AIDS ist besiegbar - Die künstliche Herstellung, die neue Therapie und deren Baykott [1 ed.] 3880212627

Aus dem Vorwort Als wir vor über vier Jahren den Vorschlag für eine neue Therapie des AIDS vorlegten, taten wir das in d

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German Pages 428 [432] Year 1995

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Titelseite
Inhalt
Vorwort
Zweites Vorwort
Teil I: Krankheit und Therapie
1. Die biologischen Aspekte des AIDS
1.1 Die Immunschwäche
1.2 Allgemeines über die Virusinfektion
1.3 Die reverse Transkription - Umschreibungdes RNS-Genoms in ein DN5-Genom
1.4 Die Entdeckung des AIDS-Virus
1.5 Die AIDS-Forschung in der Sackgasse
1.6 Neue Wege zum Verständnis des AIDS
1.7 Einiges über die Funktionen der Makrophagen
2. Die zellphysiologischen Aspekte der AIDS-Krankheit
2.1 Eine modeme Beschreibungdes Krankheitsverlaufs beim AIDS
2.2 Die symptomatischen Phasen des AIDS
2.3 Der Thymus - das Reifungszentrum von Immunzellen
2.4 Das T4-Syndrom und das Makrophagen-Syndrom
2.5 Die Visna-Krankheit und das AIDS
2.6 Das Modelltier - eine große Hilfe bei der Entwicklung von therapeutischen Verfahren
3. Die Therapie der AIDS-Krankheit
3.1 Die klassische AIDS-Therapie
3.2 Die Frühtherapie des AIDS
3.3 Gedanken zur Ethik der Frühtherapiedes AIDS
3.4 Die Erprobung der Frühtherapie
3.5 Die Naturheilmethoden
4. AIDS - Rette sich, wer will!
Teil II: Die Rolle der Pharmakonzeme bei der AIDS-Therapie
5. Manipulationen und Zensur in Forschung, Lehre und Therapie des AIDS
5.1 Manipulation und Betrug bei der Zulassung des Azidothymidins (AZT)
5.2 Das Gesundheitswesen im Netz der Pharmaindustrie
5.3 Wir wollen leben! Ein Sieg über die Boykotteure des Malaria-Impfstoffs
5.4 Die Verseuchung der Blutkonserven mit HIV - ungesühntes Verbrechen von Pharmafirmen und Regierungen
5.5 Die Manipulation der öffentlichen Meinung durch die Massenmedien
Teil III:Das AIDS im Leben der Menschen
6. Die Epidemiologie des AIDS
6.1 Die geographische Verbreitung des AIDS
6.2 Die Weiterentwicklung der Epidemie
7. Schutzmaßnahmen gegen HIV-Infektionen
7.1 Der Nachweis des Virus
7.2 Der Infektionsweg
7.3 Safer Sex
8. Soziologische Aspekte des AIDS
8.1 Familie, Schule und Beruf
8.2 Das Schwangerschaftsproblem
8.3 Ein sichereres Leben unter tropischen Bedingungen
8.4 Regierungen haben Probleme mit AIDS
Teil IV: Die Natur und der Ursprung des AIDS-Virus
9. Die Genomstruktur des AIDS-Virus
9.1 Erste Probleme mit dem Ursprung des Virus
9.2 Mehr über die Genomstruktur
9.2.1 Die Kodierungsstrategiebei verschiedenen Retroviren
9.2.2 Direkter Vergleich der Genomevon Visna-Virus und HIV
9.2.3 Genomvergleiche durch Heteroduplex-Hybridisierung
9.2.4 Die Konstruktion des HIV
9.2.5 Geometrische Umwandlungvon Visna-Virus in HIV
10. Die Herstellung des AIDS-Virus
10.1 Wer braucht ein neues Virus?
10.2 Das AIDS-Virus wird konstruiert und entkommt
11. Die Legende vom Grünen Affen
11.1 Affentheater
11.2 Wissenschaft gegen Legende
11.3 Neue Viren
11.4 Ein neues AIDS
11.5 Neue Viren und kein Ende
12. Das Märchen vom afrikanischen Urwalddorf
12.1 Die AIDS-Explosion in Afrika
12.2 Die ersten AIDS-Fälle in Afrika
12.3 Immunologische Probleme beim afrikanischen AIDS
12.4 Besondere klimatische Bedingungen in Äquatorialafrika
12.5 Ländlicher oder städtischer Ursprungdes AIDS in Afrika
13. Polemik über den Ursprung des AIDS
13.1 Biologische Probleme
13.2 Politische Aspekte
14. Schlußfolgerung
Teil V: Dokumente und Verzeichnisse
15. Dokumentarischer Anhang
15.1 Anhang I
15.2 Anhang II
15.3 Anhang III
15.4 Anhang IV
16. Verzeichnisse
16.1 Literaturverzeichnis
16.2 Fremdwörtererklärung
16.3 Sach- und Namenverzeichnis
Nachruf zum Tode Jakob Segals
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AIDS ist besiegbar - Die künstliche Herstellung, die neue Therapie und deren Baykott [1 ed.]
 3880212627

  • Commentary
  • The AIDS virus (HIV-1) and it's final development in 1978 has many parallels to the current development of the COVID-19 virus (SARS-CoV-2) virus. With almost the same players (on top) and the same kind of public strategies.
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Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahrne Segal, Jakob: AIDS ist besiegbar: die künstliche Herstellung, die Frühtherapie und deren Boykott / Jakob Segal; Lilli Segal; Christoph Klug. - 1. Aufl, - Essen: Verl, Neuer Weg, 1995 ISBN 3-88021-262-7 NE: Segal, Lilli:; Klug, Christoph:

Lilli Segal / Jakob Segal / Christoph Klug AIDS ist besiegbar

Die künstliche Herstellung, die Frühtherapie und deren Boykott 1. Auflage Dezember 1995

Neuer Weg Verlag und Druck GmbH Kaninenberghöhe 2 45136 Essen ISBN 3-88021-262-7

Inhalt Vorwort

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Zweites Vorwort

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Teil I: Krankheit und Therapie 1. Die biologischen Aspekte des AIDS 1.1 Die Immunschwäche 1.1.1 Der Mechanismus der Immunabwehr 1.1.1.1 Zirkulierende Antikörper 1.1.1.2 Zelluläre Antikörper 1.1.1.3 Erste Vorstellungen vom AID5-Mechanismus 1.2 Allgemeines über die Virusinfektion 1.2.1 Das AIDS-Virus HIV 1.3 Die reverse Transkription - Umschreibung des RNS-Genoms in ein DN5-Genom 1.3.1 Die Vermehrung des HIV 1.3.2 Die HIV-Antikörper 1.3.2.1 Der Antikörper anti-p24 1.3.2.2 Der Antikörper anti-gp120 1.4 Die Entdeckung des AIDS-Virus 1.5 Die AID5-Forschung in der Sackgasse 1.6 Neue Wege zum Verständnis des AIDS 1.6.1 Neue Erkenntnisse werden sabotiert 1.7 Einiges über die Funktionen der Makrophagen 2. Die zellphysiologischen Aspekte der AIDS-Krankheit 2.1 Eine modeme Beschreibung des Krankheitsverlaufs beim AIDS

