Heidegger - Index (1919-1927)
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Robert Petkovšek

HEIDEGGER - INDEX (1919-1927)

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Robert Petkovšek

HEIDEGGER - INDEX (1919-1927)

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Robert Petkovšek HEIDEGGER-INDEX (1919-1927) Izdala Teološka fakulteta Univerze v Ljubljani Tiskala DAN d. d. Ljubljana Ljubljana 1998

CIP - Kataložni zapis o publikaciji Narodna in univerzitetna knjižnica, Ljubljana 811.1122’374:1 Heidegger M. PETKOVŠEK, Robert Heidegger-Index : 1919-1927 / Robert Petkovšek. - Ljubljana : Teološka fakulteta, 1998 ISBN 961-90507-2-X 72217856 Po mnenju Ministrstva za kulturo Republike Slovenije št. 415 - 26/98 z dne 19. januarja 1998 šteje publikacija Heidegger-Index (1919-1927) med proizvode, za katere se plačuje 5% davek od prometa proizvodov.

PETKOVŠEK, Robert Heidegger - Index : (1919-1927) Ljubljana: Teološka fakulteta, 1998.

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Predgovor Martin Heidegger (1889-1976), gotovo eden vodilnih filozofov tega stoletja, po Silviu Viettu na svoji miselni poti razodeva trojno “revolucionarno prisvajalno in odklonilno teženje”: do teologije, do fenomenologije in do filozofske oziroma metafiziène zgodovine. Njegovo miselno pot doloèa redefinicija temeljnih filozofskih pojmov, ki tvori njegov „filozofski sistem‟. Ob drugih narodih smo tudi Slovenci v letu 1997 dobili prevod njegovega glavnega dela Bit in èas (Sein und Zeit, 1927), ki pomeni vrhunec Heideggro-vega ustvarjanja v prvem desetletju njegovega filozofskega delovanja in je njegovo glavno delo sploh. V tem obdobju so dozorevale njegove kljuène filozofske opredelitve. V novembru leta 1997 je Slovensko filozofsko društvo (prof. dr. Valentin Kalan) priredilo mednarodni simpozij o pomenu in recepciji Heideggrovega dela Bit in èas in o njegovem pomenu pri Slovencih in v filozofiji sploh. Èas marksistiènega totalitarizma ni bil naklonjen njegovi misli. Fenomenologija, Heidegger in druge sorodne filozofije so namreè predstavljale kritiko uradnega marksizma in za ideološki svet marksizma niso smele biti podlaga ustreznih filozofskih in idejnih razprav. Raziskave pa so po uveljavitvi demokracije sprožile živahno izdajanje in komentiranje Heideggra in sorodnih mislecev. Asistent pri Katedri za filozofijo Teološke fakultete Univerze v Ljubljani mag. Robert Petkovšek se je v svoji raziskovalni dejavnosti pod vodstvom prof. dr. Jeana Greischa (Institut Catholique de Paris) posvetil vprašanju platonizma v zgodnji Heideggrovi misli. Pod tem vidikom je nastala izèrpna obdelava temeljnih pojmov Heideggrove filozofije iz tega pomembnega obdobja njegove miselne poti. Petkovšek je svoje raziskave predstavil na omenjenem simpoziju o Heideggru. Teološka fakulteta je to delo uvrstila med svoje znastvene publikacije v upanju, da bo tudi širši strokovni publiki omogoèila nadaljnji študij in olajšala stvarno usmerjeno filozofsko raziskovanje Heidegra in njegove filozofije. Prof. dr. Janez Juhant predstojnik Katedre za filozofijo Teološke fakultete Univerze v Ljubljani in dekan

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Vorwort

Die Philosophie Martin Heideggers (1889-1976), eines der führenden Philosophen dieses Jahrhunderts, zeichnet sich nach Silvio Vietta “in einer dreifachen Aneignungsund Abstoßungsbewegung”: der Theologie, der Phänomenologie und der Philosophieund Methapysikgeschichte aus. Das wichtigste Werk Sein und Zeit (1927) zeigt schon seine grundlegenden philosophischen Positionen auf. Unter vielen Nationen, haben es auch die Slowenen im Jahre 1997 übersetzt bekommen. Im Novem ber 1997 veranstaltete Der slowenische philososchische Verein (Prof. Dr. Valentin Kalan) ein internationales Symposion über die Bedeutung und die Rezeption von Sein und Zeit und somit von Heidegger bei den Slowenen und in der Philosophie überhaupt. Die Zeit des marxistischen Totalitarismus hinderte die Verbreitung seines Denkens im damaligen Jugoslawien, die Phänomenologen und so auch die Heideggerianer durften öffentlich nicht unterrichten, sie widmeten sich aber einer regen Forschungstätigkeit, die nach der Wende und Selbständigkeit Sloweniens, eine breite Veröffentlichungstätigkeit über Phänomenologie und speziell über Heidegger zur Folge hatte. Der Assistent am Lehrstuhl für Philosophie an der Theologischen Fakultät der Universität Ljubljana, Mag. Robert Petkovšek, widmete seine Forschungstätigkeit dem Platonismus bei Heidegger zum Zwecke einer Doktoratsarbeit am Institut Catholique de Paris unter der Fachaufsicht des Herrn Univ. Prof. Dr. Jean Greisch und anderer Fachkollegen. Dadurch entstand ein Register der Grundbegriffe Heideggers in dieser wichtigen Periode seines Wirkens (1919-1927). Petkovšek stellte das Ergebnis auch auf dem erwähnten Symposion vor. Der Bearbeiter hat keine Mühe gescheut, dieses Werk genau und ausführlich vorzubereiten und möglichst vollständig darzustellen. Die Theologische Fakultät fand es sinnvoll, diese Arbeit in der Reihe ihrer wissenschaftlichen Publikationen zu veröffentlichen, in der Hoffnung, sie somit auch dem breiteren Fachpublikum zugänglich zu machen, und um das weitere Studium und die sachgerichtete philosophische Forschung von Heidegger zu erleichtern. Univ. Prof. Dr. Janez Juhant, Vorst. des L. für Phil. an der Theol. Fak. der Uni. Ljubljana und Dekan

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Einleitung Die Entstehung des Werkes Heidegger-Index (1919-1927) ist eher dem Zufall zu verdanken. Der Verfasser hat es zuerst für den eigenen Gebrauch angefertigt, doch später zeigte es sich, daß so ein Index über Heidegger, der den Zeitraum vor der Erscheinung von Sein und Zeit umfaßt, auch vom großen Interesse ist für diejenigen, die sich spezieller mit der Philosophie Heideggers befassen. Der Autor wurde beim Verfassen durch zwei besondere Anstöße geleitet: 1. Das ist das Jahrzehnt (1919-1927), in welchem einer der größten philosophischen Werke des 20. Jahrhunderts, Sein und Zeit (herausgegeben Ende April 1927), entstand. Die Vorbereitung für Sein und Zeit beginnt schon in den Jahren 1923-1924 mit dem Beginn seiner Vorlesungen in Marburg, wo er den Lehrstuhl von N. Hartmann bzw. P. Natorp einnehmen sollte. Doch sein eigener Denkweg begann schon vorher mit den frühen Freiburger Vorlesungen ab dem Jahre 1919. Sein und Zeit ist nur der Gipfel eines Eisberges, unter dem sich eine zehn Jahre lange Forschungstätigkeit verbirgt in der Auseinandersetzung mit verschiedenen philosophischen Strömungen, die eine neue philosophische Begrifflichkeit mitbringt. Daraus entwickelt sich später die spezifische Heideggersche Phänomenologie und Hermeneutik. In dieser Zeit wird er mit dem damals vorherrschenden Neukantismus und der Husserlschen Phänomenologie, sowie mit der Neuscholastik und dem Griechentum konfrontiert. Aus diesen Auseinandersetzungen wächst ein neuer Begriffshorizont heran, dessen Synthese Sein und Zeit ist. Es formiert sich ein neues Verständnis der philosophischen Grundbegriffe wie z. B. »Wahrheit«, »Verständnis«, »Mensch«, »Sein«, »Zeit«, »Geschichte«, usw. Das ist also die Zeit einer fundamentalen Transformation der Philosophie. Es kommt nicht von ungefähr, daß in der letzten Zeit immer wieder Werke erscheinen, die gerade diese Periode philosophisch zu würdigen versuchen, um deren Bedeutung für die Entstehung von Sein und Zeit aufzuzeigen.1 2. Heidegger betont stets, daß seine Philosophie kein geschlossenes System ist, sondern ein echtes und lebendiges philosophisches Suchen - das Philosophieren. Beim Studium seiner frühen Freiburger und Marburger Vorlesungen, gewinnt man den Eindruck, daß sein Denken einer konzeptuellen Baustelle gleicht, wo alles erst im Entstehen ist.

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Vgl. J. Greisch, Ontologie et temporalité. Esquisse d’une interprétation intégrale de Sein und Zeit, P.U.F., Paris 1994; Th. Kisiel, The Genesis of Heidegger’s Being and Time, University of California Press, Berkeley and Los Angeles 1993; Th. Kisiel, J. van Buren (ed.), Reading Heidegger from the Start, SUNY, New York 1994; J. Taminiaux, Lectures de l’ontologie fondamentale, Millon, Grenoble 1995; F. Dastur, Heidegger et la question du temps, P.U.F, Paris 1990; J.F. Courtine (ed.), Heidegger 1919-1929. De l’herméneutique de la facticité à la métaphysique du Dasein, Vrin, Paris 1996.

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Aus diesen zwei Gründen zeigt sich, daß der Bedarf nach einem Index für diesen Zeitraum der Heideggerschen philosophischen Tätigkeit gerechtfertigt ist. Der Index will kein Lexikon sein, der unter den verschiedensten Stichwörtern einen umfassenden und abgeschlossenen Begriffsinhalt anbietet. Dagegen ist die Funktion eines Indexes, ein Wegweiser zu sein, der zu einer ganzheitlichen Begriffsbestimmung führt. Heidegger stimmte dem wissenschaftlichen Positivismus nicht zu, der am Ende des 19. Jh. zusammen mit dem Relativismus und Kulturalismus vorherrschte. Gleich seinem Lehrmeister Husserl, war er der Überzeugung, daß die wissenschaftliche Entwicklung nicht in der Anhäufung von Tatsachen besteht, sondern im Suchen vom Prinzipiellen. Auch der Heidegger-Index (1919-1927) möchte keine bloße “Zitatensammlung” sein, sondern eine vorbereitende Etappe auf dem Weg, die zu den wesentlichen Momenten des Heideggerschen Denkens führt. Diese Momente bedeuten auch die entscheidenden Umwälzungen von der traditionellen und modernen zur postmodernen Philosophie. Der Index sollte ein besseres und tieferes Verständnis dieses Denkens ermöglichen. Ein solches Werk darf nicht vom Lesen des Urtextes abbringen, sondern soll eine Einladung sein, sich auf den Weg zu den Ursprungstexte zu begeben. Dies ist seine eigentliche Funktion: das Verständnis eines Textes zu erleichtern. Es ist notwendig hier zu betonen, daß dessen Aneignung nicht nur den Verstand betrifft, sondern das dies die Sache einer ganzen Lebensweise ist, eines ganzes Lebens ist. Im Gespräch mit Eckermann beklagte Goethe: »Die guten Leutchen wissen nicht, was es einem für Zeit und Mühe gekostet, um lesen zu lernen. Ich habe achtzig Jahre dazu gebraucht und kann noch jetzt nicht sagen, daß ich am Ziel wäre.«2 Der Forscher muß immer wieder zum Gegenstand seiner Forschung zurückkehren (Wiederholung!), um wohlvertraut mit ihm zu werden. So stellt sich Heidegger eine fruchtbare Interpretation vor. Für ihn auch ist das Verstehen mehr als bloß eine Sache des Verstandes. “In der Liebe ist Verstehen; in der Hingabe - nicht an Tatsachen, sondern an Sinn, als lebendige Bezüge des Lebens, gewinnen.”3

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Herrn Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Ljubljana, Univ. Prof. Dr. Janez Juhant, der mir diese Veröffentlichung ermöglicht hat, bedanken. Ebenso gilt mein Dank Frau Dr. Irma Niederwolfsgruber und Frau Mag. Monika Niederwolfsgruber, die bereit waren, die deutschen Korrekturen vorzunehmen, als auch Herrn Jurij Devetak, der den Text gelesen hat und mir wichtige Anmerkungen gab. Robert Petkovšek 2 3

J. P. Eckermann, Gespräche mit Goethe, am 25. Januar 1830. M. Heidegger, Grundprobleme der Phänomenologie (GA 58), Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main, S. 168.

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Quellenangabe Die Quellenangabe ist in chronologischer Reihenfolge aufgebaut. Bei jedem Stichwort wird zuerst die Zeit, in der der Text entstanden ist, angeführt (z. B.: 21 S (Sommersemester 1921), 25 W (Wintersemester 1925)), wonach dann die Abkürzung des Titels folgt. Im Index sind alle Werke aus der Zeit 1919 - 1927, die bis jetzt veröffentlicht worden sind, bearbeitet. Aus der Zeit nach Sein und Zeit wurden noch zwei Werke beigefügt: GA 34 und Einführung in die Metaphysik.

19 S - GA 56/57: Zur Bestimmung der Philosophie, Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 1987. 19 W - GA 58: Grundprobleme der Phänomenologie, Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 1992. 19/21 - AzKJ: »Anmerkungen zu Karl Jaspers „Psychologie der Weltanschauungen‟ (1919/21)«, in: Wegmarken, Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 1978 2, 1-45.

20 S - GA 59: Phänomenologie der Anschauung und des Ausdrucks. Theorie der philosophischen Begriffsbildung, Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 1993. 20/21 WS, 18/19 - GA 60: Phänomenologie des religiösen Lebens (1. Einleitung in die Phänomenologie der Religion (W 1920/21); 2. Augustinus und der Neuplatonismus (S 1921); 3. Die philosophischen Grundlagen der mittelalterlichen Mystik (1918/19)), Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 1995. 21 W - GA 61: Phänomenologische Interpretationen zu Aristoteles. Einführung in die phänomenologische Forschung, Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 1985. 22 W - NB: Interprétations phénoménologiques d Aristote (Natorpsbericht), T.E.R., Mauvezin 1992. 23 S - GA 63: Ontologie (Hermeneutik der Faktizitt), Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 19952. 23 W - GA 17: Einfhrung in die phnomenologische Forschung, Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 1994. 24 W - GA 19: Platon: Sophistes, Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 1992. 25 S - GA 20: Prolegomena zur Geschichte des Zeitbegriffs, Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 19882. 25 W - GA 21: Logik. Die Frage nach der Wahrheit, Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 1976.

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26 S - GA 22: Die Grundbegriffe der antiken Philosophie, Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 1993. 27 - Phän&Theo: »Phänomenologie und Theologie«, in: Wegmarken, Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 19782, 45-67. 27 S - GA 24: Die Grundprobleme der Phnomenologie, Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 19892. 27 S - SZ: Sein und Zeit, Max Niemeyer Verlag, Tbingen 198616. 31 W - GA 34: Vom Wesen der Wahrheit. Zu Platons Hhlengleichnis und Thetet, Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 1988. 35 S - EiM: Einfhrung in die Metaphysik, Max Niemeyer Verlag, Tbingen 1966.

Anmerkungen und Verzeichnis der Abkürzungen 1. Der Index ist in alphabetischer und chronologischer Reihenfolge aufgebaut. Die chronologische Reihenfolge ist der alphabetischen Reihenfolge untergeordnet. 2. Die Seiten, die kursiv gedruckt sind, weisen auf die wichtigen Stellen hin. 3. Abkürzungen: Abkürzungen =

Bedeutung vereinbar unvereinbar mit Einfluß auf unter Einfluß von im Gegensatz zu

+

und

Fallbeispiel Sein = Anwesenheit Abbildtheorie Aristoteles Descartes Husserl Aristoteles Plato Allgemeine Historische antike Philosophie + Scholastik

Sein ist / heißt Anwesenheit Der Begriff »Abbildtheorie« ist unvereinbar mit Aristoteles Descartes hatte Einfluß auf Husserl Aristoteles war unter dem Einfluß von Plato Der Begriff »Allgemeine« steht im Gegensatz zum Begriff »Historische« Antike Philosophie und Scholastik

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Register der zitierten Begriffe und Namen 1. Register der deutsch-lateinischen Begriffe Abbau (vgl. Destruktion) Abbild (vgl. Abbildtheorie, ei/)dwlon) Abbildtheorie (vgl. Abbild) Abendland (vgl. Christentum, Griechen) Abfall Abgeschiedenheit Abgrund Abhebung (vgl. Abstraktion) Abriegelung Absenz Absolute, das Absolutismus Abstand Abstraktion (vgl. Abhebung) adaequatio (vgl. Übereinstimmung) Affekt (vgl. Gefühl, pa/qh) Akt (vgl. Ermächtigung, Möglichkeit, Seinkönnen, du/namij) Aktualität Alleinsein Allgemeine, das (vgl. Allverbindlichkeit, Generalisierung, Generalität, Universalität, Verbindlichkeit) Alltäglichkeit Allverbindlichkeit (vgl. Generalisierung, Generalität, Universalität, Verbindlichkeit) Als an sich Analogie Andere, der Andersheit Anderssein

Aneignung (vgl. Eigen, Eigenheit, Eigentlichkeit, Eignung Enteignis) Anfang Angst animal rationale (vgl. Dasein, Mensch, z%=on lo/gon e)/xon) Ansatz Anschauung (vgl. Evidenz, Gewi8heit, Kategoriale) Anthropologie (vgl. Dasein, Mensch) Anthropologismus Antike (vgl. Christentum, Griechen) antikritische Fragen (vgl. Kant) Antinomien Anwesenheit (vgl. Gegenwärtigkeit, Präsenz) Anzeige (vgl. Formale, formale Anzeige) Apodiktizität Apologetik apophantisch (vgl. a)po/fansij) Apophatismus Apriori (vgl. Bedingung, Voraussetzung) Arithmetik (vgl. Geometrie, Mathematik) Artikulation (vgl. Ausdruck) Ästhetik Atheismus atheistisch Atomistik Au8enwelt Aufklärung Aufweisung

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14 Auge Augenblick Ausdruck Auseinandersetzung Auslegung (vgl. Artikulation, Ausdruck, Interpretation, Methode) Aussage (vgl. Prädikat) Aussehen (vgl. ei)=doj) Ausstand Axiologisierung Axiome Bedeuten (vgl. dhlo/w) Bedeutsamkeit Bedeutung (vgl. shmai/nein) Bedingung (vgl. Apriori, Voraussetzung) Befindlichkeit Befragen Befreiung (vgl. Freiheit) Begegnis Begriff Begrifflichkeit Behalt Bejahung Bekümmerung (vgl. Besorgen, Fürsorge, Sorge) Bekundung (= Manifestation) Berufung Beruhigung Beschreibung (vgl. Deskription) Besorgen (vgl. Bekümmerung, Fürsorge, Sorge) Betrachtung Beurteilung Bewandtnis Bewegung (vgl. ki/nhsij) Beweis (vgl. ontologischer Beweis) Bewu8tsein (vgl. Normalbewu8tsein) Bezeugung Beziehung Bezug Bezugssinn Bibel (vgl. Neues Testament, Johannesevangelium, Paulus,

Robert Petkovšek Galaterbrief, Römerbrief, Thessalonikerbrief, Weltbild, ei)kw/n) Bild (vgl. ei)kw/n) Biologie Boden bonum (vgl. Gute, a)gaqo/n) Christentum (vgl. Antike, Griechen, Christus, Bibel, Neues Testament, Paulus, Johannesavangelium, Thomas v. A., Suarez, Scholastik Neuscholastik) Chronologie (vgl. phänomenologische Chronologie) cogito (vgl. Descartes, Denken, no/hsij) confiteri continentia continuum cura (vgl. Neugier, Sorge) Da Darstellung Dasein (vgl. animal rationale, Mensch, Mit-sein (… Mitdasein), Zu-sein, z%=on lo/gon e)/xon) Daseinsanalytik (vgl. existenziale Analytik) Datierbarkeit deductio Definition Denken (vgl. cogito, no/hsij) Deskription Destruktion (vgl. Abbau) Dialektik (vgl. dia/lektoj) Dialog Dichtung Differenz (vgl. ontologische Differenz, metaphysische Differenz, distinctio realis) Ding Dinghaftigkeit distinctio realis (vgl. ontologische Differenz, metaphysische Differenz) Disziplin Dogma (vgl. Dogmatisierung, Dogmatismus)

Heidegger-Index (1919-1927) Dogmatisierung (vgl. Dogma, Dogmatismus) Dogmatismus (vgl. Dogma, Dogmatisierung) Dualismus Dunkel Durchbruch Durchschnittlichkeit Durchsichtigkeit Echtheit ego Eigen (vgl. Aneignung, Eigenheit, Eigentlichkeit, Eignung, Enteignis) Eigenheit Eigentlichkeit Eignung Eine, das Einfühlung Einheit Einsicht Einstellung Ekstase (vgl. e)kstatiko/n) Empfindung Enden Endlichkeit ens (vgl. Seiende, o)/n) Entbergsamkeit Entdecktheit / Entdecken (vgl. Enthüllen) Entdeutung Enteignis (vgl. Aneignung, Eigen, Eigenheit, Eigentlichkeit, Eignung) Entfernen Entfernung Entgänglichkeit Enthüllen (vgl. Entdecken, Entdecktheit) Entlebung (vgl. Leben, Lebensphilosophie) Entschlossenheit Entwurf epagogische Methode Ereignis Erfahrung (vgl. Grunderfahrung,

15 Lebenserfahrung) Erfassungsarten Erfüllung Erhellung Erinnern (vgl. a)na/mnhsij) Erinnerung Eristik Erkennen erkenntniskritische Klärung Erkenntnistheorie (vgl. Neukantismus, Marburger Schule, Cohen, Natorp) Erklärung Erlebnis Ermächtigung (vgl. Möglichkeit, Seinkönnen, du/namij) Erscheinung (vgl. Schein) Erschlie8en Erschlossenheit Erwarten Erziehung (vgl. paidei/a) es gibt (vgl. geben, Gegebenheit) Eschatologie esse (vgl. ei)=nai) essentia / existentia Ethik Etwas Evidenz (vgl. Anschauung, Gewi8heit, Kategoriale) Ewigkeit Exaktheitsideal Exemplar Existenz (vgl. Dasein) Existenzial (vgl. Kategorien) existenziale Analytik Existieren Experimentalpsychologie Explikation (vgl. Auslegung, Ausdruck, Methode, Interpretation) Faktizität Faktum Falschheit (vgl. yeu=doj) Fertigsein Fichte (vgl. Idealismus, deutscher) Figural

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16 Filiation Flucht Form formale Anzeige (vgl. Anzeige, Formale, Korrektiv) Formale, das (vgl. Anzeige, formale Anzeige) Formalisierung Forschung Forschungsprogramm Heideggers Frage (vgl. Befragen, Seinsfrage) Fragen Fraglichkeit Freiheit (vgl. Befreiung) Freisein Fremde, das Furcht Fürsorge (vgl. Bekümmerung, Besorgen, Sorge) Ganzheit (vgl. o(/lon, pa=n) Geben (vgl. es gibt, Gegebenheit) Gebiet Geburt (vgl. Wiedergeburt) Gedenken Gefühl (vgl. pa/qh) Gegebenheit (vgl. es gibt, geben) Gegend Gegensatz Gegenstand Gegenständlichkeit Gegenstandstheorie Gegenwart (vgl. Faktizität, Verfallenheit) Gegenwärtigen Geist Geisteswissenschaften Geltung (vgl. Gültigkeit, Satz, Urteil) Generalisierung (vgl. Allgemeine, Unverbindlichkeit, Verbindlichkeit) Generalität (vgl. Allgemeine, Unverbindlichkeit, Verbindlichkeit) Geometrie (vgl. Arithmetik, Mathematik) Gerede (vgl. Rede)

Robert Petkovšek Geschehen Geschichte (vgl. Historische, Philosophiegeschichte, Wirkungsgeschichte) Geschichtlichkeit Geschichtsphilosophie (vgl. Geschichte, Philosophie) Geschick (vgl. Schicksal) Gesetz Gewaltige, das Gewärtigen (vgl. Existenz, Verstehen, Zukunft) Gewesenheit (vgl. Befindlichkeit, Geworfenheit) Gewi8heit (vgl. Anschauung, Evidenz, Gewi8heit, Kategoriale) Gewissen Gewohnheit Geworfenheit (vgl. Befindlichkeit, Gewesenheit) Glaube (vgl. Christus, Christlichkeit) Gleichnis Gnade (vgl. Christus) Gott (vgl. qeo/j, Theologie) Grammatik Grenzsituation (vgl. Jaspers, Situation) Griechen (vgl. Abendland, Christentum) Grund (vgl. Abgrund) Grunderfahrung (vgl. Erfahrung) Gültigkeit (vgl. Geltung, Satz, Urteil) Gute, das (vgl. bonum, a)gaqo/n) Haben Handeln (vgl. pra=cij) Heil Heilige, das Helle Hermeneutik (vgl. e(rmenei/a) hermeneutische Situation Herrschaft Herstellen (vgl. poiei=n) Herstellung Herz Heute Historie

Heidegger-Index (1919-1927) Historische, das Historismus Hoffnung Höhlengleichnis (vgl. Plato, Republik) Horchen Hören (vgl. a)kou/ein) Horizont Hypostasierung Hypothetische, das (vgl. wenn - dann, u(po/qesij) Ich Ideale, das Idealismus (vgl. transzendentaler Idealismus, Realismus) Idealismus, deutscher Idealismus, deutscher (Fichte, Schelling, Hegel, Kant) Idee (vgl. ei)=doj) Ideenlehre (vgl. Plato, Natorp) Identifizierung Identität Immanenz Imperativ (vgl. kategorischer Imperativ) In (vgl. Kopula, Logik) In-der-Welt-sein Indifferenz Individuelle, das Innerlichkeit Innerweltlichkeit Innerzeitlichkeit In-sein intellectus Intellektualismus Intelligenz Intentionalität Interesse Interpretation (vgl. Ausdruck, Auslegung, Explikation, Kritik, Methode) intuitus (vgl. Vernehmen, nou=j) Irrationale (vgl. Rationale) Irre Jemeinigkeit Jenseits

17 Jetzt Jeweiligkeit kairologisch (vgl. Zeit, Zeitlichkeit, kairo/j) Kategoriale, das (vgl. Anschauung) Kategorien (vgl. Existenzial) kategorischer Imperativ ka(Ich) Kennen Kenntnis Kirche Klärung (vgl. erkenntniskritische Klärung) Klärung der Probleme Kommunikation Konkrete, das (vgl. Konkretion) Konkretheit Konkretion (vgl. Konkrete) Konstitution Konstruieren Konstruktion Kopula Körper Korrektiv (vgl. formale Anzeige) Kritik (vgl. Interpretation, Methode) Kultur Kulturphilosophie Kundgeben Kunst Larvanz Leben (vgl. zwh/, Entlebung) Lebenserfahrung Lebensphilosophie (vgl. Entlebung, Dilthey, Nietzsche) Lebenssituation Lebenssympathie Lebensweisen Lebenswelt Leermeinen Leib (vgl. sw=ma) Leibhaftigkeit Leiblichkeit Licht (vgl. lumen naturale) Lichtung

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18 Liebe Literatur Lob Logik (vgl. lo/goj, Satz, Urteil) lumen naturale (vgl. Licht) Man Mannigfaltigkeit Mantik Materie Mathematik (vgl. Arithmetik, Geometrie, Naturwissenschaften) mathesis universalis (vgl. Universalität, Universal, Leibniz) Mehrbestand Mensch (vgl. animal rationale, Dasein, z%=on lo/gon e)/xon) mensura (vgl. me/tron) Metaphysik metaphysische Differenz Methode (vgl. Ausdruck, Auslegung, Interpretation, Explikation, Kritik, transzendentale Methode) Mich-selbst-haben Miteinander Mit-sein (… Mitdasein; vgl. Zu-sein, Dasein) Mitteilung Mittelalter (vgl. Thomas v. A., Bonaventura, Occam, Duns Scotus, Eckhart, Scholastik, Tauler) Mitwelt Modalität (vgl. Wie) Möglichkeit (vgl. Ermächtigung, Seinkönnen, du/namij) molestia Moral Moralität Muse Mystik Nähe Naivität Nationalismus Natur (vgl. Seiende, fu/sij) Naturalismus

Robert Petkovšek Naturphilosophie Naturwissenschaften (vgl. Mathematik) Negation Neigung Nennen Neues Testament (vgl. Christus, Bibel, Paulus, Thessalonikerbrief, Galaterbrief, Römerbrief, Thessalonikerbrief, Johannesevangelium) Neugier (vgl. cura, Sorge) Neukantismus (vgl. Wertphilosophie, Marburger Schule, Cohen, Natorp) Nicht Nichten Nichtigkeit (vgl. Nicht, Nichts) Nichts (vgl. Nicht, Nichtigkeit) Nicht-seiende, das Nihilismus Nivellierung Nominalisierung Nominalismus Norm Normalbewuβtsein (vgl. Bewuβtsein) Objekt (vgl. Subjekt, Subjekt / Objekt) Objektivierung Objektivität Offenbarung Öffentlichkeit Ontische, das (vgl. ontologisch / ontisch) Ontologie ontologisch / ontisch (vgl. Ontische) ontologische Differenz ontologischer Beweis Ordnung (vgl. System) Person personalitas moralis (vgl. Kant) personalitas psychologica (vgl. Kant) personalitas transcendentalis (vgl. Kant) Personalität Perspektivismus Phänomen

Heidegger-Index (1919-1927) Phänomenologie (vgl. Religionsphänomenologie) phänomenologische Chronologie phänomenologische Reduktion (vgl. Reduktion) Philosoph Philosophie (vgl. Kulturphil., prophetische Phil., Religionsphil.) Philosophie an der Jahrhundertwende (19.-20. Jh.) Philosophie im 19. Jh. Philosophiegeschichte Physik Positivismus Potenz Prädikat (vgl. Aussage) Praestruktion Praktische, das (vgl. Praxis) Präsenz (vgl. Anwesenheit, Gegenwärtigkeit, parousi/a) Praxis (vgl. Praktische) Prinzip privatio (vgl. ste/rhsij) Problem (vgl. Klärung der Probleme) Problemgeschichte Psychische Psychologie Psychologismus Quantität Quelle Radikalität ratio Rationalismus Raum Realismus (vgl. Idealismus) Realität rectitudo (vgl. Richtigkeit, o)rqo/thj,) Rede (vgl. Gerede) reditio completa Reduktion (vgl. phänomenologische Reduktion, e)poxh/) Reflexion Reflexionsphilosophie Regel

19 Region (vgl. Sachgebiet) Relation Relativismus Reliefcharakter Religion Religionsphänomenologie (vgl. Phänomenologie) Religionsphilosophie Religiosität Reluzenz Repräsentation (vgl. Vorstellung) res Rhetorik Richtigkeit (vgl. rectitudo, o)rqo/thj) Rücksichtslosigkeit Ruinanz Sache Sachgebiet (vgl. Region) Sachverhalt Satz (vgl. Geltung, Gültigkeit, Urteil) Schauen (vgl. Sehen) Scheidung Schein Scheinkunst Schematismus Schicksal (vgl. Geschick) Schleier Schnecke Scholastik (vgl. Thomas v. A., Suarez, Duns Scotus, Occam, Neuscholastik) Schöpfung Schritt zurück Schuld (vgl. Sünde) Schweigen (vgl. siga=n) Seele (vgl. yuxh/) Sehen (vgl. Schauen) Sehen-lassen Seiende, das (vgl. Natur, Nicht-seiende, fu/sij, mh\ o)/n) Sein Sein-bei Seinkönnen (vgl. Ermächtigung, Möglichkeit, du/namij) Seinsart (vgl. Seinsweise)

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20 Seinsfrage (vgl. Befragen, Frage, Fragen) Seinssinn (vgl. Sinn) Seinsverständnis Seinsweise Selbigkeit Selbst (vgl. Selbstsein, Welt) Selbsterkenntnis (vgl. werde, was du bist, gnw=qi seau)to/n) Selbstgenügsamkeit Selbstsein (vgl. Selbst, Welt) Selbstverständlichkeit Selbstwelt Sicherheit Sicht (vgl. i)de/a) Sichtigkeit Singulär Sinn (vgl. Seinssinn) Sinnbezüge Sinnlichkeit Situation (vgl. hermeneutische Situation, Grenzsituation) Skeptizismus Sollen Sophistes Sophistik Sorge (vgl. Bekümmerung, Besorgen, Fürsorge) Spielraum Sprache (vgl. lo/goj) Sprung (vgl. Ursprung) Standpunkt Standpunktfreiheit Stimmung Streben Strenge Sturz Subjekt / Objekt (vgl. Objekt) Subjektivierung Subjektivismus Subjektivität Substanz Substanzialität summa perfectio

Robert Petkovšek Sünde (vgl. Schuld) Synthese (vgl. su/nqesij, diai/resij) System (vgl. Ordnung) Tatsache Tatsächlichkeit Taubenschlag (vgl. Plato) Täuschung (vgl. Wahrheit, yeu=doj) Taxonomie Technik (vgl. te/xnh) Teleologie (vgl. Umwillen) Temporalität tentatio Terminologie Thema Thematisierung Theologie Theologik Theorie (vgl. Vortheoretisch, Wissenschaft, qewrei=n) Thesis (vgl. qe/sij) Tod Toleranz Tradition transzendentale Methode (vgl. Auslegung, Explikation, Interpretation, Methode) Transzendentale, das Transzendentalien Transzendentalismus Transzendenz (vgl. e)pe/keina) Traum Typik Typisierung Typologie Typus Überantwortung Übereinstimmung (vgl. adaequatio) Übersetzung Überwindung Umgang Umgebung Umhafte, das Umsicht Umwelt

Heidegger-Index (1919-1927) Umwillen (vgl. Teleologie) Unheimlichkeit (vgl. Unzuhause, d)eino/j) Universalien Universalität (vgl. mathesis universalis) Universität Univok Unmittelbarkeit Unsterblichkeit Unwahrheit (vgl. Wahrheit, yeu=doj) Unzuhause (vgl. Unheimlichkeit, deino/j) Urentscheidung Ursprung (vgl. Sprung) Ursprünglichkeit Ursprungswissenschaft Urteil (vgl. Geltung, Gültigkeit, Satz) Urwissenschaft (vgl. Ursprungswissenschaft, Wissenschaft) uti / frui Vatermord (vgl. Plato) Verantwortung Verbindlichkeit (vgl. Allverbindlichkeit) Verdecktheit Verdeckung Verderb Vereinzelung Verfallenheit Vergangenheit Vergegenständigung Vergegenwärtigung Vergessen Verhalten Verkündigung Vermögen Vernehmen (vgl. nou=j, dia/noia) Vernunft (vgl. nou=j) Versäumnis Verstand Verständnis Verstehen Verstehenssituation (vgl. Situation, hermeneutische Situation)

21 Vertrautheit Verweisung Viele, das (vgl. Eine) Vielheit der Aspekte des Seienden Volk Vollzug VorVoraussetzung (vgl. Apriori, Bedingung) Vorgang Vorgriff Vorhabe (vgl. zh/thma prw=ton) Vorhandenheit Vorsicht Vorstellung (vgl. Repräsentation) Vortheoretische, das (vgl. Theorie) Vorurteil Vorurteilslosigkeit Vorzeichnung Wachs Wachsein Wahrheit (vgl. Unwahrheit, a)lh/qeia, a)lhqeu/ein, yeu=doj) Wahrnehmung (vgl. ai/)sqhsij) Was Weg Welt (vgl. Mit-, Selbst-, Um-welt) Weltanschauung (vgl. Jaspers) Weltbegriff Weltbild (vgl. Bild) Welten Wenn - dann (Hypothetische, vgl. u(po/qesij) Werde, was du bist Werden Wert (vgl. Wertphilosophie) Wertnehmen Wertordnung Wertphilosophie (vgl. Neukantismus, Marburger Schule, Cohen, Natorp) Wesen (vgl. ei)doj) Wesenserschauung Widerspruch Widerstand

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22 Wie (vgl. Modalität) Wiederholung Wiederkehr Winken Wir Wirklichkeit Wirkungsgeschichte (vgl. Geschichte, Historische, Philosophiegeschichte) Wirkungszusammenhang Wissen (vgl. e)pisth/mh) Wissenschaft (vgl. e)pisth/mh, Wissen, Ursprungwissenschaft, Urwissenschaft) Wissenschaftstheorie Wollen Wort Worumwillen (vgl. te/loj) Wundt Wünschen

Zahl Zeichen Zeit (vgl. Anwesenheit, Gegenwärtigkeit, Kairologische, Präsenz, parousi/a, kairo/j) Zeitlichkeit Zerstreuung Zeug Zirkel Zueignung Zugespitztheit Zuhandenensein Zuhandenheit Zukunft (vgl. Existenz, Gewärtigen, Verstehen) Zu-sein (vgl. Da-sein, Mit-sein) Zweideutigkeit Zweifel

2. Register der griechischen Begriffe a)gaqo/n (vgl. bonum, Gute) a)/gnoia ai)/sqhsij (vgl. Wahrnehmung) a)kou/ein (vgl. Hören) a)lh/qeia (vgl. Wahrheit, a)lhqeu/ein, yeu=doj) a)lhqeu/ein a)maqi/a a)na/mnhsij (vgl. Erinnern) a)nti/qesij a)ntikei/menon a)ntile/gein a)o/raton a)pa/qh a)po/fansij (vgl. apophantisch) a)reth/ a)rxh/

a)sw/maton a)fai/resij bi/oj bouleu/esqai ge/nesij ge/noj gigantomaxi/a gignw/skein gnw=qi seau)to/n (vgl. Selbsterkenntnis) gra/mmata (vgl. Schrift) deino/j (vgl. Unheimlichkeit, Unzuhause) dhlou=n (vgl. Bedeuten) dia/diai/resij (vgl. su/nqesij, Synthese) diakri/nein

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dia/lektoj (vgl. Dialektik) dia/noia (vgl. Vernehmen) diafora/ didaskalikh/ di/kh dokei=n do/ca du/namij (vgl. Möglichkeit, Ermächtigung) ei)de/nai ei)=doj (vgl. Aussehen, i)de/a) ei/)dwlon (vgl. Abbild) ei)kw/n (vgl. Bild) e)kstatiko/n (vgl. Ekstase) e)/legxoj e)mpeiri/a e(/n (vgl. Eine) e)nanti/on e)ne/rgeia e(/cij e)pe/keina (vgl. Plato, Transzendenz, a)gaqo/n) e)pisth/mh (vgl. Wissen, Wissenschaft) e)poxh/ (vgl. Reduktion) e(rmenei/a (vgl. Hermeneutik) e/)rwj e)/sxaton (vgl. kairo/j) e(/teron (vgl. tau)to/) eu)bouli/a eu)daimoni/a eu)tele/xeia e)fech=j e)/xein zh/thma prw=ton (vgl. Vorhabe) zwh/ (vgl. Leben) z%=on lo/gon e)/xon (vgl. animal rationale, Dasein, Mensch) h(gemoniko/n

h(du/ qauma/zein qei=on qeo/j (vgl. Gott, Theologie) qe/sij qewrei=n (vgl. Theorie, Vortheoretische) qhreutikh/ i)de/a (vgl. Sicht, Idee) i)/dion i)/xnoj ka/qarsij kaq /e(/kaston kaqo/lou kairo/j (vgl. Kairologische, Anwesenheit, Gegenwärtigkeit, Präsenz, Zeit, Zeitlichkeit, parousi/a) kaki/a kata/fasij ki/nhsij (vgl. Bewegung) koino/n koinwni/a kri/nein kth=sqai kthtikh/ lh/qh (vgl. Vergessen) lo/goj (vgl. Sprache, Logik) ma/qhsij me/qecij meta/ metacu/ me/tron (vgl. mensura) mikro/kosmoj, makro/kosmoj mi/mhsij mimhtikh\ te/xnh mnh/mh mo/naj (vgl. Eine) morfh/

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24 mousiko/j mu=qoj noei=n no/hsij (vgl. cogito, Denken) no/moj no/soj nou=j (vgl. Vernehmen) ce/noj o(/lon / pa=n (vgl. Ganzheit) o(moiou=n o)/n (vgl. Seiende, Sein, Ontologie) o)/noma o)/ntwj o)/n (vgl. Wahrheit, a)lh/qeia) o)rqo/thj (vgl. rectitudo, Richtigkeit) o(rismo/j (vgl. Definition) o(/roj ou)si/a pa/qh (vgl. Gefühl) paidei/a pa/nta parousi/a (vgl. Anwesenheit, Gegenwärtigkeit, Kairologische, Präsenz, Zeit, kairo/j) pa/sxein (vgl. Gefühl) pe/raj pneu=ma poiei=n (vgl. Herstellen) poiki/lon polu/ pra=gma pra=cij (vgl. Handeln) pro/j ti prw/th u(/lh r(h=ma shmai/nein siga=n (vgl. Schweigen) skopei=sqai sofi/a

Robert Petkovšek sofo/j spoudai=on sta/sij ste/rhsij (vgl. privatio) stigmh/ stoixei=on sugkexume/non sumbebhko/j su/mbolon sumplokh/ (vgl. koinwni/a) sunagwgh/ sunexe/j (vgl. continuum) su/nqesij (vgl. Synthese, diai/resij) su/noyij sw=ma (vgl. Leib) swfrosu/nh tau)to/n te/loj (vgl. Worumwillen) te/xnh (vgl. Technik) ti/ to/lma to/poj tri/ton u(/lh u(po/qesij (vgl. Wenn - dann) u(pokei/menon fai/nesqai (vgl. fantasi/a) fantasi/a (vgl. fai/nesqai) fro/nhsij fusiolo/goi fu/sij (vgl. Natur, Seiende, Nichtseiende, o)/n, mh\ o)/n) fwnh/ xwri/zein yeu=doj (vgl. Täuschung, Unwahrheit, Wahrheit) yuxagwgi/a yuxh/

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3. Namensregister Anaxagoras Anaximander Anaximenes Antisthenes Apologetik Aristoteles Aristotelismus Augustinismus Augustinus Avenarius Bergson Bernhard von Clairvaux Bibel (vgl. Neues Testament, Johannesevangelium, Paulus, Galaterbrief, Römerbrief, Thessalonikerbrief, Weltbild, ei)kw/n) Böeck Bolzano Bonaventura Brentano Burckhardt Calvin Christus Cohen Comte Confessiones Descartes Dilthey (vgl. Lebensphilosophie) Driesch Duns Scotus Eckhart Einstein Eleaten Empedokles Galaterbrief Galilei Gorgias Hartmann Hegel

Heidegger (vgl. Forschungsprogram) Heraklit Herder Humboldt Husserl Idealismus, deutscher (Fichte, Schelling, Hegel, Kant) James Jaspers Johannesevangelium Kant (vgl. Idealismus, deutscher) Kierkegaard Kratylos Lambert Lask Leibniz Liber de Causis Lipps Logische Untersuchungen Lotze Luther Marburger Schule (vgl. Neukantismus, Cohen, Natorp) Marxismus Megariker Mill J. St. Misch Natorp (vgl. Neukantismus, Marburger Schule, Wertphilosophie) Neues Testament (vgl. Christus, Bibel, Paulus, Thessalonikerbrief, Galaterbrief, Römerbrief, Thessalonikerbrief, Johannesevangelium) Neukantismus (vgl. (transzendentale) Wertphilosophie, Marburger Schule, Cohen, Natorp) Neuplatonismus (vgl. Platonismus, Platon, Plotin)

Heidegger-Index (1919-1927) Neuscholastik (vgl. Scholastik) Newton Nietzsche (vgl. Lebensphilosophie) Nominalismus (vgl. Occam, Hobbes) Occam (vgl. Nominalismus, Hobbes) Otto (vgl. Religionsphilosophie) Parmenides Pascal Paulus Phaidros Philebos Plato (vgl. Plotin, Platonismus, Neuplatonismus) Platonismus (vgl. Plato, Plotin, Neuplatonismus, Lotze) Plotin (vgl. Plato, Platonismus, Neuplatonismus) Positivismus (vgl. Comte) Protagoras Psychologismus (vgl. Lipps) Radbruch Rambach Ranke Rationalismus Realismus Reinach Republik Rickert Rilke Ritschl Römerbrief Scheler Schelling (vgl. Idealismus, deutscher) Schlegel Schleiermacher Scholastik (vgl. Neuscholastik, Thomas v. A., Suarez) Schuppe (vgl. Logik) Scotus (vgl. Duns Scotus) Sein und Zeit Sigwart Simmel Sokrates Sophistes Sophistik

25 Spengler Spinoza Stoa Suarez (vgl. Scholastik) Tatian Tauler Thales Theätet Theodorus Thessalonikerbrief Theuth Thomas v. A. Tillich Trendelenburg Troeltsch Vorsokratiker Wertphilosophie (vgl. Neukantismus) Windelband Wolff Ch. Xenokrates Yorck Zeller Zeno von Elea Zwingli

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INDEX 1. Register der deutsch-lateinischen Begriffe Abbau (vgl. Destruktion) Abbau 20 S - GA 59: 35. Abbau 22 W - NB: 31 (Aneignungsmöglichkeiten, Abbau, Hermeneutik, Faktizität des Lebens). Abbau 23 S - GA 63: 75-76 (= zu Aristoteles gehen). Abbau 25 S - GA 20: 118 (Phänomenologie). Abbild (vgl. Abbildtheorie, ei/)dwlon) Abbild 25 W - GA 21: 359 f.; 369. Abbildtheorie (vgl. Abbild) Abbildtheorie 22 W - NB: 38 f. (a)lh/qeia … Abbildtheorie, kritischer Realismus, Urteil, Übereinstimmung). Abbildtheorie 25 S - GA 20: 56. Abbildtheorie 25 W - GA 21: 162 (… Aristoteles); 164 (Aristoteles: Übereinstimmung … Abbildtheorie); 167 (Aristoteles; o(moi/wma). Abendland (vgl. Christentum, Griechen) Abendland 23 W - GA 17: 2 (Dasein). Abendland 31 W - GA 34: 120 (Wahrheit); 121; 146 (Mensch, Philosophie); 181-182 (Philosophie). Abfall 20 S - GA 59: 84. Abfall 23 S - GA 63: 76. Abgeschiedenheit 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 308; 314; 318. Abgrund 25 S - GA 20: 402 (existenzialer Grund). Abhebung (vgl. Abstraktion) Abhebung 19 W - GA 58: 114 f.; 118; 119. Abhebung 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 88 (… Abstraktion). Abhebung 23 S - GA 63: 54. Abhebung 23 W - GA 17: 31. Abhebung 25 S - GA 20: 85; 86. Abriegelung 21 W - GA 61: 105; 109; 122. Absenz 27 S - GA 24: 442 f. .

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Absolute 19 S - GA 56/57: 106. Absolute 19/21 - AzKJ: 23 (Jaspers; das Wesentliche, Absolute doch in einer ästhetischen Grundhaltung sich zugänglich macht und ordnet). Absolute 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 309; 312; 316; 324-327. Absolute 23 W - GA 17: 262-264 (Descartes, Husserl). Absolutismus 27 S - GA 24: 316. Abstand 21 W - GA 61: 103; 109. Abstand 25 S - GA 20: 313. Abstraktion (vgl. Abhebung) Abstraktion 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 86; 88 (… Abhebung); 89. Abstraktion 23 W - GA 17: 20 (Aristoteles). adaequatio (vgl. Übereinstimmung) adaequatio 25 S - GA 20: 69; 70; 93. adaequatio 25 W - GA 21: 10; 119; 164 (Aristoteles: Übereinstimmung … Abbildtheorie). Affekt (vgl. Gefühl, pa/qh) Akt 25 S - GA 20: 47 (= intentionale Beziehung); 81 (schlichter / gestufter); 84 (kategorialer; fundierter; Synthesis; Ideation); 85-90 (A. der Synthesis); 85 (1) kategorialer; 2) fundierter; 3) gebender); 90-99 (A. der Ideation); 90 (kategorialer A.). Aktualität 20 S - GA 59: 106-107; 109; 122 (echte); 130; 145. Alleinsein 25 S - GA 20: 328. Allgemeine (vgl. Allverbindlichkeit, Generalisierung, Generalität, Universalität, Verbindlichkeit) Allgemeine 19 W - GA 58: 140; 148; 155. Allgemeine 20 S - GA 59: 119; 138; 139; 140; 142-144; 146. Allgemeine 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 60; 61 (Allgemeinste); 171 (] Historische); 316 (Gegenständlichkeit). Allgemeine 21 W - GA 61: 58; 87. Allgemeine 23 S - GA 63: 18 (Hermeneutik); 71 (Mathematik). Allgemeine 25 S - GA 20: 90; 98 (a. Begriffe). Allgemeine 25 W - GA 21: 61 (Wahrheit als das ideale Korrelat des flüchtigen subjektiven Erkenntnisaktes; Urteil; Allgemeine; Sinn (= Urteilsgehalt)); 61 (Gelten … Allgemeine; Nichtsinnliche † Allgemeine (Nichtsinnliche = Satzgültigkeit, nicht allgemeine)); 73 (Plato, Lotze, Ideenlehre; Allgemeine (Logik, Idee); Wesen der Wahrheit (Geltung?)). Allgemeine 26 S - GA 22: 211 (ai)/sqhsij, lo/goj, Allgemeine). Allgemeine 27 S - SZ: 278 (] Gewissen); 280 (allgemeines Seinkönnen); 395 (Historie). Alltäglichkeit 23 S - GA 63: 85-92. Alltäglichkeit 25 S - GA 20: 207-210. Alltäglichkeit 27 S - SZ: 332 (Wiederholung); 333; 334-372 (Zeitlichkeit und A.); 370-372 (Zeitlichkeit der A.). Alltäglichkeit 31 W - GA 34: 28.

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Allverbindlichkeit (vgl. Generalisierung, Generalität, Universalität, Verbindlichkeit) Allverbindlichkeit 23 W - GA 17: 101-102; 126-129; 228; 242-246 (Descartes); 281. Als 19 W - GA 58: 54; 67; 106; 113-114-115; 132. Als 20 S - GA 59: 65. Als 22 W - NB: 22 (als, Theoretisierung, Leben, Gewohnheit (e)/qoj) Y ein bestimmter Sinn von Lebensdasein); 39 (lo/goj, a)po/fansij, fantasi/a, yeu=doj); 49 (meta\ lo/gou, kinou/menon, a)rxh/; als, Sein = Sinn des Seins ist prinzipiell mannigfaltig (mehrfältig)); 52 (Der Ursprung der ?Kategorien? liegt weder im lo/goj als solchen, noch sind sie an den ?Dingen? abgelesen; sie sind die Grundweisen eines bestimmten Ansprechens des bestimmten aussehensmä8ig in der Vorhabe gehaltenen Gegenstandsfeldes der in Verrichtung besorgbaren Umgangsgegenstände. Als solche sind sie die sinngemä8en ?Stämme? der Alswascharaktere Y du/namij, e)ne/rgeia, o)/n w(j pra=gma, o)/n w(j a)lhqe/j, o)/n kata\ sumbebhko/j; der Sinn von Sein ist ursprünglich Hergestelltsein). Als 23 S - GA 63: 31; 51; 58; 66 (Dasein); 86 (Bedeutsamkeit); 93 (Bedeutsamkeit); 109-110. Als 23 W - GA 17: 31-32 (1. a)pofantiko/j; 2. kritisches); 41; 44; 75 (Frage). Als 24 W - GA 19: 183; 507; 577; 600-605. Als 25 S - GA 20: 196; 359 (Auslegung); 360; 373 (Auslegung). Als 25 W - GA 21: 109-125 (Wahrheit (phänomenologisch) = Selbigkeit (Identität); so-wie; Satzwahrheit / Anschauungswahrheit); 112 (Geltung, Wahrheit (Verhältnis; Anschauungswahrheit Y Satzwahrheit Y objektive Wahrheit), Satz, Identität, sowie, Sachgehalt); 135 (Aussage); 143-153 (Die Als-Struktur des primären Verstehens: hermeneutisches Als); 144 (Deutung, Bedeutung zuerst gegeben; etwas als etwas … notwendig Prädikation = vorprädikativ); 145 (… Prädikation; als-freie Erfassen; alshafte); 146 (Verhalten des Daseins Y als; alshaftes Verhalten); 148 (Als-Struktur = primäres Verhalten = Seinsweise = bedeutendes Verhalten = Aufschlie8en = Begegnis); 149 (Als-Struktur; Sein des Daseins = selbst verstehender ist); 153-161 (Modifikation der Als-Struktur beim Bestimmen: apophantisches als); 154 (Theorie, Aussage); 188; 207 (Als-Struktur Z Temporalität; = hermeneutische Grundstruktur des Daseins). Als 26 S - GA 22: 51; 126-128 (lo/goj, Andersheit); 158 (Als-was Y Kategorien). Als 27 S - SZ: 33; 62; 149 (Auslegen; Apriori); 158 (existenzial-hermeneutisches Als / apophantisches Als); 159 (hermeneutisches Als Y Urteil); 223 (apophantisches Z hermeneutisches); 359-360 (Z Zeitlichkeit des Verstehens). Als 31 W - GA 34: 60 (Seiendes als Seiendes); 270; 275 (etwas als etwas); 285286; 305; 313; 315; 318-319. an sich 21 W - GA 61: 142. an sich 22 W - NB: 34 (phänomenologisch-hermeneutische Interpretation sucht kein Ansich; ] Relativismus, skeptischer Historismus). an sich 25 S - GA 20: 268. Analogie 25 S - GA 20: 234 (analogia entis: Descartes, Aristoteles, Plato). Analogie 26 S - GA 22: 152-155; 159-162; 198.

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Analogie 27 S - SZ: 93. Andere 25 S - GA 20: 326; 329 (Mitdasein); 334 (Verstehen); 338. Andere 25 W - GA 21: 223 (Fürsorge); 236 (Selbst). Andere 27 S - GA 24: 419 f. (Dasein, Mitdasein, Anderen). Andere 27 S - SZ: 116; 117-125 (Mitdasein); 237-241 (Tod); 298 (Entschlossenheit). Andersheit 26 S - GA 22: 126-128 (lo/goj, Als-Struktur); 127-128 (mh/); 126129 (a)llodoci/a). Anderssein 23 W - GA 17: 31. Aneignung (vgl. Eigen, Eigenheit, Eigentlichkeit, Eignung Enteignis) Aneignung 22 W - NB: 17 (Aneignung des Vergangenen); 19 (Aneignung der Geschichte: radikal verstehen = Das Verstandene im Sinne der eigensten Situation und für diese ursprünglich wiederholen); 31 (Aneignungsmöglichkeiten, Abbau, Hermeneutik, Faktizität des Lebens). Anfang 21 W - GA 61: 170. Anfang 25 W - GA 21: 127-197 (Das Wahrheitsproblem im entscheidenden Anfang der philosophierenden Logik und die Wurzeln der traditionellen Logik). Anfang 31 W - GA 34: 15; 17 (der abendländischen Philosophie); 121; 122; 332 (] Christentum). Angst 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 268 Angst 23 W - GA 17: 288. Angst 25 S - GA 20: 400-404 (Unheimlichkeit); 401 (Wofor der Angst = Nichts); 402 (In-der-Welt-sein); 404 (Augustinus, Luther, Kierkegaard); 404-406 (Unheimlichkeit, Sorge = Grundbefindlichkeit des Daseins zu ihm selbst). Angst 27 S - SZ: 182; 184-191 (ausgezeichnete Erschlossenheit des Daseins); 187 (] Flucht); 189 (Y Furcht); 251 (Tod); 266; 296; 342-344. animal rationale (vgl. Dasein, Mensch, z%=on lo/gon e)/xon) animal rationale 23 S - GA 63: 25-29. Ansatz 21 W - GA 61: 34. Anschauung (vgl. Evidenz, Gewi8heit, Kategoriale) Anschauung 19/21 - AzKJ: 23. Anschauung 20 S - GA 59: 161; 162; 171. Anschauung 24 W - GA 19: 183; 198. Anschauung 25 S - GA 20: 55; 63-99 (kategoriale); 64 (Sehen); 74-85 (Ausdruck); 79-80 (kategoriale); 93 (Gegenstandsgebende); 97 (kategoriale); 109 (kategoriale). Anschauung 25 W - GA 21: 105 (= das erfassende Haben des Seienden selbst in seiner Leibhaftigkeit (phän. Definition)); 105; 106 (Erfüllung); 109-125 (Wahrheit (phänomenologisch) = Selbigkeit (Identität); so-wie; Satzwahrheit / Anschauungswahrheit); 112-113 (Geltung, Wahrheit (Verhältnis; Anschauungswahrheit Y Satzwahrheit Y objektive Wahrheit), Satz, Identität, sowie, Sachgehalt); 114 (Husserl hat die gro8e Tradition der abendländischen Philosophie zu Ende gedacht; Anschauungsbegriff, Intentionalität; philosophische Tradition; Wahrheit); 115 (Griechen; Kant; intellectus divinus = die höchste Art

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des Habens von Gegenständen; originäre Anschauung (intellectus archetypus, originarius)); 118-120 (Leibniz Y Husserl); 120 (Anschauung: Scholastik Y Descartes Y Leibniz Y Husserl); 121 Scholastik, Aristotelische, Gottes); 123 (Anschauung Y Wahrheit; Hegel; no/hsij noh/sewj); 207 (Sein = Anwesenheit; Wahrheit = Gegenwart; warum für die Griechen und für alle Folgezeit Wahrheit Anschauungswahrheit bedeutete und als Grundform von Wahrheit gewonnen werden mu8te); 251 (Herrschaft einer bestimmten Interpretation der Zeit; Vorherrschaft der Anschauungswahrheit im inneren Zusammenhang mit der Zeit als Jetzt-Zeit); 273-284 (Anschauung / Form); 276 (Zeit); 278 (Descartes, Kant; Zeit; ego cogito; Apriori, Anschauung); 294 (Kant); 415 (traditionelle Logik Z Anschauungswahrheit Z Gegenwärtigen; Theorie; radikaler gehen als traditionelle Logik / Ontologie). Anschauung 27 S - GA 24: 165 (aus der eigensten Seins-verfassung des Daseins verständlich gemacht wird, warum es zunächst und zumeist das Sein des Seienden im Horizont des herstellend-anschauenden Verhaltens verstehen muß); 167 (= freigeben). Anschauung 27 S - SZ: 147 (Verstehen); 202 (Y Realität). Ansprechen 21 W - GA 61: 18. Anthropologie (vgl. Dasein, Mensch) Anthropologie 22 W - NB: 32; 33 (Im Aufgabenzusammenhang der phänomenologischen Destruktion ist nicht das Wichtige, lediglich bildhaft die verschiedenen Strömungen und Abhängigkeiten aufzuzeigen, sondern je an den entscheidenden Wendepunkten der Geschichte der abendländischen Anthropologie im ursprünglichen Rückgang zu den Quellen die zentralen ontologischen und logischen Strukturen zur Abhebung zu bringen. Diese Aufgabe ist nur zu bewerkstelligen, wenn eine vom Faktizitätsproblem, das hei8t von einer radikalen phänomenologischen Anthropologie her orientierte konkrete Interpretation der aristotelischen Philosophie verfügbar gemacht ist); 33 (gewinnt Aristoteles in seiner Physik einen prinzipiellen neuen Grundansatz, aus dem seine Ontologie und Logik erwachsen, von denen dann die oben schematisch rückläufig gekennzeichnete Geschichte der philosophischen Anthropologie durchsetzt ist. Das zentrale Phänomen, dessen Explikation Thema der Physik ist, wird das Seiende im Wie seines Bewegtseins); 47 (Die entscheidende Seins-Vorhabe, das Seiende in Bewegung, und die bestimmte ontologische Explikation dieses Seienden sind die Optivquellen für die ontologischen Grundstrukturen, die späterhin das göttliche Sein im spezifisch christlichen Sinne (actus purus), das innergöttliche Leben (Trinität) und damit zugleich das Seinsverhältnis Gottes zum Menschen und damit den eigenen Seinssinn des Menschen selbst entscheidend bestimmen. Die christliche Theologie und die in ihrem Einflu8 stehende philosophische ?Spekulation? und die in solchen Zusammenhängen immer mit erwachsende Anthropologie sprechen in erborgten, ihrem eigenen Seinsfelde fremden Kategorien). Anthropologie 23 W - GA 17: 279. Anthropologie 25 S - GA 20: 180 (Herrschaft).

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Anthropologie 27 S - SZ: 48-49 (antik-christliche A.). Anthropologismus 25 W - GA 21: 42 (Psychologismus); 45. Antike (vgl. Christentum, Griechen) Antike 27 S - GA 24: 38 (Kant steht in der gro8en Tradition der antiken und scholastischen Tradition); 92 (Grundtendenz der antiken Ontologie); 107 (Heideggers Kritik an Kant); 108 (stark in der antiken und mittelalterlichen Tradition verwurzelt); 111 f. (antike Philosophie Y Scholastik); 148 (herstellendes Verhalten des Daseins; = antiker Begriff); 155 (Interpretation der ontologischen Grundbegriffe der antiken Phil.); 156 (Herausarbeitung des Bodens der antiken Ontologie gefordert); 157 (Die antike Ontologie zu überwinden); 158 (Kant und Hegel auf dem Boden der Antike); 158-171 (antike Ontologie unzureichende Fundierung der traditionellen Problemhandlung); 162 (antike Ontologie; Herstellen - die Welt als unhergestellt); 165-169 (Zusammenhang zwischen der antiken (mittelalterlichen) und Kantischen Ontologie); 167 (antike Phil. / christl. Theologie; antike / mittelalterliche Phil.); 173 (antike Phil. (Sein des Seienden = Vorhandensein)); 176 (antike Ontologie); 193 (antike Phil. (pra=cij)); 209-218 (Kant bewegt sich ganz im Horizont der überlieferten antiken-mittelalterlichen Ontologie); 210 (antike Seinsauffassung des Seienden = Vorhandenes); 220 (neuzeitliche Phil. seit Descartes verschärft, was die Antike schon suchte: Subjekt); 239 (Dasein selbst als solches schon projektiert); 400 (Seit Plato ist die Frage nach dem Sein nicht weiter gekommen; mit Hegel ist die antike Philosophie zu Ende gedacht); 417 (Interpretation des Seins in der Antike am Vorhandenen … aus der Existenz); 430 (antike Philosophie (Sein / Zeit; a)ei\ o)/n / Veränderliche)); 444 (Y Dasein; Parmenides, Heraklit; Anfang der antiken Phil.); 448 (Sein = Präsenz; kritische Interpretation des Seins; Kant interpretiert das Sein und das Vorhandensein genau so wie die antike Phil. für die das Seiende das u(pokei/menon ist, das den Charakter der ou)si/a hat); 449 (Interpretation, antike Phil., Wiederholung, Radikalisation); 453 (antike Philosophie (Sein / Seiende)); 457 (antike Phil. +Scholastik Y Galilei). antikritische Fragen (vgl. Kant) antikritische Fragen 25 W - GA 21: 89-124 (antikritische Fragen: Notwendigkeit des Rückgangs der Fragestellung nach dem Wesen der Wahrheit zu Aristoteles). Antinomie 19/21 - AzKJ: 12 (Jaspers); 25. Antinomien 25 S - GA 20: 248 (Kant). Anwesenheit (vgl. Gegenwärtigkeit, Präsenz) Anwesenheit 24 W - GA 19: 33; 34; 85; 88; 91; 134; 137; 172-175-178 f.; 220227 (Idee der ersten Philosophie bei Aristoteles (Die erste Philosophie als Ontologie (o)\n $(= o)/n) und Theologie. Explikation der Doppelung aus dem griechischen Verständnis von Sein (= Anwesenheit). Der lo/goj als Leitfaden für die Seinsforschung der sofi/a. Explikation der Leitfadenfunktion des lo/goj aus dem griechischen Seinsverständnis); 266-272 (te/xnh poihtikh/- a)/gein ei)j ou)si/an. Der Sinn von Sein bei den Griechen. Sein (ou)si/a) = Anwesenheit, zur Verfügung stehen, Her-gestelltsein. a)/gein ei)j ou)si/an = Her-stellen, poiei=n. Ablesung des Sinnes von Sein an der Umwelt. Die natürliche Ontologie des Daseins); 466 f.

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(Sinn von Sein); 520; 609. Anwesenheit 25 S - GA 20: 257 (Abwesenheit). Anwesenheit 25 W - GA 21: 193 (Entdecktheit, d. h. hier reine Gegenwart, ist als Gegenwart der höchste Modus für Anwesenheit. Anwesenheit aber ist die fundamentale Bestimmung von Sein); 193 (notwendig zu betonen, daß die Griechen, Plato und Aristoteles, das Sein als ou)si/a bestimmen, daß sie aber weit entfernt waren zu verstehen, was das nun eigentlich hei8t, wenn sie das Sein als Anwesenheit und Gegenwart bestimmen. Gegenwart ist ein Charakter der Zeit); 205 (traditioneller Begriff von Zeit und Sein: Sein besagt Anwesenheit; Wahrheit besagt ?Gegenwart?; Anwesenheit ist aus Gegenwart verstanden; Gegenwart ist ein Modus der Zeit); 207 (Sein = Anwesenheit; Wahrheit = Gegenwart; warum für die Griechen und für alle Folgezeit Wahrheit Anschauungswahrheit bedeutete und als Grundform von Wahrheit gewonnen werden mu8te); 412 (Jetzt = Anwesenheit); 414-415 (Aussage = lo/goj a)pofantiko/j; ?ist?; Entdecktheit = Wahrheit; Anwesenheit = Sein; Aussagen des Vorhandenen Z das Gegenwärtige; das Gegenwärtige Y Aussagen des Vorhandenen). Anwesenheit 27 S - GA 24: 376 (… Gegenwart). Anwesenheit 31 W - GA 34: 52 (Idee); 124 (= Sein); 140 (Grieche, Sein); 159 (Sehen, Seiende); 173 (yuxh/); 250; 295 (Gedenken); 298 (ei=)doj). Anzeige (vgl. Formale, formale Anzeige) Anzeige 20 S - GA 59: 85 (formale); 97 (formale). Anzeige 21 W - GA 61: 19; 20; 32; 33 (formale); 113; 141 (formal anzeigend); 175. Anzeige 25 W - GA 21: 410 (Alle Aussagen über Sein des Daseins, alle Sätze über Zeit, alle Sätze innerhalb der Problematik der Temporalität haben als ausgesprochene Sätze doch Charakter der Anzeige: sie indizieren Dasein und Daseins- und Zeit-strukturen, sie indizieren das mögliche Verstehen und die in solchem Verstehen zugängliche mögliche Begreifbarkeit der Daseinsstrukturen. Als diese ein e(rmeneu/ein indizierenden Sätze haben sie den Charakter der hermeneutischen Indikation). Apodiktizität 25 S - GA 20: 68. Apologetik 19 W - GA 58: 158. Apologetik 19 W - GA 58: 158. apophantisch 22 W - NB: 39 (als, lo/goj, a)po/fansij, fantasi/a, yeu=doj). apophantisch (vgl. a)po/fansij) apophantisch 25 W - GA 21: 153-161 (Modifikation der Als-Struktur beim Bestimmen: apophantisches als); 155 (Sehenlassen, Entdecken); 168 (Aristoteles, Plato: su/nqesij = Apophantisch); 414-415 (Aussage = lo/goj a)pofantiko/j; ?ist?; Entdecktheit = Wahrheit; Anwesenheit = Sein; Aussagen des Vorhandenen Z das Gegenwärtige; das Gegenwärtige Y Aussagen des Vorhandenen). Apophatismus 24 W - GA 19: 423 (mh\ o)/n = a)/logon, a)diano/hton, a)/rrhton, a)/fqegkton). Apriori (vgl. Bedingung, Voraussetzung) Apriori 19 S - GA 56/57: 38; 42-47 (sollen); 57 (Wenn-dann); 93; 94; 95; 96; 97;

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100 (kein Apriori bei Deskription); 106 (Natorp, Plato); 138; 139; 144 f. Apriori 19 W - GA 58: 132-134. Apriori 20 S - GA 59: 4; 14; 15; 19; 20; 21 (Plato - Marburg); 22-23 (Apriori ] Leben); 24; 35; 39-40; 43-86 (Destruktion des Aprioriproblems); 66-74 (Geschichte) 67; 71 (Theorie); 72 (Urteilen); 74; 86 (Apriori ] konkreter Mensch; Apriori ] Geschichte); 87 (die Aprioriproblematik ist in ihrem innersten Kern als sich selbst gegenläufig aufgezeigt); 109 (Neukantismus) 114; 116 (Erlebnis); 130; 169-170 (Destruktion); 172-173. Apriori 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 21; 22; 23 (Geschichte); 50 (Platonismus); 136; 148 (Situation); 312-315 (religiöse); 323 (Religion). Apriori 23 W - GA 17: 303 (Husserl). Apriori 24 W - GA 19: 487-500 (Zusammenfassung der Thesen über das o)/n (249 B - 251 A): Zusammenfassung der Thesen über das o)/n im Hinblick auf das Phänomen der Erkenntnis; das Sein von ki/nhsij und sta/sij als Bedingung des Seins von Erkenntnis; Lösung der Schwierigkeit durch den Begriff der du/namij koinwni/aj (Struktur der sunagwgh/: sullabei=n und a)pidei=n. Die Erkenntnis des Apriori (= Wesenserkenntnis) bei Plato. Kritik der kantianisierenden Fehlinterpretationen. Zur Genesis des Neuplatonismus: o)/n als tri/ton im Sophistes und das e)pe/keina des Neuplatonismus); Steigerung der Schwierigkeit der Aufklärung des o)/n durch den Ansatz des o)/n als tri/ton: die Gleichheit der Schwierigkeit bezüglich des o)/n und des mh\ o)/n); 520 (der Erkenntnis); 524. Apriori 25 S - GA 20: 85; 98; 99-103 (] Phänomenologie; Kant, Descartes, Plato); 101 (materiales); 106 (Intentionalität); 108-110 (Phänomenologie); 118 (Intentionalität); 120; 130 (Ideation); 145; 190 (griechischer Seinsbegriff); 215 (Insein); 218 (Dasein); 354 (… Befindlichkeit); 356 (Verstehen); 413 (Apriori des Daseins = Möglichkeit). Apriori 25 W - GA 21: 278 (Descartes, Kant; Zeit; ego cogito; Apriori, Anschauung); 289 (Kant: Raum und Zeit); 317 (Apriori von Natur (Kant)); 322334 (Kant: das ursprüngliche Apriori alles Verbindens - die transzendentale Einheit der Apperzeption); 327 (Kant: transzendentale Apperzeption = ursprünglichstes Apriori der Erkenntnis); 333 (Zeit = Apriori (Kant)); 333 (Zeit = Apriori (Kant)); 334-338 (Zeit als die universale Form a priori aller Erscheinungen); 359 (Kant); 376 (Zeit = apriori der Sinnlichkeit; apriorische Begriffe (Kant)); 399 (synthesis speciosa temporis (auf-zu) = Apriori); 406 (»Ich denke« … Apriori; Apriori = Zeit); 414 (Apriori der Faktizität = Apriori). Apriori 26 S - GA 22: (Sokrates: Apriori des Begriffes). Apriori 27 S - GA 24: 27 (apriorische Erkenntnis); 105 (antike / mittelalterliche Ontologie; Dasein); 447 (Enthülltheit von Seiendem setzt eine Erhellung, d. h. Verständnis des Seins des Seienden voraus); 461-469 (Temporalität und Apriori des Seins: die phänomenologische Methode der Ontologie); 461 (apriori Sätze); 461 (Begriff Apriori zum ersten Mal von Plato verwendet; Kant (Def)); 463 (= Zeit: früher als jedes mögliche Früher ist die Zeit; vgl. das Platonische Gute; Plato; Zurückkommen auf das Apriori); 463-464 (Plato = der Entdecker des Apriori; Wiedererinnerung: vgl. Phaedrus); 464 (Philosoph).

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Apriori 27 S - SZ: 11 (Z Seinsfrage); 45 (in der Daseinsanalytik); 50 (Phänomenologie, Apriorismus); 85 (Aristoteles); 101 (Descartes Y Kant); 111 (Raum); 131 (Anthropologie); 149 (Als); 150 (Vor-); 153 (Vor-Struktur); 193 (Sorge); 199 (Sorge); 206 (Sorge); 362 (Z Entwurf). Apriori 31 W - GA 34: 54; 58; 69; 106 f. (Ermächtigung); 107 (e)pe/keina); 231 (Vorgabe). Arithmetik (vgl. Geometrie, Mathematik) Arithmetik 23 W - GA 17: 209; 210. Arithmetik 24 W - GA 19: 103; 109; 116-118. Artikulation (vgl. Ausdruck) Artikulation 19 W - GA 58: 115; 166. Artikulation 27 S - SZ: 149; 161; 349 (= Rede). Ästhetik 20 S - GA 59: 19. Ästhetik 25 W - GA 21: 52 (Ethik, Psychologismus). Atheismus 25 S - GA 20: 109 (Philosophie). atheistisch21 W - GA 61: 197; 199. atheistisch 22 W - NB: 27 (Philosophie = atheistisch). Atomistik 26 S - GA 22: 78-82. Au8enwelt 19 S - GA 56/57: 77. Au8enwelt 27 S - SZ: 202-208. Aufklärung 19 S - GA 56/57: 132. Aufweisung 25 W - GA 21: 156 (= Modus der Aufweisung). Auge 23 S - GA 63: 5. Augenblick 24 W - GA 19: 163-165 (fro/nhsij und sofi/a als einander entgegengesetzte höchste Weisen des a)lhqeu/ein (= nou=j); a)ei\ und Augenblick; nou=j und diale/gesqai. Aristoteles und Plato). Augenblick 27 S - GA 24: 407 (= in der Entschlossenheit gehaltene und aus ihr entspringende Gegenwart); 408 (Kierkegaard: Jetzt / Augenblick); 409 (Urphänomen der ursprünglichen Zeitlichkeit, kairo/j). Augenblick 27 S - SZ: 328 (Situation); 338 (eigentliche Zeitlichkeit); 347 (] Zerstreuung); 410; 427 (] Jetzt). Ausdruck 19 W - GA 58: 161 (Leben); 166. Ausdruck 20 S - GA 59: 171. Ausdruck 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 305-306. Ausdruck 25 S - GA 20: 74-85 (Anschauung); 75-81; 84. Ausdruck 27 S - SZ: 403. Auseinandersetzung 21 W - GA 61: 2; 152. Auslegung (vgl. Artikulation, Ausdruck, Interpretation, Methode) Auslegung22 W - NB: 17 (Auslegung der Vergangenheit); 22 (als, Theoretisierung, Leben, Gewohnheit (e)/qoj) Y ein bestimmter Sinn von Lebensdasein); 23 (welthafte Auslegung des faktischen Lebens); 28 (Die Philosophie ist als Ontologie der Faktizität zugleich kategoriale Interpretation des Ansprechens und Auslegens, das hei8t Logik. Ontologie und Logik sind in die Ursprungseinheit der Faktizitätsproblematik zurückzunehmen und zu verstehen als die Ausladungen der

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prinzipiellen Forschung, die sich als die phänomenologische Hermeneutik der Faktizität bezeichnen lä8t); 30 (weltliche Auslegung des Daseins); 31 (Existenz, Auslegung, sich selbst wurzelhaft in Besitz zu bekommen); 31 (griechischchristliche Lebensauslegung). Auslegung23 S - GA 63: 7; 14; 14-20 (Selbstauslegung der Faktizität); 17 (Ansatz = Heute); 31; 47-49 (Gang der Auslegung); 51-66 (Bezogensein der jeweiligen Auslegung); 52-57 (im geschichtlichen Bewu8tsein); 58-64 (Auslegung des Daseins in der Philosophie); 63 (Selbstauslegung); 76. Auslegung23 W - GA 17: 285. Auslegung24 W - GA 19: 272-285 (kth/tikh. Grundmöglichkeiten des Zueignens: 1) lo/goj; 2) pra=cij. Der lo/goj als Zueignung der Wahrheit des Seienden. poi/hsij und kth=sij als Weisen des Umgangs. Die Umgangsstrukturen des Daseins als Auslegungshorizont). Auslegung25 S - GA 20: 117 (begriffliche); 190; 220; 227; 359-360 (Verstehen = Hebung des »als was«); 360 (Auslegung nicht notwendig im Satz durchgeführt; Entdecktheit Y Verstehen Y Auslegung (= Bedeutsamkeit kommt zu Wort); 366; 373 (Als); 377 f. (Modi des Verfallens der Auslegung); 413; 414 (Z Sorge); 415. Auslegung27 S - GA 24: 459 (mit dem wirklich Gesehenen und dem echt Ausgelegten eine grundsätzliche Unwahrheit zusammenwohnt). Auslegung27 S - SZ: 16 (Auslegungsweisen des Daseins); 37; 148-153 (Verstehen); 158 (Als); 160 (= Zueignung des Verstandenen); 231-232; 312; 315 (natürliche); 322 (natürliche); 324 (Z Entwurf); 395 (Geschichte). Auslegung31 W - GA 34: 57 (Idee = A. des Seins); 311 (Übersetzung). Aussage (vgl. Prädikat) Aussage 24 W - GA 19: 454; 460. Aussage 25 S - GA 20: 74; 78; 92 (Intentionen); 93. Aussage 25 W - GA 21: 129; 131; 133 (Definition); 134 (= 1) Aufzeigung; 2) Bestimmung = Prädikat; 3) Mitteilung); 135 (Als); 146; 154 (Als-Struktur); 155 (Sein der A.; Thematisierung); 159 (Das aussagende Bestimmen ist nie ein primäres Entdecken, das aussagende Bestimmen bestimmt nie ein primäres und ursprüngliches Verhältnis zum Seienden, und deshalb kann es, dieser Logos, nie zum Leitfaden gemacht werden für die Frage, was das Seiende sei. Sowohl in der griechischen Logik und Lehre vom Sein als auch in der traditionellen bis zu Husserl ist aber gerade der Logos im Sinne des Bestimmens der Leitfaden, an dem nach dem Sein gefragt wird); 161; 182-190 (drei Bedingungen der Möglichkeit des Falschseins); 186 (su/nqesij Y Möglichkeit von Falschheit); 187 (Strukturbedingungen der Falschheit sind drei); 213 (In-der-Welt-sein Y Aussage); 230 (natürliche Aussage); 235 (über die Welt / Andere); 237 (über die Welt); 409415 (Zeit als Existenzial des Daseins - Zeitlichkeit und Sorgestruktur. Die Aussage als Gegenwärtigen); 410 (Alle Aussagen über Sein des Daseins, alle Sätze über Zeit, alle Sätze innerhalb der Problematik der Temporalität haben als ausgesprochene Sätze doch den Charakter der Anzeige: sie indizieren Dasein und Daseins- und Zeit-strukturen, sie indizieren das mögliche Verstehen und die in solchem Verstehen zugängliche mögliche Begreifbarkeit der Daseinsstrukturen. Als

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diese ein e(rmeneu/ein indizierenden Sätze haben sie den Charakter der hermeneutischen Indikation); 410 (Aussage / Vorhandenes / Kategoriale; Dadurch, da8 bei den Griechen, sowohl bei Plato als auch bei Aristoteles, der Unterschied von kategorialer Aussage und Aussage über weltlich Vorhandenes verdeckt bleibt und alle Aussagen direkt als Weltaussagen verstanden werden, kam es, da8 das Sein selbst, sofern es in den Blick kam, als Seiendes begriffen wurde. Die Verdecktheit dieses Unterschieds und der entsprechenden Weisen des Ansprechens und Auslegens ist mit die Wurzeln des Zwiespalts der aristotelischen Metaphysik als rein formaler Ontologie und Theologie des nou=j); 414-415 (lo/goj a)pofantiko/j; ?ist?; Entdecktheit = Wahrheit; Anwesenheit = Sein; Aussagen des Vorhandenen Z das Gegenwärtige; das Gegenwärtige Y Aussagen des Vorhandenen). Aussage 26 S - GA 22: 294. Aussage 27 S - GA 24: 292-304 (Sein als Kopula und das phänomenologische Problem der Aussage); 295-300 (Wesensstrukturen der Aussage, die intentionale Verhaltung der Aussage und ihre Fundierung im In-der-Welt-sein); 295 (Plato); 297 (a)po/fansij); 298 (Aufweisung = primärer Charakter der Aussage; Bestimmung, Mitteilung); 299 (nicht primäre, sondern sekundäre Erkenntnisfunktion); 300-304 (= mitteilend bestimmende Aufzeigung (Definition)); 300-304 (Kopula; Sein; Seinsverständnis; Sprache); 304-320 (Aussagewahrheit, Sein); 311; 312 (= aufzeigendes Sehenlassen des Seienden). Aussage 27 S - SZ: 153-160 (Z Auslegung); 156 (Definition - mitteilend bestimmende Aufzeigung); 218 (= ein Sein zum seienden Ding selbst); 224-225. Aussage 31 W - GA 34: 2; 3; 8; 11; 65 (Satz); 318-322 (Unwahrheit). Aussehen (vgl. ei)=doj) Aussehen 27 S - SZ: 61. Aussehen 31 W - GA 34: 68; 173 (yuxh/); 254; 320. Ausstand 27 S - SZ: 241-246. Axiologisierung 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 237; 259; 260; 261; 262; 263; 265-266; 277 (griech.); 292 (Liebe). Axiome 19 S - GA 56/57: 31. Bedeuten (vgl. dhlo/w) Bedeuten 27 S - SZ: 87 (Definition). Bedeutsamkeit 19 W - GA 58: 104; 106; 109 (… Wert); 220; 113; 119. Bedeutsamkeit 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 13; 14 (… Objekt); 16 (… Wert). Bedeutsamkeit 21 W - GA 61: 90 f.; 149. Bedeutsamkeit 22 W - NB: 21 (Die Welt begegnet im Charakter der Bedeutsamkeit). Bedeutsamkeit 23 S - GA 63: 86 (Als was); 89 (kein Sachcharakter, sondern Seinscharakter hat); 93-104 (B. als Begegnischarakter der Welt); 93 (Als was); 96; 101 (Sorge). Bedeutsamkeit 25 S - GA 20: 272; 274-278; 278; 291; 292; 293 (Zusammenfassung); 304 (] Sorge); 360 (Auslegung = Bedeutsamkeit kommt zu Wort).

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Bedeutsamkeit 27 S - GA 24: 370 f. (Zeit); 419. Bedeutsamkeit 27 S - SZ: 83-88; 110-101 (Räumlichkeit); 123; (Dasein); 143 (Verstehen); 192; 366 (Z Zeitlichkeit); 414. Bedeutung (vgl. shmai/nein) Bedeutung 19 S - GA 56/57: 117. Bedeutung 20 S - GA 59: 33 (Vieldeutigkeit); 34. Bedeutung 23 S - GA 63: 11 (Platonismus der B.); 93. Bedeutung 23 W - GA 17: 14 (shmantiko/j); 15; 25 (dhlo/w); 53-56 (Husserl). Bedeutung 25 S - GA 20: 74; 116; 196; 274; 276 (Welt); 286; 366; 370; 375. Bedeutung 25 W - GA 21: 135-161 (lo/goj: Grundstruktur, Bedeutung); 144 (Deutung, Bedeutung = zuerst gegeben); 146; 148 (Als-Struktur = primäres Verhalten = Seinsweise = bedeutendes Verhalten = Aufschlie8en = Begegnis); 149 (koinwni/a … verstehendes Verhalten (Bedeuten)); 150 (verstehendes Bedeuten Y Umwelt); 150 (Dasein); 151 (Dasein = in seinem Sein selbst bedeutend ist Y Wort Y Sprache); 357 (Kant). Bedeutung 27 S - GA 24: 280. Bedeutung 27 S - SZ: 87; 161; 166 (Bedeutungslehre in der Ontologie des Daseins verwurzelt); 349. Bedingung (vgl. Apriori, Voraussetzung) Bedingung 23 W - GA 17: 9 (Phänomenologie, Kant). Befindlichkeit 25 S - GA 20: 348; 351; 352 (… Vorfinden der inneren Erlebnisse). Befindlichkeit 27 S - SZ: 133; 134-140 (das Da-sein als B.); 339-346 (Zeitlichkeit der B.). Befragen 21 W - GA 61: 54; 168. Befreiung (vgl. Freiheit) Befreiung 31 W - GA 34: 37; 82; 88-89; 117-118 (Wahrheit); 327 (Geschichte). Begegnis 21 W - GA 61: 91. Begegnis 25 S - GA 20: 112; 298. Begegnis 25 W - GA 21: 147; 148 (Als-Struktur = primäres Verhalten = Seinsweise = bedeutendes Verhalten = Aufschlie8en = Begegnis); 209 (Begegnenlassen = Sein-bei, Sein-zu); 405 (Das »Ich denke« ist nicht in der Zeit, sondern ist die Zeit selbst, genauer: ein Modus ihrer und zwar der Modus des reinen Gegenwärtigen; die Zeit selbst ist reines Gegenwärtige, reines Begegnenlassen von etwas ist). Begriff 19 W - GA 58: 153. Begriff 19/21 - AzKJ: 10-11 (in der formalen Anzeige ein methodischer Grundsinn aller philosophischen Begriffe und Begriffszusammenhänge zu sehen ist); 13 (Formung); 19 (Begriff / Leben); 27-28 (formale Anzeige; der eigentlich verstandene begriffliche Ausdruck das Formale zurücknimmt, so also, daß die Begriffsbildung kein Herausstellen eines theoretischen Themas in lediglich theoretischer Abzweckung bedeutet, sondern das interpretatorisch erhellte Erfahren selbst beziehungsweise das Aufmerksammachen darauf in mitweltlicher Kundgabe); 32 (die phänomenologische Explikation der Existenz: entsprechend dieser Aufgabe ist der Sinn der Explikation als Interpretationsvollzug zu gewinnen, die Explikate selbst nach ihrem wesentlichen Charakter als hermeneutische

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Begriffe nur in der immer wieder ansetzenden Interpretationserneuerung zugänglich und von da auf ihre genuine, mit anders gerichteten begrifflichen Ausformungen unvergleichbare »Schärfe« zu bringen und in ihr zu halten); 39 (Begriff des Individuellen). Begriff 20 S - GA 59: 3 (Begriffsbildung); 7 (B.bildung); 26; 174 (Begrifflichkeit der Philosophie). Begriff 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 3-18 (philosophische Begriffsbildung); 85 (Umwendung); 89 (philosophische Begrifflichkeit; phänomenologischer B.); 117 (dogmatischer B.); 129; 134 (griech./christlicher B.); 311 (verstehender B.). Begriff 23 S - GA 63: 16. Begriff 25 S - GA 20: 60 (Phänomenologie); 98 (allgemeine B.); 117 (begriffliche Auslegung); 196; 197; 231 (Z Natur, nicht aus der Weltlichkeit); 342 (Z Öffentlichkeit); 415 (Begrifflichkeit). Begriff 25 W - GA 21: 17 (Revision der Grundbegriffe); 71-72 (Plato, Lotze; Idee (… Ding, ou)si/a) = o)/ntwj o)/n; Geltung, Satz, Begriff); 76-77 (Unauf-klärbarkeit der Grundbegriffe = Tradition; undefinierbar); 357-380 (Schematismus der reinen Verstandesbegriffe (Kant)); 364 (hermeneutischer Begriff); 362-365 (Versinnlichung von empirischen, reinen sinnlichen Begriffen); 376 (apriorische Begriffe (Kant)); 385 (unangemessener). Begriff 26 S - GA 22: 27 (Z to\ o(/ti, to\ dio/ti); 92 (Begriff). Begriff 27 - Phän&Theo: 60 (die eigentümliche Begrifflichkeit der Theologie kann nur aus ihr selbst erwachsen); 62 (wenn die Unbegreiflichkeit als solche gerade in der rechten Weise enthüllt sein soll, dann geschieht das nur auf dem Wege der angemessenen und d. h. zugleich an ihre Grenze stoßenden begrifflichen Auslegung. Sonst bleibt die Unbegreiflichkeit gewissermaßen stumm); 63 (alle theologischen Begriffe bergen notwendig das Seinsverständnis in sich, das das menschliche Dasein als solches von sich aus hat, sofern es überhaupt existiert); 6263 (Explikation von Grundbegriffe); 64 (die Ontologie fungiert nur als ein Korrektiv des ontischen, und zwar vorchristlichen Gehaltes der theologischen Grundbegriffe); 65 (die formale Anzeige also des ontologischen Begriffes hat nicht die Funktion der Bindung, sondern umgekehrt der Freigabe und Anweisung auf die spezifische, d. h. glaubensmäßige Ursprungsenthüllung der theologischen Begriffe. Die gekennzeichnete Funktion der Ontologie ist nicht Direktion, sondern nur »mitanleitend«: Korrektion); 67 (Gegenstand der philosophischen Erkenntnis = Angemessenheit der Grundbegriffe der positiven Wissenschaften; Kommunikation zwischen Forschern der positiven Wissenschaften und der Philosophie). Begriff 27 S - GA 24: 31 (Grundbegriffe der phil. Tradition wirksam); 101 (vorbegriffliches Verstehen); 161 (Mögen die Begriffe noch so streng logisch sein, wenn sie blind sind, taugen sie nichts); 227 (die Begriffe angemessen den Phänomenen). Begriff 27 S - SZ: 6 (Sein: eigene Begrifflichkeit); 9 (Grundbegriffe); 10 (Definition); 140 (Phänomenologie); 150-151 (Z Vorgriff); 316 (existenziale Begrifflichkeit); 349 (Z Rede); 397 (Existenzbegriff); 439. Begrifflichkeit 23 W - GA 17: 116 (Vorgriff); 117.

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Begrifflichkeit 25 S - GA 20: 24 (aus der Sache). Behalt 31 W - GA 34: 301; 302; 302-306 (Weisen des Behaltens); 305. Bejahung 25 W - GA 21: 69; 81; 82. Bekümmerung (vgl. Besorgen, Fürsorge, Sorge) Bekümmerung 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 52-54; 128 (Zeit); 144; 155 (] Einstellung); 193; 205-210 (curare); 245; 253 (tentatio); 259; 260; 262; 271; 273; 292. Bekundung (Manifestation) 19 W - GA 58: 43-46; 170; 53; 54 f. (Leben); 63 (Selbstgenügsamkeit). Berufung 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 332 (selbst). Beruhigung 22 W - NB: 19 (Die Tendenz des faktischen Lebens zum Sichleicht-Machen. Das Leben eigentlich ist im Schwer- und Schwierigsein. Philosophische Forschung kann nur, wenn sie nicht von Grund aus ihren Gegenstand verfehlen will, an diese Pflicht gehalten sein. Alles Leichtmachen, alles verführerische Sichanbiedern an Bedürfnisse, alle metaphysischen Beruhigungen in den meist nur angelesenen Nöten, das leistet in seiner Grundabsicht schon Verzicht darauf, den Gegenstand der Philosophie je in den Blick und den Griff zu bekommen und gar zu behalten); 23; 26 (Aller Weltflucht ist es eigen, nicht das Leben in seinem existenziellen Charakter zu intendieren, das hei8t in seiner wurzelhaften Fragwürdigkeit zu ergreifen, sondern es in eine neue beruhigende Welt hineinzubilden). Beruhigung 23 W - GA 17: 225 (Gewi8heit); 289. Beruhigung 25 S - GA 20: 389. Beruhigung 27 S - SZ: 177-178; 195; 253 (über den Tod); 254. Beschreibung (vgl. Deskription) Besorgen (vgl. Bekümmerung, Fürsorge, Sorge) Besorgen 21 W - GA 61: 135; 136; 140. Besorgen 25 W - GA 21: 217; 218 (besorgender Umgang); 220-234; 225. Besorgen 27 S - SZ: 57; 352-356. Bestimmen 25 W - GA 21: 158 (Bestimmen = ursprüngliche hermeneutische Als-Struktur modifiziert Y Vorhandenheit); 159 (Das aussagende Bestimmen ist nie ein primäres Entdecken, das aussagende Bestimmen bestimmt nie ein primäres und ursprüngliches Verhältnis zum Seienden, und deshalb kann es, dieser Logos, nie zum Leitfaden gemacht werden für die Frage, was das Seiende sei. In der griechischen Logik und Lehre vom Sein sowohl wie in der traditionellen bis zu Husserl ist aber gerade der Logos im Sinne des Bestimmens der Leitfaden, an dem nach dem Sein gefragt wird). Betrachten 19/21 - AzKJ: 37 (Jaspers kennzeichnet seine methodische Haltung als bloße Betrachtung); 38 (= historisch). Beurteilung 19 S - GA 56/57: 151; 153; 185-186. Bewandtnis 27 S - GA 24: 233. Bewandtnis 27 S - SZ: 83-88; 84 (Definition). Bewegung (vgl. ki/nhsij) Bewegung 19 W - GA 58: 158 (Lebensbewegung).

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Bewegung 19/21 - AzKJ: 16 (Leben = Bewegung); 18 (Bewegung: intentional gerichtet). Bewegung 21 W - GA 61: 100; 102; 116; 117; 126; 117; 130 f.; 157 (Inter-pretation); 160. Bewegung 22 W - NB: 20 f. (philosophische Forschung der explizite Vollzug einer Grundbewegtheit des faktischen Lebens ist und sich ständig innerhalb dessen hält); 21 (Bewegung / Sorge; = Sich-Umsehen); 28 (Leben, Intentionalität, Bewegung die volle Intentionalität ist keine andere als die des Gegenstandes vom Seinscharakter des faktischen Lebens. Die Intentionalität, lediglich genommen als Bezogensein auf, ist der erste zunächst abhebbare phänomenale Charakter der Grundbewegtheit des Lebens, das ist des Sorgens. Phänomenologie ist, was sie bei ihrem ersten Durchbruch in Husserls ?Logischen Untersuchungen? schon war, radikale philosophische Forschung selbst); 33 (Aristoteles gewinnt in seiner Physik einen prinzipiellen neuen Grundansatz, aus dem seine Ontologie und Logik erwachsen, von denen dann die oben schematisch rückläufig gekennzeichnete Geschichte der philosophischen Anthropologie durchsetzt ist. Das zentrale Phänomen, dessen Explikation Thema der Physik ist, wird das Seiende im Wie seines Bewegtseins); 43 (ontologische Radikalisierung der Idee des Bewegtseienden Y Das Sein des Lebens ist gesehen als an ihm selbst ablaufende Bewegtheit); 44 (sofi/a, nou=j, Leben, Bewegung); 44 (Der höchsten Idee reiner Bewegtheit genügt nur die no/hsij als reines qewrei=n. Eigentliches Sein des Menschen zeitigt sich im reinen Vollzug des Verweilens bei den a)rxai/ des immer Seienden. Der Seinscharakter der e(/cij und damit der a)reth/, das hei8t die ontologische Struktur des Menschseins, wird aus der Ontologie des Seienden im Wie einer bestimmten Bewegtheit und der ontologischen Radikalisierung der Idee dieser Bewegtheit verständlich); 46 (Philosophie, Theorie, Bewegung, nou=j Aristoteles gewinnt also den Sinn der ?Philosophie? durch Auslegung einer faktischen Sorgensbewegtheit auf ihre letzte Tendenz); 46 (Das qewrei=n ist die reinste Bewegtheit, über die das Leben verfügt. Dadurch ist es etwas ?Göttliches?. Die Idee des Göttlichen ist aber für Aristoteles nicht in der Explikation eines in religiöser Grunderfahrung zugänglich gewordenen Ge-genständlichen erwachsen, das qei=on sich in der ontologischen Radikalisierung der Idee des Bewegtseienden ergibt. Das qei=on genügt hinsichtlich seines Seinscharakters, das ist: seiner Bewegtheit, der Idee des Bewegtseins als solcher am reinsten. Das ?Göttliche? kann nicht neidisch sein, nicht weil es die absolute Güte und Liebe ist, sondern weil es überhaupt in seinem Sein als reine Bewegtheit weder hassen noch lieben kann); 47 (Die entscheidende Seins-Vorhabe, das Seiende in Bewegung, und die bestimmte ontologische Explikation dieses Seienden sind die Optivquellen für die ontologischen Grundstrukturen, die späterhin das göttliche Sein im spezifisch christlichen Sinne (actus purus), das innergöttliche Leben (Trinität) und damit zugleich das Seinsverhältnis Gottes zum Menschen und damit den eigenen Seinssinn des Menschen selbst entscheidend bestimmen. Die christliche Theologie und die in ihrem Einflu8 stehende philosophische ?Spekulation? und die in solchen Zusammenhängen immer mit erwachsende Anthropologie sprechen in erborgten,

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ihrem eigenen Seinsfeld fremden Kategorien); 47-48; 49 (meta\ lo/gou, kinou/menon, a)rxh/; als, Sein = Sinn des Seins ist prinzipiell mannigfaltig (mehrfältig)); 50 (Grundkategorie der ste/rhsij, die die aristotelische Ontologie beherrscht, d. h. aber, sie erwächst in der Explikation eines bestimmten Ansprechens von bestimmt gesehener Bewegtheit); 51 (Aristoteles: In diesen ontologischen Horizont wird dann die ?Ethik? gestellt, als die Explikation des Seienden als Menschsein, menschliches Leben, Lebensbewegtheit. Das wird in der Weise bewerkstelligt, da8 zuvor ?De anima?, und zwar auf der breiten Basis der Explikation des Seinsfeldes des Lebens als einer bestimmten Bewegtheit (Interpretation von ?de motu animalium?), auf ihre ontologisch-logische Verfassung hin ausgelegt wird. Es wird gezeigt, wie die ?Intentionalität? in die Sicht kommt, und zwar als ?objektive?, als ein Wie der Bewegtheit des in seinem Umgang irgendwie ?noetisch? erhellten Lebens). Bewegung 23 S - GA 63: 65; 109. Bewegung 23 W - GA 17: 284 (Dasein, Flucht). Bewegung 25 W - GA 21: 146 (Dasein = verstehendes Sichbewegen); 337 (Kant und Aristoteles; dies hat zum ersten Mal Aristoteles in seiner Abhandlung über die Zeit betont, da8 die Zeit auch vorfindlich ist, wenn es dunkel ist, d. h. wenn ich nichts von der Welt sehe, sondern rein auf mich und den Ablauf meines Denkens angewiesen bin: Zeit in der ki/nhsij des noei=n der Seele). Bewegung 27 S - GA 24: 332 (Zeit = ki/nhsij); 333 (Definition Aristoteles: a)riqmo\j kinh/sewj kata\ to\ pro/teron kai\ u(/steron); 343-349 (Zeit); 348; 355-356 (Zeit). Beweis (vgl. ontologischer Beweis) Bewu8tsein (vgl. Normalbewu8tsein) Bewu8tsein 19 S - GA 56/57: 4; 103-104; 145 (Normalbewu8tsein); 154 (normales); 157 (praktisches); 161 (Sein); 164 (historisches). Bewu8tsein 19 W - GA 58: 5 (Problemb.); 132-133: 158 (] Leben). Bewu8tsein 20 S - GA 59: 13 (geschichtliche); 25; 63 (urteilende, vollzogen); 67 (Apriori, Kant); 107 (B. -stufen); 108 (Grenze des B.); 109 (reines); 110; 111 (Grenzen); 117; 124; 127-128 (keine Isolierung); 130; 133; 136 (Lebendigkeit, Unmittelbarkeit); 137 (= Beziehung); 152; 173 (kein Absolutes). Bewu8tsein 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 17; 37 (historisches); 56 (Sein; B.weisen); 315 (Normalbewustsein); 325 (historisches); 330 (personal); 331 (historisches); 333. Bewu8tsein 23 S - GA 63: 2; 35-39 (geschichtliches); 48 (geschichtliches); 5257 (geschichtliches; Auslegung); 63 (philosoph.); 70 (Intentionalität); 73; 79 (geschichtliches). Bewu8tsein 23 W - GA 17: 47-52 (Thema der heutigen Phänomenologie); 48-49 (griech. Phil.); 52-56 (Logische Untersuchungen); 299; 57 (Sein des Bewu8tseins); 57-60 (Sorge um das B.); 63 (Seinsstruktur des Bewu8tsein = Aufgabe); 64-67 (Naturalisierung des B.); 69-70 (eigentümliches Sein des Bewu8tseins); 79-81 (Reinigung des B. vom Naturalismus); 88 (geschichtliches B.); 95 (historisches B.); 104-107 (Erschlie8en von B.); 104 (h(gemoniko/n)); 111; 114 (geschichtliches B.); 115 (griech. determiniert); 201 (= Sicherung); 229-246 (Seinscharakter); 248 (Y

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formal-ontologisch); 254-269 (Descartes, Husserl); 271; 273-275. Bewu8tsein 25 S - GA 20: 21-33 (Lehre vom Bewu8tsein); 22 (Descartes); 39 (Inhalte); 131 (= thematisches Feld der Phänomenologie); 137-148 (reines); 141 (Sein von B.); 142 (Immanenz); 143 (absolutes); 144 (konstituierendes); 145 (reines Sein); 147 (Kritik von Husserl); 154; 157 (] Realität); 165 (Husserl). Bewu8tsein 25 W - GA 21: 323 (Kant). Bezeugung 27 S - SZ: 267-295; 288. Beziehung 27 S - SZ: 77 (B. Y Verweisen Y Zeichen). Bezug 20 S - GA 59: 60; 62-64 (Einstellung); 136. Bezugssinn 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 64; 118-121 (christlicher B.); 224. Bibel (vgl. Neues Testament, Johannesevangelium, Paulus, Galaterbrief, Römerbrief, Thessalonikerbrief, Weltbild, ei)kw/n) Bibel 25 S - GA 20: 182. Bibel 35 S - EiM: 5. Bild (vgl. ei)kw/n) Bild 24 W - GA 19: 399; 400; 401 f. . Bild 25 S - GA 20: 55-56 (Abbildtheorie). Bild 25 W - GA 21: 359 f.; 366-375 (Bild / Schema (Kant)); 371 (figürliche Synthesis (synthesis speciosa)); 372 (Einbildungskraft, imaginatio). Biologie 25 S - GA 20: 5. Biologie 27 S - SZ: 49-50. Boden 25 S - GA 20: 104; 119; 179. Boden 25 W - GA 21: 283 (Was Kant verabsäumt hat, ist die phänomenologische und kategoriale Durchackerung des Bodens, dem diese beiden Stämme und erst recht das, was sie vermitteln sollen, allererst entwachsen können). Boden 27 S - GA 24: 156 (Herausarbeitung des Bodens der antiken Ontologie gefordert). Boden 27 S - SZ: 36. Boden 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 264. Boden 23 S - GA 63: 26; 28; 75. Boden 23 W - GA 17: 189; 190. bonum (vgl. Gute, a)gaqo/n) bonum 23 W - GA 17: 165; 226-227 (Thomas v. A.); 276. bonum 27 S - SZ: 286 (privatio boni). Christentum (vgl. Antike, Griechen, Christus, Bibel, Neues Testament, Paulus, Johannesavangelium, Thomas v. A., Suarez, Scholastik Neuscholastik) Christentum 19 W - GA 58: 61 (Selbstwelt, Leben, Faktizität); 62; 205 (Urchristentum); 90 (Seele); 212. Christentum 20 S - GA 59: 12 (Phil.); 21; 91; 95 (Kirche). Christentum 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 22-23 (Theologie, protestant./kathol.); 27-28 (… Gottesbeweis); 68 (Grundphänomene); 69 (ursprünglich); 75 (Urchristentum); 78-80 (urchristliche Religiosität); 97 (griech. Phil.); 102 (Lebensphil.); 104 (Zeit, Platonismus, Eschatologie = Zentrum christlichen Lebens); 105 (christliches Leben); 116-125 (urchristliche Lebenserfahrung); 124

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(] Myste); 128 (neues Existenzprinzip); 134 (griechisch); 135; 164 (Geisteswissenschaften); 171 (Griechentum); 244 (Griechentum); 264 (keine Apologetik); 270; 280 (Platonismus); 281-282 (griechische Philosophie); 313 (Katholizismus; Kirche; Polizei); 314. Christentum 21 W - GA 61: 6. Christentum 22 W - NB: 30 ff. (Philosophie der heutigen Situation bewegt sich zum gro8en Teil uneigentlich in der griechischen Begrifflichkeit, und zwar in einer solchen, die durch eine Kette von verschiedenartigen Interpretationen hindurchgegangen ist; die Philosophie der heutigen Situation bewegt sich bei der Ansetzung der Idee des Menschen, der Lebensideale, der Seinsvorstellungen vom menschlichen Leben in Ausläufern von Grunderfahrungen, die die griechische Ethik und vor allem die christliche Idee des Menschen und des menschlichen Daseins gezeitigt haben. Auch antigriechische und antichristliche Tendenzen halten sich grundsätzlich in denselben Blickrichtungen und Auslegungsweisen); 31 (griechisch-christliche Lebensauslegung Y 1) Anthropologie Kants und die des deutschen Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel) Z die neue religiöse Grundstellung Luthers Z Diese Grundstellung erwächst aus seiner ursprünglich zugeeigneten Paulus- und Augustinus-Auslegung und einer gleichzeitigen Auseinandersetzung mit der spätscholastischen Theologie (Duns Scotus, Occam, Gabriel Biel, Gregor von Rimini); 2) Aristotelische Physik, Psychologie, Ethik und Ontologie Y unter der Mitwirksamkeit Augustinus’ und des Neuplatonismus (Z Aristoteles) Y theologische Lehre, die mit den begrifflichen Mitteln, die von Thomas v. A. und Bonaventura der Theologie beigestellt wurden Y Die Durchforschung des Mittelalters ist nach den leitenden Hinsichten in den Schematismus einer neuscholastischen Theologie und in den Rahmen eines neuscholastisch ausgeformten Aristotelismus gespannt; 3) Mittelalter: Petrus Lombardus (Kommentation der Sentenzen = bis Luther die eigentliche Entwicklung der Theologie trägt, Augustinus)); 47 (Die entscheidende Seins-Vorhabe, das Seiende in Bewegung, und die bestimmte ontologische Explikation dieses Seienden sind die Optivquellen für die ontologischen Grundstrukturen, die späterhin das göttliche Sein im spezifisch christlichen Sinne (actus purus), das innergöttliche Leben (Trinität) und damit zugleich das Seinsverhältnis Gottes zum Menschen und damit den eigenen Seinssinn des Menschen selbst entscheidend bestimmen. Die christliche Theologie und die in ihrem Einflu8 stehende philosophische ?Spekulation? und die in solchen Zusammenhängen immer mit erwachsende Anthropologie sprechen in erborgten, ihrem eigenen Seinsfelde fremden Kategorien); 47 (Aristotelische Ontologie des Seelischen Y christliche Lebenswelt Y eine reiche Auslegung des Seins Y Phänomencharakter der Intentionalität kam in den Blick). Christentum 23 S - GA 63: 21 (Person). Christentum 23 W - GA 17: 256 (Kategorien). Christentum 24 W - GA 19: 254; 255-256 (verantwortlich für den Niedergang der Phil.). Christentum 25 S - GA 20: 180 (Person).

