131 64 21MB
German Pages 178 [179] Year 1988
DEUTSCHES INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSFORSCHUNG
BEITRÄGE ZUR STRUKTURFORSCHUNG HEFT 101 · 1988
Dieter Schumacher
Entwicklungshilfe, Ausfuhr und Beschäftigung Eine empirische Untersuchung aus der Sicht der Bundesrepublik Deutschland
DUNCKER & HUMBLOT · BERLIN
D E U T S C H E S I N S T I T U T FÜR
WIRTSCHAFTSFORSCHUNG
gegründet 1925 als INSTITUT FÜR KONJUNKTURFORSCHUNG von Prof. Dr. Ernst Wagemann 1000 Berlin 33 (-Dahlem), Königin-Luise-Straße 5
VORSTAND Präsident Prof. Dr. Hans-Jürgen Krupp (Vorsitzender) Lieselotte Berger • Dr. Siegfried Mann · Elmar Pieroth (stellvertr. Vorsitzender) Wolfgang Roth • Dr. Otto Schlecht
Kollegium der Abteilungsleiter* Dr. Oskar de la Chevallerie • Dr. Doris Cornelsen • Dr. Fritz Franzmeyer Prof. Dr. Wolfgang Kirner • Dr. Frieder Meyer-Krahmer · Dr. Reinhard Pohl · Dr. Peter Ring Prof. Dr. Werner Rothengatter · Dr. Horst Seidler · Dr. Hans-Joachim Ziesing
KURATORIUM Vorsitzender: Dr. Dieter Hiss Stellvertretender Vorsitzender: Dr. Günter Braun
Mitglieder Der Bundespräsident Bundesrepublik Deutschland Bundesministerium der Finanzen Bundesministerium für Wirtschaft Bundesministerium für Verkehr Bundesministerium für das Post- und Fernmeldewesen Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit Bundesministerium für Forschung und Technologie Land Berlin Senator für Wissenschaft und Forschung Senator für Wirtschaft und Arbeit Senator für Verkehr und Betriebe Senator für Justiz und Bundesangelegenheiten Freistaat Bayern, vertreten durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Verkehr Freie und Hansestadt Hamburg, vertreten durch die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Landwirtschaft Land Niedersachsen, vertreten durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft und Verkehr Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie Deutsche Bundesbank Deutsche Bundesbahn Bundesanstalt für Arbeit Wirtschaftsvereinigung Bergbau Christlich-Demokratische Union Deutschlands Sozialdemokratische Partei Deutschlands Freie Demokratische Partei Deutscher Gewerkschaftsbund, Düsseldorf Industriegewerkschaft Metall, Frankfurt a.M. Berliner Bank Aktiengesellschaft Berliner Pfandbrief-Bank Industriekreditbank Aktiengesellschaft — Deutsche Industriebank Berliner Industriebank Aktiengesellschaft Berliner Kraft- und Licht (Bewag)-Aktiengesellschaft Elektrowerke Aktiengesellschaft Vereinigung der Freunde des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung
Persönliche Mitglieder Dr. Karl-Heinz Narjes Werner Alfred Zehden * Präsident und Abteilungsleiter sind gemeinsam für die wissenschaftliche Leitung verantwortlich.
DEUTSCHES INSTITUT
FÜR
WIRTSCHAFTSFORSCHUNG
BEITRÄGE ZUR STRUKTURFORSCHUNG
HEFT 101 · 1988
Dieter Schumacher
Entwicklungshilfe, Ausfuhr und Beschäftigung Eine empirische Untersuchung aus der Sicht der Bundesrepublik Deutschland
Ä % ä DUNCKER & HUMBLOT · BERLIN
Herausgeber: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Königin-Luise-Str. 5, D-1000 Berlin 33 Telefon (0 30) 82 99 10 — Telefax (0 30) 82 99 12 00 BTX-Systemnummer * 2 9911 # Schriftleitung: Dr. Reinhard Pohl Verlag Duncker & Humblot GmbH, Dietrich-Schäfer-Weg 9, D-1000 Berlin 41. Alle Rechte vorbehalten. Druck: 1988 bei ZIPPEL-Druck, Oranienburger Str. 170, D-1000 Berlin 26. Printed in Germany. ISBN 3-428-06382-1
Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort
10
1.
Ziel und Aufbau der Untersuchung
11
2.
Ausfuhr in Entwicklungsländer
14
2.1
Marktstellung der Bundesrepublik Deutschland
14
2.2
Bestimmungsgründe der Marktstellung
25
3*
Lieferungen und Leistungen im Rahmen der bilateralen Entwicklungshilfe der Bundesrepublik Deutschland
37
3fl
Analyse nach Einsatzformen und Wirtschaftszweigen
39
3.2
Analyse nach Empfängerländern
47
5.3
Analyse nach Investitionsbereichen
53
3.4
Analyse nach Unternehmensgröße und Bundesländern
58
3.5
Lieferbindung, Mischfinanzierung und zukünftiger deutscher Lieferanteil
68
Lieferungen und Leistungen im Rahmen der multilateralen Entwicklungshilfe
79
4.
5.
Von der Ausfuhr in Entwicklungsländer abhängige Beschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland
86
5·1
Gesamte Ausfuhr von Waren und Dienstleistungen
86
5.2
Lieferungen und Leistungen im Rahmen der bilateralen deutschen Hilfö Lieferungen und Leistungen im Rahmen der gesamten Entwicklungshilfe
5.3
6.
Zusammenfassung und Schlußfolgerungen
Anmerkungen
90 97 102 110
Anhang Is
Definitionen und Abgrenzungen
118
Anhang II:
Methoden
126
Anhang III:
Ergänzende Tabellen
136
3
Verzeichnis der Tabellen im Text Seite Tabelle 1
Tabelle 2
Tabelle 3
Tabelle 4
Tabelle 5
Tabelle 6
Tabelle 7
Tabelle 8
Tabelle 9
Tabelle 10
Tabelle 11
Tabelle 12
4
Warenausfuhr westlicher Industrieländer 1978-1985
15
Ähnlichkeit der Ausfuhr der Bundesrepublik Deutschland in Entwicklungsländer mit derjenigen anderer westlicher Industrieländer 1978-1984
18
Konkurrenz der Ausfuhr der Bundesrepublik Deutschland in Entwicklungsländer mit anderen westlichen Industrieländern 1978-84
20
Waren- und Länderkomponente des Anteils ausgewählter Industrieländer an der Ausfuhr in Entwicklungsländer 1978-84
24
Direktinvestitionen westlicher Industrieländer in Entwicklungsländern bis Ende 1982
28
Entwicklungshilfe westlicher Industrieländer 1969-1982
29
Bestimmungsgründe für den Anteil westlicher Industrieländer an der Ausfuhr in Entwicklungsländer
32
Auszahlungen im Rahmen der bilateralen Entwicklungshilfe der Bundesrepublik Deutschland nach Wirtschaftszweigen und nach Lieferländern 1978-1984
40
Anteil deutscher Lieferungen und Leistungen im Rahmen der bilateralen Entwicklungshilfe der Bundesrepublik Deutschland nach Wirtschaftszweigen 1978-1984
45
Auszahlungen Inn Rahmen der Finanziellen Zusammenarbeit nach Empfängerländergruppen 1978-84
49
Zusammenhang der Lieferungen und Leistungen im Rahmen der Finanziellen Zusammenarbeit mit dem Ausfuhrmarktanteil für ausgewählte Industrieländer
52
Auszahlungen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Investitionsbereichen 1978-84
55
Seite Tabelle 1
Tabelle 14
Tabelle 15
Tabelle 16
Tabelle 17
Tabelle 18
Tabelle 19
Deutsche Lieferungen und Leistungen im Rahmen der bilateralen Entwicklungshilfe der Bundesrepublik Deutschland nach Unternehmensgrößenklassen 1981
60
Deutsche Lieferungen und Leistungen im Rahmen der Technischen Zusammenarbeit nach Bundesländern 1980-1984
65
Mischfinanzierung im Rahmen der Finanziellen Zusammenarbeit nach Investitionsbereichen und nach Empfängerländergruppen 1978-1985
72
Lieferungen und Leistungen westlicher Industrieländer im Rahmen der multilateralen Entwicklungshilfe 1978-82 und 1984
83
Von der Waren- und Dienstleistungsausfuhr in Entwicklungsländer abhängige Beschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland 1976, 1980 und 1984
88
Deutsche Lieferungen und Leistungen im Rahmen der bilateralen Entwicklungshilfe der Bundesrepublik Deutschland und ihr Beschäftigungsgehalt 1978-1984
91
Beschäftigungsgehalt der deutschen Lieferungen und Leistungen im Rahmen der bilateralen Entwicklungshilfe der Bundesrepublik Deutschland nach Wirtschaftszweigen, Berufsgruppen und Ausbildungsniveau 1978-84
93
Verzeichnis der Tabellen im Anhang Seite Tabelle A . l
Tabelle A.2
Tabelle A.3
Tabelle A.4
Tabelle A.5
Tabelle A.6
Tabelle A.7
Tabelle A.8
Tabelle A.9
Tabelle A.10
6
Struktur der Ausfuhr ausgewählter Industrieländer in Entwicklungsländer nach Länder- und Warengruppen 1978-84
137
Ähnlichkeit der Warenstruktur der deutschen Ausfuhr in Entwicklungsländer mit derjenigen anderer Industrieländer nach Ländergruppen 1978-84
138
Ähnlichkeit der Regionalstruktur der deutschen Ausfuhr in Entwicklungsländer mit derjenigen anderer Industrieländer nach Warengruppen 1978-84
139
Intensität der Ausfuhrkonkurrenz in Entwicklungsländern zwischen der Bundesrepublik Deutschland und anderen Industrieländern nach Länder- und Warengruppen 1978-84
140
Relative Intensität der Ausfuhrkonkurrenz in Entwicklungsländern zwischen der Bundesrepublik Deutschland und anderen Industrieländern nach Länder- und Warengruppen 1978-84
141
Anteile ausgewählter Industrieländer an der Ausfuhr aller westlichen Industrieländer in Entwicklungsländer nach Länderund Warengruppen 1978-84
142
Geschichtliche Beziehungen zwischen ausgewählten Industrieländern und Entwicklungsländern
143
Entwicklungshilfe westlicher Industrieländer nach Ländergruppen 1969-77 und 1978-82
144
Direktinvestitionen und Entwicklungshilfe westlicher Industrieländer in Relation zur Warenausfuhr in Entwicklungsländer nach Ländergruppen
145
Zusammenhang zwischen einzelnen Bestimmungsgründen für den Ausfuhranteil westlicher Industrieländer in Entwicklungsländern
146
Seite Tabelle Α.11
Tabelle A.12
Tabelle A.13
Tabelle A.14
Tabelle A.15
Tabelle A.16
Tabelle A.17
Tabelle A.18
Tabelle A.19
Tabelle A.20
Tabelle A.21
Mit der regionalen Verteilung der Entwicklungshilfe gewichtete Ausfuhranteile ausgewählter Industrieländer 1978-82
147
Auszahlungen im Rahmen der Finanziellen Zusammenarbeit nach Lieferländern und vertragliche Lieferbindung 1972-1985
148
Lieferungen und Leistungen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Lieferländern und Wirtschaftszweigen 1976-1984
149
Lieferungen und Leistungen im Rahmen der nicht projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Lieferländern und Wirtschaftszweigen 1976-1984
150
Auszahlungen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Empfängerländergruppen und Wirtschaftszweigen 1978-84
151
Anteil deutscher Unternehmen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Empfängerländergruppen und Wirtschaftszweigen 1978-84
152
Auszahlungen im Rahmen der nicht projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Empfängerländergruppen und Wirtschaftszweigen 1978-84
153
Anteil deutscher Unternehmen im Rahmen der nicht projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Empfängerländergruppen und Wirtschaftszweigen 1978-84
154
Komponentenzerlegung des deutschen Lieferanteils im Rahmen der Finanziellen Zusammenarbeit 1978-84
155
Auszahlungen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Investitionsbereichen und Wirtschaftszweigen 1978-84
156
Anteil deutscher Unternehmen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Investitionsbereichen und Wirtschaftszweigen 1978-84
158
Seite Tabelle A.22
Umsatz in den Zweigen des verarbeitenden Gewerbes nach Betriebsgrößenklassen 1981
Tabelle A.23
Tabelle A.24
Tabelle A.25
Tabelle A.26
Tabelle A.27
Tabelle A.28
Tabelle A.29
Tabelle A.30
Tabelle A.31
Tabelle Α·32
Tabelle A.33
Tabelle A.34
Tabelle A.35
160
Auszahlungen aus Weltbankdarlehen und IDAKrediten nach Lieferländern bis Mitte 1985 Auszahlungen aus Weltbankdarlehen und IDAKrediten nach Regionen und Lieferländern bis Mitte 1985
162
Auszahlungen aus Weltbankdarlehen und IDAKrediten nach Förderbereichen und Lieferländern bis Mitte 1985
163
Projektausgaben des U N D P nach Lieferländern 1972-1984
164
Auszahlungen der Interamerikanischen Entwicklungsbank nach Lieferländern bis Ende 1985
165
Auszahlungen der Asiatischen Entwicklungsbank nach Lieferländern bis Ende 1985
166
Auszahlungen der Afrikanischen Entwicklungsbank nach Lieferländern bis Ende 1984
167
Auftragsvergabe aus Mitteln des Europäischen Entwicklungsfonds nach Lieferländern 1958rl985
168
Bruttoauszahlungen multilateraler Institutionen nach Empfängerländergruppen 1978-82
169
Deutsche Warenausfuhr in Entwicklungsländer nach Ländergruppen und Wirtschaftszweigen 1984
170
Deutsche Dienstleistungsausfuhr in Entwicklungsländer nach Ländergruppen und Wirtschaftszweigen 1984
171
Deutsche Waren- und Dienstleistungsausfuhr in Entwicklungsländer nach Ländergruppen und Wirtschaftszweigen 1984
172
Von der Waren- und Dienstleistungsausfuhr in Entwicklungsländer abhängige Beschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland nach Ländergruppen und Wirtschaftszweigen 1984
173
161
Seite Tabelle
.
Tabelle A.37
Tabelle A.38
Von Lieferungen und Leistungen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit abhängige Beschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland nach Empfängerländergruppen und Wirtschaftszweigen
174
Von Lieferungen und Leistungen im Rahmen der nicht projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit abhängige Beschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland nach Empfängerländergruppen und Wirtschaftszweigen
175
Von Lieferungen und Leistungen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit abhängige Beschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland nach Investitionsbereichen und Wirtschaftszweigen
176
Verzeichnis der Übersichten im Anhang Seite Übersicht 1
Übersicht 2
Übersicht 3
Übersicht 4
Zuordnung der Warenpositionen der internationalen AuGenhandelsstatistik (SITC, Rev. 2) zu den Warengruppen und -zweigen der deutschen Industriestatistik (WI, Ausgabe 1975)
120
Abgrenzung der Wirtschaftszweige (InputOutput-Systematik)
123
Abgrenzung der aggregierten Wirtschaftszweige
124
Abgrenzung der Investitionsbereiche
125
Vorwort
Die vorliegende Analyse der Ausfuhr deutscher Unternehmen im Rahmen der Entwicklungshilfe ist Teil eines größeren Forschungsvorhabens Entwicklungshilfe
auf die Wirtschaft
über die Rückwirkungen
von
in der Bundesrepublik Deutschland und in Groß-
britannien. Der britische Beitrag wird an der
St. Andrews University
in Schottland
bearbeitet. Das Gesamtprojekt wurde von der Anglo-German Foundation for the Study of Industrial Society finanziell unterstützt; ihr sei für die Hilfe auch an dieser Stelle vielmals gedankt. Die Ergebnisse der vergleichenden Untersuchung erscheinen in englischer Sprache in einer gesonderten Publikation
.
Das hier veröffentlichte Manuskript wurde im Frühjahr 1987 abgeschlossen. Der Untersuchungszeitraum umfaßt
im wesentlichen die Jahre 1978 bis 1984, da hierfür
alle
benötigten Daten verfügbar waren; stellenweise konnte auch die Entwicklung im Jahre 1985 berücksichtigt werden. Für die Bereitstellung der notwendigen Angaben über die Auftragsvergabe aus der deutschen Entwicklungshilfe danken wir der Kreditanstalt für Wiederaufbau und der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit. Neben dem Verfasser waren die folgenden Mitarbeiter an dieser Studie beteiligt: Karin Hollmann (EDV), Gerlinde Höpp-Hoffmann und Joachim Vollrath (Statistik), Heidrun Becker und Sibylle Kremser (Textverarbeitung), Willi Verkamp (Technische Redaktion) sowie Reinhard Pohl (Lektor).
*)
10
R.S. May/D. Schumacher/M.H. Malek, Overseas aid: The impact on Britain and Germany, Brighton (Wheatsheaf Books Ltd.), in Vorbereitung.
1.
Ziel und Aufbau der Untersuchung
Angesichts hoher Arbeitslosigkeit in den Industrieländern wird auch die Entwicklungshilfe unter dem Gesichtspunkt beurteilt, inwieweit sie zur Beschäftigung in den Geberländern beiträgt. Gegenstand der hier vorgelegten Veröffentlichung sind die Quantifizierung und Analyse der Wirkungen von Entwicklungshilfe
auf Ausfuhr und Beschäftigung
in der
Bundesrepublik Deutschland. Ziel der Untersuchung ist es,
die Bestimmungsgründe für Höhe und Struktur der Aufträge aus Entwicklungshilfe herauszuarbeiten und vor dem Hintergrund der allgemeinen Ausfuhrmarktposition in den Entwicklungsländern zu beurteilen,
ein Bild davon zu zeichnen, in welchem Maße die Beschäftigung in der Bundesrepublik insgesamt und in den verschiedenen Wirtschaftszweigen von Entwicklungshilfe abhängt, und
zu zeigen,
inwieweit
Konflikte
zwischen entwicklungspolitischen
und beschäfti-
gungspolitischen Zielen bestehen. Ausgangspunkt der Analyse sind die gesamten Ausfuhren in die Dritte Welt. Im zweiten Schritt wird diejenige Nachfrage nach deutschen Gütern und Diensten ermittelt, die sich aus Entwicklungshilfe ergibt. Und im letzten Schritt wird die Zahl der davon abhängigen Erwerbstätigen bestimmt.
Im Zuge des öffentlichen Ressourcentransfers
in die Dritte Welt erhält die deutsche
Wirtschaft Aufträge, die unmittelbar mit bilateraler Entwicklungshilfe der Bundesrepublik Deutschland finanziert werden. Darüber hinaus können sich Anschlußexporte ergeben, weil Entwicklungshilfe
in der Regel nur einen Teil der Projektkosten abdeckt oder
weil
deutsche Systeme und Normen benutzt werden. Ferner kann sich die politische und psychologische Aufnahmebereitschaft für deutsche Produkte verbessern, so daß spätere Aufträge an deutsche Anbieter statt an Firmen aus Drittländern erteilt werden. Darüber hinaus kommen aber auch die Auszahlungen multilateraler Institutionen und die bilaterale Entwicklungshilfe
der anderen Geberländer
zum Teil der deutschen Exportwirtschaft
zugute. Zudem führt Entwicklunghilfe aufgrund der hohen Importneigung der Empfängerländer zu zusätzlichen deutschen Lieferungen, soweit sie den Entwicklungsprozeß in der Dritten Welt beschleunigt. 11
Die unmittelbar oder mittelbar aus der Entwicklungshilfe resultierenden Exporte der Bundesrepublik Deutschland können nur zum Teil erfaßt werden, da die verschiedenen Wirkungszusammenhänge in sehr unterschiedlichem Ausmaß statistisch belegt bzw. nur schwer oder gar nicht meßbar sind. Hier werden diejenigen Wirkungen analysiert, die sich hinreichend genau der Entwicklungshilfe zurechnen lassen; sie stellen damit eine Untergrenze
für
die tatsächlichen Rückwirkungen der Entwicklungshilfe
auf die deutsche
Wirtschaft dar. Im Mittelpunkt stehen dabei die Rückflüsse aus der bilateralen Finanziellen und Technischen Zusammenarbeit der Bundesrepublik Deutschland. Darüber hinaus werden die Auszahlungen der wichtigsten multilateralen Institutionen untersucht und Aufträge aus der bilateralen Hilfe der anderen Geberländer schätzungsweise einbezogen. Die für die Abwicklung der Aufträge aus Entwicklungshilfe notwendige Bruttoproduktion in den verschiedenen Wirtschaftszweigen wird mit Hilfe der Input-Output-Analyse ermittelt. Sie berücksichtigt nicht nur die unmittelbar in dem liefernden Sektor auftretenden - direkten -
Effekte,
sondern auch die über den Bedarf an Vorleistungen in anderen
Sektoren induzierten - indirekten - Wirkungen. Über sektorale Arbeitskoeffizienten
läßt
sich die Zahl der Erwerbstätigen schätzen, die zur Erstellung der von der Entwicklungshilfe abhängigen Produktion notwendig sind. Die gesamtwirtschaftliche und die sektorale Beschäftigung werden durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt, die zudem nicht unabhängig voneinander sind. Da die Wirkungen der verschiedenen binnen- und weltwirtschaftlichen Determinanten nicht isöliert beobachtet werden können, müssen sie mit Hilfe von Modellrechnungen
auf
der
Grundlage
bestimmter
Annahmen
geschätzt
werden.
Annahmen des hier verwendeten Input-Output-Modells sind zwar restriktiv,
Die
erlauben
jedoch eine für die Zwecke dieser Untersuchung hinreichend genaue Zurechnung von Erwerbstätigen auf die durch Entwicklungshilfe induzierte Endnachfrage.
Die vorliegende Untersuchung knüpft an frühere Arbeiten des DIW an. Während sich die bisherigen Arbeiten auf die Aufbereitung der Daten und die Quantifizierung deutscher Lieferungen und ihrer Beschäftigungswirkungen beschränken mußten, wird nunmehr vor allem eine tiefergehende
Analyse sowohl der Bestimmungsgründe
für die deutschen
Lieferanteile als auch der Beschäftigungswirkungen durchgeführt. Dazu wird mit Hilfe der wesentlich verbesserten
Datenbasis eine detaillierte
Analyse der Auszahlungen nach
Lieferbranchen und der jeweiligen Anteile deutscher Unternehmen vorgenommen. Die Untersuchung erfolgt getrennt nach Entwicklungshilfekategorien und, für die Finanzielle Zusammenarbeit - dem Umfang nach das bedeutendste Instrument der bilateralen entwicklungspolitischen Zusammenarbeit der Bundesrepublik - , nach Förderbereichen (wie 12
Landwirtschaft, verarbeitendes Gewerbe, Infrastruktur etc·) sowie Empfängerländergruppen (zur Berücksichtigung von Unterschieden im Entwicklungsstand und der Sondersituation der OPEC-Länder). Die deutschen Lieferanteile werden auf systematische Unterschiede nach den erwähnten Strukturdimensionen hin untersucht und die Gründe hierfür herausgearbeitet· Aus einer Komponentenzerlegung sollen darüber hinaus Anhaltspunkte dafür gewonnen werden, inwieweit die jährlichen Schwankungen der deutschen Lieferungen im Rahmen der Entwicklungshilfe auf Veränderungen in der Struktur der Auszahlungen - insbesondere nach Förderbereichen und Wirtschaftszweigen - oder auf veränderte Wettbewerbsfähigkeit zurückzuführen sind. Außerdem wird die Verteilung der Aufträge nach Unternehmensgröße und Bundesländern vor dem Hintergrund der durchschnittlichen Struktur der deutschen Wirtschaftszweige beurteilt. Aus der Analyse werden Schlußfolgerungen im Hinblick darauf gezogen, ob und inwieweit ein Konflikt zwischen entwicklungspolitischen und beschäftigungspolitischen Zielen besteht. In diesem Zusammenhang wird auch auf Probleme der Lieferbindung und das Instrument der Mischfinanzierung (Verbindung von Entwicklungshilfe aus dem Bundeshaushalt mit kommerziellen Krediten) eingegangen.
