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German Pages [353] Year 2014
peter baum
en face
Peter Baum, 2010
Photo: Walter Schramm
en face Künstler und Ambiente Photographien aus 60 Jahren
peter baum Wien · Köln · Weimar
Sponsoren und Förderer
Dr. Gottfried Theiner Dr. Brigitte Theiner
Inhaltsverzeichnis
Angeführt und in diesem Verzeichnis herausgehoben finden Sie die größeren, zusammenhängenden Kapitel. Es sind dies „Photoessays“ mit jeweils mehreren Seiten zu einzelnen Künstlern. Zwischen diesen Blöcken werden fortlaufend Porträts und vergleichbare Einzelbilder in- und ausländischer Künstler veröffentlicht. Ergänzend dazu gibt es Streiflichter auf die Literaturszene, Porträts von Politikern und einigen Stars der internationalen Photoszene. Abgesehen von wenigen Ausnahmen innerhalb der 10-Prozent-Grenze handelt es sich im vorliegenden Bildband „en face“ ausschließlich um Erstveröffentlichungen aus dem umfangreichen Archiv des Autors.
6 – 19 Photographie als Wegbegleiter, Vorwort des Autors 22 – 23 documenta-Gründer Arnold Bode 24 – 25 Oskar Kokoschka 26 – 50 Künstler nach 1945/50 38 – 39 Kiki Kogelnik 51 – 57 John F. Kennedy in Berlin 59 – 63 Joseph Beuys 66 – 71 Haus-Rucker-Co 73 – 75 Wolfgang Hollegha 77 – 79 Christian Ludwig Attersee 80 – 83 Josef Bauer 84 – 85 Humanic: Aktion Unschuh 87 – 91 Friedensreich Hundertwasser 110 – 113 Max Bill 114 – 117 Claes Oldenburg 122 – 125 Emilio Vedova 127 – 129 Königin Elisabeth von Belgien 130 Elizabeth Taylor 131 Herbert Bayer 132 – 133 Anna Netrebko 134 – 137 Keith Haring 156 – 169 Klaus Rinke 170 – 177 Günther Uecker 179 – 187 Arnulf Rainer 188 – 193 Hermann Nitsch 195 – 203 Hans Staudacher 204 – 207 Alfred Hrdlicka 209 – 211 Duane Hanson 212 – 231 Photographinnen und Photographen 232 – 239 Sean Scully 240 – 241 Eröffnung der Ausstellung „Made in Leipzig“, Museum Essl, Klosterneuburg 242 – 243 Daniel Spoerri am Wiener Flohmarkt 244 – 251 Aus der Literaturszene 252 – 257 Politiker und Künstler 258 – 275 Museum des 20. Jahrhunderts: Die frühen Jahre 276 – 303 Biennale Venedig: Streiflichter 1966 –1997 276 – 303 Künstlerinnen, Künstler: national, international 328 – 341 Museum Liaunig, Neuhaus/Suha, Kärnten 349 – 351 Index 352 Impressum 5
Bad Ischl, 1948: mit der Box-Kamera
1954 bis 1964: ein Jahrzehnt immer nur die Leica (Leica IIIb mit Summar 1:2)
Meine anderen Photoapparate: MINOLTA SR T 101 mit den Objektiven Rokkor-PF 1:1,4 und 1:1,8 (von allen Kameras am öftesten über mehrere Jahrzehnte eingesetzt)
MINOX 35 GT (für längere Reisen mit wenig Gepäck)
CANON Prima Super 135N (leicht, praktisch, gutes Zoom)
Die Kodak Retina Reflex
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Photographie als Wegbegleiter Peter Baum Ein genaues Datum für den Beginn meines Interesses für das Photographieren – und damit für das „Wunder“, Gesehenes und Miterlebtes in sehr subjektiv geprägten Bildern einfangen und festhalten zu können – lässt sich nicht mehr genau rekonstruieren. Mit acht, neun Jahren liege ich in meiner Erinnerung jedoch nicht falsch, gibt es doch aus meiner Volksschulzeit in St. Wolfgang (1945 bis 1949/50) bereits erste Aufnahmen, die mit einer kleinen Box-Kamera gemacht und beim örtlichen Photographenmeister oder bei dessen bekannteren Kollegen in Bad Ischl in Negativgröße auf oftmals chamois getönten Papieren 1:1 kontaktet wurden. Mit der einfachen Box, die ich damals geschenkt bekam, photographierte ich meine Geschwister und Eltern, dann und wann eine Landschaft und – was nicht nur uns Kindern damals aufregend und exotisch erschien – auch mehrere, aus Indien und Pakistan stammende Teilnehmer eines Weltpfadfindertreffens, das 1948 oder 1949 in der Nähe von Bad Ischl stattfand. Die nebenstehende Aufnahme oben zeigt mich kniend im Vordergrund mit meiner ersten kleinen Box. Gemacht hat sie mein Vater, die Vergrößerung im Postkartenformat ist allerdings sehr dunkel ausgefallen. Gleichsam aus angeborener Scheu photographierte man fast immer aus zu großer Dis tanz, sodass die brav aufgereihten Bilddarsteller ausnahmslos ausnehmend klein gerieten. Wenn man selbst auf einem Photo mit drauf sein wollte, gab man den Apparat weiter und stellte sich ebenso stereotyp in die Gruppe, wie man es von Klassen- und Kommunionsphotos, von Aufnahmen populärer Fußballmannschaften und anderen, nur etwas weniger steifen Gruppierungen kannte, die man auf jeden Fall zur Erinnerung festhalten wollte.
Not macht erfinderisch Für mein persönliches Verhältnis zur Photographie, ihrer Technik und Anwendung war allerdings ein unvorhersehbares Ereignis in der unmittelbaren Nachkriegszeit bestimmend. Zufall und schicksalshafte Fügung trafen aufeinander: Als Flüchtlinge vor den Bombenangriffen in Wien und dem nahenden Zusammenbruch waren meine Eltern mit meinem jüngeren Bruder und mir nach St. Wolfgang übersiedelt. Ehe wir 1950 wieder nach Wien zurückkehrten (meine Schwester kam 1945 in Bad Ischl auf die Welt) ging ich in die dortige Volksschule und bereitete mich im letzten Jahr mehr schlecht als recht auf den Übertritt in das Elisabethgymnasium in Wien V, Rainergasse vor, das ich von der zweiten bis zu Beginn der sechsten Klasse besuchte. St. Wolfgang, sein von unterschiedlichen Stimmungen geprägter See und die den kleinen Markt idyllisch einfassende, abwechslungsreiche Salzkammergutlandschaft waren zu dieser Zeit noch unversehrt, noch nicht von den Segnungen des Massentourismus korrumpiert und für Alt und Jung ein Paradies, hätte es nicht vor allem bei den vielfach verarmten und all ihrer Habe beraubten Flüchtlingen arge Engpässe gegeben. Wir Kinder konnten frei aufwachsen, lernten bald die Eigenarten und Launen der Natur kennen und bekamen auch sonst vieles mit, was Schicksal und Existenzbewältigung der vielen Immigranten betraf, die es aus aller Herren Länder in das Salzkammergut verschlagen hatte. 7
Der amerikanische Hochkommissar General Geoffrey Keyes (1888–1967) besuchte uns Kinder wiederholt in St. Wolfgang (1948) In der Mitte des Photos vorne: Peter und Paul Baum mit offensichtlich neuen Kappen
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Vor allem Nahrungsmittel, Stoffe, Fahrräder und technische Geräte waren ebenso Mangelware wie Zigaretten und andere Genussmittel. Um halbwegs gut über die Runden zu kommen, musste man initiativ und erfinderisch sein. Naturalwirtschaft, Tauschen und Handeln blühten, und auch ich mit meinen acht, neun Jahren trug zum Familienunterhalt durch regelmäßiges Verkaufen oder Eintauschen „schwarz“ gefangener Fische gegen anderes bei. Ab 1947, dem Jahr der Währungsreform, kosteten bei mir ein Kilo schwere, von Einheimischen wie Flüchtlingen in der Regel nur zum Faschieren hergenommene Brachsen den Gegenwert einer neuen Zwei-Schilling-Münze. Die verlockenden, in ihrem Aussehen den Karpfen ähnlichen Weißfische trug ich aufgehängt an Haselnussstöcken stolz durch den Ort. Sie stachen vor allem den amerikanischen Besatzungssoldaten in die Augen, die zumeist an Wochenenden mit oder ohne Bräute in Jeeps von Salzburg kommend in die Seenlandschaften des Salzkammerguts ausschwirrten. Von den unzähligen kleinen, lästigen Gräten meiner Brachsen nicht wissend, dafür jedoch von deren glänzendem „Outfit“ sichtlich animiert, zahlten unsere Befreier freigiebig mit neuer, durch das Ausstrecken zweier Finger signalisierten Münze. Dass es bei zunächst gutem Geschäftsgang jedoch immer nur bei Einmalkäufen blieb, war mir allerdings nicht gleich klar, für den Käufer der Fische jedoch die logische, auf naheliegender Verweigerung aufbauende Schlussfolgerung von Schein und Sein und dem darauf folgenden bösen Erwachen.
Eine Leica für Lebensmittel Es war vermutlich 1947 oder 48 als der amerikanische Generalleutnant Geoffrey Keyes mit seinem Adjutanten St. Wolfgang besuchte und vor der am westlichen Ortsende gelegenen Villa Halt machte, in der neben zwei weiteren Familien auch wir wohnten. General Keyes beschenkte uns Kinder – nicht nur einmal – mit Schokoladen und Kaugummis. Er photographierte gerne, kam mit meinem Vater über die Photographie ins Gespräch und erfuhr dadurch vom Besitz zweier Leicas in unserer Familie. Innerhalb kurzer Zeit verringerte sich dieser Besitz jedoch um 50 %, und eine der aus der unmittelbaren Vorkriegszeit stammenden Leicas III b, ausgestattet mit dem scharf zeichnenden Objektiv Elmar 1:3,5, wechselte den Besitzer. Plötzlich waren wir über den Eigenbedarf hinaus reich an eintauschbaren Cadbury-Schokoladen, Erdnussbutter, Chesterfields, Lucky-StrikeZigaretten, Konserven, Kaugummis und anderen Begehrlichkeiten, und der General freute sich sichtlich, das heiß begehrte, weltweit geschätzte Paradestück deutscher Photomechanik und Optik nunmehr zu besitzen. Bei seinem nächsten Besuch arrangierte der amerikanische Hochkommissar in Österreich (so seine offizielle Funktionsbezeichnung) – wie nebenstehendes Photo zeigt – die aus unserer Nachbarschaft verstärkte Kindergruppe und bat meinen Vater, davon eine Aufnahme zu machen. Die Photographie, die General Keyes in mehreren Abzügen bei einem späteren Salzkammergut-Ausflug an uns Kinder verteilte, wurde freilich erst Jahre später, zu Beginn meiner Mittelschulzeit in Wien, für mich bewusstseinsbildend: Als mein Vater mir, der ich bis dato nur dann und wann mit der bereits erwähnten Kodak-Box photographierte, in der dritten Klasse des Unterstufengymnasiums seine zweite, noch heute sorgsam verwahrte Leica samt Zubehör und dazugehörigem Vergrößerungsapparat (Focomat) schenkte, war die Überraschung perfekt. Voller Stolz, einen derartigen Photoapparat zu besitzen und nach eigenem Gutdünken, wann immer ich wollte, zu 9
Immer wieder Sport: zweimal die Diagonale, 1956
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verwenden, fühlte ich mich in meinen Ambitionen vertrauensvoll bestärkt und erinnerte mich an den in unserer Familie oft zur Sprache gebrachten materiellen wie ideellen Wert jener „ersten“ Leica, die Jahre früher ihren Eigentümer wechselte und unseren Alltag in so manchem erleichtert hatte. Eingeführt in die Dunkelkammerpraxis durch den in Köln lebenden Bruder meiner Mutter lernte ich nicht nur, wie man vergrößert und mittels Belichtungstests anhand von Probestreifen Papierabzüge herstellt, sondern auch welche „Bäder“ ein Photo zu durchlaufen hat, bis es fertig ist und getrocknet werden kann. Entwicklerflüssigkeit (Menthol, Hydrochinin, Borax) selbst anzusetzen, war bei knappem Budget sozusagen Ehrensache und half, die damals hochgeschätzten, feinkörnigen Adox-Filme von Dr. Schleussner aus Frankfurt oder die hervorragenden Papiere von Agfa, allen voran das ob seiner satten, samtenen Schwärze weithin geschätzte „Brovira“, regelmäßig im damals noch gut verbreiteten Fachhandel zu kaufen.
