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German Pages 228 Year 2003
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen Herausgegeben von Rudolf Bartzsch, Reiner Pogarell und Markus Schröder
IFB Verlag
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek:
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deut schen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im
Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
Erste Auflage: September 1999 Zweite, erweiterte Auflage: Januar 2000
Dritte, erneut erweiterte Auflage: September 2000 Vierte, erweiterte und verbesserte Auflage: November 2001 Fünfte, erneut überarbeitete und erweiterte Auflage: Januar 2003
Copyright © 2003 by
IFB Verlag Schulze-Delitzsch-Straße 40, D-33100 Paderborn
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck - auch auszugsweise nur mit Genehmigung des Verlages.
Druck: Bonifatius GmbH, Paderborn
ISBN 3-931263-33-9
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
Inhaltsverzeichnis:
Dank..................................................................................... 6
Vorwort.................................................................................7 Benutzungshinweise......................................................... 11
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen........................... 13 Bitte um Mithilfe.............................................................. 219
Wir danken allen, die uns mit Material versorgt und in jeder erdenkli chen Weise in der Arbeit unterstützt haben. Das sind insbesondere
Herr Peter Amels, Köln Herr Dipl.-Ing. Gerhard Both, GB - Seaford Herr StD a.D. Dieter Burkert, Dortmund Herr Erhard Dietermann, Siegen Herr Dipl.-Ing. Dr. Helmut Floegl, A - Wien
Frau Myriam Grobe, Paderborn Herr Prof. Dr. Wolfgang Haße, Berlin Herr Robert W. Heyder, Nürnberg Herr Dipl.-Ing. Jürgen Himstedt, Delbrück Herr Gisbert W. Hundacker, Höxter Herr Dipl.-Ing. Gerhard H. Junker, Friedrichshafen
Herr Dr. Fritz Kasten, Hamburg Herr Prof. Dr. Walter Krämer, Dortmund Herr Peter von Meissner, Bamberg Herr Gernot Meißner, Berlin Herr Karl Mosler, Bergheim Herr Dr. Rolf Neumann, Gehrden Frau Daniela Piel, Paderborn
Herr Sascha Pogarell, Paderborn Herr Matthias Reif, CH - Freiburg Herr Dr. Rudi Renne, Kerpen Frau Barbara Schmeling, Paderborn
Herr Eberhard Scholz, Bad Schwalbach Herr Dr. Johann Karl Teubner, B - Brüssel Herr Franz Thiel, Kumhausen Frau Regina Tschirschke, Mönkeberg
Herr Prof. Dr. H. Ueberberg, Biberach an der Riß Herr Werner Voigt, L - Luxemburg Herr Andreas Weigard, Tetenbüll Herr Prof. Dr. Hermann Zabel, Dortmund und viele andere.
Herr Dr. Rudolf Bartzsch, der bereits an den bisherigen Ausgaben intensiv mitgearbeitet hat, ist von dieser Auflage an Mitherausgeber.
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Vorwort
„Die englische Sprache breitet sich in Deutschland mit solch ei ner halsbrecherischen Geschwindigkeit aus, dass man sich fast fragen muss, ob es sich lohnt, weiterhin Deutsch zu lernen.“
(The Daily Telegraph, London) „Trotz einer Rechtschreibreform hat Englisch die deutsche Sprache kannibalisiert.“ (Le Figaro, Paris)
Jede Sprache entwickelt und verändert sich, jede Sprache entlehnt einzelne Wörter aus anderen Sprachen. Das Deutsche macht da kei ne Ausnahme. Entwicklungen, Veränderungen und Entlehnungen sind wichtig, damit die Sprache jederzeit auf neue Herausforderungen reagieren kann.
In welche Richtung die Sprachentwicklung geht, sollte normalerweise die Sprachgemeinschaft bestimmen. Die deutsche Sprachgemein schaft besteht zur Zeit aus rund 100 Millionen Menschen vor allem in Europa. Normalerweise müsste jedes Mitglied dieser Gemeinschaft einen gleichberechtigten Anteil an dieser Entwicklung haben. Das allerdings ist in unserer Mediengesellschaft eine Wunschvorstellung. Wer Zeitungen in Millionenauflage verbreiten kann, hat halt naturge mäß größeren Einfluss auf die Sprache als jemand, der sich nur ab und zu mit seiner Nachbarin unterhält. Wer viele Stunden am Tag viele Millionen Menschen mit Fernsehsendungen versorgen darf, wird auf deren Sprache stärker einwirken können als jemand, der wö chentlich im Stadtrat seiner Heimatstadt die Anträge seiner Partei vertritt.
Über Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk, Fernsehen, Plakatwände, Handzettel, Kataloge und Hochglanz-Broschüren nimmt eine Branche einen ganz besonders starken Einfluss auf unsere Sprache: die Wer bung. Ob man nun Werbung mag oder nicht, niemand kann sich ihr entziehen. Wenn wir am Frühstückstisch die Morgenzeitung lesen, auf dem Weg zur Arbeit Radio hören, am Schreibtisch die Post sichten, am späten Nachmittag einen Stadtbummel machen oder am Abend einen Spielfilm im Fernsehen anschauen, immer begleitet uns die Werbung. Wer kann schon von sich behaupten, davon unbeeindruckt zu bleiben?
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Nun hat die Werbung seit einigen Jahren eine eindeutige Vorliebe entwickelt. Sie verwendet bei allen sich bietenden Gelegenheiten Wörter und Versatzstücke aus der englischen Sprache. Offenbar ver fügt sie zur Zeit über kein anderes kreatives Mittel, um Unternehmen und Produkte herausragend zu bewerben. Da wird dann jeder Laden zum Shop, was leicht ist, heißt light, und selbst das Warten auf Weih nachten wird zum Christmas Countdown. Auf dem Gabentisch liegt später das Christmas Free and Easy Set. Nicht die aufgeführten Einzelbeispiele sind dabei Besorgnis erregend, sondern die Gesamtmenge. Die Werbung verändert unsere Sprache durch viele tausend englische Ausdrücke so nachhaltig, dass sie droht, ihren Status als eigenständige Kultursprache zu verlieren. Was soll denn das für eine Sprache sein, in der es anscheinend keine ei genen Wörter für Liebe, Laden, Leben oder Weihnachten, Wohlgefühl und Welt gibt. Warum sonst liest man überall Love, Shop, Life, Christmas, Wellness und World? Internationaler wird die deutsche Sprache dadurch in keiner Weise. Erstens gibt es viele der verwendeten Anglizismen in der englischen und amerikanischen Sprache gar nicht, das gilt für Wörter wie Handy, Dressman, GlobalCall und so weiter. Auch mit dem Christmas Free and Easy Set dürfte ein Engländer so einige Probleme haben. Zwei tens nutzen eingesprengte englische Wörter überhaupt nichts, solan ge der Rest deutsch bleibt. Man könnte sogar noch einige Argumente dafür finden, die deutsche Sprache vollkommen abzuschaffen und durch Englisch zu ersetzen. Das wäre zwar schade, aber begründbar. Für den derzeitigen Mischmasch gibt es keinerlei Rechtfertigung. Er ist unschön, wirkt peinlich auf englischsprachige Besucher und ist auch für viele Menschen nicht mehr verständlich.
Andere gesellschaftliche Bereiche haben sich der Werbung angegli chen. Unternehmen nennen ihre Sitzungen fast nur noch Meeting, im Fußball ist aus dem Torwart der Keeper geworden.
Es sind viele tausend Wörter geworden, die auf diese Weise in unse ren Wortschatz gekommen sind. Immer häufiger erscheinen sie uns so selbstverständlich, dass wir einfach nicht mehr wissen, wie das eigentlich richtige deutsche Wort noch heißt. Diese Entwicklung ist unterschiedlich weit fortgeschritten. Noch wissen die meisten Men schen, dass Christmas eigentlich Weihnachten heißt. Aber viele Un ternehmensmitarbeiter wissen nicht mehr, dass das Wort Meeting leicht durch Treffen, Sitzung oder Besprechung ersetzt werden kann.
Einmalig ist dieser Vorgang in der deutschen .Sprachgeschichte nicht. Im Gegenteil, es gab immer wieder regelrechte Schübe der Übernah-
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me fremder Wörter. Unsere Wörter Mauer und Fenster stammen aus der Zeit des intensiven Kontaktes mit der römischen Welt. Das Chri stentum trug viele Wörter lateinischen und griechischen Ursprunges in unseren Wortschatz. In der Alamodezeit ertrug die deutsche Sprache eine regelrechte Überschwemmung durch französische Wörter. Adel und Gebildete sprachen nur noch in Ausnahmefällen Deutsch. Fran zösisch schien unsere Sprache zu erdrücken. Dass Römer, Missionare und Franzosen die deutsche Sprache im Nachhinein zwar verändert und bereichert, nicht aber erdrückt haben, liegt daran, dass es immer auch Bewegungen gegen eine zu starke Beeinflussung gab. Die frühen christlichen Missionare aus Irland und Italien konnten ihre Missionserfolge durch das Wort nur erreichen, weil sie große Mühe in die Übersetzung und Verdeutschung lateini scher Bibelstellen investierten. Tatsächlich sind sogar die ersten schriftlichen Belegstellen unserer Sprache verdeutschende Randnoti zen früher Glaubensverkünder neben lateinischen Texten. Gegen die Überschwemmung durch französische Wörter entstanden bereits im 17. Jahrhundert zahlreiche private Vereine und Bewegungen, die es im Laufe vieler Jahrzehnte schafften, ihren Einfluss sogar auf die staatliche Ebene auszudehnen. Eine große Anzahl von Wortlisten und Verdeutschungs-Wörterbüchern für alle möglichen Anwendungsge biete entstand. Diese trugen sehr dazu bei, immer mehr französische Wörter im deutschen Wortschatz zu ersetzen. Betroffen waren auch solche Romanizismen, die damals als unverzichtbar und unübersetz bar bezeichnet wurden. Die Nazis schließlich verboten solche An strengungen 1940 mit nachhaltigem Erfolg. Ihnen lag mehr an einer verschleiernden Sprache als an gutem Deutsch. Viele Jahre gab es deshalb keine nennenswerte Einrichtung, die sich für die deutsche Sprache einsetzte.
Seit Ende 1997 gibt es eine deutschlandweite Organisation, die sich erfolgreich dem Erhalt der deutschen Sprache widmet: den Verein Deutsche Sprache e.V. mit Sitz in Dortmund. Wörterbücher und Wort listen mit deutschen Begriffen sind auch schon entstanden, doch blie ben sie bisher wenig umfangreich, deshalb haben wir das Wörterbuch überflüssiger Anglizismen vorgelegt. Hiermit wollen wir die Überflüs sigkeit der meisten englischen Wörter in unserer Sprache dokumen tieren. Gegen sinnvolle Übernahmen und Bereicherungen haben wir natürlich nichts einzuwenden. Und wir wollen denjenigen Menschen helfen, die sich um gutes Deutsch bemühen und deutschsprachige Texte auch aus deutschen Wörtern bauen möchten. Dokumentation ist somit die eine Aufgabe, Nachschlagewerk die andere.
Wir haben die Wörter aus allen gesellschaftlichen Bereichen gesam melt, mit denen ein normaler Mensch in Berührung kommen kann. Es
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geht also nicht nur um die Werbung. Wo immer uns überflüssige Anglizismen auffielen, haben wir sie aufgenommen. Sehr vorsichtig verhalten haben wir uns bei Fachwortschätzen und bei bestimmten Modesportarten, die nur von einem kleinen Bevölkerungsteil ausgeübt werden. Ganz die Finger gelassen haben wir von typischen engli schen oder amerikanischen Erscheinungen: Keinesfalls ersetzen wir Basketball durch Korbball. Eigennamen amerikanischen Ursprungs sind sowieso ausgeschlossen, den McChicken lassen wir also so wie er ist. Dass trotzdem das Wort Soccer in unserem Wörterbuch er scheinen muss, liegt an einigen besonders wagemutigen Werbetrei benden, die Fußballausstattung in Deutschland unter dem Begriff Soccer verkaufen wollen. Aufgenommen haben wir aber deutsche Produktnamen denglischer Gestalt, die sich vor allem an deutsche Käufer richten.
Vollständigkeit konnten wir nicht ernsthaft anstreben, zu groß ist die Menge englischsprachiger Wörter in allen Bereichen des Wortschat zes geworden. Zudem ist der Wortschatz ständig in Bewegung. Wir gehen davon aus, den Kern abgebildet zu haben. Über Nachträge, Ergänzungen und Vorschläge freuen wir uns.
Die Werbung verteidigt ihre Vorliebe für englische Wortbestandteile meist damit, dass das Englische kürzer und prägnanter sei. Das mag insgesamt stimmen. Aber erstens ist Kürze ja kein Wert an sich längere Texte können verständlicher und angenehmer sein als kurze, und dicke Bücher verkaufen sich nicht schlechter als dünne - und zweitens zeigt die folgende Wortliste, dass die Werbeaussagen nicht so ohne weiteres haltbar sind. In einigen Fällen sind die englischen Wörter deutlich kürzer, in anderen die deutschen. In der Mehrheit der Fälle sind die Abweichungen jedoch geringfügig. Man kann sich somit in der deutschen Sprache ebenso prägnant ausdrücken wie in der englischen - man muss es nur tun.
Brand-Erbisdorf, Paderborn, Mönkeberg, im Januar 2003 Dr. Rudolf Bartzsch Dr. Reiner Pogarell Dr. Markus Schröder
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Benutzungshinweise
Alle englischen Begriffe sind in der englischen Originalschreibweise nach dem American Heritage Dictionary abgefasst, das gleichzeitig das Standard-Herkunftswörterbuch im Amerikanischen ist. Es können durch Eindeutschungen Unterschiede im Gebrauch der Groß- und Kleinschreibung auftreten. Gleiches gilt für die Getrennt- und Zusam menschreibung, die im Englischen noch zweifelhafter ist als im Deut schen nach der neuen Rechtschreibung. Der Begriff „Denglisch“ umschreibt Wörter, die deutsche Erfindungen (Handy, Showmaster usw.) oder ein Gemisch beider Sprachen (abtörnen, versnobt usw.) sind.
Stabile, eingeführte Übersetzungen und geeignete Synonyme sind in normaler Schrift gesetzt. Bloße Erläuterungen des englischen bzw. denglischen Begriffs, Er gänzungen hinsichtlich der im Einzelfall gemeinten Bedeutung bei mehrdeutigen deutschen Ausdrücken, eine Reihe von denkbaren Übertragungen bzw. passenden Synonymen zu bereits weitgehend im Deutschen aufgegangenen Anglizismen, etliche vorläufige Überset zungen und schließlich einige wenige gewagtere eigene Neubildun gen sind in kursiver Schrift gesetzt. In gleicher Form erscheint eine Reihe von Kommentaren, die Hintergrundinformationen zur Entste hung und zur Verwendung besonders ärgerlicher Anglizismen bieten.
In Klammern gefasste Begriffe (auch in normaler Schrift gesetzte) werden i. Allg. bei Übersetzungen nicht gebraucht, wenn sich der Sinn aus dem Textzusammenhang ergibt. Nicht im Wörterbuch aufgenommen sind Eigennamen aus dem engli schen Sprachraum, da sie natürlich nicht überflüssig sind.
In den meisten Fällen ist bei Personenbegriffen, die für beide Ge schlechter gelten, nur die kürzere - meist männliche - Form genannt, was allein der Lesbarkeit des Textes dient und das jeweils andere Geschlecht nicht ausschließen soll. Gibt es für ein Stichwort mehrere Bedeutungen, so ist das Wort in jeder Bedeutung einzeln aufgeführt und mit hochstehenden Zahlen nummeriert.
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@: Zeichen „at“, „Klammeraffe“ (Herzstück einer E-Post-Adresse), siehe auch generation @ a.a. (author’s alterations): Verbesserungen des Verfassers (an Texten), Autorenänderungen, Zitatänderungen
ab-: deutsche Vorsilbe, die in denglischen Mischmasch eingearbeitet wird, so in
abchecken: prüfen, überprüfen, durchprüfen, klarmachen, er klären, Dengiisch abgefuckt1: heruntergekommen, verwahrlost, Dengiisch
abgefuckt2: lustlos, gelangweilt, Dengiisch abgespact, abgespaced: weltfremd, verrückt, Dengiisch abhotten: tanzen, Dengiisch
absaven: absichern, sichern, Dengiisch
abtörnen, abturnen: anwidern, lästig sein, aus der Stimmung bringen, Dengiisch, siehe auch antörnen abandon: verlassen abduction: Entführung
ability: Möglichkeit, Vermögen, Fähigkeit
aboard: an Bord abort1: Abbruch, abbrechen abort2: Programmabbruch
about: ungefähr, siehe auch roundabout1 above: Obiges, das Obenerwähnte, über
absence: Abwesenheit, Fehlen absorber: (Absorpf/ons-^Kühlschrank abstract1: Kurzfassung, Zusammenfassung, (kurze) Inhaltsangabe
abstract2: abstrakt, dunkel academy: Hochschule, Akademie, in der Praxis sehr oft nur: Fortbil dung, Weiterbildung oder gar Schule
accent: Akzent, Aussprache, Ton, Stil, Betonung, Ausdruck accept: annehmen, auch in
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access: Zugriff (zum Internet), zugreifen accessoires: Beiwerk, Zubehör, Klimbim, Requisiten, Utensilien, Kinkerlitzchen
acclamation: Beifall, Zustimmung account1: Bericht account2: Zugangsberechtigung, Nutzungsrecht, Zugang account3: Konto, Rechnung, auch in
accountant: Buchhalter, Rechnungsprüfer accounting: Buchführung, Zählung, Rechnung, Berechnung account sales: Rechnungslegung, Verkaufsrechnung accuracy: Sorgfalt, Genauigkeit, Präzision acid1: Säure
acid2: Rauschmittel, LSD, auch in
acid trip: Drogenrausch acid3: abgefahren, geil, scharf, toll acquisition: Übernahme (von Unternehmen bzw. Unternehmen steilen), Kundengewinnung, Kundenfang, Anheuern
across: quer, quer durch, über
act: Großereignis (der Popmusik), Darbietung, Darstellung, Schau, Anstrengung, Akt action1: Aktion, Bewegung, Rummel, Spaß, Unternehmung, auch in
action-painter: Aktionsmaler, Spontanmaler action-painting: Aktionsmalerei, abstrakt-expressionistische Malerei in den USA action-weekend: Erlebniswochenende
action : (spannende) Handlung, Tat, Bewegung, auch in
Actionfilm: Abenteuerfilm, Aktionsfilm, Handlungsfilm, Denglisch action news: Sensationsnachrichten, unterhaltsame Nach richten, siehe auch infotainment
action-story: Reißer, reißerischer Bericht
action thriller: Spannungsfilm action : Sonderangebot, Verkaufsaktion active: aktiv, handelnd, rührig, auch falsch „activ“ geschrieben
activity: Aktivität, Tätigkeit, Energie, Handlung, Geschäftigkeit, Rüh rigkeit
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actor: (Film-)Schauspieler, (Film-)Darsteller
actress: (Film-)Schauspielerin, (Film-)Darstellerin actual: tatsächlich, nicht: „aktuell“, auch in
actuality: Neuigkeit, Aktualität actuary: Registrator, Versicherungsstatistiker, -mathematiker
ad: siehe advertisement, auch in
ad click: Anzeigenbeachtung (im Internet) ad-click-rate: Anzeigenbeachtungsrate
ad game: Werbespiel (im Internet)
ad impressions: Werbeeindruck ad mail: Werbebotschaft (im Internet)
adapt: anpassen add: hinzufügen; kaufen (Börse), auch in
added value: Mehrwert, Zusatznutzen, Zusatzleistung (in der Vermarktung) added value tax: Mehrwertsteuer, Denglisch additive: Zusatz
add-on: Zusatz, Aufsatz adult: erwachsen, Erwachsener
advance: vorweg, im Vornherein, viele denglische Verbindungen wie: Mvance Reinigungssystem = Vorreinigungssystem, auch in advance booking: Vorverkauf, Vorbestellung, Vorausbu chung
advance notice: Voranzeige, Voranmeldung advance payment: Vorauszahlung
advantage: Vorteil
adventure: Abenteuer, auch in adventure holidays: Abenteuerurlaub
Adventurespiel: Abenteuerspiel (am Rechner), Denglisch adversary: Gegner
advertainment: Werbeunterhaltung, unterhaltende Werbung, Spaßwerbung advertise: werben, inserieren, auch in
advertisement: Werbung, Anzeige
advertising: Werbung, Werben advertising agency: Werbeagentur
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advertising manager: Anzeigenbearbeiter, Anzeigenannah me aerobic: Pop-, Tanzgymnastik
aerospace: Luft- und Raumfahrt, auch in
aerospace-industry: Luft- und Raumfahrtindustrie affair1: Sache, Angelegenheit
affair2: Liebschaft, Affäre affect: einwirken, wirken auf afford: leisten, sich etwas leisten
afresh: erneut, gestärkt
afrolook: Kraushaar after: nach, hinter, auch in
afterburner: Nachbrenner (Formel 1) after-business-party, after-office-party: Feier-Abend, Feierabendfeier, Blaue Stunde
after-hour-party: Nachfeier after-sales (service): Nachkauf(-betreuung), Kundendienst after-shave (lotion): Rasierwasser, siehe auch pre-shave
After-Sun-Produkt: Sonnenschutz(-mittel) (nach der Son neneinwirkung zu verwenden), Nach-Sonnenschutz, Denglisch
age: Alter, Zeitalter, auch in ageism: Veralterung, Vergreisung
ageless: zeitlos, alterslos aging: Alterung, z. B. in Werbestrategien für Anti-Aging-Mittel oder Verjüngungskliniken me:The Art of Anti-Aging Institute unöAnti-Aging-Clinic Köln agency: Vermittler, Vertretung, Agentur agenda: Tagesordnung, Plan, Notizbuch, Terminkalender agent1: Aktivteil (einer chemischen Verbindung), Agens
agent2: Spion, Denglisch agent: Künstlervermittler agent4: Kundenbetreuer, Kundenberater (telefonisch), in manchem call center ist der agent auch nur der Verkäufer oder der Sachbe arbeiter
agreement: Vertrag, (formlose) Übereinkunft, Abkommen, Abspra che, Einklang, Zustimmung, Vereinbarung "
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aid: Beistand, Unterstützung, Hilfe air1: Luftsprung beim snowboarden air2: Luft, auch in
air bag: Luftsack, Prellsack, Luftkissen, Prallkissen, siehe auch side bag
airbase: Fliegerhorst, Militärflugplatz airbox: Luftversorgung (Formel 1)
airbrake: Luftbremse, Luftdruckbremse air brush: luftpinseln, sprühmalen; Spritzpistole, Spritztechnik
air-condition, airconditioner, airconditioning: Klimaanlage air conditioned: (voll-)klimatisiert air crew: Flugzeugbesatzung airfield: Sportflugplatz, Kleinflugplatz
air-flow: Luftströmung air force: Luftstreitkräfte, Luftwaffe
airframe: Flugzeugzelle, Flugzeuggerüst
airhole: Luftloch airing1: Lüftung airing2: senden (über Radio / Fernsehen)
airless: windstill airline: Fluggesellschaft, Fluglinie
airliner: (großes) Passagierflugzeug airmail: Luftpost, Luftpostbrief
air-place: Sendeplatz
airplane, plane: Flugzeug airplay: Radio-, Fernsehausstrahlung air police: Luftpolizei
airport: Flughafen. Das Wort verdrängt den deutschen Aus druck zurzeit auf breiter Ebene, auch auf offiziellen Beschil derungen. Dazu zahlreiche denglische Zusammensetzun gen: Airport-Magazin, Airport-Shop, Airport-Parking, Airport Restaurant.