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2.1.1 Die Primärinfektion beim AIDS 2.1.2 Die Serokonversion oder die zweite Ausbildung einer Immunität 2.1.2.1 Die Immunisierung 2.1.3 Die Latenzperiode - ein Zeitraum ohne klinische Symptome 2.1.4 Die Lymphadenopathieeine Erkrankung der T4-Zellen 2.1.5 Die Anergie oder die verringerte Fähigkeit, Antikörper gegen neue Erreger zu bilden 2.1.6 Das teilweise Verschwinden der T4-Zellen 2.1.7 Der Reizstoff Tumor Nekrosis Faktora 2.2 Die symptomatischen Phasen des AIDS 2.2.1 Der AIDS Related Complex (ARC)eine im ganzen Körper verbreitete systemische Entzündung 2.2.2 Das Vollbild-AIDS oder das AIDS im Endstadium 2.2.2.1 Die opportunistischen Infektionen - Ergebnis der Zerstörung des Thymus 2.2.2.2 Die an AIDS gebundenen Tumore 2.2.2.3 Die Tuberkulose als neue opportunistische Infektion 2.3 Der Thymus - das Reifungszentrum von Immunzellen 2.3.1 Die Doppelfunktion des Thymus 2.4 Das T4-Syndrom und das Makrophagen-Syndrom 2.4.1 Die Makrophagen und die T4-ZelleI\ bei der Primärinfektion 2.4.2 Die Makrophagen und die T4-ZelleI\ in der Latenzperiode

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2.4.3 Die Rolle der Makrophagen und T4-Zellen im ARe und Vollbild-AIDS 2.5 Die Visna-Krankheit und das AIDS 2.6 Das Modelltier - eine große Hilfe bei der Entwicklung von therapeutischen Verfahren 3. Die Therapie der AID5-Krankheit 3.1 Die klassische AIDS-Therapie 3.1.1 Der Beginn der Therapie 3.1.2 Die Therapie gegen Viruskrankheiten 3.1.3 Das Azidothymidin 3.2 Die Frühtherapie des AIDS 3.2.1 Frühtherapie durch passive Immunisierung mit dem Antikörper anti-p24 3.2.2 Die Frühtherapie mit der Acetylsalicylsäure (ASS) 3.2.3 Zink 3.3 Gedanken zur Ethik der Frühtherapie des AIDS 3.4 Die Erprobung der Frühtherapie 3.4.1 Tumor Necrosis Faktor a in der Frühtherapie 3.4.2 Das ß2-Mikroglobulin (ß2-M)ein Maß für das Fortschreiten der entzündlichen Prozesse im Körper 3.4.3 Die Zählung der T4- und TB-Zellen 3.5 Die Naturheilmethoden 4. AIDS - Rette sich, wer will!

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TeilII: Die Rolle der Pharmakonzeme bei der AIDS-Therapie 5. Manipulationen und Zensur in Forschung, Lehre und Therapie des AIDS 5.1 Manipulation und Betrug bei der Zulassung des Azidothymidins (AZT) 5.2 Das Gesundheitswesen im Netz der Pharmaindustrie 5.3 Wir wollen leben! Ein Sieg über die Boykotteure des Malaria-Impfstoffs 5.4 Die Verseuchung der Blutkonserven mit HIV - ungesühntes Verbrechen von Pharmafirmen und Regierungen 5.5 Die Manipulation der öffentlichen Meinung durch die Massenmedien

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Teil III: Das AIDS im Leben der Menschen 6. Die Epidemiologie des AIDS

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6.1 Die geographische Verbreitung des AIDS 6.2 Die Weiterentwicklung der Epidemie

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7. Schutzmaßnahmen gegen HIV-Infektionen

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7.1 Der Nachweis des Virus 7.1.1 Viruskulturen 7.1.2 Der Nachweis der Antikörper 7.2 Der Infektionsweg 7.3 Safer Sex 7.3.1 Professor Duesberg und die AID5-Rebellen

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8. Soziologische Aspekte des AIDS 8.1 Familie, Schule und Beruf 8.2 Das Schwangerschaftsproblem 8.3 Ein sichereres Leben unter tropischen Bedingungen 8.4 Regierungen haben Probleme mit AIDS

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Teil IV: Die Natur und der Ursprung des AIDS-Virus 9. Die Genomstruktur des AIDS-Virus 9.1 Erste Probleme mit dem Ursprung des Virus 9.2 Mehr über die Genomstruktur 9.2.1 Die Kodierungsstrategie bei verschiedenen Retroviren 9.2.2 Direkter Vergleich der Genome von Visna-Virus und HIV 9.2.3 Genomvergleiche durch Heteroduplex-Hybridisierung 9.2.4 Die Konstruktion des HIV 9.2.5 Geometrische Umwandlung von Visna-Virus in HIV 10. Die Herstellung des AIDS-Virus

10.1 Wer braucht ein neues Virus? 10.2 Das AID5-Virus wird konstruiert und entkommt 11. Die Legende vom Grünen Affen

11.1 11.2 11.3 11.4 11.5

Affentheater Wissenschaft gegen Legende Neue Viren Ein neues AIDS Neue Viren und kein Ende

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12. Das Märchen vom afrikanischen Urwalddorf

12.1 Die AIDS-Explosion in Afrika 12.2 Die ersten AIDS-Fälle in Afrika 12.3 Immunologische Probleme beim afrikanischen AIDS 12.4 Besondere klimatische Bedingungen in Äquatorialafrika 12.5 Ländlicher oder städtischer Ursprung des AIDS in Afrika 13. Polemik über den Ursprung des AIDS

13.1 Biologische Probleme 13.2 Politische Aspekte 14. Schlußfolgerung

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Teil V Dokumente und Verzeichnisse 15. Dokumentarischer Anhang

15.1 15.2 15.3 15.4

Anhang I Anhang 11 Anhang 111 Anhang IV

16. Verzeichnisse

16.1 Literaturverzeichnis 16.2 Fremdwörtererklärung 16.3 Sach- und Namenverzeichnis Nachruf zum Tode Jakob Segals

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Vorwort Als wir vor über vier Jahren den Vorschlag für eine neue Therapie des AIDS1 vorlegten, taten wir das in der festen Überzeugung, hiermit Millionen Menschen auf der Erde Leid und Elend ersparen zu können. Unser Vorschlag war bis in Details durchdacht und entsprach allen wichtigen wissenschaftlichen Befunden der internationalen AIDSForschung. Wir hatten entdeckt, daß die bis dahin geltenden Vorstellungen über den AIDS-Mechanismus falsch waren und den Blick für eine wirksame Therapie verstellten. Wir fanden heraus, daß die Krankheit in drei Stadien verläuft und wie bei vielen Erkrankungen im ersten, vielleicht auch im zweiten Stadium eine Heilung möglich ist. Ausdrücklich schlossen wir die Entwicklung des AIDS in den Entwicklungsländern in unsere Untersuchungen mit ein und kamen zu einem gut begründeten und leicht zu realisierenden therapeutischen Verfahren für diese Länder. Aber bald mußten wir feststellen, daß diese Vorschläge auf Widerspruch stießen. Für die pharmazeutischen Konzerne ist die Krankheit das Geschäft des Jahrhunderts. Die von uns entwickelte Therapie würde empfindlich deren Gewinne schmälern und wurde deshalb nach allen Regeln der Kunst boykottiert. Doch es gibt noch einen weiteren Grund für diesen Boykott. Wir hatten gezeigt, daß das AIDS-verursachende HIV eine gentechnische Kombination eines Schafs- mit einem Humanvirus ist. Unsere Nachforschungen und Belege sind eindeutig: die Spur führt ins Pentagon, das Verteidigungsministerium der USA, wo es als biologische Waffe

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Jakob Segal, »Neue Wege in der AID5-Therapie«, Essen 1991 Jakob Segal, »AIDS - Zellphysiologie, Pathologie und Therapie«, Essen 1991

