Elamisches Wörterbuch [Teil I. A — H]
 3496009233

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ARCHAEOLOGISCHE MITTEILUNGEN AUS IRAN HERAUSGEGEBEN DEUTSCHEN

VOM

ARCHÄOLOGISCHEN ABTEILUNG

TEHERAN

ERGÄNZUNGSBAND ELAMISCHES

INSTITUT

17

WÖRTERBUCH

ELAMISCHES

WÖRTERBUCH

(in 2 Teilen)

VON WAL THER HINZ

und HEIDEMARIE

KOCH

TEIL I

A-H

1987

VERLAG VON DIETRICH

REIMER IN BERLIN

K

[.Je, ~/3 ./1 5 VI

CIP-Kurzritelaufnahme

der Deutschen Bibliothek

Hinz, Walthcr: E}amisches Wörtcrbuch: (in 2 Teilen) / von Walthcr Hinz u. Heidemarie Koch. nerlin: Reimer (Archäologische Mitteilungen aus Iran: Ergänzungsband ; t 7) ISBN 3-496-00923-3

NE: Koch, Heidemarie:; Archäologische Mitteilungen aus Iran / Ergänzungsband; HST

Teilt. A - H. - 1987.

© by Dietrich Reimer Verlag 1987 Dr. Friedrich Kaufmann Unter den Eichen 57 1000 Berlin 45 Alle Rechte vorbehalten

RYKLE BORGER

dankbar zugeeIgnet

INHALTSVERZEICHNIS

Teil I

Seite

Vorwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hinweise für den Benutzer..... Buchstaben

9

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . .. . . . . . . . .. . . . . .

11

A - H . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... . . . . . .

13

I - Z . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..

737

Teil II Buchstaben

Abkürzungsverzeichnis

............

Bibliographie Konkordanz

............

. . . . . . . . . . . . . .. . . . .. . . ..

1317 1332

der Signaturen

1369

VORWORT Das hier vorgelegte Wörterbuch ist der erste Versuch, den derzeit bekannten gesamten Wortschatz des Elamischen aller Sprachstufen zu erfassen. Ermutigt dazu wurden wir durch eine Äußerung von Wolfram von Soden in der Zeitschrift für Assyriologie 62, 1972, 89 f. Sie lautet: "Bei dieser Gelegenheit mag die Bitte an die Elamisten erlaubt sein, doch wenigstens einmal ein Glossar des Elamischen zu erstellen. Gewiß, der 'Mut zum Irrlum J wird hier ärgerlich oft gefordert. Trotz aller unvermeidlichen Mängel würde ein solches Buch aber von vielen begrüßt werden und der weiteren Forschung Antrieb geben". Ein Wörterbuch der elamischen Sprache gab es bisher nicht, weil der Sinn der meisten Wörter erst aus dem Satzzusammenhang erschlossen werden muß. Der einzige sichere Grundstock, den wir besitzen, sind die dreisprachigen (altpersischen, elamischen und babylonischen) Inschriften des Darius und - in geringerem Maße - des Xerxes; dieser Grundstock beläuft sich auf etwa 800 Wörter. Alles übrige muß durch Kombination erarbeitet werden. Infolgedessen sind die meisten Übersetzungsvorschläge unsicher und erscheint als haufigstes Zeichen in unserem Wörterbuch das Fragezeichen. Seit dem 1. März 1977 konnte dank der Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft das Elamische Wörterbuch zu einem auf neun Jahre berechneten Forschungsvorhaben gemacht werden, das wir gemeinsam durchführten. Das Wörterbuch enthält den gesamten heute bekannten el am ischen Wortschatz, also das Altelamische (aE, zwischen dem 23. und 14. Jahrhundert), das Mittelelamische (mE, 13. bis 11. Jahrhundert), das Neuelamische (nE, 8. und 7. Jahrhundert) und das Achämenidisch-Elamische (achE, seit dem 6. Jahrhundert). Die letzten elamischen Inschriften stammen aus der Zeit Artaxerxes In. (358 - 337). In das EJamische Wörterbuch aufgenommen wurden alle bis heute (1986) bekannten Wörter in elamischer Schrift. Das heißt also: außer allen elamischen Wörtern von der ältesten bis zur jüngsten Sprachstufe auch fremde Wörter in elamischer Überlieferung. Bei ihnen handelt es sich überwiegend um Eigennamen, vor allem um alt persische und medische, aber auch um altiranische Appellativa und Ortsnamen. Sie wurden nicht nur wegen ihrer Bedeutung für die Iranistik einbezogen, sondern vor allem deshalb, weil die Wiedergabe iranischer Wörter in elamischer Keilschrift für die Lautlehre des Elamischen entscheidend wichtig ist. In geringerem Maße gilt dieses auch umgekehrt für die Lautlehre des Altiranischen. Aufgenommen wurden ferner alle elamischen geographischen Bezeichnungen. Schließlich wurden in das Elamische Wörterbuch selbstverständlich auch jene elamischen Appellativa, Eigenund Ortsnamen aufgenommen, welche in nichtelamischen Quellen bezeugt sind, also vor allem in Urkunden des Zweistromlandes. Hier blieben jedoch gewisse Lücken, die nur von Assyriologen ausgefüllt werden können. Die Aufnahme der elamischen Eigennamen in das Wörterbuch war unerläßlich, weil dieses Namengut ganz wesentlich zum Verständnis des elamischen Wortschatzes beizutragen vermag. Denn nicht nur haben die meisten Namen in sich einen Sinn, sondern die elamischen Namen bestanden vielfach sogar aus ganzen Sätzen. Da die Grammatik des Elamischen noch ungenügend erschlossen ist, kam eine Anordnung nach Wortwurzeln nicht in Betracht. Vielmehr wurde jede belegte elamische Wortform als gesondertes Stichwort aufgeführt. Die Keilzeichen, welche die Elamer schon im 23. Jahrhundert von den Akkadern in Auswahl übernommen und nur geringfügig abgewandelt haben, wurden im Wörterbuch streng nach dem Umschriftverfahren transliteriert, das durch F. Thureau-Dangin in die Keilschriftwissenschaft eingeführt worden ist. Dieses Umschriftverfahren liegt heute vor in den Syllabaren von R. Labat / Florence Malbran-Labat, von W. von Soden / W. Röllig und von R. Borger, dessen Assyrischbabylonische Zeichen liste 1978 (Ergänzungen 1981) erschienen ist. Es wird in der ganzen Welt

