Die Bergwerksverwaltung des hannoverschen Oberharzes seit 1837 und der Ernst-August-Stollen [Reprint 2018 ed.] 9783111495156, 9783111128948


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German Pages 182 [256] Year 1854

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Table of contents :
Die Bergwerksverwakung des Hannoverschen Oberharzes Seit 1837
I. Einleitung
II. Silberbergwerkshnushall
III. Der Eisenhüttenhaushalt
IV. Forsthaushalt
V. Allgemeine Verhältnisse des Harz-haushaltes
VI. Schlufs
VII. An bang. Die Zehnt-Vorräthe und Schulden der gewerk-schaftlichen Grubendes Oberharzes
Der oberharzisclie Silberbergbau am Schiasse des J. 1849 und der Ernst-August-Stollen
I. Einleitung
II. Die Verhältnisse des Haushaltesam Schlüsse des J.1849
III. Der Ernst August Stollen
Bemerkungen zu den Profilen der Oberharziscben Gruben
Uebersicht der Räderundanderen Haschinen der Gruben des Oberharzischen Silberbergwerkshaoshalles.
Uebersicht der Strassenzüge und Hauplwege des Hannoverschen Oberharzes
Erklärung der Ziffern und Buchstaben auf der Stollenkarte des Clausthaler und Zellerfelder Grubenbezirks
Zu dem vorstehenden Aufsalze gehören ferner
Berichtigungen und Zusätze
Tafeln
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Die Bergwerksverwaltung des hannoverschen Oberharzes seit 1837 und der Ernst-August-Stollen [Reprint 2018 ed.]
 9783111495156, 9783111128948

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Die

Bergwerkaverwaltuiig des

Hannoverschen Oberharzes seit 1837 und

der Ernst-August-Stollen. Von

dem Oberbergrathe Jligler zu Hannover.

(Resonderer Abdruck aus Karsten und t. Dechen Archi? XXVI. Bd.)

Druck von Georg Reimer in Berlin. 1864.

Die Bergwerksverwakung des Hannoverschen Oberharzes seit 1837.

I. 1.

Einleitung.

Allgemeine

Bemerkungen.

S e i t d e m in dem A r c h i v , * ) von dem viel zu früh v e r storbenen Oberbergrallic Albert die Resultate der B e r g werksverwaltung des Hannoverschen O b e r h a r z e s in den Jahren 1831 bis 1836 zusammengestellt w o r d e n , sind ä h n liche Miltheilungen für das bergmännische Publicum nicht e r s c h i e n e n , und es wird nach dem Ablaufe von fünfzehn J a h r e n eine Fortsetzung j e n e r Nachrichten nicht ohne I n teresse seyn. Die folgenden Bemerkungen sollen sich an j e n e A r beil unter besonderer Berücksichtigung der vollständigen und ausführlichen Angaben anschliefscn, welche Hausmann's bekanntes W e r k über den Hannoverschen Harz sowohl selbst, als in seinen Anlagen e n t h ä l t . * * ) *) Band X. |). 3. ff. R e s u l t a t e der B e r g w e r k s v e r w a l t u n g n o v e r s c h e n O b e r h a r z e s in den J a h r e n 1831 — 1836.

des H a n -

**) 1. H a u s m a n n : U e b e r den g e g e n w ä r t i g e n Z u s t a n d und die W i c h tigkeit d e s H a n n o v e r s c h e n H a r z e s . G o t t . 1832. 8 . 2. Kine P a r t t e l l u n g de« Marzhanslialtes und d e r Steinkohlen- 1 b e r g w e r k e und S a l z w c r k e des K ö n i g r e i c h s H a n n o v e r in s t a a t s w i i t h s c h a f t l i c h e r Rcriehiing findet sich in d e m n e u erschienener»

\

*

4 E s wird auf diese Weise eine Reihe aus verschiedenen Zeilen fortlaufender Zusammenstellungen den Ueberblick der Veränderungen des Harzhaushaltes erleichtern. 2. V e r ä n d e r u n g e n u n d E i n r i c h t u n g e n etc. Seit dem Erscheinen dieses Werkes sind jedoch mehr e r e Veränderungen in dem allgemeinen Zustande des Hart e s und in der Verwaltung des Bergwerkshaushaltes eingetreten, welche hier nicht ganz übergangen werden dürfen. Die Leitung des Bergwerks- Hütten- und Forsthaushaltes war als ein Theil der gesammten Domanialverwallung früher stets der Rentcammer ( s . g. „ C a m m e r " ) beigelegt gewesen, ging aber bei deren Aufhebung im J. 1823 nebst den übrigen Bergwerks- und Salzwerksangelegenheiten und zwar provisorisch an das Cabinetsministerium über, bei dem schon für die Regiminalsachen ein eigenes Harzdepartement bestand. Beide Departements wurden von dem am 16. Febr. 1849 verstorbenen Minister von Meding, der seit von Trebra's Rücktritte bis 1825 den Geschäften des Harzes vorgestanden und während der letzten Jahre bis 1813 die Gene^aldirection der Bergwerke in Cassel geführt hatte, mit grofser Vorliebe für den Harz geleitet, aber mit seinem Ausscheiden aus dem Staatsdienste hörte diese unmittelbare V e r bindung auf. Die Regiminalsachen des Harzes wurden dem D e p a r tement des Innern, die Bergwerksangelegenheiten aber dem der Finanzen überwiesen und diese Verlheilung dauert

Werke des Hrn. Ministerialvorstandes Lehzen: Hannovers Staatshaushalt. 1. Theil. Hann. 1853. 8. 3. Die Mittheilungen des Gewerbe-Vereins für das Kiinigr. Hannover (1852). Lief. 68. u. 69. enthalten eine Uebersicht der Prodaction nnd ähnliche Angaben ober den Betrieb des Harzes nnd anderer Fabriken u.s.w. des Landes.

5 bei der neuerlich eingetretenen Anordnung selbstständiger Ministerien noch jetzt fort. Die am Harze selbst angeordneten Veränderungen blieben ohne wesentlichen Einflufs. Doch wurden durch neue Einrichtungen bei den Gerichten und in der Ortsverwaltung die Verhältnisse der Bergstädte, unter denen Andreasberg und Zellerfeld neue Stadtverfassungen erhielten, und der fibrigen Orte vereinfacht. Die Forstschule, welche seit dem J . 1821 in Verbindung mit der Bergschule zu Clausthal bestanden hatte, wurde 1844 nach Hunden verlegt, ist aber 1849 zeitweilig aufgehoben, weil sie bei den neuen Einrichtungen des Forstwesens wenigstens für die nächste Zeit nicht mehr nolhwendig war. An einen Besuch des Königs im Herbste 1839, den ersten des rechtmäfsigen Landesfürsten seit der A n w e s e n heit Georgs II. im J. 1729, und an einige günstige Veränderungen knüpften sich manche Hoffnungen, welche jedoch durch einen an sich sehr unbedeutenden Auflauf in Zellerfeld, 26. Aug. 1844, und die grofse Feuersbrunst zu Clausthal, September dess. Jahres, sehr getrübt wurden. Diese Ereignisse veranlafsten die Einrichtung einer P o lizeidirection für die aneinanderstofsenden Bergstädte Clausthal und Zellerfeld und nebst den nothwendigen Vorschriften wegen einer weniger feuergefahrlichen Bauart auch eine erschwerte Versicherung der Gebäude. Die ursprüngliche, durch die Errichtung des Königreichs Weslphalen unterbrochene, Steuerfreiheit des Harzbezirks war durch die erste Anordnung eines allgemeinen Steuersystems für das ganze Königreich 1817 nur wenig geschmälert, wurde aber bei der Gründung des Steuervereins 1834 gröfsten Theils beseitigt und konnte auch nach dem Rücktritte des H e r z o g t u m s Braunschweig von diesem Verbände nicht wiederhergestellt werden. Durch die erste Vereinigung der Kön. Generalcasse

6 mit der Landescasse, der „ G e n e r a l s t e u e r c a s s e " , von 1834 bis 1841 wurde bei den bald eingetretenen V e r ä n d e r u n g e n die Regelung der Harzverhällnisse, welche sie erwarten liefs, nicht bewirkt. Die j e t z i g e , mit dein 1. Juli 1849 anhebende Vereinigung beider Cassen hat a b e r , verbunden mit den übrigen durch die neue L a n d e s v e r f a s s u n g bedingten Veränderungen die fast gänzliche Gleichstellung des Harzbezirkes mit den übrigen Landesprovinzen vollendet und aufserdem eine neue A n o r d n u n g der Verwaltung des Oberharzes h e r b e i geführt. Die Rathsamkeit einer solchen Organisation des O b e r harzes war seit langer Zeit von den Oberbehörden a n e r k a n n t , und diese V e r ä n d e r u n g ist für den Harz von so grofser Wichtigkeit, dafs sie näher berührt w e r d e n nuifs. 3. D i e n e u e

Organisation.

Die ältere, aus dem E n d e des vorletzten Jahrhunderts h e r r ü h r e n d e Einrichtung der Harzverwaltung war an und für sich auf die Verhältnisse des einseitigen Oberharzcs mit den drei freien Bergslädten Clausthal, Altenau und S. A n d r e a s b e r g , den S i l b e r b e r g w e r k s - und Forsthaushalt unter dein B e r g - und Forslamte und auf die Leitung und Oberaufsicht eines Berghauptmannes oder Landdrosten b e rechnet. Dem letzteren war in späterer Zeit meistens ein V i c c berghauplmann zur Seile g e s e t z t , und beide hatten auch nebst d e r Herzogl. Bcrghauptinannschaft die A n g e l e g e n heiten d e s C o m i n u n i o n - H a r z e s wahrzunehmen. Nach d e r Theilung des C o m m u n i o n - O b e r h a r z e s fielen der C h u r f ü r s t licheu Linie auch die a n d e r e n vier Bergstädte Zellerfeld, W i l d e m a n n , Grund und Lautenthal liebst dem gesaminten Cominunion oberharzischen Silberbergwerkshaushalte u n d einem grofsen Theil der Forsten auf dem ihr zu 4/7 ü b e r wiesenen Gebietsanlheilc zu.

7 Die Einrichtungen blieben u n v e r ä n d e r t , so e i t e t w a 2 0 0 J a h r e n .

13 Stellung sehr übersichtlicher Grubenmodelle, ist besonders der Thäligkeit Roemer's zu erwähnen, welcher nicht blofs für die Erforschung der Lagerungsverhältnisse des Oberharzes und die Bearbeitung der dort vorkommenden Petrefactert, sondern auch durch die Anregung seiner Schüler für Geognosie und Mineralogie mit dem günstigsten E r folge wirkt. Es ist sehr zu wünschen, dafs sich an die schon vollendeten Arbeiten eine umfassende Darstellung der Verhältnisse der Erzgänge und Lager anschliefse und dafs bald eine kritische Geschichte des Bergbaues für Zwecke der Verwaltung entworfen werde, deren Resultate auch in wissenschaftlicher Hinsicht von dauerndem Werthe seyn würden. Bei der zunehmenden Wichtigkeit der Bergschule wird es auch keine Schwierigkeit finden, bei derselben die A n stellung einiger ihr wesentlich allein angehörender Lehrer möglich zu machen, welche ohne öfter zu wechseln und ohne durch ununterbrochene Berufsgeschäfte gestört oder zu übermäfsigen Anstrengungen gezwungen, zu werden, die wissenschaftlichen Zwecke der Anstalt verfolgen können. Die erforderliche Mehrverwendung wird sich bei dem raschen Emporstreben ähnlicher Anstalten und den g e steigerten Anforderungen um so mehr rechtfertigen, als sie zur Vervollständigung ihrer Leistungen n o t h w e n d i g sein wird, wenn auch der grofse Vorzug noch so hoch angeschlagen wird, welchen die Vereinigung der mannigfaltigsten Betriebsanlagen etc. auf engem Raum ihr für praclische Anleitung gewährt. 5. J e t z i g e

Haushaltsführung.

Bei der neu begonnenen Haushaltsführung soll zunächst mittelst einer sehr genauen Aufstellung und strengen Innehallung des Budgets für die einzelnen Zweige und Werke, — so weit solche bei einem derartigen grofsen Betriebe

14 ausführbar ist, —

und

einer möglichst einfachen

Berech-

nungsweisc zwischen den verschiedenen Casscn, eine scharfe T r e n n u n g des Haushalts der gewerkschaftlichen und Königlichen

und

Gruben

ähnlichen

A u f s e r d e m wird e i n e

Cassen,

bewirkt

werden.

allmülige T i l g u n g d e s G u t h a b e n s d e r

gewerkschaftlichen Gruben

und s e l b s t ä n d i g e n

Cassen

aus

d e m bei d e r Z e h n t e a s s e und d e r B e r g h a n d l u n g g e s a m m e l t e n R e s e r v e f o n d s beabsichtigt und endlich w i r d d u r c h die völlige Beseitigung der bisherigen verwickelten Verhältnisse zwischen diesen

beiden

harzischen

Ii. C a s s e n

Haushalts

ein

von

klarer

jedem

Abschlufs des

Rechnungsjahre

obererlangt

werden. Nach kann

den

dann

in

dieser

der Haushalt

es die Lage

Weise selbst

des Bergbaues

gesicherten so

und

Ergebnissen

geordnet werden,

wie

der übrigen Zweige

mit

R ü c k s i c h t auf e i n e n möglichst n a c h h a l t i g e n B e t r i e b

anrathen

w i r d , o h n e d a b e i j e t z t e i n e n u n m i t t e l b a r e n Uebcrscliufs f ü r die S t a a t s c a s s e zu

bezwecken.

W e g e n j e n e r tief e i n g r e i f e n d e n V e r ä n d e r u n g e n sich f ü r die

Zusammenstellungen,

welche

hier

ergiebt

mitgetheilt

w e r d e n sollen, ein n a t ü r l i c h e r A b s c h n i t t mit dem E n d e ,1. 1 8 4 9 .