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zur Kriegsführung künstlich hergestellt wurde.' Durch die Frühtherapie würde unweigerlich die Diskussion über diese Herkunft aufs neue entbrennen. Alle unsere Versuche, die Frühtherapie breit in Fachkreisen zu diskutieren und zur Anwendung zu bringen, scheiterten. Die Massenmedien waren international darauf ausgerichtet, die Öffentlichkeit mit Lügen oder Halbwahrheiten über den angeblich afrikanischen Ursprung zu bombardieren. Ärzten, anderen Heil- und Pflegeberufen, Studenten oder AIDS-Selbsthilfegruppen wird in Fachzeitschriften oder Lehrbüchern ein fehlerhaftes AID5-Modell vermittelt und die Therapie auf die Interessen pharmazeutischer Konzerne zugeschnitten. Eine öffentliche Diskussion in den Medien wurde uns bis heute verwehrt. Diese Erfahrungen haben uns dazu veranlaßt, uns mit diesem Buch an einen breiteren Leserkreis zu wenden. In voller Absicht wollen wir dieses komplexe Thema nicht einfach in den Händen sogenannter Fachleute lassen, sondern die Leserschaft urteilen lassen. Ihr selbständiges Urteil und ihr couragierter Protest sind der einzige Weg, um den Boykott zu durchbrechen. Die Frühtherapie wird sich nur im Kampf gegen die von den Pharma-Konzernen beherrschte AIDS-Politik durchsetzen können. Wir haben uns bemüht, die zum Teil schwierige Materie möglichst verständlich darzustellen, haben dabei aber keine unzulässigen Abstriche an der Wissenschaftlichkeit vorgenommen. Dem nicht einschlägig vorgebildeten Leser wird insbesondere das erste Kapitel nicht leichtfallen. Wir raten ihm aber, sich durch diese Anfangsschwierigkeiten nicht entmutigen zu lassen. Sich mit der Bedeutung

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Eine ausführliche Darstellung hierzu erfolgte in Segal/Segal, »AIDSdie Spur führt ins Pentagon«, Essen 1990. Dieses Buch ist vergriffen und wurde in vorliegendem Werk verarbeitet.

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16.2 Fremdwörtererklärung Abbott-Test: frühere Form des Elisa-Tests zum Nachweis von HIVAntikörpern Acetylsalicylsäure: Abk. ASS, synthetisch hergestellter entzündungshemmender Wirkstoff der Weidenrinde adult erwachsen Aerosol: eine so fein verteilte Substanz, daß die Teilchen in der Luft schweben bleiben Ätiologie: Lehrevon den Ursachen Agens: Mehrzahl Agenzien, Wirkstoff, auch für Krankheitserreger gebräuchlich AIDS Related Complex: Abk. ARe, allgemeiner Entzündungszustand verschiedenster Körperorgane infolge hohen Ausstoßes von TNF-a durch infizierte Makrophagen. Form der Mononukleose, die vor Eintreten des Vollbild-AIDS das Krankheitsbild bestimmt. Auch als Prä-AIDSbezeichnet. Aminosäuren: Grundsubstanzen der Eiweiße. Die meisten Eiweiße bestehen aus 20 verschiedenen Aminosäuren. amöboide Beweglichkeit: Fähigkeit zur Ortsveränderung einzelner Zellen Anämie: Blutarmut, Mangel an roten Blutkörperchen Anergie: herabgesetzte oder ausbleibende Fähigkeit, auf Erreger Antikörper zu bilden Anopheles-Mücke: überträgerin der Malaria Antigene: Substanzen, die im Organismus die Bildung von Abwehrstoffen hervorrufen können Antikörper: in Blut und Körpersekreten vorkommende Eiweißkörper, die vom Körper gegen Antigene (Fremdeiweiße) gebildet werden und diese binden bzw. neutralisieren. Eine HIV-Infekti-

on wird mit Hilfe eines Tests auf Vorhandensein der Antikörper gegen HIV festgestellt. Antikörper anti-gp120: Antikörper gegen das Hüllprotein des blockiert zugleich B-Zelle

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Antikörper anti-p24: Antikörper gegen das core des HIV

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Antiphlogistikum: erregungsdämpfendes Mittel; senkt z. B. das Fieberab ARC: siehe AIDS Related Camplex Aspergillus: grauer Schimmelpilz, kann verschiedene Gewebe angreifen Astralzellen: auch Astrozyten genannt. Von Makrophagen abstammende und mit HIV infizierbare im Zentralnervensystem vorkommende Zellen. azidophil: in saurem Milieu lebend Azidothymidin: Abk. AZT, in der AIDS-Therapie eingesetztes Medikament zur Hemmung der reversen Transkriptase PrMikroglobulin: Abk. ß2-M, sein Vorhandensein im Blut ist ein relativ genaues Maß für Entzündungsprozesse im Körper Bakteriophagen: wörtlich »Bakterienfresser«. Primitive Parasiten, die sich in Bakterien vermehren und sie zerstören. Entsprechen etwa den Viren der höheren Lebewesen. Bindungsepitop: siehe Epitap Blut-liquor-Schranke: eine für viele Substanzen undurchlässige Struktur, die das Blut und die Lymphe von der Gehimflüssigkeit (Liquor) trennt B-Lymphozyten: auch B-Zelle genannt. Ein Typ weißer Blutkörperchen, dessen Aufgabe in der Bildung von Abwehrstoffen (Antikörpern) besteht. Empfängt Signal von T4-Zelle. BLV: Bovin Lymphotropic Virus, Rinderleukämie erzeugendes Virus Botulinum-Toxin: durch Botulinusbazillen entstehendes schwerstes Nervengift Brownsche Molekularbewegung: durch Wärmeagitation bewirkte ruckartige ungeordnete Bewegung von Molekülen, aber auch von größeren Teilchen bis etwa zur Grenze der mikroskopischen Sichtbarkeit B-Zelle: siehe B-Lymphazyten Candida: Pilz, der beim Menschen Erkrankungen hervorruft CD4-Rezeptor: spezifische Bindungsstelle an z. B. Makraphagen oder T4-Zellen Chikungunya-Virus: Erreger einer Tropenkrankheit. Ist als biologische, kampfunfähigmachende Waffe vorgesehen.

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Chloroquin: Wirkstoff gegen Malaria bei vorbeugender Einnahme Chromosomen: die Träger von Erbinformationen, hier der DNS Cohort-Beobachtung: Langzeitbeobachtung oder Langzeitstudie Core: Binnenkörper eines Virustei1chens, der in einer Eiweißhülle (Capsid) das Erbmaterial des Virus (Genom) einschließt Core-Test: Testbesteck zum Nachweis von Hepatitis-Antikörpern Cryptococcus: Pilz, der die Hirnrinde angreift Cytomegalovirus: Abk. CMV, auch Zytomegalievirus. DNA-Virus, erzeugt Krankheit bei Anfälligkeit. Dalton: Einheit des Molekulargewichts. Abkürzung D. Ein Sauerstoffmolekül O 2 hat 32 D, Eiweiße zwischen 12000 und 1000000 D. Deletion: Ausfall demographische Struktur: Zusammensetzung der Bevölkerung eines Gebiets nach Alter, Beruf, wirtschaftlicher Lage und Geschlecht Dementia: auch Demenz genannt. Fortschreitende Hirnleistungsschwäche bis zu Zerfall. Depletion: Ausfall, Verschwinden Desoxyribonukleinsäure (DNS): ein spiraliger Doppelstrang aus den vier Nukleotiden Adenin (A), Cytosin (C), Guanin (G) und Thymin (T). Ihre Aufeinanderfolge (Sequenz) bestimmt die Erbanlagen. diskrete Fraktionen: Anteile eines Gemischs, zwischen denen keine fließenden Übergänge bestehen Doppelblind-Versuch: Versuch zur Erprobung einer neuen Therapie, wobei weder Patienten noch Kliniker über die Anwendung Bescheid wissen. Bei Medikamentenerprobung gibt es eine Placebo- und eine Versuchsgruppe, und niemand weiß, wer den Wirkstoff oder das Placebo erhält. Durchflußfluorometer: Gerät zur Zählung der T-Zellen Elisa-Test: Antikörpertest zum Nachweis einer HIV-Infektion endemisch: auf ein kleines Gebiet eingegrenzt Endothel: eine Zellschicht. die die Innenseite aller Blutgefäße auskleidet Endozytose: die Aufnahme eines Virustei1chens durch eine Zelle, nachdem es sich an deren Oberfläche angeheftet hat

