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German Pages 84 Year 2000
© 2000 Adobe Systems Incorporated. Alle Rechte vorbehalten. Zusatz-Benutzerhandbuch zu Adobe InDesign 1.5 für Windows und Mac OS Dieses Handbuch sowie die darin beschriebene Software ist Teil des Lizenzvertrags und kann nur in Übereinstimmung mit den Lizenzbedingungen benutzt oder kopiert werden. Der Inhalt dieses Buches ist ausschließlich für Informationszwecke vorgesehen, kann ohne Ankündigung verändert werden und ist nicht als Verpflichtung von Adobe Systems Incorporated anzusehen. Adobe Systems Incorporated gibt keine Gewähr oder Garantie hinsichtlich der Richtigkeit und Genauigkeit der Angaben in diesem Buch. Ohne die vorherige schriftliche Genehmigung von Adobe Systems Incorporated darf kein Teil dieser Dokumentation, außer durch den Lizenzvertrag ausdrücklich erlaubt, reproduziert, in Datenbanken gespeichert oder in irgendeiner Form - elektronisch, fotomechanisch, auf Tonträger oder auf irgendeine andere Weise - übertragen werden. 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Focoltone ist ein eingetragenes Warenzeichen von Gordon Phillips Limited. Pentium ist ein eingetragenes Warenzeichen der Intel Corporation. Microsoft, Windows und Windows NT sind in den USA und/oder anderen Ländern eingetragene Warenzeichen. Kodak ist ein eingetragenes Warenzeichen, und Photo CD ist ein Warenzeichen der Eastman Kodak Company. PANTONE®, PANTONE MATCHING SYSTEM®, PANTONE Process Color System® und Hexachrome™ sind Warenzeichen von Pantone, Inc. TRUMATCH ist ein eingetragenes Warenzeichen von Trumatch, Inc. Alle anderen Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. QuickHelp™ wird von Altura Software, Inc. unter Lizenz zur Verfügung gestellt. Dem Endbenutzer sind jegliche Maßnahmen zum Ableiten der Quellcode-Entsprechung von QuickHelp einschließlich des Rückassemblierens und Rückkompilierens untersagt. Farbdatenbank abgeleitet von Sample Books © Dainippon Ink and Chemicals, Inc., lizenziert an Adobe Systems Incorporated. Teile © Eastman Kodak Company, 1999 und werden unter Lizenz verwendet. Alle Rechte vorbehalten. Teile © The Focoltone Colour Systems und werden unter Lizenz verwendet. Teile © TRUMATCH und werden unter Lizenz verwendet. Angezeigte PANTONE® ComputerVideosimulationen entsprechen nicht unbedingt den von PANTONE vorgegebenen Volltonfarbstandards. Für genaue Farben verwenden Sie die aktuellen PANTONEFarbverzeichnisse. Alle hier erwähnten Warenzeichen sind entweder das Eigentum von Adobe Systems Incorporated, Pantone, Inc. oder ihrer jeweiligen Inhaber. „PANTONE® Open Color Environment™ (POCE™)“ © Pantone, Inc. 1994, 1996. Pantone, Inc. ist der Inhaber des Urheberrechts von „PANTONE Open Color Environment™ (POCE™)“ und Software, die an Adobe Systems Incorporated zur ausschließlichen Verwendung mit Adobe InDesign lizenziert sind. Außer im Zuge der Ausführung von Adobe InDesign ist es untersagt, „PANTONE Open Color Environment™ (POCE™)“ und Software auf einem anderen Datenträger zu speichern oder in den Arbeitsspeicher zu laden. Die Rechtschreib-Komponente dieses Produkts basiert auf Proximity Linguistic Technology. The Proximity Hyphenation System ©1989. Alle Rechte vorbehalten. Proximity Technology Inc. The Proximity/Franklin Database ©1994 Franklin Electronic Publishers, Inc. Legal Supplement ©1990/1994 Merriam-Webster Inc./Franklin Electronic Publishers, Inc. Medical Supplement ©1990/1994 Merriam-Webster Inc. /Franklin Electronic Publishers, Inc. ©1994. Alle Rechte vorbehalten. Proximity Technology, Inc. The Proximity/Collins Databases ©1990 William Collins Sons & Co. Ltd., ©1990. Alle Rechte vorbehalten. Proximity Technology Inc. The Proximity/Maura Database ©1991 Dr. Lluis de Yzaguirre i Maura, ©1991. Alle Rechte vorbehalten. Proximity Technology Inc. The Proximity/Munksgaard Database ©1990 Munksgaard International Publishers Ltd., ©1990. Alle Rechte vorbehalten. Proximity Technology Inc. The Proximity/Van Dale Database ©1995 Van Dale Lexicografie bv., ©1996. Alle Rechte vorbehalten. Proximity Technology Inc. The Proximity/IDE Databases ©1990 IDE a.s., ©1990. Alle Rechte vorbehalten. Proximity Technology Inc. The Proximity/Hachette Database ©1992 Hachette, ©1992. Alle Rechte vorbehalten. Proximity Technology Inc. The Proximity/Bertelsmann Databases ©1997 Bertelsmann Lexikon Verlag, ©1997. Alle Rechte vorbehalten. Proximity Technology Inc. Adobe Systems Incorporated, 345 Park Avenue, San Jose, California 95110-2704, USA Für Endbenutzer der US-Regierung: Die Software und Dokumentation gelten als „commercial items“ laut Definition in 48 C.F.R. §2.101, bestehend aus „commercial computer software“ und „commercial computer software documentation“ im Sinne der Verwendung dieser Begriffe in 48 C.F.R. §12.212 oder 48 C.F.R. §227.7202, je nach Anwendbarkeit. Gemäß 48 C.F.R. §12.212 oder 48 C.F.R. §§227.7202-1 bis 227.7202-4, je nach Anwendbarkeit, wird die kommerzielle Computer-Software und die dazugehörige kommerzielle Dokumentation Endbenutzern der US-Regierung unter Lizenz zur Verfügung gestellt und zwar (A) ausschließlich als „commercial items“ und (B) nur mit den für alle anderen Endbenutzer geltenden Rechten entsprechend den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die in der AdobeStandardgeschäftsvereinbarung für diese Software festgelegt sind. Unveröffentlichte Rechte gemäß dem Urheberrecht der USA vorbehalten. Bestellnummer: 90021187
iii
Inhaltsverzeichnis Erste Schritte
Neuheiten in InDesign 1.5
.............................1
Paketinhalt von Adobe InDesign 1.5 Installieren von Adobe InDesign Starten von Adobe InDesign
.....................3
.........................3
............................3
Registrieren von Adobe InDesign
........................3
Verwendungshilfen für Adobe InDesign Verwenden von Adobe Online
Verwenden der Arbeitsbereich- und Layout-Erweiterungen
...................4
..........................6
Kapitel 1 Verwenden neuer Paletten- und QuickInfo-Optionen Anzeigen von Seiten
..........9
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Einführung in verschobene Befehle
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Einführung in verschobene Werkzeuge
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Einführung in die erweiterte Direkt-Auswahl
. . . . . . . . . . . . . . . 11
Verwenden neuer Raster- und Linealoptionen Verwenden der erweiterten Seitenpalette Konfigurieren von Zusatzmodulen
. . . . . . . . . . . . . . 12
. . . . . . . . . . . . . . . . . 13
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Einführung in das Konvertieren von Dokumenten aus InDesign 1.0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Einführung in das Konvertieren von QuarkXPress- und PageMaker-Dokumenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Arbeiten mit Text und Schrift
Kapitel 2 Verwenden allgemeiner Texterweiterungen
. . . . . . . . . . . . . . . . 19
Suchen und Ändern von Schriftarten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Erstellen von Text entlang einem Pfad
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Verwenden neuer Absatz- und Zeichenoptionen Verwenden neuer Einzugs- und Tabulatoroptionen
. . . . . . . . . . . . 30 . . . . . . . . . . 37
iv INHALT
Zeichnen und Transformieren von Objekten
Kapitel 3 Verwenden neuer Zeichenwerkzeuge und -funktionen
. . . . . . . 39
Arbeiten mit Segmenten und mehreren Punkten auf einem Pfad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Steuern der Bildanzeigequalität und -leistung
. . . . . . . . . . . . . 43
Kopieren von Attributen zwischen Objekten
. . . . . . . . . . . . . . . 44
Verwenden neuer Beschneidungspfadoptionen
. . . . . . . . . . . . . 45
Verteilen oder Einfügen von Abstandswerten zwischen Objekten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Verwenden neuer Transformationsoptionen
Verwenden neuer Farb- und Überfüllungsfunktionen
. . . . . . . . . . . . . . . . 48
Kapitel 4 Verwenden neuer Funktionen der Farbfelder-Palette Anwenden von Farben durch Drag & Drop
. . . . . . . . . . . . . . . . 54
Verwenden von Farben aus importierten Grafiken Verwenden anderer neuer Farbfunktionen Automatische Überfüllung
. . . . . . . . . 53 . . . . . . . . . . . 54
. . . . . . . . . . . . . . . . 55
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Vergleich von Adobe In-RIP-Überfüllung und integrierter Überfüllung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Überfüllen von Dokumenten
Importieren von Dateien und Erstellen der Ausgabe
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Kapitel 5 Leichteres erneutes Verknüpfen von Dateien
. . . . . . . . . . . . . . . 69
Ersetzen von Dateien im Dialogfeld „Plazieren“
. . . . . . . . . . . . 69
Überprüfen von Schriftarten in importierten Grafiken
. . . . . . . . 70
Verwenden von Schriften zum Drucken und für den PDFExport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Drucken mit Überfüllungsformaten und Doppelseiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Drucken mit Windows 2000 Index
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
1
Erste Schritte
W
illkommen bei Adobe®InDesign 1.5, der Zukunft für professionelle Veröffentlichungen und Ihrer Lösung zur Erstellung hochwertiger Grafikdokumente. Ob Sie als Grafikdesigner ein perfektes Layout und eine hervorragende Typographie benötigen oder als Produktionskünstler über akkurate Grafikstandards verfügen müssen - InDesign bietet Ihnen dabei die nötige professionelle Unterstützung, um industriellen Standards gerecht zu werden. TM
Neuheiten in InDesign 1.5 InDesign 1.5 umfaßt viele Farb-, Zeichen-, Text- und Arbeitsablaufserweiterungen, und die Integration mit anderen professionellen Grafikprodukten von Adobe wurde verbessert. Unter anderem wurden die folgenden neuen Funktionen und Erweiterungen hinzugefügt: Neue Betriebssystemunterstützung Kompatibilität mit
Windows™ 2000 und Mac™ OS 9, die der Liste der unterstützten Betriebssysteme hinzugefügt wurden. Textpfad (Text auf einem Pfad) Lassen Sie Text entlang
einem beliebigen gezeichneten Pfad fließen und passen Sie ihn mit verschiedenen Optionen und Effekten an. Integrierte Überfüllung Mit einer qualitativ hochwertigen, in InDesign integrierten Überfüllungs-Engine können Sie Dokumente nun auf wesentlich mehr Adobe PostScript™Bildbelichtern überfüllen. Vertikale Ausrichtung Gleichmäßige Verteilung von
Textzeilen entlang der vertikalen Abmessung eines Textrahmens.
Drag & Drop-Farben Wenden Sie Farben auf Objekte
an, indem Sie diese einfach von der Farbfeld- oder Farbpalette ziehen. Formate für Druck und PDF-Ausgabe Speichern Sie
Druck- oder PDF-Ausgabeeinstellungen, um die Ausgabe einfach und konsistent zu gestalten. Dies ist besonders in Umgebungen mit großen Mengen und hoher Genauigkeit nützlich. Erweiterte Seitenpalette Anzeige des Bundrückens
des Dokuments, Änderung der Größe der Seitensymbole sowie weiterer Ansichtsoptionen. Neue Methoden zur Erstellung von Beschneidungspfaden Generieren Sie Beschnei-
dungspfade für importierte Grafiken aus einem beliebigen, mit der Grafik gespeicherten AlphaKanal oder Pfad. Der Befehl „Zusatzmodule konfigurieren“ Straffen
Sie Ihre Kopie von InDesign, und sparen Sie Arbeitsspeicher, indem Sie selten verwendete Zusatzmodule deaktivieren. Sie können Zusatzmodule für die nächste InDesign-Sitzung aktivieren und Sätze von aktivierten Zusatzmodulen erstellen. Der Befehl „Schriftart suchen“ Bezeichnen Sie in einer Liste Schriftarten im Dokument und in importierten EPS- oder PDF-Grafiken, und ersetzen Sie Schriften im Dokument. Ändern Sie Schriftarten, wenn Sie ein Dokument öffnen oder ein Dokumentpaket für die Ausgabe erstellen. Frei Transformieren Wenden Sie durch Ziehen des
Werkzeugs „Frei Transformieren“, das Sie auch in Adobe Photoshop® und Adobe Illustrator® finden, mehrere Transformationen an.
2 Erste Schritte
Neue Optionen für Transformationswerkzeuge Legen Sie
eine Transformation, z. B. Drehung, durch Eingabe von Werten in ein Dialogfeld für dieses Werkzeug genau fest. Neue Optionen für Musterseiten Zusätzliche Optionen
zum Verwenden, Anzeigen und Überschreiben von Mustervorlagen. Pipette Mit der Pipette, die Sie auch in Illustrator und
Photoshop finden, können Sie die gewählten Flächen-, Konturen- und Textattribute zwischen Objekten kopieren. Sie können sogar eine Farbe aus einer importierten Grafik importieren. Neue Standard-CMYK-Farbfelder Mit einem Basissatz
von Standard-Farbfeldern können Sie Farben schnell anwenden. Mehr Kontrolle über Textabschnitte Steuern Sie Spalten-
und Seitenumbrüche, beschriften Sie Sprungzeilen automatisch, und fügen Sie Platzhalter-Text ein. Neue Position für die Befehle „Voreinstellungen“ und „Farbeinstellungen“ Ändern Sie die Voreinstellungen
im Menü „Bearbeiten“. Die Befehle „Voreinstellungen“ und „Farbeinstellungen“ wurden vom Menü „Datei“ in das Menü „Bearbeiten“ verschoben, um die Konsistenz mit ähnlichen Befehlen in vielen anderen Programmen zu verbessern. Buntstift Noch leichteres Zeichnen von
Freihandpfaden. Glätten Vereinfachen Sie handgezeichnete oder andere Pfade, die aus zu vielen Punkten bestehen. Radieren Leichtes Entfernen von Pfadteilen. Erweiterte Formenzeichnung Zeichnen Sie Formen von der Mitte nach außen und positionieren Sie sie beim Zeichnen neu. Neue Pfadbearbeitungsoptionen Auswahl von mehreren
Punkten auf einem oder mehreren Pfaden, oder Auswahl von Unterpfaden auf verknüpften Pfaden.
Erweiterte Paletten Konfigurieren Sie die Werkzeugpalette als einzelne horizontale oder vertikale Reihe oder wie in InDesign 1.0 als doppelte vertikale Reihe. Docken Sie Paletten wie in Illustrator aneinander an. Verkleinern Sie Listenpaletten mit dem Befehl „Kleine Palettenreihen“. In der Werkzeugpalette bilden Schere und Stift jetzt eine Gruppe. Erweiterte Raster und Lineale Legen Sie für jede Seite einen anderen Linealursprung fest. Sie können separate horizontale und vertikale Abstandswerte für das Dokumentraster einstellen und es vor oder hinter Seitenobjekten positionieren. Neue Tabulator- und Einzugoptionen Das Einstellen von
rechtsbündigen Tabulatoren und Eingeben von Text für hängenden Einzug wurden vereinfacht. Außerdem können Sie einen Einzug festlegen, der sich nach der Position eines Sonderzeichens richtet. Übertragbare Silbentrennung Speichern Sie das
Silbentrennungswörterbuch im Dokument oder wie in InDesign 1.0 im System. Dadurch bleibt das Textbild beim Senden an ein Belichtungsbüro erhalten. Absatzformatierungserweiterungen Wenden Sie
Farbtöne auf Absatzlinien an, und importieren Sie mit einem erweiterten Importfilter Absatzformate aus Microsoft Word. Neue Objektverteilungsoptionen Legen Sie beim
Verteilen von Objekten genaue Abstände zwischen den einzelnen Objekten fest. Verbesserte Standard-Farbnamen Erkennen Sie ein Farbfeld noch leichter. Wenn Sie ein Farbfeld erstellen, wird es von InDesign automatisch mit den Farbwerten benannt, durch die es definiert ist. Sie können die Farben weiterhin umbenennen. Neue Optionen für die Grafikanzeige Steuerung der
Bildschirmauflösung importierter Grafiken zum Ausgleich der Anzeigequalität und Dauer der Bildschirmaktualisierung sowie unabhängige Festlegung der Bildschirmauflösung für jede importierte Grafik.
ADOBE INDESIGN 1.5 3 Zusatz-Benutzerhandbuch
Paketinhalt von Adobe InDesign 1.5 Im Adobe InDesign Software-Paket ist folgende Software und Dokumentation enthalten: •
Adobe InDesign 1.5-CD
•
Adobe InDesign-Benutzerhandbuch
•
Zusatz-Benutzerhandbuch für Adobe InDesign 1.5
• Adobe InDesign-Schnellreferenzkarte, aktualisiert für InDesign 1.5 •
Registrierungskarte
Auf der Adobe InDesign 1.5-CD befinden sich alle notwendigen Programme zum Installieren und Ausführen der InDesign-Anwendung, z. B. die Installationsprogramme für InDesign und für die PostScript-Druckertreiber. Um eine vollständige Inhaltsübersicht zu erhalten, lesen Sie die Datei Installation_Bitte lesen.wri (Windows) bzw. die Datei Installation_Bitte lesen (Mac OS) auf der CD. Informationen zur für die Verwendung von InDesign erforderlichen Software und Hardware finden Sie in der Bitte-lesen-Datei.
Installieren von Adobe InDesign Sie müssen die Anwendung von der Adobe InDesign 1.5-CD auf die Festplatte installieren. Das Programm kann nicht direkt von der CD ausgeführt werden. Eine Anleitung zur Installation finden Sie in der Datei Installation_Bitte lesen.wri (Windows) bzw. Installation_Bitte lesen (Mac OS) auf der CD. Vergewissern Sie sich, daß die Seriennummer bereitliegt, bevor Sie die Anwendung installieren: Wenn Sie eine neue Kopie von InDesign 1.5 gekauft haben, befindet sich die Seriennummer auf der Registrierungskarte oder auf dem Deckel der CD.
•
Wenn Sie ein Upgrade von InDesign 1.0 durchführen, verwenden Sie die Seriennummer von InDesign 1.0.
•
Hinweis: Viele InDesign-Zusatzmodule und andere Komponenten wurden für InDesign 1.5 aktualisiert. Wenn Sie ein Upgrade von InDesign 1.0 durchführen, sollten Sie jede Version in einem eigenen Ordner installieren.
Starten von Adobe InDesign Sie starten InDesign in der gleichen Weise wie andere Software-Anwendungen. So starten Sie Adobe InDesign in Windows:
Wählen Sie „Start“ > „Programme“ > „Adobe InDesign 1.5“ aus. So starten Sie Adobe InDesign in Mac OS:
Öffnen Sie den Ordner „Adobe InDesign 1.5“, und doppelklicken Sie auf das Symbol für das Adobe InDesign 1.5-Programm. (Wenn das Programm nicht in dem Ordner „Adobe InDesign 1.5“, sondern in einem anderen Ordner installiert wurde, öffnen Sie den entsprechenden Ordner.) Das Adobe InDesign 1.5-Programmfenster wird angezeigt. Sie können nun ein Dokument öffnen oder ein neues Dokument erstellen und mit der Arbeit beginnen.
Registrieren von Adobe InDesign Wenn Sie Ihre Software registrieren, können Ihnen von Adobe leichter technische Unterstützung und Informationen über neue Softwareentwicklungen angeboten werden. Registrieren Sie Ihr Programm, indem Sie die Ihrem Software-Paket beiliegende Garantieregistrierungskarte ausgefüllt zurücksenden.
4 Erste Schritte
Sie können auch beim ersten Starten von InDesign eine Schnellregistrierung im Registrierungsfenster der Software vornehmen. Für diese Registrierung müssen Sie über einen Internet-Anschluß verfügen, da hierbei die Web-Seite der Adobe-Registrierung geöffnet wird. Wenn Sie beim ersten Starten des Programms keine Registrierung vornehmen, werden Sie von InDesign in regelmäßigen Abständen an diese Möglichkeit erinnert. Außerdem können Sie Ihre Software jederzeit registrieren, indem Sie „Hilfe“ > „Online-Registrierung“ auswählen. Wenn Sie die Registrierung nicht in den USA, sondern in einem anderen Land vornehmen, wechseln Sie zu www.adobe.com, und klicken Sie auf „Adobe Worldwide“, um auf die entsprechende regionale Adobe-Seite zuzugreifen.
Verwendungshilfen für Adobe InDesign Adobe bietet zahlreiche Optionen, mit deren Hilfe Sie sich mit der Verwendung von InDesign vertraut machen können. Hierzu gehören Handbücher und Lernprogramme, Online-Hilfe, QuickInfo und ein leichter Zugriff auf die Adobe-Homepage im World Wide Web, wo Sie auch Informationen über Dienste und Produkte sowie regelmäßig aktualisierte Tips zur Verwendung von InDesign finden. Mit Hilfe der Adobe Acrobat® Reader-Software, die sich auf der InDesign-CD befindet, können Sie die PDF-Dateien anzeigen. Zum Anzeigen der zahlreichen technischen Dokumente und Schulungsdokumente auf der InDesign-CD sind Adobe Acrobat 4.0 oder Acrobat Reader 4.0 erforderlich.
Referenzhandbücher Dieses Zusatz-Benutzerhandbuch für Adobe InDesign 1.5 enthält ausführliche Informationen zu neuen Funktionen und Änderungen in InDesign 1.5. Wenn ein Thema oder Vorgang sowohl im Adobe InDesign-Benutzerhandbuch als auch in diesem Zusatzhandbuch behandelt wird, verwenden Sie die Informationen aus diesem Zusatzhandbuch. Im Adobe InDesign-Benutzerhandbuch werden die InDesign-Werkzeuge und -Befehle ausführlich beschrieben. Es wurde als Referenzquelle für Ihre tägliche Arbeit entwickelt. Das Handbuch ist plattformübergreifend, d. h. Sie erhalten Anleitungen zur Verwendung von InDesign für die Plattformen Windows und Mac OS. Im Text sind alle Unterschiede zwischen den Plattformen bei Programmabläufen und Befehlen aufgeführt. Im Benutzerhandbuch und in diesem Zusatzhandbuch werden Grundkenntnisse in der Bedienung eines Computers sowie der Betriebskonventionen, einschließlich der Mausbedienung und der Anwendung von Standardmenüs und -befehlen vorausgesetzt. Außerdem werden Kenntnisse über das Öffnen, Speichern und Schließen von Dateien vorausgesetzt. Lesen Sie bei Fragen zu diesen Themen die entsprechenden Abschnitte in der Windows- oder Mac OS-Dokumentation. Die Adobe InDesign-Schnellreferenzkarte enthält die wichtigsten Informationen zu den Adobe InDesignWerkzeugen und -Paletten. Des weiteren wird die Verwendung von Tastaturbefehlen erklärt.
ADOBE INDESIGN 1.5 5 Zusatz-Benutzerhandbuch
Im Adobe InDesign-Skript-Handbuch wird beschrieben, wie Sie Skripte in den Programmiersprachen Visual Basic (Windows) und AppleScript (Mac OS) zur Verwendung mit InDesign erstellen können. Nahezu alle Aufgaben, die Sie durch Anpassen der Werkzeuge, Menüs, Paletten und Dialogfelder von InDesign durchführen können, können auch von einem Skript ausgeführt werden. Skripte werden sehr schnell ausgeführt und rufen z. B. auf Grundlage eingegebener Daten Informationen ab, treffen Entscheidungen und führen Berechnungen durch. Die Skripterstellung dient der Automatisierung von sich wiederholenden Aufgaben und der Erstellung eigener neuer InDesign-Funktionen. Das Adobe InDesignSkript-Handbuch (Scripting.pdf) befindet sich auf der InDesign-CD im Ordner „Adobe Technical Info“ im Unterordner „Scripting“. Im Adobe InDesign-Tagged Text-Dokument werden alle InDesign-Tags aufgeführt und die Arbeitsschritte und Richtlinien zur effizienten Verwendung der Tags beschrieben. Mit Tags können Sie Attribute für Dateien, die nur Text enthalten, sowohl auf der Zeichen- als auch auf der Absatzebene importieren und exportieren. Dieses Dokument (Tagged Text.pdf) befindet sich auf der InDesign-CD im Ordner „Adobe Technical Info“ im Unterordner „Scripting“.
Verwenden der Online-Hilfe Die Adobe InDesign-Online-Hilfe enthält eine vollständige Dokumentation, einschließlich aller im Zusatz-Benutzerhandbuch genannten Informationen, den Tastaturbefehlen und vielem mehr. Zusätzlich enthält die Online-Hilfe Illustrationen im Vielfarbdruck und weitere ausführliche Informationen zu verschiedenen Vorgängen. Außerdem finden Sie dort QuickInfos, die Ihnen bei der Identifizierung von Werkzeugen oder Steuerelementen im Arbeitsbereich helfen.
Wenn Sie in der Online-Hilfe auf die Registerkarte „Inhalt“ klicken, werden zwei Hilfedateien angezeigt: eine Datei für InDesign 1.0 und eine Datei für InDesign 1.5. Die beiden Dateien werden jedoch durch die Registerkarten „Index“ und „Suchen“ automatisch zusammengefaßt. So starten Sie die Online-Hilfe:
Wählen Sie „Hilfe“ > „Hilfethemen“ aus, oder drücken Sie die Taste F1 (nur bei Windows). So identifizieren Sie ein Werkzeug oder Steuerelement:
Positionieren Sie den Zeiger über einem Werkzeug oder Steuerelement, und warten Sie einen Augenblick. Ein QuickInfo zeigt den Namen des Objekts und den entsprechenden Tastaturbefehl (falls vorhanden) an. Wenn keine QuickInfos angezeigt werden, ist ihre Anzeige möglicherweise nicht aktiviert. Weitere Informationen finden Sie unter dem entsprechenden Objektnamen im Index der Online-Hilfe. So passen Sie QuickInfos an:
1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ >
„Allgemein“ aus. 2 Wählen Sie im Abschnitt „Allgemeine Optionen“ aus dem Menü „QuickInfo“ eine der folgenden Optionen, und klicken Sie dann auf „OK“: • Mit „Keine“ werden die QuickInfos ganz deaktiviert. • Mit „Normal“ werden Sie mit kurzer Verzögerung angezeigt. Dies ist die Standardeinstellung. Bei dieser Einstellung werden QuickInfos nur angezeigt, wenn die Maus einige Augenblicke lang über ein Werkzeug gehalten wird.
6 Erste Schritte
•
Verwenden von Adobe Online
Anmerkung: In den meisten Dialogfeldern werden keine QuickInfos angezeigt.
Wenn Sie über einen Internet-Anschluß und einen im System installierten Web-Browser verfügen, können Sie die Adobe Online-Funktion in InDesign verwenden, um die Adobe Systems-Homepage im World Wide Web zu erreichen.
Mit „Schnell“ werden Sie sofort angezeigt. Dies kann nützlich sein, wenn Sie mit Werkzeugnamen oder Tastaturbefehlen nicht vertraut sind.
Weitere Informationsquellen Weitere, im Lieferumfang der InDesign-Anwendung nicht enthaltene Handbücher sind im Handel erhältlich. Des weiteren stehen AdobeZertifizierungsmöglichkeiten zur Verfügung. Classroom in a Book dient als offizielle Schulungsreihe für die Grafik- und Verlagswesen-Software von Adobe. Dieses Buch wurde von Experten bei Adobe entwickelt und von Adobe Press veröffentlicht. Weitere Informationen zum Kauf des Buches Adobe InDesign Classroom in a Book finden Sie auf der Adobe-Website unter www.adobe.com. Sie können sich auch an Ihren Buchhändler vor Ort wenden. Adobe Print Publishing Guide bietet Ihnen ausführliche
Informationen zur erfolgreichen Druckerstellung, einschließlich Themen wie Farbmanagement, Gebrauchsdruck, Erstellung einer Satzdatei, Bilderstellung und Druck sowie Richtlinien zum Projektmanagement. Weitere Informationen zum Kauf des Handbuchs Adobe Print Publishing Guide finden Sie auf der Adobe-Website unter www.adobe.com. Das Adobe-Zertifizierungsprogramm bietet Benutzern, Ausbildern und Schulungszentren die Möglichkeit, ihr Produktwissen zu demonstrieren und die Softwarekenntnisse als Adobe Certified Experts, Adobe Certified Instructors oder Adobe Authorized Learning Providers auf den Markt zu bringen. Die Zertifizierung ist für verschiedene geographische Regionen verfügbar. Informationen zur Zertifizierung finden Sie auf der Adobe-Website unter http://partners.adobe.com.
Über Adobe Online erhalten Sie im Minutentakt aktualisierte Informationen über Dienste, Produkte und Tips zur Verwendung von InDesign und anderen Adobe-Produkten. Sie können auch die jeweils aktuelle Version des InDesign-Topthemen-Dokuments mit den neuesten Lösungen zur technischen Unterstützung von InDesign herunterladen und anzeigen. Mit Hilfe der ebenfalls verfügbaren Textmarken wechseln Sie schnell zu wichtigen mit Adobe und InDesign verknüpften Seiten. Wenn Sie Adobe Online aktualisieren, erfolgt damit auch eine Aktualisierung der Textmarken und Schaltflächen, so daß Sie schnell auf die neuesten Informationen zugreifen können. Wenn Sie Adobe Online installieren und mit dem WebBrowser verbinden, können Sie danach von Adobe Meldungen über alle neuen Informationen erhalten oder diese automatisch auf die Festplatte herunterladen. Wenn Sie die automatische Herunterladefunktion von Adobe nicht verwenden möchten, können Sie neue verfügbare Dateien anzeigen und herunterladen, indem Sie im Menü „Hilfe“ den Befehl „Downloads“ auswählen. Bei Adobe Online werden zum Anzeigen heruntergeladener Web- oder PDFSeiten die aktuellen Web-Browsereinstellungen verwendet. So zeigen Sie die Adobe-Homepage für Ihre Region an:
1 Öffnen Sie die Adobe-Homepage der USA unter www.adobe.com. 2 Wählen Sie im Menü „Adobe World Wide“ Ihre geographische Region aus. Die Adobe-Homepage ist für 25 verschiedene geographische Regionen angepaßt.
ADOBE INDESIGN 1.5 7 Zusatz-Benutzerhandbuch
So verwenden Sie Adobe Online:
1 Wählen Sie in InDesign „Hilfe“ > „Adobe Online“ aus, oder klicken Sie auf das Symbol im oberen Bereich der Werkzeugleiste.
Um die von Adobe vorgeschlagenen Websites anzuzeigen, die sich auf InDesign und Adobe beziehen, klicken Sie auf die Lesezeichen-Schaltfläche, und wählen Sie eine Option aus dem angezeigten Menü. Diese Lesezeichen werden automatisch aktualisiert, sobald neue Websites verfügbar sind.
•
Um zu InDesign zurückzukehren, klicken Sie auf „Schließen“.
•
Anmerkung: Sie benötigen einen Internet-Anschluß und einen installierten Internet-Browser. Adobe Online startet den Browser mit der Standard-Internetkonfiguration. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Um sicherzustellen, daß die neueste Version des Adobe Online-Fensters und der Schaltflächen einschließlich der aktuellen Textmarken installiert ist, klicken Sie auf „Aktualisieren“.
•
Um die Anschlußoptionen festzulegen, klicken Sie auf „Voreinstellungen“. Die allgemeinen Einstellungen bestimmen die Wechselwirkung zwischen Adobe Online und allen Adobe-Produkten, die auf Ihrem System installiert sind. Anwendungseinstellungen bestimmen die Wechselwirkung zwischen Adobe Online und InDesign. Um eine Erklärung zu jeder einzelnen Einstellungsoption anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche zum Einrichten, und folgen Sie den Eingabeaufforderungen.