Herbert Tichy (1912–1987), Forscher, Weltreisender, Buchautor, zurück vom Nanga Parbat, Wien, 9. Februar 1955
Sport und Theater als Anreger So richtig los mit dem Photographieren ging es dann allerdings erst um 1954/55, ab meiner vierten, fünften Mittelschulklasse. Das Wiener Grau in Grau jener Jahre wurde primär durch Sport und vorausblickende kulturelle Initiativen deutlich aufgehellt. Als Wacker-Anhänger ging ich regelmäßig zu den Fußballspielen der A-Liga, kannte die meisten Mannschaftsaufstellungen auswendig, wusste, dass der wendige, leichtgewichtige Nationalspieler des einstigen Wunderteams, Matthias Sindelar, der „Papierene“ genannt wurde und was ein Piola-Rückzieher ist. Ich interessierte mich außerdem für Radrennfahren, Tennis und Tischtennis. Bei den 8. Weltmeisterschaften in Tischtennis, die 1951 im Wiener Konzerthaus stattfanden, verfolgte ich auch das Finale, in dem der Engländer Johnny Leach seinen tschechischen Konkurrenten besiegte.
Erika Berghöfer vor der „Rainer-Schule“
Ein Ländermatch Österreich:Ungarn im Praterstadion live mitzuerleben war schlechthin das Nonplusultra sportlichen Dabeiseins, für das man im „Schleich“, wie der Wiener vom Grund die Agiotage nannte, auch gerne den doppelten Preis für eine Kinderkarte berappte: zwei statt einem Schilling inklusive dem Verbalbonus, auf dem Weg zum Stadion auch noch mit: „Brauch ma ane, Herr Chef?“ (gemeint war das begehrte Ticket) angesprochen zu werden. Noch in der Unterstufe des Gymnasiums lernten wir die Vorzüge des „Theaters der Jugend“ kennen und konnte als Abonnenten das Jahr über auch die in den großen Häusern gespielten, wichtigsten Inszenierungen besuchen. Durch Bombardements stark zerstört, waren Burgtheater und Oper noch in ihren Nachkriegsdomizilen untergebracht, im Ronacher bzw. im Theater an der Wien. Die ersehnten Wiedereröffnungen fanden 1955 und 1956 statt. Ein Jahrzehnt nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden diese Ereignisse – ähnlich wie der im Herbst 1955 im Oberen Belvedere unterzeichnete Staatsvertrag – zu großen Feiern kultureller Identität und der Stärkung politischen Selbstbewusstseins.
Hans Thimig (1900–1991), der Jüngste der Thimig-Dynastie, Wien, 1955
Interesse, ja Begeisterung für das Theater in einem Alter, in dem man sich mit manchem Stück noch einigermaßen schwer tat, entfachte auch die vom Unterrichtsministerium geförderte Aktion „Burgschauspieler an den Schulen“. Sie verhalf dazu, bekannte Burgschauspieler live und hautnah zu erleben, wie sie in Zivil und mit verteilten Rollen meist Auszüge aus Klassikern spielten. Der Stehplatz im Ronacher, der erwähnten Depen11
dance des Burgtheaters, hatte über Monate meine Fußballbegeisterung auf ein vertretbares Maß reduziert und dem Theater Vorrang eingeräumt. Wenn Schauspieler und Schauspielerinnen des Burgtheaters zu uns in die Schule kamen, warteten wir – ebenso wie an manchen Nachmittagen und Abenden vorm Bühnentürl der Burg – bereits vor dem Schuleingang, um Autogramme zu bekommen und dabei das eine oder andere Photo zu machen. Erika Berghöfer, Michael Janisch, Helmut Janatsch, Josef Meinrad, A lbin Skoda, Attila Hörbiger, aber auch die umschwärmte Judith Holzmeister, Inge Konradi und den schon damals legendären Hans Thimig konnte ich 1955 bei derartigen Gelegenheiten mit meiner Leica photographieren, nachdem es mir zu Anfang des Jahres bereits gelungen war, Herbert Tichy, einen der bekanntesten Bergsteiger und Reiseschriftsteller, anlässlich einer Buchpräsentation in unmittelbarer Nachbarschaft vor die Kamera zu bekommen.
Volltreffer: Ein Photo von Bundeskanzler Julius Raab Der Volltreffer des Jahres 1955, inzwischen ein heiteres zeitgeschichtliches Dokument und für mich eines meiner liebsten, gelungensten Photos bis heute, war und ist jedoch der Schnappschuss, den ich von Bundeskanzler Julius Raab auf der Wiener Herbstmesse machen konnte. Ich besuchte sie zusammen mit meinem Schulfreund Georg Canisius, der sportlich kaum ambitioniert war, dafür jedoch in puncto Kunst und Kultur die gleichen Interessen hatte wie ich. Als wir Julius Raab am Weg zum Festgelände sahen, eilten wir auf ihn zu und baten ihn um sein Autogramm. „Halt her dein Buckel“, brummte der sichtlich gut gelaunte Kanzler, legte das kleine Autogrammbuch von Georg auf dessen Rücken und signierte es, umringt von Begleitern, amüsierten Schaulustigen und einem Reporter des „Kurier“.
Vor dem Burgtheater, 1955: Inge Konradi (Mitte), Josef Meinrad (rechts)
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„Halt her dein Buckel“, sagte Bundeskanzler Julius Raab auf die Bitte eines Gymnasiasten um ein Autogramm. Wiener Herbstmesse, September 1955
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Fernsehen: Neues Medium und neue Wirklichkeit 1954, mit dem Aufkommen des Versuchsfernsehens in Österreich und den ersten LiveÜbertragungen aus dem Künstlerhaus, gab es dann plötzlich so etwas wie eine andere, neue Wirklichkeit. Man bekam sie, zunächst nur auf sehr kleinen Bildschirmen, für wenige Stunden und auch das nur in einigen Bezirken, direkt ins Wohnzimmer geliefert. Gehörte man, wie die meisten, nicht zu derart Privilegierten, so konnte man das Programm in den Auslagen großer Elektrogeschäfte ab dem Spätnachmittag von der Straße aus mitverfolgen. Mehr als durch Filme ergänzte das Fernsehen die Printmedien nicht nur durch seinen Live-Charakter, sondern auch durch die, inzwischen zur Perfektion gereifte Möglichkeit des zeitgleichen Miterlebens unterschiedlichster Ereignisse an allen Orten der Welt (und inzwischen über diese hinaus). Sport, das damit verbundene Zeitungswesen, Journalismus ganz allgemein, Radio und Fernsehen, Theater und in zunehmendem Maße auch die bildende Kunst (mit einem spröden, aber guten Lehrer und Anreger im „Zeichnen“) wurden ab der Oberstufe des Gymnasiums zum großen Refugium, zum Spielball meiner Interessen. Was mich interessierte und was ich freiwillig unternehmen konnte, um auf diese Art und Weise etwas mehr von der Welt mitzubekommen und zu verstehen, stand immer im Spannungsfeld zu den schulischen Erfordernissen, die im Vergleich dazu nur wenige Freiräume kannten, weniger Vergnügen bereiteten und damit verbunden auch nur geringeren Erkenntnisgewinn brachten. Zwischen all dem, was auf einen jungen Menschen so zukam, zu relativieren, war mir bald klar. Ich verstand, dass Zwang und Entbehrungen auch sein müssen und dass schulische Leistungen einer nur bedingt objektivierbaren Bewertungsskala unterliegen. Bei allem Verständnis für Anforderungen und Schwierigkeiten im Lehrberuf störten mich allerdings Ungerechtigkeiten in der Beurteilung schulischer Arbeiten und Leistungen am meisten. Als mir mein Lateinlehrer nach bestandener Wiederholungsprüfung wenige Monate nach Beginn der 6. Klasse mitteilte, diese sicherlich nicht positiv abschließen zu können, stand ein Schulwechsel an, der trotz Freiheitsverlust und anderer Zwänge bei mir viel Positives bewirkte. Auf Empfehlung eines befreundeten Arztehepaares, das zwei Söhne bei den Jesuiten in Kalksburg hatte, meldete mich mein Vater in dieser Schule zur Aufnahmsprüfung an, die ich bestand. Also raus aus der Rainerschule und rein in ein renommiertes Internat mit großer Vergangenheit, das als Eliteschule mit strengen Regeln galt: Nur an einem Wochenende pro Monat gab es „Heimurlaub“ oder Ausgang, Studienzeiten und Freizeit waren genau eingeteilt, die Unterbringung war spartanisch, das Essen ausreichend, qualitativ allerdings mehr als bescheiden. Auf der anderen Seite gab es in der Freizeit viele Möglichkeiten, Sport zu betreiben, im Schultheater, das ohne Frauenrollen auskommen musste, mitzuspielen, Musik zu machen und sich auch sonst in der Gemeinschaft zu bewähren. Die nur wenige Jahre vor meinem Eintritt in Kalksburg gegründete Schülerzeitung namens „Blitzlicht“ wurde für mich zur willkommenen Plattform erster journalistischer Mitarbeit. Ich schrieb kleine aktuelle Berichte, Texte zum schulischen Alltag, zu Jubiläen und Feiern und konnte ebenso wie in der professionell gedruckten Jahresschrift „Kalksburger Korrespondenz“ auch aktuelle Photographien zu Sport und gesellschaftlichem Geschehen unterbringen. 14
John F. Kennedy, Berlin, 1963 Aufnahmen vom Fernsehgerät, s. S. 51–57
Die Mitarbeit beim „Blitzlicht“, das wir nach Abendessen und Abendstudium mit unserem umtriebigen, ambitionierten Pater Kripp im Handabziehverfahren produzierten, fand erst ein Ende, als die Zeitung, an der wir oft bis spät in die Nacht arbeiteten, auf Befehl „von oben“ eingestellt werden musste: Ausgeschlafen zu sein und frische Ressourcen für Schule und Studium waren offenbar auf längere Sicht wichtiger als eine hausinterne Postille, die bei Bedarf auch Konviktsleitung und Lehrer – ohnedies nur schaumgebremst – aufs Korn nahm. Gerade, wenn man, wie ich, erst spät ins Internat kam und mehr Freizeit gewohnt war, freute man sich über den monatlichen Ausgang nach Hause, in die Stadt zu kommen, einen Opern- oder Theaterbesuch durchzusetzen, in ein Konzert gehen zu können oder, was als einziges sicher war, am Katholikentag teilzunehmen, der allerdings nur alle heiligen Zeiten stattfand und auch nicht gerade zum Spannendsten für einen Reporter zählte. Um dem Internat entfliehen zu können, musste man erfinderisch sein und auch manchmal Tricks anwenden, die nicht ganz lupenrein waren. Regen Meinungsaustausch und heftige Diskussionen gab es nicht nur bei Vorträgen prominenter Gäste, sondern auch fortlaufend und keineswegs beschränkt auf Fragen der Kunst und Kultur als generell wichtiges Instrumentarium eigener Argumentation und Urteilsbildung in einer zunehmend pluralistischer werdenden Gesellschaft.
