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German Pages 282 Year 2009
Vertumnus. Berliner Beiträge zur Klassischen Philologie und zu ihren Nachbargebieten Herausgegeben von Ulrich Schmitzer
Band 7
Beatriz Avila Vasconcelos Bilder der Sklaverei in den Metamorphosen des Apuleius
Edition
{j)
Ruprecht
Inh. Dr. Reinhilde Ruprecht e.K.
Die Umschlagabbildung zeigt eine traditionell als Vertumnus bezeichnete Antonius-Statue aus dem Louvre, Paris, in einer historischen Abbildung der Sammlung des Instituts für Klassische Archäologie der Universität Erlangen-Nürnberg.
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Eine eBook-Ausgabe ist erhältlich unter
©
001 10.2364/85 40227743.
Edition Ruprecht Inh. Dr. R. Ruprecht eX, Postfach
1716, 37007 Göttingen - 2009
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§ 52a
UrhG.
Layout: mm interaktiv, Dortmund Satz: Beatriz Avila Vasconcelos, Curitiba/Brasilien Druck: buch bücher dd
ag,
Birkach
Umschlaggestaltung: klartext GmbH, Göttingen ISBN: 978-3·7675-3084-3
Für Udo Der recht Gerade ist wie krumm, Der recht Gescheite ist wie dumm, Der recht Beredte ist wie stumm. Tao-te-king XLV, übers. von Victor v. Strauß
Vorwort Dieses Buch ist die korrigierte, leicht gekürzte und bearbeitete Fassung einer Arbeit, die Oktober
2008
an der Philosophischen Fakultät ll, Seminar für
Klassische Philologie, der Humboldt Universität zu Berlin als OLerblick. Zur Definition des Sprachzeichens \'gl. Saussure 1 9 1 6: 97 ff.
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D i e Signifi kation d e s Sklaven
henden Ansätzen zumal der epistemologischen und logischen Tradition der Philosophie auszeichnet, wird von einem Linguisten wie Hjelmslev in der I''e st stellung erblickt, dass das Zeichen nicht ein Zeichen für etwas, also kein reines Ausdrucksmittel ist, welches einen außerhalb des Zeichens selbst liegenden Inhalt bedeutet, sondern stattdessen als " an entity generated by the connexion " between an expression and a content" , d . h . als gleichzeitig Signifikant und Signifikat zu betrachten ist. Im .'aIIe des sprachlichen Zeichens wird die mate " riale Seite des Zeichens, al'lO der Signifikant, durch Laute und Schriftzeichen dargestellt, mit denen dann das Signifikat des Zeichens, also die psychi'lchen Vorstellungen, verbunden und durch die es ausgedrückt wird. Es ist in diesem Zusammenhang überaus wichtig darauf hinzuweisen, dass das Signifikat, weI ches zusammen mit dem Signifikanten ein Zeichen ergibt, nicht ein Ding oder eine Sache ist, sondern eine Vorstellung des Dinges oder der Sache, welches " Dies bedeutet, dass der durch den Signi
bzw. welche im Zeichen selbst liegt.
fikanten evozierte Bestandteil eines Zeichens, also das Signifikat des Zeichens, nicht ein äußerlicher Gegenstand ist, sondern eine mentale bzw. sprachliche Verarbeitung dieses Gegenstandes, und zwar das, was Saussure "concept" genannt hat. Dies ist für die vorliegende Untersuchung grundlegend. Es er laubt, die Analyse der Signifikation der Termini, welche Sklaven oder sich auf Sklaven Beziehendes bezeichnen, von der Analyse der Gegenstände zu unter scheiden, auf welche diese Terminologie angewandt wird. Gleichwohl muss hier zusätzlich präzisiert werden, dass für Saussure das Signifikat, also der mentale Inhalt eines Zeichens, nicht selbst ein nach der Weise eines Gegenstandes außerhalb des Zeichens existierender Inhalt ist, sondern durch seine Verknüpfung mit dem Signifikanten innerhalb eines Zei chens als Signifikat bestimmt wird. Das Signifikat ist demnach nicht ein zei chenunabhängiger Inhalt, sondern immer schon eines der beiden Relata, die ein Zeichen konstituieren. Barthes hat das so auszudrücken versucht:
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I Ijelmslev 1961: 4 7 . Die Saus..ure "imajles acou..tiques" jlenannt hat ("jll. SaU88ure 1 9 1 6: 9R) . I Ijelmslevs t:OOrlejlunjlen z ur zweiseitijlen Natur des Sprachzeichens (d.h. das s es l!leichzei tijl Sijlnifikat und Sijlnifikant umfasst) machen e.. vielleicht deudicher: "If a sijln is used as the name tor the expres.'Uggest that vojees should not 75 be entirely dissociated from the socia] uomplex in wh:;uh they function.
