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German Pages 589 [592] Year 2010
I Bibliographie der niederländischen Literatur in deutscher Übersetzung
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Bibliographie der niederländischen Literatur in deutscher Übersetzung Band 1: Niederländische Literatur bis 1550 von
Rita Schlusemann
De Gruyter
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ISBN 978-3-11-021582-3 e-ISBN 978-3-11-021583-0 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliotek Die Deutsche Nationalbibliotek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar © 2011 Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York Satz: Dörlemann Satz GmbH & Co. KG, Lemförde Druck und Bindung: Hubert & Co. GmbH & Co. KG, Göttingen Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com
Vorwort
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Vorwort Die vielfältigen historischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen dem deutschen und niederländischen Sprachraum spiegeln sich in einer großen Zahl von deutschen Übersetzungen mittelalterlicher niederländischer Texte. Diese Bibliographie der bis 1550 erschienenen niederländischen Werke und den entsprechenden deutschen Übersetzungen bis in die heutige Zeit bietet zum ersten Mal ein Grundlagenwerk für die weitere Erforschung der Geschichte eines äußerst intensiven niederländisch-deutschen Literaturund Kulturtransfers. Die Bibliographie ist Teil eines zweigliedrigen Projektes, das die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen von Sachbeihilfen für Rita Schlusemann (Projekt I) sowie Jan Konst und Bettina Noak (beide FU Berlin, Projekt II) förderte. Es inventarisiert erstmalig die deutschen Übersetzungen historischer niederländischer Literatur: das erste Projekt erfasst die deutschen Übersetzungen der bis 1550 erschienenen niederländischen Literatur, das zweite die deutschen Übersetzungen der niederländischen Literatur des 17. Jahrhunderts. Die Arbeiten zur Erstellung dieser Bibliographie zu den bis 1550 erschienenen niederländischen Werken wurden an verschiedenen Universitäten durchgeführt: der Universität Leipzig (2006–2007), der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (2007–2008), der Freien Universität Berlin (2008–2009) und der Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg (2009). In verschiedenen Phasen der Arbeiten trugen im Rahmen wissenschaftlicher Verträge Luise Czajkowski, Tanja Hofmann, Gunter Mühl und Dana Pflugmacher sowie als studentische Hilfskräfte Valerie Dom, Julia Singer und Susanne Wawra zu Teilergebnissen des Projektes entscheidend bei. Ihnen möchte ich hiermit meinen großen Dank aussprechen. Ebenfalls danken möchte ich den Mitarbeitern der verschiedensten Bibliotheken im In- und Ausland, die in unkomplizierter Weise viele wertvolle Informationen schnell und uneigennützig zur Verfügung stellten und bei Besuchen die Handschriften- und Frühdruckautopsien zu einem wahren Vergnügen machten. Gern denke ich an die Aufenthalte in Bibliotheken wie der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart, der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek in Hannover und dem Stiftsarchiv Xanten zurück. Für die in vielen Fällen außergewöhnliche Hilfsbereitschaft möchte ich mich stellvertretend bei den Bibliotheken in Linköping/Schweden und Groningen/Niederlande bedanken. Im besonderen möchte ich auch den Lesesaal des Historischen Archivs der Stadt Köln nennen, dessen Besuch mein Leben nachhaltig prägt. Genau an dem Tag und zu dem Zeitpunkt, dem 3. März 2009, befand ich mich
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Vorwort
dort im Lesesaal, als das Gebäude einstürzte. Gerade als der Codex W 4° 159 mit deutschen Übersetzungen niederländischer Marienmirakel vor mir auf dem Tisch lag, konnten wir durch die Geistesgegenwart verschiedener Mitarbeiter des Archivs das Gebäude rechtzeitig rennend verlassen. Ein ganz besonderer Dank gilt meinem Mann und meinen beiden Söhnen, die nicht erst bei diesem Buch ihr nach Lösungen suchendes Familienmitglied in entscheidenden Phasen immer wieder unterstützen oder mit Humor und Witz die Notwendigkeit der Suche zu relativieren in der Lage sind. im Dezember 2009
Rita Schlusemann
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Inhalt
Inhalt Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Abkürzungen . . . . . . . . . . Bibliotheken und Archive . . . Bibliographische Abkürzungen Sprachen und Dialekte . . . . Andere Abkürzungen . . . . .
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. XVIII . XVIII . XX . XXI . XXII
Bibliographie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Editionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sekundärliteratur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Register . . . . . . . . . . . . . . . . Autoren und Texte . . . . . . . . . Handschriften . . . . . . . . . . . . Deutsche Übersetzer und Bearbeiter
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Einleitung
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Einleitung Übersetzungen von einer Sprache in eine andere intendieren seit jeher eine räumliche und zeitlich aktuelle Verbreitung von Ideen und Vorstellungen, von politischen, religiösen und philosophischen Fragen wie von, im engeren Sinn, literarischen Werken. Seit den Anfängen der niederländischen Schriftlichkeit in den verschiedenen niederländischen Schreibsprachen entstehen deutsche Übersetzungen und Übertragungen der brabantischen, flämischen, geldrischen, holländischen, limburgischen und seeländischen Werke bis in die heutige Zeit. Die hier vorgelegte Bibliographie der deutschen Übersetzungen der älteren niederländischen niederländischen Literatur ist aufgrund der engen niederländisch-deutschen Literatur- und Kulturbeziehungen im nordwesteuropäischen Raum ein dringliches Desiderat, das sowohl Wissenschaftlern als auch anderen Interessenten des niederländisch-deutschen Kulturtransfers ein Grundlagenwerk für eine erneuernde Erforschung der intensiven niederländisch-deutschen Kulturraumbeziehungen bietet. Zu den Motiven, Interessen und Strategien der frühen Übersetzer für ihre Übertragung eines mittelalterlichen niederländischen Textes ins Deutsche gibt es nur wenige explizite Aussagen. Eine Ausnahme ist der Übersetzer, der den flämischen Malagis-Roman im letzten Viertel des 15. Jahrhunderts ins Deutsche übertrug. Im Epilog der ältesten erhaltenen Handschrift des Romans (Heidelberg, UB, cpg 340), die in den 60er Jahren des 15. Jahrhunderts wahrscheinlich als Hochzeitsgeschenk diente, schreibt er: Als ich diß buch in flemsch fant, Da müst es mir gefallen. Und das man davon wust zu kallen In dieser oberlentschen grannycz, Habe ich dorechtiger gauckel wicz Gebrucht willencliche darinne, Damit das auch der synne Uns groben künczen worden wise. Lop hab yemer got ime paradiß. (Heidelberg, UB, cpg 240, fol. 323r–323v, V. 22995–23003)1
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„Als ich dieses Buch auf Flämisch fand, da mußte es mir gefallen, und damit man darüber erzählen konnte, in diesem oberländischen Gebiet, habe ich absichtlich dumme Scherze eingebaut, damit auch uns groben Leuten der Sinn deutlich werde. Lob sei Gott immer im Paradies“ (Haase et al. 2000).
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Mechthild von Rottenburg, die bekannte Gönnerin der Wissenschaft, Literatur, Musik und der Bildenden Künste, schenkte die Handschrift 1474 ihrem Sohn, dem württembergischen Grafen und späteren Begründer der Tübinger Universität Eberhart im Bart anlässlich seiner Eheschließung mit der oberitalienischen Markgräfin Barbara Gonzaga von Mantua. Im Epilog gibt der MalagisAutor hiermit offensichtlich preis, was viele seiner Zeitgenossen und Übersetzer bis in die heutige Zeit denken: Literatur aus dem niederländischen Sprachraum gefällt. Das gilt nicht nur für die flämische Literatur im engeren Sinne. Mittelalterliche Literatur des ganzen niederländischen Sprachraums ist es wert, durch Übersetzungen und Übertragungen dem Publikum im den nord-, süd-, ost- und westdeutschen Gebieten des kontinentalwestgermanischen Sprachraums bekannt gemacht zu werden. Das bezeugen die niederländischen Erzählwerke am Heidelberger Hof, die mittelniederdeutschen und ripuarischen Umschreibungen weltlicher wie geistlicher niederländischer Literatur sowie der Transfer der Werke Ruusbroecs und Hadewijchs in den deutschen Südwesten. Dabei findet nicht nur die Literatur im engeren Sinn Gefallen, insgesamt gesehen gibt es bis 1700 einen allgemein bekannten Literaturtransfer von niederländischen Westen in den deutschen Osten. Diesem quantitativen Interesse deutscher Übersetzer für niederländische Werke steht vor allem in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg eine große Zurückhaltung der Forschung gegenüber. Erst in den letzten beiden Jahrzehnten erschienen wichtige neue Bausteine zur Klärung von Sachverhalten. Genannt seien stellvertretend der 1997 erschienene Sammelband zur spätmittelalterlichen Rezeption niederländischer Literatur im deutschen Sprachraum, der von A. Lehmann-Benz, U. Zellmann und U. Küsters vorbereitete Düsseldorfer Tagungsband „Schnittpunkte“ und das von Helmut Tervooren verfasste Handbuch zur Literatur im Raum von Rhein und Maas, wobei letzterer weniger den Transfer niederländischer Literatur in den deutschen Sprachraum als die Literaturproduktion im rheinisch-maasländischen Raum in den Blick nimmt.2 Die genannten Sammelbände konzentrieren sich vor allem auf Einzelfälle von Übertragungen bis ins 16. Jahrhundert, es fehlt an einer Übersicht wie der jetzigen, die auch aufgrund der Fülle des Materials vielfältige Möglichkeiten der weiteren interdisziplinären Erforschung bietet.3 In einem zusammenwachsenden Europa ist es besonders bedeutsam, sich der im Mittelalter bestehenden nationalgrenzenlosen räumlichen und zeit2
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Rita Schlusemann und Paul Wackers, Die spätmittelalterliche Rezeption niederländischer Literatur im deutschen Sprachgebiet (Amsterdamer Beiträge zur älteren Germanistik 47). Amsterdam 1997; Angelika Lehmann-Benz, Ulrike Zellmann, Urban Küsters (Hg.), Schnittpunkte. Deutsch-niederländische Literaturbeziehungen im späten Mittelalter. Münster 2003; Helmut Tervooren, Van der Masen tot op den Rijn. Ein Handbuch zur Geschichte der mittelalterlichen volkssprachlichen Literatur im Raum von Rhein und Maas. Berlin 2006. Für die ab 1830 erschienene Literatur gibt es bisher eine Bibliographie der deutschen Übersetzungen niederländischer Werke, die 1993 H. van Uffelen zusammenstellte.
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lichen Transferwege zwischen dem niederländischen und deutschen Kulturraum zu erinnern. Während bereits zeitgenössische Übertragungen von Werken der Mystikerin Hadewijch und Jans van Ruusbroec ein frühes Interesse für niederländische Werke im deutschen Sprachraum bezeugen, werden diese Rezeptionszeugnisse hier zum ersten Mal in einer Zusammenschau präsentiert. Dabei zeugt die stattliche Zahl von zwölf Übersetzungen allein für Jans van Ruusbroec Hauptwerk Die cierheyt der gheestelijker brulocht vom 15. bis ins 20. Jahrhundert beispielhaft für das sich immer wieder erneuernde Interesse an der älteren niederländischen Literatur im deutschen Sprachraum. Auch wenn die genannten Publikationen in unterschiedlicher Weise die Bedeutung der literarischen Rezeption früher niederländischer Literatur im deutschen Sprachraum aufzeigen, das Ausmaß des kulturellen Transfers ist bereits im Mittelalter viel größer als bisher angenommen, ebenso wie die Rezeption mittelniederländischer Werke im 19. und 20. Jahrhundert. Die Bibliographie dokumentiert erstmals umfassend die Rezeption mittelniederländischer Werke im deutschen Sprachraum bis in die heutige Zeit. Als Beitrag zu einer Geschichte der europäischen Kulturbeziehungen erlaubt sie einen ganz neuen Blick auf die Dynamiken des Transfers früher niederländischer Literatur ins deutsche Sprachgebiet. Sie ist intendiert als eine unerlässliche Grundlage für die Erforschung der Übersetzungsgeschichte, aber auch für die Geschichte der Kulturbeziehungen zwischen verschiedenen Kulturgebieten, aus heutiger Sicht, der Geschichte der Literatur von mindestens sechs Nationalstaaten: Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Deutschland, der Schweiz und Österreich. Wir sind dadurch geprägt, die europäische Literaturen, Ideen und Religion in nationalen Zusammenhängen zu denken, aber im späten Mittelalter waren kulturelle Regionen nicht als nationale Einheiten begrenzt. Als wichtige Faktoren für den überregionalen Transfer von Ideen und Wissen gelten Infrastrukturen von Handelsaktivitäten, intellektuelle Netzwerke, religiöse Institutionen und das Interesse an Literatur. Verzeichnet werden – so weit es die für das Projekt zur Verfügung stehende Zeit erlaubte – die bis 2008 entstandenen deutschen Texte, die eine Übersetzung eines niederländischen bis 1550 entstandenen Textes sind. Ebenfalls werden Übersetzungen eines niederländischen Textes aufgenommen, dessen Existenz in der Forschung bereits erschlossen wurde oder der erschlossen werden kann, welcher aber verloren gegangen ist. In Einzelfällen wurden auch Übersetzungen von niederländischen Werken berücksichtigt, die zwischen 1550 und 1600 erschienen, wie von Jan van der Noot und Philipp Marnix van St. Aldegonde, da die deutschen Übersetzungen in Anthologien zusammen mit anderen deutschen Übersetzungen niederländischer Werke erschienen. Wenn in wenigen Fällen nicht eindeutig geklärt werden konnte, ob der deutsche Text die Übersetzung einer niederländischen Vorlage darstellt, die Möglichkeit einer Abhängigkeit der deutschen von der niederländischen Tradition aber sehr groß ist, wird der Text aufgenommen und die jeweilige Problematik in den Anmerkungen verzeichnet. Oftmals konnten durch die Autopsie der
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deutschen Textzeugen aufgrund von niederländischsprachigen Relikten wichtige Informationen über die Abhängigkeiten gewonnen werden. Sehr häufig existieren mehrere deutschsprachige Handschriften als Textzeugen, sei es als verschiedene Überlieferungsträger einer deutschen Übersetzung oder als Repräsentanten mehrerer verschiedener deutscher Übersetzungen einer niederländischen Quelle. Für die Bibliographie gilt: 1. die Abhängigkeitsverhältnisse sind in der Forschung geklärt: a. man weiß, dass es sich um eine Übersetzung handelt, die in mehreren Textzeugen überliefert ist; dann werden diese Textzeugen als eine Übersetzung geführt b. in der Forschung wurde erarbeitet, dass es sich um verschiedene Übersetzungen handelt; dann werden diese als verschiedene Übersetzungen einzeln aufgenommen 2. die Abhängigkeitsverhältnisse wurden in der bisherigen Forschung nicht geklärt: a. die erhaltenen Textzeugen der dt. Übersetzung werden aufgelistet; in den Anmerkungen wird verzeichnet, dass die Abhängigkeitsverhältnisse noch geklärt werden müssen b. die Textzeugen werden als verschiedene Übersetzungen betrachtet, wenn der Überlieferungsstand eine schnelle Beurteilung einer Mindestzahl von Übersetzungen erlaubt; so weit möglich, werden diese dann als verschiedene Übersetzungen betrachtet. In anderen Fällen ist eine niederländische Quelle für eine deutsche Übersetzung nicht erhalten. Wenn kein niederländischer Textzeuge als Vorlage (oder Repräsentant der Vorlage) für die deutsche Übersetzung ermittelt wurde, seine Existenz jedoch in der Forschung als sicher gilt, beginnt der Eintrag direkt mit der deutschen Übersetzung ohne Nennung eines konkreten niederländischen Textes. „Niederländisch“ bezeichnet die Werke, die im niederländischen Sprachraum in einer Schreibsprache entstanden sind, die man zu den Vorläufern des heutigen „Niederländischen“ zählt. Da es bis ins 16. Jahrhundert wegen der politischen Verhältnisse und des kontinentalwestgermanischen „niederländisch-deutschen“ Dialektkontinuums nicht möglich ist, zwischen dem „Niederländischen“ und „Deutschen“ eine Grenze festzulegen, wird, auch wenn die Vorgehensweise an sich anachronistisch ist, die heutige Grenze zwischen den Niederlanden bzw. Belgien und Deutschland als Einteilungskriterium für eine Zuordnung herangezogen. Als „Deutsch“ werden die Werke bezeichnet, die auf hochdeutsch oder einem zum deutschen Sprachgebiet zugehörigen Dialekt entstanden sind. Verzeichnet werden alle literarischen Werke sowie Schriften des Sach- und Gebrauchsschrifttums. Dazu gehören historiographische, medizinische, naturwissenschaftliche, politische, juristische, aber auch philosophische und religiöse Texte. Ausgenommen sind der Urkundenbereich, die Bibel- und Gebetbuchhandschriften, deren Abhängigkeiten im niederländischen und deutschen
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Raum noch zu wenig erforscht sind, als dass im Rahmen dieser Bibliographie zuverlässige Zuordnungen möglich wären. Wenige Einzelfälle, die bereits erforscht wurden, sind verzeichnet. Es werden nur direkte Übersetzungen einer niederländischen Schreibsprache in ins Deutsche aufgenommen. Das bedeutet, dass auch die Übersetzungen eines niederländischen Textes berücksichtigt sind, der seinerseits eine Übersetzung aus einer anderen Sprache wie dem Lateinischen ist. Dazu gehört z. B. Davids von Augsburg lateinischer Text De exterioris et interioris hominis compositione, der ins Niederländische und von dort aus ins Ripuarische übertragen wurde. Es gibt hier eine direkte deutsche Rezeption eines niederländischen Textes, der somit in die Bibliographie aufgenommen wird. Nicht aufgenommen werden indirekte Übersetzungen aus dem Niederländischen, d. h. die über eine andere Sprache vermittelten. Wenn z. B. ein Text in einer niederländischen Schreibsprache geschrieben wurde und von dort aus ins Lateinische und dann vom Lateinischen aus ins Niederdeutsche übersetzt wurde, ist er nicht verzeichnet. Bei einigen wenigen deutschen Übersetzungen mittelniederländischer Werke ist nicht ermittelbar, ob diese Übersetzung auf dem mittelniederländischen Text beruht oder auf einer späteren Bearbeitung, z. B. einem späteren Druck oder einer späteren Edition eines mittelniederländischen Werkes. In Zweifelfällen werden diese Übersetzungen in die Bibliographie aufgenommen und in den Anmerkungen wird auf die jeweiligen Umstände verwiesen. Zu den Übersetzungen zählen wörtliche Übersetzungen, Umschreibungen in eine deutsche Schreibsprache, Bearbeitungen, wie z. B. Johanns von Soest deutsche Übertragung „Margreth von Limburg“ des niederländischen Romans „Margriete van Limborch“ für den Heidelberger Kurfürsten Philipp den Aufrichtigen, und sich nahe an dem Original orientierende Nacherzählungen (wie Johann Wilhelm Wolfs „Mariken“). Der deutschen Übersetzung wird der jeweilige niederländische Quellentext zugeordnet, oder, wenn das nicht möglich ist, dem niederländischen Textzeugen, der diesem nicht mehr erhaltenen oder nicht ermittelbaren Quellentext am nächsten steht. Bei den verschiedenen Übersetzungszeugnissen kann es sich jeweils um eine integrale Übersetzung handeln oder eine Übersetzung von Auszügen eines Werkes. In den Einträgen wird die Art der Übersetzung mit möglichst genauen Angaben der übersetzten Strophen und Verse angegeben. Außer Texten, die selbstständig erschienen, werden auch niederländische Werke berücksichtigt, die unselbstständig in Sammelbänden überliefert sind, z. B. niederländische Gedichte in Sammelhandschriften wie der Comburger Handschrift. Verzeichnet sind ebenfalls deutsche Übersetzungen, die in Anthologien erschienen. Dahingegen sind deutsche Übersetzungen, die niederländische Werke in kürzesten Auszügen von etwa einer Zeile übersetzen, wie z. B. in Literaturgeschichten, nicht aufgenommen. Insgesamt verzeichnet die Bibliographie 892 Übersetzungen, von denen sechs im 21. Jh., 192 im 20. Jh., 51 im 19. Jh., drei im 18. Jh., zwei im 17. Jh.,
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21 im 16. Jh. und 615 im 15. Jh. oder davor entstanden sind. Aufgrund der großen Zahl von Fällen, bei denen zwei oder mehrere Handschriften unter einer Nummer sozusagen als eine Übersetzung gezählt wurden, weil die Abhängigkeitsverhältnisse bisher nicht geklärt sind, wird sich bei genauerer Analyse die Zahl der deutschen Übersetzungen beträchtlich erhöhen. Die Bibliographie bietet auf diese Weise ein großes Potential für weitergehende Forschung.
Benutzungshinweise Die Anordnung der Einträge erfolgt alphabetisch nach niederländischen Autoren und, bei anonym überlieferten Werken, nach den niederländischen Titeln. Wenn ein niederländischer Autor oder Titel nicht überliefert ist, erfolgt die Reihung nach der deutschen Übersetzung. Die Schreibweise der Namen richtet sich nach der im Verfasserlexikon gebräuchlichen. Die Buchstaben „i“ und „j“ sowie „c“ und „k“ werden getrennt alphabetisiert. Alphabetisiert wird nach dem ersten Wort, wobei Zahlenangaben, bestimmte und unbestimmte Artikel, Demonstrativpronomen sowie Wörter wie „van“, „boek“, „lied“, „historie“, „liedekijn“, „lied“ und deren deutsche Entsprechungen wie „von“, „boich“ und „Lied“ ausgenommen sind. Wenn von einem Autor mehrere Werke ins Deutsche übersetzt wurden, sind die niederländischen Titel in alphabetischer Reihenfolge verzeichnet (wie z. B. bei Jan van Boendale) oder, in wenigen Fällen, nach der in der Forschung eingebürgerten Reihung (wie z. B. bei den nummerierten Liedern Heinrichs von Veldeke oder den Mengeldichten Pseudo-Hadewijchs). Wenn es mehrere deutsche Übersetzungen eines niederländischen Werkes gibt, sind diese Übersetzungen in chronologischer Reihenfolge geordnet. Wenn bei mehreren mittelalterlichen Übersetzungen aufgrund der Ungenauigkeit der Datierungen eine chronologische Reihung nicht möglich ist, werden die Übersetzungen alphabetisch nach dem Titel oder dem Incipit geordnet. Die Angabe eines Incipits/Initiums erfolgt nach einem bestimmten Textzeugen, der jeweils explizit angegeben wird. Wenn hinter einem Incipit/Initium kein Textzeuge genannt wird, richtet sich die Schreibweise des Incipits/Initiums nach der genannten Edition. Jeder Eintrag zu einem niederländischen Text enthält folgende Angaben, die im Folgenden näher beschrieben werden: Nummer, (Autor und) Titelangabe, Entstehungszeit, Sprache, Umfang, Incipit/Initium, Überlieferung, Edition, Literatur, und Anmerkungen. Bei den deutschen Übersetzungen wird noch eine Zeile eingefügt, die den Namen des Übersetzers nennt. Die Nummer, z. B. A-003N oder A-003D2, beginnt mit dem Buchstaben des Alphabets, gefolgt von der laufenden Nummer innerhalb des Alphabets und der Angabe, ob es sich um den niederländischen Text (N) oder die deutsche Übersetzung handelt. Die deutschen Übersetzungen werden jeweils durchnummeriert. Bei dem obigen Beispiel bedeutet „D2“, dass es die zweite Übersetzung des niederländischen Textes ist.
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Bei der Datierung der niederländischen und deutschen Werke wird das Entstehungsdatum des Textes verzeichnet, es sei denn, es wird explizit angegeben, dass die Datierung auf der Entstehungszeit eines Textzeugen beruht. Unter „Sprache“ werden bei den deutschen Texten die Schreibsprachen der verschiedenen Handschriften in alphabetischer Reihenfolge angegeben, z. B. mnd. oder rip., bei der niederländischen Überlieferung wird auf eine genauere Bezeichnung der Schreibsprachen der Textzeugen weitgehend verzichtet. Unter „Umfang“ wird bei Gedichten die Zahl der Strophen und Verse, bei Prosawerken in Handschriften die Zahl der Blätter angegeben, die das betreffende Werk umfasst. Das Incipit/Initium wird bei deutschen Übertragungen in Handschriften und der gedruckten Übersetzungen aufgrund der zu 85 % erfolgten Autopsie der Textzeugen diplomatisch transkribiert, ohne Kennzeichnung der Auflösung von Abkürzungen. Die Buchstaben „u“ und „v“ sind nach dem jeweiligen Lautwert transkribiert, d. h. z. B. „uan“ als „van“ und „vvten“ als „uuten“. Wenn für die genannte Überlieferung eine Edition vorliegt, wird, im Besonderen bei der niederländischen Tradition, für das Incipit auch darauf zurückgegriffen. Die für die Editionen oftmals verwendeten Abkürzungen, z. B. ADL, und alle anderen verwendeten Abkürzungen sind im Abkürzungsverzeichnis aufgeführt. Unter „Überlieferung“ erfolgt die Auflistung der verschiedenen handschriftlichen niederländischen und deutschen Textzeugen in alphabetischer Reihenfolge der Aufbewahrungsorte, mit der Folioangabe für mindestens einen Textzeugen und der Angabe der Schreibsprache, z. B. Colmar, Bibliothèque de la Ville, Ms. 272, fol. 1v–145v (els.). Weitere Informationen in Handschriftenkatalogen zu den Textzeugen sind leicht recherchierbar in den oftmals digitalisierten Katalogen und im „Handschriftencensus“. Unter „Literatur“ ist die wichtigste Sekundärliteratur, die eine Übertragung eines niederländischen Werkes ins Deutsche thematisiert, alphabetisch nach den Namen der Autoren aufgelistet. In den „Anmerkungen“ sind genauere Angaben zu der Zahl der übersetzten Strophen, zu den Problematiken der Überlieferung und Informationen zu den Provenienzen der Textzeugen aufgeführt. Sehr häufig, über 250mal, findet sich in den Anmerkungen der Zusatz: „Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere Übersetzungen“. In diesem Fall gibt es, wie oben beschrieben, mehrere deutsche Handschriften, es wurde aber nicht untersucht, ob diese verschiedene Übersetzungen eines niederländischen Originals oder verschiedener niederländischer Originale darstellen oder ob es sich (zum Teil) um neue deutsche Abschriften einer deutschen Übersetzung handelt. So enthält der Eintrag zu der deutschen Übersetzung „Eyn speghel des kirsten gheloven“ Angaben zu fünf Überlieferungsträgern in verschiedenen deutschen Schreibsprachen: Berlin, SBPK, mgf 1169 (Exzerpte); Düsseldorf, ULB, Ms. B 130, fol. 2r–80v (mnd.; v.J. 1468); Hamburg, SUB, cod. theol. 1550, fol. 2r–177r (mnd.); Köln, HA, cod. GB 2° 83, fol. 5r–70r (rip.; 15. Jh.); ebd.,
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cod. GB 4° 121, fol. 1r–135v (rip.). In Fällen wie diesen kann und soll die Bibliographie eine möglichst umfassende Grundlage für weitergehende Forschung bieten und diese auch anregen. In den Anmerkungen sind auch Hinweise zu Internetseiten eingefügt. Wegen der großen Fluktuation der Benennung der Internetseiten in der Zeit der Entstehung der Bibliographie wird nicht eine konkrete Webadresse genannt, sondern der Benutzer kann, auch unter URL, Informationen zu digitalisierten Textzeugen erwarten. Ein besonderer Fall stellt die Überlieferung der „Legenda aurea“ des Jacobus de Voragine dar. Da die Handschriften als Sammelhandschriften betrachtet werden und nicht alle Legenden ins Deutsche übertragen wurden, sind die Legenden, die auf deutsch übersetzt wurden, einzeln verzeichnet, entsprechend der bei Williams-Krapp 1986a gebräuchlichen Bezeichnung. Sie sind gesondert nach dem Buchstaben „J“ unter „JV“ aufgeführt. Dabei werden die verschiedenen deutschsprachigen Textzeugen aufgrund der Fülle des Materials und des Forschungsstandes in den meisten Fällen in einem Eintrag aufgelistet, d. h. in diesem Fall mittelniederdeutsche, ripuarische und moselfränkische Handschriften in einem Eintrag, wie z. B. bei „Brixius“ folgende sieben deutsche Textzeugen: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 243r–244r (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064). Bei einem genauen Vergleich aller deutschen Textzeugen einer Legende, der im Rahmen dieses Projektes nicht möglich war, würden sich sicher noch mehr verschiedene Übersetzungen ergeben. Jede Legende und deren deutschsprachige Übersetzung wurde autopsiert, und es werden von einem Textzeugen das „Incipit“, die Folioangaben und der Umfang verzeichnet. Bei der Datierung wird, wenn möglich, der älteste sicher datierte Textzeuge angegeben. Bei den Sondergutlegenden wurden ebenfalls, so weit wie möglich, die einzelnen Versionen der Legenden getrennt untersucht. Hier sind verschiedene Fälle zu unterscheiden. Der ripuarische Druck, der 1485 bei Ludwig von Renchen erschien, weist sehr häufig in der Anordnung der Legenden als auch bei den Sondergutlegenden eine große Übereinstimmung mit dem 1480 bei Johan Veldener in Utrecht erschienenen mittelniederländischen Druck auf. Man kann in diesen Fällen davon ausgehen, dass Von Renchens Druck direkt auf eine niederländische Quelle zurückgeht – auch wenn es nicht unbedingt der Druck Veldeners gewesen sein muss. Daher werden folgende Sondergutlegenden ebenfalls in das Verzeichnis aufgenommen (Benennung nach Williams-Krapp): Alexius 3, Anna 5, Antonius 3, Antonius Inventio, Apollonia von Alexandrien 2, Barbara 8, Dorothea 2, Beda 2, Gereon und Viktor 3, Gertrud 9, Hubert von Tongeren 4, Lazarus 2, Mariä Empfängnis 1, Perpetua und Felicitas 1, Pontian 2, Prisca 5, Scholastica 2, Servatius 2, Servatius 4, Klara 6, Wendelin 3, Wolfgang 3, Zehntausend Märtyrer 7. Wenn nach der Überlieferungslage eine deutsche Version einer Legende existiert, die aufgrund sprachlicher Verhältnisse niederländischen Einfluss zeigt, ohne dass eine direkte mittelniederländi-
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sche Quelle zu ermitteln ist, wie z. B. „Gregorius auf dem Stein 1“ in einer mnd. Handschrift mit mnl. Relikten (Düsseldorf, ULB, C 20), wurde sie ebenfalls in das Verzeichnis aufgenommen. Im Literaturverzeichnis, das der Bibliographie folgt, werden Editionen und Sekundärliteratur genannt. Bei vielen Editionen von Texten sind in der Einleitung zusätzliche Informationen vorhanden, d. h. diese Literaturangabe müsste dann sowohl im Verzeichnis „Quellen“ als auch in der Liste der Sekundärliteratur aufgeführt sein. Aus Platzgründen wird sie jeweils nur in einer der beiden Listen aufgeführt und im jeweiligen Verzeichnis erfolgt ein Hinweis, in welcher Bibliograpie der entsprechende Titel verzeichnet ist. Die Bibliographie bietet zwei Register: zu Autoren und Texten sowie zu den genannten Handschriften. Einen Anspruch auf Vollständigkeit kann die Bibliographie nicht erheben, da dieser viel mehr Zeit und Mitarbeiter erfordert hätte,4 um Recherchen in Altbeständen und in allen Handschriftenkatalogen durchzuführen. Selbst dann wäre es ein nahezu aussichtsloses Unterfangen, im Rahmen einer Bibliographie zu erfassen, ob es sich um eine neue deutsche Übersetzung eines niederländischen Werkes handelt oder um eine neue deutsche Abschrift einer mittelniederländische Relikten aufweisenden deutschen Handschrift. Die Bibliographie soll vielmehr auch als Anregung verstanden werden, Detailuntersuchungen zur diachronen Entwicklung einer Text- und Wirkungsgeschichte zu unternehmen oder im Rahmen von weiteren Recherchearbeiten zur mittelalterlichen Verbreitung eines Werkes im kontinentalwestgermanischen Raum weitere deutsche Übersetzungen ausfindig zu machen.
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Bereits während der Drucklegung dieses Buches wurde die Autorin auf den Neufund mittelniederdeutscher Übersetzungen von mittelniederländischen Sequenzen im sogenannten „Böddeker Gebetbuch“ aufmerksam gemacht, zu denen ein Beitrag von Y. Desplenter in der ZfdA erscheinen wird.
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Abkürzungen
Abkürzungen Bibliotheken und Archive Aachen, SA Arras, BM Atrecht, BM Antwerpen, MPM Antwerpen, RG Antwerpen, SB Arnhem, OB Augsburg, UB Basel, UB Berlin, GSTASPK Berlin, SBPK Bern, BB Bonn, UB Brügge, Grootsem. Brüssel, BB Brüssel, KB Brüssel, SA Budapest, NB Burgsteinfurt, FBS Cambrai, BM Darmstadt, ULB Den Haag, KB Deventer, SAB Dresden, SLUB Düsseldorf, HSA Düsseldorf, ULB Egmond, SAA Erfurt/Gotha, UFB Fulda, HLB Gent, UB Gießen, UB Göttingen, SUB Haarlem, SB Hamburg, SUB Hannover, GWLB
Aachen, Stadtarchiv Arras, Bibliothèque Municipale Atrecht, Bibliothèque Municipale Antwerpen, Museum Plantin-Moretus Antwerpen, Ruusbroecgenootschap Antwerpen, Stadsbibliotheek Arnhem, Openbare Bibliotheek Augsburg, Universitätsbibliothek Basel, Universitätsbibliothek Berlin, Geheimes Staatsarchiv der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz Bern, Burgerbibliothek Bonn, Universitätsbibliothek Brügge, Grootseminarie Brüssel, Bibliotheca Bollandia Brüssel, Koninklijke Bibliotheek Brüssel, Stadsarchief Budapest, Nationalbibliothek Széchényi Burgsteinfurt, Fürst zu Bentheimsche Schloßbibliothek Cambrai, Bibliothèque Municipale Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek Den Haag, Koninklijke Bibliotheek Deventer, Stadsarchief en Atheneumbibliotheek Dresden, Sächsische Landesbibliothek, Staats- und Universitätsbibliothek Düsseldorf, Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Universitäts- und Landesbibliothek Egmond, Sint-Adelbertabdij Erfurt/Gotha, Universitäts- und Forschungsbibliothek Fulda, Hochschul- und Landesbibliothek Gent, Universitätsbibliothek Gießen, Universitätsbibliothek Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek Haarlem, Stadsbibliotheek Hamburg, Staats- und Universitätsbibliothek Hannover, Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek (Niedersächsische Landesbibliothek)
Abkürzungen Heidelberg, UB Hildesheim Jena, ThULB Karlsruhe, BLB Kiel, UB Koblenz, LHA Köln, EDD Köln, HA Köln, USB Kopenhagen, AI Kopenhagen, KB Kopenhagen, KB, Thott Leiden, UB Leipzig, UB Linköping, SLB London, BL London, BM Lübeck, BdHL Lübeck, SB Maastricht, RHCL Maastricht, GA Mainz, BP Melk, StB München, BSB Münster, BBAW Münster, NWSA Münster, ULB Namur, BSN Nürnberg, GNM Nürnberg, SB Oldenburg, LB Paderborn, EAB Paris, BM Paris, BNF St. Petersburg, NLR Pommersfelden, GSS Prag, FF Prag, PNP-Strahov Rijsel, BU Rostock, UB Rotterdam, GB Stockholm, KB Stockholm, SHM
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Heidelberg, Universitätsbibliothek Hildesheim, Dombibliothek Jena, Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Karlsruhe, Badische Landesbibliothek Kiel, Universitätsbibliothek Koblenz, Landeshauptarchiv Köln, Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek Köln, Historisches Archiv der Stadt Köln Köln, Universitäts- und Stadtbibliothek Kopenhagen, Arnamagnæanske Institut Kopenhagen, Kongelige Bibliotek Kopenhagen, Kongelige Bibliotek, Codices Thottiani Leiden, Universiteitsbibliotheek Leipzig, Universitätsbibliothek Linköping, Stifts- och Landsbiblioteket London, British Library London, British Museum Lübeck, Bibliothek der Hansestadt Lübeck (Referat für Sammlungen und alte Bestände) Lübeck, Stadtbibliothek Maastricht, Regionaal Historisch Centrum Limburg Maastricht, Gemeentelijke Archiefdienst Mainz, Bischöfliches Priesterseminar Melk, Stiftsbibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek Münster, Bibliothek des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens (heute: Münster, Staatsarchiv (Dep.) = Depositum des Altertumsvereins) Münster, Nordrhein-Westfälisches Staatsarchiv Münster, Universitäts- und Landesbibliothek Namur, Bibliothèque de la Société de Namur Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Stadtbibliothek Oldenburg, Landesbibliothek Paderborn, Erzbischöfliche Akademische Bibliothek Paris, Bibliothèque Mazarine Paris, Bibliothèque Nationale de France St. Petersburg, National Library of Russia Pommersfelden, Gräflich Schönborn’sche Schlossbibliothek oder Gräflich Schönborn-Wiesentheidsche Bibliothek Prag, Katedra Pomocn´ych ved Historickych a archivního studia na Filosofické Fakultˇe Karlovy university Prag, Bibliothek des Klosters Strahov Rijsel, Bibliothèque Universitaire Rostock, Universitätsbibliothek Rotterdam, Gemeentebibliotheek Stockholm, Kungliga Biblioteket Stockholm, Statens Historiska Museum
XX Straßburg, BNU Sint-Truiden, IFG Sint-Truiden, SA St. Gallen, StB Stuttgart, WLB Tilburg, TF Trier, BA Trier, SB / SA Turin, BU Uden, AMR Utrecht, ABM Utrecht, MCC Utrecht, UB Weimar, HAAB Wien, ÖNB Wolfenbüttel, HAB Wrocław, SB Wrocław, UB Xanten Zürich, ZB Zwolle, GA Zwolle, HCO
Abkürzungen Straßburg, Bibliothèque Nationale et Universitaire Sint-Truiden, Instituut voor Franciscaanse Geschiedenis Sint-Truiden, Stadsarchief St. Gallen, Stiftsbibliothek Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek Tilburg, Theologische Faculteit Trier, Bistumsarchiv (mit Dombibliothek) Trier, Stadtbibliothek / Stadtarchiv Turin, Biblioteca Universitaria Uden, Abdij Maria Refugie Utrecht, Aartsbisschoppelijk Museum Utrecht, Museum Het Catharijneconvent Utrecht, Universiteitsbibliotheek Weimar, Herzog Anna Amalia Bibliothek Wien, Österreichische Nationalbibliothek Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek Wrocław, Stadtbibliothek Wrocław, Biblioteka Uniwersytecka Xanten, Stiftsarchiv Zürich, Zentralbibliothek Zwolle, Gemeentearchief, heute Zwolle, HCO Zwolle, Historisch Centrum Overijssel
Bibliographische Abkürzungen ADL
Franz M. Böhme, Altdeutsches Liederbuch. Volkslieder der Deutschen nach Wort und Weise aus dem 12. Jahrhundert. Leipzig: Breitkopf & Härtel 1877 (Nachdruck Hildesheim 1966) AL Antwerps Liedboek (Een schoon liedekens Boeck), hg. von Dirk Geirnaert, Hermine Joldersma, Johan Oosterman en Dieuwke van der Poel, 2001 (URL: siehe Webseite der DBNL) BC C. Borchling / B. Clausen, Niederdeutsche Bibliographie. Gesamtverzeichnis der niederdeutschen Drucke bis zum Jahre 1800, 3 Bde., Neumünster 1931–57. CD-rom MNL CD-rom Middelnederlands: Woordenboek en teksten. Leiden: SDU Uitgevers 1998. DBNL Digitale Bibliotheek voor de Nederlandse Letteren (Webseite) DLH Erk, Ludwig und Franz M. Böhme, Deutscher Liederhort. Auswahl der vorzüglicheren deutschen Volkslieder nach Wort u. Weise aus d. Vorzeit u. Gegenwart / gesammelt und erläutert von Ludwig Erk. Neubearb. u. fortges. von Franz M. Böhme. Leipzig: Breitkopf und Härtel 1893. DTM Deutsche Texte des Mittelalters DV Deutsche Volkslieder mit ihren Melodien, Balladen, hg. v. Deutschen Volksliederarchiv, Bd. 1–5. Berlin / Leipzig: De Gruyter 1935–1967 GEERF Studiën & Tekstuitgaven van Ons Geestelijk Erf GW Gesamtkatalog der Wiegendrucke, Bd. I–VIII, 1 hg. von der Kommission für den Gesamtkatalog der Wiegendrucke, Leipzig 1925–1940,
Abkürzungen
HB MF NdJb Nd. Mitt. Ntg OGE PBB RhVjbll. SL Spl TNTL Vjbll. Vjs. VL
VMKVA ZfdA ZfdPh ZL
XXI
Bd. VIII, 2 ff. hg. von der Deutschen Staatsbibliothek zu Berlin, Stuttgart/Berlin/New York 1978 ff. Horae Belgicae Moser, H., und H. Tervooren (Hg.) 1977: Des Minnesangs Frühling. I: Texte. II: Editionsprinzipien, Melodien, Handschriften, Erläuterungen. Stuttgart: Hirzel. Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. Niederdeutsches Jahrbuch. Niederdeutsche Mitteilungen De nieuwe taalgids, Groningen Ons Geestelijk Erf, Antwerpen 1927 ff. Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur Rheinische Vierteljahresblätter, Bonn Mincoff-Marriage, E. (Hg.) 1922: Souterliedekens: een Nederlandsch Psalmboek van 1540 met de oorspronkelijke volksliederen die bij de melodieën behooren. Den Haag: Nijhoff. Spiegel der Letteren: Tijdschrift voor Nederlandse Literatuurgeschiedenis en voor Literatuurwetenschap Tijdschrift voor Nederlands(ch)e taal- en letterkunde Vierteljahr(e)sblätter Vierteljahr(e)sschrift Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. Begr. v. W. Stammler, fortges. d. K. Langosch, K. Illig u. Chr. Stöllinger-Röser, unter Mitarbeit von K. Ruh (Bd. 1–8) und B. Wachinger, 2. völlig neu bearbeitete Auflage. Berlin: De Gruyter 1978–2008. Verslagen en Mededeelingen der Koninklijke Vlaamsche Academie Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur Zeitschrift für deutsche Philologie Zutphens liedboek, hg. von H.J. Leloux und F.W.J. Scholten, Zutphen 1985
Sprachen und Dialekte alem. brab. dt. fläm. frnhd. hess. mhd. mfrk. mnd. mnl. mosfrk. nbair. nhd. nrh. nd.
alemannisch brabantisch deutsch flämisch frühneuhochdeutsch hessisch mittelhochdeutsch mittelfränkisch mittelniederdeutsch mittelniederländisch moselfränkisch nordbairisch neuhochdeutsch niederrheinisch niederdeutsch
nl. nordnss. obd. obrh. ofäl. ofrk. oschwäb. rhfrk. rip. schwäb. sbair. wfäl. wmd. wmhd. wmnd.
niederländisch nordniedersächsisch oberdeutsch oberrheinisch ostfälisch ostfränkisch ostschwäbisch rheinfränkisch ripuarisch schwäbisch südbairisch westfälisch westmitteldeutsch westmittelhochdeutsch westmittelniederdeutsch
XXII
Abkürzungen
Andere Abkürzungen AT Aufl. Bd., Bde. Best. Bl./Bll. ca. CCCM Cod. ders. d. h. dies. Diss. masch. Dr. ebd. Ed. Ex. evang. f., ff. fälsch. fol. Forts. Fragm. fragm. frz. gedr. geistl. H. herz. hl. hg. v. Hg. Hs., Hss. hs. Inc. i. Br. Jh. k.A. Kap. kath. Kgl. lat. MA Med.
Altes Testament Auflage Band, Bände Bestand. Blatt / Blätter circa Corpus Christianorum Continuatio Mediaevalis Codex derselbe das heißt dieselbe(n) maschinenschriftliche Dissertation Druck(e) ebenda Edition Exemplar(e) Evangelisch folgende, fortfolgende fälschlich folio; folii Fortsetzung Fragment(e) fragmentarisch französisch gedruckt geistlich(e, -en, -er, -es) Hälfte herziene heilig(en) herausgegeben von Herausgeber Handschrift, Handschriften handschriftlich Incipit im Breisgau Jahrhundert keine Angaben Kapitel katholisch Königlich(en) lateinisch Mittelalter Medizin
mgf mgq mgo mündl. Nachdr. Nachw. n.erh. n.erm. nördl. Nr. NT o. J. o. S. Ps r Red. s. S. sog. Sp. St. südl. Teilübers. teilw. u. u. a. Überl./überl. übers. Übers. Überschr. überw. unvollst. v Verl. vermutl. vollst. wahrsch. weltl. z. B. z. T. = *
Ms. germ. fol. Ms. germ. qu. Ms. germ. oct. mündlich Nachdruck Nachwort nicht erhalten nicht ermittelt nördlich(e) Nummer Neues Testament ohne Jahr ohne Signatur Psalm(en) recto Redaktion siehe Seite(n) so genannte(r, -s) Spalte(n) Sankt südliche(r) Teilübersetzung teilweise und unter anderem, und andere(s) Überlieferung/ überliefert(e/-en) übersetzt Übersetzung Überschrift überwiegend unvollständig(e) verso Verlag vermutlich vollständig(e) wahrscheinlich weltlich(e, -en) zum Beispiel zum Teil Hinweis auf ein Wort / eine Wortgruppe gleicher Bedeutung nicht belegt
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Bibliographie
1
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Adieu – Aegidius
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A-001N Adieu, mijn troost, mijn liefste reine (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 6 Verse Incipit/Initium: Adieu, mijn troost, mijn liefste reine Überlieferung: Hs.: Den Haag, KB, 79 K 10, fol. 23r Edition: Brinkman/De Loos 2007 URL: Facsimile der Handschrift siehe Webseite der KB, Den Haag Anmerkungen: Refrain „Adieu, mijn troost, mijn liefste reine / van u te sceiden es mi leit / mijn herte blijft met u gemeine“ A-001D1 Abschied Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in:
1960 Jérôme Decroos nhd. 16 Verse Leb wohl, mein Lieb, so hold, so rein J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 60
A-002N Aegidius, Sommeghe gulden woerde di broeder Egidius ghesproeken heeft Entstehungszeit: um 1400 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 8 Bl. (Hs. Berlin) Incipit/Initium: Die ghenade gods ende die doechden sijn recht als een leeder (Hs. Berlin) Überlieferung: Hss. u. a.: Den Haag, KB, KA 26, fol. 100v–109v; Berlin, SBPK, mgf 1169, fol. 101r–108r Edition: Schoutens 1904b, S. 7–24 Literatur: Ruh 1956, S. 218–219; VL 2, Sp. 846 Anmerkungen: eines der Franziskanischen Traktate A-002D1 Aegidius, Somijge nutte wordekens de broder Egidius plach to segghen to sinen broders (Hs. Lübeck) Entstehungszeit: 1434 (Hs. Lübeck); 1468/1469 (Hs. Trier); 1471 (Hs. Stuttgart) Übersetzer: anonymus
4 Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung:
Literatur: Anmerkungen:
Aegidius
mnd. 20 Bl. (Hs. Lübeck) De ghenaden godes unde de dogheden sin recht als en ledder in den hemmel to klemmen (Hs. Lübeck) Hss. u. a.: Düsseldorf, ULB, Ms. C 22, fol. 83r–91v (Kap. 1–7), 163r–175r (Kap. 8, 9, 10–11, 15–19, 20–23) (mnd.; 15. Jh.); Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 4° 29, fol. 88v–96v, 157r–167r (mnd.); Stuttgart, WLB, cod. theol. et phil. 4° 135, fol. 75r–83v (Kap. 1–7), 149v–161r (Kap. 8,9, 10–11, 15–19, 20–23) (v.J. 1471) (mnd.); Trier, BA, Ms. 64, fol. 63v–69v, fol. 111r–119r (mnd., v.J. 1469, Kap. wie Hs. Stuttgart) Ruh 1956, S. 217–232 Provenienzen: Marienfrede, bei Wesel, Kreuzherrenkloster (Hs. Düsseldorf); Dalheim bei Paderborn, Augustinerchorherrenstift (Hs. Trier); Herzebrock, Benediktinerinnenkloster (Hs. Stuttgart); Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Erforschung
A-002D2 Aegidius, Etzliche Gulden worte Die Broder Eygydyus zo sagen plach Entstehungszeit: 1465 (Trier, SB, Hs. 1184/486) Übersetzer: anonymus Sprache: mosfrk. Umfang: 24 Bl. (Hs. Trier, SB, Hs. 1184/486) Incipit/Initium: Die genade gotz und die dugent synt reicht als eyn letter (Hs. Trier, 1190/491) Überlieferung: Hss.: Trier, SB, Hs. 1184/486, fol. 281r–304v (v.J. 1465); ebd., Hs. 1190/491, fol. 140v–151v (v. J. 1514), Kap. 1–6, 7–9, 10–12, 15–19, 20–23 Edition: Ruh 1965, S. 179–184, 207–209 Literatur: Ruh 1965; VL 2, Sp. 846 Anmerkungen: Provenienz: Klausen (bei Wittlich), Kloster Eberhardsklausen; Schreiber: Johann von Eberhardsklausen (Hs. Trier, 1190/491); Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung A-002D3 Aegidius, Somyge guden woerde die sier stijchtich synt Die broeder Egidyus plach zo lieren Entstehungszeit: 1477 (Hs. Köln, cod. W 4° 196) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 16 und 12 Bl.
Aloeette voghel clein – Een ander exempel dattet was een clerck
Incipit/Initium: Überlieferung: Literatur: Anmerkungen:
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Dje genade godes und die doechden Syntt recht al seyn leyder (Hs. Köln, cod. W 2° 266) Hss. u. a.: Köln, HA, cod. W 4° 196, fol. 140r–155r; ebd., cod. W 2° 266, fol. 281r–292v Menne 1937, S. 91–92; Ruh 1956, S. 227 eines der Franzikanischen Traktate; Provenienz: Köln, St. Clara Klarissenkonvent; Schreiber; Wilhelmus Barbatonsor
A-003N Aloeette voghel clein Entstehungszeit: ca. 1395–1408 (Hs.) Sprache: westfläm. Umfang: 21 Verse Incipit/Initium: Aloeette voghel clein Überlieferung: Hs.: Den Haag, KB, 79 K 10, fol. 33v („Gruuthuse handschrift“) Edition: Brinkman/De Loos 2007 URL: Facsimile der Handschrift siehe Webseite der KB, Den Haag A-003D1 Die Lerche Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in:
1960 Jérôme Decroos nhd. 21 Verse in vier Strophen (5, 6, 5, 5) Lerche, du so klein und fein J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 61
A-004N Een ander exempel dattet was een clerck Entstehungszeit: Ende 15. Jh. bis ca. 1525 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Des ghelijcs lesetmen een ander exempel dattet was een clerck die nader wilder lust zeer plach te leven ende sonderlinge met dobbelen ende hi had altoes in gewoenten Überlieferung: Hs.: Amsterdam, UB, I F 1 Edition: De Vooys [1903], Bd. 2, Nr. CCXLVI, S. 51–53
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Maria bekommt einen Hut aus Blumen – Augustijn
A-004D1 Maria bekommt einen Hut aus Blumen Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd. Incipit/Initium: Es war ein Kleriker, der führte ein wildes Leben, sonderlich mit Doppeln erschienen in: Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 12–13 A-005N Antonius, Simeon Stylita Entstehungszeit: um 1360 Sprache: brab. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Hier na ghinc hi uuten cloester dat het nieman en wiste Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 15134, fol. 83v–86v (v.J. 1461) Literatur: Deschamps 1972, S. 171; Hoffmann 1993 Anmerkungen: südmnl. „Vitaspatrum“-Übersetzung des Petrus Naghel A-005D1 Antonius, Van deme heiligen vader symeon ende we hy sich bekeirde Entstehungszeit: ca. 1450/1455 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 7 Bl. Incipit/Initium: Symeon der heilighe vader was Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 2° 155, fol. 187r–193r Literatur: Hoffmann 1993 Anmerkungen: nach südmnl. „Vitaspatrum“-Übersetzung des Petrus Naghel A-006N Augustijn, Hertog van Brunswig* Entstehungszeit: 14. Jh. Sprache: mnl. Umfang: vermutl. ca. 2000 Verse Literatur: Klein 1997 Anmerkungen: „Augustijn“ bezieht sich möglicherweise auf Augustijnken van Dordt (Klein 1997)
Augustijn – Niederländisches Trinklied
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A-006D1 Augustijn, Herzog von Braunschweig Entstehungszeit: um 1460 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rhfrk. Umfang: 1343 Verse Incipit/Initium: Eyn hertzoch waz zu brunenczwich Überlieferung: Heidelberg, UB, Hs. 1012, fol. 1v–20r Edition: Teilausgabe Priebsch 1896–1901, S. 197–219 Literatur: Klein 1995; ders. 1997 URL: siehe Webseite der UB Heidelberg Anmerkungen: Schreiber: Bruder Johanze Wormsze; Hs. wahrscheinlich in Trier geschrieben A-007N Ave Maria, soete maecht Entstehungszeit: 15. Jh. Sprache: mnl. Umfang: 28 Verse; sieben Strophen zu je vier Versen und Refrain Incipit/Initium: Ave Maria, soete maecht Edition: Van Duyse III, Nr. 646 A-007D1 Niederländisches Trinklied (15. Jahrh.) Entstehungszeit: 1893 Übersetzer: Ludwig Erk Sprache: nhd. Umfang: eine Strophe Incipit/Initium: Ave Maria, süße Magd erschienen in: DLH III, Nr. 1161, S. 86–87 Anmerkungen: Übertragung der ersten Strophe
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Baghijnken van Parijs – Van dem begyngyn van parisz
B-001N Baghijnken van Parijs Entstehungszeit: 15. Jh. (Dr.) Sprache: mnl. Umfang: 495 Verse Incipit/Initium: Te parijs was een maget ionc Überlieferung: [Delft]: [Chr. Snellaert], um 1489–1495; Antwerpen: H. Verdusse, 1605; Antwerpen: Pauwels Stroobant, um 1660 Edition: De Vooys/Kruyskamp 1954 B-001D1 Baghinen van paris Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur:
um 1470 (Hs.) anonymus mnd. 554 Verse (unvollständig) … is was eyn maghet iunck Oldenburg, LB, Cim. I 73, fol. 119r–131v Lübben 1868 Niekerken 1959; Segebrecht 1921; VL 1, Sp. 667–671
B-001D2 Vom Beginchen zu Paris Entstehungszeit: um 1500 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 464 Verse; 116 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: TO parijs wonede eyn Junck maghet (Hs. Hamburg) Überlieferung: Hamburg, SUB, cod. Convent V, fol. 110r–125v; Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 8° 45; ebd., Ms. theol. germ. 66, fol. 247v–263v Edition: Niekerken 1959 Literatur: Borchling 1899, S. 100–102; Niekerken 1959; Segebrecht 1921; VL 1, Sp. 667–668 Anmerkungen: Abhängigkeitsverhältnisse der drei mnd. Textzeugen bedürfen weiterer Erforschung B-001D3 Van dem begyngyn van parisz Entstehungszeit: um 1505 (Dr.) Übersetzer: anonymus Sprache: mfrk. Umfang: 138 Strophen Incipit/Initium: Zo Paris was ein maget junk
Beatrijs – Beatrijs van Nazareth
Verlag: Edition: Anmerkungen:
B-002N Beatrijs Entstehungszeit: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition:
9
Köln: Heinrich von Neuß Schade 1854b der älteste erhaltene Druck von Heinrich von Neuß wird auf ca. 1510 datiert; weitere Drucke bei Heinrich von Neuß, Köln, um 1512; Servais Krufter, Köln, um 1530 und Anton Keyser, Köln, um 1550
Ende 13. Jh. mnl. 1038 Verse Van dichten comt mi cleine bate Hs.: Den Haag, KB, 76 E 5, fol. 47v–54v (vor 1374) Meder 1995
B-002D1 Beatrijs. Eine Legende aus dem 14. Jahrhundert. Hochdeutsche metrische Übersetzung von Wilhelm Berg Entstehungszeit: 1870 Übersetzer: Wilhelm Berg Sprache: nhd. Umfang: 1038 Verse Incipit/Initium: Nie brachte mir Gewinn mein Dichten Verlag: Den Haag: Martinus Nijhoff, S. 69–84 Anmerkungen: ebenfalls abgedruckt in Janssens/Guiette 1986; Übersetzername ist Pseudonym für Lina Schneider B-002D3 (B-002D2 siehe S. 53) Beatrix. Eine brabantische Legende. Verdeutscht durch Friedrick Markus Huebner Entstehungszeit: 1919 Übersetzer: Friedrich Markus Huebner Sprache: nhd. Umfang: 30 S. Incipit/Initium: Das Dichten trägt mir wenig ein Verlag: Leipzig: Insel, S. 5–34 Anmerkungen: mit Nachwort von F. M. Hübner B-003N Beatrijs van Nazareth, Seven manieren van minnen Entstehungszeit: um 1235 Sprache: brab.
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Beatrijs van Nazareth – Die bedudinge vanden Pater Noster
Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition:
7 Kap. Seven maniren sin van minnen die comen uten hoegsten ende keren weder te oversten Hss.: Brüssel, KB, 3067–73, fol. 24v–40v; Den Haag, KB, 70 E 5, fol. 190v–197r; Wien, ÖNB, 15258, fol. 252r–271v Faesen 1999; Huls 2002
B-003D1 Beatrijs van Nazareth, Von den sieben Stufen der Minne Entstehungszeit: 1951 Übersetzer: Joseph O. Plassmann Sprache: nhd. Umfang: 7 Kap. Incipit/Initium: Sieben Arten gibt es von Minne, die aus dem Höchsten kommen und wieder zu dem Obersten zurückkehren erschienen in: Vom göttlichen Reichtum der Seele. Altflämische Frauenmystik, Düsseldorf/Köln: Eugen Diederichs, S. 166–178 B-003D2 Beatrijs van Nazareth, Von sieben Weisen heiliger Minne Entstehungszeit: 2003 Übersetzer: Ruth Mersmann Sprache: nhd. Umfang: etwa 36 Seiten Incipit/Initium: Sieben Weisen der Minne gibt es, die aus dem Höchsten kommen und wieder zurückkehren zu dem Höchsten Verlag: Dahlem: Abtei Maria Frieden Anmerkungen: Parallelausgabe des niederländischen Textes und der deutschen Übersetzung B-004N Die bedudinge vanden Pater Noster (Adonai) Entstehungszeit: 14. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 60 Bl. (Hs. Zwolle) Incipit/Initium: Vader ons die dair bijnste inden hemel geheilicht werde dijn naem (Hs. Zwolle) Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, 4328–33, fol. 106r–154v; Zwolle, HCO, Emmanuelshuizen 2, fol. 2r–70v Literatur: Ruh 1956, S. 145 Anmerkungen: Abbildung von fol. 2r über die Webseite „mmdc“ (Medieval Manuscripts in Dutch Collections)
Adonay weldighe here – Bertken van Utrecht
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B-004D1 Adonay weldighe here Entstehungszeit: ca. 1475 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 167 Bl. Incipit/Initium: Adonay weldighe here gotvader (Hs. Rostock); Adonay gewaltiger gott und here und vatter (Hs. Stuttgart) Überlieferung: Hss. u. a.: Rostock, UB, Ms. theol. 39 8°, fol. 1r–167v; Stuttgart, WLB, cod. theol. et phil. 2° 11, fol. 34r–81v Literatur: Ampe 1981, Nr. 83; Heydeck 2001, S. 224–226; VL 2, Sp. 175–176 Anmerkungen: Provenienz: Rostock, St. Michaelishaus (Hs. Rostock); Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere Übersetzungen B-005N Bertken van Utrecht, Een ander lydeken Entstehungszeit: nach 1426; vor 1514 Sprache: mnl. Umfang: 40 Verse; acht Strophen zu je fünf Versen Incipit/Initium: Jhesus den ic uutvercoren heb boven al dat ye ghewert Überlieferung: Dr.: Utrecht: Jan Berntsz, 1516; Leiden: Jan Seversz, 1518; Antwerpen: Willem Vorsterman, um 1520 Edition: Van Aelst et al. 2007, S. 186–187; Van Buuren 1989, fol. e2r–e3r (Facsimileedition des Drucks Leiden 1518) Anmerkungen: Lied 8; überliefert in „Suster Bertkens boeck tractierende“ B-005D1 Bertken van Utrecht, Daß mich die Welt … Entstehungszeit: 1960 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 8 Verse Incipit/Initium: Daß mich die Welt verschmäht erschienen in: J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 62
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Bertken van Utrecht
B-006N Bertken van Utrecht, Een ander lyedeken Entstehungszeit: nach 1426; vor 1514 Sprache: mnl. Umfang: 55 Verse; 11 Strophen zu je fünf Versen Incipit/Initium: O siel uutvercoren, waerom begeefdi mi? Überlieferung: Dr.: Utrecht: Jan Berntsz, 1516; Leiden: Jan Seversz, 1518; Antwerpen: Willem Vorsterman, um 1520 Edition: Van Aelst et al. 2007, S. 155–156; Van Buuren 1989, fol. d5v–d7r (Facsimileedition des Drucks Leiden 1518) Literatur: Van Aelst et al. 2007, S. 157–161 URL: Facsimile siehe Webseite der KB, Den Haag Anmerkungen: Lied 4 B-006D1 Bertken van Utrecht, O auserkorene Seele … Entstehungszeit: 1948 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 88 Verse, elf Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: O auserkorene Seele erschienen in: J. Decroos, Niederländischer Psalter. Geistliche Dichtung aus sieben Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 28–30 B-007N Bertken van Utrecht, Een lyedeken Entstehungszeit: nach 1426; vor 1514 Sprache: mnl. Umfang: 28 Verse Incipit/Initium: Ic was in mijn hoofkijn om cruyt gegaen Überlieferung: Dr.: Utrecht: Jan Berntsz, 1516; Leiden: Jan Seversz, 1518; Antwerpen: Willem Vorsterman, um 1520 Edition: Van Aelst et al. 2007, S. 150–151; Van Buuren 1989, fol. d5r–d5v (Facsimilieedition des Drucks Leiden 1518) Literatur: Van Aelst et al. 2007, S. 150–155 URL: Facsimilie siehe Webseite der KB, Den Haag Anmerkungen: Lied 3; überliefert in „Suster Bertkens Boeck“
Bertken van Utrecht
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B-007D1 Bertken van Utrecht, Der Garten Entstehungszeit: 1948 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 28 Verse erschienen in: J. Decroos, Niederländischer Psalter. Geistliche Dichtung aus sieben Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u.a.): Herder, S. 23 Incipit/Initium: Hab meinen Garten mir angesehn B-008N Bertken van Utrecht, Een lyedeken Entstehungszeit: nach 1426; vor 1514 Sprache: mnl. Umfang: 45 Verse, 9 Strophen zu je fünf Versen Incipit/Initium: Dye werelt hielt my in haer gewalt Überlieferung: Dr.: Utrecht: Jan Berntsz, 1516; Leiden: Jan Seversz, 1518; Antwerpen: Willem Vorsterman, um 1520 Edition: Van Aelst etc. 2007, S. 162–163; Van Buuren 1989, fol. d6r–d7r (Facsimileedition nach dem Druck Leiden 1518) Literatur: Van Buuren 2001; Van Aelst etc. 2007, S. 163–170 URL: Facsimile siehe Webseite der KB Den Haag Anmerkungen: Lied 5; überliefert in „Suster Bertkens boeck tractierende“ B-008D1 Bertken van Utrecht, Mystischer Reigen Entstehungszeit: 1917 Übersetzer: Heinrich Brühl Sprache: nhd. Umfang: 25 Verse; fünf Strophen zu je fünf Versen Incipit/Initium: Die Stirne umleuchtet vom Rosenkranz erschienen in: Flämische Liederdichtung alter und neuer Zeit. Eine Auswahl in deutschen Nachbildungen, Mönchengladbach: Volksvereins-Verlag, S. 36 Anmerkungen: Übersetzung der Strophen 15–19 des Liedes Nr. 5 B-008D2 Bertken van Utrecht, Mystischer Reigen Entstehungszeit: 1948 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd.
14 Umfang: Incipit/Initium: erschienen in:
Bertken van Utrecht
125 Verse; 25 Strophen zu je fünf Versen Die Welt hatte über mich Gewalt J. Decroos, Niederländischer Psalter. Geistliche Dichtung aus sieben Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 24–27
B-009N Bertken van Utrecht, Een lyedeken Entstehungszeit: Anfang 16. Jh., vor 1514 Sprache: mnl. Umfang: 20 Verse; 10 Strophen zu je zwei Versen Incipit/Initium: Hoge vrouden zijn hier boven inder ewicheit Überlieferung: Dr.: Utrecht: Jan Berntsz, 1516; Leiden: Jan Seversz, 1518; Antwerpen: Willem Vorsterman, um 1520 Edition: siehe URL URL: Facsimile siehe Webseite der KB, Den Haag Anmerkungen: Lied 6 B-009D1 Bertken van Utrecht, Irdisches Behagen … (Inc.) Entstehungszeit: 1960 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 8 Verse Incipit/Initium: Irdisches Behagen erschienen in: J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 63 B-010N Bertken van Utrecht, Mit desen nyen iare laet ons ghedachtich sijn (Inc.) Entstehungszeit: Ende 15./Anfang 16. Jh., vor 1514 Sprache: mnl. (Utrecht) Umfang: 60 Verse; zehn Strophen zu je sechs Versen Incipit/Initium: Met desen nyen iare laet ons ghedachtich sijn Überlieferung: Dr.: Utrecht: Jan Berntsz, 1516; Leiden:, Jan Seversz, 1518; Antwerpen: Willem Vorsterman, 1520 Edition: Van Aelst et al. 2007, S. 127–128; Van Buuren 1989, fol. d1v–d3r (Facsimileedition des Drucks Leiden 1518) Literatur: Van Aelst etc. 2007, S. 129–138; Van Buuren 2005 URL: Facsimile siehe Webseite der KB, Den Haag Anmerkungen: Lied 1
Bertken van Utrecht – Des tufels Buch mit dem ain sälgin schwöster besessen was
15
B-010D1 Bertken van Utrecht, Laßt uns beim neuen Jahre … Entstehungszeit: 1960 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 12 Verse Incipit/Initium: Laßt uns beim neuen Jahre eingedenk nun sein erschienen in: J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 62 B-011N [Agnes] Een exempel Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 8 Bl. Incipit/Initium: Inden stat van Bossche was een suster Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 1122, fol. 324v–331r Edition: Borries 1996, S. 19–33 Literatur: Borries 2008, S. 14 Anmerkungen: Kurzfassung der Predigt B-011D1 Ave Maria gratia plena (Hs. Wien) Entstehungszeit: 1474 (Hs. Wien) Übersetzer: anonymus Sprache: hess. Umfang: 72 Bl. (Hs. Wien) Incipit/Initium: Es geschach uf eyn cziit (Hs. Wien) Überlieferung: Hss. (u. a.): Bamberg, SB, Msc. Lit. 178 (Ed. VIII.6), fol. 247r–338v; Sankt Gallen, Stiftsbibibliothek, Cod. Sang. 973, fol. 225–404 (v.J. 1498); München, BSB, cgm 836, fol. 1r–51r; Wien, ÖNB, 3006, fol. 2r–73r (v.J. 1474) Literatur: Borries 1996; Borries 2008, S. 23–27; Menhardt 1961, S. 751 f.; VL 1, Sp. 830 f.; VL 11, Sp. 247 Anmerkungen: mit Leseanweisung (Hs. Wien); möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen B-011D2 Des tufels Buch mit dem ain sälgin schwöster besessen was (Hs. St. Gallen) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: els.; schwäbisch-alem. Umfang: 145 Bl. (Hs. Colmar)
16 Incipit/Initium: Überlieferung: Literatur: Anmerkungen:
Bijns
Es geschach uff ein zytt (Hs. Colmar) Hss.: Colmar, Bibliothèque de la Ville, Ms. 272, fol. 1v–145v (els.); Sankt Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 969, fol. 131–215 (schwäbisch-alem.) Borries 2008, S. 51–52 die beiden Hss. sind „auf eine oder mehrere gemeinsame Vorlagen zurückzuführen“ (Borries 2008, S. 52); andere Vorlage als andere deutsche Hss.
B-012N Bijns, Anna, Dit coemt meest al tsamen uut Luthers doctrine (Refrain) Entstehungszeit: vor 1528 Sprache: mnl. Umfang: 144 Verse; acht Strophen zu je 18 Versen Incipit/Initium: O Heere der heeren wilt onser ontfermen Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jacob van Liesveldt Edition: Keßler/Oosterman 2007a, S. 103–112 Anmerkungen: Refrain: Dit coemt meest al tsamen uut Luthers doctrine B-012D1 Bijns, Anna, O Herr der Herren, wollst dich unser erbarmen (Inc.) Entstehungszeit: 1933 Übersetzer: Matthäus Schneiderwirth Sprache: nhd. Umfang: 32 Verse Incipit/Initium: O Herr der Herren, wollst dich unser erbarmen erschienen in: Anna Bijns, eine flämische Lehrerin und Dichterin des 16. Jahrhunderts, Hg. M. Schneiderwirth, Paderborn: Schöningh, S. 42–43 Anmerkungen: Übersetzung von 17 Versen der ersten Strophe B-013N Bijns, Anna, Refereyn (God almachtich) Entstehungszeit: vor 1528 Sprache: mnl. Umfang: 105 Verse; sieben Strophen zu je 15 Versen Incipit/Initium: God almachtich ons hemelsce vadere Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jacob van Liesveldt, 1528 Edition: Keßler/Oosterman 2007a, S. 138–145 Anmerkungen: Refrain: Noyt arger dan Luther en was ghevonden
Bijns
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B-013D1 Bijns, Anna, Ärger als Luther ward noch keiner gefunden Entstehungszeit: 1933 Übersetzer: Matthäus Schneiderwirth Sprache: nhd. Umfang: ein Vers erschienen in: Anna Bijns, eine flämische Lehrerin und Dichterin des 16. Jahrhunderts, Hg. M. Schneiderwirth, Paderborn: Schöningh, S. 42 Anmerkungen: Übersetzung des Refrains B-014N Bijns, Anna, Refereyn Entstehungszeit: 1528 Sprache: mnl. Umfang: 128 Verse; acht Strophen zu je 16 Versen Incipit/Initium: Men gelooft geen santen, zij en doen mirakelen Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jacob van Liesveldt, 1528 Edition: Keßler/Oosterman 2007a, S. 157–166 Anmerkungen: Dit sijn de miraculen die Luther doet B-014D2 Bijns, Anna, Man glaubt nur den Heilgen, die Wunder tun (Inc.) Entstehungszeit: 1933 Übersetzer: Matthäus Schneiderwirth Sprache: nhd. Umfang: 32 Verse Incipit/Initium: Man glaubt nur den Heilgen, die Wunder tun erschienen in: Anna Bijns, eine flämische Lehrerin und Dichterin des 16. Jahrhunderts, Hg. M. Schneiderwirth, Paderborn: Schöningh, S. 44 Anmerkungen: Übersetzung der ersten und zweiten Strophe B-015N Bijns, Anna, Refereyn (Nonnen, begijnen, gheoordende papen) Entstehungszeit: 1548 Sprache: mnl. Umfang: 114 Verse; sechs Strophen zu je 19 Versen Incipit/Initium: Nonnen, begijnen, gheoordende papen Überlieferung: Dr.: Antwerpen: M. Muyts Edition: Roose 1949, S. 25–30; Keßler/Oosterman 2007b, S. 127– 135
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Bijns
B-015D1 Bijns, Anna, Mancher sucht gute Nächte und verliert gute Tage Entstehungszeit: 1960 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 19 Verse Incipit/Initium: Nonnen und Beghinen und Ordenspfaffen erschienen in: J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 67 Anmerkungen: Übers. d. 1. Strophe
B-016N Bijns, Anna, Refereyn Entstehungszeit: 1528 Sprache: mnl. Umfang: 136 Verse; acht Strophen zu je 17 Versen Incipit/Initium: O Eewige claerheit diet al doet verlichten Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jacob van Liesveldt Edition: Keßler/Oosterman 2007a, S. 112–121 Anmerkungen: Refrein: Hier om groeyt de dwalinge alle daghe B-016D1 Bijns, Anna, Ihr geistlichen Fürsten, ihr hohen Prälaten (Inc.) Entstehungszeit: 1933 Übersetzer: Matthäus Schneiderwirth Sprache: nhd. Umfang: 22 Verse Incipit/Initium: Ihr geistlichen Fürsten, ihr hohen Prälaten erschienen in: Anna Bijns, eine flämische Lehrerin und Dichterin des 16. Jahrhunderts, Hg. M. Schneiderwirth, Paderborn: Schöningh, S. 45 Anmerkungen: Übersetzung der zweiten und der ersten fünf Verse der dritten Strophe
B-017N Bijns, Anna, Refereyn (Wilt nu ontwecken doorluchtige sinnen) Entstehungszeit: vor 1567 Sprache: mnl. Umfang: 85 Verse; fünf Strophen zu je 17 Versen Incipit/Initium: Wilt nu ontwecken doorluchtige sinnen Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Peeter van Keerberghe, 1567
Bijns
Edition: Anmerkungen:
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Keßler/Oosterman 2007c, S. 223–225 Refrain: Och hoe schoon moet hy zijn diet al heeft gescepen
B-017D1 Bijns, Anna, Mailied (gekürzt) Entstehungszeit: 1917 Übersetzer: Heinrich Brühl Sprache: nhd. Umfang: 17 Verse Incipit/Initium: Erwacht von dem Schlummer und öffnet die Sinne erschienen in: Flämische Liederdichtung alter und neuer Zeit. Eine Auswahl in deutschen Nachbildungen, Mönchengladbach: Volksvereins-Verlag Anmerkungen: Zusatz „Gekürzt“ von Heinrich Brühl; Refrain: „Wie schön muß er sein, der alles erschuf!“ B-017D2 Bijns, Anna, Wie schön muß aller Dinge Schöpfer sein Entstehungszeit: 1948 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 68 Verse erschienen in: J. Decroos, Niederländischer Psalter. Geistliche Dichtung aus sieben Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 36–37 Incipit/Initium: Weckt aus dem Schlaf und schärft nun eure Sinne B-018N Bijns, Anna, Refereyn VII Entstehungszeit: zwischen 1523 und 1528 Sprache: mnl. Umfang: 105 Verse; fünf Strophen zu je 17 Versen Incipit/Initium: O lustelijken Mey, vol van virtuten Überlieferung: Hss.: Gent, UB, 2166, fol. 20v–21v; Brüssel, KB, 19547, fol. 9v–10v Edition: Jonckbloet/Van Helten 1886, Nr. VII Anmerkungen: Refrain: Elck groeye in duechden desen coelen Meye
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Bijns
B-018D1 Bijns, Anna, O wonniger Mai, so reich an Kräften (Inc.) Entstehungszeit: 1933 Übersetzer: Matthäus Schneiderwirth Sprache: nhd. Umfang: 17 Verse Incipit/Initium: O wonniger Mai, so reich an Kräften erschienen in: Anna Bijns, eine flämische Lehrerin und Dichterin des 16. Jahrhunderts, Hg. M. Schneiderwirth, Paderborn: Schöningh, S. 31 Anmerkungen: Übersetzung der ersten Strophe B-019N Bijns, Anna, Refereyn XXVII Entstehungszeit: um 1525 Sprache: mnl. Umfang: 75 Verse; fünf Strophen zu je 15 Versen Incipit/Initium: Ghy proper meyskens ghy enge dierkens Überlieferung: Hss.: Gent, UB, 2166, fol. 46r–47r; Brüssel, KB, II 270, fol. 107r–108r Edition: Jonckbloet/Van Helten 1886, Nr. XXVII Anmerkungen: Refrain: Het waer hoet houwen, maer tsorghen es de plage B-019D1 Bijns, Anna, Ihr Mägdlein fein, Jungfräulein klein (Inc.) Entstehungszeit: 1933 Übersetzer: Matthäus Schneiderwirth Sprache: nhd. Umfang: 15 Verse Incipit/Initium: Ihr Mägdlein fein, Jungfräulein klein erschienen in: Anna Bijns, eine flämische Lehrerin und Dichterin des 16. Jahrhunderts, Hg. M. Schneiderwirth, Paderborn: Schöningh, S. 34–35 Anmerkungen: Übersetzung der ersten und von 13 Versen der fünften Strophe
Bijns
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B-020N Bijns, Anna, Refereyn XXX Entstehungszeit: zwischen 1523 und 1528 Sprache: mnl. Umfang: 95 Verse; fünf Strophen zu je 19 Versen Incipit/Initium: Een minlijck liefken als principale Überlieferung: Hs.: Gent, UB, 2166, fol. 49v–50v Edition: Jonckbloet/Van Helten 1886, Nr. XXX Anmerkungen: Refrain: Een heb ik vercooren, ic en sals niet laten B-020D1 Bijns, Anna, Meines Herzens Lieb’ und Königin (Inc.) Entstehungszeit: 1933 Übersetzer: Matthäus Schneiderwirth Sprache: nhd. Umfang: 19 Verse Incipit/Initium: Meines Herzens Lieb’ und Königin erschienen in: Anna Bijns, eine flämische Lehrerin und Dichterin des 16. Jahrhunderts, Hg. M. Schneiderwirth, Paderborn: Schöningh, S. 32 Anmerkungen: Übersetzung der ersten Strophe
B-021N Bijns, Anna, Refereyn XLIV Entstehungszeit: 1525 Sprache: mnl. Umfang: 90 Verse; fünf Strophen zu je 18 Versen Incipit/Initium: O ontfermhertighe Godt, sijt mijns genadich Überlieferung: Hss.: Gent, UB, 2166, fol. 72v–73v; Brüssel, KB, 19547, fol. 79v–80v Edition: Jonckbloet/Van Helten 1886, Nr. XLIV Anmerkungen: Refrain: Trost mij, bone Jesu, want troost behoef ik B-021D1 Bijns, Anna, Gebet Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in:
1951 Wilhelm Berg (Pseudonym für Lina Schneider) nhd. 24 Verse Barmherziger Jesus, neig’dich in Gnaden Bähr, Hans-Walter, Der Retter der Welt (ebenf. aufgenommen in: Lode Roose, Anna Bijns. Een Rederijkster uit
22
Anmerkungen:
Bijns
de hervormingstijd, Gent 1963, S. 70), Tübingen: Katzmann, S. 46 Wilhelm Berg ist Pseudonym für Lina Schneider
B-022N Bijns, Anna, Refereyn XLIX Entstehungszeit: 1525 Sprache: mnl. Umfang: 100 Verse; fünf Strophen zu je 20 Versen Incipit/Initium: O sterven, ghij sijt een bitter gelach Überlieferung: Hss.: Gent, UB, 2166, fol. 77v–78v; Brüssel, KB, 19547, fol. 82v–83v Edition: Jonckbloet/Van Helten 1886, Nr. XLIX Anmerkungen: Refrain: Die sterft eer hij sterft, mach wel vrolijck sterven B-022D1 Bijns, Anna, O Tod, du bist ein harter Mann (Inc.) Entstehungszeit: 1933 Übersetzer: Matthäus Schneiderwirth Sprache: nhd. Umfang: 40 Verse Incipit/Initium: O Tod, du bist ein harter Mann erschienen in: Anna Bijns, eine flämische Lehrerin und Dichterin des 16. Jahrhunderts, Hg. M. Schneiderwirth, Paderborn: Schöningh, S. 36–37 Anmerkungen: Übersetzung der ersten und vierten Strophe B-023N Bijns, Anna, Refereyn LX Entstehungszeit: 1526 Sprache: mnl. Umfang: 102 Verse; sechs Strophen zu je 17 Versen Incipit/Initium: Den lustegen Mey de vogelkens singen doet Überlieferung: Hs.: Gent, UB, 2166, fol. 92v–94r Edition: Jonckbloet/Van Helten 1886, Nr. LX Anmerkungen: Refrain: Laet liefde groeyen desen coelen Meye B-023D1 Bijns, Anna, Der wonnige Mai (Inc.) Entstehungszeit: 1933 Übersetzer: Matthäus Schneiderwirth Sprache: nhd.
Bijns
Umfang: Incipit/Initium: erschienen in: Anmerkungen:
23
50 Verse Der wonnige Mai läßt die Vöglein springen Anna Bijns, eine flämische Lehrerin und Dichterin des 16. Jahrhunderts, Hg. M. Schneiderwirth, Paderborn: Schöningh, S. 32–34 Übersetzung der ersten, dritten und vierten Strophe
B-024N Bijns, Anna, Refereyn LXXI Entstehungszeit: 1527 Sprache: mnl. Umfang: 126 Verse; sieben Strophen zu je 18 Versen Incipit/Initium: Den Mey es ons tegenwoordich als heden Überlieferung: Hs.: Gent, UB, 2166, fol. 116r–117v; Brüssel, KB, 19547, fol. 105v–107r Edition: Jonckbloet/Van Helten 1886, Nr. LXXI Anmerkungen: Refrain: Ontfaet den Mey met Cristo bloeyende B-024D1 Bijns, Anna, Nun kam er wieder der holde Mai (Inc.) Entstehungszeit: 1933 Übersetzer: Matthäus Schneiderwirth Sprache: nhd. Umfang: 34 Verse Incipit/Initium: Nun kam er wieder der holde Mai erschienen in: Anna Bijns, eine flämische Lehrerin und Dichterin des 16. Jahrhunderts, Hg. M. Schneiderwirth, Paderborn: Schöningh, S. 40–41 Anmerkungen: Übersetzung der ersten und vierten Strophe B-025N Bijns, Anna, Refereyn LXXX Entstehungszeit: 1528 Sprache: mnl. Umfang: 75 Verse; fünf Strophen zu je fünf Versen Incipit/Initium: O minnende ziele, wildt u palleeren Überlieferung: Hs.: Gent, UB, 2166, fol. 140r–141r Edition: Jonckbloet/Van Helten 1886, Nr. LXXX Anmerkungen: Refrain: Wilt desen Mey altijt in u herte draghen
24
Bijns
B-025D1 Bijns, Anna, O liebende Seelen, machet euch schön (Inc.) Entstehungszeit: 1933 Übersetzer: Matthäus Schneiderwirth Sprache: nhd. Umfang: 45 Verse Incipit/Initium: O liebende Seelen, machet euch schön erschienen in: Anna Bijns, eine flämische Lehrerin und Dichterin des 16. Jahrhunderts, Hg. M. Schneiderwirth, Paderborn: Schöningh, S. 39–40 Anmerkungen: Übersetzung der ersten, dritten und fünften Strophe B-026N Bijns, Anna, Refereyn LXXXV Entstehungszeit: 1528 Sprache: mnl. Umfang: 80 Verse; fünf Strophen zu je 16 Versen Incipit/Initium: Een meisken fraai, een lettelken oudere Überlieferung: Hs.: Gent, UB, 2166, fol. 148v–149v Edition: Jonckbloet/Van Helten 1886, Nr. LXXXV Anmerkungen: Refrain: In tscheyden weenen wij traenkens snot ellen langck B-026D1 Bijns, Anna, Ein Mägdlein schön, ein wenig älter (Inc.) Entstehungszeit: 1933 Übersetzer: Matthäus Schneiderwirth Sprache: nhd. Umfang: 3 Verse Incipit/Initium: Ein Mägdlein schön, ein wenig älter erschienen in: Anna Bijns, eine flämische Lehrerin und Dichterin des 16. Jahrhunderts, Hg. M. Schneiderwirth, Paderborn: Schöningh, S. 35 Anmerkungen: Teilübersetzung B-027N Bijns, Anna, Refereyn LXXXIX Entstehungszeit: 1528 Sprache: mnl. Umfang: 144 Verse; neun Strophen zu je 16 Versen Incipit/Initium: Alderschoonste Maria, zuver cyborie Überlieferung: Hs.: Gent, UB, 2166, fol. 153v–155v
Bijns
Edition: Anmerkungen:
25
Jonckbloet/Van Helten 1886, Nr. LXXXIX Refrain: Lof coninginne des hemels, ons advocate
B-027D1 Bijns, Anna, Maria, du schönste, du kostbarer Schrein (Inc.) Entstehungszeit: 1933 Übersetzer: Matthäus Schneiderwirth Sprache: nhd. Umfang: 16 Verse Incipit/Initium: Maria, du schönste, du kostbarer Schrein erschienen in: Anna Bijns, eine flämische Lehrerin und Dichterin des 16. Jahrhunderts, Hg. M. Schneiderwirth, Paderborn: Schöningh, S. 38 Anmerkungen: Übersetzung der ersten Strophe B-028N Bijns, Anna, Refereyn XC Entstehungszeit: 1528 Sprache: mnl. Umfang: 165 Verse; elf Strophen zu je 15 Versen Incipit/Initium: Balsem zoete, drucx boete, Maria vrouwe Überlieferung: Hs.: Gent, UB, 2166, fol. 156r–158v Edition: Jonckbloet/Van Helten 1886, Nr. XC Anmerkungen: Refrain: Weest ghebenedijdt altijdt, reyn vat vol gratien B-028D1 Bijns, Anna, O Balsam süß, Maria Helferin (Inc.) Entstehungszeit: 1933 Übersetzer: Matthäus Schneiderwirth Sprache: nhd. Umfang: 15 Verse Incipit/Initium: O Balsam süß, Maria Helferin erschienen in: Anna Bijns, eine flämische Lehrerin und Dichterin des 16. Jahrhunderts, Hg. M. Schneiderwirth, Paderborn: Schöningh, S. 38 Anmerkungen: Übersetzung der ersten Strophe
26
Bijns – Gothaer Medizinalgewässer
B-029D1 Bijns, Anna, Die Liebe macht schlaflos so manche Nacht (Inc.) Entstehungszeit: 1933 Übersetzer: Matthäus Schneiderwirth Sprache: nhd. Umfang: 2 Verse Incipit/Initium: Die Liebe macht schlaflos so manche Nacht erschienen in: Anna Bijns, eine flämische Lehrerin und Dichterin des 16. Jahrhunderts, Hg. M. Schneiderwirth, Paderborn: Schöningh, S. 32 B-030N Boec der wateren Entstehungszeit: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen:
um 1350 (Hs. Brüssel) mnfrk. drei Bl. (Hs. Brüssel) Hier beghint dat boec der wateren (Hs. Brüssel) Hss. u. a.: Brüssel, KB, 4260–63, fol. 81v–84r; Den Haag, KB, 76 E 4, fol. 25v–26v Braekman 1975, Nr. 452–493 (Hs. Brüssel); Lindgren 1979, S. 90–92 (Hs. Gent) Lindgren 1979, S. 25 und 31; VL 3, Sp. 115 im VL als Gothaer Medizinalgewässer; Hs. Brüssel möglicherweise Quelle für Gothaer Schreiber
B-030D1 Gothaer Medizinalgewässer Entstehungszeit: 1475–1500 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 10 Bl. Incipit/Initium: Aqua amente (sic) sint sunderlinghes gud to mennigen saken Überlieferung: Erfurt/Gotha, UFB, Chart. A 980, fol. 116r–127r Edition: Lindgren 1979, S. 36–54 Literatur: Lindgren 1979, S. 31; VL 3, Sp. 114–116; VL 6, Sp. 291–293 Anmerkungen: Abschnitt 7 der Hs.; Vorlage könnte Hs. Brüssel gewesen sein, große Übereinstimmung mit den §§ 452–462 (Ed. Braekman 1975); in der Hs. viele mnl. Spuren (Lindgren 1975, S. 31–34); mit herzlichem Dank an Falk Eisermann für Hinweise zur Handschrift
Dat boec van den houte – Der Sündenfall
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B-031N Dat boec van den houte Entstehungszeit: ca. 1290–1330 Sprache: mnl. Umfang: 850 Verse (Hs. Groningen, UB, 405) Incipit/Initium: Vanden houte daer ane versterf Überlieferung: Hss. (u.a.): Brüssel, KB, 15589–623, fol. 15r–19v (Hs. Van Hulthem, 780 Verse); Groningen, UB, 405, fol. 225v–229v Edition: Brinkman/Schenkel 1999 (Bd. 1), S. 177–196 (Nr. 5) Literatur: Goossens 1997 Anmerkungen: Übersicht zu den Hss. und Drucken: Hermodsson 1959, S. 30–32; vollständig (3 Handschriften) B-031D1 Van deme holte des hilligen krutzes Entstehungszeit: um 1400 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 771 Verse Incipit/Initium: Ann deme holte dar ane vorstarf Überlieferung: Hamburg, SUB, cod. 102c in scrinio (sog. Hartebok), fol. 11r–23v Edition: Langbroek/Roeleveld 2001, S. 79–100 Literatur: Goossens 1997; Hermodsson 1959; VL 4, Sp. 117–119 Anmerkungen: etwa 40 Verse sind nicht übersetzt (Langbroek/Roeleveld 2001, S. 11) B-031D2 Van dem holte dar ane verstarf Entstehungszeit: (14)35 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 807 Verse Incipit/Initium: Van dem holte dar ane verstarf Überlieferung: Hs.: Hamburg, SUB, cod. Convent IV Edition: Schröder 1876 Literatur: Goossens 1997 B-031D3 Der Sündenfall Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang:
Ende 15. Jh. (Hs.) Arnold Immessen mnd. (ofäl.) 210 Verse
28 Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen:
[Boec van den houte] – [boerman] Een oudt liedeken
Almechtige god, vel leve here / Wy beden dek alle lof unde ere Wolfenbüttel, HAB, Cod. Guelf. 759 Helmst. Krage 1913 Goossens 1997; Krage 1913, S. 1–87 Drama (3962 Verse) mit einer Teilübersetzung (V. 1325– 1534) von „Dat boec vanden houte“
B-032N [Boec van den houte] Entstehungszeit: 1483 Sprache: mnl. Umfang: 34 Bl. Incipit/Initium: Seht lieve sone wilt my wel verstaen Überlieferung: Dr.: Culemborg. Johann Veldener (Ex.: München, BSB, Rar. 713/1) Literatur: VD 16, B-591 UCL: siehe digitale Sammlungen der BSB München B-032D1 Von dem heiligen kreuz Entstehungszeit: 15./16. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: obd. Umfang: 34 Bl. Incipit/Initium: Seht lieber sun wildu mich wol verstan Überlieferung: hs. im Druck München, BSB, Rar. 713/1 Literatur: VD 16, B-591 Anmerkungen: unter dem gedruckten mnl. Text eine handschriftliche oberdt. Versübertragung; Provenienz: [König Maximilian I. (?) Herzogin Kunigunde von Bayern], München, St. Christoph, Franziskanerkloster der Pütrichschwestern URL: siehe digitale Sammlungen der BSB München B-033N [boerman] Een oudt liedeken Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 45 Verse; neun Strophen zu je fünf Versen Incipit/Initium: Een boerman had een dommen sin Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 35 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 35 Anmerkungen: Melodie in SL, zu Psalm 86; vollständiger Text in AL
Der schelmische Bauer – Bonaventura
29
B-033D1 Der schelmische Bauer Entstehungszeit: 1877 Übersetzer: Franz Magnus Böhme Sprache: nhd. Umfang: 45 Verse; neun Strophen zu je fünf Versen Incipit/Initium: Ein Bauer hat einen dummen Sinn erschienen in: ADL, Nr. 82b, S. 171 Anmerkungen: Nachdruck 1966 B-033D2 Der schelmische Bauer Entstehungszeit: 1893 Übersetzer: Ludwig Erk Sprache: nhd. Umfang: 15 Zeilen Incipit/Initium: Ein Bauer, der seinem Lehnsherrn Holz … erschienen in: DLH I, Nr. 127b, S. 445 Anmerkungen: Skizzierung des Inhalts in Prosa B-034N Bonaventura, Dat boec vander lelye der reinicheit ghetoghen uut sinte Bernaerts boec gheheten vanden blomen ghemaect op die woerde Ego sum vitis vera Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 77 Bl. (Hs. Den Haag) Incipit/Initium: Onder alle die doegheden soe hevet reinicheit van een sonderlinghe voerbaerheit verdient te heiten die bloem die bider lelyen beteikent wort Überlieferung: Hs. u. a.: Den Haag, KB, 72 J 26, fol. 1r–77r Literatur: VL 1, Sp. 942 B-034D1 Bonaventura, Die Lilie Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mfrk. Umfang: 113 Bl. Incipit/Initium: ze Got, wie der gerechte man dieser lilien si gelich (fol. 3r) Überlieferung: Hs.: Wiesbaden, Hessische Landesbibliothek, Hs. 68, fol. 3r–115r Edition: Wüst 1909
30 Literatur: Anmerkungen:
Bonaventura
Ruh 1956, S. 186; VL 1, Sp. 941 beruht auf Vitis mystica, Kap. 18 ff.
B-034D2 Bonaventura, Rede von den 15 graden Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mfrk. Umfang: 103 Bl. Incipit/Initium: Jhesu, suze al ane maze, luther honich al ane raze Überlieferung: Hs.: Prag, PNP-Strahov, cod. DG IV 17, fol. 1r–103v Edition: Dolfel 1861 (Auszüge und Inhaltsparaphrase) Literatur: Ruh 1956, S. 186; Schoemann 1930, S. 30f und 49f; VL 7, Sp. 1061–1065 Anmerkungen: Verfasser schrieb auch vorher die Lilie: „dat haven wir in der lilien vollichere gesprachen“, fol. 42v; aus der Susterenklause zu Kamp gegenüber Boppard am Rhein B-034D3 Bonaventura, Eyn schoyn boichelgen van der lylien (Hs. Köln) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 26 Bl. Incipit/Initium: Under allen doechden so hat die reynicheit (Hs. Köln) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgq 1092, fol. 151r–191v; ebd., mgq 1097, fol. 153r–192v; Köln, HA, cod. W 2° 266, fol. 227r–252r Literatur: Ruh 1956, S. 185–186 Anmerkungen: Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere Übersetzungen B-035N Bonaventura, Die lessen van Sunte Franciscus leven Entstehungszeit: um 1400 (Hs. Den Haag) Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. (Hs. Den Haag) Incipit/Initium: Die genade gads hevet oer in desen lesten dage apenbaert in synen knecht franciscus (Hs. Berlin) Überlieferung: Hss. u. a.: Berlin, SBPK, mgq 1169, fol. 69r–72v; Deventer, SAB, 101 F 8; Den Haag, KB, KA 26, fol. 64r–67r; Weert, Minderbroeders, 4, fol. 115r–121r Edition: Maximilianus 1959, S. 115–123, 152–157
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Literatur: Anmerkungen:
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Ruh 1956, S. 217–239; VL 1, Sp. 943 Legenda minor; älteste Hss. u. a.: Den Haag (Anfang 15. Jh.), Weert (1420); breite Überlieferung (siehe bnm Leiden)
B-035D1 Bonaventura, De lessen van sijnte Franciscus levene Entstehungszeit: 1434 (Hs. Lübeck); 1468/1469 (Hs. Trier); 1471 (Hs. Stuttgart) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 12 Bl. (Hs. Lübeck) Incipit/Initium: De ghenade ghodes hevet eer in dossen lesten daghen geapenbaert (Hs. Lübeck) Überlieferung: Hss.: Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 4° 29, fol. 173r–184r; Stuttgart, WLB, cod. theol. et phil. 4° 135, fol. 167r–175v (v.J. 1471); Trier, BA, Ms. 64, fol. 123v–128v (v.J. 1469) Literatur: Ruh 1956, S. 229–231 Anmerkungen: Legenda minor; Provenienz: Dalheim bei Paderborn, Augustinerchorherrenstift (Hs. Trier); Herzebrock, Benediktinerinnenkloster (Hs. Stuttgart); Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung B-035D2 Bonaventura, Lexien van sancto Francisco leben Entstehungszeit: 1465 (Trier, SB, Hs. 1184/486) Übersetzer: anonymus Sprache: mosfrk. Umfang: 12 Bl., Teilübersetzung (Kap. I,II,1–16) (Hs. Trier, SB, Hs. 1184/486) Incipit/Initium: Die genade gotz hait sich geoffenbairt yn diessen leisten dagen (Hs. Trier, 1190/491) Überlieferung: Hss.: Trier, SB, Hs. 1184/486, fol. 180r–191r (v.J. 1465); ebd., Hs. 1190/491, fol. 90v–96r (v.J. 1514) Literatur: Ruh 1956, S. 231–232 Anmerkungen: Legenda minor; Provenienz: Klausen, bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen; Schreiber: Johann von Eberhardsklausen (Hs. Trier, 1190); Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung
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B-035D3 Bonaventura, De lessen van sente franciscus leven also men sy pleget zo halde. De errste lesse Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 7 Bl. (Hs.) Incipit/Initium: De genade godes hait sich geoffenbaert yn desen errsten dagen Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 195, fol. 113v–119v Literatur: Ruh 1956, S. 226–227; VL 1, Sp. 943–944 Anmerkungen: rip. „Legenda minor“ nur in dieser Hs.; Provenienz: Köln, Grevenkloster B-036N Bonaventura, Sunte franciscus leven (Hs. Berlin) Entstehungszeit: um 1400 (Hs. Den Haag) Sprache: mnl. Umfang: 113 Bl. (Hs. Weert) Incipit/Initium: Het was een man in die stat van assise Überlieferung: Hss. u. a.: Berlin, SBPK, mgf 1169, fol. 1r–69r; Deventer, SAB, 101 F 8; Den Haag, KB, KA 26, fol. 1r–64r; Weert, Minderbroeders, 4, fol. 3v–115r Edition: Schoutens 1903 Literatur: Ruh 1956, S. 217–238 Anmerkungen: älteste Hss. u. a.: Den Haag (Anfang 15. Jh.), Weert (v.J. 1420); breite Überlieferung (siehe bnm Leiden) B-036D1 Bonaventura, Van der kracht des ghebedes (Legenda maior) Entstehungszeit: 1468/1469 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 18 Bl. (Hs. Trier) Incipit/Initium: Sanctus franciscus de knecht cristi (Hs. Trier) Überlieferung: Hss.: Düsseldorf, ULB, Ms. C 22, fol. 182r–187 (Bruchstück; mnd.; 15. Jh.); Stuttgart, WLB, cod. theol. et phil. 4° 135, fol. 179r–205r (v.J. 1471, Kap. X, VI, XIII, XIV); Trier, BA, Ms. 64, fol. 130v–147v (v.J. 1469, Auswahl wie in Hs. Stuttgart) Literatur: Ruh 1956, S. 217–239; VL 1, Sp. 943 Anmerkungen: Provenienzen: Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkloster (Hs. Düsseldorf); Dalheim bei Paderborn, Augustiner-
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chorherrenstift (Hs. Trier); Herzebrock, Benediktinerinnenkloster (Hs. Stuttgart); Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung B-036D2 Bonaventura, Sant Franciscus leven also als yt die ernsliche vader Bonaventura vergadert hait (Legenda maior) Entstehungszeit: 1474 (Hs. Kopenhagen) Übersetzer: anonymus Sprache: mosfrk. Umfang: 95 Bl. Incipit/Initium: Eyn man was in der stat van Assys (Hs. Trier, 1190/491) Überlieferung: Hs.: Kopenhagen, AI, AM 798,40, fol. 2r–96r; Trier, SB, Hs. 1184/486, fol. 7r–186r (v.J. 1465); ebd., Hs. 1190/491, fol. 2r–90v (v.J. 1514) Literatur: Ruh 1956, S. 227, 231–232; VL 1, Sp. 943 Anmerkungen: Provenienz: Klausen (bei Wittlich), Kloster Eberhardsklausen; Schreiber Johann von Eberhardsklausen (Hs. Trier, 1190/491); möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen B-036D3 Bonaventura, Sant franciscus leven also als id de eyrliche vader inde cardinael bonaventura vergardert hait Wie hie leifde do he noch was in sym werentlichen staed (Hs. Köln W 4° 196) Entstehungszeit: 1477 (Hs. Köln, W 4° 196) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 89 Bl. (Hs. Köln, W 4° 196) Incipit/Initium: Eyn man was in der stat van assijs der eyrst van syme moder jolies (Hs. Köln, W 4° 196) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 447, fol. 151r–260v (um 1500); Köln, HA, cod. W 4° 195, fol. 2r–113v (15. Jh.); ebd., cod. W 4° 196, fol. 1r–89r (Kap. I–IV, v.J. 1477) Literatur: Menne 1937, S. 373 („Vorlage niederländisch“); Ruh 1956, S. 221, 226–227 Anmerkungen: Provenienzen: Köln, St. Klarenkloster (Hs. Köln, W 4° 196); Köln, Grevenkloster (Hs. Köln, W 4° 195); Verhältnis der verschiedenen Hss. bedarf der genaueren Untersuchung
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B-037N Bonaventura, Van vierdehande inwendige oeffeninghe der zielen (Soliloquium) Entstehungszeit: um 1400 (Ruh 1956, S. 155) Sprache: mnl. Umfang: 59 Bl. (Hs. Berlin) Incipit/Initium: Van vierdehande inwendige oeffeninghe der zielen (Inc. Hs. Amsterdam) Überlieferung: Hss. u. a.: Amsterdam, UB, I G 12, fol. 144r–200r; Berlin, SBPK, mgq 1090, fol. 141r–199r; Brüssel, KB, 2553–54, fol. 79r–135r Literatur: Ruh 1956, S. 141–155 B-037D1 Bonaventura, Soliloquium Entstehungszeit: 1455 (Hs. Düsseldorf) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 202 Bl. Incipit/Initium: We geistliche doghede (Hs. Bielefeld) Überlieferung: Hss.: Bielefeld, Bibl. des Landeskirchenamtes, Cod. A 4, fol. 48r–249r (mnd.; v.J. 1469); Düsseldorf, ULB, Ms. C 93, fol. 25r–80r (mnd.; .v.J. 1463); Trier, BA, Hs. 64, fol. 148r–179r (mnd., v.J. 1469) Edition: Seidel 1986, S. 59–66 (Abdruck des Prologs) Literatur: Ruh 1956, S. 145, 154, 230; VL 1, Sp. 939 Anmerkungen: Provenienz: Bielefeld, Süsterhaus Mariental (Hs. Bielefeld); Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkloster (Hs. Düsseldorf); Dalheim bei Paderborn, Augustinerchorherrenstift (Hs. Trier); Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Klärung B-037D2 Bonaventura, De vier offenyngen (Soliloquium) Entstehungszeit: 1471 (Hs. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 49 Bl. (Hs. Köln) Incipit/Initium: Ihesus cristus, unse leve beheilder live sprycht (Hs. Darmstadt) Überlieferung: Hs.: Darmstadt, ULB, Hs. 1848, fol. 410r–473v; Köln, HA, cod. GB 4° 135, fol. 61r–109r (v.J. 1471); ebd., cod. W 2° 266, fol. 140r–226r Literatur: Ruh 1956, S. 144–145, 151
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Anmerkungen:
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Verhältnis der Handschriften bedarf der näheren Klärung; Übersicht der Textzeugen: Ruh 1956, S. 141–155; VL 1, Sp. 939–940
B-038N Bonaventura, Vitis mystica (Tractaet van den wijngaert) Entstehungszeit: 15. Jh. Sprache: mnl. Umfang: 161 Bl. (Hs. Den Haag) Incipit/Initium: Hier beghint eyn tractaet van den wijngaert, die S. bernaert ghemaect heeft (Hs. Den Haag) Überlieferung: Hss. u. a.: Amsterdam, UB, I F 13 (Mitte 15. Jh.); Berlin, SBPK, mgq 1122, fol. 49r–91r; Den Haag, KB, 73 H 3, fol. 1r–161r (v.J. 1445) Literatur: Ruh 1956, S. 183–186 Anmerkungen: „Dat huus daer wi nu in woenen“ (Inc. Hs. Berlin); s. a. auch unter Boeck der lelien B-038D1 Bonaventura, Vitis mystica Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 10 Bl. Incipit/Initium: Hie begint eyn sundlich capittel jnd jt is genomen us dem wynstock Überlieferung: Hs.: Darmstadt, ULB, Hs. 1848, fol. 172v–181r Literatur: Ruh 1956, S. 183–186 Anmerkungen: Auszug aus Vitis mystica B-038D2 Bonaventura, Wie dat huse der conscientze gebuwen sol werden Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: obd. Incipit/Initium: Dat huse in dem wir nu vanent Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgo 137, fol. 201r–249v Literatur: Ruh 1956, S. 183 Anmerkungen: Übersetzung bis Kapitel 22
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Bonihominis – Boiffen orden
B-039N Bonihominis, Alphonsus, Vander becorynge ende stricke des heiligen vaders sancte Anthonius die om die bose geest leggende was (Hs. Brüssel) Entstehungszeit: ca. 1475–1500 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 32 Bl. (Hs. Brüssel) Incipit/Initium: Die heylige man alfuncius een ynnich cappelaen apenbaert ons mit groeter begerten die inder verveerlicker woestinen is (Hs. Brüssel) Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, 10765–66, fol. 193r–224r; Den Haag, KB, 73 E 19, fol. 164v–173v Literatur: Deschamps 1972, Nr. 71 Anmerkungen: mnl. Übersetzung des lat. Textes; die Handschrift Vaalbeek, Bibliotheek der Franciscanen, 21, fol. 281r–288v, ist eine andere mnl. Übersetzung B-039D1 Bonihominis, Alphonsus, De historie Sante Anthonius van dem stricke de em de bose geest bereit had umme to bedregen (Hs. Berlin, mgq 525) Entstehungszeit: 1463 (Hs. Berlin, mgq 1687) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 16 Bl. (Hs. Berlin) Incipit/Initium: Die hillige man alfoncius eyn ynnich cappelaen openbaert uns myt groter begerten (Hs. Berlin, mgq 525); Die helighe man alfoncius en cappelaen die apenbairt ons myt groiter begeerten (Hs. Düsseldorf) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgq 525, fol. 229r–254r (mnd.); ebd., mgq 1687 (rip.); Düsseldorf, ULB, Ms. C 20, f. 125r–143v (mnd.); Paris, BNF, allem. 35 (rip.) Literatur: Axters 1970, S. 137; Deschamps 1972, Nr. 71; WilliamsKrapp 1986a, S. 391 Anmerkungen: möglicherweise mehrere unterschiedliche Übersetzungen; bedarf näherer Untersuchung; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf) B-040D1 Boiffen orden Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang:
[um 1490] (Dr.) anonymus rip. sechs Bl.