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Enzyme: Eiweiße mit starker katalytischer Wirkung. Viele E. vermögen, den Ablauf einer chemischen Reaktion um das Millionenfache zu beschleunigen. Synonym: Fermenie. Epidemie: Seuche Epidemiologie: Wissenschaft von Ursachen, Entwicklung und Verbreitung einer Krankheit Epitop: kleiner Abschnitt an Eiweißmolekülen, an die sich Antikörper oder T-Zell-Rezeptoren binden Epstein-Barr-Virus: Abk. EBV, Erreger des Burkitt-Lymphoms und von Mononukleose Escherichia coli: gewöhnliches Darmbakterium Eukaryonten: Einzeller oder Organismen mit differenzierten Chromosomen und Zellkern exponentiell: kurvenförmig, nicht linear Expression: siehe exprimieren exprimieren: Bilden von Eiweißen oder auch komplizierten Gebilden (Viren) durch eine Zelle. Zur Expression gehört in vielen Fällen auch die Ausscheidung nach außen. Faktorenpräparate: im Blut vorkommende Stoffe, die die Blutgerinnung herbeiführen oder kontrollieren. Werden bei Blutern (z. B. Faktor VIII) zur Blutgerinnung gespritzt. feeder function: Erhöhung der Stoffwechselaktivität Fermente: wichtige Wirkstoffe im Stoffwechselprozeß. Gleichbedeutend wie Enzym. Filarien: Nematoden (Fadenwürmer) gag-Gene: engl. group associated gene. Eine Gruppe von Genen des Virus, das die Bildung von zum Aufbau des Core benötigten Eiweißen steuert. Ist bei verschiedenen Arten der Retroviren sehr ähnlich. Gammaglobuline: eine Gruppe von Eiweißen im Blutserum, zu der die meisten Antikörper unserer Immunabwehr gehören Genom: die Gesamtheit der Erbanlage eines Organismus. Bei höheren Organismen ist es im Zellkern, bei Viren im Core untergebracht.

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Globuline: Eine Gruppe mittelschwerer Eiweiße im Blutserum, aber auch im Zytoplasma jeder Zelle. Sie haben gemeinsame physikalische Eigenschaften, üben jedoch völlig verschiedene Funktionen aus, zum Beispiel Antikörper, Enzyme. gp120: ein Glykoprotein mit dem Molekulargewicht von 120 D aus der Hülle des AIDS-Virus. über das gp120 erfolgt die Anheitung des Virions an die Wirtszelle. Haarzell-Leukämie: ein Blutkrebs, dessen Zellen haarförmige Fortsätze tragen. Sein Erreger ist das Virus HTLV-II. Hämoglobin: Abk. Hb, roter Blutfarbstoff, transportiert den Sauerstoff im Blut Hämophilie: Bluterkrankheit. Im Serum des Patienten fehlen gewisse zur Blutgerinnung erforderliche Eiweiße. Siehe Faktoren-

präparate. Hepatitis-Virus: Erreger der Hepatitis, der Leberentzündung oder Gelbsucht. Verschiedene Formen wie Hepatitis A, B, C oder D. HIV-2: Erreger der seltener vorkommenden Immunschwäche AID>2 Hochsicherheitslabor Typ L3: Labor mit höchster Sicherheitsstufe, die Kennzeichnung 1.3 (Deutschland) und P4 (USA) sind dabei gleichbedeutend Homologie: Gleichartigkeit Hüllprotein: ein Eiweiß aus der Hülle eines Virus, zum Beispiel das gp120 HTLV-I: Humanvirus, das bei Menschen in seltenen Fällen Blutkrebs erzeugen kann HTLV-III: bei grüner Meerkatze auftretendes Virus ohne irgendeine Verwandtschaft zu HIV. Später umbenannt in STLV-III. Verursacht Lymphadenopathie. HTLV-IV: identisch mit STLV-IIIAGM Humanvirus: ein im menschlichen Körper lebendes Virus hybridisieren: kreuzen. In der Molekulargenetik versteht man darunter das Aneinanderhaften von DN5- oder RNS-Strängen gleicher oder weitgehend ähnlicher Struktur. hydrophob: wasserabstoßend, zum Beispiel Fette Idiotyp: Gesamtheit der Erbanlagen

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IgG-Antikörper: Immuno-Gamma-Globulin, ein Abwehrstoff aus der Gruppe der Gammaglobuline IL-l und IL-2: siehe Interleukin 1 und 2 Immunglobuline: Abk. Ig, verschiedene in Blut und Körper vorkommende Eiweiße mit Antikörpereigenschaften. Werden nach Kontakt mit fremden Substanzen (Antigenen) gebildet. Influenza-Virus: Grippe erzeugendes Virus infundieren: in die Blutbahn einbringen Infusorium: einzelliger Parasit, siehe Pneumocystis carinii-Pneumonie inkorporieren: in sich aufnehmen Inkubationsperiode: auch Inkubationszeit, Zeitraum zwischen der ersten Infektion und dem Auftreten klinischer Symptome einer Krankheit Inkubationszeit: siehe Inkubationsperiode Insektizid: Insektenbekämpfungsmittel. Ein Gift, das stark auf Insekten und nur wenig auf andere Lebewesen wirkt. Insertion: Einfügung Interleukin (lL-l, IL-2): ein Signalstoff, der zwischen weißen Blutkörperchen (Leukozyten) Reize überträgt. IL-l wird von Makrophagen gebildet und aktiviert die T4-Zellen. IL-2 wird von T4-Zellen abgesondert und regt die B-Lymphozyten zur Bildung von Antikörpern an. interstitielle Pneumonie: die häufigste beim AIDS auftretende opportunistische Infektion. Zirka 50 Prozent der AIDS-Kranken sterben an IP. Verursacht durch das Wimpertierchen Pneumocystis carinii. Inversion: Umkehrung in vitro: im Reagenzglas Involution: Rückbildung, z. B. des Thymus nach Abschluß des Jugendalters juvenil: jugendlich Kanzerogene: siehe Karzinogene Kapillare: feines Adergeflecht Karzinogene: die Entstehung von Krebszellen verursachende Stoffe, auch Kanzerogene

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Kaposi-Sarkom: von Blutgefäßen ausgehender Tumor vor allem an Haut und Schleimhäuten KGB: Geheimdienst der früheren UdSSR, vergleichbar mit CIA Killerzellen: zu ihnen gehören die permanent erregten natürlichen Killerzellen (Abk. NK) und die aktivierungsbedürftigen LAK aus der Gruppe der zellulären Antikörper. Sind beide Teil der TBZellen. knobs: auf Oberfläche des HIV locker haftende und später abgeworfene Knöpfe, die an CD4-Rezeptor von T4-Zellen und Makrophagen binden können Kodierung: Speicherung bzw. Übertragung einer Erbinformation vermittels der Sequenz von Nukleotiden in der DNS oder RNS Komplementbindung: Ein Antikörper, der sich zum Beispiel an ein Bakterium anheftet, erlangt zugleich die Fähigkeit, das im Blut ständig vorhandene Komplement, eine Gruppe von neun Eiweißen/ zu binden. Das Komplement zerstört die Membran des Bakteriums und tötet es. kontraktile Filamente: große/ veränderliche Moleküle, die Löcher in der Membran einer Zelle reparieren Korrelation: meßbarer Zusammenhang zwischen zwei Ereignissen L3-Labor: Laboratorium der höchsten Sicherheitsstufe; wird für Genmanipulation an Krankheitserregern gefordert. Entspricht dem amerikanischen P4-Labor. Latenzperiode: auch Latenzzeit genannt. Zeitraum, während der Erreger im Körper krankhafte Veränderungen erzeugt ohne sichtbare klinische Symptome. Leishmania: Geißeltierchen, Erreger der Tropenkrankheit Leishmaniose Lentivirus: sogenanntes langsames Virus, zur Gruppe der Retroviren gehörend. HIV und Visna-Virus sind beide Lentiviren. Leukenzephalopathie: Entzündung der weißen Hirnsubstanz linear: geradlinig, nicht kuroenformig Lymphadenom: Knotenbildung in Lymphgefäßen, eine Folge der HIV-Infektion von T4 Lymphadenopathie: Erkrankung der Lymphknoten, Schwellung und Bildung neuer Knoten (Lymphadenome) als Erscheinung des T4-Syndroms