Der

nächste

Zeilraum

von

des

anderthalb

Jahren,

1. J a n u a r 1 8 5 0 bis z u m 1. Julius 1851, v e r b i n d e t

d a s alte

R e c h n u n g s j a h r nncli dem C a l e n d e r j a h r mit dein n e u e n 1. J u l i u s ,

welches

bei d e n

übrigen

K. Cassen

schon

vom seit

1 8 2 3 e i n g e f ü h r t ist und mit j e n e m Z e i t p u n k t e auch f ü r den Oberharz

beginnt.

D i e s e n Z u s a m m e n s t e l l u n g e n sind e i n i g e J a h r e s a n g a b e n aus

f r i i h e r e r Zeit

h i n z u g e f ü g t , w e n n sie z u r

Vergleichung

nützlich s e y n o d e r auf die v e r ä n d e r t e n Z u s t ä n d e ein h e l l e r e s Licht w e r f e n k o n n t e n , und e s sind d a n n f ü r die J a h r e von

18||

die Z a h l e n

auf den j e t z i g e n C o u r a n t f u f s * )

d a s G e w i c h t d e s C e n t n e r s zu 1 0 0 P f d . Cöln.

und

umgerechnet.

*) I)ii> C a s s e n m i i n z e z u 1 8 , «Iii' C o n v e n t i o n s r n i i n z r z u

20 g f g p n 21.

15 Für den Fall, dafs einzelnen Lesern etwa Hausmann's oder Zimmermann's Werke oder ähnliche Arbeiten über den Oberharz nicht zur Hand sein sollten, soll hier im Yoraus noch angeführt w e r d e n , dafs der gesammte Haushalt des Oberharzes aus drei Zweigen zusammengesetzt ist. Ueber den wichtigsten dieser Zweige, den Silberbergwerks- und Hüttenhaushalt, werden in dem folgenden Aufsatze einige nähere Angaben mitgetheilt werden, auf welche hier Bezug genommen werden darf. E s wird daher im Allgemeinen die Bemerkung g e n ü gen, dafs der eigentliche Bergwerksbetrieb nebst der Aufbereitung in die drei Bezirke Clausthal und Zellerfeld diesseits und Andreasberg jenscils des Bruchberges z e r fällt, dafs in jenem die drei Silberhütten bei Clausthal, Altenau und Lautenthal, in diesem aber die Andreasberger Hütte betrieben wird. Die Eisenhütten befinden sich hauptsächlich in der Gegend von Elbingerode und Lauterberg und an einigen anderen Orten,, wie unten näher angegeben werden soll. Die Forsten nehmen fast die ganze Fläche des Bezirkes ein.

II.

Silberbergwerkshnushall. A. Bergbau. n. l ' r o d u c t i o n .

In der folgenden Uebersicht ist die Production des gesammten Silberbergwerkshaushalts nach der Erzförderung in Treiben zu 40 Tonnen (ungefähr 220 Ctr. Gewicht) die Schliechlieferung nach Rösten zu etwa 3 8 Ctr. Gewicht und das Ausbringen der Metalle zusammengestellt. Die zwischen der Production der Erze und Metalle eintretenden Verschiedenheiten werden sich im Ganzen ausgleichen, obwohl in den einzelnen Jahren der Gang der Arbeiten eine genaue, abschliefsende Uebereinstimmung nicht mit sich führen kann.

16 Aufser den von Hausmann nach Böse und Villefosso und für 1 7 4 t u n d ^ r 1 8 J J mitgelheilten Zahlen und den für 18JJ zusammengezogenen Angaben von Albert, sind auch die Jahre von 1806 bis 1825 mit aufgenommen, so dafs seit 1802 eine vollständige Durchscbnittsreihe vorliegt. Für die neuere Zeit sind die einzelnen Jahre aufgeführt, stall der früheren zuweilen z u s a m m e n g e z o g e n e n Zahlen von Blei und Glölte die letztem abgesondert a n gegeben, bei der Zusammenziehuqg aber nur durchgehends zu 9 0 Procent Blei* in Rechnung gebracht. Um eine Vergleichung der einzelnen Durchschnittsoder Jahresangaben zu erleichtern, sind zwei Columnen für den Geldbetrag der Production hinzugefügt, deren Summen auf 1000 Rthlr. abgerundet sind. Die erstere ergiebt den Werth nach den Preisen eines grofsen Durchschnitts von 14 Rthlr. für die Mark Silber, 5 Rthlr. für den Centner Blei und 25 Rthlr. für den Centner Kupfer, die zweite aber den Betrag, welcher sich bei der Vermünzung des Silbers und bei dem Verkaufe von B e r g waaren nach den Durchschnittspreisen des betr. Jahres als wirklich zur Casse gekommen herausstellen würde. Während die erstere Columne also zur Vergleichung der wirklich erfolgten Production den Mafsstab darbietet, giebt die zweite den nach den sehr wechselnden Preisen des Verkaufs sich für die Casse herausstellenden Geldertrag.

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18 Die A b w e i c h u n g e n in diesen Zahlen bedürfen kaum einer Erläuterung, da aus den früheren Arbeiten die Gründe bekannt sind, w e l c h e in den verschiedenen Zeitabschnitten eine Erhöhung der E r z f ö r d e r u n g w i e d e r herbeiführten. W i e die Zeitumstände in den Jahren von 1 8 f | eine unverhällnifsmäfsige Steigerung der Metallproduction . v e r anlagt hatten, trat nach den günstigen Jahren von in dem ersten fünfjährigen Abschnitte von 18|g schon die Nothwendigkeit einer stärkeren Metalllieferung h e r v o r , welche in den f o l g e n d e n Jahren 1 8 J i w e g e n der g e r i n g e n B l e i preise noch dringender w u r d e , um das Geldbedürfnifs des Haushalts decken zu können. Dieses Mifsverhältnifs w ü r d e ohne den h i n z u g e k o m menen Bau der lohnenden Gruben zur B o c k s w i e s e , B e r g werkswohlfahrt und Hülfe Gottes und ohne den verbesserten Betrieb der Aufbereitung noch w e i l tiefer eingegriffen h a ben, konnte aber in den Jahren von 18JJ w i e d e r so weit gehoben werdet), dafs im Ganzen die Production den f r ü heren Durchschnittswert!! nicht erheblich mehr überschritt. Später wurden die Umstände w i e d e r ungünstiger, und es wurde eine stärkere E r z f ö r d e r u n g sowohl w e g e n der abnehmenden reinen Massen als auch w e g e n der Verhältnisse des A b s a t z e s unvermeidlich, da die Zeit die H e r stellung des Gleichgewichts in anderer W e i s e nicht g e staltete. b. D i e G r ti Ii e n. In dem nächst verflossenen Zeitraum hat z w a r die Verwaltung unausgesetzt sich bestrebt, den Betrieb der Gruben so zu f ü h r e n , dafs ihr Bestehen noch auf eine möglichst lange R e i h e von Jahren gesichert b l e i b e , aber dieser Z w e c k hat sich in erwünschter W e i s e nicht v o l l ständig erreichen lassen. Besonders ist neuerlich durch den abnehmenden R ö s l e fall die stärkere E r z f ö r d e r u n g herbeigeführt w o r d e n , um

19 durch eine gröfsere Anzahl von Treiben eine Aasgleichung im Ganzen zu bewirken. Noch weniger günstig zeigt sich

als bei der Gesammtproduction

dieser Erfolg bei einzelnen

Gruben,

während

einige andere fortdauernd in solchen Verhältnissen baueten, welche einen beträchtlichen Vortheil gaben. Die gewerkschaftlichen Gruben liegen aufser der zum Zellerfulder Bezirke gehörenden Grube Bergwerkswohlfahrt und den beiden Andreasberger

Gruben

Samson

und C a -

tbarine Neufang bekanntlich alle auf dem Burgstädter Zuge bei Clausthal. Die wesentlichsten Veränderungen des Zustandes d i e ser G r u b e n , — unter denen

die Grube Gabe Gottes und

Rosenbusch schon lange nur einen Versuchbau treibt, j e t z t aber nächst der Grube Dorothea die Grube Bergmannstrost von grofser Wichtigkeit ist, — zeigen sich in ihrer A u s beute, welche in der folgenden

(Jebersicht

zusammenge-

stellt i s t : Betrag der Ausbeute

der gewerkschaftlichen

Gruben.

6 8 8 8 8 9 12 15 18 20 20 22 22

2 o 2 2

2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2

12 15 18 20 22 26 28 30 33 36 38 40 40

3 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2

12 10 10 8 8 4

4

4 2 2

2*

Jahresbetrag < gesammten Ai beute in Thal«

Bergmanns' Trost

5 5 5 5 7 7 7 10 10 10 10 12 12

Catharine Neufang

Kranich

2 2 2 2 2 2 2 2 2

Ä S ?

Samson

Carolina

52 50 50 50 50 50 47 47 44 43 40 37 37

BergwerksWohlfahrt

Dorothea

1835 1836 1837 1838 183» 1840 1841 1843 1843 1844 1843 1846 1847

«

S. Margareth

Jahr

( Q u a r t a l i g e A u a b e u t e Her G r u b e n f ü r 1 K u x . )

47,888 47,900 50,512 50,520 52,608 53,144 54,192 58,360 60,452 60,984 59,432 61,000 61,000

Die

Grube

S

i

lj 15 15 15 15

fers

Öc

i-

Sft-

7.

CS

X

o 2

25 25 25 25 25

Samson

i s u i := Sfö

SJ

o

1 *

Samson

S

n

2

37 37 37 37 34

1848 1849 i860 18 j l 1852

cc — — in

Carolina

Jahr

Dorothea

3 3 3 3

Beilehn Felicitas

steht

j e t z t mit 12 Rthlr., die G r u b e Carolina mit 3 Rthlr. v i e r t e l jährlich in Z u b u f s e und die seit 1 8 5 0 in F r e i b a u G r u b e S. M a r g a r e t h e

wird

in

diesem

Z u b u f s e k o m m e n und d e s h a l b valgewerken verlassen

Jahre

bald von

gebliebene

ebenfalls

den wenigen

werden.

U n t e r d e n 15 K ö n i g l i c h e n G r u b e n liefern die d r e i Rosenhöfer Zuges König

Wilhelm

und

und

die

drei

Herzog

Gruben

Wilhelm

Anna

zwar

e i n e nicht u n b e t r ä c h t l i c h e E r z m c n g c , a b e r von dem

in Prides

Eleonore,

noch

immer

ungenügen-

Erlrage. Neuerlich h a t auf d e r z u n ä c h s t bei Zellerfeld auf dem

Burgstädler Zuge

belegenen

bedeutende Gewinnung welche

die

G r u b e Königin Charlotte e i n e

von K u p f e r k i e s a n g e f a n g e n ,

Kupferproduction,

die

seit

der

durch

Erschöpfung

d e r L a u t e r b e r g e r G r u b e n g e w ö h n l i c h n u r 5 0 0 bis 6 0 0 C e n t ner betrug, wieder

auf m e h r als das D o p p e l t e e r h ö h t ist.

U n t e r den Königlichen G r u b e n d e s Z e l l e r f e l d e r B e z i r k e s g e b e n die G r u b e n H e r z o g A u g u s t und J o h a n n F r i e d r i c h zu B o c k s w i e s e und Hülfe G o t t e s bei G r u n d e i n e n Reinertrag,

der

den

Schadenbau

der

beiden

H a u p l z u g e s , „ R i n g und S i l b e r s c h n u r " und und

der Gruben Juliane Sophie Im A n d r e a s b e r g e r

des

„Regenbogen"

iin S c h u l e n b e r g e

d e r O k e r ) und L a u l e n t h a l s Glück w i e d e r dem

erheblichen Gruben

(unweit

deckt.

B e z i r k e , w o die G r u b e S a m s o n mit

4 1 2 Llr. l i e f e n S c h a c h t e

bei

dem

von

Zeil zu

Zeit

21 w i e d e r k e h r e n d e n Aufscbliefsen n e u e r E r z p u n k t e den H a u s halt noch immer aufrecht e r h ä l t , be6nden sich aufserdem noch die gcwerkschafllichc Grube Calharina N e u f a n g , die drei vereinigten kleinen Gruben Gnade Gottes, B e r g m a n n s trost u n d Abendrölhc und die Grube A n d r e a s k r e u z , deren Metallproduclion für die Kosten des Betriebes nicht mehr g e n ü g e n d ist. c.