Brinckerinck
Verlag: Incipit/Initium: Edition: Anmerkungen:
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Köln: Johann Koelhoff d.J. Eyn heylge orden Frantzen/Hulshoff 1920, S. 29–41 kein Textzeuge einer nl. Fassung erhalten
B-041N Brinckerinck, Johannes, Van den gueden wille collacie Entstehungszeit: vor 1419 Sprache: mnl. Umfang: 8 Bl. Incipit/Initium: Dat herte der jonger is als een tafel die onbecreven [ ! ] is Überlieferung: Hs.: Amsterdam, UB, I F 29, fol. 151–159 Literatur: Ermens & Van Dijk 2008, Bd. 4, S. 19; Mertens 1996 Anmerkungen: erste Kollation der „Prologredaktion“; inhaltliche Übereinstimmungen mit der ersten und zweiten Kollation der „M-Redaktion“; Provenienz: Hoorn, Tertiarinnen St. Caecilia B-041D1 Brinckerinck, Johannes, Dat herte der jungher is als een tafele (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 8 Bl. Incipit/Initium: Dat herte der jungher is als een tafele Überlieferung: Hs.: Wolfenbüttel, HAB, Cod. 1156 Novi, fol. 3r–11r Literatur: Borchling 1902, S. 168–169; Butzmann 1972, S. 440–441; Mertens 1996 Anmerkungen: nach der „Prologredaktion“ B-041D2 Brinckerinck, Johannes, Die irste Collacie (Hs. Düsseldorf) Entstehungszeit: 15. Jh.(Hss.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Düsseldorf) Incipit/Initium: Dat herte der yunggen ys als een tafele dye unbeschreven is (Hs. Düsseldorf); Dat hertze der jonger is als eynen taffele die onbeschreven is (Hs. Berlin) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgo 329, fol. 114v–118r (rip.); Düsseldorf, ULB, B 119, fol. 61r–63v (mnd.) Literatur: Degering 1932, S. 109; Mertens 1996; Ermens & Van Dijk 2008, Bd. 5, S. 195
38 Anmerkungen:
Brinckerinck
Umarbeitung für Klosterbrüder; Provenienz: Aachen, Brüder der 3. Regel des Hl. Franziskus (Hs. Berlin, mgo 329); Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkonvent (Hs. Düsseldorf); möglicherweise mehrere Übersetzungen, bedarf der näheren Erforschung
B-042N Brinckerinck, Johannes, Van die bekeringhe tot gode (Hs. Nijmegen) Entstehungszeit: vor 1419 Sprache: mnl. Umfang: 10 Bl. Incipit/Initium: Maria Magdalena socht den heer vroe inder morgenstont (Hs. Nijmegen) Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, 11151–11155, fol. 113r–124r; Nijmegen, UB, 188, fol. 51r–60v Edition: Moll 1866, S. 110–121 Literatur: Goossens 1953, S. 185; Mertens 1996; Sherwoord-Smith & Stoop 2003, Bd. 1, S. 566 Anmerkungen: erste Kollation der M-Redaktion B-042D1 Brinckerinck, Johannes, Maria magdalena sochte den heren vroe in der morgenstont (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 11 Bl. Incipit/Initium: Maria magdalena sochte den heren vroe in der morgenstont Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 525, fol. 2r–12r Literatur: Degering 1926, S. 92; Mertens 1996 B-043N Brinckerinck, Johannes, Van der berispinge (Hs. Nijmegen) Entstehungszeit: vor 1419 Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. (Hs. Nijmegen) Incipit/Initium: Vele menschen offeren hem overgroete dingen te liden (Hs. Den Haag) Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, 11151–11155, fol. 124r–129v; Nijmegen, UB, 188, fol. 60v–64v Edition: Moll 1866, S. 121–126 (M-Redaktion)
Brinckerinck
Literatur: Anmerkungen:
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Goossens 1953, S. 185; Mertens 1996; Sherwoord-Smith & Stoop 2003, Bd. 1, S. 565–566 zweite Kollation der „M-Redaktion“
B-043D1 Brinckerinck, Johannes, Vele menschen geven em over grote dynge (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Vele menschen geven em over grote dynge Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 525, fol. 12v–15v Literatur: Degering 1926, S. 92; Mertens 1996 Anmerkungen: nach der „M-Redaktion“ B-044N Brinckerinck, Johannes, Die ander collacie ende is van rechter ghehorsamheit Entstehungszeit: vor 1419 Sprache: mnl. Umfang: 11 Bl. Incipit/Initium: Wat sulle wi ons anders achten te wesen dan onghevallighe menschen ist dat wi om ons lieven heren wille niet ghehoersam wesen Überlieferung: Hs.: Amsterdam, UB, I F 29, fol. 159–169 Literatur: Ermens & Van Dijk 2008, Bd. 4, S. 19–20; Mertens 1996 Anmerkungen: zweite Kollation der „Prologredaktion“; entspricht der dritten Kollation der „M-Redaktion“; Provenienz: Hoorn, Tertiarinnen St. Caecilia B-044D1 Brinckerinck, Johannes, Dat solle wi uns anders achten te wesen (Inc.) Entstehungszeit: 15./16. Jh. Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 13 Bl. Incipit/Initium: Dat solle wi uns anders achten te wesen Überlieferung: Hs.: Wolfenbüttel, HAB, Cod. 1156 Novi, fol. 11r–23v Literatur: Borchling 1902, S. 168–169; Butzmann 1972, S. 440–441; Mertens 1996
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B-044D2 Brinckerinck, Johannes, Van der oitmodicheit (Hs. Berlin, mgo 329) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 6 Bl. (Berlin, mgo 329) Incipit/Initium: Wat solen wir ons anders achten tzo wesen (Berlin, mgo 329); Wat soele wy uns anders achten te wesen dan unghevallyghe mynschen (Hs. Düsseldorf) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgo 329, fol. 118r–123v (rip.); Düsseldorf, ULB, B 119, fol. 63v–67r (mnd.) Literatur: Degering 1932, S. 109; Mertens 1996; Ermens & Van Dijk 2008, Bd. 5, S. 195 Anmerkungen: Titel (Hs. Berlin) wie bei der vierten Kollation des mnl. Textes der M-Redaktion; in der Hs. Berlin offensichtlich Verschreibung, da auf fol. 123v noch einmal der gleiche Titel; Umarbeitung für Klosterbrüder; Provenienz: Aachen, Brüder der 3. Regel des Hl. Franziskus (Hs. Berlin, mgo 329); Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkonvent (Hs. Düsseldorf); möglicherweise mehrere Übersetzungen, bedarf der näheren Erforschung; Explicit der Hs. Düsseldorf stimmt mit dem Explicit der Hs. Amsterdam überein B-045N Brinckerinck, Johannes, Van der gehoersaemheit (Hs. Nijmegen) Entstehungszeit: vor 1419 Sprache: mnl. Umfang: 9 Bl. (Hs. Nijmegen) Incipit/Initium: Wat sellen wi ons anders achten te wesen dan onghevallige menschen Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, 11151–11155, fol. 129v–138v; Nijmegen, UB, 188, fol. 64v–72r Edition: Moll 1866, S. 126–134 (M-Redaktion) Literatur: Goossens 1953, S. 185; Mertens 1996; Sherwoord-Smith & Stoop 2003, Bd. 1, S. 567 Anmerkungen: dritte Kollation der M-Redaktion; entspricht der zweiten Kollation der P-Redaktion
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B-045D1 Brinckerinck, Johannes, Wat solle wy uns anders achten to wesen (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 10 Bl. Incipit/Initium: Wat solle wy uns anders achten to wesen dan unghevallighe menschen Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 525, fol. 15v–24v Literatur: Degering 1926, S. 92; Mertens 1996 Anmerkungen: nach der M-Redaktion B-046N Brinckerinck, Johannes, Die derde collacie ende is van ootmoedicheden Entstehungszeit: vor 1419 Sprache: mnl. Umfang: 17 Bl. Incipit: Salich sijn die arme van geesten, want dat rijc der hemelen is hoer. Die armen van geeste sijn die ootmodighen Überlieferung: Hs.: Amsterdam, UB, I F 29, fol. 169–185 Literatur: Ermens & Van Dijk 2008, Bd. 4, S. 20; Mertens 1996 Anmerkungen: dritte Kollation der P-Redaktion; entspricht inhaltlich der vierten Kollation der M-Redaktion; Provenienz: Hoorn, Tertiarinnen St. Caecilia B-046D1 Brinckerinck, Johannes, Salich sin die armen van geeste (Inc.) Entstehungszeit: 15./16. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 30 Bl. (Hs. Wolfenbüttel) Incipit/Initium: Salich sin die armen van geeste Überlieferung: Hs.: Wolfenbüttel, HAB, Cod. 1156 Novi, fol. 24r–53v (mnd.) Literatur: Borchling 1902, S. 168–169; Butzmann 1972, S. 440; Mertens 1996 B-046D2 Brinckerinck, Johannes, Van oitmodicheit (Hs. Berlin) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hss.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 12 Bl. (Hs. Berlin)
42 Überlieferung: Incipit/Initium: Literatur: Anmerkungen:
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Hss.: Berlin, SBPK, mgo 329, fol. 123v–132v (rip.); Düsseldorf, ULB, Ms. B 119, fol. 67r–73r (mnd.) Salich synt die arme van geyste want dat riche der hemele is ir (Hs. Berlin, mgo 329); Selych syn dye armen van gheeste want dat rike der hemele is oere (Hs. Düsseldorf) Borchling 1913, S. 90–91; Degering 1932, S. 108; Mertens 1996, S 97; Ermens & Van Dijk 2008, Bd. 5, S. 196 Umarbeitung für Klosterbrüder; Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Erforschung; möglicherweise mehrere Übersetzungen; Provenienz: Aachen, Brüder der 3. Regel des Hl. Franziskus (Hs. Berlin, mgo 329); Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkonvent (Hs. Düsseldorf); Explicit der Hs. Düsseldorf stimmt mit dem Explicit der Hs. Berlin überein
B-047N Brinckerinck, Johannes, Vander oetmoedicheit (Hs. Nijmegen) Entstehungszeit: vor 1419 Sprache: mnl. Umfang: 10 Bl. (Hs. Nijmegen) Incipit/Initium: Salich sijn die arme van gheeste, want dat rike der hemelen is hoer Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, 11151–11155, fol. 138v–150v; Nijmegen, UB, 188, fol. 72r–81r Edition: Moll 1866, S. 134–143 Literatur: Goossens 1953, S. 185; Mertens 1996; Sherwoord-Smith & Stoop 2003, Bd. 1, S. 567–568 Anmerkungen: vierte Kollation der M-Redaktion; entspricht inhaltlich der dritten Kollation der P-Redaktion B-047D1 Brinckerinck, Johannes, Selich synt die armen van gheeste (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 11 Bl. Incipit/Initium: Selich synt die armen van gheeste wante dat ryke der hemele is er Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 525, fol. 24v–34v Literatur: Degering 1926, S. 92
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B-048N Brinckerinck, Johannes, Van vreedsamheit des herten die vierde collacie Entstehungszeit: vor 1419 Sprache: mnl. Umfang: 15 Bl. Incipit/Initium: O Israhel, bekeert u tot mi ende ic sel mi totti keren Überlieferung: Hs.: Amsterdam, UB, I F 29, fol. 185–197 Literatur: Ermens & Van Dijk 2008, Bd. 4, S. 20–21; Mertens 1996 Anmerkungen: vierte Kollation der P-Redaktion; entspricht inhaltlich der sechsten Kollation der M-Redaktion; Provenienz: Hoorn, Tertiarinnen St. Caecilia B-048D1 Brinckerinck, Johannes, Colacie Entstehungszeit: 15./16. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 27 Bl. (Hs. Wolfenbüttel) Incipit/Initium: O Israhel ker dy tot my onde ic sal mi tot dy keren (Hs. Wolfenbüttel) Überlieferung: Hs.: Wolfenbüttel, HAB, Cod. 1156 Novi, fol. 53v–79v Literatur: Borchling 1902, S. 168–169; Butzmann 1972, S. 440; Mertens 1996 B-048D2 Brinckerinck, Johannes, O ysrahel keer dy tot my unde yc wyl my tot dy keren (Inc. Hs. Düsseldorf) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hss.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Incipit/Initium: Israhell keir dich tzo myr ind ich will mych tzo dir keren (Hs. Berlin, mgo 329); O ysrahel keer dy tot my unde yc wyl my tot dy keren (Hs. Düsseldorf) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgo 329, fol. 132v–140r (rip.); Düsseldorf, ULB, Ms. B 119, fol. 73r–77v (mnd.) Literatur: Borchling 1913, S. 90–91; Degering 1932, S. 108; Mertens 1996, S. 97; Ermens & Van Dijk 2008, Bd. 5, S. 196 Anmerkungen: Umarbeitung für Klosterbrüder; Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Erforschung; möglicherweise mehrere Übersetzungen; Provenienz: Aachen, Brüder der 3. Regel des Hl. Franziskus (Hs. Berlin, mgo 329); Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkonvent (Hs. Düsseldorf); Explicit der Hs. Düsseldorf stimmt mit dem Explicit der Hs. Amsterdam überein
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Brinckerinck
B-049N Brinckerinck, Johannes, Hoe wi striden sullen tegen die ghebreke ende synlicheit (Hs. Nijmegen) Entstehungszeit: vor 1419 Sprache: mnl. Umfang: 8 Bl. (Hs. Nijmegen) Incipit/Initium: O Israhel, bekeer di tot mi, ende ic sal mi totti keren Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, 11151–55; Nijmegen, UB, 188, fol. 85r–92r Edition: Moll 1866, S. 148–155 Literatur: Goossens 1953, S. 185 Anmerkungen: sechste Kollation der M-Redaktion; entspricht inhaltlich der vierten Kollation der P-Redaktion B-049D1 Brinckerinck, Johannes, O Israheel bekeer dij to mij (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 9 Bl. Incipit/Initium: O Israheel bekeer dij to mij unde ick sal my to dij bekeyren Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 525, fol. 39r–47r Literatur: Degering 1926, S. 92; Mertens 1996 B-050N Brinckerinck, Johannes, Van striden teghen die ghebreken die vijfte collacie Entstehungszeit: vor 1419 Sprache: mnl. Umfang: 6 Bl. Incipit/Initium: In arbeide ende in sweet ons aensichtes sullen wi onse broet hier eeten ende soeken alleen onsen lieven heren. Want hebben wi hem, so hebent wijt al ende min en doech ons niet Überlieferung: Hs.: Amsterdam, UB, I F 29, fol. 197–202 Literatur: Ermens & Van Dijk 2008, Bd. 4, S. 21; Mertens 1996 Anmerkungen: fünfte Kollation der P-Redaktion; entspricht inhaltlich der siebten Kollation der M-Redaktion; Provenienz: Hoorn, Tertiarinnen St. Caecilia
Brinckerinck
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B-050D1 Brinckerinck, Johannes, Im arbeyde ende swete (Inc.) Entstehungszeit: 15./16. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 8 Bl. Incipit/Initium: Im arbeyde ende swete onses unghesychtes solle wy onse broet eten (Hs. Wolfenbüttel) Überlieferung: Hs.: Wolfenbüttel, HAB, Cod. 1156 Novi, fol. 93v–100v Literatur: Borchling 1902, S. 168–169; Butzmann 1972, S. 440; Mertens 1996 B-050D2 Brinckerinck, Johannes, In arbeyde unde in swete unses anghesychtes soele wy unse broet hijr eten Entstehungszeit: 15. Jh. Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: In arbeyde unde in swete unses anghesychtes soele wy unse broet hijr eten Überlieferung: Hs.: Düsseldorf, ULB, Ms. B 119, fol. 77v–79r Literatur: Borchling 1913, S. 90–91; Mertens 1996; Ermens & Van Dijk 2008, Bd. 5, S. 196–197 Anmerkungen: Umarbeitung für Klosterbrüder; Provenienz: Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkonvent (Hs. Düsseldorf) B-051N Brinckerinck, Johannes, Vanden arbeide van buten ende van bynnen. ende hoe wi ons oefenen sullen inden ghebede des dages ende des nachtes (Hs. Nijmegen) Entstehungszeit: vor 1419 Sprache: mnl. Umfang: 8 Bl. (Hs. Nijmegen) Incipit/Initium: In arbeide ende in sweet ons aensichts sellen wi onse broet hier eten Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB; 11151–11155, fol. 165r–175r; Nijmegen, UB, 188, fol. 92r–99v Edition: Moll 1866, S. 155–162 (M-Redaktion) Literatur: Goossens 1953, S. 185; Mertens 1996; Sherwoord-Smith & Stoop 2003, S. 569 Anmerkungen: siebte Kollation der M-Redaktion; entspricht der fünften Kollation der P-Redaktion
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B-051D1 Brinckerinck, Johannes, In arbeide unde in swete unses anghesichte (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 9 Bl. Incipit/Initium: In arbeide unde in swete unses anghesichte solle wy unse broet hijr eten Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 525, fol. 47r–55v (mnd.) Literatur: Degering 1926, S. 92; Mertens 1996 B-052N Brinckerinck, Johannes, Die seste collacie van begheren versmaet te wesen Entstehungszeit: vor 1419 Sprache: mnl. Umfang: 7 Bl. Incipit/Initium: Dat is onsen lieven heren offerhanden to doe uwes selves nietes niet te behouden Überlieferung: Hs.: Amsterdam, UB, I F 29, fol. 202–212 Literatur: Ermens & Van Dijk 2008, Bd. 4, S. 21; Mertens 1996 Anmerkungen: sechste Kollation der P-Redaktion; entspricht inhaltlich zum Teil der ersten Kollation der M-Redaktion; Provenienz: Hoorn, Tertiarinnen St. Caecilia B-052D1 Brinckerinck, Johannes, Collacie Entstehungszeit: 15. Jh. Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Dit ys unsen lyeven heren offerhande te doene uwes selves nyetes nyet te beholden Überlieferung: Hss.: Düsseldorf, ULB, Ms. B 119, fol. 79v–83r Literatur: Borchling 1913, S. 90–91; Mertens 1996; Ermens & Van Dijk 2008, Bd. 5, S. 197 Anmerkungen: Umarbeitung für Klosterbrüder; Verhältnis der dt. Textzeugen bedarf der näheren Erforschung; Provenienz: Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkonvent
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B-053N Brinckerinck, Johannes, Die sevende collacie vanden sacramente Entstehungszeit: vor 1419 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit: Dit sijn die vrochten des heiligen sacramentes die die mensche ontfaet, die hier salichlic to gaet: datmen weder criget gracie die verloren was, dat die begeerten wassen tot onsen lieven heren ende een verlangen crigen hem meer te ontfaen Überlieferung: Hs.: Amsterdam, UB, I F 29, fol. 212–214 Literatur: Ermens & Van Dijk 2008, Bd. 4, S. 21–22; Mertens 1996 Anmerkungen: siebte Kollation der P-Redaktion, entspricht inhaltlich der fünften Kollation der M-Redaktion; Provenienz: Hoorn, Tertiarinnen St. Caecilia B-053D1 Brinckerinck, Johannes, De vruchte des hilligen sacramentes (Hs. Wolfenbüttel) Entstehungszeit: 15./16. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 15 Bl. Incipit/Initium: Dyt sen de vruchte de hilligen sacramentes de de mensche ontfeyt Überlieferung: Hs.: Wolfenbüttel, HAB, Cod. 1156 Novi, fol. 79v–93v Literatur: Borchling 1902, S. 168–169; Butzmann 1972, S. 440; Mertens 1996 B-053D2 Brinckerinck, Johannes, De vruchte des heiligen sacramentes (Hs. Düsseldorf) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hss.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Incipit/Initium: Dyt synt de vruchte des heiligen sacrament (Hs. Berlin); Dyt syn dye vruchte des hellyghen sacramentes de dye mynschen untfanghen dye daer selyclyken to ghaen (Hs. Düsseldorf) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgo 329, fol. 142v–147r; Düsseldorf, ULB, B 119, 83r–85v Literatur: Borchling 1913, S. 90–91; Degering 1932, S. 108; Mertens 1996, S. 97; Ermens & Van Dijk 2008 Bd. 5, S. 197
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Brinckerinck
Umarbeitung für Klosterbrüder; Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Erforschung; möglicherweise mehrere Übersetzungen; Provenienz: Aachen, Brüder der 3. Regel des Hl. Franziskus (Hs. Berlin, mgo 329); Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkonvent (Hs. Düsseldorf)
B-054N Brinckerinck, Johannes, Vanden heiligen sacrament (Hs. Nijmegen) Entstehungszeit: vor 1419 Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. (Hs. Nijmegen) Incipit/Initium: In tween manieren ontfangen wi onsen lieven heren Überlieferung: Hss. u. a.: Deventer, SAB, Cat. I. 28; Den Haag, KB, Weesperhs. 29; Nijmegen, UB, 188, fol. 81r–85r Edition: Moll 1866, S. 143–147 Literatur: Goossens 1953, S. 185; Mertens 1996; Sherwoord-Smith & Stoop 2003, Bd. 1, S. 568 Anmerkungen: fünfte Kollation der M-Redaktion; entspricht der siebten Kollation der P-Redaktion B-054D1 Brinckerinck, Johannes, Van den hilligen sacramenten Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 11 Bl. Incipit/Initium: In twen maneren untfanghen wij unsen leven heren als sacramentelike unde gheestelike Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 525, fol. 34v–38v Literatur: Degering 1926, S. 92 B-055D1 Brinckerinck, Johannes, Dat cruce dat gy sculdych syn […] tot dreghene dat ys u regule (Inc.) Entstehungszeit: 15./16. Jh. Übersetzer: anonymus Sprache mnd. Incipit/Initium: Dat cruce dat gy sculdych syn[…] tot dreghene dat ys u regule (Hs. Wolfenbüttel) Überlieferung: Wolfenbüttel, HAB, Cod. 1156 Novi, fol. 112r–121r (mnd.) Literatur: Borchling 1902, S. 168–169; Butzmann 1972, S. 441; Mertens 1996
Brinckerinck
Anmerkungen:
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achte Kollation der P-Redaktion; entspricht der achten Kollation der M-Redaktion; Übersetzung beginnt mitten im Text im Vergleich zur M-Redaktion (siehe Moll 1866, S. 164)
B-055D2 Brinckerinck, Johannes, Dat cruce dat ir schuldich sijt tzo draghen (Inc. Hs. Berlin, mgo 329) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hss.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Berlin) Incipit/Initium: Dat cruce dat ir schuldich sijt tzo dragen (Hs. Berlin, mgo 329); Dat cruce dat ghy schuldych synt te draghen ys uwe regule unde statuten (Hs. Düsseldorf) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgo 329, fol. 147r–150v (rip.); Düsseldorf, ULB, Ms. B 119, fol. 85v–88r (mnd.) Literatur: Borchling 1913, S. 90–91; S. 441; Degering 1932, S. 109; Mertens 1996; Ermens & Van Dijk 2008, Bd. 5, S. 198 Anmerkungen: nach der P-Redaktion; Verhältnis der dt. Textzeugen bedarf der näheren Erforschung; möglicherweise mehrere Übersetzungen; Übersetzung beginnt mitten im Text bei beiden Hss. (siehe Moll 1866, S. 164); Provenienzen: Aachen, Brüder der 3. Regel des Hl. Franziskus (Hs. Berlin); Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkonvent (Hs. Düsseldorf) B-056N Brinckerinck, Johannes, Hoe wi dat leven ende die passie ons lieven heren naevolgen sullen (Hs. Nijmegen) Entstehungszeit: vor 1419 Sprache: mnl. Umfang: 6 Bl. (Hs. Nijmegen) Incipit/Initium: Onse lieven heer ist beghin / in hem sellen wijt beghinnen Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, 11151–11155; Deventer, SAB, Cat. I 28; Nijmegen, UB, 188, fol. 99v–104v Edition: Moll 1866, S. 162–167 (M-Redaktion) Literatur: Goossens 1953, S. 185; Mertens 1996 Anmerkungen: achte Kollation der M-Redaktion; entspricht der achten Kollation der P-Redaktion
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Brinckerinck
B-056D1 Brinckerinck, Johannes, Unse leve here is dat beghijn (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 6 Bl. Incipit/Initium: Unse leve here is dat beghijn (Hs. Berlin, mgq 525) Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 525, fol. 55v–61v (mnd.) Literatur: Degering 1926, S. 92; Mertens 1996, S. 97 Anmerkungen: nach der M-Redaktion B-057N Brinckerinck, Johannes, Van swighen Entstehungszeit: vor 1419 Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Onse lieven heer sende synen heiligen gheest sinen jongheren Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 11151–11155, fol. 181r–184v (M-Redaktion) Edition: De Vreese 1898, S. 233–235 Literatur: Sherwood-Smith & Stoop 2003, Bd. 1,S. 570; De Vreese 1898 Anmerkungen: neunte Kollation der M-Redaktion B-057D1 Brinckerinck, Johannes, Unse leve here sande synen hilligen gheest synen yungeren (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Unse leve here sande synen hilligen gheest synen yungeren Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 525, fol. 62r–64r Literatur: Degering 1926, S. 92
Brinckerinck – Brugman
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B-058N Brinckerinck, Johannes, Van swighen* Entstehungszeit: vor 1419 Sprache: mnl. Umfang: einige Zeilen Incipit/Initium: So verveerlic souden ons al onse onnutte kallen daer wi ons also merkelic hinderlic mede sijn van binnen Überlieferung: Hs.: Amsterdam, UB, I F 29, fol. 196 Literatur: Ermens & Van Dijk 2008, Bd. 4, S. 20; Mertens 1996, Anm. 32 B-058D1 Brinckerinck, Johannes, Collacie (Hs. Berlin) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hss.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Berlin) Incipit/Initium: So verweerlyck solde uns al unse unnutte spreken wesen daer wy uns so mercklyke hynderlyck mede syn bynnen (Hs. Düsseldorf) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgo 329, fol. 154r–156r (rip.); Düsseldorf, ULB, Ms. B 119, fol. 77r–77v (mnd.) Literatur: Borchling 1913, S. 90–91, S. 441; Degering 1932, S. 109 Anmerkungen: nach der P-Redaktion; Verhältnis der dt. Textzeugen bedarf der näheren Erforschung; möglicherweise mehrere Übersetzungen; Provenienzen: Aachen, Brüder der 3. Regel des Hl. Franziskus (Hs. Berlin); Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkonvent (Hs. Düsseldorf) B-059N Brugman, Johannes, Mit vruechden laet ons singhen ende loven die triniteit (Inc.) Entstehungszeit: vor 1473 Sprache: mnl. Umfang: 96 Verse; 12 Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Mit vroechden laet ons singhen ende loven die triniteit Überlieferung: Hs. u. a.: Berlin, SBPK, mgo 190, fol. 115v Edition: Van Duyse III, S. 2405 Literatur: VL 1, Sp. 1052 Anmerkungen: nach dem Refrain auch bekannt als: Och ewelic is so lanc
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Brugman
B-059D1 Brugman, Johannes, Item, dit is eyn geistlichen leitgen Entstehungszeit: um 1500 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: nrh.; rip. Umfang: 54 Verse; sieben Strophen zu je acht Versen (Hs. Berlin) Incipit/Initium: Myt vrouden willen wir syngen, ind loven die triniteit (Hs. Berlin) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgo 280, fol. 50r–51v (nrh.); Gent, UB, 1347, fol. 135v (v.J. 1511) Edition: Salmen & Koepp 1954, Nr. 34 Anmerkungen: Liederbuch der Anna von Köln (Hs. Berlin); Gebetbuch der Maria van Elderen (Hs. Gent); möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen B-059D2 Brugman, Johannes, Item noch een ander lijd Entstehungszeit: 1500/1530 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: nrh./westfäl. Umfang: 56 Verse; sieben Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Mit vrouden willen wy syngen Überlieferung: Hs.: Werden, Pfarrarchiv (verschollen) Edition: Jostes 1888, Nr. 16 B-060N Brugman, Johannes, Opten heiligen palm dach ene devote oeffeninghe her Johan brug Entstehungszeit: 15. Jh. (vor 1473) Sprache: mnl. Umfang: 29 Bl. (Hs. Berlin) Incipit/Initium: O Alre mynlixte ende begeerlicste licht alre geloeviger sielen Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgo 29, fol. 3r–31r Literatur: VL 1, Sp. 1051 Anmerkungen: 40 (oder 44) Meditationen über Jesu Schicksal von Palmsonntag bis Ostern; auch als „Ontboezemingen over het Heeren Lijden“
Brugman
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B-060D1 Brugman, Johannes, Ynnige oiffenynge und gebeden van dem lyden uns lieven heren Entstehungszeit: Ende 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 68 Bl. Incipit/Initium: O Al’re liefflichste und begerlichste licht Überlieferung: Hs.: Frankfurt a. M., Antiquariat Völcker, Katalog 259 (Nov. 1905), S. 3, Nr. 29, fol. 189r–256v Literatur: Borchling 1913, S. 122 B-002D2 Beilage zu Beatrijs. Illustriert von Ch. Doudelet Entstehungszeit: 1901 Übersetzer: A.W. Sanders van Loo Sprache: nhd. Umfang: 1038 Verse Incipit/Initium: Vom Dichten kommt mir kleiner Gewinn Verlag: Antwerpen: J.E. Buschmann Anmerkungen: zusammen mit einer Ausgabe des mittelniederländischen Textes; Nachdruck 1938, Brugge: Wiek op, parallel zum niederländischen Text sowie einer französischen Übersetzung von Prof. Guiette und einer englischen Übersetzung von Prof. Geyl (mit Dank an Remco Sleiderink für die Hinweise)
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Caesarius – Cassianus
C-001N Caesarius, Van horen beelde dat swete Entstehungszeit: ca. 1500 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Ee[n] mirakel hoe onser liever vrouwen beelde swetede Tot eenre tijt stont een priester en sanc misse Überlieferung: Hs.: Den Haag, KB, 70 H 42 Edition: De Vooys [1903], Bd. 2, Nr. CCXXXIII, S. 40; siehe auch ebd., Bd. 2, Nr. CCCXVIII, S. 141 Literatur: De Vooys 1926, S. 66–67 Anmerkungen: mnl. Version des lat. Exempels aus Caesarius’ „Dialogus miraculorum“ VII:2 C-001D1 Caesarius, Marien Mühsal Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd. Incipit/Initium: Zu einer Zeit, da gewaltige Stürme und Donner geschahen, stand viel Volk in einer Kirche erschienen in: Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 73 C-002N Cassianus, Johannes, Der vaderen collacien Entstehungszeit: 15. Jh. Sprache: mnl. (nördl. Niederlande) Umfang: 24 Kapitel Incipit/Initium: Hi hiet Johannes cassianus die dese vierentwintich na volghende collacien ghemaect hevet (Hs. Berlin) Überlieferung: Hss. (u. a.): Amsterdam, UB, I G 3 (Coll. 1–12) und V J 1 (Coll. 1–9, 11, 12, 14–16; 18, 21–24); Leiden, UB, Ltk. 334; ebd., Ltk. 2064; Berlin, SBPK, mgq 1109 (Coll. 1–12; v.J. 1456); Kopenhagen, KB, Thott 524,4° (coll. 9–17) Edition: Auszug bei Claassens 2005 Anmerkungen: nordnl. Übers. des lat. Textes; Übersetzer stammt vermutlich aus dem Umkreis der „Devotio Moderna“; vier Hss. mit allen 24 Collationes
Cassianus
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C-002D1 Cassianus, Johannes, Collationes patrum Entstehungszeit: 1489 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 217 Bl.; coll. 1–24 Incipit/Initium: Mit dem abbet Germanno was ich van mynen kyntschen dagen in der woisteynen Überlieferung: Hs.: Trier, SB, Hs. 807/1337, fol. 1r–217v Anmerkungen: nach der nordnl. Übers.; möglicherweise Vorlage für Hs. Darmstadt (siehe dort); bis fol. 115v im Jahre 1489 geschrieben von Merten van Dulken, ist möglicherweise der Übersetzer dieser Hs. C-002D2 Cassianus, Johannes, Collacien der vaderen (Hs. Hamburg) Entstehungszeit: 1467 (Hs. Berlin); 1478 (Hs. Hamburg); 15. Jh. (Hs. Lübeck) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 178 Bl. (Hs. Hamburg); 153 Bl. (Lübeck, Hs. 15) und 174 Bl. (Lübeck, Hs. 16) Incipit/Initium: He het Johannes Cassianus de dusse veer unde twyntich vader Collacien ghemaket hevet; Textanfang: Mitten abt Germanus was ick van mynen kyndeschen daghen in der woestenie (Hs. Hamburg) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgq 1120, fol. 1r–206v (Coll. 1–8; v.J. 1467); Hamburg, SUB, cod. theol. 1055 (Coll. 1–24, v. J. 1478); Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 4° 15, fol. 3v–153r (Coll. 9–16); ebd., Ms. theol. germ. 4° 16, fol. 1r–174v (Coll. 17–24) Literatur: Hagen 1922, S. 11–12 Anmerkungen: Verhältnis dieser Hss. und zu den rip. Hss. bedarf der genaueren Klärung; Collationes 9–16 (Lübeck, Hs. 15) und 17–24 (Lübeck, Hs. 16): eine verloren gegangene Hs. mit den Collationes 1–8 wird angenommen; Provenienzen: Lübeck, Kloster St. Michael (Hs. Lübeck, 15); Expl.: „Dyt boeck is gheendet in den jare unses leven heren do men schref MCCCC und LXXVIII up sante Barbaren dach in der suster hues to sunte Agneten berghe in Dulmen“ (Hs. Hamburg)
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Cassianus – De xl celgen ind eyne inwendige oeffenynge
C-002D3 Cassianus, Johannes, Der heilger veder collacie Entstehungszeit: 1470–1480 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. (Köln) Umfang: 228 Bl., Coll. 1–12 Incipit/Initium: Mit deme abt Germanus was ich van mynen kyntzen dagen in der woystenyn Überlieferung: Hs.: Darmstadt, ULB, Hs. 989, fol. 1r–228r Literatur: Staub/Sänger 1991, S. 74–75 Anmerkungen: nach der nordndl. Übersetzung; nicht die Vorlage für Darmstadt, ULB, Hs. 466, und Trier, SB, Hs. 807/1337, da weniger umfangreich; weitere Zusammenhänge bisher nicht geklärt; Provenienz; Köln, Fraterhaus am Weidenbach C-004N De.xl. cellekens van jhesus Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 8 Bl. (Hs. Brüssel, Ms. 2401) Incipit/Initium: Hier beghinnen .xl. cellekens van jhesus (Hs. Brüssel, Ms. 2416) Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, 2401, fol. 162v–169r; ebd., 2416, fol. 25v–27v; Den Haag, KB, 75 G 4, fol. 68r–73v Edition: Baaij 1962 Anmerkungen: als 5. Predigt sehr häufig separat überliefert C-004D1 De xl celgen ind eyne inwendige oeffenynge Entstehungszeit: um 1510 (Hs. Darmstadt) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 5 Bl. Incipit/Initium: Dat eirste celgen ist myne eynicheit de ich machde (Hs. Darmstadt) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 1001, fol. 249v–253v; Göttingen, SUB, 8° Cod. Ms. theol. 242f, fol. 134v–139r Literatur: VL 10, Sp. 340 Anmerkungen: oftmals separat überliefert, sonst Teil der „Jhesus collacien“ (siehe auch dort); Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Klärung; siehe auch mosfrk. und rip. Hss.
De xl celgyen ind eyn ynnwendige oiffunge – Coelde
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C-004D2 De xl celgyen ind eyn ynnwendige oiffunge (Hs. Köln) Entstehungszeit: Anfang 16. Jh. (Hss. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: mosfrk.; rip. Umfang: 5 Bl. (Hs. Köln, cod. GB 8° 133) Incipit/Initium: Dat eirste celgen machde ich do ich begaff (Hs. Köln, cod. GB 8° 133) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgo 328, fol. 57r–63v (mosfrk.); Köln, HA, cod. W 8° 55*, fol. 346r–354v (rip.); ebd., cod. GB 8° 133, fol. 78v–82r (rip.) Literatur: Baaij 1962, S. 25; VL 10, Sp. 340 Anmerkungen: Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Klärung; siehe auch mnd. Hss.; oftmals separat überliefert, sonst Teil der „Jhesus collacien“ (siehe dort)
C-005N Van een clerc die begheerde maria te sein Entstehungszeit: 1479 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Het was een clerc die diende maria die maghet ende moeder gods seer ynnichlic Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) Edition: De Vooys [1903], Nr. XLI, S. 88–89 C-005D1 Von einem Kleriker, der begehrte Maria zu sehen Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd. Incipit/Initium: Ein Kleriker diente Maria, der Mutter Gottes, sehr innig erschienen in: Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 19–20
C-006N Coelde, Dietrich, Die doernen crone onses heren ihesu cristi Entstehungszeit: zweite Hälfte 15. Jh. Sprache: mnl. Incipit/Initium: Item soe wie dese nae beschreven bedinghe alle sonnendage leest
58 Überlieferung: Edition: Anmerkungen:
Coelde
Dr. u. a.: Deventer: Richard Pafraet, 1492–1500; Einzeldruck: Gouda, 1496–1500; Hs.: Darmstadt, ULB, Hs. 1742 (um 1532) Drees 1954, S. 337–345 Erstdruck in der Pafraet-Ausgabe von Der kerstenen spiegel
C-006D1 Coelde, Dietrich, Die Dornenkrone unseres Herrn Jesu Christi Entstehungszeit: 1935 Übersetzer: Albert Groeteken Sprache: nhd. Incipit/Initium: Lest die nachfolgenden Gebete erschienen in: Dietrich Kolde von Münster. Ein Held des Wortes und der Tat in deutschen Landen. Zu seinem 500. Geburtsjahre und 420. Todesjahre, Kevelaer: Butzon & Bercker, S. 113–118 Anmerkungen: 1936 als „Die Dornenkrone unseres Herrn Jesu Christi. Gebete zum leidenden Haupte unseres Heilandes“ (Werl, Franziskus-Druckerei) C-006D2 Coelde, Dietrich, Die Dornenkrone unseres Herrn Jesu Christi. Gebete zum leidenden Haupte unseres Heilandes vom gottseligen Franziskanerpater Dietrich Kolde von Münster (1435–1515) Entstehungszeit: 1936 Übersetzer: Albert Groeteken Sprache: nhd. Umfang: 20 S. Incipit/Initium: Verrichte die nachfolgenden Gebete Verlag: Werl/Westfalen: Franziskus Druckerei Anmerkungen: Bearbeitung und Erweiterung der Übersetzung von 1935 C-007N Coelde, Dietrich, Een corte oefeninghe vander Passien ons heeren ihesu cristi uutgegeven by brueder Dierick van munster Entstehungszeit: zweite Hälfte 15. Jh. Sprache: mnl. Umfang: 30 Verse Incipit/Initium: O Herr Jesu Verhoore mij: Door Dijn grondelose barmherticheyt bidde ic dy Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Adriaen van Liesveldt, 1498–1500 Edition: Goyens 1929, S. 150–152 (nach der längeren Fassung in Brüssel, KB, Hs. 21665)
Coelde
Literatur: Anmerkungen:
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VL 5, Sp. 24 zwei Gebete; das erste ist eine erweiterte Fassung (30 Verse) des Anima Christi-Gebetes
C-007D1 Coelde, Dietrich, O Herr Jesu Christi, erhöre mich! (Inc.) Entstehungszeit: 1935 Übersetzer: Albert Groeteken Sprache: nhd. Umfang: 38 Verse Incipit/Initium: O Herr Jesu Christi, erhöre mich. Durch deine grundlose Barmherzigkeit bitte ich, … erschienen in: Dietrich Kolde von Münster. Ein Held des Wortes und der Tat in deutschen Landen. Zu seinem 500. Geburtsjahre und 420. Todesjahre, Kevelaer: Butzon & Bercker, S. 129–130 C-008N Coelde, Dietrich, Der kerstenen spieghel Entstehungszeit: 1480; ca. 1470 (Frühfassung) Sprache: mnl. Umfang: 24 bis 52 Kap.; 42 Bl. (ältester Druck) Incipit/Initium: Dits een scoon spieghel der simpelre menschen (Inc. Frühfassung) Überlieferung: Dr.: Oudenaerde: Arnold de Keysere, 1480; [Gouda: Gheraert Leeu, um 1484 (GW 7137)]; Gouda: Gheraert Leeu, 1485 (GW 7138); [Leuven], ca. 1470 (Frühfassung, 24 Kapitel, GW 7135); spätere Fassung (46–52 Kapitel, 45 Auflagen) Edition: Drees 1954 Literatur: Drees 1954, S. 17–19*; Groeteken 1935, S. 79; VL 5, Sp. 22–24 Anmerkungen: Een scoon spieghel der simpelre menschen (Titel der Frühfassung); Datierungen der Frühfassung unterschiedlich: 1470 (Drees) und 1480 (GW); nach Groeteken 1935, S. 77, Erstausgabe Köln: Arnt von Aich, 1470
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Coelde
C-008D1 Coelde, Dietrich, Spigel des kersten geloven Entstehungszeit: um 1480 (Dr.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 76 Bl. Incipit/Initium: Hijr beghynnet een kostel boeck Genoempt De spigel des kersten geloven Verlag: [Köln]: [Johannes Koelhoff] Literatur: BC 50; Drees 1954, S. 21* und S. 27* (zu den späteren Drucken) Anmerkungen: siehe auch BC 145 und BC 296 zu den späteren Drucken (1489 und 1498 bei Koelhoff in Köln) C-008D2 Coelde, Dietrich, Der kerstenen spegel uth genomen ghecorrigert unde vorbetert van broder Dirick van Munster van der mynrebroder orden (Hs. Münster) Entstehungszeit: ca. 1490 (Hs. Münster) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 112 Bl. (Hs. Münster) Incipit/Initium: Want als sunte Augustinus spreket (Hs. Trier); Want als sunte Augustinus secht (Hs. Münster) Überlieferung: Hss.: Münster, Priesterseminar, cod. G 210, fol. 1r–112v (fol. 18–23, 81–88 fehlen); Trier, SB, Hs. 833/1368, fol. 135r–143v Literatur: VL 5, Sp. 22–25 Anmerkungen: die ersten 10 Kapitel mnd. (Hs. Trier) C-008D3 Coelde, Dietrich, Ein schöner Spiegel der Christenmenschen Entstehungszeit: 1935 Übersetzer: Albert Groeteken Sprache: nhd. Incipit/Initium: Hier beginnt ein schöner Spiegel der Christenmenschen, welchen sie allezeit bei sich tragen sollen als ein Handbüchlein erschienen in: Dietrich Kolde von Münster. Ein Held des Wortes und der Tat in deutschen Landen. Zu seinem 500. Geburtsjahre und 420. Todesjahre, Kevelaer: Butzon & Bercker, S. 87–98 Anmerkungen: Übersetzung von Auszügen aus verschiedenen Kapiteln des „Kerstenen spiegel“
Coelde – Die Reise Philipps des Schönen 1506
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C-009D1 Coelde, Dietrich, Dit synt die seven getzide seyr devotelichen geprediget durch den gelarden und furigen geistlichen herren broder Dederich van Munster des observanten ordens Entstehungszeit: 1518 (Dr.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 8 Bl. Incipit/Initium: Eyn cleyn vorrede Alle dem der almechtige guedige got (Dr. Arnt von Aich) Verlag: Köln: Johann von Solingen Anmerkungen: ebenfalls bei Arnt von Aich, ca. 1520 (BC 658; VD 16, Nr. C 4487); spätere Drucke 1570, 1677 und 1708 (Schmitz 1990, S. 40) C-010N Van den coninck van Castilien Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 40 Verse; 10 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Wie wil hooren singhen een druckelijc nieu liet Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 167 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 167 C-010D1 Die Reise Philipps des Schönen 1506 (Vlaemisch) Entstehungszeit: 1848 Übersetzer: Oskar Ludwig Bernhard Wolff Sprache: nhd. Umfang: 40 Verse; zehn Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Wer will hören singen Ein artiges neues Lied erschienen in: Poetischer Hausschatz des Auslandes, Leipzig: Otto Wigand, S. 351
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Van een coster ende een costerinne – Von einer Nonne
C-011N Van een coster ende een costerinne Entstehungszeit: 1479 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Het waren twee cloesteren van Sinte bernaerts orde Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) Edition: De Vooys [1903], Nr. XI, S. 36–42 C-012D1 Von einem Küster und einer Küsterin Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd. Incipit/Initium: Es waren zwei Klöster vom St. Bernhards-Orden erschienen in: Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 50–54 C-012N [Van een costerisse] Entstehungszeit: 1479 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Cesarius scrijft van een nonne die costerisse was in een cloester Überlieferung: Hss.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, Sint-Willibrordusgymnasium, 4 (Nr. XXXII, verloren); Den Haag, KB, 73 G 31 Edition: De Vooys [1903], Nr. XXXII, S. 76–77 bzw. ebd., Bd. 2, Nr. CCLXXXVI, S. 93–94 C-012D1 Von einer Nonne Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Incipit/Initium: erschienen in:
1925 Paula Zaunert nhd. Eine Nonne wurde von einem Kleriker so lange mit buhlerischen Reden verfolgt Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 39–40
[Crul, Cornelis]
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C-013N [Crul, Cornelis], Een gracie Entstehungszeit: 16. Jh. Sprache: fnnl. Umfang: 48 Verse; vier Strophen zu je 12 Versen Incipit/Initium: Ghij die appelkens peerkens en nootkens maect Überlieferung: Hs.: London, BL, Sloane 1174 Edition: Vriesland 1964, S. 68–69 Literatur: Roose 1985 Anmerkungen: Autorschaft umstritten C-013D1 [Crul, Cornelis], Danksagung Entstehungszeit: 1948 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 48 Verse, vier Strophen zu je 12 Versen Incipit/Initium: Der du schufst Äpfel, Birnen und Nüsse erschienen in: J. Decroos, Niederländischer Psalter. Geistliche Dichtung aus sieben Jahrhunderten, Freiburg: Herder, S. 34–35
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[dach] Een nyeu liedeken – Der Jäger aus Griechenland oder die Riesen-Muhme
D-001N [dach] Een nyeu liedeken Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 24 Verse; sechs Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Den dach en wil niet verborghen sijn Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 19 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 19 D-001D1 Hätt’ ich den Schlüssel zum Tage Entstehungszeit: 1877 Übersetzer: Franz Magnus Böhme Sprache: nhd. Umfang: 24 Verse; sechs Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Der Tag will nicht verborgen sein erschienen in: ADL, Nr. 103, S. 200 Anmerkungen: DLH II, Nr. 810, Übersetzung der 6. Strophe D-002N Daer ging een jager uit jagen (Inc.) Entstehungszeit: unbekannt Sprache: mnl. Umfang: 76 Verse; 19 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Daer ging een jager uit jagen Überlieferung: n.erm. Edition: HB II, Nr. 13 Literatur: DLH I, Nr. 24; Van Duyse I, S. 45 D-002D1 Der Jäger aus Griechenland oder die Riesen-Muhme Entstehungszeit: 1877 Übersetzer: Franz Magnus Böhme Sprache: nhd. Umfang: 76 Verse; 19 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Einst gieng ein Jäger jagen erschienen in: ADL, Nr. 3b, S. 18; auch in DLH I, Nr. 24, S. 18 Anmerkungen: Edition des nl. Liedes zus. mit dt. Übersetzung
[daer staat] Een nyeu liedeken – David von Augsburg
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D-003N [daer staat] Een nyeu liedeken (Daer staet een clooster in Oostenrijc, Inc.) Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 44 Verse; 11 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Daer staet een clooster in Oostenrijc Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 221 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 221 D-003D1 Dar licht ein Stat in Osterrik Entstehungszeit: um 1600 Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 40 Verse; zehn Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Dar licht ein Stat in Osterrik erschienen in: DLH I, Nr. 173a, S. 530 Anmerkungen: Text bei Uhland 1844, Nr. 17A D-003D2 Nachtigall als Warnerin Entstehungszeit: 1893 Übersetzer: Ludwig Erk Sprache: nhd. Umfang: 44 Verse; 11 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Es steht ein Kloster in Oesterreich erschienen in: DLH I, Nr. 173b, S. 531 D-004N David von Augsburg, Profectus religiosorum Entstehungszeit: 15. Jh. (Hss.) Sprache: mnl. Umfang: 2 Bücher Incipit/Initium: Mine collatien die ic bytiden plach te spreken (Hs. Berlin, mgq 1080) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgq 176; ebd., 1080, fol. 35r–236r; Bonn, UB, S 2056; Brüssel, KB, IV 282; Cambridge Mass., Library of Harvard University, Ms. Lat. 268; Utrecht, UB, 5 E 22 Literatur: Deschamps 1972, Nr. 77 Anmerkungen: sogenannte zweite mnl. Übers. des lat. Textes
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David von Augsburg – Diatessaron
D-004D1 David von Augsburg, Profectus religiosorum Entstehungszeit: 1469 (Hs. Münster) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 164 Bl. Incipit/Initium: Myne collacien de ich bytyden plach to sprecken (Hs. Münster) Überlieferung: Hss.: Essen, Archiv der Münsterkirche, o.S.; Münster, NWSA, Msc. 96, fol. 1r–164r; Wolfenbüttel, HAB, Cod. Guelf. 434 Helmst. Literatur: Beckers 1971; Deschamps 1972, Nr. 77 Anmerkungen: Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Klärung; auf dem äußeren Deckel der Hs. Wolfenbüttel alte Bibliotheksbezeichnung (R. vij); vgl. Nr. G-003D4 zu Geraert Zerbolt van Zutphen D-004D2 David von Augsburg, Dat eirste boiche profectus relygiosorum dat is van vortgang geistlicher menschen Entstehungszeit: 1478 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mfrk. Umfang: 214 Bl. (Hs. Trier, 811/1342) Incipit/Initium: Myne collacien die ich bij zijden plach zo sprechen zo unsen nuwen broederen (Trier, SB, Hs. 811/1342) Überlieferung: Hss.: Trier, SB, Hs. 811/1342, fol. 1–214v; ebd., Hs. 812/1339, fol. 1r–113r Literatur: Bushey 1996, S. 69–71; Deschamps 1972, Nr. 77 Anmerkungen: alem. Auszug in Karlsruhe, BLB, Cod. St. Georgen 38, fol. 85r–85v; der Text findet sich teilweise außerdem in Melk, Stiftsbibl., Cod. 55 (178; D 15), fol. 290–294, und ebd., Cod. 235 (639; L 67), fol. 73r–81r (hier Übersetzer: Johannes von Speyer (Buch I, Teil 1)); Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Erforschung
D-005N Diatessaron (Leven van Jezus, S-Redaktion) Entstehungszeit: 1250–1300 Sprache: mnl. (südl. Niederlande) Umfang: 227 Bl.; 4 Evangelien und Prolog Incipit/Initium: Dit es tprologe vander ewangelien
Diatessaron – Van den levene unses leven heren Jhesum cristum
Überlieferung: Edition: D-005D1 Diatessaron Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen:
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Hss. (u. a.): Berlin, SBPK, mgq 1091; Den Haag, KB, 73 H 9; Stuttgart, WLB, cod. theol. et phil. 4° 140 Bergsma [1895–1898]
13./14. Jh. (Hs.) anonymus alem. 144 Bl. Ich grueze alle die die dis lesen sullen und horen lesen Hs.: Zürich, ZB, C 170 App. 56, fol. 2r–142v Gerhardt 1970 VL 2, Sp. 647 gehört mit Berlin, SBPK, mgq 987; Nürnberg, SB, Cod. Cent. VI 51; Hamburg, SUB, cod. theol. 1066, zu einem Überlieferungsstrang (Gerhardt 1970, S. XVII); Übersetzung der S-Redaktion wohl zunächst im Kölner Raum
D-005D2 Dat leven uns leiven Heren Jhesus Christus (Diatessaron) Entstehungszeit: 14. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: nrh. Umfang: 21 Bl. Incipit/Initium: In deme beghinne was dat wort Überlieferung: Hs.: Cambridge, UB, Dd. 12.25 Edition: De Bruin 1970 Anmerkungen: Kap. LIX bis CLXXVII der Stuttgarter Hs. hier nicht übertragen; mnl. und nrh. Sprachmischung D-005D3 Van den levene unses leven heren Jhesum cristum Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 118 Bl. Incipit/Initium: So alze de apostel sunte pawels beschrift in siner epistelen (fol. 1v) Überlieferung: Hs.: Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 2° 12, fol. 1r–118v Literatur: Hagen 1922, S. 9 Anmerkungen: mnd. mit Einfluss der niederländischen Vorlage; Vorrede des (mnl.) Übersetzers (fol. 1r–1v)
68 D-005D4 Diatessaron Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen:
Diatessaron – Van een dief
15. Jh. (Hs.) anonymus rip. 62 Bl. In der zijt sprach Jhesus zo sinen Jungeren Hs.: Brüssel, KB, 14688, fol. 1r–62r Priebsch 1904, S. 60–69 Priebsch 1904, S. 58–60 Abhängigkeitsverhältnis nicht geklärt: Übersetzung einer lat. od. nl. Vorlage
D-006N Die door Godes willen Entstehungszeit: 15. Jh. Sprache: mnl. Umfang: 56 Verse Incipit/Initium: Die door Godes willen Edition: Van Duyse III, Nr. 556 Literatur: Hoffmann von Fallersleben 1854b, Nr. 103 Anmerkungen: nach Hoffmann von Fallersleben (1854) aus dem 15. Jh. D-006D1 Geistlicher Mai Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in:
D-007N Van een dief Entstehungszeit: Sprache: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition:
1948 Jérôme Decroos nhd. 56 Verse; 14 Strophen zu je vier Versen Wer da nach Gottes Willen J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 21–22
1479 (Hs.) mnl. Het was een dief die stal al dat hi crighen conde Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) De Vooys [1903], Nr. XXX, S. 75
Von einem Dieb – Dietrich von Apolda
D-007D1 Von einem Dieb Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Incipit/Initium: erschienen in:
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1925 Paula Zaunert nhd. Es war ein Dieb, der stahl alles, … Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 54–55
D-008N De dief van Brugge* Entstehungszeit: 1400–1450 Sprache: mnl. (wahrsch. fläm.) Umfang: vermutl. ca. 730 Verse Überlieferung: n.erh. D-008D1 De deif van brugghe Entstehungszeit: Beginn 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 734 Verse Incipit/Initium: Ejnes dynghes wyl yk beghynnen Überlieferung: Hs.: Stockholm, KB, Cod. Vu. 73 (früher Vitterhet Tysk Nr. 29), fol. 95r–106v Edition: Geeraedts 1984 Literatur: Ahlsson 1968; Beckers 1977; Meier 1970; VL 2, Sp. 86–88 D-009N Dietrich von Apolda, Sinte Elizabeth die weduwe van ungheren legende (Hs. Den Haag) Entstehungszeit: ca. 1450 (Hs. Den Haag) Sprache: mnl. Umfang: 20 Bl. Incipit/Initium: Jn dien tiden dat philips hertoech van sweven die keyser heynrics broeder was (Hs. Den Haag) Überlieferung: Hss. u. a.: Darmstadt, ULB, Hs. 1912, fol. 2r–141v; Den Haag, KB, 70 H 48, fol. 4r–23v Literatur: Deschamps 1963, S. 147
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Dietrich von Apolda – Dirc van Delf
D-009D1 Dietrich von Apolda, Dat boeck van sente Elyzabeths leven (Hs. Darmstadt) Entstehungszeit: 14. Jh. (Hs. Köln); 1436 (Hs. Darmstadt) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; nrh. Umfang: 68 Bl. (Hs. Köln) Incipit/Initium: Do ich began to undersoekene van dem levene ende van den seden van dem dode ende van den wondere sente Elizabeths (Hs. Darmstadt); In den tiden do philippus hertoghe was (Hs. Köln, fol. 3r); Doe ick begean to ondersueken vanden leven ende vanden seden vander doit ende vanden myrakulen elizabethen (Hs. Düsseldorf) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 822, fol. 81v–118v (mnd., v.J. 1436); Düsseldorf, ULB, Ms. C 23, fol. 223r–245v (nrh.; 15. Jh.); Köln, HA, cod. GB 8° 13, fol. 1r–68v (mnd.); Lübeck, SB, Ms. theol. germ 2° 9, fol. 187r–234r (mnd.) Literatur: Deschamps 1963, S. 147; Hagen 1922, S. 7; Menne 1937, Nr. 50 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der Erforschung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; vgl. auch die Fassungen in den Hss. Darmstadt, Hs. 144, 244r–268r; Paris, BNF, Ms. allem. 35, fol. 444r–470r (mosfrk.); Provenienz: „Dit boeck hoert to den Cruysbroderen in Marienvrede Ende is gescreven van broder Goert Rameker eyn donaet des guetigen“; Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkloster (Hs. Düsseldorf) D-010N Dirc van Delf, Tafel van den kersten ghelove Entstehungszeit: um 1404 Sprache: mnl. Incipit/Initium: Anxt des heren, seit Salomon Überlieferung: Hss. u. a.: London, BL, Add. 22288; New York, PML, M. 691 Edition: Daniels 1938–1939 Literatur: VL 11, Sp. 365 Anmerkungen: in 27 Hss. (auch fragm.) überliefert
Dirc van Delf – Van drie clercken
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D-010D1 Dirc van Delf, Boich vain dem kristen gelaufe ind leven (Hs. Darmstadt) Entstehungszeit: 2. Viertel 15. Jh. (Hs. Darmstadt, 1848) Übersetzer: anonymus Sprache: mosfrk. (Hs. Darmstadt, 2667); rip. (Hs. Darmstadt, 1848) Umfang: 355 Bl. Incipit/Initium: Das buch das heisset dy daffel von dem dem [ ! ] Cristen glaube und leben (Roth 2001, Hs. Berleburg) Überlieferung: Hss.: Berleburg, SSW, Ms. RT 2/2 (früher A 170); Darmstadt, ULB, Hs. 1848, fol. 495–496v (rip., Auszug); ebd., Hs. 2667, fol. 1r–354v (mosfrk.) Literatur: Roth 2001; VL 11, Sp. 367 Anmerkungen: Provenienz: Herren von-Rodemachern (heute Rodemack in Lothringen); Kap. 1–9 des Sommerteils fehlen; ab fol. 355r–366v ein beigebundener Teil in rip. Mundart (Hs. Darmstadt) D-011D1 Dit is genomen us onser lever vrauwen mirakel boich. Eyn exempel Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Sprache: rip. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Men leist dat eyn moynch was van sente bernartz orden de seer devoet ende ynnich was yn dem dienste unser liever vrauwen overmyts der gracien die em gegeven was Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 54r–55v Literatur: Menne 1937, Nr. 184 Anmerkungen: Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v); Vorlage nicht ermittelt (Einsturz des Kölner Stadtarchivs am 3. 3. 2009) D-011N Van drie clercken Entstehungszeit: 1479 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Het waren drie clercken ende laghen mit malcander ter scolen Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) Edition: De Vooys [1903], Nr. LII, S. 101–104
72 D-011D1 Die drei Kleriker Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Incipit/Initium: erschienen in:
Die drei Kleriker
1925 Paula Zaunert nhd. Drei Kleriker gingen miteinander zu Schule Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 40–42
Eyn seer guet bokesken – Eyn gude lere van der edeler dogent
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E-001N [edeler] Eyn seer guet bokesken van edeler doget der verduldicheit, getogen uut voel boken der heilygher leerers, ende dynet geistelicke mynschen sunderlynges kloesteren personen seer wael doget der verduldicheit Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 17 Bl. Incipit/Initium: Al onse geystelicke vortganc Überlieferung: Hs.: Straßburg, BNU, Ms. 2932, fol. 208–264 Literatur: Becker 1914, S. 57; Wickersheimer 1923, S. 575 E-001D1 Van der eddelen doget der verduldicheyt getogen ute vele boken der hilligen lerers unde deet geistliken luden seer vele Entstehungszeit: 1456 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 28 Bl. Incipit/Initium: [A]ll unse geistlike vortgank unde unse fundament geistlikes levendes is Überlieferung: Hs.: Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 2° 13, fol. 19r–46v Literatur: Hagen 1922, S. 10 Anmerkungen: mnd., im Wortgebrauch noch mnl. (Hagen 1922) E-001D2 Eyn gude lere van der edeler dogent der geduldicheit genomen uß vil buchern der heiligen schrift Entstehungszeit: 2. Hälfte 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: ofrk. Umfang: 40 Bl. Incipit/Initium: Alle unser geistliche vortgang und unser fudament ( ! ) geistliches lebens Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgo 478, fol. 220r–259v Anmerkungen: Verhältnis zur Hs. Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 2° 13, bedarf der genaueren Erforschung; möglicherweise zwei Übersetzungen
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Egidius waer bestu bleven – Elckerlijc
E-002N Egidius waer bestu bleven Entstehungszeit: 14. Jh. (Hs.) Sprache: fläm. Umfang: 19 Verse Incipit/Initium: Egidius, waer bestu bleven? Überlieferung: Hs.: Den Haag, KB, 79 K 10, fol. 28r–28v Edition: Brinkman/De Loos 2007 URL: Facsimile siehe Webseite der KB, Den Haag Anmerkungen: Lied Nr. 98 der „Gruuthuse Handschrift“ E-002D1 Totenklage Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in: Anmerkungen:
E-003N Elckerlijc Entstehungszeit: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Anmerkungen:
1948 Jérôme Decroos nhd. 19 Verse; fünf Strophen (3, 5, 3, 5, 3) Mein Freund, wohin entschwandst Du mir? J. Decroos, Niederländischer Psalter. Geistliche Dichtung aus sieben Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 31 ebenfalls publiziert in Decroos 1960, S. 63, unter dem Titel „Mein Freund …“
letztes Viertel 15. Jh. (Dr.) mnl. 879 Verse Ich sie boven uut mijnen throne Delft, Christiaan Snellaert, ca. 1495; Antwerpen, Govaert Bac, ca. 1501; Antwerpen, Willem Vorstermann, ca. 1525 Ramakers & Wilmink 1998 zuweilen Petrus Dorlandus bzw. Petrus van Diest zugeschrieben
Homulus – Eyn epistel ende sequencie
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E-003D1 Homulus. Der sunden loin ist der Toid. Rom. vj. Comedia Homuli gemehrt und gebessert mit personen und sprüchen. Dairin angezeigt wirt was loins die sündt gibt nemlich den Toid und wie den menschen dan all creaturen verlaissen Alleyn syn Duigt stät ym dan by. Gar nützlich vnd lieblich zu lesen Entstehungszeit: 1540 Übersetzer: Jaspar von Gennep Sprache: nhd. Umfang: [18] Bl. Incipit/Initium: Ersame, weisen herren und freunt Verlag: Köln: Jaspar von Gennep Edition: Norrenberg 1873 Literatur: Parker 1970, S. 49 Anmerkungen: Uraufführung 1539; ältester Druck 1540 E-003D2 Der Spiegel der Seligkeit von Jedermann Entstehungszeit: 1950 Übersetzer: Wolfgang Cordan Sprache: nhd. Incipit/Initium: Gott der Allmachtige spricht also erschienen in: Jedermann, Lanselot und Sanderein, Mariechen von Nymwegen. Altflämische Spiele nach dem Urtext neu erstellt, Hg. W. Cordan, Düsseldorf/Köln: Eugen Diederichs, S. 5–43 E-004D1 Eyn epistel ende sequencie de men synget op dem hogetzide der geburt ende ontfencknysse marien Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Sprache: rip. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Als eyn wynstock haen ich vrucht gemaicht soissicheit des ruches end myne blomen Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 109v–110v Literatur: Menne 1937, Nr. 184 Anmerkungen: Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v); nl. Quelle nicht ermittelt (Einsturz des Stadtarchivs Köln am 3. 3. 2009)
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Das träge Eselchen – Ein sehr schönes Spiel von Esmoreit und Damiet
E-005D1 Das träge Eselchen Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in: Anmerkungen:
1948 Jérôme Decroos nhd. 44 Verse; 11 Strophen zu je vier Versen Ich habe ein träges Eselchen J. Decroos, Niederländischer Psalter. Geistliche Dichtung aus sieben Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 32–33 nl. Quelle n.erm.
E-006N [Esmoreit] Een abel spel van Esmoreit tconincx sone van Cecielien Entstehungszeit: 1400–1420 Sprache: mnl. (Brabant/Limburg) Umfang: 1018 Verse Incipit/Initium: God die vander maghet was gheboren Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 15589–623, fol. 170v–178r (Hs. Van Hulthem, Nr. 169) Edition: Brinkman/Schenkel 1999 (Bd. 2), S. 892–927 (Nr. 169); Leendertz 1897; siehe auch Webseite der DBNL E-006D1 Esmoreit. Altflämisches Schauspiel aus dem 14. Jahrhundert in deutschen Reimen Entstehungszeit: 1917 Übersetzer: Heinrich Brühl Sprache: nhd. Umfang: 47 S. Incipit/Initium: Gott, aus der Jungfrau rein geboren Verlag: Berlin/Brüssel: Georg Stilke Anmerkungen: freie Bearbeitung. E-006D2 Ein sehr schönes Spiel von Esmoreit und Damiet. Nach dem Altflämischen frei bearbeitet Entstehungszeit: 1935 Übersetzer: Bruno Loets Sprache: nhd. Umfang: 23 S. Incipit/Initium: Prologus; Vernehmt, ihr würdigen Herren und schönen Frauen
Een exempel van onser liever vrouwen – Vomende unnützen van Sinte Redenkatharijn – Vom unnützen Reden 77
Verlag: Anmerkungen:
Leipzig: Der junge Bühnenvertrieb/Ralf Steyer Verlag freie Bearbeitung; als unverkäufliches Manuskript vervielfältigt
E-007N Een exempel van onser liever vrouwen ende van Sinte katharijn ende het staet gescreven in lyber scale cely Entstehungszeit: 1479–1517 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Men vint ghescreven in sommighen romeynschen hystoriën Datter was een coninc in ceciliën die ghenomen hadde tot enen wive des keysers dochter van constantinopelen Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) Edition: De Vooys [1903], Nr. CXXIV, S. 265–271 E-007D1 Des Kaisers Tochter von Konstantinopel Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd. Incipit/Initium: Ein König in Sizilien hatte zum Weib des Kaisers Tochter von Konstantinopel erschienen in: Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 3–8 E-008N Exempel Entstehungszeit: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition:
1475–1500 (Hs.) vier Zeilen (Ed.) Wi lesen van enen heiligen monic die marien sonderlingen zeer plach te dienen Hs.: Gent, UB, 1267 De Vooys [1903], Bd. 2, Nr. CCCXXXIII, S. 196
E-008D1 Vom unnützen Reden Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd. Incipit/Initium: Ein Mönch, der Maria mit großem Eifer diente, pflegte aber immer über diese Sache zu disputieren
78 erschienen in:
E-009N Exempel Entstehungszeit: Sprache: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition:
Exempel – Maria als weise Frau
Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 72
ca. 1500 (Hs.) mnl. Het was een devote maghet die sat op een tijt inder kerken in die hochtijt van kersmisse Ende si was al vol vruechde ende blijscappen inden dienste gods Hs.: Den Haag, KB, 70 H 42 De Vooys [1903], Bd. 2, Nr. CCXIX, S. 29
E-009D1 Jesuskind und Ave Maria Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd. Incipit/Initium: Zum Fest der Christmesse saß eine fromme Magd in der Kirche. Und sie war ganz voll Lust und Freude in dem Dienste Gottes erschienen in: Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 57–58 E-010N Exempel Entstehungszeit: Sprache: Incipit/Initium:
Überlieferung:
1479 (Hs.) mnl. In dien tiden doe Sinte dominicus noch levede Als bescrijft Johannes de monte So was inden lande van spangen een ionghe vrouwe die van horen iongen iaren was dienende die maghet maria in haren souter wt vermaninge van Sinte dominicus Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) Edition: De Vooys [1903], Bd. 2, Nr. CCIX, S. 9–13
E-010D1 Maria als weise Frau Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd.
Franziscus von Assisi
Incipit/Initium: erschienen in:
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In Spanien lebte eine junge Frau edel von Geschlecht Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 64–67
F-001N Franziscus von Assisi, Sinte Franciscus testament Entstehungszeit: um 1400 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. (Hs. Berlin) Incipit/Initium: Dje here hevet my brueder franciscus gegeven aldus toe bekennen penetencie te doen (Hs. Berlin) Überlieferung: Hss. u. a.: Den Haag, KB, KA 26, fol. 67r–68v; Berlin, SBPK, mgf 1169, fol. 72v–74r Literatur: Ruh 1956, S. 218–219; VL 2, Sp. 846 Anmerkungen: eines der Franziskanischen Traktate F-001D1 Franziskus von Assisi, Sijnte Franciscus testament Entstehungszeit: 1434 (Hs. Lübeck); 1468/1469 (Hs. Trier); 1471 (Hs. Stuttgart) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 5 Bl. (Hs. Lübeck) Incipit/Initium: De here hevet my broder franciscus aldus gheven to beghynnen penitencie to donene (Hs. Lübeck); De here hevet my broder franciscus aldus ghegeven to beghynnen penitencien (Hs. Trier) Überlieferung: Hss.: Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 4° 29, fol. 180v–184r; Stuttgart, WLB, cod. theol. et phil. 4° 135, fol. 175v–179r (v.J. 1471); Trier, BA, Ms. 64, fol. 128v–130v (v.J. 1468/69) Literatur: Ruh 1956, S. 230 Anmerkungen: Provenienz: Dalheim bei Paderborn, Augustinerchorherrenstift (Hs. Trier); Herzebrock, Benediktinerinnenkloster (Hs. Stuttgart); Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung; Expl.: „Hyr endet Sunte Franciscus Testament“ (Hs. Stuttgart, fol. 179r); Kolophon: „Scriptus et conpletus est liber iste conventu in hertzenbrock“ F-001D2 Franziskus von Assisi, Sinte Franciscus testament Entstehungszeit: 1465 (Hs. Trier, 1184/486) Übersetzer: anonymus Sprache: mfrk.; mosfrk. Umfang: 5 Bl. (Hs. Trier, 1184/486)
80 Incipit/Initium:
Überlieferung: Literatur: Anmerkungen:
Franziskus von Assisi – Frontonius des abbes leven
Der heilige vander Sante Franciscus machte syn tastament und saide: Der here hait myr broider Francico [ ! ] gegeben alsais zo bekennende [ ! ] penetencie zo doyn (Hs. Trier, 1190/491) Hss. u. a.: Den Haag, KB, 129 G 33, fol. 126v–129v; Trier, SB, Hs. 1190/491, fol. 96–98v; ebd., Hs. 1184/486, fol. 191r–195r (v.J. 1465) Ruh 1956, S. 222–223; 231–232 Verhältnis der Hss. bedarf der näheren Erforschung; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen; Schreiber: Johann von Eberhardsklausen (Hs. Trier, 1190/491)
F-001D3 Franziskus von Assisi, Des heilligen vaders testament Entstehungszeit: 1477 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Der heillige vader sant franciscus machte syn testament inde saide der here hait myr broder francisco gegeven Überlieferung: Hss.: Köln, HA, cod. W 4° 196, fol. 89r–91v Literatur: Ruh 1956, S. 226–227 Anmerkungen: Provenienz: Köln, St. Klarenkloster F-002N Frontonius des abds leven Entstehungszeit: um 1360 Sprache: brab. Umfang: 14 Bl. Incipit/Initium: Frontonius de ghewareghe gods knecht die voertganc hadde Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 15134, fol. 112v–114v (v.J. 1461) Literatur: Deschamps 1972, S. 171–172; Hoffmann 1993 Anmerkungen: südmnl. „Vitaspatrum“-Übersetzung des Petrus Naghel F-002D1 Frontonius des abbes leven jnd we hi myt synen moynchen zo der woistynen gienck Entstehungszeit: ca. 1450–1455 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 3 Bl.
Fulgentius – Fundament vander kerstenre gheloven
Incipit/Initium: Überlieferung: Literatur: Anmerkungen:
81
Um dat ir dickwile begert zo hoeren Hs.: Köln, HA, cod. W 2° 155, fol. 223r–226r Hoffmann 1993 nach südmnl. „Vitaspatrum“-Übersetzung des Petrus Naghel
F-003N Fulgentius, Aychadrus leven ende hoe hi gheboren wert ende op ghevoedt Entstehungszeit: um 1360 Sprache: brab. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Binnen den landen aquitemen es de edelste stat putiers Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 15134, fol. 118r–129r (v.J. 1461) Literatur: Deschamps 1972, S. 171–172; Hoffmann 1993 Anmerkungen: südmnl. „Vitaspatrum“-Übersetzung des Petrus Naghel F-003D1 Fulgentius, Aychadrus leven we he geboren wart ind op getzogen Entstehungszeit: ca. 1450–1455 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 15 Bl. Incipit/Initium: Bynnen dem lande van aquitanien Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 2° 155, fol. 231r–245r Literatur: Hoffmann 1993 Anmerkungen: nach südmnl. „Vitaspatrum“-Übersetzung des Petrus Naghel F-004N Fundament vander kerstenre gheloven Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 194 Bll. (Hs. Leiden, Ltk. 345) Incipit/Initium: Dit boec is een fundament van der Kerstenre gheloven ende het is vergadert uut Compendium theologie ende uut pawes Innocentius sermonen Überlieferung: Hss. u. a.: Den Haag, KB, 70 E 16, fol. 121v–132 r; ebd., 70 H 29, fol. 1r–106v; Leiden, UB, Ltk. 345, fol. 1–194; ebd., Ltk. 346, fol. 1r–67v; Leuven, UB, cod. G 222, fol. 202r–234r (verschollen); Utrecht, MCC, BMH SJ 95 Edition: De Vos 1967 (Hs. Leiden, Ltk. 345) Literatur: VL 9, Sp. 100–104
82 Anmerkungen:
Eyn speghel des kirsten gheloven
Text besteht aus mehreren Einzelstücken; Umfang und Reihenfolge der Teile der Textzeugen sind sehr unterschiedlich
F-004D1 Eyn speghel des kirsten gheloven (Hs. Köln) Entstehungszeit: 1468 (Hs. Düsseldorf) Sprache: mnd.; rip. Umfang: 135 Bl. (Hs. Köln, cod. GB 4° 121) Incipit/Initium: Djt boich is eyn speghel des kirsten gheloven. Want men daer ynne vint jnd siet beschreven die articule van dem kirsten gheloven (Hs. Köln, cod. GB 4° 121) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgf 1169 (Exzerpte); Düsseldorf, ULB, Ms. B 130, fol. 2r–80v (mnd.; v.J. 1468); Hamburg, SUB, cod. theol. 1550, fol. 2r–177r (mnd.); Köln, HA, cod. GB 2° 83, fol. 5r–70r (rip.; 15. Jh.); ebd., cod. GB 4° 121, fol. 1r–135v (rip.) Edition: Geffcken 1855 Literatur: VL 9, Sp. 100–104 Anmerkungen: „Dit boeck is eyn spe[…] cristenen ghelove[…] men dar ynne vynt […] suet bescreven de arti[cu]len van dem cristenen geloven“ (Anfang Hs. Hamburg); Provenienz: Kloster Halberstadt (Notiz fol. 1r; Hs. Hamburg); Ludolf von Göttingen als Schreiber der Hs. Hamburg; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; bedarf der näheren Erforschung; Provenienz: „Dit bueck hoert toe huys in marien vrede den cruys bruederen gescreven int iaer ons heren Mcccc ende lxviii“ (=Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkonvent (Hs. Düsseldorf); Köln, Heiliges Kreuz, Kreuzbrüderkloster (Hs. Köln, GB 4° 121); Köln, Jesuitenkollegium (Eintrag v.J. 1651)
Eyn gebet van onser vrauwen iiij – Gerard van Vliederhoven
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G-001D1 Eyn gebet van onser vrauwen iiij Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: O Maria moder der schoenre mynnen myne lieve vrundynne Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 69v–70r Literatur: Menne 1937, Nr. 184 Anmerkungen: Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v); 4. Mirakel in der Hs.; Vorlage nicht ermittelt (Einsturz des Stadtarchivs Köln am 3. 3. 2009) G-002N Gerard van Vliederhoven, Vanden vier utersten Entstehungszeit: Ende 14. Jh. Sprache: mnl. Umfang: 84 Bl. (Hs. Berlin) Incipit/Initium: Dit leert ons die wise man ende bedudet dus in onser tale gedencke dijn uterste ende in der ewicheit en salstu niet sundighen (Hs. Berlin) Überlieferung: Hss. u. a.: Berlin, SBPK, mgo 371, fol. 1r–84v; Den Haag, KB, 73 G 28; Literatur: Dusch 1975 Anmerkungen: Titel im Expl.: „Hier eyndet vanden vier utersten als van der doot vanden gerichte of ordel gods van der hellen ende van den ewighen leven bidt vor nu“; übertragen nach dem lat. Cordiale de quattuor novissimis G-002D1 Gerard van Vliederhoven, Eyn schoyn boich van den veir uttersten ader lesten dyngen des mynschen seir nutzlich zo lesen Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 30 Bl. Incipit/Initium: Memorare novissima tua et in eternum non peccabis. Dit leirt uns der wise man und bedudet alsus vil Überlieferung: Hss.: Köln, HA, cod. W 2° 266, fol. 342r–373v Literatur: Menne 1937, S. 92–93
84 Anmerkungen:
Gerard van Vliederhoven – Gerard Zerbolt van Zutphen
Übersetzung aus dem Nl. wahrscheinlich, aber nicht gesichert; Einsturz des Kölner Stadtarchivs am 3. 3. 2009
G-002D2 Gerard van Vliederhoven, De veer utersten Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 29 Bl. (Hs. Wolfenbüttel) Incipit/Initium: Dit leret uns de wise man (Hs. Wolfenbüttel) Überlieferung: Hss. u. a.: Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 2° 6, fol. 30v–77v; ebd., Ms. theol. germ. 2° 9, fol. 143v–185v; Wolfenbüttel, HAB, Cod. Guelf. 1182 Helmst., fol. 122r–250v; Wien, ÖNB, CPV 12818 [Suppl. 482], fol. 151r–200v (westfälisch) Edition: Dusch 1975, S. 1–115 Literatur: Dusch 1975 Anmerkungen: bei Dusch 1975, S. 71, zur I. Redaktionsklasse gehörig; Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung G-002D3 Gerard van Vliederhoven, De veer utersten Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: nrh. Umfang: 59 Bl. (Hs. Berlin, mgq 1335) Incipit/Initium: Dit leret uns de wise man Überlieferung: Hss. u. a.: Berlin, SBPK, mgq 1335, fol. 65r–123r; ebd., mgq 1397, fol. 119r–148r Edition: Dusch 1975, S. 1–115 Literatur: Dusch 1975 Anmerkungen: II. Redaktionsklasse (Dusch 1975, S. 88) G-003N Gerard Zerbolt van Zutphen, Een cleyn devoet boecskijn van gheestelicken opclymminghen (Hs. Lübeck) Entstehungszeit: 14. Jh. (Hs. Lübeck) Sprache: mnl. Umfang: 70 Kap.; 110 Bl. (Hs. Lübeck) Incipit/Initium: Salich is die man wies hulpe van di heer is Hi hevet die opclymminghe in sijnre herten geschiet (Hs. Lübeck) Überlieferung: Hss. (u. a): Amsterdam, UB, I G 39; Darmstadt, ULB, Hs. 1901; Den Haag, KB, 73 H 18; ebd., 130 E 24; ebd.
Gerard Zerbolt van Zutphen
Edition: Anmerkungen:
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133 F 19; ebd., 75 E 13, fol. 110r–113v; Gent, UB, o.S.; Haarlem, SB, 187 D 15; Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 4° 14, fol. 1r–110r; Utrecht, MCC, BMH 161, fol. 1r–56r Mahieu 1941 Provenienz: Lübeck, Michaeliskonvent, Schwestern vom gemeinsamen Leben (Hs. Lübeck)
G-003D1 Gerard Zerbolt van Zutphen, Eyn devoet boechelgijn van geistelichen opclymminge (Hs. Köln) Entstehungszeit: 1430 (Hs. Köln); 1436 (Hs. Darmstadt) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 136 Bl. (Hs. Köln) Incipit/Initium: Salich is die man wes hulpe van dir here is. Hie haet die opclymmynge in syme hertzen geschicket (Hs. Köln) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 822, fol. 1r–81v; ebd.; Hs. 984, fol. 137r–250v (um 1471); Köln, HA, cod. GB 8° 113, fol. 5v–139r Literatur: Van Rooij 1936, S. 314–317 Anmerkungen: Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung; Schreiber der Handschrift Darmstadt ist Priester Hermannus; Provenienz: Köln, Kreuzherrenkloster; Besitzeintrag: „Dyt boych is der Cruytzbroedere bynnen Coelne“ (Hs. Köln) G-003D2 Gerard Zerbolt van Zutphen, Von dem aufsteigen der sel und absteigen Entstehungszeit: 1. Hälfte 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mhd. (Nürnberg) Umfang: 95 Bl. Incipit/Initium: Item diß ist ein andechtig püchlein Überlieferung: Hs.: Nürnberg, SB, Cod. Cent. VI 52, fol. 1r–95r Literatur: Schneider 1965, S. 164 f.; VL 4, Sp. 1142 f.; VL 5, Sp. 1148 f.; VL 8, Sp. 946 f. Anmerkungen: Schenkung des Egidius Schwertmann, Prior zu Eichstätt, möglicherweise auch der Schreiber (Schneider 1965, S. 165)
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Gerard Zerbolt van Zutphen
G-003D3 Gerard Zerbolt van Zutphen, Von der uf stigung Entstehungszeit: 1. Hälfte 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: obrh. Umfang: 25 Bl. Incipit/Initium: Von der uf stigung werdent hie etliche capittel beschriben Überlieferung: Hs.: Paris, BNF, Ms. allem. 125 (Suppl. franç. 3175), fol. 131r–155v Literatur: Huet 1895 Anmerkungen: Übersetzung von 20 Kapiteln bis Kap. 44 G-003D4 Gerard Zerbolt van Zutphen, Van den nedderstighingen unde upstighen des minschen Entstehungszeit: 15. Jh. Sprache: mnd. Umfang: 107 Bl. Incipit/Initium: Salich is de man des hulpe de here is. He heft dat upstigen in sinem herte gheschicket in den dal der trene Überlieferung: Wolfenbüttel, HAB, Cod. Guelf. 721 Helmst., fol. 1–107 Anmerkungen: auf dem äußeren Deckel alte Bibliotheksbezeichnung (R. vi); siehe auch die Hs. Wolfenbüttel, HAB, Cod. Guelf. 434 Helmst. zur Nr. D-004D1 zu David von Augsburg, Profectus religiosorum G-004N Gerard Zerbolt van Zutphen, Een verclaringhe vanden duytschen boeken Entstehungszeit: 1450 (Hs. Kassel) Sprache: mnl. Umfang: 7 Bl. (fragm., Hs. Kassel) Incipit/Initium: Want men nu sommighe Menschen vijnt. die de heylighe scrift niet en weten. of die de woerde der heyligher leraers luttel 3 aendencken Überlieferung: Hss.: Brüssel, KB, 2285–301, fol. 36r–42r; Kassel, LB, fol. Ms. theol. 56, fol. 179r–185v Edition: Deschamps 1961, S. 179–200 Anmerkungen: Hs. Kassel ursprünglich 18 Bl. des Textes, nun noch 7 erh., der Rest herausgeschnitten (Deschamps 1961, S. 176)
Gerard Zerbolt van Zutphen – Ghelovet sijstu cederboom
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G-004D1 Gerard Zerbolt van Zutphen, Want men nu somyghe menschen vynt (Inc.) Entstehungszeit: 1472 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. (westf.) Umfang: 49 Bl. Incipit/Initium: Want men nu somyghe menschen vynt Überlieferung: Hs.: Kalamazoo (Michigan), Inst. of Cistercian Studies Library at Western Michigan University, Ms. 18, fol. 227r–275v Anmerkungen: Provenienz: Osterberg bei Lotte in Westfalen, Kreuzherrenkloster; Besitzeintrag (fol. 1r): „Item dyt boeck hoert den broderen to in den Oesterberghe“ G-005N Gerardus van Luik, De doctrina cordis. Die bereydinge des herten Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 176 Bl. (Hs. Köln) Incipit/Initium: Bereit u herte ten here Überlieferung: Hs.: Köln, EDD, Cod. 248, fol. 1r–176v URL: siehe Webseite „Codices Electronici Ecclesiae Coloniensis“ (ceec) Anmerkungen: mnl. Übers. des lat. Textes G-005D1 Gerardus van Luik, Dat boich van der bereydingen des hertzen Entstehungszeit: 1465 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 192 Bl. Incipit/Initium: Bereidet ure hertzen Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 1077, fol. 1v–192v Literatur: Ampe 1981, Nr. 99; Degering 1926, S. 180; Reifferscheid 1884, S. 5 f.; VL 1, Sp. 757; VL 2, Sp. 1234 G-006N Ghelovet sijstu cederboom (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 104 Verse; 26 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Ghelovet sijstu cederboom
88 Überlieferung: Edition:
Eyn ander – Gequält bin ich von binnen
Hs.: Berlin, SBPK, mgo 185, fol. 126 Hoffmann von Fallersleben 1854b, Nr. 94
G-006D1 Eyn ander (Ghelovet sijstu cederboom) Entstehungszeit: 1588 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 96 Verse; 24 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Boven allen cederen bome Überlieferung: Liederbuch der Catharina Tirs (verschollen); ehemals Münster, Kloster Marienthal Edition: Classen 2002, S. 182–184; Hölscher 1854, S. 41–43 Literatur: Hölscher 1854 G-007N Ghequetst ben ic van binnen (Inc.) Entstehungszeit: 1542 (Hs.) Sprache: fnnl. Umfang: 8 Verse Incipit/Initium: Ghequetst ben ic van binnen Überlieferung: Cambrai, BM, ms. 124 (olim 125–81) Edition: Van Duyse I, Nr. 143 Anmerkung: Liederbuch des Zeghere van Male G-007D1 Anderes Minnelied von Margarethe von Österreich Entstehungszeit: 1861 Übersetzer: K.C. Tenner Sprache: nhd. Umfang: 8 Verse Incipit/Initium: Tief in den Herzen innen erschienen in: DLH III, Nr. 1666, S. 470 G-007D2 Gequält bin ich von binnen (Inc.) Entstehungszeit: 1917 Übersetzer: Rudolf Alexander Schroeder Sprache: nhd. Umfang: 8 Verse Incipit/Initium: Gequält bin ich von binnen erschienen in: Der Belfried 2/2, S. 133
Mein Herze hat allzeit Verlangen – Gillis de Wevel
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G-007D3 Mein Herze hat allzeit Verlangen Entstehungszeit: 1917 Übersetzer: Heinrich Brühl Sprache: nhd. Umfang: 8 Verse Incipit/Initium: Ich trag’ im Herzen drinnen / Die Wunde tief und schwer erschienen in: Flämische Liederdichtung alter und neuer Zeit. Eine Auswahl in deutschen Nachbildungen, Mönchengladbach: Volksvereins-Verlag, S. 37 Anmerkungen: dritte und vierte Strophe des deutschen Gedichts; zur ersten und zweiten Strophe siehe „Mein Herze …“; bei Brühl als Dichterin Margareta von Österreich genannt G-007D4 Ich bin verletzt tief innen (Inc.) Entstehungszeit: 1960 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 8 Verse Incipit/Initium: Ich bin verletzt tief innen erschienen in: J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 56 G-008N Gillis de Wevel, Leven van Sinte Amand Entstehungszeit: 1367 Sprache: mnl. Umfang: V. 3249–3297 Incipit/Initium: Met dese dat Amand dit seide, Christus daer sine gracie dede Edition: Blommaert 1842–1843, S. 106–107 G-008D1 Gillis de Wevel, Sankt Amands Baum Entstehungszeit: 1843 Übersetzer: Johann Wilhelm Wolf Sprache: nhd. Umfang: 1 S. Incipit/Initium: Als Sankt Amand das Evangelium erschienen in: Niederländische Sagen. Gesammelt und mit Anmerkungen begleitet herausgegeben von Johann Wilhelm Wolf, Leipzig: F.A. Brockhaus, Nr. 571, S. 660
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De glose op dat ave maria – Glossarium St. Florianense
G-009D1 De glose op dat ave maria Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 7 Bl. Incipit/Initium: Ave Maria gracia plena dominus tecum O here got ich dancke dir us den ynnersten Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 63r–69v Literatur: Menne 1937, Nr. 184 Anmerkungen: Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v); Vorlage nicht ermittelt (Einsturz des Stadtarchivs Köln am 3. 3. 2009) G-010N Glossarium Bernense Entstehungszeit: um 1300 (Hs.) Sprache: lat./limb. (zweisprachig) Umfang: 86 Bl. Überlieferung: Hs.: Bern, Bürgerbibliothek, cod. 641 Edition: De Man/Sterkenburg 1977 Literatur: VL 3, Sp. 63 Anmerkungen: lat.-limb. Wörterbuch G-010D1 Glossarium St. Florianense Entstehungszeit: Ende 13./Anfang 14. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: bairisch-österr. Umfang: 178 Bll. Überlieferung: Hs.: St. Florian, Stiftsbibliothek, Hs. XI 588, fol. 1r–10v Edition: ausführliche Wortstudien bei Rooth (siehe Literatur) Literatur: Rooth 1960–1962, S. 13, 39–40; ders. 1963–1965, S. 5–112; VL 3, Sp. 63–66 Anmerkungen: 998 nach lateinischen Stichwörtern alphabetisch geordnete Glossen, danach Sachglossar, danach ca. 700 weitere Glossen; Provenienz: St. Florian
Godfried van Wevel
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G-011N Godfried van Wevel, Vanden twaelf dogheden Entstehungszeit: 1355–1396 Sprache: mnl. Umfang: 12 Kap. Incipit/Initium: Want wi van doechden scriven willen, soe ist recht, dat wi an die doecht beghinnen (Van Mierlo 1932); Jan van Ruysbroek xii capittelen van tweederhande oetmoedicheyt (Hs. Leiden, UB, BPL 2636) Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, 2805–09, fol. 177r–219r; ebd., II 2318, fol. 1r–48v; Leiden, UB, Ltk. 335/II, fol. 73r–124; Leiden, UB, BPL 2636, fol. 3r–95r Edition: Van Mierlo 1932, S. 225–308 G-011D1 Godfried van Wevel, Wer da will haben ein abgescheden leben (Inc.) Entstehungszeit: 1441 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Wer da will haben ein abgescheden leben der muoss on straffe der sunden sin Überlieferung: Hs.: Salzburg, UB, M I 476, fol. 282r–285r Literatur: VL 3, Sp. 75 Anmerkungen: vier Traktate: Von abgescheidenheit; Von dem willen; Von ruwe; Von der buss; entspricht den Abschnitten 5, 8, 10 und 11 der Hs. Berlin, SBPK, mgo 478 G-011D2 Godfried van Wevel, Van den xii dogheden van den synne der hillighen schrift Entstehungszeit: 1463 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 59 Bl. Incipit/Initium: Djt boeck leret van twelf graden der dogheden unde wu de ene doghet komet ut der anderen De erste doget is oetmodicheyt Überlieferung: Hs.: Halberstadt, Städtische Bibliothek, fol. 1r–59r Literatur: Borchling 1902, S. 239
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Godfried van Wevel
G-011D3 Godfried van Wevel, Van den twelf dochden Entstehungszeit: 1466 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; md. eingefärbt Umfang: 73 Bl. Incipit/Initium: Dit boeck lernt ons die twef [ ! ] nutsammicheit der gotlichen doechden und woe dat de eynne doget koment ut der anderen Überlieferung: Hs.: Leipzig, UB, Ms. 1302, fol. 125r–197v Literatur: VL 3, Sp. 75 Anmerkungen: Provenienz: Bursfelde, Benediktinerkloster St. Thomas und Nikolaus G-011D4 Godfried van Wevel, Van tzweylff doechden van de synnen der hilger schrift Entstehungszeit: 1468 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 126 Bl. Incipit/Initium: Dit boich leer van tzwelf grade der dogenden unde wie die ene doghte comet Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. GB 8° 53, fol. 2r-127v Literatur: Menne 1937, S. 106 Anmerkungen: Provenienz: Köln, Kreuzbrüderkloster G-011D5 Godfried van Wevel, Van nuywehande dochden Entstehungszeit: 1468 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 126 Bl. Incipit/Initium: Oitmodicheit is ein oirsprunc (Hs. Aachen) Überlieferung: Hss.: Aachen, SA, Hs. 2, fol. 130v–152v Literatur: VL 3, Sp. 75; HCR, Nr. 1960 G-011D6 Godfried van Wevel, Das buch von den zwolff dogenden Entstehungszeit: zweite Hälfte 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: ofrk. Umfang: 12 Kap.; 72 Bl. Incipit/Initium: Eynes von den discipelen des erwirdigen …
Godfried van Wevel
Überlieferung: Literatur:
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Hs.: Berlin, SBPK, mgo 478, fol. 148v–219v Ampe 1981, Nr. 94, 96; VL 3, Sp. 74–76
G-011D7 Godfried van Wevel, Van den twelf dochden Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 8 Bl. Incipit/Initium: Otmodicheit is wanner de minsche ut waren bekennen sines sulves sik sulven snode wert, unde mishaget Überlieferung: Hs.: Rostock, UB, Ms. theol. 39 8°, fol. 192r–199v Literatur: Heydeck 2001, S. 225; VL 3, Sp. 75 Anmerkungen: Verhältnis zur Hs. Leipzig, UB, Ms. 1302, bedarf der genaueren Untersuchung; Auszug aus dem ersten Kapitel über die Demut G-011D8 Godfried van Wevel, Dat boeck her Johans Ruesbroekes Van tweelf doechden van den syn der heiligher scrift Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 59 Bl. Incipit/Initium: Van der oitmoedicheit. Want wy van dogheden srcyven willen so ist wael recht Überlieferung: Hs.: Düsseldorf, ULB, Ms. B 119, fol. 1r–60r Literatur: Borchling 1913, S. 90 Anmerkungen: Provenienz: Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkonvent G-011D9 Godfried van Wevel, Eyn buch von tugenten und anderen goetlichenn leren Entstehungszeit: 1543 Übersetzer: anonymus Sprache: nhd. Incipit/Initium: Dem hochwerdighen in Got vatter und heren erschienen in: Des erleuchten Johannis Tauleri von eym waren evangelischen leben, Köln: Jaspar von Gennep (Ex.: München, BSB) Anmerkungen: VD16 J 777
94 Een goede ende seer nutte oefenynghe – Eyn ynnege epistel van ynwendigen oeffenyngen G-012N Een goede ende seer nutte oefenynghe Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 15 Bl. Incipit/Initium: Wye volherdet tot in dat eynde toe (Hs. Berlin) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgq 1086, fol. 171r–185r; Gent, UB, 1423 Edition: De Bruin 1944/45, S. 8–23 (Edition der Hs. Berlin) Literatur: De Bruin 1944/45; VL 10, Sp. 538–542 Anmerkungen: Johannes Vos ist nicht der Autor, aber ihm wird das Werk oftmals zu Unrecht zugeschrieben (De Bruin 1944, S. 2); nach De Bruin ist Johannes Busch der Übersetzer der nl. Version G-012D1 Eyn Epistel van eynem Religiosen geschreven to eyner conversynen van vulherdicheit des guden levendes unde van dagheliker ovenynghe Entstehungszeit: 1456 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 18 Bl. Incipit/Initium: We vulherdet in dat ende Überlieferung: Hs.: Lübeck, SB, Ms. theol. 2° 13, fol. 1r–18v Literatur: Hedberg 1954, S. 63–64 G-012D2 Eyn ynnege epistel van ynwendigen oeffenyngen (Hs. Darmstadt) Entstehungszeit: Ende 15./Anfang 16. Jh. (Hs. Darmstadt) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 45 Bl. Incipit/Initium: Wer vollenherdet bijs in dat ende de sal behalden werden (Hs. Darmstadt) Überlieferung: Hs.: Darmstadt, ULB, Hs. 1848, fol. 391v–406r (rip.); Trier, BA, Ms. 45, fol. 15r–71r (mnd.) Edition: Hedberg 1954, S. 115–141 (Hs. Trier) Literatur: VL 10, Sp. 540 Anmerkungen: Provenienz: Köln, St. Maria Magdalena, Augustinerinnenkloster (Hs. Darmstadt); Verhältnis der Handschriften bedarf der Untersuchung; möglicherweise mehrere Übersetzungen
Gregor der Große
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G-013N Gregor der Große, Van den ewangelien van somughen sonnendaghen (Hs. Bonn) Entstehungszeit: 1381 Sprache: mnl. Umfang: 258 Bl. (Den Haag, KB, 73 H 6) Incipit/Initium: Sunte gregorius omelie die hi predicte op dit selve ewangelium (Hs. Bonn) Überlieferung: Hss. u. a.: Amsterdam, UB, I C 60; Brüssel, KB, 424, 1173–74, 3753, 15071 und 15092; Bonn, UB, S 1251, fol. 1v–176r; Den Haag, KB, 70 E 20; ebd., 73 H 6, fol. 1r–258r Edition: Auszüge bei De Vooys 1902–1903, S. 154–156; De Bruin 1940, S. 264 Literatur: VL 11, Sp. 251 Anmerkungen: mnl. Übers. des lat. Textes wahrscheinlich durch Petrus Naghel („Bijbelvertaler van 1360“) G-013D1 Gregor der Große, Sante Gregorius omelie (Hs. Darmstadt) Entstehungszeit: Mitte 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 167 Bl. (Hs. Darmstadt) Incipit/Initium: Men sal wissen dat sente Gregorius ende de andere leraers yn horen worden sprechen (Hs. Darmstadt) Überlieferung: Hss.: Brüssel, BB, cod. 31 (rip.), Darmstadt, ULB, Hs. 813, fol. 1r–167r (rip.); Düsseldorf, ULB, Ms. B 82, fol. 1r–210r (mnd.); Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 20 9, fol. 143v–185v (mnd.); Stockholm, KB, Cod. Huseby 15 (rip.) Literatur: Deschamps 1972, Nr. 91; Ruh 1956, S. 27–28; Staub/Sänger 1991, Nr. 34; VL 3, Sp. 237 Anmerkungen: möglicherweise verschiedene Übersetzungen; Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Erforschung; Provenienz der Hs. Brüssel: „Den Broedere der derden Orden Sint Franciscus“; Provenienz: „Dyt boeck hoert den Crusbroderen in gen marien vrede (by wesell“) (= Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkonvent; Hs. Düsseldorf); basierend auf der mnl. Übersetzung des Petrus Naghel
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Gregor der Große
G-014N Gregor der Große, Libri IV dialogorum de vita et miraculis patrum Italicorum Entstehungszeit: 1388 Sprache: mnl. (südl. Niederlande) Umfang: vier Dialoge Incipit/Initium: Doen ic gregorius op enen dach (Hs. London) Überlieferung: Hss. (u. a.): Brüssel, KB, 1805–08, fol. 2r–63r; ebd., 2137–38, fol. 2r–148r; London, BL, Egerton 676, fol. 1r–136r; Wien, ÖNB, 1518, fol. 117r–119r Edition: Auszüge bei De Bruin 1940, S. 193–195 Literatur: Deschamps 1972, Nr. 60; Kors 2007; Claassens 2007; VL 11, Sp. 252 Anmerkungen: südmnl. Übers. des lat. Textes durch Petrus Naghel („Bijbelvertaler van 1360“) am 4. 11. 1388 vollendet G-014D1 Gregor der Große, Sinte gregorius dyalogo Entstehungszeit: 1462 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 201 Bl. Explicit: Hie enden die iiii boiche van sinte gregorius dyalogo des heilgen leirres volschreven In den jairen ons heren M°cccc ind lxii op sinte Johannes baptisten dach dat he onthouyft wart, zo v uren nae der nonen. got sy geloift amen (Explicit) Überlieferung: Hs.: Leiden, UB, BPL 2174, fol. 1r–201v Literatur: Deschamps 1952; ders. 1972, Nr. 60; VL 3, Sp. 240; Claassens 2007 Anmerkungen: rip. Übertragung der südmnl. Übers. von Petrus Naghel G-015N1 Gregor der Große, Libri IV dialogorum de vita et miraculis patrum Italicorum Entstehungszeit: um 1400 Sprache: mnl. (nördl. Niederlande) Umfang: 174 Bl. (Hs. Arnhem) Incipit/Initium: In enen daghe doe ic seer beswaert was (Hs. Arnhem) Überlieferung: Hss. u. a.: Arnhem, OB, 7, fol. 1r–174v; Haarlem, SB, 187 D 5, fol. 1r–170v Literatur: Bemmel 1999, S. 38–40; Deschamps 1952; ders. 1972, Nr. 61
Gregor der Große
Anmerkungen:
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nordnl. Übersetzung des lat. Textes wahrscheinlich in Kreisen der „Devotio moderna“
G-015N2 Gregor der Große, Libri IV dialogorum de vita et miraculis patrum Italicorum (4. Dialog) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. (nördl. Niederlande) Umfang: zwei Bl. Incipit/Initium: n.erm. Überlieferung: Hs.: Deventer, SAB, cod. 101 F 12, fol. 173v–174r Literatur: VL 3, Sp. 240 Anmerkungen: kürzende Bearbeitung des 4. Dialogs der nordmnl. Übersetzung; nicht Vorlage der Lübecker Version G-015D1 Gregor der Große, Libri IV dialogorum de vita et miraculis patrum Italicorum Entstehungszeit: 1400 (Hs. Straßburg) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 86 Bl. (Hs. Straßburg) Incipit/Initium: In enen daghe doe ick seer beswart was van somigher werliker menschen (Hs. Straßburg); In eynem dage so ick sere beswaret was (Hs. Oldenburg) Überlieferung: Hss.: Oldenburg, LB, Cim I 75, fol. 126r–260v (v.J. 1473); Straßburg, BNU, Ms. 2100 (olim L germ. 176), fol. 1r–86v Edition: Textproben der Oldenburger Hs. bei Lübben 1874, S. 15–22 Literatur: Deschamps 1952; ders. 1972, Nr. 61; VL 3, Sp. 240 Anmerkungen: mnd. Übers. der nordnl. Version; Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung; Provenienz: Kloster Frenswegen (Hs. Straßburg) G-015D2 Gregor der Große, Dialigo gregorius Entstehungszeit: Mitte 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 13 Bl. Incipit/Initium: Dat die siele levet na den licham Überlieferung: Hs.: Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 2° 11, fol. 142v–154r Edition: Jaatinen 1952 Literatur: VL 3, Sp. 240
98 Anmerkungen:
Groote
nordnl. Version (Hs. Deventer) als Quelle; nach einer kürzenden mnl. Bearbeitung des 4. Dialogs
G-016N Groote, Geert, Der ewigher wijsheit getijde Entstehungszeit: um 1383 Sprache: mnl. Umfang: 22 Bl. (Hs. Den Haag) Incipit/Initium: Mine siele hevet di begheert inder nacht Überlieferung: Hs. u. a.: Den Haag, KB, 133 E 21, fol. 84r–106r Edition: Van Wijk 1940, S. 92–112 G-016D1 Groote, Geert, De ghetijde van der ewigher wijsheit (Hs. Fulda) Entstehungszeit: Anfang 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 23 Bl. (Hs. Fulda) Incipit/Initium: Myne sele hait dich begert in der nacht (Hs. Hamburg) Überlieferung: Hss.: Fulda, HLB, Aa 132, fol. 58r–80r (mnd.); Hamburg, SUB, cod. theol. 2059, fol. 51r–71r (rip.) Literatur: Borchling 1913, S. 125; Hausmann 1992, S. 260; Krüger 1993, S. 154 Anmerkungen: möglicherweise verschiedene Übersetzungen; Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Erforschung; „Die getzide van der ewiger wisheit der prologus“ (Titel Hs. Hamburg) G-017N Groote, Geert, Des heilighen cruces ghetide Entstehungszeit: um 1383 Sprache: mnl. Umfang: 7 Bl. (Hs. Den Haag) Incipit/Initium: Here du salt opdoen mijn lippen ende mijn mont sal voertkundighen dijn lof Überlieferung: Hs. u. a.: Den Haag, KB, 133 E 21, fol. 77r–83v Edition: Van Wijk 1940, S. 87–91 G-017D1 Groote, Geert, De coerte cruce getijde (Hs. Fulda) Entstehungszeit: Anfang 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip.