airport cityliner: Zubringerbus zum Flughafen, Flughafenzu bringer air-safety: Flugsicherheit
airship: Luftschiff, Zeppelin, siehe auch blimp airshow: Flugschau
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airsick: luftkrank
air terminal: Abfertigungshalle
airticket: Flugschein
airtime: Gesprächsdauer, Sprechzeit, z. B. am Telefon alert1: aufmerksam, wachsam
alert2: Alarm, Warnsignal, Alarmbereitschaft
alert line: Frist, Stichzeit, Abgabedatum aliasing: Informationsverlust bei Bildkompression, Verfälschung, Verzerrung (EDV)
alien: Fremder, Außerirdischer, Fremdling
alive: lebendig, munter all: alles, auch in
all included: alles inbegriffen all inclusive1: Gesamtpaket, mit allem, alles inbegriffen, voll ständig all-inclusive2, AII-inclusive-Angebot: Gesamtangebot, Pauschal(reise)angebot, Denglisch all in one: alles in Einem, vollständig all over: ganzflächig, vollständig, überall all over look: durchgängig (einheitlich) gestaltete Kleidung all purpose: Allzweckall right: in Ordnung all-stars: Auswahlmannschaft, die Besten
all-star-team: Auswahlmannschaft, Bestenmannschaft all weather: wetterfest, Wetter-
alles roger: alles in Ordnung, Denglisch alliance: Bündnis, Verbindung allround: überall einsetzbar, vielseitig, vielfältig, auch in allrounder, allround man: Alleskönner
Allrounderin: Alleskönnerin, Denglisch
Allroundspieler: Allesspieler, kann in einer Mannschaft über all spielen, Denglisch
alone: allein alpha-geek: Angeber, Obergeck, Denglisch always: immer, stets
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a.m.: vormittags, englische Abkürzung für den lateinischen Begriff ante meridiem, siehe auch p.m.
ambitious: ehrgeizig ambulance: Krankenwagen American way of life: amerikanische Lebensart amnesty: Amnestie, Straferlass
ampersand: Zeichen „et“, kaufmännisches „Und“ amplification: Erweiterung, Verstärkung, auch in amplifier: Verstärker amused: erfreut, Denglisch. Regierungssprecher: „Der Bundes kanzler war nicht amused." auch in amusement: Unterhaltung, Zeitvertreib, Vergnügung, Spaß
amusing: amüsant, vergnüglich, nett an-: beliebte deutsche Vorsilbe für denglische Begriffe, so in
anclicken: Schaltfläche betätigen, anklicken, Denglisch, siehe auch dicken andocken: ankoppeln, Denglisch
anpowern: anspornen, antreiben, in Schwung bringen, Deng lisch ansurfen: (im Internet) anwählen, Denglisch antrailern: (Fernsehsendungen) ankündigen, Denglisch, sie he auch trailer2
anturnen, antörnen: reizen, anregen, erregen, in einen Rausch bringen, begeistern, Interesse wecken, Denglisch, siehe auch abtörnen analyst1: Börsenfachmann/frau, Börsenbeobachter/in
analyst2: Analytiker anchor: Halt, Anker, Festpunkt, auch in anchorman1, -woman: Chefsprecher/in, Hauptnachrichtensprecher/in
anchorman2: Schlüsselfigur angel1: Engel angel2: Wirtschaftsberater, in der Wirtschaft für jede hilfreiche Per son, z. B. Business-Angel
Angel-Shop: (Geschäft für) Anglerbedarf, Denglisch - keineswegs „Engelgeschäft“, siehe auch Back-Shop
angry: zornig, ärgerlich
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animal: Tier, auch in
animal point: Tierheim, Dengiisch
anniversary: Jahrestag announce: bekannt geben, in der Wirtschaft auch als denglisches Verb announcen („Ich announce“ = „Ich gebe bekannt“), auch in
announcement: Ankündigung, Bekanntmachung
annual1: jährlich, auch in annually: Jahr für Jahr, jährlich
annual2: Jahres- als Vorsilbe, wie in annual fee: Jahresbeitrag annual financial statement: Jahresabschluss, Geschäftsbe richt annual income: Jahreseinkommen
annual meeting: Jahreshauptversammlung annual profit: Jahresgewinn annual salary: Jahreseinkommen, -gehalt annual turnover: Jahresumsatz another: noch ein, ein anderer
anti-: griechische Vorsilbe in überflüssigen Anglizismen, so in
anti-aging: das Altern aufhalten, Aiternsverzögerung, Verzö gern der Alterung, Jugend im Alter anti-aircraft: Flugabwehr, Flak anti-aliasing: Wettmachen von Informationsverlusten bei Bil derkompression, Entfälschung, Entzerrung, Korrektur (EDV) Antibabypille: Empfängnisverhütungsmittel, Dengiisch
antiblemish: Antipickel anticlimax: Tiefstpunkt
anti-dim glass: Klarscheibe anti-dive: Fahrwerkstabilisierung (Formel 1) anti-freeze: Frostschutzmittel, Frostmittel, Frostschutz
anti-knock: klopffest anticipate: erwarten, vorwegnehmen, einplanen, verhindern, vor greifen, auch in anticipation: Erwartung, Voraussicht, Zuvorkommen, Vorsor ge any: jeder, jedes, jede, als Vorsilbe auch in '
anybody: jedermann
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anytime: jederzeit anyway: sowieso, wie auch immer, jedenfalls appeal1: Appell, Berufung, Aufruf
appeal2: Reiz, Anziehungskraft, Anreiz, Ausstrahlung, auch in appealing: anziehend, reizend appear: erscheinen, auch in
appearance: Erscheinungsbild, Auftreten appeasement: Beschwichtigung, Beschwichtigungspolitik, Anpas sung, Nachgiebigkeit, Beruhigung
appetizer: Appetitanreger, Appetithappen, Aperitif, häufig auch im übertragenen Sinne gebraucht: Vorgeschmack applet: (kleines) Anwendungsprogramm (im Internet) application1: Anwendung, Programm (EDV), auch in
application development: Anwendungsentwicklung application service providing: Programmmiete, Miete für Programme application2: Anhängsel, Beifügung
apply1: anlegen, anwenden, gebrauchen apply2: sich bewerben
appointment: Verabredung, Termin appreciaten: schätzen, würdigen, dankbar sein, Denglisch
approach: Annäherung, Zugang, möglicher (Problem-)Ansatz, Her angehensweise
approximate: approximieren, sich annähern
aptitude: (anlagebedingte) Begabung
aqua-fitness: Wassergymnastik, Dengüsch
aquajogging: (sportliches) Wasserlaufen, Dengüsch
aquaplaning: Wasserglätte aqua-power1: Wasserkraft, Naturstrom aquapower2: Wasserbehandlung (neues Gesundheitsverfahren), Denglisch arbitrator: Schiedsmann, Schlichter, Mitglied eines Schiedsgerichts, vor allem an der Börse
arclighting: Lichterbogen
area: Gebiet, Bereich, Teil, Raum area sampling: Flächenstichprobe armchair-shopping: Fernseheinkauf, siehe auch online-shopping
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army: Armee
around: herum, ungefähr arrange: veranstalten, bewerkstelligen, durchführen arrangement1: Vereinbarung, Abkommen
arrangement2: Anordnung, Gruppierung array1: (räumliche) Anordnung
array2: Reihung, Feld, indizierte Anordnung gleichartiger Datenele mente (EDV) arrival1: Ankunft, Eingang
arrival2: Ankunftshalle (in Flughäfen) art: Kunst, auch in art director1: Werbeleiter
art director2: Gestalter, Entwerfer art director : künstlerischer Leiter artless: natürlich, einfach artificial intelligence, AI: Künstliche Intelligenz, Kl
asap (as soon as possible): schnellstmöglich (Wirtschaft) asphalt cowboy: Streuner, Herumtreiber, im Englischen andere Bedeutung assembler1: Fließbandarbeiter, auch in
assembly line: Fließband, Montagestraße assembler2: Assemblierer, Übersetzer aus symbolischem Elemen tarcode in Maschinencode (EDV)
assembler : symbolischer Elementarcode eines bestimmten Flechnertyps (EDV) assessment1: Ermittlung, Feststellung, Abschätzung, auch in assessment-center: Beurteilungszentrale, Auswahlzentrale, Beurteilungstag, psychologischer Eignungstest assessment2: Steuerveranlagung, -bewertung
asset: Anlage, Wirtschaftsgut, Sachwert, Vermögenswert, auch in asset management: Kapitalanlagesteuerung, (Kapital-)Anlagenverwaltung asset manager: (Kapital-)Anlagenverwalter assist1: unterstützen, auch in
assistant: Mitarbeiter, Gehilfe, Hilfskraft, wird in der Wirt schaft gern als Euphemismus verweqdet
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assist2: Punktvorbereitung, Torvorbereitung, (Treffer-)Vorlage, Zu spiel im Sport association: Verbindung, Gesellschaft, Verband
assurance: Versicherung
at its best: von bester Qualität, in Bestform
atomizer: Zerstäuber atompower: Atomkraft, Kernkraft, Denglisch für: nuclear power
attach: anfügen, anhängen, auch in
attachment: Anhang, Beipack, Dateianhang (bei E-Post) attendance: Anwesenheit, Begleitung, Erscheinen
attention: Aufmerksamkeit, Vorsicht attest: bestätigen, bescheinigen, auch in
attester: Zeuge, siehe auch witness
attract, attractive: reizend, anziehend audience: Zuhörerschaft, Publikum, Zuschauer, auch in
audience-flow: Zuschauerfluss, vor allem während der Fern sehwerbeblöcke, Zuschauer, die „dranbleiben“ audio-: griechische Vorsilbe in Anglizismen, siehe auch Video, so in audiobook: Hörbuch
audio description: Hörfilm audio (guide) system: Audioführer (z. B. in Museen) audioline: Audioausgang, -leitung
audio room: Tonraum, Aufnahmeraum, Hörraum
audit1: Anhörung audit2: Überprüfung, Revision, besonders in der Vergabe von Zerti fikaten wie ISO 9002 u. ä., auch in
auditor: Rechnungsprüfer, Wirtschaftsprüfer auf-: beliebte deutsche Vorsilbe in denglischen Wörtern, so in auffeaturen: aufmöbeln, aufschneiden, hochjubeln, Denglisch aufpeppen: in Schwung bringen, aufmöbeln, Denglisch
aufsplitten: aufspalten, aufteilen, Denglisch
aufstylen: aufmöbeln, Denglisch
augmented reality, AR: erweiterte Wirklichkeit (Filmtechnik)
aus-: beliebte deutsche Vorsilbe in denglischen Wörtern, so in
auschecken: abmelden, abfertigen, Denglisch, siehe auch einchecken
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ausflippen: ausrasten, explodieren, aus sich heraus gehen, Denglisch ausgeburnt: ausgebrannt, Denglisch
ausgepowert: ausgelaugt, ausgepumpt, kraftlos, schlapp, entmutigt, fertig, erschöpft, kaputt, verausgabt, Denglisch (wörtlich eigentlich: ausgebeutet, verarmt, verelendet) ausknocken, ausnocken: kampfunfähig machen, nieder schlagen, ausschalten, Denglisch ausleveln: ausbalancieren, ausgleichen, einebnen, Denglisch
ausloggen: abmelden (im Netz), Denglisch, siehe auch log out und einloggen
auspowern: sich verausgaben, Denglisch austesten1: durchprüfen (z. B. ein Rechnerprogramm), Deng lisch austesten : ausprobieren, Denglisch
auszoomen: vergrößern, Denglisch, siehe auch zoomen Aussie-food: australisches Essen austerity: Sparzwang, spartanisches Verhalten
Austria: Österreich, z. B. in der österreichischen Fernsehserie Hello Austria, Hello Vienna authoring: Autorenschaft authorship rights: Urheberrecht(e)
auto-: griechische Vorsilbe in unnötigen Anglizismen, so in
autocross: Gelände-Wagenrennen, Geländerennen, Querfeldein-Autorennen
automation: Selbststeuerung, Automatisierung
auto reverse: Selbstrücklauf, Selbstrückspulen auto-stop: per Anhalter, Denglisch
auto zoom: selbst fokussierend, autofokus, automatische Scharfeinstellung durch die Kamera available: erhältlich, erreichbar, verwendbar, verfügbar
average: Durchschnitt, durchschnittlich aviation: Luftfahrt, auch in
aviation industry: Luftfahrtindustrie award: Preis, Auszeichnung
awareness: Bewusstsein, Sensibilität
away shirt: Auswärtsspielkleidung (überall im Fußball üblich)
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B B.A.: siehe bachelor1 B-2-B: siehe business to business B-2-C: siehe business to consumer babe: Kosewort, Variation von baby baby: Säugling, Kleinkind, auch als Kosewort, auch in
baby blues: „Heultage“ (Depressionsphase nach einer Ge burt), Wochenbettpsychose baby boom: plötzlicher oder starker Geburtenanstieg baby-face: Kindergesicht, Milchgesicht Babyjahr: Elternjahr, Denglisch
baby leg: Kleinstativ baby look: Kleinkindaussehen baby on board: Kind im Auto
Babypause: Mutterschutzzeit, Denglisch baby-sit, babysitten: Kinder betreuen, Kinder hüten, Deng lisch baby sitter: Kinderhüter baby sitting: Kinderbetreuung
babybonds: gestückelte Schuldverschreibungen, Kleinschuldver schreibungen bachelor1: Bakkalaureat, Bakkalaureus (akademischer Titel) bachelor2: Junggeselle back: hinten, zurück, gegen, auch in
back again: wieder da backbencher: Hinterbänkler
backbone: Hauptverkehrsader, Hauptdatenbahn, Hauptlei tung (Internet), eigentlich: „Rückgrat“ back-door pilot: Pilotfilm, Probefolge (einer Fernsehserie)
backend: Hintergrundprogramm, Gegenstück zum □ frontend backfire: zurückschlagen, Gegenschlag
backfire-bomber: Überschallbomber
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background1: Hintergrund background2: Lebenserfahrung, Herkunft
background music: Hintergrundmusik
Background-Sänger: Gesangsbegleitung im Hintergrund, Denglisch
backhand: Rückhand
backlash: Gegenschlag, Gegenbewegung backlink: Rückverweis backlist: Lieferliste, Verlagskatalog; Altbestand (früher herausgegebene Bücher)
back office: Verwaltung (in Dienstleistungsunternehmen), im Gegensatz zum front office backout: Rückzug back out: sich zurückziehen
backpack: Rucksack backpacker: Rucksackreisender
backroom: Hinterstübchen backslash: rückwärtiger Schrägstrich (\), Rückschrägstrich, Rückstrich, siehe auch slash backstage: hinter der Bühne, hinter den Kulissen, oft auch: Hinterbühne, Kleinbühne, Probebühne
back to the basics: zurück zu den Ursprüngen / Anfängen / Wurzeln back-up1: Datensicherung, Sicherheitskopie, Sicherungsab zug; absichern, sichern back-up2: Reserve, Vertreter backwoodsman: Hinterwäldler Back-Shop: Bäckerei, Backladen, Backstube, Denglisch, siehe auch Angel-Shop
bacon: Schinken, Speck, Frühstücksspeck
bad: schlecht, böse badge: Abzeichen
bad girl: Zicke
bag: Beutel, (Einkaufs-)Tasche, auch in bagpack: Rucksack, Denglisch
baggy-pants: Sackhosen, Pluderhosen baggage tag: Gepäckanhänger, -aufkleber
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Bahncard, BahnCard: Bahnkarte, Bahnpass, Dengiisch
balance: Gleichgewicht, Ausgleich, eigentlich rein französisch, auch in balance of power: Machtausgleich, Kräfteausgleich balance score card: Zustandsanzeiger
ballooning: Ballonfahren, siehe auch hot air ballooning
ballroom: Tanzsaal, Ballsaal ballyhoo: Tamtam, Trara, Rummel balm: Balsam band: (Musik-)Gruppe, Kapelle, (kleines) Orchester, auch in
bandleader: (musikalischer) Leiter bankabel, bankable: prominent, kreditwürdig, Dengiisch
banker: Bankfachmann/frau, Bankangestellte/r, Bankier, Bankprofi, Bänker
banking: Bankgeschäfte tätigen, Bankgeschäftsabwicklung, Konto abwicklung, als Substantiv: Bankverkehr bankrupt: bankrott, zahlungsunfähig, pleite banner1: Flagge banner2: Werbebotschaft, Werbebalken, Alarmbalken auf dem Grafikschirm (EDV)
bar: Kneipe, Theke, Schank, Schanktisch, Schankstube, Schänke, auch in
barkeeper: Kneipier, Wirt; Barmixer, Barmann, Dengiisch (im BE nur: “bartender”) barbecue1: Grillessen, Grillfeier p barbecue : Bratrost bar code: Streifenkennung, Balkenschlüssel, Balkenkode, Strich kode
barefoot-jumping: Barfußwasserschispringen (Sport) bargaining: verhandeln, fälschen, Vertragsabschluss
Barter-Geschäft: Tauschgeschäft, Kompensationsgeschäft, Deng iisch basecap: Schirmmütze (Kurzform von „baseball cap‘9 basement: Untergeschoss, Keller, Tiefparterre, Tiefgeschoss basic: grundlegend, auch in basics: Grundlagen, Wesentliches, Grundausstattung
bass drum: große Trommel beim Schlagzeug
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batch: Satz, Haufen, Stapel, Los, auch in
Batch-Datei: Stapeldatei, Denglisch
batch mode: Stapelverarbeitungsmodus, Stapelmodus batch processing: Stapel(daten)verarbeitung, Stapelbetrieb batch sampling: Stichprobenentnahme
Baucontrolling: Bauüberwachung, Denglisch bazaar: Basar BCC: siehe blind carbon copy
beach: Strand, auch in beach party: Strandfeier beach soccer: Strandfußball beachvolleyball: Strandvolleyball beachwear: Strandbekleidung beam: Strahl, strahlen, auch in
Beam-Antenne: Richtantenne, Denglisch beamen1: strahlen, glänzen, Denglisch beamen : (ent-)materialisieren, teletransportieren, in Zu kunftsfilmen, Denglisch beamer: Bildwerfer, (Video-)Projektor
bear: Bär, auch in bear market: Kursrückgänge (Börse mit rückläufigen Kursen)
beat: Schlag, Rhythmus beatnik: Nonkonformist
beauty: schön, Schönheit, auch in
beautiful: wunderschön beauty-case: Kosmetikkoffer, Schminkkoffer, Kosmetiktasche
beauty center; Kosmetikladen, -abteilung, -salon beauty farm: Schönheitsklinik beauty fluids: Schönheitselixiere, Schönheitsmitteichen beauty parlor: Schönheitssalon beauty queen: Schönheitskönigin beauty salon: Schönheitssalon bed and breakfast, b&b: Übernachtung mit Frühstück, ÜF
Bedienpanel: Front-, Bedienplatte, Konsole, Schalttafel, Denglisch beef: Rindfleisch, Rind, auch in beefsteak: Rindslende, Rindsstück
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beep: Kunst-, Signal-, Warnton, auch in
beeper: Pieper (elektronisches Fernrufgerät) beer: Bier, oft in Produktbenennungen wie: Beer meets Cola
beetle: Käfer, siehe auch New Beetle
before dinner drink: Aperitif behavior scan: Verhaltenskontrolle, Untersuchung des Kaufverhal tens, Kundenüberwachung (bei Umfragen) be-in: drin sein
believer: Gläubiger, sowohl religiös als auch weltlich gebraucht below: unter, unten, hinab belt: Gurt, Gürtel, Riemen, auch symbolisch benchmark1: Vergleichstest, Testprogramm(-sammlung) (EDV)
benchmark2: Maßstab, Leistungsvergleich, Messlatte (EDV), auch in benchmarking1: vergleichen, testen benchmarking2: Abteilungsvergleich, Leistungstest (EDV), Leistungsmessung, Leistungsvergleich benchmark-orientiertes Controlling: vergleichende Unter nehmensanalyse, Denglisch, siehe auch controlling1
benefit: Nutzen, Vorteil, Vorzug
besprayen: besprühen, Denglisch best: bestmöglich, beste, bester, bestes, auch in
best ager: (Person) „im besten Alter“, (zahlungskräftiger) Se nior (in Marketingkreisen verwendeter Begriff) best boy: Lichtassistent, Bühnengehilfe best case: günstigster Fall, Bestfall, Glücksfall best choice: erste Wahl
best-first search: Bestensuche best of: das Beste von ..., Höhepunkte, Glanzlichter, auch in absurden Werbungen wie: best of Udo Lindenberg
best practice: Synergie-Effekt - bei einem Vergleich mehrerer Arbeitsweisen in verschiedenen Abteilungen wird von allen gleichermaßen die bewährteste übernommen bestseller: Spitzenreiter, Verkaufsschlager, Erfolgsbuch, Ver kaufsrenner bestseller appeal: Spitzenreiterruf
Bestellhotline: Bestelltelefon, Denglisch, siehe auch hotline
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Bewerber-Recruiting-Management, BRM: Bewerbungsverwaltung, Denglisch, siehe auch customer relationship management, em ployee relationship management bias: Verzerrung (Wissenschaft), Abweichung, Unschärfe, auch in
biased: voreingenommen, parteiisch bid-ask-spread: Geld-Brief-Spanne
bidirectional: ambivalent, in zwei Richtungen gehend, Zweirichtungs-
Bi-Fuel-Fahrzeug: Zweistofffahrzeug, Denglisch big: groß, mächtig, auch in
big-band: Tanzorchester, Großkapelle
big bang: Urknall, „Großer Knall” big biggies: die ganz Großen, die Allergrößten big boss: Magnat, Bonze, Chef, Vorgesetzter Big Brother: staatliches Zentralüberwachungssystem, „Gro ßer Bruder“
big business: das große Geschäft, große Geschäftswelt, Großindustrie bigger than life: schöner als in Wirklichkeit, besser als echt
big pack: Großpack, Großpackung big points: entscheidende Punkte, Gewinnpunkte im Sport big science: Großforschung, große wissenschaftliche Unter nehmen, staatlich oder privat
bike: Zweirad, gemeinsam für: Fahrrad, Mofa, Moped, Motorrad, auch in biken: Rad fahren, radeln, Denglisch
bike park: Fahrradparkhaus biker: Zweiradfahrer, wie bike, allerdings Schwerpunkt Motor radfahrer biketights: Radlerhose
bike trial: Gelände-Kunstradfahren (Radsportart) bikewear: Zweiradbekleidung (Fahrrad, Motorrad) biking: Rad fahren, radeln
bill board system, BBS: Forumrechner, Forumsystem billing: Umsatz (Wirtschaft)
binary: binär, auch in binary digit: siehe bit
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binary file: Binärdatei, Binärprogramm, Programmdatei binary image: Binärbild binary tree: Binärbaum bingo: genau, du sagst es, Volltreffer, alles klar
biochip: Molekülplättchen, Rechnerplättchen aus organischen Ver bindungen, Denglisch biofeedback: Körperrückmeldungen, -antwort (Medizin), Denglisch
biotech: Biotechnik (fälschlich für: Biotechnologie), Gentechnik Biotech-Firma: Biotechnologieunternehmen, Denglisch
birds-off-feather meeting: spontan anberaumtes Treffen, sponta nes Treffen
bit, binary digit: Binäreinheit, kleinste elementare Dateneinheit der EDV black: schwarz, auch in blackboard: Tafel black box: Flugschreiber, Fahrdatenschreiber, Fahrten schreiber