•
Anmerkung: Sie können die Adobe OnlineEinstellungen auch festlegen, indem Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Online-Einstellungen“ wählen. Um weitere Information zu Online-Daten und Diensten im Zusammenhang mit Adobe InDesign anzuzeigen, klicken Sie im Adobe Online-Fenster im Abschnitt „Adobe InDesign“ auf eine beliebige Schaltfläche. Dadurch wird eine Seite mit Ihren standardmäßigen Web-Browsereinstellungen geöffnet.
•
Zugreifen auf Adobe Online über das Menü „Hilfe“ Im Menü „Hilfe“ stehen Optionen zum Anzeigen und Herunterladen von Informationen von der AdobeWebsite zur Verfügung. Sie können ständig aktualisierte Dokumente zur Fehlerbehebung, Artikel über Firmenmitteilungen und Web-Verknüpfungen zu Seiten anzeigen, die sowohl für die Adobe-Website als auch für andere Unternehmen nützlich sind. So zeigen Sie Informationen von der Adobe-Website über das Menü „Hilfe“ an und laden sie herunter:
1 Wählen Sie in InDesign „Hilfe“ > „Downloads“ aus. 2 Wählen Sie eine Anzeigeoption aus:
Um nur die Dateien anzuzeigen, die seit der letzten Anzeige von bzw. Benachrichtigung über verfügbare Dateien hinzugefügt wurden, wählen Sie „Nur neue Dateien zeigen“ aus.
•
Um alle Dateien auf der Adobe-Website anzuzeigen, die momentan zum Herunterladen zur Verfügung stehen, wählen Sie „Alle verfügbaren Dateien zeigen“ aus.
•
3 Wählen Sie Ladeoptionen aus:
Wenn das Installationsprogramm der Komponente (falls vorhanden) von Adobe Online gestartet werden soll, sobald der Ladevorgang beendet ist, wählen Sie „Empfangene Komponenten autom. installieren“ aus. Sie können dann den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen, um die Dateien zu installieren.
•
8 Erste Schritte
• Wenn Sie während des Ladens der Datei in
InDesign und anderen Anwendungen weiterarbeiten möchten, wählen Sie „Laden im Hintergrund“ aus. • Wenn in Adobe Online eine Meldung angezeigt
werden soll, sobald die Dateien auf Ihren Computer übertragen wurden, wählen Sie „Benachrichtigung bei Abschluß des Ladevorgangs“ aus.
Wenn Sie dann die Option „Topthemen“ erneut auswählen, wird die Datei in Adobe Acrobat Reader geöffnet. Anmerkung: Wenn Acrobat 4.0 oder Acrobat Reader 4.0 im System nicht installiert ist, können Sie Acrobat Reader 4.0 von der InDesign-CD installieren.
4 Um eine Liste der herunterladbaren Dateien
So erfahren Sie Neues bei Adobe:
anzuzeigen, öffnen Sie eine beliebige in der Liste aufgeführte Kategorie, falls verfügbar.
1 Wählen Sie „Hilfe“ > „Neues bei Adobe“ aus.
5 Wenn Sie den Mauszeiger über einem
Dateinamen positionieren, können Sie im Abschnitt „Objektbeschreibung“ eine Beschreibung dazu lesen. 6 Um das Verzeichnis anzuzeigen, in dem eine Datei beim Laden installiert wird, wählen Sie eine Datei aus, und überprüfen Sie das Verzeichnis im Abschnitt „Ladeverzeichnis“. Um das Verzeichnis zu ändern, klicken Sie auf die Ordner-Schaltfläche ( ). 7 Wählen Sie eine oder mehrere Dateien aus, die Sie
herunterladen möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Herunterladen“.
Anmerkung: Die aktuellen Adobe-Mitteilungen werden an dieser Stelle nur angezeigt, wenn Sie Adobe Online so einrichten, daß neue Dateien automatisch heruntergeladen werden, oder wenn Sie Artikel manuell heruntergeladen haben (entweder über Adobe Online oder den Befehl „Downloads“). 2 Wählen Sie einen Artikel aus, und klicken Sie auf
„Ansicht“. 3 Klicken Sie auf „Löschen“, wenn Sie die
Verknüpfung aus der Liste „Neues bei Adobe“ entfernen möchten. 4 Klicken Sie auf „Fertig“.
8 Klicken Sie auf „Schließen“. So zeigen Sie das InDesign-Topthemen-Dokument an:
Wählen Sie „Hilfe“ > „Topthemen“ aus. Beim ersten Auswählen der Option „Topthemen“ werden Sie aufgefordert, das Topthemen-Dokument mit Adobe Online herunterzuladen.
So zeigen Sie Web-Verknüpfungen mit Bezug zu Adobe oder InDesign an:
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Wählen Sie „Hilfe“ > „Adobe-Verknüpfungen“,
und wählen Sie eine Web-Adresse aus der Liste aus. • Wählen Sie „Hilfe“ > „InDesign-Verknüpfungen“,
und wählen Sie eine Web-Adresse aus der Liste aus.
9
Kapitel 1: Verwenden der Arbeitsbereich- und LayoutErweiterungen Adobe InDesign 1.5 enthält neue Funktionen zur Erweiterung des Arbeitsbereichs, zum Einrichten von Dokumenten und zum Arbeiten mit Seiten.
Verwenden neuer Paletten- und QuickInfo-Optionen
AUSWÄHLEN NEUER WERKZEUGE InDesign 1.5 enthält mehrere neue Zeichenwerkzeuge, die auch in Adobe Photoshop und Adobe Illustrator verwendet werden. Weitere Informationen zu Änderungen an Werkzeugen und Tastaturbefehlen finden Sie auf der Adobe InDesign 1.5-Schnellreferenzkarte.
Mit InDesign 1.5 können Sie den Arbeitsbereich flexibler anordnen. Sie können jetzt Paletten aneinanderdocken, das Layout der Werkzeugpalette ändern und Listenpalettenzeilen kompakter gestalten. Beim Öffnen eines neuen Dokuments wird das Dokumentfenster jetzt am rechten Bildschirmrand zwischen der Werkzeugpalette und den standardmäßigen Palettenpositionen angezeigt. In InDesign 1.0 wurde ein Dokumentfenster standardmäßig in der Größe des gesamten Bildschirms geöffnet, so daß manchmal Objekte durch Paletten verdeckt wurden.
(N) Buntstift
Frei transformieren (E) (I) Pipette
Ändern des Werkzeugpaletten-Layouts Sie können das Gesamtlayout der Werkzeugpalette an das gewünschte Fenster- und Paletten-Layout anpassen. Standardmäßig besteht die Werkzeugpalette aus zwei vertikalen Spalten mit Werkzeugen. Sie können sie aber auch als einzelne vertikale Spalte oder horizontale Zeile einrichten. Die Positionen einzelner Werkzeuge in der Werkzeugpalette können Sie jedoch nicht ändern.
Glätten (N) Radieren (N)
Textpfad (T)
10 KAPITEL 1 Verwenden der Arbeitsbereich- und Layout-Erweiterungen
So ändern Sie das Werkzeugpaletten-Layout:
Andocken von Paletten
1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ >
Beim Andocken von Paletten wird die untere Kante einer Palette mit der oberen Kante einer anderen Palette verbunden, so daß beide Paletten zusammen verschoben sowie ein- und ausgeblendet werden. Nach dem Andocken bleiben beide Paletten vollständig sichtbar. Wenn Sie dagegen Paletten gruppieren, ist nur die vorderste Palette sichtbar.
„Allgemein“ aus. 2 Wählen Sie im Abschnitt „Allgemeine Optionen“
aus dem Menü „Werkzeugpalette“ eine der folgenden Optionen, und klicken Sie dann auf „OK“: • Um die Werkzeugpalette als eine schmale vertikale
Spalte anzuzeigen, wählen Sie „Eine Spalte“. • Um die Werkzeugpalette als zwei Spalten mit
großem Flächen- und Konturfeld anzuzeigen, wählen Sie „Zwei Spalten“. Dies ist die Standardeinstellung und entspricht InDesign 1.0. • Um die Werkzeugpalette als eine schmale
horizontale Zeile anzuzeigen, wählen Sie „Eine Zeile“. Zwischen den Anzeigeoptionen für die Werkzeugpalette können Sie durch Doppelklicken auf die Titelleiste (Windows) bzw. Klicken auf das Erweiterungsfeld (Mac OS) der Werkzeugpalette wechseln.
Einführung in QuickInfo-Erweiterungen Sie können jetzt die Zeitspanne, nach der ein QuickInfo angezeigt wird, Ihrem Erfahrungsstand entsprechend einstellen. Weitere Information zur Verwendung von QuickInfos finden Sie unter „Verwenden der Online-Hilfe“ auf Seite 5. Außerdem sind die QuickInfos der Werkzeugpalette jetzt genauer für Werkzeugfamilien, die unter Werkzeugen mit einem kleinen Dreieck in der rechten unteren Ecke verborgen sind. Wenn Sie die Maustaste über einem solchen Werkzeug gedrückt halten und über ein Werkzeug im entsprechenden Menü ziehen, werden Sie im QuickInfo aufgefordert, die Umschalttaste und den entsprechenden Tastaturbefehl zu drücken, um innerhalb dieser Werkzeugfamilie zu wechseln.
Sie können eine einzelne Palette an eine andere Palette oder an eine Palettengruppe andocken. Eine Palettengruppe läßt sich jedoch nur andocken, wenn Sie jede Palette einzeln andocken, da bei diesem Vorgang die Registerkarte jeder einzelnen Palette und nicht die Titelleiste gezogen wird. So docken Sie Paletten an:
Ziehen Sie die Registerkarte einer Palette zur unteren Kante einer anderen Palette. Wenn die untere Kante der anderen Palette markiert ist, lassen Sie die Maustaste los. So verschieben Sie aneinandergedockte Paletten:
Ziehen Sie die Titelleiste an die gewünschte Position.
Komprimieren von Listenpaletten Sie können Platz sparen, indem Sie in Paletten mit Listenanzeige, z. B. der Ebenen- oder Farbfeldpalette, Zeilen komprimieren.
ADOBE INDESIGN 1.5 11 Zusatz-Benutzerhandbuch
So komprimieren Sie eine Listenpalette:
Wählen Sie aus dem Palettenmenü die Option „Kleine Palettenreihen“.
„Kleine Palettenreihen“ deaktiviert
„Kleine Palettenreihen“ aktiviert
Anzeigen von Seiten InDesign 1.5 enthält ein neues Popup-Menü, mit dem das Wechseln auf eine bestimmte Seite einfacher wird. So wechseln Sie mit dem Seitenmenü auf eine Seite:
Klicken Sie rechts neben dem Seitenfeld auf den nach unten weisenden Pfeil, und wählen Sie eine Seite aus.
Einführung in verschobene Befehle Die Befehle „Voreinstellungen“, „Tastaturbefehle bearbeiten“ und „Farbeinstellungen“ (in InDesign 1.0 im Menü „Datei“) befinden sich in InDesign 1.5 jetzt am Ende des Menüs „Bearbeiten“. Denken Sie an diese neuen Positionen, wenn Sie im Adobe InDesignBenutzerhandbuch Informationen zu diesen Befehlen suchen.
Einführung in verschobene Werkzeuge InDesign 1.5 enthält mehrere neue Werkzeuge (siehe „Auswählen neuer Werkzeuge“ auf Seite 9). Um den Platz in der Werkzeugpalette optimal zu nutzen, wurden bestehende Werkzeuge verschoben oder mit anderen Werkzeugen zu Gruppen zusammengefaßt. Eine vollständige Beschreibung der aktuellen Werkzeugpalette finden Sie auf der Adobe InDesign 1.5Schnellreferenzkarte.
Einführung in die erweiterte Direkt-Auswahl Das Werkzeug „Direkt-Auswahl“ ( ) wurde in InDesign 1.5 erweitert. Sie können jetzt - wie in Illustrator und Photoshop - Segmente und mehrere Punkte auf einem Pfad auswählen. Aufgrund dieser Änderungen sollten Sie zum Auswählen, Verschieben und Kopieren ganzer Objekte vor allem das Werkzeug „Auswahl“ ( ) verwenden. Verwenden Sie das Werkzeug „Direkt-Auswahl“ nur, wenn Sie mit einem Teil eines Pfades oder mit einem in einem Rahmen verschachtelten Pfad arbeiten möchten. Weitere Informationen finden Sie unter „Arbeiten mit Segmenten und mehreren Punkten auf einem Pfad“ auf Seite 42.
12 KAPITEL 1 Verwenden der Arbeitsbereich- und Layout-Erweiterungen
Verwenden neuer Raster- und Linealoptionen Sie können unterschiedliche Werte für horizontalen und vertikalen Rasterabstand eingeben sowie das Dokument und Grundlinienraster vor oder hinter Seitenobjekten positionieren. Außerdem können Sie in InDesign 1.5 den horizontalen Linealursprung (Nullpunkt) relativ zu jedem Druckbogen, jeder Seite oder dem Rücken jedes Druckbogens festlegen. Anmerkung: Wenn Sie den Linealursprung auf den Bundrücken jedes Druckbogens einstellen, wird der Ursprung am Rücken gesperrt. Sie können den Linealursprung durch Ziehen vom Schnittpunkt der Lineale aus nur neu positionieren, wenn Sie eine andere Ursprungsoption wählen. So stellen Sie erweiterte Dokumentraster-Funktionen ein:
1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ >
„Raster“ aus. 2 Um den horizontalen Rasterabstand einzustellen,
legen Sie im Dokumentraster-Abschnitt unter „Horizontal“ einen Wert für „Rasterlinie alle“ fest und anschließend einen Wert für die Unterbereiche zwischen den einzelnen Rasterlinien. 3 Um den vertikalen Rasterabstand einzustellen,
• Um Dokument- und Grundlinienraster hinter allen
anderen Objekten zu plazieren, stellen Sie sicher, daß die Option „Raster im Hintergrund“ aktiviert ist. Dies ist die Standardeinstellung und entspricht InDesign 1.0. • Um Dokument- und Grundlinienraster vor allen
anderen Objekten zu plazieren, deaktivieren Sie die Option „Raster im Hintergrund“. Außerdem können Sie die Option für Hilfslinien im Vordergrund bzw. im Hintergrund aus dem Kontextmenü auswählen, das Sie durch Klicken mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter CtrlTaste (Mac OS) auf einen leeren Bereich des Dokumentfensters einblenden. So stellen Sie den Bereich des horizontalen Linealursprungs ein:
1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ >
„Einheiten & Einteilungen“ aus. 2 Wählen Sie im Abschnitt „Linealeinheiten“ eine
der folgenden Optionen aus dem Menü „Ursprung“: • Um den Linealursprung in die linke obere
Ecke jedes Druckbogens zu setzen, wählen Sie „Druckbogen“. Dies ist die Standardeinstellung für InDesign 1.0 und 1.5. • Um den Linealursprung in die linke obere Ecke
legen Sie im Dokumentraster-Abschnitt unter „Vertikal“ einen Wert für „Rasterlinie alle“ fest und anschließend einen Wert für die Unterbereiche zwischen den einzelnen Rasterlinien.
jeder Seite in jedem Druckbogen zu setzen, wählen Sie „Seite“.
4 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch,
Außerdem können Sie Einstellungen für den horizontalen Linealursprung in dem Kontextmenü ändern, das Sie durch Klicken mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf das horizontale Lineal einblenden.
und klicken Sie anschließend auf „OK“:
• Um den Linealursprung auf den Bundrücken jedes
Druckbogens zu setzen, wählen Sie „Rücken“.
ADOBE INDESIGN 1.5 13 Zusatz-Benutzerhandbuch
Verwenden der erweiterten Seitenpalette Die Seitenpalette wurde durch die Anzeige des Bundrückens für jeden Druckbogen, Symbolgrößenoptionen und viele weitere benutzerspezifische Anzeigeoptionen verbessert.
Bundrücken
3 Um Seitensymbole in einer vertikalen Spalte
anzuzeigen, stellen Sie sicher, daß im Seitenabschnitt die Option „Vertikal anzeigen“ aktiviert ist. Um Seitensymbole als Reihe von horizontalen Zeilen (wie in InDesign 1.0) anzuzeigen, deaktivieren Sie die Option „Vertikal anzeigen“.
Vertikale Seitensymbolanzeige (links) und horizontale Anzeige (rechts)
Ändern der Seitenpalettenanzeige Passen Sie die Seitenpalette so an, daß Ihrer Arbeitsweise entsprechende Seiten- und Mustervorlagensymbole angezeigt werden. So ändern Sie die Seiten- und Druckbogenanzeige:
1 Wählen Sie aus dem Seitenpalettenmenü den
Befehl „Palettenoptionen“.
4 Um die Symbolgröße für Mustervorlagensymbole
einzustellen, wählen Sie im Mustervorlagenabschnitt eine Option aus dem Menü „Symbolgröße“. 5 Um Mustervorlagensymbole in einer vertikalen
Spalte anzuzeigen, stellen Sie sicher, daß im Mustervorlagenabschnitt die Option „Vertikal anzeigen“ aktiviert ist. Um Mustervorlagensymbole als Reihe von horizontalen Zeilen (wie in InDesign 1.0) anzuzeigen, deaktivieren Sie die Option „Vertikal anzeigen“. 6 Führen Sie im Abschnitt „Paletten-Layout“ einen
der folgenden Schritte durch: • Um den Seiten-Symbolabschnitt über dem
Mustervorlagen-Symbolabschnitt anzuzeigen, wählen Sie „Seiten im Vordergrund“. 2 Um die Symbolgröße für Seitensymbole
• Um den Mustervorlagen-Symbolabschnitt über
einzustellen, wählen Sie im Seitenabschnitt eine Option aus dem Menü „Symbolgröße“.
dem Seiten-Symbolabschnitt anzuzeigen, wählen Sie „Mustervorlagen im Vordergrund“.
14 KAPITEL 1 Verwenden der Arbeitsbereich- und Layout-Erweiterungen
7 Um das Verhalten von Abschnitten der
Seitenpalette bei Größenänderungen der Palette zu steuern, wählen Sie im Palettenabschnitt eine der folgenden Optionen aus dem Menü „Größe ändern“, und klicken Sie anschließend auf „OK“: • Um die Größe des Seiten- und Mustervorlagen-
abschnitts der Palette zu ändern, wählen Sie „Proportional“. • Um die Größe des Seitenabschnitts beizubehalten
und den Mustervorlagenabschnitt zu vergrößern, wählen Sie „Seiten fixiert“. • Um die Größe des Mustervorlagenabschnitts
beizubehalten und den Seitenabschnitt zu vergrößern, wählen Sie „Mustervorlagen fixiert“.
Einführung in den Befehl „Druckbogen zusammenhalten“ Der Befehl „Als Druckbogen-Insel einrichten“ aus InDesign 1.0 wurde in InDesign 1.5 in „Druckbogen zusammenhalten“ umbenannt. Die Funktion des Befehls ist unverändert, jedoch ist der neue Name leichter verständlich. Beachten Sie dies, wenn Sie im Adobe InDesign-Benutzerhandbuch den Befehl „Als Druckbogen-Insel einrichten finden.
Steuern der Seitennumerierung in Druckbögen Sie können problemlos Druckbögen mit mehr als zwei Seiten erstellen. Für die meisten Dokumente werden jedoch ausschließlich zweiseitige Druckbögen verwendet. Sie können eine unerwartete Seitennumerierung verhindern, indem Sie sicherstellen, daß das Dokument nur zweiseitige Druckbögen enthält. Mit dem Befehl „Neue Seitenanordnung zulassen“ wird festgelegt, wie Seiten und Druckbögen beim Hinzufügen, Entfernen oder Anordnen von Seiten neu verteilt werden. So legen Sie fest, wie die Seiten des Dokuments beim Hinzufügen, Entfernen oder Anordnen von Seiten verteilt werden:
Führen Sie in der Seitenpalette einen der folgenden Schritte durch: • Um alle zweiseitigen Druckbögen zu erhalten und
Originalgröße (oben links), proportionale Größenänderung (oben rechts), Seiten fixiert (unten links) und Mustervorlagen fixiert (unten rechts)
die Erstellung von Druckbögen mit mehr als zwei Seiten zu verhindern, stellen Sie sicher, daß im Seitenpalettenmenü die Option „Neue Seitenanordnung zulassen“ aktiviert ist. Dies ist die Standardeinstellung.
ADOBE INDESIGN 1.5 15 Zusatz-Benutzerhandbuch
Um die Erstellung von Druckbögen mit mehr als zwei Seiten zuzulassen und diese beim Hinzufügen, Entfernen oder Anordnen von Seiten zu erhalten, deaktivieren Sie im Seitenpalettenmenü die Option „Neue Seitenanordnung zulassen“. In InDesign bleiben Druckbögen mit mehr als zwei Seiten erhalten, während zweiseitige Druckbögen normal neu numeriert werden können.
•
2 Halten Sie die Tasten Umschalt+Strg (Windows) bzw.
Umschalt+Befehl (Mac OS) gedrückt, während Sie auf das abzutrennende Mustervorlagenobjekt klicken. Mit Hilfe der Tasten Umschalt+Strg/Befehl können Sie ein Mustervorlagenobjekt auf einer Dokumentseite auswählen. 3 Wählen Sie aus dem Seitenpalettenmenü die Option
„Ausgewählte Objekte von Mustervorlage abtrennen“.
Verwenden von neuen Mustervorlagenoptionen
So trennen Sie alle Objekte vom aktuellen Druckbogen ab:
Mustervorlagen wurden in InDesign 1.5 erweitert. Sie haben die folgenden Möglichkeiten:
1 Wechseln Sie zu dem Druckbogen mit den Objekten,
Festlegen eines Mustervorlagen-Präfixes mit bis zu vier Zeichen.
•
Verwenden neuer Optionen für die Anzeige der Mustervorlagensymbole in der Seitenpalette. Weitere Informationen finden Sie unter „Ändern der Seitenpalettenanzeige“ auf Seite 13.
•
Vollständiges Abtrennen eines beliebigen Objekts von der Mustervorlage. Wenn Sie Attribute eines Mustervorlagenobjekts über eine Dokumentseite ändern, werden die Änderungen in InDesign als lokale Überschreibungen der Mustervorlage verfolgt, jedoch werden alle unveränderten Attribute weiterhin mit der Mustervorlage aktualisiert. Wenn Sie das Objekt von der Mustervorlage abtrennen, wird kein Attribut des Objekts mit der Mustervorlage aktualisiert.
•
Weitere Informationen zu Mustervorlagen finden Sie im Adobe InDesign-Benutzerhandbuch. So trennen Sie ein Objekt von der OriginalMustervorlage ab:
1 Wechseln Sie mit dem Werkzeug „Auswahl“ (
) zu dem Druckbogen mit dem Objekt (jedoch nicht zu einer Musterseite).
die Sie von der Mustervorlage abtrennen möchten (nicht zu der Musterseite). 2 Wählen Sie aus dem Seitenpalettenmenü die Option
„Alle Objekte von Mustervorlage abtrennen“.
Konfigurieren von Zusatzmodulen Die Standardfunktionen von InDesign sind eigentlich eine Sammlung von Zusatzmodulen, d. h. modularen Software-Komponenten, die mit einer kleinen Kernanwendung verbunden sind. Diese modulare Architektur erleichtert das Hinzufügen oder Entfernen von Funktionen. Mit dem Befehl „Zusatzmodule konfigurieren“ können Sie die installierten Zusatzmodule prüfen und anpassen. Beispiele: Erstellen benutzerdefinierter Zusatzmodulsätze für verschiedene Aufgaben oder Arbeitsgruppen
•
Abrufen ausführlicher Information zu installierten Zusatzmodulen
•
•
Isolieren von Zusatzmodulen bei der Fehlerbehebung
Verringern der für InDesign eingesetzten Systemressourcen durch Deaktivieren selten verwendeter Zusatzmodule
•
Organisieren von Drittanbieter-Zusatzmodulen (von Herstellern außer Adobe)
•
16 KAPITEL 1 Verwenden der Arbeitsbereich- und Layout-Erweiterungen
Im Dialogfeld „Zusatzmodule konfigurieren“ stehen Symbole für verschiedene Arten von Zusatzmodulen: Aktivierte Zusatzmodule ( ) wurden zu Beginn der aktuellen InDesign-Sitzung geladen und bleiben bis zum Beenden von InDesign geladen.
•
Adobe-Zusatzmodule ( geliefert.
•
) werden von Adobe
Erforderliche Zusatzmodule ( ) werden zum Starten von InDesign benötigt.
•
Anmerkung: Sie können die Sätze „Alle Zusatzmodule“, „Adobe-Zusatzmodule“ und „Erforderliche Zusatzmodule“ nicht bearbeiten, umbenennen oder löschen. Um einen dieser Sätze zu ändern, duplizieren Sie ihn, und bearbeiten Sie anschließend die Kopie. So konfigurieren Sie Zusatzmodule:
1 Wählen Sie „Hilfe“ > „Zusatzmodule konfigurieren“
(Windows) bzw. aus dem Apple-Menü den Befehl „Zusatzmodule konfigurieren“ (Mac OS). 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch, und
klicken Sie anschließend auf „OK“: Um den aktiven Zusatzmodulsatz zu ändern, wählen Sie den gewünschten Satz aus dem Menü „Satz“.
•
Um ein Zusatzmodul zu deaktivieren bzw. aktivieren, stellen Sie sicher, daß ein benutzerdefinierter Satz aktiv ist, und blenden Sie anschließend durch Klicken das Häkchen am linken Rand der Zusatzmodulliste aus bzw. ein.
•
Anmerkung: Wenn Sie Zusatzmodule aktivieren bzw. deaktivieren oder einen anderen Zusatzmodulsatz auswählen, wird die Änderung erst durch Beenden und erneutes Starten von InDesign wirksam. Um die in der Liste angezeigten Zusatzmodule zu ändern, aktivieren bzw. deaktivieren Sie eine beliebige Option im Abschnitt „Anzeige“. Änderungen an Optionen in diesem Abschnitt wirken sich nur auf die Listenanzeige aus, nicht auf den eigentlichen Status der Zusatzmodule.
•
Um einen neuen Zusatzmodulsatz aus dem duplizierten aktiven Satz zu erstellen, klicken Sie auf „Duplizieren“, benennen Sie den Satz, und klicken Sie dann auf „OK“. Der erstellte Satz wird zum aktiven Satz.
•
Um den aktiven Zusatzmodulsatz umzubenennen, klicken Sie auf „Umbenennen“, benennen Sie den Satz, und klicken Sie dann auf „OK“.
•
Um den aktiven Satz dauerhaft zu entfernen, klicken Sie auf „Löschen“, und klicken Sie bei Anzeige einer Meldung auf „OK“.
•
Um eine Datei mit Zusatzmodulsätzen zu importieren, klicken Sie auf „Importieren“, suchen und wählen Sie die Datei mit den zu importierenden Sätzen, und klicken Sie dann auf „OK“. Wenn die importierte Datei Sätze enthält, deren Namen mit einem bestehenden Satz übereinstimmen, wird der importierte Satz als Kopie umbenannt. Der erste Satz in der importierten Datei wird zum aktiven Satz.
•
Anmerkung: (nur Windows) Wenn Sie beim Importieren von Zusatzmodulsätzen im Dialogfeld „Datei öffnen“ aus dem Dateityp-Menü die Option „Zusatzmodul-ManagerDateien importieren“ wählen, werden ZusatzmodulsatzDateien nur bei der Erweiterung .pset angezeigt. Um alle benutzerdefinierten Zusatzmodulsätze in eine Datei zu exportieren, klicken Sie auf „Exportieren“, wechseln Sie zu dem Ordner, in dem Sie die Datei speichern möchten, wählen Sie „Alle Sätze exportieren“ und anschließend „Speichern“ aus. In Windows werden Zusatzmodulsätze mit der Erweiterung .pset exportiert.
•
Um ausführliche Informationen zu einem Zusatzmodul anzuzeigen, wählen Sie dieses aus, und klicken Sie auf „Informationen anzeigen“. Neben Informationen wie der Version des Zusatzmoduls wird auch angezeigt, ob ein Zusatzmodul von anderen Zusatzmodulen abhängig ist. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf „OK“, um das Dialogfeld „ZusatzmodulInformationen“ zu schließen.
•
Sie können Details zu Zusatzmodulen auch durch Doppelklicken auf ein Zusatzmodul in der Liste anzeigen.
ADOBE INDESIGN 1.5 17 Zusatz-Benutzerhandbuch
Einführung in das Konvertieren von Dokumenten aus InDesign 1.0 Mit dem Befehl „Öffnen“ können Sie Dokumente aus InDesign 1.0 konvertieren. Beachten Sie folgendes: • Sie sollten das InDesign 1.5-Dokument unter
einem anderen Namen speichern als die InDesign 1.0-Version. • Wenn Sie ein InDesign 1.0-Dokument mit Hilfe
von Drittanbieter-Zusatzmodulen erstellt haben, vergewissern Sie sich vor dem Konvertieren des InDesign 1.0-Dokuments beim Hersteller, daß diese richtig installiert und mit InDesign 1.5 kompatibel sind.
Vertikale Ausrichtung und Blocksatz In InDesign werden die vertikale Textausrichtung nach oben und unten sowie die vertikale Zentrierung aus QuarkXPress und PageMaker 6.5 konvertiert. Außerdem wird in InDesign die Textausrichtung im Blocksatz aus QuarkXPress konvertiert. Beachten Sie folgendes, wenn Sie Dokumente mit Textfeldern oder Rahmen konvertieren, auf die Optionen für die vertikale Ausrichtung angewendet wurden: • In InDesign wird die vertikale Ausrichtung aus
nicht geöffnet werden.
QuarkXPress nur für rechteckige Textbereiche konvertiert. Die vertikale Ausrichtung in nicht rechteckigen Textbereichen wird nicht konvertiert, z. B. in einem Bézier-Textfeld oder einem rechteckigen Textfeld mit einem Eckenstil, durch den ein nicht rechteckiger Textbereich entsteht.
• In InDesign 1.5 können keine Dokumente im
• Bei Kombinationen von Initialen mit einem
• In InDesign 1.0 können InDesign 1.5-Dokumente
InDesign 1.0-Format gespeichert werden.
Einführung in das Konvertieren von QuarkXPress- und PageMaker-Dokumenten Durch die erweiterten Funktionen von InDesign 1.5 wird die Konvertierung weiterer Funktionen von importierten Dokumenten aus QuarkXPress 3.x, 4.x und PageMaker 6.5x unterstützt. Da jedoch in InDesign einige Funktionen anders implementiert sein können, werden einige Funktionen genauer konvertiert als andere. In diesem Abschnitt werden Konvertierungsfragen behandelt, die für die neuen Funktionen in InDesign 1.5 relevant sind. Informationen zu anderen Konvertierungsfragen finden Sie im Adobe InDesign-Benutzerhandbuch und in den Unterstützungsdokumenten auf der AdobeWebsite (www.adobe.com).
vertikal ausgerichteten Textblock in QuarkXPress erscheint das Initial sowohl in QuarkXPress als auch beim Öffnen in InDesign zu klein. QuarkXPressInitialen funktionieren bei der Ausrichtung nach oben und unten sowie bei der Zentrierung und werden beim Öffnen in InDesign korrekt konvertiert. • Der Max. ¶-Abst.-Wert in QuarkXPress wird in
InDesign in den Wert „Max. Absatzabstand“ konvertiert. Weitere Informationen zur vertikalen Ausrichtung in InDesign finden Sie unter „Vertikale Textausrichtung und vertikaler Keil“ auf Seite 30.
Linienstile und Absatzlinien Linienstile in PageMaker 6.5x und QuarkXPress (z. B. „Dick - Dünn - Dick“) werden direkt in äquivalente Linienstile in InDesign konvertiert. Die aus drei Komponenten bestehende Linie und benutzerdefinierte Linienstile (Striche und Punkte) aus QuarkXPress werden jedoch in InDesign in durchgezogene Linien konvertiert.
18 KAPITEL 1 Verwenden der Arbeitsbereich- und Layout-Erweiterungen
Schattierungen in Absatzlinien aus QuarkXPress werden in InDesign in Absatzlinien-Farbtöne konvertiert.
Sonderzeichen Aus QuarkXPress konvertierte Sonderzeichen werden in InDesign durch die entsprechenden Äquivalente ersetzt:
Die meisten InDesign-Textpfadoptionen sind ähnlich benannt wie die äquivalenten Optionen von QuarkXPress. QuarkXPress-Optionen für die Textpfadausrichtung werden in InDesign in entsprechende Optionen konvertiert (siehe folgende Tabelle). Die aufgelisteten Schaltflächen befinden sich in QuarkXPress im Änderungs-dialogfeld für einen ausgewählten Textpfad auf der TextpfadRegisterkarte im Textausrichtungsabschnitt.
