123 34 6MB
German Pages 99 Year 1977
DEUTSCHES INSTITUT FÜR WIRTSCHAFTSFORSCHUNG
SONDERHEFT 119 - 1977
Horst Lambrecht
Der Handel der Deutschen Demokratischen Republik mit der Bundesrepublik Deutschland und den übrigen OECD-Ländern Eine vergleichende Betrachtung des Westhandels der DDR in den Jahren 1965 bis 1975
DUNCKER & HUMBLOT . BERLIN
Herausgeber: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Königin-Luise-Straße 5, 1 Berlin 33. Tel. (030) 82911 . Schriftleitung: Dr. Horst Seidler. Verlag: Duncker & Humblot, Dietrich-Schäfer-Weg 9, 1 Berlin 41. Alle Rechte vorbehalten. Druck: ZIPPEL-DRUCK in BürcrTechnik GmbH., Muskauer Straße 43,1 Berlin 36. Printed in Germany. ISBN 3 428 03969 6.
Inhalt
Seite
Allgemeine Entwicklungslinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4
Strukturvergleich ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6
Expansionsgrenzen im Westhandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
12
Strukturdominanz durch Sonderstatus? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
14
Zu hohe Intrablockverpflichtungen oder mangelnde Konkurrenzfähigkeit in der Bundesrepublik? .. .. .... " . . .. .. .. . .. .. . .. . . .
17
Verbrauchsgüter als Devisenquelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
23
Zusammenfassung, Konsequenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
26
Tabellenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
29
Tabellenanhang .... . . . . ... . . . . , . . ... . . . . . ...... .. .... .... .. . .. .. .. . . . . . ..
31
3
Allgemeine Entwicklungslinien Der Güteraustausch der DDR mit der Bundesrepublik und den übrigen OECD-Ländern ist längerfristig durch folgendes gekennzeichnet: - Er stieg seit Beginn der sechziger Jahre leicht überproportional zum Gesamthandel der DDR. Das gilt vor allem für die Importe der DDR. Die seit Integration der DDR in den Ostwirtschaftsverbund bestehende Dominanz des RGW-Handels wurde aber nur wenig berührt. - Im Warenaustausch mit den westlichen Industrieländern wurde die Handelsbilanz der DDR in den letzten Jahren zunehmend passiv. Wegen der statistischen Schwierigkeiten ist das Ausmaß des Defizits zwar nicht genau anzugeben', sicher scheint zu sein, daß der Einfuhrüberschuß der DDR in ihrem Westhandel seit 1970 absolut erheblich zugenommen hat. Das gilt auch für den innerdeutschen Handel. Das Verhältnis beider Warenströme ist gegenüber der Bundesrepublik aber annähernd konstant geblieben 2. Die westdeutschen Lieferungen werden jährlich zu reichlich 85 vH durch Gegen lieferungen gedeckt. - Wachstumstempo bei der Handelsströme zu messen bereitet indes selbst dann gewisse Schwierigkeiten, wenn man die in vielerlei Hinsicht unbefriedigende DDR-Statistik vernachlässigt und den westlichen Angaben folgt: Wird der Westhandel der DDR in US-Dollar ausgewiesen, so sind die Zuwachsraten wegen der erheblichen Abwertung dieser Währung in den letzten Jahren stark überhÖht3 . Übereinstimmend ist der DDR-Statistik und den Angaben der Partnerländer zu entnehmen, daß die Entwicklung des innerdeutschen Handels im letzten eineinhalb Jahrzehnt hinter der des Warenverkehrs mit den übrigen westlichen Industrieländern zurückgeblieben ist4 . 1 Vgl. Zum Westhandel der DDR. Bearb.: Horst Lambrecht. In : Wochenbericht des DIW. Nr. 39/1975 .. Hier werden die Probleme der Statistik ausführlich dargelegt. 2 Vgl. Zur Lage des innerdeutschen Handels. Bearb.: Horst Lambrecht.ln: Wochenbericht des DIW. Nr. 10/1976. 3 Vgl. Wochenbericht des DIW Nr. 39/1975, a. a. 0 ., S. 320. Für die Zeit von 1970 bis 1974 nahm der Westhandelsumsatz der DDR mit den OECD-Ländern (ohne Bundesrepublik) z. B. um 126 vH zu; wird er dagegen in der stark aufgewerteten DM ausgewiesen, fallen die Zuwachsraten geringer aus; für den angegebenen Zeitraum errechnet sich hiernach eine Umsatzsteigerung um 59 vH. 4 In USoS gerechnet (nach Partnerlandangaben) stieg der Handel der DDR mit den OECD-Ländern von 1960 bis 1975 auf das Sechseinhalbfache; zu DM bewertet erreichte der Umsatz einen Index von 400 vH : der innerdeutsche Warenverkehr erhöhte sich im gleichen anderthalb Jahrzehnt auf 350 vH (von 2,08 auf 7,26 Mrd. DM).
4
- Für die gegenüber dem sonstigen Westhandel verminderte Zunahme des innerdeutschen Handels gibt es verschiedene Erklärungsmöglichkeiten : Zweifellos steht dahinter das Bemühen der DDR, ihre West-Wirtschaftsbeziehungen zu diversifizieren, d. h. das Übergewicht der Bundesrepublik abzubauen. Sicher ist dies aber auch das Ergebnis einer historischen Entwicklung und damit des Ausgangsniveaus der Wirtschaftsbeziehungen zur DDR: Der Güteraustausch der Bundesrepublik mit der DDR beträgt gemessen am westdeutschen Außenhandel - weniger als 2 vH; am Außenhandelsumsatz der übrigen westlichen Partnerländer ist die DDR aber mit nur 0,2 vH beteiligt. Ein überproportionales Wachstum erklärt sich damit schon "als Nachholbedarf". Trotzdem sollten hierdurch die seit längerem bestehenden Probleme des lOH nicht verwischt werden : Bei der Diskussion um die Wachstumschancen des lOH ist seit geraumer Zeit - nicht zuletzt vom DIW - auf die für entwickelte Industriegesellschaften untypische Warenstruktur hingewiesen worden. Um die Aussage zu überprüfen, soll Entwicklung und Struktur des Handels der DDR mit der Bundesrepublik einerseits und den übrigen westlichen Ländern andererseits verglichen werden. Ein derartiger Vergleich dürfte - trotz erheblicher Unterschiede im einzelnen - auch zulässig sein: 1. Es sind vom Umfang der Handelsströme her vergleichbare Größen. 2. Der Außenhandel wird von diesen Partnerländern im Prinzip gleichartig abgewickelt. 3. Beide Gebiete sind für die DDR "kapitalistisches Ausland", für das ähnliche Prinzipien der Gestaltung ihrer AußenwirtschaftsbeZiehungen geiten. Überdies scheint es angebracht, nicht n ur den Handel mit den OECD-Ländern als Block zu betrachten, sondern die EWG-Länder mit ihren besonderen handelspolitischen Bedingungen gesondert zu beobachten.
5
Strukturvergleich Der Warenstrukturvergleich - siehe die nachstehende Tabellenübersicht - ergibt bei den Westimporten der DDR vor allem: - Die Erzeugnisse der Grundstoff- und Produktionsgüterindustrien sind beim Handel mit den OECD-Ländern im Gesamtsortiment weniger stark vertreten als im innerdeutschen Handel; allerdings haben sich die Quoten - hauptsächlich bedingt durch den Handel mit chemischen Erzeugnissen - seit Mitte der sechziger Jahre angenähert. Die westdeutschen lieferungen von Eisen und Stahl sowie von NE-Metallen sind nach wie vor der Grund für das höhere Gewicht dieser Wirtschaftsgruppe. - Das Gewicht der Investitionsgüter ist im lOH deutlich geringer als im übrigen Westhandel. Die Differenz betrug 1975 rund 10 Anteilspunkte. Bei Maschinen, der wichtigsten Position, haben beide Regionen etwa gleiche Anteilswerte. - Bei industriellen Verbrauchsgütern gibt es derzeit bei den DDR-Importen aus dem OECD-Raum und der Bundesrepublik kaum Abweichungen in den Anteilspunkten. Bemerkenswert sind hier allerdings die stark gestiegenen Einkäufe von Textilien aus den EWG-Ländern in den Jahren 1973 bis 1975. Das Gewicht der Verbrauchsgüter bei dem Import aus den EWGLändern nahm damit deutlich zu. - Recht differenziert ist das Bild bei Erzeugnissen der Landwirtschaft und Ernährungsgüterindustrien : Im Handel mit den OECD-Ländern spielen sie eine etwas größere Rolle als im Handel mit der Bundesrepublik. In bei den Fällen vermindert sich ihr Anteil an den Gesamtimporten der DDR recht deutlich, bei den OECD-Ländern aber wesentlich stärker als im innerdeutschen Handel. Dahinter steht die Tatsache, daß sich die Lieferungen der Bundesrepublik um über 10 vH erhöht haben, vergleicht man die Zahlen für die 2. Hälfte der 60er Jahre mit denen der 1. Hälfte der 70er Jahre. Die Importe der DDR aus den OECD-Ländern verminderten sich dagegen in diesem Zeitraum um fast 20 vH. Bei den Wes tex po r t e n der DDR erscheinen folgende Ergebnisse eines Warenstrukturvergleichs wichtig : - Die Erzeugnisse der Grundstoff- und Produktionsgüterindustrie sind im Aufgebot der Exportgüter etwa gleichgewichtig.