Groote
Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Literatur: Anmerkungen:
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5 Bl. (Hs. Fulda) Here du salt updoyn myn lypen ind myn mont sal vortkundigen dynen lof (Hs. Hamburg) Hss.: Berlin, SBPK, mgo 451 (rip.); Fulda, HLB, Aa 132, fol. 112v–116r (mnd.); Hamburg, SUB, cod. theol. 2059, fol. 98r–113r (rip.) Borchling 1913, S. 260; Hausmann 1992, S. 260; Krüger 1993, S. 154 Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Erforschung; möglicherweise verschiedene Übersetzungen; „De corte gezide van dem heilgen sacrament“ (Titel Hs. Hamburg)
G-018N Groote, Geert, Des heilighen gheistes getijde Entstehungszeit: um 1383 Sprache: mnl. Umfang: 20 Bl. (Hs. Den Haag) Incipit/Initium: Here du salt op doen mijn lippen. Ende mijn mont salt vortkundighen dijn lof Überlieferung: Hs. u. a.: Den Haag, KB, 133 E 21, fol. 57r–76v Edition: Van Wijk 1940, S. 71–86 G-018D1 Groote, Geert, De ghetijde van den hillighen gheeste (Hs. Fulda) Entstehungszeit: Anfang 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 12 Bl. (Hs. Fulda) Incipit/Initium: Here doe up myn lypen ind myn mont (Hs. Hamburg) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgo 451 (rip.); Fulda, LB, Aa 132, fol. 80r–90r (mnd.); Hamburg, SUB, cod. theol. 2059, fol. 74r–96r (rip.) Literatur: Borchling 1913, S. 125; Degering 1932, S. 149; Hausmann 1992, S. 260; Krüger 1993, S. 154 Anmerkungen: Verhältnis der Hss. bedarf der näheren Erforschung; möglicherweise mehrere Übersetzungen; „Die getzide van den heilgen geist der metten“ (Titel Hs. Hamburg)
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G-019N Groote, Geert, Des langen heilighen cruces getijde Entstehungszeit: um 1383 Sprache: mnl. Umfang: 28 Bl. (Hs. Den Haag) Incipit/Initium: Wy anebeden dy criste ende benedien dy Überlieferung: Hs. u. a.: Den Haag, KB, 133 E 21, fol. 107r–134v Edition: Van Wijk 1940, S. 113–138 G-019D1 Groote, Geert, De lange ghetijde van den hilgen cruce (Hs. Fulda) Entstehungszeit: Anfang 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 23 Bl. (Hs. Fulda) Incipit/Initium: Here Jhesus xpus des levendigen gotz son ich dancken dir ind loven dich (Hs. Hamburg) Überlieferung: Hss.: Fulda, HLB, Aa 132, fol. 90r–112v (mnd.); Hamburg, SUB, cod. theol. 2059, fol. 16r–38v (rip.) Literatur: Borchling 1913, S. 125; Hausmann 1992, S. 260; Krüger 1993, S. 154 Anmerkungen: Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Erforschung; möglicherweise verschiedene Übersetzungen; „Die lange getzide van dem heilgen cruce dit is die metten“ (Titel Hs. Hamburg)
G-020N Groote, Geert, Onser vrouwen ghetiden Entstehungszeit: um 1383 Sprache: mnl. Umfang: 46 Bl. Incipit/Initium: Dese ghetide onser vrouwen sijn in duytsche ghesat van woerden tot woerden Überlieferung: Hss. u. a.: Den Haag, KB, 133 E 21, fol. 12r–57v Edition: Van Wijk 1940, S. 36–70 G-020D1 Groote, Geert, Unser lever vrowen ghetide (Hs. Fulda) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 46 Bl. (Hs. Fulda)
Groote
Incipit/Initium: Überlieferung: Literatur: Anmerkungen:
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Dese getiden unser vrouwen sijn in duytsche ghesat van worde to worden (Hs. Fulda) Hss.: Fulda, HLB, Aa 132, fol. 13r–58r (mnd.); Oldenburg, LB, Cim I 77, fol. 1r–57v (mnd.) Borchling 1913, S. 124–125; Schöndorf 1967, S. 106; Stahl 1993, S. 188 Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Erforschung; möglicherweise verschiedene Übersetzungen
G-021N Groote, Geert, Die seven salmen Entstehungszeit: um 1383 Sprache: mnl. Umfang: 11 Bl. Incipit/Initium: Here in diner verbolghenheit en straffe mi niet Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, 3040; Den Haag, KB, 133 E 21, fol. 135r–145v; Leipzig, UB, Ms. 1516; München, BSB, Cgm 106 und 185; Münster, ULB, Hs. 419–421; Utrecht, MCC, ABM 19 und 82 Edition: Van Wijk 1940, S. 139–145 G-021D1 Groote, Geert, Die seven psalmen tzo duytsche (Hs. Hamburg) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hss. Lübeck, Münster, Oldenburg) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Incipit/Initium: Here in dyner verbolgenheit in straiffe mych neit in dynem tzorne (Hs. Hamburg) Überlieferung: Hss.: Fulda, HLB, Aa 132, fol. 116r–141r; Hamburg, SUB, cod. theol. 2059, fol. 156v–176r (rip.); Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 8° 96, fol. 61v–65r (mnd.); Münster, ULB, Hs. 783 [olim Paulinische Bibl., cod. 419] (mnd., verloren); Oldenburg, LB, Cim I 77, fol. 75r–94v (mnd.); St. Petersburg, Nationalbibl., Fond 955 op. 2 Nr. 51 [früher Lübeck, Stadtbibl., Ms. theol. germ. 8° 42] Literatur: Borchling 1913, S. 125; Hagen 1922, S. 29; Krüger 1993, S. 157; VL 3, Sp. 267–272; Stahl 1993, S. 189 Anmerkungen: Verhältnis der Hss. bedarf der näheren Untersuchung; möglicherweise verschiedene Übertragungen aus dem Mnl.; Bußpsalmen 6, 31, 37, 50, 101, 129, 142
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Groote
G-021D2 Groote, Geert, De seven psalmen der penitencien tzo duytsche Entstehungszeit: um 1485 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: ca. 60 Psalmen Incipit/Initium: Here in dinre verbolgenheit en straiffe mych neit Verlag: [Köln]: [Drucker der Getzijden], S. 88v–111v Literatur: BC 91; Schöndorf 1967, S. 106 Anmerkungen: Verhältnis zu den mnd. und rip. Hss. bedarf der näheren Untersuchung; möglicherweise verschiedene Übertragungen aus dem Mnl.; auch Vigilie (ab Bl. 113r) G-022N Groote, Geert, Die vigilie Entstehungszeit: um 1383 Sprache: mnl. Umfang: 44 Bl. Incipit/Initium: Bidde wi voer die ghelovige doden. Here ghif hem die ewighe ruste ende dat ewighe licht moet hem lichten Überlieferung: Hs. u. a.: Den Haag, KB, 133 E 21, fol. 158r–201r Edition: Van Wijk 1940, S. 155–195 G-022D1 Groote, Geert, Die vigilie in duytschen Entstehungszeit: 15. Jh. (Hss.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 39 Bl. (Hs. Hamburg) Incipit/Initium: Ich mynde want der here sal veroren die styme myns gebedes (Hs. Hamburg) Überlieferung: Hss.: Fulda, HLB, Aa 132, fol. 141r–173v (mnd.); Hamburg, SUB, cod. theol. 2059, fol. 189r–227r (rip.); Oldenburg, LB, Cim I 77, fol. 75r–94v (mnd.) Literatur: Borchling 1913, S. 125; Hausmann 1992, S. 261; Krüger 1993, S. 157; Stahl 1993, S. 189 Anmerkungen: Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Erforschung; möglicherweise mehrere Übersetzungen
Guido von Alet
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G-023N Guido von Alet, Guydons geest Entstehungszeit: um 1400 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 17 Bl. (Hs. Berlin) Incipit/Initium: Sunte Augustino secht in den boeke van den gelove (Hs. Berlin) Überlieferung: Hss. u. a.: Berlin, SBPK, mgq 1081, fol. 158r–174r; Den Haag, KB, 73 E 23, fol. 173–183v; ebd., 73 H 14, fol. 48r–71v Literatur: Axters 1970, S. 172–174; Reifferscheid 1884, S. 12–13 Anmerkungen: mnl. Übersetzung des lat. Textes G-023D1 Guido von Alet, Eyne disputacie tussen eyme prior der preitger orden in eyne geiste eyns mans de gestorven was ind Gwido heisch (Hs. Darmstadt) Entstehungszeit: um 1475 (Hs. Koblenz) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 12 Bl. (Hs. Darmstadt) Incipit/Initium: Sent Augustinus sait in dem boiche (Hs. Darmstadt); Sente Augustynus sait in dem boiche van deme geloven (Hs. Koblenz) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 106, fol. 221r–232r; Koblenz, LHA, Best. 701 Nr. 147, fol. 189v–199r (rip.); Trier, SB, Hs. 1236/604, fol. 279v–293r (rip.) Literatur: Axters 1970, S. 173; VL 3, Sp. 300 Anmerkungen: Verhältnis der mnd. und mfrk. Hss. bedarf der genaueren Untersuchung G-023D2 Guido von Alet, De vraghe enn die antwort tusschen den prior een gewydons geest Entstehungszeit: 15. Jh. (Hss.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 27 Bl. (Hs. Berlin) Incipit/Initium: Alsoe alse sunte Augustinus seghet in deme boke (Hs. Berlin); Sunte Augustinus secht in den boech van den geloven (Hs. Straßburg) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgq 404, fol. 85r–111v (Fassung 3, mnd.); Kopenhagen, KB, GKS 82,2°, fol. 17r–26v (mnd.); Straßburg, BNU, Ms. 2932 (olim cod. germ. 724.8°), fol. 265–301v (mnd.)
104 Edition: Literatur: Anmerkungen:
Die gulden musschate – Eyn ynnerliche betrachtunge
Brandes 1887, S. 87–96 (Auszug Hs. Berlin) Axters 1970, S. 172–174; Jellinghaus 1881, S. 14; VL 3, Sp. 300 Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung
G-024N Die gulden musschate Entstehungszeit: 15. Jh. (Hss.) Sprache: mnl. Umfang: 32 Bl. (Hs. Amsterdam) Incipit/Initium: Die uutwendighe mensche spreket tot sijnre inwendiger zielen aldus Überlieferung: Hss. u. a.: Amsterdam, UB, V J 10, fol. 12r–43v; Nijmegen, UB, Hs. 311, fol. 96r–100r; Oxford, BL, Cod. Marshall 119, fo. 112r–162r Edition: Berger 1969 Literatur: Berger 1964 G-024D1 Eyn ynnerliche betrachtunge von der die eyn andechtig hetze haben mag von der lydinghe unses heren hern ihesu xpi (Hs. Hamburg) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: alem.; rip. Umfang: 84 Bl. (Hs. Berlin) Incipit/Initium: Der usser mensche reddete tzü syner andechtige selen (Hs. Hamburg); Der usser mensche redet [alsus] zu siner andehtigen selen (Hs. Berlin) Überlieferung: Hss. u. a.: Berlin, SBPK, mgo 51, fol. 66v–149v (obdt.); Hamburg, SUB, cod. theol. 1082, fol. 663r–694v (rhfrk.); Heidelberg, UB, Cod. Sal. IX 16, fol. 3r–26r (alem.); ˇ íˇse (CR), Bibl. der Prämonstratenserabtei, Cod. Nová R 69, fol. 64r–99v (mfrk.); Rastatt, Bibl. des Ludwig-Wilhelm-Gymnasiums, Cod. K 8; Stuttgart, WLB, cod. theol. et phil. 8° 15, fol. 2r–52v (alem.); Wien, ÖNB, 3023, fol. 1r–34v (mosfrk. o. hess. (Berger)); Zürich, ZB, Cod. C 96, fol. 84r–99r (alem./schwäb.) Edition: Berger 1969 Literatur: Berger 1964 Anmerkungen: Verhältnis der Handschriften bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen
H. de Salteria – Hadewijch
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H-001N H. de Salteria, Tractatus de Purgatorio S. Patricii Entstehungszeit: 1387 Sprache: mnl. Umfang: 18 Bl. Incipit/Initium: Die grote patricius die man seecht den anderen na den apostel sunte pauwels Überlieferung: Hss. u. a.: Berlin, SBPK, mgq 1087, fol. 117v–134r Edition: Endepols 1919 Literatur: Palmer 1982, S. 410–411; De Vreese 1900, S. 147 H-001D1 H. de Salteria, Van dem vegevuyr dat der hilge patricius der jrlant bekerde van unsem heren bat zo bekeiren Entstehungszeit: Ende 15./Anfang 16. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 36 Bl. Incipit/Initium: Der groisse patricius dem men sayt den anderen na dem apostel paulus Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 8° 56*, fol. 100r–135v Literatur: Menne 1937, S. 23; Palmer 1982, S. 102, 325, 334
H-002N Hadewijch, Al es dit nuwe jaer begonnen (Inc.) Entstehungszeit: Mitte 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: 64 Verse; acht Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Al es dit nuwe jaer begonnen Überlieferung: Hss.: Brüssel, KB, 2877–78, fol. 93r–132r; ebd., 2879–80, fol. 62r–87r; Gent, UB, 941, fol. 49r–71r Edition: Vekeman 2005, S. 310–314 (gerade Seiten); Fraeters/Willaert 2009, S. 300–304 (gerade Seiten) Anmerkungen: Strofische gedichten XLI H-002D1 Hadewijch, Ist auch ein neues Jahr begonnen Entstehungszeit: 1948 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 64 Verse; acht Strophen zu je acht Versen
106 erschienen in: Incipit/Initium:
Hadewijch
J. Decroos, Niederländischer Psalter. Geistliche Dichtung aus sieben Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 4–5 Ist auch ein neues Jahr begonnen
H-002D2 Hadewijch, Die mystische Liebe Entstehungszeit: 1963 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 40 Verse; fünf Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Ist auch ein neues Jahr begonnen erschienen in: Lyrik des Abendlandes, Hg. Hans Hennecke und Georg Britting, München: Carl Hanser, S. 180–181 Anmerkungen: gekürzte Fassung der Übers. von Decroos „Ist auch ein neues Jahr begonnen“ (1948, S. 4 f.); Strophen 1, 3, 4, 6, 8; Nachdruck 1967, S. 155–156 H-003N Hadewijch, Brieven Entstehungszeit: Mitte 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: 31 Briefe Incipit/Initium: God die de clare minne Überlieferung: Hss.: Brüssel, KB, 2877–78, fol. 1r–59r; ebd., 2879–80, fol. 1r–41v; Gent, UB, 941, fol. 21r–49r Edition: Mommaers 1990 (Edition identisch mit Van Mierlo [1947]) H-003D1 Hadewijch, Dis ist gar ein nutze lere die sante adelwip lerte (Inc.) Entstehungszeit: 14. Jh. (Hs. Berlin, mgo 12) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Der got minnet der minnet sine werg (Hs. Berlin, mgo 12) Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgo 12, fol. 38r–41r; ebd., mgq 149, fol. 144v–149v Edition: Van Mierlo 1947, S. 266–281 Literatur: Van Mierlo 1947; VL 3, Sp. 377 Anmerkungen: 10. Brief vollst. und einzelne Gedanken aus anderen Briefen (1., 5., 12., 15., 16., 22., 29.)
Hadewijch
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H-003D2 Hadewijch, Dis sprichet sant Adel ein gros heilig Entstehungszeit: 2. H. 14. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: Teilübersetzung aus den Briefen 5 (Z. 8–16) und 6 (Z. 93–101, 86–91, 103–113, 117–121) Incipit/Initium: [E]ya liebes kint sinke mit allen dinen sachen in dinen geminten got Überlieferung: Hs.: Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Cod. 277, fol. 220r Edition: Gooday 1973 Anmerkungen: Übersetzung zusammen mit Auszügen aus den „Mengeldichten“ 5 und 6 URL: Facsimile siehe Webseite H-003D3 Hadewijch, Hadewychs Briefe an ihre Freundin Entstehungszeit: 1923 Übersetzer: Joseph O. Plassmann Sprache: nhd. Umfang: 31 Briefe Incipit/Initium: Gott, der die klare Minne, die unbekannt war, duch seine Kraft verklärte erschienen in: Die Werke der Hadewych. I. Teil: Die Briefe. Mit ausgewählten Gedichten. II. Teil: Die Visionen, Hg. J. O. Plassmann, Hannover: Orient-Buchhandlung Heinz Lafaire, S. 5–65 Anmerkungen: die Briefe Nr. 1–5, 11, 12 (gekürzt), 19 (gekürzt), 23–25, 29 u. 31 dieser Übers. auch in: Wilhelm Oehl (Hg.): Deutsche Mystikerbriefe des Mittelalters 1100–1550, München: Georg Müller 1931. H-003D4 Hadewijch, Hadewijch an ihre Freundin (12. Brief) Entstehungszeit: 1931 Übersetzer: Joseph O. Plassmann Sprache: nhd. Umfang: 12. Brief (Auszug) Incipit/Initium: Gott sei dir Gott, und Du seiest in ihm Liebe erschienen in: Deutsche Mystikerbriefe des Mittelalters 1100–1550, Hg. Wilhelm Oehl, München: Georg Müller, S. 726–727 Anmerkungen: Nachdruck von: Die Werke der Hadewych, I. Teil: Die Briefe; übers. von J.O. Plassmann, Hannover: OrientBuchhandlung Heinz Lafaire, 1923.
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Hadewijch
H-003D5 Hadewijch, Hadewychs Briefe und Lehren Entstehungszeit: 1951 Übersetzer: Joseph O. Plassmann Sprache: nhd. Umfang: 31 Briefe Incipit/Initium: Es war an einem Sonntag nach Pfingsten, als man mir den Leib unseres Herrn daheim an mein Bett brachte erschienen in: Vom göttlichen Reichtum der Seele. Altflämische Frauenmystik, Hg. J. O. Plassmann, Düsseldorf/Köln: Eugen Diederichs, S. 21–110 Anmerkungen: in manchen Stellen veränderte Übersetzung im Vergleich zur Übersetzung von 1923
H-004N Hadewijch, Dit nuwe jaer es ons begonnen (Inc.) Entstehungszeit: Mitte 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: 76 Verse; 12 Strophen zu je sechs Versen und eine Strophe zu vier Versen Incipit/Initium: Dit nuwe jaer es ons begonnen Überlieferung: Hss.: Brüssel, KB, 2877–78, fol. 93r–132r; ebd., 2879–80, fol. 62r–87r; Gent, UB, 941, fol. 49r–71r Edition: Vekeman 2005, S. 150–156 (gerade Seiten); Fraeters/Willaert 2009, S. 168–172 (gerade Seiten) Literatur: Vekeman 2005 Anmerkungen: Strofische gedichten 20 H-004D1 Hadewijch, Gottesminne Entstehungszeit: 1936 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 12 Verse; zwei Strophen zu je sechs Versen Incipit/Initium: Besser ist der Tod als bitteres Leben erschienen in: Niederdeutsche Welt 11/8 (1936), Wolfshagen-Scharbeutz: Franz Westphal, S. 312
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H-004D2 Hadewijch, Gottesminne Entstehungszeit: 1960 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 12 Verse; zwei Strophen zu je sechs Versen Incipit/Initium: Besser ist Totsein als bitteres Leben erschienen in: J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 43 Anmerkungen: Übersetzung der Strophen 4 und 10; überarbeitete Fassung der Übersetzung von Decroos in Niederdeutsche Welt 11 (1936), Heft 8 H-005N Hadewijch, Doer hogher trouwen minne (Inc.) Entstehungszeit: Mitte 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: 120 Verse; 12 Strophen zu je zehn Versen Incipit/Initium: Doer hogher trouwen minne Überlieferung: Hss.: Brüssel, KB, 2877–78, fol. 93r–132r; ebd., 2879–80, fol. 62r–87r; Gent, UB, 941, fol. 49r–71r Edition: Van Mierlo 1942, S. 186–191; Vekeman 2005, S. 216–224 (gerade Seitenzahlen); Fraeters/Willaert 2009, S. 228–236 (gerade Seiten) Anmerkungen: Strofische gedichten 29 H-005D1 Hadewijch, Maria Königin der Liebe Entstehungszeit: 1917 Übersetzer: Heinrich Brühl Sprache: nhd. Umfang: 50 Verse; fünf Strophen zu je zehn Versen Incipit/Initium: Die tief im Herzen hegen / Der höchsten Liebe Segen erschienen in: Flämische Liederdichtung alter und neuer Zeit. Eine Auswahl in deutschen Nachbildungen, Mönchengladbach: Volksvereins-Verlag, S. 18–19 Anmerkungen: Übersetzung der dritten bis siebten Strophe des niederländischen Gedichts
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H-006N Hadewijch, God si uwe troest in alle saken (Inc.) Entstehungszeit: Mitte 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: 38 Verse Incipit/Initium: God si uwe troest in alle saken Überlieferung: Hss.: Antwerpen, RG, Neerl. 385 II; Brüssel, KB, 2877–78, fol. 132r–147r; ebd., 2879–80, fol. 87r–101v; Gent, UB, 941, fol. 74v–85r Edition: Van Mierlo 1952 Anmerkungen: Mengeldicht 5 H-006D1 Hadewijch, Dis sprichet sant Adel ein gros heilig Entstehungszeit: 2. H. 14. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: Teilübersetzung aus dem „Mengeldicht“ 5 (V. 23–26) Incipit/Initium: Laetti u doghen sijn pijne Überlieferung: Hs.: Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Cod. 277, fol. 220r Edition: Gooday 1973 Anmerkungen: zusammen mit Auszügen aus dem Gedicht „Ic bidde gode dat hi uwe sinne“ (Mengeldicht 6) und Auszügen aus den Briefen 5 und 6 URL: Facsimile siehe Webseite H-007N Hadewijch, Het sal die tijt ons naken sciere (Inc.) Entstehungszeit: Mitte 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: 52 Verse; 13 Strophen zu je vier Versen und Refrain Incipit/Initium: Het sal die tijt ons naken sciere Überlieferung: Hss.: Brüssel, KB, 2877–78, fol. 93r–132r; ebd., 2879–80, fol. 62r–87r; Gent, UB, 941, fol. 49r–71r Edition: Vekeman 2005, S. 284–288 (gerade Seiten); Fraeters/Willaert 2009, S. 280–283 (gerade Seiten) Anmerkungen: Strofische gedichten 37
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H-007D1 Hadewijch, Nun kommt die Zeit … (Inc.) Entstehungszeit: 1948 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 36 Verse; 9 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Nun kommt die Zeit so schnell herbei erschienen in: J. Decroos, Niederländischer Psalter. Geistliche Dichtung aus sieben Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 6–7 Anmerkungen: Übersetzung der Strophen 1–8 und Refrain H-008N Hadewijch, Ic bidde gode dat hi uwe sinne (Inc.) Entstehungszeit: um 1240 Sprache: brab. Umfang: 72 Verse Incipit/Initium: Ic bidde gode dat hi uwe sinne Überlieferung: Hss.: Antwerpen, RG, Neerl. 385 II; Brüssel, KB, 2877–78, fol. 132r–147r; ebd., 2879–80, fol. 87r–101v; Gent, UB, 941, fol. 74v–85r Edition: Van Mierlo 1952 Anmerkungen: Mengeldicht 6 H-008D1 Hadewijch, Dis sprichet sant Adel ein gros heilig Entstehungszeit: 2. H. 14. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: Teilübersetzung aus dem „Mengeldicht“ 6 (V. 10–17) Incipit/Initium: Ende in hem vervaen in alre tijt Überlieferung: Hs.: Einsiedeln, Stiftsbibliothek, Cod. 277, fol. 220r Edition: Gooday 1973 Anmerkungen: zusammen mit Auszügen aus dem Gedicht „God si uwe troest in allen saken“ (Mengeldicht 5) und Auszügen aus den Briefen 5 und 6 URL: Facsimile siehe Webseite
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Hadewijch
H-009N Hadewijch, Lijst der volmaakten Entstehungszeit: Mitte 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: 248 Zeilen (Edition Willaert) Incipit/Initium: Maria die yerste Überlieferung: Hss.: Antwerpen, RG, Neerl. 385 II; Brüssel, KB, 2879–80, fol. 59v–61v; ebd., 2877–78, fol. 89v–93r; Gent, UB, 941, fol. 19r–20r Edition: Hofmann 1998; Willaert 1996, S. 150–162 (gerade Seitenzahlen) Anmerkungen: Ergänzung zu Visioen XIII H-009D1 Hadewijch, Verzeichnis der Vollkommenen Entstehungszeit: 1998 Übersetzer: Gerald Hofmann Sprache: nhd. Umfang: 247 Verse Incipit/Initium: Maria ist die erste erschienen in: Hadewijch. Das Buch der Visionen. 1. Einleitung, Text und Übersetzung, Hg. G. Hofmann, Stuttgart (u. a.): Frommann-Holzboog, S. 162–175 H-010N Hadewijch, Mine noet es groot ende onbekint den lieden (Inc.) Entstehungszeit: Mitte 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: 70 Verse; 10 Strophen zu je 7 Versen und Refrain Incipit/Initium: Mine noet es groot ende onbekint den lieden Überlieferung: Hss.: Brüssel, KB, 2877–78, fol. 93r–132r; ebd., 2879–80, fol. 62r–87r; Gent, UB, 941, fol. 49r–71r Edition: Vekeman 2005, S. 166–170 (gerade Seiten); Fraeters/Willaert 2009, S. 184–189 (gerade Seiten) Anmerkungen: Strofische gedichten 22 H-010D1 Hadewijch, Ein Gleiches Entstehungszeit: 1960 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 14 Verse; zwei Strophen zu je sieben Versen Incipit/Initium: Nicht klag ich über der Minne Pein
Hadewijch
erschienen in: Anmerkungen:
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J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 44 Übersetzung der Strophen 4 und 5
H-011N Hadewijch, Die minne hevet VIJ namen (Inc.) Entstehungszeit: Mitte 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: 212 Verse Incipit/Initium: Die minne hevet VIJ namen Überlieferung: Hss.: Antwerpen, RG, Neerl. 385 II; Brüssel, KB, 2877–78, fol. 132r–147r; ebd., 2879–80, fol. 87r–101v; Gent, UB, 941, fol. 74v–85 Edition: Van Mierlo 1952 Anmerkungen: Mengeldicht 16 H-011D1 Hadewijch, Die Minne hat sieben Namen (Inc.) Entstehungszeit: 1992 Übersetzer: Esther Heszler Sprache: nhd. Umfang: nahezu vollständige Übers. des XVI. Liedes der „Mengeldichten“ Incipit/Initium: Die Minne hat sieben Namen erschienen in: Religiöse Erfahrung. Historische Modelle in christlicher Tradition, Hg. Haug, Walther & Mieth, Dietmar, München: Fink, S. 172–187 Anmerkungen: 16. Mengeldicht; Übersetzung von Auszügen H-012N Hadewijch, Visioenen Entstehungszeit: Mitte 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: 14 Visionen Incipit/Initium: Het was in enen sondaghe Ter octaven Überlieferung: Hss.: Brüssel, KB, 2877–78, fol. 59v–93r; ebd., 2879–80, fol. 42r–61v; Gent, UB, 941, fol. 1r–18r Edition: Willaert 1996; Van Mierlo 1924–1925
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Schwester Hadewijch – Hadewijch
H-012D1 Schwester Hadewijch. Visionen Entstehungszeit: 1917 Übersetzer: Friedrich Markus Huebner Sprache: nhd. Umfang: 47 S. Initium: Es war an einem Sonntage der Oktave vor Pfingsten erschienen in: Schwester Hadewijch. Visionen. Aus dem Flämischen von Friedrich Markus Hübner, Leipzig: Insel, S. 3–50 H-012D2 Hadewijch, II. Teil. Die Visionen Entstehungszeit: 1923 Übersetzer: Joseph O. Plassmann Sprache: nhd. Umfang: 14 Visionen Incipit/Initium: Es war an einem Sonntage nach Pfingsten, als man mir den Leib unseres Herrn heimlich an mein Bett brachte erschienen in: Die Werke der Hadewijch. I. Teil: Die Briefe. II. Teil: Die Visionen. Aus dem Altflämischen übersetzt und mit ausführlichen Erläuterungen versehen von J.O. Plassmann, Hannover: Orient-Buchhandlung Heinz Lafaire, S. 73–108 H-012D3 Hadewijch, Hadewychs wunderbare Gesichte Entstehungszeit: 1951 Übersetzer: Joseph O. Plassmann Sprache: nhd. Umfang: 14 Visionen Incipit/Initium: Es war an einem Sonntag nach Pfingsten, als man mir den Leib unseres Herrn daheim an mein Bett brachte erschienen in: Vom göttlichen Reichtum der Seele. Altflämische Frauenmystik, Aus dem Altflämischen übertragen von J. O. Plassmann, Düsseldorf/Köln: Eugen Diederichs, S. 111–165 Anmerkungen: Neuübersetzung der Übersetzung von 1923, z. B. „denn ich fühlte im Inneren“ (Z. 3) statt vorher „denn ich fühlte in meinem Geiste“ (Z. 2) H-012D4 Hadewijch, Visioenen Entstehungszeit: 1989 Übersetzer: Peter Dinzelbacher Sprache: nhd. Umfang: 7. und 8. Vision, Exzerpte
Hadewijch
Incipit/Initium: erschienen in: Anmerkungen:
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Eines Pfingsttages wurde mir im Morgengrauen Mittelalterliche Visionsliteratur. Eine Anthologie, Hg. P. Dinzelbacher, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, S. 147–155 (ungerade Seiten) Parallelabdruck mnl. Text und dt. Übersetzung
H-012D5 Hadewijch, Visionen Entstehungszeit: 1998 Übersetzer: Gerald Hofmann Sprache: nhd. Umfang: 14 Visionen Incipit/Initium: An einem Sonntag in der Pfingstoktav geschah es erschienen in: Hadewijch. Das Buch der Visionen. 1. Einleitung, Text und Übersetzung, Hg. G. Hofmann, Stuttgart (u. a.): Frommann-Holzboog, S. 44–161 Anmerkungen: Parallelabdruck mnl.-dt. H-013N Hadewijch, Die voghele sijn nu blide (Inc.) Entstehungszeit: Mitte 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: 74 Verse Incipit/Initium: Die voghele sijn nu blide Überlieferung: Hss.: Brüssel, KB, 2877–78, fol. 93r–132r; ebd., 2879–80, fol. 62r–87r; Gent, UB, 941, fol. 49r–71r Edition: Vekeman 2005, S. 210–214 (gerade Seiten); Fraeters/Willaert 2009, S. 222–227 (gerade Seiten) Anmerkungen: Strofische Gedichten 28 H-013D1 Hadewijch, Der Gottesminne Verzückung Entstehungszeit: 1948 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 20 Verse Incipit/Initium: Die Minne im Verzücktsein erschienen in: J. Decroos, Niederländischer Psalter. Geistliche Dichtung aus sieben Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 6 Anmerkungen: Übersetzung der vierten und fünften Strophe
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[Halewijn] Lied van Heer Halewijn – [Heemskinderen 1]
H-014N [Halewijn] Lied van Heer Halewijn Entstehungszeit: unbekannt Sprache: mnl. (Flandern/Brabant) Umfang: 76 Verse Incipit/Initium: Heer Halewyn zong een liedekyn Überlieferung: J.F. Willems, in: Anzeiger für Kunde der teutschen Vorzeit 5 (1836), S. 448–451 (älteste erhaltene nl. Version) Edition: Vanhecke 2000 Anmerkungen: bis 1836 nur mündl. überl.; zahlreiche Varianten H-014D1 Herr Halewein sang ein Liedlein fein (Inc.) Entstehungszeit: 1939 Übersetzer: Werner Danckert Sprache: nhd. Umfang: sechs Verse Incipit/Initium: Herr Halewein sang ein Liedchen fein erschienen in: Das europäische Volkslied, Hg. W. Danckert, Berlin: Hahnefeld, S. 72–73 H-014D2 Das Lied von Halewein Entstehungszeit: 1960 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 92 Verse Incipit/Initium: Es sang ein Lied Herr Halewein erschienen in: J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 39–42 H-015N [Heemskinderen 1] Historie van den vier heemskinderen Entstehungszeit: ca. 1490 (Dr.) Sprache: mnl. Umfang: n.erh. Incipit/Initium: Also als wi vinden bescreven in ouden yeesten Überlieferung: Dr.: Gouda: [Collaciebroeders], ca. 1490 (ein Blatt); Leiden: Jan Seversoen, 1508 (Ex.: München, UB, Cim. 77) Edition: Spijker 2005 (Edition des Leidener Druckes) Anmerkungen: vom ältesten Druck ein Bl. erhalten; Prosabearbeitung des „Reinout van Montalbaen“
Die historie van den vier heimschen kynderen – [Heemskinderen 2]
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H-015D1 Die historie van den vier heimschen kynderen Entstehungszeit: 1493 (Dr.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 142 Bl. (fol. a1–2, s1 und v5–6 fehlen) Incipit/Initium: n.erh. Verlag: Köln: Johann Koelhoff d.J. (Ex.: San Marino (Kalifornien), Huntington Library, Mead 897) Edition: Kap. 20 in Diermanse 1939, S. 327–331 Literatur: Schlusemann 2006b Anmerkungen: oberflächlich ripuarisierter Nachdruck eines niederländischen Originalwerks (Beckers 1983) H-015D2 Ein schöne und lüstige History von den Vier Heymons Kindern, Adelhart, Ritsardt, Writsardt und Reinoldt, und ihrem Roß Beyart Entstehungszeit: 1604 Übersetzer: Paul van der Aelst Sprache: fnhd. Umfang: 244 S. Incipit/Initium: In den alten historien finden wir geschrieben Verlag: Köln: Peter von Brachel (Ex.: Halle, ULB) Edition: Facsimile des Druckes von 1604 siehe Webseite der ULB Halle Anmerkungen: weitere Drucke bis ins 19. Jahrhundert; Übers. basiert auf dem Prosaroman „Historie vanden vier Heemskinderen“ und der „Historie van sente Reinolt“; Nachdruck Köln: Peter von Brachel, 1618
H-016N [Heemskinderen 2] Historie van de vier vroome ridders genaemd de vier Hems-Kinderen, Reynout en syne broeders zoônen van Haymo, oft Hemon Graeve van Dordoen Entstehungszeit: unbekannt Sprache: mnl. Umfang: unbekannt Incipit/Initium: n.erm. Überlieferung: n.erm. Edition: Matthes 1872 (Auszug) Literatur: Te Winkel 1922, Bd. 2, S. 316, Anm. 1
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Die Heimonskinder – Herr Jesus hat ein Gärtlein
Anmerkungen:
ein Genter Druck aus dem Jahre 1830 enthält nach Te Winkel eine Approbation aus dem Jahre 1619; Verhältnis zum Druck 1508 nicht bekannt, möglicherweise Nachdruck
H-016D1 Die Heimonskinder Entstehungszeit: 1865 Übersetzer: Karl Simrock Sprache: nhd. Incipit/Initium: Wie Kaiser Karl zu Paris ein großes Hofgelage hielt: In den alten Geschichten finden wir beschrieben erschienen in: Karl Simrock, Die deutschen Volksbücher. Gesammelt und in ihrer ursprünglichen Echtheit wiederhergestellt. 13 Bände in 7 Bänden. Bd. 2, S. 1–228, Essen: Friedebeul und Koenen (Hildesheim: Olms 1974 (Nachdruck der Ausgabe Basel: Schwabe 1892)) Anmerkungen: Übertragung eines Antwerpener Drucks, der eine Approbation aus dem Jahr 1619 trägt H-017N Heer Jesus heeft een hoofken Entstehungszeit: 1577 (ältester Textzeuge) Sprache: fnnl. Umfang: 10 Verse; fünf Strophen zu je zwei Versen, jeweils Refrain von drei Versen Incipit/Initium: Heer Jesus heeft een hoofken daaer lelien staen Überlieferung: Het hofken der geestelycker liedekens, Leuven 1577, S. 218 Edition: Van Duyse III, Nr. 595 H-017D1 Herr Jesus hat ein Gärtlein (Inc.) Entstehungszeit: 1917 Übersetzer: Rudolf Alexander Schroeder Sprache: nhd. Umfang: 10 Verse; fünf Strophen zu je zwei Versen und jeweils Refrain aus zwei Versen erschienen in: Der Belfried 2/2, Leipzig: Insel, S. 134 Incipit/Initium: Herr Jesus hat ein Gärtlein
Heer Jesus een ionghe maghet ontboot – Der Herr von Braunschweig
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H-018N Heer Jesus een ionghe maghet ontboot (Inc.) Entstehungszeit: 1577 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 24 Verse; sechs Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Heer Jesus een ionghe maghet ontboot Überlieferung: Dr.: Het hofken der geestelycker liedekens, Leuven: Rutgeert Velpius, S. 99 Edition: Van Duyse III, Nr. 634 H-018D1 Herr Jesus und die Jungfrau Entstehungszeit: 1948 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 24 Verse; sechs Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Herr Jesus eine Jungfrau entbot erschienen in: J. Decroos, Niederländischer Psalter. Geistliche Dichtung aus sieben Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 10 H-019N [heer] Die edele heer van brunenswijc Entstehungszeit: 14./15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. (wahrsch. Ostflandern) Umfang: 80 Verse; 20 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Het was een kint, so kleynen kint Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgo 190, fol. 101r Edition: Bruning 1963, S. 216 f. Anmerkungen: Kontrafaktur; erster vollständiger Text in Cheltenham, Phill. 6781, fol. 22v (v.J. 1525) H-019D1 Der Herr von Braunschweig Entstehungszeit: 19. Jh. (ältester Textzeuge) Übersetzer: anonymus Sprache: nhd. Umfang: 40 Verse; vier Strophen zu je 10 Versen Incipit/Initium: Da war ein Kind von sieben Jahren Edition: Deutsches Volksliedarchiv, S. 245 (Nr. 23/4); zuerst ediert bei Reifferscheid 1879, S. 108 (Anhang Nr. 3) Literatur: Deutsches Volksliedarchiv, S. 246–249; VL 3, Sp. 1135– 1136
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Der Herr von Braunschweig – Heff up din cruce min leveste brut
H-019D2 Der Herr von Braunschweig Entstehungszeit: 19. Jh. (ältester Textzeuge) Übersetzer: anonymus Sprache: nhd. Umfang: 40 Verse; 10 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Es sollte ein Kind zur Schule gehn Überlieferung: Hs.: Mittlers Sammlung: A 42327 Edition: Deutsches Volksliedarchiv I, S. 241–245 (Nr. 23/3) Literatur: Schmitz 1983, S. 138; VL 3, Sp. 1135–1136 H-020N Heffe op dijn cruce, mijn alreliefste bruut (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 69 Verse; 16 Strophen zu je vier Versen; 17. Strophe mit fünf Versen Incipit/Initium: Heffe op dijn cruce, mijn alreliefste bruut Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgo 185, Nr. 13 Edition: Van Duyse III, Nr. 570 H-020D1 Hebe uf din cruze Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Edition: Anmerkungen:
15. Jh. (Hs.) anonymus mnd. 64 Verse; 16 Strophen zu je vier Versen Heve uff din crutze Hoffmann von Fallersleben 1834, S. 27–28 Provenienz: Kamp bei Boppard, Augustinerklause St. Maria
H-020D2 Heff up din cruce min leveste brut Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 12 Verse; drei Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Heff up din cruce min leveste brut Überlieferung: Hs.: Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 8° 67, fol. 82v–83r Literatur: Hagen 1922, S. 55
Jhesus sprect tot die kersten ziel – Von einem heiligen Vater
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H-020D3 Jhesus sprect tot die kersten ziel Entstehungszeit: 1500/1530 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: nrh./westfäl. Umfang: 72 Verse; 18 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Heff op mijn cruyss, mijn alre liefste bruyt Überlieferung: Hs.: Werden, Pfarrarchiv (verloren) Edition: Jostes 1888, Nr. 22 H-020D4 Eyn ander Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur:
1588 (Hs.) anonymus mnd. 64 Verse; 16 Strophen zu je vier Versen Heve up dyn cruce, myn leve brudt Liederbuch der Catharina Tirs (verschollen); ehemals Münster, Kloster Marienthal Classen 2002, S. 222–224; Hölscher 1854, S. 93–95 Hölscher 1854, S. 95
H-021N Van een heilich vader Entstehungszeit: 1479 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Daer was een heilich vader in eenre vergaderinghe ende dese was coster Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) Edition: De Vooys [1903], Nr. XLII, S. 89–90 H-021D1 Von einem heiligen Vater Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd. Incipit/Initium: Ein heiliger Vater, der Küster in einem Kloster war erschienen in: Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 58
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Van den heilighen drie coninghen – Heinrich von Friemar
H-022N Van den heilighen drie coninghen Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: neun Strophen zu je acht Versen; jeweils Refrain von vier Versen Incipit/Initium: Drie coninghen uut Orienten / quamen uut Jerusalem Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgo 185, fol. 265 (Nr. 75) Edition: Hoffmann von Fallersleben 1854, Nr. 7 Anmerkungen: Refrain: Een kindekijn is ons gheboren; überliefert in der „Deventer Liederhandschrift“ H-022D1 Dertijndach een ander loysse Entstehungszeit: 1500/1530 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: nrh./westfäl. Umfang: 72 Verse; neun Strophen zu je acht Versen und jeweils Refrain von vier Versen Incipit/Initium: Drie konnyngen uut Orienten / quamen toe Jherusalem Überlieferung: Hs.: Werden, Pfarrarchiv (verschollen) Edition: Jostes 1888, Nr. 4 Anmerkungen: Refrain: Een kijndekijn is ons gebaren Heinric ende Margriete van Limborch: siehe unter „Margriete van Limborch“ H-024N Heinrich von Friemar, De vier insprekinge* Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 52 Bl. Incipit/Initium: Saedt viel in die goede erde Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 1084, fol. 183r–210v Literatur: Degering 1926, S. 182 H-024D1 Heinrich von Friemar, De gotlike vormanynghe Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs. Lübeck) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 22 Bl.
Heinrich von Veldeke
Incipit/Initium: Überlieferung:
Literatur: Anmerkungen:
123
De erste vormanynghe mach men heten de gotlike vormanynghe (Hs. Lübeck) Hss.: Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 2° 9, fol. 81v–102v; Moskau, Rossijskaja gosudarstvennaja biblioteka, 26. Fond 755, Nr. 71 (ehemals Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 4° 17), fol. 38r–66v; Münster, ULB, Hs. 736, fol. 58r–107v (verloren) Hagen 1922, S. 6 Verhältnis der Handschriften bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen
H-025N Heinrich von Veldeke, Sente Servas Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb. Umfang: 6230 V. Incipit/Initium: In Gods namen ende in sijnen vreden Überlieferung: Hs.: Leiden, UB, BPL 1215 Edition: Goossens/Schlusemann/Voorwinden 2008, siehe unten H-025D1 Heinrich von Veldeke, Sente Servas Entstehungszeit: 2008 Übersetzer: Jan Goossens, Rita Schlusemann und Norbert Voorwinden Sprache: nhd. Umfang: 6230 Verse Incipit/Initium: Im Namen Gottes und in seinem Frieden erschienen in: Heinric van Veldeken, Sente Servas, Hg. J. Goossens, R. Schlusemann, N. Voorwinden, Münster: agenda, S. 3–331 (ungerade Seiten) H-026N Heinrich von Veldeke, I: Het is gûde nouwe mâre (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: 36 Verse; vier Strophen zu je neun Versen Incipit/Initium: Het is gûde nouwe mâre* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 99, 101 Literatur: Frings/Schieb 1947; Goossens 2003a Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947
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Heinrich von Veldeke
H-026D1 Heinrich von Veldeke, I: Ez sint guotiu niuwe maere (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 36 Verse; vier Strophen zu je neun Versen Incipit/Initium: Ez sint guotiu niuwe maere Überlieferung: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 30v (C) Edition: MF 38: S. 98, 100 (56,1–19; 57,1–9) Literatur: Goossens 2003a URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg H-026D2 Heinrich von Veldeke, Frühlingstrauer Entstehungszeit: 1917 Übersetzer: Heinrich Brühl Sprache: nhd. Umfang: 6 Verse Incipit/Initium: Süsze, frohe Mären bringen erschienen in: Flämische Liederdichtung alter und neuer Zeit. Eine Auswahl in deutschen Nachbildungen, Mönchengladbach: Volksvereins-Verlag,
H-027N Heinrich von Veldeke, IIa: Ich bin blîde, sint dî dage (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: 40 Verse; fünf Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Ich bin blîde, sint dî dage* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 101, 103, 105 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: keine Textzeugen; Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-027D1 Heinrich von Veldeke, IIa: Ich bin vrô, sît uns die tage (Inc.) Entstehungszeit: um 1275 (A); vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: els. (A); alem. (B, C) Umfang: 40 Verse; fünf Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Ich bin vrô, sît uns die tage
Heinrich von Veldeke
Überlieferung: Edition: URL: Anmerkungen:
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Heidelberg, UB, cpg 357 (A); Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 30v (C) MF 38: S. 100, 102,-104 (57,10–39; 58,1–10) Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg A: 1–5; B, C: 2, 4, 5
H-028N Heinrich von Veldeke, IIb: Mich hadde wîlen te einen stunden (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: 24 Verse; drei Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Mich hadde wîlen te einen stunden* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 103 (Strophe 57,18–25; 57,34–41), 105 (58,3–10) Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-028D1 Heinrich von Veldeke, IIb: Mir hete wîlent ze einen stunden (Inc.) Entstehungszeit: um 1275 (A); vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: els. (A); alem. (B, C) Umfang: 24 Verse; drei Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Mir hete wîlent ze einen stunden Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 357 (A): Str. 14, 16, 17; Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 30v (C) Edition: MF 38: 104, 106 (58, 18–25; 58, 34–41; 58, 3–10) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg H-029N Heinrich von Veldeke, III: Wê mich scade ane mîner vrouwen (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: 24 Verse; zwei Strophen zu je 12 Versen Incipit/Initium: Wê mich scade ane mîner vrouwen* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 107, 109 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947
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Heinrich von Veldeke
H-029D1 Heinrich von Veldeke, III: Swer mir schade an mîner vrowen (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 24 Verse; zwei Strophen zu je 12 Versen Incipit/Initium: Swer mir schade an mîner vrouwen Überlieferung: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 30v (C) Edition: MF 38: S. 106, 108 (58, 11–34) Literatur: Goossens 2005 URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg Anmerkungen: keine Textzeugen; Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-030N Heinrich von Veldeke, IV: Tristrant mûste âne sînen danc (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb. Umfang: 24 Verse; zwei Strophen zu je 12 Versen Incipit/Initium: Tristant mûste âne sînen danc* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 109, 111 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-030D1 Heinrich von Veldeke, IV: Tristran muose sunder sînen danc (Inc.) Entstehungszeit: um 1275 (A); vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: els. (A); alem. (B, C) Umfang: 24 Verse; zwei Strophen zu je zwölf Versen Incipit/Initium: Tristran muose sunder sînen danc Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 357, fol. 32r–32v (A); Stuttgart, LB, cod. HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 30v (C) Edition: MF 38: S. 108, 110 URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg H-030D2 Heinrich von Veldeke, Tristan Entstehungszeit: 1960 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd.
Heinrich von Veldeke
Umfang: Incipit/Initium: erschienen in:
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11 Verse Seiner Herrin diente lang J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 43
H-031N Heinrich von Veldeke, V: In den tîden van den jâre (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: 27 Verse; drei Strophen zu je neun Versen Incipit/Initium: In den tîden van den jâre* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 111, 113 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-031D1 Heinrich von Veldeke, V: In den zîten von dem jâre (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 27 Verse; drei Strophen zu je neun Versen Incipit/Initium: In den zîten von dem jâre Überlieferung: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 30v (C) Edition: MF 38: 110, 112 (59,23–31; 60,4–12; 59,32–60,1–3) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg Anmerkungen: B: 1–3; C: 2, 1, 3 H-032N Heinrich von Veldeke, VI: Dê blîtscap sunder rouwe entfeit (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: 16 Verse; zwei Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Dê blîtscap sunder rouwe entfeit (Inc.)* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 115 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947
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Heinrich von Veldeke – Heinrich von Friemar
H-032D1 Heinrich von Veldeke, VI: Der blîdeschaft sunder riuwe hât (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 16 Verse; zwei Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Der blîdeschaft sunder riuwe hât Überlieferung: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31r (C) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg Edition: MF 38: S. 114 (60,13–60,28) H-033N Heinrich von Veldeke, VII: In den tîden dat di rôsen (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: 14 Verse; zwei Strophen zu je sieben Versen Incipit/Initium: In den tîden dat di rôsen Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 117 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-033D1 Heinrich von Veldeke, VII: In den zîten, daz die rôsen (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 14 Verse; zwei Strophen zu je sieben Versen Incipit/Initium: In den zîten, daz die rôsen Überlieferung: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31r (C Edition: MF 38: S. 116 (60,29–35; 65,5–11) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg H-034N Heinrich von Veldeke, VIII: Dî werelt is der lichtecheide (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Dî werelt is der lichtecheide* Überlieferung: n.erh.
Heinrich von Veldeke
Edition: Literatur: Anmerkungen:
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MF 38: S. 119 Frings/Schieb 1947 Rekonstruktion Frings/Schieb 1947
H-034D1 Heinrich von Veldeke VIII: Diu welt [ist] der lîhtecheite (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Diu welt [ist] der lîhtecheite Überlieferung: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31r (C) Edition: MF 38: S. 118 (61,1–8) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg H-035N Heinrich von Veldeke, IX: Des bin ich getrôst dî mêre (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: neun Verse Incipit/Initium: Des bin ich getrôst dî mêre Überlieferung: n.erh. Edition: MF: S. 119 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-035D1 Heinrich von Veldeke, IX: Des bin ich wol getroestet iemer mêre (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: neun Verse Incipit/Initium: Des bin ich wol getroestet iemer mêre Überlieferung: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31r (C) Edition: MF 38: S. 118 (61,9–17) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg
130
Heinrich von Veldeke
H-036N Heinrich von Veldeke, X: Dû men der rechter minnen plach (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Dû men der rechter minnen plach* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 121 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-036D1 Heinrich von Veldeke, X: Dô man der rehten minne pflac (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: sieben Verse Incipit/Initium: Dô man der rehten minne pflac Überlieferung: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31r (C) Edition: MF 38: S. 120 (61,18–24) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg
H-036N Heinrich von Veldeke, XI: Dî man dî sîn nû nîwet vrût (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Dî man dî sîn nû nîwet vrût* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 121 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-036D1 Heinrich von Veldeke, XI: Die man sint nu niht vruot (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Die man sint nu niht vruot
Heinrich von Veldeke
Überlieferung: Edition: URL:
131
Hss.: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31r (C) MF 38: S. 120 (61,25–32) Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg
H-037N Heinrich von Veldeke, XII: Sô wê der minnen is sô vrût (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: 14 Verse; zwei Strophen zu je sieben Versen Incipit/Initium: Sô wê der minnen is sô vrût* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 123 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-037D1 Heinrich von Veldeke, XII: Swer ze der minne ist sô vruot (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 14 Verse; zwei Strophen zu je sieben Versen Incipit/Initium: Swer ze der minne ist sô vruot Überlieferung: Hss.: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31r (C) Edition: MF 38: S. 122 (61,33–36; 62,1–10) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg Anmerkungen: keine Textzeugen; Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-038N Heinrich von Veldeke, XIII: Men seget vorwâr nû manech jâr (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: 12 Verse; zwei Strophen zu je sechs Versen Incipit/Initium: Men seget vorwâr nû manech jâr* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 123–125 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947
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Heinrich von Veldeke
H-038D1 Heinrich von Veldeke, XIII: Man seit al vürwâr nu manic jâr (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 14 Verse; zwei Strophen zu je sieben Versen Incipit/Initium: Man seit al vürwâr nu manic jâr Überlieferung: Hss.: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31r (C) Edition: MF 38: S. 122, 124 (62,11–24) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg H-039N Heinrich von Veldeke, XIV: In den aprillen sô dî blûmen springen (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: 18 Verse; drei Strophen zu je sechs Versen Incipit/Initium: In den aprillen sô dî blûmen springen* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 125–127 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: keine mnl. Textzeugen; Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-039D1 Heinrich von Veldeke, XIV: In dem aberellen sô die bluomen springen (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 18 Verse; drei Strophen zu je sechs Versen Incipit/Initium: In dem aberellen sô die bluomen springen Überlieferung: Hss.: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31r (C) Edition: MF 38: S. 124, 126 (62,25–38; 63,1–20) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg H-040N Heinrich von Veldeke, XV: Got here sende te mûde (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Got here sende te mûde*
Heinrich von Veldeke
Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen:
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n.erh. MF 38: S. 129 Frings/Schieb 1947 keine mnl. Textzeugen; Rekonstruktion Frings/Schieb 1947
H-040D1 Heinrich von Veldeke, XV: Gót sende ír ze muote (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Gót sende ír ze muote Überlieferung: Hss.: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31r (C) Edition: MF 38: S. 128 (63,20–27) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg H-041N Heinrich von Veldeke, XVI: Sî is sô gût ende ouch sô scone (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: 18 Verse; zwei Strophen zu je neun Versen Incipit/Initium: Sî is sô gût ende ouch sô scone* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 129–131 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-041D1 Heinrich von Veldeke, XVI: Si ist sô guot und ist sô schône (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 18 Verse; zwei Strophen zu je neun Versen Incipit/Initium: Si ist sô guot und ist sô schône (Inc.) Überlieferung: Hss.: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31r–31v (C) Edition: MF 38: S. 128, 130 (63,28–36; 64,1–9) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg
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Heinrich von Veldeke
H-042N Heinrich von Veldeke, XVII: Gerne hedde ich bit here gemeine (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: neun Verse Incipit/Initium: Gerne hedde ich bit here gemeine* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 131 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-042D1 Heinrich von Veldeke, XVII: Gerner het ich mit ir gemeine (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: neun Verse Incipit/Initium: Gerner het ich mit ir gemeine Überlieferung: Hss.: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31v (C) Edition: MF 38: S. 130, 132 (64,10–17) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg H-043N Heinrich von Veldeke, XVIII: Het dûn dî vogele wale schîn (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Het dûn dî vogele wale schîn* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 133 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947. H-043D1 Heinrich von Veldeke, XVIII: Ez tuont diu vogelin schîn (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: neun Verse Incipit/Initium: Ez tuont diu vogelin schîn Überlieferung: Hss.: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31v (C)
Heinrich von Veldeke
Edition: URL:
135
MF 38: S. 132 (64,17–25) Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg
H-044N Heinrich von Veldeke, XIX: Het hebben dî kalde nechte gedân (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Het hebben dî kalde nechte gedân* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 133 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-044D1 Heinrich von Veldeke, XIX: Ez habent die kalte nähte getân (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Ez habent die kalte nähte getân Überlieferung: Hss.: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31v (C) Edition: MF 38: S. 132 (64,26–33) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg H-045N Heinrich von Veldeke, XX: Dî noch nîne sîn verwunnen (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: sieben Verse Incipit/Initium: Dî noch nîne sîn verwunnen* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 135 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-045D1 Heinrich von Veldeke, XX: Die noch nie wurden verwunnen (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem.
136 Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: URL:
Heinrich von Veldeke
sieben Verse Die noch nie wurden verwunnen Hss.: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31v (C) MF 38: S. 134 (64,34–36; 65,1–4) Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg
H-046N Heinrich von Veldeke, XXI: Dî tît dî is erclâret wale (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Dî tît dî is erclâret wale* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 135 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-046D1 Heinrich von Veldeke, XXI: Diu zît ist verclâret wal (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: sieben Verse Incipit/Initium: Diu zît ist verclâret wal Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31v (C) Edition: MF 38: S. 134 (65,13–20) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg H-047N Heinrich von Veldeke, XXII: Sô wê den vrouwen settet hûde (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: sieben Verse Incipit/Initium: Sô wê den vrouen settet hûde* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 135 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947.
Heinrich von Veldeke
137
H-047D1 Heinrich von Veldeke, XXII: Swer den vrowen setzet huote (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: sieben Verse Incipit/Initium: Swer den vrowen setzet huote Überlieferung: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31v (C) Edition: MF 38: S. 134 (65,21–27) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg H-048N Heinrich von Veldeke, XXIII: Alse dî vogele blîdelîke (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Alse dî vogele blîdelîke* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 137 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-048D1 Heinrich von Veldeke, XXIII: Alse die vogel vrôelîchen Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Alse die vogel vrôelîchen Überlieferung: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31v (C) Edition: MF 38: S. 136 (65,28–35) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg H-049N Heinrich von Veldeke, XXIV: Der scône somer geit uns ane (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: 8 Verse Incipit/Initium: Der scône somer geit uns ane* Überlieferung: n.erh.
138 Edition: Literatur: Anmerkungen:
Heinrich von Veldeke
MF 38: S. 137 Frings/Schieb 1947 Rekonstruktion Frings/Schieb 1947
H-049D1 Heinrich von Veldeke, XXIV: Der schoene sumer gêt uns an (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 8 Verse Incipit/Initium: Der schoene sumer gêt uns an Überlieferung: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31v (C) Edition: MF 38: S. 136 (66,1–8) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg Anmerkungen: keine Rekonstruktion der Vorlage durch Frings/Schieb, da als unecht betrachtet H-049D2 Heinrich von Veldeke, Frühlingswinde Entstehungszeit: 1960 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 8 Verse Incipit/Initium: Wieder will der Lenz sich nahen erschienen in: J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 42 H-050N Heinrich von Veldeke, XXV: Dî minne bidde ich ende mane (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: sieben Verse Incipit/Initium: Dî minne bidde ich ende mane* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 139 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-050D1 Heinrich von Veldeke, XXV: Die minne bit ich unde man (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus
Heinrich von Veldeke
Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: URL:
139
alem. sieben Verse Die minne bit ich unde man Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31v (C) MF 38: S. 138 (66,9–15) Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg
H-051N Heinrich von Veldeke, XXVI: Dî minne dî dwanc Salomône (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Dî minne dî dwanc Salomône* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 139 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-051D1 Heinrich von Veldeke, XXVI: Diu minne betwanc Salomône (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Diu minne betwanc Salomône Überlieferung: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31v (C) Edition: MF 38: S. 138 (66,16–23) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg H-052N Heinrich von Veldeke, XXVII: Scône wort bit sûten sange (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Scône wort bit sûten sange* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 141 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947
140
Heinrich von Veldeke
H-052D1 Heinrich von Veldeke, XXVII: Schoeniu wort mit süezeme sange Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Schoeniu wort mit süezeme sange Überlieferung: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31v (C) Edition: MF 38: S. 140 (66,24–31) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg
H-053N Heinrich von Veldeke, XXVIII: Here stûnde bat dat sî mich trôste (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Here stûnde bat dat sî mich trôste* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 141 H-053D1 Heinrich von Veldeke, XXVIII: Ir stüende baz, daz sî mich trôste (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: sieben Verse Incipit/Initium: Ir stüende baz, daz sî mich trôste Überlieferung: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31v (C) Edition: MF 38: S. 140 (66,32–67,2) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg
H-054N Heinrich von Veldeke, XXIX: Ich levede êre te ungemake (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: sieben Verse Incipit/Initium: Ich levede êre te ungemake* Überlieferung: n.erh.
Heinrich von Veldeke
Edition: Literatur: Anmerkungen:
141
MF 38: S. 143 Frings/Schieb 1947 Rekonstruktion Frings/Schieb 1947
H-054D1 Heinrich von Veldeke, XXIX: Ich lebet ie mit ungemache (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: sieben Verse Incipit/Initium: Ich lebet ie mit ungemache (Inc.) Überlieferung: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31v (C) Edition: MF 38: S. 142 (67,3–8) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg H-055N Heinrich von Veldeke, XXX: Swenne diu zît alsô gestât (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Swenne diu zît alsô gestât* (mhd. Text) Überlieferung: n.erh. Anmerkungen: keine Rekonstruktion Frings/Schieb 1947, da als unecht betrachtet; repräsentiert durch die Überlieferung in B/C H-055D1 Heinrich von Veldeke, XXX: Swenne diu zît alsô gestât (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: zwei Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Swenne diu zît alsô gestât Überlieferung: Hss.: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 31v–32r (C) Edition: MF 38: S. 142 (67,9–24) URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg Anmerkungen: keine Rekonstruktion der Vorlage durch Frings/Schieb, da sie das Gedicht als unecht betrachteten
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Heinrich von Veldeke
H-056N Heinrich von Veldeke, XXXI: Di dâ hôren mînen sanc (Inc.)* Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Sprache: limb.* Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Di dâ hôren mînen sanc* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: 67,25–32 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-056D1 Heinrich von Veldeke, XXXI: Die dâ wellen hoeren mînen sanc (Inc.) Entstehungszeit: vor 1306 (B); Anfang 14. Jh. (C) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Die dâ wellen hoeren mînen sanc Überlieferung: Hss.: Stuttgart, WLB, HB XIII, 1 (B); Heidelberg, UB, cpg 848, fol.32r (C) Edition: MF 38: 67,25–32 URL: Facsimile der Hs. C siehe Webseite der UB Heidelberg
H-057N Heinrich von Veldeke, XXXII: Wê wale gedînen ende erbeiden mach (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Wê wale gedînen ende erbeiden mach* Überlieferung: n.erh. Edition: MF 38: S. 145 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-057D1 Heinrich von Veldeke, XXXII: Swer wol gedienet und erbeiten kan (Inc.) Entstehungszeit: um 1275 Übersetzer: anonymus Sprache: els. Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Swer wol gedienet und erbeiten kan
Heinrich von Veldeke – Help
Überlieferung: Edition:
143
Heidelberg, UB, cpg 357, fol. 33r (A) MF 38: S. 144 (67,33–68,4)
H-058N Heinrich von Veldeke, XXXIII: Wâre ich unblîde sint’t mich alsô steit (Inc.)* Entstehungszeit: zweite Hälfte 12. Jh. Sprache: limb.* Umfang: 18 Verse Incipit/Initium: Wâre ich unblîde sint’t mich alsô steit* Überlieferung: n.erh. Edition: MF: S. 145, 147 Literatur: Frings/Schieb 1947 Anmerkungen: Rekonstruktion Frings/Schieb 1947 H-058D1 Heinrich von Veldeke, XXXIII: Waer ich unvrô dar nâch, alse ez mir stât (Inc.) Entstehungszeit: um 1275 Übersetzer: anonymus Sprache: els. Umfang: 18 Verse Incipit/Initium: Waer ich unvrô dar nâch, alse ez mir stât Überlieferung: Heidelberg, UB, cpg 357, fol. 33r (A) Edition: MF: 68,6–13 H-059D1 Help, rijcker god van baven Entstehungszeit: 1500/1530 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: nrh./westfäl. Umfang: 136 Verse; 17 Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Help, rijcker god van baven Überlieferung: Hs.: Werden, Pfarrarchiv (verschollen) Edition: Jostes 1888, Nr. 7 Literatur: Wilbrink 1930, S. 59, 101 Anmerkungen: Annahme einer niederländischen Quelle aufgrund der Reimwörter (Wilbrink 1930, S. 101)
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Henric ende Claredamie – Herp
H-060N Henric ende Claredamie* Entstehungszeit: 13. Jh. Überlieferung: n.erh. Literatur: De Smet 1969, S. 173–174; VL 11, Sp. 642–644 Anmerkungen: mnl. Fassung wohl aus der IJsselgegend H-060D1 Henric und Claredamie Entstehungszeit: 13. Jh. (3. Viertel) (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: nrh. Umfang: unbekannt Incipit/Initium: n.erh. Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 1303/I Edition: De Smet 1969 Literatur: VL 11, Sp. 642–644 Anmerkungen: 118 Verse erh. H-061N Herp, Hendrik, Spieghel der volcomenheit Entstehungszeit: 1455–1460 Sprache: mnl. Umfang: etwa 130 Bl. (Hs. Weert) Incipit/Initium: Die gracie ons Heren Jhesu Christi ende die minne des Vaders Überlieferung: Hss. (u. a.): Brüssel, KB, 2136; Leiden, Ltk. 222; Utrecht, UB, 5 L 7; Weert, Provinciaal Archief van de Minderbroeders 10, fol. 4r–137v; ebd., Provinciaal Archief van de Minderbroeders 3 Edition: Verschueren 1931 Anmerkungen: Übersicht zu allen Hss. bei Verschueren 1931; drei Textklassen (A, B, C); A liegt offensichtlich keiner Übersetzung zugrunde; B Grundlage für die deutschen Übersetzungen H-061D1 Herp, Hendrik, Spiegel der volkumenhait (München, cgm 786) Entstehungszeit: 1466–1473 (Hs.) Übersetzer: Heinrich Haß Sprache: obd. (schwäb.) Umfang: 180 Bl. (München, BSB, cgm 782) Incipit/Initium: Item an dem puchlein von XII sterben (Rose-Lefmann 1994)
Herp
Überlieferung:
Edition: Literatur: Anmerkungen:
145
19 Hss. (Auflistung bei Freienhagen-Baumgardt 1998, S. 37 f.), u. a. München, BSB, cgm 782, fol. 180r–360v; ebd., cgm 786, fol. 1r–247r; Nürnberg, SB, Cod. Cent. VII 21 und Cod. Cent. VI 96 Rose-Lefmann 1994 Freienhagen-Baumgardt 1998, S. 43f; Rose-Lefmann, S. 26–43; VL 3, Sp. 1127–1135 Übersetzung I; laut Deschamps 1972, Nr. 86, erschien die Übersetzung kurz vor 1469; drei verschiedene Redaktionen; Peter Kirchschlag Vermittler der nl. Vorlage
H-061D2 Herp, Hendrik, Spiegel der volnkommenheyt Entstehungszeit: vor 10. 09. 1474 Übersetzer: anonymus Sprache: rhfrk. Umfang: 121 Bl. [Mainz, Peter Schoeffer, 1474], fol. 2r–122r (Ex.: München, BSB, 4° Inc. s. a. 1691) Incipit/Initium: Dje gnade unsers herren ihesu christi und die mynne des vatters Edition: Auszüge bei Freienhagen-Baumgardt 1998; Facsimile siehe Webseite der BSB München Literatur: Freienhagen-Baumgardt 1998, S. 119–122; VL 3, Sp. 1127–1135 Anmerkungen: Übertragung der mnl. Textfassung A; diente wahrsch. als Vorlage für Exzerpte aus dem „Spieghel“ in der Hs. München, BSB, cgm 836, fol. 67v–98v; Inkunabel trägt Besitzeintrag „Das puch ist des closters zu Rebdorff“ (fol. 1r) H-061D3 Herp, Hendrik, Xpo geliebte töchter ewr grose begerung gnug zu sein nach meinem vermügen Entstehungszeit: 1474 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: ostschwäbisch Umfang: 50 Bl. Incipit/Initium: [D]as erst sterben ist ain volkumen sterben von aller begird zeitlicher ding Überlieferung: Hs.: Augsburg, UB, cod. III.1.4° 34, fol. 240r–289r Edition: Auszüge bei Freienhagen-Baumgardt 1998, S. 115, 117, 118 Literatur: Freienhagen-Baumgardt 1998, S. 113–119
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Herp
H-061D4 Herp, Hendrik, Die xij porten des geistlichen paradises unsers hertzen (Inc.) Entstehungszeit: um 1480 Übersetzer: anonymus Sprache: obd. (alem.) Umfang: Übersetzung der ersten 13 Kapitel Incipit/Initium: Dis noch geschriben sint die xij porten des geistlichen paradises unsers hertzen daz do ist ain paradiß der wollust gottes Überlieferung: Hs.: St. Gallen, StB, Cod. 1859, fol. 396–469 Edition: Auszüge bei Freienhagen-Baumgardt 1998 Literatur: Scarpatetti 1983, S. 107; Freienhagen-Baumgardt 1998, S. 110–113; VL 3, 1127–1135 Anmerkungen: Übersetzung II; war im Besitz des Dominikanerinnenklosters St. Katharina in St. Gallen, später Will H-061D5 Herp, Hendrik, Der menschen spiegel Entstehungszeit: um 1485 (Dr.) Übersetzer: [Johann Guldenschaiff] Sprache: rip. Umfang: 18 Bl. Incipit/Initum: Her na volget eyn heylsame nuczliche ler durch eynen hochgelerten geystlichen vader Verlag: [Köln]: [Johann Guldenschaiff] Literatur: BC 99 Anmerkungen: von den Übersetzungen I und II unabhängige Übertragung H-061D6 Herp, Hendrik, Eyn lere om tzwelfferleye sterven Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs. Köln, GB 4° 120) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 30 Bl. (Hs. Köln, GB 4° 120) Incipit/Initium: Dje gracie ons heren jhesu cristi (Köln, GB 4° 120) Überlieferung: Hss.: Köln, HA, cod. GB 4° 120, fol. 1r–30v; ebd., cod. GB 8° 89, fol. 2r–42v; ebd., cod. GB 8° 130, fol. 1r–197v (v. J. 1497) Literatur: Deschamps 1972, Nr. 86; Freienhagen-Baumgart 1998, S. 28–29 Anmerkungen: Verhältnis der 3 rip. Hss. bedarf der genaueren Untersuchung; Schreiberin der Hs. Köln, HA, cod. GB 8° 130, ist Gude van den Kamp; Provenienz: Rolandswerth, Benediktinerinnenkloster, 1492
Het comet een scyp geladen – Schöne Fracht
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H-062N Het comet een scyp geladen (Inc.) Entstehungszeit: 15 Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 32 Verse; acht Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Het comet een scyp geladen Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgo 185, fol. 274 (Nr. 77) Edition: Hoffmann von Fallersleben 1854, Nr. 26 Anmerkungen: erhalten in der sogenannten „Deventer Liederhandschrift“; zweite Strophe als Refrainstrophe H-062D1 Ons kompt een schep geladen (Inc.) Entstehungszeit: 1500/1530 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: nrh./westfäl. Umfang: 56 Verse; 14 Strophen zu je vier Versen; zusätzlich jeweils Refrain von vier Versen Incipit/Initium: Ons kompt een schep geladen Überlieferung: Hs.: Werden, Pfarrarchiv (verschollen) Edition: Jostes 1888, Nr. 11 Literatur: Wilbrink 1930, S. 59 Anmerkungen: Refrain: Maria, gades moder / gelavet moet dy sijn; einige Unterschiede zum erhaltenen nl. Text H-062D2 Schöne Fracht Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in: Anmerkungen:
1848 Oskar Ludwig Bernhard Wolff nhd. 24 Verse; sechs Strophen zu je vier Versen Es kommt ein Schiff geladen Poetischer Hausschatz des Auslandes, Hg. O.L.B. Wolff, Leipzig: Otto Wigand, S. 107 Übersetzung der 1.–5. und 8. Strophe; bei Wolff in dem Kapitel „Geistliche Lieder – Niederlande“; nach Hoffmann von Fallersleben ursprünglich deutsch
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Het daghet in den oosten – Es taget aus dem Osten
H-063N Het daghet in den oosten Entstehungszeit: 14./15. Jh. Sprache: fnnl. Umfang: 70 Verse; 14 Strophen zu je fünf Versen Incipit/Initium: Het daghet in den oosten Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544; Nr. 73 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 73 Anmerkungen: Gertrud van Oosten zugeschrieben H-063D1 Purengesang Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Anmerkungen:
1439 (Hs.) anonymus alem./schwäb. 40 Verse; 10 Strophen zu je vier Versen Es tagt in Oesterriche Hs.: Karlsruhe, BLB, cod. St. Blasien 77, fol. 311a Meier 1941, S. 12 nl. Quelle unsicher, nach Erk/Böhme 1893 nach einer nd. Vorlage
H-063D2 Id daget in dat osten Entstehungszeit: Anfang 17. Jh. Übersetzer: anonymus Sprache: nd. Umfang: 53 Verse; 13 Strophen zu je vier Versen, die 9. Strophe mit sechs Versen; 11. Strophe des nl. Textes fehlt erschienen in: ADL, Nr. 17, S. 70 Incipit/Initium: Id daget in dat osten Anmerkungen: 17. Jh. (nach Uhland 95 A); 11. Strophe des nl. Textes fehlt H-063D3 Es taget aus dem Osten (Ein altes Lied) Entstehungszeit: 1848 Übersetzer: Oskar Ludwig Bernhard Wolff Sprache: nhd. Umfang: 60 Verse; 15 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Es taget aus dem Osten erschienen in: Poetischer Hausschatz des Auslandes, Hg. O.L.B. Wolff, Leipzig: Otto Wigand, S. 198–199
Es taget in dem Osten – Aufglimmt der Tag im Osten
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H-063D4 Es taget in dem Osten Entstehungszeit: 1877 Übersetzer: Franz Magnus Böhme Sprache: nhd. Umfang: 56 Verse; 14 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Es taget in dem Osten erschienen in: ADL, Nr. 16, S. 68–69 Anmerkungen: Übersetzung von AL 73 H-063D5 Es dämmert in dem Osten Entstehungszeit: 1917 Übersetzer: Heinrich Brühl Sprache: nhd. Umfang: 60 Verse; 15 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: „Es dämmert in dem Osten …“ erschienen in: Flämische Liederdichtung alter und neuer Zeit. Eine Auswahl in deutschen Nachbildungen, Mönchengladbach: Volksvereins-Verlag, S. 30–31 H-063D6 Es taget in dem Osten Entstehungszeit: 1939 Übersetzer: Werner Danckert Sprache: nhd. Umfang: 56 Verse; 14 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Es taget in dem Osten erschienen in: Das europäische Volkslied, Hg. W. Danckert, Berlin: Hahnefeld, S. 79–80 H-063D7 Aufglimmt der Tag im Osten Entstehungszeit: 1960 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 60 Verse; 15 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Aufglimmt der Tag im Osten erschienen in: J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 47–48
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[Het ginghen] – Het is een dach der vrolicheit
H-064N [Het ginghen] Een oudt liedeken Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 28 Verse; sieben Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Het ghingen drie ghespeelkens goet Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 80 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 80 H-064D1 Es gingen drei Gespielen gut (Inc.) Entstehungszeit: 1893 Übersetzer: Ludwig Erk Sprache: nhd. Umfang: 24 Verse; sechs Strophen zu vier Versen Incipit/Initium: Es gingen drei Gespielen gut erschienen in: DLH II, Nr. 477a, S. 296–297 H-064D2 Es gingen drei Gespielen gut (Inc.) Entstehungszeit: 1939 Übersetzer: Werner Danckert Sprache: nhd. Umfang: 28 Verse; sieben Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Es gingen drei Gespielen gut erschienen in: Das europäische Volkslied, Hg. W. Danckert, Berlin: Hahnefeld, S. 82–83 H-065N Het is een dach der vrolicheit / in des coninx hove (Inc.) Entstehungszeit: Ende 14. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 5 Strophen (Hs. Den Haag, älteste Hs.) Incipit/Initium: Het is een dach der vrolicheit Überlieferung: Hss.: Cambridge Mass, Houghton Library, Ms. Dutch 13; Den Haag, KB, 128 E 2, fol. 54v–55r (Haager Liederhandschrift) Edition: Van Duyse III, Nr. 475 Literatur: VL 3, Sp. 358–360; VL 11, Sp. 349–351 Anmerkungen: Übertragung des lat. „Dies est laetitiae in ortu regali“; ansonsten 7 Strophen (z. B. in Hs. Cambridge, Mass.)
Es ist eyn dach der frolicheit / in dez konyncks hoiffe – Ith is eyn dach der vrolicheit
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H-065D1 Es ist eyn dach der frolicheit / in dez konyncks hoiffe (Inc.) Entstehungszeit: nach 1435 Übersetzer: anonymus Sprache: mosfrk. Incipit/Initium: Es ist eyn dach der frolicheit / in dez konyncks hoiffe Überlieferung: Hs.: Bernkastel-Kues, Bibl. des St.-Nikolaus Hospitals, Hs. 22, fol. 224v Edition: Heinz 1979 Literatur: VL 11, Sp. 350 Anmerkungen: auch im Werdener Liederbuch (Nr. 1) und im Liederbuch der Catharina Tirs H-065D2 To kerssmisse een suverlicke loysse Entstehungszeit: 1500/1530 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: nrh./westfäl. Umfang: 70 Verse; 7 Strophen zu je 10 Versen Incipit/Initium: Het is een dach der vroelicheit Überlieferung: Hs.: Werden, Pfarrarchiv (verschollen) Edition: Jostes 1888, Nr. 1 Literatur: VL 10, Sp. 883–886 H-065D3 Ith is eyn dach der vrolicheit (Inc.) Entstehungszeit: 1588 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 70 Verse; 7 Strophen zu je 10 Versen Incipit/Initium: Ith is eyn dach der vrolicheit Überlieferung: Liederbuch der Catharina Tirs (verschollen); ehemals Münster, Kloster Marienthal Edition: Classen 2002, S. 164–165; Hölscher 1854, Nr. 8 Literatur: VL 11, Sp. 350
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[Het viel] Een oudt liedeken – Es fiel ein Himmelstau
H-066N [Het viel] Een oudt liedeken Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: mnl. Umfang: 56 Verse; sieben Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Het viel eens hemels douwe Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 74 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 74 H-066D1 Idt vel eyn hemels dou (Inc.) Entstehungszeit: 1588 Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 64 Verse; acht Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Idt vel eyn hemels dou Überlieferung: Liederbuch der Catharina Tirs (verschollen); ehemals Münster, Kloster Marienthal Edition: Claassen 2002, S. 156–158 H-066D2 Der Maibaum Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in: Anmerkungen:
1877 Franz Magnus Böhme nhd. 56 Verse; 7 Strophen zu je acht Versen Es fiel ein kühler Thaue ADL, Nr. 113, S. 211–212 auch in DLH II, Nr. 393a
H-066D3 Es fiel ein Himmelstau Entstehungszeit: 1960 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 24 Verse; drei Strophen zu je acht Versen (Strophen 1–3 des nl. Liedes) Incipit/Initium: Es fiel ein Himmelstau erschienen in: J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. [u. a.]: Herder, S. 54 Anmerkungen: Übersetzung der 1.–3. Strophe
Het voer een maechdelijn – Es war ein Kind
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H-067N [Het voer] Het voer een maechdelijn over Rijn Si hoede (haers vader lammerkijns) (Ps. CXLVI) Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 51 Verse; erste Strophe fünf Verse, dann neun Strophen zu je fünf Versen Incipit/Initium: Het voer een maechdelijn over Rijn Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 61 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 61; SL 29 H-067D1 Lämmerweide Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in:
1877 Franz Magnus Böhme nhd. 35 Verse; sieben Strophen zu je fünf Versen Es fur ein maidlein übern se ADL, Nr. 56, S. 141
H-068N Het was een kint, soo kleynen kint (Inc.) Entstehungszeit: 16. Jh.; 1630–1640 (Dr.) Sprache: mnl. Umfang: 80 Verse; 20 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Het was een kint, soo kleynen kint Überlieferung: Haerlems Oudt Liedt-Boeck, Inhoudende Veele Historiale ende Amoureuse Liedekens Edition: Van Duyse I, Nr. 17B Literatur: Van Duyse I, S. 100 Anmerkungen: ältere Version bei Van Duyse I, Nr. 17A, nach einer Hs. des 16. Jh.; Strophen 1, 2, 6 und 7 der älteren Version auch in der späteren Version H-068D1 Es war ein Kind, ein junges Kind … Entstehungszeit: 1960 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 80 Verse; 20 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Es war ein Kind, ein junges Kind
154 erschienen in: Anmerkungen:
[Het was] Een nyeu liedeken – Schimpfspiel (Die Hexe)
J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 51–53 übersetzt nach der Version im Haerlems Oudt LiedtBoeck (Van Duyse I, Nr. 17B)
H-069N [Het was] Een nyeu liedeken Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 40 Verse, 10 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Het was te nacht, also soeten nacht Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 194 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 194 H-069D1 Het wasser te nacht also soete nacht Entstehungszeit: 1917 Übersetzer: Rudolf Alexander Schroeder Sprache: nhd. Umfang: 12 Verse; drei Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Es war zu der Nacht, also süße Nacht erschienen in: Der Belfried 2/2, S. 135 Anmerkungen: nl. Titel zu der deutschen Übersetzung H-070N Die Hexe. Hier beghint die sotternie Entstehungszeit: um 1350 Sprache: mnl. Umfang: 111 Verse Incipit/Initium: Ach goede liede hoe salic varen Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 15589–623, fol. 230r–230v (Hs.-Van Hulthem) Edition: Brinkman/Schenkel 1999 (Bd. 2), S. 1166–1170 (Nr. 206.2); siehe auch Webseite der DBNL Anmerkungen: Entstehung der Hs. 1400–1420 H-070D1 Schimpfspiel (Die Hexe) Entstehungszeit: 1922 Übersetzer: Gustav Grund Sprache: nhd.
Hieronymus – Hoe luyde sanc die leeraer opter tinnen
Incipit/Initium: erschienen in: Verlag: Anmerkungen:
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Hier beginnt das Schimpfspiel Lanzelot und Sanderein. Ein ernsthaft Stück von ihrer Minnen und ein darauffolgend Schimpfspiel, S. 35–38 Hamburg: P. Hartung Nachdruck: Der junge Bühnenvertrieb/Ralf Speyer, Leipzig 1943
H-071D1 Hieronymus, We iheronimus de woistine prist Entstehungszeit: ca. 1450–1455 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: O woisteme de schone Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 2° 155, fol. 227v–228r Literatur: Hoffmann 1993 Anmerkungen: nach südmnl. „Vitaspatrum“-Übersetzung des Petrus Naghel H-072D1 Historienbibel Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Literatur: Anmerkungen:
14. Jh. (Hs.) anonymus mnd. 1 Bl. Unde seet een godes man quam van Juda in des heren wort in Bethel dar de Jeroboam up deme altare stond unde wirok warp (Hs. Den Haag) Hs. u. a.: Den Haag, KB, 72 A 28 Deschamps 1972, Nr. 50b fragm. (3 Kon. 13, 1–14, 4, Hs. Den Haag): siehe BNM; auch in Kölner Inkunabeln (um 1478, VL 11, Sp. 1217)
H-073N Hoe luyde sanc die leeraer opter tinnen (Inc.) Entstehungszeit: 1540 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 60 Verse; 10 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Hoe luyde sanc die leeraer opter tinnen Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Simon Cock, 1540
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Noch een ander – Hoe minnelic is ons des crucen boom ontdaen
Edition: Anmerkungen: H-073D1 Noch een ander Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen:
Mincoff-Marriage 1922, Nr. 136 möglicherweise bereits aus dem 15. Jh.
1500/1530 (Hs.) anonymus nrh./westfäl. 54 Verse; neun Strophen zu je sechs Versen Woe luede so sanck die leerrer up der tinnen Hs.: Werden, Pfarrarchiv (verschollen) Jostes 1888, Nr. 7 Wilbrink 1930, S. 59, 102–106 aufgrund der Reimwörter Annahme einer nl. Quelle (Wilbrink 1930, S. 103)
H-073D2 Vil laut so rufft der lerer auß mit synnen Entstehungszeit: 1877 Übersetzer: Franz Magnus Böhme Sprache: nhd. Umfang: eine Strophe zu sechs Versen Incipit/Initium: Wie laute sang der Lehrer auf der Zinnen erschienen in: ADL, Nr. 107, S. 203–204 Anmerkungen: Übersetzung der ersten Strophe des nl. Liedes; andere Übersetzung als Erk 1893 H-074D3 Altniederländisches Wächterlied Entstehungszeit: 1893 Übersetzer: Ludwig Erk Sprache: nhd. Umfang: eine Strophe zu sechs Versen Incipit/Initium: Wie laute sang der Lehrer auf der Zinnen erschienen in: DLH II, Nr. 801a, S. 601 Anmerkungen: Parallelübersetzung zur ersten Strophe des nl. Liedes; andere Übersetzung als Böhme 1877 H-075N Hoe minnelic is ons des crucen boom ontdaen (Inc.) Entstehungszeit: 1508 (Dr.) Sprache: mnl. Umfang: 28 Verse; sieben Strophen zu je vier Versen
Eyn ander – Hoort toe gy armenrike’
Incipit/Initium: Überlieferung: Edition:
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Hoe minnelic is ons des crucen boom ontdaen Dr.: Een suverlijc boecxken, in welcke staen scone leysen ende veel scone gheestelike liedekens, Antwerpen: A. van Berghen, 1508 Van Duyse III, S. 1276–1277 (Nr. 554B)
H-075D1 Eyn ander (Wu leiflick is uns des cruces boem untdaen) Entstehungszeit: 1588 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 28 Verse; sieben Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Wu leiflick is uns des cruces boem untdaen Überlieferung: Liederbuch der Catharina Tirs (verschollen); ehemals Münster, Kloster Marienthal Edition: Classen 2002, S. 179–180; Hölscher 1854, S. 35–36 Anmerkungen: Verhältnis zur nl. Quelle bedarf der näheren Untersuchung H-075D2 Die Nachtigall auf dem Kreuzberg Entstehungszeit: 1917 Übersetzer: Heinrich Brühl Sprache: nhd. Umfang: 24 Verse; sechs Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Wie lieblich ist der Kreuzesbaum geschmückt! erschienen in: Flämische Liederdichtung alter und neuer Zeit. Eine Auswahl in deutschen Nachbildungen, Mönchengladbach: Volksvereins-Verlag, S. 32 H-076N Hoort toe gy arm’ en rike (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. Sprache: mnl. Umfang: 65 Strophen Incipit/Initium: Hoort toe, gy arm’ en rike Überlieferung: Sammlung fliegender Blätter, Gent, bei van Paemel, Nr. 28 Edition: DLH I, Nr. 27 (fünf Strophen); Hoffmann von Fallersleben 1856, Nr. 2 Literatur: Hoffmann von Fallersleben II (1856), S. 16 Anmerkungen: aus fr. Flandern
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Der Herzog von Braunschweig
H-076D1 Der Herzog von Braunschweig Entstehungszeit: 1893 Übersetzer: Ludwig Erk Sprache: nhd. Umfang: 20 Verse; fünf Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Hört zu, ihr Arm’ und Reiche erschienen in: DLH I, Nr. 27, S. 87 Anmerkungen: Übersetzung des bei Erk/Böhme abgedruckten Textes nl. Liedes
[Ic draech] Ic draech dat liden verborghen – Ic heb ghejaecht mijn leven lanc
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I-001N [Ic draech] Ic draech dat liden verborghen (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs. Berlin, mgo 185) Sprache: mnl. Umfang: 32 Verse; 8 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Ic draech dat liden verborghen Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgo 185; ebd., mgo 190, fol. 135r Edition: Van Duyse III, Nr. 610; Hoffmann von Fallersleben 1854, S. 152 (Nr. 72) I-001D1 Eyn ander ledeken Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Anmerkungen:
1588 (Hs.) anonymus mnd. 52 Verse; 13 Strophen zu je vier Versen Hyr boven in den hemel Liederbuch der Catharina Tirs (verschollen); ehemals Münster, Kloster Marienthal Hölscher 1854, S. 91–93 auf mehreren mnl. Liedern beruhend: ab Strophe 8 Nr. 71 (Str. 1, 4–6,8) und Nr. 72 (Str. 1,3–5, 7–8) bei Hoffmann von Fallersleben; für die ersten sieben Strophen war das inhaltlich ganz unterschiedliche Lied mit dem gleichnamigen Titel in der Hs. Brüssel, KB, Hs. 2631.2 nicht die Quelle
I-002N [Ic heb ghejaecht] Ic heb ghejaecht mijn leven lanc (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. Sprache: mnl. Umfang: 56 Verse Incipit/Initium: Ic heb ghejaecht mijn leven lanc Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgo 190 Edition: Van Duyse III, Nr. 578 I-002D1 Ic heb ghejaecht mijn leven lanc Entstehungszeit: 1917 Übersetzer: Rudolf Alexander Schroeder Sprache: nhd. Umfang: 24 Verse Incipit/Initium: Ich hab gejagt mein Leben lang
160 erschienen in: Anmerkungen:
Ik heb die groene straetjens – Leb wohl …
Der Belfried 2, S. 135 kürzende Übers. (1., 2. u. 4. Strophe)
I-003N Ik heb die groene straetjens (Inc.) Entstehungszeit: [ca. 1590] (Hs.) Sprache: fnnl. Umfang: 20 Verse; fünf Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Ik heb de groene straetjens Überlieferung: Hs.: Leiden, Gemeentearchief, Gildenarchief, Nr. 1474, fol. 108r Edition: De Bruin/Osterman 2001, Nr. H 177 I-003D1 Wohlwollende Gesinnung Entstehungszeit: 1848 Übersetzer: Oskar Ludwig Bernhard Wolff Sprache: nhd. Umfang: 20 Verse; fünf Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Ich wandle die grünen Straßen erschienen in: Poetischer Hausschatz des Auslandes, Hg. O.L.B. Wolff, Leipzig: Otto Wigand, S. 14 I-004N [Ick seg] Een nyeu liedeken Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 48 Verse Incipit/Initium: Ick seg adieu Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 100 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 100 I-004D1 Leb wohl… Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in:
1960 Jérôme Decroos nhd. 7 Verse (1. Strophe des Gedichts) Leb wohl, Geliebter, scheiden müssen wir J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 57
[Ic sie] Een oudt liedeken – Eyn ander
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I-005N [Ic sie] Een oudt liedeken Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 44 Verse; 11 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Ic sie die morgen sterre Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 96 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 96 I-005D1 Sangeslohn Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in: Anmerkungen:
1893 Ludwig Erk nhd. 40 Verse; 10 Strophen zu je vier Versen Ich seh den Morgensterne DLH I, Nr. 35, S. 107 Parallelübersetzung zum nl. Text; 11. Strophe nicht abgedruckt und nicht übersetzt
I-006N [Ic soude] Ic soude so gherne minnen Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 48 Verse; sechs Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Ic soude so gherne minnen Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgo 185, fol. 185 Edition: Hoffmann von Fallersleben 1854, Nr. 57 I-006D1 Eyn ander (Ic solde so gerne leven) Entstehungszeit: 1588 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 44 Verse; 11 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Ic solde so gerne leven Überlieferung: Liederbuch der Catharina Tirs (verschollen); ehemals Münster, Kloster Marienthal Edition: Classen 2002, S. 237–238; Hölscher 1854, S. 113–115
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[Ic stont op hoghe] Ic stont op hoghe berghen – Die Nonne
I-007N [Ic stont op hoghe] Ic stont op hoghe berghen Entstehungszeit: 15. Jh. (oder früher) Sprache: fnnl. Umfang: 52 Verse; 13 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Ic stont op hoghe berghen Überlieferung: Oudt Amsterdams Liedboek 1591, Bl. 34 Edition: Hoffmann von Fallersleben II (1856), Nr. 18 (Ed. des Oudt Amsterdams Liedboek) Literatur: DLH I, Nr. 90a, S. 322 Anmerkungen: auch Edition in DLH I, Nr. 90a; verschiedene nl. Versionen (auch AL 87 mit fünf Versen pro Strophe) I-007D1 Die Nonne und der Reiter Entstehungszeit: 1893 Übersetzer: Ludwig Erk Sprache: nhd. Umfang: 52 Verse; 13 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Ich stand auf hohen Bergen erschienen in: DLH I, Nr. 90a, S. 321–322 Anmerkungen: Übersetzung nach dem Oud Amsterdams Liedboek, S. 34 I-008N [Ic stont op hoogen] Een oudt liedeken Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 60 Verse; zwölf Strophen zu je fünf Versen Incipit/Initium: Ic stont op hoogen berghen Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 87 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 87 I-008D1 Die Nonne Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Edition: Anmerkungen:
unbekannt anonymus nhd. 76 Verse; 19 Strophen zu je vier Versen Ich stand auf hohem Berge DLH 1856, Nr. 18 viele Varianten in ganz Deutschland verbreitet; aufgelistet bei Erk/Böhme 1893, Bd. I, Nr. 89
Die drei Grafen – Lossprechung
I-008D2 Die drei Grafen Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in: Anmerkungen:
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1877 Franz Magnus Böhme nhd. 44 Verse; 11 Strophen zu je vier Versen Ich stand auf einem Berge ADL, Nr. 36, S. 112–113 Abhängigkeit von der nl. Tradition nicht gesichert; von der ältesten dt. Version (1544) zwei Verse erhalten; abgedruckter Text nach Uhland 96.