V e r s u c Ii

IJ

u u e.

lieber die bergmännischen Versuche, welche am O b e r harze in den letzten 4 0 J a h r e n ununterbrochen mit grofsem Eifer betrieben s i n d , soll in dem folgenden Aufsalze eine nähere Mittheilung g e g e b e n , hier aber nur der wichtigsten Arbeiten kurz gedacht w e r d e n , welche seit dem J . 1837 ausgeführt sind. Der als s e l b s t ä n d i g e Grube behandeile Vcrsuchbau Franz August im Mönclislhale hat b a u w ü r d i g e Gänge nicht aufgeschlossen und ist bei mangelnden Aussichten 1 8 4 4 nach dreißigjährigem Betriebe wieder aufgegeben und es sind auch auf dem Burgstädler Zuge die etwa 2 0 J a h r e hindurch betriebenen Kranicher und F o r l u n e r O e r t e r , auf dem Rosenhüfer Zuge aber die Drei Könige Oerler als hoffnungslos eingestellt. Dagegen w e r d e n auf dem ersteren Zuge, — wo die Arbeiten für die Grube Dorothea einen günstigen Erfolg gehabt haben, — der Versuch der Grube Gabe Gotles und Rosenbusch f auf dem lelzleren aber einige a n d e r e Oerter noch forlgesetzt. Im Zellerfelder Bezirke ist eine n e u e Hoflhungsgrube E m s t August bei W i l d e m a n n , unterhalb des Neunzehn Lachter Stollens, besonders mit Rücksicht auf die allen Baue der Gegend in Betrieb g e n o m m e n und von der Grube Herzog August und J o h a n n Friedrich sind b e d e u t e n d e Versucharbeiten im ununterbrochenen G a n g e , w e l c h e sich demnächst auch auf den F e s t e n b u r g - S c h u l e n b e r g e r Zug erstrecken w e r d e n , auf dem die langjährigen Arbeiten d e r

22 Grube Juliane Sophie zu einem erwünschten Resultate nicht geführt haben. Von der Bockswiese und Wildemann a u s , so wie abendwärts von der Grube Bergwerkswohlfahrt werden noch sehr bedeutende Erfolge zu erwarten sein, allein für den Lautenthaler Grubenbau sind die Aussichten nur u n günstig. Bei der geringen Ausdehnung des Feldes der A n d r e a s b e r g e r Gänge sind dort Versuche von g r o f s e r E r streckung nicht vorzunehmen g e w e s e n , und die L a u t e r b e r g e r Versuche bedürfen noch einer l ä n g e r e n Fortsetzung. (f. K r e i p n i s s e. Unter den Ereignissen, welche während des hier v o r liegenden Zeitraums auf den Gang des Grubenbetriebes störend einwirkten, soll hier nur des grofsen W a s s e r m a n gels im Winter 1 8 | $ und des Zellerfelder .Grubenbrandes im October 1848 erwähnt werden. Nach einem fast beispiellosen Regenmangel im Sommer und Herbste 1846 trat gegen das E n d e des J a h r e s ein Wassermangel ein, welcher den Silberbergwerkshaushalt mit den gröfsten Verlegenheiten bedrohte. Es g e l a n g jedoch mit A n w e n d u n g aller Hülfsinilte! und der äufsersten S p a r samkeit den Betrieb der wichtigeren Punkte bis dahin zu behaupten, dafs ein günstiger Wechsel der Witterung g e stattete, die Arbeiten in regelmäfsiger Weise fortzusetzen. Durch den Brand, welcher am 20. October 1848 in der Grübe Regenbogen in der Nähe des J u n g f r a u e r Schachtes a u s b r a c h , wurden in aufserordentlich k u r z e r Zeit alle anstofsenden Baue und selbst die entfernteren Gruben des Burgstädler Zuges mit tödtlichen Gasen gefüllt. Gleich anfangs waren auf j e n e r Grube ein Untersteiger und ein Arbeiter umgekommen, und die sogleich ergriffenen Marsregeln zur Absperrung d e r Wettercirculation waren ohne E r f o l g geblieben und sogar mit dem Verluste der

23 Arbeiter begleitet. Trotz aller A n s t r e n g u n g e n der f r e i willig zusammengetretenen Arbeiter, Aufseher und Beamten fanden in d e r Grube Königin Charlotte 6 Arbeiter, 2 S t e i g e r , 2 Untersteiger und d e r Reviergeschworne als Opfer der Berufstreue ihren T o d . Nach acht Tagen konnten zwar fast alle Baue wieder belegt w e r d e n , aber in der Grube Regenbogen dauerte der durch Verdammungen abgeschlossene Brand noch m e h r e r e Monate f o r t * ) e.

Daue

and

Anlagen.

Bei dein eigentlichen Grubenbetriebe sind in den l e t z ten 15 J a h r e n ebenfalls mehrere wichtige Verbesserungen und Anlagen ausgeführt, unter denen die Absenkung des , , G ü l e des Herrner Richtschachtes" zu Lautenthal von 93®/8 Ltr. Tiefe behuf der Erbauung der W a s s e r s ä u l e n m a schine, welche bei 4 0 5 Fufs senkrechter Höhe die W a s s e r 7 0 Ltr. hoch hebt, hervorgehoben werden mufs. Die wichtigste Unternehmung aber unter allen, welche seit einem halben J a h r h u n d e r t begonnen sind, der wirkliche Angriff des tiefsten, für die Clausthaler und Zellerfelder Gruben möglichen, Stollens gehört zwar nicht mehr dem hier vorliegenden Zeiträume a n , nber dieser schliefst die grofsartigen Vorarbeiten der tiefen Wassersirecken und der Silbersegner Wassersäulenmaschinen noch e i n , welche die Ausführung des neuen Stollens möglich machen. Da die Ausarbeitung und Feststellung des Planes zu einem tiefsten Stollen schon in der Zeit des Ueberganges zu den neuen Verwaltungseinrichtungen abgeschlossen ist, so soll sie in einem b e s o n d e r e n Aufsalze behandelt w e r -

*) Der Grubenbranri und die bösen Wetter in den Bergwerken des O b e r h a r l e s ain 21. October 1848. Clangiti. 1849- 8. vergi. Brockmann, die metallurgischen Krankheiten des Oberharze*. Osterode, 1851. 8.

24 d e n , der zugleich

einen Ueberblick

des

Grubenbetriebes

am Schlüsse des J. 1849 giebt. E s mufs hier nur erwähnt w e r d e n , dafs dieser tiefste Stollen nach der noch von dem hochseligen theilten Erlaubnifs den Namen des E r n s t

Könige

er-

August-Stol-

l e n führen soll. Nach dem neuen Plane würde derselbe in dem für den s. g. Lasfelder Stollen gewählten Niveau der ersten tiefen W a s s e r s t r e c k e bei Gittelde a u s m ü n d e n , nach seiner Vollendung aber die um 6 0 Ltr. tiefere zweite W a s s e r strecke dereinst die Wasserhaltung der Tiefbaue in ä h n licher Weise, wie j e t z t die erste, weiter sichern. f.

Verbesserungen

etc.

Unter den dein Grubenbetriebe a n g e h ö r e n d e n V e r besserungen haben sich bekanntlich die von dem O b e r bergralhe Albert eingeführten Drahtseile für den Harz höchst vortheilhaft bewährt und auf vielen a n d e r e n Bergwerken rasch einen grofsen E i n g a n g g e f u n d e n . Bei den grofsen K o s t e n , welche früher für die h ä n fenen und eisernen Treibseile v e r w e n d e t w e r d e n mufsten, läfst sich a n n e h m e n , dafs bei den oberharzischen G r u b e n , welche jetzt sämnitlich mit geflochtenen Drahtseilen verseben s i n d , jährlich mindestens 1 0 , 0 0 0 Tlialer erspart werden. Auch die von dein Hrn. B e r g m e i s t e r g e g e b e n e n , bis zum Schlüsse des J. 1836 in ten vorgerichteten Fahrmaschinen sind in verflossenen Zeiträume mit günstigem E r f o l g e A n w e n d u n g gebracht.

D ö r e l l andrei Schächdem seitdem zur weiteren

Die zunächst auf dem Samsoner Schachte eingehängte Fahrkunst brach zwar im A n f a n g e des J. 1838 nach einem kurzen U m g a n g e , allein ohne alle Beschädigung eines A r b e i t e r s , wie auch ein ähnlicher Bruch, d e r vor einigen

25 J a h r e n in einem Clauslhaler Schachte erfolgte, ohne n a c h thcilige Folgen blieb. Die eine Zeit lang a n g e w a n d t e Einlegung* von E i s e n Hraht in die Fahrtschenkel hat sich nach den neuesten Beobachtungen als wirklich v o r t e i l h a f t nicht bewahrt. Die A n w e n d u n g der G r u b e n m a u e r u n g ist so weit die Umstände sie mit Vortheil z u l a s s e n , weiter verfolgt und auch die Bewässerung des Grubenholzes ist in allen Bauen, wo sie sich empfiehlt, fortgesetzt. Bei d e r grofsen A u s d e h n u n g des Betriebes und der Tiefe d e r Schächte w ü r d e n ohne dieses Hülfsmiltel die A n f o r d e r u n g e n des Grubenhaushalles von den Forsten noch ungleich schwieriger befriedigt w e r d e n k ö n n e n , weil sie meistens ein starkes Material b e t r e f f e n , welches theils nur u n g e n ü g e n d vorhanden i s t , theils auch auf a n d e r e W e i s e stets zu einem hohen Preise auszubringen ist. Die Versuche mit der A n w e n d u n g des Cements von verschiedenen Orten zum Z w e c k e der Streckenmauerung haben noch nicht zu einem Resultate geführt. Veranlafst durch die entsetzend rasche Verbreitung der lödtlichen Gase bei dem Zellerfelder Grubenbrande ist dein W e i t e r z u g e in den Gruben eine b e s o n d e r e A u f m e r k samkeit z u g e w e n d e t und die E n t w e r f u n g eigener W e t t e r risse a n g e f a n g e n . Die Vorrichtung von Schienenwegen zur Erleichterung der F ö r d e r u n g ist sowohl am T a g e , als in den Gruben selbst, mit wesentlichem Vortheil auch neuerlich noch w e i ter ausgedehnt. Für j e d e n der drei B e r g w e r k s b e z i r k e bestand bisher eine B e r g f a c t o r e i , — ein herrschaftliches Magazin, aus denen die einzelnen Gruben und W e r k e , auch Privatpers o n e n , die Materialien zu bestimmten o d e r nach den U m ständen wechselnden Preisen beziehen. — Diese G e g e n s t ä n d e sind b e s o n d e r s das Oel und U n schlitt zu dem Grubengeleuchte und a n d e r e m Verbrauche,

26 Eisenmalerialien, Pochbleche und Holzgcrälhe; sie w e r d e n für die Bergfactorei zu festgesetzten oder laufenden Preisen angekauft, woraus ein kleiner Gewinn hervorzugehen pflegt, d e r j e d o c h die Verwaltungskosten vollständig nur im Clausthaler Bezirke deckte. Zur Vereinfachung ist neuerlich eine Hauptbergfactorei mit e i n e r Nebenfactorei zu A n d r e a s b e r g eingerichtet, welche alle diese G e g e n s t ä n d e , — namentlich auch das vorhin unmittelbar auf R e c h n u n g der Zehnteasse angekaufte Oel und Unschlitt, — anschafft und verabfolgen läfst. Der Verbrauch an den bisher von den Factoreien u n mittelbar gelieferten Materialien beläuft sich durchschnittlich für G u f s - und Stabeisen auf j e 15,000 Rthlr., f ü r a n d e r e Eisenwaaren , f ü r Pochbleche und sonstige Materialien auf j e 2 0 0 0 Rthlr. und im Ganzen etwa auf 3 5 , 0 0 0 bis 3 7 , 0 0 0 Rthlr. Künftig w e r d e n diese Rechnungen auch men für das Grubenpulver umfassen.

die

Einnah-

Die seit dem J . 1835 von der Bergwerksverwaltung s e l b s t , statt f r ü h e r von der Berghandlung, besorgten A n käufe des Salpeters nebst der Anfertigung des G r u b e n pulvers ist auf die a n g e f a n g e n e Weise mit sehr grofser E r s p a r u n g fortgesetzt, namentlich mittelst der eigenen R a f finirung des Salpeters. Einige Unialle, welche sowohl theilweise die K. P u l verfabrik bei Lautenthal, als auch die Privatfabrik bei A n d r e a s b e r g , betroffen haben, sind nicht von grofsen Verlusten begleitet g e w e s e n und haben nur ein Mal den Tod eines A r b e i t e r s veranlafst. Das Pulver, dessen Verbrauch mit einer A u s g a b e von ungefähr 3 0 , 0 0 0 Rthlr. überhaupt etwa 2 2 0 0 Clr. beträgt, wird zum Theil von einem Privatunternehmer geliefert, welcher neben d e r Fabrik in A n d r e a s b e r g auch eine F a brik zur „ E i s e n h ü t t e K u n i g u n d e " zwischen Goslar und Salzgitter betreibt.

27 Uin das Pulver in genügendem Vorrathe aber ohne die mit den Palverbäusern verbundene Gefahr aufzubewahren, wird zu diesem Zweckc ein a b g e g a n g e n e r nasser T a g e stollen bei Lautcnthal als Pulvermagazin benutzt, nachdem sich gezeigt hatte, dafs dasselbe hier in Zinkflaschen trocken blieb, welche auch beim Transport angewandt werden. Wegen der grofsen Schwankungen in den Oelpreisen wurde die ausgemauerte Kehrradstube des abgegangenen Rosenhöfer Schachtes zu einem Oelmagazine vorgerichtet. Der Verbrauch des Oels ist zu 1450 Centner und des Unschlitts zu etwa 2 5 0 Ctr. anzunehmen, und es werden jährlich für beide Gegenstände ungefähr 2 2 , 0 0 0 Rthlr. v e r ausgabt.

I i . Die Aufbereitung. * ) verflossenen fünfzehn Jahren ist man sehr bemüht gewesen, die Aufbereitung der E r z e möglichst zu verbessern, welches zum Theil durch die Anwendung der Walzwerke und einer ausgedehnten Setzarbeit bewirkt und in den letzteren Jahren durch eine sorgfältige Klaubund Scheidarbeit, namentlich in geräumigen und auch im Winter zu benutzenden Scheidliäusern, befördert ist. Auch

in

den

Bei der Abnahme der

derberen

und reineren

Erz-

massen ist dieser Betriebszweig von doppelter Wichtigkeit, allein es hat gerade die grofse Verbesserung der A u f b e reitung zu dem

bedenklichen Erfolge geführt, dafs eine

ungleich gröfsere Anzahl von jungen Pocbarbeitern nothwendig wurde

als früher.

Bei dieser Vermehrung

fehlt

es später an einer genügenden Gelegenheit zu ihrer a n gemessenen

Beschäftigung,

weshalb

ältere Arbeiter

weit

länger, als ihren Kräften und ihrem Lebensalter entspricht, bei der Aufbereitung verbleiben müssen, statt wie früher zu der besser lohnenden Grubenarbeit überzugehen. * ) Vergl. Kivot, Descii(ition de la pre|>aration mecanique des minerais de |>loml> dans le O b e r l i a i z .

I'ar. 1851. 8.

28 Die Anwendung kastenapparales,

des von ßillinger

welche

erfundenen Spitz-

für den Harz sich sehr zu

em-

pfehlen scheint, ist dadurch verzögert, dafs das zu diesem Zwecke

vorgerichtete Pochwerk

bei Zellerfeld

als es gerade in Betrieb gesetzt werden

abbrannte,

sollte;

die

hier

nach der vor Kurzem vollendeten Wiederherstellung und bei den Gruben Hülfe Gottes und zu Bockswiese Arbeiten

haben noch nicht zu einem Ergebnisse geführt. C.

