Correspondenz-Partien [2., bedeutend verm. Aufl., Reprint 2021] 9783112439708, 9783112439692


216 76 12MB

German Pages 144 [151] Year 1873

Report DMCA / Copyright

DOWNLOAD PDF FILE

Recommend Papers

Correspondenz-Partien [2., bedeutend verm. Aufl., Reprint 2021]
 9783112439708, 9783112439692

  • 0 0 0
  • Like this paper and download? You can publish your own PDF file online for free in a few minutes! Sign Up
File loading please wait...
Citation preview

M

•M

Correspondenz-Partien Gesammelt und erläutert von

L.

Bledow.

Zweite bedeutend vermehrte A u f l a g e herausgegeben von

D R M. L A N G E .



Leipzig Verlag von Veit & Comp. 1872.

VORBERICHT.

Die im Jahre 1843 von L. Bledow, dem Gründer der berühmten „Berliner Schachschule", herausgegebene Sammlung von Correspondenzpartieen, welche hier in erneuter Gestalt den Schachfreunden vorgelegt wird, war vornehmlich durch die zwei Spiele zwischen Berlin und Posen veranlasst worden. Bei diesem Kampfe hatten die Berliner Schachspieler unter Führung ihres genannten Meisters reichliche Gelegenheit erhalten, sowol ihre praktische Spielstärke als auch ihre theoretische Einsicht zu erproben. In der Commission, welcher der damals noch blühende grosse Schachclub Berlins infolge einer von Posen ergangenen Aufforderung die Spielführung übertrug, waren neben v. Carisien, Minding und Ziegler auch die der jüngeren „Schachgesellschaft des Blumengartens" angehörenden bekannten Meister L. BLEDOW, C . MAYET und Heydebrand v. d. LASA für die erste Partie, sodann ausser Bledow und Mayet noch HANSTEIN und v. BILGUEK für die zweite Partie thätig. Durch wohlerwogene Abweichungen von der traditionellen Theorie (namentlich aus dem Zeitalter .Philidor's) haben damals die genannten Schachfreunde sich gelegentlich beider Spiele mit eifrigen und vorurtheilslosen Untersuchungen ein wesentliches Verdienst um die möglichst freie und selbstständige Erforschung des Schach erworben. *) *) Dahin gehört die ganze Behandlung des Lauferspieles mit 2. S f 6 etc., in Partie 7 (S. 7 — 1 0 ) , ferner die Entscheidung im 10. und 11. Zuge des Laufergambits (Partie 8 S. 11 u. S. 125 ob.) für D f 3 : und K f 3 : statt g2— f 3 : , was zwar der Philidor'schen Theorie näher gelegen hätte, indessen minder kräftig gewesen wäre. (Vgl. v. d. Lasa „ Berliner Schacherinnerungen " , S. 8 — 1 0 . ) In gleicher "Weise hatten schon früher die Schachfreunde des Blumengartens in dem Kampfe gegen Magdeburg (Partie 3 — 4 ) die neuere Spielrichtung eingeschlagen, während zur selben Zeit der durch Mendheim vertretene grosse Club im Kampfe gegen Hamburg ( Partie 5 — 6 ) noch zur alten Theorie mehr hinneigte ( vgl. Partie 2. gegen Breslau ). — Partie 9 — 1 0 gehören der mittleren Zeit (1850 — 1860) an, wo v. Oppen, Dr. Franz u. A. die Schachgesellschaft vertraten. — Bei den Partien 1 1 — 1 2 und 23 — 24 aber aus der neueren Zeit ist von dem früheren Geiste der Berliner Schule nichts mehr zu bemerken.

IV

In der ersten Auflage dieses Werkchens war den beiden Partien, welche uns die Berliner Schachschule in der Vollkraft des einmüthigen Zusammenwirkens ihrer Mitglieder zeigen und daher von der Blüthezeit des Berliner Schachlebens ein klassisches Zeugniss liefern, gleichsam als Folie noch ein Anhang von fünfzig anderen, weniger ausführlich erläuterten Partien hinzugefügt und dieser Anordnung gemäss von Bledow der Titel für die erste Auflage folgendermassen gefasst worden: „Die zwischen dem Berliner und Posener Club durch Correspondenz gespielten Schachpartieen, mit Anmerkungen und Varianten, nebst einer Sammlung von fünfzig anderen Correspondenzpartieen, herausgegeben von L. Bledow. — Berlin, Verlag von Veit & Comp. 1843." — Indem ich nun mit dem allgemeineren Plane, den die vorliegende zweite Auflage verfolgt, auch jenen älteren Titel erweitere, biete ich jetzt dem Schachpublikum eine beträchtlich vermehrte und zeitgemässe Sammlung von Correspondenzpartieen dar, welche den neueren Fortschritten des Schachspieles-Rechnung trägt und den Freunden der Theorie wie Praxis gleich willkommen sein wird. Durch zweckmässige Anordnung und gedrängte Darstellung ist es, mit Hülfe der abgekürzten Notation, gelungen, auf einem beinahe gleichen Räume nicht nur das wesentliche Material der ersten Auflage wieder zu geben, sondern auch deren Gesammtinhalt um mehr als d a s D r e i f a c h e zu erweitern. Hinsichtlich der Beschaffung des Materiales spreche ich bei dieser Gelegenheit den Herren Dr. Robert Franz zu Berlin und Adolf Bayersdorfer zu München, insbesondere auch Herrn v. Heydebrand u. d. Lasa meinen warmen Dank für ihre freundliche Mitwirkung aus. Möge die neue Auflage den Schachfreunden nicht minder erwünscht als die erste Ausgabe kommen und ebenfalls die Liebe zur Schachkunst sowie das Studium ihrer Theorie fördern. Leipzig, im October 1871.

M. Lange.

INHALT. Seite

Einleitung

1

E r s t e s Kapitel. Berlin, Leipzig, Wien. I. II. III.

B e r l i n , gegen Breslau, Magdeburg,Hamburg, Posen,Potsdam: Partie 1—12 3—14 L e i p z i g , Lokalpartie; ferner gegen Altenburg, Lübeck, Magdeburg, Breslau, Hamburg, Chemnitz, Crefeld: Partie 13—20. 15—20 W i e n , gegen Insterburg, Berlin: Partie 21—24 21—24

Zweites K a p i t e l . Norddeutsche Schachkreise. 25—26 I. Magdeburg, Potsdam, Partie 25—26 II. Hamburg, Lübeck, Schleswig etc., mit Glückstadt, Breslau etc: Partie 27—31

III. Hannover, Celle, Emden, Stettin etc., mit Otterndorf, IV.

26—38

Dannenberg, Lüchow, Vegesack, Stargardt: Partie 32—40. 29—34 Ost- und W e s t p r e u s s e n . Marienwerder-Kanitzken, KurnikSchrodo; Königsberg, Tilsit, Danzig, Thorn, Marienwerder, Insterburg, Gumbinnen: Partie 41—48 34—39

Drittes Kapitel. Mitteldeutsche Schachkreise. Sachsen, Thüringen, Hessen etc. Zwischen Bautzen, Freiberg,

Rochlitz, Gotha, Coburg, Langensalza, Nordhausen, Bernburg, Stollberg, Chemnitz, Penig, Lommatzsch, Bautzen, Görlitz, Nadlitz, Hanau, Schlüchtern: Partie 49—61. . .

40—48

Viertes Kapitel. Süddeutsche Schachkreise. Bayern, Württemberg, Baden.

Zwischen München, Augsburg,

Stuttgart, Carlsruhe, Frankfurt a M., Mannheim, Barmen: Partie 62—67

48—52

F ü n f t e s Kapitel. Westdeutsche Schachkreise. I. II. III.

Crefeld, gegen Elberfeld, Breslau, Amsterdam, Wesel, Düsseldorf: Partie 68—76 E l b e r f e l d , gegen Aachen, Amsterdam: Partie 77—79. . . D ü s s e l d o r f , B a r m e n etc., mit einander, ferner Barmen, Duisburg, Lennep, Iserlohn, Ruhrort, Mülheim: P. 80—88.

52—57 57—58 60—64

VI

Sechstes Kapitel. Holland und Belgien. 8

Amsterdam, gegen Rotterdam, Antwerpen, Haag, Zeijst, London; ferner zwischen Nymegen, Haag, Gouda, Rotterdam, Tiel, Zaltbommel, Arnheim, Leiden, Sneek, Leeuwerden: Partie 89—104

Saite

65-77

S i e b e n t e s Kapitel. Frankreich.

Paris gegen London, Pest; ferner zwischen Valenciennes, Douai, Orleans, Marseille, Algier: Partie 105—113 78—87

Achtes Kapitel. England. I. II.

L o n d o n , Edinburgh etc. Partie 114—120 Cambridge, Oxford, Reading etc., mit Nottingham, Oxford, Stourbridge, Penzance, Preston, Hull, Lancaster: Partie 121—127

95-100

ferner Armagh, Mary port, Inverness, Wakefield, Huddersfield, Nottingham, Glasgow, Berwick, Bristol, Worcester, Windermere. Partie 128—136

101—107

III. Leeds, Liverpool, Birmingham, Newcastle etc.

88—94

Neuntes Kapitel. Schweden nnd Russland. Gothenburg, Stockholm, Upsala, Malmoe, Lund. — Arensburg, Dorpat: Partie 137—142 108—111

Zehntes Kapitel. Indien, Amerika, Australien. Madras, Hyderabad, Shottisbrooke, City, „Hills" u. „Plains"; — Norfolk, New-York, Philadelphia, Boston, Chicago, Quincy, Providence; — Georgetown, Hobarttown, Launceston; — Grahamstown, Uitenage: Partie 143—158. . . 112—122

Schluss. Nachträge und Uebersichten. Partie 159. München gegen Mannheim 124 „ 160. Mannheim gegen München . . . • 124 Nachträge zu S. 49, zu P. 1 und zu P. 8 124 Correspondenzpartien, Berathungspartien, Drahtpartien . . . . 125 Partie 161. H. Staunton gegen Bristol 126 „ 162. L. Paulsen gegen Quincy 126 „ 163. Mendheim gegen Angerstein 127 „ 164. C. R. S. gegen Bledow 127 Uebersicht von Correspondenzpartien zwischen einzelnen Schachfreunden 127—128 Chronologische Uebersicht der Correspondenzpartien 129—132 Allgemeines Register 133—138

EINLEITUNG. Correspondenz-Partien haben für das Schachspiel eine hohe und mehrfache Bedeutung. Sie werden meist bei reiflicher Ueberlegung mit besonderer Sorgfalt gespielt und liefern deshalb möglichst fehlerfreie Proben des praktischen Spieles. Geleitet von mehreren Schachfreunden, welche die Schachspielkunst ihres Ortes am würdigsten vertreten, bilden sie ein lebendiges Zeugniss für die ganze eigenthümliche Spielrichtung, die in den betheiligten Schachkreisen vorherrscht. Durch die allgemeinere Aufmerksamkeit, welche sie erregen, halten sie nicht nur die grössere Theilnahme am Spiele aufrecht, sondern fördern auch dessen^ weitere Verbreitung; sie bieten in diesem Sinne einen Mittelpunkt des Interesses, um welchen die Mitglieder eines bestehenden Schachclubs zusammenhalten oder die Schachfreunde eines Ortes sich erst zu einer festeren Vereinigung zusammen finden. Bei solchem Einfluss auf die gesellige Pflege des Spieles führen jene Partien auch zu Leistungen, wie sie nur immer durch die vereinigte Kraft mehrerer Geister die dasselbe Ziel verfolgen möglich werden. Durch die gegenseitige Aussprache unter den Leitern derselben Partei wird diesen selbst ihre besondere Spielweise zum Bewusstsein geführt und somit das Bedürfniss zur Verbesserung und zum Fortschritt geweckt. Dann werden Neuerungen ersonnen oder angewendet, welche die vorhandenen Erfahrungen erweitern und zur Vervollkommnung der Theorie des Spieles beitragen. Zug für Zug werden aber auch neue und eingehende Untersuchungen veranlasst, die den Ernst theoretischer Arbeit mit der Frische des praktischen Spieles verbinden. Hierdurch versöhnt sich die wissenschaftliche Strenge mit der Freiheit des lebenden Spieles und die Theorie tritt mit der Praxis in eine segensreiche Wechselwirkung. Das Studium von Correspondenz-Partien, welche als gediegene Beispiele der. Praxis eine vorherrschende Spielrichtung spiegeln, welche die sociale Pflege und die theoretische Fortbildung des Schachspieles fördern, ist daher von ganz besonderem Interesse und dem Anfänger wie dem geübten Spieler, dem Theoretiker wie dem Meister in der Praxis gleich empfehlenswerth. Die Sitte, Schachpartien aus der Ferne durch Correspondenz zu spielen, ist erst in neuerer Zeit bekannter und üblicher geworden; sie ist im Ganzen ein Ergebniss des auch in Schachkreisen erst seit diesem l

2 Jahrhundert allgemeiner und fester gestalteten Vereinswesens. Aber schon unter den ältesten Partien jener Art, deren Kunde auf uns gekommen ist, finden wir einige hervorragende Beispiele, welche auf die theoretische Fortbildung des Schach grossen Einfluss gehabt haben. Der im Jahre 1824 begonnene und in fünf einzelnen Spielen mehrere Jahre hindurch fortgeführte Wettkampf zwischen den Schachclubs zu London und Edinburg hat die allgemeine Aufmerksamkeit auf eine neue, bis dahin nur selten geübte Fortsetzung der Springerpartie, auf das nach dem Edinburger Schachclub sogenannte schottische Gambit gelenkt, und dieses interessante Angriffsspiel in die Schachtheorie eingeführt. In Deutschland waren es vornehmlich die so berühmt gewordenen Schachkreise in Berlin, welche durch mehrere siegreiche Correspondenzpartien sowohl ihren eigenen Kuf begründeten, als auch die ganze, damals noch nach Philidor's Autorität vorherrschende Spielrichtung unseres Vaterlandes verbesserten und erweiterten. Auf diesem Wege sind dann andere deutsche Schachkreise mit ähnlichen Leistungen nachgefolgt, indem sie in vielen einzelnen Zweigen der Theorie theils früher gültige Spielweisen umänderten, theils den Werth noch wenig gewagter Neuerungen befestigten, theils endlich ganz neue und originelle Spielwendungen einführten. Ueber den besonderen Inhalt dieser Leistungen werden die nachfolgenden Partien selbst entsprechenden Aufschluss gewähren; wir folgen hierbei der natürlichen Ordnung, welche uns zunächst die hervorragende Bedeutung einzelner Schachgenossenschaften, sodann die räumliche Zusammengehörigkeit der in Betracht kommenden Schachorte an die Hand giebt. In diesem Sinne stellen wir die Schachkreise von B e r l i n und L e i p z i g nebst W i e n voran, die sich ein besonderes Verdienst nicht nur um das Schach im Allgemeinen, sondern auch in Rücksicht der Führung von Correspondenzspielen erworben haben. Von denselben wenden wir uns sodann zu den übrigen d e u t s c h e n S c h a c h k r e i s e n ; theils im N o r d e n , theils in der M i t t e und im S ü d e n , theils im W e s t e n unseres Vaterlandes, um hierauf über H o l l a n d nach F r a n k r e i c h und von da nach E n g l a n d weiter zu gehen, und zuletzt noch S c h w e d e n nnd R u s s l a n d zu berücksichtigen. Aus dem Süden Europa's sind uns irgendwie namhafte Correspondenzpartien nicht bekannt geworden, dagegen erscheinen mehrere Spiele solcher Art, die von aussereuropäischen Schachkreisen in I n d i e n , A m e r i k a und A u s t r a l i e n gespielt sind, der Beachtung nicht minder unwerth, als mehrere von e i n z e l n e n S c h a c h f r e u n d e n durch Correspondenz geführte Partien. Zum Schlüsse des Ganzen wollen wir dann noch eine geschichtliche Uebersicht der einzelnen, seit dem Jahre 1824 bis zur Gegenwart gespielten und uns bekannt gewordenen Correspondenzpartien nebst einigen Zusätzen und nachträglichen Bemerkungen hinzufügen.

ERSTES KAPITEL. Berlín, Leipzig, Wien.

I. Berlin. 1.

Berlin gegen Breslau. (1829-1831.) B-n. 1. e4 2. Sf 3 3. L c 4 4. c3 5. d4 6. e5* 7. L d 5 ! 8. K f 2 : 9. K e l * 10. L b 2 : 11. L c 6 : 12. D c 2 13. Sbd2 14. K e 2 15. S e 4 16. D a 4 17. T h c l 18. S e d 2 19. S f 3 : 20. T f l

B—u. e5 Sc6 Lc5* Sf6* ed Se4 Sf2: de cb De7 de Le6 Rc g6 Lb6 Ld5 f 5* Lf3: g5 Td5

B—n. 21. T » d l 22. S d 2 23. D c 4 24. L a i 25. D f 4 26. S c 4 27. D e l 28. a3 29. D c 2 30. T b l 31. S d 2 32. T b 3 * 33. T e l 34. D c 6 : 35. K d l 36. T e 8 37. D e 8 : 38. T d 3 39. D e 2 40. L b 2

B—u. g4* Ta5 Tb5 Tf8 Tb4 Kb8 Lc5 Ta4 . b5 Kc8 f4 a6 Ld4 De5: Dd6 Te8: Kb7 Dd5 h5 c5

B—n. 41. S b 3 42. S d 4 : 43. K e l 44. T d 4 : 45. L d 4 : 46. K d 2 47. gf 48. D e 5 49. L f 2 50. K e 3 51. D e 8 52. D f 7 53. L g 3 54. K f 3 : 55. K e 3 56. K d 4 57. K e 4 58. L e 5 59. h.3

B—u. Df5 cd Tc4 Td4: Kc6 f3 gf Dg4 Kd7 Kc8 Kc7 Kc8 Dg5 Dg4 Dg5 Dd8 h4 a5 Aufg.

E r l ä u t e r u n g e n . 3. Z. Das sogenannte giuoco piano oder die italienische Partie. — 4. Z. Dieser stärkste, schon von Damiano um 1512 angegebene Gegenzug hindert Weiss an dauernder Behauptung der Mitte und verschafft dem Schwarzen in vielen Fällen einen kräftigen Gegenangriff. — 6. Z. Statt dieseil Bauer, wie Lewis empfiehlt, vorzurücken, scheint uns die Fortsetzung des Angriffs mit 6. cd verhältnissmässig besser. Schwarz müsste aber auf 6. e5 mit 6. d5 entgegnen. 9. Z. Weit besser als dieser nach der Anastasia und nach l*

4 LolH gewählte Rückzug des Königs wäre 9. Kf2— g3, welchen Zug zuerst Ghulam Kassim zu Madras in seinem um 1829 erschienenen Schachbuche anführt und später Mendheim in seinen „Aufgaben für Schachspieler Ton 1832" empfiehlt. Bledow bemerkt hier in der alten Auflage ausdrücklich, dass 9. Kf2-g3 der Entwicklung der weissen Figuren weniger hinderlich als 9. K f2—el gewesen wäre. —17. Z. Ein guter Zug; nur hätte Schwarz im nächsten Zuge nicht den Springer schlagen, sondern g6—gö ziehen müssen. (Bl.) — 21. Z. Die Patie zwischen Mendheim und Angerstein im letzten Abschnitt ist eine bei diesem Zuge abweichende Variante dieses Spiels, die von Schwarz gewonnen wird.— 32. Z. Weit besser wäre hier 32. T e l für Weiss gewesen. (Bl.) (1. Aufl. Nr. 26.)

2. Breslau gegen Berlin. (1831—1833.) B—a. 1.

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

B—n.

ei

Sf3 d4 Lc4* Dd4: Dd3 Ld5 De4: Lc6: De7 : Rg b3 Lb2 c4 Sbd2

e5 d6* De7 ed Sc6 f5* fe Sf6 bc Le7: h6 Kf7 Te8 c5 gó

B—u.

16. g3 17. T f e i 18. h4 19. Sh2 20. T e l : 21. f4 22. Lf6: 23. Se4 24. Sg5 25. Shf3: '26. Se6 27. Te6 : 28. K f l 29. Sd2. 30. ab

B—n.

Lf5 Lf8 g4 Tel: h5 gf Kf6: Kg6 Lg7 a5 Le6: Lf6 a4 ab Kf5

B —u.

31. Te3 32. Td3 33. K e l 34. Se4 35. K f l 36. T f 3 37. Td3 38. E e l 39. Sg5 40. K f l 41. Kel 42. K f l 43. Se4* 44. cd Aufg.

B—n

Le5 Ta2 Kg4 Kh3 Tb2 Kg4 Ld4 Kf5 c6 Tf2 Tc2 Kg4 d5 cd

E r l ä u t e r u n g e n . 2. Z. Nach Philidor's Theorie, welche zu Mendheims Zeit, der die Partien 1. u. 2. leitete, noch in Deutschland allgemein vorherrschte. 4. Z. Stärker wäre hier 4. Sc3, ed. 5. D d4, S c6. 6. Lb5! — 6. Z. Durch diesen Gegenangriff erringt nun Schwarz eine gute Entwickelung. — 43. Z. Nicht Sf7, worauf sofort T f 2 entscheidet. (1. Aufl. Nr. 27.)

3.

Magdeburg gegen Berlin. (1833.) M.

1. e4 2. Lc4

B.

e5 Sf6*

M.

3. S f 3 4. Se5:

B.

Se4: d5

H.

5. Lb3 6. d4

B.

Le6* Sd7

5 M

7. Sd7: 8. f3 9. Le3

10.

a3*

B

Dd7: Sf6 Ld6

b6

11. 12. 13. 14.



Sc3 Lg5 Sd5: Ldá":

B

Rg' Sh5 Ld5: T«e8

15. *Kf2 Aufg.

B.

Df5

E r l ä u t e r u n g e n . 2. Z. Die von der Berliner Schule mit besonderer Vorliebe angewandte und empfohlene Entgegnung auf das Lauferspiel. — 6. 2„ Stärker wäre Dg5, man vergleiche P. No. 7. — 10. Z. Ein schwacher Zug; es sollte sofort Sc3 erfolgen. Schwarz kommt nun in Vortheil und bringt ihn consequent zur Geltung. (1. Aufl. Nr. 30).

4. Berlin gegen Magdeburg. (1834.) B. 1.

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

e4 Sf3 d4 de gf* Dd8: Le3 Sd2 Sc4 Sd6 :

M.

e5 d6 Lg4* Lf3: de Kd8: Ld6 Sf6 Sc6 cd

11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.

B.

Tgl Ec Lc4 c3 Td5 a4 Kc2 Kb3 Td2 Ka3

M.

Sh5 Kc7 f6 a5 b6 g6 Tab8 Sf4 The8 Se6

21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29.

B.

b4 b5 ef f4 Tg3 Th3 Th5 Tfö: Le6:

M.

f5 Sd8 gf e4* Te7 Sc5 Sae6 Tf8 Aufg.

E r l ä u t e r u n g e n . S.Z. Ein früher sehr gebräuchlicher, jetzt aber besser durch 3. ed oder 3. S f6 ersetzter Zug. — 5. Z. Weiss könnte auch den Angriff mit 5. D f 3 : de. 6. L c 4 nebst Db3 fortsetzen.— 24 Z. In Betracht käme ef. 29. Z. Auf 29 . , . Se6: würde nun Weiss durch 30. Lb6: K b6: 31. T d6: Kc7. 32. T e6: den Gewinn erzwingen. (1. Aufl. Nr. 31.)

Hambarg gegen Berlin. (1833.) H. 1.

2. 3. 4. 5. 6.

e4 Lc4 c3 Sf3 Rg d3

B.

e5 Lc5 De7* Sc6 d6 Le6

7. 8. 9. 10. 11. 12.

H-

Lb5 Le3 Da4 Lb6: Sbd2 Da3

B.

Lb6 f6* Ld7 cb a6 Dd8

13. 14. 15. 16. 17. 18.

H.

Lc6: Sc4 Sd6 Sh4 Shf5 cd

B.

Lc6 d5 Kf8 g5 Se7 Ld5

6 H.

ff.

B:

Sf5: 22. Sd6 Kg7 25. f4 Anfg. d4 Kf 7 23. c4 Lc6 Sf5: 24. ef Dd7 Kf6: de E r l ä u t e r u n g e n . 3. Z. Stärker wäre 3. Dg5, was schon Ereole del Rio empfohlen hatte. — Die Berliner Partie wurde von Mendheim geleitet; auf Hamburgs Seite waren vornehmlich John und Schmeichel thätig. (1. Aufl. 28.)

19. 20. 21.

