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German Pages 538 [542] Year 1980
MEJGA
KARL MARX FRIEDRICH ENGELS GESAMTAUSGABE (MEGA) ZWEITE ABTEILUNG „DAS KAPITAL" U N D VORARBEITEN BAND 2
Herausgegeben vom Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und vom Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands
KARL MARX ÖKONOMISCHE MANUSKRIPTE UND SCHRIFTEN 1858-1861 TEXT
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Drittes Kapitel · 1) Verwandlung des Geldes in Kapital
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Tauschwerth diese Selbstständigkeit erhalten dadurch, daß von dem Gebrauchswerth abstrahirt wird und die aktive Abstraction, im Gegensatz bleiben zum Gebrauchswerthe, erschiene hier in der That als die einzige Methode den Tauschwerth als solchen zu erhalten und zu vermehren. Der Tauschwerth jezt dagegen soll in seinem Dasein als Gebrauchswerth, seinem reellen, nicht nur formellen Dasein als Gebrauchswerth, sich als Tauschwerth — sich als Tauschwerth in dem Gebrauchswerth als Gebrauchswerth erhalten und aus ihm herstellen. Das wirkliche Dasein der Gebrauchswerthe ist ihre reale Negation, ihre Verzehrung, ihr Vernichtetwerden in der Consumtion. Es ist also diese ihre reale Negation als Gebrauchswerthe, diese ihnen ||l7| selbst immanente Negation, worin sich der Tauschwerth bewahrheiten muß, als sich erhaltend gegen den Gebrauchswerth, oder vielmehr das aktive Dasein des Gebrauchswerths zur Bestätigung des Tauschwerths machen. Nicht die Negation, indem der Tauschwerth als Preiß blos formelle Bestimmung des Gebrauchswerths ist, worin dieser ideal aufgehoben, in der That aber nur der Tauschwerth als verschwindende formelle Bestimmung an ihm erscheint. Noch sein Befestigen in Gold und Silber, wo eine starre feste Substanz als das versteinerte Dasein des Tauschwerths erscheint. In der That ist im Geld gesezt, daß der Gebrauchswerth blose Materiatur, Realität des Tauschwerths. Aber es ist die blos gemeinte handgreifliche Existenz seiner Abstraction. Sofern aber der Gebrauchswerth als Gebrauchswerth, d. h. die Consumtion der Waare selbst als Setzen des Tauschwerths, und bloses Mittel ihn zu setzen bestimmt wird, ist der Gebrauchswerth der Waare in der That nur Bethätigung des processirenden Tauschwerths. Die wirkliche Negation des Gebrauchswerths, die nicht in der Abstraction von ihm, sondern in seiner Consumtion existirt (nicht in dem ihm gegenüber gespannt stehenbleiben), diese seine reale Negation, die zugleich seine Verwirklichung als Gebrauchswerth ist, muß daher zum Akt der Selbstbejahung, Selbstbethätigung des Tauschwerths gemacht werden. Dieß ist aber nur möglich, sofern die Waare von der Arbeit consumirt wird, ihre Consumtion selbst als Vergegenständlichung der Arbeit und darum als Werthsetzung erscheint. Um daher nicht nur formell, wie im Geld, sondern in seiner realen Existenz als Waare, sich zu erhalten, und zu bethätigen, muß der im Geld vergegenständlichte Tauschwerth sich die Arbeit selbst aneignen, sich mit ihr austauschen.
Gebrauchswerth ist nur noch für das Geld nicht ein Consumtionsartikel, worin es sich verliert, sondern nur noch der Gebrauchswerth, wodurch es sich erhält und vermehrt. Für das Geld als Capital existirt kein andrer Gebrauchswerth. Es ist eben dieß das Verhalten seiner als Tauschwerths 40 zum Gebrauchswerth. Der einzige Gebrauchs werth, der einen Gegensatz und Ergänzung zum Geld als Capital bilden kann, ist die Arbeit und diese existirt
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Karl Marx - Zur Kritik der politischen Ökonomie. Urtext
I im Arbeitsvermögen, das als Subjekt existirt. Als Capital ist das Geld nur in Bezug auf das Nichtcapital, die Negation des Capitals, in Beziehung auf welche es allein Capital ist. Das wirkliche Nicht-Capital ist die Arbeit selbst. Der erste Schritt, daß das Geld zum Capital werde, ist sein Austausch mit dem Arbeitsvermögen, um vermittelst des leztren die Consumtion der 5 Waaren, d. h. ihr reales Setzen und Negieren als Gebrauchswerthe, zugleich in ihre Bethätigung des Tauschwerths zu verwandeln. Der Austausch, wodurch das Geld zum Capital wird kann nicht der mit Waaren sein, sondern der mit seinem begrifflich bestimmten Gegensatz, der Waare, die sich zu ihm selbst in begrifflich bestimmtem Gegensatz befindet 10 — der Arbeit. Dem Tauschwerth in der Form des Geldes steht der Tauschwerth in der Form des besondren Gebrauchswerths gegenüber. Aber alle besondren Waaren, als besondre Daseinsweisen der vergegenständlichten Arbeit, sind nun gleichgültig Ausdruck des Tauschwerths, worin das Geld Übergehn kann, 15 ohne sich zu verlieren. Es ist also nicht durch den Austausch mit diesen Waaren, da es jezt gleichgültig vorausgesezt werden kann, daß es in der einen oder andren Form existirt, daß das Geld seinen einfachen Charakter verlieren könne. Sondern durch den Austausch mit erstens der einzigen Form des Gebrauchswerths, die es nicht selbst unmittelbar ist — nämlich ungegen- 20 ständliche Arbeit — und zugleich dem unmittelbaren Gebrauchswerth für es als processirenden Tauschwerth — wieder der Arbeit. Es ist daher nur durch den Austausch des Geldes mit der Arbeit, daß seine Verwandlung in Capital vor sich gehn kann. Der Gebrauchswerth, wogegen sich das Geld als der Möglichkeit nach Capital, austauschen kann, kann nur der Gebrauchswerth 25 sein, woraus der Tauschwerth selbst wird, sich erzeugt und vermehrt. Dieß aber ist nur die Arbeit. Der Tauschwerth kann sich nur als solcher realisiren, indem er dem Gebrauchswerth — nicht diesem oder jenem — sondern dem Gebrauchswerth in Bezug auf ihn selbst — gegenübertritt. Dieser ist die Arbeit. Das Arbeitsvermögen selbst ist der Gebrauchswerth, dessen Con- 30 sumtion unmittelbar mit der Vergegenständlichung der Arbeit, also der Setzung des Tauschwerths zusammenfällt. Für das Geld als Capital ist das Arbeitsvermögen der unmittelbare Gebrauchswerth, gegen den es sich auszutauschen hat. Bei der einfachen Circulation war der Inhalt des Gebrauchswerths gleichgültig, ||18| fiel ausserhalb die ökonomische Formbeziehung. 35 Hier ist er wesentliches ökonomisches Moment derselben. Indem der Tauschwerth nur dadurch als an sich im Austausch festhaltender zunächst bestimmt ist, daß er sich austauscht mit dem seiner eignen Formbestimmung nach ihm gegenüberstehnden Gebrauchswerth. Die Bedingung der Verwandlung von Geld in Capital ist, daß der Eigner 40 des Geldes Geld gegen das fremde Arbeitsvermögen als Waare umtauschen
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Drittes Kapitel • 1) V e r w a n d l u n g des Geldes in Kapital
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kann. Also daß innerhalb der Circulation das Arbeitsvermögen als Waare feilgeboten wird, denn innerhalb der einfachen Circulation stehn sich die Austauschenden nur als Käufer und Verkäufer gegenüber. Die Bedingung ist also daß der Arbeiter sein Arbeitsvermögen als zu vernutzende Waare feilbietet: also der freie Arbeiter. Die Bedingung ist, daß der Arbeiter erstens als freier Eigenthiimer über sein Arbeitsvermögen disponirt, sich zu ihm als Waare verhält; dazu muß er freier Eigenthümer desselben sein. Zweitens aber, daß er seine Arbeit nicht mehr in der Form einer andren Waare, vergegenständlichter Arbeit auszutauschen hat, sondern die einzige Waare, die er anzubieten hat, zu verkaufen hat, eben sein lebendiges, in seiner lebendigen Leiblichkeit vorhandnes Arbeitsvermögen ist, die Bedingungen der Vergegenständlichung seiner Arbeit, die gegenständlichen Bedingungen seiner Arbeit also als fremdes Eigenthum, in der Circulation auf der andren Seite, jenseits seiner selbst befindliche Waaren existiren. Daß der Geldbesitzer — oder das Geld, denn einstweilen ist der erstere uns in dem ökonomischen Process selbst nur die Personification des leztren — das Arbeitsvermögen auf dem Markt, in den Grenzen der Circulation als Waare vorfindet, diese Voraussetzung, von der wir hier ausgehn, und von der die bürgerliche Gesellschaft in ihrem Productionsprocess ausgeht, ist offenbar das Resultat einer langen historischen Entwicklung, das Resumé vieler ökonomischen Umwälzungen, und sezt den Untergang andrer Productionsweisen (gesellschaftlichen Productionsverhältnisse) und bestimmter Entwicklung der Productivkräfte der gesellschaftlichen Arbeit voraus. Der bestimmte vergangne historische Process, der in dieser Voraussetzung gegeben ist, wird sich noch bestimmter formuliren bei weitrer Betrachtung des Verhältnisses. Diese historische Entwicklungsstufe aber der ökonomischen Production — deren Product selbst schon der freie Arbeiter — ist aber Voraussetzung für das Werden und noch mehr das Dasein des Capitals als solchen. Seine Existenz ist das Resultat eines langwierigen historischen Processes in der ökonomischen Gestaltung der Gesellschaft. Es zeigt sich an diesem Punkt bestimmt, wie die dialektische Form der Darstellung nur richtig ist, wenn sie ihre Grenzen kennt. Aus der Betrachtung der einfachen Circulation ergiebt sich uns der allgemeine Begriff des Capitals, weil innerhalb der bürgerlichen Productionsweise die einfache Circulation selbst nur als Voraussetzung des Capitals und es voraussetzend existirt. Das Ergeben derselben macht das Capital nicht zur Incarnation einer ewigen Idee; sondern zeigt es, wie es in der Wirklichkeit erst, nur als nothwendige Form, ||19| in die Tauschwerthsetzende Arbeit, auf dem Tauschwerth beruhnde Production münden muß. Es ist wesentlich wichtig, diesen Punkt festzuhalten, daß das Verhältniß, wie es hier als einfaches Circulationsverhältniß vorkommt — zunächst noch
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Karl Marx · Zur Kritik der politischen Ökonomie. Urtext
ihr ganz angehörig und nur durch den spezifischen Gebrauchswerth der eingetauschten Waaren über die Grenzen der einfachen Circulation hinaustreibend — nur Verhältniß von Geld und Waare ist, der Equivalente in der Form der beiden gegensätzlichen Pole, wie sie in der einfachen Circulation erscheinen. Innerhalb der Circulation, und der Austausch zwischen Capital und Arbeit, wie er selbst als bloses Circulationsverhältniß da ist — ist nicht der Austausch zwischen Geld und Arbeit, sondern der Austausch
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zwischen Geld und dem lebendigen Arbeitsvermögen. Als Gebrauchswerth wird das Arbeitsvermögen realisirt nur in der Thätigkeit der Arbeit selbst, aber ganz in derselben Weise, wie eine Bouteille Wein, die gekauft wird, der Gebrauchswerth erst im Trinken des Weins realisirt wird. Die Arbeit selbst fällt so wenig in den einfachen Circulationsprocess, wie das Trinken. Der Wein als Vermögen, δ υ ν ά μ ε ι nach, ist Trinkbares und das Kaufen des Weins Aneignung von Trinkbarem. So das Kaufen des Arbeitsvermögens Dispositionsfähigkeit über Arbeit. Da das Arbeitsvermögen in der Lebendigkeit des Subjekts selbst existirt, und sich nur als eigne Lebensäusserung desselben manifestirt, so stellt natürlich der Ankauf des Arbeitsvermögens, die Aneignung des Titels auf den Gebrauch desselben, während dem Akt des Gebrauchs, Käufer und Verkäufer in andres Verhältniß als dieß bei vergegenständlichter Arbeit der Fall ist, die als Gegenstand ausser dem Producenten vorhanden ist. Dieß beeinträchtigt das einfache Austauschverhältniß nicht. E s ist nur die spezifische Natur, des Gebrauchswerths, der mit dem Geld gekauft wird — nämlich daß seine Consumtion, die Consumtion der Arbeitsvermögen, Production, vergegenständlichende Arbeitszeit, Tauschwerthsetzende Consumtion ist — sein wirkliches Dasein als Gebrauchswerth Schaffen des Tauschwerths ist — welches den Austausch zwischen Geld und Arbeit zu dem spezifischen Austausch G—W—G macht, worin als Zweck des Austausche der Tauschwerth selbst gesezt ist und der
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erkaufte Gebrauchswerth unmittelbar Gebrauchswerth für den Tauschwerth ist, d. h. Werthsetzender Gebrauchswerth. 30 Es ist gleichgültig ob das Geld hier als einfaches Circulationsmittel oder als Zahlungsmittel betrachtet wird. Insofern Einer, der mir z . B . den 12-stündigen Gebrauchswerth seines Arbeitsvermögens, sein Arbeitsvermögen für 12 Stunden verkauft, es mir in der That erst verkauft hat, sobald er, wenn ich darauf bestehe, 12 Stunden gearbeitet hat, erst am Ende der 35 12 Stunden mir sein Arbeitsvermögen f ü r 12 Stunden geliefert hat, liegt es in der Natur des Verhältnisses, daß das Geld hier als Zahlungsmittel erscheint; Kauf und Verkauf nicht unmittelbar auf beiden Seiten gleichzeitig realisirt werden. Das wichtige ist hier nur, daß das Zahlungsmittel, das allgemeines Zahlungsmittel, Geld ist, und der Arbeiter daher nicht durch eine 40 besondre naturwüchsige Weise der Zahlung in andre als die Circulations-
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Zusätze
Verhältnisse zum Käufer tritt. Er verwandelt sein Arbeitsvermögen unmittelbar in das allgemeine Equivalent, als Besitzer dessen er dasselbe Verhältniß — den Umfang seiner Werthgröße — gleiche Verhältniß in der allgemeinen Circulation behauptet, wie jeder andre; und ebenso der all5 gemeine Reichthum, der Reichthum in seiner allgemeinen gesellschaftlichen Form und als die Möglichkeit aller Genüsse der Zweck seines Verkaufs ist. I |20| Productive und Unproductive Arbeit.j
[Zusätze] 10
|[B'—2. Umschlagseite]| Unveränderlicher Werth des Gelds. „Als Zahlungsmittel — Geld für sich — soll Geld den Werth als solchen repräsentiren; in der That aber ist es nur ein identisches Quantum von veränderlichem Werth."
Geld als Geld. (Weltmünze etc.) 15 Das Geld ist die Negation des Circulationsmittels als solchen, der Münze. Aber es enthält sie zugleich als seine Bestimmung negativ, indem es beständig in Münze rückverwandelt werden kann; positiv als Weltmünze, aber als solche ist es gleichgültig gegen die Formbestimmung und wesentlich Waare als solche, allgegenwärtige Waare, nicht örtlich bestimmte. Diese Gleich20 gültigkeit drückt sich jezt aus einmal darin daß es jezt nur als Gold und Silber Geld ist, nicht als Zeichen, mit der Form der Münze. Daher hat die façon, die der Staat dem Geld in der Münze giebt, keinen Werth, sondern nur sein Metallgehalt. Als solche allgemeine Waare, als Weltmünze, ist die Rückkehr des Goldes und Silbers zum Ausgangspunkt, überhaupt die Bewegung der 25 Circulation als solche nicht nötig. Beispiel: Asien und Europa. Daher der Jammer der Anhänger des Merkantilsystems, daß das Gold bei den Heiden verschwindet, nicht zurückfließt. (Das in Circulation und Rotation gerathen der Weltmünze selbst, graduell mit der Entwicklung des Weltmarkts selbst, geht uns hier noch nichts an.) 30 Das Geld ist die Negation seiner als bioser Realisirung der Preisse der Waaren, wo die besondre Waare immer das Wesentliche bleibt. Es wird
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Karl Marx · Zur Kritik der politischen Ökonomie. Urtext
vielmehr der in sich selbst realisirte Preiß und als solcher sowohl der materielle Repräsentant des allgemeinen Reichthums. Das Geld ist auch negirt in der Bestimmung, wo es nur Maaß der Tauschwerthe ist. Denn es selbst ist die adaequate Wirklichkeit des Tauschwerths und es ist diese in seinem metallischen Dasein. Die Maaßbestimmung muß hier an ihm selbst gesezt werden. Es ist seine eigne Einheit und das Maaß seines Werths, das Maaß seiner als Reichthums, Tauschwerths, ist die Quantität, die es von sich selbst darstellt. Die Anzahl seiner eignen Maaßeinheit. Als Maaß war seine Anzahl gleichgültig; als Circulationsmittel war seine Materialität, die Materie seiner Einheit gleichgültig; als Geld in dieser 3' Bestimmung ist die Anzahl seiner selbst als eines bestimmten materiellen Quantums (z.B. Zahl Pfunde) wesentlich. Seine Qualität als allgemeiner Reichthum vorausgesezt, ist kein Unterschied mehr an ihm ausser dem quantitativen. Es stellt ein Mehr oder Minder des allgemeinen Reichthums dar, je nachdem eine bestimmte Maaßgrösse seiner selbst in größrer oder geringerer Anzahl besessen wird. Wenn es der allgemeine Reichthum ist, so ist einer um so reicher, je mehr er davon besizt, und der einzige richtige Process ist das Aufhäufen desselben. Seinem Begriff nach trat es aus der Circulation hinaus. Jezt erscheint dieß Hinausziehn aus der Circulation, das Aufspeichern desselben, als wesentlicher Gegenstand der Bereichrungssucht und als der wesentliche Prozeß des Bereicherns. In Gold und Silber besitze ich den allgemeinen Reichthum in seiner gediegnen Form ; je mehr ich davon anhäufe, je mehr eigne ich mir von dem allgemeinen Reichthum an. Wenn Gold und Silber der allgemeine Reichthum, so, als bestimmte Quantitäten, repräsentiren sie ihn nur in einem bestimmten Grade, also unentsprechend. Das Ganze muß stets weiter über sich selbst hinaustreiben. Diese Accumulation des Goldes und Silbers, die sich als wiederholtes Entziehn desselben aus der Circulation darstellt, ist zugleich das Insicherheitbringen des allgemeinen Reichthums gegen die Circulation, worin er stets verloren geht im Austausch zum besondren, schließlich in der Consumtion verschwindenden Reichthum. |
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Ich betrachte das System der bürgerlichen Oekonomie in dieser Reihenfolge: Kapital, Grundeigenthum, Lohnarbeit; Staat, auswärtiger Handel, Weltmarkt. Unter den drei ersten Rubriken untersuche ich die ökonomischen Lebensbedingungen der drei großen Klassen, worin die moderne bürgerliche Gesellschaft zerfällt; der Zusammenhang der drei andern Rubriken springt in die Augen. Die erste Abtheilung des ersten Buchs, das vom Kapital handelt, besteht aus folgenden Kapiteln: 1) die Waare; 2) das Geld oder die einfache Cirkulation; 3) das Kapital im Allgemeinen. Die zwei ersten Kapitel bilden den Inhalt des vorliegenden Heftes. Das Gesammtmaterial liegt vor mir in Form von Monographien, die in weit aus einander liegenden Perioden zu eigner Selbstverständigung, nicht für den Druck niedergeschrieben wurden, und deren zusammenhängende Verarbeitung nach dem angegebenen Plan von äußern Umständen abhängen wird. Eine allgemeine Einleitung, die ich hingeworfen hatte, unterdrücke ich, weil mir bei näherem Nachdenken jede Vorwegnahme erst zu beweisender Resultate störend scheint, und der Leser, der mir überhaupt folgen will, sich entschließen muß, von dem Einzelnen zum Allgemeinen aufzusteigen. Einige Andeutungen über den Gang meiner eignen politisch-ökonomischen Studien mögen dagegen hier am Platz scheinen. Mein Fachstudium war das der Jurisprudenz, die ich jedoch nur als untergeordnete Disciplin neben Philosophie und Geschichte ||IV| betrieb. Im Jahr 1842—43, als Redakteur der „Rheinischen Zeitung", kam ich zuerst in die Verlegenheit über sogenannte materielle Interessen mitsprechen zu müssen. Die Verhandlungen des Rheinischen Landtags über Holzdiebstahl und Parzellirung des Grundeigenthums, die amtliche Polemik, die Herr von Schaper, damals Oberpräsident der Rheinprovinz, mit der Rheinischen Zeitung über die Zustände der Moselbauern eröffnete, Debatten endlich über
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Karl Marx · Zur Kritik der politischen Ökonomie. Erstes Heft
Freihandel und Schutzzoll, gaben die ersten Anlässe zu meiner Beschäftigung mit ökonomischen Fragen. Andererseits hatte zu jener Zeit, wo der gute Wille „weiter zu gehen" Sachkenntniß vielfach aufwog, ein schwach philosophisch gefärbtes Echo des französischen Socialismus und Kommunismus sich in der Rheinischen Zeitung hörbar gemacht. Ich erklärte mich gegen 5 diese Stümperei, gestand aber zugleich in einer Kontroverse mit der Allgemeinen Augsburger Zeitung rund heraus, daß meine bisherigen Studien mir nicht erlaubten, irgend ein Urtheil über den Inhalt der französischen Richtungen selbst zu wagen. Ich ergriff vielmehr begierig die Illusion der Geranten der Rheinischen Zeitung, die durch schwächere Haltung des Blattes 10 das über es gefällte Todesurtheil rückgängig machen zu können glaubten, um mich von der öffentlichen Bühne in die Studierstube zurückzuziehn. Die erste Arbeit, unternommen zur Lösung der Zweifel, die mich bestürmten, war eine kritische Revision der Hegel'schen Rechtsphilosophie, eine Arbeit, wovon die Einleitung in den 1844 in Paris herausgegebenen Deutsch-Französischen Jahrbüchern erschien. Meine Untersuchung mündete in dem Ergebniß, daß Rechtsverhältnisse wie Staatsformen weder aus sich selbst zu begreifen sind, noch aus der sogenannten allgemeinen Entwicklung des menschlichen Geistes, sondern vielmehr in den materiellen Lebensverhältnissen wurzeln, deren Gesammtheit Hegel, nach dem Vorgang der Engländer und Franzosen des 18. Jahrhunderts, unter dem Namen „bürgerliche Gesellschaft" zusammenfaßt, daß aber die Anatomie der bürgerlichen Gesellschaft in der politischen Oekonomie zu suchen sei. Die Erforschung der letztern, die ich in Paris begann, setzte ich fort zu Brüssel, wohin ||V| ich in Folge eines Ausweisungsbefehls des Herrn Guizot übergewandert war. Das allgemeine Resultat, das sich mir ergab, und einmal gewonnen, meinen Studien zum Leitfaden diente, kann kurz so formulirt werden: In der gesellschaftlichen Produktion ihres Lebens gehen die Menschen bestimmte, nothwendige, von ihrem Willen unabhängige Verhältnisse ein, Produktionsverhältnisse, die einer bestimmten Entwicklungsstufe ihrer materiellen Produktivkräfte entsprechen. Die Gesammtheit dieser Produktionsverhältnisse bildet die ökonomische Struktur der Gesellschaft, die reale Basis, worauf sich ein juristischer und politischer Ueberbau erhebt, und welcher bestimmte gesellschaftliche Bewußtseinsformen entsprechen. Die Produktionsweise des materiellen Lebens bedingt den socialen, politischen und geistigen Lebensproceß überhaupt. Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewußtsein bestimmt. Auf einer gewissen Stufe ihrer Entwicklung gerathen die materiellen Produktivkräfte der Gesellschaft in Widerspruch mit den vorhandenen Produktionsverhältnissen, oder was nur ein juristischer Ausdruck dafür ist, mit den Eigenthumsverhältnissen, innerhalb deren sie
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Vorwort
sich bisher bewegt hatten. A u s E n t w i c k l u n g s f o r m e n der P r o d u k t i v k r ä f t e schlagen diese Verhältnisse in F e s s e l n derselben um. E s tritt d a n n eine E p o c h e socialer Revolution ein. Mit der V e r ä n d e r u n g der ö k o n o m i s c h e n Grundlage wälzt sich der ganze u n g e h e u r e U e b e r b a u langsamer oder rascher 5 um. In der B e t r a c h t u n g solcher U m w ä l z u n g e n m u ß m a n stets unterscheiden zwischen der materiellen n a t u r w i s s e n s c h a f t l i c h treu zu konstatirenden U m w ä l z u n g in den ö k o n o m i s c h e n Produktionsbedingungen u n d den juristischen, politischen, religiösen, künstlerischen oder philosophischen, kurz ideologischen F o r m e n , worin sich die M e n s c h e n dieses K o n f l i k t s b e w u ß t 10 w e r d e n u n d ihn a u s f e c h t e n . So wenig m a n das, w a s ein Individuum ist, n a c h dem beurtheilt, w a s es sich selbst d ü n k t , e b e n so wenig k a n n m a n eine solche U m w ä l z u n g s e p o c h e aus ihrem B e w u ß t s e i n beurtheilen, sondern m u ß vielm e h r dies B e w u ß t s e i n aus den W i d e r s p r ü c h e n des materiellen L e b e n s , aus dem v o r h a n d e n e n K o n f l i k t z w i s c h e n gesellschaftlichen P r o d u k t i v k r ä f t e n 15 u n d P r o d u k t i o n s v e r | | V l | h ä l t n i s s e n erklären. E i n e G e s e l l s c h a f t s f o r m a t i o n geht nie unter, b e v o r alle P r o d u k t i v k r ä f t e entwickelt sind, f ü r die sie weit genug ist u n d n e u e h ö h e r e Produktionsverhältnisse treten nie an die Stelle, bevor die materiellen Existenzbedingungen derselben im Schooß der alten Gesellschaft selbst ausgebrütet w o r d e n sind. D a h e r stellt sich die M e n s c h h e i t 20 immer n u r A u f g a b e n , die sie lösen kann, d e n n genauer b e t r a c h t e t wird sich stets f i n d e n , daß die A u f g a b e selbst nur entspringt, w o die materiellen Bedingungen ihrer L ö s u n g schon v o r h a n d e n oder wenigstens im P r o c e ß ihres W e r d e n s b e g r i f f e n sind. In großen U m r i s s e n k ö n n e n asiatische, antike, feudale u n d m o d e r n bürgerliche P r o d u k t i o n s w e i s e n als progressive E p o c h e n 25 der ö k o n o m i s c h e n G e s e l l s c h a f t s f o r m a t i o n bezeichnet w e r d e n . Die bürgerlichen Produktionsverhältnisse sind die letzte antagonistische F o r m des gesellschaftlichen P r o d u k t i o n s p r o c e s s e s , antagonistisch nicht im Sinn von individuellem Antagonismus, sondern eines aus den gesellschaftlichen L e b e n s b e d i n g u n g e n der Individuen h e r v o r w a c h s e n d e n Antagonismus, aber 30 die im S c h o o ß der bürgerlichen Gesellschaft sich entwickelnden Produktivk r ä f t e s c h a f f e n zugleich die materiellen Bedingungen zur L ö s u n g dieses Antagonismus. Mit dieser G e s e l l s c h a f t s f o r m a t i o n schließt daher die Vorgeschichte der menschlichen G e s e l l s c h a f t ab. 35
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Friedrich Engels, mit dem ich seit dem E r s c h e i n e n seiner genialen Skizze zur Kritik der ö k o n o m i s c h e n Kategorien (in den D e u t s c h - F r a n z ö s i s c h e n J a h r b ü c h e r n ) einen steten schriftlichen I d e e n a u s t a u s c h unterhielt, w a r auf anderm W e g e (vergleiche seine L a g e der arbeitenden Klassen in England) mit mir zu demselben Resultat gelangt u n d als er sich im Frühling 1845 ebenfalls in Brüssel niederließ, beschlossen wir den G e g e n s a t z u n s r e r Ansicht gegen die ideologische der d e u t s c h e n Philosophie gemeinschaftlich auszuarbeiten, in der T h a t mit u n s e r m ehemaligen p h ü o s o p h i s c h e n G e w i s s e n
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abzurechnen. Der Vorsatz ward ausgeführt in der Form einer Kritik der nachhegelschen Philosophie. Das Manuskript, zwei starke Oktavbände, war längst an seinem Verlagsort in Westphalen angelangt, als wir die Nachricht erhielten, daß veränderte Umstände den Druck nicht erlaubten. Wir überließen das Manuskript der nagenden Kritik der Mäuse um so wil||VIl|liger, 5 als wir unsern Hauptzweck erreicht hatten — Selbstverständigung. Von den zerstreuten Arbeiten, worin wir damals nach der einen oder der andern Seite hin, unsre Ansichten dem Publikum vorlegten, erwähne ich nur das von Engels und mir gemeinschaftlich verfaßte „Manifest der kommunistischen Partei" und einen von mir veröffentlichten „Discours sur le libre échange." 10 Die entscheidenden Punkte unsrer Ansicht wurden zuerst wissenschaftlich, wenn auch nur polemisch, angedeutet in meiner 1847 herausgegebenen und gegen Proudhon gerichteten Schrift: „Misère de la Philosophie etc." Eine deutsch geschriebene Abhandlung über die „Lohnarbeit", worin ich meine über diesen Gegenstand im Brüsseler Deutschen Arbeiterverein gehaltenen 15 Vorträge zusammenflocht, wurde im Druck unterbrochen durch die FebruarRevolution und meine in Folge derselben stattfindende gewaltsame Entfernung aus Belgien. Die Herausgabe der „Neuen Rheinischen Zeitung" 1848 und 1849 und die später erfolgten Ereignisse unterbrachen meine ökonomischen Studien, die erst im Jahr 1850 in London wieder aufgenommen werden konnten. Das ungeheure Material für Geschichte der politischen Oekonomie, das im British Museum aufgehäuft ist, der günstige Standpunkt, den London für die Beobachtung der bürgerlichen Gesellschaft gewährt, endlich das neue Entwicklungsstadium, worin letztere mit der Entdeckung des kalifornischen und australischen Goldes einzutreten schien, bestimmten mich, ganz von vorn wieder anzufangen und mich durch das neue Material kritisch durchzuarbeiten. Diese Studien führten theils von selbst in scheinbar ganz abliegende Disciplinen, in denen ich kürzer oder länger verweilen mußte. Namentlich aber wurde die mir zu Gebot stehende Zeit geschmälert durch die gebieterische Nothwendigkeit einer Erwerbsthätigkeit. Meine nun achtjährige Mitarbeit an der ersten Englisch-Amerikanischen Zeitung, der „New-York Tribune", machte, da ich mit eigentlicher Zeitungskorrespondenz mich nur ausnahmsweise befasse, eine ausserordentliche Zersplitterung der Studien nöthig. Indeß bildeten Artikel über auffallende ökonomische Ereignisse in England und auf dem Kontinent einen so bedeutenden Theil meiner Beiträge, daß ich IIVIII| genöthigt ward, mich mit praktischen Details vertraut zu machen, die außerhalb des Bereichs der eigentlichen Wissenschaft der politischen Oekonomie liegen.
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Diese Skizze über den Gang meiner Studien im Gebiet der politischen 40 Oekonomie soll nur beweisen, daß meine Ansichten, wie man sie immer
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beurtheilen mag, und wie wenig sie mit den interessirten Vorurtheilen der herrschenden Klassen übereinstimmen, das Ergebniß gewissenhafter und langjähriger Forschung sind. Bei dem Eingang in die Wissenschaft aber, wie beim Eingang in die Hölle, muß die Forderung gestellt werden: 5
Qui si convien lasciare ogni sospetto Ogni viltà convien che qui sia morta. London, im Januar 1859.
Karl Marx./
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Inhalt des ersten Hefts.
Erstes Buch. Vom Kapital. Seite Abschnitt I. Das Kapital im Allgemeinen. Erstes Kapitel. Die Waare A. Historisches zur Analyse der Waare Zweites Kapitel. Das Geld oder die einfache Cirkulation 1) Maaß der Werthe B. Theorieen von der Maaßeinheit des Geldes 2) Cirkulationsmittel a. Die Metamorphose der Waaren b. Der Umlauf des Geldes c. Die Münze. Das Werthzeichen 3) Geld a. Schatzbildung b. Zahlungsmittel c. Weltgeld 4) Die edeln Metalle C. Theorieen über Cirkulationsmittel und Geld
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|1| ERSTES BUCH.
Vom Kapital. I
|3| A B S C H N I T T I.
Das Kapital im Allgemeinen.
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Erstes Kapitel. Die Waare.
Auf den ersten Blick erscheint der bürgerliche Reichthum als eine ungeheure Waarensammlung, die einzelne Waare als sein elementarisches Dasein. Jede Waare aber stellt sich dar unter dem doppelten Gesichtspunkt von Gebrauchswerth und Tauschwerth1). 10 Die Waare ist zunächst, in der Sprachweise der englischen Oekonomen, „irgend ein Ding nothwendig, nützlich, oder angenehm für das Leben", Gegenstand menschlicher Bedürfnisse, Lebensmittel im weitesten Sinne des Wortes. Dieses Dasein der Waare als Gebrauchswerth und ihre natürliche handgreifliche Existenz fallen zusammen. Weizen z . B . ist ein besonderer 15 Gebrauchswerth im Unterschied von den Gebrauchswerthen Baumwolle, Glas, Papier u. s. w. Der Gebrauchswerth hat nur Werth für den Gebrauch und verwirklicht sich nur im Proceß der Konsumtion. Derselbe ||4| Gebrauchswerth kann verschieden vernutzt werden. Die Summe seiner möglichen Nutzanwendungen jedoch ist zusammengefaßt in seinem Dasein als 20
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') Aristot. d. Rep. L. 1, C.9. (edit. I. Bekkeri Oxonii 1837). „έκαστου γαρ κτήματος διττή ή χρήσίς έστιν... ή μεν οικεία ή δ' ουκ οικεία τοϋ πράγματος, οίον υποδήματος ή τε ΰπόδεσις καί ή μεταβλητική. Άμφότεραι γαρ υποδήματος χρήσεις. Και γαρ ό άλλαττόμενος τφ δεομένω υποδήματος άντί νομίσματος ή τροφής χρήται τω ΰποδήματι ή υπόδημα, αλλ' ού τήν οϊκείαν χρήσιν ού γαρ αλλαγής ένεκεν γέγονεν. Τον αυτόν δέ τρόπον έχει καί περί των άλλων κτημάτων."
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Ding mit bestimmten Eigenschaften. Er ist ferner nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ bestimmt. Ihrer natürlichen Eigenthiimlichkeit gemäß besitzen verschiedene Gebrauchswerthe verschiedene Maße, z.B. Scheffel Weizen, Buch Papier, Elle Leinwand u. s. w. Welches immer die gesellschaftliche Form des Reichthums sei, Ge- 5 brauchswerthe bilden stets seinen gegen diese Form zunächst gleichgültigen Inhalt. Man schmeckt dem Weizen nicht an, wer ihn gebaut hat, russischer Leibeigner, französischer Parzellenbauer, oder englischer Kapitalist. Obgleich Gegenstand gesellschaftlicher Bedürfnisse, und daher in gesellschaftlichem Zusammenhang, drückt der Gebrauchswerth jedoch kein gesell- 10 schaftliches Produktionsverhältniß aus. Diese Waare als Gebrauchswerth ist z. B. ein Diamant. Am Diamant ist nicht wahrzunehmen, daß er Waare ist. Wo er als Gebrauchswerth dient, ästhetisch oder mechanisch, am Busen der Lorette oder in der Hand des Glasschleifers, ist er Diamant und nicht Waare. Gebrauchswerth zu sein scheint nothwendige Voraussetzung für die Waare, 15 aber Waare zu sein gleichgültige Bestimmung für den Gebrauchswerth. Der Gebrauchswerth in dieser Gleichgültigkeit gegen die ökonomische Formbestimmung, d. h. der Gebrauchswerth als Gebrauchswerth, liegt jenseits des Betrachtungskreises der politischen Oekonomie1). In ihren Kreis fällt er nur, wo er selbst Formbestimmung. Unmittelbar ist er die stoffliche Basis, woran 20 sich ein bestimmtes ökonomisches Verhältniß darstellt, der Tauschwerth. Tauschwerth erscheint zunächst als quantitatives Verhältniß, worin Gebrauchswerthe gegen einander austauschbar. In solchem Verhältniß bilden sie dieselbe Tauschgröße. So mögen 1 Band Properz und 8 Unzen Schnupfstaback derselbe Tauschwerth sein, trotz der disparaten Gebrauchswerthe 25 von Taback und Elegie. Als Tauschwerth ist ein Gebrauchswerth grade so viel werth wie der andere, wenn nur in richtiger Portion vorhanden. Der Tauschwerth eines ||5| Palastes kann in bestimmter Anzahl von Stiefelwichsbüchsen ausgedrückt werden. Londoner Stiefelwichsfabrikanten haben umgekehrt den Tauschwerth ihrer multiplicirten Büchsen in Palästen 30 ausgedrückt. Ganz gleichgültig also gegen ihre natürliche Existenzweise, und ohne Rücksicht auf die specifische Natur des Bedürfnisses, wofür sie Gebrauchswerthe, decken sich Waaren in bestimmten Quantitäten, ersetzen einander im Austausch, gelten als Aequivalente, und stellen so trotz ihres buntscheckigen Scheins dieselbe Einheit dar. 35 Die Gebrauchswerthe sind unmittelbar Lebensmittel. Umgekehrt aber sind diese Lebensmittel selbst Produkte des gesellschaftlichen Lebens, ') Dies ist der Grund, warum deutsche Kompilatoren den unter dem Namen „Gut" fixirten Gebrauchswerth con amore abhandeln. Sieh z. B. L. Stein, „System der Staatswissenschaft", Bd. I. den Abschnitt von den „Gütern". Verständiges über „Güter" muß man suchen in „Anweisungen zur Waarenkunde".
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Resultat verausgabter menschlicher Lebenskraft, vergegenständlichte Arbeit. Als Materiati«· der gesellschaftlichen Arbeit sind alle Waaren Krystallisationen derselben Einheit. Der bestimmte Charakter dieser Einheit, d. h. der Arbeit, die sich im Tauschwerth darstellt, ist nun zu betrachten. Eine Unze Gold, 1 Tonne Eisen, 1 Quarter Weizen und 20 Ellen Seide seien gleichgroße Tauschwerthe. Als solche Aequivalente, worin der qualitative Unterschied ihrer Gebrauchswerthe ausgelöscht ist, stellen sie gleiches Volumen derselben Arbeit dar. Die Arbeit, die sich gleichmäßig in ihnen vergegenständlicht, muß selbst gleichförmige, unterschiedslose, einfache Arbeit sein, der es ebenso gleichgültig, ob sie in Gold, Eisen, Weizen, Seide erscheint, wie es dem Sauerstoff ist, ob er vorkommt im Rost des Eisens, der Atmosphäre, dem Saft der Traube oder dem Blut des Menschen. Aber Gold graben, Eisen aus dem Bergwerk fördern, Weizen bauen und Seide weben sind qualitativ von einander verschiedene Arbeitsarten. In der That, was sachlich als Verschiedenheit der Gebrauchswerthe, erscheint processirend als Verschiedenheit der die Gebrauchswerthe hervorbringenden Thätigkeit. Als gleichgültig gegen den besondern Stoff der Gebrauchswerthe ist die tauschwerthsetzende Arbeit daher gleichgültig gegen die besondere Form der Arbeit selbst. Die verschiedenen Gebrauchswerthe sind ferner Produkte der Thätigkeit verschiedener Individuen, also Resultat individuell verschiedener Arbeiten. Als Tauschwerthe stellen sie aber gleiche, unterschiedslose Arbeit dar, d. h. Arbeit worin die Individualität der Arbeitenden ausgelöscht ist. Tauschwerthsetzende Arbeit ist daher abstrakt allgemeine Arbeit. | |6| Wenn 1 Unze Gold, 1 Tonne Eisen, 1 Quarter Weizen und 20 Ellen Seide gleichgroße Tauschwerthe oder Aequivalente sind, sind 1 Unze Gold, V2 Tonne Eisen, 3 Bushel Weizen und 5 Ellen Seide Tauschwerthe von durchaus verschiedener Größe und dieser quantitative Unterschied ist der einzige Unterschied, dessen sie als Tauschwerthe überhaupt fähig sind. Als Tauschwerthe von verschiedener Größe stellen sie ein Mehr oder Minder, größere oder kleinere Quanta jener einfachen, gleichförmigen, abstrakt allgemeinen Arbeit dar, die die Substanz des Tauschwerths bildet. Es fragt sich, wie diese Quanta messen? Oder es fragt sich vielmehr, welches das quantitative Dasein jener Arbeit selbst ist, da die Größenunterschiede der Waaren als Tauschwerthe nur Größenunterschiede der in ihnen vergegenständlichten Arbeit sind. Wie das quantitative Dasein der Bewegung die Zeit ist, so ist das quantitative Dasein der Arbeit di & Arbeitszeit. Die Verschiedenheit ihrer eignen Dauer ist der einzige Unterschied, dessen sie fähig ist, ihre Qualität als gegeben vorausgesetzt. Als Arbeitszeit erhält sie ihren Maßstab an den natürlichen Zeitmaßen, Stunde, Tag, Woche u. s. w. Arbeitszeit ist das lebendige Dasein der Arbeit, gleichgültig gegen ihre Form, ihren Inhalt,
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ihre Individualität; es ist ihr lebendiges Dasein als quantitatives, zugleich mit seinem immanenten Maße. Die in den Gebrauchswerthen der Waaren vergegenständlichte Arbeitszeit ist ebensowohl die Substanz, die sie zu Tauschwerthen macht und daher zu Waaren, wie sie ihre bestimmte Werthgröße mißt. Die korrelativen Quantitäten verschiedener Gebrauchswerthe, in welchen dieselbe Arbeitszeit sich vergegenständlicht, sind Aequivalente, oder alle Gebrauchswerthe sind Aequivalente in den Proportionen, worin sie dieselbe Arbeitszeit aufgearbeitet, vergegenständlicht enthalten. Als Tauschwerth sind alle Waaren nur bestimmte Maße festgeronnener Arbeitszeit. Zum Verständniß der Bestimmung des Tauschwerths durch Arbeitszeit sind folgende Hauptgesichtspunkte festzuhalten: Die Reduktion der Arbeit auf einfache, so zu sagen qualitätslose Arbeit; die specifische Art und Weise, worin die Tauschwerth setzende, also Waaren producirende Arbeit, gesellschaftliche Arbeit ist; endlich der Unterschied zwischen der Arbeit, sofern sie in Gebrauchswerthen, und der Arbeit, sofern sie in Tauschwerthen resultirt.| |7| Um die Tauschwerthe der Waaren an der in ihnen enthaltenen Arbeitszeit zu messen, müssen die verschiedenen Arbeiten selbst reducirt sein auf unterschiedslose, gleichförmige, einfache Arbeit, kurz auf Arbeit, die qualitativ dieselbe ist und sich daher nur quantitativ unterscheidet. Diese Reduktion erscheint als eine Abstraktion, aber es ist eine Abstraktion, die in dem gesellschaftlichen Produktionsproceß täglich vollzogen wird. Die Auflösung aller Waaren in Arbeitszeit ist keine größere Abstraktion, aber zugleich keine minder reelle, als die aller organischen Körper in Luft. Die Arbeit, die so gemessen ist durch die Zeit, erscheint in der That nicht als Arbeit verschiedener Subjekte, sondern die verschiedenen arbeitenden Individuen erscheinen vielmehr als bloße Organe der Arbeit. Oder die Arbeit, wie sie sich in Tauschwerthen darstellt, könnte ausgedrückt werden als allgemein menschliche Arbeit. Diese Abstraktion der allgemein menschlichen Arbeit existirt in der Durchschnittsarbeit, die jedes DurchschnittsIndividuum einer gegebenen Gesellschaft verrichten kann, eine bestimmte produktive Verausgabung von menschlichem Muskel, Nerv, Gehirn u. s. w. Es ist einfache Arbeit1), wozu jedes Durchschnitts-Individuum abgerichtet werden kann und die es in der einen oder andern Form verrichten muß. Der Charakter dieser Durchschnittsarbeit ist selbst verschieden in verschiedenen Ländern und verschiedenen Kulturepochen, erscheint aber als gegeben in einer vorhandenen Gesellschaft. Die einfache Arbeit bildet die bei weitem größte Masse aller Arbeit der bürgerlichen Gesellschaft, wie man sich aus ') „Unskilled labour" nennen es die englischen Oekonomen.
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jeder Statistik überzeugen kann. Ob A während 6 Stunden Eisen und während 6 Stunden Leinwand producirt und Β ebenfalls während 6 Stunden Eisen und während 6 Stunden Leinwand producirt, oder ob A während 12 Stunden Eisen und Β während 12 Stunden Leinwand producirt, erscheint 5 augenfällig als blos verschiedene Anwendung derselben Arbeitszeit. Aber wie mit der komplicirten Arbeit, die sich über das Durchschnitts-Niveau erhebt als Arbeit von höherer Lebendigkeit, größerem specifischen Gewicht? Diese Art Arbeit löst sich auf in zusammengesetzte einfache Arbeit, einfache Arbeit auf höherer Potenz, so daß ζ. B. ein komplicirter Arbeits10 tag ||8| gleich drei einfachen Arbeitstagen. Die Gesetze, die diese Reduktion regeln, gehören noch nicht hierher. Daß die Reduktion aber stattfindet, ist klar: denn als Tauschwerth ist das Produkt der komplicirtesten Arbeit in bestimmter Proportion Aequivalent für das Produkt der einfachen Durchschnittsarbeit, also gleichgesetzt einem bestimmten Quantum dieser ein15 fachen Arbeit.
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Die Bestimmung des Tauschwerths durch die Arbeitszeit unterstellt ferner, daß in einer bestimmten Waare, einer Tonne Eisen ζ. B., gleichviel Arbeit vergegenständlicht ist, gleichgültig ob sie Arbeit von A oder B, oder daß verschiedene Individuen gleichgroße Arbeitszeit zur Produktion desselben, qualitativ und quantitativ bestimmten Gebrauchswerths verwenden. In andern Worten, es ist unterstellt, daß die in einer Waare enthaltene Arbeitszeit die zu ihrer Produktion nothwendige Arbeitszeit ist, d . h . die Arbeitszeit erheischt, um unter gegebenen allgemeinen Produktionsbedingungen ein neues Exemplar derselben Waare zu produciren. Die Bedingungen der Tauschwerth setzenden Arbeit, wie sie sich aus der Analyse des Tauschwerths ergeben, sind gesellschaftliche Bestimmungen der Arbeit oder Bestimmungen gesellschaftlicher Arbeit, aber gesellschaftlich nicht schlechthin, sondern in besonderer Weise. Es ist eine specifische Art der Gesellschaftlichkeit. Zunächst ist die unterschiedslose Einfachheit der Arbeit Gleichheit der Arbeiten verschiedener Individuen, wechselseitiges Beziehen ihrer Arbeiten aufeinander als gleicher und zwar durch thatsächliche Reduktion aller Arbeiten auf gleichartige Arbeit. Die Arbeit jedes Individuums, soweit sie sich in Tauschwerthen darstellt, besitzt diesen gesellschaftlichen Charakter der Gleichheit, und sie stellt sich nur im Tauschwerth dar, soweit sie auf die Arbeit aller andern Individuen als gleiche bezogen ist. Ferner erscheint im Tauschwerth die Arbeitszeit des einzelnen Individu-
ums unmittelbar als allgemeine Arbeitszeit und dieser allgemeine Charakter der vereinzelten Arbeit als gesellschaftlicher Charakter derselben. Die im 40 Tauschwerth dargestellte Arbeitszeit ist Arbeitszeit des Einzelnen, aber des Einzelnen ohne Unterschied vom andern Einzelnen, aller Einzelnen, sofern
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sie gleiche Arbeit vollbringen, daher die von dem Einen zur Produktion einer bestimmten Waare erheischte Arbeitszeit die nothwendige Arbeits| |9|zeit ist, die jeder Andre zur Produktion derselben Waare verwenden würde. Sie ist die Arbeitszeit des Einzelnen, seine Arbeitszeit, aber nur als allen gemeine Arbeitszeit, für die es daher gleichgültig, die Arbeitszeit wessen Einzelnen sie ist. Als allgemeine Arbeitszeit stellt sie sich dar in einem allgemeinen Produkt, einem allgemeinen Aequivalent, einem bestimmten Quantum vergegenständlichter Arbeitszeit, das gleichgültig gegen die bestimmte Form des Gebrauchswerths, worin es unmittelbar als Produkt des Einen erscheint, beliebig übersetzbar ist in jede andere Form von Gebrauchswerth, worin es sich als Produkt jedes Andern darstellt. Gesellschaftliche Größe ist es nur als solche allgemeine Größe. Die Arbeit des Einzelnen, um in Tauschwerth zu resultiren, muß resultiren in ein allgemeines Aequivalent, d. h. in Darstellung der Arbeitszeit des Einzelnen als allgemeiner Arbeitszeit oder Darstellung der allgemeinen Arbeitszeit als der des Einzelnen. Es ist, als ob die verschiedenen Individuen ihre Arbeitszeit zusammengeworfen und verschiedene Quanta der ihnen gemeinschaftlich zu Gebote stehenden Arbeitszeit in verschiedenen Gebrauchswerthen dargestellt hätten. Die Arbeitszeit des Einzelnen ist so in der That die Arbeitszeit, deren die Gesellschaft zur Darstellung eines bestimmten Gebrauchswerthes, d.h. zur Befriedigung eines bestimmten Bedürfnisses bedarf. Aber es handelt sich hier nur um die specifische Form, worin die Arbeit gesellschaftlichen Charakter erhält. Eine bestimmte Arbeitszeit des Spinners vergegenständlicht sich z.B. in 100 Pfund Leinen-Garn. 100 Ellen Leinwand, das Produkt des Webers, sollen gleiches Quantum Arbeitszeit darstellen. Sofern diese beiden Produkte gleich großes Quantum allgemeiner Arbeitszeit darstellen und daher Aequivalente für jeden Gebrauchswerth, der gleichviel Arbeitszeit enthält, sind sie Aequivalente für einander. Nur dadurch, daß die Arbeitszeit des Spinners und die Arbeitszeit des Webers als allgemeine Arbeitszeit, ihre Produkte daher als allgemeine Aequivalente sich darstellen, wird hier die Arbeit des Webers für den Spinner und die des Spinners für den Weber, die Arbeit des Einen für die Arbeit des Andern, d. h. das gesellschaftliche Dasein ihrer Arbeiten für Beide. In der ländlich-patriarchalischen Industrie dagegen, wo Spinner und Weber unter demselben Dach hausten, der weibliche Theil der Familie spann, der männliche webte, sage ||10| zum Selbstbedarf der Familie, waren Garn und Leinwand gesellschaftliche Produkte, Spinnen und Weben gesellschaftliche Arbeiten innerhalb der Grenzen der Familie. Ihr gesellschaftlicher Charakter bestand aber nicht darin, daß Garn als allgemeines Aequivalent gegen Leinwand als allgemeines Aequivalent oder beide sich gegen einander austauschten als gleichgültige und gleichgeltende Ausdrücke derselben allgemeinen Arbeits-
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zeit. Der Familienzusammenhang vielmehr mit seiner naturwüchsigen Theilung der Arbeit drückte dem Produkt der Arbeit seinen eigenthümlichen gesellschaftlichen Stempel auf. Oder nehmen wir die Naturaldienste und Naturallieferungen des Mittelalters. Die bestimmten Arbeiten der Einzelnen in ihrer Naturalform, die Besonderheit, nicht die Allgemeinheit der Arbeit bildet hier das gesellschaftliche Band. Oder nehmen wir endlich die gemeinschaftliche Arbeit in ihrer naturwüchsigen Form, wie wir sie an der Schwelle der Geschichte aller Kulturvölker finden1). Hier ist der gesellschaftliche Charakter der Arbeit offenbar nicht dadurch vermittelt, daß die Arbeit des Einzelnen die abstrakte Form der Allgemeinheit, oder sein Produkt die Form eines allgemeinen Aequivalents annimmt. Es ist das der Produktion vorausgesetzte Gemeinwesen, das die Arbeit des Einzelnen verhindert Privatarbeit und sein Produkt Privatprodukt zu sein, die einzelne Arbeit vielmehr unmittelbar als Funktion eines Gliedes des GesellschaftsOrganismus erscheinen läßt. Die Arbeit, die sich im Tauschwerth darstellt, ist vorausgesetzt als Arbeit des vereinzelten Einzelnen. Gesellschaftlich wird sie dadurch, daß sie die Form ihres unmittelbaren Gegentheils, die Form der abstrakten Allgemeinheit annimmt. Es charakterisirt endlich die Tauschwerth setzende Arbeit, daß ||ll| die gesellschaftliche Beziehung der Personen sich gleichsam verkehrt darstellt, nämlich als gesellschaftliches Verhältniß der Sachen. Nur insofern der eine Gebrauchswerth sich auf den andern als Tauschwerth bezieht, ist die Arbeit der verschiedenen Personen aufeinander als gleiche und allgemeine bezogen. Wenn es daher richtig ist zu sagen, daß der Tauschwerth ein Verhältniß zwischen Personen2) ist, so muß aber hinzugesetzt werden: unter dinglicher Hülle verstecktes Verhältniß. Wie ein Pfund Eisen und ein Pfund Gold trotz ihrer verschiedenen physischen und chemischen Eigenschaften dasselbe Quantum Schwere darstellen, so zwei Gebrauchswerthe von Waaren, worin dieselbe Arbeitszeit enthalten ist, denselben Tausch werth. Der Tauschwerth erscheint so als gesellschaftliche Naturbestimmtheit der Gebrauchswerthe, als eine Bestimmtheit, die ihnen als Dingen zukommt, und in Folge deren ') Es ist ein lächerliches Vorurtheil, in neuester Zeit verbreitet, daß die Form des naturwüchsigen Gemeineigenthums specifisch slavisch oder gar ausschließlich russische Form sei. Sie ist die Urform, die wir bei Römern, Germanen, Celten nachweisen können, von der aber eine ganze Musterkarte mit mannichfaltigen Proben sich noch immer, wenn auch zum Theil ruinenweise, bei den Indiern vorfindet. Ein genaueres Studium der asiatischen, speciell der indischen Gemeineigenthumsformen, würde nachweisen, wie aus den verschiedenen Formen des naturwüchsigen Gemeineigenthums sich verschiedene Formen seiner Auflösung ergeben. So lassen sich ζ. B. die verschiedenen Originaltypen von römischem und germanischem Privateigenthum aus verschiedenen Formen von indischem Gemeineigenthum ableiten. 2 ) « La Ricchezza è una ragione tra due persone. » (Galiani della Moneta p. 221 in vol. III. v. Custodie Sammlung der « Scrittori classici Italiani di Economia Politica. Parte Moderna. Milano 1803. »)
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sie sich im Austauschproceß ebenso in bestimmten quantitativen Verhältnissen ersetzen, Aequivalente bilden, wie einfache chemische Stoffe in bestimmten quantitativen Verhältnissen sich verbinden, chemische Aequivalente bilden. Es ist nur die Gewohnheit des täglichen Lebens, die es als trivial, als selbstverständlich erscheinen läßt, daß ein gesellschaftliches 5 Produktionsverhältniß die Form eines Gegenstandes annimmt, so daß das Verhältniß der Personen in ihrer Arbeit sich vielmehr als ein Verhältniß darstellt, worin Dinge sich zu einander und zu den Personen verhalten. In der Waare ist diese Mystifikation noch sehr einfach. Es schwebt allen mehr oder minder vor, daß das Verhältniß der Waaren als Tauschwerthe vielmehr 10 Verhältniß der Personen zu ihrer wechselseitigen produktiven Thätigkeit ist. In höheren Produktionsverhältnissen verschwindet dieser Schein der Einfachheit. Alle Illusionen des Monetarsystems stammen daher, daß dem Geld nicht angesehen wird, daß es ein gesellschaftliches Produktionsverhältniß darstellt, aber in der Form eines Naturdings von bestimmten Eigenschaften. 15 Bei den modernen Oekonomen, die auf die Illusionen des Monetarsystems herabgrinsen, verräth sich dieselbe Illusion, sobald sie höhere ökonomische Kategorien handhaben, z . B . das Kapital. Sie ||12| bricht hervor in dem Geständniß naiver Verwunderung, wenn bald als gesellschaftliches Verhältniß erscheint, was sie eben plump als Ding festzuhalten meinten, und 20 dann wieder als Ding sie neckt, was sie kaum als gesellschaftliches Verhältniß fixirt hatten. Indem der Tauschwerth der Waaren in der That nichts ist als Beziehung der Arbeiten der Einzelnen aufeinander als gleiche und allgemeine, nichts als gegenständlicher Ausdruck einer specifisch gesellschaftlichen Form der 25 Arbeit, ist es Tautologie zu sagen, daß die Arbeit einzige Quelle des Tauschwerths sei und daher des Reichthums, soweit er aus Tauschwerthen besteht. Es ist dieselbe Tautologie, daß der Naturstoff als solcher keinen Tauschwerth 1 ), weil keine Arbeit und der Tauschwerth als solcher keinen Naturstoff enthält. Wenn aber William Petty „die Arbeit den Vater und die 30 Erde die Mutter des Reichthums" nennt, oder Bischof Berkeley fragt, „ob die vier Elemente und des Menschen Arbeit darin nicht die wahre Quelle des Reichthums seien" 2 ), oder wenn der Amerikaner Th. Cooper populär klar macht: „Nimm von einem Laib Brod die darauf verwandte Arbeit weg, die Arbeit von Bäcker, Müller, Pächter u. s. w. und was bleibt übrig? Ein paar 35 ') « Dans son état naturel la matière est toujours destituée de valeur. » MacCulloch: Discours sur l'origine de l'économie politique etc. traduit par Prévost. Genève 1825 p. 57. Man sieht, wie hoch selbst ein MacCulloch über dem Fetischismus deutscher „Denker" steht, die „den Stoff" und noch ein halbes Dutzend anderer Allotria für Elemente des Werths erklären. Vergi. z.B. L. Stein 1.c. BandI, p. 170. 2 ) Berkeley. The Querist. London 1750. [S. 1] "Whether the four elements, and man's labour therein, be not the true source of wealth?"