-.rem den Fachgelehrten einheitlich und ausschließlich angewandt. Vaher erschien es uns nicht gerechtfertigt, aus Gründen der Vereinfachung dieses bewährte Um:=;cJuiftsystem eigens für das Elamische abzuändern. Dies hatte beispielsweise R.T. Hallock in :=;e iner 1969 erschienenen Ausgabe der elamischen Hofkammertäfelchen des Darius aus PersepoI. i~ getan, indem er das tausendernale vorkommende Zeichen ka4 lediglich ka transliterierte, um bei Satz und Druck h1ühe und Kosten zu sparen. Es gibt aber unseres Erachtens eine bessere Losung. Das Zeichen ka'1 hat ja auch den Lautwert qa, Dieser ist freilich auf Eiemitische Sprachen beschränkt; die Elamer kannten kein emphatisches k. Aber für die Transliteration des Elamischen S1> ielt dies keine Rolle, und daher wird in unserem Wörterbuch qa umschrieben, nicht ka4. Das .....,ermeidet drucktechnische Schwierigkeiten, bleibt aber innerhalb des herrschenden Umschriftsystems der Akkadistik. Wer sich mit dem Elamischen auch nur beiläufig befaßt, iEitsich darüber ~Iar, daß dieses qa mit der Aussprache nichts zu tun hat, Er weiß, daß der Elamer es nicht E:!1tlphatisch aussprach, sondern als einfaches ka, ja sogar als ga. F0r einige elamische Sonderlautwerte haben die Syllabare von W. von Soden / W. Röllig und -..;,.ron R. Borger entgegenkommenderweise Raum geschaffen, im besonderen für die elamischen Silbenwerte tams (Zeichen PIR) und tama (Zeichen GIM), die es in der Akkadistik nicht gibt. """i;.Nir haben jedoch davon abgesehen, die Zahl dieser elamischen Sonderformen in den Syllabaren der Keilschriftforscher unnötig zu vermehren. Dafür ein Beispiel: Das Zeichen mäS wurde im EI amischen maz (= mats) ausgesprochen. Wir setzen aber in der Umschrift nicht etwa maz ein, •••.•••• eil ein solcher Lautwert in der Akkadistik überhaupt nicht vorkommt, sondern behalten das den J perfectly" (246). In der Ur-III-Zeit wurde Arawa/Urua eine Provinz des Reiches Ur IH. a-ri = akkad. rug-bu Dach, Obergeschoß (W. von Soden, ABw 68a, CAD A/II 264b), in elamischen Quellen noch nicht bezeugt. CT XVUl 26, K 4181:46 mit 81-4-28, 327 Rs.19 (C. Frank, MAOG 4, 1928-1929, 39). a-ri-h(?) aE? Unsicher, da zwischen zwei langen Lücken. Inc. 70 C II:2. v.a-ri-ka-ar

N.pr.m.

nE in nA Brief ABL 478:Rs.4.

[a Jr-ki-in mE. Das Wort ist am Anfang vielleicht unvollständig; König (1965, 131) trennt das Zeichen in vom Wort ab. ShI 54 IV:33: [..... alr-ki-in qa-az-za-ak-na f.....J arkin(?) möge geschmiedet (gehämmert) werden! ar-ma-an-na Ortsname in nE Zeit, alt Arman oder Yalman, heute ~olwän ShuN II. 74:25: ha-aUg ab-ba ar-ma-an-na das Gebiet von Arman.

oder Sarpo!.

ar-ra-ak N.pr.m. aE, nE, nach R. Zadok (BzN 18, 1983, 109) möglicherweise zu ha-rak "it was brought, applied" (besser: es wurde aufgedrückt, aufgepreßt) zu stellen, nicht unbedingt überzeugend. VAS 13, 1914, 13:1. S 94:18: Ihw.a]r-ra-Iak]. h.ar-ra-ap-l,:a

ShI

54

Ortsname

in Mesopotamien,

mE Zeit.