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Lymphozyten: Gruppe der weißen Blutkörperchen, die speziell an der Immunabwehr beteiligt sind lysierende Antikörper: besitzen zwei Rezeptoren: Mit dem einen binden sie Erreger, mit dem anderen ein Komplement aus dem Blutplasma, mit welchem sie den Eindringling lysieren, d. h. zerstören Lysoprotein: von Killerzelle vom Typ TB ausgeschiedener Giftstoff Maedi-Visna-Krankheit: durch Visna-Virus ausgelöste tödliche Immunschwäche beim Schaf. Auch Visna-Krankheit genannt. Makrophagen: (griechisch) große Freßzellen. Weiße Blutkörperchen, die als erste die Fremdkörper im Blut angreifen, zerstören und Signal an T4-Zelle geben. Tragen CD4-Rezeptor auf Membran und sind daher durch HIV infizierbar. Makrophagen-Syndrom: Gesamtheit der auf der Infektion der Makrophagen durch HIV beruhenden Krankheitserscheinungen in Abgrenzung vom T4-Syndrom Manhattan-Projekt amerikanisches Langzeitexperiment mit tödlichen Dosen von Radioaktivität an unwissenden Versuchspersonen Membranproteine: Eiweiße aus der Zellmembran Mitose: Zellteilung Molekül: eine aus zwei oder mehreren Atomen bestehende chemische Verbindung Molekulargewicht: Schwere eines Moleküls Mononukleose: siehe ARe Monozyten: große, weiße Blutzellen Mortalität Zahl der Todesfälle Morphologie: Lehre vom Aufbau des Körpers morphologisch: den Aufbau des Körpers, die Gestalt betreffend mulöfokal: an vielen Orten auftretend Myobacterium avium: Abk. MA, Erreger der Vogeltuberkulose Myobacterium avium complex: Abk. MAC, zusammenfassende Bezeichnung von MA oder MI, wobei auf die Unterscheidung verzichtet wird Myobacterium intraceUulare: Abk. MI, Erreger der Zelltuberkulose Myobacterium tuberculosis: Erreger der Tuberkulose (TBC)

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natürliche Killerzelle: Abk. NK, gehört zu T8-Zellen. Permanent aktiv, wirksamer Schutz gegen Tumorzellen. Nekrose: örtlicher Gewebstod in einem Organ neutralisierende Antikörper: heften sich an Epitope des Eindringlings und verhindern dadurch sein Eindringen in Zellen nm: Nanometer, der millionste Teil eines Millimeters Nukleotide: Grundbaustein der Nukleinsäuren DNS und RNS opportunistische Infektionen: Infektionskrankheiten, die dadurch entstehen, daß an sich harmlose Erreger von dem zusammengebrochenen Immunsystem nicht mehr abgewehrt werden. Charakteristisch für das Endstadium des AIDS. orf-A-Gen: siehe tat-Gen Oszillationen: Schwankungen p24: Protein, aus dem das Core des HIV besteht. Wird auch in Zellmembran des HN eingebaut. Siehe Antikörper anti-p24. p120: Protein der Hülle des HIV pädiatrisches AIDS: AIDS im Kindesalter Pandemie: Epidemie mit weltweiter Verbreitung Parameter: bestimmbare bzw. meßbare Größen pathogen: eine Krankheit erzeugend Pathologie: Lehre von den Krankheiten des Körpers Peptide: Eiweiße, die verschiedene Aminosäuren verbinden können Pfeiffersches Drüsenfieber: durch Eppstein-Barr-Virus verursachte Mononukleose Phagozyten: sogenannte Freßzellen, darunter Makrophagen Pharmaka: Arzneimittel pH-Wert: Maß zur Kennzeichnung von entweder sauren oder basischen Flüssigkeiten Physiologie: Lehre von der Funktionsweise des Körpers

Placebo: Scheinmedikament, das keinen Wirkstoff enthält Plagiat: geistiger Diebstahl Plasmodium falciparum: ein zu den Sporentierchen gehörender Parasit, Erreger der Malaria tropica, der gefährlichsten Malariaform

407

Plasmozyten: Abk. PL, Produkte einer mehrfachen Zellteilung von B-Lymphozyten. Sie sind die eigentlichen Produzenten der Antikörper. Pneumocystis-carinii-Pneumonie: Abk. PcP, durch den einzelligen Parasiten (Infusorium) Pneumocystis carinii ausgelöste Lungenentzündung Poliomyelitis-Virus: Erreger der Polio, auch Kinderlähmung genannt Polymerasekettenreaktion: Abk. PCR, sehr empfindliche Labormethode zum Nachweis der Erbsubstanz und damit Vorhandenseins z. B. des HIV im Körper Polymerasen: Abk. pol, Fermente mit der Fähigkeit, Nukleotide zu größeren Komplexen, Polymeren, zusammenzufügen Prädisposition, erbliche: vererbte Anlage, welche die Wahrscheinlichkeit des Ausbrechens einer bestimmten Krankheit steigert Präkursor-Zellen: Vorläuferzelle für alle T-Zellen Primärinfektion: auch primäre Infektion: Erstinfektion mit einem Erreger Prokaryonten: Einzeller bzw. Organismen ohne Zellkern, mit frei im Zellplasma liegendem DNS-Strang Proliferation: Vermehrung, hier durch Zellteilung oder durch Virusexpression Proteasehemmer: Substanzen, die den Zusammenbau einzelner Viruseiweiße zu einem neuen Virion verhindern sollen Proteine: andere Bezeichnung für Eiweiße Proteinmolekül: Eiweißmolekül Protozoon: einzelliges tierisches Lebewesen, Mehrzahl Protozoen

P4-Labor: siehe L3-Labor Rekombination: Zusammenbau von Erbmaterial verschiedener Herkunft zu einem gemeinsamen Genom. So entsteht ein rekombinantes Virus. Replikation: Verdopplung der DNS in den Chromosomen, die jeder Zellteilung vorangeht Resistenz: Widerstandsfähigkeit z. B. gegen Antibiotika, die dann unwirksam sind

408

Retroviren: eine Virusfamilie, in der das RNS-Genom »in umgekehrter Richtung« (retro) in einen DNS-Doppelstrang umgeschrieben wird. Zu dieser Familie gehört auch das HIV, der Erreger des AIDS (siehe reverse Transkription). reverse Transkriptase: ein Enzym, das die Umschreibung von RNS in DNS (die reverse Transkription) vollzieht (siehe Retroviren) reverse Transkription: Rückwärtsumschreibung von RNS in DNS, siehe reverse Transkriptase Rezeptor: Eiweißmolekül der Zellmembran, das nur ganz bestimmte Substanzen bindet, z. B. CD4-Rezeptor von T4-Zelle oder IgRezeptor der B-Zelle Ribonukleinsäure (RNS): Zwischensubstanz der Erbübertragung. Bau ähnlich wie bei DNS, jedoch tritt an die Stelle des Thymins das Nukleotid Uracil (U) ein. safer sex: durch zum Beispiel Kondome geschützter, risikoarmer Geschlechtsverkehr Salmonella-Virus: Erreger der Salmonellose, einer gefährlichen Darmerkrankung Schistosoma: Wurm, Erreger der Tropenkrankheit Bilharziose Serokonversion: der Zeitpunkt, zu dem nach einer Infektion im Blut erstmalig Antikörper gegen den Erreger auftreten seronegativ: ein Patient, dessen Serum keine Antikörper gegen eine bestimmte fremde Substanz -bzw, Erreger enthält. Gegenteil ist

seropositiv. seropositiv: ein Patient, dessen Serum Antikörper gegen eine bestimmte fremde Substanz, hier gegen das HIV, den Erreger des AIDS, enthält. Gegenteil ist seronegativ. Sichelzellenanämie: angeborene schwere Anämie als Folge krankhaften Hämoglobins SIV: Simian Immunodeficiency Virus, neuere Kennzeichnung für Affenviren, wobei der Zusatz die Affenart angibt, zum Beispiel AGM für African Green Monkey slim desease: Magerkrankheit infolge Unterernährung oder Eiweißmangel Spezifität: die Fähigkeit, nur mit Substanzen einer bestimmten Art zu reagieren. Hier eine Reaktion, die sich nur auf ein bestimmtes Antigen beschränkt.

