Friedrichs des Großen Jugendjahre Bildung und Geist. Aus unbekannte Actenstücken, hier zuerst mitgeteilten Briefen und den Schriften des Königs dargestellt


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Friedrichs des Großen Jugendjahre Bildung und Geist. Aus unbekannte Actenstücken, hier zuerst mitgeteilten Briefen und den Schriften des Königs dargestellt

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S5i(i)uiig

xinb

(Bti%

nnbefainitcn ^Ictenflucfen,

3(uö

^ier

ju£r(}

mitgeibcilten 'Briefen uiiD Deu ©djriffen

^

c

«iner UeSerfidjt

unö

einer

au5fiK)rlic()cn

Sans ahr.er

la

b

ft

fccr

9Uccnfion

le

Et que m'abandonnant ä

me

tcr

S[Öerf,j

louance Insensible a tout blame

Tdi toujours conserve Elle peut

Dvegicruncj

repos de

mon ame

la posterite.

juger en toute

^

iiberte'.

Friedrich

II,

TX 3«

bcr 2(ö.

»er (in, 1S23. '^^(A^ ^^ ©d)lcfin9^rf4>cn ^4>^|Jl1b\^

?3

J^n meinem pveii^ifc{)cu

i^nnt&urf^e Sicic^)ö

*)

ber ©efd^HC^fe b?6

politifcl;en

teö ©regelt,

t)ie

feiner 3",^^"^i^&i'»''

53dDunj3

tvid^tigen lunc^

tni

uttb t)k

«»^

id;

t>arerlanbifd^>er jn^ei

i?oii

tnn

griebrid^ö

nuc^fa^rlid^c I)ar|]e[[ung ffi»^«^

@ei]Cnflanben eine

lieber

id^

^ebeit

t)ie(umfa|]en«

augi]efc^loflftii,

ju mibmen;

5(ufnni)me in

e.

^abe

t()atcnreicben

Den

5

r r e

fege

um

eic^ne fi'e

beibcu

^b^anb*

ben 5reu«=

©efd^ic^Ue ^uc gefdflißen 2(brf;ei(un(\en t>or.

L man

^egierunq grieb. ®i[^.

tne

3i{3enbja[;re gviebrid^ö finbct

f>ant^üd) ^€r ©efd^ic^te, @eo; unö ^tatiftiP Deö preu§ii'4)en ^^dd)6.

*) 5äu6ful;rlid;e« grai;l;ie

Berlin bei

(g.

^

@.

(!(;ri?iEiani.

3 "3öe er|d;iencn/.&er 4te

ift

(I^ai^on ftnö

unter öcr^preiie.)

u in

tcr

eine

crfleit

unD

mid^ttßfteu 5(cten|Iücfe

mic

55riefe, bie

murten;

^QnDfdjriftlid) mitöctf^eüt

gänjuuq

^^^

3"f^J«'«^"f^^^^""3

jur £i'«

aüi jerf^reuten Slatreru ©ni«

ifl

geö einßefc^altet*

5Bec

^ier

abei*

tie

Durc^^auö \nd)t t)or öa^

geboren

unb momit (^emo^nfic^

^aftmffe fucfjf,

tie 5Dcemoiren

mir id}

iiid^te

aiigefüKü finb, bcr p.ibet bei

auf

genD

eCrDafiJ

Xjofe

Sriebrid^

ung

t?erle|en

Unfgröaleuuc];

feine

fiic

mit

i)ab^

JT^eu*

S^ac^ric^fen über gamiÜenDer*

gier (je^eime

g3ublifum

nuhnufcmv

mit-

feine

5Beife

^i'^elmö bürfte;

roie

I.

ic^

ble,

bem

fd,>u(Dige,

Üid^U

n)a0

mif^utf;eilen,

benn

erlaube

benn überf^aupt

fold^e ©efd^id^td^en nid}t §ur ©efcbid^re ^e-

fdji^te

gepren.