Der Begriff des "context of situation" , der eben den sozialen Aspekt der Signi fikation anspricht, kann als der Schnittpunkt der Anthropologie und der Sprachwissenschaften angesehen werden, der von Malinowski anvisiert und von Firth wieder aufgenommen wurde. ,. Wie Firth es bemerkt" sind die ersten Bemühungen, das Verständnis der "Situation" als wesentlich für die Analyse der Sprache zu erachten, dem deutschen Sprachwissenschaftler P. Wegener zuzuschreiben. Malinowski und Firth haben sich bewusst auf ihn berufen. Die Analyse der Termini, welche die antike Sklaverei angehen und aus ei nem bestimmten Werk der lateinischen fiktionalen Prosaliteratur stamm e n, soll hier nicht in der strikten Nachfolge Firths betrieben werden. Von dem Standpunkt der Analyse eines Wortschatzes aus gesehen war Firth eher an die Signifikate der Wörter nach deren gebräuchlichsten Assoziationen oder Kollo kationen interessiert, um die von der Alltagssprache festgelegten sozialen Sitten und Regeln festzustellen.'" Die vorliegende Untersuchung kann sich
72 7.1 74 75 76
77 78
Firth 1 ?68: 1 79. Wittgenstein 1 969: .1 1 1 . vgl. u.a. Firth 1 968: 1.18 un d 1 79 . Firth 1957: 226. vgl. Firth 1 968: 146: "The key concept of the semantic theory he [d.h. Malinowski ] round most uset'ul ror his work on native languages wa.. the notion of context of situation" und Firth 1968: 1 60: "He [d.h. Malinowski ] encouraged the linguist in setting up his grammatical ca tegories to look to other levels of linguistic analysis which would take note of the situation. including the personalitie.., institution.. and customs". Zur zusammenfa..senden Darstellung von Firths Begriff des ,.context of situation" "gI. Firth 1968: 1 75-1 79. Firth 1 968: 1.19 unter Verweis auf P. Wegener, lhller.�uchu�e1l ilber die aru1l4,fra,l! en des Sl'racllleben.•. Halle, 1885. vgl. auch Firth 1 9 68: 1 4 7 . vgl. Firth 1 968: 1 79.
96
Die Signifikatian des Sklaven
jedoch nicht mit dem Gebräuchlichsten oder Häufigsten begnügen, wie es Firth wollte. Andererseits ist hier zu beachten, dass die Signifikation eines Terminus aus den Beziehungen hervorgeht, welche dieser Terminus zu seinem Umfeld hat, desgleichen, dass die Produktion des Signifikates im Kontext einer dieses Signifikat ebenfalls in großem Maß bestimmenden Situation geschieht. Was nun die Häufigkeit der Kollokationen betrifft, in welchen der Terminus in der Sprache belegt ist, so ist es immer möglich - und dies ist ein Grundsatz der vorliegenden Untersuchung -, in ihnen den Ausdruck von Sitten, Regeln und \"lerten zu erblicken, die gesellschaftlich geteilt werden und deshalb in der Sprache einen "Sinn ergeben" können. Aber wie es Lyons schon bemerkt hat, trotz aller Schwächen, die an einer Kontexttheorie des Signifikates wie det:ie nigen von Firth moniert werden können, bildet sie eine gesunde Reaktion gegen die Exzesse einer die traditionelle Semantik befallenden leeren Begriff Iichlieit. " Und es ist gerade wegen dieser ihrer Eigenschaft, als ein Korrektiv zu den oft exzessiven Abstraktionen anderer semantischen Ansätze zu fungieren, dass sie in der vorliegenden Arbeit Aufmerksamkeit beanspruchen konnte. Auch unter Ausschluss jeder engeren Firthschen Filiation dieser Arbeit kön nen einige Ideen Firths zusammen mit anderen, aus der strukturellen Linguis tik und Semiotik henrorgegangenen Ansätzen sicherlich dazu beitragen, das semanti'ich-Iexikalische Analyseverfahren, welches hier praktiziert werden soll, schärfer zu fassen und methodisch besser zu begründen.