Die Untersuchung ist wie folgt aufgebaut: Zunächst wird die allgemeine Ausfuhrmarktposition der Bundesrepublik in den Entwicklungsländern im Vergleich zu derjenigen anderer großer Industrieländer dargestellt, und ihre Bestimmungsgründe werden herausgearbeitet. Vor diesem Hintergrund wird dann die Auftragsvergabe im Rahmen der bilateralen deutschen Entwicklungshilfe analysiert. Insbesondere der deutsche Lieferanteil wird in seiner Entwicklung wie im Vergleich zwischen Lieferbranchen,
Empfängerländergruppen
und
Investitionsbereichen näher untersucht. Die Aufträge an deutsche Unternehmen werden zudem - auf der Grundlage einer anderen empirischen Studie - nach der Firmengröße aufgegliedert; für die Technische Zusammenarbeit erfolgt dies auch nach Bundesländern. In einem weiteren Kapitel werden die Aufträge
aus multilateraler
Entwicklungshilfe
behandelt; dabei werden die Weltbankgruppe, das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, die Regionalbanken und der Europäische Entwicklungsfonds
berücksichtigt.
Anschließend wird die in der Bundesrepublik von Aufträgen aus Entwicklungshilfe abhängige Beschäftigung ermittelt und in ihrer Höhe und Struktur mit der von der gesamten Ausfuhr in Entwicklungsländer abhängigen Beschäftigung verglichen. Das Schlußkapitel faßt die Ergebnisse zusammen. Die den Berechnungen zugrunde liegenden Abgrenzungen und die angewendeten Methoden sind in den Anhängen I und II dargestellt, Anhang III bringt ergänzende Tabellen.
13
2.
Ausfuhr in Entwicklungsländer
2.1
Marktstellung der Bundesrepublik Deutschland
Gut 60 vH ihrer Wareneinfuhr beziehen die Entwicklungsländer seit Ende der siebziger Jahre aus den westlichen Industrieländern^. Davon wiederum kommen fast 85 vH aus den sechs größten Ausfuhrländern, nämlich aus den USA, der Bundesrepublik Deutschland, Japan, Frankreich, Großbritannien und Italien. Für die Industrieländer sind die Entwicklungsländer wichtige Abnehmer (vgl. Tabelle 1). So setzten die USA und Japan im Zeitraum von 1978 bis 1984 rund 40 bis 50 vH ihrer gesamten Ausfuhr in der "Dritten Welt" ab. Bei
den vier
großen EG-Ländern
liegt
dieser
Anteil
infolge
des hohen
Stellenwerts des innergemeinschaftlichen Marktes niedriger. Vom deutschen und britischen Absatz außerhalb der EG entfielen ebenfalls 40 bis 45 vH auf Entwicklungsländer, von den französischen und italienischen Ausfuhren sogar 60 vH.
Eine Untergliederung der Entwicklungsländer
nach Einkommensniveau und regionaler
Zugehörigkeit zeigt, daß die Lieferungen der USA, Japans und der Bundesrepublik in besonders hohem Maße in Schwellenländer gehen, freilich mit unterschiedlichem regionalen Muster. Eine große Rolle als Nachfrager spielen in allen Fällen auch die OPEC-Länder. In der Gruppe der Länder mit mittlerem Pro-Kopf-Einkommen schlagen regionale Schwerpunkte besonders stark durch: Afrika im Falle Frankreichs, Asien bei Großbritannien und Japan sowie Amerika bei den USA. Die rückständigsten Länder (LLDC) haben lediglich für Frankreich und Großbritannien ein nennenswertes Gewicht mit knapp 5 vH ihrer Gesamtausfuhr in die Entwicklungsländer.
Die Entwicklungsländer beziehen aus den Industrieländern in besonders hohem Maße
2) Investitionsgüter
und chemische Produkte. In den hier betrachteten
OECD-Ländern
machten Erzeugnisse der Investitionsgüter produzierenden Industrien und der Chemie zusammen 60 bis 70 vH der gesamten Exporte in die Dritte Welt aus, in der Bundesrepublik sogar fast 80 vH. Die Lieferschwerpunkte verschieden (vgl. Tabelle
A.l
im Anhang). Im
im einzelnen sind von Land zu Land Vergleich
zu den Lieferungen
aller
westlichen Industrieländer weist die Bundesrepublik überdurchschnittlich große Anteile von Erzeugnissen des Maschinenbaus, des Straßenfahrzeugbaus und der Chemie auf. Bei Frankreich gilt dies für Straßenfahrzeuge, Nahrungsmittel, Flugzeuge und Stahlbauerzeugnisse, bei Italien für Maschirlenbauerzeugnisse, eine Reihe von Konsumgütern, Eisen-, Blech- und Metallwaren sowie Stahlbauerzeugnisse. Die Lieferstruktur Großbritanniens ist durch relativ hohe Anteile von EBM-Waren, Flugzeugen und Stahlbauerzeugnissen charak14
15
7 396,3
1978 - 84 in Mrd. $
1,1
in Asien
5,4 0,7
4,7 0,4
3,7
4,1 0,5
3,6
0,3
2,0
2,3
34,8
22,6
4,1
29,5
39,2 57,4
175,6
657,6
1 363,2
Vereinigtes Königreich
1,4
2,0
3,4
37,3
11,8
49,1
44,4
494,6
3,8
2,7
6,5
636,4
1 288,2
Nach Absatzländern aufteilbar ^
101,1 205,2
503,8
Insgesamt
Italien
937,3
937,3
USA
Japan
Quelle:
OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C, verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.
1) D.h. ohne Schiffsbedarf, Fehler und Auslassungen sowie länderweise nicht zugeordnete "Secrets", insbesondere bei den USA, dem Vereinigten Königreich und Italien.- 2) Ohne Staatshandelsländer in Asien, die nach der Abgrenzung des DAC ebenfalls zu den Entwicklungsländern gezählt werden.
3,3
4,4
in Europa
Staatshandelsländer
19,2
29,5 26,4 16,0
übrige westliche Industrieländer
71,8
30,7 25,9
73,6 65,7 65,2
38,7 47,2 49,7 46,0 42,3
Westliche Industrieländer
78,7
662,2
EG-Länder (9)
27,4 68,2
Entwicklungsländer2*
1 191,2
183,3 97,5
663,1
°8runter; Bundesrepublik Frankreich Deutschland
1 195,6
21,0 30,2
1 216,9
in Mrd. $
1985
davon (in vH):
7 626,6
Westliche Industrieländer insgesamt
Warenausfuhr westlicher Industrieländer 1978 - 1985
1978 - 84 in Mrd. $
Tabelle 1
terisiert. Die USA liefern vergleichsweise viel landwirtschaftliche Erzeugnisse, Nahrungsmittel, Flugzeuge und ADV-Geräte. Die Japaner schließlich sind besonders stark mit elektrotechnischen Erzeugnissen, Straßenfahrzeugen, Eisen und Stahl, Schiffen sowie Erzeugnissen der Feinmechanik und Optik vertreten.
Aus einem Vergleich der Absatzstrukturen der Bundesrepublik mit derjenigen der anderen Industrieländer ergeben sich Rückschlüsse auf die Konkurrenzbeziehungen. Der Wettbewerb zwischen den deutschen Unternehmen und den Lieferanten aus anderen Ländern ist tendenziell um so stärker, je mehr sie auf denselben Märkten aufeinandertreffen. Als ein Indikator
für
die Konkurrenzintensität
kann daher eine Meßzahl genommen werden,
welche die Ähnlichkeit von Strukturen beschreibt und in der Literatur häufiger im Rahmen von Außenhandelsanalysen verwendet wird*^. Sie kann Werte zwischen 0 (völlig unterschiedliche Strukturen) und 100 (völlig identische Strukturen) annehmen. Im konkreten Fall gibt sie an, wie stark sich jeweils hundert Einheiten der Gesamtausfuhr von zwei Ländern nach Warengruppen und/oder Partnerländern "überlappen"^. Bei diesem Vergleich auf der Grundlage von Strukturen bleibt die unterschiedliche Größe der Gesamtausfuhr unberücksichtigt. Für eine Untersuchung von Konkurrenzbeziehungen zwischen kleinen und großen Ländern wäre auch eine Berechnung anhand der tatsächlichen Ausfuhrwerte sinnvoll. Hier werden allerdings nur die größten Ausfuhrländer miteinander verglichen.
Die Höhe der gewählten Meßzahl hängt auch von der Tiefe der waren- und ländermäßigen Disaggregation ab: Sie nimmt tendenziell mit stärkerer Untergliederung ab. Den hier ausgewerteten Rechnungen liegen im DIW berechnete Ausfuhrmatrizen
für die sechs
ausgewählten OECD-Länder nach rund 170 Partnerländern und -gebieten (darunter gut 130 Entwicklungsländer) sowie etwa 45 Warengruppen bzw. -zweigen der deutschen Industriestatistik zugrunde^. Da Unterschiede zwischen den Ländern innerhalb der so abgegrenzten Warengruppen nicht berücksichtigt werden, sind die Ergebnisse entsprechend grob und überzeichnen das Ausmaß der Überlappung. Zur Ableitung der Schwerpunkte der Konkurrenzbeziehungen im intersektoralen und internationalen Vergleich dürften sie allerdings ausreichend sein.
Vergleicht
man zunächst einmal allein die Warenstrukture n, dann zeigt sich für die
deutschen Lieferungen in Entwicklungsländer die größte Ähnlichkeit mit den Lieferungen Großbritanniens; sie entfielen entsprechend dem Durchschnitt der Jahre 1978-84 zu fast 83 vH auf dieselben Warengruppen. Demgegenüber deckt sich die deutsche Warenstruktur mit der amerikanischen am wenigsten (68 vH). Auch in den einzelnen Ländergruppen 16
findet sich im allgemeinen die größte Ähnlichkeit zwischen dem deutschen und dem britischen Angebot (vgl. Tabelle A.2 im Anhang). In den Schwellenländern sind daneben die Italiener besonders stark in denselben Warengruppen wie die Deutschen vertreten. Bei den Ländern mit mittlerem Einkommen gilt dies in Lateinamerika auch für Frankreich und die USA, in Asien und Ozeanien auch für Japan. In den OPEC-Ländern treten die hier betrachteten OECD-Länder weitgehend in denselben Warengruppen als Lieferanten auf (zu 75 bis 80 vH); lediglich in den OPEC-Ländern mit hohem Einkommen macht Italien dem deutschen Angebot relativ wenig Konkurrenz.
Was die Regionalstruktur betrifft, so ähneln die deutschen Lieferungen in die Dritte Welt am stärksten denjenigen Italiens (zu fast 80 vH), gefolgt von den britischen und französischen Lieferungen (rund 70 vH). Demgegenüber gehen die amerikanischen und japanischen Ausfuhren nur zu gut der Hälfte in dieselben Entwicklungsländer wie die deutschen. Auch in den einzelnen Warengruppen ähnelt die Struktur nach Absatzländern in der Regel am meisten derjenigen der drei anderen EG-Länder, allerdings in unterschiedlichem Maße (vgl. Tabelle A.3 im Anhang). Während im Maschinenbau, in der Chemie und in der Elektrotechnik die durchschnittliche Reihenfolge zutrifft, ähnelt die deutsche Ausfuhr von Eisen und Stahl, Konsumgütern und Nahrungsmitteln in der länderweisen Aufgliederung am stärksten der französischen. Von den wichtigsten Ausfuhrbranchen überlappen sich die Absatzgebiete
bei Kraftfahrzeugen
am wenigsten. Abweichend vom üblichen Muster
treten hier auch japanische Lieferanten in relativ hohem Maße in denselben Ländern in Erscheinung wie deutsche Exporteure (mit 55 vH noch mehr als französische Unternehmen).
Im Hinblick auf die Intensität des Wettbewerbs erscheint es angebracht, Waren- und Regionalaspekt zusammen zu betrachten. Liefert ein anderer Anbieter dieselben Waren, ist dies weniger relevant, wenn sie in unterschiedliche Länder gehen. Ebenso ist die Konkurrenz geringer, wenn die Lieferungen im selben Absatzgebiet aus verschiedenen Waren bestehen. Legt man daher die Struktur der Ausfuhr nach Warengruppen und Ländern zugrunde, dann errechnet sich eine entsprechend geringere Überlappung als nach den zwei Dimensionen getrennt. Für die deutsche Ausfuhr in die Dritte Welt findet sich unter den beiden Aspekten gemeinsam die größte Ähnlichkeit mit Italien und Großbritannien, deren Lieferungen zu rund 60 vH aus Gütern derselben Warengruppen bestehen, die in dieselben Länder gehen. Es folgen Frankreich mit fast 55 vH sowie Japan und die USA mit 42 bis 45 vH. Italien ist ein Hauptkonkurrent der Bundesrepublik in den Entwicklungsländern, obwohl sich die Warenstruktur der deutschen Ausfuhr mit dem italienischen Angebot 17
18 79,0
1984
67,1 67,7 70,4 70,9 67,0 65,3
1979 1980 1981 1982 1983 1984
51,4 50,1
1982 1983 1984
58,1
57,7
56,8
58,2
59,6
59,9
62,9
62,2
75,3
76,4
80,4
75,1
77,2
78,6
79,5
78,5
75,8
74,6
72,1
74,5
56,0
55,3
56,7
56,5
56,0
57,7
56,9
58,9
71,9
71,0
72,1
71,2
69,4
69,1
68,9
71,1
79,2
79,1
81,7
82,9
85,2
85,2
83,0
82,9
36,6
37,1
39,9
40,8
40,7
42,3
44,3
41,6
54,0
55,4
56,3
55,6
56,5
58,7
58,9
56,9
62,6
61,6
68,3
70,0
67,9
70,7
71,9
68,4
Italien
41,3
43,5
44,6
44,4
43,2
42,3
41,5
44,7
49,5
51,8
53,6
54,5
52,6
52,9
53,3
52,7
74,6
75,5
75,8
76,5
75,9
77,1
76,7
76,4
Sre'ch
Quelle: OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C, verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.
53,1 52,3
1981
51,6 51,2
1979
1978 1980
54,0 53,3
1978 - 84
Ähnlichkeit der Waren- und Regionalstruktur
67,5
1978
69,5
80,0
1983
Ähnlichkeit der Regionalstruktur 1978 - 84
77,8
1982
76,8
79,0 77,6
1980 1981
75,8
79,6
1979
77,8
79,5 82,0
1978
75,5
Frankreich
USA
Ähnlichkeit der Ausfuhr der Bundesrepublik Deutschland in Entwicklungsländer mit derjenigen anderer westlicher Industrieländer 1978 - 1984 - Indikatorwerte in vH-Punkten -
1978 - 84
Ähnlichkeit der Warenstruktur
Tabelle 2
Pan
Ja
weniger überschneidet als mit dem Angebot anderer Industrieländer; denn diese Überschneidungen konzentrieren sich in besonders hohem Maße auf dieselben Absatzländer. Demgegenüber kommt die Konkurrenz durch Japan, die insgesamt die amerikanische übertrifft, mehr aus dem Warenangebot.
Verfolgt man die Entwicklung in den vergangenen Jahren, dann zeigt sich eine zunehmende Konkurrenz durch Japan, während sie gegenüber den USA, Italien und Frankreich zurückging. Dabei spielte vor allem eine generelle Tendenz zu verstärkter intersektoraler Spezialisierung bei den Lieferungen der verschiedenen Industrieländer eine Rolle. Dies gilt insbesondere im Vergleich *u den USA; hier verringerte sich das Maß für die Ähnlichkeit der Warenstruktur von 1978 bis 1984 um 10 vH-Punkte. Im Falle der USA und Italiens wurde dieser Trend durch abnehmende Ähnlichkeit der Regionalstrukturen noch verstärkt. Im Vergleich zu Großbritannien wurde er dagegen durch eine Angleichung der Regionalstrukturen kompensiert mit dem Ergebnis, daß sich hier eine in etwa gleichbleibende Konkurrenzintensität errechnet.
Für die einzelnen Länder- und Warengruppen ergibt sich ein unterschiedliches Muster der Konkurrenzintensität. Eine entsprechende Untergliederung der waren- und ländermäßigen Überlappung der Ausfuhr in Entwicklungsländer bringt die Tabelle A.4 im Anhang. Die dort
ausgewiesenen Zahlen zeigen für
Vergleich
zwischen den OECD-Ländern,
die jeweilige Länder-
bzw. Warengruppe
im
in welchem Maße diese der Bundesrepublik
Konkurrenz machen. Im Vergleich zwischen den Länder- bzw. Warengruppen spiegeln die Indikatorwerte weitgehend die generellen Länder- und Warenschwerpunkte der Ausfuhr in Entwicklungsländer wider. Um die Ähnlichkeitsziffern
auch zwischen diesen Gruppen
vergleichbar zu machen, werden sie auf deren jeweiligen Anteil an der deutschen Ausfuhr bezogen und in vH davon ausgedrückt (vgl. dazu ausführlich Tabelle A.5 im Anhang). Die Kennziffern geben dann für jeweils 100 Mill. $ Gesamtausfuhr in Entwicklungsländer an, wieviel Prozent der ländergruppen- bzw. warengruppenspezifischen Ausfuhr der Bundesrepublik sich mit Lieferungen aus einem der anderen OECD-Länder überlappen - und zwar länder- und warenmäßig - und damit dessen Konkurrenz ausgesetzt sind. In Tabelle 3 sind die Ergebnisse im Hinblick auf die jeweiligen Hauptkonkurrenten der Bundesrepublik ausgewertet; die Reihenfolge der Länder- bzw. Warengruppen wurde dabei nach ihrem Gewicht in der deutschen Ausfuhr gewählt. Die Zahlen sind beispielsweise wie folgt zu interpretieren: Die deutschen Ausfuhren in europäische Schwellenländer - sie machten im Beobachtungszeitraum
28,2 vH aller deutschen Ausfuhren in Entwicklungsländer aus -
überlappen sich zu 66 vH mit italienischen und zu 53 vH mit französischen Lieferungen. 19
Tabelle 3
Konkurrenz der Autfuhr der Bunderepublik Deutschland in Entwicklungsländer mit anderen westlichen Industrieländern 1978 - 84
Linder- bzw. Warengruppen^
Schwellenländer in Europa in Lateinamerika in Südostasien OPEC-Länder übrige OPEC-Länder mit hohem Einkommen Länder mit mittlerem Einkommen in Asien und Ozeanien in Afrike in Amerika Rückständigste Länder in Afrika in Asien, Ozeanien, Amerika Insgesamt Erzeugnisse des Investitionsgüter produzierenden Gewerbes Maschinenbeuerzeugnisse StraÛenfahrzeuge Elektrotechnische Erzeugnisse Stahlbauerzeugnisse, Schienenfahrzeuge Eisen-, Blech-, Metaliwaren Feinmechanische und optische Erzeugnisse Wasserfahrzeuge Büromaschinen, ADV-Geräte Erzeugnisse der Stahlverformung Luft- und Raumfahrzeuge Erzeugnisse des Grundstoff- und Produktionsgütergewerbes Chemische Erzeugnisse Eisen und Stahl
in vH der deutschen Ausfuhr in Entwicklungsländer
Größte Konkurrenzländer der Bundesrepublik Deutschland (in Klammern: Überlappung in vH des Anteils der jeweiligen Länder- bzw. Warengruppe an der deutschen Ausfuhr In Entwicklungsländer)
42,2 28,2 7,5 6,5
Italien (66), Frankreich (53) USA (86), Italien (58) Japan (98), USA (88), GroQbritannien (77)
34,7 21.3 13.4
Italien (63), GroQbritannien (58) Großbritannien (75), Japan (74), Italien (71)
20,9 9,6 7,4 4,0
Großbritannien (80), Japan (70) Frankreich (78), Italien (74) USA (82), GroQbritannien, Frenkreich und Italien (jeweils 54)
2,2 1,5 0,6
GroQbritannien (76), Italien (62), Frankreich (61) GroQbritannien (75), Japan (68), Frankreich (66)
100,0
Italien (62), GroQbritannien (59), Frankreich (54)
61,9 22,4 16,7 12,6 2,5 2,4 2,0 1,3 1,0 0,5 0,4
Italien (77), GroQbritennien (63) Japan (53), GroQbritannien (48) Japan (66), GroQbritannien (63), Italien (61) Italien (82), Frankreich (71) Italien (93), GroQbritennien (68), Frankreich (62) GroQbritennien (72), Jepen (61) Japan (76), Frankreich (62) GroQbritannien (81), Italien (78) Italien (83), GroQbritennien (73), Frankreich (72) USA (95), Frankreich (90), GroQbritannien (85)
25,3 15,4 5,4
GroQbritannien (61), Italien (59) Frankreich (68), Japan (65)
Erzeugnisse des Verbrauchsguter produzierenden Gewerbes
7,9
IUlien (70)
Erzeugnisse des Nahrung·- und GenuQmittelgewerbes
4,0
Frankreich (86), GroQbritannien (69), USA (68)
1) Reihenfolge der Gruppen entsprechend Ihrerr ι Anteil an der deutschen Ausfuhr in Entwicklungsländer· Quelle: Berechnungen des DIW, vgl. Tabelle A.5 im Anhang.
20
Legt man diese Kennziffern zugrunde, dann zeigt sich in den verschiedenen Ländergruppen als jeweiliger Hauptkonkurrent der Bundesrepublik
Italien in den europäischen Schwellenländern und den weniger reichen OPEC-Ländern,
Großbritannien in den Ländern Asiens mit mittlerem Einkommen, den
rückständig-
sten Landern und den ÖPEC-Ländern mit hohem Einkommen,
Frankreich in den afrikanischen Ländern mit mittlerem Einkommen,
Japan in den südostasiatischen Schwellenländern,
die USA in Lateinamerika,
und zwar in den Schwellenländern wie Ländern auf
mittlerem Einkommensniveau.
Aus der Sicht der verschiedenen Wirtschaftszweige erweist sich in der Dritten Welt als hauptsächliches Konkurrenzland Italien bei Eisen-, Blech- und Metallwaren, Stahl- und Maschinenbauerzeugnissen sowie Konsumgütern, GroQbritannien bei Büromaschinön und ADV-Geräten, Produkten der Feinmechanik und Optik sowie der Chemie,
Frankreich bei Nahrungsmitteln sowie Eisen und Stahl,
Japan bei Schiffen, elektrotechnischen Erzeugnissen und Straßenfahrzeugen,
die USA bei Agrarerzeugnissen und Flugzeugen. Tendenziell ist die Konkurrenz am größten zu dem jeweils dominanten Lieferland. Hätten alle Industrieländer in einem gegebenen Partnerland dieselbe Lieferstruktur - d.h. einen Ähnlichkeitsindexwert von 100 für jedes einzelne Entwicklungsland - , dann träfe dies sogar genau zu. Abweichungen davon ergeben sich also durch Abweichungen der sektorspezifischen Anteile vom gesamten Anteil in einem gegebenen Partnerland.
21
Zur Analyse der Marktposition der hier behandelten Industrieländer lassen sich mit Hilfe einer Zerlegung der Marktanteile in verschiedene Komponenten ein "Wareneinfluß 11 und ein "Ländereinfluß"
identifizieren.
Grundlage
dieser
Berechnungen sind die
Anteile
des
jeweiligen Exportlandes an der Ausfuhr aller westlichen Industrieländer in die einzelnen Entwicklungsländer und in die Welt insgesamt*^. Der Wareneinfluß ergibt sich aus der Verknüpfung der Importstruktur des Partnerlandes mit den warenspezifischen Marktanteilen des Industrielandes an der Ausfuhr in die Welt insgesamt. Er ist um so größer, je mehr sich die Importnachfrage eines Entwicklungslandes auf Angebotsschwerpunkte des Industrielandes erstreckt. In der Länderkomponente spiegeln sich alle Einflüsse außer der Warenstruktur wider (Entfernung, historische Bindungen etc.). Sie entspricht den Abweichungen der warenspezifischen Ausfuhrmarktanteile in dem jeweiligen Entwicklungsland von den warenspezifischen Weltmarktanteilen und ist um so größer, je mehr die Anteile in einem Partnerland über denen auf dem Weltmarkt liegen. Beide Komponenten können positiv oder negativ werden; für die genauen Formeln vgl. den Anhang.