3« t)erfud^t

feiHC

bec

(^meiten

Qfbt^eiluiiij

beu ©ei(l griebnc^ö,

©ebanfen übet

«nb etaae,

auö

5)&i[ofüp^ie,

feinen

l}aV

id}

i^orne^mltc^

eignen

Dielicjio«

6rt)erfr

ftc^

maß

^u erfennen,

^aben

(janj fie

geblieben

fremö

t^a$

^i(b beö

©cftgefc^ic^ee längfl alö entfledt

feiert,

bc=^

gei?ac^f

er

feinen ijifloriographen bi?^

t)ocI)

^er Mefe Seite teefialb

ter ^fuffaf*

in

Sebenö ön^ufefien, ta

unb

nnt)

Äoniß^,

©rc*

t)ett

beffecff*

griebrid;, bejfen ypeiliger ter, t?on bent

I)id;rer befmrcjene, l^at

fic^

firo^

tritt

er

^umonuß

Qt,

Derflecft;

nirgeut)

tk ®elt

in

frei,

f^erein;

unb

af6

Ä6-

^el^

nig unt) J^tii^^fop^P/ alö Sidj.tcr unö ölö

grennD unD 3^^"^/ "iemcl^ ^at

^n

t>erbor9en, fic^erjlen

ten geßeben,

fo

hin ©ro^rr

ber

i&rc bilD

er fid>

ben belltlen garben, in ben

Umriffen,

f^at

er

unß Daß

feinen iSebanfen

Silt) toon ftc^ in

.qefc^cut;

n?ar>

fejl

n^eniß,

bennod}

mie

©efc^idue

er, t-aö

treufre

«nb

$^=

f^at

ncd>

^acjeßlid^t

^aben iinmurbii}? JQanbe

mi|5rat6enc Copia

aufjujleüen gen?agt

für

baö

ec^te

Ur^

IV

SBebec

tm

gefommen

tk

feinen Sevrbiiber, tie burdj

bfe

^oitaive

(^efi'dnfren

in

pnt),

nocf^

nac^ Jiantreid}

plumpen J^ra^en,

tie

neuevDingö

©eutfcf^IanD

t>evbreitee

tüuvben, t)ectienen gcnannc ju werben, jene

3(nbere burfen

mir nic^t

©nigc

man.

ftnb tjecgefTen, tiefe t>erac^fet

nnevm^nt

löflfen.

Swerfl begegnet unö eine ©efellfc^^aft tote'ii^^aqev,

tie

tk ©tragen baö

al^

.^ßnigö

öußrufi'n

Ätätfa^ereien ten

fte

jie^en,

maP)rhaffe

Suleufpiegtteie«

ihre

Sentvefe^

unö

um

t>e6

bie

gro^^eit

burftfgjleit

r^erumfd^faßen, als gebad^*

ftd}

bem Sin^^igeu

barauö

^fnec^»

Sanfeifanger turc^

n?ie

ber Un)lerb[ic^feit ju ped^ten.



ben ^rauj

"^dtct fe^en mir anbere ©efd^ic^tfc^rci« 6er

ßung pöC

mit einer i^rc ftd}

ani bem

gen^itjeu

3(rbeic

bftt

ausfuhren.

Q(nma*

2)cr

©ine

@paf5 gemad^f, beö Äonrgö bie freuen 3(u«

freöeJ^affen

'iSiihe

gen, tie ^c^e ©tirn,

unb worin

geiftrelc^eu

ftc^

Den berebten 5Kunb

fon(I t>k ebneren

S^ße beö

@eifle$ au6fpred)en, ^erauöjufc^neiben, fein eignes Crübeö ®eftd^t

^at

er

bafür in tii

gucft fr jiDifd;fn t)en gepubfrten Socfen

unb meint,

\)ov

mic

feilten



war' ^er ßvo^e griebrid^.