6
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27,8 9,3 8,2 2,2 2,7 3,9 33,0 19,7 3,9 5,4 4,2 2,5 29,5 23,2 6,1 100,0
IRVESTITIONSGtlTEBIHDUSTRIEif dar •• Maschinenbau Elektroteclmik stahlbau, Sohienen- u. Wasserfahrzeuge
VERBRAUCIISGÖTEBINDUSTRIEN dar •• Textilien, Bekleidung
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Alle ~arengruppen12) 100,0
24,2 17,7 6,3
4,2 2,4
40,8 24,2 4.2 7,1
23,7 8,1 8,9 1,5 3,6 0.5
EWG) LIIDder2
100,0
34,5 28,3 6,0
4,2 2,6
25.8 15,5 3,6 3,8
31,6 10,4 7,6 2,9 1,8 7.1
100,0
16,5 2,8 13,3
100,0
17,6 12,3 5,0
7,8 4,9
31.4 16.5 3.5 8,0
22,8 15,9 3.0 1,1 8,3 5,1
39,6 8,2 19,2 2,9 2,8 4,4
OECD- 1) Länder
100,0
100,0
22,1 15,4 6,5
4,8 2,4
10,8 7,3 13,1 9,3 3,6
30,7 18,5 3,8 5,0
40,2 11,8 12,8 2,0 2,2 8.8
tlbrige OECDLänder 3)
32,0 14,5 3,3 11,0
39,1 4,7 2,,5 3,9 3,3 0.2
EVG) Länder2
100,0
11,7 1,1 10,1
9,5 6,0
23,7 17.3 3,0 0,7
54,0 12,8 23,3 5,5 8,6 1.4
InnerdeutsCh) Ban:de1 4
Duroh8Chnitt der Jahre 1971-1975
51,8 16,0 21,3 2,7 9,1 2,6
Innerdeutsch) lIande1 4
1) OECD-Länder olme Bundesrepublik Deutschland, olme Australien (auaer 1969-1974) und olme Neuseeland (außer 1969-1971).2) EVG der Neun, olme innerdeutschen lIandel.- 3) OECD olme EVG und Bundesrepublik Deutschland.- 4) Bundesrepublik Deutschland einschl. West-Berlin.- 5) Einschl. Bergbauerzeugnisse.- 6) Einschl. Kunststofferzeugnisse sovie Gumm!- u. Asbestvaren.7) Einsohl. GieSereierzeugnies. eovie Erzeugnisse der Ziehereien, Kaltvalzverke und der Stahlverformung.- 8) Einschl. NE-Mstallhalbzeug und Edel.etalle.- 9) Einschl. Holzschliff und Pappe.- 10) Einschl. Erzeugnisse des Gartenbaus sovie der Forst-, Jagdund Fischereivirtsohaft.- 11) Einschl. Tabakvaren.- 12) Einschl. nicht zugeordneter Waren. Quellen. Partnerlandstatistiken, Bundesamt fUr gewerbliche Wirtschaft, Statistisches Bundesamt (Fachserie F, Reihe 6), Bereclmungen des DIV.
g}
GRUlIDSTOFF- U. PRODUKTIONSGtlTEBIHDUSTRIElf 5 )6) dar •• Eisen Stah1 7 ) Chemie Bergbau 8) RE-Metalle ) Zellstoff, Papier9
OECD- ) Länder 1
tlbrige OECDLänder 3 )
Durchschnitt der Jahre 1966-1970
Warenstruktur der DDR-Einfuhren i. We.thandel Anteil. in vII
CD Ve.~b&Ddel
100.0
20.6 11.4 9.2
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22.4 8.1 4.0 3.1 1.8 2.9 1.3 1.6
".6 8.3 2 •• 4.1 11.4
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100.0
4.4 2.0 2.4
16.5 1.2 6.1
28.8 10.9 6.7 3.8 1.0 3.5 1.5 1.6
.7.2 9.6 ..1 16.9 14.3
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25.6 12.4 12.1
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DIlroll.ollD1tt der Jahre 1971-1975
1~ O':D-LlDder ollDe BuDdeerepubl1k Deu~.ollland. 01lD. Au.~ral1en (ader 1969-1974) und ollDe .eu..aland (ader 1969-1971).2 IWG d.r BaUD. 01lD. 111D.rdeu~.01l.n Band.l.- 3} O':D 01lD. IWG und BuDd•• ropub11k Deut.ollland.- 4} BuDd •• r.pub11k D.,,~.ollland • • iDaolll. Ve.t-Berl1n.- 5} tiDaolll. Ber.b...er.eucni .... - 6} tiDlolll. I:un.~.~otf.rseucni. . . . ori. GIl.a1- u. A.be.tvar.n.7} tiDaolll. GhS.re1.rseucni . . . . ori. Br.eucni ... d.r Zieh.r.bn. I:altvallVlrk. und d.r Stalll.. erto..-....- 8} Bin.olll. Detln.. erarb.1~.anl...n.- 9} tin.olll. Brseucni ••• d•• Gart.nb..... ori. der J'or.~-. Jacd- und P1aollere1rirl.ollat~.- 10} B1n.olll. 'l'abakvar.a.- 11} Bineoill. niollt .....ordn.ter Var.n. gp.ll.nl Par~n.rland.~a~1.t1k.n, BuDd....~ tar cev.rb1101l. V1rl.ollatt, Sta~1.~1.01l•• BuDd....~ (Paoll•• r1. 1'. R.111. 6), Ber.ollDunpn d•• DIV.
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- Bei Investitionsgütern gibt es dagegen gravierende Unterschiede: Bei der Einfuhr in die OECD-Länder entfielen in den letzten fünf Jahren auf Erzeugnisse dieses Wirtschaftsbereichs ein Viertel bis ein Drittel ; im lOH dagegen waren es 1975 nur 10 vH. Die größte Differenz gibt es beim Export von Maschinen, aber auch die meisten anderen ausgewiesenen Positionen haben im lOH ein geringeres Gewicht. Eine weitere Untergliederung zeigt überdies, daß der Anteil der Maschinenbauerzeugnisse für den Raum der Wirtschaftsgemeinschaft kleiner ist als bei den sonstigen OECD-Ländern. Auf Frankreich und Großbritannien, die seit 1970 größten Abnehmer von Maschinenbauerzeugnissen aus der DDR, entfielen zusammen gut ein Viertel aller Exporte in die OECD-Länder. - Das stärkere Gewicht der industriellen Konsumgüter im lOH ist fast ausschließlich auf die Erzeugnisse der Textil- und Bekleidungsindustrie zurückzuführen. - Bei Holzwaren (Möbel) sind die Anteile bedeutend niedriger und in beiden Absatzgebieten gleich ; Schweden und die Niederlande sind hier die wich· tigsten Abnehmer. - Bei Gütern der Landwirtschaft und Ernährungsindustrien haben sich die Anteilspunkte stark angenähert, die Entwicklung verlief seit Mitte der sechziger Jahre allerdings regional unterschiedlich : Tendenziell sinkenden Quoten dieses Wirtschaftsbereichs im lOH stehen tendenziell steigende Anteilswerte im OECD-Handel gegenüber. Noch bemerkenswerter hierbei ist, daß das Gewicht dieses Wirtschaftsbereichs für den EWGBereich viel größer ist als für die übrigen OECD-Länder. Lagen die Anteile an den Gesamtexporten der DDR 1965 noch nahe beieinander, so vermeiden die Regionalstatistiken für 1975, daß 24 vH aller DDR-Exporte in die EWG-Länder auf landwirtschaftliche Erzeugnisse und Güter der Ernährungsindustrien entfallen. Bei den übrigen OECD-Ländern lag dieser Anteil 1975 bei nur 10 vH. Hinzu kommt, daß die Ausfuhren in den Raum der Wirtschaftsgemeinschaft sich stärker auf landwirtschaftliche Erzeugnisse als auf Güter der Ernährungsindustrien konzentrieren. Die Hauptabnehmer von Aggrarerzeugnissen der DDR sind Frankreich und Italien, die 1975 für 148 bzw. 94 Mill. DM einkauften. Die wichtigsten Erzeugnisse sind Schlachtvieh und Fleisch. Der Vergleich von Einfuhren und Ausfuhren der DDR nach Wirtschaftsbereichen für die Bundesrepublik einerseits und die übrigen OECD-Länder andererseits - (vgl. Grafik) - gibt die Entwicklung und Bilanzsituation wieder: - Während die DDR im lOH bei den Erzeugnissen der Grundstoff- und Produktionsgüterindustrien stets eine stark defizitäre Bilanz zu verzeichnen hat, änderte sich das Bild gegenüber dem Handel mit den OECD-Ländern : Hier gab es erst im letzten Jahrfünft Bilanzdefizite.