II:95.

v.ar-ra-bi

N.pr.m.

nE? -

5.

den Ortsnamen

ar-te aE - s. den Eigennamen tal-lak.ar-te. Unsichere Lesung in lnc. 66:2: [ ]-h ar-te [ h.ar-ti-[

.... ]

Ortsname,

URU.E.v.ar-ra-bi. ].

s. unter Ih.]du4-un-ni

a-ru-a.KI aE Stadt, unter Eannatum zerstört 1977, 18). S.a. a-ra-wa.KI und URUxA.KL

h.ar-ti-[ .... I. (Th.

Jacobsen,

ZA 52, 1954, 1309°; RGTC I,

d.ar-x-li nE Gottesname? V. Scheil (Mem. 5,1904,71) las das x als hu, was König p965, 155 Anrn. 8) als irrig bezeichnet. ShuN II. 74:Rs.31: [..... ] pu-ud-da d.ar-x-li su-ul-la-e pu-ru tu4-[ .... I. a-saa-saa

MAD V 95.

N.pr.m.

aE(?) in altakkad.

Überlieferung

(Kish).

[h.la-sa (7)- [xl-pu-Da (7)-ib.be

84

[ll~]a-sa(?)-[x]-pu-na(?)-ib-be nE Leute aus A.(?). Druru 45: [..... h.]a-sa(?)-[x]-pu-na(?)-ih-be da-Ia-e a-ak h.u.-da-[za]-am-mfn a-sill-in nE Größe, Würde(?) (ZA 58,1967,83 33) liest a-sig-in, gibt keinen Überselzungsversuch. Hit.a 2 IX:24: zi-la-ni-e a-siu-in a-ha-ar ha-as-ak-li gehalten werden! a-si-ir-pu-ni N .pr .m. aE; das Hinterglied Mem. 14, 1913, 88 Nr. 32:4.

= azzin, zu späterem

az-za-qa).

König (1965,

dein Standbild mit Würde(?) hier soll in Ehren

könnte zu hu-ni-in Licht (?) gehören.

3-SI-1r-Sl-lr Ortsname aE ROTe III (1980) 22, Text aus Elam, nach E. Ebeling, Sirn~lki] und Susa. as-ki-it

h.hal-I .... ].

RIA I 168a: zum eIamischen

Distrikt

von

mE - s. az-ki-it

h.as-si-e Ortsnamen in Mesopotamien, dreifach belegt, mE Zeit. Shl 54a:20: 3 h.as-si-e (also drei Orte gleichen Namens). d.as-sig7-a nE Gottheit in nA Überlieferung, mit Ninurta gleichgesetzt. e'!' XXV Tafel 12 (K 4339 IIl:5), vgl. C. Frank, ZA 28, 1914, 327. as-si-mi mE, Lesung unsicher. Stolper, Malyan EDD 1976: Texts [Manuskript] EiJ1z nach Stolpers Zeichnung; er selbst hat statt v.as-si-za-h N.pr.m. mE Stolper, Malyan EDD 1976: Texts IManuskript, v .a.s-si-za-h Kanzler Assizah.

M-1157:8: SE.BAR.lg as-si-mi x-I .... ]; Lesung des letzten Wortes lediglich x x um?-mi xl .... ].

Lesung nach seiner Zeichnung] M-603:6: te-ip-pir

- s. die aE Eigennamen i-ma-zu (wohl besser: i-ma-5u), in-da-su und den mE weiblichen Namen d.na-pir.a-su; die Bedeutung von a-su könnte gleich, ähnlich sein. Auch der aE Name rni-la-su dürfte hierher gehören.

a-SU

mE, nE, achE Vieh, Herde, apo gahHi, akkad. GUD.lJI.A UDU.IJI.A. Shl 54 1:79: äS te-en-ta-ar nu-ku-un hi-is-ki ha-ti du-hu-ma ni-is-gi-is-na. Inc. Se A:16: as an-da in-gi h.ha-u-qa ki-te-ra. Nin 8:2: as-u-mi mein Vieh (falls das Zeichen ra vor as zu einem anderen 'Vort gehört). 11:5: u gi-um as(?) meine Habe, mein Vieh(?) IKontext abgebrochen]. DB 14:49: v.6 v .ltaS]-su-fb-na lu-ur a-ak as ... ap pi-li-ya ich habe den Leuten ihre Felder, ihr Vieh •.. ihnen zurückerstattet. PF 781:4: hh. ti-ri-ya hi-si-in.hu-ut-ti-ra h.as-na Trrya, der Hürdenmacher für die l'iehherden. 782:5. 1124:5. 1257:4. 1858:19. Fort. 626-2:1: äS qa-da-qa lebendes Vieh (umfaßt Ra.mele, Rinder, Esel, Geflügel, Kleinvieh). x22:13. 4501:4. 8994:12: PAP hi as su-ut hu-ut-t~ mit al/em diesem Vieh machte er ein Tauschgeschäft (es handelte sich um Rinder, Esel, Kleinvieh).