6. Berlin gegen Hamburg. (1834—1836.) H. B. B. H. B. H. 57. T f 3 e5 29. D d 3 : e4 Kg5 1. e4 58. K f 2 30. D e 2 Sc6 Te7 2. S f 3 Tf3 : Lc5 Te7 59. K f 3 : 31. T f 4 Tf4 3. L c 4 60. Kg2 32. S f 3 Sf3: S f6 Tg4: 4. c3 61. Kh2 K h , T f * 33. T g f 3 : De5 5. d3 f5 62. Tc2 34. T g 3 d6 Td8 6" Kh, Tf* Kf6 63. T e 3 35. K h 3 Td3 7. De 2 De7 Td4 64. T h 3 b6 8. L e 3 Le3: 36. D e l Kg5 65. T g 3 Le6 37. Ted7 9. fe Tg4 hg 66. T e 3 38. Dc2 Td2 10. S"d2 Lc4: Kf6 67. T d 3 De4: Ta e8 39. D e 4 : 11. Sc4: Tg6 Ta2: 68. T d 5 De6 40. Te4: 12. S f d 2 Kg5 69. Kg3 41. T f 3 Td6 13. h3 Te6 g6 a5 70. T d l Sd8 42. Kg3 14. Tf3 b5 Sd7 71. T e l 43. T d 4 Te6 15. T a f l Te5 72. K f 3 44. Td5 Kg6: c6 be 16. b3 bc a4 73. Kg 7 45. T b 5 h5 17. g4 74. T g l 46. T b 4 a3 Kf6 f6 18. K h 2 75. T e l 47." T a 4 Tal 19. S a 3 Sf7 h4 a2 76. K f 4 48. K f 4 Th8 Te8 20. S c 2 77. c5 li6 49. T f 2 Tel Th8 21. Tg3 e6 Tc8 50. T a a 2 : T s e 3 : 78. h3 22. h4 79. Kg3 51. Tab2 Te4 h2 23. h5 Sg5 80. Kg2 52. Kg3 24. S e i d5 Ke6 Tgl cd Te3 81. K h l 53. Tg2 Kd6 25. ed 82. e7 de 54. Kh4 Tgel Tc8 26. c4 55. T g f 2 83. T f l 27. de Se5 Te4 Te7 Remis. 56. K g 3 T i e3 28. Sd3 Sd3: E r l ä u t e r u l i gen. 5. Z. Die hier ausgeführte freie Eochade war nach den in Hamburg ehemals herrschenden Spielgesetzen ausdrücklich vorbedungen. 6. Z. Rochirt durch K—hl und T—fl; besser wäre hier einfach 6. Rgl also 6. K—gl, T f l . — (1 Aufl. 29.)

7

7. Fosen gegen Berlin. (1839.) p.

e4 1. 2. L c 4 3. S f 3 * 4. S e 5 : * 5. L b 3 * 6. S f 7 :* 7. T f l 8. c3*

B. e5 Sf6* Se4:*. d.5 Dg5* Dg2: Sc6 Sc5*

p. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.

d4* Sh8:! De2* Ke2: Tgl Sd2* Sf3 Le3

B. Sb3: De4 De2:* Sal:* Lf5 Rc* Te8 Sc2

p. 17.- S f 7 18. fe* 19. h4 20. S e 5 21. S e 5 : 22. S f 3 23. h5* Aufg.

B. Se3:* g6 Te7 Se5: Lg7 Te4 Lh6

E r l ä u t e r u n g e n . Die hier unter 7 und 8 folgenden beiden Partien zwischen Berlin und Posen machen den Haupttheil der alten Auflage aus und sind darin umständlich mit ausführlichen Varianten erläutert. Um letztere unbeschadet derUebersicht fast vollständig wiederzugeben, lassen wir die ausführlicheren Bemerkungen weiter unten hin für sich folgen. — 2. Z. Man vergleiche No. 1 der ausführlichen Bemerkungen. — 3. Z. Ueber den Zug von Weiss handelt No. 2 der ausführlichen Bemerkungen; der Zug von Schwarz ist n o t w e n dig, wie Allgaier richtig bemerkt; bei einem Versuche, seinen Königsbauer zu vertheidigen „würde Schwarz die Partie verlieren." — 4. Z. Nach Allgaier der beste Zug von Weiss. Lewis und Mosler schlagen hier 4. De2 vor. — 5. Z. Auch jetzt wäre De2 noch rathsam für Weiss; der gewählte Rückzug des Läufers, welchen Allgaier anräth und auch Labourdonnais thun lässt, ist ein entscheidender Fehler, wie die Fortsetzung der Partie zeigen wird. Ueber den 5. Zug von Schwarz vergleiche man Nr. 3 der ausführlichen Bemerkungen ff. — 6. Z. Ueber dieses Opfer vergleiche man No. 4 der ausführlichen Bemerkungen. — 8. Z. Schwarz kann ohne Gefahr den Springer nehmen, wählt aber den eleganteren Springerzug, welcher nicht nur ein Mat in 2 Z. droht, sondern auch dem Bauer dö eine Deckung durch die Dame gewährt und zugleich den wichtigen Laufer auf b 'i angreift. — Für Weiss aber kommen hier noch verschiedene andere Fortsetzungen in Betracht: Bei 8. L a4 erobert Schwarz durch K f 7: eine Figur; auf 8. S c3 aber entscheidet L h3 nebst S d4 zu Gunsten des Schwarzen; ausserdem sehe man No. 5 der ausführlichen Bemerkungen. — 9. Z. Auf 9. De2 oder 9. d3 würde Kf7: die Antwort sein. — U. Z. Ueber 11. L e 3 sehe man No. ü der ausführlichen Bemerkungen; Schwarz wählt, um einen Stein zu gewinnen, natürlich den Abtausch der Damen. — 12. Z. Mit diesem Zuge ist, da nun Weiss ohne Ersatz eine Figur verloren hat, die Partie für Schwarz entschieden. — 14. Z. Besser für Weiss wäre vielleicht 14. Lf4; Schwarz könnte auch auf Gewinn des Springers h8 spielen, bringt aber durch die Kochade den Thurm in's Spiel und kann den Springer al zu einem vortheilhaften Abtausch verwenden.—17. Z. Jeder Figurenabtausch ist jetzt, wie schon angedeutet wurde, für Schwarz vortheilhaft, um so mehr, wenn dem Gegner daraus, wie in diesem Falle, noch andere Nachtheile erwachsen, oder wenn dadurch, wie bei Zug 20—21, Tempi zur Entwickelung des eigenen Spieles gewonnen werden.—18. Z. Obschon sich dieser Bauer nach der Mitte zu wendet, bewirkt er doch den Nachtheil, dass nun Schwarz auf seinem linken Flügel zwei Bauern gegen einen hat und dass ferner Bauer e3 rückständig wird. — 23. Z. Dieser Zug von Weiss beschleunigt nur den Verlust. Falla 24. S g5, so Lg4 etc.

8 Ausführliche Bemerkungen, ausgearbeitet von L. Bledow, 1. Aufl. S. 3—27. 1. Z u m z w e i t e n Z u g e v o n S c h w a r z . Die meisten Schachspieler und Autoren ziehen hier für Schwarz 2. L c5 vor; der Zug 2. Sf6 kann jedoch nach Walkers Angabe (in seiner englischen Ausgabe des „Philidor") der Abwechselung halber und, wie Stein in seinem Lehrbuch bemerkt, ohne Gefahr geschehen. Ueber die beste Erwiderung auf 2. Sf6 gehen sogar die Meinungen der grossen Meister Philidor, Ponziani, Lewis weit auseinander. Die Commission, welche aus den Berliner Schachmeistern Bledow, v. Bilguer, v. Carisien, Hanstein, v. d. Lasa, Mayet, Minding und Ziegler bestand, entschied sich für den Springerzug, weil ihr derselbe vollkommen sicher und mindestens gleich kräftig wie der sonst übliche Läuferzug erschien. 2. Zum d r i t t e n Z u g e von W e i s s . — Ausser dem, von Lewis, Walker, Allgaier und Mosler angerathenen, Zuge 3. Sf3 kommen noch drei andere Fortsetzungen a) 3. d3, b) 3. d4, c) 3. De2 in Betracht, a) Auf 3. d3, was Philidor empfiehlt, führt dieser Meister zunächst mit Lc5. 4. Sf3 u. s. w, das Spiel bis zum 18. Zuge fort und bricht es dann mit einem guten Rathe für beide Parteien als unentschieden ab. Diesen Anfang nebst Bemerkungen hat L a b o u r d o n n a i s in seinen Traité aufgenommen. S a r r a t t , der nach 3. Sf3, Lc5 mit 4. f4 fortfährt, giebt eine für Weiss günstige Ausführung bis zum 14. Zuge, welche sich schon in dem alten Werke des Ruy Lopez findet. S t e i n lässt auf 3. d 3 für Schwarz, jedoch ohne hinreichenden Grund, d5 folgen, wodurch Weiss bei dem 15. Zuge die bessere Stellung erlangt C o z i o führt dagegen nach 3. d3 und 4. f.4 das Spiel zum Yortheil der Schwarzen aus. L o i Ii endlich räth auf 3. d3 für Schwarz nicht L c 5 sondern c6 an, um auf 4. Sf3 sodaun mit 4. d5 zu antworten, und führt ausserdem für den Fall von 3. Sc3 das Spiel zu Gunsten des Schwarzen aus. — b) 3. d4. Yon diesem Zuge sagt Stein, er sei zwar nicht das Beste, was Weiss spielen könne, erfordere aber eine Reihe anderer Züge, die für einen Anfänger, der sie selbst vorher berechnen wollte, ein nützliches und angemessenes Ganze bilden würden. Dagegen zieht der verdienstvolle Meister Ponziani in der zweiten verbesserten Ausgabe seines unnachahmlichen Werkes diesen Zug, der einen lebhaften und interessanten Angriff gewährt, allen übrigen Fortsetzungen vor und führt ihn in mehreren sehr ansprechenden Varianten zum Yortheil des Anziehenden aus. Denselben Zug (3. d4) führte auch Mac Donnel gegen Labonrdonnais siegreich durch in Nr. 46 der bekannten von Bledow herausgegebenen 50 Partien zwischen jenen grossen Meistern, c) 3. D e2. Stein macht zu dieser Fortsetzung, die er in seinem 8. Spiele behandelt, den richtigen Zusatz, dass Weiss dadurch zwar d5 verhindere, dem Schwarzen aber Zeit lasse, eine Figur ins Spiel zu bringen. — Nach den erwähnten Andeutungen hält nun Philidor 3. d3,

9 Ponziani aber 3. d4 für die beste Fortsetzung, während Lewis, Walker, Allgaier, Mosler sich für 3. Sf3 erklären. Yon diesen letzteren Autoren giebt Walker den Zug 3. Sf3 ohne weitere Bemerkung als besten an; Lewis dagegen sagt ausdrücklich, dass Weiss nichts Besseres thun könne, als diesen Springer zu ziehen, weil er dadurch den feindlichen Königsbauer angreife und seine Rochade worbereite. Labourdonnais giebt in seinem Début 16 eine Ausführung, die mit Allgaier's Spiel bis zum fehlerhaften fünften Zuge der Weissen übereinstimmt. Zuerst scheint aber der Zug 3. Sf4 von Ponziani angegeben zu sein, welcher denselben in der ersten Ausgabe seines Werkes, die Mosler deutsch bearbeitet hat, ausführte. Später hat freilich, wie schon angedeutet ist, Ponziani jenen Zug durch 3. d4 ersetzt. 3. Zum f ü n f t e n Z u g e v o n S c h w a r z . — Statt dieses stärksten Zuges von Schwarz, den trotz seiner günstigen Yortheile Allgaier und Labourdonnais übersehen oder für zu gewagt halten, zieht ersterer Lc5 und gestattet danüt die Fortsetzung 6. d4, letzterer aber De7 nebst f6, wodurch für Schwarz ein Bauer und späterhin die Partie verloren geht. In Partie 3, zwischen Magdeburg und Berlin, wurde hier der weniger starke Zug Le6 angewendet. 4. Zum s e c h s t e n Z u g e von W e i s s . — Ein glänzendes aber nicht völlig correctes Opfer dessen sofortige Annahme zwar Schwarz wegen 7. d3 in Verlegenheit bringen wird, dessen Ablehnung aber nach wenigen Zügen ein entgegengesetztes Ergebniss herbeiführt. Die Entscheidung liegt vornehmlich in dem siebenten Zuge von Schwarz, dessen erhebliche Stärke vielleicht nicht genügend von Weiss gewürdigt wurde. Nach dem Journal Le Palamède verliere Weiss durch den fraglichen Zug eine Figur; dass dieses Ergebniss jedoch keine nothwendige Folge sei, wird weiter unten aus den Varianten zu dem achten Zuge f , bis h, hervorgehen. Wir wollen nun noch die beiden Varianten des Weissen 6. d3 und 6 Bg. näher betrachten: a) 6. d3, Dg2: 7. Df3, Df3: 8 Sf3: Sf6. 9. Lg5, Le7. 10. Lf6: Lf6: und Schwarz ist im Vortheil. — b) 6. Bg, De5: 7. T e l (falls 7. d3 so Ld6. 8. f4, Dd4 oder 8. g3, Sg5. 9 T e l , Sf3 etc.), Lc5. 8. De2, Lg4. 9. Dg4: (falls 12. D b 5 so Sd7), Lf2; 10. Kfl (falls Khl so Mat in 4 Z.). Lei: 11. Dc8 t Ke7. 12. Dh8: Sg3. 13. hg (falls Kgl so Dd44=) Lg3: und Schwarz erzwingt durch Del das Mat. 5. Zum a c h t e n Z u g e v o n W e i s s . — Man sehe noch folgende Varianten: a) 8. De2, Sd4. 9. Dh5, Sf3. 10. Ke2, Lg4 etc. — b) 8. Sh8: Lh3. 9. De2 (falls Lc4 so de.), Sd4 10. Dd3, Sf3. 11. Kdl, Lg4 und Schw. ist im Vortheile, c) 8. Dh5, Lg4. 9. Sd6 (falls 9. Dd5: so Lc5. 10. f3, Lf2 t etc., oder 10. d4, Ld4: 11. Le3, Le3: etc.), Kd7. 10. Df7 (falls 10. Dd5: so 10. Ld6: 11. d3, Lh3), Le7. 11. Ld5: Lh3. 12. Lc4, Sd6: u. s. w. d) 8. d3, Lh3, 9. Sd2, Sd2; 10. Kd2: falls De2 so Kf7. 11. Dh5, Dg6. 12. Ld 5: Le6 etc.), D f l : 11. D f l . L f l ; 12. Ldö: Lg2. 13. Le6, Lb4. 14. c3, Tf8. 15. cb, Tf7: 16. Lf7:

10 K f 7 : rind Schwarz ist im Vortheil. — e) 8. ¿ 4 , Lh3. 9. Sd2 (falls 9. D e 2 so S d 4 : 10. D d 3 , D f l : 11. D f l : L f l : 12. L d 5 : S f 6 etc., falls aber 9.Dd3, so Sb4. 10. De2, D f l : 11. D f l : L f l : 12. Sh8: L c 4 oder 12. K f l : K f 7 : 13. a3, c6. 14. ah, L b 4 : u. s. w.), S d 2 : 10. De2 (falls K d 2 : so K f 7 : 11. Dh5, K f 6 . 12. L d 5 : D g 5 ) , K f 7 : 11. Dh5, K f 6 . 12. L d 5 : D f l : 13. K d 2 : Lb4. 14. c3, D f 2 : 15. K d l , D f l . 16. Kd2, D f 4 . 17. Kc2, D f 5 und Schwarz steht im Yortheil. f) 8. L d 5 : Sd4. 9. S g 5 (falls 9. Dh5 so Sc2 nebst L g 4 ; — falls aber 9. S h 8 : so Lg4. 10. f3, L e 7 und Schwarz gewinnt; über andere Fälle vergl. nachher g) undh) 9. D g 5 : 10. L e 4 : Dh4. 11. d3. Lg4. 12. Dd2, L b i . 13. c3, Rc. 14. cb, The8. 15. Dc3 (falls 15. Df4, T e 4 : 16. de-, Sc2 4= oder 16. D e 4 : S f 3 und Schwarz gew.), S f 3 . 16. Ke2, S g l . 17. Kd2, T e 4 : etc., oder 17. K e l , T e 4 : und Schwarz gewinnt. — g) 8. L d 5 : Sd4. 9. Sg5, Dg5: 10. Lei: Dh4. 11. d3, Lg4. 12. Dd2, Lb4. 13. c3, Rc. 14. D f 4 (falls 14 Dg5, s o S c 2 , falls etwa Sa3, s o T e 8 ; — vergl. ausserdem Yar. h), The8. 15. Kd2 (falls 15. L e 3 oder Dg3, oder S a 3 , so Te4: nebst S f 3 oder Sc2; falls aber 15. T g l , so S f 3 . 16. K d l , S g l : 17. Kc2, T e 4 : 18. D e 4 : L d l . 19. K d l , D e 4 : oder 16. K f J, Sh2: 17. K el, S f 3 . 18. K f l , Dh3. 19. Tg2, Dhl etc.), T e 4 : 16. D e4: Dh6. 1 7 . D e 3 , T e 8 . 18. D h 6 : Te2. 1 9 . K d l , T f 2 : 2 0 . K e l , T e 2 . 21. K d l , Th2: 22. Tf3, L f 3 : 23. K e l , gh. 24. cb, Sc2 und gewinnt, oder 18. cb, T e 3 : 19. fe, D h 2 : 20. Kc3, Sb5. 21. Kc4, L e6. 22. K b 5 : Dd6. 23. T f 8 , Kd7 und Schwarz setzt nachher mat. — h) 8. L d 5 : Sd4. 9. S g 5 , D g 5 : 10. L e i : Dh4. 11. d3, Lg4. 12. Dd2, Lb4. 13. c3, Rc. 14. b3, The8. 15. Db2, Te4: 16. de, S f 3 . 17. Ke2, S g l . 18. Ke3, Dh6. 19. f4, L c ö ^ r , od. 14. T g l , The8. 15. K f l (falls 15. Tg3, so D h 2 : 1 6 . K f l , T e 4 : , oder 16. Dg5, D h l etc.). T e 4 : 1 6 . d e , Dh3. 17. Tg2, L f 3 . 18. Dg5, Se6 und Schwarz gewinnt, i) 8. L d 5 : Sd4. 9. d3, S f 3 . 10. K e 2 , Lg4. 11. L e 4 : S h 2 : 12. K d 2 , S f l : 13. K e l (falls 13. K c 3 so D f 2 : 14. D g 4 : Dc5. 15. Kb3, Db4 4 0 D g l , 14. f3, L b 4 . 15. c3, Sg3. 16. Kd2, Df2. 17. De2, De2 k) 8 . L d 5 : Sd4. 8. c3, Lh3. 1 0 . L c 4 . S f 3 . H . K e 2 , L g 4 . 12. Da4, c6. 13. Ke3, Sh2: 14. Se5, S f l : 15. L f l : D f 2 : 16. K e 4 : L f 5 4., oder 13. K d l , Sd4. 14. K e l , b5. 15. L b 5 : cb. 16. Dd4: D f 3 u. s. w. — 1) 8. L d 5 : S d 4 . 9. Sc3, Lh3. 10. Lc4, S f 3 . 11. K e 2 , L g 4 . 12. Se4: Sg5. 13. K e l , D e 4 : 14. Le2, S f 3 4:. m) 8. L d 5 : Sd4. 9. Se5, Lh3. 10. Lc4,Sg5. 11. Dh5 (falls 11. Le2 so Mat in 3 Z., falls aber 11. c3, so De4 mit Damengew., falls ferner 11. f 4 so De4. 12. K f 2 , L c 5 etc. falls 11. f 3 so D h 2 : 12. Sg4, Dg3. 13. T f 2 , S f 3 u. s. w., falls end-, lieh 11. Sc3, so S f 3 . 12. Sf3, S f 3 : 13. Ke2, Sh2: u. s. w.), g6, 12. S g 6 : L g 4 . 13. S f 4 , L h 5 : 14. S g 2 : Sc2 4= 6. Zum e l f t e n Z u g e von W e i s s . — Ueber 11. L e 3 sehe man folgende Varianten: 11. L e 3 , S a l : 12. T g l (falls 12. Kd2, so L f 5 ; falls aber 12. Sd2, so Sc2. 13. Ke2, L g 4 . 14. f3, De3 4=; falls fer-, ner 12. Dh5, so g6. 13. D h 7 : D b l : 14. K e 2 , Dc2 etc., falls endlich

11 12. Del so Sc2. 13. Ke2, Sd4: Í4. ed, Sd4: là. Kdl, Lg4. 16. f3, Dd3 etc.), Sc2. 13. Kd2. Lf5. 14.Dh5, g6. 15. Dh7: Dd3. 16. Kcl, S2d4: 17. Df7, Kd8.18.DÍ8: Kd7.19.DÍ7, Se7 und Schw. gewinnt.

8.

Berlin gegen Fosen. (1840.) 1.

2. 3. 4. 5. 6. 7.

B.

e4 f4 Lc4 Kfl d4* Sf3 h4

p. e5 ef Dh4 d6* g5 Dh5!* Lg4*

8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

B.

Sc3 Kf2 Df3:* Kf 3: hg* Lf4: Le5:

p. c6 * Lf3 : Df3 : Lg7 Ld4: Leö* de

B.

P.

15. Tadl* Se7 16. a4* a5 17. Th6 Sg6 18. Tahl Ke7* 19. Th7: Aufg. *

E r l ä u t e r u n g e n . 4 . Z. Der Streit über die beste V e r t e i d i g u n g im Läufergambit zeichnet sich durch sein Alter wie durch die besondere Heftigkeit aus, mit welcher er g e f ü h r t worden ist. Reinganum in seinem Gambitwerk „Ben Oni" empfiehlt den Z u g 4. d6. Lewis dagegen und W a l k e r ziehen g5 vor. Nach der Ansicht der Berliner Commission, vornehmlich der Meister Hanstein und von Bilguer, welche diese Partie f ü r die alte Auflage erläuterten, wäre d6 ebenso sicher wie g5, weil Schwarz, wenn er auch später g5 zöge, doch dieselbe Stellung gewinnen k ö n n t e , welche sich bei g5 als günstigste Vertheidigungsweise ergeben würde. — 5. Z. Man sehe die ausführlichen Bemerkungen 1—2. — 6. Z. Auf 6. L g 4 , was Reinganum empfiehlt, könnte 7. S c 3 folgen. Durch 6. D h 5 (!) hält sich die schwarze Dame den Rückzug oifen und deckt zugleich das Feld f 7. — 7. Z. Man sehe No. 3 der ausführlichen Bemerkungen. — 8. Z. Durch diesen Zug verliert Schwarz ein wichtiges Tempo und in Folge dessen die Partie. Weit besser wäre 8. f6, wobei Weiss keinen Vortheil erringen könnte: 8. S c 3 , f 6 ! 9. L g 8 : T g 8 : ! ( n i c h t L f 3 : wegen 10. D f 3 : D f 3 : 11. g f , T g 8 : 12. S d ö etc.) 10. S d5, D f 7 . 11. hg. f g . 12. T h 7 : T g 7 u. s. w. — 10. Z. Weit stärker als 10. g f , da Weiss nun auf alle Fälle den Angriff behauptet. — 12. Z. Minder gut wäre 12. S e2, wobei Schwarz Zeit behält, durch h6 seine Bauern zu decken. — 13. Z. Bei L c3: würde Schwarz sehr bald den Bauer d6 verlieren; auf 13. K e 7 aber würde Weiss durch 14. T d l , L e ö . 15. g6, hg. 16. L e ö : T h l : 17. L d 6 : K d 7 . 18. T h l : K d 6 : 19. L f 7 : Se7. 20. T h 8 in Vortheil kommen. 15. Z. Nothwendig um den S b 8 zurückzuhalten, der sonst zur Deckung des Bauern h7 heranrücken könnte. 16. Z. Stärker als sofort 16. T h6, worauf Schwarz durch b5. 17. L b 3 , a5. 18. a3, Sg6. 19. T h l , Sf8. 20. T f 6 , T a 7 den Bauer vertheidigen konnte. 18. Z. Verhältnissmässig besser f ü r Schwarz wäre hier S f 8 , worauf Weiss das Spiel mit 19. T f 6 , Sd7. 20. T f 7 , R c . 21. g6, S g 6 : 22. T h 7 : fortgesetzt und schliesslich vermöge seines Freibauern g2 entschieden hätte. 19. Z. Schwarz konnte das Spiel zwar noch einige Zeit fortsetzen, erheblichen Nachtheil jedoch auf die Dauer nicht mehr abwenden, z. B. 19. T h 7 : Tf8. 20. Se2, Sd7. 21. Sg3, Sb6. 22. Sf5, Ke8. 23.Lb3, Td8. 24. Sg7, nebst 25. Se6, oder 23. Sc8. 24. Sg7, KdS. 25. T d t , Ke7. 26. Se6. Tg8. 27. Sc7, oder 26. Th8. 27. T h 8 : Sh8: 28. Td8, Sg6. 29. T g 8 , S b 6 . 30. T g 7 und Weiss wird mindestens noch einen Bauer gewinnen.