Bei

angefangenen

Hüttenwesen.

den S i l b e r h ü t t e n

sind

in dem Zeitraum

von

1 8 3 7 — 1 8 4 9 bedeutende Veränderungen nicht eingetreten. Erhebliche Neubaue waren nicht auszuführen Verwendungen

konnten

sich

Erneuerungen,

Erweiterungen

daher

und die

im Wesentlichen

auf

Verbesserungen

der

und

vorhandenen Gebäude und Bauwerke beschränken. Auf der Andreasberger Silberhütte ist die im J . 1 8 3 6 angefangene seitdem

Erbauung

einer

die Gewinnung

Arsenikhülle

des Arseniks

dem

vollendet

und

regelinäfsigen

Gange der Arbeiten mit hinzugekommen. An Arsenikglas

sind

in den meisten

schnittlich 3 0 0 Clr. dargestellt,

aber

Jahren

es würde

durch-

etwa

die

doppelte Menge sich gewinnen l a s s e n , wenn es nicht am Absätze

gemangelt

halte.

Aus

diesem

Grunde

hat

die

Gewinnung in einzelnen Jahren nicht stattgefunden. An nutzung

die

noch

immer

des gepochten

mit

Vortheil

Thonschiefers

anwendbare —

(statt

der Umgegend des Harzes zu beziehenden L e h m s ) — G e s t ü b b e , Mörtel und Backsteinen

Be-

des aus zu

schlofs sich die A n f e r -

tigung gebrannter Ziegilwaaren aus gepochtem Thonschiefer, besonders für Zwecke

des Hültenbetriebes, um Eisen

e r s p a r e n , und zur Versorgung mit den mangelnden

zu

der Bergstadt Andreasberg

Dachziegeln.

Die auf der

dortigen

Silberhütte eingerichtete Fabrik wurde später nur schwach betrieben und nach einer Iheilwcisen Zerstörung durch einen j

29 Brand ( 1 8 4 8 ) noch nicht wiederhergestellt, da die H ü t t e n g c r ä l h e ( M u f f e l n , T i e g e l , Traillen und Hauben der T r e i b ö f e n ) weniger v o r t e i l h a f t befunden wurden. Nach dem grofsen Clausthaler Brande w u r d e f ü r die neuen Gebäude die A n w e n d u n g ausgemauerter W ä n d e allgemein vorgeschrieben, und es wurde bei dem Mangel an Ziegeln auf dem O b e r h a r z e und der Iheuren Anfuhr aus den benachbarten Gegenden die schon früher versuchte Anfertigung von Schlackensteinen einstlich aufgenommen. Auf der Clausthaler und Altenauer Silberhütte w u r d e n beim Schlicchschmelzen aus den Schlacken, welche man in eiserne Formen laufen liefs, Steine von doppelter und dreifacher Gröfse der gewöhnlichen Ziegel dargestellt und dadurch den Abgebrannten für die Neubaue eine grofse U n t e r stützung geleistet, den Arbeitern aber ein sehr erwünschter Nebenverdienst verschafft. Die Anzahl der angefertigten Ziegel belief sich im J. 1845 auf etwa 3 3 0 , 0 0 0 Stück, _ _ 1846 240,000 . _ 1847 245,000 - - 1848 u. 1 8 4 9 f a s t ! 6 0 , 0 0 0 Unter den Versuchen haben bis jetzt so wenig die Verschmelzung der Bleischlieche im Rastofen, als die d e s Bleiglanzes im Flammofen nach englischer W e i s e ( 1 8 3 3 und 1835) ein befriedigendes Resultat g e g e b e n . Aus den Versuchen, welche nach dem in der Bretagne befolgten Verfahren ( 1 8 4 8 und 1 8 4 9 ) unter Leitung d e s jetzigen Hrn. Bergrathes Koch ausgeführt sind, hat sich die Vermuthung nicht bestätigt, dafs sich auf dasselbe bei g e höriger Berechnung von Verlusten und Kosten eine V e r ä n d e r u n g des bisherigen P r o z e s s e s gründen lasse, b e s o n d e r s weil die A n w e n d u n g mit Vortheil sich nur auf einen Theil der E r z e ( d i e kieselerdefreieren Schlieche) beschränken w ü r d e , welche dem übrigen Betriebe nicht ohne Nachtheil entzogen werden k ö n n t e n , für die anderen E r z e aber das jetzige Verfahren doch beibehalten werden niüfste.

30 Aufserdem sind auf der Alienauer Hülle Versuche mit der Anwendung des Torfes bei der Röstarbeit, mit der Darstellung von Kupfervitriol aus geröstetem Kupferstein, mit der Anwendung der bei dem Hohofenbetriebe unbenutzt entweichenden Gase zur Röslung des Steins und zu anderen Nebenarbeiten, so wie eine Verschmelzung von Bleifrischschlacken, und auf der Clauslhaler oder Frankenscharner Hütte mit der Auffangung des Hüttenrauchs bei der Treibarbeit mittelst Cenlrifugalgebläses und Wasserzuführung, auf der Andreasberger und Altenauer Hütle aber mit der Enlsilberung von Kupferstein mittelst der Bleisäule, auch sonst noch einige Versuche anderer Art angestellt, ohne jedoch zu gröfseren Ausführungen .in gleichem Wege aufzufordern. Die oft zur Sprache gekommene Zugulemachung der Lautenthaler Zinkblende wurde 1839 mittelst Anwendung eines Schachtofens wieder angeregt, aber dieses Verfahren sehr bald als unausführbar anerkannt. Endlich sind auch in Beziehung auf die wichtige Frage, ob die Andreasberger Hütte wegen des verhältnifsmäfsig theureren Betriebes einzustellen und die Verschmelzung der dasigen Erze auf der Altenauer Hütte vorzunehmen s e i , einige Versuche und andere Vorarbeiten angefangen, welche aber eine schliefsliche Erwägung noch nicht zugelassen haben. In den Jahren 1 8 £ f sind durch die Zugutemachung der aus früherer Zeit zurückgebliebenen Vorräthe alter Glötte zwar auf der Clauslhaler und Alienauer Hütte, wo dieselben lagerten, einige Abweichungen von dem gewöhnlichen Gange der Arbeiten herbeigeführt, diese jedoch ohne nachtheilige Folgen für den Betrieb geblieben. D.

Die Münze.

Rücksichtlich der Clauslhaler Münze und der in dem Aufsätze von 1837 hervorgehobenen Ausprägung des Harzsilbers haben sich die Verhältnisse ganz verändert.

31 In d e r Ciaasthaler Münze, welche nach der A u f h e b u n g der Zellerfelder Münze auch die von dem Rammelsbergschen B e r g - and Hüttenhanshalte erfolgenden Silber und Gold zu % e m p f i n g , * ) w a r immer nur f e i n e s Silber ausgeprägt w o r d e n , und z w a r früher in Gülden zu 2 0 mgl. und S p e c i e s Ihalern, nachher aber */, Stücke o d e r Gulden nach C a s s e n m ü n z e und später in Conventionsmünze nebst Kupferscheidemünze. Nach der Einführung des Courantfufses wurden feine Thaler g e p r ä g t , allein man fand es zuletzt u n a n g e m e s s e n , neben den eigentlichen Courantlhalern, welche auch aus der Münze zu Hannover erfolgten, eine solche abweichende P r ä g u n g fortdauern zu lassen und es w u r d e daher auch für die Clausthaler Münze die Ausprägung in beschicktem Silber a n g e o r d n e t , welches eine jährliche V e r w e n d u n g von etwa 77 Centner Kupfer e r f o r d e r t e . Da jedoch für den Umfang des Königreichs E i n e Münze völlig g e n ü g t e , die zu Hannover aber aus m e h r e r e n G r ü n d e n nicht zu entbehren w a r , die Clausthaler Münze hingegen zur b e f r i e d i g e n d e n Ausprägung beschickter Thaler noch mancher neuen Vorrichtungen, Muschinen etc. bedurft haben w ü r d e , so w u r d e b e s c h l o s s e n , das O b e r harzische Silber, wie schon mit den Unterharzischen M ü n z metallen früher geschehen w a r , in Hannover vermünzen zu lassen. E s wurde daher — und z w a r zum groisen Bedauern der Bewohner und der Behörden des H a r z e s — der B e trieb der Clausthaler Münze im Monate Julius 1849 e i n gestellt. Den Arbeitern w u r d e eine a n d e r e Beschäftigung zugetheilt, den Beamten a b e r die bis dahin b e z o g e n e E i n nahme belassen.

* ) Im J .

wurden

an B r a n d s i l h e r

2 4 , 0 0 2 M r k . , von Z e l l e r f e l d

des

5,177 Mrk.

Clausthaler

Bezirkes

und vom C o m . U n t e r -

h a r z e 2 , 5 8 0 Mrk., ü b e r h a u p t also 3 1 , 7 5 9 M r k .

verarbeitet.

32 Das F e i n b r e n n e n j e t z t noch in

der

o b e r h a r z i s c h e n Blicksilber

wird

dem B r e n n h a u s e d e r Clansthaler M ü n z e

s o r g t , deren übrige Räume schon

tae-

für andere Zwecke

der

Nach d e r V o l l e n d u n g d e s n e u e n , d e n F o r t s c h r i l t e n

des

V e r w a l t u n g bestimmt sind. Münzofens entsprechenden Gebäudes nover,

welche

von

dem

Hrn.

d e r M ü n z e zu H a n -

Finanzralhc

Brüel

geleitet

w i r d , wird diese Arbeit e b e n f a l l s hier v o r g e n o m m e n w e r d e n . Das v e r m ü n z t e Silber d e s H a r z e s wird mit d e r U e b e r schrift „ B e r g s e g e n des H a r z e s " selben der

angesammelte

Einstellung

welche

von

an

18^

empfing und

bezeichnet.

letzten P r ä g u n g von

Das seit d e r

Gold

wurde

Duralen

mit

vom

Unterharze

der-

e t w a 6 9 Mrk.

die H a n n o v e r s c h e

1 8 4 9 und 1 8 5 0

bei

Münze

6 9 Mrk. 13 Lth.

zusammen

3927

bei

abgeliefert, Gold

Stück

f a c h e Pistolen mit d e r B e z e i c h n u n g „ H a r z g o l d "

ein-

prägte.

Die A u s p r ä g u n g d e r Clauslhaler M ü n z e v o n den l e t z t e n 15 J a h r e n ist in d e r f o l g e n d e n U e b e r s i c h t

zusammen-

gestellt. Ausprägung

der Clausthaler Courantwerth

a

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TT

3

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S ii s

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V.

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1836

1837 1838 1839

.

118.657 1840 13,000 1841

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z.

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i s t .120,324 «8? ! 595,083 183-5 630,252 • 8 « 393,i 4 4 152^820

1835

p~

95,738 •

711,791, . «97,000, . «01,000 594,000 514,200 248,000 390,000 632,001' 620.000

Münze

nach

in

-.2

c o> c S

N

ii 1 6 , 8 0 7 1 , 2 0 0 >96,342 2,28'. i>32,53i (¡48,264 1,81 4 2 , 4 7 ( 7 1 6 , 0 7 . 7 . 9 1 7 1,597 706,51< 2,621 603,621 2,167 569,167 4,901 2,217 639,974 4,208 1.330 656,538 3.711 1,579 «37,290 2.032 1,547 6 2 3 5 7 9

S tc 3 u

B ¿5 AnGuide w u r ,1c in D u r a l e n 1821 für 1 7 9 1 Tlilr. 1824 für 2330 1827 für 4040 1831 für 4122 Court anspeprägt. :

33 « =

2

B

Bemerkungen.

«=- 3J

1843 1844 1845 1846 1847 1848 1840

638,000 622,000 656,000 650,366 624,751 661,472 357,361

E.

967 1,432 640,399 1816 wurden io 477 1,544 624.021 Cassenwerth für 487 1,57 3 656 56,060 8 1 2 0 0 Tblr. in A 1,122 ,438 652,926 Stücken ( gGr.), 1,535 626,286 530 Thl. inMarien1,600 663,072 groscb. u. 3 3 0 Till, 1,272 358,633 in Malieren (4 Pf.) ausgeprägt. An Kupfermünze sind von 1 8 } | etwa für 5 0 , 0 0 0 Tbl. geprägt.

Andere Anstalten und Einrichtungen. it.

Wasserwirtschaft

und

Bauhof.

Dem Silberbergwerkshaushalle gehören im W e s e n t lichen auch die in dem Umfange der Bergwerksbezirko vorhandenen Anlagen und Vorrichtungen der W a s s e r w i r t schaft mit ihrem Betriebe an, obgleich sie auch von den Werken des Eisenhütten- und Forsthaushaltes mit benutzt werden. Für diesen wichtigen Betriebszweig, von dein das Bestehen des gesainmten Bergbaues zunächst abhängt, ist neuerlich durch die Fortsetzung der schon vorhandenen und den Anfang neuer Wasserläufe und durch einige gröfsere Arbeiten zur Verbesserung mehrerer Teiche g e sorgt, und es sind auch für die Rechnung der „ T e i c h e und Gräben" mehrere Steinbrüche eröffnet. Die nicht ohne Grund gehegten Hoffnungen, der immer steigenden Bevölkerung eine nützliche Beschäftigung durch einen mehrfachen Absatz der Producte des Harzes zu verschaffen, — namentlich durch Verfertigung von Bleirühren, Bleidraht und Plomben — sind durch den Erfolg der Bergfabricatenhandlung ebensowenig gerechtfertigt w o r 3

34 d e n , als die früheren Bemühungen d e s Hrn. Oberbergrathes Freiherrn

Grote, die Harzbewohner zu

der

Schnitzarbeit

und ähnlichen Nebengewerben zu ermuntern. Diese Arbeitern liegen

letzteren

Nebenbeschäftigungen

des Bergwerkshaushaltes

und

vielleicht

auch

noch

scheinen

den

zu entfernt

a n d e r e häusliche

2u

Verhältnisse

vorauszusetzen, als gegenwärtig noch bei denselben stattfinden.

(Vergl. Hausmann, S. 7 3 und Oslmann's Preisschr.)

