134 95 62MB
German Pages 462 [463] Year 1958
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Schriften des Vereins für Sozialpolitik Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Neue Folge Band 6/111
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SCHRIFTEN DES VEREINS FÜR SOZIALPOLITIK Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Neue Folge Band 6/111
Untersuchungen zum deutschen Vertriebenen- und Flüchtlingsproblem Herausgegeben von Prof. Dr. Bernhard Pfister
Erste Abteilung: GRUNDFRAGEN
Die Heimatvertriebenen im Spiegel der Statistik Von Dr. Gerhard Reichling
VERLAG VON DUNCKER & HUMBLOT BERLIN 1958
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Die Heimatvertriebenen im Spiegel der Statistik
Von
Dr. Gerhard Reichling
VERLAG VON DUNCKER & HUMBLOT BERLIN 1958
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Seite Zur Einführung ....................................................... 9 I. Bevölkerung A. Her k u n f tun d Auf nah m e der He i m a t ver tri e ben e n 1. Gesamtzahlen .................................................. 2. Aufnahme in den Ländern des Bundesgebietes .................. 3. Aufnahme in den Kreisen ...................................... 4. Aufnahme in den Gemeinden................................... 5. Herkunftsgebiete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6. Inhaber von Flüchtlingsausweisen .............................. 7. Vertreibungsverluste der Ostvertriebenen ......................
14 14 16 19 19 22 23 25
B. W a nd e run gun d Ums i e d I u n g der He i m a t ver tri ebenen ........................................................... 28 1. Wanderung ..................................................... 28 a) Wanderung über die Ländergrenzen 1950-1952 .............. 28 b) Wanderung über die Ländergrenzen 1953-1955 .............. 32 c) Wanderung innerhalb der Länder ............................ 35 d) Auswanderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 2. Umsiedlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 a) Umsiedlung und Statistik .................................... 39 b) Programm und Durchführung der Umsiedlung............... 41 c) Die Auswahl der Umsiedler ................................. 44 d) Bedeutung und Grenzen der Umsiedlung .................... 49 C. Die Heimatvertriebenen nach dem Geschlecht und dem Alt er. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Einleitung ......................................................... 50 1. Die Gliederung nach dem Geschlecht ............................ 51 2. Die Gliederung nach dem Alter ................................. 53 D. F ami 1 i e n s t a n dun d Ehe s chI i e ß u n gen der H e i m a t ver tri e ben e n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. Die Gliederung nach dem Familienstand ........................ 2. Eheschließungen ................................................
59 59 62
E. G e bur t e n h ä u f i g k e i tun d S t erb 1 ich k e i t der H e i matvertrrebenen ........................................... 68 1. Geburtenhäufigkeit ............................................. 69 2. Sterblichkeit .................................................... 71 a) Die Sterblichkeit nach Geschlecht und Alter ................ 71 b) Vergleich mit der Gesamtbevölkerung ....................... 75 c) Sterbetafel der Heimatvertriebenen 1950/1951 ................ 79 d) Todesursachen ............................................... 81 11. Haushaltung und Wohnung A. Die Hau s haI tun gen der He i m a t ver tri e ben e n Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 1. Gesamtzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. Die Haushaltungen nach der Größe ............................. 3. Die Haushaltungen nach ihrer Zusammensetzung aus verwandten und nichtverwandten Personen .............. , ..... ....... ....... 4. Die Haushaltungen nach dem Geschlecht des Haushaltungsvorstandes ...................................................... 5. Die Haushaltungen nach dem Alter des Haushaltungsvorstandes 6. Die Haushaltungen nach dem Familienstand des Haushaltungsvorstandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
91 91 92 93 95 95 96 97
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Seite 7. Die Haushaltungen nach der Anzahl der Kinder unter 15 Jahren 98 8. Die Haushaltungen nach der Bevölkerungsgruppe des Haushaltungsvorstandes ............................................. 99 9. Die Haushaltungen nach der Zahl der Unterhaltsträger ........ HH 10. Zusammenfassung .............................................. 106 B. Die Wo h n ver h ä 1 t n iss e der He i m a t ver tri e ben e n .. 107 Einleitung ......................................................... 107 1. Die Wohnparteien nach der Unterbringungsart .................. 109 2. Die Wohnparteien nach der Wohndichte ......•................. 114 3. Die Wohnparteien nach der Zahl der ihnen zur Verfügung stehenden Räume ............................................... 118 4. Die Küchenausstattung der Wohnparteien ...................... 124 5. Zusammenfassung der Wohnungsnotstände ...................... 126 6. Wohnraumvergaben 1952-1955 ................................. 128 7. Insassen von Lagern ............................................ 131 8. Entwicklung der wohnungsmäßigen Eingliederung 1950-1956 133 111. Kultur A. Die Religionszugehörigkeit der Heimatvertrieb enen ..............................,............................ . 1. Die Gliederung nach der Religion .............................. . 2. Veränderung der religiösen Struktur des Bundesgebietes ....... . B. S c h u 1 - und Hoc h s c h u 1 b i 1 dun g der H e i m a t ver tri e benen .......................................................... . Einleitung ......................................................... . 1. Die Schüler in den allgemeinbildenden Schulen ............... . 2. Die Schüler in den berufsbildenden Schulen ................... . 3. Die Studierenden in den lehrerbildenden Anstalten und wissenschaftlichen Hochschulen ....................................... . 4. Zusammenfassung IV. Wirtschaft A. Die b e ruf li ehe und s 0 z i ale G 1 i e der u n g der H e i m a t ver tri e ben e n ....................................... Einleitung ......................................................... 1. Die Bevölkerungsgruppen ..... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 2. Die Erwerbspersonen ........................................... a) Die Erwerbstätigkeit ........................................ b) Die soziale Gliederung ...................................... c) Die Berufe .................................................. d) Die Nebenberufe ............................................ e) Die Pendelwanderung ........................................ 3. Die Selbständigen Berufslosen .................................. 4. Die Angehörigen ohne Hauptberuf .............................. 5. Die berufliche und soziale Umschichtung 1939-1946-1950 ...... a} Veränderung in der beruflichen Gliederung zwischen 1946 und
136 136 136 138 138 140 143 153 157
159 159 161 166 166
171
181 188 190 193 197 201
1950 ......................................................... 202
b) Veränderung in der beruflichen und sozialen Gliederung zwischen 1939 und 1950 ...................................... 204 c) Berufliche und soziale Entwicklung 1939-1946-1950 ........ 207 d} Entwicklung der selbständigen Erwerbstätigkeit 1939-1946-1949-1950 ....................................... 210