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Christentum 25 W - GA 21: 232-233 (Dieser eigentümliche Seinszusammenhang, der zwischen Eigentlichkeit des Seins des Daseins und in dem verfallenden Besorgen besteht, hat im Christentum und in der christlichen Daseinsauslegung eine bestimmte Fassung erfahren); 233 (Die ganze neuzeitliche Philosophie ist in ihrer Problematik unverständlich und wäre ganz und gar unmöglich ohne den Lehrgehalt der christlichen Dogmatik). Christentum 27 S - GA 24: 167 (antike Phil. / christl. Theologie; antike / mittelalterliche Phil.). Christentum 27 S - Phän&Theo: 51 (die Theologie nicht Wissenschaft vom Christentum als einem weltgeschichtlichen Vorkommnis ist, sondern sie ist eine Wissenschaft, die selbst zu dieser Geschichte des Christentums gehört); 52 (die Theologie ist eine Erkenntnis dessen, was allererst ermöglicht, daß es so etwas wie Christentum als ein weltgeschichtliches Ereignis gibt. Theologie ist ein begriffliches Wissen um das, was Christentum allererst zu einem ursprünglich geschichtlichen Ereignis werden läßt, ein Wissen von dem, was wir Christlichkeit schlechthin nennen. Wir behaupten nun: das Vorliegende (Positum) für die Theologie ist die Christlichkeit); 66 (es gibt nicht so etwas wie eine christliche Philosophie, das ist ein »hölzernes Eisen« schlechthin. Es gibt aber auch keine Neukantische, wertphilosophische, phänomenologische Theologie, so wenig wie eine phänomenologische Mathematik). Christentum 27 S - SZ: 48 (Y Anthropologie), 190 (christl. Theologie Y exist. Anal.); 229 (christl. Theologie in der Phil.). Christentum 31 W - GA 34: 100 (Gutes); 332. Christentum 35 S - EiM: 80; 102 (christlicher Logosbegriff); 105; 111; 134; 147. Christlichkeit 27 S - Phän&Theo: 52 (die Theologie ist eine Erkenntnis dessen, was allererst ermöglicht, daß es so etwas wie Christentum als ein weltgeschichtliches Ereignis gibt. Theologie ist ein begriffliches Wissen um das, was Christentum allererst zu einem ursprünglich geschichtlichen Ereignis werden läßt, ein Wissen von dem, was wir Christlichkeit schlechthin nennen. Wir behaupten nun: das Vorliegende (Positum) für die Theologie ist die Christlichkeit); 63 (Glaube als das wesenhafte Konstitutivum der Christlichkeit: Glaube ist Wiedergeburt). Chronologie (vgl. phänomenologische Chronologie) cogito (vgl. Descartes, Denken, no/hsij) cogito 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 298-299 (Faktizität). cogito 23 W - GA 17: 132-135; 157-161; 196; 226; 229-246 (Seinscharakter der res cogitans); 240-242; 248 (= Satz … Sache); 249; 252-253; 254-269; 261-262 (Descartes, Husserl); 267-270. cogito 25 S - GA 20: 296. cogito 25 W - GA 21: 278 (Descartes, Kant; Zeit; ego cogito; Apriori, Anschauung); 344-347 (Zusammenhang von Zeit als ursprünglicher Selbstaffektion und »Ich denke«). cogito 27 S - SZ: 24; 49 (unbestimmt bleibt); 211 (Descartes, existenziale Analytik). confiteri 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 283-284.

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continentia 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 270. continuum26 S - GA 22: 75-76; 238. cura (vgl. Neugier, Sorge) cura 22 W - NB: 21. Da 23 S - GA 63: 95; 99. Da 23 W - GA 17: 52 (Welt); 197 (Entdecktheit); 288-290. Da 25 S - GA 20: 349; 352; 354 (… Objekt). Da 27 S - SZ: 132; 133; 134-167 (existenziale Konstitution des Da); 237 (Tod); 270 (Sein des Da); 408 (Zeitlichkeit). Darstellung 25 W - GA 21: 364 (Kunst). Dasein (vgl. animal rationale, Mensch, Mit-sein (… Mitdasein), Zu-sein, z%=on lo/gon e)/xon) Dasein 19 W - GA 58: 66. Dasein 20 S - GA 59: 82 (Existenz); 146; 148; 152; 169-170; 171; 174. Dasein 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 51-52; 52-54 (faktisches D.; Bekümmerung); 54 (Kategorien, Verständnis). Dasein 21 W - GA 61: 76; 85. Dasein 22 W - NB: 18 (Der Gegenstand der philosophischen Forschung ist das menschliche Dasein befragt auf seinen Seinscharakter (= faktisches Leben); das faktische Leben in seinem Sein um sein Sein besorgt ist); 19 (Die Tendenz des faktischen Lebens zum Sich-leicht-Machen. Das Leben eigentlich ist im Schwerund Schwierigsein. Philosophische Forschung kann nur, wenn sie nicht von Grund aus ihren Gegenstand verfehlen will, an diese Pflicht gehalten sein. Alles Leichtmachen, alles verführerische Sichanbiedern an Bedürfnisse, alle metaphysischen Beruhigungen in den meist nur angelesenen Nöten, das leistet in seiner Grundabsicht schon Verzicht darauf, den Gegenstand der Philosophie je in den Blick und den Griff zu bekommen und gar zu behalten; Leben wird dabei im Augenschlie8en vor seinem eigensten Bewegtheitscharakter welthaft gesehen als ein zu idealer Gestalt herstellbarer Umgangsgegenstand, als das Worauf schlichten Besorgens); 22 (Weltdasein); 25 (Die spezifische Zeitlichkeit menschlichen Daseins ist explikativ zu erheben); 25 (Die angezeigten konstitutiven Charaktere der Faktizität, das Sorgen, die Verfallenstendenz, das Wie des den Tod Habens, scheinen aber dem zuwiderzulaufen, was als Grundeigentümlichkeit des faktischen Lebens herausgehoben wurde, da8 es ein Seiendes ist, dem es in der Weise seiner Zeitigung auf sein eigenes Sein ankommt); 30 (Weltliche Auslegung des Daseins); 34 (Die führende Frage der Interpretation mu8 sein: Als welche Gegenständlichkeit welchen Seinscharakters ist das Menschsein, das ?im Leben Sein? erfahren und ausgelegt? Welches ist der Sinn von Dasein, in dem die Lebensauslegung den Gegenstand Mensch im Vorhinein ansetzt? Kurz, in welcher ist der phänomenale Boden der Explikation und welche Seinskategorien erwachsen als Explikate des so Gesehenen); 44 (Der höchsten Idee reiner Bewegtheit genügt nur die no/hsij als reines qewrei=n. Eigentliches Sein des Menschen zeitigt sich im reinen Vollzug des Verweilens bei den a)rxai/ des immer Seienden. Der Seinscharakter der e(/cij und damit der a)reth/, das hei8t die ontologische Struktur des Menschseins, wird aus der

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Ontologie des Seienden im Wie einer bestimmten Bewegtheit und der ontologischen Radikalisierung der Idee dieser Bewegtheit verständlich); 51 (Aristoteles: In diesen ontologischen Horizont wird dann die ?Ethik? gestellt, als die Explikation des Seienden als Menschsein, menschliches Leben, Lebensbewegtheit. Das wird in der Weise bewerkstelligt, da8 zuvor ?De anima?, und zwar auf der breiten Basis der Explikation des Seinsfeldes des Lebens als einer bestimmten Bewegtheit (Interpretation von ?de motu animalium?), auf ihre ontologisch-logische Verfassung hin ausgelegt wird. Es wird gezeigt, wie die ?Intentionalität? in die Sicht kommt, und zwar als ?objektive?, als ein Wie der Bewegtheit des in seinem Umgang irgendwie ?noetisch? erhellten Lebens). Dasein 23 S - GA 63: 3; 7 (Jeweiligkeit; Faktizität; … Gegenstand); 15 (In der Hermeneutik bildet sich für das Dasein eine Möglichkeit aus, für sich selbst verstehend zu werden und zu sein); 17 (Gegenstand der Hermeneutik); 18-19 (Begegnung mit sich selbst; Faktizität); 29-33 (Faktizität; Jeweiligkeit; eigene); 30 (Kategorien des Daseins); 31 (Zeitlichkeit; Öffentlichkeit); 47 (unser Thema; keine Sache); 49 (Hermeneutik); 65 (Weisen des Daseins = Philosophie, Geschichte); 65 (Seinscharaktere); 79-83 (= In-der-Welt-sein); 94 (Mit-Welt); 95 (?zu?, ?für?); 101 (Sorge). Dasein 23 W - GA 17: 2 (Abendland); 34 (faktisches Dasein; yeu=doj; Grundphänomen); 38 (lo/gon e)/xon); 45 (Wie des Daseins); 52 (in der Welt sein); 89-91 (] Norm); 92-94 (geschichtliches Dasein); 97-100 (Husserls Vormeinung über Dasein); 98 (Flucht vor dem Dasein); 105 (Sehen, Sorge); 110 (Grundbestimmungen des Daseins); 111; 112-114 (Destruktion); 115 (griech., Logik, Ontologie); 116; 117-122 (Destruktion); 117; 197 (Entdeckt-heit); 247-288 (Versäumnis der Seinsfrage als Aufweis des Daseins); 276 (Kategorien); 277-291 (Sorge = Wie des Daseins); 287 (Einbezogenheit des Daseins ins Seiende); 289 (Die Bedrohung, gegen die sich das Dasein wehrt, liegt darin, da8 es ist); 289 (= Unheimlichkeit). Dasein 24 W - GA 19: 13; 15-17 (Bedeutung des Wortes a)lh/qeia; a)lh/qeia Sprache, Dasein; a)lh/qeia als Seinsweise des Menschen (z%=on lo/gon e)/xon) bzw. als Weise des Lebens (yuxh/)); 23; 48; 62; 65-129 (Die Genesis der sofi/a innerhalb des natürlichen Daseins der Griechen: ai)/sqhsij, empeiri/a, te/xnh, e)pisth/mh, sofi/a); 69; 70; 93; 95; 98; 121-129 (Das vierte Wesensmoment der sofi/a: die Eigenständigkeit des a)lhqeu/ein (e(auth=j e(/neken. Mh\ pro\j xrh=sin). Das Thema der sofi/a (= a)gaqo/n als te/loj und letztes ou(= e(/neka; als ai)/tion und a)rxh/; als Gegenstand des reinen qewrei=n); der Ursprung der sofi/a aus dem Dasein selbst (qauma/zein und a)porei=n als Ursprung der Philosophie. Die im Dasein selbst liegende Tendenz auf das reine qewrei=n)); 125; 129-131 (Die Weisen des a)lhqeu/ein als Modifikationen des sich orientierenden Daseins); 130; 134; 135 f.; 165-172 (Die Entstehung der Frage des Vorrangs von fro/nhsij oder sofi/a zugunsten der sofi/a; die Frage des Bezugs auf das menschliche Dasein. (Un)eingeständigkeit des a)lhqeu/ein. Die Kriterien der Entscheidung; sofi/a als u(gi/eia der yuxh/. Der ontologische Vorrang gemä8 dem griechischen Seinsbegriff); 175 f.; 204-208 (Die Neuerung bezüglich des Bodens der

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griechischen Seinsforschung in Platos Sophistes. Der doppelte Leitfaden der Seinsforschung in Platos Sophistes: 1) das konkrete Dasein (der Philosoph, der Sophist); 2) das le/gein. Der lo/goj als Leitfaden der Seinsforschung bei Aristoteles (Onto-logie)); 266-272 (te/xnh poihtikh/- a)/gein ei)j ou)si/an. Der Sinn von Sein bei den Griechen. Sein (ou)si/a) = Anwesenheit, zur Verfügung stehen, Hergestelltsein. a)/gein ei)j ou)si/an = Her-stellen, poiei=n. Ablesung des Sinnes von Sein an der Umwelt. Die natürliche Ontologie des Daseins); 272-285 (kth/tikh. Grundmöglichkeiten des Zueignens: 1) lo/goj; 2) pra=cij. Der lo/goj als Zueignung der Wahrheit des Seienden. poi/hsij und kth=sij als Weisen des Umgangs. Die Umgangsstrukturen des Daseins als Auslegungshorizont); 314-320 (Zentrale Thematik des Phaidros: das menschliche Dasein selbst in seinem Verhältnis zum Sein (Liebe, Schönheit, Seele, Rede). Die vorzügliche Bedeutung des lo/goj für die Bedeutung des Phaidros. Sokrates? Liebe zum lo/goj (bzw. zu Reden) als Leidenschaft zur Selbsterkenntnis. II. Teil von Phaidros: Rhetorik und Wahrheit. Wahrheit und Dialektik. Rhetorik als yuxagwgi/a. Platos positive Schätzung des lo/goj: seine Skepsis bezüglich des lo/goj als Schrift); 323-339 (Rhetorik als positive Möglichkeit des menschlichen Daseins (II. Teil von Phaidros). Das Sehen der Wahrheit als Möglichkeitsbedingung der Rhetorik - ei)de/nai to\ a)lhqe/j, o)rqo/thj. Das Wesen der a)pa/th, ihre Struktur, o(moiou=n (peiqourgi/a). Die Rhetorik als yuxagwgi/a. Ihre Möglichkeitsbedingung und ihr Recht. Die Dialektik als Boden der Rhetorik); 369-371 (Das Gerichtetsein-auf als ursprüngliche Struktur des Daseins als In-sein (In-einer-Welt-sein). Die Entdeckung des In-seins bei den Griechen. Die reluzente Deutung der Existenz aus der Welt bei den Griechen. Das Dunkel der Geschichte der anthropologischen Fragestellung (Dilthey). Die Ontologie des Daseins als Voraussetzung für eine Einsicht in sie); 379 (Welt); 447 (Die Vergessenheit der Frage nach dem Sinn von Sein. Ausarbeitung dieser Frage auf dem Boden einer Hermeneutik des Daseins). Dasein 25 S - GA 20: 178 (Verfallenheit); 179 (Geschichte unseres Daseins; Verfallen); 182 (geschichtliches); 185 (Seinsfrage - Grund = Dasein als Möglichsein); 193 (Seinsfrage); 198-202 (Seinsfrage); 200 (Phänomenologie des Daseins); 203 (Alltäglichkeit, In-der-Welt-sein); 204 (Grundstruktur); 205-207 (Jeweiligkeit); 206 (= Möglichsein; = Zu-sein); 207 (= Zu-sein); … causa formalis (Aussehen), sonders causa finalis (Zu-sein) = Aristoteles); 210-215 (In-der-Weltsein; In-sein); 211 (1) Welt; 2) Wer, Wie; 3) In-sein); 215 (In-sein = Apriori); 218 (Apriori); 221 (immer schon Drau8en); 226-231 (Weltlichkeit der Welt); 267 (Zeit, Seinsweise); 286 (Seinsart des Daseins); 292 (Gegenwärtig-werden-lassen); 299 (Natur); 300 (radikale Interpretation); 304 (] Welt); 307 (= räumlich ] Metaphysik); 313 (= ent-fernendes); 317 (Subjektivität); 319 (In-sein); 325-345 (Wer des Daseins; Dasein = Zu-sein); 326-335 (Dasein als Mitsein); 328 (Mit-sein = existenzial; Dasein = In-der-Welt-sein + Mitsein); 330 (Mitdasein … Zuhanden, Vorhandensein); 333-334 (Mitdasein … Mitwelt); 336 (Daseinsauslegung); 337 (Sorge); 339 (zunächst nicht im Eigenen lebt); 340-342 (Daseinsauslegung); 343344 (Sprache); 346-420 (Sein des Daseins = Sorge); 346-348 (In-sein / Sorge); 348 (Grundcharakter = Entdecktheit, Verfallen, Unheimlichkeit, Sorge); 349 f.

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(Definition); 350 (Seinsart des Daseins); 355 (Seinsweise); 369 (Schweigen Y Aufrufen des Daseins zu sich selbst; Reden, Schweigen = Seinsmodus); 376 (Rede = Modus der Zeitigung des Daseins); 376-391 (Verfallen = eine Grundbewegtheit des Daseins); 378 (Man); 388-389 (Verfallen); 390 (Fundamentalstrukturen des Daseins aus dem Horizont des Verfallens); 402-403 (= das Wovor und das Worum der Angst; nacktes; ist selbst seine Faktizität); 404-406 (Angst = Grundbefindlichkeit des Daseins zu ihm selbst); 405 (Seiendes, dem es in seinem Sein, in seinem In-der-Welt-sein, um sein Sein selbst geht); 420 (natürliche Daseinsauslegung + cura); 422 (… Verkoppelung); 424-431 (Interpretation des Daseins als eines Ganzen; Phänomen des Todes); 433 (Dasein als Ganzes); 437 (moribundus); 439 (Seinsweise; Tod; Mitsein); 442 (zeitigt qua Zeit sein Sein). Dasein 25 W - GA 21: 18 (Tradition); 143 (= weltoffen); 146 (Verhalten des Daseins Y als; alshaftes Verhalten); 146 (verstehendes Sichbewegen); 149 (AlsStruktur; Sein des Daseins = selbst verstehender ist); 150 (Bedeutung); 150 (Dasein); 151 (Dasein = in seinem Sein selbst bedeutend ist Y Wort Y Sprache); 169 (lo/goj = eine Seinsweise des Daseins zur Welt und zu ihm selbst); 207 (AlsStruktur Z Temporalität; als = hermeneutische Grundstruktur des Daseins); 208220 (Daseinsanalyse Y Falschheit); 209 (Seinsmodus des Daseins = delotische Synthesis); 211 (Meist bewegt man sich bei der Analyse des Daseins in Kategorien, die als solche indifferent sind oder aber aus Seinszusammenhängen geschöpft werden, die gar nicht dem Dasein genuin zugehören; ego certe laboro hic et laboro in meipso: factus sum mihi terra difficultatis et sudoris nimii); 212 (= Sein-zu und Sein-bei einer Welt); 213 (Verfallenheit an die Welt); 214 (Sein-bei); 215 (Biologie); 216 (Lebensphilosophie … Daseinsanalyse); 219 (Das Dasein ist diese Möglichkeit in der Weise, da8 das Dasein sich zu ihr verhält als seinem eigensten Sein. Das Dasein verhält sich hier zu seinem eigensten Sein - es geht ihm um sein Sein selbst); 220-234 (Sorge als Sein des Daseins; Fürsorge / Besorgen; Eigentlichkeit / Uneigentlichkeit); 225 (Zusammenfassung: Sorge, Besorgen, Fürsorge; es geht ihm in seinem Sein um sein Sein selbst); 226 (= Ganzheit; Mannigfaltigkeit der Phänomene); 227 (Einheit des Daseins in der Geschichte der Phil. meist unter dem Titel des Ich und des Selbst gefa8t); 230 (Seinsart der Verfallenheit) 231 (natürliches Dasein); 233 (Dasein … Vorhandenheit; Dasein = Faktizität); 234 (Sein-bei der Welt; Einzig die Daseinsstruktur »es geht um« ist Thema. In dem »es geht um« liegt, daß das, worum es geht, nicht feste Habe ist); 235 (Dasein = Aussein auf das eigene Sein qua Sein-können); 242 (Sorge (nicht bezogen auf ein Jetzt) = Sein des Daseins); 402 (Mit dem Jetzt spricht sich das Dasein aus, nicht als ein Vorhandenes, sondern in seinem Sein zur Welt, d. h. in der Grundart dieses Seins zur Welt, im Gegenwärtigen); 402 (Wir bezeichnen die jeweilige eigentliche Seinsmöglichkeit eines faktischen Daseins, mag sie gewählt und bestimmt sein wie immer, als Existenz; alle spezifischen Strukturbegriffe, die das Sein des Daseins und dessen Modi ausdrücken, bezeichnen wir als Existenziale. Gegenwart als Strukturbegriff des Daseins ist ein Existenzial); 402 (Das Gegenwärtige = ein Strukturbegriff des Daseins, so zwar, da8 sich darin überhaupt der Sinn von Sein, zunächst des Seins in der Welt ausdrückt; Gegenwärtigen ist (primär) faktische Gegenwart); 409-415 (Zeit als Existenzial des Daseins -

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Zeitlichkeit und Sorgestruktur. Die Aussage als Gegenwärtigen); 410 (Alle Aussagen über Sein des Daseins, alle Sätze über Zeit, alle Sätze innerhalb der Problematik der Temporalität haben als ausgesprochene Sätze doch Charakter der Anzeige: sie indizieren Dasein und Daseins- und Zeit-strukturen, sie indizieren das mögliche Verstehen und die in solchem Verstehen zugängliche mögliche Begreifbarkeit der Daseinsstrukturen. Als diese ein e(rmeneu/ein indizierenden Sätze haben sie den Charakter der hermeneutischen Indikation); 414 (Sein-können; Zusein; Zeit = Früher als jedes mögliche Früher). Dasein 26 S - GA 22: 182-188 (Ontologie des Lebens / Daseins); 188 (Onto-logie des Daseins (Aristoteles)). Dasein 27 - Phän&Theo: 55 (Formal genommen ist nun der Glaube als das existierende Verhältnis zum Gekreuzigten eine Weise des geschichtlichen Daseins, der menschlichen Existenz, und zwar des Geschichtlich-Seins in einer Geschichte, die sich erst im Glauben und nur für den Glauben enthüllt. Daher ist die Theologie als Wissenschaft vom Glauben als einer in sich geschichtlichen Seinsweise ihrem innersten Kerne nach eine historische Wissenschaft). Dasein 27 S - GA 24: 22 (Sein des Daseins = Zeitlichkeit); 25 (Dasein existiert selbst in der Wahrheit); 26 (Philosophie, Freiheit des Daseins, Existenz); 57-67 (Phänomenologische Analyse der von Kant gegebenen Erläuterung des Seins- bzw. Daseinsbegriffes); 90 (= intentionales Verhalten); 90 (= Existenz); 91 (Intentionalität des Daseins = Bedingung der Möglichkeit jeglicher Transzendenz); 105 (Apriori; antike / mittelalterliche Ontologie; Dasein); 106 (Notwendigkeit einer expliziten Ontologie des Daseins = latentes Ziel der abendländischen Phil.); 148 (herstellendes Verhalten des Daseins; Herstellung = antiker Begriff); 149-158 (herstellendes Verhalten des Daseins zum Seienden Y essentia / existentia); 165 (Herstellend-anschauendes Verhalten); 169 (essentia / existentia); 171 (Ontologische Differenz); 173 (Antike, Mittelalter); 219-224 (Existenz); 224 (Dasein = Intentionalität); 230 (Ursprüngliche Transzendenz = Dasein); 237 (= Ein Moment der Struktur der Seinsart des Daseins; subjektiver Idealismus = Welt hat ein daseinmä8iges Sein); 239 f. (In-der-Welt-sein (Dasein) … Innerweltlichkeit (Vorhandenes)); 241 (Sofern das Dasein ist, ist es in einer Welt = Existieren); 242 (Selbstheit); 247 (Verschiedene Formen des Selbstverständnisses des Daseins); 297 (Sprache); 307 (Entdecken (Enthüllen von Vorhandenen); Er(auf)schlie8en (Enthüllen des Daseins)); 308 (Dasein existiert in der Wahrheit / Enthülltheit seiner selbst und des Seienden); 310 (Seinsart des Daseins); 311 (Wahrheit / Transzendenz des Daseins); 318 (ontologischer Vorrang); 319 (Seinsverständnis); 320 (Durch die Fundamentalontologie, die das Dasein zum ontologischen Thema hat, rückt das Seiende, das wir selbst sind, in das Zentrum der philosophischen Problematik); 323 (Zeitlichkeit); 359 (Seele, Dasein, Zeit); 375 (Zukunft = sich selbst vorweg sein); 379 (Intentionalität des Daseins Z Zeitlichkeit; Transzendenz des Daseins Z Zeitlichkeit); 383 (sich zeitigt); 388 (Seinsverfassung des Daseins Z Zeitlichkeit); 393 (Geschichtlichkeit, Dasein, Verstehen); 406 (In der Entschlossenheit versteht sich das Dasein aus seinem eigensten Seinkönnen); 409 (Dasein existiert nicht immer als ein entschlossenes eigenstes Seinkönnen); 410 (Sich aus den Dingen verstehen); 413 f. (Dasein, Zeitlichkeit, Transzendenz, In-

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der-Welt-sein, Seinsverständnis); 418-429 (Transzendenz des Daseins); 419 f. (Dasein, Mitdasein, Anderen); 421 (Andere, Zuhandenes, Vorhandenes); 422 (in der Einheit der Struktur des In-der-Welt-seins die Grundbestimmung des Daseins selbst); 423 (= transzendentale, Definition); 428 (ekstatischer Charakter der Zeit Y Grund der Transzendenz des Daseins); 444 (Z Zeitlichkeit); 447 f. (Zeitlichkeit Y Transzendenz Y Dasein Y Intentionalität Y Wahrnehmung); 455 (Philosophie ist im Wesen des Daseins begründet); 456 (Y Seiendes, Sein); 465 (Zentrum der Ontologie = Zeitlichkeit des Daseins); 466 (Dasein Y Vergegenständlichung Y 1) Seiende (= positive Wissenschaften); 2) Sein (= temporale, transzendentale Phil., Ontologie)). Dasein 27 S - SZ: 7 (Seinsfrage); 11-15 (Seinsfrage); 13 (Vorränge); 14 (ontischontologischer Vorrang des Daseins, Aristoteles); 15-19 (ontologische Analytik des Daseins Y Seinssinn); 16 (Auslegungsweisen des Daseins); 20 (ist seine Vergangenheit); 37 (Phänomenologie des Daseins); 38 (Individuation); 41-45 (Analytik des Daseins - Thema); 42 (Wesen - Zu-sein; Existenz); 43 (nicht aus einer Idee interpretiert) 45 (Apriori); 45-50 (] Anthropologie, Psychologie, Biologie); 48-49 (] antik-christliche Anthropologie (1) z%on lo/gon e)/xon; 2) poih/swmen a)/nqrwpon kat'ei)/kona h(me/teran); 52-63 (] In-der-Welt-sein = Grundverfassung des Daseins); 54 (… Kategorien); 56 (Tatsächlich … Faktizität); 58 (weltliche Auslegung des Daseins); 84 (Bewandtnis); 86 (Bewandtnis Worumwillen = Teleologie); 100 (Seinsart des Daseins Y Ontologie); 101-113 (Räumlichkeit des Daseins); 105 (= ent-fernend); 113 (natürliche Auslegung des Daseins); 113-130 (Mit / Selbstsein; Man); 114-117 (»Wer« verhält sich nicht als identisches); 117-125 (Mitdasein, Andere); 118 (Seinsart des Daseins unterscheidet sich vom Zu(vor)handenem); 123 (Bedeutsamkeit) 124 (Seinsverhältnis von Dasein zu Dasein); 134-135 (da8 es ist und zu sein hat); 142-153 (Dasein als Verstehen); 143-144 (= primär Möglichsein; Möglichkeit = ursprünglichste und letzte positive ontologische Bestimmtheit des Daseins); 145 (Dasein immer mehr als es tatsächlich ist); 147 (Seinkönnen des Daseins Y Verstehen); 160-166 (Sprache); 166 (Bedeutungslehre in der Ontologie des Daseins verwurzelt); 166-180 (Verfallen des Daseins: Gerede, Neugier, Zweideutigkeit); 178 (universales Daseinsverständnis); 180-231 (Sorge als Sein des Daseins); 181 (alltägliches Dasein; … vorhandenes); 187-188 (Angst Y Dasein als Möglichsein; Freiheit); 191-200 (Sorge = Sein des Daseins); 191 (eigenste Seinkönnen in der Angst); 191-192 (sich vorwegsein); 200212 (Weltlichkeit / Realität); 201 (als Vorhandenes); 208 (Ontologie); 212 (Substanz des Menschen = Existenz); 212-231 (Wahrheit, Erschlossenheit); 221 (Dasein ist in der Wahrheit); 226-230 (Wahrheit ?gibt es?, sofern und solange Dasein ist); 228 (Wahrheit = Worumwillen das Dasein ist); 228 (Voraussetzung, es gibt); 231-439 (Dasein und Zeitlichkeit); 234 (eigentliches Seinskönnen des Daseins im Gewissen); 235-267 (Ganzsein des Daseins; Sein zum Tode); 262 (Seinkönnen); 263 (Tod = eigenste Möglichkeit des Daseins; eigentlich); 264-265 (Gewißsein bezüglich des Todes gehört nicht in die Abstufungsordnung der Evidenzen über Vorhandenes); 267-295 (Bezeugung, Selbstseinkönnen = Gewissen); 276 (Unheimliche = das ursprüngliche geworfene In-der-Welt-sein als

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Un-zuhause, das nackte ?da8? im Nichts der Welt); 284 (als Geworfenheit = Nichtigkeit seiner selbst); 285 (Dasein ist sein Grund existierend); 287 (Schuldigsein Y das eigenste Seinkönnen); 288 (das ursprünglichtste Seinkönnen = Schuldigsein); 297 (ursprüngliche, eigentliche Wahrheit des Daseins = Entschlossenheit); 301-334 (Ganzseinkönnen des Daseins); 303 (sein Sein); 305310 (existenziell eigentliches Ganzseinkönnen des Daseins als vorlaufende Entschlossenheit); 306 (Nichtigkeit); 310 (faktisch ] existenzial); 315 (zirkelhaftes Sein des Daseins); 325 (Seinssinn des Daseins = sich selbst verstehen); 331-333 (Zeitlichkeit des Daseins); 332 (zentriert in der Selbstständigkeit der Existenz); 332 (Geschichtlichkeit des Daseins); 334-345 (existenziale Verfassung des Daseins); 334 (nicht einfältig, sondern vielfältig); 337 (natürliche Auslegung); 344 (Unheimlichkeit, eigentlichstes Seinkönnen); 350 (Eigentlichkeit des Daseins); 365 (sofern Dasein sich zeitigt, ist auch eine Welt); 372; 373 (Ganzes); 374 (faktisches Dasein existiert gebürtig, und gebürtig stirbt); 376 (= geschichtlich existiert); 378382 (Geschehen des Daseins); 382-387 (= geschichtlich); 384 (= Schicksal ist); 386 (eigentlichs Geschichtlichkeit des Daseins); 390 (Frage der Verkettung der Erlebnisse zwischen Geburt und Tod); 387-392 (Geschichtlichkeit des Daseins); 394 (Schicksal, Geschick, Welt-geschichte = Selbst-, Mit-, In-sein); 406-411 (Zeitlichkeit des Daseins); 406 (Zusammenfassung). Dasein 31 W - GA 34: 208 (Sein); 216 (e/)rwj); 232-239 (leibhaft, Sein); 238 (Seinsverstrebnis); 321 (Wesen der Wahrheit); 322. Dasein 35 S - EiM: 16; 22; 34; 38; 63; 64; 124; 135; 136; 154. Daseinsanalytik (vgl. existenziale Analytik) Datierbarkeit 27 S - GA 24: 370. Deductio 23 W - GA 17: 218; 256; 262. Definition 21 W - GA 61: 17; 18-19; 29 (Phil.); 23 (prinzipielle); 27; 31-32 (prinzipielle, anzeigende); 34; 38; 54; 56 f.; 63; 67; 77. Definition 31 W - GA 34: 65. Denken (vgl. cogito, no/hsij) Denken 19 S - GA 56/57: 166 (nomothetisches, idiographisches); 188 (Sollen). Denken 19 W - GA 58: 72-73; 132-134. Denken 20 S - GA 59: 108 (Richtung); 117; 122 (Urdenken); 125 (Einheit / Urdenken); 129 (Methode, ursprüngliche); 136 (Urdenken); 138 (Urdenken); 144 (Denken des Denkens); 156 (= Gestalt des Lebens); 161. Denken 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 33-34 (historisches); 37-38 (historisches). Denken 25 S - GA 20: 55 (anschauliches); 105-106. Denken 25 W - GA 21: 6; 11 (= theoretisches); 15; 48 (Grundgesetze); 54 (Reale, das Gesehene / Ideale, das Gedachte; Gesetzlichkeit); 89 (Denken ] Gedachtes); 90 (Denken des Gedachten); 96 (Phänomenologie); 182 (Sein durch das Denken bestimmt); 405 (Das »Ich denke« ist nicht in der Zeit, sondern ist die Zeit selbst, genauer: ein Modus ihrer und zwar der Modus des reinen Gegenwärtigen; die Zeit selbst reines Gegenwärtigen, reines Begegnenlassen von etwas ist); 406 (»Ich denke« … Apriori; Apriori = Zeit). Denken 26 S - GA 22: 56 (gegensätzliches Denken).

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Denken 27 S - GA 24: 201-209 (»Ich denke«). Denken 27 S - SZ: 147 (Z Verstehen). Denken 31 W - GA 34: 181. Denken 35 S - EiM: 20 (wissenschaftliches); 88 f.; 94; 103; 106; 110 (dichterisches Denken); 128 (noei=n); 132; 136; 137 (wissenschaftliches); 140; 149; 151; 156. Deskription 19 S - GA 56/57: 100; 101; 164 (Dilthey). Deskription 19 W - GA 58: 14. Deskription 20 S - GA 59: 102; 157. Deskription 25 S - GA 20: 107; 108-110; 190. Destruktion (vgl. Abbau) Destruktion 19 W - GA 58: 130; 150; 162. Destruktion 19/21 - AzKJ: 3-4 (die Überzeugung bleibt lebendig, solche Gewissensschärfung nicht erledigt ist mit der Erfindung eines neuen philosophischen Programms, sondern daß sie sich ganz konkret zu vollziehen hat in bestimmt gerichteter, geistesgeschichtlicher Destruktion des Überlieferten, welche Aufgabe gleichbedeutend ist mit der Explikation der motivgebenden ursprünglichen Situationen, denen die philosophischen Grunderfahrungen entspringen, als deren theoretische Ausformungen jene Idealsetzungen zu verstehen sind); 34-35 (die konkrete Möglichkeit, die Existenzphänomene in den Blick zu bringen und in einer genuinen Begrifflichkeit zu explizieren, nur dann erschlossen wird, wenn die konkrete, als irgendwie noch wirksam erfahrene Tradition destruiert, und zwar gerade im Hinblick auf die Weisen und Mittel des Explizierens der selbstwirklichen Erfahrung, wenn durch die Destruktion die motivierend wirksam gewesenen Grunderfahrungen zur Abhebung gebracht und auf ihre Ursprünglichkeit hin diskutiert werden ⇒ die ursprüngliche Neuaneignung der Phänomene theoretischen Erfahrens und Erkennens die Gewinnung eines unverbildeten Sehens des Sinnes der in solchen theoretischen Erfahrungen erfahrenen Gegenstände). Destruktion 20 S - GA 59: 12; 29; 30 (zum Sinn der Phil. gehörig); 34; 35; 36; 38; 39 (Leben); 91 (Psychologie); 91-96; 93; 122 (Natorp); 116; 131; 152 (von Natorp); 165-168 (Dilthey); 169 (Selbstwelt); 172; 173-174. Destruktion 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 78; 79; 129 (Explikation); 135 (D. der abendländischen Phil.; christl. Theologie); 252 (existenzielle Motivierung); 269 (Plotin); 292 (] griechisch). Destruktion 21 W - GA 61: 31; 67. Destruktion 22 W - NB: 26 (Destruktion der Faktizität auf ihre Bewegtheitsmotive, Richtungen und willentlichen Verfügbarkeiten); 31 (Hermeneutik bewerkstelligt ihre Aufgabe nur auf dem Wege der Destruktion. Philosophische Forschung ist, sofern sie die Gegenstands- und Seinsart ihres thematischen Worauf (Faktizität des Lebens) verstanden hat, im radikalen Sinne ?historisches? Erkennen); 33 (Im Aufgabenzusammenhang der phänomenologischen Destruktion ist nicht das Wichtige, lediglich bildhaft die verschiedenen Strömungen und Abhängigkeiten aufzuzeigen, sondern je an den

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entscheidenden Wendepunkten der Geschichte der abendländischen Anthropologie im ursprünglichen Rückgang zu den Quellen die zentralen ontologischen und logischen Strukturen zur Abhebung zu bringen. Diese Aufgabe ist nur zu bewerkstelligen, wenn eine vom Faktizitätsproblem, das hei8t von einer radikalen phänomenologischen Anthropologie her orientierte konkrete Interpretation der aristotelischen Philosophie verfügbar gemacht ist). Destruktion 23 S - GA 63: 89; 105 (= e(rmenei/a); 106 (Philosophie); 107 (Dilthey); 108. Destruktion 23 W - GA 17: 112-114 (= ontologische Untersuchung des Daseins); 117-122. Destruktion 24 W - GA 19: 411-415 (Verhältnis der Philosophie zur Tradition: Nötigung zur Sachforschung; Absage der dogmatischen Tradition (Parmenides). Verhältnis der gegenwärtigen Philosophie zur Tradition. Destruktion der dogmatischen Tradition. Aneignung der Sachforschung der Vergangenheit). Destruktion 27 S - GA 24: 31. Destruktion 27 S - SZ: 19-27 (Destruktion der Geschichte der Ontologie); 22 (Definition); 392 (Historie - Destruktion der Geschichte der Phil.). Dialektik (vgl. dia/lektoj) Dialektik 19 S - GA 56/57: 40; 97 (Dialektik ] Sehen); 98 (Vorstufe der Phänomenologie); 110 (] Phänomenologie); 117 (] Leben); 126; 135. Dialektik 19 W - GA 58: 133; 138; 240; 161. Dialektik 20 S - GA 59: 23 (positive Tendenz); 26; 27; 28; 35; 136 (Urdialektik); 143; 145; 151 (absolute); 152; 166. Dialektik 21 W - GA 61: 146 (Gefährlichkeit der Dialektik); 150. Dialektik 23 S - GA 63: 41; 42 (Phänomenologie); 43-47 (Phänomenologie); 107108 (Hermeneutik). Dialektik 24 W - GA 19: 142; 163-165 (fro/nhsij und sofi/a als einander entgegensetzte höchste Weisen des a)lhqeu/ein (= nou=j); a)ei\ und Augenblick; nou=j und diale/gesqai. Aristoteles und Plato); 165; 189-195 (Zugangsart = a)lhqeu/ein; die Aufgabe: Fixierung des Themas im Ausgang vom a)lhqeu/ein bei Plato (= diale/gesqai)); 195-204 (Erste Charakteristik der Dialektik bei Plato. Das diale/gesqai als a)lhqeu/ein; Wiederaufnahme und Weiterführung des über den lo/goj Ausgemachten: Abweis des lo/goj als eigentlicher Stätte der Wahrheit. Der lo/goj als nächste Weise des a)lhqeu/ein sowie als verdeckendes Gerede. Der Grundsinn der Dialektik: das Durchbrechen des Geredes, Tendenz auf das Sehen (noei=n). Kritik der traditionellen Auffassung der Dialektik (keine Denktechnik, sondern Vorstufe des noei=n. Stellung des Aristoteles zur Dialektik. Die Bedeutung des Ausdrucks lo/goj bei Plato); 206; 208-216 (Philosophie, Dialektik, Sophistik bei Aristoteles. Die Idee der ersten Philosophie (= Wissenschaft vom o)\n $(= o)/n; Abgrenzungen der ersten Philosophie gegen die Einzelwissenscahften. Das Sein als fu/sij tij. Seinsstrukturen); Abgrenzung von Dialektik und Sophistik gegen die erste Philosophie (Die Gemeinsamkeit des Gegenstandes von Dialektik, Sophistik und Philosophie = das Ganze. Der Unterschied: Philosophie = gnwristikh/; Dialektik = peirastikh/; Sophistik = fainome/nh sofi/a (eu)= le/gein))); 230-232

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(Erste Charakteristik der Sophistik: Abgrenzung der Sophistik gegen Dialektik und Philosophie. Die Schätzung des eu)= le/gein: (Un)sachlichkeit); 314-320 (zentrale Thematik des Phaidros: das menschliche Dasein selbst in seinem Verhältnis zum Sein (Liebe, Schönheit, Seele, Rede). Die vorzügliche Bedeutung des lo/goj für die Bedeutung des Phaidros. Sokrates? Liebe zum lo/goj (bzw. zu Reden) als Leidenschaft zur Selbsterkenntnis. II. Teil von Phaidros: Rhetorik und Wahrheit. Wahrheit und Dialektik. Rhetorik als yuxagwgi/a. Platos positive Schätzung des lo/goj: seine Skepsis bezüglich des lo/goj als Schrift); 323-339 (Rhetorik als positive Möglichkeit des menschlichen Daseins (II. Teil von Phaidros). Das Sehen der Wahrheit als Möglichkeitsbedingung der Rhetorik - ei)de/nai to\ a)lhqe/j, o)rqo/thj. Das Wesen der a)pa/th, ihre Struktur, o(moiou=n (peiqourgi/a). Die Rhetorik als yuxagwgi/a. Ihre Möglichkeitsbedingung und ihr Recht. Die Dialektik als Boden der Rhetorik); 329-337 (Das Sehen der Wahrheit in der Dialektik. Die beiden Bestandstücke der Dialektik: sunagwgh/ und diai/resij. Die sunagwgh/ als a)na/mnhsij. Die Dialektik als Möglichkeitsbedingung der Rhetorik); 349-353 (Die Dialektik im Phaidros und Sophistes. Ertrag und Grenze der Charakteristik der Dialektik im Phaidros. Plato und Aristoteles zu Dialektik und Rhetorik. Das Motiv der Weiterbildung der Dialektik im Sophistes: die Differenzierung des Gegenstandes der Dialektik (Seiendes - Sein und Seinsstruktur); 351; 358 (ka/qarsij); 362; 492; 512-517 (Die grundsätzlichen Möglichkeiten der koinwni/a innerhalb des Seienden = Fundament der Dialektik); 522-534 (= poreu=esqai dia\ lo/gwn. ge/noj und ei)=doj. Aufdeckung der Herkunftsgeschichte des konkreten Seienden = Aufgabe der Dialektik. Die fünf Hauptmomente der Dialektik. sunagwgh/ und diai/resij. Dialektik als einzig freie Wissenschaft, i.e. als Philosophie. e(/teron und tau)to/n als Leitbegriffe der Dialektik. Dialektik als Sache der Philosophen (Aufenthaltsort von Philosoph und Sophist: die Helle des Seins und die Dunkelheit des Nichtseins. Wesensmomente und Grundvoraussetzung der Dialektik); 521-528; 530; 534-558 (me/gista ge/nh ki/nhsij, sta/sij, o)/n, tau)to/n, e(/teron. Dialektische Fundamentalbetrachtung); 532; 568 (= fai/nesqai); 570; 574-581 (Von der dialektischen Fundamentalbetrachtung zur Analyse des lo/goj. Die Fraglichkeit der sumplokh/ von o)/n und mh\ o)/n in Bezug auf den lo/goj. Lo/goj (bzw. yuxh/) und lo/goj yeudh/j als zentrale Thematik der koinwni/a der ei)/dh als dialektischen Fundamentalbetrachtung. lo/goj. ki/nhsij und sta/sij als Möglichkeitsbedingung des Fundamentalphänomene der Erkenntnis des Seienden. Die sumplokh/ von ki/nhsij und e(/teron als Vorzeichnung des lo/goj yeudh/j. Das Sein des yeu=doj als ontologisches Fundament der Täuschungsphänomene). Dialektik 25 S - GA 20: 120 (Phänomenologie); 201. Dialektik 26 S - GA 22: 44; 107-108 (Ontologie, Plato); 108 (Phänomenologie); 114 (Idee des Guten); 138 (diale/gesqai); 192 (Wahrheit: Seele, Erschlossenheit, Rede, Dialektik); 222 (Plato: ske/yij e)n toi=j lo/goij, Dialektik); 234 (Heraklit, Hegel); 263; 281. Dialektik 27 S - GA 24: 74 (Plato). Dialektik 27 S - SZ: 25 (Plato); 286 (Nichtigkeit).

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Dialog 24 W - GA 19: 195; 227-230 (Die Gewinnung des Bodens für das sachliche Verständnis eines spezifisch griechischen Dialogs); 236-246 (Methode des Dialogs: diakri/nein to\ ge/noj); 250-254 (Präzisierung der Methode (Der lo/goj als Methode. Die Art des lo/goj: Mischform zwischen Dialog und monologischer Abhandlung. Grundregel der Methode: to\ pra=gma au)to\ dia\ lo/gwn. Die Verklammerung von sachbezogenem und methodischem Denken bei Plato. Die Aufklärung des lo/goj als Grundaufgabe bei den Griechen. Herrschaft der Satzlogik über den lo/goj)); 257; 410. Dialog 31 W - GA 34: 314. Dichtung 23 S - GA 63: 9 (Dichter). Dichtung 25 S - GA 20: 375-. Dichtung 27 S - GA 24: 244 (Dichtung = elementares Zum-Wort-Kommen). Dichtung 27 S - SZ: 162. Dichtung 31 W - GA 34: 63-64. Dichtung 35 S - EiM: 20; 110 (dichterisches Denken). Differenz (vgl. ontologische Differenz, metaphysische Differenz, distinctio realis) Ding 19 W - GA 58: 120; 126-128 (Wissenschaft); 127; 131 (dingliche Objektivität). Ding 20 S - GA 59: 142 (Dinglichkeit). Ding 24 W - GA 19: 516 (be-dingte koinwni/a); 517-522 (Klärung der bedingten koinwni/a des Seienden; desmo\j dia\ pa/ntwn. Koinwni/a der Buchstaben und Laute als Gegenstand einer te/xnh Y eine entsprechende te/xnh bezüglich der bedingten koinwni/a des Seienden). Ding 25 S - GA 20: 50 (Natur, Umwelt); 51 (Dinglichkeit); 57 (Dingganzheit); 58; 175 (] Person); 272. Ding 25 W - GA 21: 158 (= eigentliche Seinsart = Nivellierung zu einem blo8en Ding). Ding 27 S - GA 24: 92 (natürliche Auffassung der Dinge); 96 (Zeug). Ding 27 S - SZ: 67-68; 99; 100 (Dingontologie). Dinghaftigkeit 19 S - GA 56/57: 89; 98. distinctio realis (vgl. ontologische Differenz, metaphysische Differenz) distinctio realis 27 S - GA 24: 132-139 (Suarez). Disziplin 23 W - GA 17: 112-114. Dogma (vgl. Dogmatisierung, Dogmatismus) Dogma 19 W - GA 58: 140. Dogma 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 72; 101-102; 111 (Theorie); 112-115; 117 (Begrifflichkeit). Dogma 21 W - GA 61: 142; 180. Dogma 24 W - GA 19: 411-415 (Verhältnis der Philosophie zur Tradition: Nötigung zur Sachforschung; Absage der dogmatischen Tradition (Parmenides). Verhältnis der gegenwärtigen Philosophie zur Tradition. Destruktion der dogmatischen Tradition. Aneignung der Sachforschung der Vergangenheit). Dogma 25 S - GA 20: 6; 46. Dogma 27 S - SZ: 316 (künstlich, beschnitten).

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Dogmatismus (vgl. Dogma, Dogmatisierung) Dogmatismus 23 S - GA 63: 3. Dogmatismus 23 W - GA 17: 75. Dogmatismus 25 W - GA 21: 79; 279 (Phänomenologie … System, sondern von den Sachen her reden). Dogmatismus 27 S - GA 24: 316. Dualismus 25 W - GA 21: 91-92 (Plato). Dunkel 23 W - GA 17: 10. Dunkel 31 W - GA 34: 56. Durchbruch 22 W - NB: 28 (Leben, Intentionalität, Bewegung - die volle Intentionalität ist keine andere als die des Gegenstandes vom Seinscharakter des faktischen Lebens. Die Intentionalität, lediglich genommen als Bezogensein auf, ist der erste zunächst abhebbare phänomenale Charakter der Grundbewegtheit des Lebens, das ist des Sorgens. Phänomenologie ist, was sie bei ihrem ersten Durchbruch in Husserls ?Logischen Untersuchungen? schon war, radikale philosophische Forschung selbst). Durchbruch 23 W - GA 17: 1; 49 (Logische Untersuchungen); 57; 62. Durchbruch 25 S - GA 20: 13-33 (Durchbruch der Phänomenologie); 30; 124; 160. Durchbruch 27 S - SZ: 38 (Husserl, Logische Untersuchungen). Durchschnittlichkeit 22 W - NB: 24. Durchschnittlichkeit 23 S - GA 63: 31. Durchschnittlichkeit 25 S - GA 20: 338 (= Existenzial). Durchschnittlichkeit 27 S - SZ: 127 f. Durchsichtigkeit 27 S - SZ: 146 (Selbsterkenntnis). Echtheit 24 W - GA 19: 398 (Unechtheit). Echtheit 27 S - GA 24: 228 (Eigentlichkeit); 243. ego 23 W - GA 17: 232-240 (ego sum); 240-242; 242-246; 250 (formalontologisch). Eigen (vgl. Aneignung, Eigenheit, Eigentlichkeit, Eignung, Enteignis) Eigen 23 S - GA 63: 29 (Faktizität). Eigenheit 19 S - GA 56/57: 134. Eigentliche 19/21 - AzKJ: 22 (Sinn). Eigentlichkeit 25 S - GA 20: 390 (Abfall). Eigentlichkeit 25 W - GA 21: 228-230 (Un-Eigentlichkeit); 232-233 (Dieser eigentümliche Seinszusammenhang, der zwischen Eigentlichkeit des Seins des Daseins und in dem verfallenden Besorgen besteht, hat im Christentum und in der christlichen Daseinsauslegung eine bestimmte Fassung erfahren). Eigentlichkeit 27 S - GA 24: 228 (Echtheit); 242-243. Eigentlichkeit 31 W - GA 34: 213; 217. Eignung 26 S - GA 22: 173 (Möglichkeit). Eine (vgl. e(/n, mo/naj) Eine 24 W - GA 19: 500-502 (Einheit des Vielen (koinwni/a) im lo/goj). Eine 25 W - GA 21: 190 (e(/n).

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Eine 27 S - SZ: 181; 317 (Vielheit / Einheit); 334 (Dasein … Eines). Einfühlung 20 S - GA 59: 157. Einfühlung 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 85; 88; 89. Einfühlung 25 S - GA 20: 334-335 (Widersinnig). Einfühlung 27 S - SZ: 124; 125. Einheit 20 S - GA 59: 125; 133; 138; 151; 168. Einheit 25 W - GA 21: 321 (Verbinden); 322-334 (Kant: das ursprüngliche Apriori alles Verbindens - die transzendentale Einheit der Apperzeption). Einsicht 31 W - GA 34: 36. Einstellung 19 W - GA 58: 116. Einstellung 20 S - GA 59: 142; 144; 170. Einstellung 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 48-49; 62-64; 88; 134; 148; 155 (] Bekümmerung); 179 (Liebe ] Theorie); 194 (Augustinus); 232 (… Hermeneutik). Einstellung 25 S - GA 20: 156 (natürliche). Ekstase (vgl. e)kstatiko/n) Ekstase 27 S - GA 24: 374-379 (ekstatisch horizontaler Charakter der Zeitlichkeit); 377 (= ursprüngliches Au8en-sich, e)kstatiko/n); 377 (drei Ekstasen der Zeitlichkeit: Gewesenheit, Gegenwart, Zukunft); 428 (horizontales Schema der Ekstase). Empfindung 25 W - GA 21: 387-390 (Empfindung als Schema der Realität (Kant)). Enden 27 S - SZ: 241-246. Endlichkeit Endlichkeit 27 S - SZ: 330; 331. ens (vgl. Seiende, o)/n) ens 23 W - GA 17: 264 (creatum (Descartes) - regionale (Husserl)). ens 27 S - GA 24: 117. Entbergsamkeit 31 W - GA 34: 72-79; 145; 154; 246; 321 (= Wesen der Wahrheit). Entdecktheit / Entdecken (vgl. Enthüllen) Entdecktheit / Entdecken 24 W - GA 19: 93; 176; 196. Entdecktheit / Entdecken 25 S - GA 20: 348-376; 349; 350; 354; 355-360 (Y Verstehen = Seinsvollzug des Entdecktheit); 360 (Entdecktheit Y Verstehen Y Auslegung); 389 (= Verdeckung). Entdecktheit / Entdecken 27 S - GA 24: 94-107 (Seinsverständnis, Intentionalität, Entdecktheit (= Wahrgenommenheit des Seienden), Erschlossenheit des Seins); 98 (Das Transzendieren ist ein Entdecken); 99 (Modus des Entdeckens); 102 f. (Entdecktheit des Seienden); 304-309 (Entdecken und Erschlie8en als Weisen des Enthüllens); 307 (Entdecken (Enthüllen von Vorhandenen); Er(auf)schlie8en (Enthüllen des Daseins)); 446 f. (Wahrgenommenheit = ein Modus der Entdecktheit / Enthülltheit); 447 (Enthülltheit von Seiendem setzt eine Erhellung, d. h. Verständnis des Seins des Seienden voraus). Entdecktheit / Entdecken 27 S - SZ: 120 (= ursprüngliches Phänomen der

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Wahrheit). Entdeutung 19 S - GA 56/57: 90; 91. Enteignis (vgl. Aneignung, Eigen, Eigenheit, Eigentlichkeit, Eignung) Enteignis 27 S - SZ: 276 (= Un-zuhause). Entfernen 25 S - GA 20: 319. Entfernung 27 S - SZ: 105. Entgänglichkeit23 W - GA 17: 36. Enthüllen (vgl. Entdecken, Entdecktheit) Enthüllen 27 S - GA 24: 309-311 (Enthüllen - intentionale Struktur). Entlebung (vgl. Leben, Lebensphilosophie) Entlebung 19 S - GA 56/57: 96; 74; 84 f.; 89; 100; 112 f.; 114; 116. Entlebung 19 W - GA 58: 75 (Wissenschaft); 77; 78. Entschlossenheit 27 S - GA 24: 406 (In der Entschlossenheit versteht sich das Dasein aus seinem eigensten Seinkönnen); 409 (Dasein existiert nicht immer als ein entschlossenes eigenstes Seinkönnen). Entschlossenheit 27 S - SZ: 267-295; 297 (Definition); 298-301; 304 (Zeitlichkeit); 305 (Definition); 305-310 (Ganzseinkönnen); 307-308 (Gewi8heit der Entschlossenheit); 325 (Verstehen); 326-327 (Y Zukunft, Gewesenheit, Gegenwart); 335; 282. Entschlossenheit 35 S - EiM: 16; 64. Entwurf 19 W - GA 58: 34. Entwurf 27 S - GA 24: 392. Entwurf 27 S - SZ: 145 (Verstehen); 221; 260-267 (Tod); 266 (… Existenzideal); 285 (Nichtigkeit); 324 (Y Auslegung); 336; 362 (Y Region). Entwurf 31 W - GA 34: 62. epagogische Methode 20 S - GA 59: 35. Ereignis 19 S - GA 56/57: 75. Erfahrung (vgl. Grunderfahrung, Lebenserfahrung) Erfahrung 19 W - GA 58: 66; 67; 68; 69 (Wissenschaft); 101 (Selbst); 106; 107; 110; 114; 133; 157 (Lebenserfahrung); 210 (Erfahrungsboden); 105; 161. Erfahrung 20 S - GA 59: 173 (von Selbst). Erfahrung 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 73 (religiöse Grunderfahrung); 231 (Existenz); 245 (faktische). Erfahrung 21 W - GA 61: 91. Erfahrung 25 S - GA 20: 18 (Marburger Schule). Erfassungsarten 25 S - GA 20: 248. Erfassunsgsarten 26 S - GA 22: 101 (Plato); 246 (Protagora: bestimmte, nicht absolute). Erfüllung 25 W - GA 21: 106. Erhellung 21 W - GA 61: 38; 39; 128. Erhellung 27 S - GA 24: 447 (Enthülltheit von Seiendem setzt eine Erhellung, d. h. Verständnis des Seins des Seienden voraus). Erinnern (vgl. a)na/mnhsij) Erinnern 31 W - GA 34: 297.

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Erinnerung 27 S - SZ: 339. Eristik 24 W - GA 19: 302. Erkennen 19 S - GA 56/57: 29; 42; 142; 183; 187; 189; 193 (Werten / Schauen). Erkennen 19 W - GA 58: 155. Erkennen 20 S - GA 59: 170. Erkennen 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 14-18 (Kenntnisnahme); 71 (Liebe). Erkennen 21 W - GA 61: 18. Erkennen 21 W - GA 61: 54; 111 (prinzipielles); 115; 161; 162. Erkennen 23 W - GA 17: 43 (absolutes); 57-60; 72 (Erkennen des Erkennens = absolute Wissenschaft); 83-87 (erkanntes Erkennen); 100 (erkanntes Erkennen); 100-104 (Präzisierung der Sorge um das erkannte Erkennen); 114-117 (Sorge um das erkannte Erkennen); 128 (ewige); 129 (Verbindlichkeit);187 (Scholastik ] Modernen); 194 (Sorge des Erkennens); 195-228 (Sorge des Erkennens); 195-205 (Descartes); 212 (wissenschaftliches); 215 (Mathematik); 221-224 (Gewi8heit); 227 (Thomas v. A.); 280-290 (= erkanntes Erkennen). Erkennen 24 W - GA 19: 13-15 (Orientierung über Platos Sophistes im Ausgang von Aristoteles. Das Thema: das Sein des Seienden; die Zugangsart: Erkenntnis und Wahrheit (a)lh/qeia)); 24 (theoretische); 463-487 (Die zeitgenössischen Lehren vom o)/n - gigantomaxi/a peri\ th=j ou)si/aj. I. These: ou)si/a = sw=ma (ei)=nai als du/namij ei)/t / ei)j to\ poiei=n ei)/t / ei)j to\ pa/qein). II. These: ou)si/a = ei)=doj (Auslegung des Phänomens der Erkenntnis durch den Begriff der koinwni/a (Auslegung des Phänomens der Erkenntnis durch den Begriff der koinwni/a: Erkenntnis als koinwni/a der yuxh/ mit der ou)si/a; Explikation des Begriffs der koinwni/a durch den Begriff der du/namij tou= poiei=n kai\ tou= pa/sxein. Sein = du/namij koinwni/aj. Mitanwesenheit der Bewegung bei der ou)si/a. Die parousi/a von fro/nhsij, nou=j, zwh/, ki/nhsij beim pantelw=j o)/n. Zur Frage der Auseinandersetzung Platos mit dem jungen Aristoteles. Die Aristotelischen Momente in der Seinsforschung Platos: die sw/mata als Boden + Einbezug der du/namij. Platos eigene Lösung: Gegenwart als Grundsinn von Sein in den beiden vorangehenden Positionen. Platos Begriff von Sein: parousi/a duna/mewj koinwni/aj); 487-500 (Zusammenfassung der Thesen über das o)/n (249 B-251A): Zusammenfassung der Thesen über das o)/n im Hinblick auf das Phänomen der Erkenntnis; das Sein von ki/nhsij und sta/sij als Bedingung des Seins von Erkenntnis; Lösung der Schwierigkeit durch den Begriff der du/namij koinwni/aj (Struktur der sunagwgh/: sullabei=n und a)pidei=n. Die Erkenntnis des Apriori (= Wesenserkenntnis) bei Plato. Kritik der kantianisierenden Fehlinterpretationen. Zur Genesis des Neuplatonismus: o)/n als tri/ton im Sophistes und das e)pe/keina des Neuplatonismus); Steigerung der Schwierigkeit der Aufklärung des o)/n durch den Ansatz des o)/n als tri/ton: die Gleichheit der Schwierigkeit bezüglich des o)/n und des mh\ o)/n); 494 (Erkennen des Apriori); 520; 574-581 (Von der dialektischen Fundamentalbetrachtung zur Analyse des lo/goj. Die Fraglichkeit der sumplokh/ von o)/n und mh\ o)/n in Bezug auf den lo/goj. Lo/goj (bzw. yuxh/) und lo/goj yeudh/j als zentrale Thematik der dialektischen Fundamentalbetrachtung. koinwni/a der

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als Möglichkeitsbedingung des lo/goj. ki/nhsij und sta/sij als Fundamentalphänomene der Erkenntnis des Seienden. Die sumplokh/ von ki/nhsij und e(/teron als Vorzeichnung des lo/goj yeudh/j. Das Sein des yeu=doj als ontologisches Fundament der Täuschungsphänomene). Erkennen 25 S - GA 20: 18 (Marburger Schule); 42 (Neukantismus); 45 (Neukantismus, Aristoteles); 100 (Apriori); 105-106; 215-226 (Z In-sein des Daseins); 216 (… Drinnen); 217 (= Seinsweise); 218 (… Grundart des In-der-Weltseins); 334 (Einfühlung = Widersinnig); 355 (… Verstehen); 358 (verstehend). Erkennen 25 W - GA 21: 84-88 (= Urteilen (Wertphilosophie)); 92 (= Leben); 100 f. (Erkennen als phänomenologisches Verhalten ist intentional); 107 (Identifizierung); 109 (Erkennen als Anschauung); 118 (klares (Leibniz)); 122-125 (Griechen: Erkentnis, Theorie); 327 (erkenntnishaftes logisches Subjekt (Neukantismus); Konstruktion); 327 (Kant: transzendentale Apperzeption = ursprünglichstes Apriori der Erkenntnis). Erkennen 26 S - GA 22: 82 (Atomistik); 125 (Natorp); 283 (a)gaqo/n ] ki/nhsij = Erkenntnisproblem). Erkennen 27 S - GA 24: 31 (philosophische Erkenntnis = historische Erkenntnis); 32 (historisch-philosophische Erkenntnis ist in sich eines); 93 (Intentionalität); 260 (Logos); 285 (Hobbes: Erkennen = Urteilen = moderne Logik); 299 (Existenz). Erkennen 27 S - SZ: 59 (der Welt); 59-62 (Welterkennen = Modalität des In-seins). Erkennen 31 W - GA 34: 158 (Sehen + Sich-Verstehen-auf-etwas = bei Griechen eins); 160; 157-161. erkenntniskritische Klärung 23 W - GA 17: 59. Erkenntnistheorie (vgl. Neukantismus, Marburger Schule, Cohen, Natorp) Erkenntnistheorie 19 S - GA 56/57: 9; 34; 79; 87; 94; 95; 96; 97; 101; 102 (mittelbares Erfassen); 141 f. ; 177 f. (Gegenstand); 189. Erkenntnistheorie 20 S - GA 59: 26; 69 (Y Philosophie, Wertwissenschaft). Erkenntnistheorie 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 11-12; 21-23 (Religion); 40 (Platonismus); 43; 172; Erkenntnistheorie 21 W - GA 61: 97. Erkenntnistheorie 22 W - NB: 52-53 (Aristoteles: die Umwelt als voll erfahrene genommen, das Mithafte gesehen ist, nur, schon durch den Terminus, ontologisch ausgelegt am Leitfaden eines bestimmten als entscheidend ausgeformten Seinssinnes. Dieser selbst hat seine Herkunft aus der ursprünglich gegebenen Umwelt, verliert aber dann noch bei Aristoteles selbst unter dem Druck der ausgeformten Ontologie seinen Herkunftssinn und verfällt im Verlauf der weiteren Entwicklung der ontologischen Forschung in die unbestimmte Bedeutungsdurchschnittlichkeit von Realität, Wirklichkeit, als welche er dann den Ansatz für erkenntnistheoretische Problematik abgibt, sofern nicht die aus ihm erst wiederum erwachsene ?Objektivität? der theoretischen Gegenstandsbestimmung als ?Natur? zum problemführenden Seinssinn gemacht wird). Erkenntnistheorie 23 S - GA 63: 43; 68; 81 (Subjekt - Objekt); 96 (Bedeutsamkeit). Erkenntnistheorie 23 W - GA 17: 17 (Sprache, Griechen); 52 (] Griechen (in

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der Welt sein); Wahrheit); 121; 247 (] Aristoteles). Erkenntnistheorie 25 S - GA 20: 40 (] Phänomenologie); 46; 114; 217 (Grundmangel); 273; 293; 294; 297; 305. Erkenntnistheorie 25 W - GA 21: 28 (Erkenntnistheoretische Logik); 82-88 (Lotze Y Wertphilosophie (Rickert, Windelband), Erkenntnistheorie; Kant; Werte (das Wahre, Gute, Schöne, Heilige)); 327 (erkenntnishaftes logisches Subjekt (Neukantismus); Konstruktion). Erkenntnistheorie 27 S - SZ: 59; 156 (Geltung); 207 (= Versäumnis der existenzialen Analytik des Daseins); 208; 215 (] traditioneller Wahrheitsbegriff). Erkenntnistheorie 31 W - GA 34: 151. Erklärung 19 S - GA 56/57: 101. Erklärung 25 S - GA 20: 298. Erklärung 27 S - GA 24: 389 (Verstehen / Erklären (Dilthey): Heidegger geht von der Unterscheidung von Dilthey über zum Seinsverständnis). Erlebnis 19 S - GA 56/57: 62; 65 (Fragerlebnis); 66 (Sinn des Erlebnisses); 69 (objektivisiert nicht); 70; 73; 98 (Umwelterlebnis); 99; 100 (Wissenschaft von der Erlebnis-deskription); 110 (Phänomenologie); 109; 117 (Ich). Erlebnis 19 W - GA 58: 161. Erlebnis 20 S - GA 59: 13; 15 (Erlebnis, Psychologie); 23-29 (Leben als Erlebnis); 25; 26; (Sinn von Erlebnis); 87-91 (Destruktion des Erlebnisproblems); 92 (Ich); 107; 109; 110; 113 (Haben des Erlebnisses, Methode); 114 (Methode); 121 (Urerlebnis); 130; 136 (Erfassung von Erlebnis); 147; 163; 166 (Verstehen); 168; 169; 172. Erlebnis 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 307; 311 (religiöses); 322-3245(religiöses). Erlebnis 21 W - GA 61: 35-36; 38. Erlebnis 23 W - GA 17: 55. Erlebnis 25 S - GA 20: 36-40 (Strukturen der Erlebnisse); 132 (Strom); 135 (Intentionalität); 352 (Erlebnisse, Befindlichkeit). Ermächtigung (vgl. Möglichkeit, Seinkönnen, du/namij) Erscheinung (vgl. Schein) Erscheinung 25 W - GA 21: 334-338 (Zeit als die universale Form a priori aller Erscheinungen); 361-362 (Versinnlichung von Erscheinungen). Erschlie8en 23 W - GA 17: 280. Erschlie8en 24 W - GA 19: 14; 164; 589. Erschlie8en 25 W - GA 21: 148 (Als-Struktur = primäres Verhalten = Seinsweise = bedeutendes Verhalten = Aufschlie8en = Begegnis). Erschlossenheit 23 S - GA 63: 93; 97-99. Erschlossenheit 25 S - GA 20: 349; 350. Erschlossenheit 27 S - GA 24: 94-107 (Seinsverständnis, Intentionalität, Entdecktheit (= Wahrgenommenheit des Seienden), Erschlossenheit des Seins); 100; 102 f. (Erschlossenheit des Seins); 307 (Entdecken (Enthüllen von Vorhandenen); Er(auf)schlie8en (Enthüllen des Daseins)). Erschlossenheit 27 S - SZ: 132; 133; 143; 148 (Befindlichkeit / Verstehen; = ursprüngliche Erschlossenheit des In-der-Welt-seins); 180; 184-191 (Angst); 200;

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212-231 (Dasein, Wahrheit); 220; 270 (Gewissen); 272; 295 (= Gewissen-habenwollen = Hören); 297 (– Entschlossenheit); 335-350 (Zeitlichkeit der Erschlossenheit); 350 (Z Licht = Sorge). Erwarten 27 S - SZ: 261-262; 337. Erziehung (vgl. paidei/a) es gibt (vgl. Geben, Gegebenheit) es gibt 31 W - GA 34: 52; 58-59 (Freigebende, Licht); 99; 110 (ein Sichdurchsetzen; durchstehendes Standhalten); 190; 231 (Vorgabe); 289 (Phänomen). es gibt 25 W - GA 21: 23; 144 (Deutung, Bedeutung zuerst gegeben; etwas als etwas … notwendig Prädikation = vorprädikativ); 385 (Zeit = es gibt); 410 (Zeit … vorhanden sein = Bedingung der Möglichkeit dafür, da8 es so etwas wie Sein gibt; Zeit zeitigt). es gibt 27 S - SZ: 72; 212 (Seinsverständnis Y es gibt Sein); 226-227 (Wahrheit); 228; 230 (Sein und Wahrheit sind gleichursprünglich). Eschatologie 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 104 (Zentrum des christl. Lebens); 105; 149-156. esse (vgl. ei)=nai) esse 27 S - GA 24: 116-124 (essentia, existentia); 153 (Z Vorhandenes, Anwesende). essentia / existentia 27 S - GA 24: 108-172 (These der auf Aristoteles zurückgehenden mittelalterlichen Ontologie: essentia, existentia); 109 (ontologische Differenz); 116-124 (esse, essentia, existentia); 119 f. (essentia (Suarez)); 122 f. (existentia); 124-139 (Unterschied in der Scholastik - Thomas v. A., Duns Scotus, Suarez); 128-131 (theoretisch); 131-132 (Duns Scotus: distinctio realis); 132-139 (Suarez: distinctio sola rationis); 140-158 (phänomenologische Klärung); 140 (Ursprung der Begriffe); 146 (existentia (Kant, Mittelalter)); 149158 (herstellendes Verhalten des Daseins zum Seienden Y essentia / existentia); 169 (Dasein; Wer / Was). Ethik 25 W - GA 21: 52-53 (Psychologismus; Y Norm). Ethik 26 S - GA 2g2: 140 (Logik). Ethik 27 S - SZ: 316. Etwas 19 S - GA 56/57: 66; 67; 68; 73; 112; 114-115; 116; 196. Etwas 19 W - GA 58: 106; 216-217. Etwas 23 W - GA 17: 256 (] Widerspruch). Etwas 31 W - GA 34: 220; 275 (Als). Evidenz (vgl. Anschauung, Gewi8heit, Kategoriale) Evidenz 19 S - GA 56/57: 187-188 (Gewißheit). Evidenz 19 W - GA 58: 146 (Anschauung). Evidenz 21 W - GA 61: 88. Evidenz 23 W - GA 17: 42-46 (Vorherrschaft vor Sachen); 101; 127; 132-135; 157 (Z Gnade); 200-205 (clara et distincta perceptio); 206-221 (Ursprung); 272-273. Evidenz 25 S - GA 20: 67-68; 68 (Regionalität; Theorie; Universalität). Evidenz 25 W - GA 21: 85 (Y Wert); 108.

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Ewigkeit 27 S - SZ: 427. Exaktheitsideal 21 W - GA 61: 111. Exemplar 24 W - GA 19: 259 f.; 263; 426. Existenz (vgl. Dasein) Existenz 19/21 - AzKJ: 10 (Jaspers); 15 (Leben / Existenz); 24 (aus dem Sehen auf das Leben hin das Bewußtsein von Existenz erwächst); 25 (Jaspers: der Kampf ist eine Grundform aller Existenz); 28 (Sinn, Vorgriff, Existenz); 29 (Definition: ein bestimmter »ist«-Sinn, der wesentlich (ich) »bin«-Sinn »ist«, der nicht im theoretischen Meinen genuin gehabt wird, sondern gehabt im Vollzug des »bin«, eine Seinsweise des Seins des »ich«. Das so verstandene Sein des Selbst besagt, formal angezeigt, Existenz; ich mich habe, die Grunderfahrung, in der ich mir selbst als Selbst begegne, so daß ich, in diesem Erfahren lebend, seinem Sinn entsprechend fragen kann nach dem Sinn meines »ich bin«; Erfahren das »ich« nicht erfährt als in einer Region stehend, als Vereinzelung eines »Allgemeinen«, als Fall von - sondern das Erfahren ist Erfahren des »ich« qua Selbst); 30 (der Existenzsinn ist, auf seinen Ursprung und seine genuine Grunderfahrung hin verfolgt, gerade der Seinssinn, der nicht aus dem »ist« des spezifisch kenntnisnehmend explizierenden und dabei irgendwie objektivierenden »ist« gewinnbar wird, sondern aus der Grunderfahrung des bekümmerten Habens seiner selbst, welches vor einer möglicherweise nachkommenden, aber für den Vollzug belanglosen »ist«-mäßig objektivierenden Kenntnisnahme vollzogen ist); 32 (die phänomenologische Explikation der Existenz: entsprechend dieser Aufgabe ist der Sinn der Explikation als Interpretationsvollzug zu gewinnen, die Explikate selbst nach ihrem wesentlichen Charakter als hermeneutische Begriffe nur in der immer wieder ansetzenden Interpretationserneuerung zugänglich und von da auf ihre genuine, mit anders gerichteten begrifflichen Ausformungen unvergleichbare »Schärfe« zu bringen und in ihr zu halten); 32 (das Sich-selbst-haben erwächst aus, hält sich in und tendiert auf Bekümmerung); 33 (das Existenzphänomen erschließt sich also nur einem radikal angestrebten historischen, nicht einstellungsmäßig betrachtend gerichteten und auf regional objektivierendes Ordnen es absehenden, vielmehr wesentlich selbst bekümmerten Erfahrungsvollzug); 33 (weil wir heute die Existenzphänomene nicht eigentlich sehen, erfahren wir nicht mehr den Gewissens- und Verantwortungssinn, der im Historischen selbst liegt, das nicht nur etwas ist, wovon man Kenntnis hat und worüber es Bücher gibt, das wir vielmehr selbst sind, an dem wir selbst tragen); 34-35 (die konkrete Möglichkeit, die Existenzphänomene in den Blick zu bringen und in einer genuinen Begrifflichkeit zu explizieren, nur dann erschlossen wird, wenn die konkrete, als irgendwie noch wirksam erfahrene Tradition destruiert, und zwar gerade im Hinblick auf die Weisen und Mittel des Explizierens der selbstwirklichen Erfahrung, wenn durch die Destruktion die motivierend wirksam gewesenen Grunderfahrungen zur Abhebung gebracht und auf ihre Ursprünglichkeit hin diskutiert werden ⇒ die ursprüngliche Neuaneignung der Phänomene theoretischen Erfahrens und Erkennens die Gewinnung eines unverbildeten Sehens des Sinnes der in solchen theoretischen Erfahrungen erfahrenen Gegenstände); 35 (das faktische, vollzugsgeschichtliche Leben im faktischen Wie der Problematik des Wie der bekümmerten

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Selbstaneignung des Selbst gehört ursprünglich zum Sinn des faktischen »ich bin«); 39 (das Historische eine Grundsinnbestimmtheit von Existenz). Existenz 20 S - GA 59: 35; 37 (Verblassen); 38; 75; 82 (Dasein); 84; 86 (zerstört); 87 (= Faktizität); 91 (christliche); 131 (Philosophie). Existenz 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 68 (Apostel); 128 (Christentum = neues Existenzprinzip); 136; 148 (Theorie); 150; 155 (Bekümmerung); 156 (Juden, Heiden); 179 (Liebe); 192 (Gott); 201 (veritas); 231 (faktische); 232; 234; 249; 255; 259; 265-266; 299 (cogito); 330 (Person, Liebe). Existenz 21 W - GA 61: 168 (Faktizität). Existenz 22 W - NB: 26 (Das faktische Leben ist als existenzbekümmertes umwegig; Weltflucht - Aller Weltflucht ist es eigen, nicht das Leben in seinem existenziellen Charakter zu intendieren, das hei8t in seiner wurzelhaften Fragwürdigkeit zu ergreifen, sondern es in eine neue beruhigende Welt hineinzubilden); 27 (Faktizität … Existenz); 27 (Philosophie = atheistisch; Das Wie ihrer Forschung ist die Interpretation dieses Seinssinnes auf seine kategorialen Grundstrukturen: das hei8t die Weisen, in denen faktisches Leben sich selbst zeitigt und zeitigend mit sich selbst spricht (kathgorei=n). Diese Bedingungen sind keine ?logischen Formen?, sondern als kategorial verstandene auch schon die in echte Verfügbarkeit genommenen Möglichkeiten faktischer Zeitigung der Existenz.); 31 (Existenz, Auslegung, sich selbst wurzelhaft in Besitz zu bekommen); 51 (Hieraus wird sichtbar, inwiefern die bestimmte Ontologie eines bestimmten Seinsfeldes und die Logik eines bestimmten Ansprechens, der Verfallensgeneigtheit des Auslegens folgend, zu der Ontologie und der Logik wurde, als welche sie nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern die Geistesgeschichte selbst, d. h. die Existenzgeschichte, entscheidend beherrscht). Existenz 23 S - GA 63: 16 (Definition); 19. Existenz 23 W - GA 17: 3 (Frage); 16 (Wort); 21 (Reden); 110 (hermeneutische Situation); 116. Existenz 24 W - GA 19: 204 (Existenzart). Existenz 25 W - GA 21: 402 (Wir bezeichnen die jeweilige eigentliche Seinsmöglichkeit eines faktischen Daseins, mag sie gewählt und bestimmt sein wie immer, als Existenz; alle spezifischen Strukturbegriffe, die das Sein des Daseins und dessen Modi ausdrücken, bezeichnen wir als Existenziale. Gegenwart als Strukturbegriff des Daseins ist ein Existenzial). Existenz 26 S - GA 22: 4 (Existenzweise des Philosophen); 103-104 (Plato: Existenz Y Wahrheit). Existenz 27 - Phän&Theo: 52 (der Glaube ist eine Existenzweise des menschlichen Daseins, die, nach dem eigenen Zeugnis, nicht aus dem Dasein und nicht durch es aus freien Stücken gezeitigt wird, sondern aus dem, was in und mit dieser Existenzweise offenbar wird, aus dem Geglaubten. Das primär für den Glauben und nur für ihn Offenbare und als Offenbarung den Glauben allererst zeitigende Seiende, ist für den »christlichen« Glauben Christus, der gekreuzigte Gott. Die Kreuzigung aber und alles ihr Zugehörige ist ein geschichtliches Geschehnis); 55 (Formal genommen ist nun der Glaube als das existierende Verhältnis zum Gekreuzigten eine Weise des geschichtlichen Daseins, der menschlichen Existenz,

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und zwar des Geschichtlich-Seins in einer Geschichte, die sich erst im Glauben und nur für den Glauben enthüllt. Daher ist die Theologie als Wissenschaft vom Glauben als einer in sich geschichtlichen Seinsweise ihrem innersten Kerne nach eine historische Wissenschaft); 56 (Gläubigkeit als »geschenkte« Existenzweise); 58 (Existieren aber Handeln, pra=cij, ist). Existenz 27 S - GA 24: 26 (Philosophie, Freiheit des Daseins, Existenz); 37 (Existenz / Vorhandenheit); 61 (Kant: Realität); 90 (Dasein); 138 (Die Frage nach dem Sinn von Existenz und Wirklichkeit in der vorkantischen Phil. Auf das Phänomen der Herstellung orientiert); 219-224 (Existenzverfassung des Daseins); 224 (existieren = sich verhaltendes Sein bei Seienden); 239 (Existieren = sich Welt vorherwerfen); 241 (sofern das Dasein ist, ist es in einer Welt = Existieren); 242; 249; 250 (Vorhandenheit); 299 (Erkennen); 309-311 (Die existenziale Seinsart der Wahrheit); 317-320 (existenziale Seinsart der Wahrheit); 324 (Zeitlichkeit); 391 (= Verstehen); 395-405 (existenzielles Verstehen, Verstehen von Sein, Entwurf des Seins); 417 (Interpretation des Seins in der Antike am Vorhandenen … aus der Existenz); 419 (Z Umwillen seiner selbst); 424 (Welt existiert); 426 (Existieren = Transzendieren); 454 (ontologische Differenz = vorontologisch; Existenz). Existenz 27 S - SZ: 12 (existenziell / existenzial); 42 (Wesen des Daseins); 53; 117 (Dasein); 152 (Welt); 179 (Verfallenheit; eigentliche Existenz); 188 (solus ipse); 192 (Existieren ist immer faktisches); 212 (= Substanz des Menschen); 221 (Wahrheit der Existenz); 231; 233 (Existenz besagt Seinkönnen); 247 (… Leben); 250 (Existenz, Faktizität, Verfallenheit); 255 (Möglichkeit, Tod); 260-267 (Tod); 263 (Existieren - Definition); 264 (ganzes Seinkönnen); 266 (Nichts, Angst; Existenz-ideal); 267-270 (eigentliche Existenz); 285 (Existenz, Grund); 285 (existenziale Nichtigkeit); 287 (eigenste); 294 (Ruf); 295-301 (Eigentlichkeit); 300 (faktische); 303 (äu8erste Existenzmöglichkeit); 306; 307-308 (Wahrheit); 311 (Vorhandenes / existenzial); 313-314 (Existenzidee); 325 (Z Möglichkeit); 326 (= gewesend-gegenwärtigende Zukunft); 327 (Zukunft = primäres Sein der Existenz); 329 (existiert endlich); 343; 363 (Existenzbestimmung = In-der-Wahrheit-sein); 383 (Existenzmöglichkeiten aus der Geworfenheit); 387 (auch uneigentliche Existenz geschichtlich); 391 (Die Treue der Existenz zum eigenen Selbst). Existenz 31 W - GA 34: 72 (= Entbergsamkeit) - 79; 77 (Verstehen); 112 (Verhältnis zum Guten); 113-114; 115; 120-121; 122 (Das bodenlose, Nichts); 126 (Y Unverborgenheit); 141 (lh/qh); 145 (Wahrheit); 146 (Abendland); 157 (e)pisth/mh); 198 (lo/goj); 213 (Eigentlichkeit); 214 (Verfangene); 215 (Streben); 216; 217; 232 (Streben); 236 (Natur); 237; 238; 246; 280 (Grieche); 321 (Wesen der Wahrheit). Existenzial (vgl. Kategorien) Existenzial 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 232; 256 (tentatio). Existenzial 23 S - GA 63: 16 (Definition); 31 (Zeitlichkeit); 44; 66. Existenzial 23 W - GA 17: 110; 116. Existenzial 25 S - GA 20: 328 (= Mit-sein); 338 (Durchschnittlichkeit); 389 (existenziale Analyse); 402 (existenziales Grund = Abgrund). Existenzial 25 W - GA 21: 402 (Wir bezeichnen die jeweilige eigentliche

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Seinsmöglichkeit eines faktischen Daseins, mag sie gewählt und bestimmt sein wie immer, als Existenz; alle spezifischen Strukturbegriffe, die das Sein des Daseins und dessen Modi ausdrücken, bezeichnen wir als Existenziale. Gegenwart als Strukturbegriff des Daseins ist ein Existenzial); 403 (Zeit = Grundexistenzial); 409415 (Zeit als Existenzial des Daseins - Zeitlichkeit und Sorgestruktur. Die Aussage als Gegenwärtigen). Existenzial 27 S - SZ: 12 (] existenziell); 12-13 (e. Analytik); 44-45; 54 (Insein; Sein-bei); 55; 56 (Raum); 57 (Besorgen); 64 (Weltlichkeit); 105 (Entfernung); 111 (Einräumen); 121 (Fürsorge); 129 (Man); 143 f. (Möglichkeit als Existenzial); 151 (Sinn); 158 (existenzial-hermeneutisches Als); 160; 161 (Rede); 199; 226 (Wahrheit); 267-270 (existenzial / existenziell); 291 (Y existenziell); 318. existenziale Analytik 24 W - GA 19: 23. existenziale Analytik 25 W - GA 21: 216 (Lebensphilosophie … Daseinsanalyse). existenziale Analytik 27 S - GA 24: 322 (Ziel = ans Licht zu bringen, worin die Grundstrukturen des Daseins in ihrer Einheit und Ganzheit gründen). existenziale Analytik 27 S - SZ: 41-45; 45-50; (] Anthropologie, Psychologie, Biologie); 159-160 (lo/goj); 190 (Angst: Augustinus, Luther, Kierkegaard); 199 (Z griech.christl. Anthropologie, Aristoteles); 246-249 (existenziale Analytik des Todes); 248 (Y Theologie, Biologie, ...); 302-303 (Z Existenz); 310-316 (methodische Charakter der existenzialen Analytik); 372 (Sinn von Sein); 436-437 (Zusammenfassung). Existieren 31 W - GA 34: 37; 68. Experimentalpsychologie 23 W - GA 17: 68; 69. Explikation (vgl. Auslegung, Ausdruck, Methode, Interpretation) Explikation 19 W - GA 58: 54 (Explikationsform); 111; 112; 113; 118; 119. Explikation 20 S - GA 59: 162; 166; 168; 174. Explikation 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 72; 78 (Sinn); 83; 83-86 (phänomenologische Explikation); 89 (immanente; … Theorie); 127; 128-129; 135 (Radikalisierung); 136; 145; 231 (Faktizität); 246 (Leben). Explikation 23 S - GA 63: 16 (Hermeneutik). Explikation 23 W - GA 17: 110; 116. Explikation 25 S - GA 20: 85. Faktizität 19 W - GA 58: 41 (Leben); 59 (Leben, Selbst); 61 (Christentum Selbstwelt); 206 (Leben-Selbst); 172-173; 102 (Erfahrung); 105; 114 (Erfahren); 135; 157 (faktische Erfahrung); 160; 162 (Faktum). Faktizität 19/21 - AzKJ: 35 (das faktische, vollzugsgeschichtliche Leben im faktischen Wie der Problematik des Wie der bekümmerten Selbstaneignung des Selbst gehört ursprünglich zum Sinn des faktischen »ich bin«). Faktizität 20 S - GA 59: 36; 87 (Existenz); 173; 174 (Aufgabe der Philosophie). Faktizität 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 3-65; 9-14 (faktische Lebenserfahrung); 11; 14 (… Objekt; = Bedeutsamkeit); 16 (Lebenserfahrung); 34 (Philosophie); 94; 105 (Unsicherheit = fakt. Leben); 119 (des Christen); 119; 121-125 (christliche); 124 (umweltliche ] religiöse); 205-210 (Leben); 230 (Selbst); 231 (Explikationsrichtungen); 241-246 (des Lebens); 252 (Leben); 255; 259; 262; 266;

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283; 299 (cogito). Faktizität 21 W - GA 61: 2; 3; 39; 63 (phil.); 64; 76; 79-80; 87; 114; 117; 140; 145 (Nichts); 152-153 f.; 155; 159; 168 f.; 172; 195. Faktizität 22 W - NB: 18 (faktisches Leben); 20 (faktisches Leben); 25 (Die angezeigten konstitutiven Charaktere der Faktizität, das Sorgen, die Verfallenstendenz, das Wie des den Tod Habens, scheinen aber dem zuwiderzulaufen, was als Grundeigentümlichkeit des faktischen Lebens herausgehoben wurde, da8 es ein Seiendes ist, dem es in der Weise seiner Zeitigung auf sein eigenes Sein ankommt); 27 (Faktizität … Existenz); 28 (Die Problematik der Philosophie betrifft das Sein des faktischen Lebens. Philosophie ist in dieser Hinsicht prinzipielle Ontologie, so zwar, da8 die bestimmten einzelnen welthaften regionalen Ontologien von der Ontologie der Faktizität her Problemgrund und Problemsinn empfangen); 29 (In der Idee der Faktizität liegt je nur das Eigene (die eigene Zeit, Generation)); 31 (Aneignungsmöglichkeiten, Abbau, Hermeneutik, Faktizität des Lebens). Faktizität 23 S - GA 63: 3 (Hermeneutik); 5-6 (Hermeneutik); 7; 14-20 (Selbstauslegung der Faktizität); 21-33; 29 (Begriff der Faktizität); 31 (Zeitlichkeit); 67-105 (hermeneutische Phänomenologie der Faktizität); 108. Faktizität 23 W - GA 17: 288-290. Faktizität 24 W - GA 19: 262-406 (Die Suche nach dem lo/goj der faktischen Existenz des Sophisten (219A-237B)). Faktizität 25 S - GA 20: 150 (Intentionalität); 208; 304. Faktizität 25 W - GA 21: 233 (Dasein … Vorhandenheit; Dasein = Faktizität); 402 (wir bezeichnen die jeweilige eigentliche Seinsmöglichkeit eines faktischen Daseins, mag sie gewählt und bestimmt sein wie immer, als Existenz; alle spezifischen Strukturbegriffe, die das Sein des Daseins und dessen Modi ausdrücken, bezeichnen wir als Existenziale. Gegenwart als Strukturbegriff des Daseins ist ein Existenzial); 414 (Apriori der Faktizität = Apriori). Faktizität 27 S - SZ: 56 (Definition = Tatsächlichkeit des Faktums Dasein); 72; 135 (Definition); 192 (Existieren ist immer faktisches); 193 (Seinkönnen); 250 (Faktizität, Existenz; Verfallenheit); 300 (faktische Existenz Z Entschlossenheit). Faktum 19 S - GA 56/57: 58. Falschheit (vgl. yeu=doj) Falschheit 23 W - GA 17: 40-44 (Wahr - Falsch). Falschheit 25 W - GA 21: 197-417 (Die radikalisierte Frage: was ist Wahrheit? Wiederholung der Analyse der Falschheit auf ihre Temporalität); 208-220 (Daseinsanalyse Y Falschheit). Fertigsein 25 S - GA 20: 430 (Dasein, Vorhandenes). Fichte (vgl. Idealismus, deutscher) Fichte 19 S - GA 56/57: 37; 134; 142; 143; Fichte 20 S - GA 59: 95. Figural 25 S - GA 20: 90. Filiation 22 W - NB: 31 ff. (griechisch-christliche Lebensauslegung Y 1) Anthropologie Kants und die des deutschen Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel)

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Z die neue religiöse Grundstellung Luthers Z Diese Grundstellung erwächst aus seiner ursprünglich zugeeigneten Paulus- und Augustinus-Auslegung und einer gleichzeitigen Auseinandersetzung mit der spätscholastischen Theologie (Duns Scotus, Occam, Gabriel Biel, Gregor von Rimini); 2) Aristotelische Physik, Psychologie, Ethik und Ontologie Y unter der Mitwirksamkeit Augustinus’ und des Neuplatonismus (Z Aristoteles) Y theologische Lehre, die mit den begrifflichen Mitteln, die von Thomas v. A. und Bonaventura der Theologie beigestellt wurden Y Die Durchforschung des Mittelalters ist nach den leitenden Hinsichten in den Schematismus einer neuscholastischen Theologie und in den Rahmen eines neuscholastisch ausgeformten Aristotelismus gespannt; 3) Mittelalter: Petrus Lombardus (Kommentation der Sentenzen = bis Luther die eigentliche Entwicklung der Theologie trägt, Augustinus)); 33-34 (Scholastik, Luther; Die Forschungen zur Erledigung der Aufgabe der phänomenologischen Destruktion nehmen als Ziel die Spätscholastik und die theologische Frühzeit Luthers. Auch sonach umfa8t dieser Rahmen Aufgaben, deren Schwierigkeit nicht leicht zu überschätzen ist. Damit ist aus dem Blickstand die Grundhaltung zur Geschichte und die Blickrichtung auf Aristoteles bestimmt). Filiation 27 S - SZ: 21-22. Flucht 27 S - GA 24: 193 (fugh/). Flucht 27 S - SZ: 44; 184-185; 187 (] Angst); 189; 252 (Tod); 254 (Tod); 257258; 260; 276; 278; 322; 339 (vgl. Vergessen); 347; 348; 390; 424; 425. Flucht 22 W - NB: 26 (Aller Weltflucht ist es eigen, nicht das Leben in seinem existenziellen Charakter zu intendieren, das hei8t in seiner wurzelhaften Fragwürdigkeit zu ergreifen, sondern es in eine neue beruhigende Welt hineinzubilden). Flucht 23 W - GA 17: 284; 285 f.; 287-290. Flucht 25 S - GA 20: 383 (Dasein vor sich selbst = Neugier); 384; 388-389; 390 (Flucht des Daseins vor ihm selbst); 391-400 (Flucht / Furcht); 392 (fugh/, fuga); 393 (Z Angst); 397-400 (Modifikationen); 399 (Flucht um); 403 (Grundlage des Fliehens des Daseins vor ihm selbst = Todesangst); 405 (Flucht in das Sein des Man); 436 (Weltflucht); 437 (vor dem Tod). Form 19 W - GA 58: 131; 134. Form 25 W - GA 21: 273-284 (Anschauung / Form). Formale (vgl. Anzeige, formale Anzeige) formale Anzeige (vgl. Anzeige, Formale, Korrektiv) formale Anzeige 19/21 - AzKJ: 10-11 (in ihr ein methodischer Grundsinn aller philosophischen Begriffe und Begriffszusammenhänge zu sehen ist); 27-28 (Begriff; der eigentlich verstandene begriffliche Ausdruck das Formale zurücknimmt, so also, daß die Begriffsbildung kein Herausstellen eines theoretischen Themas in lediglich theoretischer Abzweckung bedeutet, sondern das interpretatorisch erhellte Erfahren selbst beziehungsweise das Aufmerksammachen darauf in mitweltlicher Kundgabe); 29 (= eine bestimmte Methodenstufe phänomenologischer Explikation). formale Anzeige 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 55-65; 55 (Def.); 59; 62-65; 91.