1958: Matura und ihre Folgen Als ich knapp vor dem Sommer 1958 maturierte, verließ ich das Kollegium mit gutem Rüstzeug und einigen Freunden, die auch in den darauf folgenden Jahren, als alle von uns studierten, dank offener Augen und Ohren miteinander Kontakt hielten und fächerübergreifend die erprobte Diskussionsbereitschaft weiterführten. Meinem Vater zuliebe, aus Verlegenheit und, weil es in Österreich „nicht schaden kann“, studierte ich zunächst mehrere Semester Jus und begann meine eigene, noch in Kalksburg angeregte Tätigkeit als Maler und Graphiker fortzusetzen: autodidaktisch, wie es sich damals gehörte, befand man sich doch mit Namen wie Wassily Kandinsky und Antoni Tápies, die ebenfalls Jus studierten, in allerbester Gesellschaft. Unübersehbares Beispiel vor der Tür war diesbezüglich der quirlige Hans Staudacher, dessen bildnerischer Einfallsreichtum in ähnlich gelagerten Wortspielen des stets präsenten Autodidakten sein Pendant besaß. Bildende Kunst, neuere Kunstgeschichte und vor allem Gegenwartskunst (zu Letztgenannten gab es an der Uni leider keinerlei Vorlesungen) rückten zunehmend in den Fokus meiner Beschäftigungen. Trotz vieler Mankos boten die späten 1950er- und angehenden 1960er-Jahre, in die ich hineinwuchs, für meine Mitgehbereitschaft dennoch eine gute Grundlage. Es herrschte Aufbruchsstimmung, mit der von Otto Mauer gegründeten Galerie St. Stephan und der Galerie im Griechenbeisl gab es zwei wichtige AvantgardeGalerien. Die Wiener Secession öffnete sich deutlich dem Ausland gegenüber, und mit dem 1962 eröffneten Museum des 20. Jahrhunderts unter Werner Hofmann, das internationale Maßstäbe setzte, wurde auch der überfällige Anschluss österreichischer Kunst an die internationale Szene vollzogen. Man verspürte Optimismus, trat streitbar für die Kunst von heute ein und merkte trotz ständigen Nörgelns, dass etwas weiterging. Die noch leicht überschaubare Wiener Kunstszene verfügte über ein hochkarätiges Künstlerpotenzial, war voller Anregungen und Neuerungen und von ihren verschiedenartigen Begabungen her gut auf den Pluralismus vorbereitet, der – noch ohne die Anleihen der 15
Postmoderne zu bemühen – auch Talenten zum Durchbruch verhalf, die oft unterschätzt wurden und gerade jetzt erst ihre verdiente Wiederentdeckung erleben.
Photos für Zeitungen Ab 1962, als ich als junger Kunstkritiker und Wiener Korrespondent für die „Oberösterreichischen Nachrichten“ zu schreiben begann und in der Folge in weiteren Tages- und Fachzeitungen laufend Beiträge zu Ausstellungen (später auch zu Jazzkonzerten und Chansonabenden) veröffentlichte, begünstigte und förderte dies auch meine bis heute anhaltenden photographischen Ambitionen. Etwa ab Mitte der 1960er-Jahre veröffentlichten österreichische Tageszeitungen in einschlägigen Berichten zu Kunstereignissen zunehmend auch Künstlerporträts und Werkphotos. Was früher Ausnahme war, wurde so – dank entsprechender Nachhilfe, die auf fruchtbaren Boden fiel – zur Regel und eröffnete dem Bezieher kleiner Zeilenhonorare für Artikel ebenso bescheidene, doch hoch willkommene Zusatzeinnahmen für Photographien, die, sobald es dunkel wurde, im rasch adaptierten Badezimmer ausgearbeitet werden konnten.
Sujets und Qualitäten der Photographie Künstler vor ihren Werken, Ausstellungsansichten oder Besucher beim Betrachten von Bildern und Skulpturen waren naheliegende und zugleich beliebte, zum geschriebenen Wort passende Motive. Nicht wenige dieser, in den 1960er- und 1970er-Jahren gemachten Photographien sind über den aktuellen Anlass hinaus von soziologischer Relevanz. Vor allem in Hinblick auf Kleidung und Verhalten der Ausstellungsbesucher spiegeln sie den Zeitbezug wider und lassen – auch als Erfahrung für Jüngere – Unterschiede zu heute erkennen. Wenn sie etwas vom Flair, von der Stimmung oder einem unwiederholbaren, durch gewisse Umstände begünstigten Moment ausgewählter Kunstereignisse vermitteln, kommt zum Dokumentarischen etwas hinzu, das ein Bild heraushebt und dem Photo Dauer verleiht. Dafür gibt es viele, sowohl in Farbe als auch in Schwarz-Weiß aufgenommene Beispiele unter den Photographien, die ab 1962 während mehrerer Jahrzehnte bei den Biennalen in Venedig gemacht wurden. Ein Photo sollte formale Qualitäten besitzen, schnell und richtig gesehen und dabei prägnant komponiert sein. Distanz zu Stereotypen tut dabei gut und geht so weit, dass selbst ein vermeintlicher Fehler sich später eventuell als ungewöhnlicher Vorzug herausstellt. Für das Gelingen von Photographien mitentscheidend, und da vor allem für Porträts, ist auch die Herangehensweise an die Person, der spezielle Anlass, die jeweilige Situation, ob jemand überhaupt photographiert werden will, sich willig stellt, abwendet oder – was oft am besten ist – erst gar nicht merkt, dass er photographiert wird. Aufdringlichkeit kam für mich nie infrage. Hart gesottenen, jederzeit einsatzbereiten Zeitungsreportern (rasch zu sein, war einfach das Um und Auf des Tagesjournalismus) eiferte ich ohnedies nicht nach, fehlten mir doch dazu sowohl Courage als auch Mentalität. Falls es so etwas wie eine gemäßigte Betriebsamkeit beim Photographieren gibt (sozusagen ein entspanntes Arbeiten „In the Mood“), dann bekenne ich mich gerne dazu. Es kommt schon gelegentlich vor, dass auch im größten Wirbel interessante Photos entstehen, aber das ist dann doch eher die Ausnahme und hängt nicht unwesentlich von Zufällen ab. 16
Porträts von Künstlern vor ihren Arbeiten, im Atelier, Aufnahmen in unbemerkten Augenblicken, nach kurzem Beobachten und der Wiederkehr einer möglicherweise charakteristischen Aktion, Handhabung, Körperstellung, Geste oder Haltung bilden daher auch einen der Schwerpunkte des vorliegenden Buches. Ein weiterer sind kleine Gruppen von Künstlern und Kunstpublikum, interessierte, irgendwie auffällige, exaltierte oder skurrile Ausstellungsbesucher, die – wie man so sagt – für Photographen wie Betrachter einiges hergeben. Sie sind die Bewegten und Beweger, Menschen, die weniger als andere unterdrücken, Engagement, Sensibilität und Betroffenheit zeigen, sich gerne in Szene setzen oder partout die verrücktesten Moden mitmachen, um so „in“ zu sein und den Habitus des Kenners zu unterstreichen.
Beruflicher Kontext Der größte Teil meiner Photographien entstand in Verbindung mit meiner beruflichen Tätigkeit. Selbst im Zusammenhang mit meinen Pressephotos, von denen ja im Verhältnis zu den gemachten immer nur wenige veröffentlicht wurden, waren es jedoch vorrangig die persönlichen Begegnungen mit Künstlern und interessanten Menschen beziehungsweise der erhoffte dokumentarische Wert der Bilder, die mich veranlassten, zu photographieren und das Gesehene aus persönlichem Blickwinkel festzuhalten. Davon abgesehen, gibt es auch noch – wenn auch nicht immer – Spaß und Freude am Photographieren, die Neugierde auf das Ergebnis. Gelingt es, Charakteristika einer Person prägnant festzuhalten oder jemanden in privater Umgebung entspannt aufzunehmen, der sonst immer in der Öffentlichkeit steht, dann lohnt sich der getätigte Einsatz und das eine oder andere Photo bekommt Seltenheitswert.
Photoessays internationaler Prominenz Neben Einzelbildern, egal ob Porträts oder Ausstellungsphotos, dominieren knapp zwanzig Photoessays den vorliegenden Bildband. Es handelt sich dabei um Photoserien, zusammengestellt für das vorliegende Buch mit ausgewählten Einzelbildern, wie sie bei Atelierbesuchen, im Rahmen von Interviews, bei Ausstellungen oder künstlerischen Aktionen gemacht wurden und somit untereinander einen zeitlichen Zusammenhang aufweisen. Bei Oskar Kokoschka (Pressekonferenz im Oberen Belvedere, Juni 1971), Friedensreich Hundertwasser (Interview 1967) beziehungsweise der Wiener Mal aktionen von Hans Staudacher („Aktion Abbruch“, 10. Jänner 1970) war dies ebenso der Fall wie bei Keith Haring, der im Juni 1984 photographiert werden konnte, als er an seinen großen Bildern für die Biennale in Venedig arbeitete. Oskar Kokoschka im Oberen Belvedere bei einem Pressegespräch am 7. Juni 1971
Diesen Photoessays im engeren Sinn stehen solche gegenüber, die Bilder einzelner Künstler zusammenfassen, wie sie bei verschiedenen Gelegenheiten und Anlässen gemacht wurden. Sie gelten vor allem Personen, mit denen ich oft über Jahrzehnte wiederholt zusammengearbeitet habe, von denen ich Ausstellungen zeigte und über deren Werk ich Aufsätze und in mehreren Fällen auch Bücher schrieb. Oft ergaben sich aus derartigen Begegnungen auch private Kontakte und anhaltende Freundschaften, etwa zu Hans Staudacher, Christian Ludwig Attersee, Hermann Nitsch, Günther Uecker, Klaus Rinke oder Emil Schumacher. Das gilt auch für Jürgen Messensee, Jan Voss oder die vorrangige Schweizer Garde mit Bernhard Luginbühl, Jean Tinguely, Alfred Hofkunst, Daniel Spoerri und der in diesem Kreis seit dem Ende der 1950er-Jahre fest integrierten Französin Niki de Saint Phalle. Der als einziger noch Lebende des Schweizer 17
Avantgardezirkels, der seit einigen Jahren in Wien arbeitende Allrounder und Erfinder der Eat-Art, Daniel Spoerri, kann inzwischen sogar auf ein eigenes solitäres Museum in Hadersdorf am Kamp, Niederösterreich, verweisen, das unter regelmäßigem Einbezug seiner Werke international bestückte, saisonale Ausstellungen zeigt.