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Graskörner, wildwachsend und unnütz für jeden menschlichen Gebrauch" '), so handelt es sich in allen diesen Anschauungen nicht von der abstrakten Arbeit, wie sie Quelle des Tauschwerths ist, sondern von der konkreten Arbeit als einer Quelle stofflichen Reichthums, kurz von der Arbeit sofern sie Gebrauchswerthe hervorbringt. Indem der Gebrauchswerth der Waare vorausgesetzt ist, ist die besondere Nützlichkeit, die bestimmte Zweckmäßigkeit der in ihr aufgezehrten Arbeit vorausgesetzt, damit aber vom Standpunkt der Waare aus zugleich ||13| alle Rücksicht auf die Arbeit als nützliche Arbeit erschöpft. Am Brod als Gebrauchswerth interessiren uns seine Eigenschaften als Nahrungsmittel, keineswegs die Arbeiten von Pächter, Müller, Bäcker u. s. w. Wenn durch irgend eine Erfindung19/20 dieser Arbeiten wegfielen, würde das Laib denselben Dienst leisten wie zuvor. Wenn es fertig vom Himmel fiele, würde es kein Atom seines Gebrauchswerths verlieren. Während sich die Tauschwerth setzende Arbeit in der Gleichheit der Waaren als allgemeiner Aequivalente verwirklicht, verwirklicht sich die Arbeit als zweckmäßige produktive Thätigkeit in der unendlichen Mannichfaltigkeit ihrer Gebrauchswerthe. Während die Tauschwerth setzende Arbeit abstrakt allgemeine und gleiche Arbeit, ist die Gebrauchswerth setzende Arbeit konkrete und besondere Arbeit, die sich der Form und dem Stoff nach in unendlich verschiedene Arbeitsweisen zerspaltet. Von der Arbeit, soweit sie Gebrauchswerthe hervorbringt, ist es falsch zu sagen, daß sie einzige Quelle des von ihr hervorgebrachten, nämlich des stofflichen Reichthums sei. Da sie die Thätigkeit ist, das Stoffliche für diesen oder jenen Zweck anzueignen, bedarf sie des Stoffes als Voraussetzung. In verschiedenen Gebrauchswerthen ist die Proportion zwischen Arbeit und Naturstoff sehr verschieden, aber stets enthält der Gebrauchswerth ein natürliches Substrat. Als zweckmäßige Thätigkeit zur Aneignung des Natürlichen in einer oder der anderen Form ist die Arbeit Naturbedingung der menschlichen Existenz, eine von allen socialen Formen unabhängige Bedingung des Stoffwechsels zwischen Mensch und Natur. Tauschwerth setzende Arbeit ist dagegen eine specifisch gesellschaftliche Form der Arbeit. Schneiderarbeit z. B. in ihrer stofflichen Bestimmtheit als besondere produktive Thätigkeit, producirt den Rock, aber nicht den Tauschwerth des Rocks. Letztern producirt sie nicht als Schneiderarbeit, sondern als abstrakt allgemeine Arbeit und diese gehört einem Gesellschaftszusammenhang, den der Schneider nicht eingefädelt hat. So producirten in der antiken häuslichen Industrie Weiber den Rock, ohne den Tauschwerth des Rockes zu produciren. Arbeit als eine Quelle von stofflichem Reichthum war ') Th. Cooper: "Lectures on the elements of Political Economy." London 1831 (Columbia 1826) p. 99.
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dem Gesetzgeber Moses sowohl bekannt, wie dem Zollbeamten Adam Smith1).! |14| Betrachten wir nun einige nähere Bestimmungen, die sich aus der Zurückführung des Tauschwerths auf Arbeitszeit ergeben. Als Gebrauchswerth wirkt die Waare ursachlich. Weizen z.B. wirkt als Nahrungsmittel. Eine Maschine ersetzt Arbeit in bestimmten Verhältnissen. Diese Wirkung der Waare, wodurch sie allein Gebrauchswerth, Gegenstand der Konsumtion ist, kann ihr Dienst genannt werden, der Dienst, den sie als Gebrauchswerth leistet. Als Tauschwerth aber wird die Waare immer nur unter dem Gesichtspunkt des Resultats betrachtet. Es handelt sich nicht um den Dienst den sie leistet, sondern um den Dienst2), der ihr selbst geleistet worden ist in ihrer Produktion. So ist also der Tauschwerth einer Maschine z.B. bestimmt nicht durch das Quantum Arbeitszeit, das von ihr ersetzt wird, sondern das Quantum Arbeitszeit, das in ihr selbst aufgearbeitet und daher erheischt ist, eine neue Maschine derselben Art zu produciren. Bliebe daher das zur Produktion von Waaren erheischte Arbeitsquantum konstant, so wäre ihr Tauschwerth unveränderlich. Aber die Leichtigkeit und Schwierigkeit der Produktion wechseln beständig. Wächst die Produktivkraft der Arbeit, so producirt sie denselben Gebrauchswerth in kürzerer Zeit. Fällt die Produktivkraft der Arbeit, so wird mehr Zeit erheischt zur Produktion desselben Gebrauchswerths. Die Größe der in einer Waare enthaltenen Arbeitszeit, also ihr Tauschwerth, ist daher ein wechselnder, steigt oder fällt in umgekehrtem Verhältniß zum Steigen oder Fallen der Produktivkraft der Arbeit. Die Produktivkraft der Arbeit, die in der Manufakturindustrie in vorausbestimmtem Grade angewandt wird, ist in der Agrikultur und der extraktiven Industrie zugleich bedingt durch unkontrolirbare Naturverhältnisse. Dieselbe Arbeit wird eine größere oder mindere Ausbeute verschiedener Metalle ergeben, je ||15| nach dem relativ seltenern und häufigeren Vorkommen dieser Metalle in der Erdrinde. Dieselbe Arbeit mag sich mit Gunst der Jahreszeit in 2 Bushel Weizen, mit Ungunst derselben vielleicht nur in 1 Bushel Weizen vergegenständlichen. Seltenheit oder Ueberfluß als Naturverhältnisse, scheinen hier den Tauschwerth der Waaren zu bestimmen, weil sie die an Naturverhältnisse gebundene Produktivkraft besonderer realen Arbeit bestimmen. ') F. List, der den Unterschied zwischen der Arbeit, sofern sie Nützliches, einen Gebrauchswerth schaffen hilft und der Arbeit, sofern sie eine bestimmte gesellschaftliche Form des Reichthums, den Tauschwerth schafft, nie begreifen konnte, wie Begreifen überhaupt seinem interessirt praktischen Verstand fern lag, erblickte daher in den englischen modernen Oekonomen bloße Plagiarien des Moses von Egypten. 2 ) Man begreift welchen „Dienst" die Kategorie „Dienst" (service) einer Sorte Oekonomen wie J. B. Say und F. Bastiat leisten muß, deren raisonnirende Klugheit, wie schon Malthus richtig bemerkte, überall von der specifischen Formbestimmtheit der ökonomischen Verhältnisse abstrahirt.
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Verschiedene Gebrauchswerthe enthalten in ungleichen Volumen dieselbe Arbeitszeit, oder denselben Tauschwerth. In je kleinerem Volumen ihres Gebrauchswerths, verglichen mit den andern Gebrauchswerthen, eine Waare ein bestimmtes Quantum Arbeitszeit enthält, um so größer ist ihr specifischer 5 Tauschwerth. Finden wir, daß in verschiedenen, weit auseinander liegenden Kulturepochen gewisse Gebrauchswerthe unter sich eine Reihe von specifischen Tauschwerthen bilden, die wenn nicht exakt dasselbe Zahlenverhältniß, doch das allgemeine Verhältniß der Ueber- und Unterordnung gegen einander bewahren, wie z.B. Gold, Silber, Kupfer, Eisen, oder Weizen, 10 Roggen, Gerste, Hafer, so folgt daraus nur, daß die fortschreitende Entwickelung der gesellschaftlichen Produktivkräfte gleichmäßig oder annähernd gleichmäßig auf die Arbeitszeit einwirkt, die zur Produktion jener verschiedenen Waaren erfordert ist. Der Tauschwerth einer Waare kommt nicht in ihrem eignen Gebrauchs15 werth zur Erscheinung. Als Vergegenständlichung der allgemeinen gesellschaftlichen Arbeitszeit jedoch ist der Gebrauchswerth einer Waare in Verhältnisse gesetzt zu den Gebrauchswerthen anderer Waaren. Der Tauschwerth der einen Waare manifestili sich so in den Gebrauchswerthen der anderen Waaren. Aequivalent ist in der That der Tauschwerth einer 20 Waare ausgedrückt im Gebrauchswerth einer andern Waare. Sage ich z. B. eine Elle Leinwand ist werth 2 Pfund Kaffee, so ist der Tauschwerth der Leinwand in dem Gebrauchswerth Kaffee und zwar in einem bestimmten Quantum dieses Gebrauchswerths ausgedrückt. Diese Proportion gegeben, kann ich den Werth jedes Quantums Leinwand in Kaffee ausdrücken. Es 25 ist klar, daß der Tauschwerth einer Waare, z. B. der Leinwand, nicht erschöpft ist in der Proportion, worin eine andere besondre Waare, z.B. Kaffee, ihr Aequivalent bildet. Das Quantum allgemeiner Arbeitszeit, dessen Darstellung die Elle Leinwand ist, ist gleichzeitig ||16| in unendlich verschiedenen Volumen von Gebrauchswerthen aller andern Waaren realisirt. 30 In der Proportion, worin der Gebrauchswerth jeder andern Waare gleichgroße Arbeitszeit darstellt, bildet er ein Aequivalent für die Elle Leinwand. Der Tauschwerth dieser einzelnen Waare drückt sich daher nur erschöpfend aus in den unendlich vielen Gleichungen, worin die Gebrauchswerthe aller andern Waaren ihr Aequivalent bilden. Nur in der Summe dieser Gleichun35 gen oder in der Gesammtheit der verschiedenen Proportionen worin eine Waare mit jeder andern Waare austauschbar ist, ist sie erschöpfend ausgedrückt als allgemeines Aequivalent. Z. B. die Reihe der Gleichungen 1 Elle Leinwand = V2 Pfund Thee, 1 Elle Leinwand = 2 „ Kaffee, 40 1 Elle Leinwand = 8 „ Brod, 1 Elle Leinwand = 6 Ellen Kattun,
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kann dargestellt werden als 1 Elle Leinwand = 7s Pf. Thee + '/iPf- Kaffee + 2 Pf. Brod + IV2 Ellen Kattun. Wenn wir daher die ganze Summe von Gleichungen vor uns hätten, worin sich der Werth einer Elle Leinwand erschöpfend ausdrückt, könnten wir ihren Tauschwerth darstellen in der Form einer Reihe. In der That ist diese Reihe unendlich, da der Umkreis der Waaren nie definitiv abgeschlossen ist, sondern sich stets ausdehnt. Indem aber so die eine Waare ihren Tauschwerth mißt in den Gebrauchswerthen aller andern Waaren, messen sich umgekehrt die Tauschwerthe aller andern Waaren in dem Gebrauchswerth dieser einen sich in ihnen messenden Waare1). Wenn der Tauschwerth 1 Elle Leinwand sich ausdrückt in VîPfd. Thee oder 2 Pfd. Kaffee oder 6 Ellen Kattun oder 8 Pfd. Brod u. s. w., so folgt, daß Kaffee, Thee, Kattun, Brod u. s. w. in dem Verhältniß, worin sie einem dritten, der Leinwand, gleich sind, unter einander gleich sind, also Leinwand als gemeinschaftliches Maaß ihrer Tauschwerthe dient. ||l7| Jede Waare als vergegenständlichte allgemeine Arbeitszeit, d.h. bestimmtes Quantum allgemeiner Arbeitszeit, drückt ihren Tauschwerth der Reihe nach aus in bestimmten Quantitäten der Gebrauchswerthe aller andern Waaren, und die Tauschwerthe aller andern Waaren messen sich umgekehrt in dem Gebrauchswerth dieser einen ausschließlichen Waare. Als Tauschwerth aber ist jede Waare sowohl die eine ausschließliche Waare, die als gemeinsames Maaß der Tauschwerthe aller andern Waaren dient, wie sie andrerseits nur eine der vielen Waaren ist, in deren Gesammtumkreis jede andre Waare ihren Tauschwerth unmittelbar darstellt.
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Die Werthgröße einer Waare wird nicht davon berührt ob wenig oder viel Waaren anderer Art außer ihr existiren. Ob aber die Reihe der Gleichungen worin ihr Tauschwerth sich realisirt, größer oder kleiner ist, hängt ab von der größern oder kleinern Mannichfaltigkeit.von andern Waaren. Die Reihe von Gleichungen, worin sich z.B. der Werth des Kaffees darstellt, drückt 30 die Sphäre seiner Austauschbarkeit aus, die Grenzen worin er als Tauschwerth funktionirt. Dem Tauschwerth einer Waare als Vergegenständlichung der allgemeinen gesellschaftlichen Arbeitszeit entspricht der Ausdruck ihrer Aequivalenz in unendlich verschiedenen Gebrauchswerthen. Wir haben gesehen, daß der Tauschwerth einer Waare wechselt mit der 35 Quantität der unmittelbar in ihr selbst enthaltenen Arbeitszeit. Ihr realisirter, d. h. in den Gebrauchswerthen anderer Waaren ausgedrückter Tauschwerth muß ebenso abhängen von dem Verhältniß, worin die auf die Produktion aller ') « Egli è proprio ancora delle misure di aver siffatta relazione colle cose misurate, che in certo modo la misurata divien misura della misurante.» Montanari: Della Moneta p.41 in Custodis' Sammlung vol. III. Parte Antica.
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andern Waaren verwandte Arbeitszeit wechselt. Bliebe ζ. B. die zur Produktion eines Scheffels Weizen erforderliche Arbeitszeit dieselbe, während die zur Produktion aller andern Waaren erheischte Arbeitszeit sich verdoppelte, so wäre der Tauschwerth des Scheffels Weizen, ausgedrückt in seinen Aequivalenten, um die Hälfte gesunken. Das Resultat wäre praktisch dasselbe, als ob die zur Herstellung des Scheffels Weizen erforderliche Arbeitszeit um die Hälfte gefallen, und die zur Herstellung aller andern Waaren erforderliche Arbeitszeit unverändert geblieben wäre. Der Werth der Waaren ist bestimmt durch die Proportion, worin sie in derselben Arbeitszeit producirt werden können. Um zu sehen, welchen möglichen Wechseln diese Proportion ausgesetzt ist, unterstellen wir zwei Waaren A und B. Erstens: ||l8| die zur Produktion von Β erforderte Arbeitszeit bleibe unverändert. In diesem Falle fällt oder steigt der Tauschwerth von A, in Β ausgedrückt, direkt wie die zur Produktion von A erheischte Arbeitszeit fällt oder steigt. Zweitens: Die zur Produktion von A erforderliche Arbeitszeit bleibe unverändert. Der Tauschwerth von A in Β ausgedrückt, fällt oder steigt in umgekehrtem Verhältnisse, wie die zur Produktion von Β erheischte Arbeitszeit fällt oder steigt. Drittens: Die zur Produktion von A und Β erheischte Arbeitszeit falle oder steige in gleicher Proportion. Der Ausdruck der Aequivalenz von A in Β bleibt dann unverändert. Nähme durch irgend einen Umstand die Produktivkraft aller Arbeiten in demselben Maaße ab, so daß alle Waaren in gleicher Proportion mehr Arbeitszeit zu ihrer Produktion erheischten, so wäre der Werth aller Waaren gestiegen, der reale Ausdruck ihres Tauschwerths wäre unverändert geblieben und der wirkliche Reichthum der Gesellschaft hätte abgenommen, da sie mehr Arbeitszeit brauchte, um dieselbe Masse von Gebrauchswerthen zu schaffen. Viertens: Die zur Produktion von A und Β erforderte Arbeitszeit mag für beide steigen oder fallen, aber in ungleichem Grade, oder die für A erforderte Arbeitszeit mag steigen während die für Β fällt, oder umgekehrt. Alle diese Fälle können einfach darauf reducirt werden, daß die zur Produktion einer Waare erheischte Arbeitszeit unverändert bleibt, während die der andern steigt oder fällt.
Der Tauschwerth jeder Waare drückt sich in dem Gebrauchswerth jeder andern Waare aus, sei es in ganzen Größen oder in Brüchen dieses Ge35 brauchswerths. Als Tauschwerth ist jede Waare ebenso theilbar wie die Arbeitszeit selbst, die in ihr vergegenständlicht ist. Die Aequivalenz der Waaren ist ebenso unabhängig von ihrer physischen Theilbarkeit als Gebrauchswerthe, wie die Addition der Tauschwerthe von Waaren gleichgültig dagegen ist, welchen realen Formwechsel die Gebrauchswerthe dieser 40 Waaren in ihrer Umschmelzung zu einer neuen Waare durchlaufen. Bisher wurde die Waare unter doppeltem Gesichtspunkt betrachtet, als
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Gebrauchswerth und als Tauschwerth, jedesmal einseitig. Als Waare jedoch ist sie unmittelbar Einheit von Gebrauchswerth und Tauschwerth; zugleich ist sie Waare nur in Beziehung auf die anderen Waaren. Die wirkliche Beziehung der Waaren 1119| aufeinander ist ihr Austauschproceß. Es ist dies gesellschaftlicher Proceß, den die von einander unabhängigen Individuen eingehen, aber sie gehen ihn nur ein als Waarenbesitzer; ihr wechselseitiges Dasein für einander ist das Dasein ihrer Waaren, und so erscheinen sie in der That nur als bewußte Träger des Austauschprocesses. Die Waare ist Gebrauchswerth, Weizen, Leinwand, Diamant, Maschine etc., aber als Waare ist sie zugleich nicht Gebrauchswerth. Wäre sie Gebrauchswerth für ihren Besitzer, d. h. unmittelbar Mittel zur Befriedigung seiner eignen Bedürfnisse, so wäre sie nicht Waare. Für ihn ist sie vielmehr Nicht-Gebrauchswerth, nämlich blos stofflicher Träger des Tauschwerths, oder bloßes Tauschmittel; als aktiver Träger des Tauschwerths wird der Gebrauchswerth Tauschmittel. Für ihn ist sie Gebrauchswerth nur noch als Tauschwerth1). Als Gebrauchswerth muß sie daher erst werden, zunächst für andere. Da sie nicht Gebrauchswerth für ihren eigenen Besitzer, ist sie Gebrauchswerth für Besitzer anderer Waare. Wenn nicht, war seine Arbeit nutzlose Arbeit, ihr Resultat also nicht Waare. Andererseits muß sie Gebrauchswerth für ihn selbst werden, denn außer ihr, in den Gebrauchswerthen fremder Waaren, existiren seine Lebensmittel. Um als Gebrauchswerth zu werden, muß die Waare dem besonderen Bedürfniß gegenüber treten, wofür sie Gegenstand der Befriedigung ist. Die Gebrauchswerthe der Waaren werden also als Gebrauchswerthe, indem sie allseitig die Stellen wechseln, aus der Hand, worin sie Tauschmittel, übergehen in die Hand, worin sie Gebrauchsgegenstände. Nur durch diese allseitige Entäußerung der Waaren wird die in ihnen enthaltene Arbeit nützliche Arbeit. In dieser processirenden Beziehung der Waaren auf einander als Gebrauchswerthe erhalten sie keine neue ökonomische Formbestimmtheit. Vielmehr verschwindet die Formbestimmtheit, die sie als Waare charakterisirte. Brod z. B. in dem Uebergang aus der Hand des Bäckers in die Hand des Konsumenten ändert nicht sein Dasein als Brod. Umgekehrt, erst der Konsument bezieht sich auf es als Gebrauchswerth, als dies bestimmte Nahrungsmittel, während es in der Hand des Bäckers Träger eines ökonomischen Verhältnisses, ein sinnlich übersinnliches Ding war. Der einzige ||20| Formwechsel, den die Waaren in ihrem Werden als Gebrauchswerthe eingehen, ist also die Aufhebunê ihres formellen Daseins, worin sie Nicht-Gebrauchswerth für ihren Besitzer, Gebrauchswerth für ihren Nichtbesitzer waren. Das Werden der Waaren als Gebrauchswerthe unterstellt ihre allseitige Entäußerung, ihr ') Es ist in dieser Bestimmtheit, daß Aristoteles (siehe die im Eingang des Kapitels citirte Stelle) den Tauschwerth auffaßt.
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Eingehen in den Austauschproceß, aber ihr Dasein für den Austausch ist ihr Dasein als Tauschwerthe. Um sich daher als Gebrauchswerthe zu verwirklichen, müssen sie sich als Tauschwerthe verwirklichen. Erschien die einzelne Waare unter dem Gesichtspunkt des Gebrauchswerthes ursprünglich als selbstständiges Ding, so war sie dagegen als Tauschwerth von vorn herein in Beziehung auf alle andern Waaren betrachtet. Diese Beziehung jedoch war nur eine theoretische, gedachte. Bethätigt wird sie nur im Austauschproceß. Andrerseits ist die Waare zwar Tauschwerth, sofern ein bestimmtes Quantum Arbeitszeit in ihr aufgearbeitet und sie daher vergegenständlichte Arbeitszeit ist. Aber, wie sie unmittelbar ist, ist sie nur vergegenständlichte individuelle Arbeitszeit von besonderem Inhalt, nicht allgemeine Arbeitszeit. Sie ist daher nicht unmittelbar Tauschwerth, sondern muß erst solcher werden. Zunächst kann sie nur Vergegenständlichung der allgemeinen Arbeitszeit sein, so weit sie Arbeitszeit in bestimmter nützlicher Anwendung, also in einem Gebrauchswerth darstellt. Dies war die stoffliche Bedingung, unter der allein die in den Waaren enthaltene Arbeitszeit als allgemeine, gesellschaftliche vorausgesetzt war. Wenn die Waare daher nur als Gebrauchswerth werden kann, indem sie sich als Tauschwerth verwirklicht, kann sie sich andrerseits nur als Tauschwerth verwirklichen, indem sie sich in ihrer Entäußerung als Gebrauchswerth bewährt. Eine Waare kann als Gebrauchswerth nur an den veräußert werden, für den sie Gebrauchswerth ist, d.h. Gegenstand besondern Bedürfnisses. Andrerseits wird sie nur veräußert gegen eine andre Waare, oder, wenn wir uns auf die Seite des Besitzers der andern Waare stellen, kann er seine Waare ebenfalls nur veräußern, d. h. verwirklichen, indem er sie in Kontakt mit dem besondern Bedürfniß bringt, dessen Gegenstand sie ist. In der allseitigen Entäußerung der Waaren als Gebrauchswerthe, werden sie daher aufeinander bezogen nach ihrer stofflichen Verschiedenheit als besondre Dinge, die durch ihre ||2l| specifischen EigenSchäften besondre Bedürfnisse befriedigen. Aber als solche bloße Gebrauchswerthe sind sie gleichgültige Existenzen für einander und vielmehr beziehungslos. Als Gebrauchswerthe können sie nur ausgetauscht werden in Beziehung auf besondre Bedürfnisse. Austauschbare aber sind sie nur als Aequivalente, und Aequivalente sind sie nur als gleiche Quanta vergegenständlichter Arbeitszeit, so daß alle Rücksicht auf ihre natürlichen Eigenschaften als Gebrauchswerthe und daher auf das Verhältniß der Waaren zu besondern Bedürfnissen ausgelöscht ist. Als Tauschwerth bethätigt sich eine Waare vielmehr, indem sie als Aequivalent beliebig bestimmtes Quantum jeder andern Waare ersetzt, gleichgültig ob sie für den Besitzer der andern Waare Gebrauchswerth ist oder nicht ist. Aber für den Besitzer der andern Waare wird sie nur Waare, sofern sie Gebrauchswerth für ihn ist, und für
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ihren eignen Besitzer wird sie nur Tauschwerth, soweit sie Waare für den andern ist. Dieselbe Beziehung also soll Beziehung der Waaren als wesentlich gleicher, nur quantitativ verschiedener Größen, soll ihre Gleichsetzung als Materiata der allgemeinen Arbeitszeit und soll gleichzeitig ihre Beziehung als qualitativ verschiedene Dinge, als besondre Gebrauchswerthe für besondre Bedürfnisse, kurz sie als wirkliche Gebrauchswerthe unterscheidende Beziehung sein. Aber diese Gleichsetzung und Ungleichsetzung schließen sich wechselseitig aus. So stellt sich nicht nur ein fehlerhafter Zirkel von Problemen dar, indem die Lösung des Einen die Lösung des Andern voraussetzt, sondern ein Ganzes widersprechender Forderungen, indem die Erfüllung einer Bedingung unmittelbar gebunden ist an die Erfüllung ihres Gegentheils. Der Austauschproceß der Waaren muß sowohl die Entfaltung wie die Lösung dieser Widersprüche sein, die sich in ihm jedoch nicht in dieser einfachen Weise darstellen können. Wir haben nur zugesehen, wie die Waaren selbst wechselseitig auf einander als Gebrauchswerthe bezogen werden, d. h. wie die Waaren als Gebrauchswerthe innerhalb des Austauschprocesses auftreten. Der Tauschwerth dagegen, wie wir ihn bisher betrachtet, war blos da in unsrer Abstraktion, oder, wenn man will, in der Abstraktion des einzelnen Waarenbesitzers, dem die Waare als Gebrauchswerth auf dem Speicher und als Tauschwerth auf dem Gewissen liegt. Die Waaren selbst müssen aber innerhalb des Austauschprocesses nicht nur als Gebrauchs! |22|werthe, sondern als Tauschwerthe für einander da sein, und dies ihr Dasein als ihre eigene Beziehung aufeinander erscheinen. Die Schwierigkeit, an der wir zunächst stockten, war, daß um sich als Tauschwerth, als vergegenständlichte allgemeine Arbeitszeit darzustellen, die Waare zuvor als Gebrauchswerth entäußert, an den Mann gebracht sein muß, während ihre Entäußerung als Gebrauchswerth umgekehrt ihr Dasein als Tauschwerth voraussetzt. Aber gesetzt, diese Schwierigkeit sei gelöst. Die Waare habe ihren besondern Gebrauchswerth abgestreift und durch dessen Entäußerung die stoffliche Bedingung erfüllt, gesellschaftlich nützliche Arbeit zu sein, statt besondre Arbeit des Einzelnen für sich selbst. So muß sie dann im Austauschproceß als Tauschwerth, allgemeines Aequivalent, vergegenständlichte allgemeine Arbeitszeit für die andern Waaren werden und so nicht mehr die beschränkte Wirkung eines besonderen Gebrauchswerths, sondern die unmittelbare Darstellungsfähigkeit in allen Gebrauchswerthen als ihren Aequivalenten erhalten. Jede Waare aber ist die Waare, die so durch Entäußerung ihres besondern Gebrauchswerths als direkte Materiatur der allgemeinen Arbeitszeit erscheinen muß. Andrerseits aber stehen sich im Austauschproceß nur besondere Waaren gegenüber, in besonderen Gebrauchswerthen verkörperte Arbeiten von Privatindividuen. Die all-
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gemeine Arbeitszeit selbst ist eine Abstraktion, die als solche für die Waaren nicht existirt. Betrachten wir die Summe von Gleichungen, worin der Tauschwerth einer Waare seinen realen Ausdruck findet, z.B.: 5 1 Elle Leinwand = 2 Pfd. Kaffee, 1 Elle Leinwand = V2 » Thee, 1 Elle Leinwand = 8 „ Brod u.s.w., so besagen diese Gleichungen zwar nur, daß allgemeine, gesellschaftliche Arbeitszeit von gleicher Größe sich in 1 Elle Leinwand, 2 Pfd. Kaffee, '/2 Pfd. 10 Thee u. s. w. vergegenständlicht. Aber in der That werden die individuellen Arbeiten, die sich in diesen besondern Gebrauchswerthen darstellen, nur zu allgemeiner und in dieser Form zu gesellschaftlicher Arbeit, indem sie sich wirklich gegen einander austauschen im Verhältniß ihrer Zeitdauer. Die gesellschaftliche Arbeitszeit existirt so zu sagen nur latent in diesen Waaren 15 und offenbart sich erst in ihrem Austauschproceß. Es wird nicht ausgegangen von der Arbeit der Individuen als gemeinschaftlicher, sondern um||23|gekehrt von besondern Arbeiten von Privatindividuen, Arbeiten, die sich erst im Austauschproceß durch Aufhebung ihres ursprünglichen Charakters, als allgemeine gesellschaftliche Arbeit beweisen. Die allgemein gesellschaft20 liehe Arbeit ist daher nicht fertige Voraussetzung, sondern werdendes Resultat. Und so ergiebt sich die neue Schwierigkeit, daß die Waaren einerseits als vergegenständlichte allgemeine Arbeitszeit in den Austauschproceß eingehen müssen, andrerseits die Vergegenständlichung der Arbeitszeit der Individuen als allgemeiner selbst nur Produkt des Austauschpro25 cesses ist. Jede Waare soll durch Entäußerung ihres Gebrauchswerths, also ihrer ursprünglichen Existenz, ihre entsprechende Existenz als Tauschwerth erhalten. Die Waare muß daher im Austauschproceß ihre Existenz verdoppeln. Andrerseits kann ihre zweite Existenz als Tauschwerth selbst nur 30 eine andre Waare sein, denn im Austauschproceß stehen sich nur Waaren gegenüber. Wie eine besondere Waare unmittelbar darstellen als vergegenständlichte allgemeine Arbeitszeit, oder, was dasselbe ist, wie der individuellen Arbeitszeit, die in einer besonderen Waare vergegenständlicht ist, unmittelbar den Charakter der Allgemeinheit geben? Der reale Ausdruck 35 des Tauschwerths einer Waare, d. h. jeder Waare als allgemeinen Aequivalents, stellt sich dar in einer unendlichen Summe von Gleichungen wie: 1 Elle Leinwand = 2 Pfd. Kaffee, 1 Elle Leinwand = V2 " Thee, 1 Elle Leinwand = 8 » Brod, 40 1 Elle Leinwand = 6 Ellen Kattun, 1 Elle Leinwand = u. s. w.
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Diese Darstellung war theoretisch, soweit die Waare als bestimmtes Quantum vergegenständlichter allgemeiner Arbeitszeit nur gedacht war. Das Dasein einer besonderen Waare als allgemeines Aequivalent wird aus bloßer Abstraktion gesellschaftliches Resultat des Austauschprocesses selbst durch einfache Umkehrung der obigen Reihe von Gleichungen. Also z.B.: 2 Pfd. Kaffee = 1 Elle Leinwand, V2 » Thee = 1 Elle Leinwand, 8 Pfd. Brod = 1 Elle Leinwand, 6 Ellen Kattun = 1 Elle Leinwand. | |24| Indem Kaffee, Thee, Brod, Kattun, kurz alle Waaren, die in ihnen selbst enthaltene Arbeitszeit in Leinwand ausdrücken, entfaltet sich der Tauschwerth der Leinwand umgekehrt in allen andern Waaren als ihren Aequivalenten und wird die in ihr selbst vergegenständlichte Arbeitszeit unmittelbar die allgemeine Arbeitszeit, die sich gleichmäßig in verschiedenen Volumen aller andern Waaren darstellt. Die Leinwand wird hier allgemeines Aequivalent durch die allseitige Aktion aller andern Waaren auf sie. Als Tauschwerth wurde jede Waare zum Maaß der Werthe aller andern Waaren. Hier umgekehrt, indem alle Waaren ihren Tauschwerth in einer besondern Waare messen, wird die ausgeschlossene Waare adäquates Dasein des Tauschwerths, sein Dasein als allgemeines Aequivalent. Dagegen schrumpfen die eine unendliche Reihe oder die unendlich vielen Gleichungen, worin der Tauschwerth jeder Waare sich darstellte, in eine einzige Gleichung von nur 2 Gliedern zusammen. 2 Pfund Kaffee = 1 Elle Leinwand ist jetzt der erschöpfende Ausdruck des Tauschwerths von Kaffee, da er in diesem Ausdruck unmittelbar als Aequivalent für bestimmtes Quantum jeder andern Waare erscheint. Innerhalb des Austauschprocesses sind also jetzt die Waaren für einander da oder erscheinen einander als Tauschwerthe in der Form Leinwand. Daß alle Waaren als Tauschwerthe aufeinander bezogen sind, als nur verschiedene Quanta vergegenständlichter allgemeiner Arbeitszeit, erscheint jetzt so, daß sie als Tauschwerthe nur verschiedene Quanta desselben Gegenstandes, der Leinwand, darstellen. Die allgemeine Arbeitszeit stellt sich daher ihrerseits dar als ein besonderes Ding, eine Waare neben und außer allen andern Waaren. Zugleich aber ist die Gleichung, worin sich Waare für Waare als Tauschwerth darstellt, z. B. 2 Pfund Kaffee = 1 Elle Leinwand, noch zu verwirklichende Gleichsetzung. Nur durch ihre Veräußerung als Gebrauchswerth, die davon abhängt, ob sie sich als Gegenstand eines Bedürfnisses im Austauschproceß bewährt, verwandelt sie sich wirklich aus ihrem Dasein Kaffee in ihr Dasein Leinwand, nimmt so die Form des allgemeinen Aequivalents an und wird wirklich Tauschwerth für alle andern Waaren. Umgekehrt dadurch, daß alle Waaren durch ihre Entäußerung als Gebrauchswerthe sich in Leinwand verwandeln, wird die
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Karl M a r x : Zur Kritik der politischen Ökonomie. Erstes Heft. Seite 145 aus M a r x ' Handexemplar
Zweites Kapitel • Das Geld oder die einfache Zirkulation
internationale Aus- und Einwandrung der edeln Metalle hervorbringt. Die beiden letztern Bestimmungen deuten wir hier nur der Vollständigkeit wegen an, da sie unserm Thema der einfachen Cirkulation fern liegen1). Symbolisches Geld oder ||148| Kreditgeld — Steuart unterscheidet diese beiden 5 Formen des Geldes noch nicht — können die edeln Metalle als Kaufmittel oder Zahlungsmittel in der innern Cirkulation ersetzen, aber nicht auf dem Weltmarkt. Papiernoten sind daher das Geld der Gesellschaft (money of the society), während Gold und Silber das Geld der Welt sind (money of the world).2) 10 Es ist Eigentümlichkeit der Nationen von „historischer" Entwicklung im Sinn der historischen Rechtsschule ihre eigne Geschichte beständig zu vergessen. Obgleich daher die Streitfrage über das Verhältniß der Warenpreise zur Quantität der (Zirkulationsmittel während dieses halben Jahrhunderts fortwährend das Parlament bewegt, und tausende von Pamphleten, 15 großen und kleinen, in England hervorgerufen hat, blieb Steuart mehr noch „todter Hund" als Spinoza dem Moses Mendelson zu Lessing's Zeit schien. Selbst der neueste Geschichtsschreiber der „currency", Maclaren, ver-
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') "The additional coin will be locked up, or converted into plate... As for the paper money, as soon as it has served the first purpose of supplying the demand of him who borrowed it, it will return upon the debtor in it and become realised Let the specie of a country, therefore, be augmented or diminished in ever so great a proportion, commodities will still rise and fall according to the principles of demand and competition, and these will constantly depend upon the inclinations of those who have property or any kind of equivalent whatsoever to give, but never upon the quantity of coin they are possessed of Let it (nämlich die quantity of specie in a country) be ever so low, while there is real property of any denomination in the country, and a competition to consume in those who posses it, prices will be high, by the means of barter, symbolical money, mutual prestations and a thousand other inventions If this country has a communication with other nations, there must be a proportion between the prices of many kinds of merchandize there and elsewhere, and a sudden augmentation or diminution of the specie, supposing it could of itself operate the effects of raising or sinking prices, would be restrained in its operation by foreign competition." I.e. 1.1. p.400—401. "The circulation of every country must be in proportion to the industry of the inhabitants producing the commodities which come to market If the coin of a country, therefore, falls below the proportion of the produce of industry offered to sale, inventions, like symbolical money, will be fallen upon, to provide for an equivalent for it. But if the specie be found above the proportion of industry, it will have no effect in raising prices, nor will it enter into circulation: it will be hoarded up in treasures Whatsoever be the quantity of money in a nation, in correspondence with the rest of the world, there never can remain, in circulation, but the quantity nearly proportional to the consumtion of the rich and to the labour and industry of the poor inhabitants," und diese Proportion ist nicht bestimmt "by the quantity of money actually in the country." (1. c. p. 407—408 passim.) "All nations will endeavour to throw their ready money, not necessary for their own circulation, into that country where the interest of money is high with respect to their own." 1. c. t. 2. p. 5. "The richest nation in Europe may be the poorest in circulating specie." I.e. t.2..p.6. 2 ) Steuart 1. c. t. 2. p. 370. Louis Blanc verwandelt das „money of the society", was nichts heißt als inländisches, nationales Geld, in socialistisches Geld, was gar nichts heißt, und macht folgerecht Jean Law zum Socialisten. (Sieh seinen ersten Band der Geschichte der französischen Revolution.)
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wandelt Adam Smith in den Erfinder der Steuart'schen Theorie, wie Ricardo in den der Hume'schen1). Während Ricardo Hume's Theorie ||149| verfeinerte, registrirt Adam Smith die Resultate der Steuart'schen Forschungen als todte Thatsachen. Adam Smith hat seinen schottischen Weisheitsspruch, daß, „wenn ihr ein wenig gewonnen habt, es oft leicht wird, viel zu gewinnen, die Schwierigkeit aber darin liegt, das Wenige zu gewinnen", auch auf geistigen Reichthum angewandt und daher mit kleinlicher Sorgfalt die Quellen verheimlicht, denen er das Wenige verdankt, woraus er in der That Viel macht. Mehr als einmal zieht er vor, der Frage die Pointe abzubrechen, wo scharfe Formulirung ihn zwingen würde mit seinen Vorgängern abzurechnen. So in der Geldtheorie. Er nimmt Steuart's Theorie stillschweigend an, indem er erzählt, das in einem Land befindliche Gold und Silber werde theils als Münze verwandt, theils als Reservefonds aufgehäuft für Kaufleute in Ländern ohne Banken und als Bankreserve in Ländern mit Kreditcirkulation, theils diene es als Schatz zur Ausgleichung internationaler Zahlungen, theils werde es zu Luxusartikeln verarbeitet. Die Frage über die Quantität der cirkulirenden Münze beseitigt er stillschweigend, indem er das Geld ganz falsch als bloße Waare behandelt. Sein Vulgarisateur, der fade J. B. Say, den die Franzosen zum prince de la science ernannt haben, wie Johann Christoph Gottsched seinen Schönaich zum Homer und Pietro Aretino sich selbst zum terror principum und lux mundi ernannte, hat dies nicht ganz naive Versehn Adam Smith's mit großer Wichtigkeit zum Dogma zugeritten.2) Polemische Spannung gegen die Illusionen des Merkantilsystems verhinderte übrigens Adam Smith die Phänomene der metallischen Cirkulation objektiv aufzufassen, während seine Anschauungen vom Kre|| 150|ditgeld originell und tief sind. Wie in den Versteinerungstheorieen des 18. Jahrhunderts stets eine Unterströmung durchläuft, entspringend aus kritischer oder apologetischer Rücksicht auf die biblische Tradition von der Sündfluth, so versteckt sich hinter allen Geldtheorieen des 18. Jahrhunderts ein heimliches Ringen mit dem Monetarsystem, dem Gespenst, das die Wiege der bürgerlichen Oekonomie gehütet hatte und stets noch seinen Schlagschatten auf die Gesetzgebung warf. Die Forschungen über das Geldwesen wurden im 19. Jahrhundert un') Maclaren 1. c. p. 43 seq. Patriotismus hat einen zu früh verstorbenen deutschen Schriftsteller (Gustav Julius) verleitet, den alten Büsch als Autorität der Ricardo'schen Schule gegenüber zu stellen. Ehren-Büsch übertrug Steuart's geniales Englisch in Hamburger Platt und verballhornte sein Original so oft als möglich. 2 ) Der Unterschied von „currency" und „money", d. h. von Cirkulationsmittel und Geld findet sich daher nicht im „Wealth of nations". Getäuscht von der scheinbaren Unbefangenheit Adam Smith's, der seinen Hume und Steuert sehr genau kannte, bemerkt der ehrliche Maclaren: "The theory of the dependence of prices on the extent of the currency had not as yet, attracted attention; and Doctor Smith, like Mr. Locke (Locke wechselt in seiner Ansicht), considers metallic money nothing but a commodity." (Maclaren 1. c. p. 44.)
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mittelbar angeregt, nicht durch die Phänomene der metallischen, sondern vielmehr durch die der Banknotencirkulation. Auf die erstere wurde nur zurückgegangen, um die Gesetze der letztern zu entdecken. Die Suspension der Baarzahlungen der Bank von England seit 1797, das später erfolgende Steigen im Preise vieler Waaren, der Fall des Münzpreises des Goldes unter seinen Marktpreis, die Depreciation der Banknoten, besonders seit 1809, boten die unmittelbar praktischen Anlässe eines Parteikampfs im Parlament, eines theoretischen Turniers außerhalb desselben, beide gleich leidenschaftlich. Als historischer Hintergrund der Debatte diente die Geschichte des Papiergelds im 18. Jahrhundert, das Fiasco der Law'schen Bank, die mit der wachsenden Quantität der Werthzeichen Hand in Hand gehende Depreciation der Provinzial-Banknoten der englischen Kolonien in Nordamerika vom Anfang bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts; dann später das von der amerikanischen Centrai-Regierung während des Unabhängigkeitskrieges gesetzlich aufgezwungene Papiergeld (Continental bills), endlich das auf noch größerer Stufenleiter ausgeführte Experiment der französischen Assignaten. Die meisten englischen Schriftsteller der damaligen Zeit verwechseln die Banknotencirkulation, die nach ganz andern Gesetzen bestimmt wird, mit der Cirkulation von Werthzeichen oder von Staatspapieren mit Zwangskurs und, während sie die Phänomene dieser Zwangscirkulation aus den Gesetzen der metallischen Cirkulation zu erklären vorgeben, abstrahiren sie in der That umgekehrt die Gesetze der letztern aus den Phänomenen der erstem. Wir überspringen alle die zahlreichen Schriftsteller während der Periode von 1800—1809 und wenden uns sogleich zu Ricardo, sowohl weil er seine Vorgänger zusammenfaßt und ihre Ansichten schärfer formulirt, als weil die 111511 Gestalt, die er der Geldtheorie gab, bis zu diesem Augenblick die englische Bankgesetzgebung beherrscht. Ricardo, wie seine Vorgänger, wirft die Cirkulation von Banknoten oder von Kreditgeld mit der Cirkulation von bloßen Werthzeichen zusammen. Die ihn beherrschende Thatsache ist die Depreciation des Papiergelds und das gleichzeitige Steigen der Waarenpreise. Was die amerikanischen Minen für Hume, waren die Papierzettelpressen in Thread-needle street für Ricardo und er selbst identificirt an einer Stelle ausdrücklich beide Agentien. Seine ersten Schriften, die sich nur mit der Geldfrage beschäftigen, fallen in die Zeit der heftigsten Polemik zwischen der Bank von England, auf deren Seite die Minister und die Kriegspartei standen, und ihren Gegnern, um die sich die parlamentarische Opposition, die Whigs und die Friedenspartei gruppirten. Sie erschienen als direkte Vorläufer des berühmten Berichts des Bullionkomites von 1810, worin Ricardo's Ansichten acceptirt sind1). Die Sonder') Ricardo, David: The high price of Bullion, a proof of the depreciation of Banknotes. 4. edition. London, 1811. (Die erste Ausgabe erschien 1809.) Ferner: "Reply lo Mr. Bosanquet's practical observations on the report of the bullion committee." London, 1811.
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Karl Marx · Zur Kritik der politischen Ökonomie. Erstes Heft
barkeit, daß Ricardo und seine Anhänger, die das Geld für bloßes Werthzeichen erklären, Bullionists (Goldbarrenmänner) heißen, rührt her nicht allein vom Namen dieses Komites, sondern vom Inhalt seiner Lehre selbst. In seinem Werke über politische Oekonomie hat Ricardo dieselben Ansichten wiederholt und weiter entwickelt, nirgendwo aber das Geldwesen an sich untersucht, wie er mit Tauschwerth, Profit, Rente u. s. w. that. Ricardo bestimmt zunächst den Werth des Goldes und Silbers, wie den aller andern Waaren, durch das Quantum der in ihnen vergegenständlichten Arbeitszeit1)· In ihnen, als Waaren von gegebenem Werth, werden die Werthe der andern Waaren gemessen2). Die Quantität der Cirkulationsmittel in einem Lande ist nun bestimmt durch den Werth der Maaßeinheit des Geldes auf der einen ||152| Seite, durch die Summe der Tauschwerthe der Waaren auf der andern Seite. Modificirt wird diese Quantität durch die Oekonomie in der Zahlungsweise3). Da so die Quantität, worin Geld von gegebenem Werth cirkuliren kann, sich bestimmt findet und sein Werth innerhalb der Cirkulation nur in seiner Quantität erscheint, können bloße Werthzeichen desselben, wenn ausgegeben in der durch seinen Werth bestimmten Proportion, es in der Cirkulation ersetzen, und zwar „befindet sich das umlaufende Geld in seinem vollendetsten Zustand, wenn es ausschließlich aus Papier besteht, das von gleichem Werth ist mit dem Gold, welches es zu repräsentiren vorgiebt"4). Bisher also bestimmt Ricardo, den Werth des Geldes als gegeben vorausgesetzt, die Quantität der Cirkulationsmittel durch die Preise der Waaren, und das Geld als Werthzeichen bedeutet ihm Zeichen eines bestimmten Goldquantums, nicht wie bei Hume werthlosen Repräsentanten der Waaren. Wo Ricardo plötzlich abbricht vom ebenen Gang seiner Darstellung und in die umgekehrte Ansicht umschlägt, wendet er sich sofort zur internationalen Cirkulation der edeln Metalle und verwirrt so das Problem durch das Hereinbringen fremder Gesichtspunkte. Indem wir seinen innern Gedankensprecher verfolgen, schieben wir zunächst alle künstlichen Incidenzpunkte bei Seite und verlegen daher die Gold- und Silberminen in das Innere ') David Ricardo: "On the principles of political economy etc." p. 77. „Der Werth der edeln Metalle hängt schließlich ab, wie der aller andern Waaren, von der Totalquantität der Arbeit, nöthig, um sie zu erhalten und auf den Markt zu bringen." 2 ) I.e. p.77, 180, 181. 3 ) Ricardo I.e. p.421. „Die Quantität Geld, die in einem Land angewandt werden kann, hängt von seinem Werth ab. Cirkulirte Gold allein, so wäre fünfzehn mal weniger davon nöthig, als wenn Silber allein angewandt würde". Siehe auch Ricardo's: "Proposals for an economical and secure currency", London, 1816, p. 8, wo er sagt: „Die Quantität der cirkulirenden Noten hängt ab von dem Betrag, der für die Cirkulation des Landes erheischt ist, und dieser ist geregelt durch den Werth der Maaßeinheit des Geldes, den Belauf der Zahlungen und die Oekonomie in ihrer Reali sirung." 4 ) Ricardo: Principles of political economy p. 432, 433.
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der Länder, wo die edeln Metalle als Geld cirkuliren. Der einzige Satz, der aus Ricardo's bisheriger Entwicklung folgt, ist, daß bei gegebenem Werth des Goldes die Quantität des cirkulirenden Geldes sich durch die Waarenpreise bestimmt findet. In einem gegebenen Moment also ist die Masse des in einem Lande cirkulirenden Goldes einfach bestimmt durch den Tauschwerth der cirkulirenden Waaren. Gesetzt ||153| nun, die Summe dieser Tauschwerthe nehme ab, entweder weil weniger Waaren zu den alten Tauschwerthen producirt werden, oder weil in Folge vermehrter Produktivkraft der Arbeit dieselbe Waarenmasse verminderten Tauschwerth erhält. Oder unterstellen wir umgekehrt die Summe der Tauschwerthe vermehre sich, weil sich die Masse der Waaren bei gleichbleibenden Produktionskosten vermehrt, oder weil der Werth, sei es derselben, sei es einer kleinern Waarenmasse, in Folge verminderter Produktivkraft der Arbeit wächst. Was wird in beiden Fällen aus der gegebenen Quantität des cirkulirenden Metalls? Wenn das Gold nur Geld ist, weil es als Cirkulationsmittel umläuft, wenn es gezwungen ist, in der Cirkulation zu verharren, wie vom Staat ausgegebenes Papiergeld mit Zwangskurs (und dies liegt Ricardo im Sinn), dann wird die Quantität des cirkulirenden Geldes im ersten Fall überschwellen im Verhältniß zum Tauschwerth des Metalls; im zweiten würde sie unter ihrem normalen Niveau stehen. Obgleich also mit eignem Werth begabt, wird das Gold im ersten Fall zu einem Zeichen von Metall von niedrigerem Tauschwerth als seinem eignen, im letztern zum Zeichen eines Metalls von höherm Werth. Im ersten Fall wird es als Werthzeichen unter, im zweiten über seinem wirklichen Werth stehn (wieder eine Abstraktion vom Papiergeld mit Zwangskurs). Im ersten Fall wäre es dasselbe, als wenn die Waaren in Metall von niedrigerem Werth, im zweiten, als wenn sie in Metall von höherm Werth als Gold geschätzt würden. Im ersten Fall würden die Waarenpreise daher steigen, im zweiten würden sie sinken. In beiden Fällen wäre die Bewegung der Waarenpreise, ihr Steigen oder Fallen, Wirkung der Expansion oder Kontraktion der Masse des cirkulirenden Goldes über oder unter das seinem eignen Werth entsprechende Niveau, d.h. die normale Quantität, die durch das Verhältniß zwischen seinem eignen Werth und dem Werth der zu cirkulirenden Waaren bestimmt ist.
Derselbe Proceß würde stattfinden, wenn die Preissumme der cirkuliren35 den Waaren unverändert bliebe, aber die Masse des cirkulirenden Goldes unter oder über das richtige Niveau zu stehen käme, das erste, wenn die in der Cirkulation abgenutzte Goldmünze nicht durch eine entsprechende neue Produktion der Minen ersetzt würde, das zweite, wenn die neue Zufuhr von den Minen die Bedürfnisse ||l54| der Cirkulation überholt hätte. In beiden 40 Fällen ist vorausgesetzt, daß die Produktionskosten des Goldes oder sein Werth derselbe bleibt.