6. Zusammenfassung .............................................. 211
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Seite B. B e s c h ä f t i gun gun dAr bei ts los i g k e i t der He i m a t ver tri e ben e n ...................................... 214 Einleitung ......................................................... 214 1. Beschäftigung und Arbeitslosigkeit allgemein ................... 214 2. Beschäftigung und Arbeitslosigkeit nach dem Geschlecht ........ 219 3. Arbeitslosigkeit in den Ländern ................................ 222 4. Die Arbeitslosen nach Berufsgruppen .......................... 224 5. Die Arbeitslosen nach dem Alter ............................... 226 6. Die Arbeitslosen nach der Dauer der Arbeitslosigkeit .......... 227 7. Die Arbeitslosen nach ihrer Verwendbarkeit und Ausgleichsfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 228 8. Zusammenfassung .............................................. 230 C. Die H e i m a t ver tri e ben e n i n der L a n d - und F 0 r s t wir t s c h a f t . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 231 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 231 1. Inhaber land- und forstwirtschaftlicher Betriebe 1955 ........•... 232 a) Gesamtzahlen ................................................ 232 b) Größenklassen der Betriebe .................................. 234 c) Länder ..................................................... ' 235 2. Entwicklung der Eingliederung 1949 bis 1955 •.......•........... 237 3. Landwirtschaftliche Kleinbetriebe ............................... 238 4. Heimatvertriebene als Arbeitskräfte in der Land- und Forstwirtschaft ....... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 241 5. Zusammenfassung .............................................. 241 D. Die H e i m a t ver tri e ben e n i n nie h t I a n d wir t s c h a f t lichen Arbeitsstätten .................................. 242 Einleitung ......................................................... 242 1. Anzahl der Vertriebenenunternehmungen ...................... 243 2. Beschäftigte in Vertriebenenunternehmungen .................... 245 3. Neu- und Wiedergründung von Vertriebenenunternehmungen ... 247 4. Erfassung der Heimatvertriebenen als Beschäftigte .............. 249 5. Arbeitsstätten mit beschäftigten Heimatvertriebenen ............ 249 6. Beschäftigte Heimatvertriebene ................................. 250 E. Die H e i m a t ver tri e ben e n i n der I n d u s tri e ............ 254 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 254 1. Vertriebenen- und Flüchtlingsbetriebe im September 1955 •.....•. 255 a) Gesamtzahlen ................................................ 255 b) Hauptbeteiligte Industriegruppen ............................ 257 c) Länder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 260 2. Entwicklung der Vertriebenen- und Flüchtlingsbetriebe .......... 264 a) Gesamtzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 264 b) Hauptbeteiligte Industriegruppen ............................. 267 c) Länder ...................................................... 268 3. Heimatvertriebene als Beschäftigte in der Industrie .............. 268 F. Die He i m a t ver tri e ben e n im Ha n d wer k ................ 271 1. Die Handwerkszählung am 30. September 1949 •...•............. 271 a) Gesamtzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 272 b) Betriebe nach Handwerksgruppen ............................ 273 c) Handwerksbetriebe nach der Größe .......................... 274 d) Vertriebenenbetriebe in den Ländern ......................... 276 e) Im Handwerk beschäftigte Heimatvertriebene ................ 276 f) Die Auswirkung des Vertriebenenzustroms auf die Entwicklung des Handwerks im Bundesgebiet zwischen 1939 und 1949 ...... 280 2. Das Handwerk im Rahmen der Arbeitsstättenzählung am 13. September 1950 ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • • • . . . . . • . . . . . . . • . .. ~83 3. Handwerksrollen-Statistik 1950-1955 • . . • . . . . . . . . . . . . . . . . . . • . .. 285
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Seite G. Die H e i m a t ver tri e ben e n i m Bau hau p t g ewe rb e .... 289 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 289 1. Vertriebenen- und Flüchtlingsbetriebe und beschäftigte Heimatvertriebene im Bauhauptgewerbe Juli 1953 ...................... 290 a) Betriebe ..................................................... 290 b) Beschäftigte ................................................. 291 c) Betriebe und Beschäftigte nach Ländern ...................... 292 2. Die Entwicklung der Eingliederung der Heimatvertriebenen im Bauhauptgewerbe 1951-1955 .................................... 294 3. Zusammenfassung .............................................. 295 H. Die He i m a t ver tri e ben e n im Ö ff e n t li ehe n Die n s t.. Einleitung ......................................................... 1. Verdrängte Beamte und ehemalige Berufssoldaten .............. 2. Personal von Bund, Ländern und Gemeinden .................... 3. Die Heimatvertriebenen unter den Bundesbediensteten 1950-1955 1. Unterhaltshilfe und Fürsorge für Heimat-
vertriebene ................................................... Einleitung ......................................................... 1. Unterhaltshilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. a) Sätze der Unterhaltshilfe ..................................... b) Antragstellung und -bearbeitung ........................ ;... c) Empfänger von Unterhaltshilfe ............................... d) Zuschlagsberechtigte Familienangehörige ..................... e) Gruppen der Hilfsbedürftigen ................................ f) Anrechnung anderer Sozialleistungen und sonstiger Einkommen 2. Fürsorge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. a) Vorleistung für die hilfsbedürftigen Heimatvertriebenen vor der Lastenausgleichsgesetzgebung ............................ b) Fürsorgerichtsätze ........................................... c) Laufend unterstützte Parteien ................................ d) Laufend unterstützte Personen ............................... e) Anrechnung anderer Sozialleistungen und sonstiger Einkommen f) Geschlossene Fürsorge ....................................... 3. Zusammenfassung ..............................................
K. Zusammengefaßte Darstellung der wirtschaftlichen Eingliederung der Heimatvertriebenen 1955 ............................................................. 1. Vorbemerkung über vorhandene Fortschreibungen und erforderliche Schätzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 2. Die wirtschaftliche Grundlage der Heimatvertriebenen im Bundesgebiet 1955 ...................................................... 3. Die Entwicklung der wirtschaftlichen Eingliederung der Heimat·· vertriebenen 1950-1955 ........................................ a) Veränderung in der Struktur nach Bevölkerungsgruppen ...... b) Veränderung in der Struktur der Erwerbspersonen nach der Stellung im Beruf ........................................... c) Fortschritte in der Wiedereingliederung der ehemals Selbständigen .................................................... Tab e 11 e n t eil (l t. b e s 0 n der e m Ver z eie h n i s) ..........