Staudacher, Rainer, Beuys Staudacher, mit dem ich bereits 1959 anlässlich einer Ausstellung von Georges Mathieu in der Galerie St. Stephan ins Gespräch kam, oder Arnulf Rainer, den ich gleichfalls länger als ein halbes Jahrhundert photographisch begleite, sind solche Fälle. Schlägt bei vielen Staudacher-Photos Spaß oder launig improvisierter Aktionismus durch, so ist es bei Arnulf Rainer dessen große Bandbreite an Mimik und Körpersprache. Unbeabsichtigt und andererseits bewusst inszeniert, begleitet sie ihn in wechselnden Facetten und zeigt den Vollblutmaler und intensiven Zeichner bei wechselndem Outfit immer wieder als einen Anderen, Verwandelten, von Tagesverfassung und Launen Abhängigen. Jemand, den ich bei mehreren Biennalen in Venedig, der documenta 6 in Kassel, in der Galerie nächst St. Stephan in Wien, am Kölner Kunstmarkt (1969) und nachfolgenden Kunstmessen photographieren konnte, war Joseph Beuys. Er zählt zu den wichtigsten und einflussreichsten Künstlern nach 1945. Wenn auch zwischen beiden ein halbes Jahrtausend liegt, so ist Beuys – als herausragende Künstlerpersönlichkeit einer anderen Epoche – für mich durchaus vergleichbar mit Albrecht Dürer. Zugleich bildet er auch das deutsche Pendant zu seinem wie immer tatkräftigen Kollegen Arnulf Rainer, dessen malerischer Gestus und aufrührerischer Zeichenstil expressiver, österreichisch barocker ausfallen. Trotz mehrerer, künstlerisch und photographisch immer ergiebiger Begegnungen, darunter auch einem Atelierbesuch zusammen mit seinem ehemaligen Studien- und Berufskollegen an der Düsseldorfer Kunstakademie, Erwin Heerich, kam es zwischen Beuys und mir zu keinerlei engeren Kontakten: Bei einem, neben Dürer auch mit Andy Warhol vergleichbaren, viel gefragten Künstleridol und politisch denkendem Universalisten ein Faktum, das man zur Kenntnis nimmt.
Expansion der Kunst im Freien Als ab den späten 1960er-Jahren Ambiente und Environment in Mode kamen und ein nicht unwesentlicher Teil des Kunstgeschehens von der Fläche grenzüberschreitend und unter Einsatz neuer, vielfach elektronischer Medien in den Raum verlagert wurde, lieferte diese Erweiterung auch Impulse für die Ausstellungsphotographie. Künstlerische Aktionen, deren Dimensionen deutlich zunahmen, tendierten in den öffentlichen Raum. Unter Verwendung neuer Materialien und Techniken verband man innen und außen, nutzte den Kontext von Natur und Licht und vermittelte auf diese Art und Weise vor allem bei größeren Projekten der Land-Art neuartige Kunsterlebnisse mit ebensolchen Naturerlebnissen, -erkenntnissen und -erfahrungen. Der Maßstab weltweit beachteter, weitläufiger Aktionen in der Natur, wie denjenigen von Christo, blieb zwar für den klassisch eingeschränkten Ausstellungsveranstalter und seine Macher unerreichbar, zog aber kleine Pendants und interessante Impulsgeber in Kassel, Venedig und, etwas später, auch bei den Biennalen in São Paulo nach sich. 18
Hans Staudacher, „Aktion Abbruch“, Wien, 10. Jänner 1970
Zufallsbegegnungen und Highlights Wie in frühen Jahren nütze ich allerdings auch heute, neben dem, was beabsichtigt und eingeplant ist, glückliche Zufälle, um abseits der bildenden Kunst da und dort Schnappschüsse von Prominenten zu machen, die die photographische Praxis im Aktionsfeld der bildenden Kunst facettenreich ergänzen. Bei viel Glück, gutem Auge und schneller Reaktion werden dann auch manche, auf diese Art und Weise gemachte Photographien zu eigenwilligen, heiteren oder spannenden Mosaiksteinen einer möglichst offen gehaltenen photographischen Arbeitsweise. Schriftsteller, Dramatiker, Poeten und Romanciers sind in ihr ebenso anzutreffen wie bekannte Politiker oder Photographen und Photographinnen von Weltrang, die es im letzten Jahrzehnt immer mehr und immer öfter zu Ausstellungen nach Wien zog. Jazzphotos, die zwischen 1965 und 1970/71 im Fokus meiner photographischen Ambitionen standen und oft im Rahmen von Rezensionen zu Jazzkonzerten veröffentlicht wurden, fanden – schweren Herzens – aus Platzgründen im vorliegenden Buch keine Aufnahme.
Königin Elisabeth von Belgien, Dubrovnik, Sommer 1959
Da und dort gelingt ein „Highlight“, wenn man zufällig und an eher ungewohntem Ort z. B. Elizabeth Taylor begegnet, wie sie ein Juweliergeschäft in Basel verlässt (1991), oder der in der Oper über alles gefeierten Anna Netrebko als Frau ohne Allüren nach getätigtem Shopping in Salzburg (2005), oder – 1959 an einem Sommertag in Dubrovnik – der mir bis dahin unbekannten belgischen Königin Elisabeth. Erkannt und gegrüßt von meiner Mutter, stoppte sie nur kurz ihren zum Strand führenden Stadtrundgang im Pulk eines eher leger wirkenden Begleitschutzes, grüßte freundlich zurück und gab mir die Chance, einige Aufnahmen zu machen. Mehr als 50 Jahre nach ihrem Entstehen und von mir seither unbeachtet, ließ ich die zu meinen Raritäten zählenden Kleinbildnegative erst vor kurzem neu ausarbeiten (S. 127, 128).
Biennale Venedig und documenta in Kassel Als die älteste Veranstaltung dieser Art und höchst selektives künstlerisches Auswahlverfahren mit Weltgeltung war die bereits 1895 gegründete Biennale von Venedig ab den 1960er-Jahren ein für mich immer ereignisreicher, photographisch lohnender Pflichttermin. In ihrem Angebot deutlich kleiner und daher besser überschaubar als heute, wo die Biennale mit ihren Ausläufern die touristisch überstrapazierte Lagunenstadt auch noch unter Druck setzt, konnte man in zwei bis drei Tagen tatsächlich so ziemlich alles sehen. Man rätselte über mögliche Preisträger, fand Zeit zu Gesprächen und traf – was heute nur Ausnahme ist – unter den Besuchern auch prominente Künstler, die nicht ausstellten. Die Ausstellungen in Venedig und Kassel, letztere mit der von Arnold Bode gegründeten, erstmals 1955 präsentierten documenta, wurden nach Überwindung der Desaster des Zweiten Weltkriegs zu selektiven, um Wertungen bemühten Indikatoren künstlerischer Bedeutung und Aktualität. Anderen weit voraus, deckten diese Ausstellungen permanenten Nachholbedarf ab. Sie wurden damit in ähnlicher Weise wie in Österreich das von Werner Hofmann mit viel Umsicht aufgebaute, 1962 eröffnete Museum des 20. Jahrhunderts zu Zentren aktueller Information, hohen Qualitätsanspruchs und aktueller Befindlichkeit. Als Zeitzeuge derartiger Geschehen wollte ich die Photographie ebenso wenig missen wie heute. Ihre Intimität und Subjektivität stehen in jenem seltsamen schöpferischen Kontrast zur abgebildeten Wirklichkeit, die diese – bei guten Bildern immer auf der Überholspur zur Realität – über den Augenblick des Geschehens hinaushebt. 19
Klaus Rinke, Forum Metall, Linz, 1977: Auch von Linz aus zeigt jedes Lot zum Mittelpunkt der Erde.