12 Ausführliche Bemerkungen ausgearbeitet von Hanstein und R. v. Bilguer, 1. Aufl., S. 31—48. 1. Z u m f ü n f t e n Z u g e v o n W e i s s . — Philidor zieht hier 5. S f 3 und lässt nun diesen Springer durch L g 4 fesseln. Schwarz könnte indessen die Dame nach f 6 zurückziehen und darauf durch g7—g5 decken, ohne die Dame auf h4 einzuengen. Mit d4 wird aber nicht nur ein wichtiger Punkt im Centrum besetzt, sondern auch B f 4 sofort angegriffen und die Deckung g5 erzwungen, weil sonst Weiss durch D f 3 mindestens einen Bauer erobern würde. Durch g5 fesselt hier Schwarz seine Dame, deren erschwerter Bückzug im Interesse der Weissen liegt. Endlich hat der Zug d4 auch noch den Vortheil, dass, wenn Schwarz L e6 zieht, die weisse, Dame, D d3, den Läufer c4 decken kann. Aller dieser Yortheile ungeachtet möchte Weiss durch 5. S c3 oder 5. Df3 doch einen noch stärkeren Angriff erlangen. 2. Z u m f ü n f t e n Z u g e v o n S c h w a r z . — Eine ganz andere Wendung ergiebt sich aus dem Zuge 5. Le6, worüber man folgende Varianten vergleichen möge: a) 5. d4, Le6. D d 3 , S f 6 . 7. L e 6 : fe. 8. Sf3, Dg4. 9. D b 5 , Sbd7. 10. D b 7 : Tb8. 11. D a 7 : S e 4 : 12. Dc7: u. s. w. — b) 5. d4. Le6. -6. Dd3, L c 4 : 7. D c 4 : De7. 8. Sc3, g5. 9. Sd5, D e 4 : 10. Sc7:, oder 8..., Sf6. 9. L f 4 : S e 4 : 10. Se4: D e 4 : 11. T e l und Weiss ist im Vortheil. c) 5. d4, Le6. 6. D d 3 , L c 4 : 7. D c 4 : c6. 8. Db3, b6. 9. Dh3', Dh3: 10. Sh3:, S f 6 . 11. Sc3, Sd7, — oder 8..., De7. 9. L f 4 : De4: (falls Df6 so 10. Se2, g5. 11. D b 7 : gf. 12. Sd2), 10. Se2, De7 (falls c5 so 11. Sd2 u. s. w.) 11. L d 6 : D d 6 : (falls Df 6 so 12. L f 4 , g5. 13. D b 7 : gf. 14. Sd2 etc.) 12. D b 7 : D f 6 . 12. K g l , De7 (fallsDh4 so 14. Sc3 etc.), 1 4 . D a 8 : Dc7. 15. a4, Sf6. 16. a5, a6. 17. h4 und Weiss ist im Vortheil. 3. Z u m s i e b e n t e n Z u g e von S c h w a r z . — Mit 7. h6 würde Schwarz in die consequente Vertheidigung des Laufergambits einlenken, über welche die erste Auflage hierzu folgende Varianten giebt: 7. h4, h6. 8. S c3, Lg7. 9. K f2 (stärker wäre nach neueren Forschungen 9. e5!) Dg6. 10. Sd5, Kd8. 11. Dd3, a) f6. 12. Sc7: Kc7: 13. L g 8 : T g 8 : 14. Dc4, Sc6. 15. D g 8 : und Weiss steht besser; b) 11..., Lg4. 12. Db3, L f 3 : 13. Db7: L d 4 ; 14. K f 3 : g 4 . 15. K f 4 : u . s.w. c) 11..., S f 6 . 12. S f 6 : L f 6 : 13. e5. Dd3: 14. cd, de. 15. de, Lg7. 16. hg, hg. 17. T h 8 : L h 8 : 18. S g 5 : etc. — d) 11..., Se7. 12. h5, Dh7. 13. Se7: Ke7: 14. L f 7 : K f 7 : 15. Dc4, Ke8, 16. Dc7: L d 4 und Schwarz steht besser! — e) 11..., f|5. 12. e5, c6. 13. Db3, cd (falls b5 so 1 4 . L b 5 : cb. 15. D b 5 : de. 16. Da5, Ke8. 17. Sc7 u. s. w.) 14. Ldö: Sc6. 15. L g 8 : (falls Lf7, so D h 7 . 16. hg.), L e 5 : 16. L f 7 , L d 4 : 17. Sd4: S d 4 : 1 8 . L g 6 : S b 3 : 1 9 . a b , oder 15...,de. 1 6 . d e . L e 5 : 1 7 . D d 5 , D d 6 . 18. Se5: D d 5 : 19. L d 5 : S e 5 : 20. hg und Weiss steht im Vortheil.

13 9. Berlin gegen Potsdam. (1850.) 1.

e4

p. e5

2.

Sf3

Sc6

13.

ed

14.

B.

) nebst 22. D b4: für Weiss entschieden hätte.

123. Oxford gegen Cambridge. (1855.)

1. 2. 3. 4. 5. 6.

0.

e4 S f3 Se5: Sf 3 Sc3* d4

c. e5 Sf6 d6 Se4: Sf6 d5

7. 8. 9. 10. 11. 12.

0. Ld3 Kg Lg5 Dd2 Se2 c3

c. Ld6 Rg Le6 b6 c5 Sbd7

0. 13. Sg3 14. Se5 15. cd 16. L f 6 : 17. L g 5 18. Taci

c. Dc7 cd* Se5:* Sg4* h6 Db8

97 0. c. 0. c. o. c. Se3:* 23. T c 6 19. L e 3 Tae8 27. K g l f 4* Lg3: 24. T f 3 28. T c 7 fe Dh4 20. fe 25. D c 2 29. T e 3 : Dg3: Del 21. Lf5 hg f5 Dh4 30. T e 8 : 22. T f 4 26. K h 2 Te8:* E r l ä u t e r u n g e n . — Auf Seite des „Hermes - Schachclub " zu Oxford führten diese Partie die Schachfreunde Wormald, Evill und Quilter- die Vertretung des „Trinity- College -Club" zu Cambridge lag in den Händen von Jones und Wilkinson. — In einem andern Spiele gegen Oxford aus gleicher Zeit (Evansgambit mit 9. Lb2, Sf6. 10. dö, Se7. 11. L f 6 : gf. 12. Sd4, Rg. 13. Sc3, Sg6. 14. Sf5, L f 5 : 15. ef etc.) errang Cambridge im Anzüge ebenfalls (nach vielem Hin- und Herziehen) durch seine Bauernmacht auf dem rechten Flügel den Sieg. Uebrigens hatten beide genannte Clubs schon früher einmal (in den Jahren 1847—1848) ihre Kräfte gemessen ; damals gewann Oxford (Weiss) die eine Partie (ein Evansgambit mit 5. c3, L a5. 6. Rg, S f 6. 7. d4, Rg. 8. La3, d6. 9. de, Se4: 10. Dc2, Sc5. 11. Lc5: de. 12. Sbd2 etc.). während die andere, ein giuoco piano (mit 4. c3, Sf6. 5. d4, ed. 6. e5, d5, 7. Lb5, Se4. 8. Lc6:bc. 9. cd, Lb6. 10. Rg, Rg. 11. Sc3, f6. 12. h3, fe. 13. Se5:| La6 etc.) remis wurde, nachdem Oxford (Schwarz) den rechtzeitigen Moment des Gewinnes (im 20. Zuge) versäumt hatte. — 5. Z. Diese Abweichung von dem gewöhnlichen Entwicklungsgange mit 5. d4 nebst L d 3 ist nicht empfehlenswert^, da sie den starken Angriifszug c4 hemmt. — 14. Z. Bei Le5: 15. de, De5: büsst Schwarz, um die Dame zu retten (16. L f 4 , Se4) einen Offizier ein; falls aber 15. de, Sg4:, so 16. Le7, Tfe8. 17. L d 6 , Dd8. 18. T e l nebst 19. h3 etc. mit besserem Spiel für Weiss. — 15. Z. Bei L e 5 : 16. de, De5: 17. Lf4, Dd4 erobert Weiss durch 18. L h 7 : die Dame. — 16. Z. Tödtlich wäre gf, wegen 17. D h6, S d3 : 18. S h5. — 19. Z. Schwarz umgeht sehr vorsichtig die ihm von Weiss gestellten Fallen und erlangt auf sicherem Wege den ihm genügenden Vortheil. — 27. Z. Der Anfang einer entscheidenden Combination, die zu einem überraschenden Schlüsse führt. — 30. Z. Nach diesem Zuge gab Weiss, der den gleichzeitigen Angriff auf d4 und el nicht zu pariren vermag, die unrettbare Partie auf ; die ganze Schlusswendung in den letzten Zügen verlohnt einer nähern Prüfung.

124. Stourbridge gegen Cambridge. s.

e4 1. 2. L c 4 3. S f 3 4. c3 5. h3 6. L b 3 7. D b 3 : 8. R g d4 9.

c. e5 Lc5* d6 De7 Le6 Lb3: Lb6 Sd7 Sgf6

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

(1858.) s. c. h6 Lg5 Lf6: Df 6: Tdl* g5* Sa3 g* Tg8 hg Tg4: •Td3 Sd2 Rc Sac4 Tdg8 ab Sb6:

19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27.

s. g3 Tfl Ddl De2 Kg2 de Tf3 De3 Tgl 7

c. Tf4 h5 h4 Dg6 Sf6 Sh5 de Tg4 hg

98 28. 29. 30. 31. 32.

s. Kfl Kel Tg3 fg Dg3:

c. g2 Sf4 Tg3: Dg3: Tg3:

s. 33. K f 2 34. S f 3 35. K e 3 c4 36. 37. K d 2

c. Th3 Thl* Kd8 Ke7 Kf6

38. 39. 40. 41.

s. c. Ke3 Kg6 Se5: Kg5 Sf 3 Kg4 Kf2 Sh3 n. Schw. gew. *

E r l ä u t e r u n g e n . — Diese Anwendung des Lauferspieles gehört in unserer Zeit zu den seltneren Eröffnungswählen. — 12. Z. Aus diesem ungünstigen Thurmzuge entspringen alle nachfolgenden Schwierigkeiten der weissen Partei: Schwarz führt den darauf eingeleiteten Angriff gegen den Rochadeflügel des Weissen mit Umsicht und Geschick durch. — 3 4 . Z. Die schwarze Partei beutet die Lähmung des Gegners mit entscheidender Energie aus. — 41. Z. Cambridge hat in dieser Partie, allerdings einer an Spielstärke offenbar schwächeren Partei gegenüber, nach einer wohlbedachten Führung des ganzen Spieles den Sieg mit Kraft und Consequenz errungen. Weniger günstig stellt sich das Yerhältniss in einem (1867—1868) mit Bristol ausgefochtenen Wettkampfe, dessen erste Partie Cambridge bereits nach dem 19. Zuge (1. e4, e5. 2. d4, ed. 3. S f 3 , Lc5. 4. Lc4, Sf6. 5. e5, d5. 6 . L b 3 , S e 4 : 7. S d 4 : S f 2 : 8. K f 2 : Dh4. 9. g3, L d 4 : 10. L e 3 , L e 3 : 11. K e 3 : D e 4 . 12. Kf 2, Lg4. 13. L d 5 : D f 5 . 14. L f 3 , S c 6 . 15. c3, Td8. 16. De2, Td3. 17. Sd2, Se5: 18. Thel, Rg. 19. Kg2, Sf 3:) als verloren aufgab. Ebenso errang Bristol in der zweiten Partie, wo es den Anzug hatte (1. e4, e5. 2. S f 3 , S f 6 . 3. Se5: d6. 4. S f 3 , Se4: 5. d4, d5. 6. Ld3, Le7. 7. Rg. Rg. 8. c4, Lg4. 9. T e l etc.), nach vielem Hin- und Herziehen im 56. Zuge gleichfalls den Sieg gegen Cambridge.

125. Penzance gegen Reading. ( 1 8 4 9 - 1850.) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

p. " e4 f4 Lc4 Kfl Sc3 d4 e5* Sd5 de Sf3 Ld2* Se7: Lb4 e6 Le6:

R. e5 ef Dh4 g5 Lg7 d6 de Kd8* Ld7 Dh5 Se7 Ke7: Kd8 fe g4*

p. 16. S d 4 17. L d 7 : 18. D d 3 * 19. T d l 20. D b 5 21. T d 4 : 22. K g l * 23. K h l : 24. L a 5 25. T d 6 26. L c 3 27. D c 6 28. T f 6 29. T e 6 30. L e i

R. Te8* Sd7: Ld4 : c5 f3* fg ghD Df7 Kc8 b6 Tf8 Kb8 De7 t)d8 Tfl

p. 31. K g 2 32. T e l : 33. D d 6 34. T e 6 35. D d 5 36. T d 6 37. D b 3 38. K g l 39. D c 4 40. t f 6 41. D f l 42. T f 2 43. D f 2 : Aufg.

B. Tel Dc8 Kb7 a5 Ka6 Sf8 Db7 Dc7 Ka7 Td8 Td2 Tf2 Sg6

99 E r l ä u t e r u n g e n . — In einer andern Partie zwischen Reading (inBerkshire) und Penzance (in Cornwall) erfocht Keading im Anzüge ebenfalls den Sieg und gewann dadurch den Wettkampf zwischen beiden Parteien. Diese wegen einer überraschenden Combinationswendung (im 21.—22. Zuge) bemerkenswerthe Partie nahm folgenden Verlauf: 1. d4, d5. 2. c4, de. 3. e3, e5. 4. L c 4 : ed. 5. e d , S f 6 . 6. S c 3 , L d 6 . 7. Sf3, Sc6. 8. Rg, Rg. 9. h3, h6. 10. a3, L f ö . 11. Le3, Dd7. 12. T e l , Tae8. 13. Ld3, L d 3 : 1 4 D d 3 : S h 5 . 15. Se2, f ö . 16. T a d l , f 4 . 17. L e i , Tf6. 18. Sc3, Se7. 19. Se4. T f 7 . 20. Se5, L e ö : 21. S c5, D d 4 : 22. Dc2 (Weiss erobert die feindliche Dame), Sc6. 23. T d 4 : Sd4: 24. D g 6 , S f 6 . 25. S d 3 , L d 6 . 26. T e 8 : Se8: 27. De4, Te7. 28. D d 4 : Sf6. 29. f 3 und Weiss gewinnt. — Nach seinem Siege über Reading schlug Penzance in einem,Doppelkampfe auch den meist aus jugendlichen Mitgliedern bestehenden Club zu Guildford, wobei letzterer u. A. ein schottisches Gambit mit der Fortsetzung 4. L c 4 , L c 5 . 5. Sg5, Sh6. 6. S f 7 : S f 7 : 7. L f 7 : K f 7 : 8. Dh5, g6. 9. Dd5, Kg7 (!). 10. D c 5 : etc. versuchte. — 7. Z. Weniger gut als 7. Sf 3 nebst 8. h4 und 9. e5. — 8. Z. Schwarz konnte hier stärker zu nächst L g4 ziehen. — 11. Z. Die von Schulten und Stanley empfohlene Fortsetzung des Laufergambits. — 15. Z. Um der schwarzen Dame die 5. Reihe, insbesondere das Feld b5 zu eröffnen. — 16. Z. B e i L d 4 : 17. D d 4 : Db5. 18. c4 bliebe der Thurm h8 en prise. — 18. Z. Infolge dieses unvorsichtigen Zuges (statt "dessen wegen c5 zunächst L a 3 geschehen könnte), büsst Weiss einen Offizier ein, setzt aber nach diesem Uebereilungsfehler die Partie mit unermüdlicher Energie fort; seine geistvollen Versuche, den Angriff mit zäher Consequenz festzuhalten, sowie alle nur möglichen Ressourcen zu erschöpfen, verdienen hohe Anerkennung und würden in einer lebenden Partie in zahlreichen Fällen reussirt haben. — 20. Z. Der hier von Schwarz im rechten Moment eingeleitete Gegenangriff führt später zum Abtausch der wesentlichen Angriffskräfte und zur Geltendmachung des von Schwarz erbeuteten Vortheils. — 22. Z. Weiss bietet Alles auf, den Angriff festzuhalten; bei 22. Kg2: würde überdies durch D h 3 nebst cd ebenfalls ein Thurm für Weiss verloren gehen. — 31. Z. Dieses Opfer von Schwarz, um den wohlerkannten Hauptfeind (Lei) zu vernichten, entscheidet; aber Weiss sucht noch immer den Angriff bis zum letzten Hauche festzuhalten.

Preston gegen Lancaster. ( 1 8 5 1 - 1852.) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

p. ei Sf3 d4 ed c4 cd D44 Sd4 Sb3 Lc4

L. c5 e6 d5* ed cd Dd5: Dd4: * Lc5 Lb6 Sf6

11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.

p. Eg Sc3 Le6: Lf4 Sd5: Ld6 Lc5 Lb6: Sc5 S d 3 (!)

L. „ Rg Le6* fe Sd5* ed Tf€ Sd7 Sb6: Sc4 b5 .

p. 21. T a d l 22. Tf.el 23. T e l b3 24. 25. T c 6 : 26. T « 8 27. S e 5 28. S c 6 : 29. S d 4 * 30. f3 7*

L. Td8 Tc6 Tdc8 Sb6 Tc6 Kf7 E€8 Sc8 Sd6 Kf 7

100 p.

31. Kf2 32. Ke3 33. h4 34. Sfö: 35. g3*

L.

Kf6 a5 Sfö* Kf 5: Ke5

p.

L.

36. h5 37. f4 38. K f 3 39. g4 40. Ke3

b4 Kf 5 Kf6 h6 Ke6

p.

41. Kd4 42. fö 43. g5 44. f6

L.

Kd6 Kc6 Kdfi Aufg.

E r l ä u t e r u n g e n . — 3. Z. Man vergleiche wegen der Eröffnung P. 80. — 8. Z. Trotz dieser seltenen Aufräumung im Centrum, welche an Gründlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt, nimmt die Partie doch noch einen für aufgelöste Spiele solcher Art immerhin genügend interessanten Verlauf. — 12. Z. Durch dieses Tauschgebot setzt sich Schwarz der für das Endspiel nachtheiligen Vereinzelung eines Bauern aus. — 14. Z. Durch diesen neuen Abtausch wird an der Vereinzelung des Bauern nichts gebessert. — 29. Z. Das hier beginnende Endspiel von Springer und Bauern gegen einander verdient auf Seite der Weissen alle Anerkennung. — 3 3 . Z. Dieses letzte Tauschgebot von Schwarz ist das ungünstigste, welches den Verlust der Partie wesentlich befördert. — 3 5 . Z. Weiss behandelt das Endspiel mit Umsicht und weiter Berechnung. In einem zweiten Spiele zwischen denselben Parteien erstritt der Club zu Lancaster den Sieg durch ein schottisches Gambit mit folgender Fortsetzung: 4. Lc4, Lb4. 5. c3, de. 6. bc, La5. 7. Eg, d6. 8. e5, Le6. 9. L e 6 : fe. 10- Db3, Dc8. 11. ed, cd. 12. Sg5, Ke7. 13. T e l , Sd8. 14. L f 4 , Lb6. 15. Sa3, h6. 16. L d 6 : K f 6 . (falls K d 6 : so 17. T a d l nebst Td8: etc.). 17. Se4, K f 7 . 18. L b 4 , Lc7. 19. Sb5 und Weiss gewann.

127. Preston gegen Hull. (1853—1854.) p. 1.

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11.

e4 Sf3 d4 Sd4: Le3 Ld4 •' Dd4: c3 Le2 cd f3*

H.

e5 Sc6 ed Lc5 Ld4: Sd4: Df6 d6 Dd4: f5 Sf 6

12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22.

p.

Sc3 Lc4 a4 Rg b4 Tael b5 Te2 Tfel Se4: Te4:

H.

Ld7 c6 Rc * g5 Tde8 h5 Th7 The 7 fe Se4: Te4:

23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32.

p.

Te4: fe* ab Kf2 Le2 h3 Lb5: hg Kg3 Kg4: Aufg.

H.

Te4 cb Kc7 Kb6

gi

Lb5 Kb5 hg a5 a4

E r l ä u t e r u n g e n . — U . Z . Weiss will unter allen Umständen ein Centrum haben. — 14. Z. Mit Hülfe dieser Rochade benutzt Schw sehr gut seinen Positionsvortheil. — 2 4 . Z. Weiss hat seinen Willen, die Mitte zu behaupten, durchgesetzt, ohne sich jedoch an Verwerthung dieser Mitte erfreuen zu können ; das Prinzip ist gerettet, aber die Partie verloren. In einem andern Wettkampfe (1854—1855) mit dem Club von Birmingham und Edgbaston trug Preston mit einer Gewinnpartie und einem Remisspiel den Sieg davon.

101

III. Leeds, Liverpool, Birmingham, Newcastle etc. 128. Leeds gegen Liverpool. (1838.) L—s. 1.

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

L—1.

e4 e5 Sf3 s;c6 d4 ed Lc4 Df6* c3* de* h6 Sc3: d6 Rg Sa5* Db3 Da4 Sc6 Ld2* Le6* Sd5 Dd8* La6 Dc8*

13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24.

L—s.

La5 ed Sd4 Lb7:* de Sb5 De4 Df3 Tfel Lb6: Te8 Sc7 :

L—1.

Ld5:* Se7 Kd8 Db7: Dc8 Sd5 De6* Sb6* Dg6 ab Ke8: Kd8

25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34.

L—8.

Sa8: Dd5: c7 Tel Sb6: Tc5: Ta5 Ta8 Db7: Th8:

L—1.

d5 Ld6 Kc8 Lc5 Db6: Da6 Db7 Kc7: Kb7: Aufg.

E r l ä u t e r u n g e n . — Die erste Partie eines Wettkampfes, welcher mit zwei Gewinnspielen neben einer Remispartie zu Gunsten von Leeds entschieden wurde. Die dem Spiele der Gegenpartei durchaus überlegene Partieführung des Club von Leeds war den starken Schachspielern Cadman und Rhodes anvertraut, welchen noch die Clubmitglieder Muff, Boscowitz, Brown und Luccock zur Seite standen; sie haben durch ihr erfolgreiches Zusammenwirken einige der glänzendsten Leistungen des Correspondenzschach zustande gebracht. — 4. Z. Diese altmodische Vertheidigung ist keineswegs unsicher, hat aber eine minder freie und bequeme Entwicklung als 5. Lc5 zur Folge. — 5. Z. Einfacher wird hier das Spiel mit 5. Rg, d6 fortgesetzt. — Für Schwarz wäre es jetzt besser, auf 5. c3 mit db zu antworten, sodann mit d6 fortzufahren. — 8. Z. Der Hauptfehler von Schwarz, den Weiss durch die gelungene Ausführung eines doppelten Lauferangriffes verwerthet. — 10. Z. Der Anfang einer tiefdurchdachten Folgereihe glänzender Combinationen, wie sie behuf s energischer Ausbeutung der feindlichen Positionsschwäche nur immer in einer Correspondenzpartie der weiten Vorausberechnung möglich sind. In solchem Sinne zählt gegenwärtige Partie zu den vollendetsten Mustern des Correspondenzspieles. — Die schwarze Partei scheint bei ihrem 10. Zuge die eigentliche Pointe der von Weiss beabsichtigten Angriffswendung noch gar nicht zu ahnen. — 11. Z. Bei Ld5: würde Schwarz ohne jeden Ersatz einen Offizier einbüssen. — 12. Z. Falls 12. ba, so 13. Dc6: Ld7. 14. Sc7: Ke7. 15. Sd5, Ke8. 16. Da8: Da8: 17. Sc7, Kd8. 18. Sa8 : Lcö.'19. L a 5 etc.; falls aber 12. Ld5: 13. ed, ba, so 14. Dc6: Ke7. 15. T e l , Kf6. 16. Dc2 undWeiss gewinnt durch Lc3; man bemerke, wie in diesen Fortsetzungen der Damenlaufer des Weissen von d2 aus entscheidend eingreift. — 13. Z. Schwarz sucht die schwierige Lage seines Spiels durch Abtausch zu erleichtern; verhältnissmässig besser wäre vielleicht, unter Aufgabe der Qualität der Zug Le7, um dem Könige einen Zufluchtsort auf f8 zu eröffnen. — 16. Z. Alle diese und die nachfolgenden Angriffswendungen lassen nichts zu wünschen übrig. — 19. Z. Falls Sf6, so zunächst 20. De2 nebst T e l etc. — 20. Z. Hiermit scheint die schwarze Partei vorläufig den heftigen Angriff abgeschlagen und einen Augenblick lang

102 Ruhe gefunden zu haben; mit zäher Energie hält jedoch der Gegner an dem Angriff fest, welcher bald zu einem entscheidenden Vortheil führt. Weiss spielt die Partie, wie er sie eröffnet hat, mit Geist und Energie zu Ende. — In der zweiten entschiedenen Partie errangen die Spieler von Leeds nach den Zügen 1. e4, e5. 2. Sf3, Sc6. 3. d4, Sd4: 4. Se5: Se6. 5. Lc4, c6. 6. Le6: Da5. 7. Sd2, de. 8. Sc4,Dc7. 9. Rg, b5. 10. Se3, Ld6. 11. h3,Se7. 12. b3, Le5. ¡3. T b L, R g. 14. c4, a6. 15. Sf3,Ld6. 16. Lb2,Sg6. 17.Dc2, c5. 18. Tbdl, b4. 19. h4, f6. 20. Sg4,f5. 21. ef, ef. 22. Se3,Lb7 durch folgende wohlberechnete Angrift'scombination 23. Sf5: L f 3 : 24. Td6:Lg4. 25. Sh6, Kh8. 26. Tg6:hg. 27. Sg4: Df4. 28. Se5 den Sieg. Die Remispartie, in welcher Liverpool den Anzug hatte, nahm folgenden Verlauf: 1. e4, c5. 2. f4, Sc6. 3. Sf3, e6. 4. c3, d5. 5. e5, f6. 6. Ld3, Sh6. 7. Lc2. Ld7. 8. Rg, Db6. 9. Khl, Le7. 10. d4, fö. 11. a3, a5. 12. h3, Rg. 13. b3, Le8. 14. Le3, cd. 15. Sd4: Lc5. 16. Sd2, Sd4: 17. cd, Ld4: 18. Sc4, de. 19.Ld4: Da6. 20. Lc5, Tf7. 21. bc, Dc4: 22. Ld6, Dc8 23. Tel, Lc6. 24. La4, Td7. 25. Lc6: bc. 26. Da4, Da6. 27. Dcö: Tda7. 28. Tf3, Sf7. 29. Lc7, a4. 30. Tfc3, Dc6: 31. Tc6:Te8. 32 T b6, g5; als remis abgebrochen.