QuarkXPress
InDesign
QuarkXPress
InDesign
Nächste Spalte
Spaltenumbruch
Schaltfläche oben links
Regenbogen
Nächstes Feld
Rahmenumbruch
Schaltfläche oben rechts
Verzerren
Seitenzahl-Platzhalter
Autom. Seitenzahl
Schaltfläche unten links
3D-Band
Seitenzahl vorheriges Feld
Vorherige Seitenzahl
Schaltfläche unten rechts
Treppenstufe
Seitenzahl nächstes Feld
Nächste Seitenzahl
Tabulator für rechten Rand
Tabulator für Einzug rechts
Einzug hier
Einzug bis hierhin
Textpfad (Text auf einem Pfad) QuarkXPress-Textpfade werden von InDesign in InDesign-Textpfadobjekte konvertiert. Kerning, Laufweite, Ausrichtung und Einzüge werden aus QuarkXPress-Textpfaden in InDesign konvertiert. Beachten Sie, daß sich Textpfadoptionen in QuarkXPress im Änderungsdialogfeld für einen ausgewählten Textpfad befinden, in InDesign dagegen im Dialogfeld „Textpfad-Optionen“.
Weitere Informationen zu InDesign-Textpfadoptionen finden Sie unter „Erstellen von Text entlang einem Pfad“ auf Seite 25.
19
Kapitel 2: Arbeiten mit Text und Schrift Verwenden allgemeiner Texterweiterungen Adobe InDesign 1.5 enthält viele neue Textfunktionen, mit denen Sie Dokumente schneller erstellen können.
Auswählen einzelner Textzeilen Mit einem Tastaturbefehl können Sie einzelne Textzeilen auswählen. Dies erleichtert das Setzen von Text, das Beheben lokaler Abstandsprobleme oder das Anpassen von Zeilenabständen. Bei diesem Verfahren wird kein Satz, sondern eine einzelne Zeile zwischen den Rändern einer Spalte ausgewählt.
It was a particularly dark night and all the stars and planets were beginning to appear. Soon a glittering tapestry of light emerged from the darkness. “ Where did all the stars come from?” Saturn always wondered. They were truly amazing, a wonder to behold.
It was a particularly dark night and all the stars and planets were beginning to appear. Soon a glittering tapestry of light emerged from the darkness. “ Where did all the stars come from?” Saturn always wondered. They were truly amazing, a wonder to behold.
Einzelne, mit einem Tastaturbefehl ausgewählte Textzeile So wählen Sie eine einzelne Textzeile aus:
1 Klicken Sie mit dem Werkzeug „Text“ (
) auf eine Einfügemarke in der Zeile, die Sie auswählen möchten. 2 Drücken Sie Strg+Umschalt+Alt+- (Windows)
bzw. Befehl+Umschalt+Wahl+- (Mac OS).
Einfügen von Platzhalter-Text Sie können Textrahmen zwar ohne Text plazieren und verketten, doch erhalten Sie einen vollständigeren Eindruck des Satzdatei-Designs, wenn Sie PlatzhalterText hinzufügen. Mit InDesign 1.5 können Sie Platzhalter-Text hinzufügen und später leicht durch wirklichen Text ersetzen. Wenn Sie Platzhalter-Text in einen Rahmen einfügen, der mit anderen Rahmen verkettet ist, wird er am Anfang des ersten Textrahmens (wenn alle Rahmen leer sind) bzw. am Ende des bestehenden Textes (wenn in den verketteten Rahmen schon Text enthalten ist) hinzugefügt. Anmerkung: Der Platzhalter-Text steht nicht für eine bestimmte Sprache. Ersetzen Sie vor dem Anpassen von sprachspezifischen Einstellungen (z. B. Silbentrennung) den Platzhalter-Text durch wirklichen Text in der endgültigen Sprache des Dokuments. So fügen Sie Textrahmen Platzhalter-Text hinzu:
1 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Wählen Sie mit dem Werkzeug „Auswahl“ einen
oder mehrere Textrahmen aus. • Setzen Sie mit dem Werkzeug „Text“ in einem
Textrahmen oder Textpfad eine Einfügemarke. 2 Wählen Sie „Schrift“ > „Mit Platzhalter-Text
füllen“ aus. Sie können diese Befehle auch aus dem Kontextmenü auswählen, das angezeigt wird, wenn Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf einen ausgewählten leeren Textrahmen oder einen Textrahmen mit aktiver Texteinfügemarke klicken.
20 KAPITEL 2 Arbeiten mit Text und Schrift
Hinzufügen von Spalten-, Rahmen- und Seitenumbrüchen
So erstellen Sie einen Spalten-, Rahmen- oder Seitenumbruch:
Mit InDesign 1.5 erhalten Sie wesentlich mehr Kontrolle über den Textfluß zwischen verketteten Textrahmen. Durch das Einfügen eines Umbruchsonderzeichens an einer beliebigen Stelle des Textes können Sie Spalten-, Rahmen- und Seitenumbrüche steuern. Mit dem Befehl „Schrift“ > „Verborgene Zeichen einblenden“ werden die Sonderzeichen sichtbar. Die neuen Umbruchoptionen sind auch im Dialogfeld „Absatzumbruchoptionen“ enthalten und können somit Teil eines Absatzformats werden. Die folgenden Umbruchoptionen sind verfügbar:
1 Setzen Sie mit dem Werkzeug „Text“ an der für den
Spaltenumbruch ( ) Der Text fließt zur nächsten
Spalte im aktuellen Textrahmen. Wenn der Rahmen nur eine Spalte enthält, fließt der Text zum nächsten verketteten Rahmen. Rahmenumbruch ( ) Der Text fließt unabhängig von
der Spalteneinrichtung des aktuellen Textrahmens zum nächsten verketteten Textrahmen. Seitenumbruch ( ) Der Text fließt zur nächsten Seite,
die einen mit dem aktuellen Textrahmen verketteten Textrahmen enthält. Umbruch für ungerade Seiten ( ) Der Text fließt zur nächsten ungeraden Seite, die einen mit dem aktuellen Textrahmen verketteten Textrahmen enthält. Umbruch für gerade Seiten ( ) Der Text fließt zur
nächsten geraden Seite, die einen mit dem aktuellen Textrahmen verketteten Textrahmen enthält. Anmerkung: Wenn Sie einen Umbruch durch Ändern von Absatzeinstellungen (z. B. Absatzumbruchoptionen) erstellen, erfolgt der Umbruch vor dem Absatz mit der Einstellung. Wenn Sie einen Umbruch mit einem Sonderzeichen erstellen, erfolgt der Umbruch direkt nach dem Sonderzeichen.
Umbruch gewünschten Stelle eine Einfügemarke. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows)
bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf den Textrahmen, und wählen Sie im angezeigten Kontextmenü aus „Umbruchzeichen einfügen“ ein Zeichen. Umbrüche können auch mit Hilfe der Eingabetaste auf der Zehnertastatur erstellt werden. Drücken Sie für einen Spaltenumbruch die Eingabetaste, für einen Rahmenumbruch Umschalt+Eingabe und für einen Seitenumbruch Strg+Eingabe (Windows) bzw. Befehl+Eingabe (Mac OS).
Hinzufügen automatischer Seitenzahlen für Textabschnittssprünge Die Sprungzeilen von Textabschnitten, die von bzw. auf anderen Seiten fortgesetzt werden, z. B. die Zeile „Fortsetzung auf Seite 42“, können leicht erhalten werden. Verwenden Sie eine Sprungzeilen-Seitenzahl, um die Zahl der Seite mit dem nächsten oder vorherigen verketteten Textrahmen eines Textabschnitts automatisch zu aktualisieren. So wird die Seitenzahl beim Verschieben oder erneuten Umbrechen der mit dem Textabschnitt verketteten Textrahmen automatisch aktualisiert. Im allgemeinen sollte sich die SprungzeilenSeitenzahl in einem vom verfolgten Textabschnitt getrennten Textrahmen befinden. So bleibt die Position der Sprungzeilen-Seitenzahl selbst beim erneuten Umbrechen des Textes unverändert.
ADOBE INDESIGN 1.5 21 Zusatz-Benutzerhandbuch
Anmerkung: Wenn Sie im Dialogfeld „Suchen/Ersetzen“ ein Sonderzeichen für automatische Seitenzahlen eingeben, können Sie auch SprungzeilenSeitenzahlen finden und ändern.
he large island of Niphon and wooded region, fifty leagues from Yokohama, lies hidden the ancient city of the dead— the necropolis of Japanese continued on page 42
• Um eine Seitenzahl für „Fortsetzung auf“
hinzuzufügen, klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf den Textrahmen, und wählen Sie aus dem angezeigten Kontextmenü den Befehl „Sonderzeichen einfügen“ > „Nächste Seitenzahl“. Anmerkung: Wenn die Sprungzeilen-Seitenzahl mit der aktuellen Seitenzahl übereinstimmt, sollten Sie die Textrahmen der Sprungzeile und des Textabschnitts unbedingt überlappen und den Textabschnitt mit einem Textrahmen auf einer anderen Seite verketten. 4 Wählen Sie mit dem Werkzeug „Auswahl“ bei
Stellen Sie sicher, daß der Textrahmen einer SprungzeilenSeitenzahl den Textrahmen mit dem zu verfolgenden Textabschnitt überlappt.
gedrückter Umschalttaste die Rahmen mit dem Textabschnitt und dessen Sprungzeilen-Seitenzahl aus. 5 Wählen Sie „Objekt“ > „Gruppieren“. Dadurch
So fügen Sie eine automatische Sprungzeilen-Seitenzahl ein:
werden der Textabschnitt und die dazugehörige Sprungzeile beim Verschieben zusammengehalten.
1 Erstellen Sie durch Ziehen mit dem Werkzeug
6 Wiederholen Sie ggf. diesen Vorgang, um weitere
„Text“ ( ) einen neuen Textrahmen ober- oder unterhalb eines bestehenden Textrahmens mit dem zu verfolgenden Textabschnitt. 2 Positionieren Sie den neuen Textrahmen mit dem
Werkzeug „Auswahl“ so, daß er den Rahmen mit dem zu verfolgenden Textabschnitt überlappt. 3 Geben Sie im neuen Textrahmen an der aktiven
Texteinfügemarke ggf. Text wie „Fortsetzung von“ oder „Fortsetzung auf“ ein, und führen Sie anschließend einen der folgenden Schritte durch: • Um eine Seitenzahl für „Fortsetzung von“
hinzuzufügen, klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf den Textrahmen, und wählen Sie aus dem angezeigten Kontextmenü den Befehl „Sonderzeichen einfügen“ > „Vorherige Seitenzahl“.
Sprungzeilen hinzuzufügen. Um die vorherige Seitenzahl per Tastaturbefehl einzufügen, drücken Sie Strg+Umschalt+# (Windows) bzw. Befehl+Umschalt+# (Mac OS). Um die nächste Seitenzahl einzufügen, drücken Sie Strg+# (Windows) bzw. Befehl+# (Mac OS).
22 KAPITEL 2 Arbeiten mit Text und Schrift
Identifizieren von Textabschnittsenden Wenn „Verborgene Zeichen einblenden“ aktiviert ist, wird ein Textabschnittsende durch ein Sonderzeichen (#) markiert. Dadurch wird angezeigt, daß der Text in einem Rahmen nicht mit nachfolgenden Textrahmen verkettet ist. Dieses Sonderzeichen wird nur im Dokumentfenster angezeigt. Es wird weder ausgegeben noch gedruckt und kann nicht mit „Suchen/Ersetzen“ gesucht werden. Dieses Zeichen wird automatisch in jedem Textabschnitt angezeigt. Sie können es nicht hinzufügen oder entfernen.
oing. There are no hortcuts to producing ush, passionate ardens.# Wenn Sie ein Textabschnittsende mit einem sichtbaren, druckbaren Symbol („Dingbat“) markieren möchten, fügen Sie an jedem Ende eine eingebundene Grafik oder ein Zeichen aus einer Grafikschriftart ein.
Arbeiten mit erweiterter Konturenführung um importierte Grafiken InDesign 1.5 umfaßt mehrere Erweiterungen für die Konturenführung um Grafiken. Die automatische Konturenführung funktioniert jetzt bei allen importierten Bitmap- und Vektor-Grafiken. (Bei InDesign 1.0 war dies nur für Bitmap-Bilder möglich.)
Standardmäßig wird in InDesign 1.5 zunächst in der Grafik nach einem eingebetteten Pfad (z. B. Beschneidungspfad) gesucht, um diesen als Konturenführungsgrenze zu verwenden. Wenn keiner gefunden werden kann, wird nach einem Alpha-Kanal gesucht. Wenn auch dieses Objekt nicht vorhanden ist, wird eine automatische Kantensuche durchgeführt. Dabei wird nach einer kontrastreichen Kante gesucht, um einen völlig weißen Hintergrund für die Grafik zu vermeiden. Sie können die Methode zur Generierung der Konturenführungsgrenze angeben. Wenn ein Bild mehr als einen eingebetteten Pfad oder Alpha-Kanal enthält, können Sie bestimmen, welcher davon verwendet werden soll. Unabhängig von der verwendeten Methode können Sie die erstellte Konturenführungsgrenze stets manuell anpassen. Weitere Informationen zu diesen und anderen Konturenführungsfunktionen finden Sie im Adobe InDesign-Benutzerhandbuch. So erstellen Sie Konturenführungen um eine importierte Grafik:
1 Wählen Sie ggf. „Objekt“ > „Konturenführung“,
um die Konturenführungs-Palette anzuzeigen. Wenn die Konturenführungsoptionen nicht angezeigt werden, wählen Sie „Optionen einblenden“ aus dem Palettenmenü. 2 Wählen Sie mit dem Werkzeug „Direkt-Auswahl“
( ) eine importierte Grafik aus. 3 Klicken Sie in der Konturenführungs-Palette auf
„Konturenführung um Objektform“, und geben Sie ggf. Offset-Werte für die Konturenführung ein. 4 Wählen Sie in der Konturenführungs-Palette aus
dem Menü „Typ“ eine der folgenden Optionen: • Wählen Sie „Begrenzungsrahmen“ für die
Konturenführung um das durch Höhe und Breite der Grafik gebildete Rechteck.
ADOBE INDESIGN 1.5 23 Zusatz-Benutzerhandbuch
• Um die Konturenführungsgrenze mit der automatischen Kantensuche von InDesign zu generieren, wählen Sie „Kanten suchen“. • Um die Konturenführungsgrenze aus einem mit
dem Bild gespeicherten Alpha-Kanal zu generieren, wählen Sie „Alpha-Kanal“ und anschließend in der Konturenführungs-Palette aus dem Menü „AlphaKanal“ den zu verwendenden Kanal. Die Option „Alpha-Kanal“ ist nur verfügbar, wenn Alpha-Kanäle mit dem Bild gespeichert wurden. In InDesign wird automatisch die Standardtransparenz von Photoshop (der Schachbrett-Hintergrund) als Alpha-Kanal erkannt. Andernfalls müssen Sie in Photoshop den Hintergrund löschen bzw. einen oder mehrere Alpha-Kanäle mit dem Bild erstellen und speichern.
• Um die Konturenführungsgrenze aus einem mit
dem Bild gespeicherten Pfad zu erstellen, wählen Sie „Photoshop-Pfad“ und anschließend in der Konturenführungs-Palette aus dem Menü „Pfad“ den zu verwendenden Pfad. Die Option „PhotoshopPfad“ ist nur verfügbar, wenn benannte Pfade mit dem Bild gespeichert wurden.
5 Um Text in „Löchern“ importierter Grafiken, z. B.
dem Photo eines Reifens, erscheinen zu lassen, wählen Sie in der Konturenführungs-Palette die Option „Innenkanten einschließen“ aus.
How many things can you name that are round? a circle • an orange • the sun • a baseball • the rim of a glass • the end of a pipe • a button • a bubble • dots marbles • peas • a basketball • the moon • wedding rings • o’s • mouth when it goes oooh bicycle wheels • one of Saturn’s rings a a ping-pong paddle • the little black dots in the middle of your eye • a tire • the very end of a garden hose • the bottom of a can searchlights • spectacles a camera’s lens • the earth • some snowflakes • a bowling ball • cherries • a roll of tape • headlights • the equator• a golf ball • cantalope • the head of a pin • a period
How many things can you name that are round? a circle • an orange • the sun • a baseball • the rim of a glass • the end of a pipe • a button • a bubble • dots marbles • peas • a basketball • the moon • wedding rings • o’s • mouth when it goes oooh bicycle wheels • one of Saturn’s rings a a ping-pong paddle • the little black dots in the middle of your eye • a tire • the very end of a garden hose • the bottom of a can • search lights • spectacles a camera’s lens • the earth • some snowflakes • a bowling ball • cherries • a roll of tape • headlights • the equator• a golf ball • cantalope • the head of a pin • a period
„Innenkanten einschließen“ deaktiviert (links) und aktiviert (rechts)
24 KAPITEL 2 Arbeiten mit Text und Schrift
Suchen und Ändern von Schriftarten
So suchen und ersetzen Sie Schriftarten in einer Datei:
Mit dem Befehl „Schriftart suchen“ können Sie im Dokument nach verwendeten Schriftarten suchen und diese auflisten. Anschließend können Sie jede Schriftart (außer in importierten Grafiken) durch jede andere im System verfügbare Schriftart ersetzen.
2 Wählen Sie aus der Liste „Schriftarten im
1 Wählen Sie „Schrift“ > „Schriftart suchen“.
Eine Schriftart wird einmal für sämtliche Exemplare im Layout und dann für jedes zusätzliche Exemplar in importierten Grafiken aufgelistet. Wenn Sie z. B. dieselbe Schriftart dreimal im Layout sowie in drei importierten Grafiken verwenden, wird sie im Dialogfeld „Schriftart suchen“ viermal aufgelistet, einmal für alle Exemplare im Layout und dreimal für die einzelnen importierten Grafiken. Die Schriftart sowie die Schriftartexemplare in importierten Grafiken werden durch Symbole identifiziert.
A B C D
A. PostScript-Schriftart im Dokument B. TrueTypeSchriftart im Dokument C. PostScript-Schriftart in importierter Grafik D. Fehlende Schriftart (nicht installiert oder nicht aktiv)
Anmerkung: Mit „Schrift“ > „Schriftart suchen“ können Sie den Schriftartengebrauch auf Seiten und in importierten Grafiken analysieren und somit eine konsistente Ausgabe gewährleisten. Um spezielle Textattribute, Zeichen oder Formate zu suchen und zu ändern, verwenden Sie statt dessen den Befehl „Bearbeiten“ > „Suchen/Ersetzen“.
Dokument“ einen oder mehrere Schriftartnamen. Sie können Schriftarten in dieser Liste auch auswählen, indem Sie darauf klicken und die Pfeiltasten verwenden. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Um das erste Exemplar der ausgewählten Schriftart
im Layout zu suchen, klicken Sie auf „Suche starten“. Der Text, in dem die Schriftart verwendet wird, wird angezeigt. Wenn das ausgewählte Schriftartexemplar in einer importierten Grafik verwendet wird oder mehrere Schriftarten ausgewählt wurden, ist die Schaltfläche „Suche starten“ deaktiviert. • Um die importierte Grafik auszuwählen, in der eine
Schriftart verwendet wird (in der Liste durch ein Grafiksymbol ( ) markiert), klicken Sie auf „Grafik suchen“. Die Grafik wird ebenfalls angezeigt. Wenn das ausgewählte Schriftartexemplar im Layout verwendet wird oder mehrere Schriftarten ausgewählt wurden, ist die Schaltfläche „Grafik suchen“ deaktiviert. 4 Weitere Informationen zu einer ausgewählten
Schriftart erhalten Sie über „Mehr Informationen“. Um diese wieder auszublenden, klicken Sie auf „Weniger Informationen“. Wenn Sie mehrere Schriftarten aus der Liste gewählt haben, bleibt der Bereich „Informationen“ leer. Anmerkung: Wenn das Dateiformat der ausgewählten Grafik keine Informationen über die Schriftart enthält, wird diese als „Unbekannt“ aufgeführt. Schriftarten in Bitmap-Grafiken (z. B. TIFF-Bildern) werden nicht in der Liste aufgeführt.
ADOBE INDESIGN 1.5 25 Zusatz-Benutzerhandbuch
5 Um die Schriftart zu ersetzen, wählen Sie aus der
Liste „Ersetzen durch“ die neue zu verwendende Schriftart, und führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Klicken Sie auf „Ändern“, um nur dieses Exemplar
der Schriftart zu ändern. • Klicken Sie auf „Ersetzen/Suchen“, um dieses
Exemplar zu ändern und anschließend das nächste Exemplar zu suchen. • Klicken Sie auf „Alle ersetzen“, um alle Exemplare
zu ändern. Wenn in der Datei keine Exemplare einer Schriftart mehr vorhanden sind, wird ihr Name aus der Liste „Schriftarten im Dokument“ entfernt. Anmerkung: Um Schriftarten in importierten Grafiken zu ändern, ersetzen Sie die Grafik mit dem Programm, mit dem sie ursprünglich exportiert wurde.
Erstellen von Text entlang einem Pfad Sie können einen Textpfad erstellen, der entlang der Kante eines offenen oder geschlossenen Pfads beliebiger Form verläuft. Sie können Optionen und Effekte auf den Textpfad anwenden, z. B. können Sie ihn entlang dem Pfad schieben, auf die andere Seite spiegeln und die Pfadform zum Verzerren der Zeichen verwenden. Wie andere Textrahmen besitzt ein Textpfad einen Eingang und einen Ausgang, so daß Sie ihn an beiden Enden mit Text verketten können.
A B
C
At the Do or o f
the
Pa lac
e
D
6 Wenn Sie auf „Ändern“ geklickt haben, klicken Sie E
zum Suchen des nächsten Exemplars auf „Weitersuchen“. 7 Klicken Sie auf „Fertig“.
A. Anfangsklammer B. Eingang C. Mittelpunktklammer D. Endklammer E. Ausgang mit Hinweis auf Übersatz-Text
Das Dialogfeld „Schriftart suchen“ kann während des Preflights eines Dokuments geöffnet werden. Klicken Sie im Dialogfeld „Preflight“ auf die Registerkarte „Schriftarten“ und dann auf „Schriftart suchen“.
Beachten Sie beim Erstellen von Textpfaden die folgenden Punkte: entsprechenden Einstellungen der Absatz-Palette beeinflußt.
So löschen Sie Text aus einem Pfad:
1 Wählen Sie mit dem Werkzeug „Auswahl“ (
• Die Ausrichtung des Textpfads wird durch die
)
oder „Direkt-Auswahl“ ( ) ein oder mehrere Textpfad-Objekte aus. 2 Wählen Sie „Objekt“ > „Textpfad“ > „Löschen“.
• Sie können auf einem Pfad nur eine Textzeile
anzeigen; überschüssiger Test (Übersatz) wird ausgeblendet, sofern er nicht mit einem anderen Pfad oder Textrahmen verkettet wurde. • Sie können alle Zeichen- und Absatzoptionen auf
den Textpfad anwenden. Absatzlinien und -abstandsoptionen wirken sich jedoch nicht auf den Textpfad aus.
26 KAPITEL 2 Arbeiten mit Text und Schrift
Textpfade können nicht mit verknüpften Pfaden erstellt werden, die z. B. mit dem Befehl „In Pfade umwandeln“ erzeugt wurden.
•
So erstellen Sie Textpfade:
1 Wählen Sie das Werkzeug „Textpfad“ (
3 Geben Sie den gewünschten Text ein. Wenn Sie eine Einfügemarke gesetzt haben, wird Text entlang dem gesamten Pfad angezeigt. Wenn Sie durch Ziehen einen Abschnitt definiert haben, wird Text nur entlang der gezogenen Länge angezeigt.
) aus.
2 Positionieren Sie den Mauszeiger auf dem Pfad, bis ein kleines Pluszeichen neben dem Zeiger ( ) angezeigt wird, und führen Sie dann einen der folgenden Schritte durch:
f th e oor o eD
Um die Standardeinstellungen zu verwenden, klicken Sie auf den Pfad. Eine Einfügemarke wird angezeigt. Standardmäßig wird die Einfügemarke am Anfang des Pfads angezeigt. Wenn durch die aktuellen StandardAbsatzeinstellungen ein anderer Einzug oder eine andere Ausrichtung als links festgelegt ist, wird die Einfügemarke möglicherweise an einer anderen Position angezeigt.
At th
•
Pa
l
Um Text auf einen bestimmten Teil des Pfads zu beschränken, ziehen Sie entlang dem Pfad.
•
ac
e
Legen Sie die Einfügemarke fest, und geben Sie Text ein.
Anmerkung: Wenn der Pfad ursprünglich sichtbar war, bleibt er auch nach dem Hinzufügen eines Textpfads sichtbar. Um den Pfad auszublenden, markieren Sie ihn mit dem Werkzeug „Auswahl“ oder „Direkt-Auswahl“, und wenden Sie dann für Kontur und Fläche die Option „Keine“ an.
Door the At
So bearbeiten Sie Textpfadzeichen:
1 Führen Sie mit dem Werkzeug „Textpfad“ einen der folgenden Schritte durch:
Um eine Einfügemarke hinzuzufügen, klicken Sie auf eine Stelle zwischen zwei beliebigen Zeichen im Textpfad.
•
Um Zeichen auszuwählen, ziehen Sie entlang dem Textpfad.
•
Anmerkung: Wenn weder Klicken noch Ziehen zu funktionieren scheinen, stellen Sie sicher, daß dabei das kleine Pluszeichen angezeigt wird.
2 Bearbeiten Sie ggf. den Text.
Wenn der Text verkettet ist, wird er zum nächsten verketteten Textrahmen oder Textpfad-Objekt verschoben. Ist er nicht verkettet, wird er gelöscht. Der Pfad bleibt erhalten, doch werden alle Textpfad-Attribute (Klammern, Ein- und Ausgänge sowie Verkettungen) entfernt.
ADOBE INDESIGN 1.5 27 Zusatz-Benutzerhandbuch
Anmerkung: Wenn für Fläche und Kontur des Pfads die Option „Keine“ gewählt wurde, wird er nach dem Löschen des Textes nicht angezeigt. Um den Pfad anzuzeigen, wählen Sie „Objekt“ > „Textpfad“ > „Löschen“, und drücken Sie unmittelbar danach die D-Taste. Dadurch werden die Standardfläche und -kontur angewendet.
2 Positionieren Sie den Mauszeiger über der mittleren
Textpfad-Klammer, bis neben dem Zeiger ( ) das Symbol für die Mittelpunktklammer angezeigt wird. 3 Ziehen Sie die Mittelpunktklammer entlang dem
Pfad.
So ändern Sie die Anfangs- oder Endposition des Textpfads:
At t
he
) den
he Pala c
Textpfad aus. 2 Positionieren Sie den Mauszeiger über der Anfangs-
e
oder Endklammer des Textpfads, bis neben dem Zeiger ( ) ein kleines Symbol angezeigt wird. Positionieren Sie ihn nicht über dem Ein- oder Ausgang der Klammer.
he
et eoPoarlaocf fhtehD oArtot Do
ft or o Do
1 Wählen Sie mit dem Werkzeug „Auswahl“ (
At t
he
Pa
l a ce
3 Ziehen Sie die Anfangs- oder Endklammer entlang
dem Pfad.
At th
Anmerkung: Der Text wird nicht verschoben, wenn sich Anfangs- und Endklammer an den jeweiligen Pfadenden befinden. Ziehen Sie in diesem Fall die Anfangs- und Endklammern von den Pfadenden weg.
At th ft tthhee oor oA eD
f th e oor o eD l
e
1 Wählen Sie mit dem Werkzeug „Auswahl“ oder „Text“
den Textpfad aus.
l PDao
Pa
ac
So steuern Sie die vertikale Ausrichtung von Textpfaden:
aocr eo
2 Wählen Sie „Objekt“ > „Textpfad“ > „Optionen“.
f
3 Wählen Sie aus dem Menü „Ausrichten“ eine der Positionieren Sie den Mauszeiger über der Anfangs- oder Endklammer, und ziehen sie ihn, um die Textpfadgrenze zu verschieben.
Anmerkung: Die Anfangs- und Endklammern stehen nicht für die Werte des linken und rechten Einzugs. Wenn Sie in der Absatz-Palette einen Einzugswert angeben, wird er von ihren Positionen aus ermittelt.
folgenden Optionen, um die Ausrichtung aller Zeichen am Pfad relativ zur Gesamthöhe einer Schriftart festzulegen: Um die Zeichen an der Oberkante der Schriftart auszurichten, wählen Sie „Oberlänge“.
•
Um sie an der Unterkante der Schriftart auszurichten, wählen Sie „Unterlänge“.
•
Um sie an der Mitte zwischen Ober- und Unterlänge der Schriftart auszurichten, wählen Sie „Zentriert“.
•
So verschieben Sie einen Textpfad entlang einem Pfad:
1 Wählen Sie mit dem Werkzeug „Auswahl“ (
Textpfad aus.
) den
28 KAPITEL 2 Arbeiten mit Text und Schrift
• Um die Zeichen an ihren Grundlinien
So spiegeln Sie Textpfade durch Ziehen:
auszurichten, wählen Sie „Grundlinie“. Dies ist die Standardeinstellung.
1 Aktivieren Sie das Werkzeug „Auswahl“ (
Anmerkung: Zeichen ohne Ober- bzw. Unterlänge (z. B. der Buchstabe „e“) oder Grundlinie (z. B. ein Apostroph) sind vertikal ausgerichtet, als hätten Sie eine Oberlänge, Unterlänge und Grundlinie. Diese Abmessungen werden vom Schriftart-Entwickler festgelegt.
Mittelpunktklammer des Textpfads, bis neben dem Zeiger das entsprechende Symbol ( ) angezeigt wird.
).
2 Positionieren Sie den Mauszeiger über der
3 Ziehen Sie die Mittelpunktklammer über den
Pfad.
4 Wählen Sie aus dem Menü „Auf Pfad“ eine der
th
f he Door o At t
ce
l ace ce
Sie „Unten“.
Pa
• Um ihn an der Unterkante auszurichten, wählen
e
auszurichten, wählen Sie „Oben“.
At t he D f the Pal a ro oo
• Um den Pfad an der Oberkante der Kontur
At t he D f the Pala ro oo
folgende Optionen, um den Pfad relativ zu dessen Konturenstärke (wenn von links nach rechts gezeichnet) an allen Zeichen auszurichten:
• Um ihn an der Mitte auszurichten, wählen Sie
„Zentriert“. Dies ist die Standardeinstellung. Mehr Kontrolle über die vertikale Ausrichtung erhalten Sie mit der Option „Grundlinienversatz“ in der Zeichen-Palette. Geben Sie z. B. im Textfeld „Grundlinienversatz“ einen negativen Wert ein, um den Text tiefer auszurichten. Weitere Informationen zum Grundlinienversatz finden Sie im Adobe InDesign-Benutzerhandbuch.
Positionieren Sie den Mauszeiger auf der Klammer, und ziehen Sie ihn über den Pfad, um den Text zu spiegeln.
Die Fließrichtung von Text entspricht der Reihenfolge, in der dem Pfad Punkte hinzugefügt wurden. Wenn der Text ohne Spiegelung des Pfads von links nach rechts fließen soll, wählen Sie den Pfad aus, und wählen Sie „Objekt“> „Pfad umkehren“. So spiegeln Sie Textpfade mit einem Dialogfeld:
At th e
Do o
At the
lace e Pa f th ro
e Palac he ft ro
Do o
Text auf einem Pfad (links) und reduziertem Grundlinienversatzwert (rechts).
1 Wählen Sie mit dem Werkzeug „Auswahl“ oder
„Text“ den Textpfad aus. 2 Wählen Sie „Objekt“ > „Textpfad“ > „Optionen“. 3 Wählen Sie „Spiegeln“, und klicken Sie auf „OK“.
ADOBE INDESIGN 1.5 29 Zusatz-Benutzerhandbuch
So wenden Sie einen Textpfadeffekt an:
• Um die horizontalen Kanten der Zeichen
1 Wählen Sie mit dem Werkzeug „Auswahl“ oder
unabhängig von der Pfadform exakt waagerecht und alle vertikalen Zeichenkanten senkrecht zum Pfad zu belassen, wählen Sie „3D-Band“.