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documenta III, 1964: documenta-Gründer Arnold Bode mit seinem Sekretär Alfred Nemeczek bei der Pressekonferenz vor Gemälden von Pablo Picasso
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Oskar Kokoschka, Oberes Belvedere, Wien, Juni 1971
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Max Weiler, Maria Lassnig, Oswald Oberhuber, Mai 1986
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Albert Paris Gütersloh, Galerie Würthle, Wien, Februar 1967
Albert Paris Gütersloh mit Hans Erich Apostel und Greta Keller, in der Galerie Würthle, Wien, Februar 1967
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Carry Hauser mit Walter Zettl, Wien, 1967
Karl Rössing, um 1980
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Gustav K. Beck, Secession, Wien, 1966
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Otto Beckmann, 1969
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Kurt Moldovan, Wien, Februar 1971
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Hildegard Joos, Linz, 1989
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Monsignore Otto Mauer mit dem Objektkünstler Erwin Thorn, Galerie nächst St. Stephan, Februar 1969
Maria Lassnig, Galerie nächst St. Stephan, Wien, Oktober 1970
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Daniel-Henry Kahnweiler, Wien, 1968
Daniel-Henry Kahnweiler, Fritz Novotny, Wien, 1968
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Daniel-Henry Kahnweiler, Walter Koschatzky, Museum für angewandte Kunst, Wien, April 1968
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Kiki Kogelnik, „Kunst im Zeitalter der Astronautik“, September 1967
Kiki Kogelnik, Venedig, Juni 1995
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Kiki Kogelnik, Galerie nächst St. Stephan, 1967
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Hermann J. Painitz, Neue Galerie der Stadt Linz, Mai 1987
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Erwin Heerich und Helmuth Gsöllpointner, Düsseldorf, Jänner 1977
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Emil Schumacher, Hagen, 1972
Emil Schumacher, Hagen, Mai 1976
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Karl Fred Dahmen, Galerie Schottenring, Wien, 1973
Pierre Soulages, Ausstellungseröffnung Emil Schumacher im Jeu de Paume, Paris, 12. November 1997
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Giuseppe Santomaso mit Ulrich Erben (rechts) in der Druckwerkstätte der Erker-Galerie St. Gallen, 3. Oktober 1987
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Mark Tobey auf der Art Basel, um 1980
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Jean Tinguely mit Werner Düggelin, Bern, 1971
Niki de Saint Phalle, Jean Tinguely, Neue Galerie der Stadt Linz, Dezember 1980
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Karl Anton Wolf, Wien, um 1965
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John F. Kennedy, Berlin 1963 Am 3. und 4. Juni 1961 kam es zu einem politisch hochbrisanten Gipfeltreffen von John F. Kennedy und Nikita Chruschtschow in Wien. An den amerikanischen Präsidenten oder seine Frau Jacqueline ohne Presseausweis heranzukommen und sie zu photo graphieren, war schon damals illusorisch, sodass ich mich mit dem einen oder anderen Photo auf Distanz als einer von Tausenden Neugierigen begnügen musste, die in dichten Menschentrauben am Stephansplatz vor der „Aida“ warteten. Am 26. Juni 1963, zwei Jahre nach dem Mauerbau, hielt Kennedy, triumphal von den Deutschen empfangen, seine enthusiastisch akklamierte, historisch gewordene Rede vor dem Schöneberger Rathaus im zweigeteilten Berlin. Kennedys Berlin-Besuch war eines der ersten globalen politischen Ereignisse, die vom Fernsehen live übertragen wurden und damit die gleichzeitige Teilhabe von Millionen von Zusehern ermöglichte. Diese völlig neue Art, dabei zu sein, ohne am Ort des Geschehens auch tatsächlich anwesend sein zu müssen, bestätigte nicht zuletzt auch die von Andy Warhol gemachte, in seiner Bildproduktion angewandte Erfahrung hinsichtlich unserer Kenntnis von und unserem Umgang mit Prominenten, mit Stars und Idolen, denen wir in der Regel nicht live begegnen, sondern medial, in einer zweiten, neuen, anderen Bildebene: den Printmedien, dem Kino und dem überall präsenten Fernsehen. Vor dem Philips-Fernseher unserer Familie konnte ich – sozusagen vom besten Platz aus – Kennedys Berlin-Besuch inklusive seiner noch heute oft zitierten Liebeserklärung: „Ich bin ein Berliner“ sehend, hörend und, mit dem Photoapparat in der Hand, kniend vor dem kleinen „Kasten“ mitverfolgen, dessen Bildröhre irgendwann ihren Geist aufgab. Die in parallelen Bildzeilen gerasterten Photographien analog zur Übertragungs- und Sendetechnik des Fernsehens dieser Jahre konfrontierten mit einer damals neuen, bis heute nur wenig reflektierten Ästhetik, die es inzwischen nicht mehr gibt. Sie war für denjenigen, der sie machte, eine neue Erfahrung photographischer Anwesenheit und Reaktion. Heute, in einer medial extrem erweiterten Umwelt, sind sie bereits anachronistisch. Ihr, durch das reine Schwarz-Weiß mitgeprägte Flair unterstreicht Charakter und Autonomie dieser Bilder und konfrontiert gleichzeitig mit der unwiederbringlichen Aura und Ästhetik einer schon lange historisch gewordenen Entwicklungsphase des bis heute am weitesten verbreiteten Bild- und Nachrichtenmediums. Peter Baum
4 Bildebenen – 4 Möglichkeiten der Rezeption 1. Persönliche Anwesenheit bei einer Veranstaltung 2. Live-Übertragung im Fernsehen 3. Während der Live-Übertragung gemachte Photographien 4. Die Veröffentlichung dieser Photos im vorliegenden Buch, 50 Jahre später
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John F. Kennedy, Berlin, 1963
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John F. Kennedy, Berlin, 1963
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Die frühen 1970er-Jahre: Aufbruchsstimmung in der Kunst
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Joseph Beuys
Joseph Beuys, Art Basel, 1974
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Joseph Beuys, documenta 6, Kassel, 1977
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Joseph Beuys, Biennale Venedig, 1980
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Joseph Beuys, Biennale Venedig, Juni 1980
Joseph Beuys, „Honigpumpe“, documenta 6, Kassel, 1977
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Miguel Ortiz Berrocal, Venedig, 1972
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Walter Pichler, Museum des 20. Jahrhunderts, Wien, 1972
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Haus-Rucker-Co
Haus-Rucker-Co, „Live“, Museum des 20. Jahrhunderts, Wien, 1970
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Haus-Rucker-Co, „Roomscraper“, Kunstmarkt Köln, 1969
Haus-Rucker-Co, „Mind-Expander“, Sessel zur Bewusstseinserweiterung, Museum des 20. Jahrhunderts, Wien, 1970
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Haus-Rucker-Co (Laurids Ortner, Klaus Pinter, Zamp), Kunstmarkt Köln, 1969
Folgende Doppelseite: Haus-Rucker-Co, „Rahmen“, documenta 5, Kassel, 1972
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71
Wil und Fria Frenken, Werkstatt Breitenbrunn, Burgenland, September 1970
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Wolfgang Hollegha
Wolfgang Hollegha (rechts), Internationale Kunstgespräche der Galerie St. Stephan, Seefeld, 1961
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Wolfgang Hollegha, Ausstellungsaufbau, Graz, 3. Oktober 1970
Wolfgang Hollegha, Rechberg, Steiermark, 6. Juli 2012
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Hubert Pfaffenbichler, Wien, 1968
Richard Kriesche, ca. 1970
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Christian Ludwig Attersee
Eröffnung der Galerie Grünangergasse (Schapira & Beck), Wien, 1972: Marquant, Attersee, Pichler, Gironcoli, Kalb
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Christian Ludwig Attersee, Wien, Jänner 1972
In der Neuen Galerie Linz, 1986
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Christian Ludwig Attersee, Ausstellungseröffnung Atterseehalle, Attersee, August 2006
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Josef Bauer
Josef Bauer, Galerie im Griechenbeisl, Wien, 1972
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Josef Bauer bei Dreharbeiten für den Künstlerfilm „Avantgarde aus Oberösterreich“ (weiters mit Johann Jascha, Othmar Zechyr). Eine Produktion des ORF, Landesstudio Oberösterreich, Frühjahr 1978
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Humanic, „Aktion Unschuh“, Neusiedler See, 16. Mai 1972
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Oberösterreichs Avantgarde: Robert Mittringer, Karl Heinz Klopf, Valie Export, Helmuth Gsöllpointner, Johann Jascha, Neue Galerie Linz, 1990
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Friedensreich Hundertwasser
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Friedensreich Hundertwasser, Neue Galerie Linz, 1977
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Friedensreich Hundertwasser, Biennale Venedig, 1970
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Friedensreich Hundertwasser, Wien, 1967
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Johann Jascha, „Akademische Kunstverhunzelung“, Wien, 1970
Jörg Schwarzenberger (K.U.SCH.), Linz, Neue Galerie, 1983
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Nächste Doppelseite: Timm UIrichs, Galerie nächst St. Stephan, Wien, Jänner 1970
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Franz Ringel
Franz Ringel, Wien, 1968
Franz Ringel, Biennale de Paris, 24. September 1971
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Meina Schellander, Wien, November 1971
Reimo S. Wukounig, 1970
99