ai!i

as

achE Teilf?) (Or 39,1970,438); s.a. as-ki etwas = einen Teil(?). FF 1974:8: [N hatte Gerste entnommen, er starb] as-e in-ni ki-ti-iS keinen Teil davon verbrauchte ~r; Hallock (1969,580): "[N] died, and did not expend (the grain for) his herd". 1978:14: hh.as-ti-ya hal-pi-qa äS-e in-ni (verschrieben in mi-ni) sa-ri Astiya ist gestorben, ein Teil davon (nämlich von der Gerste, die er entnommen hatte} war nicht mehr vorhanden. 1980:18: [N] äS in-ni ki-ti-is ap-pa su-ut hu-ud-da-man-ra verbrauchte keinen Teil {Gerste!}, um damit ein Tauschgeschäft zu 77lochen. 1987:2. Fort. 649-1:7°.

hh.li.j)(1)-bnr(1)-me.ij)

85

a-sa-ar.mu-pis N.pr.m. aE, Zeit des Rirnus von Akkade; mupi wohl Gottesname. B.R. Foster, Umma in the Sargonid Period (Memoirs of the Connecticut Academy of Arts and Sciences, Bd. 20, 1982) 49. a-sa-ra

N.pr.m. aE

Mem. 14, 1913, 116 Nr. B5:11,

hh.3s-ba-ak-qa N.pr.rn. = medisch 'aspaka- (Sprachgut, 1975,44, mit E. Benveniste und M. Mayrhofer); s.a. hh.as-ba-qa. PF 1675:4/5. Fort. 948-2:103. hh.3S-ba-an-zf-ra Fort. 8925:30.34

N.pr.m. = medisch ·aspan)Tra-. 0



hh.äs(?)-ba-a-u-qa N.pr.m. = medisch 'aspayaugaerste Zeichen fragend a, Hinz emendiert zu as(?).

(Sprachgut, 1975 ,46); Hallock las das

PF 1523:19.

hh.äs-ba-[a]z-za

N.pr.m. = medisch 'aspala-

(Sprachgut, 1975, 43); s.a. hh.as-be-iz-za.

0

PF 238:11/12



hh .3S-ba-da-as-da N.pr.m. = medisch . aspatliSta- (Sprachgut, 1975, 45 f., mit 1. Gershevitch); s.a. hh.as-ba-taS-da. PF 1911:5-7.

hh.as-ba-is-da N.pr.m. = medisch •asp asta- (Sprachgut, 1975, 45, nach E. Benveniste). PF 441:2/3. 848:2. Fort. 955-5:2/3°. hh.as-ba-is-ti-ya N.pr.m. = medisch "aspästiya- (Sprachgut, 1975, 45, mit 1. Gershevitch); derselbe Mann wird auch hh.as-M-iS-ti-yageschrieben, was die entsprechende apo Form wiedergibt, s.d.

PF 262:3/4. 263:3/4. 729:2/3. Fort. 10306:5/6. hb.ai!l-ba-ku-is

(alle Zeichen undeutlich) N.pr.m. wohl = medisch ·aspagu-.

Fort. 9012:26. 10236:5.

hb.ai!l{?)-ba(?)-li-qa • aspalika-.

N.pr.m. wohl altiranisch, nach 1. Gershevitch (BSGAS 33, 1970, 85)

PF 88:2/3.

f.as-ba-ma-ti-ii!l

N.prJem. = medisch 'aspavatT- (Sprachgut, 1975,46, mit E. Benveniste).

PF 1205:2/3.

hh.as-ba-na-ak-ku-is niste).

N.pr.m. = medisch 'aspanaxva-

(Sprachgut, 1975,44, nach E. Benve-

PF 1782:3.

ai!l-ba-pir-ra-sa-na hh.as-ba-qa

Bergname in der Persis, s. unter KUR.lg as-ba-pir-ra.-sa-na.

N.pr.m.

=

medisch "aspaka- (Sprachgut, 1975, 44); s.a. hh.as-ba-ak-qa.

PF 1448:2. Fort. 9054:29.

hh .ail(?)-bar(?)-me-iS Fort. 8961:3.

N.pr.m. altiran.

8 6

hh.nil-bnr-ntl

I.h .as-bar-na _]pi::r-na. rort. 6218:7/8.

N.pr.m. = apo "asprna-

(Sprachgut, 1975, 46, nach 1. Gershevitch); s.a. hh.as-

I-h .as-bar-nu-qa -..qa:.. PF 1606:2. 1848:1.

N.pr.m. = apo 'asprnuka-

bkh .Mi-bar-tu(?) PF 1057:3/4.

N.pr.m. wahrscheinlich altiran. (Sprachgut, 1975, 44, nach E. Benveniste).

N.pr.m. = medisch 'aspasrl-

bh .as-ba-si-ri PF 1329:3. oh

(irrig Sprachgut, 1975, 46); s.a. hh.as-pir-nu-uk-

.as-ba-su-ip-U-is

N .pr.m.

=

medisch 'aspasupti-

(Sprachgut,

1975, 45, nach E. Benve-

is te). F'F 1224:2/3. Oll

bh .as-ba-su-na(?) N.pr.m. = medisch 'aspaSunaHallock bei 1. Gershevitch, TPS 1969, 186. oh .as-ba-tas-da - da. PF2:8.

N.pr.m.

bh.as-ba-tur-da \.7itch). Fort. 627-2:30/31.

N.pr.m.

=

medisch • aspatäSta-

= medisch-ap.

