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German Pages 428 Year 1834
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Bueignung.
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^uffi^lag f6nt burt^> baö ©efilb,
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0emelne
^elm unb @peec unb
welken SKofe
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Hc^njcfflartcd S9(lb,
Unb n>em bad ©lücf gnoogen
®arf
ben ©t^ranfen,
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bet ©ebtefecln für ben Äampfptel« banfen. \
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®ort
©(^i'lb,
fhablt in milbem ©c^elne
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fab Id) treue SKltter 33ir ficb neigen,
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33tt befroniteff auf ber ,©tegeöbabn, I
13tr bulb'genb gab bet ©anget ©efübrt bon $bntaf(e
ttnb
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b»lbem
eigen,
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©i'e fpric^f:
Siefj ^ab’
3tt'©femnfc^dft
Sein
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5Q50 53icf> beS
Srührofhö.Sugenbfchem
SDed Tthnherrn J^elbenfugenb- foüfl
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®en /Doch,
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flauen
Äbm'gsgcuft umfchlte^tj
wenn wie am SSergangnen uns erbouen,
@ei 51){e
langj! bie
gefüflf,
auch’ We'©egenrt>ört ibon
©egenWot'f/ b(e
®ie michtfg
29u Jüm
I3tt bewegt unb
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begrü^fT-
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ber JKc(^c
longjl anerfannt worben,
l^abcn
an bfc
J^tf^oriograp^cn
fpafere
?S5abrl&ctt
imb
^reu^
§nebri(^ ?03il^elm djen, in baS
genommen JDa
id)
unb embringKc^
oft
bem
erfien .Könige
§r. J^orn
laffen;
ficdjten
Unflcrfclic^feit
würbe burd)
burdj
93lufc
^iflorifc^c
c^
0 eh-
®enehmtgung jur S3 emifung bed
heften bfe
on bfpIomatffcf)en QSethanblungen,
fanbtfchaftsberfchfen
unb SSn'efen beS
Äafferlfcf)en
©e« gelb«
marfchalls ©rafen ©eifcnborf, welcher als ©cfanbter bcS SBSfener .^ofeS an
bebeutenbe
^e
9toUe
in
bem
bem
.^ofc ^rfcbrfch SQ5 fIheImS I. efne fo
fpfelte, 5 ur
^enufung
wfrflfthen Seben
ber Shaeafter bfefes
abfoluten
überlaffen würbe.
bfe ^erföntfehfeft
Monarchen
(id;
unb
auf. efne
'V Digitized by
Googl?
XI allen
V)on
unb ©efe|en unabl^angfge, ©eife gelfenb machte:
t^ellen
fo
©nflüffen, SWcffK^ten, ffiorur
on ^erfepolis
»le
S5üffonS:
SSewa^rUttg
j^irt.-toolle
gen onbere
es ^ier bet §ati
auf bie-2fbfaffungsUnb ben Srt^alf SKücffic^t: stjle est 3Jl6r
erl^alfett.
Jtümmern
für toerbienfllic^ achten, auf ben
ge^eunnffboffe *8feinfi^tift ju enfrot^fein;
wir glauben, ber ©efcf>i(^te eine nie^f minbet wefentlic^e SBercit^erung ju fd?enfen> inbejn wir bie>* oft fulminante,'
4>en
SSegrünbers ber unbefc^tanften fbniglw
jenes
^eilfc^rift
^walt.^u
’
ans bemühten, welcher im Saläre
entjiffetjt
1717 »an We 3unferS>jn bje
flabilire
QC>rcu^en«
telt.
-
£e
1
Mniglicbe SWaebt
—
äußerlicben GHan3ed,
3u fein unb cnblicb eined
um
bie Strenge
3u blenben.
Diefc
©eiralten
brei
ffanben
bureb
fte
reich,
fonbem granfreieb 3ur
erbeb er
(td>
nidjt allein
jum
XIV.
©ebefe unb
ju
SUteinberrfdjcr
Sllteinberrfcberin
unb jpaarbcutel,
bie ^errfiefen
Subroig
»on
een ©urepa.