296 296 297 300 309 311 311 312 312
313
314 316
318 320 321 321 322 322 325 326 327
328 330
330 333 334 335
336 337 340
Abweichungen in den Summen durch Runden der Zahlen
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Zur Einführung Die Vertriebenenstatistik hat die Aufgabe, Anzahl und Gliederung der Heimatvertriebenen und ihre Lebensverhältnisse, insbesondere auf sozialem und wirtschaftlichem Gebiete, zahlenmäßig zu erfassen und darzustellen. Durch den Vergleich mit den entsprechenden Zahlen der übrigen Bevölkerung soll gemessen werden, inwieweit das Ziel der Eingliederung erreicht ist, die Heimatvertriebenen nicht schlechter als die übrige Bevölkerung leben zu lassen. Gegenstand der Erfassung und Darstellung der Statistik sind nur zähl- und wägbare Erscheinungen; der moralische und ethische Verlust der Heimat und aller Werte, die mit der Heimatverbundenheit zusammenhängen, entziehen sich somit ihrem Aufgabenbereich. Die Methode der Vertriebenenstatistik schließt sich an diejenige der allgemeinen Bevölkerungs- und Wirtschaftsstatistik an. Ihr zusätzliches Element liegt darin, daß bei jeder Zähleinheit (Person, Betrieb, Haushaltung usw.) festgestellt wird, ob die Vertriebeneneigenschaft vorliegt. Die Auszählung der Zähleinheiten, die diese Eigenschaft aufweisen, erfolgt nach dem Programm und Verfahren für die jeweilige Gesamtstatistik. Während hieraus das statistische Bild der die Vertriebeneneigenschaft besitzenden Teilmasse entsteht, läßt sich dasjenige der verbleibenden Teilmasse erstellen, indem die jeweiligen Zahlen der Teilmasse mit Vertriebeneneigenschaft von den Zahlen der Gesamtmasse abgezogen werden. Die errechneten statistischen Daten der verbleibenden Teilmasse werden nicht nur für den Vergleich mit der Teilmasse mit Vertriebeneneigenschaft benötigt, sondern sie sind auch als Grundlage für Untersuchungen über die in der Kriegs- und Nachkriegszeit eingetretenen Veränderungen in der Stammbevölkerung des heutigen Bundesgebietes wichtig. Auf diese Veränderungen, die im allgemeinen viel zu wenig beachtet werden oder beim rohen Vergleich der Vorkriegsbevölkerung des Bundesgebiets mit der heutigen Gesamtbevölkerung (einschließlich der Heimatvertriebenen) oft übersehen werden, wird in der vorliegenden Arbeit an mehreren Stellen hingewiesen. Für die beiden Teilmassen, die Gegenstand der vergleichenden Betrachtung der Vertriebenenstatistik sind, werden im allgemeinen im vorliegenden Band die Bezeichnungen "Heimatvertriebene" und
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Zur Einführung
"Übrige Bevölkerung" gewählt. Die erstere Bezeichnung entspricht nicht mehr dem neuesten Sprachgebrauch, die letztere stellt eine Verlegenheitslösung dar. Für den seiner Heimat beraubten und im Bundesgebiet aufgenommenen Personenkreis wurden im Laufe der Jahre wechselnde Bezeichnungen wie "Flüchtlinge", "Ausgewiesene", "Aussiedler", "Heimatvertriebene" verwendet, bis durch das Lastenausausgleichsgesetz vom 14. August 1952 und das Bundesvertriebenengesetz vom 19. Mai 1953 die Bezeichnung "Vertriebene"einheitlich festgelegt worden ist. Da der vorliegende Band bereits vor Erlaß der genannten Gesetze in wesentlichen T·eilen fertiggestellt war, konnte die neue Terminologie in Text, Tabellen und Schaubildern nicht mehr berücksichtigt werden. Um Irrtümern und Mißverständnissen vorzubeugen wird aber betont, daß die hier behandelten "Heimatvertriebenen'" sich begrifflich mit dem Personenkreis der "Vertriebenen" decken. Der nicht zu den Heimatvertriebenen gehörende Personenkreis wird unter dem Begriff "Übrige Bevölkerung" zusammengefaßt. Da hierzu auch Sowjetzonenflüchtlinge, Evakuierte, Ausländer und Staatenlose gehören, ist dieser Personenkreis als "Nichtheimatvertriebene", "Einheimische" oder "Alteingesessene" nicht einwandfrei charakterisiert. In einzelnen Abschnitten des Bandes wurden die SowjetzonenfIüchtlinge aus der übrigen Bevölkerung herausgeschält, so daß in den Bezeichnungen etwas variiert werden mußte. Die Definition des Vertriebenenbegriffs hat die Vertriebenenstatistik vor das erste schwierige Problem gestellt. Als vor über 10 Jahren die Statistischen Landesämter mit Erfassungen der Heimatvertriebenen begannen, mangelte es in Deutschland an einer zentralen staatlichen, Stelle, die eine eindeutige Definition des Vertriebenenbegriffs hätte vorschreiben können. Da bei statistischen Erhebungen nur leicht greifbare Merkmale zu Ergebnissen führen, entschloß man sich, einheitlich zu einer Ersatzdefinition zu greifen. Im Rahmen der Volks- und Berufszählungen 1946 und 1950 sowie auf den meisten Gebieten der Bevölkerungsstatistik wurde zur Unterscheidung der Heimatvertrie~ benen von der übrigen Bevölkerung der Wohnsitz der Personen am 1. September 1939 in den deutschen Ostgebieten, ostwärts der Oder/ Neiße-Linie bzw. im Ausland (letzterer in Kombination mit der deutschen Muttersprache) zugrunde gelegt. Bei den Sozial- und Wirtschaftsstatistiken - auch bei der Wohnungs- und Arbeitsstättenzählung 1950 - also dort, wo' Fragen der sozialen Betreuung und der wirtschaftlichen Eingliederung eine besondere Rolle spielen, wurde später an das Vorhandensein eines entsprechenden Ausweises angeknüpft und von der Zahl der von den Flüchtlingsverwaltungen der Länder mit Flüchtlingsausweisen (in den Ländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mit sogenannten Flüchtlingsausweisen A) versehenen Per-
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Zur Einführung