(Sprachgut, 1975,45, nach 1. Gershevitch). (Sprachgut, 1975, 45 f.); s.a. hh.as-ba-da-as-

'aspaorda-

(Sprachgut,

1975, 44, nach 1. Gershe-

8020:3/4. (Bierbrauer).

bh.as-ba-ya-u-da N.pr.m. = medisch "aspayaudaPF 101:3/4. 1987:28.31.70. Fort. 8952:29/30".

(Sprachgut, 1975, 46, nach E. Benveniste).

bh.as-ba-za-na N.pr.m. = medisch ' aspacanah, griech. Aspathines (Neue Wege, 1973, 126); .a. hh.as-ba-zl-na. DNd (Det.v). PF 565:6"/7.806:7.1444:9. 1853:2(DeLv). Fort. 5088:9. 6477:12".7093:2.9161:3. PT 12:2. 12a:2". 14:2".

s=

bh.as-ba-zi-na Fort. 1873:12.

N.pr.m. - s. das voraufgehende Stichwort.

bh.as-be-iz-za N.pr.m. = medisch 'aspaicaa.uch hh.as-ba-az-za geschrieben (Koch), s.d. PF 1952:16/17. Fort. 624-1:6. 670-2:3.

(Sprachgut, 1975,44); derselbe Mann wird aber

bh.as-be-na N.pr.m. = medisch 'aspaina- (Sprachgut, 1975,44, mit M. Mayrhofer). Ballock bei 1. Gershevitch, Fs. Pagliaro II 184. bh.as-bu-is-da PF 1449:2. bw.as-bu-mi-ik-qa E::uis-da-mi-iS 47). FF 2076:42.

N.pr.m. = medisch 'aspausta-

(Sprachgut, 1975,46).

- s. hw.as-pu-mi-ik-qa. Ortsname in der Persis (Bezirk III), vielleicht = apo 'astaviS (Sprachgut, 1975,

87

n-lli-lli

h.a~-da-nu-iz-za-an 47). PF 2076:39.

Ortsname

in der Persis (Bezirk III)

= apo

• astanica-

(Sprachgut,

1975,

as-di-nu-a N.pr.m. aE Mem. 10, 190B, Nr. 104:Rs.8. as-du mE Ehre, s.a. ha-as-du. Shl 45 IV:2: as-du nu-un sa-al-hu-ba-h-[niJ Ehrungen für dich (Gott InSusinak) habe ich wahrhaftig geboten!; König (1965, 99): ~ich habe dir den Gründungsort herrlich gestaltet".

=

as-du apo 'astu er (sie) sei! (Imp.3.sg.) DB 55:65. PF 1859:13: du-da-la-e da as-du.

{Sprachgut,

1975, 47}.

= apo

as-du-mas PT 15:19.21.25.

·a.stahva- Achtel (Sprachgut, 1975, 48, mit Cameron, 1948, 38). 39:16.20.27. 1957-1:4.22.25.28. Nach R.T. Hallock (JNES 19, 1960,97)

in PT

13:29.

f.as-du-nu-is Fort. 600-1 :5.

N .pdem.

altiran.

a-se-ip-Ia N.pr.m. aE Mem. 18, 1927, Nr. 120:26. hh .as .gi-ti-is N .pr.m. Fort. 10201:15 (Hirt).

achE Viehzüchter.

hh.as.gi-ti-is-be achE Viehveredler, Tierziiehter (pI.) (Or 39, 1970,435). PF 1813:11: hh.kur-taS ap-pa hh.is-ku-tur-ra-ip hh.as.gi-ti-is-be Arbeiter, welche thrakische züchter (sind); Hallock (1969, 496): ~Skudrian (and) Asketian warkers". aiLgu-pi N.pr.m. aE, vielleicht -pi-en.KL Mem. 10, 1908, Nr. 76:4.

Viehgedeihen, s.a. die Ortsnamen

a-aS.gu-pi-len].1\l

Vieh-

und aS.gu-

as.gu-pi-en.KI Ortsname Viehweide(?), wohl aus der Susiana, 19. Jh. v.Chr., s.a. a-a.s.gu-pi- len I.KI und den aE Eigennamen li-ba-nu-aS-gu-bi. Mem. 10,1908, Nr. 28:3°. 53:3. 60:4". 64:2. 70:3. 72:Rs.2. 73:4. In Nr. 62:3 ist aS-]glu-pi-ir.1\l offensichtlich verschrieben (ir statt en). aso [g]u-pi-ir.KI

- s. das voraufgehende

Stichwort

as-ha-hu-di aE, vermutlich aus einem Zaubertext, Bedeutung Inc. 70 E:5: aS-ha-hu-di mi-il-ki sa-ar su-ku-ri gu-ub-ba.

unbekannt.

d.as-ha-ra Hita 2 II:7.

aE für die akkad.

Anm. B).

hh_a-~i-ma Fort. 7881:2.

N.pr.m.

u

Gottheit

= apo -agma-.

a-si-si N.pr.m. aE IrAnt 15, 19BO, 88, Susa-Fund

TS.B.164.