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Um zu resümiren: Das cirkulirende Geld steht auf dem normalen Niveau, wenn seine Quantität, bei gegebenem Tauschwerth der Waaren, durch seinen eignen Metallwerth bestimmt ist. Es schwillt über, das Gold sinkt unter seinen eignen Metallwerth und die Preise der Waaren steigen, weil die Summe der Tauschwerthe der Waarenmasse sich vermindert oder die Zufuhr des Goldes von den Minen sich vermehrt. Es kontrahirt sich unter sein richtiges Niveau, das Gold steigt über seinen eignen Metallwerth und die Waarenpreise sinken, weil die Summe der Tauschwerthe der Waarenmasse sich vermehrt oder die Zufuhr des Goldes von den Minen nicht die Masse des abgenutzten Goldes ersetzt. In beiden Fällen ist das cirkulirende Gold Werthzeichen von größerm oder kleinerm Werth als den es wirklich enthält. Es kann zu einem appreciirten und depreciirten Zeichen seiner selbst werden. Sobald die Waaren sich allgemein in diesem neuen Werth des Geldes geschätzt hätten und die allgemeinen Waarenpreise entsprechend gestiegen oder gefallen wären, würde die Quantität des cirkulirenden Goldes den Bedürfnissen der Cirkulation wieder entsprechen (eine Konsequenz, die Ricardo mit besonderm Vergnügen hervorhebt), aber den Produktionskosten der edeln Metalle und daher ihrem Verhältniß als Waare zu den übrigen Waaren widersprechen. Entsprechend der Ricardo'schen Theorie von den Tauschwerthen überhaupt, würde das Steigen des Goldes über seinen Tauschwerth, d. h. den durch die in ihm enthaltene Arbeitszeit bestimmten Werth, eine Vermehrung der Produktion des Goldes veranlassen, bis seine vermehrte Zufuhr es wieder auf seine richtige Werthgröße herabgesetzt hätte. Umgekehrt würde ein Sinken des Goldes unter seinen Werth eine Verminderung seiner Produktion veranlassen, bis es wieder zu seiner riehtigen Werthgröße gestiegen wäre. Durch diese umgekehrten Bewegungen würde der Widerspruch zwischen dem Metallwerth des Goldes und seinem Werth als Cirkulationsmittel sich ausgleichen, das richtige Niveau der cirkulirenden Goldmasse sich herstellen und die Höhe der Waarenpreise wieder dem Maaß der Werthe entsprechen. Diese Fluktuationen im Werth des cirkulirenden Goldes würden eben so sehr das Gold in Barren|| 155|form ergreifen, daß nach der Voraussetzung alles Gold, das nicht als Luxusartikel verbraucht wird, cirkulirt. Da das Gold selbst, sei es als Münze, sei es als Barre, Werthzeichen von größerem oder geringerm Metallwerth als seinem eignen werden kann, so versteht es sich, daß etwa cirkulirende konvertible Banknoten dasselbe Schicksal theilen. Obgleich die Banknoten konvertibel sind, also ihr Realwerth ihrem Nominalwerth entspricht, kann die Gesammtmasse des cirl ulirenden Geldes, Gold und Noten (the aggregate currency consisting of metal and of convertible notes) appreciirt oder depreciirt werden, je nachdem ihre Gesammtquantität, aus den vorher entwickelten Gründen, über oder unter das Niveau steigt oder fällt, das durch den
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Tauschwerth der cirkulirenden Waaren und den Metallwerth des Goldes bestimmt ist. Inkonvertibles Papiergeld, von diesem Gesichtspunkt aus, besitzt nur den Vorzug vor konvertiblem Papiergeld, daß es doppelt depreciirt werden kann. Es mag fallen unter den Werth des Metalls, das es zu repräsentiren vorgiebt, weil es in zu großer Anzahl ausgegeben wird, oder es mag fallen, weil das von ihm repräsentirte Metall unter seinen eigenen Werth gefallen ist. Diese Depreciation, nicht des Papiers gegen Gold, sondern des Goldes und Papiers zusammengenommen, oder der gesammten Masse der Cirkulationsmittel eines Landes, ist eine der Haupterfindungen Ricardo's, die Lord Overstone et Co. in ihren Dienst preßten und zu einem Fundamentalprincip von Sir Robert Peel's Bankgesetzgebung von 1844 und 1845 machten.
Was bewiesen werden sollte war, daß der Preis der Waaren oder der Werth des Goldes von der Masse des cirkulirenden Goldes abhängt. Der Beweis 15 besteht in der Voraussetzung des zu Beweisenden, daß jede Quantität des edeln Metalls, das als Geld dient, in welchem Verhältniß immer zu seinem innern Werth, Cirkulationsmittel, Münze, und so Werthzeichen für die cirkulirenden Waaren, welches immer die Gesammtsumme ihres Werthes, werden muß. In andern Worten, der Beweis besteht in der Abstraktion von 20 allen andern Formbestimmtheiten, die das Geld außer seiner Form als Cirkulationsmittel besitzt. Wenn hart gedrängt, wie ζ. B. in seiner Polemik mit Bosanquet, flüchtet Ricardo, ganz unter der ||156| Herrschaft des Phänomens der durch ihre Quantität depreciirten Werthzeichen, zu dogmatischer Versicherung. 1 ) 25 Hätte Ricardo nun diese Theorie in der Art, wie wir es gethan, abstrakt aufgestellt, ohne Hereinbringen konkreter Verhältnisse und von der Frage selbst ablenkender Incidenzpunkte, so trat ihre Hohlheit schlagend hervor. Er streicht aber die ganze Entwicklung international an. Es wird sich aber leicht nachweisen lassen, daß die scheinbare Größe des Maaßstabs an der 30 Kleinheit der Grundideen nichts ändert. Der erste Satz war also: die Quantität des cirkulirenden Metallgelds ist normal, wenn sie bestimmt ist durch die in seinem Metallwerth geschätzte Werthsumme der cirkulirenden Waaren. International ausgedrückt lautet dies: Im normalen Zustand der Cirkulation besitzt jedes Land eine seinem 35 Reichthum und seiner Industrie entsprechende Masse Geld. Geld cirkulirt in einem seinem wirklichen Werth oder seinen Produktionskosten entsprechenden Werth; d.h. es hat in allen Ländern denselben Werth2). Es
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') David Ricardo: "Reply to Mr. Bosanquet's practical observations etc." p. 49. "That commodities would rise or fall in price, in proportion to the increase or diminution of money, I assume as a fact which is incontrovertible." 2 ) Ricardo: The high price of Bullion etc. "Money would have the same value in all countries." p. 4. In seiner politischen Oekonomie hat Ricardo diesen Satz modificirt, aber nicht in einer Weise, die hier ins Gewicht fällt. 233
Karl Marx · Zur Kritik der politischen Ökonomie. Erstes Heft
w ü r d e daher nie Geld v o n einem L a n d e ins andre exportirt oder importili w e r d e n ' ) . E s f ä n d e also ein Gleichgewicht zwischen den currencies (den G e s a m m t m a s s e n des cirkulirenden Geldes) der verschiedenen L ä n d e r statt. D a s N i v e a u der nationalen currency ist nun ausgedrückt als internationales Gleichgewicht der currencies, u n d in der T h a t nichts gesagt, als d a ß die 5 Nationalität nichts ändert an d e m allgemeinen ö k o n o m i s c h e n Gesetz. Wir sind jetzt wieder bei demselben fatalen P u n k t angelangt wie vorher. Wie wird das richtige N i v e a u gestört, w a s nun lautet, wie wird das internationale Gleichgewicht der currencies gestört, oder wie hört das Geld auf denselben W e r t h in allen L ä n d e r n zu h a b e n , oder endlich, wie hört es auf, in j e d e m 10 L a n d e seinen eignen W e r t h zu h a b e n ? Wie v o r | | l 5 7 | h i n das richtige N i v e a u gestört w u r d e , weil die M a s s e des cirkulirenden Geldes zu- oder a b n a h m , bei gleichbleibender W e r t h s u m m e der W a a r e n , oder weil die Quantität des cirkulirenden Geldes dieselbe blieb, w ä h r e n d die T a u s c h w e r t h e der W a a r e n zu oder a b n a h m e n , so wird jetzt das internationale d u r c h den W e r t h des 15 Metalls selbst b e s t i m m t e N i v e a u gestört, weil die M a s s e des in einem L a n d e befindlichen Goldes w ä c h s t in Folge n e u e r in ihm e n t d e c k t e r Metallminen 2 ), oder weil die S u m m e der T a u s c h w e r t h e der cirkulirenden W a a r e n in einem b e s o n d e r n L a n d e zu- oder a b g e n o m m e n hat. Wie vorhin die Produktion der edlen Metalle sich v e r m i n d e r t e oder v e r m e h r t e , j e n a c h d e m es nöthig war, 20 die c u r r e n c y zu kontrahiren oder zu expandiren u n d die W a a r e n p r e i s e e n t s p r e c h e n d z u senken oder z u e r h ö h e n , e b e n s o wirken jetzt E x p o r t u n d I m p o r t aus einem L a n d in das andre. In d e m L a n d , worin die Preise gestiegen u n d der W e r t h des Goldes, in Folge der aufgeschwollenen (Zirkulation, unter seinen Metallwerth gefallen w ä r e , w ä r e das Gold depreciirt im Verhältniß 25 zu de^n andern L ä n d e r n , u n d folglich w ä r e n die Preise der W a a r e n , verglichen •mit den andern L ä n d e r n , erhöht. Gold w ü r d e also a u s g e f ü h r t , W a a r e n eing e f ü h r t w e r d e n . W e n n u m g e k e h r t , u m g e k e h r t . Wie vorhin die Produktion v o n Gold, w ü r d e n jetzt I m p o r t oder E x p o r t von Gold u n d mit ihnen Steigen oder Fallen der W a a r e n p r e i s e f o r t d a u e r n , bis, wie v o r h e r das richtige 30 Werthverhältniß zwischen Metall u n d W a a r e , n u n das Gleichgewicht zwischen den internationalen currencies wieder hergestellt wäre. Wie im ersten Fall die Produktion des Goldes sich n u r v e r m e h r t e oder verminderte, weil das Gold ü b e r oder unter seinem W e r t h e stand, so w ü r d e die internationale W a n d e r u n g des Goldes n u r aus diesem G r u n d stattfinden. Wie im ersten Fall 35 j e d e V e r ä n d e r u n g in seiner Produktion die Quantität des cirkulirenden Metalls u n d damit Preise o f f i c i r e n w ü r d e , so nun der internationale I m p o r t u n d E x p o r t . Sobald der relative W e r t h zwischen Gold u n d W a a r e oder die normale Quantität der (Zirkulationsmittel hergestellt w ä r e , w ü r d e im ersten Fall keine f e r n e r e P r o d u k t i o n , im zweiten kein f e r n e r e r E x p o r t oder Import, 40 ') 1. c. p. 3—4. ) 1. c. p. 4.
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außer zum Ersatz der abgenutzten Münze und zum Konsum der Luxusindustrie stattfinden. Es ||158| folgt daher, „daß die Versuchung Gold auszuführen als Aequivalent für Waaren oder eine ungünstige Handelsbilanz nie stattfinden kann, außer in Folge einer überschwellenden Quantität der Cirkulationsmittel" 1 ). Es wäre stets nur die Entwerthung oder Ueberwerthung des Metalls in Folge der Expansion oder Kontraktion der Masse der Cirkulationsmittel über oder unter ihr richtiges Niveau, wodurch seine Einfuhr oder Ausfuhr bewirkt würden 2 ). Es ergäbe sich ferner: da im ersten Fall die Produktion des Goldes nur vermehrt oder vermindert, im zweiten Falle Gold nur importirt oder exportirt wird, weil seine Quantität über oder unter ihrem richtigen Niveau steht, weil es über oder unter seinen Metallwerth appreciirt oder depreciirt ist, also die Waarenpreise zu hoch oder zu niedrig sind, so wirkt jede solche Bewegung als Korrektivmittel 3 ), indem sie durch Expansion oder Kontraktion des cirkulirenden Geldes die Preise wieder auf ihr wahres Niveau zurückführt, im ersten Fall das Niveau zwischen Werth des Goldes und Werth der Waaren, im zweiten Falle das internationale Niveau der currencies. In andern Worten: das Geld cirkulirt in verschiedenen Ländern nur insofern es in jedem Lande als Münze cirkulirt. Das Geld ist nur Münze, und die Quantität des in einem Lande befindliehen Goldes muß daher in die Cirkulation eingehn, kann also als Werthzeichen seiner selbst über oder unter seinen Werth steigen oder fallen. Damit sind wir auf dem Umweg dieser internationalen Verwickelung wieder glücklich bei dem einfachen Dogma angelangt, das den Ausgangspunkt bildet.
Wie Ricardo die wirklichen Phänomene im Sinn seiner abstrakten Theorie 25 gewaltsam zurechtkonstruirt, werden einige Beispiele zeigen. Er behauptet ζ. B. in Zeiten von Mißerndten, häufig in England während der Perioden von 1800-1820, werde Gold exportirt, nicht weil Korn bedurft, und Gold Geld ist, also auf dem Weltmarkt stets wirkendes Kaufmittel und Zahlungsmittel, sondern weil das Gold in seinem Werth depreciirt sei gegen die andern | 30 11591 Waaren und folglich die currency des Landes, worin die Mißerndte stattfindet, depreciirt sei im Verhältniß zu den andern nationalen currencies. Weil nämlich der Mißwachs die Masse der cirkulirenden Waaren vermindert habe, sei die gegebene Quantität des cirkulirenden Geldes über ihr normales Niveau hinausgetreten und seien folglich alle Waarenpreise gestiegen 4 ). Im 35
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') "An unfavourable balance of trade never arises but from a redundant currency." (Ricardo I.e. p. 11, 12.) 2 ) "The exportation of the coin is caused by its cheapness, and is not the effect, but the cause of an unfavourable balance." 1. c. p. 14. 3 ) I.e. p. 17. 4 ) Ricardo I.e. p.74, 75. "England, in consequence of a bad harvest, would come under the case of a country having been deprived of a part of its commodities, and, therefore, requiring a diminished amount of circulating medium. The currency which was before equal to the payments would now
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Gegensatz zu dieser paradoxen Auslegung wurde statistisch nachgewiesen, daß seit 1793 bis zur neuesten Zeit, im Fall von Mißerndten in England, nicht die vorhandene Quantität der Cirkulationsmittel überschwoll, sondern ungenügend wurde, und daher mehr Geld als früher cirkulirte und cirkuliren mußte. 1 ) Eben so behauptete Ricardo zur Zeit der Napoleonischen Kontinentalsperre und der Englischen Blokade-Dekrete, daß die Engländer Gold statt Waare nach dem Kontinent exportirten, weil ihr Geld depreciirt sei im Verhältniß zu dem Geld der kontinentalen Länder, || 160| ihre Waaren daher im Preis relativ höher ständen und es so eine vortheilhaftere HandelsSpekulation sei Gold statt Waaren auszuführen. Nach ihm war England der Markt, wo die Waaren theuer und das Geld wohlfeil war, während auf dem Kontinent die Waaren wohlfeil waren und das Geld theuer. „Die Thatsache", sagt ein englischer Schriftsteller, „war der ruinirend niedrige Preis unserer Fabrikate und Kolonialprodukte unter der Wirkung des Kontinentalsystems während der letzten 6 Jahre des Krieges. Die Preise von Zucker und Kaffee z. B. waren in Gold geschätzt vier oder fünfmal höher auf dem Kontinent als dieselben Preise in England geschätzt in Banknoten. Es war die Zeit wo die französischen Chemiker den Runkelrübenzucker entdeckten und Kaffee durch Cichorien ersetzten, während gleichzeitig englische Pächter im Mästen der Ochsen mit Syrup und Melassen Experimente machten, wo England Besitz von Helgoland nahm, um hier ein Waarendepot zu bilden zur Erleichterung des Schmuggels nach dem Norden von Europa, und wo die leichteren Sorten britischer Fabrikate ihren Weg nach Deutschland durch die Türkei suchten . . . Fast alle Waaren der Welt waren in unsern Waarenhäusern accumulirt und lagen daselbst festgebannt, außer wenn eine kleine Quantität erlöst wurde durch eine französische Licenz, wofür die Hamburger und Amsterdamer Kaufleute Napoleon eine Summe von 40 bis 50 Tausend Pfd. St. bezahlt hatten. Komische Kaufleute mußten es sein, die solche become superabundant and relatively cheap in proportion of her diminished production. The exportation of this sum, therefore, would restore the value of the currency to the value of the currencies of other countries." Seine Konfusion zwischen Geld und Waare, und zwischen Geld und Münze zeigt sich lächerlich in folgendem Satz: "If w e can suppose that after an unfavourable harvest, when England has occasion for an unusual importation of corn, an other nation is possessed of a superabundance of that article, but has no wants for any commodity whatever, it would unquestionably follow that such a nation would not export its corn in exchange for commodities: but neither would it export corn for money, as that is a commodity Which no nation ever wants absolutely, but relatively." I.e. p.75. Puschkin in seinem Heldengedicht läßt den Vater seines Helden nie begreifen, daß Waare Geld sei. Daß Geld aber Waare ist, haben die Russen von jeher begriffen, wie nicht nur der englische Kornimport von 1838—42 beweist, sondern ihre ganze Handelsgeschichte. ') Conf. Tooke's (Thomas); History of prices und James Wilson: Capital, currency and banking. (Letzteres Buch ist der Abdruck einer Reihe von Artikeln die 1844, 1845, und 1847 im London Economist erschienen.)
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Summen zahlten für die Freiheit, eine Ladung Waaren von einem theuren Markt nach einem wohlfeilen zu bringen. Was war die klare Alternative für einen Kaufmann? Entweder Kaffee zu kaufen für 6 Pence in Banknoten und es nach einem Platz zu senden, wo er das Pfund unmittelbar verkaufen konnte für 3 oder 4 Sh. in Gold, oder Gold zu kaufen mit Banknoten zu 5 £ St. eine Unze und es nach einem Platz zu senden, wo es zu 3£17Sh. 10'/ 2 d. geschätzt wurde. Es ist also abgeschmackt zu sagen, daß man Gold statt Kaffee remittirte als vorziehbare merkantilische Operation . . . Es gab kein Land in der Welt, wo eine so große Quantität wünschenswerter Waaren damals erhalten werden konnte als in England. Bonaparte examinirte stets genau die englischen Preißkurante. So lange er fand, daß in England Gold theuer und Kaffee wohlfeil war, zeigte er sich || 1611 mit dem Wirken seines Kontinentalsystems zufrieden." 1 ) Gerade zur Zeit, wo Ricardo seine Geldtheorie zuerst aufstellte, und das Bullionkommite sie seinem parlamentarischen Bericht einverleibte, im Jahre 1810, fand ein ruinirender Fall in den Preisen aller englischen Waaren statt, verglichen mit 1808 und 1809, während das Gold verhältnißmäßig im Werth stieg. Agrikulturprodukte bildeten eine Ausnahme, weil ihre Einfuhr von Außen auf Hindernisse stieß und ihre im Inland vorhandene Masse durch Mißerndten decimirt war.2) Ricardo verkannte so gänzlich die Rolle der edeln Metalle als internationaler Zahlungsmittel, daß er in seiner Aussage vor dem Kommite des Hauses der Lords (1819) erklären konnte: "That drains for exportation would cease altogether so soon as cash payments should be resumed, and the currency be restored to its metallic level." Er starb rechtzeitig gerade vor dem Ausbruch der Krise von 1825, die seine Prophezeihung Lügen strafte. Die Periode, worin Ricardo's schriftstellerische Thätigkeit fällt, war überhaupt wenig geeignet, um die Funktion der edeln Metalle als Weltgeld zu beobachten. Vor der Einführung des Kontinentalsystems war die Handelsbilanz fast immer zu Gunsten Englands und während derselben waren die Transaktionen mit dem Europäischen Kontinent zu unbedeutend, um den englischen Wechselkurs zu afficiren. Die Geldsendungen waren hauptsächlich politischer Natur und Ricardo scheint die Rolle, die die Subsidiengelder im englischen Goldexport spielten, gänzlich verkannt zu haben. 3 ) Unter den Zeitgenossen Ricardo's, welche die Schule für die Principien seiner politischen Oekonomie bildeten, ist James Mill der Bedeutendste. Er hat versucht Ricardo's Geldtheorie auf Grundlage der einfachen metallischen Cirkulation darzustellen, ohne die ungehörigen internationalen Verwicklungen, wohinter Ricardo die Dürftigkeit seiner Ansicht versteckt, ') James Deacon Hume: Letters on the Cornlaws. London, 1834. p. 29-31. ) Tooke (Thomas): History of prices etc. London, 1848. p. 110. 3 ) Vergi. W. Blake die oben citirten „observations etc."
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und ohne alle polemische Rücksicht auf die Operationen der Bank von England. Seine Hauptsätze sind folgende'):| |162| „Der Werth des Geldes ist gleich der Proportion, worin man es austauscht gegen andre Artikel, oder der Quantität Geld, die man im Austausch für eine bestimmte Quantität andrer Sachen giebt. Dies Verhältniß ist bestimmt durch die Totalquantität des in einem Lande befindlichen Geldes. Unterstellt man auf der einen Seite alle Waaren eines Landes, und auf der andern all sein Geld, so ist es evident, daß beim Austausch der beiden Seiten der Werth des Geldes, d. h. die Quantität von Waaren, die für es ausgetauscht wird, ganz von seiner eignen Quantität abhängt. Der Fall ist ganz derselbe im wirklichen Verlauf der Dinge. Die Totalmasse der Waaren eines Landes tauscht sich nicht auf einmal gegen die Totalmasse des Geldes aus, sondern die Waaren tauschen sich in Portionen, und oft in sehr kleinen Portionen, zu verschiedenen Epochen im Laufe des Jahres aus. Dasselbe Stück Geld, das heute zu diesem Austausch gedient hat, kann morgen zu einem andern dienen. Ein Theil des Geldes wird zu einer größern Anzahl von Austauschakten, ein andrer zu einer sehr kleinen angewandt, ein dritter wird aufgehäuft und dient gar keinem Austausch. Unter diesen Variationen wird es einen Durchschnitt geben, begründet auf die Anzahl von Austauschakten, wozu jedes Geldstück verwandt worden wäre, wenn jedes dieselbe Anzahl von Austauschakten realisirte. Man fixire diese Durchschnittszahl beliebig, z. B. auf 10. Hat jedes im Land befindliche Geldstück zu 10 Einkäufen gedient, so ist dies dasselbe, als ob sich die Totalmasse der Geldstücke verzehnfacht und jedes nur zu einem einzigen Einkauf gedient hätte. In diesem Fall ist der Werth aller Waaren gleich lOmal dem Werth des Geldes u. s. w. Wenn umgekehrt, statt daß jedes Geldstück im Jahre zu 10 Einkäufen diente, die Totalmasse des Geldes verzehnfacht wäre und jedes Geldstück nur einen Austausch vollzöge, so ist klar, daß jede Vermehrung dieser Masse eine verhältnißmäßige Vermindrung im Werthe jedes der Geldstücke für sich genommen verursachen würde. Da man unterstellt, daß die Masse aller Waaren, wogegen sich das Geld austauschen kann, dieselbe bleibt, so ist der Werth der Gesammtmasse des Geldes nicht größer geworden nach Vermehrung seiner Quantität, als er vorher war. Unterstellt man Vermehrung um ein Zehntheil, so muß der Werth jeden aliquoten Theils der Gesammtmasse, z.B. einer Unze, sich um ein Zehntheil ||163| vermindert haben. Welches also auch immer der Grad der Verminderung oder Vermehrung der Totalmasse des Geldes sei, wenn die Quantität der andern Sachen dieselbe bleibt, so erfährt diese Gesammtmasse und jeder ihrer Theile wechselseitig eine verhältnißmäßige Verminderung oder Vermehrung. Es ist klar, daß ') James Mill: Elements of political economy. Im Text übersetzt aus der französischen Uebersetzuñg von J. T. Parissot. Paris, 1823.
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dieser Satz von absoluter Wahrheit ist. So oft der Geldwerth ein Steigen oder Fallen erfahren hat, und so oft die Quantität der Waaren, wogegen man es austauschen konnte, und die Bewegung der (Zirkulation dieselben bleiben, muß dieser Wechsel eine verhältnißmäßige Vermehrung oder Verminderung des Geldes zur Ursache gehabt haben, und kann keiner andern Ursache zugeschrieben werden. Vermindert sich die Masse der Waaren, während die Quantität des Geldes dieselbe bleibt, so ist es, als ob sich die Gesammtsumme des Geldes vermehrt hätte und umgekehrt. Aehnliche Wechsel sind das Resultat jedes Wechsels in der Bewegung der Cirkulation. Jede Vermehrung der Anzahl der Umläufe producirt denselben Effekt, wie eine Totalvermehrung des Geldes; eine Verminderung in jener Anzahl bringt unmittelbar die umgekehrte Wirkung hervor Wenn ein Theil der jährlichen Produktion gar nicht ausgetauscht wird, wie das, was die Producenten selbst konsumiren, so kommt dieser Theil nicht in Rechnung. Da er sich nicht gegen Geld austauscht, ist er in Bezug auf das Geld, als ob er überhaupt nicht existirte So oft die Vermehrung und Verminderung des Geldes frei stattfinden kann, ist die in einem Lande befindliche Gesammtquantität desselben geregelt durch den Werth der edeln Metalle... Gold und Silber aber sind Waaren, deren Werth, wie der aller übrigen Waaren durch ihre Produktionskosten, das Quantum in ihnen enthaltener Arbeit bestimmt wird."1) Der ganze Scharfsinn Mill's löst sich in eine Reihe ebenso willkürlicher als abgeschmackter Unterstellungen auf. Er will beweisen, daß der Preis der Waaren oder der Werth des Geldes bestimmt ist „durch die Totalquantität des in einem Lande existirenden Geldes." Unterstellt man, daß die Masse und der Tauschwerth der cirkulirenden Waaren dieselben bleiben, nicht minder die Cirkulationsgeschwindigkeit, und der durch die Produktionskosten bestimmte Werth ||164| der edeln Metalle, und unterstellt man zugleich, daß dennoch die Quantität des cirkulirenden Metallgelds sich vermehrt oder vermindert, im Verhältniß zu der Masse des im Lande existirenden Geldes, so wird es in der That „evident", daß man unterstellt hat, was man zu beweisen vorgab. Mill fällt übrigens in denselben Fehler wie Hume, Gebrauchswerthe, nicht Waaren von gegebenem Tauschwerth, cirkuliren zu lassen, und daher wird sein Satz falsch, selbst wenn man alle seine „Unterstellungen" zugiebt. Die Cirkulationsgeschwindigkeit mag dieselbe bleiben, ebenso der Werth der edeln Metalle, ebenso die Quantität der cirkulirenden Waaren und dennoch mag mit dem Wechsel ihres Tauschwerths bald eine größere, bald eine geringere Geldmasse zu ihrer Cirkulation erheischt sein. Mill sieht die Thatsache, daß ein Theil des im Lande existirenden Geldes cirkulirt, während der andre stagnirt. Mit Hilfe ') I.e. p. 128-136 passim.
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einer höchst komischen Durchschnittsrechnung unterstellt er, daß, obgleich es in der Wirklichkeit anders scheint, in der Wahrheit alles in einem Lande befindliche Geld cirkulirt. Unterstelle es liefen 10 Millionen Silber-Thaler zwei Mal während des Jahres in einem Lande um, so könnten 20 Millionen umlaufen, wenn jeder Thaler nur einen Einkauf vollzöge. Und wenn die Gesammtsumme des in dem Lande in allen Formen befindlichen Silbers 100 Millionen Thaler beträgt, so kann man unterstellen, daß die 100 Millionen umlaufen können, wenn jedes Geldstück in 5 Jahren einen Einkauf bewirkt. Man könnte auch unterstellen, daß alles Geld der Welt in Hampstead umläuft, aber jeder aliquote Theil desselben, statt etwa 3 Umläufe in einem Jahr, einen Umlauf in 3 000 000 Jahren vollzieht. Die eine Unterstellung ist gerade so wichtig wie die andre für die Bestimmung des Verhältnisses zwischen Summe der Waarenpreise und Quantität der Umlaufsmittel. Mill fühlt, daß es für ihn entscheidend wichtig ist, die Waaren unmittelbar zusammen zu bringen, nicht mit dem in Cirkulation befindlichen Quantum Geld, sondern mit dem Gesammtvorrath des jedesmal in einem Lande existirenden Geldes. Er giebt zu, daß die Totalmasse der Waaren eines Landes sich „nicht auf einmal" gegen die Totalmasse des Geldes austauscht, sondern verschiedene Portionen Waaren zu verschiedenen Epochen des Jahres gegen verschiedene Portionen Geld. Um dies Mißverhältniß zu beseitigen, unterstellt er, daß es nicht existire. Uebri|| 165|gens ist diese ganze Vorstellung von dem unmittelbaren Gegenübertreten von Waaren und Geld und ihrem unmittelbaren Austausch abstrahirt aus der Bewegung der einfachen Käufe und Verkäufe oder der Funktion des Geldes als Kaufmittel. Schon in der Bewegung des Geldes als Zahlungsmittel verschwindet diese gleichzeitige Erscheinung von Waare und Geld. Die Handelskrisen während des 19. Jahrhunderts, namentlich die großen Krisen von 1825 und 1836, riefen keine Fortentwicklung, wohl aber neue Nutzanwendung der Ricardo'schen Geldtheorie hervor. Es waren nicht mehr einzelne ökonomische Phänomene, wie bei Hume die Depreciation der edeln Metalle im 16. und 17. Jahrhundert, oder wie bei Ricardo die Depreciation des Papiergeldes während des 18. und Anfangs des 19. Jahrhunderts, sondern die großen Weltmarktsungewitter, worin der Widerstreit aller Elemente des bürgerlichen Produktionsprocesses sich entladet, deren Ursprung und Abwehr innerhalb der oberflächlichsten und abstraktesten Sphäre dieses Processes, der Sphäre der Geldcirkulation, gesucht wurden. Die eigentlich theoretische Voraussetzung, wovon die Schule der ökonomischen Wetterkünstler ausgeht, besteht in der That in nichts anderm als dem Dogma, daß Ricardo die Gesetze der rein metallischen Cirkulation entdeckt hat. Was ihnen zu thun übrig blieb, war die Unterwerfung der Kredit- oder Banknotencirkulation unter diese Gesetze.
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Das allgemeinste und sinnfälligste Phänomen der Handelskrisen ist plötzlicher, allgemeiner Fall der Waarenpreise, folgend auf ein längeres, allgemeines Steigen derselben. Allgemeiner Fall der Waarenpreise kann ausgedrückt werden als Steigen im relativen Werth des Geldes, verglichen mit allen Waaren, und allgemeines Steigen der Preise umgekehrt als Fallen des relativen Werths des Geldes. In beiden Ausdrucksweisen ist das Phänomen ausgesprochen, nicht erklärt. Ob ich die Aufgabe stelle: zu erklären das allgemeine periodische Steigen der Preise, wechselnd mit allgemeinem Fall derselben, oder dieselbe Aufgabe so formulire: zu erklären das periodische Fallen und Steigen des relativen Werths des Geldes, verglichen mit den Waaren, die verschiedene Phraseologie läßt die Aufgabe eben so unverändert, wie es ihre Uebersetzung aus der deutschen in die englische Sprache thun würde. Ricardo's Geldtheorie kam daher ungemein gelegen, da sie einer Tautologie den Schein eines Kausal||l66|Verhältnisses giebt. Woher das periodische allgemeine Fallen der Waarenpreise? Vom periodischen Steigen des relativen Werths des Geldes. Woher umgekehrt das allgemeine, periodische Steigen der Waarenpreise? Von einem periodischen Fall im relativen Werth des Geldes. Es könnte eben so richtig gesagt werden, daß das periodische Steigen und Fallen der Preise von ihrem periodischen Steigen und Fallen herrührt. Die Aufgabe selbst ist gestellt unter der Voraussetzung, daß der immanente Werth des Geldes, d. h. sein durch die Produktionskosten der edeln Metalle bestimmter Werth unverändert bleibt. Soll die Tautologie mehr als Tautologie sein, so beruht sie auf Verkennung der elementarischsten Begriffe. Wenn der Tauschwerth von A gemessen in Β fällt, so wissen wir, daß dies eben so gut von einem Fallen des Werths von A, wie von einem Steigen des Werths von Β herrühren kann. Eben so umgekehrt, wenn der Tauschwerth von A gemessen in Β steigt. Die Verwandlung der Tautologie in ein Kausalverhältniß einmal zugegeben, ergiebt sich alles andre mit Leichtigkeit. Das Steigen der Waarenpreise entspringt aus dem Fallen des Werths des Geldes, das Fallen des Geldwerths aber, wie wir von Ricardo wissen, aus übervoller Cirkulation, d. h. daher, daß die Masse des cirkulirenden Geldes über das durch seinen eignen immanenten Werth und die immanenten Werthe der Waaren bestimmte Niveau steigt. Eben so umgekehrt das allgemeine Fallen der Waarenpreise aus dem Steigen des Geldwerths über seinen immanenten Werth in Folge einer untervollen Cirkulation. Die Preise steigen und fallen also periodisch, weil periodisch zu viel oder zu wenig Geld cirkulirt. Wird nun etwa nachgewiesen, daß das Steigen der Preise mit einer verminderten Geldcirkulation, und das Fallen der Preise mit einer vermehrten Cirkulation zusammenfiel, so kann trotzdem behauptet werden, in Folge irgend einer, wenn auch statistisch durchaus unnachweisbaren Verminderung oder Vermehrung der cirkulirenden Waarenmasse sei
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die Quantität des cirkulirenden Geldes, obgleich nicht absolut, doch relativ vermehrt oder vermindert worden. Wir sahen nun, daß nach Ricardo diese allgemeinen Schwankungen der Preise auch bei einer rein metallischen Cirkulation stattfinden müssen, sich aber durch ihre Abwechslung ausgleichen, indem z. B. untervolle Cirkulation Fallen der Waarenpreise, das Fallen der Waarenpreise Ausfuhr der Waa||l67|ren ins Ausland, diese Ausfuhr aber Einfluß von Geld ins Inland, dieser Einfluß von Geld aber wieder Steigen der Waarenpreise hervorruft. Umgekehrt bei einer übervollen Cirkulation, wo Waaren importirt und Geld exportirt werden. Da nun trotz dieser aus der Natur der Ricardo'schen Metallcirkulation selbst entspringenden allgemeinen Preisschwankungen ihre heftige und gewaltsame Form, ihre Krisenform, den Perioden entwickelten Kreditwesens angehört, so wird es sonnenklar, daß die Ausgabe von Bankpoten nicht exakt nach den Gesetzen der metallischen Cirkulation regulirt wird. Die metallische Cirkulation besitzt ihr Heilmittel im Import und Export der edeln Metalle, die sofort als Münze in Umlauf treten und so durch ihren Einfluß oder Ausfluß die Waarenpreise fallen oder steigen machen. Dieselbe Wirkung auf die Waarenpreise muß nun künstlich durch Nachahmung der Gesetze der Metallcirkulation von den Banken hervorgebracht werden. Fließt Gold vom Ausland ein, so ist das ein Beweis, daß die Cirkulation untervoll ist, der Geldwerth zu hoch und die Waarenpreise zu niedrig stehn und folglich Banknoten im Verhältniß zu dem neu importirten Gold in Cirkulation geworfen werden müssen. Sie müssen umgekehrt der Cirkulation entzogen werden, im Verhältniß wie Gold aus dem Land ausströmt. In andern Worten, die Ausgabe der Banknoten muß regulirt werden nach dem Import und Export der edeln Metalle oder nach dem Wechselkurs. Ricardo's falsche Voraussetzung, daß Gold nur Münze ist, daher alles importirte Gold das umlaufende Geld vermehrt, und darum die Preise steigen macht, alles exportirte Gold die Münze vermindert und darum die Preise fallen macht, diese theoretische Voraussetzung wird hier zum praktischen Experiment, so viel Münze cirkuliren zu machen, als jedesmal Gold vorhanden ist. Lord Overstone (Banquier Jones Loyd), Oberst Torrens, Norman, Clay, Arbuthnot und eine Unzahl andrer Schriftsteller, in England bekannt unter dem Namen der Schule des „currency principle", haben diese Doktrin nicht nur gepredigt, sondern vermittelst Sir Robert Peel's Bankakte von 1844 und 1845 zur Grundlage der bestehenden englischen und schottischen Bankgesetzgebung gemacht. Ihr schmähliches Fiasco, theoretisch wie praktisch, nach Experimenten auf der größten nationalen Stufenleiter, kann erst ||168| in der Lehre vom Kredit dargestellt werden1). So viel aber ') Einige Monate vor dem Ausbruch der allgemeinen Handelskrise von 1857 saß ein Kommittee des Hauses der Gemeinen, um Untersuchungen über die Wirkung der Bankgesetze von 1844 und 1845 anzustellen. Lord Overstone, der theoretische Vater dieser Gesetze, erging sich in
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sieht man wie Ricardo's Theorie, die das Geld in seiner flüssigen Form als Cirkulationsmittel isolirt, damit endet, der Zu- und Abnahme der edeln Metalle eine absolute Einwirkung auf die bürgerliche Oekonomie zuzuschreiben, wie sie der Aberglaube des Monetarsystems nie geträumt hatte. So wurde Ricardo, der das Papiergeld für die vollendetste Form des Geldes erklärt, zum Propheten der Bullionisten. Nachdem Hume's Theorie oder der abstrakte Gegensatz gegen das Monetarsystem so bis zur letzten Konsequenz entwickelt war, wurde Steuarts konkrete Auffassung des Geldes schließlich wieder in ihr Recht eingesetzt durch Thomas Tooke'). Tooke leitet seine Principien nicht aus irgend einer Theorie her, sondern aus gewissenhafter Analyse der Geschichte der Waarenpreise von 1793 bis 1856. In der ersten Ausgabe seiner Geschichte der Preise, die 1823 erschien, ist Tooke noch ganz befangen von der Ricardo'schen Theorie, und müht sich vergebens die Thatsachen mit dieser Theorie auszu||l69|gleichen. Sein Pamphlet On the currency, das nach der Krisis von 1825 erschien, könnte sogar als erste konsequente Aufstellung der später von Overstone geltend gemachten Ansichten betrachtet werden. Fortgesetzte Forschungen in der Geschichte der Waarenpreise zwangen ihn jedoch zur Einsicht, daß jener direkte Zusammenhang zwischen Preisen und Quantität der Umlaufsmittel, wie ihn die Theorie voraussetzt, ein bloßes Hirngespinst ist, daß die Expansion und Kontraktion der Umlaufsmittel, bei gleichbleibendem Werth der edeln Metalle, stets Wirkung, nie Ursache der Preisschwankungen, daß die Geldcirkulation überhaupt nur eine sekundäre Bewegung ist, und daß das Geld im wirklichen Produktionsproceß noch ganz andre Formbestimmtheiten erhält, als die des Cirkulationsmittels. Seine Detailuntersuchungen gehören einer andern Sphäre als der der einfachen Metallcirkulation an, und können daher hier noch nicht erörtert werden, so wenig wie die derselben Richtung angehörigen Untersuchungen von Wilson seiner Aussage vor dem Kommittee in folgender Renommage: "By strict and prompt adherence to the principles of the act of 1844, everything has passed off with regularity and ease; the monetary system is safe and unshaken, the prosperity of the country is undisputed, the public confidence in the wisdom of the act of 1844 is daily gaining strength; and if the committee wish for further practical illustration of the soundness of the principles on which it rests, or of the beneficial results which it has assured, the true and sufficient answer to the committee is, look around you; look at the present state of trade of the country, look at the contentment of the people; look at the wealth and prosperity which pervades every class of the community; and then, having done so, the committee may be fairly called upon to decide whether they will interfere with the continuance of an act under which these results have been developed." So stieß Overstone in seine eigene Posaune am 14. Juli 1857; am 12. November desselben Jahres hatte das Ministerium das wunderthätige Gesetz von 1844 auf seine eigne Verantwortlichkeit zu suspendiren. ') Tooke war gänzlich unbekannt mit Steuart's Schrift, wie sich aus seiner „history of prices from 1839-1847", London, 1848, ergiebt, worin er die Geschichte der Geldtheorien zusammenfaßt.
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und Fullarton1). Alle diese Schriftsteller fassen das Geld nicht einseitig, sondern in seinen verschiedenen Momenten auf, aber nur stofflich, ohne irgend einen lebendigen Zusammenhang, sei es dieser Momente unter einander, sei es mit dem Gesammtsystem der ökonomischen Kategorien. Geld im Unterschied von Cirkulationsmittel werfen sie daher fälschlich mit Kapital zusammen oder gar mit Waare, obgleich sie andererseits wieder gezwungen sind, seinen Unterschied von beiden gelegentlich geltend zu machen 2 ). Wenn Gold z. B. ins Ausland geschickt wird, so wird || 170| in der That Kapital ins Ausland geschickt, aber dasselbe findet statt, wenn Eisen, Baumwolle, Getreide, kurz jede Waare exportirt wird. Beide sind Kapital und unterscheiden sich daher nicht als Kapital, sondern als Geld und Waare. Die Rolle des Goldes als internationales Tauschmittel entspringt also nicht aus seiner Formbestimmtheit als Kapital, sondern aus seiner specifischen Funktion als Geld. Eben so wenn Gold, oder an seiner Stelle Banknoten als Zahlungsmittel im innern Handel funktioniren, sind sie zugleich Kapital. Aber Kapital in der Form von Waare, wie die Krisen z. B. sehr handgreiflich zeigen, könnte nicht an ihre Stelle treten. Es ist also wieder der Unterschied des Goldes als Geld von der Waare, nicht sein Dasein als Kapital, wodurch es zum Zahlungsmittel wird. Selbst wo Kapital direkt als Kapital exportirt wird, um eine bestimmte Werthsumme z. B. auf Zinsen im Ausland zu verleihen, hängt es von Konjunkturen ab, ob es in der Form von Waare oder von Gold exportirt wird, und wird es in der letztern Form exportirt, so geschieht es wegen der specifischen Formbestimmtheit der edeln Metalle als Geld gegenüber der Waare. Ueberhaupt betrachten jene Schriftsteller das Geld nicht zuerst in der abstrakten Gestalt, wie es innerhalb der einfachen Waarencirkulation entwickelt wird, und aus der Beziehung der processirenden Waaren selbst hervorwächst. Sie schwanken daher beständig hin und ') Tooke's bedeutendste Schrift, außer der history of prices, die sein Mitarbeiter Newmarch in 6 Bänden herausgegeben hat, ist "An Inquiry into the currency principle, the connexion of the currency with prices etc. 2. Edition. London, 1844." Wilson's Schrift haben wir bereits citirt. Es ist schließlich noch zu erwähnen John Fullarton: On the regulation of currencies. 2. Edition. London, 1845. 2 ) „Es ist zu unterscheiden zwischen Gold als Waare, das heißt Kapital und Geld als Cirkulationsmittel." (Tooke: An Inquiry into the currency principle etc. p. 10.) "Gold and silver may be counted upon to realise on their arrival nearly the exact sum required to be provided gold and silver possess an infinite advantage over all other description of merchandize from the circumstance of being universally in use as" money It is not in tea, coffee, sugar or indigo that debts, whether foreign or domestic, are usually contracted to be paid, but in coin; and the remittance, therefore, either in the identical coin designated, or in bullion which can be promptly turned into that coin through the mint or market of the country to which it is sent, must always afford to the remitter, the most certain, immediate, and accurate means of affecting this object, without risk of disappointment from the failure of demand or fluctuation of price." (Fullarton I.e. 132. p. 133.) "Any other article (außer Gold oder Silber) might in quantity or kind be beyond the usual demand of the country to which it is sent." (Tooke. An Inquiry etc. [p. 10].)
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her zwischen den abstrakten Formbestimmtheiten, die Geld im Gegensatz zur Waare erhält, und den Bestimmtheiten desselben, worin sich konkretere Verhältnisse, wie Kapital, revenue u. dergl. verstecken. 1 ) | 5
') Die Verwandlung des Gelds in Kapital werden wir betrachten im 3. Kapitel, das vom Kapital handelt und den Schluß dieses ersten Abschnitts bildet.
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Friedrich Engels Rezension zu Karl Marx: Zur Kritik der politischen Ökonomie. Erstes Heft
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Karl Marx, Zur Kritik der Politischen Oeconomie. Erstes Heft, Berlin, Franz Duncker, 1859. I. Auf allen wissenschaftlichen Gebieten haben die Deutschen längst ihre Ebenbürtigkeit, auf den meisten ihre Ueberlegenheit gegenüber den übrigen civilisirten Nationen bewiesen. Nur Eine Wissenschaft zählte keinen einzigen deutschen Namen unter ihren Koryphäen: die politische Oekonomie. Der Grund liegt auf der Hand. Die politische Oekonomie ist-die theoretische Analyse der modernen bürgerlichen Gesellschaft, und setzt daher entwikkelte bürgerliche Zustände voraus, Zustände die in Deutschland seit den Reformations- und Bauernkriegen und besonders seit dem dreißigjährigen Krieg auf Jahrhunderte lang nicht aufkommen konnten. Die Lostrennung Hollands vom Reich drängte Deutschland vom Welthandel ab, und reduzirte seine industrielle Entwicklung von vornherein auf die kleinlichsten Verhältniße; und während die Deutschen sich so mühsam und langsam von den Verwüstungen der Bürgerkriege erholten, während sie alle ihre bürgerliche Energie, die nie sehr groß war, abarbeiteten im fruchtlosen Kampf gegen die Zollschranken und verrückten Handelsregulationen die jeder kleine Duodezfürst und Reichsbaron der Industrie seiner Unterthanen auflegte, während die Reichsstädte im Zunftkram und Patrizierthum verkamen — während dessen eroberten Holland, England und Frankreich die ersten Plätze im Welthandel, legten Kolonie auf Kolonie an, und entwickelten die Manufactur-Industrie zur höchsten Blüthe, bis endlich England durch den Dampf,
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der seinen Kohlen und Eisenlagern erst Werth gab, an die Spitze der modernen bürgerlichen Entwicklung trat. So lange aber noch der Kampf gegen so lächerlich antiquirte Reste Mittelalter zu führen war wie sie bis 1830 die materielle bürgerliche Entwicklung Deutschlands fesselten, so lange war keine deutsche politische Oekonomie möglich. Erst mit der Errichtung des Zollvereins kamen die Deutschen in eine Lage in der sie politische Oekonomie überhaupt nur verstehen konnten. Von dieser Zeit an begann in der That die Importation englischer und französischer Oekonomie zum Besten des deutschen Bürgerthums. Bald bemächtigte sich das Gelehrtenund Büreaukratenthum des importirten Stoffs, und verarbeitete ihn in einer dem „deutschen Geist" nicht sehr creditablen Weise. Ausdem Sammelsurium von schriftstellernden Industrierittern, Kaufleuten, Schulmeistern und Büreaukraten entstand dann eine deutsch-ökonomische Literatur die an Fadaise, Seichtigkeit, Gedankenlosigkeit, Breite und Plagiarismus nur am deutschen Roman ein Seitenstück hat. Unter den Leuten mit praktischen Zwecken bildete sich zuerst die Schutzzöllnerschule der Industriellen aus, deren Autorität, List, immer noch das Beste ist, was die deutsche bürgerlich-ökonomische Literatur produzirt hat, obwohl sein ganzes glorioses Werk von dem Franzosen Ferner, dem theoretischen Urheber des Continentalsystems, abgeschrieben ist. Dieser Richtung gegenüber entstand in den 40ger Jahren die Freihandelsschule der Kaufleute in den Ostseeprovinzen, die die Argumente der englischen freetrader in kindlichem aber interessirtem Glauben nachlallten. Endlich unter den Schulmeistern und Büreaukraten, die die theoretische Seite der Disciplin zu behandeln hatten, gab es dürre Herbariensammler ohne Kritik wie Herr Rau, klugthuende Speculanten die die ausländischen Sätze ins unverdaute Hegeische übersetzten wie Herr Stein, oder belletristisirende Aehrenleser auf dem „culturhistorischen" Gebiet, wie Herr Riehl. Was dabei denn schließlich herauskam, war die Kameralistik, ein von einer eklektisch-ökonomischen Sauce angespülter Brei von allerhand Allotriis, wie sie einem Regierungsreferendarius zum Staatsexamen nützlich zu wissen sind.
Während so Bürgerthum, Schulmeisterthum undBüreaukratiein Deutschland sich noch abmühten die ersten Elemente der englisch-französischen Oekonomie als unantastbare Dogmen auswendig zu lernen, und sich einiger35 maßen klar zu machen, trat die deutsche proletarische Partei auf. Ihr ganzes theoretisches Dasein ging hervor aus dem Studium der politischen Oeconomie, und von dem Augenblick ihres Auftretens datirt auch die wissenschaftliche, selbstständige, deutsche Oekonomie. Diese deutsche Oekonomie beruht wesentlich auf der materialistischen Auffassung der Geschichte, deren 40 Grundzüge in der Vorrede des oben citirten Werks kurz dargelegt sind. Diese Vorrede ist der Hauptsache nach bereits im „Volk" abgedruckt
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worden, weshalb wir darauf verweisen. Es war nicht nur für die Oekonomie, es war für alle historischen Wissenschaften (und alle Wissenschaften sind historisch welche nicht Naturwissenschaften sind) eine revolutionirende Entdeckung, dieser Satz: „daß die Produktionsweise des materiellen Lebens den sozialen, politischen und geistigen Lebensprozeß überhaupt bedingt"; daß alle gesellschaftlichen und staatlichen Verhältnisse, alle religiösen und Rechtssysteme, alle theoretischen Anschauungen die in der Geschichte auftauchen, nur dann zu begreifen sind wenn die materiellen Lebensbedingungen der jedesmaligen entsprechenden Epoche begriffen sind und erstere aus diesen materiellen Bedingungen abgeleitet werden. „Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen das ihr Sein, sondern ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewußtsein bestimmt." Der Satz ist so einfach, daß er für Jeden sich von selbst verstehen müßte, der nicht in idealistischem Schwindel festgerannt ist. Aber die Sache hat nicht nur für die Theorie, sondern auch für die Praxis höchst revolutionäre Konsequenzen: „Auf einer gewissen Stufe ihrer Entwicklung gerathen die materiellen Produktivkräfte der Gesellschaft in Widerspruch mit den vorhandenen Produktionsverhältnissen, oder was nur ein juristischer Ausdruck dafür ist, mit den Eigenthumsverhältnissen, innerhalb deren sie sich bisher bewegt hatten. Aus Entwicklungsformen dieser Produktivkräfte schlagen diese Verhältnisse in Fesseln derselben um. Es tritt dann eine Epoche socialer Revolutionen ein. Mit der Veränderung der ökonomischen Grundlage wälzt sich der ganze ungeheure Ueberbau langsamer oder rascher u m . . . Die bürgerlichen Produktionsverhältnisse sind die letzte antagonistische Form des gesellschaftlichen Productionsprocesses, antagonistisch nicht im Sinn von individuellem Antagonismus, sondern eines aus den gesellschaftlichen Lebensbedingungen der Individuen hervorwachsenden Antagonismus, aber die im Schooß der bürgerlichen Gesellschaft sich entwickelnden Produktivkräfte schaffen zugleich die materiellen Bedingungen zur Lösung dieses Antagonismus." Die Perspective auf eine gewaltige, auf die gewaltigste Revolution aller Zeiten eröffnet sich uns also sofort bei weiterem Verfolgen unserer materialistischen These und bei ihrer Anwendung auf die Gegenwart. Es zeigt sich aber auch sofort bei näherer Betrachtung, daß der anscheinend so einfache Satz, daß das Bewußtsein der Menschen von ihrem Sein abhängt und nicht umgekehrt, gleich in seinen ersten Consequenzen allem Idealismus, auch dem verstecktesten, direkt vor den Kopf stößt. Sämmtliche hergebrachte und angewöhnte Anschauungen über alles Geschichtliche werden durch ihn negirt. Der ganze traditionelle Modus des politischen Räsonnirens fällt zu Boden; der patriotische Edelmuth sträubt sich entrüstet gegen solch gesinnungslose Auffassung. Die neue Anschauungsweise stieß daher nothwendig an nicht nur bei den Repräsentanten des
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Bürgerthums, sondern auch bei der Masse der französischen Sozialisten die die Welt mit der Zauberformel: liberté, égalité, fraternité aus den Angeln heben wollen. Großen Zorn aber erregte sie vollends bei den deutschen vulgär-demokratischen Schreiern. Trotzdem haben sie mit Vorliebe versucht die neuen Ideen plagiarisch auszubeuten, jedoch mit seltnem Mißverständniß. Die Entwicklung der materialistischen Auffassung auch nur an einem einzigen historischen Exempel war eine wissenschaftliche Arbeit, die jahrelange ruhige Studien erfordert hätte, denn es liegt auf der Hand daß hier mit der bloßen Phrase nichts zu machen ist, daß nur massenhaftes, kritisch gesichtetes, vollständig bewältigtes, historisches Material zur Lösung einer solchen Aufgabe befähigen kann. Die Februarrevolution warf unsere Partei auf die politische Bühne und machte ihr die Verfolgung rein wissenschaftlicher Zwecke damit unmöglich. Trotzdem geht die Grundanschauung als rother Faden durch alle literarischen Produktionen der Partei durch. In ihnen allen ist bei jedem einzelnen Fall nachgewiesen wie die Action jedesmal aus direkten materiellen Anstößen, nicht aber aus den sie begleitenden Phrasen entsprang, wie im Gegentheil die politischen und juristischen Phrasen ebenso aus den materiellen Anstößen hervorgingen wie die politische Action und ihre Resultate. Als nach der Niederlage der Revolution von 1848—49 ein Zeitpunkt eintrat, wo die Einwirkung auf Deutschland, vom Auslande aus, mehr und mehr unmöglich wurde, überließ unsre Partei das Feld des Emigrationsgezänks — denn, das blieb die einzig mögliche Action — der vulgären Demokratie. Während diese sich nach Herzenslust herumhetzte, sich heute katzbalgte, um morgen zu fraternisiren, und übermorgen wieder ihre ganze schmutzige Wäsche vor der Welt auswusch, während sie durch ganz Amerika betteln ging, um gleich darauf über die Vertheilung der paar erbeuteten Thaler neuen Skandal anzurichten — war unsre Partei froh wieder einige Ruhe zum Studieren zu finden. Sie hatte den großen Vorzug, eine neue wissenschaftliche Anschauung zur theoretischen Grundlage zu haben, deren Ausarbeitung ihr hinreichend zu thun gab; schon deßwegen konnte sie nie so tief verkommen wie die „großen Männer" der Emigration. Die erste Frucht dieser Studien ist das vor uns liegende Buch.