129.

Armagh gegen Liverpool. (1841.) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

A.

L.

A.

L.

A.

L.

b4 e4 e5 13. Lf3: 25. fe e3 14. D f 3 : 26. Dd3 Sf3 Sc6 f5 Tad8 27. D e 4 * T d 4 Lc4 15. D d l fe Lc5 16. Se4: d6 Sf5 28. Dc6: c3 Tb4 ed 17. D d 2 29. Dc7 d4 Se5 Dh4 Lb6 30. T f l cd 18. Tacl Dh4 Te4 19. f 3 31. a4 Sf 6 * h6 Kh7 Rg 32. Tc2 Se7 20. Le2 d5 De7 Tf4 21. T c 3 33. Tccl Lg4 Sc3 c5 Tf2 Sd7 •22. bc 34. Ld3 Le3 de Kh8 23. T e l ab d5 35. Lb6: e6 Dd4 24. f4 Dd3 de 36. T f d l * e2 Rg E r l ä u t e r u n g e n — 7. Z. Bis hierher war die Partie, deren gegenwärtige Stellung auch aus der Zugfolge 4. Rg, d6. 5. c3, S f6. 6. d4, ed. 7. cd, Lbö entstehen kann, von den irländischen Schachfreunden gut geführt. Das Vorgehen des Damenbauern ist aber schwach (vgl. Z. 14. von Schwarz) und sollte durch 8. S c3 ersetzt werden. — 27. Z. Falls 27. Dc4, Kh8. 28. Dc6:, so De5: etc. — 36. Z. Bei diesem Zuge hatte Weiss übersehen, dass der schw. Bauer vorgehen kann. Allerdings dürfte nach 36. T f d l , e2. 37. Le2: der schwarze Thurm diesen Laufer (wegen 38. Td4:) nicht schlagen, wohl aber kann Schwarz im Falle von 37. L e2: auf weit glänzendere, von Weiss nicht beachtete Weise, den Sieg (mittelst eines fünfzügigen Mat: 37. L e2: Tfl'; 38. K f l : Sg3. 39. K el, Tf 1. 40. Lf 1: De3. 41. Le2, De2:) erzwingen; Weiss gab deshalb nach 36. Tfdl, e2 das Spiel mit Recht als verloren auf.

103 130. Maryport gegen Inverness. (1840.) i. e5 Sc6 ef g5 d6 Lg7 Sh6*

i. M. i. . f6* 8. h4 15. Tg8 g7 2. f4 16. T f 7 9. S g 5 : De8 fg 3. L c 4 10. Dh5 Kd7 17. Dd5 b5 4. S f 3 * Sg8 18. Dd4: bc 11. hg 5. Rg Ld4: 12. T f 4 : 19. D f 6 und Weiss 6. d4 cd Sd4: 13. gewinnt. 7. c3 Se7 14. g6 E r l ä u t e r u n g e n . — 4. Z. Richtiger wäre hier zunächst 4. d4, sodann h4. — 7. Z. Hier konnte Schwarz durch den bessern Zug h6 in die gewöhnliche Vertheidigung des gemeinen Springergambit einlenken. — 8. Z. Gegen diese mangelhafte Deckung von Schwarz erringt nun Weiss in geschickter Weise schnell und energisch den Sieg. M.

1.

ei

M.

131. Wakefield, gegen Huddersfield. (1840.) w.

1. e4 2. S f 3 3. L c 4 4. b4 5. c3 6. Rg 7. d4 8. cd 9. L b 2

H.

e5 Sc6 Lc5 Lb4: La5 d6 ed Lb6 f 6*

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

w.

e5 ef Tel La3 Se5 Dh5 Sg6: Deö Dh8:

H.

d5 S f 6: Se7 Sg8 Le6 g6 Lf7 hg Kd7

w. 19. L d 3 20. de 21. S c 3 22. Dh3 23. Sb5 24. Tabl 25. Sd6 26. T b 7 :

H.

c5 La5 Sc6 Kc7 Kb8 Le7 Ld6: Aufg.

E r l ä u t e r u n g . — 9. Z. Diese schwache Fortsetzung in der Vertheidigung gegen das damals noch wenig erforschte Evansgambit wird von Weiss in glänzendem Stile widerlegt, so dass diese Probe des Evansgambits noch heute als ein mustergültiges Beispiel für die correcte wie elegante Angriffsführung in jenem schönen Gambit gelten kann.

104 132. Huddersfleld gegen Nottingham. (1840—1841.)

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24.

H.

e4 f4 c3 Sf3 e5 d3 Sa3 Sc2 d4 Scd4: Lb5 ef Se5 fe Lc6: Rg Del Sf3 Tf2 b3 Le3 b4 cb Db4:

N. c5 e6 Sc6 d5 Db6 f6 Ld7 Tc8 cd Le7 Sh6 Lf6: Le5: Sf 7 bc Kg c5 Lb5 a5 Sh8 Dc7 ab cb Dc3

25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48.

H. Dc3 : Lg5 Le7 Td2 Ld6 a3 Sh4: Tbl b3 Tfl Tf4: Tf2* Td2 g3 Kf2 Tb2 Tb3 Td3 Td2 a4 a5 Kf3 Kf 2 gh

N. Tc3 h6 Tf4 Sg6 Tcc4 Sh4 Th4: Lc6 The4 Tf4 Tf4: Te4 Kh7 Kg6 h5 d4 Ld5 Lc4 Kf5 g5 d3 La6 h4 Th4:

49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70. 71.

H. N. Kg3 Ta4 Tf4 Tf2 Ke4 Td2 Kd4 Tb2 Te4 Lb4 Te5: Ld2 Lc4 Tb6 Ld5* a6 Kc5 Tb4 Te2 Tb2 Kc4 Lb4 Te2: Kb4: Te5* d2 ed Td5 : dlD a7 a8D D g l d4 Kf3 Db7 Kc3 Kd3 Dc7 De3 Dc5 Kg4 Ke2 Dc2 Kel Kf2 Dbl Aufg.

E r l ä u t e r u n g e n . — 3 6 . Z . E s folgt nun ein längeres und sehr interessantes Endspiel von Thurm und ungleichem Laufer gegen einander. — 5 6 . Z. Statt dieses Zuges käme für Schwarz sogleich T e2 in Betracht. — 61. Z. Schwach; falls aber 61. T e 3 , so K c 4 , nicht K c 3 wegen 62. Kg4, Kc2. 63. K gö: de. 64. T e2, K cl. 65. T de; womit Weiss das Spiel gewönne.

133. Newcastle gegen Glasgow. (1849-1850.)

1. 2. 3.

N.

e4 Sf3 c3

G. e5 Sc6 Sf6

N. 4. d4 5. de 6. Lb5

G. Se4: d5 Lc5

N. 7. Sd4 8. L c 6 : 9. R g *

G. Eg bc Ld7

105 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19.

N.

f3 Khl Lg5: Sd2 Tel e6 Da4 Dc6* Db7: c4

G.

Sg5 f6 * fg Te8 Lb6* Lc8 c5 Lb7 * cd La5

N.

20. e7* 21. c5 22. b4 23. c6* 24. ba 25. cb 26. Tabi 27. a6 28. Tb5 29. Td5:

G.

Dd6 * Dd7l* Tab8 Dd6 Tb7: c5 Db8 c4 d3 c3

30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38.

N.

Td3 : Td2: Td7 a3!* Td8 fg Tbl Tddl b8D

G.

cd Kf7* Df4 h5 g4 Df2 Te7: De2 u. gew.

E r l ä u t e r u n g e n . — 9. Z. In einer zweiten gleichzeitig zwischen denselben Parteien (Gl. Weiss; N. Schwarz) gespielten Partie ergab sich nach den Zügen 1. e4, e5. 2. S f 3 , Sc6. 3. d4, ed. 4. L c 4 , L c 5 . 5, c3, S f 6 . 6. e5, d5. 7. L b 5 , Se4. 8. S d 4 : R g . 9. L c 6 : b c . 10. Rg, dieselbe Position, welche nun (statt L d 7 ) zunächst mit L a6 von Schwarz fortgesetzt wurde: 10. Rg, L a 6 . 11. T e l , L b 6 . 12. Le3, Dd7. 13. Sb3, De7. 14. Sld2, Tad8. 15. a4, L e 3 : 16. T e 3 : D e 5 : 1 7 . f 3 , D f 4 . 18. D e l , S d 2 : 19. D d 2 : D d 6 . 20. S d 4 , g 6 . 21. T a e l , L c 8 , 22. T e 7 , L d 7 , 23. D h 6 , Tfe8. 24. S e 6 . L e 6 . 25. T l e 6 : D c 5 . 26. De3, D e 3 : 27. T e 3 : K f 8 . 28. T e 8 : T e 8 : 29. Td3, Ke7. 30. K f 2 , K d 6 . 31. T d l , c5. 32. c4, d4. 33. T d 3 , T b 8 . 34. T d 2 , T b 4 . 35. T c 2 , T a 4 : und Weiss gab das Spiel auf. — 11. Z. Infolge dieses vorzeitigen Zuges, statt dessen f ö oder Se6 geschehen konnte, wird durch den Abtausch auf g5 der e - B a u e r zu einem gefährlichen und später das Spiel entscheidenden Freibauer. — 14. Z. Der zweite Hauptfehler von Schwarz, entschieden stärker wäre L d 4 : nebst c5; das Uebergewicht der beiden schwarzen Laufer gegen die zwei weissen Springer wird hinlänglich durch den freien e-Bauer aufgewogen. — 17. Z. Stärker als S c 6 ; Weiss setzt den Angriff mit Geschick und Umsicht fort. — F ü r Schwarz käme Tb8. 18. S f ö , g6 (nicht L b 7 , wegen 18. e7. L c 6 : 19. ed nebst 20. Se7.) in Betracht. — 2 0 . Z. Weiss f ü h r t den Angriff mit Energie und weiter Vorausberechnung. — F ü r Schwarz wäre D d 7 rathsamer, obschon Weiss auch hierauf mit 21. b4, Tab8. 22. Da7, L b 4 : 23. D d 4 : im Vortheil bleibt. — 21. Z. Falls D c 5 : so 22. Sb3, D b 6 . 23. D d 5 : etc. — 2 3 . Z. Die lebhaft gespielte Partie gewinnt jetzt noch von Zug zu Zug an Interesse. — 31. Z. Hier soll die schwarze Partei um Zurücknahme des abgegebenen Zuges K f 7 eingekommen u n d , als dessen beabsichtigte E r setzung durch D c7 von Weiss angenommen sowie mit 32. T b l (worauf 33. T d 8 etc. droht) erwiedert worden, jene Zurücknahme dementirt und den ursprünglichen Zug K f 7 restituirt haben. Der kategorische Bescheid von Weiss lautete treffend, zu spielen, was man wolle, aber nur überhaupt im Spiele fortzufahren.— 33. Z. Dieser einfache Zug, welcher den einzigen noch möglichen Gegenangriff der schwarzen Dame (auf b4) vereitelt, entscheidet das Spiel zu Gunsten der Weissen.

134. Newcastle gegen Berwick. (I860.)

1. 2.

N.

e4 Sf3

B.

e5 Sc6

N.

3. d4 4. Lc4

B.

ed Lc5

5. 6.

N.

c3 e5

B.

Sf6 d5

106 N.

7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

b4* ef* De2* b5 fg De5* Lf4 Le5: SM2

B.

Lb6 (!) dc4: Le6 Sa5* Tg8 Dd5 De5: Ke7 d3

N.

B.

16. S e 4 17. Ld6 18. Se5 19. L f 8 20. S f 6 * 21. gfD 22. bc* 23. Sc6: 24. Sh7:

c6 Kd7 Kc8 Kc7 Tgf8 Tf8 Sc6 Kc6 Tg8

N.

25. g3 26. f4 27. Kd2 28. S f 6 : 29. Thel h4 30. 31. T e 3 32. a3 Aufg.

B.

Ld8 f6 Ld5 Lf6 Th8 Tg8 Ld8 Lb6

E r l ä u t e r u n g e n . — 7.Z. Eine neue, aber kaum empfehlenswertheFortsetzung der schottischen (bez. italienischen) Partie. — E s kommen hier z. B. folgende Varianten in Betracht: 7. b4, dc4: 8. ef, Lb6. 9. b5, Sb8. 10. De2, Le6. 11. Sd4: D f 6 : etc., ferner 7. b4, Se4. 8. bc, de. 9. Sd4: Sc5: 10. Sc6: Sd3. 11. K f l , bc. 12. Da4 Rg, oder 9. Sd4: Se5: 10. Rg (falls De2, so Sd3 nebst Rg) Sd3. 11. De2, De7.12. c6, oder (statt Sd3) Dd5. 11. T e l , Sd3. 12 f3, S e i : 13. D e l : etc. — 8. Z. Wegen 8. Lb5, Se4 vergleiche man Partie 29, zwischen Lübeck und Hamburg. — 9. Z- Stärker wäre zunächst 9. b5, Sb8 (!), sodann 10. De2, Le6. 11. fg, Tg8. 12. Sd4, oder Lg5; aber Schwarz behauptet auch hier, mit Dd5, das bessere Spiel. — 10. Z. Besser für Schwarz wäre d3. — 12. Z. Hier käme für Weiss 12. Sd4: L d 4 : 13. cd, Tg7 : 14. Ld2, oder 13. cd, Dd4: 14. L b 2 in Betracht. — 20. Z. Hier verdient vielleicht die Rochade für Weiss Vorzug. — 22. Z. Statt dieses unbesonnenen Zuges, welcher den Springer von Schwarz wieder in Thätigkeit setzt, müsste Weiss sogleich den Bauer h7 schlagen und später mit seinem freien Thurmbauer avanciren. Weiss giebt hier offenbar den Gewinn der Partie aus der Hand.

Bristol gegen Worcester. (I860.) B

1.

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13.

d4 c4 Sc3 Sf3 e3 a3 b3 Lb2 Ld3 Se2 Sg3 Se5 de

w. d5 e6 Sf 6 c5 Sc6 a6 Ld6* b6 Rg Se4* f5 Se5: Lc7

B.

14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26.

b4 cd f3

Kf2 f.4 Th5 Df3 Db7: Ke3: Dc7: Db7 Df3

w. Lb7 ed Sg3: Dg5 Tad8 Dg6 h6 d4* de Dh5: Dh2 Dg3: Dg6

27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39.

w. g4* Dg4 Dg4: fg bc bc Kf7 La6: f5 Kg8 Lc4 Kh8 Tfl Tb8 Lc3 Tb6 h5 e6 Ta8 e7 Lf7 Tbb8 f6 gf T f 6 : Aufg.

B.

E r l ä u t e r u n g e n . — 7. Z. Hier weicht Schwarz von der gleichartigen Entwicklung ab. — 10. Z. Dieses Vorgehen mit dem Springer erweist sich

107 später als nicht glücklich für Schwarz. — 17. Z. Weiss erlangt nun eine freie Thurmlinie.— 21. Z. Diese übereilte Combination, welche dem Schwarzen beide Läufer gegen einen Thurm kostet, yerhilft Weiss zu entscheidendem Vortheil. — 27. Z. Weiss nimmt nun den Angriff wieder auf und führt das Schlussspiel mit Hülfe seiner beiden Läufer siegreich durch. — In einer zweiten Partie zwischen denselben Städten, welche mit den Zügen 1. e4, e5. 2. Lc4, Lc5. 3. Sf3, d6. 4. d4, ed. 5. Sd4: Sf6. 6. Sf3, Se4: 7. L f 7 : K f 7 : 8. Dd5, Kf6. 9. De4: Te8.10. Lg5, Kf7. 11. Se5, Te5:12. De5: Dd7. 13. Df4, Kg8.14. Rg, b6.15. T e l begann, errang Weiss (der Workingman's Institute chess club zu Worcester) gegen Schwarz (St. James Club zu Bristol) den Sieg.

136. Windermere gegen Birmingham. (I860.) B w. w. B. c6 21. e5 ei 11. Ec 1. g6 tg Da5 f4 22. Dg6 Sf 6 12. 2. Sf 3 fg g4 Sbd7 d6 '23. Sf 6 13. Kf 7 3. Se5 : Se4: 24. Sg4 14. Kg8 4. Sf 7:* Kf 7: gö Da2: 25. Sh6 Kh7 Le6 15. Se4: 5. L c 4 26. S f ö Df7 Ke6: 16. Sc3 Te8 6. L e 6 : d5 cd* 27. D f 3 Sc4 d4 Kf 7 17. 7. Tfc8 28. D h 3 Kg8 Le7 18. S d 5 : 8. Sc3 29. Sh6 Lf8 19. f5 Tf8 9. D e 2 gh Sb6 30. T g l Aufg. Kg8 20. T h f l 10. L e 3 E r l ä u t e r u n g e n . — 4. Z. Gegen diese yon Cochrane herrührende und von Staunton sehr empfohlene Neuerung von mehr glänzendem als gesundem Charakter dürfte Schwarz mit 4. K f 7 : 5. Lc4, d5. 6. Lb3, LeÖ. 7. Sc3, de. 8. Le6: Ke6: 9. Se4: Sc4: 10. Dg4, Kf7. 11. De4: De8 sich im Vortheil behaupten. — 17. Z. Schwarz unterschätzt den Angriff der Weissen und übersieht wahrscheinlich das Vorrücken des Bauern f 5 im 19. Zuge von Weiss. — In einem zweiten Spiele mit gewechselten Parteirollen (Birmingham gegen Windermere) erstritt gleichfalls die Anzugspartei mit derselben Eröffnung den Sieg: 3 Se5:d6. 4. S f 7 : K f 7 : 5. Lc4, d5. 6. Lb3, Ld6 (?). 7. L d 5 : S d 5 : 8 Dh5, g6. 9. Dd5: Kg7. 10. Rg, Te8. 11. f4,Sc6. 12. c3,Le6. 13. Db5, Tb8. 14. d4, a6. 15. Dd3, Lc5. 16. Le3, La7. 17. Sa3, De7. 18. L f 2 , Tbd8. 19. f5, Lf7. 20. fg, Lg6: 21. Dg3,De4: 22. Dc7:Te7. 23. Dg3, Lb8 24 Dh4, Dh4: 25. Lh4: Te2. 26. L d 8 : L e 4 . 27. T f 2 , Lh2: 28. K f l , Te3. 29. Lf6, Kg6. 30. Tdl, Lg3. 31. Le5, Le5: 32.de, Se5: 33. Te2, Td3. 34. Td3:Ld3: 35. K e l , Le2: 36. Ke2: und Weiss wird das Spiel gewinnen.

w.

B.

108

N E U N T E S KAPITEL. Schweden und Russland.

137. Gothenburg gegen Stockholm. (1843.) s. e4 e5 Lc4 Lc5 d6 Sf3 c3 De7*. Lg4 Eg d3 Sd7 b4 Lb6 Le3 Sf6 Sbd2 c6 Dc2* Lc7 Tael Rg d4 d5 de de ef Df6: Ld4 Dg6 Dh5 g3 Sh4 Le2 Te2 :* De2:

G. s. s. 37. Se2 f5 Dg5 Shf3 2. 38. Sg3 Dd3 h6 Tel 3. f4 Td2 Ddl 39. Df 7 4. 40. D f 3 Sh4 Te2 fg 5. 41. D b 3 Td8 Te3 Tf3: 6. 42. D f 7 Dg4 Tf3: * gf 7. 43. D f 2 Td3 T f 2 : * Le5 8. 44. D a 7 : Ld4 : Kh7 Dg4 45. D g l 9. cd Ta3: Dd4: 10. Kh8 46. Tf 7 Tb3 De6 47. D e l 11. Dh3 Ddl Sf3 12. 48. D f 2 Sf8 Tbl Kg2 49. S f l 13. Dd6 Tb4: Dc4: 14. 50. D g 3 Dg6 a3 Dg3: 51. 15. Khl Td8 Kg8 hg 16. 52. Te7 Tfl Dh5 Sf3 17. 53. K g 2 Sd4 Sg6 Sg5* 18. Aufg. De6 Dh4 E r l ä u t e r u n g e n . — 4. Z. Diese jetzt altmodisch erscheinende Eröffnungsweise war zu jener Zeit, als die Theorie Philidor's noch vorherrschte, mehrfach beliebt und üblich. — 10. Z. Anfänglich hatte Weiss hier 10. Db3 gezogen, welchen Zug auf sein Ansuchen die schwarze Partei unweigerlich zurückgab.—18. Z. Der folgende Versuch, die feindliche Dame einzuschliessen, zeugt nicht von allzuweitgehendem Fernblick. — 24. Z. Nähme Weiss hier die Dame, so würde Schwarz dafür in beiden Thürmen mehr als genügenden Ersatz finden. — 25. Z. Falls 25. K f 2 : so T f 8 ! — 53. Z. Die Freibauern des Schwarzen gewinnen für ihn das Spiel. G.

1.

G.

19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36.

109

138. Upsala gegen Stockholm. (1847.) s. u. s. u. s. 17. L e 7 = T e 8 1. e4 e5 9. Se5: De5: 2. Sf 3 S c6 10. D b 3 18. Sb6: Db3:* Dh5 19. ab 3. L c 4 Lc5 11. e5 Se7 ab 4. Lb4: 20. Ld6 b4 12. K h l Le6 Rg 21. Lc7 : Tec8 5. c3 La5 13. La3 De5: 22. Lb6 : Tc3 : 6. Rg Lb6* 14. Sd2 d5* 23. 7. d4 de b4 De7* 15. Tael 8. de Se5: 16. Sc4: Dd5 Remis. E r l ä u t e r u n g e n . — Bei dem Abdrucke dieser (zuerst durch das Stockholmer Abendblatt „Aftonblad" veröffentlichten) Partie in der Schachzeitung (1847 S. 125 ff.) und Chess Players Chronicle (1847 S. 194) sind irrthümlicher Weise die Parteirollen mit einander vertauscht worden.— 6—7. Z. Diese Verteidigung ist nicht bedenklich, giebt aber die möglichen Gewinnchancen für den Gambitnehmer aus der Hand. — 14. u n d 18. Z. Schwarz spielt, alle unsicheren Chancen vermeidend, sichtlich auf Remis. u.

139. Malmoe gegen Lund. (1848.) M. M. L. L. 1. 14. Sc5 Te7 27. Sd7 e4 Te7 2. 28. Sb6 f4 15. f5 De8 Tb8 3. 16. f6 c4* 29. Td8 Lg4 gf 4. S f 3 17. ef Sf6: 30. Tb8: Lf3 d4 5. 18. D f 4 Kg7 31. T g l >Kf 7 6. Sd4: 19. D e 5 32. Sc8 Dg8 Td7 7. Sc6: 20. h4 Kf8 33. Tb7: Ke6 8. 21. D f 6 : e5 Te8 34. Td7: Kd7 22. Dh6: 9. Ld2 35. Sb6 Ke6 Dg7 10. Sd2: 23. Dg7: Kg7: 36. Kd2 e4 11. S e 4 * 24. e5 37. Ke3 Aufg. g4 12. Dd6 25. L e 2 f6 13. Rc 26. L f 3 a5 E r l ä u t e r u n g e n . — 3. Z. Diese Behandlung der sicilianischen Eröffnung wurde früher häufiger, namentlich in England, angewendet; in einer Partie mit ähnlichem Anfange gegen Northampton eröffnete z. B. Coventry mit 1. e4, c5. 2. c4, e6. 3. Sf3, Sc6. 4. d4, cd etc., vergl. Schachztg. 1855, S. 309. —11. Z. Weiss benutzt sehr geschickt die beengte Stellung von Schwarz. — Bei einem andern Wettkampfe zwischen denselben Orten errang Malmoe in M.