Joannis Avramidis mit Kindern, Prateratelier, Wien, späte 1970er-Jahre
Oswald Stimm, 10. Juni 2004
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Heinz Leinfellner (links) mit Werner Fenz und Rolf Gunter Dienst, Graz, 1969
101
Heinz Stangl, Paris, 24. September 1971
102
Wolfgang Herzig, Wien, 1968
103
Sigmar Polke, Biennale Venedig, 1988
Sigmar Polke, Hamburger Bahnhof, Berlin, 29. Oktober 1997
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Blinky Palermo mit Evelyn Weiss und Sigmar Polke, Biennale São Paulo, 1975
105
Eduardo Chillida mit dem Photographen Benjamin Katz, Zürich, Oktober 1987
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Gabriele Wimmer (Mitte), Max Peintner (rechts), Lausanne, 1988
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Grita Insam, Willi Kopf, 1987
108
Karl-Heinz Klopf, Bernhard Winkler, Hubert Scheibl, Linz, 1985
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Max Bill
Max Bill in seinem Atelier in Zumikon, 1977
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Max Bill in seinem Atelier in Zumikon, 1977
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Claes Oldenburg
Claes Oldenburg, Mönchengladbach, 1989
114
Coosje van Bruggen, Claes Oldenburg, Joseph Beuys, Mönchengladbach, Mai 1989
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Claes Oldenburg mit Emilio Vedova, Biennale Venedig, Juni 1997
Claes Oldenburg mit seiner Tochter, Wien, Februar 2012
116
Claes Oldenburg, Venedig, 1997
117
Richard Tuttle, Wiener Secession, 1986
Birgit Jürgenssen, Hubert Winter, 3. Juli 1984
118
Wolf Vostell, „Ruhender Verkehr“, Köln, 1969
Wolf Vostell, 1975
119
Fabrizio und Carla Plessi, Museum Essl, 2008
Jim Dine, Venedig, 1994
120
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Emilio Vedova (rechts), Biennale Venedig, Juni 1997
122
123
Emilio Vedova, Biennale Venedig, Juni 1997
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21er Haus, Eröffnung November 2011: Bundespräsident Dr. Heinz Fischer und seine Frau Margit, Unterrichtsministerin Dr. Claudia Schmied und Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner
126
Königin Elisabeth von Belgien, Dubrovnik, Sommer 1959
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Elizabeth Taylor, Basel, Juni 1991
130
Herbert Bayer, Linz, 1977
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Anna Netrebko, Salzburg, 2005
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Biennale Venedig, Juni 1984
Keith Haring 134
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Keith Haring, „Aperto“, Biennale Venedig, Juni 1984
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Allen Jones, Neue Galerie Linz, 1974
Allen Jones in der Galerie Hilger, Wien, 2013
138
Monika Baumgartl, São Paulo, 1973
139
Christo, New York, 1983
140
David Rabinowitch, New York, 1983
141
Lawrence Weiner, Wien, 1986
142
Ed Ruscha, Kunsthistorisches Museum Wien, 24. September 2012
143
Larry Rivers bei einem Fest der Galerie Ulysses, Wien, 2001
Gilbert & George, Wolfsburg, 1994
144
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Thomas Kaminsky, Wien, 30. Juni 2011
146
Anthony Cragg, Salzburg, August 2008
147
Ausstellung „Wien-Fluss“, die beiden Großformate von Martin Disler in der Wiener Secession, 1986; der Künstler mit Birgit Jürgenssen (oben)
148
Nicola de Maria, Ausstellung „Wien-Fluss“, Wiener Secession, 1986
149
Gotthard Graubner, Wien, 2. September 2005
Valentin Oman, Wien, 24. Jänner 2011
150
Karl Prantl im Wiener Prater-Atelier, Juni 1977
Jan Voss, Paris, 1997
151
Hannes Mlenek, Künstlerhaus Wien, 25. Mai 2009
152
153
Atelier Krumpendorf, Juni 2009
Peter Krawagna
Villach, ca. 1968
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Klaus Rinke
Klaus Rinke, documenta 6, Kassel, 1977
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160
Klaus Rinke, documenta 6, Kassel, 1977 • Monika Baumgartl und Colette
161
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Klaus Rinke (liest die „Wochenpresse“), Linz, 7. Juli 1977
Klaus Rinke, „Arbeitspause“, Neue Galerie der Stadt Linz, heute: Lentos, 1977
163
164
Klaus Rinke, Kollerschlag, 1980er-Jahre
Klaus Rinke, „Ursprung“, Neue Galerie der Stadt Linz, November 1980
165
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Klaus Rinke mit Monika Baumgartl und Hans Staudacher beim „Paprika Hatschek“, Wien 4, 1977
169
Günther Uecker, „Tisch der Austreibung“, Modell der Großplastik für das Forum Metall, Linz 1977
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Günther Uecker
171
Günther Uecker, „Tisch der Austreibung“, Forum Metall, Linz 1977
172
173
V. l. n. r.: Günther Engelhart, Christine und Günther Uecker, Kitty Kemr, Gotthard Graubner, Mönchengladbach, 1997
Rolf Gunter Dienst mit Günther Uecker, St. Gallen, 1987
174
Mit Lóránd Hegyi, Wien, 1992
Günther Uecker, Alexander Tolnay, Budapest, 13. Dezember 2012
175
Günther Uecker, Ausstellungsaufbau in der Nationalgalerie Budapest, 13. Dezember 2012
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Günther Uecker, Budapest, 13. Dezember 2012
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Arnulf Rainer
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Arnulf Rainer, Josef Mikl, Internationale Kunstgespräche der Galerie St. Stephan, Seefeld, 1960
Arnulf Rainer, Galerie nächst St. Stephan, 4. September 1970
180
Arnulf Rainer und das Ehepaar Gerersdorfer (mit Nachwuchs), Museum des 20. Jahrhunderts, 20. Jänner 1971
181
Arnulf Rainer, Gesichtsbemalung vor der Pressekonferenz zu seiner Ausstellung im Museum des 20. Jahrhunderts, Wien, 1968
182
183
Arnulf Rainer, Maximilian Schell, Baden, 29. September 2009
Arnulf Rainer, Karlheinz Essl, Wien, 23. April 2008
184
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Im Arnulf Rainer Museum mit Rudi Fuchs, Baden, 24. Mai 2013
Arnulf Rainer, Linz, Dezember 1999
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Schloss Parz, OÖ, Juli 2000
188
Hermann Nitsch
Mit Lóránd Hegyi und Georg Baselitz, Wien, Oktober 2000
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Hermann Nitsch, Wien, 25. Juni 2009
Hermann Nitsch, Linz, Mai 1983
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Hermann Nitsch, Prinzendorf, Mai 1998
Hermann Nitsch, Museum Essl, Klosterneuburg, 22. August 2009
192
193
Peter Baum photographiert, 4. documenta, Kassel, 1968
194
Hans Staudacher
In seinem Wiener Atelier, 1969
195
Hans Staudacher, Galerie Schottenring, Wien, Oktober 1972
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14. Jänner 1970
197
Hans Staudacher, „Aktion Abbruch“, Wien, 10. Jänner 1970
198
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Hans Staudacher, „Aktion Abbruch“, Wien, 10. Jänner 1970
200
201
Hans Staudacher vor der Wiener Secession, 1991
Hans Staudacher, 13. November 2010
202
203
Alfred Hrdlicka
Mit Otto Breicha, Wien, Museum für angewandte Kunst, 29. September 1970
Mit Ernst Hilger, Atterseehalle in Attersee, Juli 1998
204
205
Pressekonferenz, Museum für angewandte Kunst, Wien, 29. September 1970
Alfred Hrdlicka, Wien, April 1970
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207
Rudolf Hausner mit dem Kunstkritiker Johann Muschik, Wien, 9. Februar 1970
208
Duane Hanson
Duane Hanson, Kunsthalle Tübingen, November 1991
209
210
Duane Hanson, Kunsthalle Tübingen, November 1991
211
Photographinnen · Photographen
212
Alberto Burri, Galerie Westlicht, Wien, 2006
213
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Inge Morath, Neue Galerie der Stadt Linz, 22. Oktober 1992
Inge Morath, Wien, Café Bräunerhof, 24. Jänner 1992
215
Douglas David Duncan mit Christine de Grancy, Christian Skrein, Walter Schramm, Galerie Westlicht, Wien, 2007
Douglas David Duncan, Galerie Westlicht, Wien, 2007
216
217
Franz Hubmann, Neue Galerie der Stadt Linz, Oktober 1999
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Annie Leibovitz, Kunsthaus Wien, 29. Oktober 2009
220
221
222
Annie Leibovitz, Kunsthaus Wien, 29. Oktober 2009
223
Albert Watson, Kunsthaus Wien, 28. September 2005
Ernst Haas (rechts) mit Alfred Schmeller, Museum des 20. Jahrhunderts, Wien, Oktober 1972
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225
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Albert Watson, Kunsthaus Wien, 28. September 2005
Massimo Vitali, Galerie Hilger, Wien, 7. November 2006
Lui Dimanche, Wien, 13. Oktober 2001
227
Urs Lüthi, Zürich, 1971
228
Erich Lessing, Wien, 2013
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René Burri vor der berühmtesten, meistpublizierten seiner Foto-Ikonen: „Che Guevara“, Galerie Westlicht, Wien, Mai 2006
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Sean Scully
Sean Scully, Liliane Tomasko, Lentos Kunstmuseum Linz, 1. Oktober 2003
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Sean Scully, Lentos Kunstmuseum Linz, 21. Juli 2012
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Sean Scully im Eröffnungsjahr des Lentos, Linz, 1. Oktober 2003
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Sean Scully mit Lóránd Hegyi und dessen Frau anlässlich der Eröffnung seiner großen Ausstellung im Lentos, Linz, 21. Juli 2012
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Sean Scully, Liliane Tomasko, Lentos, Linz, Oktober 2003
Sean Scully mit Agnes und Karlheinz Essl, Klosterneuburg, Museumsterrasse, 22. Juli 2012
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Karlheinz Essl mit Friedrich von Weizsäcker und Gustav Peichl
240
Museum Essl, Eröffnung der Ausstellung „Made in Leipzig – Bilder aus einer Stadt“, Klosterneuburg, 30. Mai 2006
241
Daniel Spoerri
Auf der Pirsch am Wiener Flohmarkt, 14. April 2011
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Aus der Literaturszene
Arthur Miller, Wien, 24. Jänner 1992
Eugène Ionesco, Erker-Treffen, St. Gallen, Oktober 1987
244
245
Eugène Ionesco, Erker-Treffen, St. Gallen, 3. Oktober 1987
246
247
Péter Esterházy, Wien, Mai 2002