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II. In einer Schrift, wie der vorliegenden, kann von einer bloß desultorischen Kritik einzelner Kapitel aus der Oekonomie, von der abgesonderten Behandlung dieser oder jener ökonomischen Streitfrage nicht die Rede sein. Sie ist vielmehr von vorn herein auf eine systematische Zusammenfassung des gesammten Complexes der ökonomischen Wissenschaft angelegt, auf eine zusammenhängende Entwicklung der Gesetze der bürgerlichen Production und des bürgerlichen Austausches. Da die Oekonomen nichts anders sind als die Dollmetscher und Apologeten dieser Gesetze, so ist diese Entwicklung zugleich die Kritik der gesammten ökonomischen Literatur.
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Seit Hegel's Tod ist kaum ein Versuch gemacht worden eine Wissenschaft in ihrem eignen, inneren Zusammenhang zu entwickeln. Die offizielle Hegel'sche Schule hatte von der Dialektik des Meisters nur die Manipulation der allereinfachsten Kunstgriffe sich angeeignet, die sie auf Alles und Jedes, und oft noch mit lächerlichem Ungeschick anwandte. Die ganze Hinter- 15 lassenschaft Hegels beschränkte sich, für sie, auf eine pure Schablone, mit deren Hülfe jedes Thema zurecht construirt wurde, und auf ein Register von Wörtern und Wendungen, die keinen andern Zweck mehr hatten, als sich zur rechten Zeit einzustellen, wo Gedanken und positive Kenntnisse fehlten. So kam es, daß, wie ein Bonner Professor sagte, diese Hegelianer von 20 Nichts etwas verstanden, aber über Alles schreiben konnten. Es war freilich auch danach. Indessen hatten doch diese Herren, trotz ihrer Suffisance, so sehr das Bewußtsein ihrer Schwäche, daß sie sich von großen Aufgaben möglichst fern hielten; die alte Zopf Wissenschaft behauptete ihr Terrain durch Ueberlegenheit an positivem Wissen; und als erst Feuerbach dem 25 speculativen Begriff aufgekündigt hatte, schlief die Hegelei allmählig ein und es schien, als habe das Reich der alten Metaphysik mit ihren fixen Kathegorieen von Neuem in der Wissenschaft begonnen. Die Sache hatte ihren natürlichen Grund. Auf das Regime der Hegel'schen Diadochen, das sich in pure Phrasen verlaufen hatte, folgte naturgemäß 30 eine Epoche, in der der positive Inhalt der Wissenschaft wieder die formelle Seite überwog. Deutschland warf sich aber auch gleichzeitig mit einer ganz außerordentlichen Energie auf die Naturwissenschaften, entsprechend der gewaltigen bürgerlichen Entwicklung seit 1848; und mit dem Modewerden dieser Wissenschaften, in denen die speculative Richtung nie zu irgend 35 welcher bedeutenden Geltung gekommen war, riß auch die alte metaphysische Manier des Denkens bis auf die äußerste Wolfsche Plattheit wieder ein. Hegel war verschollen, es entwickelte sich der neue naturwissen-
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schaftliche Materialismus, der sich von dem des 18. Jahrhunderts theoretisch fast gar nicht unterscheidet, und meist nur das reichere, naturwissenschaftliche, namentlich chemische und physiologische Material voraus hat. Bis zur äußersten Platitüde reproduzirt finden wir die bornirte Philisterdenkweise der vorkantischen Zeit bei Buchner und Vogt, und selbst Moleschott, der auf Feuerbach schwört, reitet sich jeden Augenblick auf höchst ergötzliche Weise zwischen den allereinfachsten Kathegorieen fest. Der steife Karrengaul des bürgerlichen Alltagsverstandes stockt natürlich verlegen vor dem Graben, der Wesen von Erscheinung, Ursache von Wirkung trennt; wenn man aber auf das sehr coupirte Terrain des abstrakten Denkens Parforcejagen geht, so muß man eben keine Karrengäule reiten. Hier war also eine andere Frage zu lösen, die mit der politischen Oekonomie an sich nichts zu thun hat. Wie war die Wissenschaft zu behandeln? Auf der einen Seite lag die Hegeische Dialektik vor, in der ganz abstrakten, „speculativen" Gestalt, worin Hegel sie hinterlassen; auf der andern Seite die ordinäre, jetzt wieder Mode gewordene, wesentlich wolfisch-metaphysische Methode, in der auch die bürgerlichen Oekonomen ihre zusammenhangslosen dicken Bücher geschrieben. Diese letztere war durch Kant und namentlich Hegel theoretisch so vernichtet, daß nur Trägheit und der Mangel einer andern einfachen Methode ihre praktische Fortexistenz möglich machen konnten. Andrerseits war die Hegel'sehe Methode in ihrer vorliegenden Form absolut unbrauchbar. Sie war wesentlich idealistisch, und hier galt es die Entwicklung einer Weltanschauung, die materialistischer war als alle früheren. Sie ging vom reinen Denken aus, und hier sollte von den hartnäckigsten Thatsachen ausgegangen werden. Eine Methode, die ihrem eignen Geständniß nach, „von nichts durch nichts zu nichts kam," war in dieser Gestalt hier keineswegs am Platze. Trotzdem war sie, von allem vorliegenden logischen Material, das einzige Stück, an das wenigstens angeknüpft werden konnte. Sie war nicht kritisirt, nicht überwunden worden; keiner der Gegner des großen Dialektikers hatte Bresche in ihren stolzen Bau schießen können; sie war verschollen, weil die Hegel'sche Schule nichts mit ihr anzufangen gewußt hatte. Vor allen Dingen galt es also, die Hegel'sche Methode einer durchgreifenden Kritik zu unterwerfen. Was Hegel's Denkweise vor der aller andern Philosophen auszeichnete, war der enorme historische Sinn der ihr zu Grunde lag. So abstrakt und idealistisch die Form, so sehr ging doch immer seine Gedankenentwicklung parallel mit der Entwicklung der Weltgeschichte, und letztere soll eigentlich nur die Probe auf die erstere sein. Wenn dadurch auch das richtige Verhältniß umgedreht und auf den Kopf gestellt wurde, so kam doch überall der reale Inhalt in die Philosophie hinein; um so mehr als Hegel sich dadurch von seinen Schülern unterschied, daß er nicht wie sie auf Ignoranz pochte,
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sondern einer der gelehrtesten Köpfe aller Zeiten war. Er war der erste, der in der Geschichte eine Entwicklung, einen innern Zusammenhang nachzuweisen versuchte, und wie sonderbar uns auch Manches in seiner Philosophie der Geschichte jetzt vorkommen mag, so ist die Großartigkeit der Grundanschauung selbst heute noch bewundernswerth, mag man seine Vor- 5 gänger oder gar diejenigen mit ihm vergleichen, die nach ihm über Geschichte sich allgemeine Reflexionen erlaubt haben. In der Phänomenologie, der Aesthetik, der Geschichte der Philosophie, überall geht diese großartige Auffassung der Geschichte durch, und überall wird der Stoff historisch, im bestimmten, wenn auch abstrakt verdrehten Zusammenhang mit der Ge- 10 schichte behandelt. Diese epochemachende Auffassung der Geschichte war die directe theoretische Voraussetzung der neuen materialistischen Anschauung und schon hierdurch ergab sich ein Anknüpfungspunkt auch für die logische Methode. Hatte diese verschollene Dialektik schon vom Standpunkt des „reinen Denkens" aus zu solchen Resultaten geführt, war sie zudem wie spielend mit der ganzen früheren Logik und Metaphysik fertig geworden, so mußte jedenfalls mehr an ihr sein als Sophisterei und Haarspalterei. Aber die Kritik dieser Methode, vor der die ganze offizielle Philosophie sich gescheut hatte und noch scheut, war keine Kleinigkeit. Marx war und ist der einzige, der sich der Arbeit unterziehen konnte, aus der Hegeischen Logik den Kern herauszuschälen, der Hegel's wirkliche Entdeckungen auf diesem Gebiet umfaßt, und die dialektische Methode, entkleidet von ihren idealistischen Umhüllungen, in der einfachen Gestalt herzustellen, in der sie die allein richtige Form der Gedankenentwicklung wird. Die Herausarbeitung der Methode, die Marx's Kritik der politischen Oekonomie zum Grunde liegt, halten wir für ein Resultat, das an Bedeutung kaum der materialistischen Grundanschauung nachsteht. Die Kritik der Oekonomie, selbst nach gewonnener Methode, konnte noch auf zweierlei Weise angelegt werden: historisch oder logisch. Da in der Geschichte, wie in ihrer literarischen Abspiegelung, die Entwicklung im Ganzen und Großen auch von den einfachsten zu den complicirteren Verhältnissen fortgeht, so gab die literargeschichtliche Entwicklung der politischen Oekonomie einen natürlichen Leitfaden an den die Kritik anknüpfen konnte, und im Ganzen und Großen würden die ökonomischen Kategorien dabei in derselben Reihenfolge erscheinen wie in der logischen Entwicklung. Diese Form hat scheinbar den Vorzug größerer Klarheit, da ja die wirkliche Entwicklung verfolgt wird, in der That aber würde sie dadurch höchstens populärer werden. Die Geschichte geht oft sprungweise und im Zickzack, und müßte hierbei überall verfolgt werden, wodurch nicht nur viel Material von geringer Wichtigkeit aufgenommen, sondern auch der Gedankengang oft
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unterbrochen werden müßte; zudem ließe sich die Geschichte der Oekonomie nicht schreiben ohne die der bürgerlichen Gesellschaft, und damit würde die Arbeit unendlich, da alle Vorarbeiten fehlen. Die logische Behandlungsweise war also allein am Platz. Diese aber ist in der That nichts andres 5 als die historische, nur entkleidet der historischen Form und der störenden Zufälligkeiten. Womit diese Geschichte anfängt, damit muß der Gedankengang ebenfalls anfangen, und sein weiterer Fortgang wird nichts sein als das Spiegelbild, in abstracter und theoretisch consequenter Form, des historischen Verlaufs; ein corrigirtes Spiegelbild, aber corrigirt nach Ge10 setzen die der wirkliche geschichtliche Verlauf selbst an die Hand gibt, indem jedes Moment auf dem Entwicklungspunkt seiner vollen Reife, seiner Klassicität betrachtet werden kann.
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Wir gehen bei dieser Methode aus von dem ersten und einfachsten Verhältniß das uns historisch, factisch vorliegt, hier also von dem ersten ökonomischen Verhältniß das wir vorfinden. Dies Verhältniß zergliedern wir. Darin, daß es ein Verhältniß ist, liegt schon daß es zwei Seiten hat, die sich zu einander verhalten. Jede dieser Seiten wird für sich betrachtet; daraus geht hervor die Art ihres gegenseitigen Verhaltens, ihre Wechselwirkung. Es werden sich Widersprüche ergeben, die eine Lösung verlangen. Da wir aber hier nicht einen abstrakten Gedankenproceß betrachten, der sich in unsern Köpfen allein zuträgt, sondern einen wirklichen Vorgang der sich zu irgend einer Zeit wirklich zugetragen hat oder noch zuträgt, so werden auch diese Widersprüche in der Praxis sich entwickelt, und wahrscheinlich ihre Lösung gefunden haben. Wir werden die Art dieser Lösung verfolgen, und finden, daß sie durch Herstellung eines neuen Verhältnisses bewirkt worden ist, dessen zwei entgegengesetzte Seiten wir nunmehr zu entwickeln haben werden u. s. w. Die politische Oekonomie fängt an mit der Waare, mit dem Moment, wo Produkte — sei es von Einzelnen, sei es von naturwüchsigen Gemeinwesen, gegen einander ausgetauscht werden. Das Produkt, das in den Austausch tritt, ist Waare. Es ist aber bloß dadurch Waare, daß sich an das Ding, das Produkt, ein Verhältniß zwischen zwei Personen oder Gemeinwesen knüpft, das Verhältniß zwischen dem Producenten und dem Konsumenten, die hier nicht mehr in derselben Person vereinigt sind. Hier haben wir gleich ein Beispiel einer eigenthümlichen Thatsache, die durch die ganze Oekonomie durchgeht, und in den Köpfen der bürgerlichen Oekonomie böse Verwirrung angerichtet hat: die Oekonomie handelt nicht von Dingen sondern von Verhältnissen zwischen Personen und in letzter Instanz zwischen Klassen; diese Verhältnisse sind aber stets an Dinge gebunden und erscheinen als Dinge. Dieser Zusammenhang, der in einzelnen Fällen diesem oder jenem Oekonomen allerdings aufgedämmert ist, hat Marx zuerst in seiner
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Friedrich Engels
Geltung für die ganze Oekonomie aufgedeckt, und dadurch die schwierigsten Fragen so einfach und klar gemacht, daß jetzt selbst die bürgerlichen Oekonomen sie werden begreifen können. Betrachten wir nun die Waare nach ihren verschiedenen Seiten hin, und zwar die Waare wie sie sich vollständig entwickelt hat, nicht wie sie sich 5 im naturwüchsigen Tauschhandel zweier ursprünglicher Gemeinwesen erst mühsam entwickelt, so stellt sie sich uns dar unter den beiden Gesichtspunkten von Gebrauchswerth und Tauschwerth, und hier treten wir sofort auf das Gebiet der ökonomischen Debatte. Wer ein schlagendes Exempel davon haben will, daß die deutsche dialektische Methode auf ihrer 10 jetzigen Ausbildungsstufe der alten platt-kannegießernden, metaphysischen wenigstens ebenso überlegen ist wie die Eisenbahnen den Transportmitteln des Mittelalters, der lese nach bei Adam Smith oder irgend einem andern offiziellen Oekonomen von Ruf, welche Qual diesen Herren der Tauschwerth und der Gebrauchswerth machte, wie schwer es ihnen wird sie 15 ordentlich auseinander zu halten, und jeden in seiner eigenthümlichen Bestimmtheit zu lassen, und vergleiche dann die klare, einfache Entwicklung bei Marx. Nachdem nun Gebrauchswerth und Tauschwerth entwickelt sind, wird die Waare als unmittelbare Einheit beider dargestellt, wie sie in den Austauschprozeß eintritt. Welche Widersprüche sich hier ergeben, mag man p. 20, 21 nachlesen. Wir bemerken nur, daß diese Widersprüche nicht blos theoretisches, abstractes Interesse haben, sondern zugleich die aus der Natur des unmittelbaren Austauschverhältnisses, des einfachen Tauschhandels, hervorgehenden Schwierigkeiten, die Unmöglichkeiten widerspiegeln, auf die diese erste rohe Form des Austausches nothwendig hinausläuft. Die Lösung dieser Unmöglichkeiten findet sich darin daß die Eigenschaft, den Tauschwerth aller andern Waaren zu repräsentiren, auf eine specielle Waare übertragen wird — das Geld. Das Geld oder die einfache Circulation wird nun im zweiten Kapitel entwickelt, und zwar 1) das Geld als Maaß der Werthe, wobei dann der im Geld gemessene Werth, der Preis, seine nähere Bestimmung erhält; 2) als Circulationsmittel, und 3) als Einheit beider Bestimmungen als reales Geld, als Repräsentant des ganzen materiellen bürgerlichen Reichthums. Hiermit schließt die Entwicklung des ersten Hefts, dem zweiten den Uebergang des Geldes ins Capital vorbehaltend.
20
25
30
35
Man sieht wie bei dieser Methode die logische Entwicklung durchaus nicht genöthigt ist sich im rein abstracten Gebiet zu halten. Im Gegentheil, sie bedarf der historischen Illustration, der fortwährenden Berührung mit der Wirklichkeit. Diese Belege sind daher auch in großer Mannichfaltigkeit eingeschoben, und zwar sowohl Hinweisungen auf den wirklichen 40 historischen Verlauf auf verschiedenen Stufen der gesellschaftlichen Ent-
254
Rezension zu Karl Marx: Zur Kritik der politischen Ökonomie. Erstes Heft
Wicklung, wie auch auf die ökonomische Literatur, in denen die klare Herausarbeitung der Bestimmungen der ökonomischen Verhältnisse von Anfang an verfolgt wird. Die Kritik der einzelnen mehr oder minder einseitigen oder verworrenen Auffassungsweisen ist dann im Wesentlichen 5 schon in der logischen Entwicklung selbst gegeben und kann kurz gefaßt werden. In einem dritten Artikel werden wir auf den ökonomischen Inhalt des Buchs selbst eingehen.
255
Karl Marx Planentwurf zum Kapitel über das Kapital
IH ι Der Productionsprocess
des Capitals.
1) Verwandlung von Geld in Capital. α) Uebergang. Nichts ausgedrückt, wenn das Capital als blose Werthsumme bezeichnet wird. (II, 12) Hoarden von Geld nicht Capitalisiren (ib.) II (13,14,15) VI, 23,24. VII, 28 (unten. Capital und Geld.) Die Circulation und der aus der Circulation herkommende Tauschwerth die Voraussetzung des Capitals. (II, 16) (17) (II, 18) II, 19,20. (Capital als Tauschwerth der Arbeit als Gebrauchswerth gegenüber) II (21,) (11,22) Sismondi. VII, 19 (unten) Handelscapital und Capital überhaupt. (VII, 52. unten. 53. 54. 55 V ) (Opdyke.)|
5
10
Kaufmann und Handwerker. 15
|2| ß) Austausch zwischen Waare und Arbeitsvermögen. (11,22). (11,23.) (11,25,26,27,28) VI, 13. 11,29.111. 8. III, 14. VI, 37,38. Die Wiederholung des Verkaufs auf Seiten des Arbeiters. (III, 8) Salair nicht productiv. (III, 8) Die Circulation des Arbeiters W - G - W . (111,9) Bedingungen dieses Austauschs das Nicht-Eigenthum des Arbeiters. (111,9) V, 3.4.5.6-7. 256
20
Planentwurf zum Kapitel über das Kapital
5
Die abstrakte Arbeit steht dem Capital gegenüber. (111,9) (10,26.) Tauschwerth der Arbeit. (II, 14,15) (111,22,27) Consumtion des Gebrauchswerths fällt hier innerhalb des ökonomischen Processes (III, 17) IV, 23.24. (Capital Lohnarbeit schaffend) IV, 48,49,50.
Historische Bedingung V. 8. VII. 12. 13.
10
des
Verhältnisses
Arbeitsvermögen. (VI, 7.) Durchschnittsarbeitslohn. (VII, 39. Nothwendig minimum bei unsrer Betrachtung.) Carey's Profitlehre. VI, 7.8. Rossi. (VI, 11. 12) Stoffliche Bestandtheile riat zum Wesen des Capitals? VI, 38.
15
von Lohnarbeit
Bedingungen
des Austauschs.
des Capitals.
und
Capital.
anzunehmen
Gehört das
Sala-
Arbeiter virtualiter pauper. (VI, 15) (16)
Torrens. Capital, nicht Arbeit, bestimmt den Werth der Waare. (VII, 38, 39) (Confusion der Ricardians. Verrechnung des Mehrwerths unter den Capitalisten). ι |3| y) Der Arbeitsprocess 20
(111,10,11,12,13.)
Productive
consumption.
(VII, 47, oben. Newman) |
|4| δ) Der Verwerthungsprocess. III, 17, 18, 19, 20, 38, 39, 40, 41, 42, 43, IV, 2 (|) IV, 7 (O) 25 Allgemeiner Begriff des Mehrwerths. (III, 21) (22) (23) (24) (25) (26) (27) (28, 29) (30) (IV, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7. IV, 13 VI, 12.)
Vermehrung 20.
der Productivkraft,
Quantität und Qualität. (IV, 4) (|) VII,
257
Karl Marx
Die Productivkraft und absolute Arbeitszeit gegeben muß die Zahl der gleichzeitigen Arbeitstage vermehrt werden. (IV, 7, 8) (IV, 14) Gleichzeitige Arbeitstage ib. Population. IV, 14, 15. Vermehrung der Productivkraft identisch mit Wachsen des constanten Theils des Capitals gegen seinen variablen. (IV, 9)
Wie das Capital wachsen muß, um mit vermehrter Arbeiterzahl anzuwenden. (IV, 9—13) Disponible Zeit. (IV, 14) Combination der Arbeit. IV, 50 McCulloch. (VII, 50)|
|5| 2) Der absolute
Productivkraft
dieselbe
Mehrwerth.
(111,23,32,33) Absolute und nothwendige Arbeitszeit. V,24. VI, 16,17. (VI, 15,16,17. Surplusarbeit. Surpluspopulation.)
Surplusarbeitszeit. Surplusarbeit
(VI, 19. Ramsay,
und nothwendige.
Wade.)
(VII, 21 X ) (VII, 44, oben).
Senior. (VII, 41, 42.) |
|6| 3) Der relative
Mehrwerth.
III, 2 7 , 2 8 , 2 9 , 3 0 , 3 1 , 3 2 , 3 3 , 3 4 , 3 5 , 3 6 , 3 7 , 3 8 . IV, 12,13.
α) Cooperation von Massen. V , 23, 24. ß) Theilung der Arbeit.
Sklavenarbeit VII, 18.1
258
productiver
als freie, wenn leztre nicht combinirt.
Wakefield.
Planentwurf zum Kapitel über das Kapital
|7| y Maschinerie. IV, 13, 14. VI, 43. VII, 1, 2, 13 (unten.) VII, 22, 39, 40, 42, 43 unten. Gewinn von Rohmaterial (Ersparung) durch die Maschinerie. VII, 39 (Econ. |) 5 Preisse der Waaren. Proudhon. (IV, 26—32)
4) Die ursprüngliche Accumulation. (III, 20,21, IV, 44,45,46,47,50,51,52,53) Surplusproduct. Surpluscapital (IV, 42, 43, 45) Capital producirt Lohnarbeit. (IV, 43, 44) (45) (47) V, 15. 10 Die ursprüngliche Accumulation. V, 1, 2, 3, 4, 8—15, 16. Concentration von Arbeitsvermögen. (VI, 10, 11) (VI, 11. Rossi. Association) Mehrwerth in den verschiednen Formen und durch verschiedne Mittel. VII, 22,23,24. 15 Verbindung von relativem und absolutem Mehrwerth. VII, 23,24. Vervielfältigung der Productionszweige. VII, 23. Population (VII, 23.) |
|8| 5) Lohnarbeit und Capital. II, 14 (O) (II, 28, 29) (III, 13) (III, 14) (15, 16) (VII, 40 unten und 41 oben) 20 111,23. Capital collective force, civilisation. (VI, 9,10 Wade) (VI, 11. Babbage.) Capital = avances. VI, 29, unten. Reproduction des Arbeiters durch das Salair. VI, 38. Sich selbst aufhebende Schranken der capitalistischen Production. VII, 2,3. 25 Disposable time. VII, 3, 4. VII, 4. Arbeit selbst in gesellschaftliche verwandelt. (1. c. 4) Owen (VII, 5, unten) Wirkliche Oekonomie. Ersparung von Arbeitszeit. Aber nicht gegensätzlich. (VII, 5.)
259
Karl M a r x
Erscheinung des Gesetzes der Appropriation in der einfachen Waarencirculation. Umschlag dieses Gesetzes (II, 8,9,10,11, 12) (IV, 45) (50) VII, 44.1
|9| II
Der Circulationsprocess des Capitals. Verwerthungsprocess (IV, 16)
des Capitals zugleich sein Entwerthungsprocess.
Widersprüche. (IV, 16,17) (18) (Dieß gehört in Abtheilung II, Concurrenz der Capitalien.) Capital ist Einheit von Production und Verwerthung als Process. (IV, 18) (19,20) Propagandatendenz des Capitals. (IV, 18) Civilisirende Tendenz des Capitals. (IV, 18,19) Widerspruch zwischen Production und Verwerthung. (IV, 22) IV, 24,25. Verwandlung der Waare in Geld. (IV, 40,41) (VI, 8) Circulation des Capitals. (V,16,17. VI, 14. Chalmers.) (VI, 36.) VII, 9. Zu Chalmers: Blake. VII, 29. VII, 47. Productionsprocess, Circulationsprocess. (V, 17,18,19,20,21,22) Capital dormant. (VI, 8,9) Verschiedne Productionszeit. VI, 14, 15. VI, 36. | 110] J. St. Mill: Circulationszeit. (VI, 19.) (Dormant capital) Umlauf des Capitals. VI, 19,20. VII, 47. unten. Circulationskosten. (VI, 20) (21) (22) (VI, 23,24,25) VI, 37.
260
Planentwurf zum Kapitel über das Kapital
Capital circulant. VI, 20,21. Fixirtes Capital, ib. VI, 26. Uebergang davon in circulirendes und fixes Capital als zwei besondre Sorten. VII, 2 (||) Umschlag. (VI, 21,22) Zahl der Umschläge. VI, 31-35. VII, 7. Circulationszeit. VI, 22,23,25. 5 Waaren- Geld- und Industrielles Capital. (VI, 26) Jahr als Maaß der Umschläge des Capitals. (VI, 26,27) Capital fixe. Capital circulant. (VI, 27,28,29. VI, 39,40,41,42-44. VII, 8 (unten), 10, 11, 13, 14, 15.) Grosse und kleine Circulation. VI, 37,38—39. 10 Die ganze Ctculation 3fach. VI, 39. Capital fixe. Capital circulant. In beiden die Gesellschaftliche Bestimmung der Arbeit in das Capital verlegt. (VII, 1) (VII, 6.) | |11| Verlängerte Circulationszeit = Anzahl der Reproductionen kleiner, oder Quantum des im Productionsproceß begriffnen Capitals. Continuität 15 wird nothwendig mit Capital fixe. Unterbrechung wird damit Verlust des vorausgesezten Werths. (VII, 2) (|) Fixed capital und demand for labor. (VII, 28. Barton). Capital fixe. VII, 2,3. Verhältniß von capital fixe und circulant in der Gesellschaft. VII,3. (O) VII,4. Höhere Potenz als capital circulant. I.e.4. 20 Dauerhaftigkeit des capital fixe. VII, 4. VII, 21,22. Geld, capital fixe und circulant. VII, 6. Capital fixe und capital circulant in Bezug auf die individuelle Consumtion. (VII, 6, unten, und 7) Durchschnittsumschlag des Gesammtcapitals (in Bezug auf seine Ver25 werthung). Verhältniß von Umschlag des capital fixe und circulant. Continuität. Unterschied der Unterbrechung der Production für capital circulant und capital fixe. Reproductionszeit des capital fixe wird zur Maaßeinheit des economic cycle. Gesammtreproductionsphase. (VII, 7)
261
Karl Marx
Verschiedner Return von capital ctculant und capital fixe. (VII, 8) | |l2| Capital fixe dessen Gebrauchswerth in die Circulation eingeht. (VII, 9.) Production von capital fixe und capital circulant. (VII, 9,10) Frais d'entretien du capital fixe. (VII, 11.) Revenu des capital fixe und capital circulant. (VII, 12) (Retourniren von capital fixe und circulant. 1. c.) Bestimmung der Reproductionszeit durch den Gebrauchswerth der Waare (VII, 15.)| |14| III.
Capital und Profit. Profitrate und Mehrwerth. (IV, 1,2,3,4,5,6,7,8 (|), 9 (|) VI (10.) (VI, 12,13.) (17,18) (39) (43) Capital und Profit. (VII, 15.) (16) (17) (20,21) (22) (40.) (41.) Wachsen des Capitals mit vermehrter Productivkraft, um dieselbe Arbeitsmasse anzuwenden. (IV, 9—13) Risiko. Zins. Productionskosten. VII, 8. Gleichmässiger Profit aller Theile des Capitals. VII, 8. Salair und Profit Productions-, darum Distributionsformen etc. (VII, 19) Zins und Profit. VII, 51,52. |
|16| Vermischtes. Erklärungen von Capital: Capital „bloses Productionsinstrument" (II, 15.) (Capital als Sache gefaßt. ib.) (Capital nicht einfaches Verhältniß, sondern Process, ib.) II (16) Capital und Product. (II, 18) (|) 262
Planentwurf zum Kapitel über das Kapital
Productive und unproductive Arbeit. (11,21,22) (III, 14) Agricultur, Grundeigenthum, und Capital. (II, 23) Markt. (11,24,25) Gründe für den Profit. (III, 19,20. 111,22,23) Productionskosten. (111,20) 5 Nicht dépenses, sondern avances der Capitalisten (Storch. VII, 50. Gegen die Spartheorie, ib.) Proudhon und Zins etc. (III, 20) Sein ausserökonomischer Ursprung des Grundeigenthums. (V, 3.) Surplusvalue. (VI, 27) (Price (Rich.) und Proudhon. 10 VII, 47,48.) Bastiat über Salariat (III, 22) Über Profit etc. (VII, 18,19) Agricultur (die selbst industriell. 15' Jh. VII, 29. Harrison ( π ) Geldcapital (111,44) Ricardo. Entstehung des Mehrwerths. Salair und Profit blose Dividenden. 15 (VI, 1,2) (Wakefieldgegen R. VI, 8) (Malthus gegen das Salair als Proportion. VI, 12) (13) VII, 8. Malthus. Werththeorie. (VI, 3 sq.) (VI, 12,13.) Smith's Arbeitsopfer. Senior's Abstinenzopfer. (VI, 17) (18) Smith's Entstehung des Profits. (VI, 18) Dagegen Lauderdale. VI,43. 20
McCullochs Entstehung des Mehrwerths. VI, 18. Wages Theil vom eignen Product des Arbeiters, id. VI, 19. Lohnarbeit und slavery. Steuart. VII,25,26. Derselbe: Machines I.e. 26|
263
Karl Marx Verzeichnis zu dem Zitatenheft
|[2i]| Verzeichniß zu dem Citatenheft. a) Bildung des Verhältnisses von Capital und Lohnarbeit. Losreissung des Arbeiters von der Erde. (1) Freie Arbeit. Sklavenarbeit. Lohnarbeit. (3,4) Productive labourer. Malthus, (p. 3) Capitalbildung und Staat, (p. 4) Sog. Accumulation. (20. Dombasle) Bedingungen der capitalistischen Production in Colonien entfallen. (21) (29) Agricultur. (32) Trennung von Arbeit und Eigenthum. (Sismondi. 33) Domestic Industry in Scotland. (34. D. Stewart.) Trennung von den Productionsbedingungen. Boden. (Colins. 34). Molinari. (ib. 34 unten.) slavery. Wakefield. (39)
5
b) Arbeitslohn und Productivität der Arbeit. Fallen der Profitrate. Carey's 10 Theorie, (p. 2) Productivität der Arbeit (Ackerbau in England und Ireland etc) (p. 5) Mill etc (9.) A. Smith. (15) (Ramsay. 17) (19) Productivität in der Agricultur. (32) / I[22]I c) Profit und Austausch, p. 67. (Sieh voce McCulloch VII, p. 136. Proudhon hielt es unmöglich daß der ouvrier puisse racheter sein eignes 15 produit, etc (19) Exchange sezt dem Werth nichts zu. (Wayland) (75) d) Ricardo's Profit- und Lohntheorie, (p. 5) (p.7) (p.8) (9) Nicht das ganze Capital (Product) vertheilt zwischen Arbeiter und Capitalist. Part necessary for replacing fixed capital etc. Ramsay (8). Ditto Storch. (9) (Ricardo p. 17 betrachtet die Arbeitszeit einer gegebnen Zahl Menschen als constant.) 20 Wakefield gegen R. Arbeit tauscht sich mit Capital nicht aus nach dem Gesetz der Werthe. (18) Stirling gegen Ric. (47) Nur die für das Capital profitable Menschenzahl im Staat nöthig. Ric. (47.) Wie A. Smith den Profit erklärt. (57) Ric. Theorie. (Mill. p. 70) (p. 79) (McCulloch.) 25
264
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Verzeichnis zu dem Zitatenheft
Absolute Surplusarbeit, p. 69. {Wade. 15' Jhdt verglichen mit jezt. etc. Vgl. Linguet ib. mit der Phrase bei Senior.) Bowring. (74) e) Minimum des Salairs. (p. 5) Einfluß des Verhältnisses von capital fixe und circulant auf Salair. (19) Population. Minimise. (33) Arbeiter verkauft 5 sein Recht auf das Product. (Cherbuliez) (p. 34) Arbeit. Arbeitsvermögen. (34) Moderne Gesellschaft und römisches Proletariat. Sismondi. (47) / |[23]| f) Einfluß durch Capital fixe (des Profits), Zeitlänge etc. auf Werthbestimmung. (Ricardo. Malthus. Torrens. Scrope. Jones. Ramsay) (p. 6) Difference of time required to complete the product. (Hodgskin.) (75) 10 (Sieh meine Note. 75) Productionszeit. Circulationszeit. (91.) g) Maaß des Werths durch Arbeit und Werth der Arbeit, (p. 7) Surplusvalue. Malthus. (40) (Cazenove. 48) h) Profit und Arbeitslohn. (8) (u. a. Carey's Harmonielehre.) (20) (24) (25) 15 Harmonie. Hopkins. (40) Profit. Capital und Lohnarbeit. Association. Harmonien. Laborde. (55). Carey. (74) Capital und Lohnarbeit. (Mill. Necker.) (79.) | |[24]| i) Spar- und Entsagungstheorie. (11) Für alle idealistische etc. Profitapologie gilt: „Whatever will be due to the capitalist, he can only 20 receive the surplus labour of the labourer; for the labourer must live." (27) (81) k) Surplusvalue und Productionskosten. (12) (Storch. Hopkins. Say. Bidaut.) Steuart. (17) Torrens. (17) Productionskosten. (31) (40) Lehre der Physiokraten. (47,48) 25 1) Capital. (Sorten des Capitals.) (13) Money und Capital. (I.e.) Capital source of value independent of labour. (Ramsay. 17) Definitions of capital. (21) (22) (Proudhon und Bastiat.) (21) (22) Capital - command of labour of other persons. (Eden.) (34) (Linguet. 34) Schranken der capitalistischen Production. (35) Allgemeine Form des 30 Capitals. (36) Gegensätzliches im Capital. (Storch. 55) (ib. Cherbuliez. Sismondi.) Capital — eigentlich keine productive power. (Mill. 57) (Mill und Rossi, ib.) Falsche Auflösung des Capitals (und daher der Reproduction des Capitals) into wages. (Mill. 57)
267
Karl Marx
Interesse des Arbeiters an der Accumulation des Capitals. (Wayland. P. 57) Verschiedne Bestandtheile des Capitals. (63,64) Lehre der Physiokraten vom Capital. (65) (66) R. Jones. Theory of capital. 77.78. |
5
|[25]| m) Surplusvalue und Productivität der Arbeit. (Theilung der Arbeit. Mechanik. Wissenschaft. Population etc.) (15,16) (ÍSResümé) Surplusarbeit. Senior, etc. (18) (ib. Tooke. Durchschnittsarbeitszeit in Manchester.) Surpluslabour. Surplusproduce. (18) Trennung von Arbeit und Wissen, gleichzeitig fortschreitend mit Trennung von Arbeit und Eigenthum. (33. Sieh auch 10 Necker) (Sismondi. 47) Theilung der Arbeit unterstellt vermehrte Population. (64) (Smith) Invention. Knowledge. Hodgskin. (73) Theilung der Arbeit, (ib.) Improved methods of conveyance. (1. c.) Theilung der Arbeit. (Whately. 73) (Constancy of labour. Colonien. Wakefield. (73) Cooperation of many pairs of hands. (I.e.) Fortschritt der civil security etc. (73) Die Entwicklung der 15 Productivkraft und Theilung der Arbeit macht den Arbeiter abhängig vom Capital, das die Früchte genießt.) (Sismondi. 73) Necker. (89) n) Profitrate. (Ramsay, p. 17) (18) Profitberechnung. Malthus. (18) (Profitrate. Ramsay. 73) Einfluß von Oekonomie in Productionskosten (Roh- 20 material und Maschinerie) auf Profit. (23,24) (30) Surplusvalue und Profit. (39) (40) Wachsthum von Productivkraft und Persons employed. (60) Profitrate und Surplusvalue. Cherbuliez. (63) (74 McCulloch.) (+) Allgemeine Profitrate. (74) (Bowring.) (74) Malthus. (74) 25 o) Capital fixe und circulant. Einfluß auf Arbeitslohn und Profitrate. (17,18) Barton. (19) (Abnahme des auf Arbeitslohn ausgelegten Capitals im Verhältniß zu fixem etc.) Unterschied von capital fixe und capital circulant. (30) Circulation des Capitals. (43) (Dormant capital, etc. 43) (49,50. Sinking of capital etc.) Turgot über circulation du capital. (66) Economical changes. 30 (72) Economical Cycle. (Chalmers) (75) Transformation of capital. (Newman) (75) (Galiani. ib.) (Bailey's falsche Werththeorie widerlegt durch die Circulation des Capitals. (75 unten) ρ) Productive labour und Labour als measure of value. Lehre friedlich gegen Capital. (7 unten) Hurtful to Church. (Chalmers) (19) | 35
268
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Seite 28 aus Heft Β"
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Referate zu meinen eignen Heften
change. (5,6,7,8,9'.) Distribution und Production. (91,10,11,12.) Austausch und Production. (13) Heft Β" i l Verwandlung des Gelds in Capital. (16-19.) (Entwickelt aus dem Verhältniß des verselbstständigten Tauschwerths zum Gebrauchs5 werth.) p. 19. (Geld als Zahlungsmittel dem Arbeiter gegenüber.)
10
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35
Heft II. Einfacher Austausch. Verhältnisse der Austauschenden. Gleichheit, Freiheit etc. Harmonien. (7-9,10). (Bastiat. Proudhon.) (11-12) Capital. Werthsumme. (12) Grundeigenthum und Capital. (13) Capital kömmt aus der Circulation her. Tauschwerth Inhalt. Handelscapital. Geldcapital und Geldzins. (13) Circulation sezt andren Proceß voraus. Bewegung zwischen vorausgesetzten Extremen. (14) Uebergang aus Circulation in capitalistische Production.. (14,15) Capital vergegenständlichte Arbeit etc. (15) Werthsumme zur Production von Werthen. (15,16) Circulation etc Voraussetzung des Capitals. (16) Say. Sismondi. (17) Product und Capital. Werth und Capital. Proudhon. (18) Capital und Arbeit. Tauschwerth und Gebrauchswerth für den Tauschwerth. (19) Geld und sein Gebrauchswerth (Arbeit), in diesem Verhältniß Capital. Selbstvervielfältigung des Werths seine eigne Bewegung. (20) Phrase, daß kein Capitalist sein Capital anwenden wird, ohne Gewinn daraus zu ziehn. (21) Capital dem Stoff nach vergegenständlichte Arbeit. Gegensatz die lebendige productive (i.e. Werth erhaltende und vermehrende) Arbeit. (21) Productive Arbeit und Arbeit als Dienstleistung. (21) Productive und Unproductive Arbeit. A. Smith etc. (21.) Dieb im Sinn Lauderdales et productive Arbeit. (21,22) Die 2 verschiednen Prozesse im Austausche des Capitals mit Arbeit. (21) (Hier gehört das gegen das Capital Ausgetauschte selbst mit seinem Gebrauchswerth in die ökonomische Formbestimmtheit etc I.e.) Capital und modernes Grundeigenthum. (23) Wakefield. (24) Austausch zwischen Capital und Arbeit. Stücklohn. (25) Werth des Arbeitsvermögens. (25,26) Theilnahme des Lohnarbeiters am allgemeinen Reichthum nur quantitativ bestimmt. (26) Equivalent des Arbeiters Geld. Also als ||[29]| Gleicher dem Capitalisten gegenüber. (26) Aber Zweck seines Austausche Befriedigung seines Bedürfnisses. Geld für ihn nur Circulationsmittel. (26) Sparen, Entsagen als Mittel der Bereicherung für den Arbeiter. (26,27) (28) Werthlosigkeit und Entwerthung des Arbeiters Bedingung des Capitals. (28) Capital dem Arbeiter gegenüber nur sachliche Gewalt. Ohne persönlichen Werth. (29) Unterschied von Dienstleistung. (29) Zweck des Arbeiters im Austausch mit Capital — Consumtion. Muß stets von neuem anfangen. Arbeit als Capital des Arbeiters. (29) und
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Heft III (continuatio.) (p.8) (Arbeitsvermögen als Capitali) Salair nicht productiv. (I.e.) Der Austausch zwischen Capital und Arbeit gehört zur einfachen Circulation, bereichert den Arbeiter nicht. (9) Trennung von Arbeit und Eigenthum Voraussetzung dieses Austauschs. (1. c.) Arbeit absolute Armuth als Gegenstand, allgemeine Möglichkeit des Reichthums als Subject. (9) Arbeit ohne besondre Bestimmtheit steht dem Capital gegenüber. (9,10) Arbeitsproceß in das Capital aufgenommen. (10) (11) (12,13) (Capital und Capitalist. 13) Productionsproceß als Inhalt des Capitals. (13 unten) Productive und unproductive Arbeit. (14) (Productive Arbeit die Capital producirt.) Der Arbeiter verhält sich zu seiner Arbeit als Tauschwerth, der Capitalist als Gebrauchswerth etc. (14,15) Er entäussert sich der Arbeit als Productivkraft des Reichthums. (15) (Das Capital eignet sie als solche an. I.e.) Verwandlung von Arbeit in Capital etc. Sismondi. Cherbuliez. Say. Ricardo. Proudhon etc. (15,16) Verwerthungsproceß. (17) (18) (Productionskosten) 19 (Surplusvalue nicht durch exchange zu erklären. Ramsay. Ricardo.) Capitalist kann nicht von seinem Arbeitslohn etc. leben. (19. faux frais de production.) Blose Selbsterhaltung, Nichtvervielfältigung des Werths widerspricht dem Wesen des Capitals. (19,20) Capital geht ein in die Productionskosten als Capital. Zinsbringendes Capital. Proudhon. (20) Mehrwerth. Surplusarbeitszeit. (21) (22) Bastiat über das Salariat. (22) Werth der Arbeit. Wie bestimmt? (22) Selbstverwerthung ist Selbsterhaltung des Capitals. Capitalist darf nicht blos von seiner Arbeit leben, etc. Bedingungen für die Selbstverwerthung des Capitais. Surplusarbeitszeit etc. (22,23) Inwieweit das Capital productiv ist (als Schöpfer von Surplus Arbeit etc) (p. 23) Dieß nur historisch-transitorisch. (1. c.) Die freien niggers in Jamaica. Der verselbstständigte Reichthum erheischt Sklavenarbeit oder Lohnarbeit (in beiden Fällen Zwangsarbeit.) (23)
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Mehrwerth. Ricardo. (24) Physiokraten. (24) A. Smith. (24. 25.) Ricardo. 30 (25) (26) Surpluswerth und Productivkraft. Verhältniß im Steigen derselben. (26-28) (29,30) Resultate. (30,31) Productivkraft der Arbeit ist Productivkraft des Capitals. (31) Im Verhältniß wie die nothwendige Arbeit schon vermindert ist, um so schwieriger wird die Verwerthung des Capitals. (30,31) 35 Ueber Vermehrung des Werths des Capitals. (32—38) Die Arbeit reproducirt nicht den Werth des Materials worin und des Instruments· womit sie arbeitet. Sie erhält den Werth derselben einfach dadurch, daß sie sich im Arbeitsproceß sich zu ihnen als ihren gegenständlichen Bedingungen verhält. Diese belebende und erhaltende Kraft kostet 40 dem Capital nichts; erscheint vielmehr als seine eigne Kraft etc. (p. 38—40)
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Absolute Surpluszeit. Relative. (40) Es ist nicht die Quantität der lebendigen Arbeit, sondern ihre Qualität als Arbeit, die zugleich erhält die in Material etc schon vorhandne Arbeitszeit. (40) Die Aenderung von Form und Stoff im unmittelbaren Productionsproceß. 40,41. Es liegt im einfachen Productionsproceß, daß die frühere Stufe der Production erhalten wird durch die spätere etc. (41) Erhalten des alten Gebrauchswerths durch die neue Arbeit etc. (41) | ([30]I Productionsproceß und Verwerthungsproceß. Das Quantum der vergegenständlichten Arbeit wird erhalten, indem ihre Qualität als Gebrauchswerthe für fernere Arbeit erhalten wird durch Contact mit der lebendigen Arbeit. (41,42) In dem wirklichen Productionsproceß die Trennung der Arbeit von ihren gegenständlichen Daseinsmomenten aufgehoben. Aber in diesem Proceß die Arbeit dem Capital schon einverleibt etc. Erscheint als Selbsterhaltungskraft des Capitals. Verewigung des Werths. (42) Capitalist erhält Surplusarbeit gratis und die Erhaltung des Werths von Material und Instrument. (42) (43) Labour, by adding a new value to the old one, at the same time maintains, eternizes the latter. (43) Die Erhaltung der Werthe im Product kostet dem Capital nichts. (43) Durch Aneignung gegenwärtiger besizt das Capital schon Anweisung auf (und respektive) Aneignung zukünftiger Arbeit. (43) Bastiat und Carey. (1—4) Bastiat über Salairs. (5—7)
Heft IV. Verwechslung von Profit und Mehrwerth. Falsche Rechnung Careys. (1) Capitalist, der dem Arbeiter nicht zahlt für die Erhaltung des alten Werths, 25 verlangt noch Remuneration für die Erlaubniß, die er ihm giebt das alte Capital zu erhalten. (2) Mehrwerth und Profit etc. (2,3) Unterschied der Consumtion des Instruments und des Salairs. Erstres im Productionsproceß consumirt, leztres ausserhalb desselben. (3) Zunahme des Mehrwerths und Abnahme der Profitrate. (4—7. Sieh na30 mentlich 7 + Bastiat ib.) Vermehrung der gleichzeitigen Arbeitstage etc. (7,8) (Accumulation des Capitals) Maschinerie. (9) Wachsthum des Constanten Theils des Capitals im Verhältniß zu dem in Arbeitslohn ausgelegten variablen Theil = Wachsthum der Productivität der 35 Arbeit. (9) Verhältniß worin sich das Capital bei vermehrter Productivität vermehren muß um dieselbe Anzahl Arbeiter zu beschäftigen. (9—12) Procentsatz auf das Gesammtcapital kann sehr verschiedene Verhältnisse ausdrücken. (12,13) Capital (wie Eigenthum überhaupt) beruht auf Productivität der Arbeit. 40 (13, 14)
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Vermehrung der Surplusarbeitszeit. Vermehrung gleichzeitiger Arbeitstage. (Bevölkerung) (14) Population kann vermehrt werden im Maaß als die nothwendige Arbeitszeit kleiner oder die zur Production der lebendigen Arbeitsvermögen erforderliche Zeit relativ geringer wird. (14) Surpluscapital und Surplusbevölkerung. (14, IS) Schöpfung freier Zeit für die Gesellschaft. (15) Uebergang aus dem Productionsproceß des Capitals in den Circulationsprozeß. (15 sq) Entwerthung des Capitals selbst durch Vermehrung der Productivkräfte. (15) idem. 15—21. (Concurrenz p. 21) (Capital als Einheit und Widerspruch von Productionsproceß und Verwerthungsproceß.) (22 sq.) Capital als Schranke der Production. Ueberproduction. (22,23) (Nachfrage der Arbeiter selbst.) 24. Schranken der capitalistischen Production. 24,25. Ueberproduction. 25—28. Proudhon. 26,27,28. (Wie ist es möglich, daß der Arbeiter in dem Preiß der Waare die er kauft den Profit etc zahlt und doch seinen nothwendigen Arbeitslohn erhält.) 29. Preiß der Waare und Arbeitszeit. Surplus etc 28—31. (Preiß und Werth etc) Capitalist verkauft nicht zu theuer; wohl aber über das was ihm die Sache kostet. (30,31) Preiß (fractioneller) (31) Bastiat. Sinken des fractionellen Preisses. (31) Preiß kann unter den Werth fallen ohne Schaden für das Capital. (31,32) Anzahl und Einheit (Maaß) beim Preiß wichtig. (32) Spezifische Accumulation des Capitals. (Verwandlung von Surplusarbeit (Revenue) in Capital) (32) Proudhon. Werth- und Preißbestimmung. Bei den Alten (Sklaven) nicht Ueberproduction, sondern Ueberconsumtion. (32) Die allgemeine Rate des Profits. (33) Wenn der Capitalist nur zu seinen Productionskosten verkauft, Transfer auf anderen Capitalisten. Arbeiter gewinnt fast nichts dabei. (34—36) namentlich 36.1 |[31]| Schranke der capitalistischen Production Verhältniß von Surplusarbeit zu nothwendiger. Proportion des vom Capital consumirten Surplus zu dem in Capital verwandelten Surplus. (38,39) Entwerthung in Crisen. (39, 40) Das Capital aus dem Productionsproceß herauskommend wird wieder Geld. (40,41) Surplusarbeit oder Surpluswerth wird Surpluscapital. Alle Bedingungen der capitalistischen Production erscheinen jezt als Resultat der Arbeit (Lohn) selbst. (42,43) Der Verwirklichungsproceß der Arbeit zugleich ihr Entwirklichungsproceß. (43) (44) (V) Bildung von Surpluscapital I. (44,45) Surpluscapital II. (45) Umschlag des Aneignungsrechts. (45) Hauptresultat des Productions- und Verwerthungsprocesses: die Reproduction und Neuproduction des Verhältnisses von Capital und Arbeit selbst, von Capitalist und Arbeiter. (45,46)
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Ursprüngliche Accumulation des Capitals. 45,46. (Die wirkliche Accumulation. ib.) Das einmal historisch entwickelte Capital schafft seine Existenzbedingungen selbst. (46) (nicht als Bedingungen seines Entstehens, sondern als 5 Resultate seines Daseins.) (47) Ursprüngliche Accumulation. (47,48) Persönliche Dienstleistungen. (48,49) (im Gegensatz zu Lohnarbeit) (ditto 50) (Umschlag des Aneignungsgesetzes. 50. Wirkliche Fremdheit des Arbeiters zu seinem Product. Theilung der Arbeit. Maschinerie etc. 50) 10 Formen, die der capitalistischen Production vorhergehen. (50,51) (52) (53) Fortsetzung.