Führt man eine solche Zerlegung für die ausgewählten westlichen Industrieländer durch, ergibt sich anhand der Handelsströme von 1978 bis 1984 folgendes Bild (in vH):
Anteil an der Ausfuhr der Industrieländer in
dav>
821
6991 65191 6993 695
.
75102 75919 82121 89962
37 679
6998 697 68723 8121
6701 6997
5ÎTC REV. 2
692
87 8Θ
""
ύ
58«2
«492
8959
»g 5829
76 58261 ^ ,837 58321 5838 58331 5839 58341 ββ112 ,8351 Β993
716 77
59
53
ÎJÎÎ
51 52 Β02
266 584 281Α 55
2331 2671 2712 585
ηο9η7
29291 3352
58211 4245
4241
33 λ 5 2
J6 73732 8748 74131 8749 77321 8935
792
714
9610 89967
24502 27132 28732
40
89593
————————^—— 39 66729 6673 883 Λ 8**24 6674 897 713 73 8β225 ^ β90 7 * 89424 8947 89521 8991
7132 78 Ι1» —
7131 27
34
78681
87453
7
,1ββ ^ 4β8
67 8,243 87103 07201 288 68 „8524 89032 6
282
661 662
35
33
74999
™99
32
6994
691 78613 711 791
67132 6793
69965
35 302 67602
69401
69979
«23
28201 6 7131
WI 1 *
6785 694
îVl
67338 693 lì
tlVâ
Ì]\M
6fl/t2 6
295
00 21 291 22 29 74521
51TC REV. 2
301
ΪΛΙΟΟ
69211 286 7117 _
^ζα
3224
2714 2714 Έί
201 31
213
_
333
32_ 3414
2Π 212
33521
3415
in ιυ
Iti
111
111 121
036 043 044 045 054
WI U
247
2631 Uli
^808 24501
2683 27Π 26859 Ι] ί «TT oaTÎ !îlî
0251 0341 0616 0721 0811
04211 07111 07525 07526 07528
Ol
26m 2^59
SÎTC REV. 2
zu den Warengruppen und -zweigen der deutschen Industriestatistik (WI, Ausgabe 1975)
Zuordnung der Wnrenpnsitionen der tnternntionelen AuOenhandelsstatistik (SITC, Rev. 2)
WIU
Übersicht 1
121
29192 65762 82122 82192 82199 89935 89942 89982
54
64182 64197 B9993
64282
56
57
55
63491
53
»M*9
59
621 6123
89991 612
21191 65733 β β22 *
89984 89985
77324
892
642
25 89941
05771
89994 89995
8483
7931
59222
59221
«
^
DZw
•
·
Bedeutung der Wl-Nummern vgl. nBchste
—
65
896
Anmerkung: Die Zuordnung der SITC-Positionen erfolgt nacheinander auf zunehmendem Aggregationsniveau von der fünfstelligen bis zur zwelntiii nc,5 nco nì stelligen Ebene. 1st eine bestimmte Unterposi0576 058 "Z tion einem äderen WI-Zweig zugeordnet als eine 2oIH * ni zugehörige höhere Gruppe (z.B. 87103 zu WI-Nr. 56 md 87 2U dies eine aÎÎ? ni WI-Nr. 37)» io i l ?Q9i n7 Zuweisung der höheren Gruppe ohne die betref29193 5921 07 fende Unterposition. Diese Vorgehensweise er41112 08 möglicht insoweit auch eine schwerpunktmäOige 51 216 09 Zuordnung bei weniger tief gegliederter BerichterSkattUn9
89992
ÜÜÜi
26901
122
Alle nicht aufgeführten SITC sind In "W!" 999 er f aßt. 62 ___________________
B5
83
2332
95102
SITC REV. 2
582 69 583 893 99 89988 7933 89989 9310 89996 95IOI
WI 1 *
63 26512 2633 261 6416 246 26513 2634 268 248 26713 2652 845 634 26902 2667 846 65772 2672 2923 244 63 65832 6581 6349 6589 6597 5ÎI? 8997 64 65821 6583 613 65829 6584 842 84041 8465 843 0*8*2 8471 844
625
6546 664 665
666
75
89592
88526
77327 84021 84Π4Π
50432 65178
SITC REV. 2
61
58
Wll)
zu den Wnrenguippen und -zweigen der deutschen Industriestatistik (Wl, Ausgobe 1975)
Zuordnung der Warenpositionen der internationalen AuGenhandelsstatistik (SITC, Rev. 2)
85101
6639 8122
641
89997
65195 77322 77325 81241
Z2*
66244 66245 77323
89523 89831
66181
65172 65173
65171
52
51
50
64242 65142
40
65149
SITC REV. 2
WI 1}
noch Übersicht 1
noch: Übersicht 1
WI-Nr. Warenbenennung Ol
Erzeugnisse der Land-, Forst-, Jagdwirtschaft und Fischerei
10
Elektrizität, Gas, Fernwärme, Wasser
211 212 213 214 215 216 217
Kohle, Briketts, Koks, Rohteer und -benzol Erdöl, Erdgas und bituminöse Gesteine Eisenerze NE-Metallerze und Schwefelkies Kalisalze und Rohphosphate Stein-, Hütten- und Salinensalz, Sole FluQspat, Schwerspat, Graphit, sonstige bergbauliche u*ä. Erzeugnisse Torf Mineralölerzeugnisse Spalt- und Brutstoffe Steine und Erden, Asbestwaren, Schleifmittel Eisen und Stahl NE-Metalle und -Metallhalbzeug Eisen-, Stahl- und Temperguß NE-Metallguß (einschl. EdelmetallguQ)
218 22 24 25 27 28 291 295 301 302 31 32 33 34 35 36 37 38 39
Erzeugnisse der Ziehereien und Kaltwalzwerke Erzeugnisse der Stahlverformung Stahlbauerzeugnisse und Schienenfahrzeuge Maschinenbauerzeugnisse (einschl. Ackerschlepper) Straßenfahrzeuge (ohne Ackerschlepper) Wasserfahrzeuge Luft- und Raumfahrzeuge Elektrotechnische Erzeugnisse Feinmechanische und optische Erzeugnisse; Uhren Eisen-, Blech- und Metallwaren Musikinstrumente, Spielwaren, Sportgeräte, Schmuck, belichtete Filme, Füllhalter u.a.
40
Chemische Erzeugnisse
50 51 52 53 54 55 56 57 58 59
Büromaschinen; Datenverarbeitungsgeräte und -einrichtungen Feinkeramische Erzeugnisse Glas und Glaswaren Schnittholz, Sperrholz und sonstiges bearbeitetes Holz Holzwaren Holzschliff, Zellstoff, Papier und Pappe Papier- und Pappewaren Druckereierzeugnisse, Lichtpaus- und verwandte Waren Kunststofferzeugnisse Gummiwaren
61 621 625 63 64 68 69
Leder Lederwaren (einschl. Reiseartikel) Schuhe Textilien Bekleidung Erzeugnisse des Ernährungsgewerbes, Getränke Tabakwaren
99
Sonstige Waren
Übersicht 2 Abgrenzung der Wirtschaftszweige (Input-Output-Systematik)
Auszahlungen der KfW Wirtschaftszweige
1 2 3 4 5 6 7
Lend- und Forstwirtschaft, Fischerei Elektrizität«- u. Femwärmeversorgung Gasversorgung Wasserversorgung Kohlenbergbau, Kokerei Gewinnung von Erdöl, Erdgas Restlicher Bergbau
Β Chemische Industrie
Projektgebundene FZ (Wirtschafuzweige der Grundsystematik) 000, 001, 002, 009
Nicht projektgebundene FZ (Warengruppen der SITC, Rev. 1) 00, 23, 29
Warenausfuhr
(Prodoktschlüseel der GTZ)
(Warengruppen der Industriestatistik, Auagabe 19751
12, 14
34 32
213-216
200, 20005
51 - 56, 58, 59 33
Mineralölverarbeitung Herstellung von Kunststoff waren Gummiverarbeitung Gew. u. Vererb. von Steinen und Erden Feinkeramik Herstellung u. Verarbeitung von Glas Eisenscheffende Industrie NE-Metallerzeugung, -halbzeugwerke Gießereien Ziehereien, Kaltwalzw., Mech. a^ug. Stahlverformung Stahl- u. Leichtmetallb., Schienenfzb. Maschinenbau
205 210 215 1) 22020, 22090 224 227 230 232 234
22 23 24 25 26 27
Herstellung von Büromaschinen, ADV Straßenfahrzeugbau (ohne Reparatur) Reparatur v. Kfz., Fahrrädern Schiffbau Luft- u. Raumfahrzeugbau Elektrotechnik
25071 244
238, 239 240, 24710 2) 242 2)
J27.66
69, 79 4) 71
">73 4)
28 Feinmechanik, Optik, Herst, v. Uhren
252, 254
86
29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39
256 258
265 268 275 270, 271, 272 276, 279 299, 280
40 Getränkeherstellung 41 Tabakverarbeitung
79 81
67 68
72
261
10,11,17,19, 25, 48,80 83
62
246 248 250
32 01, 04-09,15, 28-30, 33, 35, 36, 43, 45, 60, 61, 70, 75-78 26,44 65-69 73
81 24 63, 82 25 3) 64 26, 61, 84 02, 41,
65 85 04, 06, 09, 42, 43
22, 23, 27, 37-39, 41, 49-57, 71, 72, 82, 98 16, 16, 20, 21, 24, 47, 58, 59, 74 02, 03, 62, 63, 85 40, 97 34 42, 46 96
13, 67-94
300, 302 119 310, 315
45 46 47 48 49 50 51
Großhandel, Handelsvermittlung Einzelhendel Eisenbahnen Schiffahrt, Wasserstraßen, Häfen Straßenverkehr Restlicher Verkehr Nachrichtenübermittlung
503
52 53 54 55 56 57 58
Kreditinstitute Versicherungsunternehmen Wohnungsvermietung Gaststätten- u. Beherbergungsgew. Wissenschaft, Bildung, Kunst, Publiz. Gesundheit*- u. Veterinärweaen Übrige Dienstleistungen
504, 509
24,40 22 58 59 25 51 52 27 28 291, 295 301 302 31 32 50 33 34 35 36 37 38 39 53 54 55 56 57 63 61, 621, 625 64
1" 69
12
42 Hochbau 43 Tiefbau 44 Ausbaugewerbe
}
211 212
26
9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
Herstellung von EBM-Waren Herstellung von Musikiratr., Spielw. Holzbearbeitung Holz Verarbeitung Zellstoff- u. Papiererzeugung Papier- u. Pappeverarbeitung Druckerei u. Vervielfältigung Textiigewerbe Ledergewerbe Bekleidungsgewerbe Ernährungsgewerbe
Aufträge der GTZ
5)
)"
1 6)
711, 906 712, 713
7)
59 Staat 60 Priv. Haushalte u. priv. Org. ο. Erw. 61 Sonstiges, nicht zuordenbar
•97800
89,97
nicht zuordenbar, 31, 64, 86, 95
99
1) Einschl. Asbestwaren.· 2) Lokomotiven bis 1980 im Maschinenbau enthalten.- 3) Holzabfälle, Altpapier.- 4) Lokomotiven bis 1980 im Fahrzeugbau enthalten.- 5) Entsprechend Gewinn- und Verlustrechnung.- 6) 60 vH der Gutachteraufträge, Consultingaufträge an öffentlich-rechtliche Institutionen (darunter 80 vH an Bundesforschungsanstalten, die institutionell zu Sektor 59 gehören).- 7) Consultingeufträge an private Firmen (überwiegend Consultingfirmen), 40 vH der Gutachteraufträge.
123
Übersicht 3 Abgrenzung der aggregierten Wirtschaftszweige
124
N r . der Sechzig-SektorenSystematik
Aggregierte Wirtschaftszweige
Abkürzung
Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei
Landw
Bergbau, Energie
Bergb, En
Verarbeitendes Gewerbe Chemie Mineralölverarbeitung Kunststoff-, Gummigewerbe Herstellung mineralischer Produkte Metallerzeugung und -Verarbeitung Stahlbau, Schienenfahrzeugbau Maschinenbau, ADV Fahrzeugbau Elektrotechnik Feinmechanik und Optik, Herst, von Uhren EBM-Gewerbe Musikinstr.-, Holz-, Papiergewerbe Textil-, Leder-, Bekleidungsgewerbe Ernährungsgewerbe
Verarb Gew Chemie Minoelv Kunst, Gu Min. Prod Met. prod Stahlbau Mbau, ADV Fahrzbau Eltechn Feinmech EBM Mus, H, Pap Tex Led Bek Ernaehr
8-41 8 9 10, 11 12 - 14 15 - 19 20 21, 22 23-26 27 28 29 30-35 36-38 39-41
Baugewerbe
Baugewerbe
42-44
Handel
Handel
45,46
Verkehr, Nachrichtenübermittlung
Verk, Nachr
47-51
Dienstleistungen
Dienstl
52-58
Staat, Private Haushalte
Staat, HH
59, 60
1 2 - 7
Übersicht 4 Abgrenzung der Investitionsbereiche
Bezeichnung
Produzierender Bereich Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Landwirtschaftl. Bewässerungsprojekte Bergbau Anlagen der chemischen Industrie (einschl. Düngemittel) Projekte zur Gewinnung und Verarbeitung von Steinen und Erden, Feinkeramik und Glas Anlagen zur Eisen- und NE-Metallerzeugung, Gießerei und Stahlverformung, Schlosserei und Schmiede Anlagen für das übrige verarbeitende Gewerbe 2) Soziale Infrastruktur Ausbau der Trinkwassergewinnung und -Verteilung (einschl. Gebrauchswassergewinnung und sonstiges Wasser) Gesundheitswesen, Staat
Nummer in Anlehnung an die Grundsystematik 1)
000, 002, 005, 050 004 11 20 22 23 2 (ohne 20, 22 und 23)
107 710, 9 (ohne 978)
Wirtschaftliche Infrastruktur Einrichtungen der Energieerzeugung und -Verteilung Verkehrseinrichtungen und Nachrichtenübermittlung (einschl. Spedition und Lagerei)
5
Dienstleistungsbereich (einschl. Handel)
4, 7 (ohne 710)
Kredite an Entwicklungsbanken
6
Ohne Schwerpunkt
978
100, 101, 103
1) Statistisches Bundesamt, Systematik der Wirtschaftszweige - Grundsystematik mit Erläuterungen, Juli 1961 und Nachtrag 1970, Dezember 1970.- 2) Stahl-, Maschinen- und Fahrzeugbau, Elektrotechnik, Gummi- und Asbestverarbeitung, EBM, Musikinstrumente-, Spielwaren-, Schmuckwaren- und Sportgeräteherstellung, H o l z - , Papier-, Leder-, T e x t i l - , Nahrungs- und Genußmittelgewerbe.
125
Anhang II: Methoden 1.
Ähnlichkeit von Ausfuhrstrukturen
Ausgangsbasis sind Matrizen der Exporte einzelner Ausfuhrländer nach Warengruppen i (i = 1, ..., I) und Partnerländern
1 (1=1,
L). Dabei bedeuten für
ein gegebenes
Ausfuhrland
z.j
die Lieferungen der Warengruppe i in das Land 1, L
z.
= 2 z., 1=1 1 1
u
die gesamte Ausfuhr der Warengruppe i,
I ζ . -1
=Σ ζ·· i=l 11 I
z
die gesamte Ausfuhr in das Land 1,
L
z =Σ Σ u i = l 1=1 11
I i=l
U
L = Σ 1=1
die gesamte Ausfuhr.
ζ ι -1
Mit ζ. ζ . z.. e. = — ». 100, inn e , =-—-.100 .1 Ί rtrt und e., = — »11 0 0 ι. ζ ' .1 ζ u z ··
··
··
werden die prozentualen Anteile der Warengruppe i (Warenstruktur), des Partnerlandes 1 (Regionalstruktur)
bzw. der Lieferungen
in Warengruppe
i an Land 1 (Waren-
und
Regionalstruktur) an der Gesamtausfuhr des betrachteten Exportlandes bezeichnet· Der Index für die Ähnlichkeit der Lieferstrukturen von zwei Ausfuhrländern A und Β ergibt sich dann für die Warenstruktur als
126
I ^
= Ji
(e^» e®),
II
(1)
für die Regionalstruktur als
SA* =
min (e ρ e®)
(2)
und für beide Aspekte gleichzeitig als
CA,B s t
ι
= f
2j
'p Zj
i = l T=1
.
/ A
Bv e5l).
min (e1.1„
/Tx
(3)
11
Sind die verglichenen Anteile beider Länder gleich groß, wird einer der beiden Werte genommen. Der Index kann Werte von 0 (vollständig verschiedene Strukturen) bis 100 (identische Strukturen) annehmen.
2.
Komponentenzerlequnq von Marktanteilen
Außer den Ausfuhrmatrizen der einzelnen Exportländer wird eine entsprechende Matrix für die Ausfuhr aller Exportländer zusammen benötigt. Ihre Werte werden mit
z
Τ Τ Τ il'zi.'z.l
. Τ
u n d z
..
bezeichnet. Dann errechnen sich die Anteile eines bestimmten Exportlandes an der Ausfuhr aller Exportländer (Ausfuhrmarktanteile) als z m
i.
=
i. — ' Z i.
z
m
.l .l "T Z .l =
Z
.
u n d
m
il
ii
= Z
~T il
für die Warengruppe i, für das Partnerland 1 bzw. für die Ausfuhr von Warengruppe i nach Land 1. Die Lieferungen eines Exportlandes in das Land 1 lassen sich nun entsprechend der Definitionsgleichung
z
.i
=
m
1 Τ + . . .ι Σ i=l Ζ
(m
i. *
m
Τ
Z
J a
1 +
Σ
( m
ü •
m
Τ i.}
2
il
( 4 )
i=l 127
zerlegen. Dabei stellt
der erste
Ausdruck
auf
der rechten Seite eine
Niveaugröße
entsprechend dem durchschnittlichen Marktanteil dar, der zweite Ausdruck die Warenkomponente und der dritte Ausdruck die Länderkomponente. Zusammen ergeben sie die gesamten Lieferungen
des betrachteten
Exportlandes
nach Land 1, wie sich durch
Ausmultiplizieren und Summieren über i zeigen läßt. Eine Summierung der Gleichung (4) über alle Partnerländer 1 = 1, ..., L ergibt für die Summe sowohl der Warenkomponenten als auch der Länderkomponenten Null.
Wird Gleichung (4) durch die Ausfuhr aller Exportländer nach Land 1, z^., dividiert, erhält .1 man die Komponentenzerlegung für den Marktanteil, nämlich m . = m -1 "
J_ + V
zT I (m. - m )—.\r + Y ftl " z\ ftl
zT (m.. - m. ) 11
(5)
u
z\
oder τ
τI m
.i -
m
. .
=
ζ Σ,
1 = 1
(m
i. -
m
. .
Iτ
. j
) z
T r .l
+
Σ i=l
Τ
Z.J
( m
u -
m
i.) τ r z .l
In Gleichung (6) wird die Abweichung des Marktanteils
( 6 )
in 1 vom
durchschnittlichen
Marktanteil in eine Waren- und Länderkomponente aufgeteilt. Beide Komponenten stellen sich als Summe von Anteilsunterschieden dar, die mit der Warenstruktur der Lieferungen aller Exportländer nach Land 1 und damit der Importnachfragestruktur
dieses Landes
gewichtet sind. Multipliziert man die Ausdrücke in Gleichung (5) oder (6) mit 100, erhält man die Zerlegung auf der Ebene von prozentualen Anteilen; in dieser Form sind die Ergebnisse angegeben. Den Rechnungen für Kapitel 2 liegen die Warenexporte aller westlichen Industrieländer zugrunde. Sie werden einmal unter Berücksichtigung aller Partnerländer und zum anderen lediglich unter Einschluß der Entwicklungsländer durchgeführt. So erhält man die Zerlegung vor dem Hintergrund der Weltmarktstellung des jeweiligen Exportlandes und im Vergleich zu seiner durchschnittlichen Marktposition in den Entwicklungsländern.
Die beschriebene Zerlegung wird auch für die deutschen Lieferungen und Leistungen im Rahmen der Entwicklungshilfe angewendet. Dabei bedeuten z.j und 128
die deutschen Lieferungen und Leistungen
2
il
die gesamten nach Lieferländern aufteilbaren Auszahlungen.
Der Index i bezeichnet die liefernden Wirtschaftszweige, der Index 1 einmal die Empfängerländergruppen
und zum anderen die Investitionsbereiche.
Damit
werden für
den
deutschen Lieferanteil in der Finanziellen Zusammenarbeit eine Branchenkomponente und eine Ländergruppenkomponente (in der Analyse nach Empfängerländern) bzw. eine Investitionsbereichskomponente (in der Analyse nach Investitionsbereichen) ermittelt. Die
Marktanteile
lassen sich auch im Vergleich
zum Vorjahr zerlegen, so daß die
Komponenten der jährlichen Veränderung deutlich werden. Die Zerlegung der Ausfuhr eines Exportlandes nach Land 1 erfolgt hier entsprechend der Definitionsgleichung
z
Z
.l =
Tl
+
Σ i=l
(m
i. -
m
V
z
+
u
(m
Σ i=l
+
Σ i=l
Dabei beziehen sich die Daten ohne "
0
( m
il -mlV
H 'miV
Z
z
U
( 7 )
u
" auf das laufende Jahr und die Daten mit "
0
" auf
das Vorjahr. Da sich die Angaben auf unterschiedliche Jahre beziehen, fällt hier neben der Niveau-, Waren- und Lândêrkomponente auch eine Restkomponente entsprechend dem Unterschied zwischen den Marktanteilen in den beiden Jahren an. Faßt man die Warenund Länderkomponente zu einer Strukturkomponente I Z
Σ K l i=l
U
zusammen und summiert über alle Partnerländer 1, erhält man für die Gesamtausfuhr des betrachteten Exportlandes
z
.. =
m
.°.
Ζ
1
+
Σ i=l
Σ 1=1
(m
i°i "
m
.°.)
ζ
Ιι
+
Σ Σ i = l 1=1
(m
ii -
m
iVzIi
( 8 )
und nach Division durch z^ für den Ausfuhrmarktanteil
.. Τ m
.. =
m
.°.
+
Σ i=l
Σ 1=1
(m
ii -
~ τ Z ..
τ +
Σ i=l
Σ 1=1
( m
u - "TP
z
~T
(9)
.. 129
bzw.
(10)
m i=l
1=1
„
i=l
1=1
Damit wird die Veränderung des Ausfuhrmarktanteils gegenüber dem Vorjahr in zwei Bestandteile zerlegt: eine Strukturkomponente, die den Einfluß von Veränderungen der Waren- und Regionalstruktur der Ausfuhr aller Exportländer angibt, und eine Restkomponente, die den Einfluß von Veränderungen der waren- und länderspezifischen Marktanteile des betrachteten Exportlandes erfaßt. Diese Vorgehensweise entspricht dem Ansatz der Constant-Market-Share-Analyse oder Shift-Share-Analyse, wie er in Untersuchungen zur Ausfuhrentwicklung häufig verwendet w i r d * \
Hier wird die beschriebene Zerlegungstechnik in der Analyse von Lieferungen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit angewendet (Kap. 3.3). Sie erlaubt die Aufteilung der jährlichen Veränderung des gesamten deutschen Lieferanteils in den Einfluß von Veränderungen der Auszahlungsstruktur nach Wirtschaftszweigen und Investitionsbereichen (Strukturkomponente) sowie den Einfluß von Veränderungen der deutschen Lieferanteile in den einzelnen Wirtschaftszweigen und Investitionsbereichen (Restkomponente). Die Strukturkomponente
ist gleich Null, wenn die Struktur der Auszahlungen
unverändert bleibt oder positive und negative Veränderungen sich die Waage halten. Sie ist positiv (negativ), wenn Auszahlungen für Projekte mit überdurchschnittlichen (unterdurchschnittlichen) deutschen Lieferanteilen schneller wachsen. Die Restkomponente ist gleich Null, wenn alle einzelnen Lieferanteile unverändert bleiben bzw. positive und negative Veränderungen
sich gegenseitig aufheben.