blackmail: Erpressung, erpressen blackout1: vorübergehende Ohnmacht, Aussetzer, Filmriss, Denkloch, Denkaussetzer, Mattscheibe, Bewusstseinsstö rung blackout2: Stromausfall, Verdunkelung
blade: Klinge bladen: Straßenschlittschuh fahren, Denglisch, siehe auch roller blades
blader: siehe rollerblader blank: Leerstelle, Leerzeichen, Zwischenraum
blazer: Jackett, (leichte) Sportjacke; Sakko (männliche Form), Jakke, Jäckchen (weibliche Form) blend: Mischung, Gemisch blimp1: Schallschutzhaube, -gehäuse
blimp2: lenkbares Luftschiff, Prall-Luftschiff, erhält seine Form durch Überdruck der Gasfüllung, im Gegensatz zum Starrluftschiff, Zep pelin blind carbon copy, BCC: Blinddurchschlag blind date: Erstbegegnung, Verabredung mit einem/r Unbekannten blister: transparente Kunststoffverpackung, siehe auch Skinver packung
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blizzard: Schneesturm blockbuster: Kinoerfolg, „Straßenfeger“, Kassenschlager, Erfolgs sendung, „Bombenerfolg“ blow-up1: (Bild-)Vergrößerung
blow-up : Explosion blue: blau, symbolisch auch „traurig“, auch in
blue box: Kunsthintergrund, blauer Hintergrund, künstlich projizierter Hintergrund blue chip: hochwertige Aktie, Erfolgsaktie blue hour: Dämmerstunde blue movie: Erotikfilm blue print: Blaupause, technische Zeichnung, Zeichnungsko pie
bluetooth: kabellose Datenübertragung in Räumen bluff: Täuschung, Irreführung, Drohung, Hochstapelei, auch in bluffen: täuschen, irreführen, blenden, Denglisch board1: Brett, Bord, Tafel, auch in
boarden1: siehe skateboarden boarder cross: Querfeldein-Schibrettlauf boarder jump: Schibrett-Springen
board : Ausschuss, Gremium, Direktion, Vorstand, auch in boardlevel: (auf) Vorstandsebene
board meeting: Aufsichtsratssitzung, Ausschusssitzung board3: beköstigen, Kost, auch in
boarding house: Pension, Gasthaus board4: Platine, Leiterplatte (EDV)
board5: Bord, auch in board-card, boarding-card: Einstiegskarte, Bordkarte
boardcase, Bordcase (Denglisch): Bordgepäck, kleiner Kof fer (für Flugreisen) boarden2: einsteigen, Denglisch boarding: Einsteigen, Einstiegsverfahren, an Bord gehen
boarding pass: Einstiegskarte, Bordkarte, Zustiegsausweis, Zustiegskarte
board-movie: Bordfilm, Filmvorführung im Flugzeug board restaurant, Bordrestaurant (Denglisch): Speisewagen
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boat-people: Bootsflüchtlinge
bob, bob sleigh: Bobschlitten body1: ganzteilige Unterwäsche, Denglisch body2: Körper, Leiche, Leib, auch in
bodybag: Leichensack, in der Produktwerbung einer Kaffee kette soll es Körpertasche (= Umhängetasche) heißen bodyball: gymnastische Ballübungen bodybuilder: Körperbildner, Muskelmann body building: Körperformung, Körperbildung
bodycheck: Rempler, Körperstoß, Anschlag (Sport) bodyforming: Körperformung, Problemzonenbehandlung (Sport)
bodyguard: Leibwächter, Personenschützer
body lotion: flüssige Körperpflege bodypainting: Körperbemalung
body sculpture: menschliche Skulptur - ein Kunstwerk, das aus einem veränderten (bemalten, beklebten), bewegungs los verharrenden Menschen besteht
bodyshaped: körpergeformt bodyshaper: Turngerät, Sportgerät body shaping: Körperformung
body-shop: Drogerie, fälschlich für: Geschäft für Körperpfle gemittel
body stocking: (eng anliegende weibliche) Unterbekleidung
bodysuit: (eng anliegende einteilige weibliche) Unterbeklei dung body-styling: Körperpflege
bodywear: Unterwäsche boiler: Durchlauferhitzer, Heißwassergerät, Warmwasserbereiter
bold: (halb-)fett, Schriftschnitt in der Typografie bombast: Schwulst, Überladenheit, Wortschwall
bond: Festzins-Schuldverschreibung, Anleihe, Pfandbrief, Schuld schein bondage: Fesselung, Sklaverei
book: Buch, auch in booklet: (Werbe-)broschüre, Beiheft (zur CD), Heft
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bookletieren: (schriftliche Unterlagen) binden, im Sinne von: ein Heft binden, Dengiisch
bookmark: Lesezeichen, Merker book on demand: Buch bei Bedarf, siehe auch printing on demand '
boom: Hochkonjunktur, sehr starke Nachfrage, Hochnachfrage, sehr starker Anstieg, Wirtschaftsaufschwung, Aufschwung, Blüte, auch in boomen: blühen, gedeihen, sich ausdehnen, stark wachsen, Dengiisch
Boom-Region: Wachstumsregion, Dengiisch
boom town: Hochkonjunkturstadt, Stadt im Aufschwung, auf strebende Stadt boomer: Tonassistent
boost: wie boom, jedoch aktiv betrieben, auch in booster: Hilfstriebwerk, Zusatzrakete, Zusatzverstärker boot1: Stiefel, (hoher) Schuh
boot2: Hochfahren, Start eines Rechners oder komplexen Pro gramms (EDV), auch in booten: (Rechner) hochfahren, (Rechner) (neu-)starten (EDV), Dengiisch
bootleg: Raubpressung bootlegging1: (eine Schallplatte) raubpressen
bootlegging : schwarzbrennen
bootstrap: Selbstaufbau, Selbstübersetzung (EDV)
boot-up: Systemstart (EDV)
Bordcase: kleiner Koffer (für Flugreisen), Dengiisch, siehe auch boardcase bordercrossing: grenzüberschreitend, auch symbolisch
Bordrestaurant: Speisewagen (englische Aussprache), Dengiisch, siehe auch board restaurant Börsenboom: Drang an die Börse, Dengiisch
Börsencrash: Börsenzusammenbruch, Börsenkrach, Börsensturz, Dengiisch
boss: Leiter, Unternehmer, Geschäftsinhaber; Chef, Vorgesetzter, auch in
bossing: herumkommandieren, schikanieren bottle: Flasche, auch in
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bottle bank: Altglasbehälter (Entsorgungsbranche) bottle neck: Flaschenhals, symbolisch: Engpass
bottleparty: Mitbringfeier, Trinkgelage bottom-up: von unten nach oben, aufwärts, aufsteigend, z. B. in der Unternehmenskommunikation, Aufwärtskommunikation, Gegen stück zu top-down Bowie-Messer: Jagdmesser, Jagddolch, Hirschfänger, nach dem Fährtenleser David Bowie bowler: Melone, Herrenhut box1: Kiste, Kasten, Karton, Schachtel, Dose, Büchse
box2: Garage, Montageplatz, Stand box3: Pferdestall
box4: Postfach, siehe auch post box und post office box Boxenstopp: Zwischenhalt (Formel 1), Denglisch box office: Kasse boy1: Junge, Knabe
boy2: (Hotel-)Diener, Bote boycott: Ausschluss, Nichtbeachtung, benannt nach einem irischen Gutsverwalter
boyfriend: Freund (eines Mädchens), Liebhaber, siehe auch girl friend boygroup: Singgruppe aus Jungen, Jungengruppe, siehe auch girliegroup Boy Scout: Pfadfinder
bracket: Eckklammer, eckige Klammer brain: Gehirn, Vordenker, auch in
brain drain: Wissensabwanderung, Beutewissenschaftler, Intelligenzabwanderung, Intelligenzabwerbung brainfood: Gehirnstimulanz, Hirnnahrung brainie: kluger Kopf, Kopfmensch, Hirnmensch brainjogging: Gehirnakrobatik, Gehirntraining
brain power: (besondere) Geisteskraft brainstorm, brainstormen (Denglisch): angestrengt nach denken, Ideen sammeln, brüten, um die Wette denken, sei nen Grips anstrengen
brainstorming: Gedankensammlung, Ideensammlung, Ideenkonferenz, Denkwerkstatt, Denkanstöße, Gedanken austausch, Köpferauchen, Wettdenken
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brain trust: Beratungsausschuss, Beratungsgremium
brainwashing: Gehirnwäsche brain-work: Kopfarbeit brake: Bremse, bremsen (Formel 1)
branch: Zweigstelle, Niederlassung, Zweig, Abteilung, auch in branch-office: Zweigstelle, Zweigniederlassung
brand: Marke, Warenzeichen, auch in branding1: Brandzeichnung, Brandmarkung, Malbrennung branding2: Namensprägung, gezielte Erfindung eines Mar kennamens
brand name: Markenname brand-new: nagelneu, brandneu, funkelnagelneu; auch sym bolisch, wie: hochaktuell, noch warm, druckfrisch brassband: Blechbläserkapelle, Blaskapelle break1: Werbeeinblendung, Werbeunterbrechung
break : Pause, Unterbrechung, Einschnitt, auch in breakdown: Zusammenbruch
break-even-point: Punkt des Umbruchs, Kostendeckungs punkt, Gewinnbeginn, Gewinnschwelle, Übertrittspunkt
break out: aussteigen, ausbrechen
break-through: Durchbruch, entscheidender Fortschritt break3 (point): Haltepunkt, Unterbrechung (EDV) breakfast: Frühstück
breeches: Reithosen bridge: Brücke, auch in
bridging, Bridge-System: Brückensystem (Wechsel in den vorgezogenen Ruhestand), Denglisch (z. B. bei der Bundes anstalt für Arbeit und im Hartz-Konzept der rot-grünen Bun desregierung) brief: kurz, auch in briefen: instruieren, einweisen, unterrichten, unterweisen, Denglisch
briefing: Einweisung, Einsatzbesprechung, Leitlinie, Einlei tung, Instruktion, Unterweisung. In der betrieblichen Praxis oft für alle Besprechungen, in denen irgendwelche Informa tionen verbreitet werden. bright: hell, auch in
«
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brighten: aufhellen bring: (her-)bringen, auch in bring down: herunterbringen, herabsetzen bring home: überzeugen
bring out: herausbekommen, deutlich machen, veröffentli chen
broad: breit, weit, offenkundig, auch in broadcast: Funkübertragung, Rundfunksendung broadcasting: per Funk senden, übertragen
broadside: Breitseite broiler: Brathuhn, Grillhähnchen broken home: zerrüttete Familie
broken windows: Null-Toleranz-Prinzip broker: Börsenmakler, Händler, Verhandlet Makler, Aktienhändler brown: braun
browse: schmökern, stöbern, sich umsehen, blättern, auch in browser: Ansichtsprogramm, Darstellungsprogramm, Navi gator, Leseprogramm, Zugangsprogramm, Blätterprogramm, Brauser brunch: Gabelfrühstück, Vormittagsbuffet, zweites Frühstück, kom biniertes Frühstück und Mittagessen, Spätfrühstück, auch in
brunchen: frühstücken, einen brunch einnehmen, Denglisch brush-up: (Kenntnisse) auffrischen bubble: Blase, auch in bubble economy: Luftblasenwirtschaft, wirtschaftliche Luft schlösser, Scheinblüte
bubble-gum: Kaugummi, mit Blasenbildung im Gegensatz zum chewing-gum
Buddy-Prinzip1: Kumpanei, Klüngelei, Seilschaften, Denglisch
Buddy-Prinzip2, Buddy-System: Betreuung durch Gleichrangige (an Universitäten Betreuung von Gaststudenten durch einheimi sche Studenten, in der betrieblichen Praxis fachliche Betreuung neuer Mitarbeiter durch gleichrangige ältere), Denglisch buffer: Puffer(-speicher) (EDV)
bug1: Programmfehler (EDV) bug : Abhörwanze bug3: Käfer, Wanze
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buggy: kleiner, zusammenklappbarer Kinderwagen, Sportkarre builder: Bauunternehmer, Baumeister
building1: Gebäude building2: Schaffung, Bildung, Herausbildung
build-upper: Werbeleiter, Denglisch
bulk: (große) Masse, auch in bulk-carrier: Massengutfrachter
bulk mailing: Massenversand bull1: Börsenspekulant, Hausspekulant bull : Bulle, auch in
bulldog: Schlepper, Trecker, Traktor bulldozer: Planierraupe, Großräumpflug, Schubraupe
bullshit: Scheiße, Mist, Unsinn, Bockmist
bulletin board: Notizbrett, Datei für Notizen im Internet, Schwarzes Brett bully1: Freistoß, Schiedsrichterball (im Eishockey) bully2: Rüpel, auch in
bullying: Schikane, Terrorisierung (unter Schülern), im AE Schülervariation zu mobbing, im BE gleichbedeutend mit mobbing bundle: Bündel, Paket, auch in
bundling: Koppelangebot, Warenzusammenstellung
bungee-jumper: Gummiseilspringer bungee jumping: Gummiseilspringen, Sprung am Seil in die Tiefe bungee running: Gummiseillaufen
bunkern: horten, bevorraten, Denglisch bunny: Häschen, auch symbolisch für weibliche Bedienung im „Playboy“-Klub burn-out1: Erschöpfung, Zusammenbruch; ausgebrannt, im Renn sport auch: durchdrehende Reifen, auch in Burn-out-Syndrom: Erschöpfungserscheinungen, Denglisch
burn-out : Brennschluss (Raumfahrt) burn rate: Kapitalabnahmerate (Wirtschaft)
Büro-Tower: Büroturm, Denglisch bus: Datenleitung (EDV)
business: Geschäft(sleben), Unternehmen, Gewerbe, auch in
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business-angel: Gründerbetreuer business as usual: weitermachen wie bisher, alles wie immer business card: Geschäftskarte, Visitenkarte business class: Geschäftsklasse, gehobene Klasse („zweite“ Klasse bei Flugreisen) business executive: Geschäftsführer, Denglisch
business hours: Geschäftszeiten, Öffnungszeiten business intelligence: (rechnergestützte) individuelle Kun denwerbung, siehe auch data mining2, data warehousing, knowledge discovery business jet: Firmenflugzeug, Geschäftsflug business journey: Geschäftsreise Business-Leute: Geschäftsleute, Denglisch
businesslike: geschäftsmäßig, sachlich, praktisch businessman: Geschäftsmann
business managen Geschäfts(stellen)leiter business-outfit: Geschäftsanzug, Geschäftskleidung
business-outlet: Geschäftsverkauf
business seat: Firmenplatz (das sind Sitzplätze in Stadien, z. B. in Stuttgart, die Unternehmen für ihre Gäste nutzen können, abgespeckte Variante e/7?er VIP-lounge) business television: Firmenfernseher zur Mitarbeiterschu lung
business tower: Büroturm Businesswetter: (Geschäfts-)Reisewetter, Denglisch
businesswoman: Geschäftsfrau business world: Geschäftswelt
business to business, B-2-B: Firmenkunden, (Geschäfte) zwi schen Unternehmen, von Firma zu Firma business to consumer, B-2-C: Endverbraucher, von Firma zu Kun de bust1: Nahaufnahme, Großaufnahme bust2: geplatztes Geschäft, Pleite, Bankrott
busy: fleißig, beschäftigt, arbeitsam, verkehrsreich, belebt, auch in
busybody: Wichtigtuer
butler: Diener, im übertragenen Sinne: ausgenutzte Hilfskraft butterfly: Schmetterling, auch in
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butterfly knife: Doppelgriffmesser, Klappmesser Butterflystil: Schmetterlingsstil, Schmetterlingsschwimmen, Denglisch button1: Knopf, Abzeichen button2: Schaltknopf, Schaltfläche
'
buy: kaufen, erwerben, auch in
buyaholic: Kaufsüchtiger, dem Kaufrausch verfallene Person, siehe auch credit junkie buyers’ market: Käufermarkt
buy out: aufkaufen, freikaufen buy-out: siehe management buyout buzzword: Techno-Worthülse, Modewort, Begriff der für Ge sprächsstoff sorgt by: an, bei, neben, mittels, durch, oft verwendet im Sinne von „mit“ bye-bye: Tschüss, Servus, aufWiedersehen
bypass: Umgehung, im Deutschen hauptsächlich als medizinischer Begriff gebraucht: Umleitung der Blutbahn am Herzen
byte: Binäreinheitssequenz, meist benutzt für 1 Druckzeichen (EDV, 1 byte = 8 biV
C
[vgl. auch K und Z]
cab: Taxi cabby: Taxifahrer
cabin: Kabine, Zelle, Kajüte
cableliner: Standseilbahn cache: Zwischenspeicher, Pufferspeicher caching: Zwischenspeicherung caddie: Einkaufswagen cake: Keks, Kuchen, Plätzchen
call: rufen, anrufen; Ruf, Anruf, Bitte, auch in
Call-Agent: Telefonist, Sachbearbeiter, Denglisch Call-back-Verfahren: Rückrufverfahren, Denglisch
call-billing-center: Kundendienst call-box: elektronischer Briefkasten, siehe auch mailbox1
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callboy: Gigolo, Anschaffer, Prostituierter
call by call: Einzelwahl (von Telefonanbietern), Auswahl nummer, fallweises Wählen call center: Anruferzentrum, zentraler Kundendienst, Kun dendienst callen: an rufen, Dengiisch
call for: anfragen, bitten um call for papers: Vortragsanfrage, -aufruf
call for tenders: Ausschreibung (Entsorgungsbranche, auch sonst im öffentlichen Dienst neuerdings beliebt) callgirl: Prostituierte calling: rufen, anrufen, herbeirufen Call-in-Sendung (Dengiisch), call-in show: Reinrufsendung, Mitmachsendung, interaktive Sendung, Hereintelefonieren der Zuschauer in eine Fernsehdiskussion
call sheet: Tagesdisposition call through: Durchwahl (bei Mobiltelefonen) calls: Optionspapiere auf steigende Aktien calm down: sich beruhigen camcopter: fliegende Kamera
camcorder: Kombination von Kamera und Rekorder, heute meist: Digitalkamera camp: (Zelt-, Ferien-)Lager, auch in campen (Dengiisch), camping: zelten; den Urlaub im Wohn wagen verbringen camper1: Zelter, Wohnwagenurlauber camper2: kleines Wohnmobil, Dengiisch
Campingplatz: Zelt-, Wohnwagenplatz, Dengiisch
campaign: Kampagne, Aktion, Werbefeldzug
cancel, canceln (Dengiisch): streichen, ungültig machen, absagen, abbrechen, löschen
cancelling1: Kündigung, Entwertung cancelling2: Abbruch candle: Kerze, auch in candlelight: Kerzenlicht
candlelight-dinner: Essen bei Kerzenlicht, Romantikessen candy: Zucker, Süßigkeit, oft im Sinne von „süß“, „niedlich“, auch in
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candy colours (BE), c. colors (AE): Bonbonfarben canvassing: „Klinkenputzen“ der Politiker im Wahlkampf
canyoning: Wildwasser fahren, schluchteln, siehe auch rafting cap: Mütze, Kappe, Deckel
x
capability: Fähigkeit, Begabung, Möglichkeit
capable: fähig, geeignet capacitance: (Energie-)Speichervermögen
capacity: Umfang, Kapazität, Stellung, (geistiges) Vermögen
cape: Umhang, siehe auch Regencape
Cape Town: Kapstadt capital1: Geld, Kapital, Vermögen, auch in
capital crime: Kapitalverbrechen capital error: Kapitalfehler, kapitaler Fehler
capital investment: Kapitalanlage capital : Hauptstadt capital3: Großbuchstabe caps: Kappen, Deckel, Mützen, Abdeckungen
car: Auto, PKW, Kfz, Wagen, auch in
car-cocooning: Autolagerung durch Einschweißen in Schutz hüllen car-ferry: Autofähre Car-Hifi-Anlage: (Hochleistungs-)Autoradio, Denglisch
carjacking: Autoentführung, -diebstahl, siehe auch home carjacking car-napping: Fahrzeugdiebstahl, Autoklau
car pool: Fahrbereitschaft, Fahrgemeinschaft carport: Autounterstellplatz, Autoschuppen
car rig: Autostativ
car-sharing: Auto teilen, mehrere Personen teilen sich die Nutzung eines Autos, Fahrgemeinschaft, Autogemeinschaft, geteilte Autos carsharing-station: Autogemeinschafts-Station car-wash: Autowaschanlage, Autowäsche
caravan: Wohnwagen, auch in caravan(n)ing: Wohnwagentouristik carbon copy, CC: Durchschlag
"
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card: Karte - ein besonders beliebter Anglizismus mit einer interes santen Bedeutungsverschiebung. Seit einigen Jahren erleben wir eine wahre Karteninflation. Tankstellen, Möbelhäuser, Lebensmit telmärkte, Bäckereien, Stromlieferanten, sie alle bieten ihren Kun den irgendeine Karte mit irgendwelchen geringfügigen Vorteilen an. Selbstverständlich heißen all diese Karten „card“. Somit steht „card“ fast schon für: „wertlose Karte“, was den Anbietern ernst hafter Karten (z. B. Deutsche Bahn) bald Probleme bereiten dürfte. cardigan: lange Damenstrickweste care: Hilfe, Unterstützung
career: Laufbahn, Beruf, Karriere care of, c/o: bei, über, wohnhaft bei (wörtlich: unter der Obhut von)
cargo: Fracht, Ladung, auch in cargo checken Tallymann cargo handling: Frachtumschlag cargo hold: Laderaum cargo insurance: Frachtversicherung cargo plane: Fracht-, Transportflugzeug cargo ship: Frachtschiff
carriage: Beförderung, Fracht, Frachtkosten carriage return: Zeilenumbruch, Wagenrücklauf
carrier1: Träger, Zubringer, oft auch nur Zug, z. B. Die Bahn - Offi zieller Carrier der Expo
carrier2: Netzbetreiber carry: tragen carry away: zum Mitnehmen carry on: weitermachen, übertragen auch: sich lustig machen über cartoon1: Karikatur, Bildwitz, auch in
cartoonist: Karikaturist, Witzzeichner cartoon2: Bildergeschichte, Zeichentrickfilm
cartridge: Patrone, Kassette, Kartusche carve, carving1: schnitzen, einritzen, einschneiden, markieren Carving-Ski: taillierter Schi, neue Form des normalen Sportgerätes, für den Hochleistungssport entwickelt, Denglisch, auch in
carving2, carven (Denglisch): (mit dem) Carving-Ski fahren case1: Behälter, Tasche
case2: Fall, auch in
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case-history: Fallstudie case of conflict: Konfliktfall
case management: Sachbearbeitung case manager: Sachbearbeiter (im Hartz-Konzept der rot-grünen Bundesregierung benutzt) case3 (upper, lower): Groß- bzw. Kleinschreibung cash: bar, Bargeld, Bares, Barzahlung, auch in
cash advance: Barvorschuss cash and carry: Mitnahmepreis, Abholgroßhandel cash audit: Kassenprüfung cash counter: Barkasse
cash cow: „Goldesel“, „Gans, die goldene Eier legt“ - in der Wirtschaft für den eigentlichen und profitablen Geschäftsbe reich eines Unternehmens verwendet cash desk: Kasse (in Warenhäusern) cash flow: Bargeld, Liquidität, Geldumlauf, Geldfluss cash in advance: Vorauszahlung cash turnover: Barumsatz cash value: Barwert, Kapitalwert, Kurswert, meist einfach nur: „Wert"
cashable: einlösbar
cast: (schauspielerische) Besetzung casting, casten (Denglisch): auswählen; Sichtung, Vorsprechen, Vorspielen, Vorsingen, Rollenbesetzung casting-vote: Zünglein an der Waage
casual: salopp, sportlich, auch in casual wear: Freizeitkleidung, lässige Kleidung
cat: Katze, oft in Werbung für Katzenfutter
catch: Fang, fangen, auch in
catcher: Schauringer catchen: schauringen catch-as-catch-can: auf’s Ganze gehen im Ringsport.