L. c5 e6 Sc6 Ld6 cd Sf 6 de Lb4 Ld2 : Sd7 Rg h6 Te8

110 seiner Anzugspartie abermals den Sieg: 1. e4, e5. 2. f4, ef. 3. S f3, g5 4. Lc4, Lg7. 5. d4, d6. 6. M, h6. 7. c3, g4. 8. Rg, gf. 9. D f 3 : Le6. 10. Le6: fe. 11. Dh5, Kd7. 12. T f 4 : Kc8. 13. Dg6; Lf6. 14. eö, de. 15. de, Lh4: 16. De6: Sd7. 17. D hii, L g5.18. Td4, L e i : 19. Sa3, Lg5. 20. Tadl, Th7. 21. e6, Sf6. 22. Sc4, c6. 23. Se5, Sd5. 24. Td5: cd. 25. Sd7: Td7: 26. ed, Dd7: 27. Df3, a6. 28. Td5: Dc7. 29. D f 8 und Schwarz gab das Spiel auf, da nun auf L f 8 Weiss mit 30. Tc5 die schwarze Dame gewinnen würde.

140. Lnnd gegen Halmoe. (1848.) M. L. M. 18. Lc5: Dc7 35. Kf 2 Tel 2. 19. D e 2 Se4 36. Sb5 Lg6 20. Lb6: 3. Db6 37. Sd4 Kb7 4. 21. Db5 Lc6 38. Se6 Tc2 22. Db6: 5. ab 39. Tc2: Lc2: 6. 23. b3 Ke7 40. Sg7: La4: 24. Sd4 7. Ld7 41. Ke3 Kc6 8. 25. T e l Kd6 42. Kd4 Kd6 26. 9. Sg3 f3 43. Sf 5 Ke6 27. Sc3 10. Kc5 44. Kf6 g4 11. 28. Tadl The8 45. f4 Lc6 29. Te8: 12. 46. S e 3 Te8: Ke6 30. Sd5: 13. Sf5 47. Kf 6 f5 31. Sf 5: 14. Lc6 Kg5 48. Sd5 Lf5: 15. Lb7 32. Td2 49. Sb6: Te5 Aufg. 16. Rg f 6* 33. b4 Kc6 17. 34. Sc3 ef Sf6: Tel E r l ä u t e r u n g e n . — 9. Z. Die hier zum ersten Male in einer Correspondenzpartie versuchte Fortsetzung der italienischen Partie ist später wiederholt in Spielen solcher Art angewendet worden. — 13. u n d 16. Z. Diese vorzeitigen Bauerzüge lockern die sichere Stellung des Schwarzen, welcher zuvor seinen König durch die Eochade in Sicherheit bringen sollte. — In dem anderen Wettkampfe zwischen denselben Orten errang wieder Lund in seiner Anzugspartie den Sieg, welche folgenden Verlauf nahm: 1. e4, e5. 2. S f 3, S c6. 3. d4, ed. 4. Lc4, Lb4. 5. c3, de. 6. Rg, d6. 7. a3, La5. 8. b4, Lb6. 9. Db3, De7. 10. Sc3: Le6. 11. Sd5, Ld5: 12. ed, Se5. 13. Se5: De5: 14. Lb2, Dgö. 15. Da4, Kd8. 16. Tael, Se7. 17. L c l , D f 5 . 18. D d l , h 5 . 19. Le3, Kd7. 20. Lb5, c6. 21. de, bc. 22. Ld3, Df6. 23. Dd2, Le3: 24. Te3: g6. 25. Tf3, Dg7. 26.L,c4,f5. 27. T d l , D f 6 28. Te3, d5. 29. b5, Ke8. 30. bc, de. 31. Dd7, Kf7. 32. T d e l , The8. 33 Te6, Dg5. 34. f4, D f 4 : 35. Te7: Te7: 36. De7: Kg8. 37. T d l , T f 8 . 38. c7 und Weiss gewann. L.

1.

ei Sf3 L c4 c3 d4 e5 Lb5 cd Dc2* Lc6: h3 Le3 Sd4: Sf3 a4

M.

e5 Sc6 Lc5 Sf6 ed d5 Se4 Lb6 Ld7 bc c5 cd c5*

L.

111 141. Arensburg gegen Dorpat. (1853-1851.) A.

D.

A.

D.

A.

D.

Dc6 e4 e5 a5 21. T e l a4 11. Dg6 Sc6 22. Th4 2. S f 3 12. S c 3 c5 f5 23. S d 4 3. Lc4 Lc5 13. de Sc5:* f4 Se6 24. c3 14. L e 3 4. Sf 6 Sd7* Sd4: d4 5. ed 15. Lb6: cb* 25. Scb5 De6 e5 6. d5 16. Rg 26. Dd4 Rg Tb8 7. Lb5 Se4 Sc5 27. T d l 17. Tadl Lc6 8. Lc6: bc Tc8 28. Sd6 18. Td2 cd 9. Lb6 29. T e l und Weiss 19. D d l De8 10. D c 2 * Lb7 20. Td4 Td8 gew. schliesslich. E r l ä u t e r u n g e n . — 10. Z. Man vergleiche die Bemerkung zum 9.Zuge der 140. Partie. — 13. Z. Bei L c5: gew. Weiss durch 14. Se4: de. 15. Dcö: ef. 16. Db5 nebst 17. Db7: eine Figur. — 14. Z. Statt dessen käme sehr wohl Se6 in Betracht. — 15. Z. Bei S b6: kann Weiss mit 16. S b5 nebst T cl u. s. w. einen starken Angriff einleiten. 1.

142. Dorpat gegen Arensburg. (1853—1854.) A. D. A. 1. e4 e6 a5 11. h3 21. Ld2 h6 2. d4 d5 Lf7 22. c4 12. Lh4 4 Sf3: ed Db2 3. ed g5 23. D e 2 13. D f 3 : Sf6 Lc5 4. S f 3 Se4 24. c5 14. Lg3 c5 Da3 5. L d 3 Lb6 25. bc 15. b4 Da2 6. d e * Lc5: f5 16. Sa3 26. L e 3 De6 f4 Rg 27. D g 4 7. Rg 17. Tadl De5 Df6* 8. c3* Te8 28. Dg3 18. L f 4 : Sc6 Das Spiel schloss 9. Lg5 19. L e 4 : de Se5 10. L c 2 mit Remis. Le6 20. Dh5 E r l ä u t e r u n g e n . — 0. Z. Besser wäre 6. R g , man vergleiche die bez. Erläuterung zur 105. Partie. — 8. Z. Ein unnützer Zug, besser durch 8. Lg5 zu ersetzen. —12.Z. Hier wie im vorigen Zuge käme 11. Lf6: in Betracht, z. B 12. L f 6 : gf, 13. Dd2, oder 12. L f 6 : Df6:13. Dd5: S f 3 : 14. gf etc. — 18. Z. Der stärkere Zug 18. S f 2: war von einigen Mitgliedern der schwarzen Partei wohl ins Auge gefasst; indessen kam der Damenzug zur Geltung (vergleiche Schachztg. 1854, S. 398;. D.

A.

D.

112

ZEHNTES

KAPITEL.

Indien, Amerika, Australien.

143. Madras gegen Hyderabad. (1828.) M. 1.

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

e4 Lc4 d4 c3 Sc3: Sge2 a4 Le6: Sf4 Db3 Se6* Sf8: Dc2 Sa2 Rg b4 Ld2

H.

e5 d6 ed de c6 a5 Le6 fe De7 d5 Sa6 Sc5 d4 Sf6 Tf8: Scd7 ab

M.

18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34.

H.

Sb4: Sd3 Tael Sf4 Sdö f4 Db3 Dg3 Dg7: Sf 6 : Dh6 e5 g3 Dh3 f5 f6 Tf4

c5 b6 De6 De5 Sg4 Dd6 Dc6 Sgf6 Tf7 Sf 6 : Ec Tg8 Tfg7 Sg4 Kb8 Tf7 Sf 6 :

M.

35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50. 51.

ef Tf 6: Te6 Tb6 : Tb2 Kf2 Dh7: Dh6 Tb7 : Df4 h4 Df 3 Db3 a5 Db6 ab h 5 u.

H.

Tf 6 : Df6 : Df 3 Ka7 Ddl Dg4 Tg7 Tb7 Kb7: De6 Dd7 Ka7 Dc6 c4 Db6: Kb6: gew.

E r l ä u t e r u n g e n . — F ü r den Schachclub zu Madras war die Leitung dieser wie der nächstfolgenden Partie hauptsächlich dem ausgezeichneten indischen Schachspieler Ghulam Kassim anvertraut. — 11. Z. Hier gewinnt die bisher in etwas altmodischem Stile gehaltene Eröffnung beträchtlich an Interesse, um so mehr als mit dem nächsten Zuge auch die schwarze Partei sich zu einer lebhafteren Spielführung entschliesst.

144. Hyderabad gegen Madras. (1828.) H.

g3 2. L g 2 * 3. c4 1.

M.

f 5 Sf6 e5

H.

4. S c 3 5. d4 6. D d 4 :

M.

Le7 ed c6

H.

7. S h 3 8. a3 9. D d l

M.

Sa6 Sc5 Rg

113 H.

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24.

M.

H.

M.

H.

M.

Se4 25. Td5 : Dc6 40. Kh4 e3 26. T g 5 : d5 Lb3: 41. Kf4 g4 Le6 27. T g 7 : Kf8 42. Lc7 Kf 3 Dc8 28. T f l Ke8 43. e2 g5 29. T f 6 cd Dc2 44. La5 Tdl De2: 45. fe 30. Th6 elD g6 Df 1 Sg4 46. L e i : 31. Kh3 Tel: Lg5 32. Kh4 Df 8 47. Kg5 Ke4 Sf 2: Lf7 48. 33. Th5 : Tgl g7 49. Kf 6 Sh3: 34. Tf 7 : Kf 7 : Kd4 Td8 35. T f 5 50. K f 7 Ke6 Kc4 h5 36. T f 8 : Tf8 : 51. a4 Kb3 52. Lh3: 37. La7: Kf5 a5 Kb2: Le6 Td8 Aufg. 38. Kh3 Td5: 39. Lb6 Td3 E r l ä u t e r u n g e n . — 2. Z. Diese ungewöhnliche Eröffnungsweise mag der in Indien früher üblich gewesenen Art der Spielführung entsprechen; indessen wird die Schwerfälligkeit dieser Entwicklung bald durch ein lebhaftes Mittelspiel gehoben und die Partie gewinnt Zug um Zug an Interesse. —19. Z. Hier wiederholt die Partei in Hyderabad das schon von der vorigen Partie (Partie 143, Z. 12—15) bekannte Manöver, den ins eigene Spiel eingedrungenen feindlichen Springer nicht sogleich, sondern erst in einem passenden Tempo zu schlagen. — Beide Partien (143 und 144) gehören zu den interessanteren Beispielen des Correspondenzschach. Rg Dc2 Tdl Sg5 cd Sge4: Le3 Ld4 h3 Tf 1 * Kh2 Db3 Lh3 : Sd5: Tf5

145. Sliottisbrooke gegen City. (1840--1841.) c. SU. Sh. c. c. Kf 7: 1. ef e4 ed Lb6* 17. e5 9. 2. S f 3 Dd6 Sa5 18. Lg5 Sc6 10. K h l 3. L c 4 Se3 Sg4 19. Sa3 fe Lc5 11. Sfl: 4. f6 20. T f l b4 Lb4: 12. d4 5. Df8 21. Sc4 c3 Le6: La5 13. Se6 6. Rg Kg8 22. Se5: Sc4: 14. Sf 6 de 7. Sg5 Kh8 23. D e 6 fe 15. D g 4 : Rg 8. D f 4* 24. Le7 f4 Tf7 : d5 16. Tf 7 E r l ä u t e r u n g e n . — 9. Z. Besser wäre Sd5: nebst S f 4 auf 10. La3. — 24. Z. Weiss hält nun mittelst Sf7 und Sh6 remis durch ewig Schach. Hätte Schwarz 24. Sg3. 25. hg, Df 1 26! Kh2, h6 versucht, so behauptete Weiss mit 27. Dg6 das bessere Spiel, z. B. 27. Dgß, Kg8. 28. Sg4, oder 27. Dg6, T f 8 . 28. Lf8: Df8: 29. Sf7, Kg8. 30. ShÜ: Kh8. 31. Sf7, Kg8. 32. Sg5, Df6. 33. De8, Df8. 34. De6, Kh8. 35. Dh3 nebst 36. Dh7 Mat. Sh.

8

114

146. .Hills" gegen „Plains." (1843—1844.) H. 1.

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

e4 f4 Sf3 c3 e5 d4 h3 Ld3 Tgl Le3 Dd2 Ld4: Lc5: Df2 Dd4

p.

c5 e6 Sc6 d5 f6 Sh6 Sf 5 Sg3 f5 Db6 cd Lc5 Dc5: Sb4* Dd4:

16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. | 30.

H.

Lb5 Sd4: Sb5: Kd2 Sc7 Sa8: Sa3 Ke2 g4 hg fg Ke3 Sc2: Thl Kf4

p.

Ld7 Lb5: Sc2 Sal: Kd7 Ta8: Se4 g5 fg Tf8 Tf 2 Sc2 Tc2: Sg5: Sf 7

31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43.

H.

Th7: g5 Ke3 Ke2 Tg7 Tg5: Ke3 c4 Kd4 Kc5 Kb6 Ka6: bc Aufg.

p.

Ke8 Tf2 Tf 3 Tg3 Tg5: Sg5. Kd7 de b5 a6 b4 c3 bc

E r l ä u t e r u n g e n . — Die Namen „Hüls" und „Plains" sind von den beiden indischen Parteien angenommene Bezeichnungen, unter welchen sie die gegenwärtige Partie durch Mittheilung der einzelnen Züge in der „Delhi Gazette" gespielt haben. — 14. Z. Das Spiel beginnt hier an Lebhaftigkeit und Interesse zu gewinnen. — Schwarz führt den Angriff mit Kraft und Fernblick weiter.

147. Norfolk gegen New-York. (1840--1842.) N. 1.

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

e4 Lc4 c3 Df3 Se2 d4 Eg de Sg3

N.-Y.

e5 Lc5 Dg5 Dg6 d6 Lb6 Sf6 de Lg4

10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

N.

Dd3 b4 Le3 Sh5: Sd2 Dc2 Dd2: Del g3

N.-Y.

Sbd7 Sh5 Rc Lh5: Sf6 Td2:* Se4: Lf3 li5

19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26.

N.

Ld5 Le4: Lb6: De3 Tfbl Del Tb2 Tabl Aufg.

N.-Y.

h4 De4: Dg4 a6 e4 f5* f4 Dh3*

E r l ä u t e r u n g e n . — Zweite Partie eines um ein elegantes Schachspiel ausgefochtenen Wettkampfes, der seiner Zeit grosses Aufsehen in Amerika erregte und dort das Interesse für das Schach beträchtlich erweiterte. NewYork war vornehmlich durch Oberst Mead und J . Thompson, Norfolk (in Vir-

115 ginia) durch W. Newton, M. Myers, Oberst Greene und Littleton vertreten. Als die zweite gleichzeitig gespielte Partie ein halbes Jahr später mit Remis schloss, bestritt Norfolk den Siegesanspruch des Gegners, da bei einem aus zwei Partien bestehenden Wettkampfe nur e i n Gewinn nicht die Mehrheit bilde, dieser nicht entscheiden könne. Obschon New-Yorks Erwiederung , dass wenigstens der eine Sieg unendlich viel mehr gelte als gar keiner, nicht den Kern der Frage traf, so fand doch glücklicher Weise der zum Schiedsrichter bestellte O'Sullivan die rechte Entscheidung, infolge welcher New - York den ausbedungenen Preis erhielt. — 15. Z. Die Correctheit dieses Qualitätopfers, von St. Amant im „Palamede" bezweifelt, ist später (1846) von Ch. Stanley mit Recht vertheidigt worden. — 24. Z. Schwarz führt den Angriff mit Kraft und Fernsicht weiter. — 26. Z. Schwarz erzwingt nun auf Df 1 in 3 Zügen, durch Dh2: nebst hg und T h l das Mat.

148. Philadelphia gegen Boston. (1847.) Ph.

e4 1. f4 2. 3. S f 3 h4 4. 5. S e 5 6. L c 4 d4 7. 8. gf 9. Scl3 10. L e 3 * 11. K d 2 12. D f 3 :

B.

e5 ef g5 g4 h5 Th7 f3 d6 Le7 gf Lg4

Ph.

13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24.

Df4 Sc3 e5 Sf 4: de Tagl Lf4: Th5 : e6 Le6: Tg7: Ld7:

B.

Df6* c6* Df4: de Lg5 Lf 4: Tg7 Sd7 fe Lli5 : Sgf6 Sd7:

Ph.

B.

Rc 25. S e 4 Kc7 26. S d 6 Kc8 27. Sf 7 Kd8: 28. Sd8: Ke7 29. T g 8 a6 30. T a 8 b6 31. T a 7 32. T a 6 : Lf 3 Ld5 33. K e 3 Le4 34. c3 Ke6 35. K d 4 b3* u. W . g e w 36.

E r l ä u t e r u n g e n . — Gleichzeitig mit diesem Spiele wurde zwischen denselben Parteien (Athenäum-Club zu Philadelphia und Schachclub zu Boston) noch eine andere Partie eingeleitet, welche im Anzüge (Boston) von Hammond geleitet und im Nachzuge (Philadelphia) hauptsächlich von Randolph und Tilghman geführt wurde; letztere erzielten im 21. Zuge ein Remis durch ewig Schach. — 10. Z. Eine nicht unwichtige Neuerung, welche auf das Schicksal dieser ganzen Vertheidigung (5. Se5, h5. 6. Lc4, T h 7 etc.) wesentlichen Einfluss geübt hat (vergl. Schachztg. 1848, S. 225). — 13. Z. Schwach; besser wäre T g7, obschon auch hierauf Weiss das bequemere Spiel behält. — 14. Z. Für Schwarz wäre es vielleicht rathsamer, hier sogleich die Damen zu tauschen.

8*

116 149. New-York gegen Philadelphia. (1856- 1857.) N.-Y. 1.

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14.

e4 d4 Sf 3 Dd4: Ddl Ld3 Sc3 ed Se4 Lb5 L c6 : Rg Sg3 c4

Ph.

c5 cd e6 Sc6 Lc5 Sge7 d5 Sd5 Lb6 Rg bc f5 Dc7 Sf 6

N.-Y.

15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28.

Ph.

Dc2 c5 b3 Lb7 Dc6 Sg5 Lc7 f3 Tel Tae8 Lb2 g6 Te2 e5 Tael e4 fe Lf4* Sh3 Lg3: hg Se4: Sg5* Sg5: D c 3 * Dg2: Tg2: Tel:

N.-Y.

29. D e l : * 30. K f l 31. Td2 32. gf 33. T d 7 * 34. K g l 35. Tg7 36. Th7 : 37. Th8 38. Le5 39. Kh2 40. Kh3 41. Tc8 giebt Mat

Ph.

Sf3 Sei: f4* Sg2 Tf4: Le4 Kf8 Se3 Kf 7 Tfl Sf5 g5 Schwarz in 6 Z. *

E r l ä u t e r u n g e n . — Aua dem Comité, welchem die Spielführung auf Seite des Athenäum-Club in Philadelphia anvertraut war, sind die Namen von Ph. Randolph, Ph. Montgomery, W. Thomas, L. Elkin, AI. Dougherty und Dr. S. Lewis hervorzuheben. Durch einmüthiges Zusammenwirken haben diese Schachfreunde mehrere Proben des glänzendsten Correspondenzschach zu Stande gebracht, indem sie mit rastlosem Eifer und eisernem Fleisse ihre Partie von Zug zu Zug bis in die kleinsten Einzelheiten und fernliegendsten Möglichkeiten studirten. Sie waren stets bei ihren Zügen so wohl vorbereitet, dass sie fast immer dem Gegner mit umgehender Post zu antworten vermochten. — 13. Z. Das planvolle Spiel der schwarzen Partei hat schon hier einen starken und nachhaltigen Angriff gegen die feindliche Kochade (vergl. Zug 17, 18 etc.) im Auge. — 2 3 . Z. Hier tritt die weite Vorausberechnung der schwarzen Partei deutlich hervor. — 26. Z. An der glänzenden Behandlung dieser von Weiss versuchten, anscheinend trefflichen Combination zeigt sich die überlegene Spielführung des Gegners. Sicherer für Weiss wäre 26. S f 4 , h6 (!) 27. Sd5, Kh7. 28. g4, Te6. 29. gf, gf. 30. T e 4 : fe. 31. T e 4 : T e 4 : 32. D e 4 : D g6. 33. S f 6, T f 6: 34. Db7 : T f 7. 35. D d5 etc. — 27. Z. Weiss droht ein fast vertheidigungsloses Mat, aber Schwarz kommt ihm mit einem entscheidenden Gegenangriff zuvor. — 29. Z. Auf K f 2 oder Kh2 entscheidet gleichfalls der schwarze Springer auf e4 oder f 3. — 31. Z. Diese energische Schlussführung (falls 32. K e l : so fg etc.) krönt das Werk. — 3 3 . Z. Beim Abtausch auf g2 werden die schwarzen Freibauern auf dem Königsflügel unwiderstehlich. — 41. Z. Durch 41. L f 3 , z. B. 42. Tc7, Ke6. 43. T c 6 oder g7, K e 5 : 44. Te7, K f 4 , 45. Te4, L e 4 : nebst T h l .

117 150. Philadelphia gegen New-York. (1856-1857.) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11.

Ph.

e4 Sf 3 d4 Sd4: Lc4 Rg e5 c3 Sc3 : * Ld3 Se4

N.-Y.

e5 Sc6 Sd4: ed Df6 Lc5 Df5 de Se7 De6* Ld4

12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22.

Ph.

Sg5 Dh5 Dh6* Tel Sf 3 Lg5 Se5 : Taci (!) Lc4 Le7 : f4

N.-Y.

Db6 g6 Le5: Df6 d6 De6 de Tf8 Df5 Ke7: e4

23. ' 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32.

Ph.

Ld3 Le4: Dh4 Tedi Khl Tc6: Tccl Tdl : Df 6 Lb7 : *

N.-Y,

Le6 Da5 Kd7 Ke8 c6 Td8 Tdl: h5 Lc8 Aufg

E r l ä u t e r u n g . — 9. Z. Die weisse Partei führt den Kampf der besseren Entwicklung gegen den Bauervortheil auf der anderen Seite mit überlegenem Positionsverständniss siegreich durch. — 10 Z. Falls De5: so 11. T e l nebst Se4 oder S d 5 mit starkem Angriff für Weiss. — 14. Z. Die Kochade von Schwarz nach der kurzen Seite ist nun abgeschnitten; die lange Rochadewird auch bald vereitelt und Schwarz vermag dann dem wohlberechneten Angriff gegen die offene Stellung seines Königs auf die Dauer nicht zu widerstehen. — 32. Z. Falls nun L b 7 : so entscheidet 33. b4 für Weiss.

151. New-York gegen Philadelphia. (1858 )

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

N.-Y.

d4 c4 Sc3 Sf3 e3 a3 cd Lb5 Sd5:* Kg L c6 : Se5 Dg4 Df3* De2

Ph.

d5 e6 Sf 6 c5 Sc6 b6 Sd5: Ld7 ed a6 Lc6: Dc7 Ld7 Le6 Ld6

16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.

N.-Y.

f4 b3 Lb2 Sf3 Sg5 Tadl de Se4: Dd3 De4: Td6:* Le5 Tbl Ld6 : Kf 2

Ph.

Lf 5 Le4 h5 Kf 8 De7 Th6 bc De4 : Tb8 de Td6 : Ke7 f6 Kd6 : Kc6

31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45.

N-T.

Ke2 Kd2 Ke2 a4

gi

hg Tb2 Tbl bc Tb7 Tc7 Tg7: g4 Kf 1 Te7

Ph.

a5 Td8 Td3 h4* hg f5 Kd5 c4 Kc4: Tb3 Kb4 Ka4: Tb2 fg Tb8 *

118 N.-Y.

46. f5 47. Te4: 48. T f 4 49. Kg2

Ph.

Tf 8 Iib3 a4 a3

50. 51. 52. 53.

Ph.

N.-Y.

e4 Tf 1 f6 Tal

a2 Ta8* Kc4 Kd4

N.-Y.

54. Kg3 55. f7 56. Ta2: 57. Ta4

Ph.

Ke4: Tf8 Tf7: Remis.

