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German Pages 398 [456] Year 1905
eröffentliehungen des Deutschen Vereins für Volks-Hygiene. m>jm 3m Aufträge des Zentralvorstandes in zwanglosen festen herausgegeben von
Dr. L. Beerwald, Berlin.
Rest XI.
Grundsätze der Ernährung für Gesunde und kranke. Don
Gebetmrat prof. Dr. 6. v. Leyden, Berlin. Nach einem im Berliner Derein für Dolkshygiene gehaltenen Dortrag.
Mit 12 in den Text eingedruckten Abbildungen. Brfre Huflage. (Erstes bis zehntes Taufend.)
Mönchen und Berlin« Druck und Verlag von R. Vldenbourg. 1905.
preid 30 Pfennig« Von 100 6xpL an 25 Pf. Von 500 Bxpl. an 18 Pf. Von 200 Bxpl. an 20 Pf. Von 1000 Bxpl. an 15 Pf. Von 3000 Bxpl. an 12 Pf.
Eine Selbstbeobachtung Goethes. Der große Dichter und Forscher war bekanntlich auch ein gewissenhafter und vorurteilsfreier Selbstbeobachter, der die Ursachen seiner verschiedenen Körper- und GeistesZustände mit klarem und sicherem Blicke erkannte. Lin Beweis hierfür ist auch ein Urteil, das er in „Wahrheit und Dichtung" über die Entstehung seiner Erkrankung am Schlüsse seiner Leipziger Studienzeit fällt, das wir heutigen geradezu als aktuell bezeichnen können, weil es mit den Forschungsresultaten der modernsten Wissenschaft über raschend übereinstimmt. Goethe sagt da: „Durch eine unglückliche Diät verdarb ich mir die Kräfte „der Verdauung; das schwere Merseburger Bier verdüsterte „mein Gehirn, der Kaffee, der mir eine ganz eigne „triste Stimmung gab, beson ders mit Milch nach „Tische genossen, paralysierte meine Einge„weide und schien ihre Funktionen völlig auf„zuheben, so daß ich deshalb große Beängstigungen „empfand, ohne jedoch den Entschluß zu einer vernünf„tigeren Lebensart fassen zu können."
Die moderne Wissenschaft hat nun den Bohnenkaffee, in vollster Übereinstimmung mit Goethe und in schärfstem Gegensatze zur landläufigen Meinung, speziell als einen gefährlichen Störer der normalen Verdauung festgestellt und nachgewiesen, wir können also auch hier von Goethes Lebensweisheit lernen, wollen ihn aber selbst in diesem Falle nur insofern zum warnenden Beispiele nehmen, als wir allerdings „den Entschluß zu einer vernünftigeren Lebensart fassen". Eine solche vernünftigere Lebensart ist es, anstatt des bedenklichen Bohnenkaffees Kathreiners Malzkaffee zu trinken, der weder unsere Verdauung stört; noch Herz und Nerven angreift, sondern nach dem Urteile der ersten Autoritäten ein durchaus gesundes und ange nehmes Getränk abgibt, das überdies noch den würzigcharakteristischen Kaffee-Geschmack besitzt, der ihm durch ein eigenartiges patentiertes Verfahren mitgeteilt wird.
eröffenfliehungen des Deutschen Vereins für Uolhs-fiygiene. mm 3m Aufträge des Zentralvorstandes in zwanglosen heften herausgegeben von
Dr. K. Beerwald, Berlin.
Rest XI.
Grundsätze der Ernährung für Gesunde und kranke. Don
Gebrimrat Prof. Dr. 6. v. Leyden, Berlin. Nach einem im Berliner Deretn für Dolkshygiene gehaltenen Dortrag.
Mit 12 in den Text eingedruckten Abbildungen. Erste Huflage. (Erstes bis zehntes Taufend.)
München
und
Berlin.
Druck und Derlag von H. Gldenbourg.
G o i «1 o L !> V«
röffcntlichungen des Deutschen Vereins für Volks-Hygiene. 3m Aufträge des Zentralvorstandes in zwanglosen festen herausgegeben von
Santtätsrat Dr. L. Beerwald, Berlin.
ßeft XVIII.
Volhsgelundheit und Industrie VOM
Dr. ©alter», Ureisarzt in Mülheim a. Ruhr. (Erstes bis zehntes Tausend.)
München und Berlin. Druck und Verlag von R. Gldenbourg. 1910.
preis 3fr Pfennig. Ton floo 6xpU an 25 pf. Ton 500 BxpL an s8 pf, Ton 200 6xpl. an 20 pf« Ton 1000 6xpL an 15 pf. Ton 2000 6xpU an 12 pf.
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