?Jlid)t
nid;t bie
©nfubnmg
nid;t
®nfiibrung bcr fran36s
bcr jjoferis
guette
unb ber !D?eben,
fiftben
©praebe an ben curepiiftben ^6fen waren cd, wobureb und feine überlegene SWacbf 3ucrfl fäbic« lidi/ i»dt
fclbfi
bie
granfreieb
mehr
betbStigte ?ubreig
XIV.
feine Uniecrfal r
baß auf einem jeben curopäifeben ütbrone 3U
»ig Xrv.
in
Stfonardde babureb^ feiner
^dt
ein
Subi
größerem ober fIdnerem^ 9J?aßßabe faß. 2Iud> Deutfeb*
Srictr. ^1(6.
1.
t8».L
1
2 lonb
genommen,
(t4>
unb bd^
entging btefetn 0c^icffale nic^t
Äur^rften grtebrid>
2BiIf)cInr,
fc^oft ber 2!räger
unb
ber
gepr^igt
in
bem gurßen,
in ber 2Bijfen=
»erben,
beutfe^en ®ef4)icbte }u
am
auch ba^ »eltbeioegenbe ^rincip iener 3eit
loir
bem großen
feit
baö Äurl^onö Söranbenburg e^ ouf
in ber ?)olitif, in ber Älrd^e
ßnben
fo
fcb&rfü^^
»elc^er ben bronbenburgifdjen ^urb«t
mit bem ©lanjc ber prcußifcljen Ä6nigötrone umgab; griebri^
Submig
toar ein oierjebnter
Da
»ir ed unternommen haben,
gerö griebrichS
}u
I.'
fd^reiben,' fo
be5 9ladbfbl=
bic ®cfch^c^)*e
fchemt eö,
jum
ber Sftegierung bed
0obned,
in
bed iSaterd }u tbun unb jwar
bie Siegierung
I.
in t)eutf(bianb.
SJerftSnbniß
unerläßlich ju fein, juoor einen SSPuf
um
mehr,
fo
füh ed ^ur 31ufgabe feined fänigikhen SSerufd gemacht hatte, bic Segierung feineö 58orgäitgerd fa|l in ol^
griebrich ÜBitbelm I.
jeber einjelnen S3ejiehung ju »iberlegctu
am
©chlujfc biefer ^Regierung
ben,
fo
fann
bo^
fi^on
biefe SÜechtfertigung
hier
äRüffen »ir nämlich bic ^Regierung griebrich^
fichon
©leichftellung
Dem
bie
erge?
ald bic
cined
und jum ^or:
^araKele j»ifchen Preußen
nicht »eiter fortgefuhrt,
auf
!•
bezeichnen, fo haben »ir
@iucf ju »änfehen, baß
unb grantreich
berfelben
oorläußg bemeiHPt »erben, »orin
ju fuchen fein bürfte*
oierjehnten Sub»igd aud
nun auch
SBirb ftch
eine Oiechtfertigung
oielmehr
biefe
bebenfliche
eine fehr entfehiebene SBcife abgebrochen
»urbe.
oierzehnten Sub»ig folgte nicht, »ie fünfzehnter 2ub»ig, fonbem ein griebri^
preußifchen
in granfreidh, ein
SBilhelm I., ein Äänig »on :_bcrbem, beutfehem ©ehret utib Äorn, ber mit ureigener,
»eiteren
gefunber Äraft
gortfehritten
in Deutfchlanb einen
fein
©cepter fährte unb ben
ber; Unioerfalhcrrfchaft
feßen
Damm
bed granzofenthumd
entgegenfehte.
i8on gricbrich
Sßiihelm an batirt cd ßch, baß bad ©chicFfoI Deutfehianbd einer,
pon bem ©ßjicffalc granfreichö »erfchiebenen, ©nhoicfelung entges geugeht unb
»ad »ir nun
auch oon äOidfuhr, ^ärte, Seibenfi^aft
unb anfeheinenber iSorbarei unter biefer ^Regierung zu melben hos ben »erben, äße biefe Unbilben ßnben ihre ^Rechtfertigung barin, baß mir burch ße bemahrt »urben, einen 2ub»ig XVI. in Deutfehjf lonb bad
©chaptt
beßeigen zu fehen unb bie ^tudbr&che roher
©e;
»altherrfchaft empärtcr iBoItdmaßen hier zu Sanbe nicht erlebten.-
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3 ®ic
fiä)
aber bte {Regierung
ffiilbeimä
1.