caterer: Kantinenbewirtschafter, Gastverpfleger, Verpfleger, Beköstiger catering: Gastronomie, Verpflegung, Beköstigung, Versorgung, Bewirtung in Luft-, Schifffahrt, auch in % Catering am Set: Imbiss am Drehort, Denglisch
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catering service: Gastronomie-, BeköstigungsDienstleistung, Verpflegungswesen, Versorger in Luft-, Schifffahrt
catsuit: Sporteinteiler (einteiliger Turnanzug für Frauen) catwalk: Laufsteg, auch in
catwalk beauty: Laufsteg-Schönheit
caution: Vorsicht, Achtung cavity: Hohlraum CBT: siehe computerbased training
CC: siehe carbon copy CD: siehe compact disc1 CD-ROM: siehe compact disc2 CD-player: CD-Spieler, CD-Abspielgerät celebrate: zelebrieren, feierlich begehen
celebrity: Berühmtheit cell: Zelle, Feld center1 (AE), centre (BE): Zentrum, Mitte, Mittelpunkt, auch in
center court: Hauptplatz, Haupt(tennis)platz Centerfiliale: Hauptstelle, Mittelpunktfiliale, Innenstadtfiliale, Filiale mit erweitertem Dienstleistungsangebot (Deutsche Post), Denglisch
center2: Einkaufsmarkt, Laden, Fachgeschäft center policy: zentrale Richtlinie; zentrale Verfahrensweise, grund sätzliche Verfahrensweise central: mittig, innen, zentral, auch in
central processing unit, CPU: Zentraleinheit (des Rech ners), ZE (EDV)
cereal: Getreide, das Wort feiert zurzeit große Erfolge in der Wer bung, z. B. in lustigen Aussagen wie: Da glaubst du, dass die Ce realien gerade erst in die Milch gefallen sind.
chair: Stuhl, Sessel Chairman: Vorsitzender, auch in
chairmanship: Vorsitz
chairperson: politisch korrekt für chairman challenge: Herausforderung, Ansporn, auch in
Challenger: Herausforderer challenge tour: Herausforderungsreise, Streifzug, Turnier
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Champion, champ: Sieger, Bester, Meister, auch in
championship: Meisterschaft Champions League: Meisterliga, meist allgemein: EuropaWga chance: Möglichkeit, Gelegenheit x change1: Kleingeld, Wechselgeld, Geldwechsel change2: Wechsel, Tausch, auch in change agent: Veränderer, Umgestalter change management: Wechseldurchführung, Verände rungsmanagement, in der sprachlichen Praxis innerhalb der Wirtschaft oft nur Veränderung oder Erneuerung
changer: Wechsler von Schallplatten, CDs ... change : Wechselstube change over: Überarbeitung (in jeglicher Form)
channel: Kanal, auch in channel-hopping: ('Fernseh-^Senderspringen, siehe auch zapping
character: Zeichen, Buchstabe, Schriftzeichen, auch in
character code, character set: Zeichensatz Charge-Karte: Kreditkarte ohne Kreditrahmen, Pseudo-Kreditkarte, Denglisch charity: Wohltätigkeit, Nächstenliebe, auch in
Charity-Bewusstsein: Gemeinsinn, Denglisch
charity event: Wohltätigkeitsveranstaltung
charming: Verführen, Bezaubern, auch in
charming loser: sympathischer Verlierer chart: Statistik, Rangliste, Schaubild, auch in
chart breaker, Chartstürmer (Denglisch): Listenstürmer
charter: Transportmittelvermietung, auch in Charter-Flug: Bedarfsflug, Mietflug, Sammelflug, Denglisch
chartern: anmieten, mieten, heuern, Denglisch charts1: Bestenliste, Rangliste; Schlagerparade, auch in charts topper: Listenstürmer charts2: Tabellen, Auflistungen chat: Geplauder, Unterhaltung, Gesprächsrunde (im Internet), Netz tratsch, siehe auch voice chat, auch in chat cafe: siehe chat room
'
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Chatforum: (sachlich begrenzter) Treffpunkt (im Internet), Denglisch chat room: Plauderstube, Treffpunkt, Plauschstube, Klatsch raum, Austauschforum, Mitteilungsforum (im Internet) chat slang: spezielle, meist stark verkürzte Internetsprache, siehe auch cyber slang
chatten: plaudern, quasseln, tratschen, schwatzen, schnat tern, sich unterhalten, Denglisch
Charter: Plauderer
cheat: Schummelpaket, Mogelvariante (bei Rechnerspielen) check1: Prüfung, Probe, Abfrage, Kontrolle, Hindernis, auch in check-back: Rückfrage check-in (point): (Flug-)Abfertigung, Anmeldung, Schleuse
Checkliste: Frage-, Kontroll-, Merk-, Prüfliste, Denglisch checkout: Abfertigung, Abmeldung, Schleuse check-point: Kontrollpunkt, Grenzkontrollpunkt
check-up: Vorsorgeuntersuchung, Prüfung, Untersuchung check2: Rempler
check3 (AE): Scheck
checken1: verstehen, begreifen, durchschauen, raffen, schnallen, merken, Jugendsprache, Denglisch checken2: nachprüfen, überprüfen, kontrollieren, abfragen, Deng lisch
cheek: Backe, Wange, auch in
cheek to cheek: Wange an Wange cheerio, cheers: Prost, zum Wohle; von England ausgehend auch zurzeit Modewort für: auf Wiedersehen, Tschüss
Cheerleader: Jubelmädchen, Anfeuerer, Stimmungsmädchen (im Sport)
cheque (BE): Scheck chewing-gum: Kaugummi, ohne Blasenbildung im Gegensatz zum bubble-gum chicken1: Huhn, auch in
chickenwing: Hähnchenflügel chicken2, chick: Mädchen Chief Administrative Officer, CAO: Personalchef Chief Executive Committee: Vorstand, Geschäftsführung
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Chief Executive Officer, CEO: Vorstandsvorsitzender, Geschäfts führer
Chief Financial Officer, CFO: Finanzvorstand chill-out: ausklingen lassen, sich entspannen chip1: Marke, Spielmarke, Spielgeld, Plättchen
chip2: Mikro-Schaltkreis, elektronisches Bauteil, auch in Chipkarte: elektronische Karte, meist für: SV-Karte, Deng iisch, siehe auch smart card choice box: Auswahlfeld
choke, choker: Kaltstarthilfe, Luftklappe (am Vergaser)
chopper: Hackmesser, Zerhacker, Lichtunterbrecher Christmas: Weihnachten, auch in Christmas count down: Advent, Warten auf das Christkind, Vorweihnachtszeit Christmas event: Weihnachtsveranstaltung, Weihnachtsfeier Christmas tree: Weihnachtsbaum
church: Kirche
CIM: siehe computer integrated manufacturing cinema: Kino, Lichtspieltheater, Lichtspielhaus, auch in
Cinemascope: Breitwandaufnahmeverfahren (beim Film)
cinematographer: Kameramann circle: Kreis
circuittraining: Zirkelübung (Sport) city: Innenstadt, Stadtkern, Altstadt, Zentrum, Stadtmitte, Ge schäftsviertel - ursprünglich die ganze (Groß-)Stadt, auch in fal schen Verbindungen wie: Mexico-City für Mexico-Stadt (MexicoCiudade), Palma-City für Palma Ciudad sowie in Dutzenden denglischen Konstrukten, etwa in Hafencity (Viertel in Hamburg), Kai City (neues Viertel in Kiel), auch in Citybahn: Stadtbahn, Städtebahn, Dengiisch citybike: Stadt(fahr)rad, Dengiisch
citybus: Innenstadtbus, Stadtbus, Dengiisch
city call: Ortsgespräch city center1 (AE), c. centre (BE): Stadtzentrum, Innenstadt city center : Stadt-Verkaufsbüro city guide: Stadtführer, Stadtplan
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city-like: städtisch, für die Stadt passend, für die Stadt geeig net cityliner: Stadtverkehrsmittel, Denglisch
citylook: Stadtansicht city management: Stadtverwaltung city night line: Hotelzug, Nachtzug
City-Parkhaus: Zentrum-Parkhaus, Denglisch city-point: einfallslose denglische Bezeichnung für die Ge schäftsstelle einer Krankenkasse
city shuttle: Pendelbus, Städtependler (Bus, Bahn) Citytarif: Stadttarif, Denglisch
cityticket: Verbundfahrschein der Deutschen Bahn, Denglisch
citywalker: Roller, Stadt(tret)roller, siehe auch kickboard city-weekend: Städtekurzreise, Denglisch
claim: Anspruch, Forderung, Besitztitel clan: Gruppe, Lebensgemeinschaft, Sippe, Stammverband
clanning: Stammbildung, z. B. von Wohngemeinschaften
clash of culture: Aufeinanderprallen von Kulturen
classic: klassisch, Klassiker - der Anglizismus hat inzwischen seine eigentliche Bedeutung weitgehend verloren. Er wird besonders gern bei Produktbenennungen dann eingesetzt, wenn das Produkt nichts Besonderes zu bieten hat und der Werbefirma überhaupt nichts einfallen wollte. Bei verschiedenen Mineralwassermarken heißt das normale Produkt gern „classic“ im Gegensatz zu den Produkten mit wenig Kohlensäure. Bei der Strommarke „avanza“ heißt der alte, unveränderte Tarif „classic“. Insofern hat das Wort eher die Bedeutung von „normal“, „alt“, „bewährt“ oder „traditionell“ angenommen. classics: Sportveranstaltung mit langer Tradition, renommierte Sportveranstaltung
clean: sauber, rein, untadelig, anständig, entgiftet, entwöhnt, frei von Drogen; seuchenfrei, auch symbolisch und auch in denglischen Zusammensetzungen wie: Colgate mediclean, auch in
clean air: optimaler Luftstrom clean the frame: Bild frei clear1: klar, rein, auch in
clear certificate: Unbedenklichkeitsbescheinigung clearance certificate: Zollabfertigungsschein
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50 clearness: Klarheit
clear space: Toleranzbereich, Toleranzfeld clear2: löschen, säubern, leeren, auch in
clear away: aufräumen, wegräumen clear out: abmelden, Hotel verlassen, wie auschecken clearing1: Leerung, Entlastung, meist einfach: „Klärung" oder „Aus sprache", auch in
Clearing papers: Zollpapiere clearing2: Verrechnung, Abrechnung, Datenprüfung (EDV), auch in Clearing agreement: Verrechnungsabkommen
Clearingstelle: Verrechnungs-, Abrechnungsstelle; Schieds stelle (im Verbraucherschutz), Dengüsch clever: klug, schlau, gescheit, begabt, pfiffig, gewitzt, gerissen, auch in
Cleverness: Klugheit, Gewandtheit, Gewitztheit dicken: anklicken, klicken, Denglisch client1: Anwenderprogramm (EDV), anfragender Rechner client2: Kunde, Anfrager, Klient, auch in dient management: Kundenbetreuung
client-server (system), client-server model: Kunden-Dienst (-System), Mandantendienst-System
cliff: Klippe, Schlucht, auch in
Cliffhanger: Spannungshalter
cliffhanging: Schluchtenüberquerung per Seil, Schluchten hangeln (Abenteuersportart) climber power: Kletter(konditions)schulung (neue Trendsportart)
climbing: Klettern clinch1: sich verklammern, festhalten
clinch2: Streit, Streiterei
clinic: Klinik, Krankenhaus, z. B. Anti-Aging-Clinic Köln, auch in clinical engineering: Klinikwirtschaft, -bewirtschaftung clinical practice guideline: Hinweistafel (im Krankenhaus), wörtlich: praktische Klinikleitlinie clip1: Werbefilm, (Kurz-)Film clip2: Halter, Klemme, Klammer, Spange, auch in
clipboard: Zwischenablage, Klemmbrett
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clone: nachbauen, nachahmen, kopieren (z. B. ein Rechnerpro gramm), siehe auch klonen
close to balance: nahezu ausgeglichener Haushalt, Euphemismus für: Negativbilanz close to home: haushaltsnah
close-up: Nahaufnahme, Großaufnahme; Nahlinse clown: Spaßmacher, Kasper, Hanswurst, Narr
club: Verein, auch in club-wear: Vereinskleidung duster: Ballung, Bündel, Traube, Gruppe, Haufen, zusammenhän gende Einheit, auch in
duster computer: Parallelrechner, ein aus Standardkompo nenten zusammengesetzter Rechner duster of computers: Rechnerverbund
clustern: anhäufen, ballen (Wirtschaft), Denglisch Cluster-Technologie: Rechneraufbau aus Standardkompo nenten, Denglisch dry. siehe care of
coach: Leiter, Ausbilder, Repetitor, Übungsleiter, Tutor, Mentor, Betreuer
coaching, coachen (Denglisch)-. Unterstützung, Anleitung, Betreu ung, praxisnahe Beratung-, betreuen, anleiten coating: Lack, Lackierung, lackieren
cock: Hahn cockpit: Pilotenkanzel, Steuerkabine, Fahrersitz in einem Rennwa gen, Pilotenkabine, Führerstand, Kanzel
cocooning: Abkapselung, Isolierung code, coding: Schlüssel, Zeichenzusammenhang, Verschlüsselung, Kodierung, Kennwort, Geheimzahl coffee-shop 1: Kaffeehaus
coffee-shop2: in Holland: Drogenverkaufsstelle coffee to go: Kaffee zum Mitnehmen, Kaffee „über die Straße“ cold: kalt, auch in
cold calling: (unerwünschte) Werbepost, vor allem über Mo bilfunktext (SMS), siehe auch e-mail-spam
cold mailing: (unerwünschte) Werbepost, Kaltakquise collection1: Zusammenstellung
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collection2: Abholung (Entsorgungsbranche), auch in
collection rate: Erfassungsquote (Entsorgungsbranche) colour (BE), color (AE): Farbe, auch in
coloration: Färbung, Einfärbung colouring: färben, bunt machen colourless: farblos
column: Spalte come: komm!, kommen, auch in
comeback: Wiederauftreten, Neubelebung, Wiederkehr, Rückkehr, Neuanfang, Wiederantritt, Wiedereinstieg
come in: hereinkommen, herein!
come-together: Zusammenkunft comedian: Komödiant, Spaßmacher
comedy: Komödie, Lustspiel, Schwank, siehe auch sketch
comic, comic strip: Bilderzählung, Bild(er)streifen
coming-out: öffentliches Bekenntnis, Selbstenttarnung, Selbstent larvung, meist zur eigenen Homosexualität command: Befehl, Kommando, auch in
command processor: Befehlsprozessor comment: Kommentar, Erklärung, Auslegung, Erläuterung commerce: Handel commercial: Werbung, Werbefilm
commercial waste: Gewerbeabfall (Entsorgungsbranche)
commission: Übertragung, Auftrag commission rates: Provisionssätze
commit: sich verpflichten, Zusagen geben, auch in committed1, committet (Denglisch): verpflichtet, einge schworen, inzwischen in den unsinnigsten Zusammenhän gen: Wir wurden committet = informiert, eingewiesen, einge stimmt. Wir haben uns committed = Wir haben uns vorge nommen, verpflichtet (oft beschönigend als gemeinsame Entscheidung für eine Sache, die dem kleineren Partner aufgezwungen wurde). commitment: Versprechen, Verpflichtung committed2: begeistert, einer Sache ergeben
committee: Ausschuss Commodities: Rohstoff- und Warenhandel
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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common: allgemein, üblich Common-Rail-Diesel, Common-Rail-Turbodiesel, CRDi: neuarti ger Dieselmotor, Denglisch
common sense: natürliche Logik, gesunder Menschenverstand, allgemein anerkannte Regel
communication: Kommunikation, Verständigung, Verbindung, auch in communication manager: Pressesprecher, Leiter Öffentlich keitsarbeit, Leiter interne Öffentlichkeitsarbeit, je nachdem was gemeint ist, könnte es auch ein Kommunikationsbeauf tragter sein communication services: Kommunikationsdienstleistungen
communicator: Verständigungshilfe jeglicher Art, wie: Übersetzer, Übersetzungsprogramm, Kleinfunkgerät, Sprachnachrichtenüber mittler usw. community: Gemeinschaft, Gemeinde; Interessengemeinschaft (z. B. im Internet)
commutability: Austauschbarkeit compact: kompakt, gedrungen, zusammengepresst, oft einfach nur: klein, auch in compact disc1, CD: (digitale) Schallplatte, (Musik-)Scheibe, „Silberscheibe“ compact disc2, CD-ROM: Speicherplatte, Speicherscheibe (EDV), Kompakt-Diskette (spezieller Datenträger)
company: Firma, Gesellschaft comparable: vergleichbar
comparison: Vergleich, Gegenüberstellung compatibility: Vereinbarkeit, Verträglichkeit
compensate: ausgleichen competence: Fähigkeit, Möglichkeit, Fachzuständigkeit, auch in
competence center: Fachzentrum, Kompetenzzentrum, sie he auch Kompetenz-Center
competencies: Fertigkeiten, Kompetenzen; Kompetenzträ ger, Führungskräfte - in der Wirtschaft zurZeit ein absolutes Modewort, mit dem die wirklich nicht neue Erkenntnis ver kauft werden soll, dass Führungskräfte neben Sachkompe tenzen auch menschliche Fähigkeiten besitzen sollten competition: Wettbewerb
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compile, compilieren (Denglisch): übersetzen, kompilieren (EDV), auch in compiler: Übersetzer, Übersetzungsprogramm
complete: vollständig, umfassend, auch in completeness: Vollständigkeit compliance: Einwilligung, Willfährigkeit, Komplizenschaft complicated: kompliziert, schwierig, verwickelt
compose: komponieren, setzen, verfassen, zusammensetzen, auch in composer: Komponist, Setzer, Verfasser
composite picture: zusammengesetztes Bild, Kollage Compoundmaschine: Verbundmaschine, Denglisch
compress: packen (EDV), komprimieren, verdichten, siehe auch uncompress comprise: umfassen computational science: rechnergestützte Naturwissenschaft
computer: EDV-Anlage, Rechner, Digitalrechner, Rechenautomat, veraltet auch: Elektronengehirn, auch in computerbased training, CBT: Lernprogramm im Rechner, siehe auch e-learning
computer game: (Rechner-)Spiel computerisieren: Rechentechnik einführen, für Rechner auf bereiten, Denglisch computer integrated manufacturing, CIM: rechnergesteuerte Pro duktion (EDV)
concern: Angelegenheit, Sache
concert: Vorführung, Aufführung, Konzert condition: Zustand, Bedingung
conditioner: Festiger, Stabilisator conditioning: Festigen, Stabilisieren
conference call: Telefonkonferenz(-schaltung), Rundruf confidential: vertraulich, geheim congratulation: Glückwunsch
connection: Verbindung, Beziehung consent: einwilligen, zustimmen
constraint: Beschränkung consult: beraten, auch in
x
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consultant: Berater, Gutachter
consultation: Beratung consultative: beratend Consulting: (Unternehmens-)Beratung Consulting-Unternehmen: Beraterfirma, Beratungsunter nehmen, Dengiisch
consumer: Verbraucher, auch in Consumermarkt: Verbrauchermarkt, Dengiisch
consumption: Verbrauch contact: Anschluss, Kontakt
contain: enthalten, fassen, beinhalten, auch in container: (Groß-)Behälter, Frachtbehälter, Kasten, Kiste container terminal: Umschlagplatz
Containment: Zusammenhalt durch gemeinsame Stärke Contemporary: zeitgenössisch
content: Inhalt, auch in content management: Ausgestaltung von Arbeitsinhalten, in haltliche Ausgestaltung
content manager: Arbeitsgestalter, Gestalter von Arbeitsin halten contest: Wettkampf, Wettbewerb, Vergleich contiguous: aneinandergrenzend, aufeinanderfolgend
continuing education: Fortbildung, auch in continuing medical education, CME: zertifizierte Fortbildung (Medizin)
contraception: Empfängnisverhütung contract: Vertrag, auch in
contracting out: vertragliche Vereinbarung, in der Presse auch in der unmöglichen Form Contracting-Vertrag (Deng iisch) zu finden
contradiction: Widerspruch control1: Kontrolle, Prüfung, auch in controller1: Kostenrechner, Überprüfer, Buchhalter controlling1: Erfolgssteuerung; (Rechnungs-)Prüfung, Rech nungswesen, Unternehmensanalyse, Unternehmenssteue rung controlling2: überwachen, prüfen, kontrollieren
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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control2: Steuerung, Planung, auch in
controller2: Steuereinheit, Steuerungseinrichtung beim Rech ner convection: Leitung. Strömung, Konvektion convenience: Annehmlichkeit, Bequemlichkeit, auch in
convenience food: Fertigessen, Fertigkost, Beikost convenience goods: unverzichtbare Güter Convenience-Markt: Nachbarschaftsladen, Tankstellenladen, Dengüsch Convenience-Produkt: Vorfertigungsprodukt (z. B. Tiefkühl kost, Fertiggerichte), Denglisch
Convention: Tagung, auch: Jahrestagung conveyer (belt): Förderband convoy, Konvoi (Denglisch): Geleitzug, Fahrzeugkolonne, -gruppe
cookie1: Keks
cookie2: „Luger“, „Hineinseher“, Datei, in der im Internet eingesehe ne Seiten verzeichnet werden cool1: ruhig, nüchtern, beherrscht, gelassen, lässig, kaltschnäuzig, besonnen, überlegen, unbeeindruckt, arrogant, kühl, auch in cool down1: beruhige dich, bleib locker
coolness: Gelassenheit, Kühle, Nüchternheit, Besonnenheit cool : kühl, auch in cool down : abkühlen, Temperatur senken cool3: in der Sprache einfacher Geister für alles verwendet, was irgendwie angenehm ist toll, gut, erstaunlich, interessant, schön, anziehend, attraktiv, anmutig, lieblich, betörend, liebenswert, hübsch, gut aussehend, niedlich, allerliebst, süß, goldig, anregend, spannend, spitze, geil, stark, ansprechend, prickelnd, ergreifend, packend, lesenswert, sehenswert, außergewöhnlich, klasse, super, edel, hervorragend, beeindruckend
coolen: kühlen, Denglisch Cooperation: Zusammenarbeit, Mitarbeit
cop, copper (AE): Polizist copy: Kopie, Ablichtung, Durchschlag, Zweitschrift, auch in
copyright: Urheberrecht, Verlagsrecht
copyshop: Kopierladen
cordless: schnurlos, siehe auch wireless
core: Kern, Inneres, auch in
*
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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core business: Kerngeschäft core competences: Kernfähigkeiten, zentrale Fähigkeiten, Kernkompetenz, Beschränkung eines Unternehmens auf das Gebiet, in dem es die besten Fähigkeiten hat, auch be schönigend für den Verkauf von Tochterunternehmen
corn: Mais, auch in corn-flakes: Frühstücksflocken, Maisflocken
corned beef: Büchsen(rind)fleisch corner: Ecke
corporate: Firmen-, als Vorsilbe, auch in corporate branding: einheitliches Markenauftreten einer Fir ma; „Sprachregelung“ (wird u. a. in Bezug auf die Umge staltung der Arbeitsämter verwendet) corporate citizenship: gemeinwohlorientiertes Handeln einer Firma, „Unternehmer als Bürger“, siehe auch private-public partnership corporate communication: Kommunikationskultur, Unter nehmenskommunikation corporate culture: Unternehmenskultur corporate design: Unternehmensgestaltung, Erscheinungs bild einer Firma nach außen corporate governance: Verhaltenskodex für Unternehmen corporate identity: Unternehmensidentität, Erscheinungsbild einer Firma nach innen, Unternehmensgestalt, Betriebsbild, Firmenidentität, Firmenbewusstsein corporate redesign: Unternehmensumgestaltung, -restrukturierung corporate university: Firmenhochschule, Haushochschule, meist einfach nur: Weiterbildungszentrum oder Ausbildungs zentrum
correctness: Richtigkeit corridor warrior: „Vorzimmerlöwe“, siehe auch Lobbyist cost: Kosten, Aufwand, auch in
cost-benefit-analysis: Kosten-Nutzen-Analyse cost Containment: Sparen, Sparmaßnahmen, Sparbemü hungen, Kosteneingrenzung - die Deutsche Bank nennt ihre Sparaktivitäten wohl deshalb so, um sich auch weiterhin von den Sparkassen abzuheben