9
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Bezüge der DDR
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1970
1975
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1965
1970
1975
DIW 76
10
- Bei Investitionsgütern ist die Situation für die westlichen Industrieländer nicht eindeutig ; der Warenaustausch mit der Bundesrepublik war für die DDR dagegen bisher auch hier deutlich defizitär. - Bei den industriellen Verbrauchsgütern stehen überproportional steigenden Lieferungen der DDR und sehr hohen Überschüssen gegenüber der Bundesrepublik mäßige Exportsteigerungen in die OECD-Länder und gleichbleibende Ausfuhrüberschüsse gegenüber. - Bei den Gütern der Landwirtschaft und Ernährungsindustrien sind in erster Linie die enormen Steigerungen der DDR-Lieferungen in den OECD-Raum bemerkenswert. Dadurch war hier die Bilanz seit 1974 nicht mehr defizitär. Im lOH sind die Exportüberschüsse der DDR bei dieser Gütergruppe kontinuierlich gestiegen.
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Expansionsgrenzen Im Westhandel Die Wirtschaftsbeziehungen der DDR zum Westen sind - wie die der anderen sozialistischen Länder - dadurch gekennzeichnet, daß dem großen Importbedarf, vor allem an hochproduktiven Investitionsgütern und Grundstoffen, letztlich nicht die entsprechenden Möglichkeiten der Finanzierung durch eigene Exporte gegenüberstehen. Dies ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen: 1. Die starke Intrablockbindung schränkt den Westhandelsspielraum der DDR ein. Noch immer beeinflußt der Primat der Politik die Außenwirtschaftsbeziehungen sehr stark. Grundsätzlich wird dem Austausch mit den anderen sozialistischen Ländern Vorrang eingeräumt. Dagegen wird im Außenhandel mit westlichen Ländern stets auch ein latenter Störfaktor gesehen. 2. Das staatliche Außenhandelsmonopol und die im Interesse straffer Planbarkeit und Kontrolle streng bilateral ausgerichtete Außenhandelstätigkeit behindern die Entfaltung der Außenwirtschaft. Die überpointiert dirigistische Handhabung des Außenhandels beschneidet die Mitwirkung der produzierenden Betriebe bei der Planung und Abwicklung des Außenhandels und verschüttet dadurch Impulse, die von der Basis ausgehen könnten. 3. Der Außenhandelsapparat erweist sich als zu wenig flexibel; der Bewegungsspielraum und die Informationsmöglichkeiten der Kaufleute und Techniker sind zu sehr eingeengt. Diese aus Gründen der Abgrenzung und Sicherheit staatlich angeordnete verminderte Leistungsfähigkeit des Außenhandelsapparates kann auch durch die westlichen Handelspartner nur unzureichend ausgeglichen werden: Sie werden über die detaillierten Planziele und Handelsabsichten der DDR nur unzureichend informiert, eigene Markterkundungen sind so gut wie ausgeschlossen. Mögliche Handelschancen bleiben daher oft ungenutzt. 4. Die dem Westen angebotenen Erzeugnisse, vor allem die der Investitionsgüterindustrien, entspreChen häufig nicht dem neuesten technischen Standard ; schlechte Erfahrungen bei der Ersatzteilversorgung und beim Wartungsdienst schrecken potentielle Kunden nicht selten vom Bezug östlicher Erzeugnisse ab.
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5. Bei Konsumgütern reicht die Attraktivität in bezug auf Qualität, Sortiment, Modegerechtheit und Produktgestaltung nicht immer aus, um ihnen im Westen Absatzchancen und hohe Erlöse zu bieten. 6. Die Marktarbeit für DDR-Erzeugnisse ist generell verbesserungsbedürftig : Auf Werbung und Markenartikelverkäufe wird weitgehend verzichtet. die Marktkenntnisse sind allgemein unzureichend und die Verkaufsorgane vor allem zu wenig flexibel, um dem oft raschen Wandel ihrer Nachfrage gewachsen zu sein. 7. In der Bundesrepublik Deutschland behindern nicht selten auch Vorurteile der potentiellen Konsumenten den Absatz von DDR-Produkten. Hierdurch wird die Abnahmebereitschaft für diese Erzeugnisse eingeschränkt. 8. In den übrigen westlichen Ländern wird zudem der Marktzugang nicht zuletzt durch tarifäre oder nichttarifäre Handelshemmnisse westlicher Staaten (Schutzzölle, Kontingente usw.) erschwert. Das gilt für einzeIstaatliche Regelungen wie für Abwehrmaßnahmen der westeuropäischen Wirtschaftsunion. Im Güteraustausch der DDR mit der Bundesrepublik entfällt aufgrund des Sonderstatus des lOH ein Teil dieser Diskriminierungen. Einer mengenmäßigen Kontrolle und Einfuhrbeschränkungen unterliegen aber auch bestimmte Exportgüter der DDR im Rahmen des innerdeutschen Handels. 9. Auch langfristig wurden die Grenzen der Ost-West-Wirtschaftsbeziehungen letztlich von den Expansionsmöglichkeiten der Exporte sozialistischer Länder bestimmt. Durch eine Exportförderungspolitik der westlichen Länder, etwa durch Kreditgewährung, Kredit- und Zinsbegünstigung, sind auf mittlere Sicht zwar Expansionseffekte zu erzielen; langfristig können kreditfinanzierte Exporte in die RGW-Länder aber nur sinnvoll sein bei einer Politik der offenen Märkte; sie sind überdies für den gegenseitigen Warenverkehr nur wachstumsfördernd, wenn sie dazu beitragen, die Leistungskraft der östlichen Volkswirtschaften und ihr Ausfuhrpotential zu stärken. Bei den Erörterungen um die Warenstruktur des lOH und die Wachstumschancen dieses Güteraustausches gibt es bislang einige Deutungs- und Bewertungsversuche; auf diese soll im folgenden ebenso eingegangen werden wie auf andere, bisher noch nicht vorgebrachte Argumente.
13
Strukturdominanz durch Sonderstatus ? Zuweilen wird die Ansicht vertreten, der Sonderstatus des IDH, insbesondere die Zoll- und Abschöpfungsbefreiung für DDR-Produkte, sei für den Güterstrom aus der DDR strukturprägend: Der östliche Partner lieferte aufgrund der gewährten Präferenz in erster Linie solche Erzeugnisse, bei denen er besonders große Profite erzielen kann; der hohe Anteil von Erzeugnissen der Textilgüterindustrien und der Ernährungsindustrie sei Beweis hierfür5 . Grundsätzlich ist zu den präferenzbedingten Zusatzgewinnen festzustellen: Sicher hat die DDR hiervon Vorteile, sie kommen ihr aber nicht einseitig zugute, auch die westdeutsche Wirtschaft profitiert hiervon. Allerdings ist die Aufteilung dieses Gewinns unbekannt; sie läßt sich auch nicht annähernd errechnen 6 . Die DDR als Lieferant und die westdeutschen Bezieher werden hierdurch zweifellos stimuliert, den Handel auszubauen. Diese stimulierende Wirkung war die erklärte Absicht der politisch Verantwortlichen in der Bundesrepublik. Die Vermutung liegt nahe, daß sich die DDR bei den Lieferungen in die Bundesrepublik vorzugsweise auf solche Güter konzentriert, bei denen die Präferenz am höchsten ist, also auf landwirtschaftliche Erzeugnisse und auf Verbrauchsgüter, etwa Textilien. Insofern hätte der Sonderstatus sichtbaren Einfluß auf die Warenstruktur. Diese These wird durch die Statistik aber nicht bestätigt: a) Der Anteil der westdeutschen Bezüge von Erzeugnissen der Textil- und Bekleidungsindustrie lag im IDH schon sehr hoch, als die BemÜhungen um die Westintegration, selbst die Versuche zur Schaffung der europäischen Verteidigungsgemeinschaft, noch in den Kinderschuhen steckten: In der ersten Hälfte der fünfziger Jahre entfielen auf die Produkte bereits ein Fünftel aller DDR-Lieferungen 7 . Die Liefertradition der DDR ist auf diesem Sektor also älter als die Eingliederung der Bundesrepublik in den westeuropäischen Wirtschaftsverbund - nicht zuletzt dank der Tatsache, 5 Diese Ansicht fand neuerlich Verbreitung mit dem Buch von Reinhold Biskup: Deutschlands offene Handelsgrenze. Die DDR als Nutznießer des EWG-Protokolls über den innerdeutschen Handel, Frankfurt/Main-Berlin 1976. 6 Vgl. Zum Innerdeutschen Handel. Bearb.: Horst Lambrecht. In: Wochenbericht des DIW. Nr. 21-22/1975. 7 Vgl. Horst Lambrecht: Entwicklung des Interzonenhandels von seinen Anfängen bis zur Gegenwart. Sonderhefte des DIW Nr. 72, Berlin 1965, S. 58.