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formale Anzeige 23 S - GA 63: 79; 80. formale Anzeige 23 W - GA 17: 250. formale Anzeige 27 - Phän&Theo: 65-66 (die Korrektion ist vielmehr nur formal anzeigend; die formale Anzeige also des ontologischen Begriffes hat nicht die Funktion der Bindung, sondern umgekehrt der Freigabe und Anweisung auf die spezifische, d. h. glaubensmäßige Ursprungsenthüllung der theologischen Begriffe. Die gekennzeichnete Funktion der Ontologie ist nicht Direktion, sondern nur »mitanleitend«: Korrektion; Philosophie ist das formal anzeigende ontologische Korrektiv des ontischen, und zwar vorchristlichen Gehaltes der theologischen Grundbegriffe. Philosophie kann aber sein, was sie ist, ohne daß sie als dieses Korrektiv faktisch fungiert). formale Anzeige 27 S - SZ: 116. Formale 19 S - GA 56/57: 114; 116. Formale 19 W - GA 58: 216-217; 126 (] Dinglichkeit); 131; 148; 158. Formale 20 S - GA 59: 85 (Anzeige); 97 (Anzeige); 172 (Anzeige). Formale 21 W - GA 61: 34; 33; 175 (formal angezeigt); 196 (f. Gesetzlichkeit). Formale 23 S - GA 63: 18. Formale 23 W - GA 17: 248 (Bewu8tsein); 250 (ontologisch); 250 (ego); 261 (Descartes). Formalisierung 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 55-65; 57-62 (Generalisierung); 61; 62-65; 64; 91; 280. Forschung 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 189-192. Forschung 24 W - GA 19: 256. Forschung 25 S - GA 20: 104; 109; 416 (Z Seinsmöglichkeit). Forschungsprogramm Heideggers 19 S - GA 56/57: 95; 110; 127; 128; 141. Forschungsprogramm Heideggers 19 W - GA 58: 155. Forschungsprogramm Heideggers 20 S - GA 59: 96; 144; 146; 151-152; 171. Forschungsprogramm Heideggers 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 76; 124 (echtes, ursprüngliches Verhältnis zur Geschichte); 129; 130; 170-173; 303 (Mystik); 309. Forschungsprogramm Heideggers 22 W - NB: 17 (dienen einer Geschichte der Ontologie und Logik); 29 (Untersuchungen zur Geschichte der Ontologie und Logik); 34 (Die führende Frage der Interpretation mu8 sein: Als welche Gegenständlichkeit welchen Seinscharakters ist das Menschsein, das ?im Leben Sein? erfahren und ausgelegt? Welches ist der Sinn von Dasein, in dem die Lebensauslegung den Gegenstand Mensch im Vorhinein ansetzt? Kurz, in welcher ist der phänomenale Boden der Explikation und welche Seinskategorien erwachsen als Explikate des so Gesehenen). Forschungsprogramm Heideggers 23 S - GA 63: 47. Forschungsprogramm Heideggers 23 W - GA 17: 1-3; 89; 111; 198 (nicht kritisieren, sondern positive Phänomene); 229; 276-277 (Boden); 278 (Dasein); 279 (Dasein). Forschungsprogramm Heideggers 24 W - GA 19: 189-195 (Zugangsart = a)lhqeu/ein; die Aufgabe: Fixierung des Themas im Ausgang vom a)lhqeu/ein bei Plato (= diale/gesqai)); 415-435 (Schwierigkeiten im Begriff des Nichtseienden -

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Prüfung des Satzes des Parmenides. Die Revision des Satzes des Parmenides. Die Modifikation des Sinnes von Sein). Forschungsprogramm Heideggers 25 S - GA 20: 1-6 (Untertitel: Prologomena zur Phänomenologie von Geschichte und Natur); 7 (Zeit, Seinsfrage); 9; 10; 147 (über Husserl hinausgehen); 202; 204; 209 (Thema). Forschungsprogramm Heideggers 25 W - GA 21: 11; 26 (Bauplan der Vorlesung); 60 (Die Wurzeln dieser Orientierung und der Bestimmung der Wahrheit als Geltung herauszustellen); 62 (Wie wird im Psychologismus sowohl wie in seiner Kritik Wahrheit gefa8t); 72 (Ein Verständnis der Genesis des Geltungsbegriffs und der Lehre vom idealen Sein der Wahrheit); 73 (Wurzeln der Kritik des Psychologismus); 124 (Geschichtlich gefragte Frage soll uns zu uns selbst, in unsere Geschichte zwingen); 125; 198 (Etwas auf seinen Geburtsort zurückleiten. Analytik besagt dann soviel wie: die Genesis des eigentlichen Sinnes eines Phänomens an den Tag bringen). Forschungsprogramm Heideggers 26 S - GA 22: 1 (Eindringen in das Verständnis der wissenschaftlichen Grundbegriffe); 8; 11-13; 21-51 (Zentrale Begriffe und Fragestellungen der antiken Phil. am Leitband des ersten Buches der ?Metaphysik? des Aristoteles); 99 (Boden und Umkreis der Seinsproblematik bei Plato); 145 (arbeiten nicht, um die Bücher zu schreiben, sondern um die Sachen zu finden); 192 (Heidegger - Plato (Bewegung Y Zeit; a)gaqo/nY Sorge; Seele Y Wahrheit, Erschlossenheit, Rede, Dialektik)). Forschungsprogramm Heideggers 27 S - GA 24: 1; 15 (Grundprobleme der Phänomenologie = begründen, da8 Phil. Wissenschaft vom Sein sei); 21 (Fundamentalfrage: die Frage nach dem Sinn von Sein); 15; 28; 32 (Aufri8 der Vorlesung); 33 (die angekündigten Themen, die aber in der Vorlesung nicht vorkommen); 111 (II. These); 142; 230; 254 (Kopula); 389; 397 (= grundsätzlich die Möglichkeit von Seinsverständnis überhaupt zu verdeutlichen). Forschungsprogramm Heideggers 27 S - SZ: 1; 14 (= Seinssinn); 19-27 (Destruktion); 39-40; 100; 183; 194; 199 (exist. Anal. Z griech.-christl. Anthropologie); 200; 261 (Möglichkeit); 267 (eigentliches Seinkönnen); 301; 316 (existenziale Wahrheit); 333; 334; 436-437. Forschungsprogramm Heideggers 31 W - GA 34: 1; 117-147; 322. Frage (vgl. Befragen, Seinsfrage) Frage 19 S - GA 56/57: 65; 66. Frage 20 S - GA 59: 146 (Vollzugsfrage). Frage 23 S - GA 63: 5; 16 (Befragen); 17 (Fraglichkeit); 20; 104 (Sorge, Existenz). Frage 23 W - GA 17: 1-3 (echte); 73-77 (= Problem; Struktur der Frage (Befragte, Gefragte); 77-79 (Problem). Frage 25 S - GA 20: 193; 194-198 (Fragestruktur: Er-, Ge-, Be-fragte); 199 (= Seiendes); 250 (Verengerung der Fragestellung nach der Realität); 293 (Frage nach der Realität). Frage 25 W - GA 21: 13 (phil. Fragen); 58 (reales / ideales Sein Y Fragestellung); 124-125 (Geschichtlich gefragte Frage soll uns zu uns selbst, in

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unsere Geschichte zwingen). Frage 27 S - GA 24: 399 f. (Frage nach dem Sein = Kardinalfrage); 467 (echte Fragen = Kampf mit den Dingen). Frage 27 S - SZ: 5 (Ge-, Be-, Er-fragte); 11 (ontologische Frage). Frage 35 S - EiM: 1; 3; 4; 6; 15; 16; 17; 23; 32; 34; 63; 66; 109; 154-155; 157. Fragen 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 5 (Vorfragen = Tugend); 180 (Mensch); 248. Fragen 24 W - GA 19: 448. Fragen 26 S - GA 22: 11 (Philosophie = suchendes Fragen); 29 (wissenschaftliche Fragestellung). Fragen 31 W - GA 34: 97; 122; 130. Fraglichkeit 21 W - GA 61: 34-35; 37; 150; 151; 175-176; 195. Freiheit (vgl. Befreiung) Freiheit 23 W - GA 17: 2; 150; 152-153 (Aristoteles / Augustinus); 158-161. Freiheit 24 W - GA 19: 526. Freiheit 27 S - SZ: 344; 384 (Dasein); 385 (= Schicksal). Freiheit 31 W - GA 34: 37-38; 58-60 (Licht); 60-64 (Seiende); 64 (binden an das Sein); 70 (Idee); 73; 77 (Idee); 82; 90-91; 102; 112-113; 117-118 (Wahrheit). Freisein 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 267. Fremde 23 S - GA 63: 100. Furcht 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 293-297. Furcht 27 S - SZ: 140-142; 341-342. Fürsorge (vgl. Bekümmerung, Besorgen, Sorge) Fürsorge 25 W - GA 21: 220-234; 223 (Andere); 224 (uneigentliche); 225. Fürsorge 27 S - SZ: 121-122; 123 (Rücksicht, Nachsicht). Ganzheit (vgl. o(/lon, pa=n) Ganzheit 27 S - SZ: 181; 235-267 (Dasein); 241-246 (Dasein); 264 (Existenz, Seinkönnen); 266 (Dasein, Existenz). Geben (vgl. es gibt, Gegebenheit) Geben 21 W - GA 61: 149. Gebiet 21 W - GA 61: 55. Geburt (vgl. Wiedergeburt) Geburt 27 S - SZ: 373. Gedenken 31 W - GA 34: 295 (Anwesenheit). Gefühl (vgl. pa/qh) Gefühl 25 S - GA 20: 353. Gegebenheit (vgl. es gibt, geben) Gegebenheit 19 S - GA 56/57: 62; 67; 88; 89; 109. Gegebenheit 19 W - GA 58: 5; 50 (es gibt = Phänomen); 27; 71; 86 (Ursprungsgegebenheit); 127; 131; 132; 134. Gegebenheit 19/21 - AzKJ: 35 (Phänomenologische Interpretation bringt zur Gegebenheit). Gegebenheit 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 312 (absolut). Gegebenheit 22 W - NB: 47. Gegebenheit 25 S - GA 20: 54 (Selbst, Leibhaft; Art); 84 (wie der Gegebenheit);

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264; 339 (Welt - das erste Gegebene). Gegebenheit 25 W - GA 21: 299 (Kant); 301 (Raum); 333 (Kant); 348 (Gegebenheit der Zeit (Kant)). Gegend 25 S - GA 20: 310; 314-315. Gegend 27 S - SZ: 103; 368-369. Gegensatz 26 S - GA 22: 56 (gegensätzliches Denken); 61;124 (a)ntile/gein); 229330. Gegenstand (vgl. Objektivität, Vergegenständigung) Gegenstand 19 W - GA 58: 125; 132; 135. Gegenstand 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 35 (… Objekt); 36; 57 (Konstitution); 61; 307 (religiöse Gegenständlichkeit); 316 (Allgemeine); 317; 318; 328 (Seinserlebnis). Gegenstand 21 W - GA 61: 23 (Prinzip des Vernehmens); 25 (Gegenstandslogik der Griechen); 91; 148; 168-169; 189. Gegenstand 23 S - GA 63: 3; 7 (… Dasein); 15 (… Hermeneutik); 19 (… Existenz); 74 (Phänomenologie). Gegenstand 23 W - GA 17: 14 (griech., fremd); 207 (Wissenschaft, Descartes); 209; 212. Gegenstand 25 S - GA 20: 1 (] Sache); 4; 26 (Brentano: psychische (Vorstellen, Urteilen, Wollen)); 82-83 (Definition des realen Gegenstandes); 93 (gegenstandsgebende Anschauung); 263 (Nichtgegenständlichkeit); 269 (Ungegenständlichkeit); 301. Gegenstand 25 W - GA 21: 94 (Brentano: Urgegenstand); 115 (Griechen; Kant; intellectus divinus = die höchste Art des Habens von Gegenständen; originäre Anschauung (intellectus archetypus, originarius)); 159 (ursprünglicher Seinscharakter); 323 (Kant). Gegenstand 27 S - GA 24: 285; 288 (Neukantismus, Urteil). Gegenstand 27 S - Phän&Theo: 48 (jedes Gegenstandsgebiet hat gemäß dem Sachcharakter und der Seinsart seiner Gegenstände eine eigene Art der möglichen Enthüllung, Ausweisung, Begründung und begrifflichen Prägung der so sich bildenden Erkenntnis). Gegenstand 31 W - GA 34: 310 (= merhfältig). Gegenständlichkeit 19/21 - AzKJ: 30 (der Seinssinn als »ist«-Sinn erwächst aus objektgegenständlich gerichteten, in »theoretischer« Kenntnisnahme explizierten Erfahrungen, in denen von etwas immer irgendwie sein »ist-was« gesagt wird. Dieses Gegenständliche braucht nicht als in einem bestimmten, durch die Sachgebietslogik einer Wissenschaft ausgeformten Gebiet ausdrücklich eingeordnet zu sein). Gegenständlichkeit 21 W - GA 61: 148. Gegenstandstheorie 23 S - GA 63: 2 (formale). Gegenstandstheorie 23 W - GA 17: 261 (österreichische). Gegenwart (vgl. Faktizität, Verfallenheit) Gegenwart 19 W - GA 58: 122. Gegenwart 20 S - GA 59: 13.

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Gegenwart 22 W - NB: 19 (für eine Gegenwart das historische Bewu8tsein konstitutiv ist). Gegenwart 23 S - GA 63: 29. Gegenwart 27 S - GA 24: 376 (… Anwesenheit (= Vorhandenheit)); 407 (Augenblick = in der Entschlossenheit gehaltene und aus ihr entspringende Gegenwart); 435 (Praesenz). Gegenwart 27 S - SZ: 326; 328 (Y Verfallenheit); 338 (Gegenwärtigen = uneigentliche Zeitlichkeit); 427 (] Jetzt). Gegenwärtigen 25 W - GA 21: 192 (= Präsenz); 207 (Sein = Anwesenheit; Wahrheit = Gegenwart; warum für die Griechen und für alle Folgezeit Wahrheit Anschauungswahrheit bedeutete und als Grundform von Wahrheit gewonnen werden mu8te); 400-415 (Jetztstruktur: Weisungscharakter und Gegenwärtigen (phänomenale Ausweisbarkeit und Grenze der Kantischen Zeitinterpretation)); 402 (Mit dem Jetzt spricht sich das Dasein aus, nicht als ein Vorhandenes, sondern in seinem Sein zur Welt, d. h. in der Grundart dieses Seins zur Welt, im Gegenwärtigen); 402 (= ein Strukturbegriff des Daseins, so zwar, da8 sich darin überhaupt der Sinn von Sein, zunächst des Seins in der Welt ausdrückt; Gegenwärtiges ist (primär) faktische Gegenwart); 405 (Das »Ich denke« ist nicht in der Zeit, sondern ist die Zeit selbst, genauer: ein Modus ihrer und zwar der Modus des reinen Gegenwärtigen; die Zeit selbst reines Gegenwärtigen, reines Begegnenlassen von etwas ist); 407 (reines / ursprüngliches Gegenwärtigen); 409415 (Zeit als Existenzial des Daseins - Zeitlichkeit und Sorgestruktur. Die Aussage als Gegenwärtiges); 411 (Jetzt = Gegenwart (Aristoteles-Hegel)); 413; 414-415 (Aussage = lo/goj a)pofantiko/j; ?ist?; Entdecktheit = Wahrheit; Anwesenheit = Sein; Aussagen des Vorhandenen Z Gegenwärtigen; Gegenwärtigen Y Aussagen des Vorhandenen); 415 (traditionelle Logik Z Anschauungswahrheit Z Gegenwärtigen; Theorie; radikaler gehen als traditionelle Logik / Ontologie). Geist 20 S - GA 59: 19. Geist 25 S - GA 20: 207 (vgl. Derrida, De l?esprit); 248. Geist 35 S - EiM: 29; 33; 35; 37-38. Geisteswissenschaft en 23 W - GA 17: 83; 213-214 (… Descartes, Husserl). Geisteswissenschaften 19 S - GA 56/57: 164; 172-173-176; 173 f. Geisteswissenschaften 20 S - GA 59: 4; 153; 157 (Grundbegriff); 166. Geisteswissenschaften 23 S - GA 63: 14. Geisteswissenschaften 25 S - GA 20: 19 (Dilthey, Methode). Geisteswissenschaften 27 S - SZ: 10; 397-404. Geltung (vgl. Gültigkeit, Satz, Urteil) Geltung 19 S - GA 56/57: 50; 151; 159 (Allgemeingültigkeit); 187. Geltung 20 S - GA 59: 19 (absolute); 118 (allgemeine / individuelle). Geltung 23 S - GA 63: 41. Geltung 25 W - GA 21: 22 (Satz); 28 (Z Lotze); 42 (Psychologismus); 46 (ideales Sein); 54 (Wahrheit); 60 (Logik); 61 (Gelten … Allgemeine; Nichtsinnliche = Satzgültigkeit, nicht allgemeine)); 62 (Geltung = ideales Sein); 62-88 (Wurzeln der Geltungslogik; Sein); 62 (Gegenstand der Forschungen; Lotze den Geltungsbegriff

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in die Logik eingeführt hat); 68; 70 (Satz; Lotze - zur Interpretation des Sinns der Platonischen Ideenlehre: Plato wollte mit seiner Lehre von den Ideen und ihrem Sein nichts anderes lehren als die ?Geltung von Wahrheiten?); 71-72 (Plato, Lotze; Idee (… Ding, ou)si/a) = o)/ntwj o)/n; Geltung, Satz, Begriff); 72 (lo/goj, dhlo/w; Plato, Lotze, Idee (= das im lo/goj gesichtete); Geltung); 73-74 (Plato, Lotze, Ideenlehre; Allgemeine (Logik, Idee); Wesen der Wahrheit (Geltung?)); 75-76 (Lotze; Ideales; Sein ] Geltung; Griechen); 77 (Plato, Lotze; Gelten = Idee; Griechen: Geltung = Wirklichkeit = Vorhandenheit); 78 (Wahrheit … Geltung); 79; 80; 81 (Verbindlichkeit; Satz); 82 (Lotze: Phänomen der Wahrheit nicht gefragt; Wahrsein = Geltung); 86 (Tradition, Geltung); 89 (Reale / Ideale (= Gelten)); 111 (Wahrheit / Identität / Satz / Geltung); 112 (Geltung, Wahrheit (Verhältnis; Anschauungswahrheit Y Satzwahrheit Y objektive Wahrheit), Satz, Identität, sowie, Sachgehalt). Geltung 27 S - GA 24: 285. Geltung 27 S - SZ: 99; 155 (Lotze); 156. Generalisierung (vgl. Allgemeine, Unverbindlichkeit, Verbindlichkeit) Generalisierung 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 57-62; 64. Generalität (vgl. Allgemeine, Unverbindlichkeit, Verbindlichkeit) Generalität 25 S - GA 20: 95. Geometrie (vgl. Arithmetik, Mathematik) Geometrie 23 W - GA 17: 209; 210. Geometrie 24 W - GA 19: 103; 109 f.; 116-118. Geometrie 25 S - GA 20: 244 (Quantität). Geometrie 25 W - GA 21: 312 (Mathematik = mathesis; more geometrico). Geometrie 27 S - GA 24: 73 (Plato, Geometrie, Republik). Gerede (vgl. Rede) Gerede 23 S - GA 63: 31. Gerede 24 W - GA 19: 197. Gerede 27 S - SZ: 167-170. Geschehen 20 S - GA 59: 151. Geschehen 27 S - SZ: 375 (Definition). Geschichte (vgl. Historische, Philosophiegeschichte, Wirkungsgeschichte) Geschichte 19 S - GA 56/57: 38 (Erkenntniskritik); 123; 130; 132 (Universalgeschichte); 135 (Verstehen der Geschichte); 135; 163; 169 f. (Rickert); 170 (Geschichtphil.); 173. Geschichte 19 W - GA 58: 8; 147; 148; 159-160; 162. Geschichte 19/21 - AzKJ: 5 (Auseinandersetzung mit der Geschichte, die wir selbst »sind«). Geschichte 20 S - GA 59: 5 (Verstehen); 20 (Neukantismus) 43 (Bedeutungen von Geschichte); 50 (ist alles Geschehene auch schon historisch?); 51; 53 (Haben der Geschichte); 59 (Zusammenfassung); 60-66 (Bezug); 64; 66-74 (Apriori); 7172 (Apriori); 74; 86 (Theoria). Geschichte 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 23 (Apriori); 77 (Phil.); 124-125 (echtes Verhältnis zur Geschichte); 173 (wie sind sie selbst); 322 (Religion).

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Geschichte 22 W - NB: 17; 19 (Aneignung der Geschichte: radikal verstehen = Das Verstandene im Sinne der eigensten Situation und für diese ursprünglich wiederholen); 19 (Kritik der Geschichte ist immer nur Kritik der Gegenwart); 1920 (Die Geschichte bleibt in der Gegenwart wirksam). Geschichte 23 S - GA 63: 35-39 (Bewu8tsein); 37-38 (universale); 48. Geschichte 23 W - GA 17: 88 (Bewu8tsein); 92-94 (geschichtliches Dasein degradiert); 107 (… Typus); 304; 113-114 (wir sind); 117 (?unterirdisch?); 119 (Ehrfurcht vor der Geschichte); 122 (Destruktion); 198 (= wir); 213 (Geschichtswissenschaft ] Descartes); 214-215. Geschichte 25 S - GA 20:1-6; 2; 7 (Zeit); 19 (Dilthey); 186 (Rückgang in die G.); 386 (echte); 416 (… Objektivität). Geschichte 25 W - GA 21: 124 (Geschichtlich gefragte Frage soll uns zu uns selbst, in unsere Geschichte zwingen); 152 (Geschichtlichkeit der Sprache). Geschichte 27 S - SZ: 372-378 (existenzial-ontologische Exposition der Geschichte); 375; 381 (Weltgecshichte); 386 (Z Zukunft); 387-392 (Weltgeschichte); 391 (Geschichte als Wiederkehr); 399 (… Natur); 401 (Das Wesentliche ist unsichtbar). Geschichte 31 W - GA 34: 15; 62-63 (geschichtlich zu sein); 113 (Mensch Wahrheit); 121 (Wirkung); 122 (a)lh/qeia); 208 (Sein / Dasein); 209 (Mensch); 239 (Selbst); 246; 322 (Wahrheit); 327 (Befreiung, Abendland). Geschichte 35 S - EiM: 29-30; 32-34; 35; 64; 109-110; 125; 136; 155. Geschichtlichkeit 27 S - GA 24: 393 (Geschichtlichkeit, Dasein, Verstehen). Geschichtlichkeit 27 S - SZ: 21; 332 (G. des Daseins); 372-404 (Zeitlichkeit und G.); 381 (primär geschichtlich = Dasein; sekundär = innerweltlich Begegnende); 382-387 (Grundverfassung der G.); 402 (Y Phil.). Geschichtsphilosophie (vgl. Geschichte, Philosophie) Geschichtsphilosophie 20 S - GA 59: 173. Geschichtsphilosophie 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 23; 34 (historische); 77. Geschick (vgl. Schicksal) Geschick 27 S - SZ: 56. Gesetz 25 W - GA 21: 47 (ideales, Logik); 48 (ideales / reales); 49. Gewaltige 35 S - EiM: 121; 123. Gewärtigen (vgl. Existenz, Verstehen, Zukunft) Gewärtigen 25 W - GA 21: 412-. Gewärtigen 27 S - GA 24: 410 (= uneigentliche Zukunft). Gewesenheit (vgl. Befindlichkeit, Geworfenheit) Gewesenheit 27 S - GA 24: 411 (Vergangenheit). Gewesenheit 27 S - SZ: 326; 328 (Geworfenheit). Gewi8heit (vgl. Anschauung, Evidenz, Gewi8heit, Kategoriale) Gewi8heit 23 W - GA 17: 42-46 (Vorherrschaft vor Sachen); 201 (Sicherheit); 221224 (Erkenntnis); 224-228; 242-246 (Y Allgemeinheit); 254-269; 266-270; 280290. Gewi8heit 27 S - SZ: 256 (Z Wahrheit); 257; 264 (Existenz); 265 (Dasein).

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Gewissen 19/21 - AzKJ: 33-34 (mit dem Hinweis auf den Sinnzusammenhang historischen Erfahrens mit dem Phänomen des Gewissens ist der Begriff des Historischen nicht etwa erweitert, sondern auf seine eigentliche Sinnquelle zurückverstanden, aus der sinngemäß und in verdeckter Weise auch faktisch das historische Erfahren in der Ausformung objektivgeschichtlichen Erkennens entspringt; weil wir heute die Existenzphänomene nicht eigentlich sehen, erfahren wir nicht mehr den Gewissens- und Verantwortungssinn, der im Historischen selbst liegt, das nicht nur etwas ist, wovon man Kenntnis hat und worüber es Bücher gibt, das wir vielmehr selbst sind, an dem wir selbst tragen). Gewissen 24 W - GA 19: 56. Gewissen 25 S - GA 20: 440-442. Gewissen 27 S - SZ: 234 (Seinkönnen); 267-301; 269 (Z Rede; = Ruf); 274-280 (= Ruf der Sorge); 280-289 (Schuld); 283 (… Sollen, Gesetz); 289 (Unheimlichkeit); 289-295 (existenzial vulgäre); 295-301 (Seinkönnen); 306 (Theologie). Gewohnheit 22 W - NB: 22 (als Theoretisierung, Leben, Gewohnheit (e)/qoj)). Geworfenheit (vgl. Befindlichkeit, Gewesenheit) Geworfenheit 27 S - SZ: 135; 175-180; 181 (Möglichkeit); 221; 284 (Nichtigkeit seiner selbst); 325 (Übernahme der Geworfenheit); 328 (Z Gewesenheit); 348; 383 (Geschichte). Glaube (vgl. Christus, Christlichkeit) Glaube 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 108-109; 144; 152; 310 (Wissen); 320 (Wissen); 329; 330-332. Glaube 23 W - GA 17: 123 (Theorie, Herrschaft). Glaube 27 S - Phän&Theo: 47; 52 (der Glaube ist eine Existenzweise des menschlichen Daseins, die, nach dem eigenen Zeugnis, nicht aus dem Dasein und nicht durch es aus freien Stücken gezeitigt wird, sondern aus dem, was in und mit dieser Existenzweise offenbar wird, aus dem Geglaubten. Das primär für den Glauben und nur für ihn Offenbare und als Offenbarung den Glauben allererst zeitigende Seiende, ist für den »christlichen« Glauben Christus, der gekreuzigte Gott. Die Kreuzigung aber und alles ihr Zugehörige ist ein geschichtliches Geschehnis); 53 (Glaube = Wiedergeburt; Glaube ist das Sichgefangengeben in den Sachen, die wir nicht sehen (Luther)); 54 (Glaube ist gläubig verstehendes Existieren in der mit dem Gekreuzigten offenbaren, d. h. geschehenden Geschichte); 54 (die Theologie aus dem Glauben dem Glauben selbst und für ihn auferlegt ist; die Theologie konstituiert sich in der Thematisierung des Glaubens und des mit ihm Enthüllten, d. h. hier »Offenbaren«); 55 (Formal genommen ist nun der Glaube als das existierende Verhältnis zum Gekreuzigten eine Weise des geschichtlichen Daseins, der menschlichen Existenz, und zwar des GeschichtlichSeins in einer Geschichte, die sich erst im Glauben und nur für den Glauben enthüllt. Daher ist die Theologie als Wissenschaft vom Glauben als einer in sich geschichtlichen Seinsweise ihrem innersten Kerne nach eine historische Wissenschaft); 56 (Gläubigkeit als »geschenkte« Existenzweise); 61 (die positive Wissenschaft des Glaubens bedarf wiederum der Philosophie nicht zur Begründung und primären Enthüllung ihrer Positivität, der Christlichkeit); 63 (Glaube als das wesenhafte Konstitutivum der Christlichkeit: Glaube ist Wiedergeburt).

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Glaube 27 S - SZ: 180 (Z existenziale Strukturen). Glaube 35 S - EiM: 5; 6. Gleichnis 31 W - GA 34: 19. Gnade (vgl. Christus) Gnade 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 310. Gnade 23 W - GA 17: 157 Y Evidenz). Gott (vgl. qeo/j, Theologie) Gott 20 S - GA 59: 121 (universitas); 128 (universitas); 142 (universitas). Gott 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 27-28 (Gottesbeweis = griechischer, nicht christlicher); 97; 164 (historisch / theoretisch); 179-180 (Gegenständlichkeit); 192 (suchen); 202 (Wahrheit); 257-258; 286-293 (= Licht); 292-293 (Gegenständlichkeit Gottes); 294 (Erfahrung Gottes); 307; 320 (Wissen / Glauben); 321. Gott 22 W - NB: 46 (Das qewrei=n ist die reinste Bewegtheit, über die das Leben verfügt. Dadurch ist es etwas ?Göttliches?. Die Idee des Göttlichen ist aber für Aristoteles nicht in der Explikation eines in religiöser Grunderfahrung zugänglich gewordenen Gegenständlichen erwachsen, das qei=on ergibt sich in der ontologischen Radikalisierung der Idee des Bewegtseienden. Das qei=on genügt hinsichtlich seines Seinscharakters, das ist seiner Bewegtheit, der Idee des Bewegtseins als solcher am reinste. Das ?Göttliche? kann nicht neidisch sein, nicht weil es die absolute Güte und Liebe ist, sondern weil es überhaupt in seinem Sein als reine Bewegtheit weder hassen noch lieben kann); 47 (Die entscheidende SeinsVorhabe, das Seiende in Bewegung, und die bestimmte ontologische Explikation dieses Seienden sind die Optivquellen für die ontologischen Grundstrukturen, die späterhin das göttliche Sein im spezifisch christlichen Sinne (actus purus), das innergöttliche Leben (Trinität) und damit zugleich das Seinsverhältnis Gottes zum Menschen und damit den eigenen Seinssinn des Menschen selbst entscheidend bestimmen. Die christliche Theologie und die in ihrem Einflu8 stehende philosophische ?Spekulation? und die in solchen Zusammenhängen immer mit erwachsende Anthropologie sprechen in erborgten, ihrem eigenen Seinsfelde fremden Kategorien). Gott 23 S - GA 63: 20 (in der heutigen Philosophie). Gott 23 W - GA 17: 174 (mensura); 178 (Thomas v. A., Ursprung von veritas); 181187 (veritas); 187-194 (Sein Gottes, Thomas v. A.); 190 (Beweis); 252-253. Gott 25 S - GA 20: 233 (Gott als Vorhandenheit; Griechen - Gott als ens perfectissimum); 239 (Sein). Gott 25 W - GA 21: 84; 115 (Griechen; Kant; intellectus divinus = die höchste Art des Habens von Gegenständen; originäre Anschauung (intellectus archetypus, originarius)); 123 (Erkennen). Gott 26 S - GA 22: 177-179 (Der göttliche unbewegte Erstbeweger = reine e)ne/rgeia); 178 (prw=ton kinou=n a)ki/nhton). Gott 27 - Phän&Theo: 59 (was die Theologie nicht ist - keineswegs ist Gott Gegenstand ihrer Untersuchung) Gott 27 S - GA 24: 38 (Gott / Ontologie); 145 (Herstellung); 210 (Kant); 215 (in der

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Antike gedacht als Bildner); 250 (Gott / Mensch). Gott 27 S - SZ: 427 (Ewigkeit Gottes). Gott 35 S - EiM: 6; 147. Grammatik 21 W - GA 61: 83. Grammatik 25 S - GA 20: 344 (Kategorie). Grammatik 25 W - GA 21: 6 (Logik). Grammatik 27 S - SZ: 39; 165 (Befreiung der Grammatik der Logik). Grenzsituation (vgl. Jaspers, Situation) Grenzsituation 19/21 - AzKJ: 7 (Jaspers); 11-12; 26. Griechen (vgl. Abendland, Christentum) Griechen 19 W - GA 58: 23; 61 (antike Wissenschaft); 205. Griechen 20 S - GA 59: 91; 94; 107 (Philosophie). Griechen 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 28 (= Gottesbeweis); 39 (Platonischer Weg); 72 (Philosophie, Dogma); 97 (Christentum); 102 (Lebenserfahrung); 104 (griech./christlich; Zeit); 134 (… christlich); 144 (Abfallstendenz); 161 (Augustinus); 171 (Christentum); 194 (Augustinus); 201 (griech. Phil. / Augustinus); 244 (Christentum); 247; 261; 264; 266; 272; 277 (Augustinus); 279 (Augustinus); 280 (Christentum); 281 (Christentum); 286-287 (lux); 292 (Augustinus); 303. Griechen 21 W - GA 61: 25; 83 (Grammatik); 92; 120-121; 170 (griech. Phil.); 191; Griechen 21 W - GA 61: 6 (Gräzisierung). Griechen 22 W - NB: 30 ff. (Philosophie der heutigen Situation bewegt sich zum gro8en Teil uneigentlich in der griechischen Begrifflichkeit, und zwar in einer solchen, die durch eine Kette von verschiedenartigen Interpretationen hindurchgegangen ist; die Philosophie der heutigen Situation bewegt sich bei der Ansetzung der Idee des Menschen, der Lebensideale, der Seinsvorstellungen vom menschlichen Leben in Ausläufern von Grunderfahrungen, die die griechische Ethik und vor allem die christliche Idee des Menschen und des menschlichen Daseins gezeitigt haben. Auch antigriechische und antichristliche Tendenzen halten sich grundsätzlich in denselben Blickrichtungen und Auslegungsweisen); 31 (griechisch-christliche Lebensauslegung Y 1) Anthropologie Kants und die des deutschen Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel) Z die neue religiöse Grundstellung Luthers Z Diese Grundstellung erwächst aus seiner ursprünglich zugeeigneten Paulus- und Augustinus-Auslegung und einer gleichzeitigen Auseinandersetzung mit der spätscholastischen Theologie (Duns Scotus, Occam, Gabriel Biel, Gregor von Rimini); 2) Aristotelische Physik, Psychologie, Ethik und Ontologie Y unter der Mitwirksamkeit Augustinus’ und des Neuplatonismus (Z Aristoteles) Y theologische Lehre, die mit den begrifflichen Mitteln, die von Thomas v. A. und Bonaventura der Theologie beigestellt wurden Y Die Durchforschung des Mittelalters ist nach den leitenden Hinsichten in den Schematismus einer neuscholastischen Theologie und in den Rahmen eines neuscholastisch ausgeformten Aristotelismus gespannt; 3) Mittelalter: Petrus Lombardus (Kommentation der Sentenzen = bis Luther die eigentliche Entwicklung der Theologie trägt, Augustinus)).

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Griechen 23 S - GA 63: 76 (Rückgang zu griech. Philosophie). Griechen 23 W - GA 17: 3 (Tradition, Phil.); 12 (Sprache); 14 (Kategorie ?Gegenstand? fremd); 17-18 (Sprache); 43 (absolute Erkenntnis); 45-46 (griechische Interpretation der Welt (Dasein)); 48-49 (Bewu8tsein); 50-52 (Phil.); 52 (in der Welt sein ] Erkenntnistheorie); 56 (Phil.); 115 (Logik, Ontologie); 117 (Logik, Kategorien); 120-121 (Wahrheit); 125 (Wahrheit); 307 (Descartes); 150 (Descartes, griech. Ontologie); 189 (Phil., e(/n, kalo/n, a)gaqo/n - Thomas v. A.); 191-194 (griech. Ontologie = Mittelalter); 285 (a)lhqe/j); 289 (= Neugier). Griechen 24 W - GA 19: 60 (fro/nhsij und sofi/a als höchste Weisen des a)lh/qeuein. Der Vorrang der sofi/a. Sein Ursprung im natürlichen griechischen Daseinsverständnis. Die Phänomenologie des Daseins als Methode der Untersuchung. qewri/a: Worterklärung und Begriffsgeschichte); 65-129 (Die Genesis der sofi/a innerhalb des natürlichen Daseins der Griechen: ai)/sqhsij, e)mpeiri/a, te/xnh, e)pisth/mh, sofi/a); 165-172 (Die Entstehung der Frage des Vorrangs von fro/nhsij oder sofi/a zugunsten der sofi/a; die Frage des Bezugs auf das menschliche Dasein. (Un)eingeständigkeit des a)lhqeu/ein. Die Kriterien der Entscheidung; sofi/a als u(gi/eia der yuxh/. Der ontologische Vorrang gemä8 dem griechischen Seinsbegriff); 204-208 (Die Neuerung bezüglich des Bodens der griechischen Seinsforschung in Platos Sophistes. Der doppelte Leitfaden der Seinsforschung in Platos Sophistes: 1) Das konkrete Dasein (der Philosoph, der Sophist); 2) Das le/gein. Der lo/goj als Leitfaden der Seinsforschung bei Aristoteles (Onto-logie)); 220-227 (Idee der ersten Philosophie bei Aristoteles (Die erste Philosophie als Ontologie (o)\n $(= o)/n) und Theologie. Explikation der Doppelung aus dem griechischen Verständnis von Sein (= Anwesenheit). Der lo/goj als Leitfaden für die Seinsforschung der sofi/a. Explikation der Leitfadenfunktion des lo/goj aus dem griechischen Seinsverständnis); 227-230 (Die Gewinnung des Bodens für das sachliche Verständnis eines spezifisch griechischen Dialogs); 250-254 (Präzisierung der Methode (Der lo/goj als Methode. Die Art des lo/goj: Mischform zwischen Dialog und monologischer Abhandlung. Grundregel der Methode: to\ pra=gma au)to\ dia\ lo/gwn. Die Verklammerung von sachbezogenem und methodischem Denken bei Plato. Die Aufklärung des lo/goj als Grundaufgabe bei den Griechen. Herrschaft der Satzlogik über den lo/goj)); 266-272 (te/xnh poihtikh/- a)/gein ei)j ou)si/an. Der Sinn von Sein bei den Griechen. Sein (ou)si/a) = Anwesenheit, zur Verfügung stehen, Her-gestelltsein. a)/gein ei)j ou)si/an = Her-stellen, poiei=n. Ablesung des Sinnes von Sein an der Umwelt. Die natürliche Ontologie des Daseins); 320-323 (lo/goj als Feld der wissenschaftlichen Philosophie bei den Griechen); 369-371 (Das Gerichtetsein-auf als ursprüngliche Struktur des Daseins als In-sein (In-einer-Welt-sein). Die Entdeckung des In-seins bei den Griechen. Die reluzente Deutung der Existenz aus der Welt bei den Griechen. Das Dunkel der Geschichte der anthropologischen Fragestellung (Dilthey). Die Ontologie des Daseins als Voraussetzung für eine Einsicht in sie); 384-386 (Die Orientierung der griechisch-platonischen Philosophie); 386-406 (te/xnh sofistikh/ (ontologische Problematik = Sein des Nichtseienden); 1) te/xnh mimhtikh/ als poiei=n dokei=n le/gesqai. Die Einordnung

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des sophistischen lo/goj in die poi/hsij; 2) als ei)dwlopoiikh/. Der Sophist als mimhth/j. Die Identität des Grundsinnes von poiei=n, mimei=sqai, le/gein: Sehenlassen. Der Sinn von Sein bei den Griechen: Gegenwärtigsein. Die beiden Arten der te/xnh mimhtikh/ (ei)kastikh/ und fantastikh/; die beiden Arten des ei)/dwlon: ei)kw/n und fa/ntasma. Die Steigerung des Nichtseins in der fantastikh/. Die Unbestreitbarkeit des Seins des Nichtseienden. Die vollständige Aporie der Erfassung des Sophistes. Das Sich-Verstecken des Sophisten im Dunkel des mh\ o)/n Y Auffindung des ei)=doj des mh\ o)/n); 435-439 (Plato, Aristoteles: Ausarbeitung des Milieus (lo/goj) als Zentrum der Entwicklung der griech. Ontologie). Griechen 25 S - GA 20: 23 (Philosophie); 115-117 (lo/goj); 179 (Seinsbestimmungen); 184 (Seinsfrage); 188; 232 (Philosophie); 232 (griech. Fragestellung); 233 (Gottes ens perfectissimum); 302 (sw/mata); 364-3365 (lo/goj; Theorie; Vernunft). Griechen 25 W - GA 21: 6 (Logik); 34 (Psychologie = Biologie); 56 (ei)=doj); 56 (Griechen: Sehen = primäre Erfassungsart = qewri/a); 63 (Sein: Tradition der Phil. der Griechen); 75-76 (Lotze; Ideales; Sein ] Geltung; Griechen); 77-78 (Plato, Lotze; Gelten = Idee; Griechen: Geltung = Wirklichkeit = Vorhandenheit); 86 (griech. Phil. + Descartes + Kant Y Lotze); 122-125 (Erkentnis; Theorie); 134 (Satz Y griech., heutige Logik); 141 (Was die Grundstruktur des lo/goj konstituiert? Aristoteles und die Griechen habes es unterlassen, diesem Strukturphänomen noch eigens nachzufragen); 142 (Logozentrismus: Aristoteles / Griechen: sind nicht von der Orientierung an der Sprache losgekommen); 142 (lo/goj (= aufweisendes Sehen-lassen des beredeten Seienden) = dhlou=n (= von Seiendem): das Plato schon fixierte und überhaupt zum Grundverständnis der Griechen bzw. des lo/goj gehörte; ?Sophistes?: lo/goj = lo/goj tino/j = koinwni/a); 159 (Das aussagende Bestimmen ist nie ein primäres Entdecken, das aussagende Bestimmen bestimmt nie ein primäres und ursprüngliches Verhältnis zum Seienden, und deshalb kann es, dieser Logos, nie zum Leitfaden gemacht werden für die Frage, was das Seiende sei. In der griechischen Logik und Lehre vom Sein sowohl wie in der traditionellen bis zu Husserl ist aber gerade der Logos im Sinne des Bestimmens der Leitfaden, an dem nach dem Sein gefragt wird); 162 (Wahrheit / Falschheit = Entdeckung / Verdeckung); 170 (Griechen, Aristoteles, Tradition, Wahrheit); 174 (Metaphysik q 10 Y Verständnis der griechischen Ontologie); 191 (Seinsverständnis des Aristoteles und der Griechen, auch Plato: Wahrheit = Sein); 193 (notwendig zu betonen, daß die Griechen, Plato und Aristoteles, das Sein als ou)si/a bestimmen, daß sie aber weit entfernt waren zu verstehen, was das nun eigentlich hei8t, wenn sie das Sein als Anwesenheit und Gegenwart bestimmen. Gegenwart ist ein Charakter der Zeit); 207 (Sein = Anwesenheit; Wahrheit = Gegenwart; warum für die Griechen und für alle Folgezeit Wahrheit Anschauungswahrheit bedeutete und als Grundform von Wahrheit gewonnen werden mu8te); 265 (Es wäre sehr zu wünschen, wenn unsere Philosophie noch abhängiger wäre von der griechischen als sie es heute ist, freilich nicht im Sinne eines blo8en Übernehmens, sondern eines positiv sachlichen Verstehens); 410 (Aussage / Vorhandenes / Kategoriale; Dadurch, da8 bei den Griechen, bei Plato

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sowohl wie bei Aristoteles, der Unterschied von kategorialer Aussage und Aussage über weltlich Vorhandenes verdeckt bleibt und alle Aussagen direkt als Weltaussagen verstanden werden, kam es, da8 das Sein selbst, sofern es in den Blick kam, als Seiendes begriffen wurde. Die Verdecktheit dieses Unterschieds und der entsprechenden Weisen des Ansprechens und Auslegens sind mit die Wurzel des Zwiespalts der aristotelischen Metaphysik als rein formaler Ontologie und Theologie des nou=j). Griechen 26 S - GA 22: 12 (Philosophie, seit den Griechen, die geringfügige Schritte gemacht hat); 13 (griech. Philosophie, Thematisierung); 104 (Sein für die Griechen = immerwährender Bestand); 146 (Neukantismus: Verunstaltung der griech. Phil.); 146 (Realismus / Idealismus bei den Griechen); 204 (Aristoteles verstand die Griechen besser als die Klugen des 19. Jahrhunderts, die meinten, Aristoteles habe Plato nicht verstanden); 208 (Sehen); 313 (Verfall der griech. Phil.; Kant in der Neuzeit der erste Grieche geworden); 313 (griech. Ontologie). Griechen 27 S - GA 24: 103 (Die Griechen gehen beim Versuch, das Sein aufzuklären, in dieselbe Richtung wie Kant, wenn sie auf den lo/goj zurückgehen); 149-158 (griech. Ontologie (ei)=doj, morfh/)); 151-152 (Idee); 157 (Wir müssen die Griechen besser verstehen, als sie sich selbst verstanden); 215 (doppelte Bedeutung des Begriffes ou)si/a in der griech. Ontologie: 1) hergestelltes Vorhandenes; 2) ei)=doj); 307 (Wahrheit); 449 (Griechen und Kant - Sein als Vorhandenheit, Präsenz); 451 (Kant gründet das Seinsproblem echt griechisch (lo/goj) auf den Satz). Griechen 27 S - SZ: 21-22 (griech. Ontologie Y heutige Phil.); 22 (Destruktion); 25-26 (Ontologie); 26 (Kant bleibt griechisch); 48 (Anthropologie); 68 (pra=gma); 154 f. (lo/goj); 165 (Augen hatten zu sehen); 219-226 (Wahrheit); 225 (Seinsverständnis). Griechen 31 W - GA 34: 12 (Grunderfahrung); 14 (Grunderfahrung); 16 (Rückgang schwierig); 51 (Idee = Anwesenheit = ou)si/a); 126 (Wahrheit privativ); 133 (yeu=doj); 140 (Sein = Anwesenheit); 152-153 (Wissen); 157 (Erkenntnisbegriff) 161; 160; 241 (Wahrheit); 274 (zwischen Sein und Nicht-Sein); 274; 280 (Existenz); 298; 320 (Wahrheit). Grund (vgl. Abgrund) Grund 26 S - GA 22: 47 (Warum nach dem Grund fragen; Grund in der neuzeitlichen Phil.; Leibniz); 48 (Wolff: nihil est sine ratione /sufficiente/, cur potius sit, quam non sit); 48 (Aristoteles); 223-224; 225-226 (neuzeitliche Phil.; Grund und Ursache bis Leibniz unklar; causa sui (Leibniz)). Grund 27 S - SZ: 284 (= Dasein = Seinkönnen); 283-285 (Existenz, Grund). Grund 35 S - EiM: 22. Grunderfahrung (vgl. Erfahrung, Lebenserfahrung) Grunderfahrung 19/21 - AzKJ: 23 (Jaspers; das Wesentliche, Absolute doch in einer ästhetischen Grundhaltung sich zugänglich macht und ordnet). Grunderfahrung 23 S - GA 63: 16 (Definition). Grunderfahrung 31 W - GA 34: 12; 14. Gültigkeit (vgl. Geltung, Satz, Urteil)

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Gültigkeit 23 W - GA 17: 66 (naturalisiert); 87; 94; 96; 97-100 (Satzgültigkeit); 120; 177 (… Wahrheit, Thomas v. A.); 242-246 (Descartes); 250; 281; 283. Gute (vgl. bonum, a)gaqo/n) Gute 35 S - EiM: 150. Haben (vgl. e)/xein) Haben 31 W - GA 34: 212-214; 216-217; 239. Handeln (vgl. pra=cij) Handeln 25 S - GA 20: 440. Handeln 27 - Phän&Theo: 58 (Existieren aber Handeln, pra=cij, ist). Handeln 27 S - GA 24: 194 (Kant); 200 (= Freisein); 200 (Mensch). Handeln 27 S - SZ: 69 (… Theorie). Heil 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 69. Heilige 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 315; 332-334. Helle 23 W - GA 17: 7; 10. Hermeneutik (vgl. e(rmenei/a) Hermeneutik 19 S - GA 56/57: 116-117; 131 (phänomenologische). Hermeneutik 19 W - GA 58: 55 (Urwissenschaft); 168 (Zirkel - Nähe, Ferne). Hermeneutik19/21 - AzKJ: 32 (die phänomenologische Explikation der Existenz: entsprechend dieser Aufgabe ist der Sinn der Explikation als Interpretationsvollzug zu gewinnen, die Explikate selbst nach ihrem wesentlichen Charakter als hermeneutische Begriffe nur in der immer wieder ansetzenden Interpretationserneuerung zugänglich und von da auf ihre genuine, mit anders gerichteten begrifflichen Ausformungen unvergleichbare »Schärfe« zu bringen und in ihr zu halten). Hermeneutik 20 S - GA 59: 161 (Heidegger gebraucht an dieser Stelle nicht das Wort »Hermeneutik«, sondern zeigt nur deren Sinn an). Hermeneutik 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 137-139; 232 (… Einstellung); 336. Hermeneutik 21 W - GA 61: 187 (phänomenologische). Hermeneutik 22 W - NB: 17-18 (hermeneutische Situation); 28 (Die Philosophie ist als Ontologie der Faktizität zugleich kategoriale Interpretation des Ansprechens und Auslegens, das hei8t Logik. Ontologie und Logik sind in die Ursprungseinheit der Faktizitätsproblematik zurückzunehmen und zu verstehen als die Ausladungen der prinzipiellen Forschung, die sich als die phänomenologische Hermeneutik der Faktizität bezeichnen lä8t); 29-30 (Die Idee der phänomenologischen Hermeneutik der Faktizität); 31 (phänomenologische Hermeneutik der Faktizität); 31 (Aneignungsmöglichkeiten, Abbau, Hermeneutik, Faktizität des Lebens); 31 (Hermeneutik bewerkstelligt ihre Aufgabe nur auf dem Wege der Destruktion. Philosophische Forschung ist, sofern sie die Gegenstands- und Seinsart ihres thematischen Worauf (Faktizität des Lebens) verstanden hat, im radikalen Sinne ?historisches? Erkennen); 34 (phänomenologisch-hermeneutische Interpretation sucht kein »Ansich«; ] Relativismus, skeptischer Historismus). Hermeneutik 23 S - GA 63: 3 (der Faktizität); 5-6 (der Faktizität); 9-20; 10 (… Theorie); 11 (Hermeneutik = bedeuten; lo/goj); 12 (Augustinus= die erste

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Hermeneutik des gro8en Stils); 13 (Kunst des Verstehens; allgemeine); 14-20 (Selbstauslegung der Faktizität; Heidegger); 15 (In der Hermeneutik bildet sich für das Dasein eine Möglichkeit aus, für sich selbst verstehend zu werden und zu sein; Wissenschaft); 16 (Evidenzlabil; Thema); 17 (ihr Gegenstand; Mathematik); 18 (Philosophie); 20 (Philosophie); 49 (Dasein); 64-66 (Aufgaben); 67-105 (hermeneutische Phänomenologie); 76-77 (Hermeneutik der Faktizität); 105 (= Destruktion); 107-108 (Dialektik); 110 (Als was). Hermeneutik 23 W - GA 17: 109-111 (e(rmenei/a). Hermeneutik 24 W - GA 19: 10-12 (historisch-hermeneutische Vorbereitung. Grundsatz der Hermeneutik: vom Hellen ins Dunkle. Von Aristoteles zu Plato); 16; 78; 161; 190; 447 (Die Vergessenheit der Frage nach dem Sinn von Sein. Ausarbeitung dieser Frage auf dem Boden einer Hermeneutik des Daseins). Hermeneutik 25 S - GA 20: 335; 356-357; 415. Hermeneutik 25 W - GA 21: 143-153 (Die Als-Struktur des primären Verstehens: hermeneutisches Als); 147 (hermeneutischer Zirkel); 150 (Verstehen, e(rmhnei/a, menschliches Leben); 158 (Bestimmen = ursprüngliche hermeneutische AlsStruktur modifiziert Y Vorhandenheit); 207 (Als-Struktur Z Temporalität; als = hermeneutische Grundstruktur des Daseins); 364 (hermeneutischer Begriff); 410 (Alle Aussagen über das Sein des Daseins, alle Sätze über die Zeit, alle Sätze innerhalb der Problematik der Temporalität haben als ausgesprochene Sätze doch den Charakter der Anzeige: sie indizieren Dasein, Daseins- und Zeit-strukturen, sie indizieren das mögliche Verstehen und die in solchem Verstehen zugängliche mögliche Begreifbarkeit der Daseinsstrukturen. Als diese ein e(rmeneu/ein indizierenden Sätze haben sie den Charakter der hermeneutischen Indikation). Hermeneutik 27 S - SZ: 5 (hermeneutischer Zirkel); 8 (Zirkel im Beweis); 25 (Hermeneutik des lo/goj); 37-38; 138 (Aristoteles - die erste systematische Hermeneutik der Alltäglichkeit des Miteinanderseins); 158 (existencialhermeneutisches Als; e(rmenei/a = umsichtlich verstehende Auslegung); 223 (Als); 232 (hermeneutische Situation); 397 (hermeneutische Situation); 398 (Dilthey). Hermeneutik 31 W - GA 34: 62-63. hermeneutische Situation 21 W - GA 61: 38; 115. hermeneutische Situation 23 W - GA 17: 109-111. Herrschaft 19 W - GA 58: 64. Herrschaft 20 S - GA 59: 24 (Lebenseinstellung des Theoretischen); 138 (logische, Konstitution); 141; 142. Herrschaft 21 W - GA 61: 123. Herrschaft 23 S - GA 63: 81. Herrschaft 23 W - GA 17: 43-44; 69 (Herrschaft der Naturwissenschaften); 116 (= Sorge um die erkannte Erkenntnis); 123 (Theorie); 127-128 (des Erkennens). Herrschaft 25 S - GA 20: 180 (Logik / Ontologie / Anthropologie); 338 (Man). Herrschaft 25 W - GA 21: 8 (theoretische); 50 (Herrschaft des Naturalismus). Herrschaft 27 S - SZ: 21 (Herrschaft der Tradition); 190 (Vorherrschaft des Verfallens); 390 (Herrschaft des natürlichen Fragehorizontes). Herstellen (vgl. poiei=n)

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Herstellung 22 W - NB: 35 (Sein besagt Hergestelltsein). Herstellung 24 W - GA 19: 266-272. Herstellung 27 S - GA 24: 138 (Die Frage nach dem Sinn von Existenz und Wirklichkeit in der vorkantischen Phil. Auf das Phänomen der Herstellung orientiert); 143; 145 (Gott); 147; 148 (herstellendes Verhalten des Daseins; Herstellung = antiker Begriff); 149-158 (herstellendes Verhalten des Daseins zum Seienden Y essentia / existentia); 150; 152; 154 (Sehen; Plato, Aristoteles; i)de/a o)/mma th=j yuxh=j, qewri/a); 158-165 (intentionale Struktur, Seinsverständnis); 162 (antike Ontologie; Herstellen - die Welt als unhergestellt); 165 (aus der eigensten Seins-verfassung des Daseins verständlich gemacht wird, warum es zunächst und zumeist das Sein des Seienden im Horizont des herstellend-anschauenden Verhaltens verstehen muß); 209-218 (Sein im Sinne von Hergestelltsein als Verständnishorizont für die Person als endliche geistige Substanz); 213 (Kant); 405 (Platonische Interpretation (Höhlengleichnis) ] Heideggersche Interpretation von Herstellung; Idee des Guten = Hersteller). Herstellung 27 S - SZ: 24 (Descartes Z Mittelalter Z Antike). Herz 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 288; 293. Heute 23 S - GA 63: 29-33; 35-49 (Die heutige Ausgelegtheit des Heute); 106. Historie 27 S - SZ: 20; 392 (Destruktion der Geschichte der Phil.); 392-397 (Z Geschichtlichkeit des Daseins). Historie 31 W - GA 34: 62-63. Historische 19 S - GA 56/57: 89; 117 (= Leben); 130; 132; 169-173 (Begriffsbildung). Historische 19 W - GA 58: 5; 46 (Wissenschaft); 47 (Methode); 50. Historische 19/21 - AzKJ: 32 (das »Historische« ist dabei nicht Korrelat des objektgeschichtlichen theoretischen Betrachtens, sondern der allerdings als solcher gar nicht ablösbare Gehalt und das Wie der Bekümmerung des Selbst um sich selbst); 33 (mit dem Hinweis auf den Sinnzusammenhang historischen Erfahrens mit dem Phänomen des Gewissens ist der Begriff des Historischen nicht etwa erweitert, sondern auf seine eigentliche Sinnquelle zurückverstanden, aus der sinngemäß und in verdeckter Weise auch faktisch das historische Erfahren in der Ausformung objektivgeschichtlichen Erkennens entspringt; weil wir heute die Existenzphänomene nicht eigentlich sehen, erfahren wir nicht mehr den Gewissensund Verantwortungssinn, der im Historischen selbst liegt, das nicht nur etwas ist, wovon man Kenntnis hat und worüber es Bücher gibt, das wir vielmehr selbst sind, an dem wir selbst tragen); 39 (das Historische eine Grundsinnbestimmtheit von Existenz). Historische 20 S - GA 59: 13; 50 (Geschichte); 59; 154 (Dilthey). Historische 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 31-54; 33 (= unmittelbare Lebendigkeit); 33-34 (Denken); 34-37 (Begriff des Historischen); 37-38 (faktische Lebenserfahrung); 38 (Kampf des Lebens gegen das Historische); 38-45; 39 (] Ideen); 49-50 (Sinn des Historischen); 54; 55 (Formalisierung); 55 (Formalisierung); 55-57; 64-65 (formale Anzeige); 88; 90 (Philosophie = Rückgang ins Ursprünglich-Historische); 111 (Universal / Einzelne); 164 (Christentum -

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Ursprung des historischen Bewu8tseins); 165-169 (Objektivität); 169-173 (objektiv); 171 (] Allgemeine); 260 (Vollzug); 266; 325 (Absolute; Metaphysik). Historische 21 W - GA 61: 69; 74; 110; 111; 140. Historische 22 W - NB: 19 (für eine Gegenwart das historische Bewu8tsein konstitutiv ist); 31 (Hermeneutik bewerkstelligt ihre Aufgabe nur auf dem Wege der Destruktion. Philosophische Forschung ist, sofern sie die Gegenstands- und Seinsart ihres thematischen Worauf (Faktizität des Lebens) verstanden hat, im radikalen Sinne ?historisches? Erkennen). Historische 23 S - GA 63: 36; 43 (Bewu8tsein); 75 (hist. Kritik); 83 (] Standpunktfrei). Historische 23 W - GA 17: 95 (Bewu8tsein); 98 (Wahrheit); 117 (= Sorge); 222 (h. Erkenntnis = propädeutisch). Historische 24 W - GA 19: 10-12 (historisch-hermeneutische Vorbereitung. Grundsatz der Hermeneutik: vom Hellen ins Dunkle. Von Aristoteles zu Plato). Historische 25 S - GA 20: 1-2 (Geschichte); 5-6 (Wissenschaften); 10 (hist. Verstehen); 14 (hist. Wissenschaft); 18 (Dilthey, hist. Vernunft). Historische 27 S - GA 24: 32 (historisch-philosophische Erkenntnis ist in sich eines). Historische 27 S - SZ: 332. Historismus 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 33 (Z Panarchie). Historismus 22 W - NB: 34 (phänomenologisch-hermeneutische Interpretation sucht kein »Ansich«; ] Relativismus, skeptischer Historismus). Historismus 23 W - GA 17: 63; 87 (Kritik im Historismus); 88-100 (Kritik des Historismus); 89 (Relativismus, Skeptizismus); 91-100 (Kritik des Historismus); 215 (] Descartes). Historismus 24 W - GA 19: 256. Historismus 27 S - SZ: 396. Hoffnung 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 151. Hoffnung 27 S - SZ: 345. Höhlengleichnis (vgl. Plato, Republik) Höhlengleichnis 27 S - GA 24: 402; 403 (Höhlengleichnis, Wahrheit); 405 (Platonische Interpretation (Höhlengleichnis) ] Heideggersche Interpre-tation von Höhlengleichnis; Idee des Guten = Hersteller). Höhlengleichnis 31 W - GA 34: 18; 21 (a)lh/qeia); 44 (Bedeutung des Höhlengleichnis); 77; 78; 93 (Plato löst nicht die Frage des Wahrheits-ursprunges); 117 (Auslegung) - 147; 124-125; 247 (paidei/a). Horchen 25 S - GA 20: 367. Hören (vgl. a)kou/ein) Hören 25 S - GA 20: 365-368 (Reden); 366 (Verstehen als Hören). Hören 27 S - SZ: 161; 163. Horizont 23 W - GA 17: 1. Horizont 25 S - GA 20: 358. Horizont 27 S - GA 24: 143; 374-379 (ekstatisch horizontaler Charakter der Zeitlichkeit); 428; 428 (horizontales Schema der Ekstase); 438.

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Horizont 27 S - SZ: 231 (in dem Sein verständlich wird); 334 (phänomenale Horizont); 362; 365; 437 (Zeit, Sein). Hypostasierung 20 S - GA 59: 85. Hypothetische (vgl. wenn - dann, u(po/qesij) Ich 19 S - GA 56/57: 73; 89; 117 (Erlebnis). Ich 19 W - GA 58: 159; 164-165 Ich 19/21 - AzKJ: 30 (das Ich ist als das volle konkrete historisch faktische Selbst, zugänglich in der historisch konkreten Eigenerfahrung). Ich 20 S - GA 59: 109; 110; 122 (reines); 123; 124-128; 128; 130; 131-137; 131; 133; 135; 143; 150 (reines); 151 (Einheit); 164 (Destruktion; reines / konkretes Ich). Ich 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 331 (reines). Ich 21 W - GA 61: 95; 172-174; 176. Ich 25 S - GA 20: 131 (reines); 154 (Husserl); 317 (= Zeit); 341; 343 (ich, du, er). Ich 25 W - GA 21: 227 (Einheit des Daseins in der Geschichte der Phil. meist unter dem Titel des Ich und des Selbst gefa8t); 330 (Kant); 332 (= ursprüngliche Synthesis (Kant)). Ich 27 S - GA 24: 179 f.; 204 (Kant: Kategorien der Natur … Kategorien des Ich); 205 (nie bestimmbar); 206-207 (Kant: Kategorien des Ich; ontologische Interpretation des Ich; Mangel des Ich-problems bei Kant); 394 (Ich-Du Verhältnis); 421 (Ich-Du). Ich 27 S - SZ: 115-116-117; 130; 318; 322. Ideale 25 W - GA 21: 58; 59 (= Vieldeutigkeit); 61; 75-76 (Lotze; Ideales; Sein ] Geltung; Griechen); 87 (Wurzeln des Unterschieds auf reales / ideales Sein); 89 (Reale / Ideale (= Gelten)); 90-91 (ideales / reales (me/qecij, Beziehung)); 113 (ideales Sein, Identität, Anschauung, Satz). Idealismus (vgl. transzendentaler Idealismus, Realismus) Idealismus 19 W - GA 58: 23 (deutscher); 134. Idealismus 20 S - GA 59: 141 (deutscher). Idealismus 25 S - GA 20: 13; 78; 225; 297; 305 (Z Versäumnis). Idealismus 25 W - GA 21: 283; 310 (Sinnlichkeit, Verstand). Idealismus 26 S - GA 22: 222 (Platonismus = Idealismus). Idealismus 27 S - GA 24: 237 (subjektiver Idealismus = Welt hat ein daseinmä8iges Sein); 238 (Realismus). Idealismus 27 S - SZ: 34; 202-208 (Au8enwelt); 207; 208 (Transzendentale = rechte Phil.). Idealismus, deutscher (Fichte, Schelling, Hegel, Kant) 21 W - GA 61: 7. Idealismus, deutscher (Fichte, Schelling, Hegel, Kant) 22 W - NB: 31. Idealismus, transzendentaler 19 S - GA 56/57: 80; 92. Ideation 25 S - GA 20: 90-99; 91; 130; 152. Idee (vgl. ei)=doj) Idee 19 S - GA 56/57: 13 f. Idee 19 W - GA 58: 119; 120. Idee 20 S - GA 59: 65; 70 (Leben); 72 (ideale).

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Idee 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 17 (Platos Ideenwelt); 39 (übergeschichtlich). Idee 23 W - GA 17: 66 (naturalisiert); 98; 136-139 (Descartes); 140-146 (representatio). Idee 25 S - GA 20: 90 (Husserl). Idee 25 W - GA 21: 57 (= das Selbige (Plato)); 60 (Idee im platonischen Sinn); 61 (Nichtsinnliche † Allgemeine); 62 (Lotze (Logik III) = Interpretation der Platonischen Ideen Y Husserl); 63; 64 (Lotze: Logik III; Ideenwelt; Platosideenlehre); 66-67 (Lotze, Plato, Ideenlehre (Formen); Descartes); 70 (Satz; Lotze - zur Interpretation des Sinns der Platonischen Ideenlehre - Plato wollte mit seiner Lehre von den Ideen und ihrem Sein nichts anderes lehren als die ?Geltung von Wahrheiten?); 71 (Plato, Lotze; Idee (… Ding, ou)si/a) = o)/ntwj o)/n; Geltung, Satz, Begriff); 72 (lo/goj, dhlo/w; Plato, Lotze, Idee (= das im lo/goj gesichtete); Geltung); 73 (Plato, Lotze, Ideenlehre; Allgemeine (Logik, Idee); Wesen der Wahrheit (Geltung?)); 77 (Plato, Lotze; Gelten = Idee; Griechen: Geltung = Wirklichkeit = Vorhandenheit); 124 (Plato: Wahrheit = Satzwahrheit = Ideen). Idee 26 S - GA 22: 98; 107 (Zentrum des Ideenproblems); 114 (Ablösung des Seinsproblems von der Idee des Guten; Sein / a)gaqo/n); 221-223; 223-224; 248 (Anfänge der Ideenlehre Platos (Gorgias)); 252 (Ideenlehre); 262 (Zentrum des Ideenproblems). Idee 27 S - GA 24: 104-105 (eingeborene); 151 (Griechen); 152 (Plato); 154 (Sehen; Plato, Aristoteles; i)de/a - o)/mma th=j yuxh=j, qewri/a). Idee 27 S - SZ: 266 (Existenzideal … Entwurf); 300 (Situation ] Existenzideal); 313314 (Existenzidee). Idee 31 W - GA 34: 47-58 (Licht); 324-325; 48; 51 (= Anblick = Anwesenheit = Sein); 52 (Verstehen); 56 (Durchlassen des Seins des Seienden) - 58; 64 (Freiheit, Sein); 66 (Unverborgenste); 68; 69 (= Seiendste + Unverborgenste); 70 (Gesichtete) - 72; 77; 90-91 (Entbergendes); 95 (to/poj nohto/j); 98; 104; 116 (Platosideenlehre); 328 (Metaphysik); 173; 178 (= Verhältnis); 286. Ideenlehre (vgl. Plato, Natorp) Ideenlehre 24 W - GA 19: 46; 101-102; 321. Ideenlehre 27 S - SZ: 34 (Wahrheit). Identifizierung 25 S - GA 20: 65-67; 66; 67 (Erfüllung); 69 (Wahrheit). Identität 25 W - GA 21: 109-125 (Wahrheit (phänomenologisch) = Selbigkeit (Identität); so-wie; Satzwahrheit / Anschauungswahrheit); 111 (Wahrheit / Identität / Satz); 112-113 (Geltung, Wahrheit (Verhältnis; Anschauungswahrheit Y Satzwahrheit Y objektive Wahrheit), Satz, Identität, so-wie, Sachgehalt); 124 (Plato: Wahrheit = Selbigkeit (= Identität)). Identität 35 S - EiM: 106. Immanenz 25 S - GA 20: 142 (Bewu8tsein); 297. Imperativ (vgl. kategorischer Imperativ) In (vgl. Kopula, Logik) In 23 S - GA 63: 86. In 25 S - GA 20: 213. In-der-Welt-sein 25 W - GA 21: 213 (Y Aussage).

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In-der-Welt-sein 27 S - GA 24: 229-247 (Y Intentionalität); 231-242; 239 f. (Inder-Welt-sein (Dasein) … Innerweltlichkeit (Vorhandenes)); 241 (Sofern das Dasein ist, ist es in einer Welt = Existieren); 248 (Transzendenz); 249 (Intentionalität); 389-395 (Verstehen Z In-der-Welt-sein); 413 f. (Dasein, Zeitlichkeit, Transzendenz, In-der-Welt-sein, Seinsverständnis); 414 (Bedingung des In-der-Welt-seins = Zeitlichkeit); 417 (Seinsverständnis zunächst indifferent, unartikuliert Z In-der-Welt-sein); 418-429 (In-der-Welt-sein, Transzendenz, Zeitlichkeit); 422 (in der Einheit der Struktur des In-der-Welt-seins die Grundbestimmung des Daseins selbst); 423 (Z Zeitlichkeit). In-der-Welt-sein 27 S - SZ: 52-63 (= Grundverfassung des Daseins); 76 (Definition); 104-110 (Räumlichkeit des In-der-Welt-seins); 113-130 (Mit-, Selbstsein); 125 (Mitsein = existenziales Konstituens); 148 (Y Verstehen); 176 (Verfallen = existenzialer Modus des In-der-Welt-seins); 204 (Subjekt / Objekt); 273 (= Selbst); 350-366 (Zeitlichkeit des In-der-Welt-seins); 388 (Geschichtlichkeit). Indifferenz 25 S - GA 20: 351. Indifferenz 25 W - GA 21: 229-. Individuelle 20 S - GA 59: 119; 120; 157. Innerlichkeit 25 S - GA 20: 216; 223. Innerlichkeit 27 S - SZ: 206. Innerweltlichkeit 27 S - GA 24: 239-240. Innerzeitlichkeit 27 S - GA 24: 357. In-sein 21 W - GA 61: 174. In-sein 24 W - GA 19: 369-371 (Das Gerichtetsein-auf als ursprüngliche Struktur des Daseins als In-sein (In-einer-Welt-sein). Die Entdeckung des In-seins bei den Griechen. Die reluzente Deutung der Existenz aus der Welt bei den Griechen. Das Dunkel der Geschichte der anthropologischen Fragestellung (Dilthey). Die Ontologie des Daseins als Voraussetzung für eine Einsicht in sie); 369 (noei=n); 585; 594. In-sein 27 S - GA 24: 428. In-sein 27 S - SZ: 53-54 (… Sein in); 56 (Weisen des In-seins); 59-62 (Welterkennen); 130-180. intellectus 23 W - GA 17: 170-181 (Thomas v. A., verum); 181-187 (göttlicher / menschlicher). Intellektualismus 35 S - EiM: 93. Intelligenz 23 W - GA 17: 43 (verrückt gewordene). Intentionalität 19 S - GA 56/57: 196. Intentionalität 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 322; 332; 333. Intentionalität 21 W - GA 61: 98; 131. Intentionalität 22 W - NB: 28 (Leben, Intentionalität, Bewegung - die volle Intentionalität ist keine andere als die des Gegenstandes vom Seinscharakter des faktischen Lebens. Die Intentionalität, lediglich genommen als Bezogensein auf, ist der erste zunächst abhebbare phänomenale Charakter der Grundbewegtheit des Lebens, das ist des Sorgens. Phänomenologie ist, was sie bei ihrem ersten Durchbruch in Husserls ?Logischen Untersuchungen? schon war, radikale

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philosophische Forschung selbst); 47 (Aristotelische Ontologie des Seelischen Y christliche Lebenswelt Y eine reiche Auslegung des Seins Y Phänomencharakter der Intentionalität kam in den Blick); 51 (Aristoteles: In diesen ontologischen Horizont wird dann die ?Ethik? gestellt, als die Explikation des Seienden als Menschsein, menschliches Leben, Lebensbewegtheit. Das wird in der Weise bewerkstelligt, da8 zuvor ?De anima?, und zwar auf der breiten Basis der Explikation des Seinsfeldes des Lebens als einer bestimmten Bewegtheit (Interpretation von ?de motu animalium?), auf ihre ontologisch-logische Verfassung hin ausgelegt wird. Es wird gezeigt, wie die ?Intentionalität? in die Sicht kommt, und zwar als ?objektive?, als ein Wie der Bewegtheit des in seinem Umgang irgendwie ?noetisch? erhellten Lebens). Intentionalität 23 S - GA 63: 70 (Brentano). Intentionalität 23 W - GA 17: 54; 223; 260; 271-272 (verungestaltete); 284 (] Gewi8heit); 288. Intentionalität 24 W - GA 19: 369-371 (Das Gerichtetsein-auf als ursprüngliche Struktur des Daseins als In-sein (In-einer-Welt-sein). Die Entdeckung des In-seins bei den Griechen. Die reluzente Deutung der Existenz aus der Welt bei den Griechen. Das Dunkel der Geschichte der anthropologischen Fragestellung (Dilthey). Die Ontologie des Daseins als Voraussetzung für eine Einsicht in sie); 415-435 (Schwierigkeiten im Begriff des Nichtseienden - Prüfung des Satzes des Parmenides. Unsagbarkeit des mh\ o)/n: Widerstreit zwischen mh\ o)/n und le/gein als le/gein ti/; Intentionalität als Grundstruktur des le/gein. Schwierigkeiten im Begriff des ei)/dwlon (Wesensbestimmung des ei)/dwlon; Erschütterung des starren Sinnes von Sein bei Parmenides durch die Phänomene des ei)/dwlon und yeu=doj; die sumplokh/ von mh\ o)/n und o)/n im Sinne des ei)=nai pwj Y Ausblick: koinwni/a tw=n ge/nwn als Möglichkeit dieser sumplokh/. Y Aufgabe: die Revision des Satzes des Parmenides. Die Modifikation des Sinnes von Sein); 424; 597. Intentionalität 25 S - GA 20: 26-27 (Brentano = intentionale Inexistenz); 34-63 (Begriff); 36-40 (Strukturen der Erlebnisse); 37 (Sich-richten-auf); 46-63 (Grunderfassung); 53 f. (Seiende in Wie der I.); 58-63 (intentio / intentus); 60 (Weisen des Intendiertseins); 61 (no/hsij - no/hma); 61-62 (Brentano); 63 (Metaphysik; intentio / intentum); 66 (Erfüllung); 106 (Apriori); 108-110; 118 (Apriori); 124 (fundamentale Besinnung); 129-139 (thematisches Feld der I.); 131 (reines Bewu8tsein; reines Ich); 135 (Erlebnisse); 148-157 (Husserls Versäumnis des Seins des Intentionalen); 150 (Faktizität); 154 (intentionales Sein); 178-182 (Versäumnis der Seinsfrage); 219; 420 (Sorge). Intentionalität 25 W - GA 21: 94 (Brentano - Intentionalität: wollen, vorstellen, urteilen); 95 f.; 100 f. (Erkennen als phänomenologisches Verhalten ist intentional); 114 (Husserl hat die gro8e Tradition der abendländischen Philosophie zu Ende gedacht; Anschauungsbegriff, Intentionalität; philosophische Tradition; Wahrheit). Intentionalität 26 S - GA 22: 70 (Parmenides). Intentionalität 27 S - GA 24: 77-94 (Seinsverfassung der Wahrnehmung: Intentionalität und Transzendenz); 81 (Brentano); 84; 89 (die Intentionalität ist es, worin die Transzendenz besteht); 90 (Dasein = intentionales Verhalten); 91

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(Intentionalität des Daseins = Bedingung der Möglichkeit jeglicher Transzendenz; Subjekt / Objekt); 93 (Erkenntnis); 94-107 (Seinsverständnis, Intentionalität, Entdecktheit (= Wahrgenommenheit des Seienden), Erschlossenheit des Seins); 101 (zur Intentionalität gehört auch das Verständnis der Seinsart des im intentum Intendierten); 158-165 (Herstellen - intentionale Struktur, Seinsverständnis); 224 (Dasein = Intentionalität); 224-228 (Intentionalität: das Mitenthülltsein des Selbst im seinverstehenden Sichrichten auf Seiendes); 229-247 (Z In-der-Welt-sein); 249 (= In-der-Welt-sein); 295-300 (Die intentionale Verhaltung der Aussage und ihre Fundierung im In-der-Welt-sein); 309-311 (Enthüllen - intentionale Struktur); 379 (Intentionalität des Daseins Z Zeitlichkeit); 381 (= Zeitlichkeit); 446; 447 f. (Zeitlichkeit Y Transzendenz Y Dasein Y Intentionalität Y Wahrnehmung). Interesse 31 W - GA 34: 209. Interpretation (vgl. Ausdruck, Auslegung, Explikation, Kritik, Methode) Interpretation 19/21 - AzKJ: 2 f. (Die Kritik soll das Prinzipielle treffen. Die Kritik will mit der Freigabe die durchherrschende Zugrichtung der Problematik und deren Grundmotive zu schärferer Abhebung bringen und ausmachen, in welcher Weise der Ansatz der Aufgabe, die Wahl und Verwendungsart der methodischen Mittel in der Durchführung diesen Tendenzen selbst und ihren abhebbaren Vorweisungen genuin entsprechen, ob überhaupt diese Motive und Tendenzen selbst radikal genug geschöpft sind im Hinblick auf die vortastende Grundrichtung des Philosophierens); 3 (die Maßstab-Kritik - die Untersuchung nicht beurteilt wird nach Ideen wie »absolute Wahrheitsgeltung«, »Relativismus« und »Skeptizismus«; einmal wieder radikal nach den im eigentlichen Sinne »geistesgeschichtlichen«, sinngenetischen Ursprungsmotiven solcher philosophischen Erkenntnisidealsetzungen zurückzufragen und von neuem auszumitteln, ob sie dem Grundsinn des Philosophierens genügen oder nicht vielmehr ein in langer, zu Unechtheit abfallender Tradition verfestigtes, einer ursprünglichen Aneignung längst entbehrendes Schattendasein führen; die Überzeugung bleibt lebendig, solche Gewissensschärfung nicht erledigt ist mit der Erfindung eines neuen philosophischen Programms, sondern daß sie sich ganz konkret zu vollziehen hat in bestimmt gerichteter, geistesgeschichtlicher Destruktion des Überlieferten, welche Aufgabe gleichbedeutend ist mit der Explikation der motivgebenden ursprünglichen Situationen, denen die philosophischen Grunderfahrungen entspringen, als deren theoretische Ausformungen jene Idealsetzungen zu verstehen sind); 4 (die Kritik ist eine im eigentlichen Sinne phänomenologische); 5 (Hauptfragen philosophisch streng in den Griff zu bekommen ≠ Sorge um Kulturrettung); 5-6 (im Sinne phänomenologischer Voraussetzungslosigkeit liegt es, daß eine von ihr geführte Kritik dem nachgeht, was anschauungsmäßige Erfahrungsgrundlage des Problemansatzes und der begrifflichen Explikation ausmacht); 35 (bei der Interpretation das Wie der Aneignung entscheidend). Interpretation 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 165-166 (historische); 169-173 (Interpretation der Geschichte); 175-177; 210; 232 (Selbst); 241; 245-246; 264 (Boden); 269; 283-284; 293; 303; 306; 307 (Erlebnis, Ausdruck, Erklärung); 309; 328 (Seinserlebnis). Interpretation 21 W - GA 61: 2; 6; 11; 13 f.; 39; 86-87; 104-105; 112; 132-135;

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157; 142; 152-153; 157 (Bewegtheit); 160; 162 (Bedingtheit); 166; 168; 175-176; 178; 183; 188; Interpretation 22 W - NB: 17 f. (Blickstand, Blickrichtung, Sichtweite); 19 (Kritik der Geschichte ist immer nur Kritik der Gegenwart); 34 (sucht kein »Ansich«; ] Relativismus, skeptischer Historismus); 36 (Forschungsansatz (e)pisth/mh) als Gegenstand der Interpretation). Interpretation 23 S - GA 63: 16 (Vorhabe); 75 (Phänomenologie). Interpretation 23 W - GA 17: 45-46 (Griechen ] Phänomenologie); 56 (griech.Da-sein (Welt)); 57-58 (Sorge); 61; 304; 111; 115-116; 195; 198; 214 (Descartes); 243; 277 (Situation); 279. Interpretation 24 W - GA 19: 7-13 (eine doppelte Vorbereitung der Interpretation Platonischer Dialoge); 10; 14; 46; 62; 77-78; 165; 189; 190-192; 227-228 f. (den Dialog rein für sich selbst sprechen zu lassen); 369 (griechische Interpratation von der Welt und dem Menschen); 412 (Platonische Interpretation); 413 f.; 438; 445447; 454; 467; 574. Interpretation 25 S - GA 20: 21 (Gegenüberstellung der Phänomenologie mit den anderen Philosophien zu Beginn des 20. Jhd.); 75; 119 (Phänomene); 120 (Phänomenologie); 155 (wissenschaftlich); 187 (I. der Tradition). Interpretation 25 W - GA 21: 124 (soll uns zu uns selbst, in unsere Geschichte zwingen); 165 (Interpretation des Seienden aus dem lo/goj Y keine Ontologie, sondern Logik des Seienden); 265 (Es wäre sehr zu wünschen, wenn unsere Philosophie noch abhängiger wäre von der griechischen als sie es heute ist, freilich nicht im Sinne eines blo8en Übernehmens, sondern eines positiv sachlichen Verstehens). Interpretation 26 S - GA 22: 32 (I. der Alten); 142 (… System); 214 (Die Späteren verstehen die Früheren besser als diese sich selbst). Interpretation 27 S - GA 24: 22 (Seinsverständnis, Ontologie); 67; 140; 142; 157 (Wir müssen die Griechen besser verstehen, als sie sich selbst verstanden); 449 (Interpretation, antike Phil., Wiederholung, Radikalisation); 458 (Fehlinterpretation); 459 (Mit dem wirklich Gesehenen und dem echt Ausgelegten wohnt eine grundsätzliche Unwahrheit zusammen); 460 (temporale Interpretation). Interpretation 27 S - SZ: 26-27; 140 (Phänomenologie); 220 (ursprüngliche Aneignung); 231 (ursprüngliche); 312 (ontologische I.); 334-335 (zeitliche); 346 (vorbereitende, zeitliche); 351 (Alltäglichkeit); 357 (existenziale); 395 (historische); 400 (Yorck); 397-404 (Yorck, Leben). Interpretation 31 W - GA 34: 7; 19 (Verständnis der I.); 119-120 (die gegenwärtige Interpretation Platos); 120-121; 129; 130; 149; 158 (Mitfragen); 182; 193; 285-286; 294. intuitus (vgl. Vernehmen, nou=j) Irrationale (vgl. Rationale) Irrationale 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 311; 315-318 (Eckhart). Irrationale 23 S - GA 63: 45. Irre 35 S - EiM: 83. Jemeinigkeit 27 S - GA 24: 242-247.

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Jenseits 25 S - GA 20: 434. Jenseits 27 S - SZ: 248. Jetzt 25 W - GA 21: 242 (Sorge (nicht bezogen auf ein Jetzt) = Sein des Daseins); 249 (Jetzt-Zeit); 251 (Herrschaft einer bestimmten Interpretation der Zeit; Vorherrschaft der Anschauungswahrheit im inneren Zusammenhang mit der Zeit als Jetzt-Zeit); 349 f.; 398; 400-415 (Jetztstruktur: Weisungscharakter und Gegenwärtigen (Phänomenale Ausweisbarkeit und Grenze der Kantischen Zeitinterpretation)); 401 (Jetzt / Vorhandenes); 402 (Mit dem Jetzt spricht sich das Dasein aus, nicht als ein Vorhandenes, sondern in seinem Sein zur Welt, d. h. in der Grundart dieses Seins zur Welt, im Gegenwärtigen); 411 (Jetzt = Gegenwart (Aristoteles-Hegel)); 412 (Jetzt = Gegenwart). Jetzt 27 S - GA 24: 349-353; 350 (to\ au)to/, e(/teron); 366; 408 (Kierkegaard: Jetzt / Augenblick). Jetzt 27 S - SZ: 338 (… Augenblick); 407; 421 (Jetzt - Zeit, Aristoteles); 426 (] Zukunft); 427 (] Augenblick); 431. Jeweiligkeit 23 S - GA 63: 7; 29-33; 48; 87. Jeweiligkeit 23 W - GA 17: 250; 289. Jeweiligkeit 25 S - GA 20: 205-207 (Dasein); 207-210; 325 f. (Ich). kairologisch (vgl. Zeit, Zeitlichkeit, kairo/j) kairologisch 21 W - GA 61: 137; 139. kairologisch 23 S - GA 63: 101. Kampf 19/21 - AzKJ: 25 (Jaspers: der Kampf ist eine Grundform aller Existenz). Kategoriale (vgl. Anschauung) Kategoriale 25 S - GA 20: 63-99 (Anschauung); 64; 79-80 (Anschauung); 92 (Akte); 97 (Anschauung); 109 (Anschauung). Kategoriale 25 W - GA 21: 410 (Aussage / Vorhandenes / Kategoriale. Dadurch, da8 bei den Griechen, bei Plato sowohl wie bei Aristoteles, der Unterschied von kategorialer Aussage und Aussage über weltlich Vorhandenes verdeckt bleibt und alle Aussagen direkt als Weltaussagen verstanden werden, kam es, da8 das Sein selbst, sofern es in den Blick kam, als Seiendes begriffen wurde. Die Verdecktheit dieses Unterschieds und der entsprechenden Weisen des Ansprechens und Auslegens ist mit die Wurzel des Zwiespalts der Aristotelischen Metaphysik als rein formaler Ontologie und Theologie des nou=j). Kategoriale 26 S - GA 22: 224 (Parmenides - Schritt in das Kategoriale). Kategorien (vgl. Existenzial) Kategorien 19 S - GA 56/57: 159-163 (Katagorienlehre). Kategorien 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 54 (Dasein); 62; 231-232 (Existenzial). Kategorien 21 W - GA 61: 19 (phänomenologische); 86; 88; 90; 93. Kategorien 22 W - NB: 27 (Philosophie ist atheistisch; Das Wie ihrer Forschung ist die Interpretation dieses Seinssinnes auf seine kategorialen Grundstrukturen: das hei8t die Weisen, in denen faktisches Leben sich selbst zeitigt und zeitigend mit sich selbst spricht (kathgorei=n). Diese Bedingungen sind keine ?logischen Formen?, sondern als kategorial verstandene auch schon die in echte Verfügbarkeit genommenen Möglichkeiten faktischer Zeitigung der Existenz.); 30 (Weltliche

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Auslegung des Daseins Y Kategorien); 47 (Die entscheidende Seins-Vorhabe, das Seiende in Bewegung, und die bestimmte ontologische Explikation dieses Seienden sind die Optivquellen für die ontologischen Grundstrukturen, die späterhin das göttliche Sein im spezifisch christlichen Sinne (actus purus), das innergöttliche Leben (Trinität) und damit zugleich das Seinsverhältnis Gottes zum Menschen und damit den eigenen Seinssinn des Menschen selbst entscheidend bestimmen. Die christliche Theologie und die in ihrem Einflu8 stehende philosophische ?Spekulation? und die in solchen Zusammenhängen immer mit erwachsende Anthropologie sprechen in erborgten, ihrem eigenen Seinsfelde fremden Kategorien); 50 (Grundkategorie der ste/rhsij, die die aristotelische Ontologie beherrscht, d.h aber, sie erwächst in der Explikation eines bestimmten Ansprechens von bestimmt gesehener Bewegtheit); 52 (Der Ursprung der ?Kategorien? liegt weder im lo/goj als solchen, noch sind sie an den ?Dingen? abgelesen; sie sind die Grundweisen eines bestimmten Ansprechens des bestimmten aussehensmä8ig in der Vorhabe gehaltenen Gegenstandsfeldes der in Verrichtung besorgbaren Umgangsgegenstände. Als solche sind sie die sinnmä8igen ?Stämme? der Alswascharaktere Y du/namij, e)ne/rgeia, o)/n w(j pra=gma, o)/n w(j a)lhqe/j, o)/n kata\ sumbebhko/j; der Sinn von Sein ist ursprünglich Hergestelltsein). Kategorien 23 S - GA 63: 44. Kategorien 23 W - GA 17: 12; 14 (Griechen; ?Gegenstand? fremd); 50-52 (griech. Phil.); 110 (… Existenzial); 116; 117; 192 (griech. Kategorien, Mittelalter); 191-194 (griech. Ontologie = Mittelalter); 219 (Descartes); 247; 256 (Sinn); 264 (Bewu8tsein); 275-277 (Ursprung). Kategorien 25 S - GA 20: 64; 95 (Aristoteles); 97; 98; 109; 157 (Kategorienlehre); 178 (nicht geklärt); 179; 239 (griech. Y Descartes); 301 (traditionelle); 344 (Grammatik ] Phänomenologie). Kategorien 25 W - GA 21: 174; 211 (Meist bewegt man sich bei der Analyse des Daseins in Kategorien, die als solche indifferent sind oder aber aus Seinszusammenhängen geschöpft werden, die gar nicht dem Dasein genuin zugehören); 333. Kategorien 26 S - GA 22: 123 (Entdeckung, Plato); 155 (kathgori/a, lo/goj, o)/n); 156-169; 156 (= Seinsweise; lo/goj); 157 (Definition); 158 (Z als was); 159 (Zusammenfassung); 167 (a)lhqe/j, sumbebhko/j); 168 (a)lhqe/j, kathgori/a, lo/goj); 196 (Plato, Aristoteles); 197; 199. Kategorien 27 S - GA 24: 48 (Kant); 175 (Kategorien aus dem Bewu8tsein ausgehen (Husserl)); 204 (Kant: Kategorien der Natur … Kategorien des Ich); 206207 (Kant: Kategorien des Ich). Kategorien 27 S - SZ: 44-45; 54; 88; 318. kategorischer Imperativ 27 S - GA 24: 196. katholisch 23 W - GA 17: 265 (Descartes). katholisch 25 S - GA 20: 23 (kath. Glaubenssystem). katholisch 27 S - GA 24: 28 (Heidegger - katholische Phänomenologie). Kennen 31 W - GA 34: 265-271; 308. Kenntnis 19 W - GA 58: 115; 118; 119.

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Kirche 21 W - GA 61: 188. Klärung (vgl. erkenntniskritische Klärung) Klärung der Probleme 23 W - GA 17: 71-80 (Phänomenologie); 299; 73-81; 7879 (Definition); 79-81 (Husserl). Kommunikation 25 W - GA 21: 224. Konkrete (vgl. Konkretion) Konkrete 19 W - GA 58: 26; 72 (Logik); 132; 148. Konkrete 21 W - GA 61: 27 f.; 62 (Aneignung des Konkreten); 63. Konkrete 23 S - GA 63: 59. Konkretheit 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 307. Konkretion (vgl. Konkrete) Konkretion 20 S - GA 59: 109; 120 (… alogisch); 121 (abstraktes); 121; 122 (echte); 135-136 (Urkonkretion); 142-143 (Urmöglichkeit); 146. Konkretion 23 W - GA 17: 20 (Aristoteles). Konstitution 20 S - GA 59: 128-148; 129; 131-137 (Ich); 112-113 (Rekonstruktion); 133; 135; 137-139; 141-142. Konstitution 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 57; 60; 136; 172. Konstitution 23 S - GA 63: 2; 92 (Denken, Seiende). Konstitution 25 S - GA 20: 143. Konstruieren 23 S - GA 63: 82. Konstruktion 19 W - GA 58: 23; 25; 131; 135. Konstruktion 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 130. Konstruktion 22 W - NB: 18 (problemgeschichtliche Konstruktionen). Konstruktion 25 W - GA 21: 327 (erkenntnishaftes logisches Subjekt (Neukantismus); Konstruktion). Konstruktion 27 S - GA 24: 30 (phänomenologische Konstruktion). Kopula 27 S - SZ: 159; 349. Kopula 27 S - GA 24: 252-320 (Sein als Kopula im Logos, Aussage); 253; 255291 (Kopula in der Geschichte der Logik); 255-259 (Kant, Aristoteles); 256 (Wahrheit); 260-273 (Hobbes; aristotelisch-scholastische Tradition; Nominalismus); 266 (= Grund der Washeit (Hobbes)); 275 (Mill: Kopula, Existenz, Prädizierung); 275 f. (Plato / Aristoteles: Kopula); 276 (Vieldeutigkeit der Kopula); 282-286 (Lotze); 286-291 (verschiedene Interpretationen des Seins der Kopula (Das Fehlen einer radikalen Problemstellung); 290-291; 292-304 (Sein als Kopula und das phänomenologische Problem der Aussage); 311 (?ist?). Körper 24 W - GA 19: 361. Korrektiv (vgl. formale Anzeige) Korrektiv 27 - Phän&Theo: 64 (die Ontologie fungiert nur als ein Korrektiv des ontischen, und zwar vorchristlichen Gehaltes der theologischen Grundbegriffe); 65 (die Korrektion ist vielmehr nur formal anzeigend; die formale Anzeige also des ontologischen Begriffes hat nicht die Funktion der Bindung, sondern umgekehrt der Freigabe und Anweisung auf die spezifische, d. h. glaubensmäßige Ursprungsenthüllung der theologischen Begriffe. Die gekennzeichnete Funktion der Ontologie ist nicht Direktion, sondern nur »mitanleitend«: Korrektion).

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Kritik (vgl. Interpretation, Methode) Kritik 19 S - GA 56/57: 55. Kultur 20 S - GA 59: 15-16; 19; 53; 70; 71; 101 (Sein / Sollen). Kultur 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 50; 160-162 (Kulturphilosophie). Kultur 23 S - GA 63: 36; 59. Kultur 27 S - GA 24: 241. Kulturphilosophie 19 S - GA 56/57: 129; 136 (Kultur). Kulturphilosophie 20 S - GA 59: 12-18; 16 f.; 173. Kulturphilosophie 25 W - GA 21: 83 (= Wertphilosophie). Kundgeben 25 S - GA 20: 75; 363. Kunst 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 284-286 (Augustinus). Kunst 21 W - GA 61: 48 (Phil.). Kunst 23 S - GA 63: 39. Kunst 23 W - GA 17: 98 (Wahrheit). Kunst 24 W - GA 19: 398; 403. Kunst 25 W - GA 21: 364 (Darstellung). Kunst 31 W - GA 34: 63-64. Kunst 35 S - EiM: 101; 122. Larvanz 21 W - GA 61: 107. Leben (vgl. zwh/, Entlebung) Leben 19 S - GA 56/57: 5 (Vor-Leben); 21; 110; 116; 117 (= historisch). Leben 19 W - GA 58: 1; 25; 29 f. (Leben an sich); 30-31 (Lebenssprache); 32 (Mannigfaltigkeit des Lebens); 33 (Weltcharakter des Lebens); 34; 36 (Selbstverständlichkeit des Lebens); 41 f. (faktisches Leben; Mannigfaltigkeit); 54 f. (faktisches Leben; Bekundung); 59 (Faktizität; Selbst); 60 (Selbstgenügsamkeit des Lebens); 61; 62-63; 64 (Grundcharaktere des faktischen Lebens); 173 (faktisches Leben); 78 (Phänomenologie); 82 (Ursprung); 104-110 (faktisches); 174 (faktisches); 102-110 (Lebenserfahrung); 217 (Herrschaft des faktischen Lebens); 139; 144-145; 147-148; 150; 154 (Psychologie); 155 (Objekt); 155-156; 158 (Artikulation des Lebens); 159; 160; 167 (Methode); 168. Leben 19/21 - AzKJ: 8 (das mögliche Wie, in dem geklärt das Leben gelebt werden soll); 14 (die Problematik der gegenwärtigen Philosophie vorwiegend um das »Leben« als das »Urphänomen« zentriert, entweder so, daß das Leben als die Grundwirklichkeit angesetzt wird und alle Phänomene auf diese sich zurückleiten, alles und jedes als Objektivation und Manifestation »des Lebens« aufgefaßt wird, oder aber, daß das Leben gesehen wird als Gestaltung von Kultur, und zwar in einer Bindung an normgebende Prinzipien und Werte); 15 (Leben / Existenz); 16 f. (das unendliche Ganze des Lebens; Leben des Geistes; Leben = Bewegung); 19 (Begriff / Leben); 23 (Jaspers könnte bemerken: Das Leben als Ganzes ist für mich eine leitende Idee, ich brauche mich nur umzusehen, dieses Leben ist überall irgendwie einfach da. Dieses Ganze, Einheitliche, Ungebrochene, Übergegensätzliche, alles Leben Umschließende, Bruch- und Zerstörungsfremde, letztlich Harmonische führt mich. In seinem Licht sehe ich alles einzelne, es gibt die eigentliche Erhellung, es zeichnet den Grundsinn vor. Dieses Ganze gibt die

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wesentliche Artikulierung des Gegenständlichen, auf dessen ordnende Betrachtung es abgesehen ist); 24 (aus dem Sehen auf das Leben hin das Bewußtsein von Existenz erwächst); 32 (die faktische Lebenserfahrung selbst ist aber nicht so etwas wie eine Region, in der ich stehe, nicht das Allgemeine, dessen Vereinzelung das Selbst wäre, sondern sie ist ein wesentlich dem Wie seines Eigenvollzugs nach »historisches« Phänomen, … ein sich selbst so erfahrendes vollzugsgeschichtliches Phänomen). Leben 20 S - GA 59: 13; 15 (Urphänomen); 18 f. (Urphänomen); 21 (] Platosideenlehre); 22-23 (Apriori ] Leben); 23 (als Erlebnis); 36 (faktische Lebenserfahrung) - 39; 40 (= Urphänomen); 70 (Mehr-als-Leben); 70 (Idee); 130; 136 (Bewu8tsein); 140; 141; 142 (Theoretisch, Einstellung); 143 (tot); 154 (Dilthey); 156 (Y Denken); 157; 165; 172-173 (zwei Bedeutungen). Leben 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 33 (historisch); 34 (Phänomenologie); 37 (historisch); 48 (Einstellung); 50 (Geschichte); 53 (aus sich); 69; 99 (Lebensweise); 105 (= Unsicherheit); 192-201 (beata vita); 205-210 (faktisches Leben, Bekümmerung); 241-246 (Faktizität); 243-244; 246; 249 (Vollzug); 265; 298-299 (Augustinus); 305-306 (religiöses Leben); 309; 315 (transzendental). Leben 21 W - GA 61: 79; 80 f.; 83 (Grammatik, Griechen); 84 f.; 94; 100-101; 108; 116; 120; 130; 137; 151-153; 155; 163 (Phil.); 171-172; 178. Leben 22 W - NB: 18 (Der Gegenstand der philosophischen Forschung ist das menschliche Dasein, befragt auf seinen Seinscharakter (= faktisches Leben). Dasein ist in seinem Sein ist besorgt um sein Sein); 19 (Die Tendenz des faktischen Lebens zum Sich-leicht-Machen. Das Leben ist eigentlich im Schwer- und Schwierigsein. Philosophische Forschung kann nur, wenn sie nicht von Grund aus ihren Gegenstand verfehlen will, an diese Pflicht gehalten sein. Alles Leicht-Machen, alles verführerische Sichanbiedern an Bedürfnisse, alle metaphysischen Beruhigungen in den meist nur angelesenen Nöten, das leistet in seiner Grundabsicht schon Verzicht darauf, den Gegenstand der Philosophie je in den Blick und den Griff zu bekommen und gar zu behalten); 20 (faktisches Leben); 20 f. (Vieldeutigkeit des Wortes Leben (pollaxw=j lego/menon)); 22 (Wissenschaft = eine vom faktischen Leben gezeitigte Weise des hinsehend besorgten Umgangs mit der Welt); 22 (als, Theoretisierung, Leben, Gewohnheit (e)/qoj) Y ein bestimmter Sinn von Lebensdasein); 23 (Verfallensgeneigtheit des faktischen Lebens; welthafte Auslegung des faktischen Lebens; Leben wird dabei im Augenschlie8en vor seinem eigensten Bewegtheitscharakter welthaft gesehen als ein zu idealer Gestalt herstellbarer Umgangsgegenstand, als das Worauf schlichten Besorgens); 25 (Die angezeigten konstitutiven Charaktere der Faktizität, das Sorgen, die Verfallenstendenz, das Wie des den Tod Habens, scheinen aber dem zuwiderzulaufen, was als Grundeigentümlichkeit des faktischen Lebens herausgehoben wurde, da8 es ein Seiendes ist, dem es in der Weise seiner Zeitigung auf sein eigenes Sein ankommt); 26 (das faktische Leben ist als existenzbekümmertes umwegig); 27 (Auslegung des Lebens auf seinen Seinssinn); 28 (Leben, Intentionalität, Bewegung - die volle Intentionalität ist keine andere als die des Gegenstandes vom Seinscharakter des faktischen Lebens. Die Intentionalität, lediglich genommen als Bezogensein auf, ist der erste zunächst

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abhebbare phänomenale Charakter der Grundbewegtheit des Lebens, das ist des Sorgens. Phänomenologie ist, was sie bei ihrem ersten Durchbruch in Husserls ?Logischen Untersuchungen? schon war, radikale philosophische Forschung selbst); 31 (Aneignungsmöglichkeiten, Abbau, Hermeneutik, Faktizität des Lebens); 43 (ontologische Radikalisierung der Idee des Bewegtseienden Y Das Sein des Lebens ist gesehen als an ihm selbst ablaufende Bewegtheit); 44 (sofi/a, nou=j, Leben, Bewegung); 45 (faktisches Leben / sofi/a); 46 (Aristoteles geht mit dem faktischen Leben in dessen eigener Auslegungsrichtung mit); 51 (Aristoteles: In diesen ontologischen Horizont wird dann die ?Ethik? gestellt, als die Explikation des Seienden als Menschsein, menschliches Leben, Lebensbewegtheit. Das wird in der Weise bewerkstelligt, da8 zuvor ?De anima?, und zwar auf der breiten Basis der Explikation des Seinsfeldes des Lebens als einer bestimmten Bewegtheit (Interpretation von ?de motu animalium?), auf ihre ontologisch-logische Verfassung hin ausgelegt wird. Es wird gezeigt, wie die ?Intentionalität? in die Sicht kommt, und zwar als ?objektive?, als ein Wie der Bewegtheit des in seinem Umgang irgendwie ?noetisch? erhellten Lebens). Leben 23 S - GA 63: 7 (faktisches); 16 (faktisches); 81 (faktisches ] Konstruktion); 86 (faktisches); 103 (Sorge). Leben 23 W - GA 17: 2 (] Theorie); 26 (= In-der-Möglichkeit-sein); 44; 51 (du/namij - e)ne/rgeia); 105 (= die Welt haben); 274-275 (] Husserlsche Phänomenologie). Leben 24 W - GA 19: 15-17 (Bedeutung des Wortes a)lh/qeia; a)lh/qeia Sprache, Dasein; a)lh/qeia als Seinsweise des Menschen (z%=on lo/gon e)/xon) bzw. als Weise des Lebens (yuxh/)). Leben 25 S - GA 20: 19 (Dilthey); 30 (Husserl); 304. Leben 25 W - GA 21: 92 (= erkennen); 146 (= unthematisches Verstehen); 150 (Verstehen, e(rmhnei/a, menschliches Leben). Leben 26 S - GA 22: 173 (Bewegung); 175 (Antike); 179 (zwh/, noei=n); 182-188 (Ontologie des Lebens / Daseins); 184 (yuxh/, zwh/); 185-188 (Analyse der zoh/); 186 (Seinkönnen; Leben = kri/nein +kinei=n); 188 (Leben, Dasein, lo/gon e)/xon); 312 (bi/oj, zwh/). Leben 27 S - GA 24: 70 (Psychologie). Leben 27 S - SZ: 50; 194; 209 (Dilthey lä8t das Leben in ontologischer Indifferenz); 247 (… Existenz); 398 (Dilthey); 401; 403 (Lebensphilosophie). Lebenserfahrung 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 3-65; 9-14 (faktische); 11 (= Welt; … Objekt); 12 (eigentümliche); 13 (… Theorie); 15-16 (Philosophie); 22 (fakt.); 34 (Phänomenologie); 37-38 (historische); 89 (Tradition, Erfühlung); 102 (christl./griech.); 105 (Unsicherheit); 116-125 (urchristliche Lebenserfahrung); 137; 181 (faktische). Lebensphilosophie (vgl. Entlebung, Dilthey, Nietzsche) Lebensphilosophie 19/21 - AzKJ: 4; 13 f. (Rickert - Kritik der Lebensphilosophie). Lebensphilosophie 20 S - GA 59: 12-18. Lebensphilosophie 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 50. Lebensphilosophie 23 W - GA 17: 112.