Peter Handke, Paris, 12. November 1997
Fritz Hochwälder, Zürich 1977
248
249
H. C. Artmann, Museum des 20. Jahrhunderts, Wien, 9. Juni 1970
250
Elfriede Jelinek diskutiert, Museum des 20. Jahrhunderts, Wien, 9. Juni 1970
251
Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky mit Verantwortlichen des ORF (im Hintergrund Gerd Bacher) Presseführung in dem von Roland Rainer geplanten neuen ORF-Zentrum, Wien, 5. Jänner 1971
252
Politiker und Künstler
Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky mit Schriftsteller Rudolf Henz, Wien, 5. Jänner 1971
253
Bundeskanzler Dr. Josef Klaus und der Maler Lucas Suppin, Wien, Galerie Tao, Februar 1970
254
Landeshauptmann Dr. Heinrich Gleissner (links) mit Clemens Holzmeister, Picasso-Ausstellung, Museum für angewandte Kunst, Wien, 1968
255
Markus Lüpertz und Gerhard Schröder, Eröffnung der Lüpertz-Ausstellung im Kunstforum Wien, 6. September 2006
Helmut Kohl und Michail Gorbatschow, Passau, 30. September 2002
256
257
Wien, Museum des 20. Jahrhunderts Die 1960er- und frühen 1970er-Jahre
258
Eröffnung der Ausstellung Antoni Tàpies, 15. März 1968
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Antoni Tàpies mit Franz Larese im Hintergrund, 15. März 1968
260
Antoni Tàpies mit Werner Hofmann, 15. März 1968
261
Madame Léger, Vizebürgermeisterin Gertrude Fröhlich-Sandner, Unterrichtsminister Theodor Piffl-Percevi ˇ c´
262
263
Ausstellungseröffnung Ernst Wilhelm Nay, Museum des 20. Jahrhunderts, Wien, 14. April 1967
Ernst Wilhelm Nay mit dem deutschen Botschafter Josef Löns, 14. April 1967
264
265
Richard Neutra, Wien, März 1969
Kunstdiskussion in der Galerie nächst St. Stephan Monsignore Otto Mauer (links), Richard Neutra (Mitte)
Richard Neutra mit Sektionschef Dr. Karl Haertl, März 1969
266
267
Roland Goeschl, „Sackgasse“, Biennale Venedig, Juni 1968
Roland Goeschl, Museum des 20. Jahrhunderts, 1969
268
269
Peter Pongratz, 20er-Haus, Wien, 24. August 1970
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Oswald Oberhuber mit Monsignore Otto Mauer vor einer frühen Plastik aus den 1950er-Jahren, 20. Jänner 1971
272
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„Die Epoche des überfließenden Sehvermögens“, Raumkapsel „Apollo 10“, Museum des 20. Jahrhunderts, Wien, 24. August 1970
274
275
Kunstbiennale Venedig 1966, 1968, 1970, 1972, 1984, 1986, 1988, 1993, 1995, 1997
Curt Stenvert und Pierre Restany, 1966
276
Kunstbiennale Venedig 1966, 1968, 1970, 1972, 1984, 1986, 1988, 1993, 1995, 1997
Curt Stenvert und Pierre Restany, 1966
276
Roy Lichtenstein im amerikanischen Pavillon, Juni 1997
277
Richard Smith, Biennale Venedig, 1970
278
Giorgio de Chirico, Venedig, Juni 1972
279
280
Heinz Mack, Biennale Venedig, Juni 1960
Heinz Mack, Linz, 2004
281
Christa Hauer-Fruhmann (links), Caroline Koschatzky, 1966
282
Arnaldo Pomodoro, Biennale Venedig, 1972
283
Iris Clert, Venedig, 1980
284
Nicolas Schöffer, Biennale Venedig, Juni 1968
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Gerhard Richter, Venedig, 1972
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Biennale Venedig, 1986: Isamu Noguchi im US-Pavillon
289
Arman, Venedig, Juni 1968
Jannis Kounellis, Venedig 1988
290
291
Leo Castelli, Venedig, 1988
Erró, Venedig, 2003
292
293
Yayoi Kusama, Venedig, 1993
294
Roy Lichtenstein, Venedig, 1972
295
Biennale Venedig, 1993, Nordischer Pavillon
Biennale Venedig, 1995, Japanischer Pavillon
296
297
298
299
Venedig, 1997
300
Folgende Doppelseite: Österreich-Pavillon 1997
Biennale Venedig, 1984, Curt Asker, „Immobile 1980–1984“
301
302
303
Künstlerinnen, Künstler: national, international
Kumi Sugai, Paris, 25. September 1971
304
Bruno Gironcoli, Wien, Jänner 1972
305
Donald Judd, Forum Metall, Linz, 1977
Erwin Heerich, Düsseldorf, 1977
306
Karl Prantl, St. Gallen, 1987
Erwin Reiter, Atelier Wien, 1973
307
2. Triennale Nürnberg, 1982: Drei österreichische Zeichner: Alfred Klinkan, Franz Blaas, Dietmar Brehm
308
Hans Staudacher, Christa Hauer-Fruhmann, Richard Kriesche, Galerie im Griechenbeisl, Wien, 23. September 1970
309
„Jazzdoctor“ und Sammler Otto Fessl, Maler Peter Sengl, Sammler Helmut Schützeneder, Wien, ca. 1995
310
Wibke von Bonin, John Sailer, Zürich, 1987
Othmar Zechyr, Kazuko Miyamoto, Neue Galerie der Stadt Linz, 1988
311
Anzinger-Ausstellung, Galerie Thoman, Wien, 8. Februar 2014
Siegfried Anzinger mit Elisabeth Nowak-Thaller
Clemens Kaletsch
Siegfried Anzinger
312
Herbert Brandl, Wien, 1983
Gunter Damisch, 2009
313
Franz Josef Altenburg, 9. September 2006
314
Erich Steininger, 21. April 2005
Peter Sengl, April 2007
Edgar Tezak, Wien, November 2012
315
21er Haus, Dezember 2012: Werner Würtinger, Frau Albrecht, Herbert Albrecht, Oskar Höfinger
316
Adolf Frohner im Lentos Kunstmuseum Linz vor seinem Hauptwerk „Hommage à Jean Dubuffet“, 2004
317
Cornelius Kolig, Gudrun Kampl in einer Ausstellung der Galerie Walker, Salzburg, Sommer 2008
318
Jürgen Messensee, Wien, 27. Juli 2010
319
Heinz Göbel, Maria Moser, Frankenburg, Oberösterreich, um 1980
Helmut Krumpel, ca. 1972
320
Robert Schuster, 1989
321
322
Manfred Erjautz, Wien, 8. März 2013
Anselm Glück, Wien, 3. Jänner 2001
323
324
Roman Scheidl, Juli 2009
Hubert Scheibl, Wien, Dezember 1995
325
Deborah Sengl, Wien, April 2007
Alois Mosbacher, Museum Liaunig, Neuhaus, 21. Oktober 2011
326
Herwig Zens in seinem Wiener Atelier, 22. Juli 2009
327
Museum Liaunig Neuhaus | Suha Photographien 2008–2013
328
329
Hubert Schmalix, Suse Krawagna, 31. April 2011
330
Eröffnungsausstellung 2008: Werke von Hubert Schmalix und Erwin Wurm
331
Peter Noever, Rudi Stanzel, 28. April 2012
332
Michael Kienzer, Friedrich Panzer, 28. April 2012
Drago J. Prelog, 28. April 2012
333
Peter Kogler, 30. April 2011
Helmut Swoboda, Lorenz Estermann, Jakob Gasteiger, 28. April 2012
334
Friedrich Panzer, Erwin Bohatsch, Hubert Schmalix, Suse Krawagna, 30. April 2011
335
Herbert Liaunig, Hans Staudacher, September 2005
336
Walter Vopava, 28. April 2012
337
„Aequilibration“ (2008), Julie Hayward, 10. April 2012
338
339
340
„Dissociation series, paintings“, Karl Hikade (2011), 28. April 2012
341
342
Martin Praska, Wien, 30. Juni 2009
Walter Weer, Wien, 12. Juli 2010
343
344
Mario Dalpra, Wien, 4. März 2014
Thomas Reinhold, Wien, 4. März 2014
Anatole Ak, Barbara Höller, Oliver Dorfer, Linz, Mai 1993
345
Eva Wagner, Wien, 5. Mai 2011
346
Sevda Chkoutova, Wien, April 2007
347
348
Personenindex Reihung alphabetisch mit Seitenangabe Anatole Ak Herbert Albrecht Franz Josef Altenburg Siegfried Anzinger Hans Erich Apostel Arman H. C. Artmann Kurt Asker Christian Ludwig Attersee Joannis Avramidis
345 316 314 312 27 290 250 301 77 – 79 100
1956 Linz – Engerwitzdorf/Oberösterreich 1927 Au/Bregenzerwald – Wolfurt/Vorarlberg 1941 Bad Ischl – Aspeding/Oberösterreich 1953 Weyer – Wien, Köln 1901 Karlsruhe – 1972 Wien 1928 Nizza – 2005 New York 1921 Wien-Breitensee – 2000 Wien 1930 Stockholm – Lacoste/Frankreich 1940 Pressburg – Wien 1922 Batumi/Georgien – Wien
252 Gerd Bacher Josef Bauer 80 – 83 Monika Baumgartl 139, 161, 169 Herbert Bayer 131 Gustav K. Beck 30 Otto Beckmann 31 Miguel Ortiz Berrocal 64 Joseph Beuys 59 – 63, 115 Max Bill 110 – 113 Franz Blaas 308 Arnold Bode 22 Erwin Bohatsch 335 Herbert Brandl 313 Dietmar Brehm 308 Otto Breicha 204 René Burri 213, 231
1925 Salzburg – Salzburg, Wien 1934 Wels – Linz 1942 Prag – Düsseldorf 1900 Haag am Hausruck/Oberösterreich 1985 Santa Barbara/Kalifornien 1902 Wien – 1983 Wolfsberg/Kärnten 1908 Wladiwostok – 1997 Wien 1933 Algaidas/Spanien – 2006 Antequera/Spanien 1921 Krefeld – 1986 Düsseldorf 1908 Winterthur/Schweiz – 1994 Berlin 1955 Passau – Wien 1900 Kassel – 1977 Kassel 1951 Mürzzuschlag – Wien 1959 Graz – Wien, Düsseldorf 1947 Linz – Linz ehemaliger Kunstkritiker, Museumsdirektor 1932 Wien – 2003 Wien 1933 Zürich – Paris
Leo Castelli Sevda Chkoutova Christo (Javacheff) Iris Clert Anthony Cragg
1907 Triest – 1999 New York 1978 Sofia/Bulgarien – Wien 1935 Gabrovo/Bulgarien – New York Um 1917 Athen – 1986 Cannes 1949 Liverpool – Wuppertal
292 347 140 284 147
Karl Fred Dahmen 44 1917 Stolberg/Deutschland – 1981 Preinersdorf/ Deutschland Mario Dalpra 344 1960 Vorarlberg – Wien, Indien, Indonesien Gunter Damisch 313 1958 Steyr – Wien Giorgio de Chirico 279 1888 Volos/Griechenland – 1978 Rom 216 1942 Brünn – Wien Christine de Grancy Nicola de Maria 149 1954 Foglianese/Italien – Turin Niki de Saint Phalle 48, 49 1930 Neuilly-sur-Seine – 2002 San Diego Rolf-Gunter Dienst 101, 174 1942 Kiel – Kauffenheim/Elsass Lui Dimanche 227 1945 – lebt in Wien Jim Dine 120 1935 Cincinnati/Ohio – New York Martin Disler 148 1949 Seewen/Solothurn/Schweiz – 1996 Genf 345 1963 Linz – Linz Oliver Dorfer Werner Düggelin 48 1929 Siebnen/Schweiz – Basel Douglas David Duncan 216, 217 1916 Kansas City/Missouri – Castellaras/Frankreich Königin Elisabeth von Belgien 127 – 129
1876 Possenhofen/Bayern – 1965 Schloss Stuyvenberg/Brüssel
Günter Engelhard Ulrich Erben Manfred Erjautz Erró Péter Esterházy Lorenz Estermann
174 46 323 293 249 334
ehem. deutscher Kunstkritiker 1940 Düsseldorf – Düsseldorf 1966 Graz – Wien 1932 Ólafsvík/Island – Paris, Thailand, Spanien 1950 Budapest – Budapest 1968 Linz – Linz, Wien
Werner Fenz 101 Heinz Fischer, österr. Bundespräsident 126 mit Gattin Margit Fischer, Wil und Fria Frenken 72 Gertrude Fröhlich-Sandner 262 Adolf Frohner 317
1944 Graz – Graz
334 Jakob Gasteiger Gilbert & George 144 Gilbert Prousch George Passmore Bruno Gironcoli 77, 305 Heinrich Gleissner 255 Anselm Glück 322 Heinz Göbel 320 268, 269 Roland Goeschl Michail Gorbatschow 256 Gotthard Graubner 150, 174 41, 86 Helmuth Gsöllpointner Albert Paris Gütersloh 27
1953 Salzburg – Wien