„Text“ den Textpfad aus. 2 Wählen Sie „Objekt“ > „Textpfad“ > „Optionen“. 3 Wählen Sie aus dem Menü „Effekt“ eine der
folgenden Optionen, und klicken Sie dann auf „OK“: • Um die Mitte der Grundlinie jedes Zeichens
parallel zu der Tangente des Pfads beizubehalten, wählen Sie „Regenbogen“. Dies ist die Standardeinstellung. Effekt „3D-Band“ • Um die linke Kante der Grundlinie jedes Zeichens
auf dem Pfad zu belassen, ohne es zu drehen, wählen Sie „Treppenstufe“.
Effekt „Regenbogen“ • Um die vertikalen Kanten der Zeichen unabhängig
von der Pfadform exakt senkrecht zu belassen, während die horizontalen Kanten mit dem Pfad verzerrt werden, wählen Sie „Verzerren“. Die entstehende horizontale Verzerrung ist für wellenförmige oder zylinderförmige (z. B. auf Getränkedosen) Textpfade nützlich.
Effekt „Treppenstufe“ • Um die Mitte der Grundlinie jedes Zeichens auf
dem Pfad zu belassen, während die vertikale Kante jedes Zeichens zum Mittelpunkt des Pfads hin ausgerichtet bleibt, wählen Sie „Schwerkraft“. Sie steuern den Perspektiveneffekt dieser Option, indem Sie den Bogen des Textpfads anpassen.
Effekt „Verzerrung“
Effekt „Schwerkraft“
30 KAPITEL 2 Arbeiten mit Text und Schrift
So verkleinern Sie Zeichenabstände um scharfe Kurven und spitze Winkel:
Vertikale Textausrichtung und vertikaler Keil
1 Wählen Sie mit dem Werkzeug „Auswahl“ oder
Sie können Textzeilen in einem Rahmen entlang der vertikalen Achse ausrichten oder verteilen, so daß der Text zwischen Rahmen und deren Spalten vertikal konsistent bleibt. Mit den Zeilen- und Absatzabstandswerten jedes Absatzes können Sie Text am oberen bzw. unteren Rand sowie in der Mitte des Rahmens ausrichten. Sie können auch einen vertikalen Keil erstellen. Dadurch werden Zeilen, unabhängig von ihren Zeilen- und Absatzabstandswerten mit gleichmäßigen Abständen versehen.
„Text“ den Textpfad aus. 2 Wählen Sie „Objekt“ > „Textpfad“ > „Optionen“. 3 Geben Sie für „Abstand“ einen Wert in Punkten
DE S THE
DGE
E DGE
THE D E
CENDIN
GE
E N DI
NG
SC
ein. Durch höhere Werte wird mehr Abstand zwischen den Zeichen entlang scharfer Kurven oder Winkel entfernt.
Textpfad vor (links) und nach (rechts) dem Anwenden einer Abstandsanpassung
Anmerkung: Durch den Abstandswert wird die Verteilung von Zeichen um eine Kurve oder einen scharfen Winkel ausgeglichen. Um den Abstand zwischen Zeichen an einer beliebigen Stelle entlang dem Pfad zu ändern, wählen Sie die Zeichen aus, und wenden Sie dann „Kerning“ oder „Laufweite“ an.
Verwenden neuer Absatz- und Zeichenoptionen Absatz- und Zeichenformatierung wurden in InDesign 1.5 erheblich verbessert.
Good garden design begins with vision, planning and a lot of doing. There are no shortcuts to producing lush, passionate gardens.
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planning and a lot of doing. There are no shortcuts to producing lush, passionate gardens.
Ausrichtung „Oben“ (oben links), „Zentriert“ (oben rechts) und „Unten“ (unten links) sowie Option „Vertikaler Keil“ (unten rechts).
Die vertikale Textausrichtung und der vertikale Keil werden anhand der Grundlinienpositionen aller Textzeilen im Rahmen berechnet. Beachten Sie beim Anpassen einer vertikalen Ausrichtung folgendes:
ADOBE INDESIGN 1.5 31 Zusatz-Benutzerhandbuch
Der obere Rand des Rahmens ist als Grundlinie der ersten Zeile des oben ausgerichteten Textes definiert. Dieser Wert wird durch die Option „Offset“ im Abschnitt „Grundlinie“ des Dialogfelds „Textrahmenoptionen“ beeinflußt. Weitere Informationen zu dieser OffsetOption finden Sie im Adobe InDesign-Benutzerhandbuch. •
Der untere Rand ist als Grundlinie der letzten Zeile des unten ausgerichteten Textes definiert.
•
Wenn die Option „An Grundlinienraster ausrichten“ auf Absätze mit der Ausrichtung „Oben“, „Zentriert“ oder „Unten“ angewendet wird, werden alle Zeilen am Grundlinienraster ausgerichtet. Mit der Option „Vertikaler Keil“ werden nur die erste und letzte Zeile am Grundlinienraster ausgerichtet. •
Wenn Sie im Dialogfeld „Textrahmenoptionen“ für einen Textrahmen die Werte „Oben“ und „Unten“ der Option „Innerer Versatz“ anpassen, ändern Sie die Position der ersten bzw. letzten Grundlinie. •
Vertikale Ausrichtung wird nicht auf Text angewendet, der aufgrund von Textrahmenform, Konturenführung oder Eckeneffekten eine nicht rechteckige Form annimmt. In solchen Fällen wird der Text oben ausgerichtet. Wenn ein Eckeneffekt angewendet wird, können Sie den Textbereich vertikal ausrichten, wenn Sie ihn rechteckig gestalten, indem Sie den Wert für „Innerer Versatz“ im Dialogfeld „Textrahmenoptionen“ relativ zu dem Wert „Schriftgrad“ im Dialogfeld „Eckeneffekte“ erhöhen.
•
Dieser Befehl ist auch in dem Kontextmenü verfügbar, das angezeigt wird, wenn Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf einen Textrahmen klicken. 3 Wählen Sie im Abschnitt „Vertikale Ausrichtung“ des Dialogfelds „Textrahmenoptionen“ aus dem Menü „Ausrichten“ eine der folgenden Optionen:
Um Text vom oberen Rand des Rahmens nach unten vertikal auszurichten, wählen Sie „Oben“. Dies ist die Standardeinstellung.
•
Um Textzeilen im Rahmen zu zentrieren, wählen Sie „Zentriert“.
•
Um Textzeilen vom unteren Rand des Rahmens nach oben vertikal auszurichten, wählen Sie „Unten“.
•
Um Textzeilen gleichmäßig zwischen dem oberen und unteren Rand des Rahmens zu verteilen, wählen Sie „Vertikaler Keil“.
•
4 Wenn Sie dabei vermeiden möchten, daß der
Zeilenabstandswert unproportional größer als der Absatzabstandswert wird, geben Sie einen Wert für „Max. Absatzabstand“ ein. Der Abstand zwischen Absätzen wird bis zu dem von Ihnen angegebenen Wert erhöht. Wenn der Text den Rahmen immer noch nicht ausfüllt, wird der Abstand zwischen den Zeilen entsprechend angepaßt. Der Wert für „Max. Absatzabstand“ wird zusätzlich zu den in der Absatz-Palette eingegebenen Werten für „Abstand vor“ und „Abstand nach“ angewendet.
So erstellen Sie vertikale Textausrichtung bzw. vertikale Keile in Textrahmen:
1 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Wählen Sie mit dem Werkzeug „Auswahl“ einen Textrahmen aus.
Setzen Sie darin mit dem Werkzeug „Text“ eine Einfügemarke. •
Yokohama: In the heart of the large island of Niphon and wooded region, fifty leagues from Yokohama, lies hidden the ancient city of the dead— the necropolis of Japanese Emperors. Nikko: Resting on the descending edge of the Holy Mountain Nikko, below the shelter of dense forest, in the early dawn, many go to seek renewal.
Yokohama: In the heart of the large island of Niphon and wooded region, fifty leagues from Yokohama, lies hidden the ancient city of the dead— the necropolis of Japanese Emperors. Nikko: Resting on the descending edge of the Holy Mountain Nikko, below the shelter of dense forest, in the early dawn, many go to seek renewal.
2 Wählen Sie „Objekt“ > „Textrahmenoptionen“. Maximaler Absatzabstand auf null (links) und 1 Pica (rechts) eingestellt
32 KAPITEL 2 Arbeiten mit Text und Schrift
5 Klicken Sie auf „OK“.
Sie können den Wert für „Max. Absatzabstand“ anpassen, indem Sie „Vorschau“ auswählen und anschließend auf die Nach-oben- bzw. Nach-untenSchaltfläche neben dem Wert für „Max. Absatzabstand“ klicken, bis die Absatzabstände scheinbar mit den Zeilenabständen übereinstimmen.
Erstellen farbiger Absatzlinien In InDesign 1.5 können Sie im Dialogfeld „Absatzlinien“ einen Farbton erstellen und gleichzeitig auf eine Absatzlinie anwenden. Hier wird nur das Erstellen und Anwenden des Farbtons behandelt. Weitere Informationen zu Absatzlinienoptionen finden Sie im Adobe InDesign-Benutzerhandbuch. So wenden Sie einen Farbton auf eine Absatzlinie an:
1 Setzen Sie mit dem Werkzeug „Text“ eine
Einfügemarke in einem Absatz, oder wählen Sie Text in einem Absatz aus. 2 Wählen Sie aus dem Menü der Absatz-Palette die
wurde. Sie können sie jedoch auch in jedem geöffneten Dokument speichern. Außerdem können Sie festlegen, ob Textbild-Engine auf die externen oder die internen Listen zugreift. Durch das Speichern der Ausnahmen in einem Dokument können Sie Textbilder leichter beibehalten, wenn Sie das Dokument auf andere Computer verschieben. Dadurch wird z. B. sichergestellt, daß die Silbentrennung nicht verändert wird, wenn das Dokument bei Ihrem Prepress-Belichtungsbüro geöffnet wird. Daher können Sie außerdem im Dialogfeld „Verpackungsordner erstellen“ den Standort von Ausnahmen für Silbentrennung steuern. Im Gegensatz dazu kann durch das Speichern außerhalb des Dokuments dieselbe Liste von mehreren Dokumenten verwendet werden. In diesem Abschnitt werden nur neue Funktionen in InDesign 1.5 behandelt. Weitere Informationen zu anderen Silbungstrennungsoptionen und Faktoren, die das Textbild beeinflussen, finden Sie im Adobe InDesign-Benutzerhandbuch.
Option „Absatzlinien“.
So legen Sie Silbentrennungs-Voreinstellungen fest:
3 Wählen Sie ggf. aus dem Popup-Menü die Option
1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ >
„Linie oben“ oder „Linie unten“ und anschließend „Absatzlinie ein“. 4 Wählen Sie aus dem Menü „Farbe“ ein Farbfeld.
Beachten Sie, daß Sie keine Farbtöne der integrierten Farben „Keine“, „Papier“, „Paßkreuze“ und „Textfarbe“ erstellen können. 5 Geben Sie für „Farbton“ einen Wert an, und klicken
Sie auf „OK“.
Steuern desSpeicherorts der Listen mit Ausnahmen für Silbentrennung Standardmäßig befinden sich die Ausnahmen für Silbentrennung nur in den außerhalb des Dokuments gespeicherten Dateien des Benutzerwörterbuchs (Dateinamen mit den Erweiterungen .udc und .not) auf dem Computer, auf dem InDesign installiert
„Wörterbuch“. 2 Wählen Sie im Menü „Ausnahmen für
Silbentrennung“ aus dem Menü „Erstellen mit“ eine der folgenden Optionen: • Um Text mit der im externen Benutzerhandbuch
gespeicherten Liste mit Silbentrennungsausnahmen zu setzen, wählen Sie „Benutzerwörterbuch“. • Um Text mit der im Dokument gespeicherten Liste
zu setzen, wählen Sie „Dokument“. • Um Text mit beiden Listen zu setzen, wählen Sie
„Benutzerwörterbuch und Dokument“. Dies ist die Standardeinstellung.
ADOBE INDESIGN 1.5 33 Zusatz-Benutzerhandbuch
3 Um die im externen Benutzerwörterbuch
• Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Wörterbuch
gespeicherte Ausnahmenliste zu der im Dokument gespeicherten hinzuzufügen, wählen Sie „Benutzerwörterbuch in Dokument einlesen“. Um künftig Text mit beiden Listen zu setzen, stellen Sie sicher, daß in Schritt 2 „Benutzerwörterbuch und Dokument“ ausgewählt wird.
bearbeiten“. Wenn ein Wort im Layout ausgewählt ist, wird es im Feld „Begriff“ angezeigt. Andernfalls geben Sie in dieses Feld das hinzuzufügende Wort ein.
Anmerkung: Wenn Sie mit vielen Geschäftspartnern bzw. Kunden zusammenarbeiten, sollten Sie die Option „Benutzerwörterbuch in Dokument einlesen“ deaktivieren. Wenn Sie z. B. ein Belichtungsbüro betreiben, möchten Sie vermutlich nicht jede Kundendatei in Ihr Benutzerwörterbuch einlesen lassen. 4 Sie können beim Ändern bestimmter Einstellungen
auch „Bei Änderung alle Textabschnitte neu zusammenstellen“ wählen. Dadurch werden Textabschnitte neu zusammengestellt, wenn Sie die Option „Erstellen mit“ ändern oder mit dem Befehl „Wörterbuch bearbeiten“ Wörter hinzufügen bzw. entfernen. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert, da das neue Zusammenstellen aller Textabschnitte je nach Menge des Textes im Dokument einige Zeit dauern kann. 5 Klicken Sie auf „OK“. So fügen Sie einer externen oder internen Liste eine Ausnahme für Silbentrennung hinzu:
1 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Wenn während einer Rechtschreibprüfung in
InDesign ein unbekanntes Wort im Dialogfeld „Rechtschreibprüfung“ angezeigt wird, klicken Sie auf „Hinzufügen“, um das Dialogfeld „Wörterbuch bearbeiten“ mit dem darin enthaltenen Wort zu öffnen.
2 Wählen Sie im Menü „Ausnahmen für
Silbentrennung“ aus dem Menü „Ziel“ den gewünschten Speicherort für das Wort. Im Menü „Ziel“ können Sie zwischen dem externen Benutzerwörterbuch oder einem beliebigen geöffneten InDesign-Dokument wählen. 3 Geben Sie ggf. andere Silbentrennungsoptionen
an, und klicken Sie auf „Hinzufügen“. Weitere Informationen dazu finden Sie im Adobe InDesignBenutzerhandbuch. So steuern Sie Silbentrennungseinstellungen beim Verpacken eines Dokuments für ein Belichtungsbüro:
1 Wählen Sie „Datei“ > „Verpacken“ und
dann weitere Optionen, bis das Dialogfeld „Verpackungsordner erstellen“ angezeigt wird. Anmerkung: Bei diesem Verfahren wird nur die Silbentrennungsfunktion behandelt. Weitere Informationen zum Befehl „Verpacken“ finden Sie im Adobe InDesign-Benutzerhandbuch. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Um zu verhindern, daß das Dokument mit
dem externen Benutzerhandbuch gesetzt und die dokumentinternen Silbentrennungsausnahmen in das externe Benutzerhandbuch eingelesen werden, wählen Sie „Nur dokumentspezifische Ausnahmen für Silbentrennung verwenden“. Sie sollten diese Option für das Verpacken von Dokumenten auswählen, die außerhalb Ihrer Arbeitsgruppe, z. B. in einem Belichtungsunternehmen, gedruckt werden sollen.
34 KAPITEL 2 Arbeiten mit Text und Schrift
• Um das Einlesen der dokumentinternen Liste
in das externe Benutzerwörterbuch (auf dem Computer, auf dem die Datei geöffnet ist) zu ermöglichen und das Setzen des Dokuments mit den im externen Benutzerwörterbuch und im aktuellen Dokument gespeicherten Ausnahmenlisten zuzulassen, lassen Sie die Option „Nur dokumentspezifische Ausnahmen für Silbentrennung verwenden“ deaktiviert. 3 Klicken Sie auf „Verpacken“, um mit dem
Verpacken fortzufahren.
Anwenden von Absatzformaten bei gleichzeitigem Erhalten von Formatüberschreibungen Bei InDesign 1.5 wird das Arbeiten mit Text, bei dem die Absatz- oder Zeichenformate einiger Wörter überschrieben wurden, vereinfacht. Wenn Sie mit InDesign 1.5 ein Absatzformat anwenden, bleiben alle vorhandenen Zeichenformate und -formatierungen erhalten, die das Absatzformat überschreiben. Sie können entweder nur die Zeichenformatüberschreibungen oder sowohl die Zeichenformatierungen als auch die Überschreibungen löschen. So wenden Sie Absatzformate an und erhalten Zeichenformate, löschen jedoch Zeichenformatüberschreibungen:
Klicken Sie in der Absatzformat-Palette bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf den Namen des Formats.
So wenden Sie Absatzformate an und löschen Zeichenformate sowie Zeichenformatüberschreibungen:
Halten Sie Alt+Umschalt (Windows) bzw. Wahl+Umschalt (Mac OS) gedrückt, und klicken Sie in der Absatzformat-Palette auf den Namen des Formats.
Einführung in das Definieren von Farben für Zeichen- und Absatzformate Wenn Sie Farben für Zeichen- und Absatzformate definieren, können Sie durch Doppelklicken auf das Flächen- oder Konturenfeld eine neue Farbe erstellen. Die Liste der Farbfelder enthält jetzt auch Verlaufsfelder.
Änderungen beim Anwenden von Fett- und Kursivdruck Wenn Sie die Formate „Fett“ oder „Kursiv“ auf Text anwenden, wird in InDesign 1.5 das Schriftartspezifische Schriftbild angewendet. Dies ist nur relevant, wenn durch eine Schriftart eine Fett- oder Kursivdruck-Variante bestimmt wird, die nicht exakt mit „Fett“ oder „Kursiv“ gekennzeichnet ist. In manchen Schriftart-Designs ist z. B. festgelegt, daß die Halbfettdruck-Variante verwendet werden soll, wenn auf diese Schriftart Fettdruck angewendet wird. In InDesign 1.0 wurde durch Anwenden von Fettdruck (ungeachtet des Schriftart-spezifischen Schriftbilds) stets eine Variante der als „Fett“ bezeichneten Schriftart angewendet.
ADOBE INDESIGN 1.5 35 Zusatz-Benutzerhandbuch
Einführung in das Anzeigen des Schriftgrads von skaliertem Text Durch die Option „Schriftgrad“ in der Zeichen-Palette wird der mit dieser Palette angewendete Schriftgrad angezeigt, unabhängig davon, ob der Textrahmen selbst durch Ziehen oder mit dem Werkzeug „Skalieren“ skaliert wurde. In InDesign 1.5 wird die Bedeutung des Werts im Feld „Schriftgrad“ klar, indem die scheinbare Schriftgröße in Klammern hinter der tatsächlichen hinzugefügt wird. Die scheinbare Größe wird in InDesign durch das Multiplizieren der in der ZeichenPalette angewendeten Größe mit einer beliebigen anderen am Textrahmen vorgenommenen Skalierung berechnet.
Good garden design begins with vision, planning and a lot of doing.
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Anmerkung: In manchen Fällen reicht die Breite des Felds „Schriftgrad“ in der Zeichenpalette möglicherweise nicht aus, um den gesamten skalierten Wert anzuzeigen. Klicken Sie in diesem Fall in das Feld, und verwenden Sie die linke und rechte Pfeiltaste, um den gesamten Wert abzulesen.
Um die Attribute anzupassen, die Sie kopieren möchten, verwenden Sie das Dialogfeld „PipetteOptionen“. Weitere Informationen zum Verwenden der Pipette und zum Dialogfeld „Pipette-Optionen“ finden Sie unter „Kopieren von Attributen zwischen Objekten“ auf Seite 44. So kopieren Sie Schriftattribute in unmarkierten Text:
1 Klicken Sie mit dem Werkzeug „Pipette“ ( ) auf den Text, aus dem Textattribute kopiert werden sollen. (Der Text kann sich in einem anderen geöffneten InDesign-Dokument befinden.) Die Pipette erscheint umgedreht gefüllt ( ), um anzuzeigen, daß sie mit den von Ihnen kopierten Attributen geladen ist. Wenn Sie die Pipette über Text positionieren, wird neben der geladenen Pipette ( ) ein I-Symbol angezeigt. 2 Wählen Sie den zu ändernden Text durch Ziehen
mit der Pipette aus. Vom ausgewählten Text werden die in der Pipette geladenen Schriftattribute übernommen. Solange die Pipette geladen ist, können Sie andere Textzeichen ziehen und die geladene Formatierung darauf anwenden.
Yokohama: the large islan
Yokohama: the large islan
Yokohama: the large islan
and wooded re
and wooded re
and wooded re
Nikko: Resting
Nikko Resting
Nikko: Restin
scending edge
scending edge
scending edge
Mountain Nik
Mountain Nik
Mountain Nik
shelter of dens
shelter of dens
shelter of dens
Kopieren von Schriftattributen mit der Pipette
In unmarkierten Text kopierte Schriftattribute
Sie können das Werkzeug „Pipette“ zum Kopieren der Zeichen-, Absatz-, Flächen- und Konturenattribute zwischen unterschiedlichen Schriftexemplaren im Dokument verwenden. Standardmäßig werden durch die Pipette alle Attribute einer Schriftauswahl kopiert.
Anmerkung: Wenn Sie mit der Pipette ein Absatzformat aus einem Text in ein anderes Dokument kopieren und das Absatzformat denselben Namen, jedoch unterschiedliche Attributsätze hat, werden alle Formatunterschiede als lokale Überschreibungen auf das Zielformat angewendet.
36 KAPITEL 2 Arbeiten mit Text und Schrift
So kopieren Sie Schriftattribute in ausgewählten Text:
1 Markieren Sie mit dem Werkzeug „Text“ (
) oder „Textpfad“ ( ) den Text, in den Attribute kopiert werden sollen. Der Text, aus dem Formatierungen kopiert werden sollen, muß sich in demselben InDesignDokument befinden. 2 Wählen Sie das Werkzeug „Pipette“ (
) aus, und klicken Sie auf den Text, aus dem Attribute kopiert werden sollen. Die Pipette erscheint umgedreht und gefüllt ( ), um anzuzeigen, daß sie mit den von Ihnen markierten Attributen geladen ist. Die Attribute werden auf den im vorigen Schritt ausgewählten Text angewendet.
Yokohama: In the heart of the large island of Niphon and wooded region, fifty leagues from Yokohama, lies hidden the ancient city of the dead— the necropolis of Japanese Emperors.
Yokohama: In the heart of the large island of Niphon and wooded region, fifty leagues from Yokohama, lies hidden the ancient city of the dead— the necropolis of Japanese Emperors.
Nikko: Resting on the descending edge of the Holy Mountain Nikko, below the shelter of dense forest, in the
Nikko: Resting on the descending edge of the Holy Mountain Nikko, below the shelter of dense forest, in the
In markierten Text kopierte Schriftattribute So nehmen Sie bei geladener Pipette neue Attribute auf:
1 Drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS), während die Pipette geladen ist. Die Pipette erscheint umgedreht und leer ( ), um anzuzeigen, daß nun neue Attribute aufgenommen werden können. 2 Klicken Sie, ohne die Alt-Taste bzw. Wahltaste
loszulassen, auf ein Objekt mit den Attributen, die Sie aufnehmen möchten, und lassen Sie dann die Taste los, um die neuen Attribute einem anderen Objekt zuzuweisen. So ändern Sie die von der Pipette betroffenen Textattribute:
1 Doppelklicken Sie in der Werkzeugpalette „Pipette“.
2 Wählen Sie aus dem Menü am oberen Rand des Dialogfelds „Pipette-Optionen“ die Option „Zeicheneinstellungen“. 3 Wählen Sie die Attribute aus, die Sie mit der Pipette kopieren möchten, und klicken Sie auf „OK“.
Um nur Absatzattribute zu kopieren oder anzuwenden, ohne Einstellungen im Dialogfeld „Pipette-Optionen“ ändern zu müssen, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie mit der Pipette auf Text klicken.
Ändern der Buchstabenart Mit dem Befehl „Groß-/Kleinschreibung ändern“ können Sie die Buchstabenart für den ausgewählten Text ändern. Er funktioniert nur bei lateinischer Schrift (ein Byte), nicht bei lateinischer CJK-Schrift (zwei Byte). Er unterscheidet sich von den Optionen „Großbuchstaben“ und „Kapitälchen“, da für ihn keine spezielle Schriftart für Großbuchstaben erforderlich ist. Der Befehl „Groß-/Kleinschreibung ändern“ ist auch in dem Kontextmenü verfügbar, das angezeigt wird, wenn Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf ausgewählten Text klicken. So ändern Sie die Buchstabenart von Text:
1 Wählen Sie ein Textwerkzeug und dann den zu ändernden Text aus. 2 Wählen Sie aus dem Untermenü „Schrift“ > „Groß-/ Kleinschreibung ändern“ eine der folgenden Optionen: • Um alle Zeichen in Kleinbuchstaben zu ändern, wählen Sie „Kleinbuchstaben“ aus.
Um den ersten Buchstaben jedes Wortes in einen Großbuchstaben umzuwandeln, wählen Sie „Erster Buchstabe groß“ aus. •
Um den ersten Buchstaben jedes Satzes in einen Großbuchstaben umzuwandeln, wählen Sie „Wie in Sätzen“ aus. •
ADOBE INDESIGN 1.5 37 Zusatz-Benutzerhandbuch
Anmerkung: Beim Befehl „Wie in Sätzen“ wird vorausgesetzt, daß das Ende eines Satzes durch einen Punkt (.), ein Ausrufungszeichen (!) oder ein Fragezeichen (?) markiert ist. Durch das Anwenden dieser Option können unerwartete Änderungen von Groß- und Kleinbuchstaben auftreten, wenn diese Zeichen in anderer Weise verwendet werden, z. B. in Abkürzungen, Dateinamen oder Internet-URLs. • Um alle Zeichen in Großbuchstaben zu ändern,
wählen Sie „Großbuchstaben“ aus.
Kerning zwischen Wörtern Sie können das Kerning zwischen Wörtern mit Tastaturbefehlen direkt anpassen. Wort-Kerning entspricht nicht der Option „Wortabstand“ im Dialogfeld „Ausrichtung“. Durch Wort-Kerning wird der Kerning-Wert nur zwischen dem ersten Buchstaben eines Wortes und dem Abstand vor diesem Zeichen geändert. Der Grad der Kerning-Anpassung entspricht dem Kerning-Wert im Dialogfeld „Einheiten & Einteilungen“. Wenn Sie den Tastaturbefehl und die Umschalttaste drücken, entspricht der Kerning-Grad dem Fünffachen des Voreinstellungswerts für „Kerning“. So passen Sie Wort-Kerning mit der Tastatur an:
Wählen Sie mit dem Werkzeug „Text“ ( ) einen Textbereich aus, und führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Um Abstand zwischen ausgewählten Wörtern hinzuzufügen, drücken Sie Alt+Strg+# (Windows) bzw. Wahl+Befehl+# (Mac OS). • Um Abstand zwischen ausgewählten Wörtern zu entfernen, drücken Sie Alt+Strg+Rück (Windows) bzw. Wahl+Befehl+Rückschritt (Mac OS).
• Um die Kerning-Anpassung mit dem Wert „5“ zu
multiplizieren, drücken Sie gleichzeitig die Umschalttaste und den Tastaturbefehl.
Verwenden neuer Einzugs- und Tabulatoroptionen Durch die neuen Optionen für Einzüge und Tabulatoren erhalten Sie mehr Möglichkeiten, Text oder Tabelleninhalt zu formatieren.
Einstellen von Tabulatoren für rechten Einzug Sie können in einem Schritt einen rechts ausgerichteten Tabulator am rechten Einzug hinzufügen. Dies vereinfacht die Erstellung von tabellarischem Text, der sich über eine gesamte Spalte erstreckt. Tabulatoren für rechten Einzug unterscheiden sich leicht von Standardtabulatoren. Ein Tabulator für rechten Einzug hat folgende Merkmale: • Der gesamte nachfolgende Text wird am rechten
Rand des Textrahmens ausgerichtet. Wenn derselbe Absatz nach dem Tabulator für rechten Einzug weitere Tabulatoren enthält, werden diese und der dazugehörige Text in die nächste Zeile verschoben. • Er ist ein im Text und nicht in der Tabulatoren-
Palette enthaltenes Sonderzeichen, das mit Hilfe des Kontextmenüs eingefügt wird, nicht mit der Tabulatoren-Palette. Daher kann er nicht Teil eines Absatzformats sein. • Er unterscheidet sich von dem Wert für „Rechter
Einzug“ in der Absatzpalette. Durch diesen Wert wird ein Abstand zwischen dem gesamten rechten Absatzrand und dem rechten Textrahmenrand erzeugt.
38 KAPITEL 2 Arbeiten mit Text und Schrift
• Er kann nicht mit einem Tabulator-Füllzeichen verwendet werden. Einen rechts ausgerichteten Tabulator mit einem Tabulator-Füllzeichen können Sie in der Tabulatoren-Palette erstellen.
1870
350
16
$85,000
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$1220,000
2500
135
28
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Text mit Tabulatoren (oben), letzter Tabulator durch Tabulator für rechten Einzug ersetzt (unten) So stellen Sie einen Tabulator für rechten Einzug ein:
) eine Einfügemarke auf der Zeile, in der der Tabulator eingefügt werden soll.
Steuern von linken Einzügen mit einem Sonderzeichen Mit dem Sonderzeichen „Einzug bis hierhin“ können Sie Zeilen in einem Absatz unabhängig vom Wert für den linken Absatzeinzug einziehen. Dieses Sonderzeichen unterscheidet sich folgendermaßen vom linken Absatzeinzug: Es ist Teil des Textflusses, als wäre es ein sichtbares Zeichen. Beim erneuten Umbrechen wird der Einzug mit dem Text verschoben.
•
Es betrifft alle Zeilen nach der Zeile, in der das Sonderzeichen eingefügt wurde. Daher können Sie nur bestimmte Zeilen eines Absatzes einziehen. •
Wenn Sie „Schrift“ > „Verborgene Zeichen einblenden“ wählen, wird das Zeichen „Einzug bis hierhin“ angezeigt ( ). •
1 Setzen Sie mit dem Werkzeug „Text“ (
2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows)
bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf den Text, und wählen Sie dann „Sonderzeichen einfügen“ > „Tabulator für Einzug rechts“. Sie können ihn auch einfügen, indem Sie bei aktiver Einfügemarke Umschalt+Tab drücken.
Schnelleres Formatieren von hängenden Einzügen Wenn Sie einen Absatz mit negativem linkem Einzug der ersten Zeile formatieren und die Tab-Taste drücken, wird die Einfügemarke automatisch zum linken Einzug verschoben. Dadurch wird das Hinzufügen eines Tabulators am linken Einzug überflüssig.
It was a particularly dark
It was a particularly dark
night and the stars and planets
night and the stars and planets
were beginning to appear.
were beginning to appear.
Soon a glittering tapestry of
Soon a glittering tapestry
light emerged from the dark-
of light emerged from the
ness. “Where did all the stars
darkness. “Where did all the
come from?” Saturn always
stars come from?” Saturn
wondered. They were truly
always wondered. They
amazing, a wonder to behold.
were truly amazing, a wonder to behold.
Eingezogener Text mit linkem Absatzeinzug (links) und mit Sonderzeichen „Einzug bis hierhin“ (rechts) So markieren Sie eine Stelle im Text als linken Einzug:
1 Setzen Sie mit dem Werkzeug „Text“ (
) eine Einfügemarke nach dem Zeichen, ab dem die restlichen Absatzzeilen eingezogen werden sollen. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows)
bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf den Text, und wählen Sie dann „Sonderzeichen einfügen“ > „Einzug bis hierhin“. Anmerkung: Wenn Sie mehrere Sonderzeichen „Einzug bis hierhin“ in einer Zeile verwenden, wird in InDesign das am weitesten rechts liegende verwendet.
39
Kapitel 3: Zeichnen und Transformieren von Objekten Verwenden neuer Zeichenwerkzeuge und -funktionen Adobe InDesign 1.5 wurde um die Werkzeuge „Buntstift“, „Glätten“ und „Radieren“ erweitert, und bestehenden Zeichen- und Transformationswerkzeugen wurden neue Funktionen hinzugefügt. Sie erhalten Flexibilität und eine größere Konsistenz mit Adobe Illustrator und Adobe Photoshop.