I-009N [Ic weet] Ick weet noch eens graven dochterkijn (Inc.) Entstehungszeit: 1589 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 75 Verse; 15 Strophen zu je fünf Versen Incipit/Initium: Ick weet noch eens graven dochterkijn erschienen als: Een Amstelredams amoreus liedboeck, Amsterdam: Harmen Jansz. Muller, Amsterdam Edition: Van Duyse I, Nr. 15; siehe Webseite der DBNL I-009D1 Ich weis ein graffen töchterlein (Inc.) Entstehungszeit: 1582 (Dr.) Übersetzer: anonymus Sprache: mhd. Umfang: 75 Verse; 15 Strophen zu je fünf Versen Incipit/Initium: Ich weis ein graffen töchterlein erschienen in: Ambraser Liederbuch, Nr. 255 Verlag: Frankfurt (Main): Sigmund Feyerabend Anmerkungen: Anhängigkeit von der nl. Tradition wahrscheinlich I-009D2 Lossprechung Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in: Anmerkungen:
16./17. Jh. (Uhland); 1911 (Alpers) anonymus nd. 65 Verse; 13 Strophen zu je fünf Versen Ick weet mi eins Graven Döchterlin Untersuchungen über das alte niederdeutsche Volkslied, Hg. P. Alpers, Norden: Soltau, S. 60–62 Edition bei Alpers nach Uhland, Ndd. Ldb., Nr. 52
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[Ick weet een vrouken] Een nyeu liedeken – Eyn ander
I-010N [Ick weet een vrouken] Een nyeu liedeken Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 63 Verse Incipit/Initium: Ick weet een vrouken amoureus Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 104 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 104 I-010D1 Eynn ander hups leedth Entstehungszeit: 1551–1590 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: nrh. (Oosterman 2003) Umfang: 18 Verse Incipit/Initium: Ich weyss myr eynn fruulynn van ameroess Überlieferung: Hs.: Leiden, UB, BPL 2912 (Overijssels Liedboek) Edition: De Bruin/Oosterman 2001 Literatur: Oosterman 2003 Anmerkungen: kürzende Übersetzung I-011N [Ic wil] Ic wil mi selven troesten Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 72 Verse; neun Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Ic wil mi selven troesten Überlieferung: Hs. Berlin, SBPK, mgo 190 Edition: Van Duyse III, Nr. 603A I-011D1 Eyn ander (Ick wil my solven troisten) Entstehungszeit: 1588 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 52 Verse; 13 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Ick wil my solven troisten Überlieferung: Liederbuch der Catharina Tirs (verschollen); ehemals Münster, Kloster Marienthal Edition: Hölscher 1854, S. 76–78 Anmerkungen: nur einige Strophen stimmen mit dem erhaltenen nl. Lied überein (Nr. 1, 7, 12)
Jacob van Maerlant
165
J-001N Jacob van Maerlant, Alexanders geesten Entstehungszeit: um 1260 Sprache: fläm. Umfang: ca 14 000 Verse Incipit/Initium: n.erh. Überlieferung: Hss. u. a.: Gent, UB, 2749,6; Leiden, UB, Ltk. 1196 Edition: Van Elslander 1953, S. 128–157; De Pauw 1903/1914; Snellaert 1860–61, S. 207–214, 245–252; De Vries 1856, S. 192–197 Literatur: Kienhorst 1988, S. 8–13 Anmerkungen: Auftraggeberin: vermutlich Aleide von Avesnes, Vormund des jungen Floris V., Graf von Holland J-001D1 Jacob van Maerlant, Alexanders geesten Entstehungszeit: 14./15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: ostnl./nrh. Umfang: 14 300 Verse Incipit/Initium: Het es costume ende sede Überlieferung: Hs.: München, BSB, cgm 41 Edition: Franck 1882; Snellaert 1860–61 Literatur: VL 11, Sp. 752
J-002N Jacob van Maerlant, Historie van den Grale* (Boec van den grale) Entstehungszeit: um 1261 Sprache: mnl. Umfang: ca. 1607 Verse Überlieferung: n.erh. Literatur: Sodmann 1980, S. 8–12 J-002D1 Jacob van Maerlant, Historie van den grale (Boec van den grale) Entstehungszeit: um 1422/1425 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 1607 Verse Incipit/Initium: Alle de gene de desse tale / Horen willen vanden grale Überlieferung: Hs.: Burgsteinfurt, FBS, B 37 Edition: Sodmann 1980, S. 115–160
166 Literatur:
Jacob van Maerlant
Besamusca 1985, S. 34–35; Kienhorst 1988, S. 66–67; Sodmann 1980
J-003D1 Jacob van Maerlant, Kain schuf … (Inc.) Entstehungszeit: 1960 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 6 Verse Incipit/Initium: Kain schuf, der Bösewicht erschienen in: J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 45 Anmerkungen: Quelle möglicherweise „Van Cayms quaetheden“ in Spieghel historiael, Eerste partie, Kap. XI J-004N Jacob van Maerlant, Van den lande van overzee Entstehungszeit: kurz nach 1291; 1339 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 247 Verse; 19 Strophen zu je 13 Versen Incipit/Initium: Kerstenman, wats di ghesciet Überlieferung: Hs.: Groningen, UB, 405, fol. 224r–225v Edition: Stuiveling 1966, Bd. II Anmerkungen: eines der „Strofische gedichten“ J-004D1 Jacob van Maerlant, Aus dem Land von Uebersee Entstehungszeit: 1917 Übersetzer: Heinrich Brühl Sprache: nhd. Umfang: 65 Verse; fünf Strophen zu je 13 Versen Incipit/Initium: Sage, Christ, was ficht dich an? erschienen in: Flämische Liederdichtung alter und neuer Zeit. Eine Auswahl in deutschen Nachbildungen, Mönchengladbach: Volksvereins-Verlag, S. 20–22 Anmerkungen: Übersetzung der ersten bis vierten und der 18. Strophe J-005N Jacob van Maerlant, Boek van Merline (Merlijns boec) Entstehungszeit: um 1261 Sprache: brab. (Sodmann 1980, S. 49)
Jacob van Maerlant
Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen:
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8488 Verse (Sodmann 1980) n.erh. Hs.: Münster, NWSA, Depositum Landsberg-Velen (Fragmente) Verdam 1901, S. 71–80 Sodmann 1980 fragm. erhalten (336 Verse), 7 Fragmente aus 3 Handschriften
J-005D1 Jacob van Maerlant, Boek van merline Entstehungszeit: um 1422/25 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 8488 Verse Incipit/Initium: Nu hoert gij heren al bij sonder / Van onsen heren een groet wonder (Sodmann 1980) Überlieferung: Hs.: Burgsteinfurt, FBS, B 37 Edition: Sodmann 1980, S. 161–415 Literatur: Besamusca 1983b, S. 37; Kienhorst 1988, S. 140–143; Sodmann 1980 J-006N Jacob van Maerlant, Sinte Franciscus leven Entstehungszeit: 1276–1282 Sprache: fläm. Umfang: 10 545 Verse Incipit/Initium: Dese werelt trect ten ende Überlieferung: Hs.: Leiden, UB, BPL 101 Edition: Maximilianus 1954 J-006D1 Jacob van Maerlant, Leben des heiligen Franziskus Entstehungszeit: 1916 Übersetzer: Wilhelm Schölermann Sprache: nhd. Umfang: sechs Verse Incipit/Initium: derweil ich Vlaming bin erschienen in: Vlaemische Dichtung. Eine Auswahl im Urtext und in Übersetzung, Hg. W. Schölermann, Jena: Eugen Diederichs, S. 97 Anmerkungen: Übersetzung von V. 125–130
168
Jacob van Maerlant
J-007N Jacob van Maerlant, Historie van Troyen Entstehungszeit: ca. 1264 Sprache: mnl. Umfang: etwa 40 800 Verse Incipit/Initium: n.erh. Überlieferung: Hss. u. a.: Gent, UB, 2749,5; Utrecht, UB, 4 F 18; Leiden, UB, Ltk. 181 Edition: De Pauw & Gaillard 1892, S. 1–42, 133–137; 217 f. Literatur: Kienhorst 1988 Anmerkungen: fragm. erhalten J-007D1 Jacob van Maerlant, Historie van Troyen Entstehungszeit: um 1470–80 Übersetzer: anonymus Sprache: nrh. Umfang: 40 881 Verse Incipit/Initium: Vanden yersten dat al begonde Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, IV 927 Edition: De Pauw & Gaillard 1889–1891 Literatur: VL 11, Sp. 753 Anmerkungen: Provenienz: Freiherren und Grafen von Loe in Wissen J-008N Jacob van Maerlant, Philip Utenbroeke und Lodewijk van Velthem, Spiegel historiael Entstehungszeit: nach 1284 Sprache: mnl. Umfang: ca. 91 000 Verse Incipit/Initium: Die eerste boec nemet sijn begin Überlieferung: Hss. u. a.: Den Haag, KB, Bruikleen Koninklijke Akademie van Wetenschappen, XX; Gent, UB, 1641; ebd., 1374; ebd., 2541,9–11; Leiden, UB, Ltk. 1020; Wien, ÖNB, 13708 (fragm.); Wrocław, UB, IV F 88e-II (fragm.) Edition: Hellwald/De Vries/Verwey 1879 (Tweede partie); De Vooys 1912; De Vries/Verwijs 1863–1879 Anmerkungen: nach dem „Speculum historiale“ des Vincent v. Beauvais; 1., 3. und Anfang 4. Partie (Buch 1–3, bis Kap. 34; Fortsetzung 4. Partie Lodewijk van Velthem); 2. Partie von Philip Utenbroeke (siehe jeweils dort)
Jacob van Maerlant – Jan van den Berghe
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J-008D1 Jacob van Maerlant, Lodewijk van Velthem, Spiegel historiael, 4. Partie Entstehungszeit: 1431 bzw. 1438 (Hss.) Übersetzer: anonymus Sprache: mhd. Umfang: ca. 9000 Verse Incipit/Initium: Indem jare da keyßer conrad uber mere was und indem vierden jare das eugenius babst wart Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgq 2018, fol. 1r–341r; Wien, ÖNB, CPV 2902, fol. 209r–224v Edition: Auszüge bei Palmer 1976 Literatur: Palmer 1976, S. 106–110; ders. 1982, S. 191–201; VL 11, Sp. 368, 732–735; Weigand 1991, S. 186–205 Anmerkungen: Wiener Hs. wurde nach der Berliner Hs. abgeschrieben J-008D2 Jacob van Maerlant, Philip Utenbroeke, Lodewijk van Velthem, Spiegel historiael Entstehungszeit: ca. 1480 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. (evtl. Aachen) Umfang: 81 Bl., 550 Verse Incipit/Initium: Nu volget, we Karlle geweldicliche / Wart konynck in duytschem riche Überlieferung: Hs.: Darmstadt, ULB, Hs. 2290, fol. 293v–373v Edition: Keller 1858, S. 450–575 Literatur: Bastert 2003; Kienhorst 1988, S. 80; VL 4, Sp. 1012–1028 Anmerkungen: Provenienz: Köln, Karmeliterkloster; möglicherweise gab es als Zwischenstufe die „Brabantsche Yeesten“ des Jan van Boendale; dritter Teil des „Karlmeinet“ J-009N Jan van den Berghe, Dat kaetspel ghemoraliseert Entstehungszeit: 1431 Sprache: mnl. Umfang: 57 Bl. (Hs. Kopenhagen, GKS 383) Incipit/Initium: Dit es tmotijf ende de waeromme dat ghemaect was tghuent Überlieferung: Hss. u. a.: Kopenhagen, KB, GKS 383,2°, fol. 105r–161v; Kopenhagen, KB, Thott 312,2°, fol. 78r–126 Edition: Frederikse 1915
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Jan van den Berghe – Jan van Boendale
J-009D1 Jan van den Berghe, Eyn suverlich boich van bedudynge des kaetschens Entstehungszeit: 1450 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 78 Bl. Incipit/Initium: Vj sprechwort worden gesprochen Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. GB 4° 87, fol. 1r–78v Literatur: Deschamps 1972, Nr. 89; Jansen-Sieben 1989, Nr. K 180 J-010N Jan van Boendale, Die Dietsche doctrinale Entstehungszeit: 1345 Sprache: brab. (Antwerpen) Umfang: 6667 Verse Incipit/Initium: Onder allen creaturen Überlieferung: Hss. (u. a.): Brüssel, KB, 4806–07, fol. 73r–111r; ebd., 12121; ebd., 15659–61, fol. 137r–183v; Gent, UB, 942; Den Haag, KB, 73 F 19, fol. 14r–58r; ebd., 73 J 59; ebd., 76 E 5, fol. 1r–47r; Leiden, UB, Ltk. 191, fol. 104r–146r Edition: Jonckbloet 1842; Hegmann 1982; Biemans/Mayer 1986; Van der Vlist 1995; CD-rom MNL (Transkription Kuiper) Anmerkungen: Autorenschaft des Jan van Boendale ist umstritten; vollständige Auflistung aller Hss.: Van der Vlist 1995 J-010D1 Jan van Boendale, Der leyen doctrinal Entstehungszeit: 1436 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 133 Bl. Incipit/Initium: Under allen creaturen / Hait der meister der naturen Überlieferung: Hs.: Darmstadt, ULB, Hs. 2278, fol. 106r–238r Edition: Teilabdruck Lievens 1960 Literatur: Van Anrooij 2006, S. 8; Lievens 1960; VL 5, Sp. 743–746 Anmerkungen: kürzende Übers. J-010D2 Jan van Boendale, Der leyen doctrinal Entstehungszeit: 1443 Übersetzer: Erhard Groß Sprache: mhd. (frk.) Umfang: 84 Bl. (Hs. Nürnberg)
Jan van Boendale
Incipit/Initium:
Überlieferung:
Edition: Literatur:
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An paulum förchtel purger zu nürenberg (Vorrede Hs. Dresden); Got der aller naturen die do sein sichtig und unsichtig is ein scheppfer maister und behalter (Textanfang Hs. Dresden) Hss.: Dresden, SLUB, cod. M 182 (mfrk., Autograph); Karlsruhe, BLB, cod. Ettenheimmünster M. 18 (Abschrift eines Druckes); Nürnberg, SB, cod. Amb. 55, fol. 1r–84v (v.J. 1465) Dr.: Augsburg: Johann Schönsperger, 1485; ebd.: Christoph Schnaitter, 1493; [Straßburg]: [Clas Wenker/Conrad Wolfach], um 1473/74 Auszug bei: Lievens 1960; Riedel-Bierschwale 2006 (Ms.); Facsimile der Hs. Dresden siehe Webseite der SLUB Dresden Lievens 1960; Schnorr 1981, Nr. 182; VL 3, Sp. 276–277; VL 5, Sp. 743–746
J-010D3 Jan van Boendale, Der leyen doctrinal Entstehungszeit: 1450–1475 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 47 Bl. Incipit/Initium: Eyn bok ghescreven an brabant (Hs. Wolfenbüttel) Überlieferung: Hs.: Wolfenbüttel, HAB, Cod. Blankenburg 127 a, fol. 111r–157r; Dr.: Doctrinale der Leyen, Magdeburg: Jakob Winter, 1507 Edition: Ljunggren 1963 Literatur: Van Anrooij 2006, S. 8; BC I, Nr. 412; Lievens 1960; Ljunggren 1963, S. 24–29; VL 5, Sp. 743–746 Anmerkungen: möglicherweise verschiedene Übersetzungen J-011N Jan van Boendale, Hoemen ene stat regeren sal Entstehungszeit: 1325–1350 Sprache: brab. (Antwerpen) Umfang: 14–20 Verse Incipit/Initium: Die ene stat willen regeren Überlieferung: Hss. (u.a.): Brüssel, KB, 15589–623, fol. 188r; ebd., 15658, fol. 122r Edition: Brinkman/Schenkel 1999, S. 974 f. Literatur: Bierschwale 2005
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Jan van Boendale
J-011D1 Jan van Boendale, Bistu stadreghementes man (Inc. Ribnitz) Entstehungszeit: 1456 (Hs. Stadtbuch Ribnitz) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 16–28 Verse Incipit/Initium: Bistu stadreghementes man (Inc. Ribnitz) Überlieferung: Hss.: Stadtbuch Ribnitz, ca. 1456; Bremen; Hamburg, Stadtbuch, 1497; Ebstorf (16. Jh.); Goslar (siehe Seelmann 1921) Edition: Seelmann 1921, S. 28–29 Literatur: Van Anrooij 1992; ders. 2006, S. 8; Bierschwale/Van Leeuwen 2005, S. 126; Seelmann 1921, S. 25–26; VL 9, Sp. 218 Anmerkungen: zwei Gruppen von Rezeptionen im deutschen Sprachraum: nrh. und mnd.; Abhängigkeiten der Textzeugen untereinander nicht geklärt; hier norddeutsche Übertragung (Van Anrooij 1992) J-011D2 Jan van Boendale, Die eyn stadt sullen regeren (Inc. Emmerich) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; nrh. (Köln, Wesel, Emmerich); rip. Umfang: 18 Verse (Emmerich) Incipit/Initium: Die eyn stadt sullen regeren (Inc. Emmerich) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, Ms. boruss. quart. 201 (nrh.); Darmstadt, ULB, Hs. 2775, fol. 39r (rip., ca. 1460); Düsseldorf, HSA, cod. K III d 20 (nrh., 16./17. Jh.); ebd., cod. K III d 21 (nrh.); Hamburg, SUB, cod. 89 in scrinio, fol. 137v (v.J. 1414; nrh.); Paderborn, EAB, Hs. Sa 8 (mnd., 1419–1428); Paris, BNF, Ms. lat. 5237, fol. 294v (rip., 15. Jh., nach 1425) Edition: Roth 1887, S. 345 (Hs. Darmstadt) Literatur: Van Anrooij 1992; ders. 2006; Bierschwale/Van Leeuwen 2005, S. 126; Seelmann 1921; VL 9, Sp. 217; Staub/Knaus 1979, Nr. 170 Anmerkungen: meistens 18 Verse; 20 Verse in Hs. Darmstadt; Verhältnis der verschiedenen Handschriften bisher nicht geklärt
Jan van Boendale
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J-012N Jan van Boendale, Lekenspiegel Entstehungszeit: 1325–1328 Sprache: mnl. Umfang: 21 833 Verse (Hs. Brüssel) Incipit/Initium: Omdat ic niet en wille leiden Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, 15658; Den Haag, KB, 75 E 63 Edition: CD-rom MNL (Transkription J.J. Mak und H.A.C. Lambermont) Literatur: Jongen/Piters 2003 J-012D1 Jan van Boendale, Speculum laicorum Entstehungszeit: 1445 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 127 Bl. Incipit/Initium: Umb dat ich neit en wil eynden jn onnut Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. GB 2° 50, fol. 155r–281r Edition: Auszüge bei De Vries 1846–1848; Mone 1838 Literatur: Van Anrooij 2006; BC, S. 321–339; Menne 1937, S. 40; VL 9, Sp. 115–116; De Vries 1846–1848 Anmerkungen: kürzende Übers.; Schreiber: Johannes Moirssultze aus Köln; Explicit Speculum laicorum (fol. 281r) J-013N Jan van Boendale, Sidrac Entstehungszeit: 1329 Sprache: brab. (Antwerpen) Umfang: 421 Fragen (Hs. Oxford); 221 Fragen (Hs. Stuttgart) Incipit/Initium: Dicke hebbic die gene bescouden Überlieferung: Hss. (u. a.): Gent, UB, 2749,7; Oxford, BL, Cod. Marshall 28; Turin, BU, Ms. 21; Stuttgart, WLB, cod. poet. et phil. 2° 22 Edition: Beckers 1972 (neue Fragm.); Brinkman/Schenkel 1997, Bd. 1, S. 618–783 (Ed. Hs. Stuttgart); Van Tol 1936 (Ed. Hs. Oxford) Anmerkungen: Bearbeitung des altfrz. „Livre de Sidrac ou la fontaine de sciences“; Übersicht zu den Handschriften: Beckers 1972
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Jan van Boendale
J-013D1 Jan van Boendale, Van Sydraicks boiche swa wysen meisters van astronomyn ind phylosophen (Hs. Köln) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 166 Bl. (Hs. Köln) Incipit/Initium: Ducke hain ich de gene beschulden (Hs. Köln) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgq 536; Köln, HA, cod. W 2° 4, fol. 1r–166r; Fragm.: Berlin; SBPK, mgq 1410 (Prolog in Versen) Edition: Auszüge bei: Niewöhner 1932; Van Tol 1934 Literatur: Van Anrooij 2006; Menne 1937, S. 13; Niewöhner 1932; Van Tol 1934; VL 1, Sp. 1097–1099 J-013D2 Jan van Boendale, Das Buch Sidrach Entstehungszeit: 1430 (Hs.) Übersetzer: anonymus; Schreiber Claisgin van Hirschfelt Sprache: mosfrk. Umfang: 105 Bl., 419 Fragen Incipit/Initium: Dicke hain ich die gene beschulden die sich an Boichen halden woulden Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, IV 1164 Literatur: Beckers 1990, S. 70; Deschamps 1980; Tol 1934 Anmerkungen: Abhängigkeitsverhältnisse der verschiedenen deutschsprachigen Handschriften bedürfen weiterer Erforschung; aus dem Besitz des Kuno von Manderscheid-Blankenheim J-013D3 Jan van Boendale, Das Buch Sidrach Entstehungszeit: 1479 (Hs. Kopenhagen, AI, AM 807,40) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 388 Fragen Incipit/Initium: De vorsichticheit godes unses heren des vaders almechticheit heft ghewesen van anbeghynne der werlt (Hs. Kopenhagen, AI, AM 807,40) Überlieferung: Hss.: Kopenhagen, KB, AM 807,40, fol. 13r–152; ebd., KB, NKS 285,20 (fragm.) Edition: Jellinghaus 1904
Jan I. van Brabant
Literatur: Anmerkungen:
175
Van Anrooij 2006; Jellinghaus 1904, S. V–XII; Van Tol 1934; VL 1, Sp. 1097–1099 kürzende Bearbeitung
J-014N Jan I. van Brabant, Minlich unde guot (Inc.)* Entstehungszeit: 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: [36 Verse; 12 pro Strophe, jeweils vier Verse Refrain] Incipit/Initium: Minlich unde guot* Überlieferung: n.erh. Edition: Rekonstruktion Heremans 1880 Literatur: Goossens & Willaert 2003; Goossens 2005 Anmerkungen: Lied I; das Lied ist nur in der Manessischen Hs. in einem alem. Dialekt überliefert; die Sprache der eigentlichen Dichtungsphase ist ein Brabantisch (Goossens/Willaert 2003) J-014D1 Jan I. van Brabant, Minlich unde guot (Inc.) Entstehungszeit: 1305–1340 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 36 Verse; 12 pro Strophe, jeweils vier Verse Refrain Incipit/Initium: Minlich unde guot Überlieferung: Hs.: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 18v Edition: Goossens/Willaert 2003, S. 118 Literatur: Goossens 2005, S. 69–70 URL: Facsimile siehe Webseite der UB Heidelberg J-015N Jan I. van Brabant, Eins meien morgens fruo (Inc.)* Entstehungszeit: 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: 21 Verse; drei Strophen zu je sieben Versen* Incipit/Initium: Eins meien morgens fruo* Überlieferung: n.erh. Edition: Rekonstruktion Boerma 1896, S. 235 Literatur: Goossens 2005 Anmerkungen: Lied II; das Lied ist nur in der Manessischen Hs. in einem alem. Dialekt überliefert; die Sprache der eigentlichen Dichtungsphase ist ein Brabantisch (Goossens/Willaert 2003)
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Jan I. van Brabant
J-015D1 Jan I. van Brabant, Eins meien morgens fruo Entstehungszeit: 1305–1340 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 22 Verse; acht und zweimal je sieben Verse pro Strophe Incipit/Initium: Eins meien morgens fruo Überlieferung: Hs.: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 18v Edition: Goossens/Willaert 2003, S. 120 Literatur: Goossens 2005, S. 70–71 J-015D2 Jan I. van Brabant, Maienfreude Entstehungszeit: 1917 Übersetzer: Heinrich Brühl Sprache: nhd. Umfang: 30 Verse; drei Strophen zu je zehn Versen Incipit/Initium: An einem Maienmorgen erschienen in: Flämische Liederdichtung alter und neuer Zeit. Eine Auswahl in deutschen Nachbildungen, Mönchengladbach: Volksvereins-Verlag, S. 23–24 J-015D3 Jan I. van Brabant, Im Mai … Entstehungszeit: 1960 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 21 Verse Incipit/Initium: Im Mai beim ersten Frührotschein erschienen in: J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 46
J-016N Jan I. van Brabant, Ungelich stet uns der muot (Inc.)* Entstehungszeit: 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: [24 Verse; drei Strophen zu je 8 Versen] Incipit/Initium: Ungelich stet uns der muot* Überlieferung: n.erh. Edition: Rekonstruktion Heremans 1880 Literatur: Goossens 2005
Jan I. van Brabant
Anmerkungen:
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Lied III; das Lied ist nur in der Manessischen Hs. in einem alem. Dialekt überliefert; die Sprache der eigentlichen Dichtungsphase ist ein Brabantisch (Goossens/Willaert 2003)
J-016D1 Jan I. van Brabant, Ungelich stet uns der muot (Inc.) Entstehungszeit: 1305–1340 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 24 Verse; drei Strophen zu je 8 Versen Incipit/Initium: Ungelich stet uns der muot Überlieferung: Hs.: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 18v Edition: Goossens/Willaert 2003, S. 120–121 Literatur: Goossens 2005, S. 71–72 URL: Facsimile siehe Webseite der UB Heidelberg J-017N Jan I. van Brabant, Joncfrouwe edel goedertieren (Inc.)* Entstehungszeit: 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: 16 Verse; zwei Strophen zu je acht Versen, davon jeweils vier Verse Refrain* Incipit/Initium: Joncfrouwe edel goedertieren* Überlieferung: n.erh. Edition: Rekonstruktion Boerma 1896, S. 236 Literatur: Goossens 2005 Anmerkungen: Lied IV J-017D1 Jan I. van Brabant, Juncfrowe edel guoter diren (Inc.) Entstehungszeit: 1305–1340 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 16 Verse; zwei Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Juncfrowe edel guoter diren Überlieferung: Hs.: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 18v Edition: Goossens/Willaert 2003, S. 121 Literatur: Goossens 2005, S. 72–73 URL: Facsimile siehe Webseite der UB Heidelberg
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Jan I. van Brabant
J-018N Jan I. van Brabant, Cuusche smale haer bruun ougen (Inc.)* Entstehungszeit: 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: neun Verse* Incipit/Initium: Cuusche smale haer bruun ougen* Überlieferung: n.erh. Edition: Rekonstruktion Boerma 1896, S. 236 Literatur: Goossens 2005 Anmerkungen: Lied V; das Lied ist nur in der Manessischen Hs. in einem alem. Dialekt überliefert; die Sprache der eigentlichen Dichtungsphase ist ein Brabantisch (Goossens/Willaert 2003) J-018D1 Jan I. van Brabant, Kiusche smal ir brun ougen (Inc.) Entstehungszeit: 1305–1340 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: neun Verse Incipit/Initium: Kiusche smal ir brun ougen Überlieferung: Hs.: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 18v Edition: Goossens/Willaert 2003, S. 121–122 Literatur: Goossens 2005, S. 73–74 URL: Facsimile siehe Webseite der UB Heidelberg J-019N Jan I. van Brabant, Lief mi hevet u minne (Inc. Refrain)* Entstehungszeit: 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: 16 Verse; Refrain vier Verse; zwei Strophen zu je acht Versen* Incipit/Initium: Lief mi hevet u minne* Überlieferung: n.erh. Edition: Rekonstruktion Boerma 1896, S. 237 Literatur: Goossens 2005 Anmerkungen: Lied VI; das Lied ist nur in der Manessischen Hs. in einem alem. Dialekt überliefert; die Sprache der eigentlichen Dichtungsphase ist ein Brabantisch (Goossens/Willaert 2003)
Jan I. van Brabant
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J-019D1 Jan I. van Brabant, Lieb mich hat u minne (Inc.) Entstehungszeit: 1305–1340 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 28 Verse; Refrain vier Verse; zwei Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Hs.: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 18v Edition: Goossens/Willaert 2003, S. 122 Literatur: Goossens 2005, S. 74–75 URL: Facsimile siehe Webseite der UB Heidelberg Anmerkungen: Lied VI J-020N Jan I. van Brabant, Eeines weibes güete (Inc.)* Entstehungszeit: 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: acht Verse* Incipit/Initium: Eeines weibes güete* Überlieferung: n.erh. Literatur: Goossens 2005 Anmerkungen: Lied VIa; das Lied ist nur in der Manessischen Hs. in einem alem. Dialekt überliefert; die Sprache der eigentlichen Dichtungsphase ist ein Brabantisch (Goossens/ Willaert 2003); keine Rekonstruktion J-020D1 Jan I. van Brabant, Eeines weibes güete (Inc.) Entstehungszeit: 1305–1340 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Eeines weibes güete Überlieferung: Hs.: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 18v Edition: Goossens/Willaert 2003, S. 122–123 Literatur: Goossens 2005, S. 75 URL: Facsimile siehe Webseite der UB Heidelberg
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Jan I. van Brabant
J-021N Jan I. van Brabant, Menech creature es blide (Inc.)* Entstehungszeit: 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: 30 Verse; Refrain drei Verse; drei Strophen zu je sieben Versen* Incipit/Initium: Menech creature es blide* Überlieferung: n.erh. Edition: Rekonstruktion Boerma 1896, S. 237 Literatur: Goossens 2005 Anmerkungen: Refrainanfang: Mi esset droeve van haer te sine; Lied VII; das Lied ist nur in der Manessischen Hs. in einem alem. Dialekt überliefert; die Sprache der eigentlichen Dichtungsphase ist ein Brabantisch (Goossens/Willaert 2003) J-021D1 Jan I. van Brabant, Mir stet troube von ir zesine (Inc.) Entstehungszeit: 1305–1340 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 33 Verse; Refrain drei Verse; drei Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Mir stet troube von ir zesine Überlieferung: Hs.: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 19r Edition: Goossens/Willaert 2003, S. 123 Literatur: Goossens 2005, S. 75–77 URL: Facsimile siehe Webseite der UB Heidelberg J-022N Jan I. van Brabant, Die winter wil ons jaerlanc mee (Inc.)* Entstehungszeit: 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: 33 Verse; drei Strophen zu je 11 Versen, davon je drei Verse Refrain* Incipit/Initium: Die winter wil ons jaerlanc mee / Dwingen, die heide ende oec dat walt* Überlieferung: n.erh. Edition: Rekonstruktion Willems 1848, Nr. 8 Literatur: Goossens 2005 Anmerkungen: Lied VIII; das Lied ist nur in der Manessischen Hs. in einem alem. Dialekt überliefert; die Sprache der eigentlichen Dichtungsphase ist ein Brabantisch (Goossens/ Willaert 2003)
Jan I. van Brabant
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J-022D1 Jan I. van Brabant, Winter wil uns jarlanc me (Inc.) Entstehungszeit: 1305–1340 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 33 Verse; drei Strophen zu je 11 Versen, davon je drei Verse Refrain Incipit/Initium: Winter wil uns jarlanc me Überlieferung: Hs.: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 19r Edition: Goossens/Willaert 2003, S. 125 Literatur: Goossens 2005, S. 77 URL: Facsimile siehe Webseite der UB Heidelberg Anmerkungen: Lied VIII J-023N Jan I. van Brabant, Frowe durh got genade (Inc.)* Entstehungszeit: 13. Jh. Sprache: brab. Umfang: [eine Strophe zu acht Versen; Refrain zu vier Versen am Anfang und am Ende] Incipit/Initium: Frowe durh got genade* Überlieferung: n.erh. Edition: Rekonstruktion Heremans 1880 Literatur: Goossens 2005 Anmerkungen: Lied IX; das Lied ist nur in der Manessischen Hs. in einem alem. Dialekt überliefert; die Sprache der eigentlichen Dichtungsphase ist ein Brabantisch (Goossens/Willaert 2003) J-23D1 Jan I. van Brabant, Frowe durh got genade (Inc.) Entstehungszeit: 1305–1340 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: eine Strophe zu acht Versen; Refrain zu vier Versen am Anfang und am Ende Incipit/Initium: Frowe durh got genade Überlieferung: Hs.: Heidelberg, UB, cpg 848, fol. 19r Edition: Goossens/Willaert 2003, S. 126 Literatur: Goossens 2005, S. 77–78 URL: Facsimile siehe Webseite der UB Heidelberg Anmerkungen: Lied IX
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[Jan van Denemarken]
J-024N [Jan van Denemarken], Historie van Santa Anna Entstehungszeit: 1499 (Dr.) Sprache: mnl. Umfang: 76 Kap. Incipit/Initium: Die historie van de heilige moeder santa anna ende van haer olders daer si van geboren is (…) Überlieferung: Dr. (u. a.): [Zwolle]: Peter van Os, 1499 (GW 1994); ebd.: idem, 1500; Deventer: R. Pafraet, 1504 (Retroscript: Amsterdam, UB, XI H 16); Antwerpen: H. Eckert van Homberch, 1517; Antwerpen: Willem Vorsterman, 1530; Delft: Corn. Hendricz. Lettersnijder, 1530 Anmerkungen: Bearbeitung der „Legenda sanctae Emerencianae“, die teilw. Jan van Denemarken zugeschrieben wird; Übersicht zu den Drucken: Brandenbarg 1990, S. 287 J-024D1 [Jan van Denemarken], De historie von der hilligen moder sunte Anna und oren slechte („Braunschweiger St.-Annen-Büchlein“) Entstehungszeit: 1507 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. (ofäl.) Umfang: 200 Bl. Incipit/Initium: Hyr in dussem boecklin findeth men schoene und nutsame lere, gebede unde genoechlike materie (Roolfs 1997) Edition: Roolfs 1997 Verlag: Braunschweig: Hans Dorn Anmerkungen: Hs. Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 4° 19, ist eine Abschrift des Druckes J-024D2 [Jan van Denemarken], Legende und hystorie van der heiliger frauwen sant anna de moder der jonffrauwen marien der moder gotz (Hs. Trier) Entstehungszeit: 16. Jh. (nach 1511, Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mosfrk. Umfang: 215 Bl. (Hs. Trier) Incipit/Initium: Eyn clein stat is gewest in vergangen ziden in dem lande van Iudeen (Hs. Trier) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgq 261, fol. 191r–247r (frgm.); Trier, SB, Hs. 1187/489, fol. 11r–225r Literatur: Roolfs 1997, S. 23; VL 11, Sp. 103–104 Anmerkungen: beide Hss. basieren wohl auf derselben Vorlage
[Jan van Denemarken] – Jan van Leeuwen
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J-024D3 [Jan van Denemarken], Die history und das leben der heyliger frawen sant Annen Entstehungszeit: 1519 (Dr.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 76 Kap.; 62 Bl. Verlag: Köln: Arnt von Aich Anmerkungen: Nicolaus Simonis ist vermutlich nur Verfasser des Prologs J-025N Jan van Leeuwen, Vanden drien coninghen [De tribus magis] Entstehungszeit: vor 1352 Sprache: brab. Umfang: n.erm. Incipit/Initium: n.erm. Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 667 (v.J. 1540); ebd.; Hs. IV 401 Anmerkungen: De tribus magis (Traktat 1) J-025D1 Jan van Leeuwen, Uf das ir zu bas verstien die lerung (Inc.) Entstehungszeit: 1459 (Hs.) Übersetzer: Peter van Zutphen Sprache: mhd. (wmd.) Umfang: 21 Bl. Incipit/Initium: Uf das ir zu bas verstien die lerung, die hie nach volgen sal Überlieferung: Hs.: Pommersfelden, GSS, Cod. 280/2881, fol. 1r–21r Edition: Inc. und Expl. Lechner 1936 Literatur: Ampe 1981, S. 283; Lechner 1936; Ruh 1984; VL 4, Sp. 507 J-026N Jan van Leeuwen, Een ghetughe ende een ondersceet tusschen godlec licht ende deemsterheyt [De differentia inter naturalem et supernaturalem generationem] Entstehungszeit: 1352–1353 Sprache: brab. Umfang: n.erm. Incipit/Initium: Een ghetughe ende een ondersceet tusschen godlec licht ende deemsterheyt Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 667; ebd., Hs. IV 401
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Jan van Leeuwen
J-026D1 Jan van Leeuwen, Ein getzuch und underscheyte tzvisschen gotlich licht und vinxterheyt Entstehungszeit: 1459 (Hs.) Übersetzer: Peter van Zutphen Sprache: wmd. Umfang: 31 Bl. Incipit/Initium: n.erm. Überlieferung: Hs.: Pommersfelden, GSS, Cod. 280/2881, fol. 47v–77r Edition: Inc. und Expl. Lechner 1936 Literatur: Ampe 1981, S. 283; Lechner 1936; Ruh 1984; VL 4, Sp. 5007 J-027N Jan van Leeuwen, Redene ende ondersceyt tusschen die ghene die God geroepen ende uutvercoren heeft [De electione divina] Entstehungszeit: 1353–1355 Sprache: brab. Umfang: 17 Bl. Incipit/Initium: n.erm. Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, 667, fol. 187v–203 (v.J. 1540), ebd., Hs. IV 401 Edition: De Vooys 1915–1916, S. 256–261 (Auszüge) Literatur: Lievens 1959 Anmerkungen: De electione divina (Traktat 8) J-027D1 Jan van Leeuwen, De ghene de hem werdelike (Inc.) Entstehungszeit: 1448 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 10 Bl. Incipit/Initium: De ghene de hem werdelike overmids de onbegripelike dreheit godes tor enygher enicheyt godes connen keren Überlieferung: Berlin, SBPK, mgq 1398, fol. 283–292 Literatur: Lievens 1959, S. 73–74 Anmerkungen: Übersetzung der Kapitel 14, 18 und 22; Provenienz: Böddeken (bei Paderborn), Kloster St. Meinolphus J-027D2 Jan van Leeuwen, Nu horet hir nach alle volc und creaturen (Inc.) Entstehungszeit: 1459 (Hs.) Übersetzer: Peter van Zutphen Sprache: mhd. (wmd.)
Jan van Leeuwen
Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur:
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27 Bl. Nu horet hir nach alle volc und creaturen, dis boch sal uns reden und underscheit Hs.: Pommersfelden, GSS, Cod. 280/2881, fol. 77r–104v Inc. und Expl. Lechner 1936, S. 200 Ampe 1981, S. 283; Ruh 1984; VL 4, Sp. 507
J-028N Jan van Leeuwen, Van tienderhande materien [De articulis] Entstehungszeit: 1352 Sprache: brab. Umfang: n.erm. Incipit/Initium: n.erm. Überlieferung: Hs. (fragm.) u. a.: Brüssel, KB, Hs. 667 (v.J. 1540); ebd., Hs. IV 401 Edition: De Vooys 1915–1916, S. 163–175, 241–255 (Auszüge: Kap. 12–13, 16–18) J-028D1 Jan van Leeuwen, Kere wider, straffe die sunde, untbloße gote din hercze Entstehungszeit: 1459 (Hs.) Übersetzer: Peter van Zutphen Sprache: mhd. (wmd.) Umfang: 17 Bl. Incipit/Initium: Uf das kein ding hinder mir blibe, des god ewiglichen gelobet und geeret werde Überlieferung: Hs.: Pommersfelden, GSS, Cod. 280/2881, fol. 21r–47v Edition: Inc. und wenige Zeilen Lechner 1936 Literatur: Ampe 1981, S. 283; Lechner 1936; Ruh 1984; VL 4, Sp. 507 J-029D1 Jan van Leeuwen, Rapiarium Entstehungszeit: 1448 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: Exzerpte Incipit/Initium: Wjve uns wy van bynnen merken so moge wy ons vorstan dat dese grove werken om loen syn gedaen Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 1398, fol. 118r–118v, 142r–146v Edition: Lievens 1959 Literatur: Ampe 1981, Nr. 89; Lievens 1959; VL 4, Sp. 507 Anmerkungen: Provenienz: Böddeken, Meinulphkloster
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Jan van Leeuwen – Jan van Ruusbroec
J-030N Jan van Leeuwen, Van vijfterhande bruederscap (Hs. Brüssel, 667) [De quintuplici confraternitate] Entstehungszeit: 1355 Sprache: mnl. Umfang: 52 Bl. Incipit/Initium: Ic hebbe ghedacht in den name ons liefs heren ihesu xristi haddic volbracht Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, 667, fol. 199r–251r (v.J. 1540); ebd., Hs. IV 401 Edition: Delteijk 1947, S. 103–215 Anmerkungen: De quintuplici (Traktat 9) J-030D1 Jan van Leeuwen, Ich habe gedacht inden namen unsers lieben herren ihu xpi (Inc.) Entstehungszeit: 1459 (Hs.) Übersetzer: Peter van Zutphen Sprache: mhd. (wmd.) Umfang: 36 Bl. Incipit/Initium: Ich habe gedacht inden namen unsers lieben herren ihu xpi habe ich die zyt Überlieferung: Hs.: Pommersfelden, GSS, 280/2881, fol. 104v–139r Edition: Inc. und Expl. Lechner 1936 Literatur: Ampe 1981, S. 283; Lechner 1936; Ruh 1984; VL 4, Sp. 507 J-031N Jan van Ruusbroec, Vanden blinckenden steen Entstehungszeit: vor 1343 Sprache: brab. Umfang: 33 Bl. (Hs. Berlin) Incipit/Initium: Die mensche die leven wilt inden volcommensten staet der heiligher kerken (Hs. Berlin) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgq 1083, fol. 63r–95v; Brüssel, KB, 3416–24; ebd., 1165–67; ebd., 2412–13; ebd., IV 37; Gent, UB, 693 Edition: De Baere/Mertens/Noë 1991, S. 101–183 (ungerade Seiten) Literatur: Faesen 2007, S. 76–80
Jan van Ruusbroec
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J-031D1 Jan van Ruusbroec, Der mensche, der leben will (Inc.) Entstehungszeit: 1441 (Hs. München) Übersetzer: anonymus Sprache: mhd. (alem.) Umfang: 15 Bl. (Hs. Berlin) Incipit/Initium: Der mensche, der leben wil in der vollekomenster stat der heiligen kirchen (Hs. Berlin) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgq 125, fol. 77v–91v; Beuron, Erzabtei St. Martin, 8° ms. 42, fol. 56r–79v; München, BSB, cgm 818, fol. 70v–103r Edition: Eichler 1968 Literatur: Eichler 1968, S. 9–15; Mertens 1997 Anmerkungen: 15. Jh. (Hs. Berlin) J-031D2 Jan van Ruusbroec, Daz boich von dem Blynckenstain we daz man eyn goit mensche wyrt in got Entstehungszeit: 1453–1454 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 23 Bl. Incipit/Initium: Der mynsche der leven wilt Überlieferung: Hs.: Trier, SB, Hs. 148/1196, fol. 174r–196v Literatur: Eichler 1968 J-031D3 Jan van Ruusbroec, Der mensche de da leven wilt (Inc.) Entstehungszeit: Ende 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 28 Bl. Incipit/Initium: Der mensche de da leven wilt yn den vollkommenen stayte der hilger kirchen Überlieferung: Hs.: Gießen, UB, 754, fol. 109r–136v Literatur: Eichler 1969, S. 12 f. J-031D4 Jan van Ruusbroec, Wie man ordentlich unnd uffgeen soll in eyn guet unde inwendig geystlich lebenund wie mansol schweigen und sprechen Entstehungszeit: 1543 (Dr.) Übersetzer: anonymus Sprache: nhd. Umfang: Z. 14–94 auf Bl. CCCVIIIv
188 Incipit/Initium: erschienen in: Anmerkungen:
Jan van Ruusbroec
Es seint drey stuck die machen eynen gutten menschen Des erleuchten Johannis Tauleri eym waren evangelischen leben, Köln: Jaspar von Gennep nach Eichler 1968, S. 14, Benutzung einer mnl. Nebenquelle; auch als „Institutiones Taulerianae“ geführt; in einen Tauler-Druck aufgenommen; VD16 J 777
J-031D5 Jan van Ruusbroec, Vom glänzenden Stein Entstehungszeit: [1901] Übersetzer: Franz A. Lambert Sprache: nhd. Umfang: 14 Kap. Incipit/Initium: Ein Mensch, der im vollkommensten Stande der heiligen Kirche leben will erschienen in: Die Zierde der geistlichen Hochzeit. Vom glänzenden Stein. Das Buch von der höchsten Wahrheit. Drei Schriften des Mystikers Johann van Ruysbroeck (1293–1381). Aus dem Vlämischen übersetzt, Leipzig: Th. Grieben, S. 161–200 J-031D6 Jan van Ruusbroec, Das Handfingerlein oder vom blinkenden Steine Entstehungszeit: 1924 Übersetzer: Friedrich Markus Huebner Sprache: nhd. Umfang: 14 Kap. Incipit/Initium: Wer in dem vollkommensten Zustande der heiligen Kirche leben will (Vorrede) erschienen in: Jan van Ruisbroeck: Die Zierde der geistlichen Hochzeit und die kleineren Schriften, Leipzig: Insel, S. 151–193 Anmerkungen: Vorlage: Edition Snellaert 1868 J-031D7 Jan van Ruusbroec, Vom blinkenden Stein Entstehungszeit: 1937 Übersetzer: Edgar Schacht Sprache: nhd. Umfang: 14 Kap.; 64 S. Incipit/Initium: Wer da leben will im vollkommensten Stande der heiligen Kirche (Vorrede) Verlag: Graz (u. a.): Styria
Jan van Ruusbroec
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J-032N Jan van Ruusbroec, Boecsken der verclaringhe (Vander hoechster waerheit; Van hoeghen scouwen; Samuel) Entstehungszeit: um 1362 Sprache: brab. Umfang: 19 fol. (Hs. Brüssel, KB, 1165–67) Incipit/Initium: Die prophete Samuel die beweende den coninc Saulle Überlieferung: Hss. (u. a.): Brüssel, KB, 3416–24; ebd., 1165–67; ebd., 3067–73; ebd., 2412–13; Egmond, St. Adelbertabdij, H IV; Gent, UB, 693; Heverlee, Abdij van Park, 17; Zwolle, GA, Coll. Emmanuelshuizen 7 Edition: De Baere 1989b, S. 107–159 (ungerade Seiten) Literatur: Faesen 2007, S. 92–97 J-032D1 Jan van Ruusbroec, Samuel oder Verantwortung von der hohen Beschauung Entstehungszeit: Ende 14. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mhd. (ofrk.) Umfang: 20 Bl. Incipit/Initium: Der prophete Samuel der beweinde den künig Saul Überlieferung: Hs.: München, BSB, cgm 99, fol. 15r–35v Literatur: Ampe 1981, S. 200–202 Anmerkungen: aus der Gegend um Nürnberg; Provenienz: Kloster Engelthal bei Nürnberg; möglicherweise Quelle für einen Kölner Druck (1543) J-032D2 Jan van Ruusbroec, Das Buch von der höchsten Wahrheit Entstehungszeit: 1901 Übersetzer: Franz A. Lambert Sprache: nhd. Umfang: 14 Kap. Incipit/Initium: Der Prophet Samuel beweinte den König Saul erschienen in: Die Zierde der geistlichen Hochzeit. Vom glänzenden Stein. Das Buch von der höchsten Wahrheit. Drei Schriften des Mystikers Johann van Ruysbroeck (1293–1381). Aus dem Vlämischen übersetzt, Leipzig: Th. Grieben, S. 201–225
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J-032D3 Jan van Ruusbroec, Samuel oder das Buch von der höchsten Wahrheit Entstehungszeit: 1918 Übersetzer: Friedrich Markus Huebner Sprache: nhd. Umfang: 14 Kap. Incipit/Initium: Der Prophet beweinte den König Saul, obschohn er wohl wußte, daß Gott diesen verschmäht und verworfen hatte erschienen in: Jan van Ruisbroeck: Die Zierde der geistlichen Hochzeit und die kleineren Schriften, Leipzig: Insel, S. 65–92 Anmerkungen: Vorlage: Edition Snellaert 1868 (Faks.-Ausg. Leipzig 1980) J-032D4 Jan van Ruusbroec, Das Büchlein von der höchsten Wahrheit Entstehungszeit: 1935 Übersetzer: Willibrord Verkade Sprache: nhd. Umfang: 14 Kap.; 37 S. Incipit/Initium: Der Prophet Samuel beweinte den König Saul Verlag: Mainz: Matthias Grünewald J-033N Jan van Ruusbroec, Die cierheit der gheestelijker brulocht Entstehungszeit: 1350 Sprache: brab. Umfang: 90 Bl. (Hs. London) Incipit/Initium: Siet, de brudegom comt, gaet ute hem te ontmoete Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, 1165–67; ebd., 3416–24; ebd., 3775; ebd, IV 37; ebd., SA, 2915; Den Haag, KB, 71 H 53; Gent, UB, 693; London, BL, Add. 11.487, fol. 234r–323r Edition: Alaerts 1988, S. 151–571 (ungerade Seiten) J-033D1 Jan van Ruusbroec, Von einre geistlichen brunlofte zwúschen gotte und unserre naturen Entstehungszeit: 1350–1380 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 123 Bl. (Hs. Basel) Incipit/Initium: Sehent, der brútegom kummet, gont us ime engegene (Eichler 1969)
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Überlieferung:
Edition: Literatur: Anmerkungen:
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Hss. u. a.: Basel, UB, Cod. A VIII 58, fol. 8r–120v; Berlin, SBPK, mgq 194, fol. 213r–235r; Karlsruhe, BLB, cod. K 1103, fol. 12r–15r; München, BSB, cgm 346, fol. 1r–154r; Wien, ÖNB, Cod. A VIII 58 Eichler 1969 Eichler 1969; Mertens 1997; Ruh 1984 Übers. entstand vermutl. im Umkreis der Gottesfreunde in Straßburg
J-033D2 Jan van Ruusbroec, Diss nachgeschriben matteri sait von den 4 zukünfften des h. adventtes und von ainer gaistlichen brutloff und gemachelschafft von ainem inwendigen gaistlichen gewerb … Entstehungszeit: 15. Jh. (wahrsch. nach 1440) (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: Exzerpte (Teil I und Anfang von Teil II) Incipit/Initium: Sechent der Brutgum kumpt, gond vss im engén Überlieferung: Hs.: St. Gallen, StB, Cod. 1002, fol. 296–482 Literatur: Alaerts 1988, S. 117; Ampe 1981, S. 129; Eichler 1969, S. 70 f. J-033D3 Jan van Ruusbroec, Van der tzierheit der geistlicher broulofft Entstehungszeit: 1453–1454 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 90 Bl. Incipit/Initium: Ecce sponsus venit, exite obviam ei. Seit der brudegom kumpt gait viz im entgain Überlieferung: Hs.: Trier, SB, Hs. 148/1196, fol. 198r–289v Literatur: Alaerts 1988, S. 116 f.; Ampe 1981, S. 129 J-033D4 Jan van Ruusbroec, Wie der mensche kome in in ( ! ) schowendes leben mit dryen wisen Entstehungszeit: 1472 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: Exzerpt Incipit/Initium: Der innige miner gottes der gott besitzet Überlieferung: Hs.: Zürich, ZB, Cod. Car VIII 3, fol. CCXLIIIv-CCXLVIr Literatur: Alaerts 1988, S. 117; Ampe 1981, S. 129; Eichler 1969, S. 13–15
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J-033D5 Jan van Ruusbroec, Tzierheit der geistlicher broulofft Entstehungszeit: 1479 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mfrk. Umfang: 53 Bl. Incipit/Initium: Ecce sponsus venit, exite obviam ei. Siet der brundigam komet, gait vß eme tzo gemoete Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgf 1028, fol. 160r–212r Edition: Arnswaldt 1848 Literatur: Alaerts 1988, S. 117; Ampe 1981, S. 129; Degering 1925, S. 144 J-033D6 Jan van Ruusbroec, Buch von der zirheit der geistlichen brulauft Entstehungszeit: Ende 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: nrh. Umfang: 108 fol. Incipit/Initium: Ecce sponsus venit. exite obviam ei. Sehent der brudgem kumt geet uß em entgegen Überlieferung: Hs.: Gießen, UB, cod. 754, fol. 1r–108v Literatur: Eichler 1969, S. 12 f., 70 f. J-033D7 Jan van Ruusbroec, Ain alt und werdes Büchlein. Von der Gnade Gottes / Genommen auss dem Anfang des hohen Liedes Salomonis. So nun vor mehr den Dritthalbhundert Jahren / von Johan Rüsebruch / einem Haylighen Waldtpriester in Brabandt (Welcher bey Tauleri zeiten gelebt) Entstehungszeit: 1621 (Dr.) Sprache: mhd. Incipit/Initium: n.erh. Überlieferung: n.erh. Literatur: Dolezich 1926, S. 16–17 Anmerkungen: Übersetzung der „Brulocht“: Buch I, Kap. 1; Buch II, Kap. 18, 19, 20, 21, 29, 30; 65, 66, 67 (Angaben nach Dolezich 1926, S. 16–17); Vorlage Nl. oder evtl. Lat. J-033D8 Jan van Ruusbroec, Die Zierde der geistlichen Hochzeit Entstehungszeit: [1901] Übersetzer: Franz A. Lambert Sprache: nhd. Umfang: 3 Teile, 83 Kap.
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Incipit/Initium: erschienen in:
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Sehet der Bräutigam kommt, gehet hinaus, ihm entgegen Die Zierde der geistlichen Hochzeit. Vom glänzenden Stein. Das Buch von der höchsten Wahrheit. Drei Schriften des Mystikers Johann van Ruysbroeck (1293–1381). Aus dem Vlämischen übersetzt, Leipzig: Th. Grieben, S. 1–160
J-033D9 Jan van Ruusbroec, Die Zierde der geistlichen Hochzeit Entstehungszeit: 1918 Übersetzer: Friedrich Markus Huebner Sprache: nhd. Umfang: 162 S. Incipit/Initium: Vorrede; Ecce sponsus venit, exite obviam ei. „Siehe der Bräutigam kommt; gehet aus, ihm entgegen.“ erschienen in: Jan van Ruisbroeck: Die Zierde der geistlichen Hochzeit und die kleineren Schriften, Leipzig: Insel Anmerkungen: Von der Offizin W. Drugulin in einer Aufl. von 500 numerierten Sonderexemplaren auf Ganzpergament (Ex.: Leipzig, Deutsches Buch- und Schriftmuseum); Nachdr. in: Jan van Ruisbroeck. Die Zierde der geistl. Hochzeit u. die kleineren Schriften. Hg. u. übers. v. F. M. Huebner. Leipzig: Insel 1924; Facsimileausgabe 1980 (der Ausgabe 1924) J-033D10 Jan van Ruusbroec, Die Zierde der geistlichen Hochzeit Entstehungszeit: 1923 Übersetzer: Willibrord Verkade Sprache: nhd. Umfang: 3 Bücher, S. 10–197 Incipit/Initium: Sehet der Bräutigamm kommt, gehet aus, ihm entgegen Verlag: Mainz: Matthias Grünewald J-033D11 Jan van Ruusbroec, Das schauende Leben in Gott (Die Zierde der geistlichen Hochzeit, 3. Teil) Entstehungszeit: 1938 Übersetzer: Joseph Kuckhoff Sprache: nhd. Umfang: sechs Kap. Incipit/Initium: Wer Gott minnt, Gott besitzt in genießender Ruhe erschienen in: Johannes von Ruysbroeck. Der Wunderbare, 1293–1381: Einführung in sein Leben, Auswahl aus seinen Werken, München: Kösel-Pustet, S. 148–159
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J-033D12 Jan van Ruusbroec, Die Zierde der geistlichen Hochzeit (Die chierheit der geesteliker brulocht). Nach dem flämischen Urtext neu übersetzt von Marijke Schaad-Visser und mit einem Nachwort von Alois M. Haas Entstehungszeit: 1987 Übersetzer: Marijke Schaad-Visser Sprache: nhd. Umfang: 164 S. Incipit/Initium: „Seht, der Bräutigam kommt, geht hinaus, um ihm zu begegnen“ (Mt. 25,6) Verlag: Einsiedeln: Johannes Verlag Anmerkungen: Mit einem Nachw. von Alois M. Haas; die Übers. basiert auf der Edition Moereels 1977 J-034N Jan van Ruusbroec, Vanden geesteliken tabernakel Entstehungszeit: 1343–1350 Sprache: brab. Umfang: 102 Bl. (erste Version, Hs. Brügge); 265 Bl. (zweite Version, Hs. Brüssel 15136) Incipit/Initium: Loept alsoe dat ghi begripen moegt Überlieferung: Hss.: 2 Versionen sind überl.: 1. Version: Brügge, Grootsem., 457, fol. 3r–104r; Brüssel, KB, 3416–24, fol. 127r–212r; ebd., 19295–97, fol. 3r–125v; ebd., II 296, fol. 4r–6r und fol. 8r–449v; Den Haag, KB, 73 G 18, fol. 1r–163r; ebd., 73 H 17, fol. 1r–206v; Gent, UB, 693, fol. 3r–141r; Utrecht, MCC, BMH 92, fol. 3r–140r; 2. Version: Brüssel, KB, 15136, fol. 2r–266v; ebd., II 1168, fol. 14r–156v; Den Haag, KB, 129 G 4, fol. 1r–207r; Gent, UB, 1271, fol. 139r–246r; Oxford, BL, Cod. Marshall 25, fol. 1r–116r Edition: Mertens 2006 Literatur: Faesen 2007, S. 82–89 J-034D1 Jan van Ruusbroec, Die Gaben des heiligen Geistes (Geistliches Bundeszelt, 24.–31. Kapitel) Entstehungszeit: 1938 Übersetzer: Joseph Kuckhoff Sprache: nhd. Umfang: acht Kap. Incipit/Initium: Die sieben Geister sind die sieben Gaben, sagt Sankt Johannes
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erschienen in: Anmerkungen:
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Johannes von Ruysbroeck. Der Wunderbare, 1293–1381: Einführung in sein Leben, Auswahl aus seinen Werken, München: Kösel-Pustet, S. 249–259 Vorlage: Edition David 1858
J-034D2 Jan van Ruusbroec, Gotteserkenntnis (Geistliches Bundeszelt, 10. Kapitel) Entstehungszeit: 1938 Übersetzer: Joseph Kuckhoff Sprache: nhd. Umfang: ein Kap. Incipit/Initium: Gott rief und erwähnte aus dem ganzen Volke Israel Beseleel und Oliab erschienen in: Johannes von Ruysbroeck. Der Wunderbare, 1293–1381: Einführung in sein Leben, Auswahl aus seinen Werken, München: Kösel-Pustet, S. 128–138 Anmerkungen: Vorlage: David 1858 J-034D3 Jan van Ruusbroec, Gott in uns (Geistliches Bundeszelt, 19. Kapitel) Entstehungszeit: 1938 Übersetzer: Joseph Kuckhoff Sprache: nhd. Umfang: ein Kap. Incipit/Initium: Merkt auf, hier stehen vier Füße von Silber erschienen in: Johannes von Ruysbroeck. Der Wunderbare, 1293–1381: Einführung in sein Leben, Auswahl aus seinen Werken, München: Kösel-Pustet, S. 139–147 Anmerkungen: Vorlage: Edition David 1858 J-034D4 Jan van Ruusbroec, Sünden in der Welt und in der Kirche (Geistliches Bundeszelt, 123. Kapitel) Entstehungszeit: 1938 Übersetzer: Joseph Kuckhoff Sprache: nhd. Umfang: ein Kap. Incipit/Initium: Alle Tiere, die wiederkäuen, d. h. ihre Speise zum zweiten Male kauen erschienen in: Johannes von Ruysbroeck. Der Wunderbare, 1293–1381: Einführung in sein Leben, Auswahl aus seinen Werken, München: Kösel-Pustet, S. 273–287 Anmerkungen: Vorlage: Edition David 1858
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J-035N Jan van Ruusbroec, Vanden kerstenen ghelove Entstehungszeit: vor 1350 Sprache: brab. Umfang: 17 Bl. (Hs. Incipit/Initium: Soe wie behouden wilt sijn ende comen in dat eweghe leven Überlieferung: Hss.: Antwerpen, MPM, M380, fol. 53–69r; Brüssel, KB, 3416–24, fol. 25–29; ebd., KB, 1165–67; ebd., II 280; Gent, UB, 693; Wien, ÖNB, 13708 Edition: De Baere/Mertens/Noë 1991 (hier De Baere), S. 381–437 (ungerade Seiten) Literatur: Faesen 2007, S. 80–82 J-035D1 Jan van Ruusbroec, Her Johan Ruysbroich De fide catholica Entstehungszeit: 1468 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 21 Bl. Incipit/Initium: Soe wie behalden wil syn inde comen yn dat ewighe leven Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. GB 8° 53, fol. 165r–185r Literatur: Ampe 1981, S. 129, 206; HC Rheinland, Nr. 1960 Anmerkungen: Provenienz: Köln, Heiliges Kreuz, Kreuzbrüderkloster J-035D2 Jan van Ruusbroec, Up den creden Entstehungszeit: 1482 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 15 Bl. Incipit/Initium: So we beholden wyl wesen unn komen Überlieferung: Hs.: Kalamazoo (Michigan), Inst. of Cistercian Studies Library at Western Michigan University, Ms. 18, fol. 212r–226v Literatur: Ampe 1981, Nr. 84 Anmerkungen: Provenienz: Osterberg bei Lotte in Westfalen, Kreuzherrenkloster; Besitzeintrag: „Item dyt boeck hoert den broderen to in den Oesterberghe“ (fol. 1r) J-035D3 Jan van Ruusbroec, De bedudenisse van dem Credo unses gheloven in dudessche Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus
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Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Literatur: Anmerkungen:
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mnd. 8 Bl. So wie behouden wil sin ende comen int ewighe leven Hs.: Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 20 11, fol. 135v–142v Hagen 1922, S. 8 Verhältnis zur rip. Hs. Köln bedarf der genaueren Erforschung
J-035D4 Jan van Ruusbroec, Himmel und Hölle (Vom christlichen Glauben) Entstehungszeit: 1938 Übersetzer: Joseph Kuckhoff Sprache: nhd. Umfang: kürzende Übers. Incipit/Initium: Wenn wir unseren Lohn haben und besitzen, dann ist alles aufs höchste und edelste vollbracht erschienen in: Johannes von Ruysbroeck. Der Wunderbare, 1293–1381: Einführung in sein Leben, Auswahl aus seinen Werken, München: Kösel-Pustet, S. 265–272 Anmerkungen: Vorlage: Edition David 1860 J-036N Jan van Ruusbroec, Dat rijcke der ghelieven Entstehungszeit: um 1338 Sprache: brab. Umfang: 33 Bl. (Hs. Brüssel, 3775) Incipit/Initium: Die heer hevet weder leidet den gherechten die gherechte weeghe, ende hevet hem ghetoent dat rike gods Überlieferung: Hss.: Brüssel, KB, 3416–24, fol. 212v–233r; ebd., 3775, fol. 9r–41v und 99r–141v; Gent, UB, 693, fol. 294v–326v Edition: Alaerts 2002 J-036D1 Jan van Ruusbroec, Das Reich der Geliebten. Erstmals aus dem Altflämischen neuhochdeutsch übertragen von Willibrord Verkade Entstehungszeit: [1924] Übersetzer: Willibrord Verkade Sprache: nhd. Umfang: 129 S. Incipit/Initum: „Der Herr hat zurückgeführt den Gerechten auf geraden Wegen und hat ihm das Reich Gottes gezeigt“ Verlag: Mainz: Matthias Grünewald
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J-036D2 Jan van Ruusbroec, Der Funke im Seelengrunde (Das Reich der Liebenden, 25.–29. Kapitel) Entstehungszeit: 1938 Übersetzer: Joseph Kuckhoff Sprache: nhd. Umfang: fünf Kap. aus „Das Reich der Liebenden“ Incipit/Initium: Die fünfte göttliche Gabe, die die Seele des Menschen ziert erschienen in: Johannes von Ruysbroeck. Der Wunderbare, 1293–1381: Einführung in sein Leben, Auswahl aus seinen Werken, München: Kösel-Pustet, S. 160–176 Anmerkungen: Vorlage: Edition David 1861 J-037N Jan van Ruusbroec, Vanden seven sloten Entstehungszeit: 1346–1358 Sprache: brab. Umfang: 19 Bl. (Hs. Brüssel, 1165–67) Incipit/Initium: Lieve suster, boven alle dinc Überlieferung: Hss.: Amsterdam, UB, I G 12; Brüssel, KB, 1165–67; ebd., 3416–24; Brüssel, SA, 2917; Egmont, SAA, H IV, fol. 213v–215r; London, BL, Add. 11.487; Paris, BM, 920 Edition: De Baere 1989a, S. 101–221 (ungerade Seiten) Literatur: Faesen 2007, S. 97–100 J-037D1 Jan van Ruusbroec, Van dem ersten slote Entstehungszeit: ca. 1480 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 24 Bl. Incipit/Initium: In dem ersten slote went de licham besloten vormits de gracie gods Überlieferung: Hs.: Rostock, UB, Ms. theol. 39 8°, fol. 168r–191v Literatur: Ampe 1981, S. 129; De Baere 1989a, S. 69–73 J-037D2 Jan van Ruusbroec, Das Buch von den sieben Einschließungen Entstehungszeit: 1938 Übersetzer: Joseph Kuckhoff Sprache: nhd. Umfang: 21 Kap., kürzende Übers. Incipit/Initium: Liebe Schwester, über alle Ding (Vorspruch)
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Johannes von Ruysbroeck. Der Wunderbare, 1293–1381: Einführung in sein Leben, Auswahl aus seinen Werken, München: Kösel-Pustet, S. 182–220 Vorlage: Edition David 1861
J-038N Jan van Ruusbroec, Vanden seven trappen Entstehungszeit: 1359–1362 Sprache: brab. Umfang: 16 Bl. (Hs. Brüssel 19295–97) Incipit/Initium: Gratie ende de heileghe vreese Ons heeren si met ons allen Überlieferung: Hss.: Brüssel, KB, 19295–97, fol. 154v–170v; ebd., 3416–24, fol. 51r–61v; Den Haag, KB, 73 H 25; Gent, UB, 693, fol. 173r–189v Edition: Faesen 2003 Literatur: Faesen 2007, S. 103–107 J-038D1 Jan van Ruusbroec, Van den seven trappen der mynnen (Hs. Düsseldorf) Entstehungszeit: 1468 (Hs. Köln); ca. 1475 (Hs. Düsseldorf) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 35 Bl. Incipit/Initium: Gracie unde dye hellyge anxt unses heren sy myt uns allen (Hs. Düsseldorf) Überlieferung: Hss.: Düsseldorf, ULB, Ms. B 119, fol. 88r–117r (mnd.); Köln, HA, cod. GB 8° 53, fol. 130r–164v (rip.) Literatur: Ampe 1981, S. 129, 206; HC Rheinland, Nr. 1960; Menne 1937, S. 106 Anmerkungen: Provenienzen: Köln, Kreuzherrenkonvent (Hs. Köln); Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkloster (Hs. Düsseldorf); möglicherweise verschiedene Übersetzungen, bedarf der näheren Erforschung J-038D2 Jan van Ruusbroec, Van VII. trappen in den graet der gheesteliker minnen Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 35 Bl. Incipit/Initium: Gracie unde hillige vrede unses heren si mit uns allen Überlieferung: Hs.: Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 2° 13, fol. 56r–73v Literatur: Hagen 1922, S. 10
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J-038D3 Jan van Ruusbroec, Die sieben Stufen der geistlichen Liebestreppe Entstehungszeit: 1918 Übersetzer: Friedrich Markus Huebner Sprache: nhd. Umfang: 57 S. Incipit/Initium: Die Gnade unseres Herrn und die heilige Ehrfurcht vor ihm sei mit uns allen (Vorrede) erschienen in: Jan van Ruisbroeck: Die Zierde der geistlichen Hochzeit und die kleinen Schriften, Leipzig: Insel, S. 93–149 Anmerkungen: Vorlage: Edition David 1861 J-038D4 Jan van Ruusbroec, Von den sieben Stufen der Liebe. Ein herrliches Büchlein des göttlichen Lehrers und hohen Beschauers Jan van Ruysbroeck Entstehungszeit: 1927 Übersetzer: Edgar Schacht Sprache: nhd. Umfang: 7 Kap.; 71 Seiten Incipit/Initium: Die Gnade und die heilige Furcht des Herrn sei mit uns allen Verlag: Habelschwerdt: Frankes Buchhandlung J-038D5 Jan van Ruusbroec, Das Buch von den sieben Stufen auf der Treppe geistlicher Minne Entstehungszeit: 1938 Übersetzer: Joseph Kuckhoff Sprache: nhd. Umfang: sieben Kap. Incipit/Initium: Wenn wir einträchtig sind und übereinstimmen mit dem Willen unseres Herrn erschienen in: Johannes von Ruysbroeck. Der Wunderbare, 1293–1381: Einführung in sein Leben, Auswahl aus seinen Werken, München: Kösel-Pustet, S. 288–305 Anmerkungen: Vorlage: Edition David 1861 J-039N Jan van Ruusbroec, Een spieghel der eeuwigher salicheit Entstehungszeit: 1359 Sprache: brab. Umfang: 38 Bl. (Hs. Amsterdam) Incipit/Initium: Die gloriose name ons heeren dien alle inghele ende heileghen eeren
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Edition: Literatur:
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Hss. u. a.: Amsterdam, UB, I E 31, fol. 1r–38r; Berlin, SBPK, mgq 1082, fol. 199r–242v; Brüssel, KB, 2412–13, fol. 1r–27v; ebd., 3416–24, fol. 29v–50r; ebd., 19295–97; Den Haag, KB, 73 H 30, fol. 1r–77v; Gent, UB, 693, fol. 141r–173r; Leiden, UB, Ltk. 343, fol. 67r–106r (zerstört); ebd., Ltk. 344, fol. 22r–74r; London, BL, Add. 11.487, fol. 160r–212r De Baere 2001, S. 191–413 Faesen 2007, S. 100–103
J-039D1 Jan van Ruusbroec, Das bock dat her Johan rusbrock makede van dem hilghen sakremente (Hs. Lübeck); Van dem sacrament (Hs. Köln) Entstehungszeit: Mitte 15. Jh. (Hs. Lübeck) Übersetzer: anonymus Sprache: mhd.; mnd.; nrh.; rip. Umfang: 38 Bl. (Hs. Lübeck) Incipit/Initium: Dje gloriose name unses heren dien alle enghelen ende heilighen eren (Hs. Lübeck) Überlieferung: Hs.: Düsseldorf, ULB, Ms. C 25, fol. 30r–61r (nrh.); Köln, HSA, GB 8° 69, fol. 13r–17r (rip.); Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 2° 11, fol. 92v–129v (mnd.); Weimar, HAAB, quart. 51 (mhd.) Literatur: De Baere 2001, S. 137–138; Hagen 1922, S. 8; Menne 1937, S. 123–124 Anmerkungen: Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkloster (Hs. Düsseldorf) J-039D2 Jan van Ruusbroec, Spiegel des ewigen Heiles Entstehungszeit: 1938 Übersetzer: Joseph Kuckhoff Sprache: nhd. Umfang: 25 Kap., Teilübers. Incipit/Initium: Vorspruch: Die gloriose namen ons Heren; 1. Kapitel: Wie man des Meisters Lehre verstehen soll erschienen in: Johannes von Ruysbroeck. Der Wunderbare, 1293–1381: Einführung in sein Leben, Auswahl aus seinen Werken, München: Kösel-Pustet, S. 83–127
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J-040N Jan van Ruusbroec, Vanden XII beghinen Entstehungszeit: nicht vor 1360 Sprache: brab. Umfang: 89 Bl. (Hs. Brüssel 1165–67) Incipit/Initium: Het saten.xij. beghinen Überlieferung: Hss. u. a.: Bonn, UB, S 2055; Brüssel, KB, 3416–24, fol. 77r–125v; ebd., 1165–67, fol. 147v–235v; Gent, UB, 693 Edition: Kors 2000, S. 1–537 (ungerade Seiten) Literatur: Faesen 2007, S. 107–110 J-040D1 Jan van Ruusbroec, Das Buch von den zwölf Beghinen Entstehungszeit: [1917] Übersetzer: Friedrich Markus Huebner Sprache: nhd. Umfang: 59 S. Incipit/Initium: Es saßen zwölf Beghinen Verlag: Leipzig: Insel J-040D2 Jan van Ruusbroec, Aus dem Buch von den zwölf Beghinen Entstehungszeit: [1923] Übersetzer: Willibrord Verkade Sprache: nhd. Umfang: 79 S. Incipit/Initium: Es saßen zwölf Begheinen erschienen in: Jan van Ruusbroec. Uut dat Boec vanden twaelf Beghinen. Nach der Ausgabe von Prof. J. David. Jan van Ruusbroeck. Aus dem Buch von den zwölf Beghinen, Mainz: Matthias Grünewald Anmerkungen: Ausgabe mit deutschem und flämischem Text; Vorlage: Edition David 1863; kürzende Übersetzung J-040D3 Jan van Ruusbroec, Das Buch von den zwölf Beghinen Entstehungszeit: 1924 Übersetzer: Friedrich Markus Huebner Sprache: nhd. Umfang: 16 Kap. Incipit/Initium: Es saßen zwölf Beghinen erschienen in: Jan van Ruisbroeck: Die Zierde der geistlichen Hochzeit und die kleineren Schriften, Leipzig: Insel, S. 23–63
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203
Vorlage: Edition David 1863; kürzende Übersetzung; Nachdruck der Ausgabe der „Beghinen“ von [1917]
J-040D4 Jan van Ruusbroec, Die drei evangelischen Räte (Von den zwölf Beginen, Kapitel 59–62) Entstehungszeit: 1938 Übersetzer: Joseph Kuckhoff Sprache: nhd. Umfang: vier Kap. aus „Von den zwölf Beginen“ Incipit/Initium: Jesus Christus hat eine Regel verfaßt, nach der er selbst vor seinen Jüngern lebte erschienen in: Johannes von Ruysbroeck. Der Wunderbare, 1293–1381: Einführung in sein Leben, Auswahl aus seinen Werken, München: Kösel-Pustet, S. 232–245 Anmerkungen: Vorlage: Edition David J-041N Jan van Ruusbroec, Vanden vier becoringhen Entstehungszeit: um 1343 Sprache: brab. Umfang: 9 Bl. (Hs. Berlin) Incipit/Initium: Die ooren heeft te horne, die hoere wat die gheest gods sprect den kerken Überlieferung: Hss. u. a.: Berlin, SBPK, mgq 1084, fol 175r–183r; Brüssel, KB, 1165–67; ebd., 3416–24; Den Haag, KB, 73 H 16; ebd., 73 F 28; Gent, UB, 693; ebd., 1291–93; Leiden, UB, Ltk. 344; Maastricht, GA, 157; Utrecht, UB, 5 G 33; Zwolle, GA, Coll. Emmanuelshuizen, 7 Edition: De Baere/Mertens/Noë 1991, hier Noë, S. 257–317 (ungerade Seiten) Literatur: Faesen 2007, S. 89–91 J-041D1 Jan van Ruusbroec, Der oren het zu hörende der höre (Inc.) Entstehungszeit: Anfang 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mhd. (elsässisch) Umfang: 14 Bl. (Hs. München) Incipit/Initium: Der oren het zu hörende der höre waz der geist gottes spricht (Hs. Berlin) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgq 125; München, BSB, cgm 99, fol. 2r–15r
204 Literatur: Anmerkungen:
Jan van Ruusbroec
Mertens 1997, S. 113–115 Provenienz: wahrscheinlich Kloster Engeltal bei Nürnberg
J-041D2 Jan van Ruusbroec, Von viererley verborgner und subtiler anfechtung (Dr. Basel) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 229 Bl. (Hs. Hildesheim) Incipit/Initium: n.erm. Überlieferung: Hs.: Hildesheim, DB, 724b, fol. 70v–298r Literatur: Giermann/Härtel 1992, S. 25–26; Mertens 1997, S. 114 Anmerkungen: die Predigten in der Hs. Hildesheim werden Johann Tauler zugeschrieben: „Dusse navolgende sermoen hefft gemaket. meyster Johan Tauleri van der prediker orden“ (fol. 70v); Verhältnis zu den Hss. Berlin, SBPK, mgq 125, und München, BSB, cgm 99, muss noch näher untersucht werden J-041D3 Jan van Ruusbroec, Uff den ersten sonntag in der fasten die erst predig Entstehungszeit: 1522 (Dr.) Übersetzer: anonymus Sprache: obd. Umfang: 5 Bl. Incipit/Initium: Dje oren haben zu hoeren die hoeren was der geyst gottes sprache erschienen in: Joannis Tauleri des heiligen lerers Predig/fast fruchtbar zu* eim recht christlichen leben …, Basel: Adam Petri, S. 177v–181r Edition: Facsimile siehe Webseite der Johannes a Lasco-Bibliothek in Emden Anmerkungen: erste Predigt zum ersten Fastensonntag; möglicherweise nach lat. Vorlage J-041D4 Jan van Ruusbroec, Das Buch von den vier Versuchungen Entstehungszeit: 1924 Übersetzer: Friedrich Markus Huebner Sprache: nhd. Umfang: 16 S. Incipit/Initium: „Wer Ohren hat zu hören, der höre, was der Geist Gottes zu den Kirchen, das ist zu der ganzen heiligen Christenheit, sagt“
Jan van Ruusbroec – Jan van Schoonhoven
erschienen in: Anmerkungen:
205
Jan van Ruisbroeck: Die Zierde der geistlichen Hochzeit und die kleineren Schriften, Leipzig: Insel, S. 195–210 Vorlage: Edition David 1861
J-041D5 Jan van Ruusbroec, Von den vier Versuchungen Entstehungszeit: 1938 Übersetzer: Joseph Kuckhoff Sprache: nhd. Umfang: 12 S. Incipit/Initium: „Wer Ohren hat, zu hören der höre, was der Geist Gottes der Kirche sagt“ erschienen in: Johannes von Ruysbroeck. Der Wunderbare, 1293–1381: Einführung in sein Leben, Auswahl aus seinen Werken, München: Kösel-Pustet, S. 221–231 Anmerkungen: Vorlage: Edition David 1861 J-045N Jan van Schoonhoven, Die epistel van Eemstein Entstehungszeit: 1466 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: n.erm. Incipit/Initium: n.erm. Überlieferung: Deventer, SAB, Cat. I 50 (10 T 3 KL) Edition: Axters 1944, S. 134–137; De Vooys 1956, S. 131 f. (jeweils Auszüge) Anmerkungen: Provenienz: Diepenveen, Regularissen S. Maria & S. Agnes J-045D1 Jan van Schoonhoven, Epistel van deme steynne Entstehungszeit: 1470–1480 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. (Köln) Umfang: 36 Bl. Incipit/Initium: Also as geloifft is in der zo komenden zijt ungemessen vruede den genen de gode truwelichen deynnent Überlieferung: Hs.: Darmstadt, ULB, Hs. 989, fol. 233r–268v Literatur: Staub/Sänger 1991, S. 75 Anmerkungen: erster Brief Jans van Schoonhoven; Provenienz: [Köln, Fraterhaus am Weidenbach]
206 J-046N Jhesus collacien Entstehungszeit: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: J-046D1 Jhesus collacien Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Literatur: Anmerkungen: J-046D2 Die xij krenss Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Literatur:
Jhesus collacien – Die xij krenss
15. Jh. (Hs. Leiden) mnl. 62 Bl. Hier beghinnen Jhesus collacien of sermoenen (Hs. Leiden) Hss. u. a.: Brüssel, KB, 21892 (Nr. 2408), fol. 109r–170v; Leiden, UB, Ltk. 330, fol. 208–262 Baaij 1962, S. 128–255 (Hs. Leiden) Ruh 1956, S. 267; VL 10, Sp. 340
15./16. Jh. (Hs.) anonymus mnd. 7 Bl. Ten ersten male overdenket wat unlesschelicker leven dat yck hadde Hs.: Göttingen, UB, cod. 8° Theol. 242f, fol. 95r–101r (Predigt 14) VL 10, Sp. 340 Predigt 14 in einer Bearbeitung wie Deventer, SA, cod. 101 E 15, fol. 89r–93r
16. Jh. (Hs.) anonymus mnd. 50 Bl. Des vij dages inder vasten do sie suete doctor Ihesus den susteren quam collacie te doen (Hs. Darmstadt) Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 2694, fol. 1r–50v (Predigten 7–18) VL 10, Sp. 340
Jhesus cristus du byst unse salech heer – Johannes van Wackerzeele
207
J-047N Jhesus cristus du byst unse salech heer* Entstehungszeit: 15. Jh. oder früher Überlieferung: n.erh. Literatur: Hagen 1922, S. 13 Anmerkungen: Titel nach mnd. Version J-047D1 Ihesus cristus du byst unse salech heer (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Ihesus cristus du byst unse salech heer Überlieferung: Hs.: Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 4° 14, fol. 110v Literatur: Hagen 1922, S. 11 J-048N Johannes van Wackerzeele, Vanden leven ende sterven der heiliger ioncfrouwen Ende mertelerschen sante barbaren Entstehungszeit: 1454 Sprache: mnl. Umfang: 53 Bl. Incipit/Initium: Een devoten eerbaren man ghebaren van hoghen geslechte enen man van groeter doechden Überlieferung: Hs.: Düsseldorf, HSA, Cod. GV I, fol. 1r–53r Literatur: Deschamps 1963, S. 137 Anmerkungen: siehe auch Barbara-Legenden in Übersetzungen von Hss. der südmnl. Legenda-aurea des Jacobus de Voragine J-048D1 Johannes van Wackerzeele, Van deme leven inde sterven der hilger iuncfrouwen ind mertelerschen Xpi sancte Barbaren Entstehungszeit: 1450–1500 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 62 Bl. (Hs. Darmstadt) Incipit/Initium: Een devoten eerbaren man gheboren van hoghen geslechte Überlieferung: Hs.: Darmstadt, ULB, Hs. 991, fol. 134v–195v Literatur: Deschamps 1963, S. 138; Williams-Krapp 1986a, S. 395 (Nr. 11)
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Van een ioncfrouwe die dat dansen verloefde – Das Bier zapfende Mönchlein
J-049N Van een ioncfrouwe die dat dansen verloefde Entstehungszeit: 1479–1517 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Daer was een edel ioncfrouwe die hoorde guede luden toe Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) Edition: De Vooys [1903], Nr. CXXVII, S. 275–277 J-049D1 Von einer Jungfrau, die gern tanzte Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd. Incipit/Initium: Da war einmal eine edle Jungfrau erschienen in: Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 10–12 J-050N Van een ionc monickijn dat onse vrouwe diende Entstehungszeit: 1479–1517 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Het was op een tijt in een cloester een ionc monickijn Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) Edition: De Vooys [1903], Nr. CXLVIII, S. 311–312 J-050D1 Das Bier zapfende Mönchlein Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd. Incipit/Initium: Zu einer Zeit war in einem Kloster ein junges Mönchlein erschienen in: Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 20–23
Van enen ionghelinc die een ioncfrouwe minde – Johan ûz dem Virgiere
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J-051N Van enen ionghelinc die een ioncfrouwe minde dat een iodinne was ende kersten wert tot marfolgien Entstehungszeit: 1479–1517 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Inder stat van coelen was een ionghelinc Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, OlimKatwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) Edition: De Vooys [1903], Nr. CLXXXII, S. 399–419 J-051D1 Von dem Jüngling zu Köln und der Jüdin Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd. Incipit/Initium: In der Stadt Köln wohnte ein Jüngling, edel von Geburt und reich an Gütern erschienen in: Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 24–38 J-052N Joncker Jan wt den Vergiere* Entstehungszeit: [um 1300] Sprache: fläm. Umfang: [ca. 3100 Verse] Überlieferung: n.erh. Literatur: Debaene 1977, S. 89–95 Anmerkungen: Druck einer Prosaversion aus dem 16. Jh. überliefert (Amsterdam, H.J. Muller, ca. 1590); Text der Hs. nicht überliefert J-052D1 Johan ûz dem Virgiere Entstehungszeit: 1350–1400 (?); 1450 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: südrhfrk. Umfang: 3129 Verse; 50 Bl. Incipit/Initium: Wollent ir horen abenture Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 1476 Edition: Priebsch 1931 Literatur: Duijvestijn 1989c, S. 162f.; VL 4, Sp. 793–797; VL 11, Sp. 803 Anmerkungen: nl. Versvorlage nicht erhalten, nur spätere nl. Prosauflösung
210
Een jonc vroukijn van XXII iaren – Das Frauchen von 22 (21) Jahren
J-053N Een jonc vroukijn van XXII iaren Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Een meyster van der gotheit quam in een stadt Überlieferung: Hs.: Den Haag, KB, 133 F 22, fol. 86r–88r Edition: Iterson 1857, S. 32–34; Pickering 1940, S. 125–127 (Redaktion A) Anmerkungen: im Katalog der KB Den Haag (1857) Nr. 34; Provenienz: Weesp, St. Jans Haus (Angaben nach Iterson 1857, S. 182). J-053D1 Das Frauchen von 22 (21) Jahren Entstehungszeit: um 1470 (Hs. Oldenburg) Übersetzer: anonymus Sprache: alem. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Eyn meister von der gottheit kam in eyn statt (Hs. Karlsruhe) Überlieferung: Hss.: Karlsruhe, LB, cod. St. Peter pap. 44, fol. 50v–52r; Oldenburg, LB, Cim I 73, fol. 90v–94v Literatur: VL 2, Sp. 858–859 Anmerkungen: möglicherweise mehrere Übersetzungen; Hs. Leipzig, UB, cod. 1518, ist mnl.; es bedarf der näheren Untersuchung, ob der Text der Hs. Berlin, SBPK, mgo 328, fol. 221r–226r (nrh., 15. Jh.) ebenfalls eine Übertragung aus dem Nl. ist
Jacobus de Voragine
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JV-001N Jacobus de Voragine, Gulden legende Entstehungszeit: 1357 Sprache: mnl. Umfang: Prolog und 182 Kap. Incipit/Initium: De prologhe dat es de voorredene (Hs. Brüssel) Überlieferung: Hss. u. a.: Brügge, St. Janshospitaal, o.S.; Brüssel, KB, 15140; London, BL, Add. 18.162; Stockholm, KB, Cod. A 159 Edition: Berteloot u. a. [Ms.]; Auszüge in u. a. De Bruin 1940, S. 163–165 Literatur: Williams-Krapp 1986a Anmerkungen: Übers. des lat. Textes; südmnl. (erste mnl.) Übersetzung durch Petrus Naghel JV-001D1 Jacobus de Voragine, Gulden legende Entstehungszeit: 1471 (Hs. Darmstadt) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 393 Bl. (Hs. Darmstadt, Hs. 814) Incipit/Initium: Lange zijt byn ich versoicht gewest (Vorrede Darmstadt, Hs. 814) Überlieferung: Hss. u. a.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 1r–305r (rip.); ebd., Hs. 814, fol. 1r–393v; ebd., Hs. 2196, 1r–373v; Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 1r–359r Literatur: Deschamps 1972, Nr. 69; Staub/Sänger 1991, Nr. 6, 35, 70; VL 3, Sp. 457–459; Williams-Krapp 1986a, S. 53–187 Anmerkungen: Übertragung der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ von Petrus Naghel; Hs. Darmstadt 144 mit den Legenden zu den Monaten Juni bis November; siehe auch mnd. Hss JV-001D2 Jacobus de Voragine, Passionale Entstehungszeit: 1480 (Hs. Hannover) Übersetzer: Johann Neteler Sprache: mnd. Umfang: 456 Blätter (Hs. Hannover) Incipit/Initium: Lange tyd hebbe jk geweset vorsecht (Prolog Übersetzer); Text: Ver weken holt men unses heren advent (Hs. Hannover) Überlieferung: Hss. u. a.: Berlin, SBPK, mgq 524; Hannover, GWLB, cod. I 189a
212 Literatur: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
Deschamps 1972, Nr. 69; VL 3, 457–460; Williams-Krapp 1986a, 53–187 Schreiber: Johann Neteler (vgl. Härtel/Ekowski II 1982); mnd. Übersetzung der südmnl. Version; Verhältnis zu den rip. Hss. bedarf der genaueren Erforschung
JV-001D3 Jacobus de Voragine, Dat duytsche passionail Entstehungszeit: 1485 (Dr.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 501 Bl. (erster und zweiter Teil) Incipit/Initium: Alle dye tzyt des levens wyrt in vieren gedeilt Verlag: Köln: Ludwig Renchen (Ex.: Berlin, SBPK, 2° Inc 1064) Anmerkungen: rip. Übertragung nach einem Druck der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ von Petrus Naghel JV-002N Jacobus de Voragine, [Abdon und Sennes] Van sinte Abdon ende Sennes Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Abdon und Sennes worden ghepassijt onder den keyser Decio Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 219v–220r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-002D1 Jacobus de Voragine, Van den heilgen merteleren Abdon ind Sennes (Hs. Darmstadt, 2196) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier); 1459 (Hs. Düsseldorf); 1480 (Hs. Hannover) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Darmstadt, 2196) Incipit: De heilge merteler abdon ind sennes (Hs. Darmstadt, 2196) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 2196, fol. 326r–326v (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (1459/1464; mnd.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Lud-
Jacobus de Voragine
Literatur: Anmerkungen:
213
wig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 122–125 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-003N Jacobus de Voragine, [Adrianus von Nikomedien] Van sinte Adriane martelere Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Sinte Adriaen was ghemartilijt onder Maximiane den keyser Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 288v–290v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-003D1 Jacobus de Voragine, Van sente adryaen (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit: Sent adryaen wart gemartelt onder maximiaen (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 150r–152r (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (1459/1464; mnd.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 130–133 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
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Jacobus de Voragine
JV-004N Jacobus de Voragine, [Advent] Van den advente Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 7 Bl. Incipit/Initium: Viere weken houdt men ons heren advent Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 1v–6r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-004D1 Jacobus de Voragine, Van den advente (Hs. Darmstadt) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Darmstadt) Incipit: Vyer wochen heft men uns heren advent (Hs. Darmstadt) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 2196, fol. 7v–11v (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (1459/1464; mnd.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169 (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 90–93, Nr. 1; ebd., S. 385–386 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienzen: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-005N Jacobus de Voragine, [Ägidius] Van sinte Gielise Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Sinte Gielijs was gheboren van Athenen vanden conincleken gheslechte Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 282r–282v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
Jacobus de Voragine
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JV-005D1 Jacobus de Voragine, Van sente egidius dem confessor (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit: Sente egidius was geboren van athenen (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 145v–146v (rip.; v.J. 1471); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (1459/1464; mnd.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 130–133 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-006N Jacobus de Voragine, [Agatha von Catania] Van sente agathen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Agatha was edel van herten ende scone van lichamen Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 81v–83v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-006D1 Jacobus de Voragine, Van der heilger ionferen sent agaten (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit: Agatha was edel van hertzen inde schone van licham (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd, Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA,
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Literatur: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 157r–158v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen
JV-007N Jacobus de Voragine, [Agathon von Skete] Van sinte Agathone abt Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Agathon dabt hi droech .iij. iaer in sinen mont enen steen tote dat hi leerde swighen Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 395v–396v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-007D1 Jacobus de Voragine, Die legende van sent Agathon dem hilligen abt Entstehungszeit: 1485 Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 2 Bl. Incipit: Agathon der droech drij jair eyn steyn in synen monde Überlieferung: Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 242r–243r (Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 146–149 JV-008N Jacobus de Voragine, [Agnes von Rom] Van sente agneten Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Agnete also Ambrosius seit was ene alte vroede maghet Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 54r–56r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
Jacobus de Voragine
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JV-008D1 Jacobus de Voragine,Van sent agneten der heilger glorioser schoinre ionffrauwen (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mosfrk.; rip.; mosfrk. Umfang: 7 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit: Den hoichtzitlichen dach der alre heilichster ioncfrauwe (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 1433; ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., HA, W 2° 169, fol. 124v–130r (rip.); Nürnberg, GNM, cod. 8826; Prag, NG, cod. 645 (mosfrk., verschollen); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.) Edition: Strohschneider 1891, S. 1–38 (Hs. Prag) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 387; VL 1, Sp. 82 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; bei Williams-Krapp bis auf Handschrift Hannover „Agnes 3“ JV-009N Jacobus de Voragine, [Alexius] Die legende van sinte alexius (Dr. Utrecht) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hss.) Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Alexius was eufemiaens sone een edel man van romen (Dr. Utrecht) Überlieferung: Hs. u. a.: Berlin, SBPK, mgf 956, fol. 185v–187r; Brüssel, KB, 11729–30, fol. 97r–101v; Dr. u. a.: Gouda, Gheraert Leeu, 1478; Utrecht, Johan Veldener, 1485, fol. 6v–8v (Ex.: Berlin, SBPK, 4° Inc. 4948.5) Anmerkungen: Sondergutlegende; in Hss. und Drucken der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-009D1 Jacobus de Voragine, Die legende van sent Alexius (Dr. Köln) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; nrh.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Hannover, Dr. Köln)
218 Incipit: Überlieferung:
Literatur: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
[A]llexius was euffemias son (Hs. Hannover); Alexius was eufemianus soen eyns edel man van Rome (Dr. Köln) Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144 (rip.; v.J. 1471); Düsseldorf, ULB, C 23 (nrh.); Hannover, GWLB, cod. I 189a, fol. 234r–236v (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr. u. a.: Gouda, Gheraert Leeu, 1478; Köln, Ludwig von Renchen, fol. 24v–26v (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 388 (Alexius 3) Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-010N Jacobus de Voragine, [Allerheiligen] Van allen heileghen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 6 Bl. Incipit/Initium: Alre heileghen dach was gheordineert om .iiij. saken Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 345r–350r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-010D1 Jacobus de Voragine, De legende van allen heilgen (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 5 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Alre heilgen dach wart geordinert (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 221r–225r (rip.; v.J. 1471); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 142–145 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
Jacobus de Voragine
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JV-011N Jacobus de Voragine, [Allerseelen] Vanden herdinckenne alre zielen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 7 Bl. Incipit/Initium: Alre zielen herdincken so viertmen op desen dach om dat de zielen dieneghene sonderlinghe beneficien en hebben selen werden gheholpenmet ghemeenre beneficien Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 350r–356r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-011D1 Jacobus de Voragine, Van allen selen (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Alre selen gedencknisse vyrt men (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 225–228v (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 142–145 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-012N Jacobus de Voragine, [Amandus] Van sente Amande Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Amandus was gheboren van edelen lieden Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 84r–84v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
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Jacobus de Voragine
JV-012D1 Jacobus de Voragine, Van sent amandus (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 5 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Amandus was geboren van edelen luden (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 161v–162r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 98–101 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen JV-013N Jacobus de Voragine, [Ambrosius] Van sente Ambrosise Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. Incipit/Initium: Ambrosijs was Ambrosijs sone des provoosts van Rome Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 121r–125v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-013D1 Jacobus de Voragine, Van sent ambrosius busschof (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Ambrosius was ambrosius son des rychters van romen (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 246r–249r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064)
Jacobus de Voragine
Literatur: Anmerkungen:
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Williams-Krapp 1986a, S. 102–105 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen
JV-014N Jacobus de Voragine, [Anastasia] Van sente anastasien Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Anastasia was edelre liede dochter van Rome Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 23v–24r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-014D1 Jacobus de Voragine, Van sante anastasia der heilger vrauwen (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Anastasia was edelre lude dochter van romen (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 2196 (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 64v–65v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 90–93, Nr. 7; ebd., S. 390 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen JV-015N Jacobus de Voragine, [Andreas] Van sente Andriese apostel Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 6 Bl. Incipit/Initium: Andries bediedt scone oft antwerdende oft manleec
222 Überlieferung: Edition: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 6r–11r Berteloot u. a. [Ms.] südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
JV-015D1 Jacobus de Voragine, Van sente andreas dem heiligen apostell (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 5 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Andreas inde etzliche ander iongeren (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (1459/1464; mnd.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 9v–13r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Ludwig von Renchen, Köln, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 90–93, Nr. 2 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf) JV-016N Jacobus de Voragine, [Anna 5] Die legende van sinte anna die moeder was van maria die moeder gods ghenomen wt den spieghel historiael Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Dje heylighe man joachim gheboren van galyleen vander stadt nazareth die heeft ghenomen tot een wijf die heylighe vrouwe anna heboren van bethliem Überlieferung: Hs.: Den Haag, KB, 78 F 1 (15. Jh.); Dr.: Utrecht, Johan Veldener, 1480, fol. 26v–29v (Ex.: Berlin, SBPK, 4° Inc. 4948.5) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 390 (Anna 5) Anmerkungen: Sondergutlegende; in Hss. und Drucken der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
Jacobus de Voragine
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JV-016D1 Jacobus de Voragine, Dye legende van sente Anna dye ein moider was Mariens der moider gods genaemen uiss den spyeghel der historien Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: [D]er hyllighe man joachim is gheboren van Galileen van der stat nazareth Überlieferung: Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 37v–40r (Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 390 (Anna 5) JV-017N Jacobus de Voragine, [Antonius der Große] Van sente anthonise Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Anthonijs doe hi .xx. iaer out was (Hs. Brüssel) Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 49v–51v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Literatur: Williams-Krapp 1986a, Nr. 21 Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-017D1 Jacobus de Voragine, Antonius Entstehungszeit: 1480 (Hs. Hannover) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 4 Bl. (Hs. Hannover) Incipit/Initium: Antonius do he twintich jar alt was (Hs. Hannover) Überlieferung: Hs.: Hannover, GWLB, cod. I 189a, fol. 76v–79v Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 (Nr. 21), S. 391 Anmerkungen: siehe auch „Antonius 2“ und „Antonius 3“ JV-018D1 Jacobus de Voragine, [Antonius der Große 2] Van sent Anthonis becorynge (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: ca. 1450–1455 (Hs. Köln); 1459 (Hs. Düsseldorf) Übersetzer: anonymus Sprache: rip.