14
daß die Wirtschaft der heutigen DDR im Vorkriegsdeutschland hier zum Teil konkurrenzlos war bzw. eine starke Position innehatte8 . b) Der Bereich LandwirtschaftlErnährungsgüter ist im OECD- bzw. EWGBereich keineswegs unterrepräsentiert; im Verhältnis zum IDH nahm er im letzten Jahrzehnt sogar überproportional zu. Während die DDR-Ausfuhren in die OECD-Länder von 1971 bis 1975 - in DM gerechnet - um 56 vH gegenüber dem vorigen Jahrfünft zunahmen, expandierten die lieferungen in die Bundesrepublik nur um 35 vH. Auch bei den EWG-Ländern war die Expansion größer als im IDH. Der Anteil von landwirtschaftlichen Erzeugnissen/Ernährungsgütern lag dadurch 1971 bis 1975 bereits deutlich über dem des IDH. Das gilt auch für die beiden Teilgruppen Ernährungsgüter und landwirtschaftliche Erzeugnisse für sich betrachtet9 . c) Ein Teil des Güteraustausches beruht eher auf Standortvorteilen denn auf Präferenzen, nämlich die Lieferungen für Berlin (West) . Der auf diese Region entfallende Anteil von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Ernährungsgütern betrug im Jahre 1975 zwei Fünftel aller DDR-lieferungen im Rahmen des innerdeutschen Handels. Auch andere transportkostenempfindliche Erzeugnisse spielen bei den Bezügen Berlins aus der DDR eine wichtige Rolle: vor allem Mineralöl- und Bergbauerzeugnisse sowie Steine und Erden. Insgesamt erhält Berlin ein Viertel aller DDR-lieferungen im Rahmen des innerdeutschen Handels. Namentlich die Versorgung der Stadt mit Brennstoffen beruht zu einem großen Teil auf lieferungen der DDR. Während für das Lieferengagement der DDR im IDH mithin eine Reihe von plausiblen Gründen aufgeführt werden können - Liefertraditionen, Präferenzen, Standortvorteile -, sind die relativ hohen Lieferungen der DDR im OECDund EWG-Handel insbesondere bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen nicht so leicht zu deuten. Vermutlich zwingt der hohe Einfuhrbedarf die DDR dazu, auch landwirtschaftliche Güter zu exportieren, obwohl sie diese selbst teuer produziert 10 und aufgrund der Überschußsituation in Westeuropa hierfür die Konditionen nicht besonders günstig sind.
Siehe daselbst, S. 46/47. Häufig wird argumentiert, daß die Agrarbezüge aus der DDR die Überschußsituation in der EWG vergrößern. Das trifft aber nicht allein die Bezüge des lOH, sondern genauso für die Importe der anderen EWG-Partner aus der DDR zu, die sich in einer etwa gleichen Größenordnung bewegen (1975: 450 Mill. zu 330 Mill. DM) . Gemessen an den Agrarimporten der Bundesrepublik aus dem Bereich der Europäischen Gemeinschaft sind die Bezüge aus der DDR im übrigen minimal, zudem dienen sie zum großen Teil der Versorgung Berlins. 10 Vgl. Horst Lambrecht: Die Landwirtschaft der DDR vor und nach ihrer Umgestaltung im Jahre 1960. In: Sonderheft des DIW Nr. 117, Berlin 1977, im Druck. 8
9
15
Offen bleibt die wichtige Frage nach der unterschiedlichen Position der Investitionsgüter. Sie sind bei den DDR-Lieferungen im OECD- bzw. EWGHandel seit längerem eine expansionstragende Kraft, nicht aber im lOH. Warum stagnieren die Lieferungen in die Bundesrepublik und warum ist ihr Anteil so gering? Steht dies in einer Beziehung zu dem regional unterschiedlichen Gewicht bei den Exporten von Verbrauchsgütern?
16
Zu hohe Intrablockverpflichtungen oder mangelnde Konkurrenzfähigkeit in der Bundesrepublik ? Bei der Diskussion um die Investitionsgüterexporte der DDR nach westlichen Ländern wird stets als erstes auf die mangelnde Lieferfähigkeit aufgrund der blockinternen Verpflichtungen verwiesen. Und dies zu recht. Neun Zehntel aller Ausfuhrgüter dieses Bereiches entfallen auf die sozialistischen Länder, davon allein die Hälfte auf die UdSSR. Bei den elektrotechnischen Erzeugnissen und Fahrzeugen liegen die OstblOCkquoten ähnlich hoch ; vgl. Tabelle 19 des Anhangs. Dies gilt aber nicht für alle Positionen der Investitionsgüter gleichermaßen : Bei der mit großem Abstand wichtigsten Untergruppe, den Werkzeugmaschinen , entfällt z. B. auf die sozialistischen Länder nur ein AnteiP 1 von 80 vH. Trotz des sehr eingeengten Exportspielraums im Westhandel sind hier in regionaler Hinsicht unterschiedliche Tendenzen festzustellen; expandierenden Exporten im OECD-Handel der DDR stehen stagnierende oder gar abnehmende Lieferungen im Rahmen des lOH gegenüber; (vgl. die Grafiken auf den Seiten 20 und 21). Die Exporte von Erzeugnissen des Maschinenbaus in die OECD- bzw. EWG-Länder wuchsen von 1971 bis 1975 gegenüber dem vorigen Jahrfünft um 39 vH bzw. 34 vH. lm Rahmen des innerdeutschen Handels nahmen die entsprechenden Lieferungen dagegen nur um 13 vH zu. Da der Markt der Bundesrepublik häufig als Referenzmarkt angesehen wird 12 , kann man jedoch eher davon ausgehen, daß die DDR ihre Verkäufe von Maschinen und maschinellen Anlagen in die Bundesrepublik ausdehnen wollte. Hierfür sprechen auch - diesbezügliche Absichterklärungen und gegen Ende der sechziger Jahre sogar eine vertragliche Zusicherung, - die vielfältigen tatsächlichen Absatzbemühungen.
11 Aus einer Entpflichtung der DDR als RGW-Investitionsgüterlieferant darf allerdings nicht geschlossen werden, daß sich der Expansionsspielraum der DDR im Westhandel im gleichen Umfang erweitern würde, da diese Erzeugnisse häufig nicht auf westlichen Märkten abzusetzen wären. 12 In dem Sinne, daß eine erfolgreiche Verkaufstätigkeit als Empfehlung für den Absatz auf anderen Märkten angesehen wird.
17
Außenhandel westlicher Länder mit Maschinenbauerzeugnissen und werkzeugmaschinen 1 ) 1975 in Mill. DM Ausfuhr
Einfuhr
Ausfuhr • Einfuhr
Maschinen, insgesamt. EWG-Länder 2) aoht OECD-Länder 3) ER Deutschland
65 710 66 752 46 901
47 514 56 729 11 766
1,4 • 1 1,5 • 1 4,0 • 1
Werkzeugmasohinen. EWG-Länder 2) acht OECD-Länder 3) ER Deutschland
4 004 5 275 5 1n
3 261 4 132 666
1,2 • 1 1,3 • 1 7,7 • 1
1) Für die übrigen westhandelsrelevanten Fachzweiggruppen des Maschinenbaus siehe die entspreohenden Angaben in Tabelle 35 des Anbangs.- 2) Ohne Bundesrepublik Deutschland und ohne Irland.- 3) Ausgewählt sind (mit ÄUsnahme von Spanien, für das keine statistisohen Daten über dis Gesamtexporte und -importe vorliegen) die wichtigsten Abnehmer von DDR-Masohinen 1975. Frankreich, Schweden, Großbritannien, Italien, Niederlande, Belgien-Luxemburg, Japan und Österreich, erfa8t sind damit rd. 70 vH der DDR-Exporte. 98elle. Berechnungen des DIW nach Material des Vereins Deutscher Masob1nenbauAnstalten E. V. (VDMA), insbesondere nach deseen Materialband. Maschinenau8enhandel der westlichen Industrieländer im Jahre 1975.
Daß diese Bemühungen wenig erfolgreich" waren, hat vermutlich weniger an der DDR als an ihren Handelspartnern in de'r Bundesrepublik Deutschland gelegen. Denkbar ist z. B., daß sich auf dem westdeutschen Markt für die DDR-Industrie nicht genügend Absatzchancen geboten haben - etwa im Gegensatz zum Markt der OECD- bzw. EWG-Länder 13. Hierfür sprechen zwei Fakten : 1. Die starke Stellung der Bundesrepublik im Welt-Maschinenbau: 1975 nahm sie mit einem Anteil von 19,4 vH an der Welt-Maschinenausfuhr dicht hinter den USA den zweiten Rang ein - mit weitem Abstand vor Großbritannien, das mit 8,8 vH den dritten Platz belegte. 2. Die Maschinenbau-Ausfuhren der Bundesrepublik betrugen 1975 mehr als das Vierfache ihrer Einfuhren (46,9 : 11,8 Mrd. DM), bei den EWG-Län, 3 Konjunkturelle Einflüsse waren in der Bundesrepublik sicher auch im Spiel : Verminderte Zuwachsraten bei den Bruttoanlageinvestitionen zu Beginn der siebziger Jahre korrespondieren mit rückläufigen Investitionsgüterlieferungen. Dem steht im übrigen Westhandel entgegen : In den OECD- bzw. EWG-Ländern (jeweils ohne Bundesrepublik) stehen rückläufigen bzw. negativen Zuwachsraten bei den Bruttoanlageinvestitionen nicht gleichermaßen rückläufige DDR-Exporte gegenüber.