409

Sporozoon: Sporentierchen STLV-III: Simian-T-cell Lymphotropic Viruses III, früher HTLV-III genannt. Später STLV-IIIAGM (für African Green Monkey). Syndrom: Gruppe von Symptomen bzw. Erkrankungen, die für eine bestimmte Erkrankung typisch sind synthetisieren: chemisch zusammenbauen T4-Syndrom: Gesamtheit der auf der Infektion von T4 durch HIV beruhenden Krankheitserscheinungen in Abgrenzung vom Makrophagen-Syndrom T4-Zellen: auch T-Helferzelle oder T-Induktorzelle genannt, Lymphozyt, aktiviert mit IL-2 die B- und Killerzellen. Trägt CD4-Rezeptor auf Membran und ist durch HIV infizierbar. T4-Zellsuspension: Lösung mit T4-Zellen T8-Zellen: Lymphozyten mit dem Membranrezeptor CD8. Zu ihnen gehören die Immunreaktion regulierende Suppressorzellen und die Killerzellen. tat-Gen: eine Gruppe von Genen, die insgesamt als Transaktivator wirken, d. h. die Wirtszelle veranlassen, die Viruseiweiße bevorzugt herzustellen. Zu ihnen gehören auch die orf-A-Gene. Testbesteck: Zusammenstellung von Geräten und Reagenzien zur bequemen Durchführung einer medizinischen Reaktion. Hier zum Nachweis von Antikörpern gegen das HIV im Blut einer AIDS-verdächtigen Person. Thymus: ein Organ in der Brusthöhle, in dem die T-Lymphozyten ihre Reifung durchmachen. Bei Kindern und Jugendlichen zusätzliche Funktion für Wachstum. Titer: Gehalt des Bluts an irgendeiner Substanz, hier an Antikörpern gegen einen bestimmten Erreger T-lymphotrope Viren: Viren, die in T-Lymphozyten schmarotzen T-Lymphozyten: Lymphozyten, die ihre Reifung in der Thymusdrüse durchmachen TNF-a: siehe Tumor-Nekroeis-Fakior-a toxisch: giftig Transaktivator-Gen: vergleiche tat-Gen transfezieren: künstliches Einbringen eines Gens oder eines ganzen Genoms in eine fremde Zelle. Substantiv: Transfektion.

410

Transformation: Umwandlung Tumor-Nekrosis-Faktor-a: Abk. TNF-a, Reizstoff des Makrophagen turn over: Zeitraum, in welchem ein beliebiger Zelltyp abstirbt und durch neu gebildete Zellen ersetzt wird

Ulcus: Geschwür Vakzine: auch Vaccine; Impfstoff Virämie: das Vorkommen der Viren im Blut Virion: einzelnes Virusteilchen Virostatika: gegen Viren wirkende Präparate virulent: krankheitserregend Virusprotein: Eiweiß aus einem Virus Visna-Virus: der Erreger der Maedi-Visna-Krankheit beim Schaf. Nahe mit dem HIV verwandt. Vollbild-AIDS: drittes und letztes Stadium der AIDS-Erkrankung mit totaler Immunschwäche Weltgesundheitsorganisation: Abk. WHO, Einrichtung der United Nations (UN) Zelle: mikroskopisch kleine Baueinheit von Tieren und Pflanzen mit eigenem Stoffwechsel Zellkultur: Züchtung von Zellen für Testzwecke oder Medikamentenherstellung Zellmembran: die äußere Abgrenzung einer Zelle. Etwa 50 Prozent Eiweiße und 50 Prozent Fettsubstanzen. zellulär: von Zellen ausgehend, die Zelle betreffend zelluläre Antikörper: Killerzelle vom Typ TB. Wird ebenfalls durch T4-Zelle aktiviert. zirkulierende Antikörper: von B-Zelle bzw. Plasmozyten gebildeter Antikörpertyp, der in der Blutbahn zirkuliert. Sie können neutralisierende oder auch lysierende Antikörper sein. Zytoplasma: Zellplasma. Die zähflüssige Masse, die das Zellinnere ausfüllt und in die der Zellkern eingebettet ist. Zytostaticum: in Chemotherapie zur Krebsbehandlung eingesetztes Medikament, das die Zellteilung hemmt oder verhindert

411

16.3 Sach- und Namenverzeichnis American Association for the Advancement of Science (AAAS), 195, 272, 290 Abbott-Test, 335 Acetylsalicylsäure (ASS), siehe Aspirin Acic1ovir, 113

anti-p27, 111 Antiphlogisticum, 112 AOK,191 ARC, 28, 41, 48, 54, 70 ff., 81-83,92,118,230,339 - pädiatrischer ARC, 88

Adenin, 100

Arminstaed, 113 Armour, 187, 194

AIDS-Blut-Untersuchungsausschuß, 179

Arzneimittelgesetz (AMG), 183

AIDS-Kongresse - Berlin (1993), 19, 107, 113, 228 - Montreal (1989), 83 - Yokohama (1994), 45, 103

Asien, 207, 211, 313, 322

AIDS Related Complex, sieheARC Alizon, 249, 250, 272, 296 Alpha Therapeutics, 187, 191, 194 Aminosäuren, 253 - Kodierung der, 260, 342 Anämie, 102, 103, 147, 152, 220,221 Anergie, 28, 66, 67,87, 92 anti-gpl20, 28, 40, 42, 56, 59, 60 H., 67, 103 - schädliche Wirkung, 58 H., anti-p24, 28, 39 H,42, 64,65, 109 -Abnahme, 71, 73, - passive Immunisierung, 110 H., 127, 163, 239

412

Aspergillus, 75 Aspirin, 111 H., 123-127, 136, 140, 159, 163 ASS, siehe Aspirin Atomwaffen, 277 azidophile,79 Azidothymidin, siehe AZT AZT, 83, 99 H., 144, 145, 147-152, 155 - und Anämie, 102 - Giftigkeit, 153, - Herkunft und Zulassung, 144,145,147 H. - und Mitose, 102 - und Tumore, 103, 147, 154, - Resistenz, 104, 105 B-Lymphozyten, siehe B-Zellen B-Zellen, 20, 56, 58,60,62,67, 102,343 - ihre Maskierung, 56 H.