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sonen ausgegangen. Mit geringen Abweichungen von Land zu Land wurden diese Ausweise an Personen deutscher Staats- oder Volkszugehörigkeit ausgegeben, die ihren Wohnsitz in den deutschen Ostgebieten unter polnischer oder sowjetischer Verwaltung oder im Ausland (Gebietsstand 31. 12. 1937) hatten und diesen im Zusammenhang mit den Ereignissen des zweiten Weltkrieges infolge Vertreibung, Flucht, Ausweisung oder Aussiedlung verloren haben. Die statistische Zuzählung von Kindern zu den Heimatvertriebenen richtete sich danach, ob der Vater im Sinne einer der beiden genannten Begriffs:' bestimmungen Heimatvertriebener war. Bei unehelichen Kindern und Kindern, deren Vater nicht mehr am Leben war, wurde für die Zuordnung die Vertriebeneneigenschaft der Mutter als maßgebend angesehen. An die Stelle der Länderflüchtlingsausweise trat nach Erlaß des Bundesvertriebenengesetzes vom 19.5.1953 der Bundesvertriebenenausweis. Inhaber von Flüchtlings- bzw. Vertriebenenausweisen und Heimatvertriebene nach dem Kriterium des Wohnsitzes am 1. September 1939 entsprechen einander nicht genau. Größenordnungsmäßig ergeben sich jedoch für beide Personenkreise etwa die gleichen Zahlen. Die jeweiligen Begriffsbestimmungen und Erhebungsgrundlagen werden in den einzelnen Abschnitten des vorliegenden Bandes angeführt und erläutert. Der Zahlenkomplex über die Heimatvertriebenen hat in den drei nachstehenden Veröffentlichungen in etwa derselben Aufgliederung des Stoffes eine abschließende Behandlung gefunden: Statistisches Taschenbuch über die Heimatvertriebenen (Herausgeber: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, 1953), Band 114 der Statistik der Bundesrepublik Deutschland: "Die Vertriebenen und Flüchtlinge in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1946 bis 1953" (Herausgeber: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden, 1955), Der vorliegende Band 6ill! der Untersuchungen zum deutschen Vertriebenen- und Flüchtlingsproblem: "Die Heimatvertriebenen im Spiegel der Statistik" (Herausgeber: Prof. Dr. Bernhard Pfister, Berlin 1957). Während das Taschenbuch, dessen Bearbeitung ebenfalls in den Händen des Verfassers lag, einem breiten Benutzerkreis die wichtigsten Zahlen über die Heimatvertriebenen und Ge sam t bevölkerung in größtmöglicher Beschränkung und Vereinfachung vorweg zugänglich gemacht hat, brachte der Band 114 der Statistik der Bundesrepublik Deutschland, daran anknüpfend, das vollständige statistische Quellenmaterial über die Heimatvertriebenen mit kurzen methodischen und technischen Vorbemerkungen. Hieran schließt sich nun im vorliegenden
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Band die zusammenfassende textliche Darstellung der Statistiken über die Heimatvertriebenen im Vergleich mit der übrigen Bevölkerung mit einer Reihe von Schaubildern und einem für den speziellen Zweck bearbeiteten Tabellenteil an. Wie im Taschenbuch und im Quellenmaterial wird auch bei der textlichen Darstellung von den Ergebnissen der Volks-, Berufs-, Wohnungs- und Arbeitsstättenzählung vom 13. September 1950 ausgegangen. Auf dieser Grundlage wurde das vor- und nachher angefallene Zahlenmaterial aufgebaut und zu Entwicklungsreihen verwendet, aus denen ergänzende statistische Aussagen über die Heimatvertriebenen gewonnen werden konnten. Dabei wurden alle Statistiken bevorzugt, mit deren Hilfe die Heimatvertriebenen als lebendige Menschen in ihrer beruflichen, wirtschaftlichen und sozialen Stellung im Vergleich zur Vorkriegszeit und zur übrigen Bevölkerung besonders sinnfällig dargestellt werden konnten. Die Darstellungen beschränken sich auf das Bundesgebiet (ohne Saargebiet). Das Zahlenmaterial über die Heimatvertriebenen in den Ländern des Bundesgebietes, das in den besonderen Ländermonographien dieser Schriftenreihe verwertet worden ist, wurde im allgemeinen nur zur Feststellung über die Streuung der wichtigsten Einzelwerte herangezogen. Das Problem der Heimatvertriebenen in Berlin und in der sowjetischen Besatzungszone ist Gegenstand der Untersuchungen zweier besonderer Bände dieser Schriftenreihe. Über diese Gebiete hinaus Nachweise über den Verbleib der Heimatvertriebenen bereitzustellen, war nur in geringem Umfang möglich. Vielfach mußte dabei zu Schätzungen gegriffen werden. Die angestrebte gründliche und umfassende Auswertung des Zahlenmaterials hat eine nicht vorhergesehene lange Zeit in Anspruch genommen. Die in dieser Zeit angefallenen statistischen Ergebnisse wurden, obwohl das eine wiederholte Neubearbeitung des Stoffes erforderlich machte, soweit wie möglich berücksichtigt. In diesem Zusammenhang darf aber darauf hingewiesen werden, daß die Aufgabe der textHchen Darstellung von Statistiken, zumal in dieser umfassenden Form, weniger in der Mitteilung der neu esten Stichtagszahl (diese ist in den statistischen Berichten des Statistischen Bundesamtes, hinsichtlich der Vertriebenenfrage besonders in der Reihe VIII/20 zu finden) als vielmehr darin besteht, durch Sammlung und Gegenüberstellung von Zahlen aus vielen Lebensbereichen und über größere Zeiträume hinweg ein statistisches Gesamtbild zu entwerfen, das eine möglichst klare Vorstellung nicht nur über den gegenwärtigen Stand, sondern auch über den zukünftigen Ablauf des angesprochenen Problems zu geben vermag.
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Zur Einführung
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Die ausgewerteten Zahlen beruhen zum größten Teil auf Quellenmaterial des Statistischen Bundesamtes und der Statistischen Landesämter. Es sind daher im allgemeinen keine besonderen Quellenangaben aufgenommen worden. Im übrigen ist in den einzelnen Abschnitten erwähnt, auf welche Erhebungen die Zahlen zurückgehen. Wo Angaben anderer Stellen herangezogen wurden oder der Verfasser zu Schätzungen greifen mußte, sind entsprechende Hinweise gegeben worden. Wegen der großen Zahl und Vielfalt der im Rahmen dieser Arbeit auszuwertenden Statistiken hat der Verfasser auf einzelnen Spezialgebieten die Hilfe besonderer Experten in Anspruch genommen. Regierungsrat Dr. Horst L ö w e trug die Sterbetafel für Heimatvertriebene bei. Regierungs- und Medizinalrat Dr. med. Berthold Mi kat erläuterte das Zahlenmaterial über die Todesursachen. Referent Dr. Manfred D i t tri c h schrieb den Abschnitt über Schul- und Hochschulbildung. Für weitere Hilfe 'hat der Verfasser vor allem, dem Statistischen Bundesamt zu danken, das das gewünschte Quellenmaterial aus seinen Unterlagen zur Verfügung gestellt und auch sonst alle Erleichterungen in der Durchführung der technischen Vorarbeiten gewährt hat. Besonders ist den Damen und Herren des Statistischen Bundesamtes sowie anderer Behörden und Institute zu danken, die sich der Mühe einer Durchsicht der in ihr Fachgebiet fallenden Einzelkapitel unterzogen und mir Ratschläge und Hinweise gegeben haben. Einer von der D e u t s ehe n F 0 r s c h u n g s ge m ein s c h a f t , Bad Godesberg, gewährten Beihilfe verdanke ich die Möglichkeit, einige Monate eine wissenschaftliche und eine technische Hilfskraft mit der Durchführung der erforderlichen Sonderberechnungen und der Auszüge' aus bisher nicht veröffentlichtem Zahlenmaterial beschäftigen und weitere Hilfskräfte für die Anfertigung der graphischen Darstellungen und für Schreibarbeiten heranziehen zu können. Dem Verband der Deutschen Versicherungsunternehm u n gen sei für einen finanziellen Zuschuß zu den bei der Anfertigung der Sterbetafel für die Heimatvertriebenen entstandenen Kosten gedankt. Der Verfasser