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Lebensphilosophie 25 W - GA 21: 216 (Lebensphilosophie … Daseinsanalyse). Lebensphilosophie 27 S - SZ: 46 (Tendenz auf das Verständnis des Seins des Daseins). Lebenssituation20/21 WS, 18/19 - GA 60: 13. Lebenssituation21 W - GA 61: 62-63-64; 115. Lebenssympathie 19 S - GA 56/57: 110. Lebensweisen 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 99; 103; 109; 117 (christliche); 124; 241243; 243-246. Lebenswelt 19 W - GA 58: 83. Lebenswelt 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 12; 328. Leermeinen 25 S - GA 20: 54-59. Leib (vgl. sw=ma) Leib 19 W - GA 58: 160. Leib 27 S - SZ: 346 (Z Gegenwart). Leib 31 W - GA 34: 177; 233-239 (Dasein, Sein); 299. Leibhaftigkeit 25 S - GA 20: 54-59; 265. Leibhaftigkeit 25 W - GA 21: 102-104. Leiblichkeit 27 S - SZ: 108. Licht (vgl. lumen naturale) Licht 19/21 - AzKJ: 23 (Jaspers könnte bemerken: Das Leben als Ganzes ist für mich eine leitende Idee, ich brauche mich nur umzusehen, dieses Leben ist überall irgendwie einfach da. Dieses Ganze, Einheitliche, Ungebrochene, Übergegensätzliche, alles Leben Umschließende, Bruch- und Zerstörungsfremde, letztlich Harmonische führt mich. In seinem Licht sehe ich alles einzelne, es gibt die eigentliche Erhellung, es zeichnet den Grundsinn vor. Dieses Ganze gibt die wesentliche Artikulierung des Gegenständlichen, auf dessen ordnende Betrachtung es abgesehen ist). Licht 20 S - GA 59: 35. Licht 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 286-293. Licht 25 S - GA 20: 412 (lumen naturale). Licht 27 S - SZ: 350 (= Sorge); 351. Licht 31 W - GA 34: 3; 26 (Hohle); 38 (Seiende); 41; 47 (Idee); 47-58; 53 f. (Durchsichtigkeit); 54 (Bedingung); 58-60 (Freiheit); 58-59 (= Frei-Gebende); 60; 64 (Freiheit, Sein); 70 (Licht); 100-106 (Sehen, Sichtbares). Lichtung 27 S - SZ: 133. Liebe 19 W - GA 58: 168 (Verstehen). Liebe 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 71 (… Theorie); 179 (… Theorie); 204 (Vollzug); 237; 265 (Vollzug); 308 (Sehen); 330 (Person). Literatur 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 133. Literatur 25 W - GA 21: 27-29. Literatur 26 S - GA 22: 14-17; 23 (zu ?Metaphysik? von Aristoteles); 95 (Plato). Lob 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 234-237; 268. Logik (vgl. lo/goj, Satz, Urteil) Logik 19 S - GA 56/57: 32; 34; 96; 107; 108 (Nichtursprünglichkeit); 110

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(Logistizismus); 142; 155; (formale/transzendentale); 156; 157 (Z praktischer Grund); 159; (als Relation); 192 (transzendentallogische); 192 (= Werturwissenschaft). Logik 19 W - GA 58: 8; 66 (konkrete); 72 f. (konkrete); 74; 80 (konkrete); 107 (formale Logik); 133; 135; 144 (logisches Atomismus); 166; 168; 216-217. Logik 20 S - GA 59: 24; 26; 50 (konkrete Logik = Geschichte); 59; 72; 102 (Natorp); 105 (] psychisch); 118 (Urlogik); 119 (Ursprungslogik); 121; 122; 128 (Urlogik); 138 (Konstitutionsidee); 143; 145; 152 (Urlogik); 161; 166. Logik 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 14 (Sachlogik); 16-17 (Logik der Objekte); 39 (Primat der Logik); 62 (formelle); 91; 305 († Verstehbarkeit); 325 (Gott). Logik 21 W - GA 61: 3; 16; 19; 20; 21; 25; 93; 115; 162 (Satz des Widerspruch); 164; 183 (existenzielle). Logik 22 W - NB: 17 (Die folgenden Untersuchungen dienen einer Geschichte der Ontologie und Logik); 27 (Philosophie = atheistisch; Das Wie ihrer Forschung ist die Interpretation dieses Seinssinnes auf seine kategorialen Grundstrukturen: das hei8t die Weisen, in denen faktisches Leben sich selbst zeitigt und zeitigend mit sich selbst spricht (kathgorei=n). Diese Bedingungen sind keine ?logischen Formen?, sondern als kategorial verstandene auch schon die in echte Verfügbarkeit genommenen Möglichkeiten faktischer Zeitigung der Existenz.); 28 (Die Philosophie ist als Ontologie der Faktizität zugleich kategoriale Interpretation des Ansprechens und Auslegens, das hei8t Logik. Ontologie und Logik sind in die Ursprungseinheit der Faktizitätsproblematik zurückzunehmen und zu verstehen als die Ausladungen der prinzipiellen Forschung, die sich als die phänomenologische Hermeneutik der Faktizität bezeichnen lä8t); 29 (Untersuchungen zur Geschichte der Ontologie und Logik); 33 (Im Aufgabenzusammenhang der phänomenologischen Destruktion ist nicht das Wichtige, lediglich bildhaft die verschiedenen Strömungen und Abhängigkeiten aufzuzeigen, sondern je an den entscheidenden Wendepunkten der Geschichte der abendländischen Anthropologie im ursprünglichen Rückgang zu den Quellen die zentralen ontologischen und logischen Strukturen zur Abhebung zu bringen. Diese Aufgabe ist nur zu bewerkstelligen, wenn eine vom Faktizitätsproblem, das hei8t von einer radikalen phänomenologischen Anthropologie her orientierte konkrete Interpretation der aristotelischen Philosophie verfügbar gemacht ist); 51 (Hieraus wird sichtbar, inwiefern die bestimmte Ontologie eines bestimmten Seinsfeldes und die Logik eines bestimmten Ansprechens, der Verfallensgeneigtheit des Auslegens folgend, zu der Ontologie und der Logik wurde, als welche sie nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern die Geistesgeschichte selbst, d. h. die Existenzgeschichte, entscheidend beherrscht). Logik 23 S - GA 63: 91 (Parmenides, Wirkungsgeschichte). Logik 23 W - GA 17: 50 (Logische Untersuchungen); 52-56; 113 (heutige Logik, Destruktion); 115 (Dasein); 117; 248 (= cogito ] Sache); 273 (formale). Logik 24 W - GA 19: 182; 187; 205; 225; 250-254 (Präzisierung der Methode (Der lo/goj als Methode. Die Art des lo/goj: Mischform zwischen Dialog und monologischer Abhandlung. Grundregel der Methode: to\ pra=gma au)to\ dia\

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lo/gwn. Die Verklammerung von sachbezogenem und methodischem Denken bei Plato. Die Aufklärung des lo/goj als Grundaufgabe bei den Griechen. Herrschaft der Satzlogik über den lo/goj)); 349; 438; 447; 502-509 (Antisthenes; megarische Logik); 512; 558-574 (begriffliche Aufklärung des e(/teron; Bestimmung des Begriffes mh\ o)/n. Das pro/j ti als Fundamentalstruktur des e(/teron. Der sacherschlie8ende Charakter des Nicht; Nicht (e)nanti/on, e(/teron); Nicht im lo/goj. Die Negation als Sehen-lassen. Das positive Verständnis der Negation in der Phänomenologie. Die Aufklärung des e(/teron als a)nti/qesij. Das mh\ o)/n als ou)si/a. Die Konkretion der Idee des e(/teron qua pro/j ti (Gegenteil, Gegensatz); die Struktur des mh\ o)/n als a)nti/qesij. Die Sachhaltigkeit des mh\ o)/n. Seine volle Dignität des Seins (ou)si/a); das mh\ o)/n als eigenständiges ei)=doj innerhalb der fünf me/gista ge/nh. Der sachliche Fortschritt in der Lehre vom mh\ o)/n bei Plato im Verhältnis zu Parmenides. a)nti/qesij und e)nanti/wsij. Das mh\ on)/ qua e(/teron als Möglichkeitsgrund der Dialektik (= vierte Charakteristik der Dialektik). Theorie des Nicht bei Plato und Aristoteles. Das Nicht bei Parmenides, Antisthenes und Plato. Überwindung der tautologischen Logik des Antisthenes. Dialektische Logik. Die Gegensatzlehre des Aristoteles). Logik 25 S - GA 20: 2-3 (produktive, ursprüngliche (Plato, Aristoteles) ] Theorie); 29 (Husserl = Logik der Mathematik); 75 (logische Struktur); 85-90 (Akte der Synthesis); 105; 107; 160 (psychologistische: Husserl ] Brentano); 180 (Herrschaft; Tradition); 344 (Kategorie, Grammatik); 360; 362 (Z Auslegung); 364 (wissenschaftliche, Rhetorik). Logik 25 W - GA 21: 1-26 (Begriff, Sachbegriff, traditionelle Schullogik); 5 f. (Sachbegriff); 7 (Wahrheit); 12-19 (philosophierende Logik; traditionelle Schullogik); 13 (Schullogik); 14 (Produktivität); 15 (Schullogik); 17 (philosophierende); 24 (Husserl, Logische Untersuchungen - produktive Logik); 28 (Schuppe: erkenntnistheoretische Logik); 31-125 (gegenwärtige Frage, Psychologismus); 37 (= normative Disziplin); 41 (= Physik des Denkens = Psychologismus); 45 (… Relativismus); 47 (Reale / Ideale; Gesetz); 50 (Thema = Wahrheit); 52 (Marburger Schule, Plato; Logik ] Psychologismus; reales ] ideales Sein); 56 (Plato); 60 (Geltung); 62 (Geltungslogik); 62 (Lotze den Geltungsbegriff in die Logik eingeführt hat); 73-74 (Plato, Lotze, Ideenlehre; Allgemeine (Logik, Idee); Wesen der Wahrheit (Geltung?)); 78 (Geltungslogik); 89 (Psychologismus ] Logik); 124 (philosophische Logik); 127-197 (Das Wahrheitsproblem im entscheidenden Anfang der philosophierenden Logik und die Wurzeln der traditionellen Logik); 134 (Satz Y griech., heutige Logik); 135-161 (Grundstruktur, Bedeutung); 159 (Das aussagende Bestimmen ist nie ein primäres Entdecken, das aussagende Bestimmen bestimmt nie ein primäres und ursprüngliches Verhältnis zum Seienden, und deshalb kann es, dieser Logos, nie zum Leitfaden gemacht werden für die Frage, was das Seiende sei. Sowohl in der griechischen Logik und Lehre vom Sein als auch in der traditionellen bis zu Husserl ist aber gerade der Logos im Sinne des Bestimmens der Leitfaden, an dem nach dem Sein gefragt wird); 165 (sofern Synthesis Struktur des lo/goj ist als des aufzeigenden Verhaltens, wird das o)/n und seine Struktur aus dem lo/goj und seiner Struktur

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interpretiert; die Charakteristik der Seinsstruktur ist ?logisch? im strengen Wortsinn, also keine Ontologie des Seienden, sondern eine Logik des Seienden); 317 (Kant); 327 (erkenntnishaftes logisches Subjekt (Neukantismus); Konstruktion); 407 (Kant Z Descartes Z formale Logik); 415 (traditionelle Logik Z Anschauungswahrheit Z Gegenwärtigen; Theorie; radikaler gehen als traditionelle Logik / Ontologie). Logik 26 S - GA 22: 140 (Ethik); 226; 248 (Grundlage der Logik (Gorgias). Logik 27 S - GA 24: 44 (Kant: formale Logik / Prädikation); 253 (19. Jh.: Mill, Lotze, Sigwart, Schuppe; Husserl; Lack); 254 (Hegel); 255-291 (Kopula in der Geschichte der Logik); 283 (Sophistes); 285 (Hobbes: Erkenntnis = Urteilen = moderne Logik); 286 (Neukantismus Z Logik der Erkenntnis; Orientierung der Wahrheit / des Seins an der Logik des Satzes Y darum wurde selbst Phänomenologie infiziert); 449 (logisches / reales Prädikat); 452 (logisches Prädikat). Logik 27 S - SZ: 4 (trad. Logik ] Sein); 10; 159 (Z lo/goj). Logik 31 W - GA 34: 287-288 (Phänomen); 268 (Herrschaft); 318-322 (Unwahrheit). lumen naturale (vgl. Licht) lumen naturale 25 S - GA 20: 412. lumen naturale 27 S - SZ: 133. Man 23 S - GA 63: 17; 31-32; 85; 94; 99. Man 25 S - GA 20: 255; 335-345; 338 (Herrschaft); 340 (… Sein-zu; … Verantwortlichkeit); 387 (Miteinandersein). Man 27 S - SZ: 113-130; 126-130; 188; 252-255 (Tod); 268; 273 (Gewissen); 300 (] Situation); 391; 424 (Man stirbt nie). Mannigfaltigkeit 25 W - GA 21: 300; 310 (Kant: Zeit ist die Form der Mannigfaltigkeit). Mantik 25 W - GA 21: 262 (= e)pisth/mh e)lpistikh/). Materie 27 S - GA 24: 164. Mathematik (vgl. Arithmetik, Geometrie, Naturwissenschaften) Mathematik 23 S - GA 63: 17 (Hermeneutik); 71-72. Mathematik 23 W - GA 17: 64-66 (Paradigma der Phil.); 83; 102-104 (Vorbild der Wissenschaft); 209-210 (Mittelalter, Aristoteles, Descartes); 210 (Urmathematik); 213; 216; 227 (certum); 238-239 (Descartes). Mathematik 24 W - GA 19: 100-121 (Aristoteles); 140. Mathematik 25 S - GA 20: 4; 29 (Husserl: Logik der Mathematik); 227; 245; 250 (Mathematisierung); 299; 322-325 (Leibniz). Mathematik 25 W - GA 21: 8 (Ideal der Wahrheit); 312 (Mathematik = mathesis). Mathematik 26 S - GA 22: 40 (Z Pythagoräer). Mathematik 27 S - GA 24: 457 (Y Naturwissenschaft). Mathematik 27 S - SZ: 88 (] Bedeutsamkeitsystem, Umwelt); 95-96 (Descartes); 362 (Z Region). mathesis universalis (vgl. Universalität, Universal, Leibniz)

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mathesis universalis 19 S - GA 56/57: 108 (Husserl). mathesis universalis 19 W - GA 58: 16. mathesis universalis 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 62. mathesis universalis 23 W - GA 17: 210-211; 213; 216-217; 222 (= regula generalis). mathesis universalis 25 W - GA 21: 312 (Mathematik = mathesis; more geometrico). Mehrbestand 31 W - GA 34: 185; 193; 191; 228-233 (Begrifflich); 231 (Vorgabe); 232. Mensch (vgl. animal rationale, Dasein, z%=on lo/gon e)/xon) Mensch 19/21 - AzKJ: 1 (Jaspers’ »Psychologie der Weltanschauungen«: die Arbeit ist erwachsen aus Bemühungen um die Psychologie als Ganzes, die zu sehen geben soll, was der Mensch sei). Mensch 20 S - GA 59: 70; 73; 82 (Existenz / Dasein); 86 (] Apriori). Mensch 23 S - GA 63: 17 (Idee des Menschen); 21-33 (Idee); 22-25 (biblische Tradition); 25-29 (theologische Begriff); 107 (Destruktion). Mensch 23 W - GA 17: 22 (Definition); 26; 30 (Sprache, Täuschung); 38 (z%=on lo/gon e)/xon); 90; 157 (Descartes); 311 (Descartes); 196 (Descartes); 202 (Seinsweise); 226 (Beruhigung); 227; 240-242. Mensch 25 S - GA 20: 15 (griech., Mittelalter); 155-156 (Theorie, Vorhandensein); 157-182 (Sinn von Menschen); 161 (Dilthey); 163 (Dilthey); 172173 (animal rationale, z%=on lo/gon e)/xon); 173 (animal rationale; Mensch = Weltrealität); 174 (Definition = animal rationale); 174-178 (Mensch - Person); 248 (Definition); 349 (Mensch - sein ?Da? selbst ist); 365 (z%=on lo/gon e)/xon); 389 (Theorie ] Phänomenologie); 419 (Körper, Geist, Sorge). Mensch 25 W - GA 21: 3 (z%=on lo/gon e)/xon); 6 (Seinsart). Mensch 27 S - GA 24: 195 (Kant: Zweck an sich selbst); 196 (Kant: Definition); 200 (= Handeln); 250 (Gott / Mensch). Mensch 27 S - SZ: 49 (Die Frage nach dessen Sein vergessen bleibt); 401 (Der »moderne Mensch«, das heißt der Mensch seit der Renaissance ist fertig zum Begrabenwerden). Mensch 31 W - GA 34: 15 (mit dem Menschen selbst etwas geschah); 25; 27 (= das Verhältnis zum Seienden); 31 (fu/sij des Menschen); 37 (Existieren); 38 (Freisein; Wahrheit; Existenz); 60 (Freiheit Y Seiender); 72-79 (Existenz); 112-116 (Wesensgeschichte des Menschen = Wesen der Wahrheit); 113 (Geschichte); 119 (Wahrheit als Geschehen); 120 (abendländischer); 145 (Wahrheit); 146 (Abendland); 178 (Seele); 198 (z%=on lo/gon e/)xon); 208-209 (Sein, Bodenständigkeit); 233 (paidei/a, geschichtlich) - 245; 236 (… Tier); 246; 247; 302 (Y Sein des Seienden). Mensch 35 S - EiM: 3; 8; 64; 84; 106-107; 108; 109-110; 121; 124; 125; 129; 130; 131; 133; 134; 136; 156. mensura (vgl. me/tron) mensura 23 W - GA 17: 174 (= Gott, Thomas v. A.); 217. Metaphysik 19 S - GA 56/57: 27 (induktive); 155 (Logik).

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Metaphysik 19 W - GA 58: 21. Metaphysik 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 24-26; 27-28 (M. der Religion); 122 (Gott); 172 (griechische); 313-314 (Seinsmetaphysik); 325-326 (Kritik der Metaphysik; Grundbegriffe). Metaphysik 21 W - GA 61: 16; 21-22; 141; 173 (Ich-Metaphysik); 182. Metaphysik 22 W - NB: 19 (Die Tendenz des faktischen Lebens zum Sichleicht-Machen. Das Leben ist eigentlich im Schwer- und Schwierigsein. Philosophische Forschung kann nur, wenn sie nicht von Grund aus ihren Gegenstand verfehlen will, an diese Pflicht gehalten sein. Alles Leichtmachen, alles verführerische Sichanbiedern an Bedürfnisse, alle metaphysischen Beruhigungen in den meist nur angelesenen Nöten, das leistet in seiner Grundabsicht schon Verzicht darauf, den Gegenstand der Philosophie je in den Blick und den Griff zu bekommen und gar zu behalten); 25 (Metaphysik der Unsterblichkeit und des Wasdann). Metaphysik 23 S - GA 63: 2; 3 (?Ontologie?); 20 (heutige); 43 (objektive); 81. Metaphysik 24 W - GA 19: 134; 225; 256; 436 f. (Aristoteles); 528. Metaphysik 25 S - GA 20: 7 (Zeit); 114 (Phänomen); 223 (Theorie); 307 (] Dasein = räumlich). Metaphysik 25 W - GA 21: 306 (Kant). Metaphysik 27 S - GA 24: 23 (vulgäre Metaphysik … wissenschaftlicher Begriff der Metaphysik); 39 f. (Kant); 112 (Suarez Y Metaphysik generalis, specialis). Metaphysik 27 S - SZ: 2 (] Seinsfrage); 21 (] Seinssinn); 401 (metapgysisches Verhalten); 402 (Phil.). Metaphysik 31 W - GA 34: 62 (Voluntarismus); 328-329 (Beginn); 173; 328 (Beginn). Metaphysik 35 S - EiM: 13; 15 (Einführung in die Metaphysik); 30; 33; 137 (die bisherige Metaphysik); 137-143 (klassische); 147; 148. metaphysische Differenz 25 W - GA 21: 53-62; 58 (reales / ideales Sein Y Fragestellung (der Ausdruck »metaphysische Differenz« wird von Heidegger nicht gebraucht)). Methode (vgl. Ausdruck, Auslegung, Interpretation, Explikation, Kritik, transzendentale Methode) Methode 19 W - GA 58: 4; 135; 136 (Philosophie); 137; 138; 139; 142-143; 161 (nicht Objektivierung); 162-163; 167. Methode 19/21 - AzKJ: 2 f. (Die Kritik soll das Prinzipielle treffen. Die Kritik will mit der Freigabe die durchherrschende Zugrichtung der Problematik und deren Grundmotive zu schärferer Abhebung bringen und ausmachen, in welcher Weise der Ansatz der Aufgabe, die Wahl und Verwendungsart der methodischen Mittel in der Durchführung diesen Tendenzen selbst und ihren abhebbaren Vorweisungen genuin entsprechen, ob überhaupt diese Motive und Tendenzen selbst radikal genug geschöpft sind im Hinblick auf die vortastende Grundrichtung des Philosophierens); 3 (die Maßstab-Kritik - die Untersuchung nicht beurteilt wird nach Ideen wie »absolute Wahrheitsgeltung«, »Relativismus« und »Skeptizismus«; einmal wieder radikal nach den im eigentlichen Sinne »geistesgeschichtlichen«,

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sinngenetischen Ursprungsmotiven solcher philosophischen Erkenntnisidealsetzungen zurückzufragen und von neuem auszumitteln, ob sie dem Grundsinn des Philosophierens genügen oder nicht vielmehr ein in langer, zu Unechtheit abfallender Tradition verfestigtes, einer ursprünglichen Aneignung längst entbehrendes Schattendasein führen; die Überzeugung bleibt lebendig, solche Gewissensschärfung nicht erledigt ist mit der Erfindung eines neuen philosophischen Programms, sondern daß sie sich ganz konkret zu vollziehen hat in bestimmt gerichteter, geistesgeschichtlicher Destruktion des Überlieferten, welche Aufgabe gleichbedeutend ist mit der Explikation der motivgebenden ursprünglichen Situationen, denen die philosophischen Grunderfahrungen entspringen, als deren theoretische Ausformungen jene Idealsetzungen zu verstehen sind); 4 (die Kritik ist eine im eigentlichen Sinne phänomenologische); 9 (den Sinn von Methode muß man sich also mit dem Vorgriff selbst vorgeben lassen, sie entspringt mit diesem aus derselben Sinnquelle); 35-36 (nicht die Methode regionaler sachbestimmender Objekterkenntnis, der Ordnung vorgegebener, im Fortgang des Ordnens gleichsinnig vorgebbarer Objektmannigfaltigkeiten, sondern die Methode der vollzugsgeschichtlichen interpretierenden Explikation der konkreten Grunderfahrungsweisen faktisch bekümmerten Sich-selbst-habens); 42 (eine echte Selbstbesinnung kann man sinnvoll nur Freigeben, wenn sie da ist, und sie ist da nur in einem strengen Gewecktwerden, und echt geweckt werden kann sie nur so, daß der Andere in bestimmter Weise rücksichtslos in die Reflexion hineingetrieben wird, daß er sieht, daß die Zueignung der Gegenstände der Philosophie an eine Strenge methodischen Vollzugs gebunden ist, hinter der jede Wissenschaft zurücksteht, weil in den Wissenschaften lediglich die Forderung der Sachlichkeit entscheidend ist, zu den Sachen der Philosophie aber der Philosophierende selbst und (seine) notorische Erbärmlichkeit mitgehört). Methode 20 S - GA 59: 112-113; 114; 128 - 131 (Primat der Methode); 168 (Natorp - Dilthey); 171 (Phänomenologie). Methode 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 3-65 (phänomenologische); 34 (phänomenolog.); 53 (phänomenolog.); 75-76; 77-78; 80; 81 (Grund-phänomen.); 81-83; 88 (die philosophischen Fragen sind größtenteils auf die Methode ausgerichtet); 89; 90; 127; 128-129; 132; 132-137; 138; 144. Methode 21 W - GA 61: 157. Methode 23 W - GA 17: 2 (keine Voraussetzung); 45 (Y Sachen; traditionelle); 67 (naturwissenschaftliche); 70 (Kulturwissenschaftlich ] Wesensschauung); 71-80 (Klärung der Probleme); 78 (die Methode hängt vom Problem ab); 210 (Mittelalter, Mathematik); 221-224 (Descartes); 228 (mathematische); 230-246 (Descartes); 263 (Phänomenologie); 275 (Sach-verhalte). Methode 24 W - GA 19: 8-10 (philosophisch-phänomenologische Vorbereitung: Methode und Absicht der Phänomenologie); 236-246 (Methode des Dialogs: diakri/nein to\ ge/noj); 250-254 (Präzisierung der Methode (Der lo/goj als Methode. Die Art des lo/goj: Mischform zwischen Dialog und monologischer Abhandlung. Grundregel der Methode: to\ pra=gma au)to\ dia\ lo/gwn. Die Verklammerung von sachbezogenem und methodischem Denken bei Plato. Die Aufklärung des lo/goj als Grundaufgabe bei den Griechen. Herrschaft der

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Satzlogik über den lo/goj)); 262-288 (Definition); 262 (Sophistes kein reiner Methodendialog); 285-288 (Dichotomie und Dihairesis als Weisen des dhlou=n. Der Nachklang der platonischen Dichotomie im a)/tomon ei)=doj des Aristoteles. Dichotomie und Dihairesis als Behandlungsart des Seienden und des Seins Plato); 288-290 (der Sinn der Definition: Sicherstellung der nächsten Aspekte (fanta/smata) des Sophisten in den gewonnenen Horizonten. Eigentlich keine Definition, sondern Beschreibung); 355-360 (Auseinandernehmen (diai/resij); Abheben (dia/krisij); Wegheben; Freimachen, Reinigen (ka/qarsij). Eigentlicher Gegenstand der ka/qarsij = a)/gnoia. Die ka/qarsij als e)/legxoj). Methode 25 S - GA 20: 24 (naturwissenschaftliche Methode in der Phil.); 19 (Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften); 124-139 (Phänomenologie); 389 (Phänomenologie). Methode 25 W - GA 21: 57 (Zugangsart); 312-313 (Descartes, Kant; Mathematik = mathesis; more geometrico); 313 (phänomenologische Methode Z Methode der Mäeutik des Sokrates). Methode 26 S - GA 22: 92 (Sokrates). Methode 27 S - GA 24: 466-467 (Methode der Ontologie = Phänomenologie; die Phänomenologie gibt es nicht; echte Fragen = Kampf mit den Dingen). Methode 27 S - SZ: 15-41; 27-39 (phänomenologische Methode); 69 (Y Theorie); 303 (echte Methode); 310-316 (existenziale Analytik). Methode 31 W - GA 34: 7 (Begriffsinterpretation); 9; 8-19 (Rückkehr in die Geschichte); 119. Mich-selbst-haben 19 W - GA 58: 164-165. Miteinander 27 S - GA 24: 408; 419 f. (Dasein, Mitdasein, Anderen); 420 (Miteinander-seinkönnen). Mit-sein (… Mitdasein; vgl. Zu-sein, Da-sein) Mit-sein 25 S - GA 20: 326-335; 328 (= Existenzial); 333-334 (Mit-dasein … Mitwelt); 336 (Verstehen); 362 (Rede); 439. Mit-sein 27 S - SZ: 113-130; 117-125; 162; 384 (Y Volk). Mitteilung 25 S - GA 20: 76. Mitteilung 25 W - GA 21: 237. Mitteilung 27 S - SZ: 155; 162; 224. Mittelalter (vgl. Thomas v. A., Bonaventura, Occam, Duns Scotus, Eckhart, Scholastik, Tauler) Mittelalter 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 159 f. (Philosophie); 303-337 (Mystik). Mitwelt 21 W - GA 61: 96. Mitwelt 23 S - GA 63: 94; 98; 99. Mitwelt 24 W - GA 19: 386. Modalität (vgl. Wie) Modalität 27 S - GA 24: 61 (Kant). Möglichkeit (vgl. Ermächtigung, Seinkönnen, du/namij) Möglichkeit 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 246; 249; 306. Möglichkeit 23 S - GA 63: 16 (Dasein); 17; 19. Möglichkeit 23 W - GA 17: 26; 30.

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Möglichkeit 25 S - GA 20: 185 (Y Seinsfrage); 206 (= Dasein); 412-413 (= Dasein = Verstehen); 433; 435; 439; 440 (Selbst). Möglichkeit 25 W - GA 21: 219 (Das Dasein ist diese Möglichkeit in der Weise, da8 das Dasein sich zu ihr verhält als seinem eigensten Sein. Das Dasein verhält sich hier zu seinem eigensten Sein - es geht ihm um sein Sein selbst); 228; 235 (Dasein = Aussein auf das eigene Sein qua Sein-können); 414 (Dasein = Seinkönnen; Zu-sein; Zeit = Früher als jedes mögliche Früher). Möglichkeit 26 S - GA 22: 186 (Seinkönnen; Leben = kri/nein +kinei=n); 187 (Seinkönnen, vgl. Möglichkeit). Möglichkeit 27 S - SZ: 38; 86 (Dasein); 143-144 (Dasein = primär Möglichsein); 145 (Entwerfen); 147 (Seinkönnen des Daseins Y Verstehen); 148; 151; 181 (Geworfenheit); 187-188 (Angst Y Dasein als Möglichsein); 191-192 (Dasein); 193 (Faktizität); 195 (Wünschen verschlie8t die Möglichkeit); 221 (Z Entwurf); 228 (Wahrheit, Dasein); 233 (Existenz besagt Seinkönnen); 234 (Gewissen); 236 (Dasein); 250 (Seinkönnen); 255 (Tod); 261; 262 (Existenz); 263 (Dasein); 266 (Existenz, Freiheit zum Tode); 267-295 (eigentliches Seinkönnen); 267 (Selbstseinkönnen); 277 (Unheimlichkeit); 280; 284 (Seinkönnen = Grund des Daseins); 287 (Unheimlichkeit, Nichtigkeit); 295-301 (Seinkönnen); 298; 303 (Y äu8erste Existenzmöglichkeit); 308 (Entschlossenheit); 312 (= Sein des Daseins); 325 (Y Existenz); 343; 344; 359 (= Licht); 383; 385 391-392 (Wiederkehr, Wiederholung); 394; 395. Möglichkeit 35 S - EiM: 23. molestia 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 231; 241-246 (Faktizität des Lebens); 254-255; 266; 283-284. Moral 27 S - GA 24: 188 (Kant: moralisches Selbstbewu8tsein … theoretisches Wissen; moralische Gefühle). Moralität 27 S - SZ: 286 (Z Schuldigsein). Münchhausen 19 S - GA 56/57: 16 (das Münchhausenproblem des Geistes). Muse 31 W - GA 34: 295. Mystik 19 W - GA 58: 62 (mittelalterliche); 205. Mystik 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 110 (mittelalterliche); 159; 272; 303-337 (mittelalterliche). Mystik 27 S - GA 24: 127-128 (mittelalterliche). Nähe 25 S - GA 20: 309. Naivität 19 S - GA 56/57: 92. Nationalismus 35 S - EiM: 29; 152. Natur (vgl. Seiende, fu/sij) Natur 22 W - NB: 52-53 (Aristoteles: die Umwelt als voll erfahrene genommen, das Mithafte gesehen ist, nur, schon durch den Terminus, ontologisch ausgelegt am Leitfaden eines bestimmten als entscheidend ausgeformten Seinssinnes. Dieser selbst hat seine Herkunft aus der ursprünglich gegebenen Umwelt, verliert aber dann noch bei Aristoteles selbst unter dem Druck der ausgeformten Ontologie seinen Herkunftssinn und verfällt im Verlauf der weiteren Entwicklung der ontologischen Forschung in die unbestimmte Bedeutungsdurchschnittlichkeit von

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Realität, Wirklichkeit, als welche er dann den Ansatz für erkenntnistheoretische Problematik abgibt, sofern nicht die aus ihm erst wiederum erwachsene ?Objektivität? der theoretischen Gegenstandsbestimmung als ?Natur? zum problemführenden Seinssinn gemacht wird). Natur 23 W - GA 17: 68 (Sein); 272. Natur 25 S - GA 20: 1-6; 49-50 (Umweltding ] Naturding); 50; 51 (N.-ding); 164-171 (] Person, Husserl); 172 (] Person); 227; 229; (Naturwissenschaft); 231 (Begriff); 245 (Z Mathematik, Geometrie); 250 (Welt); 270; 299 (Dasein); 324 (homogenes Weltraum); 442 (Zeit). Natur 25 W - GA 21: 47 (Naturgesetz); 245 (Welt Y Natur); 247 (Natur / Zeit); 313-322 (Die Frage nach der Einheit der Natur (Kant)). Natur 27 S - GA 24: 173 (antike Phil. (Sein des Seienden = Vorhandensein); Natur = ontologisch exemplarisches Seiende); 204 (Kant: Kategorien der Natur … Kategorien des Ich); 240; 241 (Welt). Natur 27 S - SZ: 65; 112 (Umwelt Y Naturwelt); 399 (… Geschichte). Natur 31 W - GA 34: 61-62; 237-238 (Sein); 236; 237. Naturalismus 19 S - GA 56/57: 138; 141. Naturalismus 23 W - GA 17: 63; 64-70 (Husserls Kritik am Naturalismus); 67-70; 71 (] Klärung); 72; 79-81 (Kritik Husserls); 81 (Husserl bleibt im Naturalismus); 83 (] Geisteswissenschaft); 83-87 (Kritik). Naturalismus 25 S - GA 20: 159-161 (] Phänomenologie); 163 (] Dilthey). Naturalismus 25 W - GA 21: 50 (Herrschaft des Naturalismus); 53 (Ende des 19. Jh.); 53-62 (Heideggers Kritik des Naturalismus). Naturphilosophie 25 W - GA 21: 265-266 (Die ganze Naturphilosophie in den wesentlichen Stücken einfach eine dialektisch gefa8te Paraphrase zu Aristoteles ist, und da8 in diese Zeit eben eine eindringliche Beschäftigung Hegels mit Aristoteles fällt). Naturwissenschaften (vgl. Mathematik) Naturwissenschaften 19 S - GA 56/57: 164. Naturwissenschaften 23 S - GA 63: 68-69. Negation 19 S - GA 56/57: 156; 200; 201-203. Negation 23 W - GA 17: 186-187. Negation 27 S - GA 24: 283 (Negation / Affirmation); 443 (Zeitlichkeit Y Negation, Nicht). Neigung 21 W - GA 61: 100; 109; 119. Nennen 35 S - EiM: 131 (Wort). Neues Testament (vgl. Christus, Bibel, Paulus, Thessalonikerbrief, Galaterbrief, Römerbrief, Thessalonikerbrief, Johannesevangelium) Neues Testament 23 W - GA 17: 125-126 (Wahrheit). Neugier (vgl. cura, Sorge) Neugier 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 223; 224-227 (Augustinus). Neugier 23 S - GA 63: 64-65; 65; 79; 80; 103 (Sorge). Neugier 23 W - GA 17: 126-129; 289. Neugier 25 S - GA 20: 374-378; 383.

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Neugier 27 S - SZ: 170-173; 346-347. Neukantismus (vgl. Wertphilosophie, Marburger Schule, Cohen, Natorp) Nicht 27 S - GA 24: 443 (Z Zeitlichkeit; vgl. Sophistes). Nichten 31 W - GA 34: 131-133. Nichtigkeit (vgl. Nicht, Nichts) Nichts (vgl. Nicht, Nichtigkeit) Nichts 21 W - GA 61: 145; 146; 147; 148; 153. Nichts 24 W - GA 19: 419; 459; 558-574 (begriffliche Aufklärung des e(/teron; Bestimmung des Begriffes mh\ o)/n. Das pro/j ti als Fundamentalstruktur des e(/teron. Der sacherschlie8ende Charakter des Nicht; Nicht (e)nanti/on, e(/teron); Nicht im lo/goj. Die Negation als Sehen-lassen. Das positive Verständnis der Negation in der Phänomenologie. Die Aufklärung des e(/teron als a)nti/qesij. Das mh\ o)/n als ou)si/a. Die Konkretion der Idee des e(/teron qua pro/j ti (Gegenteil, Gegensatz); die Struktur des mh\ o)/n als a)nti/qesij. Die Sachhaltigkeit des mh\ o)/n. Seine volle Dignität des Seins (ou)si/a); das mh\ o)/n als eigenständiges ei)=doj innerhalb der fünf me/gista ge/nh. Der sachliche Fortschritt in der Lehre vom mh\ o)/n bei Plato im Verhältnis zu Parmenides. a)nti/qesij und e)nanti/wsij. Das mh\ on)/ qua e(/teron als Möglichkeitsgrund der Dialektik (= vierte Charakteristik der Dialektik). Theorie des Nicht bei Plato und Aristoteles. Das Nicht bei Parmenides, Antisthenes und Plato. Überwindung der tautologischen Logik des Antisthenes. Dialektische Logik. Die Gegensatzlehre des Aristoteles). Nichts 25 S - GA 20: 401 (Y Angst). Nichts 27 S - SZ: 276; 283 (existenziales); 284; 285 (Sorge, Entwurf, Ontologie / Logik); 286 (Unheimlichkeit, Nichtigkeit); 308; 330. Nichts 31 W - GA 34: 272-273; 276 (Nichtseiende ] Nichts). Nichts 35 S - EiM: 1; 2; 18; 19 f.; 21; 23; 64; 84; 86; 87. Nicht-seiende 24 W - GA 19: 189-195 (Plato: die Revolution des Seinsbegriffs: das Sein des Nicht-seienden (= yeu=doj)); 216-220 (Erste Charakteristik der Sophistik (Die Idee der paidei/a in der Sophistik und bei Aristoteles. Eu)= le/gein. Un-sachlichkeit und Sachlichkeit. Vorzeichnung des a)lhqeu/ein als Boden der Sophistik. Kritik der traditionellen Interpretation der Sophistik. Sophistik und Rhetorik. Die unterschiedliche Stellung der Rhetorik bei Plato und bei Aristoteles. Die Gemeinsamkeit der Beurteilung der Sophistik (fainome/nh sofi/a). Das a)lhqeu/ein als Boden der Frage nach dem mh\ o)/n (= yeu=doj))); 386-406 (te/xnh sofistikh/ (ontologische Problematik = Sein des Nichtseienden); 1) te/xnh mimhtikh/ als poiei=n dokei=n le/gesqai. Die Einordnung des sophistischen lo/goj in die poi/hsij; 2) als ei)dwlopoiikh/. Der Sophist als mimhth/j. Die Identität des Grundsinnes von poiei=n, mimei=sqai, le/gein: Sehen-lassen. Der Sinn von Sein bei den Griechen: Gegenwärtigsein. Die beiden Arten der te/xnh mimhtikh/ (ei)kastikh/ und fantastikh/; die beiden Arten des ei)/dwlon: ei)kw/n und fa/ntasma. Die Steigerung des Nichtseins in der fantastikh/. Die Unbestreitbarkeit des Seins des Nichtseienden. Die vollständige Aporie der Erfassung des Sophistes. Das SichVerstecken des Sophisten im Dunkel des mh\ o)/n Y Auffindung des ei)=doj des mh\

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o)/n); 410; 415-435 (Schwierigkeiten im Begriff des Nichtseienden - Prüfung des Satzes des Parmenides. Unsagbarkeit des mh\ o)/n: Widerstreit zwischen mh\ o)/n und le/gein als le/gein ti/; Intentionalität als Grundstruktur des le/gein. Schwierigkeiten im Begriff des ei)/dwlon (Wesensbestimmung des ei)/dwlon; Erschütterung des starren Sinnes von Sein bei Parmenides durch die Phänomene des ei)/dwlon und yeu=doj; die sumplokh/ von mh\ o)/n und o)/n im Sinne des ei)=nai pwj Y Ausblick: koinwni/a tw=n ge/nwn als Möglichkeit dieser sumplokh/. Y Aufgabe: die Revision des Satzes des Parmenides. Die Modifikation des Sinnes von Sein); 424; 431; 458459; 477 (ge/nesij); 497; 548-558 (du/namij koinwni/aj des e(/teron. Die durchgängige Anwesenheit des e(/teron im Bereich der fünf me/gista ge/nh. Die universale Anwesenheit des e(/teron in allen o)/nta = universale Anwesenheit des Nichtseins); 558-574 (begriffliche Aufklärung des e(/teron; Bestimmung des Begriffes mh\ o)/n. Das pro/j ti als Fundamentalstruktur des e(/teron. Der sacherschlie8ende Charakter des Nicht; Nicht (e)nanti/on, e(/teron); Nicht im lo/goj. Die Negation als Sehen-lassen. Das positive Verständnis der Negation in der Phänomenologie. Die Aufklärung des e(/teron als a)nti/qesij. Das mh\ o)/n als ou)si/a. Die Konkretion der Idee des e(/teron qua pro/j ti (Gegenteil, Gegensatz); die Struktur des mh\ o)/n als a)nti/qesij. Die Sachhaltigkeit des mh\ o)/n. Seine volle Dignität des Seins (ou)si/a); das mh\ o)/n als eigenständiges ei)=doj innerhalb der fünf me/gista ge/nh. Der sachliche Fortschritt in der Lehre vom mh\ o)/n bei Plato im Verhältnis zu Parmenides. a)nti/qesij und e)nanti/wsij. Das mh\ on)/ qua e(/teron als Möglichkeitsgrund der Dialektik (= vierte Charakteristik der Dialektik). Theorie des Nicht bei Plato und Aristoteles. Das Nicht bei Parmenides, Antisthenes und Plato. Überwindung der tautologischen Logik des Antisthenes. Dialektische Logik. Die Gegensatzlehre des Aristoteles); 606; 640; 644. Nihilismus 35 S - EiM: 18; 155. Nivellierung 25 W - GA 21: 158 (= eigentliche Seinsart = Nivellierung zu einem blo8en Ding); 158 (Bestimmen = ursprüngliche hermeneutische Als-Struktur modifiziert Y Vorhandenheit). Nominalisierung 25 S - GA 20: 89. Nominalismus 27 S - GA 24: 260-273 (Occam Y Luther; Y Hobbes (extremes Nominalismus); 265 f. (concretum / abstractum); 269 (] Transzendentalien (Scholastik)); 271 (Wahrheit); 287 (Hobbes, Mill; nicht haltbar). Norm 20 S - GA 59: 73. Norm 23 W - GA 17: 81-83; 86-87; 89-91 (] Dasein); 90; 102-104 (Vorbild = Mathematik). Norm 25 W - GA 21: 52-53 (Ethik); 79 (Lotze). Normalbewuβtsein (vgl. Bewuβtsein) Normalbewu8tsein 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 315. Objekt (vgl. Subjekt, Subjekt / Objekt) Objekt 19 S - GA 56/57: 69; 70; 98; 101; 104. Objekt 19 W - GA 58: 145; 149; 152; 154; 161; 167; 168. Objekt 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 11 (… Welt); 16; 17 (phil.); 18; 35 (… Gegenstand); 36; 91 (Subjekt); 131 (Subjekt); 227 (… Selbst); 231.

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Objekt 25 W - GA 21: 320 (Kant). Objekt 27 S - GA 24: 424 (Welt … Objekt; Welt existiert). Objektivierung 19 S - GA 56/57: 103; 104-105. Objektivierung 20 S - GA 59: 102; 106-108; 110; 113; 120; 129; 136. Objektivierung 27 S - SZ: 363 (Z Thematisierung); 365. Objektivität 20 S - GA 59: 157. Objektivität 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 165-166 (historische); 167 (historische); 169-173 (Geschichte); 232. Objektivität 25 S - GA 20: 98. Offenbarung 27 - Phän&Theo: 52-53 (keine Übermittlung von Kenntnissen über wirkliche, sondern diese Mitteilung macht zum »Teil-nehmer« an dem Geschehen, welches die Offenbarung = das in ihr Offenbare selbst ist. Dieses nur im Existieren vollzogene Teil-nehmen ist aber als solches immer nur als Glauben durch den Glauben gegeben). Öffentlichkeit 22 W - NB: 24. Öffentlichkeit 23 S - GA 63: 31 (Dasein); 48. Öffentlichkeit 25 S - GA 20: 338; 339; 342 (Y Begriffe). Öffentlichkeit 27 S - SZ: 127; 412 (öffentliche Zeit). Ontische (vgl. ontologisch / ontisch) Ontische 27 S - SZ: 403 (Yorck). Ontologie 19 S - GA 56/57: 192 (] Logik). Ontologie 19 W - GA 58: 146-147-148. Ontologie 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 62. Ontologie 21 W - GA 61: 162. Ontologie 22 W - NB: 17 (Diese Forschungen dienen einer Geschichte der Ontologie und Logik); 28 (Die Problematik der Philosophie betrifft das Sein des faktischen Lebens. Philosophie ist in dieser Hinsicht prinzipielle Ontologie, so zwar, da8 die bestimmten einzelnen welthaften regionalen Ontologien von der Ontologie der Faktizität her Problemgrund und Problemsinn empfangen; die Philosophie ist als Ontologie der Faktizität zugleich kategoriale Interpretation des Ansprechens und Auslegens, das hei8t Logik. Ontologie und Logik sind in die Ursprungseinheit der Faktizitätsproblematik zurückzunehmen und zu verstehen als die Ausladungen der prinzipiellen Forschung, die sich als die phänomenologische Hermeneutik der Faktizität bezeichnen lä8t); 29 (Untersuchungen zur Geschichte der Ontologie und Logik); 33 (Im Aufgabenzusammenhang der phänomenologischen Destruktion ist nicht das Wichtige, lediglich bildhaft die verschiedenen Strömungen und Abhängigkeiten aufzuzeigen, sondern je an den entscheidenden Wendepunkten der Geschichte der abendländischen Anthropologie im ursprünglichen Rückgang zu den Quellen die zentralen ontologischen und logischen Strukturen zur Abhebung zu bringen. Diese Aufgabe ist nur zu bewerkstelligen, wenn eine vom Faktizitätsproblem, das hei8t von einer radikalen phänomenologischen Anthropologie her orientierte konkrete Interpretation der Aristotelischen Philosophie verfügbar gemacht ist); 35 (Wie erwachsen die ontologischen Strukturen? Grunderfahrung Y Vorhabe Y Artikulation - lo/goj, ei)=doj, ou)si/a); 47

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(aristotelische Ontologie des Seelischen Y christliche Lebenswelt Y eine reiche Auslegung des Seins Y Phänomencharakter der Intentionalität in den Blick kam); 51 (Hieraus wird sichtbar, inwiefern die bestimmte Ontologie eines bestimmten Seinsfeldes und die Logik eines bestimmten Ansprechens, der Verfallensgeneigtheit des Auslegens folgend, zu der Ontologie und der Logik wurde, als welche sie nicht nur ihre eigene Geschichte, sondern die Geistesgeschichte selbst, d. h. die Existenzgeschichte, entscheidend beherrscht); 52-53 (Aristoteles: die Umwelt als voll erfahrene genommen, das Mithafte gesehen ist, nur, schon durch den Terminus, ontologisch ausgelegt am Leitfaden eines bestimmten als entscheidend ausgeformten Seinssinnes. Dieser selbst hat seine Herkunft aus der ursprünglich gegebenen Umwelt, verliert aber dann noch bei Aristoteles selbst unter dem Druck der ausgeformten Ontologie seinen Herkunftssinn und verfällt im Verlauf der weiteren Entwicklung der ontologischen Forschung in die unbestimmte Bedeutungsdurchschnittlichkeit von Realität, Wirklichkeit, als welche er dann den Ansatz für erkenntnistheoretische Problematik abgibt, sofern nicht die aus ihm erst wiederum erwachsene ?Objektivität? der theoretischen Gegenstandsbestimmung als ?Natur? zum problemführenden Seinssinn gemacht wird). Ontologie 23 S - GA 63: 1-3 (Titel); 2-3 (Ungenügen der überlieferten und heutigen Ontologie); 91-92 (Parmenides, Wirkungsgeschichte); 107 (griech. Ontologie, Destruktion, Idee des Menschen); 108. Ontologie 23 W - GA 17: 113; 115 (Dasein); 162-194 (Thomas v. A.); 191-194 (griech. Ont.); 248 (formale Ont.); 250 (formale Ont.); 250 (formale Ont. = Ego); 252 (traditionelle); 260 (Intentionalität); 262 (Phänomenologie); 273 (trad. Ont.; Husserl); 276 (griech.); 279 (griech.); 282 (Bedürfnis - alte Ont.); 285 (griech.; a)lhqe/j); 286; 287 (Ont. der Flucht). Ontologie 24 W - GA 19: 204-208 (Die Neuerung bezüglich des Bodens der griechischen Seinsforschung in Platos Sophistes. Der doppelte Leitfaden der Seinsforschung in Platos Sophistes: 1) das konkrete Dasein (der Philosoph, der Sophist); 2) das le/gein. Der lo/goj als Leitfaden der Seinsforschung bei Aristoteles (Onto-logie)); 210; 220-227 (Idee der ersten Philosophie bei Aristoteles (Die erste Philosophie als Ontologie (o)\n $(= o)/n) und Theologie. Explikation der Doppelung aus dem griechischen Verständnis von Sein (= Anwesenheit). Der lo/goj als Leitfaden für die Seinsforschung der sofi/a. Explikation der Leitfadenfunktion des lo/goj aus dem griechischen Seinsverständnis); 221-223 (Geschichte der Ont.); 266-272 (te/xnh poihtikh/- a)/gein ei)j ou)si/an. Der Sinn von Sein bei den Griechen. Sein (ou)si/a) = Anwesenheit, zur Verfügung stehen, Her-gestelltsein. a)/gein ei)j ou)si/an = Her-stellen, poiei=n. Ablesung des Sinnes von Sein an der Umwelt. Die natürliche Ontologie des Daseins); 369-371 (Das Gerichtetsein-auf als ursprüngliche Struktur des Daseins als In-sein (In-einer-Welt-sein). Die Entdeckung des In-seins bei den Griechen. Die reluzente Deutung der Existenz aus der Welt bei den Griechen. Das Dunkel der Geschichte der anthropologischen Fragestellung (Dilthey). Die Ontologie des Daseins als Voraussetzung für eine Einsicht in sie); 406-611 (ontologische Erörterung: das Sein des Nicht-seienden (236 E - 264 B)); 435-439

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(Plato, Aristoteles: Ausarbeitung des Milieus (lo/goj) als Zentrum der Entwicklung der griech. Ontologie); 444; 447; 453; 465; 530; 544; 579; 580 (ai)sqhto/n). Ontologie 25 S - GA 20: 98 (Phänomenologie); 179 (Plato, Aristoteles); 180 (Herrschaft); 211; 293 (Ont. der Natur). Ontologie 25 W - GA 21: 165 (Sofern Synthesis Struktur des lo/goj als des aufzeigenden Verhaltens ist, werden das o)/n und seine Struktur aus dem lo/goj und seiner Struktur interpretiert; die Charakteristik der Seinsstruktur ist ?logisch? im strengen Wortsinn, also keine Ontologie des Seienden, sondern eine Logik des Seienden.); 174 (Metaphysik q 10 Y Verständnis der griechischen Ontologie); 410 (Aussage / Vorhandenes / Kategoriale; Dadurch, da8 bei den Griechen, bei Plato sowohl wie bei Aristoteles, der Unterschied von kategorialer Aussage und Aussage über weltlich Vorhandenes verdeckt bleibt und alle Aussagen direkt als Weltaussagen verstanden werden, kam es, da8 das Sein selbst, sofern es in den Blick kam, als Seiendes begriffen wurde. Die Verdecktheit dieses Unterschieds und der entsprechenden Weisen des Ansprechens und Auslegens ist mit die Wurzel des Zwiespalts der aristotelischen Metaphysik als rein formaler Ontologie und Theologie des nou=j); 415 (traditionelle Logik Z Anschauungswahrheit Z Gegenwärtigen; Theorie; radikaler gehen als traditionelle Logik / Ontologie). Ontologie 26 S - GA 22: 107-108 (Dialektik, Plato); 144-191 (Aristoteles); 179-181 (Doppelbegriff von Ontologie als Fundamentalwissenschaft); 180 (Fundamentalwissenschaft: Theologie (exemplarisches Sein), formale Ontologie (Sein der Kategorien)); 182-188 (Ontologie des Lebens / Daseins); 188 (Ontologie des Daseins (Aristoteles)); 313 (griech. Ontologie). Ontologie 27 S - GA 24: 16 (Phil. = universale Ontologie); 22 (Seinsverständnis, Interpretation; Z ontologische Differenz); 23 (kritisch transzendentale Wissenschaft von Sein); 26 (Ontologie / Daseinsanalytik); 27 (Erste Aufgabe der Aufklärung der Ontologie = Nachweis ihres ontischen Fundamentes); 38 (Gott / Ontologie); 92 (Grundtendenz der antiken Ontologie); 104 (antike / mittelalterliche Ont.); 105 (Apriori; antike / mittelalterliche Ont.; Dasein); 106 (Notwendigkeit einer expliziten Ontologie des Daseins = latentes Ziel der abendländischen Phil.); 108-172 (These der auf Aristoteles zurückgehenden mittelalterlichen Ontologie: essentia, existentia); 127 (Unklarheit der antiken Ont., auf deren Ansatz die Scholastik und neuzeitliche Phil. arbeitet); 149-158 (griech. Ont. (ei)=doj, morfh/)); 155 (Interpretation der ontologischen Grundbegriffe der antiken Phil.; Ont. reflektiert sein mu8); 156 (Herausarbeitung des Bodens der antiken Ontologie gefordert); 157 (die antike Ontologie zu überwinden); 158-171 (antike Ont. unzureichende Fundierung der traditionellen Problemhandlung); 162 (antike Ont.; Herstellen - die Welt als unhergestellt); 165-169 (Zusammenhang zwischen der antiken (mittelalterlichen) und Kantischen Ontologie); 172-252 (neuzeitliche Ontologie: res extensa (Sein der Natur), res cogitans (Sein des Geistes)); 173 (antike Phil. (Sein des Seienden = Vorhandensein); Natur = ontologisch exemplarisches Seiendes); 176 (antike Ont.); 180 (Transzendentalphil. (Definition) = Ontologie; Kant); 197 f. (Kant: zwei verschiedene Ontologien (Sache, Person)); 209-218 (Kant bewegt sich ganz im Horizont der überlieferten antiken-

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mittelalterlichen Ontologie); 215 (doppelte Bedeutung des Begriffes ou)si/a in der griech. Ontologie: 1) hergestelltes Vorhandene; 2) ei)=doj); 249-251 (Zusammenfassung der These: neuzeitliche Ontologie); 283 (Sophistes); 319 (Fundamentalontologie = vorbereitend); 321-471 (Fundamentalontologie: Frage nach dem Sinn von Sein; Grundstrukturen und Grundweisen des Seins; vier ontologische Grundprobleme: 1) ontologische Differenz; 2) Grundartikulation des Seins; 3) mögliche Modifikation des Seins und Einheit des Seinsbegriffes, 4) Wahrheitscharakter des Seins); 379 (= transzendentale Wissenschaft); 398 (vorontologisches Seinsverständnis = ohne Logos); 398 (Vergegenständlichung des Seins = Konstitution der Ontologie); 438 (Degeneration, sofern alles Entspringende entspringt); 459 (Schon der Grundakt der Konstitution der Ontologie, d. h. der Philosophie, die Vergegenständlichung des Seins, d. h. der Entwurf des Seins auf den Horizont seiner Verstehbarkeit ist der Unsicherheit überantwortet und steht ständig in der Gefahr der Verkehrung); 460 (= temporale Wissenschaft; = transzendentale Wissenschaft); 461-469 (Temporalität und Apriori des Seins: die phänomenologische Methode der Ontologie); 465 (Zentrum der Ontologie = Zeitlichkeit des Daseins); 466 (Dasein Y Vergegenständlichung Y 1) Seiende (= positive Wissenschaften); 2) Sein (= temporale, transzendentale Phil., Ontologie)); 466 (Hegel, das Ontische in das Ontologische aufgelöst); 466-467 (Methode der Ontologie = Phänomenologie; die Phänomenologie gibt es nicht). Ontologie 27 S - Phän&Theo: 48 (es gibt notwendig zwei Grundmöglichkeiten von Wissenschaft: Wissenschaften vom Seienden, ontische Wissenschaften, und die Wissenschaften vom Sein, die ontologische Wissenschaft, die Philosophie. Die ontischen Wissenschaften machen zum Thema je ein vorliegendes Seiendes, das immer schon in einer gewissen Weise vor der wissenschaftlichen Enthüllung enthüllt ist (die positive Wissenschaften); Die Wissenschaft vom Sein dagegen, die Ontologie, bedarf grundsätzlich einer Umstellung des auf das Seiende gerichteten Blickes: vom Seienden auf das Sein; jede positive Wissenschaft dagegen ist von der Philosophie nicht relativ, sondern absolut verschieden); 64 (die Ontologie fungiert nur als ein Korrektiv des ontischen, und zwar vorchristlichen Gehaltes der theologischen Grundbegriffe); 65 (die formale Anzeige also des ontologischen Begriffes hat nicht die Funktion der Bindung, sondern umgekehrt der Freigabe und Anweisung auf die spezifische, d. h. glaubensmäßige Ursprungsenthüllung der theologischen Begriffe. Die gekennzeichnete Funktion der Ontologie ist nicht Direktion, sondern nur »mitanleitend«: Korrektion; Philosophie ist das formal anzeigende ontologische Korrektiv des ontischen, und zwar vorchristlichen Gehaltes der theologischen Grundbegriffe). Ontologie 27 S - SZ: 2 (griechische Y Dogma); 11 (Seinssinn); 13 (Fundamentalontologie); 14 (Fundamentalontologie); 18 (Z Zeit = zentrale Problematik); 19-27 (Destruktion der Geschichte der Ont.); 21-22 (griech. Ont. Y heutige Phil.); 23-25 (3 Stationen der Destruktion der Phil.: Kant, Descartes, Aristoteles); 25-26 (antike Ont.; Plato Y antike Ont.); 27-39 (Phänomenologie = Methode der Ont.); 35 (Z Phänomenologie); 37 (= Phänomenologie); 44 (antike Ont. Z Vorhandenes, lo/goj); 88 (ont. Strukturen); 96 (Descartes (traditionelle Ont.

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Y Mathematik)); 95-101 (cartesianische Ont.); 96 (Vorherrschaft der trad. Ont. = noei=n); 100 (Dingontologie. = Welt Y Natur; Dingontologie (Natur) Weltonttologie (Welt)) 130 (Man Y Verfehlung der ont. Interpretation); 160 (antike Ont. = lo/goj als Vorhandenes); 201 (trad. Ont. = Realität, Vorhandenes); 208 (Dasein); 358-359 (seit griech. Ont. - Vorrang des Sehens); 266 (ontisch); 286 (Ont. der Vorhandenen Y privatio boni); 312 (ont. Interpretation); 421 (antike Ont. - Begrenzung); 432 (Aristoteles Ont. / Logik Y Hegel); 437 (antike Ont. + Verdinglichkeit). Ontologie 35 S - EiM: 31; 133 (Fundamentalontologie). ontologisch / ontisch (vgl. Ontische) ontologisch / ontisch 26 S - GA 22: 77. ontologisch / ontisch 27 - Phän&Theo: 62 (alle ontische Auslegung bewegt sich auf einem zunächst und zumeist verborgenen Grunde einer Ontologie); 63; 67 (Echtheit, Lebendigkeit und Fruchtbarkeit der Kommunikation zwischen der Philosophie und positiven Wissenschaften nur dann, wenn das gegenseitige, jeweils sich aussprechende positiv-ontische und transzendental-ontologische Fragen geleitet ist vom Instinkt für die Sache und von der Sicherheit des wissenschaftlichen Taktes). ontologische Differenz 26 S - GA 22: 11 (Plato). ontologische Differenz 27 S - GA 24: 22 (Y Ontologie); 102; 106 (Z Diskussion der Kantischen These); 109 (] essentia / existentia); 169-171; 170 (essentia / existentia); 171 (Dasein); 322-469; 406 f. (temporale Interpretation der ontologischen Differenz); 452-469 (ontologische Differenz); 452-455 (Zeitlichkeit, Temporalität, ontologische Differenz); 454 (ontologische Differenz = vorontologisch; Existenz); 466 (die bisherige Phil.: ontologische Differenz); ontologische Differenz 31 W - GA 34: 91; 320-321. ontologischer Beweis 27 S - GA 24: 39 (Kant); 40 (Kritik von Thomas v. A.); 56. Ordnung (vgl. System) Ordnung 19/21 - AzKJ: 35-36 (nicht die Methode regionaler sachbestimmender Objekterkenntnis, der Ordnung vorgegebener, im Fortgang des Ordnens gleichsinnig vorgebbarer Objektmannigfaltigkeiten, sondern die Methode der vollzugsgeschichtlichen interpretierenden Explikation der konkreten Grunderfahrungsweisen faktisch bekümmerten Sich-selbst-habens). Ordnung 20 S - GA 59: 151; 156; 166. Ordnung 23 W - GA 17: 217; 232-233 (Descartes); 256 (Descartes). Ordnung 25 S - GA 20: 25. Ordnung 25 W - GA 21: 284-293 (Kant). Person 23 S - GA 63: 21; 22-25. Person 25 S - GA 20: 161-164 (Husserl); 162 164; 164-171 (] Natur; Husserl); 171-174 (personalistische Psychologie - Heideggers Kritik); 174-178 (Scheler, Mensch); 175 (] Dinglichkeit); 248. Person 27 S - GA 24: 194-199 (Kants ontologische Scheidung von Person und Sache. Die Seinsverfassung der Person als Zweck an sich selbst); 196; 197 f. (Kant: zwei verschiedene Ontologien (Sache, Person)); 199-219 (Kritik der Kantischen

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Interpretation der Personalität (moralische Person)); 209 (Kant: Person im Sinne eines Dinges); 209-218 (Sein im Sinne von Hergestelltsein als Verständnishorizont für die Person als endliche geistige Substanz). Person 27 S - SZ: 47-48. personalitas moralis, psychologica, transcendentalis (vgl. Kant) personalitas moralis 27 S - GA 24: 185-194 (Kant); 199-219 (Kritik der Kantischen Interpretation der Personalität (moralische Person)). personalitas psychologica 27 S - GA 24: 182-185. personalitas transcendentalis 27 S - GA 24: 177-182; 180; 201-209 (Kritik). Personalität 23 W - GA 17: 290. Perspektivismus 31 W - GA 34: 78. Phänomen 19 W - GA 58: 50-52. Phänomen 19/21 - AzKJ: 22 (der volle Sinn eines Phänomens umspannt seinen intentionalen Bezugs-, Gehalts- und Vollzugscharakter). Phänomen 20 S - GA 59: 40 (Urphänomen). Phänomen 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 11 (… Gattung, Art); 20; 35 (Plato); 36; 63; 83 (Vollzug); 97 (Ursprung); 131 (Sinn); 214 (… Theorie). Phänomen 23 S - GA 63: 67-77; 71; 76. Phänomen 23 W - GA 17: 1-2 (Wortgeschichte); 6-107 (Aristoteles, Husserl); 6-9 (Sehen); 9 (] Transzendentalismus); 10-13 (Sich-zeigen); 12 (s%/zein ta\ faino/mena); 38-41 (Schein); 41-46 (] ou)si/a); 70 (= Gegenstand der Phil.); 111. Phänomen 25 S - GA 20: 26 (psychische); 111-115; 113; 117 (Wie des Zeigens); 118 (phänomenal); 344 (Sprache). Phänomen 27 S - SZ: 28-31 (Begriff). Phänomen 31 W - GA 34: 274; 285; 287-288 (Logik, Satz); 292. Phänomenologie (vgl. Religionsphänomenologie) Phänomenologie 19 S - GA 56/57: 63; 99; 101; 102 (absolute ?Darstellung? der Erlebnisse); 109 (Forderung, von allen Standpunkten abzusehen); 110 f.; 111 (Kritik der Phänomenologie); 125 (Verstehen); 126 (Methode Phänomenologie); 127; 131 (Hermeneutik); 135 (Dialektik). Phänomenologie 19 W - GA 58: 1; 11 (radikale Basis des Sehens); 11 f. (Bedeutung des Wortes - geschichtlich); 14 f.; 18-24 (Verurstaltung); 24 (Leben … Philosophie); 24-25 (Leben); 26; 27 f. (Problemsphäre; Methode); 28; 203; 61 (] antike Phil.); 64; 65; 78 (Leben); 79; 81-82 (Erfahrungsboden; Ursprung); 110; 219-220 (Methode); 126; 138-139 (phänomenologische Methode); 141; 145-146147 f.; 151 (Reduktion); 156 (Methode); 163 (Methode). Phänomenologie 19/21 - AzKJ: 5-6 (im Sinne phänomenologischer Voraussetzungslosigkeit liegt es, daß eine von ihr geführte Kritik dem nachgeht, was anschauungsmäßige Erfahrungsgrundlage des Problemansatzes und der begrifflichen Explikation ausmacht); 29 (formale Anzeige = eine bestimmte Methodenstufe phänomenologischer Explikation); 35 (es hängt aber die Möglichkeit des radikalen Verständnisses und der echten Aneignung des philosophischen Sinnes der phänomenologischen Tendenz daran, daß das volle Erfahren in seinem eigentlich faktischen Vollzugszusammenhang im historisch

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existierenden Selbst gesehen wird, um welches Selbst es sich letztlich in der Philosophie irgendwie handelt); 35 (Phänomenologische Interpretation bringt zur Gegebenheit); 36 (Aufgaben der Phänomenologie: 1) in der Existenzproblematik die philosophische, nicht handwerklich-schülerhaft angeeignete phänomenologische Grundhaltung der Philosophie ihren radikalsten Sinnursprung und explizit die entscheidende Bekümmerungsrichtung als alle Problematik wesentlich durchherrschende zugewiesen erhält; 2) das Historische in der philosophischen Problematik seinem Sinne nach ursprünglich schon da ist; 3) ≠ Dogmatik). Phänomenologie 20 S - GA 59: 7; 28; 30 (zu den Sachen selbst; Radikalismus der Phänomenologie); 30 (Klärung der Grundbegriffe der Logik); 31 (Radikalismus); 30-34 (Phänomenologie - Philosophie); 32 (… apriorische Vernunftwissenschaft); 33 (Worterklärung; Vieldeutigkeit); 74 (Phänomenologische Dijudikation); 75 (Ursprungsverstehen); 168 (Ursprungsphänomenologie); 171; 174. Phänomenologie 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 5 (= Philosophie); 12; 22 (= Philosophie); 34 (Lebenserfahrung); 36; 53 (Methode); 57 (Bewu8tseinsweisen); 62 (des Formalen; Formalisierung); Logik; Ontologie); 63-64 (phän. Explikation); 67-158 (phän. Explikation konkreter religiöser Phänomene); 67 (Theologie); 77 (Geschichte); 82 (phän. Verstehen); 83-86 (phän. Explikation); 130-131; 134 (phän. Untersuchung); 135; 136 (Explikation); 305 (Urverstehen). Phänomenologie 21 W - GA 61: 18; 19 (Kategorien); 20 (Definition); 132; 166; 187; 189; 190; 195. Phänomenologie 22 W - NB: 28 (Die Philosophie ist als Ontologie der Faktizität zugleich kategoriale Interpretation des Ansprechens und Auslegens, das hei8t Logik. Ontologie und Logik sind in die Ursprungseinheit der Faktizitätsproblematik zurückzunehmen und zu verstehen als die Ausladungen der prinzipiellen Forschung, die sich als die phänomenologische Hermeneutik der Faktizität bezeichnen lä8t); 28 (Leben, Intentionalität, Bewegung - die volle Intentionalität ist keine andere als die des Gegenstandes vom Seinscharakter des faktischen Lebens. Die Intentionalität, lediglich genommen als Bezogensein auf, ist der erste zunächst abhebbare phänomenale Charakter der Grundbewegtheit des Lebens, das ist des Sorgens. Phänomenologie ist, was sie bei ihrem ersten Durchbruch in Husserls ?Logischen Untersuchungen? schon war, radikale philosophische Forschung selbst); 29-30 (Die Idee der phänomenologischen Hermeneutik der Faktizität); 31 (phänomenologische Hermeneutik der Faktizität); 31 (Hermeneutik bewerkstelligt ihre Aufgabe nur auf dem Wege der Destruktion. Philosophische Forschung ist, sofern sie die Gegenstands- und Seinsart ihres thematischen Worauf (Faktizität des Lebens) verstanden hat, im radikalen Sinne ?historisches? Erkennen); 34 (phänomenologisch-hermeneutische Interpretation sucht kein »Ansich«; ] Relativismus, skeptischer Historismus); 49-50 (Die Interpretation zeigt, wie Aristoteles die Meinungen und Explikationen der ?alten Naturphilosophen? daraufhin befragt, wie weit sie das Bewegungsphänomen von ihm selbst her sprechen lassen und wie sie dabei immer durch vorgefa8te Theorien über den Sinn des Seins grundsätzlich an der Explikation behindert werden).

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Phänomenologie 23 S - GA 63: 2 (Ontologie); 42 (Dialektik); 43-47 (Dialektik); 67-105 (hermeneutische Phänomenologie); 67-77; 71-72 (strenge Wissenschaft, Wissenschaft); 73 (transzendentale, Idealismus in der Phänomenologie); 74-77 (Wie der phän. Forschung); 91 (Aufgabe). Phänomenologie 23 W - GA 17: 1; 6-107; 6-42 (Aristoteles); 9 (Apriori, Kant); 42-107 (heutige Phänomenologie, Husserl); 44-46 (nicht was, sondern wie); 47-52 (Thema der heutigen Phänomenologie); 56 (Thema = Bewu8tsein); 71-81 (Klärung der Probleme); 79-81 (transzendentale, eidetische Reinigung); 100-104 (Husserl, Präzisierung); 198 (Y Seinscharakter); 259-260 (Reduktion); 261-262 (Ontologie); 263 (Methode); 268 (Descartes); 269; 270-290 (Husserl, Versäumnis); 273-274 (eidetische Reduktion); 275; 288 (Region - Sache). Phänomenologie 24 W - GA 19: 8-10 (philosophisch-phänomenologische Vorbereitung: Methode und Absicht der Phänomenologie); 14; 16; 62; 278; 424; 451-452 (Plato); 495; 560; 558-574 (begriffliche Aufklärung des e(/teron; Bestimmung des Begriffes mh\ o)/n. Das pro/j ti als Fundamentalstruktur des e(/teron. Der sacherschlie8ende Charakter des Nicht; Nicht (e)nanti/on, e(/teron); Nicht im lo/goj. Die Negation als Sehen-lassen. Das positive Verständnis der Negation in der Phänomenologie. Die Aufklärung des e(/teron als a)nti/qesij. Das mh\ o)/n als ou)si/a. Die Konkretion der Idee des e(/teron qua pro/j ti (Gegenteil, Gegensatz); die Struktur des mh\ o)/n als a)nti/qesij. Die Sachhaltigkeit des mh\ o)/n. Seine volle Dignität des Seins (ou)si/a); das mh\ o)/n als eigenständiges ei)=doj innerhalb der fünf me/gista ge/nh. Der sachliche Fortschritt in der Lehre vom mh\ o)/n bei Plato im Verhältnis zu Parmenides. a)nti/qesij und e)nanti/wsij. Das mh\ on)/ qua e(/teron als Möglichkeitsgrund der Dialektik (= vierte Charakteristik der Dialektik). Theorie des Nicht bei Plato und Aristoteles. Das Nicht bei Parmenides, Antisthenes und Plato. Überwindung der tautologischen Logik des Antisthenes. Dialektische Logik. Die Gegensatzlehre des Aristoteles); 568 (= Dialektik); 570; 584; 586; 597; 600. Phänomenologie 25 S - GA 20: 1 (von Geschichte und Natur); 2; 3 (Aufgaben der Phänomenologie); 7-10 (Phänomenologie von Geschichte und Natur); 10 (Forschungsart); 13-178 (Aufgebe der phän. Forschung); 13-33 (Durchbruch der Phänomenologie); 30 (Durchbruch); 32 (] Theorie; phän. Untersuchung); 34-122 (Prinzipien, Klärung); 40 (] Erkenntnistheorie); 47 (] Realismus, Idealismus; … Tautologie); 60 (Intention); 63 (Aufgabe); 73 (Wahrheit, Urteil); 79 (kategoriale Anschauung); 95 (Sinnlichkeit); 98 (Ontologie); 99-103 (] Apriori); 102 (Platonismus); 103-110 (Prinzip = zu den Sachen selbst); 104 (] Tradition); 105 (Sache); 108 (Definition); 108-110 (Deskription; Intentionalität; Apriori); 110-122 (Name); 111 (faino/menon); 117-121 (lo/goj, faino/menon); 118 (Definition; Sehen-lassen); 120 (Interpretation; Dialektik); 124 (Seinsfrage); 124-139 (Methode); 125-129 (Geschichte der Phänomenologie); 131 (thematisches Feld = reines Bewu8tsein, reines Ich); 145 (Idealismus in der Phänomenologie); 146 (Mängel der Husserlschen Phänomenologie); 148 (Thema); 150 (Reduktion); 159161 (] Naturalismus); 178 (Tradition); 183-192 (gegründet in der Seinsfrage); 200 (Phänomenologie des Daseins); 247 (Ding); 342 (phän. Forschung); 364 (Phänomenologie der Rede, des lo/goj); 389 (Methode); 424 (phän. Forschung =

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Interpretation des Seienden auf sein Sein hin). Phänomenologie 25 W - GA 21: 32-3 (Prinzip); 100 f. (Erkennen als phänomenologisches Verhalten ist intentional); 109-125 (Wahrheit (phänomenologisch) = Selbigkeit (Identität); so-wie; Satzwahrheit / Anschauungswahrheit); 111 (Lotze ] Phänomenologie; Wahrheit); 197-208 (phänomenologische Chronologie); 279 (Die phänomenologische Problematik hat Kant nicht explizit gesehen, sondern er bewegt sichl in ihr wie jede echt untersuchende Philosophie); 279 (… System, sondern von den Sachen her reden; ] Dogma); 296 (Kantinterpretation: Marburger Schule ] Phänomenologie); 313 (phänomenologische Methode Z Methode der Mäeutik des Sokrates). Phänomenologie 26 S - GA 22: 108 (Dialektik); 224 (me/qecij - diese Frage ... auch in der heutigen Phänomenologie eine brennende). Phänomenologie 27 S - GA 24: 3 (Die Phänomenologie ist nicht eine philosophische Wissenschaft unter anderen, auch nicht die Vorwissenschaft, sondern der Ausdruck Phänomenologie ist der Titel für die Methode der wissenschaftlichen Philosophie überhaupt); 15 (Grundprobleme der Phänomenologie = begründen, da8 Phil. Wissenschaft vom Sein sei); 20-25 (Grundprobleme der Phänomenologie); 26-32 (Methode); 28 (Heidegger katholische Phänomenologie); 29 (phänomenologische Reduktion, Husserl / Heidegger); 30 (phänomenologische Konstruktion); 31 (phän. Methode: Reduktion, Konstruktion, Destruktion); 31 (zum Begriff der Phil. als Wissenschaft und Phänomenologie gehört ?Geschichte der Philosophie?); 57-67 (phänomenologische Analyse der von Kant gegebenen Erläuterung des Seins- bzw. Daseinsbegriffes); 286 (Neukantismus Z Logik der Erkenntnis; Orientierugn der Wahrheit / des Seins an der Logik des Satzes Y darum wurde selbst Phänomenologie infiziert); 461-469 (Temporalität und Apriori des Seins: die phänomenologische Methode der Ontologie); 466-467 (Methode der Ontologie = Phänomenologie; die Phänomenologie gibt es nicht). Phänomenologie 27 S - Phän&Theo: 47-67 (Phänomenologie und Theologie); 66-67 (Phänomenologie ist immer nur die Bezeichnung für das Verfahren der Ontologie, das sich wesenhaft von dem aller anderen positiven Wissenschaften unterscheidet). Phänomenologie 27 S - SZ: 27-39 (Methode der Ontologie); 27 (… System); 3439 (Begriff der Phänomenologie); 35 (Y Sein des Seienden); 37 (= Ontologie; Phänomenologie des Daseins); 38 (phän. Wahrheit = veritas transcendentalis); 47 (Personalismus); 50 (Apriori); 67 (Auslegen); 140 (phän. Interpretation); 147 (Wesensschau Z Verstehen (existenziale)); 357 f. (Idee der Phänomenologie im Unterschied zu einleitenden angezeigten Vorbegriff (? 7)); Phänomenologie 31 W - GA 34: 286 (Interpretation). phänomenologische Chronologie 25 W - GA 21: 197-208; 199 (Diese philosophische Fundamentalbetrachtung, die die Zeit zum Thema hat, bezeichnen wir als Chronologie, und zwar als phänomenologische Chronologie); 200 (Fundamentalforschung der philosophischen Wissenschaft; Kant der einzige, der in dieses dunkle Gebiet vortastete). phänomenologische Reduktion (vgl. Reduktion)

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phänomenologische Reduktion 24 W - GA 19: 331; 381; 382; 383; 412; 492-494 f.; 508; 584; 609. Philosoph 24 W - GA 19: 12; 68; 213; 241-245 f.; 254 f.; 380 (Sophistik); 526528; 530; 576-577 (a)filo/sofoj); 610. Philosoph 24 W - GA 19: 236-246 (Thema des Dialogs: Philosoph). Philosoph 31 W - GA 34: 100 (Staatsmann). Philosophie (vgl. Kulturphil., prophetische Phil., Religionsphil.) Philosophie an der Jahrhundertwende (19.-20. Jh.) 19 S - GA 56/57: 121 f. ; 129-. Philosophie an der Jahrhundertwende (19.-20. Jh.) 19 W - GA 58: 6-11. Philosophie an der Jahrhundertwende (19.-20. Jh.) 19/21 - AzKJ: 14 (die Problematik der gegenwärtigen Philosophie vorwiegend um das »Leben« als das »Urphänomen« zentriert, entweder so, daß das Leben als die Grundwirklichkeit angesetzt wird und alle Phänomene auf diese sich zurückleiten, alles und jedes als Objektivation und Manifestation »des Lebens« aufgefaßt wird, oder aber, daß das Leben gesehen wird als Gestaltung von Kultur, und zwar in einer Bindung an normgebende Prinzipien und Werte). Philosophie an der Jahrhundertwende (19.-20. Jh.) 20 S - GA 59: 12 f.; 21; 18 f.; 23; 27; 28; 39. Philosophie an der Jahrhundertwende (19.-20. Jh.) 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 19-30 (religiöse Phil.); 39 (griechisch bestimmt). Philosophie an der Jahrhundertwende (19.-20. Jh.) 22 W - NB: 30 (Philosophie der heutigen Situation bewegt sich zum gro8en Teil uneigentlich in der griechischen Begrifflichkeit, und zwar in einer solchen, die durch eine Kette von verschiedenartigen Interpretationen hindurchgegangen ist; die Philosophie der heutigen Situation bewegt sich bei der Ansetzung der Idee des Menschen, der Lebensideale, der Seinsvorstellungen vom menschlichen Leben in Ausläufern von Grunderfahrungen, die die griechische Ethik und vor allem die christliche Idee des Menschen und des menschlichen Daseins gezeitigt haben. Auch antigriechische und antichristliche Tendenzen halten sich grundsätzlich in denselben Blickrichtungen und Auslegungsweisen). Philosophie an der Jahrhundertwende (19.-20. Jh.) 23 S - GA 63: 58. Philosophie an der Jahrhundertwende (19.-20. Jh.) 23 W - GA 17: 11; 88; 101 (Konstruktion); 112-113 (Logik, Ontologie); 128 (] Leben, Dasein); 215 (Historizismus); 247 (Wahrheit). Philosophie an der Jahrhundertwende (19.-20. Jh.) 24 W - GA 19: 254-258 (Die Frage nach der Phil. im gegenwärtigen Zeitalter. Erschwernis gegenüber Plato. Der Einflu8 von Christentum und Renaissance. Die Überwucherung der Idee der Sachforschung. ?Prophetische? und ?wissenschaftliche Philosophie? (K. Jaspers). Die Freiheit der Sachlichkeit). Philosophie an der Jahrhundertwende (19.-20. Jh.) 25 S - GA 20: 13-33; 21. Philosophie an der Jahrhundertwende (19.-20. Jh.) 25 W - GA 21: 52; 53 (Naturalismus, Psychologismus); 53-62 (Kritik des Naturalismus / Psychologismus).

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Philosophie im 19. Jh. 23 S - GA 63: 68-69. Philosophie 19 S - GA 56/57: 3-4 (Wissenschaft); 7 (und Weltanschauung); 15 (Urwissenschaft); 18 (Wissenschaft); 22 (nicht theoretisch); 63 (eine der entscheidendsten Fragen der Phil. der Unterschied zwischen der transzendentalen und phänomenologischen Methode); 144-145 (Neukantismus); 154 (Neukantismus). Philosophie 19 W - GA 58: 21 (Disziplinen); 23 (griech.); 29 (ihr Gegenstand); 135; 139-140; 144 (transzendentale Philosophie); 149; 150; 162 (Ausgangspunkt der Phil.). Philosophie 19/21 - AzKJ: 4 (schöpferisches Philosophieren); 10-11 (in der formalen Anzeige ein methodischer Grundsinn aller philosophischen Begriffe und Begriffszusammenhänge zu sehen ist); 35 (es hängt aber die Möglichkeit des radikalen Verständnisses und der echten Aneignung des philosophischen Sinnes der phänomenologischen Tendenz daran, daß das volle Erfahren in seinem eigentlich faktischen Vollzugszusammenhang im historisch existierenden Selbst gesehen wird, um welches Selbst es sich letztlich in der Philosophie irgendwie handelt). Philosophie 20 S - GA 59: 7 (existente Erwirken der Phil.); 12-18 (Lebensphil.); 3-41 (Problemlage der Phil.); 9-12 (wissenschaftliche Phil. / Weltanschauung); 11 (prophetische); 12 (christliche); 36 (faktische Lebenserfahrung); 37; 38 (Lebenserfahrung); 39-40 (Apriori - Gewaltsamkeit); 67-68 (Aprioritendenz); 69 (= Wertwissenschaft); 71 (= Aprioribetrachtung); 87-91 (Psychologie - Philosophie); 94 (Descartes - selbstständiges Denken); 107 (griechische); 131 (= Sorge … Theorie; Existenz); 136-137 (als Ziel absolute Konkretion); 138 (Universales); 142 (Wegstellung der Selbstwelt); 143; 144 (Denken, Vorgriff); 145-146 (Motive der Phil.); 146 (System; machen von Universum); 150; 151 (Plato); 152 (Natorp); 154 (Dilthey; Lebensphil.); 156; 168-174 (Aufgabe der Philosophie); 169 (Begriffsbildung; Ursprünglich); 170 (Wissenschaft; Philosophieren … Einstellung … Theorie); 171 (Aufgabe); 172 (keine Disziplinen); 174 (Aufgabe). Philosophie 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 3-8; 3 (Begriff; ] Wissenschaft); 4 (Phil.-Wissenschaft); 5 (= Phänomenologie); 6 (… Wissenschaft); 7 (was hei8t Phil; Interpretation der Phil.); 8 (Selbstverständnis); 10-11 (Lebenserfahrung); 15-16 (Wissenschaft; Lebenserfahrung); 17 (Objekte); 22 (Phänomenologie); 34 (historische); 36 (… gesunder Menschenverstand); 60 (Aufgabe); 62 (… Theorie); 63 (Theorie in der Geschichte der Phil.); 72 (griech. Phil.; Christentum); 75-86 (Religionsphilosophie); 75 (phänomenologisches Verstehen); 88 (Methode); 89 (Begrifflichkeit); 90 (= Rückgang ins Ursprünglich-Historische); 131 (… Subjekt / Objekt); 135 (Destruktion); 292 (Augustinus; griech.; heutige); 298 (Descartes, Selbst); 303 (Mystik); 310 (Theologie); 312 (Transzendental); 313 (Katholizismus). Philosophie 21 W - GA 61: 1; 2; 3; 11; 13 f.; 15-16-17; 25 (als Sache); 31; 35 (Fundament der Phil.); 35 (Ende der Phil.); 37; 38-39 (Wissenschaft - prophetische Phil.); 39 (Begriff der Phil.); 41 (Vorgriff); 42 (Philosophieren); 43 f. (Weltanschauung); 45 (Wissenschaftliche); 48 (Kunst); 52 (als Verhalten); 53 f. (erkennendes Verhalten); 56 (existenziell; Definition der Phil.); 60 (Phil. = Philosophieren); 63 (je eigentlicher der Grundsinn der faktischen Situation des Verhaltens zugeeignet ist, desto ursprünglicher und echter vollzieht sich die

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Erhellung des formal angezeigten Sinnes von Philosophie); 64; 66; 67; 68; 77; 92 (griechisch); 99; 111 (historisch); 113 (Hauptstück der Phil.); 150-151 (echte Phil.); 155; 160 (Philosophieren); 161; 163 (Wahrheit, Leben); 167 f. (Gegenstand der Phil.); 171 (Gegenstand der Phil., Fragestellung); 172; 176 (Gegenstand); 193 (neues Sagen); 198; 199 (Phil. = atheistisch). Philosophie 22 W - NB: 18 (Der Gegenstand der philosophischen Forschung ist das menschliche Dasein befragt auf seinen Seinscharakter (= faktisches Leben); Dasein in der konkreten Zeitigung seines Seins um sein Sein besorgt ist, und das auch dort, wo es sich selbst aus dem Wege geht); 19 (Die Tendenz des faktischen Lebens zum Sich-leicht-Machen. Das Leben eigentlich ist im Schwer- und Schwierigsein. Philosophische Forschung kann nur, wenn sie nicht von Grund aus ihren Gegenstand verfehlen will, an diese Pflicht gehalten sein. Alles Leichtmachen, alles verführerische Sichanbiedern an Bedürfnisse, alle metaphysischen Beruhigungen in den meist nur angelesenen Nöten, das leistet in seiner Grundabsicht schon Verzicht darauf, den Gegenstand der Philosophie je in den Blick und den Griff zu bekommen und gar zu behalten); 20 (philosophische Forschung ist der explizite Vollzug einer Grundbewegtheit des faktischen Lebens und hält sich ständig innerhalb dessen); 27 (Philosophie = atheistisch; das Wie ihrer Forschung ist die Interpretation dieses Seinssinnes auf seine kategorialen Grundstrukturen: das hei8t die Weisen, in denen faktisches Leben sich selbst zeitigt und zeitigend mit sich selbst spricht (kathgorei=n). Diese Bedingungen sind keine ?logischen Formen?, sondern als kategorial verstandene auch schon die in echte Verfügbarkeit genommenen Möglichkeiten faktischer Zeitigung der Existenz.); 28 (Die Problematik der Philosophie betrifft das Sein des faktischen Lebens. Philosophie ist in dieser Hinsicht prinzipielle Ontologie, so zwar, da8 die bestimmten einzelnen welthaften regionalen Ontologien von der Ontologie der Faktizität her Problemgrund und Problemsinn empfangen; die Philosophie ist als Ontologie der Faktizität zugleich kategoriale Interpretation des Ansprechens und Auslegens, das hei8t Logik. Ontologie und Logik sind in die Ursprungseinheit der Faktizitätsproblematik zurückzunehmen und zu verstehen als die Ausladungen der prinzipiellen Forschung, die sich als die phänomenologische Hermeneutik der Faktizität bezeichnen lä8t); 30 (Philosophie der heutigen Situation bewegt sich zum gro8en Teil uneigentlich in der griechischen Begrifflichkeit, und zwar in einer solchen, die durch eine Kette von verschiedenartigen Interpretationen hindurchgegangen ist; die Philosophie der heutigen Situation bewegt sich bei der Ansetzung der Idee des Menschen, der Lebensideale, der Seinsvorstellungen vom menschlichen Leben in Ausläufern von Grunderfahrungen, die die griechische Ethik und vor allem die christliche Idee des Menschen und des menschlichen Daseins gezeitigt haben. Auch antigriechische und antichristliche Tendenzen halten sich grundsätzlich in denselben Blickrichtungen und Auslegungsweisen); 45 (sofi/a); 46 (Philosophie, Theorie, Bewegung, nou=j - Aristoteles gewinnt also den Sinn der ?Philosophie? durch Auslegung einer faktischen Sorgensbewegtheit auf ihre letzte Tendenz). Philosophie 23 S - GA 63: 18 (Selbstverständigung; hermeneutische); 20 (Hermeneutik); 40-43 (Ausgelegtheit des Heute); 42 (heutige Philosophie); 43

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(heutige); 48; 58-64 (Auslegung des Daseins in der Philosophie); 59 (Universal); 63-64 (vier Gesichtspunkte); 68 (19. Jh.); 75 (Grundaufgabe der Phil.); 76 (Abbau = Rückgang zur griech. Phil., zu Aristoteles); 79 (Dasein); 106 (Destruktion). Philosophie 23 W - GA 17: 1 (keine; zu Ende); 3 (griech. Phil.); 10 (Grundbegriffe der Phil.); 42-46 (Evidenz, Gewi8heit); 43 (absolute Gewi8heit vor Sache); 49 (Seiende als Welt Y Seiende als Bewu8tsein); 50-52 (griech.); 52 (griech. viel weiter gewesen als die heutige Erkenntnistheorie); 56 (griech. ] moderne); 61-64 (zeitgenössische Phil.] Husserl; Phil. als strenge Wissenschaft); 64-66 (Mathematisierung der Phil.); 70 (Phänomen = Gegenstand der Phil.); 81-83 ((Wert / Norm-wissenschaft = transzendentale Phil.) ] (Sache = Phänomenologie)); 94-95 (tatsächlich ] gültig); 97-98 (traditionelle ] Dasein); 101 (= Grundwissenschaft); 102 (zeitgenössische Phil. = Konstruktionen); 115 (griech. Phil. = Theorie); 118 (Destruktion); 142-143 (griech. (ousi/a, sumbebhko/j)); 260 (Intentionalität, Ontologie); 275 (] Dasein); 275 (Thema der Phil.). Philosophie 24 W - GA 19: 8-10 (philosophisch-phänomenologische Vorbereitung: Methode und Absicht der Phänomenologie); 86; 194; 207 (erste); 208-216 (Philosophie, Dialektik, Sophistik bei Aristoteles. Die Idee der ersten Philosophie (= Wissenschaft vom o)\n $(= o)/n; Abgrenzungen der ersten Philosophie gegen die Einzelwissenschaften. Das Sein als fu/sij tij. Seinsstrukturen); Abgrenzung von Dialektik und Sophistik gegen die erste Philosophie (Die Gemeinsamkeit des Gegenstandes von Dialektik, Sophistik und Philosophie = das Ganze. Der Unterschied: Philosophie = gnwristikh/; Dialektik = peirastikh/; Sophistik = fainome/nh sofi/a (eu)= le/gein))); 220-227 (Idee der ersten Philosophie bei Aristoteles (Die erste Philosophie als Ontologie (o)\n $(= o)/n) und Theologie. Explikation der Doppelung aus dem griechischen Verständnis von Sein (= Anwesenheit). Der lo/goj als Leitfaden für die Seinsforschung der sofi/a. Explikation der Leitfadenfunktion des lo/goj aus dem griechischen Seinsverständnis); 230-232 (Erste Charakteristik der Sophistik: Abgrenzung der Sophistik gegen Dialektik und Philosophie. Die Schätzung des eu)= le/gein: (Un)sachlichkeit); 236-246 (Göttlichkeit der Philosophie); 254; 254-258 (Die Frage nach der Phil. im gegenwärtigen Zeitalter. Erschwernis gegenüber Plato. Der Einflu8 von Christentum und Renaissance. Die Überwucherung der Idee der Sachforschung. ?Prophetische? und ?wissenschaftliche Philosophie? (K. Jaspers). Die Freiheit der Sachlichkeit); 257; 320-323 (lo/goj als Feld der wissenschaftlichen Philosophie bei den Griechen); 351 (erste); 384-386 (Die Orientierung der griechisch-platonischen Philosophie); 411-415 (Verhältnis der Philosophie zur Tradition: Nötigung zur Sachforschung; Absage der dogmatischen Tradition (Parmenides). Verhältnis der gegenwärtigen Philosophie zur Tradition. Destruktion der dogmatischen Tradition. Aneignung der Sachforschung der Vergangenheit); 448; 488; 522-534 (= poreu=esqai dia\ lo/gwn. ge/noj und ei)=doj. Aufdeckung der Herkunftsgeschichte des konkreten Seienden = Aufgabe der Dialektik. Die fünf Hauptmomente der Dialektik. sunagwgh/ und diai/resij. Dialektik als einzig freie Wissenschaft, i.e. als Philosophie. e(/teron und tau)to/n als Leitbegriffe der

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Dialektik. Dialektik als Sache der Philosophen (Aufenthaltsort von Philosoph und Sophist: die Helle des Seins und die Dunkelheit des Nichtseins. Wesensmomente und Grundvoraussetzung der Dialektik); 638. Philosophie 25 S - GA 20: 14 (traditionalistisch); 15 (mittelalter. / griech.; Mensch); 21-33 (Wissenschaftliche Phil. = Brentano, Husserl); 22 (wissenschaftliche); 23 (griech.); 24 (naturwissenschaftliche Methode in der Phil.); 94 (Forschung); 109 (Plato, Phänomenologie, Prophetische, Forschung, Atheismus); 127 (Phil. als strenge Wissenschaft); 184 (Anfang); 186 (Phänomenologie, Seinsfrage; Griechen); 250 (traditionelle / griech.); 417 (ein Stück der Sophistik in der Phil.). Philosophie 25 W - GA 21: 2 (Wissenschaft vom Seinganzen als solchem in seiner Ganzheit; Logik, Physik, Ethik; griech. Phil.); 5 (Prinzip); 8 (am Anfang die Entscheidung für die theoretische Wahrheit); 12 (philosophierende Logik); 13 (ihr produktives Charakter); 23 (Philosophieren (Definition)); 25 (Aristoteles = Anfang der abendl. Phil.; Tradition); 56 (abendländische Phil. Z Sehen, qewri/a); 63 (Sein: Tradition der Phil. der Griechen); 114 (Husserl die gro8e Tradition der abendländischen Philosophie zu Ende gedacht; Anschauungsbegriff, Intentionalität; philosophische Tradition; Wahrheit); 124 (philosophische Logik); 127-197 (Das Wahrheitsproblem im entscheidenden Anfang der philosophierenden Logik und die Wurzel der traditionellen Logik); 197 (Kant - existenziell); 200 (phänomenologische Chronologie = Fundamentalforschung der philosophischen Wissenschaft; Kant der einzige, der in dieses dunkle Gebiet vortastete); 216 (Lebensphilosophie … Daseinsanalyse); 233 (Die ganze neuzeitliche Philosophie ist in ihrer Problematik unverständlich und wäre ganz und gar unmöglich ohne den Lehrgehalt der christlichen Dogmatik); 248 (Eine philosophische Besinnung fällt weder vom Himmel noch ist sie ein willkürlich ausgedachtes Unternehmen, sie erwächst vielmehr wie alle Erkenntnis aus dem faktischen Dasein und seiner Alltäglichkeit). Philosophie 26 S - GA 22: 1-5 (vorläufige Bestimmung des Begriffs der Phil.); 4 (Existenzweise des Philosophen); 5-6 (Gegenstand der Phil.); 6 (= kritische Wissenschaft); 7-11 (kritische Funktion der Phil. = Unterscheiden zwischen Seiendem und Sein); 7 (Aufgabe der Philosophie = Sein zu sehen); 10 (Plato: Seiendes / Sein); 11 (= kritisch (ihr Gegenstand nicht vorgegeben), nicht positiv; = suchendes Fragen); 12 (geringfügigen Schritte gemacht hat seit den Griechen); 13 (griechische Phil., Thematisierung); 21-51 (Zentrale Begriffe und Fragestellungen der antiken Phil. am Leitband des ersten Buches der ?Metaphysik? des Aristoteles); 21-22 (Epochen der antiken Phil.; von 600 bis 300 f. Norm der rein produktiven Wissenschaft erarbeitet); 53 (Philosophen = a)/qeoi); 146 (Neukantismus: Verunstaltung der griech. Phil.); 313 (Verfall der griech. Phil.; Kant in der Neuzeit der erste Grieche geworden). Philosophie 27 S - GA 24: 1 (Es geht nicht darum, Philosophie zu kennen, sondern philosophieren zu können); 3 (Die Phänomenologie ist nicht eine philosophische Wissenschaft unter anderen, auch nicht die Vorwissenschaft, sondern der Ausdruck Phänomenologie ist der Titel für die Methode der wissenschaftlichen Philosophie überhaupt); 4 (Phil. in der Antike); 5; 5-14

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(Philosophie / Weltanschauung); 10 (Kant - Phil. als Schulbegriff in der scholastischen Bedeutung; Phil. als Weltbegriff); 13 (… Weltanschauung); 15-19 (Phil. als Wissenschaft von Sein); 15 (Grundprobleme der Phänomenologie = begründen, da8 Phil. Wissenschaft vom Sein sei; Phil. … Weltanschauung); 16 (wissenschaftliche Phil. = Unbegriff; Phil. = universale Ontologie); 26 (Phil., Freiheit des Daseins, Existenz); 28 (katholische Phänomenologie); 28 (ein gro8es Unterschied zu anderen, positiven Wissenschaften); 31 (Grundbegriffe der phil. Tradition wirksam); 31 (philosophische Erkenntnis = historische Erkenntnis); 31 (zum Begriff der Phil. als Wissenschaft und Phänomenologie gehört ?Geschichte der Philosophie?); 32 (historisch-philosophische Erkenntnis ist in sich eines); 72-73 (Sein / Seiendes; Philosophie / Wissenschaft); 75 (positive Wissenschaft); 106 (Notwendigkeit einer expliziten Ontologie des Daseins = latentes Ziel der abendländischen Phil.); 111 (Aristoteles: qeologi/a, prw/th filosofi/a); 111 f. (antike Phil. Y Scholastik); 111-112 (Suarez hat am stärksten die neuzeitliche Phil. beeinflu8t; hat die mittelalterliche Phil. zum ersten Mal systematisiert); 112 f. (mittelalterliche Phil. (Ursprünge, Einflüsse); 127 (Unklarheit der antiken Ontologie, auf deren Ansatz die Scholastik und neuzeitliche Phil. arbeitet); 155 (Interpretation der ontologischen Grundbegriffe der antiken Phil.); 167 (antike Phil. / christl. Theologie; antike / mittelalterliche Phil.); 193 (antike Phil. (pra=cij)); 220 (neuzeitliche Phil. seit Descartes verschärft, was die Antike schon suchte: Subjekt); 319 (Grundproblem der Phil. = nach dem Sinn / Sein zu fragen); 320 (Durch die Fundamentalontologie, die das Dasein zum ontologischen Thema hat, rückt das Seiende, das wir selbst sind, in das Zentrum der philosophischen Problematik); 399 (Vergegenständigung = Grundakt der Philosophie); 400 (Seit Plato ist die Frage nach dem Sein nicht weiter gekommen; mit Hegel ist die antike Philosophie zu Ende gedacht; Zentrum der Philosophie); 417 (Interpretation des Seins in der Antike (im Anfang der Phil.) am Vorhandenen … aus der Existenz); 430 (antike Philosophie (Sein / Zeit; a)ei\ o)/n / Veränderliche)); 444 ( Parmenides, Heraklit; Anfang der antiken Phil.); 448 (Sein = Präsenz; kritische Interpretation des Seins; Kant interpretiert das Sein und das Vorhandensein genau so wie die antike Phil. für die das Seiende das u(pokei/menon ist, das den Charakter der ou)si/a hat); 449 (Interpretation, antike Phil., Wiederholung, Radikalisation); 453 (antike Phil. (Sein / Seiende)); 455 f. (Philosophie im Wesen des Daseins begründet ist; Abgrenzung der Phil. als Wissenschaft ] Weltanschauung / positive Wissenschaft; Zeitlichkeit und Vergegenständlichung von Seiendem (positive Wissenschaft) und Sein (Philosophie)); 457 (antike Phil. + Scholastik Y Galilei); 459 (es wäre gegen den Sinn des Philosophierens, wollten wir nicht verstehen, da8 mit dem wirklich Gesehenen und dem echt Ausgelegten eine grundsätzliche Unwahrheit zusammenwohnt); 459 (Schon der Grundakt der Konstitution der Ontologie, d. h. der Philosophie, die Vergegenständlichung des Seins, d. h. der Entwurf des Seins auf den Horizont seiner Verstehbarkeit ist der Unsicherheit überantwortet und steht ständig in der Gefahr der Verkehrung); 466 (Dasein Y Vergegenständlichung Y 1) Seiende (= positive Wissenschaften); 2) Sein (= temporale, transzendentale Phil., Ontologie)); 466 (die bisherige Phil.: ontologische Differenz); 467 (Kant = der

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erste und letzte wissenschaftliche Philosoph seit Plato und Aristoteles); 468 (Plato / Aristoteles … Gefühlsphilosophen). Philosophie 27 S - Phän&Theo: 47 (die vulgäre Auffassung des Verhältnisses von Theologie und Philosophie orientiert sich gern an den Gegensatzformen von Glaube und Wissen, Offenbarung und Vernunft ⇔ wir fassen das Problem des Verhältnisses von vornherein anders, und zwar als die Frage nach dem Verhältnis zweier Wissenschaften); 49 (die Theologie ist eine positive Wissenschaft und als solche daher von der Philosophie absolut verschieden; die Theologie als positive Wissenschaft grundsätzlich der Chemie und der Mathematik näher steht als der Philosophie); 61-67 (das Verhältnis der Theologie als positiver Wissenschaft zur Philosophie); 61 (die positive Wissenschaft des Glaubens bedarf wiederum der Philosophie nicht zur Begründung und primären Enthüllung ihrer Positivität, der Christlichkeit); 65-66 (Philosophie ist das formal anzeigende ontologische Korrektiv des ontischen, und zwar vorchristlichen Gehaltes der theologischen Grundbegriffe. Philosophie kann aber sein, was sie ist, ohne daß sie als dieses Korrektiv faktisch fungiert); 66 (es gibt nicht so etwas wie eine christliche Philosophie, das ist ein »hölzernes Eisen« schlechthin. Es gibt aber auch keine Neukantische, wertphilosophische, phänomenologische Theologie, so wenig wie eine phänomenologische Mathematik); 67 (Gegenstand der philosophischen Erkenntnis = Angemessenheit der Grundbegriffe der positiven Wissenschaften; Kommunikation zwischen Forschern der positiven Wissenschaften und der Philosophie; Echtheit, Lebendigkeit und Fruchtbarkeit der Kommunikation zwischen der Philosophie und positiven Wissenschaften nur dann, wenn das gegenseitige, jeweils sich aussprechende positiv-ontische und transzendentalontologische Fragen geleitet ist vom Instinkt für die Sache und von der Sicherheit des wissenschaftlichen Taktes). Philosophie 27 S - SZ: 10 (philosophisch Primäre); 23 (Philosophiegeschichte doxographische, geistesgeschichtliche, problemgeschichtliche); 38 (Definition); 213 (filosofei=n peri\ th=j a)lhqei/aj); 229 (christliche Theologie in der Philosophie); 392 (Historie Y Destruktion der Geschichte der Phil.); 402 (Z Geschichtlichkeit; Metaphysik; Philosophieren ist Leben); 403 (Lebensphilosophie); 426 (Zukunft ] Jetzt); 436 (Definition). Philosophie 31 W - GA 34: 17 (Anfang der abendländischen Phil.); 19 (Unbeweisbar); 46-47 (Plato - abendländische Phil.); 80-86 (Philosoph = Befreier); 113 (Bekehrung); 115-116 (= Existenz); 144 (abendländische; Zeit - Sein); 146 (Abendland); 328 (Beginn, Metaphysik); 181-182 (Abendland); 222 (Anfang der antiken Philosophie); 248 (Unwahrheit der Philosophie). Philosophie 35 S - EiM: 6; 7; 8; 9; 10; 20; 33; 65. Philosophiegeschichte 19 S - GA 56/57: 17; 123. Philosophiegeschichte 20 S - GA 59: 5; 6; 20; 130. Philosophiegeschichte 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 159. Philosophiegeschichte 21 W - GA 61: 1; 2; 3; 111. Physik 25 S - GA 20: 5 (Relativitätstheorie); 245. Positivismus 25 S - GA 20: 16-17.