224 Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung:
Literatur: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
11 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Der heilge man broder alfüncius eyn devoet cappelaen (Hs. Köln, W 2° 169 Hs.: Düsseldorf, ULB, C 20, fol. 125r–135r (v.J. 1464; mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 155 (rip.; 14. Jh.); ebd., cod. W 2° 169 (rip.), fol. 109r–119r (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.) Menne 1937, S. 57–58; Williams-Krapp 1986a, S. 391 (Antonius 2) siehe auch „Antonius“ und „Antonius 3“; für diese Version direkte nl. Quelle nicht ermittelt; Provenienz: Köln, Grevenkonvent (Hs. Köln, HA, cod. W 2° 155); Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf)
JV-019N Jacobus de Voragine, [Antonius der Große 3] Die legende van sinte Antonius (Dr. Gouda) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs. Leiden, Druck Gouda) Sprache: mnl. Umfang: 13 Bl. (Hs. Den Haag) Incipit/Initium: [A]ntonius die was gheboren wt egypten van gheestelijcken ouders (Hs. Den Haag) Überlieferung: Hs. u. a.: Den Haag, KB, 70 H 48, fol. 84r–96v; Leiden, UB, BPL 61, fol. 44r–48r; Dr. u. a.: Gouda, Gheraert Leeu, 1480, fol. r9r ff. (Ex. Oxford, BL, Auct. 3Q 5.29); Utrecht, Johan Veldener, 1485 (Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 4948.5) Literatur: CBBL 2005, Bd. IV, J-065; Deschamps 1963, S. 147 Anmerkungen: in Textzeugen der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-019D1 Jacobus de Voragine, Dye legend van sent Anthonius abt ynde monninck (Dr. Köln) Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 13 Bl. (Dr. Köln) Incipit/Initium: Anthonius was geboren uyss egipten van geistlichen alderen (Dr. Köln) Überlieferung: Hss.: Bonn, UB, S 2561 (mnd.); Darmstadt, ULB, Hs. 2682 (rip.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 77r–89v (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064)
Jacobus de Voragine
Literatur: Anmerkungen:
225
Williams-Krapp 1986a, S. 391 (Antonius 3) siehe auch „Antonius“ und „Antonius 2“
JV-020N Jacobus de Voragine, [Antonius, Inventio] Die translacie ende die windinghe van sente anthonijs legende Entstehungszeit: ca. 1450 (Hs. Den Haag) Sprache: mnl. Umfang: 15 Bl. Incipit/Initium: Inder tijt constantinus keyser was leestmen dat hi ghien kijnt en hadde Überlieferung: Hs. u. a.: Den Haag, KB, 70 H 48, fol. 96r–110r Literatur: Deschamps 1963, S. 150 Anmerkungen: in Textzeugen der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-020D1 Jacobus de Voragine, Wie syn lycham gesocht wart Entstehungszeit: ca. 1450–1455 (Hs. Köln); 1459 (Hs. Düsseldorf) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; nrh.; rip. Umfang: 9 Bl. (Hs. Düsseldorf) Incipit/Initium: In der tzit do constantinus keiser was soe leestmen dat he gheyn kint en hadde dat syn ryche ynd syn heerschapie besitzen mochte Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgq 1261, fol. 206r–225v (rip.); ebd., mgq 1571, fol. 187v–196v (nrh.); Bonn, UB, S 2561, fol. 185v–197v (mnd.); Darmstadt, ULB, Hs. 2682, fol. 282r–288r (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20, fol. 135r–143v (mnd., v.J. 1464); Köln, HA, cod. W 2° 155, fol. 288r–298v (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35, fol. 65v–78v (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 82v–89v (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Menne 1937, S. 57–58; Williams-Krapp 1986a, S. 391–392 (Antonius, Inventio 1) Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen: Provenienz: Köln, Grevenkonvent (Hs. Köln, W 2° 155); Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Geldern, Augustinerinnenkloster Nazareth (Hs. Berlin, mgq 1571)
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Jacobus de Voragine
JV-021N Jacobus de Voragine, [Apollinaris von Ravenna] Van sinte Appollinarijs Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Apollinarijs was sinte Peters ionghere Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 204r–205r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel J-021D1 Jacobus de Voragine, Van sunte Appollinaris Entstehungszeit: 15. Jh. Sprache: nrh. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Appollinarius was sunte peters iongher Überlieferung: Düsseldorf, ULB, C 23, fol. 30r–31r Anmerkungen: Provenienz: „Dit boeck hoert to den Cruysbroderen in Marienvrede Ende is gescreven van broder Goert Rameker eyn donaet des guetigen“; Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkloster JV-022N Jacobus de Voragine, [Apollonia von Alexandrien 2] Die legende van sinte Appollonia (Dr. Gouda) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs. Brüssel) Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: [D]ie heylighe maghet Appolonia was ghepinicht van een tyran (Dr. Gouda, nach CBBL) Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 19544, fol. 154r; Dr. u. a.: Gouda, Gheraert Leeu, 1480, fol. u8r–u8v (Ex. Oxford, BL, Auct. 3Q 5.29); Utrecht, Johan Veldener, 1485, fol. 6v–8v (Ex.: Berlin, SBPK, 4° Inc. 4948.5) Literatur: CBBL 2005, Bd. IV, J-065 Anmerkungen: Sondergutlegende; möglicherweise bereits im 14. Jh. entstanden; in Hs. und Drucken der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
Jacobus de Voragine
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JV-022D1 Jacobus de Voragine, Die legende van sente Appolonia der jonckfrouwen (Dr. Köln) Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Dje hyllighe jonckfrouwe Appolonia was ghepynicht van eym tyran Überlieferung: Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 130v (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 392 (Apollonia 2) JV-023N Jacobus de Voragine, [Arsenius der Große] Van sinte Arsenise abt Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Arsenius doe hi noch inden palayse was ende hi bad dat hi te sijnre salecheit moeste werden gheleedt Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 394v–395v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-023D1 Jacobus de Voragine, Die legende van sent arsenius dem hilligen abt Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Arsenius doe he noch in des koenyncs pallays was Überlieferung: Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 241v–242r (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 146–149 JV-024N Jacobus de Voragine, [Augustinus] Van sinte Augustine Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 10 Bl. Incipit/Initium: Augustijn de voorbareghe leerere was gheboren ute Afrike
228 Überlieferung: Edition: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 265v–274v Berteloot u. a. [Ms.] südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
JV-024D1 Jacobus de Voragine, Die legende van sente augustynus dem howerdighen heilgen busschoff ind leirre (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 12 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Als cassidiodorus (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 131v–142r (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 130–133 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-025N Jacobus de Voragine, [Barbara 6] Van sunte Barbara der heyliger glorioser ioncfrouwen endemartelaerster Cristi Entstehungszeit: um 1438 (Hs. Amsterdam) Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Indien tyden Maximianus des keysers was een man ende hiet Dyostorus die herde rijc was Überlieferung: Hs. u. a.: Amsterdam, UB, VI B 14 Edition: Kuiper et al. 2008a Amerkungen: Sondergutlegende; möglicherweise bereits früher entstanden JV-025D1 Jacobus de Voragine, Barbara Entstehungszeit: 1480 (Hs. Hannover) Übersetzer: anonymus
Jacobus de Voragine
Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Literatur: Anmerkungen:
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mnd. 3 Bl. In der tyd maximiani des keysers was eyn eddel unde sere rike man geheiten Dyoscarus Hs.: Hannover, GWLB, cod. I 189a, fol. 20r–22r Williams-Krapp 1986a, S. 90–93, S. 395 bei Williams-Krapp „Barbara 6“; Hs. geschrieben von Johann Neteler (möglicherweise auch der Übersetzer)
JV-026N Jacobus de Voragine, [Barbara 8] Barbara Entstehungszeit: Ende 15. Jh. (Hs. Brüssel) Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Men vindet beschreven in dem heilgen ewangelio dat onse here ihesus christus (nach Williams-Krapp 1986a, S. 395) Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 125r–151v Anmerkungen: Sondergutlegende; möglicherweise bereits früher entstanden; in Hss. der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-026D1 Jacobus de Voragine, Dat leven inde de passie der heiliger inde glorioser Jonffrauwen inde mertelerschen xpi sente barbaren tzo deme eirsten van ire geburt (Hs. Köln) Entstehungszeit: 1459 (Hs. Düsseldorf) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 19 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Men vynd beschreven in dem hyllghen Evangelium (Dr. Köln) Überlieferung: Hss.: Düsseldorf, ULB, C 20, fol. 196v–218r (mnd., 1459/1464); Köln, HA, Cod. W 2° 169, fol. 14v–32r (rip.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 12r–32r (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 90–93, S. 395 (Barbara 8) Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf)
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Jacobus de Voragine
JV-027N Jacobus de Voragine, [Barlaam und Josaphat] Van sinte Barlaam ende Iosaphat Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 7 Bl. Incipit/Initium: Barlaems historie bescreef Ian van Damasco Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 386r–392v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-027D1 Jacobus de Voragine, Dye historie van barlaam ynd josaphat Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 8 Bl. Incipit/Initium: [B]arlaams historie hait vergadert Johannes damascenus Überlieferung: Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 198v–205v (Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 146–149
JV-028N Jacobus de Voragine, [Barnabas] Van sente Barnabas apostel Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Barnabas was een levijt gheboren ute Cypers Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 163v–165v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-028D1 Jacobus de Voragine, Van sente barnabas (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Der heilge apostel sente barnabas was eyn levyte (Hs. Köln, W 2° 169)
Jacobus de Voragine
Überlieferung:
Literatur: Anmerkungen:
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Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144 (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 309r–310r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 106–109 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
JV-029N Jacobus de Voragine, [Bartholomäus] Van sinte Bartholomeeuse Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. Incipit/Initium: Bartholomeus de apostel doe hi in Indien quam Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 261v–265v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-029D1 Jacobus de Voragine, Van sente bartholomeis den apostel (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Doe sente bartholomeis zo yndien quam (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 128v–131v (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 130–133 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Über-
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Jacobus de Voragine
setzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-030N Jacobus de Voragine, [Basilius] Van Sente Basilise Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Basilijs was een eersaem bisscop ende vorbarech lerare Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 58r–61r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-030D1 Jacobus de Voragine, Van dem helgen busschof basilius (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Basilius was eyn eirsam busschoff ind eyn hoge leirre (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 336r–338v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-031N Jacobus de Voragine, [Beda 2] Van die eersaem priester Beda (Dr. Utrecht) Entstehungszeit: 15. Jh. Sprache: mnl. Umfang: 8 Bl. Incipit/Initium: [I]nt iaer ons heren ses hondert ende seven ende tachtich soe was Beda (Dr. Utrecht)
Jacobus de Voragine
Überlieferung: Literatur: Anmerkungen:
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Dr.: Gouda, Gheraert Leeu, 1478; Utrecht, Johan Veldener, 1485, fol. y6v–z5v (Ex.: Oxford, BL, Auct.6Q 5.27) CBBL 2005, Bd. IV, J-064; J-067 Sondergutlegende; in Drucken der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
JV-031D1 Jacobus de Voragine, Van den priester beda Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: In dem iair uns heren ses hondert ynde lxxxvij was Beda in engelant Überlieferung: Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 248r–248v (Ex.: Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 106–109 (Beda 2) JV-032N Jacobus de Voragine, [Benedikt von Nursia] Van sente Benedictus Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 6 Bl. Incipit/Initium: Benedictus was ut der provincien van Mirsia gheboren Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 97v–102r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-032D1 Jacobus de Voragine, Van sent benedictus dem heilgen abt (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Benedictus was us dem lande (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 215r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 98–101
234 Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kloster Ebershardklausen, Klausen bei Wittlich (Hs. Trier)
JV-033N Jacobus de Voragine, [Bernhard von Clairvaux] Van sinte Bernaerde Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 7 Bl. Incipit/Initium: Sinte Bernaert was gheboren in een borch in Borgondien Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 255v–261r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-033D1 Jacobus de Voragine, Van sente bernart (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 6 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Sente bernart was geboren in eynre burch (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 123r–128v (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 126–129 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
Jacobus de Voragine
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JV-034N Jacobus de Voragine, [Beschneidung] Vander besnidinghen ons heren Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: De besnidinghe ons heren Ihesu Cristi es feesteleec Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 38r–41v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-034D1 Jacobus de Voragine, Vander besnijdinghe ons heren ihesu christi (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Dje besnydynge ons heren ihesu christi is festlich om vier sachen (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 79v–81v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 90–93 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-035N Jacobus de Voragine, [Blasius von Sebaste] Van sente Blasise Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Om dat Blasijs in oetmoedecheden ende heileicheiden Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 80v–81v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
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Jacobus de Voragine
JV-035D1 Jacobus de Voragine, Van sent blasius (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Sente blasius der heilge busschoff ind merteler (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd, Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 156r–157r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-036N Jacobus de Voragine, [Brictius von Tours] Van sinte Brixise bisschop Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Brixijs was sinte Mertens eerdsche dyaken Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 361v–362r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-036D1 Jacobus de Voragine, Van sente brixius (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Brixius was sente mertyns archdiacken (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 243r–244r (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln,
Jacobus de Voragine
Literatur: Anmerkungen:
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Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 142–145 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-037N Jacobus de Voragine, [Brigitta von Kildare 8] Van sinte Brygida Entstehungszeit: 1478 (Dr. Gouda) Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. (Dr. Utrecht) Incipit/Initium: Dje heylighe ioncfrouwe brigida die god voer wist en hadde vercoren (nach Williams-Krapp 1986) Überlieferung: Dr. u. a.: Gouda, Gheraert Leeu, 1478; Utrecht, Johan Veldener, 1480, fol. L4v-L8r (Ex. Oxford, BL, Auct. 6Q 5.27) Literatur: CBBL, Bd. IV, J-064, J-067 Anmerkungen: Sondergutlegende; in Drucken der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel; Dr. Gouda ältester Textzeuge dieser Version JV-037D1 Jacobus de Voragine, Dye legend van sent brigida der hilliger ionckfrouwe (Dr. Köln) Entstehungszeit: 1485 Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Dye hillighe ioncfrouwe Brigida dye god voer wist in hadde verkoren Überlieferung: Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 117v–119v (Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 400, Nr. 8 JV-038N Jacobus de Voragine, [Caecilia] Van sinte Cecilien Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Cecilie was ene voorbareghe maghet
238 Überlieferung: Edition: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 371v–374v Berteloot u. a. [Ms.] südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
JV-038D1 Jacobus de Voragine, Van sente cecilien der heilger ionfferen (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Cecilia was eyn vurbarige maget geboren (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 273r–276r (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 142–145 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-039N Jacobus de Voragine, [Calixtus] Van Sinte Calixte Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Calixtus de paus was ghepassijt onder Alexander den keyser Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 333r–333v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-039D1 Jacobus de Voragine, Van sente Kalixtus (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Darmstadt, 144)
Jacobus de Voragine
Incipit/Initium: Überlieferung:
Literatur: Anmerkungen:
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Kalixtus der pais wart geboren (Hs. Darmstadt, 144) Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 192r–192v (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 138–141 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-040N Jacobus de Voragine, [Christi Himmelfahrt] Vander opvaert cristi Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 6 Bl. Incipit/Initium: Ihesus cristus voer op te hemele .xl. daghe na sine verrisennesse Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 149v–154r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-040D1 Jacobus de Voragine, Eyn suverlich sermoyn van der glorioser hemelvart uns lieven heren ihesu christi (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1470 Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 5 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Ihesus christus op voir tzo dem hemel veirtzich dage (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 286r–290v (rip.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 102–105 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen
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Jacobus de Voragine
JV-041N Jacobus de Voragine, [Christina von Bolsena] Van sinte Cristinen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Cristine was gheboren van herde edelen lieden Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 205r–206v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-041D1 Jacobus de Voragine, Van sente cristinen (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Cristina was geboren van seir edelen alderen (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 63v–64v (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 118–121 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-042N Jacobus de Voragine, [Christophorus] Van sinte Kerstoffelse Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Kerstoffels was vanden gheslechte van Chanaan Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 211r–213v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
Jacobus de Voragine
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JV-042D1 Jacobus de Voragine, Van sente cristoferus dem merteler (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 5 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Cristoferus was van dem gesleichte (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 68v–72v (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 122–125 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-043N Jacobus de Voragine, [Chrysanthus und Daria] Van sinte Crisante ende Darien Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Crisantus was Palini eens edels mans sone Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 340r–340v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-043D1 Jacobus de Voragine, Van sent Crissantus dem merteler (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1470 Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Cryssantus was polenus eyns edelen mans son (Hs. Köln, W 2° 169)
242 Überlieferung: Literatur: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 333r–333v (rip.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 138–141 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; bei Williams-Krapp „Barbara 8“
JV-044N Jacobus de Voragine, [Chrysogonus von Aquileia] Van sinte Grisogono Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Grisogonus was inden kerker om tghebod van Dyoclesiane den keyser gheleit Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 379v–380r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-044D1 Jacobus de Voragine, Van sent crysogonus dem merteler (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Crisogonus was in den kerkener gelacht (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 280r–280v (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 142–145 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
Jacobus de Voragine
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JV-045N Jacobus de Voragine, [Clemens] Van sinte Clemente Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 6 Bl. Incipit/Initium: Clement de paus was gheboren van edelen gheslechte van Rome Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 374v–379v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-045D1 Jacobus de Voragine, Van sente clemens dem paese (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 5 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Clemens der pais was geboren van edelem gesleichte (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 276r–280r (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 142–145 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-046N Jacobus de Voragine, [Columba von Sens] Die passie der heiliger ioncfrowen Sent Columba Entstehungszeit: ca. 1475 (Hs. Utrecht) Sprache: mnl. Umfang: 7 Bl. Incipit/Initium: In der tijt doe die werlt noch was in dwalingen der heiden Überlieferung: Hs.: Utrecht, UB, cod. 8 I 33 (Cat. 1690), fol. 171v–177v Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 428 Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
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Jacobus de Voragine
JV-046D1 Jacobus de Voragine, Van sente columben der heiliger ionffer (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1470 (Hs. Köln, W 2° 169) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: In der zyt do de werelt noch was in der heyndenscher yrrynge (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 76v–79v (rip.); Paris, BNF, cod. allem. 35, fol. 45r–49r Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 93; ebd., S. 428 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen JV-047N Jacobus de Voragine, [Cornelius und Cyprianus] Van sinte Cornelise paus ende Cypriane bisscop Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Cornelijs was paus na Fabiane. ende hi was van Decio met sinen clercken ghesonden Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 300r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-047D1 Jacobus de Voragine, Van sente Cornelis (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: ca. 1459 (Hs. Düsseldorf) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Der selige cornelius was eyn pais (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 159r–159v (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 130–133
Jacobus de Voragine
Anmerkungen:
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Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf)
JV-048N Jacobus de Voragine, [Cosmas und Damian] Van sinte Cosma ende Damiane Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Cosmas ende Damiaen waren .ij. ghebruedere uter stat Egea Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 308v–310r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-048D1 Jacobus de Voragine, Van sente cyfinas ind damianus (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Cosmas ind damianus waeren tzwene gebroedere (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 170v–171v (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 134–137 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
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Jacobus de Voragine
JV-049N Jacobus de Voragine, [Cyriacus von Rom] Van sinte Cyriaco dyaken Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Cyriacus was gheordineert dyaken van Marcello den paus Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 240v–241v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-049D1 Jacobus de Voragine, Van sente cyriacus dem merteler (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Sente ciriacus wart dyaken geordinert (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 98r–98v (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/ 1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 126–129 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-050N Jacobus de Voragine, [Dionysius] Van sinte Dyonise Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Dyonijs wert bekeert bi sinte Pauwelse te Cristus gheloeve Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 330r–333r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
Jacobus de Voragine
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JV-050D1 Jacobus de Voragine, Van sente dionisius dem heilgen busschoff (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Dyonisius wart bekeirt zo deme gelovven (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 186r–188r (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 138–141 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-051N Jacobus de Voragine, [Dominikus] Van sinte Dominico Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 11 Bl. Incipit/Initium: Dominicus die leitsman ende vader vander predecaren ordenne Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 229r–239r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-051D1 Jacobus de Voragine,Van sente domynicus deme heilgen vader (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 8 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Domynicus de leve man (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 87r–94r (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20
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Literatur: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
(mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 126–129 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-052N Jacobus de Voragine, [Donatus] Van sinte Donate Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Donatus was gheleert ende ghevoedt met Iuliane den keyser Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 239v–240v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-052D1 Jacobus de Voragine,Van sente donatus (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Myt Julyaen dem keyser wart sent donatus gevoedet ind geleirt (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 97r–98r (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/ 1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 126–129 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
Jacobus de Voragine
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JV-053N Jacobus de Voragine, [Dorothea von Rom 2] Die legende van sinte Dorothea (Dr. Gouda) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs. Leiden) Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: [I]nder provincien van Capadocien inder stat Cesarien (Dr. Gouda, nach CBBL) Überlieferung: Hs. u. a.: Leiden, UB, Ltk. 281; Dr.: Gouda, Gheraert Leeu, 1478, fol. x1r–x3v (Ex. Oxford, BL, Don. d.21); Utrecht, Johan Veldener, 1480 Literatur: Lit.: CBBL 2005, Bd. IV, J-064, J-O67 Anmerkungen: Sondergutlegende; in Hss. und Drucken der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-053D1 Jacobus de Voragine, Dye legende van sente Dorothea Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: In der provincien van Capadocien in der stadt Cesarien Überlieferung: Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 127r–129v (Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 403 (Dorothea 2) Anmerkungen: einziger dt. Textzeuge dieser Version JV-054N Jacobus de Voragine, [Eligius van Noyon] Eligius Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Dje heyleghe sinte loy was gheboren van sinen vader die eutherius hiet (nach Williams-Krapp 1986, S. 404) Überlieferung: Hs. u. a.: Deventer, SAB, cod. 101 F 11, fol. 101v–103v Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 404 Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
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Jacobus de Voragine
JV-054D1 Jacobus de Voragine, Van sente eligius dem heiligen busschoff (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1470 Übersetzer: anonymus Sprache: rip.; mosfrk. Umfang: 3 Bl. (Hs. Darmstadt) Incipit/Initium: Sente Eligius was geboren in der lantschaft lemonite (Hs. Darmstadt) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 2196, fol. 20v–22v (rip.); Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 13r–14v (rip.); London, UCL, Ms. germ. 17, fol. 183v–186r (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 405 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; bei Williams-Krapp „Eligius 1 und 2“
JV-055N Jacobus de Voragine, [Elisabeth von Thüringen] Van sinte Elizabeth Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 10 Bl. Incipit/Initium: Elyzabeth was een edel vrouwe van gheslechte ende sconincs dochter van Hongherien Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 362r–371v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Literatur: Deschamps 1963, S. 165 Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-055D1 Jacobus de Voragine, Van sent Elyzabeth wedewen (Hs. Darmstadt, 2196) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 8 Bl. (Hs. Darmstadt, 2196) Incipit/Initium: Elysabeth was eyn edel vrauwe van geslechte (Hs. Darmstadt, 2196) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196, fol. 263r–270v (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.);
Jacobus de Voragine
Literatur: Anmerkungen:
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Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 142–145 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-056N Jacobus de Voragine, [Elzear van Sabran] Dat leven sente Elsearius Entstehungszeit: ca. 1475 (Hs. Utrecht) Sprache: mnl. (östl.) Umfang: 29 Bl. Incipit/Initium: In den leesten tijden doe die duysternisse Überlieferung: Hs.: Utrecht, UB, 8 I 33 (Cat. 1690), fol. 96r–124v Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 406 (Elzear 1); Tiele/Hulshoff 1887–1890, Nr. 1690; VL 11, Sp. 402–403 Anmerkungen: Ursprung der Legende mnl. oder mfrk. URL: www.mmdc.nl (Hs.beschreibung) JV-056D1 Jacobus de Voragine, Van Sente Eltzearius van syner seliger geburt. Jnd van synre kuysheit (Hs. Paris) Entstehungszeit: 1460 (Hs. Paris) Übersetzer: anonymus Sprache: mosfrk.; rip. Umfang: 24 Bl. (Hs. Paris) Incipit/Initium: In den lesten zyden doe die duysternyssen waren op dem ertrich (Hs. Paris) Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 1687, fol. 97v–116v (rip.); Bonn, UB, cod. S 2054, fol. 142v–193v (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35, fol. 210v–233v (mosfrk.) Literatur: VL 11, Sp. 402–403 Anmerkungen: Ursprung mnl. oder mfrk.; Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere Übersetzungen
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Jacobus de Voragine
JV-057N Jacobus de Voragine, [Erasmus von Formio 5] Die legende van … sinte Erasmus Entstehungszeit: 1478 (Dr. Gouda) Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: [D]ie heylighe man sinte Erasmus die was van enen edelen (nach CBBL) Überlieferung: Dr.: Gouda, Gheraert Leeu, 1478, fol. f4v–f7v (Ex.: Oxford, BL, Inc. d.N71478.1); Utrecht, Johan Veldener, 1480 Literatur: CBBL 2005, Bd. IV, J-064, J-O67 Anmerkungen: Sondergutlegende; in Textzeugen der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel; Druck Gouda ältester erhaltener Textzeuge dieser Version JV-057D1 Jacobus de Voragine, Dye legende van sente Erasmus Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Der hyllighe man sent Erasmus der was van eynen edelen ynde mechtigen geslechte Überlieferung: Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 232r–234v (Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 407 (Erasmus 5) Anmerkungen: Druck Köln älteste erhaltene deutsche Version JV-058N Jacobus de Voragine, [Erscheinung] Vander oppenbaringhen ons heren Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 6 Bl. Incipit/Initium: Dertiendach es feestelec om .iiij. miraculen Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 41v–45r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
Jacobus de Voragine
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JV-058D1 Jacobus de Voragine, [Erscheinung] Van dem heilgen drutzeyn dage (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 6 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Druytzien dach is festlich omb vier myraculen (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 81v–86v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 90–93 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-059N Jacobus de Voragine, [Eucharius, Valerius und Maternus] Die legende der heiliger busschoppen van trier Eucharius valerius ende maternus Entstehungszeit: ca. 1475 (Hs. Utrecht) Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. Incipit/Initium: Inden achten iaer doe sunte peter pauwes was te romen Überlieferung: Hs.: Utrecht, UB, cod. 8 I 33 (Cat. 1690), fol. 214r–218r Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 407–408; Tiele/Hulshoff 1887–1890, Nr. 1690 Anmerkungen: Repräsentant einer möglicherweise verloren gegangenen nl. Version JV-059D1 Jacobus de Voragine, Van den heilgen buschoffen valerius ind maternus inde Eucharius (Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1470 Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 6 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Wje wail dat der heilgen leven by dem almechtigen gode (Köln, W 2° 169)
254 Überlieferung: Literatur: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 35v–40r (rip.) Williams-Krapp 1986a, S. 90–93 Abhängigkeit von einer nl. Version nicht erwiesen; Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung
JV-060N Jacobus de Voragine, [Eufemia von Chalzedon] Van sinte Eufemien martelere Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Eufemia was eens senatoors dochter Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 300r–301v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-060D1 Jacobus de Voragine, Van sente eufemia der heilger ionfferen (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Eufemia was eyns senatoirs dochter (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 159v–160v (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 134–137 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienzen: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
Jacobus de Voragine
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JV-061N Jacobus de Voragine, [Euphrosine von Alexandrien] Van Sunte Eufrasina der heyliger maget Entstehungszeit: um 1360 Sprache: mnl. Umfang: 7 Bl. (Hs. Amsterdam) Incipit/Initium: Een eersaem man was in Alexandrien Überlieferung: Hs. u. a.: Amsterdam, UB, cod. VI B 14, fol. 53v–59r Edition: Kuiper et al. 2008a Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 408; VL 2, Sp. 641 Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-061D1 Jacobus de Voragine, Eufrasynen leven de sich smaragdus noemde Entstehungszeit: ca. 1450–1455 (Hs. Köln W 2° 155) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 5 Bl. (Hs. Köln) Incipit/Initium: Ejn eersam man was in allexandrien de pafuncius hiesch (Hs. Köln) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 2196, fol. 383r–388v (rip.); Düsseldorf, ULB, cod. C 20, fol. 232r (rip.; v.J. 1459); Köln, HA, cod. W 2° 155, fol. 252r–258v (rip.); ebd., cod. W 2° 266, fol. 292r–297v (rip.); Paderborn, EAB, Hs. AV 49, fol. 225r–236r (mnd.) Literatur: Hoffmann 1993; Menne 1937, S. 57–58; Williams-Krapp 1986a, S. 408; VL 11, Sp. 253 Anmerkungen: Titel nach der Hs. Köln; Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere Übersetzungen; Hs. Darmstadt geht eventuell zurück auf die Hs. Köln; nach der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel; Provenienz: Köln, Grevenkonvent (Hs. Köln, W 2° 155); Frauenkonvent am Niederrhein? (Hs. Paderborn) JV-062N Jacobus de Voragine, [Eusebius] Van sinte Eusebio Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Eusebius die altoos maghet bleef. doe hi noch cathecuminus
256 Überlieferung: Edition: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 222r–223v Berteloot u. a. [Ms.] südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
JV-062D1 Jacobus de Voragine, Van sent eusebius (Hs. Darmstadt, 2196) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Darmstadt, 2196) Incipit/Initium: Eusebius de alzijt maget bleef (Hs. Darmstadt, 2196) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 2196, fol. 328r–329r (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 126–129 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienzen: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-063N Jacobus de Voragine, [Eustachius] Eustachius Entstehungszeit: 1361 Sprache: mnl. Umfang: 9 Bl. (Hs. Gent, cod. 529) Incipit/Initium: Eustacius hiet te voren Placidus dat beduut behaechlic (Hs. Amsterdam) Überlieferung: Hss. u. a.: Amsterdam, KB, VI B 15, fol. 231v–217v; Brüssel, KB, cod. 15134; Gent, UB, 529, fol. 296r–304r; ebd., 1080, fol. 309v–313v Edition: Kuiper et al. 2008b Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 409 Anmerkungen: in südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ von Petrus Naghel, Bijbelvertaler van 1360 (verschiedene Versionen, s. Williams-Krapp 1986a, S. 409); auch in „Der vader boec“
Jacobus de Voragine
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JV-063D1 Jacobus de Voragine, Van Eustachius dem hilgen merteler ind syne gesellen Entstehungszeit: 1471 (Hs. Darmstadt, 144) Übersetzer: anonymus Sprache: mosfrk.; rip. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Jn den zijden do Traianus der keiser regneirde was in syme rijch eyn man geheischen placidus (Darmstadt, Hs. 2196); Eustachius hiesch yrst placidus (Darmstadt, Hs. 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 228v–232v (rip.); ebd., Hs. 2196, fol. 388r–391v (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35, fol. 260v–262r (mosfrk.) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 409 Anmerkungen: fünfte Ergänzung (nach Maria, Pelagia, Thais und Euphrosyne) aus „Der vader boec“; Provenienz: Köln, Grevenkonvent; Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Klärung; möglicherweise mehrere Übersetzungen JV-064N Jacobus de Voragine, [Fabian, Papst] Van sente fabiane Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Fabian was een poortere van Rome Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 51v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-064D1 Jacobus de Voragine, Van sent fabiaen dem heilgen pays (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Fabiaen was eyn burger van romen (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 122r–122v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 94–97
258 Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
JV-065N Jacobus de Voragine, [Felicitas und ihre 7 Söhne] Vanden sevenen ghebruederen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: De .vij. ghebruedere marteleren waren sinte Felicitaten sonen Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 191r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-065D1 Jacobus de Voragine, Felicitas und ihre 7 Söhne Entstehungszeit: um 1480 Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Hannover) Incipit/Initium: Die seven brodere und merteler (Hs. Hannover) Überlieferung: Hs.: Hannover, GWLB, cod. I 189a, fol. 230v (mnd.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 118–121 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen JV-066N Jacobus de Voragine, [Felix II., Gegenpapst] Van sinte Felix Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Felix wert ghecoren paus ende gheordineert over liberium Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 217v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
Jacobus de Voragine
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JV-066D1 Jacobus de Voragine, Felix Entstehungszeit: ca. 1459 (Hs. Düsseldorf) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Hannover) Incipit/Initium: [F]elix wart gekoren pawes und geordinert (Hs. Hannover) Überlieferung: Hss.: Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a, fol. 258r–258v (mnd.) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 122–125 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf) JV-067N Jacobus de Voragine, [Felix in pincis] Van sente Felix Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Felix diemen voernoemt in pincen Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 48v–49r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-067D1 Jacobus de Voragine, Van sent felix in pincen (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: 1480 (Hs. Hannover) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: [Felix in pincis] Felix den men in vur noempt in pincen (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 338v (rip.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 410 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen
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Jacobus de Voragine
JV-068N Jacobus de Voragine, [Felix und Adauctus] Van sinte Felice ende Audacte Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Felix de pape ende sijn brueder die oec Felix hiet Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 278v–279r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-068D1 Jacobus de Voragine, Van sente felix dem preister (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Felix der preister in eyn synre brodere (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 145r–145v (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 130–133 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-069N Jacobus de Voragine, [Franziskus] Van sinte Francoyse Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. Incipit/Initium: Francoys was ons heren ghetrouwe cnecht Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 321v–327v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
Jacobus de Voragine
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JV-069D1 Jacobus de Voragine, Van sente franciscus (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: ca. 1459 (Hs. Düsseldorf) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 7 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Franciscus was unses heren getruwe vrunt (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 180v–186r; Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 138–141 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf) JV-070N Jacobus de Voragine, [Furseus] Van sinte Forseo Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Forseus sbisscops leven bescreef Beda Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 310r–311v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-070D1 Jacobus de Voragine, Furseus* Entstehungszeit: um 1470 Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: n.erm. Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a, fol. 376v–378r (mnd.) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 134–137
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Jacobus de Voragine
JV-071N Jacobus de Voragine, [Georg] Van sente Iorise martelere Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Iorijs was een edel man ende quam te Capadocien Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 125v–128r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-071D1 Jacobus de Voragine, Eyn schone exempel van sente georgyus (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Der selige georgius was geboren van edelem geslechte (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 249r–252v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 102–105 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-072N Jacobus de Voragine, [Gereon und Victor] Die legende van sinte iereon ende victor mit hoor ghesellen Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Dje keyser dyoclesianus seyndede sinen gheselle maximianum teghen dat walsche lant (Dr. Utrecht) Überlieferung: Hs.: Leiden, BPL 86, fol. 271v–272v; Dr.: Gouda, Gheraert Leeu, 1478; Utrecht, Johan Veldener, 1480, fol. 169r–170v (Ex.: Berlin, SBPK, 4° Inc. 4948.5)
Jacobus de Voragine
Anmerkungen:
263
„Sondergutlegende“; in Hs. und Drucken der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
JV-072D1 Jacobus de Voragine, Dye legende van sent Gereon ynde Victor Cassius ynde Florencius mit eyren gesellen Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 3 Bl. (Dr. Köln) Incipit/Initium: [D]er keyser dioclesianus seyndede synen gesellen Maximianus yntgegen dat welschlant Überlieferung: Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 94v–96r (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 415 (Gereon und Viktor 3)
JV-073N Jacobus de Voragine, [Gerhard von Brogne] Die legende ende leven vanden heilighen abt … sinte Gheraert (Dr. Köln) Entstehungszeit: 1478 (Dr. Gouda) Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. (Dr. Köln) Incipit/Initium: Dje man gods ende helige abt gerardus was geboren in der stat stablesellas (nach Williams-Krapp 1986a, S. 415) Überlieferung: Dr. u. a.: Gouda, Gheraert Leeu, 1478; Utrecht, Johan Veldener, 1480, fol. E8r-F2v (Ex. Oxford, BL, Auct. 6Q 5.27) Literatur: CBBL, Bd. IV, J-064, J-067 Anmerkungen: Sondergutlegende; in Drucken der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel; Dr. Gouda ältester Textzeuge dieser Version JV-073D1 Jacobus de Voragine, Dye legend van sente Geraert van dem abt ynde confessoer Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Der hillige abt sent Geraert was geboren in der stat Stablesellas
264 Überlieferung: Literatur:
Jacobus de Voragine
Dr. u. a.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 241r–242v (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 113, 415
JV-074N Jacobus de Voragine, [Germanus von Auxerre] Van sinte Germeine Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Germein was gheboren van alte edelen lieden van Antisiodoro Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 220r–222r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-074D1 Jacobus de Voragine, Van sent germanus (Hs. Darmstadt, 2196) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Darmstadt, 2196) Incipit/Initium: Germanus was geboren van edelen luden (Hs. Darmstadt, 2196) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196, fol. 326v–328r (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 122–125 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
Jacobus de Voragine
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JV-075N Jacobus de Voragine, [Gertrud von Nivelles 9] Van sente Gheertruyt* Entstehungszeit: 1478 (Dr. Gouda) Sprache: mnl. Incipit/Initium: [V]anden leven ende verdienten ende vander bekeringhe des heylighen magets sinte Gheertruyt (Dr. Gouda, nach CBBL) Überlieferung: Dr. u. a.: Gouda, Gheraert Leeu, 1478, fol. z4r ff. (Ex. Oxford, BL, Don.d.21); Utrecht, Johan Veldener, 1480 (Ex. Oxford, BL, Auct. 6Q 5.27) Literatur: CBBL 2005, Bd. IV, J-064, J-067 Anmerkungen: Sondergutlegende; in Drucken der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel; Dr. Gouda ältester Textzeuge dieser Version JV-075D1 Jacobus de Voragine, Van dem leven der hylligher jonckfrouwen sente Gherdruyt Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 6 Bl. (Dr. Köln) Incipit/Initium: Van dem leven ynd verdiensten ynd van der bekieringe der hillygher jonckfrouwen (Dr. Köln) Überlieferung: Hs.: Darmstadt, ULB, Hs. 447 (um 1500); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 145r–150r (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 415–416 (Gertrud 9) Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen JV-076N Jacobus de Voragine, [Gervasius und Prothasius] Van Sente Gervase ende Prothase Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Gervasijs ende Prothasijs waren .ij. ghebruedere Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 167r–168v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
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Jacobus de Voragine
JV-076D1 Jacobus de Voragine, Van sent gervasius ind prothasius (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Gervasius ind prothasius waeren tzwene gebroedere (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144; Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 311v–312v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 110–113 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-077N Jacobus de Voragine, [Gordianus und Epimachus] Van sente Gordiane ende Epymacho Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 6 Bl. Incipit/Initium: Gordiaen was Iuliaens des keysers vicarijs Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 159vEdition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-077D1 Jacobus de Voragine, Van sente gordyaen dem heilgen merteler (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1470 Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Gordiaen was iulaerius des keysers vycarius (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 272r (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35
Jacobus de Voragine
Literatur: Anmerkungen:
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(mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 106–109 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen
JV-078N Jacobus de Voragine, [Gorgonius und Dorotheus] Van sinte Gorgonise ende Dorotheo Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Gorgonijs ende Dorotheus die te Nichomedien de voorbarechste waren Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 290v–291r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-078D1 Jacobus de Voragine, Van sente gorgonius (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Gorgonius ind dorothea de zo nycomedien waeren (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 152r (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/ 1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 130–133 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
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Jacobus de Voragine
JV-079N Jacobus de Voragine, [Gregor der Große] Van sente Gregorise paus Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 8 Bl. Incipit/Initium: Gregorijs was gheboren van den senatoors van Rome Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 90v–97r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-079D1 Jacobus de Voragine, Van sente gregorius dem heilgen payss (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 6 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Der heilge leirre sente gregorius was geboren (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgq 1687 (rip.); Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20, fol. 241r–245r (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 197v–202r (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 98–101; S. 417; VL 3, Sp. 244– 248 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienzen: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-080N Jacobus de Voragine, [Gregorius von Spoleto] Sente Gregorius Entstehungszeit: ca. 1475 (Hs. Utrecht) Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. (Hs. Utrecht) Incipit/Initium: In den tijden diocleciaen ende maximiaen der twee keyseren (Hs. Utrecht)
Jacobus de Voragine
Überlieferung: Literatur:
269
Hss. u. a.: Bonn, UB, cod. S 2054, fol. 193v–198r; Utrecht, UB, cod. 8 I 33 (Cat. 1690), fol. 67v–70v Tiele/Hulshoff 1887–1890, Nr. 1690; Williams-Krapp 1986a, S. 417
JV-080D1 Jacobus de Voragine, Van sent Gregorius Entstehungszeit: um 1470 (Hs. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip.; mosfrk. Umfang: 3 Bl. (Hs. Köln) Incipit/Initium: In den zyden dyocliciaen ind maximiaen (Hs. Köln) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgq 1687; Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 53v–55r (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.) Edition: Stammler 1963, S. 9–19 Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 90–92 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf)
JV-081N Jacobus de Voragine, [Hieronymus] Van sinte Ieronimo Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. Incipit/Initium: Ieronimus was Eusebius sone die een edel man was Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 316v–320r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-081D1 Jacobus de Voragine, Van sent jheronimus (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Sente jheronimus was eyns edelen mans son (Hs. Darmstadt, 144)
270 Überlieferung:
Literatur: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 176r–178r (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 138–141 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-082N Jacobus de Voragine, [Hilarius] Van sente Hylarise Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Hylarijs was bisscop van Putiers ende gheboren Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 46v–47v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-082D1 Jacobus de Voragine, Van sent hilarius dem busschoff (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Hilarius was busschoff van putiers (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, 91v–92r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
Jacobus de Voragine
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JV-083N Jacobus de Voragine, [Hippolytus von Rom] Van sinte Ypolito Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Ypolitus doe hi sinte Lauwereis begraven hadde so Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 248r–249v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-083D1 Jacobus de Voragine, Van dem heiligen merteler sente ypolitus (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Sent ypolitus doe hey sent laurens begraven hadde (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 115v–116v (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 126–129 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-084N Jacobus de Voragine, [Hubertus von Tongeren 1] Van sinte hubert den heiligen bisscop Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs. Bonn) Sprache: mnl. Umfang: 14 Bl. Incipit/Initium: Sunte hubert was gebaren van edelen alderen Überlieferung: Hs. u. a.: Bonn, cod. S 2054, fol. 99v–112v Edition: Lefèvre 1976 Anmerkungen: Sondergutlegende; in Hs. und Drucken der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
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Jacobus de Voragine
JV-084D1 Jacobus de Voragine, Van sente hupricht dem heilgen busschoff Entstehungszeit: 1460 (Hs. Paris) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 5 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Der selige hupertus was geboren van edelem gesleichte (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 232v–236v (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.), fol. 356r–361r; Paris, BNF, Ms. allem. 35, fol. 314r–318v (mosfrk.) Anmerkungen: möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen, bedarf der näheren Erforschung JV-085N Jacobus de Voragine, [Hubertus von Tongeren 4] Die legende van sinte hubrecht Entstehungszeit: 15. Jh. Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. (Dr. Gouda) Incipit/Initium: [I]n dien tiden doe die boesheyt des wreden Eubronii (Dr. Gouda) Überlieferung: Hs.: Wien, ÖNB, 13655, fol. 12r–15v; Dr. u. a.: Gouda, Gheraert Leeu, 1478, fol. aa5r–aa8r (Ex.: Oxford, BL, Don.d.21); Köln, Johan Veldener, 1480 Literatur: CBBL 2005, Bd. IV, J-064, J-067 Anmerkungen: Sondergutlegende; in Hs. und Drucken der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-085D1 Jacobus de Voragine, Dye legend van sent huprecht bysscoff ynde confessor Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 3 Bl. (Dr. Köln) Incipit/Initium: In den tziden doe dye boesheyt des wreden mans Eubronius dat lant van vranckrijch belastet hadde Überlieferung: Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 229r–231r (Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 420 (Hubert 4)
Jacobus de Voragine
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JV-086N Jacobus de Voragine, [Ignatius] Van sente Ignatio Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Ignatius was sente Ians discipel ende bisscop van Antiochien Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 74v–76r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-086D1 Jacobus de Voragine, Van dem heilgen ygnatius (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Ignatius was sente iohannes discipel (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 148r–149v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-087N Jacobus de Voragine, [Jacobus intercisus] Van sinte Iacobe die ghetoenaemt es ghedeilt Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Iacob de martelere die ghetoenaemt es ghedeilt was edel van gheslechte Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 384v–386r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
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Jacobus de Voragine
JV-087D1 Jacobus de Voragine, Van sente iacob dem merteler (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Iacobus der merteler (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 292r–294r (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 146–149 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-088N Jacobus de Voragine, [Jacobus major] Van sinte Iacobbe apostel Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 6 Bl. Incipit/Initium: DApostel sinte Iacob Zebedeus sone doe hi in Iudea ende Samaria Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 206v–211r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-088D1 Jacobus de Voragine, Van sent jacob dem apostell (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 5 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Der apostel sente yacob (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 64v–68v (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064)
Jacobus de Voragine
Literatur: Anmerkungen:
275
Williams-Krapp 1986a, S. 122–125 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-089N Jacobus de Voragine, [Jakobus minor] Van sente Iacobe apostel Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. Incipit/Initium: Iacobus dese apostel was gheheeten Iacob Alpheus Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 138v–142v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-089D1 Jacobus de Voragine, Van sent jacob dem heilgen apostel (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 5 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Dese apostel is gehiesch iacob alpheus son (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 262r–266r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 102–105 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
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Jacobus de Voragine
JV-090N Jacobus de Voragine, [Jodokus 3] Die legende van sinte Ioest Entstehungszeit: 1478 (Dr. Gouda) Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: [S]inte Ioest wes hoechtijt op sinte Lucien dach Überlieferung: u. a. Dr. Gouda, Gheraert Leeu, 1478, fol. s5r–t1r (Ex.: Oxford, BL, Don.d.21); Utrecht, Johan Veldener, 1480 Literatur: CBBL 2005, Bd. IV, J-064; j-067 Anmerkungen: Sondergutlegende; in Drucken der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-090D1 Jacobus de Voragine, Dye legend van sent ioest Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Sent ioest hoghetzyt was op sent lucien dach (Dr. Köln) Überlieferung: Dr. u. a.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 40r–41v (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 421 (Jodokus 3) Anmerkungen: ältester deutscher Textzeuge JV-091N Jacobus de Voragine, [Jodokus 5] Die legende van sinte Jost den heiligen confessoer Entstehungszeit: ca. 1475 (Hs. Utrecht) Sprache: mnl. Umfang: 9 Bl. Incipit/Initium: Het was een coninck van wonderliker moegentheit gheboren van britaenien dat nu engelant heit (Hs. Utrecht) Überlieferung: Hss. u. a.: Deventer, SAB, cod. 101 F 9, fol. 389r–397r; London, BL, Add. 20.034, fol. 233v–237v; Utrecht, UB, cod. 8 I 33, fol. 179r–189r Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 90–93, S. 421 Anmerkungen: Sondergutlegende in Textzeugen der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
Jacobus de Voragine
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JV-091D1 Jacobus de Voragine, [Jodokus 5] Van deme heilgen manne sente Joeste (Hs. Köln) Entstehungszeit: 1459 (Hs. Düsseldorf) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Köln) Incipit/Initium: Florentius van der gotlicher barmhertzicheit eyn on wirdich abt ende dat gantze covent (Hs. Darmstadt) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.), fol. 41r–45r (um 1471); Düsseldorf, ULB, C 20, fol. 237r–241r (mnd.; 1459/1464); Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 41v–44v (rip.) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 421 (Jodokus 5); VL 11, Sp. 761 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf) JV-092N Jacobus de Voragine, [Johannes ante Portam Latinam] Van sente Ianne vore de latinen poorte Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Doe sinte Ian die apostel ende ewangeliste te Ephesien predecte Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 146v–147r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-092D1 Jacobus de Voragine, Van sente iohannes vur der latynscher porten (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Doe sente iohan der apostel ind ewangeliste tzo ephesium (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 271v–272r (rip.); Trier,
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Literatur: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 102–105 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
JV-093N Jacobus de Voragine, [Johannes Baptista] Vander gheboorten sinte Ians baptisten Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 6 Bl. Incipit/Initium: Sinte Jans baptisten gheboorte was gheboodscapt vanden groten inghel Gabriel in deser manieren Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 168v–173r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-093D1 Jacobus de Voragine, Van sent johannes baptisten geburte (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Sente iohannes baptisten geboerte wart (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144 (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.), ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 317v–320r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 110–113 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
Jacobus de Voragine
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JV-094N Jacobus de Voragine, [Johannes Chrysostomos] Van sinte Ianne guldenmont Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 6 Bl. Incipit/Initium: Sinte Ian guldenmont was van Anthiochien sone Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 295v–300r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-094D1 Jacobus de Voragine, Eyne schone legende van sent Iohannes guldenmont (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: ca. 1459 (Hs. Düsseldorf) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 9 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Iohannes guldenmont was van anthiochien (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 135v–143v (rip.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 130–133 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf) JV-095N Jacobus de Voragine, [Johannes Eleemosynarius] Van sente Ianne den aelmoesenier Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Ian de almoesenier was patriarke van Alexandrien Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 61r–64v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
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Jacobus de Voragine
JV-095D1 Jacobus de Voragine, Sent johannes elemosinarius (Hs. Köln) Entstehungszeit: 1460 (Hs. Paris) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Johannes de almassen ghever (Hs. Hannover) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod I 185a (mnd.), fol. 90v– 96v; Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 131v–134v (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen JV-096N Jacobus de Voragine, [Johannes Enthauptung] Vanden onthoofdenne sinte Ians baptisten Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. Incipit/Initium: Sinte Ians onthoofden was om .iiij. poente gheordineert te vierne Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 274v–278v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-096D1 Jacobus de Voragine, Van sent iohannes baptisten onthoufden (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Sente iohannes baptisten onthoufdinge wart (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 142r–145r (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs.
Jacobus de Voragine
Literatur: Anmerkungen:
281
1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 130–133 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-097N Jacobus de Voragine, [Johannes und Paulus] Van sinte Ianne ende Pauwelse Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Ianne ende Pauwels waren Constancien Constantijns skeysers dochter voorbaerste provooste Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 173r–174v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-097D1 Jacobus de Voragine, Van sent iohannes ind paulus merteler (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1470 Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Iohannes ind paulus waren constantien ind constantyns des keysers eirsam proeste (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144 (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.), ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 320r–321r (rip.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 110–113 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen
282
Jacobus de Voragine
JV-098N Jacobus de Voragine, [Johannes von Damaskus] Johannes von Damaskus Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. Incipit/Initium: Een groot eerbaer man machtich Überlieferung: Hss. u. a.: Amsterdam, UB, cod. VI B 14, fol. 242v–246v; London, BL, Add. 18.162, fol. 133r–135r Edition: Kuiper et al. 2008a Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 423 Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel; „Van Iohannes Damaschenus abt“ (Titel in der Hs. Amsterdam) JV-098D1 Jacobus de Voragine, Van der legenden des werdigen ynnigen lerres Johannes Damassus Entstehungszeit: 15. Jh. Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 7 Bl. Incipit/Initium: Eyn grois erbermechtich man van edelen magen ende van hoger geburten alre meiste Überlieferung: Hs.: Darmstadt, ULB, Hs. 991, fol. 101r–107v Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 423 JV-099N Jacobus de Voragine, [Johannes, Abt] Van sinte Ianne abt Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Ian dabt doe hi .xl. iaer inder wildernessen ghewoent hadde so vraghede hem Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 394r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
Jacobus de Voragine
283
JV-099D1 Jacobus de Voragine, Johannes, Abt Entstehungszeit: 1485 Sprache: rip. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Johannes der abt vraghede eyn heremiten der Episius ghenoempt was Überlieferung: Ludwig von Renchen, Köln, 1485, fol. 240r–240v (Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) JV-100N Jacobus de Voragine, [Johannes, Evangelist] Van Sente Ianne Apostel Ende Ewangeliste Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. Incipit/Initium: Ian Cristus apostel ende ewangeliste die van gode ghemint was Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 26v–30v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-100D1 Jacobus de Voragine, Van sent johannes apostel inde ewangelisten (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Köln) Incipit/Initium: Iohannes crystus apostel ind ewangelista (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 67v–70r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 90–93, 422–423 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
284
Jacobus de Voragine
JV-101N Jacobus de Voragine, [Juliana] Van sente Iulianen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Iuliane was Eulogio den provoost van Nicodemien Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 85r–85v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-101D1 Jacobus de Voragine, Van sent yulianen (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Iulliana was elegio dem preister getruwet (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 176v–177v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 98–101 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-102N Jacobus de Voragine, [Julianus] Van sente Iuliane Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Iuliaen was bisscop van Cenoman Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 68r–70v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
Jacobus de Voragine
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JV-1032D1 Jacobus de Voragine, Van sente juliaen (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Iuliaen was busschoff van cenoman (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 195v–197v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-103N Jacobus de Voragine, [Justina und Cyprianus] Van sinte Iustine Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Iustina was eens papen vanden afgoden dochter van Anthiochien Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 306v–308v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-103D1 Jacobus de Voragine, Van sente justynen der heilger jonffer (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Justyna was doichter eyns preysters der affgode van anthiochien (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 169r–170v (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35
286
Literatur: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
(mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 134–137 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-104N Jacobus de Voragine, [Karfreitag] Vander passien ons heren Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 7 Bl. Incipit/Initium: Cristus passie was bitter van pinen versmaedt van bespottenne Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 107r–113v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-104D1 Jacobus de Voragine, Van der passien ons lyeven heren ihesu xpi (Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1470 Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 7 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Cristus passie was bitter van pynen (Hs. Hannover) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a, fol. 155v–162r (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 223r–229r (rip.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 102–105 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen
Jacobus de Voragine
287
JV-105N Jacobus de Voragine, [Katharina] Van sinte Kathelinen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. Incipit/Initium: Katheline was Costis sconincs dochter ende si was gheleert in allen sciencien Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 380r–384r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-105D1 Jacobus de Voragine, Van sent katherinen (Hs. Darmstadt, 2196) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 5 Bl. (Hs. Darmstadt, 2196) Incipit/Initium: Katherina was costis des konyncks dochter (Hs. Darmstadt, 2196) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196, fol. 280r–284r (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 142–145 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-106N Jacobus de Voragine, [Katharina 3] Dat boec vanden leven ende der passien der glorioser maget ende martelarster Sancta katherina die des conincx costus dochter was Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: brab. Umfang: 54 Bl. (Hs. Brüssel) Incipit/Initium: Het was een groet philosophus in grieken (Hs. Brüssel) Überlieferung: Hss. (u. a.): Brüssel, BB, cod. 503, fol. 127r–180r; Gent, UB, 123, fol. 276r–311v; Paris, BNF, Ms. néerl. 129, fol. 11v–88r
288
Jacobus de Voragine
JV-106D1 Jacobus de Voragine, Hystorie van der geburte van den leven ende van der bekieryngen sente Katherinen der edelre joncfrouwen ind merterschen Cristi (Darmstadt, Hs. 991) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; nrh./rip. Umfang: 48 Bl. (Hs. Darmstadt, ULB, Hs. 991) Incipit/Initium: Eyn groiss phylosophus in griecken (Darmstadt, ULB, Hs. 991) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 991, fol. 48r–95v (nrh./rip.); ebd., Hs. 2682, fol. 179r–260r (v.J. 1486); Düsseldorf, ULB, Ms. C 93 (mnd.) Literatur: Deschamps 1972, Nr. 72; Williams-Krapp 1986a, S. 425 Anmerkungen: Provenienz: Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkonvent (Hs. Düsseldorf); Köln, St. Maria Magdalena, Augustinerinnenkloster (Hs. Darmstadt, 2682) JV-107N Jacobus de Voragine, [Kirchweih] Vander wijnghen der kerken Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 7 Bl. Incipit/Initium: Men viert feestelec ende hogheleec de wihinghe vander kerken onder dandere feesten Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 396v–402v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-107D1 Jacobus de Voragine, Van der kirchwyungen (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 6 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Men virt festlich ind hoichlich (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 299r–304r (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a; Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064)
Jacobus de Voragine
Literatur: Anmerkungen:
289
Williams-Krapp 1986a, S. 150–153 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-108N Jacobus de Voragine, [Klara von Assissi 6] Die legende van sinte clara die heylighe maghet van die minrebroeders oerden Entstehungszeit: 1478 (Dr. Gouda) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Dje heilighe maget sinte clara is geboren van edelen gheslachte vander stat achys Überlieferung: Dr.: Utrecht, Johan Veldener, 1480, fol. 68v–71r JV-108D1 Jacobus de Voragine, Dye legende van sent Clara der hylligher jonckfrouwen van der mynre broeder oerden Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: [C]lara dye hillighe ionffrouwe is geboeren van edelem geslechte van der stat Überlieferung: Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 66r–68r (Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 427 (Klara 6) JV-109N Jacobus de Voragine, [Kreuzauffindung] Vanden vindenne sente cruus Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. Incipit/Initium: Ons heren Ihesus cristus cruce was vonden op desen dach Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 142v–146v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
290
Jacobus de Voragine
JV-109D1 Jacobus de Voragine, Van der vyndingen des heilgen cruces ons heren (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Dat heilge cruce ons heren ihesu wart op desen dach vonden (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 266r–268v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 102–105 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kloster Eberhardsklausen, Klausen beio Wittlich (Hs. Trier) JV-110N Jacobus de Voragine, [Kreuzerhöhung] Vanden verheffenne des heilechs cruce Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Des crucen verheffen viert men hogheleec inder kerken Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 292v–295v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-110D1 Jacobus de Voragine, Van der verhevynge des heilgen cruces (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Des heilgen cruces verhevynge (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 157r–159r (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB,
Jacobus de Voragine
Literatur: Anmerkungen:
291
C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 130–133 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-111N Jacobus de Voragine, [Kunibert von Köln] Van sinte Cunibertus bisschop ende confessoer Entstehungszeit: 1480 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: [I]n des conincs van Vrancrijcs tiden Dagobertus (Dr. Utrecht) Überlieferung: Dr.: Utrecht, Johan Veldener, 1480, fol. K6v–K7r (Ex. Oxford, BL, Auct. 6Q 5.27) Literatur: CBBL, Bd. IV, J-067 JV-111D1 Jacobus de Voragine, Dye legend ind dat leven van der hylligen ionfrowen sente prisca (Dr. Köln) Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: In des koenyncks tzijden van vranckrijc der Dagobertus hies Überlieferung: Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 431 Anmerkungen: Kölner Druck der älteste deutsche Textzeuge dieser Version der Legende
292
Jacobus de Voragine
JV-112N Jacobus de Voragine, [Kümmernis] Die legende der hiliger ioncfrouwen sancte Ontkummer des conincs dochter Entstehungszeit: Ende 14. Jh. Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. (Hs. Deventer) Incipit/Initium: Het was in tyden voerleden een coninc van portegaele Überlieferung: Hss. u. a.: Deventer, SAB, cod. 101 F 9, fol. 376r–380v; Gent, UB, 1379, fol. 121r–127v Edition: Alberts 1962, S. 1–8; Schweizer-Vüllers 1997, S. 278– 281 Literatur: VL 10, Sp. 1081–1083; Williams-Krapp 1986a, S. 430 Anmerkungen: sogenannte Fassung 1 der Legende über Wilgefortis (südmnl. „Legenda aurea“) JV-112D1 Jacobus de Voragine, Dat leven unde passie der hillighen iuncferen unde mertelerschen Sunte Untkummer (Hs. Berlin, mgq 524) Entstehungszeit: um 1480 (Hs. Berlin, mgq 524) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Berlin, mgq 524) Incipit/Initium: Inden lande unde conyncrike van portegael was eyn conynck (Hs. Berlin, mgq 524); Dit is de historie der hilger junfferen geheischen sent ontkummer (Hs. Berlin, mgq 261) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgq 524, fol. 182v–185r (westfäl.); ebd., mgq 261, fol. 117r–118r (rip.); Dr.: Lübeck: Steffen Arndes, 1507 (BC 416) Literatur: VL 10, Sp. 1082; Williams-Krapp 1986a, S. 430 Anmerkungen: Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung, möglicherweise mehrere dt. Übersetzungen JV-112D2 Jacobus de Voragine, Wilgefortis (Kümmernis) Entstehungszeit: 16. Jh. (Hs. Heidelberg) Übersetzer: anonymus Sprache: obd. Umfang: 6 Bl. (Hs. Eichstätt) Incipit/Initium: Es was ains haidnischen küniges tochter die was schön vnd weyß darumb (Hs. Heidelberg); Zu den Zeiten in dem land cecilie regniret ein kunig des heidnischen glaubens (Hs. Eichstätt)
Jacobus de Voragine
Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen:
293
Hss.: Eichstätt, Stiftsbibliothek St. Walburg, Cod. germ. 7, fol. 201r–206r (obd.); Heidelberg, UB, cpg 793, fol. 6r (16. Jh.) Mone 1837, S. 583 f. (Hs. Heidelberg) Williams-Krapp 1986a, S. 430 Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung, möglicherweise mehrere dt. Übersetzungen
JV-113N Jacobus de Voragine, [Lambertus von Maastricht] Van sinte Lambrechte Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Lambrecht was edel van gheslechte maer hi was edelre van heilecheiden Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 301v–302v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-113D1 Jacobus de Voragine, Van sente lambert dem heilgen busschoff (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Lambertus was edel van gesleichte (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 160v–161r (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 134–137 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
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Jacobus de Voragine
JV-114N Jacobus de Voragine, [Laurentius] Van sinte Lauwereise Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 8 Bl. Incipit/Initium: Lauwereis de martelere was dyaken ende gheboren van Hispanien Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 241v–248r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-114D1 Jacobus de Voragine, Van sente laurens deme merteler (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 5 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Sente laurens der merteler was dyaken (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 98v–102r (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 126–129 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-115N Jacobus de Voragine, [Lazarus 2] Lazarus* Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Lazarus met sinen ij susteren martha ende maria magdalena alsmen vint syn ghecomen ende gheboren (nach Williams-Krapp 1986a, S. 432) Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, cod. IV 138, fol. 253r–254v; Dr. u.a.: Gouda, Gheraert Leeu, 1478; Utrecht, Johan Veldener, 1480
Jacobus de Voragine
Anmerkungen:
295
Sondergutlegende; in Hs. und Drucken der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
JV-115D1 Jacobus de Voragine, Lazarus Entstehungszeit: 1485 Sprache: rip. Umfang: n.erm. Incipit/Initium: n.erm. Überlieferung: Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 432 JV-116N Jacobus de Voragine, [Leo I., Papst] Van sinte Leone paus Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Leo de paus also men inden miraculen van onser vrouwen leest doe Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 174v–175v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-116D1 Jacobus de Voragine, Van sente leo dem paisse (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Leo der pais als men in onser vrauwen myraculen leist (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144; Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 323r–323v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 110–113 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
296
Jacobus de Voragine
JV-117N Jacobus de Voragine, [Leodegarius von Autun] Van sinte Leodegario Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Leodegarius doe hi in alre heilecheit volmaect was Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 320v–321v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-117D1 Jacobus de Voragine, Van sente leodegarius (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Leodegarius do hei in alre heilicheit volcomen was (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 180r–180v (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/ 1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 138–141 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-118N Jacobus de Voragine, [Leonhard von Noblac] Van sinte Leonaerde Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Leonaert was int iaer ons heren .vc. Deerdsche bisscop van Riemen Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 333v–335v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
Jacobus de Voragine
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JV-118D1 Jacobus de Voragine, Van sente lenart (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Leonardus was in den iairen uns heren vunfhondert (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 236r–238v; Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 138–141 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-119N Jacobus de Voragine, [Letania] Vanden letanien Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Tweewerf binnen den iare viert men letanien Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 147r–149v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-119D1 Jacobus de Voragine, Van den bedeldagen off letanyen (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Tzwerens deit men bynen demi iaire lettenyen (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 272r–272v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 102–105
298 Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
JV-120N Jacobus de Voragine, [Longinus] Van sente Longino Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Longinus was een hondert here die metten anderen ridders Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 97r–97v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-120D1 Jacobus de Voragine, Van sent longinus (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Longynus was eyn centurion (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 2196 (rip.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 202r–202v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 98–101 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kloster Eberhardklausen, Klausen bei Wittlich (Hs. Trier) JV-121N Jacobus de Voragine, [Lucia] Van sente Lucien Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Lucie was een maghet edel van gheslachte Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 14v–16r Edition: Berteloot u. a. [Ms.]
Jacobus de Voragine
Literatur: Anmerkungen:
299
Williams-Krapp 1986a, S. 90–93, Nr. 4; ebd., S. 433–434 südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
JV-121D1 Jacobus de Voragine, Van sente lucien der heilger ionfferen (Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Lucia was eyn ionffer edel van geslechte (Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 40r–41v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 90–93, Nr. 4 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-122N Jacobus de Voragine, [Lukas, Evangelist] Van sinte Luuc ewangeliste Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 6 Bl. Incipit/Initium: Lucas was ute Syrien ende hi was te Anthiochien medicijn Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 335v–340r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-122D1 Jacobus de Voragine, Van sente lucas dem heilgen ewangelisten (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Darmstadt) Incipit/Initium: Lucas der heilge ewangelist was us syrien geboren (Hs. Darmstadt, 144)
300 Überlieferung:
Literatur: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 192v–194r (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 138–141 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-123N Jacobus de Voragine, [Lupus von Sens] Van sinte Lupe Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Lupus was te Orlens gheboren uten conincleken gheslechte Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 280v–281r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-123D1 Jacobus de Voragine, Van sent lupus (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Lupus was ze aureliaen geboren (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 297r–297v (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 130–133 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
Jacobus de Voragine
301
JV-124N Jacobus de Voragine, [Macharius der Ältere] Van sente macharise Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Macharijs quam uter woestinen ende hi ghinc slapen in een graf Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 47v–48v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-124D1 Jacobus de Voragine, Dye legend van sent macharius (Dr. Köln) Entstehungszeit: 1480 (Hs. Hannover) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Macharius quam eyns ut der wostenye (Hs. Hannover); Macharius wandelde doer die woeste (Dr. Köln) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a, fol. 74r–75v (mnd.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 75v–76v (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen JV-125N Jacobus de Voragine, [Makkabäische Brüder] Vanden sevennen Machabeeusen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: De Machabeeuse martelaers waren .vij. ghebruedere Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 223v–224r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
302
Jacobus de Voragine
JV-125D1 Jacobus de Voragine, Van den hilgen machabeen (Hs. Darmstadt, 2196) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Darmstadt, 2196) Incipit/Initium: Der machabeen merteler waren seven broedere (Hs. Darmstadt, 2196) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196, fol. 329r (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 126–129 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-126N Jacobus de Voragine, [Mamertinus von Auxerre] Van sinte Mamertine Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Mamertijn was een pagaen ende doe hi op enen tijt dafgode anbeedde so verloos hi ene oghe Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 281r–282r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-126D1 Jacobus de Voragine, Van sent mamertinus (Hs. Darmstadt, 2196) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Darmstadt, 2196) Incipit/Initium: Mamertinus was eyn heyden (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144 (rip.); ebd., Hs. 2196, fol. 350v–351v (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/ 1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA,
Jacobus de Voragine
Literatur: Anmerkungen:
303
cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 130–133 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-127N Jacobus de Voragine, [Marcellinus] Van sente Marcelline Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Marcellijn regeerde de kerke van Rome ix iaer ende .iiij. maent Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 130r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-127D1 Jacobus de Voragine, Van sente marcellyn dem heiligen paisse (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Marcellyn regeirde de kirche van romen (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 254v–255r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 102–105 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
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Jacobus de Voragine
JV-128N Jacobus de Voragine, [Marcellus] Van sente Marcellise Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Marcellijs doe hi paus te Rome was Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 49r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-128D1 Jacobus de Voragine, Van sent marcellus dem paisse (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Marcellus do hey paes tzo roemen was (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., HA, W 2° 169, fol. 93r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-129N Jacobus de Voragine, [Margaretha von Antiochien] Van sinte Magrieten Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Magriete was Theodosijs der heidennen patriarche Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 193r–194v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
Jacobus de Voragine
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JV-129D1 Jacobus de Voragine, Margareta von Antiochien Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Hannover) Incipit/Initium: [M]argareta was van der stat anthiochien (Hs. Hannover) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144 (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.), fol. 232v–234v; Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/ 492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 118–121 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-130N Jacobus de Voragine, [Margarita] Van Sinte Margariten Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Margarita was een edele ende alte scoone maghet Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 328v–329r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-130D1 Jacobus de Voragine, Margarita Entstehungszeit: 1459/1464 (Hs. Düsseldorf) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Hannover) Incipit/Initium: [M]argarita was eyn alte (Hs. Hannover) Überlieferung: Hss.: Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.), fol. 398v–399v; Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 138–141 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Unter-
306
Jacobus de Voragine
suchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf) JV-131N Jacobus de Voragine, [Maria Aegyptiaca] Van sente Marien van Egipten Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Maria van Egipten die men sondersse heet Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 119v–120v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-131D1 Jacobus de Voragine, Maria van egipten (Hs. Hannover) Entstehungszeit: ca. 1450–1455 (Hs. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Hannover) Incipit/Initium: [M]aria van egipten deme eyn sunderynne heyt (Hs. Hannover) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a, fol. 174r–176r (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 155, fol. 263r–274r (rip.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Menne 1937, S. 57–58; Williams-Krapp 1986a, S. 102–105, S. 437 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Köln, Grevenkonvent (Hs. Köln, W 2° 155) JV-132N Jacobus de Voragine, [Maria Magdalena] Van sinte Marien Magdalenen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 6 Bl. Incipit/Initium: Maria Magdalena was also gheheten van eenre borch die Magdalum hiet Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 199r–204r
Jacobus de Voragine
Edition: Anmerkungen:
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Berteloot u. a. [Ms.] südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
JV-132D1 Jacobus de Voragine, Van sente marien magdalenen (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Maria magdalena was also geheyschen van eynre burch (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 55v–58r (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 118–121 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-133N Jacobus de Voragine, [Marina] Van Marina der maget daer die abt Ysidorus of plach te seggen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: In dat boec geheten der vader leven staet Überlieferung: Hs. u. a.: Amsterdam, UB, Hs. VI B 14 Edition: Kuiper et al. 2008a Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ durch Petrus Naghel; hier das Incipit nach der Hs. Amsterdam, da in der Hs. Brüssel, 15140, nicht überliefert JV-133D1 Jacobus de Voragine, Van sent marina der heilger wiiff (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169)
308 Incipit/Initium: Überlieferung:
Literatur: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
Marina was eyne eynige docete (Hs. Köln, W 2° 169) Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 311r–311v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 110–113 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
JV-134N Jacobus de Voragine, [Marius und Martha] Van Sunte Marius ende Martha Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Bi Claudius des keysers tiden quamen uut verren landen Marius ende Martha Überlieferung: Hs. u. a.: Amsterdam, UB, VI B 14, fol. 80r–80v Edition: Kuiper et al. 2008a Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-134D1 Jacobus de Voragine, Van sent maurus ind martha den heiligen merteleren (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: 1460 (Hs. Paris) Übersetzer: anonymus Sprache: mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Jn den getziden Claudius des keysers (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.), fol. 93r–97v; Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 119v–122r (rip.); London, UCL, Ms. germ. 17, fol. 173v–180r (rip.; v.J. 1462); Paris, BNF, Ms. allem. 35, fol. 78v–83r (mosfrk.) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen
Jacobus de Voragine
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JV-135N Jacobus de Voragine, [Mariä Empfängnis] Vander ontfancnisse onser liever vrouwen Maria Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: In dien tiden was een man inden lande van Israhel Überlieferung: Hs. u. a.: Amsterdam, UB, VI B 14, fol. 18v–21v Edition: Kuiper et al. 2008a Anmerkungen: Sondergutlegende; in Textzeugen der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-135D1 Jacobus de Voragine, Van der intfencnisse onser liever vrauwen (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: 1459 (Hs. Düsseldorf); Mitte 15. Jh. (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Ancelmus ertzbusschoff van cantelberch (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814, fol. 32v–34v (rip.); ebd., Hs. 2196, fol. 21r–21v (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20, fol. 220v–222r (mnd.; v.J. 1459); Köln, HA, cod. W 2° 165, fol. 16v–19v; ebd., cod. W 2° 169, fol. 34r–35v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487, fol. 18r–20r (Mitte 15. Jh.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 90–93, S. 437 (Mariä Empfängnis 1) Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienzen: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
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Jacobus de Voragine
JV-136N Jacobus de Voragine, [Mariä Geburt] Vander gheboorten onser vrouwen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 7 Bl. Incipit/Initium: Marien onser vrouwen gheboorte quam uten conincleken gheslechte van David Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 282v–288v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-136D1 Jacobus de Voragine, Van unser liever vrauwen geburte (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 5 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Marien unser liever geboirte (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 146v–150r (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 130–133 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-137N Jacobus de Voragine, [Mariä Himmelfahrt] Vander opvaert onser vrouwen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 7 Bl. Incipit/Initium: Hoe dat onse vrouwe de maghet sinte Marie op ghevoert was Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 249v–255v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
Jacobus de Voragine
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JV-137D1 Jacobus de Voragine, Van unser liever vrauwen hemelvart (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 7 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: We de maget maria up gevoirt wart (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 116v–122r (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; v. J. 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 126–129 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-138N Jacobus de Voragine, [Mariä Lichtmess] Van onser vrouwen suveringhe Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. Incipit/Initium: Onser vrouwen suveringhe wert ghedaen op den .xl.sten dach Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 76r–80v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-138D1 Jacobus de Voragine, Van onser vrauwen lichtmisse (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 5 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Onser vrauwen suverynge wart gedaen (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W
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Literatur: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 153r–156r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
JV-139N Jacobus de Voragine, [Mariä Verkündigung] Van onser vrouwen boodscap Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Onser vrouwen boodscap heet dese feeste Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 104v–107r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-139D1 Jacobus de Voragine, Van onser lyever vrauwen dat der son gots geboitschaft wart (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1470 Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 6 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Onser vrauwen boitschaff also hiescht des feest (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 218r–223r (rip.); Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 98–101 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen
Jacobus de Voragine
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JV-140N Jacobus de Voragine, [Markus] Van sente Marcke ewangeliste Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Marc was een pape uten gheslechte Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 128r–130r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-140D1 Jacobus de Voragine, Van sente marcus dem heiligen ewangelisten (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Der heilige ewangeliste sente marcus was eyn preister (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 252v–254v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 102–105 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-141N Jacobus de Voragine, [Martha von Bethanien] Van sinte Marthen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Martha Cristus werdinne si was gheboren van Cyro ende Eucharia uten conincleken gheslechte Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 218r–291v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
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Jacobus de Voragine
JV-141D1 Jacobus de Voragine, Van sent marthen der wirdynne christi (Hs. Darmstadt, 2196) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Darmstadt, 2196) Incipit/Initium: Martha christi wirdynne si was geboren (Hs. Darmstadt, 2196) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196, fol. 324v–326r (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/ 1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 122–125 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-142N Jacobus de Voragine, [Martin von Tours] Van sinte Mertenne Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 6 Bl. Incipit/Initium: Merten was gheboren van Sabarien der poort in Pannonien Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 356v–361v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-142D1 Jacobus de Voragine, Van sente mertyn deme heilgen busschoff (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 5 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Der heilge busschoff sente mertyn was geboren (Hs. Darmstadt, 144)
Jacobus de Voragine
Überlieferung:
Literatur: Anmerkungen:
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Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 239r–243v (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 142–145 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-143N Jacobus de Voragine, [Matthias, Apostel] Van sente Mathise apostel Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Mathijs de apostel was voor Iudasse ghecoren Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 88r–90v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-143D1 Jacobus de Voragine, Van sent mathijs dem apostel (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 13 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Sente mathyas des heilgen apostels legende (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 179v–191v (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 98–101 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
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Jacobus de Voragine
JV-144N Jacobus de Voragine, [Matthäus] Van sinte Matheeuse apostol ende ewangeliste Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Matheus de apostel doe hi predecte in Ethiopien in een stat die men heet Magdaber Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 302v–304v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-144D1 Jacobus de Voragine, Van sent mattheus dem apostel ind ewangelisten (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Der heilge apostel sente mattheus (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 161r–162v (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 134–137 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-145N Jacobus de Voragine, [Mauritius von Agaunum] Van sinte Matheeuse apostol ende ewangeliste Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Men seit dat Mauricius leitsman was inde heileghe scare van Thebea
Jacobus de Voragine
Überlieferung: Edition: Anmerkungen:
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Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 304v–306v Berteloot u. a. [Ms.] südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
JV-145D1 Jacobus de Voragine, Van sente mauricius (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Man sait dat sente mauricius hertzoge was (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 162v–164r (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 134–137 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-146N Jacobus de Voragine, [Michael] Van Sinte Machiele Archangel Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. Incipit/Initium: Sinte Machiels feeste heetmen oppenbaringhe. wihinge. victorie. ende herdincken Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 311v–316v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
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Jacobus de Voragine
JV-146D1 Jacobus de Voragine, Van sente micheyl (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Sente micheils feste heischt men offenbarynge (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 173v–176r (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 138–141 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-147N Jacobus de Voragine, [Moyses, Abt] Moyses Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: n.erm. Incipit/Initium: n.erm. Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 15142 (16. Jh.); Dr. u. a.: Gouda, Gheraert Leeu, 1478; Utrecht, Johan Veldener, 1480 Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 449 JV-147D1 Jacobus de Voragine, Moyses Entstehungszeit: 1485 Sprache: rip. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Moyses was eyn kersten man ynde wart eyn moenich ynde diende god mit alre neersticheyt Überlieferung: Dr.: Ludwig von Renchen, Köln, 1485, fol. 248r (Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064)
Jacobus de Voragine
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JV-148N Jacobus de Voragine, [Nazarius und Celsus] Van sinte Nazarise ende Celso Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Nazarijs was eens alte edels mans sone Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 215v–217v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-148D1 Jacobus de Voragine, Van sente nazarius (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Nazarius was eyns alze edelen mans son (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 81v–83r (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/ 1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 122–125 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-149N Jacobus de Voragine, [Nereus und Achilleus mit Domitilla] Van sente Nereo ende Achilleo Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Nereus ende Achilleus waren ghelubde camerlinghe ioncvrouwe Flavien Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 160r–160v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
320
Jacobus de Voragine
JV-149D1 Jacobus de Voragine, Van sente nerus inde achillius merteler (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Nerus ind achillius waren kemerlynde ioncfrauwen (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 272v–273r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 106–109 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-150N Jacobus de Voragine, [Nikolaus] Van senter Clase bisscop Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Nycolaus was portere der stat van patera Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 11r–14v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-150D1 Jacobus de Voragine, Van deme heilgen busschoff sente nycolaus (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Nycolaus was burger der stat van patera (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165
Jacobus de Voragine
Literatur: Anmerkungen:
321
(rip.); ebd., HA, W 2° 169, fol. 32r–34r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (Ex.: Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 90–93, Nr. 3 Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienzen: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
JV-151N Jacobus de Voragine, [Ostern] Vander verrisenessen ons heren Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 6 Bl. Incipit/Initium: Cristus verrees op den derden dach na sijn passie Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 113v–118r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-151D1 Jacobus de Voragine, Op den paischdach van ons heren operstentnis (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1470 Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 6 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Crystus operstoint op den derden dach (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 229r–234r (rip.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 102–105 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen
322
Jacobus de Voragine
JV-152N Jacobus de Voragine, [Pankratius von Rom] Van sente Pancratio Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Pancratius was van alte edelen gheslechte gheboren Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 160v–161v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-152D1 Jacobus de Voragine, Van sente Pancratius (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Sente pancratius was van edelen geslechte geboren (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 273r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 106–109 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
JV-153N Jacobus de Voragine, [Pantaleon] Die legende van sinte Pantaleone (Hs. Sint-Truiden) Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 20 Bl. (Hs. Sint-Truiden) Incipit/Initium: Inder tijt inder stat Nychomedia ende onder den keyer Maximianus Überlieferung: Hss.: Sint-Truiden, IFG, A 21, fol. 225r–244v (vorher: Vaalbeek, Bibliotheek der Franciskanen, A 21), fol. 225r–244v; Deventer, SAB, 101 D 6; Utrecht, UB, 8 I 33 (Cat. 1690)
Jacobus de Voragine
Literatur: Anmerkungen:
323
Collas 1975, S. 30; Deschamps 1972, Nr. 51; WilliamsKrapp 1986a, S. 447 südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
JV-153D1 Jacobus de Voragine, Dit is de legende van sente panthaleoin dem mertelere Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs. Darmstadt144) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 17 Bl. (Hs. Paris) Incipit/Initium: In der zijt in der stat nychomedia ind onder dem keyer maximianus (Hs. Darmstadt) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgq 1687 (rip.; v.J. 1462); Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 71v–77r (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.), fol. 252v–266v; ebd., Hs. 2196, fol. 169v–183r (rip.); Köln, HA, Cod. W 2° 165, fol. 194r–209r; Paris, BNF, Ms. allem. 35, fol. 154r–170r (mosfrk.) Literatur: Deschamps 1972, Nr. 71; Williams-Krapp 1986 S. 447; Vl 5, Sp. 288 Anmerkungen: Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Klärung, möglicherweise mehrere Übersetzungen JV-154N Jacobus de Voragine, [Pastor] Van sinte Pastore abt Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Pastor dabt hi woende menech iaer inder woestinen in groter abstinencien ende religioene Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 392v–394r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-154D1 Jacobus de Voragine, Pastor Entstehungszeit: 1485 Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Pastor der hillighe abt woende menich iair in der wiustenie in groisser abstinencie ynd hillicheit
324 Überlieferung: Literatur:
Jacobus de Voragine
Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 240v–241v (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 153
JV-155N Jacobus de Voragine, [Patricius] Van sente Patricio Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Patricius doe hi den coninc van Scotland cristus passie predecte Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 102r–103v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-155D1 Jacobus de Voragine, Van sente patricius (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Patrycius do hey den conynck (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 214r–215r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 98–101 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
JV-156N Jacobus de Voragine, [Paula] Van sente Paulen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Paula was een edel vrouwe van Rome Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 65v–68r
Jacobus de Voragine
Edition: Anmerkungen:
325
Berteloot u. a. [Ms.] südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
JV-156D1 Jacobus de Voragine, Van sent Paula der heilger weduwen (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Paula was eyne weduwen edel vrauwe van rome (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 143v–145v (rip.); Trier, SB, Hs. 1187/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen JV-157N Jacobus de Voragine, [Pauli Bekehrung] Van sente Pauwels bekerenne Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Sinte Pauwels bekeren was binnen dien selven iare Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 64v–65v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-157D1 Jacobus de Voragine, Van sent pauwels des apostels bekerynge (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Sente pauwels bekerynge was bynnen deme selven iaer (Hs. Köln, W 2° 169)
326 Überlieferung:
Literatur: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., ULB, Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 134v–135v (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
JV-158N Jacobus de Voragine, [Paulus] Van sinte Pauwelse apostel Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 10 Bl. Incipit/Initium: Pauwels die apostel leet vele persecucien na dat hi bekeert was Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 181r–190v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-158D1 Jacobus de Voragine, Van sent pauwels gedeichtnisse (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 8 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Der heilge apostel sente pauwels leyt vil vervulgyngen (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144 (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 326r–333r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 114–117 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
Jacobus de Voragine
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JV-159N Jacobus de Voragine, [Paulus, Eremit] Van sente Pauwels den iersten heremijt Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Pauwels dierste heremijt also Ieronimus seit Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 45r–45v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-159D1 Jacobus de Voragine, Van sente pauwels (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Jn der zyt do decius tzo romen regneirde ind valerianus (Hs. Köln, W 2° 169), [P]aulus de erste heremite (Hs. Hannover) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.), fol. 70v–71v; Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 88r–91v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 94–97, 449 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; wahrscheinlich mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-160N Jacobus de Voragine, [Pelagius] Pelagius* Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: n.erm. Incipit/Initium: n.erm. Überlieferung: Hs. u. a.: Leiden, UB, BPL 86 Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 146–149, S. 449
328
Jacobus de Voragine
JV-160D1 Jacobus de Voragine, [Pelagius in Aemona] Dye legend van sent Pelagius dem pays ind ouch vort meer van menigherhande hystorien Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: [P]Elagius der pays was seer hillich ynde hielt sich Überlieferung: Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 205v–207v (Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 146–149 JV-161N Jacobus de Voragine, [Perpetua und Felicitas von Karthago] Perpetua* Entstehungszeit: 1478 (Dr. Gouda) Sprache: mnl. Umfang: n.erm. Incipit/Initium: Het was een man inden landen van affryken (nach Williams-Krapp) Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, cod. 15142 (16. Jh.); Dr. u. a.: Gouda, Gheraert Leeu, 1478; Utrecht, Johan Veldener, 1480 Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 449 Anmerkungen: Druck Gouda ältester Textzeuge dieser Version JV-161D1 Jacobus de Voragine, Die legende van sente Perpetua inde van sent Felicitas Entstehungszeit: 1485 Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Eyn man der was in dem lande van affricken Überlieferung: Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 137v–138r (Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) JV-162N Jacobus de Voragine, [Petri Ketten] Sinte Peters banden Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: De feeste van sinte Peters banden was gheset om .iiij. saken Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 224r–227r
Jacobus de Voragine
Edition: Anmerkungen:
329
Berteloot u. a. [Ms.] südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
JV-162D1 Jacobus de Voragine, Van sente peter ad vyncula (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 BL. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: De feeste van sente benden (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 83r–85v (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 126–129 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-163N Jacobus de Voragine, [Petri Stuhlfeier] Van sente Peters des apostels setele Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: De heileghe kerke viert feestelec sente Peters des apostels setelen Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 85v–88r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-163D1 Jacobus de Voragine, Van sent peters sesselynge (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169)
330 Incipit/Initium: Überlieferung:
Literatur: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
De heilge kirche vyrt festlich sente peters des apostels sesselynge (Hs. Köln, W 2° 169) Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 178r–179v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 98–101 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
JV-164N Jacobus de Voragine, [Petronella] Van sinte Petronellen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Petronillen vite screef sente Marcellijs Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 162r–162v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-164D1 Jacobus de Voragine, Van sent petronella (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Petronellen leve schreiff sente marcellus (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 294r–294v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 106–109 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
Jacobus de Voragine
331
JV-165N Jacobus de Voragine, [Petrus, Apostel] Vander passien sinte Peters apostels Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 7 Bl. Incipit/Initium: Peter de apostel was onder alle dandere ende boven dandere apostelemeerre in minnen Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 175v–181r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-165D1 Jacobus de Voragine, Van sente peter inde pauwels den apostelen (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Der heilge apostel sente peter was onder alle den anderen apostelen (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 323v–326r (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 110–113 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-166N Jacobus de Voragine, [Petrus, Märtyrer] Van sente Petere den nuwen martelere Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 8 Bl. Incipit/Initium: Peter de nuwe martelare was vander predecaren ordennen Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 131r–138r
332 Edition: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
Berteloot u. a. [Ms.] südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
JV-166D1 Jacobus de Voragine, Van sent peter den nywen merteler (Dr. Köln) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: rip.; mosfrk. Umfang: 6 Bl. Incipit/Initium: Petrus den nywe merteler van den prediger orden Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169 (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 187v–192r (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 102–105 (Nr. 60) Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-167N Jacobus de Voragine, [Petrus und Marcellinus] Van sente Petere exorciste Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Peter de exorciste doene Archemius in enen kerker hadde gheleit Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 162v–163r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-167D1 Jacobus de Voragine, Van sente peter exorciste (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1470 Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Peter exorciste do in arthemius in eynen kerkener hadde gelacht (Hs. Köln, W 2° 169)
Jacobus de Voragine
Überlieferung:
Literatur: Anmerkungen:
333
Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 301r–301v (rip.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 106–109 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen
JV-168N Jacobus de Voragine, [Pfingsten] Vanden sindenne des heilechs gheests Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 6 Bl. Incipit/Initium: Op den dach van heden also der apostele werc orcondt Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 154r–159v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-168D1 Jacobus de Voragine, Van de pynxstdage we der heilge geist gesant wart (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1470 Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 6 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Up den dach van huyden als der apostel (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144; Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 301v–306v (rip.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 106–109 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen
334
Jacobus de Voragine
JV-169N Jacobus de Voragine, [Philippus, Apostel] Van sente Philipse apostel Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Philips die apostel doe hi .xx. iaer in Sichien ghepredect hadde Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 138r–138v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-169D1 Jacobus de Voragine, Van sent philippus deme apostell (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Philippus der heilge apostel do hey xx iair (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 262r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 102–105 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-170N Jacobus de Voragine, [Pontian von Spoleto] Ponciaen was een ridder ende een edel man Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Ponciaen was een ridder ende een edel man Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 388, fol. 100r–101r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
Jacobus de Voragine
335
JV-170D1 Jacobus de Voragine, Van sent ponciaen (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Poncian was eyn rydder ind eyn edel man tzo der werelt (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, cod. 2196, fol. 289v–290r (rip.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 92r–93r (rip.); London, BL, Add. 18.162, fol. 37v; Nürnberg, GNM, cod. 8826, fol. 121v–122v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487, fol. 146v–174r (mosfrk.) Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
JV-171N Jacobus de Voragine, [Pontian von Spoleto 2] Die legende van sinte Ponciaen Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs. und Drucke) Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. (Dr. Gouda) Incipit/Initium: In den tijden des keysers Anthonius doe dat swaert van persecucie (Dr. Gouda) Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 19544, fol. 163r–164r; Dr. u. a.: Gouda, Gheraert Leeu, 1478, fol. r6v–r9r (Ex. Oxford, BL, Don.d.21) Literatur: CBBL 2005, Bd. IV, J-064 Anmerkungen: Sondergutlegende; in Hs. und Drucken der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel überliefert JV-171D1 Jacobus de Voragine, Dye legend van sent ponciaen Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Hannover, Dr. Köln) Incipit/Initium: In den tzyden des keysers Anthonius do dat swert van der vervolging verwoet was
336 Überlieferung: Literatur:
Jacobus de Voragine
Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 73r–75v (Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 452 (Pontian von Spoleto 2)
JV-172N Jacobus de Voragine, [Praxedis] Van sinte Praxeden Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Praxede die maghet was sinte Potencianen suster Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 198v–199r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-172D1 Jacobus de Voragine, Van der heiliger jonfferen praxedia (Hs. Darmstadt, 2196) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Darmstadt, 2196) Incipit/Initium: Praxedia de junffrauwen was (Hs. Darmstadt, 2196) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 2196, fol. 320v (rip.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 118–121 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-173N Jacobus de Voragine, [Primus und Felicianus] Van sinte Primo ende Feliciano Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Primus ende Feliciaen worden ghewroeghet voor Dyocleciane Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 163r–163v Edition: Berteloot u. a. [Ms.]
Jacobus de Voragine
Anmerkungen:
337
südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
JV-173D1 Jacobus de Voragine, Van sent prymus ind feliciaen (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Prymus ind feliciaen worden gewroeget (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144; Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 308v–309r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 106–109 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-174N Jacobus de Voragine, [Prisca von Rom 5] Die legende … van … sinte Pisca Entstehungszeit: 1478 (Dr. Gouda) Sprache: mnl. Incipit/Initium: [D]ie heylighe maghet sinte Prisca een poerterse van Roemen (Dr. Gouda) Überlieferung: Dr.: Gouda, Gheraert Leeu, 1478, fol. 5v–6r (Ex. Oxford, BL, Don.d.21); Utrecht, Johan Veldener, 1480 Literatur: CBBL, Bd. IV, J-064, J-067 Anmerkungen: Sondergutlegende; Goudaer Druck der südmittelniederländischen Übersetzung der „Legenda aurea“ ältester Textzeuge dieser Version JV-174D1 Jacobus de Voragine, Dye legend ind dat leven van der hylligen ionfrowen sente prisca (Dr. Köln) Entstehungszeit: 1485 Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 2 Bl.
338 Incipit/Initium: Überlieferung: Literatur:
Jacobus de Voragine
Dye hyllighe ioncfrou sente prisca eyn burgeryn van romen gheboren van edelen alders (Dr. Köln) Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 89v–90r (Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 452 (Prisca 5)
JV-175N Jacobus de Voragine, [Prothus und Hyacinthus] Van sinte Protho ende Iacinto Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Prothus ende Iacintus waren ghesellen inder costudien van philosophien Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 291r–292v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] JV-175D1 Jacobus de Voragine, Van sente prothus ind jacynctus (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Prothus ind iacintus waeren gesellen (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 152r–153v (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 130–133 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
Jacobus de Voragine
339
JV-176N Jacobus de Voragine, [Quadragesima] Vander quadragesimen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Quadragesime beghint in groot vastelavonde Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 72r–73r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-176D1 Jacobus de Voragine, Van der quadragesyma (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Quadragesima begynt op den eirsten sondach in der vasten (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 191v–192r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Darmstadt, ULB, Hs. 2196 (rip.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-177N Jacobus de Voragine, [Quatember] Vanden quatertemporen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Calixtus de paus ordineerde de vier quatertemporen Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 73v–74v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
340
Jacobus de Voragine
JV-177D1 Jacobus de Voragine, Van den vier quatertemperen (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1470 Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Kallyxtus der pais ordinerde die vier quatertemper (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 192r–193r (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen
JV-178N Jacobus de Voragine, [Quinquagesima] Vander quinquagesimen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Quinquagesima beghint op den sondach voor groot vastelavont Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 72r–73r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-178D1 Jacobus de Voragine, Van der quynquagesima (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: 1460 (Hs. Paris) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Quynquagesima begynt op den sondach vur grois vastavent (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 177v–178r (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 94–97
Jacobus de Voragine
Anmerkungen:
341
Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen
JV-179N Jacobus de Voragine, [Quintinus von Vermand] Van sinte Quintine Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Quintijn was edel van gheslechte uter stat van Rome gheboren Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 345r–345v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-179D1 Jacobus de Voragine, Van sente quyntinus dem heilgen merteler (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1460 (Hs. Paris) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Quyntinus was edel van gesleichte (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 221r; Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 142–145 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen JV-180N Jacobus de Voragine, [Quiricus und Julitta] Van sinte Quirico ende Iuliten Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Quiricus was Iuliten eenre edelre vrouwen van Ychonien sone Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 166v–167r
342 Edition: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
Berteloot u. a. [Ms.] südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
JV-180D1 Jacobus de Voragine, Van sente quyricus deme merteler (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1470 Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Quyricus was eynre edelre vrauwen (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 311r (rip.) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 110–113 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen JV-181N Jacobus de Voragine, [Remigius von Reims 16] Van sente Remigius Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Remigius de voorbareghe leerare ende de gloriose confessoer Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 46r–46v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Literatur: Williams-Krapp 1986a Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel; bei Williams-Krapp 1986a, Nr. 16 JV-181D1 Jacobus de Voragine, Dye legend van sent Remigius ynd is ein groiss lerer Entstehungszeit: 1460 (Hs. Paris) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Dr. Köln) Incipit/Initium: Remigius ein treflich lerer ynd glorioes confessor (Dr. Köln) Überlieferung: Hs.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 71r–71v (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064)
Jacobus de Voragine
Literatur: Anmerkungen:
343
Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen
JV-182N Jacobus de Voragine, [Remigius von Reims 140] Van sinte Remise Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Remigius bekeerde den coninc van Vranckerike Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 320r–320v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 138–141 Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel; bei Williams-Krapp Nr. 140 JV-182D1 Jacobus de Voragine, Van sente remigius dem heilgen busschoff (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Darmstadt) Incipit/Initium: Remygius der groisse leirre (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 178r–180r; Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 138–141 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-183N Jacobus de Voragine, [Saturninus von Toulouse] Van sinte Saturnine Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl.
344 Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
Saturnijn was vander apostole discipule bisscop ghemaect inde stat van Tholosen Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 384r–384v Berteloot u. a. [Ms.] südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
JV-183D1 Jacobus de Voragine, Van sente saturnyn dem heilgen merteler (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Saturnyn was van der apostelen discipulen (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 294r–294v (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 142–145 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-184N Jacobus de Voragine, [Savinianus und Savinia] Van sinte Saviniane ende Savinen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Saviniaen ende Savina waren eens edels mans kindere Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 279r–280v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
Jacobus de Voragine
345
JV-184D1 Jacobus de Voragine, Van sent savynus inde savyna den heilgen merteler (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: ca. 1459 (Hs. Düsseldorf) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Savinius ind savina waren kinder eyns alreyn edelsten mans (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 151v–153r (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 130–133 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf) JV-185N Jacobus de Voragine, [Scholastica 2] Die legende van sinte Scolastica Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. (Dr. Gouda) Incipit/Initium: [S]inte scolastica was sinte benedictus suster ende was een nonne (nach CBBL) Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 19544, fol. 154v; Dr. u. a.: Gouda, Gheraert Leeu, 1478, fol. u8v–x1r (Ex. Oxford, BL, Inc.d.N7.1478.1); Utrecht, Johan Veldener, 1480 Literatur: CBBL, Bd. IV, J-064, J-067 Anmerkungen: Sondergutlegende; in Hs. und Drucken der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-185D1 Jacobus de Voragine, Dye legend van sent Scholastica Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Scholastica sent benedictus suster was ein nonnen van einen grauwen cloester Überlieferung: Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 131r–131v (Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 457 (Scholastica 2)
346 Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
möglicherweise ist auch die Legende der Scholastica in der Hs. Hannover, GWLB, cod. I 189a, fol. 127r–127v, eine Übersetzung einer nl. Quelle, da die Handschrift als Ganzes auf eine nl. Vorlage zurückgeht; bedarf der genaueren Erforschung
JV-186N Jacobus de Voragine, [Sebastian] Van sente sebastiane Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Sebastiaen was een alte goet kersten ende een poortere van Melanen Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 51v–54r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-186D1 Jacobus de Voragine, Van sent sebastiaen dem merteler (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Sebastyaen was eyn grois kirsten (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 122v–124v (rip.); Trier, SB, Hs. 1187/487 (mosfrk.); Dr.: Ludwig von Renchen, Köln, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen JV-187N Jacobus de Voragine, [Secundus von Asti] Van sente Secundo Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Secundus was een vroom riddere ende een voorbarech kersten
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Überlieferung: Edition: Anmerkungen:
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Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 118r–119v Berteloot u. a. [Ms.] südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
JV-187D1 Jacobus de Voragine, Van sente secundus dem merteler (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Secundus was eyn vroem ridder (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 234r–234v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 102–105 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-188N Jacobus de Voragine, [Septuagesima] Vander Septuagesimen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Septuagesima beteeckent den tijt der dolinghen Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 70v–71v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-188D1 Jacobus de Voragine, Van der septuagesima (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Want wir gesacht han van den feesten (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.);
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Literatur: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
ebd., cod. W 2° 169, fol. 162r–163r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
JV-189N Jacobus de Voragine, [Servatius] Van sunte servaes biscop Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Sunte Servaes was biscop tot heyden Tongeren Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 247v–248v Edition: Kuiper et al. 2008a Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-189D1 Jacobus de Voragine,Van dem leven ind segen des hilgen busschoffs sente servatius Entstehungszeit: 1460 (Hs. Paris) Übersetzer: anonymus Sprache: mosfrk.; rip. Umfang: 6 Bl. (Hs. Darmstadt) Incipit/Initium: Na der verstoryngen van troyen vil hertzogen mit eren scharen tzogen zo menchen enden der werelt (Hs. Darmstadt) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 2196, fol. 132r–137v (rip.); Köln, HA, cod. W 2° 165, fol. 385r–400v; ebd., cod. W 2° 169, fol. 273v–286r (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35, fol. 23v–39r (mosfrk.) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 458 Anmerkungen: Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Klärung
Jacobus de Voragine
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JV-190N Jacobus de Voragine, [Servatius 4] Das leben des heiligen bisschops ende confessoers Sinte Servatius Entstehungszeit: 1480 (Dr. Utrecht) Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. Incipit/Initium: [I]n dyen tiden dat dye keyser Octavianus regnerende was (Dr. Utrecht) Überlieferung: Dr. u. a.: Utrecht, Johan Veldener, 1480, fol. 188r–192r (Ex.: Oxford, BL, Auct. 6Q 5.27) Literatur: Deschamps 1964, S. 27–28 (Nr. 12); CBBL, Bd. IV, J-067 Anmerkungen: Sondergutlegende; in Drucken der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel; ältester Textzeuge dieser Version ist der Utrechter Druck JV-190D1 Jacobus de Voragine, Dat leven ynde dye legend des hyllighen bysscoffs ynd confessoers sent Servais (Dr. Köln) Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: In den tziden doe der keyser octavianus regnierde waren tzwae gesusteren dye eyn was ghenoempt Anna (Dr. Köln) Überlieferung: Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 208v–211v (Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 458 (Servatius 4) Anmerkungen: Kölner Druck ältester deutscher Textzeuge dieser Version der Legende JV-191N Jacobus de Voragine, [Servatius 9] Servatius* Entstehungszeit: 1480 (Dr. Utrecht) Sprache: rip. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Ihesus cristus onse ghesontmaker heeft hier op aertrike gesonden veel geestelike lantaernen om te verlichten dat menschelike geslachte (nach Deschamps) Überlieferung: Dr. u. a.: Gouda, Gheraert Leeu, 1478; Utrecht, Johan Veldener, 1480, fol. 192r–195v Literatur: Deschamps 1964, S. 28 (Nr. 13) Anmerkungen: Sondergutlegende; in Drucken der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
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JV-191D1 Jacobus de Voragine, Servatius* Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Ihesus Christus hait hier op ertrich gesende veel geistlicher lanterne um tzo verlichten dat mynschliche geslechte Überlieferung: Dr. u. a.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 211v–214v (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 458 (Servatius 9) JV-192N Jacobus de Voragine, [Sexagesima] Vander Sexagesimen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Sexagesima beghint .viij. daghe na septuagesime Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 70v–71v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-192D1 Jacobus de Voragine, Van der Sexagesima (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: 1460 (Hs. Paris) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Sexagesima begynt viii dage na septuagesima (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 176r–176v (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen
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JV-193N Jacobus de Voragine, [Sieben Schläfer] Vanden seven slapenden Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: De seven slapende waren gheboren inde stede van Ephesien Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 213v–215v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-193D1 Jacobus de Voragine, Van den seven slefferen (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: De seven sleiffer waeren geboren (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 22v–23v (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 122–125 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-194N Jacobus de Voragine, [Silvester] Van sente silvester Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Silvester es oft wert gheseit van sile dats licht Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 33v–38r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
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Jacobus de Voragine
JV-194D1 Jacobus de Voragine, Van sente silvester dem pays (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 5 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Sente silvester was geboren (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 72v–76v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 90–93, Nr. 7; ebd., S. 460 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-195N Jacobus de Voragine, [Simon und Juda] Van sinte Symone ende Iuden Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Symon Chananeus ende Iudas die Thadeus hiet waren .ij. ghebruedere Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 342v–345r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-195D1 Jacobus de Voragine,Van sente symon ind yudas den apostelen (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: De heilge apostelen symon ind iudas (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 218r–221r (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492
Jacobus de Voragine
Literatur: Anmerkungen:
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(mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 142–145 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-196N Jacobus de Voragine, [Simplicius und Faustinus] Van sinte Simplicio Faustine ende Beatricen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Simplicius ende Faustijn waren .ij. ghebruedere Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 217v–218r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-196D1 Jacobus de Voragine, Simplicius und Faustinus (Hs. Hannover) Entstehungszeit: ca. 1459 (Hs. Düsseldorf) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Hannover) Incipit/Initium: [S]implicius und faustinus waren [twe] broder (Hs. Hannover) Überlieferung: Hss.: Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a, fol. 258v (mnd.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 122–125 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf)
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Jacobus de Voragine
JV-197N Jacobus de Voragine, [Sixtus II.] Van sinte Sixto paus Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Sixtus de paus was gheboren van Athenen Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 239r–239v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-197D1 Jacobus de Voragine, Van sente syxtus (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Sixtus der pais was geboren van arthemensen (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 94r–94v (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/ 1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 126–129 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-198N Jacobus de Voragine, [Stephan] Van sente steven Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Steven was een vanden .vij. dyaconen Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 24r–27r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
Jacobus de Voragine
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JV-198D1 Jacobus de Voragine, Van sent steffaen deme eirsten mertelere (Hs. Köln, Cod. W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Sente steffaen was eyn van den seven dyaken (Hs. Köln, Cod. W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 65v–67v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 90–93 (Nr. 8) Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-199N Jacobus de Voragine, [Stephanus, Inventio] Vanden vindenne Sinte Stevens Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Men vindt dat sinte Stevens des iersts marteleren lichame vonden wert Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 227r–229r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-199D1 Jacobus de Voragine, We dat sente steffaen vonden wart (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier); 1459 (Hs. Düsseldorf); 1471 (Hs. Darmstadt, 144) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Men vijnt dat sent steffaen des eirsten mertelers (Hs. Darmstadt, 144)
356 Überlieferung:
Literatur: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 86r–86v (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; v.J. 1459); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 126–129 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienzen: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-200N Jacobus de Voragine, [Stephanus] Van sinte Stevene paus Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Steven de paus doe hi vele heidene met woorden ende exemplen bekeert hadde Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 227r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-200D1 Jacobus de Voragine, Van sente steven deme paise (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: ca. 1459 (Hs. Düsseldorf) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Sente steven der paes doe hei vijl heiden myt worden (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 85v–86r (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/ 1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 126–129 (Nr. 104) Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf)
Jacobus de Voragine
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JV-201N Jacobus de Voragine, [Symphorianus von Autun] Van sinte Simphoriane Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Simphoriaen was gheboren inde stede Augustudune Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 261r–261v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-201D1 Jacobus de Voragine, Van sent symfori (Hs. Darmstadt, 2196) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Darmstadt, 2196) Incipit/Initium: Sente symphoriaen wart (Hs. Darmstadt) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 2196, fol. 349v (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 126–129 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienzen: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier); Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf) JV-202N Jacobus de Voragine, [Thais 1] Van Sinte Thais lichtwijf Entstehungszeit: um 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Tays was een licht wiif, alsoe men leest in der vaderen vite Überlieferung: Hs.: Brügge, Sint Janshospitaal, o.S., fol. 41r–41v Edition: De Flou 1923 Literatur: Hoffmann 2003 Anmerkungen: nl. Übersetzung von Petrus Naghel
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Jacobus de Voragine
JV202D1 Jacobus de Voragine, Van sente Thasa (Hs. Köln); Dye legende van thais dem gemeynen wijff (Dr. Köln) Entstehungszeit: ca. 1450–1455 (Hs. Köln); 1450–1475 (Hs. Darmstadt) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: zwei Bl. (Hs. Köln) Incipit/Initium: Thasa was eyn lichte vrauwe als men list in der vader leven (Hs. Darmstadt); Thasa was eyn licht wiff also men list in der vader leven (Hs. Köln); Thais was een gemeyn wijff als men leest in der vader boich (Dr. Köln) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 2196, fol. 382r–383r (rip.); Köln, HA, cod. W 2° 155, fol. 274r–275r (rip.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 248v–249v (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Hoffmann 2003; Menne 1937, S. 57–58 Anmerkungen: nach der „Passionael“-Fassung (Hoffmann 2003); Provenienz: Köln, Grevenkonvent (Hs. Köln); Text der Hs. Darmstadt ist wohl eine direkte Abschrift der Kölner Hs.; Verhältnis zum Kölner Druck bedarf der näheren Erforschung; möglicherweise mehrere Übersetzungen JV-203N Jacobus de Voragine, [Thais] Van sinte Thais lichtwijf Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Thays was een lichtwijf also men leest inder vadere vite Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 329r–330r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-203D1 Jacobus de Voragine, [Thais] Thais* Entstehungszeit: ca. 1459 (Hs. Düsseldorf) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: n.erm. Überlieferung: Hss.: Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.)
Jacobus de Voragine
Literatur: Anmerkungen:
359
Williams-Krapp 1986a, S. 138–141 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf)
JV-204N Jacobus de Voragine, [Theoderich von Reims 1] Die legende van sinte Dirck die abt Entstehungszeit: 1478 (Dr. Gouda) Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: [S]inte Dirck was gheboren int lantscap van Riemen gheleghen Überlieferung: Dr. u. a.: Gouda, Gheraert Leeu, 1478, fol. t1r–t1v (Ex.: Oxford, BL, Don.d.21); Utrecht, Johan Veldener, 1480 Literatur: CBBL 2005, Bd. IV, J-064, J-067 Anmerkungen: Goudaer Druck der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel älteste erhaltene Version dieser Legende JV-204D1 Jacobus de Voragine, Dye legende van sent diederich Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Theodericus der hyllige abt was geboren in der lantschafft van riemen Überlieferung: Dr.: Köln: Ludwig von Renchen Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 463 (Theoderich 1) Anmerkungen: Druck Köln älteste erhaltene deutsche Version JV-205N Jacobus de Voragine, [Theodor von Euchaita] Van sinte Theodoro Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Theodorus was onder Dyoclesiane ende Maximiane ghepassijt in de stede van Maritanen
360 Überlieferung: Edition: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 356r–356v Berteloot u. a. [Ms.] südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
JV205D1 Jacobus de Voragine, Van theodorus dem merteler (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: Sent theodorus wart onder dioclesiaen ind maximiaen (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 238v–239r (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 142–145 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-206N Jacobus de Voragine, [Theodora von Alexandrien] Van sinte Theodoren Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Theoodora was een edel wijf ende scone Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 191r–193r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-206D1 Jacobus de Voragine, Theodora Entstehungszeit: 1460 (Hs. Paris) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 3 Bl. (Hs. Hannover) Incipit/Initium: [T]heodora was eyn eddel wiff (Hs. Hannover)
Jacobus de Voragine
Überlieferung:
Literatur: Anmerkungen:
361
Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a, fol. 230v–232v (mnd.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 118–121 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen
JV-207N Jacobus de Voragine, [Thomas Becket von Canterbury] Van sente Thomase van Cantelberghe Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Thomas dertsche bisscop van Cantelberghe Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 32r–33v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-207D1 Jacobus de Voragine,Van sente thomas cantelberch busschoff (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Thomas der eirste busschoff van cantelberch (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 71v–72v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 90–93 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
362
Jacobus de Voragine
JV-208N Jacobus de Voragine, [Thomas, Apostel] Van sente Thomase Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Thomas de apostel doe hi te Cesarea was Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 16r–19v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 90–93, Nr. 5; ebd., S. 464 Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-208D1 Jacobus de Voragine, Van deme heiligen gloriosen apostel sente Thomas (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Sente thomas de apostel Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 50r–53v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 90–93 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-209N Jacobus de Voragine, [Timotheus] Van sinte Thimoteeuse Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: Thimoteus wert onder Nero vanden provoost der stat van Rome ghepassijt Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 261r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
Jacobus de Voragine
363
JV-209D1 Jacobus de Voragine, Van sent thimotheus dem merteler (Hs. Darmstadt, 2196) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Darmstadt, 2196) Incipit/Initium: Sente thimotheus wart under dem richter nero (Hs. Darmstadt, 2196) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 2196, fol. 349r–349v (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20 (mnd.; 1459/1464); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 126–129 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf); Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-210N Jacobus de Voragine, [Unschuldige Kinder] Vanden onnoselen kinderen Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Donnosel kindere waren ghedoodt van Herodes Ascalonita Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 30r–32r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-210D1 Jacobus de Voragine, Vanden onschuldigen kynderen (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Dje onnoesel kynderen woirden gedodet van herodes (Hs. Köln, W 2° 169)
364 Überlieferung:
Literatur: Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 70r–71v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 90–93, 466 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
JV-211N Jacobus de Voragine, [Urban I., Papst] Van sinte Urbane paus Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Urbaen was paus na Calixtuse ende in sinen tide was herde grote persecucie onder de kerstenne Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 161v–162r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-211D1 Jacobus de Voragine, Van sent urbaen (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Urbanus was paes na calixtus (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 290v–291r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 106–109 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
Jacobus de Voragine
365
JV-212N Jacobus de Voragine, [Ursula und die 11 000 Jungfrauen] Vanden xi.m magheden Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: De .xi.M maghede worden aldus ghepassijt in Britandien Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 340v–342v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-212D1 Jacobus de Voragine, Leben und Martijer der ursula und ihrer gantzer heiliger geselschaft (Hs. Darmstadt, 2196) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 17 Bl. (Hs. Darmstadt, 2196) Incipit/Initium: In den iaeren ons heren (Hs. Darmstadt, 2196) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196, fol. 235r–251r (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Trier, SB, Hs. 1191/492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, Köln (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 138–141 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier) JV-213N Jacobus de Voragine, [Ursula und die 11 000 Jungfrauen 3] Die historie van die elf dusent meechden Entstehungszeit: 1528 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 48 Bl. Incipit/Initium: Inden jaren der hemelvaert ons heren Jhesu Christi doen men screef CC ende XXXVIII, doen was in Brytanien een coninck gheheeten Maurus Überlieferung: Hs.: Gent, UB, 1379, fol. 134v–181r
366
Jacobus de Voragine
JV-213D1 Jacobus de Voragine, [Ursula und die 11 000 Jungfrauen 3] Eyne legende van den heilgen eilff dusent ionfferen we si vergadert woirden ind dar na gemartelt Eirst van dem ursprunge sent ursulen inde irre heilger wandelyngen (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1459 (Hs. Düsseldorf) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 25 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: In den iairen unss heren na synre heilger hemelvart (Hs. Darmstadt) Überlieferung: Hs.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, 194r–208v (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20, fol. 1r–23v (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 466 (Ursula 3) Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf) JV-214N Jacobus de Voragine, [Valentin von Rom] Van sente Valentin Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Valentijn was een eersaem pape Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 84v–85r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-214D1 Jacobus de Voragine, Van sente valentijn (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Vallentyn was eyn eirsam preister (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 176v–177v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064)
Jacobus de Voragine
Literatur: Anmerkungen:
367
Williams-Krapp 1986a, S. 98–101 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
JV-215N Jacobus de Voragine, [Vedastus von Arras] Van sente Vedaste Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Vedast was bisscop te Aterecht ghemaect Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 83v–84r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-215D1 Jacobus de Voragine, Van sent vedastus (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. rip.; Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Sente vedastus was eyn busschoff (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 161v–162r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-216N Jacobus de Voragine, [Victoria und Anatolia 1] Victoria und Anatolia* Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs. Brüssel) Sprache: mnl. Umfang: 7 Bl. (Hs. Brüssel) Incipit/Initium: Der edel man tytus Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 388, fol. 97v–100r
368 Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
Sondergutlegende; in Hss. der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel; „Victoria und Anatolia 1“ (Williams-Krapp 1986a, S. 467)
JV-216D1 Jacobus de Voragine, Van sente victorien der heilger jonffrauwen (Hs. Köln) Entstehungszeit: 1460 (Hs. Paris) Übersetzer: anonymus Sprache: mosfrk.; rip. Umfang: 5 Bl. (Hs. Paris) Incipit/Initium: Der edel man tytus aurelius (Hs. Köln) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 991, fol. 95v–101r; Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 55r–57v (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35, fol. 41r–45r (mosfrk.; v.J. 1460) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 90–93 Anmerkungen: möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Verhältnis der Textzeugen bedarf der näheren Untersuchung JV-217N Jacobus de Voragine, [Vier Gekrönte] Vanden viere ghecroonden Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: De .iiij. ghecroonde waren dese Severus. Severianus. Carpoforus ende Victorianus Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 356r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-217D1 Jacobus de Voragine, Van den vier gecroynden (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: 1452 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: De vier gecroenden waren severus ind severianus … (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 238v (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB,
Jacobus de Voragine
Literatur: Anmerkungen:
369
cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.); Trier, SB, Hs. 1191/ 492 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Williams-Krapp 1986a, S. 142–145 Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Urbar (heute Koblenz), Franziskanerinnenkloster Besselich (Hs. Trier)
JV-218N Jacobus de Voragine, [Vincentius von Zaragosa] Van sente Vincente Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Vincent was edel van gheslechte Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 56v–58r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-218D1 Jacobus de Voragine, Van sent vincentius dem heilgen merteler (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Der heilge merteler sente vyncencius (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 2196 (rip.); ebd., Hs. 814 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., HA, W 2° 169, fol. 130r–131v (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 94–97 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; bei Williams-Krapp bis auf Handschrift Hannover „Agnes 3“; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier)
370
Jacobus de Voragine
JV-219N Jacobus de Voragine, [Vitalis] Van sente Vitale Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Vitalijs was riddere ende baliu ende wan an Valeriaen sinen wive Gervase ende Prothase Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 130r–131r Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-219D1 Jacobus de Voragine, Van sente vytalis (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 1 Bl. (Hs. Hannover) Incipit/Initium: Vitalis was eyn ridder und valeria syn husfrouwe (Hs. Hannover) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a, fol. 181r–181v (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169 (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 102–105 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-220N Jacobus de Voragine, [Vitus und Modestus] Van sinte Vito ende van Modesto Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Vitus was een kint van xij. iaren ende was ghemartilijt in Cecilien Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 165v–166v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel
Jacobus de Voragine
371
JV-220D1 Jacobus de Voragine, Van sente vytus (Hs. Köln, W 2° 169) Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Köln, W 2° 169) Incipit/Initium: Vytus was eyn kint van xij. iaeren ind wart gemartelt (Hs. Köln, W 2° 169) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 144 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 310r–311r (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 110–113 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-221N Jacobus de Voragine, [Walburga 2] Van sinte Walburch (Dr. Utrecht) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs. Brüssel) Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. (Hs. Brüssel) Incipit/Initium: Na das yngelant bij Sinte gregorius des paus neersticheit vander heydenscher dolingen toten kerstene (nach Williams-Krapp 1986a, S. 469); [D]aer nae dat Enghelant overmits sinte Gregorius paeus (Dr. Utrecht; nach CBBL) Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 388, fol. 249r–250r; Dr.: Gouda, Gheraert Leeu, 1478; Utrecht, Johan Veldener, 1480, fol. L4v-L6v (Ex.: Oxford, BL, Auct. 6Q 5.27) Literatur: CBBL 2005, Bd. IV, J-064, J-067 Anmerkungen: Sondergutlegende; in südmittelniederländischen Hss. und Drucken der „Legenda aurea“ JV-221D1 Jacobus de Voragine, Dye legend van sent walburch der hilliger ionckfrouwen Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 2 Bl.