18
dern bzw. den acht wichtigsten DDR-Erzeugnisse aufnehmenden OECDImportländern 14 betrug diese Relation nur 1,4 bzw. 1,5 : 1. Gravierende Differenzen ergeben sich auch bei einer Spezifizierung des Maschinenbaus auf Untergruppen. Auffallend ist die Bedeutung der Werkzeugmaschinen, der wichtigsten Fachzweiggruppe der DDR-Exporte, bei der Ausfuhr der Bundesrepublik Deutschland: Hier erreichte der Ausfuhrwert 1975 fast das Achtfache des Einfuhrwertes. Die grundsätzlichen Absatzchancen für DDR-Produkte erhellt weiterhin eine Betrachtung der Ausfuhren der DDR auf dem Hintergrund der jeweiligen Importe der einzelnen Regionen. Vergleicht man die auf die DDR entfallende Einfuhr bei Maschinenbauerzeugnissen, so ergeben sich sehr unterschiedliche Quoten. Die im Rahmen des innerdeutschen Handels gelieferten Maschinen machten 1975, gemessen an den gesamten Maschineneinfuhren der Bundesrepublik, 0,77 vH aus; im übrigen Westhandel erzielte die DDR weit geringere ImportQuoten: Bei den EWG-Partnern waren es 0,21 vH und bei den acht wichtigsten OECD-Abnehmerländern 0,24 VH15. Bei Werkzeugmaschinen erreichte die DDR in der Bundesrepublik 1975 einen Einfuhranteil von 2,5 vH, im übrigen Westhandel war er etwa halb so hoch. Bei den anderen wichtigen Fachzweiggruppen im DDR-Exportsortiment sind die Relationen ähnlich (vgl. die Anhangtabelle 22) . Die unterschiedliche Position im Westhandel kann nicht nur eine Erklärung für die bisherige Entwicklung bieten, sondern auch einen Hinweis für die künftigen Ausfuhrchancen. Die Diskrepanz zwischen den nachhaltigen Verkaufsbemühungen und den bescheidenen Erfolgen im Güteraustausch mit der Bundesrepublik deuten darauf hin, daß die Expansionsmöglichkeiten hier offensichtlich sehr begrenzt sind, daß es nur einen sehr kleinen Kreis potentieller Kunden gibt und daß die DDR trotz ihres relativ niedrigen Importanteils in der Bundesrepublik dieses Potential schon nahezu ausgeschöpft hat. Für diese Interpretation spricht auch die Tatsache, daß der Wettbewerb im Investitionsgüterbereich stärker als anderswo als Qualitätswettbewerb ausgetragen wird. Umgekehrt sprechen die noch geringeren Importquoten und die erfolgreicheren Exportbemühungen im OECD-Raum dafür, daß die DDR hier noch nicht an die Grenzen des westlichen Aufnahmepotentials gestoßen ist und noch Exportmöglichkeiten gegeben sind.
Vgl. die Übersicht auf Seite 18. Insgesamt hatte die DDR 1975 mit einem Anteil von 2,3 vH die 11. Position in der Weltmaschinenausfuhr inne. 14
15
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Partnerlandstatistiken ; Bundesamt für ge_rbliche Wirtschaft; Statistisches Bundesamt.
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21
Stellt man überdies die sehr starke Konkurrenzposition der Bundesrepublik im Welt-Maschinenbau in Rechnung, so könnte es sein, daß der Kreis potentieller Kunden für Maschinen und maschinelle Anlagen, die die DDR anbietet, in anderen westlichen Ländern ohnehin größer ist. Dort wären also höhere Importquoten als in der Bundesrepublik Deutschland möglich und damit ein größerer Expansionsspielraum vorhanden. Eine Besonderheit im Investitionsgüterhandel ist jedoch genere" die untergeordnete Ro"e des Preiswettbewerbs. Der vergleichsweise hohe Grad der internationalen Spezialisierung, d. h. eine starke Differenzierung der Produktpalette, läßt hier offenbar den Preis als Wettbewerbsfaktor in den Hintergrund treten. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls eine Ifo-Studie, die sich mit dem westdeutschen Außenhandel von Investitionsgütern vor dem Hintergrund der Aufwertung der DM beschäftigt 16 . In dieser Analyse heißt es: .. Ein Investitionsgut ist ein Produktionsmittel und insoweit nicht mit einem Konsumgut zu vergleichen. Noch mehr als hier spricht dort die Qualität der angebotenen Erzeugnisse eine Ro"e. Der neue Anbieter muß also, will er zum Zuge kommen, nicht nur einen erheblich niedrigeren Preis gewähren, sondern er muß darüberhinaus überzeugend den Eindruck von einer hohen Qualität und Zuverlässigkeit seiner Erzeugnisse vermitteln. Erst wenn dies gelungen ist, kann er mit einer Reaktion der Nachfrage auf seine günstigeren Preisangebote rechnen ." Kaufentscheidungen also, in erster Linie orientiert an Qualitätsmaßstäben, d. h. hohem technischen Standard und großer Zuverlässigkeit, die nicht zuletzt durch eine reibungslos funktionierende Ersatzteilversorgung und einen jederzeit leistungsbereiten Reparatur- und Wartungsdienst gewährleistet wird. Demgegenüber treten Preisüberlegungen offenbar stark in den Hintergrund. Eine geringe Preiselastizität der Nachfrage, eine gewisse Preisimmunität und damit auch ein kaum vorhandener Manövrierraum, mit Preiszugeständnissen Marktpositionen zu erobern, kennzeichnen offensichtlich den Investitionsgütermarkt und damit auch die Absatzchancen der DDR im Westen.
16 Vgl. Anneliese Herrmann: Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen Investitionsgüterproduzenten verschlechtert? In: Ifo-Schnelldienst 32/1976, S. 7 ff.
22
Verbrauchsgüter als Devisenquelle Ist es richtig, daß die DDR in der Bundesrepublik im Investitionsgütergeschäft schlechtere Expansionsmöglichkeiten hatte als im sonstigen Westhandel, so erscheint eine Konzentration der Lieferbemühungen auf Verbrauchsgüter im lOH durchaus konsequent. Dieses Verhalten muß als das Ausnützen letzter, verbliebener Expansionschancen gewertet werden. Es besteht somit offenbar eine Wechselwirkung zwischen diesen Exportströmen : Während die DDR im sonstigen Westhandel mit Investitionsgütern ihre Exportbilanz aufbessert, war sie gegenüber der Bundesrepublik gezwungen, die stärker preisreagiblen Verbrauchsgüter als Devisenbringer einzusetzen. Von der Position des Anbieters sind Preiszugeständnisse besonders in Bereichen mit einer hohen Lohnquote, d. h. einem hohen Anteil der Löhne am Produktionswert, möglich, wenn ein Lohngefälle zum importierenden Land besteht. Hohe Lohnquoten sind häufig in den Zweigen der Verbrauchsgüterindustrien anzutreffen. Diese Tatsache bewirkt im Zusammenhang mit einer größeren Preiselastizität der Nachfrage, daß die weniger fortgeschrittenen Volkswirtschaften gegenüber den Industrieländern in solchen Bereichen an Konkurrenzfähigkeit gewinnen, und daß diese Länder häufig mit Diskriminierungen im Marktzugang reagieren . Ein typisches Beispiel dieser Zusammenhänge sind die Billigimporte von Verbrauchsgütern aus den Entwicklungsländern, mit denen die sozialistischen Länder häufig konkurrieren . Auch typisch für diese Konstellation ist, daß Bekleidungserzeugnisse im Ost-West-Handel, im Güteraustausch aller sozialistischen Länder mit allen entwickelten Industrieländern des Westens, zu den wichtigsten Exporterzeugnissen überhaupt gehören (1974: 5,2 vH aller Ostausfuhren). Als zweitwichtigstes Produkt des Konsumgütersektors folgen Möbel - ähnlich wie im innerdeutschen HandeJ17. Sicher haben die bereits erwähnten Faktoren (sonderstatusbedingte Präferenzen und Liefertradition) diesen Weg erleichtert. Hinzu kommt eine engherzige Einfuhrpolitik der übrigen westlichen Länder, die der DDR im Konsumgüterbereich einen besseren Marktzugang versperrt haben. Wie auch immer: Die Erzeugnisse der Verbrauchsgüterindustrien wurden damit zu einer expansiontragenden Kraft des lOH.
17 Vgl. Jochen Bethkenhagen, Maria Lodahl, Heinrich Machowski: "Auswirkungen der EWG auf den Ost-West-Handel". Gutachten des DIW im Auftrag des Bundesministers für Wirtschaft. Berlin 1976, S. 69.
23
Daten zur Produktion und zu. I.port Ton Textilien und Bekleidung in der Bandesrepublik Durohsobn1 tt der Jahre •••
Brseupi ..e der
Textll- und Bekleidungsindustrie ~.
ZunahlDe
1966/70 1971/75
160 293
7 305 14 470 7 165
c. Zunabae
Bekleidung
128 245 117
B. Westdeutsohe I_porte 1 ) in Nill. DM
Zunahae
1966/70 1971/75
Textilien
Westdeutsohe BezUge i. IDB in Nill. DM
288 538 250
1966/70 1971/75
davon
5 534 9 549 4 015
1 771 4 921 3 150
Westdeutsohe IDdustriep~oduktion2) in Nill. DM
21 876 27 168 5 292
34 395 43 718 9 323 ~.