auf
eint
glSnjcnbe SBelfe rechtfertiget, n>enn n>lr auf baöjenige jur&cfblicfcn, n>aö fie »iberlegtc,
glänjenb, trenn
fo
bie
erfebeint
ben
irir
SBIicf
{Rechtfertigung
nicht
auf baö richten, n>aä
ininber
fchuf
fie
ber {Rachfolger gricbrich SBilhelniö icar griebrich ber ©roße!
unb
»orberdtefe
©ne
;
»eitere
»{irben hicf;
wo
StüSfuhrung unb SSegrunbung
fonbern
mehr
fchichte
anheim
Slnftdjten
biefer
»ir nur bad 2Jnit eined 5Sicgraphen, nid;t bad
itbcrnommen haben, nicht
^i|Toriographcn
eined
I.
—
©nleitung in
einer
fallen.
bie
am
JDrtc
fein,
aßgcmcine preußifd;e ©es
uerfud^en »ir, a(d eine ©nleitung in
J^ier
junSchfl aud
bie 2ebendgefd)id;te griebrich {IBilhcImd I.,
rung feined {öorgSngerd biejenigen djarafteriftifd^en
bei-
JRegies
herrorjus
heben, »eiche rornehmfid) geeignet fein bbrften, und ein 5lMIb bed
Stoatd, bed jjofed, ber Sitten unb bed Sehend berjenigen ^eit ju geben, in »eiche bie 3'ugenbjahre griebrich SBilhelmd ald jtrons prinjen fallen,
»obd
bie perf6 nlid;en {Bcjiehungen 311 feinen burch=
lauchtigen SItern nicht uner»«^h>'t bleiben burfen,
§
®er gre^e
2
.
Äur^irfl hi«terließ feinem Soh»ie griebrid; IIF. ein
burch Äriege erfchbpfted £anb
unb bad
eined
gef5hrlid;e erbtheil
ruhmoollen {Ramend. £5b»ohI »on ber {Ratur »eher mit ber
jiraft,
bem :R 6 rper bed ijciben audgefeattet, rerleugnete benno^ bad 5BIut ber .^ohen 3 cIlern nidjt unb focht
griebs
noch wit rieh
gegen bie gransofen in ber 0d;lad;t
(1689). (®) {Rad/ ber, ^r liehen,
eine
Schlad;t
bei
bei
{Berb&nbeten unglncfs
gleurud (ben 1. 3uli 1690) hbernahm er
Jdtlang ben £5berbefehl unb
h‘tlt
tapfer
Drbingen unb oor iSonn
bie SttJaffen ber
bie jtegreich
felbfi
»orbringenben
*) Diefe ©effchte unb ©lege würben burch biete SReboiHen berewigt, unter benen befonber^ eine auf bie einnnbinc von Sonn wegen ihrer ;{jn« fchrift
merfwArbig • Oalle
i|l:
vaU aale,
welehed ©fitther alfo >CB(b/ PocT
3unbern.«c
JU
feit
»bajj eö öngencbm
ertbeittc:
Gruppen ju
bic
»cö
in franjbfifche .^anbe geratben;
hem
grieben
i
m&ffc
fefl
bejleben
i
bem »cßpbififdben grieben
feit
man
man
*
nach
eg
m&ffe bemungeachtet
bie
nös
tbigen SUnflalten jur gortfehung beg Äriegeö nid)t ou^ ben Slugcn »erlieren
unb barauf bringen, baß granfreich
fch%e fdirif flieh
übergebe.«
feine
griebenö=S3ors
—
,
Died tbat granfreich allerbingd,
allein eg glaubte,
i
(
nicht
Ur^ j
fache JU ben, mit ber geber befcheibener ju fein, alö cö bereite
mit bem Degen gemefen »or.