Einen günstigeren

Erfolg haben

die neuen

Einrich-

tungen einer gröfseren M a s c h i n e n f a b r i k auf dem Clausthaler B a u h o f e g e h a b t , welche durch die im J. 1837 aus D e r b y angekauften H o b e l - und Bohrmaschinen und durch die

in den

eigenen Werkstätten

angefertigten

Maschinen

in den Stand gesetzt w u r d e , viele b e d e u t e n d e A u s f ü h r u n g e n für den Harzhaushalt, für mehre inländische V e r w a l tungen

und

eine

grofse Anzahl

von Privatbestellern

zu

übernehmen. Auf dem Bauhofe befindet sich auch eine Badeanstalt, welche für die Bewohner der beiden Bergslädle Clausthal und Zellerfeld, besonders aber für die Arbeiter des B e r g werkshaushaltes von W e r t h e ist. h.

Unterst

iitzungscasscn.

Von den Knappschafts- und ähnlichen Cassen w e r d e n die Ausgaben f ü r die ärztliche und wundärzlliche B e h a n d lung

der Arbeiter

nebst

den Kosten

sonstiger Heilmittel bestritten.

neien etc. war seit etwa 2 0 Jahren stiegen,

dafs

man

aus

der Arzneien

Der Verbrauch

und

der

so bedeutend

nothwendiger Rücksicht

Bestand dieser wohllhäligen Cassen g e z w u n g e n

Arzange-

auf

den

war,

auf

b e s c h r ä n k e n d e oder den Mifsbrauch hindernde A n o r d n u n g e n Bedacht zu n e h m e n , welche ihrem Zwecke zu

ent-

sprechen scheinen. Aufser der

schon

früher den Theilnehmern

an

der

Zellerfelder Knappschaftscasse auf den Grund ihrer bedeu- {

35 tenden E i n n a h m e von d e r A u s b e u t e d e r G r u b e B c r g w e r k s wohlfahrt g e w ä h r t e n Gleichstellung mit den h ö h e r e n C l a u s thaler Sätzen

sind

auch

einige A r b e i t e r c l a s s e n

die B e t r ä g e d e r G n a d e n l ö h n e f ü r

und

der Unterstützungen für ältere

Wittwen neuerlich etwas e r h ö h e t . c.

Kornniagazine,

Die Verhältnisse, w e l c h e hinsichtlich der K o r n a u s m a f s e aus den

dem S i l b e r b e r g w e r k s h a u s h a l t e

gazinen und

der

Brot-

angehörenden

und H a f e r z u l a g e n

auch in dem Z e i t r ä u m e von

Ma-

bestehen,

1 8 3 7 bis 1 8 4 9

sind

unverändert

geblieben. Nachdem die n i e d r i g e n , dem B e r g w e r k s h a u s h a l t e stigen P r e i s e

sich noch

gün-

im J . 1 8 3 7 erhalten h a t t e n ,

um die Mitte des J . 1 8 3 8 ein u n e r w a r t e t e s und

trat

zunehmen-

des Steigen ein, w e l c h e s mit A u s n a h m e

des J. 1841

eine

bedeutende A u s m a f s e

herbeiführte

und

bis

zum

J. 1 8 4 8

erst w i e d e r im J . 1 8 4 9 eine Schliefsung d e r Magazine

zu

Osterode und Goslar g e s t a t t e t e . Bei dem Mangel an g e n ü g e n d e n V o r r ä t h e n im J. 1 8 4 7

die g r ö f s l e n B e s o r g n i s s e u n d

entstanden

es g e l a n g

nur

mit der ä u f s e r s t e n A n s t r e n g u n g bis dahin einem wirklichen Mangel v o r z u b e u g e n , dafs n e u e Z u f u h r e n u n d die Aussicht auf eine g ü n s t i g e E r n d t e s o w o h l d e r T h e u r u n g s e l b s t , als den gefährlichen S c h w i n d e l e i e n ein Ziel s e t z t e n . Die P r e i s e , w e l c h e f ü r den Himten R o g g e n

zu H a n -

nover iin Monate Mai zu 2 Thlr. 2 1 g G r . g e s t a n d e n

hatten,

gingen im M. A u g u s t auf 1 Thlr. 1 g G r . h e r u n t e r u n d w ü r d e n noch weiter g e w i c h e n s e i n , w e n n die E r n d t e den

Erwar-

tungen völlig e n t s p r o c h e n hätte. Die in den einzelnen J a h r e n 1 8 £ | bei den M a g a z i n e n vorgekommenen

Korn-Ankäufe

erfolgten A u s g a b e n mittelten Schaden

und sind

und

Einnahmen

A u s m a f s e und nebst

in d e r f o l g e n d e n

dem

dafür ausge-

Uebersicht

gegeben:

3*

an-

36 Kornmagazine. K o r il -11 a 11 e r

G e l d Ausgabe E i n n a h m e Schaden

V •r.

S¿3 < rtS —»

Vorrath.

Ankauf.

6,305 6,897 2,469 3,919 14,488

1830 1831 1832 1833 1834 1835 1836 1837 1838 1839 1840 1841 1842 1843 1844 1945 1846 1847 1848 1849

-

Bemerkungen.

für Korn

's 3 I i 9 Tage Tage Tage Tage

Um

•8 'C ce

je

b o> :S.S s

i"

I. Clausthaler Bezirk. 1. 2. 3

4 5. 6 7.

8. 9. 10. 11

12. 13. 14. 15. 16. 17 18 19 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28

Dorothee Grube N. S . Margarethe a. S . M a r g a r e t h e . . b. S . E l i s a b e t h . . Anne Eleonore . . . Herz. Georg Wilhelm Königin C h a r l o t t e . . N. Thurm Rosenhof . Alter Segen Silber Segen . . . . I I . Zellerfelder Bezirk. Georgstollen I I . Lichtschacht Grube ßergwerkswohlf. a. Medingsschacht. b. Haus Braunscbw. Schacht Georgstoll. IV. L i c h t Schacht Georgstollen V . L i c h l scbacht Hülfe Gottes S c h a c h t Wildemänner Suchort E r n s t August S c h a c h t Haus Sachsener „ Grube Regenbogen. a. Jungfrauer S c h . . b. Schreibfeder „ . Gr. Ring u. S i l b e r s c h n . Rheinisch W . S c h a c h t Spiegelthals Hoffnung Gr. H . A u g , u . J o b . F r . a. Herzog Aug. S c h . b. J o b . Friedrich. „ c. Zellerf. Hoffn. „ Gr. Lautentlials Glück a. Güte des Herrn Richlscliacht . . Ii. G ü t c d . Herrn S c h .

1 1 1 1 1 1 —







*1











•2







1

— —

1 1 1

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~* «.e



1 2

— —

-









*1













1 —

1 —

F











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F









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*2















*1







M



-

*1





-

*1





*1















»1





F









•1

-











*1





1

Bemerkungen

* Seit etwa 1 8 0 5 neu eingebaut. F zugleich Fahrkünste. 4 . Unt. d . 1 0 0 Ltr. S t r e c k e . 7 . Nahe üb. d. Georgstollen. 9 . Eine Kunst nur Hub- und Druckmasch. 1 2 . Die Fahrkunst, s . 1 8 4 9 eingeb. u . auch z. Wasserheb. zu benutzen. 1 4 . Seit 1 8 4 9 auch Fahrknst.

2 *1 —

-

1 1



-

1















1 *1





1





1





*1









1 *1







F





2 *1









F F





-







-









-



















*l





*1 *1







*2 *2





2

1 8 - 2 0 . Zw.d. 1 9 und 1 3 L t r . Stollen.







*1



*1



-



— -



2 1 . Zw. d. 1 6 u. 1 9 L . S t o l l . 2 2 . Zwischen d. Frankensch, u. 1 6 L . Stoll. 2 4 . Diezweite seit 1 8 4 9 .

29. 30. 31. 32.

c. Schw.Grubenersch. d. Maassen. Hauptsch. e. „ Kunst „ f. Prinz. Carol. „

33.

Juliane Sophie

31. 35. 36. 37. 38. 39.

e s Ta ge 1 1

c 3 Tage

e s Tage

°z = fcIS

*2 *1







1 1 •1

III. Andreasberg. Bez. Catharine Neufang . 1 Grube S a m s o n . a. Samsoner Sch. . . 1 b. Felicitasser „ . . *1 Gnade Gottes . . . . 1 Bergmannstrost . . . 1 Andreaskreuz . . . . 1 Lauterberg Versuche. Klingenthaler Schacht

9

11. im Zellerfelder



15

III. i . S . Andreasb.



6

4>

















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•X3 ••a Um CA









JZ

&

1

£ a Bemerkungen. i•3 K2 SS

£ _

5







*1























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1

1

8 16 2

±e sl





I I 25



C

U 13 u. H S .c c s Tage

F

*2 *2 1

— —

zusammen .10

Anm.



1 —



I. im Claustbalcr Bez.

er —Kunstr. er

Bezirke, Gruben und Schächte

No

er — Kchrr. er

172

5

2

-

2

2

2

1

2

1

3

2



2



1 1

3

3

1

30.31.D.Rad im Kunstsch. liegt auf dein höchst. Gefall. 3 2 . Nur f ü r Fluthzeiten. 35. Die Künste untereinander, nahe über dein Sicberstollen. 3 6 . Die Künste nah. unt. Tage. 3 7 . Die Kunst über d. GrünbirschlerStoll. Letzt. 3 Kirnst. dienen z. Hülfe f. d. Samsonk. 3 8 . Die Wasserk. jetzt sehr wenig benutzt. V . d . Kunsträd. werden 2 auswend. u. 5 inwend.auch f ü r d . Fahrmasch benutzt.

39 3 3 30 4 1 ) Der Wasserverbrauch wird bei der Abschätzung der Teiche etc. nach Rädern Wasser zu 1 6 0 CF. f ü r die Minute berechnet. 2) Für ein Kunstrad werden gewöhnlich 2 6 0 CF., für ein Kehrrad aber n u r 2 0 0 C F . f ü r die Minute angenommen. 3 ) Ausser den aufgeführten Rädern der Gruben ist auch noch der beiden Räder der I'olsterberger Hubkünste zu erwähnen, durch welche a u s dem Dammgraben Aufschlagewasser gehoben werden, um dem Hirschler Teiche zugeführt zu werden.

173

U e b c r s i c h l d e r S t r a s s e n z ü g e und H a u p l w e g e d e s Hannoverschen Oberharzes. Länge Hauptabtheilungen, Strassen und Strecken

Bemerkungen

Ruthen

I. Strassen des nordwestlichen Harzes. (Amt Zellerfeld.) Poststrasse von Goslar n. Osterode. a. von Goslar nach Auerhahn . 2295 b . von da bis vor Zellerfeld . . 1 3 1 2 c. in Zellerf., in u . um Clausthal . 826 d. von Clausthal nach Lerbach . 1668 e. TOD Lerbach nach Osterode . 1 0 7 4

1 M. = 1 5 8 7 i R . Hann, zu 16 F u s s = 1 9 6 9 , 3 Rbl. R. * Unvoll. Strecken.

7175

4,5

6989

4,4

2142 Strasse von L a u t e n t h a l n . Seesen. a. auf der Innerstestrasse . . 230 Ii. von da bis zur Rraunschw. . Grenze . . 1236 1466 Strasse von Zellerfeld n. Lautenthal. a . auf der Goslarschen Hauptstr. 9 9 2 b. von da nach Bockswiesc . . 3 0 5 c. von da nach Lautenthal . . 1025

1,3

s . g. Innerstestrasse. Poststrasse. a . von Clausthal bis auf die Silberhiittc b . von da nach Wildemann . . c. von da nach Lautenthal . . d. von da bis zur Landesgrenze, am Lindthale e. im Braunschweigschcn Gebiete bei Langelsheim f. im Hannoverschen Amte Liebenburg bis an die Goslar-Hildesheimer Chaussee bei der s. g. E i s e n h ü t t e Kunigunde . . . Strasse von Clausthal nach Grund. a. auf d e r I n n e r s t e s t r a s s e . . . b. von da bis Grund . . . .

S t r a s s e v. Zellerfeld in das Okerthal. a. bis Ober-Schulenberg . . . Ii. v. da bis Unter-Schulenberg . c. von da bis an die Strasse von Altenau

560

1122 1610 1194 1429

1 . P. von Goslar n . Harzburg M. Abbenrode 2 „ Othfresen 1 { „ Lutter . . 2 } „ Seesen . . 3 J „ Clausthal 2 ) „ 2 . P. v. Clausthal n. Lautenthal 2 M. Harzburg „ Brannlage 3 , Osterode 2 „ Lauterbcrg 4-J „

1074 1077 1065

0,9

2 3 2 2 1,46 895 985

210 2090

1,3

4 . P. v. Lautenthai nach Seesen l ^ M . Othfresen ,

174 Länge Hauplabtheilungeo, Strassen und Strecken

Bemerkungen.

Ruthen

Strassen von Clausthal nach AHenau und in der Umgegend v. Altenau, a. von Clausthal nach d. Altenauer 1954 Silberhütte h . von d a nach Altenau . . . 566 c. von d e r Silberhüttc über die Eisenhütte und Gcmkenthal bis an die Schulenbcrger Strasse . 9 3 0 d. von da bis an die Braunschw. Grenze •420 e. von Altenau bis an die Bruchbergstrasse bei d . Danimliause » 8 3 5

Von Clausthal n.

Poststrasse über den Bruchbcrg nach 4685 S. Andreasberg u . Elbingerode, bis an die Braunschw. Hauptstrasse, a. von Clausthal nach dem Sper berheier Dammhause . . , von da nach dem S o n n c n b c r g e r > 3 2 3 6 Weghause \ c. von d a bis auf die Braunschw Poststrasse von Harzburg nach 620 Braunlage Strasse im Sösetliale, von der Post3856 strasse bei dem Dammhause von Osterode. a. v. Dammhause n. Camschlacken 690 b. von da nach Riefensbeek . . 414 c. von da nach der Scheerenberger Fabrik 1455 d. von da nach Ostero4e . . . 520 II- Strassen des südöstlichen Oberharzes (Amt S. Andreasberg). Strasse vom Sonnenberge n . S. Andreasberg und in der Bergstadl . Strasse v. Sonnenberge n . H e n b c r g .