1966/70 1971/75
3,9 3,1
1966/70 1911/75
0,1 0,9
in vB von B.
2,9 3,1
~.
12 51' l' 550 4 031
in vB VOD B. + C.
0,6 0,8
7,2 5,0 0,9 1,1
1) ZuzUgl. innerdeutsoher Bandel.- 2) Ohne Leistungen des BaDdverk. und sonstiser produzierender Zveise. 98.11en. Statistisobes Bundesaat Wiesbaden, ~aobserie ~t Reibe 6, Statistisobe Jahrbücber der Band.srepublik Deutsohland.
24
Ihre zentrale Bedeutung für die Deckung des hohen Devisenbedarfs für den Import von westdeutschen Erzeugnissen behielten sie selbst in der Phase des abgelaufenen Fünfjahresplanes, als eine verbraucherfreundlichere Politik eine bessere Versorgung des Inlandsmarktes zu Lasten des Exports nahegelegt hätte. Die Bezüge von Verbrauchsgütern im Rahmen des lOH sind in der Bundesrepublik nicht unumstritten. In letzter Zeit wird die Kritik häufig mit dem Argument der Arbeitsplatzsicherung vorgetragen. Unter dem Eindruck bestehender Arbeitslosigkeit wird eine weniger liberale Einfuhrpolitik gefordert. Daß Handelsrestriktionen gegenüber der DDR aus gesamtwirtschaftlicher Sicht kaum zu begründen sind, läßt sich am Beispiel des Textil- und Bekleidungssektors ableiten. Der Marktanteil von Erzeugnissen der Textil- und Bekleidungsindustrie aus der DDR in der Bundesrepublik ist minimal : Gemessen an den Importen waren es in der ersten Hälfte der 70er Jahre 3,7 vH. Summiert man Importe und Industrieproduktion der Bundesrepublik, so betrug der Anteil der DDR-Erzeugnisse nur 1 vH. Auch bei den wichtigsten Einzelpositionen entfallen auf die DDR-Produkte im allgemeinen bescheidene Quoten 18. Die gesamten Importe auf diesem Sektor sind weitgehend in der Tatsache begründet, daß in der Bundesrepublik mit ihrem generell hohen Lohnniveau einige Erzeugnisse bestimmter Preisklassen, die von den Verbrauchern verlangt werden, nicht rentabel hergestellt werden können. Die DDR konkurriert also weniger mit der Eigenerzeugung als vielmehr mit anderen Importeuren - häufig aus der Dritten Welt, aber auch aus europäischen Ländern. Eine Reduzierung der Bezüge aus der DDR würde die Situation des gesamten Sektors Textil und Bekleidung kaum verändern. Eine allgemeine Reduzierung der Importe ginge nur zu Lasten der Verbraucher. Im Hinblick auf die Lage am Arbeitsmarkt ist generell eine restriktive, branchenspezifische Importpolitik kein geeignetes Instrument, die Arbeitslosigkeit zu vermindern, schon gar nicht im bilateral konzipierten Außenhandel mit sozialistischen Ländern : Durch die Abwehr von bestimmten Auslandswaren wird die Marktposition der heimischen Produzenten auf diesem Sektor zwar verbessert, aufgrund der verschlechterten Devisensituation wird das betroffene Land aber mit einer Verminderung seiner Nachfrage reagieren. Damit wird der Absatz der exportorientierten Wirtschaftszweige verschlechtert. Die Arbeitslosigkeit würde nur zwischen den Wirtschaftsbereichen verlagert 19.
Vgl. Tabelle 43 im Anhang. Vgl. Innerdeutscher Handel weiterhin auf Expansionskurs? Bearb.: Horst Lambrecht. In : Wochenbericht des DIW. Nr. 9-10/1977. 18 19
25
Zusammenfassung, Konsequenzen 1. Wegen der einseitigen Ostorientierung bleibt für den Westhandel der DDR nur ein geringer Spielraum. Innerhalb des West-Wirtschaftsverkehrs stieg der Handel mit den OECD-Ländern schneller als der lOH. Dies ist nicht zuletzt auf das regional unterschiedliche Gewicht der DDR am Warenverkehr zurückzuführen: Betrug der innerdeutsche Handel gemessen am Außenhandel der Bundesrepublik - weniger als 2 vH, war dieser Anteil bei den OECD-Ländern nur ein Bruchteil hiervon. 2. Das Hauptproblem des Westhandels der DDR besteht darin, daß einem großen Importbedarf, vor allem an Grundstoffen und hochproduktiven Investitionsgütern, nicht gleich gute Exportchancen gegenüberstehen. Die Diskrepanz zwischen Importnotwendigkeiten und Exportmöglichkeiten ist bedingt u. a. durch : a) Hemmnisse institutioneller Art in der DDR (straff dirigistische Handhabung des Außenhandelsmonopols, eingeschränkte Leistungsfähigkeit des Außenhandelsapparates, mangelnde Marktarbeit usw.), b) Unzulänglichkeiten des Warenangebots in technologischer und qualitätsmäßiger Hinsicht, c) einen auf Grund von Restriktionen in der Importpolitik westlicher Länder eingeengten Marktzugang. 3. Betrachtet man den für das Wachstum relevanten Handelsstrom, also die Lieferungen der Ostseite, so zeigen sich bei einem Vergleich zwischen lOH und sonstigem Westhandel der DDR Unterschiede vor allem bei Erzeugnissen der Investitions- und Verbrauchsgüterindustrien: a) Für den innerdeutschen Handel ist ein permanent steigender Überschuß der DDR im Austausch mit industriellen Konsumgütern und eine - gemessen an den Verkaufsbemühungen - sehr wenig erfolgreiche Umsatzentwicklung bei Investitionsgütern typisch. b) Der sonstige Westhandel der DDR ist gekennzeichnet durch ein schnelleres Wachstum der Investitionsgüterlieferungen. Ihre Zunahme und ein sehr viel höherer Anteil an den Gesamtexporten machten diese Produktgruppe zu einem wichtigen Expansionsträger. 4. Die unterschiedlichen Erfolge bei den Exportbemühungen im Investitionsgüterbereich bzw. beim Maschinenbau sind vermutlich darauf zurückzuführen, daß 26
a) die Konkurrenzposition der Bundesrepublik im Weitmaßstab sehr stark ist, b) der Anteil der DDR an den regionalen Einfuhrquoten unterschiedlich hoch ist, mithin das für DDR-Maschinen vorhandene Aufnahmepotential verschieden stark ausgenutzt ist, c) der Preis im Investitionsgütergeschäft relativ unwichtig ist, d. h. über Preiszugeständnisse zusätzliche Marktanteile nicht zu erobern sind. 5. Die beim Investitionsgütergeschäft schlechteren Expansionsmöglichkeiten gegenüber der Bundesrepublik waren offensichtlich ein entscheidender Grund, die stärker preisreagiblen Verbrauchsgüter als Devisenquelle im innerdeutschen Handel einzusetzen. Neben diesem relativen Unvermögen können eine Liefertradition und sonderstatusbedingte Präferenzen das starke Lieferengagement der DDR im IDH erklären. Überdies dürften tarifäre und nichttarifäre Handelshemmnisse von Einzelstaaten und der westeuropäischen Wirtschaftsgemeinschaft dort den DDR-Erzeugnissen den Marktzugang erschweren. 6. Die skizzierten Umstände haben im innerdeutschen Handel dazu geführt, daß die Verbrauchsgüter eine wichtige Stütze im Liefersortiment der DDR blieben, daß sie sogar zu einem Expansionsträger dieses Handels wurden.lhnen den Marktzugang durch restriktive Maßnahmen in der Einfuhrpolitik zu erschweren oder in Teilbereichen unmöglich zu machen, hieße zweifellos, die Wachstumschancen des IDH insgesamt schmälern. Das Resultat wäre allenfalls ein Strukturwandel in einem Stagnations- oder Schrumpfungsprozeß. Denn sicher werden die bisherigen Bestimmungsgründe für die Entwicklung des Westhandels der DDR auch weiterhin geiten : Die Lieferpotenzen, die Abnahmebereitschaft der westlichen Märkte und damit die Absatzchancen für DDR-Produkte sind nach Erzeugnissen und in regionaler Hinsicht sehr verschieden, aber weitgehend vorgegeben. 7. Eine auf Expansion des innerdeutschen Handels festgelegte Politik, für die sowohl das Interesse an eigenen Lieferungen als auch politische Gründe sprechen, muß daher die ohnehin recht begrenzten Lieferchancen der DDR so weit offen wie möglich halten, auch gegen Interessentengruppen. Ein anderes Verhalten hieße die bisherige Politik einer Förderung des Handels zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik aufgeben.