DOI https://doi.org/10.3790/978-3-428-41226-6 | Generated on 2023-09-08 08:50:16 OPEN ACCESS | Licensed under CC BY 4.0 | https://creativecommons.org/about/cclicenses/
I. Bevölkerung A. Herkunft und Aufnahme der Heimatvertriebenen
1. Gesamtzahlen Bis zum 31. Dez e m b er 1955 - dem Ende des zehnten Jahres nach dem zweiten Weltkriege - sind fast 13 Millionen He im atver tri e ben e in D e u t s chi a n d und Ö s t e r r eie h aufgenommen worden. Auf Grund von fortgeschriebenen Zählungsergebnissen und unter Zuhilfenahme fundierter Schätzungen ergibt sich folgende Verteilung auf die nachstehenden Gebiete: Bundesgebiet 8756000 Saarland ........................... . 20000 1 Berlin (West) ....................... . 158000 Berlin (Ost) ......................... . 500001 Sowjetische Besatzungszone ......... . 35600001 Österreich ........................... . 350000 zusammen 12 894 000 Die Heimatvertriebenen waren an der Bevölkerung des Bundesgebietes von über 50 Millionen mit 17,4 vH, an der Bevölkerung der sowjetischen Besatzungszone von 16,7 Millionen mit 21,3 vH und an der Bevölkerung des Saarlandes von 1 Million mit 2,0 vH beteiligt. Bei einer Gesamtbevölkerung von 7 Millionen in Österreich stellten die Heimatvertriebenen einen Anteil von 5,0 vH dar. Der Anteil an der Bevölkerung Westberlins betrug 7,2 vH, an der Ostberlins 4,4 vH und an der Bevölkerung aller genannten Gebiete zusammen 16,5 vH. Fast jeder 6. Bewohner war also ein Heimatvertriebener. Die z a h I e n m ä ß i g e E n t wie k I u n g der He im at vertri e ben e n im Bundesgebiet, in Berlin und in der sowjetischen Besatzungszone kann annäherungsweise bis Ende 1945 zurückverfolgt werden, also bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Fluchtbewegungen und die unorganisierten Vertreibungsmaßnahmen aus dem Osten abgeschlossen und die offiziellen Ausweisungstransporte nach dem Potsdamer Abkommen vom 2. August 1945 noch nicht angelaufen waren: 1
Schätzungen des Verfassers.
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Herkunft und Aufnahme der Heimatvertriebenen
15
I
Sowjetische Besatzungszone
Zeitpunkt
Bundesgebiet
Berlin
31. 12. 1945 1946 1947 1948 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955
2617 000 6184000 6726000 7326000 7681000 7948000 8125 000 8258000 8451000 8576000 8756000
90000 120000 130000 150000 170000 190000 200000 200000 210000 210000 210000
1800000 a 3700000 4100 000 4200000 4000000 3900000 3800000 3750000 3670000 3620000 3560000
a Im Rahmen einer Zwischenvolkszählung am 1.12.1945 in der sowjetischen Besatzungszone wurde eine Anzahl von 2482000 "Heimatvertriebenen" ermittelt. Dieses Ergebnis muß jedoch im Vergleich mit der gesamten Zahlenentwicklung der Heimatvertriebenen in der SBZ als unzutreffend bezeichnet werden. Dr. Kornrumpf schätzt in einer im Sonderheft der Zeitschrift für Raumforschung "Das Deutsche Flüchtlingsproblem", Bielefeld (ohne Jahr) S.36 erschienenen Arbeit "Das Vertriebenenproblem im Spiegel der Bevölkerungsstatistik" die Anzahl der Heimatvertriebenen in der SBZ zu diesem Zeitpunkt auf 1 600000. Diese Schätzung halte ich wiederum für zu niedrig.
Vorstehende Zahlenreihe umreißt die nach dem 1.1.1946 sich abspielenden Vorgänge der Vextreibung der Ostdeutschen und ihrer Aufnahme in Deutschland. Genaue Zahlenangaben über Verlauf, Stärke und Richtung der Ausweisungsaktionen nach dem Potsdamer Abkommen können für die Gesamtheit leider nicht gemacht werden, weil Sowjetische Besatzungs. zone und zusammen Berlin
VertTiebenerwustrom
Bundesgebiet
A:uf der Flucht vor den feindlichen Armeen u. als heimkehrende Kriegsgefangene u. WeihrmachtsaIl 3,8 240,7 40,2 1836,3j 51,0 3':1,7 19,8 ~,O
42,9 25,5
709,7 1 179,0 1069,0 500,2 324,9 3782,8
2010,4 1364,4 884,6 16,41 9,8 512,7 9,8 523,8 104,4 5295,9
1
31,8
12,3
148,1 234,5 198,9 109,9 86,2 777,7
2,3 4,9 6,1 4,6 5,1 23,0
424,3 533,9 398,5 175,5 111,0 1643,2
3,7 6,9 8,2 5,6 5,7
44,1 53,7 150,5 239,4 205,0 114,5 91,3 800,7
56,3 47,4 38,8 38,8 37,9 43,6
1 121,6 1548,2 1355,0 744,2 744,2 5513,1
428,0 60,3 540,8 45,9 406,7 ! 38,0 181,1 36,2 116,7 35,9 30,1! 1673,3 44,2 24,1 1 145,6 62,1 54,5 1602,7 46,4 71,9 1 426,9 43,6 800,8 1 42,8 56,6 67,5 811,6 41,8 274,6 5787,7 46,7
1222,3 834,8 486,7 258,5 245,6 3047,9
25,1 27,4 26,2 20,5 25.7 124,9
1 247,4 62,0 862,2 63,2 512,9 58,0 279,0 154,4 271,3 51,8 3172,8 59,9
396,3 5703,7 3403,7 198,9 3602,6 63,2 399,9 7915,1 3796,5 371,4 4167,9 52,7 350,8 7467,2 3087,5 498,6 I 3586,1 48,0 232,3 4483,8 1740,0 j 434,0 i 2174,0 48,5 239,2 4692,5 1 691,0 568,1 2259,1 48,1 I 618,5 30262,4113718,712071,2115789,9152,2
a Haushaltungen, die nur aus Ehegatten und (oder) Familienangehörigen bestehen, die in gerader alU-3
of.>.
"'o"
!II. Kultur
405
3. Die Berufsfachschüler im Herbst 1954 nach dem Beruf
a) H e i m a t ver tri e ben e B e ruf s f ach s c h Ü 1 e r Heimatvertriebene Belufsfachschüler
Berufsabteilung Beruf
inse-esamt
Zahl
Industrielle und handwerkliche Berufe .... .. ........ .. davon: Stein-, Glas- u. Keramikberufe . . ....... . ......... . Bauberufe . . . .. .. . .... . .... . Metallberufe .. .. . . ....... . Metallfeinbauer ......... . Elektriker . ...... . .......... Chemiefachwerker . . .. . ... Holzverarbeitungsberufe . . Klavier- u. Orgel bauer Kleinmusikinstrumentenbauer ... ... ....... .. ..... Graphische Berufe .. . .. . . . Textilhersteller- und -verarbeiter ... .... ... ... .... . Schneider und Näher Lederhersteller und -verarbeiter .. .. ... ... .. ... ... Nahrungs- u . Genußmittelberufe .. . . .... .. . , . . . .....