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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costcutter: „Kostensparer“, jemand, der in einem Unterneh men Einsparungspotenzial aufdeckt cost effective: kostenwirksam, preiswert cotton: Baumwolle
couch: Liegesofa, Schlafsofa
'
couch potato: Stubenhocker/in count, counting: Anzahl, Zählung, zählen, auch in
count down1: Startvorbereitung, -ablauf, -phase, Startzäh lung, auch symbolisch - Jahrzehnte nach den „count downs“ der vielbeachteten Weltraumexpeditionen feiert das Wort fröhliche Urständ in allen Situationen, in denen auf irgend etwas gewartet werden muss. Kurz vor dem örtlichen Schüt zenfest verkündet die Lokalzeitung, dass der „count down“ nun begonnen habe (hier also im Sinne von „es ist bald so weit, noch x Tage“), den Vogel hat sicherlich das Mobilfunk unternehmen abgeschossen, das den -> Christmas count down erfand. count down2: herunterzählen, (Geld) hinzählen counter1: Theke, Schalter, Tresen, Ladentisch, als Vorsilbe gegen, auch in
countercheck: Gegenprüfung counterpart: Gegenstück, Gegenspieler counter-display: Werbeständer für Theken counter2: Zähler (EDV)
countertenor: Männersopran, Hochtenor, Gegentenor country: Land, ländlich, auch in ulkigen Produktnamen wie: kinder country court: (Tennis-)Platz court-TV: Gerichtsfernsehen, Denglisch, siehe auch Gerichtsshow cover1: Deckblatt, Titelblatt, Titelbild, Umschlag(-blatt), auch in
cover address: Deckadresse coverboy: Titeljunge covergirl: Titelmädchen
cover page: Deckblatt
coverstory: Aufhänger, Hauptartikel, Titelgeschichte cover2: Hülle coverage: (Gesamt-)Berichterstattung covered warrant: gedeckter Optionsschein (Börse)
Wörterbuch überflüssiger AngIizismen
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covern1: abkupfern, berichten (Journalismus), Denglisch covern : nachahmen, neueinspielen, Denglisch, siehe auch cover version
cover-up: Vertuschung cover version: Nachahmung, Neueinspielung von Musiktiteln
cowbell: Kuhglocke (Musik)
CPU: siehe central processing unit crack: Fachmann, Spezialist, Alleskönner, Spitzensportler cracker1: Knabbergebäck, Knuspergebäck cracker2: Hacker (EDV), (Kopier-)Schutzbrecher crash: Aufprall, Krach, Zusammenstoß, Zusammenbruch, Absturz, in Rennsportsendungen im deutschen Fernsehen auch einfach nur: Unfall, auch in
crashen: Zusammenstößen, zusammenbrechen, einen Unfall verursachen, Denglisch
crash kids: Autoschrotter, Jugendliche, die Autos stehlen und bewusst zu Schrott fahren
crash test: Aufprallversuch, Aufprallprüfung, Härteversuch Crashkurs: Schnell-Lehrgang, Schnellkurs, Kurzlehrgang, Kurzaus bildung, Intensivkurs, Denglisch crazy: verrückt, so in dem Slogan eines Internetbuchhändlers: crazy for you = etwa: Wir machen uns für Sie verrückt, oder Für Sie tun wir alles. cream1: Creme
cream2: Sahne, auch in cream-fudge: Sahnebonbon
creating producing: schaffendes Produzieren
creation: Schöpfung, Werk creative: kreativ, schöpferisch creative consultant1: „Frühstücksdirektor“, kreativer Mensch, der das Denken in betriebswirtschaftlich orientierten Firmen anreichern soll
creative consultant : Werbeberater creative director: (Werbe-)Agenturleiter credibility: Glaubwürdigkeit, Vertrauenswürdigkeit
credit junkie: Kaufsüchtiger, dem Kaufrausch verfallene Person, siehe auch buyaholic
crew: Mannschaft, Besatzung, Belegschaft, auch in
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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crew member: Mannschafts-, Besatzungsmitglied
crime: Verbrechen
Crimpverbindung: Klemm-, Quetschverbindung (von Kabeln), Denglisch crisp, crispy: knusprig, frisch cross1: knusprig
cross2: Kreuz, Kreuzung, quer, in der Wirtschaft in allen möglichen Verbindungen wie: Cross-Tabelle (= Kreuz-Tabelle oderT Tabelle), Cross-Meeting (= Gemeinschaftssitzung, Entscheider treffen), auch in crosscheck: (regelwidriger) Rempler (im Eishockey), siehe auch bodycheck
cross-country: Querfeldein(-!auf, -rennen) Crosslauf: Querfeldein-Lauf, Denglisch
cross over: Kreuzung, Übergang, Wechsel; bereichsüber greifend
cross-platform: plattformübergreifend cross promotion: gegenseitige Reklame, Kreuzwerbung cross rate: Kreuzkurs zweier ausländischer Währungen an der Börse
cross reference (list): Querverweis(-Iiste) (EDV) crossroads: Straßenkreuzung
cross-selling: Mitverkauf
crown: Krone, Kranz cruise: kreuzen, herumfahren, auch in
cruiseliner: Kreuzfahrtschiff cruisen: kreuzen, herumfahren, Denglisch cruiser-bike: Gelände(fahr)rad cruise center: Sporthafen (z. B. in Hamburg) cruise missile: Marschflugkörper crunch: verdichten, komprimieren, packen (EDV)
crusty: verlotterter Mensch, Penner
cult label, Kult-Label (Denglisch): modischer Markenname
culture: Kultur cup1: Pokal, Siegerpreis; Pokalwettbewerb, auch in
cupholder1: Pokalverteidiger, amtierepder Meister
cup : Körbchen des Büstenhalters, Körbchengröße (BH)
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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cup : Tasse, auch in cupholder2: Becherhalter (bspw. im Auto)
curbe: Randstein (Formel 1) curling: Eisstockschießen
currency: Währung, auch in currency board: (Anbindung an eine) Leitwährung currency peg: (Bindung an eine) Leitwährung current1: Strömung, Tendenz, Strom current : derzeitig, aktuell
currently: gegenwärtig, momentan
cursor: Läufer, Laufmarke, Blinkzeichen, Schreibmarke, Mauszei ger, Kursor custom: Gewohnheit, nicht zu verwechseln mit customs customer: Kunde, auch in customer benefit: Kundennutzen, -vorteil customer care: Kundenbetreuung customer care center: Kundendienstzentrale
customer relationship management, CRM: Pflege der Kun denbeziehungen, im speziellen Fall: Bewerbungsverwaltung, siehe auch Bewerber-Recruiting-Management, employee relationship management customer satisfaction: Kundenzufriedenheit customer service: Kundendienst customer support: Kundenbetreuung, Kundendienst customize: anpassen, pflegen (z. B. ein Rechnerprogramm)
customs: Zoll, nur Plural, siehe im Gegensatz custom cut: Schnitt, auch in
cut and go: schneiden und gehen (Frisör) cut and paste: schneiden und kleben, ausschneiden und einfügen (EDV)
cutten: schneiden, Denglisch
cutter: Filmbandschneider/in, Schnittmeister/in
cut-in: Einschnitt
cut-out: Ausschnitt cut back: finanzielle Einsparung, Rückgang cut down: finanzielle Einsparung, Streichung
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cyber-: Internetrealität, nur als Vorsilbe gebraucht, etwa in
cyber-cafe: Internet-Cafe, Dengiisch
cybercash: Zahlung im Internet
cybercash-wallet: (symbolische) Geldbörse für Internetzah lung cybercops: Internetpolizei cyber shop: Internetkiosk
Cyber-Professor: Fernlehrer (über das Internet), Dengiisch cyber slang: spezielle, meist stark verkürzte Internetsprache, siehe auch chat slang cyberspace: künstliche Welt, Computerrealität, virtueller Raum, virtuelle Scheinwelt
cybertour: virtuelle Rundreise
cyborg: Menschmaschine
D daddy: Vati, Papi, Papa
daily: (all-)täglich, bei deutschen Kurierdiensten inzwischen ein all tägliches Wort, selbst in so ulkigen Zusammenhängen wie: daily Zürich-München (LKW-Aufschrift), auch in daily soap (opera): tägliche Seifenoper, siehe auch soap opera
daily talk: tägliche Gesprächsrunde (im Fernsehen), siehe auch talk-show damage: Schaden, auch in
damage report: Schadensbericht
damned: verdammt, Fluch
dance: tanzen, Tanz, auch in
dancefloor: Tanzboden, -fläche dance performance: Tanzdarbietung dancer: Tänzer dancing: tanzen, Tanzveranstaltung
dandy: Stutzer, Geck, Salonlöwe, veraltet
danger: Gefahr, besonders ärgerlich als Hinweis auf deutschen Maschinen in Deutschland, auch in
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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danger area: Gefahrenzone
dangerous: gefährlich danger point: Gefahrenpunkt danger zone: Gefahrenzone, Warngebiet darkroom: Dunkelraum darling: (Kosewort:) Schatz, Liebling, Schätzchen dart: Pfeil, Wurfpfeil beim Dart-Spiel, auch in
darts: Wurfpfeile, Pfeilwerfen
dart board: Zielscheibe beim Dart-Spiel dash1: Schuss, Spritzer (bei Mischgetränken) dash2: Bindestrich (EDV) data: Material, Daten, Messwerte, (Versuchs-)Ergebnisse, auch in database, data base: Datenbank, Datenbasis (EDV)
database manager: „Datenbank-Detektiv“ - ein fachlich ver sierter Mitarbeiter, der Statistiken führt
data block; Datenblock, Datenverbund data highway: Datenautobahn data medium: Datenträger data mining1: Datenschürfen, Datenbergbau, intelligente Datenanalyse data mining2: (rechnergestützte) individuelle Kundenwer bung, siehe auch business intelligence, data warehous ing, knowledge discovery data transfer switch: Datenübertragungsschalter data warehousing: (rechnergestützte) individuelle Kunden werbung, siehe auch business intelligence, data mining2,
knowledge discovery
date1: Termin, Zeitpunkt, Datum date2: Verabredung, Rendezvous, Treffen, auch in
dating: Verabredung, ursprünglich eher für Galanterien. In der Wirtschaft aber inzwischen für jede Verabredung, jeden Termin. Dating-Vermittlung: Partnervermittlung (im Internet), Deng lisch
Datenhighway: Datenautobahn, Dengüsch
Dauer-Power: Durchhaltevermögen, Denglisch
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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daughterboard: Tochterplatine (Rechner), Gegenstück zu □ motherboard day: Tag, auch in day-and-night hotline: durchgehender Kundendienst, 24-Stunden-Kundendienst (z. B'. bei der Telekom)
day trading: Tagesgeschäft day-dream: Wunschvorstellung, (Tag-)Träumerei, Schwärme rei daybag: Tragetasche, (Plastik-)Rucksack
day money: Tagesgeld dead: tot, leblos, energie-, bewegungslos, abgestellt, ausgepumpt. in der Wirtschaft in unzähligen meist denglischen Zusammenset zungen: dead money = totes Geld, dead capital = totes Kapital, dead building = ungenutztes Gebäude, dead letter = unzustellbarer Brief usw., auch in
deadline: Stichtag, letzter Termin, Fälligkeit, Redaktions schluss, Einsendeschluss, Frist, Fristende deal1, dealen (Denglisch): (illegal) handeln (speziell mit Drogen), verteilen, verkaufen, in Verbindung stehen, auch in dealer: (Drogen-)Händler, Hehler, Lieferant, Verteiler
deal : krumme Tour, (unsauberer Geschäfts-)Abschluss deal3: Vertrag, Geschäft, Vereinbarung, Handel, Abmachung
dear: lieb, teuer, reizend; Liebste/r
debatter: Debattierer debentures, d. stocks, d. bonds: Obligationen, Schuldverschrei bungen debug, debugging: entwanzen, Fehler beseitigen, Fehlerbehebung, bereinigen debugger1: Fehlersuchprogramm, Testhilfe debugger2: Kammerjäger
debugger3: Minensucher
decision: Entscheidung, Entschluss, Entschlossenheit, auch in decision maker: Entscheidungsträger, Verantwortlicher decision making: Entscheidungsfindung declaration: (öffentliche) Erklärung
decoder: Entschlüssler, Entzifferer, Gegenteil von encoder defaults, Default-Werte (Denglisch): Standardeinstellung, vorein gestellte Werte
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
defender: Verteidiger, auch symbolisch
deficit spending: Defizitfinanzierung, ungedeckte öffentliche Aus gaben defroster: Enteiser degree: Grad, Rang; Graduierung
de-icing: Enteisung delay: Verspätung (Flughafen)
delete, deleten (Denglisch): löschen, streichen, tilgen
delicious: köstlich
delivery: Lieferung, Auslieferung demand: Nachfrage demarketing: wenigerWerbung, leise Vermarktung
democratic studies: Demokratiestudien demolish: abbrechen, zerstören
dental floss: Zahnseide department: Abteilung, Fachbereich. Der Rektor der Universität München will die Fachbereiche in departments umbenennen, auch in
department director: Abteilungsleiter, Hauptabteilungsleiter department manager: Abteilungsleiter
department store: Warenhaus departure1: Abreise, Abfahrt, Abflug departure2: Abflugbereich (Flughafen)
derby1: Lokalrivalität, lokales Aufeinandertreffen
derby2: Pferderennen, Wettkampf
derrick: Drehkran desaster: Missgeschick, Unglück, Katastrophe, eigentlich Franzö sisch design: Form, Gestalt, Entwurf, Entwerfen, Muster, Konstruktion, Gestaltung, auch in
designen: entwerfen, konstruieren, Denglisch designer: Gestalter, (Mode-)Macher, Konstrukteur, Planer
design gap: Entwicklungsrückstand Designerdroge: Chemiedroge, künstliches Rauschgift, Denglisch
desk: Schreibtisch, Pult, auch in
desk research: Schreibtischforschung, Recherchieren vom Schreibtisch aus
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Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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desk sharing: gemeinsamer Schreibtisch, geteilter Schreib tisch desktop1: Arbeitsoberfläche, Tischfläche, auch in desktop publishing, DTP: Bildschirmsatz, Bildsatz (Druck technik) ' desktop2: Tischgehäuse, Tischrechner, Tischgerät, auch in desktop computer: Tischrechner, stationärer Rechner destination: Bestimmung, Bestimmungsort, Zielflughafen
develop: entwickeln, erarbeiten developer: Entwickler
development: Entwicklung, Wachstum device: Gerät, Vorrichtung devil: Teufel, Satan
devilment: Scheußlichkeit, Gehässigkeit
diagnosis related group: diagnosebezogene (Patienten-)Gruppe, DBG
dial: wählen, auch in Anti-Dialer-Programm: Schutzprogramm im Internet (Pro gramm zum Schutz vor kriminellen di\a\ex-Versionen), Deng lisch dialer, Dialer-Programm (Denglisch): Telefoneinwahlpro gramm (im Internet)
die: verscheiden, dahinschwinden, umkommen, sterben, auch in die-in: tot stellen, Scheinsterben
diet: Diät, oft aber auch für alle möglichen ähnlichen Dinge wie Ab nahmeprogramme, Leichtprodukte usw., z. B. big diet = Unterhal tungssendung
digest: Buchauszug, Zeitschriftenauszug, Zusammenfassung, Aus wahl, Überblick digit: Ziffer (einer elektronischen Anzeige) digital subscriber line, DSL: digitale Kundenanschlussleitung (ein gegenüber ISDN wesentlich schnellerer Internetzugang)
digital versatile disc, DVD: Speicherplatte, Speicherscheibe (Film, EDV) - mit höherer Kapazität als bei CD bzw. CD-ROM dimm, dimmen (Denglisch): (Licht) dämpfen, (LampenJHeliigkeit regeln dimmer: Helligkeitsregler, (LichtJDämpfer x
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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diner: Speisewagen, Imbissbude, nicht zu verwechseln mit dinner, auch in
dining room: Ess-, Speisezimmer
dink (double income no kids): (junges) gut verdienendes kinderlo ses (Ehe-)Paar, Doppelverdiener ohne Kinder dinky: unbedeutend
dinner: festliches Essen, Hauptmahlzeit, Abendessen, nicht zu ver wechseln mit diner, auch in dinner-card: Tischkarte
dinner for fun: Spaßessen, Essen aus Spaß dinnern: fein essen, speisen, Denglisch
dinner party: Abendgesellschaft dip1: eintauchen, eintunken dip2: Soße, Tunke, noch schlimmer ist der denglische Begriff „DipSoße“
dipping, dippen (Denglisch): eintauchen, (ein-)tunken direct: unmittelbar, auch in direct mailing: Postwurfsendung, Direktwerbung
direct marketing: Direktvermarktung, Direktwerbung
direct action: Selbsthilfe, Demonstration direct hit: Volltreffer
directness: Geradheit, Offenheit
director1: Filmregisseur
director2: Vorsitzender, Geschäftsführer, Direktor, auch in
director engineering: Chefingenieur director of photography, DOP: Hauptkameramann, erste Kamera director’s cut: Fassung des Regisseurs, Spielleiterfassung, Lang fassung
directorship: Direktur directory1: Vorstand
directory2: (Inhalts-)Verzeichnis, Leitfaden directory3: Ordner, Katalog (EDV), siehe auch folder2 directory4: Adressbuch dirty: dreckig, aber auch Jugendsprache: „abgefahren“
dirty-air: Luftverwirbelung, oft in Flennsportsendungen im deutschen Fernsehen dirty trick: hinterlistiges Vorgehen
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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disagree: streiten, nicht übereinstimmen, auch in disagreement: Unstimmigkeit, Meinungsverschiedenheit
disc: siehe disk
disco: Musik-, Tanzlokal
v
discount: Rabatt, (Preis-)Abschlag, Nachlass, auch in
discounter, Discount-Laden (Denglisch): Supermarkt, Bil ligmarkt, Billigladen, Grabbelmarkt discovery: Entdeckung
disease: Krankheit, auch in
disease management program, DMP: Betreuung chronisch Kranker, Betreuungsprogramm (für chronisch Kranke) disease manager: Betreuer (von chronisch Kranken), Kran kenbetreuer
disengagement: Auseinanderrücken (der Machtblöcke)
disk1: Schallplatte, Platte, auch in disk jockey, DJ: Musikvorführer, (Platten-)Aufleger disk2: Speichermedium, Platte, Festplatte, Diskette (EDV), auch in
disk drive: Platten-Laufwerk (EDV) dispatch: abfertigen, schnell erledigen, ein Ende setzen dispatcher: Produktionsorganisator, Denglisch dispenser: Portionierer, Abgabegerät, Verteiler
displaced person: Vertriebener, Staatenloser display1: Sichtfeld, Anzeigefeld, Anzeige, Bildschirm display2: Warenpräsentation, Werbeaufsteller
dissen: beschimpfen, bloßstellen, schmähen, schneiden, verächtlich machen, jmd. auf die Füße treten, Denglisch
distance: Abstand, Entfernung, (zeitliche, räumliche) Distanz, auch in distance learning: elektronisches Lernen, elektronische Hochschule, elektronisches (Fern-)Studium (über das Inter net), siehe auch notebook university, e-learning
distribution: Verbreitung, Verteilung, Vertrieb district: Bezirk, Gebiet, auch in
district-manager: Bereichsleiter
disturb: stören, beeinträchtigen dive: tauchen, auch denglisch: Anti-dive-Sys.tem, auch in diver: Taucher
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dive school: Tauchschule
diversification: Veränderung, Umgestaltung; Verteilung, Verbreite rung (der Produktpalette) diversity: Verschiedenheit, Mannigfaltigkeit, Auswahl division: Abteilung DJ: siehe disk jockey
DJing: Platten auflegen doc, doctor: Doktor, Arzt
docken: ankoppeln, Dengiisch docking station: Koppeleinheit (für mobile zu stationären Rech nern)
documents against payment: Dokumente, Unterlagen gegen Zah lung dog: Hund, auch in
dogfight: Nahkampf, (ursprünglich:) Luftkampf
dogfood: Hundefutter
doghouse: Hundehütte doggy-bag: Restebehälter do it yourself: Heim-, Eigenarbeit, Selbst ist der Mann, wörtlich: mach es selbst
Dokusoap: Dokumentarserie mit Spielszenen, Dengiisch Dolby™, Dolby™ surround: Raumklang, nach der patenthaltenden Firma dolly: Kamerawagen
domain1: Funktionsbereich, Arbeitsgebiet, Bereich .
domain2, (internet-): Netzbereich, (Netz-)Domäne, Namensraum, Länderkennung, Bereichskennung (Teil der Internetadresse, Kurzform von top level domain)
don’t panic: keine Panik, nur die Ruhe don’t worry - be happy: sorge dich nicht - sei glücklich
doorman: Türsteher, Portier dope, Dopingmittel (Dengiisch): Aufputschmittel, medikamentöse Leistungssteigerung dopen (Dengiisch), doping: aufputschen Doppel-Jobber: Doppel- oder Mehrfachbeschäftigung, Dengiisch
dopper loader: Materialassistent dotcom, Dotcom-Firma (Dengiisch): Internetfirma
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double: Doppel, zweifach, doppelt; Doppelsieg eines Sportlers, auch in double bind: hin- und hergerissen, Doppelbindung, Zwiespalt double click: Doppelklick (am Rechner) double feature: DoppelvorstellungY/m Kino) down: hinab, unten, am Boden, ausgebrannt, niedergedrückt, erle digt, geschafft, kraftlos, auch in downhill: Hangabfahrt (Radsport)
downknocken: niederschlagen (Boxen), Denglisch download, downloaden (Denglisch): (herunter-)laden, abru fen, überspielen, holen; als Substantiv: Herunterladen (Vor gang)-, heruntergeladene Datei (Ergebnis)
downer: Beruhigungsmittel, beruhigende Droge, Antidepressivum, siehe auch upper
downlights: Deckenstrahler downshifting1: Entrümpelung, zurzeit ein Modebegriff für den gar nicht neuen Sachverhalt der Sammelwut. Auf diese muss dann die Entrümpelung folgen. downshifting2: Herunterschalten, „kürzer treten“ downsizing1: Arbeitsplatzabbau, Stellenreduzierung
downsizing2: Gesundschrumpfen, Abspecken, Verkleinern downtown: Innenstadt, siehe auch uptown draft1: Entwurf, Skizze, auch in
draftsman: technischer Zeichner draft2: Auswahl, jmd. heranziehen; Kommando, Einziehung (Armee, Sport) draft3: Belastung drag: ziehen, schleppen, auch in
drag and drop: ziehen und fallen lassen, ziehen und ablegen (EDV) dragon: Drache, Ungeheuer
drag queen: Transsexueller, „Fummeltrine“ drain: Drän, Abzugsrohr draw1: auslosen, ziehen
draw2: zeichnen drawing: Zeichnung drawing-room: Empfangs-, Gesellschaftszimmer, Salon
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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dreadlocks: Rastalocken
dream: (Tag-)Traum, Wunschbild, Wunder, auch in dream-team: Traummannschaft, Traumtruppe, Spitzenmann schaft
dress: (Dienst-)Kleidung, Aufzug, Uniform; Sportkleidung, auch in dresscode: Kleiderordnung
dressman: männliches Model, Modevorführer, siehe auch model dressing1; ankleiden, verbinden, auch in
dressing down1: sich ungezwungen kleiden dressing up: verkleiden, anputzen dressing : (Salat-)Soße dressing down2: abkanzeln, eine Standpauke halten, abwatschen, herunterputzen
dribbeln: ausspielen, umspielen (Fußball), wörtlich: tröpfeln, Deng lisch dribbling: Ausspielen
drift: Rutschen, Schleudern (Auto) drink: (alkoholisches) Getränk, Trunk, Trank, auch in vielen Pro duktbeschriftungen wie: milk-drink usw.