B. Te rm i n o l o g i e d e r A b h ä n g i g keit i n d e n M etamorp hosen Die soeben angestellten Ü berlegungen möchten zwei Leitideen rechtfertigen, auf denen die in dieser Arbeit angenommenen Kriterien der sprachlichen Ana lyse gegründet sind. Die erste dieser Ideen stammt aus der strukturellen Auf fassung Saussures und besagt, das Signifikat eines Terminus sei kein positiver Inhalt, sondern eine oppositionelle Struktur, d.h. eine Struktur, die sich nur unter Bezugnahme auf andere Termini bestimmen lässt. Die zweite dieser Ideen hat ihren Ursprung im pragmatischen Ansatz Firths und lautet, diese Struktur zeige sich allein in der praktischen Sprachgebrauchssituation. Aus der Anwendung dieser methodischen Leitideen auf die Sklavenbezeichnun gen, welche sich im Roman des Apuleius vorfinden, folgt nun für die Analyse von deren Signifikaten vorerst zweierlei. Zum ersten muss die Analyse in der Identifizierung der anderen Termini bestehen, zu denen die jeweils in Frage
79
Lyoß. 1977: 61O.
Terminologie der Abhängigkeit in den Metamorphosen
97
stehenden Termini in Beziehung stehen, und zum zweiten muss sie ex ohseru atione aus den praktischen Kontexten erfolgen, in denen diese Termini im Text vorkommen. Voraussetzung einer solchen semantischen Analyse ist demnach eine weit gehende Bestandesaufnahme der sklavenbezeichnenden Termini, die in den Metamorphosen des Apuleius anzutreffen sind, sowie der respektiven Gebrauchszusammenhänge. Aus diesem Fundus ist dann die Auswahl des eingehender zu Untersuchenden festzusetzen. Es soll nun versucht werden, diese Bestandesaufnahme der Termini durchzuführen. \\"ie schon bemerkt, bereitet die Natur des apuleianischen Textes dem Vorhaben einer terminologi schen Bestandesaufnahme nicht geringe Schwierigkeiten. Zunächst bezeich nen die sogenannten sklavenbezeichnenden Termini nicht immer Sklaven im Text des Apuleius. Hinzu kommt, dass es nur in seltenen Fällen unzweideutig gelingt, Figuren, die im Text als Sklaven charal{terisiert werden, selber als Sklaven im engeren j uristL.,ch-statutarischen Sinne zu erweL.,en. Deshalb mussten hier im Voraus einige methodische Erwägungen zu den Kriterien angestellt werden, nach welchen sich Sklaven und deren Bezeichnungen im Text identifizieren lassen. Für die Aufzählung der "Sklavenpopulation" und der entsprechenden Sklavenbezeichnungen, die im Text des Apuleius vorkommen, musste also eine allgemeinere Kategorie von Individuen erfasst werden, inner halb derer "Sklaven" (sei es im eigentlichen, sei es im abgeleiteten Sinn) sich nicht statutarisch, sondern funktional bestimmen lassen. Die Resultate dieser Ü berlegungen und der auf ihrer Grundlage erstellten Aufzählung der "Skla venpopulation" (im oben angeführten Sinne) und der entsprechenden Be zeichnungen in den Metamorphosen sollen nun dargestellt werden.