©n

anderer

fpat

glauben:

SKb

t)a^

nur ol6 ©pcctafelfiücf für

ein

()cmof)(t,

er

,^ur

iS^^""^'"^^^'^"

?f;ran[ampc

baß ©tucf

hti

wir

Bt-fte^t

fo

^ae

tOiei^

t>ermenbeten;

unb

ben

aUm

g(ei§ bar*

hk ßeBorflenen Seiefefn tahad treulid^^jl n?ie^

tjerf^reuten

berjuf^eben,

aber t)m ©eifi t>erßa|yen, cDec

fraftiße Soforit

fd^muligen

unb

ben mir

Zaqe ,

^fiea*

noc^ Piefe t^ermeinclid^e

fluf

becften

mit ber

t>o((

®o

unb

per anfuhren, bic entroeber

baß

fi^t

Oelffecfen,

garSenffecferei

f5nnten

beö^Snigei

carfunfeft;

^eüeni

t>fl6

transparent

SegeijTerunß

unb

ba^inter

ferfeuer

man man

feiner

l)cx^

beß

Ärcibec^runbe t)axaii\

(]rcbem

if>re

Silbeß

mit bem

ibrer

S^eiö^ctt

bicid)m 5Ba(]erfar*

9^infel

auftruf^en.

S)ieö

würbe 5U weit fuhren, auc^ überlebt mid^ bie ftrenge Sritif i^inz^ üert^vten (Sefc^ic^t*

forfc^erß biefer 5frbeit^ *) ')

G.

i).

©of;m5

Sfafs^üvöigf^ittn

^0.4. S. soß



4*5^

VI

nmx aUt

tarn

5BBte

©d^KDerung

fiaffe

5net)nd;ö

Don bencn entarten, ap

gelefen,

ttJemger gum ©egenjianbe eineö men ©tutiumö .gemacht ^aben?

id)

©rogeit

Dee;

man auf

tienen



aufmerffa*

3Son

(c^riebett,

ubev j&unbert

fanb id) nuc jmei

t)ie

fie

\)kU



a(«

unb

fettne«

ge--

feine ©c^rif*

ten t)oSjIanbig gelefen ^aben: 3>o&anneö -SOcnder

unb

fc^rieb

fc^on

t).

©o^m*

1789

2f^&^""^^

^*

t>.



in ber ^[Ißem* Sifcratuc

geitung eine auöfü^^rüd^e Svecenfion ber Ser^ liner

^iu^^ahe t>on griebn-c^s

me

gevoann bobuvd^ 9(Kftd)t f^at

fe^r

mai^v^aft

Den bem gropen Könige

ber,

um tk

Derbienfe,

(eiber!

le|fe

f^ijlcrifd^e

;

nenerbing^

t)ater[attbifi:^e

©efc^ic^tc

^^err

Don S)o^ni uns eine

S^aracferiftif griebrid/ö,

«nb

Werfen unb

alö

bag

fd^onjle

SSermac^tnip feinet gleigeö

hk ebenfa((ö auf ein genaues ©rutinm ber ®erfe beö Ä^onigö begrunbee i(T. S)od^ i(Z i)^m geachteten Staatömanne tk gegeben,

VII

^^^

93f;i{orcv{)^i^

ber "^ilDunc^

öeni

ten,

t)ai5

t:cr

er ^at

ja,

^cni

mülYcM,

felbjl

fiel)

öllgemeineu ^D^tßcraiien

xiid^t

fieicie^al'

Der (tci^enmarticjen 3eiü gccjeit

ficb

bcn:adui(^t

t>iefc "iBilTonfcInifc

ir

ein 9)ian«

an bem ©o^lmeincntiett

felbfl

fiel}

f;af,

Oaturcl} räd^t, baf^

er

bem ÄSniße manche?

mir Unved^t nad^fa^f.

lieble

5iuf liefen

Urt^eife ^at fid;

fcfd^^e

unO

Schriften

pelitifc^en,

tit

f^emo^n*

tem gemo^nlid^en

^^rt^um meie

®eret»e ber

mit bem

in

t)evbreitef,

bn^ eö

mie mit bem relißiofen

©lauben^befennfni^ beö Äonigö nid^t

unb man fann

bellen gejianben l^ahc,

^cren,

t)a^

auf

Seite bec ^acobiner,

bie

Ununternd)teten

bie

i^n

imn feid^t

halb

balb auf bie

ber Q[tf)eirten (iellen. *)

S)a§

qroge

bei'

beß Äonißö

fid)

fern

fungen ber einen mie

(r. 163.

u.

3«it iinö

tüic

f.

5=ernev:..^. fie

s«»