Verwenden der Mittelpunkte von Objekten Wenn Sie ein Objekt zeichnen, wird ein Mittelpunkt angezeigt. Mit diesem Punkt können Sie das Objekt an die gewünschte Position ziehen oder an anderen Elementen in der Grafik ausrichten. Der Mittelpunkt ist immer sichtbar und kann weder ausgeblendet noch gelöscht werden.
So erstellen Sie ein Rechteck, eine Ellipse oder eine Linie durch Ziehen aus der Mitte:
1 Wählen Sie das Werkzeug „Rechteck“ ( ), „Polygon“ ( ), „Ellipse“ ( ) oder „Linienzeichner“ ( ) aus, und drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. die Wahltaste (Mac OS). 2 Positionieren Sie den Zeiger an der für den
Mittelpunkt der Form gewünschten Stelle, und ziehen Sie ihn dann zu einer beliebigen Ecke oder Kante, bis die Form die gewünschte Größe hat. Je nachdem, welches Werkzeug Sie verwenden, können Sie die Form bei gedrückter Umschalttaste auf eine beschränkte, gleichmäßige Höhe und Breite oder auf ein Vielfaches von 45 Grad ziehen.
Zeichnen mit dem Werkzeug „Buntstift“ Mit dem Werkzeug „Buntstift“ können Sie - wie mit einem Buntstift auf Papier - geöffnete und geschlossene Pfade zeichnen. Es eignet sich am besten für schnelles Skizzieren oder das Erstellen einer Zeichnung mit Handzeichnungscharakter. So zeichnen Sie mit dem Werkzeug „Buntstift“ einen Freiformpfad:
1 Wählen Sie das Werkzeug „Buntstift“ aus ( ). 2 Um einen Pfad zu zeichnen, ziehen Sie den Zeiger Zeichnen aus der Ecke (links) und aus der Mitte (rechts)
von der Stelle, an der der Pfad beginnen soll, an die gewünschte Position.
40 KAPITEL 3 Zeichnen und Transformieren von Objekten
Während des Ziehens wird das Werkzeug von einer gepunkteten Linie gefolgt. Wenn Sie den Pfad gezeichnet haben, werden an beiden Enden und an verschiedenen Punkten entlang dem Pfad Ankerpunkte angezeigt. Für den Pfad werden die aktuellen Flächen- und Konturattribute übernommen, und er bleibt standardmäßig ausgewählt.
Glätten eines Pfads mit dem Werkzeug „Glätten“ Mit demWerkzeug „Glätten“ können Sie unerwünschte Unebenheiten aus einem vorhandenen Pfad oder Pfadabschnitt entfernen. Durch dieses Werkzeug wird die ursprüngliche Form des Pfads so weit wie möglich beibehalten. Geglättete Pfade bestehen gewöhnlich aus weniger Punkten, wodurch sie meist leichter bearbeitet, angezeigt und gedruckt werden können.
Zeichnen mit Hilfe der Ziehfunktion So zeichnen Sie mit dem Werkzeug „Buntstift“ einen geschlossenen Pfad:
Pfad vor und nach der Verwendung des Werkzeugs „Glätten“
1 Wählen Sie das Werkzeug „Buntstift“ aus.
So verwenden Sie das Werkzeug „Glätten“:
2 Positionieren Sie den Zeiger an der Stelle, an der
1 Wenn der zu glättende Pfad nicht ausgewählt ist, tun Sie dies mit dem Werkzeug „Auswahl“ ( ). Sie können dazu auch bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf den Pfad klicken.
der Pfad beginnen soll, und beginnen Sie dann zu ziehen. 3 Halten Sie dabei die Alt-Taste (Windows) bzw.
Wahltaste (Mac OS) gedrückt. Es werden eine kleine Schleife und ein ausgefüllter Radierer ( ) angezeigt, die das Zeichnen eines geschlossenen Pfads anzeigen. 4 Wenn der Pfad die gewünschte Größe und Form
hat, lassen Sie die Maustaste los (jedoch nicht die AltTaste oder Wahltaste). Sobald der Pfad geschlossen ist, lassen Sie die Alt-Taste bzw. Wahltaste los.
2 Wählen Sie das Werkzeug „Glätten“ aus ( ). 3 Ziehen Sie das Werkzeug an dem Pfadsegment
entlang, das Sie glätten möchten. Die geänderten Konturen oder Pfade haben weniger Ankerpunkte als das Original. 4 Fahren Sie mit dem Glätten fort, bis die gewünschte Glättung erreicht ist.
ADOBE INDESIGN 1.5 41 Zusatz-Benutzerhandbuch
Löschen eines Pfads mit dem Werkzeug „Radieren“ Mit demWerkzeug „Radieren“ können Sie Teile vorhandener Pfade oder Konturen entfernen. Sie können dieses Werkzeug für Pfade, jedoch nicht für Texte verwenden.
„Buntstift“ und „Glätten“ auf Bewegungen der Maus oder des Tablett-Stifts reagieren, oder festlegen, ob der Pfad nach dem Zeichnen ausgewählt bleiben soll. Der Toleranzwert wird in Pixeln berechnet. Je höher die Anzahl der Pixel ist, desto weniger komplex sind die Pfade.
Pfade mit geringer Genauigkeit und Glättung (links) sowie mit hoher Genauigkeit und starker Glättung (rechts) So legen Sie Einstellungen für die Werkzeuge „Buntstift“ und „Glätten“ fest:
1 Doppelklicken Sie auf das Werkzeug „Buntstift“ ( ) oder „Glätten“ ( ).
Konturen vor (links) und nach (rechts) der Verwendung des Werkzeugs „Radieren“ So verwenden Sie das Werkzeug „Radieren“:
1 Wählen Sie das Werkzeug „Radieren“ ( ) aus. 2 Ziehen Sie das Werkzeug an dem Pfadsegment
entlang, das Sie radieren möchten (nicht über den Pfad). Sie sollten eine einzige, gleichmäßige Ziehbewegung durchführen. An den Enden der entstandenen Pfade werden Ankerpunkte hinzugefügt.
Festlegen der Einstellungen für die Werkzeuge „Buntstift“ und „Glätten“ Sie können die Werkzeuge „Buntstift“ und „Glätten“ auf Ihre Bedürfnisse einstellen. Zum Beispiel können Sie mit Toleranzwerten steuern, wie empfindlich die Werkzeuge
2 Verwenden Sie die Schieberegler „Genauigkeit“ und „Glättung“, oder geben Sie Werte ein: • „Genauigkeit“ steuert den Abstand (in Pixeln) innerhalb dessen die Kurven von den geglätteten Daten, die Sie über die Maus oder das Tablett eingegeben haben, abweichen können. Niedrigere Genauigkeitswerte führen zu Pfaden, die weniger mit der gezeichneten Linie übereinstimmen; mit höheren Werten entstehen Pfade, die genauer mit der gezeichneten Linie übereinstimmen, möglicherweise jedoch auch mehr Ankerpunkte. • Mit „Glättung“ wird die Stärke der Glättung (in Prozent) gesteuert, die bei der Verwendung des Werkzeugs angewendet wird. Niedrigere Glättungswerte führen gewöhnlich zu mehr Ankerpunkten, und es bleiben mehr Unregelmäßigkeiten von Linien bestehen; mit höheren Werten entstehen weniger Ankerpunkte, und Unregelmäßigkeiten werden eher entfernt.
42 KAPITEL 3 Zeichnen und Transformieren von Objekten
3 Um den Pfad nach dem Zeichnen als ausgewählten Pfad zu erhalten, wählen Sie „Markiert lassen“ aus. Diese Option ist standardmäßig ausgewählt.
So wählen Sie mehrere Punkte auf einem Pfad aus:
4 Klicken Sie auf „OK“.
2 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
1 Wählen Sie das Werkzeug „Direkt-Auswahl“ (
)
aus.
• Kreisen Sie die Punkte, die Sie auswählen möchten,
Arbeiten mit Segmenten und mehreren Punkten auf einem Pfad Mit dem Werkzeug „Direkt-Auswahl“ können Sie mehrere Punkte oder Segmente auf einem oder mehreren Pfaden auswählen. Sie können auch Unterpfade auf einem verknüpften Pfad auswählen. So läßt sich ein Pfadteil, der durch mehrere Punkte definiert wird, schnell und einfach verändern, so daß nicht jeder Punkt einzeln verschoben werden muß. Anmerkung: Flächen- und Konturattribute werden auf ganze Pfade angewendet, unabhängig davon, wie viele Punkte ausgewählt sind.
ein. • Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie
auf die Punkte klicken. So wählen Sie alle Punkte eines Pfads gleichzeitig aus:
Drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS), während Sie mit dem Werkzeug „DirektAuswahl“ auf einen Pfad klicken. Dadurch läßt sich ein ganzer, in einem Rahmen verschachtelter Pfad oder ein Rahmen ohne seinen Inhalt verschieben. So wählen Sie ein Pfadsegment aus:
1 Stellen Sie sicher, daß auf dem Pfad keine Punkte
ausgewählt sind; heben Sie die Auswahl ggf. auf. 2 Wählen Sie das Werkzeug „Direkt-Auswahl“ aus,
und klicken Sie dann auf das Pfadsegment, das Sie auswählen möchten.
Auswählen mehrerer Punkte durch Ziehen
Anmerkung: Durch das Auswählen eines Segments werden keine Punkte ausgewählt, sondern alle Richtungsgriffpunkte angezeigt, die dem Segment gegenüberliegen. Wählen Sie zur besseren Übersicht die Punkte aus, durch die die Segmente definiert werden. So wählen Sie mehrere Pfadsegmente aus:
Aktivieren Sie das Werkzeug „Direkt-Auswahl“, und halten Sie dann die Umschalttaste gedrückt, während Sie auf die Pfadsegmente klicken, die Sie auswählen möchten. So verschieben Sie ein gerades Pfadsegment:
Auswählen des Unterpfads eines verknüpften Pfads, um ihn neu zu positionieren, ohne den Rest des verknüpften Pfads zu ändern
Ziehen Sie mit dem Werkzeug „Direkt-Auswahl“ eines der Pfadsegmente an die gewünschte Position.
ADOBE INDESIGN 1.5 43 Zusatz-Benutzerhandbuch
Anmerkung: Wenn der ganze Pfad verschoben wird, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Rückgängig“ aus, und stellen Sie sicher, daß Sie nicht auf die Fläche sondern nur auf den Pfad klicken. Alle Punkte sollten leer sein. Sie können ein gekrümmtes Segment nur verschieben, indem Sie es bei gedrückter Umschalttaste auswählen und die Punkte, durch die es definiert wird, an die gewünschte Position ziehen. So ändern Sie die Form eines gekrümmten Pfadsegments:
Wählen Sie mit dem Werkzeug „Direkt-Auswahl“ ein gekrümmtes Pfadsegment aus, und ziehen Sie dann die Kurve in die gewünschte Form.
Steuern der Bildanzeigequalität und -leistung Mit den Bildanzeigeoptionen können Sie die Anzeigegeschwindigkeit und -qualität ausgleichen. Sie können eine Anzeigeeinstellung für alle Bilder und Vektorgrafiken im Dokument sowie separate Anzeigeoptionen für einzelne Bilder oder Vektorgrafiken angeben (die Einstellung für das gesamte Dokument wird überschrieben). Die folgenden Anzeigeoptionen sind verfügbar: Vollauflösung Ein Bild wird mit der Auflösung
angezeigt, mit es gespeichert wurde. Wenn der in InDesign verfügbare Arbeitsspeicher zu klein ist, um Bilder sofort anzuzeigen, wird das Bild als progressive Serie von Streifen angezeigt. Vektorgrafiken werden in Vollauflösung angezeigt. Durch diese Option wird die höchste Qualität, jedoch die langsamste Leistung erreicht. Optimierte Auflösung Ein Bild mit hoher Auflösung
1 Halten Sie die Maustaste ruhig über einem Segment gedrückt, und drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS).
wird neu berechnet, so daß die Auflösung für eine Anzeige mit hoher Qualität auf dem Monitor geeignet ist. Vektorgrafiken werden in Vollauflösung angezeigt. Bei dieser Option werden der Arbeitsspeicher effizienter genutzt und Bilder schneller angezeigt als bei einer Vollauflösung.
2 Halten Sie die Alt-Taste bzw. Wahltaste und die
Proxy Ein Proxy-Bild mit niedriger Auflösung wird
Maustaste gedrückt, während Sie das ausgewählte Segment an die gewünschte Position ziehen.
erstellt, das zum Identifizieren und Positionieren von Bildern oder Vektorgrafiken geeignet ist, und das Proxy-Bild wird im Dokument gespeichert. Wenn der verfügbare Arbeitsspeicher gering ist, kann die Auflösung des Proxy-Bilds weiter reduziert werden. „Proxy“ ist die Standardoption und die schnellste Art, ein identifizierbares Bild anzuzeigen.
So kopieren Sie ein ausgewähltes Pfadsegment durch Ziehen:
3 Ist diese erreicht, lassen Sie die Maustaste los. Das
ausgewählte Segment wird kopiert, während der Rest des Pfads unverändert bleibt.
44 KAPITEL 3 Zeichnen und Transformieren von Objekten
Abblenden Bilder und Vektorgrafiken werden als
graue Rechtecke angezeigt. Dies ist die schnellste Option, jedoch wird nur eine Vorschau von Bildgrößen angezeigt.
Dieses Menü befindet sich auch als Untermenü im Kontextmenü, das angezeigt wird, wenn Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. Ctrl-Taste (Mac OS) auf einen Druckbogen klicken und nichts ausgewählt ist. So steuern Sie die Anzeigequalität für eine Grafik:
1 Wählen Sie mit dem Werkzeug „Auswahl“ (
) oder „Direkt-Auswahl“ ( ) eine importierte Grafik aus.
2 Klicken Sie bei gedrückter rechter Maustaste A
C
B
D
A. Vollauflösung B. Optimierte Auflösung C. Proxy D. Abblenden
Anmerkung: Die Ausgabeauflösung von PostScriptAusgabegeräten wird bei InDesign durch die Bildanzeigeoptionen nicht beeinflußt. Die Bilder werden stets in Vollauflösung gedruckt. Beim Erstellen von HTMLoder PDF-Dateien hängt die endgültige Bildauflösung von den Ausgabeoptionen ab, die Sie für die Neuberechnung von Bildern wählen. So steuern Sie die Anzeigequalität für alle Bilder und Vektorgrafiken:
1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ >
„Allgemein“ aus. 2 Wählen Sie aus dem Menü „Anzeige“ eine
Einstellung für die Anzeigequalität aus.
(Windows) bzw. Ctrl-Taste (Mac OS) auf das Bild. Wählen Sie im angezeigten Kontext-Untermenü „Anzeige“ eine Einstellung für die Anzeigequalität aus. Mit „Auf Standard einstellen“ wird für die Grafik die im Dialogfeld „Allgemeine Voreinstellungen“ angegebene Anzeigequalität verwendet. Um zwischen den Anzeigeeinstellungen für das Dokument zu wechseln, drücken Sie Strg+Umschalt+F5 (Windows) bzw. Befehl+ Umschalt+F5 (Mac OS). Um zwischen verschiedenen Einstellungen für eine Grafik zu wechseln, wählen Sie die Grafik vor dem Drücken des Tastaturbefehls aus.
Kopieren von Attributen zwischen Objekten Mit dem Werkzeug „Pipette“ können Sie Flächenund Konturattribute, z. B. Farbe, aus Objekten (einschließlich importierter Grafiken) in einer InDesign-Datei kopieren. Standardmäßig werden im Werkzeug „Pipette“ alle verfügbaren Flächen- und Konturattribute eines Objekts geladen und die Standardflächen- und Konturattribute aller neu gezeichneten Objekte festgelegt. Im Dialogfeld „Pipette-Optionen“ können Sie die Attribute ändern, die mit dem Werkzeug „Pipette“ kopiert werden. Mit diesem Werkzeug können Sie auch Schriftattribute kopieren (siehe „Kopieren von Schriftattributen mit der Pipette“ auf Seite 35).
ADOBE INDESIGN 1.5 45 Zusatz-Benutzerhandbuch
Anmerkung: Attribute, die nicht im Dialogfeld „Pipette-Optionen“ aufgeführt sind, können nicht mit dem Werkzeug „Pipette“ kopiert werden. Die einzige Ausnahme ist der Eckeneffekt für Konturen. So kopieren Sie Flächen- und Konturattribute mit dem Werkzeug „Pipette“:
1 Wählen Sie die Objekte aus, deren Flächen- und
Konturattribute Sie ändern möchten. 2 Wählen Sie das Werkzeug „Pipette“ aus (
2 Klicken Sie, ohne die Alt-Taste bzw. Wahltaste
loszulassen, auf ein Objekt, das die Attribute enthält, die Sie aufnehmen möchten. Lassen Sie dann die Taste los, um die neuen Attribute einem anderen Objekt zuzuweisen. So ändern Sie die Flächen- und Konturattribute im Dialogfeld „Pipette-Optionen“:
1 Doppelklicken Sie in der Werkzeugpalette auf das
).
3 Klicken Sie auf das Objekt, dessen Flächen- und
Konturattribute Sie kopieren möchten. Die Pipette wird geladen ( ) angezeigt, und die ausgewählten Objekte werden automatisch mit den Attributen des ausgewählten Objekts aktualisiert. 4 Um anderen Objekten dieselben Attribute
zuzuweisen, klicken Sie mit der geladenen Pipette auf sie. Wenn ein Objekt nicht aus Flächen sondern aus Konturen besteht, klicken Sie auf seine Kontur.
Werkzeug „Pipette“. 2 Wählen Sie aus dem Menü oben im Dialogfeld
„Pipette-Optionen“ die Option „Flächen- und Kontureneinstellungen“. 3 Wählen Sie die Flächen- und Konturattribute aus,
die Sie mit dem Werkzeug „Pipette“ kopieren möchten, und klicken Sie dann auf „OK“. Um nur die Flächen- und Konturfarbe eines Objekts zu kopieren oder anzuwenden, halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie mit dem Werkzeug auf ein Objekt klicken.
So nehmen Sie neue Attribute auf, wenn das Werkzeug „Pipette“ geladen ist:
1 Drücken Sie die Alt-Taste (Windows) bzw.
Wahltaste (Mac OS), während das Werkzeug „Pipette“ geladen ist. Es wird nun umgedreht und leer angezeigt ( ), d. h. neue Attribute können aufgenommen werden.
Verwenden neuer Beschneidungspfadoptionen Sie können aus importierten Grafiken mit AlphaKanälen oder mehreren eingebetteten Pfaden einen Beschneidungspfad erstellen. Dadurch erhalten Sie beim Erstellen transparenter Hintergründe für importierte Grafiken maximale Flexibilität. Wenn eine Grafik mehrere Alpha-Kanäle oder Pfade enthält, können Sie wählen, welcher davon als Beschneidungspfad verwendet werden soll.
46 KAPITEL 3 Zeichnen und Transformieren von Objekten
Ein Alpha-Kanal ist ein unsichtbarer Kanal, durch den transparente Bereiche eines Bilds definiert werden. Er wird in einem Bild zusammen mit den RGB- oder CMYK-Kanälen gespeichert. Alpha-Kanäle werden häufig in Videoeffektanwendungen verwendet und können leicht in Photoshop erstellt werden.
• Um einen Beschneidungspfad wieder auf den
rechteckigen Standardrahmen einzustellen, wählen Sie „Keine“ aus. • Um einen Beschneidungspfad zu erstellen, der auf
den hellsten Bereichen einer Grafik basiert, wählen Sie „Kanten suchen“ aus. Diese Methode wird in InDesign 1.0 verwendet. • Zum Erstellen eines Beschneidungspfads aus einem
A
B
C
mit der Grafik gespeicherten Alpha-Kanal, wählen Sie „Alpha-Kanal“ aus, und wählen Sie dann aus dem Menü „Alpha“ den gewünschten Kanal aus. Das Menü „Alpha“ ist nur verfügbar, wenn mit dem Bild Alpha-Kanäle gespeichert wurden. In InDesign wird automatisch die Standardtransparenz von Photoshop (der Schachbrett-Hintergrund) als Alpha-Kanal erkannt. Bei einem undurchsichtigen Hintergrund müssen Sie in Photoshop den Hintergrund entfernen oder einen oder mehrere Alpha-Kanäle mit dem Bild erstellen und speichern. • Zum Erstellen eines Beschneidungspfads aus
D
E
F
A. Originalbild B. Alpha-Kanal C. Plaziertes Bild D. Originalbild E. Bild mit eingebettetem Pfad F. Plaziertes Bild
Anmerkung: In diesem Abschnitt werden nur die neuen Funktionen von InDesign 1.5 beschrieben. Informationen zu anderen Optionen im Dialogfeld „Beschneidungspfad“ finden Sie im Adobe InDesignBenutzerhandbuch. So können Sie einen Beschneidungspfad für eine importierte Grafik erstellen oder neu einstellen:
1 Wählen Sie eine importierte Grafik aus, und wählen Sie „Objekt“ > „Beschneidungspfad“. 2 Wählen Sie aus dem Menü „Typ“ einen der folgenden Befehle aus:
einem mit dem Bild gespeicherten Pfad wählen Sie „Photoshop-Pfad“. Wählen Sie dann aus dem Menü „Pfad“ den gewünschten Pfad aus. Die Option „Photoshop-Pfad“ ist nur verfügbar, wenn mit dem Bild benannte Pfade gespeichert wurden. 3 Zum Erstellen eines Beschneidungspfads, der an
der sichtbaren Bildkante endet, wählen Sie „Auf Rahmen begrenzen“ . Wenn Sie den Bildrahmen zum Beschneiden des Bilds verwenden, wird so der Pfad vereinfacht. 4 Klicken Sie auf „OK“.
Anmerkung: Die Einstellungen „Toleranz“ und „Grenzwert“ sind für die Optionen „Keine“ oder „Photoshop-Pfad“ nicht verfügbar. Weitere Informationen zu den Optionen des Dialogfelds „Beschneidungspfad“ finden Sie im Adobe InDesignBenutzerhandbuch.
ADOBE INDESIGN 1.5 47 Zusatz-Benutzerhandbuch
Verteilen oder Einfügen von Abstandswerten zwischen Objekten
• Verteilen von Objekten mit einem
benutzerspezifischen Wert durch Einfügen eines Abstandswerts zwischen dem Mittelpunkt oder derselben Kante jedes ausgewählten Objekts.
In InDesign 1.0 bietet die Ausrichten-Palette folgende Möglichkeiten: • Ausrichten von Objekten nach ihren Mittel-
punkten oder nach derselben Kante (links, rechts, oben oder unten) jedes ausgewählten Objekts. • Verteilen von Objekten innerhalb der Grenzen der
Auswahl, wobei von derselben Kante jedes Objekts aus gemessen wird. InDesign 1.5 bietet zusätzlich die folgenden Verteilungsoptionen: • Verteilen von Objekten mit einem benutzer-
spezifischen Wert durch Einfügen eines Abstandswerts zwischen den gegenüberliegenden Kanten aller ausgewählten Objekte.
A
B
C
A. Ursprüngliche Plazierung B. Verteilen innerhalb der Auswahl; gleicher Abstand zwischen oberen Kanten C. Verteilen durch Angeben von Werten zwischen oberen Kanten
Mit diesen erweiterten Optionen können Sie bei Objekten unterschiedlicher Breite und Höhe exakt das gewünschte Ergebnis erzielen. Bei diesem Thema werden nur die Verteilungsfunktionen behandelt, die in InDesign 1.5 neu sind. Informationen zu anderen Optionen in der Ausrichten-Palette finden Sie im Adobe InDesignBenutzerhandbuch. A
B
C
A. Ursprüngliche Plazierung B. Verteilen innerhalb der Auswahl; gleicher Abstand zwischen gegenüberliegenden Kanten C. Verteilen durch Angeben von Werten zwischen gegenüberliegenden Kanten
Wenn Sie mit Abständen arbeiten, werden durch die Angabe eines negativen Werts Objekte entlang der horizontalen Achse nach links oder entlang der vertikalen Achse nach oben verschoben. Bei positiven Werten werden Objekte entlang der horizontalen Achse nach rechts oder entlang der vertikalen Achse nach unten verschoben. Mit positiven Werten werden Abstände zwischen Objekten hinzugefügt, mit negativen Werten werden die Abstände entfernt. So zeigen Sie die Ausrichten-Palette an:
1 Wählen Sie „Fenster“ > „Ausrichten“ aus.
48 KAPITEL 3 Zeichnen und Transformieren von Objekten
So fügen Sie gleiche Abstände zwischen gegenüberliegenden Kanten von Objekten innerhalb der Auswahlgrenze ein:
1 Wenn der Abschnitt „Abstand verteilen“ der Ausrichten-Palette nicht sichtbar ist, wählen Sie aus ihrem Menü den Befehl „Optionen einblenden“. 2 Stellen Sie sicher, daß im Abschnitt „Abstand verteilen“ die Option „Abstand verwenden“ deaktiviert ist. 3 Klicken Sie im Abschnitt „Abstand verteilen“ auf die Schaltfläche zum Verteilen entlang der horizontalen oder vertikalen Achse. So fügen Sie spezielle Abstände zwischen den Mittelpunkten oder Kanten von Objekten ein:
1 Wählen Sie in der Ausrichten-Palette im Abschnitt
„Abstand verteilen“ die Option „Abstand verwenden“, und geben Sie den gewünschten Abstand in der Maßeinheit des Dokuments ein. 2 Klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche, um ausgewählte Objekte entlang ihrer horizontalen oder vertikalen Achse zu verteilen. So fügen Sie einen speziellen Abstand zwischen den gegenüberliegenden Kanten von Objekten ein:
1 Wenn der Abschnitt „Abstand verteilen“ der Ausrichten-Palette nicht sichtbar ist, wählen Sie aus ihrem Menü den Befehl „Optionen einblenden“.
Verwenden neuer Transformationsoptionen InDesign 1.5 bietet zusätzliche Transformationswerkzeuge mit neuen und erweiterten Optionen. Dadurch erhalten Sie zusätzliche Flexibilität, und die Konsistenz von InDesign mit Photoshop und Illustrator wird erhöht.
Einführung in das Transformieren von Objekten mit dem Werkzeug „DirektAuswahl“ Mit dem Werkzeug „Direkt-Auswahl“ von InDesign 1.5 können Segmente oder mehrere Punkte auf einem Pfad ausgewählt und somit Pfadteile transformiert werden. Die Ergebnisse einer Transformation können sehr unterschiedlich sein, je nachdem, ob Sie das Werkzeug „Auswahl“ oder „Direkt-Auswahl“ verwenden. Stellen Sie daher sicher, das Sie das richtige Werkzeug verwenden. Verwenden Sie das Werkzeug „Auswahl“ ( ), um einen ganzen Pfad und beliebige Inhalte zu verschieben oder zu kopieren, und das Werkzeug „Direkt-Auswahl“ ( ), um nur einen Pfadteil ohne Inhalte zu verschieben oder zu kopieren. Weitere Informationen finden Sie unter „Arbeiten mit Segmenten und mehreren Punkten auf einem Pfad“ auf Seite 42.
2 Stellen Sie sicher, daß im Abschnitt „Abstand verteilen“ die Option „Abstand verwenden“ aktiviert ist, und geben Sie dann den gewünschten Abstand in der Maßeinheit des Dokuments ein. 3 Klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche, um ausgewählte Objekte entlang ihrer horizontalen oder vertikalen Achse zu verteilen.
Anmerkung: Um Objekte gleichmäßig innerhalb der Grenzen der Auswahl zu verteilen (wie in InDesign 1.0 und Illustrator 8.0), lassen Sie die Kontrollkästchen der Option „Abstand verwenden“ deaktiviert, und klicken Sie auf eine beliebige Verteilungsschaltfläche in der Palette.
Kopieren eines Segments durch Ziehen mit dem Werkzeug „Auswahl“ (links) und dem Werkzeug „Direkt-Auswahl“ (rechts)
ADOBE INDESIGN 1.5 49 Zusatz-Benutzerhandbuch
Schrittweises Ändern der Objektabmessungen mit der Tastatur
Verwenden des Werkzeugs „Frei Transformieren“
InDesign 1.5 enthält einen neuen Tastaturbefehl, mit dem Sie Objekte mit einem Zuwachs von einem Prozent oder fünf Prozent skalieren können - ähnlich wie beim schrittweisen Verschieben der Position eines Objekts mit den Pfeiltasten.
Das Werkzeug „Frei Transformieren“ funktioniert wie in Photoshop und Illustrator. Hiermit kann jede Transformation mit nur einem Werkzeug durchgeführt werden. Während das Werkzeug „Frei Transformieren“ aktiv ist, können Sie Transformationen, z. B. Drehen und Skalieren, kombinieren.
Wenn Sie diese Methode zum Ändern von Pfadabmessungen verwenden, wird in der TransformierenPalette die neue Pfadhöhe und -breite als 100 % angegeben. Beim Ändern von Bildabmessungen wird die neue Bildhöhe und -breite als Prozentsatz der Originalabmessungen des Bilds angegeben. So können Sie jederzeit problemlos ein Bild auf 100 % zurücksetzen, indem Sie „100 %“ für die Bildabmessungen in die Transformieren-Palette eingeben. Um die Prozentsatzänderung von Pfadabmessungen zu verfolgen, verwenden Sie das Werkzeug bzw. Dialogfeld „Skalieren“ (siehe „Transformieren von Objekten mit Hilfe von Dialogfeldern“ auf Seite 50).
Mit Tastaturbefehlen können Sie unmittelbar zwischen den Werkzeugen „Transformieren“ (E), „Auswahl“ (V) und „Direkt-Auswahl“ (A) wechseln. So verschieben Sie Objekte mit dem Werkzeug „Frei Transformieren“:
1 Wählen Sie die zu verschiebenden Objekte aus. 2 Aktivieren Sie das Werkzeug „Frei Transformieren“( ). 3 Klicken Sie auf eine beliebige Stelle innerhalb des
Begrenzungsrahmens, und ziehen Sie das Objekt an die gewünschte Position.
So ändern Sie Objektabmessungen mit der Tastatur:
Wählen Sie ein Objekt aus, und führen Sie einen der folgenden Schritte durch: Um das Objekt um ein Prozent zu vergrößern, drücken Sie Strg+. (Windows) bzw. Befehl+. (Mac OS).
•
Um es um ein Prozent zu verkleinern, drücken Sie Strg+Umschalt+. (Windows) bzw. Befehl+Umschalt+. (Mac OS). •
Um es um fünf Prozent zu vergrößern oder zu verkleinern, verwenden Sie einen der genannten Tastaturbefehle, und drücken Sie gleichzeitig die AltTaste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS). •
So skalieren Sie Objekte mit dem Werkzeug „Frei Transformieren“:
1 Wählen Sie die zu skalierenden Objekte aus. 2 Aktivieren Sie das Werkzeug „Frei Transformieren“
(
).
3 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Ziehen Sie einen der Griffpunkte des Begrenzungsrahmens, bis das Objekt die gewünschte Größe hat.
•
Ziehen Sie den Griffpunkt bei gedrückter Umschalttaste an die gewünschte Position, um die Proportionen zu erhalten.
•
Ziehen Sie den Griffpunkt bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) an die gewünschte Position, um aus der Mitte des Begrenzungsrahmens zu skalieren (statt vom gegenüberliegenden Griffpunkt aus).
•
50 KAPITEL 3 Zeichnen und Transformieren von Objekten
So drehen Sie Objekte mit dem Werkzeug „Frei Transformieren“:
Transformieren von Objekten mit Hilfe von Dialogfeldern
1 Wählen Sie die zu drehenden Objekte aus.
Sie können Objekte präzise transformieren, indem Sie die neuen Transformationsdialogfelder verwenden, die denen in Illustrator ähnlich sind.