E r l ä u t e r u n g e n . — Des hohen Interesses halber, welches die wiederholten W e t t k ä m p f e zwischen Philadelphia und New-York hervorgerufen haben, fügen wir auch die ferneren Spiele zwischen diesen beiden Parteien hier an, obwol dieselben streng genommen zu den eigentlichen Correspondenzpartien nicht gehören, sofern bei letzteren die einzelnen Züge das Ergebniss einer längeren Bedenkfrist und wiederholten E r w ä g u n g sein sollen. Die hier folgenden P a r t i e n , deren Züge auf telegraphischem AVege mitgetheilt wurden, n a h men n u r wenige Sitzungen in Anspruch und nähern sich daher mehr dem Char a k t e r der Consultationspartien, bei welchen die Züge beider Parteien zwar ebenfalls von mehreren Spielern berathen, aber doch immer als das Ergebniss augenblicklicherUeberlegung in thunlichst ununterbrochener Folge von beiden Seiten gewechselt werden. Die hier zunächst vorliegende Partie, im November 1858 in fünf Sitzungen gespielt, wurde auf Seite des Athenäum - Club von den schon oben (bei Partie 149) genannten Scliachfreunden, auf Seite des Club zu New-York durch Lichtenhein, Fiske, Thompson, Mead und Perrin geleitet. — 9 . Z. Besser zunächst 9. R g , da die beabsichtigte Combination 10. de, bc. 11. D d 5 : später wegen D a5 als unrichtig e r k a n n t wurde. — 14. Z. Besser D g 3 . — 2 6 . Z. D a d u r c h allein rettet Weiss seinen b - B a u e r ; bei T b l ginge nach L e7. 27. T c l , T b6. 28. T c8, K g 8 der Bauer verloren. — 3 4 . Z. Jetzt lässt die E n e r g i e der schwarzen Partei nach; sie versäumt es hier, den Angriff auf den Damenflügel fortzusetzen. — 4 5 . Z. Schwarz giebt hier den Gewinn aus der Hand, welcher durch T b 4 noch zu sichern war, z.B. 46. f 5 , K b 3 . 47. f6, T b 6 . 48. f7, T f 6 . 49. K g 2 , a4. 50. T b 7 , K c 3 . 51. T a 7 , K d 3 ; oder 46. K e 2 , K b 3 . 47. Iicl2, K b 2 . 48. f5, a4. 49. f 6 , T b 6 . 50. f 7 , T f 6 . 51. T b 7 , K a 2 ebenfalls z u m Vortheil der schwarzen Partei. — 51. Z. Auch bei K b 2 kann nun Weiss die Partie durch f 6 etc. remis halten.

152. Philadelphia gegen New-York. (1858.)

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Ph.

e4 Sf 3 d4 Lc4 c3 e5 Lb5 cd Sd2 Lc6:

N.-Y.

e5 Sc6 ed Lc5 Sf6 d5 Se4 Lb6 Eg bc

Ph.

11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.

Dc2* Ld2: Sg5 Dc3 h3 Sf 3 Lf 4 Le5: Rc * Thel

N.-Y.

Sd2:* Lg4* g6 f6 Lf5 Le4 fe De7* c5 cd

21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30.

Ph.

Ld4: Le5 Lg3 Se5 Dc4 Da4 Sg4 Te6: Dc2 Tel*

N.-Y.

c5 Tae8* Db7 d4 Ld5 Te6 h5 Le6: Kh7* Lf5

119 Ph.

N.-Y.

Ph.

N.-Y.

Ph.

N.-Y.

34. gf Df5: 37. D h 5 Dg6 31. Dd2 hg 35. Dh6 g5 32. hg Ddö 38. Dh8 Kf7 36. Ld6 Tf6 33. Till Kg8 39. T e l u. W. gew. E r l ä u t e r u n g e n . — Diese Partie wurde in vier Sitzungen, an den Abenden des 18., 21., 22. und 28. December 1858 mittelst des elektrischen Telegraphen gespielt. — 11. Z. Man vergleiche wegen dieser Fortsetzung des Angriffs die Partien 84, 140, 141. — Für Schwarz scheint der Abtausch auf d2 nicht vortheilhaft, hesser wäre f 5 oder auch c5 gewesen. — 12. Z. Auf La6 würde 13. a4 mit Vortheil für Weiss folgen. —18. Z. Schwarz droht nun c5 und, falls Dcö: geschähe, Ld4: etc.— 19. Z. Die Folgen dieser kühn erscheinenden Rochade sind von Weiss wohl berechnet. — 22. Z. Stärker für Schwarz wäre Td8. — 29. Z. Auch hier ist ein anderer Zug, Lf5, für Schwarz empfehlenswerter. — 30. Z. Die weisse Partei führt von hier ab, ihre bekannte Tüchtigkeit bewährend, mit hohem Positionsverständniss die Partie in elegantem Stile zu Ende.

153. New-York gegen Philadelphia, (1864.) N.-Y.

Ph.

N.-Y.

Ph.

N.-Y.

Ph.

Se6 27. Dli2 e4 e5 14. T)e2 Ld3: c5 cd Dd3: Sc6 15. L e 3 28. Sf3 f4 Sd4 29. Tael Dg6 Lb5 a6 16. cd f5 * 17. Ld4: 30. T f 3 La4 Sf6 De6 d4 ed 31. 18. Se4 g 5 * Tfe8 Db6 32. Th3 Kf 7 19. Sc5 e5 Se4 c5 33. Te2 b5 Bg Le7 20. Sd3 34. K f l c4 Dc6 Sd4: Sc5* 21. b3 g4* 35. Dg2 * Td7 22. Sf5 Dg6 Rg * 36. K e l d3 h3 Lc6 :* de 23. h5 24. T f 3 Le4 37. Tee3 Db6 De7: Se7: hg 38. g6 Ke6 25. Tff 1 * Lf4* Lf5 hg 26. Dh7* 39. Db2 Th8 u. gew. Tad8 Sc3 E r l ä u t e r u n g e n . — Gespielt in vier Sitzungen im Januar 1864 mittelst des elektrischen Telegraphen. — 8. Z. Besser als Se5: worauf 9. T e l folgen könnte. — 9. Z. Bei 9. Sa4: folgt 10. Sg7, Kf8. 11. Lh6, Kg8. 12. Dg4 zu Gunsten des Weissen. — 10. Z. Weiss könnte hier den Angriff mit 10. Dg4, g6.11. Lh6 fortsetzen. — 12. Z. Besser wäre f4. — 22. Z. Ein gewagtes Manöver, bei welchem das Gegenspiel des Schwarzen nicht genug gewürdigt zu sein scheint. — 25. Z. Besser wäre T f2! — 26. Z. Schwarz droht nun Mat in vier Zügen. — 30. Z. Falls Dg4: so 31. Tg3, De6. 32. f5, Dfö: 33. Th3, f 6 34. e6 etc. — 31. Z. Ein schwacher Zug, statt dessen 31. Th3 geschehen musste. — 35. Z. Weiss intendirt 36. Db7, Te7. 37. e6, De6: 38. g6, Kg8. 39. De7: und er würde gewinnen; Schwarz beugt aber durch T d7 dieser letzten Chance von Weiss vor und sichert dadurch sich seinerseits den Sieg. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13.

120 154. Chicago gegen

Quincy.

(1859.) Ch. e4 1. 2. S f 3 3. L c 4 4. b4 c3 5. 6. d4 7. D b 3 8. R g 9. cd 10. d5

Q. e5 Sc6 Lc5 Lb4: La5 ed Df6 d6 Ld7 Sd8

Ch. 11. L b 2 12. e5 13. S c 3 14. S e 4 15. T a d l 16. L e i 17. Sf 6 18. S h 4 : 19. e6 20. T d 3

Q. Dh6 Se7 Rg Sf5 Sh4 Dg6 gf Dg4 fe Dh4:

21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28.

Ch. Qde Le6: Kh8 Le6: Th3 De4 Lc4 De7 Lh6 Tf 7 Lb6 Tg3 Df 7 : Lf 7 : T e l und Weiss gewinnt.

155. Providence gegen Boston. (1859.) p. 1. e4 2. S f 3 3. L b 5 4. D e 2 * 5. L a 4 6. L b 3 a4 7. ab 8. 9. S c 3 10. S d 5 11. D c 4 12. R g 13. d4

B.

e5 Sc6 Sf 6 a6 b5 Lc5 Tb8 ab b4 Rg d6 Sh5* Sd4:

14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26.

p.

Se5 : Sd3 Tel Kfl Sc5 : Dc5: Dc4 Lc4: Sb4 : Kg2: K f 3 (!) b3 bc

B.

De8 De4: Dg4 Kh8 de Se6 Dc4: Lb7* Lg2: Shf4 Tb4: Tc4: Sg6

p.

27. L b 2 28. T a 7 29. K g 3 30. L e 5 31. T e 5 : 32. U 33. tb 34. T f 5 : 35. K g 4 36. K h 5 37. T c 5 : 38. T c 6

B.

c5 Kg8 Te8 Se5: h6 g6 gf Tf8 Kg7 Sd4 Sc2: Aufg.

E r l ä u t e r u n g e n . — 4. Z. Die in früherer Zeit allgemein übliche Fortsetzung des Angriffs in der spanischen Partie. — 12. Z. Hier käme auch Le6 in Betracht. — 21. Z. Die hier von Schwarz eingeleitete Combination fällt schliesslich nicht zu seinen Gunsten aus.

121 156. Georgetown gegen Hobarttown. (1858.) G.

G.

H.

H.

G.

H.

H.

L.

e4 c5 13. L b 2 Lc3 25. K h l Sg5 e6 14. L c 3 : de 26. h4 2. L c 4 Se4 d5 15. T e l Le2: 3. S h 3 27. T g l Sf2 Sc6 16. D e 2 : Se7 4. L b 5 28. K h 2 Kg7 a6 17. Sf 4 29. T g f l 5. S c 3 Se4 Rg bc 18. D h 5 Sf5 6. L c 6 : 30. K h 3 Th8 d4 h6 19. Sd4 31. T f 4 7. Th5 g4 e5 Db6 20. 32. T a f l 8. Tf8 g5 hg 21. S h 3 a5 33. T l f 3 Sg5 9. S e 2 g6 22. D h 6 Dd8 La6 34. K g 3 10. Rg Sf3 cd 23. S g 5 : b3 Dg5:* Aufg. 11. Lb4 24. D g 5 : a4 Sf3 12. E r l ä u t e r u n g e n . — Diese mittelst des elektrischen Telegraphen gespielte Partie möge nebst der folgenden als eine Probe des Schachspiels in den englischen Colonien Australiens gelten. — 23. Z. Die schwarze Partei, welche ihren Gegnern an Spielstärke überlegen zu sein scheint, spielt den Schluss der Partie mit anerkennenswertem Geschick. 1.

157. Hobarttown gegen Lannceston. (1862.) H.

e4 f4 Sf3 h4 Sg5* Sf 7 : Lc4 Ld5 : d4

L.

e5 ef g5 g4 h6 K f 7: d5 Ke8 Se7

H.

10. S c 3 e5 11. 12. g3 13. D d 3 14. L f 4 15. L e 4 16. E c 17. a3 18. b3

L.

Sg6* f3 Sd7 Se7 Sb6 Lg7 c6 Le6 Dd7

Sa2 Lf5 2. c4 Le4: 3. Df5 De4: 4. De3 Sg6 5. Sc3 Sf4:* 6. Tf8 gf 7. Td3 Df4: 8. Df 4 : T f 4 : K d 2 g3 u. gew. 9. E r l ä u t e r u n g e n . — 5. Z. Der in neuerer Praxis, wie überhaupt im Correspondenzschach seltene Fall eines regulären Allgaier- Gambit. — 10. Z. Schwarz könnte sich auch mit 10. Lg7. 11. L f 4 : c6. 12. Dd3, Tf8. 13. Dg3, cd vertheidigen. — 23. Z. Schwarz sucht consequent den Abtausch, um seinen Vortheil besser zur Geltung zu bringen. 1.

19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27.

122

158. (Jraliamstown gegen Uitenage. (1869—1870.) G.

u. e5

G. 17. Sed4

2.

Sf 3

Sc6

18.

b3

De7

34.

3.

Lc4

Lc5

19.

Le3

Lb7

35.

Tb2

Lc2:

4.

c3

Sf6

20.

D e l

Tac8

36.

Tc2:

Db3:

5.

d4

ed

21.

Sc2

Lb4

37.

Tc5:

6.

e5

d5

22.

Ld2

Sd2:

38.

7.

Lb5

Se4

23.

Sd2:

Lc3

39.

Tg5:

Kh8

8.

Lc6:

bc

24.

Ta2

f4

Dc3

Lb6

25.

Sa3

Kg*

26.

Dd2:

f 5

27. 28.

g3 Dd4

Tce8

a5

Tf5

9. 10. 11.

e4

cd li3*

u. c6

33.

u.

G. Dg3 Tabl

1.

e6

g5 Le4

d3 d2

40.

Tge5

Ld2:

41.

K f l

f 3

42.

Tel:

Te6

43.

Te6:

Dc4

44.

Kgl

De6:

deD

12.

Kg a4

13.

Sc3

Lb7

29.

Sc2

c5

45.

Dh4*

Td4

14.

Se2

La6

30.

Dh4

De6

46.

Kh2

Dd6

15.

Tel

c5

31.

Taal

47.

g4

Dg3 Aufg.

Dg3:

32.

16.

de*

Lc5:

d4* Tf4

E r l ä u t e r u n g e n . — E s folgt hier zum Schluss der laufenden Partien noch ein Beispiel der Schachpflege am Cap der guten Hoffnung. — 10. Z. Ein schwacher Zug, statt dessen Weiss zunächst rochiren müsste; Schwarz könnte, was er freilich unterlässt, auf 10. h3 die Rochade des Weissen durch L a ß (z.B. 11. D a 4 , Lb5. 12. Db3, a5, oder 12. Dc2, La5) längere Zeit behindern. — 16. Z. Hier käme für Weiss 16. S f 4 in Betracht, obschon Schwarz darauf im Falle von Te8. 17. de, L c 5 : 18. Dd5: durch D d 5 : 19. S d 5 : L f 2 : 20 Kh2, L e i : 21. Sc7: S g 3 i n Vortheil kommen würde. — 31. Z. Schwarz hat in den letzten Zügen den Stand der Partie beträchtlich zu seinem Vortheil gestaltet; seine jetzt erlangte dominirende Stellung zeigt unverkennbar däs Gepräge eines Gewinnspieles. — 45. Z. Falls 45. D f 4 : so Mat in drei Zügen. — Als Probe d e s i n d i s c h e n Schach mögen hier (mit Rücksicht auf die mehr oder w e n i g e r begründete Empfehlung in der Schachztg. von 1848, S. 374) noch folgende zwei Correspondenzpartien, zwischen zwei indischen Schachfreunden gespielt, Platz finden: I. 1. d4, d5. 2. c4, de. 3. Sc3, ed. 4. d5, S f 6 . 5. e4, Ld6. 6. L c 4 : Rg. 7. Sf3, c6. 8. a4, h6. 9. Rg, Lg4. 10. h3, Lh5. 11. Dd3, a6. 12. Se2, cd. 13. L d 5 : S d 5 : 14. ed, f5. 15. Db3, Sd7. 16. Sg3, Sc5. 17. Dc3, L f 3 : 18. D f 3 : e4. 19. Dc3, f4. 20. b4, S a 4 : 21. T a 4 : f g . 22. ig, Db6, u. Schw, gew. (mit T f l : u. Db5). — II. 1. e4, e5. 2. S f 3 , Sc6. 3. d4, ed. 4. Lc4, Lb4. 5. c3, de. 6. Rg, c2. 7. Dc2: d6. 8. a3, Laß. 9. b4, L b 6 . 1 0 . Lb2, S f 6 . 11. e5, S e 5 : 12. S e 5 : d e . 13. L e 5 : R g . 14. Sc3, Le6. 15. Ld3, h6. 16. Tadl, De7. 17. h3, Tad8. 18. Tfel, Sd5. 19. Sd5: Td5: 20. Lh7, Kh8. 21, T d 5 : f 5 . 22. L c 3 und Weiss gewinnt (z. B. K h 7 : 23. Tde5, T f 6 . 24. T e 6 : T e 6 : 2 5 , D f 5 : g 6 . 26. Te6:etc.)

123

SCHLÜSS.

Nachträge und

Uebersichten.

Eine erschöpfende Zusammenstellung aller seither durch Corres p o n d e s gespielten Schachpartien in der hier vorliegenden Sammlung zu geben, hat (abgesehen von dem geringen Interesse, welches sich an gewisse Spiele solcher Art knüpft) weder in den engen Raumgrenzen dieser Schrift noch in der Möglichkeit des Beschaffend gelegen. Aus gleichen Rücksichten erschien es wiederholt geboten, verschiedene Correspondenzspiele nur gelegentlich in dem erläuternden Theile anzugeben oder auch dort nur zu erwähnen. Yon manchen Partien ferner (z. B. zwischen Hamburg und Kiel, Gnesen und Posen, Lennep und Lüdenscheid, Hannover und Otterndorf, Cassel und Giessen, IdarOberstein und Birkenfeld, Hannover und Göttingen u. s. w.) ist der Inhalt entweder gar nicht oder nur dem Anfange nach bekannt geworden ; auch sind mehrere Spiele solcher Art schon in einem früheren Stadium abgebrochen und aus irgend welchen Gründen nicht weiter fortgesetzt worden. Dagegen sind die nachfolgenden zwei Partien, zwischen München und Mannheim, an der gehörigen Stelle (Seite 50) lediglich deshalb nicht aufgenommen, weil der bezügliche Bogen schon gedruckt war, als der Inhalt jener Spiele, dessen Mittheilung wir Herrn Adolf Bayersdorfer in München verdanken, zu unserer Kenntniss gelangte. — Yon L o k a l p a r t i e n , welche zwischen verschiedenen Schachkreisen an demselben Orte gespielt sind, geben No. 13 (Leipzig), No. 25 (Magdeburg), No. 26 (Potsdam), No. 39 (Emden) mehrere deutsche Proben; unter ausländischen Spielen solcher Art mögen hier die Partien zwischen dem Café de la Régence und dem Cercle des échecs zu Paris von 1846 (vergl. Schachztg. 1847, S. 56), ferner zwischen dem Hanley-Club und dem Cityroad-Club zu London (Schachztg. 1862, S. 326), zwischen dem Schachclub zu Bombay und einem dortigen Militärclub („Füsilier-Club" von Poonah, vgl. Chess Player's Chronicle von 1853, p. 138) aus dem Jahre 1852 endlich zwischen dem Club der ,,Deutschen" und dem der „Pioniere" zu San Francisco (aus 1860, vgl. die niederländische Schachzeitung „Sissa" von 1860, S. 89) Erwähnung finden.

124 159. München gegen Mannheim. ' (1870.) M—n. 1.

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

M—m.

e4 e5 f4 ef Lc4 f5 De2 fe(?) Dh5 g6 De7 De5 Dh8: Sf6 d6 l>3 (!) Lb2 Sbd7

M—Ii. 10.

11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

Se2 gf Tfl Le5: Tf3: Sg3 Tf5 : Dd8: Tf2

M—n.

M—m.

f3 ef Se5 de Lf5 Rc Lg7 Kd8: c6

19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27.

Sc3 Ld3 Te2 Lb5: Rc Sge4: Kbl de Sd6

M—m.

b5 e4 Dc5 Sd5 Kc7 Da3 Sc3 cb Anfg.

160. Mannheim gegen München. (1870.) M—m. 1.

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

e4 Sf3 Lb5 La4 Rg' d4 Sd4: e5

M—n.

e5 Sc6 a6 Sf 6 Le7 Sd4: ed Se4

M—m.

9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.

Dd4: Sc3 Le3 Tadl Da4: Dd4 Dg4 Dc8:

M—n.

Sc5 Rg d6 Sa4: Ld7 Lc6 Dc8 Tac8:

M—m.

17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24.

Ld4 Tfel Le5: Ld4 f3 a3 Lf 2 Se2

M—n.

Tfe8 de f6 Ld6 f5 Kf 7 g5 h5 etc.

Nachträglich möge bei dieser Gelegenheit bemerkt sein, dass die auf Seite 49 oben bis zum 12. Zuge ausgeführte Partie zwischen Augsburg und München folgenden Fortgang und Abschluss nahm: 13. h3, h6. 14. e5, de. 15. de, hg. 16. ef, D f 6 : 17. Kgl, Db6. 18. Khl, g4. 19. hg, Sf6. 20. Se5, Df2. 21. g5, Dh4. 2-i. Kgl, Sg4. 23. Sg4: Lg4: 24.Dd2, Tfe8. 25. T e f l , Te2. 26. Df4, Tae8. 27. D f 7 : Kh8. 28. D f 4 , T8e4, womit die Partie zu Gunsten von Weiss ihr Ende fand, da nun auf 29. Dh2 sogleich Lf 3, auf 29. Dfö, Kh7. 30. Df7 aber Tg2: 31. Kg2:Te2. 32. Tf2, Dh3. 33. Kgl, Tel. 34. T f l , Dg3. 35. Khl, L f 3 entscheiden würde. Weiterhin tragen wir hier zu Partie 1 (zwischen B e r l i n und B r e s l a u ) nach, dass der eigentliche Wendepunkt in diesem Spiele bei Zug 34 eintrat, wo anfänglich der Zug Ld4 beabsichtigt war. Mendheim bestimmte aber den Club, noch einen Bauer (Be5) aufzugeben, um mit Hülfe des Bauern c6 für die Wirksamkeit der weissen Dame bessere Chancen zu gewinnen; diese Combination entschied das Schicksal der Partie. — Im 37. Zuge konnte Schwarz statt Kb7 vielleicht besser Dd8 ziehen; im 50. Zuge aber durfte Weiss nicht die Damen auf d4 tauschen, weil sonst das Spiel durch die Verbindung der beiden Bauern f 3 und hö nur remis geworden wäre. Mit Rücksicht auf Partie 8, zwischen B e r l i n und P o s e n , mögen hier nachträglich noch die Varianten der alten Auflage über den Zug 10. Df3: (vgl. v. d. Lasa's „Berliner Schacherinnerungen", S. 9—10i Platz finden:

125 I. 10. D f 3: a) Sf6. 11. Dh5: Sh5: 12. hg, Sg3. 13. T h 3 etc. — b) Dg6. 11. hg, Dg5:12. Lf4; — c) 10. Df3: Dh6. 11. Dg4, Se7 (falls f6, so 12. Dc8; falls Sd7, so 12. Dg5: Dg5: 13. hg etc.). 12. Dg5: Dg5: 13. hg, Sg6.14. Se2 und Weiss steht in allen diesen Fallen besser. II. 10. Df3: Df3:11. K f 3 : (stärker als 11. gf.), f6 (fallsgh, so 12. Th4: Lh6. 13. Lf4: L f 4 : 14. T f 4 : Sh6.15. Thl). 12. g3 und Weiss erlangt immer das bessere Spiel: a) 12. g3, Lh6. 13. Lg8: Tg8:14. hg, Lg5: 15. gf; — b) 12. gH, Lg7.13.gf,gf. 14.Lf4: etc ;— c) 12. g3, h5.13. hg, f g 5: 14. Lg8: g4(falls Tg8: so 15. Th5). 15. Kf4: Tg8: 16. Th5; oder 13. . . , f g 3: 14. Lg8: g2.15. Kg2: Tg8: etc.); — d) 12. g3, h6. 13. gf, gf. 14. L f 4 : etc.; — e) 12..g2, fg (falls g3, so 13. gf.) 13. hg, mit folgenden zwei Fortsetzungen: 1) 13. hg, g2. 14. Kg2: fg. 15. Lg5: Lg7 (falls Le7, so 16. Le7: Se7: 17. Th6) 16. Se2, Sf6 17. L f 6 : Lf6:18. Th6, Le7. 19. Tahl u. s. w.;— 2) 13. hg, fg. 14. Lg5: Le7 (falls Lg7 so 15. Se2, Sf6. 16. Sg3 oder Se7.16. Tgl) 15. Lg8: T g 8 : (falls Lg5: so 16. Lh7:) 16. Le7: g2 (falls Ke7: so 17. Th7:) 17. Th7: gl D. 18. T g l : Tgl: 19. Ld6: und Weiss erlangt in allen diesen Fällen das bessere Spiel. — Im Hinblick auf den höherenZweck des Correspondenzschach, sofern es die ganze Spielrichtung, welche an einem Orte vorherrscht, spiegeln soll, sind natürlich die zwischen einzelnen Schachfreunden gewechselten Partien von nur untergeordnetem Interesse. Sie haben zwar vor den gewöhnlichen Partien am Bret den Vortheil besserer Erwägung und jener grösseren Sicherheit, welche das Probiren gewährt, bei den einzelnen Zügen voraus; in der Regel entbehren sie aber aller aus einem lebendigen Zusammenwirken hervorgehenden Vorzüge. Anderseits fehlt es den Berathungspartien, bei welchen ein solches erspriessliches Zusammenwirken stattfinden kann, wieder an allen lohnenswerthen Ergebnissen, wie sie die reiflichere Durcharbeitung der einzelnen Positionen und der wiederholte Meinungsaustausch für und wider mit sich bringen. Es macht hierbei natürlich keinen Unterschied, ob die Consultationspartien in demselben Lokale durch mündliche bez. schriftliche Mittheilung der Züge, oder ob sie an verschiedenen Orten, durch telegraphische Correspondenz, gespielt werden. Drahtpartien dieser letzteren Art sind namentlich in Amerika und England mit der erleichterten Privatbenutzung telegraphischer Leitungen üblich geworden (vgl. P. 151-153; 156). Verschiedene interessante Wettkämpfe solcher Art sind z. B. zwischen Liverpool und Manchester, Dublin und York, Dublin und Liverpool, ferner zwischen Boston und New-York, Boston und Springfield, Nashville und Louisville, Detroit und NewYork, Detroit und Cleveland, zwischen Adelaide und Melbourne u. s. w. ausgefochten worden; als ältestes Beispiel solcher Drahtpartien gilt , ein Spiel zwischen Washington und Baltimore aus dem Jahre 1844. Einen Uebergang zu den Einzelpartien durch Correspondenz bilden solche Spiele, bei welchen ein Meister allein den Kampf gegen eine vereinigte Anzahl von Spielern, vornehmlich gegen einen ganzen Club aufnimmt; als ein Beispiel möge folgende Partie aus der alten Auflage dienen:

126

161. H. Staunton gegen den Club zu Bristol. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13.

St.

f4 Sf3 e3 Lb5 L c6 : Kg c4 De2 Sc3 b3 d3 e4 de

B. d5 c5 Sc6 a6 bc e6 Sh6 Ld6 De7 f6 Eg de e5

14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26.