Baltimore, 46, 49, 229, 350

Buchanan, 345

Bayer Leverkusen, 191) 156, 187

Bundesgesundheitsamt, siehe BGA

Bayley, Ann, 323-325, 346, 355,365,367

ßrM 130-133

Behrillg, 185-187, 191,335

CI, 22, 40

Belgien, 317

C9,22,40

BGA, 159-163, 168, 181, 182, 185, 188, 190

Cabotin, 122

Biggar, 205, 325, 333, 346 BILD-Zeitung, 199 biocine.jil

Candida, 75 Carlucci, 278, 386 CD4-Rezeptor, 30, 31, 34, 47, 56,57,59, 134

Biologische Kriegsforschung, 50,251,276-278,280,283, 298,308,309,313,350,360, 362,364,370,375-379, 381-395 - Internationales Abkommen über Verbot biolog. Waffen, 283

Chikungunya-Virus,309,361

Biotest, 194

Chloroquill,l71

Bloom,206

Chromosomen, 38, 75

Blutkonserven, 179 ff., 205 ff., 234, 338 ff.,

CIA, 290, 396

Bluterbehandlungszentrum Bonn,206

Cohort-Beobachtung, 113

BLV,297 Borroughs Wellcome, 104, 144 ff., 149, 154 Brasilien, 175,322 Breuer, Wilfried, 181 Brun-Vezinet, 330, 345 Brüsseler Konferenz »On African AIDS«, 329

Center for Disease Control (CDC), 92,176, 185, 196,207, 208 Chandra,260, 266,269, 304 Chernov, 147, 152 Chicago, 204, 317

CMV, 76, 77, 298, 342 Colonia, 192 Community Research Center on AIDS, siehe CRIA Contergan-Affäre, 181-183 core, 35, 36, 37, 248 ff., 264, 272-275 - Proteine, 39 - Test, 188-190 CRIA, 116-119, 121

413

Cryptococcus, 75 Cryptosporidium,75 Cutter, 186-189, 191, 194 Cytomegalovirus, siehe CMV Cytosin,100 Dagleish, 80, 98 DAH, 159, 160, 162-164 Dänemark, 205 Darminfektionen, 67 ddC, 99,104 ddI, 99,104 Dementia, 72, 88 Depletion,229 Deutsche AID5-Hilfe, siehe DAH Deutsches Rotes Kreuz, 186, 189, 192 Deutsches Rotes Kreuz Bayern, 190 Deutsches Rotes Kreuz Hagen, 189, 190 Domänen, 131 Duesberg, Peter, 188,227-230, 233 Dufoix,180 Egli, 185 Eibl, 177, 188 Eibl-Eibesfeldt,177 ELISA-Test,60,190,215, 330 ff., 335 Endozytose, 29-32,37, 112

414

Entzündung, 48, 79 - Mononukleose der Organe, 52, 53, 55, 71, 72, - Parameter, 132-133 - und ASS siehe Aspirin - und Infektionswahrscheinlichkeit, 32 - und Virämie, 110, - und Zink, 122, 123 - ßz-Mikroglobulin, siehe ßz-M Epidemiologie, 204 ff., 315 ff. Epitop, 21, 34, 39, 41 Erythrozyten, 121 Escherichia coli, 24, 309 Essex, 290-293, 296-302, 309, 313,332-334,359 Eukaryonten, 75 Fab,22 Fc, 22, 25 Fakhry,207 Faktor VIII, 185, 189,206,207 Faktor IX, 206, 207 FDA, 99, 146-150, 152, 187 Ferrnent, 37,95,258, 260 Filamente, 76 Filaria, 242 Filopodien, 56, 57 Food Drug Administration, sieheFDA Fort Detrick, 283, 285, 288, 305,350,360-362,370, 393--395,397

Fötus, 103, 104 Foundation for Economic Trends, 386 ff., 390, 395 Franceschi, 205 Francini, 303 Frankreich, AID5-BlutProzeß 179, 180 Frühtherapie, 105 ff. - Erprobung in Praxis, 113 ff., 117, 118, 128, 129 - ethische Fragen, 123 ff. - mit Acetylsalicylsäure, 111 ff. - mit anti-p24, 109,110 - mit Naturheilmethoden, 135-138 - Tumor Necrosis Faktor u, 129,130 - Zeitpunkt für Beginn, 64, 65 - mit Zink, 122, 123 gag-Gen, 359 Gallo, 43-45, 86, 198,248,250, 255, 276, 282, 283, 287 ff., 301, 315,319,330,335,350,367,368 Gedächtniszellen, 73 Genentech, 61 Genmultiplikation, 97, 355, 358,359 Genom des HIV-1,36, 37, 268-271, - geometrische Umwandlung von Visna, 272 ff. - Mutationen 256 - Struktur des Genoms, 248, 250

- Ursprung des Genoms, 255, 256,295 - reverse Transkriptasen 259-261 - Vergleich durch Heteroduplex 261 ff. Genom des HN-2, 302 ff. Genomkarten,249, 250, 254, 256,294,295 Gentechnologie, 266, 267, 270, 305,351 Ghana, 340 Girard,91 Gonda, 253, 257, 263, 271, 351,353 Conorrhöe, 225 Gosh,114 Gottlieb, 42, 204 gp41,34,40 gp120, 22, 30, 31,34,39,40, 47, 59, 68, 268 Graf Lambsdorff, 183 Green Cross Corporation, 191 Großbritannien, 206, 207 Großklaus, 181 Grüne Meerkatze, 291 Guanin, 100 Guthartz, 79 Haftungsrecht, 183 Hahn, 257, 268, 286 Haiti, 196,208 Hämoglobin, 220

415

Hämophilie, 180, 185

Hüllproteine, 39, 359

Hämoplast, 194

Humboldt-Universität,111

Harfi, 207

Hyland Travenol, 187

Heider, 111 Helferfunktion, 53, 69, 81

Ig-Rezeptor, 57-59, 62

Hepatitis, 186, 188,220,325, 329,342

IL-l, 20,31

Herpes, 225

Immuno, 188, 189, 192, 194, 215

Heteroduplex-H ybridisierung, 261 Histokompatibilitätsantigen,

131 HfV-l,18,303,304,308,310, 312,313 HfV-2, 18,302-305,310-312 HfV-2ALT, 311, 312 HIV-Hilfe-Gesetz, 192 Ho, 65, 71, 118 Hochsicherheitslaboratorien, 283,305 - P4-Labor, 285, 287, 360 - L3-Labor, 305 Pd-Labor, siehe Hochsicherheitslaboratorien

IL-2, 20, 26, 57

Impfstoffe, 211, 246, 283 - als Infektionsquelle, 220-221 - Erprobung, 175 - gegen AIDS, 63, 175-177, - gegen Malaria, 172, 173 - Tiermodell, 90',91 Infektionswahrscheinlichkeit mit HIV, 234, 235, 217-223 Influenza, 67 Infusorium, 74 Inkubationszeit, 55,65 Insektizide, 242 Internationale Rote Kreuz, 321

Hoechst, 156 Homosexualität, 286, 287 Hormone, 29, 82

Jackson, 97, 98

HTLV-I, 248, 250, 264-273, 288 H., 296, 297, 349 ff., - Verwandtschaft mit HfV, 253,260,263,366

Kapillare, 66 Kaposi-Sarkom (KS), 18, 28, 43, 77, 78, 81, 92,96, 323-325, 341,343

HTLV-II, 248

Karpas. 97, 98, 106, 110

HTLV-III, 248

Karrieremacherei, 169

HTLV-IV, 300, 301, 309

Karzinogene, 147

416

Kenia, 323, 346 KGB, 198,367 Killerzellen, 26, 76-78,94,280 - aktivierungsbedürftige (LAK), 25, 80, 103 Kinder, 41, 171,236,243,317, 329,330 - Verlauf des AIDS 72, 83, 92, 104,221,222,235,244 - Kinderkrankheiten, 41 Kinshasa, 319,320,322,330 Klug, 119, 260 knobs, 34, 56,58, 68, 69, 87, 134,229

- als symptomfreie oder asymptomatische Phase, 64, 66, 129 LAV,295, 299 Lebenserwartung mit HN, 128 Leishmania, 342 Lenti-Virus, 86 Lepra,242,342,357 Leukämie, 144,289,300 Löwer, Paul-Ehrlich-Institut, 351 Lumbashi,322 Lurhuma, 83, 84, 90, 91 Lusaka, 345

Knochenmark, 20, 80, 102, 152

Lymphadenom! 48, 87

Kodierung, 253, 255, 260, 304

Lymphadenopathie, 28, 66, 87,300,301

Komplement, 24, 41, 42, 62, 76

Lymphknoten, 66

Kondom, 224 ff.