Bbara

(König, 1965,29

88

a~·ki

.Tt. 8846:2: 1 ME 23 GIS.tar-m[u] kur-ru-sa 11190 Maß Getreide, (und zwar} Gerste. 9106:1. G:JS.kur-ru-sa-arn = medisch ·xvart?a- Gerste; Foort. 7860:2 (Hallock, 1969, 717a). G:JS.kur-ru-sa-an

-

S.

5.

unter GIS.kur-ru-sa-um.

das nachfolgende Stichwort.

PF 169:2/3. 170:3. 171:3. 172:3/4. 173:2/3. 174:2/3. 176:2. 177:3/4. 178:2/3. Fort. 5057:2/3. 5209:2/3.

5340:3/4. 6514:3. 7951:2 und weitere Belege in Fort.

GJS.kur-ru-sa-urn = medisch 'xvan?a- Gerste, ursprünglich einfach Speise (Neue Wege, 1973, 82; Sprachgut, 1975, 141); B.a. kur-ru-sa, GIS.kur-ru-sa-am, GIS.kur-ru-sa-an sowie die apo ForTIlEn kur-ru-sa und kur-ru-sa-am. PF 141:2. 142:2. 143:2. 162:1/2. 164:2 und zahlreiche weitere Belege in PFT. Beispiele für Formen ohne das Det.: PF 155:1/2. 157:2/3. 161:2/3. 153:2. 424:1/2: GIS.tar-mu kUNu-sa-um Getreide, fund zwar/ Gerste. Fort. 622-4:2(nur kur-rn-um geschrieben). 980-4:2. 1349:1/2. 5767:2. 9501:2/3 und passim. 5350:2/3,5963:2/3 und 8344:L/2 ohne DeI.. 9381:3: Ix Maß] GIS.ha-da-ti-is, [y Maß] GIS.kur-ru-sa-um, PAP [z Maßl GIS.tar-mu.lg (x Maß} Weizen, {y Maß/ Gerste, in.'Jgesamt fz Maß) Getreide.

533

hh.kur-ili-ip-dn

kur-ru-sa = apo 'xvarsa- Gerste, ursprünglich Speise (Sprachgut, -am und die medischen Formen unter GIS.kur-ru-5a-um. PF 40:2. 425:6: GIS.tar-mu kur-TU-sa Getreide, fund zwar} Gerste. kur-ru-sa-am - s. das voraufgehende Fort. 8629:2 (Hallock, 1969, 717b). hh.kur-ru-te-iz-za PF 2012:14.

N.pr.m.

1975, 140); s.a. kur-ru-Sei-

Stichwort.

= apo 'xrütaita-

(Sprachgut,

1975,134).

kur-sa achE das Durchfurten(?). PF 300:7: 165 Maß Sauerwein erhielt N] hh.pir-ra-da-zf-na u-ma-qa da-na iz-za-at-na kur-sa A.Jg.na h.be-ul I-na für den Eilboten Hukäma, nömlich('?) als Vergütung (Entschädigung?) für das Durchfurtcn(?} von Flüssen während eines Jahres.

KUR.SAL

- so Hallock (1969,

!GI, in PF 392:1), lies vorläufig kur-mrn,

5. unter GIS.kur-mrn.

h.kur-sa-mu-is Ortsname in der Persi5 (Bezirk III), vermutlich = apo "kn?vis (Sprachgut, 1975, 153); lag anscheinend in der Gegend von h.da-da-ti-za und h.ru-ti-nu-iz-za; s.a. h.kur-as-mu-is, h.kur-ti-mi-is, h.kur-ti-pi-is. PF 317:8/9. 612:4/5. 1122:6. 1910:2. Fort. 644-2:5/6. 644-2:5/6. 3670:4 (?). 8800:4/5. 9286:2/3. hh.kur-sir-ru-uk-qa N.pr.m. wohl medisch. Fort. 9000:1 (hh.ma-k!u-i]s), 34/35 (d.ha-tar-mak-sa. 0

hw.kur-su S 289:3.

N.pr.m.

- derselbe Mann!).

nE

hh.kur-su-ib-ba achE Anstreicher, Maler (pl.); s. unter kar-su-ip. PF 1007:5/6. Fort. 4906:6.12. 5034:4/5. 8245:6. 9344:5/6. kur-sa aE(?) BM 136844:2: I....]-su-ik-ma kur-Sei nu 3 , Lichtbild Taf. Ib-IIb).

I.... I. (C.B.F.

Waller,

Iran 18, 1980, 78 unten, Zeichnung

h .kur-sa Ortsname in der Persis Fort. 6766:3 (Hallock, 1969, 717b). kur-sa-am = apo krsa- m., Gewichtseinheit kur-sa-um. PT 4:1. 5:1.12. 6:1/2 und vielfach in PTT. hh.kur-sa-ba-na Fort. 3390:1.

N.pr.m.

= apo "krsapana-

von 831/3 Gramm

(Sprachgut,

(Cameron,

1975, 153); s.a. hh.kur(?)-si-ba-na.

kur-sa-urn = apo krsa- m., Gewichtseinheit von 831 h Gramm, häufigste kur-sa-am. Darius-Eichgewichte Wa 1. Wc 1. Wd 1. PT 1:3. 2:3. 9:3 und vielfach in PTT. v.kur-se-ras

-

5.

vorläufig f.se-ras

hh.kur(?)-si-ba-na N.pr.m. = apo 'krsapana-, Fort. 8863:2 (Hallock, 1969, 717b). hh.kur-si-ip-da N.pr.m. altiran. Fort. 8977:13 (hh.ha-tur-ma-ak-sa.).