2 Aktivieren Sie das Werkzeug „Frei Transformieren“( ). 3 Positionieren Sie den Zeiger an einer beliebigen Stelle
außerhalb des Begrenzungsrahmens. Der Zeiger wird als ( ) angezeigt. 4 Ziehen Sie ihn, bis der gewünschte Drehwinkel
erreicht ist. So spiegeln Sie Objekte mit dem Werkzeug „Frei Transformieren“:
1 Wählen Sie die zu spiegelnden Objekte aus. 2 Aktivieren Sie das Werkzeug „Frei Transformieren“( ). 3 Ziehen Sie einen Griffpunkt des Begrenzungs-
rahmens über die gegenüberliegende Kante oder den gegenüberliegenden Griffpunkt hinaus, bis das Objekt den gewünschten Spiegelungsgrad hat. So verbiegen Sie Objekte mit dem Werkzeug „Frei Transformieren“:
1 Wählen Sie die zu verbiegenden Objekte aus. 2 Aktivieren Sie das Werkzeug „Frei Transformieren“( ). 3 Beginnen Sie, einen Griffpunkt einer Seite des
Begrenzungsrahmens (nicht einer Ecke) zu ziehen, und halten Sie dann Strg+Alt (Windows) bzw. Wahl+Befehl (Mac OS) gedrückt, während Sie das Objekt in die gewünschte Perspektive ziehen. Drücken Sie beim Ziehen des Objekts die Umschalttaste, um seine Proportionen zu bewahren. Anmerkung: Wenn das Objekt skaliert und nicht verzerrt wird, stellen Sie sicher, daß Sie einen Seitengriffpunkt ziehen, bevor Sie die Strg-Taste bzw. Befehlstaste drücken. Andernfalls wird das Objekt skaliert.
So verschieben Sie ein Objekt mit Hilfe von Dialogfeldoptionen:
1 Wählen Sie ein oder mehrere Objekte aus, und wählen Sie dann „Objekt“ > „Transformieren“ > „Verschieben“ aus, oder doppelklicken Sie auf das Werkzeug „Auswahl“( ). 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Geben Sie die horizontalen und vertikalen Abstände ein, zu denen das Objekt verschoben werden soll. Durch positive Werte wird das Objekt nach unten und auf der X-Achse nach rechts verschoben; durch negative Werte wird es nach oben und links verschoben. • Geben Sie den Abstand und den Winkel für die Verschiebung ein. Der eingegebene Winkel wird in Grad von der X-Achse aus berechnet. Positive Winkel ergeben eine Verschiebung gegen den Uhrzeigersinn, negative Winkel eine Verschiebung im Uhrzeigersinn. Sie können auch Werte zwischen 180 und 360 Grad eingeben; diese werden in die entsprechenden negativen Werte umgewandelt (ein Wert von 270 Grad wird z. B. in -90 Grad umgewandelt).
3 Wenn das ausgewählte Objekt ein Rahmen mit Inhalt ist und Sie den Inhalt mit dem Rahmen verschieben möchten, muß „Inhalt verschieben“ aktiviert sein. Diese Option ist standardmäßig aktiviert. 4 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Um eine Vorschau des Effekts anzuzeigen, wählen Sie „Vorschau“ aus. •
Um das Objekt zu verschieben, klicken Sie auf OK.
Um eine Objektkopie zu verschieben, klicken Sie auf „Kopieren“.
•
ADOBE INDESIGN 1.5 51 Zusatz-Benutzerhandbuch
So drehen Sie ein Objekt mit Hilfe von Dialogfeldoptionen:
So skalieren Sie ein Objekt mit Hilfe von Dialogfeldoptionen:
1 Wählen Sie ein oder mehrere Objekte aus, und führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
1 Wählen Sie ein oder mehrere Objekte aus.
Wählen Sie „Objekt“ > „Transformieren“ > „Drehen“ aus. •
•
Doppelklicken Sie auf das Werkzeug „Drehen“ ( ).
2 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Wählen Sie „Objekt“ > „Transformieren“ > „Skalieren“ aus. •
Doppelklicken Sie auf das Werkzeug „Skalieren“ (
Um den Ursprung zu ändern und einen Drehwinkel im Dialogfeld „Drehen“ anzugeben, wählen Sie das Werkzeug „Drehen“ aus, und klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf den neuen Ursprung.
Um den Ursprung zu ändern und einen Skalierungsprozentsatz im Dialogfeld „Skalieren“ anzugeben, wählen Sie das Werkzeug „Skalieren“ aus, und klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf den neuen Ursprung.
2 Geben Sie für die Option „Winkel“ den Drehwinkel in Grad ein. Geben Sie einen negativen Winkel ein, um das Objekt im Uhrzeigersinn zu drehen bzw. einen positiven Winkel, um es gegen den Uhrzeigersinn zu drehen.
3 Führen Sie im Dialogfeld „Skalieren“ einen der folgenden Schritte durch:
•
3 Wenn das ausgewählte Objekt ein Rahmen mit
Inhalt ist und Sie den Inhalt mit dem Rahmen drehen möchten, muß „Inhalt verschieben“ aktiviert sein. Diese Option ist standardmäßig aktiviert. 4 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Um eine Vorschau des Effekts anzuzeigen, wählen Sie „Vorschau“ aus. •
Um das Objekt zu drehen, klicken Sie auf „OK“.
Um eine Objektkopie zu drehen, klicken Sie auf „Kopieren“.
•
).
•
Um die relative Höhe und Breite des Objekts beizubehalten, wählen Sie „Gleichmäßig“ aus, und geben Sie dann einen Prozentsatz für „Skalieren“ ein. •
• Um die Höhe und Breite einzeln zu skalieren, wählen Sie „Ungleichmäßig“ aus, und geben Sie dann den horizontalen und vertikalen Skalierungsfaktor in Prozent ein. Die Skalierungsfaktoren stehen in Relation zu dem angegebenen Ursprung und können negative Zahlen sein.
4 Wenn das ausgewählte Objekt ein Rahmen mit Inhalt ist und Sie den Inhalt mit dem Rahmen skalieren möchten, muß „Inhalt skalieren“ aktiviert sein. Diese Option ist standardmäßig aktiviert. 5 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Um eine Vorschau des Effekts anzuzeigen, wählen Sie „Vorschau“ aus. •
Um das Objekt zu skalieren, klicken Sie auf „OK“.
Um eine Objektkopie zu skalieren, klicken Sie auf „Kopieren“.
•
Legen Sie den Ursprung fest. Verwenden Sie dann die Option „Kopieren“ im Dialogfeld „Drehen“, um ein Duplikat zu drehen.
So verbiegen Sie ein Objekt mit Hilfe von Dialogfeldoptionen:
1 Wählen Sie mit dem Werkzeug „Auswahl“ die zu
verbiegenden Objekte aus.
52 KAPITEL 3 Zeichnen und Transformieren von Objekten
• Wählen Sie „Objekt“ > „Transformieren“ >
„Verbiegen“ aus. • Doppelklicken Sie auf das Werkzeug „Verbiegen“
(
).
• Um den Ursprung zu ändern und einen
Verbiegungswinkel im Dialogfeld „Verbiegen“ anzugeben, wählen Sie das Werkzeug „Verbiegen“ aus, und klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf den neuen Ursprung. 2 Geben Sie im Dialogfeld „Verbiegen“ den neuen
Verbiegungswinkel ein. (Dieser Wert ist die auf das Objekt anzuwendende Neigung relativ zu einer Linie, die senkrecht zur Verbiegungsachse verläuft und wird im Uhrzeigersinn von der aktuellen Achse aus berechnet.) 3 Geben Sie an, entlang welcher Achse das Objekt
verbogen werden soll. Sie können ein Objekt entlang einer horizontalen, einer vertikalen oder einer gewinkelten Achse verbiegen. Wenn Sie eine gewinkelte Achse wählen, geben Sie den gewünschten Winkel der Achse in Grad relativ zur X-Achse ein.
4 Wenn das ausgewählte Objekt ein Rahmen mit Inhalt ist und Sie den Inhalt mit dem Rahmen verschieben möchten, muß „Inhalt verbiegen“ aktiviert sein. Diese Option ist standardmäßig aktiviert. 5 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Um eine Vorschau des Effekts anzuzeigen, wählen
Sie „Vorschau“ aus. • Um das Objekt zu verbiegen, klicken Sie auf „OK“. • Um eine Objektkopie zu verbiegen, klicken Sie auf
„Kopieren“.
Einfügen von Kopien an der Originalstelle Mit dem Befehl „An Originalstelle einfügen“ können Sie Rahmen oder importierte Grafiken an derselben Position einfügen wie das ursprünglich kopierte Objekt. So können Sie auf einfache Weise für die Kopie die Ausrichtung des Originals erhalten oder die Kopie an derselben Position auf einer anderen Seite einfügen. Anmerkung: Wenn das Objekt auf vielen Seiten an derselben Position angezeigt werden soll, sollten Sie eine Mustervorlage erstellen. Weitere Informationen finden Sie im Adobe InDesign-Benutzerhandbuch. So fügen Sie eine Kopie an die Originalstelle ein:
1 Wählen Sie ein Objekt aus, und wählen Sie dann „Bearbeiten“ > „Kopieren“. 2 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „An Originalstelle
einfügen“. Ursprung in linker Ecke (links) und eingegebener Verbiegungswinkel (rechts)
Sie können ein Objekt auch mit dem Tastaturbefehl Alt+Umschalt+Strg+V (Windows) bzw. Wahl+Umschalt+Befehl+V (Mac OS) an der Originalstelle einfügen.
53
Kapitel 4: VerwendenneuerFarb-und Überfüllungsfunktionen In Adobe InDesign 1.5 haben Sie mehr Möglichkeiten, mit Farbe zu arbeiten. Wenn Sie Adobe Illustrator verwenden, sind Sie mit vielen Änderungen bereits vertraut.
Verwenden neuer Funktionen der Farbfelder-Palette Die Farbfelder-Palette ist jetzt leichter zu handhaben und besser auf die Farbfelder-Palette in Illustrator abgestimmt.
Wie bei jeder benutzerdefinierten Farbe können Sie den Namen eines Prozeßfarbfelds jederzeit ändern. Standardmäßig wird der Name eines Prozeßfarbfelds automatisch entsprechend der aktuellen CMYKDefinition aktualisiert. Sie können diese Option nach Bedarf aktivieren bzw. deaktivieren. So aktivieren bzw. deaktivieren Sie die automatische Benennung von Prozeßfarbfeldern:
1 Doppelklicken Sie in der Farbfelder-Palette auf
eine Prozeßfarbe. 2 Führen Sie beim Anpassen der CMYK-
Standardfarben in der Farbfelder-Palette In der Standard-Palette werden sechs CMYKdefinierte Farben angezeigt (Cyan, Magenta, Gelb, Rot, Grün und Blau). Um die Farbfelder zu ändern, die in neuen Dokumenten standardmäßig angezeigt werden, bearbeiten Sie die Farbfelder-Palette, ohne zuvor ein Dokument zu öffnen.
Prozentwerte einen der folgenden Schritte durch, und klicken Sie dann auf „OK“: • Um das Farbfeld umzubenennen, stellen Sie sicher,
daß die Option „Name mit Farbwert“ aktiviert ist. • Um den aktuellen Farbfeldnamen beizubehalten,
stellen Sie sicher, daß die Option „Name mit Farbwert“ deaktiviert ist.
Direktes Definieren von Volltonfarbfeldern Benennen von Prozeßfarben nach ihren Werten In InDesign 1.5 wird der Standardname eines Prozeßfarbfelds aus den Werten der Komponenten dieser Farbe abgeleitet. Wenn Sie zum Beispiel eine rote Farbe mit 10 % Cyan, 75 % Magenta, 100 % Gelb und 0 % Schwarz erstellen, lautet der Name dieses Farbfelds standardmäßig „C=10 M=75 Y=100 K=0“. Dadurch kann die Zusammensetzung neuer Prozeßfarben nun leichter identifiziert werden.
Sie können ein neues Farbfeld als Volltonfarbe definieren, ohne in den Dialogfeldern für neue Farben die Volltonfarboption zu aktivieren. So definieren Sie eine Volltonfarbe mit der Schaltfläche „Neue Farbe“:
Klicken Sie in der Farbfelder-Palette bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf die Schaltfläche „Neue Farbe“.
54 KAPITEL 4 Verwenden neuer Farb- und Überfüllungsfunktionen
So definieren Sie eine Volltonfarbe mit der Schaltfläche „Neue Farbe“ und öffnen gleichzeitig das Dialogfeld „Neue Farbe“:
Klicken Sie in der Farbfelder-Palette auf die Schaltfläche „Neue Farbe“, und drücken Sie dabei die Tasten Alt+Strg (Windows) bzw. Wahl+Befehl (Mac OS). Anmerkung: Wenn die Schaltfläche „Neue Farbe“ nicht verfügbar ist, wählen Sie zuerst ein Farbfeld aus.
Ändern der Farbfeldgröße Sie können die Größe der Farbfelder in der FarbfelderPalette ändern. Durch Verkleinern der Farbfelder können Sie Platz auf dem Bildschirm sparen. So ändern Sie die Farbfeldanzeige:
Wählen Sie im Menü der Farbfelder-Palette eine der folgenden Anzeigeoptionen: • Mit „Name“ wird neben dem Farbfeldnamen ein kleines Farbfeld angezeigt. Die Symbole rechts vom Namen stehen für das Farbmodell (CMYK, RGB usw.) und definieren die Farbe als Vollton-, Prozeß- oder Paßkreuzfarbe oder keine dieser Farben. • Mit „Kleines Farbfeld“ oder „Großes Farbfeld“ wird nur das Farbfeld angezeigt. Durch ein Dreieck mit Punkt in der Ecke des Farbfelds wird die Farbe als Volltonfarbe markiert. Durch ein Dreieck ohne Punkt wird die Farbe als Prozeßfarbe markiert.
Anwenden von Farben durch Drag & Drop Eine einfache Möglichkeit, Farben oder Verläufe anzuwenden, besteht darin, diese aus einer Farbquelle auf ein Objekt oder eine Palette zu ziehen. Per Drag & Drop können Sie Farben oder Verläufe auf Objekte anwenden, ohne diese zuvor auszuwählen. Sie können die folgenden Elemente ziehen:
• Die Flächen- oder Konturfelder in der Werkzeugpalette oder einer andere Palette •
Das Verlaufsfeld in der Verlauf-Palette
Farbfelder aus der Farbfelder-Palette oder einer Palette der Farbfeldbibliothek
•
• Ein Symbol für Farben außerhalb des Farbumfangs ( ) in einer Palette
Sie können Farben oder Verläufe auf den folgenden Objekten und Paletten ablegen: Fläche oder Kontur eines Pfads. Um eine Farbe auf einer Fläche oder Kontur abzulegen, positionieren Sie beim Ziehen einer Farbe das Ziehsymbol genau über der Fläche bzw. Kontur des Pfads, und lassen Sie dann die Maustaste los. •
•
Die Farbfelder-Palette.
Sie können Farbfelder aus der Farbfelder-Palette oder ein Symbol für Farben außerhalb des Farbumfangs auch ziehen und in einem anderen InDesign-Dokumentfenster ablegen. Die Farbfelder werden der FarbfelderPalette dieses Dokuments hinzugefügt.
Verwenden von Farben aus importierten Grafiken Mit InDesign 1.5 ist es einfacher, Farben aus importierten Grafiken zu verwenden.
Aufnehmen von Farben aus importierten Grafiken mit der Pipette Mit der Pipette können Sie dem Dokument Farben aus importierten Grafiken hinzufügen oder diese auf Objekte im Dokument anwenden. Dies ist für die Koordination von Layout-Farben mit Bildern nützlich. Weitere Information zur Pipette finden Sie unter „Kopieren von Attributen zwischen Objekten“ auf Seite 44.
ADOBE INDESIGN 1.5 55 Zusatz-Benutzerhandbuch
Bei Farbseparationen sollten Sie sicherstellen, daß Name, Typ (z. B. Vollton- und Prozeßfarben) und Modell (z. B. RGB und CMYK) der in InDesign aufgenommenen Farben mit den Farbdefinitionen in den importierten Grafiken konsistent sind. Wenn Sie hinsichtlich der optimalen Einstellungen unsicher sind, wenden Sie sich an Ihren PrepressDienstanbieter.
Neudefinieren importierter Volltonfarben als Prozeßfarben Wenn Sie eine EPS- oder PDF-Grafik mit einer Volltonfarbe importieren, werden Name und Definition der Volltonfarbe von InDesign der Farbfelder-Palette hinzugefügt. Sie können ein importiertes Volltonfarbfeld in ein Prozeßfarbfeld umwandeln. Dies ermöglicht auch bei importierten Grafiken eine flexible Anpassung der Farben an unterschiedliche Ausgabeanforderungen. So wandeln Sie eine importierte Volltonfarbe in eine Prozeßfarbe um:
Die Schaltfläche „Fläche und Kontur austauschen“ Sie können die Werkzeugpalettenschaltfläche „Fläche und Kontur austauschen“ ( ) auf ausgewählten Text anwenden. Dies war in InDesign 1.0 nicht möglich.
Wechseln des Farbmodus per Tastaturbefehl An vielen Stellen, an denen eine Farbleiste oder ein Farbfeld angezeigt wird, können Sie mit einem Tastaturbefehl zwischen den Farbmodi CMYK, RGB und LAB wechseln, statt einen Farbmodus aus einem Paletten- oder Dialogfeldmenü zu wählen. So wechseln Sie zwischen Farbmodi:
Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Klicken Sie in der Farben-Palette bei gedrückter Umschalttaste auf die Farbleiste am unteren Palettenrand.
zu bearbeitende Farbfeld.
• Klicken Sie im Dialogfeld „Neues Farbfeld“ oder „Farbfeldoptionen“ bei gedrückter Umschalttaste auf das Farbfeld.
2 Wählen Sie im Dialogfeld „Farbfeldoptionen“ aus
• Wählen Sie im Dialogfeld „Neues Verlaufsfeld“
1 Doppelklicken Sie in der Farbfelder-Palette auf das
dem Menü „Farbtyp“ die Option „Prozeß“. Anmerkung: Dadurch wird der Farbtyp nur im InDesign-Dokument geändert. Um den Farbtyp der Farben in einer Grafik dauerhaft zu ändern, öffnen Sie diese in dem Programm, mit dem sie erstellt wurde, und bearbeiten Sie dann die Farbe in diesem Programm.
bzw. „Verlaufsoptionen“ einen Verlaufsregler aus, vergewissern Sie sich, daß im Menü „Reglerfarbe“ der Modus RGB, LAB oder CMYK aktiviert ist, und klicken Sie dann bei gedrückter Umschalttaste auf das Farbfeld.
Umkehren von Verläufen
Verwenden anderer neuer Farbfunktionen InDesign 1.5 enthält Tastaturbefehle zum Definieren von Farbmodi und Verläufen.
Die Verlauf-Palette enthält jetzt die Schaltfläche „Umkehren“, so daß Sie einen Verlauf direkt umkehren können.
56 KAPITEL 4 Verwenden neuer Farb- und Überfüllungsfunktionen
So kehren Sie einen Verlauf um:
1 Aktivieren Sie einen Verlauf. 2 Klicken Sie in der Verlauf-Palette auf die Schaltfläche
„Umkehren“ (
).
Automatische Überfüllung In InDesign können Farbdokumente mit einer integrierten Überfüllungs-Engine automatisch überfüllt werden. Außerdem kann die ähnliche, jedoch leistungsfähigere Adobe In-RIP-Überfüllungs-Engine genutzt werden, die auf Adobe PostScript-Ausgabegeräten, die diese Funktion unterstützen, verfügbar ist. In beiden Überfüllungs-Engines können alle erforderlichen Anpassungen genau berechnet und auf die Kanten von Text und Grafiken im gesamten Dokument angewendet werden. Effektive Überfüllungsmethoden können auf verschiedene Teile eines einzelnen Objekts angewendet werden, auch wenn mehrere Hintergrundfarben von Text oder InDesign-Objekten überlappt werden. Überfüllungsanpassungen werden automatisch vorgenommen, und Sie können Überfüllungsformate definieren, die die Überfüllungsanforderungen bestimmter Seitenbereiche erfüllen. Die Auswirkungen der Überfüllung zeigen sich nur auf von einer Überfüllungs-Engine generierten Farbseparationen; auf dem Bildschirm in InDesign sind sie nicht erkennbar. In der Überfüllungs-Engine wird die Überfüllungsposition festgelegt, indem Kanten mit kontrastierenden Farben gesucht werden. Anschließend werden Überfüllungen auf der Grundlage der neutralen Dichte (Helligkeit oder Dunkelheit) angrenzender Farben erstellt, wobei meistens hellere Farben in angrenzende dunklere Farben überfüllt werden. Durch die im Dialogfeld „Drucken“ festgelegten Überfüllungseinstellungen werden die Ergebnisse der ÜberfüllungsEngine geändert.
Anmerkung: Automatische Überfüllung ist für Farbdokumente nicht immer erforderlich. Informationen zum Vermeiden von Überfüllungen oder zum Simulieren von Überfüllungen durch manuelles Überdrucken finden Sie im Adobe InDesign-Benutzerhandbuch.
Vergleich von Adobe In-RIPÜberfüllung und integrierter Überfüllung Obwohl integrierte Überfüllung und Adobe In-RIPÜberfüllung relativ ähnlich sind, können die Unterschiede erhebliche Auswirkungen auf die Ausgabe eines Dokuments haben. Sie sollten die folgenden Abschnitte lesen und die Unterschiede zwischen den beiden Überfüllungs-Engines verstehen.
Software-Anforderungen für automatische Überfüllung Um Dokumente mit der integrierten oder der Adobe InRIP-Überfüllungs-Engine zu überfüllen, benötigen Sie die folgenden Druckertreiber: • Für Windows 2000: Adobe PostScript-Treiber, Version 5.0 oder höher • Für Windows NT 4: Adobe PostScript-Treiber, Version 5.1.1 oder höher • Für Windows 98: Adobe PostScript-Treiber, Version 4.3.2 oder höher • Für Mac OS: Adobe PostScript-Treiber, Version 8.6 oder höher
Weitere Informationen zur Installation von WindowsDruckertreibern finden Sie in der Datei „Install_Bitte lesen.doc“.
ADOBE INDESIGN 1.5 57 Zusatz-Benutzerhandbuch
Anmerkung: Wenn Sie Windows 2000 verwenden und über einen Windows NT-Druckserver drucken, sollten Sie den Adobe PostScript-Treiber 5.1.1 auf dem Druckserver installieren und mit diesem Treiber drucken.
Weitere Unterschiede zwischen integrierter und Adobe In-RIP-Überfüllung werden in den folgenden Abschnitten beschrieben.
Für die Adobe In-RIP-Überfüllung benötigen Sie außerdem die folgende Software und Hardware:
Einführung in die Überfüllung importierter Bilder
Eine PPD-Datei (PostScript-Druckerbeschreibung) mit Unterstützung für die Adobe In-RIP-Überfüllung. Sie müssen diese Datei mit dem Adobe PS-Drucktreiber auswählen. Weitere Informationen zum Installieren von PostScript-Treibern und Auswählen von PPD-Dateien finden Sie im Adobe InDesign-Benutzerhandbuch.
Bei der integrierten Überfüllung werden Bilder, z. B. Fotos, auf Text und InDesign-Grafiken überfüllt. Die Bilder müssen jedoch in einem rein pixelbasierten Dateiformat gespeichert werden, das den Farbanforderungen des gewerblichen Drucks gerecht wird. Die integrierte Überfüllung kann auf Bilder angewendet werden, die in den Formaten BMP, GIF, JPEG, PCX, PICT, PNG, PSD (Photoshop), TIFF und WMF vorliegen. Davon eignen sich JPEG, PSD und TIFF für gewerbliche Druckaufträge am besten. Bevor Sie andere Formate verwenden, fragen Sie bei Ihrem PrepressDienstanbieter nach.
•
• Ein Ausgabegerät mit Adobe PostScript Level 2 oder höher, mit Unterstützung der Adobe In-RIPÜberfüllung. Um festzustellen, ob auf einem PostScriptAusgabegerät die Adobe In-RIP-Überfüllung unterstützt wird, wenden Sie sich an den Hersteller oder Ihren Prepress-Dienstanbieter.
Allgemeine Unterschiede zwischen integrierter und Adobe In-RIP-Überfüllung Im folgenden finden Sie Beispiele für Funktionen, die bei der integrierten Überfüllung im Gegensatz zur Adobe In-RIP-Überfüllung nicht verfügbar sind: •
Überfüllung von in InDesign erstellten Verläufen.
•
Gleitende Überfüllungen.
• Arbeitsablauf für Composite-Farben. Bei der integrierten Überfüllung können Sie ein Dokument mit InDesign- oder In-RIP-Separationen separieren. Um die Adobe In-RIP-Überfüllung einzusetzen, müssen Sie InRIP-Separationen verwenden.
Überfüllungsbreiten. Bei der integrierten Überfüllung sind die Überfüllungsbreiten unabhängig vom eingegebenen Betrag auf 1 Punkt beschränkt. Verwenden Sie für breitere Überfüllungen die Adobe In-RIP-Überfüllung. •
In nicht rein pixelbasierten Dateiformaten funktioniert die integrierte Überfüllung für das Bild aufgrund der Nicht-Pixel-Daten nicht ordnungsgemäß. Die integrierte Überfüllung kann nicht auf Grafiken angewendet werden, die in den Formaten AI (Adobe Illustrator), DCS, EPS, PDF und PostScript vorliegen. Verwenden Sie für diese Formate die Adobe In-RIP-Überfüllung. Diese Formate werden oft versehentlich eingesetzt. Die folgenden Beispiele sind Szenarien, in denen Sie diese Formate möglicherweise unbeabsichtigt verwenden: Obwohl EPS- und PDF-Bilder nur aus Pixeln zu bestehen scheinen, befinden sich die Pixel eigentlich in einer PostScript-Codeebene.
•
• Das DCS-Format basiert auf EPS, so daß die integrierte Überfüllung auf DCS-Bilder nicht angewendet werden kann.
58 KAPITEL 4 Verwenden neuer Farb- und Überfüllungsfunktionen
Wenn Sie einen OPI-Server verwenden, stellen Sie sicher, daß FPO-Bilder von diesem im TIFF-Format (nicht EPS) erstellt werden. Auf TIFF-Bilder können Sie die integrierte Überfüllung u. U. anwenden, solange Sie bei der Ausgabe keine Auslassungsoptionen aktivieren. Wenn ein PostScript-Drucker ausgewählt wurde, befinden sich die Bildauslassungsoptionen im Bereich „Grafiken“ des Dialogfelds „Drucken“. •
Bei der integrieren Überfüllung wird die Option „Interne Bilder überfüllen“ zur Überfüllung von Farben in einem einzelnen Bild nicht unterstützt. SchwarzweißBilder werden jedoch auf andere Bilder überfüllt, wenn sie als TIFF oder in einem anderen unterstützten Pixelbasierten Format gespeichert werden. Anmerkung: Verhalten und Präzision von Überfüllungen in einem OPI-Arbeitsablauf hängen von vielen Faktoren ab, z. B. von der Methode, nach der FPO-Bilder vom OPIServer generiert werden. Erkundigen Sie sich bei Ihrem OPI-Hersteller nach der Integration von AdobeÜberfüllungslösungen in den OPI-Server.
Einführung in die Überfüllung importierter Vektorgrafiken Sowohl die Adobe In-RIP-Überfüllung als auch die integrierte Überfüllung können auf mit den InDesignWerkzeugen erstellten Text und Grafiken angewendet werden. Die integrierte Überfüllung funktioniert jedoch weder bei mit InDesign erstellten Verläufen noch bei plazierten Vektorgrafiken wie EPS- oder PDF-Dateien. Sie können die integrierte Überfüllung in den folgenden Fällen auf Dokumente mit Vektorgrafiken anwenden:
Zum Überfüllen von Grafiken aus Adobe Illustrator sollten Sie Objekte durch Kopieren und Einfügen (oder Drag & Drop) aus der Illustrator-Datei in das InDesignDokument übertragen. Dadurch werden sie in überfüllbare InDesign-Pfade konvertiert. Bei diesen Methoden bleiben jedoch nur von InDesign unterstützte Illustrator-Funktionen erhalten, und die Objekte können nicht automatisch aktualisiert werden, wenn Sie das ursprüngliche Illustrator-Dokument bearbeiten. •
• Eine weitere Möglichkeit zur Überfüllung besteht darin, die Illustrator-Datei als TIFF-Bild zu speichern und dieses in InDesign zu plazieren. Stellen Sie sicher, daß die festgelegten TIFF-Auflösungs- und -Farboptionen für den Druckauftrag geeignet sind. Wenn Sie die optimalen Einstellungen nicht kennen, wenden Sie sich an Ihren Prepress-Dienstanbieter.
• Text, Pfade und Rahmen, die Sie in InDesign
erstellen, werden nicht richtig überfüllt, wenn sie einen Rahmen mit einer Grafik überlappen, bei der die integrierte Überfüllung nicht funktioniert, z. B. plazierte Illustrator-Grafiken. Wenn die plazierte Vektorgrafik nicht rechteckig ist, sollten Sie die Form des Rahmens dieser Grafik enger um die Grafik selbst ziehen. Zum Beispiel können Sie mit dem Befehl „Objekt“ > „Beschneidungspfad“ den Grafikrahmen enger an die Grafik anpassen.
InDesign-Text und -Grafiken, die plazierte Grafiken überlappen (links), werden nicht richtig überfüllt. Um in diesem Beispiel eine richtige Überfüllung zu ermöglichen, ändern Sie die Rahmenform, damit keine anderen Objekte berührt werden (rechts).
ADOBE INDESIGN 1.5 59 Zusatz-Benutzerhandbuch
Einführung in die Überfüllung von Text Sowohl mit der Adobe In-RIP-Engine als auch mit der integrierten Überfüllungs-Engine können Textzeichen auf anderen Text und Grafiken überfüllt werden (solange sich diese direkt auf dem Layout befinden und nicht in importierten Grafiken). Ein Textzeichen, das verschiedene Hintergrundfarben überlappt, wird auf alle überlappten Farben genau überfüllt. Für die integrierte Überfüllung sollten Sie nur PostScript-Schriftarten verwenden. TrueTypeSchriftarten können zu inkonsistenten Überfüllungen führen. Auf Bitmap-Schriftarten ist keine der Überfüllungs-Engines anwendbar. Wenn Sie für das Dokument TrueType-Schriftarten benötigen und die integrierte Überfüllung verwenden möchten, sollten Sie den gesamten TrueType-Text in Pfade konvertieren, indem Sie den Text markieren und „Schrift“ > „In Pfade umwandeln“ auswählen. Aus dem Text werden InDesign-Objekte, die zuverlässig überfüllt werden. Denken Sie daran, daß Text nach dem Konvertieren in Pfade nicht mehr bearbeitet werden kann.
Maximieren der Überfüllungsleistung Sowohl bei der Adobe In-RIP-Überfüllung als auch bei der integrierten Überfüllung sparen Sie Zeit, indem Sie nicht zu überfüllende Seiten, z. B. Seiten, die nur schwarzen Text enthalten, nicht verarbeiten. Sie können die Überfüllung nur für die Seitenbereiche aktivieren, für die sie erforderlich ist. Weitere Informationen finden Sie unter „Verwenden von Überfüllungsseitenbereichen“ auf Seite 61.
Die Geschwindigkeit der integrierten Überfüllung hängt von der Geschwindigkeit des Computersystems ab. Wenn Sie jede Seite eines langen Dokuments überfüllen, verwenden Sie das schnellste verfügbare Computersystem. Außerdem ist für die integrierte Überfüllung viel Festplattenspeicher erforderlich, so daß schnelle Festplatten und Datenbusse vorteilhaft sind. Um Ihre Computer für andere Aufgaben verfügbar zu machen, sollten Sie die Adobe In-RIP-Überfüllung verwenden, in der alle Überfüllungen beim Bildbelichter anstatt auf Ihrem Computer verarbeitet werden.
Bereitstellen von Speicherplatz für die integrierte Überfüllung Um die Kanten aller zu überfüllenden Farben zu überfüllen, wird in der Engine eine große Anzahl von Pfaden erstellt, die nur vom Ausgabegerät verwendet (nicht im Dokument gespeichert) werden. Während bei der Adobe In-RIP-Überfüllung diese zusätzlichen Pfade am RIP verarbeitet und gespeichert werden, wird bei der integrierten Überfüllung die Festplatte des Computers als temporärer Speicherbereich verwendet. Stellen Sie vor der integrierten Überfüllung möglichst viel Platz auf der Festplatte bereit. Der benötigte Speicherplatz hängt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab, so daß sich für einen bestimmten Überfüllungsauftrag keine genauen Voraussagen machen lassen. Der Speicherplatzbedarf für die Überfüllung nimmt jedoch vor allem dann zu, wenn folgende Eigenschaften im Dokument verstärkt werden: • Anzahl der Seiten in Überfüllungsseitenbereichen • Anzahl überlappender farbiger Objekte • Anzahl der zu überfüllenden Bilder
60 KAPITEL 4 Verwenden neuer Farb- und Überfüllungsfunktionen
•
Menge des zu überfüllenden Textes
So überfüllen Sie ein Dokument:
•
Auflösung der Endausgabe
1 Öffnen Sie die Überfüllungspalette wie oben beschrieben, und wählen Sie dann aus dem Menü „Farbüberfüllung“ eine der folgenden Optionen:
Wenn ein Druckauftrag mit integrierter Überfüllung unterbrochen wird bzw. der Speicherplatz ausgeht, können Überfüllungsdaten auf der Festplatte zurückbleiben. Sie können ggf. InDesign beenden und temporäre InDesign-Daten im Ordner „C:\Temp“ (Windows) bzw. „Cleanup At Startup“ (Mac OS) suchen und löschen. Anmerkung: Der Ordner „Cleanup At Startup“ ist ein unsichtbarer Ordner auf der obersten Ebene eines Mac OSComputers. Zeigen Sie ihn mit einem Festplattendienstprogramm an, oder suchen Sie ihn mit dem Mac OSBefehl „Finden“. Drücken Sie dazu die Wahltaste, während Sie durch Klicken auf das linke Suchkriterienmenü die Option „Sichtbarkeit“ auswählen, und wählen Sie dann aus dem rechten Kriterienmenü „unsichtbar“.