Sie
ist positiv
(negativ),
wenn
steigende
(fallende) Lieferanteile überwiegen. Die Ergebnisse sind wiederum für vH-Anteile angegeben.
3.
Input-Output-Analyse
Die Input-Output-Analyse geht davon aus, daß die Struktur einer Volkswirtschaft durch ein System von linearen Gleichungen beschrieben werden kann. Das hier verwendete offene statische Leontief-Modell Ax + y = χ
130
2)
läßt sich in Matrixschreibweise durch
(11)
darstellen. Dabei sind χ der Spaltenvektor der sektoralen Bruttoproduktionswerte, y der Spaltenvektor der Endnachfragelieferungen
der einzelnen Wirtschaftszweige und A die
Matrix der - als konstant angenommenen - intermediären Inputkoeffizienten a... Durch entsprechende Auflösung des Gleichungssystems läßt sich die gesamte "technologisch" abhängige Bruttoproduktion für eine exogen vorgegebene Endnachfrage errechnen als
x = (I - A)
1
y
(12)
= C y.
Hierbei bedeuten I die Einheitsmatrix von der Ordnung η und C die Inverse der LeontiefMatrix (I - A).
Die Koeffizienten c„ der Invertierten Leontief-Matrix
geben an, wieviel der Sektor i
produzieren muß, damit eine Einheit Endnachfrage nach Gütern des Sektors j befriedigt werden kann. Durch sie lassen sich somit die gesamten, d.h. direkt und indirekt benötigten Outputs aller Sektoren ermitteln, die zur Befriedigung der autonomen Nachfrage nach Gütern eines bestimmten Sektors notwendig sind. Wenn z.B. die Ausfuhr von Maschinen steigt, wirkt sich das nicht nur auf die Produktion des unmittelbar
angesprochenen
Maschinenbaus aus (direkte Effekte). Auch seine Zuliefersektoren wie die elektrotechnische Industrie und die Chemie, in der nächsten Runde wiederum deren Zulieferanten usw., sie alle müssen mehr Vorleistungsproduktion bereitstellen (indirekte Effekte), damit die gestiegene Auslandsnachfrage nach Maschinen letztlich befriedigt werden kann.
So wie die durch eine gestiegene Endnachfrage hervorgerufenen direkten und indirekten Produktionswirkungen berechnet werden können, ist es auch möglich, die im Zusammenhang mit
dieser
Produktion
erforderlichen
primären Inputs zu ermitteln. Geht man
wiederum von konstanten Inputkoeffizienten aus und bezeichnet den Einsatz von Arbeitskräften je Einheit erzeugter Bruttoproduktion in den einzelnen Wirtschaftszweigen mit 1. (Arbeitskoeffizienten), dann ergibt sich für vorgegebene sektorale Bruttoproduktionswerte die Zahl der benötigten Arbeitskräfte in den einzelnen Wirtschaftszweigen als
L. = 1. χ. (j = 1, —, n)
(13)
und in allen Sektoren zusammen als
131
η L=Y
Zi
= jl
(14)
1.x..
J J
Lassen sich die sektoralen Arbeitskoeffizienten nach Berufsgruppen g bzw. Ausbildungsniveau q untergliedern, kann analog der Arbeitskräftebedarf in den verschiedenen Berufsgruppen bzw. Qualifikationsstufen als
Lg
=2?
1? X, (g = 1,..., G)
(15)
= jl
J '
= jl
1? Χι q ( =, . l . , Q ) JJ
und
Lq
1 (6)
ermittelt werden. Werden die Ergebnisse auf der linken Seite der Gleichungen (13) bis (16) zu einem Spaltenvektor ρ und die Arbeitskoeffizienten
auf der rechten Seite dieser
Ausdrücke zu einer Matrix A p zusammengefaßt, läßt sich der Bedarf an Arbeitskräften auch schreiben als
ρ = A p χ.
(17)
Für einen vorgegebenen Endnachfragevektor
y ergibt sich der direkte und indirekte
Arbeitsinput dann unter Berücksichtigung von (12) als
Ρ = A p C y.
(18)
Setzt man für y die Exporte in Entwicklungsländer oder die Lieferungen und Leistungen im Rahmen von Entwicklungshilfe ein, können mit Hilfe der Beziehung (18) die zur Produktion dieser Endnachfrage benötigten Arbeitskräfte ermittelt werden.
In der Bewertung der Ergebnisse sind die einschränkenden Annahmen zu berücksichtigen, die der Formel zugrunde liegen. So werden durch angenommene Konstanz der Inputkoeffizienten
Economies
of
Scale,
Preiseffekte
sowie Veränderungen
im
Auslastungsgrad
ignoriert. Verzerrungen ergeben sich auch daraus, daß für die Koeffizienten die sektoralen Durchschnittswerte unterstellt werden. Zudem wird davon ausgegangen, daß die Ausfuhren im gesamten Umfang zu Produktion führen und nicht in Vermögensübertragungen bestehen (wie etwa Verkauf alter Flugzeuge oder Schiffe). Angesichts der Verzerrungen durch die 132
einschränkenden Annahmen des theoretischen Ansatzes dürfen die Ergebnisse der Modellrechnungen nicht mit einem zu hohen Genauigkeitsanspruch interpretiert werden. Die Ungenauigkeiten sind um so größer, je stärker in den einzelnen Wirtschaftszweigen die Güterstruktur der Exporte bzw. der Lieferungen und Leistungen im Rahmen der Entwicklungshilfe von derjenigen der Gesamtproduktion abweicht und je weiter die Beschäftigungswirkungen disaggregiert werden. In ihrer Größenordnung dürften die rechnerischen Ergebnisse allerdings ein zutreffendes Bild zeichnen. Sie bedeuten nicht, daß im genauen angegebenen Umfang Arbeitsplätze geschaffen bzw. erhalten wurden; sie geben aber eine Vorstellung von Richtung und Ausmaß des positiven Einflusses der Exporte auf
die
Beschäftigung unter sonst gleichen Bedingungen.
Das verfügbare
Zahlenmaterial erlaubt eine Disaggregation der Berechnungen
in 60
Wirtschaftszweige, darunter 34 im Bereich des verarbeitenden Gewerbes (vgl. Übersicht 2 in Anhang I). Die Koeffizienten für den Einsatz von Vorleistungen wurden aus den InputOutput-Tabellen des DIW für 1976 bzw. 1980 ermittelt. Die Berechnung der sektoralen Arbeitskoeffizienten beruht auf Angaben des Statistischen Bundesamtes"^. Zur Untergliederung nach Berufsgruppen wurden die Ergebnisse des Mikrozensus für 1 9 8 0 ^ , zur Untergliederung nach Ausbildungsstufen die Ergebnisse des Mikrozensus für 1976"^ zugrunde gelegt.
Die Ausfuhrwerte wurden der amtlichen Statistik entnommen*^. Die Warenausfuhr wurde entsprechend den Angaben des Statistischen Bundesamtes nach Ländern und Warengruppen der Industriestatistik den exportierenden Wirtschaftszweigen zugeordnet; die Werte der amtlichen
Ausfuhrstatistik wurden für die über den Handel gehenden Lieferungen um die
Handelsspanne Aufteilung
der
vermindert,
die als Exportleistung des Handels angesetzt wurde. Die
Dienstleistungsausfuhr
auf
liefernde
Wirtschaftszweige
wurde
ent-
sprechend der Verteilung vorgenommen, die von der Input-Output-Gruppe des DIW - auf der Basis von Informationen des Statistischen Bundesamtes und aus Verbänden sowie eigenen Schätzungen -
für die gesamte Ausfuhr der Bundesrepublik in den einzelnen
Dienstleistungskategorien erarbeitet wurde.
Für die EDV-Berechnungen wurde - unter Verwendung einzelner Teile aus Rechenprogrammen
der Input-Output-Gruppe
des DIW -
ein spezielles
Verarbeitungsprogramm
TR AI A N A ( trade and aid analysis ) geschrieben. Es berechnet die Struktur der eingegebenen Endnachfragevektoren, den direkten sowie den gesamten Bedarf an Arbeitskräften und anderen Produktionsfaktoren,
seine Struktur sowie die Relationen zum gesamten 133
Einsatz von Produktionsfaktoren in der Volkswirtschaft· Es erlaubt zudem die Ausgabe der Ergebnisse nach Wirtschaftszweigen in einer vorzugebenden Aggregation.
Die von der gesamten Ausfuhr
in Entwicklungsländer
abhängige Beschäftigung
wird
entsprechend den skizzierten Modellrechnungen für 1976, 1980 und 1984 ermittelt; dabei wird für 1984 die Vorleistungsstruktur aus der Input-Output-Tabelle für 1980 zugrunde gelegt.
Zur
Berechnung
der
von den Lieferungen
und Leistungen
im
Rahmen der
Entwicklungshilfe abhängigen Beschäftigung wird stets die Vorleistungsstruktur aus der Input-Output-Tabelle für 1980 verwendet, und es werden einmal die Auszahlungsstrukturen, Produktivitäten und Preise der jeweiligen Jahre und zum anderen die durchschnittlichen Auszahlungsstrukturen von 1978 bis 1984 sowie Produktivitäten und Preisbasis von 1984 zugrunde gelegt.
134
Anmerkungen in Anhang Π 1)
Vgl. dazu ausführlich etwa K. Henkner, Quantifizierung von Wettbewerbs- und Struktureffekten in der Exportentwicklung ausgewählter Industrienationen 19541967, Beiträge zur Strukturforschung des DIW, H e f t 15, Berlin 1971, insbesondere S. 55 ff. Dort wird der Wachstumsfaktor der Ausfuhr in Komponenten zerlegt, die multiplikativ miteinander verbunden werden. Eine analoge Zerlegung ergibt sich hier, wenn man Gleichung (8) durch z?. dividiert. Hier werden die Komponenten allerdings additiv miteinander verbunden.
2)
Eine ausführlichere Beschreibung dieses Modells findet sich z.B. bei R . Stäglin, Methodische und rechnerische Grundlagen der Input-Output-Analyse, in: R . Krengel (Hrsg.): Aufstellung und Analyse von Input-Output-Tabellen, Sonderhefte zum Allgemeinen Statistischen. Archiv, Heft 5, Göttingen 1973, S. 27-54.
3)
Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen, Reihe 1, Konten und Standardtabellen, versch. Jahrgänge.
4)
Vgl. Die Input-Output-Struktur für die Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland. Wandtafel mit Erläuterungen, hrsg. von Spektrum der Wissenschaft in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, April 1985. Die Publikation enthält für die 60 Wirtschaftszweige der Input-OutputTabelle auch Zahlen über die Erwerbstätigen 1980 nach Berufsgruppen, die auf der Grundlage von Angaben des Statistischen Bundsamtes ermittelt wurden.
5)
Berechnungen des DIW nach Angaben des Statistischen Bundesamtes.
6)
Statistisches Bundesamt, Fachserie 7, Außenhandel, Reihe 7, Außenhandel nach Ländern und Warengruppen der Industriestatistik (Spezialhandel), versch. Jahrgänge; Deutsche Bundesbank, Die Zahlungsbilanz der Bundesrepublik Deutschland mit dem Ausland 1972 bis 1984 sowie mit einzelnen Ländergruppen und Ländern 1981 bis 1984, Beilage zu "Statistische Beihefte zu den Monatsberichten der Deutschen Bundesbank", Reihe 3, Zahlungsbilanzstatistik, Nr. 7, Juli 1985, sowie frühere Ausgaben und ergänzende Angaben der Bundesbank.
135
Anhang III: Ergänzende Tabellen
136
Tabelle A.l Struktur der Auefuhr ausgewählter Industrieländer in Entwicklungsländer nach Länder- und Warengruppen 1978 - 84 - in vH -
Länder- bzw. Warengruppen
Bundesrepublik Deutschland
Frankreich
Italien
Vereinigtes Königreich
USA
Japan
Schwellenländer in Europa in Lateinamerika in Südostasien
42,2 28,2 7,5 6,5
27,9 19,7 4,7 3,5
31,7 23,2 5,0 3,5
29,5 16,6 3,5 9,4
49,7 9,6 21,5 18,5
39,9 3,5 4,2 32,2
Länder mit mittlerem Einkommen in Afrika in Amerika in Asien und Ozeanien
20,9 7,4 4,0 9,6
35,9 21,6 6,5 7,8
21,7 9,1 3,9 8,7
29,6 7,5 6,4 15,7
26,7 4,3 12,5 9,9
28,0 4,4 7,2 16,4
Rückständigste Länder in Afrika in Asien, Ozeanien, Amerika
2,2 1,5 0,6
4,7 3,9 0,9
2,8 2,1 0,7
4,4 3,2 1,2
1,4 0,6 0,8
1,8 0,7 1,1
34,7 13,4 21,3
31,4 10,7 20,8
43,8 25,2 18,6
36,5 17,9 18,6
22,2 10,4 11,8
30,3 14,6 15,7
250,3
199,9
151,9
164,5
505,3
416,6
Erzeugnisse der Land-, Forstwirtschaft und Fischerei
0,6
2,1
0,7
1,5
11,0
0,3
Bergbauliche Erzeugnisse
OPEC-Länder mit hohem Einkommen übrige OPEC-Länder Insgesamt (in Mrd. $)
0,4
0,3
0,2
2,2
1,3
0,2
Erzeugnisse des Grundstoff- und Produktionsgütergewerbes dar.: Eisen und Stahl Chemische Erzeugnisse
25,3 5,4 15,4
24,6 5,2 11,1
27,3 4,6 10,3
23,9 3,1 13,2
20,4 iL,2 11,5
25,4 11,9 8,0
Erzeugnisse des Investitionsgüter produzierenden Gewerbes davon: Stahlbauerzeugnisse, Schienenfahrzeuge Maschinenbauerzeugnisse Straßenfahrzeuge Wasserfahrzeuge Luft- und Raumfahrzeuge Elektrotechnische Erzeugnisse Feinmechanische und optische Erzeugnisse Erzeugnisse der Stahlverformung Eisen-, Blech-, Metallwaren Büromaschinen, ADV-Geräte
61,8 2,5 22,4 16,7 1,3 0,4 12,6 2,0 0,5 2,4 1,0
53,0 3,2 13,8 13,0 2,2 3,9 10,9 1,5 0,7 2,9 1,0
51,4 4,1 19,9 7,8 0,9 2,3 8,5 0,9 0,6 5,6 0,9
56,1 3,0 17,9 10,5 1,2 3,8 11,9 2,0 0,6 3,9 1,3
49,5 1,6 15,8 6,8 0,6 6,8 11,8 1,3 0,4 1,7 2,6
64,3 2,3 14,5 15,2 7,6 0,0 1B,1 3,2 0,6 1,9 1,0
Erzeugnisse des Verbrauchsgüter produzierenden Gewerbes davon: Feinkeramische Erzeugnisse Glas, Glaswaren Holzwaren Musikinstrumente, Spiel-, Sportwaren Papier- und Pappewaren Druckereierzeugnisse etc. Kunststoff erzeugnisse Leder Lederwaren Schuhe Textilien Bekleidung
7,9 0,2 0,4 0,6 0,6 0,3 0,4 0,9 0,2 0,1 0,1 3,0 1,1
8,6 0,3 1,1 0,7 0,7 0,5 0,8 0,9 0,1 0,1 0,3 2,0 1.1
16,8 1,6 0,8 2,3 4,5 0,3 0,3 1,2 0,2 0,2 0,9 3,1 1,5
9,4 0,4 0,6 0,6 1,2 0,4 0,9 1,1 0,1 0,1 0,2 2,6 1,3
6,8 0,1 0,4 0,2 0,9 0,5 0,4 1,6 0,2 0,1 0,1 1,7 0,7
8,4 0,4 0,4 0,1 0,7 0,1 0,1 0,8 0,4 0,0 0,0 5,1 0,2
Erzeugnisse des Nahrungs- und GenuOmittelgewerbes
4,0
11,3
3,6
6,9
11,0
1,4
Quelle: OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C» verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.
137
138 80,4 67,9 79,5 74,4 73,0 58,8 73,0 75,3 82,0 80,8 83,0 69,9 79,5 75,5
OPEC-Länder mit hohem Einkommen übrige OPEC-Länder
Insgesamt
68,4
76,4
80,1 76,5 82,2
63,5 58,1 62,1
69,2 51,0 47,1 80,2
74,3 60,4 68,3 71,9
USA Königreich
Quelle: OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C, verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.
82,9
77,7 78,1 80,4 77,2 77,3 80,0 66,9 72,0 77,3
Rückständigste Länder in Afrika in Asien, Ozeanien, Amerika
60,3 61,4 58,6
74,9 73,9 77,8 68,5 75,6 76,0 85,1 56,7 70,3 64,9 64,3 66,1 67,2 71,2 75,6 63,6
y,®.re.in,g.te®
Länder mit mittlerem Einkommen in Afrika in Amerika in Asien und Ozeanien
Italien
77,6 82,6 80,9 62,5 76,0 82,0 77,6 45,9 74,4 79,9 82,4 67,4 65,2 65,8 76,5 54,7
Frankreich
- Indikator werte in vH der jeweiligen deutschen Ausfuhr -
mit derjenigen anderer Industrieländer nach Ländergruppen 1978 - 84
Ähnlichkeit der Warenstruktur der deutschen Ausfuhr in Entwicklungsländer
Schwellenländer in Europa in Lateinamerika in Südostasien
Ländergruppen
Tabelle A.2
Japan
Tabelle A.3 Ähnlichkeit der Regionalstruktur der deutschen Ausfuhr in Entwicklungsländer mit derjenigen anderer Industrieländer nach Warengruppen 197B - 84 - Indikatorwerte in vH der jeweiligen deutschen Ausfuhr -
Warengruppen
Frankreich
Italien
Vereinigtes Königreich
USA
Japan
Erzeugnisse der Land-, Forstwirtschaft und Fischerei
61,5
60,0
59,2
44,3
20,5
Bergbauliche Erzeugnisse
34,2
46,2
17,2
48,5
22,7
Erzeugnisse des Grundstoff· und Produktionsgütergewerbes dar.: Eisen und Stahl Chemische Erzeugnisse
68,0 68,9 63,9
66,6 65,3 74,3
68,9 65,4 66,8
50,7 42,4 52,4
47,0 43,6 38,8
Erzeugnisse des Investitionsgüter produzierenden Gewerbes davon: Stahlbauerzeugnisse, Schienenfahrzeuge Mascninenoauerzeugnisse Straßenfahrzeuge Wasserfahrzeuge Luft- und Raumfahrzeuge Elektrotechnische Erzeugnisse Feinmechanische und optisch* Erzeugnisse Erzeugnisse der Stahlverformung Eisen-, Blech-, Metall waren Büromaschinen, ADV-Geräte
69,7 59,4 68,6 49,7 45,3 48,9 63,1 64,6 57,5 55,0 66,6
82,7 71,7 82,5 66,2 55,3 48,5 79,5 76,9 76,5 67,9 82,7
71,3 51,9 71,1 62,3 47,3 40,3 64,7 71,3 62,7 56,7 69,6
55,6 48,0 57,4 44,2 32,5 50,5 50,8 56,9 44,0 45,0 43,0
56,4 54,1 52,7 55,2 54,5 15,8 56,4 48,3 49,2 54,3 42,0
Erzeugnisse des Verbrauchsgüter produzierenden Gewerbes davon: Feinkeramische Erzeugnisse Glas, Glaswaren Holzwaren Musikinstrumente, Spiel-, Sportwaren Papier- und Pappewaren Druckereierzeugnisse etc. Kunststoff erzeugnisse Leder Lederwaren Schuhe Textilien Bekleidung
60,5 52,0 67,6 51,7 55,8 36,4 34,3 54,6 32,8 55,4 43,4 54,7 34,1
56,2 70,4 69,7 79,3 39,8 67,6 57,2 74,4 58,9 68,5 56,4 65,4 30,1
55,3 59,9 62,5 63,7 58,9 59,6 39,4 68,5 27,4 48,1 44,0 45,5 29,3
37,0 46,0 45,7 50,5 51,6 34,3 36,0 37,3 14,8 46,0 23,4 27,2 19,8
39,6 55,9 42,9 46,9 57,7 35,9 29,8 . 39,4 11,5 62,1 45,7 25,9 21,9
Erzeugnisse des Nahrungs- und GenuQmittelgewerbes
60,8
55,5
57,4
45,4
34,6
Insgesamt
69,5
78,5
71,1
56,9
52,7
Quelle: OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C, verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.
139
Tabelle A. Intensität der Ausfuhrkonkurrenz 1^ in Entwicklungsländern zwischen der Bundesrepublik Deutschland und anderen Industrieländern nach Länder- und Warengruppen 1978 - 84 - Indikatorwerte in vH der gesamten deutschen Auafuhr in Entwicklungsländer -
Länder· bzw. Warengruppen
Frankreich
Italien
Vereinigtes Königreich
USA
Japan
Schwellenländer in Europa in Lateinamerika in Südostasien
21,2 15,0 3,8 2,4
25,4 18,5 4,4 2,6
20,5 12,4 3,1 5,0
16,9 4,8 6,4 5,7
12,8 2,8 3,5 6,4
Länder mit mittlerem Einkommen in Afrika in Amerika in Asien und Ozeanien
12,4 5,7 2,2 4,5
12,5 5,5 2,2 4,9
14,5 4,6 2,2 7,7
10,5 2,5 3,3 4,7
11,0 2,3 2,0 6,7
Rückständigste Länder in Afrika in Asien, Ozeanien, Amerika
1,4 0,9 0,4
1,3 0,9 0,3
1,6 1,2 0,5
0,6 0,4 0,2
0,9 0,5 0,4
OPEC-Länder mit hohem Einkommen übrige OPEC-Länder
19,1 7,8 11,3
23,1 9,6 13,5
22,4 10,0 12,4
13,6 7,9 5,7
20,0 9,8 10,2
Insgesamt
54,0
62,2
58,9
41,6
44,7
Erzeugnisse der Land-, Forstwirtschaft und Fischerei
0,5
0,4
0,5
0,5
0,1
Bergbauliche Erzeugnisse
0,1
0,1
0,1
0,2
0,0
Erzeugnisse des Grundstoff- und Produktionsgütergewerbes dar.: Eisen und Stahl Chemische Erzeugnisse
14,6 3,6 7,9
15,3 3,2 9,1
14,9 2,6 9,4
10,3 1,1 7,3
9,7 3,5 4,5
Erzeugnisse des Investitionsgüter produzierenden Gewerbes davon: Stahlbauerzeugnisse, Schienenfahrzeuge Maschinenbauerzeugnisse Straßenfahrzeuge Wasserfahrzeuge Luft- und Raumfahrzeuge Elektrotechnische Erzeugnisse Feinmechanische und optische Erzeugnisse Erzeugnisse der Stahlverformung Eisen-, Blech-, Metali waren Büromaschinen, ADV-Geräte
31,4 1,8 10,4 7,4 0,B 0,4 7,2 1,0 0,3 1,5 0,7
38,9 2,0 17,3 6,8 0,6 0,3 7,6 0,8 0,4 2,2 0,8
36,6 1,5 14,0 8,1 0,6 0,4 7,9 1,4 0,3 1,6 0,8
25,6 0,9 10,8 4,3 0,3 0,4 6,2 0,9 0,2 0,9 0,6
31,8 1,3 9,3 8,9 1,0 0,0 8,3 1,2 0,3 1,2 0,4
Erzeugnisse des Verbrauchsgüter produzierenden Gewerbes davon: Feinkeramische Erzeugnisse Glas, Glaswaren Holzwaren Musikinstrumente, Spiel-, Sport waren Papier- und Pappewaren Druckereierzeugnisse etc. Kunststofferzeugnisse Leder Lederwaren Schuhe Textilien Bekleidung
4,0 0,1 0,4 0,3 0,3 0,2 0,2 0,5 0,1 0,0 0,1 1,4 0,4
5,5 0,2 0,4 0,5 0,5 0,2 0,2 0,8 0,1 0,0 0,1 2,0 0,4
4,1 0,2 0,3 0,4 0,4 0,2 0,2 0,7 0,0 0,0 0,1 1,3 0,3
2,3 0,1 0,2 0,1 0,3 0,1 0,1 0,4 0,0 0,0 0,0 0,7 0,2
2,4 0,2 0,2 0,1 0,4 0,1 0,1 0,3 0,0 0,0 0,0 0,9 0,1
Erzeugnisse des Nahrungs- und GenuOmittelgewerbes
3,4
2,1
2,7
2,7
0,8
1) Gemessen als Grad der Ähnlichkeit zwischen den Ausfuhrstrukturen nach Waren und Landern. Quelle: OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C, verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.