S.

1948, 37); s.a.

unter hh.kur-sa-ba-na.

Schreibung;

s.a.

kur-au-[ ...

k llr-SU-[ ... N iTL12:2.

I

nE

h h_kur-su-uk-qa F:"'-or t. 9045:8.

N.pr.m. vielleicht

lL..h_kur-tame-be stat.t hh.kur-tas-be. P-F 1607:4/5.

=

=

apo "kr19uka-.

apo "groya- Arbeiter,

Gesinde

lcur-tar-n[a('!)] achE V-ort. 8348:5: 1 ME 24 hh.kur-Itas] h.ba-pi-Ii-ya-lip

mit achE Pluralen dung, wohl verschrieben

(.. )l kur-tar-n[a(?)

.... ].

b•.h_kur-tas = apo "gr5ya- m. Arbeiter, auch pluralisch gebraucht als Kollektivum Gesinde (::J\leue Wege, 1973,53; Sprachgut, 1975, 107, mit W. Eilers, E. Benveniste und W. Henning, die a-llerdings von "groa- Halls ausgehen). OB 14:49: v.ti v.ltasJ-su-fb-na lu-ur a-ak as a-ak v.kur-taS .... ap pi-li-ya I'ch habr: dem Vf'r:hrvolk ci!!!. ir: Gehöfte, das Vieh, das Gesinde ... zuriiekcrstaUcI., apo entspricht unserem Stichwort mänyam (=acc.sg.n.) Hausvolk, Gesinde; die bab. Fassung hat LU IJUN.GA.MES Mietarbr:itr:r (pl.). PF 5-0:eiku eine Person bezeichnet. S.a. ku-ri-i. Shl 54 1:76: ku-u-ri nu-ku-un hi-is-ki ku-ru-uk-na Wonne(?) als Gottesgabe(?) in Fülle(?) möge ~ell!)ahrt bleiben! ku-ur-ku-ra-ti S.j~r. 458:2.

N.pr. aE, s. unter kur-kur-ra-ti.

ku-ur-ku-ur-ra-ti S.j-m. 458:1.

N .pr. aE, s. das voraufgehende

Stichwort.

ku-ur-pu-ut-tu4 Ortsname, nach König (1965, 150 Anm. 7) die Stadt Kirbit (s. unter OR.U.kir-bi-it) im bab.-elam. Grenzgebiet von Jamutbal (Assurbanipal Zylinder B, III:5 ff. [Piepl--;orn 48]; s. die Belege bei Streck 791 sowie Babylonische Cnronik, KoI. IV:37). BhlllN H. 74:9/10: ha-al.lg ku-ur-pu-ut-tu4-ni-ma im Gebiet von Kirbit. I:::l.l:m-ur-ra-qa-ras

= apo 'xvarakära-,

wörtlich Speisewerk

= Brotbacken;

s. unter h.ku-ir-qa-

-nU.

Fo:rt.

6511:5.

-.r.ku-ur-ra-su N.pr.m. nE (akkadisiert) in nB Urkunde (von 541 v.Chr. aus Babel), wohl nE J({l1rraS, Vater von v.mar-du-u, s.d. (VAS 3 Nr. 55:14). R. Zadok (Iran 14, 1976, 63) hält den ~a.men für gleich mit dem des Kurus (Kyros, achE v .ku-niS), was nicht wahrscheinlich ist. S.a. Jh",,~.kur-ras. ~1l.-ur-ru mE pfiegend(?) (ZA 58, 1967,88 Anm. 62.) "iUatN TZ 2:10: su-un-ki-ir ha-ta-am-ti-ir an-ka ru-ri-na a-ak mi-si-ma-na ku-nr-ru ku-du-ni ein ~ltz.mischer König möge, wenn es Idas Bauwerk} alt ge worde ri und verfallen ist, es pflegend hegen!; ]f(önig (1965, 51): "wird .. wieder instandsetzen ?"; M.-J. Steve (Mem. 41, 1967, 15): "qu'ille :mrestaure" . lbh.ku-ur-sa-nu-ya :::Fort. 8962:,1.

N.pr.rn. apo

1ku.-ur-si-i N.pr.m. ~.j ur. 259:3. 277:3. $II-ur-ta-h

lJntN

aE

wohl Schreibfehler für mu-ur-ta-h, s.d.

10B:2.