G aststättenberufe
.. .......'.
davon: Kaufmännische (Handels-) Berufe ...... ... .... .... . Verwaltungs- und Büroberufe ... ...... .. . . ...... . DOlmetscher, übersetzer . . Gaststättenberufe ..... ... H aushaltungs-, Kinderp flege- und Körperpflegeb erufe . . . . ... ... .... ... . . .. .. .
davon: Ha uswirtschafts-, Haushaltungs berufe Kinderpflegeberufe ... .. . Berufe des Gesundheitsd ienstes und der Körper. pflege ... ....... ... .......
K ünstlerische Berufe
Insgesamt
I
vH
I
weiblich Zahl
I
I
vH
ins2'.
Imännl·1
weibl.
vH des jeweili2'en
Berufes inseesamt
4,8
1032
14,1
250.
1,3
19,8
20,8
16,7
70 578 127 38 16 81
0,3 0,2 2,2 0,5 0,1 0,1 0,3
46 62 573 119 38 3 75
0,6 0,9 7,8 1,6 0,5 0,1 1,0
24 2 5 8
0,1 0,0 .0,0 0,1
-
-
0,1 0,0
30,1 13,9 21,0 21 ,8 13,1 16,7 18,0
34,3 40,0 55,6 10,8
13 6
31,4 14,2 21,1 20,5 13,1 23,5 17,9
4 67
0,0 0,2
4 45
0,1 0,6
-
16,7 28,1
14,6
100 112
0,4 0,4
27 15
I 0,4 0,2
14,3 21,5 20,3 15,1
24,1 62,5
19,2 13,5
24
0,1
24
0,3
-
-
63,2
63,2
-
1
0,0
1
0,0
-
-
16,7
16,7
-
427
1,6
94
1,3
333
1,7
20,7
29,9
19,1
149
0,6
62
0,9
8.7
0,4
27,6
29,1
26,7
278
1,0
32
0,4
246
1,3
18,3
31,7
17,3
19348
72,0
6188
84,4
13160
67,3
19,9
18,5
20,6
17889
66,6
5748
78,4
12141
62,1
,19,9
18,4
20,7
1356 67 36
5,0 0,3 0,1
409 11 20
5,6 0,1 0,3
947 56 16
4,8 0,3 0,1
20,6 10,6 14,1
21,0 8,8 19,0
20,5 11,0 10,7
5794
21,5
2
0,0
I 5792
I 19,2
28,6
I 19,2
5134 650
19,1 2,4
10
0,0
2
24
0,1
3 3 18
0,0 0,0 0,1
126875
\100
64
-
.... ..
davon: Bildende Künstler und Kunstgewerbler ..... ... Darstellende Künstler .. .. Musiker .. ........ .. ........
I
männlich Zahl
1282
Technische Berufe ... .... ... davon: Chemiker, Lebensmittelchemiker, Chemotechniker ........... ..... Medizinisch-technische u . physikalisch-technische Sonderfachkräfte ...... H andels-, Verwaltungs- und
I
,H
I
-
-
I
-
22
73 97
-
-
-
-
0,1
0,4 . I 0,5
29,7,
-
-
26,0 16,7
-
5134 650
26,3 3,3
18,6 26,5
--
18,6 26,5
0,0
8
0,1
18,9
28,6
17,4
19
0,2
5
0,0
7,7
10,6
3,8
1 18
0,0 0,2
3 2
0,0 0,0
10,0 5,4 8,0
14,3 10,7
-
11,1 4,1
-
-
-
-
-
I 7335
-
-
1100 \19540
-
\100 \19,7 \18,9
-
I 20,1
DOI https://doi.org/10.3790/978-3-428-41226-6 | Generated on 2023-09-08 08:50:16 OPEN ACCESS | Licensed under CC BY 4.0 | https://creativecommons.org/about/cclicenses/
Tabellenteil
406
3. Die Berufsfachschüler im Herbst 1954 nach dem Beruf b) üb r i g e und sä m tl ich e Be ruf s f ach s c h Ü 1 e r VbriE'e
Berufsabteilung Beruf
Industrielle und handwerkliche Berufe .............. .. davon: Stein-, Glas- u. Keramikberufe ............ . .... .. . Bauberufe ... . . .. .. .. .. . . .. . Metallberufe . ...... . .. . .. . Metallfeinbauer Elektriker ................. . Chemiefachwerker ... . .. . . Holzverarbeitungsberufe . . Klavler- u. Orgel bauer .. KleinmusikInstrumentenbauer ... . .............. .. Graphische Berufe ....... . Textilhersteller- und -verarbeiter ................. . Schneider und Näher Lederhersteller und -verarbeiter ... . .. . .......... . Nahrungs- u. Genußmittelberufe ................... . Technische Berufe ......... . davon: Chemiker, Lebensmittelchemiker, Chemotechniker .... .. . ... .. .. . . Medizinisch-technische u. physikalisch-technische Sonderfachkräfte ..... . Handels-, Verwaltungs- und Gaststättenberufe ... ...... . davon: Kaufmännische (Handels-) Berufe .. ....... .. ...... . Verwaltungs- und Büroberufe .. . ................ . DolmetScher, übersetzer . . Gaststättenberufe . . . . .. . . Haushaltungs-, Klnderpflege- und Körperpflegeberufe . .. . .. ....... .... ...... . davon: Hauswlrtschafts-, Haushaltungs berufe . .. ...... . KInderpflegeberufe Berufe des Gesundheitsdienstes und der Körperpflege ......... .. ........ . Künstlerische Berufe . . ... . davon: Bildende Künstler und Kunstgewerbler Darstellende Künstler .. . . Musiker . . .. ..... ... ....... . Insgesamt
inse-esamt Zahl vH
I
I
Sämtliche
Berufsfachschüler männlich Zahl vH
I
I
weiblich Zahl vH
I
I insR'.