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Potenz 20 S - GA 59: 106-107; 116-117; 135. Prädikat (vgl. Aussage) Prädikat 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 148. Prädikat 25 W - GA 21: 143; 144 (Deutung, Bedeutung zuerst gegeben; etwas als etwas … notwendig Prädikation = vorprädikativ); 145 (… als); 153. Prädikat 27 S - GA 24: 35-108 (Kants These: Sein ist kein reales Prädikat); 44 (formale Logik / Prädikation); 275 (Mill: Kopula, Existenz, Prädizierung); 298 (Aussage); 449 (logisches / reales); 452 (logisches Prädikat). Prädikat 27 S - SZ: 149 (vorprädikatives Sehen); 154. Prädikat 31 W - GA 34: 319. Praestruktion 21 W - GA 61: 121; 120; 128. Praktische (vgl. Praxis) Praktische 19 S - GA 56/57: 59; 138; 143 (praktische Vernunft); 157 (Bewu8tsein). Praktische 22 W - NB: 45-46 (Theorie, Praktische). Praktische 23 W - GA 17: 82 (] Theorie); 173 (… Theorie; Thomas v. A.). Praktische 25 S - GA 20: 42 (Theorie); 215. Praktische 27 S - GA 24: 232 (praktische Umsicht). Praktische 27 S - SZ: 193 (Sorge, Theorie); 300 (Theorie; Entschlossenheit). Präsenz (vgl. Anwesenheit, Gegenwärtigkeit, parousi/a) Präsenz 25 W - GA 21: 192 (Verhalten hat zum Seiendenat präsentischen Charakter; Präsenz = Gegenwärtigen). Präsenz 27 S - GA 24: 431-445 (temporale Interpretation des Seins als des Zuhandenseins (Präsenz)); 433 (Definition); 434-435 (Gegenwart); 439 (Zuhandene, Vorhandene); 449 (Griechen und Kant - Sein als Vorhandenheit, Präsenz). Praxis (vgl. Praktische) Praxis 20 S - GA 59: 19; 117; 118. Praxis 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 113. Praxis 25 W - GA 21: 83. Prinzip 21 W - GA 61: 21; 23; 24; 25; 57-58 (Phil.); 59; 111. privatio (vgl. ste/rhsij) privatio 23 W - GA 17: 186-187. privatio 27 S - SZ: 286 (privatio boni). Problem (vgl. Klärung der Probleme) Problem 19 W - GA 58: 22; 36. Problem 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 311. Problem 21 W - GA 61: 111. Problem 23 W - GA 17: 73-81 (Phänomenologie); 77-79 (Frage). Problemgeschichte 20 S - GA 59: 20; 90. Problemgeschichte 22 W - NB: 18 (problemgeschichtliche Konstruktionen). Problemgeschichte 23 W - GA 17: 78 (die Literatur); 122 (Destruktion). prophetische Philosophie 24 W - GA 19: 254-258 (Die Frage nach der Phil. im gegenwärtigen Zeitalter. Erschwernis gegenüber Plato. Der Einflu8 von

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Christentum und Renaissance. Die Überwucherung der Idee der Sachforschung. ?Prophetische? und ?wissenschaftliche Philosophie? (K. Jaspers). Die Freiheit der Sachlichkeit). Psychische 19 S - GA 56/57: 61. Psychische 23 W - GA 17: 70 (Innerphänomen); 71. Psychologie 19 S - GA 56/57: 29; 32; 38; 105; 107. Psychologie 19 W - GA 58: 151; 154. Psychologie 19 W - GA 58: 87-89; 90 f. (moderne); 99; 211-216. Psychologie 19/21 - AzKJ: 1-45 (Anmerkungen zu Karl Jaspers »Psychologie der Weltanschauungen«); 1 (Jaspers’ »Psychologie der Weltanschauungen«: die Arbeit ist erwachsen aus Bemühungen um die Psychologie als Ganzes, die zu sehen geben soll, was der Mensch sei); 2 (die Weltanschauungspsychologie soll zwar keine positive Weltanschauung entwickeln und aufdrängen, wohl aber durch die verstehend ordnende Betrachtung der seelischen Positionen, Prozesse und Stufen »Klärungen und Möglichkeiten als Mittel zur (weltanschaulichen) Selbstgesinnung« beibringen); 7 (Weltanschauungspsychologie); 15 (Jaspers, Existenz); 41. Psychologie 20 S - GA 59: 14 (verstehende); 87-91 (Psych. - Phil.); 97 (Natorp); 102; 105 (Erlebte). Psychologie 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 20-21. Psychologie 25 S - GA 20: 15-16; 22 (Neukantismus); 108 (deskriptive). Psychologie 27 S - GA 24: 67-76 (Kant: Wahrnehmung); 69 f. (Z Physik, Mathematik); 70 (Leben); 71; 72 (Aristoteles); 76 (Kant: die Ontologie des Daseins des Menschen fehlte). Psychologie 27 S - SZ: 49-50; 398 (Dilthey). Psychologismus 25 W - GA 21: 31-125; 32; 34-43 (Bezeichnung und Begriff des Psychologismus); 38 (… Logik; Mill, Lipps); 41 (Wahrheit); 42 (= Anthropologismus); 43-53 (Husserls Kritik); 43 (= skeptischer Relativismus); 45 (Kritik); 46-47 (Grundfehler); 50 (Grundbegriff); 51 (Marburger Schule … Psychologismus); 52 (Ethik, Ästhetik); 53 (Zusammenfassung); 53-62 (Heideggers Kritik des Psychologismus); 73 (Wurzeln der Kritik des Psychologismus); 78; 8999 (Kritik des Psychologismus; Psychologismus ] Logik). Quantität 25 W - GA 21: 380-387; 383 (Zeit, Zahl (Kant)). Quelle 19 W - GA 58: 47 Radikalität 19 W - GA 58: 11. Radikalität 19/21 - AzKJ: 35 (es hängt aber die Möglichkeit des radikalen Verständnisses und der echten Aneignung des philosophischen Sinnes der phänomenologischen Tendenz daran, daß das volle Erfahren in seinem eigentlich faktischen Vollzugszusammenhang im historisch existierenden Selbst gesehen wird, um welches Selbst es sich letztlich in der Philosophie irgendwie handelt). Radikalität 22 W - NB: 19 (Aneignung der Geschichte: radikal verstehen = Das Verstandene im Sinne der eigensten Situation und für diese ursprünglich wiederholen); 28 (Leben, Intentionalität, Bewegung - die volle Intentionalität ist keine andere als die des Gegenstandes vom Seinscharakter des faktischen Lebens.

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Die Intentionalität, lediglich genommen als Bezogensein auf, ist der erste zunächst abhebbare phänomenale Charakter der Grundbewegtheit des Lebens, das ist des Sorgens. Phänomenologie ist, was sie bei ihrem ersten Durchbruch in Husserls ?Logischen Untersuchungen? schon war, radikale philosophische Forschung selbst); 43 (ontologische Radikalisierung der Idee des Bewegtseienden Y Das Sein des Lebens ist gesehen als an ihm selbst ablaufende Bewegtheit). Radikalität 25 W - GA 21: 415 (traditionelle Logik Z Anschauungswahrheit Z Gegenwärtigen; Theorie; radikaler gehen als traditionelle Logik / Ontologie). Radikalität 26 S - GA 22: 12 (Phil.). Radikalität 27 S - GA 24: 449 (Interpretation, antike Phil., Wiederholung, Radikalisation). ratio 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 21; 24; 79 (rational / irrational); 305 († Verstehbarkeit); 311 (irrational); 323 (Religion). ratio 31 W - GA 34: 181. Rationalismus 19 W - GA 58: 20. Raum 27 S - SZ: 101-113 (Räumlichkeit des Daseins); 367-369 (Zeitlichkeit der daseinsmä8igen Räumlichkeit). Realismus (vgl. Idealismus) Realismus 19 S - GA 56/57: 80; 92. Realismus 19 W - GA 58: 7 (kritisches = Unphilosophie). Realismus 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 317. Realismus 25 S - GA 20: 225; 299; 305. Realismus 26 S - GA 22: 146 (Realismus / Idealismus bei den Griechen); 286. Realismus 27 S - GA 24: 238; 249. Realismus 27 S - SZ: 34; 202-208 (Au8enwelt). Realität 19 S - GA 56/57: 91; 98. Realität 25 S - GA 20: 89; 155; 157 (] Bewu8tsein); 263 (ursprüngliche); 292306 (Zusammenfassung); 296 (Realität der Welt); 299-300 (An-sich). Realität 25 W - GA 21: 387-390 (Empfindung als Schema der Realität (Kant)). Realität 27 S - GA 24: 45 (Realität, Sein (Kant); Platonische i)de/a = Kantische Realität); 61 (Kant: Existenz); 108 (Realität im Kantischen Sinne nichts anderes besagt als essentia). Realität 27 S - SZ: 200-212 (Dasein, Weltlichkeit); 209 (= Widerstand). rectitudo (vgl. Richtigkeit, o)rqo/thj). rectitudo 23 W - GA 17: 179. Rede (vgl. Gerede) Rede 23 S - GA 63: 48. Rede 25 S - GA 20: 361-365 (Sprache); 362 (Mitsein); 364 (Phänomenologie der Rede, d. h. des lo/goj); 365-368 (Hören); 366; 368-373 (Schweigen); 370-373 (Gerede); 373-376 (Sprache); 376 (= Modus der Zeitigung des Daseins); 376-378 (Gerede); 377 (Verdeckung). Rede 25 W - GA 21: 129; 130 (Weisen der Rede: Wünschen, Befehlen, Frage, Aussage, Rhetorik, Poetik); 133 (Weisen des Redens); 134 (Sprache … Rede). Rede 27 S - SZ: 160-166 (Seinsart der Rede); 223-224; 271 (Gewissen = Modus der

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Rede); 296 (Gewissen); 349-350 (Zeitlichkeit der Rede). reditio completa 23 W - GA 17: 179 (Thomas v. A.); 180; 181; 249; 251 (Thomas v. A., Aristoteles, Descartes); 255. reditio completa 25 S - GA 20: 407. reditio completa 25 W - GA 21: 327 f.; 346. reditio completa 27 S - GA 24: 226. Reduktion (vgl. phänomenologische Reduktion, e)poxh/) Reduktion23 W - GA 17: 158-260. Reduktion25 S - GA 20: 136-137 (transzendentale / eidetische, reine); 150 (Phänomenologie); 153; 158 (Aufgabe). Reflexion 19 S - GA 56/57: 99-100 (deskriptiv). Reflexion 25 S - GA 20: 132. Reflexion 27 S - GA 24: 226. Reflexionphilosophie 20 S - GA 59: 6-7. Regel 25 W - GA 21: 375. Region (vgl. Sachgebiet) Region 19/21 - AzKJ: 30 (Existenz ⇔ regionale Bestimmung); 32 (die faktische Lebenserfahrung selbst ist aber nicht so etwas wie eine Region, in der ich stehe, nicht das Allgemeine, dessen Vereinzelung das Selbst wäre, sondern sie ist ein wesentlich dem Wie seines Eigenvollzugs nach »historisches« Phänomen, … ein sich selbst so erfahrendes vollzugsgeschichtliches Phänomen). Region 23 W - GA 17: 270. Region 25 S - GA 20: 68 (Evidenz); 129-139; 149 (Region der Phänomenologie); 153 (Reduktion). Region 27 S - SZ: 362 (Z Entwurf); 393. Relation 19 S - GA 56/57: 159. Relation 23 S - GA 63: 41. Relation 27 S - SZ: 88 (= Bedeutsamkeit). Relativismus 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 47. Relativismus 22 W - NB: 34 (phänomenologisch-hermeneutische Interpretation sucht kein »Ansich«; ] Relativismus, skeptischer Historismus). Relativismus 25 W - GA 21: 21 (widerlegt); 43 (= Psychologismus). Relativismus 27 S - GA 24: 316. Reliefcharakter 19 W - GA 58: 38; 41. Religion 19 W - GA 58: 8; 158 (Religionphil.); 168. Religion 20 S - GA 59: 19; 21-22. Religion 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 29 (Wissenschaft); 73 (Grunderfahrung); 7980 (Grundbestimmungen); 128-129 (r. Erfahrung); 304 (nur ein religiöser Mensch kann das religiöse Leben verstehen); 307 (Gegenständlichkeit); 304 (religiöser Mensch); 309 (religiöser Mensch); 310 (Theologie); 312 (religiöser Mensch); 312315 (Apriori); 315 (Unmittelbarkeit); 319-322 (Schleiermacher); 321 (Gefühl); 322-324 (Phänomenologie der Religion); 325 (Erlebnis). Religion 21 W - GA 61: 197-198. Religion 23 S - GA 63: 57.

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Religion 25 W - GA 21: 84. Religion 35 S - EiM: 36. Religionsphänomenologie (vgl. Phänomenologie) Religionsphänomenologie 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 3-65; 5-8 (Einleitung); 19-30 (Religionsphilosophische Tendenzen der Gegenwart); 67-127; 76-78 (… Religion); 79. Religionsphilosophie 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 29; 75-86 (Aufgabe, Gegenstand); 75 (phänomenologisches Verstehen); 76 (heutige); 76-78 (… Religionsphänomenologie); 79 (Irrationale; Gegenstand); 124 (echte); 129; 303 (nicht konstruktive). Religiosität 23 W - GA 17: 2 (] Frage); 98 (Wahrheit). Reluzenz 21 W - GA 61: 118; 119; 121; 129; 130. Reluzenz 27 S - SZ: 21 (Das Dasein hat nicht nur die Geneigtheit, an seine Welt, in der ist, zu verfallen und reluzent aus ihr her sich auszulegen (Zurückleuchten, Zurückscheinen)). Repräsentation (vgl. Vorstellung) Repräsentation 23 W - GA 17: 136; 140-146 (Idee). Repräsentation 24 W - GA 19: 469. res 27 S - GA 24: 172-252 (neuzeitliche Ontologie: res extensa (Sein der Natur), res cogitans (Sein des Geistes)); 250 (extensa, cogitans). Rhetorik 24 W - GA 19: 216-220 (Erste Charakteristik der Sophistik (Die Idee der paidei/a in der Sophistik und bei Aristoteles. Eu)= le/gein. Un-sachlichkeit und Sachlichkeit. Vorzeichnung des a)lhqeu/ein als Boden der Sophistik. Kritik der traditionellen Interpretation der Sophistik. Sophistik und Rhetorik. Die unterschiedliche Stellung der Rhetorik bei Plato und bei Aristoteles. Die Gemeinsamkeit der Beurteilung der Sophistik (fainome/nh sofi/a). Das a)lhqeu/ein als Boden der Frage nach dem mh\ o)/n (= yeu=doj))); 219 f.; 294; 302-308 (der lo/goj als Grundphänomen der Definitionen des Sophistes. Orientierung über Platos Stellung zum lo/goj mittels der Klärung seiner Stellung zur Rhetorik); 308-353 (Orientierung über Platos Stellung zum lo/goj. Platos Stellung zur Rhetorik. Interpretation zum Phaidros); 314-320 (zentrale Thematik des Phaidros: das menschliche Dasein selbst in seinem Verhältnis zum Sein (Liebe, Schönheit, Seele, Rede). Die vorzügliche Bedeutung des lo/goj für die Bedeutung des Phaidros. Sokrates? Liebe zum lo/goj (bzw. zu Reden) als Leidenschaft zur Selbsterkenntnis. II. Teil von Phaidros: Rhetorik und Wahrheit. Wahrheit und Dialektik. Rhetorik als yuxagwgi/a. Platos positive Schätzung des lo/goj: seine Skepsis bezüglich des lo/goj als Schrift); 323-339 (Rhetorik als positive Möglichkeit des menschlichen Daseins (II. Teil von Phaidros). Das Sehen der Wahrheit als Möglichkeitsbedingung der Rhetorik- ei)de/nai to\ a)lhqe/j, o)rqo/thj. Das Wesen der a)pa/th, ihre Struktur, o(moiou=n (peiqourgi/a). Die Rhetorik als yuxagwgi/a. Ihre Möglichkeitsbedingung und ihr Recht. Die Dialektik als Boden der Rhetorik); 335; 349-353 (Die Dialektik im Phaidros und Sophistes. Ertrag und Grenze der Charakteristik der Dialektik im Phaidros. Plato und Aristoteles zu Dialektik und Rhetorik. Das Motiv der Weiterbildung der Dialektik im Sophistes: die

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Differenzierung des Gegenstandes der Dialektik (Seiendes - Sein und Seinsstruktur). Rhetorik 25 S - GA 20: 364 (Logik). Richtigkeit (vgl. rectitudo, o)rqo/thj) rücksichtslos 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 131. Ruinanz 21 W - GA 61: 131; 136; 139-140; 148; 154-155; 160 (Philosophieren). Sache 19 S - GA 56/57: 65. Sache 19 W - GA 58: 24. Sache 20 S - GA 59: 6 (zu den Sachen selbst); 30 (zu den Sachen selbst). Sache 21 W - GA 61: 25; 26. Sache 23 S - GA 63: 75. Sache 23 W - GA 17: 43 (absolute Erkenntnis vor Sache); 44 (] Wissenschaft, Evidenz); 45 (Auseinandersetzung mit den Sachen); 45-46 (griechische Konzeption der Sache im Gegensatz zur Phänomenologie); 60 (zu den Sachen selbst (Logische Untersuchungen, II, ? 2)); 101 (in der Phänomenologie Husserls); 102 (zu den Sachen selbst); 214 (] alte Argumenten); 221 (Descartes = Methode … Sachlichkeit); 248 (] cogito); 274 (zu den Sachen selbst); 275-278 (zu den Sachen selbst). Sache 24 W - GA 19: 161; 199; 216-220 (Erste Charakteristik der Sophistik (Die Idee der paidei/a in der Sophistik und bei Aristoteles. Eu)= le/gein. Un-sachlichkeit und Sachlichkeit. Vorzeichnung des a)lhqeu/ein als Boden der Sophistik. Kritik der traditionellen Interpretation der Sophistik. Sophistik und Rhetorik. Die unterschiedliche Stellung der Rhetorik bei Plato und bei Aristoteles. Die Gemeinsamkeit der Beurteilung der Sophistik (fainome/nh sofi/a). Das a)lhqeu/ein als Boden der Frage nach dem mh\ o)/n (= yeu=doj))); 230-232 (Erste Charakteristik der Sophistik: Abgrenzung der Sophistik gegen Dialektik und Philosophie. Die Schätzung des eu)= le/gein: (Un)sachlichkeit); 250-254 (Präzisierung der Methode (Der lo/goj als Methode. Die Art des lo/goj: Mischform zwischen Dialog und monologischer Abhandlung. Grundregel der Methode: to\ pra=gma au)to\ dia\ lo/gwn. Die Verklammerung von sachbezogenem und methodischem Denken bei Plato. Die Aufklärung des lo/goj als Grundaufgabe bei den Griechen. Herrschaft der Satzlogik über den lo/goj)); 254-258 (Die Frage nach der Phil. im gegenwärtigen Zeitalter. Erschwernis gegenüber Plato. Der Einflu8 von Christentum und Renaissance. Die Überwucherung der Idee der Sachforschung. ?Prophetische? und ?wissenschaftliche Phil.? (K. Jaspers). Die Freiheit der Sachlichkeit); 340 (lo/goj erschlie8t die Sachen); 411-415 (Verhältnis der Philosophie zur Tradition: Nötigung zur Sachforschung; Absage der dogmatischen Tradition (Parmenides). Verhältnis der gegenwärtigen Philosophie zur Tradition. Destruktion der dogmatischen Tradition. Aneignung der Sachforschung der Vergangenheit); 434. Sache 25 S - GA 20: 1-2 (] Gegenstand); 3 (Grundbegriffe); 6; 103-110 (Phänomenologie); 104 (Tradition); 105 (Phänomenologie); 180 (] Tradition); 363 (Miteinanderreden). Sache 25 W - GA 21: 112 (Geltung, Wahrheit (Verhältnis;

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Anschauungswahrheit Y Satzwahrheit Y objektive Wahrheit), Satz, Identität, sowie, Sachgehalt). Sache 27 - Phän&Theo: 67 (Echtheit, Lebendigkeit und Fruchtbarkeit der Kommunikation zwischen der Philosophie und positiven Wissenschaften nur dann, wenn das gegenseitige, jeweils sich aussprechende positiv-ontische und transzendental-ontologische Fragen geleitet ist vom Instinkt für die Sache und von der Sicherheit des wissenschaftlichen Taktes). Sachgebiet (vgl. Region) Sachgebiet 19 W - GA 58: 66. Sachverhalt 23 W - GA 17: 248-251 (] Sache); 275. Sachverhalt 25 S - GA 20: 72. Satz (vgl. Geltung, Gültigkeit, Urteil) Satz 23 W - GA 17: 124-125; 283. Satz 24 W - GA 19: 250-254 (Präzisierung der Methode (Der lo/goj als Methode. Die Art des lo/goj: Mischform zwischen Dialog und monologischer Abhandlung. Grundregel der Methode: to\ pra=gma au)to\ dia\ lo/gwn. Die Verklammerung von sachbezogenem und methodischem Denken bei Plato. Die Aufklärung des lo/goj als Grundaufgabe bei den Griechen. Herrschaft der Satzlogik über den lo/goj)). Satz 25 S - GA 20: 344 (Grammatik). Satz 25 W - GA 21: 22 (Geltung); 24 (Wahrheit); 49 (Gesetz); 71-72 (Plato, Lotze; Idee (… Ding, ou)si/a) = o)/ntwj o)/n; Geltung, Satz, Begriff); 78; 79 (Lotze); 81 (gültig); 86 (Bolzano ebenso wichtig wie Lotze (Wahrheit / Satz an sich)); 99 (lo/goj, Satz, Wahrheit); 109-125 (Wahrheit (phänomenologisch) = Selbigkeit (Identität); so-wie; Satzwahrheit / Anschauungswahrheit); 110-111 (Satz- Sitz der Wahrheit); 111 (Wahrheit / Identität / Satz / Geltung); 112 (Geltung, Wahrheit (Verhältnis; Anschauungswahrheit Y Satzwahrheit Y objektive Wahrheit), Satz, Identität, so-wie, Sachgehalt); 112 (Geltung, Wahrheit (Verhältnis; Anschauungswahrheit Y Satzwahrheit Y objektive Wahrheit), Satz, Identität, sowie, Sachgehalt); 124 (Plato: Wahrheit = Satzwahrheit = Ideen); 127-135 (Wahrheit hat traditionell ihren Ort im Satz (lo/goj)); 133 (Satz, Aussage = a)pofai/nesqai, dhlou=n); 134 (Satz Y griech., heutige Logik); 135 (Griechen, Aristoteles, Wahrheit). Satz 26 S - GA 22: 86 (Sophistik: Genera der Sätze). Satz 27 S - GA 24: 279 (Mill: wortlich, wirklich); 286 (Neukantismus Z Logik der Erkenntnis; Orientierugn der Wahrheit / des Seins an der Logik des Satzes Y darum wurde selbst Phänomenologie infiziert); 301 (] Sein; Seinsverständnis); 451 (Kant gründet das Seinsproblem echt griechisch (lo/goj) auf den Satz); 461 (apriori Sätze). Satz 27 S - SZ: 62. Schauen (vgl. Sehen) Schauen 19 S - GA 56/57: 65; 70; 193 (] werten). Schauen 19 W - GA 58: 151. Scheidung 31 W - GA 34: 91 (Unterscheidung zwischen dem Seienden und dem Sein).

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Schein 23 W - GA 17: 40. Schein 25 S - GA 20: 111-114; 189. Schein 27 S - SZ: 29-30 (Erscheinung). Schein 31 W - GA 34: 90; 254; 321. Schein 35 S - EiM: 75; 76; 77-78; 80; 83; 84; 86; 88; 149. Scheinkunst 24 W - GA 19: 384; 406. Schematismus 25 W - GA 21: 357-380 (Schematismus der reinen Verstandesbegriffe (Kant)); 366-375 (Bild / Schema (Kant)); 375; 377-378; 378 (eine verborgene Kunst in den Tiefen der menschlichen Seele, deren wahre Handgriffe wir der Natur schwerlich jemals abraten und sie unverdeckt vor Augen legen werden); 380; 387-390 (Empfindung als Schema der Realität (Kant)). Schematismus 27 S - SZ: 23. Schicksal (vgl. Geschick) Schicksal 23 S - GA 63: 91 (Parmenides, Ontologie, Logik). Schicksal 27 S - SZ: 384-385; 386 (Wiederholung). Schicksal 35 S - EiM: 9. Schleier 23 S - GA 63: 76. Schnecke 25 S - GA 20: 224. Scholastik (vgl. Thomas v. A., Suarez, Duns Scotus, Occam, Neuscholastik) Scholastik 19 S - GA 56/57: 18 (Hochscholastik). Scholastik 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 306; 313-314. Scholastik 21 W - GA 61: 4; 6. Scholastik 22 W - NB: 31 ff. (griechisch-christliche Lebensauslegung Y 1) Anthropologie Kants und die des deutschen Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel) Z die neue religiöse Grundstellung Luthers Z Diese Grundstellung erwächst aus seiner ursprünglich zugeeigneten Paulus- und Augustinus-Auslegung und einer gleichzeitigen Auseinandersetzung mit der spätscholastischen Theologie (Duns Scotus, Occam, Gabriel Biel, Gregor von Rimini); 2) Aristotelische Physik, Psychologie, Ethik und Ontologie Y unter der Mitwirksamkeit Augustinus’ und des Neuplatonismus (Z Aristoteles) Y theologische Lehre, die mit den begrifflichen Mitteln, die von Thomas v. A. und Bonaventura der Theologie beigestellt wurden Y Die Durchforschung des Mittelalters ist nach den leitenden Hinsichten in den Schematismus einer neuscholastischen Theologie und in den Rahmen eines neuscholastisch ausgeformten Aristotelismus gespannt; 3) Mittelalter: Petrus Lombardus (Kommentation der Sentenzen = bis Luther die eigentliche Entwicklung der Theologie trägt, Augustinus)); 33-34 (Scholastik, Luther; Die Forschungen zur Erledigung der Aufgabe der phänomenologischen Destruktion nehmen als Ziel die Spätscholastik und die theologische Frühzeit Luthers. Auch sonach umfa8t dieser Rahmen Aufgaben, deren Schwierigkeit nicht leicht zu überschätzen ist. Damit ist aus dem Blickstand die Grundhaltung zur Geschichte und die Blickrichtung auf Aristoteles bestimmt). Scholastik 23 S - GA 63: 1 (Neuscholastik). Scholastik 23 W - GA 17: 153 (Y Descartes); 154 (] Protestantismus); 162194 (Thomas v. A.; verum); 170 (Aristoteles); 187 (erkenntnistheoretisch vor den

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anderen); 213 (Autorität). Scholastik 25 S - GA 20: 23 (Weg aus); 27 (Intentionalität); 35 (Intentionalität); 73 (Wahrheit); 232 (scholastische Fragestellung). Scholastik 25 W - GA 21: 120-123 (Anschauung: Scholastik Y Descartes Y Leibniz Y Husserl). Scholastik 27 S - GA 24: 38 (Kant steht in der gro8en Tradition der antiken und scholastischen Tradition); 111 f. (Z antike Phil.); 112 (Suarez Y protestantische Scholastik); 124-139 (essentia / existentia: Unterschied in der Scholastik - Thomas v. A., Duns Scotus, Suarez); 127 (Unklarheit der antiken Ontologie, auf deren Ansatz die Scholastik und neuzeitliche Phil. arbeitet; Y mittelalterliche und protestantische Theologie); 269 (Transzendentalien); 457 (antike Phil. + Scholastik Y Galilei). Scholastik 27 S - SZ: 93. Schöpfung 31 W - GA 34: 72. Schritt zurück 23 W - GA 17: 12. Schuld (vgl. Sünde) Schuld 25 S - GA 20: 440-442. Schuld 27 - Phän&Theo: 64 (je ursprünglicher der Schuldbegriff gefaßt wird, um so eindeutiger vermag er als Leitfaden für die theologische Explikation der Sünde zu fungieren). Schuld 27 S - SZ: 280-289 (Gewissen); 306 ((un)eigentliche Existenz). Schweigen (vgl. siga=n) Schweigen 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 312. Schweigen 25 S - GA 20: 368-373 (Reden). Schweigen 27 S - SZ: 161; 164; 273 (Gewissen); 277; 296. Seele (vgl. yuxh/) Seele 19/21 - AzKJ: 7 (Jaspers); 21. Seele 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 180-181. Seele 23 W - GA 17: 169 (Aristoteles, Thomas v. A.); 295 (du/namij). Seele 25 W - GA 21: 337 (Kant und Aristoteles; dies hat zum ersten Mal Aristoteles in seiner Abhandlung über die Zeit betont, da8 die Zeit auch vorfindlich ist, wenn es dunkel ist, d. h. wenn ich nichts von der Welt sehe, sondern rein auf mich und den Ablauf meines Denkens angewiesen bin: Zeit in der ki/nhsij des noei=n der Seele); 378 (Kant: Schematismus = eine verborgene Kunst in den Tiefen der menschlichen Seele, deren wahre Handgriffe wir der Natur schwerlich jemals abraten und sie unverdeckt vor Augen legen werden). Seele 26 S - GA 22: 60; 138 (lo/goj = Grundhandlung der Seele); 182-188 (yuxh/, zwh/); 184; 192 (Wahrheit: Seele, Erschlossenheit, Rede, Dialektik). Seele 27 S - GA 24: 103 f. (Grundverhaltung der yuxh/ ein a)lhqeu/ein; Plato: yuxh/, lo/goj); 154 (Sehen; Plato, Aristoteles; i)de/a - o)/mma th=j yuxh=j, qewri/a); 203 f. (Kant); 335 (Zeit in der Seele); 358 (Aristoteles: Zeit / Seele); 359 (Seele, Dasein, Zeit). Seele 27 S - SZ: 14 (= Dasein, Aristoteles Z Parmenides). Seele 31 W - GA 34: 171-178; 175; 176 (= ki/nhsij); 178 (= Verhältnis); 194-200;

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200 (= Seinserstrebnis = Intentionalität); 226 (= Verhältnis zu Zeit); 232 (Erstrecken); 240 (Seiendes); 250; 280 (lo/goj, dia/noia); 292-306 (Wachs, Taube). Sehen (vgl. Schauen) Sehen 19 S - GA 56/57: 98 (] Dialektik); 110; 111; 117 (hermeneutisch); 127. Sehen 19 W - GA 58: 110; 219; 127. Sehen 19/21 - AzKJ: 34-35 (die konkrete Möglichkeit, die Existenzphänomene in den Blick zu bringen und in einer genuinen Begrifflichkeit zu explizieren, nur dann erschlossen wird, wenn die konkrete, als irgendwie noch wirksam erfahrene Tradition destruiert, und zwar gerade im Hinblick auf die Weisen und Mittel des Explizierens der selbstwirklichen Erfahrung, wenn durch die Destruktion die motivierend wirksam gewesenen Grunderfahrungen zur Abhebung gebracht und auf ihre Ursprünglichkeit hin diskutiert werden ⇒ die ursprüngliche Neuaneignung der Phänomene theoretischen Erfahrens und Erkennens die Gewinnung eines unverbildeten Sehens des Sinnes der in solchen theoretischen Erfahrungen erfahrenen Gegenstände). Sehen 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 218; 222-224; 224-227; 287-288; 305 (Ursprungssehen); 308 (Liebe). Sehen 23 S - GA 63: 5; 46; 74 (Phänomenologie); 96 (Bedeutsamkeit); 104 (Sorge, Existenz). Sehen 23 W - GA 17: 6-9 (Aristoteles); 7; 36 (Fehlsehen); 105-107 (Umsicht, Sorge); 145 (Idee = Sehenlassen); 275 (Ausbildung von Sehen). Sehen 24 W - GA 19: 69-71 (der Vorrang des o(ra=n); 195-204 (Erste Charakteristik der Dialektik bei Plato. Das diale/gesqai als a)lhqeu/ein; Wiederaufnahme und Weiterführung des über den lo/goj Ausgemachten: Abweis des lo/goj als eigentlicher Stätte der Wahrheit. Der lo/goj als nächste Weise des a)lhqeu/ein sowie als verdeckendes Gerede. Der Grundsinn der Dialektik: das Durch-brechen des Geredes, Tendenz auf das Sehen (noei=n). Kritik der traditionellen Auffassung der Dialektik (keine Denktechnik, sondern Vorstufe des noei=n. Stellung des Aristoteles zur Dialektik. Die Bedeutung des Ausdrucks lo/goj bei Plato); 329-337 (Das Sehen der Wahrheit in der Dialektik. Die beiden Bestandstücke der Dialektik: sunagwgh/ und diai/resij. Die sunagwgh/ als a)na/mnhsij. Die Dialektik als Möglichkeitsbedingung der Rhetorik). Sehen 25 S - GA 20: 46 (Neukantismus, Phänomenologie); 51 (Naivität ] Wissenschaft); 52-64 (Anschauung); 75 (Sprechen; wir sehen, was man über die Sache spricht); 118 (Sehenlassen- Phänomenologie); 120; 222 (Sehen-lassen); 379 (ausgebildetes). Sehen 25 W - GA 21: 56 (Griechen: Sehen = primäre Erfassungsart = qewri/a); 56 (abendländische Phil. Z Sehen, qewri/a); 114 (?die erste Grundform des Vernunftbewu8tseins ist das originär gebende Sehen?); 115 (Griechen; Kant; intellectus divinus = die höchste Art des Habens von Gegenständen; originäre Anschauung). Sehen 26 S - GA 22: 208 (ei)de/nai = sehendes Verstehen; Griechen, Sehen). Sehen 27 S - GA 24: 154 (Sehen; Plato, Aristoteles; i)de/a - o)/mma th=j yuxh=j, qewri/a); 244 (Dichtung = elementares Zum-Wort-kommen); 329 (Aristoteles war

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der letzte der gro8en Philosophen, die Augen hatten zu sehen). Sehen 27 S - SZ: 147 (Definition); 149 (vorprädikatives Sehen; 170 (Z Man); 171 (verfallenes; Sehen = Wahrheit (Griechen)); 358-359 (seit griech. Ontologie hat das Sehen den Vorrang); 400 (okular); 402 (okular). Sehen 31 W - GA 34: 47 (Wesen) - 52; 49; 100-106 (noei=n); 158-159 (… sich verstehen auf); 161 (Verfügen); 173 (yuxh/); 316; 319. Sehen-lassen 24 W - GA 19: 180; 186; 397; 406; 558-574 (begriffliche Aufklärung des e(/teron; Bestimmung des Begriffes mh\ o)/n. Das pro/j ti als Fundamentalstruktur des e(/teron. Der sacherschlie8ende Charakter des Nicht; Nicht (e)nanti/on, e(/teron); Nicht im lo/goj. Die Negation als Sehen-lassen. Das positive Verständnis der Negation in der Phänomenologie. Die Aufklärung des e(/teron als a)nti/qesij. Das mh\ o)/n als ou)si/a. Die Konkretion der Idee des e(/teron qua pro/j ti (Gegenteil, Gegensatz); die Struktur des mh\ o)/n als a)nti/qesij. Die Sachhaltigkeit des mh\ o)/n. Seine volle Dignität des Seins (ou)si/a); das mh\ o)/n als eigenständiges ei)=doj innerhalb der fünf me/gista ge/nh. Der sachliche Fortschritt in der Lehre vom mh\ o)/n bei Plato im Verhältnis zu Parmenides. a)nti/qesij und e)nanti/wsij. Das mh\ on)/ qua e(/teron als Möglichkeitsgrund der Dialektik (= vierte Charakteristik der Dialektik). Theorie des Nicht bei Plato und Aristoteles. Das Nicht bei Parmenides, Antisthenes und Plato. Überwindung der tautologischen Logik des Antisthenes. Dialektische Logik. Die Gegensatzlehre des Aristoteles). Seiende (vgl. ens, Natur, Nicht-seiende, fu/sij, mh\ o)/n) Seiende 23 S - GA 63: 92 (Denken). Seiende 24 W - GA 19: 31-40 (e)pisth/mh, a)rxh/, a)i/dion (Immerseiende)); 123 (a)gaqo/n); 164; 207 (o)\n $(= o)/n); 337 (erschlossen durch die Dialektik); 346; 435-500 (Schwierigkeit der im Begriff des Seienden: Diskussion der alten und zeitgenösischen Lehren von o)/n); 435-440 (Seiendes: Charakteristik der Auseinandersetzung von Plato und Aristoteles mit den Alten); 440-463 (Diskussion der alten Lehren vom o)/n: mu=qoj, Vielheit des o)/n; Einheit des o)/n); 446; 463-487 (Die zeitgenössischen Lehren vom o)/n - gigantomaxi/a peri\ th=j ou)si/aj. I. These: ou)si/a = sw=ma (ei)=nai als du/namij ei)/t / ei)j to\ poiei=n ei)/t / ei)j to\ pa/qein). II. These: ou)si/a = ei)=doj (Auslegung des Phänomens der Erkenntnis durch den Begriff der koinwni/a (Auslegung des Phänomens der Erkenntnis durch den Begriff der koinwni/a: Erkenntnis als koinwni/a der yuxh/ mit der ou)si/a; Explikation des Begriffs der koinwni/a durch den Begriff der du/namij tou= poiei=n kai\ tou= pa/sxein. Sein = du/namij koinwni/aj. Mitanwesenheit der Bewegung bei der ou)si/a. Die parousi/a von fro/nhsij, nou=j, zwh/, ki/nhsij beim pantelw=j o)/n. Zur Frage der Auseinandersetzung Platos mit dem jungen Aristoteles. Die Aristotelischen Momente in der Seinsforschung Platos: die sw/mata als Boden + Einbezug der du/namij. Platos eigene Lösung: Gegenwart als Grundsinn von Sein in den beiden vorangehenden Positionen. Platos Begriff von Sein: parousi/a duna/mewj koinwni/aj); 487-500 (Zusammenfassung der Thesen über das o)/n (249 B - 251 A): Zusammenfassung der Thesen über das o)/n im Hinblick auf das Phänomen der Erkenntnis; das Sein von ki/nhsij und sta/sij als Bedingung des

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Seins von Erkenntnis; Lösung der Schwierigkeit durch den Begriff der du/namij koinwni/aj (Struktur der sunagwgh/: sullabei=n und a)pidei=n. Die Erkenntnis des Apriori (= Wesenserkenntnis) bei Plato. Kritik der kantianisierenden Fehlinterpretationen. Zur Genesis des Neuplatonismus: o)/n als tri/ton im Sophistes und das e)pe/keina des Neuplatonismus); Steigerung der Schwierigkeit der Aufklärung des o)/n durch den Ansatz des o)/n als tri/ton: die Gleichheit der Schwierigkeit bezüglich des o)/n und des mh\ o)/n); 522-534 (= poreu=esqai dia\ lo/gwn. ge/noj und ei)=doj. Aufdeckung der Herkunftsgeschichte des konkreten Seienden = Aufgabe der Dialektik. Die fünf Hauptmomente der Dialektik. sunagwgh/ und diai/resij. Dialektik als einzig freie Wissenschaft, i.e. als Philosophie. e(/teron und tau)to/n als Leitbegriffe der Dialektik. Dialektik als Sache der Philosophen (Aufenthaltsort von Philosoph und Sophist: die Helle des Seins und die Dunkelheit des Nichtseins. Wesensmomente und Grundvoraussetzung der Dialektik); 574-581 (Von der dialektischen Fundamentalbetrachtung zur Analyse des lo/goj. Die Fraglichkeit der sumplokh/ von o)/n und mh\ o)/n in Bezug auf den lo/goj. Lo/goj (bzw. yuxh/) und lo/goj yeudh/j als zentrale Thematik der koinwni/a der ei)/dh als dialektischen Fundamentalbetrachtung. lo/goj. ki/nhsij und sta/sij als Möglichkeitsbedingung des Fundamentalphänomene der Erkenntnis des Seienden. Die sumplokh/ von ki/nhsij und e(/teron als Vorzeichnung des lo/goj yeudh/j. Das Sein des yeu=doj als ontologisches Fundament der Täuschungsphänomene). Seiende 25 S - GA 20: 8 (Zeit); 48-52 (Umweltding, Naturding, Dinglichkeit); 5258 (Wahrgenommene, Wie des Seienden); 53 (Intentionalität); 152 (Seiende, dessen Wesen im Sein ist); 298 (Seiende / Sein). Seiende 25 W - GA 21: 165 (sofern Synthesis Struktur des lo/goj ist als des aufzeigenden Verhaltens, wird das o)/n und seine Struktur aus dem lo/goj und seiner Struktur interpretiert; die Charakteristik der Seinsstruktur ist ?logisch? im strengen Wortsinn, also keine Ontologie des Seienden, sondern eine Logik des Seienden). Seiende 26 S - GA 22: 175-181 (das Seiende im Ganzen (Aristoteles)); 191 (Bewegung des Begegnenlassens). Seiende 27 S - GA 24: 102 f. (Entdecktheit des Seienden); 149-158 (herstellendes Verhalten des Daseins zum Seienden Y essentia / existentia); 210 (antike Seinsauffassung des Seienden = Vorhandenes). Seiende 27 S - SZ: 1; 333 (innerweltliches Seiende; Zeit); 366; 377 (Innerzeitigkeit); 404-437 (Innerzeitlichkeit). Seiende 31 W - GA 34: 13 (= Unverborgenheit); 14; 33 (graduel); 34 (Nähe zum Seienden); 38 (Seiendes); 52 (Sein/Seiendes); 66-70; 122 (geschichtlich); 123 (= Unverborgenes bei Plato); 142 (Anwesenheit); 159 (Anwesendes, Sehen); 182-187; 206-207; 208; 210 (Wahrnehmen); 231; 240 (Seele); 251; 254 (Sich-zeigen); 287 (Seiendes ist, Nicht-seiendes ist nicht); 300 (Vergegenwärtigung); 301-302 (abwesend); 307; 308-309 (gegenwärtig / vergegenwärtigt); 310 (= mehrfältig); 320-321 (verbergen, ontologische Differenz). Seiende 35 S - EiM: 1; 3; 13; 21; 23; 38; 46; 62; 65; 78; 79; 80; 83; 100; 102; 106; 122; 123; 124-125; 127; 132; 155-156.

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Sein 19 S - GA 56/57: 53; 161 (Bewu8tsein); 184 f.; 190 (Sinn von Sein-Rickert). Sein 19 W - GA 58: 133; 135. Sein 19/21 - AzKJ: 29 (ein bestimmter »ist«-Sinn, der wesentlich (ich) »bin«-Sinn »ist«, der nicht im theoretischen Meinen genuin gehabt wird, sondern gehabt im Vollzug des »bin«, eine Seinsweise des Seins des »ich«. Das so verstandene Sein des Selbst besagt, formal angezeigt, Existenz). Sein 20 S - GA 59: 101; 108; 117; 137. Sein 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 56 (pollaxw=j le/getai); 94 (= Gewordensein); 298 (Liebe); 313-314 (Seinsmetaphysik). Sein 21 W - GA 61: 58; 61 (phänomenologisch); 112. Sein 22 W - NB: 35 (Sein besagt Hergestelltsein). Sein 23 S - GA 63: 7; 15 (Auslegung; Hermeneutik); 76 (= Sich-verdecken); 93 (Bedeutsamkeit = Seinscharakter). Sein 23 W - GA 17: 44 (Sein der Welt; Sein in der Welt); 51 (Kategorien; Griechen); 64 (Naturalismus); 68 (Sein der Natur); 99 (ideales / reales); 221 (= verum = certum); 253 (= o)\n poiou/menon); 257 (Gebiet, Sein); 264; 281-290 (Seinsferne; Entzeitlichung; Einebenung). Sein 24 W - GA 19: 13 (Sein des Seienden); 13-15 (Orientierung über Platos Sophistes im Ausgang von Aristoteles. Das Thema: das Sein des Seienden; die Zugangsart: Erkenntnis und Wahrheit (a)lh/qeia)); 16-17; 21-189 (Die Gewinnung der a)lh/qeia als des Bodens der platonischen Seinsforschung - Interpretation zu Aristoteles: Nikomachische Ethik (IV, X (6-8)), Metaphysik (I (1-2))); 83 (Erkenntnis); 31-35 (Interpretation des Seins aus der Zeit); 85; 117 (e(/n = o)/n); 123 (a)gaqo/n); 165-172 (Die Entstehung der Frage des Vorrangs von fro/nhsij oder sofi/a zugunsten der sofi/a; die Frage des Bezugs auf das menschliche Dasein. (Un)eingeständigkeit des a)lhqeu/ein. Die Kriterien der Entscheidung; sofi/a als u(gi/eia der yuxh/. Der ontologische Vorrang gemä8 dem griechischen Seinsbegriff); 178; 181-189 (lo/goj und a)lh/qeia; lo/goj shmantiko/j (Rede), lo/goj a)pofantiko/j (Urteil); lo/goj als eigentliche Stätte der Wahrheit; das noei=n als a)lhqeu/ein ohne lo/goj; lo/goj a)pofantiko/j als Stätte des yeu=doj. Die synthetische Struktur des lo/goj a)pofantiko/j als Bedingung des yeu=doj; Kritik der traditionellen Urteilslehre; su/nqesij und diai/resij als Grundstrukturen des lo/goj a)pofantiko/j überhaupt; das a)lhqe/j als Begegnischarakter des Seins); 189195 (Die Revolution des Seinsbegriffs: das Sein des Nicht-seienden (= yeu=doj)); 204-208 (Die Neuerung bezüglich des Bodens der griechischen Seinsforschung in Platos Sophistes. Der doppelte Leitfaden der Seinsforschung in Platos Sophistes: 1) das konkrete Dasein (der Philosoph, der Sophist); 2) das le/gein. Der lo/goj als Leitfaden der Seinsforschung bei Aristoteles (Onto-logie)); 210 (Sein des Seienden); 220-227 (Idee der ersten Philosophie bei Aristoteles (Die erste Philosophie als Ontologie (o)\n $(= o)/n) und Theologie. Explikation der Doppelung aus dem griechischen Verständnis von Sein (= Anwesenheit). Der lo/goj als Leitfaden für die Seinsforschung der sofi/a. Explikation der Leitfadenfunktion des lo/goj aus dem griechischen Seinsverständnis); 224 (Grundbestimmung); 227-611 (Die platonische Seinsforschung- Interpretation des Sophistes); 266-272 (te/xnh

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poihtikh/- a)/gein ei)j ou)si/an. Der Sinn von Sein bei den Griechen. Sein (ou)si/a) = Anwesenheit, zur Verfügung stehen, Her-gestelltsein. a)/gein ei)j ou)si/an = Herstellen, poiei=n. Ablesung des Sinnes von Sein an der Umwelt. Die natürliche Ontologie des Daseins); 285-288 (Dichotomie und Dihairesis als Weisen des dhlou=n. Der Nachklang der platonischen Dichotomie im a)/tomon ei)=doj des Aristoteles. Dichotomie und Dihairesis als Behandlungsart des Seienden und des Seins Plato); 337 (Dialektik); 388 (Sein des Nichtseienden); 398 (bei den Griechen); 406; 415-435 (Schwierigkeiten im Begriff des Nichtseienden- Prüfung des Satzes des Parmenides. Unsagbarkeit des mh\ o)/n: Widerstreit zwischen mh\ o)/n und le/gein als le/gein ti/; Intentionalität als Grundstruktur des le/gein. Schwierigkeiten im Begriff des ei)/dwlon (Wesensbestimmung des ei)/dwlon; Erschütterung des starren Sinnes von Sein bei Parmenides durch die Phänomene des ei)/dwlon und yeu=doj; die sumplokh/ von mh\ o)/n und o)/n im Sinne des ei)=nai pwj Y Ausblick: koinwni/a tw=n ge/nwn als Möglichkeit dieser sumplokh/. Y Aufgabe: die Revision des Satzes des Parmenides. Die Modifikation des Sinnes von Sein); 434 (Modifikation); 435 f.; 443; 444 (mehrfaches); 445 f. (Differenz zwischen ei)=nai, o)/n); 447 (Ontlogie / Sinn von Sein); 450 (o)/n = e(/n); 455 f. (o(/lon); 458; 463-464 f.; 466 (Sinn); 467; 470; 474 (du/namij); 477 (ei)=doj); 479 (Sinn von Sein); 480; 481 (pantelw=j o)/n); 486-487; 492-494 (tri/ton, Apriori); 495-496; 497 (pa/ntwn a)dunatw/taton); 512 f.; 523; 536 f.; 542 (tau)to/n, e(/teron); 554; 558-574 (begriffliche Aufklärung des e(/teron; Bestimmung des Begriffes mh\ o)/n. Das pro/j ti als Fundamentalstruktur des e(/teron. Der sacherschlie8ende Charakter des Nicht; Nicht (e)nanti/on, e(/teron); Nicht im lo/goj. Die Negation als Sehen-lassen. Das positive Verständnis der Negation in der Phänomenologie. Die Aufklärung des e(/teron als a)nti/qesij. Das mh\ o)/n als ou)si/a. Die Konkretion der Idee des e(/teron qua pro/j ti (Gegenteil, Gegensatz); die Struktur des mh\ o)/n als a)nti/qesij. Die Sachhaltigkeit des mh\ o)/n. Seine volle Dignität des Seins (ou)si/a); das mh\ o)/n als eigenständiges ei)=doj innerhalb der fünf me/gista ge/nh. Der sachliche Fortschritt in der Lehre vom mh\ o)/n bei Plato im Verhältnis zu Parmenides. a)nti/qesij und e)nanti/wsij. Das mh\ on)/ qua e(/teron als Möglichkeitsgrund der Dialektik (= vierte Charakteristik der Dialektik). Theorie des Nicht bei Plato und Aristoteles. Das Nicht bei Parmenides, Antisthenes und Plato. Überwindung der tautologischen Logik des Antisthenes. Dialektische Logik. Die Gegensatzlehre des Aristoteles). Sein 25 S - GA 20: 8-10 (Seinsfrage (Unvermögen), Zeit); 71-74 (Wahrheit und Sein); 78 (kein reales Moment); 102 (Apriori); 140 (absolute); 154 (intentionales); 157-182 (Versäumnis von Sinn von Sein - Husserl); 194; 237 (Kant, Descartes); 239 (Gott); 268 (An-sich); 296 (sum, cogito); 298 (Seiendes); 406 (… einfaches, formaler Begriff); 441-442 (Zeit, Ganzheit des Daseins). Sein 25 W - GA 21: 3 (Seinszusammenhang); 46 (ideales Sein; Geltung); 54 (Husserl: reales, ideales); 58 (reales / ideales Sein Y Fragestellung); 62 (Geltung = ideales Sein); 62-88 (Wurzeln der Geltungslogik; Sein); 63 (Tradition der Phil. der Griechen); 76 (Lotze; Ideales; Sein ] Geltung; Griechen); 76-77 (Unaufklärbarkeit der Grundbegriffe = Tradition; undefinierbar); 87 (Wurzeln des Unterschieds auf reales / ideales Sein); 159 (Das aussagende Bestimmen ist nie ein primäres

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Entdecken, das aussagende Bestimmen bestimmt nie ein primäres und ursprüngliches Verhältnis zum Seienden, und deshalb kann es, dieser Logos, nie zum Leitfaden gemacht werden für die Frage, was das Seiende sei. In der griechischen Logik und Lehre vom Sein sowohl wie in der traditionellen bis zu Husserl ist aber gerade der Logos im Sinne des Bestimmens der Leitfaden, an dem nach dem Sein gefragt wird); 161 (Logos); 170-182 (Wahrheit und Sein: Interpretation von ?Metaphysik? q 10 (Von diesem Kernstück aus mu8 das Wahrheitsproblem aufgerollt werden, rückwärts zu Parmenides und vorwärts zu Stoa, BoNthius, Mittelalter, Descartes bis Hegel); 178 (Sein als ou)si/a: du/namij (Unvorhandenheit) / e)ne/rgeia (Vorhandenheit)); 180 (Sein, a)ei\ o)/n, a)lhqe/j, lo/goj); 182 (Sein durch das Denken bestimmt); 191-195 (Die Voraussetzung für die Aristotelische Deutung der Wahrheit als eigentlicher Bestimmung des Seins); 193 (Entdecktheit, d. h. hier reine Gegenwart, ist als Gegenwart der höchste Modus für Anwesenheit. Anwesenheit aber ist die fundamentale Bestimmung von Sein); 193 (notwendig zu betonen, daß die Griechen, Plato und Aristoteles, das Sein als ou)si/a bestimmen, daß sie aber weit entfernt waren zu verstehen, was das nun eigentlich hei8t, wenn sie das Sein als Anwesenheit und Gegenwart bestimmen. Gegenwart ist ein Charakter der Zeit); 194 (Hat man diese Problematik des inneren Zusammenhangs des Seinsverständnisses aus der Zeit ein-mal verstanden, dann hat man freilich gewisserma8en eine Leuchte, um nun in die Geschichte des Seinsproblems und in die Geschichte der Philosophie überhaupt zurückzuleuchten, so da8 sie nun Sinn bekommt. Dabei zeigt sich, da8 der einzige, der etwas über den Zusammenhang des Verstehens des Seins und der Seinscharaktere mit der Zeit ahnte, Kant ist); 205 (traditioneller Begriff von Zeit und Sein: Sein besagt Anwesenheit; Wahrheit besagt ?Gegenwart?; Anwesenheit ist aus Gegenwart verstanden; Gegenwart ist ein Modus der Zeit); 207 (Sein = Anwesenheit; Wahrheit = Gegenwart; warum für die Griechen und für alle Folgezeit Wahrheit Anschauungswahrheit bedeutete und als Grundform von Wahrheit gewonnen werden mu8te); 214 (Sein-bei); 402 (Gegenwärtigen = ein Strukturbegriff des Daseins, so zwar, da8 sich darin überhaupt der Sinn von Sein, zunächst des Seins in der Welt ausdrückt; Gegenwärtigen ist (primär) faktische Gegenwart); 410 (Zeit … vorhanden sein = Bedingung der Möglichkeit dafür, da8 es so etwas wie Sein gibt; Zeit zeitigt); 414-415 (Aussage = lo/goj a)pofantiko/j; ?ist?; Entdecktheit = Wahrheit; Anwesenheit = Sein; Aussagen des Vorhandenen Z Gegenwärtige; Gegenwärtigen Y Aussagen des Vorhandenen). Sein 26 S - GA 22: 7 (Aufgabe der Philosophie = Sein zu sehen; Sein ?ist? nicht); 10 (Seinsweisen); 10 (Plato: Seiendes / Sein); 46 (Grundbedeutung des Sein, Aristoteles); 55-56 (Werden; von Miläsern bis Heraklit / Parmenides); 64 (Parmenides, Wahrheit); 67 (= ständige Anwesenheit (Parmenides); Zeit); 74 (= Anwesenheit (Zeno von Elea)); 99-109 (Seinsproblem bei Plato); 104 (Sein für die Griechen = immerwährender Bestand); 113 (mh\ o)/n); 114 (Ablösung des Seinsproblems von der Idee des Guten; Sein / a)gaqo/n); 115 (Werden); 126-128 (Ausschlie8lichkeit von Sein und Nichtsein in der griech. lo/goj-Theorie); 128 (= mögliches Beisammen); 138-139 (Die Frage nach dem Wissen und die Funktion

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des lo/goj im Seinsproblem); 141 (Kritik des Seinsproblems bei Plato); 149-156 (Seinsproblem bei Aristoteles); 151 (Plato Y Aristoteles); 152 (to\ o)\n pollaxw=j le/getai); 155 (kathgori/a, lo/goj, o)/n); 163-164 (Sein als sumbebhko/j (Hinzugeratenheit)); 164-168 (o)\n w(j a)lhqe/j); 179-181 (du/namij, e)ne/rgeia, ou)si/a); 186 (Seinkönnen; Leben = kri/nein +kinei=n); 187 (Seinkönnen, vgl. Möglichkeit); 219 (Plato: o/)n, mh\ o/)n); 227 (lo/goj); 234; 235 (Sein bei Parmenides: Einheit, Ganzheit, Gegenwart); 288 (Plato Y Aristoteles). Sein 27 S - GA 24: 18 (Sein wie das Nichts; einfachster, selbstverständlicher Begriff); 19 (Aristoteles: a)ei\ zhtou/menon); 20-321 (vier Thesen über das Sein: Kant (Sein ist kein reales Prädikat); Aristoteles / Scholastik (essentia, existentia); neuzeitliche Ontologie (res extensa / res cogitans); Logik (Sein der Kopula); 21 (Fundamentalfrage: die Frage nach dem Sinn von Sein); 24 (Sein ?gibt es?); 30 (in der Antike (Plato) ein Durchschnittsbegriff von Sein); 35-108 (Kants These: Sein ist kein reales Prädikat); 44 (Sein ist kein reales Prädikat = ist kein Prädikat von einer res); 45 (Realität, Sein (Kant); Platonische i)de/a = kantische Realität); 53 (Sein in absoluten / beziehungsweisen Position; Position (blo8e, absolute)); 57-67 (phänomenologische Analyse der von Kant gegebenen Erläuterung des Seins- bzw. Daseinsbegriffes); 72-73 (Sein / Seiendes; Philosophie / Wissenschaft); 102 f. (Erschlossenheit des Seins); 103 (Die Griechen gehen beim Versuch, das Sein aufzuklären, in dieselbe Richtung wie Kant, wenn sie auf den lo/goj zurückgehen); 107 (vier Thesen; II. These); 108-172 (These der auf Aristoteles zurückgehenden mittelalterlichen Ontologie: essentia, existentia); 108 (I. These (Zweck)); 111 (II. These); 138 (Die Frage nach dem Sinn von Existenz und Wirklichkeit in der vorkantischen Phil. Auf das Phänomen der Herstellung orientiert); 170 (Mannigfaltigkeit des Sein); 172-252 (neuzeitliche Ontologie: res extensa (Sein der Natur), res cogitans (Sein des Geistes)); 173 (antike Phil. (Sein des Seienden = Vorhandensein); Natur = ontologisch exemplarisches Seiende); 209-218 (Sein im Sinne von Hergestelltsein als Verständnishorizont für die Person als endliche geistige Substanz); 219-251 (Das grundsätzliche Problem der Mannigfaltigkeit der Weisen des Seins und der Einheit des Seinsbegriffes; der neuzeitlichen Phil. gelingt es nicht, die verschiedenen Seinsweisen des Seienden herauszustellen); 247-251 (Mannigfaltigkeit der Seinsweisen und Einheit des Seinsbegriffs); 252-320 (These der Logik: Sein als Kopula im Logos, Aussage); 285 (Urteilen, Geltung); 291 (vielfältig); 292-304 (Sein als Kopula und das phänomenologische Problem der Aussage); 300-304 (Kopula; Sein; Seinsverständnis; Sprache); 301 (Sein); 304-320 (Aussagewahrheit, Sein); 317-320 (Sinn von Sein); 318-321 (Wahrheit); 321-471 (Fundamentalontologie: Frage nach dem Sinn von Sein; Grundstrukturen und Grundweisen des Seins); 323 (Zeitlichkeit); 368 (Zeitlichkeit = Horizont für das Verständnis von Sein überhaupt); 386 (Aristoteles: Sein = Vorhandensein = Jetzt); 395-405 (existenzielles Verstehen, Verstehen von Sein, Entwurf des Seins); 398399 (Vergegenständlichung des Seins = Konstitution der Ontologie); 399 f. (Frage nach dem Sein = Kardinalfrage); 400 (Seit Plato ist die Frage nach dem Sein nicht weiter gekommen; mit Hegel ist die antike Philosophie zu Ende gedacht); 417 (Interpretation des Seins in der Antike am Vorhandenen … aus der Existenz); 429-

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452 (Temporalität und Sein); 430 (Sein / Zeit); 431-445 (temporale Interpretation des Seins als des Zuhandenseins (Präsenz)); 433 (lateinische Ausdrücke für die Bezeichnung des Seins); 445-452 (Kantische Interpretation und temporale Problematik); 448 (Sein = Präsenz; kritische Interpretation des Seins; Kant interpretiert das Sein und das Vorhandensein genau so wie die antike Phil, für die das Seiende das u(pokei/menon ist, das den Charakter der ou)si/a hat); 449 (Griechen und Kant - Sein als Vorhandenheit, Präsenz); 451 (Kant das Seinsproblem echt griechisch (lo/goj) auf den Satz gründet); 453 (antike Philosophie (Sein / Seiende)); 453 (Plato); 454 (Aristoteles); 454 (Sein / logos); 455-461 (Zeitlichkeit und Vergegenständlichung von Seiendem (positive Wissenschaft) und Sein (Philosophie)); 456 (Vergegenständlichung, Sein / Seiendes); 458 (Vergegenständlichung des Seins = Phil. als Wissenschaft); 461-469 (Temporalität und Apriori des Seins: die phänomenologische Methode der Ontologie). Sein 27 S - SZ: 3 (Plato ] Aristoteles das Problem des Seins auf eine grundsätzlich neue Basis gestellt); 4 (] traditionelle Logik); 6 (eigene Begrifflichkeit); 7 (Zugangsart zu Sein); 10 (Seinsgebiete); 18 (Zeit = ontologisches Kriterium); 35 (Z Phänomenologie; Fundamentalontologie); 38 (Universalität; = Transzendenz schlechthin); 94 (kann nicht vernommen werden, Descartes); 95 (Z Mathematik, innerweltliches Sein); 133 (Da); 147 (Z Sehen); 193 (Sein von Dasein = Seinkönnen); 201 (Realität, Vorhandenes); 212 (Es gibt Sein Z Seinsverständnis); 212-213 (Wahrheit); 225 (= Vorhandenheit); 230 (Sein und Wahrheit sind gleichursprünglich; es gibt); 230 (Seinsmodi: Dasein, Vor-(zu)-handenheit, Realität); 234 (Sein zum Tode); 311 (Vorhandenes / existenziale). Sein 31 W - GA 34: 51 (Idee, Anwesenheit); 52 (Verstehen = sehen das Sein des Seienden) 56 (Idee = Durchlassen des Seins des Seienden) - 58; 57 (Auslegung des Seins = Idee); 60-64 (Freiheit); 64 (Freiheit / Sein); 66; 70 (Idee = Seiendste); 87 94 (Schein); 95-100 (Gutes); 96 (Frei-werden für das Sein); 99 (die Transzendenz vom Guten); 122 (geschichtlich); 124 (= Anwesenheit); 140 (Anwesenheit = Griechen); 142 (a)lh/qeia, Anwesen); 143; 144 (lo/goj); 144 (Zeit); 145 (Geschichte des Menschen); 146 (Unverborgenheit); 327 (Geschichte); 328 (Metaphysik); 203 (= erstrebte, Seele); 207 (Vernehmen); 208; 210 (Verstehen, Verhältnis zum Sein); 215-6-217 (Seinserstrebnis); 218 (= Erstrebtes); 218-228 (Seinserstrebnis); 223 (= Bezughafte); 225 (lo)goj); 226-228 (lo/goj, Zeit); 232 (Seinserstrebnis); 237-238 (Natur); 238 (Seinserstrebnis = Grund von Dasein); 239; 271-277 (Sein - Nicht-Sein); 281 (Sein-sagen); 305 (Bestimmung des Seins); 321322 (Wesen der Wahrheit). Sein 35 S - EiM: 11; 21; 23; 25-30; 32 f.; 34; 38; 39 (Etymologie, Grammatik); 46; 48; 54; 57 (Wesen des Seins); 59 (bestimmt / unbestimmt); 64 (Seinssinn); 67; 69; 70; 72; 73; 75; 77; 78; 80; 83; 86; 87; 88; 94; 100-101; 102; 106 (und Denken); 108 (Sein und Mensch); 110; 122; 123; 124-125; 132; 134; 150; 152; 154; 155 f. Sein-bei 27 S - SZ: 54-55. Seinkönnen (vgl. Ermächtigung, Möglichkeit, du/namij) Seinkönnen 27 S - GA 24: 391 (ursprünglicher existenzialer Begriff des Verstehens = sich selbst verstehen im Sein des eigensten Seinkönnens); 406 (In der

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Entschlossenheit versteht sich das Dasein aus seinem eigensten Seinkönnen); 409 (Dasein existiert nicht immer als ein entschlossenes eigenstes Seinkönnen). Seinsart (vgl. Seinsweise) Seinsfrage (vgl. Befragen, Frage, Fragen) Seinsfrage 25 S - GA 20: 73; 124; 151 (Husserl, Intentionalität); 155; 157 (Theorie); 158 (Phänomenologie); 178-182 (Versäumnis); 179 (Sophistes); 183-192 (Y Phänomenologie); 184; 185 (Grund= Dasein als Möglichsein); 186 (Griechen); 188; 190 (Apriori); 191-192 (Z Zeit); 193 (Dasein); 194-198 (Fragestruktur); 198202 (Dasein); 201 (Y Plato, Aristoteles); 421-423. Seinsfrage 26 S - GA 22: 109-144 (Theätet, Wissenschaft). Seinsfrage 27 S - SZ: 2-15 (Wiederholung); 5-18 (formale Struktur); 8-11 (ontologische Vorrang der Seinsfrage); 11 (auf eine apriorische Bedingung Y Ontologie); 15 (= Radikalisierung des zum Dasein gehörigen Seinsverständnisses); 93 (Antike, Mittelalter); 183 (Vorhandene, Zuhandene, Existenz); 201 (Frage nach dem Sinn des Seins); 436-437. Seinsfrage 35 S - EiM: 14; 38. Seinssinn (vgl. Sinn) Seinssinn 19/21 - AzKJ: 24 (das Betrachten kann immer seinem Sinne nach theoretisierend sein, das schließt aber nicht ein, daß der Seinssinn des Betrachteten als solchen primär in einem Betrachten zugänglich werden muß, und lediglich darauf ist bei der Vorgriffsabhebung Gewicht gelegt worden. Der Bezugssinn der Gegenstandsvorgabe ist selbst nicht auch der Bezugssinn der das Vorgegebene treffenden Explikation); 30 (der Seinssinn als »ist«-Sinn erwächst aus objektgegenständlich gerichteten, in »theoretischer« Kenntnisnahme explizierten Erfahrungen, in denen von etwas immer irgendwie sein »ist-was« gesagt wird. Dieses Gegenständliche braucht nicht als in einem bestimmten, durch die Sachgebietslogik einer Wissenschaft ausgeformten Gebiet ausdrücklich eingeordnet zu sein; der Existenzsinn ist, auf seinen Ursprung und seine genuine Grunderfahrung hin verfolgt, gerade der Seinssinn, der nicht aus dem »ist« des spezifisch kenntnisnehmend explizierenden und dabei irgendwie objektivierenden »ist« gewinnbar wird, sondern aus der Grunderfahrung des bekümmerten Habens seiner selbst, welches vor einer möglicherweise nachkommenden, aber für den Vollzug belanglosen »ist«-mäßig objektivierenden Kenntnisnahme vollzogen ist). Seinssinn 21 W - GA 61: 58; 112; 134 (Faktizität); 135; 142; 172 (Faktizität). Seinssinn 22 W - NB: 21; 27 (Philosophie = atheistisch; Das Wie ihrer Forschung ist die Interpretation dieses Seinssinnes auf seine kategorialen Grundstrukturen: das hei8t die Weisen, in denen faktisches Leben sich selbst zeitigt und zeitigend mit sich selbst spricht (kathgorei=n). Diese Bedingungen sind keine ?logischen Formen?, sondern als kategorial verstandene auch schon die in echte Verfügbarkeit genommenen Möglichkeiten faktischer Zeitigung der Existenz); 49 (meta\ lo/gou, kinou/menon, a)rxh/; als, Sein = Sinn des Seins ist prinzipiell mannigfaltig (mehrfältig)); 52 (Der Ursprung der ?Kategorien? liegt weder im lo/goj als solchen, noch sind sie an den ?Dingen? abgelesen; sie sind die Grundweisen eines bestimmten Ansprechens des bestimmten aussehensmä8ig in der Vorhabe

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gehaltenen Gegenstandsfeldes der in Verrichtung besorgbaren Umgangsgegenstände. Als solche sind sie die sinnmä8igen ?Stämme? der Alswascharaktere Y du/namij, e)ne/rgeia, o)/n w(j pra=gma, o)/n w(j a)lhqe/j, o)/n kata\ sumbebhko/j; der Sinn von Sein ist ursprünglich Hergestelltsein); 52-53 (Aristoteles: die Umwelt als voll erfahrene genommen, das Mithafte gesehen ist, nur, schon durch den Terminus, ontologisch ausgelegt am Leitfaden eines bestimmten als entscheidend ausgeformten Seinssinnes. Dieser selbst hat seine Herkunft aus der ursprünglich gegebenen Umwelt, verliert aber dann noch bei Aristoteles selbst unter dem Druck der ausgeformten Ontologie seinen Herkunftssinn und verfällt im Verlauf der weiteren Entwicklung der ontologischen Forschung in die unbestimmte Bedeutungsdurchschnittlichkeit von Realität, Wirklichkeit, als welche er dann den Ansatz für erkenntnistheoretische Problematik abgibt, sofern nicht die aus ihm erst wiederum erwachsene ?Objektivität? der theoretischen Gegenstandsbestimmung als ?Natur? zum problemführenden Seinssinn gemacht wird). Seinssinn 24 W - GA 19: 13; 178; 190; 192; 205; 222; 415-435 (Schwierigkeiten im Begriff des Nichtseienden- Prüfung des Satzes des Parmenides. Unsagbarkeit des mh\ o)/n: Widerstreit zwischen mh\ o)/n und le/gein als le/gein ti/; Intentionalität als Grundstruktur des le/gein. Schwierigkeiten im Begriff des ei)/dwlon (Wesensbestimmung des ei)/dwlon; Erschütterung des starren Sinnes von Sein bei Parmenides durch die Phänomene des ei)/dwlon und yeu=doj; die sumplokh/ von mh\ o)/n und o)/n im Sinne des ei)=nai pwj Y Ausblick: koinwni/a tw=n ge/nwn als Möglichkeit dieser sumplokh/. Y Aufgabe: die Revision des Satzes des Parmenides. Die Modifikation des Sinnes von Sein); 447 (Die Vergessenheit der Frage nach dem Sinn von Sein. Ausarbeitung dieser Frage auf dem Boden einer Hermeneutik des Daseins); 466; 468; 479; 571. Seinssinn 25 S - GA 20: 157-182 (Versäumnis, Husserl). Seinssinn 25 W - GA 21: 50 (realer / idealer). Seinssinn 27 S - SZ: 2-41 (Exposition der Frage nach dem Sinn von Sein); 11 (Ontologie); 19 (Temporalität); 21-22 (Metaphysik); 26; 152-1153 (Definition); 200; 325; 403; 436-437 (Zusammenfassung). Seinssinn 35 S - EiM: 64. Seinsverständnis 24 W - GA 19: 220-227 (Idee der ersten Philosophie bei Aristoteles (Die erste Philosophie als Ontologie (o)\n $(= o)/n) und Theologie. Explikation der Doppelung aus dem griechischen Verständnis von Sein (= Anwesenheit). Der lo/goj als Leitfaden für die Seinsforschung der sofi/a. Explikation der Leitfadenfunktion des lo/goj aus dem griechischen Seinsverständnis). Seinsverständnis 26 S - GA 22: 99-108; 106 (Plato); 140-143 (Zentrale Begriffe der Platonischen Phil. Im Kontext von Seinsverstpandnis und Seinsfrage); 142 (lo/goj). Seinsverständnis 27 S - GA 24: 14; 22 (Z Zeit); 94-107 (Seinsverständnis, Intentionalität, Entdecktheit (= Wahrgenommenheit des Seienden), Erschlossenheit des Seins); 101 (Kant, Wahrnehmung); 158-165 (Herstellen- intentionale Struktur,

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Seinsverständnis); 224-228 (Intentionalität: das Mitenthülltsein des Selbst im seinverstehenden Sichrichten auf Seiendes); 249; 250; 291 (vielfältig); 300-304 (Differenziertheit des Seinsverständnisses); 301 (Sprache, Satz); 319 (Dasein); 323 (Z Zeitlichkeit); 388 (Seinsverständnis Z Zeitlichkeit); 388 (Temporalität = die Zeitlichkeit, sofern sie als Bedingung der Möglichkeit des vorontologischen wie des ontologischen Seinsverständnisses fungiert); 389 (Verstehen / Erklären (Dilthey): Heidegger geht von der Unterscheidung von Dilthey über zum Seinsverständnis); 390 (Seinsverständnis = Verhalten zum Seienden); 397 (Z Zeitlichkeit); 398 (vorontologische Seinsverständnis = ohne Logos); 413 f. (Dasein, Zeitlichkeit, Transzendenz, In-der-Welt-sein, Seinsverständnis); 417 (Seinsverständnis zunächst indifferent, unartikuliert Z In-der-Welt-sein); 429 (Zeitlichkeit Y Transzendenz Y Seinsverständnis). Seinsverständnis 27 S - SZ: 1 (Zeitinterpretation = vorläufiges Ziel); 2-4 (Vorurteile - Sein (allgemeinste Begriff, undefinierbar, selbstverständlich); 5 (wir bewegen uns immer schon in einem Seinsverständnis); 147; 182 (Dasein); 200 (Seinssinn); 201 (Verlegung des Seinsverständnis); 212 (Y es gibt Sein); 225 (Griechen); 231 (radikal aufgeklärt); 361 (Y Vorhandene); 362; 372. Seinsverständnis 35 S - EiM: 62-63; 106-107; 108. Seinsweise 19/21 - AzKJ: 29 (Existenz: ein bestimmter »ist«-Sinn, der wesentlich (ich) »bin«-Sinn »ist«, der nicht im theoretischen Meinen genuin gehabt wird, sondern gehabt im Vollzug des »bin«, eine Seinsweise des Seins des »ich«. Das so verstandene Sein des Selbst besagt, formal angezeigt, Existenz; ich mich habe, die Grunderfahrung, in der ich mir selbst als Selbst begegne, so daß ich, in diesem Erfahren lebend, seinem Sinn entsprechend fragen kann nach dem Sinn meines »ich bin«). Seinsweise 23 W - GA 17: 202 (Descartes); 288. Seinsweise 24 W - GA 19: 15-17 (Bedeutung des Wortes a)lh/qeia; a)lh/qeia Sprache, Dasein; a)lh/qeia als Seinsweise des Menschen (z%=on lo/gon e)/xon) bzw. als Weise des Lebens (yuxh/)); 204-208 (Die Neuerung bezüglich des Bodens der griechischen Seinsforschung in Platos Sophistes. Der doppelte Leitfaden der Seinsforschung in Platos Sophistes: 1) das konkrete Dasein (der Philosoph, der Sophist); 2) das le/gein. Der lo/goj als Leitfaden der Seinsforschung bei Aristoteles (Onto-logie)). Seinsweise 25 W - GA 21: 148 (Als-Struktur = primäres Verhalten = Seinsweise = bedeutendes Verhalten = Aufschlie8en = Begegnis); 169 (lo/goj = eine Seinsweise des Daseins zur Welt und zu ihm selbst); 209 (Seinsmodus des Daseins = delotische Synthesis); 228. Seinsweise 26 S - GA 22: 4 (Seinsweise des Philosophen); 10 (Seinsweisen: Natur, Geschichte, Zahl). Seinsweise 27 S - GA 24: 24; 101 (zur Intentionalität gehört auch das Verständnis der Seinsart des im intentum Intendierten); 148 (herstellendes Verhalten des Daseins; Herstellung = antiker Begriff); 247-251 (Mannigfaltigkeit der Seinsweisen und Einheit des Seinsbegriffs); 247 (verschiedene Formen des Selbstverständnisses des Daseins); 249 (In-der-Welt-sein); 308 (Seinsweise des Daseins); 309-311 (Die

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existenziale Seinsart der Wahrheit); 390 (Seinsverständnis = Verhalten zum Seienden). Seinsweise 27 S - SZ: 260 (des Daseins); 268; 280 (Gewissen); 295-301; 297; 301; 304 (eigentliche / uneigentliche); 309; 313; 357 (Wissenschaft); 363 (Seinsweise = In-der-Welt-sein); 370 (Alltäglichkeit); 395 (Y Interpretation). Selbigkeit 27 S - SZ: 188 (Angst). Selbst (vgl. Selbstsein, Welt) Selbst 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 11; 13; 103 (Vergessen, objektive Zeit); 182; 187-188; 192; 204; 211; 212-214 (Ich bin); 227; 228; 228-232; 237-241 (Selbstwichtignahme); 245; 246; 247; 253; 254-255; 298 (Sein des Selbst: esse, nosse, amare); 331; 332 (Berufung). Selbst 23 S - GA 63: 29; 102. Selbst 23 W - GA 17: 176 (reditus in sich selbst, Thomas v. A.). Selbst 24 W - GA 19: 314-320 (zentrale Thematik des Phaidros: das menschliche Dasein selbst in seinem Verhältnis zum Sein (Liebe, Schönheit, Seele, Rede). Die vorzügliche Bedeutung des lo/goj für die Bedeutung des Phaidros. Sokrates? Liebe zum lo/goj (bzw. zu Reden) als Leidenschaft zur Selbsterkenntnis. II. Teil von Phaidros: Rhetorik und Wahrheit. Wahrheit und Dialektik. Rhetorik als yuxagwgi/a. Platos positive Schätzung des lo/goj: seine Skepsis bezüglich des lo/goj als Schrift). Selbst 25 S - GA 20: 54-58; 342; 348; 440-441; 442 (Zeit = wir selbst). Selbst 25 W - GA 21: 236 (Andere); 338-344 (Kant: Zeit als ursprüngliche reine Selbstaffektion); 344-347 (Zusammenhang von Zeit als ursprünglicher Selbstaffektion und »Ich denke«). Selbst 27 S - GA 24: 194 (Sich-selbst-Offenbarwerden; Kant); 224-228 (Intentionalität: das Mitenthülltsein des Selbst im seinverstehenden Sichrichten auf Seiendes); 242 (Selbstverständnis, Selbstheit); 249 (Selbstverständnis … reflektierte Ich-Erfahrung); 394-395 (Sichverstehen; uneigentliches Verstehen); 409 f. (Zeitlichkeit des uneigentlichen Sichverstehens); 422 (Selbstlosigkeit); 425 (] Transzendenz). Selbst 27 S - SZ: 113-130; 124 (Sichkennen); 130 (eigentliches); 264 (Selbstaufgabe); 263; 267 (Selbstseinkönnen); 273 (Gewissen; = In-der-Welt-sein); 274; 277 (Ruf); 316-323 (Sorge); 391 (Treue zu dem eigenen Selbst). Selbst 31 W - GA 34: 176-717; 213-215 (= Verhältnis); 233 (Definition); 238. Selbsterkenntnis (vgl. Werde, was du bist! gnw=qi seau)to/n) Selbsterkenntnis 27 S - SZ: 146 (Durchsichtigkeit). Selbstgenügsamkeit 19 W - GA 58: 161. Selbstgenügsamkeit 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 12; 15; 33. Selbstsein (vgl. Selbst, Welt) Selbstverständlichkeit 22 W - NB: 30. Selbstverständlichkeit 23 S - GA 63: 103. Selbstwelt 19 W - GA 58: 56-64; 61 (Christentum); 206; 62; 65; (Selbstgenügsamkeit); 68; 85; 89 f. (theoretisch wissenschaftlich); 93 f. (Theorie); 95; 97-100 (Theorie-Wissenschaft); 101-102 (Grunderfahrung); 164 (Mich-selbst-

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haben); 166. Selbstwelt 20 S - GA 59: 142-143; 146; 152; 160; 169; 173 (Selbstwelt). Selbstwelt 21 W - GA 61: 94 f. Sicherheit 23 W - GA 17: 126-129; 201; 206-207. Sicht (vgl. i)de/a) Sicht 27 S - SZ: 146-147. Sicht 31 W - GA 34: 173. Sichtigkeit 23 W - GA 17: 105-106. Singulär 19 S - GA 56/57: 165. Sinn (vgl. Seinssinn) Sinn 19 S - GA 56/57: 197; 198; 199; 202. Sinn 19/21 - AzKJ: 22 (Eigentliche); 23 (Jaspers könnte bemerken: Das Leben als Ganzes ist für mich eine leitende Idee, ich brauche mich nur umzusehen, dieses Leben ist überall irgendwie einfach da. Dieses Ganze, Einheitliche, Ungebrochene, Übergegensätzliche, alles Leben Umschließende, Bruch- und Zerstörungsfremde, letztlich Harmonische führt mich. In seinem Licht sehe ich alles einzelne, es gibt die eigentliche Erhellung, es zeichnet den Grundsinn vor. Dieses Ganze gibt die wesentliche Artikulierung des Gegenständlichen, auf dessen ordnende Betrachtung es abgesehen ist); 28 (Sinn, Vorgriff, Existenz); 35 (es hängt aber die Möglichkeit des radikalen Verständnisses und der echten Aneignung des philosophischen Sinnes der phänomenologischen Tendenz daran, daß das volle Erfahren in seinem eigentlich faktischen Vollzugszusammenhang im historisch existierenden Selbst gesehen wird, um welches Selbst es sich letztlich in der Philosophie irgendwie handelt). Sinn 20 S - GA 59: 35; 49 (Sinnzusammenhang); 60. Sinn 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 52 (Dasein); 53 (Leben); 55; 63 (Sinnesrichtungen: Gehalt, Bezug, Vollzug); 78 (Explikation); 118 (] Material); 123; 128; 131 (Phänomen); 135; 324 (Gott). Sinn 23 S - GA 63: 2 (von Sein). Sinn 23 W - GA 17: 256 (des Seins). Sinn 25 W - GA 21: 61 (Wahrheit als das ideale Korrelat des flüchtigen subjektiven Erkenntnisaktes; Urteil; Allgemeine; Sinn (= Urteilsgehalt)). Sinn 27 S - GA 24: 317-320 (Sinn von Sein); 319 (Grundproblem der Phil. = nach dem Sinn / Sein zu fragen). Sinn 27 S - SZ: 151 (Definition); 153; 156; 161; 323-324 (Definition). Sinn 31 W - GA 34: 18. Sinnbezüge 20 S - GA 59: 7; 26; 33; 60 (Bezugsinn). Sinnlichkeit 25 S - GA 20: 95 (Phänomenologie). Sinnlichkeit 25 W - GA 21: 360-380 (Versinnlichung (Kant)); 362-365 (Versinnlichung der empirischen / reinen sinnlichen Begriffe); 375-380 (Versinnlichung von reinen Verstandesbegriffen); 376 (Zeit = apriori der Sinnlichkeit (Kant)). Sinnlichkeit 31 W - GA 34: 160-171. Situation (vgl. hermeneutische Situation, Grenzsituation)

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Situation 19 S - GA 56/57: 205. Situation 19 W - GA 58: 62; 77; 165-167. Situation 20 S - GA 59: 34; 48; 163. Situation 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 90-95; 106-107; 140; 147-148; 307 (Wesen); 331. Situation 22 W - NB: 17-18 (hermeneutische Situation). Situation 23 S - GA 63: 92 (ursprüngliche). Situation 27 S - GA 24: 407. Situation 27 S - SZ: 299 (Definition); 300-301; 328 (Augenblick); 338; 397 (hermeneutische Situation). Skeptizismus 19 W - GA 58: 168. Skeptizismus 21 W - GA 61: 88; 196. Skeptizismus 23 S - GA 63: 63 (Sache der philosoph. Schwächlinge). Skeptizismus 25 W - GA 21: 19-25; 24. Skeptizismus 27 S - GA 24: 316. Sollen 19 S - GA 56/57: 53; 122; 138; 144 (Denken); 188; 189 (Transzendenz des Sollens). Sollen 19 W - GA 58: 133; 135. Sollen 20 S - GA 59: 101; 108 (Denken); 117; 137. Sollen 35 S - EiM: 149. Sophistik (vgl. Sophistes) Sophistik 24 W - GA 19: 208-216 (Philosophie, Dialektik, Sophistik bei Aristoteles. Die Idee der ersten Philosophie (= Wissenschaft vom o)\n $(= o)/n; Abgrenzungen der ersten Philosophie gegen die Einzelwissenscahften. Das Sein als fu/sij tij. Seinsstrukturen); Abgrenzung von Dialektik und Sophistik gegen die erste Philosophie (Die Gemeinsamkeit des Gegenstandes von Dialektik, Sophistik und Philosophie = das Ganze. Der Unterschied: Philosophie = gnwristikh/; Dialektik = peirastikh/; Sophistik = fainome/nh sofi/a (eu)= le/gein))); 216-220 (Erste Charakteristik der Sophistik (Die Idee der paidei/a in der Sophistik und bei Aristoteles. Eu)= le/gein. Un-sachlichkeit und Sachlichkeit. Vorzeichnung des a)lhqeu/ein als Boden der Sophistik. Kritik der traditionellen Interpretation der Sophistik. Sophistik und Rhetorik. Die unterschiedliche Stellung der Rhetorik bei Plato und bei Aristoteles. Die Gemeinsamkeit der Beurteilung der Sophistik (fainome/nh sofi/a). Das a)lhqeu/ein als Boden der Frage nach dem mh\ o)/n (= yeu=doj))); 230-232 (Erste Charakteristik der Sophistik: Abgrenzung der Sophistik gegen Dialektik und Philosophie. Die Schätzung des eu)= le/gein: (Un)sachlichkeit); 288; 353-406 (6. und 7. Definition des Sophistes: Elenktiker und Scheinkünstler); 353-384 (Elenktiker); 360; 380 (Phil.); 381; 384 (Scheinkünstler); 386-406 (te/xnh sofistikh/ (ontologische Problematik = Sein des Nichtseienden); 1) te/xnh mimhtikh/ als poiei=n dokei=n le/gesqai. Die Einordnung des sophistischen lo/goj in die poi/hsij; 2) als ei)dwlopoiikh/. Der Sophist als mimhth/j. Die Identität des Grundsinnes von poiei=n, mimei=sqai, le/gein: Sehen-lassen. Der Sinn von Sein bei den Griechen: Gegenwärtigsein. Die beiden Arten der te/xnh mimhtikh/ (ei)kastikh/ und fantastikh/; die beiden Arten des ei)/dwlon: ei)kw/n und fa/ntasma. Die

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Steigerung des Nichtseins in der fantastikh/. Die Unbestreitbarkeit des Seins des Nichtseienden. Die vollständige Aporie der Erfassung des Sophistes. Das SichVerstecken des Sophisten im Dunkel des mh\ o)/n Y Auffindung des ei)=doj des mh\ o)/n); 389 f. (e)pisth/mh docastikh/); 391-392 (er erschafft alles); 394 (ei)dwlopoiikh/); 404 (Sophist verbirgt sich); 406; 425; 482; 531; 531-574; 607-611 (do/ca und fantasi/a. te/xnh sofistikh/ als te/xnh docastikh/ und fantastikh/ Z Verbindbarkeit von do/ca und fantasi/a mit dem yeu=doj. dia/noia, do/ca, fantasi/a als Weisen des le/gein; ihre Verbindbarkeit mit dem e(/teron (i.e. mh\ o)/n bzw. yeu=doj). Sophistik 25 S - GA 20: 377 (antike). Sophistik 26 S - GA 22: 83-93. Sophistik 31 W - GA 34: 138. Sorge (vgl. Bekümmerung, Besorgen, Fürsorge) Sorge 20 S - GA 59: 1 (cura); 173; 174. Sorge 21 W - GA 61: 89 f.; 90 f.; 100; 102; 130; 135; 137. Sorge 22 W - NB: 21 (Bewegung / Sorge); 46 (Sorge Y Hinsehen als solches). Sorge 23 S - GA 63: 86; 101-102 (Welt); 103. Sorge 23 W - GA 17: 43; 57 (Bewu8tsein); 58; 61; 74 (= Fragen); 83-87 (um erkannte Erkenntnis); 90; 100-104 (Sorge um die erkannte Erkenntnis); 103; 104107 (Umsicht/Absicht der Sorge); 105 (= Sehen, Dasein = in der Welt sein); 106 (Faktizität der Sorge; Geschichtlichkeit der Sorge); 111; 116 (um die erkannte Erkenntnis); 117 (Sein der Sorge = Historischsein); 119; 123-130 (Descartes Sorge um die erkannte Erkenntnis); 126-129 (Sorge um die erkannte Erkenntnis); 194 (Sein der Sorge); 197 (Dasein); 277-291. Sorge 25 S - GA 20: 226; 227 (Y Welt); 304 (] Bedeutsamkeit); 337 (Dasein); 346-420 (Sein des Daseins = Sorge); 346-348 (In-sein); 347 (= Seinsstruktur des Daseins); 350; 354; 388; 404 (Verfallen); 406-420 (Sein des Daseins); 407 (reditio completa); 411-413 (Entdecktheit); 417-420 (cura-fabel); 418; 419; 420 (Intentionalität). Sorge 25 W - GA 21: 220-234 (Sorge als Sein des Daseins; Fürsorge / Besorgen; Eigentlichkeit / Uneigentlichkeit); 234-243 (Temporalität der Sorge); 235 (= Sich-selbst-vorweg-schon-bei-seiner-Welt-sein); 239 (Temporalität); 242 (Temporalität); 242 (Sorge (nicht bezogen auf ein Jetzt) = Sein des Daseins); 409415 (Zeit als Existenzial des Daseins - Zeitlichkeit und Sorgestruktur. Die Aussage als Gegenwärtigen; = Seinsstruktur des Daseins schlechthin); 409 (= Faktizität der Zeit selbst). Sorge 27 S - SZ: 121 (Y Mitsein); 191-200 (Sein des Daseins); 197 (cura); 199 (Apriori); 206 (Apriori); 192 (Definition); 249 (Definition = Sich-vorweg-schonsein-in (der Welt) als Sein-bei (innerweltlichem) = Existenz + Faktizität + Verfallen); 274-280 (Gewissen = Ruf der Sorge); 277-280 (Gewissen); 285 (Nichtigkeit); 291; 300 (Theorie, Praxis); 301-334 (Zeitlichkeit als der ontologische Sinn der Sorge); 310-316 (Seinssinn von Sorge); 316-323 (Selbstheit); 323-331 (Zeitlichkeit als der ontologische Sinn der Sorge); 334 (Da); 350 (= Licht = Erschlossenheit); 374 (Geburt / Tod).

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Spielraum 31 W - GA 34: 318; 322. Sprache (vgl. lo/goj) Sprache 19 S - GA 56/57: 111; 117; 198; 199. Sprache 20 S - GA 59: 26. Sprache 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 85; 88; 145. Sprache 23 W - GA 17: 12 (unsere, griech.); 16 (Mensch); 17-18 (Griechen); 21; 24 (Welt); 28; 30 (ai)/sqhsij); 31-38 (täuschen); 35 (in der Faktizität der Sprache liegt die Lüge); 36 (jedes Wort = ein Vrurteil); 38; 44; 124. Sprache 24 W - GA 19: 15-17 (Bedeutung des Wortes a)lh/qeia; a)lh/qeia Sprache, Dasein; a)lh/qeia als Seinsweise des Menschen (z%=on lo/gon e)/xon) bzw. als Weise des Lebens (yuxh/)). Sprache 25 S - GA 20: 75 (Sehen); 342-343 (Sprachgeschichte); 344 (Sprachtheorie); 360; 361-365 (Rede); 363 (Strukturmomente); 373-376 (Rede; geschichtlich); 374 (tote Sprache; Kirchensprache). Sprache 25 W - GA 21: 134 (Sprache … Rede); 142 (Logozentrismus: Aristoteles / Griechen: sind nicht von der Orientierung an der Sprache losgekommen); 151 (Dasein = in seinem Sein selbst bedeutend ist Y Wort Y Sprache; Definition der Sprache: ein solches Ganzes von Verlautbarungen, in dem gewisserma8en das Verständnis eines Daseins erwächst und existenzial ist, bezeichnen wir als Sprache); 152 (Geschichtlichkeit der Sprache). Sprache 27 S - GA 24: 296 (= geschichtlich); 297 (Dasein); 301 (Seinsverständnis). Sprache 27 S - SZ: 87 (Z Bedeutsamkait); 160-167. Sprache 35 S - EiM: 39; 40 f.; 49; 62; 67; 101; 120; 131; 132; 142 (Aussage). Sprung (vgl. Ursprung) Sprung 35 S - EiM: 4. Standpunkt 23 W - GA 17: 78 (Problemgeschichte). Standpunktfreiheit 23 S - GA 63: 82-83 (Vorurteil der Standpunktfreiheit). Stimmung 25 S - GA 20: 351; 353. Stimmung 27 S - SZ: 134; 136 f. (… Theorie); 340; Streben 31 W - GA 34: 204-214; 211-213; 214-218 (e)/rwj); 218-228 (Seinserstrebnis); 232; 238-239; 250 (Seinserstrebnis). Strenge 23 W - GA 17: 103; 211 (strenge Wissenschaft). Sturz 21 W - GA 61: 144. Subjekt / Objekt (vgl. Objekt) Subjekt / Objekt 19 W - GA 58: 145; 149. Subjekt / Objekt 19/21 - AzKJ: 20-21 (Jaspers: die Subjekt-Objekt-Spaltung selbst »ist das endgültige Wesen des Verstandes«). Subjekt / Objekt 20 S - GA 59: 65 (ideales); 85-86 (idealisiert, abstrakt); 139. Subjekt / Objekt 20 S - GA 59: 98; 99; 100; 102; 103; 105 (psychisch / logisch). Subjekt / Objekt 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 17; 49 (Subjektivität); 91 (Objekt); 131 (Objekt). Subjekt / Objekt 23 S - GA 63: 81-83. Subjekt / Objekt 25 S - GA 20: 215; 223-225; 334; 354 (… Da).

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Subjekt / Objekt 25 W - GA 21: 116 (menschliches (endlich), göttliches (unendlich); 327 (erkenntnishaftes logisches Subjekt (Neukantismus); Konstruktion); 329 (Kant). Subjekt / Objekt 27 S - GA 24: 176; 177-194 (Kant; Subjektivität des Subjekts); 222 (Natorp, Rickert). Subjekt / Objekt 27 S - GA 24: 90 (= ein Unbegriff); 91 (Intentionalität: Subjekt / Objekt); 103 (Richtung auf Subjekt schon bei Plato und Aristoteles; Marburger Schule; lo/goj); 173-252 (Neuzeit); 208 (RJsumJ der Kantischen Stellung zum Problem der Interpretation der Subjektivität); 216 (deutscher Idealismus); 217 (Hegel); 220 (neuzeitliche Phil. seit Descartes verschärft, was die Antike schon suchte: Subjekt). Subjekt / Objekt 27 S - SZ: 46. Subjekt / Objekt 27 S - SZ: 59; 60; 204 (… In-der-Welt-sein); 206 (weltloses Subjekt); 320 (Subjekt, Definition); 366; 388 (Geschichte); 419 (Zeit). Subjekt / Objekt 31 W - GA 34: 72; 111; 210. Subjektivierung 19 S - GA 56/57: 103; 105; 106. Subjektivierung 20 S - GA 59: 104; 129; 136. Subjektivismus 25 W - GA 21: 61 (Wahrheit als das ideale Korrelat des flüchtigen subjektiven Erkenntnisaktes; Urteil; das Allgemeine; Sinn (= Urteilsgehalt)). Subjektivismus 27 S - GA 24: 249; 311 (Wahrheit). Subjektivität 20 S - GA 59: 122; 130; 135. Subjektivität 24 W - GA 19: 608. Substanz 25 S - GA 20: 232-251; 236; 272; 273-. Substanz 25 W - GA 21: 353 (Zeit / Substanz (Kant)); 390-397 (Kant). Substanz 27 S - GA 24: 212 f. (Kant). Substanzialität 27 S - SZ: 87-88; 88 (Mathematik); 90; 92 (Descartes, Definition); 94; 114 (Dasein); 201 (= Vorhandene). summa perfectio 23 W - GA 17: 199-200. Sünde (vgl. Schuld) Sünde 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 264-265; 283-284. Sünde 27 - Phän&Theo: 64 (je ursprünglicher der Schuldbegriff gefaßt wird, um so eindeutiger vermag er als Leitfaden für die theologische Explikation der Sünde zu fungieren). Synthese (vgl. su/nqesij, diai/resij) Synthese 25 S - GA 20: 87. System (vgl. Ordnung) System 19 S - GA 56/57: 97; 110 (Begriffssystem); 123 (Neukantismus); 167. System 19 W - GA 58: 9; 22; 28; 140; 162 (Systembau). System 20 S - GA 59: 20; 25; 40; 73 (Apriori); 85 (Abstraktsystem); 102 (logischer Systemgrund); 105; 107; 138-139; 143; 146; 153 (Dilthey); 171; 174. System 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 313. System 23 S - GA 63: 40; 53; 59; 60; 61. System 23 W - GA 17: 1 (kein); 116 (… Existenzial); 122 (… philosophische Forschung); 286.

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System 25 S - GA 20: 21. System 26 S - GA 22: 46 (Systemidee seit Idealismus; bei Plato - Aristoteles alles offen). Tatsache 27 S - SZ: 362 (Z Entwurf; keine blo8en Tatsachen); 395. Tatsache 31 W - GA 34: 285. Tatsächlichkeit 23 W - GA 17: 94; 140-146 (realitas objectiva / formalis). Taubenschlag (vgl. Plato) Taubenschlag 31 W - GA 34: 293 (= Seele); 302-306 (Behalt). Täuschung (vgl. Wahrheit, yeu=doj) Täuschung 23 W - GA 17: 25-30 (lo/goj a)pofantiko/j); 31-38; 34; 38 (Trug); 38-41; 75 (Frage). Täuschung 25 S - GA 20: 221. Taxonomie 21 W - GA 61: 164; 177. Technik (vgl. te/xnh) Technik 19 S - GA 56/57: 136. Technik 35 S - EiM: 28; 30. Teleologie (vgl. Umwillen) Teleologie 19 S - GA 56/57: 33 f.; 40; 47; 57; 97; 121 (System des deutschen Idealismus); 138; 145. Teleologie 19 W - GA 58: 109; 220. Teleologie 21 W - GA 61: 127. Teleologie 27 S - GA 24: 419. Temporalität 25 W - GA 21: 199 (Ein Phänomen ist temporal, was nicht besagt, da8 dieses Phänomen ein Vorgang oder eine Bewegung ist, und noch weniger, da8 es sich in der Zeit vollzieht. Also zeitlich, in der Zeit ablaufend, ist nicht identisch mit temporal, das zunächst soviel besagt wie ?durch Zeit charakterisiert?); 207 (AlsStruktur Z Temporalität; = hermeneutische Grundstruktur des Daseins); 234-243 (Temporalität der Sorge); 239 (Sorge); 242 (Sorge); 410 (Alle Aussagen über Sein des Daseins, alle Sätze über Zeit, alle Sätze innerhalb der Problematik der Temporalität haben als ausgesprochene Sätze doch Charakter der Anzeige: sie indizieren Dasein und Daseins- und Zeit-strukturen, sie indizieren das mögliche Verstehen und die in solchem Verstehen zugängliche mögliche Begreifbarkeit der Daseinsstrukturen. Als diese ein e(rmeneu/ein indizierenden Sätze haben sie den Charakter der hermeneutischen Indikation). Temporalität 27 S - GA 24: 324 (Temporalität … Zeitlichkeit (Definition)); 388 (= die Zeitlichkeit, sofern sie als Bedingung der Möglichkeit des vorontologischen wie des ontologischen Seinsverständnisses fungiert); 389-429 (Zeitlichkeit / Temporalität); 406 f. (temporale Interpretation der ontologischen Differenz); 414; 429-452 (Temporalität und Sein); 431-445 (temporale Interpretation des Seins als des Zuhandenseins (Präsenz)); 449 (temporale Verständnis); 452-455 (Zeitlichkeit, Temporalität, ontolog. Differenz); 460 (Ontologie = temporale Wissenschaft; temporale Interpretation; temporale Wahrheit; Zeitlichkeit / Temporalität Y Transzendenz); 461-469 (Temporalität und Apriori des Seins: die phänomenologische Methode der Ontologie).