drive1: fahren, Ausfahrt, Getriebe, oft auch vollkommen sinnentleert wie in: Bitburger Drive = alkoholfrei, auch in
drive by wise: Gassteuerung drive in1: hineinfahren drive-in2: mit dem Auto zugänglich, Fahr-rein, Autobedie nung, Straßenrandlokal, Auto driver1: Fahrer
driving school: Fahrschule drive2: Zug, Antrieb, Vorwärtsdrang, Drang, Elan, Schwung; ziel strebiges Instinktverhalten
drive3: Treibschlag, Weitschlag (Golf) drive4 (disk): (Platten-)Laufwerk (EDV) driver2: Treiber, Treiberprogramm (EDV)
drop1: Tropfen
drop2: ablegen, fallen lassen, siehe auch drag and drop drop out: ausfallen, Versager, Aussteiger, (Studien-)Abbrecher drops: saure Fruchtbonbons
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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drug: Droge, Arznei drugstore: Drogerie, siehe auch pharmacy
drum: Trommel, Schlagzeug drummer: Schlagzeuger, Trommler
%
dry: trocken, herb DSL: siehe digital subscriber line
DTP: siehe desktop publishing dubbing: Neumischung, Tonmischung, Synchronisation duck: Ente
due diligence: (mit) gebührende(r) Sorgfalt, seriös dumbbell: Hantel dumbing down: (die Masse, die Kunden, das Volk) dumm halten
dummy: (Versuchs-)Puppe, Unfallpuppe, Attrappe, Nachahmung dump1: Speicherauszug (EDV) dump : wegwerfen, auch in dumping: Schleuderpreis, Preisdrücken, Unterbieten der Preise
Dumping-Preis: Schleuderpreis, Kampfpreis, Denglisch
dumper: Kipper, Kippfahrzeug durchchecken: durchprüfen, Denglisch durchstylen: durchgestalten, komplett gestalten, Denglisch Dutch: holländisch, niederländisch
Dutchman: Holländer duty1: Pflicht, Schuldigkeit duty2: Zoll, auch in
duty-free: zollfrei, abgaben- und steuerfrei
duty-free-shop: Zollfreiladen
DVD: siehe digital versatile disc DVD-player: DVD-Spieler, DVD-Abspielgerät
E eagle: Adler, oft im Sinne von Taler als Scheinmünze in Vereinen und Organisationen x ear: Ohr, Gehör, auch in
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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ear-wig: Ohrwurm, -stopfen early: früh, auch in earliness: Frühe, Frühzeitigkeit
early warning system: Frühwarnsystem earnings before interest and taxes, EBIT: Gewinn vor Zinsen und Steuern earnings before interest, taxes, and depreciation allowance, EBITDA: Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
earth: Erde, Diesseits earthly: bodenständig, realistisch
east: Ost(en)
eastern: Asia-Abenteuer(-film), Gegenstück zum amerikanischen Western easy1: unbeschwert, unbekümmert, angenehm, gefällig, locker, auch in easygoing: Gelassenheit, Unbeschwertheit, Leichtlebigkeit von einer Politikerin verwendet für: artgerechte Tierhaltung (könnte sie „leichtlebig“ mit „leichtes Leben“ verwechselt ha ben?) easy2: (kinder-)leicht, simpel, einfach, mühelos, auch in easy listening: leichte Radiounterhaltung, Fahrstuhlmusik, Rasiermusik easy-money: leichtes Geld, z. B. in einer denglischen Wer bung eines Mobiltelefonanbieters
easyware: Kurzanleitung, Kurzeinführung (für die PCNutzung) eat-art: Esskultur, Esskunst
e-banking, electronic banking: elektronische Bankdienste, EBankverkehr
e-bike: Elektrorad, E-Rad EBIT: siehe earnings before interest and taxes
EBITDA: siehe earnings before interest, taxes, and depreciation allowance
e-book: E-Buch, elektronisches Buch e-business, electronic business: Internetgeschäfte, E-Geschäfte, elektronische Geschäfte, elektronischer Geschäftsverkehr, netzge stützte Geschäftstätigkeit e-card: E-Postkarte (im Internet)
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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e-cash, electronic cash: E-Zahlung, elektronische Barzahlung mit Buchung vom Girokonto
eco...: wirtschaftlich, Öko... e-commerce, electronic commerce: Internethandel, E-Handel, elektronischer Handel, Netzhandel, siehe auch e-trading
economic: wirtschaftlich, auch in economic status: wirtschaftlicher Stand
economy: Ökonomie, Wirtschaft, Handel
economy class: Touristenklasse („dritte“ Klasse bei Flugreisen) economy of scale: größenbedingte Einsparung, Größenvorteil e-crash: Zusammenbruch der elektronischen Wirtschaft (nicht: elektronischer Zusammenbruch)
ecstasy: Verzückung, Ekstase, auch synthetische Euphoriedroge edit, editieren1 (Denglisch): herausgeben, redigieren
editieren2: (Daten) aufbereiten, manipulieren, verändern, edieren, Denglisch edition: Ausgabe, Edition editor1: (Bi/c^Herausgeber editor2: Textbearbeitungsprogramm (EDV) editorial: Leitartikel, Einleitung, Vorwort
EDP: siehe electronic data processing education: (Aus-)Bildung
edutainment: Info-Unterhaltung, Unterhaltungs-Info, siehe auch infotainment effect: Wirkung, bewirken efficiency: Leistungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit
effortless: mühelos e-game: Internet-Spiel, Netzspiel, E-Spiel
e-gaming: Spielen im Internet, Spielen im Netz
egghead: Eierkopf, ugs. für: Intellektueller, Schlaukopf
Ego-Trip: Selbstfindung, negativ auch: Selbstsucht, Denglisch
e-government, electronic government: digitale Verwaltungs dienstleistungen, digitale Verwaltung, elektronische Verwaltung, Vernetzung elektronischer Informations- und Kommunikationswege zwischen Bürgern, Verwaltung und Wirtschaft e-greetings: elektronische Grüße (über das Internet)
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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e-health: elektronisch unterstützte Medizin-Produkte und -Dienstleis tungen eigenvalue: Eigenwert (Wirtschaft - in diesem Zusammenhang Denglisch), englischer Fachausdruck aus dem deutschen Begriff abgewandelt!
einchecken: anmelden, abfertigen, Denglisch
eincomputern: in den Rechner eingeben, Denglisch einloggen: in Computersysteme einwählen (EDV), sich anmelden, Denglisch, siehe auch log-in
einscannen: einlesen, abtasten, abrastern, einskännen, Denglisch, siehe auch scannen Eins-zu-eins-Marketing: individuelle, „maßgeschneiderte“ Kunden beeinflussung, Denglisch, siehe auch one-to-one-marketing einzoomen: verkleinern, Denglisch, siehe auch zoomen
Eject-Taste: Auswurf, etwa beim Kassettenrekorder, Denglisch elder statesman: Altpolitiker, analog Altbundeskanzler e-learning: internetgestütztes Lernen, E-Lernen, elektronisches Lernen über Programme (siehe CBT) oder das Netz bzw. Firmen netz (siehe WBT), auch: elektronische Kurse einer Fernuniversität
electronic: Elektronik, elektronisch; bei Wortverbindungen siehe auch e-..., auch in
electronic circuit: elektronische Schaltung electronic data processing, EDP: Elektronische Datenverar beitung, EDV
elevator (AE): Aufzug, Fahrstuhl e-mail, electronic mail: elektronische Post, E-Post, Netzpost, EDT (elektronischer Datentransfer); Rechnerpost, elektronische Mittei lung, E-Mitteilung, Mitteilung über das Internet, E-Brief, Netzbrief, Digitalpost
e-mail-spam: (unerwünschte elektronische) Werbepost, siehe auch cold calling, spamming embedded system: eingebettetes Betriebssystem (z. B. in einem Haushaltsgerät eingesetzt) emergency: Notaufnahme
emerging markets: aufstrebende Märkte
emoticon: Gefühlssymbol, -Zeichen (im Internet), siehe auch smiiey emotion: innere Bewegung, Gefühl, Rührung, Gefühlszustand, Re gung
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employee relationship management, ERM: Bewerbungsverwal tung, siehe auch Bewerber-Recruiting-Management, □ customer relationship management employment: Beschäftigung, Verwendung
empowerment: Ermächtigung emptiness: Leere, Nichtigkeit
empty: lustlos, leer, schlaff, erschöpft
encoder: fDaten-^Verschlüssler (Gerät bzw. Rechnerprogramm), Gegenstück zum decoder encodieren, enkodieren: verschlüsseln, Dengiisch encounter: Begegnung, vorwiegend übersinnlich (UFOs, Geister usw.)
enduro: geländegängiges Motorrad, Dengiisch (im Englischen nur „Langstreckenrennen“ mit dem Ziel der Materialdauerbelastung) End-User: Endnutzer, Endverbraucher, Dengiisch
energy: Kraft, Leistungsfähigkeit, Energie, auch in energy broker: Stromhändler
energy-drink: Energiegetränk, Krafttrunk energy pool: Strombündelung engagement1: Einsatz, Einsatzfreude, persönlicher Einsatz, germ.franz. Rückläufer
engagement : Anstellung, Verpflichtung engagement3: Verlobung
engine: Motor, Maschine, Triebwerk engineer: Ingenieur
engineering: Ingenieurtätigkeit, Ingenieurwesen
enhancement: Verstärkung, Hervorhebung enjoy: genießen, in der Werbung meist als Imperativ verwendet: enjoy Coca-Cola - genieße Coca-Cola!
enjoyment: Vergnügen, Unterhaltung enrichment: Nahrungszusätze, Anreicherung
enterprise: Geschäft, Unternehmen, auch in
enterprise resource planning, ERP: Unternehmensressour cenplanung, URP entertain: unterhalten, auch in
entertainer: Vortragende/r, (Allein-)Unterhalter/in, als Beruf
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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entertainment: Unterhaltung, Belustigung, Repräsentation, Darbietung Enter-Taste: Zeilenumbruchtaste, Eingabetaste (EDV), Denglisch
environment: Umwelt, Umgebung e-payment system: Internet-Bezahlungssystem
e-procurement: netzgestütztes Beschaffungswesen, elektronische Beschaffung, E-Beschaffung
e-publishing: elektronische Veröffentlichung equalizer: Entzerrer, Frequenzregler, Klangregler equipment: Ausstattung, Ausrüstung, Apparatur, Anlage, Geräte, auch in
equipment leasing: Ausleihverfahren für Maschinen
e-recruiting: elektronisch gestützte Anwerbung
erotic: erotisch error: Irrtum, Fehler, Versehen, Fehl(er)anzeige
escape1: Flucht escape2: Hinaus, Fluchtweg, Abbruch, auch in
Escape-Taste: Abbruchtaste, Denglisch
escort: Begleitung, Schutz
e-script: E-Drehbuch (gemeinschaftlich im Internet erarbeitetes Drehbuch)
e-shopping: lnternet(ein)kauf e-sports, electronic sports: E-Sport (wettbewerbsmäßig betriebe ne, meist brutale Spiele am Rechner, auch mit Hilfe des Internets), siehe auch Killerspiel
essay: knappe Abhandlung, Aufsatz, literarischer oder wissen schaftlicher Art essential: wesentlich, unentbehrlich
essentials1: Grundlagen, Grundzüge, Wesentliches, auch in der Produktbenennung Ariel Essentials = etwa: Extrakt oder Konzen trat essentials2: Erfordernisse, Bedingungen
establishment: (einflussreiche) Oberschicht, Führungsschicht
eternal: dauerhaft, „unkaputtbar“, immerwährend
eternity1: Ewigkeit, Jenseits eternity2: in Wortverbindungen: dauerhaft, „unkaputtbar“, „ewig hal tend“ (z. B. eternity watches = ewig haltende Uhren,)
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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e-trading: Internet-Handel, E-Handel, elektronischer Handel, Netz handel, siehe auch e-commerce Eurocity, EC: Europa-Schnellzug
Europe: Europa evaluation: Abschätzung, Bewertung, Auswertung
evasion: Umgehung, Vermeidung event1: Ereignis, Erlebnis, Geschehen, Attraktion, auch in
event manager: Veranstaltungsorganisator
event-marketing: Ereigniswerbung, Veranstaltungsvermark tung
event movie: Film nach echten Geschehnissen eventreich: ereignisreich, Denglisch
event': Auftritt. Veranstaltung - in Wirtschafts- und Marketingkreisen für jedes nichtgeschäftliche Geschehen, also auch ein gutes Es sen, einen Theaterbesuch oder einen Stadtrundgang, in diesem Sinne also eher Begleitprogramm oder Rahmenprogramm, auch in Event-Catering-Firma: Veranstaltungsbelieferung, Denglisch evergreen: Ohrwurm, Dauerschlager, Dauerbrenner
every; immer, dauerhaft everybody: jeder, jedermann, auch in
everybody's darling: allseits beliebt everything: alles
everywhere: überall evidence1: Offenkundigkeit, Klarheit, Augenschein evidence': Beweismittel, auch in evidence-based medicine: wissensbasierte Medizin, WBM
example: Muster, Beispiel exchange1: Aus-, Ein- oder Umtausch, Geldwechsel, Wechselstube exchange2: Börsenkurs, Börsenplatz, auch in
exchange business: Wechsel-, Börsengeschäft exchange report: Börsen-, Kursbericht
executable, exekutierbar (Denglisch): ausführbar, auch in
executable (file): ausführbare Datei, Programmdatei
exhibition: Ausstellung, Darbietung exit1: Ausgang, Ausfahrt exit2: Tod
'
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
7g
expander; Muskelformungsgerät Muskeltrimmge'ät
expect: erwarten expectation: Erwartung Experten-Hearing: Expertenanhörung, Denglisch
expire; auslaufen, ablaufen, ungültig fiemer expiry: Ablauf, Verfall exploit; ausbeuten explorer; Entdecker, Forschungsreisende' export: Ausfuhr, Gegensatz zu import extension: (Datei-)Erweiterung extra dry: besonders herb, sehr trocken
extra large; sehr groß, Kleidergröße XL, jetzt auch: speze-e Pane*große (Deutsche Post) eye; Auge, auch in
eye-catcher: Blickfang, vor allem in der Werbung eyeliner: Lidstrich(-stift), Lidzeicme'
eye-tracking; Augensteuerung (von Geräten/ Eyewear; Brillenmode, Sehhilfe, Denglisch, im Enghscre'unbekannt!
F face: Gesicht, Antlitz, Züge, Mimik, auch in face cream: Gesichtscreme face credibility: Glaubwürdigkeit
face-lift, facelifting, faceliften (Denglisch}: (operat/ej Ge sichtsstraffung, Gesichtsverschonerurg. auch im übertrage nen Sinne: Modernisierung (z. B. bei Autos)
face-powder; Gesichtspuder
face-to-face meeting: persönliches T^er. im Gegensatz zu einer Telefon- oder Netzkonferenz (Jace to face' = Merzten, von Angesicht zu Angesicht) face valuer Nennwert (einer Aktie) facilitation: Förderung facilities1, Faszilitäten1 (Denglisch}. Einrichtungen Ar age' teernische Gegebenheiten
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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facilities2, Faszilitäten2 (Denglisch): Möglichkeiten, Notwendigkei ten facilities3: Toiletten
facility concept: Hausverwaltung facility management: Gebäudeverwaltung, Hausverwaltung, Hausmeisterei, Immobilienverwaltung facility manager1: Leiter zentrale Dienste, Leiter Organisation und Struktur facility manager2: Gebäudeverwalter, Hausmeister
facing: Verputz, Verschalung facsimile: Kopie, Abschrift, Reproduktion
fact: Tatsache, Realität, Tatbestand, auch in
fact-sheet: (Tatsachen-)Bericht fact-story: Tatsachenbericht
factoring: Rechnungs-, Forderungsaufkauf
factory: Fabrik, auch in factory-outlet (center), FOC: Werks-, Fabrikverkauf(szentrum) factory-outlet manager: Werksverkäufer, Leiter Fabrikver kauf fading1: An- und Abschwellen der Empfangsfeldstärke, (Bild-, Laut-)Schwellung fading2: Bremsschwächung fading3: Ein- und Ausblenden von Musik oder Bildern
fail: Fehlversuch, auch in
failsafe: ausfallsicher
failure: Ausfall, Fehler, Störung fair: anständig, gerecht, sportlich, ehrenhaft, redlich, auch in
fairness: anständiges Verhalten im Wettkampf, Sportsgeist, Ehrlichkeit fairplay: ehrliches Vorgehen, sportliche Anständigkeit, ehrli ches Spiel, siehe auch SU fairness
fake: Vortäuschung, Vorspiegelung, Schwindel, Fälschung
faken: fälschen, türken, vortäuschen, vorschwindeln, Denglisch
fall-out: (schadstoffreicher, radioaktiver) Niederschlag, Atom regen family1: Familie, Verwandtschaft, Herkunft, Anverwandtschaft, Sip pe, auch in
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
family card: Familienausweis, Familienpass family2: Gemeinschaft, z. B. in unzähligen Kundenklubs wie: Ikea family = Ikea Kundenklub famous: erstklassig, berühmt fan1: Anhänger, Verehrer, (begeisterter) Liebhaber, Kurzform für: fanatic (Fanatiker), auch in fan club: Anhängerschaft, Anhängerverein, Unterstützungs verein fan shop: Laden für den fan1
fan2: Lüfter, Ventilator, Gebläse, aktiver Kühler
fancy1: Laune, Marotte, Stimmung fancy2: Fantasie, Einbildung, auch in
fancy-dress: Kostüm, Verkleidung
fancy-price: Liebhaberpreis fannings: vierte Wahl, Blattrestverschnitt, schlechteste Qualität für Tee
fantastic: fantastisch, siehe auch phantastic
fantasy: Fantasie, Einbildung, Märchen, Fabelwelt, auch in
fantasy film: Fantasie(märchen)film fantasy game: Rollenspiel fanzine: Liebhabermagazin, Liebhaberzeitschrift, Zeitschrift für den fan1 FAQ: siehe frequently asked questions
farewell: Lebewohl, Auf Wiedersehen, Abschiedsgruß
farm: landwirtschaftlicher Betrieb, Bauernhof, Hof, Landgut, Farm A
farmer: (Groß-)Bauer, Gutsbesitzer, Landwirt fashion: Form, Gestalt, (Zu-)Schnitt, Mode, auch in fashionable: elegant, fein, modisch schick, letzter Schrei, modern
fashion bag: modische, „fetzige“ (Hand-)Tasche fashion guide: Modezeitschrift, Modeinfo, Modewegweiser fashion house: Modehaus fashion magazine: Modezeitschrift fashion shop: Modeladen, Modegeschäft
fashion store: Modehaus, Modegeschäft fast: schnell, auch in
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Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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fast food: Schnellgericht, Schnellkost, Schnellimbiss, im Ge gensatz zu slow food
Fast-Food-Musik: einfallslose Musik, Musik „von der Stange“, Denglisch
Fast-Food-Soap: einfallslose Seifenoper, Seifenoper „von der Stange“, Denglisch, siehe auch soap2 Fastpass-System: Festzeitsystem (Besuch von Attraktionen, z. B. Disneyland, zu festgelegten Zeiten ohne Anstellen), Denglisch fastreading: Schnelllesen fastback1: Steilheck fast back2: Schnellrücklauf (Film) fast break: Konter, Steilangriff
fasten your seat belt!: Sicherheitsgurt anlegen! (Flugzeug) - der Hinweis wird neuerdings auch in deutschen Taxis ohne Überset zung angebracht fatburner-program: Fettverbrennungsprogramm, gymnastisches Programm
fatburning: Schlankheitskur, Diät, Abspecken, Entfettung favor (AE), favour (BE)-. Gefallen, Vorteil
favorable (AE), favourable (BE)-, günstig, vorteilhaft, gewogen fax device: Fax(-gerät), Fernkopierer fax document: Fax, Fernkopie fax polling: Faxabruf, Fernkopieabruf feature1: Grundzug, (charakteristisches) Merkmal; Funktion, Eigen schaft feature2: Dokumentarbericht im Radio, Beitrag, Bericht, Dokumen tation, Themenartikel
federal: bundesstaatlich, bundesbehördlich fee: Honorar, Vergütung
feed: Futter, Nahrung, auch symbolisch, auch in
feeding and breeding: füttern und aufziehen, „glucken“ feedback: Rückkopplung, Antwort, Rückmeldung, Informationsrück fluss, Resonanz
feeder: Zubringer feeling: (Fein-)Gefühl, Sinn, Empfindung, Stimmung, Gespür, Ah nung .