Überfüllen von Dokumenten Die Überfüllung ist ein komplexer Prozeß, der von der Interaktion verschiedener Druckfarben-, Farb- und Druckfaktoren abhängig ist. Die Einstellungen werden von den spezifischen Druckbedingungen bestimmt. Ändern Sie die Standard-Überfüllungseinstellungen nur nach Absprache mit Ihrem Prepress-Dienstanbieter, und lesen Sie die Themen, auf die in der folgenden Anleitung verwiesen wird, um sicherzustellen, daß Sie die Funktionsweise von Überfüllungsoptionen im Kontext des Dokuments und der Druckbedingungen verstehen. So öffnen Sie die Überfüllungspalette:
1 Wählen Sie „Datei“ > „Drucken“. 2 Klicken Sie auf die Registerkarte „Farbüberfüllung“ (Windows), oder wählen Sie im Popup-Menü für die Druckeroptionen den Befehl „Farbüberfüllung“ aus (Mac OS).
• Um keine automatische Überfüllung anzuwenden, wählen Sie „Aus“.
Um das Dokument mit der in InDesign enthaltenen Überfüllungs-Engine zu überfüllen, wählen Sie „Anwendungsintern“. •
Um das Dokument mit der Adobe In-RIPÜberfüllung zu überfüllen, wählen Sie „Adobe In-RIP“. Diese Option funktioniert nur, wenn Sie ein Ausgabegerät mit Unterstützung für die Adobe In-RIPÜberfüllung verwenden. •
Anmerkung: Wenn Sie Optionen für die Adobe In-RIPÜberfüllung festlegen und dann zur anwendungsinternen Überfüllung wechseln, sind von dieser nicht unterstützte Optionen nicht mehr verfügbar. Sie werden zwar u. U. aktiviert angezeigt, jedoch erst angewendet, wenn Sie zur Adobe In-RIP-Überfüllung zurückkehren. 2 Klicken Sie auf „Farben“. Wählen Sie eine Druckfarbe aus, legen Sie (nur auf Empfehlung Ihres PrepressDienstanbieters) die folgenden Optionen fest, und klicken Sie dann auf „OK“: • Wählen Sie für die Option „Typ“ einen Druckfarbentyp aus, durch den die ausgewählte Druckfarbe beschrieben wird. Siehe „Arbeiten mit Spezialdruckfarben oder Lacken“ auf Seite 64. • Geben Sie für die Option „Neutrale Dichte“ einen Wert ein, durch den die neutrale Dichte der ausgewählten Druckfarbe beschrieben wird. Siehe „Anpassen der neutralen Dichtewerte der Druckfarben“ auf Seite 63. • Geben Sie für die Option „Farbfolge“ einen Wert ein, durch den die Druckreihenfolge der Druckfarben festgelegt wird. Siehe „Festlegen der Farbfolge“ auf Seite 64.
ADOBE INDESIGN 1.5 61 Zusatz-Benutzerhandbuch
3 Führen Sie im Abschnitt „Überfüllung“ je nach Bedarf einen der folgenden Schritte durch: • Um einen neuen Überfüllungsseitenbereich zu erstellen, klicken Sie auf „Neu“. • Um einen Überfüllungsseitenbereich anzuzeigen oder zu ändern, wählen Sie ihn aus, und klicken Sie auf „Bearbeiten“.
4 Legen Sie Optionen fest, und klicken Sie auf „OK“.
Siehe „Verwenden von Überfüllungsseitenbereichen“ auf Seite 61. 5 Klicken Sie im Abschnitt „Überfüllung“ auf die Spalte „Aktiviert“, um die Überfüllung für aufgelistete Seitenbereiche zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. 6 Klicken Sie auf „Formate“, um benannte Optionssätze für die Überfüllung zu erstellen, und klicken Sie auf „OK“. Siehe „Verwenden von Überfüllungsformaten“ auf Seite 62. 7 Klicken Sie auf eine andere Registerkarte (Windows)
bzw. wählen Sie einen anderen Bereich aus dem PopupMenü (Mac OS), um weitere Druckoptionen festzulegen. 8 Klicken Sie auf „OK“ (Windows) bzw. „Drucken“ (Mac OS), um das Dokument zu drucken.
Verwenden von Überfüllungsseitenbereichen In der Überfüllungs-Engine können Sie für verschiedene Seitenbereiche unterschiedliche Überfüllungsoptionen festlegen. Zum Beispiel werden Seiten ohne angrenzende Farben schneller gedruckt, wenn Sie die Überfüllung für diese Seiten deaktivieren. Sie können einen Seitenbereich als Überfüllungsseitenbereich definieren und mit einem von Ihnen definierten Überfüllungsformat verknüpfen. Siehe „Verwenden von Überfüllungsformaten“ auf Seite 62.
Anmerkung: Sie können den StandardÜberfüllungsseitenbereich nicht bearbeiten. Wenn Sie jedoch Optionen ändern möchten, erstellen sie einen neuen Überfüllungsseitenbereich, und wenden Sie ihn an. So richten Sie Überfüllungsseitenbereiche ein:
1 Öffnen Sie die Überfüllungspalette. 2 Klicken Sie gegebenenfalls in der Liste „Überfüllung“ auf „Neu“, um einen neuen Seitenbereich zu erstellen, oder ändern Sie einen vorhandenen Seitenbereich, indem Sie ihn auswählen und auf „Bearbeiten“ klicken. 3 Wählen Sie ein Überfüllungsformat aus, das auf den Seitenbereich angewendet werden soll. Informationen zum Einrichten von Formaten finden Sie unter „Verwenden von Überfüllungsformaten“ auf Seite 62. 4 Legen Sie einen Seitenbereich fest, indem Sie die
Option „Alle Seiten“ auswählen, die Option „Bereiche“ auswählen und einen Bereich eingeben oder die Option „Nach Abschnitt“ und dann einen oder mehrere Abschnitte aus der Liste auswählen. Wenn Sie die Option „Nach Abschnitt“ aktiviert haben, können Sie mit der Option „Abschnittsnumerierung“ die Seitennumerierungsmethode nur in diesem Dialogfeld ändern. Wenn Sie einen Seitenbereich festlegen, geben Sie einen oder mehrere Bereiche in aufsteigender Folge ein. Verwenden Sie Bindestriche für die einzelnen Bereiche, und trennen Sie die Seiten und Bereiche durch Kommata. Ein gültiger Bereich lautet zum Beispiel „2-4, 6, 9-10, 12-“. Anmerkung: Wenn eine Seite in mehreren Seitenbereichen aufgeführt ist, wird auf diese Seite das Überfüllungsformat angewendet, das dem auf der Liste weiter unten stehenden Seitenbereich zugewiesen ist. 5 Klicken Sie auf „OK“. Wiederholen Sie ggf. die Schritte 2 bis 6, um weitere Seitenbereiche zu erstellen oder zu ändern.
62 KAPITEL 4 Verwenden neuer Farb- und Überfüllungsfunktionen
6 Stellen Sie sicher, daß für den erstellten bzw. bearbeiteten Seitenbereich die Option „Aktiviert“ aktiviert ist. So deaktivieren Sie einen Überfüllungsseitenbereich:
Stellen Sie sicher, daß in der Überfüllungspalette in der Liste „Überfüllung“ die Option „Aktiviert“ für den entsprechenden Seitenbereich deaktiviert ist. So löschen Sie einen Überfüllungsseitenbereich:
Wählen Sie in der Liste „Überfüllung“ einen Seitenbereich aus, und klicken Sie auf „Löschen“.
Verwenden von Überfüllungsformaten Ein Überfüllungsformat ist eine benannte Gruppe von Überfüllungsspezifikationen. Beim Arbeiten mit Überfüllungsformaten müssen Sie sich nicht die Überfüllungseinstellungen für verschiedene Pressen oder Seitenbereiche merken. Wenn Sie auf einen Überfüllungsseitenbereich kein Überfüllungsformat anwenden, wird das Standard-Überfüllungsformat verwendet. Die einzelnen Überfüllungsoptionen werden je nach Situation unterschiedlich verwendet. Weitere Information finden Sie unter den anderen Überfüllungsthemen in diesem Kapitel. Anmerkung: Sie können das Standard-Überfüllungsformat nicht bearbeiten. Wenn Sie jedoch Optionen ändern möchten, erstellen Sie ein neues Format, und wenden Sie es an. So richten Sie Überfüllungsformate ein:
1 Öffnen Sie die Überfüllungspalette. 2 Klicken Sie auf „Formate“. Erstellen Sie ggf. ein neues Format, indem Sie auf „Neu“ klicken, oder ändern Sie ein vorhandenes Format, indem Sie es auswählen und auf „Bearbeiten“ klicken. Legen Sie die folgenden Optionen fest, und klicken Sie dann auf „OK“.
• Geben Sie für „Name“ einen Namen für das Format ein.
Geben Sie im Abschnitt „Überfüllungsbreite“ Werte ein, um den Betrag der Überlappung für die Druckfarben festzulegen. Siehe „Einstellen der Überfüllungsbreiten“ auf Seite 65. •
Geben Sie im Abschnitt „Überfüllungswerte“ Werte ein, um die Bedingungen festzulegen, unter denen eine Überfüllung durchgeführt wird. Viele Variablen haben Auswirkungen auf die Werte, die Sie hier eingeben. In den übrigen Themen zur Überfüllung oder bei Ihrem Prepress-Dienstanbieter erhalten Sie weitere Informationen. •
Geben Sie für „Überfüllungsfarbe reduzieren“ einen Wert für den Grad ein, zu dem in der ÜberfüllungsEngine Komponenten von angrenzenden Farben verwendet werden, um die Überfüllungsfarbe zu reduzieren. Dies verhindert, daß bei bestimmten angrenzenden Farben (z. B. Pastelltönen) eine unansehnliche Überfüllung erzeugt wird, die dunkler ist als die beiden Farben selbst. Wenn Sie für „Überfüllungsfarbe reduzieren“ einen Wert kleiner als 100 % angeben, wird die Überfüllungsfarbe schrittweise heller. Bei dem Wert 0 % wird eine Überfüllung erstellt, deren neutrale Dichte der neutralen Dichte der dunkleren Farbe entspricht. •
• Legen Sie unter „Bildeinstellungen“ fest, wie Überfüllungen bei importierten Bitmap-Bildern durchgeführt werden. Siehe „Überfüllung importierter Grafiken“ auf Seite 67.
Um ein neues Format aus einem vorhandenen zu erstellen, wählen Sie das vorhandene Format aus, und klicken Sie auf „Neu“.
ADOBE INDESIGN 1.5 63 Zusatz-Benutzerhandbuch
So wenden Sie ein Überfüllungsformat an:
1 Wählen Sie in der Überfüllungspalette aus der Liste „Überfüllung“ den Seitenbereich aus, auf den Sie ein Überfüllungsformat anwenden möchten, und klicken Sie auf „Bearbeiten“. 2 Wählen Sie für „Überfüllungsformat“ das Format aus, das Sie anwenden möchten, und klicken Sie auf „OK“. So löschen Sie ein Format:
1 Klicken Sie im Dialogfeld „Farbüberfüllung“ auf „Formate“. 2 Wählen Sie ein Format aus, und klicken Sie auf „Löschen“ und anschließend auf „OK“.
Anmerkung: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie in einem Dokument Überfüllungsformate verwenden und beim Drucken die Option „Doppelseiten“ aktiviert ist. Weitere Informationen finden Sie unter „Drucken mit Überfüllungsformaten und Doppelseiten“ auf Seite 71.
Anpassen der neutralen Dichtewerte der Druckfarben Sie können die von der ausgewählten ÜberfüllungsEngine verwendeten Werte für die neutrale Dichte (ND) der Druckfarben anpassen, um die genaue Position der Überfüllungen zu bestimmen. Die ND-Standardwerte für Prozeßdruckfarben basieren auf den ND-Ablesungen von Prozeßfarbfeldern, die international unterschiedlichen Industrienormen entsprechen. Die Sprachversion von InDesign legt fest, welche Norm verwendet wird. Die ND-Werte für die US- amerikanische und die kanadische Version entsprechen z. B. den Dichtewerten für Vollfarben aus den „Specifications for Web Offset Publications“ (SWOP) der „Graphic Arts Technical Foundation of North America“. In InDesign können Sie die neutrale Dichte von Prozeßfarben an eine landesspezifische Industrienorm anpassen.
In der Überfüllungs-Engine werden die ND-Werte für Volltonfarben aus dem jeweiligen CMYK-Äquivalent abgeleitet. Bei den meisten Volltonfarben können mit den ND-Werten der CMYK-Äquivalente ordnungsgemäße Überfüllungen erstellt werden. Bei Volltonfarben, die sich nicht ohne weiteres mit Prozeßfarben simulieren lassen, könnte dafür jedoch eine Anpassung der NDWerte nötig sein. Durch Eingabe neuer Werte stellen Sie sicher, daß eine Druckfarbe, die vom Auge als dunkler oder heller wahrgenommen wird, auch in InDesign so aufgefaßt wird. Die jeweilige Überfüllungsposition wird dann automatisch angewendet. Den geeigneten neutralen Dichtewert für eine Druckfarbe erhalten Sie von Ihrer Druckerei. Zur genauen Bestimmung des ND-Werts messen Sie das Farbfeld der Druckfarbe mit einem kommerziellen Densitometer. Lesen Sie die „V“-Dichte oder visuelle Dichte ab (verwenden Sie keine Prozeßfilter). Weicht der Wert von der Standardeinstellung ab, geben Sie den neuen Wert in das ND-Textfeld ein, und klicken Sie auf „Satz“. Durch Klicken auf „Standard“ stellen Sie den Standardwert wieder her. Anmerkung: Das Ändern der neutralen Dichte für eine Volltonfarbe beeinflußt nur die Überfüllung dieser Farbe, nicht jedoch ihr Erscheinungsbild. Beachten Sie die folgenden Richtlinien für das Anpassen von ND-Werten: Metallische und undurchsichtige Druckfarben
Metallische Druckfarben sind normalerweise dunkler als die CMYK-Äquivalente, während undurchsichtige Druckfarben alle darunterliegenden Farben überdecken. Im allgemeinen sollten Sie die ND-Werte sowohl für metallische als auch für undurchsichtige Volltonfarben höher einstellen als die jeweiligen Standardwerte, damit diese Volltonfarben nicht überfüllt werden. Außerdem sollten Sie die ND für metallische Farben über den Wert für Schwarz setzen, damit die metallische Volltonfarbe nicht von schwarzer Farbe überfüllt wird.
64 KAPITEL 4 Verwenden neuer Farb- und Überfüllungsfunktionen
Anmerkung: Wenn Sie für eine Druckfarbe im Dialogfeld „Überfüllungsfarben bearbeiten“ die Option „Undurchsichtig“ oder „Undurchsichtig ignorieren“ auswählen, wird die Überfüllung anderer Farben durch undurchsichtige Farben verhindert, sofern keine andere undurchsichtige Farbe einen höheren ND-Wert aufweist. Pastelldruckfarben Diese Druckfarben sind normalerweise heller als die jeweiligen Prozeßäquivalente. Sie sollten u. U. die ND-Werte für diese Druckfarben niedriger einstellen als die zugehörigen Standardwerte, um sicherzustellen, daß sie angrenzende dunklere Farben überfüllen. Sonstige Volltondruckfarben Einige Volltondruckfarben, wie Türkis oder Neon-Orange, sind wesentlich dunkler oder heller als die jeweiligen CMYK-Äquivalente. Sie können dies feststellen, indem Sie gedruckte Farbfelder der eigentlichen Volltondruckfarben mit denen der CMYK-Äquivalente vergleichen. Sie können den NDWert der Volltondruckfarbe beliebig höher oder niedriger einstellen.
Arbeiten mit Spezialdruckfarben oder Lacken Bestimmte Druckfarben erfordern einige Überlegung. Wenn Sie z. B. einen Lack für das Dokument verwenden, soll sich dieser nicht auf die Berechnungen zur Überfüllung auswirken. Wenn Sie jedoch bestimmte Bereiche mit einer vollkommen undurchsichtigen Druckfarbe überdrucken, brauchen Sie keine Überfüllungen für darunterliegende Objekte zu erstellen. Für diese Fälle sind Druckfarbenoptionen verfügbar. Sofern Ihr PrepressDienstanbieter keine Änderungen empfiehlt, sollten Sie die Standardeinstellungen beibehalten. Eine farbige Abbildung zum Arbeiten mit Spezialdruckfarben oder Lacken finden Sie im Adobe InDesign-Benutzerhandbuch.
So passen Sie die Überfüllung mit Spezialdruckfarben an:
1 Öffnen Sie die Überfüllungspalette. 2 Klicken Sie auf „Farben“, und wählen Sie eine Farbe aus, für die eine besondere Behandlung erforderlich ist. 3 Wählen Sie für „Typ“ eine der folgenden Optionen aus, und klicken Sie auf „OK“: • Wählen Sie für traditionelle Prozeßfarben und für die meisten Volltonfarben „Normal“ aus. • Wählen Sie für klare Druckfarben „Transparent“ aus, um sicherzustellen, daß darunterliegende Objekte überfüllt werden. Verwenden Sie diese Option für Lacke und Matrizenfarben. • Wählen Sie für schwere, nichttransparente Druckfarben „Undurchsichtig“ aus, um eine Überfüllung auf darunterliegende Farben zu verhindern, sie an den Rändern des Farbbereichs jedoch zuzulassen. Verwenden Sie diese Option für metallische Druckfarben. • Wählen Sie für schwere, nichttransparente Druckfarben „Undurchsichtig ignorieren“ aus, um eine Überfüllung sowohl auf darunterliegende Farben als auch an den Rändern des Farbbereichs zu verhindern. Verwenden Sie diese Option für Druckfarben, die in unerwünschter Weise mit anderen Druckfarben interagieren.
Festlegen der Farbfolge Sie können die Farbfolge (die Überfüllungsreihenfolge) beliebig anpassen. Diese entspricht der Druckfarbenfolge der Druckpresse. Dies ist nützlich, wenn mehrere undurchsichtige Farben wie z. B. metallische Druckfarben verwendet werden. Undurchsichtige Druckfarben mit niedrigeren Folgenummern werden unter solche mit höheren Folgenummern überfüllt. Dadurch wird eine Überfüllung durch die zuletzt angewendete Druckfarbe verhindert, und dennoch werden nahtlose Überfüllungen erstellt. Die Farbfolgensteuerung wird nicht durch alle Ausgabegeräte unterstützt. Erkundigen Sie sich beim Hersteller oder bei Ihrem Prepress-Dienstanbieter.
ADOBE INDESIGN 1.5 65 Zusatz-Benutzerhandbuch
Anmerkung: Ändern Sie die Standard-Farbfolge nur nach Rücksprache mit Ihrem Prepress-Dienstanbieter. So passen Sie die Farbreihenfolge für die Druckpresse an:
1 Öffnen Sie die Überfüllungspalette. 2 Klicken Sie auf „Farben“. In der Liste der Druckfarben wird die aktuelle Farbfolge angezeigt. 3 Wählen Sie eine Farbe aus, und geben Sie einen
Wert für „Farbfolge“ ein. Die Farbe, die ursprünglich diesen Wert hatte, wird ausgetauscht. 4 Wiederholen Sie den vorigen Schritt nach Bedarf,
und klicken Sie dann auf „OK“.
Einstellen der Überfüllungsbreiten Bei unterschiedlichen Papiereigenschaften, Bildschirmlinierungen und Druckpressenbedingungen sind unterschiedliche Überfüllungsgrade erforderlich. Die geeigneten Überfüllungsbreiten erfahren Sie bei Ihrer Druckerei. Die Überfüllungsformate bieten zwei Einstellungen für die Breite (Grad der Überlappung für jede Überfüllung): Standard bestimmt die Überfüllungsbreite für
Überfüllungen aller Farben mit Ausnahme der Volltonfarbe Schwarz. Breite (Schwarz) bestimmt das Maß der Überfüllung von Druckfarben in Schwarz sowie das Zurückhaltungsmaß für die Überfüllung von tiefem Schwarz. Der Standardwert (0,5 Punkte) wird oft auf das 1,5- bis 2fache des Standardwerts für die Überfüllungsbreite eingestellt. Wenn Sie Schwarz (nicht tiefes Schwarz) überfüllen, wird das Zurückhaltungsmaß nicht angewendet.
Mit dem Wert für „Grenzwert (Schwarz)“ wird bestimmt, welche Farbe in InDesign als die Volltonfarbe Schwarz oder als tiefes Schwarz (eine Prozeßfarbe aus der Volltonfarbe Schwarz und einer oder mehreren Ebenen der Druckfarben C, M oder Y) angesehen wird. Siehe „Überfüllung mit Schwarz und Tiefschwarz“ auf Seite 68. Anmerkung: Wenn Sie die anwendungsinterne Überfüllung wählen und für die StandardÜberfüllungsbreite und für „Breite (Schwarz)“ einen Wert von über einem Punkt festlegen, wird die resultierende Überfüllungsbreite auf einen Punkt beschränkt. Es wird jedoch weiterhin der festgelegte Wert angezeigt, denn wenn Sie zur Adobe In-RIPÜberfüllung wechseln, werden Überfüllungswerte über einem Punkt wie festgelegt angewendet.
Einstellen von Überfüllungswerten Sie können Überfüllungswerte entsprechend den Empfehlungen Ihres Prepress-Dienstanbieters an die Druckbedingungen anpassen. Überfüllungswerte sind für die folgenden Farbbedingungen verfügbar: Min. Farbdifferenz Gibt an, inwieweit sich
Komponenten (z. B. CMYK-Werte) angrenzender Farben unterscheiden müssen, damit von der Überfüllungs-Engine eine Überfüllung erstellt wird. Geben Sie einen Wert zwischen 0 % und 100 % ein, oder verwenden Sie den Standardwert von 10 %. Die besten Ergebnisse erreichen Sie mit einem Wert zwischen 8 % und 20 %. Niedrigere Prozentsätze erhöhen die Empfindlichkeit für Farbunterschiede. Dadurch werden mehr Überfüllungen notwendig. Diese Option ist nicht verfügbar, wenn Sie die anwendungsinterne Überfüllung verwenden.
66 KAPITEL 4 Verwenden neuer Farb- und Überfüllungsfunktionen
Grenzwert (Schwarz) Gibt die Mindestmenge an
schwarzer Druckfarbe an, die erforderlich ist, damit die Einstellung „Breite (Schwarz)“ angewendet wird. Geben Sie einen Wert zwischen 0 % und 100 % ein, oder verwenden Sie den Standardwert von 100 %. Optimale Ergebnisse erreichen Sie mit einem Wert von mindestens 70 %. Siehe „Überfüllung mit Schwarz und Tiefschwarz“ auf Seite 68. Dichtewert (Schwarz) Gibt den neutralen Dichtewert an, ab dem eine Druckfarbe von der Überfüllungs-Engine als Schwarz betrachtet wird. Wenn Sie z. B. für eine dunkle Volltondruckfarbe die Einstellung „Breite (Schwarz)“ verwenden möchten, stellen Sie sicher, daß der Wert hier nicht größer ist als ihre neutrale Dichte. Verwenden Sie einen beliebigen Wert zwischen 0 und 10. Normalerweise wird ein Wert nahe dem Standardwert 1,6 verwendet. Grenzwert (fließend) Gibt die prozentuale Differenz
zwischen der neutralen Dichte angrenzender Farben an, bei der die Überfüllung von der dunkleren Seite einer Farbkante zur Mittellinie verschoben wird, so daß die Überfüllung fließender wirkt. Geben Sie einen Wert zwischen 0 % und 100 % ein, oder verwenden Sie den Standardwert von 70 %. Siehe „Arbeiten mit fließenden Überfüllungen“ auf Seite 66. Diese Option ist nicht verfügbar, wenn Sie die anwendungsinterne Überfüllung auswählen.
Anpassen der Überfüllungstoleranz Bei einigen Aufträgen ist eine Überfüllung nur für sehr extreme Farbänderungen erforderlich, bei anderen auch für subtilere Farbänderungen. Durch den Wert für „Min. Farbdifferenz“ wird der Grenzwert bestimmt, ab dem von der Überfüllungs-Engine eine Überfüllung erstellt wird.
Um zu steuern, wie stark die Farbkomponenten in angrenzenden Farben voneinander abweichen können, ohne daß eine Überfüllung durchgeführt wird, erhöhen bzw. verringern Sie den Wert für„Min. Farbdifferenz“ in der Überfüllungspalette des Dialogfelds „Drucken“. Je niedriger der Prozentsatz, desto häufiger werden Überfüllungen zwischen Farben erstellt.
Arbeiten mit fließenden Überfüllungen Mit einer fließenden Überfüllung können Sie bei der Adobe In-RIP-Überfüllung abrupte Verschiebungen in der Überfüllungsposition entlang einer Verlaufskante verhindern. Die Überfüllungs-Engine führt einen fließenden Übergang der Überfüllungsposition von einer Überfüllung der helleren Farbe in die dunklere Farbe bis hin zur Überbrückung der Mittellinie zwischen den Farben durch. Eine farbige Abbildung zu fließenden Überfüllungen finden Sie im Adobe InDesign-Benutzerhandbuch. Im Dialogfeld „Überfüllungsformat“ wird durch „Grenzwert (fließend)“ bestimmt, ab wann in der Überfüllungs-Engine die Mittellinie der Farbbegrenzung überbrückt wird. Der Wert bezieht sich auf das Verhältnis zwischen den neutralen Dichtewerten der helleren Farbe und einer dunkleren, angrenzenden Farbe. Wenn Sie z. B. den fließenden Grenzwert auf 70 % einstellen, wird die Position der Überfüllung so verschoben, daß die Mittellinie allmählich überbrückt wird, wenn die neutrale Dichte der helleren Farbe 70 % des Werts der dunkleren Farbe überschreitet (ND (hell) : ND (dunkel) > 0,70). Bei Farben gleicher neutraler Dichte wird die Überfüllung immer genau auf die Mittellinie plaziert, sofern die Option „Grenzwert (fließend)“ nicht auf 100 % eingestellt ist. Anmerkung: Die Option „Grenzwert (fließend)“ ist nur bei der Adobe In-RIP-Überfüllung verfügbar.
ADOBE INDESIGN 1.5 67 Zusatz-Benutzerhandbuch
So stellen Sie die prozentuale Differenz ein, bei der eine Überfüllung geregelt wird:
1 Öffnen Sie das Dialogfeld „Überfüllungsformat“ für ein neues oder vorhandenes Format. Siehe „Verwenden von Überfüllungsformaten“ auf Seite 62. 2 Geben Sie für „Grenzwert (fließend)“ einen Prozentsatz zwischen 0 und 100 ein. Bei 0 % werden alle Überfüllungen standardmäßig auf der Mittellinie plaziert, bei 100 % werden fließende Überfüllungen ausgeschaltet, so daß eine Farbe, unabhängig vom Verhältnis der neutralen Dichten der angrenzenden Farben, vollständig in eine andere überfüllt wird.
Überfüllung importierter Grafiken Sie können mit Hilfe der Überfüllungspalette Überfüllungen sowohl innerhalb von Bildern als auch zwischen Bitmap-Bildern (z. B. Fotos) und Vektorobjekten (z. B. aus einem Zeichenprogramm) steuern. Wenn Sie statt der Adobe In-RIP-Überfüllung die integrierte Überfüllung verwenden, sollten Sie die Unterschiede in der Handhabung importierter Grafiken durch die einzelnen Überfüllungs-Engines verstehen (siehe „Einführung in die Überfüllung importierter Bilder“ auf Seite 57). In der Überfüllungspalette im Dialogfeld „Drucken“ sind die folgenden Optionen enthalten: Position der Bildüberfüllung Enthält Optionen für
die Bestimmung der Überfüllungsposition, wenn Vektorobjekte (auch in InDesign gezeichnete Objekte) gegen Bitmap-Bilder überfüllt werden. Alle Optionen mit Ausnahme der Option „Neutrale Dichte“ erzeugen eine visuell konsistente Kante. Mit „Mitte“ wird eine Überfüllung erstellt, mit der die Kante zwischen Objekten und Bildern überbrückt wird. Mit „Unterfüllen“ wird eingestellt, daß Objekte das angrenzende Bild überlappen. Mit „Neutrale Dichte“ werden dieselben Überfüllungslinien angewendet wie
im restlichen Dokument. Die Einstellung „Neutrale Dichte“ kann bei Überfüllungen eines Objekts gegen ein Foto sichtbar ungleichmäßige Kanten erzeugen, wenn die Überfüllung von einer Seite der Kante auf eine andere verschoben wird. Mit „Überfüllen“ wird eingestellt, daß das Bitmap-Bild das angrenzende Objekt überlappt. Objekte gegen Bilder überfüllen Mit dieser Option wird
sichergestellt, daß Vektorobjekte (zum Beispiel Rahmen, die als Führungslinien verwendet werden) gegen Bilder überfüllt und die Einstellungen für „Position der Bildüberfüllung“ verwendet werden. Wenn keine Bilder in einem Seitenbereich von Vektorobjekten überlappt werden, sollten Sie diese Option deaktivieren, um die Überfüllung für diesen Seitenbereich zu beschleunigen. Interne Bildüberfüllung Innerhalb jedes einzelnen Bitmap-Bilds wird die Überfüllung der Farben aktiviert (nicht nur dort, wo Vektorgrafiken und Text berührt werden). Normalerweise sollte diese Option deaktiviert bleiben. Verwenden Sie sie nur für Seitenbereiche, die Bilder mit starken Kontrasten enthalten, z. B. Screenshots oder Karikaturen. Somit beschleunigen Sie die Überfüllung. Diese Option ist für die anwendungsinterne Überfüllung nicht verfügbar. Schwarzweiß-Bilder überfüllen Mit dieser Option
wird sichergestellt, daß Schwarzweiß-Bilder gegen angrenzende Objekte überfüllt werden. Da nur eine Farbe verwendet wird, werden die Einstellungen für „Position der Bildüberfüllung“ nicht beachtet. Normalerweise sollte diese Option aktiviert bleiben. In manchen Fällen, z. B. bei Schwarzweiß-Bildern mit großen Abständen zwischen den Pixeln, wird durch das Aktivieren dieser Option das Bild möglicherweise vergrößert und die Überfüllung verlangsamt.