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Heft V. Continuatio über den Proceß der der Bildung des Capitalverhältnisses oder der ursprünglichen Accumulation vorhergeht, (p. 1—15.) Austausch von Arbeit gegen Arbeit beruht auf Eigenthumslosigkeit des Arbeiters. (16) Circulation des Capitals und Circulation des Gelds. (16) (17) Voraussetzung von Werth innerhalb jedes einzelnen Capitals. (Instrument etc) (p. 17) Productionsproceß und Circulationsproceß Momente der Circulation. (17) Die Productivität in den verschiednen Capitalien (Industriezweigen) bedingt die des einzelnen Capitals. (17) Circulationszeit. Geschwindigkeit des Umlaufs ersetzt Masse des Capitals. (17, 18) Abhängigkeit der Capitalien voneinander in der Geschwindigkeit ihres Umlaufs. (18) Circulation Moment der Production. Productionsproceß und seine Dauer. Verwandlung des Products in Geld. Dauer dieser Operation. Rückverwandlung des Gelds in die Productionsbedingungen. Austausch des Theils des Capitals mit lebendiger Arbeit. (18,19) Transportkosten. (19) (20) Circulationskosten. (20) Communications- und Transportmittel. (20) (21) ((Theilung der Arbeitszweige. 21. 22.) Wie Seidenindustrie nothwendig für Ackerbau wird. (22)) 22 ( Vereinigung vieler Arbeiter. Productivkraft dieser Vereinigung. (23.) Massenhaftes Zusammenarbeiten. I.e. 23) 23,24 (Das ganze Beispiel mit Wegen, Canälen, Irrigationen etc kann wieder als Beispiel benuzt werden, wenn es Gegenstand der capitalistischen Production wird statt früher travaux publics. Nur Verwandlung der Form. Allgemeine Bedingungen der Production im Unterschied von den besondren.) (24) (25) Bringen auf den Markt (räumliche Bedingung der Circulation) gehört in den Productionsproceß. (25) Zeitmoment der Circulation Credit (25,26.) Capital ist Capital circulant. (26) Geldcirculation bioser Schein. (1. c.) Sismondi. Cherbuliez. (Capital. Verschiedne Bestandtheile desselben 26)
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Einfluß der Circulation auf die Werthbestimmung. (26,27.) Circulationszeit = Zeit der Entwerthung. (27) | |[32]| Unterschied der capitalistischen Productionsweise von allen früheren. (Universalität etc.) (27,28) Propagandistische Natur des Capitals. (27) Abkürzung der Cirkulationszeit. (26,27) (Credit) Storch. (29) 5 Was der Capitalist vorschießt, ist Arbeit. (Malthus). (29) Schranken der capitalistischen Production. Thompson. (29) Circulation und Werthschöpfung. (29) (30) (Ausgleichung zwischen verschiednen Capitalien in den Cirkulationsbedingungen.) 31. Capital keine Quelle der Werthschöpfung. (31) Circulationskosten. (31) 10 Continuität der Production unterstellt die Circulationszeit aufgehoben. (31) (32) Ramsay. Circulationszeit. Schließt daher auf Capital als eigne Quelle des Profits. (32) Ramsay. Confusion über Mehrwerth und Profit und Gesetz der values. (32) 15 (No surplus value nach Ricardos Gesetz ib.) Ricardo. (32,33) Concurrenz. (33) Quincey. (1. c.) Heft VI. Ric. Werththeorie. Salair und Profit. Quincey. (1) Ric. (1-2) Wakefield. Bedingungen der capitalistischen Production. Colonien. (2) (Die von ihm berührte constancy of labour muß im Productionsprocess als Moment erwähnt werden.) Mehrwerth und Profit. Beispiel (Malthus) (3) Profit und Mehrwerth. Malthus. (3,4) Malthus, (4,5) (Vgl. dieß gleich im Anfang über den Verkauf des Arbeitsvermögens oder Austausch von Arbeit und Capital.) (5) (6) Unterschied zwischen Arbeit und Arbeitsvermögen. (7) Die sonderbare Behauptung, daß das Hereinkommen of capital nichts am payment of labour ändere. (7) Carey's Theorie von der Verwohlfeilerung des Capitals für den Arbeiter. (7,8) (Derselbe. Abnahme der Profitrate. 8) Wakefield über den Widerspruch zwischen Ric. Lohnarbeittheorie und Werththeorie. (8) Dormant capital. Increase of production without previous increase of capital. Bailey. (8,9) Wades Erklärung von Capital. Labour blose agency des Capitals. Capital collective force. Civilisation nebst meinen Bemerkungen darüber. (9) Alle gesellschaftlichen Kräfte der Arbeit als Kräfte des Capitals. Manufactur. Industrie. Theilung der Arbeit. (9) Formelle Vereinigung verschiedener Arbeitszweige etc durch das Capital. (9,10) Accumulation des Capitals. (10)
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Verwandlung von Geld in Capital. (9,10) Wissenschaft. (11) Ursprüngliche Accumulation und Concentration dasselbe. (11) Freiwillige und gezwungene Association. Capital im Unterschied in friihren Formen. Rossi. (11) Rossi. Was ist Capital? Ist Rohmaterial Capital? (11) Salair nothwendig dazu? (11,12) (Approvisionnement Capital? I.e.) Malthus. Werth- und Salairtheorie. (12,13) Capital mit Proportion, Arbeit nur mit Portion zu thun. 1. c. 12. Sieh daselbst meine Bemerkungen über Surplus Werth und Profit. Rie:s Theorie. I.e. (12,13. Carey contra Ric.) Malthus der Arbeitslohn nichts mit Proportion. (13) Malthus' Werththeorie. (13) Zweck der capitalistischen Production Werth (Geld) nicht Waare, Gebrauchswerth etc. Chalmers. (14) Economic cycle. Circulationsproceß. Chalmers. (14) Unterschied im Return. Unterbrechung des Productionsprocesses (oder vielmehr Nichtzusammenfallen desselben mit dem Arbeitsproceß). (14) Gesammtdauer des Productionsprocesses. (14) (Agricultur. Hodgskin. 15.) Inequal periods of production. (14,15) | |[33]| Im Begriff des free labourer liegt der pauper. (15) Population und Ueberpopulation etc. (15) (16) Nothwendige Arbeit. Surplusarbeit. Surpluspopulation. Surpluscapital. (16,17.) A. Smith. Arbeit als Opfer. (Senior's Opfertheorie des Capitalisten.) (17) (18) (Proudhon's Surplus. 17.) A. Smith. Entstehung des Profit. Ursprüngliche Accumulation. (18) Wakefield. Slave oder free labour. (18) Atkinson. Profit. (18) Pro/j'íentstehung. McCulloch. (18,19) Surplusarbeit. Profit. Wages. Oekonomen. Ramsay. Wade. (19) Festliegendes Capital. Return des Capitals. Fixirtes Capital. John St. Mill. (19) Umlauf des Capitals. (20.) Circulationsproceß. Productionsproceß. Umschlag. Das Capital ist circulirend. Ebenso fixirtes Capital. (20,21.) Circulationskosten. (21) (22) Circulationszeit. (22) Circulationszeit und Arbeitszeit. (22,23.) ( (Freie Zeit des Capitalisten. 23) ). 24. ( Transportkosten etc 25 ) Circulation. Storch. (25) Metamorphose des Capitals und Metamorphose der Waare. (25.) Form- und Stoffwechsel des Capitals. Verschiedne Formen des Capitals. (26) Umschläge in gegebner Periode. (26) Capital circulant als allgemeiner Character des Capitals. (26) Jahr Maaß der Umschläge. Tag Maaß der Arbeitszeit. (26,27) (Surplus. Proudhon. Bastiat. 27) Fixirtes (festliegendes) Capital und Capital Circulant. Mill. Anderson. Say. Quincey. Ramsay. (27)
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Sieh die Schwierigkeit mit Zins auf Zins etc. (28) Marktschaffen durch Handel. (28) Fixes und circulirendes Capital. Ricardo. (28) Notwendigkeit rascher oder minder rascher Reproduction. (28,29.) Sismondi. (29) Cherbuliez. Storch. (29.) Geld und Capital. Ewigkeit des Werths. (28.) Avance des Capitalisten an den Arbeiter. (29) Capital Constant und Variable. (29) Concurrenz. (29,30) (32 unten) Surpluswerth. Productionszeit. Circulationszeit. Umschlagszeit. (31,32) (33) Theil des Capitals in der Productionszeit, Theil in der Circulationszeit abwechselnd. (33) Circulationszeit. (34) rSurpluswerth und Productionsphase. Anzahl der Reproductionen des Capitals = Anzahl der Umschläge. Gesammtsurpluswerth u. s. w. (34) (35) In der Circulation des Capitals Formwechsel und Stoffwechsel. (36) W - G - W . G - W - G . (ib.) Unterschied zwischen Productionszeit und Arbeitszeit. (36) Storch. Geld. Handelsstand. Credit. Circulation. (37) Die kleine Circulation. Der Proceß des Austauschs zwischen Capital und Arbeitsvermögen überhaupt. (37) (38) Das Capital und die Reproduction der Arbeitsvermögen. (38) Dreifache Bestimmung oder Weise der Circulation. (39) Capital fixe und Capital circulant. (39,40) Umschlagszeit des in circulirendes und fixes Capital gesonderten Gesammtcapitals. (40) Durchschnittsumschlag eines solchen Capitals. (40) (41) Einfluß des Capital fixe auf die Gesammtumschlagszeit des Capitals. (1. c.) Circulirendes fixes Capital. Say. Smith. Lauderdale. (42. Lauderdale über den Ursprung des Profits. 43.) Der Arbeitsprozeß. (43) Capital fixe. Arbeitsmittel. Maschine. (43.) | |[34]| Heft VII. Capital fixe. Transposition der Arbeitskräfte in Cap/ia7kräfte, sowohl im Capital fixe als circulant. (1) Wie weit das Capital fixe (Maschine) Werth schafft. (1) Lauderdale, (ib. 1,2.) Maschine setzt Masse Arbeiter voraus. (1,2) Capital fixe und capital circulant als 2 besondre Arten Capital. (2) Capital fixe und Continuität des Productionsprocesses. (2) Maschinerie und lebendige Arbeit. (2) (Geschäft der Erfindung) Widerspruch zwischen der Grundlage der bürgerlichen Production (Werthmaaß) und ihrer Entwicklung selbst. Maschinen etc. (3) Bedeutung der Entwicklung des Capital fixe. (3) (für die Entwicklung des
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Capitals überhaupt) Verhältniß der Schöpfung von Capital fixe und Capital circulant. (3) Disposable time. Sie zu schaffen Hauptbestimmung des Capitals. Gegensätzliche Form derselben im Capital. (3,4) 5 Productivität der Arbeit und Production von capital fixe. (The Source and Remedy) (4) Use und Consume. Economist. Dauerhaftigkeit des capital fixe. (4) Wirkliche Ersparung — Oekonomie = Ersparung von Arbeitszeit = Entwicklung von Productivkraft. Aufhebung des Gegensatzes zwischen freier 10 Zeit und Arbeitszeit. (5) Wahre Auffassung des gesellschaftlichen Productionsprozesses. (5) Owen historische Auffassung der industriellen (capitalistischen) Production. (5) (6) Capital und Werth natürlicher Agenten. (6) 15 Umfang des capital fixe zeigt den Höhegrad der capitalistischen Production. (6) Bestimmung von Rohstoff, Product, Productionsinstrument, Consumtion. (6)
Ist Geld capital fixe oder capital circulant? (6) Capital fixe und capital circulant in bezug auf die individuelle Consumtion. (6,7) Umschlagszeit des aus Capital fixe und Capital circulant bestehnden Capitals. Reproductionszeit des capital fixe. Beim circulirenden Capital darf nur die Unterbrechung nicht so groß sein, daß sein Gebrauchswerth ruinirt 25 wird. Bei dem capital fixe Continuität der Production absolut nöthig etc. (7) Zeiteinheit für die Arbeit der Tag; für das Capital Circulant das Jahr. Längre Gesammtperiode Einheit mit dem Hereinkommen des capital fixe. 20
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Industrie Cyclus. (7) Circulation des Capital fixe. (8) Das s. g. Risico. (8) Alle Theile des Capitals bringen gleichmässig Profit — falsch. Ricardo etc. (8) Dieselbe Waare bald Capital fixe, bald Capital circulant. (8,9.) Verkaufen des Capitals als Capital. (9) 35 Capital fixe das als Gebrauchswerth in die Circulation eingeht. (9) Jedes Moment, das Voraussetzung der Production zugleich ihr Resultat. Reproduction ihrer eignen Bedingungen. Reproduction des Capitals als Capital fixe und Capital circulant. (9,10) Capital fixe und Capital circulant. Economist. Smith. Gegenwerth des 40 Capital circulant muß producirt sein im Jahr. Nicht so das Capital fixe. Es engagirt die Production folgender Jahre. (10,11) 30
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Frais d'entretien. (11) Revenu vom capital fixe und capital circulant. (12) Freie Arbeit = latenter Pauperismus. Eden. (12,13) Je geringer der Werth des Capital fixe im Verhältniß zu seinem Product, desto zweckmässiger. (13) 5 Beweglich, unbeweglich, fix und circulirend. (14) Zusammenhang der Circulation und der Reproduction. (14,15) Nothwendigkeit der Reproduction des Gebrauchswerths in bestimmter Zeit. (15) Das Capital als Frucht bringend. Verwandlung des Mehrwerths in Profit. (15) Rate des Profits. (15) Fallen der Profitrate. (15) (16) Rate des Profits. 10 S u m m e des Profits. (16) (17) Atkinson. Α. Smith. R a m s a y . Ricardo. (17) Mehrwerth als Profit drückt immer geringre Proportion aus. (17,18) Wakefield. (18) Carey. Bastiat. (18) (19) Capital und Revenu (Profit). Production und Distribution. Sismondi. (19) Productionskosten vom Standpunkt des Capitals. Profit ditto. (20) Ungleichheit des Profits. Ausgleichung und ge- 15 meinschaftliche Profitrate. (20) Verwandlung von Mehrwerth in Profit. (20) Gesetze. (20,21) | |[35]| Mehrwerth = Verhältniß der Surplusarbeit zur nothwendigen Arbeit. (21) Werth des Capital fixe und seine Productivkraft. Dauerhaftigkeit des capital fixe ditto (21,22) Die gesellschaftlichen K r ä f t e , Theilung der Arbeit etc kosten dem Capital nichts. (21.) Unterschied der Maschine hiervon. (21,22 Sieh 22 auch über die Oekonomie des Capitals in Anwendung von Maschinerie.) Profit und Mehrwerth. (22) Maschinerie und Mehrarbeit. Recapitulirung der Lehre vom Mehrwerth überhaupt. (22,23.) Verhältniß der objektiven Productionsbedingungen. Wechsel in der Proportion der Bestandtheile des Capitals. (23) (24) (25) Money und capital fixe: unterstellt certain amount of wealth. (Econ.) (25) Verhältniß von Capital fixe und Capital circulant. Cotton-spinner. Ec. (25) Sklaverei und Lohnarbeit. Steuart. (25,26) Profit upon alienation. Steuart.
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(26) Wollenindustrie in England seit Elisabeth. (Tuckett). Silkmanufacture. (Same.) (27,28). Ditto Eisen. Cotton. (28) Entstehung der freien Lohnarbeit. Vagabundage. Tuckett. (28) Blake über Accumulation und Profitrate. (28,29) (Zeigt, daß Preisse etc nicht gleichgültig, weil eine K l a s s e der bios consumers nicht zugleich consume und reproduce.) Dormant capital, ib. (28) Domestic agriculture im Anfang des 16' Jhh. Tuckett. (29)
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Profit. Zins. Einfluß der Maschinerie auf den Arbeitsfund. Westminster Review. (29) Capital nicht Arbeit bestimmt den Werth der Waaren. Torrens. (38,39) Minimum des Salairs. (39) 1826 cotton machinery und workingmen. Hodgskin. (39) Wie die Maschinerie Rohmaterial schafft. Leinenindustrie. Tow Yarn. Econ. (39) Maschinerie und Surplusarbeit. (39,40.) Capital und Profit. La valeur fait le produit. (40) (41) Verhältniß des Arbeiters zu den Arbeitsbedingungen in der capitalistischen Production. (41) Alle Theile des Capitals bringen Profit. (41) Verhältniß von fixem und circulirendem Capital in Cottonmill. Seniors Surplusarbeit und Profit. Tendenz der Maschinerie die Arbeit zu verlängern. (41,42) Einfluß des Transports auf Circulation etc. (42) Transport hebt immer mehr Hoarding auf. (42) Absolute Mehrarbeit und Maschinerie. Senior. (42) Cottonfabrik in England. Arbeiter. Beispiel für Maschinerie und Mehrarbeit. (42) Beispiel aus Symons. Glasgow. Powerloom factory etc. (43) (Diese Beispiele für die Profitrate.) Verschiedne Art wie die Maschinerie die nothwendige Arbeit vermindert. Gaskell. (43) Arbeit der immediate market for capital. (44) Entfremdung der Arbeitsbedingungen gegen die Arbeit mit der Entwicklung des Capitals. (44) (Verkehrung) Die Verkehrung liegt der capitalistischen Productionsweise zu Grunde, nicht nur ihrer Distribution. (44) Merivale. Natürliche dependence des Arbeiters in Colonien durch artificial restrictions zu ersetzen. (44) Wie die Maschine etc Material spart. Brod. Dureau de la Malle. (45) Productive Consumtion. Newman. (47) Transformations of capital. Economic Cycle. (Newman). (47) Dr. Price. Innate Power of capital. (47) (48) Proudhon. Capital und simple échange. Surplus. (48) Notwendigkeit der Eigenthumslosigkeit der Arbeiter. Townsend. (49,50) Galiani. (50) Das Infinito im Process. Galiani. (49) | |[36]| Avances. Storch. (50) Ersparungstheorie. Storch. (50) MacCulloch. Surplus. (50) Profit, (ib.) Periodical destruction of capital. Fullarton. (50) Arnd. Naturwüchsiger Zins. (51)
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Zins und Profit. (51) {Carey) (52) Pawning in England. (52) Wie Kaufmann an die Stelle des Meisters tritt. (52) Kaufmannsvermögen. (52) (53) (54) Commerce mit Equivalents unmöglich. Opdyke. (55) Principal and interest. (55.) Zwei Nationen können nach dem Gesetz des Profits austauschen, so daß beide gewinnen, eine aber stets iibervortheilt wird. (59) |
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|3| [gesellschaftliches Ganze bildend. Meine Arbeit erscheint so als ein selbständiger Theil aller gesellschaftlichen Arbeiten. Die ver schiednen Arbeiten bilden verschiedene Theile der gesellschaftlichen Arbeit und alle zusammengenommen erscheinen so als die Theilung der Arbeit, die durch den Austausch sich als ein Ganzes, sich ergänzende Theile, Glieder eines Systems der gesellschaftlichen Arbeit darstellen... Bei dieser Theilung der Arbeit, die sich so im Austausch der verschiednen nützlichen Arbeiten darstellt, ist zweierlei zu unterscheiden: Erstens: Was die Arbeiten hier aufeinander bezieht, ist ihre Verschiedenheit, nicht ihre Dieselbigkeit, ihre Mannigfaltigkeit, nicht ihre Einheit. Die Theilung der gesellschaftlichen Arbeit ist ein Ganzes mannigfaltiger und eben durch ihren Unterschied, ihre Verschiedenheit sich ergänzender Arbeiten. Die im Stiefel enthaltene Schusterarbeit, will der Schuhmacher austauschen gegen Brod, Thee, pucker, Kohlen, Fleisch, Kleid, Huth etc, also gegen Bäckerarbeit, Arbeit des Theebauers, Arbeit des Zuckerraffineurs, Arbeit des Metzgers, Arbeit des Schneiders, Arbeit des Huthmachers u. s. w. Er tauscht seine Arbeit gegen die der andren aus, weil die Arbeiten der andren von seiner eignen verschieden sind, und daher Bedürfnisse befriedigen, die seine eigne Arbeit nicht befriedigen; sich in Lebensmitteln verwirklicht, worin seine eigene Arbeit sich nicht verwirklicht. Wären die Arbeiten der andren derselben Art, wie seine eigne, so bedürfte er ihrer nicht, und würde seine Arbeit nicht gegen die ihrigen austauschen. Die Arbeiten werden also, soweit sie nützliche Arbeiten sind, gegeneinander ausgetauscht, weil sie voneinander verschieden sind, insofern sie voneinander verschieden sind und verschiedenen Systemen menschlicher Bedürfnisse angehören. Zweitens: Wenn ich alle Arbeiten, deren ich zum Leben bedarf, selbst verrichtete, also alle meine Lebensmittel selbst producirte, so bedürfte ich nicht der Arbeiten der andren und würde meine Arbeiten nicht gegen die der
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andren austauschen, die ebenfalls alle zu ||4| ihrem Lebensunterhalt nöthigen Arbeiten selbst verrichten würden. Wenn ich nicht nur Stiefel mache, sondern auch mein Brod selbst backe, mein Bier selbst braue, meinen Weizen selbst baue, mein Kleid selbst webe, würde ich nicht meine Schusterarbeit auszutauschen haben mit Bäckerarbeit, Arbeit des Bierbrauers, 5 des Landmanns, des Webers. Meine Arbeit ist einseitig·, sie befriedigt aber ein gesellschaftliches Bedürfniß, das Bedürfniß andrer Gesellschaftsmitglieder. Ich könnte nicht diese einseitige Arbeit ausschließlich verrichten, wenn ich nicht wüßte, daß andre Gesellschaftsmitglieder andre nothwendigen Arbeiten verrichten und 10 damit meine Arbeit ergänzen. Die Arbeit zur Befriedigung eines gesellschaftlichen Bedürfnisses ist so ausschließliche Arbeit einzelner bestimmter Individuen, die ihre Profession daraus machen. |
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|1| Wir haben das Vorigemal gesehn: Um die Grundrente richtig aufzufassen, ist zweierlei von [...] unterscheiden: 1) Erstens: Der Theil, der an den Grundeigenthümer gezahlt wird [für die an] Grund und Boden angebrachten Verbesserungen, d. h. für das [in Grund und] Boden gebrachte und mit ihm vermählte Capital. Es ist das [...] Zins. Ob ich 1000 Th. in eine Baumwollmaschine oder auf den Gr[und und Boden] in [...] Kanäle angelegt habe, ändert nichts an der Einkommenquel[le die ich] aus diesen 1000 Th. ziehe. Es ist und bleibt Zins eines prod[uctiv angewandten Capitals. 2) Zweitens. Die Form, welche die Grundrente als Geldr[ente annimmt.] Gesezt ein Grundstück bringe jährlich 20 Thaler Rente. Der Gru[ndeigenthümer ver]kauft dieß Grundstück, d. h. er verkauft die jährliche Grundrente von [20 Th.]. Wie wird nun der Kaufpreiß der Grundrente oder des Grundstücks geschäzt?] . . . Das Grundstück hat nur Werth, so weit es diese 20 Th. [...] geschäzt werden. Die Frage ist also die: Wie viel Kapital muß ich dem Grundeigenthümer zahlfen, um] eine jährliche Rente von 20 Th. zu kaufen? [Die Frage ist] in andern Worten die: Ein wie grosses Capit[al bringt] mir jährlich 20 Th. ein unter unsern [...] Gesellschaftszuständen? Um diese Frage zu beantworten, muß] ich wissen, wie hoch der Zinsfuß überhaupt st[eht und wie] viel Zins im Durchschnitt ein Capital von [100 Th. bringt.] Der Zinsfuss steht auf 5 %, heißt: 100 Th. [die ich] auslege, bringen mir 5 Th. Zinsen. Die Fra[ge ist die:] Wenn 100 Th. jährlich 5 Th. Zinsen bringen, [wie groß muß] ein Capital sein, um 20 Th. Zinsen jährl[ich zu bringen?]. Wenn 100 Th. 5 Thaler Zinsen jährlich bring[en, so bringen] 400 Th. 20 Th. Zinsen jährlich. Steht also der Zinsfuss auf 5%, so wird der Gr[undeigen]thümer sein Grundstück, das jährlich 20 Th. einbringt ||2| für 400 Th.] verkaufen.
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Karl M a r x
In 20 Jahren würde der Käufer sein Capital [ersezt] haben. 20 x 20 = 400. Also: Der Pächter zahlt jährlich 20 Th. Rente, aber der [Käufer], der das Grundstück zu 400 Thaler gekauft hat, erhält [20 T]h. Zins jährlich. Für ihn sind die 20 Th., die der [Pächter] ihm zahlt, nur der Zins, der 5 ihm für 400 Th., die [er als] Ankaufspreiß des Bodens ausgelegt hat, gezahlt wird. [Manchmal brin]gt in vielen Gegenden das auf den Grund und Boden [angelegte Capital einen niedrigem Zins, als das Capital, [das in] andern Industriezweigen verwandt wird. Es kann sich also finden, [daß ein] Capital auf Grund und Boden nur 2ll2% [bringt,] während es auf den 10 Handel oder die Industrie gelegt, [5% bringen würde]. In diesem Falle würde ein Grundstück, das [20 Th. jä]rliche Rente bringt, zu 800 statt zu 400 Th. [verkauft] werden. [Der Käufer] kann erst in 40 Jahren sein Capital herausholen. Wenn ein Pächter für einen Morgen Land [...] Rente wie 20 Th. jährlich zahlt, ist es sehr möglich, [daß der Grundherr, der 15 diese 20 Th. zieht, nur 2'/2 Th. [...]. [Der hohe o]der niedrige Stand der Grundrente hat nichts zu [thun mit] dem hohen oder niedern Zins, welches Capital [...] auf den Ankauf der Grundrente, d. h. des Grund und Bodens [...] worden ist. [...] ferner, daß der Grund und Boden einen Preiß [hat, daß er ver]kauft werden kann, weil die Grundrente existirt, [und] nicht umgekehrt die Grundrente existirt, weil [ein Pr]eiß vom Grund und Boden gezahlt wird. [...] überhaupt daß der Preiß des Grund und Bodens [nichts] anders ist als die capitalisirte Grundrente. Was [hei]ßt das, capitalisirte Grundrente? D.h. ich betrachte ||3| die Grundrente als Zins eines auf den Ankauf des Grund und Bodens angelegten Capitals. Die Rente eines Morgen Landes mag 20 Th. sein, die 20 Th. dürfen für den der das Land kauft nie mehr als 5, 3, l x l 2 % u. s. w., als den landesüblichen Zins eines Capitals darstellen. Steht der Zinsfuss auf 5 % so hebe ich in 20 Jahren das Capital heraus. Um die Grundrente zu capitalisiren, d.h. gegen Capital auszutauschen, multiplicirt man sie also mit der Zahl von Jahren, in denen das Capital nach der Höhe des stehenden Zinsfusses wieder hergestellt ist, wiedererstattet ist, dem der es ausgeliehn hat. c) Der Grund und Boden, damit er verkäuflich sei unterstellt, schien die Existenz der Grundrente, erklärt sie also nicht. 3) Drittens. Die Grundrente ist die jährliche Miethe, die der Pächter dem Besitzer des Grund und Bodens, die der Fabrikant von Bodenprodukten dem Grundeigenthümer, dem Besitzer des Grund und Bodens zahlt. Damit ein Fabrikant, ein industrieller Capitalist sein Capital auf die Bodenindustrie verwende, muß sie ihm im Durchschnitt dieselben Profite bringen wie jede
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Anfang einer Lektion über die Grundrente
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Über die Grundrente
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andre Industrie. Kein Capitalist würde sonst den Grund und Boden bebauen. Wenn der Pächter, der Fabrikant von Bodenprodukten jährlich ein Capital von 100 Th. auslegt, um den Boden zu bauen und den Saamen zu kaufen, den Dünger, den Schaden zu ersetzen, den ihm die Abnutzung oder die Erneuerung der Arbeitsinstrumente kostet, den Arbeitslohn zu zahlen u. s.w.; so muß er aus dem Verkauf der Bodenprodukte 110 Th. ziehn, Zins und Profit. Was er über die ||4| 100 Th. hinaus aus dem Verkauf seiner Bodenprodukte zieht, fällt dem Grundeigenthümer anheim, bildet die Grundrente. Zieht er also 120 Th., so ist die Grundrente = 10 Th. Die Grundrente ist also = dem Ueberschuß des Marktpreisses des Bodenprodukts über seinen Produktionspreis. In diesem Produktionspreiß ist Zins und Profit des Pächters eingerechnet. Woher kömmt nun dieser Ueberschuß des Marktpreisses des Bodenprodukts über seinen Produktionspreiß? Wodurch ist der Fabrikant von Bodenprodukten befähigt, ausser Zins, Profit, Arbeitslohn, die übrigen Produktionskosten noch eine Grundrente dem Verleiher des Grund und Bodens zu zahlen? Woher kömmt es, daß der Verkaufspreiß der Bodenprodukte hoch genug ist, um ausser dem Arbeitslohn, dem Zins und dem Profit noch eine Rente zu zahlen, was bei der andern Industrieproduktion nicht stattfindet? Man kann erstens nicht sagen, daß dieß aus der besondern Fruchtbarkeit der Erdindustrie oder des Grund und Bodens herrührt. Ebensowenig daraus, daß der Grund und Boden begrenzt ist. Die Bodenindustrie ist fruchtbarer als jede andre Industrie, könnte weiter nichts heissen als: in keiner andern Industrie ist es möglich mit denselben Kosten mehr Producte zu gewinnen. Da sich aber der Preiß der Produkte im Durchschnitt nach ihren Productionskosten regelt, so müßte eben der Preiß der Bodenprodukte niedriger sein als der aller andern Producte, was sicher nicht den Ueberschuß ihres Marktpreisses über ihren Productionspreiß erklärt. Wir kommen nun zu der Begrenzung des Grund und Bodens.)
293
(MEGA)
KARL MARX FRIEDRICH ENGELS GESAMTAUSGABE (MEGA) ZWEITE ABTEILUNG „DAS KAPITAL" U N D V O R A R B E I T E N BAND 2
Herausgegeben vom Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und vom Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands
KARL MARX ÖKONOMISCHE MANUSKRIPTE UND SCHRIFTEN 1858-1861 APPARAT
Textersetzung, Textumstellung (verändert in, wurde zu) ,
xxxx
Abbrechung Unlesbare Buchstaben
] Abgrenzung der Wiederholung aus dem Edierten Text (Lemmazeichen) 302
Karl Marx Index zu den 7 Heften Juni 1858 (S. 3-14)
ENTSTEHUNG UND ÜBERLIEFERUNG Marx legte den Index nach der Beendigung seiner Arbeit an den „Grundrissen der Kritik der politischen Ökonomie" an. Die „Grundrisse ..." betrachtete er selbst als Rohentwurf, auf dessen Basis er das Manuskript seiner Arbeit „Zur Kritik der politischen Ökonomie" zügig auszuarbeiten gedachte. Dazu hatte er mit dem Verlag von Franz Duncker eine Vereinbarung getroffen (siehe Marx an Lassalle, 11. März 1858, sowie Marx an Engels, 29. März 1858). Das Erste Heft sollte nach Marx' damaligem Plan drei Kapitel enthalten: „Der Werth", „Das Geld" und „Das Capital" (siehe Marx an Engels, 2. April 1858). Am 31. Mai 1858 schrieb Marx an Engels, daß „das Durchlesen meines eignen Manuscripts mir beinahe eine Woche kosten wird. Der Teufel ist nähmlich, daß in dem Manuscript (was gedruckt ein dicker Band wäre) alles wie Kraut und Rüben durcheinandergeht, vieles, was erst für viel spätere Thei le bestimmt ist. So muß ich mir einen index machen, in welchem Heft und welcher Seitenzahl sich der Dreck cursorisch vorfindet, den ich zunächst in Arbeit zu nehmen." Daraus ist abzuleiten, daß der Index im Juni 1858 entstanden ist. Der Index wurde offensichtlich nicht auf einmal niedergeschrieben. In einigen Fällen hat Marx nur die Überschriften für einige größere Abschnitte notiert und viele Zwischenräume zum späteren Ausfüllen freigelassen. Die im Index angegebenen römischen Ziffern bezeichnen die Heftnummern des Manuskripts von 1857/58, die arabischen die Seiten. Die nach den Ziffern vermerkten senkrechten Striche oder Zeichen entsprechen den Randanstreichungen in den sieben Heften. In einzelnen Fällen verweist Marx auf seine Exzerpthefte. Der Index besteht aus zwei Entwürfen. Der erste Entwurf stellt den Plan für das Erste Heft dar, wie er es damals konzipiert hatte (dabei wurde dieser Entwurf beim Abschnitt „Der Circulationsprocess des Capitals" abgebrochen), der zweite Entwurf ist die ausführlichere Vorbereitung für das Kapitel vom Geld. Zu Lebzeiten von Marx und Engels ist dieser Index nicht gedruckt worden. Er erschien 1941 zum erstenmal in: Karl Marx: Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie. Anhang 1850-1859. Moskau 1941. S. 855-867. Zeugenbeschreibung H Originalhandschrift: MSG, Marx-Engels-Nachlaß, Sign. A-15. Der „Index zu den 7 Heften (dem ersten Theil)" befindet sich auf den Seiten 23—33 des Heftes M. Das Heft M (wahrscheinlich ein Schulheft von Marx' Tochter Laura) besteht aus 10 Bogen festen, graublauen, linierten Papiers ohne Wasserzeichen im Format 322 x 204 mm und aus einem dickeren grauen Heftumschlag im selben For303
Karl Marx · Index zu den 7 Heften
mat, dessen Außenseiten mit Marmormustern bedruckt sind. Das Heft entstand durch einmaliges Falten der erwähnten Bogen und ist mit weißem Garn zusammengeheftet. Von den insgesamt 22 Blättern (44 Seiten) bilden 4 unlinierte Seiten den Umschlag. Die erste und vierte Seite des Umschlags sind unbeschrieben. Auf der dritten Umschlagseite steht in Marx' Handschrift „5sh. 2d." und die Zahl 62 mit einem Divisionszeichen. Etwas darunter schrieb Laura Marx: „End of Volume 4th." Auf der zweiten Umschlagseite stehen in Marx' Handschrift der Buchstabe M, das Datum „London, 23 August. '57" (dieses Datum gehört zur Einleitung), der Name „Rühl" (ein deutscher Arbeiter, Mitglied des Deutschen Bildungsvereins für Arbeiter in London, der in einem Brief von Marx an Joseph Weydemeyer von Mitte August 1849 im Zusammenhang mit der Suche nach einem Verleger für Marx' Arbeiten erwähnt wird) und das Inhaltsverzeichnis der Einleitung. Zwischen dem Datum und dem Namen „Rühl" steht — in der Handschrift von Marx' Tochter— „LauraMarx". Die ersten zwölf Blätter des Heftes sind in der Mitte gefaltet, so daß jede der 24 linierten Seiten in zwei Hälften geteilt ist. Die Seiten 1—39 paginierte Marx selbst, wobei nach der Seite 9 die Seite 9' folgt; somit wurden von Marx 40 Seiten paginiert. Die Seiten 1-22 enthalten die Einleitung zu den „Grundrissen ...", die Seiten 23—33 den „Index zu den 7 Heften"; die Seiten 34-38 blieben leer. Auf Seite 39 befinden sich mathematische Berechnungen von Marx. Zusätzlich zu Marx' Paginierung wurden alle Seiten des Heftes, außer den leer gebliebenen, von fremder Hand mit schwarzer Tinte fortlaufend von 1—35 paginiert. Marx' Seite 39 erhielt die Seitenzahl 35. Die zweite Umschlagseite, die Marx nicht paginierte, erhielt mit Bleistift die Seitenzahl 0, die dritte Umschlagseite die Seitenzahl 36. Alle von fremder Hand paginierten Seiten tragen den Bleistiftvermerk 0 0 (zwei Großbuchstaben O), wahrscheinlich aus der Zeit, als sich das Heft im Archiv der SPD befand. Die Blätter des Manuskripts „Index zu den 7 Heften" sind von Marx beiderseits mit schwarzer Tinte beschrieben. Zwischen den einzelnen Überschriften für die entsprechenden Abschnitte wurde genügend Platz für weitere Eintragungen freigelassen. Einzelne Aufzeichnungen hat Marx später mit Tinte durchgestrichen, da die angeführten Textstellen bei seinerweiteren Arbeit Verwendung gefunden hatten (Erledigungsvermerke). Ein Verzeichnis der Erledigungsvermerke befindet sich auf S. 305. Das Manuskript ist in deutscher, in einigen Fällen bei fremdsprachigen Wörtern in lateinischer Schrift geschrieben. Viele Wörter sind abgekürzt oder durch Zusammenziehung (Auslassung von Buchstaben, hauptsächlich von Vokalen) verkürzt worden. VARIANTENVERZEICHNIS Inhaltlich besonders wichtige Varianten werden am linken Rand durch * gekennzeichnet 3.1
|M-23| (Chatten]),
3.11
17. (Money as),
3.14
|: legal :|
4.2
|: VII, 29|| :|
304
Variantenverzeichnis · Verzeichnis der Erledigungsvermerke · Korrekturenverzeichnis
4.30
|:35:|
8.5
existiren > solches sein
8.21-22
|: (38,1. Hubbard) :|
* 8.26-27
gleichgültig bis Materie Über diesen Worten ohne Einfügungszeichen wesentlich in der Vorstellung, nicht als Bestimmung ausser der Waare
11.4
sqq.) allgemeine sociale
11.17
|:a):|
11.26
15 > 15, 14, 16
12.7
|:(VII, 25) :|
12.16
|: des Einzelnen :|
12.22
hat > erscheint
12.31
|: VII, 59 :|
12.34
Geld (unzerschnittenes)/ Siehe Korrekturenverzeichnis.
13.18 14.9
|: Markiren des Geldmaterials :| |:etc:| Verzeichnis der Erledigungsvermerke
4.29-30 7.2 8.9-30 8.31-32 11.1-4 11.26-27 11.29-31 12.1-33 13.5-24 14.24-30 KORREKTURENVERZEICHNIS 4.22 4.26 8.17 11.3
Circulationsmittel ] H Circulations(VII, 52)] H (VII, 32) der Waaren] H d. Waare Steigens ] H Steigen
305
Karl Marx - Index zu den 7 Heften 11.4 11.17 11.20 12.5 12.34 13.18 14.17
V I I , 55] H I, 55 Geldes] H Geld Werths] H Werth Circulationsmittel ] H Circuì. Geld] H Durch Geld Versehentlich nicht gestrichen. Geldmaterials,] H Geldmaterials II, 2 - 3 ] H I, 2 - 3
ERLÄUTERUNGEN 3.5
M E G A ® 11/1.1. S. 74-77, 89-91.
3.5
David Ricardo: On the principles of political economy, and taxation. 3. ed. London 1821. S.3. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 454.29-455.22.
3.5
Thomas Robert Malthus: Definitions in political economy. London 1827. S. 205 und 206. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 488.7-16.
3.5
Adam Smith: Recherches sur la nature et les causes de la richesse des nations. T. 1. Paris 1802. S. 65-66 und 96-97. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 498-502.
3.6
M E G A ® 11/1.2. S. 529-531.
3.6—7
James Steuart: An inquiry into the principles of political oeconomy. Vol. 1. Dublin 1770. S. 171, 361, 362 und 394. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 649.19-23 und 650.2-6, 10-18.
3.7
Robert Torrens : An essay on the production of wealth. London 1821. S. 56 und 57. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 682.12-27.
3.7-8
M E G A ® 11/1.2. S. 710.15-29.
3.10
M E G A ® 11/1.1. S. 76-77.
3.10
(14)] M E G A ® 11/1.1. S. 78-79.
3.11
(I, 14, Hü)] M E G A ® 11/1.1. S. 79.12-17.
3.11
(I, 14, HI)] M E G A ® 11/1.1. S.79.22-32.
3.11
M E G A ® 11/1.1. S. 79-81 und 83-85.
3.12
[Samuel Bailey:] Money and its vicissitudes in value. London 1837. S. 1—6, 9-11, 100-101, 104 und 110-111. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 674.3-675.9.
3.14-17
M E G A ® 11/1.1. S. 65-66.
3.17-4.1
M E G A ® 11/1.1. S. 69.27-31.
4.1-2
M E G A ® 11/1.1. S. 71.34-38.
306
Erläuterungen 4.2
(VII, 29||)] M E G A ® 11/1.2. S.658.35-659.7.
4.2-3
M E G A ® 11/1.1. S. 72-75 und 86-88.
4.4-5
M E G A ® 11/1.1. S. 76-77.
4.5
James Steuart: An inquiry into the principles of political oeconomy. Vol. 2. Dublin 1770. S. 102, 103 und 105-107. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 651.12-42.
4.5
William Gouge: A short history of paper money and banking in the United States. Philadelphia 1833. Part 1. S.67. Part 2. S.5-6. Siehe M E G A ® 11/1.2. S.652.21-36.
4.6
M E G A ® 11/1.2. S.659-671.
4.6
[Samuel Bailey:] Money and its vicissitudes in value. London 1837. S.5-6, 9-11, 100-101, 104 und 110-111. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 674.12-675.9.
4.6
Adam Heinrich Müller: Die Elemente der Staatskunst. Th. 2. Berlin 1809. S. 280 und 281. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 675.10-36.
4.6
The first step in the currency question. — Sir Robert Peel. In: The Economist. London. Nr.37, 11.Mai 1844. S.771. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 680. 1-9.
4.7
Assignâtes] französisches Papiergeld, das am I.April 1790 von der Nationalversammlung zur Tilgung der Nationalschuld dekretiert wurde. Es bestand anfangs in Anweisungen auf den Wert der eingezogenen geistlichen Pfründen, später auch auf den der königlichen und Emigrantengüter. Marx bringt auf S.35 des Hefts Vii einige seiner Auszüge aus dem Buch: Nassau William Senior: Three lectures on the cost of obtaining money. London 1830. S. 78 und 79. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 673.27-35.
4.7
[Germain] Garnier: Histoire de la monnaie. T. 1. Paris 1819. S. 76-77. - Siehe M EGA® 11/1.2. S. 673.36-674.2.
4.7-9
Siehe Erl. 4.6 zu Bailey.
4.9
David Urquhart: Familiar words as affecting England and the English. London 1856. S. 104-105. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 725.35 bis 40.
4.9
John Gray: The social system. Edinburgh 1831. S. 16, 59, 63, 64, 68—69 und 74. John Gray: Lectures on the nature and use of money. Edinburgh 1848. S.29, 108, 160, 161, 169, 182 und 188. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 726.28-728.3.
4.9
John Fullarton: On the regulation of currencies. 2. ed. London 1845. S. 9-10. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 736.27-737.3.
307
Karl Marx - Index zu den 7 Heften 4.11
M E G A ® 11/1.1. S. 78-85.
4.11
James Steuert: An inquiry into the principles of political oeconomy. Vol.1. Dublin 1770. S.177 und 1 7 8 . - S i e h e M E G A ® 11/1.2. S. 649.23 bis 28.
4.12
The double standard in France. In: Supplement to the Economist. London. Nr.700, 24.Januar 1857. S.24. - Siehe M E G A ® 11/1.1. S. 86.8-26.
4.12
Geminiano Montanari: Della moneta. In: Scrittori classici italiani di economia politica. Parte antica. T.3. Milano 1804. S.40—42 und 48. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 652.1-20.
4.12—13
William Blake: Observations on the effects produced by the expenditure of government during the restriction of cash payments. London 1823. S.80. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 656.31-39.
4.13
M E G A ® 11/1.2. S. 676-679.
4.13—14
Thomas Hodgskin : Popular political economy. London 1827. S. 188. — Siehe M E G A ® 11/1.2. S.682.31-35.
4.15
George Opdyke: A treatise on political economy. New York 1851. S. 267, 287 und 288. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 711.32-38.
4.17
A reply to further remarks on the proposed substitution of one pound notes for gold. In: The Economist. London. Nr. 195, 22. Mai 1847. S. 575. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 648.8-12.
4.17
M E G A ® 11/1.2. S. 658.17-41.
4.18
John Stuart Mill: Principles of political economy. Vol.2. London 1848. S. 17-18, 20 und 30. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 726.3-17.
4.19
James Mill: Élémens d'économie politique. Paris 1823. S. 128-132 und 136. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 728-731.
4.19
David Ricardo: Proposals for an economical and secure currency. 2. ed. London 1816. S.91. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 731.3-10.
4.20-21
John Fullarton: On the regulation of currencies. 2. ed. London 1845. S. 102-104. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 731.13-21.
4.22-23
M E G A ® 11/1.2. S. 737.4-8.
4.23
[William] Hampson Morrison: Observations on the system of metallic currency adopted in this country. 2. ed. London 1837. S. 62. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 737.25-28.
4.24
M E G A ® 11/1.2. S. 737.29-738.4.
308
Erläuterungen 4.25—26
C o m m e r c i a l , and miscellaneous news. In: T h e Economist. London. Nr. 763, 10. A p r i l 1858. S.401. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 717.34 bis 718.2.
4.27
Thomas C o r b e t : A n inquiry into the causes and modes of the w e a l t h of individuals. London 1841. S. 117. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 717.23 bis 33.
4.29
M E G A ® 11/1.1. S. 83-84, 91 und 95.
4.29
(VI, 281)] M E G A ® 11/1.2. S. 529.32-38.
4.29
James Steuart: A n inquiry into the principles of political oeconomy. V o l . 1 . Dublin 1770. S.32. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 648.20-21.
4.29-30
[Samuel Bailey:] M o n e y and its vicissitudes in value. London 1837. S. 1 - 6 . - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 674.3-17.
4.30
Henry Thornton: A n enquiry into the nature and effects of the paper credit of G r e a t Britain. London 1802. S. 48 und 21. — Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 680.40-681.5.
4.30
(VII, 44)] [Juan] S e m p é r é [y Guarinos]: Considérations sur les causes de la grandeur et de la d é c a d e n c e de la monarchie Espagnole. T.1. Paris 1826. S. 275-276. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 700.4 bis 9.
4.30
(VII, 46)] M E G A ® 11/1.2. S. 704.7-33.
4.31
W i l l i a m Jacob: A n historical inquiry into the production and consumption of the precious metals. Vol. 1. London 1831. S. 212-213. Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 731.28-29.
4.31
John Fullarton: O n the regulation of currencies. 2. ed. London 1845. S. 1 i a - 1 2 0 u n d 130-136. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 732-735.
4.32
Siehe Erl. 4.27.
4.33
John Francis Bray: Labour's w r o n g s and labour's remedy. Leeds 1839. S. 140-141. [Edward Misselden:] Free trade. London 1622. S. 21. — Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 732.7-14.
7.2
G e m i n i a n o Montanari: Della moneta. In: Scrittori classici italiani di e c o n o m i a politica. Parte antica. T. 3. M i l a n o 1804. S.40. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 652.1-8.
7.3
[Samuel Bailey:] M o n e y and its vicissitudes in value. London 1837. S . 5 und 6. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S.674.12-17.
7.3
David
Buchanan:
Observations
on the
subjects treated of
D r . S m i t h ' s Inquiry . . . Edinburgh 1814. S . 3 - 1 8 und 31. -
in
Siehe
M E G A ® 11/1.2. S. 676.34-678.10.
309
Karl Marx - Index zu den 7 Heften 7.3—4
Samuel Phillips Newman: Elements of political economy. Andover, New York 1835. S. 99-101. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 706.35 bis 707.2.
7.4
Ferdinando Galiani: Della moneta. In: Scrittori classici italiani di economia politica. Parte moderna. T. 3. Milano 1803. S. 95, 126, 127 und 152. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 710.29-711.4.
7.4
[Germain] Garnier: Histoire de la monnaie. T.2. Paris 1819. S. 7, 11 und 14-24. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 672.3-673.26.
7.5
[William] Hampson Morrison: Observations on the system of metallic currency adopted in this country. London 1837. S. 13. — Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 725.13-16.
7.14
M E G A ® 11/1.2. S. 485.13-486.26.
7.14
James Steuart: An inquiry into the principles of political oeconomy. Vol.1. Dublin 1770. S. 38-40. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 648.22 bis 649.6.
7.19
M E G A ® 11/1.2. S. 455.14—456.39.
7.19
M E G A ® 11/1.2. S. 555-556.
8.3-7
M E G A ® 11/1.1. S. 65-66.
8.7-8
M E G A ® 11/1.1. S.66 und 69-71.
8.9-12
MEGA®II/1.1. S.69.
8.13
M E G A ® 11/1.1. S. 72-75.
8.13
(VII, 57)] John Gray: Lectures on the nature and use of money. Edinburgh 1848. S. 108, 160, 161, 169, 182, 183 und 188. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 727.25-728.3.
8.14-15
M E G A ® 11/1.1. S. 77.3-6.
8.15-16
M E G A ® 11/1.1. S. 78.7-10, 78.24-27, 78.36-^1 und 79.12-17.
8.16
M E G A ® li/1.1. S. 119-120.
8.17-18
M E G A ® 11/1.1. S. 99.
8.18
M E G A ® li/1.1. S. 119.
8.19
M E G A ® 11/1.1. S. 119-120.
8.19-20
M E G A ® 11/1.1. S. 121.5-7.
8.20
[Germain] Garnier: Histoire de la monnaie. T. 1. Paris 1819. S. 72, 73, 77 und 78. - Siehe M E G A ® 11/1.1. S. 121.8-26.
8.20-21
M E G A ® 11/1.1. S. 121.35-122.15.
310
Erläuterungen 8.21-22
John Gellibrand Hubbard: The currency and the country. London 1843. S. 44-46. - Siehe M E G A ® 11/1.1. S. 125.29-37.
8.22
M E G A ® 11/1.1. S. 123-124.
8.23
Garnier] Sièhe Erl.8.20.
8.23-24
Henri Storch: Cours d'économie politique. T. 1. Paris 1823. S. 81-84, 87 und 88. - Siehe M E G A ® 11/1.1. S. 122.19-26.
8.24
William Gouge: A short history of paper money and banking in the United States. Part2. Philadelphia 1833. S. 5 - 6 . - S i e h e M E G A ® 11/1.2. S. 652.25-36.
8.24—25
The fallacy of " a fixed price of gold". Standard of value and medium of exchange. In: The Economist. London. Nr. 58, 5. Oktober 1844. S. 1275. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 680.34-39.
8.25
Auf der Seite 55 des Heftes VII der Handschrift kommt der Name Wilson überhaupt nicht vor. Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder sind die Zitate aus dem Buch von Morrison gemeint (siehe Erl. 7.5), und Marx hat die Namen verwechselt, oder er meint Wilson, den Redakteur der Zeitschrift „The Economist", aus der auf Seite 55 vier Zitate angeführt werden.
8.25
Gemeint ist vermutlich ein Auszug aus Johann Georg August Wirth: Die Geschichte der Deutschen. 2. Auflage. Bd. 1. Stuttgart 1846. S. 98 und 99. Dieser Auszug befindet sich in einem Exzerptheft von 1857-1858.
8.26-27
M E G A ® 11/1.1. S. 132-136.
8.27-28
M E G A ® 11/1.2. S. 659-674.
8.29
James Steuart: An inquiry into the principles of political oeconomy. Vol.2. Dublin 1770. S. 102-107. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S.651.12 bis 42.
8.29
V I I (38)] M E G A ® 11/1.2. S.680.27-33.
8.29
Siehe Erl.4.9 zu Urquhart.
8.30
M E G A ® 11/1.2. S. 658.35-41.
8.30
(VII, 38) ] Siehe Erl. 4.6 zu Economist.
8.30
(VII, 55)] M E G A ® 11/1.2. S. 724.28-725.34.
8.31—32
[Samuel Bailey:] Money and its vicissitudes in value. London 1837. S.9, 11, 103, 104, 110 und 111. - Siehe MEGA®II/1.2. S.674.17 bis 675.9.
11.1
Siehe Erl. 4.6 zu Müller.
311
Karl Marx - Index zu den 7 Heften
11.1
(VII, 38) ] Siehe Erl. 4.6 zu Economist.
11.2
Siehe Erl. 7.5.
11.3—4
John Fullarton: Qn the regulation of currencies. 2. ed. London 1845. S. 7-9. - Siehe MEGA® 11/1.2. S. 725.17-28.
11.4
(VII, 61)] Ebenda. S.7-9, Fußnote.-Siehe MEGA® 11/1.2. S.736.17 bis 737.3.
11.4
Gemeint ist offensichtlich eine Stelle aus dem Buch: Henry Dunning Macleod: The theory and practice of banking. Vol.1. London 1855. S. 15, Fußnote: A Discourse upon Trade: by Sir Josiah Child. 1698. " W e may take Sir Josiah Child's plan for lowering interest by law." Auszüge aus diesem Buch befinden sich in einem unnumerierten Heft, das 1857 entstanden ist.
11.26
MEGA® 11/1.1. S. 79-82.
11.28
MEGA® 11/1.1. S. 80.30-81.7.
11.28-29
MEGA® 11/1.1. S. 81-82.
11.29-30
MEGA® 11/1.1. S. 82-84.
11.30-31
MEGA® 11/1.1. S. 84.39-85.4.
11.32
MEGA® 11/1.1. S. 127.
11.32-33
MEGA® 11/1.1. S. 129.12-27.
11.33
(Kaufmannsstand I.e.)] MEGA® 11/1.1. S. 129.12-16.
11.33
(Keim der Crisen. I, 39.1, 40)] MEGA® 11/1.1. S. 127.39-128.2 und 129.12-27.
11.33-12.1
MEGA® 11/1.1. S. 129.28-30.
12.1
(Vgl. 17, 18)] MEGA® 11/1.1. S. 84-85.
12.1
(1,40)] MEGA® 11/1.1. S. 128-129.
12.1—2
George Opdyke: A treatise on political economy. New York 1851. S. 287 und 288. - Siehe MEGA® 11/1.2. S. 711.35-38.
12.2
Siehe Erl. 4.27.
12.3
MEGA® 11/1.1. S. 117.
12.3
(I, 37||)] MEGA® 11/1.1. S. 123.26-29.
12.4
MEGA® 11/1.1. S. 130-131.
12.4-5
MEGA® 11/1.1. S. 142.26-28.
12.6-7
MEGA® 11/1.1. S. 117.
312
Erläuterungen
12.7
A reply to further remarks on the proposed substitution of one pound notes for gold. In: T h e Economist. London. Nr. 195, 22. M a i 1847. S . 5 7 5 . - S i e h e M E G A ® 11/1.2. S.648.8-12.
12.7-8
M E G A ® 11/1.1. S. 117.15-20.
12.8-9
M E G A ® 11/1.1. S. 117.21-25.
12.9-11
M E G A ® 11/1.1. S.117.2&-38.
12.12
M E G A ® 11/1.1. S. 125.
12.13—14
M E G A ® 11/1.1. S. 183-184.
12.14
M E G A ® 11/1.2. S. 657.36-658.41.
12.15-19
M E G A ® 11/1.1. S. 118.16-31.
12.20-22
M E G A ® 11/1.1. S. 118.33-119.3.
12.22-24
M E G A ® 11/1.1. S. 123.
12.24
M E G A ® 11/1.1. S. 124.17-22.
12.25—26
John Stuart M i l l : Principles of political economy. V o l . 2 . London 1848. S. 17, 18, 20 und 30. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 726.3-17.
12.26
Jean-Charles-Léonard Simonde de Sismondi: Nouveaux principes d ' é c o n o m i e politique. 2. éd. T. 2. Paris 1827. S. 120, Fußnote.
-
Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 728.10-14. 12.27 12.29
M E G A ® 11/1.1. S. 124. Ferdinando G a l i a n i : Della moneta. In: Scrittori classici italiani di e c o n o m i a politica. Parte moderna. T. 3. M i l a n o 1803. S. 99. - Siehe M E G A ® 11/1.2. S. 710.30-31.
12.29
(38,1)] M E G A ® 11/1.1. S. 125.
12.29-30
Ebenda.
12.30-31
M E G A ® 11/1.1. S. 141.14-20.
12.31
Auf S. 26 des Heftes VII zählt M a r x die ersten Vertreter der Quantitätstheorie des G e l d e s auf nach: James Steuart: A n inquiry into the principles of political oeconomy. V o l . 1 . Dublin 1770. S. 398 bis 399. Es handelt sich um folgende Schriften: John Locke: Some considerations of the consequences of the l o w e r i n g of i n t e r e s t . . . London 1691; O n conquest and population. In: The Spectator. Nr. 200, 19. Oktober 1711 ; Charles de M o n t e s q u i e u : De l'esprit des loix. G e n è v e 1748; David H u m e : Political discourses. Edinburgh 1752. - Siehe S. 219.27-31 und M E G A ® 11/1.2. S. 650.19-26.
12.31
V I I , 59] M E G A ® 11/1.2. S. 731.32-732.6.
313
Karl Marx • Index zu den 7 Heften
12.31
Siehe Erl. 4.12-13.
12.31-32
Siehe Erl. 4.19 zu James Mill.
12.32-33
Siehe Erl. 12.29 zu Galiani.
12.33
John Fullarton: On the regulation of currencies. 2. ed. London 1845. S. 13. - Siehe MEGA® 11/1.2. S. 737.29-738.4.
12.33
Siehe Erl. 4.19 zu Ricardo.
12.34
Siehe Erl. 4.33.
13.1-2
MEGA® 11/1.1. S. 126-127.
13.2
MEGA® 11/1.1. S. 127.39-128.2. - Vgl. auch S. 11.33.
13.3-4
MEGA® 11/1.1. S. 130.
13.5
MEGA® 11/1.1. S. 136-137.
13.5-6
MEGA® 11/1.1. S. 137.
13.6-8
MEGA® 11/1.1. S. 137-138.
13.8-10
MEGA® 11/1.1. S. 138.
13.10—11
MEGA® 11/1.1. S. 140.
13.11—12
MEGA® 11/1.1. S. 141.
13.12
François-Louis-Auguste Ferner: Du gouvernement considéré dans ses rapports avec le commerce. Paris 1805. S. 52 und 18. — MEGA® 11/1.1. S. 142.
13.12
Adam Smith: An inquiry into the nature and causes of the wealth of nations. Vol.2. London 1836. S.271-285; Vol.3. S.70-106. MEGA® 11/1.1. S. 142.
13.12—13
Edward Solly: The present distress, in relation to the theory of money. London 1830. S.3-6. - MEGA® 11/1.1. S. 142.17-25.
13.13
MEGA® 11/1.1. S. 142.35-143.15.
13.14—15
MEGA® 11/1.1. S. 128.3-30 und 136-139.
13.15-16
MEGA® 11/1.1. S. 152.11-27.
13.17
George Dodd: The curiosities of industry and the applied sciences. London 1854. VII. Gold: in the mine, the mint, and the workshop. S. 14-17. - Siehe MEGA® 11/1.2. S. 744.2-747.22. In bisherigen Ausgaben der „Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie" war diese Seite des VII. Heftes nur in Erläuterungen veröffentlicht. In MEGA® 11/1.2 ist diese Seite zum erstenmal im Text veröffentlicht.
314
Erläuterungen 13.17
MEGA® 11/1.2. S. 737.4-28.
13.18
MEGA® 11/1.1. S. 150.17-25.
13.20
Henri Storch: Cours d'économie politique. T. 1. Paris 1823. S.88. T. 2. S. 113-114. - Siehe MEGA® 11/1.2. S. 712.15-17 und 712.22 bis 26.
13.21-22
MEGA® 11/1.2. S. 675-679.
13.22
Siehe Erl. 7.3 zu Buchanan.
13.22
Commercial, and miscellaneous news. In: The Economist. London. Nr. 763, 10. April 1858. S.401. - Siehe MEGA® 11/1.2. S.717.34 bis 718.2.
13.23-24
MEGA® 11/1.2. S. 678.11-679.41.
13.24
Siehe Erl. 4.15.
13.24
VII, 61] MEGA® 11/1.2. S. 737.29-738.4.