Iminnl.1 weib!. Zahl
5177
4,7
3928
12,5
1249
1,6
6 459 4 960
1 499
153 386 2160 492 252 52 371
0,1 0,4 2,0 0,4 0,2 0,1 0,3
107
0,3 1,2 6,8 1,4 0,8 0,1
46
2156 426 252 15
3 4 66
0,1 0,0 0,0 0,1
70 5 9 74
1,1
37 30
0,0 0,0
153 223 445 450 2738 2729 545 619 290 290 18 68 416 452
24 244
0,0 0,2
20 115
0,1 0,4
4 129
0,0 0,2
28 311
24 160
151
392 632
0,4 0,6
85 9
0,3 0,0
307 623
0,4 0,8
492 744
112 24
380 720
14
0,0
14
0,0
38
38
6
6
2060
314
1746
5
0,0
383
341
1
5
0,0
1
50 36 4
1633
1,5
220
0,7
1413
390
0,4
151
0,5
239
0,3
539
213
326
1243
1,1
69
0,2
1174
1,5
1521
101
1420
77 964
71,3
27232
86,3
50732
65,1
97312 33420 63892 1
46465
59,7
4,9 0,4 0,2
3679 454
134
4,7 0,6 0,1
0,0
24361
31,3
30160
7 30 153
22516 lB07
28,9 2,3
27650 2457
27650 2457
0,0
38
0,1
53
7
46
160
0,5
126
0,2
310
179
131
0,0 0,0 0,2
3 6 151
0,0 0,0 0,5
24 47 55
0,0 0,1 0,1
30 56 224
3 7 169
27 49 55
I 100
131545
71955 165,8
25490
5222 568 219
4,8 0,3 0,2
1543 114 85
24366
22,3
5
22516 lB07
20,6 1,7
43
0,0
5
286
0,2
27 53 206 1109 426
IBO'8
1 100 177881
89 844131 238 58606 6578 1952 635 125 255 105
1 100 1136301
4626
510
150
b8880 197421
DOI https://doi.org/10.3790/978-3-428-41226-6 | Generated on 2023-09-08 08:50:16 OPEN ACCESS | Licensed under CC BY 4.0 | https://creativecommons.org/about/cclicenses/
DOI https://doi.org/10.3790/978-3-428-41226-6 | Generated on 2023-09-08 08:50:16 OPEN ACCESS | Licensed under CC BY 4.0 | https://creativecommons.org/about/cclicenses/
Insgesamt
Berufe des Pflanzenbaues und der Tierwirtschaft ...................... darunter Landwirtschaftliche Berufe ...... Landliche Hauswirtschaft ........ Industrielle und handwerkliche Berufe .............................. darunter Bauberufe ........................ Metallberufe ...................... Textilberufe ...................... Technische Berufe ................ darunter Fachrichtung Bergbau .......................... Elektrotechnik und Schiffahrt .. Hoch- und Tiefbau .............. Maschinen- u. Schiffbau, sonst. Konstruktionswesen Verkehrsberufe, Handelsund einsch!. Berufe des Verwaltungsund Rechtswesens .................. darunter Verkehrsberufe .................. Berufe der Haushalts-, Gesundheits- und Volkspflege ............ darunter Krankenpflegeberufe ............ Säuglings- u. Kinderpflegeberufe Volkspflegeberufe ................ Berufe d. Geistes- u. Kunstlebens darunter Jugendleiter, Kindergärtnerin .. übersetzer, Dolmetscher, Bibliothekare, Archivare, Pressefotografen ...................... Darstellende Künstler ..........
Beruf
Berufsabteilung
1267 6,7 684 3,6 2004 10,5
827
829
3796
111 279 155
3907
1662 343
305 61
9S5
1
55 34
1,6 0,3
5,3
-
0,5 0,3
250 27
967
3,4 0.4
13,1
32,6 12,5 3,0 208
60,0
2,1
-
-
0,0 0,0
-
1,2 2409 923 0,9 219 4,3 1535 0,2
4,8 0,0 0,2 2,7 3,3
154
3 3
2,5 4439
1,6
-
-
2 12 199 248
354
9,0 0,4 8,1
jeweiJi~en
-
19,7 21,9 --
-
16.2
30,7 16,7
20,8
22,4
22,1
13,6
18,8
22,5 14,4 18,3
12,8 15,0 10,4 18,2
13,9
-
7.3 7,0
18,4 17,8
25,2
25,0 28,5 25,5 2 ),5
24,6
22,1
13,9
18,8
22.5 14,3 18,3
12,7 14,8 13,5 18,1
14,0
7.0 4,8
6,7
18,1 14,4
25,5
25,3 28.5 23,6 22,1
24,7
-
,15,0
-
-
5,9 8,1
8,7 10,5 15,1 15,8
14,6
13.4 4,8
5,1
vH des inse-esawt Berufes Anzahl! vH
männlich
Übrige
An:ahl! vH
weiblich
9,8
8824 11,6
0,6
4,3
6,2
3.9 3,7 8,0
1357 282
2922
7617 2320 945 7914
1,2 0,3
2,6
6,8 2,1 0,9 7,1
14522 13,1
646
4766
6920
4354 4109 8951
224 121
93
235 2505
-
518
1007
644
3893
6913
7
48 34
2
873
-
21 102 1121 1317
2072
0,0
2,4
0,0
0,1 0,1
-
0,1 0,3 3,2 3,7
5,9
175 0,5 11937 33,7
-
0,3 0,2
0,1
0,3 3,3
0,7
1133 161
2829
/too
3,2 0,5
8,0
7099 20,0 2320 6,6 710 2.0 5409 15,3
1,3 13515 38,2
0,8
5,1
9,1
4354 5,7 4061 5,4 8917 11,8
2466 2,2 2445 3,2 2489 2,2 2387 3,1 1733 1,6 612 0,8 30178 27,1 28861 38,1
10896
29855 26.8 29680 39,1 11937 10,7 -
42977 38,6 30754 40,6 12223 34,5
nza hl! vH
. . .mm •• 1A
I
111 ~ 100 1739;1100 I 14,6 I 13,3 I 17,3 /1112531100 1758441100 135409
18
5,2
104 503
-
291 136
4730 24,9
183
614
1600 13,7
1267 10,9 681 5,8 2001 17,2
3,1 3,6 71 0,6 6417 55,1 358 422
1424 12,2
-
27 599
-
663
19,1
2221
!
vH Anza hl! vH
2407 20,6
Anza hl
l
Fachschüler Heimatvertriebene m'o."ro ..,,,,,. .~ 1"'••,.1 .....
2545 13,4 923 4,8 323 1,7 2038 10,7
1,0
4,0
8,4
h;-3~;-I~ 500 142802119049 I 100
1383 188
9508 3243 929 6944
10162 654 3243 1268 339 99521 3008
183
768
1027 2
1600
7
1298 17954
4507
5534
19252
8513
8520
51 37
-
5621 5621 4793 4742 10955 10918
360 1,9 434 2,3 270 1,4 6665 35,0
1
1778
23 114 1320 1565
2826 2803 2923 2809 683 2003 36843 35278
9,3
2248 11.8 599 3,1
vH
3070 16,1
1
46 047 1 33 161 12886
! männl.! Weibl.1 Anzahl
\
zusammen
32103 31901 202 12536 12536 I 12674 10248 2426
ZU!.
Insgesamt
4. Die Heimatvertriebenen unter den Fachschülern im Herbst 1954 nach dem Beruf
!""'