1 . Die Auffassung von H a uspersonal Wie schon im vorherigen Kapitel dieser Arbeit bemerkt, L.,t der Sklave i n einem literarischen Text wesentlich ein Wort. Seine einzige Materialität im Text ist die Materialität des Sprachzeichens, welches ihn bezeichnet. Die Eintragung eines Individuums als Sklaven in eine entsprechende Bestandesaufnahme erfordert also von dem "Bestandesaufnehmer", wenigstens eine Sklaven bezeichnung zu erkennen, die auf dieses Individuum angewandt wird. In ei nem Text fällt somit die Identifizierung des Individuums aL., eines Sklaven mit der Identifizierung seiner Bezeichnungsformen zusammen. Es wurde schon vorher auf die Schwierigkeiten hingewiesen, die ein Text wie die AJetamorphosen jedoch in dieser Beziehung bereitet. Sie sind insbe sondere darauf zurückzuführen, dass eine im Roman vorgefundene Sklaven-
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Die Signifi kation des Sklaven
bezeichnung nicht immer einen Sklaven im eigentlichen Sinne meint. Wie kann man nun angesichts ihrer einen bestimmten Terminus al'l "Sklavenbe zeichnung" nehmen, wenn das durch ihn bezeichnete Individuum wegen der Ambiguität des Terminus selbst nicht ein Sklave ist oder sich nicht als solcher eindeutig identifizieren lässt? Diese Sachlage kann nur dann zu einem Problem werden, wenn der Sklavenbegriff ausschließlich nach der juristischen Status definition in Ansatz gebracht wird. Ein Sklave "im eigentlichen Sinne" wäre demnach ein Individuum, welches den juristisch definierten Sklavenstatus besäße. Nach diesem Ansatz muss die semantische Untersuchung des in einem Corpus gegebenen Vokabulars häufig mit dem Ziel durchgeführt werden, die in "'rage stehenden Statusgrenzen zu bestimmen und trotz der existierenden terminologischen Mehrdeutigkeit auf das Genaueste herauszufinden, ob das dort genannte Individuum ein Sklave im eigentlichen Sinne ist oder nicht, d.h. ob es den Status eines Sklaven besitzt oder nicht. Die Identifizierung der Skla venbezeichnungen in einem Text ist demnach der Identifizierung des juristi schen Status des in ihm bezeichneten Individuums untergeordnet. HO Aus dem bisher Vorgetragenen ist aber die Annahme hervorgegangen, dass es die I n sistenz auf diesen Ansatz und nicht die fiktionale Natur des Textes ist, welche die Bestandesaufnahme der sklavenbezeichnenden Termini in den
Metamor
phosen zu einer undankbaren Aufgabe machte. Am Anfang dieses Kapitels wurde gesagt, dass die juristische Sklavendefini tion zur weiteren Bestimmung des Sklaven nicht genügte. Diese Art Definition kann in Bezug sowohl auf die r"Um) der Verbrechen seines Herrn" zitiert (reper tum), nach welchem schon als Angeklagter (reum) gefahndet wird. Index zeigt hier den Sklaven als jemanden an, welcher das Verbrechen und die Pläne (scelerum consiU.Drumque) seines Herrn verraten kann. �ach Schumacher zeigt diese Ableitung von der Verbalform indicare "den Denunzianten aus unteren sozialen Schichten, vornehmlich den Unfreien"" an, aber in dieser Bedeutung zuweilen