140
Tabelle A. Relative Intensität der Ausfuhrkonkurrenzin Entwicklungsländern zwischen der Bundesrepublik Deutschland und anderen Industrieländern nach Länder- und Warengruppen 197B - 84 - Indikatorwerte in vH des Anteils der jeweiligen Gruppe en der gesamten deutschen Ausfuhr in Entwicklungsländer -
Länder- bzw. Warengruppen
Frankreich
Italien
Vereinigtes Königreich
USA
Japan
Schwelienländer in Europa in Lateinamerika in Südostesien
50,3 53,4 50,4 37,1
60,2 65,5 5B,3 39,6
48,5 43,9 41,0 76,9
40,1 16,9 85,6 87,7
30,2 9,9 47,3 98,3
Länder mit mittlerem Einkommen in Afrika in Amerika in Asien und Ozeanien
59,0 77,5 54,0 46,9
59,6 74,1 53,Β 51,0
69,0 62,0 54,Β 80,4
50,1 33,9 81,6 49,3
52,5 31,6 49,0 70,0
Rückständigste Länder in Afrika in Asien, Ozeanien, Amerika
62,5 61,2 65,6
59,2 61,9 52,6
75,5 75,7 74,9
28,9 25,9 36,2
42,6 31,9 68,2
OPEC-Länder mit hohem Einkommen übrige OPEC-Länder
55,0 58,3 53,0
66,4 71,4 63,3
64,4 74,8 57,9
39,2 59,2 26,7
57,7 73,6 47,8
Insgesamt
54,0
62,2
58,9
41,6
44,7
Erzeugnisse der Land-, Forstwirtschaft und Fischerei
89,7
66,5
79,7
95,2
12,6
Bergbauliche Erzeugnisse
12,7
24,5
18,9
48,0
6,3
Erzeugnisse des Grundstoff- und Produktionsgütergewerbes dar.: Eisen und Stahl Chemische Erzeugnisse
57,7 67,8 51,1
60,5 59,9 56,7
58,9 49,0 60,5
40,7 20,0 47,3
38,2 65,2 28,9
Erzeugnisse des Investitionsgüter produzierenden Gewerbes davon: Stahlbauerzeugnisse, Schienenfahrzeuge Maschinenbauerzeugnisse Straßenfahrzeuge Wasserfahrzeuge Luft- und Raumfahrzeuge Elektrotechnische Erzeugnisse Feinmechanische'und optische Erzeugnisse Erzeugnisse der Stahl Verformung Eisen-, Blech-, Metall waren Büromaschinen, ADV-Geräte
50,8 71,2 46,5 44,1 61,8 90,0 56,8 52,0 72,3 61,7 64,9
62*8 61,6 77,3 40,3 44,9 72,0 60,5 42,2 82,8 92,6 78,3
59,2 59,2 62,6 48,2 44,3 85,2 62,6 71,7 73,2 67,8 80,6
41,3 35,4 48,1 25,9 20,0 95,4 49,2 46,8 40,6 37,8 63,6
51,4 51,7 41,6 52,9 75,5 5,6 65,7 61,4 56,2 47,8 41,7
Erzeugnisse des Verbrauchsgüter produzierenden Gewerbes davon: Feinkeramische Erzeugnisse Glas, Gla&waren Holzwaren Musikinstrumente, Spiel-, Spôrtwaren Papier- und Pappewaren Druckereierzeugnisse etc. Kunststofferzeugnisse Leder Lederwaren Schuhe Textilien Bekleidung
51,1 55,4 92,6 59,9 62,3 48,7 56,4 54,1 28,6 72,5 70,2 46,0 34,4
69,5 96,5 89,4 98,2 91,9 58,3 43,8 86,9 71,1 86,5 95,3 66,0 34,5
52,5 73,2 73,0 63,6 79,9 61,5 58,3 74,4 20,9 51,2 58,0 42,4 30,9
29,5 31,4 43,3 20,0 62,2 40,4 34,8 49,8 14,7 53,9 22,4 21,4 15,3
29,9 71,9 42,9 14,0 64,2 20,0 17,1 37,8 14,0 54,7 23,0 29,5 11,1
Erzeugnisse des Nahrungs- und GenuÔmittelgewerbes
85,8
53,1
68,8
67,9
19,3
1) Gemessen als Grad der Ähnlichkeit zwischen den Ausfuhrstrukturen nach Waren und Ländern. Quelle: OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C, verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.
141
Tabelle A Anteile ausgewählter Industrieländer an der Ausfuhr aller westlichen Industrieländer in Entwicklungsländer nach Länder- und Warengruppen 1978 - 84 - in vH -
Länder- bzw. Warengruppen
Bundesrepublik Deutschland
Frankreich
Italien
Vereinigtes Königreich
Schwellenländer in Europa in Lateinamerika in Südostasien
13,1 23,2 10,5 5,1
7,0 13,3 5,0 2,2
6,1 11,9 4,0 1,7
6,1 9,2 3,0 5,0
31,5 16,4 57,3 30,1
21,0 4,9 9,2 43,7
Länder mit mittlerem Einkommen in Afrika in Amerika in Asien und Ozeanien
9,3 11,3 6,5 9,9
12,9 27,3 8,3 6,4
5,9 8,7 3,7 5,5
8,8 7,9 6,7 10,8
24,3 13,7 40,7 20,5
20,8 11,6 18,9 28,0
Rückständigste Länder in Afrika in Asien, Ozeanien, Amerika
10,1 11,2 8,1
17,9 23,1 8,9
8,1 9,7 5,3
13,6 15,7 9,8
13,9 9,7 21,4
14,4 8,7 24,3
OPEC-Länder mit hohem Einkommen übrige OPEC-Länder
14,3 12,3 16,0
10,2 7,7 12,2
10,8 13,8 6,3
9,7 10,5 9,0
18,1 18,9 17,4
20,3 21,8 19,1
Insgesamt
12,4
9,9
7,5
8,1
25,0
20,6
Japan
Erzeugnisse der Land-, Forstwirtschaft und Fischerei
1,7
5,*
1,4
3,1
69,1
1,4
Bergbauliche Erzeugnisse
5,0
1,3
1,5
16,9
31,8
2,9
Erzeugnisse des Grundstoff - und Produktionsgütergewerbes dar·: Eisen und Stahl Chemische Erzeugnisse
12,1 12,3 16,3
9,9 10,1 9,9
8,4 6,8 7,0
7,6 4,8 9,6
20,5 6,0 25,5
21,2 47,9 14,7
Erzeugnise des Investitionsgüter produzierenden Gewerbes davon: Stahlbauerzeugnisse, Schienenfahr;euge Maschinenbauerzeugnisse Straßenfahrzeuge Wasserfahrzeuge Luft- und Raumfahrzeuge Elektrotechnische Erzeugnisse Feinmechanische und optische Erzeugnisse Erzeugnisse der Stahlverformung Eisen-, Blech-, Metall waren Büromaschinen, ADV-Geräte
13,8 12,6 16,8 19,0 5,5 1,8 12,1 11,2 11,5 11,6 8,Β
10,0 13,6 8,7 12,5 7,6 13,8 8,9 7,0 14,8 11,7 7,2
7,4 13,2 9,6 5,7 2,3 6,1 5,3 3,2 9,0 17,3 5,2
8,6 10,5 9,2 8,2 3,4 11,0 7,9 7,8 10,2 12,8 8,0
23,3 17,1 24,9 16,3 4,Β 60,4 24,0 16,2 20,1 17,2 48,2
25,2 19,9 19,0 30,3 55,6 0,2 30,5 31,9 24,6 15,7 15,2
Erzeugnisse des Verbrauchsgüter produzierenden Gewerbes davon: Feinkeramische Erzeugnisse Glas, Glaswaren Holzwaren Musikinstrumente, Spiel-, Sportwaren Papier- und Pappe waren Druckereierzeugnisse etc. Kunststoff erzeugnisse Leder Lederwaren Schuhe Textilien Bekleidung
10,9 8,6 9,9 13,0 5,3 11,2 12,3 9,2 11,3 8,7 7,9 12,4 17,6
10,1 8,3 21,4 13,2 5,3 13,8 22,1 7,7 7,0 16,6 17,9 7,0 15,2
15,0 37,2 11,1 34,3 27,4 5,6 5,1 8,1 9,5 25,2 39,3 8,1 16,0
8,9 9,2 8,9 9,0 8,0 8,1 20,3 7,6 4,Β 6,7 9,8 7,3 14,7
19,Β 8,3 18,6 9,3 18,3 36,5 23,2 36,0 23,0 25,6 15,6 14,3 22,9
20,5 25,3 17,3 4,2 11,5 7,8 6,5 15,0 38,6 10,8 3,7 36,3 6,0
Erzeugnisse des Nahrungs- und Genußmittelgewerbes
5,6
13,5
3,3
6,7
32,6
3,6
Quelle: OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C, verschiedene Jehrgänge; Berechnungen des DIW.
142
USA
Tabelle A.
Geschichtliche Beziehungen zwischen ausgewählten Industrielindern und Entwicklungsländern - Werte der Variablen HIST für 80 Entwicklungaliinder ·
Bundesrepublik Deutachland Spanien Griechenland Türkei Israel Singapur Korea, Republik Teiwan Hongkong Mexiko Brasilien Argentinien Marokko Tunesien Ägypten Senegal Sambia Elfenbeinküste Ghana Kamerun Zeire Kenia Angola Simbabwe Mosambik Madagaskar Dominik. Republik Jamaika Guatemala Honduras El Salvador Nicaragua Costa Rica Panama Kolumbien Peru Bolivien Paraguay Chile Uruguay Syrien Libanon Jordanien Pakistan Indien Sri Lenka Birma Thailand Malaysia Philippinen Sudan Mali Burkina Faso Niger Guinea Sierra Leone Togo Benin Tschad Zentraiafr. Republik Burundi Ruanda Äthiopien Somalia Uganda Tansania Malawi Haiti Jemen, DVR Afghanistan Nepal Laos Libyen Saudi-Arabien Algerien Nigeria Venezuele Ecuador Irak Iran Indonesien Quelle:
Frankreich
1t•lien
1
Vereinigtes Königreich
0,5 0,5 0,5
USA
Japan
1 1 1 1 1 1
1 1 1 1
4 1 1
1
1
1
1 0,5
1
1
1 1 1 0,5
1
1 1 1
1
0,5 1
1
0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 !
1
1
1 1 1 1
0,5 0,5
1 1 1
1
1 1 1 1 0,5
1
0,5 1
0,5 0,5
0,5 1 1 1 0,5
1
1 0,5 1
t 1
1 1
0,5
1
1 0,5 1
Zuordnung des ι DIW nach Angaben in The New Encyclopee«lia Britannica 1982 und The Stetesman's Year-Book 1982-83.
143
Tabelle A.
Entwicklungshilfe Wettlicher Industrieländer nach Liindergruppen 1969 - 77 und 1978 - 82 - in vH der Bruttoauszahlungen insgesamt^ -
Ländergruppen
Westliche Industrieländer insgesamt
Bundesrepublik Deutachland
Frankreich
lullen
Vereinigtes Königreich
USA
Japan
Bruttoeuszahlungen 1969 - 77 Schwellenländer in Europa in Lateinamerika in Südostasien Länder mit mittlerem Einkommen in Afrika in Amerika in Asien und Ozeanien Rückständigste Länder in Afrika in Asien, Ozeanien, Amerika OPEC-Länder mit hohem Einkommen übrige OPEC-Länder Insgesamt (in Mrd. S)
14,0
23,2
1,9
26,4
7,5
22,6
19,7
8,0 2,1 3,9
16,5 4,5 2,2
1,1 0,8 0,0
24,4 2,0 0,1
4,5 0,7 2,3
14,2 3,2 5,2
1,2 1,4 17,1
61,6
49,7
73,6
41,7
69,1
59,5
48,5
17,0 10,8 33,7
17,2 7,2 25,3
38,7 22,3 12,6
23,5 2,6 15,6
16,3 7,4 45,4
9,1 10,4 40,0
4,1 2,6 41,8
13,9
17,2
13,6 2 >
14,8
17,2
10,4
6,7
8,5 5,4
10,4 6,9
12,9 0,8
13,9 0,9
12,5 4,7
3,6 6,8
1,0 5,7
10,5
9,9
10,8
17,0
6,3
7,6
25,1
0,0 10,4
0,0 9,8
0,1 10,8
3,5 13,6
0,1 6,2
0,0 7,6
0,1 25,0
78,275
8,992
13,518
1,171
5,191
27,795
6,884
13,4
21,9
3,4
17,1
4,7
29,6
10,6
10,3 1,6 1,5
17,0 3,7 1,2
0,9 2,4 0,1
14,3 2,7 0,0
2,7 1,7 0,2
28,2 0,4 1,1
1,1 2,1 7,4
59,1
42,6
77,6
34,9
66,2
54,0
56,5
24,0 10,7 24,4
17,5 6,5 18,6
40,1 22,6 14,9
20,8 5,0 9,1
21,0 6,7 38,5
27,9 10,0 16,1
10,8 4,7 41,0
20,3
28,8
13,2*>
39,3
26,3
12,4
14,3
13,3 7,0
19,7 9,2
12,2 1,0
38,2 1,1
16,5
6,8 5,6
4,1 10,2
Bruttoauszahlungen 1978 - 82 Schwellenlander in Europa in Lateinamerika in Südostasien Länder mit mittlerem Einkommen in Afrika in Amerika in Asien und Ozeenien Rückständigste Länder in Afrika in Asien, Ozeenien, Amerika OPEC-Länder mit hohem Einkommen übrige OPEC-Länder Insgesamt (in Mrd. $)
9,8
7,2
6,7
5,8
8,8
2,8
3,9
18,7
0,2 7,0
0,4 6,3
0,1 5,7
2,0 6,8
0,6 2,8
0,0 3,9
0,5 18,2
94,480
13,626
16,511
0,794
6,488
23,736
11,664
1) Soweit nach Empfängerländern auftellber.- 2) Anteil der rückständigsten Länder ohne überseeische Départements und Gebiete 24,4 vH (1969-77) bzw. 25,4 vH (1978-82). Quelle: OECD, Geographical Distribution of Financial Flows to Developing Countries, verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.
144
Tabelle A.
Direktinvestitionen und Entwicklungehilfe westlicher Industrieländer in Relation zur Warenausfuhr in Entwicklungsländer nach Ländergruppen - in vH der Warenausfuhr 1978 - 8 2 -
Ländergruppen
Westliche Industrieländer insgesamt
Darunter: Bundesrepublik Deutschland
Frankreich
Italien
Vereinigtes Königreich
USA
Japan
Direktinvestitionen bis Ende 1982^ Schwellenländer in Europa in Lateinamerika in Südostaeien Länder mit mittlerem Einkommen in Afrika in Amerika in Asien und Ozeanien Rückständigste Länder in Afrika in Asien, Ozeanien, Amerika OPEC-Länder mit hohem Einkommen übrige OPEC-Länder Insgesamt^
9,2
7,7
9,7
3,4
14,7
13,8
7,2
5,0 22,3 4,3
4,1 22,3 3,8
7,2 23,6 4,2
1,4 13,2 0,6
7,1 49,9 12,3
10,8 22,0 4,2
2,5 30,0 4,1
10,3 2 >
2,8
4,5
2,0
18,0
7.5 y 25,2 ' 4,2
2,3 9,6 0,8
4,7 6,9 2,5
3,3 2,5 0,7
28,1 22,7 11,3
2,4
3,9
7,1
9,9
2,4
1,4
3,1 0,6
4,3 1,8
6,0 10,7
10,7 : 8,0
3,8 1.2
3,1 0,3
5,0
0,8
3,5
1,3
8,3
10,0
6,9
2,0 7,2
0,6 0,9
2,0 4,2
1,5 1,2
3,0 13,1
4,7 14,3
1,0 11,8
10,0
6,6
6,3
3,4
:15,7
18,1
6,4
3,8 4,7 2,1
23,2 5,6 45,0 7,2
5,9 11,8 12,6 2,8
Bruttoauszahlungen aus Entwicklungshilfe 1978 - 82 Schwellenländer in Europa in Lateinamerika in Südostasien Länder mit mittlerem Einkommen in Afrika in Amerika in Asien und Ozeanien Rückständigste Länder in Afrika in Asien, Ozeanien, Amerika OPEC-Länder mit hohem Einkommen übrige OPEC-Länder Insgesamt ^
2,0
3,7
1,2
0,3
0,8
3,4
1,0
4,1 0,9 0,6
4,4 1,3 1,3
0,5 5,0 0,3
0,4 0,3 0,0
0,8 2,0 0,1
16,9 0,1 0,4
1,2 1,7 0,9
11,1
12,6
21,1
0,9
10,0
10,3
6,3
17,7 8,0 9,2
17*2 10,9 10,6
18,5 36,8 16,7
1,4 0,7 0,6
12,5 4,7 10,9
39,0 4,4 7,1
9,1 2,6 6,8
44,5
94,3
27,4
8,4
26,4
51,7
29,1
45,0 43,7
89,2 107,6
30,8 11,5
10,9 1,0
22,1 38,7
62,1 43,0
20,9 34,5
1,3
1,3
1,9
0,1
0,3
1,0
2,3
ο,ι 2,3
0,2 1,9
0,1 2,8
0,0 0,2
0,0 0,7
0,0 1,7
0,1 4,2
6,3
7,2
11,3«>
0,7
5,3
6,4
3,7
1) Bestand des direkt investierten Kapitals Ende 1967 plus Direktinvestitionen (netto) 1969 bis 1982. - 2) Ohne Investitionen in Bahamas, Bermuda und Nied. Antillen (vorwiegend Finanzinvestitionen) 7,4 vH für die mittleren Länder insgesamt und 13,7 vH für die mittleren Länder in Amerika. - 3) Einschließlich nach Anlage- bzw. Empfängerl andern nicht aufteilbarer Beträge. - 4) Ohne Hilfe an überseeische Départements und Gebiete 6,4 vH. Quelle:
OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C, verschiedene Jahrgänge; OECD, Stock of Private Direct Investments by D.A.C. Countries in Developing Countries, Dokument DD-216, Paris 1971; OECD, Geographical Distribution of Financial Flows to Developing Countries, verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.
145
146 0,01 0,01
HIST und DIANT
HIST und EHANT4) 0,71
0,66
0,67 0,24
0,73
0,41
0,06
0,02
0,02
0,07
0,01
0,00
0,20
0,50
0,48
0,52
0,03
0,00
0,00
0,00
0,02
0,00
0,00
0,26
0,39
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,35
0,04
0,03
Frankreich
Italien Königreich
0,35
0,38
0,42
0,42
0,41
0,57
0,04
0,05
0,02
0,00
Vereinigtes USA
Japan
Quelle:
Berechnungen des DIW.
1) Auf der Basis von 80 Entwicklungsländern.- 2) Zur Bedeutung der Variablen vgl. den Text im Kapitel 2.2.- 3) Für Geschichtsvariante C, d.h. einschließlich des französischen Geschichtsvektore mit negativem Vorzeichen.- 4) 1969 - 1982.
DIANT und EHANT *
0,15
0,04
4
0,15
0,07
ENTF und DIANT
ENTF und EHANT4* 0,17
0,09 0,16
0,02
0,13
0,00
ENTF und HISTO
0,11
0,01
NACHF und HISTO
NACHF und DIANT
NACHF und EHANT4) 0,00
0,06
Deutschland3*
Bundesrepublik
- Werte des Bestimmtheitsmaßes R -
2
westlicher Industrieländer in Entwicklungsländern^
Zusammenhang zwischen einzelnen Bestimmungsgründen für den Ausfuhranteil
0,00
2)
NACHF und ENTF
Variablen
Tabelle A.10
Tabelle A . l l
Mit der regionalen Verteilung der Entwicklungshilfe^ gewichtete Ausfuhranteile ausgewählter Industrieländer 1978 - 8 2 2 ) - in vH der Lieferungen aller westlichen Industrieländer -
Geberland bzw. -institution
Bundesrepublik Deutschland
Frankreich
11.9
13,5
6,3
13,6 10,1 12,8 11.7 13,0 10,4
14,2 38,9 12,2 8,0 11,0 7,1
7,3 7,0 18,5 4,9 7,4 3,7
11.1
14,0
6,4
11,2 11.7 11,6 11,1 8,7 9,4 12,7 11.7
12,7 11,8 15,4 12,6 4,1 5,8 30,6 23,2
5,3 5,1 6,5 8,6 3,8 2,7 7,6 7,7
Italien
Vereinigtes Königreich
USA
Japan
11,0
19*4
17,3
11,3 6,2 12,2 16,9 10,0 8,3
18,5 11,9 15,5 17,6 24,9 20,8
15,6 9,3 10,0 17,0 12,8 32,0
11,6
19,8
17,2
13,1 14,0 10,9 11,0 4,8 10,5 12,1 12,0
22,1 17,6 18,1 17,3 51,8 14,0 7,9 13,5
17,0 18,2 18,2 19,9 14,1 35,7 6,3 11,5
Bilaterale Auszahlungen (ODA) Westliche Industrieländer insgesamt^ darunter: Bundesrepublik Deutschland Frankreich 3) Italien Vereinigtes Königreich USA Japan
Vergünstigte multilaterale Auszahlungen Insgesamt darunter: Weltbank International Development Agency (IDA) UN Development Programme (UNDP) Übrige UN-Mittel Interamerikanische Entwicklungsbank Asiatische Entwicklungsbank Afrikanische Entwicklungsbank Europäische Gemeinschaft
Nicht vergünstigte multilaterale Auszahlungen Insgesamt
12,5
9,0
5,7
6,7
30,9
19,7
Weltbank International Finance Corporation (ÎFC) Interamerikanische Entwicklungsbank Asiatische Entwicklungsbank Afrikanische Entwicklungsbank Europäische Gemeinschaft
12,9 14,0 11.3 7,2 11.3 17,6
9,2 7,8 5,2 3,6 26,4 19,2
5,9 6,2 5,0 2,1 7,2 10,3
6,8 7,2 4,0 5,0 14,3 11,2
29,5 36,1 48,7 26,1 8,6 12,7
20,0 13,6 13,2 41,8 9,8 7,6
Insgesamt
11,9
11,3
6,0
9,0
25,9
18,6
12,9 10,3 7,8 11.9 12,9
9,3 4,8 4,2 29,3 22,4
5,9 4,5 2,3 7,4 8,2
6,9 4,3 6,4 13,4 11,8
29,4 49,9 23,0 8,3 13,3
19,9 13,6 40,2 9,2 10,7
darunter:
Gesamte multilaterale Auszahlungen
darunter: Weltbank Interamerikanische Entwicklungsbank Asiatische Entwicklungsbank Afrikanische Entwicklungsbenk Europäische Gemeinschaft
Zum Vergleich: Anteil an der Ausfuhr in Entwicklungsländer Warenausfuhr
12,7
10,0
7,6
8,4
24,8
20,1
1) Bruttoauszahlungen.- 2) Schätzwert für den aufgrund der Ausfuhrmarktanteile in den Empfängerländern zu erwartenden Anteil an den Lieferungen und Leistungen aller westlichen Industrieländer im Rahmen der Entwicklungshilfe.- 3) Ohne französische Leistungen an überseeische Départements und Gebiete (DOM-TOM); einschl. dieser Leistungen erhöht sich der französische Anteil bei den Auszahlungen aller westlichen Industrieländer auf 18,1 vH und bei den Auszahlungen Frankreichs auf 53,0 vH, während sich die Anteile der anderen Länder verringern. Quelle: OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C, verschiedene Jahrgänge; OECD, Geographical Distribution of Financial Flows to Developing Countries, verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.