13.26
MEGA® 11/1.1. S. 84.18-29.
13.27
MEGA® 11/1.1. S. 91.13-34.
13.27-28
MEGA® 11/1.1. S. 93.3-18.
13.28
Vgl. Aristoteles: Ethica Nicomachea V , 8 1133 b 11-12: τό ν ό μ ι σ μ α οίον έγγυητής έσθ' ήμϊν. (Das Geld ist gewissermaßen ein Bürge für uns.) - Siehe MEGA® 11/1.1. S. 93.6-16 und Erl. dazu.
13.29
MEGA® 11/1.1. S. 95.20-32.
13.29-30
MEGA®II/1.1. S.96—97.
13.31
MEGA® 11/1.1. S. 101.7-21.
13.31
Gemeint ist das Exzerptheft V, London 1851. Dort befinden sich auf S. 14—17 die Auszüge aus William Jacob: An historical inquiry into the production and consumption of the precious metals. Vol.2. London 1831.
13.32-33
William Jacob: An historical inquiry... A.a.O. Vol.2. S. 1-13; p. 12 bedeutet S. 12 des Exzerpthefts IV, London 1850.
13.33
MEGA® 11/1.1. S. 154-155.
13.34-35
MEGA® 11/1.2. S. 529.34-38.
14.1—2
James Steuart: An inquiry into the principles of political oeconomy. Vol.1. Dublin 1770. S. 32.
14.3
[Samuel Bailey:] Money and its vicissitudes in value. London 1837. S.1. - Siehe MEGA® 11/1.2. S. 674.3-5.
315
Karl Marx · Index zu den 7 Heften 14.4
[Samuel Bailey:] Money ... A.a.O. S.3. - Siehe MEGA® 11/1.2. S. 674.6-8.
14.4-5
Ebenda. S. 5, 6 und 9. - Siehe MEGA® 11/1.2. S. 674. 12-20.
14.6
Henry Thornton: An enquiry into the nature and effects of the paper credit of Great Britain. London 1802. S.48 und 21. - Siehe MEGA® 11/1.2. S. 680.40-681.5.
14.6
I, 49] Im Heft I fehlt die Seite 49. Das Heft enthält nur 48 Seiten. Das angegebene Problem wird auf den Seiten I, 47 und II, 1 behandelt.
14.6
(II, 4) (5) (6)] MEGA® 11/1.1. S. 153-157.
14.7
Siehe Erl. 4.30 zu (VII, 44).
14.8
MEGA® 11/1.2. S. 704.13-20.
14.8
MEGA® 11/1.2. S. 732.7-14.
14.9
MEGA® 11/1.2. S. 732-737.
14.10
MEGA® 11/1.2. S. 717.15-22.
14.10
MEGA® 11/1.2. S. 712.33—40.
14.10
(II, 7)] MEGA® 11/1.1. S. 159.
14.11
MEGA® 11/1.1. S. 130-131 und 142.
14.12-13
MEGA® 11/1.1. S. 131-133.
14.14
MEGA® 11/1.1. S. 143-144.
14.15
MEGA® 11/1.1. S. 145-146.
14.16
MEGA® 11/1.1. S. 146-148.
14.17
MEGA® 11/1.1. S. 149.
14.18
MEGA® 11/1.1. S. 150.
14.19-20
MEGA® 11/1.1. S. 150-152.
14.21-22
MEGA® 11/1.1. S. 152-153.
14.23
Die Bibel (Vulgata). Das Neue Testament. Offenbarung des Johannes 17,13 und 13,17. - Siehe MEGA® 11/1.1. S. 160.19-21 und Erl. dazu.
14.24
MEGA® 11/1.1. S. 161-162.
14.25—30
Thomas Tooke: A history of prices, and of the state of the circulation, from 1839 to 1847 inclusive. London 1848. S.226. Übernommen aus dem Exzerptheft II, London 1850, S.2.
316
Karl M a r x
Zur Kritik der politischen Ökonomie Urtext August-Oktober 1858 (S. 17-94)
ENTSTEHUNG UND ÜBERLIEFERUNG Die vorliegende Arbeit ist der Urtext des Ersten Heftes „ Z u r Kritik der politischen Ökonomie". Ursprünglich betrachtete Marx dieses Manuskript als die endgültige Textfassung für den Druck. Nach den von Lassalle getroffenen Vereinbarungen mit dem Verleger Franz Duncker über die Herausgabe der Marxschen Arbeit zur politischen Ökonomie (Lassalle an Marx, 3. und 26. März, Marx an Lassalle, 11. März, Marx an Engels, 29. März 1858) wollte Marx unverzüglich mit der Vorbereitung des Ersten Heftes beginnen. Jedoch sein schlechter Gesundheitszustand im Frühjahr und Sommer des Jahres 1858 unddie Notwendigkeit, für den Lebensunterhalt zu arbeiten, verzögerten die Realisierung dieses Vorhabens. „ O b g l e i c h ich nichts zu thun hatte, als schon Geschriebnes stilisiren, so kann ich oft stundenlang sitzen, ehe ich mit ein paar Phrasen zurecht gekommen" (Marx an Engels, 21. September 1858). Nach Marx' damaligen Plänen sollte das Erste Heft seiner Arbeit drei Kapitel enthalten: I . W e r t , 2. Geld, 3. das Kapital im allgemeinen (Produktionsprozeß des Kapitals, Zirkulationsprozeß des Kapitals, Einheit von beiden oder Kapital und Profit, Zins) (Marx an Lassalle, 11. März 1858). Der überlieferte Teil des Manuskripts enthält den Schluß des Kapitels über das G e l d und den Anfang des Kapitels über das Kapital. Als Grundlage für die schnelle Ausarbeitung des Manuskripts dienten Marx die 1857/58 entstandenen „Grundrisse . . . " . Obwohl Marx nur an ein Stilisieren des Textes dachte, zeigt der Vergleich des Urtextes mit dem Text der „Grundrisse . . . " , wie stark Marx den Text noch verändert hat. Marx konnte erst im August 1858 an die Ausarbeitung des Textes herangehen (vgl. Marx an Engels, 15. Juli, 8. und 18. August, 21. September 1858). Die Arbeit ging schnell voran. Mitte oder Ende Oktober bemerkte Marx, daß das Manuskript des Ersten Heftes übermäßig anwuchs und beschloß, darin nurzwei Kapitel aufzunehmen — „ D i e W a a r e " (frühere Bezeichnung „ D e r Werth") und „Das G e l d " . Deshalb unterbrach er die Arbeit an diesem Manuskript und begann etwa im November 1858, den endgültigen Text des Ersten Heftes „ Z u r Kritik . . . " ins reine zu schreiben. Zu Lebzeiten von Marx und Engels würde das Manuskript nicht veröffentlicht. Das Marx-Engels-Lenin-Institut beim ZK der KPdSU veröffentlichte es erstmalig in: Karl Marx: Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie. Anhang 1850-1859. Moskau 1941. S. 871-947. Zeugenbeschreibung Der überlieferte Teil des Manuskripts des „Urtextes" besteht ausden Heften B1 und B". Die Blätter des Heftes B1 und der Seiten 1 - 1 9 im Heft B" (die den Schluß des Urtextes enthalten) sind beiderseits mit schwarzer Tinte beschrieben. Der Text im
317
Karl Marx · Zur Kritik der politischen Ökonomie. Urtext Heft B 1 beginnt mit dem letzten Wort eines Satzes. Offensichtlich ging diesem Heft noch ein weiteres voran, das nicht überliefert ist. Wie aus dem Text der „Referate zu meinen eignen Heften" hervorgeht, trug dieses die Bezeichnung C und enthielt das Kapitel über den Wert und den Anfang des Kapitels über das Geld. Der Text nimmt die ganze Breite der Seite ein, so daß nur ein ganz schmaler Rand vorhanden ist. Das Manuskript ist schwer lesbar, weil es in einer sehr flüchtigen und kleinen Handschrift (in deutscher, bei fremdsprachigen Wörtern meist in lateinischer Schrift) geschrieben wurde. Es gibt viele gestrichene, korrigierte, umgeänderte und zusätzlich eingefügte Wörter und Sätze (Sofortvarianten). Viele Wörter sind abgekürzt oder verkürzt (Auslassung von Buchstaben, hauptsächlich von Vokalen). Die bestimmten Artikel und die Relativpronomen der, die, das sind in allen Kasus und Genera größtenteils mit d. abgekürzt. Das Possessivpronomen sein ist oft mit s. abgekürzt. Für die Präpositionen für, mit, von steht oft f., m., v. Die Konjunktionen und, oder erscheinen als u., od. Die Doppelkonsonanten mm und nn erscheinen entsprechend der damals üblichen Schreibweise als m, ñ. Manchmal verwandte Marx statt der Wörter mathematische Zeichen. Das Zeichen x bedeutet .multipliziert mit' oder ,mal', die Zeichen = ,gleich', > ,mehr, größer als', Substitution
20.10—11
aufkommenden (bürgerlichen Industrie]),
20.11
Finanzirungskunst > Finanzkunst
20.12
|: den :|
20.14
Boisguillebert > Petty
20.16
|: thatkräftigen :|
20.16
neuaufkommenden] > jugendlichen
20.17
in Frankreich > unter Ludwig XIV
20.18
Entwicklung der (bürgerlichen),
20.19
Absetzung] > Entthronung
20.23
verdunsten ließ > warf
20.24
|: und Illusionen :|
20.24—25
in Dampf auflodern ließ > verdampfte > verdunsten ließ
20.25
|: gemeine :|
20.33
In ihm (trage),
20.39
Besitzer (noch),
20.39
steht, (noch ihm),
21.1-2
|: Zeitkäufe bis Creditwesen :|
322
Variantenverzeichnis
21.2
Entwicklung > Ausdehnung
21.3
sich entwickelt > sich ausdehnt > sich entwickelt
21.6
spielt. Kleinhandel
21.9
|: es :|
21.11
werden bloses, ideelles Maaß > bloses ideelles, vorgestelltes Maaß
21.13
wechselseitigen Ansprüche > ausgetauschten Werthgrössen
21.13
Erscheinung > Intervention
21.14
|: Saldirung :|
21.14
Function > Bilanzen
21.14
Bilanzen1. (Andrerseits)/
21.16
zurückgebognen (Circulation)/
21.17
controllirte[n] > unter gesellschaftliche Controlle gefallenen > unter gesellschaftliche Controlle genommnen
22.1
Geld (als solches in)/
22.3
einmal (in der Welt d.)/
22.7
alles (Waaren)/
* 22.7
wirklichen Über diesem Wort ohne Einfügungszeichen
Stofflichen
22.7-8
Allen W[aaren] > Der Welt der Waaren
22.8
Reichthum > Werth
22.14
Existenz > Vorhandensein
22.18
|: als Geld :|
22.20
unmittelbaren Dasein > Existenzweise
22.26
wie es in (den Preisen überhaupt f.),
22.32—33
Gesammtsumme > Gesammtpreiß
22.33-34
|: fälligen bis derselben :|
23.2
möglich, (daß der Verkauf und die Realisation des Verkaufs)/
23.3
wie > als
23.5
repräsentiren > enthalten
23.5
Zeit des Contracts > Zeit des Abschlusses des Contracts
323
Karl Marx - Zur Kritik der politischen Ökonomie. Urtext
23.10
Ob (sie ebenso als)/
23.11—12
derselben Werthgrösse > ursprünglich beabsichtigten Werthgröße
23.14
bleibt > geblieben ist
23.15—16
dinglich existirenden allgemeinen Equivalent > verselbstständigten Tauschwerth
23.16
Die grossen (ökonomischen) Revolutionen
23.16-17
|:und 17l:|
23.18—19
ähnlich in der römischen Republik, auf kleinerem Maaßstab. > ähnlich, nur auf kleinerem Maaßstab, in der altrömischen Republik
23.19
|: durch :|
23.22
bekannt. (Um den Einfluß),
23.23
Silbers > Werths der edlen Metalle
23.23
Geldes (zu entwickeln), (darstellen).
23.26
Metalle (stets dieß begünstigten, davon der),
23.28
umgekehrt. (Wenn auch),
23.29
ganze > gänzliche
23.33
beinahe werthlos sind > durchaus bedeutungslos sind
23.34
Zahlungsmittel > Zahlungs- und Kaufmittel
23.38
Materie der Schatzbildung > Schatz
23.38
ist > wird
24.2
locale > nationale
24.6 24.7
allgemein[en] > abstracten eine Gegenseitigkeit des Arbeitsaust[ausches] > ein socialer Stoffwechsel
24.8
Nation (der andren Gebrauchswerthe zu liefern),
24.10
Schöpfung (allgemeiner),
24.14
für > Quelle von
24.15
Silber von Am[erika] > amerikanische Silber
24.17
|: im Austausch für Waaren > als Tauschmittel :|
24.18
|: grossentheils :|
24.21
Gold- und Silber[ausfuhr] > Geldausfuhr
24.27
als > in dieser Bestimmung als
24.30-31
ersten Entdeckungen] > Beobachtungen
324
Variantenverzeichnis
24.31
die (schon in),
24.33
|: neuer :|
24.34
der Umfang, wie die T[iefe] > in seiner Breite als Tiefe
24.39
|: nationalen :|
25.5
Zahlungsausgleichungen. (Die größten Oekon[omen])/
25.6
Die (äussere) Entwicklung
25.12
jeder andren > der Gestalt als > der Gestalt jeder andren
25.12-13
|: besondre :|
25.13
|: besondren :|
25.18
erhalten. (Es ist eine durch seine)/
25.19
ist es (selbst kein),
25.22
Nutz[en] > Gebrauch
25.26
In > Von
25.27
die (verschied[ne])/
25.31-32
adaequate > abstrakte und darum adaequate
25.36
unterstellen (die Gesammtheit bez)/
25.41
Materialität, (daß),
26.6-8
|: (Das Geld bis Gemeinwesen.) :| Dieser Satz steht am oberen Rand der Seite 5.
26.10 26.29
ihre Glieder > sie |: als :|
26.37
wird. (Diese), (Es ist vielmehr)/ (Die Beschränkung]),
27.1
Waare, (Geld ά.),
27.3
Tauschmittel > Circulationsmittel
27.5
Münze (als)/
27.18
Geld (ist es ebenso)/
27.19
indem (die Mü[nze])/
27.19-20
diesen Gewichttheilen > dieser Gewichteintheilung
27.20
Realwerth (durch die),
27.21
Goldes (als)/
27.25
|: ohne Rücksicht auf :|
27.26
abstrahirt (und so werden d.)/
27.27
|: oder Formlosigkeit :|
325
Karl Marx · Zur Kritik der politischen Ökonomie. Urtext
27.28
als (wirkliches]) Tauschmittel
27.29
Werth > Preiß
27.30
Tauschmittel, (ist)/
27.30
dient es (als solche),
27.31
wirklicher] > werthvoller
27.33
|: dem Stoff nach :|
27.34
Lebensmitteln (unabhängig werden),
27.35
|: unmittelbaren :|
27.38
aus der > der
27.40
Form (der Bedür[fnißlosen]),
27.40
der (Th[eil]),
28.4
Kauf- > Tausch-
28.10
in (seinem),
28.36
|: neben :|
28.36
aber (exis[tirt]),
29.3
solchen (direkt) alle
29.5
people ((Bohemians)) turned
29.18
Zahlungsmittel] > Geld
29.21
wichtige > spezifische
30.1-2
133 > 132, 133
30.6
Die Schwierigkeit > Das Widerstreben
30.11
Function] > Existenzweise
30.19
|: ihre
30.20
nur (ihr Gepr[äge]),
30.21
so (Übergehn in),
30.23
wieder (die gleiche),
30.24
Diese > Sie
30.24
ihren Werth > ihre Werthgröße > ihren Werth
30.27-28
nicht (wieder) in
30.28
Form (des Materials]) zurückfallen
30.28
es (der Möglichkeit nach),
30.29
ebenso (zum Circ[ulationsmittel]),, ( ^
326
Material]),
Variantenverzeichnis
30.30-31
Tauschmittel (dienen)/
30.33
Pri[nzip] > Tendenz
30.34
vor allem (zugleich])/
31.8
daher die (ζ. B. über die Masse der)/
31.11
d.h. (Entziehung])/ (selbstständige Aufhäufung])/
31.11-12
|: aus der Circulation :|
31.17-18
1 oder 2 » J « HM
31.19—20
|: oder Erschwerung bis Circulation :|
31.21
der adaequate Tauschfwerth] > das adaequate Dasein des Tauschwerths
31.22
metallnen > dinglichen
31.24
Circulation (in der Function)/
31.31
daß (sowohl)/ (andrerseits)/
31.32
wechselt, (so)/ (d.h. bald in dem)/ (auf der ganzen)/
31.40
|: in der innern Circulation :|
32.3
sobald (für die Circulation])/
32.6
diese Grundlage der Oekonomie > dieser Process
32.11
dieselbe, (und die Betrachtung der rein),
32.14
alle ( |: falschen :|) Speculationen
32.15
Circulation (auf falschen)/
32.19
Fällt oder steigt ihre > Das Fallen oder Steigen ihrer
32.27
als Equivalent] > als Geld
32.29
|: und wird :|
32.31
verschieden > grösser
32.35
die (|:fortwährend:!) zur
32.39
Circulationsströmungen.
Re[ichthum] auch nur als Sicherheit f , « » η Ueberschuß des Re[ichthums] « M M M >» vorhandnen Reichthums
(In seiner Form)/ (Als Geld)/ 33.2
kann > mag
33.2
Hauses, (Landgutes (als)/ (der unendlich th[eilbar])/
33.4
Geld (oder die Eigenthumstitel)/
33.6
an (derselben)/
327
Karl Marx · Zur Kritik der politischen Ökonomie. Urtext
33.11
Gebrauchswerths (unabhängige]),
33.18
Lond. 1759.) drücken
33.21
Formen > Verhältnisse
33.21 33.21
worin die (Individuen]), (prod[ucirende]), Individuen (zu ihrer eignen Production), (sich zu ihrer), (|:in dem in den Process d. :|),
33.23
Diese (socia[len]),
33.24
Sachen (und das gesellschaftliche Maaß, die die Production),
34.12
1 2 3
Besondre Gebrauchswerthe hängen Der Nutzen besondrer .. hängt m « « " ist
1-2 von Zu[ständen], 3 zeitlich und örtlich bestimmt 34.16
dem > ihrem
34.17
der ganzen Han[delswelt] > dem Weltmarkt
34.18
häusslich[en] > heimischen
34.18
Verkehr > Handel
34.21
erscheinen sie > erscheint ihr Besitz
34.22
durch (besondre), (politische und nationale]), (unmittelbaren pol[itischen]), (unmittelbaren nationalen Zusammenhang),
34.24
und (daß dessen Größe überhaupt darin besteht, daß er in),
34.26
der (Weise),
34.30
der > von
34.31
also > d.h.
34.32
Reicht[hum] > die Productivkräfte des Reichthums
34.33
Grenze > Schranken
34.34
|: so :|
34.34
auszutauschen (des Gol[des]),
34.34
vergänglicher (Augenblick),
34.36
|: universale :|
34.37
fixirt > ausspricht
328
Variantenverzeichnis
35.1—2
1 Obgleich es — der Natur und Zeit nach/ 2 » « in » M » « später erscheint « w 1» >» >» »» •' • 3 « 2 als die Waare 3 — der .. nachfolgt
35.5
Er vergleicht (das Schicksal von), (die Umkehrung des), (den Rollenwe[chsel])/
35.6
dem Schicksal (von Esaù und Jacob, indem Isaac)/
35.7
Hand > rechte Hand
35.8
Geld (und)/
* 35.9
Zweckerfüllung als Gebrauchswerthe Über diesen Worten ohne Einfügungszeichen und Lehre
der Entsagung 35.12
werden > erwerben
35.16
|: Sorte :|
35.19
keine Nothwendigkeit > kein absolutes Bedürfnis
35.22
vermehrt wird > zuwächst
35.22
wird > nimmt
35.24
zurückgelegte] > zurücklaufende
35.26
Christlichen Welt > Christenheit
35.28
mit (klingende[r])/
35.28
gefüfhrt] > betrieben > geführt
35.30
wird, (sind)/
35.31
in > innerhalb
35.32
Geldes (innerhalb])/
35.33
dem (ch[ristlichen])/
35.34
überflüssiger] > reichlicher
35.36
in seiner Linie enthalten] > von seiner Linie umfangen
35.40
Luther: „(Daß Kaufen und Verkaufen nöthig)/
36.30-31
Der Werth > Das specifische Dasein des Werths
36.34
der (Sammlu[ng])/
36.41
des (Goldes und Silbers), (Geldes ist in)/
36.41—37.1
Reichthum eines Landes > Nationalreichthum
37.9
es darf > es soll
329
Karl Marx · Zur Kritik der politischen Ökonomie. Urtext
37.37
Entwerthung > Depreciation
38.1
|: Durch :|
38.4
|: (Ebenso bis c. II.) :|
38.29
Reichthum - (unpersönlich - ) ,
38.30
Beziehung (des)/
38.32
Person, (ohne alle xxx)/
39.14
4) (Gold und)/
39.14-15
Geldverhältnisses. (In ^
Analyse (der Austauschverhältnisse, die sich im
Geld zusammenfassen, xxx gegen), (des Geldverhältnisses unterstellen wir überall Gold und Silber als den spezifischen Gebrauchswerth, worin sich), (des Geldverhältnisses unterstellen wir überall Gold und Silber als die spezifischen Gebrauchswerthe der Waare, die als Geld functionirt.) Der bürgerliche I
39.15-17
a b c d Die
a moderne Gesellschaft b bürgerliche
erfindet erzeugt bringt findet
e schafft
nicht die
β nicht
a metallische Circulation/ b d » / neu he[rvor]/ c » α und nimmt sie/ vor ^ " bemächtigt sich γ aber schafft/ α nicht, sondern findet sie vor Pj β ihrer als einer vorhandnen/ Ύ a das b ein fertiges _ „ , als c ! _ Resultat
a früherer . α vorhergegangener b ß früherer
a Productions [epochen] das sie zunächst in seiner b Entwicklungsepochen und verhält sich zunächst zu ihr a unmittelbaren Form / b als einer fertigen Basis/
330
Variantenverzeichnis
2 - 3 Der bürgerliche Productionsprocess bemächtigt sich 2 - 3 zunächst der Metallcirculation als eines fertig 2 3
überlieferten Organs, das erst allmählig modificirt , » zwar « umgestaltet
2
wird in seinen Grundz[ügen]/ a aber in seinen Grund/ b ohne jedoch » seiner Grundconstruction ' c » stets seine »
3
3 39.18
b aufgehoben zu werden, c bewahrt.
1 Gold und Silber 2 a und so andre Waare statt/ b » nicht irgend andre Waare 3 » » .. statt andrer Waaren 1 als Material des Geldes 2 » Materie „ 3 zum Material » »
39.19
dienen, (gehört kaum in den Bereich der)/
39.19
der bürgerlichen Ökonomie > des bürgerlichen Systems
39.19—20
1 Wir werden sie daher nur ganz summarisch 2 » » — " — » " nur heben — « — » » » 3 » abmachen. 1 2 die wesentlichsten Gesichtspunkte hervorheben. 3 » « » hervor.
39.20-24
I 1 Die Antwort ist einfach, daß diese edlen Metalle 2 » » » » , » die spezifischen 1 in höherem Grade als irgend eine andre, _ a Eigenschaften dieser . . ^ .. 2 , XT . , , edlen Metalle D Natureigenschaften der
331
Karl Marx - Zur Kritik der politischen Ökonomie. Urtext
2 in höherem Grade, ausschließlich/ als Metalle solche/ am vollständigsten/ vollständiger als alle andren Metalle, , d. h. ihre Eigenschaften als Gebrauchswerthe, den a Functionen b ökonomischen Eigenschaften 2 entsprechen, die c ·> Functionen 2 das Material des Geldes besitzen muß/ an sie als Träger des/ aus der Forderung hervorgehen, die an ^ j r g enc j C m Me[tall]/ sie in ihrer Function (Anwendung) als Geld besitzen müssen./ II 3 Die Antwort ist einfach, daß die spezifischen Natur3 eigenschaften der edlen Metalle, d. h. ihre Eigenschaften 3 als Gebrauchswerthe, den ökonomischen Functionen , . . . a in höherem Grade als alle 3 entsprechen, die sie b ^ yor a andren Waaren 3
b -
»
zur Verwendung,/ z u m
" β zu
™ g e r f * Geldfunctionen Tragern der
3 befähigen. 39.25-28
I 1 Um als Maaß zu dienen/ Als Incarnation des Tauschwerths/ Um als Maaß zu dienen und überhaupt als Incarnation des 1 Tauschwerths zu dienen, ist die erste Forderung, daß, II a abstrakte 2 Wie die
b allge[melne]
Arbeitszeit selbst, muß der
c 2 Gegenstand, worin sie unmittelbar als solche realisirt 2 ist, der Träger des Geldverhältnisses gleichförmig sein, 2 d. h. daß die Qualität gegeben ist. 332
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F
S
£
·
angebrachten
289.7
|: auf den Gr[und und Boden]
289.13
|: jährliche :|
289.18
zahl[en um] (Besitz),
290.6
gelegt > ausgelegt
290.9-10
[daß ein]] (bestimmtes) Capital
290.13-14
|: [Der Käufer] bis herausholen :|
290.25-26
|: Ankauf des :|
290.37
|: jährliche :|
290.39
|: dem Besitzer des Grund und Bodens :|
293.1
Mensch > Capitalist 463
Karl Marx - Über die Grundrente
293.4
Dünger, (die nöthigen Arbeitsinstrumente]),
293.7
100 Th. (hinaus).
293.14
Fabrikant (von Grund und),
293.18
ist, (wie),
293.23
begrenzt ist. (Wäre),
464
REGISTER
Literaturregister I. Arbeiten von Marx und Engels 1. Drucke [Marx, Karl:] (Der Communismus und die Augsb[urger] Allgemeine] Zeitung.) In: Rheinische Zeitung für Politik, Handel und Gewerbe. Köln. Nr. 289, 16. Oktober 1842. 100 Marx, Karl : Discours sur la question du libre échange, prononcé à l'Association Démocratique de Bruxelles, dans la Séance Publique du 9 Janvier 1848. [Bruxelles 1848.] 102 [Marx, Karl:] (Lohnarbeit und Kapital.) In: Neue Rheinische Zeitung. Köln. Nr.264, 5.April 1849; Nr.265, 6.April 1849; Nr.266, 7.April 1849; Nr.267, 8.April 1849; Nr.269, 11.April 1849. 102 Marx, Karl: Misère de la philosophie. Réponse à la philosophie de la misère de M. Proudhon. Paris, Bruxelles 1847. 102 139 [Marx, Karl:] (Rechtfertigung des t t Korrespondenten von der Mosel.) In: Rheinische Zeitung für Politik, Handel und Gewerbe. Köln. Nr. 15, 15. Januar 1843; Nr. 17, 17. Januar 1843; Nr. 18, 18. Januar 1843; Nr. 19, 19. Januar 1843; Nr. 20, 20. Januar 1843. 99 — Verhandlungen des 6. rheinischen Landtags. Von einem Rheinländer. Dritter Artikel. Debatten über das Holzdiebstahls-Gesetz. In: Rheinische Zeitung für Politik, Handel und Gewerbe. Köln. Nr.298, 25.Oktober 1842. Beibl.; Nr.300, 27.Oktober 1842. Beibl.; Nr.303, 30. Oktober 1842. Beibl.; Nr.305, I.November 1842. Beibl.; Nr.307, 3. November 1842. Beibl. 99 Marx, Karl: Zur Kritik der Hegel'schen Rechts-Philosophie. Einleitung. In: Deutsch-Französische Jahrbücher. Lfg. 1/2. Paris 1844. 100 [Marx, Karl, Friedrich Engels:] Manifest der Kommunistischen Partei. London 1848. 102 Engels, Friedrich: Die Lage der arbeitenden Klasse in England. Nach eigner Anschauung und authentischen Quellen. Leipzig 1845. [Auszüge von Marx im Heft VII; London 1859 bis 1862.] 101 — Umrisse zu einer Kritik der Nationaloekonomie. In: Deutsch-Französische Jahrbücher. Lfg. 1/2. Paris 1844. [Auszüge von Marx in einem Pariser Heft von 1844.] 101
467
Literaturregister
2. Manuskripte Marx, Karl: Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie. 3 4 7 8 11-14 23 26 29 33-35 38 40 41 44 60 64 93 94 99 100 135 136 147 153 175 178 179 182 189 192-194 196 215-217 219 221 230 255-263 272 275-286 Marx, Karl, Friedrich Engels: Die deutsche Ideologie. 102 - Die großen Männer des Exils. 249 3. Dubiosa [Marx, Karl:] Über Schutzzölle. Fußnote der Redaktion der „Rheinischen Zeitung". In: Rheinische Zeitung für Politik, Handel und Gewerbe. Köln. Nr. 326, 22. November 1842. Beibl. 99
II. Arbeiten anderer Autoren Anderson, Α.: The recent commercial distress; or, the panic analysed: showing the cause and cure. London 1847. [Auszüge im Heft I, London 1850.] 281 [Anghiera, Pietro Martire d'] Petrus Martyr Anglerius: De orbe novo. Decades. Compiuti 1530. Nach: William Hickling Prescott: History of the conquest of Mexico, with a preliminary view of the ancient Mexican civilisation, and the life of the conqueror, Hernando Cortés. 5. ed. Vol. 1-3. Vol. 1. London 1850. 42 214 Anthologie graeca ad fidem codicis olim palatini nunc parisini ex apographo Gothano edita. Curavit epigrammata in codice palatino desiderata et annotationem criticam adiecit Fridericus Jacobs. T. 2. Lipsiae 1814. 75 Aristophanes: Plutus. 39 Aristoteles: De república libri Vili. In: Opera. Ex ree. Immanuelis Bekkeri. T. 10. Oxonii 1837. [Auszüge in einem Londoner Heft von 1858.] 74 107 120 129 182 183 199 272 — Ethica Nicomachea. In: Opera. Ex ree. Immanuelis Bekkeri. T. 9. Oxonii 1837. [Auszüge in einem Londoner Heft von 1858.] 13 43 142 143 182 216 Arnd, Karl: Die naturgemässe Volkswirtschaft, gegenüber dem Monopoliengeiste und dem Communismus, mit einem Rückblicke auf die einschlagende Literatur. Hanau 1845. 285 Athenaeus: Deipnosophistae. In: Athenaeus: Deipnosophistarum libri quindeeim. Ex optimis codicibus nunc primum collatis emendavit ac supplevit nova latina versione . . . Johannes Schweighaeuser. T. 2. Argentorati 1802. [Auszüge in einem undatierten und unnumerierten Heft, das 1857-1858 in London entstand.} 24 38 147 Atkinson, William: Principles of political economy; or, the laws of the formation of national wealth: developed by means of the Christian Law of government; being the substance of a case delivered to the hand-loom weavers commission. London 1840. [Auszüge in einem Heft, das 1845 in Manchester entstand.] 281 284 Babbage, Charles: Traité sur l'économie des machines et des manufactures. Trad, de l'anglais sur la 3. éd., par Éd. Biot. Paris 1833. [Auszüge in einem Brüsseler Heft von 1845.] 259 [Bailey, Samuel:] A critical dissertation on the nature, measures, and causes of value; chiefly in reference to the writings of Mr. Ricardo and his followers. By the author of essays on the formation and publication of opinions. London 1825. [Auszüge im Heft VII, London 1859-1862.] 268
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Arbeiten anderer Autoren [Bailey, Samuel:] Money and its vicissitudes in value; as they affect national industry and pecuniary contracts: with a postscript on joint-stock banks. London 1837. [Auszüge im HeftV, London 1851.] 3 4 7 8 14 93 145 206 271 280 Barbon, Nicholas: A discourse concerning coining the new money lighter. In answer to Mr. Locke's considerations about raising the value of money. London 1696. 151 Barton, John: Observations on the circumstances which influence the condition of the labouring classes of society. London 1817. [Auszüge im Heft IX, London 1851.] 261 268 Bastiat, Frédéric: Harmonies économiques. 2. éd. augm. des manuscrits laissés par l'auteur. Paris 1851. 263 275-277 Bastiat, Frédéric, [Pierre-Joseph] Proudhon: Gratuité du crédit. Discussion entre M. Fr. Bastiat et M. Proudhon. Paris 1850. [Auszüge im Heft XVI, London 1851.] 259 263 264 267 271 275-277 279 281 284 285 Berkley [vielm. Berkeley], George: The querist, containing several queries, proposed to the consideration of the public. London 1750. 114 151 183 Bernier, François: Voyages... Contenant la description des états du Grand Mogol, de rindoustan, du Royaume de Cachemire, etc. T. 1. Paris 1830. [Auszüge im Heft XXI, London 1853.] 33 193 Die Bibel. Das Alte Testament. 1. Buch Mose (Genesis). Nach: [Edward Misseiden:] Free trade. Or, the meanes to make trade florish. London 1622. 35 189 Die Bibel. Das Neue Testament. Evangelium des Matthäus. 41 192 Die Bibel (Vulgata). Das Neue Testament. Offenbarung (Apokalypse) des Johannes. 14 33 39 Bidaut, J.N.: Du monopole qui s'établit dans les arts industriels et le commerce, au moyen des grands appareils de fabrication. Liv. 2. Du monopole de la fabrication et de la vente. Paris 1828. [Auszüge im Heft VII, London 1859-1862.] 267 Blake, William: Observations on the effects produced by the expenditure of government during the restriction of cash payments. London 1823. [Auszüge im Heft IX, London 1851.] 4 171 237 260 284 Blanc, Louis: Histoire de la révolution française. T. 1.2. T. 1. Paris 1847. 227 Boisguillebert, [Pierre]: Le détail de la France. In: Économistes financiers du XVIIIe siècle. Préc. de notices historiques sur chaque auteur, et accomp. de comm. et de notes explicatives, par Eugène Daire. Paris 1843. [Auszüge in einem Brüsseler Heft von 1845.] 36 37 132 165 171 190 208 — Dissertation sur la nature des richesses, de l'argent et des tributs ... In: Économistes financiers du XVIIIe siècle. Préc. de notices historiques sur chaque auteur, et accomp. de comm. et de notes explicatives, par Eugène Daire. Paris 1843. [Auszüge in einem Brüsseler Heft von 1845.] 20 37 81 132 133 189 Bosanquet, James Whatman : Metallic, paper, and credit currency, and the means of regulating their quantity and value. London 1842. [Auszüge im Heft VII, London 1851.] 29 167 Bowring, John: Second report on the commercial relations between France and Great Britain. [London] 1835. Nach: Henry Charles Carey: Principles of political economy. Philadelphia 1837. 267 268 Bray, John Francis: Labour's wrongs and labour's remedy; or, the age of might and the age of right. Leeds 1839. [Auszüge in einem Heft, das 1845 in Manchester entstand.] 4 12 33 157 Buchanan, David: Observations on the subjects treated of in Dr. Smith's Inquiry into the nature and causes of the wealth of nations. Edinburgh 1814. [Auszüge im Heft IX, London 1851.] 7 13 179
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Literaturregister Büsch, Johann Georg: Abhandlung von dem Geldumlauf in anhaltender Rücksicht auf die Staatswirthschaft und Handlung. Th. 1. 2. verm. und verb. Aufl. Hamburg, Kiel 1800. [Auszüge im Heft IV, London 1850, und im Heft V, London 1851.] 228 Can flax be made a substitute for cotton? New facilities for flax-growing. In: The Economist. London. Nr. 366, 31. August 1850. [Auszüge im Heft VII, London 1851.] 259 285 Carey, Henry Charles: The credit system in France, Great Britain, and the United States. London, Philadelphia 1838. [Auszüge im Heft V, London 1851.] 286 — The past, the present, and the future. Philadelphia 1848. [Auszüge im Heft X, London 1851.] 281 — Principles of political economy. Part the first: of the laws of the production and distribution of wealth. Philadelphia 1837. [Auszüge im Heft X, London 1851.] 257 264 267 268 271 277280 — The slave trade, domestic and foreign: why it exists, and how it may be extinguished. Philadelphia 1853. 62 Carlyle, Thomas: Chartism. London 1840. [Auszüge in einem Heft, das 1845 in Manchester entstand.] 20 Cato, Marcus Porcius: De re rustica. 35 191 [Cazenove, John:] Outlines of political economy; being a plain and short view of the laws relating to the production, distribution, and consumption of wealth; . . . London 1832. [Auszüge im Heft VII, London 1859-1862.] 264 Cazenove, John: (Preface, notes and supplementary remarks.) In: Thomas Robert Malthus: Definitions in political economy, preceded by an inquiry into the rules which ought to guide political economists in the definition and use of their terms. A new ed. London 1853. 267 Chalmers, Thomas: On political economy in connexion with the moral state and moral prospects of society. 2. ed. Glasgow 1832. [Auszüge im Heft IX, London 1851.] 260 268 281 Chamisso, Adelbert von: Peter Schlemihls wundersame Geschichte. 181 Cherbuliez, Antoine: Richesse ou pauvreté. Exposition des causes et des effets de la distribution actuelle des richesses sociales. Paris 1841. [Nachdruck der Genfer Ausgabe von 1840, von Marx zitiert unter dem Titel: „Riehe ou pauvre". Auszüge in einem nicht überlieferten Heft, das zwischen 1844 und 1847 entstand.] 47 267 268 271 276 279 282 Chevalier, Michel: Cours d'économie politique fait au Collège de France. Vol. 3. La monnaie. Paris 1850. 182 217 Cobbett, [William]: Political register. Vol. 12. London 1807. 166 Colins, [Jean-Guillaume-César-Alexandre-Hippolyte]: L'économie politique. Source des révolutions et des utopies prétendues socialistes. T. 3. Paris 1857. [Auszüge im Heft VII, London 1859-1862.] 264 Commercial, and miscellaneous news. In: The Economist. London. Nr.763, 10.Aprii 1858. 4 13 178 Cooper, Thomas: Lectures on the elements of political economy. 2. ed. London 1831. [Auszüge in einem Heft, das 1845 in Manchester entstand.] 115 Corbet, Thomas: An inquiry into the causes and modes of the wealth of individuals; or the principles of trade and speculation explained. Pt. 1.2. London 1841. [Auszüge im Heft XVI, London 1851.] 167 Cours d'économie politique. Bruxelles 1843. 257 281 The currency theory reviewed; in a letter to the Scottish people on the menaced interference by government with the existing system of banking in Scotland. By a banker in England. Edinburgh 1845. [Auszüge im Heft VII, London 1851.] 175 176 Custodi siehe Scrittori classici italiani di economia politica
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Arbeiten anderer Autoren Daire siehe Économistes financiers du XVIIIa siècle Dalrymple, John: An essay towards a general history of feudal property in Great Britain. 4. ed. London 1759. [Auszüge im Heft XVII, London 1851-1852.] 33 Dante Alighieri: La Divina Commedia. 103 Darimon, Alfred: De la réforme des banques. Avec une introd. par Émile de Girardin. Paris 1856. 157 De Quincey, Thomas: The logic of political economy. Edinburgh, London 1844. [Auszüge im Heft X, London 1851.] 280 281 Dodd, George: The curiosities of industry and the applied sciences. London 1854.13 175 Dombasle, Mathieu de: Annales agricoles de Roville, ou mélanges d'agriculture, d'économie rurale et de législation agricole. Liv. 2. Paris 1825. [Auszüge im Heft XII, London 1851.] 264 The double Standard in France. In : The Economist. London. Suppl. to No. 700,24. Januar 1857.4 Dureau de La Malle, [Adolphe-Jules-César-Auguste]: Économie politique des Romains. T. 1. Paris 1840. [Auszüge Im Heft XIV, London 1851.] 23 44 216 217 285 Économistes financiers du XVIIIe siècle. Préc. de notices historiques sur chaque auteur, et accomp. de comm. et de notes explicatives, par Eugène Daire. Paris 1843. 20 36 37 81 132 133 145 165 171 189 190 208 Eden, Frederic Morton: The state of the poor: or, an history of the labouring classes in England, from the conquest to the present period;... with a large appendix. Vol. 1—3. Vol. 1. London 1797. [Auszüge in einem Heft von Engels, das 1845 in Manchester entstand.] 267 284 Effect of the employment of machinery etc. upon the happiness of the working classes. In: The Westminster Review. London. Vol. 5. Januar-April 1826. [Auszüge im Heft IX, London. 1851.] 285 The fallacy of „a fixed price of golc("· Standard of value and medium of exchange. In: The Economist. London. Nr. 58, 5. Oktober 1844. [Auszüge im Heft VI, London 1851.] 8 Ferrier, François-Louis-Auguste: Du gouvernement considéré dans ses rapports avec le commerce. Paris 1805. [Auszüge in einem Brüsseler Heft von 1845.] 13 247 The first step in the currency question. — Sir Robert Peel. In: The Economist. London. Nr.37, 11. Mai 1844. [Auszüge im Heft VI, London 1851.] 4 8 11 Fixed and floating capital. In: The Economist. London. Nr.219, 6. November 1847. [Auszüge im Heft VI, London 1851.] 283 284 Foreign correspondence. In: The Economist. London. Nr.775, 3.Juli 1858.148 Franklin, Benjamin: A modest inquiry into the nature and necessity of a paper currency. In: Benjamin Franklin: The works. With notes and a life of the author. By Jared Sparks. Vol.2. Boston 1836. 133 134 264 — Remarks and facts relative to the american paper money. In: Benjamin Franklin: The works. With notes and a life of the author. By Jared Sparks. Vol. 2. Boston 1836.134183 From whence have the accumulations of gold in the Bank of France and England been derived? In: The Economist. London. Nr.776, 10. Juli 1858. 173 Fullarton, John: On the regulation of currencies; being an examination of the principles, on which it is proposed to restrict, within certain fixed limits, the future issues on credit of the Bank of England, and of the other banking establishments throughout the country. London 1844. [Auszüge im Heft I, London 1850.] 271 285 — On the regulation of currencies; being an examination of the principles, on which it is proposed to restrict, within certain fixed limits, the future issues on credit of the Bank of
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Literaturregister England, and of the other banking establishments throughout the country. 2. ed. London 1845. [Auszüge in einem Londoner Heft von 1851.] 4 11 12 29 237 244 Galiani, Ferdinando: Della moneta. In: Scrittori classici italiani di economia politica. [Hrsg. Pietro Custodi.] Parte moderna. T. 3.4. Milano 1803. [Auszüge im Heft XX, London 1853, und im Heft VII, London 1859-1862.] 7 12 41 113 135 146 159 172 214 268 285 Garnier, [Germain]: Histoire de la monnaie, depuis les temps de la plus haute antiquité, jusqu'au règne de Charlemagne. T. 1. Paris 1819. [Auszüge im Heft III, London 1850.] 4 7 8 23 147 176 Gaskell, Peter: Artisans and machinery: the moral and physical condition of the manufacturing population considered with reference to mechanical substitutes for human labour. London 1836. [Auszüge in den Heften XI und XII, London 1851.] 285 Genovesi, Antonio: Lezioni di economia civile. In: Scrittori classici italiani di economia politica. [Hrsg. Pietro Custodi.] Parte moderna. T. 8. Milano 1803. 188 402 Goethe, Johann Wolfgang von : Das Göttliche. 25 Gouge, William M.: A short history of paper money and banking in the United States, including an account of provincial and continental paper money. To which is prefixed an inquiry into the principles of the system, with considerations of its effects on moral and happiness... Philadelphia 1833. [Auszüge im Heft Vili, London 1851.] 4 8 147 Gray, John: Lectures on the nature and use of money. Edinburgh 1848. [Auszüge im Heft VI, London 1851.] 4 8 155 156 - T h e social system: a treatise on the principle of exchange. Edinburgh 1831. [Auszüge im Heft XVIII, London 1851-1852.] 4 155 156 Grimm, Jacob: Geschichte der deutschen Sprache. 2. Aufl. Bd. 1.2. Leipzig 1853. [Auszüge in einem Heft, das Marx „London. May. 1856"datierte.] 43 215 Gülich, Gustav von: Die gesammten gewerblichen Zustände in den bedeutendsten Ländern der Erde. Bd. 3. Jena 1845. (Geschichtliche Darstellung des Handels, der Gewerbe und des Ackerbaus der bedeutendsten handeltreibenden Staaten unserer Zeit. Bd. 5.) [Auszüge in einem Brüsseler Heft von etwa 1846-1847.] 44-47 217 Hansard's parliamentary debates. New ser. Vol. 1. London 1820.138 Hansard's parliamentary debates. Vol. 74. London 1844. 153 Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: Grundlinien der Philosophie des Rechts, oder Naturrecht und Staatswissenschaft im Grundrisse. Hrsg. von Eduard Gans. Berlin 1833. (Werke. Vollst. Ausg. durch einen Verein von Freunden d. Verewigten: Ph. Marheineke, ... Ed. Gans, ... K. Michelet Bd. 8.) 100 — Phänomenologie des Geistes. Bamberg, Würzburg 1807. 252 - Vorlesungen über die Aesthetik. Hrsg. von H. G. Hotho. Bd. 1-3. Berlin 1835-1838. (Werke. Vollst. Ausg. durch einen Verein von Freunden d. Verewigten: Ph. Marheineke, ... Ed. Gans, ... K.Michelet, ... Bd. 10.) 252 -Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie. Hrsg. von Karl Ludwig Michelet. Bd. 1-3. Berlin 1833-1836. (Werke. Vollst. Ausg. durch einen Verein von Freunden d. Verewigten: Ph. Marheineke, ... Ed. Gans, ... K.Michelet, ... Bd. 13-15.) 252 — Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte. Hrsg. von Eduard Gans. Berlin 1837 (Werke. Vollst. Ausg. durch einen Verein von Freunden der Verewigten. Ph. Marheineke. Ed. Gans, ... K. Michelet, ... Bd. 9) 252 - Wissenschaft der Logik. Hrsg. von Leopold von Henning. Th. 1 : Die objektive Logik. Abth. 2: Die Lehre vom Wesen. Berlin 1834. (Werke. Vollst. Ausg. durch einen Verein von Freunden d. Verewigten: ... Lp. v. Henning, ... Bd.4.) 251
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Arbeiten anderer Autoren [Hodgskin, Thomas:] Labour defended against the claims of capital; or, the unproductiveness of capital proved. With reference to the present combinations amongst journeymen. By a labourer. London 1825. [Auszüge im Heft XI, London 1851.] 271 Hodgskin, Thomas: Popular political economy. Four lectures delivered at the London Mechanics' Institution. London 1827. [Auszüge im Heft IX, London 1851, und im Heft VII, London 1859-1862.] 4 130 267 268 281 285 Hopkins, Thomas: Economical enquiries relative to the laws which regulate rent, profit, wages, and the value of money. London 1822. [Auszüge im Heft XII, London 1851.] 267 Horatius Flaccus, Quintus: Saturae. 195 Hubbard, John Gellibrand: The currency and the country. London 1843. [Auszüge im Heft VII, London 1851.] 8 Hume, David: Essays and treatises on several subjects. Vol. 1. 2. Vol. 1. London 1777. [Auszüge im Heft VI, London 1851.] 220-222 — Political discourses. Edinburgh 1752. Nach: James Steuart: An inquiry into the principles of political oeconomy ... Vol. 1. Dublin 1770. 12 219 [Hume, James Deacon:] Letters on the corn laws, and on the rights of the working classes. London 1834. Nach: Thomas Tooke: History of prices. London 1848. 236 237 An inquiry into those principles, respecting the nature of demand and the necessity of consumption, lately advocated by Mr. Malthus, from which it is concluded, that taxation and the maintenance of unproductive consumers can be conducive to the progress of wealth. London 1821. [Auszüge im Heft XII, London 1851.] 271 Jacob, William: An historical inquiry into the production and consumption of the precious metals. Vol. 1.2. Vol. 2. London 1831. [Auszüge in den Heften III und IV, London 1850, und im Heft V, London 1851.] 4 13 176 197 Jones, Richard : An essay on the distribution of wealth, and on the sources of taxation. London 1831. [Auszüge im Heft IX, London 1851.] 267 - Text-book of lectures on the political economy of nations, ... Hertford 1852. [Auszüge im Heft VII, London 1859-1862.] 268 271 Jovellanos [y Ramírez, Gaspar Melchor de]: Obras. Nueva ed. T. 1-8. Barcelona 1839-1840. [Auszüge in zwei Londoner Heften von 1854.] 133 Julius, Gustav: Bankwesen. Ein neues Gespenst in Deutschland. Leipzig 1846. [Auszüge im Heft XVI, London 1851.] 228 Kant, Immanuel: Critik der practischen Vernunft. Riga 1788. 62 Körner, M.George: Eine philologisch-historische Abhandlung von dem Alterthume des böhmischen Bergwerks, und von einigen daher stammenden bergenzenten Wörtern und Redarten, ... Schneeberg 1758. Nach: Lectures on gold for the instruction of emigrants about to proceed to Australia. Delivered at the Museum of Practical Geology. London 1852. 29 216 Laborde, Alexandre de: De l'ésprit d'association dans tous les intérêts de la communauté ou essai sur le complément du bien-être et de la richesse en France par le complément des institution ... Paris 1818. [Auszüge in einem Brüsseler Heft von 1845.] 267 Lauderdale, [James Maitland]: Recherches sur la nature et l'origine de la richesse publique, et sur les moyens et les causes qui concourent à son accroissement. Trad, de l'anglais, par E. Lagentie de Lavaisse. Paris 1808. [Auszüge in einem Brüsseler Heft von 1845.] 263 271 275 282 Lectures on gold for the instruction of emigrants about to proceed to Australia. Delivered at the Museum of Practical Geology. London 1852. 29 40 216 473
Literaturregister [Linguet, Simon-Nicolas-Henri:] Théorie des loix civiles, ou principes fondamentaux de la société. T. 1.2. Londres 1767. 267 List, Friedrich: Das nationale System der politischen Oekonomie. Der internationale Handel, die Handelspolitik und der deutsche Zollverein. Bd. 1. Stuttgart, Tübingen 1841. [Auszüge in einem Brüsseler Heft von 1845.] 116 247 Locke, John: Some considerations of the consequences of the lowering of interest, and raising the value of money. In a letter sent to a Member of Parliament, 1691. In: The works. Vol. 1 - 4 . 7. ed. Vol. 2. London 1768. [Auszüge im Heft VI, London 1851.] 149-151 209 — Some considerations of the consequences of the lowering of interest, and raising the value of money. In a letter sent to a Member of Parliament in the year 1691. London 1692. Nach: James Steuert: An inquiry into the principles of political oeconomy ... Vol. 1. Dublin 1770. 12 219 [Lowndes, William:] A report containing an essay for the amendment of the silver coins. London 1695.150 Lucanus, Marcus Annaeus: De bello civili (Pharsalia). 176 Luther, Martinus: Von Kauffshandlung und Wucher. In: Der Sechste Teil der Bücher des Ehrnwirdigen Herrn Doctoris Martini Lutheri ... Wittembergk 1589. [Auszüge in einem Heft, London, August, 1856.] 193 208 — Von Kauffshandlung und Wucher. Vuittemberg 1524. Nach: August Ludwig Schloezer: Briefwechsel meist historischen und politischen Inhalts. Th. 7. H.37—42. Göttingen 1780. 35 36 MacCulloch, John Ramsay: Discours sur l'origine, les progrès, les objets particuliers, et l'importance de l'économie politique. Contenant l'esquisse d'un cours sur les principes et la théorie de cette science. Trad, de l'anglois par Guillaume Prévost. Et suivi de quelques observations du traducteur sur le système de Ricardo. Genève, Paris 1825. [Auszüge in einem Pariser Heft von 1844 und im Heft „Geschichte der Nationalökonomie", Brüssel 1846.] 114 — The literature of political economy: a classified catalogue of select publications in the different departments of that science, with historical, critical, and biographical notices. London 1845. [Auszüge in einem Heft, das 1845 in Manchester entstand, im Heft IX, London 1851, und im Heft XXI, London 1853.] 131 — The principles of political economy: with a sketch of the rise and progress of the science. Edinburgh, London 1825. [Auszüge in einem Heft, das 1845 in Manchester entstand.] 258 263 281 285 Maclaren, James: A sketch of the history of the currency: comprising a brief review of the opinions of the most eminent writers on the subject. London 1858.144 228 Macleod, Henry Dunning: The elements of political economy. London 1858. 138 — The theory and practice of banking: with the elementary principles of currency; prices; credit; and exchanges. Vol. 1. London 1855. [Auszüge in einem Londoner Heft, das 1857 entstand.] 11 205 Malthus, Thomas Robert: Definitions in political economy, preceded by an inquiry into the rules which ought to guide political economists in the definition and use of theif· terms; with remarks on the deviation from these rules in their writings. London 1827. [Auszüge im Heft IX, London 1851.] 3 263 267 281 — Definitions in political economy, preceded by an inquiry into the rules which ought to guide political economists in the definition and use of their terms; with remarks on the deviation from these rules in their writings. A new ed., with a pref., notes, and suppl. remarks by John Cazenove. London 1853. [Auszüge im Heft VII, London 1859-1862.] 267
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Arbeiten anderer Autoren Malthus, Thomas Robert: The measure of value stated and illustrated, with an application of it to the alterations in the value of the English currency since 1790. London 1823. [Auszüge im Heft IX, London 1851.] 280 - Principles of political economy considered with a view to their practical application. 2. ed., with considerable add. from the author's own manuscript and an orig. memoir. London 1836. [Auszüge im Heft X, London 1851.] 263 264 268 280
Mandeville, John: The voyage and travaile. London 1705.183 Merivale, Herman: Lectures on colonization and colonies. Delivered before the University of Oxford in 1839,1840, and 1841. Vol. 1.2. Vol. 2. London 1841-1842. [Auszüge im Heft XIV, London 1851.] 285 Mill, James: Commerce defended. An answer to the arguments by which Mr. Spence, Mr. Cobbett, and others, have attempted to prove that commerce is not a source of national wealth. 2. ed. London 1808.166