(1841--1842.) st. B. f5 Sf 7 Sh4 Ld7 Tf3 Tfd8 Le3 Le8 Taf 1 Sg5 Tg3 li6 Dg4 Td7 Kf8 Sf3 Sg5: hg h4 Lf 7 Ke8 hg g6 Lg8 Th3 Kd8

27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39.

St. De2 Sa4 Df2 g4 Lc5: Sc5 : Td3 Sd3: Tdl Td2 Dd4: Kf2 Kf3

B. Kc7 Tdd8 Kb7 Dc7 Lc5 Kc8 Td3 Dd6 Kc7 Dd4 ed Td8 Aufg.

Yon anderen Spielen der genannten Art mögen hier die Correspondenzpartien zwischen A n g a s in Durham und dem Club zu S u n d e r l a n d (aus dem Jahre 1845), zwischen L i n d e h n und der Schachgesellschaft zu S t o c k h o l m (1862—1863), zwischen F r a n c k und K ü c h l e r in Darmstadt gegen die Schachfreunde in G i e s s e n (1866), zwischen dem Club zu R u h r o r t und G. S c h n i t z l e r (1866) genannt sein; ausserdem sehe man noch folgendes Beispiel:

162. L. Paulsen gegen Club zu Quincy. L. P.

e4 1. 2. S f 3 3. L c 4 4. b4 c3 5. 6. Kg

Q. e5 Sc6 Lc5 Lb4: Lc5 d6

L. P.

d4 7. cd i 8. I 9- Sc3 | 10. L b 5 e5 1 U1 12. L g 5 !

Q. ed Lb6 Lg4 Ld7 Sge7 Kg

13. 14. 15. 16. 17. 18.

L. P.

Sd5 Sf 6 Lf6 : Dd2 Ld3 Dh6 u.

Q. De8 gf Sd8 Se6 Sg6 gew.

Unter den zwischen einzelnen Schachfreunden gewechselten Correspondenzpartien wurde eines der ältesten Beispiele durch den Kampf zwischen Berlin und Breslau im Jahre 1831 veranlasst. Nachdem nämlich die schwarze Partei (s. Partie 1, S. 3) im 21. Zuge auf T a d l mit g4 entgegnet hatte, forderte ein Schachfreund in Brandenburg den Leiter der Berliner Partie heraus, das Spiel von dieser Position ab gegen den nach seiner Ansicht besseren Gegenzug h5 weiter zu führen; so entstand die nachfolgende Partie, welche von Angerstein gewonnen wurde:

127

163. Mendheim gegen Augerstein. (1851.) A. M. A. M. 1 cb h5 21. Tadl ' 31. K d l : Kd7 22. Sd2 De6 i 32. Sd2 Ke6 33. Ke2 23. Sc4 Lc5 a5 34. Dc2 f4 34. Kd3 a4 Thd8 ! 35. h3 25. De4 Lb4 a4 b5 26. i 36. Ke4 ab Dg4 c6 27. ' 37. S b l Ld2 28. D f 3 Df3: | 38. S a 3 Tdl: ! 39. S b l Lei 29. gf 1 40. Sa3 Lf 2 30. T d l : Tdl: Eine Partie, welche der Herausgeber der Buches gegen einen Schachfreund (C. R. S. in denz spielte, nahm folgenden Verlauf:

41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 49.

M. Lai Sc4 Sd2 Sc4 Ld4: Sa5 Sb3 Kd3: Aufg.

A. b4 a3 c5 Ld4 cd a2 d3 Ke5

ersten Auflage dieses A.) durch Correspon-

164. C. R. S. gegen L. Bledow. (1839-1842.) • s. B. B. B. s. 1. 12. L d 5 : D d 5 : e4 e5 Ta8 23. Sa4 13. T e l Sd4: 2. Sf 3 Ta6 Sc6 24. T e 4 .14. K h l c6 3. L c 4 Lc5 25. Sc3 Td8 Dd8 4. 16. S c 3 b5 c3 d6 26. K h 2 Sf3 : d4 ed 16. L e 3 f4 T6a8 5. 27. Lc4 cd Lb6 17. D f 3 : L e3: 6. 28. T e 5 Dc7 Kf8 7. h3 Sf 6 18. T e 3 : 29. Se4 Td2 Le6 h6 19. Tael 30. Sc3 8. Sc3 Tb2 20. T e 5 Tad8 31. Se4 9. Rg Kg S e 4 : . 21. D e 3 10. a3 Db6 32. Sc5 g6 22. D b 6 : ab 11. S e 4 : d5 Aufg. Yon anderen Beispielen des Correspondenzschach zwischen einzelnen Schachfreunden finden sich aus älterer Zeit in der ersten Auflage dieser Schrift noch folgende Proben. Zunächst (unter No. 40 und 41) zwei Partien aus 1838 und 1839 zwischen C. F. v. J ä n i s c h in Petersburg und Lionel K i e s e r i t z k y , damals in Dorpat (f 1 8 5 5 ) ; von diesen Spielen gewann das eine, ein Laufergambit, welches Kieseritzky mit Dh4. 4. K f l , c5 zu pariren suchte, sein Gegner im 22. Zuge, während das andere Spiel, ein angenommenes Damengambit, im 20. Zuge abgebrochen und später von Schumoff im Anzüge weiter geführt wurde und schliesslich auf ein Remis hinauslief. (Vgl. Schachzeitung 1850, S. 171—174.) Sodann gehört hierher ein Correspondenzspiel aus dem Jahre 1839 zwischen Prof. S c h u m a c h e r (Director s.

128 der Sternwarte zu Altona) und J o h n in Hamburg (alte Aufl. No. 47, S. 95); ferner ein Paar Spiele aus dem Jahre 1840, zwischen Samuel N e w h a m in Nottingham und Harry W i l s o n auf der Insel Wight (No. 32 der ersten Auff., S. 81—82); ferner ein Wettkampf aus drei Partien von 1840—1841 zwischen dem Capitain R o b e r t s o n und E. W i l l i a m s in Bristol (No. 34—36 der ersten Aufl. S. 83—84); weiterhin eine Partie aus dem Jahre 1841 zwischen einem Engländer und einem Schachfreunde zu Armagh in Irland (No. 37 der ersten Aufl. S. 85); endlich der bekannte Wettkampf durch Correspondenz, welchen K i e s e r i t z k y über die nach ihm benannte Fortsetzung des Springergambits im Jahre 1841 gleichzeitig mit vier genauen Kennern des Schach einging; er gewann gegen L a r o c h e (No. 42) und gegen L e c r i v a i n (No. 43), verlor aber gegen C h a m o u i l l e t (No. 44) und gegen D e v i n c k (No. 45). — Von neueren Einzelwettkämpfen oder Partien durch Correspondenz mögen folgende bekannter gewordene hier Erwähnung finden: 1844, N. gegen Dr. Müller; — 1845, Stanley gegen Vezin; — 1846, Krüger und Gen. in Hamburg gegen einige Schachfreunde in Lübeck; — 1848, Kindblad gegen Svanberg; — 1849, v. d. Goltz gegen Pitschel und Pollmächer (nicht ausgeführt); — 1849—1850, Medley gegen Cronhelm; — 1849—1850, M. Lange gegen Lichtenstein; — 1850—1851,Capraez gegenErnst; —1851, Schumoff gegen Kireefsky; 1853, Ralli gegen Loewenthal; — 1854—1855, K. Yette gegen M. Lange; — 1854—1856, M. L. gegen E. Fischer; — 1855, Beuthner gegen Mangelsdorf; — 1855—1856, Lyttelton gegen Cremorne; — 1858, Z. in Utica gegen Cheney;— 1858-1859, Vollrath gegen Fischer; — 1858—1859, B. v. Guretzky-Cornitz gegen E. Pauls; — 1859, A. Schlieper gegen Bloem und Genossen; —1859—1860, Amelung gegen v. Nolken; — 1860, Esterl gegen Dragatin; — 1861, B. v. GuretzkyCornitz gegen M. Lange; — 1861, Dragatin gegen Seeberger; — 1861—1862, Specht gegen Lichtenstein; — 1862—1863, G. Schnitzler gegen C.Kockelkorn; — 1863, Kempe gegen Jones; — 1863,Wild gegen Grange und A.; — 1863 ff., Ramm gegen Schallopp; — 1864, v. R. gegen Vollrath; — 1865—1866, F. A. Lange gegen Schnitzler; — 1866, Linde gegen Spoelstra; — 1866, Linde gegen J. Dufresne; — 1866, J. Dufresne gegen Koning; — 1866, Hammacher gegen Keller; — 1867, Journoud gegen Duchatel; — 1868 ff., E. Schallopp gegen J. Minckwitz; 1869, Wolf gegen Florian; — 1870, Flechsig gegen Merklein, ferner Vogel in Glarus gegen mehrere Schachfreunde in Zürich; endlich mehrere Schachfreunde in Memel gegen J. Minckr witz in Leipzig. Wir schliessen an diese Zusammenstellung von Einzelpartien noch eine c h r o n o l o g i s c h e U e b e r s i e h t der bekannter gewordenen und grossentheils in diese Sammlung aufgenommenen Correspondenzpartien zwischen den Schachkreisen oder Schachvereinen ganzer Ortschaften.

CHRONOLOGISCHE ÜBERSICHT. Jahr

Correspondenz-Partie zwischen

Eröffnung

Partie

Seite

1824. Amsterdam - Rotterdam . . . 1. e3, e5. 2. c4, c5. 89 65 1824. Rotterdam - Amsterdam . . . Französ. Springerspiel — 65 1824. Edinburg-London (No. 2 ) . . . Doppellaufersp. (3. c3.) 115 90 1824—1825. London-Edinburg (No. 1) . . . Schott. Gambit 114 88 117 92 1824—1828. Edinburg-London (No. 4 ) . . . Schott. Gambit 1825—1826. Edinburg-London (No. 3). . . Doppellaufersp. (3. c3.) 116 91 1826—1828. Edinburg-London (No. 5 ) . . . Schott. Gambit 118 93 1827—1829. Amsterdam - Antwerpen . . . Mitteig. geg. Königsg. 90 66 1827—1829. Antwerpen - Amsterdam . . . Normaleröffnung 91 67 1828. Madras - Hyderabad Lauferspiel 143 112 1828. Hyderabad - Madras Griech. Eröffn. J. g3. 144 112 1829—1831. Berlin - Breslau Italian Partie 1 3 1831—1833. Breslau - Berlin Französ. Springerspiel 2 4 1832—1833. Marienwerder - Kanitzken . . Damenbauer-Eröffn. 41 34 1832. Hamburg - Kiel Unbekannt — 123 1832. • Kiel - Hamburg Unbekannt — 123 1833. Magdeburg - Berlin Laufersp. mit 2. Sf6. 3 4 1833. Hamburg - Berlin Doppellaufersp. (3. c3.) 5 5 1834. Berlin - Magdeburg Französ. Springerspiel 4 5 1834—1835. Amsterdam - s'Hage Französ. Springerspiel 92 68 1834—1835. s'Hage - Amsterdam Damenbauer-Eröffn. — 68 1834—1835. London - Paris Normaleröffnung 105 78 1834—1836. Berlin - Hamburg Italian. Partie 6 6 1835—1836. Paris - London Italian. Partie 106 79 1837—1839. Valenciennes - Douai Schott. Gambit 109 83 1838. Cambridge - Nottingham . . . Sicilian. Eröffnung 121 95 1838. Nottingham - Cambridge . . . Schott. Gambit (4. S d4:) — 95 1838. Leeds - Liverpool Schott. Gambit 128 101 1838—1839. Douai - Valenciennes Italian. Partie| — 84 1839. Posen-Berlin . . Laufersp. mit 2 S f6 7 7 1839—1840. Gnesen - Posen . Unbekannt — 123 1839—1840. Leeds - Liverpool Schott. Gambit — 102 1839—1840. Liverpool - Leeds Sicilian. Eröffnung — 102 1840: ; Berlin - Posen Laufergambit 8 11 1840. Maryport - Inverness . . . . Unregelm. Königsgamb. 130 103 1840. Wakefield - Huddersfield . . . Evansgambit 131 103 1840—1841. Huddersfield - Nottingham . . Sicilian. Eröffnung 132 104 1840—1841. Shottisbroke - City Evansgambit 145 113 1840—1842. Hamburg - Breslau Französ. Springerspiel 27 26 1840—1842. Breslau - Hamburg . . . . . . Gem. Springergambit 28 27 1840—1842. Norfolk - New-York Doppellaufersp. (3. c3) 147 114 1841. Armagh - Liverpool Italian. Partie 129 102 1842. Leipziger Lokalpartie . . . . . Doppellaufersp. (3. c3) 13 15 1842. München - Augsburg Springergambit 62 48 1842. Augsburg - München Doppellaufersp. (3. c3) S.49;124 9

130 Jahr

1843—1844. 1843—1844. 1843—1844. 1843—1844. 1843—1845. 1843—1845. 1843—1846. 1844. 1844. 1844. 1844—1845. 1844—1846. 1845. 1845. 1845—1846. 1845—1846. 1846. 1846—1847. 1847. 1847. 1847. 1847—1848. 1847—1848. 1847—1848. 1847—1848. 1847—1848. 1847—1848. 1848. 1848. ' 1848. 1848. 1848. 1848—1849. 1848—1849 1848—1849. 1849. 1849. 1849. 1849—1850. 1849—1850. 1849—1850 1849—1850. 1850. 1850. 1850. 1850—1851. 1850—1851. 1850—1851. 1851. 1851. 1851—1852. 1851-1852. 1851—1852. 1851—1852. 1851—1852.

Correspondenz-Partie «wischen

Glückstadt - Schleswig . . . . Valenciennes - Orleans Orleans - Valenciennes . . . . „Hills" - „Plains" Kürnik - Schrodo Paris - Pest Pest - Paris Altenburg - Leipzig Dannenberg - Lüchow Bautzen - Freiberg Marseille - Algier Algier - Marseille Lüchow - Dannenberg Gothenburg - Stockholm . . . Leipzig - Lübeck Hanau - Schlüchtern London - Portsmouth Lübeck - Hamburg Upsala - Stockholm Boston - Philadelphia Philadelphia - Boston Glückstadt - Schleswig . . . . Schlüchtern - Hanau . . . . . Amsterdam - Zeijst Zeijst - Amsterdam Oxford - Cambridge Cambridge - Oxford Rochlitz - Bautzen Lund - Malmoe Lund - Malmoe Malmoe - Lund Malmoe - Lund Leipzig - Magdeburg Magdeburger Lokalpartie . . . Amsterdam - London Cambridge - Reading Cambridge - Hull Reading - Cambridge Penzance - Reading Reading - Penzance . . . . . . Glasgow - Newcastle Newcastle - Glasgow Berlin - Potsdam Frankfurt a. M. -Mannheim . Nymegen - Wyk Potsdam - Berlin Guildford - Penzance London - Amsterdam Nymegen - Gouda Gouda - Nymegen Breslau - Leipzig Elberfeld - Crefeld Amsterdam - London Nymegen - s'Hage Preston - Lancaster

, Eriiffnung

Partie

Normaleröffnung 30 Angen. Damengambit 110 Sicilian. Eröffnung 111 Sicilian. Eröffnung 146 Lauferspiel (2. Sf6) 42 Ungarische Partie 107 Russisches Springersp. 108 Kieseritzky-Gambit 14 Doppellauferspiel (3. c3) 35 Lauferspiel (2. Sf6) 49 Lauferspiel (2. Sf6) 112 Holländische Eröffnung 113 Französ. Springerspiel 36 Lauferpartie 137 Französ. Springerspiel 15 Russisch. Springerspiel 60 Unbekannt — Schott. Partie 29 Evansgambit 138 Unbekannt — Kieseritzkygambit 148 Sicilian. Eröffnung 31 Russisch. Springerspiel 61 Lauferspiel (2. Sf6) — Sicilian. Eröffnung 93 Evansgambit — Italian. Partie — Unregelm. Springerspiel 50 Italian. Partie 140 Schott. Gambit — Sicilian. Eröffnung 139 Gem. Springergambit — Zweispringerspiel 16 Bauer und 2 Züge 25 Holland. Eröffnung 94 Sicilian. Eröffnung 122 Mittelgambit — Russisch. Springerspiel — Laufergambit 125 Angen. Damengambit — Schott. Partie — Springerspiel (3. c3) 133 Schott. Gamb. (4. S d4:) 9 Lauferspiel (2. Sf6) 66 Laufergambit — Italian. Partie 10 Schott. Gambit — Sicilian. Eröffnung 95 Spanische Partie 98 Russisch. Springerspiel 99 Zweispringerspiel 17 Normaleröffnung 68 Schott. Partie 96 Laufergambit 97 Sicilian Eröffnung 126

Seite

28 84 85 114 35 80 82 16 31 40 86 87 31 108 16 47 — 27 109 115 115 28 48 69 68 97 97 40 110 110 109 110 17 25 69 96 96 96 98 99 105 104 13 51 73 13 99 70 72 73 17 52 71 71 99

131 Jahr

Correspondenz-Partie zwischen

Fröffnnng

Partie

1851—1852. Lancaster - Preston Schott. Gambit 1852. Nymegen - Gouda Evansgambit 1852—1853. Crefeld - ; Breslau Sicilian. Eröffnung 1853. Cambridge - Northumberland. Laufergambit 1853. Kings-College-Wellesley-House Muziogambit 1853—1854. Crefeld - Elberfeld Sicilian. Eröffnung 1853—1854. Preston - Hull Schott. Gamb. (4. Sd4:) 1853—1854 Arensburg - Dorpat Italian. Partie 1853—1854. Dorpat - Arensburg Normaleröffnung 1853—1855. Crefeld - Amsterdam Holland. Eröffnung 1853—1857. Leipzig - Hamburg Holland. Eröffnung 1854. Düsseldorf - Barmen Sicilian. Eröffnung 1854—1855. Preston-Birmingh.u.Edgbaston Unbekannt 1855. Amsterdam - Crefeld Holland. Eröffnung 1855. Nymegen - Stuttgart Schott. Gambit 1855. Oxford - Cambridge Russisch. Springerspiel 1855. Cambridge - Oxford Evansgambit 1855. Coventry-Northampton . . . . Sicilian. Eröffnung 1856. Crefeld - Amsterdam Evansgambit 1856. Elberfeld - Aachen Italian. Partie 1856—1857. Gouda - Rotterdam Spanische Partie. 1856—1857. New-York - Philadelphia . . . Sicilian. Eröffnung 1856—1857. Philadelphia - New-York . . . Schott. Gambit 1857. Aachen - Elberfeld Holland. Eröffnung 1857. Tiel - Zaltbommel Springergambit 1857. Zaltbommel - Tiel Angen. Damengambit 1858. Stourbridge - Cambridge . . . Lauferpartie 1858. New-York - Philadelphia . . . Abgel. Damengambit 1858. Philadelphia - New-York . . . Schott. Partie 1858. Georgetown - Hobarttown. . . Sicilian. Eröffnung 1858—1859. Chemnitz - Leipzig Spanische Partie 1858-1859. Celle - Vegesack Abgel. Königsgambit 1858—1859. Vegesack - Celle Schott. Partie 1858—1859. Crefeld - Wesel Italian. Partie 1859. Chicago - Quincy Evansgambit 1859. Providence - Boston Spanische Partie 1859—1860. Emdener Lokalpartie Lauferspiel (2. Sf6) 1859—1860. Stettin - Stargardt Russisch. Springerspiel 1859—1860. Königsberg-Tilsit Evansgambit 1859—1860. Tilsit - Königsberg Schott. Gambit (4. Sd4:) 1859—1860. Wesel - Crefeld Zweispringerspiel 1859—1860. Duisburg - Mühlheim Evansgambit 1860. Otterndorf-Hannover Italian. Partie 1860. Hannover - Otterndorf Mittelgambit 1860. Danzig - Thorn Mittelgamb. g. Königsg. 1860. Newcastle - Berwick Schott Partie 1860. Bristol - Worcester Abgel. Damengambit 1860. Worcester - Bristol Doppellauferspiel 1860. Windermere - Birmingham . . Russisch. Springerspiel 1860-1861. Leipzig - Crefeld Sicilian. Eröffnung 1860—1861. München - Stuttgart Spanische Partie I860—1861. Stuttgart - München Lauferspiel (2. S f6) 1860—1861. Elberfeld - Amsterdam . . . . Spanische Partie 1860—1861. Berwick - Edinburg (No. 2) . . Unregelmässig 1860—1862. Edinburg - Berwick (No. 1 ) . . Schott. Gambit

9*

Seit«

— 100 — 73 70 53 — 96 — — 69 53 127 100 141 111 142 111 71 54 18 18 80 60 — 100 72 55 — 73 123 96 — 97 — 109 73 55 77 57 100 74 149 116 150 117 78 58 102 75 — 76 124 97 151 117 152 118 156 121 19 19 37 32 38 32 74 56 154 120 155 120 39 33 40 34 43 35 44 36 75 56 87 63 32 29 S. 29;123 45 37 134 105 135 106 — 107 136 107 20 20 63 49 64 50 79 58 — 95 — 94

132 Jabr Correspondem-Partie zwischen Eröffnung Partie 1861. Potsdamer Lokalpartie . . . . Abgel. Königsgambit 26 1861. Thorn - Marieuwerder Schott. Partie 46 1861. Cassel - Giessen Spanische Partie — 1861. Giessen - Cassel Normaleröffnung — 1861. Idar-Oberstein - Birkenfeld . . Unregelm. Springerspiel — 1861. Birkenfeld -Idar-Oberstein . . Lauferspiel (2. Sf6) — 1861. Düsseldorf - Duisburg Evansgambit 81 1861. Barmen - Lennep Italian Partie 83 1861. Lennep - Barmen Italian. Partie 84 1861. Barmen - Iserlohn Französ. Springerspiel 85 1861—1862. Gotha - Coburg Evansgambit 51 1861—1862. Duisburg - Düsseldorf Holland. Eröffnung 82 1861-1862. Berwick - Edinburg (No. 3). . Italian. Partie 120 1862. ' Stuttgart - Carlruhe Laufergambit 65 1862. Gouda - Rotterdam Laufergambit 101 1862. Arnheim - Leiden Springerspiel 103 1862. Leiden - Arnheim Zweispringerspiel — 1862—1863. Langensalza - Nordhausen . . Italian. Partie 52 1862—1863. Edinburg - Dundee (No. 2) . . Spanische Partie 119 1862-1863. Dundee - Edinburg (No. 1) . . Unbekannt — 1863. Insterburg - Königsberg . . . . Italian. Partie 47 1863. Ho.barttown - Launceston . . . Allgaier-Gambit 157 1863—1864. Lommatzsch - Bautzen . . . . Italian. Partie 57 1863—1864. Lennep - Mühlheim Italian. Partie 88 1863—1864. Edinburg - Dundee (No. 3) . . Schott. Gambit — 1863—1865. Berlin - Breslau Sicilian. Eröffnung 11 1863—1865. Breslau - Berlin Spanische Partie 12 1864. Hannover - Göttingen Normaleröffnung — .1864. Göttingen - Hannover Italian. Partie — 1864. Nordhausen - Langensalza . . Normaleröffnung 53 1864. New-York - Philadelphia . . . Spanische Partie 153 1864—1865. Crefeld - Düsseldorf Schott. Gambit 76 1865. Hannover - Memel Französ. Springerspiel 33 1865. Memel - Hannover Italian. Partie 34 1865. Stollberg - Chemnitz Evansgambit 55 1865. Mannheim - Barmen Spanische Partie 67 1865. Barmen - Ruhrort Zweispringerspiel 86 1865 Bonn - Barmen Italian. Partie — 1865—1866. Wien - Insterburg Abgel. Königsgambit 21 Zweispringerspiel 22 1865—1866 Insterburg - Wien 1865—1866. Sneek - Leeuwarden Unregelm. Lauferspiel 104 1867. Chemnitz - Penig Evansgambit 56 1867—1868. Cambridge - Bristol Mittelgambit — 1867—1868. Bristol - Cambridge Russisch. Springerspiel — 1867—1869. Wien - Berlin . Wiener Partie 23 1867—1869. Berlin - Wien Abgel Damengambit 24 1868. Gumbinnen - Insterburg . . . Italian. Partie 48 1868. Langensalza - Bernburg . . . Kieseritzkygambit 54 1868. Bernburg - Langensalza . . . Eröffnung 1. f4, d5 — 1868—1869. Görlitz - Gr.-Nädlitz Sicilian. Eröffnung 58 1868—1869. Gr.-Nädlitz - Görlitz Schott. Gambit 59 1869—1870. Grahamstown - Uitenage . . . Italian. Partie 158 1870. München - Mannheim Laufergambit 159 1870. Mannheim - München Spanische Partie 160

Seite 26 37 123 123 123 123 60 61 62 62 41 61 94 50 75 76 76 42 93 94 38 121 45 64 94 14 14 123 123 43 119 57 30 30 44 51 63 62 21 22 77 45 98 98 23 24 39 44 44 46 47 122 124 121

ALLGEMEINES REGISTER. P. bedeutet Partie, S. Seite.