372 Incipit/Initium: Überlieferung:
Jacobus de Voragine
Nae dem als enghelant bekiert was van der dwalinge Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 243r–244r (Ex.: Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064)
JV-222N Jacobus de Voragine, [Weihnachten] Vander gheboorten ons heren Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. Incipit/Initium: De gheboorte ons heren Ihesu Cristi Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 15140, fol. 19v–23v Edition: Berteloot u. a. [Ms.] Anmerkungen: südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel JV-222D1 Jacobus de Voragine, Vander geburten uns heren ihesu christi Entstehungszeit: um 1450 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Incipit/Initium: Die geboirte ons here ihesu christi Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 814 (rip.); ebd., Hs. 2196 (rip.); Hannover, GWLB, cod. I 189a (mnd.); Köln, HA, cod. W 2° 165 (rip.); ebd., cod. W 2° 169, fol. 60r–63 (rip.); Trier, SB, Hs. 1185/487 (mosfrk.); Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485 (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 90–93, 469–470 Anmerkungen: Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen (Hs. Trier) JV-223D1 Jacobus de Voragine, [Wenzel 2] Van dem selygen merteler wenzelaus (Hs. Darmstadt, 144) Entstehungszeit: ca. 1459 (Hs. Düsseldorf) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mosfrk.; rip. Umfang: 4 Bl. (Hs. Darmstadt) Incipit/Initium: Der selige merteler wentzelaus was geboren van edelen gesleichte (Hs. Darmstadt, 144)
Jacobus de Voragine
Überlieferung:
Literatur: Anmerkungen:
373
Hss.: Bonn, UB, S 2054 (mnd.), fol. 213r–217v; Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 171v–174v (rip.); Düsseldorf, ULB, C 20, fol. 245r–247v (mnd.; 1459/1464); Paris, BNF, Ms. allem. 35 (mosfrk.) Williams-Krapp 1986a, S. 470 (Wenzel 2) Verhältnis der Textzeugen bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; nl. Quelle nicht bekannt; Provenienz: Kettwig, Beginenkonvent (Hs. Düsseldorf)
JV-224N Jacobus de Voragine, [Zehntausend Märtyrer 4] Die legende vanden tien dusent martelaers Entstehungszeit: 1360 Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Die tien dusent martelaer worden op enen dach gepassijt onder Adriano ende Antonio die keysers Überlieferung: Hs. u. a.: London, BL, Add. 18.162, fol. 107v–108r; ebd., Add. 20.034 (v.J. 1465) Edition: Zatoˇcil 1968, S. 198–205 (beide mnl. Hss.) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 472 (Nr. 4); VL 10, Sp. 1518 Anmerkungen: Sondergutlegende; in Texten der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ von Petrus Naghel JV-224D1 Jacobus de Voragine, Van den zeyn dusent merteleren Entstehungszeit: 1457 (Hs. Wolfenbüttel), 1471 (Hs. Darmstadt, 144) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 2 Bl. (Hs. Darmstadt, 144) Incipit/Initium: In der zijt der zweyer keyser Adrianus ind Anthonyus (Hs. Darmstadt, 144) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgf 1027, fol. 174v–176v; ebd., mgq 1687, fol. 146v–149r; Darmstadt, ULB, Hs. 144, fol. 15r–16v (rip.); ebd., Hs. 814, fol. 195v–197v (rip.); Köln, HA, cod. W 2° 169, fol. 315v–317v (rip.); Nürnberg, GNM, cod. 8826, fol. 268r–271r (rip.); Wolfenbüttel, HAB, Cod. Guelf. 80.5 Aug. 20, fol. 116v–117r (mnd.) Edition: Zatoˇcil 1968, S. 205–208 (Hs. Berlin, mgf 1027, und Hs. Wolfenbüttel) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 109–113, 472
374 Anmerkungen:
Jacobus de Voragine
möglicherweise mehrere Übersetzungen; Verhältnis der Handschriften bedarf der genaueren Erforschung; Provenienz: Kalkar (Hs. Wolfenbüttel)
JV-225N Jacobus de Voragine, [Zehntausend Märtyrer 7] Die legende vanden tien dusent martelaren (Dr. Gouda) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: [D]aer was in voerleden tiden een prince gheheyten Achasius die welcke gheordinert … (Dr. Gouda) Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 15142; Dr. u. a.: Gouda, Gheraert Leeu, 1478, fol. h5r–h6r (Ex. Oxford, BL, Don.d.21); Utrecht, Johan Veldener, 1480 Literatur: CBBL 2005, Bd. IV, J-064, J-067 Anmerkungen: Sondergutlegende; in Textzeugen der südmnl. Übersetzung der „Legenda aurea“ des Petrus Naghel; möglicherweise bereits im 14. Jh. entstanden JV-225D1 Jacobus de Voragine, Dye legend van den x dusent merteleren Entstehungszeit: 1485 (Dr. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: In vurleden tziden was eyn furste geheisen achacius der wilche geordinert hadd tzo vechten Überlieferung: Dr.: Köln, Ludwig von Renchen, 1485, fol. 237v–238v (rip.; Ex. Berlin, SBPK, 4° Inc. 1064) Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 472 (ZeM7)
Karel ende Elegast – Karl und Ellegast
375
K-001N Karel ende Elegast Entstehungszeit: Ende 12./Anfang 13. Jh. (Hss.) Sprache: mnl. Umfang: 1406 Verse Incipit/Initium: Fraeye historie ende al waer Überlieferung: Hss. (fragm.): Arras, BM, 227; Brüssel, SA, 1645; Den Haag, KB, 131 D 5; Gent, UB, 896a; München, BSB, cgm 5249/69; Namur, BSN, 196 B 19; Dr: Den Bosch, Gherardus Leempt, 1484–1488; Delft, Jan Jacob van der Meer oder Christiaen Snellaert, 1486–1488; Antwerpen, Govaert Bac, 1493–1500 und 1496–1499 Edition: Bastert/Besamusca/Dauven-van Knippenberg 2005 Literatur: VL 4, Sp. 1012–1028; Kienhorst 1988, S. 80–87 Anmerkungen: ältester vollständiger Textzeuge als Druck erhalten; 6 Handschriften fragmentarisch erh. K-001D1 Karlle ind Eligast Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen:
K-001D2 Karl und Ellegast Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition:
1320–1350, ca. 1480 (Hs.) anonymus rip. (möglicherweise Aachen) 1352 Verse Dese hystorie is al waer. De wyle ich uch erzelen. Hort her nair. Hs.: Darmstadt, ULB, Hs. 2290, fol. 374r–394r Keller 1858, S. 575–606 Bastert 2003; Bastert 2003, S. 128; Beckers 1987; Besamusca 1983a, S. 145–146; Kienhorst 1988, S. 80; VL 4, Sp. 1012–1028 4. Teil der „Karlmeinet“-Kompilation; Provenienz: Köln, Karmeliterkloster
um 1455 (Hs.) anonymus md. 1829 Verse Konnig Karle der wise Hs.: Zeitz, Domherrenbibliothek, Cod. 60, f. 144r–172v Bastert/Besamusca/Dauven-Van Knippenberg 2005, S. 82–182 (gerade Seitenzahlen); Quint 1927, S. 10–80
376 Literatur: Anmerkungen:
Karel ende Elegast – Karl und Galie
Wilke 1969; Kolb 1989 nach Kolb 1989 nl. Quelle, nach Wilke 1969 frz. Quelle
K-001D3 Karel ende Elegast Entstehungszeit: 2005 Übersetzer: Bernd Bastert, Bart Besamusca und Carla Dauven-van Knippenberg Sprache: nhd. Umfang: 1406 Verse Incipit/Initium: Eine wirkliche und wahre Geschichte / kann ich euch erzählen, hört sie euch an erschienen in: Karel ende Elegast und Karl und Ellegast, Hg. B. Bastert, B. Besamusca, C. Dauven-Van Knippenberg, Münster: agenda, S. 3–79 (ungerade Seitenzahlen) K-002N Karel ende Galie* Entstehungszeit: Sprache: Umfang: Überlieferung: Literatur: K-002D1 Karl und Galie Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen:
1215–1220 mnl. um 14 000 Verse n.erh. Duijvestijn 1989c
1470 (Hs.) anonymus rip. 13 971 Verse Zo allen zyden in dem jare Hss. (u. a.): Darmstadt, ULB, Hs. 2290 (vollständig); Fragmente einer Hs.: ebd., Hs. 3234, Nr. 13; ebd., Hs. 3250; Wolfenbüttel, HAB, Cod. 404.9 (5) Novi (rip.) Helm 1986, S. 79–424; Keller 1858 Beckers 1989; Beckers 1994; Helm 1986; Helm 1992; Minis 1967; Zandt 1973; VL 4, Sp. 1013–1016 Entstehung im 13. Jh.; Karlmeinet-Kompilation, Teil 1; mnl. Vorlage: befürwortet von u. a. Zandt 1973, verworfen von u. a. Beckers 1989 und Helm 1992
Karel van Mander – Karl V., Kaiser
377
K-003N Karel van Mander, Veel kindtscher als een kindt, dat vyerigh liep ghenegen (Inc.) Entstehungszeit: 1604 (Dr.) Sprache: nl. Umfang: 14 Verse Incipit/Initium: Veel kindtscher als een kindt, dat vyerigh liep ghenegen erschienen in: Dr.: Wtlegghingh Metamorphosis Pub. Ovidij Nasonis, Haarlem: Paschier van Wesbusch, 1604, 14. Buch, fol. 109v Edition: Davaco Publishers 1969; Facsimile der Ausgabe von Paschier van Wesbusch, Haarlem 1604; siehe Webseite K-003D1 Karel van Mander, Kindischer als ein Kind … (Inc.) Entstehungszeit: 1948 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 14 Verse Incipit/Initium: Kindischer als ein Kind, das voll Begierde rannte erschienen in: J. Decroos, Niederländischer Psalter. Geistliche Dichtung aus sieben Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 39 Anmerkungen: auch in: Psalter und Harfe, Lyrik der Christenheit, hg. v. H. Coubier und M. Langewiesche, Ebenhausen 1955, S. 107 K-004D1 Karl V., Kaiser, Keyserlich Mandat: Martin Luthers und seiner mitgenoßen Buecher Schrifften Glauben und Leer belangend. Mitt beigelegter straff unnd peen ernstlich gegen solchs übertrettern fürgnomen. Sampt vil andern Artikeln bemelten Lutherischen handel betreffend. Jn der stat Antorff den xxj. Tag Octobris publiciert. Auß Flaemischer Spraach in Hochteutsch bracht Entstehungszeit: 1529 Übersetzer: anonymus Sprache: nhd. Umfang: 8 Bl. Incipit/Initium: Unserm Schultheysen von Antorff und Marggraven unsers Lands von Ryen odder seinen Stathaltern unsern grüß Verlag: Straßburg: Egenolff, Christian d.Ä. Überlieferung: Dr.: Berlin, SBPK, Cu 8415 (Potsdamer Str., jetzt Krakow); München, BSB, Res/4 H.ref. 803,48 Literatur: VD 16 D 1039
378
Van een keyser ende een keyserynne van roem – Dit is der kijnder passie
K-005N Van een keyser ende een keyserynne van roem Entstehungszeit: 1479–1517 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Men leest dat te romen een keyser was die hadde een eerbaer wijf Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) Edition: De Vooys [1903], Nr. LXXXII, S. 156–163 K-005D1 Von einem Kaiser und einer Kaiserin zu Rom Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd. Incipit/Initium: Zu Rom war ein Kaiser, der hatte ein ehrbar Weib, die Gott und seiner lieben Mutter erschienen in: Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 44–49 K-006N Der kijnder passyen ende oevelen die inder wieghen legghen Entstehungszeit: 14. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: zwei Bl. Incipit/Initium: Van dese wil ic tracteren kort Überlieferung: Hss. u. a.: Utrecht, UB, 5 F 5, fol. 116v–117r; Wien, ÖNB, 2818, fol. 268v–269r Edition: Daems 1967, S. 193–195 (Nr. 179–181) (Hs. Utrecht); Leidig 2004, S. 197; Sudhoff 1919 Literatur: Huizenga 1997, S. 410–411; Leidig 2004, S. 197; VL 7, Sp. 340 Anmerkungen: über Neugeborenenpflege; auch überliefert in der Kompilation „Boec van medicinen in Dietsche“ (Leidig 2004, S. 183 ff.) K-006D1 Dit is der kijnder passie in der wieghen* Übersetzer: anonymus Umfang: 2 Bl. Literatur: Leidig 2004; VL 7, Sp. 340 Anmerkungen: mnl. Titel; in deutschen Übersetzungen des „Boec van medicinen“; Textzeugen nicht nachgewiesen
Konrad von Eberbach
379
K-007N Konrad von Eberbach, De illustribus viris van claren ouden verluchten mannen des oirdens van cystersen. Ende dit boeck is seerr oirbelick ende profitelick ende een fundament van alre geestelicheit. gelikerwys als onse heer ihesus heft gegeven in sijnre leringe een forme der volcomenre penitencie (Hs. Utrecht) Entstehungszeit: vor 1466 Sprache: mnl. (nördl. Niederlande) Umfang: 6 Bücher Incipit/Initium: Die ewighe god ende des ewighen vaders soen (Hs. Utrecht) Überlieferung: Hss.: Aachen, Diözesanarchiv, 722 (2761); Deventer, SAB, cod. 101 D 8 und D 18; Weesp, Gemeentearchief, III B 1; Utrecht, UB, 5 D 6, fol. 1r–190r; Wien, ÖNB, Ser. nova 12.814 Anmerkungen: zweite mnl. Übersetzung des lat. Textes K-007D1 Konrad von Eberbach, Dat boich genant zo latine de illustribus viris (Hs. Darmstadt) Entstehungszeit: Mitte 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 6 Bücher Incipit/Initium: Der ewige got des ewigen gotz son (Hs. Koblenz) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 106, fol. 3r–217v; Koblenz, LHA, Best. 701 Nr. 147, fol. 1r–186v (rip.); Trier, SB, Hs. 1236/604 (rip.) Literatur: Bushey 1996, S. 197–199; Deschamps 1972, Nr. 63; Staub/Sänger 1991, Nr. 4; VL 5, Sp. 156–159 Anmerkungen: nach der nordnl. Übersetzung; Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Erforschung; möglichweise mehrere Übersetzungen
380
Laet de Borchloen – Die Jungfrau Maria
L-001N Laet de Borchloen, Jaspar, Pronosticatie van meester Iasp. laet. van borchloon doctoer in medecinen vanden iare MCCCCC en. xv. Inde vermaerde stadt van Antwerpen ghepractiseert Entstehungszeit: 1514 Sprache: mnl. Umfang: vier Bl. Incipit/Initium: n.erm. Verlag: [Antwerpen: Michiel Hillen van Hoochstraten] Überlieferung: Ex.: Kopenhagen, KB; Den Haag, KB, 172 C 1 [v.J. 1527] Anmerkungen: Titel nach der Pronosticatio für das Jahr 1515; fr. und lat. Drucke des Jaspar Laet für das Jahr 1516 in Wien, ÖNB L-001D1 Laet de Borchloen, Jaspar, Pronosticatio van meyster Jasper Laet van Borchloen doctoir in medycinen van den jare M.CCCCC. und .xvij. in die vernoemde stat van Antwerpen Entstehungszeit: 1516 Sprache: rip. Umfang: 8 Bl. Incipit/Initium: n.erm. Verlag: [Köln]: [Arnt von Aich] Exemplar: siehe BC 592B Anmerkungen: siehe VD 16: L 88 L-002N Laet ons mit hogher vrolicheit (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 24 Verse Incipit/Initium: Laet ons mit hogher vrolicheit Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgo 190, fol. 38r Edition: Van Duyse III, Nr. 644 L-002D1 Die Jungfrau Maria Entstehungszeit: 1948 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 24 Verse; sechs Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Nun loben wir aufs höchste erfreut erschienen in: J. Decroos, Niederländischer Psalter. Geistliche Dichtung aus sieben Jahrhunderten, S. 11
Lancelot – Karrensuite
L-003N Lancelot Entstehungszeit: Sprache: Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen:
381
Mitte 13. Jh. brab. Hss. (fragm.): Rotterdam, GB, 96 A 7 Lie 1987 Kienhorst 1988, S. 90 eine der drei mnl. Übersetzungen des „Lancelot en prose“; fragmentarisch erhalten
L-003D1 Lancelot (Lancelot-Gral-Prosaroman) Entstehungszeit: um 1250, um 1470 (Hs. P) Übersetzer: anonymus Sprache: südrhfrk. (P); mfr. (M) Umfang: 331 Blätter Incipit/Initium: In der marcken von Galla und von der Mynnren Brytanien Überlieferung: Hs.: Heidelberg, UB, cpg 147 (P); Fragm.: München, cgm 5250/25 (M, 13. Jh.) Edition: Kluge 1963; Steinhoff 1995 Literatur: Bartsch 1887, Nr. 89; Hennings 2001; Minis 1972; Rothstein 2007; Steinhoff 1968; ders. 1995; VL 5, Sp. 530–532 Anmerkungen: Übers. aus dem Mnl. (Tilvis 1957; Steinhoff 1995, S. 766); Übers. aus dem Franz. (Kluge 1963; Steinhoff 1968); Hs. Heidelberg überliefert nicht den rip. „Karrensuite“Teil; dieser ist in einer späteren Hs. erhalten (Paris, BA, Nr. 8017–8020) L-003D2 Karrensuite Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen:
um 1476 (Hs.) anonymus rip. 75 Bl. Wie ain ritther, welcher Melegants vetter was, an königs Artus hoff kame Hs.: Köln, HA, cod. W* 20 46 Blankenheim, fol. 280r–354r Steinhoff 1995, S. 480–743 Besamusca 1985, S. 23 f.; Kienhorst 1988, S. 90 f.; Steinhoff 1995, S. 766; VL 5, Sp. 530 f. Teil des Prosa-Lancelot II
382
Een abel spel van Lanseloet – De historie van Lanslot
L-004N [Lanseloet] Een abel spel van Lanseloet van Denemerken hoe hi wert minnende ene joncfrouwe die met sijnder moeder diende Entstehungszeit: um 1350 Sprache: mnl. (Brabant/Flandern) Umfang: 952 Verse Incipit/Initium: Ic bidde gode vanden trone Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 15589–623, fol. 223v–230r (Hs. Van Hulthem, Nr. 206) Edition: Brinkman/Schenkel 1999 (Bd. 2), S. 1136–1166 Anmerkungen: siehe auch „[Lantsloet] Historie van den edelen Lantsloet ende die scone Sandrijn“ L-004D1 Een abel spel van Lanseloet van Denemerken* Entstehungszeit: um 1412 Übersetzer: anonymus Literatur: Schmitz 1990, S. 213 Anmerkungen: n.erh., in Köln Aufführung einer Schauspielergruppe aus Diest; möglicherweise auch auf nl. aufgeführt L-005N [Lantsloet] Historie van den edelen Lantsloet ende die scone Sandrijn Entstehungszeit: 1486–1492 (Dr.) Sprache: mnl. Umfang: 925 Zeilen Incipit/Initium: Ay god here hoe mach dat sijn dat ic die scone Sandrijn Überlieferung: Dr. u. a.: Gouda: Govert van Ghemen, zwischen 1486 und 1492 (Ex.: Lübeck, SB, verloren); Antwerpen: Adriaen van Berghen, um 1508 Edition: Hoffmann von Fallersleben 1837; Nijhoff 1902 Literatur: Besamusca 2003 Anmerkungen: siehe auch „Een abel spel van Lanseloet van Denemerken“ L-005D1 De historie van Lanslot Jnd Van dye Schone Sandryn Entstehungszeit: 1499/1500 (Dr.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: [18] Bl. Incipit/Initium: Och god heere hoe mach dat syn Verlag: Köln: Johann Koelhoff d.J. (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, H: P 530.4° Helmst. (16))
Das Spiel von Lanzelot – Ein edeles Spiel von Lanselot von Dänemark ...
Anmerkungen:
383
weitere Drucke: Köln, Heinrich Neuß, um 1508; Köln, Heinrich von Neuß, 1510–1515; der frühe Kölner Druck ist mehr ripuarisiert worden; der spätere Druck des Heinrich von Neuß in hd. Sprache
L-005D2 Das Spiel von Lanzelot, Fürsten von Dänemark, und der schönen Sanderein Entstehungszeit: [1917] Übersetzer: Friedrich Markus Huebner Sprache: nhd. Verlag: Leipzig: Insel Umfang: 54 S. Incipit/Initium: Lanzelot: Ach Gott, wie mag das möglich sein / Daß ich die schöne Sanderein Anmerkungen: Nachdrucke: Leipzig, W. Drugulin, 1922; Hamburg, Vertriebsstelle und Verlag deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten, ca. 1960; Frankfurt a. M., Insel, 1962 L-005D3 Lanzelot und Sanderein: Ein ernsthaft Stück von ihrer Minnen und ein darauffolgend Schimpfspiel. Aus dem Altflämischen von Gustav Grund Entstehungszeit: 1922 Übersetzer: Gustav Grund Sprache: nhd. Umfang: 32 S. Incipit/Initium: Reinhold eröffnet: „Ich bitte Gott in des Himmels Höhn“ Verlag: Hamburg: Paul Hartung Anmerkungen: Nachdruck: Leipzig, Der junge Bühnenvertrieb, Ralf Speyer, 1943 L-005D4 Ein edeles Spiel von Lanselot von Dänemark und der schönen Sanderein Entstehungszeit: 1950 Übersetzer: Wolfgang Cordan Sprache: nhd. Umfang: 31 S. Incipit/Initium: Vorspruch: Ich bitte Gott auf dem Throne erschienen in: Jedermann, Lanselot und Sanderein, Mariechen von Nymwegen. Altflämische Spiele nach dem Urtext neu erstellt, Düsseldorf/Köln: Eugen Diederichs, S. 45–75
384
Van sinte liborius busscop – Im Schlummer träumtest Du
L-006N [Liborius] Van sinte liborius busscop ende confessoer Entstehungszeit: 1470 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 21 Bl. Incipit/Initium: n.erm. Überlieferung: Hs.: Sint-Truiden, IFG, A 21 (vorher: Vaalbeek, Bibliotheek der Franciskanen, A 21), fol. 106r–128r Literatur: Deschamps 1972, Nr. 71 L-006D1 Van Sente Liborius dem heilgen busschoff Entstehungszeit: 1460 (Hs. Paris) Übersetzer: anonymus Sprache: mfrk.; mosfrk. Umfang: 19 Bl. Incipit/Initium: Wje wail de goderteren ordeneronge der oversten guetheit zo selicheit Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgq 1687 (mfrk.); Paris, BNF, Ms. allem. 35, fol. 132v–150v (mosfrk.) Literatur: Deschamps 1972, Nr. 71; Williams-Krapp 1986a, S. 432 L-007N Een liedeken van den mey Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 48 Verse Incipit/Initium: Och, ligdy nu en slaept … Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 132 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 132 L-007D1 Im Schlummer träumtest Du (Inc.) Entstehungszeit: 1960 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 24 Verse (Übers. von 2 Strophen) Incipit/Initium: Im Schlummer träumtest Du erschienen in: J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 57–58
Van liedewy – Lodewijk van Velthem
L-008N Van liedewy Entstehungszeit: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Anmerkungen:
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15. Jh. (Hs.) mnl. 24 Bl. Doe hertoech aelbrecht uut beyeren grave van hollant ende van zeelant was, doe was in die stede van Sciedam Hs. u. a.: Gent, UB, 1080, fol. 217r–241v Jongen 1994 Incipit nach dem Foto der Genter Handschrift in der Edition Jongen 1989, S. 18
L-008D1 Dat leven der hilliger ioncfrouwe godes lydia unde to dude lydewich genomet geboren van schiedam un se lach ouck in der selven staet kranck Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 93 Bl. Incipit/Initium: In hollant is eyn staet de is geheiten schiedam Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 1240, fol. 2r–94v Literatur: Williams-Krapp 1986a, S. 433 Anmerkungen: Provenienz: Dalheim bei Paderborn, Augustinerchorherrenstift; nl. Quelle nicht gesichert L-009N Lodewijk van Velthem, Boec van coninc Artur Entstehungszeit: vor 1326 Sprache: mnl. Umfang: ca. 25 800 Verse Incipit/Initium: n.erh. Überlieferung: Hss. (fragm.): Leiden, UB, Ltk. 1107; Maastricht, RHCL, 167 III 10; Münster, NWSA, Depositum Landsberg-Velen Edition: De Pauw 1903–1914; Sodmann 1983; Stallaert 1880; Van Vloten 1880 Anmerkungen: Fortsetzung des „Boec van Merline“ von Jacob van Maerlant; fragm. erhalten: 7 Fragmente in 3 Handschriften
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Lodewijk van Velthem – Lupicinus ind Romanus
L-009D1 Lodewijk van Velthem, Alle de gene die dese tale (Inc.) Entstehungszeit: um 1326 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 25 819 Verse Incipit/Initium: Alle de gene die dese tale / Horen willen van den grale Überlieferung: Hs.: Burgsteinfurt, FBS, B 37, fol. 62v–229r Edition: Van Vloten 1880 Literatur: Besamusca 1983b, S. 65; ders. 1983a; Kienhorst 1988, S. 140; Sodmann 1983, S. 25–83 L-010N Lupicinus ende romeynus der ghebruedere leven hoe si de hermitage lieten om de temptacie Entstehungszeit: um 1360 Sprache: brab. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: Lupicinus vanden beghinne sines levens soe sochte hi gode Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 15134, fol. 116r–118r (v.J. 1461) Literatur: Deschamps 1972, S. 172; Hoffmann 1993 Anmerkungen: südmnl. „Vitaspatrum“-Übersetzung des Petrus Naghel L-010D1 Lupicinus ind Romanus der gebroeder leven we si om de becoriinge de woisteme leissen Entstehungszeit: ca. 1450–1455 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Lupicinus van dem beginne Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 2° 155, fol. 228r–231r Literatur: Hoffmann 1993 Anmerkungen: nach südmnl. „Vitaspatrum“-Übersetzung des Petrus Naghel
Macharius van rome leven – Von einem Maler
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M-001N Macharius van rome leven hoe iii moneke om te gaen ten ynde vander werelt haer pelgrimagie daden in iherusalem Entstehungszeit: um 1360 Sprache: brab. Umfang: 7 Bl. Incipit/Initium: Glorie ende lof moet de goedertieren god hebben Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 15134, fol. 129r–135v (v.J. 1461) Literatur: Deschamps 1972, S. 171–172; Hoffmann 1993 Anmerkungen: südmnl. „Vitaspatrum“-Übersetzung des Petrus Naghel M-001D1 Macharius leven van romen. We dey moynche om giengen zo dem ende werelt ir pelgremandse daeden yn iherusalem Entstehungszeit: ca. 1450–1455 (Hs. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 8 Bl. (Hs. Köln) Incipit/Initium: Glorie ind loff Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 2° 155, fol. 245r–252r (rip.); Paderborn, EAB, Ms. AV 49, fol. 62r–79r (mnd.) Literatur: Hoffmann 1993 Anmerkungen: nach südmnl. „Vitaspatrum“-Übersetzung des Petrus Naghel; möglicherweise mehrere Übersetzungen; Provenienz: Frauenkonvent am Niederrhein? (Hs. Paderborn) M-002N Van enen maelre* Entstehungszeit: 1479–1517 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: In vlaenderen was een maelre die altoes onser liever vrouwen beelde plach te malen Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) Edition: De Vooys [1903], Nr. XXXIV, S. 78 M-002D1 Von einem Maler Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Incipit/Initium:
1925 Paula Zaunert nhd. In Flandern war ein Maler, der oft unsrer lieben Frauen Bild zu malen pflegte
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Malegijs – [Malegijs] Historie van Malegijs
erschienen in:
Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 50
M-003N Malegijs Entstehungszeit: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung:
Edition: Anmerkungen: M-003D1 Malagis Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur:
13./14. Jh. westfläm. ca. 23 500 Verse (Schätzung) n.erh. Hss. fragm.: Antwerpen, SB, 500694; Berlin, SBPK, mgf 923, Nr. 47; Düsseldorf, ULB, F 45; Gent, UB, 1618; ebd., 1651; Leiden, UB, BPL 2552:34; Leiden, UB, Ltk. 201–203; London, BL, Add. 35.251, k; Nürnberg, GNM, cod. 42.584; Paris, BNF, Ms. néerl. 119; Rotterdam, GB, 96 C 4 Duijvestijn 1989b fragm. erhalten
1450/1460 (Hs.) anonymus rhfrk. ca. 23 004 Verse O vater, sone, heiliger geist Hss.: Heidelberg, UB, cpg 340, fol. 1r–323v; ebd., cpg 315, fol. 1r–349v Haase/Duijvestijn/De Smet/Bentzinger 2000 Bartsch 1887, Nr. 168; Beckers 1994b; Bentzinger et al. 1999; Duijvestijn 1987; 1989b; 1993b; 1999; Schubert u. a. 2002
M-004N [Malegijs] Historie van Malegijs Entstehungszeit: 1500–1550 Sprache: fnnl. Umfang: 84 Bl. Incipit/Initium: Wantet een gemeyn segghen is Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan van Ghelen, 1556; 11 weitere Drucke bis 1885 (Besamusca 1983a, S. 69–82) Edition: Kuiper 1903 Anmerkungen: ältester erhaltener Druck 1556
Die schöne Historie von dem Ritter Malegis – Mande
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M-004D1 Die schöne Historie von dem Ritter Malegis, der das berühmte Ross Baiart gewann, und viel wunderbare und abenteuerliche Geschichten betrieb. Sehr vergnüglich zu lesen für Jung und Alt Entstehungszeit: 1865 Übersetzer: Karl Simrock Sprache: nhd. Incipit/Initium: Wie Herzog Buovo … Der Graf von Palerne zürnte dem Herzogen Buovo erschienen in: Karl Simrock, Die deutschen Volksbücher. Gesammelt und in ihrer ursprünglichen Echtheit wiederhergestellt, Frankfurt (Main): Winter, Bd. 12, S. 245–486 (Hildesheim: Olms 1974 (Nachdruck der Ausgabe Basel: Schwabe 1892)) Anmerkungen: Übers. basiert auf einem jüngeren (kaum veränderten) nl. Druck M-005N Mande, Hendrik, Een devoet boexken hoe dat wij uut selen doen den ouden mensche Entstehungszeit: Anfang 15. Jh. Sprache: mnl. Umfang: 19 Bl. Incipit/Initium: Hier beghint een devoet boexken hoe dat wij uut selen doen den ouden mensche Überlieferung: Hs. u. a.: Brüssel, KB, 2553–54, fol. 1r–19v Edition: Visser 1899, Bijlagen, I, S. 1–17 Literatur: Mertens 1986, S. 85 f. M-005D1 Mande, Hendrik, En Jnnich boeck wu dat wi uth doen sollen den oelden menschen Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 19 Bl. Incipit/Initium: Hijr beghint en Jnnich boeck wu dat wi uth doen sollen den oelden menschen Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 525, fol. 168v–186r Literatur: VL 11, Sp. 961
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Mande – Marcus
M-006N Mande, Hendrik, Eyn openbaringhe dat geschiede op onser liever vrouwen dach dat si te hemel voer Entstehungszeit: 15. Jh. Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. Incipit/Initium: Het geschiede op onser liever vrouwen dach als sij te hemel voer Überlieferung: Hss. u. a.: Den Haag, KB, 73 F 27; Leiden, UB, Ltk. 265, fol. 126r–130r Edition: De Vooys 1903a, S. 81–88 Literatur: Mertens 1986, S. 114 Anmerkungen: Vision Nr. 16a; auch als „Visioen van een stoet gestorven Moderne Devoten“ M-006D1 Mande, Hendrik, Ene sote unde suverlike apenbaringe de gesen heft en ynnych broder Entstehungszeit: 15. Jh. (Hss.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 5 Bl. u. 8 Bl. Incipit/Initium: In den soten mynliken namen unses leven heren Ihesum christi und syner hilger gebenedieden moder Überlieferung: Hss.: Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 4° 17, fol. 90r–94v (jetzt Moskau, Rossijskaja Gosudarstvennaja biblioteka, Fond 755, Nr. 71); ebd., Ms. theol. germ. 4° 19, fol. 177v–184v Literatur: Hagen 1922, S. 15; Mertens 1986, S. 116; VL 11, Sp. 960; Schiewer/Schiewer 2000, S. 494–495 Anmerkungen: Vision 16a M-007N Marcus, Tondalus visioen Entstehungszeit: 1. H. 15. Jh. Sprache: mnl. Umfang: 37 Bl. Incipit/Initium: Sancte pauwels die Apostell seget tot thimoteum sijnen Junger Überlieferung: Hs. (u. a.): Brüssel, KB, II 2318, fol. 49r–85r; ebd., 21940 Edition: Verdeyen/Endepols 1914/1917 Literatur: Palmer 1982, S. 102, 328–330 Anmerkungen: Übersetzung E (Palmer 1982, S. 330)
Marcus – Margriete van Limborch
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M-007D1 Marcus, Visio Tnugdali Entstehungszeit: ca. 1490 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 26 Bl. Incipit/Initium: Sante paulus die apostel seget tot thimotheum synen ionger Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 1087, fol. 91r–116r Literatur: Palmer 1982, S. 325 Anmerkungen: Provenienz: Geldern, Augustinerinnenkloster Nazareth; Übersetzung E (Palmer 1982) M-008N [Margarita Evangelica], Een devoet boecxken geheeten Die Evangelische Peerle Entstehungszeit: 1535 Sprache: mnl. Incipit/Initium: n.erm. Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Simon Cock, 1536 Literatur: VL 11, Sp. 430–431 Anmerkungen: ältester vollständiger Druck 1538; 1535 und 1536 Fragmente M-008D1 [Margarita Evangelica], Köstliche Evangelische Perle, zu vollkommener Ausschmückung der Braut Christi Entstehungszeit: 1676 Übersetzer: Angelus Silesius Sprache: nhd. Umfang: n.erm. Incipit/Initium: n.erm. Edition: Dahme 1993 (Auszüge) Anmerkungen: Johann Scheffler übersetzte aus dem Lateinischen, betont jedoch im Vorwort die volkssprachige Ursprungsversion M-009N Margriete van Limborch Entstehungszeit: 1291–1317 Sprache: brab. Umfang: 21 845 Verse Incipit/Initium: Oemoedich god, gheweldich here
392 Überlieferung: Edition: Literatur:
Margriete van Limborch – Eyn seir devoete genuchlich oeffenynge
Hs.: Leiden, UB, Ltk. 195 (Mitte 14. Jh.) und Fragmente in verschiedenen anderen Hss. Van den Bergh 1846/47 Schlusemann 2003; dies. 2006
M-009D1 Margriete van Limborch Entstehungszeit: 1420–1430 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 23 016 Verse Incipit/Initium: Oetmoediche Got, geweldige Here Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 18231 Edition: Meesters 1951 Literatur: Kienhorst 1988, S. 102 f.; Schlusemann 1997; dies. 2003; VL 3, Sp. 657–659 M-009D2 Margreth von Limburg (Die Kinder von Limburg) Entstehungszeit: 1480 (Hs.) Übersetzer: Johann von Soest Sprache: südrhfrk. Umfang: ca. 21 000 Verse Incipit/Initium: Got gutigher von hymelrich Überlieferung: Hs.: Heidelberg, UB, cpg 87 Edition: Klett 1975 Literatur: Beckers 1987; Von Bloh 1996; Bonath/Brunner 1975; Schlusemann 1997; Schlusemann 2000; Wirth 1928 M-010N Maria, dat alre suverlicste meechdekijn (Inc.) Entstehungszeit: ca. 1490 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 36 Bl. Incipit/Initium: Maria, dat alre suverlicste meechdekijn Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgo 188, fol. 2r–37r Edition: Stracke 1940 Literatur: Ruh 1956, S. 143 M-010D1 Eyn seir devoete genuchlich oeffenynge Entstehungszeit: um 1500 (Hs.) Übersetzer: anonymus
Maria und das Kind – Van marien van egipten ind van zozimas pryste
Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Literatur: Anmerkungen:
393
rip. 38 Bl. Maria dat suver mechdekyn Hs.: Trier, SB, Hs. 2017/660, fol. 194v–231v Ruh 1956, S. 143 rip. mit mnd. Einschlag
M-010D2 Maria und das Kind Entstehungszeit: 1948 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 16 Verse; eine Strophe Incipit/Initium: Am Abendhimmel schien so klar erschienen in: J. Decroos, Niederländischer Psalter. Geistliche Dichtung aus sieben Jahrhunderten, Freiburg i. Br.: Herder, S. 9
M-011N Marien van egipten leven die zozimas vant Entstehungszeit: 1361 Sprache: mnl. Umfang: 9 Bl. Incipit/Initium: In een cloester binnen der palestinen lande was een man (Hs. Brüssel) Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, 15134, fol. 152v–160v; Den Haag, KB, 70 E 15, fol. 19r–206v; ebd., 133 E 5, fol. 264r–276v Literatur: Kunze 1969, S. 112; Williams-Krapp 1986a, S. 437 Anmerkungen: nach südmnl. Version der „Vitaspatrum“ des Petrus Naghel; siehe auch „Vitaspatrum“ M-011D1 Van marien van egipten ind van zozimas pryste Entstehungszeit: ca. 1450–1455 (Hs. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 12 Bl. Incipit/Initium: In eyne cloister bynnen der palestynen lande (Hs. Köln) Überlieferung: Hs.: Darmstadt, ULB, Hs. 2196, fol. 373v–377v (rip.); Köln, HA, cod. W 2° 155, fol. 263v–274r (rip.); Paderborn, EAB, Ms. AV 49, fol. 126r–127v (mnd.) Literatur: Hoffmann 1993; VL 5, Sp. 1251–1255; Williams-Krapp 1986a, S. 437
394 Anmerkungen:
[Mariken] – Mariken von Nymwegen
nach der südmnl. Übersetzung der „Vitaspatrum“ durch Petrus Naghel; Titel nach der Hs. Köln; Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung; Hs. Darmstadt geht möglicherweise auf die Hs. Köln zurück; Provenienz: Frauenkonvent am Niederrhein? (Hs. Paderborn)
M-012N [Mariken] Die waerachtige ende een seer wonderlijcke historie van Nieumeghen Entstehungszeit: 1480–1516 Sprache: brab. Umfang: 16 Kap. Incipit/Initium: [I]nden tijde dat hertoghe Arent van Gheldre Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Willem Vorsterman, ca. 1516 Edition: Coigneau 1982 M-012D1 Mariken von Nymwegen Entstehungszeit: 1843 Übersetzer: Johann Wilhelm Wolf Sprache: nhd. Umfang: 12 S. Incipit/Initium: In der Zeit, als Herzog Arent von Geldern erschienen in: Niederländische Sagen. Gesammelt und mit Anmerkungen begleitet herausgegeben von Johann Wilhelm Wolf, Leipzig: F.A. Brockhaus 1843, Nr. 452, S. 539–550 Anmerkungen: Nacherzählung beruht nach Angabe Wolfs auf einem in Gent zweimal vorhandenen Mariken-Druck; es handelt sich wohl um dem bei Pauwels Stroobant 1615 in Antwerpen erschienenen Druck mit dem Titel „Een schoone historie van Mariken van Nimweghen, een wonderlijcke ende waerachtige geschiedenisse, hoe sy meer dan seven jaeren met den duyvel woonde ende verkeerde“. M-012D2 Mariken von Nymwegen Entstehungszeit: 1853 Übersetzer: Luise von Ploennies Sprache: nhd. Umfang: 280 S. (ca. 6500 Verse) Incipit/Initium: Von einer schwachen Jungfrau geb’ ich Kunde Verlag: Berlin: Duncker
Mariechen von Nymwegen
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M-012D3 Mariechen von Nymwegen. Aus dem Flämischen von Friedrich Markus Huebner Entstehungszeit: [1917] Übersetzer: Friedrich Markus Huebner Sprache: nhd. Umfang: 76 S. Incipit/Initium: Vorbericht: Zu der Zeit, da Herzog Arent von Geldern Verlag: Leipzig: Insel M-012D4 Mareike von Nymwegen. Legendenspiel in 3 Aufzügen, einem Vor- und Nachspiel Entstehungszeit: 1923 Übersetzer: Herbert Alberti Sprache: nhd. Umfang: 56 S. Incipit/Initium: n.erm. Verlag: Hamburg, Mailand und Leipzig: Anton J. Benjamin (Ex.: Leipzig, DNB, 1926 A 6702) Anmerkungen: Oper; Klavierauszug mit Text; Musik von Eugen d’Albert M-012D5 Mariechen von Nimwegen. Im Versmaß und in den Kunsttformen des Originals übertragen von Bruno Loets Entstehungszeit: 1943 Übersetzer: Bruno Loets Sprache: nhd. Umfang: 8 S. Incipit/Initium: n.erm. erschienen in: maschinenschriftlich beigefügt zu „Lanzelot und Sanderein: Ein ernsthaft Stück v. ihrer Minnen u. ein darauffolgend Schimpfspiel / Aus d. Altfläm. v. Gustav Grund, Hamburg 1922“ (Ex. Leipzig, DNB, 1943 A 9252) Anmerkungen: unverkäufliches Bühnenmanuskript M-012D6 Mariechen von Nymwegen. Ein Spiel aus dem Flämischen in 9 Bildern Entstehungszeit: 1947 Übersetzer: Rolf Gerth Sprache: nhd. Umfang: 38 S. Incipit/Initium: Erzähler (vor dem Vorhang): Zu der Zeit, da Herzog Arent von Gelre
396 Verlag: Anmerkungen:
Mariechen von Nymwegen – van Marnix van St. Aldegonde
Nürnberg: Glock und Lutz mit einem Prologus sowie Hinweisen zur Bühne und zur Kleidung
M-012D7 Mariechen von Nymwegen. Die wahrhaftige und sehr wunderbare Geschichte von Mariechen von Nimwegen Entstehungszeit: 1950 Übersetzer: Wolfgang Cordan Sprache: nhd. Umfang: 49 S. Incipit/Initium: Der Prolog: Zur Zeit, als Herzog Arent von Gheldre erschienen in: Jedermann. Lanselot und Sanderein. Mariechen von Nymwegen. Altflämische Spiele nach dem Urtext neu erstellt, Düsseldorf/Köln: Eugen Diederichs, S. 77–125 Anmerkungen: Übersetzung aus dem Jahr 1944 M-013N van Marnix van St. Aldegonde, Philips, De Biënkorf der H. Roomsche Kercke. Welck is een clare ende grondelicke wtlegginghe des Sendbriefs M. Gentiani Hervet nu corts uutgegaen int Fransoys ende int Duytsch. Ghescreven aen de afgedwaelde van het Christen gheloove Entstehungszeit: 1569 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 219 Bl. Incipit/Initium: Dat eerrste capittel. Daer in bewesen wordt, dat de Lutherinanen ende Hughenoosen Edition: Lacroix/Willems 1858 (Facsimile der Ausgabe siehe Internet) M-013D1 van Marnix van St. Aldegonde, Philips, Bienkorb der Heilig. Römischer Kirchen. Das ist Ein klare unnd gründtliche Außlagung des Sendtbrieffs Magistri Gratiani Hervet Entstehungszeit: 1576 Übersetzer: F.G. Peil Sprache: nhd. Umfang: n.erm. Incipit/Initium: Darin erholet wirt das gansse fundament Literatur: Valette 1889 Verlag: o.O. (Ex.: Wien, ÖNB, *43.Y.21) Anmerkungen: möglicherweise auch Übersetzung aus dem Französischen
van Marnix van St. Aldegonde
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M-013D2 van Marnix van St. Aldegonde, Philips, Binenkorb Des Heyl. Römischen Imenschwarms / seiner Hummelszellen (oder Himmelszellen) Hurrnaußnäster / Brämengeschwürm und Wäspengeröß. Sampt Läuterung der H. Römischen Kirchen Honigwaben: Einweihung und Beräuchung oder Fegfeurung der Imenstöck … Entstehungszeit: 1579 Übersetzer: Johann Fischart (Pseudonym Jesuwalt Pickhart) Sprache: nhd. Umfang: 245 Bl. Incipit/Initium: Das Erst Capitul: Von der Roemischen Kirchen / warin ihr macht und ansehen bestand Verlag: Christlingen [d.i. Straßburg]: Ursinus Gottgwinn [d.i. Bernhard Jobin] (Ex.: Berlin, SBPK, XX 2601 b R) Anmerkungen: Neuausgaben 1580, 1581 (zweimal, Ex. Den Haag, KB, 1708 C 20; Heidelberg, UB, Waldberg 929 RES), 1586, 1588 (Ex. Den Haag, KB, 1710 F 21) und 1600 (Ex. Heidelberg, UB, G 5604–4 RES); siehe VD 16, M 1050; Facsimile siehe Webseite unter „Binenkorb“ M-013D3 van Marnix van St. Aldegonde, Philips, Gereinigter Bienenkorb Der Heiligen Römischen Kirche, beschrieben Durch Philippum Marnix, Herrn von S. Aldegond. Der Vortrefflichkeit wegen aus dem Holländischen ins Teutsche übersetzt, Und Mit dem Leben des Auctoris vermehret Entstehungszeit: 1733 Übersetzer: Kaspar Jakob Huth Sprache: nhd. Umfang: 408 S. Incipit/Initium: n.erm. Verlag: Amsterdam: Abr. und Joh. de Wees (Ex.: Jena, THULB) Literatur: de Waard 1988, S. 42 Anmerkungen: mit einer Lebensbeschreibung des Autors; Hinweis auf frühere dt. Übersetzung von Jesuwald Pickhart [= Johann Fischart], Vorrede, Bl. A2v M-014N van Marnix van St. Aldegonde, Philips, Aen den selfden (Lucas de Heer) Entstehungszeit: 1576 Sprache: mnl. Umfang: 14 Verse Incipit/Initium: God houdt in syner hant den beker der gerichten
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van Marnix van St, Lucas – van Marnix van St. Aldegonde
Überlieferung: Edition:
Hs.: Gent, UB, 2465, fol. 171v Bostoen/ Binnerts-Kluyver 1999, fol. 171v
M-014D1 van Marnix van St. Aldegonde, Philips, Lucas de heere zugeeignet. Mit des Dichters Psalmennachdichtung und einem silbernen Becher Entstehungszeit: 1960 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 14 Verse Incipit/Initium: Gott hält in den Händen das Gefäß mit den Gerichten erschienen in: J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 68 M-015N [van Marnix van St. Aldegonde, Philips], Wilhelmus Entstehungszeit: 1568 oder 1569 Sprache: fnnl. Umfang: 90 Verse; 15 Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Wilhelmus van Nassouwen Edition: Lacroix/Willems 1858 M-015D1 [van Marnix van St. Aldegonde, Philips], Wilhelmus Entstehungszeit: 1579 Übersetzer: Johann Fischart (Pseudonym Jesuwalt Pickhart) Sprache: nhd. Anmerkungen: Ex. nicht nachgewiesen M-015D2 [van Marnix van St. Aldegonde, Philips], Wilhelmus Entstehungszeit: 1582 Übersetzer: anonymus Umfang: 90 Verse; 15 Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Wilhelmus van Nassawe Edition: Bergmann 1971 Anmerkungen: Ambraser Liederbuch, Nr. 146
Vanden Meister ende Excellenten chirurgijn – Ritter Degener und Lussewine
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M-016N Vanden Meister ende Excellenten chirurgijn Entstehungszeit: 15. Jh. oder früher Sprache: mnl. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Vier aensichten sijn op artrijken daer men den meister by mach ghelijken Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, cod. II 3084, fol. 9r–10v (v.J. 1583) Edition: Jansen-Sieben 1987, Bd. 2, S. 370, 372, 374 Literatur: VL 10, Sp. 327–329 Anmerkungen: erhaltene Hs. ist nicht die älteste Version M-016D1 Veir angesichte sindt upp Ertrike (Inc.) Entstehungszeit: um 1500 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Veir angesichte sindt upp Ertrike Überlieferung: Hs.: Wolfenbüttel, HAB, Cod. 141 Aug. 2°, fol. 6r–7v Edition: Jansen-Sieben 1987, S. 371, 373, 375; Wiswe 1969 Literatur: VL 10, Sp. 327–329 M-017N [meykenn] Enn mach hir niett ain meykenn jonck (Inc.) Entstehungszeit: 1537–1543 (Hs.) Sprache: fnnl. Umfang: 76 Verse; 19 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Enn mach hir niett ain meykenn jonck Überlieferung: Hs.: Weimar, HAAB, oct. 146, fol. 14r Edition: Leloux 1895, Nr. 13 Anmerkungen: älteste Aufzeichnung in der Weimarer Liederhs. (Zutphens liedboek), Nr. 13 M-017D1 Ritter Degener und Lussewine Entstehungszeit: 1893 Übersetzer: Ludwig Erk Sprache: nhd. Umfang: 76 Verse; 19 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Und darf hier nicht ein Mägdlein jung erschienen in: DLH I, Nr. 46, S. 160–161 Anmerkungen: Parallelübersetzung zum nl. Text
400
Van mijn here van Mallegem – Melis Stoke
M-018N Van mijn here van Mallegem Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 44 Verse; 11 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Mijn here van mallegem die quam ghereden Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 113 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 113 M-018D1 Herrchen von Maldeghem Entstehungszeit: 1843 Übersetzer: Johann Wilhelm Wolf Sprache: nhd. Umfang: 96 Verse; 12 Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Herrchen von Maldeghem / das ging wohl aus zu jagen erschienen in: Niederländische Sagen. Gesammelt und mit Anmerkungen begleitet herausgegeben von Johann Wilhelm Wolf, Leipzig: F.A. Brockhaus 1843, Nr. 102, S. 153–156 M-018D2 Das Herrchen von Maldegem (Inc.) Entstehungszeit: 1960 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 64 Verse Incipit/Initium: Das Herrchen van Maldegem erschienen in: J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 49–50 M-019N Melis Stoke, Rijmkroniek Entstehungszeit: Anfang 14. Jh. Sprache: mnl. Umfang: 55 V. Incipit/Initium: Karel Matheel hiet die gone Die menighe scone vromechede op die felle heiden dede Edition: Burgers 2004, V. 140–185
Melis Stoke – Mit desen niewen jare
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M-019D1 Melis Stoke, Radbod Entstehungszeit: 1843 Übersetzer: Johann Wilhelm Wolf Sprache: nhd. Umfang: 1 S. Incipit/Initium: Carolus Martellus stritt gegen die Ungläubigen erschienen in: Niederländische Sagen. Gesammelt und mit Anmerkungen begleitet herausgegeben von Johann Wilhelm Wolf, Leipzig: F.A. Brockhaus, Nr. 15, S. 22
M-020N Mijn hertze en can verbliden niet Entstehungszeit: ca. 1395-ca. 1408 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 24 Verse; sechs Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Mijn hertze en can verbliden niet Überlieferung: Den Haag, KB, 79 K 10, fol. 13v Edition: siehe Facsimile auf der Webseite der KB, Den Haag; sogenannte „Gruuthuse handschrift“ M-020D1 Mein Herze kann sich freuen nicht (Inc.) Entstehungszeit: 1939 Übersetzer: Werner Danckert Sprache: nhd. Umfang: eine Strophe; vier Verse Incipit/Initium: Mein Herze kann sich freuen nicht erschienen in: Das europäische Volkslied, Hg. W. Danckert, Berlin: Hahnefeld, S. 75
M-021N Mit desen niewen jare (Inc.) Entstehungszeit: Ende 15. Jh. (Hs. Berlin) Sprache: mnl. Umfang: 24 Verse; sechs Strophen zu je vier Versen; jeweils Refrain von vier Versen Incipit/Initium: Mit desen niewen jare Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgo 190, fol. 11v; Brüssel, KB, II 270; Brüssel, KB, IV 421
402 Edition: Anmerkungen:
Eeen nyenyaersdach(een) loysschen – Moelenleeth
Van Duyse III, Nr. 518a weitere Hss. mit diesem Lied in der „Nederlandse liederenbank“
M-021D1 Eeen nyenyaersdach(een) loysschen Entstehungszeit: 1500/1530 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: nrh./westfäl. Umfang: 56 Verse; 14 Strophen zu je vier Versen; jeweils Refrain von vier Versen Incipit/Initium: Mit desen nyen yare Überlieferung: Hs.: Werden, Pfarrarchiv (verschollen) Edition: Jostes 1888, Nr. 3 Anmerkungen: Refrain: Gelavet moet sijn dat kijndekijn M-021D2 Noch eyn leit up nye jaer Entstehungszeit: 1588 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 50 Verse Incipit/Initium: Myt dessen nyen yare Überlieferung: Liederbuch der Catharina Tirs (verschollen); ehemals Münster, Kloster Marienthal Edition: Classen 2002, S. 173–175; Hölscher 1854, S. 27–30 Anmerkungen: Refrain: Gelovet moit syn das kyndelyn M-022N Ene moele ic bouwen wil here god wost ic waer mede (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 120 Verse; 24 Strophen zu je fünf Versen Incipit/Initium: Ene moele ic bouwen wil here god wost ic waer mede Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgo 185, fol. 257 (Nr. 74) Edition: Hoffmann 1854, Nr. 121 Anmerkungen: „Deventer liederenhandschrift“ M-022D1 Moelenleeth Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache:
[1512] (Dr.) anonymus mnd.
Een moelen den ick bouwen wil – Van sommige ioncfrouwen
Umfang: Incipit/Initium: Verlag: Anmerkungen:
403
ein Blatt Ein möle ik buwen wil Rostock: Ludwig Dietz Ex: Rostock, UB, Cf 8391(6)24
M-022D2 Een moelen den ick bouwen wil Entstehungszeit: 1500/1530 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: nrh./westfäl. Umfang: 120 Verse; 24 Strophen zu je fünf Versen Incipit/Initium: Een moelen den ick bouwen wil Überlieferung: Hs.: Werden, Pfarrarchiv (verschollen) Edition: Jostes 1888, Nr. 19 Literatur: Wilbrink 1930, S. 59, 109 M-023N1 Van enen moordenaer die onse lieve vrouwe des saterdaghes diende mit vasten ende vieren Entstehungszeit: 1479–1517 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Het gheboerde op een tijt dat een devoet priester Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) Edition: De Vooys [1903], Nr. CLII, S. 323–327 Anmerkungen: zusammen mit „Van sommige ioncfrouwen“ Quelle für dt. Übersetzung M-023N2 Van sommige ioncfrouwen Entstehungszeit: 1479–1517 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Daer waren twie ioncfrouwen in een cloester die hadden scoen koorn Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) Edition: De Vooys [1903], Nr. CXXX, S. 278 Anmerkungen: zusammen mit „Van enen moordenaer“ Quelle für dt. Übersetzung
404 M-023D1 Von einem Mörder Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Incipit/Initium: erschienen in:
Von einem Mörder
1925 Paula Zaunert nhd. Es war einmal ein großer Mörder Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 20–23
Namen van Sinte Franciscus ghesellen – Die namen van sent ffranciscus gesellen
405
N-001N [Namen] Dit sijn die namen van Sinte Franciscus ghesellen die ierste van hem geroepen waren totten orden Entstehungszeit: um 1400 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 45 Bl. (Hs. Berlin) Incipit/Initium: Die ierste was franciscus selve van gade geroepen Überlieferung: Hs. u. a.: Berlin, SBPK, mgf 1169, fol. 111r–155v Literatur: Ruh 1956, S. 217–219 Anmerkungen: eines der Franziskanischen Traktate N-001D1 De namen van sente franciscus Ersten gesellen (Hs. Hamburg) Entstehungszeit: 1468/69 (Hs.Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 62 Bl. (Hs. Trier) Incipit/Initium: De erste van em was franciscus (Hs. Trier) Überlieferung: Hss. u. a.: Düsseldorf, ULB, C 22, fol. 1r–83r (mnd.; 15. Jh.); Hamburg, SUB, cod. theol. 1554, fol. 1–97 (mnd.); Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 4° 29, fol. 1r ff. (mnd.); Stuttgart, WLB, cod. theol. et phil. 4° 135, fol. 1r–75r (mnd.); Trier, BA, Ms. 64, fol. 2r–63v (mnd., v.J. 1468/69) Literatur: Hagen 1922, S. 21; Ruh 1956, S. 230 Anmerkungen: Provenienz: Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkonvent (Hs. Düsseldorf); Herzebrock, Benediktinerinnenkloster (Hs. Stuttgart); Dalheim bei Paderborn, Augustinerchorherrenstift (Hs. Trier); Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Erforschung; nd. unter ndl. Einfluss (Hagen 1922, S. 21, zu Hs. Lübeck) N-001D2 Die namen van sent ffranciscus gesellen Die eyrste van em geroiffen waren zo der orden Entstehungszeit: 1477 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 92 Bl. Incipit/Initium: Die eyrste was franciscus selve van gode geroiffen Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 196, fol. 162r–253v Literatur: Menne 1937, S. 375; Ruh 1956, S. 227 Anmerkungen: Provenienz: Köln, St. Klaren-Kloster; Schreiber: Wilhelm Bartscherer
406
Die niedrige Geburt – Noch van een scolier
N-002D1 Die niedrige Geburt Entstehungszeit: 1917 Übersetzer: Heinrich Brühl Sprache: nhd. Umfang: 12 Verse Incipit/Initium: Es ward ein Kindlein geboren zur Welt erschienen in: Flämische Liederdichtung alter und neuer Zeit. Eine Auswahl in deutschen Nachbildungen, Mönchengladbach: Volksvereins-Verlag, S. 33 Anmerkungen: nl. Vorlage nicht ermittelt N-003N Nieman en mach tween heeren dienen Entstehungszeit: 14. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 64 Verse Incipit/Initium: Als ic peinse ende visiere Überlieferung: Hs.: Leiden, UB, Ltk. 1201 Edition: Verdam 1892, S. 289–293 Anmerkungen: in etwas anderer Fassung auch überliefert in Brüssel, KB, Ms. 15589–623, fol. 104v–105r (Hs. Van Hulthem) N-003D1 Alze ick dencke in my selven (Inc.) Entstehungszeit: zwischen 1460 und 1470 (Hs.) Übersetzer: Engelbert vander Wyck Sprache: mnd. Umfang: 1 Bl., 83 Verse Incipit/Initium: Alze ick dencke in my selven Überlieferung: Hs.: Paderborn, EAB, Hs. Sa 8 Edition: Peters 1974, S. 61–63 Literatur: Peters 1974; VL 11, Sp. 408–409 Anmerkungen: der mnd. Übersetzer verwendete eine andere als die erhaltene mnl. Version als Vorlage N-004N Noch van een scolier Entstehungszeit: 1479 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Het was een ander scolier ende was ynnich ende devoet maria te dienen die moeder gods
Van eyme scholer den onse vrouwe halp – Van der nonnen elizabeth
Überlieferung: Edition:
407
Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) De Vooys [1903], Nr. LXXXV, S. 167–172
N-004D1 Van eyme scholer den onse vrouwe halp dat hei preister ende bisscop wert Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Sprache: rip. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: It was eyn yonck scholergyn Ende dat was sere ynnych zo onser vrouwen Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 192r–194v Anmerkungen: Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij (!) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v) N-005N Van een nonne die hiete Beatriis Entstehungszeit: 1479–1517 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Het was een nonne die hiete beatriis Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) Edition: De Vooys [1903], Nr. XII, S. 42–51 N-005D1 Die Nonne Beatrix Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Incipit/Initium: erschienen in:
1925 Paula Zaunert nhd. Es war einmal eine Nonne, die hieß Beatrix Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 14–19
N-006D1 Van der nonnen elizabeth.xvj. Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Sprache: rip. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: In der nacht do christus geboren wart van marien do was de hilge vrouwe sente elizabeth yn groisser ynnicheit Ende si bedachte de boetschaff gabriels
408 Überlieferung: Literatur: Anmerkungen:
Van eenre nonnen ende vanden corporalen – Noot
Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 189r–191v Menne 1937, Nr. 184 Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v); nl. Quelle n.erm. (Einsturz des Kölner Stadtarchivs am 3. 3. 2009)
N-007N Van eenre nonnen ende vanden corporalen Entstehungszeit: 1479–1517 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Het ghesciede in een cloester van nonnen dat op een tijt die corporalen gedwoghen worden Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) Edition: De Vooys [1903], Nr. LXXXV, S. 164–165 N-007D1 Exempel xvij. Entstehungszeit: Sprache: Umfang: Incipit/Initium:
Überlieferung: Literatur: Anmerkungen:
erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) rip. 4 Bl. It geschach yn eyme nonnen cloister zo eymre zit dat de corporaell geweschen woirden dan men mysse op pleget zo doen Ende de woirden op eyne stat yn den bongart gespreit dat sy drugen solden Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 191v–192r Menne 1937, Nr. 184 Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v)
N-008N Noot, Jan van der, Het Theatre oft Toon-neel Entstehungszeit: 1568 Sprache: fnnl. Umfang: 275 S. (Ed. Smit) Incipit/Initium: Tis al verganckelyk sonder de liefde Gods Edition: Smit 1953 (1979) (digital siehe DBNL) Literatur: Forster 1977, S. 194; Smit 1979, S. 34–48
Noot
409
N-008D1 Noot, Jan van der, Theatrum das ist Schawplatz, darein die eitelheit der irrdischen unnd vergencklichen dingen … getzeigt und erkleret wird … erst in Brabandisch geschrieben, jetz aber in Oberlendisch teutsch ubergesatzt Entstehungszeit: 1572 Übersetzer: Balthasar Froe Sprache: nhd. Umfang: 58 Bl. Incipit/Initium: Angesehen daz viel Menschen / und schier alle Welt ein unrüwig leben führen Verlag: [Köln]: [Gottfried Cervicornus (Hirtzhorn)] Anmerkungen: sechs Epigramme nach Sonetten Petrarcas mit Prosakommentar; 11 Sonette von Du Bellay; vier Sonette wie in der nl. Version; antikatholischer Kommentar; Ex.: Glasgow, UL, Sp Coll S.M. 794 N-009N Noot, Jan van der, Cort begryp der XII boeken Olympiados/Abrégé des Douze livres Olympiades Entstehungszeit: 1573 Sprache: fnnl. Umfang: 88 S. und Expositio, Argument, Inhoudt Incipit/Initium: Godlijck geslacht (Anfang Cort begryp) Edition: Zaalberg 1956, S. 127–230 Literatur: Zaalberg 1956 Anmerkungen: zweisprachig nl./französisch; ältester erhaltener Druck: Antwerpen, Giles vanden Rade, 1579; älterer Druck (1573) verloren N-009D1 Noot, Jan van der, Das Buch Extasis, beschrieben durch den Edlen und Ernuesten J. Johann von der Noot Patricium von Antorff Entstehungszeit: [1573] Sprache: nhd. Umfang: 123 S. (Ausgabe Zaalberg) Incipit/Initium: Allen und Jeden hoch wollgebornen Edition: Zaalberg 1956, S. 1–123 Verlag: Köln: Heinrich von Aich Anmerkungen: geht auf verlorenen fr./nl. zweisprachigen Druck des „Abrégé des douze livres Olympiados/Cort Begrijp van XII Boecken“ zurück (Forster 1977, S. 105); siehe auch Facsimileausgabe (Zaalberg 1956, S. 36) mit Hinweis auf Druck aus dem Jahre 1573
410
Noot
N-010N Noot, Jan van der, Sonet Entstehungszeit: 1579 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 14 V. Incipit/Initium: Dan ben ick een half Godt Edition: Verwey 1895, S. 46–47; Zaalberg 1956, S. 184 Literatur: Forster 1961, S. 183 Anmerkungen: in: Cort begrip der xii boeken Olympiados; älterer Druck aus dem Jahre 1573 verloren N-010D1 Noot, Jan van der, Sonnet Entstehungszeit: [1576] Übersetzer: anonymus Sprache: nhd. Umfang: 14 V. Incipit/Initium: Jch bin ein halber Gott erschienen in: Das Buch Extasis beschrieben durch den Edlen und Ernuesten J. Johann von der Noot Patricium von Antorff, Köln: Heinrich von Aich Edition: Forster 1961, S. 184; Zaalberg 1956, S. 62 N-011N Noot, Jan van der, Gheluckigh is de mensch Entstehungszeit: 1580 Sprache: mnl. Umfang: 14 Verse Incipit/Initium: Gheluckigh is de mensch die na den wil des Heeren Edition: Waterschoot 1975, Bd. 2, S. 252; siehe Facsimile der Webseite der DBNL N-011D1 Noot, Jan van der, Glückselig ist der Mensch (Inc.) Entstehungszeit: 1948 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 14 Verse Incipit/Initium: Glückselig ist der Mensch, der, wie’s Gott heißt erschienen in: J. Decroos, Niederländischer Psalter. Geistliche Dichtung aus sieben Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 38
Van der Noot
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N-012D1 Van der Noot, Jan, Dein minniglich Wesen ist gegangen Entstehungszeit: 1954 Übersetzer: Karl Theodor Busch Sprache: nhd. Umfang: 14 V. Incipit/Initium: Dein minniglich Wesen ist gegangen erschienen in: Sonette der Völker: 700 Sonette aus 7 Jahrhunderten, Hg. K. T. Busch, Heidelberg: Drei Brücken, S. 283 Anmerkungen: nl. Vorlage n.erm.
412
Och waer ic in mijns vader lant – O Tod, es kann dir keiner widerstreben
O-001N Och waer ic in mijns vader lant (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 52 Verse; 13 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Och waer ic in mijns vader lant Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgo 185, fol. 33 Edition: Hoffmann von Fallersleben 1854, S. 106–107 Anmerkungen: Entstehung der Hs. im IJsselgebiet O-001D1 Eyn ander leidt Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition:
1588 (Hs.) anonymus mnd. 52 Verse; 13 Strophen zu je vier Versen Och wer ick in myn vaderlant Liederbuch der Catharina Tirs (verschollen); ehemals Münster, Kloster Marienthal Hölscher 1854, S. 48–50
O-002N O doot o doot u macht gaat boven screven (Inc.) Entstehungszeit: 1539 (Dr.) Sprache: mnl. Umfang: 63 Verse; neun Strophen zu je sieben Versen Incipit/Initium: O doot o doot u macht gaat boven screven Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Simon Cock, 1539, fol. 41v–42r (Ex.: Brüssel, KB, L.P. 7795A; Haarlem, SB, 176 K 9) Edition: Scheurleer 1889, Nr. 68, S. 92–93 O-002D1 O Tod, es kann dir keiner widerstreben (Inc.) Entstehungszeit: 1948 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 6 Verse Incipit/Initium: O Tod, es kann dir keiner widerstreben erschienen in: Niederländischer Psalter. Geistliche Dichtung aus sieben Jahrhunderten, Hg. J. Decroos, Freiburg i. Br.: Herder, S. 31 Anmerkungen: Übersetzung der ersten sechs Verse
Ogier van Denemarken – Eyne omelie de sent ambrosius beschrift
413
O-004N Ogier van Denemarken Entstehungszeit: 14. Jh. (Hs.) Sprache: fläm. Umfang: ca. 23 500 Verse Incipit/Initium: n.erh. Überlieferung: Hss. (fragm., rund 350 Verse): Allba Julia (Rumänien), Biblioteca Nationale Romania, Filiala Batthyaneum, o. S. (verschollen); Brüssel, KB, IV 209–12; ebd., 19581; Krakau, Biblioteka Jagiellonska (olim Berlin SBPK), Berol. mgq 1895, 4; Leuven, UB, o. S. Edition: Van Dijk 1974; Van Dijk/Kienhorst 1989 Literatur: Van Dijk 1997 Anmerkungen: fragmentarisch erhalten O-004D1 Ogier von Dänemark Entstehungszeit: 1479 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: südrhfrk. Umfang: 23 731 Verse Incipit/Initium: Man lieset manig abentúre Überlieferung: Hs.: Heidelberg, UB, cpg 363 Edition: Weddige 2002 Literatur: Bartsch 1887, Nr. 190; Beckers 1987; Van Dijk 1997; Duijvestijn 1987; Kienhorst 1988, S. 148; Weddige 2002 O-005D1 Eyne omelie de sent ambrosius beschrift op sente luca ewangelium. we unse leve (vrouwe) op geynck yn dat gebirchtse Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Sprache: rip. Umfang: 5 Bl. Incipit/Initium: It is gewoenlich allen mynschen die geloyve eyschen dat sy gelove leven Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 125r–129v Literatur: Menne 1937, Nr. 184 Anmerkungen: Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v); Vorlage nicht ermittelt (Einsturz des Stadtarchivs Köln am 3. 3. 2009)
414
Van der heileg ioffrowe sinte oncommer – Onser liever vrouwen mantel
O-006N [oncommer] Van der heileg ioffrowe sinte oncommer (Hs. Darmstadt) Entstehungszeit: um 1475 (Hs. Darmstadt) Sprache: mnl. Umfang: 1–2 Bl. Incipit/Initium: O over schoen margriet (Hs. Gaesdonck) Überlieferung: Hss. u. a.: Darmstadt, ULB, Hs. 1872, fol. 228r–229r; Gaesdonck, Bibliotheca domus presbyterorum, Ms. 14, fol. 472r Edition: Fritsch-Staar 1998, S. 125 O-006D1 Sant ockomeria (Gebet) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: obd. Umfang: 1 Bl. Incipit/Initium: O du aller heiligste und erentreichste junckfraw Sant ockomeria Überlieferung: Hs.: Eichstätt, St. Walburg, Cod. germ. 7, fol. 206 Edition: Lechner 1937, Nr. 33 Literatur: Fritsch-Staar 1998, S. 124 Anmerkungen: hier Gebet; siehe auch zu den Legenden „Wilgefortis“; direkte Abhängigkeit von der nl. Tradition nicht gesichert O-006D2 Gebet (Kümmernis) Entstehungszeit: 1998 Übersetzer: Susanne Fritsch-Staar Sprache: nhd. Umfang: Auszug Incipit/Initium: O allerschönste, mit Glaube, Hoffnung und Liebe strahlende Perle erschienen in: Fritsch-Staar 1998, S. 126 Anmerkungen: Übersetzung nach der Hs. Gaesdonck O-007N Onser liever vrouwen mantel Entstehungszeit: Mitte 15. Jh. (Hs. Amsterdam) Sprache: mnl. Umfang: 56 Bl. (Hs. Amsterdam) Incipit/Initium: Ic onwerdich sunder buyge mijn knyen voer di werde maget maria (Hs. Berlin)
Unser leven vrouwen mantel – Naer Oostland willen wij rijden
Überlieferung: Literatur:
415
Hss. u. a.: Amsterdam, UB, cod. I G 42, fol. 79r–134v; Berlin, SBPK, mgo 29, fol. 131r–158r VL 2, Sp. 1223
O-007D1 Unser leven vrouwen mantel (Hs. Bonn) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs. Wolfenbüttel) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; nrh.; rip. Umfang: 63 Bl. (Hs. Bonn) Incipit/Initium: Ick boge myne knee vor de werden Joncferen marien (Hs. Bonn); Wes ghegrot gloriose yuncfer unde moder godes maria yk vormane dy alle der blischop unde drofheit (Hs. Wolfenbüttel) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgo 585, fol. 93r–145r (nrh.); Bonn, UB, S 390, fol. 91r–153r (mnd.); Darmstadt, ULB, Hs. 237, fol. 66r–108r (rip.; um 1495); ebd., Hs. 1888, fol. 108r–159r (geldrisch, mit rip. Einschlag, um 1520); Köln, HA, cod. GB 8° 143, fol. 163r–219v (mnd. u. rip.; 16. Jh.); ebd., cod. W 8° 1, fol. 256v (rip.); ebd., cod. W 12° 50, fol. 15r–90r (rip.); Wolfenbüttel, HAB, cod. 61.14 Aug. 4°, fol. 80r–124r (mnd.) Literatur: Borchling 1902, S. 108 (Hs. Wolfenbüttel); Borchling 1913, S. 22 (Hs. Bonn); Menne 1937, S. 231; ebd., S. 532–535; VL 5, Sp. 1223–1224 Anmerkungen: Abhängigkeit von der mnl. Tradition nicht sicher, siehe aber VL 2, Sp. 1223; möglicherweise mehrere Übersetzungen; Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Erforschung; Provenienz: Köln, Kreuzbrüderkloster (Hs. Köln, cod. W 12° 50); Sonsbeck bei Xanten, Franziskanerinnenkloster (Hs. Darmstadt, 1888) O-008N [Oostland] Naer Oostland willen wij rijden (Inc.) Entstehungszeit: spätestens 15. Jh. Sprache: mnl. Umfang: 45 Verse; neun Strophen zu je fünf Versen Incipit/Initium: Naer Oostland willen wij rijden Edition: DLH II, Nr. 407 (Strophen 5–9) und 408a (Strophen 1–4) Literatur: DLH II, S. 219–221 Anmerkungen: Edition DLH II, Nr. 407 und 408a, nach der Edition Willems 1848, Nr. 19; sehr viele Versionen überliefert
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Nach Ostland will ich fahren – Osnabrücker Osterspiel
O-008D1 Nach Ostland will ich fahren Entstehungszeit: 1877 Übersetzer: Franz Magnus Böhme Sprache: nhd. Umfang: 20 Verse; fünf Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Nach Ostland will ich fahren erschienen in: ADL, Nr. 185b, S. 273 Anmerkungen: Übersetzung des von Willems 1848, Nr. 19, Str. 5–9, edierten Liedes; Übersetzung auch in DLH II, Nr. 407 O-008D2 Uebersiedlungslied Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in: Anmerkungen: O-008D3 Nach Ostland Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in:
1893 Ludwig Erk nhd. 16 Verse; vier Strophen zu je vier Versen Nach Ostland wollen wir reiten DLH II, Nr. 408a Übersetzung des von Willems 1848, Nr. 19, Str. 1–4, edierten Liedes
1917 Heinrich Brühl nhd. 60 Verse; zwölf Strophen zu je fünf Versen Nach Ostland wollen wir fahren Flämische Liederdichtung alter und neuer Zeit. Eine Auswahl in deutschen Nachbildungen, Mönchengladbach: Volksvereins-Verlag, S. 26–28
O-009D1 Osnabrücker Osterspiel Entstehungszeit: um 1500 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. (westf.) Umfang: 27 Bl. Incipit/Initium: Angeli prius cantent: Quia xristus … Überlieferung: Hs.: Osnabrück, ABG, Hs. Gertrudenberg 1, fol. 130v– 156v Edition: Breuer 1939, S. 63–86
Van een out monic – Von einem alten Mönch
Literatur: Anmerkungen:
417
VL 7, Sp. 89–90 Sprache westfälisch mit nl. Einflüssen
O-010N Van een out monic Entstehungszeit: 1479–1517 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Daer was een out monic in een cloester die maria die moeder gods seer devoteliken diende Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) Edition: De Vooys [1903], Nr. LXXXI, S. 153–156 O-010D1 Von einem alten Mönch Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd. Incipit/Initium: In einem Kloster war ein alter Mönch erschienen in: Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 61–63
418 Pachomius des abs leven – Van dem palmboym mit synen esten ind voelen ind blomen P-001N Pachomius des abs leven Entstehungszeit: um 1360 Sprache: brab. Umfang: 14 Bl. Incipit/Initium: Onse here ihesus cristus die fonteyne Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 15134, fol. 86v–109v (v.J. 1461) Literatur: Deschamps 1972, S. 171–172; Hoffmann 1993 Anmerkungen: südmnl. „Vitaspatrum“-Übersetzung des Petrus Naghel P-001D1 Van deme leven des heilgen vaders pachomius prologus Entstehungszeit: ca. 1450/1455 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Unse here ihesus cristus die fonteyne Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 2° 155, fol. 193r–193v Literatur: Hoffmann 1993 Anmerkungen: nach südmnl. „Vitaspatrum“-Übersetzung des Petrus Naghel
P-002N Vanden palmboom ende van sijnen telgen of twigen Entstehungszeit: 15. Jh. Sprache: mnl. Umfang: 9 Bl. Incipit/Initium: Dixi ascendam in palmam. Dese worde spryct die prophete David Überlieferung: Hs.: Krakow, Bibl. Jagiellon’ska, Berol. mgq 1087, fol. 63v–75r P-002D1 Van dem palmboym mit synen esten ind voelen ind blomen (Hs. Köln) Entstehungszeit: um 1469 (Hs. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 13 Bl. (Hs. Köln) Incipit/Initium: Der palboym ( ! ) der hait seven este ind eicklick ast hait eyne blome ind eynen vogel (Hs. Köln); Der palm boem hait seven este ind eyn eicklich ast hait eyn bloem ind eynen voegel (Hs. Utrecht)
Parthonopeus van Bloys – Van pelagyen
Überlieferung: Literatur: Anmerkungen:
419
Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 135, fol. 46v–58r (rip.); Utrecht, UB, 2 E 27, fol. 249r–265r (mnd.) Menne 1937, Nr. 66 Verhältnis der Handschriften bedarf der näheren Erforschung; möglicherweise verschiedene Übersetzungen; auch die nrh. Hs. Berlin, mgo 328, fol. 1r–26r, mit dem Text, Incipit: Der Palmen baum hait sieben neste und icklicher nast hait eyne bloeme
P-003N Parthonopeus van Bloys Entstehungszeit: um 1250 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: fragm. erhalten Incipit/Initium: n.erh. Überlieferung: Hss. (fragm.): 1. Berlin, SBPK, mgf 757, Bl. 22; Trier, SB, Mappe IV, Deutsche Fragmente 3; Köln, USB, 5 P 64; 2. Köln, HA, Fragm. A 45; Leiden, UB, Ltk. 210; Brüssel, KB, II 572; 3. Jena, ThULB, Fol. 155; Groningen, UB, 406; 4. Maastricht, RHCL, 167 III 9; 5. Prag, FF, o.S. Edition: Van Berkum 1897/1898; Deycks 1871; Massmann 1847; Verwijs 1872 Literatur: Reynders 2002 P-003D1 Parthonopeus von Blois Entstehungszeit: 2. H. 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: fragm. erhalten Incipit/Initium: n.erh. Überlieferung: Hss. (fragm.): Berlin, SBPK, Ms. 398 (früher Privatbesitz Beate Buchholz, Bonn); Köln, HA, cod. W 40 322 Edition: Franck 1899 Literatur: Kienhorst 1988, S. 162–163; Menne 1937, Nr. 32, 38; Tervooren 1985; VL 7, Sp. 315 f. P-004N Van pelagyen Entstehungszeit: Sprache: Umfang:
kurz nach 1360 mnl. 9 Bl. (Hs. Stockholm)
420 Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen:
Van pelagien dem gemeynen wijve – Peraldus
Woe pelagien begeerde ende woe behaghel se was (Hs. Stockholm) Hss. u. a.: Den Haag, KB, 70 E 15, fol. 156v–165r (v.J. 1458); Stockholm, KB, Cod. teol. 14, fol. 202v–210r Winell 1922 Deschamps 1972, Nr. 56; Noble 1984, S. 338–341 u. a. in südmnl. Übersetzung der „Vitaspatrum“ von Petrus Naghel
P-004D1 Van pelagien dem gemeynen wijve we se sich bekeerde ind we behegelich ind schone dat si was(Hs. Köln) Entstehungszeit: um 1450/1455 (Hs. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; nrh.; rip. Umfang: 6 Bl. (Hs. Köln) Incipit/Initium: Alle tzijt syn wir schuldich gode groislich zo dancken (Hs. Köln) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgq 1240, fol. 125r–131r (mnd.); Darmstadt, ULB, Hs. 2196, fol. 377v–382r (rip.); Köln, HA, cod. W 2° 155, fol. 258r–263v (rip.); Paderborn, EAB, AV 49, 203r–215v (nrh.) Literatur: Hoffmann 1993; Noble 1984; VL 7, Sp. 397–398 Anmerkungen: Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung, eventuell mehrere Übersetzungen; Hs. Darmstadt geht möglicherweise auf die Hs. Köln zurück; Provenienz: Dalheim bei Paderborn, Augustinerchorherrenstift (Hs. Berlin); Frauenkonvent am Niederrhein? (Hs. Paderborn) P-005N Peraldus, Wilhelm, Spiegel der sonden Entstehungszeit: 13. Jh. Sprache: fläm. Umfang: ca. 20 000 Verse Incipit/Initium: n.erh. Überlieferung: Hss. (u. a.): Bonn, o.S.; Brüssel, KB, II 115 (1, 4, 5) [olim: Brüssel, KB 2303–2304]; Geervliet, Gemeentearchief, o.S.; Gent, UB, 1635, 1–4 Edition: Claassens 2005; Neumann 1962; De Pauw 1893–97; De Pauw 1903–14; Verdam 1900–1901; Willems 1922 Literatur: Claassens 1995; VL 9, Sp. 125–127 Anmerkungen: fragm. erhalten; nl. Übersetzung der „Summa seu tractatis de vitiis et virtutibus“
Peraldus – Parcheval
421
P-005D1 Peraldus, Wilhelm, Spiegel der sonden Entstehungszeit: um 1450 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 16 972 Verse Incipit/Initium: Miserere mei Deus, dat ick in ledicheden dus Überlieferung: Hs. (fragm.): Münster, ULB, Hs. 268 Edition: Verdam 1900–1901 Literatur: Claassens 1995; Deschamps 1972, Nr. 39; VL 9, Sp. 125– 127 Anmerkungen: Provenienz: Münster, Bruderhaus P-006N Percevael Entstehungszeit: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen: P-006D1 Parcheval Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen:
1200–1250 (Hs.) mnl. ca. 9000 Verse n.erh. Hss. (fragm.): Brüssel, KB, II 115,2; Den Haag, KB, 129 A 10 („Percevael“ in der sogenannten Lancelotcompilatie); Luik, UB, 1333 Oppenhuis de Jong 2003, S. 213–222, 233–266, 275–531 Oppenhuis de Jong 2003 Übers. des franz. „Percevael“; fragmentarisch in drei verschiedenen Fassungen überliefert
letztes Viertel 13. Jh. (Hs.) anonymus rip. 71 Verse (fragm.) n.erh. Hs. (fragm.).: Prag, PNP-Strahov, cod. 392/zl Oppenhuis de Jong 2003, S. 267–271 Beckers 1989a; Besamusca 1985, S. 50–55; Kienhorst 1988, S. 164–168; Tervooren 2006, S. 105; VL 7, Sp. 304– 306 die Übersetzung stimmt fast wörtlich mit der Luiker Hs. überein
422 P-006D2 Parcheval Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur:
Parcheval – Dy czen gebot dy czen phlagen
13. Jh. (Hs.) anonymus rip. 192 Verse (fragm.) Inde dat stunt home al up wart Hs. (fragm.): Düsseldorf, ULB, Ms. fragm. K02:F23 Oppenhuis de Jong 2003, S. 223–232 Beckers 1989a; Kienhorst 1988, S. 165–166; Tervooren 2006; VL 7, Sp. 304–306
P-007D1 Peter van Münster, Aldus als ghy hir na vint bescreven sult ghy merken (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 7 Bl. Incipit/Initium: Einl.: In den namen des vader; Text: Aldus als ghy hir na vint bescreven sult ghy merken Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 1404, fol. 39r–42r, 44r–46v Edition: Priebsch 1896, S. 140; ders. 1914, S. 102 Literatur: Van Anrooij 1991; Jansen-Sieben 1989, Nr. B 180 Anmerkungen: nl. Vorlage nicht erhalten; gewidmet Aleid van Zandenberg und Buren, Ehegattin Wolferts II. von Borselen P-008N [plaghen] Die .X. plaghen en die .X. ghebode Entstehungszeit: 14. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 2479 Verse Incipit/Initium: Haddic der vernonften prijs Überlieferung: Hs.: Oxford, BL, Cod. Marshall 29 Edition: Snellaert 1869, S. 551–635 Literatur: VL 10, Sp. 1505 P-008D1 Dy czen gebot dy czen phlagen Entstehungszeit: zweite Hälfte 14. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: omd. Umfang: fragm.
Planetenbuch – Pommersfeldener Augenbüchlein
Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen:
P-009D1 Planetenbuch Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen:
423
Dy czen gebot dy czen phlagen gen dor Hs.: Königsberg, UB, 2914 (verschollen) Ranke 1929, S. 310–316 (V. 1-[268]); Steffenhagen 1867, S. 546–554 (3. Fragment) VL 10, Sp. 1505 Abhängigkeit der dt. von der nl. Version nicht gesichert; auch umgekehrte Relation möglich; erhalten sind die Verse 1–261, 1358–1704, 2061–2347
15. Jh. (Hs.) anonymus ofrk. 34 Bl. Got der je waz ein here Hs.: Augsburg, UB (olim Harburg), cod. Öttingen-Wallerstein III.1.2° 41, fol. 2r–35r Auszüge: Müller 1971, S. 261–270 Müller 1971; Schuster 1921; VL 7, Sp. 713–715; WilliamsKrapp 1984 nl. Vorlage n.erm.
P-010D1 Pommersfeldener Augenbüchlein Entstehungszeit: Mitte 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: schlesisch Umfang: 24 Bl. Incipit/Initium: n.erm. Überlieferung: Hs.: Pommersfelden, GSS, Cod. 23/2760 Literatur: VL 7, Sp. 778–780 Anmerkungen: nl. Vorlage n.erm.; viele Niederlandismen, die auf nl. Vorlage schließen lassen Ponthus ende die schoone Sydonie: siehe unter „[Een] schoone ende amoruese historie van Ponthus ende die schoone Sydonie“
424
Proverbia communia – Proverbia communia
P-011N Proverbia communia Entstehungszeit: 1480 (ältester Druck) Sprache: mnl. Umfang: 803 Sprichwörter Überlieferung: Dr. (u. a.): Deventer: Jacob van Breda, ca. 1480; Gouda: Gerard Leeu, ca. 1484; Deventer: Richard Paffraet, ca. 1485; Delft: Christian Snellaert, ca. 1496; Zwolle: Peter van Os, ca. 1497 Edition: Hoffmann von Fallersleben 1854–1862; Jente 1947 P-011D1 Proverbia communia Entstehungszeit: 1434–1447 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: ein Blatt Überlieferung: Hs.: Maastricht, SB, o.S., fol. 26 Edition: Jellinghaus 1880 Literatur: Duijvestijn 1989a; Jellinghaus 1886, S. 67–68; Leitzmann 1921, S. 121–122 Anmerkungen: 13 Sprichwörter P-011D2 Proverbia communia Entstehungszeit: 1466–1477 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 793 Sprichwörter Überlieferung: Hs.: Kiel, UB, Cod. ms. Bord. 114, Bl. 14–40 Edition: Jellinghaus 1880, S. 9–21 Literatur: Duijvestijn 1989a; Jente 1947; Leitzmann 1921; VL 7, Sp. 871–873 Anmerkungen: von den 793 Sprichwörtern entsprechen 747 den mnl. „Proverbia Communia“; Vorlage war wohl der Druck Paffraets in Deventer (Jellinghaus 1880, S. 3); möglicherweise gehen sowohl die mnd. Hs. als auch rip. Drucke auf dieselbe oder eine eng verwandte Hs. zurück (Jente) P-011D3 Proverbia communia Entstehungszeit: 1485 (Dr.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip.