- Élémens d'économie politique. Trad, de l'anglais par J.T. Parisot. Paris 1823: [Auszüge in zwei Pariser Heften von 1844.] 4 12 238 239 - Elements of political economy. London 1821. 165 166 238 264 Mill, John Stuart: Essays on some unsettled questions of political economy. London 1844. [Auszüge in einem Heft, das 1845 in Manchester entstand.] 260 264 267 281 - Principles of political economy with some of their applications to social philosophy. Vol. 1.2. Vol. 2. London 1848. [Auszüge im sogenannten „Kleinen Heft", das nicht überliefert ist, und im Heft I, London 1850.] 4 12 [Misseiden, Edward:] Free trade. Or, the meanes to make trade florish. London 1622. [Auszüge in einem Heft, das Marx „Manchester. Juli 1845" datierte.] 4 12 24 33 34 35 93 189 191-193 Molinari, Gustave de: Études économiques. Paris 1846. [Auszüge im HeftVII, London 1859 bis 1862.] 264 Montanari, Geminiano: Della moneta, trattato mercantile. In: Scrittori classici italiani di economia politica. [Hrsg. Pietro Custodi.] Parte antica. T. 3. Milano 1804. [Auszüge im Heft Vili, London 1851.] 4 7 26 38 118 213 [Montesquieu, Charles-Louis de Secondât de:] De l'esprit des loix. Genève 1748. Nach James Steuert: An inquiry into the principles of political oeconomie ... Vol. 1. Dublin 1770. 12 219 Morrison, [William] Hampson: Observations on the system of metallic currency adopted in this country. 2. ed., with explanatory notes. London 1837. [Auszüge im Heft V, London 1851.] 4 7 11 Morus, Thomas : Utopia. 68 Müller, Adam Heinrich: Die Elemente der Staatskunst... Th. 2. Berlin 1809. [Auszüge in einem Londoner Heft von 1858.] 4 11 146 Nature of capital and functions of money. In: The Economist. London. Nr. 193, 8. Mai 1847. [Auszüge im Heft V, London 1851.] 284 Necker, [Jacques]: De l'administration des finances de la France. Paris 1784. In: Œuvres. T. 2. Lausanne 1786. [Auszüge im Heft VII, London 1859-1862.] 268
- Sur la législation et le commerce des grains. Paris 1775. In: Œuvres. T. 4. Lausanne 1786. [Auszüge im Heft VII, London 1859-1862.] 267 Newman, Samuel Phillips: Elements of political economy. Andover, New York 1835. [Auszüge im Heft XVI, London 1851, und im Heft XVII, London 1851-1852.] 7 257 268 271 285 On conquest and population. In: The Spectator. London. Nr.200, 19.Oktober 1711. Nach: James Steuart: An inquiry into the principles of political oeconomie ... Vol. 1. Dublin 1770. 140 219
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Literaturregister Opdyke, George: A treatise on political economy. New York 1851. [Auszüge im Heft XXI, London 1853.] 4 12 13 41 167 256 264 286 Overstone, [Samuel Jones Loyd] : The evidence before the Select Committee of the House of Commons of 1857, on Bank Acts, with additions. London 1858. 242 Owen, Robert: Essays on the formation of the human character. The latest ed., rev. by the author and print, with his authority. London 1840. [Auszüge in einem Heft, das 1845 in Manchester entstand.] 259 283 — Six lectures delivered in Manchester previously to the discussion between Mr. Robert Owen and the Rev. J. H. Roebuck. And an address delivered at the annual congress of the „Association of all classes of all nations" after the close of the discussion. Manchester 1837. [Auszüge in einem Heft, das 1845 in Manchester entstand.] 283 Paoletti, Ferdinando: I veri mezzi di render felici le società. In: Scrittori classici italiani di economia politica. [Hrsg. Pietro Custodi.] Parte moderna. T. 20. Milano 1804. [Auszüge im Heft VII, London 1859-1862.] 267 Péreire, Isaac: Leçons sur l'industrie et les finances . . . Suivies d'un projet de banque. Paris 1832. [Auszüge in einem Brüsseler Heft von 1845.] 164 Petty, William: An essay concerning the multiplication of mankind: ... In: Petty: Several essays in political arithmetick: ... London 1699. [Auszüge in einem Heft, das Marx „Manchester, Juli 1845" datierte.] 131 — Political arithmetick, or a discourse concerning the extent and value of lands, people, buildings ... In: Petty: Several essays in political arithmetick: ... London 1699. [Auszüge in einem Heft, das Marx „Manchester. Juli 1845" datierte.] 20 33 34 131 132 139 188 192 — A treatise of taxes, and contributions ... London 1667. 34 114 Pindarus: Olympica. 321 Plato: De legibus. 74 182 — De república. In: Opera omnia. Uno volumine comprehensa ad fidem optimorum librorum denuo recognovit et una cum scholiis graecis. Em. ed. Godofredus Stallbaumius. London 1850. 182 272 Plinius Secundus, Gaius: Historia naturalis. 38 195 Prescott, William Hickling: History of the conquest of Mexico, with a preliminary view of the ancient Mexican civilisation, and the life of the conqueror, Hernando Cortés. Vol. 1—3. 5. ed. Vol. 1. London 1850. [Auszüge im Heft XIV, London 1851.] 42 214 Price, Richard : An appeal to the public, on the subject of the national debt. 2. ed. London 1772. [Auszüge im Heft XVI, London 1851.] 264 285 — Observations on reversionary payments; on schemes for providing annuities for widows, and for persons in old age; on the method of calculating the values of assurances on lives; and on the national debt. 2. ed. London 1772. [Auszüge im Heft XVI, London 1851.] 285 Proudhon, [Pierre-Joseph] : Gratuité du crédit s/e/ieBastiat, Frédéric, [Pierre-Joseph] Proudhon : Gratuité ... Proudhon, Pièrre-Joseph: Qu'est-ce que la propriété? Ou recherches sur le principe du droit et du gouvernement. Premier mémoire. Paris 1841. 259 279 — Système des contradictions économiques, ou philosophie de la misère. T. 1.2. Paris 1846. 263 276 281 Ramsay, George: An essay on the distribution of wealth. Edinburgh, London 1836. [Auszüge in den Heften IX und X, London 1851.] 258 264 267 268 271 276 280 281 284
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Arbeiten anderer Autoren A reply to further remarks on the proposed substitution of one pound notes for gold. In: The Economist. London. Nr. 195, 22. Mai 1847. [Auszüge im Heft V, London 1851.] 412 Report from the Select Committee on the Bank Acts; together with the proceedings of the committee, minutes of evidence, appendix and index. Ordered, by the House of Commons, to be printed, 1 July 1858. 21 Reports ... by the Lords Committees appointed a Secret Committee to enquire into the state of the Bank of England, with respect to the expediency of the resumption of cash payments; — with minutes of evidence, and an appendix: — 7 May 1819. Communicated by the Lords, 12th May 1819. In: Parliamentary papers. Vol. 3. 1819. Nach: John Fullarton: On the regulation of currencies ... 2. ed. London 1845. 237 Ricardo, David: Des principes de l'économie politique et de l'impôt. Trad, de l'anglais par F.-S. Constancio, avec des notes explicatives et critiques par J.-B.Say. 2. éd., revue, corr. et augm. d'une notice sur la vie et les écrits de Ricardo, publiée par sa famille. T. 1.2. Paris 1835. [Auszüge in einem Pariser Heft von 1844.] 138 264 282 — The high price of bullion a proof of the depreciation of bank notes. London 1809. 229 — The high price of bullion a proof of the depreciation of bank notes. 4. ed. London 1811. [Auszüge im Heft VII, London 1851.] 229 233-236 — On the principles of political economy, and taxation. 3. ed. London 1821. [Auszüge im Heft IV, London 1850, und im Heft Vili, London 1851.] 3 137 230 263 264 267 276 280 282 284 - O n protection to agriculture. 4. ed. London 1822. [Auszüge im Heft XII, London 1851.] 137 — Proposals for an economical and secure currency; with observations on the profits of the Bank of England, as they regard the public and the proprietors of bank stock. 2. ed. London 1816. [Auszüge in einem nicht überlieferten Heft von etwa 1845-1847.] 4 12 230 — Reply to Mr. Bosanquet's practical observations on the report of the Bullion Committee. London 1811. [Auszüge im Heft VII, London 1851.] 218 229 233 Rossi, Pellegrino: Cours d'économie politique. (Contenant les deux volumes de l'édition de Paris.> Année 1836—1837. In: Cours d'économie politique. Bruxelles 1843. [Auszüge in einem Brüsseler Heft von 1845.] 257 281 Say, Jean-Baptiste : Lettres à M. Malthus, sur différens sujets d'économie politique, notamment ' sur les causes de la stagnation générale du commerce. Paris 1820. 267 — Traité d'économie politique, ou simple exposition de la manière dont se forment, se distribuent et se consomment les richesses. 3. éd. T. 2. Paris 1817. [Auszüge in einem Pariser Heft von 1844.] 275 276 281 282 Schloezer, August Ludwig von: Briefwechsel meist historischen und politischen Inhalts. Th.7. H. 37-42. Göttingen 1780. 35 36 Scrittori classici italiani di economia politica. [Hrsg. Pietro Custodi.] Parte antica. T. 1—7. Milano 1803-1804. Parte moderna. T. 1-50. Milano 1803-1816. 4 7 12 26 38 41 113 118 127 135 146 159 172 188 212-214 267 268 285 372 Scrope, George Poulett: Principles of political economy, deduced from the natural laws of social welfare, and applied to the present state of Britain. London 1833. [Auszüge im Heft IX, London 1851.] 267 271 Sempéré [y Guarinos, Juan]: Considérations sur les causes de la grandeur et de la décadence de la monarchie espagnole. T. 1. Paris 1826. [Auszüge im Heft XIV, London 1851.] 4 33192 Senior, Nassau William: Letters on the Factory Act, as it affects the cotton manufacture ... London 1837. [Auszüge im Heft XI, London 1851.] 258 268 285 — Principes fondamentaux de l'économie politique, tirés de leçons éd. et inéd. de N.-W. Senior,
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Literaturregister par Jean Arrivabene. Paris 1836. [Auszüge in einem Brüsseler Heft von 1845.] 195 206 263 281 — Three lectures on the cost of obtaining money, and on some effects of private and government paper money. London 1830. [Auszüge im Heft III, London 1850.] 4 Shakespeare, William: The Merchant of Venice. 201 — Ti mon of Athens. 38 39 Sismondi, Jean-Charles-Léonard Simonde de : Études sur l'économie politique. T. 1.2. Bruxelles 1837-1838. [Auszüge in einem Brüsseler Heft von 1845.] 138 264 267 — Nouveaux principes d'économie politique, ou de la richesse dans ses rapports avec la population. 2. éd. T. 1.2. Paris 1827. [Auszüge in einem nicht überlieferten Heft, das zwischen 1844 und 1847 entstand.] 12 256 264 268 275 276 279 282 284 Smith, Adam: An inquiry into the nature and causes of the wealth of nations. Vol. 1.2. London 1776. 131 135 179 228 — An inquiry into the nature and causes of the wealth of nations. With a life of the author, an introductory discourse, notes, and supplemental dissertations. By J. R. McCulloch. Vol. 1—4. Vol. 1.2. Edinburgh 1828. [Auszüge in den Heften VII und Vili, London 1851.] 107 — An inquiry into the nature and causes of the wealth of nations. With a commentary, by the author of „England and America" [d.i. Edward Gibbon Wakefield]. Vol. 1 - 6 [vielm. 1—4]. Vol. 1-3. London 1835-1838. [Auszüge in den Heften VII und Vili, London 1851.] 13 137 258 263 264 276 280 281 284 — Recherches sur la nature et les causes de la richesse des nations. Trad, nouv., avec des notes et observations; par Germain Garnier. T. 2. Paris 1802. [Auszüge in zwei Pariser Heften von 1844.] 3 49 263 264 268 271 281-283 Solly, Edward: The present distress, in relation to the theory of money. London 1830. [Auszüge im Heft III, London 1850.] 13 Sophokles : Antigone. 38 The source and remedy of the national difficulties, deduced from principles of political economy, in a letter to Lord John Russell. London 1821. [Auszüge im Heft XII, London 1851.] 267 283 Spectator's jaunt with Sir Andrew Freeport. In: The Spectator. London. Nr.232, 26. November 1711. Nach: John Ramsay MacCulloch: The literature of political economy: a classified catalogue of select publications in the different departments of that science, with historical, critical, and biographical notices. London 1845. 131 Spence, William: Britain independent of commerce; or, proofs, deduced from an investigation into the true causes of the wealth of nations, that our riches, prosperity, and power, are derived from resources inherent in ourselves, and would not be affected, even though our commerce were annihilated. London 1807. 166 Stein, Lorenz von: System der Staatswissenschaft. Bd. 1 : System der Statistik, der Populationistik und der Volkswirtschaftslehre. Stuttgart, Tübingen 1852. [Auszüge in einem Londoner Heft von 1858.] 108 114 Steuart, James: An inquiry into the principles of political oeconomy: being an essay on the science of domestic policy in free nations. Vol. 1.2. London 1767. 135 — An inquiry into the principles of political oeconomy: being an essay on the science of domestic policy in free nations. Vol.1—3. Vol. 1.2. Dublin 1770. [Auszüge im Heft Vili, London 1851.] 3 4 7 8 12 14 26 60 135 136 140 151 152 219 221 224 227 243 263 267 284 Stewart, Dugald: Lectures on political economy. Vol.1. (The collected works. Ed. by William Hamilton. Vol. 8.) Edinburgh, London 1855. [Auszüge im Heft VII, London 1859-1862.] 264 Stirling, Patrick James: The philosophy of trade; or, outlines of a theory of profits and prices, including an examination of the principles which determine the relative value of corn,
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Arbeiten anderer Autoren labour, and currency. Edinburgh, London 1846. [Auszüge im Heft VI, London 1851.] 264 267 Storch, Henri: Considérations sur la nature du revenu national. Paris 1824. [Auszüge in einem Brüsseler Heft von 1845.] 182 264 282 285 — Cours d'économie politique, ou exposition des principes qui déterminent la prospérité des nations. Avec des notes explicatives et critiques par J.-B. Say. T. 1—4. Paris 1823. [Auszüge in einem Brüsseler Heft von 1845.] 8 13 42 182 195 263 267 280-282 Strabo: Geographica. Nach: Dureau de La Malle: Économie politique des Romains. T. 1. Paris 1840. 44 216 Symons, Jelinger Cookson: Arts and artisans at home and abroad: with sketches of the progress of foreign manufactures. Edinburgh 1839. [Auszüge im Heft XI, London 1851.] 285 Thompson, William: An inquiry into the principles of the distribution of wealth most conducive to human happiness; applied to the newly proposed system of voluntary equality of wealth. London 1824. [Auszüge In einem Heft, das 1845 in Manchester entstand.] 157 280 Thornton, Henry: An enquiry into the nature and effects of the paper credit of Great Britain. London 1802. [Auszüge im Heft VI, London 1851.] 4 14 Tooke, Thomas: A history of prices, and of the state of the circulation, from 1839 to 1847 inclusive: with a general review of the currency question, ... London 1848. [Auszüge in den Heften I und II, London 1850.] 14 28 236 237 243 — An inquiry into the currency principle; the connection of the currency with prices, and the expediency of a separation of issue from banking. 2. ed. London 1844. [Auszüge im Heft VII, London 1851.] 29 30 167 244 — On the currency in connexion with the corn trade; and on the corn laws. To which is added, a postscript on the present commercial stagnation. 2. ed. London 1829. 243 — Thoughts and details of the high and low prices of the last thirty years. Pt. 1.2. London 1823. 243 Tooke, Thomas, William Newmarch: A history of prices, and of the state of the circulation, during the nine years 1848—1856. Vol. 1.2. ; forming the 5. and 6. vol. of the history of prices from 1792 to the present time. Vol. 5.6. London 1857. [Auszüge in einem Londoner Heft von 1857.] 244 Torrens, Robert: An essay on the production of wealth; with an appendix, in which the principles of political economy are applied to the actual circumstances of this country. Republished London 1817. [Auszüge Im Heft XIII, London 1851.] 285 (Townsend, Joseph:) A dissertation on the poor laws. By a well-wisher to mankind. 1786. Republished London 1817. [Auszüge im Heft XIII, London 1851.] 285 Tuckett, John Debell: A history of the past and present state of the labouring population, including the progress of agriculture, manufactures, and commerce, showing the extremes of opulence and destitution among the operative classes ... Vol. 1.2. London 1846. [Auszüge im Heft IX, London 1851.] 263 284 Turgot, [Anne-Robert-Jacques]: Réflexions sur la formation et la distribution des richesses. In: Œuvres. Nouv. éd. . . . par Eugène Daire. T.1. Paris 1844. 268 [Urquhart, David:] Currency. In: The Free Press. London. Nr.22, 25. November 1857. 153 Urquhart, David: Familiar words as affecting England and the English. London 1856. 4 148 Uztariz, Geronymo de: The theory and practice of commerce and maritime affairs. Vol. 1.2. London 1751. [Auszüge im Heft Vili, London 1851.] 133
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Literaturregister Vergilius Maro, Publius: Aeneis. 194 Verri, Pietro: Meditazioni sulla economia politica ... con annotazioni di Gian-Rinaldo Carli. In: Scrittori classici italiani di economia politica. [Hrsg. Pietro Custodi.] Parte moderna. T. 15. Milano 1804. [Auszüge im Heft VII, London 1859-1862.] 212 267 Wade, John: History of the middle and working classes; with a popular exposition of the economical and political principles which have influenced the past and present condition of the industrious orders. Also an appendix. 3. ed. London 1835. [Auszüge in einem Heft, das 1845 in Manchester entstand.] 258 259 267 280 281 [Wakefield, Edward Gibbon: A commentary to Smith's wealth of nations.] In: Adam Smith: An inquiry into the nature and causes of the wealth of nations ... Vol. 1—6 [vielm. 1—4]. Vol. 1-3. London 1835-1838. [Auszüge in den Heften VII und Vili, London 1851.] 13 258 263 264 276 280 281 Wakefield, Edward Gibbon: A view of the art of colonization, with present reference to the British Empire; in letters between a statesman and a colonist. London 1849. [Auszüge im Heft XIV, London 1851.] 268 275 280 284 Wayland, Francis: The elements of political economy. Boston 1843. [Auszüge im Heft VII, London 1859-1862.] 264 267 271 West, Edward: Price of corn and wages of labour, with observations upon Dr. Smith's, Mr. Ricardo's, and Mr. Malthus's doctrines upon those subjects; and an attempt at an exposition of the causes of the fluctuation of the price of corn during the last thirty years. London 1826. [Auszüge im Heft XII, London 1851.] 271 Whately, Richard: Introductory lectures on political economy, delivered at Oxford 1831. 3. ed. London 1847. [Auszüge im Heft IX, London 1851.] 268 Wilson, James: Capital, currency and banking; being a collection of a series of articles published in the „Economist". London 1847. 236 244 Wirth, Johann Georg August: Die Geschichte der Deutschen. 2.Aufl. Bd. 1. Stuttgart 1846. [Auszüge in einem Londoner Heft von 1858.] 8 147 [Wright, Thomas Barber, John Harlow:] The currency question. The Gemini letters. London 1844. [Auszüge im Heft III, London 1850.] 154 Xenophon: De vectigalibus. 24 197—199 Young, Arthur: Political arithmetic. Containing observations on the present state of Great Britain; and the principles of her policy in the encouragement of agriculture. London 1774. [Auszüge in einem Londoner Heft von 1860.] 222 flytiJKMH, A n e K c a H A p : ΕΒΓΘΗΜΜ O H e r n H . 236
III. Periodica Allgemeine Zeitung (Augsburg) - Tageszeitung, erschien von 1798 bis 1914, von 1810 bis 1882 in Augsburg, herausgegeben im Verlag der J. G. Cottaschen Buchhandlung in Stuttgart; vertrat Anfang der vierziger Jahre des 19. Jahrhunderts im allgemeinen eine konservative Haltung, ließ aber auch gemäßigt-liberale Auffassungen zu Wort kommen. 100
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III. Periodica Deutsch-Französische Jahrbücher (Paris) - unter der Redaktion von Karl Marx und Arnold Ruge in deutscher Sprache herausgegeben; es erschien nur die erste Doppellieferung im Februar 1844. 100 101 The Economist, Weekly Commercial Times, Bankers' Gazette, and Railway Monitor: a political, literary, and general newspaper (London) — Wochenblatt, Organ der industriellen Großbourgeoisie; erscheint seit 1843. 4 8 11-13 148 173 178 259 260 283 284 286 The Free Press (London) - Wochenblatt, erschien von 1855 bis 1865; befand sich in Opposition zur Regierung Palmerston; wurde von David Urquhart herausgegeben; in dieser Zeitung wurden einige Arbeiten von Marx veröffentlicht. 153 Neue Rheinische Zeitung. Organ der Demokratie (Köln) - erste selbständige Tageszeitung des Proletariats, herausgegeben unter Marx' Leitung vom I.Juni 1848 bis 19. Mai 1849; Redakteure waren Engels, Wilhelm und Ferdinand Wolff, Georg Werth, Ernst Drenke, Ferdinand Freiligrath u.a. 102 New-York Daily Tribune — erschien von 1841 bis 1924, gegründet von dem amerikanischen Journalisten und Politiker Horace Greeley; bis Mitte der fünfziger Jahre Organ des linken Flügels der amerikanischen Whigs, danach Organ der Republikanischen Partei; nahm in den vierziger und fünfziger Jahren eine fortschrittliche Haltung ein und trat gegen die Sklaverei auf; von August 1851 bis März 1862 waren Marx und Engels Mitarbeiter der Zeitung. 102 Rheinische Zeitung für Politik, Handel und Gewerbe (Köln) — Tageszeitung, erschien vom 1. Januar 1842 bis zum 31. März 1843; gegründet mit Unterstützung der rheinischen liberalen Bourgeoisie, wurde ein Sprachrohr der Junghegelianer; vertrat nach Marx' Eintritt in die Redaktion immer zielstrebiger revolutionär-demokratische Auffassungen und entwickelte sich zum bedeutendsten oppositionellen Blatt Deutschlands; ab I.April 1843 von der preußischen Regierung verboten. 99 100 The Spectator (London) - literarische Tageszeitung, erschien von 1711 bis 1714.131 140 219 Das Volk (London) — Wochenzeitung, erschien in deutscher Sprache vom 7. Mai bis 20. August 1859; gegründet von Elard Biscamp; Organ des deutschen Bildungsvereins für Arbeiter in London; Mitarbeiter waren Marx, Engels, Ferdinand Freiligrath, Wilhelm Wolff und Heinrich Heise, ab Juni war Marx faktisch Redakteur der Zeitung, deren Leitung er Anfang Juli übernahm. 246 247 250 The Westminster Review (London) — liberale Zeitschrift für Politik, Volkswirtschaft, Religion und Literatur; erschien von 1824 bis 1887 vierteljährlich, von 1887 bis 1914 monatlich; gegründet von Jeremy Bentham und John Bowring, später geleitet von James und John Stuart Mill. 285
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Namenregister Anderson, Α. (19. Jh.) britischer Unternehmer, Verfasser der Schrift „The recent commercial distress", London 1847. 281 Anghiera, Pietro Martire d' (Peter Martyr) (1459—1526) italienischer Historiker und Geograph in spanischen Diensten. 42 214 Arbuthnot, George (1802—1865) Beamter des britischen Schatzamtes; Verfasser mehrerer Arbeiten über den Geldumlauf und den Kredit, Vertreter des „currency principle". 242 Aretino, Pietro (1492—1556) italienischer Satiriker und Dramatiker der Renaissance, Verfasser satirischer Pamphlete gegen den päpstlichen Hof und die europäischen Monarchen. 228 Aristophanes (etwa 445 bis etwa 385 v.u.Z.) griechischer Komödiendichter. 39 Aristoteles (384—322 v.u.Z.) griechischer Philosoph, universeller Gelehrter, Begründer der Philosophiegeschichte; verteidigte die Naturalwirtschaft der Sklavenhaltergesellschaft. 13 43 74 107 120 129 142 143 182 199 216 272 Arnd, Karl (1788-1877) deutscher Ökonom. 285 Arrivabene, Giovanni (Jean), conte (der Jüngere) (1787—1881) italienischer Ökonom; Initiator des ökonomischen Kongresses zu Brüssel 1847, Übersetzer ökonomischer Werke Senior's ins Französische. 195 Athenaios (um 200) griechischer Schriftsteller, Verfasser eines Dialogs über kulturgeschichtliche Themen mit zahlreichen Zitaten aus älteren, sonst nicht erhalten gebliebenen Werken. 38 147 Atkinson, William (19. Jh.) englischer Ökonom; Gegner der klassischen bürgerlichen politischen Ökonomie, Protektionist. 281 284 Attwood, Thomas (1783—1856) englischer Bankier, Politiker und Ökonom, Haupt der „little shilling men" von der Birminghamer currency school. 153 154 Aurangzeb (Aurenzebe) (1618-1707) Großmogul von Indien seit 1658. 33 193 Babbage, Charles (1792—1871) englischer Mathematiker, Konstrukteur und Ökonom. 259 Bailey, Samuel (1791—1870) englischer Ökonom und Philosoph, Gegner der Werttheorie Ricardos. 3 4 7 8 14 93 145 206 268 271 280 Barbon, Nicholas (etwa 1640-1698) englischer Ökonom, Anhänger der nominalistischen Geldtheorie. 151 Barton, John (Ende des 18.Jh. bis I.Hälfte des 19.Jh.) englischer Ökonom, Vertreter der klassischen bürgerlichen politischen Ökonomie. 261 268
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Namenregister Bastiat, Frédéric (1801—1850) französischer Ökonom, Vertreter der Theorie von der Klassenharmonie. 61-63 116 259 263 267 271 275-279 281 284 Bekker, Immanuel (1785—1871) deutscher Philologe, besorgte mehrere Ausgaben der Schriften von Piaton, Aristoteles, Aristophanes und anderen. 107 143 Berkeley, George (1685—1753) englischer Geistlicher, reaktionärer Philosoph und Theologe, Anhänger des subjektiven Idealismus; Gegner des Merkantilismus. Vertreter der nominalistischen Geldtheorie. 114 151 183 Bernier, François (1620-1688) französischer Arzt, Schriftsteller und Philosoph. 33 193 Bidaut, J.N. (1. Hälfte des 19. Jh.) französischer Staatsbeamter und Publizist. 267 Blake, William (Ende des 18. Jh. bis etwa Mitte des 19. Jh.) englischer Ökonom, Verfasser einiger Schriften über Geldumlauf. 4 12 171 237 260 284 Blanc, Jean-Joseph-Charles-Louis (1811—1882) französischer Journalist und Historiker; kleinbürgerlicher Sozialist; ein Führer der kleinbürgerlichen Emigration in England. 227 Boisguillebert, Pierre Le Pesant sieur de (1646—1714) französischer Ökonom und Statistiker; Vorläufer der Physiokraten, Begründer der klassischen bürgerlichen politischen Ökonomie in Frankreich. 20 36 37 49 54 74 81 131-133 138 165 171 188-190 208 Bonaparte siehe Napoléon I" Bonaparte Bosanquet, Charles (1769—1850) englischer Großkaufmann, polemisierte mit Ricardo über Fragen des Geldumlaufs. 229 233 Bosanquet, James Whatman (1804—1877) englischer Bankier, Ökonom und Historiker. 29167 Bowring, Sir John (1792—1872) britischer Politiker, Sprachwissenschaftler und Schriftsteller, Anhänger des Freihandels; in den fünfziger Jahren hoher Beamter, der die Kolonisationspolitik Englands im Fernen Osten durchsetzte. 267 268 Bray, John Francis (1809—1897) englischer Ökonom, utopischer Sozialist, Anhänger Robert Owens, entwickelte eine Arbeitsgeldtheorie. 4 12 33 157 Brougham, Henry Peter, (seit 1830) Lord Brougham and Vaux (1778—1868) englischer Jurist, Schriftsteller und Staatsmann; Anhänger des Freihandels; Whig, Mitglied des Parlaments, Lordkanzler (1830-1834). 138 Buchanan, David (1779—1848) englischer Publizist und Ökonom, Schüler, Herausgeber und Kommentator von Adam Smith. 7 13 179 Büchner, Ludwig (1824—1899) deutscher Arzt, Naturwissenschaftler und Philosoph, Vertreter des Vulgärmaterialismus. 251 Büsch, Johann Georg (1728—1800) deutscher Ökonom; vertrat merkantilistische Ansichten. 228 Burleigh, William Cecil, Lord (1520—1598) englischer Staatsmann, erster Minister der Königin Elizabeth I (1558-1598). 206 Carey, Henry Charles (1793—1879) amerikanischer Ökonom, ein Begründer der Theorie von der Klassenharmonie. 62 63 257 264 267 268 271 277 280 281 284 286 Carli, Giovanni Rinaldo, conte (1720—1795) italienischer Gelehrter, Verfasser einiger Arbeiten über das Geld und über den Getreidehandel; Gegner des Merkantilismus. 212 Carlyle, Thomas (1795—1881) englischer Schriftsteller, Historiker und idealistischer Philosoph; kritisierte die englische Bourgeoisie vom Standpunkt der reaktionären Romantik. 20 Castlereagh siehe Stewart, Henry Robert, Viscount Castlereagh Cato, Marcus Porcius, Censorius (der Ältere) (234—149 v.u.Z.) römischer Staatsmann und Historiker. 35 191 Cazenove, John (1788—1879) englischer Ökonom, Anhänger von Malthus. 267 Chalmers, Thomas (1780—1847) schottischer Theologe und Ökonom; Anhänger von Malthus. 260 268 281
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Namenregister Chamisso, Adelbert von (1781—1838) deutscher liberaler Dichter der Romantik. 181 Charles II (Karl II.) (1630-1685) König von England, Schottland und Irland seit 1660.132 Cherbuliez, Antoine-Elisée (1797-1869) Schweizer Ökonom; Anhänger Sismondis, verband dessen Theorien mit Elementen der Lehre von Ricardo. 47 49 267 268 271 276 279 282 Chevalier, Michel (1806—1879) französischer Ingenieur, Ökonom und Publizist. 182 217 Clay, Sir William (1791-1869) englischer Ökonom und Politiker, Anhänger des „currency principle". 242 Cobbett, William (1762—1835) englischer Politiker und Publizist; Vertreter des kleinbürgerlichen Radikalismus. 166 Colins, Jean-Guillaume-César-Alexandre-Hippolyte, baron de (1783—1859) französischer Ökonom, von Geburt Belgier; trat für die Einziehung der Grundrente durch den Staat ein. 264 Colombo (Columbus), Cristoforo (1451—1506) italienischer Seefahrer in spanischen Diensten; gilt als Entdecker Amerikas. 372 Constancio, Francisco Solano (1772—1846) portugiesischer Arzt, Diplomat und Schriftsteller; verfaßte mehrere Geschichtswerke und übersetzte Arbeiten englischer Ökonomen ins Französische. 138 Cooper, Thomas (1759—1839) amerikanischer Gelehrter und Politiker, Anhänger des Freihandels. 114115 Corbet, Thomas (19. Jh.) englischer Ökonom, Anhänger Ricardos. 4 12 167 Cotton, William (1786—1866) englischer Großkaufmann, einer der Direktoren der Bank of England (1821-1865). 177 Cromwell, Oliver (1599—1658) englischer Staatsmann; Führer der Bourgeoisie und des verbürgerlichten Adels während der bürgerlichen Revolution im 17. Jahrhundert; seit 1653 Lord-Protektor von England, Schottland und Irland. 132 Custodi, Pietro (1771—1842) italienischer Ökonom; Herausgeber eines Sammelwerkes von Schriften italienischer Ökonomen von Ende des 16. bis Anfang des 19. Jahrhunderts. 38 113 118 135 176 188 212 Daire, Louis-François-Eugène (1798-1847) französischer Schriftsteller und Ökonom; Herausgeber von Werken der politischen Ökonomie. 36 132 165 Dalrymple, Sir John (1726—1810) schottischer Jurist und Historiker. 33 Dante Alighieri (1265-1321) italienischer Dichter. 103 Darimon, Louis-Alfred (1819—1902) französischer Politiker, Publizist und Historiker, zuerst Proudhonist, später Bonapartist. 157 Demetrios (Demetrius) Phalereus (etwa 350-283 v.u.Z.) athenischer Staatsmann und Philosoph. 38 De Quincey, Thomas (1785—1859) englischer Schriftsteller und Ökonom, Kommentator Ricardos. 280 281 Dodd, George (1808—1881) englischer Publizist, schrieb über Fragen der Industrie und der angewandten Wissenschaften. 175 Dombasle, Christophe-Joseph-Alexandre-Mathieu de (1777-1843) französischer Agronom, Protektionist. 264 Duncker, Franz Gustav (1822—1888) deutscher Publizist und Verleger. 246 Dureau de La Malle, Adolphe-Jules-César-Auguste (1777-1857) französischer Dichter und Historiker. 23 44 216 217 285 Eden, Sir Frederic Morton (1766-1809) englischer Ökonom, Schüler von Adam Smith. 267 284
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Namenregister Edward III (1312-1377) König von England seit 1327. 148 Elizabeth I (Elisabeth) (1533-1603) Königin von England und Irland seit 1558. 206 284 Felipe II (Philipp II.) (1527-1598) König von Spanien seit 1556. 33 192 Ferrier, François-Louis-Auguste (1777-1861) französischer Ökonom, Protektionist, Epigone des Merkantilismus. 13 247 Feuerbach, Ludwig (1804—1872) deutscher materialistischer Philosoph. 250 251 Forbonnais, François-Véron-Duverger de (1722—1800) französischer Finanzfachmann und Ökonom, Gegner der Physiokraten, Anhänger der Quantitätstheorie des Geldes. 372 Franklin, Benjamin (1706—1790) amerikanischer Staatsmann, Ökonom, Schriftsteller und Naturwissenschaftler; bedeutender Vertreter der amerikanischen Aufklärung. 133 134 183 264 372 Fullarton, John (etwa 1780-1849) englischer Ökonom, Verfasser von Arbeiten über Geldumlauf und Kredit, Gegner der Quantitätstheorie des Geldes. 411 12 14 29 30 237 244 271 285 Galiani, Ferdinando (1728—1787) italienischer Ökonom, Gegner der Physiokraten. 7 12 41 113 135 146 159 172 214 268 285 Garnier, Germain, comte de (1754—1821) französischer Politiker und Ökonom; Epigone der Physiokraten; Übersetzer und Kommentator von Adam Smith. 4 7 8 23 147 176 Gaskell, Peter (1. Hälfte des 19. Jh.) englischer Arzt und Publizist; Liberaler. 285 Gemini siehe Harlow, John und Wright, Thomas Barber Genovesi, Antonio (1712—1769) italienischer Ökonom und Philosoph; Merkantilist. 188 372 402 George II (Georg II.) (1683—1760) König von Großbritannien und Irland seit 1727, Kurfürst von Hannover seit 1727. 146 148 George III (1738-1820) König von Großbritannien und Irland seit 1760, Kurfürst und seit 1814 König von Hannover. 146 Gladstone, William Ewart (1809—1898) britischer Staatsmann, Tory, danach Peelit; in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Führer der Liberalen Partei; Schatzkanzler (1852—1855 und 1859-1866) sowie Premierminister (1868-1874, 1880-1885,1886 und 1892-1894). 139 Goethe, Johann Wolfgang von (1749—1832) Dichter, Hauptvertreter der deutschen Klassik. 25 Gottsched, Johann Christoph (1700-1766) deutscher Gelehrter und Schriftsteller, Vertreter der frühen Aufklärung in Deutschland. 228 Gouge, William M. (1796—1863) amerikanischer Publizist und Ökonom, Verfasser einer Reihe von Arbeiten über den Geldumlauf und das Bankwesen in den Vereinigten Staaten von Amerika. 4 8 147 Gray, John (1798—1850) englischer Ökonom, utopischer Sozialist, Schüler Robert Owens, entwickelte eine Arbeitsgeldtheorie. 4 8 155—157 Grimm, Jacob Ludwig Karl (1785—1863) deutscher Philologe und Kulturhistoriker. 43 215 Gülich, Gustav von (1791—1847) deutscher Ökonom und Wirtschaftshistoriker; Haupt der kleinbürgerlichen Schutzzöllnerschule in Deutschland. 44—47 217 Guizot, François-Pierre-Guillaume (1787—1874) französischer Politiker und Historiker; Orleanist; 1840-1848 Außenminister, 1847 zugleich Ministerpräsident; vertrat die Interessen der Finanzbourgeoisie. 100 Harlow, John (Mitte des 19. Jh.) englischer Ökonom; Vertreter der „little shilling men" von der Birminghamer currency school; trat zusammen mit Thomas Barber Wright unter dem Pseudonym Gemini auf. 154 175 176 Harrison, William (1534—1593) englischer Geistlicher, Chronist und Geschichtsschreiber. 263
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Namenregister Hegel, Georg Wilhelm Friedrich (1770-1831) Hauptvertreter der klassischen bürgerlichen deutschen Philosophie. 100 250-252 Hobbes, Thomas (1588—1679) englischer materialistischer Philosoph; Aufklärer, Vertreter der Naturrechtstheorie. 131 Hodgskin, Thomas (1787-1869) englischer Ökonom und Publizist, utopischer Sozialist; die Ricardoschen Theorien ausnutzend, verteidigte er die Interessen des Proletariats. 4 130 267 268 271 281 284 285 Horneros (Homer) (8.Jh. v.u.Z.?) legendärer griechischer Dichter; gilt als Verfasser der Epen „llias" und „Odyssee". 228 Hopkins, Thomas (1. Hälfte des 19. Jh.) englischer Ökonom. 267 Horatius (Horaz) Flaccus, Quintus (65—8 v. u. Z.) römischer Dichter. 195 Hubbard, John Gellibrand (1805—1889) britischer Politiker, Finanzfachmann; wurde 1838 einer der Direktoren der Bank of England. 8 Hume, David (1711—1776) englischer Philosoph, Historiker und Ökonom; vertrat die Quantitätstheorie des Geldes. 12 219-224 228-230 239 240 243 Hume, James Deacon (1774—1842) englischer Ökonom, Anhänger des Freihandels. 236 237 Jacob, William (etwa 1762—1851) englischer Kaufmann und Schriftsteller, Verfasser ökonomischer Schriften. 4 13 35 176 189 197 Jakob (Jacob) Gestalt aus der Bibel. 35 189 Jones, Richard (1790—1855) englischer Ökonom, einer der letzten Vertreter der klassischen bürgerlichen politischen Ökonomie. 267 2ß8 271 Jovellanos y Ramírez, Gaspar Melchor de (1744-1811) spanischer Staatsmann, Schriftsteller, Jurist und Ökonom, neigte zu merkantilistischen Ansichten. 133 Julius, Gustav (1810—1851) deutscher Publizist, kleinbürgerlicher Demokrat, Vertreter des „wahren" Sozialismus. 228 Kant, Immanuel (1724—1804) Begründer der klassischen bürgerlichen deutschen Philosophie. 62 251 Karl II. siehe Charles II Körner, M.Georg (Mitte des 18. Jh.) deutscher Philologe und Historiker. 29 216 Laborde, Alexandre-Louis-Joseph, marquis de (1774—1842) französischer Archäologe, liberaler Politiker und Ökonom. 267 268 Lansdowne, Henry Petty-Fitzmaurice, Marquess of (1780—1863) britischer Staatsmann, Whig; Schatzkanzler (1806-1807), Präsident des Geheimen Rates (1830-1841 und 1846-1852), Minister ohne Portefeuille (1852-1858). 132 Lauderdale, James Maitland, Earl of (1759—1839) britischer Politiker und Ökonom; Gegner von Adam Smith. 263 271 275 282 Law, John, of Lauriston (1671—1729) schottischer Ökonom und Finanzfachmann; 1719—1720 Generalkontrolleur der Finanzen in Frankreich; bekannt durch seine Spekulationen bei der Herausgabe von Papiergeld. 227 229 372 Lessing, Gotthold Ephraim (1729—1781) Schriftsteller der deutschen Aufklärung; Kritiker, Dramatiker und Literaturhistoriker. 227 Linguet, Simon-Nicolas-Henri (1736-1794) französischer Advokat, Publizist, Historiker und Ökonom, Gegner der Physiokraten. 267 List, Friedrich (1789—1846) deutscher Ökonom, Verteidiger des Schutzzollsystems. 116 247 Locke, John (1632—1704) englischer Philosoph und Ökonom; Begründer des materialistischen Sensualismus; Aufklärer, Vertreter der Naturrechtstheorie. 12149-151 185209219223228
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Namenregister Louis XIV (Ludwig XIV.) (1638-1715) König von Frankreich seit 1643. 20 133 Lowndes, William (1652—1724) englischer Ökonom und Staatsmann, Sekretär des Schatzamtes seit 1695. 150 153 185 Loyd, Samuel Jones, (seit 1850) Baron Overstone (1796-1883) englischer Bankier und Ökonom, führender Vertreter des „currency principle", Mitglied des Parlaments (1819-1826). 233 242 243 Lucanus, Marcus Annaeus (39-65) römischer Dichter. 176 Ludwig XIV. siehe Louis XIV Luther, Martin (1483—1546) deutscher Theologe und Reformator; Wortführer der gemäßigten Richtung in der deutschen frühbürgerlichen Revolution; als Nationalökonom verteidigte er die Naturalwirtschaft und einfache Warenproduktion, bekämpfte das Wucher- und Handelskapital. 35 36 193 208 MacCulloch (McCulloch), John Ramsay (1789—1864) britischer Ökonom und Statistiker, vulgarisierte die Lehre Ricardos. 114 131 258 263 264 268 281 285 Maclaren, James (19. Jh.) englischer Ökonom, untersuchte die Geschichte des Geldumlaufs. 144 227 228 Macleod (McLeod), Henry Dunning (1821—1902) britischer Ökonom, beschäftigte sich besonders mit der Kredittheorie. 11 138 205 Malthus, Thomas Robert (1766—1834) englischer Geistlicher und Ökonom; Hauptvertreter der Theorie von der Übervölkerung. 3 116 166 263 264 267 268 271 280 281 Mandeville, Sir John (etwa 1300-1372) belgischer Reiseschriftsteller, Verfasser populärer Erzählungen über Reisen in verschiedene Länder. 183 Manu nach altindischer Mythologie Stammvater der Menschheit; Verfasser der ältesten indischen Gesetzsammlung „Gesetzbuch des Manu". 44 Mendelssohn, Moses (1729-1786) deutscher Philosoph, Vertreter der Aufklärung. 227 Merivale, Herman (1806—1874) englischer Ökonom und liberaler Staatsmann. 285 Mill, James (1773-1836) englischer Philosoph, Historiker und Ökonom. 4 12 165 166 237-240 264 267 Mill, John Stuart (1806—1873) englischer Ökonom und positivistischer Philosoph; Sohn von James Mill. 4 12 165 260 264 267 281 Misseiden, Edward (gest. 1654) englischer Kaufmann und Ökonom, Merkantilist. 4 12 24 33-35 93 189 191-193 Moleschott, Jakob (1822—1893) holländischer Physiologe und Philosoph, Vertreter des Vulgärmaterialismus. 251 Molinari, Gustave de (1819—1912) belgischer Ökonom, Anhänger des Freihandels. 264 Moloch phoinikischer Gott, durch Menschenopfer verehrt. 132 Montanari, Geminiano (etwa 1633—1687) italienischer Mathematiker und Astronom; Verfasser von Arbeiten über das Geldwesen. 4 7 26 38 118 213 Montesquieu, Charles-Louis de Secondât, baron de la Brède et de (1689-1755) französischer Philosoph, Soziologe, Ökonom und Schriftsteller; Aufklärer; vertrat die Ouantitätstheorie des Geldes. 12 219 224 372 More (Morus), Sir Thomas (1478-1535) englischer Humanist, Staatsmann und Schriftsteller, Begründer des utopischen Sozialismus. 68 Morrison, William Hampson (1. Hälfte des 19. Jh.) englischer Ökonom. 4 7 11 Müller, Adam Heinrich, Ritter von Nitterdorf (1779—1829) deutscher Publizist und Ökonom, Vertreter der romantischen Schule in der politischen Ökonomie, die den Interessen der Feudalaristokratie entsprach; Gegner der Lehre von Adam Smith. 4 11 146
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Namenregister Napoléon I" (Napoleon) Bonaparte (1769-1821) Kaiser der Franzosen 1804-1814 und 1815. 236 237 Necker, Jacques (1732-1804) französischer Politiker und Ökonom, Bankier; in den Jahren 1770 bis 1789 mehrmals Finanzminister; versuchte am Vorabend der Französischen Revolution einige Reformen durchzusetzen. 267 268 Newman, Samuel Phillips (1797—1842) amerikanischer Philosoph, Philologe und Ökonom. 7 257 268 271 285 Newmarch, William (1820-1882) englischer Ökonom und Statistiker. 244 Norman, George Warde (1793-1882) englischer Ökonom, Anhänger des „currency principle", einer der Direktoren der Bank of England (1821-1872). 242 Opdyke, George (1805—1880) amerikanischer Unternehmer, Politiker und Ökonom. 13 41 167 256 263 286 Overstone, Lord siehe Loyd, Samuel Jones, Baron Overstone Owen, Robert (1771-1858) englischer utopischer Sozialist. 137 259 283 Paoletti, Ferdinando (1717—1801) italienischer Geistlicher; Ökonom, Physiokrat. 267 Parisot, Jacques-Théodore (geb. 1783) französischer Marineoffizier und Publizist; übersetzte ökonomische Arbeiten ins Französische. 238 Peel, Sir Robert (1788—1850) britischer Staatsmann und Ökonom; Führer der gemäßigten Tories (Peeliten), Innenminister (1822-1827 und 1828-1830) sowie Premierminister (1834 bis 1835 und 1841—1846); hob mit Unterstützung der Liberalen 1846 die Korngesetze auf. 139 154 233 242 Péreire, Isaac (1806—1880) französischer Bankier, Bonapartist; gründete 1852 gemeinsam mit seinem Bruder Jacques-Émile die Aktienbank Crédit mobilier. 164 Peter der Große siehe Pjotr (Πβτρ) I Peter Martyr siehe Anghiera, Pietro Martire d' Peter Schlemihl Titelheld der Erzählung „Peter Schlemihls wundersame Geschichte" von Adelbert von Chamisso. 181 Petty, Sir William (1623-1687) englischer Ökonom und Statistiker; Begründer der klassischen bürgerlichen politischen Ökonomie. 20 33 34 36 54 114 130-133 139 188 192 Philipp II. siehe Felipe II Pindaros (Pindar) (etwa 520 bis nach 446 v. u. Z.) griechischer Lyriker. 321 369 Pjotr (Πβτρ) I (Peter der Große) (1672-1725) Zar von Rußland seit 1682. 182 Platon (Plato) (427—347 v.u.Z.) griechischer idealistischer Philosoph; Ideologe der Sklavenhalteraristokratie, verteidigte die Naturalwirtschaft. 74 182 272 Plinius Secundus, Gaius (der Ältere) (23—79) römischer Staatsmann und Schriftsteller. 38 195 Prescott, William Hickling (1796—1859) amerikanischer Historiker, Verfasser einer Reihe von Werken zur Geschichte Spaniens und der spanischen Kolonien in Amerika. 42 214 Prévost, Guillaume (1799—1883) Schweizer Staatsrat; Ökonom; vulgarisierte die Theorie Ricardos. 114 Price, Richard (1723—1791) englischer radikaler Publizist, Ökonom und Moralphilosoph. 263 264 285 Proudhon, Pierre-Joseph (1809—1865) französischer Schriftsteller, Soziologe und Ökonom; Ideologe des Kleinbürgertums; ein theoretischer Begründer des Anarchismus. 61 102 133 138 139 155 157 259 263 264 267 275 276 278 279 281 285 Puschkin, Alexander Sergejewitsch (nyuiKMH, AnexcaHAP Cepreeetm) (1799—1837) russischer Dichter. 236
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Namenregister
Quincey, Thomas de siehe De Quincey, Thomas Ramsay, Sir George (1800-1871) englischer Ökonom, einer der letzten Vertreter der klassischen bürgerlichen politischen Ökonomie. 258 264 267 268 271 276 280 281 284 Rau, Karl Heinrich (1792—1870) deutscher Ökonom, teilte in einzelnen Fragen die Ansichten von Smith und Ricardo. 247 Ricardo, David (1772—1823) englischer Ö k o n o m ; sein W e r k bildet den Höhepunkt der klassischen bürgerlichen politischen Ökonomie. 3 4 7 12 25 49 61 131 137-139 166 173 218 228-233 235-237 240-243 263 264 267 276 280-284 Riehl, Wilhelm Heinrich (1823-1897) deutscher Literaturhistoriker und Publizist. 247 Rossi, Pellegrino Luigi Edoardo, conte (1787—1848) italienischer Ökonom, Jurist und Politiker; lebte längere Zeit in Frankreich. 257 259 267 281 Saint-Simon, Claude-Henri de Rouvroy, comte de (1760-1825) Begründer einer Schule des französischen utopischen Sozialismus. 164 Say, Jean-Baptiste (1767—1832) französischer Ökonom, systematisierte und vulgarisierte die Lehre von Adam Smith; Begründer der Produktionsfaktorentheorie. 116 138 166 182 228 267 275 276 281 282 Scheper, Justus Wilhelm Eduard von (1792-1868) preußischer Politiker; 1837 bis Juli 1842 Regierungspräsident in Trier; August 1842 bis 1845 Oberpräsident der Rheinprovinz, 1845-1846 Oberpräsident von Westfalen. 99 Schloezer, August Ludwig von (1735—1809) deutscher Historiker und Statistiker. 35 36 Schönaich, Christoph Otto Freiherr von (1725-1807) deutscher Dichter. 228 Schweighäuser, Johann (1742—1830) deutscher Philologe und Philosoph, Herausgeber der W e r k e von Athenaios und anderer griechischer Schriftsteller. 24 38 147 Scrope, George Julius Poulett (1797—1876) englischer Ö k o n o m und Geologe, Mitglied des Parlaments (1833-1868). 267 271 Sempere (Sempéré) y Guarinos, Juan (1754—1830) spanischer Rechtsgelehrter und Historiker. 4 33 192 Senior, Nassau William (1790—1864) englischer Ökonom, wandte sich g e g e n die Verkürzung des Arbeitstages. 4 195 206 258 263 267 268 281 285 Shakespeare, William (1564-1616) englischer Dramatiker und Lyriker. 38 39 201 Sismondi, Jean-Charles-Léonard Simonde de (1773—1842) Schweizer Ö k o n o m und Historiker. 12 131 138 166 256 264 267 268 275 276 279 282 284 Slater Teilhaber der Londoner Firma Morrison, Dillon et Co., wurde 1858 vom Bankkomitee des Unterhauses verhört. 21 Smith, Adam (1723—1790) britischer Ökonom, bedeutender Vertreter der klassischen bürgerlichen politischen Ökonomie. 3 13 49 52 54 55 61 116 131 133 135-137 143 147 179 190 208 228 254 258 263 264 268 271 275 276 280-284 Smith, Sir Thomas (1513—1577) englischer Staatsmann. 206 Solly, Edward (1. Hälfte des 19. Jh.) englischer Ökonom. 13 Sophokles (etwa 495—406 v.u.Z.) klassischer griechischer Tragödiendichter. 38 Sparks, Jared (1789—1866) amerikanischer Historiker und Erzieher; Herausgeber der W e r k e von Benjamin Franklin. 133 Spence, William (1783-1860) englischer Entomologe und Reisender; befaßte sich auch mit Fragen der Ökonomie. 166 Spinoza, Benedictus de (1632—1677) niederländischer materialistisch-pantheistischer Philosoph. 227