27
Tabellenverzeichnis
Seite
1 Außenhandel der DDR nach Ländergruppen und Einzelländern .... .. ... .
32
2 Regionalstruktur des DDR-Außenhandels . . . ... ...... . ... . .. . .... . . .... .
33
3 Warenstruktur des DDR-Außenhandels ... .... . . . .. . .. . .... . .. . . . . ... . . .
34
4 Struktur des DDR-Außenhandels nach Waren und Ländern . . . .. . . . . . .. . .
35
5 Außenhandel der DDR, nach Waren und Ländern . ..... ... .. . . . . .. . . .. . . .
36
6 DDR-Importe aus den wichtigsten OECD-Ländern in den Jahren 1970 bis 1975. ... . .. . . . . .... . . . . .... . . .......... . . ... ... . . .. . . . . . .. . . . .. .. .. . . .
38
7 DDR-Exporte nach den wichtigsten OECD-Ländern in den Jahren 1970 bis 1975... . ..... . ...... ... . ........ . . . . .. ... ... . . . . ........ ... . . . . ...... .
39
8 DDR-Importe aus den OECD-Ländern nach Waren und Ländern im Durchschnitt der Jahre 1970 bis 1975 .... .. .. . .. . . . . .. . ... . . . . . . .. . . .. . . .. . .
40
9 DDR-Exporte in die OECD-Länder nach Waren und Ländern im Durchschnitt der Jahre 1970 bis 1975 . . . .. .. .. . . . . .. .............. . . .. . . . . . .. . .. .. .
41
10 DDR-Importe aus den OECD-Ländern . . .. .. . .. . .. .... . .. . .. . . .... . ..... .
42
11 Struktur der DDR-Importe aus den OECD-Ländern . . . ... .. . .. . .. . .... . . .
44
12 DDR-Importe aus den EWG-Ländern . .. . .. .. . . . . .. . ... .. . .... . . . .. . .... .
46
13 Struktur der DDR-Importe aus den EWG-Ländern ...................... .
48
14 DDR-Importe aus den übrigen OECD-Ländern . .. ...... . .... . . . . . ... . ... .
50
15 Struktur der DDR-Importe aus den übrigen OECD-Ländern .......... . . . .
52
16 Warenbezüge der DDR im innerdeutschen Handel. ... .. .. . . . . ... . . .. ... .
54
17 Struktur der DDR-Bezüge im innerdeutschen Handel . ... ..... . . .. . . .. .. .
56
18 DDR-Exporte in die OECD-Länder . . .... .. . . . . .... . .... . . . ... .. .. . . .. . . .
58
19 Struktur der DDR-Exporte in die OECD-Länder .. . . . . . .. . . . ...... . ... . . . .
60
20 DDR-Exporte in die EWG-Länder ...... . . . . . . . .. . .. . ... . ...... . ....... . .
62
21 Struktur der DDR-Exporte in die EWG-Länder ... .. . . ... .. .. . . ... . . . ... . .
64
22 DDR-Exporte in die übrigen OECD-Länder ........ . . ... . . ..... .. ..... .. .
66
23 Struktur der DDR-Exporte in die übrigen OECD-Länder .. . . . ... .. ..... . . .
68
24 Waren lieferungen der DDR im innerdeutschen Handel . ... . . . . . . .. . . . . . . .
70
25 Struktur der DDR-Lieferungen im innerdeutschen Handel. .... ... .. . ... . .
72
26 DDR-Importe aus den OECD-Ländern nach Waren und Ländern Erzeugnisse der Grundstoff- und Produktionsgüterindustrien . .. ...... . . .
74
27 DDR-Importe aus den OECD-Ländern nach Waren und Ländern Erzeugnisse der Investitionsgüterindustrien . . . . .. . .. ... . .. ... .. .. ... . . . .
76
29
Seite 28 DDR-Importe aus den OECD-Ländern nach Waren und Ländern Erzeugnisse der Verbrauchsgüterindustrien. der Landwirtschaft sowie der Ernährungsgüterindustrien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
78
29 DDR-Exporte in die OECD-Länder nach Waren und Ländern Erzeugnisse der Grundstoff- und Produktionsgüterindustrien . . . . . . . . . . . .
80
30 DDR-Exporte in die OECD-Länder nach Waren und Ländern Erzeugnisse der Investitionsgüterindustrien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
82
31 DDR-Exporte in die OECD-Länder nach Waren und Ländern Erzeugnisse der Verbrauchsgüterindustrien. der Landwirtschaft sowie der Ernährungsgüterindustrien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
84
32 Regionalstruktur der DDR-Exporte von Erzeugnissen des Maschinenbaus. der Elektrotechnik und des Fahrzeugbaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
86
33 Maschinenexporte der DDR in die OECD-Länder nach Fachgruppen und Empfangsländern ..... .. . . . . . . .. .... .. ...... .... .. ...... . " .. . . .. .. ... .
88
34 Maschinenexporte der DDR in die OECD-Länder nach den wichtigsten Fachgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
90
35 Daten zum Westhandel von Maschinenbauerzeugnissen der wichtigsten Partnerländer der DDR 1975 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
91
36 DDR-Exporte elektrotechnischer Erzeugnisse in die OECD-Länder 1975 .
92
37 DDR-Importe von Erzeugnissen der Landwirtschaft aus den OECD-Ländern 1975. .. ... .. . . . ... .. . . ........ .. ........ . .. ... ... ... .. . ....... ........
93
38 DDR-Importe von Erzeugnissen der Ernährungsgüterindustrien aus den OECD-Ländern 1975 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
94
39 DDR-Exporte von Erzeugnissen der Landwirtschaft in die OECD-Länder 1975... . : . . . ....... .. ... .. ..... . . ... . . .. . .. .... .. . . . . .. ... . ......... ..
95
40 DDR-Exporte von Erzeugnissen der Ernährungsgüterindustrien in die OECD-Länder 1975 . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
95
41 Exporte und Importe von chemischen Erzeugnissen im Westhandel der DDR 1975..... ..... ....... ... . . . . . .. . . .. . .. .. . ........ . . . .. ... . .... .. . . ....
96
42 Produktion und Import der Bundesrepublik Deutschland von Erzeugnissen der Textil- und Bekleidungsindustrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
97
43 Westdeutsche Bezüge von ausgewählten Erzeugnissen der Textil- und Bekleidungsindustrie 1975. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
98
30
Tabellenanhang
TabeUe 1 AußenbaDdel der DDR naoh LlDdercruppen und EinzellIndernI) in Mill. Valuta_Mark 2 ) ~dergrQppen
bzw. Llnder
1960
1970
197}
1974
Uuatz
Sosiali.tisohe LInder}) RGW-Llnder4 ) dar •• UdSSR CSSR Polen
799 497 907 592 2}0 788 299
18 241 17 149 10 566 2 }29 1 720 1 05} 1 080
28 }40 26 659 15 485
IIbrip Llnder6 ) Weatl.lnduatriellndsr7 ) dar •• BB-Daut8ohland8 ) EDtw10klungslinder
4 689 } 897 1 911 791
6 452 5 }46 2 }42 1 106
11 257
Soaialiatiaohe LInder}) RGW-Llnder4 ) dar •• UdSSR CSSR Polen
6 788 6 125 4 024 785 457
8 595
14 119 I} 452
Unprn
1}
12 7 1 1
aonet.aozialiat. Llnder5
)
1
} 170 2 90}
2055 1 681 9 656 4 050 1 601
}6 780 41 055 51 845 }5 290 }9 06} 49 268 18 527 20 102 26 5}9 4 997 5 55} 6 91} 4 812 5 048 6 620 277} 3 }88 4 O}O 1 490 1 992 2 577 16 722 14 904 4 9}5 1 818
22 19 5 }
958 22 549 791 19 295 6 475 997 167 } 254
tiDhhr
Unprn
sonst.Bosialiat. Llnder5
)
}9}
66}
8 010
5 061 1 10} 589 521 585
1 920 1 2}0 9}1 667
17 616 16 970 8 6}8 2 }60 2 2}6 1 618 646
6 2}8 5 444 2 162 794
9 714 8 898 2 4}6 816
8 170
IIbrige Llnder6 ) Westl. Induatriellndef7) dar •• BB-Deutaohland8 ) BDtvioklungellnder
2 429 2 028 898 401
} 206 2 681 1 107 524
Sosialistieohe LInder}) IlGW_Llnder4 ) dar •• UdSSR CSSR Polen Ungern ) Bonst.aozialist. LlndB~
7 011 6 }7} } 884 807 71} }96 6}8
9 9 5 1
1 132
1 1 1 1
IIbrige Llnder6 ) Westl. Induatriellndef7) dar •• BB-Deutsohland8 ) EDtvioklungellnder
2 260 1 869 1 014 }90
} 247 2 665 1 2}5 582
5 019 4 212 1 888 807
20 219 26 160 19 }24 24 947 10 147 2 517
2 408 1 685 895
1} 11 2 1
1 21}
}50 46} 987 888
12 9}7 11 217 • 1 720
19 164 20 8}6 18 }20 19 7}9 9 889 9 956 2 6}7 } 0}5 2 640 2 576 1 70} 1 155 844 1 097
25 685 24 }21
Auafuhr 646 1}9 505 226
5}2 507
14 221 I} 207
7 }15 850 67} 124 014
7 6 2 1
008 006 499 002
9 607 8 }28
} 010 1 279
1
}64
9 612 8 078 1 5}4
1) Zu jeweiligen Preiaen, Wert.tellung. fob, einaohl. LOhnverdelung,Reezporten usw.- 2) Valutamark - VH, atatistisohe Reoheneinheit zum Ausweis des Außenhandela der DDR, UareohDUDgakurs. 4,667 VM _ 1 Rubel, aie entsprioht ihre. Wert naoh der DM (Weat) vor ihrer 1. Aufwertung (ia Jahre 1961).- }) RGW-Llnder und sonaUge sozialiaUsohe Llnder.- 4) UdSSR, Polen, CSSR, Ungarn, lIu.lprisn, BuaäDien, Mongolei, Albanien UDd aeit 1972 Kube.- 5) Jugoalawien, VB China, Bord-Korea, Bord-Vietnam und bis 1971 Kuba.- 6) We.tliohe (sog. kapitalietiaohe) Industriellnder UDd EDtvioklungsllnder.- 7) Alle we.tliohen Indu.triellnder Europa. (auoh BB-Dautsohland) sowie Australien, Bau.eeland, Japan, Kanada UDd USA.- 8) Einaohl. Waat-Berl1n.- 9) EiD- UDd Au.fUhr &Dh&Dd de8 AußenbaDdelsjahrbuohs von Polen (1976). 9gellen. Stati.tisohe Jahrbüoher der DDR, Bereohnungen de. DIV.