;
©obalb nur ber ^bnig äßilbelm
bon ©nglanb unb ber ^aifer mit einigen guten ©chhjfeln abge« fünben »aren, nahmen tafcl
nach
Stpömif
baö beutfehe
Steich
bie
anbem ghrßen,
bie
man
jur griebends
gelaben, mit geringen 83rofamcn oorlieb
mußte
bic
unb
©clb(l jener ubers
^ed^e bejablen,
j
mfitbigen S3ebingung, »baß ber griebe nur in franjbßfcher ©prache,
»eld}e ald Unioerfalfprad)e »erbiene,
felbfl
ben IBorjug
»erbanbelt »erben foUe«,
nicht befremben barf, liebe firanjdßfche
fugte
»enn man ßch
©itten unb ©prache
lanbg 9«I>pe8t »nrben,
—
t>or
man
erinnert,
an
ber lateinifchen
fich;
»aö
freilich
mit »elcher 33ors
allen
^6fen Deutfeh»
I
I
Digiiized by
Google
1
5 äDbrco^l bie SSunbcögcnoffen,
begonnen,
rfi'4)
bie 3uf«cl;erung
ftd;
ohne
Jrieben fd>ließen,
ol^
ba(5
feine
bcii
fie
Äricg gegen granf*
gemad^t: »eö foUe
fein übeil
mit eingcfd;Ioffen
SSerbünbeten
I
I
[
’
.
für fo treugeleiftete ^filfe
bie
bie Slnfpriidje,
gritbenö s
'
um
baö
Snftrumentc
feiner
machen
0d;roert
in
gorberungen 9lad;brudP geben ju
feinen
fafl
©enugtbuung Fonntc eö
b&rftige
meicbe griebricb
grofien Slufioanb ju
fiir Ifo
felbftftänbig,
fennen, mu|5te griebricb ftd) bamit begnügen, I
nur
man
baß
beiläufig
©ne
gebad)te.
gewähren, baß
ifjm
bem
in
bie gelehrten
Sußoben feinet SWufeumö ihn mit pathetifebem ^nruf empßngen anb
gelbe jogen.
brandcnburgicus ber
ganje
terten
I
bir auf;
SBälle;
©^ifföfrone bie
hier
ben
um
Äronen, ßnb
bie bie
bein
X)en
ße.
Sorbeer
j?aupt rourbig ju
©id)en!ranj
festen
reichen bir bie nicbergefd)mets
eroberten SBurgen,' bie
geßungöfrone
eräffneten
feiner
Thesaurus begrüßt: »©d)on fuebt
.^äfen
bie
befreiten
©täbte;
beö SBeltmeer^!
Jjier
er; bie
ßnb
SBaffen ber Ürophäen, welche beine Üapferfeit oerbient; h>cf
ewige
j
;
nad)
SBohlan!
Unban!
ber Zueignung beö
geinbe; bie SD?auer!rone bie
friegaien
bie
3;>t
t>on SSeger roarb er alfo
©rbfreiä
fcbmücfen.
bemeSSürger
.
geßreeften SSerfen miber ben
bie .jjofpoeten in
33erb{inbeten ju
*
i
legen unb
um
unb
3“ wenig
mar.
©ebaale
boeb ^nglanb, bie ©eneralftauten unb
fid)
im minbeften
nicht
iftreieb
bereebtiget
'
f&mmerten
irärcn«, fo
welche bie
Dauer beä SReiebö, bie Unfterblid)feit beö Sluhmö, Öuten mit ben heißeßen Giebeten für ben, ber ße
SBcnn e^, Durcblaud)tigßer unb ©roß; bid) ju loben, fo fei jum wenigßen geßattet, mit ben ©uten auöjurufen: ©ott berbeiwunfeben
»erbient,
!
mäcbtigßer .Rur^rß, nicht »ergönnt iß, mir
erhalte
bicb!
bu biß ber ©d)rccfen ber geinbe! bu ber 58urger
©ebubwehr! Unbeßegter j?eroö! ©d)ub ber SRufen! bein jjcil iß ©lucf iß unfer ©lücf!« u. f. w. SBic wir bereite
unfer jjeil! bein
ermähnten,
würben auf bie einjelncn ©efed)te unb erfochtenen unb SOlebaillen gefd)lagen; bem ©ongreß ju Stpd;
©iege SKimjen wif
würbe
biefe
©hre
nicht 3u Üheil.