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Temporalität 27 S - SZ: 19 (] Zeitlichkeit, Definition); 23 (Kant der erste über die Temporalität gesprochen hat). tentatio 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 210-222; 235; 237; 240; 248-256; 273-282. Terminologie 27 S - GA 24: 36 (Heideggers Terminologie: Existenz = Vorhandenheit; Dasein = Mensch). Thema 23 W - GA 17: 304; 271. Thema 24 W - GA 19: 246-250 (Präzisierung des Themas: die Unterscheidung von Sache (ti/), Sachbestimmung (ge/noj), Sachbezeichnung (o)/noma). Der lo/goj als das einheitliche Feld dieser dreifachen Unterscheidung). Thema 27 S - SZ: 336 (vorthematisches Verstehen); 363 (Thematisierung; Thema objektiviert); 365; 395 (Thema der Historie). Thematisierung25 S - GA 20: 88. Thematisierung25 W - GA 21: 154 (Als). Theologie 19 W - GA 58: 7; 158. Theologie 20 S - GA 59: 12; 79; 91 (griechentumfreie Theologie). Theologie 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 22; 67 (Phänomenologie); 95 (Ursprung); 109110 (negative Th.); 135 (Destruktion); 145 (Ursprung); 282; 294 (leere); 310 (… Religiosität). Theologie 22 W - NB: 31 ff. (griechisch-christliche Lebensauslegung Y 1) Anthropologie Kants und die des deutschen Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel) Z die neue religiöse Grundstellung Luthers Z Diese Grundstellung erwächst aus seiner ursprünglich zugeeigneten Paulus- und Augustinus-Auslegung und einer gleichzeitigen Auseinandersetzung mit der spätscholastischen Theologie (Duns Scotus, Occam, Gabriel Biel, Gregor von Rimini); 2) Aristotelische Physik, Psychologie, Ethik und Ontologie Y unter der Mitwirksamkeit Augustinus’ und des Neuplatonismus (Z Aristoteles) Y theologische Lehre, die mit den begrifflichen Mitteln, die von Thomas v. A. und Bonaventura der Theologie beigestellt wurden Y Die Durchforschung des Mittelalters ist nach den leitenden Hinsichten in den Schematismus einer neuscholastischen Theologie und in den Rahmen eines neuscholastisch ausgeformten Aristotelismus gespannt; 3) Mittelalter: Petrus Lombardus (Kommentation der Sentenzen = bis Luther die eigentliche Entwicklung der Theologie trägt, Augustinus)). Theologie 23 W - GA 17: 118 (Destruktion); 159 (Enttheologisierung); 188 (negative Theologie); 276 (a)gaqo/n, Wahrheit). Theologie 24 W - GA 19: 220-227 (Idee der ersten Philosophie bei Aristoteles (Die erste Philosophie als Ontologie (o)\n $(= o)/n) und Theologie. Explikation der Doppelung aus dem griechischen Verständnis von Sein (= Anwesenheit). Der lo/goj als Leitfaden für die Seinsforschung der sofi/a. Explikation der Leitfadenfunktion des lo/goj aus dem griechischen Seinsverständnis). Theologie 25 S - GA 20: 6 (moderne, Dogmatik); 7 (Zeit); 391 (Verfallenheit). Theologie 25 W - GA 21: 410 (Aussage / Vorhandenes / Kategoriale; Dadurch, da8 bei den Griechen, bei Plato sowohl wie bei Aristoteles, der Unterschied von kategorialer Aussage und Aussage über weltlich Vorhandenes verdeckt bleibt und alle Aussagen direkt als Weltaussagen verstanden werden, kam es, da8 das Sein

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selbst, sofern es in den Blick kam, als Seiendes begriffen wurde. Die Verdecktheit dieses Unterschieds und der entsprechenden Weisen des Ansprechens und Auslegens ist mit die Wurzel des Zwiespalts der aristotelischen Metaphysik als rein formaler Ontologie und Theologie des nou=j). Theologie 26 S - GA 22: 179 (Aristoteles); 180 (Fundamentalwissenschaft: Theologie (exemplarisches Sein), formale Ontologie (Sein der Kategorien)). Theologie 27 S - GA 24: 38 (christliche / Aristotelische Theologie); 111 (Aristoteles, prw/th filosofi/a); 127 (ScholastikY mittelalterliche und protestantische Theologie.); 167 (antike Phil. / christl. Theologie; antike / mittelalterliche Phil.). Theologie 27 S - Phän&Theo: 47-67 (Phänomenologie und Theologie); 47 (die vulgäre Auffassung des Verhältnisses von Theologie und Philosophie orientiert sich gern an den Gegensatzformen von Glaube und Wissen, Offenbarung und Vernunft ⇔ wir fassen das Problem des Verhältnisses von vornherein anders, und zwar als die Frage nach dem Verhältnis zweier Wissenschaften); 49 (die Theologie ist eine positive Wissenschaft und als solche daher von der Philosophie absolut verschieden; die Theologie als positive Wissenschaft grundsätzlich der Chemie und der Mathematik näher steht als der Philosophie); 51-55 (die Positivität der Theologie); 51 (die Theologie nicht Wissenschaft vom Christentum als einem weltgeschichtlichen Vorkommnis ist, sondern sie ist eine Wissenschaft, die selbst zu dieser Geschichte des Christentums gehört); 52 (die Theologie ist eine Erkenntnis dessen, was allererst ermöglicht, daß es so etwas wie Christentum als ein weltgeschichtliches Ereignis gibt. Theologie ist ein begriffliches Wissen um das, was Christentum allererst zu einem ursprünglich geschichtlichen Ereignis werden läßt, ein Wissen von dem, was wir Christlichkeit schlechthin nennen. Wir behaupten nun: das Vorliegende (Positum) für die Theologie ist die Christlichkeit); 54 (die Theologie aus dem Glauben dem Glauben selbst und für ihn auferlegt ist; die Theologie konstituiert sich in der Thematisierung des Glaubens und des mit ihm Enthüllten, d. h. hier »Offenbaren«); 55-61 (Wissenschaftlichkeit der Theologie); 55 (Theologie ist die Wissenschaft des Glaubens, weil 1) sie Wissenschaft von dem im Glauben Enthüllten ist; 2) sie Wissenschaft vom glaubenden Verhalten selbst, der Gläubigkeit, ist, 3) sie selbst aus dem Glauben entspringt, 4) sie das Ziel hat, die Gläubigkeit selbst an ihrem Teil mit auszubilden); 55 (Formal genommen ist nun der Glaube als das existierende Verhältnis zum Gekreuzigten eine Weise des geschichtlichen Daseins, der menschlichen Existenz, und zwar des GeschichtlichSeins in einer Geschichte, die sich erst im Glauben und nur für den Glauben enthüllt. Daher ist die Theologie als Wissenschaft vom Glauben als einer in sich geschichtlichen Seinsweise ihrem innersten Kerne nach eine historische Wissenschaft); 56 (Ziel also dieser historischen Wissenschaft ist die christliche Existenz selbst in ihrer Konkretion, nie ein an sich gültiges System theologischer Sätze über allgemeine Sachverhalte innerhalb eines u. a. auch vorhandenen Seinsgebietes. Diese Durchsichtigkeit der gläubigen Existenz kann sich als Existenz-Verständnis immer nur auf das Existieren selbst beziehen; Theologie kann den Glauben nur erschweren); 56-59 (historische, systematische, praktische); 57 (Theologie zeigt sich als begriffliche Interpretation der christlichen Existenz. Dieses in seinem Sachgehalt und seiner spezifischen Seinsart zu begreifen, und

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zwar einzig so, wie es sich im Glauben für den Glauben bezeugt, ist die Aufgabe der systematischen Theologie); 59 (systematisch ist die Theologie nur, wenn sie historisch-praktisch ist. Historisch ist die Theologie nur, wenn sie systematischpraktisch ist. Praktisch ist die Theologie nur, wenn sie systematisch-historisch ist); 59-60 (was die Theologie nicht ist: keineswegs ist Gott Gegenstand ihrer Untersuchung; nicht spekulative Gotteserkenntnis, Religionswissenschaft oder Religionspsychologie); 60 (Die Evidenz der Ausweisung ihrer Sätze eine spezifische. Die eigentümliche Begrifflichkeit der Theologie kann nur aus ihr selbst erwachsen); 61 (die Theologie wird selbst primär begründet durch den Glauben; eine völlig eigenständige ontische Wissenschaft); 61-67 (das Verhältnis der Theologie als positiver Wissenschaft zur Philosophie); 62 (= Auslegung der gläubigen Existenz); 63 (alle theologischen Begriffe bergen notwendig das Seinsverständnis in sich, das das menschliche Dasein als solches von sich aus hat, sofern es überhaupt existiert); 65-66 (Philosophie ist das formal anzeigende ontologische Korrektiv des ontischen, und zwar vorchristlichen Gehaltes der theologischen Grundbegriffe. Philosophie kann aber sein, was sie ist, ohne daß sie als dieses Korrektiv faktisch fungiert). Theologie 27 S - SZ: 10 (Krisis); 190 (christl. Theologie = exist. Analytik); 229 (christl. Theologie in der Phil.); 248-249 (Tod); 249 (christl. Theologie, Tod); 306 (Gewissen). Theologie 35 S - EiM: 6. Theologik 24 W - GA 19: 221; 222-. Theorie (vgl. Vortheoretisch, Wissenschaft, qewrei=n) Theorie 19 S - GA 56/57: 5M 59; 74; 84; 86 f.; 88 f.; 90 f.; 93-94 (Umwelt); 9596; 96; 97 f.; 101; 108 (Nichtursprünglichkeit); 109; 110; 112; 114; 117 (] hermeneutisch - phänomenologisch); 126; 144 (Theorie - Praktisch); 145 f.; 1 92; 196 (Von der Theorie sich freimachen; etwas); 212. Theorie 19 W - GA 58: 23; 40; 52; 54; 62 (Leben, Augustinus); 206; 206; 208; 83; 92 (Vortheorie); 97-100 (Selbstwelt); 107; 216; 220; 110; 113; 120 f.; 121-128; 127; 131; 140; 144 (transzendentale Phil.); 145; 146; 154; 156. Theorie 19/21 - AzKJ: 24 (das Betrachten kann immer seinem Sinne nach theoretisierend sein, das schließt aber nicht ein, daß der Seinssinn des Betrachteten als solchen primär in einem Betrachten zugänglich werden muß, und lediglich darauf ist bei der Vorgriffsabhebung Gewicht gelegt worden. Der Bezugssinn der Gegenstandsvorgabe ist selbst nicht auch der Bezugssinn der das Vorgegebene treffenden Explikation); 27-28 (formale Anzeige; der eigentlich verstandene begriffliche Ausdruck das Formale zurücknimmt, so also, daß die Begriffsbildung kein Herausstellen eines theoretischen Themas in lediglich theoretischer Abzweckung bedeutet, sondern das interpretatorisch erhellte Erfahren selbst beziehungsweise das Aufmerksammachen darauf in mitweltlicher Kundgabe); 30 (der Seinssinn als »ist«-Sinn erwächst aus objektgegenständlich gerichteten, in »theoretischer« Kenntnisnahme explizierten Erfahrungen, in denen von etwas immer irgendwie sein »ist- was« gesagt wird. Dieses Gegenständliche braucht nicht als in einem bestimmten, durch die Sachgebietslogik einer Wissenschaft ausgeformten Gebiet ausdrücklich eingeordnet zu sein); 34-35 (die konkrete

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Möglichkeit, die Existenzphänomene in den Blick zu bringen und in einer genuinen Begrifflichkeit zu explizieren, nur dann erschlossen wird, wenn die konkrete, als irgendwie noch wirksam erfahrene Tradition destruiert, und zwar gerade im Hinblick auf die Weisen und Mittel des Explizierens der selbstwirklichen Erfahrung, wenn durch die Destruktion die motivierend wirksam gewesenen Grunderfahrungen zur Abhebung gebracht und auf ihre Ursprünglichkeit hin diskutiert werden ⇒ die ursprüngliche Neuaneignung der Phänomene theoretischen Erfahrens und Erkennens die Gewinnung eines unverbildeten Sehens des Sinnes der in solchen theoretischen Erfahrungen erfahrenen Gegenstände); 35 (Logische Untersuchungen = Phänomenologie des theoretischen Logos). Theorie 20 S - GA 59: 10; 19; 22 (Apriori); 24; 25; 26-27 f.; 61 (theoretischer Zusammenhang); 63; 65; 69 (Wertgeltung - Erkenntnistheorie); 71 (Apriori) 74; 76; 80; 86; 91 f. (Seele); 102 (Psychologie); 107 (Scheidung); 108 (Sollen); 114; 117-118; 132; 136 (Urtheoretisch); 137-146 (Konstitutionsidee); 140; 141; 142143-144; 151 (Plato); 157 (Vortheoretische); 171. Theorie 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 16 (Y Wert); 39 (Ideen ] historisch; Plato); 41 (Entstehung der Theorie); 53 (bleibt beiseite); 55; 59 (Formalisierung); 62; 63; 64; 71 (… Liebe); 86; 88; 89 (… Explikation); 112 (Paulus); 116 (… Christentum); 124 (] pneumatiko/j); 130; 135; 148 (Existenz); 172 (griechische Metaphysik); 179 (… Liebe); 214; 259; 261; 277 (Augustinus); 305 (Urverstehen); 308 (Mystik); 309; 311; 313-314; 317; 318; 323. Theorie 21 W - GA 61: 198. Theorie 22 W - NB: 19; 21 (Charakter des blo8en Hinsehens); 22 (bestimmt gerichtete und gestufte Theoretisierung; als, Theoretisierung, Leben, Gewohnheit (e)/qoj)); 44 (Der höchsten Idee reiner Bewegtheit genügt nur die no/hsij als reines qewrei=n. Eigentliches Sein des Menschen zeitigt sich im reinen Vollzug des Verweilens bei den a)rxai/ des immer Seienden. Der Seinscharakter der e(/cij und damit der a)reth/, das hei8t die ontologische Struktur des Menschseins, wird aus der Ontologie des Seienden im Wie einer bestimmten Bewegtheit und der ontologischen Radikalisierung der Idee dieser Bewegtheit verständlich); 45-46 (Theorie, Praktische); 46 (Philosophie, Theorie, Bewegung, nou=j- Aristoteles gewinnt also den Sinn der ?Philosophie? durch Auslegung einer faktischen Sorgensbewegtheit auf ihre letzte Tendenz); 46 (Das qewrei=n ist die reinste Bewegtheit, über die das Leben verfügt. Dadurch ist es etwas ?Göttliches?. Die Idee des Göttlichen ist aber für Aristoteles nicht in der Explikation eines in religiöser Grunderfahrung zugänglich gewordenen Gegenständlichen erwachsen, das qei=on ergibt sich in der ontologischen Radikalisierung der Idee des Bewegtseienden. Das qei=on genügt hinsichtlich seines Seinscharakters, das ist: seiner Bewegtheit, der Idee des Bewegtseins als solcher am reinsten); 52-53 (Aristoteles: die Umwelt als voll erfahrene genommen, das Mithafte gesehen ist, nur, schon durch den Terminus, ontologisch ausgelegt am Leitfaden eines bestimmten als entscheidend ausgeformten Seinssinnes. Dieser selbst hat seine Herkunft aus der ursprünglich gegebenen Umwelt, verliert aber dann noch bei Aristoteles selbst unter dem Druck der ausgeformten Ontologie seinen Herkunftssinn und verfällt im Verlauf der

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weiteren Entwicklung der ontologischen Forschung in die unbestimmte Bedeutungsdurchschnittlichkeit von Realität, Wirklichkeit, als welche er dann den Ansatz für erkenntnistheoretische Problematik abgibt, sofern nicht die aus ihm erst wiederum erwachsene ?Objektivität? der theoretischen Gegenstandsbestimmung als ?Natur? zum problemführenden Seinssinn gemacht wird). Theorie 23 S - GA 63: 7 (… Dasein); 82 (kritiklos); 92 (Seinserfassen); 96 (Bedeutsamkeit). Theorie 23 W - GA 17: 2 (… Leben); 3 (echt bei den Griechen); 20 (… lo/goj a)pofantiko/j); 298 (… Aristoteles); 53 (Logik); 82-83; 86-87 (Normierung); 94 (Tatsächlich ] Gültigkeit); 97-100 (Husserl); 99; 105 (Sorge, Sehen); 115 (griech. Phil.); 123 (Herrschaft); 125 (Wahrheit, Griechen); 128 (Herrschaft); 135 (error, Descartes); 141 (Seinserfassen); 173 (Thomas v. A.); 175; 269 (] Phänomenologie); 271-272 (Intentionalität); 272-273; 317; 276 (Nichttheoretisch). Theorie 25 S - GA 20: 2 (Vortheorie); 3 (] ursprüngliche Logik); 42 (praktisch); 46 (Sehen); 68 (Evidenz); 116 (lo/goj a)pofantiko/j; qewrei=n); 155 (Lebewesen = Mensch); 157 (Seinsfrage); 162 (theoretische Naturbetrachtung; praktisch); 208; 223 (Subjekt / Objekt); 227 (Sorge; nicht-theoretisches Verhalten entdeckt die Welt und das Dasein); 249; 250 (Natur); 265-266; 301 (Aristoteles, Kategorie); 358 (verstehende); 365 (lo/goj, Griechen, Vernunft); 381 (Griechen). Theorie 25 W - GA 21: 8 (herrschend in der abendländischen Phil.; theoretische Herrschaft); 11 (Z Rede = Grundform); 44 (Husserl); 56 (Griechen: Sehen = primäre Erfassungsart = qewri/a); 56 (abendländische Phil. Z Sehen, qewri/a); 60 (Wahrheit); 82-88 (Lotze Y Wertphilosophie (Rickert, Windelband), Erkenntnistheorie; Kant; Werte (das Wahre, Gute, Schöne, Heilige)); 122-125 (Griechen: Erkenntnis, Theorie); 154 (Als-Struktur); 159; 407; 415 (traditionelle Logik Z Anschauungswahrheit Z Gegenwärtigen; Theorie; radikaler gehen als traditionelle Logik / Ontologie). Theorie 26 S - GA 22: 26. Theorie 27 S - GA 24: 154 (Sehen; Plato, Aristoteles; i)de/a - o)/mma th=j yuxh=j, qewri/a; noei=n, qewrei=n- anschauendes Vorfinden / Vernehmen); 188 (Kant: moralisches Selbstbewu8tsein … theoretisches Wissen). Theorie 27 S - SZ: 69 (] Zuhandenheit); 136 (… Stimmung); 138 (… Stimmung); 157 (… ursprünglich); 193 (praktisch; Sorge); 223 (Wahrheit); 300 (Praxis; Entschlossenheit); 351; 356-364 (Entstehung). Thesis (vgl. qe/sij) Tod 22 W - NB: 24. Tod 23 S - GA 63: 17. Tod 25 S - GA 20: 403; 424-431 (Dasein als Ganzes); 426; 427 (Sterben); 431-440 (Daseinsphänomen); 436 (Denken an den Tod); 437 (moribundus). Tod 27 S - SZ: 234; 235-267; 266 (Sein zum Tode = Angst); 266 (Freiheit zum Tode); 306; 313; 373 (Geburt); 384; 424 (Flucht vor dem Tode). Tod 35 S - EiM: 121; 124 (Verderb); 125. Toleranz 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 206.

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Tradition 19 W - GA 58: 48. Tradition 19/21 - AzKJ: 34-35 (die konkrete Möglichkeit, die Existenzphänomene in den Blick zu bringen und in einer genuinen Begrifflichkeit zu explizieren, nur dann erschlossen wird, wenn die konkrete, als irgendwie noch wirksam erfahrene Tradition destruiert, und zwar gerade im Hinblick auf die Weisen und Mittel des Explizierens der selbstwirklichen Erfahrung, wenn durch die Destruktion die motivierend wirksam gewesenen Grunderfahrungen zur Abhebung gebracht und auf ihre Ursprünglichkeit hin diskutiert werden ⇒ die ursprüngliche Neuaneignung der Phänomene theoretischen Erfahrens und Erkennens die Gewinnung eines unverbildeten Sehens des Sinnes der in solchen theoretischen Erfahrungen erfahrenen Gegenstände). Tradition 20 S - GA 59: 59. Tradition 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 85; 89; 173. Tradition 21 W - GA 61: 73. Tradition 22 W - NB: 24 (uneigentliche Tradition und Gewöhnung); 31 (Wie wir in der Tradition stehen). Tradition 23 S - GA 63: 75 (Phänomenologie); 76. Tradition 23 W - GA 17: 3; 282. Tradition 24 W - GA 19: 411-415 (Verhältnis der Philosophie zur Tradition: Nötigung zur Sachforschung; Absage der dogmatischen Tradition (Parmenides). Verhältnis der gegenwärtigen Philosophie zur Tradition. Destruktion der dogmatischen Tradition. Aneignung der Sachforschung der Vergangenheit); 435 f.; 439. Tradition 25 S - GA 20: 21 (] Dilthey); 23 (Weg aus der Tradition); 104 (] zu den Sachen selbst); 178; 180 (Herrschaft; Logik; Ontologie); 187-188 (Aufnahme); 188 (Rückgang in die Geschichte); 231 (das Traditionelle überspringt der Weltlichkeit). Tradition 25 W - GA 21: 18 (Schätzung der Tradition); 25 (Aristoteles- schlechte Tradition); 76-77 (Unaufklärbarkeit der Grundbegriffe = Tradition; undefinierbar); 86 (Tradition, Geltung); 170 (Griechen, Aristoteles, Tradition, Wahrheit); 415 (traditionelle Logik Z Z Gegenwärtigen; Theorie; radikaler gehen als traditionelle Logik / Ontologie). Tradition 27 S - GA 24: 31 (Grundbegriffe der phil. Tradition wirksam; Interpretation der Tradition). Tradition 27 S - SZ: 20-21. transzendentale Methode (vgl. Auslegung, Explikation, Interpretation, Methode) transzendentale Methode 19 S - GA 56/57: 141; 192. Transzendentale 19 W - GA 58: 144; 154; 168. Transzendentale 20 S - GA 59: 4; 23 (Philosophie); 96-97; 115 (Philosophie); 169 (Destruktion). Transzendentale 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 52 (Philosophie); 57 (Phänomenologie); 312 (Philosophie); 315 (Leben). Transzendentale 25 S - GA 20: 228 (= Weltlichkeit). Transzendentale 25 W - GA 21: 322-334 (Kant: das ursprüngliche Apriori alles Verbindens - die transzendentale Einheit der Apperzeption); 327 (Kant:

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transzendentale Apperzeption = ursprünglichstes Apriori der Erkenntnis). Transzendentale 27 S - GA 24: 180 (Transzendentalphil. (Definition) = Ontologie); 460 (Ontologie = transzendentale Wissenschaft). Transzendentale 27 S - SZ: 208 (Idealismus, rechte Phil.). Transzendentale 31 W - GA 34: 105. Transzendentale 35 S - EiM: 66-67. transzendentaler Idealismus 19 S - GA 56/57: 80; 92. Transzendentalien 19 S - GA 56/57: 38. Transzendentalien 19 W - GA 58: 21. Transzendentalien 23 W - GA 17: 177 (Mittelalter = modus entis). Transzendentalien 27 S - GA 24: (Scholastik; ] Nominalismus). Transzendentalismus 20 S - GA 59: 26. Transzendentalismus 23 W - GA 17: 9; 11. Transzendenz (vgl. e)pe/keina) Transzendenz 25 S - GA 20: 181. Transzendenz 26 S - GA 22: 10 (Sein ] Seiendes); 231 (Erster Vorsto8 zur Idee der Transzendenz). Transzendenz 27 S - GA 24: 77-94 (Seinsverfassung der Wahrnehmung: Intentionalität und Transzendenz); 91 (Intentionalität des Daseins = Bedingung der Möglichkeit jeglicher Transzendenz); 98 (Das Transzendieren ist ein Entdecken); 230 (ursprüngliche Transzendenz = Dasein); 248 (= In-der-Welt-sein); 379 (Transzendenz des Daseins Z Zeitlichkeit); 413 f. (Dasein, Zeitlichkeit, Transzendenz, In-der-Welt-sein, Seinsverständnis); 418-429 (In-der-Welt-sein, Transzendenz, Zeitlichkeit; Transzendenz des Daseins); 423-424-425 (Dasein, Definition); 424 (Welt existiert; Welt = das eigentlich Transzendente); 425 (] Selbst); 426 (Existieren = Transzendieren); 428 (In den Strukturmomenten des Zusich, des Mit-Anderen und des Bei-Vorhandenem liegt durchgängig der Charakter des Überschritts, der Transzendenz; ekstatischer Charakter der Zeit Y Grund der Transzendenz des Daseins); 429 (Zeitlichkeit Y Transzendenz Y Seinsverständnis); 447 f. (Zeitlichkeit Y Transzendenz Y Dasein Y Intentionalität Y Wahrnehmung); 460 (Zeitlichkeit / Temporalität Y Transzendenz). Transzendenz 27 S - SZ: 350-366 (Transzendenz der Welt); 363-364 (Wissenschaft); 364-366 (Welt). Transzendenz 31 W - GA 34: 107 (e)pe/keina); 108; 233-239. Traum 23 W - GA 17: 38. Typik 23 S - GA 63: 59. Typisierung 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 45; 172-173. Typologie 23 W - GA 17: 93 (Geschichtswissenschaft). Typus 27 S - SZ: 399; 400. Überantwortung 27 S - SZ: 135. Übereinstimmung (vgl. adaequatio) Übereinstimmung 22 W - NB: 38 f. (a)lh/qeia … Abbildtheorie, kritischer Realismus, Urteil, Übereinstimmung). Übereinstimmung 24 W - GA 19: 26.

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Übereinstimmung 27 S - GA 24: 294. Übereinstimmung 27 S - SZ: 33 (inakzeptabel); 62; 214-219 (Aristoteles, Thomas v. A., Kant, ...); 224-225. Übereinstimmung 31 W - GA 34: 2; 3; 11; 17; 34 (Richtigkeit). Übersetzung 31 W - GA 34: 130; 311 (Auslegung). Überwindung 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 240 (= Vollzug); 265-267. Überwindung 27 - Phän&Theo: 63 (Überwindung besagt nicht abstoßen, sondern in neue Verfügung nehmen). Überwindung 27 S - GA 24: 157 (die antike Ontologie zu überwinden). Überwindung 31 W - GA 34: 90; 131. Umgang 24 W - GA 19: 14; 194; 276; 386. Umgebung 27 S - GA 24: 231. Umhafte 25 S - GA 20: 308. Umsicht 23 W - GA 17: 104-107 (Sorge). Umsicht 25 S - GA 20: 265; 379. Umsicht 27 S - SZ: 69; 258-264 (Y Theorie). Umsicht 31 W - GA 34: 36. Umwelt 19 S - GA 56/57: 70; 88; 93-94 (Theorie); 98. Umwelt 21 W - GA 61: 96; 129. Umwelt 23 S - GA 63: 86. Umwelt 24 W - GA 19: 386. Umwelt 25 S - GA 20: 49-50 (Umweltding ] Naturding); 49 (Umweltding); 50; 229-231; 301 (übersprungen im natürlichen Dasein); 307 (Räumlichkeit). Umwelt 25 W - GA 21: 150 (verstehendes Bedeuten Y Umwelt). Umwelt 27 S - GA 24: 234-. Umwelt 27 S - SZ: 66-89; 72-76 (Weltmä8igkeit der Umwelt); 101-113 (Umhafte der Umwelt); 112 (Umwelt Y Naturwelt). Umwillen (vgl. Teleologie) Umwillen 27 S - SZ: 84. Unheimlichkeit (vgl. Unzuhause, d)eino/j) Unheimlichkeit 23 W - GA 17: 289-290 (= Dasein). Unheimlichkeit 25 S - GA 20: 391-406; 400-404 (Angst); 404-406; 406 (Weg aus der Unheimlichkeit = primär sich aus der Welt bestimmen lassen). Unheimlichkeit 27 S - SZ: 188-189; 276; 277; 280; 286 (Nichtigkeit); 289 (Gewissen); 295 (Seinkönnen); 342; 343; 344. Unheimlichkeit 35 S - EiM: 112 f.; 121; 126. Universalien 25 S - GA 20: 98. Universalität (vgl. mathesis universalis) Universalität 23 S - GA 63: 40; 53-54; 59; 82-83 (Vorurteil der Standpunktfreiheit). Universalität 23 W - GA 17: 86. Universalität 25 S - GA 20: 68 (Evidenz). Universität 19 S - GA 56/57: 4-5. Universität 21 W - GA 61: 64-65; 69; 77.

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Univok 25 S - GA 20: 234. Unmittelbarkeit 19 S - GA 56/57: 107-108. Unmittelbarkeit 20 S - GA 59: 114; 116-117; 130; 136. Unsterblichkeit 22 W - NB: 25 (Metaphysik der Unsterblichkeit und des Wasdann). Unsterblichkeit 25 S - GA 20: 434. Unwahrheit (vgl. Wahrheit, yeu=doj) Unwahrheit 31 W - GA 34: 92; 117-147 (Wesen der Unwahrheit); 123-130; 144147 (Wesen der Unwahrheit); 246-251; 257-261; 318-322 (Wesen). Unzuhause (vgl. Unheimlichkeit, deino/j) Un-zuhause 27 S - SZ: 276. Urentscheidung21 W - GA 61: 35; 157 (Entscheidungssituation). Ursprung (vgl. Sprung) Ursprung 19 W - GA 58: 26; 27; 29; 203; 82; 132; 139; 147; 148; 155; 160; 168. Ursprung 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 90 (Phil.); 97 (Phänomen); 111; 303; 305 (Ursprungs-Sehen); 322 (originär). Ursprung 27 S - SZ: 131 (Mannigfaltigkeit; nicht ein Urgrund); 231 (ursprüngliche Interpretation); 234 (Dasein). Ursprünglichkeit 19/21 - AzKJ: 5 (der Sinn von Ursprünglichkeit ist nicht eine außer- oder überhistorische Idee, sondern er zeigt sich darin an, daß Voraussetzungslosigkeit selbst nur in faktisch historisch orientierter Eigenkritik gewonnen werden kann). Ursprünglichkeit 20 S - GA 59: 84; 96; 129 (Methode, Denken); 146; 151 (Ursprünglichkeitkriterium); 152 (Natorp); 168 (Phänomenologie). Ursprünglichkeit 22 W - NB: 19 (Aneignung der Geschichte: radikal verstehen = Das Verstandene im Sinne der eigensten Situation und für diese ursprünglich wiederholen). Ursprünglichkeit 23 S - GA 63: 76; 92 (Situation). Ursprünglichkeit 23 W - GA 17: 103; 286. Ursprünglichkeit 25 S - GA 20: 119. Ursprungswissenschaft 19 W - GA 58: 1; 2; 24 (Phänomenologie); 36 (Selbstverständlichkeit des Lebens als radikales Problem); 55 (Hermeneutik); 64; 65; 78; 81-82 (Erfahrungsboden, Ursprung); 83; 87; 139. Urteil (vgl. Geltung, Gültigkeit, Satz) Urteil 19 S - GA 56/57: 147-148; 151 f. ; 159; 185; 202. Urteil 20 S - GA 59: 72. Urteil 22 W - NB: 38 f. (a)lh/qeia … Abbildtheorie, kritischer Realismus, Urteil, Übereinstimmung). Urteil 23 W - GA 17: 20 (á lo/goj a)pofantiko/j); 21; 140-146; 196 -205 (Descartes). Urteil 24 W - GA 19: 181-189 (lo/goj und a)lh/qeia; lo/goj shmantiko/j (Rede), lo/goj a)pofantiko/j (Urteil); lo/goj als eigentliche Stätte der Wahrheit; das noei=n als a)lhqeu/ein ohne lo/goj; lo/goj a)pofantiko/j als Stätte des yeu=doj. Die synthetische Struktur des lo/goj a)pofantiko/j als Bedingung des yeu=doj; Kritik der traditionellen Urteilslehre; su/nqesij und diai/resij als Grundstrukturen des

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lo/goj a)pofantiko/j überhaupt; das a)lhqe/j als Begegnischarakter des Seins). Urteil 25 S - GA 20: 27; 42 (Anerkennen); 45 (intentionaler oder normativer); 68; 73 (Wahrheit); 106; 160 (Husserl; reales Sein + ideales Gehalt). Urteil 25 W - GA 21: 61 (Wahrheit als das ideale Korrelat des flüchtigen subjektiven Erkenntnisaktes; Urteil; Allgemeine; Sinn (= Urteilsgehalt)); 84 (negative Urteil (Windelband)); 85 (Werte = Urteilen; Evidenz Y Wert); 163 (Plato, Aristoteles: le/gein … Urteil). Urteil 27 S - GA 24: 285; 290 (Neukantismus). Urteil 27 S - SZ: 34 (Urteilswahrheit); 159 (Z hermeneutisches Als); 216-219. Urwissenschaft (vgl. Ursprungswissenschaft, Wissenschaft) Urwissenschaft 19 S - GA 56/57: 15; 24-28; 52-53; 58; 63 (= Phänomenologie); 96; 97. Urwissenschaft 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 304-305. uti / frui 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 271-273. Vatermord (vgl. Plato) Vatermord 24 W - GA 19: 433; 567 (Platos’ Sophistes). Verantwortung 19/21 - AzKJ: 33 (weil wir heute die Existenzphänomene nicht eigentlich sehen, erfahren wir nicht mehr den Gewissens- und Verantwortungssinn, der im Historischen selbst liegt, das nicht nur etwas ist, wovon man Kenntnis hat und worüber es Bücher gibt, das wir vielmehr selbst sind, an dem wir selbst tragen). Verantwortung 25 S - GA 20: 440. Verantwortung 27 S - GA 24: 194 (Selbst); 200 (= Achtung). Verantwortung 27 S - SZ: 288. Verbindlichkeit (vgl. Allverbindlichkeit) Verbindlichkeit 25 W - GA 21: 81-82 (Lotze). Verbindlichkeit 27 S - SZ: 156. Verdacht 19/21 - AzKJ: 30 (Notwendigkeit des radikalen Verdachts). Verdecktheit 24 W - GA 19: 16; 183 f.; 197. Verdecktheit 27 S - SZ: 36 (Gegenbegriff zu Phänomen). Verdeckung 25 S - GA 20: 119 (Typen der Verdeckung). Verderb 35 S - EiM: 124. Vereinzelung 27 S - GA 24: 408 (in der Vereinzelung frei sein für Du). Vereinzelung 27 S - SZ: 188 (Z Angst); 263; 277. Verfallenheit 19/21 - AzKJ: 34. Verfallenheit 21 W - GA 61: 109; 155. Verfallenheit 22 W - NB: 23 (Verfallensgeneigtheit des faktischen Lebens). Verfallenheit 23 W - GA 17: 84; 276 (Geschichte). Verfallenheit 25 S - GA 20: 178-179 (Dasein); 376-301 (eine Grundbewegtheit des Daseins); 377 (Verkehrung- Modi des Verfallens der Auslegung); 378 (Definition); 388 (Bewegtheit des Verfallens); 404 (Angst, Sorge). Verfallenheit 27 S - GA 24: 384 f. (Zeitlichkeit). Verfallenheit 27 S - SZ: 175-180 (Gerede, Neugier, zweideutigkeit Geworfenheit); 186; 221; 250 (Verfallenheit; Existenz; Faktizität); 254 (Seinsart

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der Verfallenheit = Versuchung, Beruhigung, Entfremdung); 328 (Z Gegenwärtigen); 346-349 (Zeitlichkeit der Verfallenheit). Vergangenheit (vgl. Gegenwart) Vergangenheit 21 W - GA 61: 154. Vergangenheit 22 W - NB: 17 (Aneignung des Vergangenen). Vergangenheit 23 S - GA 63: 54. Vergangenheit 27 S - GA 24: 411 (Gewesenheit). Vergegenständigung 27 S - GA 24: 399 (= Grundakt der Philosophie); 455-461 (Zeitlichkeit und Vergegenständlichung von Seiendem (positive Wissenschaft) und Sein (Philosophie)); 456 (Vergegenständlichung, Sein / Seiendes); 458 (Vergegenständlichung des Seins = Phil. als Wissenschaft); 459 (Schon der Grundakt der Konstitution der Ontologie, d. h. der Philosophie, Vergegenständlichung des Seins, d. h. der Entwurf des Seins auf den Horizont seiner Verstehbarkeit ist der Unsicherheit überantwortet und steht ständig in der Gefahr der Verkehrung); 466 (Dasein Y Vergegenständlichung Y 1) Seiende (= positive Wissenschaften); 2) Sein (= temporale, transzendentale Phil., Ontologie)). Vergegenwärtigung 31 W - GA 34: 159; 296-302 (Gegenwärtigen); 305 (Haben); 306-309 (ai)/sqhsij, dia/noia); 310; 312-313. Vergessen 27 S - GA 24: 411. Vergessen 27 S - SZ: 339. Verhalten 21 W - GA 61: 52; 62. Verhalten 25 W - GA 21: 146 (alshafte); 147 (Zeit = als-mä8iges Verhalten); 148 (aristotelischen = primäres Verhalten = Seinsweise = bedeutendes Verhalten = Aufschlie8en = Begegnis); 149 (koinwni/a … verstehendes Verhalten (Bedeuten)); 192 (Verhalten hat zum Seienden präsentischen Charakter). Verkündigung 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 80-81; 116; 137-146 (Phänomenologie der Verkündigung). Vermögen 35 S - EiM: 150. Vernehmen (vgl. nou=j, dia/noia) Vernehmen 31 W - GA 34: 183 (was, wie); 195. Vernunft (vgl. nou=j) Vernunft 20 S - GA 59: 20. Vernunft 25 S - GA 20: 18 (Dilthey, historische); 365 (lo/goj, Griechen Theorie). Versäumnis 23 W - GA 17: 85-87; 90; 247-290; 270-290 (Husserl); 280. Versäumnis 25 S - GA 20: 157-182 (Husserl: Sinn von Sein, Sinn von Menschen); 178-182 (Versäumnis der Frage nach dem Sein / Sein des Intentionalen); 305 (Y Idealismus). Verstand 19/21 - AzKJ: 20 (Jaspers: die Subjekt-Objekt-Spaltung selbst »ist das endgültige Wesen des Verstandes«). Verstand 25 W - GA 21: 357-380 (Schematismus der reinen Verstandesbegriffe (Kant)). Verständnis 25 S - GA 20: 6 (ursprüngliche, Sachen). Verstehen 19 S - GA 56/57: 65; 70; 117; 125 (hist. + systematisch); 195.

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Verstehen 19 W - GA 58: 5; 23; 136 (Phil.); 138; 146 (Ursprungsverstehen); 148 (Ursprungsverstehen); 150; 163; 165-166; 168 (Verstehen ist in der Liebe). Verstehen 19/21 - AzKJ: 35 (es hängt aber die Möglichkeit des radikalen Verständnisses und der echten Aneignung des philosophischen Sinnes der phänomenologischen Tendenz daran, daß das volle Erfahren in seinem eigentlich faktischen Vollzugszusammenhang im historisch existierenden Selbst gesehen wird, um welches Selbst es sich letztlich in der Philosophie irgendwie handelt). Verstehen 20 S - GA 59: 5 (Geschichte); 75; (Ursprungsverstehen); 84-85 (Ursprungsverstehen); 163 (Erlebnis); 165-166 (Dilthey); 166 (Erlebnis). Verstehen 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 4 (Phil.; Wissenschaft); 33 (Panarchie des Verstehen); 75 f. (phänomenologisches Verstehen); 77 (historisches); 81-83 (phänomenologisches Verstehen); 100 (Vollzug); 130 (Phänomenologie); 131; 146; 147-148 (vollzugsgeschichtliches Verstehen); 305 (Urverstehen); 311 (Mystik). Verstehen 21 W - GA 61: 32; 39; 64; 72; 77; 169 (faktisches). Verstehen 22 W - NB: 17 (Verstehen der Vergangenheit); 19 (Aneignung der Geschichte: radikal verstehen = Das Verstandene im Sinne der eigensten Situation und für diese ursprünglich wiederholen). Verstehen 23 S - GA 63: 5-6 (Pseudos); 13-14 (Kunst des Verstehen; Hermeneutik); 15 (für sich selbst verstehend sein = Hermeneutik); 17 (faktisches); 18 (Hermeneutik); 80 (formale Anzeige). Verstehen 25 S - GA 20: 10 (historisches); 285-292; 286; 288; 334 (… Erkenntnisart = In-der-Welt-sein; einander V.); 335 (Hermeneutik); 336 (Seinsart des Miteinanderseins); 355-360 (= Seinsvollzug der Entdecktheit; … Erkennen); 357 (Zirkel im Verstehen; verstanden haben); 358 (verstellt); 359-360 (Ausbildung des Verstehen in der Auslegung); 360 (Entdecktheit Y V. Y Auslegung); 366 (Verstehen als Hören); 412 (= Möglichkeit); 413 (Apriori des Daseins = ich kann = Möglichkeit); 413 (Vor-verstehen); 414 (Z Sorge). Verstehen 25 W - GA 21: 143-153 (Die Als-Struktur des primären Verstehens: hermeneutisches Als); 146 (Dasein = verstehendes Sichbewegen; unthematisches Verstehen); 149 (koinwni/a … verstehendes Verhalten (Bedeuten)); 149 (AlsStruktur; Sein des Daseins = selbst verstehender ist); 150 (verstehendes Bedeuten Y Umwelt); 150 (Verstehen, e(rmhnei/a, menschliches Leben); 267 (menschliches Verstehen aus der Zeit möglich); 410 (Alle Aussagen über Sein des Daseins, alle Sätze über Zeit, alle Sätze innerhalb der Problematik der Temporalität haben als ausgesprochene Sätze doch Charakter der Anzeige: sie indizieren Dasein und Daseins- und Zeit-strukturen, sie indizieren das mögliche Verstehen und die in solchem Verstehen zugängliche mögliche Begreifbarkeit der Daseinsstrukturen. Als diese ein e(rmeneu/ein indizierenden Sätze haben sie den Charakter der hermeneutischen Indikation). Verstehen 26 S - GA 22: 24-27 (Aristoteles Metaph. - Weisen des Entdeckens / Verstehens); 207-212 (nicht Plato, sondern Aristoteles artikuliert als erster die verschiedenen Wissensarten); 208 (ei)de/nai = sehendes Verstehen). Verstehen 27 S - GA 24: 100 (vorgängiges); 101 (vorbegriffliches V.); 157 (wir müssen die Griechen besser verstehen, als sie sich selbst verstanden); 389-395 (Z

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In-der-Welt-sein); 389 (Verstehen / Erklären (Dilthey): Heidegger geht von der Unterscheidung von Dilthey über zum Seinsverständnis); 391 (= Existieren); 391 (ursprüngliche existenziale Begriff des Verstehens = sich selbst Verstehen im Sein des eigensten Seinkönnens); 392; 393 (Geschichtlichkeit, Dasein, Verstehen); 394395 (Sichverstehen; uneigentliches Verstehen); 395-405 (existenzielles Verstehen, Verstehen von Sein, Entwurf des Seins); 405-412 (Die zeitliche Interpretation des existenziellen (un)eigentlichen Verstehens); 409 f. (Zeitlichkeit des uneigentlichen Sichverstehens); 412 (uneigentliches Verstehen); 412-418 (Zeitlichkeit des Verstehens von Bewandtnis); 459 (Schon der Grundakt der Konstitution der Ontologie, d. h. der Philosophie, die Vergegenständlichung des Seins, d. h. der Entwurf des Seins auf den Horizont seiner Verstehbarkeit ist der Unsicherheit überantwortet und steht ständig in der Gefahr der Verkehrung). Verstehen 27 S - SZ: 123 (Anderer); 124 (Sichkennen); 133 (Da); 142-153 (Dasein als Verstehen); 148-153 (Auslegung); 166 (bedeutungsmä8ige Gliederung des Verstehbaren); 191; 201; 315; 334; 336-339 (Zeitlichkeit des V.); 336 (vorthematisches). Verstehen 31 W - GA 34: 2; 18 (Verstehbarkeit); 34 (Grade des V.); 52 (= Sehen der Idee); 61 (= Vor-stehen); 77 (Existenz); 100-106 (Sehen). Verstehenssituation (vgl. Situation, hermeneutische Situation) Verstehenssituation 21 W - GA 61: 41; 42; 72; 77; 79. Vertrautheit 19 W - GA 58: 157-158 (mit mir). Vertrautheit 23 S - GA 63: 99-100. Vertrautheit 25 S - GA 20: 253 Vertrautheit 27 S - GA 24: 428. Verweisung 23 S - GA 63: 99. Verweisung 25 S - GA 20: 252; 272; 273; 274; 278. Verweisung 27 S - SZ: 74; 76-83. Viele (vgl. Eine) Viele 24 W - GA 19: 500-502 (Einheit des Vielen (koinwni/a) im lo/goj). Vielheit der Aspekte des Seienden 24 W - GA 19: 385-386; 476. Volk 27 S - SZ: 384. Volk 35 S - EiM: 29 (deutsches); 38. Vollzug 20 S - GA 59: 63; 70 (Leben - Idee); 74-86; 146-148; 151-152; 173; 174. Vollzug 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 64; 83; 90; 108; 109; 111; 112-115 (Dogma); 121; 123; 137; 204 (= Liebe); 240 (= Überwindung); 249 (Leben); 259; 262-273; 323 (Religion). Vor21 W - GA 61: 122; 103. Voraussetzung (vgl. Apriori, Bedingung) Voraussetzung 19/21 - AzKJ: 5 (der Sinn von Ursprünglichkeit ist nicht eine außer- oder überhistorische Idee, sondern er zeigt sich darin an, daß Voraussetzungslosigkeit selbst nur in faktisch historisch orientierter Eigenkritik gewonnen werden kann; die hier vermeinte Voraussetzungslosigkeit ist als philosophische zu verstehen). Voraussetzung 20 S - GA 59: 138; 139.

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Voraussetzung 21 W - GA 61: 157-158 (V. der Phil.). Voraussetzung 27 S - GA 24: 315-316 (Neukantismus). Voraussetzung 27 S - SZ: 228 (Wahrheit ermöglicht die V.); 314 (Zirkel). Vorgang 19 S - GA 56/57: 74. Vorgriff 19/21 - AzKJ: 9 (die Vorgriffe noch schärfer zur Abhebug zu bringen, zu Motiv, Sinn und Tragweite der Richtungnahme auf sie vorzudringen, ihre vielleicht nicht ausdrücklich und eigentlich mitverstandenen sinnmäßigen Forderungen ins Bewußtsein zu heben; den Sinn von Methode muß man sich also mit dem Vorgriff selbst vorgeben lassen, sie entspringt mit diesem aus derselben Sinnquelle); 28 (Sinn, Vorgriff, Existenz). Vorgriff 20 S - GA 59: 34; 35; 128; 130; 128-148; 144; 163 (Dilthey). Vorgriff 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 78; 81-83; 128; 269. Vorgriff 21 W - GA 61: 179. Vorgriff 23 S - GA 63: 16 (Definition). Vorgriff 23 W - GA 17: 116. Vorgriff 25 S - GA 20: 413-417. Vorgriff 27 S - SZ: 150. Vorhabe (vgl. zh/thma prw=ton) Vorhabe 23 S - GA 63: 16 (Definition); 80; 85-92 (Ausbildung der Vorhabe, Dasein). Vorhabe 24 W - GA 19: 264; 288. Vorhabe 25 S - GA 20: 413-417. Vorhabe 27 S - SZ: 150. Vorhandenheit 20 S - GA 59: 100. Vorhandenheit 23 S - GA 63: 93-94; 97-98. Vorhandenheit 24 W - GA 19: 172; 270; 275; 400; 403; 609. Vorhandenheit 25 S - GA 20: 212; 232-233 (Gott als Vorhandenheit); 258; 263; 269-271; 270; 330 (… Mitdasein); 352. Vorhandenheit 25 W - GA 21: 77-78 (Plato, Lotze; Gelten = Idee; Griechen: Geltung = Wirklichkeit = Vorhandenheit); 156-157 (als, Thematisierung); 158 (= eigentliche Seinsart = Nivellierung zu einem blo8en Ding; Bestimmen = ursprüngliche hermeneutische Als-Struktur modifiziert Y Vorhandenheit); 178 (Sein als ou)si/a: du/namij (Unvorhandenheit) / e)ne/rgeia (Vorhandenheit)); 191 (Aristoteles: primäre Vorhandenheit = Anwesenheit); 233 (Dasein … Vorhandenheit; Dasein = Faktizität); 244 (Zeit / Vorhandenes); 394; 398 (Zeit als Vorhandenes); 401 (Jetzt / Vorhandenes); 402 (mit dem Jetzt spricht sich das Dasein aus, nicht als ein Vorhandenes, sondern in seinem Sein zur Welt, d. h. in der Grundart dieses Seins zur Welt, im Gegenwärtigen); 410 (Aussage / Vorhandenes / Kategoriale; Dadurch, da8 bei den Griechen, bei Plato sowohl wie bei Aristoteles, der Unterschied von kategorialer Aussage und Aussage über weltlich Vorhandenes verdeckt bleibt und alle Aussagen direkt als Weltaussagen verstanden werden, kam es, da8 das Sein selbst, sofern es in den Blick kam, als Seiendes begriffen wurde. Die Verdecktheit dieses Unterschieds und der entsprechenden Weisen des Ansprechens und Auslegens ist mit die Wurzel des Zwiespalts der aristotelischen

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Metaphysik als rein formaler Ontologie und Theologie des nou=j); 414-415 (Aussage = lo/goj a)pofantiko/j; ?ist?; Entdecktheit = Wahrheit; Anwesenheit = Sein; Aussagen des Vorhandenen Z Gegenwärtige; Gegenwärtigen Y Aussagen des Vorhandenen). Vorhandenheit 26 S - GA 22: 180 (e)ne/rgeia = die höchste Art des Vorhandenseins). Vorhandenheit 27 S - GA 24: 37 (Existenz / Vorhandenheit); 58 (Vorhandensein); 99 (In der intentio des Wahrnehmens mu8 dergleichen wie Verständnis von Vorhandenheit vorgängig schon liegen); 100 (Seinen Richtungen nach intendiert das Wahrnehmen Vorhandenes in seiner Vorhandenheit); 239 f. (In-der-Welt-sein (Dasein) … Innerweltlichkeit (Vorhandenes)); 250 (Existenz); 307 (Entdecken (Enthüllen von Vorhandenen); Er(auf)schlie8en (Enthüllen des Daseins)); 439 (Präsenz, Zuhandenheit); 449 (Griechen und Kant - Sein als Vorhandenheit, Präsenz). Vorhandenheit 27 S - SZ: 74 (Zuhandenheit); 96 (ständige V. Z Mathematik); 158 (Z Theorie); 181 (… Dasein); 356-364 (Theorie); 361; 363; 423 (Zeit). Vorhandenheit 31 W - GA 34: 143. Vorsicht 25 S - GA 20: 413-417. Vorsicht 27 S - SZ: 150. Vorstellung (vgl. Repräsentation) Vorstellung 19 S - GA 56/57: 149. Vorstellung 19 S - GA 56/57: 182; 185. Vorstellung 20 S - GA 59: 134; 159. Vorstellung 21 W - GA 61: 101; 102. Vorstellung 23 S - GA 63: 71 (Vorstellungtheorie = Erkenntnistheorie). Vorstellung 24 W - GA 19: 594; 600. Vorstellung 25 S - GA 20: 27; 45 (Aristoteles, Rickert); 221. Vorstellung 25 W - GA 21: 41 (Wahrheit); 43; 95; 101; 102; 106 (Leervorstellen); Vorstellung 26 S - GA 22: 245 (Demokrit). Vorstellung 27 S - SZ: 217; 218. Vortheoretische (vgl. Theorie) Vortheoretische 19 S - GA 56/57: 63; 95; 96; 109-110. Vorurteil 25 S - GA 20: 186. Vorurteilslosigkeit 23 W - GA 17: 2 (= Utopie). Vorzeichnung 20 S - GA 59: 35; 34; 49. Wachs 25 S - GA 20: 246 (Descartes). Wachs 31 W - GA 34: 293-296 (= Seele). Wachsein 23 S - GA 63: 18. Wahrheit (vgl. Unwahrheit, a)lh/qeia, a)lhqeu/ein, yeu=doj) Wahrheit 19 S - GA 56/57: 47 (Wert); 50; 199 (Sinn). Wahrheit 19 W - GA 58: 73. Wahrheit 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 39 (Plato, Ideen ] historisch); 44; 198-201; 202 (Gott); 323 (Religion).

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Wahrheit 21 W - GA 61: 163 (in der Phil.). Wahrheit 23 W - GA 17: 51-52 (Griechen, in der Welt sein ] Erkenntnistheorie); 97-100 (Gültigkeit, Husserl); 117-122 (Descartes); 123-126 (Interpretation der Wahrheit); 125 (Mannigfaltigkeit der Interpretationen des Wahren); 129 (Husserl); 130-161 (Descartes: verum / falsum); 162-170 (Wahrsein als ein Seinsmodus Thomas v. A.); 170-176 (= convenientia); 176 (= dia/noia bei Aristoteles); 176-181 (intellectus, Thomas v. A.); 181-187 (Gott); 185 (adaequatio); 198 (Descartes- von der a)lh/qeia zur Gültigkeit); 200 (a)lh/qei Y judicium); 202-203 (Regeln der Wahrheit); 224-228 (verum = certum; Scholastik Y Descartes); 232 (non-verum = incertum = falsum); 247 (Erkenntnistheorie ] Aristoteles; verum Y certum); 264 (Descartes, Husserl); 268-269 (Husserl); 276 (nicht-theoretische); 278 (Begriff); 285 (Dasein, Griechen). Wahrheit 24 W - GA 19: 13-15 (Orientierung über Platos Sophistes im Ausgang von Aristoteles. Das Thema: das Sein des Seienden; die Zugangsart: Erkenntnis und Wahrheit (a)lh/qeia)); 15 f.; 21 f. ; 85; 182 f.; 186; 189; 272-285 (kth/tikh. Grundmöglichkeiten des Zueignens: 1) lo/goj; 2) pra=cij. Der lo/goj als Zueignung der Wahrheit des Seienden. poi/hsij und kth=sij als Weisen des Umgangs. Die Umgangsstrukturen des Daseins als Auslegungshorizont); 314-320 (zentrale Thematik des Phaidros: das menschliche Dasein selbst in seinem Verhältnis zum Sein (Liebe, Schönheit, Seele, Rede). Die vorzügliche Bedeutung des lo/goj für die Bedeutung des Phaidros. Sokrates? Liebe zum lo/goj (bzw. zu Reden) als Leidenschaft zur Selbsterkenntnis. II. Teil von Phaidros: Rhetorik und Wahrheit. Wahrheit und Dialektik. Rhetorik als yuxagwgi/a. Platos positive Schätzung des lo/goj: seine Skepsis bezüglich des lo/goj als Schrift); 323; 329-337 (Das Sehen der Wahrheit in der Dialektik. Die beiden Bestandstücke der Dialektik: sunagwgh/ und diai/resij. Die sunagwgh/ als a)na/mnhsij. Die Dialektik als Möglichkeitsbedingung der Rhetorik); 367. Wahrheit 25 S - GA 20: 69-71 (1) adaequatio; 2) Leben; 3) Wirklichsein; Identifikation); 70 (Leben in der Wahrheit = Verhalt); 71 (griech. Phil.); 71-74 (Wahrheit und Sein); 73 (ursprünglich / traditionell); 73 (Phänomenologie: bei den Griechen; Aristoteles; Scholastik); 74 (traditionelle); 226. Wahrheit 25 W - GA 21: 7 (Definition); 8 (welche Art von Wahrheit ursprüngliche ist: theoretische, praktische, religiöse; theoretische Herrschaft; Mathematik = Ideal); 9 (vershiedene Arten von Wahrheit); 19 (Möglichkeit, Skeptizismus); 22 (Widerspruch); 23 (Begründung); 24 (Satz); 24 (Husserl, Logische Untersuchungen - produktive Logik); 41 (Psychologismus; Vorstellungen); 45 (Husserl); 53-62 (ein bestimmter Wahrheitsbegriff: Husserl); 54 (Geltung); 54 (Wahrheit; le/gein / lego/menon); 58 (Husserl); 60 (Theorie); 61 (Wahrheit als das ideale Korrelat des flüchtigen subjektiven Erkenntnisaktes; Urteil; Allgemeine; Sinn (= Urteilsgehalt)); 65 (bleibende, immerseiende); 70 (Satz; Lotze - zur Interpretation des Sinns der Platonischen Ideenlehre: Plato wollte mit seiner Lehre von den Ideen und ihrem Sein nichts anderes lehren als die ?Geltung von Wahrheiten?); 71 (Plato, Lotze; Idee (… Ding, ou)si/a) = o)/ntwj o)/n; Geltung, Satz, Begriff); 73-74 (Plato, Lotze, Ideenlehre; Allgemeine (Logik, Idee); Wesen der Wahrheit (Geltung?)); 78 (=

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Vorhandenes (Griechen); … Geltung; Geltungslogik); 82 (Lotze: Phänomen der Wahrheit nicht gefragt; Wahrsein = Geltung); 86 (Bolzano ebenso wichtig wie Lotze (Wahrheit / Satz an sich)); 99 (lo/goj, Satz, Wahrheit); 109-125 (Wahrheit (phänomenologisch) = Selbigkeit (Identität); so-wie; Satzwahrheit / Anschauungswahrheit); 110-111 (noei=n; Satz- Sitz der Wahrheit); 111 (Lotze ] Phänomenologie; Wahrheit / Identität / Satz); 112 (Geltung, Wahrheit (Verhältnis; Anschauungswahrheit Y Satzwahrheit Y objektive Wahrheit), Satz, Identität, sowie, Sachgehalt); 114 (Husserl hat die gro8e Tradition der abendländischen Philosophie zu Ende gedacht; Anschauungsbegriff, Intentionalität; philosophische Tradition; Wahrheit); 123 (Anschauung Y Wahrheit); 124 (Plato: Wahrheit = Satzwahrheit = Ideen; Wahrheit = Selbigkeit = Identität); 127-197 (Das Wahrheitsproblem im entscheidenden Anfang der philosophierenden Logik und die Wurzeln der traditionellen Logik); 127-135 (Wahrheit hat traditionell ihren Ort im Satz (lo/goj)); 135 (Griechen, Aristoteles, Wahrheit; … Wahrsein); 162 (Griechen: Wahrheit / Falschheit = Entdeckung / Verdeckung); 163 (Plato, Aristoteles: le/gein … Urteil); 170 (Griechen, Aristoteles, Tradition, Wahrheit); 170-182 (Wahrheit und Sein: Interpretation von ?Metaphysik? q 10 (Von diesem Kernstück aus mu8 das Wahrheitsproblem aufgerollt werden, rückwärts zu Parmenides und vorwärts zu Stoa, BoNthius, Mittelalter, Descartes bis Hegel); 191-195 (Die Voraussetzung für die Aristotelische Deutung der Wahrheit als eigentlicher Bestimmung des Seins); 191 (Seinsverständnis des Aristoteles und der Griechen, auch Plato: Wahrheit = Sein); 197-417 (Die radikalisierte Frage: was ist Wahrheit? Wiederholung der Analyse der Falschheit auf ihre Temporalität); 205 (traditioneller Begriff von Zeit und Sein: Sein besagt Anwesenheit; Wahrheit besagt ?Gegenwart?; Anwesenheit ist aus Gegenwart verstanden; Gegenwart ist ein Modus der Zeit); 207 (Sein = Anwesenheit; Wahrheit = Gegenwart; warum für die Griechen und für alle Folgezeit Wahrheit Anschauungswahrheit bedeutete und als Grundform von Wahrheit gewonnen werden mu8te); 208 (Bedingungen der Wahrheit in der Temporalität); 251 (Herrschaft einer bestimmten Interpretation der Zeit; Vorherrschaft der Anschauungswahrheit im inneren Zusammenhang mit der Zeit als Jetzt-Zeit); 414-415 (Aussage = lo/goj a)pofantiko/j; ?ist?; Entdecktheit = Wahrheit; Anwesenheit = Sein; Aussagen des Vorhandenen Z Gegenwärtige; Gegenwärtigen Y Aussagen des Vorhandenen); 415 (traditionelle Logik Z Anschauungswahrheit Z Gegenwärtigen; Theorie; radikaler gehen als traditionelle Logik / Ontologie). Wahrheit 26 S - GA 22: 10 (Transzendentale = von Sein); 64 (Sein, Parmenides); 101 (Plato: Stufen von Wahrheit); 103-104 (Plato: Wahrheit Z Seinsart des Daseins); 117 (Plato); 192 (Wahrheit: Seele, Erschlossenheit, Rede, Dialektik). Wahrheit 27 S - GA 24: 24 (Sein ?gibt es?; Wahrheit: Erschlossenheit von etwas); 25 (in der Antike = Erschlossenheit; Dasein existiert selbst in der Wahrheit); 256 (Kopula); 269 (im Satz, Nominalismus); 304-320 (Aussagewahrheit, Sein); 304306 (Aristoteles); 307 (Griechen); 308 (Dasein existiert in der Wahrheit / Enthülltheit seiner selbst und des Seienden); 309-311 (die existenziale Seinsart der Wahrheit); 311-316 (existenziale Seinsart der Wahrheit; Wahrheit / Transzendenz

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des Daseins; Subjektivismus); 315 (Wahrheit existiert); 315 (ewige Wahrheit; Skeptizismus, Dasein; Wahrheit an sich); 316 (Wahrheit gründet in der Transzendenz des Daseins); 317-320 (existenziale Seinsart der Wahrheit); 318-321 (Sein); 403 (Plato: Höhlengleichnis, Wahrheit); 460 (temporale Wahrheit). Wahrheit 27 S - SZ: 33 (Aristoteles, Griechen mi8verstanden; ai)/sqesij, lo/goj, nou=j = to/poi der Wahrheit); 34 (Urteilswahrheit); 38 (phän. Wahrheit = veritas transcendentalis); 171 (Griechen: Wahrheit = Sehen (noei=n) Y Abendland); 212231 (Dasein, Erschlossenheit); 214-219 (traditioneller Wahrheitsbegriff und seine ontologischen Fundamente); 219-226 (ursprüngliches Phänomen der Wahrheit und Abkünftigkeit der traditionellen Wahrheit); 219 (a)lh/qeia); 220 (Wahrheit Z Seinsweise des Daseins; Entdecken = ursprüngliches Phänomen der Wahrheit); 221 f. (Wahrheit der Existenz); 226 (Aristoteles: ursprüngliche Art der Wahrheit … Urteil); 226 (Ort der Wahrheit; = Existenzial); 226-230 (Seinsart / Voraussetzung der Wahrheit); 227 (ewige Wahrheit; Allgemeingültigkeit); 230 (Sein und Wahrheit sind gleichursprünglich; es gibt); 265 (Dasein, Existenz); 297 (Vorhandene Z Existenz); 298; 307-308 (Entschlossenheit); 316; 397 (historische Wahrheit). Wahrheit 31 W - GA 34: 1 (Wesen; Programm); 2 (= Übereinstimung; Richtigkeit; Definition); 3 (Wahr, Wesen); 8 (Geschichte; adaequatio; o(moi/wsij); 8-19 (Rückkehr in die Geschichte); 10 (Griechen über die Wahrheit); 10 (a)lh/qeia def.) -; 25 (Mensch); 27; 32 (verschiedene Stufen; Zeit); 33 (graduel); 34 (Richtigkeit; Unverborgenheit); 37 (Geschehen der Unverborgenheit); 37 (gegenständliche Wahrheit / existenziale Wahrheit); 38 (Frei-sein; Licht); 42 (Stufen der Unverborgenheit); 21-95 (Vier Stadien); 44 f. (Befreiung); 46 (zwei Wahrheitsbegriffe); 64-79 (Wesen der Freiheit als Unverborgenheit); 65-70 (Grade der Unverborgenheit); 70-72 (Idee); 72-79 (Mensch, Existenz); 77-78 (verschiedene Typen der Wissenschaften); 87-94 (= Philosophie; Offenbaren Verbergen); 90 (Überwindung); 91 (Wesen der Wahrheit); 92 (Un-wahrheit); 93 (Ursprung nicht klar); 95-100 (das Gute); 99 (die Transzendenz vom Guten); 99 (Sichtsamkeit (= Plato) ] Entbergung als Wesung des Seins); 103 (noei=n); 112-116 (Wesen der Wahrheit = Wesensgeschichte des Menschen); 113 (Mensch Wahrheit; propositionelle - existenzielle) - 114; 117-122 (Grunderfahrung der a)lh/qeia; 117-118 (Befreiung); 118 (Wahr = zweideutig: satzlich, sachlich); 119 (Plato und uns); 120 (Plato und Grunderfahrung der Wahrheit); 122 (Geschichte); 123 (Grunderfahrung der Wahrheit schwinde bei Plato und Aristoteles); 123-130 (bei Plato die Wahrheit falsch verstanden- er fragt nicht nach der Verborgenheit); 125 (Plato); 139; 142; 142 (Sein; Formierung der Identität: a)lh/qeia = Vorhandensein); 144-147 (Zusammenfassung - Unverborgenheit/Sein); 146; 328 (Metaphysik); 158 (Sich-auskennen / Sehen); 161 (Wissen); 211-214 (Streben nach Wahrheit); 240-245 (Wahrnehmung Y Bedingung der Möglichkeit von Unverborgenheit); 241 (Griechen; Seiendes); 246; 247; 250; 318-322 (Wahrheitsbegriff; lo/goj = Richtigkeit); 332; 321 (Scheinen; Wesen der Wahrheit). Wahrheit 35 S - EiM: 16; 78; 79; 84; 127; 142; 145; 146. Wahrnehmung (vgl. ai/)sqhsij)

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Wahrnehmung 25 S - GA 20: 37-38; 48-52 (Wahrgenommene); 52-58 (Wie des Seienden); 57; 132-133 (immanente / transzendente). Wahrnehmung 25 S - GA 20: 48-52 (Wahrgenommene); 52-58 (Wie des Seienden); 57; 132-133 (immanente / transzendente). Wahrnehmung 27 S - GA 24: 64-67 (Kant); 67-76 (Kant, Psychologie); 76 (nicht durch Psychologie zur Klarheit zu bringen); 77-94 (Seinsverfassung der Wahrnehmung: Intentionalität und Transzendenz); 98 (Das Transzendieren ist ein Entdecken); 99 (In der intentio des Wahrnehmens mu8 dergleichen wie Verständnis von Vorhandenheit vorgängig schon liegen); 100 (Seinen Richtungen nach intendiert das Wahrnehmen Vorhandenes in seiner Vorhandenheit); 446 (Wahrgenommenheit = ein Modus der Entdecktheit / Enthülltheit); 447 f. (Zeitlichkeit Y Transzendenz Y Dasein Y Intentionalität Y Wahrnehmung). Was 24 W - GA 19: 281. Weg 19/21 - AzKJ: 5 (am Ende ist der bestimmt gerichtete Umweg und das vollzugsmäßige Umweg und das vollzugsmäßige Umwegverstehen der Weg). Weg 23 S - GA 63: 79. Welt (vgl. Mit-, Selbst-, Um-welt) Welt 19 S - GA 56/57: 73 (es weltet); 89; 91; 94 (Theorie - es weltet). Welt 19 W - GA 58: 33 (Um-, Mit-, Selbst-Welt); 36 (Leben); 41 (Mit-, Um-, SelbstWelt); 45; 46; 56 (Mitwelt); 107. Welt 20 S - GA 59: 173 (Um-, Mit-, Selbst-Welt). Welt 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 11 (… Objekt; Umwelt; Mitwelt; Selbstwelt); 12 (Lebenswelt); 69 (Paulus); 88 (Abhebung); 98 (Selbstwelt Pauli); 119 (Faktizität); 228-232. Welt 21 W - GA 61: 85; 94-95; 101; 130. Welt 22 W - NB: 21 (Die Welt begegnet im Charakter der Bedeutsamkeit); 22 (Das Sichumsehen vollzieht sich in der Weise des Ansprechens und Besprechens der Umgangsgegenständlichkeit. Die Welt begegnet immer in einer bestimmten Weise des Angesprochenseins, des Anspruchs (lo/goj)); 26 (Weltflucht- Aller Weltflucht ist es eigen, nicht das Leben in seinem existenziellen Charakter zu intendieren, das hei8t in seiner wurzelhaften Fragwürdigkeit zu ergreifen, sondern es in eine neue beruhigende Welt hineinzubilden); 52-53 (Aristoteles: die Umwelt als voll erfahrene genommen, das Mithafte gesehen ist, nur, schon durch den Terminus, ontologisch ausgelegt am Leitfaden eines bestimmten als entscheidend ausgeformten Seinssinnes. Dieser selbst hat seine Herkunft aus der ursprünglich gegebenen Umwelt, verliert aber dann noch bei Aristoteles selbst unter dem Druck der ausgeformten Ontologie seinen Herkunftssinn und verfällt im Verlauf der weiteren Entwicklung der ontologischen Forschung in die unbestimmte Bedeutungsdurchschnittlichkeit von Realität, Wirklichkeit, als welche er dann den Ansatz für erkenntnistheoretische Problematik abgibt, sofern nicht die aus ihm erst wiederum erwachsene ?Objektivität? der theoretischen Gegenstandsbestimmung als ?Natur? zum problemführenden Seinssinn gemacht wird). Welt 23 S - GA 63: 85-86; 96; 98 (Mitwelt); 101-104 (Begegnischarakter); 102 (Mit, Selbst-, Um-welt = Weisen des Begegnens von Welt).

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Welt 23 W - GA 17: 28 (lo/goj); 39 (Täuschungsmöglichkeit); 44; 49-50 (von Welt zu Bewu8tsein). Welt 25 S - GA 20: 219 (objektive); 226-231 (Weltlichkeit der Welt); 227 (Entweltlichung der Welt); 227 (Z Sorge); 228 (Weltlichkeit = Seinsweise der Welt); 226 (Natur der Welt); 249 (Entweltlichung); 250 (Natur); 251-292 (Grundstruktur der Weltlichkeit der Welt); 252-259 (Begegnischarakter der Welt); 266 (Entweltlichung); 292 (Weltlichkeit); 294-297 (Au8enwelt (Beweis / Glaube)); 296 (Realität der Welt); 298 (begegnet); 301 (Entweltlichung, Kategorien, Umwelt); 304 (] Dasein); 304 (] Dasein); 306-325 (Räumlichkeit); 307 (Umwelt); 330-333 (Weltlichkeit appräsentiert: 1) Vorhandene; 2) Zuhandene; 3) Mitdasein = Andere); 333-334 (Mitdasein … Mitwelt); 339 (das erste Gegebene); 401 (Weltlichkeit, Furcht). Welt 25 W - GA 21: 245 (Welt Y Natur); 247 f. (Aristoteles: Weltzeit). Welt 27 S - GA 24: 236 (Umwelt); 237 (= ein Moment der Struktur der Seinsart des Daseins; subjektiver Idealismus = Welt hat ein daseinmä8iges Sein); 139 (Dasein); 239 (Existieren = sich Welt vorherwerfen); 241 (Natur); 420 (= eine Bestimmung des Seins des Daseins); 422 (Paulus; Selbst; in der Einheit der Struktur des In-derWelt-seins die Grundbestimmung des Daseins selbst); 424 (… Objekt; Welt existiert; = das eigentlich Transzendente). Welt 27 S - SZ: 63-114 (Weltlichkeit der Welt); 64-65 (Vieldeutigkeit); 83-88 (Weltlichkeit der Welt); 86 (Phänomen der Welt); 89-101 (Weltlichkeit ] Welt bei Descartes); 89-92 (res extensa); 89-101 (Descartes); 123 (Mitsein der Anderen); 152 (Existenz); 187 (Z Welt); 200-212 (Dasein, Welt, Realität); 200-208 (Au8enwelt); 350-366 (Transzendenz der Welt); 364-366 (Transzendenz); 365 (Welt zeitigt sich … vorhanden); 393 (Weltgeschichte); 405 (Weltzeit); 419 (Weltzeit). Welt 35 S - EiM: 34. Weltanschauung (vgl. Jaspers) Weltanschauung 19 S - GA 56/57: 7; 10. Weltanschauung 19 W - GA 58: 25; 41. Weltanschauung 19 W - GA 58: 9; 34. Weltanschauung 19/21 - AzKJ: 1-45 (Anmerkungen zu Karl Jaspers »Psychologie der Weltanschauungen«); 2 (die Weltanschauungspsychologie soll zwar keine positive Weltanschauung entwickeln und aufdrängen, wohl aber durch die verstehend ordnende Betrachtung der seelischen Positionen, Prozesse und Stufen »Klärungen und Möglichkeiten als Mittel zur (weltanschaulichen) Selbstgesinnung« beibringen); 7 (Weltanschauungspsychologie). Weltanschauung 20 S - GA 59: 9-12; 10; 170 (… Philosophie). Weltanschauung 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 122 (christliche). Weltanschauung 21 W - GA 61: 6; 43; 44; 190. Weltanschauung 22 W - NB: 27. Weltanschauung 27 S - GA 24: 5-14 (Philosophie / Weltanschauung); 8 (Jaspers); 13 (… Philosophie); 15 (Phil. … Welt); 16 (Weltanschauungsphilosophie = hölzernes Eisen); 455 (Abgrenzung der Phil. als Wissenschaft ] Weltanschauung /

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positive Wissenschaft). Weltanschauung 27 S - Phän&Theo: 47. Weltanschauung 27 S - SZ: 180 (Z existenziale Strukturen); 392 (Y Wissenschaft). Weltbegriff 27 S - SZ: 50-52. Weltbild (vgl. Bild) Weltbild 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 308. Welten 19 S - GA 56/57: 73; 94. Wenn - dann (Hypothetische, vgl. u(po/qesij) Wenn - dann (Hypothetische) 19 S - GA 56/57: 57. Werde, was du bist (vgl. gnw=qi sea)uto/n) Werde, was du bist 27 S - SZ: 145 Werden 35 S - EiM: 73; 87; 88; 148. Wert (vgl. Wertphilosophie) Wert 19 S - GA 56/57: 46 (Wert); 50; 97; 122 (Wertphilosophie); 124; 136-138 f.; 173; 185; 187; 192; 193 (Erkennen); 202. Wert 19 W - GA 58: 73. Wert 20 S - GA 59: 20; 68; 163; 165-166. Wert 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 16 (Produkt der Theorie); 44; 309 (Religion); 313. Wert 23 W - GA 17: 81-83; 125 (Wert in der Wahrheit, Descartes); 272; 276 (a)gaqo/n). Wert 25 S - GA 20: 27; 41 (Rickert: der Wert sei etwas Immanentes); 42 (praktisch, theoretisch). Wert 25 W - GA 21: 82-88 (Lotze Y Wertphilosophie (Rickert, Windel-band), Erkenntnistheorie; Kant; Werte (das Wahre, Gute, Schöne, Heilige)); 84 (Rickert: Werte werden anerkannt); 85 (Werte = Urteilen; Evidenz Y Wert). Wert 27 S - SZ: 99 (vorhandener Wert, Descartes, Lotze); 293 (Gewissen, Werttheorie). Wert 35 S - EiM: 151-152. Wertnehmen 19 W - GA 58: 109. Wertordnung 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 277; 279; 281. Wertphilosophie (vgl. Neukantismus, Marburger Schule, Cohen, Natorp) Wertphilosophie 19 S - GA 56/57: 129; 122; 138; 146; 163; 168; 169 f. Wertphilosophie 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 19; 314. Wertphilosophie 25 S - GA 20: 46 (Rickert, Platonismus). Wertphilosophie 25 W - GA 21: 27 (Windelband, Rickert Z Sigwart); 62 (Werttheorie (Windelband, Rickert); 82 (Lotze; Urteilen); 82-88 (Lotze Y Wertphilosophie (Rickert, Windelband), Erkenntnistheorie; Kant; Werte (das Wahre, Gute, Schöne, Heilige)); 83 (= Kulturphilosphie); 84-88 (erkennen = urteilen); 85 (= Kampf gegen den Rationalismus und die Vorherrschaft der Naturwissenschaft im philosophischen Denken). Wesen (vgl. ei)doj) Wesen 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 307 (Situation, Konkretheit); 312.

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Wesen 23 S - GA 63: 16 (Hermeneutik, Evidenz). Wesen 23 W - GA 17: 70 (] Natur). Wesen 31 W - GA 34: 2; 47 (Was-sein) - 52; 64 (Wesentliche = Philosophie + Kunst); 65 (Definition). Wesenserschauung 23 W - GA 17: 70 (] naturwissenschaftliche Methode); 80. Widerspruch 21 W - GA 61: 162; 163-164. Widerspruch 23 W - GA 17: 34 (Aristoteles); 99 (im Historizismus kein Widerspruch mehr); 255-256 (= regional); 316. Widerspruch 24 W - GA 19: 378. Widerspruch 25 W - GA 21: 22 (Wahrheit); 23; 39 (Psychologismus; Mill); 46-47 (… Psychologismus). Widerspruch 27 S - GA 24: 105 (eingeboren). Widerstand 25 S - GA 20: 302-306. Wie (vgl. Modalität) Wie 19 W - GA 58: 85. Wie 19/21 - AzKJ: 35. Wie 24 W - GA 19: 281 f. ; 603. Wiedergeburt 27 - Phän&Theo: 53 (Glaube = Wiedergeburt); 63 (Glaube als das wesenhafte Konstitutivum der Christlichkeit: Glaube ist Wiedergeburt). Wiederholung 21 W - GA 61: 80; 88. Wiederholung 22 W - NB: 19 (Aneignung der Geschichte: radikal verstehen = Das Verstandene im Sinne der eigensten Situation und für diese ursprünglich wiederholen). Wiederholung 25 S - GA 20: 184; 187-188 (Tradition, Aufnahme). Wiederholung 26 S - GA 22: 11 (Wiederholung von dem ersten entscheidenden Anfang der wissenschaftlichen Phil.); 48; 98. Wiederholung 27 S - GA 24: 407; 449 (Interpretation, antike Phil., Wiederholung, Radikalisation). Wiederholung 27 S - SZ: 26; 51; 234; 304; 308; 331-333 (Wiederholung der existenzialen Analyse); 333; 339 (= eigentliche Gewesenheit); 343; 344; 350; 385386 (Schicksal); 390-391; 394; 395. Wiederkehr 27 S - SZ: 391; 392. Winken 31 W - GA 34: 18. Wir 19/21 - AzKJ: 5 (Auseinandersetzung mit der Geschichte, die wir selbst »sind«). Wir 23 S - GA 63: 76 (wir stehen im Abfall). Wirklichkeit 25 W - GA 21: 69 (Sein, Geschehen, Bestehen, Gelten); 75; 77 (Plato, Lotze; Gelten = Idee; Griechen: Geltung = Wirklichkeit = Vorhandenheit). Wirklichkeit 31 W - GA 34: 64. Wirkungsgeschichte (vgl. Geschichte, Historische, Philosophiegeschichte) Wirkungsgeschichte 19 S - GA 56/57: 17 (Kant, Aristoteles). Wirkungsgeschichte 20 S - GA 59: 29; 51 (Wirkungssystem). Wirkungsgeschichte 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 159; 171 (Neoplatonismus); 173. Wirkungsgeschichte 21 W - GA 61: 6; 133; 161; 169.

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Wirkungsgeschichte 22 W - NB: 18; 19-20 (Die Geschichte bleibt in der Gegenwart wirksam). Wirkungsgeschichte 23 S - GA 63: 5; 91 (Parmenides, Ontologie, Logik); 92. Wirkungsgeschichte 25 S - GA 20: 179. Wirkungsgeschichte 26 S - GA 22: 83. Wirkungsgeschichte 27 S - GA 24: 31 (Grundbegriffe der phil. Tradition wirksam). Wirkungsgeschichte 27 S - SZ: 378. Wirkungsgeschichte 31 W - GA 34: 121. Wirkungszusammenhang 20 S - GA 59: 157. Wissen (vgl. e)pisth/mh) Wissen 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 123 (ursprünglich); 310 (Glaube); 320 (Glaube). Wissen 26 S - GA 22: 110-112 (Was ist Wissen, Plato); 113 (Wissen von Entdeckthaben des Seienden); 120-123 (… Wahrnehmung); 138-139 (Die Frage nach dem Wissen und die Funktion des lo/goj im Seinsproblem); 192 (… Wahrnehmung). Wissen 31 W - GA 34: 149-157 (Wesen des Wissens); 151; 154 (… Wissenschaft); 158 (Sehen + Sich-Verstehen-auf-etwas = bei Griechen eins); 160-161 (= Verfügen); 162-166 (= ai/)sqhsij); 240 (Wahrheit); 242-245 (ai/)sqhsij); 246-262 (Wissenschaft); 250 (Wesen); 250; 257. Wissen 35 S - EiM: 16; 122; 123; 124. Wissenschaft (vgl. e)pisth/mh, Wissen, Ursprungwissenschaft, Urwissenschaft) Wissenschaft 19 S - GA 56/57: 3; 5; 18 (Phil.); 27 (Naturwiss.); 32; 33; 96; 152 (Windelband); 153 (phil. Grundwissenschaften); 170-172; 173. Wissenschaft 19 W - GA 58: 23; 25; 46 (historische); 50 (Naturwissenschaft); 55 (Leben); 65; 66; 69 (Erfahrung); 72 (konkrete Logik); 75 (Entlebung); 77 (Situation); 93 (verschiedene Wissenschaften); 94-100 (Selbstwelt); 126-128 (Ding). Wissenschaft 20 S - GA 59: 37; 170. Wissenschaft 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 6 (Phil.); 9; 15 (Phil.); 29 (Religion); 304-305 (Urwissenschaft). Wissenschaft 21 W - GA 61: 37; 43; 45 f. (Phil. als Wissenschaft); 54-55; 115; 187. Wissenschaft 22 W - NB: 22 (= eine vom faktischen Leben gezeitigte Weise des hinsehend besorgten Umgangs mit der Welt); 36 (Forschungsansatz (e)pisth/mh) als Gegenstand der Interpretation); 44 (e)pisth/mh, sofi/a). Wissenschaft 23 S - GA 63: 15 (Hermeneutik); 71-72 (Mathematik, Geisteswissenschaft); 75 (Tradition); 110. Wissenschaft 23 W - GA 17: 2-3 (… Materialsammlung); 12 (wissenschaftlicher Mensch); 44 (] Sache); 71-73 (absolute Wissenschaft; Erkennen der Erkenntnis); 75 (Frage); 80 (absolute Verbindlichkeit); 101 (letzte Wissenschaft = Allverbindlichkeit = Grundwissenschaft = Phil.); 102-104 (strenge Wissenschaft); 206 (Descartes, Regel); 206-221; 213 (Descartes… Geschichtswissenschaft); 258259; 266 (Husserl); 281-282; 286 (System).

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Wissenschaft 24 W - GA 19: 209; 256; 526 (Philosophie). Wissenschaft 25 S - GA 20: 1-6 (Gegenstandsgebiete; Natur / Geschichte); 3-4 (Krisis der Wissenschaft); 5-6 (historische Wissenschaft); 14 (historisch); 51 (Naivität, Sehen); 220; 358 (verstehende). Wissenschaft 25 W - GA 21: 7 (Logik); 16 (Durchsichtigkeit); 59 (Husserl). Wissenschaft 26 S - GA 22: 6 (positive; Philosophie = kritische Wissenschaft); 29 (wissenschaftliche Fragestellung); 91-93 (Sokrates: wissenschaftliche Forschung); 109-144 (Theätet, Seinsfrage); 114 (wissenschaftliche Phil.; Frage nach dem Sein); 115-123 (ai)/sqhsij); 123-133 (e)pisth/mh, a)lhqh\j do/ca); 134-139 (e)pisth/mh = a)lhqh\j do/ca meta\ lo/gou); 180 (Fundamentalwissenschaft: Theologie (exemplarisches Sein), formale Ontologie (Sein der Kategorien)). Wissenschaft 27 S - GA 24: 16 (wissenschaftliche Phil. = Unbegriff); 17 (positive Wissenschaft); 23 (Ontologie = transzendentale Wissenschaft); 28 (ein gro8er Unterschied zu anderen, positiven Wissenschaften); 72-73 (Sein / Seiendes; Philosophie / Wissenschaft); 75 (positive Wissenschaft / Philosophie); 455 f. (Abgrenzung der Phil. als Wissenschaft ] Weltanschauung / positive Wissenschaft; Zeitlichkeit und Vergegenständlichung von Seiendem (positive Wissenschaft) und Sein (Philosophie)). Wissenschaft 27 S - Phän&Theo: 46 f. (Fixierung der Idee von Wissenschaft); 47 (Wissenschaft ist die begründende Enthüllung eines je in sich geschlossenen Gebietes des Seienden, bzw. des Seins, um der Enthülltheit selbst willen); 48 (es gibt notwendig zwei Grundmöglichkeiten von Wissenschaft: Wissenschaften vom Seienden, ontische Wissenschaften, und die Wissenschaften vom Sein, die ontologische Wissenschaft, die Philosophie. Die ontischen Wissenschaften machen zum Thema je ein vorliegendes Seiendes, das immer schon in einer gewissen Weise vor der wissenschaftlichen Enthüllung enthüllt ist (die positive Wissenschaften); Die Wissenschaft vom Sein dagegen, die Ontologie, bedarf grundsätzlich einer Umstellung des auf das Seiende gerichteten Blickes: vom Seienden auf das Sein; jede positive Wissenschaft dagegen ist von der Philosophie nicht relativ, sondern absolut verschieden); 49 (die Theologie ist eine positive Wissenschaft und als solche daher von der Philosophie absolut verschieden); 50-51 (zur Positivität einer Wissenschaft gehört: 1) ein irgendwie schon enthülltes Seiendes; 2) dieses vorliegende Positum vorfindlich ist in einer bestimmten vorwissenschaftlichen Zuund Umgangsart mit dem Seienden, vor aller theoretischen Erfassung; 3) auch dieses vorwissenschaftliche Verhalten zu dem vorliegenden Seienden schon erleuchtet und geführt ist von einem, wenngleich noch unbegrifflichen Seinsverstädnis); 61 (»glaubenslose« Wissenschaft); 66-67 (Phänomenologie ist immer nur die Bezeichnung für das Verfahren der Ontologie, das sich wesenhaft von dem aller anderen positiven Wissenschaften unterscheidet); 67 (Gegenstand der philosophischen Erkenntnis = Angemessenheit der Grundbegriffe der positiven Wissenschaften; Kommunikation zwischen Forschern der positiven Wissenschaften und der Philosophie; Echtheit, Lebendigkeit und Fruchtbarkeit der Kommunikation zwischen der Philosophie und positiven Wissenschaften nur dann, wenn das gegenseitige, jeweils sich aussprechende positiv-ontische und transzendental-

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ontologische Fragen geleitet ist vom Instinkt für die Sache und von der Sicherheit des wissenschaftlichen Taktes). Wissenschaft 27 S - SZ: 9-10 (Begrifflichkeit; Mathematik, Physik, historische Geisteswissenschaften, Biologie, Theologie); 11 (Definition); 13 (= Seinsweise des Daseins); 62; 357 f. (existenziale Begriff der Wissenschaft); 362-363 (Ausbildung der Wissenschaft); 392 (Z Weltanschauung); 393 (konstituiert sich durch die Thematisierung); 395 (Objektivität der Wissenschaft). Wissenschaftstheorie 25 S - GA 20: 17-18 (Neukantismus). Wollen 25 S - GA 20: 27. Wollen 27 S - SZ: 194. Wollen 35 S - EiM: 16. Wort 25 W - GA 21: 151 (Dasein = in seinem Sein selbst bedeutend ist Y Wort Y Sprache). Wort 27 S - GA 24: 244 (Dichtung = elementare Zum-Wort-kommen); 297. Wort 35 S - EiM: 131 (Nennen). Worumwillen (vgl. te/loj) Worumwillen 27 S - GA 24: 242-247. Wundt 25 S - GA 20: 15. Wünschen 27 S - SZ: 195. Zahl 24 W - GA 19: 100; 117; 121; 420; 422. Zeichen 25 S - GA 20: 278; 289. Zeichen 27 S - SZ: 76-83. Zeit (vgl. Anwesenheit, Gegenwärtigkeit, Kairologische, Präsenz, parousi/a, kairo/j) Zeit 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 65; 102 (christlich); 103 (objektive Zeit, selbst); 104 (christl.; Platonismus); 106 (vgl. Parusia); 114 (Gott); 117 (Gott); 119 (christliche); 150 (kairo/j); 168; 307. Zeit 21 W - GA 61: 139; 176 (Zeitlichkeit). Zeit 23 W - GA 17: 29 (Aristoteles). Zeit 24 W - GA 19: 31-35 (Interpretation des Seins aus der Zeit); 164; 579. Zeit 25 S - GA 20: 7-10 (Phänomenologie, Seinsfrage, Geschichte des Zeitbegriffes); 183-442 (Analyse, Gewinnung); 191 (Geschichte des Zeitbegriffes); 267 (Dasein); 292 (= Gegenwärtigen / Appräsentieren); 317 (= Ich); 409; 421-442; 424-425; 441-442 (Sein- Ganzheit des Daseins); 442 (Natur; Zeit = wir selbst). Zeit 25 W - GA 21: 147 (als-mä8iges Verhalten); 193 (notwendig zu betonen, daß die Griechen, Plato und Aristoteles, das Sein als ou)si/a bestimmen, daß sie aber weit entfernt waren zu verstehen, was das nun eigentlich hei8t, wenn sie das Sein als Anwesenheit und Gegenwart bestimmen. Gegenwart ist ein Charakter der Zeit); 194 (Hat man diese Problematik des inneren Zusammenhangs des Seinsverständnisses aus der Zeit ein-mal verstanden, dann hat man freilich gewisserma8en eine Leuchte, um nun in die Geschichte des Seinsproblems und in die Geschichte der Philosophie überhaupt zurückzuleuchten, so da8 sie nun Sinn bekommt. Dabei zeigt sich, da8 der einzige, der etwas über den Zusammenhang des Verstehens des Seins und der Seinscharaktere mit der Zeit ahnte, Kant ist); 199

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(Ein Phänomen ist temporal, was nicht besagt, da8 dieses Phänomen ein Vorgang oder eine Bewegung ist, und noch weniger, da8 es sich in der Zeit vollzieht. Also zeitlich, in der Zeit ablaufend, ist nicht identisch mit temporal, das zunächst soviel besagt wie ?durch Zeit charakterisiert?); 205 (traditioneller Begriff von Zeit und Sein: Sein besagt Anwesenheit; Wahrheit besagt ?Gegenwart?; Anwesenheit ist aus Gegenwart verstanden; Gegenwart ist ein Modus der Zeit); 237 (Zeithafte); 240; 242 (Au8erzeitliches / Überzeitliches sind Modifikate des In-der-Zeit-seins); 244251 (Überlegungen zur Gewinnung eines ursprünglichen Zeitverständnisses. Rückgang zur Geschichte der philosophischen Interpretation des Zeitbegriffs; Zeit / Vorhandenes); 247 (Natur / Zeit); 247 f. (Aristoteles: Weltzeit); 249 (Jetzt-Zeit); 249 (Aristoteles Zeitbegriff Y Geschichte des Zeitbegriffes); 251 (Herrschaft einer bestimmten Interpretation der Zeit; Vorherrschaft der Anschauungswahrheit im inneren Zusammenhang mit der Zeit als Jetzt-Zeit); 263-269 (Einflu8 von Aristoteles auf Hegels und Bergsons Interpretation der Zeit); 267 (menschliches Verstehen aus der Zeit möglich); 269-416 (Kant über Zeit); 271 (Marburger Schule (Cohen) - Prinzip ihrer Kantauffassung = Logik des Ursprungs; Zeit); 272-305 (Kant: Zeit in der transzendentalen Ästhetik); 275 (= Ordnen (Kant)); 276 (Anschauung); 278 (Descartes, Kant; Zeit; ego cogito; Apriori, Anschauung); 305313 (Die Funktion der Zeit in der transzendentalen Logik (Kant)); 310 (Kant: Zeit ist die Form der Mannigfaltigkeit); 333 (Zeit = Apriori (Kant)); 334-338 (Zeit als die universale Form a priori aller Erscheinungen); 335 (Apriori); 337 (Kant und Aristoteles; dies hat zum ersten Mal Aristoteles in seiner Abhandlung über die Zeit betont, da8 die Zeit auch vorfindlich ist, wenn es dunkel ist, d. h. wenn ich nichts von der Welt sehe, sondern rein auf mich und den Ablauf meines Denkens angewiesen bin: Zeit in der ki/nhsij des noei=n der Seele); 338-344 (Kant: Zeit als ursprüngliche reine Selbstaffektion); 344-347 (Zusammenhang von Zeit als ursprünglicher Selbstaffektion und »Ich denke«); 347-357 (Interpretation der ersten Analogie der Erfahrung im Lichte der Zeitauslegung); 348 (Gegebenheit der Zeit (Kant)); 353 (Zeit / Substanz (Kant)); 376-377 (Zeit = apriori der Sinnlichkeit (Kant)); 383 (Zeit, Zahl (Kant)); 385 (Zeit = es gibt); 397-400 (Kant: synthesis speciosa; Zeit zum ersten Mal in die Philosophie in ihrer transzendentalen Funktion gekommen ist); 398 (Zeit als Vorhandenes); 399 (synthesis speciosa temporis (aufzu) = Apriori); 400-415 (Jetztstruktur: Weisungscharakter und Gegenwärtigen (Phänomenale Ausweisbarkeit und Grenze der Kantischen Zeitinterpretation)); 403 (Zeit = Grundexistenzial); 405 (Das »Ich denke« ist nicht in der Zeit, sondern ist die Zeit selbst, genauer: ein Modus ihrer und zwar der Modus des reinen Gegenwärtigen; die Zeit selbst reines Gegenwärtigen, reines Begegnenlassen von etwas ist); 406 (»Ich denke« … Apriori; Apriori = Zeit); 408 (Kant die Zeit in der Struktur des Erkennens selbst entdeckte; die Vorherrrschaft des traditionellen Zeitbegriffes - Zeit als Worin des Ablaufes - ihm den Weg verlegt); 409-415 (Zeit als Existenzial des Daseins - Zeitlichkeit und Sorgestruktur. Die Aussage als Gegenwärtiges); 409 (Sorge = Faktizität der Zeit selbst); 410 (Zeit … vorhanden sein = Bedingung der Möglichkeit dafür, da8 es so etwas wie Sein gibt; Zeit zeitigt); 410 (Alle Aussagen über Sein des Daseins, alle Sätze über Zeit, alle Sätze innerhalb der Problematik der Temporalität haben als ausgesprochene Sätze doch

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Charakter der Anzeige: sie indizieren Dasein und Daseins- und Zeit-strukturen, sie indizieren das mögliche Verstehen und die in solchem Verstehen zugängliche mögliche Begreifbarkeit der Daseinsstrukturen. Als diese ein e(rmeneu/ein indizierenden Sätze haben sie den Charakter der hermeneutischen Indikation); 411 (Verstehen von Zeit; Weltzeit; Aristoteles (Zeitverdeckend)); 414 (Dasein = Seinkönnen; Zu-sein; Zeit = Früher als jedes mögliche Früher ist die Zeit). Zeit 26 S - GA 22: 70 (Parmenides); 235 (Parmenides). Zeit 27 S - GA 24: 324-388 (Zeit und Zeitlichkeit); 325 (Augustinus); 327 f. (Geschichte des Zeitbegriffes: Aristoteles, Augustinus, Plotin, Simplicius, Thomas v. A., Suarez, Leibniz, Hegel, Kant, Bergson); 330-361 (Aristoteles); 332 (Zeit = ki/nhsij); 333 (Definition Aristoteles: a)riqmo\j kinh/sewj kata\ to\ pro/teron kai\ u(/steron); 335 (Zeit in der Seele); 336 (= Kreis); 343-349 (Bewegung); 351 (Zeit als Gezähltes); 355 (Bewegung); 357 (Zeit- Ruhe, Bewegung (vgl. Sophistes)); 357 (Innerzeitlichkeit); 358 (Aristoteles: Zeit / Seele); 359 (Seele, Dasein, Zeit); 361 (Sein der Zeit); 362-388 (vulgäres Zeitverständnis; Rückgang zur ursprünglichen Zeit); 362 (Zeitlichkeit = ursprüngliche Zeit); 369 (Strukturmomente der ausgesprochenen Zeit: Bedeutsamkeit, Datierbarkeit, Gespanntheit, Öffentlichkeit); 370 f. (Bedeutsakmeit; Zeit … Vorhandenes; Welt); 379-388 (ekstatische / vulgäre Zeit); 383 (Weltzeit); 385 f. (vulgäre Zeitauffassung (= endlos) / Zeitlichkeit (= endlich); Kritik der Aristotelischen Zeitverfassung); 386 (Unendlichkeit der Zeit (nicht phänomenologisch)); 428 (ekstatischer Charakter der Zeit Y Grund der Transzendenz des Daseins); 463 (Apriori = Zeit: früher als jedes mögliche Früher ist die Zeit). Zeit 27 S - SZ: 1 (Die Interpretation der Zeit als des möglichen Horizontes eines jeden Seinsverständnisses überhaupt ist ihr vorläufiges Ziel); 17 (Zeit, Dasein, Seinsverstehen); 18 (= ontologisches Kriterium); 19 (] Temporalität); 26 (Aristoteles); 329 (Das Charakteristische der vulgär verstandenen Zeit = Nivellierung); 333 (vulgäre, natürliche); 412 (öffentliche Zeit); 421 (Aristoteles, Definition; Jetzt-Zeit); 423 (Plato, Definition); 421-437 (vulgärer Zeitbegriff); 427 (Zeitstufen, izrazi; Z, yuxh/, Aristoteles). Zeit 31 W - GA 34: 32 (Wahrheit); 144; 219; 226-228 (Sein, lo/goj). Zeit 35 S - EiM: 29; 64; 157. Zeitlichkeit 22 W - NB: 25 (Die spezifische Zeitlichkeit menschlichen Daseins ist explikativ zu erheben); 25 (Die angezeigten konstitutiven Charaktere der Faktizität, das Sorgen, die Verfallenstendenz, das Wie des den Tod Habens, scheinen aber dem zuwiderzulaufen, was als Grundeigentümlichkeit des faktischen Lebens herausgehoben wurde, da8 es ein Seiendes ist, dem es in der Weise seiner Zeitigung auf sein eigenes Sein ankommt); 27 (Philosophie = atheistisch; das Wie ihrer Forschung ist die Interpretation dieses Seinssinnes auf seine kategorialen Grundstrukturen: das hei8t die Weisen, in denen faktisches Leben sich selbst zeitigt und zeitigend mit sich selbst spricht (kathgorei=n). Diese Bedingungen sind keine ?logischen Formen?, sondern als kategorial verstandene auch schon die in echte Verfügbarkeit genommenen Möglichkeiten faktischer Zeitigung der Existenz.). Zeitlichkeit 23 S - GA 63: 31 (= Grundphänomen der Faktizität; Existenzial); 59

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(in der gegenwärtigen Philosophie); 101. Zeitlichkeit 23 W - GA 17: 250; 282-283 (] Gewi8heit). Zeitlichkeit 27 S - GA 24: 22 (Sein des Daseins = Zeitlichkeit); 323 (Dasein, Sein); 324 (Temporalität … Zeitlichkeit (Definition); Existenz); 324-388 (Zeit und Zeitlichkeit); 362 (Zeitlichkeit = ursprüngliche Zeit); 368 (Zeitlichkeit = Horizont für das Verständnis von Sein überhaupt); 374-379 (ekstatisch horizontaler Charakter der Zeitlichkeit); 376 (Zeitlichkeit zeitigt sich in der jeweiligen Einheit von Zukunft, Gewesenheit und Gegenwart); 377 (= ursprüngliches Au8er-sich, e)kstatiko/n); 377 (drei Ekstasen der Zeitlichkeit: Gewesenheit, Gegenwart, Zukunft); 378 (ekstatisch-horizontale); 379 (Intentionalität des Daseins Z Zeitlichkeit; Transzendenz des Daseins Z Zeitlichkeit); 381 (= Intentionalität); 381 (Seiendes lä8t als Entdecktes begegnen); 382 (Zeitlichkeit als das primäre Au8ersich = Erstreckung); 382 (= Öffentlichkeit); 384 f. (Verfallen); 385 f. (vulgäre Zeitauffassung (= endlos) / Zeitlichkeit (= endlich)); 388 (Seinsverfassung des Daseins Z Zeitlichkeit; Seinsverständnis Z Zeitlichkeit); 389-429 (Zeitlichkeit / Temporalität); 397 (Y Seinsverständnis); 405-412 (Die zeitliche Interpretation des existenziellen (un)eigentlichen Verstehens); 409 (Augenblick = Urphänomen der ursprünglichen Zeitlichkeit, kairo/j); 409 f. (Zeitlichkeit des uneigentlichen Sichverstehens); 412-418 (Zeitlichkeit des Verstehens von Bewandtnis); 413 f. (Dasein, Zeitlichkeit, Transzendenz, In-der-Welt-sein, Seinsverständnis); 414 (Bedingung des In-der-Welt-seins = Zeitlichkeit); 418-429 (In-der-Welt-sein, Transzendenz, Zeitlichkeit); 423 (Y In-der-Welt-sein); 429 (Zeitlichkeit Y Transzendenz Y Seinsverständnis); 436 (Y e)pe/keina); 443 (Y Negation, Nicht); 444 (Y Dasein; Parmenides, Heraklit; Anfang der antiken Phil.); 447 f. (Zeitlichkeit Y Transzendenz Y Dasein Y Intentionalität Y Wahrnehmung); 452-455 (Zeitlichkeit, Temporalität, ontolog. Differenz); 455-461 (Zeitlichkeit und Vergegenständlichung von Seiendem (positive Wissenschaft) und Sein (Philosophie)). Zeitlichkeit 27 S - SZ: 231-439 (Dasein und Zeitlichkeit); 234; 301-334 (Zeitlichkeit als ontologischer Sinn der Sorge); 304 (Entschlossenheit); 323-331 (Zeitlichkeit als der ontologische Sinn der Sorge); 328 (Y Einheit von Existenz, Faktizität und Verfallen; Zeitlichkeit zeitigt sich); 329 (= e)kstatiko/n = ursprünglich ?Au8er-sich? an und für sich selbst); 329 (Zukunft an erster Stelle (vgl. christliche Eschatologie)); 331-333 (Zeitlichkeit des Daseins); 333 (Alltäglichkeit, Geschichtlichkeit, Innerzeitigkeit); 334-372 (Zeitlichkeit und Alltäglichkeit); 335-350 (Zeitlichkeit der Erschlossenheit); 336-339 (Zeitlichkeit des Verstehens); 338 (eigentliche Zeitlichkeit); 339-346 (Zeitlichkeit der Befindlichkeit); 346-349 (Zeitlichkeit des Verfallens); 349-350 (Zeitlichkeit der Rede); 350 (Y Einheit von Existenz, Faktizität, Verfallen); 350-366 (Zeitlichkeit des In-der-Welt-seins); 352 (= Licht); 359-360 (Y als); 364 (Y Transzendenz des Daseins); 365 (= Horizont); 365 (zeitigen Y Welt); 367-369 (Z. der daseinsmä8igen Räumlichkeit); 377 (Y 1) Geschichtlichkeit; 2) Innerzeitigkeit); 381 (Vergangenheit … Gewesenheit); 404-437 (Innerzeitlichkeit); 405 (Hegel gegensätzlich zu Heidegger); 406-411 (Besorgen von Zeit).