147
Tabelle A. Auszahlungen im Rahmen der Finanziellen Zusammenrbeit nach Lieferländern und vertragliche Lieferbindung 1972 - 1985
1973
1972
1974
1975
1976
1 774 1 499
1 837 1 589 1 986 2 581 2 557 2 829 2 819 2 587 2 627 2 699 1 469 1 398 1 522 1 825 1 715 2 273 2 396 2 282 2 223 2 413
1977
1978
1979
1980
1981 1982
1983
1984
1985
Auszahlungen in Mill. DM Gesamte Auszahlungen Nach Lieferländern aufteilbar
. 1 022
.
l )
. 1 770 1 173 l ) 1 428
Nach Lieferländern in vH Bundesrepublik Deutschland Andere westliche Industrieländer Entwicklungsländer dar.: Inlandskosten Staatshandelsländer
79,8
1) 82,8
78,6
73,0
64,7
63,7
61,3
67,2
60,8
55,3
62,8
62,4
66,5
74,5
10,9 10,6 4,8 0,0
16,0 10,0 5,0 1,0
27,1 7,8 3,4 0,3
23,8 12,3 8,9 0,2
25,6 12,3 8,1 0,8
20,0 12,4 8,7 0,6
26,6 12,5 7,0 0,2
24,8 17,9 13,9 2,0
20,3 15,5 10,8 1,5
17,9 17,7 14,1 2,1
16,1 15,6 11,5 1,8
10,4 14,2 10,3 0,8
Anteil von Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland in vH Ohne Inlandskosten Ohne Lieferungen aller Entwicklungsländer Ohne Lieferungen der Entwicklungs- und Staatshandeisländer
82,5
76,8
67,0
69,9
66,7
73,5
65,3
64,2
70,4
72,6
75,1
83,0
87,8
81,1
70,2
72,6
69,9
76,5
69,4
67,4
74,3
75,8
78,8
87,0
87,8
82,0
70,5
72,8
70,6
77,0
69,6
69,1
75,6
77,7
80,5
3,0
Anteil vertraglicher Lieferbindung in vH Zusagen in der Finanziellen Zusammenarbeit FZ-Zusagen zuzüglich KfWMittel der Mischfinanzierung Auszahlungen aus bilateraler öffentlicher Entwicklungshilfe davon: Kredite Zuschüsse
36,3
38,6
5,8
3,9
1,,0
15,2
7,3
3,1
8,8
4,3
9,6
13,6
20,1
17,2
13,4
9,0
12,8
12,0
14,2
30,1
30,2
19,,6 24,>5 25,5 13, 7,»3 12,7 21,,8 46,»8 43,7
22,6 12,2 34,7
17,8 7,9 23,6
25,7 16,3 35,4
29,6 21,7 37,3
29,8 25,7 33,5
32,2 20,0 41,5
36,3 30,8 40,4
11,0
11,2
•
5,,7 •
Zum Vergleich: Anteil der Bundesrepublik Deutschland an der Warenausfuhr der westlichen Industrieländer in Entwicklungsländer in vH Warenausfuhr zu laufenden US-Dollar
12,2
12,8
13,9
13,5
13,9
14,0
13,8
13,3
12,0
11,8
12,1
11,9
Nachrichtlich: Deutsche Wettbewerbsposition bei der Industrie Warenausfuhr^ Indexwerte, 1972 = 100
4)
5) Ausfuhranteil Wettbewerbskomponente
100,0 100,0
101,8 99,6
103,0 101,3
95,9 94,1
98,3 96,0
97,8 96,3
94,7 93,3
96,4 93,6
95,9 98,4 104,3 100,9 103,4 106,9 93,3 100,4 104,3 103,0 109,1 108,6
1) Nur Darlehen.« 2) Einschl. deutscher Mittel an multilaterale Institutionen.- 3) Berechnet auf der Grundlage der gesamten Industriewarenausfuhr (SITC 5-8) von 13 westlichen Industrieländern bei konstanten Ausfuhrpreisen in Landeswährung und konstanten Wechselkursen, umgerechnet auf Basis 1972 aus Ergebnissen im Zwischenbericht zur Strukturberichterstattung 1987 des DIW, Tabelle 2.1/2.- 4) Anteil der Bundesrepublik an der Ausfuhr von 13 Industrieländern.- 5) Wettbewerbskomponente der deutschen Industriewarenausfuhr (ohne Struktureffekte).- p s Vorläufige Zahlen. Quelle:
148
KfW, Finanzielle Zusammenarbeit. Auszahlungen 1985 nach Lieferländern und Lieferbranchen, Frankfurt am Main 1986 sowie frühere Jahrgänge; OECD, Development Co-operation, versch. Jahrgänge; OECD, Foreign Trade by Commodities, Series C, versch. Jahrgänge; Ch. Bergmann/H.E. Grundmann, Arbeitspietzsicherung durch Entwicklungshilfe-Kredite und Export in Entwicklungsländer, Gutachten der Prognos AG im Auftrage des BMZ, Basel 1978, S. 63; Berechnungen des DIW.
p p
Tabelle A.13 Lieferungen und Leistungen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Lieferlöndem und Wirtschaftszweigen 1976 - 1984
Nach Lieferländern aufteilbare Auszahlungen in Mill. DM
Insgesamt 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1978 - 84
Bundesrepublik Deutschland
Insgesamt
Andere westliche Industrieländer j . oa runter: FrankUSA Italien Vereinigreich tes Königreich
Japan
Insgesamt
rieruntiir! ιιαι yi iwoi # Inlandskosten
Staatshendelslönder
in vH der nach Lieferländern auftellbaren Auszahlungen
852,3 014,9 188,1 558,2 332,0 919,7 115,6 042,4 993,6
69,6 60,5 59,4 68,1 63,1 54,4 61,9 59,3 63,7
23,5 24,9 25,7 18,5 24,5 23,9 19,9 19,0 17,5
5,7 3,9 3,8 4,0 4,6 3,7 5,0 4,2 1,9
12 149,7
61,5
20,9
111,6
6,6
0,5
1 1 1 1 1 2 2 1
Entwicklungsländer
1,3 1,7 2,8 3,6 6,4 7,7 3,5 4,4 6,5
3,3 2,9 4,2 2,0 2,3 2,5 2,0 2,1 1,7
1,3 2,8 3,4 0,9 2,1 3,0 2,9 2,0 1,2
3,6 3,9 4,0 2,1 2,1 2,1 2,6 2,0 3,0
6,7 14,5 14,3 12,8 11,6 19,4 16,6 19,4 16,8
5,9 12,2 10,4 10,1 9,0 16,4 12,3 15,7 12,8
0,2 0,1 0,6 0,7 0,2 2,3 1,6 2,3 2,0
3,8
5,1
2,3
2,2
2,5
16,3
12,8
1,5
0,0
0,0
0,0
0,0
0,0
92,8
92,1
0,0
2,8
'
davon: Landw Bergt), En Verarb Gew Chemie Minölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eltechn Feinmech EBM Mus, H, Pap Tex Led Bek Ernähr Baugewerbe Handel Verk, Nachr Dienstl Staat, HH Insgesamt (in Mill. DM)
.
7 740,6
71,5
.
21,2
2,6
6,2
1,4
.
2,5
.
3,0
109,0 9,0 20,8 21,2 193,7 408,5 4 350,4 699,2 1 854,6 48,8 17,4 6,1 1,0 0,9
32,0 15,1 51,6 6,4 71,2 90,0 70,9 91,8 65,8 59,6 10,4 46,7 0,0 0,0
45,7 53,1 32,2 36,7 25,5 5,0 24,2 6,5 19,9 27,5 79,7 27,1 14,8 68,7
12,0 0,6 2,9 0,8 12,7 0,8 2,3 0,9 2,6 0,6 25,5 6,0 1,0 0,0
3,1 0,0 1,2 14,9 0,3 0,7 6,9 0,1 9,0 0,0 8,4 0,0 0,0 24,1
0,9 45,0 11,0 0,2 0,6 0,4 1,9 0,6 0,7 2,3 1,5 0,0 1,2 13,3
13,6 0,0 5,4 0,0 0,1 0,0 3,0 2,3 1,2 10,8 0,1 12,6 0,0 0,0
0,0 0,0 0,8 20,0 5,0 0,2 3,8 1,8 1,9 7,3 0,0 0,0 0,0 0,0
4,9 22,4 31,8 16,2 56,9 3,3 5,0 4,0 1,1 6,6 13,0 9,9 26,2 85,2 31,3
3,1 5,4 14,1 48,0 1,9 3,7 2,4 0,7 3,5 6,6 5,6 14,6 80,2 31,3
2,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,9 0,6 7,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
3 351,1
36,6
22,1
7,1
3,5
3,8
1,4
2,1
41,3
34,0
0,0
•
•
•
•
10,9 9,0
-
-
.
.
.
6,2 934,0
0,0 72,8
8,4 17,0
0,0 2,8
0,0 2,0
3,4 4,3
0,9 3,0
0,0 0,2
91,6 10,2
-
•
•
•
•
•
•
•
•
467,6
615,2
278,4
264,9
12 149,7
7 449,3
2 536,1
304,1
1 978,0
•
1 552,0
0,0 0,0 •
186,3
Quelle: Berechnungen des DIW nach Angaben der KfW.
149
Tabelle A.1 Lieferungen und Leistungen im Rahmen der nicht projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nadh Lieferlfindern und Wirtschaftszweigen 1976 - 1984
Nach Lieferländern euftellbare Auszahlungen in Mill. DM
Inagesamt 1976 1977 197B 1979 1980 1981 19B2 1983 1984 197B - 84
Bundesrepublik Deutschland
Andere westliche Industrielfinder Inagesamt
Frankreich
Italien
aarunter: Vereinigte· Königreich
Entwicklungsländer InsJapan gesamt
USA
darunter: Inlandskosten
Staatshandeleländer
in vH der nach Lieferlfindern aufteilbaren Auszahlungen
616,6 383,0 333,9 267,1 383,4 353,2 279,9 239,9 229,0
58,0 72,0 68,1 61,8 50,7 60,2 69,8 88,3 90,8
32,1 20,9 25,0 29,1 33,7 29,4 23,0 8,9 4,2
10,2 0,7 2,6 2,2 2,6 2,4 1,6 0,4 0,6
0,4 0,5 0,8 0,8 0,3 0,7 1,3 0,2
1,2 7,2 6,3 6,1 5,5 4,1 3,6 1,0 0,6
13,6 3,4 7,4 6,0 7,3 8,1 5,3 2,3 0,8
1,5 3,9 2,3 9,0 4,5 7,9 4,8 1,1 0,5
9,4 6,6 5,2 9,1 15,4 10,2 6,9 2,8 5,1
0,1 0,0 0,3 0,0 0,1 0,0
2 096,4
67,8
23,5
1,9
0,6
4,1
5,7
4,5
8,3
0,1
0,4
18,4 3,6 2 009,7
57,3 63,5 67,6
35,2 31,4 23,6
0,0 3,2 2,0
0,0 0,0 0,6
090 0,0 4,2
0,7 27,9 5,8
0,1 0,3 4,6
7,5 5,1 8,4
0,0 0,0 0,1
0,0 0,0 0,4
313,9 27,8 4,9 92,7 154,7 42,7 658,9 305,0 297,3 55,9 2,2 19,8 12,3 21,6
53,7 13,8 53,6 78,9 65,2 58,1 71,3 73,5 76,2 87,3 69,4 26,3 36,1 17,4
27,7 5,8 26,0 5,2 27,8 35,8 25,0 22,0 18,4 12,2 13,0 65,4 6,9 63,4
1,6 0,2 8,4 2,6 0,3 6,2 1,8 1,2 2,3 1,7 0,2 30,3 0,0 0,0
0,9 0,0 0,9 0,0 0,2 0,0 1,2 0,2 0,2 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0
5,5 0,8 8,1 0,4 8,9 4,1 3,9 4,2 2,8 2,4 6,8 5,6 0,3 0,5
4,3 0,0 3,1 0,8 3,7 11,9 7,4 7,9 3,9 1,1 2,4 2,3 0,0 22,7
3,3 0,5 2,0 1,1 8,5 4,1 5,4 5,6 4,0 2,5 3,2 1,1 1,2 0,0
16,4 80,4 20,4 15,9 7,0 6,2 3,5 4,6 5,3 0,5 16,8 8,3 56,9 19,3
0,0 1,2 0,0 0,0 0,0 0,3 0.1. 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
2,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2 0,0 0,1 0,0 0,7 0,0 0,0 0,0
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
0,4 32,0
67,9 91,4
0,0 6,6
0,0 0,0
0,0 0,0
0,0 0,0
0,0 6,3
0,0 0,3
-
•
•
•
•
•
•
•
489,4
39,9
12,5
-
0,5 0,6 1,8 0,0 0,2 0,2 0,3 0,0 -
davon* Landw Bergb, En Vererb Gew Chemie Minölv Kunst, Gu MirvProd Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fehrzbeu Eltechn Feinmech EBM Mus, H, Pap Tex Led Bek Ernähr Baugewerbe Handel Verk, Nechr Dienstl Staat, HH Insgesamt (in Mill. DM)
_
2 086,4
1 414,6
Quelle: Berechnungen des DIW nach Angaben der KfW.
150
86,6
119,1
94,1
32,1 2,0 •
174,2
• •
32,1 0,4
•
0,0 0,0
•
•
1,6
8,3
14 275,0
Insgesamt (in Mill· DM)
0,0 0,0 0,0
0,0
2 679,8
28,4 29,2 21,8 0,0 0,0 0,0 0,0 3,4 3,7 0,0 0,0
0,0 0,0 0,0
0,0
0,0 0,0 0,0
0,0
2 310,3
26,7 45,2 0,0 0,0 0,0 0,0 2,9 1,8 0,0 0,0
0,0 0,0 0,0
0,0
1) Soweit nach Lieferbranchen aufteilbar· Quelle: Berechnungen des DIW nach Angaben der KfW.
30,8 27,6 0,0 0,1 7,2 0,0
0,1 0,0 0,0
0,2
0,0 0,0 0,0
158,3
Mittlere
0,1
8 174,5
0,0 0,0 10,1 0,0
0,0 0,0 0,0
1,1
9,1
0,8 0,0 0,0 0,0 0,1 1,7
Lateinamerika 0,3 0,0
_____
211,2
0,1
31,3 0,0 0,0 0,0 0,2 5,9 12,9 0,0 0,0
0,1 0,0 0,0
0,2
1,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,8 2,2 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,3 0,2 0,1 0,1 0,1 0,0 0,2 0,2 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,3 0,1 1,5 0,1 0,1 0,0 0,0 2,1 1,3 3,1 1,3 1,7 0,0 0,0 3,6 3,2 33,8 51,5 55,7 35,8 36,8 37,6 11,8 29,7 5,5 2,4 0,3 0,0 17,4 5,3 7,0 14,7 12,0 10,0 14,9 22,0 15,0 15,3 15,6 0,4 1,6 0,0 17,2 0,2 0,2 0,0
EntwickInsgesamt Europa Südostasien lungsländer 1 0 , 0 0,0 0,0 0,0 2,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 60,6 69,0 68,0 67,9 76,A 65,3 41,4 58,1
Schwellenländer
- in vH der Auszahlungen insgesamt*^ LLDC
2 602,4
0,5
ΙHnHor
nach Empfängerländergruppen und Wirtschaftszweigen 1978 - 84
Auszahlungen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit
AI j
Baugewerbe Handel Verk, Nachr Dienstl Staat, HH
Mus, H, Pap TexLedBek Ernähr
EBM
Chemie Minölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eltechn Feinmech
Landw Bergb, En Vererb Gew
Wirtschaftszweige
Tabelle A.15
818,3
OPEC-Länder
152
.
.
·
61,3 62,0 72,2
42,4 73,7 66,8 •
0,0 41,4 26,3
1
30,7 22,9 63,6 51,7
36,6 45,6 57,4 0,0 . 0,0 72,8 83,7 86,5 87,5 .
A(|e
.
68,1
85,8
32,0
.
. . 0,0
Schwellenländer Mittlere ————————— EntwickInsgesamt Europa Südostasien Lateinlungsländer amerika 6,6 . 7,1 · · · · · · 71,5 67,0 76,9 40,6 29,0 71,1 72,8 84,8 32,0 80,7 80,7 . · 46,9 11,3 89,9 15,1 0,0 . . 0,0 20,4 12,6 51,6 78,0 75,2 100,0 0,0 51,5 44,6 6,4 0,0 0,0 . . 5,4 45,8 71,2 83,2 85,4 . 0,0 74,8 53,4 0,0 90,0 79,9 80,0 . 0,0 88,9 95,1 100,0 70,9 63,5 73,9 13,0 2,7 73,3 64,9 75,7 91,8 87,8 92,0 . 87,3 91,4 90,7 99,1 65,8 77,8 93,2 87,1 26,3 57,0 76,4 93,1 59,6 57,7 79,7 57,3 77,5 58,7 49,4 67,7 10,4 55,7 0,0 100,0 0,0 8,9 31,9 0,0 46,7 . . 51,9 0,0 0,0 0,0 . . 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 . . 0,0 0,0
- in vH der aufteilbaren Auszahlungen -
.
0,5
0,0
0,0
.
LLDC OPEC-Länder Länder
nach Empfängerländergruppen und Wirtschaftszweigen 1978 - 84
Anteil deutscher Unternehmen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit
Quelle: Berechnungen des DIW nach Angaben der KfW.
Insgesamt
Baugewerbe Handel . Verk, Nachr Dienstl Staat, HH .
Landw Bergb, En · Vererb Gew Chemie Minölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eitechn Feinmech EBM Mus, H, Pap TexLedBek Ernähr
Wirtschaftszweige
Tabelle A.16
153
0,2
0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
0,0 0,8 0,0
3 708,0
0,0 0,0 0,0 1,6 0,0
1,1 0,6 1,0
0,1
1 311,3
0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
0,0 0,9 0,0
0,2
0,0 2,4
Europa
. . .
.
.
1 309,3
. . . . .
.
.
.
0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
0,0 0,0 0,0
-
0,0
0,0 0,0 0,0 0,3 0,0
0,5 0,4 0,3
0,1
1,9
0,0 0,0 0,1 0,8 0,0
1,3 0,9 2,3
0,1
1,0 0,1 55,9
Lateinamerika
Mittlere
1 468,6
0,0 0,0 0,0 44,1 0,0
11,6 0,0 0,0
874,7
•nnder
LLDC
0,0
0,0 0,0
0,0 11,2 21,2 1,2 0,0 0,5 5,0 0,0 . 0,0 0,2 0,4 0,0 . 0,0 6,6 1,7 0,0 . 0,0 8,4 5,8 0,0 . 0,0 2,1 2,3 0,0 6,4 35,0 27,7 0,0 0,0 16,1 13,4 13,2 20,4 14,6 14,1 7,1 . 73,2 2,7 2,1 22,9 .
0,9 0,0
Südostasien
Schwellenländer
. 0,0 . 0,0 . 100,0 98,7 98,1
Insgesamt
14,9 14,2 14,5 2,3 2,8 2,9 0,2 0,0 0,0 4,4 1,8 1,9 7,3 11,3 11,6 2,0 0,2 0,2 31,4 36,6 37,4 14,9 13,0 13,3 14,2 14,1 13,9 3,0 2,6 0,9
Entwicklungsländer 0,9 0,0 0,2 2,4 97,4 97,6 97,6
Al.
- in vH der Auszahlungen insgesamt"^ -
nach Empfängerländergruppen und Wirtschaftszweigen 1978 - 84
53,4
OPEC-Länder
Auszahlungen im Rahmen der nicht projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit
1) Soweit nach Lieferbranchen aufteilbar· Quelle: Berechnungen des DIW nach Angaben der KfW.
Insgesamt (in Mill. DM)
Baugewerbe Handel Verk, Nachr Dienstl Staat, HH
Mus, H, Pap TexLedBek Ernähr
EBM
Chemie Minölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eltechn Feinmech
Landw Bergb, En VerarbGew
Wirtschaftszweige
Tabelle A.17
154
·
· · . .
.
.
.
.
Europa
100,0 . 100,0
.
100,0 . . 100,0
.
.
.
.
· .
77,5 35,0 .
.
·
.
· . 89,8
.
.
2,5
99,6
. .
67,9 42,2
11,9
i hnhf*r
LLDC
100,0 9,0 5,3 63,8 47,5 . . 87,6 27,7 . 90,2 20,1 . . 61,5 53,0 75,3 61,5 0,0 . 75,4 70,3 100,0 76,6 72,9 100,0 . 100,0 87,5 76,5 100,0 · . 86,6 6,0 . 73,3 14,6 . . 82,2 1,7 . . 100,0 1,0
.
. 100,0 78,0 50,6
.
. .
. 100,0 100,0 100,0 . 100,0 100,0
.
.
Mittlere Lateinamerika . 98,5 83,1 81,7
Südostasien
Schwellenländer
. . 38,4 . 100,0 77,7 51,4
Insgesamt
53,4 53,4 100,0 . . 100,0 31,0 31,0 100,0 90,4 90,4 53,8 53,8 95,2 95,1 100,0 100,0 . . 100,0 100,0
67,8 74,5 73,9
67,9 91,4
53,7 13,8 53,6 78,9 65,2 58,1 71,3 73,5 76,2 87,3 69,4 26,3 36,1 17,4
57,3 . 63,5 58,9 58,9 67,6 74,8 74,2
Entwicklungsländer
A|Je
- in vH der aufteilbaren Auszahlungen -
nach Empfängerländergruppen und Wirtschaftszweigen 1978 - 84
100,0 .
·
OPEC-Länder
Anteil deutscher Unternehmen im Rahmen der nicht projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit
Quelle: Berechnungen des DIW nach Angaben der KfW.