32
Tabelle 2 Re,ionaletruktur dee DnR-.uaeDhaDdele .Anteile in vII
LlDder~ppen bsv. LlDder 1} 1961/65 2} 1966/702} 1971/75 2} 1197} 1974 1975 Sosialietisohe LlDder RGV-LlDder dar. I UdSSR CBSR Polen Unpm aonet.eosialiat. LlDder tlbrige LlDder Veatl. Induatriellnder dar. I :aR-Dfttsohland EDtvioklungellnder
76.5 72.} 46.1 9.2 7.0 4.} 4.2 2~.5
19.5 9.1 4.0
Sodaliatieohe LlDder RGV-LlDder dar. I UdSSR CSSR Polen Unpm aonat.aosialiat. LIDder
76.0 71.7 47.4 9.4 4.9
tlbn.. LIDder Westl. IDduatriellnder dar.1 :aR-Deutsohland EDtviokluugsllnder
24.0 20.1 9.0
4.~
4.}
~.9
7}.4 68.9 41.1 9.6 7.0 4.9 4.5 26.6 22.4 9.7 4.2 72.2 68.4 42.~
9.4 5.8 4.8 3.8
27.8 23.9 10.2 }.9
U••atz
68.8 65.6 ~5.2
9.2 8.4 5.4 ~.2
}1.2 27.2 9.4 4.1 Einfuhr
65.0 62.1
··· ·
2.9 35.0 30.9
·
4.1
68.7 64.1 69.7 65.9 61.0 66.2 ~4.6 }1.4 }5.7 9.} 8.7 9.~ 9.0 7.9 8.9 5.2 5.} 5.4 2.8 }.1 ~.5 ~1.~
27.9 9.2
~.4
}5.9
}O.}
25.9 9.4 8.7 5.0 4.4
~0.9
64.5 .60.2 66.6 62.1 57.5 6~.5 ~1.6
8.6 8.2 5.9 2.4
~0.2
7.5 7.2 5.0 2.7
··· · }.1
35.5 39.8 33.4 32.5 ~4.2 29.0 8.9 8.9 ~.O 5.6 4.4
·
.ustuhr Sosialiatisohe LlDder RGW-LlDder dar. I UdSSR CSSR Polen Unpm aonat.soeialiet. LIlDder
76.9 72.9 44.7 9.1 8.9 4.4 4.0
74.6 69.} }9.9 9,8 8.2 5.1 5.}
tlbrige LIDder Weatl. Induatrie1äAder dar. I :aR-Deutsohland EDtwickluugeläAder
2}.1 19.0 9.} 4.1
25.4 20.8 9.1 4.6
72.7 68.9
··· · }.8
27.~
2}.2
·
4.1
7}.2 70.0 }7.8 10,1 9,8 4.4 3,2
68.4 7}.2 64.8 69.} }2.7 10,0 8.7 5.6 },6 }.9
·· ··
26.8 ~1.6 26.8 2}.0 27,4 22.4 9.5 9.9 3.8 4,2 4.4
·
1) .bgrenzUDg aiehe Vortabelle.- 2) FUDtjahreadurohsoha1tte. Qsellenl Statiatisohe Jahrbüoher der DDR, Bereohnungen de. DIV.
33
Tabell.
~
War8n.truktur d.a DDR-Außenbandell
1960
1970
1973
1974
1975
in Hill. Valu ta-llark 1 ) DIPOBTE. GESJJlT2 ) llaeohinen. AuarilatWlgen. Tranaportllli t tel Brelmatotfe. lllineral. Bohstorte. Metalle Ander. industriell. ROhatotte. landvirt.ohattl1oh. En8\lBlÜase. ErnlIhrungagUter Indu.trielle loneumgUter Chellli.oh. En8\lBlÜ .. e~). Baumat.rial1en
1U1d andere Waren
EXPORTE. GESAKT2 ) IIalohinen. Au.riI.tWIgBn. Tr&ll8portlllittel ar.Im.totte. III1n.ral. BOh.totte. Metalle And.re indu.trielle ROhatorte. landvirtlohattliohe lZs.ugni.... ErnährungegUt.r Indultriell. lon.umglit.r Chelll1.oh. En8\lBlÜ ••• }). BaWl&t.rial1an und and.re War.n SALD( 4 ). ALLE WAlID
9 217 1 171 ~ 548
20 ~57 6 962 5 619
27 ~~O 9 019 6 669
H 570 10 171 8997
~61}
488
5 720 916
6 751 2 296
8292 2 216
8879 2 279
~97
1 140
2 595
~
894
4 125
9 271 4 54} 1 456
19 240 9 947 1 94}
26 171 1} 452 2 827
}O 44} 14674 4 }2}
}5 105 17 798 4 248
547 1 400
1 424 ~ 887
2 4 475
m
2 8}1 49}2
} 195 5 476
1 }25
2 0}9
} 062
} 68}
4 }88
54
-1 117 2 985 -} 676
-1 159 44H -} 842
-} 127 450} -4674
-4 184 5 775 -7 735
-4 296 2 971
-4 '96 2 179
-5 461 2 716
-5 684 , 197
899
467
llaeohin.n. AUlril.tlu!«en. rranlportll1 tt.l } }72 ar...... totte. IRin.ral. Roh.tort •• M.taU. -2092 And.re indultri.lle Rohatott.. landvirtlohattlioh. Era8\lBlÜa... ErnährungegUter -, 066 Industrielle lon.wogUt.r 912 Ch.D.oh. Era.up1aa.'). Baumat.rial1an und and.r. Waren 928
-
~9
289
12 11
98~
02~
211
26,
An teil. in TB DIPORTE. GESAKT2 ) llaeohin.n. Au.rilatWIgBn. Tr&DaportlRi ttel ar.lmatott.. IRin.ral. Boh.tott.. Metall. And.r. induetri.ll8 Roh.totte. landvirt.ohattlioh. Er.8\lBIÜ.... ErnlhrungegUt.r Indu.triell. loneumgli ter Ch.lRi.oh. Erzeugnia •• '). Baumaterial1en und and.re Waren
100.0 12.7 '8.5
100.0
100.0 H.O 24.4
100.0
'4.2 27.6
'0.' 26.8
100.0 '0.6 '0.5
'9.2 5.'
28.1 4.5
24.7 8.4
24.7 6.6
22.6 5.8
4.'
5.6
9.5
11.6
10.5
EXPORTE. GESAKT2 ) llaeohiun. Au.riI.tWIgBn. rranlportllli t tel ar...... tort •• lllineral. Roh.totte. Metalle Ander. indu.trielle BOh.totfe. landvirt.ohattl1ohe En.up1a.e. ErnlhrungegUt.r Indu.trielle lon.WllgUter ChelRiaohe En8\lBlÜ88e~). Baumat.rial1.n
100.0 49.0 15.7
100.0 51.7 10.1
100.0 51.4 10.8
100.0 48.2 14.2
100.0 50.7 12.1
5.9 15.1
7.4 20.2
9.0 17.1
9.} 16.2
9.1 15.6
14.}
10.6
11.7
12.1
12.5
und andere Waren
1) Vgl. A"",.rkWIg 2. Tab.ll. 1.- 2) RGV-lIolDellklatur.- }) Ein.ohl. DUngelllittel W1d laut.ohuk.- 4) EXporte Illinu8 Import •• 9ll.ll.n. Stati.ti.oh. Jahrbüoh.r der DDRI BereohDWlg8n de. DIV.
34
Unk. 4••
p_."e.bee4.lt. uAA XV"
'lab.11. 4 '94 LMYn.
I
1
.lahil. 1D.,..
Sodalbt • LlLD.4er
19n
1975
I
4ar • .mv- LlA4er
191'
1975
110ht-.o.1al.ht. LlD.4.r
I
19n
1975
I
1
4ar . . . . . \110h. Ia4utri.11A4er
19n
1975
lIm!m