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Zerstreuung 27 S - SZ: 347 (] Augenblick). Zeug 27 S - GA 24: 96 (Ding); 232; 414. Zeug 27 S - SZ: 68 f.; 353. Zirkel 19 S - GA 56/57: 16; 95; 96. Zirkel 25 W - GA 21: 147 (hermeneutischer Zirkel). Zirkel 27 S - SZ: 152-153; 314. Zueignung 24 W - GA 19: 272-285 (kth/tikh. Grundmöglichkeiten des Zueignens: 1) lo/goj; 2) pra=cij. Der lo/goj als Zueignung der Wahrheit des Seienden. poi/hsij und kth=sij als Weisen des Umgangs. Die Umgangsstrukturen des Daseins als Auslegungshorizont). Zugespitztheit 20 S - GA 59: 84. Zuhandenensein 27 S - GA 24: 414; 431-445 (temporale Interpretation des Seins als des Zuhandenseins (Präsenz)); 432; 439 (Präsenz, Vorhandene); 443 (Seinsverständnis der Zuhandenheit). Zuhandenheit 25 S - GA 20: 256; 263-269; 263; 264; 265; 330 (… Mitdasein). Zuhandenheit 27 S - SZ: 69; 71; 74 (Vorhandenheit). Zukunft (vgl. Existenz, Gewärtigen, Verstehen) Zukunft 27 S - SZ: 325 (Y Möglichkeit); 327; 329 (in der Zeitlichkeit die Zukunft an erster Stelle; vgl. christliche Eschatologie, GA 60); 329-330 (= endlich); 330 (ursprüngliche); 331; 336 (Y Verstehen); 386 (Y Geschichte); 426 (] Jetzt). Zu-sein (vgl. Da-sein, Mit-sein) Zu-sein 25 S - GA 20: 206-207; 207-210; 325; 340 (… Man). Zweideutigkeit 25 S - GA 20: 384. Zweideutigkeit 27 S - SZ: 173-175. Zweifel 23 W - GA 17: 231-240; 258-260;

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2. Register der griechischen Begriffe a)gaqo/n (vgl. bonum, Gute) a)gaqo/n 23 W - GA 17: 276 (Wahrheit, Wert); 278-279 (Wahrheit). a)gaqo/n 24 W - GA 19: 122-123; 136. a)gaqo/n 26 S - GA 22: 105-107 (h( a)gaqou= i)de/a); 114 (Sein, Idee; Ablösung des Seinsproblems von der Idee des Guten; Dialektik); 140-141; 192 (Y Sorge); 261; 283 (a)gaqo/n ] ki/nhsij = Erkenntnisproblem). a)gaqo/n 31 W - GA 34: 52; 95-116 (die Idee des Guten); 105 (nicht gegenständlich, sondern transzendent); 106-112 (Apriori); 107 (e)pe/keina). a)/gnoia 24 W - GA 19: 367; 371; 376. ai)/sqhsij (vgl. Wahrnehmung) ai)/sqhsij 23 W - GA 17: 8; 25-30 (lo/goj a)pofantiko/j); 29; 40-41. ai)/sqhsij 24 W - GA 19: 69; 83-84; 92; 98-99; 159; 160 f.; 183; 408; 580; 609. ai)/sqhsij 26 S - GA 22: 25; 115-123 (Wissenschaft); 211 (ai)/sqhsij, lo/goj, Allgemeine). ai)/sqhsij 31 W - GA 34: 162-166 (fantasi/a); 167; 177-178; 204-214; 204; 210; 235; 240-245 (Wahrnehmung mehr als Wahrnehmung); 306-309. a)kou/ein (vgl. Hören) a)kou/ein 24 W - GA 19: 557-558. a)lh/qeia (vgl. Wahrheit, a)lhqeu/ein, a)lhqe/j, yeu=doj) a)lh/qeia 23 S - GA 63: 11 (lo/goj). a)lh/qeia 24 W - GA 19: 13-15 (Orientierung über Platos Sophistes im Ausgang von Aristoteles. Das Thema: das Sein des Seienden; die Zugangsart: Erkenntnis und Wahrheit (a)lh/qeia)); 15-17 (Bedeutung des Wortes a)lh/qeia; a)lh/qeia Sprache, Dasein; a)lh/qeia als Seinsweise des Menschen (z%=on lo/gon e)/xon) bzw. als Weise des Lebens (yuxh/)); 21-189 (die Gewinnung der a)lh/qeia als des Bodens der platonischen Seinsforschung - Interpretation zu Aristoteles: Nikomachische Ethik (IV, X (6-8)), Metaphysik (I (1-2))); 21-64 (Weisen der a)lh/qeia - e)pisth/mh, te/xnh, fro/nhsij, sofi/a, nou=j); 181-189 (lo/goj und a)lh/qeia; lo/goj shmantiko/j (Rede), lo/goj a)pofantiko/j (Urteil); lo/goj als eigentliche Stätte der Wahrheit; das noei=n als a)lhqeu/ein ohne lo/goj; lo/goj a)pofantiko/j als Stätte des yeu=doj. Die synthetische Struktur des lo/goj a)pofantiko/j als Bedingung des yeu=doj; Kritik der traditionellen Urteilslehre; su/nqesij und diai/resij als Grundstrukturen des lo/goj a)pofantiko/j überhaupt;

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das a)lhqe/j als Begegnischarakter des Seins). a)lh/qeia 25 W - GA 21: 180 (Sein, a)ei\ o)/n, a)lhqe/j, lo/goj). a)lh/qeia 26 S - GA 22: 164-168 (o)\n w(j a)lhqe/j); 168 (a)lhqe/j, kathgori/a, lo/goj). a)lh/qeia 27 S - SZ: 133 (Lichtung); 139 (non intratur in veritatem, nisi per charitatem); 212-214; 219 (Wahrheit). a)lhqeu/ein 22 W - NB: 36 (a)lhqeu/ei h( yuxh/); 38 f. (a)lh/qeia … Abbildtheorie, kritischer Realismus, Urteil, Übereinstimmung); 39 (lh/qh; o)/n w(j a)lhqe/j); 42 (a)lh/qeia praktikh/). a)lhqeu/ein 23 W - GA 17: 19-24 (Aristoteles); 120. a)lhqeu/ein 24 W - GA 19: 17; 18 f.; 28 f.; 38-40 (die e)pisth/mh als eigenständige pra=cij des a)lhqeu/ein); 48-57 (die Analyse der fro/nhsij; der Gegenstand der fro/nhsij = das Dasein selbst; die fro/nhsij als un-eigeständiges a)lhqeu/ein im Dienste der pra=cij; = unverge8liches Gewissen); 51; 52; 58; 60; 129-131 (die Weisen des a)lhqeu/ein als Modifikationen des sich orientierenden Daseins); 132-135 (Göttlichkeit der sofi/a und die Fraglichkeit der sofi/a als Möglichkeit des Menschen; die sofi/a als ständiges Sein beim a)ei/. Das menschliche Dasein als Knecht (dou/lh) der a)nagkai=a und a)/llwj e)/xonta. Der Vorrang der sofi/a im Hinglick auf das a)lhqeu/ein); 163-5 (fro/nhsij und sofi/a als einander entgegensetzte höchste Weisen des a)lhqeu/ein (= nou=j); a)ei\ und Augen-blick; nou=j und diale/gesqai. Aristoteles und Plato); 163; 164; 169; 182 f.; 189-227 (die Fixierung des thematischen Feldes im Ausgang von a)lhqeu/ein); 189195 (Zugangsart = a)lhqeu/ein; die Aufgabe: Fixierung des Themas im Ausgang vom a)lhqeu/ein bei Plato (= diale/gesqai)); 195-204 (Erste Charakteristik der Dialektik bei Plato. Das diale/gesqai als a)lhqeu/ein; Wiederaufnahme und Weiterführung des über den lo/goj Ausgemachten: Abweis des lo/goj als eigentlicher Stätte der Wahrheit. Der lo/goj als nächste Weise des a)lhqeu/ein sowie als verdeckendes Gerede. Der Grundsinn der Dialektik: das Durch-brechen des Geredes, Tendenz auf das Sehen (noei=n). Kritik der traditionellen Auffassung der Dialektik (keine Denktechnik, sondern Vorstufe des noei=n. Stellung des Aristoteles zur Dialektik. Die Bedeutung des Ausdrucks lo/goj bei Plato); 216-220 (Erste Charakteristik der Sophistik (die Idee der paidei/a in der Sophistik und bei Aristoteles. Eu)= le/gein. Un-sachlichkeit und Sachlichkeit. Vorzeichnung des a)lhqeu/ein als Boden der Sophistik. Kritik der traditionellen Interpretation der Sophistik. Sophistik und Rhetorik. Die unterschiedliche Stellung der Rhetorik bei Plato und bei Aristoteles. Die Gemeinsamkeit der Beurteilung der Sophistik (fainome/nh sofi/a). Das a)lhqeu/ein als Boden der Frage nach dem mh\ o)/n (= yeu=doj))); 220; 371-380 (didaskalikh/ (keine Kenntnisvermittlung, sondern Befreiung zum a)lh/qeuein: paidei/a. Der lo/goj als Wesenselement der paidei/a. Ihre Arten: nouqethtikh/ (Ermahnung) und Elenktik); e)/legxoj); 388; 602-609. a)lhqeu/ein 25 W - GA 21: 131-132 (= entdecken ] yeu/desqai (täuschen)). a)lhqeu/ein 26 S - GA 22: 25 (Aristoteles - Mensch).

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a)lhqeu/ein 27 S - GA 24: 103 (Grundverhaltung der yuxh/ ein a)lhqeu/ein; Plato: yuxh/, lo/goj). a)maqi/a 24 W - GA 19: 371. a)na/mnhsij (vgl. Erinnern) a)na/mnhsij 24 W - GA 19: 333; 341. a)na/mnhsij 27 S - GA 24: 464 (Plato hat den Charakter der Vergegenständigung des Seins gesehen, Wiedererinnerung). a)nti/qesij 24 W - GA 19: 561-568. a)ntikei/menon 24 W - GA 19: 572. a)ntile/gein 24 W - GA 19: 354 f.; 381 f.; 384 (Thema); 391; 394; 407; 410; 570. a)o/raton 24 W - GA 19: 471; 474. a)pa/qh 24 W - GA 19: 325; 431; 580; 602. a)po/fansij (vgl. apophantisch) a)po/fansij 23 W - GA 17: 19-24; 23. a)reth/ 24 W - GA 19: 53. a)rxh/ 21 W - GA 61: 112. a)rxh/ 22 W - NB: 41; 42; 45; 47; 49 (meta\ lo/gou, kinou/menon, a)rxh/; als, Sein = Sinn des Seins ist prinzipiell mannigfaltig (mehrfältig)); 50. a)rxh/ 24 W - GA 19: 35; 40; 44; 52; 57; 58; 69; 99; 145; 436 (Aristoteles). a)rxh/ 26 S - GA 22: 31-45 (Aristoteles); 46-8 (die Frage nach a)rxh/ als philosophische Frage); 224; 225 (Wolff, principium). a)sw/maton 24 W - GA 19: 472. a)fai/resij 24 W - GA 19: 141. bi/oj 25 W - GA 21: 34 (zwh/). bi/oj 26 S - GA 22: 312 (bi/oj, zwh/). bouleu/esqai 24 W - GA 19: 146; 149; 153-154 f. ge/nesij 24 W - GA 19: 42; 477-478. ge/noj 24 W - GA 19: 236-246 (Methode des Dialogs: diakri/nein to\ ge/noj); 242-243; 258; 349 f.; 473; 500-611 (die positive Auflösung des Problems durch die koinwni/a tw=n ge/nwn); 510; 522-524; 534-558 (me/gista ge/nh- ki/nhsij, sta/sij, o)/n, tau)to/n, e(/teron. Dialektische Fundamentalbetrachtung); 548-558 (du/namij koinwni/aj des e(/teron. Die durchgängige Anwesenheit des e(/teron im Bereich der fünf me/gista ge/nh. Die universale Anwesenheit des e(/teron in allen o)/nta = universale Anwesenheit des Nichtseins); 547; 572. ge/noj 27 S - GA 24: 151 (Plato). gigantomaxi/a 24 W - GA 19: 439; 444; 463; 466. gigantomaxi/a 27 S - SZ: 2. gignw/skein 24 W - GA 19: 480; 487-488. gnw=qi seau)to/n (vgl. Selbsterkenntnis)

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gnw=qi seau)to/n 24 W - GA 19: 51; 316 (lo/goj). gra/mmata (vgl. Schrift) gra/mmata 24 W - GA 19: 315; 341 (Schrift, Theuth); 517; 584-585. deino/j (vgl. Unheimlichkeit, Unzuhause) dhlou=n (vgl. Bedeuten) dhlou=n 23 W - GA 17: 25. dhlou=n 24 W - GA 19: 285-288 (Dichotomie und Dihairesis als Weisen des dhlou=n. Der Nachklang der platonischen Dichotomie im a)/tomon ei)=doj des Aristoteles. Dichotomie und Dihairesis als Behandlungsart des Seienden und des Seins Plato); 397; 581-606. dhlou=n 25 S - GA 20: 115. dhlou=n 25 W - GA 21: 72 (lo/goj, dhlo/w; Plato, Lotze, Idee (= das im lo/goj gesichtete); Geltung); 142 (lo/goj (= aufweisendes Sehen-lassen des beredeten Seienden) = dhlou=n (= Offenbar-machen von Seiendem): das Plato schon fixierte und überhaupt zum Grundverständnis der Griechen bzw. des lo/goj gehörte; Sophistes: lo/goj = lo/goj tino/j = koinwni/a); 208 (delotische, ontische Synthesis); 209 (Seinmodus des Daseins = delotische Synthesis). di/kh 35 S - EiM: 122; 126-127. dia/- 24 W - GA 19: 410. diai/resij (vgl. su/nqesij, Synthese) diai/resij 24 W - GA 19: 184-186 f.; 263; 285-288 (Dichotomie und Dihairesis als Weisen des dhlou=n. Der Nachklang der platonischen Dichotomie im a)/tomon ei)=doj des Aristoteles. Dichotomie und Dihairesis als Behandlungsart des Seienden und des Seins Plato); 349; 355-360 (Auseinandernehmen (diai/resij); Abheben (dia/krisij); Wegheben; Freimachen, Reinigen (ka/qarsij). Eigentliche Gegenstand der ka/qarsij = a)/gnoia. Die ka/qarsij als e)/legxoj); 525-526. diai/resij 25 S - GA 20: 87. diai/resij 27 S - SZ: 159. diakri/nein 24 W - GA 19: 242; 247; 236-246 (Methode des Dialogs: diakri/nein to\ ge/noj); 356; 358. dia/lektoj (vgl. Dialektik) dia/lektoj 23 W - GA 17: 21-22 (lo/goj). dia/noia (vgl. Vernehmen) dia/noia 22 W - NB: 37 (die dianoetischen Tugenden: sofi/a (eigentliches, hinsehendes Verstehen) und fro/nhsij (fürsorgende Umsicht) interpretiert als die eigentlichen Vollzugsweisen des nou=j, des reinen Vernehmens als solchen = verschiedene Seinsregionen); 40 (lo/goj = dianoei=sqai). dia/noia 24 W - GA 19: 409; 607; 608. dia/noia 31 W - GA 34: 178-182; 329; 181; 186; 188; 194-200; 329; 279-280; 306-309.

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diafora/ 24 W - GA 19: 545; 644. didaskalikh/ 24 W - GA 19: 374. dokei=n 24 W - GA 19: 406. do/ca 24 W - GA 19: 407; 431; 607-611 (do/ca und fantasi/a. te/xnh sofistikh/ als te/xnh docastikh/ und fantastikh/ Z Verbindbarkeit von do/ca und fantasi/a mit dem yeu=doj. dia/noia, do/ca, fantasi/a als Weisen des le/gein; ihre Verbindbarkeit mit dem e(/teron (i.e. mh\ o)/n bzw. yeu=doj)). do/ca 26 S - GA 22: 129-133 (= Verbindung der Wahrnehmung mit dem Denken); 193. do/ca 31 W - GA 34: 246-261; 262-318 (yeudh/j); 272-283 (a)llodoci/a); 284285 (lo/goj); 285-322 (yeudh\j do/ca); 309-314 (gegenwärtig / vergegenwärtigt); 311 (mnhmoneu/ein, ai/)sqhsij, dia/noia); 314-318 (Sich-verstehen). do/ca 35 S - EiM: 78; 79; 146. du/namij (vgl. Möglichkeit, Ermächtigung) du/namij 22 W - NB: 51 (Aristoteles). du/namij 23 W - GA 17: 10; 26 (Plato); 30 (Vernehmen); 295 (yuxh/); 51. du/namij 24 W - GA 19: 109; 263-266 (te/xnh- Sich-Auskennen in, du/namij ei)j); 463-487 (die zeitgenössischen Lehren vom o)/n - gigantomaxi/a peri\ th=j ou)si/aj. I. These: ou)si/a = sw=ma (ei)=nai als du/namij ei)/t / ei)j to\ poiei=n ei)/t / ei)j to\ pa/qein). II. These: ou)si/a = ei)=doj (Auslegung des Phänomens der Erkenntnis durch den Begriff der koinwni/a (Auslegung des Phänomens der Erkenntnis durch den Begriff der koinwni/a: Erkenntnis als koinwni/a der yuxh/ mit der ou)si/a; Explikation des Begriffs der koinwni/a durch den Begriff der du/namij tou= poiei=n kai\ tou= pa/sxein. Sein = du/namij koinwni/aj. Mitanwesenheit der Bewegung bei der ou)si/a. Die parousi/a von fro/nhsij, nou=j, zwh/, ki/nhsij beim pantelw=j o)/n. Zur Frage der Auseinandersetzung Platos mit dem jungen Aristoteles. Die Aristotelischen Momente in der Seinsforschung Platos: die sw/mata als Boden + Einbezug der du/namij. Platos eigene Lösung: Gegenwart als Grundsinn von Sein in den beiden vorangehenden Positionen. Platos Begriff von Sein: parousi/a duna/mewj koinwni/aj); 643. du/namij 26 S - GA 22: 127; 168-169 (du/namij, e)ne/rgeia); 170-181 (du/namij, e)ne/rgeia); 173 (Eignung); 179-181 (du/namij, e)ne/rgeia, ou)si/a); 200 (du/namij parousi/aj). du/namij 31 W - GA 34: 106; 110-111; 191. ei)de/nai 24 W - GA 19: 127; 130. ei)de/nai 26 S - GA 22: 208 (= sehendes Verstehen). ei)=doj (vgl. Aussehen, i)de/a) ei=/doj 20 S - GA 59: 109. ei)=doj 22 W - NB: 35 (Wie erwachsen die ontologischen Strukturen? Grunderfahrung Y Vorhabe Y Artikulation- lo/goj, ei)=doj, ou)si/a); 41 (o( nou=j ei)=doj ei)dw=n kai\ h( ai)/sqhsij ei)=doj ai)sqhtw=n).

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ei)=doj 23 W - GA 17: 24. ei)=doj 24 W - GA 19: 44-47; 285-288 (Dichotomie und Dihairesis als Weisen des dhlou=n. Der Nachklang der platonischen Dichotomie im a)/tomon ei)=doj des Aristoteles. Dichotomie und Dihairesis als Behandlungsart des Seienden und des Seins Plato); 291; 263; 463-487 (die zeitgenössischen Lehren vom o)/n gigantomaxi/a peri\ th=j ou)si/aj. I. These: ou)si/a = sw=ma (ei)=nai als du/namij ei)/t / ei)j to\ poiei=n ei)/t / ei)j to\ pa/qein). II. These: ou)si/a = ei)=doj (Auslegung des Phänomens der Erkenntnis durch den Begriff der koinwni/a (Auslegung des Phänomens der Erkenntnis durch den Begriff der koinwni/a: Erkenntnis als koinwni/a der yuxh/ mit der ou)si/a; Explikation des Begriffs der koinwni/a durch den Begriff der du/namij tou= poiei=n kai\ tou= pa/sxein. Sein = du/namij koinwni/aj. Mitanwesenheit der Bewegung bei der ou)si/a. Die parousi/a von fro/nhsij, nou=j, zwh/, ki/nhsij beim pantelw=j o)/n. Zur Frage der Auseinandersetzung Platos mit dem jungen Aristoteles. Die Aristotelischen Momente in der Seinsforschung Platos: die sw/mata als Boden + Einbezug der du/namij. Platos eigene Lösung: Gegenwart als Grundsinn von Sein in den beiden vorangehenden Positionen. Platos Begriff von Sein: parousi/a duna/mewj koinwni/aj); 477; 480 (ei)dw=n fi/loi); 522-523-524; 547; 556; 572; 584; 609. ei)=doj 25 S - GA 20: 201 (Seinsfrage); 236. ei)=doj 25 W - GA 21: 56 (Griechen); 179 (Wesen). ei)=doj 26 S - GA 22: 44; 96-97 (Plato); 142 (koinwni/a tw=n ei)dw=n); 211 (entdeckt in der te/xnh). ei)=doj 27 S - GA 24: 149; 150; 215. ei=)doj 31 W - GA 34: 258-261; 298-299. ei/)dwlon (vgl. Abbild) ei)/dwlon 24 W - GA 19: 345; 393; 399; 415-435 (Schwierigkeiten im Begriff des Nichtseienden- Prüfung des Satzes des Parmenides. Unsagbarkeit des mh\ o)/n: Widerstreit zwischen mh\ o)/n und le/gein als le/gein ti/; Intentionalität als Grundstruktur des le/gein. Schwierigkeiten im Begriff des ei)/dwlon (Wesensbestimmung des ei)/dwlon; Erschütterung des starren Sinnes von Sein bei Parmenides durch die Phänomene des ei)/dwlon und yeu=doj; die sumplokh/ von mh\ o)/n und o)/n im Sinne des ei)=nai pwj Y Ausblick: koinwni/a tw=n ge/nwn als Möglichkeit dieser sumplokh/. Y Aufgabe: die Revision des Satzes des Parmenides. Die Modifikation des Sinnes von Sein). ei/)dwlon 31 W - GA 34: 68-69; 299. ei)kw/n (vgl. Bild) ei)kw/n 24 W - GA 19: 401. e)kstatiko/n (vgl. Ekstase) e)kstatiko/n 27 S - SZ: 329 (= Zeitlichkeit); 365 (Zukunft = Umwillen seiner; Gewesenheit = Wovor; Gegenwart = Um-zu). e)/legxoj 24 W - GA 19: 359 (Definition); 376 f.

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e)mpeiri/a 24 W - GA 19: 71 f. 141. e(/n (vgl. Eine) e(/n 24 W - GA 19: 212-213; 377; 381-382; 442; 450; 454-457; 463; 500; 563. e)nanti/on 24 W - GA 19: 558; 565-558. e)ne/rgeia 23 W - GA 17: 26. e)ne/rgeia 26 S - GA 22: 168-169 (du/namij, e)ne/rgeia); 170-181 (du/namij, e)ne/rgeia); 173 (radikale Interpretation von ou)si/a); 179-181 (du/namij, e)ne/rgeia, ou)si/a); 180 (e)ne/rgeia = die höchste Art des Vorhandenseins). e(/cij 22 W - NB: 43 (yuxh/, fro/nhsij). e(/cij 24 W - GA 19: 104; 132. e)pe/keina (vgl. Plato, Transzendenz, a)gaqo/n) e)pe/keina 20 S - GA 59: 101. e)pe/keina 24 W - GA 19: 487-500 (Zusammenfassung der Thesen über das o)/n (249 B - 251 A): Zusammenfassung der Thesen über das o)/n im Hinblick auf das Phänomen der Erkenntnis; das Sein von ki/nhsij und sta/sij als Bedingung des Seins von Erkenntnis; Lösung der Schwierigkeit durch den Begriff der du/namij koinwni/aj (Struktur der sunagwgh/: sullabei=n und a)pidei=n. Die Erkenntnis des Apriori (= Wesenserkenntnis) bei Plato. Kritik der kantianisierenden Fehlinterpretationen. Zur Genesis des Neuplatonismus: o)/n als tri/ton im Sophistes und das e)pe/keina des Neuplatonismus); Steigerung der Schwierigkeit der Aufklärung des o)/n durch den Ansatz des o)/n als tri/ton: die Gleichheit der Schwierigkeit bezüglich des o)/n und des mh\ o)/n). e)pe/keina 26 S - GA 22: 105-106 (e)pe/keina th=j ou)si/aj). e)pe/keina 27 S - GA 24: 401-402 (e)pe/keina th=j ou)si/aj); 404; 425; 436 (Zeitlichkeit Y e)pe/keina). e)pe/keina 31 W - GA 34: 52. e)pisth/mh (vgl. Wissen, Wissenschaft) e)pisth/mh 24 W - GA 19: 28; 31-40 (e)pisth/mh, a)rxh/, a)i/dion (Immerseiende); die e)pisth/mh als eigenständige pra=cij des a)lhqeu/ein); 55; 91-209; 346; 388-389; 408; 523; 562. e)poxh/ (vgl. Reduktion) e)poxh/ 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 320. e)poxh/ 25 S - GA 20: 136-137; 150. e(rmenei/a (vgl. Hermeneutik) e(rmenei/a 23 W - GA 17: 22. e(rmenei/a 24 W - GA 19: 18; 181; 469. e/)rwj 31 W - GA 34: 216; 238. e)/sxaton (vgl. kairo/j) e)/sxaton 22 W - NB: 42 (kairo/j). e)/sxaton 24 W - GA 19: 158.

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e(/teron (vgl. tau)to/) e(/teron 24 W - GA 19: 422; 428; 476; 527 f.; 537-538 f.; 542-544-548 (koinwni/a); 548-558 (du/namij koinwni/aj des e(/teron. Die durchgängige Anwesenheit des e(/teron im Bereich der fünf me/gista ge/nh. Die universale Anwesenheit des e(/teron in allen o)/nta = universale Anwesenheit des Nichtseins); 553-557; 558-574 (begriffliche Aufklärung des e(/teron; Bestimmung des Begriffes mh\ o)/n. Das pro/j ti als Fundamentalstruktur des e(/teron. Der sacherschlie8ende Charakter des Nicht; Nicht (e)nanti/on, e(/teron); Nicht im lo/goj. Die Negation als Sehen-lassen. Das positive Verständnis der Negation in der Phänomenologie. Die Aufklärung des e(/teron als a)nti/qesij. Das mh\ o)/n als ou)si/a. Die Konkretion der Idee des e(/teron qua pro/j ti (Gegenteil, Gegensatz); die Struktur des mh\ o)/n als a)nti/qesij. Die Sachhaltigkeit des mh\ o)/n. Seine volle Dignität des Seins (ou)si/a); das mh\ o)/n als eigenständiges ei)=doj innerhalb der fünf me/gista ge/nh. Der sachliche Fortschritt in der Lehre vom mh\ o)/n bei Plato im Verhältnis zu Parmenides. a)nti/qesij und e)nanti/wsij. Das mh\ on)/ qua e(/teron als Möglichkeitsgrund der Dialektik (= vierte Charakteristik der Dialektik). Theorie des Nicht bei Plato und Aristoteles. Das Nicht bei Parmenides, Antisthenes und Plato. Überwindung der tautologischen Logik des Antisthenes. Dialektische Logik. Die Gegensatzlehre des Aristoteles); 607-611 (do/ca und fantasi/a. te/xnh sofistikh/ als te/xnh docastikh/ und fantastikh/ Z Verbindbarkeit von do/ca und fantasi/a mit dem yeu=doj. dia/noia, do/ca, fantasi/a als Weisen des le/gein; ihre Verbindbarkeit mit dem e(/teron (i.e. mh\ o)/n bzw. yeu=doj)). eu)bouli/a 24 W - GA 19: 144-157 (die eu)bouli/a als Vollzugart der fro/nhsij). eu)daimoni/a 24 W - GA 19: 172-174 (Strukturmomente und ihre Erfüllung durch das qewrei=n der sofi/a (nou=j)). eu)tele/xeia 26 S - GA 22: 175; 202. e)fech=j 24 W - GA 19: 112; 113-136. e)/xein (vgl. Haben) e)/xein 24 W - GA 19: 519. zh/thma prw=ton (vgl. Vorhabe) zwh/ (vgl. Leben) zwh/ 24 W - GA 19: 482. zwh/ 25 W - GA 21: 34 (bi/oj). z%=on lo/gon e)/xon (vgl. animal rationale, Dasein, Mensch) z%=on lo/gon e)/xon 27 S - SZ: 25 (antike Ontologie); 48 (antik-christliche Ontologie); 165 (Griechen). h(gemoniko/n 23 W - GA 17: 104 (Bewu8tsein). h(du/ 24 W - GA 19: 51. qauma/zein 19 S - GA 56/57: 67. qauma/zein 24 W - GA 19: 125-126 f.

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qauma/zein 27 S - SZ: 172 (… Neugier). qei=on 24 W - GA 19: 132-135 (Göttlichkeit der sofi/a und die Fraglichkeit der sofi/a als Möglichkeit des Menschen); 136-137; 179; 241-242 (Göttlichkeit der Philosophie). qeo/j (vgl. Gott, Theologie) qeo/j 24 W - GA 19: 132; 238; 240. qe/sij 24 W - GA 19: 104-105; 110. qewrei=n (vgl. Theorie, Vortheoretische, Wissenschaft) qewrei=n 24 W - GA 19: 60 (fro/nhsij und sofi/a als höchste Weisen des a)lh/qeuein. Der Vorrang der sofi/a. Sein Ursprung im natürlichen griechischen Daseinsverständnis. Die Phänomenologie des Daseins als Methode der Untersuchung. qewri/a: Worterklärung und Begriffsgeschichte); 62; 68; 121-129 (das vierte Wesensmoment der sofi/a: die Eigenständigkeit des a)lhqeu/ein (e(auth=j e(/neken. Mh\ pro\j xrh=sin). Das Thema der sofi/a (= a)gaqo/n als te/loj und letztes ou(= e(/neka; als ai)/tion und a)rxh/; als Gegenstand des reinen qewrei=n); der Ursprung der sofi/a aus dem Dasein selbst (qauma/zein und a)porei=n als Ursprung der Philosophie. Die im Dasein selbst liegende Tendenz auf das reine qewrei=n)); 135; 172-174 (Strukturmomente der eu)daimoni/a und ihre Erfüllung durch das qewrei=n der sofi/a (nou=j)); 176; 194. qhreutikh/ 24 W - GA 19: 284. i)de/a (vgl. Sicht, Idee) i)de/a 24 W - GA 19: 330 f.; 334 (parousi/a); 102-103. i)/dion 23 W - GA 17: 8. i)/xnoj 24 W - GA 19: 355. ka/qarsij 24 W - GA 19: 357; 359; 360-381 (ka/qarsij des Leibes und der yuxh/ = e)kbolh\ th=j kaki/aj); 376; 379; 371-380 (didaskalikh/ (keine Kenntnisvermittlung, sondern Befreiung zum a)lh/qeuein: paidei/a. Der lo/goj als Wesenselement der paidei/a. Ihre Arten: nouqethtikh/ (Ermahnung) und Elenktik); e)/legxoj). kaq /e(/kaston 24 W - GA 19: 76; 82. kaqo/lou 24 W - GA 19: 76; 78-79; 82; 96; 139. kairo/j (vgl. Kairologische, Anwesenheit, Gegenwärtigkeit, Präsenz, Zeit, Zeitlichkeit, parousi/a) kairo/j 22 W - NB: 42 (e)/sxaton). kairo/j 23 S - GA 63: 57. kairo/j 26 S - GA 22: 312. kaki/a 24 W - GA 19: 52; 364. kata/fasij 23 W - GA 17: 19-24; 23. ki/nhsij (vgl. Bewegung) ki/nhsij 24 W - GA 19: 103; 119; 482-487-489; 491 f.; 536; 551 f.

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ki/nhsij 26 S - GA 22: 113; 115; 116; 118 (= pa=n); 142 (Plato: Grundproblem = lo/goj - yuxh/ - ki/nhsij); 170-181 (Bewegung); 170 (Wesensbestimmung); 172 (ontologische Bedeutung); 173 (zwh/ / Bewegung); 175-176 (Bewegung muß ewig sein); 176-177 (ku/kl%; Ewigkeit der Bewegung); 177-179 (ontologische Klärung der ewigen Bewegung; göttliche unbewegte Erstbeweger = reine e)ne/rgeia); 178 (prw=ton kinou=n a)ki/nhton); 186 (Seinkönnen; Leben = kri/nein +kinei=n); 191 (Bewegung des Begegnenlassens); 192 (Y Zeit); 220 (erst Aristoteles macht die Bewegung selbst zum Problem); 283 (a)gaqo/n ] ki/nhsij = Erkenntnisproblem). koino/n 23 W - GA 17: 8. koino/n 31 W - GA 34: 191; 196; 194-200 (Seele); 220; 222; 305. koinwni/a 24 W - GA 19: 351; 463; 473; 415-435 (Schwierigkeiten im Begriff des Nichtseienden- Prüfung des Satzes des Parmenides. Unsagbarkeit des mh\ o)/n: Widerstreit zwischen mh\ o)/n und le/gein als le/gein ti/; Intentionalität als Grundstruktur des le/gein. Schwierigkeiten im Begriff des ei)/dwlon (Wesensbestimmung des ei)/dwlon; Erschütterung des starren Sinnes von Sein bei Parmenides durch die Phänomene des ei)/dwlon und yeu=doj; die sumplokh/ von mh\ o)/n und o)/n im Sinne des ei)=nai pwj Y Ausblick: koinwni/a tw=n ge/nwn als Möglichkeit dieser sumplokh/. Y Aufgabe: die Revision des Satzes des Parmenides. Die Modifikation des Sinnes von Sein); 463-487 (die zeitgenössischen Lehren vom o)/n - gigantomaxi/a peri\ th=j ou)si/aj. I. These: ou)si/a = sw=ma (ei)=nai als du/namij ei)/t / ei)j to\ poiei=n ei)/t / ei)j to\ pa/qein). II. These: ou)si/a = ei)=doj (Auslegung des Phänomens der Erkenntnis durch den Begriff der koinwni/a (Auslegung des Phänomens der Erkenntnis durch den Begriff der koinwni/a: Erkenntnis als koinwni/a der yuxh/ mit der ou)si/a; Explikation des Begriffs der koinwni/a durch den Begriff der du/namij tou= poiei=n kai\ tou= pa/sxein. Sein = du/namij koinwni/aj. Mitanwesenheit der Bewegung bei der ou)si/a. Die parousi/a von fro/nhsij, nou=j, zwh/, ki/nhsij beim pantelw=j o)/n. Zur Frage der Auseinandersetzung Platos mit dem jungen Aristoteles. Die Aristotelischen Momente in der Seinsforschung Platos: die sw/mata als Boden + Einbezug der du/namij. Platos eigene Lösung: Gegenwart als Grundsinn von Sein in den beiden vorangehenden Positionen. Platos Begriff von Sein: parousi/a duna/mewj koinwni/aj); 477 f.; 487-500 (Zusammenfassung der Thesen über das o)/n (249 B 251 A): Zusammenfassung der Thesen über das o)/n im Hinblick auf das Phänomen der Erkenntnis; das Sein von ki/nhsij und sta/sij als Bedingung des Seins von Erkenntnis; Lösung der Schwierigkeit durch den Begriff der du/namij koinwni/aj (Struktur der sunagwgh/: sullabei=n und a)pidei=n. Die Erkenntnis des Apriori (= Wesenserkenntnis) bei Plato. Kritik der kantianisierenden Fehlinterpretationen. Zur Genesis des Neuplatonismus: o)/n als tri/ton im Sophistes und das e)pe/keina des Neuplatonismus); Steigerung der Schwierigkeit der Aufklärung des o)/n durch den Ansatz des o)/n als tri/ton: die Gleichheit der Schwierigkeit bezüglich des o)/n und des mh\ o)/n); 500-607 (die positive Auflösung des Problems durch die koinwni/a tw=n ge/nwn); 500-502 (Einheit des Vielen (koinwni/a) im lo/goj); 512-517 (Die grundsätzlichen Möglichkeiten der koinwni/a innerhalb des Seienden = Fundament

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der Dialektik); 516 (be-dingte koinwni/a); 517-522 (Klärung der bedingten koinwni/a des Seienden; desmo\j dia\ pa/ntwn. Koinwni/a der Buchstaben und Laute als Gegenstand einer te/xnh Y eine entsprechende te/xnh bezüglich der bedingten koinwni/a des Seienden); 534; 548-558 (du/namij koinwni/aj des e(/teron. Die durchgängige Anwesenheit des e(/teron im Bereich der fünf me/gista ge/nh. Die universale Anwesenheit des e(/teron in allen o)/nta = universale Anwesenheit des Nichtseins); 574-581 (Von der dialektischen Fundamentalbetrachtung zur Analyse des lo/goj. Die Fraglichkeit der sumplokh/ von o)/n und mh\ o)/n in Bezug auf den lo/goj. Lo/goj (bzw. yuxh/) und lo/goj yeudh/j als zentrale Thematik der koinwni/a der ei)/dh als dialektischen Fundamentalbetrachtung. lo/goj. ki/nhsij und sta/sij als Möglichkeitsbedingung des Fundamentalphänomene der Erkenntnis des Seienden. Die sumplokh/ von ki/nhsij und e(/teron als Vorzeichnung des lo/goj yeudh/j. Das Sein des yeu=doj als ontologisches Fundament der Täuschungsphänomene); 581-606; koinwni/a 25 W - GA 21: 142 (Sophistes: lo/goj = lo/goj tino/j = koinwni/a); 149 (koinwni/a … verstehendes Verhalten (Bedeuten)); 161; 162 (Aristoteles). koinwni/a 26 S - GA 22: 127; 128 (Sein = mögliches Beisammen); 138; 142 (koinwni/a tw=n ei)dw=n); 199. kri/nein 23 W - GA 17: 26-27. kth=sqai 24 W - GA 19: 519. kthtikh/ 24 W - GA 19: 272 f.; 276 f.; 279 f.; 281 (Was). lh/qh (vgl. Vergessen) lh/qh 22 W - NB: 39. lh/qh 24 W - GA 19: 56; 341. lh/qh 31 W - GA 34: 131-144; 142. lo/goj (vgl. Sprache, Logik) lo/goj 20 S - GA 59: 152. lo/goj 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 63 (verbum internum). lo/goj 21 W - GA 61: 112. lo/goj 22 W - NB: 22 (Das Sichumsehen vollzieht sich in der Weise des Ansprechens und Besprechens der Umgangsgegenständlichkeit. Die Welt begegnet immer in einer bestimmten Weise des Angesprochenseins, des Anspruchs (lo/goj)); 27 (kathgorei=n); 35 (Wie erwachsen die ontologischen Strukturen? Grunderfahrung Y Vorhabe Y Artikulation- lo/goj, ei)=doj, ou)si/a); 39 (Als, lo/goj, a)po/fansij, fantasi/a, yeu=doj); 40 (lo/goj = dianoei=sqai); 41 (sofi/a, fro/nhsij, meta\ lo/gou, o)rqo\j lo/goj); 49 (meta\ lo/gou, kinou/menon, a)rxh/; als, Sein = Sinn des Seins ist prinzipiell mannigfaltig (mehrfältig)); 52 (dDer Ursprung der ?Kategorien? liegt weder im lo/goj als solchen, noch sind sie an den ?Dingen? abgelesen; sie sind die Grundweisen eines bestimmten Ansprechens des bestimmten aussehensmä8ig in der Vorhabe gehaltenen Gegenstandsfeldes der in Verrichtung besorgbaren Umgangsgegenstände. Als solche sind sie die sinnmä8igen ?Stämme? der Alswascharaktere Y du/namij, e)ne/rgeia, o)/n w(j

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pra=gma, o)/n w(j a)lhqe/j, o)/n kata\ sumbebhko/j; der Sinn von Sein ist ursprünglich

Hergestelltsein). lo/goj 23 S - GA 63: 9 (e(rmenei/a); 10; 21-22 (z%=on lo/gon e)xon). lo/goj 23 W - GA 17: 1-2 (Wortgeschichte); 6-107 (Aristoteles, Husserl); 13-41 (Aristoteles); 14; 16 (Existenz); 18 (lo/gon e)/xon); 19-24 (a)pogantiko/j= a)lhqeu/ein); 21-22 (dia/lektoj); 22 (Mensch, Definition); 25-30 (lo/goj a)pofantiko/j, ai)/sqhsij, Täuschung); 28 (Welt, Mit-teilen); 38 (Dasein); 45; 51 (Kategorien); 111. lo/goj 24 W - GA 19: 17-18; 27; 28 (die beiden Grundarten des lo/gon e)/xone)pisthmoniko/n, logistiko/n); 59; 82 (kaqo/lou); 97; 120; 149-151 (die Richtigkeit (o)rqo/thj) der eu)bouli/a. Der Entschlu8 (boulh/). Das bouleu/esqai als sullogi/zesqai. Der o)rqo\j lo/goj); 158 (… nou=j); 163; 179-189 (Reichweite und Grenze); 179-181 (lo/goj und nou=j; noei=n und dianoei=n; das Erfassen der prw=ta und e)/sxata durch das noei=n); 181-189 (lo/goj und a)lh/qeia; lo/goj shmantiko/j (Rede), lo/goj a)pofantiko/j (Urteil); lo/goj als eigentliche Stätte der Wahrheit; das noei=n als a)lhqeu/ein ohne lo/goj; lo/goj a)pofantiko/j als Stätte des yeu=doj. Die synthetische Struktur des lo/goj a)pofantiko/j als Bedingung des yeu=doj; Kritik der traditionellen Urteilslehre; su/nqesij und diai/resij als Grundstrukturen des lo/goj a)pofantiko/j überhaupt; das a)lhqe/j als Begegnischarakter des Seins); 195204 (Erste Charakteristik der Dialektik bei Plato. Das diale/gesqai als a)lhqeu/ein; Wiederaufnahme und Weiterführung des über den lo/goj Ausgemachten: Abweis des lo/goj als eigentlicher Stätte der Wahrheit. Der lo/goj als nächste Weise des a)lhqeu/ein sowie als verdeckendes Gerede. Der Grundsinn der Dialektik: das Durch-brechen des Geredes, Tendenz auf das Sehen (noei=n). Kritik der traditionellen Auffassung der Dialektik (keine Denktechnik, sondern Vorstufe des noei=n. Stellung des Aristoteles zur Dialektik. Die Bedeutung des Ausdrucks lo/goj bei Plato); 201; 204-208 (die Neuerung bezüglich des Bodens der griechischen Seinsforschung in Platos Sophistes. Der doppelte Leitfaden der Seinsforschung in Platos Sophistes: 1) das konkrete Dasein (der Philosoph, der Sophist); 2) das le/gein. Der lo/goj als Leitfaden der Seinsforschung bei Aristoteles (Onto-logie)); 220-227 (Idee der ersten Philosophie bei Aristoteles (die erste Philosophie als Ontologie (o)\n $(= o)/n) und Theologie. Explikation der Doppelung aus dem griechischen Verständnis von Sein (= Anwesenheit). Der lo/goj als Leitfaden für die Seinsforschung der sofi/a. Explikation der Leitfadenfunktion des lo/goj aus dem griechischen Seinsverständnis); 230-232 (Erste Charakteristik der Sophistik: Abgrenzung der Sophistik gegen Dialektik und Philosophie. Die Schätzung des eu)= le/gein: (Un)sachlichkeit); 246-250 (Präzisierung des Themas: die Unterscheidung von Sache (ti/), Sachbestimmung (ge/noj), Sachbezeichnung (o)/noma). Der lo/goj als das einheitliche Feld dieser dreifachen Unterscheidung); 250-254 (Präzisierung der Methode (der lo/goj als Methode. Die Art des lo/goj: Mischform zwischen Dialog und monologischer Abhandlung. Grundregel der Methode: to\ pra=gma au)to\ dia\ lo/gwn. Die Verklammerung von sachbezogenem und methodischem Denken bei Plato. Die Aufklärung des lo/goj als Grundaufgabe bei den Griechen.

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Herrschaft der Satzlogik über den lo/goj)); 252 (Satzlogik); 262-406 (die Suche nach dem lo/goj der faktischen Existenz des Sophisten (219 A - 237 B)); 272-285 (kth/tikh. Grundmöglichkeiten des Zueignens: 1) lo/goj; 2) pra=cij. Der lo/goj als Zueignung der Wahrheit des Seienden. poi/hsij und kth=sij als Weisen des Umgangs. Die Umgangsstrukturen des Daseins als Auslegungshorizont); 304 (a)ntil.); 302-308 (der lo/goj als Grundphänomen der Definitionen des Sophistes. Orientierung über Platos Stellung zum lo/goj mittels der Klärung seiner Stellung zur Rhetorik); 308-353 (Orientierung über Platos Stellung zum lo/goj. Platos Stellung zur Rhetorik. Interpretation zum Phaidros); 314-320 (zentrale Thematik des Phaidros: das menschliche Dasein selbst in seinem Verhältnis zum Sein (Liebe, Schönheit, Seele, Rede). Die vorzügliche Bedeutung des lo/goj für die Bedeutung des Phaidros. Sokrates? Liebe zum lo/goj (bzw. zu Reden) als Leidenschaft zur Selbsterkenntnis. II. Teil von Phaidros: Rhetorik und Wahrheit. Wahrheit und Dialektik. Rhetorik als yuxagwgi/a. Platos positive Schätzung des lo/goj: seine Skepsis bezüglich des lo/goj als Schrift); 316 (Phaidros); 320-323 (lo/goj als Feld der wissenschaftlichen Philosophie bei den Griechen); 321 (lo/goj / Ideenlehre); 322 (Sokrates, Plato); 337 (erschlie8t das Seiende); 339-349 (Platos Skepsis bezüglich des lo/goj (Phaidros, II. Teil); die ontologische Möglichkeit des freischwebenden lo/goj. Die Kritik der Schrift. Theuth. VII. Brief. Die rechte Verfassung der yuxh/ als Voraussetzung für den echten lo/goj (diale/gesqai)); 344-345 f.; 346 (negativer); 347 (yuxh/); 371-380 (didaskalikh/ (keine Kenntnisvermittlung, sondern Befreiung zum a)lh/qeuein: paidei/a. Der lo/goj als Wesenselement der paidei/a. Ihre Arten: nouqethtikh/ (Ermahnung) und Elenktik); e)/legxoj); 386-406 (te/xnh sofistikh/ (ontologische Problematik = Sein des Nichtseienden); 1) te/xnh mimhtikh/ als poiei=n dokei=n le/gesqai. Die Einordnung des sophistischen lo/goj in die poi/hsij; 2) als ei)dwlopoiikh/. Der Sophist als mimhth/j. Die Identität des Grundsinnes von poiei=n, mimei=sqai, le/gein: Sehenlassen. Der Sinn von Sein bei den Griechen: Gegenwärtigsein. Die beiden Arten der te/xnh mimhtikh/ (ei)kastikh/ und fantastikh/; die beiden Arten des ei)/dwlon: ei)kw/n und fa/ntasma. Die Steigerung des Nichtseins in der fantastikh/. Die Unbestreitbarkeit des Seins des Nichtseienden. Die vollständige Aporie der Erfassung des Sophistes. Das Sich-Verstecken des Sophisten im Dunkel des mh\ o)/n Y Auffindung des ei)=doj des mh\ o)/n); 387 (Vielgestaltigkeit); 381-384 (Sophist als a)ntilogiko/j); 397; 406 (yeudh/j lo/goj); 407 (do/ca als Weise des lo/goj); 409; 410 (= noei=n); 415-435 (Schwierigkeiten im Begriff des Nichtseienden- Prüfung des Satzes des Parmenides. Unsagbarkeit des mh\ o)/n: Widerstreit zwischen mh\ o)/n und le/gein als le/gein ti/; Intentionalität als Grundstruktur des le/gein. Schwierigkeiten im Begriff des ei)/dwlon (Wesensbestimmung des ei)/dwlon; Erschütterung des starren Sinnes von Sein bei Parmenides durch die Phänomene des ei)/dwlon und yeu=doj; die sumplokh/ von mh\ o)/n und o)/n im Sinne des ei)=nai pwj Y Ausblick: koinwni/a tw=n ge/nwn als Möglichkeit dieser sumplokh/. Y Aufgabe: die Revision des Satzes des Parmenides. Die Modifikation des Sinnes von Sein); 419 (Revision des Logos); 423 (a)/logon); 424-427; 431-432 (yeudh/j); 435-

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439 (Plato, Aristoteles: Ausarbeitung des Milieus (lo/goj) als Zentrum der Entwicklung der griech. Ontologie); 438 (Ontologie); 449; 460 (Aussprechen); 492 (= yuxh/); 500-502 (Einheit des Vielen (koinwni/a) im lo/goj); 504 (yeudh/jAristoteles); 505-506 (doppeltes lo/goj bei Aristoteles: w(j ei(=j und w(j polloi/); 507 (synthetische Struktur des lo/goj bei Plato. Die doppelte sumplokh/); 509 (die Entdeckung des lo/goj kaq / au(to/ bei Aristoteles. Die Entdeckung als ge/noj als deren Vorausetzung); 512 (lo/goj, o)/n); 522-534 (= poreu=esqai dia\ lo/gwn. ge/noj und ei)=doj. Aufdeckung der Herkunftsgeschichte des konkreten Seienden = Aufgabe der Dialektik. Die fünf Hauptmomente der Dialektik. sunagwgh/ und diai/resij. Dialektik als einzig freie Wissenschaft, i.e. als Philosophie. e(/teron und tau)to/n als Leitbegriffe der Dialektik. Dialektik als Sache der Philosophen (Aufenthaltsort von Philosoph und Sophist: die Helle des Seins und die Dunkelheit des Nichtseins. Wesensmomente und Grundvoraussetzung der Dialektik); 523; 529; 570 (spricht nicht nur tau)to/n aus); 574; 576 (lo/goj yeudh/j); 574-581 (Von der dialektischen Fundamentalbetrachtung zur Analyse des lo/goj. Die Fraglichkeit der sumplokh/ von o)/n und mh\ o)/n in Bezug auf den lo/goj. Lo/goj (bzw. yuxh/) und lo/goj yeudh/j als zentrale Thematik der dialektischen Fundamentalbetrachtung. koinwni/a der ei)/dh als Möglichkeitsbedingung des lo/goj. ki/nhsij und sta/sij als Fundamentalphänomene der Erkenntnis des Seienden. Die sumplokh/ von ki/nhsij und e(/teron als Vorzeichnung des lo/goj yeudh/j. Das Sein des yeu=doj als ontologisches Fundament der Täuschungsphänomene); 581-607 (Gliederung der Analyse in drei Stationen: 1. Station: Aufweis der onomatischen und delotischen Grundstruktur des le/gein. a) Ausgang von den o)no/mata als nächster Begegnisart des le/gein. Phänomenale Bestand des le/gein bei Plato: o)no/mata-gra/mmata-ei)/dhei)/dh qua e)pisthta/. Zusammenhang zwischen o)no/mata und ei)/dh vermittelst des dhlou=n. Die Zurücknahme in das In-der-Welt-sein als Aufgabe einer phänomenologischen Auslegung von Platos Analyse des lo/goj. b) koinwni/a der o)no/mata im lo/goj: das dhlou=n als Kriterium der koinwni/a der o)no/mata im lo/goj. Das Wesen der o)no/mata als dhlw/mata. Grundunterscheidung der o)no/mata in o)/noma und r(h=ma (= Vorbereitung für eine Bestimmung bei Aristoteles). Die sumplokh/ von o)/noma und r(h=ma als Wesensbedingung der koinwni/a der o)no/mata im lo/goj. Das dhlou=n als primäres Phänomen innerhalb des strukturalen Aufbaus der Sprache; als konstitutive Bestimmung des Daseins: In-sein. 2. Station: Struktur des lego/menon qua lego/menon (= qua dhlou/menon). lo/goj = lo/goj tino/j. Intentionalität (Ihre Wiederentdeckung bei Husserl). Artikulation des ti/ als tino/j des le/gein (Worüber, als-was, wovon). Die Struktur des ti/ als lego/menon: Etwas-als-Etwas. Unterscheidung dreier Weisen von koinwni/a im lo/goj. 2. Station: Analyse des lo/goj hinsichtlich des dhlou=n. Die Grundbestimmung des lo/goj qua lo/goj tino/j als Fundamentalbedingung des täuschenden lo/goj. Das poio/n (a)lhqe/j oder yeu=doj) als notwendiger Charakter des lo/goj. Platos dialektische Interpretation des yeu=doj und a)lhqe/j. Die koinwni/a des o)/n qua lego/menon mit tau)to/n und e(/teron als Möglichkeitsgrund des lo/goj a)lhqh/j bzw. yeudh/j (= vierte koinwni/a im lo/goj. Der lo/goj als

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su/nqesij. Die vierfache koinwni/a im lo/goj); 607-611 (do/ca und fantasi/a. te/xnh sofistikh/ als te/xnh docastikh/ und fantastikh/ Z Verbindbarkeit von do/ca und fantasi/a mit dem yeu=doj. dia/noia, do/ca, fantasi/a als Weisen des le/gein; ihre Verbindbarkeit mit dem e(/teron (i.e. mh\ o)/n bzw. yeu=doj)). lo/goj 25 S - GA 20: 115-116 (a)pofantiko/j - shmantiko/j); 201 (Seinsfrage); 242 (Descartes); 364 (Phänomenologie des lo/goj, d. h. der Rede). lo/goj 25 W - GA 21: 2; 54 (Wahrheit; le/gein / lego/menon); 72 (lo/goj, dhlo/w; Plato, Lotze, Idee (= das im lo/goj gesichtete); Geltung); 99 (lo/goj, Satz, Wahrheit); 110 (nou=j); 127-135 (Wahrheit traditionell ihren Ort im Satz (lo/goj) hat); 129-135 (lo/goj shmantiko/j, a)pofantiko/j); 141 (Was die Grundstruktur des lo/goj konstituiert? Aristoteles und die Griechen habes es unterlassen, diesem

Strukturphänomen noch eigens nachzufragen); 142 (Logozentrismus: Aristoteles / Griechen: sind nicht von der Orientierung an der Sprache losgekommen); 142 (lo/goj (= aufweisendes Sehen-lassen des beredeten Seienden) = dhlou=n (= Offenbar-machen von Seiendem): das Plato schon fixierte und überhaupt zum Grundverständnis der Griechen bzw. des lo/goj gehörte; ?Sophistes?: lo/goj = lo/goj tino/j = koinwni/a); 159 (Das aussagende Bestimmen ist nie ein primäres Entdecken, das aussagende Bestimmen bestimmt nie ein primäres und ursprüngliches Verhältnis zum Seienden, und deshalb kann es, dieser Logos, nie zum Leitfaden gemacht werden für die Frage, was das Seiende sei. In der griechischen Logik und Lehre vom Sein sowohl wie in der traditionellen bis zu Husserl ist aber gerade der Logos im Sinne des Bestimmens der Leitfaden, an dem nach dem Sein gefragt wird); 161 (Seiende); 162-190 (die Bedingungen der Möglichkeit des lo/goj falsch zu sein. Die Wahrheitsfrage); 163 (Plato, Aristoteles: le/gein … Urteil); 165 (sofern Synthesis Struktur des lo/goj ist als des aufzeigenden Verhaltens, wird das o)/n und seine Struktur aus dem lo/goj und seiner Struktur interpretiert; die Charakteristik der Seinsstruktur ist ?logisch? im strengen Wortsinn, also keine Ontologie des Seienden, sondern eine Logik des Seienden.); 169 (lo/goj = eine Seinsweise des Daseins zur Welt und zu ihm selbst); 180 (Sein, a)ei\ o)/n, a)lhqe/j, lo/goj); 185 (etwas ist nur dann aufgezeigt, wenn nicht nur le/gein als fa/nai, sondern le/gein als diale/gesqai ist); lo/goj 26 S - GA 22: 59; 107 (Dialektik); 124 (yeudh\j lo/goj, a)ntile/gein); 126-128 (Als-Struktur, Andersheit); 126-128 (Ausschlie8lichkeit von Sein und Nichtsein in der griech. lo/goj-Theorie); 126-129 (a)llodoci/a); 129 (dianoei=n = lo/goj yuxh=j; im lo/goj = ei)=nai aufgewiesen; = le/gein to\ au)to/); 134-139; 134 (es gelingt Plato nicht, den lo/goj selbst eindeutig zu fassen; ontologisch); 135 (stoixei=a = a)/loga); 137-139; 138-139 (die Frage nach dem Wissen und die Funktion des lo/goj im Seinsproblem;lo/goj = Grundhandlung der Seele); 142 (Seinsverständnis); 142 (Plato: Grundproblem = lo/goj - yuxh/ - ki/nhsij); 143 (Plato); 155 (kathgori/a, lo/goj, o)/n); 156 (le/gein = Seiendes an ihm selbst ?aufweisen?); 165 (Y Entdecktheit / Verdecktheit);168 (a)lhqe/j, kathgori/a, lo/goj); 188 (Leben, Dasein, lo/gon e)/xon); 211 (ai)/sqhsij, lo/goj, Allgemeine); 222 (Plato: ske/yij e)n toi=j lo/goij, Dialektik); 227 (Sein); 232 (= e(\n pa/nta); 233

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(am Anfang der griechischen Philosophie); 234 (Seele); 236 (26); 278; 281; 295. lo/goj 27 S - GA 24: 103-104 (offenbarmachen, entdecken, erschlie8en; = Grundverhaltung der yuxh/ ein a)lhqeu/ein; Plato: yuxh/, lo/goj); 256 (Aristoteles: lo/goj a)pofantiko/j, shmantiko/j); 292-295 (Kopula); 294; 295 (Logos als Aussage); 302 (Aufweisungsfunktion); 307 (Funktion des lo/goj = dhlou=n); 398 (vorontologische Seinsverständnis = ohne Logos); 451 (Kant das Seinsproblem echt griechisch (lo/goj) auf den Satz gründet); 454 (Sein / Logos); lo/goj 27 S - SZ: 25 (z%=on lo/gon e)/xon; Hermeneutik des lo/goj); 26; 32-34 (Logosbegriff- Plato, Aristoteles); 44 (antike Ontologie); 59 (Seele - Welt); 154160 (Aussage, griech.: Aufzeigung, Prädikation, Mitteilung); 160 (Logik des lo/goj = in der existenzialen Analytik des Daseins verwurzelt; Antike = lo/goj als Vorhandenes = lo/goj nicht ursprünglich); 167 (– Rede); 219 (Wahrheit = a)po/fasij); 223 (lo/goj Y Wahrheit); 225 (lo/goj tino/j = Übereinstimmung); 347 (vgl. Zerstreuung ] Augenblick). lo/goj 31 W - GA 34: 137 (Aristoteles); 138; 144 (Sein); 198; 223-226 (sullogismo/j); 225 (Sein); 226-228 (Sein, Zeit); 280 (dia/noia); 281 (a)llodocia; das innere Sprechen); 284-285 (do/ca); 318-322 (Wesen der Wahrheit); 319 (Unrichtigkeit; yeu=doj); 320; 321 (Vorherrschaft); 322. lo/goj 35 S - EiM: 94; 95; 98; 100; 101; 102 (christlicher Logosbegriff); 128; 129; 130; 131 f.; 136; 137; 142-144. ma/qhsij 24 W - GA 19: 275. me/qecij 20 S - GA 59: 72; 130. me/qecij 25 W - GA 21: 52; 91 (Reale / Ideale; Dualismus). me/qecij 26 S - GA 22: 221-222; 224 (Plato = eine grundsätzliche Schwierigkeit des Platonismus und auch in der heutigen Phänomenologie eine brennende). me/qecij 27 S - GA 24: 115. me/qecij 27 S - SZ: 216 (Reale / Ideale). meta/ 35 S - EiM: 13. metacu/ 31 W - GA 34: 289-290. me/tron (vgl. mensura) me/tron 26 S - GA 22: 232. mikro/kosmoj, makro/kosmoj 25 S - GA 20: 347. mi/mhsij 25 S - GA 20: 55-60 (Plato). mimhtikh\ te/xnh 24 W - GA 19: 386-406 (te/xnh sofistikh/ (ontologische Problematik = Sein des Nichtseienden); 1) te/xnh mimhtikh/ als poiei=n dokei=n le/gesqai. Die Einordnung des sophistischen lo/goj in die poi/hsij; 2) als ei)dwlopoiikh/. Der Sophist als mimhth/j. Die Identität des Grundsinnes von poiei=n, mimei=sqai, le/gein: Sehen-lassen. Der Sinn von Sein bei den Griechen: Gegenwärtigsein. Die beiden Arten der te/xnh mimhtikh/ (ei)kastikh/ und fantastikh/; die beiden Arten des ei)/dwlon: ei)kw/n und fa/ntasma. Die Steigerung des Nichtseins in der fantastikh/. Die Unbestreitbarkeit des Seins des

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Nichtseienden. Die vollständige Aporie der Erfassung des Sophistes. Das SichVerstecken des Sophisten im Dunkel des mh\ o)/n Y Auffindung des ei)=doj des mh\ o)/n); 391-392; 397; 410. mnh/mh 24 W - GA 19: 71. mo/naj (vgl. Eine) mo/naj 24 W - GA 19: 104; 110-111. morfh/ 27 S - GA 24: 149 f. mousiko/j 24 W - GA 19: 521. mu=qoj 24 W - GA 19: 441. noei=n 24 W - GA 19: 145; 176 (tigei=n); 183-186; 197; 367-368; 410; 482; 487488 (Voraussetzungen). noei=n 25 W - GA 21: 110 (Wahrheit; lo/goj); 181 (qigei=n); 190 (Y Sein); 337 (Kant und Aristoteles; dies hat zum ersten Mal Aristoteles in seiner Abhandlung über die Zeit betont, da8 die Zeit auch vorfindlich ist, wenn es dunkel ist, d. B. wenn ich nichts von der Welt sehe, sondern rein auf mich und den Ablauf meines Denkens angewiesen bin: Zeit in der ki/nhsij des noei=n der Seele). noei=n 26 S - GA 22: 179 (zwh/). noei=n 27 S - SZ: 25; 96 (Y traditionelle Ontologie). noei=n 35 S - EiM: 105; 128. no/hsij (vgl. cogito, Denken) no/hsij 20 S - GA 59: 109; 109; 137; 144. no/hsij 24 W - GA 19: 45. no/hsij 25 S - GA 20: 61 (no/hma). no/hsij 25 W - GA 21: 123. no/moj 35 S - EiM: 13. no/soj 24 W - GA 19: 364. nou=j (vgl. Vernehmen) nou=j 22 W - NB: 37 (die dianoetischen Tugenden: sofi/a (eigentliches, hinsehendes Verstehen) und fro/nhsij (fürsorgende Umsicht) interpretiert als die eigentlichen Vollzugsweisen des nou=j, des reinen Vernehmens als solchen = verschiedene Seinsregionen); 40; 41 (o( nou=j ei)=doj ei)dw=n kai\ h( ai)/sqhsij ei)=doj ai)sqhtw=n); 44 (sofi/a, nou=j, Leben, Bewegung). nou=j 23 W - GA 17: 209; 218. nou=j 24 W - GA 19: 58; 142; 157-165 (fro/nhsij und nou=j); 157-160 (nou=j in sofi/a und fro/nhsij: die doppelte Richtung des nou=j. sofi/a Y prw=ta; fro/nhsij: nou=j Y e)/sxata; der praktische Syllogismus); 158 (… lo/goj); 160 f.; 163-165 (fro/nhsij und sofi/a als einander entgegensetzte höchste Weisen des a)lhqeu/ein (= nou=j); a)ei\ und Augen-blick; nou=j und diale/gesqai. Aristoteles und Plato); 179-181 (lo/goj und nou=j; noei=n und dianoei=n; das Erfassen der prw=ta und e)/sxata durch das noei=n); 181-189 (lo/goj und a)lh/qeia; lo/goj shmantiko/j (Rede), lo/goj a)pofantiko/j (Urteil); lo/goj als eigentliche Stätte der Wahrheit; das

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noei=n als a)lhqeu/ein ohne lo/goj; lo/goj a)pofantiko/j als Stätte des yeu=doj. Die synthetische Struktur des lo/goj a)pofantiko/j als Bedingung des yeu=doj; Kritik der traditionellen Urteilslehre; su/nqesij und diai/resij als Grundstrukturen des lo/goj a)pofantiko/j überhaupt; das a)lhqe/j als Begegnischarakter des Seins); 195204 (Erste Charakteristik der Dialektik bei Plato. Das diale/gesqai als a)lhqeu/ein; Wiederaufnahme und Weiterführung des über den lo/goj Ausgemachten: Abweis des lo/goj als eigentlicher Stätte der Wahrheit. Der lo/goj als nächste Weise des a)lhqeu/ein sowie als verdeckendes Gerede. Der Grundsinn der Dialektik: das Durch-brechen des Geredes, Tendenz auf das Sehen (noei=n). Kritik der

traditionellen Auffassung der Dialektik (keine Denktechnik, sondern Vorstufe des noei=n. Stellung des Aristoteles zur Dialektik. Die Bedeutung des Ausdrucks lo/goj bei Plato); 367-369 (Strukturanalyse des noei=n). nou=j 25 W - GA 21: 52; 185 (] dianoei=n); 410 (Theologie des nou=j). nou=j 31 W - GA 34: 52 (Sehen das Sein des Seienden); 109 (= Aufgeschlossenheit im Verstehen von Sein). ce/noj 24 W - GA 19: 236. o(/lon 24 W - GA 19: 79; 80-81 f.; 97; 208-216 (Philosophie, Dialektik, Sophistik bei Aristoteles. Die Idee der ersten Philosophie (= Wissenschaft vom o)\n $(= o)/n; Abgrenzungen der ersten Philosophie gegen die Einzelwissenschaften. Das Sein als fu/sij tij. Seinsstrukturen); Abgrenzung von Dialektik und Sophistik gegen die erste Philosophie (Die Gemeinsamkeit des Gegenstandes von Dialektik, Sophistik und Philosophie = das Ganze. Der Unterschied: Philosophie = gnwristikh/; Dialektik = peirastikh/; Sophistik = fainome/nh sofi/a (eu)= le/gein))); 455. o(/lon / pa=n (vgl. Ganzheit) o(/lon / pa=n 27 S - SZ: 244. o(moiou=n 24 W - GA 19: 326; 380. o)/n (vgl. ens, Seiende, Sein, Ontologie) o)/n 35 S - EiM: 23. o)/noma 24 W - GA 19: 417; 452; 581-583; 590-596 f.; 647. o)/ntwj o)/n (vgl. Wahrheit, a)lh/qeia) o)/ntwj o)/n 25 W - GA 21: 71 (Plato, Lotze, Idee (… Ding, ou)si/a), Geltung, Satz, Begriff). o)rqo/thj (vgl. rectitudo, Richtigkeit) o)rqo/thj 24 W - GA 19: 149-151 (die Richtigkeit (o)rqo/thj) der eu)bouli/a. Der Entschlu8 (boulh/). Das bouleu/esqai als sullogi/zesqai. Der o)rqo\j lo/goj). o(rismo/j (vgl. Definition) o(rismo/j 23 W - GA 17: 33. o(/roj 24 W - GA 19: 510. ou)si/a 21 W - GA 61: 112. ou)si/a 22 W - NB: 35 (Wie erwachsen die ontologischen Strukturen?

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Grunderfahrung Y Vorhabe Y Artikulation- lo/goj, ei)=doj, ou)si/a). ou)si/a 24 W - GA 19: 33; 478; 565 (e(/teron). ou)si/a 27 S - GA 24: 153 (verfügbares; = essentia); 215 (doppelte Bedeutung des Begriffes ou)si/a in der griech. Ontologie: 1) hergestelltes Vorhandene; 2) ei)=doj); 448 (Sein = Präsenz; kritische Interpretation des Seins; Kant interpretiert das Sein und das Vorhandensein genau so wie die antike Phil, für die das Seiende das u(pokei/menon ist, das den Charakter der ou)si/a hat); 449 (= Anwesenheit; Definition). ou)si/a 35 S - EiM: 24; 46; 138; 147; 146. pa/nta 24 W - GA 19: 81; 97; 384; 385. pa/qh (vgl. Gefühl) pa/qh 27 S - SZ: 138 (Stimmung); 139. paidei/a 23 W - GA 17: 13. paidei/a 24 W - GA 19: 216-220 (Erste Charakteristik der Sophistik (die Idee der paidei/a in der Sophistik und bei Aristoteles. Eu)= le/gein. Un-sachlichkeit und Sachlichkeit. Vorzeichnung des a)lhqeu/ein als Boden der Sophistik. Kritik der traditionellen Interpretation der Sophistik. Sophistik und Rhetorik. Die unterschiedliche Stellung der Rhetorik bei Plato und bei Aristoteles. Die Gemeinsamkeit der Beurteilung der Sophistik (fainome/nh sofi/a). Das a)lhqeu/ein als Boden der Frage nach dem mh\ o)/n (= yeu=doj))); 371-380 (didaskalikh/ (keine Kenntnisvermittlung, sondern Befreiung zum a)lh/qeuein: paidei/a. Der lo/goj als Wesenselement der paidei/a. Ihre Arten: nouqethtikh/ (Ermahnung) und Elenktik); e)/legxoj); 416. paidei/a 31 W - GA 34: 114-115; 118 (Wahrheit); 233-245; 240-245; 247. parousi/a (vgl. Anwesenheit, Gegenwärtigkeit, Kairologische, Präsenz, Zeit, kairo/j) parousi/a 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 98-105; 106-110. parousi/a 24 W - GA 19: 334 (= i)de/a); 463-487 (die zeitgenössischen Lehren vom o)/n - gigantomaxi/a peri\ th=j ou)si/aj. I. These: ou)si/a = sw=ma (ei)=nai als du/namij ei)/t / ei)j to\ poiei=n ei)/t / ei)j to\ pa/qein). II. These: ou)si/a = ei)=doj (Auslegung des Phänomens der Erkenntnis durch den Begriff der koinwni/a (Auslegung des Phänomens der Erkenntnis durch den Begriff der koinwni/a: Erkenntnis als koinwni/a der yuxh/ mit der ou)si/a; Explikation des Begriffs der koinwni/a durch den Begriff der du/namij tou= poiei=n kai\ tou= pa/sxein. Sein = du/namij koinwni/aj. Mitanwesenheit der Bewegung bei der ou)si/a. Die parousi/a von fro/nhsij, nou=j, zwh/, ki/nhsij beim pantelw=j o)/n. Zur Frage der Auseinandersetzung Platos mit dem jungen Aristoteles. Die Aristotelischen Momente in der Seinsforschung Platos: die sw/mata als Boden + Einbezug der du/namij. Platos eigene Lösung: Gegenwart als Grundsinn von Sein in den beiden vorangehenden Positionen. Platos Begriff von Sein: parousi/a duna/mewj koinwni/aj); 470; 481; 485. parousi/a 26 S - GA 22: 200 (du/namij parousi/aj).

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pa/sxein (vgl. Gefühl) pa/sxein 24 W - GA 19: 475. pe/raj 24 W - GA 19: 44. pneu=ma 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 123; 124. poiei=n (vgl. Herstellen) poiei=n 24 W - GA 19: 38; 42; 49; 125; 266-272 (te/xnh poihtikh/- a)/gein ei)j ou)si/an. Der Sinn von Sein bei den Griechen. Sein (ou)si/a) = Anwesenheit, zur Verfügung stehen, Her-gestelltsein. a)/gein ei)j ou)si/an = Her-stellen, poiei=n. Ablesung des Sinnes von Sein an der Umwelt. Die natürliche Ontologie des Daseins); 276 f.; 386-406 (te/xnh sofistikh/ (ontologische Problematik = Sein des Nichtseienden); 1) te/xnh mimhtikh/ als poiei=n dokei=n le/gesqai. Die Einordnung des sophistischen lo/goj in die poi/hsij; 2) als ei)dwlopoiikh/. Der Sophist als mimhth/j. Die Identität des Grundsinnes von poiei=n, mimei=sqai, le/gein: Sehenlassen. Der Sinn von Sein bei den Griechen: Gegenwärtigsein. Die beiden Arten der te/xnh mimhtikh/ (ei)kastikh/ und fantastikh/; die beiden Arten des ei)/dwlon: ei)kw/n und fa/ntasma. Die Steigerung des Nichtseins in der fantastikh/. Die Unbestreitbarkeit des Seins des Nichtseienden. Die vollständige Aporie der Erfassung des Sophistes. Das Sich-Verstecken des Sophisten im Dunkel des mh\ o)/n Y Auffindung des ei)=doj des mh\ o)/n); 475. poiki/lon 24 W - GA 19: 399. polu/ 24 W - GA 19: 443-444; 445; 500. pra=gma 23 W - GA 17: 14. pra=gma 24 W - GA 19: 23 (Sachlichkeit); 270 (= o)/n); 590. pra=gma 27 S - SZ: 68. pra=cij (vgl. Handeln) pra=cij 22 W - NB: 41 (sofi/a, fro/nhsij, meta\ lo/gou, o)rqo\j lo/goj, pra=cij); 42 (a)lh/qeia praktikh/). pra=cij 24 W - GA 19: 38-39; 49; 53; 122; 139; 140; 146; 176; 272-285 (kth/tikh. Grundmöglichkeiten des Zueignens: 1) lo/goj; 2) pra=cij. Der lo/goj als Zueignung der Wahrheit des Seienden. poi/hsij und kth=sij als Weisen des Umgangs. Die Umgangsstrukturen des Daseins als Auslegungshorizont). pra=cij 26 S - GA 22: 312. pro/j ti 24 W - GA 19: 544 f.; 558-574 (begriffliche Aufklärung des e(/teron; Bestimmung des Begriffes mh\ o)/n. Das pro/j ti als Fundamentalstruktur des e(/teron. Der sacherschlie8ende Charakter des Nicht; Nicht (e)nanti/on, e(/teron); Nicht im lo/goj. Die Negation als Sehen-lassen. Das positive Verständnis der Negation in der Phänomenologie. Die Aufklärung des e(/teron als a)nti/qesij. Das mh\ o)/n als ou)si/a. Die Konkretion der Idee des e(/teron qua pro/j ti (Gegenteil, Gegensatz); die Struktur des mh\ o)/n als a)nti/qesij. Die Sachhaltigkeit des mh\ o)/n. Seine volle Dignität des Seins (ou)si/a); das mh\ o)/n als eigenständiges ei)=doj innerhalb der fünf me/gista ge/nh. Der sachliche Fortschritt in der Lehre vom mh\ o)/n bei Plato im

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Verhältnis zu Parmenides. a)nti/qesij und e)nanti/wsij. Das mh\ on)/ qua e(/teron als Möglichkeitsgrund der Dialektik (= vierte Charakteristik der Dialektik). Theorie des Nicht bei Plato und Aristoteles. Das Nicht bei Parmenides, Antisthenes und Plato. Überwindung der tautologischen Logik des Antisthenes. Dialektische Logik. Die Gegensatzlehre des Aristoteles). prw/th u(/lh 20 S - GA 59: 107. r(h=ma 24 W - GA 19: 581; 590. shmai/nein 24 W - GA 19: 18; 181; 417; 420; 588-589. siga=n (vgl. Schweigen) siga=n 24 W - GA 19: 345 (die Sachen, von denen man spricht, und die, von denen man nicht spricht); 409; 608. skopei=sqai 31 W - GA 34: 222-223. sofi/a 22 W - NB: 37 (die dianoetischen Tugenden: sofi/a (eigentliches, hinsehendes Verstehen) und fro/nhsij (fürsorgende Umsicht) interpretiert als die eigentlichen Vollzugsweisen des nou=j, des reinen Vernehmens als solchen = verschiedene Seinsregionen); 41 (sofi/a, fro/nhsij, meta\ lo/gou, o)rqo\j lo/goj); 44 (sofi/a, nou=j, Leben, Bewegung); 44-45 (e)pisth/mh, sofi/a); 45 (faktisches Leben / sofi/a). sofi/a 24 W - GA 19: 37; 56; 57-64 (die Analyse der sofi/a); 60 (fro/nhsij und sofi/a als höchste Weisen des a)lh/qeuein. Der Vorrang der sofi/a. Sein Ursprung im natürlichen griechischen Daseinsverständnis. Die Phänomenologie des Daseins als Methode der Untersuchung. qewri/a: Worterklärung und Begriffsgeschichte); 65-129 (die Genesis der sofi/a innerhalb des natürlichen Daseins der Griechen: ai)/sqhsij, empeiri/a, te/xnh, e)pisth/mh, sofi/a); 94-(die vier Wesensmomente der sofi/a- pa/nta, xalepw/tata, a)krbe/stata, au(th=j e(/neken); 121-129 (das vierte Wesensmoment der sofi/a: die Eigenständigkeit des a)lhqeu/ein (e(auth=j e(/neken. Mh\ pro\j xrh=sin). Das Thema der sofi/a (= a)gaqo/n als te/loj und letztes ou(= e(/neka; als ai)/tion und a)rxh/; als Gegenstand des reinen qewrei=n); der Ursprung der sofi/a aus dem Dasein selbst (qauma/zein und a)porei=n als Ursprung der Philosophie. Die im Dasein selbst liegende Tendenz auf das reine qewrei=n)); 125126 f.; 132-189 (die Frage nach dem Vorrang der fro/nhsij oder der sofi/a als der höchsten Weisen des a)lhqeu/ein (Metaphysik I, 2; 2. Teil; Ethica Nicomachea VI, 7-10; X, 6-7)); 132-135 (Göttlichkeit der sofi/a und die Fraglichkeit der sofi/a als Möglichkeit des Menschen; die sofi/a als ständiges Sein beim a)ei/. Das menschliche Dasein als Knecht (dou/lh) der a)nagkai=a und a)/llwj e)/xonta. Der Vorrang der sofi/a im Hinblick auf das a)lhqeu/ein); 135-138 (die fro/nhsij als eigentliche Möglichkeit des Menschen und der Abweis der fro/nhsij als sofi/a; der Ernst der fro/nhsij. Das a)kro/taton a)gaqo\n a)nqrw/pinon als Gegenstand der fro/nhsij. Das a)/riston e)n t%= ko/sm% als Gegenstand der sofi/a. Vorzeichnung der ontologischen Überlegenheit als Kriterium des Vorrangs der sofi/a); 142-144 (das Verhältnis von fro/nhsij und sofi/a zu den a)rxai/); 157-160 (nou=j in sofi/a und fro/nhsij: die doppelte Richtung des nou=j. sofi/a Y prw=ta; fro/nhsij: nou=j

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Y e)/sxata; der praktische Syllogismus); 163-165; 165-172 (die Entstehung der Frage des Vorrangs von fro/nhsij oder sofi/a zugunsten der sofi/a; die Frage des Bezugs auf das menschliche Dasein. (Un)eingeständigkeit des a)lhqeu/ein. Die Kriterien der Entscheidung; sofi/a als u(gi/eia der yuxh/. Der ontologische Vorrang gemä8 dem griechischen Seinsbegriff); 178. sofi/a 26 S - GA 22: 27-31; 212. sofo/j 26 S - GA 22: 11. spoudai=on 24 W - GA 19: 346; 416. sta/sij 24 W - GA 19: 487-489 f.; 491 f.; 536; 551 f. ste/rhsij (vgl. privatio) ste/rhsij 21 W - GA 61: 90; 155. ste/rhsij 22 W - NB: 42 (vgl. Plato, Hegel); 50 (Grundkategorie der ste/rhsij, die die Aristotelische Ontologie beherrscht, d. h. aber, sie erwächst in der Explikation eines bestimmten Ansprechens von bestimmt gesehener Bewegtheit). ste/rhsij 23 W - GA 17: 10. stigmh/ 24 W - GA 19: 104. stoixei=on 26 S - GA 22: 135 (a)/loga, a)/gnwsta, ai)sqhta/ (vgl. Wittgenstein, logische Formen)). sugkexume/non 24 W - GA 19: 87. sumbebhko/j 23 W - GA 17: 8. su/mbolon 23 W - GA 17: 17. sumplokh/ (vgl. koinwni/a) sumplokh/ 24 W - GA 19: 358 (Dialektik); 415-435 (Schwierigkeiten im Begriff des Nichtseienden- Prüfung des Satzes des Parmenides. Unsagbarkeit des mh\ o)/n: Widerstreit zwischen mh\ o)/n und le/gein als le/gein ti/; Intentionalität als Grundstruktur des le/gein. Schwierigkeiten im Begriff des ei)/dwlon (Wesensbestimmung des ei)/dwlon; Erschütterung des starren Sinnes von Sein bei Parmenides durch die Phänomene des ei)/dwlon und yeu=doj; die sumplokh/ von mh\ o)/n und o)/n im Sinne des ei)=nai pwj Y Ausblick: koinwni/a tw=n ge/nwn als Möglichkeit dieser sumplokh/. Y Aufgabe: die Revision des Satzes des Parmenides. Die Modifikation des Sinnes von Sein); 419 (o)/n - mh\ o)/n - le/gein); 430 (o)/n, mh\ o)/n); 453; 507 f. (doppelte); 574 f. (o)/n, mh\ o(/n); 574-581 (Von der dialektischen Fundamentalbetrachtung zur Analyse des lo/goj. Die Fraglichkeit der sumplokh/ von o)/n und mh\ o)/n in Bezug auf den lo/goj. Lo/goj (bzw. yuxh/) und lo/goj yeudh/j als zentrale Thematik der dialektischen Fundamentalbetrachtung. koinwni/a der ei)/dh als Möglichkeitsbedingung des lo/goj. ki/nhsij und sta/sij als Fundamentalphänomene der Erkenntnis des Seienden. Die sumplokh/ von ki/nhsij und e(/teron als Vorzeichnung des lo/goj yeudh/j. Das Sein des yeu=doj als ontologisches Fundament der Täuschungsphänomene); 585-588; 593 f. sunagwgh/ 24 W - GA 19: 330 f.; 333; 492; 525-526.

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sunexe/j (vgl. continuum) sunexe/j 24 W - GA 19: 112; 114-116; 174. su/nqesij (vgl. Synthese, diai/resij) su/nqesij 22 W - NB: 38 (su/nqesij Y yeu=doj). su/nqesij, diai/resij (vgl. Synthese, diai/resij) su/nqesij, diai/resij 24 W - GA 19: 181-189 (lo/goj und a)lh/qeia; lo/goj shmantiko/j (Rede), lo/goj a)pofantiko/j (Urteil); lo/goj als eigentliche Stätte der Wahrheit; das noei=n als a)lhqeu/ein ohne lo/goj; lo/goj a)pofantiko/j als Stätte des yeu=doj. Die synthetische Struktur des lo/goj a)pofantiko/j als Bedingung des yeu=doj; Kritik der traditionellen Urteilslehre; su/nqesij und diai/resij als Grundstrukturen des lo/goj a)pofantiko/j überhaupt; das a)lhqe/j als Begegnischarakter des Seins); 581-606. su/nqesij, diai/resij 25 W - GA 21: 136; 139; 160 (Aristoteles mit su/nqesij und diai/resij nicht die primäre Als-Struktur meint); 161; 166; 168 (Aristoteles, Plato: su/nqesij = Apophantisch); 186 (Y Möglichkeit von Falschheit); 208 (Synthesis: delotische, ontische); 209 (Seinmodus des Daseins = delotische Synthesis); 371 (Kant: figürliche Synthesis (synthesis speciosa)); 397-400 (Kant: synthesis speciosa; Zeit zum ersten Mal in die Philosophie in ihrer transzendentalen Funktion); 399 (synthesis speciosa temporis (auf-zu) = Apriori). su/nqesij, diai/resij 27 S - GA 24: 258 (ei)=nai); 259 (Kopula). su/nqesij, diai/resij 27 S - SZ: 159. su/noyij 24 W - GA 19: 330 (i)de/a); 349; 350. sw=ma (vgl. Leib) sw=ma 25 S - GA 20: 302 (Griechen). sw=ma 24 W - GA 19: 463; 496. swfrosu/nh 24 W - GA 19: 51-52. tau)to/n 24 W - GA 19: 527; 537-538 f.; 550; 604-605 f. te/loj (vgl. Worumwillen) te/loj 24 W - GA 19: 41; 44; 49. te/xnh (vgl. Technik) te/xnh 22 W - NB: 36. te/xnh 24 W - GA 19: 38-39; 40-48 (Analyse der t.); 49; 53; 74; 91; 263-279 (ihre beiden ei)/dh: poihtikh/, kthtikh/); 263-6 (te/xnh- Sich-Auskennen in, du/namij ei)j); 266-272 (te/xnh poihtikh/- a)/gein ei)j ou)si/an. Der Sinn von Sein bei den Griechen. Sein (ou)si/a) = Anwesenheit, zur Verfügung stehen, Her-gestelltsein. a)/gein ei)j ou)si/an = Her-stellen, poiei=n. Ablesung des Sinnes von Sein an der Umwelt. Die natürliche Ontologie des Daseins). te/xnh 26 S - GA 22: 26. te/xnh 35 S - EiM: 13; 122; 126-127. ti/ 24 W - GA 19: 420; 599.

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to/lma 24 W - GA 19: 416. to/lma 35 S - EiM: 86; 123; 132. to/poj 24 W - GA 19: 105 f. tri/ton 24 W - GA 19: 487-500 (Zusammenfassung der Thesen über das o)/n (249 B - 251 A): Zusammenfassung der Thesen über das o)/n im Hinblick auf das Phänomen der Erkenntnis; das Sein von ki/nhsij und sta/sij als Bedingung des Seins von Erkenntnis; Lösung der Schwierigkeit durch den Begriff der du/namij koinwni/aj (Struktur der sunagwgh/: sullabei=n und a)pidei=n. Die Erkenntnis des Apriori (= Wesenserkenntnis) bei Plato. Kritik der kantianisierenden Fehlinterpretationen. Zur Genesis des Neuplatonismus: o)/n als tri/ton im Sophistes und das e)pe/keina des Neuplatonismus); Steigerung der Schwierigkeit der Aufklärung des o)/n durch den Ansatz des o)/n als tri/ton: die Gleichheit der Schwierigkeit bezüglich des o)/n und des mh\ o)/n). u(/lh 26 S - GA 22: 35-37. u(po/qesij (vgl. Wenn - dann) u(po/qesij 24 W - GA 19: 451; 454; 460. u(pokei/menon 23 W - GA 17: 27. u(pokei/menon 24 W - GA 19: 224. u(pokei/menon 27 S - GA 24: 152; 448 (Sein = Präsenz; kritische Interpretation des Seins; Kant interpretiert das Sein und das Vorhandensein genau so wie die antike Phil., für die das Seiende das u(pokei/menon ist, das den Charakter der ou)si/a hat); fa/sij 24 W - GA 19: 608. fai/nesqai (vgl. fantasi/a) fai/nesqai 24 W - GA 19: 161; 181; 406; 586; 589; 609. fai/nesqai 31 W - GA 34: 163; 162-166. fantasi/a (vgl. fai/nesqai) fantasi/a 23 W - GA 17: 26. fantasi/a 24 W - GA 19: 606; 609. fro/nhsij 22 W - NB: 37 (die dianoetischen Tugenden: sofi/a (eigentliches, hinsehendes Verstehen) und fro/nhsij (fürsorgende Umsicht) interpretiert als die eigentlichen Vollzugsweisen des nou=j, des reinen Vernehmens als solchen = verschiedene Seinsregionen); 41 (sofi/a, fro/nhsij, meta\ lo/gou, o)rqo\j lo/goj, pra=cij); 43 (= e(/cij). fro/nhsij 24 W - GA 19: 48-57 (die Analyse der fro/nhsij; der Gegenstand der fro/nhsij = das Dasein selbst; die fro/nhsij als un-eigeständiges a)lhqeu/ein im Dienste der pra=cij; = unverge8liches Gewissen); 48 f.; 53; 60 f. (fro/nhsij und sofi/a als höchste Weisen des a)lh/qeuein. Der Vorrang der sofi/a. Sein Ursprung im natürlichen griechischen Daseinsverständnis. Die Phänomenologie des Daseins als Methode der Untersuchung. qewri/a: Worterklärung und Begriffsgeschichte); 125; 132-189 (die Frage nach dem Vorrang der fro/nhsij oder der sofi/a als der höchsten Weisen des a)lhqeu/ein (Met. I, 2; 2. Teil; Ethica Nicomachea VI, 7-10;

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X, 6-7)); 132-135; 135-138 (die fro/nhsij als eigentliche Möglichkeit des Menschen und der Abweis der fro/nhsij als sofi/a; der Ernst der fro/nhsij. Das a)kro/taton a)gaqo\n a)nqrw/pinon als Gegenstand der fro/nhsij. Das a)/riston e)n t%= ko/sm% als Gegenstand der sofi/a. Vorzeichnung der ontologischen Überlegenheit als Kriterium des Vorrangs der sofi/a); 138-142 (fro/nhsij: radikalere Fassung); 142-144 (das Verhältnis von fro/nhsij und sofi/a zu den a)rxai/); 144-157 (die eu)bouli/a als Vollzugart der fro/nhsij); 157-160 (nou=j in sofi/a und fro/nhsij: die doppelte Richtung des nou=j. sofi/a Y prw=ta; fro/nhsij: nou=j Y e)/sxata; der praktische Syllogismus); 163-165 (fro/nhsij und sofi/a als einander entgegensetzte höchste Weisen des a)lhqeu/ein (= nou=j); a)ei\ und Augen-blick; nou=j und diale/gesqai. Aristoteles und Plato); 165-172 (die Entstehung der Frage des Vorrangs von fro/nhsij oder sofi/a zugunsten der sofi/a; die Frage des Bezugs auf das menschliche Dasein. (Un)eingeständigkeit des a)lhqeu/ein. Die Kriterien der Entscheidung; sofi/a als u(gi/eia der yuxh/. Der ontologische Vorrang gemä8 dem griechischen Seinsbegriff); 471-477; 480. fro/nhsij 31 W - GA 34: 36. fusiolo/goi 24 W - GA 19: 436; 440. fu/sij (vgl. Natur, Seiende, Nicht-seiende, o)/n, mh\ o)/n) fu/sij 22 W - NB: 47-48. fu/sij 24 W - GA 19: 41-46; 113 (sunexe/j); 336; 436; 437 (= ou)si/a (Vorsokratiker)); 473-476. fu/sij 26 S - GA 22: 35-37; 216-218 (10). fu/sij 27 S - GA 24: 151. fu/sij 31 W - GA 34: 13 (kru/ptesqai filei=); 14. fu/sij 35 S - EiM: 10; 11-13; 47; 48; 77; 87; 94; 106; 144. fwnh/ 23 W - GA 17: 14-15. xwri/zein 24 W - GA 19: 100-101. yeu=doj (vgl. Täuschung, Unwahrheit, Wahrheit) yeu=doj 22 W - NB: 38 (su/nqesij Y yeu=doj); 39 (Als, lo/goj, a)po/fansij, fantasi/a, yeu=doj). yeu=doj 23 S - GA 63: 6. yeu=doj 23 W - GA 17: 19-24 (Aristoteles); 31-38 (Sprache); 35 (Grundphänomen); 40-41 (lo/goj). yeu=doj 24 W - GA 19: 181-189 (lo/goj und a)lh/qeia; lo/goj shmantiko/j (Rede), lo/goj a)pofantiko/j (Urteil); lo/goj als eigentliche Stätte der Wahrheit; das noei=n als a)lhqeu/ein ohne lo/goj; lo/goj a)pofantiko/j als Stätte des yeu=doj. Die synthetische Struktur des lo/goj a)pofantiko/j als Bedingung des yeu=doj; Kritik der traditionellen Urteilslehre; su/nqesij und diai/resij als Grundstrukturen des lo/goj a)pofantiko/j überhaupt; das a)lhqe/j als Begegnischarakter des Seins); 189195 (Plato: die Revolution des Seinsbegriffs: das Sein des Nicht-seienden (= yeu=doj)); 216-220 (Erste Charakteristik der Sophistik (die Idee der paidei/a in der

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Sophistik und bei Aristoteles. Eu)= le/gein. Un-sachlichkeit und Sachlichkeit. Vorzeichnung des a)lhqeu/ein als Boden der Sophistik. Kritik der traditionellen Interpretation der Sophistik. Sophistik und Rhetorik. Die unterschiedliche Stellung der Rhetorik bei Plato und bei Aristoteles. Die Gemeinsamkeit der Beurteilung der Sophistik (fainome/nh sofi/a). Das a)lhqeu/ein als Boden der Frage nach dem mh\ o)/n (= yeu=doj))); 390; 415-435 (Schwierigkeiten im Begriff des Nichtseienden Prüfung des Satzes des Parmenides. Unsagbarkeit des mh\ o)/n: Widerstreit zwischen mh\ o)/n und le/gein als le/gein ti/; Intentionalität als Grundstruktur des le/gein. Schwierigkeiten im Begriff des ei)/dwlon (Wesensbestimmung des ei)/dwlon; Erschütterung des starren Sinnes von Sein bei Parmenides durch die Phänomene des ei)/dwlon und yeu=doj; die sumplokh/ von mh\ o)/n und o)/n im Sinne des ei)=nai pwj Y Ausblick: koinwni/a tw=n ge/nwn als Möglichkeit dieser sumplokh/. Y Aufgabe: die Revision des Satzes des Parmenides. Die Modifikation des Sinnes von Sein); 504; 574-581 (Von der dialektischen Fundamentalbetrachtung zur Analyse des lo/goj. Die Fraglichkeit der sumplokh/ von o)/n und mh\ o)/n in Bezug auf den lo/goj. Lo/goj (bzw. yuxh/) und lo/goj yeudh/j als zentrale Thematik der koinwni/a der ei)/dh als dialektischen Fundamentalbetrachtung. lo/goj. ki/nhsij und sta/sij als Möglichkeitsbedingung des Fundamentalphänomene der Erkenntnis des Seienden. Die sumplokh/ von ki/nhsij und e(/teron als Vorzeichnung des lo/goj yeudh/j. Das Sein des yeu=doj als ontologisches Fundament der Täuschungsphänomene); 602-603. yeu=doj 25 W - GA 21: 136. yeu=doj 31 W - GA 34: 131-144; 133; 137 (Aristoteles); 257-261; 262-318 (do/ca); 272; 277-284 (= a)llodoci/a); 285-322 (yeu=dh\j do/ca); 314 (Wesen); 315 (Wesen) - 318; 318-322 (Wesen; lo/goj). yuxagwgi/a 24 W - GA 19: 335. yuxh/ 22 W - NB: 36 (a)lhqeu/ei h( yuxh/); 43 (yuxh/ wie e(/cij). yuxh/ 24 W - GA 19: 15-17 (Bedeutung des Wortes a)lh/qeia; a)lh/qeia Sprache, Dasein; a)lh/qeia als Seinsweise des Menschen (z%=on lo/gon e)/xon) bzw. als Weise des Lebens (yuxh/)); 18; 23; 38; 336; 339-349 (Platos Skepsis bezüglich des lo/goj (Phaidros, II. Teil); die ontologische Möglichkeit des freischwebenden lo/goj. Die Kritik der Schrift. Theuth. VII. Brief. Die rechte Verfassung der yuxh/ als Voraussetzung für den echten lo/goj (diale/gesqai)); 360-381 (ka/qarsij des Leibes und der yuxh/ = e)kbolh\ th=j kaki/aj); 363; 364 (kaki/a); 366; 408 (Erkennen); 470; 492 (lo/goj); 574-581 (Von der dialektischen Fundamentalbetrachtung zur Analyse des lo/goj. Die Fraglichkeit der sumplokh/ von o)/n und mh\ o)/n in Bezug auf den lo/goj. Lo/goj (bzw. yuxh/) und lo/goj yeudh/j als zentrale Thematik der dialektischen Fundamentalbetrachtung. koinwni/a der ei)/dh als Möglichkeitsbedingung des lo/goj. ki/nhsij und sta/sij als Fundamentalphänomene der Erkenntnis des Seienden. Die sumplokh/ von ki/nhsij und e(/teron als Vorzeichnung des lo/goj yeudh/j. Das Sein des yeu=doj als ontologisches Fundament der Täuschungsphänomene); 607.

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27 S - SZ: 427 (Zeit, Aristoteles).