224 Ernst Haas Karl Haertl 266 Peter Handke 248 Duane Hanson 209 – 211 134 – 137 Keith Haring Christa Hauer-Fruhmann 282, 309 66 – 71 Haus-Rucker-Co Günter Zamp Kelp Laurids Ortner Klaus Pinter Carry Hauser 29 Rudolf Hausner 208 41, 306 Erwin Heerich Lóránd Hegyi 175, 189, 237 Rudolf Henz 253 103 Wolfgang Herzig Ernst Hilger 205 Fritz Hochwälder 248 Oskar Höfinger 316 Werner Hofmann 261 Wolfgang Hollegha 73 – 75 Barbara Höller 345
1921 Wien – 1986 New York 1912 Aspang – 1989 1942 Griffen/Kärnten – Paris 1925 Alexandria/Minnesota – 1996 Boca Raton, Florida 1958 Reading/Pennsylvania – 1990 New York 1925 Wien – 2013 St. Pölten/Niederösterreich
1938 Graz – Wien 1935 Kleve/Deutschland – Stuttgart 1934 Wien – Breitenbrunn/Burgenland 1926 Wien – 2008 Wien 1934 Großinzersdorf – 2007 Wien
1943 St. Martin in Thurn/Südtirol – London 1942 Plymouth/GB – London 1936 Villach – 2010 Wien 1893 Linz – 1984 Linz 1950 Linz – Wien 1947 Salzburg – 2013 Frankenburg/OÖ 1932 Salzburg – Wien 1931 Priwolnoje/UdSSR – Moskau 1930 Erlbach/Sachsen – 2013 Neuss/Deutschland 1933 Vorderweißenbach/OÖ – Linz 1887 Wien – 1973 Baden bei Wien/NÖ
1941 Bistritz/Rumänien – Berlin 1941 Linz – Wien 1940 Schärding – Wien, Frankreich 1895 Wien – 1985 Rekawinkel/Niederösterreich 1914 Wien – 1995 Mödling/Niederösterreich 1922 Kassel – 2004 Meerbusch-Osterath 1954 Budapest – St. Etienne/Frankreich 1897 Göpfritz an der Wild – 1987 Wien 1941 Judenburg/Steiermark – Wien Galerist, 1950 Wien – Wien 1911 Wien – 1986 Zürich 1935 Golling/Niederösterreich – Wien 1928 Wien – 2013 Hamburg 1929 Klagenfurt – Rechberg/Steiermark 1959 Wien – Wien
349
Clemens Holzmeister 255 Alfred Hrdlicka 204 – 207 Franz Hubmann 218, 219 Friedensreich Hundertwasser 87 – 91
1886 Fulpmes/Tirol – 1983 Hallein/Salzburg 1929 Wien – 2009 Wien 1914 Ebreichsdorf/Niederösterreich – 2007 Wien 1928 Wien – 2000 an Bord der Queen Elizabeth II bei Neuseeland
Grita Insam Eugene Ionesco
108 245 – 247
1939 Wien – 2012 Wien 1909 Slatina/Rumänien – 1994 Paris
Johann Jascha Elfriede Jelinek Allen Jones Hildegard Joos Wien Donald Judd Birgit Jürgenssen
86, 93 251 138 33
1942 Mettmach/Oberösterreich – Wilhering 1946 Mürzzuschlag/Steiermark – Wien 1937 Southampton – London 1909 Sieghartskirchen/Niederösterreich – 2005
306 118, 148
1928 Excelsior Springs/Missouri – 1994 New York 1949 Wien – 2003 Wien
Daniel-Henry Kahnweiler Clemen Kaletsch Thomas Kaminsky Gudrun Kampl Greta Keller John F. Kennedy Michael Kinzer Josef Klaus Alfred Klinkan Karl Heinz Klopf Kiki Kogelnik Peter Kogler Helmut Kohl Oskar Kokoschka Cornelius Kolig Willi Kopf Caroline Koschatzky Walter Koschatzky Jannis Kounellis Peter Krawagna Suse Krawagna Bruno Kreisky Richard Kriesche Helmut Krumpel Yayoi Kusama
36, 37 312 146 318 27 51 – 57 333 254 308 86, 109 38, 39 334 256 24, 25 318 108 282 37 291 154, 155 330, 335 252 76, 309 320 294
1884 Mannheim – 1979 Paris 1957 München – Köln 1945 Dresden – Wien 1964 Klagenfurt – Wien 1903 Wien – 1977 Wien 1917 Brooklyn/Massachusetts – 1963 Dallas/Texas 1962 Steyr – Wien 1910 Mauthen/Kärnten – 2001 Wien 1950 Judenburg/Steiermark – 1994 Wien 1956 Linz – Wien 1935 Bleiburg – 1997 Wien 1959 Innsbruck – Wien 1930 Ludwigshafen – Ludwigshafen und Berlin 1886 Pöchlarn/Niederösterreich – 1980 Montreux 1942 Vorderberg/Kärnten – Vorderberg 1949 Rankweil/Vorarlberg – Wien † 1994 1921 Graz – 2003 Wien 1936 Piraeus – Rom 1937 Klagenfurt – Krumpendorf 1964 Klagenfurt – Wien 1911 Wien – 1990 Wien 1940 Wien – Graz 1941 Wien – Texing/Niederösterreich 1929 Matsumoto/Japan – Japan
Maria Lassnig Madame Léger Annie Leibovitz Heinz Leinfellner Erich Lessing Herbert Liaunig Roy Lichtenstein Josef Löns Markus Lüpertz Urs Lüthi
26, 34 262 220 – 223 101 229 336 277, 295 264 257 228
1919 Kappel am Krappfeld/Kärnten – Wien
Heinz Mack Otto Mauer Wien Jürgen Messensee Kazuko Miyamoto
280, 281 1931 Lollar/Hessen – Mönchengladbach, Ibiza 35, 266, 272 1907 Brunn am Gebirge/Niederösterreich – 1973
350
319 311
1949 Waterbury/Connecticut – New York 1911 Steinbrück – 1974 Wien 1923 Wien – Wien 1923 New York – 1997 New York 1914 Zundert/Niederlande – 1974 1941 Reichenberg/Böhmen – Berlin 1947 Luzern – München, Kassel
1936 Wien – Wien 1942 Tokyo – New York
Arthur Miller Robert Mittringer Hannes Mlenek Kurt Moldovan Inge Morath Alois Mosbacher Maria Moser
244 86 152, 153 32 214, 215 326 320
1915 New York – 2005 Roxbury/Connecticut 1943 Asten/Oberösterreich – Au bei Brandstatt 1949 Wiener Neustadt – Wien 1918 Wien – 1977 Wien 1923 Graz – 2002 New York 1954 Strallegg/Steiermark – Wien 1948 Frankenburg – Frankenburg
Ernst Wilhelm Nay Alfred Nemeczek Anna Netrebko Richard Neutra Peter Noever Isamu Noguchi Fritz Novotny Elisabeth Nowak-Thaller
264 22 132, 133 266, 267 332 288, 289 36 312
1902 Berlin – 1968 Köln 1933 Kassel – Hamburg 1971 Krasnodar/Russland – Wien, New York 1892 Wien – 1970 Wuppertal 1941 Innsbruck – Wien 1904 Los Angeles – 1988 New York 1903 Wien – 1983 Wien 1960 Linz
Oswald Oberhuber Claes Oldenburg Valentin Oman
26, 272, 273 1931 Meran – Wien 114 – 117 1929 Stockholm – New York 150 1935 St. Stephan/Villach – Wien, Finkenstein
Hermann J. Painitz Blinky Palermo Friedrich Panzer Gustav Peichl Max Peintner Hubert Pfaffenbichler Walter Pichler Theodor Piffl-Per cˇ evi c´ Fabrizio und Carla Plessi Sigmar Polke Arnaldo Pomodoro Peter Pongratz Karl Prantl Martin Praska Drago J. Prelog
40 105 333, 335 240 107 76 65, 77 262 121 104, 105 283 270, 271 151, 307 342 333
1938 Wien – Wien 1943 Leipzig – 1977 Kurumba/Maledieven 1945 Judenburg/Steiermark – Wien 1928 Wien – Wien 1937 Hall in Tirol – Wien 1942 Ybbs/Donau – 2008 Wien 1936 Deutschnofen – 2012 Wien 1911 Meran – 1994 Graz 1940 Reggio Emilia – Venedig 1941 Oels/Schlesien – 2010 Köln 1926 Morciano di Romagna – Mailand 1940 Eisenstadt – Wien, Korcula 1923 Pötsching – 2010 Pötsching/Burgenland 1963 Wiesloch/Heidelberg – Wien 1939 Celje/Slowenien – Wien
David Rabinowitsch 141 Franz Ringel 96, 97 Klaus Rinke 156 – 169 145 Larry Rivers Karl Rössing 28 Ed Ruscha 143 Pierre Restany 276 Gerhard Richter 286, 287 Erwin Reiter 307 Thomas Reinhold 345
1943 Toronto – New York 1940 Graz – 2011 Graz 1939 Wattenscheid – Pürnstein, Oberösterreich 1923 New York – 2002 New York 1897 Gmunden – 1987 Wels 1937 Omaha/Nebraska – Culver City/Kalifornien 1930 Amélie-les-Bains – 2003 Paris 1932 Dresden – Köln 1933 Julbach/Oberösterreich – Wien und Oberösterreich 1953 Wien – Wien
John Sailer 311 Giuseppe Santomaso 46 Hubert Scheibl 109, 324 Roman Scheidl 325 Meina Schellander 99 Hubert Schmalix 330, 335 Alfred Schmeller 224
1907 Venedig – 1990 Venedig 1952 Gmunden – Wien 1949 Leopoldsdorf/Niederösterreich – Wien 1946 Klagenfurt – Wien 1952 Graz – Wien, Los Angeles ehem. Kunstkritiker, Museumsdirektor 1920 Erlangen – 1990 Wien
Nicolas Schöffer Gerhard Schröder Emil Schumacher Robert Schuster Jörg Schwarzenberger Sean Scully Deborah Sengl Peter Sengl Christian Skrein Richard Smith Pierre Soulages Daniel Spoerri Heinz Stangl Rudi Stanzel Hans Staudacher Erich Steininger Curt Stenvert Oswald Stimm Kumi Sugai Lucas Suppin Helmut Swoboda
285 1912 Kalocsa/Ungarn – Paris 257 1944 Mossenberg – Ellenriede/Hannover 42, 43 1912 Hagen – 1933 San José/Ibiza 321 1962 Braunau – Vöcklabruck 92 1943 Wien – 2013 Wien 232 – 239 1945 Dublin – London, München 326 1974 Wien – Wien 310, 315 1945 Unterbergla/Steiermark – Wien 216 1945 Wien – Wien 278 1931 Letchworth/England – London 44 1919 Rodez/Frankreich – Paris 242, 243 1930 Galati/Rumänien – Wien 102 1942 Wien – 2008 Wien 332 1958 Linz – Wien 169, 195 – 203, 1923 St. Urban/Kärnten – Wien 309, 336 314 1939 Oberrabenthan/Waldviertel – Wien 276 1920 Wien – 1992 Köln 100 1923 Wien – Wien 304, 305 1919 Kobe/Japan – 1996 Kobe 254 1911 Untertauern – 1998 Salzburg 334 1958 Amstetten – Amstetten, Wien
Antony Tápies Elizabeth Taylor Edgar Tezak Erwin Thorn Jean Tinguely Mark Tobey
259, 260, 261 130 315 35 48 47
1923 Barcelona – 2012 Barcelona 1932 Hamstead/London – 2011 Los Angeles 1949 Graz – Wien, Stoob/Burgenland 1930 Wien – 2012 Wien 1925 Fribourg – 1991 Bern 1890 Centerville/Ohio – 1976 Basel
Alexander Tolnay Liliane Tomasko Richard Tuttle
145 233, 239 118
Ausstellungskurator – Berlin 1967 Zürich – New York, Barcelona, München 1941 Rahway/New Jersey – Santa Fe/New Mexico
Günther Uecker Timm Ulrichs
170 – 177 94, 95
1930 Wendorf/Pommern – Düsseldorf 1940 Berlin – Berlin, Hannover
Emilio Vedova Massimo Vitali Wibke von Bonin Walter Vopava Jan Voss Wolf Vostell
116, 123, 125 227 311 337 151 119
1919 Venedig – 2006 Venedig 1944 Como – Lucca/Italien 1936 Kiel – Köln 1948 Wien – Wien, Berlin 1936 Hamburg – Paris, Berlin 1932 Leverkusen – 1998 Berlin
Eva Wagner Albert Watson Walter Weer Max Weiler Lawrence Weiner Evelyn Weiss Friedrich von Weizsäcker Bernhard Winkler Karl Anton Wolf Reimo S. Wukounig Werner Würtinger
346 225, 226 343 26 142 105 240, 241 109 50 98 316
1964 Neunkirchen – Wien 1942 Edinburgh – New York 1941 Wien – Wien 1910 Absam/Tirol – 2001 Wien 1942 New York – Amsterdam, New York 1938 Rom – 2007 Bad Godesberg 1912 Kiel – 2007 Söcking am Starnberger See 1962 Judenburg – Wien 1908 Wien – 1989 Wien 1943 Klagenfurt – Wien 1941 Hallein – Wien
Othmar Zechyr Herwig Zens
311 327
1938 Linz – 1996 Linz 1943 Himberg/Niederösterreich – Wien
Dr. Gottfried Theiner Dr. Brigitte Theiner
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. ISBN 978-3-205-79573-5 Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege, der Wiedergabe im Internet und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. © 2014 by Böhlau Verlag Ges.m.b.H. und Co. KG, Wien · Köln · Weimar http://www.boehlau.at http://www.boehlau.de © der Texte und Photos: Peter Baum Graphik: Peter Baum und Graphisches Atelier Neumann GmbH Gedruckt auf umweltfreundlichem, chlor- und säurefrei gebleichtem Papier Druck: Donau Forum Druck Ges.m.b.H., 1230 Wien Aufnahmen, Reproduktion, Konzept und Gesamtherstellung: Graphisches Atelier Neumann GmbH, 1120 Wien, [email protected]
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