Insgesamt
Baugewerbe Handel Verk, Nachr Dienstl Staat, HH
Chemie Minölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eltechn Feinmech EBM Mus, H, Pap TexLedBek Ernähr
Landw Bergb, En Vererb Gew
Wirtschaftszweige
Tabelle A.18
Tabelle A.1 Komponentenzerlegung des deutschen Lieferanteils Im Rahmen der Finanziellen Zusammenarbeit 1978 - 84
Auf Basis aller euftellbaren Auszahlungen Deutscher Anteil
Auf Besis der Auszahlungen anI westliche Industrieländer
Abweichung vom durchschnittlichen Deutscher deutschen Anteil Anteil BranchenRestn Insgesamt komponente komponente '
Abweichung1 vom durchschnittlichen deutschen Anteil BranchenRest- ν Insgesamt komponente komponente '
Projektgebundene FZ nach Ländergruppen Schwellenlinder Europa Lateinamerika Südostasien Linder mit mittlerem Einkommen Rückständigste Lander OPEC-Länder
62,0 72,2 22,9 30,7 63,6 51,7 68,1
1,2 0,9 5,9 -3,0 1,7 -6,3 1,3
-0,5 10,0 -44,3 -27,6 0,6 -3,3 5,5
0,7 10,9 -38,4 -30,6 2,3 -9,6 6,8
77,1 82,7 48,8 44,3 76,3 66,4 77,6
-0,2 -1,0 9,0 -0,7 0,3 -2,0 1,2
2,7 9,1 -34,8 -29,6 1,2 -6,2 1,8
2,5 8,1 -25,8 -30,3 1,7 -8,2 3,0
Nicht projektgebundene FZ nach Ländergruppen 74,5 73,9 100,0
-0,1 -0,5 15,9
6,8 6,6 16,3
6,7 6,1 32,2
79,7 79,2 100,0
0,6 0,4 11,1
4,8 4,5 14,6
5,4 4,9 25,7
78,0 50,6 89,8
1,8 -3,3 9,8
8,4 -13,9 12,2
10,2 -17,2 22,0
81,0 61,0 89,8
0,9 -2,0 5,3
5,8 -11,3 10,2
6,7 -13,3 15,5
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Landwirtschaftliche Bewässerung Bergbau Chemische Industrie Steina, Erden, Feinkeramik, Glas Metallerzeugung und -bearbeitung übriges verarbeitendes Gewerbe
38,3 38,5 49,7 74 r 7 78,2 66,0 78 »3
-11,5 -14,3 1,0 9,1 8,9 4,7 11,0
-11,5 -8,4 -12,5 4,3 8,0 20,0 6,0
-23,0 -22,8 -11,6 13,4 16,9 24,7 17,0
70,0 71,0 68,9 75,8 78,3 86,2 84,6
-4,1 -4,0 -4,9 0,1 -0,2 - M 3,8
-0,5 0,4 -0,8 1,1 3,9 13,0 6,1
-4,6 -3,6 -5,7 1,2 3,7 11,6 10,0
Trinkwassergewinnung und -Verteilung Gesundheitswesen, Staat
47,4 43,3
-10,8 -9,4
-3,1 -8,6
-13,9 -18,0
67,1 84,9
-4,2 1,5
-3,2 8,7
-7,5 10,3
Energieerzeugung und -Verteilung Verkehrseinr., Nachrichtenwesen
74,3 64,4
0,3 0,9
12,7 2,2
13,0 3,1
80,1 76,1
-1,0 2,5
6,4 -0,9
5,5 1,5
Dienstleistungen (einschl. Handel) Kredite an Entwicklungsbankan Ohne Schwerpunkt
51,4 25,6 78,5
-2,9 0,9 7,4
-7,0 -36,4 9,8
-9,9 -35,7 17,2
66,7 36,6 92,9
0,7 0,1 3,6
-8,7 -38,1 14,7
-7,9 -38,0 18,3
Sehwellenländer Europa Lateinamerika Südostasien Länder mit mittlerem Einkommen Rückständigste Länder OPEC-Länder
Projektgebundene FZ nsich Investitionsbereichen
1) Ländergruppen- bzw. Investitionsbereichkomponente· Quelles
Berechnungen des DIW nach Angaben der KfW. Zur Methode der Berechnung vgL Anhang IL
155
Landwirtliehe Be-
14 207,8 3 970,8
484,8
53,4 0,0 0,0 0,0 0,8 13,0 0,0 0,0 0,0 0,1 6,5 0,0
869,7
678,6
1,5 1,8 0,0 0,0 4,6 0,0 737,0
73,6 10,6 0,0 0,0 0,0 0,0 3,7 5,7 3,4 0,0 0,0
353,6
17,4
57,9
92,5
330,3
8,8
66,6
79,2
verarbel-
516,8
86,4
erzeugung tendes
_
1) Ohne kleinere Beträge, die in den Jahren 1979 bis 1981 in den KfW-Statistlken als TZ-Auszahlungen geführt werden (in Höhe von insgesamt 67,3 Mill. DM).- 2) Soweit nach Lieferbranchen aufteilbar· Quelle: Berechnungen des DIW nach Angaben der KfW.
Insgesamt (in Mill· DM)
27,4 0,0 0,0 0,2 0,0 6,9 7,1 0,0 0,0
30,9 0,0 0,1 6,9 0,0
84,2
3,8 0,1 0,1 0,0 0,0 0,0
14,9
0,2
0,0
94,7 0,6
0,0 0,1 0,0
0,2 0,0
Produzierender Bereich Steine, Metallübriges schaftBergbau Chemische Erden, Industrie Feinkeraund -bemik, Glas arbeitung Gewerbe
Baugewerbe Handel Verk, Nachr Dienstl Staat, HH
Wässerung
Insgesamt schaft
Landwirt-
1,3 0,5 3,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 60,9 65,0 35,9 13,4 82,1 1,0 2,5 17,2 1,0 0,4 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2 0,2 0,3 0,0 0,8 0,1 0,0 0,0 0,2 0,4 0,0 1,1 0,0 0,0 1,3 0,1 1,5 2,1 0,0 0,3 1,1 0,0 1,9 20,0 3,2 0,9 0,1 2,7 0,0 0,1 2,9 0,3 34,0 49,1 6,1 4,3 56,2 92,4 5,5 3,5 9,0 0,8 1,4 0,0 0,2 0,1 14,8 6,2 2,8 3,0 22,2 2,0 2,0 0,6 0,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2 0,1 0,1 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Alle Investitionsbereiche
- In vH der Auszahlungen insgesamt ' -
2)
Auszahlungen im Rahmen der projekt gebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Investitionsbereichen und Wirtschaftszweigen 1978 - 84*^
Landw Bergb, En VerarbGew Chemie Minölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eltechn Feinmech EBM Mus, H, Pap TexLedBek Ernähr
Wirtschaftszweige
Tabelle A.20
157
Insgesamt (in Mill. DM) 1 212,4
Gesundheit, Staat
Insgesamt
Energie Nach-
377,7 6 380,2
2 809,1
3 571,1
30,3 33,8 22,2 43,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 22,1 5,4 5,7 5,1 19,6 0,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
834,6
55,0 64,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 15,5 12,9 0,0 0,0 0,0
Baugewerbe Handel Verk, Nachr Dienst! Staat, HH
Trinkwasser richten
Verkehr,
Wirtschaftliche Infrastruktur
125,5
19,8
40,7
2 085,4
8,3
433,5
15,1
DienstKredite an leiEntwicketungen lungsbanken
0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 13,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 22,6 47,6 60,9 72,2 51,8 39,7 78,0 65,1 0,1 3,5 0,1 0,0 0,1 0,0 0,8 0,9 0,0 0,0 0,2 0,0 0,3 0,0 0,0 0,0 0,7 0,1 0,1 0,0 0,1 0,0 0,2 0,1 1,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0,1 0,0 7,4 0,0 0,8 0,7 0,9 0,0 0,4 0,2 1,0 0,0 5,7 0,3 10,1 4,4 0,5 0,0 7,2 15,3 21,8 28,2 16,6 13,9 67,2 50,2 0,8 5,8 7,6 0,2 13,5 1,5 3,4 9,1 3,9 10,6 24,3 42,6 9,6 19,3 4,9 4,4 0,1 12,3 0,1 0,2 0,0 0,1 0,1 0,1 0,4 0,1 0,2 0,0 0,4 0,4 0,1 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0,1 0,1 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,0
0,0 0,0 29,6 1,1 0,0 0,5 0,7 5,3 0,7 9,5 2,2 5,8 3,5 0,3 0,0 0,0 0,0
Insgesamt
Soziale Infrastruktur
- in vH der Auszahlungen insgesamt ' -
2)
Auszahlungen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Investitionsbereichen und Wirtschaftszweigen 1978 - 84*^
Landw Bergb, En VerarbGew Chemie Minölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eltechn Feinmech EBM Mus, H, Pap TexLedBek Ernähr
Wirtschaftszweige
noch: Tabelle A.20
Ohne Schwerpunkt
158
38,3
Quelle: Berechnungen des DIW nach Angaben der KfW.
61,0
·
38,5
—_—
49,7
2,4 35,6 16,8 · · 0,0 0,0 . 64,1 59,2 · · ·
61,3
72,5 ·
.
32,3
Insgesamt
8,8 · · .
36,7 30,4 · · 0,0 0,0 72,3 58,0 · ·
77,9 .
0,0
· 80,2
· 85,2 81,9
·
0,0
74,7
. 10,6 65,0
98,7
78,2
37,3
31,5 · · ·
·
60,6 · 86,0
·
78,3
79,1
81,1
erzeugung tendes
97,0 . . 100,0 7,2 100,0 100,0 99,7 0,0 74,1 17,3 89,7 79,0 77,9 80,8 81,5 0,0 100,0 49,4 98,7 82,7 92,8 39,3 91,3 . 0,0 11,4 74,3 0,0 . 0,0 0,0 · 0,0
55,7 96,9
.
Produzierender Bereich Steine, MetallÜbriges schaftBergbau Chemische Erden, Industrie Felnkeraund -bemik, Glas arbeitung Gewerbe
Baugewerbe Handel Verk, Nachr Dienstl Staat, I II I
Wässerung
LandwirtInsgesamt Landwirtscheft liehe Be-
6,6 50,6 55,2 0,0 · · · · · · 71,5 71,6 52,8 42,9 32,0 28,8 18,3 96,4 44,2 15,1 0,0 0,0 0,0 51,6 94,2 83,5 0,0 97,2 5,6 6,4 . 0,0 100,0 71,2 90,1 . 1,0 21,0 0,0 90,0 68,4 100,0 68,6 0,0 70,9 78,2 72,1 29,7 91,8 89,2 98,1 40,9 1,7 65,8 23,3 78,1 37,5 0,4 59,4 46,9 0,0 12,3 . 9,8 25,3 97,0 0,0 . 46,7 0,0 0,0 0,0
Alle Investitionsbereiche
Anteil deutscher Unternehmen im Rahmen der projektgebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Investitionsbereichen und Wirtschaftszweigen 1978 - 84 - in vH der aufteilbaren Auszahlungen -
Landw Bergb, En VerarbGew Chemie Mlnölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eitechn Feinmech EBM Mus, H, Pap Tex Led Bek Ernähr
Wirtschaftszweige
Tabelle A.21
verarbei-
159
43,3
69,0
74,3
44,6 · . 83,8 · · · .
64,4
70,6 · · . . 82,7 · .
·
51,4
72,2 .
31,9
25,6
39,9
27,1
47,4
0,4 · . 83,2 ·
Insgesamt 46,2
33,5 · · . . 24,8 . ·
27,8 · . 88,8 .
Baugewerbe Handel Verk, Nachr Dienstl 65,9 Staat, HH
punkt
Ohne
. . . . . . 0 , 0 · · · . · · · . . 65,6 55,4 78,1 79,7 74,7 85,4 64,2 60,8 98,8 62,0 97,2 55,5 0,0 13,9 . . . 15,5 . 15,5 . 0,4 62,0 29,1 26,7 99,2 31,5 98,3 13,4 0,0 0,0 . 8,2 0,0 11,8 0,0 25,9 0,0 79,0 . 36,4 43,8 32,3 . 5,5 100,0 88,6 . 93,1 58,1 93,9 100,0 29,6 0,0 70,1 55,2 87,5 79,4 79,7 78,9 26,5 87,6 62,9 95,7 93,5 94,6 93,5 85, 22,5 73,7 75,2 71,8 87,7 83,8 10,3 59,9 11,3 61,2 56,1 54,9 75,5 97,1 6,5 28,8 7,2 0,0 7,4 0,0 32,9 74,9 0,0 89,9 77,7 0,0 92,1 7,2 . 0,0 0,0 . 0,0 0,0 0,0 0,0 · . . 0,0 . 0,0 · 0,0
DienstKredite an EntwickSchwerstungen lungsbanken
.
Gesundheit, Staat
Wirtschaftliche Infrastruktur leiInsgesamt Energie Verkehr, Nachrichten
Landw Bergb, En VerarbGew Chemie 81,5 Minölv Kunst, Gu Min.Prod 0,0 Met.Prod 79,0 Stahlbau 88,6 MBau, ADV Fahrzbau Eltechn 48,7 Feinmech EBM 8,4 Mus, H, Pap TexLedBek 0,0 Ernähr
Trinkwasser
Soziale Infrastruktur
Insgesamt
1
Anteil deutscher Unternehmen im Rahmen der projekt gebundenen Finanziellen Zusammenarbeit nach Investitionsbereichen und Wirtschaftszweigen 1978 - 84 - in vH der aufteilbaren Auszahlungen -
Wirtschaftszweige
noch: Tabelle A.21
399,7 488,5 168,8 152,3
42,9 15,4 58,3 30,5 16,8 47,3 34,1 12,8 46,9 74,4 14,5 88,9 69,0 21,0 90,0
1 209,3
52,7 53,1 11,1 10,0
41,7
29,8
Quelle:
Statistisches Bundesamt, Fachserie 4, Produzierendes Gewerbe, Reihe 4.1.2, Betriebe, Beschäftigte und Umsatz im Bergbau und Im Verarbeitenden Gewerbe nach Beschäftigtengrößenklassen 1982) Berechnungen des DIW.
1) Die hier gewählte Abgrenzung der Größenklassen nach Beschäftigten entspricht In etwa einem Jahresumsatz von 0 bis 100 Mill. DM, über 100 bis 200 Mill. DM und über 200 Mill. DM, wie eine Umrechnung mit Hilfe des durchschnittlichen Umsatzes je Beschäftigten zelgt.2) Einschl. Getränkeherstellung.
davon: Grundstoff- und Produktionsgütergewerbe Investitionsgüter produzierendes Gewerbe Verbrauchsgüter produzierendes Gewerbe Nahrungs-und Genußmittelgewerbe
Verarbeitendes Gewerbe Insgesamt
25,0 11,1 36,1 63,9 49,2 - 49,2 50,8 78,5 14,3 92,8 7,2 20,4 16,8 37,2 62,8 87,0 9,4 96,4 3,6 44,6 25,6 70,2 46,2 21,9 68,1 31,9 10,6 6,8 17,4 82,6 37,6 23,4 61,0 39,0 45,5 17,7 63,2 36,8 73,3 12,7 86,0 14,0 55,0 11,3 66,3 33,7 43,6 18,2 61,8 38,2 19,8 11,6 31,4 68,6 4,0 11,2 88,8 100,0 100,0 29,3 - 29,3 70,7 10,3 - 10,3 89,7 28,3 18,3 46,6 53,4 57,7 11,4 69,1 30,9 67,3 15,3 82,6 17,4 88,7 5,1 93,8 6,2 82,9 9,5 92,4 7,6 83,6 10,9 94,5 5,5 38,3 31,8 70,1 29,9 73,7 14,4 88,1 11,9 69,3 14,2 83,5 16,5 68,6 15,9 84,5 15,5 100,0 100,0 100,0 100,0 76,7 13,7 90,4 9,6 81,5 86,6 13,4
Beschäftigte
Verteilung nach der Betriebsgröße in vH
b., 999 Beschäftigte _j 1000 in bis 499 500-999 insgesamt Mrd. DM Beschäftigte Beschäftigte
Um,8U
Gesamt-
Umsatz in den Zweigen des verarbeitenden Gewerbes nach Betriebsgrößenklassen^ 1981
Chemische Industrie 138,2 Mineralölverarbeitung 107,5 Herstellung von Kunststoff waren 25,8 Gummi Verarbeitung 13,4 Gewinnung und Verarbeitung von Steinen und Erden 28,7 Feinkeramik 4,1 Herstellung und Verarbeitung von Glas 8,7 Eisenschaffende Industrie 47,4 NE-Mfftnllerzeugung, -halbzeugwerke 22,8 Gießereien 10,7 Ziehereien, Kaltwalzwerke, Stahlverformung 22,1 Stahl-und Leichtmetallbau, Schienenfahrzeugbau 21,3 Maschinenbau 124,0 Herstellung von Büromaschinen, ADV 9,1 StraOenfahrzeugbau (ohne Reparatur) 125,1 7,2 Reparatur von Kraftfahrzeugen, Fahrrädern 12,0 Schiffbau 6,7 Luft-und Raumfahrzeugbau 8,9 Elektrotechnik 116,5 Feinmechanik, Optik, Herstellung von Uhren 15,3 Herstellung von EBM-Waren 36,4 Herstellung von Musikinstrumenten, Spiel waren 6,0 Holzbearbeitung 9,4 Holz Verarbeitung 26,8 Zellstoff-und Papiererzeugung 12,5 Papier-und Pappeverarbeitung 16,6 Druckerei und Vervielfältigung 20,8 Textilgewerbe 31,9 Ledergewerbe 8,4 Bekleidungsgewerbe. 19,7 Ernährungsgewerbe ' 136,0 Tabakverarbeitung 16,3 5,1
Wirtschaftszweige
Tabelle A.22
161
5,1
6,5
12,2 27,9
9,3 14,9
Quelle:
10,7
4,8
3,4 16,1
4,5
15,1 13,8
5,7 15,1 10,6
22,2
IDA-Kredite
40,6
14,4
33,0
52,2
7,1
5,6
3,3
8,7
8,8
9,3
47,8
Berechnungen des DIW nach Angaben der Weltbank.
37,7
65,8 11,2 7,2 3,3 7,7 12,0 14,2 34,2 17,8 64,3 11,8 7,8 2,8 9,0 12,9 11,7 35,7 24,1 60,6 12,2 6,7 3,1 7,0 9,1 12,2 39,4 28,5 54,3 7,6 6,6 4,4 7,3 7,5 9,8 45,7 37,0 49,3 7,5 5,6 3,1 6,7 7,5 8,1 50,7 41,3 41,5 5,4 6,0 4,1 6,2 5,5 7,2 58,5 49,0 40,3 3,5 5,9 3,5 8,9 5,3 5,8 59,7 52,7 43,7 5,5 4,0 4,0 8,7 6,3 5,5 56,3 48,6 43,7 5,5 3,7 4,0 7,1 6,9 7,9 56,3 45,1 41,0 3,8 4,0 2,3 6,7 7,5 8,5 59,0 47,3 41,2 3,2 6,5 2,4 6,2 6,9 7,5 58,8 46,5
6,2
8,4
77,8 11,7
59,4
68,3 12,0 7,0 6,7 6,0 14,4 11,4 31,7 25,2 67,3 12,0 6,6 5,6 4,3 12,7 15,1 32,7 26,8 64,1 10,8 4,9 4,4 4,0 12,8 16,6 35,9 30,1 64,5 10,5 5,5 4,5 4,2 14,2 15,4 35,5 30,5 64,1 10,4 6,7 4,2 4,9 11,8 14,5 35,9 30,1 59,2 10,8 5,5 5,3 4,3 11,6 9,7 40,8 32,4 50,1 6,4 4,0 4,1 3,3 13,1 10,4 49,9 40,5 46,3 5,6 4,1 2,8 3,1 10,4 11,8 53,7 43,1 42,6 5,4 4,2 2,9 3,7 10,5 8,6 57,4 48,2 46,5 5,8 4,5 3,5 3,6 11,5 9,1 53,5 44,0 46,1 6,1 3,7 3,9 3,9 9,3 9,5 53,9 44,7
85,1 11,3
Weltbankdarlehen
reich 2)
USA
darunter: _____ InlandsJapan König-
Insgesamt
1) Fiskaljahre, die Mitte dee jeweiligen Kalenderjahres enden.- 2) Einschließlich Hongkong.
22 269,7
1 026,4 1 252,4 1 298,2 1 061,8 1 221,9 1 411,1 1 798,9 2 022,9 2 596,0 2 514,0 2 497,6
1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985
1985
3 441,2
1974
Bis Mitte
Bis Mitte
1985 l 68 257,0
994,5 469,7 635,9 787,0 601,5 363,5 063,1 324,8 818,4 536,0 516,7
1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985
1 2 2 2 3 4 5 6 6 8 8
15 146,4
1974
Italien tes
darunter:
Westliche Industrieländer
- Anteile an den gesamten Auszahlungen in vH -
kosten
Auszahlungen au9 Weltbankdarlehen und IDA-Krediten nach Lieferländern bis Mitte 19B5
Gesamte Insgesamt AuszahBundesVereinigin Mill. $ republik Frankreich Deutschland
Bis Mitte
Bis Mitte
Jahre ' lungen
n
Tabelle A.23
•
Entwicklungsländer
162
Struktur In vH
Vereinigrepublik Deutschland Italien tes König reich 1)
Insgesamt
Weltbankdarlehen
Frankreich
darunter:
Westliche Industrieländer Insgesamt
In BundesMill. $
Gesamte Auszahlungen
- Anteile an den gesamten Auszahlungen in vH -
nach Regionen und Lieferländern bis Mitte 1985
InlandsUSA Japan
100,0 68 257,0
59,4
8,4
4,8 4,5
5,7
15,1
40,6
IDA-Kredite
10,6
33,0
100,0 22 269,7
Quelle:
52,2
7,1
5,6 3,3
8,7
Berechnungen des DIW nach Angaben der Weltbank.
1) Einschl. Hongkong.
Insgesamt
8,8
9,3
47,8
37,7
Europa, Naher Osten und Nordafrika 7,3 1 617,6 65,9 13,7 6,4 5,9 12,5 10,2 5,2 34,1 Ostafrika 16,1 3 592,1 70,8 8,5 8,0 5,7 15,6 7,8 6,8 29,2 18,4 Westafrika 8,8 1 952,8 64,5 7,7 27,0 3,6 6,9 6,8 2,0 35,5 27,7 Lateinamerika 2,7 610,2 57,0 3,9 12,6 4,1 3,7 19,9 4,2 43,0 Südasien 57,9 12 888,2 42,0 6,2 1,5 2,5 7,3 7,8 10,4 58,0 48,0 Ostasien und Pazifik 7,2 1 608,8 61,7 4,1 4,2 1,3 5,4 15,3 20,5 38,3
Insgesamt
32,1
32,0
18,2
18,2
Entwicklungsländer darunter:
Auszahlungen aus Weltbankdarlehen und IDA-Krediten
Europa, Naher Osten und Nordafrika 27,5 18 798,8 63,5 15,4 8,0 6,1 5,6 10,9 4,1 36,5 29,1 Ostafrika 4,4 2 981,2 77,9 6,0 3,0 9,0 22,5 7,7 9,0 22,1 11,5 Westafrika 5,4 3 693,9 65,0 8,4 16,3 7,3 12,1 6,4 3,7 35,0 23,6 Lateinamerika 31,9 21 719,3 49,1 5,2 2,1 4 , 2 2,8 20,9 6,8 50,9 44,0 Südasien 6,6 4 517,6 75,6 12,9 5,4 3,4 13,1 16,0 15,1 24,4 Ostasien und Pazifik 24,2 16 546,2 59,3 3,8 2,4 2,1 3,2 15,3 23,8 40,7 33,2
Regionen
Tabelle A.24
kosten
163
Struktur in vH
Vereinigrepublik Deutschland reich 1)
Italien tes König-
Insgesamt
Weltbankdarlehen
Frankreich
darunter:
Westliche Industrieländer
- Anteile an den gesamten Auszahlungen in vH -
Insgesamt in BundesMill· $
Gesamte Auszahlungen
Auszahlungen aus Weltbankdarlehen und IDA-Krediten
InlandsUSA Japan
Entwicklungsländer darunter:
nach Förderbereichen und Lieferländern bis Mitte 1985
100,0
68 257,0
59,4
8,4
4,8 4,5
5,7
15,1
40,6
IDA-Kredite
10,6
33,0
100,0
Quelle:
22 269,7
52,2
7,1
5,6 3,3
8,7
Berechnungen des DIW nach Angaben der Weltbank.
1) Einschl. Hongkong.