7. d . Dieser Weg nebst d e r Fortsetzung big Oker ist 3 , 0 von dem Communion-Ünterharzc in den S t a n d gesetzt, der auch die Unterhaltung trägt. 8 . a. u . h . j e I M

2,4

3079

2,0

1431

0,9 Von S. Andreasb. nach der Steinren. Hütte 1 0 7 1 R.

a . über die Steinrenner Eisenhütte 2143 nach Königshof b. von da nach Sicher . . . 1072 c. von da nach der Herzberger 1245 Sagemühle d. von da bis auf die Chaussee von 455 Osterode nach Nordbausen 4915

3,1

175 Länge H a u p t a b t e i l u n g e n , Sirassen Strecken

und

Bemerknngen

Ruthen

Strasse von S . Andreasberg bis an die Herzberger Strasse . . . . Strassen bei Herzberg und bis an die Cbanssee Ton Osterode nacb Nordbausen Strasse von dieser Chaussee über Laulerberg nach S . Andreasberg. a. vom Zolle bei Scharzfels über dieKönigshiitte nacb Lauterberg b. an d. Königshütte vorüber eben dahin 825 c . von Lauterberg bis auf die S . Andreasberger Silberfailtte . d. von der Silberhütte nach S . An- 2 9 6 1 dreasberg ;

635

Von S . Andreas0 , 4 berg n. Herzberg 2 Meilen.

1618 1,0

346

0,2

3786 Strasse v. Lauterberg nach Braunloge. a. auf der S . Andreasberger S t r 790 b. von da nach Oderhaus . . 2058 c . von da im Trutenbeek an die Grenze 433

2,4

Strasse v. S . Andreasberg n. Oderhaus III. Herzoglich Braunschweigsche Strassen. Toststrassc von Harzburg nach Nordbausen auf Hannoverschem Gebiete bei Torfhaus nach Braunlage zu . Strasse über Braunlage nach Blankenburg bis an die Bremker Grenzbrücke gegen Elbingerode . . . IV. Elbingeroder Strassen. Neue Strasse von der Braunschweiger Poststrasse bei Oderbrück an Schierke vorüber nach Elend . . Poststrasse von Clausthal nach Elbingerode u. w. a. über den Sonnenberg bis an die Braunscbw. Postslrasse . . . 3 8 5 0 R. b. auf dieser im Hannoverschen Gebiete . . 587 c. auf dieser im Braunschweigscli. Gebiete . 1 2 6 5 -

Von S . Andreasberg nach Lauterberg 1 | Meilen.

P. von Laulerberg n. Braunlage H M., Nordhausen 4 M , Osterode 3 M.

2,0

3281 1428

0,9

2302

1,5

1265

0,8

2770

1,7 2 0 . Von Clausthal nach Elbingerode 5 , 3 Meilen, s. No. 8 . No. 1 7 . n. 1 8 .

176 -änge

21. 22. 23.

24.

H a u p t a b t e i l u n g e n , Strassen Strecken

und

d. von der Grenze bis E l e n d . . e. von da über Mandelbolz nach Rothehütte f. von Rotbebiitte n . Elbingerode g. von da bis vor Rübeland . . Strasse von Rotbebiitte nach Tanne (Grenze) Strasse von Elbingerode nach W e r nigerode (Grenze) Weg von der R o t b e b ü t t e - E l b i n g e roder Strasse nach den Eisensteinsgruben am Grafenhagensberge . . Alter Weg von Elend nacb Elbingerode Sämmtliche dem Oberharze angehörende oder in den Bezirk fallende Strassen und chaussirte Wege erreichen eine Länge von fast 6 3 0 0 0 R. oder 3 9 Meilen, von denen noch ungefähr 2 } Meilen unvollendet.

Rut len

Meilen

No.

Bemerkungen

860 1275 1015 725 1208 665

465 1918

*6 2 1 3

3,9

P.v. Elbingerode n Blankenburg 2 M. Halberstadt 3 $ „ Wernigerode „ Braunlage.. 2 J , Hasselfelde . 1 j „ Benneckenstein . . . . 2 „

177

E r k l ä r u n g der Ziffern und Buchstaben auf der Stollenkarte des Clausthaler und Zellerfelder Grubenbezirks (Tafel IV.). (i inwendige Srhärhle,

* eingestellte Schächte und Stollen.

I. Die H a u p t s t o l l e n . .1.

Georg-Stollen. Mundloch A l.iclitlöcher VI — I.

Ji.

Der T i e f s t e S t o l l e n n a c h den I

Planen:

l.asfelder Stollen. Mundloch

B

Hülfsstollen Mundloch m Lichtlöcher

a—g

"i.

Ansetzungspunkt hei Badenhausen n

3.

Ernst August-Stollen.

Windhausen

o

Ansetzungspunkt hei Gittelde C Verbindungspunkt mit dem Orte vom Silbernaaler Zuge v Durchschlagspunktr

x

II. Grubenztlge, Gruben und Versuche. „•1.

G e g e n d von L a u t e n t h a l .

Ji.

G e g e n d von H a h n e n k l e c u n d

S. die Karte 1 — 5 . Bockswiesr.

I,autenthaler Hoffnungsstollen Mundloch Theodore- und Beständigkeiter-Srharht

6 7*

Hahnenkleer Stollen Mundloch Grumbacher Stollen Mundloch

8* 9

Johann Friedricher-Schacht C.

Zellerfelder Hoffnung Richtschacht H i i t s c h e n t h a l - S p i e g e l t h a l e i ' Zug. Baumgartcn-Schacht

10 11 12*

Hiilschenthals Glücks-Schacht

13*

Himmlische Heerzugs-Stollen Mundloch Siebengestirn-Schacht

14* 15*

Kleeblatt-Schacht Spicgelthals Hoffnung-Schacht

16*

Bussches Segen - Schacht

17*

12

178 D.

F e s t e n b u r g S c h u l e n b e r g e r Zug. Weisse Schwaner-Schacht Festenburger Stollen Mundloch Glücksrader Schacht

18* 19* 20*

Juliane-Sophier-Schacht

2t

Scbulenberger Stollen Mundloch

22

E.

Gemkenthal. König Georg-Schacht und Königsgliicker Stollen 23 *

F.

G e g e n d von G r u n d u n d S i l b e r n a a l e r

24* 25 26

Laubhütter Stollen Mundloch Georg-Stollen Lichtloch Schulte Stollen (Pelicaner oder Bauerslierger

27* IV

Stollen) Haus Braunschwciger Schacht Medings Schacht Georg-Stollen Lichtlorli G.

Zug.

Prinz Regent Schacht Magdeburger Stollen Mundloch Hülfe Gottes Schacht und Stollen

29, 30 31 32 II.

R o s e n h ö f e r Zug. Rabenstollen Mundloch

34

Silbersegener Schacht

35

Alte Segener Schacht

36

Braune Lilier Schacht

37*

Rosenhöfer Schächte: untere

38

obere //.

Zellerfelder

Frankenscharner Stollen Mundloch

40

Dreizehn Lachter-Stollen Mundloch

41

Neunzehn

42

-

Emst August-Schacht

43 o

Haus Sachsener

-

44

Johanneser

-

45

Samueler

-

46 *

Jungfrauer

-

47

Schreibfeder

-

48

Rheinische Weiner-

49

Haus Zeller 1

39 *

Hauptzug.

-

Haus H e r z b e r g c r Zug und

50* Umgegend.

Langer Stollen, Mundloch

52*

Krön Calenberger Schacht

53*

Franz August Schacht u. Stollen im Mönchsthal

54 *

179 K.

B u r g s t ä d t e r Zug. Johann Friedlicher Schacht Königin Charlotter

55* 56 o

Lorenz

57 *

Herzog Georg WilhelmerKönig Wilhelmer

58 59*

Kranicber Anne Eleonorer

60* 61

S. Margarether Schacht Herzog Christian Ludwiger Schacht

62 63* 64 65*

S. Elisabether Bergmannalroster Oorotheer Caroliner

66 67

Neue Benedicter 68* Versuche in östlicher Richtung bis zum Okerflusse 69 * iltenauer Bergbau. Schatzkammer-Stollen, Mundloch Schacht

70*

Roser

7t* 72*

Schulthaler Stollen, Mundloch

73*

Silber Lilie Schacht

74*

Altenauer Glück Schacht

75*

180 Zu dem vorstehenden Aufsalze gehören ferner Tafel V.

Lautentlialer

Tafel VI. ti. VII.

Bergwerksrevier.

Wassersäulenmaschine

im U-ubenrevii-r zu

Luk'iith.ul

Profile: Tafel VIII.

1. E r n s t A u g u s t - S t o l l e n

Mundloch und Hülfe Owes.

2 . S i l b e r n a a l e r Z u g u n d Rosenliiifer Z u g . Tafel IX.

1. Zellerfelder

Hauptzug.

2. Burgstädter Zug (bis zum Tafel X.

2. B o c k s w i e s e r Tafel XI.

I. Hütsclientlial-Spiegelthaler

E i n g e s t e l l t e Ziige u n d

Zup. Zug.

Vcrsuchsbaue:

1. H a u s H e r a b e r g e r Z u g .

Franz

2 . Kleinere V e r s u c h e östlich von II A l t e n a u e r Tafel XIII.

Bergbau.

I. Andrcasbergcr 2. L a u t e r b e i g e r

Bergbau. Bergbau,

und Tafel X U .

WVfrpkarti' des

Zu»;

Zug.

2. Festenburg-Scliulenberger Tafel XII.

Okerflusse).

1. L a u t e n t l i a l e r Z u g u n d H a h n e n k l e e r

Olx-rliarz«-«.

August. Clauslhol

181 B e r i c h t i g u n g e n und Zusätze.

S e i t e 2 0 Z. 1 5 , S . 8 5 Z. 7 und S . 1 1 5 Z. 1 7 , die beabsichtigte Anlegung der Z u b u f s e bei

der G r u b e S t . Margarethe ist

bisher noch nicht

ausgeführt. -

32 -

6 s t a t t Münzofen I.

-

44 -

1 statt O k e r f l u s s e I. Oder

-

Münzwesen

04

U e b e r den W e g b a u zu vergl. die Z u s a m m e n s t e l l u n g S . 1 7 3 ff.

9 0 - 1 0

s t a t t S e n s e n I. S e e s e n

%

- 1 6 I. ursprünglich von 7 I.. a b e r wohl noch ohne die s p ä t e r e Vier u n g von

- 120 - 14,

d a s Ort

L . im H a n g e n d e n und im SpitzigeD B e r g e

Liegenden.

hatte am Schlüsse des J.

1849

eine L ä n g e von 2 9 5 L . , d e s J . 1 8 5 3 a b e r von 4 5 8 L . erreicht. - 1 2 8 - 1 3 , d a s Mundloch d e s T . S a c h s e n s t o l l e n s l i e g t Lautenthaler •

129 -

4 5 L . unter dem

Hoffnungsstollcn.

7 s t a t t S c h a c h t s e i g e r I. S c h a c h t seiger

- 1 3 1 - 13 v. ii. die g a n z e

flache

Teufe

des Prinzessin Auguste

Caroline!'

S c h a c h t e s betrug 1 0 3 ^ L . - 1 4 2 - 10.

Von den L a u t e r b e r g e r Versuchen ist der Aucstollen 1 0 5 L . L a n g e eingestellt

1849

6 8 6 L. 121 „



1 8 4 8 wird

Streichen

des

von

der

Kupferroser

welches a m Sehl. 1 8 5 3 1 6 4 - 15 statt 3 8 9 1. -

8 v. u. statt

7 5 2 2 I.

2 v. u. statt

52.7

Zu S . |(>8

Nach

12866

42

Gemeinde

Ganges

etwa

ein

30 Lauterberg Versuchorl

75 auf

dem

getrieben,

1 7 0 L . lanc war. der

147

-

6 statt

..



9 v. u. statt unter die I. o b e r h a l b

- 10

1853

d a s Gegenort vom Klingenthaler S c h a c h t e Seit

10.-, -

bei

der L o u i s e C h r i s t i a n e r t. Stollen Q u e r s c h l a g bei 5 9 9 d a s o b e r e Ort „

- 157 -

1827

und es s t a n d a m S c h l ü s s e der J a h r e

I.

I.

7280 54,3

12806

4 4 9 , 4 7 9 1.

449,419

dem C l a u s t h a l e r Harzkaleniler

auf den H a r z im J .

1854

Itainmelsbcrge 8 9 1 J a h r ,

vmi von

man

in Ilezieliunf

der E n t d e c k u n g

zählte

der Krze im

der l ' e b e r g a h c

des

ehemaligen

Oiiiiimiiiiunharzcs an Hannover 6 3 J a h r e und vom Durchschlage de» I. (',i'i.iigstolleii< 5 4 >. 1 7 0 / . . I I

Jahre.

I. »niii Burgstädtel- Zuge

- 173 Hemeiknncen. Z

I -P. = =

l'»«t$(,Hinnen

182 Tabelle über die Production der Eisenhütten Z. 5 v. u. s U t t 9 0 6 0 0 I. 9 8 6 0 0 Zu Tab. VI.

Ueber die Aufbereitung sind von dem Hrn. Pocbgeschwornen Wimmer zu Clausthal,



dessen Jahrsberichte und Verglei-

chungen bei der Uebersicht zum Grunde gelegt sind, — in der berg- und hüttenmännischen Zeitung vom J . 1 8 5 3 und in Nr. 1 . vom J . 1 8 5 4 mehrere Bemerkungen mitgetheilt.

Diese

und die Bearbeitung der S . 2 7 angeführten Beschreibung etc. Hivot's von H a r t m a n n ,

mit Zusätzen von Kerl, Osann und

Wimmer, Weimar 1 8 5 3 , 8 . , in welcher jene zum Theil wiedergegeben sind, konnten in diesem Aufsätze noch nicht benutzt werden. Tab. IX

Zu der nach den Angaben der Hrn. Markscb. Polle zu Clausthal, Wendeborn zu Zellerfeld und Strauch zu S . Andreasberg berichtigten und vervollständigten Uebersicht der Hauptschächtc werden hier noch die seit 1 8 4 9 veränderten Tiefen bei dem Schlüsse des Jahres 1 8 5 3 nachgetragen: 5 . Anne Eleonore (statt 2 7 8 1.)