Pseudo-Anselm – Pseudo-Augustinus
Umfang: erschienen in: Anmerkungen:
425
805 Sprichwörter Proverbia communia, Köln: Heinrich Quentell ein Sprichwort mehr als in den ndl. Sammlungen (Nr. 495b); weitere Drucke: Köln, Ulrich Zell, ca. 1485; Deventer, Richard Paffraet, ca. 1495
P-012N Pseudo-Anselm, Onzer vrouwen claghe Entstehungszeit: unbekannt Sprache: mnl. Umfang: 9 Bl. (Hs. Amsterdam); 9 Bl. (Hs. Groningen) Incipit/Initium: Hoert groet zeer met groten rouwe het quam maria onze vrouwe (Hs. Groningen) Überlieferung: Hss.: Amsterdam, UB, I G 41, fol. 296v–308v; Groningen, UB, 405, fol. 229v–232r Literatur: De Haan 1968 P-012D1 Pseudo-Anselm, Vraege zo Marien Entstehungszeit: 1492 (Dr.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 234 Verse Incipit/Initium: Nu moeget ir gerne hoeren saghen van unser vrouwen clagen Verlag: Köln: [Johann Koelhoff d.Ä.] Edition: Schade 1854a, S. 214–221 Anmerkungen: viele Niederlandismen; möglicherweise auch lat. Quelle P-013N Pseudo-Augustinus, De enighe sprake ende verenighinge die Sinte Augustinus hadde mit God (Hs. Utrecht) Entstehungszeit: zweite Hälfte 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 100 Bl. (Hs. Nijmegen) Incipit/Initium: O mijn here ende mijn God ende mijn bekenre (Hs. Utrecht) Überlieferung: Hss. u. a.: Leiden, UB, Ltk. 221, fol. 74–158; Nijmegen, UB, 304, fol. 1r–100r; Utrecht, UB, 8 L 1 Literatur: VL 1, Sp. 535; Tiele/Hulshof 1887–1890, Nr. 1688; De Vreese 1900, S. 363
426
Pseudo-Augustinus
P-013D1 Pseudo-Augustinus, De eynliche sprache sente Augustynus zo gode (Hs. Köln) Entstehungszeit: Ende 15. Jh. (Hs. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 87 Bl. (Hs. Köln) Incipit/Initium: Bekennen mois ich dich here (Hs. Köln) Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 20 155, fol. 1r–87v Literatur: Borchling 1913, S. 27; Menne 1937, Nr. 6 P-014N Pseudo-Augustinus, Epistole die sente augustijn die leerer sente cirillo seynde Entstehungszeit: vor 1400 Sprache: mnl. Umfang: 77 Bl. (Hs. Den Haag) Incipit/Initium: Die epistole die sente augustijn die leerer sente cirillo seynde (Inc. Hs. Berlin) Überlieferung: Hss. (u. a.): Berlin, SBPK, mgq 1006; Bonn, UB, S 723; Brüssel, BB, cod. 494, fol. 1r–115v; ebd., KB, 2810–13, II 147 und II 3462; Den Haag, KB, 71 G 56; ebd., 73 H 7, fol. 1r–77r; Deventer, SAB, cod. 10 V I; Gent, UB, 904 Literatur: Deschamps 1972, Nr. 73 Anmerkungen: mnl. Übertragung der „Epistola de magnificentiis beati Hieronymi“ P-014D1 Pseudo-Augustinus, De epistel de sante augustin de hilghe lerer sande chirillo en de ander bisschop van Iherusalem was van der grotheit des hilghen vaders Iheronimus Entstehungszeit: Mitte 15. Jh. (Hs. Lübeck); 1473 (Hs. Oldenburg) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 8 Bl. (Hs. Lübeck); 11 Bl. (Hs. Oldenburg) Incipit/Initium: O Eerlike vader chirille en wane nicht Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 941, fol. 60r–70v (rip.); ebd., Hs. 984, fol. 68v–80v (ca. 1471); Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 2° 11, fol. 37v–44r (mnd.); Oldenburg, LB, Cim I 75, fol. 58v–68r (mnd., v.J. 1473); Trier, SB, Hs. 1190/491, fol. 195r–202v (rip.; v.J. 1514) Edition: Jaatinen 1944, S. 171–281 (Hs. Oldenburg); dies. 1950, S. 80–89 (Hs. Lübeck)
Pseudo-Augustinus
Literatur: Anmerkungen:
427
VL 3, Sp. 1237; Deschamps 1972, Nr. 73 Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Erforschung; möglicherweise mehrere Übersetzungen; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen; Schreiber: Johann von Eberhardsklausen (Hs. Trier, 1190/491)
P-014D2 Pseudo-Augustinus, Epistole de Augustinus to scref Cyrillo deme biscoppe to Iherusalem (Expl.) Entstehungszeit: zwischen 1437 und 1461 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 6 Bl. Incipit/Initium: n.erh. Überlieferung: Hs.: Wolfenbüttel, HAB, Cod. Guelf. 458 Helmst., fol. 121r–126r Edition: Jaatinen 1944 Literatur: Jaatinen 1944, S. 44–49 Anmerkungen: nur Ende des Briefes überliefert; anderer mnd. Zweig (Jaatinen 1944, S. 71) P-015N Pseudo-Augustinus, Die spieghel des sondaers Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 11 Bl. (Hs. Brüssel) Incipit/Initium: n.erm. Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 2553–54, fol. 135v–145v Literatur: Ruh 1956, S. 141 und 145 P-015D1 Pseudo-Augustinus, Speghel des sondaers Entstehungszeit: 1463 (Hs. Düsseldorf) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 7 Bl. Incipit/Initium: O aller liefste broders want wij in den weghe sin deser bliender werlt (Hs. Lübeck); O Dalre [liefste] brueders, want wi nu syn inden wech deser blender werelt (Hs. Düsseldorf) Überlieferung: Hss.: Lübeck, SB, Ms. theol. germ 20 11, fol. 129r–135v; Düsseldorf, ULB, C 93, fol. 80r–80v (Auszug; v.J. 1463) Literatur: Hagen 1922, S. 8
428 Anmerkungen:
Pseudo-Augustinus
möglicherweise mehrere Übersetzungen; Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Erforschung; Provenienz: Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkonvent (Hs. Düsseldorf)
P-016N Pseudo-Augustinus, Sunte Augustijns gedachten Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 9 Bl. Incipit/Initium: Mit wakender heeren sorge mit vlitigen ghedachten myten meesten eernsten ende myt stadiger sorchvoudicheit behoert ons te ondersueken ende te leren Überlieferung: Hs.: Utrecht, UB, 3 L 6, fol. 179r–187v (v.J. 1447) Literatur: Beckers 1971, S. 249–251; Deschamps 1972, Nr. 90 Anmerkungen: mnl. Übertragung von Dirc van Herxen (1387–1457) P-016D1 Pseudo-Augustinus, Die voir reden ende of dat prologium van der heiligen vaders augustinus ghedachten ende mede spreken tot onsen lieven heren ihesus xpus Entstehungszeit: 1480–1500 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 53 Bl. Incipit/Initium: Myt wakender sorgen myt vlitygen gedachten mytten alre meesten eernst ende myt stediger sorchvoldicheit behoert ons te ondersueken ende te leren Überlieferung: Hs.: Essen, Archiv der Münsterkirche, o.S. Literatur: Beckers 1971, S. 249–251 Anmerkungen: beeinflusst vom ostmnl. Schriftdialekt der Devotio moderna P-017N Pseudo-Augustinus, Sinte Augustijns hantboec Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 35 Bl. Incipit/Initium: Want wi in die middel der stricken gheset sijn Überlieferung: Hss. u. a.: Amsterdam, UB, Hs. V J 10, fol. 76r–110r (um 1430); Groningen, UB, PE 8, fol. 5v–76v Edition: Lub 1962 Literatur: Lub 1962; Ruh 1956, S. 26, 118
Pseudo-Augustinus
429
P-017D1 Pseudo-Augustinus, Sent Augustinus hantboichlyn Entstehungszeit: Ende 15./Anfang 16. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 37 Bl. (Hs. Darmstadt) Incipit/Initium: Want wir yn middel der stricken gesat synt so verkalden wir lichtlichen van der hemelscher begerden (Hs. Darmstadt) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 1848, fol. 335r–373r (rip.); ebd., Hs. 1847; Köln, HA, cod. W 8° 21 (rip.); Trier, SB, Hs. 2022/662 (rip.) Literatur: Lub 1962, I, S. 16; VL 1, Sp. 533–534 Anmerkungen: Verhältnis der Hss. bedarf der näheren Untersuchung P-017D2 Pseudo-Augustinus, Sant Augustinus hantboec Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: md. Umfang: 37 Bl. Incipit/Initium: Want wir in mytten der stricke gesatzt sint Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgo 478, fol. 112r–148r P-017D3 Pseudo-Augustinus, Sinte Augustijns hantboec Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; nrh. Umfang: 72 Bl. (Hs. Wolfenbüttel) Incipit/Initium: Also wy alle in dat midel der varliken strikke der sunde bezettet synt (Hamburg, cod. Convent VIII); Wente wi in dat middel der stricke ghesat sin (Hs. Wolfenbüttel) Überlieferung: Hss.: Hamburg, SUB, cod. Convent VIII (mnd.); ebd., cod. theol. 2074 (nrh.); Wolfenbüttel, HAB, Cod. Guelf. 1240 Helmst., fol. 1r–72r (mnd.) Literatur: Borchling 1899, S. 104, 113, 128; Lub 1962, S. 18; Horvath/Stork 2002, S. 32–33 Anmerkungen: eigenständige Übertragung (Lub 1962, S. 18); Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung; Expl.: Hyr endet dic dat hantbok Sancti Augustini (Hs. Wolfenbüttel, fol. 72r)
430
Pseudo-Bernhard
P-018N Pseudo-Bernhard, Sunte bernaerdus ghedachten ende overpeynsinge vander menscheliker onsalicheit ende cativicheit. Een troestelic boecsken vanden heiligen sacrament Entstehungszeit: 15. Jh. (Hss.) Sprache: mnl. Umfang: 32 Bl. (Hs. Utrecht) Incipit/Initium: […] de weren vele. mer hem selven […] Überlieferung: Hss. (u.a.): Rijsel, BU, 206; Utrecht, UB, 5 G 33, fol. 2v–34r Literatur: De Vreese 1900, S. 355; Tiele/Hulshof, 1887–1909, Nr. 1691;VL 1, Sp. 534–535 Anmerkungen: mnl. Fassung der „Meditationes piissimae de cognitione humanae conditionis“; in der Hs. Utrecht sind die erste Initiale und einige Buchstaben herausgeschnitten worden; Titel der Hs. Utrecht: Sente bernaerts ghedachten van des menschen onsalicheit P-018D1 Pseudo-Bernhard, Sancte Bernardus gedachten Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mhd. (md.) Umfang: 38 Bl. Incipit/Initium: Dje lude wißen vil aber sich selber wißen sie nicht Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgo 478, fol. 36v–75r Anmerkungen: Verhältnis zur Handschrift Lübeck bedarf der genaueren Erforschung P-018D2 Pseudo-Bernhard, Sunte bernardes ghedachten ende over pensen van der minscheliche krancheit unde unsalicheit unde keytivicheit ende erst van den inwendighen minschen Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 19 Bl. Incipit/Initium: Vele lude weten Überlieferung: Hs.: Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 2° 11, fol. 74v–92v Literatur: Hagen 1922, S. 8 Anmerkungen: Verhältnis zur Handschrift Berlin bedarf der genaueren Erforschung
Pseudo-Bernhard – Pseudo-Birgitta von Schweden
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P-019N Pseudo-Bernhard, De interiori domo (Van vij calumpnen der wijsheit) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 43 Bl. (Hs. Berlin) Incipit/Initium: Die wijsheit hefft haer selven een huys ghesticht Überlieferung: Hss. u. a.: Berlin, SBPK, mgq 1122, fol. 49r–91r; Den Haag, KB, 73 H 3, fol. 162r–184v (unvollst.); ebd., 133 F 17, fol. 113r–161v Literatur: Ruh 1956, S. 183 Anmerkungen: mnl. Fassung des lat. Traktats P-019D1 Pseudo-Bernhard, Wie das huse der conscientzen gebuwen sol werden Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: obd. Umfang: 49 Bl. Incipit/Initium: Das huse in dem wir nun vanent Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgo 137, fol. 201r–249r Literatur: Ruh 1956, S. 183 Anmerkungen: obd. Bearbeitung der mnl. Fassung (bis Kap. 22)
P-020N Pseudo-Birgitta von Schweden, Die passie ons liefs heeren die hij selver gheopenbaert heeft der heiligher vrouwen sinte birgitta Entstehungszeit: 1450–1500 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 64 Bl. Incipit/Initium: [Die] passie ons liefs heeren die hij selver gheopenbaert heeft der heiligher vrouwen sinte birgitta Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, IV 202 Anmerkungen: lange Version P-020D1 Pseudo-Birgitta von Schweden, De passie van deme liden unses lieven heren also als sy sente birgitten van gode deme heren geoffenbart wert (Hs. Darmstadt) Entstehungszeit: Ende 15./Anfang 16. Jh. (Hs. Darmstadt) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 25 Bl. (Hs. Darmstadt); 81 Bl. (Hs. Köln)
432 Incipit/Initium: Überlieferung: Literatur: Anmerkungen:
Pseudo-Birgitta von Schweden – Pseudo-Cyrillus
Dit synt somiche punten geschreven us der passien uns heren (Hs. Darmstadt); Dat mach ich sprechen (Hs. Köln) Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 1848, fol. 1r–25r; Köln, HA, cod. GB 8° 129, fol. 1r–81v Deschamps 1972, Nr. 81; Menne 1931, Nr. 81; Ruh 1956, S. 145; Staub/Sänger 1991, Nr. 61 Übersetzung der längeren Version; Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Erforschung
P-020D2 Pseudo-Birgitta von Schweden, Sunte Brigydten vraghe, passio domini nostri iesu christi Entstehungszeit: 1463 (Hs. Düsseldorf) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 58 Bl. Incipit/Initium: Wat mach eck nu spreken (Hs. Berlin) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgo 350; Düsseldorf, ULB, C 93, fol. 1r–24v Edition: Jungmark 1916 Literatur: Degering 1932, S. 118; Deschamps 1972, Nr. 81 Anmerkungen: Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Erforschung; möglicherweise mehrere Übersetzungen; Provenienz: Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkonvent (Hs. Düsseldorf) P-021N Pseudo-Cyrillus, Die epistel die scryft sente chyrillus bisscop tot iherusalem tot sente augustijn eenen hoghen leerer vanden miraculen des eersamen leeres sente iheronimus Entstehungszeit: vor 1400 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 57 Bl. Incipit/Initium: Tenen eersamen man ende hoghe onder allen bisschoppen augustino (Hs. Berlin) Überlieferung: Hss. (u. a.): Berlin, SBPK, mgq 1006, fol. 81r–138r; Bonn, UB, S 723; Brüssel, BB, 494; ebd., KB, 2810–13, II 147 und II 3462; Den Haag, KB, 71 G 56; ebd., 73 H 7, fol. 1r–77r; Deventer, SAB, 10 V I; Gent, UB, 904 Anmerkungen: mnl. Übertragung der „Epistola de miraculis Hieronymi“
Pseudo-Cyrillus
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P-021D1 Pseudo-Cyrillus, Epistole de sente cyrillus bisscop zo Iherusalem sende Augustinus Entstehungszeit: Mitte 15. Jh. (Hs. Darmstadt, Hs. 941) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 51 Bl. (Hs. Darmstadt, Hs. 941) Incipit/Initium: Ejnen eirsamigen man den miraculen sente Iheronimus sende Augustinus (Hs. Darmstadt) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 941, fol. 70v–120r; ebd.; Hs. 984, fol. 80v–136v (ca. 1471); Trier, SB, Hs. 1190/491, fol. 203r–239r (v.J. 1514) Literatur: VL 6, Sp. 1237 Anmerkungen: Verhältnis der drei Hss. bedarf der genaueren Untersuchung; Provenienz: Köln, St. Maria Magdalena, Augustinerinnenkloster (Hs. Darmstadt, 941); Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen; Schreiber: Johann von Eberhardsklausen (Hs. Trier, 1190/491) P-021D1 Pseudo-Cyrillus, De epistel de chirillus bisschop van Iherusalem sande augustinus van den mirakelen des hilghen Iheronimus Entstehungszeit: Mitte 15. Jh. (Hs. Lübeck); 1473 (Hs. Oldenburg) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 31 Bl. (Hs. Lübeck); 47 Bl. (Hs. Oldenburg) Incipit/Initium: Enen eersamighen man ende hoge under allen bisschoppen (Hs. Lübeck) Überlieferung: Hss.: Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 2° 11, fol. 44r–74r; Oldenburg, LB, Cim I 75, fol. 68v–114r Edition: Jaatinen 1944 (Hs. Oldenburg); dies. 1950, S. 90–135 (Hs. Lübeck) Literatur: Deschamps 1972; Jaatinen 1944, S. 282–369 (Hs.Oldenburg); dies. 1950, S. 90–135 (Hs. Lübeck) Anmerkungen: Verhältnis der Handschriften bedarf der genaueren Erforschung P-021D2 Pseudo-Cyrillus, Epistole de Cyrillus weder scref to Augustino deme biscoppe yponensi Entstehungszeit: zwischen 1437 und 1461 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 6 Bl. (Fragment)
434 Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen:
Pseudo-Eusebius
Nu hevet sik hir an de epistole Hs.: Wolfenbüttel, Cod. guelf. 458 Helmstedt, fol. 126r–131v Jaatinen 1944 Jaatinen 1944, S. 41–49; VL 3, Sp. 1237 anderer mnd. Zweig (Jaatinen 1944, S. 71); hier Anfang des Cyrillus-Briefes
P-022N Pseudo-Eusebius, Epistole des heylighen eusebij Entstehungszeit: vor 1400 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 77 Bl. (Hs. Den Haag) Incipit/Initium: Hier begint die epistole des heyligen eusebij Überlieferung: Hss. (u. a.): Berlin, SBPK, mgq 1006, fol. 1r–68v; Bonn, UB, S 723; Brüssel, BB, 494; ebd., KB, 2810–13, II 147 und II 3462; Den Haag, KB, 71 G 56; ebd., 73 H 7, fol. 1r–77r; Gent, UB, 904 Anmerkungen: mnl. Übertragung „Epistola de morte Hieronymi“ P-022D1 Pseudo-Eusebius, Epistele des heiligen Eusebij Entstehungszeit: ca. 1460 (Hs. Darmstadt, Hs. 941) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 58 Bl. (Hs. Darmstadt, Hs. 941) Incipit/Initium: Den eersam vader Damasio bisscop portuensi (Hs. Darmstadt, Hs. 941) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 941, fol. 3r–60r; ebd., Hs. 984, fol. 2r–68v (ca. 1471); Trier, SB, Hs. 1190/491, fol. 156v–195r (v.J. 1514) Literatur: Bushey 1996, S. 192; Deschamps 1972, Nr. 73; VL 3, Sp. 1237 Anmerkungen: Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Erforschung; Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen; Schreiber: Johann von Eberhardsklausen (Hs. Trier, 1190/491)
Pseudo-Eusebius – Pseudo-Hadewijch
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P-022D2 Pseudo-Eusebius, Epistel des hilghen eusebi Entstehungszeit: Mitte 15. Jh. (Hs. Lübeck); 1473 (Hs. Oldenburg) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 37 Bl. (Hs. Lübeck); 58 Bl. (Hs. Oldenburg) Incipit/Initium: Enen eersamen vader damas[i]o bisschop portuensi (Hs. Lübeck) Überlieferung: Hss.: Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 2° 11, fol. 1r–37v; Oldenburg, LB, Cim I 75, fol. 1r–58r Edition: Jaatinen 1944, S. 171–257 (Hs. Oldenburg); Jaatinen 1950, S. 14–79 (Hs. Lübeck) Literatur: Deschamps 1953, S. 96; ders. 1972, Nr. 73; Hagen 1922, S. 8; VL 3, Sp. 1233–1238; VL 11, Sp. 658 Anmerkungen: Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung P-023N Pseudo-Hadewijch, Menegherhande minne Entstehungszeit: 14. Jh. (Hs.) Sprache: brab. Umfang: 54 Verse; neun Strophen zu je sechs Versen Incipit/Initium: Menegherhande minne Überlieferung: Hs. u. a.: Gent, UB, 941, fol. 88r–88v Edition: Van Mierlo 1952 Anmerkungen: Mengeldicht 21 (von den 29 überlieferten „Mengeldichten“ werden nur die ersten 16 Hadewijch zugeschrieben) P-023D1 Pseudo-Hadewijch, Unio Mystica Entstehungszeit: 1948 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 30 Verse; fünf Strophen zu je sechs Versen Incipit/Initium: Der Welt Gedränge erschienen in: J. Decroos, Niederländischer Psalter. Geistliche Dichtung aus sieben Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 3 Anmerkungen: Übersetzung der Strophen 3, 4, 6 und 7; Strophe 3 Decroos’ nicht in mnl. Text; auch in: Psalter und Harfe, Lyrik der Christenheit, hg. v. H. Coubier und M. Langewiesche, Ebenhausen 1955, S. 105–106
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Pseudo-Hadewijch
P-024N Pseudo-Hadewijch, Begheric iets dats mi oncont Entstehungszeit: 14. Jh. (Hs.) Sprache: brab. Umfang: 30 Verse Incipit/Initium: Begheric iets dats mi oncont Überlieferung: Hs. u. a.: Gent, UB, 941, fol. 89v–89v Edition: Van Mierlo 1952 Anmerkungen: Mengeldicht 25 (von den 29 überlieferten „Mengeldichten“ werden nur die ersten 16 Hadewijch zugeschrieben) P-024D1 Pseudo-Hadewijch, Hier schweigt Begehren und Verlangen Entstehungszeit: 1923 Übersetzer: Joseph O. Plassmann Sprache: nhd. Umfang: 30 Verse Incipit/Initium: Hier schweigt Begehren und Verlangen erschienen in: Die Werke der Hadewijch. I. Teil: Die Briefe. Mit ausgewählten Gedichten. II. Teil: Die Visionen, Hg. J. O. Plassmann; Hannover: Orient-Buchhandlung Heinz Lafaire, S. 66 Anmerkungen: Nachdruck in: M. Barthel-Kranzbühler (Hg.), Irdene Schale. Frauenlyrik seit der Antike. Heidelberg 1960 P-024D2 Pseudo-Hadewijch, Wonach ich verlange (Inc.) Entstehungszeit: 1994 Übersetzer: Wilhelm Breuer Sprache: nhd. Incipit/Initium: Wonach ich verlange erschienen in: ZfdPh 113, S. 166–167 P-025N Pseudo-Hadewijch, Ic soude der minnen noch gherne naerre dringhen Entstehungszeit: 14. Jh. (Hs.) Sprache: brab. Umfang: 32 Verse Incipit/Initium: Ic soude der minnen noch gherne naerre dringhen Überlieferung: Hss.: Brüssel, KB, 3093–95, fol. 163r–182v; ebd., 2877–78, fol. 155r–166r; Gent, UB, 941, fol. 85v–90v Edition: Van Mierlo 1952 Anmerkungen: Mengeldicht 26 (von den 29 überlieferten „Mengeldichten“ werden nur die ersten 16 Hadewijch zugeschrieben)
Pseudo-Hadewijch
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P-025D1 Pseudo-Hadewijch, Gern wollt’ ich tiefer in Minne dringen Entstehungszeit: 1923 Übersetzer: Joseph O. Plassmann Sprache: nhd. Umfang: 28 Verse Incipit/Initium: Gern wollt’ ich tiefer in Minne dringen erschienen in: Die Werke der Hadewijch. I. Teil: Die Briefe. Mit ausgewählten Gedichten. II. Teil: Die Visionen, Hannover: Orient-Buchhandlung Heinz Lafaire, S. 67–68 P-025D2 Pseudo-Hadewijch, Ich würde ja … (Inc.) Entstehungszeit: 1994 Übersetzer: Wilhelm Breuer Sprache: nhd. Incipit/Initium: Ich würde ja zur Minne noch gerne näher hinzudringen erschienen in: ZfdPh 113, S. 170–171 Anmerkungen: Mengeldicht 26 P-026N Pseudo-Hadewijch, Een edel licht lichtet in ons fijn Entstehungszeit: 14. Jh. (Hs.) Sprache: brab. Umfang: 42 Verse Incipit/Initium: Een edel licht lichtet in ons fijn Überlieferung: Hss.: Brüssel, KB, 3093–95, fol. 163r–182v; ebd., 2877–78, fol. 155r–166r; Gent, UB, 941, fol. 85v–90v Edition: Van Mierlo 1952 Anmerkungen: „Mengeldicht 27“ (von den 29 überlieferten „Mengeldichten“ werden nur die ersten 16 Hadewijch zugeschrieben) P-026D1 Pseudo-Hadewijch, Ein edles Licht strahlt in uns rein Entstehungszeit: 1923 Übersetzer: Joseph O. Plassmann Sprache: nhd. Umfang: 42 Verse Incipit/Initium: Ein edles Licht strahlt in uns rein erschienen in: Die Werke der Hadewijch. I. Teil: Die Briefe. Mit ausgewählten Gedichten. II. Teil: Die Visionen, Hannover: Orient-Buchhandlung Heinz Lafaire, S. 68–70
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Pseudo-Hadewijch
P-026D2 Pseudo-Hadewijch, Ein edles Licht (Inc.) Entstehungszeit: 1994 Übersetzer: Wilhelm Breuer Sprache: nhd. Incipit/Initium: Ein edles Licht leuchtet erlesen in uns erschienen in: ZfdPh 113, S. 175 P-027N Pseudo-Hadewijch, Willecome oerspronc van binnen Entstehungszeit: 14. Jh. Sprache: brab. Umfang: 16 Verse Incipit/Initium: Willecome oerspronc van binnen Überlieferung: Hss.: Brüssel, KB, 3093–95, fol. 163r–182v; ebd., 2877–78, fol. 155r–166r; Gent, UB, 941, fol. 85v–90v Edition: Van Mierlo 1952 Anmerkungen: „Mengeldicht 29“ (von den 29 überlieferten „Mengeldichten“ werden nur die ersten 16 Hadewijch zugeschrieben) P-027D1 Pseudo-Hadewijch, Willkommen, reiner Quell von innen! (Inc.) Entstehungszeit: 1923 Übersetzer: Joseph O. Plassmann Sprache: nhd. Umfang: 15 Verse Incipit/Initium: Willkommen, reiner Quell von innen! erschienen in: Die Werke der Hadewijch. I. Teil: Die Briefe. Mit ausgewählten Gedichten. II. Teil: Die Visionen, Hannover: Orient-Buchhandlung Heinz Lafaire, S. 70 Anmerkungen: Nachdruck in: Georg von der Vring (Hrsg.): Unsterblich schöne Schwestern, Frauenlyrik aus drei Jahrtausenden. Ebenhausen 1956, S. 186 P-027D2 Pseudo-Hadewijch, Willkommen, du Ursprung (Inc.) Entstehungszeit: 1994 Übersetzer: Wilhelm Breuer Sprache: nhd. Incipit/Initium: Willkommen, du Ursprung erschienen in: ZfdPh 113, S. 184
Pseudo-Hadewijch – Pseudo-Hieronymus
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P-028N Pseudo-Hadewijch, Ic late hare gherne af slaen mijn hovet (Inc.) Entstehungszeit: 14. Jh. (Hs.) Sprache: brab. Umfang: 24 Verse Incipit/Initium: Ic late hare gherne af slaen mijn hovet Überlieferung: Hss.: Brüssel, KB, 3093–95, fol. 163r–182v; ebd., 2877–78, fol. 155r–166r; Gent, UB, 941, fol. 85v–90v Edition: Van Mierlo 1952, S. 140–141 Anmerkungen: „Mengeldicht 28“ (von den 29 überlieferten „Mengeldichten“ werden nur die ersten 16 Hadewijch zugeschrieben) P-028D1 Pseudo-Hadewijch, Mit Freuden ließ’ ich ihr mein Haupt (Inc.) Entstehungszeit: 1923 Übersetzer: Joseph O. Plassmann Sprache: nhd. Umfang: 24 Verse Incipit/Initium: Mit Freuden ließ’ ich ihr mein Haupt erschienen in: Die Werke der Hadewijch. I. Teil: Die Briefe. Mit ausgewählten Gedichten, Hg. J.O. Plassmann, Hannover: Orient-Buchhandlung Heinz Lafaire, S. 67 P-028D2 Pseudo-Hadewijch, Ich lasse mir gern von ihr den Kopf abschlagen (Inc.) Entstehungszeit: 1994 Übersetzer: Wilhelm Breuer Sprache: nhd. Incipit/Initium: Ich lasse mir gern von ihr den Kopf abschlagen erschienen in: ZfdPh 113, S. 181 P-029D1 Pseudo-Hieronymus, Iheronimus troist zo den moenchen Entstehungszeit: ca. 1450–1455 (Hs. Köln) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Djckwile haen wir gesacht dat de kirsten alwege vervulginge liden (Hs. Köln) Überlieferung: Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 1847, fol. 335v; Köln, HA, cod. W 2° 155, fol. 226r–227v Literatur: Hoffmann 1993
440 Anmerkungen:
Pseudo-Ruusbroec
nach südmnl. Übersetzung von „De persecutione Christianorum“ in der „Vitaspatrum“-Übersetzung des Petrus Naghel; Hs. Darmstadt geht möglicherweise auf Hs. Köln zurück
P-030N Pseudo-Ruusbroec, Der mynnen regule Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 61 Bl. Incipit/Initium: Die mynne raet horen sonderlinghen vrienden te houden Überlieferung: Hss. (u. a.): Berlin, SBPK, mgq 1079, fol. 76r–136v; ebd., mgq 1094, fol. 58r–102v Literatur: Degering 1926, Nr. 1079 P-030D1 Pseudo-Ruusbroec, Der mynnen regel Entstehungszeit: 1465 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 41 Bl. Incipit/Initium: Hier begynt der mynnen regel den leirt Her Johan ruysbroich (fol. 193r) Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgq 1077, fol. 193r–233r Literatur: Ampe 1981, S. 132, 235–237 (Nr. 99); Degering 1926, S. 180
Renout van Montalbaen – Historie van sent Reinolt
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R-001N Renout van Montalbaen Entstehungszeit: 1250–1300 Sprache: fläm. Umfang: ca. 15 400 Verse (fragm. erh.) Incipit/Initium: n.erh. Überlieferung: Hss. (fragm.) u. a.: Berlin, SBPK, mgf 751,1; Den Haag, KB, 133 L 11; Stockholm, SHM, 22895 (5); Olim Leuven, UB, o. S. (verloren) Edition: Diermanse 1939; Duinhoven 1973; Muusses 1940 Literatur: Duijvestijn 1997, S. 49–64; Schlusemann 2001, S. 294–313; Schubert et al. 2002, S. 53–64 R-001D1 Renout van Montelbaen Entstehungszeit: ca. 1300–1325 (Hs.) Sprache: kleverländisch Umfang: 320 Verse Incipit/Initium: n.erh. Überlieferung: Hs. (fragm.): Budapest, NB, Cod. Germ. 50 (2 Bl.; 320 Verse) Edition: Diermanse 1939, S. 250–287 Literatur: Kienhorst 1988, S. 176–177 Anmerkungen: sog. Günser Bruchstück; gehört zum niederländischdeutschen Übergangsgebiet R-001D2 Reinolt von Montelban Entstehungszeit: 1466–1470 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rhfrk. Umfang: 15 388 Verse Incipit/Initium: Es was uff einen pfingstag ein loff Überlieferung: Hss.: Heidelberg, UB, cpg 340, fol. 324r–553v; ebd., cpg 399 Edition: Pfaff 1885 Literatur: Bartsch 1887, Nr. 168, 220; Duijvestijn 1988; ders. 1997; Schlusemann 2001; dies. 2002; dies. 2006; Schubert et al. 2002 R-002D3 Historie van sent Reinolt Entstehungszeit: um 1447 (Hs.) Übersetzer: anonymus
442 Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen:
R-002N Reuzelied Entstehungszeit: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Literatur:
Reuzelied – Reynaerts historie
rip. 19 Bl. In den jairen uns heren do men schreif Hs.: Köln, HA, cod. theol. VI, 1, fol. 1r–19r Reifferscheid 1874; Weifenbach 2000 Duijvestijn 1997; VL 7, Sp. 1213 2 Teile, Teil 1 basiert auf mnl. „Renout“ (Duijvestijn 1997, S. 59; VL 7, Sp. 1213); erhaltene Hs. ist Abschrift einer älteren verloren gegangenen Hs.
unbekannt; Mittelalter (nach Coussemaker) mnl. eine Strophe Als de groote klocke luyd n.erh. Van Duyse II, S. 1242–1246
R-002D1 Wenn die große Glocke schallt Entstehungszeit: 1863 Übersetzer: Otto von Reinsberg-Düringsfeld Sprache: nhd. Umfang: neun Verse; drei Strophen zu je drei Versen zusätzlich jeweils Refrain von drei Versen Incipit/Initium: Wenn die große Glocke schallt erschienen in: Das festliche Jahr in Sitten, Gebräuchen und Festen der germanischen Völker, Leipzig: Otto Spamer, S. 242–243 Anmerkungen: auch abgedruckt in ADL, Nr. 500 R-003N Reynaerts historie Entstehungszeit: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Anmerkungen:
1373–1470 mnl. (fläm.) 7809 Verse Willam die madock maecte Hs.: Brüssel, KB, 14601 Goossens 1983; Schlusemann/Wackers 2005 stark erweiternde Bearbeitung von „Van den vos Reynaerde“
Reynke de vos – Reynaerts historie
R-003D1 Reynke de vos Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Edition: Verlag: Anmerkungen:
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1498 anonymus mnd. 6844 Verse; Prolog und Glossen in Prosa Id geschach up eynen / pynxste dach Goossens 1983 Lübeck: Mohnkopfoffizin Aufteilung in vier Bücher; geht indirekt über eine niederländische Zwischenstufe auf „Reynaerts historie“ zurück; zwischen 1517 u. 1660 erschienen zwölf weitere nd. Drucke
R-003D2 Goethe, Johann Wolfgang von, Reineke Fuchs in zwölf Gesängen Entstehungszeit: 1794 Übersetzer: Johann Wolfgang von Goethe Sprache: nhd. Umfang: zwölf Gesänge Incipit/Initium: Pfingsten, das liebliche Fest war gekommen; es grünten und blühten Feld und Wald Anmerkungen: Hauptquelle: Gottscheds hochdeutsche Übers. des mnd. „Reynke de vos“; Goethe benutzte auch die nl. Prosainkunabel „Die historie van reynaert die vos“, erschienen bei Gheraert Leeu, Gouda, 1479, eine Prosabearbeitung von „Reynaerts historie“ R-003D3 Reinhart Fuchs. Aus dem Mittelniederländischen zum Erstenmal in das Hochdeutsche übersetzt Entstehungszeit: 1844 Übersetzer: August Friedrich Hermann Geyder Sprache: nhd. Umfang: Übersetzung der zweiten Hälfte von Reynaerts historie Incipit/Initium: Wilhelm der viele Bücher schrieb Verlag: Breslau: Aderholz Anmerkungen: die erste Hälfte ist eine Übersetzung von Van den vos Reynaerde R-003D4 Reynaerts historie Entstehungszeit: 2005 Übersetzer: Rita Schlusemann und Paul Wackers Sprache: nhd.
444 Umfang: Incipit/Initium: erschienen in: Anmerkungen:
Richard de Fournival – Ave Maria
7809 Verse Willam, der den Madock schuf, / dessentwegen er oftmals wach gelegen hatte Reynaerts historie. Mittelniederländisch – Neuhochdeutsch, Hg. R. Schlusemann und P. Wackers, Münster: agenda, S. 1–407 (ungerade Seitenzahlen) Parallelabdruck der Edition und der deutschen Übersetzung
R-004D1 Richard de Fournival, Minnebestiarium Entstehungszeit: 1275–1300 Übersetzer: anonymus Sprache: mnfrk. Umfang: 66 Bl. Incipit/Initium: Man seget ind eiet is wair. War rok is of hevet gewest. dar is vir Überlieferung: Hs.: Hannover, GWLB, cod. IV 369, fol. 139–206 Edition: Holmberg 1925, S. 166–233; ders. 1929 Literatur: VL 6, Sp. 565–566 Anmerkungen: Annahme einer westmnl. Vorstufe R-005N Van enen ridder Entstehungszeit: Sprache: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: R-005D1 Ave Maria Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Incipit/Initium: erschienen in:
1479–1517 (Hs.) mnl. Het was een ridder ende liet die werlt ende ghinc in Sinte bernaerts oerde Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) De Vooys [1903], Nr. LIII, S. 104–105
1925 Paula Zaunert nhd. Es war ein Ritter, der ließ die Welt und ging in Sankt Bernhards Orden Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 50
Van enen ridder – Der Marienritter
R-006N Van enen ridder Entstehungszeit: Sprache: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition:
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1479–1517 (Hs.) mnl. Het was een ridder die hadde in enen ghemenen wech een casteel Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) De Vooys [1903], Nr. VII, S. 30–32
R-006D1 Der Teufel als Kämmerling Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd. Incipit/Initium: An einer Landstraße lag ein Schloß, dort wohnte ein Ritter erschienen in: Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 42–49 R-007N Van een ridder die gaerne in tornoy was (Nr. XV) Entstehungszeit: 1479 (Hs. Den Haag) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Het was een ridder die seer devoet was Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (Nr. XV, verloren); Gent, UB, 946 (v.J. 1510) Edition: De Vooys [1903], Nr. XV, S. 56–57; bzw. ebd. Bd. 2, Nr. CCLXX, S. 81–82 R-007D1 Der Marienritter Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Incipit/Initium: erschienen in:
1925 Paula Zaunert nhd. Es war ein reicher, mächtiger Ritter Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 55–57
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Van enen ridder die verarmt wort – Der Scheintod als Heirathsvermittler
R-008N Van enen ridder die verarmt wort Entstehungszeit: 1479–1517 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Het was een ridder die seer rijc ende machtich was Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren); Gent, UB, 1267 (v.J. 1475–1500) Edition: De Vooys [1903], Bd. 1, Nr. II, S. 22–24; siehe auch ebd., Bd. 2, Nr. CCCXXXV, S. 197 R-008D1 Der verarmte Ritter Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd. Incipit/Initium: Ein Ritter, der sehr reich und mächtig war erschienen in: Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 70–72 R-009N [ridder ende meysken] Een oudt liedeken Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 112 Verse; 28 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Een ridder ende een meysken jonck Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 45 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 45 Anmerkungen: Melodie bereits in Souterliedekens 1540 R-009D1 Der Scheintod als Heirathsvermittler Entstehungszeit: 1893 Übersetzer: Ludwig Erk Sprache: nhd. Umfang: 112 Verse; 28 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Ein Ritter und ein Mägdlein jung erschienen in: DLH I, Nr. 111, S. 407–408
Es spilt ein ritter met einer maid – [De la Rue, Pierre]
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R-009D2 Es spilt ein ritter met einer maid (Inc.) Entstehungszeit: 1935 Übersetzer: anonymus Sprache: nhd. Incipit/Initium: Es spilt ein ritter met einer maid erschienen in: DV 1, S. 220 R-010N [De la Rue, Pierre,] Mijn hert altijt heeft verlanghen Entstehungszeit: 15./16. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: acht Verse Incipit/Initium: Mijn hert altijt heeft verlanghen Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 228 Edition: Van Duyse I, Nr. 142 Anmerkungen: im Liederbuch der Margaretha von Österreich (1460–1530) R-010D1 [De la Rue, Pierre,] Mein hertz alzeyt hat gross verlangen Entstehungszeit: 1536 Sprache: nhd. erschienen in: Ein Newgeordnet Künstlich Lautenbuch, Nürnberg: Petreius, Johann, Bd. 2, Nr. Lj Literatur: Eitner 1871 Anmerkungen: Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 2.14 Musica; Tabulatur von Hans Neusidler R-010D2 [De la Rue, Pierre,] Min hertz tut sich allzit verlangen Entstehungszeit: 16. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Incipit/Initium: Min hertz tut sich allzit verlangen Überlieferung: Hs.: St. Gallen, SB, cod. 462 (?) Literatur: Van Duyse I, S. 540; Eitner 1874, S. 131 Anmerkungen: Liedersammlung des Egidius Tschudi, das Lied hier unter dem Namen Jacob Obrecht (nach Van Duyse)
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[De la Rue, Pierre]
R-010D3 [De la Rue, Pierre,] Minnelied von Margarethe von Österreich Entstehungszeit: 1893 Übersetzer: Ludwig Erk Sprache: nhd. Umfang: acht Verse; zwei Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Mein Herzlein hat allzeit Verlangen erschienen in: DLH III, Nr. 1665, S. 469 R-010D4 [De la Rue, Pierre,] Mein Herze hat allzeit Verlangen Entstehungszeit: 1917 Übersetzer: Heinrich Brühl Sprache: nhd. Umfang: 8 Verse; zwei Strophen zu je zwei Versen erschienen in: Flämische Liederdichtung alter und neuer Zeit. Eine Auswahl in deutschen Nachbildungen, Mönchengladbach: Volksvereins-Verlag, S. 37 Incipit/Initium: Mein Herze hat allzeit Verlangen / Nach dir, du Allerliebster mein Anmerkungen: erste und zweite Strophe als Übersetzung von „Mijn hert altijt heeft verlanghen“; zur dritten und vierten Strophe siehe „Ghequetst“; bei Brühl als Dichterin „Margareta von Österreich“ genannt
Salomon ende Markolf – Pontus und Sidonia
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S-001N Salomon ende Markolf* Entstehungszeit: Ende 15. Jh. Überlieferung: n.erh. Anmerkungen: erhalten ist ein 1501 in Antwerpen bei Hendrik Eckert van Homberch erschienener niederländischer Druck; eine frühe englische Ausgabe erschien bei Gheraert Leeu in Antwerpen, 1492 (Ed. Duff 1892) S-001D1 Salomon und Markolf Entstehungszeit: um 1490 (Dr.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 20 Bl. Incipit/Initium: Hyer hevet sick an een wedderspraeke Salomons Verlag: [Köln]: [Johann Koelhoff d.Ä.] Anmerkungen: möglicherweise geht nur das Titelblatt auf die niederländische Tradition zurück; dieses ist vom gleichen Holzstock wie das der Ausgabe von Gheraert Leeu S-002N Een schoone ende amoruese historie van Ponthus ende die schoone Sydonie Entstehungszeit: 1564 (ältester erhaltener Druck) Sprache: fnnl. Umfang: 55 Bl. Incipit/Initium: Nu wil ick vertellen Überlieferung: Antwerpen: Niclaes vanden Wouwere, 1564 (Ex.: Antwerpen, Erfgoedbibliotheek Hendrik Conscience, c:lvd:6880553) Edition: Facsimile siehe Webseite der „Erfgoedbibliotheek Hendrik Conscience“, Antwerpen Anmerkungen: die älteste Version ist nicht erhalten; eines der drei erhaltenen Ex. des ältesten erhaltenen Drucks wurde 2007 von der Erfgoedbibliotheek Hendrik Conscience Antwerpen (vorher: Stadsbibliotheek Antwerpen) erworben S-002D1 Pontus und Sidonia Entstehungszeit: um 1470 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rhfrk.
450 Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung:
Edition: Literatur: Anmerkungen:
Scinc her den wijn / Gheselle mijn – Weinlied
123 Bl. (Hs. Stuttgart) Dis ist ein edel ystorie und schoner abenturen, da junge lute vil guts, auch gutter exempel inn finden (Schneider 1961) Hss.: Bern, BB, cod. Mül. 619; Erfurt/Gotha, UFB, Chart. A 590; Heidelberg, UB, cpg 142; Köln, HA, cod. W. 20 30* Blankenheim; ebd., cod. W. 20 46* Blankenheim, fol. 167v–278v; München, BSB, cgm 577, fol. 1–131; Stuttgart, WLB, Cod. HB XIII 3, fol. 1–123r Hahn 2005; Schneider 1961 Diehl/Finckh 2002; Hahn 1989; ders. 1990; ders. 1997; ders. 2002; Kienhorst 1988, S. 91; Schneider 1961; VL 7, Sp. 780–782; VL 11, Sp. 1259 f.; Wüst 1903 Schneider geht von einer direkten Übers. aus dem Französischen aus (Schneider 1961, S. 10 ff.)
S-003N Scinc her den wijn / Gheselle mijn (Inc.) Entstehungszeit: 1390–1400 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 35 Verse; fünf Strophen zu je sieben Versen Incipit/Initium: Scinc her den wijn / Gheselle mijn Überlieferung: Hs.: Den Haag, KB, 79 K 10, fol. 20v–21r Anmerkungen: in der sogenannten „Gruuthuse handschrift“, seit 2007 in Den Haag, KB URL: Facsimile siehe Webseite der KB, Den Haag S-003D1 Weinlied Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in: Anmerkungen:
1917 Heinrich Brühl nhd. acht Verse Schenk ein den Wein, Geselle mein Flämische Liederdichtung alter und neuer Zeit. Eine Auswahl in deutschen Nachbildungen, Mönchengladbach: Volksvereins-Verlag, S. 29 nach Brühl nl. Lied aus dem 14. Jh.
Eyme sermoen – Eyn sermoen we onse leve vrauwe
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S-004D1 Eyme sermoen dat de heilige engel machde van der hoichtzit der heiliger maget marien der werder moeder uns leven heren ihesus cristi Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Sprache: rip. Umfang: 50 Bl. Incipit/Initium: Als de heilige brigitta pryncynne van nericien us dem conyncriche van sweden Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 4r–53v Literatur: Menne 1937, Nr. 184 Anmerkungen: Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: „Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v)“; Vorlage nicht ermittelt (Einsturz des Stadtarchivs Köln am 3. 3. 2009) S-005D1 Eyn sermoen we de dochteren van syon sechden maria te wesen alre heilichste Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 8 Bl. Incipit/Initium: Viderunt eam felie syon & beatissima predicaverunt eam Die dochderen van syon sagen sy dat is maria ende de predicten sy alre heilichste Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 55v–62v Literatur: Menne 1937, Nr. 184 Anmerkungen: Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v); Vorlage nicht ermittelt (Einsturz des Stadtarchivs Köln am 3. 3. 2009) S-006D1 Eyn sermoen we onse leve vrauwe zo hemel voere. xiiij Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Sprache: rip. Umfang: 21 Bl. Incipit/Initium: Doe de zit nakende was dat maria de werde moder gods over gaen solde van deser bedregender werelt Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 166v–186v Literatur: Menne 1937, Nr. 184
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Historie van die seven wise mannen van Romen – Der sielen troest
Anmerkungen:
Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v); Vorlage nicht ermittelt (Einsturz des Stadtarchivs Köln am 3. 3. 2009)
S-007N Historie van die seven wise mannen van Romen Entstehungszeit: 1479 (Dr.) Sprache: mnl. Umfang: 93 Bl. Incipit/Initium: Welcke historie boven maten schoen ende ghenuechlijc is om horen Überlieferung: Dr.: Gouda: Geraert Leeu, 1479 Edition: Botermans 1898 S-007D1 Historie van den vij wijsen mannen van rome Entstehungszeit: 1488 (Dr.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 92 Bl. Incipit/Initium: Tho rome was eyn keyser gheheten poncianus Verlag: Antwerpen: Niclaes Leeu (Ex.: Kopenhagen, KB) Edition: Ausschnitte bei Leloux 1973a, S. 55–57 Literatur: BC 129 S-008N Der sielen troest Entstehungszeit: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung:
Literatur: Anmerkungen:
um 1350 (Hs.) mnl. Prolog und 10 Kap. (Gebote) Der sielen troist leget an heylige leer van becoringen (Hs. Berlin) Hss. (u.a.): Berlin, SBPK, mgf 1027, fol. 1r–107v; Den Haag, KB, 70 H 48; ebd., Museum Meermanno-Westreenianum, 10 E 15; Deventer, SAB, 101 D 1; Düsseldorf, HSA, G V 1; London, BL, Add. 18.162; Utrecht, Stedelijk Museum, 1569 Deschamps 1963 sogenannter Großer Seelentrost; es ist nicht eindeutig geklärt, ob das Werk im nl. oder im nd. Raum entstanden ist; Schmitt 1959 favorisiert das ostnl.-wfäl. Grenzgebiet
Der Große Seelentrost – We sente domynicus
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S-008D1 Der Große Seelentrost Entstehungszeit: um 1350 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: wmnd. Umfang: 52 Bl. Incipit/Initium: Der sele trost leghet an hiliger lere unde an betrachtunge der hilgen scrift Überlieferung: Hs.: Paderborn, EAB, Hs. Theodoriana Ba 58, fol. 89r– 140r (verschollen) Edition: Schmitt 1959 Literatur: Ampe 1960; Menne 1926; VL 8, Sp. 1030–1034; Wubben 1905 S-009N Van Sinte dominicus ende van meester reynaldus Entstehungszeit: 1479 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Het gheviel dat meester reynaldus die deken was tot orliëns in Sinte amandus kerke hi hadde vijf iaer scoel ghehouden te parijs in loy mitten bisscop van orliëns Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) Edition: De Vooys [1903], Nr. XC, S. 187–189 S-009D1 We sente domynicus eynen zo dem orden ontfeynck die meister Reynaldus heische Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Sprache: rip. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Eyns zits do sente dominicus zo rome was geveilt dat meister Reynaldus de dechen was zo oryens yn sent amans kirche de ouch viff jaer schoele gehalden hadde Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 196v–197r Literatur: Menne 1937, Nr. 184 Anmerkungen: Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v)
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Sinte Franciscus vermaninghen – Wie sich neymant verheven en sal
S-010N Sinte Franciscus vermaninghen hoe dat hem nymeent verhoverdeghen en sal mer verbliden in den cruce ons heren J.C. Entstehungszeit: um 1400 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 3 Bl. (Hs. Den Haag, Ka 26) Incipit/Initium: O mensche mercke in hoe groeter hoecheit god onse heer die gheset heeft Überlieferung: Hss. u. a.: Den Haag, KB, KA 26, fol. 111v–113v; Berlin, SBPK, mgf 1169, fol. 108v–110v Edition: Schoutens 1904, S. 27–32 Literatur: Ruh 1956, S. 218–219 Anmerkungen: eines der Franziskanischen Traktate S-010D1 Wo dat em nement verhoverdighen en sal mer verbliden in den cruce (Inc.) Entstehungszeit: 1434 (Hs. Lübeck); 1469 (Hs. Trier); 1471 (Hs. Stuttgart) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 5 Bl. (Hs. Lübeck) Incipit/Initium: Wo dat em nement verhoverdighen en sal mer mer vorbliden in den cruce unses heren (Hs. Lübeck); Wu dat syck nement verhoverdighen sal mer verbliden in dem cruce unses heren (Hs. Trier) Überlieferung: Hss. u. a.: Düsseldorf, ULB, Ms. C 22, fol. 177r–182r (mnd.; 15. Jh.); Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 4° 29, fol. 169r–173r (mnd.); Stuttgart, WLB, cod. theol. et phil. 4° 135, fol. 162v–167r (mnd.); Trier, BA, Ms. 64, fol. 120r–123v (mnd.; v.J. 1469) Literatur: Ruh 1956, S. 221–222, 229–230 Anmerkungen: „Worte der Ermahnung“; Provenienzen: Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkonvent (Hs. Düsseldorf); Dalheim bei Paderborn, Augustinerchorherrenstift (Hs. Trier); Herzebrock, Benediktinerinnenkloster (Hs. Stuttgart); Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung; möglicherweise mehrere Übersetzungen S-010D2 Wie sich neymant verheven en sal sunder sich erfruen in dem cruce Crist (Hs. Trier, 1190) Entstehungszeit: 1465 (Trier, SB, Hs. 1184/486) Übersetzer: anonymus Sprache: mosfrk.
We sich nyemant erheven in sal – Maria beschützt Mutter und Kind
Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen:
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3 Bl. (Trier, SB, Hs. 1184/486) Santus Franciscus sprach: O mensche mercke yn wie groisser hoicheit (Hs. Trier, 1190/491) Hss.: Trier, SB, Hs. 1190/491, fol. 154r–156v (v. J. 1514); Trier, SB, Hs. 1184/486, fol. 303v–308v (v.J. 1465) Schoutens 1904b, S. 27–32; Ruh 1965, S. 167–171 Buches 1996, S. 191; Ruh 1956, S. 231–232 Provenienz: Kloster Eberhardsklausen in Klausen bei Wittlich; Schreiber: Johann von Eberhardsklausen (Hs. Trier, 1190); Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung
S-010D3 We sich nyemant erheven in sal sonder sich erwerven in dem cruce cristi Entstehungszeit: 1477 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: We sich nyemant erheven in sal sonder sich erwerven in dem cruce cristi Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 196, fol. 158r–161r Literatur: Ruh 1956, S. 227 S-011N Van sinte michiels kerke Entstehungszeit: 1479–1517 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: In spangen tot Sinte michiels daer staet een kerke ghetymmert op enen hoghen berch Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) Edition: De Vooys [1903], Nr. XCVIII, S. 202–203 S-011D1 Maria beschützt Mutter und Kind Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd. Incipit/Initium: In Spanien zu Sankt Michael steht eine Kirche auf einem hohen Berge erschienen in: Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 61–63
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Van Sinte thomas van cantelenberch – Die Schlacht von Blangijs
S-012N Van Sinte thomas van cantelenberch Entstehungszeit: 1479 (Hs. Den Haag) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Thomas van cantelenberch was in sinen ionghen daghen reyn van leven (Nr. LVIII) Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (Nr. LVIII, verloren); Gent, UB, 946 (v.J. 1510) Edition: De Vooys [1903], Nr. LVIII, S. 144–147 bzw. Bd. 2, Nr. CCLXXI, S. 82 S-012D1 Von Sankt Thomas von Cantelenberg Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd. Incipit/Initium: Es geschah zu einer Zeit, daß der heilige Thomas von Cantelenberg (Canterbury) erschienen in: Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 8–9 S-013N [slach] Een liedeken van den slach van Blangijs Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 60 Verse; 6 Strophen zu je 10 Versen Incipit/Initium: Alsmen duysent vierhondert schreef Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 6 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 6 S-013D1 Die Schlacht von Blangijs Entstehungszeit: 1917 Übersetzer: Heinrich Brühl Sprache: nhd. Umfang: 50 Verse; fünf Strophen zu je zehn Versen Incipit/Initium: Und als man tausend vierhundert schrieb erschienen in: Flämische Liederdichtung alter und neuer Zeit. Eine Auswahl in deutschen Nachbildungen, Mönchengladbach: Volksvereins-Verlag, S. 34–35 Anmerkungen: Übersetzung der ersten bis fünften Strophe
Van een soldaens dochter – Somighe wonderlike werken
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S-014N Van een soldaens dochter Entstehungszeit: 1475–1500 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: Het was een soldaen (Hs. Den Haag) Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, II 755, fol. 1r–5v; Den Haag, KB, cod. 70 H 42, fol. 161v–164r Edition: De Vooys [1903–1904], Nr. 221 und 344 Literatur: VL 9, Sp. 500 Anmerkungen: Kursfassung einer mnl. Legende „Hoe dat Jesus een heydensche maghet eend soudaens dochter wech leyde“; als direkte Quelle der dt. Versionen nicht gesichert S-014D1 It was eyn heidensch soldayn (Inc. Darmstadt) Entstehungszeit: 1476 (Hs. Darmstadt) Übersetzer: anonymus Sprache: nrh.; rip. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: It was eyn heidensch soldayn (Hs. Darmstadt) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgo 328, fol. 228r–231v (nrh.); Darmstadt, ULB, Hs. 2682, fol. 128v–130r (rip.) Edition: Spamer 1912, S. 160–171 Literatur: VL 9, Sp. 500 Anmerkungen: Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Klärung; Provenienz: Köln, Weißfrauen (Hs. Darmstadt) S-015N Somighe wonderlike werken die sinte Franciscus ende sijn ierste ghesellen Entstehungszeit: um 1400 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 14 Bl. (Hs. Berlin) Incipit/Initium: Inden iersten ist te weten dat sinte franciscus in allen sijnen werken onsen here ihesum christum seer gelijck ende medeformich was (Hs. Berlin) Überlieferung: Hss. u. a.: Den Haag, KB, KA 26, fol. 89v–100v, 109v– 111v; Berlin, SBPK, mgf 1169, fol. 92r–101r, 108r–111r Literatur: Ruh 1956, S. 217–219; VL 2, Sp. 846–847 Anmerkungen: eines der Franziskanischen Traktate
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Etzliche wonderliche wercke – Etzlicher vunderlicher zeychen
S-015D1 Etzliche wonderliche wercke de sant franciscus inde syn gesellen in dem eyrsten deden Entstehungszeit: 1477 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 18 Bl. Incipit/Initium: In dem eyrsten is zo wissen dat sant franciscus in alle synen wercken unsen heren Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 196, fol. 123v–140r (v.J. 1477) Literatur: Menne 1937, Nr. 187; Ruh 1956, S. 226–227 Anmerkungen: Provenienzen: Köln, St. Klarenkloster (Hs. Köln, W 4° 196); andere Version als Hs. Köln, W 4° 195 S-015D2 Somyge wonderliche wercken de sente franciscus ende syne eirsten gesellen deden Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 21 Bl. Incipit/Initium: In den eirsten is tzo wissen dat sente franciscus yn allen synen wercke Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 195, fol. 156v–176r (15. Jh.) Literatur: Menne 1937, Nr. 186 Anmerkungen: Provenienz: Köln, Grevenkloster (Hs. Köln, W 4° 195); andere Version als Hs. Köln, W 4° 196 S-015D3 Etzlicher vunderlicher zeychen Entstehungszeit: letztes Drittel 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mosfrk. Umfang: 14 Bl. (Trier, SB, Hs. 1190/491) Incipit/Initium: In dem ersten ist zo wissen das s. Franciscus yn alle synen wercken unsem heren (Hs. Trier, 1190/491) Überlieferung: Hss.: Den Haag, KB, 129 G 33, fol. 167v–189v; Trier, SB, Hs. 1184/486, fol. 247v–275r, 298v–303v (v.J. 1465); ebd., 1190/491, fol. 127v–140r (v.J. 1514) Edition: Schoutens 1904a, S. 78–102 Literatur: Ruh 1956, S. 232–233 Anmerkungen: Provenienz: Klausen bei Wittlich, Eberhardsklausen; Schreiber: Johann von Eberhardsklausen (Trier, 1190/491)
Somighe wunderlike werke – Van enen sondighen mensche
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S-015D4 Somighe wunderlike werke (Hs. Lübeck) Entstehungszeit: letztes Drittel 15. Jh. Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 29 Bl. (Hs. Lübeck) Incipit/Initium: In den ersten is to weten dat sunte franciscus (Hs. Lübeck) Überlieferung: Hss. u. a.: Düsseldorf, ULB, Ms. C 22, fol. 141r–163r, fol. 175r–177r (mnd.; 15. Jh.); Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 4° 29, fol. 138v–166v (mnd.); Stuttgart, WLB, cod. theol. et phil. 4° 135, fol. 130r–149v, 161r–162v (mnd., v.J. 1471); Trier, BA, Ms. 64, fol. 98r–111r, 119r–120r (mnd., v.J. 1468/69) Literatur: Ruh 1956, S. 222, 230 Anmerkungen: Provenienzen: Marienfrede bei Wesel, Kreuzherrenkonvent (Hs. Düsseldorf); Dalheim bei Paderborn, Augustinerchorherrenstift (Hs. Trier); Herzebrock, Benediktinerinnenkloster (Hs. Stuttgart); Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung
S-016D1 Van sonderlicher werdicheit des loves marien Ende we vil se vermach Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Sprache: rip. Umfang: 21 Bl. Incipit/Initium: Sente bernart sait Maria is eyne gloriose ende eyne soesse name yn den hemel ende over alle ertriche Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 89r–109v Literatur: Menne 1937, Nr. 184 Anmerkungen: Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v); Vorlage nicht ermittelt (Einsturz des Stadtarchivs Köln am 3. 3. 2009)
S-017N Van enen sondighen mensche Entstehungszeit: 1479–1517 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Het was een mensche die mit sonden belast was
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We dat eyn mynsche was beladen – Een soudaen had een dochterkijn
Überlieferung: Edition:
Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) De Vooys [1903], Nr. CXXIII, S. 262–265
S-017D1 We dat eyn mynsche was beladen myt groissen sonden Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Sprache: rip. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: It was eyn mynsche de myt groissen burden der sunden beladen was ende wart getzogen vor dat ordel godes ende den duvel was da tegenwordich ende sachte ir en hait neit eygens an deser selen mer sy is zo male myn Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 197r–198v Literatur: Menne 1937, Nr. 184 Anmerkungen: Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v) S-017D2 Von einem sündigen Menschen Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd. Incipit/Initium: Ein Mensch, der mit Sünden schwer beladen war, … erschienen in: Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 67–69 S-018N Een soudaen had een dochterkijn Entstehungszeit: [1594] oder früher Sprache: mnl. Umfang: 240 Verse; 60 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Een soudaen had een dochterkijn Überlieferung: Hs.: Utrecht, MCC, BMH Warmond 92 F 25, fol. 292r Edition: Van Duyse III, Nr. 632B Literatur: Van Duyse III, S. 2465; VL 9, Sp. 499–500 Anmerkungen: hervorgegangen aus einer Prosalegende
Ejn Soldan hat ein Töchterlein – Spieghel der maechden
461
S-018D1 Ejn Soldan hat ein Töchterlein Entstehungszeit: 1721 Übersetzer: anonymus Sprache: nhd. Umfang: 31 Str. zu je vier Versen Incipit/Initium: Ejn soldan hat ein Toechterlein / die war früh aufgestanden erschienen in: Zwey schoene Geistliche Lieder. Das erste: Ein suender gieng am Morgen früh. Das ander: Ein soldan hat ein Toechterlein Literatur: Bolte 1890, S. 27; VL 9, Sp. 500 S-018D2 Des Sultans Töchterlein und der Meister der Blumen Entstehungszeit: unbekannt; ältester Textzeuge 1826 Übersetzer: anonymus Sprache: nhd. Umfang: 60 Verse; 15 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Der Sultan hatt’ ein Töchterlein Edition: Rölleke 1987, I 15 Literatur: VL 9, Sp. 500 Anmerkungen: in Arnim und Brentano, „Des Knaben Wunderhorn“ S-018D3 Des Sultans Töchterchen Entstehungszeit: 1948 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 224 Verse (56 Strophen zu je vier Versen) Incipit/Initium: Ein Sultan hatte ein Töchterchen erschienen in: J. Decroos, Niederländischer Psalter. Geistliche Dichtung aus sieben Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 14–20
S-019N Spieghel der maechden Entstehungszeit: 14. Jh. Sprache: mnl. Umfang: 602 Bl. (Hs. Darmstadt); Prolog und 12 Bücher Incipit/Initium: Want elc mensche van synre natüerliker wegen getogen wort
462 Überlieferung: Edition:
Spiegel der Jonfferen – Speculum virginum
Hss. (u. a.): Brüssel, KB, II 4748; Darmstadt, ULB, Hs. 466; Leiden, UB, Ltk. 341; ebd., Ltk. 342; London, BL, Add. 38.527; Nijmegen, GA, I a 25 Berkenbusch 1995, S. 113–383 (Edition Hs. Darmstadt)
S-019D1 Spiegel der Jonfferen Entstehungszeit: 1482 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 74 Bl. Incipit/Initium: Want erklich mynsche van synre naturlicher ee wegen gezoigen wirt Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgf 1028, fol. 252r–325r Literatur: Berkenbusch 1995, S. 23; Seyfarth 1990; VL 9, Sp. 72–74 Anmerkungen: Übersetzung der Bücher I–V, IX S-019D2 Ut den boke pelgrym unn teodora dat ser stichtich unn merclik is Entstehungszeit: 1482 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 27 Bl. Incipit/Initium: Ik vormode umme my to bewysen dat dat cranke kunne neen achter deel in der doget en hevet Überlieferung: Hs.: Hannover, GWLB, cod. I 237, fol. 119v–146v Literatur: Hagen 1922, S. 22 Anmerkungen: Übersetzung (aus dem Nl. oder Lat.) von Auszügen der Bücher IV und V; Verhältnis zur Hs. Berlin bedarf der genaueren Erforschung S-019D3 Speculum virginum Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Literatur: Anmerkungen:
15. Jh. (Hs.) anonymus mnd. 172 Bl. Hyr beghynnet das seste bok van den vyff wisen unde vyff dullen juncvrouwen Hs.: Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 4° 30 Berkenbusch 1995, S. 24–25; VL 9, Sp. 72–74 am Anfang und Schluss fehlen Blätter; Übersetzung der Bücher VI–XII; Provenienz: Lübeck, Konvent St. Michael der Schwestern vom gemeinsamen Leben
Spieghel der sonderen – Eyn spegel der volkomenheit
463
S-020N Spieghel der sonderen ofte der leken Entstehungszeit: 1392–1415 Sprache: holl. Umfang: 183 Bll. Incipit/Initium: n.erm. Überlieferung: Hs.: Leiden, UB, BPL 839 (ca. 1455–1465) Edition: De Vries 1846–1848, Bd. 3, Anlage D, S. 340–346 (Auszüge) Literatur: Roolfs 2004, S. 331; Ten Wolde 1984 S-020D2 Spieghel der leyen Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur:
1444 (Hs.) anonymus mnd. 233 Bll. Hir beghint de vorrede up dessen boeke Hs.: Münster, DB, Ms. G4 57 Roolfs 2004 Roolfs 2004; VL 4, Sp. 236 f.; VL 9, Sp. 110–113
S-021N Een spiegel der volcomenheit daer der mynnre brueder staet in begonnen is Entstehungszeit: um 1400 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 18 Bl. (Hs. Berlin) Incipit/Initium: Djt werck is vergadert uit somigen olden legenden die sunte franciscus gesellen in alre hande steden screven ende deden bescriven (Hs. Berlin) Überlieferung: Hss. u. a.: Den Haag, KB, KA 26, fol. 69r–89v; Berlin, SBPK, mgf 1169, fol. 74r–92r Edition: Schoutens 1904a, S. 7–77 Literatur: Ruh 1956, S. 217–219 Anmerkungen: eines der sogenannten Franziskanischen Traktate S-021D1 Eyn spegel der volkomenheit dae der mynrebroder staet ynne begonnen ys Entstehungszeit: 1477 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 33 Bl.
464 Incipit/Initium: Überlieferung: Literatur: Anmerkungen:
Eyn spegel der volkomenheit – Eyn spegel der vullenkomenheit
Djt werck is vergadert uis etzlichen alden legenden de sant franciscus in alrehande steden Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 196, fol. 91r–123v (v.J. 1477) Menne 1937, Nr. 187; Ruh 1956, S. 226–227 Provenienz: Köln, St. Klarenkloster; andere Version als Hs. Köln, 4° 195
S-021D2 Eyn spegel der volkomenheit da der mynre broder staet yn begonnen is Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 36 Bl. Incipit/Initium: Dit werck is vergadert us somygen alden legenden de sante franciscus gesellen Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 195, fol. 121v–156v (15. Jh.) Literatur: Menne 1937, Nr. 186 Anmerkungen: Provenienz: Köln, Grevenkloster; andere Version als in Hs. Köln, W 4° 196 S-021D3 Eyn spegel der vullenkomenheit daer de mynner broder staet in beghunn (Hs. Trier) Entstehungszeit: 1468/69 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 30 Bl. (Hs. Trier) Incipit/Initium: Dyt werck is vergaddert ute somygen oelden legenden (Hs. Trier) Überlieferung: Hss. u. a.: Düsseldorf, ULB, Ms. C 22, fol. 91v–141r (mnd.; 15. Jh.); Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 4° 29, fol. 96v–138v (mnd.); Stuttgart, WLB, cod. theol. et phil. 4° 135, fol. 83v–130r (mnd., v.J. 1471); Trier, BA, Ms. 64, fol. 69v–98r (mnd., v.J. 1468/69) Literatur: Ruh 1956, S. 217–230 Anmerkungen: Provenienzen: Kreuzbrüderkonvent Marienfrede, bei Dingden (Hs. Düsseldorf); Dalheim bei Paderborn, Augustinerchorherrenstift (Hs. Trier); Herzebrock, Benediktinerinnenkloster (Hs. Stuttgart); Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung
Eyn spighel der volkomenheit – Von dem Sturm auf Münster
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S-021D4 Eyn spighel der volkomenheit (Hs. Trier) Entstehungszeit: letztes Drittel 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mosfrk. Umfang: 30 Bl. (Trier, SB, Hs. 1190/491) Incipit/Initium: Dyt werck ys vorsamet uiss etzlichen alden legenden (Trier, SB, Hs. 1190/491) Überlieferung: Hss.: Den Haag, KB, 129 G 33, fol. 129v–167v; Trier, SB, Hs. 1184/486, fol. 195r–247r (v. J. 1465); ebd., Hs. 1190/491, fol. 98v–127v (v. J. 1514) Edition: Schoutens 1904a, S. 7–77 Literatur: Ruh 1956, S. 231–232 Anmerkungen: Provenienz: Klausen bei Wittlich, Kloster Eberhardsklausen; Schreiber: Johann von Eberhardsklausen (Hs. Trier, 1190/491) S-022N Vanden storm van Munster Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 45 Verse; neun Strophen zu je fünf Versen Incipit/Initium: Wie was die ghene die die looverkens brac Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 168 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 168 S-022D1 Von dem Sturm auf Münster (1534) Entstehungszeit: 1893 Übersetzer: Ludwig Erk Sprache: nhd. Umfang: eine Strophe erschienen in: DLH II, Nr. 280, S. 88 Incipit/Initium: Wer war’s, der jenen die Läuberchen brach Anmerkungen: Übertragung der ersten Strophe
466
Een suverlicke oeffeninge vanden lijden – Dat roesen geertdeken
S-023N Een suverlicke oeffeninge vanden lijden ons lieven heren ihu xpe ende is genoemt den roesengaerden (Hs. Darmstadt) Entstehungszeit: 15. Jh. Sprache: mnl. Umfang: 61 Bl. (Hs. Darmstadt) Incipit/Initium: O here ihu xpe milde sloteldrager der verborrenre schatten der onbegrypeliker rijcheit gods (Hs.Darmstadt) Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, cod. II 277, fol. 131r–163v; ebd., II 1332, fol. 128r–158v; ebd., IV 94, fol. 44r–75v; Darmstadt, ULB, Hs. 1837, fol. 89r–149v Edition: Dupont 1970 Literatur: VL 11, Sp. 185–187 S-023D1 Dat roesen geertdeken van der passien ons lieven heeren ihum xpi (Hs. Greifswald) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs. Greifswald) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; rip. Umfang: 32 Bl. (Hs. Greifswald) Incipit/Initium: O Heer ihum xpi milde sloeteldrager der verborgenre scatten der onbegrijpelijker rijcheit gods (Hs. Greifswald) Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgo 253, fol. 321r–434r (mnd., v.J. 1566); Greifswald, UB, nd. Hs. 9 8° (Acc.-Nr. 1913 EF 436), fol. 68r–99r (mnd.); Köln, HA, cod. GB 8° 17, fol. 13v–60r (rip.); ebd., cod. GB 8° 143, fol. 120v–159r (rip.) Literatur: Deutsch 1968, S. 26–33; VL 8, Sp. 185–187 Anmerkungen: Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Erforschung, möglicherweise mehrere Übersetzungen
Taddeo Alderotti – Tauler
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T-001N Taddeo Alderotti, Aqua vite dats water des levens (Inc.) Entstehungszeit: 1351 (Hs.) Sprache: brab. Umfang: 2 Bl. Incipit/Initium: Aqua vite dats water des levens Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 15624–41, fol. 6v–8r Edition: Vandewiele 1964, S. 67–71 Literatur: VL 9, Sp. 572–574 T-001D1 Taddeo Alderotti, Vom aqua vitae und seinen Fähigkeiten Entstehungszeit: 1975 Übersetzer: H. Arntz Sprache: nhd. Umfang: 4 S. (Auszüge) Incipit/Initium: Aqua vite, das ist Wasser des Lebens erschienen in: Arntz 1975, S. 86–89 T-002N Tauler, Johannes, Sermoenen Entstehungszeit: 1458 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 90 Bl. (Hs. Berlin) Incipit/Initium: Miserunt iudei ab iherosolimi … Die ioden ende die pharizeen die senden (Hs. Berlin) Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, 643–644 (v.J. 1446); Berlin, SBPK, mgf 823, fol. 1r–90v (v.J. 1458); Brüssel, KB, 422–26 (v.J. 1460) Literatur: VL 9, Sp. 639 Anmerkungen: eigenständige nl. Redaktion des Predigten Taulers; vollständiger Titel: „Des vierden sondaghes in der advent. Een sermoen hoe die mensche tot waren ghelatenheit sal comen Ende hoe hi hem selven inder waerheit in sinen gronden vermeten sal“ T-002D1 Tauler, Johannes, Dit sint die sermone die Bruder Johan Tauler geprediget hait (Wien, cod. 2744) Entstehungszeit: 14. Jh. (Wien, 2744) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 174 Bl. (Wien, 2744)
468 Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen:
Tauler – Frauenliebe bis zum Tode
Dje joden en die phariseen sanden tot Johanes en vrageden um wer hie were (Wien, cod. 2744) Hss.: Darmstadt, ULB, Hs. 1847, fol. 269r–274r (15. Jh.); Wien, ÖNB, 2739; ebd., 2744, fol. 1r–174v Corin 1924 (Nr. 13, 5, 3, 4, 1, 14, 6, 9, 12, 11, 10, 2, 8, 7, 15, 16); ders. 1929; Vetter 1910, S. 424–427 (Text Darmstadt, Hs. 1847) Mayer 1999, S. 236; VL 9, Sp. 637 u. 639 Verhältnis der Hss. bedarf der genaueren Untersuchung; jeweils nach mnl. Vorlage (VL 9)
T-002D2 Tauler, Johannes, Eyn sermon her Johan Tauler Entstehungszeit: erste Hälfte 16. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 10 Bl. Incipit/Initium: Dje ioden en die phariseen sanden tot Johanes Überlieferung: Hs.: Darmstadt, ULB, Hs. 2694, fol. 51r–60v Edition: Bihlmeyer 1907, S. 509–518 Literatur: VL 9, Sp. 639 Anmerkungen: mnd. Übertragung der mnl. Redaktion; Verhältnis zu den rip. Hss. bedarf der genaueren Untersuchung
T-003N [Te Bruynswijck] Een oudt liedeken Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 54 Verse; neun Strophen zu je sechs Versen Incipit/Initium: Te Bruynswijck staet een casteel Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 151 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 151 T-003D1 Frauenliebe bis zum Tode Entstehungszeit: 1877 Übersetzer: Franz Magnus Böhme Sprache: nhd. Umfang: 45 Verse; neun Strophen zu je fünf Versen Incipit/Initium: Zu Braunschweig steht ein Castell erschienen in: ADL, Nr. 100, S. 196–197
Te mei haddic een bloemken – Von Thysken von dem Schilde
Anmerkungen:
469
in DLH I, Nr. 95, unter dem Titel „Der erschlagene Ritter und sein Lieb“, als Übersetzung des Liedes aus dem Antwerpener Liederbuch
T-004N Te mei haddic een bloemken (Inc.) Entstehungszeit: 14. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 16 Verse Incipit/Initium: Te mei haddic een bloemken Überlieferung: Hs.: Weimar, HAAB, Hs. 38 (nach Hoffmann von Fallersleben) Edition: Hoffmann von Fallersleben 1856, Nr. 111 T-004D1 Maiblümchen Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in:
1960 Jérôme Decroos nhd. 16 Verse Ich hatte mir ein Blümchen J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 59
T-005N Van Thijsken van den schilde Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 48 Verse; 12 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Het is goet vrede in alle Duytsce landen Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 59 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 59 T-005D1 Von Thysken von dem Schilde Entstehungszeit: 1848 Übersetzer: Oskar Ludwig Bernhard Wolff Sprache: nhd. Umfang: 48 Verse; 12 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Gut Frieden ist in allen deutschen Landen
470 erschienen in:
Es ist große Freude im Lande – Thomas von Cantimpré
Poetischer Hausschatz des Auslandes, Hg. O.L.B. Wolff, Leipzig: Otto Wigand, S. 202–203
T-005D2 Es ist große Freude im Lande Entstehungszeit: 1893 Übersetzer: Ludwig Erk und Franz Magnus Böhme Sprache: nhd. Incipit/Initium: Es ist große Freude im Lande erschienen in: DLH II, Nr. 249, S. 41 Anmerkungen: zusammenfassende Nacherzählung T-006N Thomas von Cantimpré, Der byen boeck Entstehungszeit: 1451 (Hs.) Sprache: mnl. (nördl. Niederlande) Umfang: 222 fol. (Hs. Den Haag, KB, 75 E 14) Incipit/Initium: Een oetmodich broder wes name ghen noet en is te nomen op disse tijt Überlieferung: Hss. (u. a.): Brüssel, KB, 19407; Den Haag, KB, 75 E 14; ebd., 73 E 26; ebd., 78 I 63; ebd., 129 C 23; Kopenhagen, KB, Thott 314, 2°; Leiden, UB, Ltk. 360 Edition: Stutvoet-Joanknecht 1990 Literatur: Stutvoet-Joanknecht 1990 Anmerkungen: Übers. des lat. Textes; erste mnl. Übersetzung T-006D1 Thomas von Cantimpré, Der byen boeck Entstehungszeit: Anfang 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 178 Bl. Incipit/Initium: Dat de ghene de dyt lesen Überlieferung: Hs.: Straßburg, BNU, Ms. 2100 (olim L germ. 176), fol. 86v–263v Edition: Heinertz 1906; Stutvoet-Joanknecht 1990 Literatur: Heinertz 1906, S. Xff.; Stutvoet-Joanknecht 1990; VL 3, Sp. 240; VL 9, Sp. 846 Anmerkungen: mnd. Übersetzung der ersten mnl. Übersetzung; Provenienz: Kloster Frenswegen
Thomas von Cantimpré – Thomas von Kempen
471
T-007N Thomas von Cantimpré, Der byen boeck Entstehungszeit: 15. Jh. (vor 1491) Sprache: mnl. (nördl. Niederlande) Umfang: 194 Bl. (Hs. Utrecht) Incipit/Initium: Die meisters die weten wal dat die coninc der byen geen angel en heft Überlieferung: Hs. u. a.: Utrecht, UB, 5 D 6, fol. 191r–323v Literatur: Stutvoet-Joanknecht 1990; Tiele/Hulshof 1887–1909, Nr. 1016 Anmerkungen: zweite mnl. Übers. des lat. Textes; Übersicht zu den Hss.: Stutvoet-Joanknecht 1990, S. 61–65 T-007D1 Thomas von Cantimpré, Beienbuch. Vom stand der Obrissten und onderthanen am meisten der Closter personen Entstehungszeit: 1639 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 120 Bl. Incipit/Initium: Den ehrwerdigen vader in christo broeder hubertus Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgf 1033, fol. 57r–176r; ebd., mgf 1639 Literatur: Degering 1925, S. 145; Deschamps 1972, Nr. 67 Anmerkungen: rip. Übertragung der zweiten mnl. Übersetzung; Berlin, mgf 1639, ist eine Abschrift von mgf 1033 T-008N Thomas von Kempen, De imitatione Christi Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 4 Bücher; 167 Bl. (Hs. Leiden) Incipit/Initium: „Die mi volghet, die en wandert niet in duusternisse“ Überlieferung: Hs. (u. a.): Leiden, UB, Ltk. 339 Edition: De Bruin 1954 Anmerkungen: Übers. des lat. Textes; verschiedene mnl. Übersetzungen der einzelnen Bücher sind in mehrere Textfamilien aufzuteilen
472
Thomas von Kempen
T-008D1 Thomas von Kempen, De imitatione Christi Entstehungszeit: 1493 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 186 Bl. Incipit/Initium: „De my na volget, de wandert nicht in der dusternisse“ Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgo 61, fol. 73r–228r (I–III), 253r– 284v (IV) Edition: De Bruin 1954, S. 295–305, 321–329 (Kap. I,1 und 5; IV, 10); Hagen 1930, S. 75–83 (Kap. IV, 6–9); Wolfsgruber 1879, S. XXI–XXVII (Kap. IV, 10) Literatur: BC 150; VL 9, Sp. 877–878 Anmerkungen: auch einige Drucke (siehe VL 9, Sp. 877–878); Abhängigkeit von der mnl. Version bedarf der genaueren Erforschung, ebenso Verhältnis zu den Hss. Lübeck und Utrecht T-008D2 Thomas von Kempen, Eyn devoet boichelgyn geheisschen in latyne qui sequitur me Entstehungszeit: 1490–1510 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 38 Bl. Incipit/Initium: „O de we mich nae volget die wandelt niet in duisternisse“ Überlieferung: Hs.: Utrecht, UB, 2 E 27, fol. 49r–86r Literatur: Bodemann-Kornhaas 2006, S. 75; Van der Horst 1989, Nr. 130; Tiele/Hulshof 1887–1909, Nr. 1025 Anmerkungen: Buch I der Imitatio T-008D3 Thomas von Kempen, Eyn boichelgyn zu duytschen Geheischen in latijne regnum dei inter vos est (Buch II) Entstehungszeit: um 1500 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. (mit nd. Einschlag) Umfang: 33 Bl. Incipit/Initium: Dat riche goitz is in uch sait der here Überlieferung: Hs.: Trier, SB, Hs. 2017/660, fol. 125r–157r Literatur: Bodemann-Kornhaas 2006, S. 75; Bushey 1996, S. 255 Anmerkungen: Buch II der Imitatio
Thomas von Kempen – Van den timmerman
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T-008D4 Thomas von Kempen, Manynghe de dar theen to bynnenwendighen dinghen (Hs. Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 4° 15) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hss.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: Buch I und II vollständig; Buch III mit Umstellungen und Auslassungen Incipit/Initium: Godes rike is bynnen (Hs. Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 4° 15) Überlieferung: Hss.: Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 4° 43, fol. 1r–84v; ebd., Ms. theol. germ. 4° 15, fol. 1r–3v und I-LXXIIIr (2. Teil der Hs.) Edition: Hagen 1930, S. 1–74 Literatur: Beckers 1995; De Bruin 1954, S. 37; Hagen 1922, S. 12; VL 9, Sp. 862–882 Anmerkungen: Imitatio Christi; auch einige Drucke (siehe VL 9, Sp. 877) T-008D5 Thomas von Kempen, Eyn schoyn und andechtich boich van dem hilgen sacrament Entstehungszeit: 1575 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 42 Bl. Incipit/Initium: Djt boich is van dem werdigen hilgen sacrament Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 97, fol. 245r–287v Literatur: Menne 1937, Nr. 182 Anmerkungen: „nach einer niederländischen Vorlage getätigte Übersetzung des 4. Buches der Nachfolge Christi des Thomas von Kempen“ (Menne) T-009N Van den timmerman Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 48 Verse; 12 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Wie wil hooren singhen Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 164 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 164
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Von dem Zimmermann – Tleven ons heren Ihesu Christi
T-009D1 Von dem Zimmermann Entstehungszeit: 1848 Übersetzer: Oskar Ludwig Bernhard Wolff Sprache: nhd. Umfang: 44 Verse; elf Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Wer will hören singen / Von einem Zimmermann erschienen in: Poetischer Hausschatz des Auslandes, Leipzig: Otto Wigand, S. 194 T-010N Tis guet in goeds taweerne te gaen Entstehungszeit: 15. Jh. Sprache: mnl. Umfang: 32 Verse; vier Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Tis guet in goeds taweerne te gaen Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 19550 Edition: Van Duyse III, Nr. 580 T-010D1 S’Mägdlein war jung (Inc.) Entstehungszeit: 1939 Übersetzer: Werner Danckert Sprache: nhd. Umfang: 32 Verse; vier Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: ’s gut in Gottes Taverne zu gehen erschienen in: Das europäische Volkslied, Hg. W. Danckert, Berlin: Hahnefeld, S. 77–78 T-011N Tleven ons heren Ihesu Christi Entstehungszeit: 1409 (Hs. Leiden, Ltk. 1984) Sprache: mnl. Umfang: 194 Bl. Incipit/Initium: Een ander fundament en mach niement setten Überlieferung: Hss.: Leiden, Ltk. 1984; ebd., Ltk. 259 Edition: De Bruin 1970 Anmerkungen: früher „Pseudo-Bonaventura-Ludolfiaanse leven van Jezus“
Dat boich des levens uns lieven heren Ihu Xpi – Die Treulose
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T-011D1 Dat boich des levens uns lieven heren Ihu Xpi (Hs. Trier) Entstehungszeit: vor 1468 (Hs. Trier) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd.; mfrk.-nrh.; mosfrk.; rip. Umfang: 187 Bl. (Hs. Trier) Incipit/Initium: Als eyne lange zyt alle umb funff dusent iare und zwey hundert (Hs. Trier) Überlieferung: Hss.: Amsterdam, UB, I G 8 (mnd.); Den Haag, KB, 76 I 14; Göttingen, SUB, 8° Cod. Ms. theol. 165 (mfrk.); Hamburg, SUB, cod. theol. 1479, fol. 1–176v (mfrk.-nrh., v.J. 1490, verschollen); Hannover, GWLB, cod. I 237, fol. 1r–24v (mnd., v.J. 1482); Trier, SB, Hs. 809/1341, fol. 1–187r (mosfrk.) Literatur: VL 5, Sp. 974–975 Anmerkungen: Verhältnis der deutschen Textzeugen bedarf der näheren Untersuchung; möglicherweise mehrere Übersetzungen T-012N T’meisken was jonc (Inc.) Entstehungszeit: 15./16. Jh. Sprache: mnl. Umfang: sieben Verse Incipit/Initium: T’meisken was jonc Überlieferung: Hs.: London, BL, Add. 35.087, fol. 52v–53r Edition: Van Duyse 1896, S. 143 f. T-012D1 S’Mägdlein war jung (Inc.) Entstehungszeit: 1939 Übersetzer: Werner Danckert Sprache: nhd. Umfang: sieben Verse Incipit/Initium: S’Mägdein war jung und niedlich gar erschienen in: Das europäische Volkslied, Hg. W. Danckert, Berlin: Hahnefeld, S. 74–75 T-013D1 Die Treulose Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache:
1960 Jérôme Decroos nhd.
476 Umfang: Incipit/Initium: erschienen in:
Van twie broeders – Van twe broederen de zo onvreden
16 Verse Vom Abend bis zum Morgen J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 59–60
T-014N Van twie broeders in Sinte bernaerdus cloester Entstehungszeit: 1479 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Het ghesciede in Sinte bernaerts cloester dat die broeders wel ende ghemeenlic leveden dat benyde die duvel Ende becoerde sonderlinghe twie broeders ende seynde hem inden ghedachten Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) Edition: De Vooys [1903], Nr. LXXXVII, S. 181–184 T-014D1 Van twe broederen de zo onvreden waren de unse vrouwe zovreden machde.xviiij. Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Sprache: rip. Umfang: 3 Bl. Incipit/Initium: In den ziden dat sente bernart was do waren yn syme cloister guede manne van heiligen leven ende dit benyde der boese geist ende pijnde sich it zo hynderen Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 194v–196r Anmerkungen: Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v)
Ulenspiegel – Eyn kurtz wylich lesen van Tyel ulenspiegel
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U-001N Ulenspiegel. Van Ulenspiegels leven ende schimpelijcke wercken ende wonderlijcke avontueren die hi hadde want hi en liet hem gheen boverie verdrieten Entstehungszeit: um 1520 (Dr.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Die prologhe. Om die bede van sommighe vrienden Überlieferung: Antwerpen, Michiel Hillen van Hoogstraten, um 1520 Edition: Geeraedts 1986; siehe Facsimile auf der Webseite der Kongelige Bibliotek, Kopenhagen Literatur: VL 9, Sp. 1225–1233 U-001D1 Eyn kurtz wylich lesen van Tyel ulenspiegel: geboren uyß dem land B. Wat he seltzamer boitzen bedreven hait syn dage/ lüstich tzo lesen Entstehungszeit: um 1520 (Dr.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: [52] Bl. Incipit/Initium: Wie Ulenspiegel geboren Edition: Tyel Ulenspiegel 1865 Verlag: Köln: S. Kruffter Anmerkungen: nach VD 16, ZV 2281; längere Teile der Historien 14, 15 und 16 nach dem Antwerpener Text, ansonsten nach Straßburger Vorlage (Schmitz 1990, S. 213)
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Vaer wel, vaer wel, mijn soete lief – Valentin und Namelos
V-001N Vaer wel, vaer wel, mijn soete lief Entstehungszeit: unbekannt Sprache: mnl. Umfang: 20 Verse; fünf Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Vaer wel, vaer wel, mijn soete lief Überlieferung: n.erh. Edition: Hoffmann von Fallersleben 1852, S. 42 (Nr. 29) Anmerkungen: Titel des nl. Liedes durch Hoffmann von Fallersleben V-001D1 Scheidelied Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in: Anmerkungen:
1848 Oskar Ludwig Bernhard Wolff nhd. 20 Verse; fünf Strophen zu je vier Versen Fahr wohl, fahr wohl, mein süßes Lieb Poetischer Hausschatz des Auslandes, Leipzig: Otto Wigand, S. 14 ebenfalls abgedruckt in: Bildersaal der Weltliteratur, hg. v. Johannes Scherr, Stuttgart 1869, S. 621
V-002N Valentijn en Nameloos Entstehungszeit: 14. Jh. Sprache: fläm. Umfang: wahrsch. über 7000 Verse Incipit/Initium: n.erh. Überlieferung: Hss. (fragm.): Gent, UB, 2749,9; Berlin, SBPK, mgf 751,3 Edition: Kalff 1885, S. 204–220; De Vreese 1892, S. 150–162 Literatur: Kienhorst 1988, S. 211 f.; VL 10, Sp. 160 Anmerkungen: fragm. erhalten (etwa 750 Verse) V-002D1 Valentin und Namelos Entstehungszeit: 1465 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mhd. (omd.) Umfang: 27 Bl. Incipit/Initium: In Hungirn was eyn konig gesessin vor aldin joren Überlieferung: Hs.: Wrocław, SB, Cod. R 304, 12v–38v (Kriegsverlust) Edition: Seelmann 1884, S. 74–104 Literatur: Langbroek/Roeleveld 1997, S. i-iii; VL 10, Sp. 160
Van Namelos unde Valentyn – De verlorne sone
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V-002D2 Van Namelos unde Valentyn Entstehungszeit: 1476–1481 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 2613 Verse (Hs. Hamburg) Incipit/Initium: Dat was eyn koningh wijs vormeten Überlieferung: Hss.: Hamburg, SUB, cod. 102c in scrinio, fol. 33r–75v (sog. Hartebok); Stockholm, KB, Cod. Vu 73, fol. 1r–33r Edition: Geeraedts 1984; Langbroek/Roeleveld 1997; dies. 2001, S. 120–188 (Ed. Hs. Hamburg) Literatur: Beckers 1977; Langbroek/Roeleveld 1997, S. i-v; VL 10, Sp. 156–161; Zellmann 2003 V-003N Veghe, Johannes, Lectulus noster floridus Entstehungszeit: Ende 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 9 Bl. (Hs. Berlin) Incipit/Initium: Dese woerden staen bescreven inder mynnen boeck Überlieferung: Hss.: Berlin, SBPK, mgq 1094, fol. 102r–110r; Würzburg, UB, M.ch.q. 145, fol. 156–168 Edition: Bihlmeyer 1907, S. 495–508 Literatur: De Vreese 1900, S. 153 V-003D1 Veghe, Johannes, Lectulus noster floridus Entstehungszeit: 1456 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 10 Bl. Incipit/Initium: Desse worde stan gescreven in der minnen boke Überlieferung: Hs.: Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 2° 13, fol. 47r–56r Literatur: Hagen 1922, S. 10 V-004N De verlorne sone* Entstehungszeit: Umfang: Überlieferung: Literatur:
unbekannt ca. 1160 Verse n.erh. Geeraedts 1984
480 V-004D1 De verlorne sone Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: Anmerkungen: V-005N Vitaspatrum Entstehungszeit: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung:
Edition: Literatur: Anmerkungen:
V-005D1 Vitaspatrum Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung:
De verlorne sone – Vitaspatrum
um 1420 (Hs.) anonymus mnd. ca. 1160 Verse (946 Verse überl.) In godes namen heve yk an Hs.: Stockholm, KB, Cod. Vu 73, fol. 33r–47r Geeraedts 1984, S. 183–205 Beckers 1977; Geeraedts 1984, S. 36 f.; Meier 1970; VL 10, Sp. 288–290 es ist nicht eindeutig geklärt, ob die Quelle mnl. war
14. Jh. nordmnl. 5 Bücher Hier beghint die voerreden sunte iheronimus Int irste bueck vanden leven der heiligher vaderen (Hs. Berlin) Hss. (u. a.): Berlin, SBPK, mgq 1571; Utrecht, UB, 7 N 25 (Buch 1 und 3); ebd., MCC, ABM 51 (Buch 4); Wien, ÖNB, cod. Ser. nova 248 (Buch 1, 2, 3, 5); Inkunabel: Gouda: Gheraert Leeu, 1480 (Buch 5) Auszüge: De Vooys 1926, S. 10 f. und 181 Deschamps 1972, Nr. 57 Übers. aus dem Lat. in 5 Büchern („Verba“ und Mönchsbiographien); sogenannte zweite mnl. Übers.; es gibt keine Hs., die alle 5 Bücher zusammen und vollst. überliefert; Provenienz: Geldern, Augustinerinnenkloster Nazareth (Hs. Berlin, mgq 1571)
vor 1417 (Hs.) anonymus mnd.; rip. 5 Bücher Eyn hillich heremite genomet Paulus de simpel (Simpel Paulus-Legende, Hs. Gießen) Hss. (u. a.): Aachen, SA, Hs. 2, 199r–203v (Exz. Buch 4, rip.); Gießen, UB, 642a (mnd.; Exz. Buch 1 und 4), fol. 28v–34v; Leiden, UB, Ltk. 355 (Exz. Buch 4, mnd.)
Vitaspatrum – Die Vöglein in dem Bauer
Literatur: Anmerkungen:
V-005D2 Vitaspatrum Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Literatur: Anmerkungen:
481
Seelbach 2007, URL (Handschriftenbeschreibung der Hs. Gießen); VL 10, Sp. 459–461 die Fragmente der Hss. Gießen und Leiden gehörten ehemals zu einer Handschrift; möglicherweise mehrere Übersetzungen
1450 und 1455 (Hs.) anonymus rip. 310 Bl. Hier ghaet an een stucke dat heeft XIX boke van den reden der heiligen olt vadere Hs.: Köln, HA, cod. W 2° 155, fol. 187r–275r Hoffmann 1993 nach südmnl. Übersetzung der „Vitaspatrum“ des Petrus Naghel; Provenienz: Köln, Grevenkonvent; zu den einzelnen Viten siehe unter Simeon Stylita; Pachomius; Frontonius; Macarius Romanus; Eufrosina; Pelagia; Maria Aegyptiaca; Thais; Lupicinus und Romanus; Aichardus von Poitiers; Pseudo-Hieronymus, „De persecutione christianorum“; Pseudo-Hieronymus, „De laude heremi“
V-006N [vogelkens] Een nyeu liedeken Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 48 Verse; sechs Strophen zu acht Versen Incipit/Initium: Die vogelkens in der muten Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 28 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 28 V-006D1 Die Vöglein in dem Bauer (Inc.) Entstehungszeit: 1893 Übersetzer: Ludwig Erk Sprache: nhd. Umfang: 40 Verse; fünf Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Die Vöglein in dem Bauer erschienen in: DLH II, Nr. 489, S. 313
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Die historie vanden vromen ridder – Von einer Mutter, deren Sohn gefangen war
V-007N Die historie vanden vromen ridder parijs ende van die schone vienna des dolphijns dochtere Entstehungszeit: 1487 Sprache: mnl. Umfang: 36 Bl. Incipit/Initium: Ten tiden van coninc kaerle van vrancrijc int iair ons heren. M.cc.lxxi. Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Gheraert Leeu, 1487 u. 1491 (Ex.: Paris, BNF, RES-Y2–698) Edition: Anfang bei Mante 1965 Literatur: Debaene 1977, S. 133–140 V-007D1 De historie van deme vramen riddere paris. unde van der schone vienna des dolfijns dochter. Entstehungszeit: 1488 (Dr.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 36 Bl. Incipit/Initium: In dien tiden koning karles ds koninges van vrankriken in den iaren ons heren. M.cc. unde en unde seventich. Verlag: Antwerpen: Gheraert Leeu (Ex.: Uppsala, UB, Inc. 34:58) Edition: Mante 1965
V-008N Van een vrou die hoer soen ghevanghen was ende maria haren soen Entstehungszeit: 1479–1517 (Hs.) Sprache: mnl. Incipit/Initium: Het was een wijf die haren man gestorven was ende si behielt een enighe zoen Überlieferung: Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) Edition: De Vooys [1903], Nr. XL, S. 86–87 V-008D1 Von einer Mutter, deren Sohn gefangen war Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd. Incipit/Initium: Einem Weib war ihr Mann gestorben, und sie hatte nur einen einzigen Sohn, den sie sehr lieb hatte
Van vrou van Lutsenborch – Die Bäuerin und ihr Kind
erschienen in:
483
Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 19–20
V-009N Van vrou van Lutsenborch Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 96 Verse; 24 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Die mi te drincken gave Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 23 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 23 V-009D1 Frau von Luxemburg Entstehungszeit: 1893 Übersetzer: Franz Magnus Böhme Sprache: nhd. Umfang: 96 Verse; 24 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Wer mir zu trinken gäbe erschienen in: DLH I, Nr. 102g, S. 368–369 V-010N Van een vrouwe Entstehungszeit: Sprache: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition:
1479 (Hs.) mnl. Daer was een guede vrouwe ende soude opt velt gaen Hs.: Den Haag, Sint-Aloysiuscollege, Olim Katwijk, SintWillibrordusgymnasium, 4 (verloren) De Vooys [1903], Nr. LVIII, S. 113–114
V-010D1 Die Bäuerin und ihr Kind Entstehungszeit: 1925 Übersetzer: Paula Zaunert Sprache: nhd. Incipit/Initium: Eine Frau wollte auf das Feld gehen und ihrem Manne das Essen bringen erschienen in: Marienlegenden nach alten niederländischen Texten, Jena: Eugen Diederichs, S. 44
484
Waer om soe solde ic droevich wesen – Waghenaer, Lucas Janszoen
W-001N Waer om soe solde ic droevich wesen (Inc.) Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 32 Verse; acht Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Waerom soe solde ic droevich wesen Überlieferung: Hs.: Berlin, SBPK, mgo 185, fol. 147 (Nr. 41) Edition: Hoffmann von Fallersleben 1854, S. 163–164 Anmerkungen: erste Strophe ist Refrain, der am Ende jeder folgenden Strophe wiederkehrt W-001D1 [boven]Eyn ander ledeken Entstehungszeit: 1588 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 40 Verse; fünf Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Boven uth der hilligen drevoldicheit Überlieferung: Liederbuch der Catharina Tirs (verschollen); ehemals Münster, Kloster Marienthal Edition: Classen 2002, S. 204; Hölscher 1854, S. 68–69 Anmerkungen: Refrain zu jeder Strophe mit vier Versen beginnend „Warumme so solde ick drovich wesen“ W-002N Waghenaer, Lucas Janszoen, Spieghel der Zeevaerdt Entstehungszeit: 14. Jh. (Kernbestand); 1584 Druck bei C. Plantijn, Antwerpen Sprache: fläm. Umfang: n.erh. Incipit/Initium: Eerste deel van de spieghel der zeevaerdt, van de navigatie der Westersche zee, innehoudende all de Custen van Vranckryck … Überlieferung: Dr.: Antwerpen: C. Plantijn (Ex.: Den Haag, Nationaal Archief, A 1) Edition: Koeman 1964 (Edition des ältesten Drucks 1584) Literatur: Schmitt 1972, S. 42; VL 8, Sp. 1015 Anmerkungen: Nachdruck 1589 W-002D1 Waghenaer, Lucas Janszoen, Das Seebuch Entstehungszeit: 15. Jh. Übersetzer: anonymus
We dat hogetzide marien ontfencknisse – We dat onse leve vrauwe
Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung: Edition: Literatur: URL: Anmerkungen:
485
mnd. 70 Bl. Dyt sint de tyde van calis mains unde alle de kost van spannygen unde poytowen unde vranckryken Hs.: Hamburg, Commerzbibliothek, cod. S 72, fol. 1–38, 39–70 siehe URL (Faksimile) VL 8, Sp. 1013–1017 Facsimile siehe Webseite Deutsches Schiffahrtsmuseum Fassung A (fol. 1–38) wird als ältere Version betrachtet; 1589 erschien bei Cornelius Claes in Amsterdam eine neuhochdeutsche Übersetzung des 1584 in Amsterdam erschienenen Drucks mit dem Titel „Der erst Theil Deß Spiegels der Seefart von der Nordschen das ist Mittnachtigen, und Orientischen Schiffart“ (siehe Webseite zu Spiegel der Seefahrt)
W-003D1 We dat hogetzide marien ontfencknisse einst myt mirakelen is op comen Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Sprache: rip. Umfang: 7 Bl. Incipit/Initium: Salmon de sait de wisheit hait ir selver eyn hues getzymert ende da hait der engel godis eyn bode af geweest Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 110v–117r Literatur: Menne 1937, Nr. 184 Anmerkungen: Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v); Vorlage nicht ermittelt (Einsturz des Stadtarchivs Köln am 3. 3. 2009)
W-004D1 We dat onse leve vrauwe maria sich neit af en keirt yn der noit des lidens de zo ir leve ende werdicheit haen Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Sprache: rip. Umfang: 18 Bl. Incipit/Initium: O Maria ontfarme dich myns want ich all den dach roiffen zo dir vrouwe verblide mych Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 149r–166v
486 Literatur: Anmerkungen:
We dat onse leve vrauwe maria – We dat onse leve vrouwe
Menne 1937, Nr. 184 Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v); Vorlage nicht ermittelt (Einsturz des Stadtarchivs Köln am 3. 3. 2009)
W-005D1 We dat onse leve vrauwe maria sonderlynge yre mynre ende devoeten visentiert ende myt zo converseren pleget xj cap. Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Sprache: rip. Umfang: 12 Bl. Incipit/Initium: O guedertieren maria gloriose werdige barmhertzige moder du de da bis seer Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 129v–140r Literatur: Menne 1937, Nr. 184 Anmerkungen: Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v); Vorlage nicht ermittelt (Einsturz des Stadtarchivs Köln am 3. 3. 2009) W-006D1 We dat onse leve vrouwe op eyne zit begerde van eynem smede dat hei om yren willen weder eynen ioden eynen kamp vechten solde .xv. Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Sprache: rip. Umfang: 4 Bl. Incipit/Initium: It was eyn hertzoge de na dem gemeynen louffe der werelt leefde ende de hadde eyne yoden by eme Ende want der iode eyn schoen herrlich man was dar om heilte hei yn by eme Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 186v–189r Literatur: Menne 1937, Nr. 184 Anmerkungen: Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v); Vorlage nicht ermittelt (Einsturz des Stadtarchivs Köln am 3. 3. 2009)
We dat onser lever vrauwen marien – We onse leve vrauwe
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W-007D1 We dat onser lever vrauwen marien altze genaem ende ontfenclich is dat men si met devocien dicke eret ende grotet mit ave maria .v. capittel Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Sprache: rip. Umfang: 12 Bl. Incipit/Initium: Sente bernart sait der hemel lachet de engelen verbliden sich Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 70r–89r Literatur: Menne 1937, Nr. 184 Anmerkungen: Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v); 5. Mirakel der Hs.; Vorlage nicht ermittelt (Einsturz des Stadtarchivs Köln am 3. 3. 2009)
W-008D1 We dat wir ons keren soelen myt love tzo marien Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Sprache: rip. Umfang: 9 Bl. Incipit/Initium: Wat mogen wir werdelichs loves sagen van der alre salichster jonffrouwe marien Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 117r–125r Literatur: Menne 1937, Nr. 184 Anmerkungen: Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v); Vorlage nicht ermittelt (Einsturz des Stadtarchivs Köln am 3. 3. 2009)
W-009D1 We onse leve vrauwe geynen troist geliden en kan tusschen yrem soene ende van eerbaerheit irs loeves xij Entstehungszeit: erste Hälfte 15. Jh. (Hs.) Sprache: rip. Umfang: 10 Bl. Incipit/Initium: Alle creature solen grois machen de moder des scheppes hemelrichs ende ertrichs Überlieferung: Hs.: Köln, HA, cod. W 4° 159, fol. 140r–149r Literatur: Menne 1937, Nr. 184
488 Anmerkungen:
Wel heen, wel heen – We onse leve vrauwe
Provenienz: Köln, Grevenkloster; Notiz: Dit boich hoirt den susteren van der dirder regulen sente francisij ( ! ) des greven convents yn der sternengassen yn Collen (fol. 228v); Vorlage nicht ermittelt (Einsturz des Stadtarchivs Köln am 3. 3. 2009)
W-010N Wel heen, wel heen ende ic wil mi van deser werelt scheiden Entstehungszeit: möglicherweise 15. Jh. Sprache: fnnl. Umfang: 40 Verse; 10 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Wel heen, wel heen ende ic wil mi van deser werelt scheiden Überlieferung: n.erm. Edition: Van Duyse III, Nr. 622 Anmerkungen: nach Hoffmann von Fallersleben die gleiche Melodie wie „Ic sach den here van Valkestein“ in der Hs. Berlin, SBPK, mgo 190 W-010D1 Noch eyn ander leed Entstehungszeit: 1588 (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: mnd. Umfang: 24 Verse; sechs Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Ick wil mede und ick wyl mede van desser werlde scheyden Überlieferung: Liederbuch der Catharina Tirs (verschollen); ehemals Münster, Kloster Marienthal Edition: Classen 2002, S. 232–233; Hölscher 1854, S. 107
W-012N [Wie wil] Een nyeu liedeken Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 44 Verse; 11 Strophen zu je vier Versen Initium/Initium: Wie wil hooren een goet nieu liet Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 162 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 162; SL 20
Verborgene Minne – Zwei Gespielen
W-012D1 Zwei Gespielen Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in:
Edition: Anmerkungen:
W-012D2 Verborgene Minne Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in:
W-012D3 Zwei Gespielinnen Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: erschienen in: Anmerkungen:
489
1582 anonymus nhd. 40 Verse; zehn Strophen zu je vier Versen Es giengen zwo Gespielen gut Lieder-Büchlein, Darin begriffen sind Zwei hundert und sechtzig Allerhand schöner geistlicher weltlicher Lieder, Allen jungen Gesellen und züchtigen Jungfrawen zum newen Jahr, in Druck verfertiget (=Ambraser Liederbuch), Frankfurt (Main): Nicolaus Basse, Nr. 53; ebd., 1584, Nr. 53 DLH I, Nr. 70b, S. 249 Abhängigkeit von der nl. Tradition nicht ganz gesichert, aber Text und Melodie des nl. Textes früher als für den deutschen nachgewiesen; Angaben nach DLH I, Nr. 70b; das von Erk genannte Frankfurter Liederbüchlein (1582) ist mit dem sogenannten Ambraser Liederbuch identisch
1848 Oskar Ludwig Bernhard Wolff nhd. 52 Verse; 13 Strophen zu je vier Versen Wer will hören ein neues Lied? Poetischer Hausschatz des Auslandes, Leipzig: Otto Wigand, S. 195
1877 Franz Magnus Böhme nhd. 44 Verse; elf Strophen zu je vier Versen Es giengen zwo gespilen gut ADL, Nr. 41, S. 119–120 Abhängigkeit von der nl. Tradition nicht ganz gesichert, aber Text und Melodie des nl. Textes früher als für den deutschen nachgewiesen
490
Das Lied vom wilden Mann – Vanden wilden man
W-013N Vanden wilden man Entstehungszeit: um 1350 (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 5 Bl. Incipit/Initium: Nu hoert hier dliedekijn dat hi sanc Überlieferung: Hs.: Brüssel, KB, 15.589–623, fol. 95r–95v (Hs.-Van Hulthem) Edition: Brinkman/Schenkel 1999, Bd. 1, S. 535–536 Anmerkungen: Entstehung der Hs. 1400–1420 W-013D1 Das Lied vom wilden Mann Entstehungszeit: 1960 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 10 Verse Incipit/Initium: Nun hört das Liedchen, das er sang erschienen in: J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 56 W-014N Willem, Van den vos Reynaerde Entstehungszeit: 1179–1270 Sprache: fläm. Umfang: 3469 Verse Incipit/Initium: Willem die madocke maecte (Hs. Stuttgart) Überlieferung: Hss. u. a.: Brüssel, KB, IV 774; ebd., 14601; Darmstadt, ULB, Hs. 3321; Den Haag, KB, 75 B 7; Münster, ULB, Hs. N.R. 381; Rotterdam, GB, 96 B 5; Stuttgart, WLB, cod. poet. et phil. 2° 22, fol. 192v–213r Edition: Bouwman/Besamusca 2002 W-014D1 Willem, Reinart Fuchs, Aus dem … siehe Eintrag zu R-003D3 (S. 443) W-014D2 Willem, Reinart Fuchs Entstehungszeit: 1982 Übersetzer: Amand Berteloot und Heinz-Lothar Worm Sprache: nhd. Umfang: 73 S.
Willem – Willem van Hildegaersberch
Incipit/Initium: erschienen in: Anmerkungen:
491
Willem, der den Madock schrieb, weswegen er manche Nacht wach gelegen hat Van den vos Reynaerde. Reinart Fuchs, Hg. Amand Berteloot, Heinz-Lothar Worm, Marburg: N.G. Elwert, S. 11–149 (jeweils ungerade Seite) Übers. nach der Hs. A: Stuttgart, WLB, cod. poet. et phil 2° 22; Parallelausgabe des niederl. Textes mit Übersetzung; Neuauflage 1987, Verlag im Waldgut, S. 9–82 (Übersetzung ohne mnl. Text)
W-014D3 Willem, Van den vos Reynaerde (Reinhart I) nach der Handschrift A. Eine neuhochdeutsche Übertragung in vierhebiger und gereimter Form Entstehungszeit: 1992 Übersetzer: Jan Willem Kloos Sprache: nhd. Umfang: 3474 Verse Incipit/Initium: Willem, der den Madock machte Verlag: Amiens: Centre d’Études Médiévales W-014D4 Willem, Von dem Fuchs Reinart Entstehungszeit: 2005 Übersetzer: Philipp Poeth Sprache: nhd. Umfang: 3488 Verse Incipit/Initium: Willem, der den Madock machte Verlag: Münster: Monsenstein und Vannerdat W-015N Willem van Hildegaersberch, Dat herte truert tot menigher stont Entstehungszeit: Ende 13./Anfang 14. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 2 Verse Incipit/Initium: Dat herte truert tot menigher stont Überlieferung: Hs.: Den Haag, KB, 128 E 6, fol. 135d–136d Edition: Bisschop/Verwijs 1870, Nr. 108 W-015D1 Willem van Hildegaersberch, Reimspruch Entstehungszeit: 1962 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd.
492 Umfang: Incipit/Initium: erschienen in:
Willem van Hildegaersberch
2 Verse Es trauert das Herz zu mancher Stund J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 58
W-016N Willem van Hildegaersberch, Ic bin al moede, ic wil gaen rusten Entstehungszeit: Ende 14./Anfang 15. Jh. (Hs.) Sprache: mnl. Umfang: 126 Verse Incipit/Initium: Ic bin al moede, ic wil gaen rusten Überlieferung: Hss.: Brüssel, KB, 15659–61, fol. 120r–120v; Den Haag, KB, 128 E 6, fol. 119r–120r; ebd., 128 E 6, fol. 114r–115v Edition: Bisschop/Verwijs 1870, Nr. CXI W-016D1 Willem van Hildegaersberch, Ich bin müd … (Inc.) Entstehungszeit: 1960 Übersetzer: Jérôme Decroos Sprache: nhd. Umfang: 9 Verse Incipit/Initium: Ich bin müd, ich möchte ruhen erschienen in: J. Decroos, Niederländische Gedichte aus neun Jahrhunderten, Freiburg i. Br. (u. a.): Herder, S. 58 Anmerkungen: stark kürzende Übersetzung
W-017N Willem van Hildegaersberch, Van sinte Gheertruden min Entstehungszeit: 14. oder Anfang 15. Jh. Sprache: mnl. Umfang: 448 Verse Incipit/Initium: Int soetste vander Meyen tijt, Als over al die werlt wijt Edition: Bisschop/Verwijs 1870, Nr. LXXIV, S. 142–148 W-017D1 Willem van Hildegaersberch, Sankt Gertruden-Minne Entstehungszeit: 1843 Übersetzer: Johann Wilhelm Wolf Sprache: nhd. Umfang: 1 S. Incipit/Initium: Sankt Gertrudis hatte sich von der Welt zurückgezogen
[winter is een onweert] Een out liedeken – Willem van Hildegaersberch
erschienen in: Anmerkungen:
493
Niederländische Sagen. Gesammelt und mit Anmerkungen begleitet herausgegeben von Johann Wilhelm Wolf, Leipzig: F.A. Brockhaus 1843, Nr. 359, S. 434 stark kürzende Nacherzählung
W-018N [winter is een onweert] Een out liedeken Entstehungszeit: 1544 (Dr.) Sprache: fnnl. Umfang: 36 Verse; sechs Strophen zu je sechs Versen Incipit/Initium: Den winter is een onweert gast Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Jan Roulans, 1544, Nr. 25 (Ex.: Wolfenbüttel, HAB, 236.5 Poetica) Edition: AL 25 W-018D1 Der Winter ist ein unwerth gast Entstehungszeit: 1877 Übersetzer: Franz Magnus Böhme Sprache: nhd. Umfang: 16 Verse; vier Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Der winter ist ein unwerth gast erschienen in: ADL, Nr. 151 B, S. 248 Anmerkungen: kürzende Übersetzung; die letzten beiden Strophen des nl. Liedes sind nicht übersetzt; Übersetzung nach dem Text in Antwerpener Liederbuch W-018D2 Der Winter ist ein unwerth gast Entstehungszeit: 1893 Übersetzer: Ludwig Erk Sprache: nhd. Umfang: 24 Verse; vier Strophen zu je sechs Versen Incipit/Initium: Der winter ist ein unwerth gast erschienen in: DLH II, Nr. 396b, S. 209–210 Anmerkungen: kürzende Übersetzung; die letzten beiden Strophen des nl. Liedes sind nicht übersetzt; Übersetzung nach dem Text in Antwerpener Liederbuch; andere Übersetzung als Böhme 1877
494
Der Winter ist vergangen
W-019N Die winter is verganngen (Inc.) Entstehungszeit: 1537–1543 (Hs.) Sprache: fnnl. Umfang: 48 Verse; acht Strophen zu je sechs Versen Incipit/Initium: Die winter is verganngen Überlieferung: Hs.: Weimar, HAAB, oct. 146 Edition: Leloux/Scholten 1895, Nr. 10 Literatur: Leloux/Scholten 1895, S. 76–78 Anmerkungen: älteste Aufzeichnung in der Weimarer Liederhs. (Zutphens liedboek), Nr. 10 W-019D1 Der Winter ist vergangen Entstehungszeit: 1877 Übersetzer: Franz Magnus Böhme Sprache: nhd. Umfang: 48 Verse; sechs Strophen zu je acht Versen Incipit/Initium: Der Winter ist vergangen erschienen in: ADL, Nr. 114, S. 213–214 Anmerkungen: Nachdruck 1966; auch in DLH II, Nr. 393b.