fellow: Freund, Genosse, Kumpel, auch in
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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fellowship: Kollegialität fender: Schutzpolster an Schiffswänden
ferry: Fähre festival: (Film-, Musik-, Theater-)Festspiele
fetch: holen, abholen, ergreifen fetish: Fetisch, Götzenbild fever: Fieber, Erregung, Aufregung
fiber: Faser, vor allem Pflanzenfaser in Getreidekost, auch in
fiber optics: Glasfaser-Technik fiction: erfundene Geschichte, Phantasie
field: Feld, Zelle (EDV), auch in
field research: Feldversuch, Erhebung von Daten im Außen dienst field researcher, field worker: Außendienstmitarbeiter, Feld versuchswissenschaftler field marketing: Haustürverkauf, Hausverkauf fifties: fünfziger Jahre
fifty-fifty: halb und halb, Halbe-Halbe
fight: Gefecht, Kampf, Wettkampf, auch in
fight, fighten (Dengiisch): (hart) kämpfen, schlagen, Wett kampf austragen fighter: Kämpfer
fighting: Kampf(-kraft), Gefecht fight night: Wettkampfnacht file: Akte, Datei, Ordner, Werk, auch in file server: Dateiverwaltungsprogramm, Dateiverwalter file sharing: gemeinsamer Dateizugriff file system: Dateisystem file transfer: Dateiübertragung filing: Geschäftsbericht filler: auch: Abfüller (Entsorgungsbranche)
Filofax™: Zeitplaner, nach gleichnamiger Erfinderfirma
final1: Endspiel, Finale
final2: endgültig, unwiderruflich
finance: Finanz(-wesen), auch in financial planning: Finanzplanung
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
84
finance company: Finanz-Gesellschaft finance leasing, leasing: (Finanzierungs-)Mietkauf fine: gut, fein
fine arts: Kunstwissenschaft (Studiengang an der Universität Greifswald) ' fineliner: Faserschreiber
finger food: Fingeressen, Spezialitäten mit den Fingern zu essen, Häppchen
fingerprint: Fingerabdruck, (charakteristisches) Kennzeichen, Merkmal finish: Ende, Ziel(-einlauf), Endlauf; Vervollkommnung, letzter Schliff
finishen: beenden, zum Endlauf ansetzen; vollenden, Denglisch fire: Feuer, als einzelner Anglizismus nicht belegt, doch in mehreren albernen Zusammensetzungen wie z. B.: Quizfire = Feuerwerk der Fragen, auch in firefighter: Feuerwehrmann, Brandbekämpfer firewall1: Brandmauer, Schutzmauer, Einbruchsschutz
firewall : Zugriffsschutz von außen auf den Rechner, -schild, Schutzwall first: erst(er), zuerst, erstklassig, auch in
first class: erstklassig, erste Klasse (auch bei Flugreisen), sehr gut, luxuriös
first-class hotel: Hotel erster Klasse, Spitzenhotel, Luxusho tel first draft1: erste Wahl first guess: erste Abschätzung, auf den ersten Blick firsthand: aus erster Hand, neu First Lady: Präsidentengattin, Landesmutter, erste Dame des Staates
first responser: erste Hilfe, so in der RTL-Sendung Notruf im Zusammenhang mit einem Wespenstich. Zur Hilfe kam dann das first responser team. first draft2: Andruck first grip: Kamerabühnenchef fischen (als Hobby): angeln, Denglisch (im Deutschen benennt f i schen stets eine professionelle Tätigkeit)
fishing for compliments: nach Komplimenten angeln, nach Beifall gieren, um Anerkennung betteln '
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
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fit: geeignet, tauglich, gesund, leistungsfähig, passend, auch in fit for fun: bereit für Spaß, ich will Spaß
fit machen: Leistung steigern, leistungsfähig machen, ertüch tigen, Denglisch
fitness: Tauglichkeit, Gesundheit, Ausdauervermögen, gute körperliche Verfassung fitness-center: Konditionsraum, Trimmdichstätte, Gesund heitszentrum, Übungsraum, (Sport-)Gerätezentrum, Deng lisch
fitness-check: Gesundheitstest
Fitnesseinrichtung: Gesundheitseinrichtung, Gesundheits studio, Dengüsch Fitnessprogramm: Gesundheitsprogramm, Denglisch
fitten: passen, anpassen, reparieren, Denglisch, auch in fitting1: Anpassung, Ausstattung
fitting2: Rohrverbindung five o’clock tea: Fünfuhrtee
fix1: besorgen, festmachen, befestigen fix2: (Fehler-)Behebung, Auflösung (EDV) fixen1: (Ergebnisse) festhalten, verschriftlichen, in schriftliche Form bringen fixen2: lösen (z. B. entstandene Probleme), Denglisch
fixing: Schlusskurs (Börse) flagship store: repräsentatives Geschäft, Hauptgeschäft, Vorzeige geschäft (z. B. einer Ladenkette)
flame: Schmähbrief, Hasstirade, Verbalinjurie; schmähen, schelten, geifern, auch in
flame festival, Flamefest (Denglisch): Schlammschlacht flash: Blitz, auch in flashback: Einblendung, Rückblende, Rückblick, Geistesblitz, Momentaufnahme, auch symbolisch gebraucht
flashlight1: Blitzlichtgerät, Lichtblitze flashlight2: Diskolicht
flash over: Stichflamme, Verpuffung, Feuerwalze
flat1: flach, platt, eindimensional; Halbton tiefer, auch in flat pack: Flachgehäuse flat screen: Flachbildschirm
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
86 flat2: Mietwohnung
flat fee: Pauschalpreis (für den Zugang zu einem Dienst) flat rate: Pauschalpreis, Pauschaltarif, (monatlicher) Festpreis flat-tax: Proportionalsteuer flavor (AE), flavour (BE): Geschmack, Duft, Aroma
fleece: Flausch, Vlies, Webpelz flexible response: Flexibilität, flexible Erwiderung flight1: Flug, auch in
flight bag: Flugtasche flight2 (recorder): Flugschreiber flip1: Flipp, alkoholisches Mischgetränk
flip2; schnippen, auch in flipchart: Schreibblocktafel flipper1; Spielautomat, Denglisch, im Englischen „pinball machine“
flipper2: Flosse
flippy, flippig (Denglisch): unkonventionell, verrückt, ausgefallen flirt: Liebelei, Liebesabenteuer, Romanze, Techtelmechtel, Tändelei, auch in
flirten: anbandeln, schöne Augen machen, balzen, umwer ben, Denglisch floaten (Denglisch), floating: freies Schwanken (des Wechselkur ses); den Wechselkurs freigeben
floating point number: Gleitkommazahl floor1: Stock, Geschoss, Stockwerk
floor2: Fußboden(-belag), auch in floor-polish; Fußbodenreiniger, Bohnerwachs flop: Reinfall, Pleite, Misserfolg, Fehlschlag
floppen: zum Misserfolg werden, Denglisch floppy, floppy disc; Diskette (Datenträger), siehe auch disk, auch in
Floppy-Laufwerk: Diskettenlaufwerk, Denglisch flow: Fluss, fließen
flower: Blume, auch in
flower power: Begriff aus den 60ern für die Blumenkinder Bewegung, siehe auch hippie; neuerdings von einer Politi kerin profan verwendet für: Obst und Gemüse flower-shop: Blumenladen
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
87
fluid: Flüssigkeit, in der Kosmetikwerbung für jede Flüssigkeit, für die auf die Schnelle kein besserer Name zu finden war, auch in
fluid make up: flüssige Gesichtstönungscreme, flüssige Schminke flush1: Wallung, Hautröte flush2: (Puffer) leeren (EDV)
fly, flying: fliegen, auch in flyer: Handzettel, Flugblatt, Flugschrift, Faltblatt, Werbezettel
Flying Dutchman: Fliegender Holländer, Bootsbauweise
flying-safety: Flugsicherheit focus, Fokus: im übertragenen Sinne (= Denglisch): Brennpunkt, Schwerpunkt focus puller: Scharfzieher folder1: Faltblatt, Faltbroschüre, Prospekt folder2: Ordner (auch in der EDV), Mappe, Schnellhefter, siehe auch directory3
foley waker: Geräuschetechniker, Geräuschemacher
folk1: volkstümlich, auch in
Folkmusik (Denglisch), folk: Volksmusik, meist aus dem an gelsächsischen Baum Folksänger: Volksmusiksänger, Denglisch folk-song: Volkslied, meist aus dem angelsächsischen Baum folk2, folks: Leute
follow me: folge mir, bitte folgen
follow-up: Nachbehandlung, Nachsorge; Folgeveranstaltung, Fort setzung font: Schrifttyp, Schriftart, Zeichensatz
food: Nahrung, Essen, Speise, Kost, Lebensmittel, Fraß, auch in
food broker: Lebensmittelhändler food concern: Nahrungsmittelkonzern food craving: Heißhunger(-attacke) food engineering: Lebensmitteltechnik
food express: Lebensmitteltransport food import: Lebensmitteleinfuhr food industry: Nahrungsmittelindustrie food services: Lebensmitteldienst food stuff: Nahrungsmittel
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
88
food trust: Nahrungsmittelkonzern
foolish: töricht, albern, närrisch footage: Material, Arbeitsmaterial, Filmmaterial footer: Fußteil (eines Dokuments), Gegenstück zum header2
footlocker: Schuhgeschäft
'
force1, forcing1: (äußerer) Antrieb, Anfachung force2, forcing2: bedrängen, zwingen
force feedback: Aktionsrückmeldung (z. B. bei Maus- oder Spielhe belbetätigung) fore: vorn, vorder-, auch in forecast: Vorhersage
forehand: Vorhand forechecking: Druckspiel, Drangspiel, frühes Stören, z. B. beim Fußball foreign: fremd, auch in
foreigner: Fremder Foreign Office: Auswärtiges Amt, Außenministerium forever: für immer, immer wieder
Forever-Young-Klinik: Verjüngungsklinik, Denglisch, z. B. Anti Aging-Clinic Köln
for me: für mich Formula One: Formel 1, so in Formel-1-Berichten im deutschen Fernsehen
fortunately: glücklicherweise forward, forwarden (Denglisch), fwd: weiterreichen (als E-Post), weiterleiten; als Ausruf: vorwärts!
forward thinking: Weiterdenken, Vorausdenken - einer der ärger lichsten Anglizismen eines Automobilimporteurs, einer Branche, die sich ansonsten peinlicher Sprachentgleisungen weitgehend enthält
for you: für dich for your eyes only: nur zur persönlichen Ansicht (Geheimhaltungs stufe) Fotofinish (Denglisch), photo finish: Zielfoto, Zielfotoentscheidung
Fotosession (Denglisch), photo session: Fototermin Fotoshooting (Denglisch), photo shooting: Fototermin
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
89
foul: regelwidrig, unsportlich; faul, unredlich; (oft brutaler) Regelver stoß, auch in
foulen: sich regelwidrig verhalten, Dengiisch foundation: Stiftung, Gründung four-wheel drive: Allradantrieb fragrance: Duft
frame: Rahmen, Fahrradrahmen; Fenster (EDV), auch in
framework: Fenster (EDV), Rahmen (EDV) franchise1: Konzession, Verkaufs-, Vertriebslizenz, auch in franchising: Konzessionsverkauf, Verkaufs-, Vertriebslizenz vergabe franchise2: Vorrecht franchise3: Zollfreiheit Frauenpower: weibliche Stärke, weibliche Überlegenheit, Frauen macht, Macht der Frauen, Dengiisch
freak1: Exzentriker, Unangepasster, Spinner, Sonderling freak2: -narr, -fuchs, Steigerung von fan1, auch in
freak show: Veranstaltung für Liebhaber
free: frei, auch in freecall: kostenloser Anruf, Freigespräch
freeclimber: Freikletterer freeclimbing: Freiklettern freelance: freiberuflich
freelancer: Gelegenheits- oder Zeitarbeiter; Freiberufler, frei er Mitarbeiter freemail: Freipost freemover: Gaststudent, so tatsächlich die Universität Mar burg, Wahlstudent, Freistudent, Gasthörstudent
free of charge: kostenfrei
free rider: Trittbrettfahrer free riding: Tiefschneefahren free selection: freie Auswahl, Dengiisch freestyle: Freistil
free-TV: frei empfangbares Fernsehen, Freifernsehen, GratisFernsehen, im Gegensatz zum pay-TV free wheeling: „Schifahren ohne Schnee“ (neue Trendsport art zur Kompensation des üblichen Schneemangels)
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
90
freedreams: Träumereien freeware: Gratisware, vor allem Programme aus dem Internet, siehe auch shareware
freeway: für einen Pakettarif der Deutschen Post, etwa: Sammelta rif, Zwölferkarte
tungsten: Wolfram tuning1: Abstimmung, Einstellen
tuning2: „Frisieren“ (eines Autos), Leistungssteigerung, „Aufmotzen“ turf: Pferderennbahn
turkey: Entzugserscheinungen, Entzugsrausch turn: Drehung, drehen, Törn, Runde, auch in
turnaround: Umkehr, Wende turning-point: Wendepunkt
turnkey: schlüsselfertig, betriebsbereit
turnover: Umsatz TV-: Fernseh-, in Zusammensetzungen wie TV-guide: Fernsehprogrammführer
TV-movie: Fernsehfilm tweeter: Hochtöner twen: Zwanziger, Mensch im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, Denglisch twinning: Ineinandergreifen, Verquickung, Verfilzung
twins: Zwillingspaar, Zwillinge twinset: Damenstrickkombination (bestehend aus cardigan und Pullover} twist: drehen, winden
twist-off: Schraubdeckel
two-coloured (BE), two-colored (AE)-. zweifarbig two-in-one: zwei in eins two-tone, two-toned: zweifarbig
tycoon: Wirtschaftsgigant, Geschäftsmann von außergewöhnlichem Einfluss, Reichtum und Macht; mächtiger Parteiführer type1: Druck; Buchstabe, Schriftzug, Schriftart, Schrift; tippen, auch in
typeface: Schriftschnitt, Schriftbild, Schriftart, Schrift typesetting: Drucksatz type2: Art
'
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
203
u ubiquitous computer: Immer-da-Rechner, „allgegenwärtiger“ Rechner (neue Generation von Miniaturrechnern, die unabhängig vom Menschen arbeiten und in allen möglichen technischen Ge räten, z. B. in Autos, eingesetzt werden sollen)
ultimate: höchst, größtmöglich ultra light: besonders leicht, ultraleicht
umpire: Schiedsrichter
UMTS: siehe universal mobile telecommunication system
Umweltsheriff: Mülldetektiv, Müllkontrolleur, Denglisch, siehe auch Müllsheriff unbiassed: unparteiisch, unvoreingenommen, neutral, sachlich uncompress: entpacken, auspacken, Denglisch (im Englischen „decompress“), siehe auch compress
uncool: uninteressant, langweilig, spießig, Denglisch
under: unter, auch in undercover: geheim, unerkannt, unter einem Decknamen
Undercover-Agent: V-Mann, Spitzel, Dengüsch underfashion: Unterwäsche
underflow: Unterströmung underground1: Untergrund, Boden; Widerstand; geheim
underground2 (BE): U-Bahn underperformer: siehe market underperformer Understatement: Untertreibung under way: unterwegs, auf dem Weg; in Arbeit underwear: Unterwäsche
underdog1: Außenseiter im Wettkampf, Herausforderer underdog2: (sozial) Benachteiligter, Schwächerer
underdressed: zu einfach, zu schlecht, unpassend angezogen, siehe auch overdressed
understanding: Verstehen undo: rückgängig, rückgängig machen uneconomic: unwirtschaftlich
204
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
unfair: ungerecht, parteiisch gegenüber Anderen, regelwidrig, unan ständig, unlauter, unredlich, unsportlich
unfriendly takeover: feindliche Übernahme (durch Erwerb der Akti enmehrheit) uniformity: Gleichförmigkeit ' unique selling proposition, USP: das einzigartige Verkaufsargu ment (Werbung) unisex: Kleidung ohne geschlechtsspezifischen Unterschied
unit: Einheit, Block universal mobile telecommunication system, UMTS: neuer Mo biltelefonstandard (u. a. für MMS) university: Universität. In der betrieblichen Praxis oft nur: Weiterbil dung, Fortbildung, Weiterbildungsabteilung, reiner Euphemismus.
unlike: verschieden, unähnlich
unlimited: unbegrenzt, uneingeschränkt unmount: (für ein Gerät, z. B. Laufwerk) Zuweisung aufheben, Zu ordnung aufheben (in der EDV, speziell bei UNIX und LINUX), sie he auch mount
unplugged: unverstärkt, nicht elektronisch verstärkte Musik unprintable: nicht für den Druck geeignet unseasonable: unangebracht, unpassend
unship: Ladung löschen
unsolicited commercial e-mail, UCE: unerwünschte E-Post Werbung, Werbebelästigung, Werbemüll, siehe auch e-mail-spam
untouchable, untouchbar (Denglisch): unberührbar unzip, unzippen (Denglisch): (Dateien) entpacken unzoomen: entfernen, verkleinern, wegziehen, Denglisch
up and away: auf und davon up and coming: vielversprechend, auf dem aufsteigenden Ast up and down: auf- und absteigend, auf- und abnehmend update, updaten (Denglisch): Aktualisierung, Modernisierung; ak tualisieren, auf den neuesten Stand bringen, aufrüsten upgespaced: abgehoben, abgefahren, Denglisch
upgrade, upgraden (Denglisch): Aufwertung, Auffrischung; verbes sern, nachrüsten, aufrüsten, überarbeiten, neu fassen; neu aufle gen upload: (hoch-)laden, hinaufladen upper1: Ober-, auch in
'
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
205
upper-class: Oberklasse, höhere Gesellschaftsschicht, Oberschicht upper2: Aufputschmittel, aufputschende Droge, Amphetamin, siehe auch downer
uppercut: Aufwärtshaken (Boxen) ups and downs: Erfolge und Tiefschläge, Aufs und Abs upshot: Ausgang, Resultat, Endergebnis
upside-down: auf dem Kopf (stehend), kopfstehend up to date: aktuell, auf dem neuesten Stand, zeitgemäß, auf der Höhe uptown: Stadtrand, besseres Viertel, siehe auch downtown, □ west end
up to you: liegt bei dir / Ihnen usability: Brauchbarkeit, Benutzungsfreundlichkeit, Denglisch
usable: brauchbar, anwendbar, geeignet usage: Gebrauch, Behandlung
use: nutzen, gebrauchen
used car ordinance: Altautoverordnung (Entsorgungsbranche) used glass: Altglas (Entsorgungsbranche)
user1: Anwender, Nutzer, Benutzer, auch in
user account: Benutzerzugang zu einem Netzwerk, Benut zerkonto, Zugangskonto, Zugang user id: Benutzerkennung user profile, profile: Benutzerprofil(-datei)
user test: Anwendertest user2: Rauschgiftkonsument utility: Dienst-, Hilfsprogramm; Dienstleistung, Versorgung, im Zu sammenhang mit Energiedienstleistern mitunter: multi utilities = Vollversorgung, Rundumversorgung
utility drive: Hilfsantrieb
V valid: gültig validity: Gültigkeit
value: Wert, auch in
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
206
value added: Unternehmenswertschöpfung, Mehrwert value added tax, VAT: Mehrwertsteuer, MwSt.