68 KAPITEL 4 Verwenden neuer Farb- und Überfüllungsfunktionen
Überfüllung mit Schwarz und Tiefschwarz Der Wert, den Sie für „Grenzwert (Schwarz)“ im Dialogfeld „Überfüllungsformat“ eingeben, bestimmt, welche Farbe als Volltonfarbe Schwarz oder aber als tiefes Schwarz angesehen wird. Ein tiefes Schwarz ist eine schwarze Farbe, für die ein Unterstützungsraster verwendet wird. Dabei werden Prozentsätze einer oder mehrerer Prozeßfarben hinzugefügt, um das Schwarz zu verstärken. Die Einstellung „Grenzwert (Schwarz)“ ist zum Ausgleichen einer extremen Punktverstärkung (z. B. durch minderwertiges Papier) nützlich. In diesen Fällen wird schwarze Farbe mit einem Anteil von weniger als 100 % als Fläche gedruckt. Indem Sie Schwarz oder tiefes Schwarz zurückrastern (Töne der Volltonfarbe Schwarz verwenden) und „Grenzwert (Schwarz)“ gegenüber dem Standardwert von 100 % verringern, können Sie Punktverstärkungen ausgleichen und sicherstellen, daß in der Überfüllungs-Engine die richtige Überfüllungsbreite und -position auf schwarze Objekte angewendet wird. Wenn eine Farbe den Grenzwert für Schwarz erreicht, wird der Wert für „Breite (Schwarz)“ auf alle danebenliegenden Farben angewendet, und auf tiefes Schwarz werden Abstandsüberfüllungen gemäß dem Wert für „Breite (Schwarz)“ angewendet. Anmerkung: Für Überfüllungen dünner Elemente, z. B. schwarzer Führungslinien um Grafiken, kann die Einstellung „Breite (Schwarz)“ nicht zu groß werden. In diesen Fällen wird sie von der Überfüllungs-Engine automatisch übergangen, und die Überfüllung wird auf die halbe Breite des dünnen Elements beschränkt. Wenn Unterstützungsraster an die Kante eines schwarzen Bereichs heranreichen, werden bei Paßungenauigkeiten Ihre Kanten sichtbar, wodurch ein unerwünschter Lichthof erzeugt oder die Kanten von Objekten verzerrt werden können. In der ÜberfüllungsEngine wird eine Abstands- oder Zurückhaltungsposition
für tiefes Schwarz verwendet. So wird für Unterstützungsraster ein festgelegter Abstand zu Kanten von umgekehrten oder hellen Elementen im Vordergrund eingehalten, damit diese stets scharf zu erkennen sind. Sie steuern den Abstand der Unterstützungsraster zu den Kanten des schwarzen Bereichs, indem Sie einen Wert für „Breite (Schwarz)“ angeben. Eine farbige Abbildung zur Überfüllung von Unterstützungsrastern mit der Option „Breite (Schwarz)“ finden Sie im Adobe InDesignBenutzerhandbuch. So stellen Sie die Überfüllungsbreite für Farben neben Schwarz ein:
1 Öffnen Sie das Dialogfeld „Überfüllungsformat“ für ein neues oder vorhandenes Format. Siehe „Verwenden von Überfüllungsformaten“ auf Seite 62. 2 Geben Sie für „Breite (Schwarz)“ eine Entfernung (in Punkten) ein, um die andere Farben in das Schwarz überfüllt oder um die Unterstützungsraster unter das Schwarz unterfüllt werden sollen. Der Wert für „Breite (Schwarz)“ wird normalerweise auf das 1,5- bis 2fache des Standardwerts für die Überfüllungsbreite eingestellt. 3 Legen Sie Werte für „Grenzwert (Schwarz)“ und „Dichtewert (Schwarz)“ fest. Siehe „Einstellen von Überfüllungswerten“ auf Seite 65.
Anmerkung: Damit Überfüllungsfunktionen für Schwarz angewendet werden können, muß für einen farbigen Bereich eine Druckfarbe mit einer neutralen Dichte verwendet werden, die mindestens gleich dem Wert für die Option „Dichtewert (Schwarz)“ ist, und diese Farbe muß in Prozentsätzen auftreten, die mindestens gleich dem Wert für die Option „Grenzwert (Schwarz)“ sind. 4 Klicken Sie ggf. auf „OK“, um Dialogfelder zu
schließen.
69
Kapitel 5: Importieren von Dateien und Erstellen der Ausgabe Leichteres erneutes Verknüpfen von Dateien
So ersetzen Sie eine importierte Datei mit Hilfe des Dialogfelds „Plazieren“:
Wenn beim Öffnen einer InDesign-Datei festgestellt wird, daß eine Verknüpfung fehlt oder veraltet ist, wird in einem Warndialogfeld die Schaltfläche „Verknüpfungen reparieren“ angezeigt, über die Sie die Verknüpfung sofort neu erstellen können.
eine importierte Datei aus.
1 Wählen Sie mit dem Werkzeug „Auswahl“ (
)
2 Wählen Sie „Datei“ > „Plazieren“ aus. 3 Suchen Sie die gewünschte Datei, und wählen Sie
sie aus. 4 Stellen Sie sicher, daß die Option „Ausgewähltes
Objekt ersetzen“ aktiviert ist, und klicken Sie dann auf „Öffnen“ (Windows) bzw. „Auswählen“ (Mac OS).
Nach dem Auswählen einer Verknüpfung in der Verknüpfungen-Palette enthält das Dialogfeld „Verknüpfungsinformationen“ zudem die Schaltflächen „Erneut verknüpfen“ und „Aktualisieren“, die dieselbe Funktion haben wie die entsprechenden Schaltflächen in der Verknüpfungen-Palette. Hierdurch können Sie eine Verknüpfung neu erstellen, ohne das Dialogfeld „Verknüpfungsinformationen“ zu schließen. Weitere Informationen zu Verknüpfungen finden Sie im Adobe InDesign-Benutzerhandbuch.
Ersetzen von Dateien im Dialogfeld „Plazieren“ Sie können importierte Texte oder Grafikdateien mit Hilfe des Dialogfelds „Plazieren“ anstatt über die Verknüpfungen-Palette ersetzen. Sie können einen Text durch eine Grafik ersetzen oder umgekehrt.
Sie können den Rahmen ggf. der neuen Grafik anpassen. Aktivieren Sie den Rahmen, und wählen Sie „Objekt“ > „Anpassen“ > „Rahmen an Inhalt anpassen“. So ersetzen Sie eine importierte Grafik mit dem Dialogfeld „Plazieren“ und skalieren die neue Grafik auf den vorhandenen Rahmen:
1 Wählen Sie mit dem Werkzeug „Direkt-Auswahl“
( ) eine importierte Grafik aus (nicht den Rahmen). 2 Wählen Sie „Datei“ > „Plazieren“. 3 Suchen Sie die gewünschte Datei, und wählen Sie
sie aus. 4 Stellen Sie sicher, daß „Ausgewähltes Objekt
ersetzen“ aktiviert ist, und klicken Sie auf „Öffnen“ (Windows) bzw. „Auswählen“ (Mac OS). Anmerkung: Durch diesen Vorgang werden die ursprünglichen Proportionen der Grafik nicht beibehalten.
70 KAPITEL 5 Importieren von Dateien und Erstellen der Ausgabe
Überprüfen von Schriftarten in importierten Grafiken Mit dem Befehl „Schriftart suchen“ können Sie in importierten Grafiken, z. B. EPS- und PDF-Dateien, die verwendeten Schriftarten identifizieren. Weitere Informationen finden Sie unter „Suchen und Ändern von Schriftarten“ auf Seite 24.
3 Geben Sie die erforderlichen Exporteinstellungen in
einen der Bereiche ein, die im Menü unter ihren Namen aufgeführt sind, und klicken Sie auf „OK“. Die verfügbaren Optionen entsprechen denen im Dialogfeld „PDF exportieren“, mit Ausnahme der Sicherheitsoptionen. Weitere Informationen finden Sie im Adobe InDesign-Benutzerhandbuch. So exportieren Sie eine PDF-Datei mit Hilfe eines PDFExportformats:
Verwenden von Schriften zum Drucken und für den PDF-Export
1 Wählen Sie „Datei“ > „Exportieren“. 2 Geben Sie Position und Namen für die Datei an,
Sie können Druck- und PDF-Ausgabeaufträge problemlos automatisieren, indem Sie alle Ausgabeeinstellungen als Drucker- oder PDFExportformat speichern. Mit Ausgabeformaten können Einstellungen schnell, zuverlässig und konsistent auf Aufträge angewendet werden, bei denen für viele Optionen in den Dialogfeldern „Drucken“ oder „PDF exportieren“ exakte Einstellungen erforderlich sind.
wählen Sie aus dem Menü „Formate“ die Option „Adobe PDF“, und klicken Sie dann auf „Speichern“ (Windows) bzw. „Exportieren“ (Mac OS).
Sie können Ausgabeformate exportieren und importieren, wodurch sie leicht gesichert oder Belichtungsunternehmen, Kunden oder anderen Mitgliedern Ihrer Arbeitsgruppe zur Verfügung gestellt werden können.
2 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch,
So erstellen oder bearbeiten Sie ein PDF-Exportformat:
• Um ein vorhandenes Format zu ändern, wählen Sie
1 Wählen Sie „Datei“ > „PDF-Format definieren“.
es aus der Liste aus, und klicken Sie auf „Bearbeiten“.
2 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch,
3 Geben Sie im angezeigten Dialogfeld „Drucken“ (in
und klicken Sie dann auf „OK“:
Mac OS wird auch das Dialogfeld „Seite einrichten“ angezeigt) die gewünschten Druckeinstellungen an, und klicken Sie auf „OK“. Weitere Informationen zu Druckoptionen finden Sie im Adobe InDesignBenutzerhandbuch und in der Dokumentation zu Ihrem Druckertreiber. Weitere Informationen zu anwendungsinternen Überfüllungsoptionen finden Sie unter „Automatische Überfüllung“ auf Seite 56.
• Um ein neues Format zu erstellen, klicken Sie auf
„Neu“ und geben einen Namen an. • Um ein vorhandenes Format zu ändern, wählen Sie
es aus der Liste aus und klicken auf „Bearbeiten“.
3 Wählen Sie aus dem Menü „Format“ ein Format
aus, und klicken Sie auf „Exportieren“. So erstellen oder bearbeiten Sie ein Druckerformat:
1 Wählen Sie „Datei“ > „Druckerformate“ >
„Definieren“. und klicken Sie auf „OK“: • Um ein neues Format zu erstellen, klicken Sie auf
„Neu“, geben Sie einen Namen an, und klicken Sie dann auf „OK“.
ADOBE INDESIGN 1.5 71 Zusatz-Benutzerhandbuch
So drucken Sie mit Hilfe eines Druckerformats:
So exportieren Sie Druckerformate oder PDF-Formate:
1 Wählen Sie ein Druckerformat aus dem Menü „Datei“ > „Druckerformate“. Sie können die Druckereinstellungen im angezeigten Dialogfeld bestätigen.
1 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
2 Klicken Sie auf „OK“ (Windows) bzw. „Drucken“
(Mac OS). So können Sie Drucker- oder PDF-Formate umbenennen oder löschen:
1 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
• Für PDF-Formate wählen Sie „Datei“ > „PDF-
Format definieren“. • Für Druckerformate wählen Sie „Datei“ > „Druckerformate“ > „Definieren“.
2 Wählen Sie aus der Liste die zu exportierenden
Formate aus. 3 Klicken Sie auf „Exportieren“. Geben Sie Namen und Position an, und klicken Sie auf „Speichern“.
• Für PDF-Formate wählen Sie „Datei“ > „PDF-
Format definieren“. • Für Druckerformate wählen Sie „Datei“ >
„Druckerformate“ > „Definieren“. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch:
Drucken mit Überfüllungsformaten und Doppelseiten
Liste aus, klicken Sie auf „Löschen“, und klicken Sie dann auf „OK“, um den Löschvorgang zu bestätigen.
Sie können ein Überfüllungsformat auf ein Ausgabeblatt anwenden, z. B. auf eine Seite. Wenn Sie mehrere Seiten auf demselben Ausgabeblatt drucken (z. B. mit Hilfe der Option „Doppelseiten“) und jede Seite ein unterschiedliches Überfüllungsformat hat, beachten Sie bitte, daß nur ein Überfüllungsformat auf das Blatt angewendet werden kann. In InDesign wird dies folgendermaßen gelöst:
3 Klicken Sie auf „OK“.
• Wenn eine der beiden erstellten Seiten ein
So importieren Sie Drucker- oder PDF-Formate:
Überfüllungsformat aufweist, wird es in InDesign auf beide Seiten angewendet.
• Um ein vorhandenes Format umzubenennen,
wählen Sie es aus der Liste aus, und klicken Sie auf „Umbenennen“. Geben Sie einen neuen Namen ein, und klicken Sie auf „OK“. • Um Formate zu löschen, wählen Sie diese aus der
1 Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: • Für PDF-Formate wählen Sie „Datei“ > „PDF-
Format definieren“. • Für Druckerformate wählen Sie „Datei“ > „Druckerformate“ > „Definieren“.
2 Klicken Sie auf „Importieren“. 3 Suchen Sie die Datei mit den Formaten, die Sie
importieren möchten, doppelklicken Sie darauf, und klicken Sie dann auf „OK“.
• Wenn jede Seite ein Überfüllungsformat aufweist, wird in InDesign das Überfüllungsformat angewendet, das später in der Liste „Überfüllungsformat“ angezeigt wird.
Weitere Informationen zu Überfüllungsformaten finden Sie unter „Verwenden von Überfüllungsformaten“ auf Seite 62.
72 KAPITEL 5 Importieren von Dateien und Erstellen der Ausgabe
Drucken mit Windows 2000 Wenn Sie auf einem PostScript-Ausgabegerät mit Windows 2000 drucken, sollten Sie entweder den Windows 2000- oder den AdobePS 5.1.1-PostScriptTreiber verwenden. Wenn im Dialogfeld „Drucken“ eine Warnmeldung angezeigt wird, prüfen Sie die Version des verwendeten Druckertreibers, und installieren Sie ggf. eine der oben genannten Druckertreiberversionen. So erhalten Sie Informationen über die von Ihnen verwendete Treiberversion:
Wenn Sie mit einem LAN verbunden sind, kann es sein, daß Sie Windows 2000 ausführen, jedoch mit dem Windows NT-Druckertreiber drucken. Dies liegt daran, daß in Windows der Druckertreiber des Druckservers verwendet wird und Ihr Systemadministrator darauf u. U. Windows NT ausführt. Wenn Probleme beim Drucken mit dieser Konfiguration auftreten, wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator, um festzustellen, ob eine der folgenden Lösungen zweckmäßig ist: • Sie verwenden weiterhin den Windows NT-
1 Öffnen Sie den Ordner „Drucker“.
Druckserver, rüsten jedoch den Druckertreiber des Servers auf die AdobePS-Version 5.1.1 auf.
2 Wählen Sie im Fenster „Drucker“ die Optionen
• Sie rüsten den Druckserver auf Windows 2000 auf.
„Datei“ > „Servereigenschaften“.
• Sie wählen einen Drucker aus, der mit einem
3 Klicken Sie auf die Registerkarte „Treiber“ und
Novell-Server verbunden ist, wenn ein solches Netzwerk bereits installiert ist.
dann auf den von Ihnen verwendeten Drucker. Auch wenn eine Version angezeigt wird, sollten Sie als nächstes die Treiberinformationen überprüfen. 4 Klicken Sie auf „Eigenschaften“, und suchen Sie
nach einer der folgenden Angaben: • Wenn für „Treiberdatei“ PSCRIPT5.DLL und für
„Konfigurationsdatei“ PS5UI.DLL angegeben ist, verwenden Sie den Windows 2000-Treiber. • Wenn für „Treiberdatei“ AdobePS5.dll und für
„Konfigurationsdatei“ Adobe PSU.dll angegeben ist, verwenden Sie den AdobePS 5.1.1-Treiber. • Wenn die Namen mit keinem der oben
aufgeführten Treiber übereinstimmen, rüsten Sie die Druckertreiber-Software auf.
• Sie installieren lokal einen Windows 2000-Drucker
und drucken direkt (d. h. nicht über das Netzwerk). • Sie installieren lokal einen Windows 2000-Drucker
und schließen den Drucker an, den Sie verwenden möchten. Hierzu müssen Sie administrative Rechte besitzen und den genauen Pfad oder die IP-Adresse des Druckers angeben. Wenn keine der genannten Optionen für Ihre Druckumgebung zweckmäßig ist, können Sie trotzdem mit InDesign drucken, da dies durch die Warnmeldung nicht verhindert wird. Wenn Sie jedoch nicht mit dem Windows 2000- oder Adobe 5.1.1-Druckertreiber drucken, ist es schwieriger, unerwartete Druckergebnisse zu erkennen.
ADOBE INDESIGN 1.5 73 Zusatz-Benutzerhandbuch
Index Adobe PageMaker, konvertieren
A Abblenden, Option 44
aus 17
Ausrichtung, vertikal 30 Auswählen
Absatzformate 34
Adobe Photoshop 46, 57
eine Textzeile 19
Absatzformate, Erhalten von
Adobe PostScript-Treiber 72
mehrere Punkte 42
Adobe Print Publishing Guide 6
Pfadsegmente 42
Formatüberschreibungen 34 Absatzlinien 17, 32 Abstand
Adobe-Mitteilungen 8
Textpfadzeichen 30
AdobePS siehe Adobe PostScriptTreiber
zwischen Objekten 47
Adobe-Website 6
zwischen Wörtern 37 Abstandsüberfüllungen 68 Acrobat siehe Adobe Acrobat Adobe Acrobat Reader 4 Adobe Illustrator 48, 57, 58 Adobe InDesign aktualisieren 7 installieren 3 konvertieren aus 1.0 17 Online-Hilfe 5 starten 3
Adobe-Zertifizierungsprogramm 6 Aktualisieren von InDesign 7
Beschneidungspfad, Befehl 46
Alle Objekte von Mustervorlage
Beschneidungspfade 45
abtrennen, Befehl 15 Allgemeine Voreinstellungen 5 Alpha-Kanäle Definition 46 Konturenführung 23 maskieren 45 Als Druckbogen-Insel einrichten, Befehl 14 An Originalstelle einfügen, Befehl 52
Adobe In-RIP-Überfüllung
Ausgewählte Objekte von Mustervorlage abtrennen,
einschalten 60 Vergleich mit integrierter Überfüllung 56 Adobe Online 6, 7
(Überfüllungsformat) 62 Benutzerwörterbücher,
Adobe InDesign-Skript-Handbuch 5 Beschreibung 56
B Bearbeiten, Schaltfläche
Befehl 15
Silbentrennung 32
Bilder siehe auch Importierte Grafiken Buntstift Freiformpfade 39 BMP-Dateien, Überfüllung 57 Breite (Schwarz), Option 66, 68 Definition 65 Grenzwert 66 Wirkung 68 Bundrücken 13 Buntstift Definition 39
Ausrichten von Text, vertikal 30
verwenden 39
Ausrichten-Palette 47
Voreinstellungen 41
Ausrichtung von Textpfaden 27
Werkzeugpaletten-Position 9
74 INDEX
Druckfarben
C
Farbfelder
CD-ROM-Inhalt 3
Pastellfarben 64
Definition als Volltonfarbe 53
Classroom in a Book 6
Überfüllung von metallischen
Größe 54
Druckfarben 63
CMYK-Werte und Min. Farbdifferenz 65
undurchsichtig 63
Codes zur Textformatierung 5
Druckserver, Windows 2000 72
Composite-Farben, Arbeitsablauf 57
Duplizieren Direkt-Auswahl 48 Flächen- und Konturattribute 44
D DCS-Dateien 57
Textattribute 35
Definieren, Befehl (Druckerschriften) 70 Dichtewert (Schwarz), Option 66 Direkt-Auswahl neue Funktionen 11 verschieben und kopieren 48
Einzug bis hierhin, Sonderzeichen 38 Einzüge, neue Funktionen 37
Dokumentraster 12
EPS-Dateien, Überfüllung 57
Doppelseiten, Überfüllung 71
Drehen, Befehl 51 Druckbogen zusammenhalten, Befehl 14 Druckbogen, Option (Ursprung) 12 Druckbogen-Insel 14 Drucken Schriften 70 Windows 2000 72
Farbfolge (Überfüllungsreihenfolge) 64 Farbmodi, Navigieren in 55 Farbseparationen Anpassen von Werten für Druckfarbendichte 63
Farbtöne, Absatzlinien 32
Einfügen an Originalstelle 52
Ellipsen, zentriert zeichnen 39
Drehen von Objekten 50, 51
Farbfelder-Palette 53
Punktverstärkungssteuerung 68 E
Dokumentationsübersicht 4
Downloads, Befehl 7
Namenanzeige 54
F Farben Absatzformate 34 aus importierten Grafiken 54 Benennen nach Werten 53 Navigieren durch Farbmodi 55 Neudefinieren importierter Volltonfarben als Prozeßfarben 55 Zeichenformate 34 ziehen und ablegen 54 Farben, Schaltfläche 60
Fenster-Layout, Standard 9 Fettdruck anwenden 34 Fläche und Kontur austauschen, Schaltfläche 55 Flächen kopieren 44 Fließende Überfüllung 66 Formate Absatz 34 Fettdruck 34 Kursivdruck 34 Überfüllung 62 Formatierungscodes 5 Fortgesetzte Zeilen 20 Frei Transformieren 49 Drehen von Objekten 50 Skalieren von Objekten 49 Spiegeln von Objekten 50
ADOBE INDESIGN 1.5 75 Zusatz-Benutzerhandbuch
Verbiegen 50 Verschieben von Objekten 49 Werkzeugpaletten-Position 9
H
Kerning (Wortabstände) 37
Hängende Einzüge 38
Klein- und Großschreibung
Kleine Palettenreihen, Befehl 11
Freiformpfad siehe auch Buntstift Freihand-Werkzeug siehe auch Buntstift
I Importierte Dateien ersetzen 69
G Geschlossene Pfade, mit Buntstift
Glätten 9, 41 Glätten von Pfaden oder Konturen 40
Grenzwert (fließend), Option 66, 67 Grenzwert (Schwarz), Option 68 Definition von Schwarz 68
Suchen von Schriften 24
Konvertieren
Überfüllung 57, 67
Adobe InDesign 1.0 17
verknüpfen 69
Adobe PageMaker 17
Innenkanten einschließen, Option 23 Installation von Adobe InDesign 3 Integrierte Überfüllung benötigter Speicherplatz 59 einschalten 60 Vergleich mit Adobe In-RIP-
Groß-/Kleinschreibung ändern 36
Überfüllung 56 Interne Bildüberfüllung, Option 67
Ausrichtung) 28
QuarkXPress 17 Kopieren 35, 48 Kursivdruck anwenden 34 Kurven glätten 41 L Lacke 64 Leistung Bildanzeige 43 Überfüllung 59 Lektionen 4 Lernprogramme 4 Lineale, Einstellen des
Großschreibung ändern 36 Grundlinie, Befehl (Textpfad-
radieren 41 Konturenführung 22
Inhalt des InDesign-Pakets 3
Überfüllungswerte 66
Befehl 36
glätten 40
Farbübernahme 54
InDesign-Topthemen-Dokument 8
Punktverstärkung 68
Groß-/Kleinschreibung ändern,
Konturen
Anzeigeleistung 43
GIF-Dateien, Überfüllung 57
Graphic Arts Technical Foundation of North America 63
Konfigurieren von Zusatzmodulen 15
Importierte Grafiken
zeichnen 40
Gleitende Überfüllungen 57
ändern 36
Hilfethemen, Befehl 5
J JPEG-Dateien, Überfüllung 57
Grundlinienraster 12, 31 K Kanten suchen, Option 23
horizontalen Ursprungs 12 Linien, Buntstift 39 Linienstile von QuarkXPress 17
76 INDEX
M Mac OS 1, 56 Markierung für Textabschnittsende 22 Masken siehe Beschneidungspfade
O Oben, Befehl (Textpfad-
konvertieren aus QuarkXPress 18
Ausrichtung) 28 Oberlänge, Option (Textpfad) 27
Photoshop-Pfad, Option 23, 46
Objekte gegen Bilder überfüllen,
PICT-Dateien, Überfüllung 57
Metallische Druckfarben,
Option 67
Überfüllung 63
Online-Einstellungen,
Microsoft Windows 72
Pfadtyp
Pipette Farben 54
Voreinstellung 7
Min. Farbdifferenz, Option 65, 66
Online-Hilfe 5
Flächen- und Konturattribute 44
Mitte, Option (Bildüberfülllung) 67
Online-Registrierung 4
Textattribute 35
OPI-Bilder, Überfüllung 58
verwenden 45
Mittelpunkt von Objekten 39
Optimierte Auflösung, Option 43
Werkzeugpaletten-Position 9
Mustervorlagen, neue Optionen 15
Platzhalter-Text 19 Plazieren, Befehl 69
N
P PageMaker siehe Adobe PageMaker
Nächste Seitenzahl, Befehl 21
Paletten andocken 10
Position der Bildüberfüllung,
ND siehe Neutrale Dichte
Paletten, Listen komprimieren 10
Neu, Schaltfläche
PNG-Dateien, Überfüllung 57 Option 67
Pastelldruckfarben, Überfüllung 64
PostScript-Dateien, Überfüllung 57
Neue Funktionen 1
PCX-Dateien, Überfüllung 57
Neue Seitenanordnung zulassen,
PDF-Dateien
PostScriptDruckerbeschreibungsdateie n siehe PPD-Dateien
(Überfüllungsformat) 62
Befehl 14 Neue Werkzeuge 9 Neutrale Dichte 66 anpassen 63 Dichtewert (Schwarz) 66 messen 63 Werte 63 Neutrale Dichte, Option 67 Normal, Option (Druckfarbentyp) 64
Schriften zum Export 70
PPD-Dateien 57
Überfüllung 57
Proxy, Option 43
PDF-Format definieren, Befehl 70 Pfade Auswählen von Segmenten und
Prozeßfarben benennen 53 Punktverstärkung, Kompensation 68
Punkten 42 Glätten 40
Q
mit Buntstift zeichnen 39, 40
QuarkXPress, konvertieren aus 17
radieren 41
QuickInfos 5, 10
ADOBE INDESIGN 1.5 77 Zusatz-Benutzerhandbuch
R Radieren 9, 41 Rahmenumbrüche 20 Raster im Hintergrund, Option 12 Raster, Abstand 12
Lineale 12
Sprungzeilen 20
Seitenumbrüche 20
Standardwerte
Rechtecke, aus Mitte zeichnen 39
Silbentrennung, Ausnahmen 32
Rechter Einzug (Tabulator) 37
Skalieren
Rücken, Option (Ursprung) 12
Überfüllungsbreitenoptionen 65
Seitenumbrüche 20 Seitenzahlen 20
Registrierung, online 4
Fenster-Layout 9
Seitenpalette, neue Funktionen 13
Reader, Adobe Acrobat siehe Adobe Acrobat Reader
Referenzkarte 4
Farbfelder-Palette 53
wechseln 11
Start von InDesign 3 SWOP-Standards 63
Dialogfeldoptionen 51
T
Frei Tranformieren 49
Tabulatoren 37
Schriftgrad 35
Tagged Text 5
Skalieren, Befehl 51
Tagged Text-Dokument 5
Tastaturbefehle 49
Schnellreferenzkarte 4
Skalieren, Befehl 51
Tastaturbefehle siehe Schnellreferenzkarte oder Online-Hilfe
Schriftart suchen, Befehl 24, 70
Skripterstellung in InDesign 5
Technische Unterstützung,
Schriftarten
Sonderzeichen
S
Kopieren von Attributen 44
Einzug bis hierhin 38
suchen und ändern 24
aus QuarkXPress 18
überprüfen in Grafiken 70
Rahmenumbruch 20
Schriften drucken 70 PDF-Export 70 Schulung 4 Schwarz, Überfüllung neben Schwarz 68 Schwarzweiß-Bilder überfüllen, Option 67 Seite, Menü 11
rechter Einzug (Tabulator) 37 Seitenumbruch 20 Spaltenumbruch 20 Sprungzeilen-Seitenzahlen 20 Textabschnittsende 22
Topthemen 8 Text Attribute, kopieren mit Pipette 35 Ausrichtung und Keil, vertikal 30 Auswahl einer einzelnen Zeile 19 Duplizieren von Attributen 35 entlang eines Pfads 25 Erhalten von
Umbruch für gerade Seiten 20
Formatüberschreibungen 34
Umbruch für ungerade Seiten 20
Groß-/Kleinschreibung ändern 36
Seite, Option (Ursprung) 12
Spaltenumbrüche 20
Konturenführung 22
Seiten
Specifications for Web Offset
neue Funktionen 19
Ansicht 13
Publications 63 Spiegeln, Frei Transformieren 50
Platzhalter-Text 19
78 INDEX
Schriftarten suchen und ersetzen 24 skalieren und angegebene Größe 35 Tagged Text 5 Überfüllung 59 Text auf einem Pfad siehe Textpfad Textabschnitt, Endmarkierung 22 Textabschnittssprünge 20 Textpfad 9 Abstand 30 Anfangs- und Endbegrenzungen 27
U
Überfüllungsseitenbereiche 61
Überfüllen, Option 67 Überfüllung Adobe In-RIP-Überfüllung 60 automatisch 56 Doppelseiten 71 fließende Überfüllung 66 Formate 62 Grafiken 67 importierte Bilder 57 integriert 60 Lacke 64
Überfüllungswerteoptionen 65 Umbrüche für gerade Seiten 20 Umbrüche für ungerade Seiten 20 Undurchsichtig ignorieren, Option 64 Undurchsichtig, Option (Druckfarbentyp) 64 Undurchsichtige Druckfarben, Überfüllung 63 Ungleichmäßig, Option (Skalierung) 51 Unten, Befehl (TextpfadAusrichtung) 28
Beschreibung 25
Maximieren der Leistung 59
erstellen 26
metallische Druckfarben 63
löschen 25
Min. Farbdifferenz, Option 66
spiegeln 28
Pasteldruckfarben 64
vertikale Ausrichtung 27
Reihenfolge 64
Verzerrungseffekte 29
Schwarz 68
Ursprung, Lineal 12
Textpfad, Werkzeug 26
Seitenbereiche 61
Ursprungspunkt für
Textrahmenoptionen, Befehl 31
Spezialdruckfarben 64
Tiefschwarz 68
Überfüllungsbreitenoptionen 65
Toleranz, Buntstift 41 Topthemen-Dokument 8 Transformieren von Objekten 48 Dialogfeld 50 Frei Transformieren 49 Transparent, Option 64 Transparenz 45 TrueType-Schriftarten, Überfüllung 59
Überfüllungswerteoptionen 65 Vektorobjekte gegen Bilder 67 Verläufe 66 Zurückhaltungsmaß 65 Überfüllungsbreiten 65 Überfüllungsbreitenoptionen 65 Überfüllungs-Druckeroption 60
Unterfüllen, Option 67 Unterlänge, Option (Textpfad) 27 Unterstützungsraster 68 Ursprung für Transformationen 51
Transformationen 51, 52 V Verbiegen Frei Transformieren 50 Verbiegen, Befehl 52 Verbiegen, Befehl 52 Verknüpfungen, wiederherstellen 69 Verknüpfungsinformationen, Dialogfeld 69 Verläufe
Überfüllungsformate 62, 71
Adobe In-RIP-Überfüllung 66
Überfüllungsreihenfolge 64
integrierte Überfüllung 57
ADOBE INDESIGN 1.5 79 Zusatz-Benutzerhandbuch
Umkehren von Farbverläufen 55 Verschieben von Objekten Dialogfeldoptionen 50 Direkt-Auswahl 48
Windows 98 56
Buntstift 41
Windows NT 4 56
Glätten 41
Wortabstände (Kerning) 37
Kerning 37
Wörterbuch, Befehl 32
Linealursprung 12
Frei Transformieren 49
Raster 12
Verschieben, Befehl 50
Silbentrennung 32
Verschieben, Befehl 50
Werkzeugpaletten-Layout 10
Verteilen von Objekten 47 Vertikale Ausrichtung (Keil) 17, 30
Bildanzeige 43
Voreinstellungen, Befehl 5, 11 Vorherige Seitenzahl, Befehl 21
Vertikale Ausrichtung und vertikaler Keil 30
W
Vertikale Ausrichtung, Textpfad 27
Website für Adobe 7
Verzerrungseffekte, Textpfad 29 Vollauflösung, Option 43
Web-Verknüpfungen zu Adobe oder InDesign 8 Werkzeugpalette 9, 10, 11 Windows 56 Windows 2000
Volltonfarben, Überfüllung 63
drucken 72
Voreinstellungen
Kompatibilität 1
Adobe Online 7 allgemein 5 Befehlsposition 11
Formatüberschreibungen 34 Zeichen-Palette, skalierter Schriftgrad 35
Buntstift 39
Web-Seite, Registrierung 4
Verzerren siehe Verbiegen
Zeichenformate, Erhalten von
Zeichnen
Vertikale Ausrichtung, Text 17, 30
Vertikale Textverteilung 30
Z Zeichen, spezielle siehe Sonderzeichen
Überfüllung 56
Ellipsen 39 Glätten 40 Pfade 39 Radieren 41 Rechtecke 39 Zentriert, Befehl (TextpfadAusrichtung) 27, 28 Ziehen und Ablegen von Farben 54 Zurückhalten 65, 68 Zusatzmodule konfigurieren, Befehl 15