Die zouter van davite in dietscher talen – Der selter mit dutschen worden
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Z-001N Die zouter van davite in dietscher talen (Inc.) Entstehungszeit: 13.–14. Jh. (Hs.) Sprache: westfläm. Umfang: 106 Bl. Incipit/Initium: Hier beghinnet die zouter van davite in dietscher talen Überlieferung: Hs.: St. Petersburg, NLR, cod. XX J LXIII, fol. 1r–106r Edition: Heymans 1973, S. 1–137 Literatur: Schöndorf 1967; VL 7, Sp. 889–890 Anmerkungen: hier älteste Hs.; bei Schöndorf 1967, S. 88–97, Gruppe 11; auch spätere brab. Bearbeitungen Z-001D1 Psalter Entstehungszeit: Übersetzer: Sprache: Umfang: Incipit/Initium: Überlieferung:
Edition: Literatur: Anmerkungen:
15. Jh. (Hs.) anonymus mnd. 28 Bl. (Druck Köln, mnd.) Hier begint die vorrede des propheten davits aver den psalter (Dr. Köln) Hs.: Hamburg, SUB, cod. theol. 2182 (mnd.); Dr. u. a.: Köln: [Heinrich Quentell, um 1478], fol. 244r–271v (mnd.; BC 26); Lübeck: Steffen Arndes, 1494 (mnd.; BC 241) Ising 1971, S. 59–327; ders. 1976, S. 702 (Vorrede zum Psalter, Druck Lübeck); Vollmer 1932, Anhang IIa, b, III Tab.-Nr. 58 (Ps. 6 und 101) Schöndorf 1967, S. 88–97 Verhältnis der zahlreichen Hss. und Drucke bedarf der genaueren Erforschung (siehe auch Schöndorf 1967)
Z-001D2 Der selter mit dutschen worden Entstehungszeit: 15. Jh. (Hs.) Übersetzer: anonymus Sprache: rip. Umfang: 117 Bl. (Hs. Linköping) Incipit/Initium: Selich is der man der neyt (Hs. Linköping) Überlieferung: Hss.: Berlin, SPBK, mgf 516 (rip.); ebd., mgo 451 (rip.); ebd., mgo 497 (rip.); Greifswald, UB, nd. Hs. 16; Hamburg, SUB, cod. theol. 2060 (rip.); ebd., cod. theol. 2182a; Linköping, SLB, cod. T 10, fol. 1r–117r (rip.); Dr.: Köln, Heinrich Quentell, um 1478, (GW 4308, BC 27); Halberstadt, Lorenz Studes (?), 1522 (BC 704)
496 Edition: Literatur: Anmerkungen:
Zuylen van Nijevelt
Vollmer 1933, I, Anhang II a; b (Ps. 6 und 101) Schöndorf 1967, S. 89–90; VL 7, Sp. 889–890 Verhältnis der Hss. nicht geklärt; möglicherweise mehrere verschiedene Übersetzungen; zahlreiche Hss. und Drucke (siehe Schöndorf 1967); Provenienz: Köln, St. Barbara, Karthäuserkloster (Hs. Linköping)
Z-002N Zuylen van Nijevelt, Willem van, Aen gheender linden daer staet een dal (Ps. XXVIII) Entstehungszeit: vor 1540 Sprache: fnnl. Umfang: 32 Verse; acht Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Daar zou een magetje vroeg opstaan Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Simon Cock, 1540 Edition: SL 7 Anmerkungen: Ps. 28; älteste schriftliche Quelle 1540 Z-002D1 Zuylen van Nijevelt, Willem van, Treue Liebe Entstehungszeit: 1877 Übersetzer: Franz Magnus Böhme Sprache: nhd. Umfang: 72 Verse; 18 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Es stet ein lind in jenem tal erschienen in: ADL, Nr. 39, S. 116–117 Anmerkungen: Nachdruck 1966 Z-002D2 Zuylen van Nijevelt, Willem van, Unter der Linde Entstehungszeit: 1893 Übersetzer: Ludwig Erk Sprache: nhd. Umfang: 72 Verse; 18 Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Es steht ein Lind in jenem Thal erschienen in: DLH I, Nr. 67a, S. 236–237 Anmerkungen: andere Übersetzung als Böhme 1877
Zuylen van Nijevelt
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Z-003N Zuylen van Nijevelt, Willem van, Doen hanselijn over de heyden reedt (Inc.) Entstehungszeit: vor 1540 Sprache: fnnl. Umfang: 36 Verse; neun Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Doen hanselijn over de heyden reedt Überlieferung: Dr.: Antwerpen: Simon Cock, 1540 Edition: SL 22 Anmerkungen: Ps. LXIX; älteste schriftliche Quelle 1540 Z-003D1 Zuylen van Nijevelt, Willem van, Von Hanselein Entstehungszeit: 1848 Übersetzer: Oskar Ludwig Bernhard Wolff Sprache: nhd. Umfang: 36 Verse; neun Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Da Hanselein über die haide ritt erschienen in: Poetischer Hausschatz des Auslandes, Hg. O.L.B. Wolff, Leipzig: Otto Wigand, S. 193 Z-003D2 Zuylen van Nijevelt, Willem van, Da Hänselein über die Heide ritt (Inc.) Entstehungszeit: 1877 Übersetzer: Franz Magnus Böhme Sprache: nhd. Umfang: 36 Verse; neun Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Da Hänselein über die Heide ritt erschienen in: ADL, Nr. 32, S. 105 Z-003D3 Zuylen van Nijevelt, Willem van, Da Hänselein über die Heide ritt (Inc.) Entstehungszeit: 1893 Übersetzer: Ludwig Erk Sprache: nhd. Umfang: 36 Verse; neun Strophen zu je vier Versen Incipit/Initium: Da Hänselein über die Heide ritt erschienen in: DLH I, Nr. 63a, S. 223 Anmerkungen: andere Übersetzung als Böhme 1877
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Zuylen van Nijevelt –
Literatur
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Literatur Editionen Aelst, J. J. van, F. Van Buuren und A. Tan (Hg.) 2007: Mi quam een schoon geluit in mijn oren. Het werk van Suster Bertken (Middelnederlandse tekstedities 10). Hilversum: Verloren. Alaerts, J. (Hg.) 1988: Jan van Ruusbroec. Die geestlike brulocht (CCCM 103. Jan van Ruusbroec. Opera omnia 3). Turnhout: Brepols. Alaerts, J. (Hg.) 2002: Jan van Ruusbroec. Dat rijcke der ghelieven. Introduced and edited by J. Alaerts. Translated into English by H. Rolfson (CCCM 104. Jan van Ruusbroec. Opera omnia 4). Turnhout: Brepols. Alberts, W.J. 1962: Een onbekende passio s. Wilgefortis. In: Dona Westfalica. Georg Schreiber zum 80. Geburtstag. Münster: Aschendorff, S. 1–8. Arnswaldt, A. von, und G. Ullmann (Hg.) 1848: Vier Schriften von Johann Rusbroek in niederdeutscher Sprache. Hannover: Hahn’sche Hof-Buchhandlung. Arntz, H. 1975: Weinbrenner. Die Geschichte vom Geist des Weines, Stuttgart: Seewald. Axters, S. 1944: Mystiek brevier. Bd. 1. Het Nederlandse mystieke proza. Antwerpen: De Nederlandsche boekhandel. Baaij, A. (Hg.) 1962: Jhesus collacien. Een laatmiddeleeuwse prekenbundel uit de kringen der Tertiarissen (Zwolse drukken en herdrukken 40). Zwolle: N.V. Uitg. Mij. W.E.J. Tjeenk Willink. Baere, G. de (Hg.) 1989a: Jan van Ruusbroec, Boecsken der verclaringhe (CCCM 101. Jan van Ruusbroec. Opera omnia 1). Turnhout: Brepols. Baere, G. de (Hg.) 1989b: Jan van Ruusbroec, Vanden seven sloten (CCCM 102. Jan van Ruusbroec. Opera omnia 2). Turnhout: Brepols. Baere, G. de (Hg.) 2001: Jan van Ruusbroec, Een spieghel der eeuwigher salicheit (CCCM 108. Jan van Ruusbroec. Opera omnia 8). Turnhout: Brepols. Baere, G. de, Th. Mertens und H. Noë (Hg.) 1991: Jan van Ruusbroec, Vanden blinkenden steen. Vanden vier becoringhen. Vanden kerstenen ghelove. Brieven (CCCM 110. Jan van Ruusbroec. Opera omnia 10). Turnhout: Brepols. Bähr, H.-W. (Hg.) 1951: Der Retter der Welt, Tübingen: Katzmann. Bastert, B., B. Besamusca und C. Dauven-van Knippenberg (Hg.) 2005: Karel ende Elegast und Karl und Ellegast (Bibliothek mittelniederländischer Literatur (BIMILI) 1). Münster: Agenda. Beckers 1972: siehe unter Sekundärliteratur Begheyn, P.J. 1971: Drie collaties van Jan Brinckerinck. „Vanden prelaten“, „Vanden ondersaten“, „Vander achtersprake“. In: Archief voor de Geschiedenis van de Katholieke Kerk in Nederland 13, S. 91–104. Berger, L. (Hg.) 1969: Lothar Berger, Die „Goldene Muskate“. Ein spätmittelalterlicher Passionstraktat. Edition und Untersuchungen. Marburg: Hochschulschrift.
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Literatur
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Register
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Register Die Alphabetisierung der Register erfolgt nach Autoren und Titeln bzw. Incipit, falls kein Titel erhalten ist. Alphabetisiert wird nach dem ersten Wort, wobei folgende Wörter nicht berücksichtigt sind: alle bestimmten und unbestimmten Artikel sowie Demonstrativpronomen des Deutschen und Niederländischen wie z. B. »die«, »dye«, »eyn«, »een«, »dat«; »dit«, Konjunktionen wie »ende« oder »und«, Zahlen wie »xij« sowie »van« und »von«. Wenn ein Wort jedoch eine andere Funktion als die eines Artikels hat, wie z. B. »dit« in »Dit sijn de namen«, zählt es zu den alphabetisierten Wörtern. Ebenso ausgeschlossen sind Wörter wie »Lied«, »liedeken«, »historie«, »boichelgyn« und »Buch« in den niederländischen wie deutschen Varianten. Wörter in eckigen Klammern vor dem jeweiligen Eintrag geben an, dass sie als Basis für die Alphabetisierung dienten. Wenn ein Autorname in eckigen Klammern steht, bedeutet dieses, dass der jeweilige Autor nicht eindeutig als Autor des nachfolgenden Werkes gesichert ist. Bei einem Sternchen hinter einem Titel ist der jeweilige Titel auf diese Weise nicht überliefert. Sonderfälle in der Reihenfolge sind die Werke von Anna Bijns, deren Reihenfolge nach der gebräuchlichen Nummerierung der »Refereynen« erfolgt, sowie die Gedichte Heinrichs von Veldeke, deren Nummerierung von der in »Des Minnessangs Frühling« übernommen wurde. Die Werke des Jacobus de Voragine sind im Register wegen der eingeführten Namengebung (WilliamsKrapp 1986a) und der somit übernommenen Reihenfolge in dieser Bibliographie nicht verzeichnet.
Autoren und Texte A Abel spel van Lanseloet, s.v. Lanseloet Abschied 3 Adieu, mijn troost, mijn liefste reine 3 Adonay weldighe here 11 Aegidius Etzliche Gulden worte Die Broder Eygydyus zo sagen plach 4 Somijge nutte wordekens de broder Egidius plach to segghen to sinen broders 3 Somyge guden woerde die sier stijchtich synt Die broeder Egidyus plach zo lieren 4 Sommeghe gulden woerde di broeder Egidius ghesproeken heeft 3 [Agnes] Een exempel 15 Aloeette voghel clein 5 Von einem alten Mönch 417
Altniederländisches Wächterlied 156 Alze ick dencke in my selven (Inc.) 406 [ander] Een ander exempel dattet was een clerck 5 Anderes Minnelied von Margarethe von Österreich 88 Antonius Van deme heiligen vader symeon ende we hy sich bekeirde 6 Simeon Stylita 6 Aufglimmt der Tag im Osten 149 Augustijn Hertog van Brunswig* 6 Herzog von Braunschweig 7 Ave Maria 444 Ave Maria gratia plena 15 Ave Maria, soete maecht 7
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Register
B Baghijnken van Parijs 8 Baghinen van paris 8 Die Bäuerin und ihr Kind 483 Beatrijs 9 Beatrijs. Eine Legende aus dem 14. Jahrhundert. Hochdeutsche metrische Übersetzung von Wilhelm Berg 9 Beatrijs van Nazareth Seven manieren van minnen 9 Von den sieben Stufen der Minne 10 Von sieben Weisen heiliger Minne 10 Beatrix. Eine brabantische Legende. Verdeutscht durch Friedrick Markus Huebner 9 Die bedudinge vanden Pater Noster (Adonai) 10 Vom Beginchen zu Paris 8 Van dem begyngyn van parisz 8 Bertken van Utrecht Een ander lydeken (Jhesus den ic uutvercoren heb) 11 Een ander lydeken (O siel) 12 Daß mich die Welt … 11 Der Garten 13 [Hoge vrouden] Een lyedeken 14 [Ic was in mijn hoofkijn] Een lyedeken 12 Irdisches Behagen … (Inc.) 14 Laßt uns beim neuen Jahre … 15 Mit desen nyen iare laet ons ghedachtich sijn (Inc.) 14 Mystischer Reigen 13 O auserkorene Seele … 12 [Dye werelt] Een lyedeken 13 Das Bier zapfende Mönchlein 208 Bijns, Anna Ärger als Luther ward noch keiner gefunden 17 Dit coemt meest al tsamen uut Luthers doctrine (Refrain) 16 Gebet 21 Ihr geistlichen Fürsten, ihr hohen Prälaten (Inc.) 18 Ihr Mägdlein fein, Jungfräulein klein (Inc.) 20 Die Liebe macht schlaflos so manche Nacht (Inc.) 26
Ein Mägdlein schön, ein wenig älter (Inc.) 24 Mailied (gekürzt) 19 Mancher sucht gute Nächte und verliert gute Tage 18 Man glaubt nur den Heilgen, die Wunder tun (Inc.) 17 Maria, du schönste, du kostbarer Schrein (Inc.) 25 Meines Herzens Lieb’ und Königin (Inc.) 21 Nun kam er wieder der holde Mai (Inc.) 23 O Balsam süß, Maria Helferin (Inc.) 25 O Herr der Herren, wollst dich unser erbarmen (Inc.) 16 O liebende Seelen, machet euch schön (Inc.) 24 O Tod, du bist ein harter Mann (Inc.) 22 O wonniger Mai, so reich an Kräften (Inc.) 20 Refereyn (God almachtich) 16 Refereyn (Men gelooft geen santen) 17 Refereyn (Nonnen, begijnen, gheoordende papen) 17 Refereyn (O Eewige claerheit) 18 Refereyn (Wilt nu ontwecken doorluchtige sinnen) 18 Refereyn VII (O lustelijken Mey) 19 Refereyn XXVII (Ghy proper meyskens) 20 Refereyn XXX (Een minlijck liefken) 21 Refereyn XLIV (O ontfermhertighe Godt) 21 Refereyn XLIX (O sterven, ghij sijt een bitter gelach) 22 Refereyn LX (Den lustegen Mey) 22 Refereyn LXXI (Den Mey es ons) 23 Refereyn LXXX (O minnende ziele) 23 Refereyn LXXXV (Een meisken fraai) 24 Refereyn LXXXIX (Alderschoonste Maria) 24
Register Refereyn XC (Balsem zoete, drucx boete) 25 Wie schön muß aller Dinge Schöpfer sein 19 Der wonnige Mai (Inc.) 22 Dat boec van den houte 27, 28 Boec der wateren 26 [boerman] Een oudt liedeken 28 Boiffen orden 36 [boke] Ut den boke pelgrym unn teodora dat ser stichtich unn merclik is 462 Bonaventura Van der kracht des ghebedes 32 Dat boec vander lelye der reinicheit 29 De lessen van sente franciscus leven also men sy pleget zo halde 32 De lessen van sijnte Franciscus levene 31 Die lessen van Sunte Franciscus leven 30 Lexien van sancto Francisco leben 31 Die Lilie 29 Rede von den 15 graden 30 Sant franciscus leven also als id de eyrliche vader inde cardinael bonaventura vergardert hait 33 Sant Franciscus leven also als yt die ernsliche vader Bonaventura vergadert hait 33 Eyn schoyn boichelgen van der lylien (Hs. Köln) 30 Soliloquium 34 Sunte franciscus leven 32 Van vierdehande inwendige oeffeninghe der zielen (Soliloquium) 34 De vier offenyngen (Soliloquium) 34 Vitis mystica (Tractaet van den wijngaert) 35 Vitis mystica (rip.) 35 Wie dat huse der conscientze gebuwen sol werden 35 Bonihominis, Alphonsus Vander becorynge ende stricke des heiligen vaders sancte Anthonius die om die bose geest leggende was 36 De historie Sante Anthonius van dem stricke de em de bose geest bereit had umme to bedregen 36
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[boven] Eyn ander ledeken 484 Brinckerinck, Johannes Die ander collacie ende is van rechter ghehorsamheit 39 Vanden arbeide van buten ende van bynnen. ende hoe wi ons oefenen sullen inden ghebede des dages ende des nachtes 45 In arbeide unde in swete unses anghesichte (Inc.) 46 In arbeyde unde in swete unses anghesychtes soele wy unse broet hijr eten 45 Im arbeyde ende swete (Inc.) 45 Van die bekeringhe tot gode 38 Van der berispinge 38 Colacie 43 Collacie (Dit ys unsen lyeven heren offerhande) 46 Collacie (So verweerlyck solde uns) 51 Dat cruce dat gy sculdych syn […] tot dreghene dat ys u regule (Inc.) 48 Dat cruce dat ir schuldich sijt tzo draghen (Inc.) 49 Dat solle wi uns anders achten te wesen (Inc.) 39 Die derde collacie ende is van ootmoedicheden 41 Van den gueden wille collacie 37 Van der gehoersaemheit 40 Vanden heiligen sacrament 48 Dat herte der jungher is als een tafele (Inc.) 37 Van den hilligen sacramenten 48 Hoe wi dat leven ende die passie ons lieven heren naevolgen sullen 49 Hoe wi striden sullen tegen die ghebreke ende synlicheit 44 Die irste Collacie 37 Maria magdalena sochte den heren vroe in der morgenstont (Inc.) 38 Vander oetmoedicheit 40 O Israheel bekeer dij to mij (Inc.) 44 Van oitmodicheit 41 Van der oitmodicheit 42 O ysrahel keer dy tot my unde yc wyl my tot dy keren (Inc.) 43 Salich sin die armen van geeste (Inc.) 41 Selich synt die armen van gheeste (Inc.) 42
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Register
Die seste collacie van begheren versmaet te wesen 46 Die sevende collacie vanden sacramente 47 Van striden teghen die ghebreken die vijfte collacie 44 Van swighen 50, 51 Unse leve here is dat beghijn 50 Unse leve here sande synen hilligen gheest synen yungeren (Inc.) 50 Vele menschen geven em over grote dynge (Inc.) 39 Van vreedsamheit des herten die vierde collacie 43 De vruchte des heiligen sacramentes 47 De vruchte des hilligen sacramentes 47 Wat solle wy uns anders achten to wesen (Inc.) 41 Brugman, Johannes Item, dit is eyn geistlichen leitgen 52 Item noch een ander lijd 52 Opten heiligen palm dach ene devote oeffeninghe her Johan brug 52 Mit vruechden laet ons singhen ende loven die triniteit (Inc.) 51 Ynnige oiffenynge und gebeden van dem lyden uns lieven heren 53 C Caesarius, Marien Mühsal 54 Caesarius, Van horen beelde dat swete 54 Cassianus, Johannes Collationes patrum (rip.) 55 Collacien der vaderen (mnd.) 55 Der heilger veder collacie 56 Der vaderen collacien 54 [celgen] De xl celgen ind eyne inwendige oeffenynge 56 [celgen] De xl celgyen ind eyn ynnwendige oiffunge 57 [cellekens] De.xl. cellekens van jhesus 56 Van een clerc die begheerde maria te sein 57 Coelde, Dietrich Een corte oefeninghe vander Passien ons heeren ihesu cristi uutgegeven by brueder Dierick van munster 58
Dit synt die seven getzide seyr devotelichen geprediget durch den gelarden und furigen geistlichen herren broder Dederich van Munster des observanten ordens 61 Die doernen crone onses heren ihesu cristi 57 Die Dornenkrone unseres Herrn Jesu Christi 58 Die Dornenkrone unseres Herrn Jesu Christi. Gebete zum leidenden Haupte unseres Heilandes vom gottseligen Franziskanerpater Dietrich Kolde von Münster (1435–1515) 58 Der kerstenen spieghel 59 Der kerstenen spegel uth genomen ghecorrigert unde vorbetert van broder Dirick van Munster van der mynrebroder orden 60 O Herr Jesu Christi, erhöre mich! (Inc.) 59 Ein schöner Spiegel der Christenmenschen 60 Spigel des kersten geloven 60 Van den coninck van Castilien 61 Van een coster ende een costerinne 62 [Van een costerisse] 62 [Crul, Cornelis] Een gracie 63 Danksagung 63 Dy czen gebot dy czen phlagen 422 D [dach] Een nyeu liedeken 64 Daer ging een jager uit jagen (Inc.) 64 [daer staat] Een nyeu liedeken 65 Dar licht ein Stat in Osterrik 65 David von Augsburg Dat eirste boiche profectus relygiosorum dat is van vortgang geistlicher menschen 66 Profectus religiosorum (mnl.) 65 Profectus religiosorum (mnd.) 66 De deif van brugghe (mnd.) 69 Dertijndach een ander loysse 122 Diatessaron 66 Diatessaron (alem.) 67 Diatessaron (rip.) 68 Von einem Dieb 69 Die door Godes willen 68 Van een dief 68
Register De dief van Brugge* 69 Dietrich von Apolda Sinte Elizabeth die weduwe van ungheren legende 69 Dat boeck van sente Elyzabeths leven 70 Dirc van Delf Boich vain dem kristen gelaufe ind leven 71 Tafel van den kersten ghelove 70 Dit is genomen us onser lever vrauwen mirakel boich. Eyn exempel 71 Van drie clercken 71 Die drei Grafen 163 Die drei Kleriker 72 E [eddelen] Van der eddelen doget der verduldicheyt getogen ute vele boken der hilligen lerers 73 [edeler] Eyn seer guet bokesken van edeler doget der verduldicheit 73 Egidius waer bestu bleven 74 Elckerlijc 74 Eyn Epistel van eynem Religiosen geschreven to eyner conversynen van vulherdicheit des guden levendes unde van dagheliker ovenynghe 94 Eyn epistel ende sequencie de men synget op dem hogetzide der geburt ende ontfencknysse marien 75 [Esmoreit] Een abel spel van Esmoreit tconincx sone van Cecielien 76 Esmoreit. Altflämisches Schauspiel aus dem 14. Jahrhundert in deutschen Reimen 76 [Esmoreit] Ein sehr schönes Spiel von Esmoreit und Damiet. Nach dem Altflämischen frei bearbeitet 76 Es dämmert in dem Osten 149 Es fiel ein Himmelstau 152 Es gingen drei Gespielen gut (Inc.) (1893) 150 Es gingen drei Gespielen gut (Inc.) (1939) 150 Es ist große Freude im Lande 470 Es ist eyn dach der frolicheit / in dez konyncks hoiffe (Inc.) 151 Es spilt ein ritter met einer maid (Inc.) 447 Es taget aus dem Osten (Ein altes Lied) 148 Es taget in dem Osten (1877) 149 Es taget in dem Osten (1939) 149
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Es war ein Kind, ein junges Kind … 152 Etzlicher vunderlicher zeychen 458 Etzliche wonderliche wercke de sant franciscus inde syn gesellen in dem eyrsten deden 458 Een exempel van onser liever vrouwen ende van Sinte katharijn 77 Exempel (Het was een devote maghet) 78 Exempel (In dien tiden doe Sinte dominicus noch levede) 78 Exempel (Wi lesen van enen heiligen monic) 77 Exempel xvij. (Nonne und Korporal) 408 F Franziskus von Assisi Des heilligen vaders testament (rip.) 88 Sijnte Franciscus testament (mnd.) 79 Sinte Franciscus testament 79 Sinte Franciscus testament (mfrk.) 79 Das Frauchen von 22 (21) Jahren 210 Frauenliebe bis zum Tode 468 Frau von Luxemburg 483 Frontonius des abbes leven (rip.) 80 Frontonius des abds leven 80 Fulgentius, Aychadrus leven ende hoe hi gheboren wert 81 Fulgentius, Aychadrus leven we he geboren wart ind op getzogen 81 Fundament vander kerstenre gheloven 81 G Eyn gebet van onser vrauwen iiij 83 Geistlicher Mai 68 Gequält bin ich von binnen (Inc.) 88 Gerard van Vliederhoven Eyn schoyn boich van den veir uttersten ader lesten dyngen des mynschen seir nutzlich zo lesen 83 De veer utersten (mnd.) 84 De veer utersten (nrh.) 84 Vanden vier utersten 83 Gerard Zerbolt van Zutphen Von dem aufsteigen der sel und absteigen 85
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Een cleyn devoet boecskijn van gheestelicken opclymminghen 84 Eyn devoet boechelgijn van geistelichen opclymminge 85 Van den nedderstighingen unde upstighen des minschen (mnd.) 86 Von der uf stigung 86 Een verclaringhe vanden duytschen boeken 86 Want men nu somyghe menschen vynt (Inc.) 87 Gerardus van Luik Dat boich van der bereydingen des hertzen 87 De doctrina cordis. Die bereydinge des herten 87 Ghelovet sijstu cederboom (Inc.) 87 [ghelovet] Eyn ander (Ghelovet sijstu cederboom) (mnd.) 88 Ghequetst ben ic van binnen (Inc.) 88 Gillis de Wevel Leven van Sinte Amand 89 Sankt Amands Baum 89 De glose op dat ave maria 90 Glossarium Bernense 90 Glossarium St. Florianense 90 Godfried van Wevel Van den xii dogheden van den synne der hillighen schrift 91 Dat boeck her Johans Ruesbroekes Van tweelf doechden van den syn der heiligher scrift 93 Van nuywehande dochden 92 Eyn buch von tugenten und anderen goetlichenn leren 93 Vanden twaelf dogheden 91 Van den twelf dochden 92 Van den twelf dochden (mnd.) 93 Van tzweylff doechden van de synnen der hilger schrift 92 Wer da will haben ein abgescheden leben (Inc.) 91 Das buch von den zwolff dogenden 92 Een goede ende seer nutte oefenynghe 94 Goethe, J.W. von, Reineke Fuchs 443 Gothaer Medizinalgewässer 26
Gregor der Große Dialigo gregorius 97 Van den ewangelien van somughen sonnendaghen 95 Libri IV dialogorum de vita et miraculis patrum Italicorum (südnl. Üb. des Petrus Naghel) 96 Libri IV dialogorum de vita et miraculis patrum Italicorum (nordnl. Üb.) 96 Libri IV dialogorum de vita et miraculis patrum Italicorum (mnd.) 97 Sante Gregorius omelie 95 Sinte gregorius dyalogo 96 Groote, Geert De coerte cruce getijde 98 Der ewigher wijsheit getijde 98 De ghetijde van der ewigher wijsheit 98 De ghetijde van den hillighen gheeste 99 Des heilighen cruces ghetide 98 Des heilighen gheistes getijde 99 De lange ghetijde van den hilgen cruce 100 Des langen heilighen cruces getijde 100 Onser vrouwen ghetiden 100 Die seven psalmen tzo duytsche (mnd.) 101 De seven psalmen der penitencien tzo duytsche (rip.) 102 Die seven salmen 101 Unser lever vrowen ghetide 100 Die vigilie 102 Die vigilie in duytschen 102 Der Große Seelentrost 453 Eyn gude lere van der edeler dogent der geduldicheit genomen uß vil buchern der heiligen schrift 73 Guido von Alet Guydons geest 103 Eyne disputacie tussen eyme prior der preitger orden in eyne geiste eyns mans de gestorven was ind Gwido heisch 103 De vraghe enn die antwort tusschen den prior een gewydons geest 103 Die gulden musschate 104
Register H H. de Salteria Tractatus de Purgatorio S. Patricii 105 Van dem vegevuyr dat der hilge patricius der jrlant bekerde van unsem heren bat zo bekeiren 105 Hadewijch Al es dit nuwe jaer begonnen (Inc.) 105 Brieven 106 Dis ist gar ein nutze lere die sante adelwip lerte (Inc.) 106 Dis sprichet sant Adel ein gros heilig (Brief 5 und 6) 107 Dis sprichet sant Adel ein gros heilig (Mengeldicht 5) 110 Dis sprichet sant Adel ein gros heilig (Mengeldicht 6) 111 Doer hogher trouwen minne (Inc.) 109 Ein Gleiches 112 God si uwe troest in alle saken (Inc.) 110 Gottesminne (1936) 108 Gottesminne (1960) 109 Der Gottesminne Verzückung 115 Hadewychs Briefe an ihre Freundin 107 Hadewychs Briefe und Lehren 108 Hadewijch an ihre Freundin (12. Brief) 107 Hadewychs wunderbare Gesichte 114 Het sal die tijt ons naken sciere (Inc.) 110 Ic bidde gode dat hi uwe sinne (Inc.) 111 Ist auch ein neues Jahr begonnen 105 Lijst der volmaakten 112 Maria Königin der Liebe 109 Mine noet es groot ende onbekint den lieden (Inc.) 112 Die Minne hat sieben Namen (Inc.) 113 Die minne hevet VIJ namen (Inc.) 113 Die mystische Liebe 106 Nun kommt die Zeit … (Inc.) 111 Dit nuwe jaer es ons begonnen (Inc.) 108 Schwester Hadewijch. Visionen 114
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Verzeichnis der Vollkommenen 112 Visioenen 113 Visioenen 114 Visionen 115 II. Teil. Die Visionen 114 Die voghele sijn nu blide (Inc.) 115 [Halewijn] Lied van Heer Halewijn 116 Das Lied von Halewein 116 Hätt’ ich den Schlüssel zum Tage 64 Hebe uf din cruze 120 [Heemskinderen] Historie van den vier heemskinderen 116 [Heemskinderen 2] Historie van de vier vroome ridders genaemd de vier HemsKinderen, Reynout en syne broeders zoônen van Haymo, oft Hemon Graeve van Dordoen 117 [heer] Die edele heer van brunenswijc 119 Heer Jesus heeft een hoofken 118 Heer Jesus een ionghe maghet ontboot (Inc.) 119 Heff up din cruce min leveste brut 120 Heffe op dijn cruce, mijn alreliefste bruut (Inc.) 120 Van een heilich vader 121 Von dem heiligen kreuz 28 Von einem heiligen Vater 121 Van den heilighen drie coninghen 122 Die Heimonskinder 118 [heimschen] Die historie van den vier heimschen kynderen 117 Heinric ende Margriete van Limborch 122 Heinrich von Friemar De gotlike vormanynghe 122 De vier insprekinge* 122 Heinrich von Veldeke Sente Servas 123 Sente Servas 123 I: Het is gûde nouwe mâre (Inc.)* 123 I: Ez sint guotiu niuwe maere (Inc.) 124 I: Frühlingstrauer 124 IIa: Ich bin blîde, sint dî dage (Inc.)* 124 IIa: Ich bin vrô, sît uns die tage (Inc.) 124 IIb: Mich hadde wîlen te einen stunden (Inc.)* 125
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Register
IIb: Mir hete wîlent ze einen stunden (Inc.) 125 III: Wê mich scade ane mîner vrouwen (Inc.)* 125 III: Swer mir schade an mîner vrowen (Inc.) 126 IV: Tristrant mûste âne sînen danc (Inc.)* 126 IV: Tristan 126 IV: Tristran muose sunder sînen danc (Inc.) 126 V: In den tîden van den jâre (Inc.)* 127 V: In den zîten von dem jâre (Inc.) 127 VI: Dê blîtscap sunder rouwe entfeit (Inc.)* 127 VI: Der blîdeschaft sunder riuwe hât (Inc.) 128 VII: In den tîden dat di rôsen (Inc.)* 128 VII: In den zîten, daz die rôsen (Inc.) 128 VIII: Dî werelt is der lichtecheide (Inc.)* 128 VIII: Diu welt [ist] der lîhtecheite (Inc.) 129 IX: Des bin ich getrôst dî mêre (Inc.)* 129 IX: Des bin ich wol getroestet iemer mêre (Inc.) 129 X: Dû men der rechter minnen plach (Inc.)* 130 X: Dô man der rehten minne pflac (Inc.) 130 XI: Dî man dî sîn nû nîwet vrût (Inc.)* 130 XI: Die man sint nu niht vruot (Inc.) 130 XII: Sô wê der minnen is sô vrût (Inc.)* 131 XII: Swer ze der minne ist sô vruot (Inc.) 131 XIII: Men seget vorwâr nû manech jâr (Inc.)* 131 XIII: Man seit al vürwâr nu manic jâr (Inc.) 132 XIV: In den aprillen sô dî blûmen springen (Inc.)* 132 XIV: In dem aberellen sô die bluomen springen (Inc.) 132
XV: Got here sende te mûde (Inc.)* 132 XV: Gót sende ír ze muote (Inc.) 133 XVI: Sî is sô gût ende ouch sô scone (Inc.)* 133 XVI: Si ist sô guot und ist sô schône (Inc.) 133 XVII: Gerne hedde ich bit here gemeine (Inc.)* 134 XVII: Gerner het ich mit ir gemeine (Inc.) 134 XVIII: Het dûn dî vogele wale schîn (Inc.)* 134 XVIII: Ez tuont diu vogelin schîn (Inc.) 134 XIX: Het hebben dî kalde nechte gedân (Inc.)* 135 XIX: Ez habent die kalte nähte getân (Inc.) 135 XX: Dî noch nîne sîn verwunnen (Inc.)* 135 XX: Die noch nie wurden verwunnen (Inc.) 135 XXI: Dî tît dî is erclâret wale (Inc.)* 136 XXI: Diu zît ist verclâret wal (Inc.) 136 XXII: Sô wê den vrouwen settet hûde (Inc.)* 136 XXII: Swer den vrowen setzet huote (Inc.) 137 XXIII: Alse dî vogele blîdelîke (Inc.)* 137 XXIII: Alse die vogel vrôelîchen (Inc.) 137 XXIV: Der scône somer geit uns ane (Inc.)* 137 XXIV: Der schoene sumer gêt uns an (Inc.) 138 XXIV: Frühlingswinde 138 XXV: Dî minne bidde ich ende mane (Inc.)* 138 XXV: Die minne bit ich unde man (Inc.) 138 XXVI: Dî minne dî dwanc Salomône (Inc.)* 139 XXVI: Diu minne betwanc Salomône (Inc.) 139 XXVII: Scône wort bit sûten sange (Inc.)* 139
Register XXVII: Schoeniu wort mit süezeme sange (Inc.) 140 XXVIII: Here stûnde bat dat sî mich trôste (Inc.)* 140 XXVIII: Ir stüende baz, daz sî mich trôste (Inc.) 140 XXIX: Ich levede êre te ungemake (Inc.)* 140 XXIX: Ich lebet ie mit ungemache (Inc.) 141 XXX: Swenne diu zît alsô gestât (Inc.)* 141 XXX: Swenne diu zît alsô gestât (Inc.) 141 XXXI: Di dâ hôren mînen sanc (Inc.)* 142 XXXI: Die dâ wellen hoeren mînen sanc (Inc.) 142 XXXII: Wê wale gedînen ende erbeiden mach (Inc.)* 142 XXXII: Swer wol gedienet und erbeiten kan (Inc.) 142 XXXIII: Wâre ich unblîde sint’t mich alsô steit (Inc.)* 143 XXXIII: Waer ich unvrô dar nâch, alse ez mir stât (Inc.) 143 Help, rijcker god van baven 143 Henric ende Claredamie* 144 Henric und Claredamie 144 Herp, Hendrik Eyn lere om tzwelfferleye sterven 146 Spieghel der volcomenheit 144 Spiegel der volkumenhait (obd.) 144 Spiegel der volnkommenheyt (rhfrk.) 145 Der menschen spiegel 146 Die xij porten des geistlichen paradises unsers hertzen (Inc.) 146 Xpo geliebte töchter ewr grose begerung gnug zu sein nach meinem vermügen 145 Der Herr von Braunschweig 119, 120 Herrchen von Maldeghem (1843) 400 Das Herrchen von Maldegem (Inc.) 400 Herr Halewein sang ein Liedlein fein (Inc.) 116 Herr Jesus hat ein Gärtlein (Inc.) 118 Herr Jesus und die Jungfrau 119 Der Herzog von Braunschweig 158 Het comet een scyp geladen (Inc.) 147
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Het is een dach der vrolicheit / in des coninx hove (Inc.) 150 Het daghet in den oosten 148 [Het ginghen] Een oudt liedeken 150 [Het viel] Een oudt liedeken 152 Het voer een maechdelijn over Rijn Si hoede (haers vader lammerkijns) (Ps. CXLVI) 153 Het was een kint, soo kleynen kint (Inc.) 153 [Het was] Een nyeu liedeken 154 Het wasser te nacht also soete nacht 154 [Heve up] Eyn ander 121 Die Hexe. Hier beghint die sotternie 154 Hieronymus, We iheronimus de woistine prist 155 Historienbibel 155 Hoe luyde sanc die leeraer opter tinnen (Inc.) 155 Hoe minnelic is ons des crucen boom ontdaen (Inc.) 156 Van deme holte des hilligen krutzes 27 Van dem holte dar ane verstarf 27 Homulus. Der sunden loin ist der Toid 75 Hoort toe gy arm’ en rike (Inc.) 157 houte, siehe s.v. boec van den houte Eynn ander hups leedth 164 [Hyr boven] Eyn ander ledeken 159 I [Ic draech] Ic draech dat liden verborghen (Inc.) 159 Ich bin verletzt tief innen (Inc.) 89 [Ic heb ghejaecht] Ic heb ghejaecht mijn leven lanc (Inc.) 159 Ic heb ghejaecht mijn leven lanc 159 Ich weis ein graffen töchterlein (Inc.) 163 [Ick seg] Een nyeu liedeken 160 Ick weet noch eens graven dochterkijn 163 [Ick weet een vrouken] Een nyeuliedeken 164 [Ick wil my solven troisten] Eyn ander 164 [ick wil] Noch eyn ander leed 488 [Ic sie] Een oudt liedeken 161 [Ic solde so gerne leven] Eyn ander 161 Ic soude so gherne minnen 161 Ic stont op hoghe berghen 162
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Register
[Ic stont op hoogen] Een oudt liedeken 162 [Ic wil] Ic wil mi selven troesten 164 Id daget in dat osten 148 Idt vel eyn hemels dou (Inc.) 152 Ik heb die groene straetjens (Inc.) 160 Ith is eyn dach der vrolicheit (Inc.) 151 It was eyn heidensch soldayn 457 J Jacob van Maerlant Alexanders geesten 165 Alexanders geesten 165 Historie van den Grale* (Boec van den grale) 165 Historie van den grale (Boec van den grale) (mnd.) 165 Kain schuf … (Inc.) 166 Van den lande van overzee 166 Aus dem Land von Uebersee 166 Leben des heiligen Franziskus 167 Boek van Merline (Merlijns boec) 166 Boek van merline (mnd.) 167 Sinte Franciscus leven 167 Historie van Troyen 168 Historie van Troyen 168 Jacob van Maerlant, Philip Utenbroeke und Lodewijk van Velthem Spiegel historiael 168 Spiegel historiael, 4. Partie 169 Spiegel historiael (rip.) 169 Der Jäger aus Griechenland oder die RiesenMuhme 64 Jan van den Berghe Dat kaetspel ghemoraliseert 169 Eyn suverlich boich van bedudynge des kaetschens 170 Jan van Boendale Bistu stadreghementes man (Inc. Ribnitz) 172 Die eyn stadt sullen regeren 172 Die Dietsche doctrinale 170 Hoemen ene stat regeren sal 171 Lekenspiegel 173 Der leyen doctrinal (mhd.) 170 Der leyen doctrinal (mnd.) 171 Der leyen doctrinal (rip.) 171 Sidrac 173
Das Buch Sidrach (mnd.) 174 Das Buch Sidrach (mosfrk.) 174 Speculum laicorum 173 Van Sydraicks boiche swa wysen meisters van astronomyn ind phylosophen 174 Jan I. van Brabant Cuusche smale haer bruun ougen (Inc.)* 178 Frowe durh got genade (Inc.)* 181 Frowe durh got genade (Inc.) 181 Joncfrouwe edel goedertieren (Inc.)* 177 Juncfrowe edel guoter diren (Inc.) 177 Kiusche smal ir brun ougen (Inc.) 178 Lieb mich hat u minne (Inc.) 179 Lief mi hevet u minne (Inc. Refrain)* 178 Im Mai … 176 Maienfreude 176 Eins meien morgens fruo (Inc.)* 175 Eins meien morgens fruo 176 Menech creature es blide (Inc.)* 180 Minlich unde guot (Inc.)* 175 Minlich unde guot (Inc.) 175 Mir stet troube von ir zesine (Inc.) 180 Ungelich stet uns der muot (Inc.)* 176 Ungelich stet uns der muot (Inc.) 177 Eeines weibes güete (Inc.)* 179 Eeines weibes güete (Inc.) 179 Die winter wil ons jaerlanc mee (Inc.)* 180 Winter wil uns jarlanc me (Inc.) 181 [Jan van Denemarken] Historie van Santa Anna 182 De historie von der hilligen moder sunte Anna und oren slechte 182 Die history und das leben der heyliger frawen sant Annen 183 Legende und hystorie van der heiliger frauwen sant anna de moder der jonffrauwen marien der moder gotz 182 Jan van Leeuwen Vanden drien coninghen [De tribus magis] 183 De ghene de hem werdelike (Inc.) 184
Register Een ghetughe ende een ondersceet tusschen godlec licht ende deemsterheyt [De differentia inter naturalem et supernaturalem generationem] 183 Ein getzuch und underscheyte tzvisschen gotlich licht und vinxterheyt 184 Ich habe gedacht inden namen unsers lieben herren ihu xpi (Inc.) 186 Nu horet hir nach alle volc und creaturen (Inc.) 184 Kere wider, straffe die sunde, untbloße gote din hercze 185 Rapiarium 185 Redene ende ondersceyt tusschen die ghene die God geroepen ende uutvercoren heeft [De electione divina] 184 Van tienderhande materien [De articulis] 185 Uf das ir zu bas verstien die lerung (Inc.) 183 Van vijfterhande bruederscap (Hs. Brussel, 667) [De quintuplici confraternitate] 186 Jan van Ruusbroec Ain alt und werdes Büchlein. Von der Gnade Gottes / Genommen auss dem Anfang des hohen Liedes Salomonis. So nun vor mehr den Dritthalbhundert Jahren / von Johan Rüsebruch / einem Haylighen Waldtpriester in Brabandt (Welcher bey Tauleri zeiten gelebt) 192 De bedudenisse van dem Credo unses gheloven in dudessche 196 Vanden XII beghinen 202 Vanden blinckenden steen 186 Vom blinkenden Stein 188 Daz boich von dem Blynckenstain we daz man eyn goit mensche wyrt in got 187 Die cierheit der gheestelijker brulocht 190 Die drei evangelischen Räte (Von den zwölf Beginen, 59.–62. Kapitel) 203 Van dem ersten slote 198 Der Funke im Seelengrunde (Das Reich der Liebenden, 25.–29. Kapitel) 198
547 Die Gaben des heiligen Geistes (Geistliches Bundeszelt, 24.–31. Kapitel) 194 Vanden geesteliken tabernakel 194 Von einre geistlichen brunlofte zwúschen gotte und unserre naturen 191 Vom glänzenden Stein 188 Gotteserkenntnis (Geistliches Bundeszelt, 10. Kapitel) 195 Gott in uns (Geistliches Bundeszelt, 19. Kapitel) 195 Das Handfingerlein oder vom blinkenden Steine 188 Das bock dat her Johan rusbrock makede van dem hilghen sakremente 201 Her Johan Ruysbroich De fide catholica 196 Himmel und Hölle (Vom christlichen Glauben) 197 Das Buch von der höchsten Wahrheit 189 Das Büchlein von der höchsten Wahrheit 190 Vanden kerstenen ghelove 196 Der mensche de da leven wilt (Inc.) 187 Der mensche, der leben will 187 Diss nachgeschriben matteri sait von den 4 zukünfften des h. adventtes und von ainer gaistlichen brutloff und gemachelschafft von ainem inwendigen gaistlichen gewerb … 191 Der oren het zu hörende der höre (Inc.) 203 Das Reich der Geliebten. Erstmals aus dem Altflämischen neuhochdeutsch übertragen von W.K. 197 Dat rijcke der ghelieven 197 Samuel oder das Buch von der höchsten Wahrheit 190 Samuel oder Verantwortung von der hohen Beschauung 188 Das schauende Leben in Gott (Die Zierde der geistlichen Hochzeit, 3. Teil) 193 Vanden seven sloten 198 Vanden seven trappen 199 Van den seven trappen der mynnen 199 Das Buch von den sieben Einschließungen 198 Die sieben Stufen der geistlichen Liebestreppe 200
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Von den sieben Stufen der Liebe 200 Das Buch von den sieben Stufen auf der Treppe geistlicher Minne 200 Een spieghel der eeuwigher salicheit 200 Spiegel des ewigen Heiles 201 Sünden in der Welt und in der Kirche (Geistliches Bundeszelt, 123. Kapitel) 195 Van VII. trappen in den graet der gheesteliker minnen 199 Van der tzierheit der geistlicher broulofft 191 Tzierheit der geistlicher broulofft 192 Uff den ersten sonntag in der fasten die erst predig 204 Up den creden 196 Boecsken der verclaringhe 188 Vanden vier becoringhen 203 Von viererley verborgner und subtiler anfechtung 204 Von den vier Versuchungen 204 Das Buch von den vier Versuchungen 204 Wie man ordentlich unnd uffgeen soll in eyn guet unde inwendig geystlich lebenund wie mansol schweigen und sprechen 187 Wie der mensche kome in in ( ! ) schowendes leben mit dryen wisen 191 Die Zierde der geistlichen Hochzeit [1901] 193 Die Zierde der geistlichen Hochzeit [1918] 193 Die Zierde der geistlichen Hochzeit [1923] 193 Die Zierde der geistlichen Hochzeit (Die chierheit der geesteliker brulocht). Nach dem flämischen Urtext neu übersetzt von Marijke Schaad-Visser und mit einem Nachwort von Alois M. Haas 194 Buch von der zirheit der geistlichen brulauft 192 Das Buch von den zwölf Beghinen [1917] 202 Aus dem Buch von den zwölf Beghinen [1923] 202 Das Buch von den zwölf Beghinen [1924] 202
Jan van Schoonhoven Die epistel van Eemstein 205 Epistel van deme steynne 205 Jesuskind und Ave Maria 78 Jhesus collacien 206 Jhesus collacien 206 Jhesus cristus du byst unse salech heer* 207 Ihesus cristus du byst unse salech heer (Inc.) 206 Jhesus sprect tot die kersten ziel 121 Johan uz dem Vergiere 209 Johann von Soest, Die Kinder von Limburg, s.v. Margreth von Limburg Johann von Soest, Margreth von Limburg 392 Johannes van Wackerzeele Vanden leven ende sterven der heiliger ioncfrouwen Ende mertelerschen sante barbaren 207 Van deme leven inde sterven der hilger iuncfrouwen ind mertelerschen Xpi sancte Barbaren 207 Van een ioncfrouwe die dat dansen verloefde 208 Joncker Jan wt den Vergiere* 209 Von einer Jungfrau, die gern tanzte 208 Van een ionc monickijn dat onse vrouwe diende 208 Een jonc vroukijn van XXII iaren 210 Van enen ionghelinc die een ioncfrouwe minde dat een iodinne was ende kersten wert tot marfolgien 209 Die Jungfrau Maria 380 Von dem Jüngling zu Köln und der Jüdin 209 K Von einem Kaiser und einer Kaiserin zu Rom 378 Des Kaisers Tochter von Konstantinopel 77 Karel ende Elegast 375 Karel ende Elegast 376 Karel ende Galie* 376 Karel van Mander, Veel kindtscher als een kindt, dat vyerigh liep ghenegen (Inc.) 377
Register Karel van Mander, Kindischer als ein Kind … (Inc.) 377 Karlle ind Eligast 375 Karl V., Kaiser, Keyserlich Mandat: Martin Luthers und seiner mitgenoßen Buecher Schrifften Glauben und Leer belangend 377 Karl und Ellegast 375 Karl und Galie 376 Karrensuite 381 To kerssmisse een suverlicke loysse 151 Van een keyser ende een keyserynne van roem 378 Dit is der kijnder passie in der wieghen* 378 Der kijnder passyen ende oevelen die inder wieghen legghen 378 Von einem Kleriker, der begehrte Maria zu sehen 57 Konrad von Eberbach Dat boich genant zo latine de illustribus viris 379 De illustribus viris van claren ouden verluchten mannen des oirdens van cystersen 379 Die xij krenss 206 [Kümmernis] Gebet 414 Eyn kurtz wylich lesen van Tyel ulenspiegel: geboren uyß dem land Brunzwijck. 477 Von einem Küster und einer Küsterin 62 L Laet de Borchloen, Jaspar, Pronosticatie van meester Iasp. laet. van borchloon doctoer in medecinen vanden iare MCCCCC en. xv 380 Laet de Borchloen, Jaspar, Pronosticatio van meyster Jasper Laet van Borchloen doctoir in medycinen van den jare M.CCCCC. und. xvij 380 Laet ons mit hogher vrolicheit (Inc.) 380 Lämmerweide 153 Lancelot 381 Lancelot (Lancelot-Gral-Prosaroman) 381 [Lanseloet] Een abel spel van Lanseloet van Denemerken hoe hi wert minnende ene joncfrouwe die met sijnder moerder diende 382 [Lanseloet] Een abel spel van Lanseloet van Denemerken* 382
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[Lantslot] Ein edeles Spiel von Lanselot von Dänemark und der schönen Sanderein 383 [Lantslot] De historie van Lanslot Jnd Van dye Schone Sandryn 382 [Lantslot] Lanzelot und Sanderein: Ein ernsthaft Stück von ihrer Minnen und ein darauffolgend Schimpfspiel. Aus dem Altflämischen von Gustav Grund 383 [Lantslot] Das Spiel von Lanzelot, Fürsten von Dänemark, und der schönen Sanderein 383 [Lantsloet] Historie van den edelen Lantsloet ende die scone Sandrijn 382 Leb wohl … 160 Die Lerche 5 Dat leven der hilliger ioncfrouwe godes lydia unde to dude lydewich genomet geboren van schiedam un se lach ouck in der selven staet kranck 385 Leven van Jesus 66 Dat leven uns leiven Heren Jhesus Christus (Diatessaron) 67 Van deme leven des heilgen vaders pachomius 418 Van den levene unses leven heren Jhesum cristum 67 Dat boich des levens uns lieven heren Ihu Xpi 475 [Liborius] Van sinte liborius busscop ende confessoer 384 Van Sente Liborius dem heilgen busschoff 384 Een liedekyn van den mei 384 Van liedewy 385 Lodewijk van Velthem, Alle de gene die dese tale (Inc.) 386 Lodewijk van Velthem, Boec van coninc Artur 385 Lossprechung 163 Lupicinus ind Romanus der gebroeder leven we si om de becoringe de woisteme leissen 386 Lupicinus ende romeynus der ghebruedere leven hoe si de hermitage lieten om de temptacie 386 M Enn mach hier niet ain meykenn jonck 399 Macharius leven van romen. We dey moynche om giengen zo dem ende werelt ir pelgremandse daeden yn iherusalem 387
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Macharius van rome leven hoe iii moneke om te gaen ten ynde vander werelt haer pelgrimagie daden in iherusalem 387 Van enen maelre* 387 S’Mägdlein war jung (Inc.) 474 Der Maibaum 152 Maiblümchen 469 Malagis 388 Malegijs 388 [Malegijs] Historie van Malegijs 388 [Malegijs] Die schöne Historie von dem Ritter Malegis, der das berühmte Ross Baiart gewann, und viel wunderbare und abenteuerliche Geschichten betrieb. Sehr vergnüglich zu lesen für Jung und Alt 388 Von einem Maler 387 Mallegem, s.v. mijn here Mande, Hendrik Een devoet boexken hoe dat wij uut selen doen den ouden mensche 389 En Jnnich boeck wu dat wi uth doen sollen den oelden menschen 389 Eyn openbaringhe dat geschiede op onser liever vrouwen dach dat si te hemel voer 390 Ene sote unde suverlike apenbaringe de gesen heft en ynnych broder 390 Marcus Tondalus visioen 390 Visio Tnugdali 391 [Margarita Evangelica] Een devoet boecxken geheeten Die Evangelische Peerle 391 Köstliche Evangelische Perle, zu vollkommener Ausschmückung der Braut Christi 391 Margriete van Limborch 391 Margriete van Limborch 391 Maria, dat alre suverlicste meechdekijn (Inc.) 392 Maria als weise Frau 78 Maria bekommt einen Hut aus Blumen 6 Maria und das Kind 393 Maria beschützt Mutter und Kind 454 Mareike von Nymwegen. Legendenspiel in 3 Aufzügen, einem Vor- und Nachspiel 395 Mariechen von Nimwegen. Im Versmaß und in den Kunsttformen des Originals übertragen von Bruno Loets 395
Mariechen von Nymwegen. Aus dem Flämischen von Friedrich Markus Huebner 395 Mariechen von Nymwegen. Ein Spiel aus dem Flämischen in 9 Bildern 395 Mariechen von Nymwegen. Die wahrhaftige und sehr wunderbare Geschichte von Mariechen von Nimwegen 395 Marien van egipten leven die zozimas vant 393 Van marien van egipten ind van zozimas pryste 393 Der Marienritter 445 [Mariken] Die waerachtige ende een seer wonderlijcke historie van Mariken van Nieumeghen 394 Mariken von Nymwegen [1843] 394 Mariken von Nymwegen [1853] 394 van Marnix van St. Aldegonde, Philips Bienkorb der Heilig. Römischer Kirchen 396 De Biënkorf der H. Roomsche Kercke 396 Binenkorb Des Heyl. Römischen Imenschwarms 397 Gereinigter Bienenkorb Der Heiligen Römischen Kirche 397 Lucas de heere zugeeignet. Mit des Dichters Psalmennachdichtung und einem silbernen Becher 398 Aen den selfden (Lucas de Heer) 397 [van Marnix van St. Aldegonde, Philips] Wilhelmus 398 Wilhelmus [1579] 398 Wilhelmus [1582] 398 Mei (liedekyn), s.v. liedekyn Mein Herze hat allzeit Verlangen 89 Mein Herze kann sich freuen nicht (Inc.) 401 T’meisken was jonc 475 Vanden Meister ende Excellenten chirurgijn 399 Melis Stoke Radbod 401 Rijmkroniek 400 Een liedeken van den mey, s.v. liedeken [meykenn] Enn mach hir niett ain meykenn jonck (Inc.), s.v. mach Van mijn here van Mallegem 400 Mijn hertze en can verbliden niet 401
Register Mit desen niewen jare (Inc.) 401 Ene moele ic bouwen wil here god wost ic waer mede (Inc.) 402 Een moelen den ick bouwen wil 408 Moelenleeth 402 Van enen moordenaer die onse lieve vrouwe des saterdaghes diende mit vasten ende vieren 402 Von einem Mörder 404 Von einer Mutter, deren Sohn gefangen war 483 N Nachtigall als Warnerin 65 Die Nachtigall auf dem Kreuzberg 157 Naer Oostland, s.v. Oostland Van Namelos unde Valentyn 479 De namen van sente franciscus Ersten gesellen (mnd.) 405 Die namen van sent ffranciscus gesellen Die eyrste van em geroiffen waren zo der orden (rip.) 405 [Namen] Dit sijn die namen van Sinte Franciscus ghesellen die ierste van hem geroepen waren totten orden 405 Niederländisches Trinklied (15. Jahrh.) 7 Die niedrige Geburt 406 Nieman en mach tween heeren dienen 406 Noch eyn ander leed 488 Noch eyn leit up nye jaer 402 Noch van een scolier 406 Von einer Nonne 62 Die Nonne 162 Die Nonne Beatrix 407 Van een nonne die hiete Beatriis 407 Die Nonne und der Reiter 162 Van eenre nonnen ende vanden corporalen 408 Van der nonnen elizabeth .xvj. 407 van der Noot, Jan Cort begryp der XII boeken Olympiados/Abrégé des Douze livres Olympiades 408 Dein minniglich Wesen ist gegangen 411 Das Buch Extasis, beschrieben durch den Edlen und Ernuesten J. Johann von der Noot Patricium von Antorff 408
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Gheluckigh is de mensch 410 Glückselig ist der Mensch (Inc.) 410 Sonet 410 Sonnet 410 Het Theatre oft Toon-neel 408 Theatrum das ist Schawplatz 408 Eeen nyenyaersdach (een) loysschen 402 O Och waer ic in mijns vader lant (Inc.) 412 [Och] Eyn ander leidt 412 ockomeria, s.v. oncommer O doot o doot u macht gaat boven screven (Inc.) 412 [oeffenynge] Eyn seir devoete genuchlich oeffenynge 392 Ogier von Dänemark 413 Ogier van Denemarken 413 Eyne omelie de sent ambrosius beschrift op sente luca ewangelium. we unse leve (vrouwe) op geynck yn dat gebirchtse 413 [oncommer] Van der heileg ioffrowe sinte oncommer 414 [oncommer] Sant ockomeria (Gebet) 414 Onser liever vrouwen mantel 414 Ons kompt een schep geladen (Inc.) 417 Naer Oostland willen wij rijden (Inc.) Osnabrücker Osterspiel 416 Nach Ostland 416 Nach Ostland will ich fahren 416 O Tod, es kann dir keiner widerstreben (Inc.) 412 Van een out monic 417 P Pachomius des abs leven 418 [Pachomius] Van deme leven des heilgen vaders pachomius 418 Vanden palmboom ende van sijnen telgen of twigen 418 Van dem palmboym mit synen esten ind voelen ind blomen 418 Parcheval 421, 422 Parthonopeus van Bloys 419 Parthonopeus von Blois 419 Van pelagien dem gemeynen wijve we se sich bekeerde ind we behegelich ind schone dat si was 420
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Van pelagyen 419 Ut den boke pelgrym 462 Peraldus, Wilhelm Spiegel der sonden 420 Spiegel der sonden 421 Percevael 421 Peter van Münster, Aldus als ghy hir na vint bescreven sult ghy merken (Inc.) 422 [plaghen] Die.x. plaghen en die.x. ghebode 422 Planetenbuch 423 Pommersfeldener Augenbüchlein 423 Ponthus ende die schoone Sydonie 423, 449 Pontus und Sidonia 449 Proverbia communia 424 Proverbia communia (mnd.) 424 Proverbia communia (rip.) 424 Proverbia communia (Dr.) 424 Psalter 495 Pseudo-Anselm Onzer vrouwen claghe 425 Vraege zo Marien 425 Pseudo-Augustinus De enighe sprake ende verenighinge die Sinte Augustinus hadde mit God 425 De eynliche sprache sente Augustynus zo gode 426 De epistel de sante augustin de hilghe lerer sande chirillo en de ander bisschop van Iherusalem was van der grotheit des hilghen vaders Iheronimus 426 Epistole de Augustinus to scref Cyrillo deme biscoppe to Iherusalem (Expl.) 427 Epistole die sente augustijn die leerer sente cirillo seynde 426 Sant Augustinus hantboec 429 Sent Augustinus hantboichlyn 429 Sinte Augustijns hantboec 428 Sinte Augustijns hantboec 429 Speghel des sondaers 427 Die spieghel des sondaers 427 Sunte Augustijns gedachten 428 Die voir reden ende of dat prologium van der heiligen vaders augustinus ghedachten ende mede spreken tot onsen lieven heren ihesus xpus 428
Pseudo-Bernhard De interiori domo (Van vij calumpnen der wijsheit) 431 Sancte Bernardus gedachten 430 Sunte bernaerdus ghedachten ende overpeynsinge vander menscheliker onsalicheit ende cativicheit. Een troestelic boecsken vanden heiligen sacrament 430 Sunte bernardes ghedachten ende over pensen van der minscheliche krancheit unde unsalicheit unde keytivicheit ende erst van den inwendighen minschen 430 Wie das huse der conscientzen gebuwen sol werden 432 Pseudo-Birgitta von Schweden De passie van deme liden unses lieven heren also als sy sente birgitten van gode deme heren geoffenbart wert 431 Die passie ons liefs heeren die hij selver gheopenbaert heeft der heiligher vrouwen sinte birgitta 431 Sunte Brigydten vraghe, passio domini nostri iesu christi 432 Pseudo-Cyrillus De epistel de chirillus bisschop van Iherusalem sande augustinus van den mirakelen des hilghen Iheronimus 433 Die epistel die scryft sente chyrillus bisscop tot iherusalem tot sente augustijn eenen hoghen leerer vanden miraculen des eersamen leeres sente iheronimus 432 Epistole de Cyrillus weder scref to Augustino deme biscoppe yponensi 433 Epistole de sente cyrillus bisscop zo Iherusalem sende Augustinus 433 Pseudo-Eusebius Epistel des hilghen eusebi 435 Epistele des heiligen Eusebij 434 Epistole des heylighen eusebij 434 Pseudo-Hadewijch Begheric iets dats mi oncont 436 Een edel licht lichtet in ons fijn 437 Ein edles Licht (Inc.) 438 Ein edles Licht strahlt in uns rein 437 Gern wollt’ ich tiefer in Minne dringen 437 Hier schweigt Begehren und Verlangen 436
Register Ich lasse mir gern von ihr den Kopf abschlagen (Inc.) 439 Ich würde ja … (Inc.) 437 Ic late hare gherne af slaen mijn hovet (Inc.) 439 Ic soude der minnen noch gherne naerre dringhen 436 Menegherhande minne 435 Mit Freuden ließ’ ich ihr mein Haupt (Inc.) 439 Unio Mystica 435 Willecome oerspronc van binnen 438 Willkommen, du Ursprung (Inc.) 438 Willkommen, reiner Quell von innen! (Inc.) 438 Wonach ich verlange (Inc.) 436 Pseudo-Hieronymus, Iheronimus troist zo den moenchen 439 Pseudo-Ruusbroec Der mynnen regel 440 Der mynnen regule 440 Purengesang 148 R Reinhart Fuchs. Aus dem Mittelniederländischen zum Erstenmal in das Hochdeutsche übersetzt Reinolt von Montelban 443 [Reinolt] Historie van sent Reinolt 441 Die Reise Philipps des Schönen 1506 (Vlaemisch) 61 Renout van Montalbaen 441 Renout van Montelbaen 441 Reuzelied 442 Reynaerts historie 442 Reynaerts historie 442 Reynke de vos 443 Richard de Fournival, Minnebestiarium 444 Van enen ridder 444, 445 Van een ridder die gaerne in tornoy was (Nr. XV) 445 [ridder ende meysken] Een oudt liedeken 446 Van enen ridder die verarmt wort 446 Ritter Degener und Lussewine 399 Dat roesen geertdeken van der passien ons lieven heeren ihum xpi 466
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[De la Rue, Pierre] Mijn hert altijt heeft verlanghen 447 Mein hertz alzeyt hat gross verlangen 447 Mein Herze hat allzeit Verlangen 448 Min hertz tut sich allzit verlangen 447 Minnelied von Margarethe von Österreich 448 S Salomon ende Markolf* 449 Salomon und Markolf 449 Sangeslohn 161 Von Sankt Thomas von Cantelenberg 456 Sant ockomeria, s.v. oncommer Scheidelied 478 Der Scheintod als Heirathsvermittler 446 Der schelmische Bauer 29 Schimpfspiel (Die Hexe) 154 Die Schlacht von Blangijs 456 Im Schlummer träumtest Du (Inc.) 384 Van eyme scholer den onse vrouwe halp dat hei preister ende bisscop wert 407 Schöne Fracht 147 Die schöne Historie von dem Ritter Malegis, der das berühmte Ross Baiart gewann, und viel wunderbare und abenteuerliche Geschichten betrieb. Sehr vergnüglich zu lesen für Jung und Alt 389 Ein schöne und lüstige History von den Vier Heymons Kindern, Adelhart, Ritsardt, Writsardt und Reinoldt, und ihrem Roß Beyart 117 Scinc her den wijn / Gheselle mijn (Inc.) 450 Eyn seir devoete genuchlich oeffenynge 392 Der selter mit dutschen worden 495 Sent Reinolt, s.v. Reinolt Eyme sermoen dat de heilige engel machde van der hoichtzit der heiliger maget marien der werder moeder uns leven heren ihesus cristi 451 Eyn sermoen we de dochteren van syon sechden maria te wesen alre heilichste 451 Eyn sermoen we onse leve vrauwe zo hemel voere. xiiij 451 [seven] Historie van den vij wijsen mannen van rome 452 Historie van die seven wise mannen van Romen 452
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Register
Der sielen troest 452 Van Sinte dominicus ende van meester reynaldus 453 Sinte Franciscus vermaninghen hoe dat hem nymeent verhoverdeghen en sal mer verbliden in den cruce ons heren J.C. 454 Van sinte michiels kerke 455 Van Sinte thomas van cantelenberch 456 [slach] Een liedeken van den slach van Blangijs 456 Van een soldaens dochter 457 Ejn Soldan hat ein Töchterlein 461 Somighe wonderlike werken die sinte Franciscus ende sijn ierste ghesellen deden 457 Somighe wunderlike werke 459 Van sommige ioncfrouwen 403 Somyge wonderliche wercken de sente franciscus ende syne eirsten gesellen deden 458 Van sonderlicher werdicheit des loves marien 459 Van enen sondighen mensche 459 Een soudaen had een dochterkijn 460 Speculum virginum 462 Eyn spegel der volkomenheit da der mynre broder staet yn begonnen is 464 Eyn spegel der volkomenheit dae der mynrebroder staet ynne begonnen ys 463 Eyn spegel der vullenkomenheit daer de mynner broder staet in beghunnen is 464 Eyn speghel des kirsten gheloven 82 Der Spiegel der Seligkeit von Jedermann 75 Spiegel der Jonfferen 462 Een spiegel der volcomenheit daer der mynnre brueder staet in begonnen is 463 Spieghel der leyen 463 Spieghel der maechden 461 Spieghel der sonderen ofte der leken 463 Eyn spighel der volkomenheit 465 Vanden storm van Munster 465 Von dem Sturm auf Münster (1534) 465 Des Sultans Töchterchen 461 Des Sultans Töchterlein und der Meister der Blumen 461 Der Sündenfall 27
Von einem sündigen Menschen 460 Een suverlicke oeffeninge vanden lijden ons lieven heren ihu xpe ende is genoemt den roesengaerden 466 T Taddeo Alderotti Aqua vite dats water des levens (Inc.) 467 Vom aqua vitae und seinen Fähigkeiten 467 Tauler, Johannes Eyn sermon her Johan Tauler 467 Sermoenen 467 Dit sint die sermone die Bruder Johan Tauler geprediget hait 467 [Te Bruynswijck] Een oudt liedeken 467 Te mei haddic een bloemken (Inc.) 469 Der Teufel als Kämmerling 445 Van Thijsken van den schilde 469 Thomas von Cantimpré Beienbuch. Vom stand der Obrissten und onderthanen am meisten der Closter personen 471 Der byen boeck, erste mnl. Üb. 470 Der byen boeck, zweite mnl. Üb. 471 Der byen boeck 470 Thomas von Kempen Eyn boichelgyn zu duytschen Geheischen in latijne regnum dei inter vos est 472 Eyn devoet boichelgyn geheisschen in latyne qui sequitur me 472 De imitatione Christi 471 De imitatione Christi 472 Manynghe de dar theen to bynnenwendighen dinghen 473 Eyn schoyn und andechtich boich van dem hilgen sacrament 473 Von Thysken von dem Schilde 469 Van den timmerman 473 Tis guet in goeds taweerne te gaen 474 Tleven ons heren Ihesu Christi 474 Totenklage 74 Das träge Eselchen 76
Register Die Treulose 475 Des tufels Buch mit dem ain sälgin schwöster besessen was 15 Van twe broederen de zo onvreden waren de unse vrouwe zovreden machde .xviiij. 476 Van twie broeders in Sinte bernaerdus cloester 476 U Uebersiedlungslied 416 Ulenspiegel. Van Ulenspiegels leven ende schimpelijcke wercken ende wonderlijcke avontueren die hi hadde want hi en liet hem gheen boverie verdrieten 477 Vom unnützen Reden 77 Unser leven vrouwen mantel 415 V Vaer wel, vaer wel, mijn soete lief 478 Valentijn en Nameloos 478 Valentin und Namelos 478 Veghe, Johannes Lectulus noster floridus 479 Lectulus noster floridus 479 Veir angesichte sindt upp Ertrike (Inc.) 399 Der verarmte Ritter 446 Verborgene Minne 489 De verlorne sone* 479 De verlorne sone 479 Vil laut so rufft der lerer auß mit synnen 156 Vitaspatrum 480 Vitaspatrum 480, 481 [vogelkens] Een nyeu liedeken 481 Die Vöglein in dem Bauer (Inc.) 481 De historie van deme vramen riddere paris. unde van der schone vienna des dolfijns dochter 482 Die historie vanden vromen ridder parijs ende van die schone vienna des dolphijns dochtere 482 Van een vrou die hoer soen ghevanghen was ende maria haren soen weder nam voer horen soen 482 Van vrou van Lutsenborch 483 Van een vrouwe 483
555
W Waer om soe solde ic droevich wesen (Inc.) 484 Waghenaer, Lucas Janszoen Das Seebuch 484 Spieghel der Zeevaerdt 484 wateren, siehe s.v. boec der wateren We dat hogetzide marien ontfencknisse einst myt mirakelen is op comen 485 We dat eyn mynsche was beladen myt groissen sonden 460 We dat onse leve vrauwe maria sich neit af en keirt yn der noit des lidens de zo ir leve ende werdicheit haen 485 We dat onse leve vrauwe maria sonderlynge yre mynre ende devoeten visentiert ende myt zo converseren pleget xj cap. 486 We dat onse leve vrouwe op eyne zit begerde van eynem smede dat hei om yren willen weder eynen ioden eynen kamp vechten solde .xv. 486 We dat onser lever vrauwen marien altze genaem ende ontfenclich is dat men si met devocien dicke eret ende grotet mit ave maria .v. capittel 487 We dat wir ons keren soelen myt love tzo marien 487 Wel heen, wel heen ende ic wil mi van deser werelt scheiden 488 Weinlied 450 Wenn die große Glocke schallt 442 We onse leve vrauwe geynen troist geliden en kan tusschen yrem soene ende van eerbarheit irs loeves xij 487 We sente domynicus eynen zo dem orden ontfeynck die meister Reynaldus heische 453 We sich nyemant erheven in sal sonder sich erwerven in dem cruce cristi 455 Wie sich neymant verheven en sal sunder sich erfruen in dem cruce Cristi 454 [Wie wil] Een nyeu liedeken 488 Vanden wilden man 490 Das Lied vom wilden Mann 490 Willem Von dem Fuchs Reinart 490 Reinart Fuchs 490 Van den vos Reynaerde 490
556
Register
Van den vos Reynaerde (Reinhart I) nach der Handschrift A. Eine neuhochdeutsche Übertragung in vierhebiger und gereimter Form, [siehe auch s.v. Reynaerts historie] 491 Willem van Hildegaersberch Dat herte truert tot menigher stont 491 Ic bin al moede, ic wil gaen rusten 492 Ich bin müd … (Inc.) 492 Reimspruch 491 Sankt Gertruden-Minne 492 Van sinte Gheertruden min 492 [winter is een onweert] Een out liedeken 493 Der Winter ist ein unwerth gast (1877) 493 Der Winter ist ein unwerth gast (1893) 493 Der Winter ist vergangen 494 Die winter is verganngen (Inc.) 494 Wo dat em nement verhoverdighen en sal mer verbliden in den cruce unses heren (Inc.) 454 [Woe lude] Noch een ander 156 Wohlwollende Gesinnung 168 [Wu leiflick] Eyn ander 157
Y Eyn ynnege epistel van ynwendigen oeffenyngen 94 Eyn ynnerliche betrachtunge von der die eyn andechtig hetze haben mag von der lydinghe unses heren hern ihesu xpi 104 Z Von dem Zimmermann 474 Die zouter van davite in dietscher talen (Inc.) 495 van Zuylen van Nijevelt, Willem Aen gheender linden daer staet een dal (Ps. XXVIII) 496 Da Hänselein über die Heide ritt (Inc.) (1877) 497 Doen hanselijn over de heyden reedt (Inc.) 497 Von Hanselein 497 Treue Liebe 496 Unter der Linde 496 Zwei Gespielen 489 Zwei Gespielinnen 489
Handschriften Aachen, Diözesanarchiv 722 (2761): 379 Aachen, SA Hs. 2: 92 Allba Julia (Rumänien), Biblioteca Nationale Romania, Filiala Batthyaneum, o. S.: 413 Amsterdam, UB I C 60:: 95 I G 42: 415 I E 31: 201 I F 1: 5 I F 13: 35 I F 29: 37, 39, 41, 43, 44, 46, 47, 51 I G 3: 54 I G 12: 34, 198 I G 39: 84 I G 41: 425 V J 10: 104, 428 VI B 14: 228, 255, 281, 307, 308, 309
VI B 15: 256 Antwerpen, SB 500.694: 388 Antwerpen, MPM M380: 196 Antwerpen, RG Neerl. 385 II: 110, 111, 112, 113 Arnhem, OB 7: 96 Arras, BM 227: 375 Augsburg, UB cod. Öttingen-Wallerstein III.1.4° 34: 145 cod. Öttingen-Wallerstein III.1.2° 41: 423 Bamberg, SB Msc. Lit. 178 (Ed. VIII.6): 15 Basel, UB Cod. A VIII 58: 191
Register Berleburg, SSW Ms. RT 2/2 (früher A 170): 71 Berlin, SBPK mgf 516: 495 mgf 751,1: 441 mgf 751,3: 478 mgf 757: 419 mgf 823: 467 mgf 923: 388 mgf 956: 217 mgf 1027: 452 mgf 1028: 192, 462 mgf 1033: 471 mgf 1169: 3, 37, 79, 82, 405, 454, 457, 463 mgf 1639: 471 mgq 125: 187, 203 mgq 149: 106 mgq 176: 65 mgq 194: 191 mgq 261: 182, 292 mgq 404: 103 mgq 524: 211, 292 mgq 525: 36, 38, 39, 41, 42, 44, 46, 48, 50, 339 mgq 536: 174 mgq 987: 67 mgq 1006: 426, 432, 434 mgq 1077: 87, 440 mgq 1079: 440 mgq 1081: 103 mgq 1082: 201 mgq 1083: 186 mgq 1084: 122, 203 mgq 1086: 94 mgq 1087: 391 mgq 1090: 34 mgq 1091: 67 mgq 1092: 30 mgq 1094: 440 mgq 1097: 30 mgq 1109: 54 mgq 1120: 55 mgq 1122: 15, 35, 431 mgq 1169: 30 mgq 1240: 385, 420 mgq 1261: 225 mgq 1303/I: 144
557
mgq 1335: 84 mgq 1397: 84 mgq 1398: 184, 185 mgq 1404: 422 mgq 1410: 174 mgq 1476: 209 mgq 1571: 225 mgq 1687: 36, 251, 268, 269, 323, 384 mgq 2018: 169 mgo 12: 106 mgo 29: 52, 415 mgo 51: 104 mgo 61: 472 mgo 137: 35, 431 mgo 185: 88, 122, 147, 159, 161, 402, 412 mgo 188: 392 mgo 190: 51, 159, 164, 380, 401 mgo 253: 466 mgo 280: 52 mgo 328: 57, 457 mgo 329: 37, 40, 42, 43, 47, 49, 51 mgo 350: 432 mgo 371: 83 mgo 451: 99, 495 mgo 478: 73, 429, 430 mgo 497: 495 mgo 585: 415 Ms. 398: 419 Ms. boruss. quart. 201: 172 Bern, Bürgerbibliothek cod. 641: 90 cod. Mül. 619: 450 Bernkastel-Kues, Bibl. des St.-Nikolaus Hospitals Hs. 22: 151 Beuron, Erzabtei St. Martin 8° ms. 42: 187 Bielefeld, Bibl. des Landeskirchenamtes Cod. A 4: 34 Bonn, UB S 390: 415 S 723: 426, 432, 434 S 1251: 95 S 2054: 251, 269, 271 S 2055: 202 S 2056: 65 S 2561: 224, 225
558
Register
Brügge, Grootsem. 457: 194 Brüssel, BB cod. 31: 95 cod. 494: 426, 432, 434 cod. 503: 287 Brüssel, KB 228: 447 388: 334, 367 422–26: 95, 467 643–44: 467 667: 183, 184, 185, 186 1165–67: 186, 189, 196, 198, 202, 203 1173–74: 95 1805–08: 96 2136: 144 2137–38: 96 2285–301: 86 2401: 56 2412–13: 186, 189, 201 2416: 56 2553–54: 34, 389, 427 2805–09: 91 2810–13: 426, 432, 434 2877–78: 105, 106, 108–113, 115, 436–439 2879–80: 112 3040: 101 3067–73: 10, 189 3093–95: 436–439 3416–24: 186, 189, 194, 196–199, 201–202 3753: 95 3775: 197 4260–63: 26 4328–33: 10 4806–07: 170 10765–66: 36 11151–55: 38, 40, 42, 44–45, 49–50 11729–30: 217 12121: 170 14601: 442, 490 14688: 68 15071: 95 15092: 95 15134: 6, 80–81, 256, 386–387, 393, 418 15136: 194
15140: 211–216, 218–236, 238–248, 249–250, 252, 254, 256–271, 273–275, 277–290, 293–306, 310–334, 336, 338–348, 350–358, 360–367 15142: 318, 328 15589–623: 27, 76, 154, 171, 382, 490 15624–41: 467 15658: 171, 173 15659–61: 170, 492 18231: 392 19295–97: 194, 199, 201 19407: 470 19544: 226, 335, 345 19547: 21–23 19550: 474 19581: 413 21892: 206 21940: 390 II 115: 420–421 II 147: 426, 432, 434 II 270: 401 II 277: 466 II 280: 196 II 296: 194 II 572: 419 II 755: 457 II 1168: 194 II 1322: 466 II 2318: 91, 390 II 3084: 399 II 3462: 426, 432, 434 II 4748: 462 IV 37: 186 IV 94: 466 IV 138: 294 IV 202: 431 IV 209–212: 413 IV 282: 65 IV 401: 183–186 IV 421: 401 IV 774: 490 IV 927: 168 IV 1164: 174 Brüssel, SA 1645: 3775 2917: 198
Register Budapest, NB Cod. Germ. 50: 441 Burgsteinfurt, FBS B 37: 165, 167, 386 Cambrai, BM ms. 124 (olim 125–81): 88 Cambridge, UB Dd. 12.25: 67 Cambridge Mass., Library of Harvard University Ms. Lat. 268: 65 Cambridge Mass., Houghton Library Ms. Dutch 13: 150 Colmar, Bibliothèque de la Ville Ms. 272: 16 Darmstadt, ULB Hs. 106: 103, 379 Hs. 237: 415 Hs. 144: 70, 211, 213, 215, 218–219, 228, 231, 234, 236, 238–239, 241–248, 254, 257, 260–261, 266–267, 270–272, 274, 278, 281, 285, 288, 290, 293, 299–302, 305, 307–308, 310–311, 315–319, 323, 326, 329, 331, 333, 337–338, 341, 343–344, 351–352, 354, 356, 360, 366 Hs. 447: 33, 265 Hs. 466: 462 Hs. 813: 95 Hs. 814: 211, 213–215, 217–218, 220–222, 231, 233–236, 238, 241–242, 244–245, 247, 250, 253–254, 257, 264, 268–269, 271, 273–275, 277–278, 280, 283–284, 287, 290, 293–294, 299–301, 305, 307–318, 320, 322–323, 325–327, 329–330, 332, 334, 338, 346, 351–352, 355–356, 361–362, 364–365, 367 Hs. 822: 70, 85 Hs. 941: 426, 433–434 Hs. 984: 85, 426, 433–434 Hs. 989: 56, 205 Hs. 991: 207, 282, 288 Hs. 1001: 56 Hs. 1433: 217 Hs. 1742: 58
559
Hs. 1837: 466 Hs. 1847: 429, 439, 468 Hs. 1848: 34, 35, 71, 94, 429, 432 Hs. 1872: 414 Hs. 1888: 415 Hs. 1901: 84 Hs. 1912: 69 Hs. 2196: 211–215, 217–222, 228, 231, 233–236, 238–248, 250, 253–257, 260, 262, 264, 267, 270–271, 274–275, 278, 280–281, 283–284, 285, 287–288, 290, 293–294, 296, 298–302, 305, 307–311, 313–320, 323, 325–327, 329–331, 334–336, 338–339, 344, 346–348, 351–352, 354–358, 360–366, 393 Hs. 2278: 170 Hs. 2290: 169, 375 Hs. 2667: 71 Hs. 2682: 224–225, 288 Hs. 2694: 206, 468 Hs. 2775: 172 Hs. 3234: 376 Hs. 3250: 376 Hs. 3321: 490 Deventer, SAB cod. 10 V 1: 426, 432 cod. 101 D 1: 452 cod. 101 D 6: 322 cod. 101 D 8: 379 cod. 101 D 18: 379 cod. 101 F 8: 32 cod. 101 F 9: 276, 292 cod. 101 F 11: 249 cod. 101 F 12: 97 Cat. I 28: 48–49 Cat. I 50 (10 T 3 KL): 205 Dresden, SLUB cod. M 182: 171 Düsseldorf, HSA Cod. GV I: 207, 452 Cod. K III d 20: 172 Cod. K III d 21: 172 Düsseldorf, ULB B 82: 95 B 119: 37, 40, 42–47, 49, 51, 93 B 130: 82
560
Register
C 20: 36, 212–215, 222, 224–225, 228–229, 231, 234, 241, 244–248, 254–256, 259, 261, 264, 267–270, 274, 277, 279–280, 285, 291, 293–294, 300–302, 305, 309–311, 314, 316–320, 329, 338, 343, 345, 353–354, 356, 357–358, 363, 366 C 22: 4, 32, 405, 454, 459, 464 C 23: 70, 218, 226 C 25: 201 C 93: 34, 288, 427, 432 F 45: 388 Ms. fragm. K02:F23: 422 Egmond, St. Adelbertabdij H IV: 189, 198 Eichstätt, Stiftsbibliothek St. Walburg Cod. germ. 7: 293, 414 Einsiedeln, Stiftsbibliothek Cod. 277: 107, 110, 111 Erfurt/Gotha, UFB Chart. A 590: 450 Chart. A 980: 26 Essen, Archiv der Münsterkirche, o.S.: 66, 428 St. Florian, Stiftsbibliothek Hs. XI 588: 90 Frankfurt a.M., Antiquariat Völcker Katalog 259 (Nov. 1905): 53 Fulda, HLB Aa 132: 98–102 Sankt Gallen, SB Cod. 462: 447 Cod. 1002: 191 Cod. 1859: 146 Cod. Sang. 969: 16 Cod. Sang. 973: 15 Geervliet, Gemeentearchief, o.S.: 420 Gent, UB 123: 287 529: 256 693: 186, 189, 194, 196–197, 199, 201–203 896a: 375 904: 426, 432, 434 941: 105–106, 108–113, 115, 435–439 942: 170 946: 445 1080: 256, 385
1267: 77 1271: 194 1291–93: 203 1347: 52 1374: 168 1379: 292, 365 1423: 94 1618: 388 1635: 420 1641: 168 1651: 388 2166: 19–25 2465: 398 2541,9–11: 168 2749,5: 168 2749,6: 165 2749,7: 173 2749,9: 478 Gießen, UB 642a: 480 754: 187, 192 Göttingen, SUB 8° Cod. Ms. theol. 165: 475 8° Cod. Ms. theol. 242 f.: 56, 206 Greifswald, UB nd. Hs. 9 8°: 466 nd. Hs. 16: 495 Groningen, UB 405: 27, 166, 425 406: 419 P E 8: 428 Den Haag, KB Bruikleen Koninklijke Akademie van Wetenschappen, XX: 168 KA 26: 3, 30, 32, 79, 454, 457, 463 70 E 5: 10 70 E 15: 393, 420 70 E 16: 81 70 E 20: 95 70 H 29: 81 70 H 42: 54, 78, 457 70 H 48: 69, 224–225, 452 71 G 56: 426, 432, 434 72 A 28: 155 72 J 26: 29 73 E 19: 36 73 E 23: 103 73 E 26: 470
Register 73 F 19: 170 73 F 27: 390 73 F 28: 203 73 G 18: 194 73 G 28: 83 73 G 31: 62 73 H 3: 35, 431 73 H 6: 95 73 H 7: 426, 432, 434 73 H 9: 67 73 H 14: 103 73 H 16: 203 73 H 17: 194 73 H 18: 84 73 H 25: 199 73 H 30: 201 73 J 59: 170 75 B 7: 490 75 E 13: 85 75 E 14: 470 75 E 63: 173 75 G 4: 56 76 E 4: 26 76 E 5: 9, 170 78 F 1: 222 78 I 63: 470 79 K 10: 3, 5, 74, 450 128 E 2: 150 128 E 6: 491, 492 129 A 10: 421 129 C 23: 470 129 G 4: 194 129 G 33: 470 130 E 24: 84 131 D 5: 375 133 E 5: 393 133 E 21: 98–102 133 F 17: 431 133 F 19: 85 133 F 22: 210 133 L 11: 441 Weesperhs. 29: 48 Den Haag, Sint-Aloysiuscollege Olim Katwijk, Sint-Willibrordusgymnasium, 4: 57, 62, 68, 71, 77–78, 121, 208–209, 387, 403, 407–408, 417, 445–446, 453, 455–456, 460
561
Den Haag, Museum Meermanno-Westreenianum 10 E 15: 452 Haarlem, SB 187 D 5: 96 187 D 15: 85 Hamburg, Commerzbibliothek cod. S 72: 485 Hamburg, SUB cod. Convent IV: 27 cod. Convent V: 8 cod. Convent VIII: 429 cod. 89 in scrinio: 172 cod. 102c in scrinio: 27, 479 cod. theol. 1055: 55 cod. theol. 1066: 67 cod. theol. 1082: 104 cod. theol. 1550: 82 cod. theol. 1554: 405 cod. theol. 2059: 98–102 cod. theol. 2060: 495 cod. theol. 2074: 429 cod. theol. 2182: 495 cod. theol. 2182a: 495 Hannover, GWLB cod. I 189a: 211–223, 228–236, 238–250, 253–264, 266–268, 270–271, 273–274, 277–278, 280–281, 283, 285–291, 293–295, 297, 299–308, 310–331, 333–334, 337–347, 350–358, 360–367 cod. I 237: 462 cod. IV 369: 444 Heidelberg, UB cpg 87: 392 cpg 142: 450 cpg 147: 381 cpg 315: 388 cpg 340: 388, 441 cpg 357: 125–126, 143 cpg 363: 413 cpg 399: 441 cpg 793: 293 cpg 848: 124–142, 175–181 Cod. Sal. IX 16: 104 Hs. 1012: 7 Heverlee, Abdij van ’t Park 17: 189
562
Register
Hildesheim, DB 724b: 204 Jena, ThULB Fol. 155: 419 Kalamazoo (Michigan), Inst. of Cistercian Studies Library at Western Michigan University Ms. 18: 87, 196 Karlsruhe, BLB cod. St. Blasien 77: 148 cod. Ettenheimmünster M. 18: 171 cod. K 1103: 191 cod. St. Peter pap. 44: 210 Kassel, LB fol. Ms. theol. 56: 86 Kiel, UB Cod. ms. Bord. 114: 424 Koblenz, LHA Best. 701 Nr. 147: 103, 379 Köln, EDD Cod. 248: 87 Köln, HA cod. GB 2° 83: 82 cod. GB 2° 50: 173 cod. GB 4° 87: 170 cod. GB 4° 120: 146 cod. GB 4° 121: 82 cod. GB 4° 135: 34 cod. GB 8° 13: 70 cod. GB 8° 17: 466 cod. GB 8° 113: 85 cod. GB 8° 53: 92, 196, 199 cod. GB 8° 69: 201 cod. GB 8° 89: 146 cod. GB 8° 129: 432 cod. GB 8° 130: 146 cod. GB 8° 133: 57 cod. GB 8° 143: 415, 466 cod. W 2° 4: 174 cod. W 2° 155: 6, 81, 155, 224–225, 255, 306, 386–387, 393, 418, 420, 426, 439 cod. W 2° 165: 212–222, 228, 231–236, 238–244, 246–248, 251, 253–254, 257, 260, 262, 264, 266–268, 270–271, 273–275, 277–281, 283–285, 287–288,
290–291, 293–305, 307–320, 322–326, 329–339, 343–344, 346–348, 351–352, 354–356, 360–367 cod. W 2° 169: 211, 214, 216–217, 220–222, 224, 229, 231, 232–233, 235–236, 239, 241–242, 244–245, 250, 253, 257, 259, 262, 266, 268–270, 273, 275, 277–281, 283–286, 290, 295, 297–299, 303–305, 308–309, 312–313, 315, 320, 321–322, 324–327, 330–335, 337, 339, 340, 342, 345–348, 350–352, 355, 361–362, 364, 366–367 cod. W 2° 266: 5, 30, 34, 83, 255 cod. W 2° 30* Blankenheim: 450 cod. W 2° 46* Blankenheim: 381, 450 cod. W 4° 97: 473 cod. W 4° 135: 41 cod. W 4° 159: 71, 75, 83, 90, 407–408, 413, 451, 453, 459, 460 cod. W 4° 195: 32, 33, 458, 464 cod. W 4° 196: 5, 33, 80, 405, 455, 458, 464 cod. W 4° 322: 419 cod. W 8° 1: 415 cod. W 8° 21: 429 cod. W 8° 55*: 57 cod. W 8° 56*: 105 cod. W 12° 50: 415 cod. theol. VI, 1: 442 Fragm. A 45: 419 Köln, USB 5 P 64: 419 Königsberg, UB 2914: 423 Kopenhagen, Arnamagnæanske Institut AM 798,4°: 33 AM 807,4°: 174 Kopenhagen, KB GKS 82,2°: 103 GKS 383,2°: 169 NKS 285,2°: 174 Thott 312,2°: 169
Register Thott 314,2°: 470 Thott 524,4°: 54 Krakow, Bibl. Jagiellon’ska (olim Berlin, SBPK) Berol. mgq 1087: 418 Berol. mgq 1895, 4: 413 Leiden, Gemeentearchief, Gildenarchief Nr. 1474: 160 Leiden, UB BPL 61: 224 BPL 86: 262, 327 BPL 101: 167 BPL 839: 463 BPL 1215: 123 BPL 2174: 96 BPL 2552:34: 388 BPL 2636: 91 BPL 2912: 164 Ltk. 181: 164 Ltk. 191: 170 Ltk. 195: 392 Ltk. 201–203: 388 Ltk. 210: 419 Ltk. 221: 425 Ltk. 222: 144 Ltk. 259: 474 Ltk. 265: 390 Ltk. 281: 249 Ltk. 330: 206 Ltk. 334: 54 Ltk. 335/II: 81, 91 Ltk. 339: 471 Ltk. 341: 462 Ltk. 342: 462 Ltk. 343: 201 Ltk. 344: 201, 233 Ltk. 345: 81 Ltk. 346: 81 Ltk. 355: 480 Ltk. 360: 470 Ltk. 1020: 168 Ltk. 1107: 385 Ltk. 1196: 165 Ltk. 1201: 406 Ltk. 1984: 474 Ltk. 2064: 54 Leipzig, UB Ms. 1302: 92
563
Ms. 1516: 101 Leuven, UB cod. G 222: 81 Liège, s.v. Luik Linköping, SLB cod. T 10: 495 London, BL Add. 11.487: 198, 201 Add. 18.162: 211, 282, 335, 452 Add. 20.034: 276 Add. 22.288: 70 Add. 35.251, k: 388 Add. 35.087: 475 Add. 38.527: 462 Egerton 676: 96 Sloane 1174: 63 London, UCL Ms. germ. 17: 250, 308 Lübeck, SB Ms. theol. germ. 2° 6: 84 Ms. theol. germ. 2° 9: 70, 84, 95, 123 Ms. theol. germ. 2° 11: 97, 197, 201, 426–427, 430, 433, 435 Ms. theol. germ. 2° 12: 67 Ms. theol. germ. 2° 13: 73, 94, 199 Ms. theol. germ. 4° 14: 85, 207 Ms. theol. germ. 4° 15: 55, 473 Ms. theol. germ. 4° 16: 55 Ms. theol. germ. 4° 17 (jetzt Moskau, Rossijskaja gosudarstvennaja biblioteka, Fond 755, Nr. 71): 390 Ms. theol. germ. 4° 19: 390 Ms. theol. germ. 4° 29: 4, 31, 79, 405, 454, 459, 464 Ms. theol. germ. 4° 30: 462 Ms. theol. germ. 4° 43: 473 Ms. theol. germ. 8° 45: 8 Ms. theol. germ. 8° 66: 8 Ms. theol. germ. 8° 67: 120 Ms. theol. germ. 8° 96: 101 Luik, UB 1333: 421 Maastricht, GA 157: 203 Maastricht, RHCL 167 III 9: 419 167 III 10: 385
564
Register
Moskau, Rossijskaja gosudarstvennaja biblioteka 26. Fond 755, Nr. 71 (ehemals Lübeck, SB, Ms. theol. germ. 4° 17): 126 München, BSB cgm 41: 165 cgm 99: 189, 203 cgm 106: 101 cgm 185: 101 cgm 346: 191 cgm 577: 450 cgm 782: 145 cgm 786: 144, 145 cgm 818: 187 cgm 836: 15 cgm 5249/69: 375 cgm 5250/25: 381 Res/4 H.ref. 803,48 München, UB Cim 77: 116 Münster, DB Ms. G4 57: 463 Münster, NWSA Depositum Landsberg-Velen (Fragmente): 167 Msc. 96: 66 Münster, Priesterseminar cod. G 210: 60 Münster, ULB Hs. 268: 421 Hs. 419–421: 101 Hs. 736: 123 Hs. 783 [olim Paulinische Bibl., cod. 419]: 101 Hs. N.R. 381: 490 Namur, BSN 196 B 19: 375 ˇ íˇse Neureisch (Mähren), s.v. Nová R New York, PML M. 691: 70 Nijmegen, GA I a 25: 462 Nijmegen, UB 188: 38, 40, 42, 44, 45, 48, 49 304: 425 311: 104
ˇ íˇse (CR), Bibl. der PrämonstraNová R tenserabtei Cod. 69: 104 Nürnberg, GNM cod. 8826: 217, 335 cod. 42.584: 338 Nürnberg, SB cod. Amb. 55: 171 cod. Cent. VI 51: 67 cod. Cent. VI 52: 85 cod. Cent. VI 96: 145 cod. Cent. VII 21: 145 Oldenburg, LB Cim I 73: 210 Cim I 75: 97, 426, 433, 435 Cim I 77: 101, 102 Osnabrück, ABG Hs. Gertrudenberg 1: 416 Oxford, BL Cod. Marshall 25: 194 Cod. Marshall 28: 173 Cod. Marshall 29: 422 Cod. Marshall 119: 104 Paderborn, EAB Hs. AV 49: 255, 387, 393, 420 Hs. Sa 8: 172, 406 Hs. Theodoriana Ba 58: 453 Paris, BM 920: 198 Paris, BNF Ms. allem. 35: 36, 70, 218, 219, 224, 225, 236, 238, 239, 242–245, 250, 251, 254, 257, 261, 266, 268–271, 274, 280, 285, 287, 293, 296, 300, 305, 315–318, 323, 325, 340–342, 344, 345, 348, 350, 352, 353, 360, 361, 366, 384 Ms. allem. 125 (Suppl. franç. 3175): 86 Ms. lat. 5237: 172 Ms. néerl. 119: 388 Ms. néerl. 129: 287 St. Petersburg, NLR cod. XX J LXIII: 495 Fond 955 op. 2 Nr. 51 [früher Lübeck, Stadtbibl., Ms. theol. germ. 8° 42]: 101
Register Pommersfelden, GSS Cod. 23/2760: 423 Cod. 280/2881: 183–186 Prag, FF, o.S.: 419 Prag, PNP-Strahov cod. DG IV 17: 30 cod. 392/zl: 421 Prag, NG cod. 645: 217 Rastatt, Bibl. des Ludwig-WilhelmGymnasiums Cod. K 8: 104 Rijsel, BU 206: 430 Rostock, UB Ms. theol. 39 8°: 11, 93, 98 Rotterdam, GB 96 A 7: 381 96 B 5: 490 96 C 4: 388 Salzburg, UB M I 476: 91 Stockholm, KB Cod. A 159: 211 Cod. Huseby 15: 95 Cod. teol. 14: 420 Cod. Vu. 73 (früher Vitterhet Tysk Nr. 29): 69 Stockholm, SHM 22895 (5): 441 Straßburg, BNU Ms. 2100 (olim L germ. 176): 97, 470 Ms. 2932 (olim cod. germ. 724.8°): 73, 103 Stuttgart, WLB cod. HB XIII 1: 124–142 cod. HB XIII 3: 450 cod. poet. et phil. 2° 22: 173, 490 cod. theol. et phil. 2° 11: 11 cod. theol. et phil. 4° 135: 4, 31, 32, 78, 405, 454, 459, 464 cod. theol. et phil. 4° 140: 67 cod. theol. et phil. 8° 15: 104 Trier, BA Ms. 45: 94 Ms. 64: 4, 31, 32, 34, 79, 405, 454, 459, 464
565
Trier, SB Hs. 148/1196: 187, 191 Hs. 807/1337: 55 Hs. 809/1341 475 Hs. 811/1342: 66 Hs. 812/1339: 66 Hs. 833/1368: 60 Hs. 1184/486: 4, 31, 33, 79, 80, 455, 458, 465 Hs. 1185/487: 214, 216–217, 220–222, 231–233, 235–236, 253, 257, 262, 266, 268, 270, 273, 275, 277–278, 283, 285, 290, 297–299, 303–304, 308–309, 312–313, 315, 320–322, 324–327, 330, 332, 334–335, 337, 339, 346–347, 348, 352, 355, 361, 362, 364, 366–367 Hs. 1187/489: 182 Hs. 1190/491: 4, 31, 33, 80, 426, 433–434, 455, 458, 465 Hs. 1191/492: 212–213, 215, 218–219, 228, 231, 234, 236, 238–243, 245, 247–248, 251, 254, 256, 260, 264, 267, 270–271, 280, 285, 288, 291, 293, 294, 296, 300, 302–303, 305, 307, 310–311, 314–319, 329, 331, 336, 338, 343–344, 351, 353.354, 356, 357, 360, 363, 365 Hs. 1236/604: 103, 379 Hs. 2017/660: 393, 472 Hs. 2022/662: 429 Mappe IV, Deutsche Fragmente: 3, 419 Sint-Truiden, IFG A 21 (vorher: Vaalbeek, Bibliotheek der Franciskanen, A 21): 322, 384 Turin, BU Ms. 21: 173 Utrecht, MCC ABM 19: 101 ABM 51: 480 ABM 82: 101 BMH 92: 194 BMH 161: 85 BMH SJ 95: 81 BMH Warmond 92 F 25: 460
566
Register
Utrecht, Stedelijk Museum 1569: 452 Utrecht, UB 2 E 27: 419, 472 3 L 6: 428 4 F 18: 168 5 D 6: 379, 471 5 E 22: 65 5 F 5: 378 5 G 33: 203, 430 5 L 7: 144 8 I 33: 243, 251, 253, 269, 276, 322 8 L 1: 425 Weert, Provinciaal Archief van de Minderbroeders 3: 144 4: 32 10: 144 Weesp, Gemeentearchief III B 1: 379 Weimar, HAAB 38: 469 quart. 51: 201 oct. 146: 399 Wien, ÖNB 1518: 96 2739: 468 2744: 468 2818: 378 3006: 15 3023: 104 13655: 277 13708 (fragm.): 168, 196 15258: 10 A VIII 58: 191
CPV 2902: 169 CPV 12818 [Suppl. 482]: 84 Ser. nova 248: 480 Ser. nova 12.814: 379 Wiesbaden, Hessische Landesbibliothek Hs. 68: 29 Wolfenbüttel, HAB Cod. 61.14 Aug. 4°: 415 Cod. 141 Aug. 2°: 399 Cod. 404.9 (5) Novi: 376 Cod. 1156 Novi: 37, 39, 41, 43, 45, 47–48 Cod. Blankenburg 127 a: 170 Cod. Guelf. 434 Helmst.: 66 Cod. Guelf. 458 Helmst.: 426, 434 Cod. Guelf. 721 Helmst.: 86 Cod. Guelf. 759 Helmst.: 28 Cod. Guelf. 1182 Helmst.: 84 Cod. Guelf. 1240 Helmst.: 429 Wrocław, SB Cod. R 304: 478 Wrocław, UB IV F 88e-II (fragm.): 168 Würzburg, UB M.ch.q. 145: 479 Zeitz, Domherrenbibliothek Cod. 60: 375 Zürich, ZB C 170 App. 56: 67 C 96: 104 Cod. Car VIII 3: 191 Zwolle, HCO Coll. Emmanuelshuizen 2: 10 Coll. Emmanuelshuizen 7: 189, 203
Deutsche Übersetzer und Bearbeiter van der Aelst, Paul 117 Alberti, Herbert 395 Arntz, H. 467 Bastert, Bernd 376 Berg, Wilhelm (Pseudonym für Lina Schneider) 9, 21 Berteloot, Amand 490 Besamusca, Bart 376
Böhme, Franz Magnus 64, 149, 152, 156, 163, 416, 489, 470, 483, 493, 494, 496, 497 Breuer, Wilhelm 436, 438, 439 Brühl, Heinrich 13, 19, 76, 89, 109, 124, 149, 157, 166, 176, 406, 416, 448, 450, 456 Busch, Karl Theodor 411
Register Cordan, Wolfgang 75, 383 Danckert, Werner 116, 149, 150, 401, 474, 475 Dauven-van Knippenberg, Carla 376 Decroos, Jérôme 3, 5, 11, 12, 13, 14, 15, 18, 19, 63, 68, 74, 76, 89, 105, 106, 108, 109, 111, 112, 115, 116, 119, 126, 138, 149, 152, 153, 160, 166, 176, 377, 380, 384, 393, 398, 400, 410, 412, 435, 461, 469, 475, 490, 491, 492 Dinzelbacher, Peter 114 Erk, Ludwig 7, 65, 150, 156, 158, 161, 162, 399, 416, 446, 448, 465, 470, 481, 493, 496, 497 Fischart, Johann 397, 398 Fritsch-Staar, Susanne 414 Froe, Balthazar 409 Van Gennep, Jaspar 75 Gerth, Rolf 395 Geyder, August Friedrich Hermann 443 von Goethe, Johann Wolfgang 443 Goossens, Jan 121 Groeteken, Albert 58, 59, 60 Groß, Erhard 170 Grund, Gustav 154, 383 Guldenschaiff, Johann 146 Haß, Heinrich 144 Heszler, Esther 113 Hofmann, Gerald 112, 115 Huebner, Friedrich Markus 9, 114, 188, 190, 192, 200, 202, 204, 383, 395 Huth, Kaspar Jakob 397 Immessen, Arnold 27 Johann von Soest 392 Kloos, Jan Willem 491 Kuckhoff, Joseph 193, 194, 195, 197, 198, 200, 201, 203
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Lambert, Franz A. 188, 189, 192 Loets, Bruno 76, 395 Mersmann, Ruth 10 Neteler, Johann 211 Peil, F.G. 396 Peter van Zutphen 183, 184, 185, 186 Pickhart, Jesuwalt (Pseudonym für Johann Fischart) 397, 398 Plassmann, Joseph O. 10, 107, 108, 114, 436, 437, 438, 439 von Ploennies, Luise 394 Poeth, Philipp 491 von Reinsberg-Düringsfeld, Otto 442 Schaad-Visser, Marijke 194 Schacht, Edgar 188, 200 Schlusemann, Rita 121, 443 Schneiderwirth, Matthäus 16, 17, 18, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26 Schölermann, Wilhelm 167 Schroeder, Rudolf Alexander 88, 118, 154, 159 Silesius, Angelus 391 Simrock, Karl 118, 389 Tenner, K.C. 88 Verkade, Willibord 190, 193, 197, 202 Voorwinden, Norbert 121 Wackers, Paul 443 Wolf, Johann Wilhelm 89, 394, 400, 401, 492 Wolff, Oskar Ludwig Bernhard 61, 147, 148, 160, 469, 474, 478, 489, 497 Worm, Heinz-Lothar 490 vander Wyck, Engelbert 406 Zaunert, Paula 6, 54, 57, 62, 69, 72, 77, 78, 121, 208, 378, 387, 404, 407, 417, 444, 445, 446, 455, 456, 460, 482, 483