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Namenregister Stallbaum (Stallbaumius), Johann Gottfried (1793—1861) deutscher Philologe, Herausgeber von Werken Piatos, Herodots, Horaz' u.a. 182 Stein, Lorenz von (1815-1890) deutscher Ökonom, Jurist und Historiker. 108 114 247 Steuart, Sir James (1712—1780) britischer Ökonom; einer der letzten Vertreter des Merkantilismus; Gegner der Quantitätstheorie des Geldes. 3 4 7 8 12 14 26 54 60 61 135 136 150-152 221 224 227 228 243 263 267 284 Stewart, Dugald (1753—1828) schottischer idealistischer Philosoph und Ökonom, Gegner von Adam Smith. 264 267 Stewart, Henry Robert, (seit 1796) Viscount Castlereagh (1769-1822) britischer Politiker, Tory; Mitglied des Irischen Parlaments, Kriegsminister (1805-1806 und 1807—1809), Außenminister seit 1812. 153 Stirling, Patrick James (1809-1891) englischer Jurist und Ökonom. 264 267 Storch, Heinrich Friedrich von (UJTopx, AHflpeü KapnoBMM) (1766—1835) russischer Ökonom, Historiker und Bibliograph deutscher Herkunft. 8 13 42 182 195 263 264 267 280-282 285 Strabon (Strabo) (etwa 65 v.u.Z. bis etwa 20 u.Z.) griechischer Geograph. 216 Symons, Jelinger Cookson (1809—1860) englischer Publizist; Regierungskommissar bei den Untersuchungen über die Lage der Handweber und der Grubenarbeiter. 285 Thompson, William (etwa 1785—1833) irischer Ökonom, utopischer Sozialist, Anhänger Robert Owens. 157 280 Thornton, Henry (1760-1815) englischer Bankier und Ökonom; Philanthrop. 4 14 Tooke, Thomas (1774—1858) englischer Ökonom; Vertreter der klassischen bürgerlichen politischen Ökonomie, Kritiker der Quantitätstheorie des Geldes. 14 28-30 167 236 237 243 244 268 Torrens, Robert (1780—1864) britischer Militär und Ökonom; Vertreter des „currency principle"; vulgarisierte die Lehre Ricardos. 3 242 256 257 264 267 284 285 Townsend, Joseph (1739—1816) englischer Geistlicher, Geologe und Soziologe; entwickelte eine Bevölkerungstheorie, die Malthus übernahm. 285 Tuckett, John Debell (gest. 1864) englischer Publizist. 263 284 Turgot, Anne-Robert-Jacques, baron de l'Aulne (1727-1781) französischer Staatsmann, Ökonom und Philosoph; Physiokrat, Schüler Quesnays; als Generalkontrolleur der Finanzen (1774—1776) wegen seiner progressiven Wirtschaftspolitik gestürzt. 268 Urquart, David (1805—1877) britischer Diplomat, reaktionärer Publizist und Politiker. Turkophile; Mitglied des Parlaments, Tory. 4 8 148 153 Uztáriz (Ustariz), Jerónimo de (geb. 1689) spanischer Ökonom, Merkantilist. 133 Vergilius Maro, Publius (70-19 v.u.Z.) römischer Dichter. 194 Verri, Pietro (1728-1797) italienischer Ökonom, einer der ersten Kritiker der Physiokraten. .212 267 Vogt, Karl (1817—1895) deutscher Naturwissenschaftler, Vulgärmaterialist, kleinbürgerlicher Demokrat. 251 Wade, John (1788-1875) englischer Publizist, Ökonom und Historiker. 258 259 267 280 281 Wakefield, Edward Gibbon (1796—1862) britischer Staatsmann, Kolonialpolitiker und Ökonom. 258 263 264 268 275 276 280 281 284 Wayland, Francis (1796—1865) amerikanischer Geistlicher, Verfasser einer Reihe von Schriften über Ethik, politische Ökonomie und andere Wissenschaften. 264 268 271
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Namenregister West, Sir Edward (1782—1828) englischer Ökonom, Vertreter der klassischen bürgerlichen politischen Ökonomie, entwickelte einige Fragen der Grundrententheorie. 271 Whately, Richard (1787-1863) englischer Geistlicher, Philosoph und Ökonom. 268 William I, the Conqueror (Wilhelm der Eroberer) (etwa 1027—1087) Herzog von der Normandie seit 1035, König von England seit 1066. 147 William III, Prince of Orange (Wilhelm III.) (1650-1702) Erbstatthalter der Niederlande seit 1672 und König von England, Schottland und Irland seit 1689. 149 153 Wilson, James (1805—1860) englischer Politiker und Ökonom; Finanzminister (1853—1858); Freihändler; Gegner der Quantitätstheorie des Geldes; Begründer und Redakteur der Zeitschrift „Economist". 8 236 243 244 Wirth, Johann Georg August (1798—1848) deutscher Historiker und Publizist, kleinbürgerlicher Demokrat. 8 147 Wolff (Wolf), Christian Freiherr von (1679—1754) deutscher Philosoph und Mathematiker. 250 Wright, Thomas Barber (Mitte des 19. Jh.) englischer Ökonom; Vertreter der „little shilling men" von der Birminghamer currency school; trat zusammen mit John Harlow unter dem Pseudonym Gemini auf. 154 175 176 Xenophon (etwa 430—354 v. u. Z.) griechischer Politiker, Feldherr und Schriftsteller, Verfasser historischer, ökonomischer und philosophischer Abhandlungen. 24 47 197—199 217 Young, Arthur (1741-1820) englischer Schriftsteller, Agronom und Ökonom; Anhänger der Quantitätstheorie des Geldes. 372 402
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Sachregister Absolute Monarchie 19 20 Abstrakt-allgemeine, abstrakte Arbeit 50 109 110115 257 276 — als Form der gesellschaftlichen Arbelt 53 57-59 109-115 134 136 137 140 144 159 218 — als Substanz des Tauschwerts (Werts) 53 109-111 113-115 130 134 140 143 - u n d konkrete Arbeit 53 115 130 134 143 144 Abstraktion 251 253 — als Methode der Untersuchung 25 61 110 bis 112 122 139 140 152 159 164 222 223 230 231 233 244 245 253 254 — ökonomische Begriffe (Kategorien) als A. der realen Verhältnisse 19 25 61 82 83 85 89 110 113 124 135 151 165 208 240 244 245 253 254 - A r b e i t als A. 110 113 134 — allgemeine Arbeitszeit als A. 110 122—124 143 — Gebrauchswert als A. 25 254 — Tauschwert (Wert) als A. 89 254 — Geld als A. 25 38 64 82 83 89 254 — in der Bestimmung des Kapitals 82 — Reichtum als Α., abstrakter Reichtum 24 25 31 38 188 190 194-196 199 208 218 219 — in der bürgerlichen politischen Ökonomie 61 135 151 233 235 240 244 245 — bei Hegel 251 252 Agrikultur 55 68 116 136 264 284 — und Kapital 263
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Ägypten 190 221 Akkumulation (Aufhäufen, Aufhäufung) - des Geldes 30 31 42 59 60 74 75 77 80 94 194-196 208 259 - des Kapitals 271 277-280 -» Ursprüngliche Akkumulation des Kapitals Alchemie 196 213 216 Allgemeine Profitrate 268 278 284 Allgemeines, Allgemeinheit -» Einzelnes, Besonderes, Allgemeines Altertum —» Antike Amerika 24 28 47 62 133 147 151 197 211 217 229 Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg (1775 bis 1783) 229 Analyse 52 111 130 133-135 139 140 157 159 246 252-254 Aneignung, Appropriation 7 47—50 136 260 272 277 279 Antike - antike Produktionswelse 60 68 101 115 136 278 - Gold und Silber 43 44 47 215-217 - Geld 24 74 - Schatzbildung 190 221 - Entwicklung der ökonomischen Ansichten 24 74 93 191 -» Asien (altes); Athen (altes); Gemeinwesen; Griechenland (altes); Rom (altes) Appropriation -» Aneignung, Appropriation
Sachregister Arbeitslohn (salair, wages) Arbeit — als zweckmäßige Tätigkeit zur Aneignung - Minimum des Arbeitslohns 267 der Naturprodukte 49 115 - Durchschnittsarbeitslohn 257 — als Naturbedingung der menschlichen - Stücklohn 275 Existenz 115 278 Arbeitsmittel 282 — Doppelform der Arbeit 53 55 59 89 90 109 Arbeitsproduktivität 110 115 116 130 134-138 143 144 159 165 -» Produktivkraft der Arbeit 268 Arbeitsprozeß 257 281 282 — als Quelle des Reichtums 114 115 131 135 Arbeitstag 258 277 281 283 276 Arbeitsteilung 11 12 130 162 257 268 272 279 284 287 288 — einfache, rohe 3 40 44 109 110 197 216 — komplizierte 3 111 - in der Gesellschaft und in der Fabrik 50—52 — Reduktion der komplizierten Arbeit auf 54-56 131 einfache 110 111 - und Warenproduktion 50-55 130 157 173 — kombinierte 216 - und Austausch 50 130 137 287 — Kombination der Arbeit 258 - und Warenzirkulation 52 53 162 172 173 — notwendige, gesellschaftlich notwendige - als Form der Produktion des relativen 120 122 258 276 281 287 Mehrwerts 258 268 280 — besondere 53 55 56 58 113 122 123 - in der patriarchalischen Familie 112 113 — individuelle, private und gesellschaftliche - in der bürgerlichen politischen Ökonomie 44 48 53-58 76 109-112 123 127 134 156 34 54-56 131 132 136 137 169 213 259 287 288 Arbeitsvermögen — lebendige und vergegenständlichte 47—50 - als Ware 90-93 53 86 89 90 92 108 109 275 277 - die Bedingung der Existenz des A. 91 — produktive und unproduktive 263 268 275 - Wert des A. 275 276 - seine Reproduktion 278 282 — Entäußerung der Arbeit 48 50 156 272 276 - Austausch des A. mit Kapital 7 86 89 90 — Unterschied zwischen Arbeit und Arbeits92 256 257 275 276 280 282 vermögen 86 89 90 92 280 - und Arbeiter 90 91 259 — Austausch zwischen Arbeit (Arbeitsver- - und bürgerliche Gesellschaft 91 mögen) und Kapital 7 86 89 90 92 256 257 - Unterschied zwischen Arbeit und A. 86 275-277 280 282 89 90 92 280 -» Abstrakt-allgemeine, abstrakte Arbeit; Arbeitszeit Konkrete, nützliche Arbeit - als Maß der Werte 11 57 58 110-112 116 Arbeit und Kapital 7 89 90 256 257 259 264 119 121 122 130 133 134 144 154 275-277 280 282 - als quantitatives Dasein der Arbeit 109—111 — Austausch zwischen Arbeit (Arbeitsver214 230 mögen) und Kapital 7 86 89 90 92 256 257 - notwendige, gesellschaftlich notwendige 275-277 280 111 112 123 138 143 159 258 278 Arbeiter 55 285 - und Tauschwert (Wert) 22 23 32 39 41 43 — Reproduktion des Arbeiters 259 44 77 — und Kapital 275 278 279 - Größe der A. 43 44 — und Kapitalist 275 277 278 - Tag als Maß der A. 281 283 — Bedingungen der Existenz der Lohnarbei- - Vergegenständlichung der A. 28 47 48 71 ter 90 91 275 281 72 74 76 92 110-112 117-119 121-124 127 Arbeitskraft 140-145 148 181 191 230 -* Arbeitsvermögen - individuelle und gesellschaftliche, allgeArbeitslohn (salair, wages) 61 138 257 264 meine 111 112 117 118 121-124 127 140 277 278 291 141 143 144 156 159 169 214
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Sachregister Arbeitszeit - Ersparung der A. 259 283 - und Produktionszeit 282 - und Zirkulationszeit 281 —> Mehrarbeitszeit Asiatische Produktionsweise 101 113 Asien (altes) 24 28 35 93 190 196 197 211 217 -* Kleinasien Athen (altes) 136 Aufsteigen vom Abstrakten zum Konkreten 61 252-254 Außenhandel 27 35 67 68 99 213 271 Austausch - als Gegenstand der Untersuchung in der politischen Ökonomie 250 - als Form des gesellschaftlichen Zusammenhangs der Warenproduzenten 120 130 193 194 254 - als gesellschaftlicher Stoffwechsel 52—54 120 130 157 158 187 193 194 211 - zwischen Gemeinden 26 49 129 210 - einfacher der Waren und des Geldes 47 bis 51 53 54 56-60 63 64 67-75 80 84 108 120-127 143 158-161 210 254 275 - zwischen Arbeit (Arbeitsvermögen) und Kapital 7 86 89 90 92 256 257 275-277 280 282 - internationaler 26 28 - Widersprüche des Austauschs 122 157 160 254 - und Produktion 47 48 52 67 68 144 156 190 250 272 275 - und Zirkulation 47 48 54 60 157 159 160 187 188 - und Konsumtion 52 - und Arbeitsteilung 50 130 137 287 - und Handel 67 128 134 - und Geld 26 28 33 57 58 75 127 128 210 - und Profit 264 Australien - Entdeckung der Goldminen 102 174 197 213 217 Bank, Bankwesen - und Geldzirkulation 152 242 - und Reservefonds 24 31 208 209 - Law'sehe Bank 229 - Bank of England 153 177 229 239 - Crédit Mobilier 164 494
Bankakt von 1844 139 147 233 242 243 Bankier 170 Banknoten 144 154 155 170 229 232 242 244 Basis und Überbau 100 101 248 Bauer 51 52 99 272 Bauernkrieg in Deutschland (1524/1525) 246 Bedürfnisse - gesellschaftliche 50 52-54 56 196 - individuelle 51 71 - menschliche 54 56 57 107 162 287 - Lebensbedürfnisse 189 - künftige 28 - W a r e als Gegenstand der B. 107 108 112 120 121 124 158 160 - und Produktion 34 52 67 68 196 - und Arbeitsteilung 50 162 - und Bereicherung 27-29 42 43 75 196 Begriff 24 26 30 60 88 151 155 213 Besonderes, Besonderheit —> Einzelnes, Besonderes, Allgemeines Bevölkerung (Population) 68 173 259 278 Bewußtsein - und Sein 100 248 - gesellschaftliches und individuelles 56 57 73 101 - und Widersprüche in den gesel Ischaftlichen Beziehungen 100 Boden 289-291 - Bodenindustrie 291 Bodenpreis - als kapitalisierte Grundrente 290 291 Börse 137 Bourgeoisie 150 Bürgerliche Gesellschaft - Entstehung 20 24 29 67 91 217 218 - als letzte antagonistische Form des gesellschaftlichen Produktionsprozesses 101 248 - Klassen 55 99 136 150 - Produktivkräfte 91 101 213 248 - Produktionsverhältnisse 32 48 49 52 60 61 67 100 101 133 137 139 164 165 187 196 208 215 246 248 - widersprüchlicher Charakter 22 23 59-61 164 165 - und vorkapitalistische Verhältnisse 20 91 136 271 „Bürgerliche Gesellschaft" (nach Hegel) 100 Bürgerliche, kapitalistische Produktion - als historische Entwicklungsstufe der Produktion 91
Sachregister Bürgerliche, kapitalistische Produktion - Geschichte 213 217 218 220 - entwickelte 165 187 208 212 218 - Zweck 281 - Schranken 259 267 278 280 - Reichtum als Fetisch der bürgerlichen Produktion 215 - Widersprüche 55 101 165 240 282 - Unterschied der kapitalistischen Produktionsweise von allen früheren 280 Bürgerliche politische Ökonomie - als theoretischer Ausdruck der bürgerlichen Produktionsweise 49 60-62 100 165 246 250 - Geschichte 26 29 36 37 74 116 130-139 142-157 159 164-167 171-173 175 176 179 182 183 185 188-195 197-199 205 206 208 209 212-214 217-245 247 253 254 - und gesellschaftliche Beziehungen 60 62 253 254 - oberflächliche Analyse der bürgerlichen Gesellschaft 130 137 138 - Methode der Abstraktion 61 135 151 233 235 240 244 245 - Dogmatismus 157 233 240 247 - unhistorische Betrachtungsweise 137 164 - Fetischismus 114 253 - ü b e r Produktionsverhältnisse 60-62 114 253 254 - über Ware 107 166 167 254 - Ausarbeitung der Werttheorie 130-139 263 268 280 281 - über Geld 8 20 33-35 37 38 114 129-131 139 145-147 149-155 181-186 206 218-244 - über Kapital 29 114 218 243-245 263 267 280 281 283 - über Handel 62 132 136 - über Reichtum 20 115 116 136 - über Arbeitsteilung 34 54-56 131 132 136 137 - über Krisen 153 165 166 - über Staat 62 - Birminghamer Schule 154 - Schule des „currency principle" 240-243 - Banking Schule 243 244 - kleinbürgerliche Gegner der bürgerlichen politischen Ökonomie 60 61 138 139 -» Klassische bürgerliche politische Ökonomie; Merkantilsystem; Monetarsystem; Physiokraten
Chemie 44 213 China 44 147 148 182 211 217 Dasein 24 25 30 31 36 50 53 54 57 59 63 64 67 69 71 72 74-76 82 84-86 89-92 94 107 109 112 120-122 124 127-129 144 156 158 162 169 171 172 175-178 180-182 184 187 188 190 194 199 201 202 207 208 213 219 244 279 Deutsche Philosophie 101 102 250 251 —> Hegeische Philosophie Deutschland — industrielle Entwicklung 246 247 250 — Reste des Mittelalters 246 247 — Zünfte 246 — Bauernzustände 99 — Entwicklung der Naturwissenschaften 250 251 — Entwicklung der politischen Ökonomie 246 247 — Entstehung der deutschen proletarischen Partei 247 249 — Revolution von 1848/49 249 Dialektik — materialistische 250-255 — die Bedeutung der Marxschen Entdeckung der materialistischen Dialektik 252 — im Gedankenprozeß 250—255 — als Methode der Untersuchung 250-255 — als Form der Darstellung 91 — Gegensatz von materialistischer und idealistischer Dialektik 251 252 — idealistische 250-252 — und Methaphysik 250 — und Sophisterei 252 Dienst 116 275 279 Distribution — und Produktion 271 272 275 284 — Formen 262 Dreißigjähriger Krieg (1618-1648) in Deutschland 246 Edlen Metalle -* Gold und Silber Eigentum 33 47-49 100 101 248 272 277 — Eigentumsverhältnisse als juristischer Ausdruck der Produktionsverhältnisse 100 101 248 Einzelnes, Besonderes, Allgemeines 27 29 30 53 83 99 272 495
Sachregister Einzelnes, Besonderes, Allgemeines Familie -allgemeine Gesetze 197 209 221 224 234 - Stammfamilie 129 - allgemeines Äquivalent 13 14 19 22 23 25 - patriarchalische 112 113 26 29 30 39 59 63 74 75 77 85 93 127 128 - Privatfamilie 129 130 136 140 141 159 194 207 210 214 Fetischismus — allgemeiner Begriff des Mehrwerts 257 - als Verselbständigung der gesellschaft— Kapital im Allgemeinen 7 91 99 lichen Produktionsverhältnisse 33 70 113 — Allgemeines und Besonderes 53 54 58 114 128 213 253 - Warenfetischismus 73 113 114 213 254 — Besonderes und Einzelnes 19 55 56 113 -Geldfetischismus 73 74 114 128 139 140 127 164 279 — Aufsteigen vom Einzelnen zum Allgemei253 nen 99 - der bürgerlichen politischen Ökonomie 114 253 England 139 166 171 172 201 227 235-237 Feudalismus — ökonomische Umwälzung 68 - Produktionsverhältnisse 19 113 - im Mittelalter 68 197 206 - Produktionsweise 101 - im 17. Jahrhundert 34 131 - Arbeit 136 - im 18. Jahrhundert 131 - Handel 68 - industrielle Entwicklung 20 102 246 247 - Gold und Silber 13 47 176 197 217 - Wollindustrie 68 284 - Geld, Geldsystem 4 24 25 28 144 146-150 - Transportmittel 254 154 158 173 177 178-180 183 185 186 188 - und Entwicklung der bürgerlichen Gesell197 205 206 209 213 229 235 236 243 schaft 20 60 218 - Handel 237 246 - Reste des Feudalismus in Deutschland 246 - auf dem Weltmarkt 62 68 132 277 -ökonomische Krisen 149 153 173 237 240 Finanzaristokratie 150 243 Fixes Kapital 261 262 267 268 281-285 - Wissenschaft 139 206 Form und Inhalt 57 59 60 71 74 75 82 108 - und Frankreich 236 237 131 133 135 154 157 158 188 192 211 —• London;,,Opiumkriege" - Formwechsel 157 198 199 Englische Philosophie - Formbestimmtheit 59 116 120 200 223 Frankreich — als Ideologie der Bourgeoisie 150 - im 17. Jahrhundert 131 132 — mystischer Idealismus von Berkeley - industrielle Entwicklung 247 272 151 - Geldsystem 4 148 149 153 185 — Philosophie von Hume 222 - Revolution von 1789-1793 60 — Philosophie von Locke 50 - Revolution von 1848 102 Entäußerung, Veräußerung (alienation) - und England 236 237 — als Form der Aneignung 136 Freie Zeit 258 259 278 283 — des Individuums 56 Freiheit und Gleichheit 49 50 56 57 59-61 - der Arbeit 48 50 156 272 276 272 275 - der Waren 13 19 23 33 34 53 72 120-124 Fronarbeit 19 113 127 128 136 143 144 159 160 162 199 201 205 212 Gebrauchswert 107 108 117 118 120 — „profit upon alienation" 284 gesellschaftlicher Charakter 51-53 69 70 Entfremdung 285 72 73 85 Europa 24 28 93 134 176 197 210 211 217 222 - und Beziehung des Individuums zur Natur 237 43 115 - als stofflicher Inhalt des Reichtums 37 108 Fabrik 52 55 136 285 115 133 218 Fabrikant 170
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Sachregister
Gebrauchswert
Geld
— als Träger des Tauschwerts (Werts) 108 118-120 142 160 - und Tauschwert (Wert) 3 25 43 50 54 72 78-80 84-86 89 90 92 108-110 112115-117 119-122 124 127-129 160 223 275 - als Gegenstand des Bedürfnisses 107 108 112 120 121 124 158 160
- a l s Produktionsverhältnis 19 20 25 33 59 60 64 70 73 114 127 128 130 165 187 200 208
- und Konsumtion 71 72 84 86 107 116 120 129 190 - des Geldes 24 25 127 128 169 188 190 200 201 275 - des Goldes und Silbers 2542 43188190215 — des Arbeitsvermögens 90 92 257 - seine Reproduktion 284 — liegt jenseits des Betrachtungskreises der politischen Ökonomie 108 Gegensatz, Gegenteil — und Entwicklung 253 - und Widerspruch, Unterschied 61 122 143 160 185 232 253 - abstrakter 243 — von Vernunft und Vorurteilen 213 — von Gebrauchswert und Tauschwert (Wert) 107 157 160 — von abstrakter und konkreter Arbeit 113 134 135 144 - v o n Ware und Geld 160 165 167 200 201 218 245 - v o n Kauf und Verkauf 52 58 160-162 164 165 200 201 -* Widerspruch Geld - Begriff 8 26 30 88 213 — als ökonomische Kategorie 130 139 140 — Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte 19-21 25-27 33 39 71-74 76 123 124 127 bis 130 139 141 145-149 176 177 179 180 182 188 190 191 201 214 222 244 245 — in vorkapitalistischen Gesellschaftsformationen 13 73 74 129 190 - in der bürgerlichen Gesellschaft 13 20 22 167 208 213 218 219 - Widersprüche 22 127 173 177 185 194 207 209 210 232 — als gesellschaftliche Form des Reichtums 14 19 20 22 25 27 28 31 37 38 63 64 80 81 86 93 94 128 133 188 190 194 199 208 215 218 254
- und Tauschwert (Wert) 8 14 19 32 36 63 64 67 69-86 89 90 128 141 156 180 194 208 218 254 - G e l d f o r m des Wertes 76-80 123 124 127 128 218 - als Maß, als M a ß der Werte 3 8 11 14 21 22 26-28 33 36 39 41 67 70-78 93 94 124-127 140-149 151 182 183 185 187 188 208 209 254 - Maßeinheit des Geldes 27 72 94 144 154 185 - i d e e l l e s Rechengeld 3 4 8 11 22 72 143 147-149 152 174 177 185 207 209 210 214 222 - a l s Maßstab der Preise 144-149 151-153 177 210 - als allgemeines Äquivalent 13 14 19 22 23 25 26 29 30 39 59 63 74 75 77 85 93 127 128 130 136 140 141 159 194 207 210 214 - a l s Tauschmittel 4 11 13 26-28 127 165 211 - a l s Zirkulationsmittel 4 8 12-14 21 25 27-29 32 41 42 58 59 63 73 74 78 79 83 92-94 151 165-175 177 178 182 185-192 199 205-207 209 219 243 244 254 275 - als allgemeines Zahlungsmittel 4 14 20—23 25 26 28 30-32 36 41 59 63 71 74 92 93 202-211 240 275 - als allgemeines Kaufmittel 74 167 168 191 199 201 211 240 - als Schatz 14 21-23 25-27 30-32 35 36 42 59 60 71 74 75 77 80 81 85 190-199 208-210 212 - als Weltgeld 14 24-30 38 93 94 210-213 237 244 -wirkliches 159 162 207 - und Ware 11 12 63 64 69 70 73-78 84-86 139 141 143 157 165 188 189 194 199 200 254 260 - als allgemeine Ware 13 14 23 24 26-28 39 43 73 82 85 188 190 254 - W e r t des G. 4 8 12 14 - sozialer Gebrauchswert des G. 24 25 127 128 169 188 190 200 201 275 - als Kapital 7 25 29 32 61 71 75 82-86 89 90
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Sachregister 201 218 244 245 254 256 261 267 272 275 281 283 - und Kapital 267 275 278 282 284 - und Krisen 21 22 25 29 31 165 202 208 - und Zirkulation 4 14 64 66 67 69 72-76 141 142 182 183 187 195 198 200 202 203 210 211 215 218 243 254 272 - und Austausch 26 28 33 57 58 75 127 128 210 - Geldsteuern 20 36 -Widersprüche des G. 4 22 127 173 177 185 194 207 209 210 232 -* Banknoten; Gold und Silber; Kredit; Kreditgeld; Metallgeld; Münze; Papiergeld; Umlaufgesetz des Geldes Geldfetischismus 73 74 114 128 139 140 253 Geldkapital 261 263 275 Geldtheorien - Aristoteles über Geld 13 74 182 183 - Plato über Geld 74 182 - bürgerliche Ökonomen über Wesen und Entstehung des Geldes 8 20 33-35 37 38 114 129-131 139 145-147 149-155 181-186 206 218 219-224 227-245 - Vermischung des Geldes mit Kapital in der bürgerlichen politischen Ökonomie 29 218 243-245 - Quantitätstheorie des Geldes 219-244 - metallistische Geldtheorie 29 33-36 150 192-196 217-219 - nominalistische Geldtheorie 11 145 149 bis 155 181-186 - Kritik der Theorie des „Arbeitsgeldes" 4 8 11 144 155-157 - Proudhon über G. 60 61 133 155 157 Gemeinwesen - Produktion 49 50 113 - Austausch 26 49 50 129 210 254 - Arbeit und Arbeitsteilung 50 - asiatische (östliche) 50 - naturwüchsige (slavische) 113 - Auflösung des Gemeinwesens 49 Germanen 113 Geschichte - als Wissenschaft 99 - Weltgeschichte 251 - historische Entwicklung 252 253 - materialistische Auffassung der Geschichte 100 101 247-249 252
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Gesellschaft - Basis und Überbau 100 101 248 - und Natur 115 - Arbeit als Bedingung ihrer Existenz 115 278 Gesellschaftsformation 101 Gesetze, ökonomische - historischer Charakter 137 - objektiver Charakter 184 - bürgerlicher Produktion 250 - Entwicklungsgesetze 55 - Reduktion komplizierter Arbeit auf einfache Arbeit 111 - der Preisgebung 221 - des Profits 285 -» Umlaufgesetz des Geldes; Wertgesetz Gewalt 49 Gold und Silber - Gebrauchswert 25 42 43 188 190 215 - W e r t 4 23 43 142 171 173 183 209-211 216 241 - als Ware 22-26 28 30 34 38-44 63 156 160 161 188 196 211 212 - als Geld 7 13 22-24 26-32 39-47 73 80 81 88 89 93 94 129 140-149 161 169-178 180-191 195 196 200 208-219 227 231 244 - als Maßstab der Preise 3 144-148 151 152 177 - als materielles Dasein des Reichtums 25 bis 28 31 34 41-43 86 94 188-192 196 215 217 219 - als Rohmaterial 197 210 216 - als Luxusartikel 13 30 31 41-43 197 212 - als Schatz 190-199 211 212 - Natur- und ästhetische Eigenschaften 39 bis 44 94 128 196 214 215 - Lagerungen und Produktion 24 27 28 40 44 bis 47 141 197 216 217 234 - Produktionskosten 23 212 220 221 241 - Wertverhältnisse zwischen Gold und Silber 43 44 47 142 14Ö 174 184 216 217 - Akkumulation 94 194-196 - und Weltmarkt 24-29 93 132 133 213 227 234 235 242 244 - im Altertum 43-47 196 216 217 221 - im Mittelalter 47 170 197 217 - in der bürgerlichen Gesellschaft 20 24 29 213 217 - Veränderung des Werts der edlen Metalle
Sachregister und Warenpreise 142 173 174 219-222 231-234 237 241 242 Griechenland (altes) 182 190 191 —• Athen (altes) Grundeigentum - als ökonomische Kategorie 99 - und Kapital 263 275 Grundeigentümer 136 289 290 Grundrente 61 136 139 271 289-291 Hamburg 166 Handel - Entstehung und Entwicklung 22 32 67 68 75 213 - Formen 21 37 68 205 213 282 - Handelskrisen 29 149 166 202 240-242 - Handelsbilanz 237 - und Austausch 67 128 134 - in der bürgerlichen politischen Ökonomie 62 132 136 -» Außenhandel; Tauschhandel Handelskapital 256 275 Handwerker 256 Hegeische Philosophie 100 250-252 Historisches und Logisches 252—255 Holland 68 132 174 188 246 Idealismus 248 250-252 Idee 272 - als Ausdruck der realen Gesellschaftsverhältnisse 60 61 Indien 24 113 148 196 197 201 Industrie - industrielle Produktion 62 137 283 - Manufaktur 25 55 116 136 246 280 - antike häusliche 115 - patriarchalische 112 - extraktive 40 116 - Erdindustrie 291 - Leinenindustrie 285 - Seidenindustrie 279 284 - Wollindustrie 284 - Industriezweige 279 - und Kapital 280 290 - und Geld 132 Industrielles Kapital 69 138 261 Industrieller Zyklus 261 268 281 283 285 Interessen - materielle 99
Interessen - gesellschaftliche und private 56 57 Irland 132 Italien 26 Japan 44 217 Kalifornien - Entdeckung der Goldminen 102174197 213 217 Kapital - Bestimmung 68 82 244 260 262 267 275 278 - Wesen des K. 276 - als Produktionsverhältnis 114 - als ökonomische Kategorie 99 114 - als Aneignung der fremden Arbeit 89 90 - zivilisierende Einwirkung des K. 259 260 280 - als Schranke der Produktion 278 - Voraussetzungen des K. 82 256 275 - Kapital im Allgemeinen 7 91 99 - allgemeine Form des K. 267 - als Geld 7 25 29 32 61 71 75 82-86 89 90 201 218 244 245 254 256 261 267 272 275 281 283 - als Ware 82 83 85 86 244 - Formel des K. 71 75 79 82 84 - Bedingungen der Verwandlung von Geld in Kapital 90 91 - und Tauschwert (Wert) 60 61 68 77-81 84-86 136 139 256 267 275 277 285 - stoffliche Bestandteile des K. 257 268 279 281 284 285 - konstantes und variables 258 277 282 - fixes und zirkulierendes 261 267 268 281 bis 285 - Surpluskapital 259 278 281 - Gesamtkapital 26f 282 - und Profit 262 285 - und Revenue 245 278 284 - und Produktivkraft der Arbeit 276 280 282 bis 284 - und Kapitalist 276 - und Geld 267 275 278 282 284 - und Grundeigentum 263 275 - und Grundrente 271 289-291 - und vorkapitalistische Produktionsformen 91
499
Sachregister Kapital - in der bürgerlichen politischen Ökonomie 29 114 218 243-245 263 267 280 281 283 -» Fixes Kapital; Geldkapital; HandelskapitalIndustrielles Kapital; Konstantes Kapital; Umlauf; Umschlag des Kapitals; Variables Kapital; Zirkulierendes Kapital Kapitalexport 244 Kapitalist - als Klasse der bürgerlichen Gesellschaft 55 136 - industrieller 55 196 208 290 291 - und Arbeiter 275 277 278 282 - und Grundeigentümer 290 291 Karthago 217 Kategorie, ökonomische 99 114 130 135 136 139 140 144 252 Kauf und Verkauf - Inhalt 200-202 - als Momente der Warenmetamorphose 48 58 69 158-166 202 240 - Einheit 58 162 165 166 189 198 219 - als Gegenteile 52 58 160-162 164 165 200 201 - u n d Möglichkeit der Krisen 11 13 160 bis 165 166 198 202 - und Gold und Silber 21 24 28 29 - und Umlauf des Geldes 166-170 172 178 199 - des Arbeitsvermögens 90-93 - „verkaufen um zu kaufen, kaufen um zu verkaufen" 74 - in der bürgerlichen politischen Ökonomie 165 166 Kaufmann 11 256 286 Kausalverhältnisse 241 Kelten - Gemeineigentum 113 Kjachta 211 Klassen 55 99 103 133 136 150 253 Klassische bürgerliche politische Ökonomie 61 63 130-132 138 139 - Elemente der historischen Auffassung der bürgerlichen Produktionsverhältnisse 61 137 - Kritik des Merkantil- und Monetarsystems 218-220 228 - Reste des Merkantil- und Monetarsystems 131
500
Klassische bürgerliche politische Ökonomie - antihistorischer Charakter 49 137 - Ausarbeitung der Werttheorie 52 130-135 136-139 232 - über Geld 20 131 132 218 219 - über Warenzirkulation 219 - über Arbeitsteilung 54 55 131 132 - ihre sozialistischen Gegner 138 139 155 bis 157 - Ricardosche Schule 173 237-240 Kleinasien 221 Kolonien 147 151 197 229 264 280 285 Kombination 55 258 Kommunismus (Gesellschaftsformation) 101 156 248 Konkrete, nützliche Arbeit 50 53 110 115 119 120 122 130 287 288 - und abstrakte Arbeit 53 115130134143144 - a l s Quelle des materiellen Reichtums 114 115 Konkurrenz - als gesellschaftlicher Prozeß 132 - freie 132 137 - und Marktpreis der Waren 139 - der Kapitalien 260 278 280 282 Konstantes Kapital 258 277 282 Konsumtion - Bestimmung 272 283 - individuelle 50 80 158 215 257 261 277 - produktive 78 79 82-84 89 92 116 257 271 277 285 - der Arbeiter 275 - Ware als Gegenstand der K. 71 76 78-80 120 121 Konzentration des Kapitals 62 77 281 Kooperation 258 279 Kredit - Grundlage 205 - Entwicklung 182 183 207 - und Funktion des Geldes als Zahlungsmittel 21 205 206 - und Umlaufgesetz des Geldes 172 173 - und Krisen 21 22 208 242 244 - und Zirkulation des Kapitals 279 280 282 -> Bank, Bankwesen; Banknoten Kreditgeld 140 180 181 183 224 227-229 240 Krieg 24 32 197 —> Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg (1775—1783); Bauernkrieg in Deutschland
Sachregister (1524/1525); Dreißigjähriger Krieg (1618 bis 1648); „Opiumkriege"; Reformationskriege; Punische Kriege Krise, ökonomische - und Entwicklung der bürgerlichen Produktion 153 165 - allgemeine Möglichkeit der Krisen 160-165 198 - „Keim der Krisen" 1113 - und Geld 21 22 25 29 31 165 202 208 - und Kredit 21 22 208 242 244 - und Schwankungen der Preise 241 242 - und Entwertung des Kapitals 278 - Geldkrisen 21 22 25 29 31 208 - Handelskrisen 29 149 166 202 240-242 - Weltmarktkrisen 208 240 - Krise 1825 25 29 237 240 243 - Krise 1836 240 - Krise 1847 29 - Krise 1857-1859 29 166 173 - in der bürgerlichen politischen Ökonomie 153 165 166 Kunst 101 Lebensmittel 108 109 120 215 Logik 165 251-255 Logisches -* Historisches und Logisches Lohn Arbeitslohn Lohnarbeit 61 99 136 138 262 276 279 - und Kapital 7 257 259 264 Lohnarbeiter 55 136 London 102 137 158 166 217 Makedonien 221 Manufaktur 25 55 136 246 280 Markt 263 282 - die Rolle des Goldes und Silbers in der Entwicklung des M. 24 25 - und Krisen 208 240 -» Weltmarkt, Welthandel Marktpreis - und Wert 139 161 220 - des Goldes und Silbers 149 153 229 - des Bodenprodukts 291 Marx, Karl - Biographie 99-103 - Engels über seine Rolle in der Arbeiterbewegung 252—254
Marx, Karl - bis 1844 99 100 - 1844 bis Februar 1848 101 102 - in der Revolution 1848/49 102 - 1849-1859 102 103 - Pläne des Aufbaus und der Gliederung seines ökonomischen Werkes 99 260 - Hinweise auf zukünftige ökonomische Untersuchungen 99 Marxistische politische Ökonomie - als Wissenschaft 102131 134135 246 250 251 - Gegenstand 39 108 130 253 254 - als System 99 135 - und Philosophie 146 - und Entwicklung der bürgerlichen Produk tionsverhältnisse 246 247 253 Maschine, Maschinerie 259 271 277 279 282 284 285 - und Arbeit 282 285 - und Mehrwert 285 Materialismus - materialistische Weltanschauung 251 - und Idealismus 248 251 252 - metaphysischer 250 251 - vulgär 250 251 254 - französischer M. des 18. Jh. 251 Materialistische Auffassung der Geschichte 100 101 247-249 252 Mehrarbeit (Surplusarbeit Surpluslabour) 258 267-269 278 281 284 Mehrarbeitszeit 258 276 278 - absolute 277 - relative 277 Mehrprodukt (Surplusprodukt) 259 268 Mehrwert (Surplusvalue, Surpluswert) 80 81 135 276 282 284 - Begriff 257 260 - absoluter und relativer 7 258 259 - Gesamtmehrwert 282 - und Profit 268 277 280 - und Profitrate 262 268 277 - und Produktionskosten 267 - und Produktivkraft der Arbeit 268 276 Mensch, Individuum, Person - Sein und Bewußtsein 100 248 - Produktionsverhältnisse der Individuen 33 47 49-54 59 100 113 114 120 164 253 - Privat- und gesellschaftliches Individuum 50 51 55 56 501
Sachregister Mensch, Individuum, Person — als Warenproduzent (in der bürgerlichen Gesellschaft) 50-56 59 100 101 164 196 248 — Entäußerung des Individuums 56 — seine Bedürfnisse 54 56 57 107 162 284 — und Gesellschaft 100 101 112 115 120 164 169 248 — Arbeit als Naturbedingung der menschlichen Existenz 115 — und Produktivkräfte 100 101 — und Klassen 136 253 Merkantilsystem — über Quellen des Reichtums 26 93 217 bis 219 — und Monetarsystem 217—219 — Kritik des M. in der bürgerlichen politischen Ökonomie 218 228 — Verurteilen des M. in der bürgerlichen politischen Ökonomie 218 219 224 Metallgeld Metaphysik 166 250-254 Methode der politischen Ökonomie 251 bis 255 — Prinzip der wissenschaftlichen Untersuchung 220 251-253 — materialistische Dialektik als M. 91 250 bis 255 — Abstraktion als Methode der Untersuchung 25 61 110-112 122 139 140 152 159 164 222 223 230 231 233 244 245 252 254 — Aufsteigen vom Abstrakten zum Konkreten 61 252-254 — Einheit des Logischen und Historischen 252-255 —> Abstraktion; Bürgerliche politische Ökonomie; Dialektik; Materialistische Auffassung der Geschichte; Marxistische politische Ökonomie Mittelalter -* Feudalismus Möglichkeit und Notwendigkeit 39 93 144 165 166 200 Monetarsystem — als erste Form der bürgerlichen politischen Ökonomie 217 — über Geld als einzige Form des Reichtums 22 114 208 217 218 223 — und Merkantilsystem 217-219 — Kritik des M. 24 30 34-36 218 228
502
Monetarsystem - Verurteilen des M. in der bürgerlichen politischen Ökonomie 114 131 218 219 Münze - a l s Wertzeichen 13 24-28 30 31 41 69 72-74 76 77 93 174-182 188 201 210 219 - nationaler Charakter 14 24 26 30 31 - Umlauf 72-74 76 77 174-180 186 189 190 - Geschichte 13 176 177 179 180 182 - Münzung 149 174 177-179 - Abschleifung 13 149 150 175-179 - Quantität der zirkulierenden Münzen 32 178-180 183 - Münzreserve 31 198 208 212 - im Detail- und Kleinhandel 21 176 178 179 205 - amerikanische 213 - englische 4 28 175 177-179 210 213 - französische 211 213 - italienische 213 - mexikanische 28 210 - portugiesische 147 - russische 28 182 210 - spanische 147 Nachfrage und Zufuhr 139 217 278 Natur - Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur 115 - und Gebrauchswert 43 136 -Naturstoff 114115 - Gold und Silber als Naturprodukte 39-43 128 215 - und Produktivkraft der Arbeit 116 - Naturwissenschaften 248 250 - und Gesellschaft 115 Ökonomie 259 268 283-285 ökonomische Verhältnisse 23 25 47 49 59 108 116 120 205 253 -» Produktionsverhältnisse „Opiumkriege" - englisch-französisch-chinesischer Krieg (1856-1860) 211 Ost 28 Pächter 51 52 55 136 272 290 291 Papiergeld - als Wertzeichen 3 180-183 185 186 189 227
Sachregister Papiergeld - und einfache Zirkulation 181 200 - sein Zwangkurs 181 183 184 186 201 229 231 - Umlaufgesetz 183-186 -Geschichte 182 229 - Entwertung 3 4 240· - Konvertibilität 8 Paris 182 Pauper, Pauperismus 150 257 281 284 Peru 50 137 Petersburg 182 Philosophie - als gesellschaftliche Bewußtseinsform 100 101 248 - Grundfrage der P. 100 248 - und politische Ökonomie 146 - und Geschichte 251 252 - als Wissenschaft 250-253 -* Deutsche Philosophie; Dialektik; Englische Philosophie; Idealismus; Logik; Materialismus; Materialistische Auffassung der Geschichte; Metaphysik Physiokraten 135 267 268 276 Plebejer 23 210 Politische Ökonomie -» Bürgerliche politische Ökonomie; Marxistische politische Ökonomie Population —• Bevölkerung (Population) Portugal 147 Preis 8 67 69 71-73 141 143 146 159 161 - und Tauschwert (Wert) 11 12 67 69-71 73 89 141-144 156 157 160 161 180 186 278 - und Arbeitszeit 278 - und Nachfrage und Zufuhr 217 - Schwankungen der Preise 171-174 220 241 242 278 - und Masse des zirkulierenden Geldes 12 171-174 185 243 - und Bewegung der Ware 168—170 - und Krise 241 - des Bodenprodukts 221 291 - Geschichte der Preise 173 220 221 243 —» Marktpreis; Produktionspreis Preiskurant 152 Produktion, Produktionsprozeß 7 - gesellschaftlicher Charakter 33 51-55 91 100 128 156 283
Produktion, Produktionsprozeß - Zweck der P. 128 129 218 - Kontinuität der P. 280 282 283 - und Reproduktion 78 83 84 - und Distribution 271 272 275 284 - und Austausch 47 48 52 67 68 144 156 190 250 272 275 - und Zirkulation 39 52 53 67 68 77 170 243 - und Konsumtion 34 129 215 272 - produktive Konsumtion 78 79 82-84 89 92 116 257 271 277 285 - und Bedürfnisse 34 52 67 68 196 - materielle 100 248 - industrielle 62 137 283 - „Produktion der Produktion wegen" 34 196 - gemeinschaftliche 49 50 113 - patriarchalische 62 - feudale 218 - kleinbürgerliche 62 - Weltproduktion 213 - unentwickelte Produktionsstufe 55 190 198 - in der bürgerlichen politischen Ökonomie 34 54 -> Bürgerliche, kapitalistische Produktion; Produktionskosten; Produktionsverhältnisse; Produktionsweise; Produktivkräfte; Warenproduktion Produktionsbedingungen 55 83 101 144 156 280 283 284 Produktionsinstrument 23 40 42 215 279 283 Produktionskosten 262 263 - und Wert 210 212 - und Mehrwert 267 - des Goldes und Silbers 23 212 220 221 241 - und soziale Verhältnisse 23 - und Grundrente 291 Produktionsmittel 13 Produktionspreis 291 Produktionsprozeß 7 91 260 277 280-282 Produktionsverhältnisse - als ökonomische Basis der Gesellschaft UDO 101 248 - und Produktivkräfte 91 100 101 248 - Herrschafts-und Knechtschaftsverhältnisse 49195 - antike 60 - der Warenproduzenten 47 50-55 57-60 113 114 120127 128 196
503
Sachregister
Recht
Produktionsverhältnisse — der bürgerlichen Gesellschaft 25 49 53 54 60 61 91 101 113 114 133 137 139 196 208
- des Eigentums 33 4 7 - 5 0 100 101 248 - der Erbschaft 59 60
248 — Versachlichung der Produktionsverhältnisse in der bürgerlichen Gesellschaft 23 53 54 113 114 128
- römisches 56 60 - bürgerliches 60 218 Reformationskriege 246 Reichtum
— bürgerliche Produktionsverhältnisse als die letzte antagonistische Form des gesellschaftlichen Produktionsprozesses 101 248 — als historisch begrenzte Verhältnisse 91 208 272
- als Fetisch in der bürgerlichen Gesellschaft 215
— in der bürgerlichen politischen Ökonomie 6 0 - 6 2 114 253 254 Produktionsweise 100 101 248 271 285 Produktionszeit 260 267 282 Produktionszweig 53 55 259 Produktivkräfte — und Produktionsverhältnisse 91 100101 248 — und Gesellschaftsformation 101 — Entwicklung der P. 44 91 100 101 116 117 196 216 248 — der bürgerlichen Gesellschaft 91 Produktivkraft der Arbeit 44 116 119 131 142 216 257 258 262 264 268 276 277 280 282-284 Profit 263 286 290 291 — als Produktions- und Distributionsform 262 — — — — —
M a s s e des Profits 271 und Mehrwert 268 277 280 284 und Kapital 262 285 und Arbeitslohn 264 267 in der bürgerlichen politischen Ökonomie 263 264 267 271 277 280-282 284 285 Profitrate, Rate des Profits — und Mehrwert 262 268 277 — Abnahme der Profitrate 280 —«• Allgemeine Profitrate Proletarische Partei 247 249 — wissenschaftliche Anschauung als theoretische Grundlage der proletarischen Partei 249 Proudhonismus 4 60 61 133 138 139 155 157 Punische Kriege — 2. Punischer Krieg (218-201 v. u. Z.) 23 Recht — als Überbau 100 101 248 — als juristische Form der ökonomischen Verhältnisse 57 60 504
- Ware als seine Elementarform 20 22 107 114 136 188 190 194 195 218 - A r b e i t als Quelle des R. 114 115 131 135 136 276 - stofflicher Inhalt 37 108 115 133 218 - Tauschwert (Wert) als gesellschaftliche Form des R. 116 - Geld, Gold und Silber als Materiatur des R. 14 19 20 22-28 31 34 37 38 4 1 - 4 3 63 64 80 81 86 93 94 128 133 188 190-197 199 208 215 217-219 254 - wirklicher 20 22 119 - abstrakter 24 25 31 38 188 190 194-196 199 208 218 219 - genießender, nutzloser 80 81 - Bereicherungssucht 20 34 37 81 94191-196 - Akkumulation des R. 195 - in den vorkapitalistischen Gesellschaftsformationen 190 - in der bürgerlichen politischen Ökonomie 20 115 116136 Religion 193 - als gesellschaftliche Bewußtseinsform 101 248 Rentier 55 Reproduktion 56 60 7 8 - 8 5 271 278 282-284 Reproduktionszeit 261 262 Reservefornds 24 31 208 209 Revenue 245 278 285 Revolution - in den ökonomischen Verhältnissen 23 210 Revolution, soziale 101 248 Revolution, sozialistische 101 248 Revolution von 1848/49 102 249 Ricardianer-Sozialisten 138 139 155-157 Rohmaterial 259 281 285 Rohstoff 283 Rom (altes) - Gemeinwesen 60
Sachregister Rom (altes) - Gemeineigentum 113 - Agrikultur 136 - Recht 56 60 - altrömische Republik 23 180 210 - Finanzpolitik 190 191 - Plebejer 23 210 - Geld, Geldsystem 7 23 44 47 81 180 207 210 217 220 221 - Revolution in den ökonomischen Verhältnissen 23 210 Rußland 147 182 201 —• Kjachta; Petersburg Schiffahrt 136 Schottland 136 147 180 242 Schweden 180 Sein 69 70 - und Bewußtsein 100 248 Sklaverei 56 195 263 284 - Sklavenarbeit 276 Soziale Revolution —• Revolution, soziale Sozialistische Revolution —• Revolution, sozialistische Spanien 147 197 217 Sparta 136 Staat - als politischer Überbau 100 101 248 - als ökonomische Kategorie 99 - und Gesellschaft 27 100 101 248 - Finanzpolitik 19 20 24 26 27 29 30 32 37 93 148 174 176 177 182 184-186 190 191 201 - Staatsschuld 150 153 - in der bürgerlichen politischen Ökonomie 62 -» Absolute Monarchie Statistik 111 221 Steuern 20 36 Surplusarbeit -* Mehrarbeit Surplusarbeitszeit -> Mehrarbeitszeit Surplusbevölkerung, Surpluspopulation —» Übervölkerung Surpluslabour -* Mehrarbeit Surplusprodukt -* Mehrprodukt
Surplusvalue -* Mehrwert Tauschhandel 26 128 129 147 160 161 165 166 182 Tauschwert —> Wert Tauschwert) Technik, Technologie 44 130 216 Teilung der Arbeit —• Arbeitsteilung Theorie und Praxis 102 124 134 138 139 141 142 150 153-155 187 220 235 242 243 248 252-254 Transport, Transportmittel 173 279 281 285 Überbau —» Basis und Überbau Überproduktion 278 Übervölkerung (Surplusbevölkerung, Surpluspopulation) 258 278 281 Umlauf, Umschlag des Kapitals 260 261 - des Gesamtkapitals 282 283 — des fixen und zirkulierenden Kapitals 261
- Anzahl der Umschläge 261 282 - Jahr als Maß der Umschläge 261 281 283 — Durchschnittsumschlag 261 282 - Geschwindigkeit des Umlaufs 279 Umlaufgesetz des Geldes 4 12 22 31 32 37 63 170-174 178-180 184-186 206 207 209 219 222 229 Umlaufzeit (Umschlagszeit) 281-283 Ursprüngliche Akkumulation des Kapitals 7 259 279 281 Variables Kapital 258 277 282 Vorkapitalistische Gesellschaftsformationen — Privatcharakter der Produktion 55 56 — gesellschaftliche Formen der Arbeit 55 56 136 — Agrikultur 55 - patriarchalische Produktion 62 — Entwicklung des Austausche und Geldverhältnisse 13 14 73 74 129 190 — Warenproduktion 136 - Handel 68 - und bürgerliche Produktionsweise 20 91 136 279 280 —> Ägypten; Antike; Asien (altes); Athen
505
Sachregister (altes); Feudalismus; Gemeinwesen; Griechenland (altes); Rom (altes); Sklaverei Vorrat 8 27 31 285 Ware - Bestimmung 107 108 118 156 213 253 - als Grundlage der bürgerlichen Produktion 156 - Doppelcharakter der Ware 33 35 63 64 69-74 76-80 83 84 107 108 116-122 127 129 140 157 188 254 - als Produktionsverhältnisse 108 114 128 187 253 254 - und Doppelcharakter der Arbeit 53 55—59 89 90 110 115 116 130 134-138 143 144 159 165 - als Gegenstand der Konsumtion 71 76 78 bis 80 120 121 - als vergegenständlichte Arbeitszeit 28 47 48 71 72 74 76 110-112 117-119 121-124 127 140-145 148 230 - als Elementarform des Reichtums 20 22 107 114 136 188 190 194 195 218 - als wirklicher Reichtum 20 22 119 - Widersprüche der Ware 122 123 127 129 144 223 - Entäußerung der Waren 13 19 23 33 34 53 72 120-124 127 128 136 143 144 159 160 162 199 201 205 212 - Metamorphose der Ware 158-165167-170 172 173 180 199 200 202 219 281 - und Geld 11 12 63 64 69 70 73-78 84-86 139 141 143 157 165 188 189 194 200 254 260 Warenfetischismus 73 113 114 213 254 Warenproduktion - als historische Form der Produktion 51 67 68 - und gesellschaftliche Arbeitsteilung 51-55 130 157 162 173 - Entstehung und Entwicklung 67 68 136 196 254 - bürgerliche 52 53 67 156 218 - Widersprüche der W. 52 53 59 67 156 157 Wechselkurs 151 Weltmarkt, Welthandel 272 - als ökonomische Kategorie 99 - und Weltgeld 24-30 35 93 146 177 210-213 235 240
506
Weltmarkt Welthandel - Rolle des Goldes und Silbers in seiner Entwicklung 24-26 28 93 132 133 213 227 - und Krisen 208 240 Markt Wert (Tauschwert) - Wertbegriff 60 151 - als ökonomische Kategorie 135 - Bestimmung 76-78 108 109 140 272 - als vergegenständlichte Arbeitszeit 48 72 110-112 119 121-124 140 141 - als ökonomische Verhältnisse 19 48 49 68 73 76 108 113 114 140 - und Gebrauchswert 3 25 43 50 54 72 78-80 84-86 89 90 92 108-110 112 115-117 119 bis 122 124 127-129 160 223 275 - u n d Preis 11 12 67 69-71 73 89141-144156 157 160 161 180 186 278 - und Geld 8 14 19 32 36 63 64 67 69-86 89 90 128 141 156 180 194 208 218 254 - und Kapital 60 61 68 77-81 84-86 267 275 282 285 - und Mehrwert 80 81 - Produktion und Reproduktion des W. 78 bis 85 - Verwertungsprozeß 257 260 276 277 - und Arbeitsteilung 51—55 157 - und Produktivkraft der Arbeit 116 119 142 216 - Maße des W. 267 - in der antiken Welt 60 - und bürgerliche Gesellschaft 21 22 48 49 52 61 67 68 137 156 - in der bürgerlichen politischen Ökonomie 130-139 263 268 280 281 - Bedeutung der Marxschen Werttheorie 253 254 Wertformen 76-80 117-119 123 124 127 128 140 141 218 Wertgesetz 133 137 139 141 142 Wertgröße 103 116 118 119 141 159 West 28 Widersprüche - Entwicklung, Erfüllung, Lösung 122 127 253 - und Gegenteil 61 122 143 160 185 232 253 - zwischen Theorie und Praxis 138 139 - zwischen Produktivkräften und Produktionsverhältnissen 100 101 248
Sachregister Widersprüche - der Warenproduktion 52 53 59 67 156 157 - der bürgerlichen Gesellschaft 22 23 59-61 - der bürgerlichen Produktion 55 101 165 240 282 - zwischen privater und gesellschaftlicher Arbeit 143 144 166 - der Ware 122 123 127 129 144 223 - des Geldes 4 22 127 173 177 185 194 207 209 210 232 - des Austauschs 122 157 160 254 - des Zirkulationsprozesses des Kapitals 260 -* Gegensatz, Gegenteil Wissenschaft 40 - Entwicklung 135 250 268 - politische Ökonomie als W. 102 131 134 135 246 250 251 - historische Wissenschaften 99 248 - Naturwissenschaften 248 250 - Philosophie als W. 250-253 - und Kapital 268 281 Wucherer 136 150 Zins 61 244 262 263 276 282 285 289 290 - und Profit 262 286 - Geldzins 275 Zinsfuß 32 224 225 289 290 Zirkulation 130 166 167 - Inhalt 202 229 240 242 - als gesellschaftlicher Zusammenhang 12 - Voraussetzungen 12 157 158 171 - Gesetze 173 184-186 209 221 222 224 - einfache Waren- und Geldzirkulation 4 1 2 21 30-32 47-55 58-65 90-94 141 142 145 158-165 167-178 181 187 188 190 191 197 bis 202 205-209 218 229 244 254 260 272 276 279
Zirkulation - als Voraussetzung des Kapitals 256 272 275 - und Entstehung der bürgerlichen Gesellschaft 67 - des Kapitals 7 25 68 76 77 80-85 91 187 260-262 268 278-281 - innere, nationale und internationale 30—32 34 35 174 177 182 200 210-212 - und Ware 69—72 - und Tauschwert (Wert) 19 20 75-82 143 144 280 - und Geld 4 14 64 66 67 69 72-76 141 142 182 183 187 195 198 200 202 203 210 211 215 218 243 254 272 - und Austausch 47 48 54 60 157 159 160 187 188 - und Arbeitsteilung 52 53 162 - und Produktion 39 52 53 67 68 77 170 - und Reproduktion 284 - Kontinuität der Zirkulation 63 64 67 - und Eigentum 47—49 - und Aneignung 47—50 - Erscheinung des Appropriationsgesetzes in der einfachen Zirkulation 7 47—62 260 272 - und Kredit 279 280 282 - und Transport 285 - in der bürgerlichen politischen Ökonomie 166 Zirkulation des Kapitals 7 25 68 76 77 80-85 91 187 260-262 268 278-281 - Zirkulationsbedingungen des Kapitals 280 - Widersprüche 260 Zirkulationskosten 279-281 Zirkulationszeit 260 261 267 279-282 - und Arbeitszeit 281 Zirkulierendes Kapital 261 262 268 281-285
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