~
o
.1>-
"1
~
g
H H
DOI https://doi.org/10.3790/978-3-428-41226-6 | Generated on 2023-09-08 08:50:16 OPEN ACCESS | Licensed under CC BY 4.0 | https://creativecommons.org/about/cclicenses/ 910 83 3697 334 139 110 569 755 165 97 233 2 16 18 12 7
345 192 6024 1493 3425 609
1255 275 9721 1827 3564 719 6534 2091 1038 2015 7376 462 6492 4355 2190 343 5965
954 423 285
1581 1083 546
1
vH
2,7 1,5 0,6
204 1,3 47 0,3 1676 10,5 326 2,1 583 3,7 164 1,0 1095 6.9 318 2,0 191 1,2 302 1,9 1069 6,7 47 0,3 867 5,4 593 3,7 293 1,8 S3 0,3
423 236 99
392 2,5 367 2,3 1388 8,7 294 1,9 165 1,0 420 2,6 1875 11,8 2372 14,9 70 0,4
Zahl
zusammen
67 36 1100 281 564 148 1004 209 166 286 1049 46 866 589 291 53
287 179 63
366 365 973 198 153 172 1695 2065 61
Zahl 1
~
U
~ ~ ~
U U
~5 1~
~
U ~ U U
~ ~
~
U U
~
1~ ~7 1~
~
1~
~
~
u
vH
männlich
2
4
137 11 576 45 19 16 96 109 25 16 20 1 1
136 57 36
26 2 415 96 • 12 248 180 307 9
Zahl 1
g:g I
19,4 18,8 18,3 18,8 16,5 243 16,8 15,8 19,0 14,9 14,7 10,0 13,4 13,6 13,4 15,8
16,3 17,1 17,2 17,8 16,4 22,8 16,815,2 18,4 15,0 14,5 10,2 13,4 13,6 13,4 15,5 5,3 0,4 22,2 1,7 0,7 0,6 3,5 4,2 1,0 0,6 0,8 0,0
16,4 11,7 15,3 14,0 14,2 13.8 15,2 13,2 26,1 18,2 16,5 11,5
16,1 11,7 15,1 15,0 14,1 14,9 15,1 13,0 23,3 16,7 15,7 11,9
0,1
Zahl 1 vH
~rund-
16,7
6,3
15,1 13,3 15,6 13,5 13.7 14,5 16,0 14,2 15,2 16,5 8,6
14,3 13,5 12,6
12,1 9,5 14,7 17,6 13,3 15,7 14,4 12,0 13,4
Zahl 1 vH
männlich
übrige
2,3 1,4 0,8 1,2 0,3 8,9 1,7 3,3 0,6 5,9 1,9 0,9 1,9 6,9 0,5 6,2 4,1 2,1 0,3
2112 1270 732 1051 228 8045 1501 2981 555 5439 1773 847 1713 6307 415 5625 3762 1897 290
0,4 0,2 6,5 1,6 3,8 0,6 6,6 1,5 0,9 2,2 8,1 0,6 7,4 5,0 2,5 0,4
278 156 4924 1212 2861 4961 1117 707 1632 6094 414 5610 3748 1887 283
461
1,7 1,2 0,6 1294 904 483
2048 2,3 1860 2,5 2779 3,1 2760 3,7 7791 8,6 5382 7,1 1665 1,8 1217 1,6 1005 1,1 927 1.2 2405 2,7 1070 1,4 10523 11.5 9455 12,5 15872 17,4 13616 18,0 173 0,2 231 0,3
zusammen
weibl.
1 männl.[
vH d,es jeweil. studIumfachs mS2"es.
zus-
5,2 2.2 1,4
1,0 0,1 16,0 3,7 0,5 9,6 6,9 11,8 0,3
vH
weiblich
Heimatvertriebene
I
I
5,3 2,4 1,6 773 5,0 72 0,5 3121 20,4 289 1,9 120 0,8 94 0,6 478 3,1 656 4,3 140 0,9 81 0,5 213 1,4 1 0,0 15 0,1 14 0,1 10 0,1 7 0,0
818 366 249
188 1,2 19 0,1 2409 15,6 448 2,9 78 0,5 1335 8,7 1068 6,9 2256 14,7 58 0,4
Zahl 1 vH
weiblich
7~1-188 818117 9731 ~~ 9~911OO l-l~;3211(M)1; 5971100 114,9115,0 114,41908621100 1754861100 1153761100
544
214 21 2824
2535 1506 831
1326 873 1918 7143 460 6476 4337 2178 336
I
weibl·1
90 1583 1248 2563 67
männl.l
2440 2226 3146 3125 9179 6'H5 1959 1415 1170 1080 2825 1242 12398 11150 18244 15681 234 301
1
Insgesamt
zus.
1106
a) Ohne Beurlaubte und Gasthörer.
Insgesamt
Evangelische Theologie ........... . Katholische Theologie ........... . Allgemeine Medizin ............. . Zahnmedizin ....................... . Tiermedizin ........................ . Pharmazie ......................... . Rechtswissenschaft ............... . Volks- und Betriebswirtschaft ... . Soziologie, Polit. Wissenschaften .. Philosophie, Psychologie, Pädagogik ............................. . Geschichte .......................... . Kunstwissenschaftliche Fächer Presse, Auslandskunde, Dolmetscher ............................. . Leibesübungen ................... . Sprachwissenschaft ............... . Mathematik, angew. Mathematik Physik ............................. . Mathematik u. Physik gemeins . . . Chemie ............................. . Biologie, Botanik, Zoologie ..... . Geographie, Geologische Fäche.r .. Land- und Forstwirtschaft ....... . Bauwesen einsch!. Architektur Vermessungwesen (Geodäsie) ... . Maschinenbauwesen ............... . Elektrotechnik ..................... . Berg- und Hüttenwesen .... .. .... . Sonstige Studienfächer ........... .
Grundstudiumfach
Deutsche Studierende a
5. Die Heimatyertriebenen unter den deutschen Studierenden an den wissenschaftlichen Hochschulen im Wintersemester 1954/55 nach dem Grundstudiumfach ~
~
~. ....
§....
C' ~
>-':l
co
o
DOI https://doi.org/10.3790/978-3-428-41226-6 | Generated on 2023-09-08 08:50:16 OPEN ACCESS | Licensed under CC BY 4.0 | https://creativecommons.org/about/cclicenses/
..........
und
........................
Landwirtschaft
Insgesamt
............................
318
1749
448 333
21252 20961
1867
11590 10607
439
161
115
291
118
983
121
2242
1264
1452
6144
5082
I
4,6
I vH
2,7 12,1
0,3
1,8
82 0,5
2928 18,4
281
1914 12,0
48
2134 13,4
1931
422
3160 19,8
2290 14,4
739
Zahl
zusammen
.i.."", 5,4
I vH
1,5
16,8
0,3
2,0
59
0,4
2900 21.8
266
1764 13,2
40
1880 14,1
1743 13,1
204
2241
1516 11,4
719
ZahI.
23
28
15
150
8
254
188
218
919
774
20
Zahl
0,9
1,1
0,6
5,8
0,3
9.8
7,2
8,4
35,3
298
0,8
I vH
w