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3. Namensregister Anaxagoras 26 S - GA 22: 78-82. Anaximander 26 S - GA 22: 53-54; 228. Anaximenes 26 S - GA 22: 54. Antisthenes 24 W - GA 19: 502-509 (lo/goj); 506; 570 f. Aristoteles (vgl. Aristotelismus) Aristoteles 19 S - GA 56/57: 17; 79; 80 f. Aristoteles 19 W - GA 58: 7 (mi8deutete); 61; 205; 90 (yuxh/); 212; 131. Aristoteles 19/21 - AzKJ: 4 (motivgebende ursprüngliche Situationen, denen die philosophischen Grunderfahrungen entspringen ⇒ Theorie). Aristoteles 20 S - GA 59: 12; 94; 107. Aristoteles 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 56 (weiter war als die heutige Philosophie); 104 (Zeit, Christentum); 303; 306; 313-314. Aristoteles 21 W - GA 61: 3; 4 (Rezeption); 44 (Weltanschauung); 110; 112 Aristoteles 22 W - NB: 31 ff. (griechisch-christliche Lebensauslegung Y 1) Anthropologie Kants und die des deutschen Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel) Z die neue religiöse Grundstellung Luthers Z Diese Grundstellung erwächst aus seiner ursprünglich zugeeigneten Paulus- und Augustinus-Auslegung und einer gleichzeitigen Auseinandersetzung mit der spätscholastischen Theologie (Duns Scotus, Occam, Gabriel Biel, Gregor von Rimini); 2) Aristotelische Physik, Psychologie, Ethik und Ontologie Y unter der Mitwirksamkeit Augustinus’ und des Neuplatonismus (Z Aristoteles) Y theologische Lehre, die mit den begrifflichen Mitteln, die von Thomas v. A. und Bonaventura der Theologie beigestellt wurden Y Die Durchforschung des Mittelalters ist nach den leitenden Hinsichten in den Schematismus einer neuscholastischen Theologie und in den Rahmen eines neuscholastisch ausgeformten Aristotelismus gespannt; 3) Mittelalter: Petrus Lombardus (Kommentation der Sentenzen = bis Luther die eigentliche Entwicklung der Theologie trägt, Augustinus)); 33 (Im Aufgabenzusammenhang der phänomenologischen Destruktion ist nicht das Wichtige, lediglich bildhaft die verschiedenen Strömungen und Abhängigkeiten aufzuzeigen, sondern je an den entscheidenden Wendepunkten der Geschichte der abendländischen Anthropologie im ursprünglichen Rückgang zu den Quellen die zentralen ontologischen u. logischen Strukturen zur Abhebung zu bringen. Diese Aufgabe ist nur zu bewerkstelligen, wenn eine vom Faktizitätsproblem, das hei8t von einer radikalen phänomenologischen Anthropologie, her orientierte konkrete Interpretation der aristotelischen Philosophie verfügbar gemacht ist); 33 (gewinnt Aristoteles in seiner Physik einen prinzipiellen neuen Grundansatz, aus dem seine Ontologie und Logik erwachsen, von denen dann die oben schematisch rückläufig gekennzeichnete

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Geschichte der philosophischen Anthropologie durchsetzt ist. Das zentrale Phänomen, dessen Explikation Thema der Physik ist, wird das Seiende im Wie seines Bewegtseins); 35-53 (Interpretation zu Aristoteles); 36 (Motivquelle der aristotelischen Ontologie liegt vor in der ?Physik?); 37 (Ethica Nicomachea Z, Metaphysik A 1-2, Physik A, B, G 1-3); 46 (Aristoteles geht mit dem faktischen Leben in dessen eigener Auslegungsrichtung mit); 47 f. (Physik); 49-50 (Die Interpretation zeigt, wie Aristoteles die Meinungen und Explikationen der ?alten Naturphilosophen? daraufhin befragt, wie weit sie das Bewegungsphänomen von ihm selbst her sprechen lassen und wie sie dabei immer durch vorgefa8te Theorien über den Sinn des Seins grundsätzlich an der Explikation behindert werden); 50 (Grundkategorie der ste/rhsij, die die aristotelische Ontologie durchherrscht, d.h aber, sie erwächst in der Explikation eines bestimmten Ansprechens von bestimmt gesehener Bewegtheit); 51 (Aristoteles: In diesen ontologischen Horizont wird dann die ?Ethik? gestellt, als die Explikation des Seienden als Menschsein, menschliches Leben, Lebensbewegtheit. Das wird in der Weise bewerkstelligt, da8 zuvor ?De anima?, und zwar auf der breiten Basis der Explikation des Seinsfeldes des Lebens als einer bestimmten Bewegtheit (Interpretation von ?De motu animalium?), auf ihre ontologisch-logische Verfassung hin ausgelegt wird. Es wird gezeigt, wie die ?Intentionalität? in die Sicht kommt, und zwar als ?objektive?, als ein Wie der Bewegtheit des in seinem Umgang irgendwie ?noetisch? erhellten Lebens); 52-53 (Aristoteles: die Umwelt als voll erfahrene genommen, das Mithafte gesehen ist, nur, schon durch den Terminus, ontologisch ausgelegt am Leitfaden eines bestimmten als entscheidend ausgeformten Seinssinnes. Dieser selbst hat seine Herkunft aus der ursprünglich gegebenen Umwelt, verliert aber dann noch bei Aristoteles selbst unter dem Druck der ausgeformten Ontologie seinen Herkunftssinn und verfällt im Verlauf der weiteren Entwicklung der ontologischen Forschung in die unbestimmte Bedeutungsdurchschnittlichkeit von Realität, Wirklichkeit, als welche er dann den Ansatz für erkenntnistheoretische Problematik abgibt, sofern nicht die aus ihm erst wiederum erwachsene ?Objektivität? der theoretischen Gegenstandsbestimmung als ?Natur? zum problemführenden Seinssinn gemacht wird). Aristoteles 23 S - GA 63: 5 (Vorbild); 10; 71; (Phänomenologie); 76 (Abbau = Rückgang zu Aristoteles); 106. Aristoteles 23 W - GA 17: 5-41 (Phänomenolog); 18 (Plato, Sprache); 293 (De anima = Über das Sein in der Welt); 298 (aus den Sachen philosophieren); 43 (Gewi8heit /Evidenz von Sachen); 304; 111 (Aristoteles Interpretation); 309 (Descartes); 162 (versus Scholastik); 164 (Thomas v. A.); 312 (Thomas v. A.); 166; 170 (Scholastik); 176 (a)lh/qeia); 187-194 (Sein Gottes); 195 (Y Descartes, Mittelalter); 210 (Mathematik); 214 (Interpretation); 247 (] Erkenntnistheorie); 251 (reditio completa). Aristoteles 24 W - GA 19: 206 (lo/goj); 10-12 (historisch-hermeneutische Vorbereitung. Grundsatz der Hermeneutik: vom Hellen ins Dunkle. Von Aristoteles zu Plato); 21-189 (die Gewinnung der a)lh/qeia als des Bodens der platonischen Seinsforschung - Interpretation zu Aristoteles: Nikomachische Ethik (IV, X (6-8)),

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Metaphysik (I (1-2))); 163-165 (fro/nhsij und sofi/a als einander entgegensetzte höchste Weisen des a)lhqeu/ein (= nou=j); a)ei\ und Augen-blick; nou=j und diale/gesqai. Aristoteles und Plato); 195-204 (Erste Charakteristik der Dialektik bei Plato. Das diale/gesqai als a)lhqeu/ein; Wiederaufnahme und Weiterführung des über den lo/goj Ausgemachten: Abweis des lo/goj als eigentlicher Stätte der Wahrheit. Der lo/goj als nächste Weise des a)lhqeu/ein sowie als verdeckendes Gerede. Der Grundsinn der Dialektik: das Durch-brechen des Geredes, Tendenz auf das Sehen (noei=n). Kritik der traditionellen Auffassung der Dialektik (keine Denktechnik, sondern Vorstufe des noei=n. Stellung des Aristoteles zur Dialektik. Die Bedeutung des Ausdrucks lo/goj bei Plato); 204-208 (die Neuerung bezüglich des Bodens der griechischen Seinsforschung in Platos Sophistes. Der doppelte Leitfaden der Seinsforschung in Platos Sophistes: 1) das konkrete Dasein (der Philosoph, der Sophist); 2) das le/gein. Der lo/goj als Leitfaden der Seinsforschung bei Aristoteles (Onto-logie)); 208-216 (Philosophie, Dialektik, Sophistik bei Aristoteles. Die Idee der ersten Philosophie (= Wissenschaft vom o)\n $(= o)/n; Abgrenzungen der ersten Philosophie gegen die Einzelwissenscahften. Das Sein als fu/sij tij. Seinsstrukturen); Abgrenzung von Dialektik und Sophistik gegen die erste Philosophie (Die Gemeinsamkeit des Gegenstandes von Dialektik, Sophistik und Philosophie = das Ganze. Der Unterschied: Philosophie = gnwristikh/; Dialektik = peirastikh/; Sophistik = fainome/nh sofi/a (eu)= le/gein))); 216-220 (Erste Charakteristik der Sophistik (die Idee der paidei/a in der Sophistik und bei Aristoteles. Eu)= le/gein. Un-sachlichkeit und Sachlichkeit. Vorzeichnung des a)lhqeu/ein als Boden der Sophistik. Kritik der traditionellen Interpretation der Sophistik. Sophistik und Rhetorik. Die unterschiedliche Stellung der Rhetorik bei Plato und bei Aristoteles. Die Gemeinsamkeit der Beurteilung der Sophistik (fainome/nh sofi/a). Das a)lhqeu/ein als Boden der Frage nach dem mh\ o)/n (= yeu=doj))); 220-227 (Idee der ersten Philosophie bei Aristoteles (die erste Philosophie als Ontologie (o)\n $(= o)/n) und Theologie. Explikation der Doppelung aus dem griechischen Verständnis von Sein (= Anwesenheit). Der lo/goj als Leitfaden für die Seinsforschung der sofi/a. Explikation der Leitfadenfunktion des lo/goj aus dem griechischen Seinsverständnis); 285-288 (Dichotomie und Dihairesis als Weisen des dhlou=n. Der Nachklang der platonischen Dichotomie im a)/tomon ei)=doj des Aristoteles. Dichotomie und Dihairesis als Behandlungsart des Seienden und des Seins Plato); 349-353 (die Dialektik im Phaidros und Sophistes. Ertrag und Grenze der Charakteristik der Dialektik im Phaidros. Plato und Aristoteles zu Dialektik und Rhetorik. Das Motiv der Weiterbildung der Dialektik im Sophistes: die Differenzierung des Gegenstandes der Dialektik (Seiendes - Sein und Seinsstruktur); 435-440 (Seiendes: Charakteristik der Auseinandersetzung von Plato und Aristoteles mit den Alten); 435-439 (Plato, Aristoteles: Ausarbeitung des Milieus (lo/goj) als Zentrum der Entwicklung der griech. Ontologie);463-487 (die zeitgenössischen Lehren vom o)/n - gigantomaxi/a peri\ th=j ou)si/aj. I. These: ou)si/a = sw=ma (ei)=nai als du/namij ei)/t / ei)j to\ poiei=n ei)/t / ei)j to\ pa/qein). II. These: ou)si/a = ei)=doj (Auslegung des Phänomens der Erkenntnis durch den Begriff der koinwni/a (Auslegung des Phänomens der Erkenntnis durch den Begriff

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der koinwni/a: Erkenntnis als koinwni/a der yuxh/ mit der ou)si/a; Explikation des Begriffs der koinwni/a durch den Begriff der du/namij tou= poiei=n kai\ tou= pa/sxein. Sein = du/namij koinwni/aj. Mitanwesenheit der Bewegung bei der ou)si/a. Die parousi/a von fro/nhsij, nou=j, zwh/, ki/nhsij beim pantelw=j o)/n. Zur Frage der Auseinandersetzung Platos mit dem jungen Aristoteles. Die Aristotelischen Momente in der Seinsforschung Platos: die sw/mata als Boden + Einbezug der du/namij. Platos eigene Lösung: Gegenwart als Grundsinn von Sein in den beiden vorangehenden Positionen. Platos Begriff von Sein: parousi/a duna/mewj koinwni/aj); 483 (Plato); 504 (lo/goj); 522; 569 f.; 572. Aristoteles 25 S - GA 20: 3 (ursprüngliche Logik); 23 (Y Schleiermacher, Trendelenburg, Brentano, Dilthey ] Hegel); 27 (Intentionalität); 35 (Intentionalität); 45 (erkennen); 73 (Wahrheit); 87 (Synthesis, Dihairesis; vgl. GA 19); 94 (Logik, Ontologie; Kategorien); 115-116 (a)pofai/nesqai, a)pofantiko/j shmantiko/j lo/goj); 179 (Plato, Ontologie); 184 (Phänomenologie); 201 (Seinsfrage); 204 (Terminologie); 207 (Aristotelismus); 234 (analogia); 301 (Kategorien); 380 (pa/ntej oi( a)/nqrwpoi tou= ei)de/nai o)re/gontai); 393-397 (Furcht vor). Aristoteles 25 W - GA 21: 13 (phil. Fragen); 25 (Anfang der abendländischen Tradition); 89-124 (antikritische Fragen: Notwendigkeit des Rückgangs der Fragestellung nach dem Wesen der Wahrheit zu Aristoteles); 127-197 (Das Wahrheitsproblem im entscheidenden Anfang der philosophierenden Logik und die Wurzeln der traditionellen Logik); 135 (Griechen, Aristoteles, Wahrheit); 138 (Kritik von Aristoteles); 141 (Was konstituiert die Grundstruktur des lo/goj? Aristoteles und die Griechen habes es unterlassen, diesem Strukturphänomen noch eigens nachzufragen); 142 (Logozentrismus: Aristoteles / Griechen: sind nicht von der Orientierung an der Sprache losgekommen); 143 (Plato); 150 (weiter als er zu fragen über lo/goj); 160 (Aristoteles meint mit su/nqesij und diai/resij nicht die primäre Als-Struktur); 162 (… Abbildtheorie); 163-170 (Metaphysik (G 7, E 4), De Interpretatione (1); Wahrheit: le/gein … Urteil)); 164 (Aristoteles: Übereinstimmung … Abbildtheorie); 167 (Abbildtheorie, Aristoteles; o(moi/wma); 168 (Aristoteles, Platon: su/nqesij = Apophantisch); 170 (Griechen, Aristoteles, Tradition, Wahrheit); 170-182 (Wahrheit und Sein: Interpretation von ?Metaphysik? q 10 (Von diesem Kernstück aus mu8 das Wahrheitsproblem aufgerollt werden, rückwärts zu Parmenides und vorwärts zu Stoa, BoNthius, Mittelalter, Descartes bis Hegel); 174 (Metaphysik q 10 Y Verständnis der griechischen Ontologie); 191-195 (die Voraussetzung für die Aristotelische Deutung der Wahrheit als eigentlicher Bestimmung des Seins); 191 (Seinsverständnis des Aristoteles und der Griechen, auch Platon: Wahrheit = Sein); 193 (notwendig zu betonen, daß die Griechen, Plato und Aristoteles, das Sein als ou)si/a bestimmen, daß sie aber weit entfernt waren zu verstehen, was das nun eigentlich hei8t, wenn sie das Sein als Anwesenheit und Gegenwart bestimmen. Gegenwart ist ein Charakter der Zeit); 247 f. (Aristoteles: Weltzeit); 249 (Aristoteles Zeitbegriff Y Geschichte des Zeitbegriffes); 262 (tou= me\n paro/ntoj ai)/sqhsij, tou= de\ me/llontoj e)lpi/j, tou= de\ genome/nou mnh/mh); 263-269 (Einflu8 von Aristoteles auf Hegels und Bergsons Interpretation der Zeit);

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265-266 (Die ganze Naturphilosophie ist in den wesentlichen Stücken einfach eine dialektisch gefa8te Paraphrase zu Aristoteles, und in diese Zeit fällt eben eine eindringliche Beschäftigung Hegels mit Aristoteles); 337 (Kant und Aristoteles; dies hat zum ersten Mal Aristoteles in seiner Abhandlung über die Zeit betont, da8 die Zeit auch vorfindlich ist, wenn es dunkel ist, d. h. wenn ich nichts von der Welt sehe, sondern rein auf mich und den Ablauf meines Denkens angewiesen bin: Zeit in der ki/nhsij des noei=n der Seele); 410 (Aussage / Vorhandenes / Kategoriale; Dadurch, da8 bei den Griechen, bei Plato sowohl wie bei Aristoteles, der Unterschied von kategorialer Aussage und Aussage über weltlich Vorhandenes verdeckt bleibt und alle Aussagen direkt als Weltaussagen verstanden werden, kam es, da8 das Sein selbst, sofern es in den Blick kam, als Seiendes begriffen wurde. Die Verdecktheit dieses Unterschieds und der entsprechenden Weisen des Ansprechens und Auslegens ist mit die Wurzel des Zwiespalts der Aristoteliscben Metaphysik als rein formaler Ontologie und Theologie des nou=j); 411 (Verstehen von Zeit; Weltzeit; Aristoteles (Zeitverdeckend)). Aristoteles 26 S - GA 22: 21-51 (Zentrale Begriffe und Fragestellungen der antiken Phil. am Leitband des ersten Buches der ?Metaphysik? des Aristoteles); 2224 (?Metaphysik?); 22 (= wissenschaftlicher Höhepunkt der antiken Phil.; Aristoteles in der antiken Phil., vgl. 205); 24-27 (Aristoteles Metaph. - Weisen des Entdeckens / Verstehens); 32 (Aristoteles - seine Philosophie der Geschichte (un)historisch); 33 (Begriffskatalog); 31-45 (Aristoteles); 45 (Aristoteles Platokritik); 46 (Grundbedeutung des Seins, Aristoteles); 46 (keine Systemsidee, sondern alles offen); 138 (meta\ lo/gou); 143 (höchste Stufe der reinen wissenschaftlichen Forschung); 144-191 (Ontologie); 146-148 (bei Aristoteles noch weniger Lehrgebäude als bei Plato; Rezeption der Aristoteles Phil.); 149-156 (Seinsproblem bei Aristoteles); 188 (Ontologie des Daseins (Aristoteles)); 204 (Aristoteles verstand die Griechen besser als die Klugen des 19. Jahrhunderts, die meinten, Aristoteles habe Plato nicht verstanden); 207-212 (nicht Plato, sondern Aristoteles artikuliert als erster die verschiedenen Wissensarten); 214-215 (Begriffskatalog von ?Metaphysik?); 220 (erst Aristoteles macht die Bewegung selbst zum Problem); 223 (einen Grundmangel bei Plato sieht Aristoteles darin, da8 es unmöglich sei, in angemessener Weise die Ursachen des Seienden zu erforschen ehe man zum Problem gemacht habe, was man unter Sein versteht); 299 (Grenze der Phil. des Aristoteles). Aristoteles 27 S - GA 24: 103 (Richtung auf Subjekt schon bei Plato und Aristoteles; Marburger Schule; lo/goj); 108-172 (These der auf Aristoteles zurückgehenden mittelalterlichen Ontologie: essentia, existentia); 111 (Aristoteles: qeologi/a, prw/th filosofi/a); 113 (Liber de causis); 154 (Sehen; Plato, Aristoteles; i)de/a - o)/mma th=j yuxh=j, qewri/a); 255-259 (Kopula); 275 f. (Plato / Aristoteles: Kopula); 297 (Aussage); 304-6 (Wahrheit); 327 f. (Geschichte des Zeitbegriffes: Aristoteles, Augustin, Plotin); 329 (Aristoteles war der letzte der gro8en Philosophen, die Augen hatten zu sehen); 330-361 (Zeitbegriff); 332 (Zeit = ki/nhsij); 333 (Definition Aristoteles: a)riqmo\j kinh/sewj kata\ to\ pro/teron kai\ u(/steron); 358 (Aristoteles: Zeit / Seele); 385 f. (Kritik der Aristotelischen

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Zeitverfassung); 386 (Sein = Vorhandensein = Jetzt); 454 (Sein / Seiende); 467 (Kant = der erste und letzte wissenschaftliche Philosoph seit Plato und Aristoteles); 468 (Plato / Aristoteles … Gefühlsphilosophen). Aristoteles 27 S - SZ: 2 (Seinsfrage Y bis Hegels Logik); 10 (Grundbegriffe der Wissenschaften); 25-26 (Z Plato); 26 (Zeit); 32-4 (lo/goj); 85 (Apriori); 138 (Rhetorik = Hermeneutik des Miteinanderseins); 159 (lo/goj = su/nqesij + diai/resij); 208 (Idealist?); 213-215 (Wahrheit); 226 (Seinsverständnis); 402; 421 (Zeit, Definition); 421-437; 427 (yuxh/ / Zeit); 432 (Aristotelisce Ontologie - Logik Y Hegel). Aristoteles 31 W - GA 34: 8; 13; 16; 17; 222; 226-227 (Seele = Verhältnis zu Zeit); 244-245 (Plato). Aristoteles 35 S - EiM: 138. Aristotelismus 25 S - GA 20: 207. Augustinismus 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 160. Augustinismus 25 S - GA 20: 180; 222. Augustinus 19 W - GA 58: 62 (crede ut intelligas); 205. Augustinus 20 S - GA 59: 95. Augustinus 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 68 (Luther, Paulus); 121; 159-247; 172 (Zugang); 194 (griechisch); 261 (Platonismus / Griechentum); 284 (Neuplatonismus); 303. Augustinus 22 W - NB: 31 ff. (griechisch-christliche Lebensauslegung Y 1) Anthropologie Kants und die des deutschen Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel) Z die neue religiöse Grundstellung Luthers Z Diese Grundstellung erwächst aus seiner ursprünglich zugeeigneten Paulus- und Augustinus-Auslegung und einer gleichzeitigen Auseinandersetzung mit der spätscholastischen Theologie (Duns Scotus, Occam, Gabriel Biel, Gregor von Rimini); 2) Aristotelische Physik, Psychologie, Ethik und Ontologie Y unter der Mitwirksamkeit Augustinus’ und des Neuplatonismus (Z Aristoteles) Y theologische Lehre, die mit den begrifflichen Mitteln, die von Thomas v. A. und Bonaventura der Theologie beigestellt wurden Y Die Durchforschung des Mittelalters ist nach den leitenden Hinsichten in den Schematismus einer neuscholastischen Theologie und in den Rahmen eines neuscholastisch ausgeformten Aristotelismus gespannt; 3) Mittelalter: Petrus Lombardus (Kommentation der Sentenzen = bis Luther die eigentliche Entwicklung der Theologie trägt, Augustinus)). Augustinus 23 S - GA 63: 12 (die erste Hermeneutik des gro8en Stils); 41; 106. Augustinus 23 W - GA 17: 125-126 (Wahrheit); 150-151 (Freiheit); 153-154; 158 (griech. Ontologie; Descartes); 276 (griech. Phil.Y Mittelalter = Neuzeit). Augustinus 27 S - GA 24: 325 (Zeit); 327 (traditioneller Zeitbegriff Z vulgäres Zeitverständnis); 327 f. (Geschichte des Zeitbegriffes: Aristoteles, Augustinus, Plotin, Simplicius, Thomas v. A., Suarez, Leibniz, Hegel, Kant, Bergson). Augustinus 27 S - SZ: 43; 139; 171 (Sehen); 190 (Angst - existenziale Analytik.); 199 (Y existenziale Analytik.); 427 (yuxh/ / Zeit). Augustinus 31 W - GA 34: 227 (Zeit). Avenarius 25 S - GA 20:

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Bergson 19 W - GA 58: 1; 10. Bergson 20 S - GA 59: 26; 69. Bergson 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 20. Bergson 25 S - GA 20: 28 (Z Brentano). Bergson 25 W - GA 21: 249; 263-269 (Einflu8 von Aristoteles auf Hegels und Bergsons Interpretation der Zeit). Bernhard von Clairvaux 19 W - GA 58: 62. Bernhard von Clairvaux 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 334-337. Bibel (vgl. Neues Testament, Johannesevangelium, Paulus, Galaterbrief, Römerbrief, Thessalonikerbrief, Weltbild, ei)kw/n) Bibel 25 S - GA 20: 182. Bibel 35 S - EiM: 5. Böeck 23 S - GA 63: 13. Böeck 25 S - GA 20: 23. Bolzano 25 W - GA 21: 86 (Bolzano ebenso wichtig wie Lotze (Wahrheit / Satz an sich)). Bonaventura 19 W - GA 58: 62. Brentano 19 S - GA 56/57: 140; 148. Brentano 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 292 (Liebe). Brentano 21 W - GA 61: 8. Brentano 23 S - GA 63: 69; 70 (Intentionalität). Brentano 23 W - GA 17: 6; 137 (Klassifikation in den cogitationes: Vorstellung, Urteil, Affekt). Brentano 25 S - GA 20: 23 (Aristoteles, Trendelenburg, Dilthey, Schleiermacher); 23-28 (Aristoteles); 29 (Y Husserl); 61 (Intentionalität); 62. Brentano 25 W - GA 21: 94 (Intentionalität: wollen, vorstellen, urteilen; psychologische Phänomene; Urgegenstand). Brentano 27 S - GA 24: 81. Burckhardt 31 W - GA 34: 62. Calvin 25 S - GA 20: 181. Christus 27 - Phän&Theo: 52 (der Glaube ist eine Existenzweise des menschlichen Daseins, die, nach dem eigenen Zeugnis, nicht aus dem Dasein und nicht durch es aus freien Stücken gezeitigt wird, sondern aus dem, was in und mit dieser Existenzweise offenbar wird, aus dem Geglaubten. Das primär für den Glauben und nur für ihn Offenbare und als Offenbarung den Glauben allererst zeitigende Seiende, ist für den »christlichen« Glauben Christus, der gekreuzigte Gott. Die Kreuzigung aber und alles ihr Zugehörige ist ein geschichtliches Geschehnis). Cohen 19 S - GA 56/57: 140; 141 f. Cohen 25 S - GA 20: 18. Comte 25 S - GA 20: 16. Confessiones 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 247-248; 280-281. Descartes (vgl, Rationalismus, cogito, Leibniz, Spinoza) Descartes 19 S - GA 56/57: 18. Descartes 19 W - GA 58: 205.

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Descartes 20 S - GA 59: 12; 94-95. Descartes 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 298 (Selbst, neuere Philosophie). Descartes 21 W - GA 61: 173. Descartes 23 W - GA 17: 65; 106-167 (Bewu8tsein); 109-161; 307 (Begründer der neueren Phil., obzwar er ... mittelalterlich und griechisch ist); 130-161 (verum, falsum); 131 (Herkunft; Thomas v. A., Anselm, Augustinus, Aristoteles); 194-228 (die Sorge der Erkenntnis); 198 (Thomas v. A. Y Descartes); 229-246; 247-251; 254-269 (… Husserl); 265-266 (Motivierung = katholisches Glauben); 268 (Phänomenologie). Descartes 25 S - GA 20: 16 (Psychologie); 18; 22 (Bewu8tsein); 100 (Apriori); 139 (Descartes und Husserl); 147 (Bewu8tsein); 231 (Welt); 254 (analogia entis); 239 (Gott Y Seinsbestimmungen); 294; 296; 403 (Subjektbegriff ] Dasein). Descartes 25 W - GA 21: 66-67 (Lotze, Plato, Ideenlehre (Formen); Descartes); 86 (griech. Phil. + Descartes + Kant Y Lotze); 120 (Anschauung: Scholastik Y Descartes Y Leibniz Y Husserl); 173 (Suarez Y Metaphysik von Descartes, Spinoza, Leibniz, Wolff, Kant, Hegel); 278 (Descartes, Kant; Zeit; ego cogito; Apriori, Anschauung); 407 (Kant Z Descartes Z formale Logik). Descartes 27 S - GA 24: 174 (die ontologischen Grundbegriffe Descartes? sind direkt von Suarez, Duns Scotus und Thomas v. A. übernommen); 175 (die antike Metaphysik zum Dogmatismus wird); 220 (neuzeitliche Phil. seit Descartes verschärft, was die Antike schon suchte: Subjekt). Descartes 27 S - SZ: 24-25 (Kant); 45-6 (cogito, ergo sum); 89-101 (Welt bei Descartes ] Weltlichkeit); 101 (Y Kant); 204 (Kant). Dilthey (vgl. Lebensphilosophie) Dilthey 19 S - GA 56/57: 123; 140; 163; 164-165. Dilthey 19 W - GA 58: 9; 10. Dilthey 20 S - GA 59: 149-168; 152-156; 165-168 (Destruktion); 168-174 (Aufgabe der Philosophie); 169 (Erlebnis, Ausdruck, Verstehen). Dilthey 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 19; 39; 40 (radikales Sich-Ausliefern); 163164 (Augustinus). Dilthey 21 W - GA 61: 7. Dilthey 23 S - GA 63: 14; 68. Dilthey 23 W - GA 17: 88 (Historizismus); 91-92 (Husserl); 112. Dilthey 25 S - GA 20: 18; 19 (Methode der Geisteswissenschaften); 20 (] Marburger Schule); 21 (] Tradition); 23 (Z Aristoteles); 28 (Z Brentano); 30 (Logische Untersuchungen); 161 (Mensch); 163; 173-174; 302 (Leben). Dilthey 27 S - GA 24: 389 (Verstehen / Erklären (Dilthey): Heidegger geht von der Unterscheidung von Dilthey über zum Seinsverständnis). Dilthey 27 S - SZ: 46-47; 209 (Dilthey lä8t das Leben in ontologischer Indifferenz stehen); 397-404. Driesch 25 W - GA 21: 29. Duns Scotus 21 W - GA 61: 7. Duns Scotus 27 S - GA 24: 112. Eckhart 19 W - GA 58: 62.

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Eckhart 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 315-318. Einstein 25 W - GA 21: 351. Eleaten 22 W - NB: 48. Eleaten 26 S - GA 22: 62-77. Empedokles 26 S - GA 22: 78-82. Galaterbrief 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 67-86; 67; 127. Galilei 19 S - GA 56/57: 18. Galilei 25 S - GA 20: 15. Galilei 27 S - GA 24: 457 (antike Phil. +Scholastik Y Galilei). Gorgias 24 W - GA 19: 309 (Platos Gorgias). Gorgias 26 S - GA 22: 87-88; 247. Hartmann21 W - GA 61: 5. Hegel 19 S - GA 56/57: 97; 134; 135. Hegel 19 W - GA 58: 11 Hegel 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 23; 60; 328. Hegel 21 W - GA 61: 150. Hegel 23 S - GA 63: 41. Hegel 23 W - GA 17: 7. Hegel 25 S - GA 20: 23 (] Brentano). Hegel 25 W - GA 21: 123 (Anschauung); 173 (Suarez Y Metaphysik von Descartes, Spinoza, Leibniz, Wolff, Kant, Hegel); 251-262 (Deutung der Zeit); 252 (Sein); 263-269 (Einflu8 von Aristoteles auf Hegels und Bergsons Interpretation der Zeit); 265 (die ganze Naturphilosophie in den wesentlichen Stücken einfach eine dialektisch gefa8te Paraphrase zu Aristoteles ist, und da8 in diese Zeit eben eine eindringliche Beschäftigung Hegels mit Aristoteles fällt); 311; 411 (Jetzt = Gegenwart (Aristoteles - Hegel)). Hegel 26 S - GA 22: 22 (Y Zeller). Hegel 27 S - GA 24: 158 (Kant und Hegel auf dem Boden der Antike); 217 (Subjekt); 254 (Logik: Überwindung Hegels notwendig); 400 (Seit Plato ist die Frage nach dem Sein nicht weiter gekommen; mit Hegel die antike Philosophie zu Ende gedacht); 466 (Hegel Ontische in das Ontologische aufgelöst) Hegel 27 S - SZ: 2 (Z Plato, Aristoteles); 405 (Zeitanalyse gegensätzlich zu Heidegger); 427 (Geist, Zeit); 428-437. Heidegger (vgl. Forschungsprogram) Heidegger 23 S - GA 63: 5 (die Autoren, die ihn beeinnflußten); 14-20 (Hermeneutik); 42. Heidegger 23 W - GA 17: 95 (Kritik von Husserl); 96-97 (Auseinandergehen mit Husserl). Heidegger 25 S - GA 20: 147 (das Werk besteht aus zwei Teilen: bis zur Seite 183 die Vorstellung Husserls, ab Seite 183 die Heideggershe Darlegung der Problematik); 417 (ich habe überhaupt keine Philosophie); 418 (Forschungsentwicklung). Heidegger 27 S - GA 24: 28 (Heidegger - katholische Phänomenologie); 36 (Heideggers Terminologie: Existenz = Vorhandenheit; Dasein = Mensch); 107

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(Heideggers Kritik an Kant); 405 (Platonische Interpretation (Höhlengleichnis) ] Heideggersche Interpretation von Husserl; Idee des Guten = Hersteller). Heraklit 26 S - GA 22: 57-61; 115-118; 230-232. Heraklit 31 W - GA 34: 13; 14. Heraklit 35 S - EiM: 47; 74; 96; 102 (pa/nta r(ei=). Herder 19 S - GA 56/57: 133; 134. Humboldt 25 S - GA 20: 343. Humboldt 27 S - SZ: 119 (Sprache); 166. Husserl 19 S - GA 56/57: 108 (mathesis universalis); 123. Husserl 19 W - GA 58: 13 (lLgische Untersuchungen); 13-17. Husserl 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 57. Husserl 21 W - GA 61: 8 (Brentano). Husserl 23 S - GA 63: 5 (hat mir die Augen eingesetzt); 70 (Logische Untersuchungen). Husserl 23 W - GA 17: 6 (Phänomenologie); 42-107 (Phänomenologie); 61-64 (Husserl] zeitgenössische Phil.); 61-64 (Philosophie als stregne Wissenschaft); 6470 (Husserls Kritik am Naturalismus); 81 (Heideggersche Kritik Husserls: Husserl bleibt im Naturalismus verfangen); 88-100 (Kritike des Historizismus); 91-92 (Dilthey); 129 (Wahrheit, Satz); 133 (Evidenz); 254-269 (… Descartes); 265-266 (Motivierung); 270-290 (Versäumnis; Phänomenologie); 278 (Region). Husserl 24 W - GA 19: 223; 597. Husserl 25 S - GA 20: 28-33 (Brentano, Dilthey, Lipps, Marburger Schule, Logik der Mathematik, Logische Untersuchungen, Durchbruch) 124-139; 139 (& Descartes); 146-147 (Heideggersche Kritik Husserls); 148-157 (Versäumnis des Seins des Intentionalen); 155; 159 (Versäumnis); 164-171 (Natur ] Person); 180 (Zweck seines Werkes). Husserl 25 W - GA 21: 24 (Logische Untersuchungen); 43-53 (Kritik des Psychologismus); 53-62 (ein bestimmter Wahrheitsbegriff: Husserl); 58 (Wahrheit); 59 (Wissenschaft); 60-61 (Idee im platonischen Sinn Y Irrtum); 62 (Lotze (Logik III) = Interpretation der Platonischen Ideen Y Husserl); 73 (Irrtum); 97 (Heidegger über Husserl); 99 (] Lotze); 114 (Husserl die gro8e Tradition der abendländischen Philosophie zu Ende gedacht; Anschauungsbegriff, Intentionalität; philosophische Tradition; Wahrheit; ?die erste Grundform des Vernunftbewu8tseins ist das originär gebende Sehen?); 118-120 (Anschauung: Leibniz Y Husserl); 120 (Anschauung: Scholastik Y Descartes Y Leibniz Y Husserl); 159 (Das aussagende Bestimmen ist nie ein primäres Entdecken, das aussagende Bestimmen bestimmt nie ein primäres und ursprüngliches Verhältnis zum Seienden, und deshalb kann es, dieser Logos, nie zum Leitfaden gemacht werden für die Frage, was das Seiende sei. In der griechischen Logik und Lehre vom Sein sowohl wie in der traditionellen bis zu Husserl ist aber gerade der Logos im Sinne des Bestimmens der Leitfaden, an dem nach dem Sein gefragt wird). Husserl 27 S - GA 24: 175 (Kategorien aus dem Bewu8tsein ausgehen (Husserl)); 253 (Logik). Idealismus (vgl. Realismus, Schelling, Hegel, Kant)

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Robert Petkovšek

Idealismus 19 W - GA 58: 23 (deutscher); 134. Idealismus 20 S - GA 59: 141 (deutscher). Idealismus 25 S - GA 20: 13; 78; 225; 297; 305 (Z Versäumnis). Idealismus 25 W - GA 21: 283; 310 (Sinnlichkeit, Verstand). Idealismus 26 S - GA 22: 222 (Platonismus = Idealismus). Idealismus 27 S - GA 24: 237 (subjektiver Idealismus = Welt hat ein daseinmä8iges Sein); 238 (Realismus). Idealismus 27 S - SZ: 34; 202-208 (Au8enwelt); 207; 208 (Transzendentale = rechte Phil.). Idealismus, deutscher (Fichte, Schelling, Hegel, Kant) 21 W - GA 61: 7. Idealismus, deutscher (Fichte, Schelling, Hegel, Kant) 22 W - NB: 31. Idealismus, transzendentaler 19 S - GA 56/57: 80; 92. James 19 W - GA 58: 10. James 25 S - GA 20: 28 (Z Brentano). Jaspers 19/21 - AzKJ: 1-45 (Anmerkungen zu Karl Jaspers »Psychologie der Weltanschauungen«); 7 (Grenzsituationen); 10 (Existenz); 12 (Antinomie); 14 (Urphänomen); 20-21 (Jaspers: die Subjekt-Objekt-Spaltung selbst »ist das endgültige Wesen des Verstandes«); 27 (er stellt dar einen Synkretismus der Kantischen Antinomienlehre und des dort leitenden Unendlichkeitsbegriffes mit dort von seinem spezifisch lutherisch-religiösen beziehungsweise theologisch »gereinigten« Begriff des Absoluten Kierkegaards); 37 (Jaspers kennzeichnet seine methodische Haltung als bloße Betrachtung); 40 (Kierkegaard, Weber ⇒ Jaspers); 42 (Heideggers’ Kritik von Jaspers). Jaspers 20 S - GA 59: 174. Jaspers 24 W - GA 19: 254-258 ( ?Prophetische? und ?wissenschaftliche Philosophie? (K. Jaspers). Die Freiheit der Sachlichkeit). Jaspers 27 S - GA 24: 8 (Weltanschauung). Johannesevangelium 22 W - NB: 33. Kant (vgl. Idealismus, deutscher) Kant 19 S - GA 56/57: 17; 19; 34; 79; 80 f.; 128; 132 (Universalgeschichte); 133 (Geschichte); 134; 140 f.; 141 (KrV); 144 (KrV). Kant 19 W - GA 58: 7-8; 23 (griech.) Kant 19/21 - AzKJ: 27 (Jaspers stellt dar einen Synkretismus der Kantischen Antinomienlehre und des dort leitenden Unendlichkeitsbegriffes mit dort von seinem spezifisch lutherisch-religiösen beziehungsweise theologisch »gereinigten« Begriff des Absoluten Kierkegaards). Kant 20 S - GA 59: 4; 25; 67; 95; 103. Kant 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 17; 19; 57; 328 (Heilige). Kant 21 W - GA 61: 4; 21; 97 (Erkenntnistheorie); 173 (Erkenntnistheorie). Kant 22 W - NB: 31. Kant 23 S - GA 63: 1. Kant 23 W - GA 17: 6; 9 (] Phänomenologie); 78 (in der Problemgeschichte). Kant 24 W - GA 19: 487-500 (Zusammenfassung der Thesen über das o)/n (249 B 251 A): Zusammenfassung der Thesen über das o)/n im Hinblick auf das Phänomen

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der Erkenntnis; das Sein von ki/nhsij und sta/sij als Bedingung des Seins von Erkenntnis; Lösung der Schwierigkeit durch den Begriff der du/namij koinwni/aj (Struktur der sunagwgh/: sullabei=n und a)pidei=n. Die Erkenntnis des Apriori (= Wesenserkenntnis) bei Plato. Kritik der kantianisierenden Fehlinterpretationen. Zur Genesis des Neuplatonismus: o)/n als tri/ton im Sophistes und das e)pe/keina des Neuplatonismus); Steigerung der Schwierigkeit der Aufklärung des o)/n durch den Ansatz des o)/n als tri/ton: die Gleichheit der Schwierigkeit bezüglich des o)/n und des mh\ o)/n). Kant 25 S - GA 20: 13; 17-18; 21; 100 (Apriori); 101; 182; 246; 294; 353 (Sinnlichkeit). Kant 25 W - GA 21: 4; 13 (Logik); 57 (kantische Phil.); 82-8 (Lotze Y Wertphilosophie (Rickert, Windelband), Erkenntnistheorie; Kant; Werte (das Wahre, Gute, Schöne, Heilige)); 86 (griech. Phil. + Descartes + Kant Y Lotze); 89124 (antikritische Fragen: Notwendigkeit des Rückgangs der Fragestellung nach dem Wesen der Wahrheit zu Aristoteles); 115 (Griechen; Kant; intellectus divinus = die höchste Art des Habens von Gegenständen; originäre Anschauung (intellectus archetypus, originarius)); 116-7 (Erkenntnis, Kantianer, Anschauung); 173 (Suarez Y Metaphysik von Descartes, Spinoza, Leibniz, Wolff, Kant, Hegel); 194 (Hat man diese Problematik des inneren Zusammenhangs des Seinsverständnisses aus der Zeit ein-mal verstanden, dann hat man freilich gewisserma8en eine Leuchte, um nun in die Geschichte des Seinsproblems und in die Geschichte der Philosophie überhaupt zurückzuleuchten, so da8 sie nun Sinn bekommt. Dabei zeigt sich, da8 der einzige, der etwas ahnte über den Zusammenhang des Verstehens des Seins und der Seinscharaktere mit der Zeit, Kant ist); 197 (Aufgabe der Philosophie); 200 (Kant der einzige, der in dieses dunkle Gebiet (phänomenologische Chronologie) vortastete); 202 f.; 220 (Der Mensch existiert als Zweck an sich selbst); 269-416 (Kant über die Zeit); 271 (Marburger Schule (Cohen) - Prinzip ihrer Kantauffassung = Logik des Ursprungs; Zeit); 272-305 (Kant: Zeit in der transzendentalen Ästhetik); 278 (Descartes, Kant; Zeit; ego cogito; Apriori, Anschauung); 279 (die phänomenologische Problematik hat Kant nicht explizit gesehen, sondern er bewegt sich in ihr wie jede echt untersuchende Philosophie); 283 (Was Kant verabsäumt hat, ist die phänomenologische und kategoriale Durchackerung des Bodens, dem diese beiden Stämme und erst recht das, was sie vermitteln sollen, allererst entwachsen können); 292 (Mensch: unräumlich; Person, Geist, Unsterblichkeit); 299 (Gegebenheit); 305-313 (die Funktion der Zeit in der transzendentalen Logik (Kant)); 306 (Metaphysik); 310 (Kant: Zeit ist die Form der Mannigfaltigkeit); 312 (Mathematik, mathesis); 327 (Kant: transzendentale Apperzeption = ursprünglichstes Apriori der Erkenntnis); 333 (Zeit = Apriori (Kant)); 337 (Kant und Aristoteles; dies hat zum ersten Mal Aristoteles in seiner Abhandlung über die Zeit betont, da8 die Zeit auch vorfindlich ist, wenn es dunkel ist, d. h. wenn ich nichts von der Welt sehe, sondern rein auf mich und den Ablauf meines Denkens angewiesen bin: Zeit in der ki/nhsij des noei=n der Seele); 400-415 (Jetztstruktur: Weisungscharakter und Gegenwärtigen (Phänomenale Ausweisbarkeit und Grenze der Kantischen Zeitinterpretation)); 407 (Z Descartes

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Robert Petkovšek

Z formale Logik); 408 (Kant die Zeit in der Struktur des Erkennens selbst entdeckte; die Vorherrrschaft des traditionellen Zeitbegriffes - Zeit als Worin des Ablaufes - ihm den Weg verlegt). Kant 26 S - GA 22: 226 (Prinzip); 313 (Verfall der griech. Phil.; Kant in der Neuzeit der erste Grieche geworden). Kant 27 S - GA 24: 10 (Kant - Phil. als Schulbegriff in der scholastischen Bedeutung; Phil. als Weltbegriff); 35-108 (Kants These: Sein ist kein reales Prädikat); 38 (Kant in der gro8en Tradition der antiken und scholastischen Tradition steht); 39 f. (ontologische Beweis, Metaphysik); 46 (Z Baumgarten); 48 (Kategorien); 50 (Dasein (= Existenz) … Realität); 57-67 (phänomenologische Analyse der von Kant gegebenen Erläuterung des Seins- bzw. Daseinsbegriffes); 76 (die Ontologie des Daseins des Menschen fehlte); 103 (die Griechen gehen beim Versuch, das Sein aufzuklären, in dieselbe Richtung wie Kant, wenn sie auf den lo/goj zurückgehen); 107 (Heideggers?Kritik an Kant); 108 (stark in der antiken und mittelalterlichen Tradition verwurzelt); 158 (Kant und Hegel auf dem Boden der Antike); 165-169 (Zusammenhang zwischen der antiken (mittelalterlichen); und Kantischen Ontologie); 172-199 (neuzeitliche Ontologie: res extensa (Sein der Natur), res cogitans (Sein des Geistes)); 177-194 (Kant; Subjektivität des Subjekts; personalitas transcendentalis, moralis, psychologica); 180 (Ontologie); 199-219 (Kritik der Kantischen Interpretation der Personalität (moralische Person)); 208 (Zusammenfassung der Kantischen Stellung zum Problem der Interpretation der Subjektivität); 209-218 (Kant bewegt sich ganz im Horizont der überlieferten antiken-mittelalterlichen Ontologie); 255 (Sein = Verbindungsbegriff in einem Urteile); 445-452 (Kantische Interpretation des Seins und temporale Problematik); 445 (Heideggers Kritik an Kantische Interpretation des Seins); 448 (Sein = Präsenz; kritische Interpretation des Seins; Kant interpretiert das Sein und das Vorhandensein genau so wie die antike Phil, für die das Seiende das u(pokei/menon ist, das den Charakter der ou)si/a hat); 449 (Griechen und Kant - Sein als Vorhandenheit, Präsenz); 451 (Kant gründet das Seinsproblem echt griechisch (lo/goj) auf den Satz); 467 (Kant = Der erste und letzte wissenschaftliche Philosoph seit Plato und Aristoteles). Kant 27 S - SZ: 10 (Neukantismus); 23 (Temporalität Z der erste); 24 (Z Descartes); 26 (bleibt griechisch); 101 (Z Descartes); 203 f. (Idealismus); 204 (Descartes); 215 (Wahrheit); 293 (Gewissen); 318-319 (Ich). Kant 31 W - GA 34: 52 (Plato, Idee); 182; 222; 225 (lo/goj - Sein); 245 (Plato, ai/)sqhsij). Kant 35 S - EiM: 151. Kierkegaard 19 W - GA 58: 205. Kierkegaard 19/21 - AzKJ: 40 f. (⇒ Jaspers). Kierkegaard 21 W - GA 61: 182. Kierkegaard 23 S - GA 63: 5 (Einfluß auf Heidegger); 30 (Jeweiligkeit); 41-42. Kierkegaard 27 S - GA 24: 408 (Jetzt / Augenblick). Kierkegaard 27 S - SZ: 190 (Angst - existenziale Analytik); 135; 238 (Augenblick).

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Kratylos 24 W - GA 19: 581; 646. Lambert 23 W - GA 17: 6. Lask 19 S - GA 56/57: 122; 168; 179-180. Lask 19 W - GA 58: 133 f. Lask 20 S - GA 59: 6. Lask 25 W - GA 21: 28; 84-88. Lask 27 S - GA 24: 253. Leibniz 27 S - GA 24: 426-427 (Monaden). Leibniz 26 S - GA 22: 47 (Grund). Leibniz 20 S - GA 59: 121. Leibniz 25 S - GA 20: 246; 322-325 (Mathematik). Leibniz 25 W - GA 21: 118-120 (Anschauung: Leibniz Y Husserl); 120 (Anschauung: Scholastik Y Descartes Y Leibniz Y Husserl); 173 (Suarez Y Metaphysik von Descartes, Spinoza, Leibniz, Wolff, Kant, Hegel). Liber de Causis 27 S - GA 24: 113. Lipps 25 W - GA 21: 38 (Psychologismus). Logische Untersuchungen 19/21 - AzKJ: 35 (= Phänomenologie des theoretischen Logos). Logische Untersuchungen 23 W - GA 17: 49-50; 52-56 (Bewu8tsein). Logische Untersuchungen 25 W - GA 21: 24 (Wahrheit, produktive Logik). Lotze 19 S - GA 56/57: 137. Lotze 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 19. Lotze 25 S - GA 20: 17. Lotze 25 W - GA 21: 27; 28 (= Geltung Y 1) Wertphilosophie; 2) Husserl; Plato); 62 (Lotze (Logik III) = Interpretation der Platonischen Ideen Y Husserl); 62 (Lotze den Geltungsbegriff in die Logik eingeführt hat); 63 (Idee); 64 (Logik III; Ideenwelt; Platosideenlehre); 66-67 (Plato, Ideenlehre (Formen); Descartes); 70 (Satz; Lotze - zur Interpretation des Sinns der Platonischen Ideenlehre: Plato wollte mit seiner Lehre von den Ideen und ihrem Sein nichts anderes lehren als die ?Geltung von Wahrheiten?); 71 (Plato, Lotze; Idee (… Ding, ou)si/a) = o)/ntwj o)/n; Geltung, Satz, Begriff); 72 (lo/goj, dhlo/w; Plato, Lotze, Idee (= das im lo/goj gesichtete); Geltung); 73 (Plato, Lotze, Ideenlehre; Allgemeine (Logik, Idee); Wesen der Wahrheit (Geltung?)); 75-76 (Ideales; Sein ] Geltung; Griechen); 77 (Plato, Lotze; Gelten = Idee; Griechen: Geltung = Wirklichkeit = Vorhandenheit); 82 (Lotze: Phänomen der Wahrheit nicht gefragt; Wahrsein = Geltung); 82-88 (Lotze Y Wertphilosophie (Rickert, Windelband), Erkenntnistheorie; Kant; Werte (das Wahre, Gute, Schöne, Heilige)); 86 (griech. Phil. + Descartes + Kant Y Lotze; Bolzano ebenso wichtig wie Lotze (Wahrheit / Satz an sich)); 99 (] Husserl); 111 (] Phänomenologie; Wahrheit); 112 (Anschauungswahrheit Y Satzwahrheit (Lotze) Y objektive Wahrheit). Lotze 26 S - GA 22: 141; 284. Lotze 27 S - GA 24: 253 (Logik); 282-286 (Kopula); 284 (Kopula); 286 (Sein = Geurteiltsein); 287 f. Lotze 27 S - SZ: 99 (Wert = vorhandenes); 155 (Geltung).

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Robert Petkovšek

Luther 19 W - GA 58: 62; 205 Luther 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 27 (Troeltsch); 67 (Galaterbrief bedeutend); 68; 97 (Ha8 gegen Aristoteles); 122; 159; 281-282 (Christentum / Platonismus); 308-309; 310. Luther 21 W - GA 61: 7; 182. Luther 22 W - NB: 32; 33-34 (Scholastik, Luther; Die Forschungen zur Erledigung der Aufgabe der phänomenologischen Destruktion nehmen als Ziel die Spätscholastik und die theologische Frühzeit Luthers. Auch sonach umfa8t dieser Rahmen Aufgaben, deren Schwierigkeit nicht leicht zu überschätzen ist. Damit ist aus dem Blickstand die Grundhaltung zur Geschichte und die Blickrichtung auf Aristoteles bestimmt). Luther 23 S - GA 63: 1; 5; 106. Luther 23 W - GA 17: 118. Luther 25 S - GA 20: 235. Luther 27 - Phän&Theo: 53 (Definition des Glaubens: Glaube ist das Sichgefangengeben in den Sachen, die wir nicht sehen). Luther 27 S - GA 24: 260 (Z Nominalismus, Occam). Luther 27 S - SZ: 10 (] Dogmatik); 190 (existenziale Analytik). Marburger Schule (vgl. Neukantismus, Cohen, Natorp) Marburger Schule 19 S - GA 56/57: 19; 40; 102; 121 (System des teleologischen Idealismus); 122; 123; 128; 145; 162. Marburger Schule 19 W - GA 58: 8; 10 (Logik); 131 f. Marburger Schule 20 S - GA 59: 15; 21-23; 101 (Natorp); 113 (Methode); 143 (Konstitutionsidee); 145. Marburger Schule 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 49; 60. Marburger Schule 23 S - GA 63: 73. Marburger Schule 23 W - GA 17: 78 (Verdienst der Marburger Schule). Marburger Schule 25 S - GA 20: 18; 20-21 (] Dilthey); 31 (Husserl); 126; 273 (Mathematik). Marburger Schule 25 W - GA 21: 51 (Marburger Schule … Psychologismus); 52 (Plato; Logik ] Psychologismus; reales ] ideales Sein); 271 (Marburger Schule (Cohen) - Prinzip ihrer Kantauffassung = Logik des Ursprungs; Zeit); 282 (Kantinterpretation); 296 (] Phänomenologie (Kantinterpretation)). Marburger Schule 27 S - GA 24: 103 (Richtung auf Subjekt schon bei Plato und Aristoteles; Marburger Schule; lo/goj); 141 (essentia / existentia). Marburger Schule 31 W - GA 34: 154 (Kritik). Marxismus 31 W - GA 34: 325. Megariker 24 W - GA 19: 502-509. Mill J. St. 25 S - GA 20: 16-17; 19. Mill J. St. 25 W - GA 21: 38 (Psychologismus); 39 (Widerspruch). Mill J. St. 27 S - GA 24: 273-282 (Kopula). Misch 25 W - GA 21: 28. Natorp (vgl. Neukantismus, Marburger Schule, Wertphilosophie) Natorp 19 S - GA 56/57: 99-100 f.; 102; 99-106; 107 (Kritik an Natorp).

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Natorp 20 S - GA 59: 92 - 148 (destruierende Betrachtung von Natorp); 96; 128; 131 (Ich); 149; 151; 152; 164 (Destruktion); 168 f. (Aufgabe der Philosophie). Natorp 24 W - GA 19: 1 f. Natorp 26 S - GA 22: 125 (Erkenntnis). Natorp 27 S - GA 24: 222 (Subjekt / Objekt). Neues Testament (vgl. Christus, Bibel, Paulus, Thessalonikerbrief, Galaterbrief, Römerbrief, Thessalonikerbrief, Johannesevangelium) Neues Testament 23 W - GA 17: 125-126 (Wahrheit). Neukantismus (vgl. (transzendentale) Wertphilosophie, Marburger Schule, Cohen, Natorp) Neukantismus 19 S - GA 56/57: 140 f.; 142. Neukantismus 19 W - GA 58: 7-8; 109 (Heidegger stellt sich dem Neukantismus entgegen); 131; 168. Neukantismus 20 S - GA 59: 6; 14; 21-23; 25; 68; 101 (Natorp); 115 (Transzendentalphilosphie); 141; 154 (leere Philosophie); 169 (Transzendentalphilosophie). Neukantismus 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 10-11 (Natorp); 19-20 (Wertphilosophie); 104 (Platonismus, Zeit, Geltungsbegriff); 312-315 (transzendentale Wertphilosophie); 323 (Religion, Apriori). Neukantismus 25 S - GA 20: 17-18; 22. Neukantismus 25 W - GA 21: 116 (Subjekt = Begriff); 117 (Kant war kein Kantianer); 327 (erkenntnishafte logische Subjekt (Neukantismus); Konstruktion). Neukantismus 26 S - GA 22: 146 (Verunstaltung der griech. Phil.). Neukantismus 27 S - GA 24: 174 (Plato, Descartes); 284 (Kopula); 286 (Z Logik der Erkenntnis; Orientierugn der Wahrheit / des Seins an der Logik des Satzes Y darum wurde selbst Phänomenologie infiziert); 288 (Urteil; Gegenstand); 315 (Voraussetzung). Neukantismus 27 S - SZ: 10-1 (Kant). Neukantismus 31 W - GA 34: 72; 75; 116 (Natorp, Platos Ideenlehre). Neuplatonismus (vgl. Platonismus, Platon, Plotin) Neuplatonismus 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 159-247; 171; 271 (Augustinus); 281 (Augustinus); 284 (Augustinus); 285; 286; 290. Neuplatonismus 23 S - GA 63: 41. Neuplatonismus 23 W - GA 17: 158 (griech. Ont.; Descartes); 177 (Mittelalter). Neuplatonismus 24 W - GA 19: 487-500 (Zusammenfassung der Thesen über das o)/n (249 B - 251 A): Zusammenfassung der Thesen über das o)/n im Hinblick auf das Phänomen der Erkenntnis; das Sein von ki/nhsij und sta/sij als Bedingung des Seins von Erkenntnis; Lösung der Schwierigkeit durch den Begriff der du/namij koinwni/aj (Struktur der sunagwgh/: sullabei=n und a)pidei=n. Die Erkenntnis des Apriori (= Wesenserkenntnis) bei Plato. Kritik der kantianisierenden Fehlinterpretationen. Zur Genesis des Neuplatonismus: o)/n als tri/ton im Sophistes und das e)pe/keina des Neuplatonismus); Steigerung der Schwierigkeit der Aufklärung des o)/n durch den Ansatz des o)/n als tri/ton: die Gleichheit der Schwierigkeit bezüglich des o)/n und des mh\ o)/n); 496.

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Neuplatonismus 25 S - GA 20: 180. Neuplatonismus 27 S - GA 24: 469 (Neuplatoniker uns täuschen wollen). Neuscholastik (vgl. Thomas v. A., Scholastik) Neuscholastik 27 S - GA 24: 113; 126 (essentia, existentia). Newton 25 S - GA 20: 15. Nietzsche (vgl. Lebensphilosophie) Nietzsche 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 120 (Ressentiment). Nietzsche 27 S - SZ: 369 (drei Arten von Historie). Nominalismus (vgl. Occam, Hobbes) Nominalismus 27 S - GA 24: 260-273 (Occam Y Luther; Y Hobbes (extremes Nominalismus); 265 f. (concretum / abstractum); 269 (] Transzendentalien (Scholastik)); 271 (Wahrheit); 287 (Hobbes, Mill; nicht haltbar). Occam (vgl. Nominalismus, Hobbes) Occam 21 W - GA 61: 7. Otto (vgl. Religionsphilosophie) Otto 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 79; 332 f. Parmenides 22 W - NB: 49. Parmenides 23 S - GA 63: 91 (Schicksal, Wirkungsgeschichte). Parmenides 24 W - GA 19: 89; 237 (die Grundthesen des Parmenides: peri\ fu/sewj); 396; 410; 411-415 (Verhältnis der Philosophie zur Tradition: Nötigung zur Sachforschung; Absage der dogmatischen Tradition (Parmenides). Verhältnis der gegenwärtigen Philosophie zur Tradition. Destruktion der dogmatischen Tradition. Aneignung der Sachforschuung der Vergangenheit); 415-435 (Schwierigkeiten im Begriff des Nichtseienden - Prüfung des Satzes des Parmenides. Unsagbarkeit des mh\ o)/n: Widerstreit zwischen mh\ o)/n und le/gein als le/gein ti/; Intentionalität als Grundstruktur des le/gein. Schwierigkeiten im Begriff des ei)/dwlon (Wesensbestimmung des ei)/dwlon; Erschütterung des starren Sinnes von Sein bei Parmenides durch die Phänomene des ei)/dwlon und yeu=doj; die sumplokh/ von mh\ o)/n und o)/n im Sinne des ei)=nai pwj Y Ausblick: koinwni/a tw=n ge/nwn als Möglichkeit dieser sumplokh/. Y Aufgabe: die Revision des Satzes des Parmenides. Die Modifikation des Sinnes von Sein); 433 (Revision); 444; 449; 558-574 (begriffliche Aufklärung des e(/teron; Bestimmung des Begriffes mh\ o)/n. Das pro/j ti als Fundamentalstruktur des e(/teron. Der sacherschlie8ende Charakter des Nicht; Nicht (e)nanti/on, e(/teron); Nicht im lo/goj. Die Negation als Sehenlassen. Das positive Verständnis der Negation in der Phänomenologie. Die Aufklärung des e(/teron als a)nti/qesij. Das mh\ o)/n als ou)si/a. Die Konkretion der Idee des e(/teron qua pro/j ti (Gegenteil, Gegensatz); die Struktur des mh\ o)/n als a)nti/qesij. Die Sachhaltigkeit des mh\ o)/n. Seine volle Dignität des Seins (ou)si/a); das mh\ o)/n als eigenständiges ei)=doj innerhalb der fünf me/gista ge/nh. Der sachliche Fortschritt in der Lehre vom mh\ o)/n bei Plato im Verhältnis zu Parmenides. a)nti/qesij und e)nanti/wsij. Das mh\ on)/ qua e(/teron als Möglichkeitsgrund der Dialektik (= vierte Charakteristik der Dialektik). Theorie des Nicht bei Plato und Aristoteles. Das Nicht bei Parmenides, Antisthenes und Plato. Überwindung der tautologischen Logik des Antisthenes. Dialektische Logik. Die Gegensatzlehre des

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Aristoteles); 567; 571 (Kritik). Parmenides 25 S - GA 20: 102 (Apriori, Sein); 184; 200. Parmenides 25 W - GA 21: 168 (Trug ist (Plato) ] Trug nicht möglich (Parmenides)). Parmenides 26 S - GA 22: 57; 60; 62-77; 64 (Sein / Wahrheit); 119; 224 (Schritt in das Kategoriale); 235 (Zeit-phänomen). Parmenides 27 S - GA 24: 154-155. Parmenides 27 S - SZ: 25 (noei=n); 212 (Wahrheit, Sein); 222. Parmenides 31 W - GA 34: 52; 287 (Plato; das Seiende ist, das Nicht-seiende ist nicht). Parmenides 35 S - EiM: 73; 84; 96; 104; 110; 140. Pascal 25 S - GA 20: 180; 222. Pascal 27 S - SZ: 139; 262 (Ähnlichkeit des Gedankens mit Pascal). Paulus 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 67-158; 67 (Luther); 72-74 (Grundhaltung); 98; 100 (Selbstwelt); 112 (… Theoretiker); 116 (… Theoretiker); 123 (Hellenismus). Paulus 22 W - NB: 33. Paulus 27 S - GA 24: 422 (Welt). Pelagius 23 W - GA 17: 155. Phaidros 24 W - GA 19: 308-353 (Orientierung über Platos Stellung zum lo/goj. Platos Stellung zur Rhetorik. Interpretation zum Phaidros); 314-320 (zentrale Thematik des Phaidros: das menschliche Dasein selbst in seinem Verhältnis zum Sein (Liebe, Schönheit, Seele, Rede). Die vorzügliche Bedeutung des lo/goj für die Bedeutung des Phaidros. Sokrates? Liebe zum lo/goj (bzw. zu Reden) als Leidenschaft zur Selbsterkenntnis. II. Teil von Phaidros: Rhetorik und Wahrheit. Wahrheit und Dialektik. Rhetorik als yuxagwgi/a. Platos positive Schätzung des lo/goj: seine Skepsis bezüglich des lo/goj als Schrift); 320-323 (Phaidros / Sophistes); 349-353 (die Dialektik im Phaidros und Sophistes. Ertrag und Grenze der Charakteristik der Dialektik im Phaidros. Plato und Aristoteles zu Dialektik und Rhetorik. Das Motiv der Weiterbildung der Dialektik im Sophistes: die Differenzierung des Gegenstandes der Dialektik (Seiendes - Sein und Seinsstruktur). Phaidros 27 S - GA 24: 464. Philebos 24 W - GA 19: 7. Philebos 31 W - GA 34: 221. Plato (vgl. Plotin, Platonismus, Neuplatonismus) Plato 19 S - GA 56/57: 19 (Phil als Wissenschaft); 20; 106 (Kant, Dialektik); 138 (Lotze - Wertphilosophie). Plato 19 W - GA 58: 90 (yuxh/); 212. Plato 19/21 - AzKJ: 4 (motivgebende ursprüngliche Situationen, denen die philosophischen Grunderfahrungen entspringen ⇒ Theorie). Plato 20 S - GA 59: 12 (wissenschaftliche Phil. - Weltanschauungsphil.); 21 (Platos Ideenlehre ] Leben); 23 (Apriori ] Leben); 71 (Apriori); 88; 94; 121 (Sichwissen, Individuelles); 130; 151 (Phil.).

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Plato 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 35 (Objekt / Gegenstand); 44; 164 (Christentum); 277 (Augustinus); 303; 313-314. Plato 21 W - GA 61: 44 (Weltanschauung); 48 f. (philosophieren); 54; 146 (vgl. Dialektik); 150. Plato 23 S - GA 63: 9 (Hermeneutik); 60 (Ordnen, System). Plato 23 W - GA 17: 18 (Sprache); 26 (du/namij, e)ne/rgeia); 78 (in der Problemgeschichte); 98 (Ideen); 155 (Freiheit); 174 (vgl. Thomas v. A.- Gott = mensura omnium); 192 (Thomas v. A.); 313 (Y Descartes); 214 (Interpretation). Plato 24 W - GA 19: 7-13 (eine doppelte Vorbereitung der Interpretation platonischer Dialoge); 10-12 (historisch-hermeneutische Vorbereitung. Grundsatz der Hermeneutik: vom Hellen ins Dunkle. Von Aristoteles zu Plato); 21-189 (die Gewinnung der a)lh/qeia als des Bodens der platonischen Seinsforschung Interpretation zu Aristoteles: Nikomachische Ethik (IV, X (6-8)), Metaphysik (I (12))); 13-15 (Orientierung über Platos Sophistes im Ausgang von Aristoteles. Das Thema: das Sein des Seienden; die Zugangsart: Erkenntnis und Wahrheit (a)lh/qeia)); 46; 85; 101; 121; 163-165 (fro/nhsij und sofi/a als einander entgegensetzte höchste Weisen des a)lhqeu/ein (= nou=j); a)ei\ und Augen-blick; nou=j und diale/gesqai. Aristoteles und Plato); 322 (Sokrates, Plato: lo/goj); 189195 (Zugangsart = a)lhqeu/ein; die Aufgabe: Fixierung des Themas im Ausgang vom a)lhqeu/ein bei Plato (= diale/gesqai)); 189-195 (die Revolution des Seinsbegriffs: das Sein des Nicht-Seienden (= yeu=doj)); 195-204 (Erste Charakteristik der Dialektik bei Plato. Das diale/gesqai als a)lhqeu/ein; Wiederaufnahme und Weiterführung des über den lo/goj Ausgemachten: Abweis des lo/goj als eigentlicher Stätte der Wahrheit. Der lo/goj als nächste Weise des a)lhqeu/ein sowie als verdeckendes Gerede. Der Grundsinn der Dialektik: das Durch-brechen des Geredes, Tendenz auf das Sehen (noei=n). Kritik der traditionellen Auffassung der Dialektik (keine Denktechnik, sondern Vorstufe des noei=n. Stellung des Aristoteles zur Dialektik. Die Bedeutung des Ausdrucks lo/goj bei Plato); 204-208 (die Neuerung bezüglich des Bodens der griechischen Seinsforschung in Platos Sophistes. Der doppelte Leitfaden der Seinsforschung in Platos Sophistes: 1) das konkrete Dasein (der Philosoph, der Sophist); 2) das le/gein. Der lo/goj als Leitfaden der Seinsforschung bei Aristoteles (Onto-logie)); 216-220 (Erste Charakteristik der Sophistik (die Idee der paidei/a in der Sophistik und bei Aristoteles. Eu)= le/gein. Un-sachlichkeit und Sachlichkeit. Vorzeichnung des a)lhqeu/ein als Boden der Sophistik. Kritik der traditionellen Interpretation der Sophistik. Sophistik und Rhetorik. Die unterschiedliche Stellung der Rhetorik bei Plato und bei Aristoteles. Die Gemeinsamkeit der Beurteilung der Sophistik (fainome/nh sofi/a). Das a)lhqeu/ein als Boden der Frage nach dem mh\ o)/n (= yeu=doj))); 227-611 (die platonische Seinsforschung - Interpretation des Sophistes); 250-254 (Präzisierung der Methode (der lo/goj als Methode. Die Art des lo/goj: Mischform zwischen Dialog und monologischer Abhandlung. Grundregel der Methode: to\ pra=gma au)to\ dia\ lo/gwn. Die Verklammerung von sachbezogenem und methodischem Denken bei Plato. Die Aufklärung des lo/goj als Grundaufgabe bei den Griechen. Herrschaft der Satzlogik über den lo/goj)); 254-258 (Die Frage

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nach der Phil. im gegenwärtigen Zeitalter. Erschwernis gegenüber Plato. Der Einflu8 von Christentum und Renaissance. Die Überwucherung der Idee der Sachforschung. ?Prophetische? und ?wissenschaftliche Philosophie? (K. Jaspers). Die Freiheit der Sachlichkeit); 285-288 (Dichotomie und Dihairesis als Weisen des dhlou=n. Der Nachklang der platonischen Dichotomie im a)/tomon ei)=doj des Aristoteles. Dichotomie und Dihairesis als Behandlungsart des Seienden und des Seins Plato); 302-308 (der lo/goj als Grundphänomen der Definitionen des Sophistes. Orientierung über Platos Stellung zum lo/goj mittels der Klärung seiner Stellung zur Rhetorik); 308-353 (Orientierung über Platos Stellung zum lo/goj. Platos Stellung zur Rhetorik. Interpretation zum Phaidros); 339-349 (Platos Skepsis bezüglich des lo/goj (Phaidros, II. Teil); die ontologische Möglichkeit des freischwebenden lo/goj. Die Kritik der Schrift. Theuth. VII. Brief. Die rechte Verfassung der yuxh/ als Voraussetzung für den echten lo/goj (diale/gesqai)); 349-353 (die Dialektik im Phaidros und Sophistes. Ertrag und Grenze der Charakteristik der Dialektik im Phaidros. Plato und Aristoteles zu Dialektik und Rhetorik. Das Motiv der Weiterbildung der Dialektik im Sophistes: die Differenzierung des Gegenstandes der Dialektik (Seiendes - Sein und Seinsstruktur); 384-386 (die Orientierung der griechisch-platonischen Philosophie); 385 (Horizont seiner Philosophie); 412 (Plato und Tradition); 435-440 (Seiendes: Charakteristik der Auseinandersetzung von Plato und Aristoteles mit den Alten); 435-439 (Plato, Aristoteles: Ausarbeitung des Milieus (lo/goj) als Zentrum der Entwicklung der griech. Ontologie); 438 (Ontologie); 446; 458; 463-487 (die zeitgenössischen Lehren vom o)/n - gigantomaxi/a peri\ th=j ou)si/aj. I. These: ou)si/a = sw=ma (ei)=nai als du/namij ei)/t / ei)j to\ poiei=n ei)/t / ei)j to\ pa/qein). II. These: ou)si/a = ei)=doj (Auslegung des Phänomens der Erkenntnis durch den Begriff der koinwni/a (Auslegung des Phänomens der Erkenntnis durch den Begriff der koinwni/a: Erkenntnis als koinwni/a der yuxh/ mit der ou)si/a; Explikation des Begriffs der koinwni/a durch den Begriff der du/namij tou= poiei=n kai\ tou= pa/sxein. Sein = du/namij koinwni/aj. Mitanwesenheit der Bewegung bei der ou)si/a. Die parousi/a von fro/nhsij, nou=j, zwh/, ki/nhsij beim pantelw=j o)/n. Zur Frage der Auseinandersetzung Platos mit dem jungen Aristoteles. Die Aristotelischen Momente in der Seinsforschung Platos: die sw/mata als Boden + Einbezug der du/namij. Platos eigene Lösung: Gegenwart als Grundsinn von Sein in den beiden vorangehenden Positionen. Platos Begriff von Sein: parousi/a duna/mewj koinwni/aj); 483 (Aristoteles); 487-500 (Zusammenfassung der Thesen über das o)/n (249 B - 251 A): Zusammenfassung der Thesen über das o)/n im Hinblick auf das Phänomen der Erkenntnis; das Sein von ki/nhsij und sta/sij als Bedingung des Seins von Erkenntnis; Lösung der Schwierigkeit durch den Begriff der du/namij koinwni/aj (Struktur der sunagwgh/: sullabei=n und a)pidei=n. Die Erkenntnis des Apriori (= Wesenserkenntnis) bei Plato. Kritik der kantianisierenden Fehlinterpretationen. Zur Genesis des Neuplatonismus: o)/n als tri/ton im Sophistes und das e)pe/keina des Neuplatonismus); Steigerung der Schwierigkeit der Aufklärung des o)/n durch den Ansatz des o)/n als tri/ton: die Gleichheit der Schwierigkeit bezüglich des o)/n und des mh\ o)/n); 507 (synthetische

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Struktur des lo/goj bei Plato. Die doppelte sumplokh/); 558-574 (begriffliche Aufklärung des e(/teron; Bestimmung des Begriffes mh\ o)/n. Das pro/j ti als Fundamentalstruktur des e(/teron. Der sacherschlie8ende Charakter des Nicht; Nicht (e)nanti/on, e(/teron); Nicht im lo/goj. Die Negation als Sehen-lassen. Das positive Verständnis der Negation in der Phänomenologie. Die Aufklärung des e(/teron als a)nti/qesij. Das mh\ o)/n als ou)si/a. Die Konkretion der Idee des e(/teron qua pro/j ti (Gegenteil, Gegensatz); die Struktur des mh\ o)/n als a)nti/qesij. Die Sachhaltigkeit des mh\ o)/n. Seine volle Dignität des Seins (ou)si/a); das mh\ o)/n als eigenständiges ei)=doj innerhalb der fünf me/gista ge/nh. Der sachliche Fortschritt in der Lehre vom mh\ o)/n bei Plato im Verhältnis zu Parmenides. a)nti/qesij und e)nanti/wsij. Das mh\ on)/ qua e(/teron als Möglichkeitsgrund der Dialektik (= vierte Charakteristik der Dialektik). Theorie des Nicht bei Plato und Aristoteles. Das Nicht bei Parmenides, Antisthenes und Plato. Überwindung der tautologischen Logik des Antisthenes. Dialektische Logik. Die Gegensatzlehre des Aristoteles); 581-607 (Gliederung der Analyse in drei Stationen: 1. Station: Aufweis der onomatischen und delotischen Grundstruktur des le/gein. a) Ausgang von den o)no/mata als nächster Begegnisart des le/gein. Phänomenale Bestand des le/gein bei Plato: o)no/mata-gra/mmata-ei)/dhei)/dh qua e)pisthta/. Zusammenhang zwischen o)no/mata und ei)/dh vermittelst des dhlou=n. Die Zurücknahme in das In-der-Welt-sein als Aufgabe einer phänomenologischen Auslegung von Platos Analyse des lo/goj. b) koinwni/a der o)no/mata im lo/goj: das dhlou=n als Kriterium der koinwni/a der o)no/mata im lo/goj. Das Wesen der o)no/mata als dhlw/mata. Grundunterscheidung der o)no/mata in o)/noma und r(h=ma (= Vorbereitung für eine Bestimmung bei Aristoteles). Die sumplokh/ von o)/noma und r(h=ma als Wesensbedingung der koinwni/a der o)no/mata im lo/goj. Das dhlou=n als primäres Phänomen innerhalb des strukturalen Aufbaus der Sprache; als konstitutive Bestimmung des Daseins: In-sein. 2. Station: Struktur des lego/menon qua lego/menon (= qua dhlou/menon). lo/goj = lo/goj tino/j. Intentionalität (Ihre Wiederentdeckung bei Husserl). Artikulation des ti/ als tino/j des le/gein (Worüber, als-was, wovon). Die Struktur des ti/ als lego/menon: Etwas-als-Etwas. Unterscheidung dreier Weisen von koinwni/a im lo/goj. 2. Station: Analyse des lo/goj hinsichtlich des dhlou=n. Die Grundbestimmung des lo/goj qua lo/goj tino/j als Fundamentalbedingung des täuschenden lo/goj. Das poio/n (a)lhqe/j oder yeu=doj) als notwendiger Charakter des lo/goj. Platos dialektische Interpretation des yeu=doj und a)lhqe/j. Die koinwni/a des o)/n qua lego/menon mit tau)to/n und e(/teron als Möglichkeitsgrund des lo/goj a)lhqh/j bzw. yeudh/j (= vierte koinwni/a im lo/goj. Der lo/goj als su/nqesij. Die vierfache koinwni/a im lo/goj). Plato 25 S - GA 20: 3 (ursprüngliche Logik); 55-60 (mi/mhsij); 94 (Logik, Ontologie); 99-103 (Apriori); 109; 179 (Aristoteles, Ontologie); 184 (Phänomenologie); 201 (Seinsfrage); 204 (Terminologie); 234 (analogia). Plato 25 W - GA 21: 4 (Physik, Logik, Ethik); 13 (philosophische Fragen); 28 (Lotze, Geltung); 52 (Marburger Schule, Plato; Logik ] Psychologismus; reales ] ideales Sein); 56 (Logik); 57 (= das Selbige (Plato)); 62 (Lotze (Logik III) = Interpretation

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der Platonischen Ideen Y Husserl); 64 (Lotze: Logik III; Ideenwelt; Platosideenlehre); 66-67 (Lotze, Plato, Ideenlehre (Formen); Descartes); 70 (Satzt; Lotze - zur Interpretation des Sinns der Platonischen Ideenlehre: Plato wollte mit seiner Lehre von den Ideen und ihrem Sein nichts anderes lehren als die ?Geltung von Wahrheiten?); 71 (Plato, Lotze; Idee (… Ding, ou)si/a) = o)/ntwj o)/n; Geltung, Satz, Begriff); 72 (lo/goj, dhlo/w; Plato, Lotze, Idee (= das im lo/goj gesichtete); Geltung); 73 (Plato, Lotze, Ideenlehre; Allgemeine (Logik, Idee); Wesen der Wahrheit (Geltung?)); 77 (Plato, Lotze; Gelten = Idee; Griechen: Geltung = Wirklichkeit = Vorhandenheit); 92 (Dualismus: hat Plato wirklich so etwas gemeint?); 124 (Plato: Wahrheit = Satzwahrheit = Ideen); 139 (vgl. Plato, koinwni/a: synthetisch, diairetisch); 142 (lo/goj = dhlou=n: das Plato schon fixierte und überhaupt zum Grundverständnis der Griechen bzw. des lo/goj gehörte; ?Sophistes?: lo/goj = lo/goj tino/j = koinwni/a); 143 (Aristoteles); 163 (Plato, Aristoteles: le/gein … Urteil); 168 (Aristoteles, Plato: su/nqesij = apophantisch; Trug ist (Plato) ] Trug ist nicht möglich (Parmenides)); 191 (Seinsverständnis des Aristoteles und der Griechen, auch Plato: Wahrheit = Sein); 193 (notwendig zu betonen, daß die Griechen, Plato und Aristoteles, das Sein als ou)si/a bestimmen, daß sie aber weit entfernt waren zu verstehen, was das nun eigentlich hei8t, wenn sie das Sein als Anwesenheit und Gegenwart bestimmen. Gegenwart ist ein Charakter der Zeit); 410 (Aussage / Vorhandenes / Kategoriale; Dadurch, da8 bei den Griechen, bei Plato sowohl wie bei Aristoteles, der Unterschied von kategorialer Aussage und Aussage über weltlich Vorhandenes verdeckt bleibt und alle Aussagen direkt als Weltaussagen verstanden werden, kam es, da8 das Sein selbst, sofern es in den Blick kam, als Seiendes begriffen wurde. Die Verdecktheit dieses Unterschieds und der entsprechenden Weisen des Ansprechens und Auslegens ist mit die Wurzel des Zwiespalts der Aristotelischen Metaphysik als rein formaler Ontologie und Theologie des nou=j). Plato 26 S - GA 22: 10 (Philosophie = Seiendes / Sein); 40 (i)de/a); 42 (Z vorsokratische Phil.); 43-45 (Idee); 44 (zwei Perioden im Platos Werk; Platos Parmenides); 45 (Aristoteles - Platokritik); 46 (keine Systemsidee, sondern alles offen); 51-94 (Phil. bis Plato); 94-143; 95 (Literatur); 96 (Ideenlehre); 99-109 (Seinsproblem); 101 (Stufen von Wahrheit; Erfassungsarten); 102-106 (Höhlengleichnis); 103-104 (Wahrheit Z Seinsart des Daseins); 108 (bei Plato Sophistes, Parmenides, Philebos und Politikos durch Theätet vorbereitet); 109-144 (Auslegung von Theätet: Was ist Wissen); 117 (Wahrheit, Relationalität); 118 (Werden, Relationalität); 140-143 (Zentrale Begriffe der Platonischen Phil. Im Kontext von Seinsverstpandnis und Seinsfrage); 141 (Kritik des Seinsproblems bei Plato); 142 (Grundproblem: lo/goj - yuxh/ - ki/nhsij); 143 (Zusammenfassung); 146 (bei Aristoteles noch weniger Lehrgebäude als bei Plato); 204 (Aristoteles verstand die Griechen besser als die Klugen des 19. Jahrhunderts, die meinten, Aristoteles habe Plato nicht verstanden); 207-212 (nicht Plato, sondern Aristoteles artikuliert als erster die verschiedenen Wissensarten); 219 (o/)n, mh\ o/)n); 222 (ske/yij e)n toi=j lo/goij, Dialektik); 223 (einen Grundmangel bei Plato sieht Aristoteles darin, da8 es unmöglich sei, in angemessener Weise die Ursachen des

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Seienden zu erforschen ehe man zum Problem gemacht habe, was man unter Sein versteht); 224 (me/qecij). Plato 27 S - GA 24: 30 (in der Antike (Plato) ein Durchschnittsbegriff von Sein); 45 (Platonische i)de/a = Kantische Realität); 72-73 (Sein / Seiendes; Philosophie / Wissenschaft); 73 (Geometrie, Republik); 74 (Dialektik); 75-76; 103 (Richtung auf Subjekt schon bei Plato und Aristoteles; Marburger Schule; lo/goj); 103 f. (Grundverhaltung der yuxh/ ein a)lhqeu/ein; Plato: yuxh/, lo/goj); 151 (ge/nh tw=n o)/ntwn); 152 (Idee); 154 (Sehen; Plato, Aristoteles; i)de/a - o)/mma th=j yuxh=j, qewri/a); 157 (Plato nicht erledigt); 174 (Plato, Descartes, Neukantismus); 275 f. (Plato / Aristoteles: Kopula); 295 (Aussage); 297; 307 (Funktion des lo/goj = dhlou=n); 400 (seit Plato ist die Frage nach dem Sein nicht weiter gekommen; mit Hegel die antike Philosophie zu Ende gedacht); 400-405 (Grundproblem Platos; Staat VII); 401-402 (e)pe/keina th=j ou)si/aj); 402 (Verstehen Z Entwurf; Höhlengleichnis); 403 (Höhlengleichnis, Wahrheit); 405 (Platonische Interpretation (Höhlengleichnis) ] Heideggersche Interpretation von Höhlengleichnis; Idee des Guten = Hersteller); 453 (Sein / Seiende); 461 (Begriff Apriori zum ersten Mal von Plato verwendet; Kant (Def)); 463-464 (= der Entdecker des Apriori; Wiedererinnerung (Plato hat den Charakter der Vergegenständigung des Seins gesehen, Wiedererinnerung) Phaedrus); 467 (Kant = der erste und letzte wissenschaftliche Philosoph seit Plato und Aristoteles); 468 (Plato / Aristoteles … Gefühlsphilosophen; nach Kant: Plato Akademiker und Plato Briefsteller); 469 (Neuplatoniker wollen uns täuschen). Plato 27 S - SZ: 1; 2 (Seinsfrage Y bis Hegels Logik); 10 (Y Grundbegriffe der Wissenschaft); 25 (die, sich bei Plato ausbildende antike Ontologie); 32-34 (lo/goj); 159 (lo/goj); 334 (vgl. Rep. 507 (e)pe/keina)); 400; 402; 423 (Zeit). Plato 31 W - GA 34: 16; 17 (Anfang der abendländischen Philosophie); 19 (Gleichnis); 46 (Platonische Phil. = Kampf der beiden Wahrheitsbegriffe); 324-325 (Ideenlehre); 52 (Kant); 116 (Ideenlehre, Wirkungsgeschichte); 119 (a)lh/qeia und uns): 123 (a)lh/qeia dem Seiendem zukommt); 125 (a)lh/qeia); 129 (von der Verborgenheit spricht er in Theätet); 226 (Sein und Zeit); 227 (Sein); 314 (Dialog); 320 (Wahrheit); 332 (lo/goj, Christentum). Plato 35 S - EiM: 138. Platonismus (vgl. Plato, Plotin, Neuplatonismus, Lotze) Platonismus 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 39-40 (gegen das historische); 40 (moderner Platonismus; = Seinstheoretisch … Erkenntnistheoretisch); 44 (idiographisch); 45-6 (Zeit Y Ewigkeit; Platonismus heute); 47; 49-50 (heutige = Kant, Neukantismus (Cohen, Windelband; Apriori); 104 (Zeit, Christentum); 160 (Augustinismus); 171 (Wirkungsgeschichte); 261 (Ordnung); 280 (Christentum); 290; 306. Platonismus 21 W - GA 61: 122. Platonismus 23 S - GA 63: 11 (Platonismus der Bedeutung); 41 (Ordnung); 42 (Platonismus der Barbaren); 43 (Platonismus der Barbaren); 106. Platonismus 23 W - GA 17: 94 (Tatsächlichkeit ] Gültigkeit); 95; 165 (vgl. Descartes).

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Platonismus 25 S - GA 20: 45 (Erkennen; Vorstellen; Urteilen); 46 (Wertphilosophie); 102 (Phänomenologie). Platonismus 25 W - GA 21: 59 (platonisch = ideales … faktisch); 60 (Idee im platonischen Sinn). Platonismus 26 S - GA 22: 97-98; 222 (Platonismus = Idealismus); 224 (me/qecij = eine grundsätzliche Schwierigkeit). Platonismus 27 S - SZ: 189 (Modus der existenzialen Analytik). Plotin (vgl. Plato, Platonismus, Neuplatonismus) Plotin 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 269; 272 (Augustinus); 284 (Augustinus); 290. Plotin 26 S - GA 22: 299 (Grenze der Phil. des Aristoteles). Plotin 27 S - GA 24: 327 f. (Geschichte des Zeitbegriffes: Aristoteles, Augustinus, Plotin, Simplicius, Thomas v. A., Suarez, Leibniz, Hegel, Kant, Bergson). Positivismus (vgl. Comte) Positivismus 25 S - GA 20: 16-17. Protagoras 26 S - GA 22: 86; 115-118; 246 (Erfassungsart). Psychologismus (vgl. Lipps) Psychologismus 25 W - GA 21: 31-125; 32; 34-43 (Bezeichnung und Begriff des Psychologismus); 38 (… Logik; Mill, Lipps); 41 (Wahrheit); 42 (= Anthropologismus); 43-53 (Husserls Kritik); 43 (= skeptischer Relativismus); 45 (Kritik); 46-47 (Grundfehler); 50 (Grundbegriff); 51 (Marburger Schule … Psychologismus); 52 (Ethik, Ästhetik); 53 (Zusammenfassung); 53-62 (Heideggers Kritik des Psychologismus); 73 (Wurzeln der Kritik des Psychologismus); 78; 8999 (Kritik des Psychologismus; Psychologismus ] Logik). Radbruch 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 19. Rambach J. 23 S - GA 63: 13. Ranke 19 S - GA 56/57: 135. Rationalismus (vgl. Descartes, Leibniz, Spinoza) Rationalismus 19 W - GA 58: 20. Realismus (vgl. Idealismus) Realismus 19 S - GA 56/57: 80; 92. Realismus 19 W - GA 58: 7 (kritischer Realismus = Unphilosophie). Realismus 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 317. Realismus 25 S - GA 20: 225; 299; 305. Realismus 26 S - GA 22: 146 (Realismus / Idealismus bei den Gr.); 286. Realismus 27 S - GA 24: 238; 249. Realismus 27 S - SZ: 34; 202-8 (Au8enwelt). Reinach 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 324-327. Republik 26 S - GA 22: 99-108; 102-106 (Höhlengleichnis); 106 (ontologische Differenz); 113-114 (Theätet / Republik). Republik 27 S - GA 24: 73 (Plato, Geometrie, Republik); 400-405 (Grundproblem Platos; Staat VII). Rickert 19 S - GA 56/57: 168; 169-176. Rickert 19 W - GA 58: 131; 133.

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Rickert 19/21 - AzKJ: 13 (Kritik der Lebensphilosophie). Rickert 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 19; 39; 49. Rickert 25 S - GA 20: 20-21 (] Dilthey); 41-6 (Mi8verständnis der Phänomenologie und der Intentionalität; Wert); 121. Rickert 25 W - GA 21: 27 (Windelband, Rickert Z Sigwart); 28; 62 (Windelband, Rickert, Werttheorie); 84 (Werte werden anerkannt). Rickert 27 S - GA 24: 222 (Subjekt / Objekt). Rilke 27 S - GA 24: 244. Ritschl 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 19. Römerbrief 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 67; 264; 281. Scheler 20 S - GA 59: 70. Scheler 23 S - GA 63: 24-25; 26-27 (Personidee). Scheler 25 S - GA 20: 124; 126; 128; 174-178 (Mensch, Person); 181. Schelling (vgl. Idealismus, deutscher) Schelling 19 S - GA 56/57: 134. Schlegel 19 S - GA 56/57: 134. Schleiermacher 19 S - GA 56/57: 134. Schleiermacher 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 19; 319-322; 330-332. Schleiermacher 21 W - GA 61: 8. Schleiermacher 23 S - GA 63: 13. Schleiermacher 25 S - GA 20: 23. Scholastik (vgl. Neuscholastik, Thomas v. A., Suarez) Scholastik 19 S - GA 56/57: 18 (Hochscholastik). Scholastik 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 306; 313-314. Scholastik 21 W - GA 61: 4; 6. Scholastik 22 W - NB: 31 ff. (griechisch-christliche Lebensauslegung Y 1) Anthropologie Kants und die des deutschen Idealismus (Fichte, Schelling, Hegel) Z die neue religiöse Grundstellung Luthers Z Diese Grundstellung erwächst aus seiner ursprünglich zugeeigneten Paulus- und Augustinus-Auslegung und einer gleichzeitigen Auseinandersetzung mit der spätscholastischen Theologie (Duns Scotus, Occam, Gabriel Biel, Gregor von Rimini); 2) Aristotelische Physik, Psychologie, Ethik und Ontologie Y unter der Mitwirksamkeit Augustinus’ und des Neuplatonismus (Z Aristoteles) Y theologische Lehre, die mit den begrifflichen Mitteln, die von Thomas v. A. und Bonaventura der Theologie beigestellt wurden Y Die Durchforschung des Mittelalters ist nach den leitenden Hinsichten in den Schematismus einer neuscholastischen Theologie und in den Rahmen eines neuscholastisch ausgeformten Aristotelismus gespannt; 3) Mittelalter: Petrus Lombardus (Kommentation der Sentenzen = bis Luther die eigentliche Entwicklung der Theologie trägt, Augustinus)); 33-34 (Scholastik, Luther; Die Forschungen zur Erledigung der Aufgabe der phänomenologischen Destruktion nehmen als Ziel die Spätscholastik und die theologische Frühzeit Luthers. Auch sonach umfa8t dieser Rahmen Aufgaben, deren Schwierigkeit nicht leicht zu überschätzen ist. Damit ist aus dem Blickstand die Grundhaltung zur Geschichte und die Blickrichtung auf Aristoteles bestimmt).

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Scholastik 23 S - GA 63: 1 (Neuscholastik). Scholastik 23 W - GA 17: 153 (Y Descartes); 154 (] Protestantismus); 162194 (Thomas v. A.; verum); 170 (Aristoteles); 187 (erkenntnistheoretisch vor den anderen); 213 (Autorität). Scholastik 25 S - GA 20: 23 (Weg aus); 27 (Intentionalität); 35 (Intentionalität); 73 (Wahrheit); 232 (scholastische Fragestellung). Scholastik 25 W - GA 21: 120-123 (Anschauung: Scholastik Y Descartes Y Leibniz Y Husserl). Scholastik 27 S - GA 24: 38 (Kant in der gro8en Tradition der antiken und scholastischen Tradition steht); 111 f. (Z antike Phil.); 112 (Suarez Y protestantische Scholastik); 124-139 (essentia / existentia: Unterschied in der Scholastik - Thomas v. A., Duns Scotus, Suarez); 127 (Unklarheit der antiken Ontologie, auf deren Ansatz die Scholastik und neuzeitliche Phil. arbeitet; Y mittelalterliche und protestantische Theologie); 269 (Transzendentalien); 457 (antike Phil. + Scholastik Y Galilei). Scholastik 27 S - SZ: 93. Schuppe (vgl. Logik) Schuppe 25 W - GA 21: 28 (erkenntnistheoretische Logik). Scotus (vgl. Duns Scotus) Sein und Zeit 23 S - GA 63: 31 (Ansätze). Sein und Zeit 25 S - GA 20: 418 (Umkreis des SuZ). Sein und Zeit 27 S - GA 24: 78. Sein und Zeit 31 W - GA 34: 226 (Plato). Sein und Zeit 35 S - EiM: 157. Sigwart 25 W - GA 21: 27. Simmel 19 W - GA 58: 9. Simmel 20 S - GA 59: 69. Simmel 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 20; 39; 40. Sokrates 19 S - GA 56/57: 19. Sokrates 21 W - GA 61: 191. Sokrates 24 W - GA 19: 314-320 (zentrale Thematik des Phaidros: das menschliche Dasein selbst in seinem Verhältnis zum Sein (Liebe, Schönheit, Seele, Rede). Die vorzügliche Bedeutung des lo/goj für die Bedeutung des Phaidros. Sokrates? Liebe zum lo/goj (bzw. zu Reden) als Leidenschaft zur Selbsterkenntnis. II. Teil von Phaidros: Rhetorik und Wahrheit. Wahrheit und Dialektik. Rhetorik als yuxagwgi/a. Platos positive Schätzung des lo/goj: seine Skepsis bezüglich des lo/goj als Schrift); 322 (Sokrates, Plato: lo/goj). Sokrates 25 W - GA 21: 313 (phänomenologische Methode Z Methode der Mäeutik des Sokrates). Sokrates 26 S - GA 22:43; 90-93; 91-93 (wissenschaftliche Forschung); 92 (Methode, Begriff); 93 (Sokrates dachte viel zu radikal, als daß er sich auf eine solche Zufälligkeit festgeleht hätte: Theoretiker, Praktiker, Dialektiker, Ethiker, Prophet, Philosoph, religiöse Persönlichkeit. Sokrates wird deutlich aus der Arbeit von Plato und Aristoteles und dem Vergleich ihrer philosophischen Problematik

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gegenüber der vorangegangenen Philosophie viel mehr, als wenn wir versuchen, von ihm ein Bild zusammenzubauen.). Sophistes (vgl. Sophistik) Sophistes 23 S - GA 63: 9. Sophistes 24 W - GA 19: 12 (Erste Anzeige des Themas des Sophistes: der Sophist, der Philosoph, das Sein des Seienden); 13-15 (Orientierung über Platos Sophistes im Ausgang von Aristoteles. Das Thema: das Sein des Seienden; die Zugangsart: Erkenntnis und Wahrheit (a)lh/qeia)); 189;192; 204-208 (Die Neuerung bezüglich des Bodens der griechischen Seinsforschung in Platos Sophistes. Der doppelte Leitfaden der Seinsforschung in Platos Sophistes: 1) das konkrete Dasein (der Philosoph, der Sophist); 2) das le/gein. Der lo/goj als Leitfaden der Seinsforschung bei Aristoteles (Onto-logie)); 227-611 (die platonische Seinsforschung Interpretation des Sophistes); 232-235 (Aufbau und Gliederung); 236-246 (Thema des Dialogs: Philosoph); 245 (Hauptfrage); 262-406 (Die Suche nach dem lo/goj der faktischen Existenz des Sophisten (219 A - 237 B)); 262 (Sophistes kein reiner Methodendialog); 288-307 (Die Definitionen des Sophisten. 1-5. Definition - Jäger, Händler, Gro8händler, Krämer, Eristiker (221 C - 226 A); 302-308 (der lo/goj als Grundphänomen der Definitionen des Sophistes. Orientierung über Platos Stellung zum lo/goj mittels der Klärung seiner Stellung zur Rhetorik); 320-323 (Phaidros / Sophistes); 349-353 (Die Dialektik im Phaidros und Sophistes. Ertrag und Grenze der Charakteristik der Dialektik im Phaidros. Plato und Aristoteles zu Dialektik und Rhetorik. Das Motiv der Weiterbildung der Dialektik im Sophistes: die Differenzierung des Gegenstandes der Dialektik (Seiendes - Sein und Seinsstruktur); 381-384 (Sophist als a)ntilogiko/j); 381-406 (7. Definition: Scheinkünstler); 384-389 (Gegenstand des sophistischen lo/goj - ta\ pa/nta); 421 (Wesen der Problematik); 447; 453; 459 f. (Unklarheiten); 573; 189; 192; 204. Sophistes 25 S - GA 20: 179 (Seinsfrage; vgl. Vorwort zu Sein und Zeit - ti/ pote bou/lesqai …); 302. Sophistes 25 W - GA 21: 142 (lo/goj (= aufweisendes Sehen-lassen des beredeten Seienden) = dhlou=n (= Offenbar-machen von Seiendem): das Plato schon fixierte und überhaupt zum Grundverständnis der Griechen bzw. des lo/goj gehörte; Sophistes: lo/goj = lo/goj tino/j = koinwni/a). Sophistes 26 S - GA 22: 11 (ontologische Differenz); 106 (ontologische Differenz); 127-128; 138; 195 (ontologisches Problem); 261. Sophistes 27 S - GA 24: 283 (Logik, Ontologie); 295 (Aussage); 357 (Zeit - Ruhe, Bewegung). Sophistes 27 S - SZ: 1; 6 (ou)k mu=qo/n tina dihgei=sqai). Sophistes 31 W - GA 34: 68; 110 (der wichtigste ontologische Dialog; Sein = Ermächtigung); 305. Sophistik (vgl. Sophistes) Sophistik 24 W - GA 19: 208-216 (Philosophie, Dialektik, Sophistik bei Aristoteles. Die Idee der ersten Philosophie (= Wissenschaft vom o)\n $(= o)/n; Abgrenzungen der ersten Philosophie gegen die Einzelwissenscahften. Das Sein als fu/sij tij. Seinsstrukturen); Abgrenzung von Dialektik und Sophistik gegen die erste

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Philosophie (Die Gemeinsamkeit des Gegenstandes von Dialektik, Sophistik und Philosophie = das Ganze. Der Unterschied: Philosophie = gnwristikh/; Dialektik = peirastikh/; Sophistik = fainome/nh sofi/a (eu)= le/gein))); 216-220 (Erste Charakteristik der Sophistik (die Idee der paidei/a in der Sophistik und bei Aristoteles. Eu)= le/gein. Un-sachlichkeit und Sachlichkeit. Vorzeichnung des a)lhqeu/ein als Boden der Sophistik. Kritik der traditionellen Interpretation der Sophistik. Sophistik und Rhetorik. Die unterschiedliche Stellung der Rhetorik bei Plato und bei Aristoteles. Die Gemeinsamkeit der Beurteilung der Sophistik (fainome/nh sofi/a). Das a)lhqeu/ein als Boden der Frage nach dem mh\ o)/n (= yeu=doj))); 230-232 (Erste Charakteristik der Sophistik: Abgrenzung der Sophistik gegen Dialektik und Philosophie. Die Schätzung des eu)= le/gein: (Un)sachlichkeit); 288; 353-406 (6. und 7. Definition des Sophistes: Elenktiker und Scheinkünstler); 353-384 (Elenktiker); 360; 380 (Phil.); 381; 384 (Scheinkünstler); 386-406 (te/xnh sofistikh/ (ontologische Problematik = Sein des Nichtseienden); 1) te/xnh mimhtikh/ als poiei=n dokei=n le/gesqai. Die Einordnung des sophistischen lo/goj in die poi/hsij; 2) als ei)dwlopoiikh/. Der Sophist als mimhth/j. Die Identität des Grundsinnes von poiei=n, mimei=sqai, le/gein: Sehen-lassen. Der Sinn von Sein bei den Griechen: Gegenwärtigsein. Die beiden Arten der te/xnh mimhtikh/ (ei)kastikh/ und fantastikh/; die beiden Arten des ei)/dwlon: ei)kw/n und fa/ntasma. Die Steigerung des Nichtseins in der fantastikh/. Die Unbestreitbarkeit des Seins des Nichtseienden. Die vollständige Aporie der Erfassung des Sophistes. Das SichVerstecken des Sophisten im Dunkel des mh\ o)/n Y Auffindung des ei)=doj des mh\ o)/n); 389 f. (e)pisth/mh docastikh/); 391-392 (er erschafft alles); 394 (ei)dwlopoiikh/); 404 (Sophist verbirgt sich); 406; 425; 482; 531; 531-574; 607-611 (do/ca und fantasi/a. te/xnh sofistikh/ als te/xnh docastikh/ und fantastikh/ Z Verbindbarkeit von do/ca und fantasi/a mit dem yeu=doj. dia/noia, do/ca, fantasi/a als Weisen des le/gein; ihre Verbindbarkeit mit dem e(/teron (i.e. mh\ o)/n bzw. yeu=doj)). Sophistik 25 S - GA 20: 377 (antike). Sophistik 26 S - GA 22: 83-93. Sophistik 31 W - GA 34: 138. Spengler 20 S - GA 59: 16. Spengler 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 38; 46; 49-50; 51. Spengler 23 S - GA 63: 37; 55. Spinoza (vgl. Rationalismus, Descartes, Leibniz) Spinoza 25 W - GA 21: 173 (Suarez Y Metaphysik von Descartes, Spinoza, Leibniz, Wolff, Kant, Hegel). Stoa 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 303. Suarez (vgl. Scholastik) Suarez 25 W - GA 21: 173 (Y Metaphysik von Descartes, Spinoza, Leibniz, Wolff, Kant, Hegel). Suarez 27 S - GA 24: 111-112 (Hat am stärksten die neuzeitliche Phil. beeinflu8t; hat die mittelalterliche Phil. zum ersten Mal systematisiert); 112 (protestantische

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Scholastik); 114 f. (Gott); 115 (Z Neuplatonismus); 119 f. (essentia). Tatian 25 S - GA 20: 181. Tauler 19 W - GA 58: 62. Thales 26 S - GA 22: 51-53. Theätet 23 S - GA 63: 9. Theätet 24 W - GA 19: 648. Theätet 26 S - GA 22: 109-144 (Auslegung von Theätet; Thema = ti/ e)stin e)pisth/mh); 112-114 (Theätet im Kontext der Platonischen Seinsproblematik); 113 (Thema); 113-114 (Theätet / Republik). Theätet 31 W - GA 34: 129 (Über die Verborgenheit); 146 (Frage nach der Unwahrheit als Falschheit - für alle nachkommenden Zeiten); 327 (wesentliche); 151 (Was ist Wissen); 246; 247; 248; 291 (wie weit kommt er mit der Antwort auf die gestellte Frage “Was ist Wissen”). Theodorus 24 W - GA 19: 236. Thessalonikerbrief 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 87-116; 137-139; 140-142. Theuth 24 W - GA 19: 340. Thomas v. A. 23 W - GA 17: 162-194 (verum esse); 191-194 (griech. Ontologie); 224-228 (Descartes’ Uminterpretation). Thomas v. A. 27 S - GA 24: 112. Thomas v. A. 31 W - GA 34: 8. Tillich 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 19. Trendelenburg 21 W - GA 61: 8. Trendelenburg 23 S - GA 63: 42. Trendelenburg 23 W - GA 17: 8. Trendelenburg 25 S - GA 20: 23 (Aristoteles). Troeltsch 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 19-26 (Religionsphilosophie); 160-162. Vorsokratiker 21 W - GA 61: 191. Vorsokratiker 26 S - GA 22: 51-94. Weber 19/21 - AzKJ: 40 f. (⇒ Jaspers). Wertphilosophie (vgl. Neukantismus, Kant, Natorp, Cohen) Wertphilosophie 19 S - GA 56/57: 129; 122; 138; 146; 163; 168; 169 f. Wertphilosophie 20 S - GA 59: 6-7; 23; 66-74; 68. Wertphilosophie 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 19; 314. Wertphilosophie 25 S - GA 20: 46 (Rickert, Platonismus). Wertphilosophie 25 W - GA 21: 27 (Windelband, Rickert Z Sigwart); 62 (Werttheorie (Windelband, Rickert); 82 (Lotze; Urteilen); 82-88 (Lotze Y Wertphilosophie (Rickert, Windelband), Erkenntnistheorie; Kant; Werte (das Wahre, Gute, Schöne, Heilige)); 83 (= Kulturphilosphie); 84-88 (erkennen = urteilen); 85 (= Kampf gegen den Rationalismus und die Vorherrschaft der Naturwissenschaft im philosophischen Denken). Windelband 19 S - GA 56/57: 140-168. Windelband 20/21 WS, 18/19 - GA 60: 19; 39; 40; 314. Windelband 25 S - GA 20: 20-21 (] Dilthey). Windelband 25 W - GA 21: 27 (Windelband, Rickert Z Sigwart); 28; 62

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(Windelband, Rickert, Werttheorie); 84 (negative Urteil). Wolff Ch. 25 W - GA 21: 173 (Suarez Y Metaphysik von Descartes, Spinoza, Leibniz, Wolff, Kant, Hegel). Wolff Ch. 26 S - GA 22: 48 (nihil est sine ratione /sufficiente/, cur potius sit, quam non sit). Xenokrates 25 W - GA 21: 4. Yorck 27 S - SZ: 397-404. Zeller 26 S - GA 22: 22 (aus der Hegelschen Schule kommend). Zeno von Elea 26 S - GA 22: 70-76. Zwingli 25 S - GA 20: 181.

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INHALT

Predgovor (prof. dr. Janez Juhant. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Vorwort (Prof. Dr. Jancz Juhant. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Quellenangabe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Anmerkungen und Verzeichnis der Abkürzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Register der zitierten Begriffe und Namen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 1. Register der deutsch-lateinischen Begriffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2. Register der griechischen Begriffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 3. Namensregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Index. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 1. Register der deutsch-lateinischen Begriffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 2. Register der griechischen Begriffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188 3. Namensrcgister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215

9 789619 050729