276

L.

6 . Herzog Georg Wilhelm

329

-

289

-

8 . Rosenhüfer 1 0 . Silbersegner, seiger, 13. Medingschacbt

-

. .

.

1 6 . Ernst August Schacht

.

218

.

178 56

-

1 7 . Haus Sachsener -

.

.

189

18. Jungfrauer

.

.

258

2 0 . Rheinische Weiner -

.

.

-

.

.

2 4 . Zellerfelder Hoffnung, seiger, 2 5 . Güte des Herrner Schacht 26.

Maassener

2 7 . Schwarze G r u b e n ^ 2 8 . Juliane Sophier Zu Tafel XIV.

242

-

215

2 2 . Johann Friedricher2 3 . Herzog Auguster

-

22U -

19. Schreibfeder

167 81

-

208 254 165 131

Wegekarte:

Bei S . Andreasberg das Sieborstollcn Mundloch nahe bei königshnf, iler Oderstullon nördlich von Oderliaiis bei Lauterberg das Auestollen Mundloch nördlich vnn Oderfeld. der Klingen thaler Schacht nördlich von Kupferhütte

A n h a n g . U e b e r s i c h t

Clausthaler

05

11 8 0 2 ° 04

E r z f ö r d e r u n g

Bezirk

u n d

Zellerfelder Bezirk

d e r

M e t a l l p r o d

Andreasberger Bezirk

W Tr.

'7. Mrk.

1333



M

'S

Tr.

Mrk.

'S oa Ctr.

08

2430





/

Ctr.



Ctr.

Ctr.

Tr.

'7:

S C3

Mrk.

Ctr.

~ Kupfer

.r

jo

J1O

d e r

T i

91

800

5724

1969

052



22828

46175

52



4290

9238

92



5605

1965

060

18§i



33673

69847

47



6300

16870

117



7086

1820

630

18ff



30598

60860

70



6620

18450

220



7135

1805

108

mi

5331

28417

67530

178

3307

0505

20000

300

1124

9667

1780

590

18f°

3680

2422 4

58700

260

2 J 00

5593

17300

220

1120

10817

1300

280

18-ff

4100

26480

63980

205

2240

8560

21430

200

1140

8140

1120

1 40

3670

30800

73200

200

2090

12975

28260

210

1120

7215

2050

150

18i ä

3540

25795

62826

373

2095

13167

23762

211

1040

0302

910

103

ISA» 44

3850

23220

50100

558

2121

1 '¡S07

27370

310

1067

7111

935

28

11 "8 -äi 'i? •4213

2 3 8 13

57735

017

2321

1601 i

38795

3 i5

1009

6285

981

130

y. Tabelle J. ¡production •k

des O b e r h a r z i s c h e n

Silberbergbaues.

Tr.

JL Sillier

überhaupt

('fr.

7563

32199

59450

810

Nach Villefosse,

32733

58546

820

Vor der f r a n z ö s i s c h e n O c c u p a t i o n ren d e r s e l b e n .

47600

88536

794

W ä h r e n d der letzten J a h r e

87115

398

U n t e r der W e s t p h ä l i s c h e n

& Ctr.

6sa

M

666

Dem erkungeri.

'S Ctr.

1., p. 1 0 3 .

Talil. und in den

ersten J a h -

630



108



590

9762

44589

89309

1068

280

6900

41064

77300

760

Günstige V e r h ä l t n i s s e des H a u s h a l t s und S t ö r u n g t r i e b e s d u r c h den W a s s e r m a n g e l von 1 8 | | .

140

7480

43180

86630

545

150

6880

51020

103617

530

103

0687

4532 4

87534

087

Geringste B l e i p r e i s e ; s t ä r k s t e P r o d u c t i o n im J . 1 8 3 2 von 7 0 0 9 Treib.. 6 9 7 0 B ü s t e , 5 4 1 2 8 M r k . Silber, 1 1 1 3 1 2 Ctr. Blei und 5 3 3 C t r . Kupfer mit dem D u r c h s c b n i t t s w e r t h e von 1 3 3 7 5 7 7 T h l r . und dem nur zu 1 0 5 0 0 0 0 Tlilr. b e rechneten E r t r a g s » erthe.

28

7343

45742

84700

897

130

7 5 46

16142

87511

11-2

44353

der f r a n z ö s i s c h e n

Occupation!

Regierung!

Die L a u t e r b e r g e r K u p f e r g r u b e n gutem B e t r i e b e .

seit 1 8 0 8 n u r von I S | J

in

des Be-

Zusammenstellung der Erzförderung-, 1815 t-

Oi O*

Höst.

cß Mrk.

11 Clausthal

6188

4525

27772

66381

298

2)

37G8

1626

6567

20166

417

1005

391

8657

1633

532

10961

6542

42996

88180

1247

I. Nach den

'S ca

£

Centn.

Centn

Bezirken:

Zellerfeld

Ii) S . A n d r e a s b e r g

Ueherhaupt U.

2 CO

s; w Treib.

Nach dem

Eigenthume:

i)

dcrgewerkschaftl. Gruben

3943

2832

24463

44620

i 3E

2)

d. I i . G r u b e n , Gassen e t c .

7018

3710

18533

43560

1106

I I I . Nach d . G c l d w e r t h e in T h l r . :





601944

440900

31175

f. d. g c w e r k s c h a f t l . G r u b .





354578

223100

347i

2 ) f. d. K. G r u b e n , Gassen e t c .





247366

217800

2770C

1)

IV. Nach

Hunderttheilcn:

A. n a c h den

Bezirken

])

Clausthal





65

75

24

2)

Zellerfeld





15

23

33

3)

S. Andreasberg





20

2

43

B. nach

dem

Eigenthum

1)

der g c w e r k s c h a f t l . G r u b e n

_



56.9

50,5

11,»

2)

d. K. G r u b e n , Cassen e t c .





43,i

49,5

88,s





56

41

3





























C. n a c h

dem W e r t h e

. . . .

V. A u s g a b e n der G r u b e n s e l b s t : 1 ) der g e w e r k s c h a f t l i c h e n 2 ) der Königlichen

.

Anhang. TJ r u n g , d e r S c h l i e c h l i e f e r u n g und des Metallausbringens -

Geld«.

Centn.

1

Cu

N H Treib.

=3

£

Schliech

1826 fc-

>

OJ

c-

t/5

'S S3

ui

Mrk.

Centn.

Centn.

-a

) in L a u t e n t l i a l

diesen K o s t e n f ü r

10

zusammen S c h i c i e r g r . b. L a u t e n t l i a l



2



_





18142 1236

Wasserläufen;

ungleiche

Ar-

beiterzahl v. ä O b i s 1 2 5 Mann, VII.

Duchschieferbruch.

i

12

1

19

5

12

42

4

c o o « ü> 2 OJ tn

Walzwerke

o g

© c-

Clausthal

22

49

29

Zellerfeld

12

26

9





18

6



34

93

44

B ez i r k e

S. A n d r e a s b e r g

.

.

.

.

Ueberhaupt

1*

2

2

S.

.

.

Andreasberg

Oberhaupt

49





1*



2 2

4

¡Ü s

o

5

s

H







142

12

-



54



-



380

12

-

L i e f e r u n der K n a p p schaftscass.

a

4862

Clausthal Zellerfeld

-



184

Verarbeitetes Erz, Treiben H t: z i r k »'

4

Durchlässe

Ueberhaupt

7

Bergwäschen

4

Schlammwäschen

Thonschiefer pochw. u. Walz.

2 1

Rätterwäschcn

3*

.

Krätzpochw.

1

.

2

Slockcl wüschen

2

.

23

Luttenrätter

7

S. A n d r e a s b e r g

8



.

Zellerfeld

Pochwerke

11

Clausthal

Walzwerke

Erzwäschen

Scheidhäuser

Bezirke

4911

3165

1993

1993

1339

68

850

850

•236

9

7754

4740

7705

49

42

42

274

351

Anhang. Uebersicht

der A u f b e r e i t u n g





4

183

34

4

96

16

60

8

279

58



2

11

3

20

1

14

— -

9



4

4

43

5

s O

1 —

1

c: CJ r« fco s s

V, n £ N 'S n

33

168



9(

19

80



61

9

35

2

3:

61

280

2

18¡

Durchlässe

4

Íe

c o c

Schossgerenne, beweglich

2



7

Rätterwäschen



1 £ a sST r.

Stockelwäschen

4

cn C 0 «J S.—

Luttenrättcr

11. 3 & fi

Poclistempel

l c S O

Walzenpaare

Bergwäschen

1) D e r Werkstätten, Ma

"o

76



75









11

-

47





12



267



235

1 rommelwäsclien

170

46





112

26

3

52

14

10

334

86

4

7





4



22



i



-



22

Halden-



Schlammwäschcn

12

Bergwäschen

113

Kchrheerde



Sichertröge

180

C T3 4J O G O) G G « O.

Stosshcerde

Schlammgräben



Spitzkasten.

Schossgerenne



Durchlässe

Setzmaschinen

2) D e r Belegung bei


jenbogen V

w

.

.

.

.

T)

*

HausRraunschweigerSch. .





.

.



1 7 ) Haus Sachsener „

.

.

1 8 ) Jungfrauer



.

.

1 9 ) Schreibfeder



.

.

lg und Silberschnur .

2 0 ) Rheinische Weiner Sch. .

egelthals Hoffnung

2 1 ) Spiegelthals Hoffnung

.

August u. Job. Friedr.

2 2 ) Johann

utenthals Glück

.

.

2 5 ) Güte des Herrn

r

"

2 8 ) Schwarze Grubener Sch.

r

"

2 9 ) S. Jacober Schacht .

.



,,

-

.

.

.

.

3 0 ) Juliane Sophie

.

.

3 1 ) Cath. Neufanger Schacht

mson »

dreas Kreuz

"

»

baue

147



.

.

.

.

116 —

* 42

56





— —

* *

72





.

.

r

147

* 109

Richtsch.

tharine Neufang

reinigte Gruben

*



f

T

137

*

2 7 ) Maassener Schacht

iane Sophie

102

* 72

26)

v

78

*

.

"

i*



78

2 4 ) Zellerfelder Hoffnung „

w

167



*

Friedricher Sch.

2 3 ) Auguster «

167

73

91

124

138

*

13 —

98 —

24

83

3 2 ) Samson

r

35

116

3 3 ) Felicitas



198

200

3 4 ) Andreas Kreuz





3 5 ) Gnade Gottes





3 6 ) Bergmannstrost







3 7 ) Abendröthe







3 8 ) Gottes Segener







3 9 ) Klingenthals Kopf

r





28 55

Tabelle IX. ite des OberhaYzischen

Silberbergbaues.

1750

J 775

1800

1820

1830

1840

1845

137

176

212

242

254

254

254

151

177

195

230

262

278

288

160

168

176

201

225

257

269

152

152

152

132

132

132

132

217

224

224

234

275

278

278

315

315

219

223

223

266

310











163

163

173

197

153

154

163



















t 167

57

72

225

260

270

218

218

220

220

60

174

194

194

82

82

108

108

69

69

69

108 120

111

69 140

t 167

f 167

167

185

78

78



f 167



t 167









-













165

20

88

93

134

143

160

160

160

198

203

203

203

203

227

232

152

158

158

184

184

203

119

119

158 129

178

192

225

232







41

94

94

94

60

60

64

110

171

194

202

110

110

110

110

116

128

147

33

59

76

172

181









152

164





ITI

179

150

150

150

150

42

101

121





118 150

160

137

144

23

94

179

186

205

155

155

155

155

150

150

150

150

50

85

113

125

133

186

228

2£8

228

228

228

153

193

241

302

333

370

398

f 213

f 213

f 213

222

243

243

50

94

t 213 121

196

212

235

256

94

140

149

149

149

149

149

30

73

103

136

136

136

13

54

88

88

88

136 88

6

100

108

108

108

108







108 33



158







88

s. 45

1849

54

254

88

291

69

287

32

132

78

278

15

315

72

72

70

281

20

220

94

201

08

108

20

121

65

165

85

214

78

94

20

33

60

170

232

232

203

206

?32

234

94

94

202

202

147

147

76

80

181

182

B e m e r k u n g e n Die Zahl der Lachter ( 6 , 5 7 ' H.) ist nach der Teufe angegeben.

f Eingestellte Schächte. Die Schächte der Gruben des Burgstädter Zuges Bergm a n n s t r o s t , Kranich und König Wilhelm sind schon seit langer Zeit nicht m e h r in Stande. 1. Der Caroliner Schacht auf 2 3 6 L. fahrbar.

1 7 1 3 angefangen,

4. Der Margarether Schacht bis auf den verstiirzt.

10. Im J. 1 8 1 7 angefangen. 12. Schacht zu Wiemannsbucht. 13. Im J. 1 8 2 9 angefangen. 14. Die Wiederaufnahme im J. 1 8 3 4 angefangen. 15. Im J. 1 8 3 1 wiederaufgenommen. 16. Vom Neunzehnlachter Stollen seit 1 8 4 5 2 5 L. unter Tage.

2 1 . Im J . 1 8 1 6 angefangen.

2 6 . Von 1 8 3 9 bis 1 8 4 2 abgesenkt. 2 7 . Seit 1 8 4 4 zu Tage ausgeführt.

155

155

150

150

398

412

243

243

256

256

149

149

136

136

QQ OÖ

QG OO

108

108

33

48

abgeteuft, '

1 7 . Lange bis auf den Georgstollen abgegangen, wegen des Ernst August Stollens wieder aufgemacht und weiter abgesenkt.

94

133

Georgstollcn

II. F ü r den Zellerfelder Bezirk hat statt des Jahres 1 7 0 0 nur das Jahr 1 7 1 6 angegeben werden können. *

206

228

Iiis

7. Vom Georgstollen ab 1 8 3 5 angefangen.

94

228

nur

2 . Der Dorotheer Schacht 1 7 0 9 angefangen.