in demoralisierender Akzentuierung auch Mitglieder der Oberschicht. Summers bemerkt in seinem Kommentar zu dieser Stelle der Metamorphosen, dass es einem Sklaven in der Regel verwehrt war, gegen seinen Herrn vor Gericht auszusagen." Nur in bestimmten Ausnahmefällen wurden die Anzeigen und Aussagen von Unfreien in dominos akzeptiert. Doch indem Lucius seinen Sklaven im Hause seines Gastgebers Milo (was im obigen Satzgefüge durch das Syntagma in hOI>-pitio angezeigt wird) verlassen hatte (oder wegen seiner Venvandlung in einen Esel gezwungen war, ihn zu verlas sen), hätte er seine Besitzrechte an den Sklaven eingebüsst. In einem solchen Fall hätte der Magistrat den Verkauf des Sklaven anordnen können, damit er unter Folter' " - als Zeuge gegen seinen dann Ex-Herrn Lucius aussagen könn te. Ein Hinweis auf einen solchen Verkauf fehlt aber im Text. Die Folge von passiven Partizipien im Satzgefüge (repertum, receptum, ue xatum, excarnificatum) stellt Zeichen vor, welche zugleich - weil ja ein Parti zip verbaler und adjelaris 1991, S. 158-199. Thibau, R. Les Metunwry)hlJSes d'Apulee et la theorie platonicienne de I'eros. Studiu Philologk'a Gundensia 3 , 1965 , S. 89-144. TodoTOv, C. Theories du "ymbole. J>aris 1977. Treu, K. Der Realitätsgehalt des antiken Romans. H. Kuch (Hrsg.), Der u ntik e Roman. Untersuohungen zur literarischen Kommunikation und Gattung.'igeschichte. Berlin 1989, S. 107-12 5. Trier, J . Der deutsche Wilrtschutr; im Sin nbezi rk des Verstundes. Heidelberg 1931 . - Das sprachliche Feld. Eine Auseinandersetzung. 1,reue Jahrbuch für Wissenschaft und jugen dbildung 10, 1934, S. 428-449 . UIlmann, S. The Prindples qfSemantics. 2 . Auf). Glasgow 1957. Versnel , H. Inconsistendes in Greek und Rmnan Religi1m, I: Ter Unus: Isis, DionJr SIJS, Hermes. Three Studies in Henotheism. Leiden 1990. Vogt, J . Sklu'Cerei und Humanität im klassischen Griechentum. Wiesbaden 1953. Wallon, H. Histoire de / 'esc!u'Cuge dans l 'Antiquite. J>aris [ 1847 J 1988. Walsh, 1'. G. Lucius Madaurensis. Phoeni.x 2 2 , 1968, S. 143-157. - The Roman No'Cel. Cambridge 1970. Watson, 1'. A. Andent Stq>mothers. Myth, Mi.�ogyny and Reality. Leiden ! New York ! Köln 199 5 . Wiedemann, T. Greek und Roman Sla'Cery. London 1981. Winkler, J . Atu.'tor und ActoT: A �arrat{)logical Reailing of Apuleiu.'i ' The Golden Ass. Berkeley and Los Angeles 1985 . Wittgenstein, L . 7'radutus Logk'Us Philosophif..'us . Philf.JSophische Unter,,'Uchungen. Schriften 1. Hrsg. von G. E. Ascombe und R. Rhees. Frankfurt a. M. 1969 . Zimmerman, M. Apuleius von Madaura NP Bd. 1, 1996, Sp. 910-914.
Register Abhängige
3 5 , 3 6 , 37, 39, 4 3 , 98,
101 , 105, 1 1 3 , 115, 221 Ahlati'Dll.'l originis 136, 161
Achilleus Tatios 66 addictio 3 2 , 4 8 , 4 9 , 64 addictus 4 9 , 117 Mrika 3 6 , 5 2 , 99, 230 Amerika, Lateinamerika Siehe Sklaven: Amerika, Brasilien Amme 107, 191 Amor 1 5 , 43, 44 amor 80 an-iehe Landarbeit, Landarbeiter henefidum 51 Berufe 194 , 213, 220 Berufsbezeichnungen 74 , 126, 193