Aachen P. 77, S. 57; — P. 78, S. 58. Adelaide S. 125. Aftonbladed S. 109. Alexandre S. 78. Algier P. 112, S. 86; — P. 113, S. 87. Alkmaar S. 72. 73. Allgaier S. 7. 8. 9. Allgaier Gambit P. 157, S. 121. Altenburg P. 14, S. 16. Amelung S. 128. Amsterdam P. 71, S. 54; — P. 72, S. 55; — P. 73, S. 55; — P. 79, S. 58; — P. 89 bis P. 96, S. 65 bis 71; ferner S. 72. 73. — Schachclub Philidor 69. — Schachclub 65. 67. 68. — Schachgesellschaft P.71, S 54. Anastasia S. 3. Anderssen S. 35. 55. Angas S. 126. Angers S. 84. Angerstein S. 4 ; — P. 163, S 127. Antwerpen P. 90, S. 66; — P. 91, S. 67. — S. 65. Arensburg P. 141, S. I l l ; — P. 142, S. 111. Armagh P. 129, S. 102. — S. 128. Arnheim P. 103, S. 76. — Schachclub S. 76. Augsburg P. 62, S. 48. — S. 49; 124. Barmen P. 67, S. 51; — P. 80, S. 60; — P. 83 bis 86, S. 61 bis 63. Bautzen P. 49, S. 40; - P. 50, S. 40; • P. 57, S. 45. Bayersdorfer, Ad., S. 123. Ben Oni S. 11. Berlin, Vorber. S. m - i v . — P. 1 bis 12, S. 1 bis 14. — P. 23, S. 23 ; — P.24, S.24. — S. 9.21; — Ferner S. 124.

Berliner Academ. Schachclub S. 14. — Schachgesellschaft S.m. 23. Berliner Schule S. in. 5. 23. 24. Bernburg P. 54, S. 44. Berwick P. 120, S. 94; — P. 134, S. 105. — S. 95. — Schachclub S 94. Beuthner S. 128. v. Bilguer S. ni. 8. 11.12. 63. Birkenfeld S. 123. Birmingham P. 136, S. 107. — Edgbaston-Club S 100. Bledow S. ni. 4 8. 35; — P. 164, S. 127. Bloem u. Gen. S. 128. Bombay S. 123. Boncourt S. 78. Bonn S. 62. Boscowitz S. 101. Boston P. 148, S 115;— P. 155, S. 120. Breslau P. 1, S. 3; — P. 2, S. 4; — P. 11, S. 14; — P. 12, S. 14; — P. 17, S. 17; — P. 27, S. 26; — P. 28, S. 27; - P. 70, S 53 — Academ. Schachclub S. 14. Bristol P. 135, S 106; - S. 98 u. 107. — St. James-Club S. 101. Brown S 101. Cadman S. 107. Café de la Régence S. 123. Calvi S. 81. Cambridge P. 121 bis 124, S. 95 bia 97; — S. 98. — Trinity college chess-club S.96 97. Capraez, S. 128. v. Carisien, Vorb. in. S. 8 Carlsruhe P. 65, S. 50. — Schachgesellschaft S. 50. Cassel S. 123. Celle P. 37, S. 32; — P . 38, S. 32.

134 Cercle des echecs S. 81; 123. Chamouillet S. 78. 81. 128. Chemnitz P. 19, S. 19; — P. 55, S. 44; — P. 56, S. 45. Cheney S. 128. Chicago P. 154, S. 120. City road Club S. 123. City in Indien, P. 145, S. 113. Coburg P. 51, S. 41. Cochrane S. 107. Correspondenz-Partien, Werth und Bedeutung derselben S. 1. 2. Coventry S. 109. Cozio S. 8. 81. Crefeld P. 20, S. 20; — P. 68 bis 76, S. 52 bis 57. — 73. — Schachclub S. 54. Cronhelm S. 128. Cunningham S. 37. Damenbauer-Eröffnung P. 41, S. 34. S. 68. Damengambit: a) abgelehnt: P.24, S. 24; — P. 135, S. 106; — P . 151, S. 117. b) angenommen: P. 110, S. 84; — P. 149, S. 116; — S. 76 oben, 99 oben. 122. Damiano S. 3. Dannenberg P. 35, S. 31; — P. 36, S. 31. Danzig P. 45, S. 37. Darmstadt S. 126. Deschapelles S. 81. 82. Detroit S. 125. Deventer S 72. 73. Devinck S. 81. 128. Donaldson S 88. Doppelläuferspiel mit 3. c3: P. 5, S. 5; — P. 13, S. 15; — P. 115, S. 90; — P 1 1 6 , S . 91; — P . 147, S.114. — S. 49 oben. Dorpat P. 141, S. 111; — P. 142,8.111. Douai P. 109, S. 83. 84. Dougherty S. 116. Dragatin S. 128. Duchatel S. 128. Dufresne, J „ S. 128. Duisburg P. 81, S. 60; - P. 82, S. 61; P. 87, S. 63. Dundee P. 119, S.93. 94. Düsseldorf P. 76, S. 5 7 ; — P. 80, S. 60; P. 81, S. 60; — P. 82, S. 61. Edgbaston (Birmingham) Club S. 100. Edinburg P. 114 bis 120, S. 88 bis 94. — S. 89. 95.

Elberfeld P. 68, S. 52; — P. 69, S. 53; — P. 77, S. 57; — P. 78, S. 58; P. 79, S. 58. 59. Einzelpartien, zwischen einzelnen Schachfreunden durch Correspondenz gespielt: S. 112; 127— 128 Emden P. 39, S. 33. Ernst S. 128. Esterl S. 128. Evansgambit: P. 43, S. 35; — P. 51, S. 41; — P. 55, S. 44; — P. 56, S. 45; — P. 73, S. 55; — P. 81, S. 6 0 ; — P. 87. S. 6 3 ; — P. 131, S. 103; - P. 138, S. 109; — P. 145, S. 113; — P . 154. S. 120; — P. 162, S. 126; — S . 73 oben, 97. E vili S. 97. Fischer S 128. Florian S. 128. Franck S. 126. Frankfurt a. M. P. 66, S. 51. Französische Eröffnung, s. NormalEröffnung. Französisches Springerspiel : P. 2. S.4 ; — P. 4, S. 5 : — P. 15, S. 16; — P. 27, S. 26; — P. 33. S. 30; — P. 36, S. 31; — P. 85 S. 62; — P. 92, S. 68; — S. 65. Freiberg P. 49, S. 40. Füsilier-Club zu Poonah, S. 123. Georgetown P. 156, S. 121. Ghulam Kassim S. 4 . 1 1 2 . Giessen S. 123; 126. Giuoco piano, s. Italiänische Partie. Glasgow P. 133, S. 104. — 105. Glückstadt P. 30, S. 28; — P. 31, S. 28. 67. Gnesen S. 123. Görlitz P. 58, S. 46; — P. 59, S. 47. Göttingen S. 123. Gotha P. 51, S. 41. Gothenburg P 137, S. 108. Gouda P. 98 bis 101, S. 72 bis 75. Grahamstown P. 158, S. 122. Grange S. 128. Green S. 115. Grimm S. 81. Guildford, Club S. 99. Guingret S. 81. Gumbinnen P. 48, S. 39. Guretzky-Cornitz S. 128. s ' H a g e (Haag) P. 92, S. 68; — P. 97, S. 71. 65. 75.

135 s'Hage, Schachgesellschaft Palamedes S. 68. Hamburg P. 5, S. 5; — P. 6, S. 6; — P. 18, S. 18; — P. 27, S.26; — P. 28, S. 27; — P . 29, S. 27. —S. 106. 123. 128. Hammacher S. 128. Hanau P. 60, S. 47; — P. 61, S. 48. Handbuch, deutsches S. 47. Hanley Club S. 123. Hannover P. 32, S. 2 9 ; - P. 33, S.30; P. 34. S. 30. — Ferner S. 123. Hanstein S. 8. 11.12 25. Harlem S. 72. Hills P. 146, S. 114. Hobarttown P. 156—157, S. 121. Holländische Eröffnung: P. 18, S. 18; — P. 71, S. 54; — P. 72, S. 55; — P. 78, S. 5 8 ; - P . 82, S. 61; — P. 94, S. 69; — P. 113, B. 87. Huddersfield P. 131, S. 103; — P..132, S. 104. Hull P. 127, S. 100. — S. 96. Hyderabad P. 143—144, S. 112.

Kieseritzky-Gambit: P. 14, S. 16; — P. 54, S. 44; —P. 148, S. 1 1 5 ; S 128 Kindb'lad S. 128. Kireefski S. 128. Kockelkorn S. 128. Kohlmann S. 81. Königsbauer 1. Schritt: P. 89, S. 65. Königsberg P. 43. S. 35; — P. 44, S. 36; — P. 47, S. 38. Königsgambit, abgelehntes: a) 2. Lc5: P. 21, S. 21; — P. 26, S. 26; — P. 37, S. 32. b) Gegengambit oder 2. d5: P. 45, S. 37; — P . 90, S. 66. c) 2. Sc6: P. 130, S. 100. Königsspringerspiel: a)verschiedene Fortsetzungen: P. 103, S. 76. b)3. c3:P. 133, S. 104. Koning S. 128. Krüger S. 128. Küchler S. 126. Kurnik P. 42, S. 35.

James-Chess Club S. 107. v. Jänisch S. 83, 89; 127. Idar-Oberstein S. 123. Insterburg P. 21, S. 21; — P. 22, S. 22; — P. 47, S. 38; — P. 48, S. 39. Inverness P. 130, S. 103. John S. 6 —128. Jones S. 97. — 128. Journoud S. 128. Iserlohn P. 85, S. 62. Italiänische Partie S. 3. 28. 80. 97. Italiänische Partie: a) P. 1, S. 3. — P. 6, S. 6; — P. 32, S. 29; — P. 34, S.30; — P. 52, S. 42; — P. 57 S. 45; — P. 74, S. 56; — P. 77, S. 57; — P. 83, S. 61; — P. 88, S. 64; — P. 106, S. 79; — P. 120, S. 94; — P. 129, S. 102; — P. 164, S. 127. b) Schottisch: P. 47, S. 38; — P. 48, S. 39; — P. 84, S. 62; — P. 140, S. 110; - P. 141, S. I l l ; — P. 158, S. 122; — P. 163, S. 127; — S. 84 M.

Labourdonnais S. 7. 8. 9. Lancaster P. 126, S. 99. — S. 100. — Club S. 100. Lange, F. A„ S. 128. Lange, M., S. 60.128. Lange, Lehrbuch S. 74. — Schachpartien S. 74, 81. Langensalza P. 52 bis 54, S. 42 bis 44. Laroche S. 81. — 128. v. d. Lasa S. 8. — Vorber. S. m . Laufergambit: P. 8, S. 11; — P. 65, S. 50; — P . 97. S. 71; — P . 101, S. 75; — P. 125, S. 98; — P. 159, S. 124; - S. 96 M. Lauferspiel: a) allgemein: P. 104, S. 77; — P. 124, S. 97; — P. 137, S. 108; — P. 143, S. 112; — S. 107. b) Doppellauferspiel, s. dieses. c) mit 2. S f 6 : I». 3, S. 4; — P. 7, S 7 ; — P . 39, S. 33; — P. 42, S. 35: — P. 49, S. 40; — P. 64, S. 50; - P . 66, S.51; — P. 112, S. 86. — S. 8—10. 69 oben. Launceston P. 157, S. 121. Lecrivain S. 81. — S. 128. Leeds P. 128, S. 101. — 102. Leeuwarden P. 104, 77. — Schachgesellschaft Philidor S. 77. Leiden P. 103, S. 76. — Schachgesellsch.Palamedes,S.76.

Kanitzken P. 41, S. 34. Keller S. 128. Kempe S. 128. Kiel S. 123. Kieseritzky S. 81.127—128.

136 Leipzig P. 13 bis 20, S. 15 bis 20. — Club S. 15. — Schachzirkel S. 15. Lennep P. 83, S. 61; — P. 84, S. 62; — P. 88, S. 64. — Ferner S. 123. Lewis S. 3. 7. 8. 9. 11. 89. — S 116. Lexington S. 100. Lichtenhein S. 21. Lichtenstein S. 128. Linde S. 128. Lindehn S. 126. Littleton S. 115. Liverpool P. 128, S. 101; — P. 129, S. 102. — S. 102. Lokalpartien S. 123. Lolli S. 4. 8. 89. Lommatzsch P. 57, S. 45. London P. 94, S. 69; — P. 95, S. 70; — P. 96, S. 71; — P. 105, S. 78; P. 106, S 79; — P. 114 bis 118, S. 88 bis 93. — S. 81. 89. — -Club S. 69. — "Westminster-Schachclub S. 78. 88 Louisville S. 125. Löwenthal S. 81. 128. Lübeck P. 15, S. 16; — P. 29. S. 27. Luccock S. 101. Lüchow P. 35, S. 31 ; — P. 36, S. 31. Lüdenscheid S. 123. Lund P. 139, S. 109; — P. 140, S. 110. Lyttelton S. 128. Mac Donnei S. 8. Madras P. 143—144, S. 112. Magdeburg P. 3, S. 4;—P. 4, S. 5; — P. 16, S. 17; — P . 25, S. 25. S.9. — Gymnasiasten - Schachclub Sophrosyne S. 25. Malmoe P. 139, S. 109 ; — P. 140, S. 110. Mangelsdorf S. 128. Mannheim P. 66, S. 51; — P. 67, S. 51. — P. 159—160, S. 124. Marienwerder P. 41. S. 34; — P. 46, S 37 * Marseille P. 112, S. 86; — P. 113, S. 87. Maryport P. 130, S. 103. Mauvillon S. 66. 67. 89. Mayet S. 8 — Vorber. S. HI. Mead S. 114. Medley S. 128. Melbourne S. 125 Memel P. 33, S. 30; — P. 34, S. 30. Mendheim S. 4. 6 ; — P. 163, S. 127. Minckwitz, J., S. 128.

Minding S. 8. Mittelgambit: S. 96. 97. 98 Montgomery S. 116. Morphy S 21. 30. Mosler S. 7. 8. 9. Muff S. 101. Mühlheim a.d. Ruhr P. 87, S. 63; — P. 88, S. 64. München P. 62, S. 48; — P. 63, S. 49; — P. 64, S. 50. — P. 159-160, S. 124. Myers S. 115. Gr. Nadlitz P. 58, S. 46; — P. 59, S. 47. Nashville S. 125. Newcastle P. 133, S..104;— P. 134, S. 105. Newham S. 95.128. Newton S. 115. New-York P. 147, S. 114; — P. 149— 153, S. 116—119. Nolken S. 128. Nordhausen P. 52, S. 42; — P. 53, S. 43. Norfolk P 147, S. 114. Normale Eröffnung: P. 30, S. 28; — P. 53, S. 43; — P. 68, S. 52; — P. 91, S. 67; - P. 93, S. 68; P. 105, S. 78; — P. 142, S. 111. Northampton S. 109. Northumberland S. 96 Nottingham P. 121, S. 95; — P. 132, S. 104. Nymegen P. 97, S. 71; — P. 98, S. 72; — P. 99, S. 73. S. 75. Orleans P. 110, S. 84; — P. I l l , S.85. Otterndorf P. 32, S. 29. — Ferner S. 123. Oxford P. 123, S. 96. — S 97. — Hermes-Schachclub S. 97. Palamède S. 9. 82. Paris P. 105 bis 108, S. 78 bis S. 82; — S. 81. 83. 84. 88. 123. — Schachclub S. 78. — Cercle des Echecs S. 81. 123. Pauls, E., S. 128. Paulsen, L., S. 44. — P. 162, S. 126. Penig P. 56, S. 45. Penzance P. 125, S. 98 — 99. Pest P. 107, S. 80; — P. 108, S. 82. Philadelphia P. 148—153, S 115-119. — Athenäum-Club S. 115. Philidor S- 4. 8.12. 15. 77 85. 91.

137 Plains P. 146, S. 114. Ponziani S. 8. 9. Posen P. 7, S. 7; — P. 8, S. 11—Ferner S. 123.124. Potsdam P. 9, S. 13; — P. 10, S. 13; — P. 26, S. 26. — Schachgesellschaft S. 26. — Schachzirkel S. 26. Preston P. 126, S. 99; — P. 127, S. 100. Providence P. 155. S. 120. Quilter S. 97. Quincy P. 154, S. 120; — P. 162, S. 126. Balli S. 128. Ramm S. 128. Randolph S. 116. Reading P. 122, S. 96; - P. 125, S. 98 S. 94 Reinganum S. 11. Rhodes S. 101. Robertson S. 128. Rochlitz P. 50, S. 40. Rotterdam P. 89, S. 65; — P. 100, S. 74^—P. 101, S. 75. S. 72. Ruhrort P. 86, S. 63.—Ferner S. 126. Russische Verteidigung S. 83. Russisches Springerspiel: P.40,S.34; — P. 60, S. 47; — P. 61, S. 48; — P. 99, S. 73; — P. 108, S. 82; — P. 123, S. 96; — P. 136, S. 107. — S. 83. 98. 107. Ruy Lopez S. 8. San Francisco S. 123. Sarratt S. 8. Sasias S. 81. Schachzeitung S. 44. 84. Schachzeitung Französische, S. 83. Schallop S. 128. Schleswig P. 30, S. 28; — P. 31, S. 28. Schlieper S. 128. Schlüchtern P. 60, S. 47; — P. 61, S. 48. Schmeichel S. 6. Schnitzler S. 126. 128. Schottisches Gambit (S. 89.) a) allgemein: P. 59, S. 47; - P. 109, S. 83; — P. 114, S. 88; — P.117, S. 92 ; — P. 118, S. 93 ; — P. 128, S. 101. — S. 84 oben, 94 unten, S 100 M„ 102.110.122. b) italiänisch : P. 29, S. 27 ; — P. 38, S. 32; — P. 46, S. 37; — P. 76,

S. 57; — P. 96, S. 71; — P. 134, S. 105; — P. 152, S. 118. S. 105. c) mit Sd4: P. 9, S. 13; — P. 44, S. 36; — P. 122, S. 96; —P. 127, S. 100; —P. 150, S. 117. S.95 unt. SchrodoP. 42 S. 35. Schulten S. 99. Schumacher S. 128. Schumoff S. 127-128. Seeberger S. 128. Shottisbrooke P. 145, S. 113. Sicilianische Eröffnung: P. 11, S. 14 — P. 31, S. 28; — P. 58, S. 46 — P. 69, S. 53: - P. 70, S. 53 — P. 80, S. 60; - P. 95, S. 70 — P. 111, S. 8 5 ; - P . 121, S. 95 - P . 126. S. 99 ; — P-132,S. 104 — P. 139, S. 109; — P. 146, S 1 1 4 ; - P . 149, S. 116; - P. 156 S. 121. S. 102. Sissa S. 69. 73. 74.123. Sneek P. 104, S. 77. — Schachgesellsch.PalamedesS.77. Spanische Partie: P. 12, S. 14; — P. 19, S. 19; — P. 63. S. 49; - P. 67, S. 51: — P. 79, S. 58; - P. 98, S. 72; — P. 100, S. 74; — P. 119, S. 93; - P. 153, S. 119; — P. 155, S. 120; - P. 160, S. 124. Specht S. 128. Spoelstra S. 128. Springergambit. a) gemeines: P. 28, S. 27 ; - P. 62, S. 48. S. 110 oben. b) Salvio u. s. w. P. 102, S. 75. Springerspiel mit Gegengambit P. 50, S. 40. (Siehe auch Französisches, Russisches Springerspiel.) Springfield S. 125. St. Amant S. 78. 81. 82. Stanley S. 99.115.128. Stargardt P. 40, S. 34. Staunton S. 107; - P. 161, S. 126. Stein S. 8. Stettin P. 40. S. 34. Stockholm P. 137, S. 108; — P. 138, S 109. — Ferner S. 126. Stollberg P. 55, S. 44. Stourbridge P. 124, S. 97. Stuttgart P. 63, S. 49; — P. 64, S.50; — P. 65, S. 50. — S. 73. Sullivan S. 115. Sunderland S. 126. Svanberg S. 128. Szen S. 81.

138 Thomas S. 116. Thompson S. 114 Thorn P. 45, S. 37; — P. 46, S. 37. Tiel P. 102, S. 75. - S. 76. Tilsit P. 43: S. 35; - P. 44, S. 36. Uitenage P. 158, S. 122. Ungarische Partie: P. 107, S. 80. — S. 81. Unregelmässig: a) S. 59. P. 161. S. 126. b) griechisch : P. 144, S. 112. Upsala P. 138, S. 109. Valenciennes P. 109, S. 83; — P. 110, S. 84; — P . I l i , S. 85. Vegesack P. 37, S. 32; — P. 38, S. 32. Vette, K., S. 128. Vezin S. 128. Vogel S. 128. Vollrath, S. 128. Vorgabe von Bauer und zwei Zügen: P. 25, S. 25. Wakefield P. 131, S. 103. Walker S. 8. 9.11.

Wesel P. 74, S. 56; — P. 75, S. 56. Wien P. 21 bis 24, S. 21 bis 24 S. 14. — Schachgesellschaft S. 23. Wild S. 128. Wilkinson S. 97. Williams S. 128. Wilson S. 128. Windermere P. 136, S. 107. Winkel S. 72. Wisbeach S. 96. Wolf S. 128 Worcester P. 135, S. 106. — S. 107. — Workingman's Institute - chessclub S. 107. Wormald S 97. Wyk S. 72. 73. Zaltbommel P. 102, S. 75. Zeijst P. 93, S. 68. Ziegler S. 8. Vorb. S. in. Zweispringerspiel: P. 16, S. 17 ; — P. 17, S. 17; - P. 22, S. 22; — P. 23, S. 23; — P. 75, S. 56; — P. 86, S. 63. S. 76 unten.

Leipzig, Druck von Giesecke & Devrient.

Verlag von Veit & Comp, in Leipzig. (Zu beziehen d u r c h j e d e Buchhandlung.)

Berliner Schacherinnerungen. Herausgeg. von v. d. Lasa.

Nebst den Spielen des Greco und Lucena. 20 Sgr.

Bilguer, P. R. von, Handbuch des Schachspiels. Fortgesetzt und herausgegeben von v. d. Lasa. Vierte vermehrte und verbesserte Auflage. Mit v. Bilguer's Portrait. Geheftet 3 Thlr. 24 Sgr. Gebunden 4 Thlr 6 Sgr. —

zur Theorie des Schachspiels. Mit 11 Tabellen.

Das Zweispringerspiel im Nachzuge. « 2 5 Sgr.

Franz, E.. und V. d. L a s a , des Portugiesen Damiano Schachpartien und Endspiele, nebst der Kunst, aus dem Gedächtnisse zu spielen. Mit einem Facsimile aus dem Original. 10 Sgr. Jahrbuch des westdeutschen Schachbundes für 1862, red. von Dr. Max Lange. Mit Titelbild: L. Paulsen u. M. Lange am Schachbret. 12 Sgr. des westdeutschen Schachbundes für 1863, red. von Dr. Max Lange. 6 Sgr. Lange, Dr. KL, Handbuch der Schachaufgaben. Mit über 800 in den Text gedruckten Diagrammen. Geheftet 1 Thr. Gebunden 1 Thlr. 10 Sgr. Paul Morphy. E i n e Skizze aus der Schachwelt. Erster Theil 1 Thlr. Zweiter Theil. Schachkämpfe in Paris, vorzüglich mit deutschen Meistern. Mit Titelbild: Anderssen und Morphy am Schachbret. 18 Sgr. Lasa, v. d., Leitfaden für Schachspieler. Dritte vermehrte Auflage. Geheftet 1 Thlr. 10 Sgr. Gebunden 1 Thlr. 20 Sgr. L e w i s , W . , fünfzig auserlesene Schachpartien. Zwischen L. C. de la Bourdonnais und Mac Donneil. Uebersetzt und mit Anmerkungen herausgegeben von L. Bledow. 10 Sgr. Lichtenstein, A., der Schachkünstler. Hundert Schachkunstspiele. Mit einem Vorwort der Berliner Schachgesellschaft. 20 Sgr. Schachzeitung, gegründet v o n der Berliner Schachgesellschaft. Organ für das gesammte Schachleben. Herausgegeben von J. Minckwitz. Jahrgang 1846—1871. Preis pro Jahrgang von 24—2t> Bogen. 3 Thlr. Sonntagsblätter für Schachfreunde. Erzählungen, Gedichte, Partien, Aufgaben etc. Herausgegeben von Dr. Max Lange. lü Sgr. Stamma's hundert Endspiele. Nach der zweiten verbesserten Ausgabe von 1745 bearbeitet von L. Bledow und 0. v. Oppen. Cartonnirt 25 Sgr.

Leipzig, Druck ven Gieseckc & Devriciu.