Insgesamt
8,8
9,3
47,8
37,7
Landwirtschaft und ländliche Entwicklung 32,8 7 293,4 28,8 3,6 3,1 1,4 5,1 5,3 5,2 71,2 65,1 Industrie 4,6 1 024,9 66,9 14,5 2,7 11,3 7,6 9,5 15,1 33,1 28,8 Elektrizitätswirtschaft 11,7 2 605,0 40,2 4 , 5 3,6 7,6 5,4 4,1 7,5 59,8 50,1 Verkehrswesen 14,8 3 288,7 76,7 10,5 15,2 3,8 9,8 11,3 12,2 23,3 14,6 Fernmeldewesen 3,8 855,9 77,0 7,2 4,9 2,4 6,9 7,8 29,8 23,0 12,1 Umweltschutz 3,3 739,1 4 2 , 6 4,3 7,7 2,3 6,8 5,4 6,7 57,4 44,8 Ausbildungswesen 5,2 1 151,3 56,7 4,8 6,5 2,3 11,6 13,4 7,6 43,3 38,0 Entwicklungsbanken 3,0 672,9 74,1 20,0 4,3 5,9 11,1 5,9 10,1 25,9 17,6 Sonstiges 20,8 4 638,5 67,6 9,0 4,5 2,0 15,4 14,9 10,3 32,4 12,4
Insgesamt
Landwirtschaft und ländliche Entwicklung 18,4 12 554,3 25,6 3,2 1,4 1,7 3,5 7,4 3,4 74,4 70,9 Industrie 8,2 5 602,7 79,1 17,5 7,2 4,1 6,5 19,8 12,2 20,9 16,5 Elektrizitätswirtschaft 17,2 11 728,8 74,5 8,0 6,7 11,1 5,6 16,8 14,1 25,5 17,5 Verkehrswesen 18,7 12 739,7 53,6 5,8 5,2 3,0 7,1 14,8 9,3 46,4 39,9 Fernmeldewesen 2,6 1 746,3 86,8 9,2 2,9 5,7 6,1 11,3 32,9 13,2 4,0 Umweltschutz 4,5 3 078,1 42,4 5,1 10,3 2,7 4,7 9,7 5,1 57,6 51,2 Ausbildungswesen 2,9 2 007,0 56,1 3,9 5,1 1,7 9,7 19,4 8,5 43,9 38,8 Entwicklungsbanken 12,5 8 542,7 78,5 20,3 4,0 6,4 6,0 13,1 15,7 21,5 16,9 Sonstiges 15,0 10 257,4 65,3 5,3 4,4 1,9 5,7 23,5 10,3 34,7 16,7
Förderbereiche
Tabelle A.25
kosten
164
Quelle:
12,8
4,1
6,5 10,4
2,5
9,3
20,1 3,3
2,6
9,0
11,4
23,4 3,1
22,7
0,0
0,0
0,3
38,2
aufteilbar
5,7
0,1
0,3
0,1
0,4
1,0
in Europa
4,9
0,1
0,7
16,9 0,7
44,0 3,2 9,5
10,0 1,3 13,9 2,2
1983 - 84
31,4 2,9
15,7 1,0
0,2
1,9
11,7 2,0
33,8 2,1
28,5
Japan
36,6 5,1
18,1 4,4
5,9
14,2 1,3
35,2 3,0
10,1 1,0
21,9 2,6
12,5
25,0 12,3
3,7 7,5
3,1 8,7
13,0
1978 - 82
17,4 3,8
USA
11,1 1,4
29,6
14,0
14,0
14,8
14,8 1,8
10,7
2,2
4,7
1972 - 77
Vereinigtes Königreich
handele-
Berechnungen des DIW nach Angaben des UNDP, Annual Report of the Administrator, verschiedene Jahrgänge.
1) Anzahl von Experten bzw. Stipendien.
Stipendien 20 898 52,8 Warenlieferungen 216,2 82,3 9,0 Consultingverträge 112,0 73,5 1,7 5,8
16 213
55,7
15
6,8 2,1
12,8
Italien
11,5 2,4
2,9 9,0 2,4
8,6 6,9 3,5
UN-Experten15
9,2
11,3
2,9
5,7
3,5
11,3 3,1
4,0
Frankreich
61,6 4,6 8,1 6,8
Stipendien 50 815 Warenlieferungen 639,1 83,0 Consultingverträge 363,9 65,7
43 178
57,5
15
12,2
UN-Experten15
65,7 64,0
Bundesrepublik Deutschland
StaatsNicht —— |ungs_ lander länder
Entwick-
- Anteile an den gesamten Auszahlungen in vH -
Projektausgaben des UNDP nach Lieferländern 1972 - 1984
Westliche Industrieländer Insgesamt darunter:
5,6
55 995
Gesamte Auszahlungen in Mill.$
Stipendien15 39 846 Warenlieferungen 272,4 86,0 Consultingverträge 236,0 75,6
UN-Experten15
Tabelle A.26
165
1985
1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985
1978
2,3
51,1 35,0
4 138,7 4 954,6
3,6 1,9
6,6
3,9
3,8
5,0
3,3 4,9
5,9 7,3 0,5 2,7
47,9 4,2
57,4
14 589,1
4,5
1,4
1,1 1,0
1,9
1,4
5,1
7,3 24,3 4,2 24,0 1,3
27,0
25,2 4,4
28,8 4,5 28,9 6,4 28,9 6,4 26,4 5,0 27,0 2,7 20,0 2,6 22,5 2,8
25,3
Quelle:
Berechnungen des DIW nach Angaben der Interamerikanischen Entwicklungsbank·
48,9 65,0
42,5
52,0
46,1 43,9 44,1 47,4 49,6 59,1 57,7
53,3
41,7 53,5
35,9
43,5
37,4 36,6 35,9 37,2 40,0 51,1 47,3
45,8
Japan
0,0 0,0
0,1
0,1
0,0 0,0 0,0 0,0
0,0 0,0
0,1
Inlandskosten
Entwicklungsländer Sonstige "" ——— Länc|Br i) darunter:
USA Königreich
Insgesamt
VereinigFrankreich Italien tes
53,9 4,5 3,9 3,6 1,4 56,1 3,6 3,3 3,9 3,2 55,9 5,3 2,0 4,9 1,7 52,6 6,0 2,7 5,2 1,1 50,4 3,1 5,4 6,2 1,2 40,9 2,4 4,3 8,4 0,9 42,3 3,9 4,2 4,0 1,3
46,6
Bundesrepublik Deutschland
darunter:
Westliche Industrieländer Insgesamt
5 495,8
1 1 1 1 1
879,5 973,8 186,1 241,7 316,1 902,0 883,4
5 206,5
Gesamte Auszahlungen in Mill.$
- Anteile an den gesamten Auszahlungen in vH -
nach Lieferländern bis Ende 1985
Auszahlungen der Interamerikanischen Entwicklungsbank
1) Länder, die nicht Mitglied der Interamerikanischen Entwicklungsbank sind·
Ordentliches Kapital Interregionales Kapital Sonderfonds
davon:
Bis Ende
Bis Ende
Tabelle A.27
166
1985
84,0
7 789,9
5 922,5 2 356,5
8 279,0
9,0
3,7
5,0
3,2
57,8
58,0 62,8
59,3
2,1
2,5 1,2
2,1
2,2
2,0 3,3
2,4
4,8 11,3 22,6
5,6
5,4 5,9
5,6
1,9 1,4 1,5
4,7
Bundesrepublik Deutschland
55,0 5,5 1,6 52,8 3,2 1,4 50,2 3,3 2,8
78,8
Insgesamt
Quelle:
7,6
4,3
3,6 7,3
4,7
28,0
27,1 27,3
27,2
42,2
42,0 37,2
40,7
45,0 47,2 49,8
21,2
Königreich
USA
Insgesamt
5,3
24,7 23,6 21,8
38,2
Berechnungen des DIW nach Angaben der Asiatischen Entwicklungsbank.
13,7 16,0
7,0
8,3 6,9
7,9
5,0 6,8 3,1 11,1 4,2 7,0
5,7
VereinigFrarrkreicfr Italien tes
darunter:
Westliche Industrieländer
29,0
30,4 20,7
27,6
29,9 35,3 38,0
10,5
Japan
Inlandskosten 1)
Entwicklungsländer darunter:
- Anteile an den gesamten Auszahlungen in vH -
Auszahlungen der Asiatischen Entwicklungsbank nach Lieferländern bis Ende 1985
1) Local expenditure, foreign exchange content of contract.
Waren und Bauten Consultingleistungen 489,1
davon:
1 862,0
Gesamte AuszahI un gen in Mill. $
1978-82 3 708,8 1983-84 1 729,1 1985 979,1
1977
Ordentliches Kapital Sonderfonds
davon:
Bis Ende
Bis Ende
Tabelle A.28
167
128,6 173,8 171,9 246,7 268,5
1979 1980 1981 1982,x 1983
1984
845,0 488,6
L)
51,9
9\ 72,1 9x
2)
10,5
13,6
59,3
9,6 11,5
67,7
73,1 73,3 70,0 67,5 56,7
Quelle:
8,4
13,6
18,0
7,8 7,1
20,3
21,5 28,0 19,7 14,9 19,2
6,8
8,8
10,3
11,4 8,6
7,7
7,2 9,6 9,5 8,3 5,4
7,3
Vereinigtes Königreich
Berechnungen des DIW nach Angaben der Afrikanischen Entwicklungsbank.
19,0
16,2
11,7
20,6 19,7
10,3
9,5 11,3 9,5 11,8 10,1
Italien
20,8
Frankreich
9,7
Bundesrepublik Deutschland
darunter:
Entwick-
länder
2,9
1,5
7,6
7,5 1,1
10,4
11,5 9,4 11,9 11,6 8,9
10,0
USA
Nicht
1,4
6,7
2,0
2,8 3,1
5,2
8,3 4,2 4,5 5,4 3,2
6,1
Japan
______________________________
Westliche Industrieländer
70,6
1) Fonds nur bis 30.6.1°83.- 2) In Mill. $.
leistungen 176,9
L)
280,0
71,3 61,6
19831} 1 333,6
344,0
lungen Insgesamt in M ili.U.A.
Auszah-
Gesamte
- Anteile an den gesamten Auszahlungen in vH -
Auszahlungen der Afrikanischen Entwicklungsbank nach Lieferländern bis Ende 1984
1978
Warenlieferungen 103,1 Consulting-
davon:
Bank Fonds
davon:
Bis Ende
Bis Ende
Tabelle A.29
33,1
15,7
3,3
24,8 35,3
2,9
1,8 1,2 4,8 3,7 2,6
3,0
lungs-
15,0
12,3
26,7
4,0 3,2
28,6
14
3
25,9 23,7 22,2 31,1 37,3 5
26,7
aufgeteilt
168 88,1
71,0
93,4
55,8 83,6
68,5
21,4
18,5
14,2
23,2
18,8
12,5
Quelle:
. 23,6
8,4
0,4
7,2
25,9
45,9
15,4
45,0
9,4 8,7
4,7
9,9
Berechnungen des DIW nach Angaben der EG-Kommission.
44,2
14,7 10,7
25,7
22,1
29,8
6,6
29,0
6,6
41,7 12,0 16,4 15,1
1,7
2,6
0,0
4,7
0,8
0,0
25,9
27,3
2,6
20,5 11,9 11,3
8,1
Fünfter Fonds (1981 - 1985)
16,8 10,0 17,8 21,5
7,2
20,2 10,4 12,7
22,3 12,2 10,3 11,2 31,5
22,8 10,5 22,1
9,0
Vierter Fonds (1976 - 1980)
18,7 12,2
23,9 14,2
4,4
. . 15,0 18,5 16,0
. 12,1 21,9 21,5
27,4 17,9
41,1 10,5
22,8 11,3
41,0 13,0
23,9
12,6
8,4
7,2
44,0 14,9
1,3
0,6
1,7
0,0
Dritte
Entwicklungsländer Insgesamt AKP/ÜLG Länder
Erster bis Dritter Fonds (1958 - 1975)
Vereinigübrige republik Frankreich Italien tes EGKönigLänder ' reich
1) Auftragsvergabe bis zum 31.12.1985.- 2) Seit 1981 einschl. Griechenland.
1 598,7
290,3
Verträge über technische Zusammenarbeit
Insgesamt
826,7 481,6
Bauaufträge Lieferaufträge
2 173,5
402,9
Insgesamt
Verträge über technische Zusammenarbeit
87,3
54,2
530,4
1 240,2
Lieferaufträge
Bauaufträge
8,6
78,1 11,9
92,8
81,5
74,1
1 718,7
264,4
Verträge über technische Zusammenarbeit
Insgesamt
257,7
1 196,6
Gesamte BundpsAufträge Insgesamt in DeutschMill. ECU land
Westliche Industrieländer (EG)
- Anteile an den gesamten Auftrügen in vH -
Auftragsvergabe aus Mitteln des Europäischen Entwicklungsfonds nach Lieferländern 1958 - 1985 '
Lieferaufträge
Bauaufträge
Tabelle A.30
169
45,8
13,8
Quelle:
1,3
54,7
54,7
-
16,6
43,1
53,1
18,3
-
-
11,5
11,4
-
-
-
37,1
-
31,6
-
27,6
62,7
54,1
29,5
3,7
-
76,9
31,7
21,3
62,7
-
-
1,2
-
29,5
13,1 4,4
13,0
10,4
4,1
0,4
2,8
40,1
42,5 81,7
16,7
81,7
53,6
-
8,3
-
54,1
19,7 15,4
18,7
4,9
30,3
0,1
1,1 2,9
1,7
4,9
30,3
-
1,1 2,6
1,6
35,1
-
-
-
-
0,1
-
0,0
7,0
14,2
10,6
3,4
5,1
0,3
9,4
3,9
3,8
5,0 1,7
42,5
2,8
-
3,8
-
-
-
-
-
-
-
-
3,9
10,6
3,4
7,0
14,2
5,1
-
9,4
1,7
OPEC-
τ~—
3,8
3,0 8,8 4,2
3,6
3,8
42,9 14,8 14,8 48,5 32,0 18,2 13,8 3,0 21,8 37,0 24,7 12,3 8,8 4,7 38,2 31,9 22,0 10,0 5,3 1,1
32,0
Nicht vergünstigte Auszahlungen
32,7
18,3
53,6
76,9
9,4 45,2 12,4 1,9 30,1 10,3
-
-
0,1
0,0
-
8,9
65,4
-
-
18,1 48,1
60,1
1,7 83,4 28,2 12,3 0,0 64,8 14,3 2,0 1,0 47,1 15,9 9,4 1,4 1,2 59,3 16,4
0,4
16,5
0,0
23,1
-
-
4,0 0,9
-
2,2
Vergünstigt© Auszahlungen
hohem
OPEC-Länder
OECD, Geographical Distribution of Financial Flows to Developing Countries, verschiedene Jahrgänge; Berechnungen des DIW.
Gemeinschaft
darunter: Weltbank 22,4 43,1 15,6 IFC 1,9 63,2 13,2 Interamerikan. Entwicklungsbank 3,9 65,4 Asiatische Entwicklungsbank 2,2 31,6 Afrikanische Entwicklungsbank 0,6 Europäische
Insgesamt 32,3
-
0,4 5,1
0,1
0,8
5,1
16,5
0,1 2,1 3,5
1,5
2,5
1,7 0,2 7,1 8,6
4,1
Rückständigste Länder
InsAsien Ins- Asien, Insmit übrige gesamt Afrika Amerika und gesamt Afrika Ozeanien, gesamt Ozeanien Amerika Einkommen Länder
Länder mit mittlerem Einkommen
- Anteile an den nach Empfängerländern aufteilbaren Auszahlungen in vH -
Bruttoauszahlungen multilateraler Institutionen nach Empfängerländergruppen 1978-82
Gesamte Schwellenländer Auszahlungen InsLatein- Südostin gesamt Qiropa amerika asien Mrd. $
darunter: Weltbank 0,4 IDA 8,3 UNDP 3,1 Übrige UN-Mittel Interamerikan. Entwicklungsbank Asiatische Entwicklungsbank Afrikanische Entwicklungsbank Europäische Gemeinschaft 5,7
Insgesamt 30,0
Tabelle A.31
170 Insgesamt
Europa
Schwel lonländer
3,6 0,1 96,3
0,0 2,4 0,0 0,0 0,0 100,0
7,4
0,0 2,6 0,0 0,0 0,0
6,7
100,0
0,0 2,3 0,0 0,0 0,0
24,5
0,0 1,8 0,0 0,0 0,0
2,0
100,0
0,0 2,4 0,0 0,0 0,0
27,9
In Mrd. DM
100,0 100,0
. 0,1 2,8 0,0 0,0 0,0
2,2 0,0 0,0 0,0
1,6 2,8 3,4 1,6 3,8
0,3 1,7 1,7 7,6 4,3
1,3 0,1
100,0
0,1
Länder
OPEC-Länder
Statistisches Bundesamt, Fachserie 7, Außenhandel, Reihe 7, Außenhandel nach Ländern und Warengruppen der Industriestatistik (Spezialhandel), 1984; Berechnungen des DIW.
41,3 27,3
95,8
Insgesamt
0,0 2,3 0,0 0,0 0,0
16,9 18,9 17,2 21,8 22,4 19,7 18,3 11,4 0,3 0,2 0,3 0,1 0,1 0,3 0,7 1,8 2,0 2,3 1,8 0,9 1,4 1,6 1,5 1,5 1,5 1,8 0,8 1,2 0,9 7,4 6,6 6,7 6,4 6,5 8,8 4,1 2,0 0,9 0,9 0,9 0,8 1,4 2,7 21,2 20,2 18,9 24,4 20,7 22,9 16,1 21,5 17,1 15,5 16,6 10,2 17,3 15,4 19,1 20,8 12,8 14,0 11,5 15,0 23,3 10,8 7,3 13,2 1,7 1,9 1,7 3,0 1,4 1,6 1,2 2,4 2,3 2,3 3,5 1,1 2,1 2,7 2,7 2,3 2,6 2,8 0,9 2,3 3,0 4,3 7,0 9,4 3,9 0,4 2,9 3,0 3,8 3,1 4,2 1,4 0,4 4,2 12,4
1,2 0,9
LLDC Lateinamerika
Anteile In vH
Südostasien
Mittlere
nach Ländergruppen und Wirtschaftszweigen 1984
Deutsche Warenausfuhr In Entwicklungsländer
0,9 0,4 0,4 0,2 0,3 0,4 0,4 0,4 0,2 0,5 96,3 96,9 96,6 97,3 97,4 95,5 93,3
100,0 100,0
Quelle:
Alle
Entwicklungsländer
Insgesamt
Baugewerbe Handel Verk, Nachr Dienstl Staat, HH
Chemie Minölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eltechn Feinmech EBM Mus, H, Pap TexLedBek Ernähr
Landw Bergb, En Vererb Gew
Wirtschaftszweige
Tabelle A.32
171
Quelle:
Alle
0,4 1,8 0,0 0,0 0,2 0,1 2,3 2,0 1,3 0,2 0,3 0,1 0,3 1,7
0,6 2,5 0,0 0,0 0,2 0,1 1,9 1,6 1,2 0,1 0,2 0,1 0,4 2,3
0,2 0,0 8,0
0,1 0,0 11,8 0,3 1,3 0,0 0,0 0,2 0,1 1,8 1,5 1,0 0,1 0,3 0,1 0,2 1,1
Insgesamt
0,2 0,9 0,0 0,0 0,1 0,2 3,6 3,0 1,8 0,3 0,5 0,0 0,2 0,9
0,2 0,9 0,0 0,0 0,1 0,2 4,7 3,9 2,3 0,4 0,7 0,1 0,2 0,8
0,1 0,1 0,0 0,0 14,6 21,5 0,2 0,8 0,0 0,0 0,1 0,4 7,3 6,0 3,5 0,6 1,1 0,0 0,2 1,0
0,1 0,0 30,1
16,3
100,0
4,8
100,0
2,5
0,9
100,0
1,3
100,0
M
M
In Mrd. DM
100,0
7,8
100,0 100,0
0,0
5,8
0,1 0,4 0,0 0,0 0,0 0,5 11,0 9,2 5,2 1,0 1,6 0,0 0,1 0,5
D,0 0,0
Lateinamerika
Mittlere
Anteile in vH
Südostasien
Schwellenländer Europa
23,7 7,2 5,4 5,6 12,0 15,6 24,8 37,3 5,8 5,8 5,2 5,0 7,5 6,0 4,8 36,0 52,5 49,2 63,5 51,4 49,8 38,3 19,7 13,4 23,5 28,8 17,7 17,3 14,0 10,5 7,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
0,2 0,9 0,0 0,0 0,1 0,3 7,1 5,9 3,4 0,6 1,0 0,1 0,2 0,9
0,1 0,1 0,0 0,0 21,0 10,8 11,2
Entwicklungsländer
nach Ländergruppen und Wirtschaftszweigen 1984
Deutsche Dien9tleistungsausfuhr in Entwicklungsländer
Länder
LLDC
100,0
OPEC-Länder
Deutsche Bundnsbank, Die Zahlungsbilanz der Bundesrepublik Deutschland mit dem Ausland 1972 bis 1984 sowie mit einzelnen Landergruppcm und Landern 1981 bis 1904, BeiInge zu "Statistische Beihefte zu den Monatsberichten der Deutschen Bundesbank", Reihe 3, Zahlungsbilanzstatistik, Nr. 7, Juli 1985 sowie ergänzende Angaben für die vorliegende Untersuchung; Berechnungen des D1W.
Insgesamt
Insgesamt
Baugewerbe Hendel Verk, Nachr Dienstl Staat, HH
Chemie Minölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eltechn Feinmech EBM Mus, H, Pap TexLedBek Ernähr
Landw Bergb, En Vererb Gew
Wirtschaftezweige
Tabelle A.33
172 ΑΠβ
1,0 0,8
3,0 0,1 81,9
Vgl. Tabellen A.32 und A.33.
112,1 46,1 29,8
100,0
0,8 2,8 5,4 2,4 0,0
Insgesamt
3,5 2,8 5,2 2,0 0,0
8,3
0,5 2,8 4,2 2,5 0,0
1,9 2,8 6,0 1,7 0,0
2,3
100,0
2,0 2,8 8,5 2,9 0,0
8,0 27,9
100,0
0,6 2,6 7,0 1,9 0,0
35,7
In Mrd. DM
100,0
4,0 3,1 6,0 1,7 0,0
Mittlere
100,0
8,2 3,0 4,3 1,6 0,0
1,4 2,5 2,7 1,2 3,0
0,3 1,3 1,4 6,0 3,5
1,0 0,1
Lateinamerlka
_____
Anteile in vH
Südostasien
Schwellenländer Europa
14,5 16,9 15,8 19,4 18,7 17,4 15,4 8,9 0,4 0,4 0,5 0,2 0,2 0,4 0,7 1,5 1,8 2,1 1,6 0,8 1,2 1,3 1,2 1,3 1,4 1,6 0,7 1,0 0,8 6,3 5,9 6,1 5,7 5,4 7,8 3,5 1,8 0,8 0,8 0,8 0,7 1,3 2,4 19,1 18,3 17,5 21,9 17,8 20,7 14,7 19,2 15,5 14,1 15,3 9,3 15,0 14,0 17,1 18,2 11,5 12,7 10,6 13,5 19,7 9,8 6,7 11,5 1,6 1,7 1,6 2,7 1,2 1,5 1,1 2,2 2,1 2,2 3,1 1,0 1,9 2,4 2,3 2,1 2,3 2,5 0,8 2,0 2,5 3,7 6,3 8,7 3,5 0,3 2,6 2,6 3,3 2,9 4,0 1,4 0,5 3,8 10,6
100,0
Quellet
Insgesamt
nach Ländergruppen und Wirtschaftszweigen 1984 LLDC
100,0
Länder
Deutsche Waren- und Dienstlelstungsausfuhr In Entwicklungsländer
0,8 0t3 0,4 0,2 0,2 0,4 0,3 0,4 0,2 0,4 85,3 87,9 89,3 87,5 83,2 85,8 82,0
Entwicklungsländer
Insgesamt
Baugewerbe Handel Verk, Nachr Dienstl Staat, HH
Chemie Minölv Kunst, Gu Min.Prod Met.Prod Stahlbau MBau, ADV Fahrzbau Eltechn Feinmech EBM Mus, H, Pap TexLedBek Ernähr
Landw Bergb, En Vererb Gew
Wirtschaftszweige
Tabelle A.34
100,0
OPEC-Länder
173
Insgesamt
Europa
100,0
100,0
1,2 7,1 7,8 9,1 1,3
1 272,8
3,5 7,1 7,4 8,5 1,3
513,0
1,0 7,2 6,8 9,2 1,3 100,0
1,1 7,1 9,3 8,5 1,4
333,0 92,0
100,0
2,3 7,1 9,9 9,4 1,4
6,4 7,5 7,2 8,4 8,0 0,2 0,2 0,2 0,2 0,2 2,3 2,6 2,8 2,4 2,0 1,7 1,6 1,7 1,8 1,3 6,6 6,2 6,3 5,5 6,5 1,4 0,7 0,7 0,8 0,7 14,6 13,7 12,7 16,9 14,3 16,2 11,5 7,7 7,2 7,8 4,9 7,7 10,2 11,2 9,6 12,0 16,6 9,1 1,8 1,9 1,8 2,8 1,5 2,2 2,2 2,2 2,8 1,4 3,4 3,2 3,3 3,7 2,4 3,6 6,0 8,0 3,7 0,8 2,2 2,1 2,6 1,4 1,0
Quelle:
10,1