38, 39, 5 0 , 7 5 , 100, 102 , 109, 153, 171
coniunx
206
asellus 52, 59, 1 19 , 129 A'Iellus, A'Iella 51 a....-inus 56, 80, 108 , 119,
Bestechung 178, 179 Beziehungen zwischen Herren und Sklaven (I>-iehe auch seruus: Vehältnis zum Herrn) 16, 3 5 ,
118,
50, 65 , 1 18 , 1 2 2 , 137, 148, 162
contuhernium
1 18 , 1 2 2 , 160,
192 , 193
c.-upido 80, 158, 159, 163 c.-uriOI>-ita..'I 47, 59, 176 De deo Soc.'TUtis 15 De mundo 15 De Physiognomia LAher 1 5 6 De Platrme 1 5 , 37, 5 4 , 59 dec.-urio 177 Deklamationen 180, 190 Delikt (I>-iehe auch Rechtswesen: Strafrecht) 1 1 , 3 2 , 151-161,
Register
163 , 164 , 166, 169, 178, 179, 180-192 , 206, 209- 216, 2 2 2 , 2 2 6-232 Diebstahl 65 , 151, 2 17, 230 Digesta 4 6 , 1 1 1 , 143 , 14 5 , 148 , 151, 154, 160, 166, 167, 168, 171, 174 , 178, 181, 189, 195 , 208, 209, 213, 214, 216, 227230
Eselmensch 16, 17, 30, 3 5 , 41-4 3 , 47, 49, 51-59, 61, 65, 66, 69, 203 Eselsroman 15
fabula
150 li'amilie 16, 17, 30, 3 5 , 3 6 , 122, 138, 180
familia
4 4 , 4 6 , 101 , 106, 1 17, 1 2 2 , 1 2 � 13 2 , 133, 1 3 5 ,
Diminutiv 52, 1 2 3 , 161 , 162 , 2 2 2 4 3 , 4 4 , 5 1 , 1 3 0 , 177, 1 7 8 ,
136, 137, 138, 14 2 , 157, 158, 164 , 170, 176, 193 , 195 , 197,
domina
179, 184, 187-190, 192 , 207, 208, 210, 2 1 1 , 215
dominatio 100, 101 dominu.'I (siehe auch seruu.'I :
207, 2 1 2 , 217 1 17, 133, 137, 14 2 ,
familiares
204, 2 2 0 Sklavenfamilie 1 7 , 148 , 1 5 8 ,
Verhältnio; z um Herrn) 36, 5 0 , 74 , 7 5 , 80, 100-104 , 14 5 , 153,
famulitio
157, 159, 160, 162-164 , 177, 178, 181, 185 , 193 , 194 , 196,
famulus
197, 199, 200, 201, 205, 2 10213, 2 2 6
domu.'I
51, 101 , 102 , 1 17, 1 2 1 , 1 2 2 , 134, 1 3 5 , 1 3 8 , 1 6 9 , 170,
172, 175, 177, 190, 207, 209, 212, 2 2 0-2 2 2
doulos
9 2 , 1 1 2 , 124, 170 Ehe 39, 4 4 , 63, 91, 107, 120, 1 2 2 , 160-162 , 2 2 1 Ehebruch 158, 161 , 162 , 164 ,
160-6 2 , 192 , 195 , 207, 221 4 4 , 106, 1 17, 1 2 2 , 133 ,
137, 14 2 , 158, 160 10, 47, 50, 7 3 , 7 5 , 1 1 2 ,
1 17, 1 2 2 , 1 2 9 , 133, 1 3 4 , 137, 14 2 , 144 , 156, 169 , 170, 1 7 2 , 201, 203, 204, 2 2 0 1 17, 22 2 , 223
famula
li'arbe 201, 203, 204, 2 0 5 , 208 Weiß 204 li'eigheit 157, 206, 209, 2 27, 229 4 8 , 107, 1 18 , 1 2 3 , 1 2 5 ,
femina
1 5 6-158, 181 , 190 , 206, 209, 210, 2 1 2 , 2 2 2 , 227
177, 179, 181, 209, 210 Eigenname 74 , 80, 1 19 , 130-13 4 ,
fides
1 6 8 , 1 9 9 , 2 0 0 , 203-205 , 2 0 8 Elegie 20, 4 8
filius
e�astulum 49 erus 101 , 152-15 5 ,
Florida
157, 2 1 2 Esel 1 5 , 17, 4 2 , 4 6 , 4 9-59 , 63 , 65-
180, 182, 183, 184 , 185, 188, 190, 216
1 18 , 1 2 2 , 137, 14 5 , 180, 220, 228
14 , 1 5 , 6 1 lt'lucht 2 2 7
lt'lucht (:.-iehe auchfugitiuus) 5 0 , 5 6 , 147, 1 5 1 , 2 0 8 , 209, 2 1 2 ,
80, 94 , 1 10 , 1 1 5 , 124, 1 2 5 , 129, 134, 14 2 , 1 5 8 , 1 6 6 , 167, 170, 171, 17 2 , 175 , 176, 193 ,
215 lt'lüchtige
194 , 195 , 201, 202, 207
lt'olter 4 2 , 4 3 , 50, 68, 69 , 1 10 ,
Laster 54, 65 Metempsychose 54 Symbolik 59, 176
275
:.-iehe fugitiuus
153, 154, 1 5 5 , 162 , 2 1 2 , 214, 215
fortuna
31, 5 8 , 198
276
Register
J