205

133

flachen

3 3 . Seit 1 8 2 6 wiederaufgemacht.

III. B. Der auf 147^- L. niedergebrachte Louise Christiane!' Schacht ist noch bis auf den Stollen 3 3 L. offen.

Länge Stoilenmittel,

Seliachtarbeiten der

und a n d e r e

der

Gegenstände

Mittel.

Ausgaben.

Lachter Stoilenmittel

vom M u n d l o c h e

zum

.

.

.

. 1346

Hülfe G o t t e s e r S c h a c h t e Stoilenmittel

vom

Hülfe G o t t e s e r

Schacht

zum 1290

IV. G e o r g s s t o l l e n Stoilenmittel

Lichtschachte

vom IV. L i c h t s c h a c l i t e

zum

.

.

Orte

.

.

540 Bergwerks

Wohlfalirtcr

Bergwerks

Wohlfahrt.

Mittel vom ß e r g w . Ernst

Wasserstr.

Wasserstr.

Wohlf.

O r t an den

Wasserstr.

Stollen

Orte zum

.

\

Auguster Schachte

Absenken

des E r n s t

'

Auguster

147

1000

Schachtes

I n s t a n d s e t z u n g u. A b s e n k . d. Haus S a c h s e n e r S c h a c h t e s Mittel vom E r n s t A u g u s t e r S c h a c h t e Haus S a c h s e n e r Mittel vom H a u s

zum

. 445

Schachte Sachsener

S c h a c h t e zum . 859

Schreibfeder l'liigelort .lolinnn II.

12

vom S c h r e i b f e d e r Friedricher

Nuehreisseu zum

Schachte

1653

Schachte

der S o h l e vom S e h r e i b f e d e r S c h a c h t e

Lorenzer Schachte

Allgemeine

S c h a c h t e zum .

bis

.

Ko^tei

zusammen

7280

I

-

Anhang. Kosten-Anschlag inge der ittel. cliter

Ar h e i t s c oc a

Gest Zeit.

I.uline.

Materialien.

Lacliter

Jahr

Rtlilr.

Rthlr.

m m

649 649

18200, 15600'

«i

19101i

658

14i

18096'

360

8

10539,

658 290

4

4992'

147

5

4640

576

12|

15912|

000

n

424 —







11688

1358

23sS 211

13 705 6 211

756,

4122, 7154

20 1037

281'

3032'

6

15

55

23|

165 445 280

H H n

382

20381 3725 f

5763

5304.

1281» 878)

15072 9768'

in

19128'

743

19

25766,

1653 19















216

12

480,

20 1094

614'

24

938,

6362, 12477

33 1876

938'

6115'

4

495

9154 5110'

3 6

319'

4044,

25766'

113|

4026

51532 867

1031 176,

2609'

34632

498

2159

1417,

15504»

859

Ì280

1296'

1

23

470| 3966

27600

24 1457

862'

2670,

1358

19

595, 9156

4504'

4640

22 1014

507'

4652,

i

lithlr. 507,

3720'

15531 179

andere Ausgaben.

7568

37197

540

147

3848, 33800

Anlag«

e i n s ä t b e i t e n :

o ÉP

346

der

32



6576



1583



266



232343



58601



8371

Tabelle X. 3 des Ernst

August-Stollens.

Förderung.

Zimmerung und Mauerung.

Baue, Anlagen, Vorrichtungen und Reparaturen.

Rthlr.

Rthlr

Rtlür.

Ssgesammt. Rthlr. 355> 827'

4148

461'

2297'

1131

523'

1624, 3453

7961

962

330

001'

950\ 2304

330

350'

680' 962





341

341

236

2381 \

4988^ 35791

1300'

2250'

1469' 6209

1350| 4399

1131

1984| 20202

1200'

2149i 6959

3862'

679i

4298) 5275

4043

3097\ 47809

209

4043

3194'

3481

Rtl

2978\

954 % 42382

Verseli un allgen Ausgi

7332

1284

1284

3781

1040j

1400'

2344'

650' 4221 716(

8138

897\

460

460

347

347

2920

1180

1180

0281

2868i

852'



6464

44880 3596' 5593\

066 j

7110'

819'



8425





299315



422\ 536'

1979\

820 v 4497

2518'

990'

3293,

1112, 2237

12703

65885



7259 3966'

1125'

1888-

205

205

47249



10757

20» 1633)

1462 999'

2051 i

696'

876

463\

869| 19593

876



|-



6398) 1350 6568'



30194J —

Verschiedene und allgemeine Ausgaben. Rthlr. 4298\

1200'

236

2650

30945 1131 30873

62949

1300

18237 330 9022

27589

236

7748

7748

1690

29199) 1284 19395'

1040) 650'

20»

1633) 422)

1653

536'

1180 16282'

820 >

25695

958

1810

990» 6398) 1350 14316 6568'

61306

31956

1. Nach neueren Wahrnehmungen, welche in der ersten Columne berücksichtigt sind, werden die Durchschläge vermuthlich auf etwas veränderte Punkte treffen, als 1 8 5 1 in den Anschlägen angenommen war, auch Bohrlöcher behuf des Wetterwechsels anzuwenden seyn. 2 . Bei den Gesteinsarbeiten sind unter Materialien etwa 2 7 0 0 0 Rthlr. für Pulver, 1 8 0 0 0 Rthlr. für Oel und 1 3 5 0 0 Rthlr. an ScUmiedekosten, un-

49878

ter „anderen Ausgaben" aber besonders der Magazinschaden, das Gnadenlohn und die Steuern für andere Werke

3442» 11474 8032 f 8651)

Bemerkungen.

Rthlr.

30745 4043 26518

950v 350'

im Ganzen

5498

135(h 1300'

Ueberhaupt für die Abtheilung. Rthlr.

und Cassen berechnet. 3. Die Kosten der Absenkung des Ernst August Schachtes, als einem

26113

selbstständigen Versuchbaue angehörig, fallen nicht unter die Ausgaben für die Anlage des Stollens.

57651

4 . Auf S . 1 6 4 ist wie hier ( b e i Nr. 4) statt 3 8 9 L . zu lesen 1 4 7 L.

49463) 1350 102401 51588'

und im Ganzen 7 2 8 0 L. statt 7 5 2 2 L., und 5 4 , 3 Thlr. statt 5 2 , 7 Thlr., auch S . 165 1 2 8 0 6 Thlr. statt 1 2 8 6 6 Thlr. und 4 4 9 , 4 1 9 Thlr. statt 44 9,4 79 Thlr.

12806

2288 29505

61904

29505

29505

449419

Anhang. Uebersicht A n z ah l

Ts

der

Bevölker

der Einwohner.

Anzahl d

Abtheiiungen1791

1812

1824

1836

1848

1852

1791

I. Bergstädte. 1. Clausthal .

.

7845

7313

8246

9379

9164

9738

850

2. Zellerfeld .

.

3400

3485

3634

4368

4825

4969

405

3. Altenau

.

1060

1184

1440

1632

1835

1933

190

1800

2133

2019

2121

2220

2213

220

964

998

1051

1142

1257

1325

160

780

876

952

1286

1502

1420

150

4000

3359

3864

4114

4302

4284

430

19849

19348

21206

24042

25105

25882

2405

3173

4057

4113

5663

5577

312

22521

25263

28155

30768

31459

2717

3130

3600

4020

4106

4271

••

25651

28863

32175

34874

35730

-

.

4. Lautenthal 5. Wildemann 6. G r u n d .

.

.

7. S. Andreasberg

zusammen

II. Bergamtsbezirk.

Oberharz iiberh.

III. Amt Elbingerode

ilanze Harzbezirk



»

,

Tabelle XI. Ikerung

des

Harzbezirkes.

Anzahl der W o l i n s t c l l c n . B e in i! r k u u g e 1791

1812

1852

1 . Die A n g a b e n 850

816

772

405

431

388

190

165

188

220

235

232

160

145

144

150

176

185

für 1 7 9 1 a u s G i l b e r t ,

380

für 1 8 1 2 a u s H a s -

sel s t a t i s t . R e p e r t . d. Königr. W e s l p h a l . . die übrigen aus den Z ä h l u n g s l i s t e n

entnommen.

2 . B e i einigen S t ä d t e n

ist eine s c h a r f e V c r g l e i c h u n g

etc. neuerlich

sich verändert

haben.

3 . A b g e s e h e n von allmäliger Z u n a h m e der B e v ö l k e r u n g 'und dem E i n f l ü s s e

des D r u c k e s

der

die w e s e n t l i c h s t e n Abweichungen

Fremdherrschaft durch

2348

429

demann

und Grund,

d u r c h einige F a b r i k e n

2338

4 . Die 312

350

durch die neuen G r u b e n durch den

2698

stärkeren

Anzahl

der W o h n s t e l l e n

der a b g e b r a n n t e n ,

hat

sich

3118

und

Theil

in

statt

Häuser

un-

wirkte besonders

die

sind.

lung der H a h n e n k l e e r G r u b e n s e h r

443

3288

zum

oft n o c h s e h r k l e i n e n ,

5 . A u f den Z u s t a n d von L a u t e n t h a l

6.

••

neuen

und L e r b a c h

B e s c h r ä n k u n g des dasigen B e r g b a u e s 420

für W i l -

oder

F o l g e d e r g r o s s e n F e u e r s b r ü n s t e v e r r i n g e r t , indem

507

2845

sind

Feuers-

veranlasst.

gleich g e r ä u m i g e r e e r b a u e t 2717

grosse

b r ü n s t e , in S . Andreasberg ( 1 7 9 6 ) , in Zellerfeld ( 1 8 1 2 ) ,

B e t r i e b d e r E i s e n h ü t t e n b e i Altenau 2405

nicht

i m m e r zutreffend, weil die V e r h ä l t n i s s e der G e m e i n d e n

in C l a u s t h a l ( 1 8 4 4 ) , 430

n.

und die.

Einstel

ein.

Von dem e h e m a l i g e n Hergamtsbezirke

fallen

seit

in 7 W o h n s t e l l e n etwa 7 0 E i n w o h n e r dem Amte S c h a r z fels

¿u.

r/ /ji'F^^'pi s

¿1

r

oe


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Dretryeh.vher/f

JliretttUbera

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'ophie. ^ inrirh Or h stube /•// /Eisenhütte'. •'WSilberhiiäe vI

yi^

(^11 a r X f n

^

e r,9

A L T E H A I L * ! ^ " Schatzktunws / ^r t 'J/ JStoiUcnJHnndü Mählmbertj ' enbtrffl ' Kirchenra^ PrinXeßiiL Marie \Aotx "1 _ N StAatxA }jr Jcht. Kaüenbwyt "SS^. HiLtt Teicli js h'nnstber

^¡¡J^g

'¿'Laubhütte

(ilTTKLDI Wind h a us en

ITnt. RiUerfmrit

TeirMiitte Vogelfang Sttinbühls

f

—-

f-GÏrtï 7'

BadeiìTiauseiy

Gips-M.

OberJriittey

^ ^

«

LA? Baden h ait ser j ï Lan du'fJtr

Knöj,pei\weff

/ Gre n x,'ììTég' iïcimchmbrh

B emerkxm £ en Versuche in östlicher Richtuntf bis zum OokerfluHHe (I, Prinzessin

Amafie.

b, S'Ur.mhv

| »

Lasfelde

Jiatzenxtein

C, fíin\rssiji Elisabeth d, Feue Fbrtuna

Schwarbe hülfe

e,, SJ.lTr.rnla f , /V. Herzog Ansfirst O, JVeuerAndreas u. Kef. Balthasar

Ve ter

h, böustniurq l-, tfyqen/ Gottes tie.fer Stolte.n k, i'rorv fa lenberff n .flrinXessiiiElisabeth ! , f£örUff David, ti. drei Steiner ni, Jbfrt%f(jsirt Marre.

Air/tir' fi'ir Afra erat' (re or/n . fi'ery bau ti.s.w.

/latÀ-JfaAle^ Fu, ihr AHL

ßef.XXW.

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— (rrerj>i%& des alten,. OrnbenÄagen •

mit, seinen Ortern, etc.etc.

Tiefe Wasser.•itrecAe

.

»• Tiefe Wasserjfreeke, Ernst

* o * —ei

August

*

d. vorm. Commwi:

Tiefe (reorgstollen Flirge/örtrrn

F\inrtenthiims

(des einseitigen,

Oberharx^sjgegen^

V

das Herzt*/,,

Stollen

Schiffbar Linie^

Obere .Wollen tt Qnersch/äge CjanyZiige ei ruf(geteilter SeJtarM ötii'enefiqer > ¡chaeht. Schevcht. < fto lleri mjvidlocJi'. ^ Maasstab

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Troc/ncri/tttus

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J. Tiefe • W/.w G.iHile des 7. .Vette. X.Tiefe



Jferr

Jiir/usch Jachse«

•'/. /bc/tdstrrner /O.. Mmstmer

vurzr

( i r u b e n c r

S c l i a c h t .

Fi». ,1 Übersicht

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dei' Wassersäulen - Maschine

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Wassersäulen

im G r u b e i u ' e v i o r c > Standriss des Trabcyliiu Fig.l. nach der Länge des Schachtes.

T a f e l VI.

. nach der Weite des Schachtes.

T. Treibcylinder. 1). Dreikolbensteuerung. c. Steuer regulator u. d. Bewcgungsapparai desgelben. e. TreibkoLben. f. EinfalLi'öhre. Schachtlest äuge. h. Hinterrohre. i. Sperr,Scheiben. 1. Steisi'öbre , von dor Pumpe, a. Ablösungen mi Röhrenverbaude.

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-Z•Hof- Sfeinde,r. M . Giere.

Wasscrsaiilcii im ( i r u b c T i i T v i e r o / Standriss der vereinigten I'Vi. .'S. nach der Länge des Schachtes.

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g\ SchacTiig'esiäiige. - Fortsetzung.

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P. Pimipcylnidcr, k . d e s s e n Kolben.

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1. Fiui'tabschlussrolir. /s. Sansiröhre.

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u. Säugventil, v. Stei»ventil.

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t. Steigrohre. a. .Ablösung im Höhrenver bände.

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