value analysis: Wertanalyse value chain: Wertschöpfungskette value control: Wertkontrolle value for money: (gutes) Preis-Leistungs-Verhältnis
value engineering: Bau, Bedienung von Maschinen vamp: ugs. für: „männermordende” Frau, Verführerin, erotische, berechnende Frau van1: Lieferwagen, siehe auch minivan1
van : familiengerechter Kastenwagen, Familienwagen, Kleinbus siehe auch minivan2 vanity: Eitelkeit, auch in vanity fair: Jahrmarkt der Eitelkeit
vanity number: personifizierende Telefonnummern oder Kennzeichen
van-jumping: Lückenspringen (gefährliches Überholen von Lastwa gen) variable: veränderlich variation: Abweichung, Änderung
variety: Auswahl, Mannigfaltigkeit, Vielfalt various: vielfältig VAT: siehe value added tax
veal: Kalbfleisch, Kalb vegetable: Gemüse
velvet: Samt vend: verkaufen vendor: Verkäufer, Händler, Anbieter
venerable: ehrwürdig
venture; Wagnis, Risiko, mutiger Einsatz, siehe auch joint venture; auch in
venture capital: Risikokapital
ver-: beliebte Vorsilbe für die Bildung denglischer Ungetüme, so etwa in verchartern: (ein Schiff oder Flugzeug) vermieten, Denglisch, siehe auch chartern s vergagt: witzig, voller Scherze, Denglisch, siehe auch gag
Wörterbuch überflüssiger Ang I izis me n
207
verlinken: verknüpfen, mit Verweisen versehen (Internet), Dengiisch, siehe auch link2 verslumen: zum Elendsviertel werden, Dengiisch
versnobt: dünkelhaft, eingebildet, Dengiisch, siehe auch snob very: sehr, viel, besonders, auch in very important person, VIP: Berühmtheit, Prominenz, sehr wichtige oder prominente Persönlichkeit
vibrations: Schwingungen
victory: Sieg
Video: Video ist kein Anglizismus sondern Latein und heißt “ich se he”. Das Wort wird jedoch als Vorsilbe in Anglizismen gebraucht, so in video on demand: Filmabruf video card: Videokarte, Videoplatine (EDV) videoclip: kurzer Videofilm, meist: Musikfilm
video jockey, VJ: Videovorführer (im Fernsehen)
videotape: Videoband, Videofilm videowall: Videowand
Vienna: Wien, z. B. in der österreichischen Fernsehserie Hello Austria, Hello Vienna, die im deutschsprachigen Programm 3sat läuft view: Blick, Ansicht, Anblick, Aussicht
viewer: Betrachter, Betrachtungsprogramm village1: Dorf, Gemeinde
village2: (Stadt-)Viertel (z. B. Eppendorf-Village = Viertel in Ham burg)
violence: Gewalt
VIP, very important person: Berühmtheit, Prominenz, sehr wichtige oder prominente Persönlichkeit, auch in VIP-lounge: Sonderbereich, Extrabereich, Luxusbereich, Eh renbereich, Prominentenbereich, Prominentenraum, siehe auch lounge
virtual: unwirklich, auch in
virtual community: Internetgemeinde virtual life: rechnererzeugtes „Leben“ virtual reality: rechnererzeugte Realität vision1: Sicht
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
208
vision2: Erscheinung visit1: Besuch, besuchen, besichtigen
visit2: Anwählen einer Internetseite visitor: Besucher
visualizer: Sichtbarmacher, grafischer Ideengestalter
vital1: lebenswichtig, unerlässlich
vital2: lebendig, gesund, munter VJ: siehe video jockey V-neck: V-Ausschnitt
vocabulary: Vokabular (aus dem Lateinischen)
vocal group: A-cappella-Gruppe, im Jazz für: Gesangsgruppe voice: Sprache, Stimme, Äußerung, auch in
voice box: Anrufbeantworter, siehe auch mailbox
p
voice chat: Gesprächsrunde (im Internet) (mit Sprechverbin dung), im Gegensatz zu chat voice commerce: gesprochene Beantwortung von Kauf- bzw. Suchanfragen (per Mobiltelefon) voice data: Sprachdaten voice mail: gesprochene Post, Sprachpost, gesprochene Nachricht voice message: gesprochene Mitteilung, Sprachmitteilung, Sprachnachricht
voice processing: Stimmensteuerung
voicerecorder: Stimmenaufzeichner, Tonband void: Leere; leer, ungültig volley: Flugball, Direktabnahme
volume: Lautstärke vote: Wahl, Stimmabgabe; Zustimmung, auch in
votegetter: Stimmenfänger, Wahlgewinner voting, voten (Denglisch): abstimmen, Abstimmung voucher: Gutschein
voyage: Reise, auch Französisch voyager: Reisender
VSOP: erstklassig, Weinbrandqualität
Wörterbuch überflüssiger AngIizismen
209
w wafer1: Waffel, Oblate; Plättchen, Scheibe wafer2: Halbleiterscheibe (Ausgangsmaterial für den microchip)
wait: warten, auch in
wait and see: lauern, abwarten und beobachten, schau’ mer mal waiting-room: Wartezimmer
wakeboarding: Wasserbrettfahren
wake up call: Weckruf walk: Gang, gehen, auch in
walkie-talkie: tragbares Funksprechgerät walken: marschieren, schnell spazieren gehen, Denglisch walker: Marschierer, schneller Spaziergänger
walking: Marschieren, schnelles Spazierengehen
Walkman: tragbarer Kassettenspieler, im Englischen nicht existent, japanische Kreation wie das deutsche Handy2
wall: Wand, Mauer wallet: Brieftasche, Geldbörse Wall Street: New-Yorker Börse, hat ihren Sitz in der Wall Street
walnut: Walnuss, z. B. als Bezeichnung einer deutschen Eissorte
want: wünschen, wollen, fordern wanted: gesucht (wird)
WAP: Internetzugriff für Mobiltelefone, auch in WAP-Handy: internetfähiges Mobiltelefon, Internettelefon, Denglisch, siehe auch Handy2
wappen: mit dem Mobiltelefon auf das Internet zugreifen, Denglisch war: Krieg, auch in war games: Kriegsspiele warlord: Feldherr, Heerführer; Kriegsfürst, Bandenführer, Landsknechtsführer warehouse: Speicher, Lager
warm: aufwärmen, wärmen, auch in
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
210
Warming-Up-Phase: Aufwärmphase, Denglisch
warm-up: Aufwärmphase (Formel 1); aufwärmen, warm ma chen warm-upper: Anheizer (des Publikums bei öffentlichen Fern sehsendungen) warning: Warnung, Achtung
warrant: Optionsschein (Börse), Garantie(-schein), Lagerschein, Befugnis wash: waschen, auch in
wash and go: waschen und fertig wash and wear: bügelfrei, waschen und tragen
washboard: Rhythmusinstrument, Waschbrett wash out: verwaschen, verblassen, verschwimmen waste1: öde, unbebaut
waste : Müll, Abfall (gern in der Entsorgungsbranche verwendet), auch in
waste collection: Abfallsammlung waste collection system: Müllabfuhr - ein ebenso erbärmli cher wie vergeblicher Euphemismus waste management: Abfallentsorgung waste management company: Entsorger waste paper: Altpapier
waste prevention: Abfallvermeidung watch1: Armbanduhr
watch2: Aufsicht, auch in
watchcam: Überwachungskamera, auch als Spannerkamera im Internet
watchlist: Schwarze Liste, Überwachungsliste
watchman1: (tragbarer) Kleinstfernseher p
watchman : Wachtposten, Nachtwächter
water: Wasser, auch in
waterproof: wasserdicht; wasserdichter Stoff; Regenmantel
wave: Welle way1: Art, Weise, auch in
way of life: Lebensart; Lebensweg way2: Weg, Straße WBT: siehe web (based) trainings
'
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
211
weak: schwach, schwächlich wear1: Kleidung, in Wortverbindungen
wear2: tragen, auch in wearable computer: (in der Kleidung tragbarer) Kleinstrech ner wear off, wear out: abnutzen weather: Wetter, Witterung, auch in
weatherproof: wetterfest, oft in Textilienaufdrucken und in di versen deutschen Katalogen web: Netz, auch in web (based) trainings, WBT: Lektionen im Internet, InternetLernkurs, Teil des e-learning
webcam: Internet-Kamera
web crawler: Netzabsucher, Internetabgraser web design: Internetseiten-Entwurf
web-fähig: internetfähig, Denglisch webhits: Internetseiten-Zugriffe, Seitenzugriffe (im Internet) webmaster: Internetverantwortlicher, Verantwortlicher für eine Internetseite, Netzwart
webpage: Internetseite, Netzseite
Webpreis: lnternet(kauf)preis, Denglisch web publishing: Internetpublikation, Verbreitung von Infor mationen im Internet; Publizieren im Internet web service: (erweiterter und vereinheitlichter) InternetDatendienst web shop: Internetkiosk
website: Internetpräsentation, Netzstandort, Netzadresse webspace: persönlicher Internetspeicherplatz; Netzplatz
webspecial: lnternet(sonder)angebot, Denglisch websurfer: Internetnutzer web-TV: Internetfernsehen, Denglisch, siehe auch Stream ing-Technik webwasher: Netzfilter
week: Woche, auch in weekday: Alltag, Wochentag, z. B. im Telefontarif free and easy weekday
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
212
weekend: Wochenende, einziger Anglizismus im Französi schen: bon weekend
weekend feeling: Wochenendgefühl, Wochenendstimmung weekend of sport(s): Sportwochenende
weekly soap (opera): wöchentliche Seifenoper, siehe auch soap-opera
wegzappen: (Sender) wegschalten, Denglisch, siehe auch zappen weight: Gewicht, auch in
weight concept: Gepäckbegrenzung nach Gewicht (bei Flugreisen), siehe auch piece concept
weight watcher: Gewichtskontrolle, Diätprogramm, Grup pentherapie zur Gewichtsabnahme welcome: willkommen well: gut, in Ordnung well done1: gut gemacht
well done : durchgebraten welldressed: richtig gekleidet, elegant wellness: Wohlbefinden, auch in
wellness drink: Gesundheitsgetränk Wellness-Programm: Wohlfühlprogramm, Sport- und Ge sundheitsprogramm, Denglisch, dazu kommen unzählige teils unfreiwillig witzige denglische Verbindungen wie: Well ness Bad = Wohlbefinden, so in der Werbung der Stadt Bad Oeynhausen
Werbespot: (kurzer) Werbebeitrag, Denglisch, siehe auch spot2 west end: vornehmer, eleganter Stadtteil, siehe auch uptown wet: nass, feucht - besonders die Putzmittelhersteller und die Kos metikproduzenten mögen zwischen nass und feucht nicht so recht unterscheiden, weshalb dort der Anglizismus für alles verwendet wird, was nicht knochentrocken ist
wheel: Rad, Reifen whirlpool: Sprudelwanne, Brodelbad whisper: flüstern
white: weiß; hell, auch in
whiteboard: Schreibtafel, weißes Brett White-Collar-Verbrechen: Kavaliersdelikt, Wirtschaftskrimi nalität, Denglisch . whitening: Bleicher (z. B. in Zahnpasta)
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
213
white noise: weißes Rauschen who’s who, who is who: Wer ist wer, Kurzbiografiensammlung bestimmter Persönlichkeiten
why not: warum (auch) nicht
wide-screen: Breitwand (Film) widget: Fensteranwendung, Steuerelement, Dialogelement (EDV) wildcard1: Freilos, Zusatzstartrecht (Sport)
wildcard2: Platzhalter, Suchschablone, Schablone (EDV)
wilderness: Wildnis, Wüste wildlife: Wildnis, Tier- und Pflanzenwelt
win: gewinnen, triumphieren; Sieg, Triumph, auch in winner: Gewinner, Sieger winner and loser: Gewinner und Verlierer
Win-Typ: Gewinnertyp, Siegertyp, Denglisch win-win situation: Zwei-Gewinner-Strategie
windbreaker: Windjacke
windchill: gefühlte Kälte, gefühlte Temperatur window: Fenster, auch in window air bag: Fenster-Prallkissen, siehe auch air bag window dressing1: Schaufensterdekoration window dressing2: Manipulation in Wirtschaftsstatistiken, Bilanzen usw. window-shopping: Schaufensterbummel
windsurfen: brettsegeln, standsegeln, Denglisch, nicht zu verwech seln mit surfen\ siehe auch kitesurfen wing: Flügel; Tragfläche, siehe auch chickenwing
wireless: Funkgerät; schnurlos; schnurlos verbunden, funkverbun den, siehe auch cordless wish: wünschen, wollen, erhoffen with: mit witness: Zeuge, siehe auch attester
wizard1: Pfiffikus, Tüftler, Guru (EDV) wizard2: Assistent (eingebaute Hilfe, um bestimmte Funktionen komplizierter EDV-Programme leichter nutzen zu können)
woman: Frau, Dame, auch in
womanizer: Schürzenjäger, Frauenheld
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
214
women’s lib(eration): Frauenemanzipationsbewegung women’s wear: Damenbekleidung
wonder: Wunder, auch in
wonderful: wundervoll, erstaunlich wood: Gehölz, Holz woofer: Tieftöner wool: Wolle
woopie: wohlhabende/r Rentner/in word: Wort, Nachricht, auch in
word-processing: Textverarbeitung (EDV) wording: Sprachregelung, Formulierung(en) (Wirtschaft)
work: Arbeit, Tätigkeit, auch in
workaholic: Arbeitssüchtiger, Arbeitstier workaround: Behelfslösung work camp: Arbeitslager (Lager für gemeinschaftliches Ar beiten - ohne negativen Bedeutungsbeigeschmack)
workflow: Arbeitsfluss work force: Belegschaft working capital: arbeitendes Kapital, Nettoumlaufvermögen
work paper: Arbeitspapier, Entwurf, Vorentwurf workshop1: Werkstatt workshop : Arbeitssitzung, -tagung, -gruppe, Arbeitskreis, -treffen, Lehrgang, Seminar work simplification: Arbeitsvereinfachung workstation1: (Rechner-)Arbeitsplatz, (leistungsstarker) Ar beitsplatzrechner (EDV) work station : Arbeitsplatz (im Sinne von Werkzeugmaschi ne)
workout: Übung, Körperertüchtigung, (sportliche) Ausarbei tung workwear: Arbeitskleidung
work-life balance: Balance(-akt) zwischen Beruf und Privatleben
world: Welt, Erde, wird oft vollkommen sinnentleert eingesetzt, z. B. bis vor kurzem in dem deutschen Bezahlsender Premiere: Premie re World, Movie World, Sports World oder Family World, auch in world cup: Weltmeisterschaft, Weltpokal world famous: weltberühmt
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
215
world trade: Welthandel
worldwide: weltweit, weltumspannend World Wide Web, WWW: Weltnetz, weltweites Informations netz, fälschlich oft als Synonym für das Internet gebraucht worship: Anbetung
worst case: schlimmst mögliche Entwicklung, schlimmster Fall wow!: ohl, Ausruf des Erstaunens
wrap, wrapping: einwickeln, einpacken, verpacken, auch in wrap industry: Verpackungsindustrie wrestling: Freistilringen, Schauringen
wristphone: Telefon am Handgelenk
write: (nieder-)schreiben, auch in write off: abschreiben
writer: Schreiber wrong: falsch, fehlerhaft, unzutreffend wrongdoing: Übertretung, Rechtsverletzung WWW: siehe World Wide Web
X X: oft Abkürzung für: „sehr” (engl. „extremely”): Kleidergrößen XS, XL, XXL
X-: oft Abkürzung für: cross- oder ex-, etwa in
X-ing: Kreuzung (für: crossing)
X-roads: Kreuzung (für: crossroads) X-chromosome: Geschlechtschromosom
X-Iarge: Übergröße X-mas: Weihnachten, Abkürzung für Christmas X-ray: Röntgenstrahlen, auch für Röntgenschirm, Röntgenbild XtraFriend: spezieller Telefontarif, etwa: Jugendtarif
Xtra4you: spezieller Telefontarif, etwa: Für-Dich-Tarif
XXL-entertainment: Spitzenunterhaltung, Denglisch
XXX: Porno, nach dem Bewertungszeichen der amerikanischen Filmaufsichtsbehörde für extreme Pornofilme
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
216
yacht: Jacht, großes Kajütboot, Segelboot year: Jahr
yearly: jährlich
Yello Strom: denglisch klingende Bezeichnung für eine Strommarke yellow: gelb
yellowback: Billigtaschenbuch yellow press: Sensationspresse, Regenbogenpresse, Revolver blätter
yesterday: gestern you: allgemeine Anrede (du, ihr, man, Sie) you’ll never walk alone: du wirst nie allein dastehen - Abschieds gruß auf einem Transparent für den großen deutschen Fußballer Fritz Walter
young: jugendlich, jung, auch in young fashion: junge Mode, Mode für junge Menschen youngster1: Junger, Jugendlicher youngster2: Neuling, Jüngster, jüngster Teilnehmer an einem Sportwettkampf
young professional: Berufsanfänger youth: Jugend, auch in youth center: Jugendzentrum, Haus der Jugend youth court: „Wellenbrecher“, spezieller Jugendgerichtshof, an dem Jugendliche selbst über straffällig gewordene, aber unmündige Jugendliche richten (bemerkenswert phantasie volle Eindeutschung eines englischen Begriffs)
youthful: jugendlich
youth hostel: Jugendherberge
yuppie (young urban professional): Karrierist, Streber
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
217
Z [vgl. auch C und K]
zap: schnell schalten, Denglisch, im Englischen unbekannt, auch in
zappen: durchschalten, mit der Fernbedienung von Sender zu Sender schalten, Denglisch
zapper: Senderwechsler, Fernsehsüchtiger, Denglisch zapping: (FemseöJSenderspringen, siehe auch channelhopping
zero: Null, Grundwert
zero-based budgeting: kostendeckende Planung zip1, zipper (Denglisch)-. Reißverschluss
zip2, zippen (Denglisch): (Dateien) packen und verdichten
zombie: Untoter, willenlos wandelnde Leiche zoom1: Varioobjektiv zoom2, zoomen (Denglisch): (meist stufenlos) verkleinern oder ver größern, heranziehen, heranholen
zugemailt: überschüttet (mit E-Post), Dengüsch
218
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
Wörterbuch überflüssiger Anglizismen
219
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„Sitzung“ oder „Meeting“? Historische und aktuelle Fragestellungen zur Sprachreinigung in Deutschland Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Walter Krämer
Paderborn 1998, 80 Seiten, 7,50 Euro ISBN 3-931263-10-X
In dieser humorvollen und interessanten, aber dennoch wissenschaft lich fundierten Abhandlung nimmt uns der Autor mit auf eine Reise durch die deutsche Sprachgeschichte mit all ihren Skurrilitäten. An schaulich wird der Werdegang unserer Sprache und seine Entwick lung in der heutigen Zeit dargestellt. Der Autor stellt sich mit dieser Schrift eindeutig auf die Seite der heutigen Sprachaktivisten, die sich gegen eine maßlose Verwendung englischer Wörter in der deutschen Sprache richten. Besonders die erfolgreichen Methoden der Sprach reiniger werden umfassend diskutiert und daraufhin überprüft, inwie weit sie sich für aktuelle Fragestellungen nutzen lassen. Der Ausblick warnt vor dem starken Zunehmen unnötiger englischer Ausdrücke, Anglizismen, in unserem täglichen Sprachgebrauch und gibt Beispiele für den Einsatz von Sprachaktivisten (...).
„Als Betriebslinguist, der sich berufsmäßig mit der Verständlichkeit und Zielwirksamkeit von Texten auseinandersetzt, kann der Autor sehr wohl zwischen nützlichen und hinderlichen Neuerungen in der Sprache unterscheiden. (...)“ (Vorwort von Prof. Dr. Walter Krämer, Autor des Lexikons populärer Irrtümer) „Ich war hocherfreut, nun einen sachlich fundierten Essay in den Hän den zu halten, der speziell für die Diskussion in der Öffentlichkeit dem Anliegen (der Sprachaktivisten) sehr förderlich ist.“ (Prof. Dr. Armin Saam) „Dabei beweist der Autor, das die deutsche Sprache eine höchst le bendige und fremdsprachlichen Einflüssen schon immer aufgeschlos sene Sprache war... Ein umfassendes Literaturverzeichnis vervoll ständigt das Buch, daß ich besonders den „Berufstätigen der deut schen Sprache“ ans Herz legen möchte, - unseren Deutschlehrern die den Weg bereiten für unser bestes und wichtigstes Werkzeug - die deutsche Sprache.“ (Erika Braunshausen, Sprachnachrichten)
Sternstunden der deutschen Sprache Herausgegeben von Walter Krämer und Reiner Pogarell Paderborn 2002, 431 Seiten, 24,90 Euro ISBN 3-931263-27-4
Wussten Sie schon, dass das erste deutsche Buch ein Wörterbuch war? Wussten Sie, dass es ein deutschsprachiges Buch war, das den Anstoß zur Gründung des Staates Israel gab? Und dass es ein Buch in deutscher Sprache war, auf das sich die kommunistischen Herr scher in aller Welt beriefen? Kennen Sie die Texte Luthers, Wagners oder Hesses nur vom Hörensagen? Haben Sie Lust, etwas mehr über die spannende Geschichte unserer Sprache zu erfahren? Selbstverständlich finden sich in diesem Buch die bekannten Glanz lichter berühmter Geistesgrößen aus Literatur und Philosophie. Doch werden darüber hinaus nicht wenige Entdeckungen vorgestellt, die bisher nur kleineren Fachkreisen bekannt waren, eine vollständig neue Konzeption.
Eine faszinierende Reise durch die deutsche Sprachgeschichte in Literatur, Technik, Philosophie, Musik, Religion und Politik erwartet Sie. Dieses Werk enthält eine einmalige und mitreißende Sammlung deutschsprachiger Texte vom Anfang der deutschen Sprachge schichte bis zur Gegenwart - anregend kommentiert und erläutert von 35 sachkundigen Autoren. „(...) Alle Textstellen sind von fachkundigen Verfassern ausgewählt und erläutert, was gerade dem Laien das Verständnis erleichtert und das Lesen angenehm macht. Insgesamt bietet die Sammlung aber einen trefflichen Querschnitt durch das deutsche Sprachschaffen und man wird dieses Buch immer wieder gerne in die Hand nehmen, um darin zu schökern und sich an der Vielfalt unserer Muttersprache zu erfreuen.“ (Harald Süß, Die deutsche Schrift, Heft 2/2002) „(...) Es ist dies eine treffsichere Auswahl, sprechend und gut ange legt, engagiert erläutert (...) das zeigt nur wie anregend die Idee ist und wie viele gute Texte in der Geschichte der deutschen Sprache versammelt wurden. (...) Es ist dies also ein Buch für alle, die die deutsche Sprache lieben, aber auch für die, die sie lieben könnten, wenn sie denn aus diesem Buch ersehen, wie schön und geistreich diese Sprache ist.“ (Ulrich Knoop, Sprachnachrichten 2/2002)
Ferdinand Urbanek
Gutes Deutsch - heute Vorstöße und Verstöße der deutschen Gegenwartssprache Paderborn 2002, 138 Seiten, 16,90 Euro
ISBN 3-931263-29-0 „Gutes Deutsch - heute: Der Obertitel zur vorliegenden Sprachanaly se ist bewußt allgemein, einfach, .volksnah' formuliert. Er will damit signalisieren, in welcher Absicht und für welche Leserschaft das Bändchen zuerst einmal konzipiert worden ist. Den Anstoß dazu löste die wachsende Sorge des Sprachbeflissenen und Sprachlehrers um die Wahrung unserer Muttersprache aus. Gedacht ist es daher in er ster Linie nicht als ein linguistisch-wissenschaftlicher Beitrag zur Er hellung des Gegenwartsdeutschen - darüber flutet die Fachliteratur schon über, sondern eher als eine Art Vademekum für den Hausge brauch des deutschen Sprachteilnehmers. Ein Leitfaden ebenso für Schüler und Studenten, namentlich für solche mit Deutsch als Fremd sprache, wie für alle Textproduzenten der schreibenden Zunft, deren Sprachbeherrschung unsicher geworden ist. Geschrieben ist die Ab handlung aus der Praxis für die Praxis. Der Zusatztitel der Überschrift will einen weiteren, differenzierenden Aufschluß über den Ansatz der hier verfolgten Betrachtungsweise des heutigen Deutsch vermitteln: nämlich nicht nur, wie zumeist üblich, die signifikanten Verstöße und Fehlentwicklungen gegen die Tiefenstruk tur des Deutschen aufdecken, sondern ebenso solchen Vorstößen der Sprachentwicklung nachspüren, die sich heute bereits als zukunfts trächtig für die Standardisierung möglicher Normen einer lingua franca abheben. Etwa von seifen verschiedener Sonder- und Fachsprachen, z. Beisp. der Jugendsprache, oder solchen, die von den Medien aus gehen. Indessen wird hier jedoch stärkeres Gewicht auf den Nach weis von Übertretungen und Verwahrlosung heute gültiger Sprach normen gelegt, weil nur dadurch dem lernwilligen Laien, nicht zuletzt demjenigen, für den Deutsch eine Fremdsprache ist, die hier primär verfolgte Anleitung zur Sprachbeherrschung geboten werden kann. Also das ,gute‘ Richtige lernen anhand vom .schlechten' Falschen wie schon die v/f/ä-Lehre der antiken Grammatik es erfolgreich prakti ziert hat. Ein dialektisches Verfahren. (...)“ (Aus dem Vorwort)
„Er macht uns Mut; denn unsere liebe Muttersprache (...) siecht nicht in dem Maße dahin, wie wir befürchten. (...) Und so lesen wir mit Ver gnügen von den kreativen Formulierungen, die Reportern und Fans über die Lippen kommen, weil die - ich sach mal - von .erfrischender Vitalität und Dynamik' zeugen (...).“ (Kölner-Stadtanzeiger 2002)
Wolfgang Schmidt
He Must Always Shit Ein heiterer und lehrreicher Streifzug durch die englische und deutsche Sprache Paderborn 2002, 161 Seiten, 12,90 Euro ISBN 3-931263-31-2
Alle, die schon einmal mit deutsch-englischer oder englisch-deutscher Übersetzung in irgendeiner Form zu tun hatten, werden dieses Buch lieben.
In einer ungezwungenen Abfolge von Artikeln wird ein sprachwissen schaftlich fundierter Sprachvergleich Deutsch-Englisch dargeboten, der sich alles andere als akademisch liest. Er ist aufgebaut auf die klassischen Elemente der Sprachbeschreibung wie Phonologie, Syn tax, Semantik, Pragmatik; aufgelockert durch amüsante Anekdoten und Beispiele. Ein kleiner Textauszug:
„Wissen Sie was ein Nimby ist? Nun, ein Nimby ist jemand, der für eine Sache eintritt, aber nur solange, wie sie nicht seinen Interessen schadet. Nimby ist ein Akronym von „Not in my backyard“. In den 1980er Jahren kam eine Flut von Akronymen zur Bezeichnung bestimmter sozialer Gruppen auf. Es begann mit den Yuppies (young urban professionals), jungen, karrierebewußten, konsumfreudigen Stadtmenschen mit hohem Einkommen, die großen Wert auf ihre äußere Erscheinung legen. Dann entdeckte man die Dinkies (double income no kids), die Doppelverdiener ohne Kinder; die Woopies (welloff older people), gutsituierte Senioren; die Limers (less income more excitement), die bei teilweisem Einkommensverzicht mehr Wert auf berufliche Selbständigkeit und Spaß legen; die Hankies (health and nature keepers), die sich gesund ernähren und für Naturschutz ein treten; und andere mehr. Mit Ausnahme von Yuppie und Woopie ist jedoch keines dieser Akronyme in den festen englischen Wortschatz eingegangen.“
Denglisch, nein danke! Zur inflationären Verwendung von Anglizismen und Amerikanis men in der deutschen Gegenwartssprache
Herausgegeben von Hermann Zabel 2. Auflage, Paderborn 2003, 300 Seiten, 20,00 Euro
ISBN 3-931263-20-7 Zehn Autoren, die sich aktiv und engagiert für unsere Sprache einset zen. Sie liefern die Argumente, die in der Auseinandersetzung um die Kultursprache Deutsch benötigt werden. Der Sammelband ist das unentbehrliche Standardwerk für alle Menschen, die sich für die Wei terentwicklung unserer Sprache einsetzen.
Zusätzlich informieren Hermann Zabel, das Berliner Sprachbündnis und der VDS über die Ziele und Thesen des Vereins Deutsche Spra che e.V.
„Unter verschiedenen Aspekten werden die Einflüsse des Englischen auf das Deutsche sowie die Beeinflussung von Sprachen allgemein informativ, verständlich und „sachlich polemisch“ untersucht: Angli zismen, Denglisch (Vermischung von Deutsch und Englisch), Sprache und Kultur. Ein letztes Kapitel ist dem Verein Deutsche Sprache ge widmet mit der Darstellung von Zielen und Aktivitäten. Ein interes santer Band für den kulturkritischen Laien, aber auch in einzelnen Teilen bereits für Schüler von Leistungskursen, die sich des Themas Sprachpflege annehmen.“ (Hanna Kappus, ekz) „Ich habe dieses Buch aus mehreren Gründen mit Gewinn gelesen. Neben einer Fülle von Einzelbeobachtungen, die hier nicht alle kom mentiert werden können, zeigt es Auswüchse der AnglizismenVerwendung, die schlichtweg ein Ärgernis darstellen. (...) Und schon allein deshalb wünscht man ihm auf jeden Fall, dass es zum Bestsel ler ... nein..., dass es recht viele Leser und Käufer findet.“ (Thomas Nier, Sprachreport 1/2002)
„Dieses 300 Seiten starke Werk ist auf dem besten Wege, sich zum Standardwerk in der gegenwärtigen sprachpolitischen Diskussion zu entwickeln. Dank seiner guten kulturellen Beziehungen gelang es Zabel, nahezu alle Autoren zu versammeln, die sich in dieser Frage kompetent äußern können.“ (Westfälische Rundschau, 2001)