nachbem
erfahren wir auö einer, »on feinem gerichteten, ©pißel, in welcher eö,
alle bie
oufge^ählt
2Bie unjußneben ber Äur;
war,
öon Söeßer au ihn
fbrß mit jenem grieben jjofpoeten
ßnb,
glänjenben ühaten ber branbenburgifchen SBaßen
am ©chluße
heißt:
& • ttnb
Dm
bü/ fdr
Ibun/ ailtin
btf«
oli 9cbdd)frn iit 0«r frt§
jmmcrbin
bi«
anen
2Me ©lonse ber
erfle feierliche
3u
»erlief.
©elegcnbeit, bei roelcher grtcbrich III. ln
neuen .^offlaote^ crfchien, mar
frine€
Äurmarf
©lang
3.
§
SSeriin
beii
bem
©-bbulbigung
bie
Die gder mürbe
14. 3uni 1688.
mit ©otte^bienjl in ber DomFirche früh «ni 8 Uhr eröffnet. S3on begab (Ich ber Äur^rjl im »oUcn äDrnat, unter ffiortragung
hier
ber
Äurfchmerteö,
nach
f[egeI9, 3 urhcf
roeld^e
@chIofTtn ©c^arbtud^
Ser
»orgclcfene
gcfprocben uitb hierauf 303
©b
tBörb »on
Stirgmt na^s
flUcii
mit feinem (befolge
füc^ ,ber ^urfitrfl
unter lautem SMnatrufen/ ^anonenbonner unb raufd^enber SStufif
nad; bem ©^loflTc jur&cf.
^icr bcrnafjmen
labcnbcn Äfang ber jpoftrompeten, einer befonberen Guertafet faßen
bebient
beit
ein*
mcld;e jur Zafel riefen.
2In
unb
bem ©bmunbfd;enfen unb
bon bem ©btiid;cnmeifler /
f.
m.
Sin
baran ffoßenben langen
einer
anberen anmefenben fiirßlic^en ^erfonen^
SSorncbmßen ber
gür
83r&bcr,
feine
SKengc »on Ä&mmerern, .^oßunfem, ^ofpagen, jlammcrs
einer
bienern u. bie
©Sfie
bie
ber Äurf&rft
bie noef)
SRitterfc^aft
(ibrigen Siitter
ßenben ©emicljern
!lafelrt
unb
bie
mtb Seputirten maren
angeriefitet. gftr
bie
ber ©t&bte.
ben anflo-
in
baö SJoIf floß
SoppeU Springbrunnen
torberen @c^Ioß^ofe aud einem
faßen
Slafel
Prälaten/
bie 23iirgermeißer
bem
in
rotier
unb
»eißer SBein. .
9J?it
nocf> bei »eitern grißerer ^rac^it
»oren
bie gtierlic^Eeiten
jur ©rbbulbigung bed ^erjogtbumd Preußen angeorbnet/
»cicbe
©n
Slugetu
ju SInfang bed 3al)red jeuge
(*)
einem Xriumpbe,
1690
in
Äonigdberg
babon folgenben
erßattet
in
fanb.
(iatt
SBeriebt:
glic^
»iÖiefe Steife
aßen ©täbten, bureb »cicbe ber Äurfurfl
fam, »aren große Slriumpbbogen erridjtet unb bie Straßen mit 3;eppid;en belegt. 9Äan maebte bed Staged jebn bid j» 6 lf SKeU len unb auf
Sn
©intaufenb
jebem Stelaid flanben
benjenigen Grten^
bie nicht
^ferbe
geräumig genug »aren^
bereit.
um
ben
3U beherbergen, waren bretterne Käufer erbaut »or= benen man aße iBeguemlicbfeit batte. Ser ^urftir|l fanb
gan 3 en j?of ben, in
überaß,
»ebin
er
fam, 3 'wtncr mit baß
feine SSJad;e, feine Offteiere, fo
in
feiner Jpauptfiabt
eben
©n3ug,
bei foicben leute
er
feinen
eigenen
SUieublcn,
faum merfte, baß
^bnigdberg
b>