:kII-ur-te-na mE mit Bitumen(?). :8hJ 48:109: lein Gebäude war verfallen, der König erneuerte esllklu-ll]a-rna sa-h-ti-ma-h ku-ur-te-na ki-it-ir-rna-h mit Gips(?) verputzt.e('?) ich es, mit Bit umen(?) dichtete ich es ab(?).

ku-uil

567

h.ku-ur-ti-is Ortsname in der Persis, apo Fort. 8958:2/3.5.7. ku-ur-tu", mE ShI47:93: Ida das Heiligtum von drei Göttern allmählich verfallen war] [x-y] a-ap-me ki-it-ir-e ku~ur~tu4 az-ki-ilt tu-ur] i na-at-ti-h ihr Ider Götter) X, dessen Abdichtung (Mörte.l?) aus Bitumen(?) bestand, vernichtete ich im Hinblick auf das BeeJengerieht (erster tastender Übersetzungsversuch). ku-ur-za-an-na mE, bezeichnet wahrscheinlich einen Metallgegenstand kurzan mit Affix -na M. W. Stolper (TTM 1,1984,109) verweist aufnE kur-za- in den Susatäfelchen, aber wohl nicht zu Recht, da letztes weben bedeuten dürfte und kirza bzw. krza gesprochen wurde, während in unserem Falle in der ersten Silbe langes u vorliegt. Stolper, TTM I 176:2: 121 h Pfund Kupfer/Bronze] ku-ur-za-an-na Pl+piR i tak v.ki-dincn-na-ku !zwecks Herstellung} von kurzan, worüber auch in diesem Fall Kiden-naku lIerfügungsberechtigt ist.

für, zwecks.

ku-us mE Sänfte, Tragsesse.l, Ehrensitz(?). ShI 54 IV:14 und 44: ak-Iqa-ra h.anJ-sa-an h.su-se-en hu-ma-ak ku-us h.ku-u-be h.ma-ra-Ix-y] h.si-ya-an.rna si-is-ki-h-ni von wem Anzan (und) Busa an sich genommen wurde, für den will ich einen Ehrensitz('?) /in die Orte) Kube, Maral ..} (und) Siyan hineinstellen lassen('?) (Koch: in den Tempel in Kube und Maral ..) hineinstellen lassen); König (1965, 131): "Wer (oder was?) .. in Ansan (und) Susa gefunden wird, will ich als .. in (den Orten) Küpe, Mara[.] (und) Siyan versenken" . gu-u.si-mu-ut N.pr.m. aE (19. Jh. v.Chr); das Vorderglied gu-u, in anderen Namen als ku bezeugt, ist ein selbständiges Wort, dessen Bedeutung noch nicht ermittelt ist. Simut ist der bekannte "Gott Elams". Vorschlag zur Deutung: ein Held ist (Gott) Simut. Mem. 10, 1908, Nr. 98:13.15. ku-ns-si mE Sänfte, Triumphsessd, Ehrensitz(?). Shl 55:12: si-i-la-e-ra ir [j-h a-ak hal-ha-ap-Iti-is-e] ku-us-si ir ba-li-be a-pi pa-h-ti-Ih-is] sein Standbild stiftete Mannen.

ich ihm, und bei seinem Triumphzug

mit der Sünfte(?)

erfreuten (umJ'ubelten) ihn seine

ku-us-ti-pa-an-Ba mE aus einer aus Mesopotamien stammenden Beschwörung gegen den Wurm. YOS 11, 4:1 (bei J. van Dijk, 1982, 101): hu-pa-an-5ii ku-us-ti-pa-an-M pi-te-es pi-ni-ir za-na-bu-na pi-ti-es pi-ni-ir. ku-nB aE, mE Nachkommenschaft; s.a. ku-i!i. Aus einem vermutlich aE Beschwörungstext aus Tello: Inc. 70 J:16 und 22: ku-us pi-ri ti-zi-is(?). Shl 40:21: u a-ak f.d.nah-hu-un-te.u-tu ku-us ta-at-ta-hu-ta ich und die !l(önigin! Nahhunteutu, wir haben Nachkommenschaft gezeugt; König (1965,92): uMir und der Nahhunte-utu, (die) wir ein Kind (bereits in die Welt) gestellt haben"; R. Labat (Jes I, 1947, 65 f.) las ku-us-ta-at-ta-hu-ta und übersetzte: "ce que nous avons fait". 45 VIlI:3: ku-us ba-ri-e ku-sa-ak-ni Nachkommenschaft soll seinem Samen versagt sein! VlII:10: mu-h-ti-ir-ri ku-us a-ni ku-si-in sein Weib soll Nachkommcnschaft nicht gebüren! 54 1:61: ku-us.]hu-hu-un] ni-qa-me ta-an ku-us ri-ta-as-pi du-un-I .... ]-ak-na. ku-uB mE bis mit nachfolgender Orts bezeichnung; möglicherweise auch via, über; König (1965, 74) übersetzt das Stichwort mit "Zunft?" - unwahrscheinlich. S.a. ku-iso

5168

ku-uil

S:=hoN 20:8: [eine Stelel hu-ma-h a-ak ku-us ku-u1,-ki-in a-ak na-hu-ti-ir-ma su-su-un te-en-gi-h b =ra~hte ich an mich und sandte sie über Kutkin und Nahutirma nach Susa. 28A:28: ku-us h.su-su-un bis nach Susa. 28C Il:2. ShI 55:7: ku-us dl-ig-la-a[t ... j bis an den Tigris. 55:8. 55:9: ku-us p "U- ra-at-tu.j bis an den Euphrat. 55:10. k -u-us mE Bauwerk, Gebäude. SJ-![ D:17: kU-UB d.ki-ri--sa gi-ri-ma tu-ki-ra-me

.... a-ha ku-si-h das Bauwerk der es als Un;/,erpfand auserwählenden (Göttin} Kiririsa ... erbaute ich hier; Fran