Lymphozyten, 20, 219, 223, 243

Kopp, 114

Lysoprotein, 25

Kornuszewski,83 Kreiss, 323 Kriss, 346

Maedi-Visna-Krankheit, siehe Visna-Krankheit Makrophage,20,49,5Q-52, 76,81,343

L'age Stehr, 168, 204 Landbeck, 185 Lateinamerika, 207 Latenz, 28,41, 63 ff., 70, 86, 87, 106, 128, 130 - als kybernetisches Gleichgewicht, 65, 108

Makrophagen-Syndrom, 85, 86 Makrophageninfektion, 48, 86, 162 Malaria, 171-174, 242, 341, - und AIDS, 343 Malawi,340

417

Manhattau-Projekt, 363, 364

Natürliche Killerzelle (NK),77

Marker, 21,56, 131

Naylor, 80, 98

Massenmedien, 195 ff., 336

NCI, 147, 154

Max-Planck-Institut, 145

nekrotische Herde, 72

Mazebo,322

NIH, 146, 147, 176

Mc Clure, 255

N ukleotid, 100

Malkowsky, 80, 98

Melby,205 Merck,156

OH-Gruppe, 100, 101

MHC, 131, 132

opportunistische Infektionen, 17,28,72,74 H.

Miami,317

orf-A-Gen, 303,304

Michigan Cancer Foundation, . 144

Organtransplantation, 323

Moffat,206

Oszillation, 108

Mononukleose, 41, 52, 55, 71, 92,

p24,35,39,40

Monozyt, 51

Pandemie, 126, 127, 155, 197

Moskitos, 221

Panorama, 199

Mulder,230

Patente bzw. Lizenzen, 115, 161, 177, 186

Mulhall, 80, 98 Mycobacterium avium (MA), 79 Mycobacterium avium complex (MAC), 79 Mycobaeterium tuberkulosis, 79

Pentagon, 278, 282, 287,350, 355,367,370,396 - Biologische Kampfstoffe, 380 - Fort-Detrick-Labor, siehe Fort Detrick - Labor, siehe Hochsicherheitslabor

Nahmias, 330, 333-335

Pfeiffersches Drüsenfieber, 41

National Cancer Institute, 147, 154

pH-Wert, 79

National Gay Rights Advocates, 146

Pharmakonzerne - als Gegner der Frühtherapie, 155-158, 161

Naturheilkunde, 135, 136

418

Phagozyt, 50, 51

- Kontrollmittel im Gesundheitswesen, 164 ff. - Motive ihrer Tätigkeit, 173, 174 Pharma-Pool, 191, 193 Phase-Ill-Tests, 176 Pilze, 75 Placebo-Versuche, 129 Plasmodium falciparum, 171, 242,341

Resistenz, 82, 104, 171 Retrovir, 99, 103, 154, 155 Retrovirus, 37-38, 255, 261, 280,282,289,291,299,302, 349 - Genome, 352, 353 Reverse Transkriptase, 37, 38, 98,100,255-261,268,269,350 - Hemmung, 98-100

Poliomyelitis, 29

Rezeptor, 21, 29, 31, 34, 56,58, 134,269 - Rezeptor B-Zelle, 62 - Rezeptor HIV-Hüllprotein, 62 - Rezeptor T4, 269

Polymerase-Kettenreaktion (peR), 64

Ribonukleinsäure (RNS), 27, 36

Polymerasen, 266

Robert-Koch-Institut (RKI), 163,351

Plasmozyten, 20, 21 Pneumocystis carinii, 43 Pneumonitis, 88

Prae-AIDS,72 Primärinfektion, 28,55 H., 60, 61, 85, 86, 92,343

Ruanda, 175 Rübsamen-Waigmann,310

Prokaryonten, 75, 76

Rutherford,320

Prostitution, 209, 321, 346, 347

safer sex, 224, 225, 231, 232

Protease, 98,99, 157

Salmonella, 67

Protease-Hemmer, 104, 161

Sambia, 323, 324, 340, 345

Protozoon, 74 Pygmäen, 345

San Francisco, 42,204,317, 319,320

Rachmanowa, 114

SATl, 116 Saudi-Arabien, 207

Rente, 184, 192 Replikation der DNS, 101 - unter Anwesenheit von AZT,102-104

Saxinger, 329, 330, 333 Schaf, 48, 86-91,266,280,370 Schimpanse, 48, 90, 370 Schistosoma, 242, 342, 357

419

Schmerzensgeld, 183, 192

T4-Syndrom, 85, 87

Schopfmangabe,312

T4-Zelle, 20-28, 66, 217, 266, 268,269,343 - Infizierung durch HIV, 31-34,47,48,223,343 - Rolle in AIDS-Pathogenese, 53 - Rezeptor CD4, 56, 57, 59 - Ausfall u. Maskierung, 28, 61,68,69,229,230 -Norm, 68

Schulte-Hillen,182 Schwangerschaft, 222, 223, 226,238 Schweiz, 364 Seehofer, 179, 181, 184, 193 Segal, 56, 62, 64, 65, 73, 78, 114, 119, 139, 159, 160, 162, 198,199,332,354,367,368 Serokonversion, 54, 58 H., 86 - und Test, 216, 234 - und Schwangerschaft, 222 Sextourismus, 208 SIVAGMJ 303 SIVMAC, 303, 311 SIVSM, 310,312 slim disease, 72 Spanien, 367, 368 Spontanheilung,107-109 Sporozoon (Sporentierchen), 242 STASI, 198-200 STLV-III, 292 STLV-IIIAGM, 299-301, 303 Stroma, 80 Südafrika, 204, 340 Suramin, 95, 96, 109 Syndrom, 16,17,53,80,85-87 systemische Entzündung, 70 T4-Induktorzelle, siehe T4-Zelle

420

T8-Zelle, 25, 28 tat-Gen, 352, 353 Temin,350 Testbestecke,215,216,245,332 Thailand, 175 Therapie, 52, 63, 92-95, 129, 136,245,365,366 - Boykott der Frühtherapie, siehe Frühtherapie - Frühtherapie, siehe Frühtherapie - Heilbarkeit und Unheilbarkeit,98 - mit AZT, 99 H. - mit Acetylsalicylsäure, siehe Aspirin - mit Antikörper anti-p24, siehe anti-p24 - mit Proteasehemmern. siehe Protease - mit Thyrnusextrakt, 83, 84, 106 - viruzide Therapie, 95 ff. - mit Zink, siehe Zink Thymin, 100

Thymus,20, 77, 8Q-83, 89, 94, 106,117,162,163,342 - Abbau, 96-98 - Regeneration, 134

Virämie, 28, 41, 71, 106, 107, 109, 110, 130

Thymusdrüse, 82,342 Thymusextrakt, 83, 84, 106

Virostatika, 41, 94, 106, 107, 366

Toxoplasma gondii, 74

Virusproliferation, 70

Transformationsrate. 147

Virus AL23V,282, 350

Transfusionen, 220, 221

Visna-Krankheit, 48, 50, 85, 86,88,89,350,365

Transkriptase, 101,213,255, 259-261,266,268,269,282, 350 Tropon-Werke,189 Tsuchie, 207 Tuberkelbazillen, 78, 80 Tuberkulose, 33, 78, 79,242 Tumor, 43, 51, 77, 78, 282 - Kaposi Sarkom, siehe Kaposi Sarkom (KS) Tumorzelle. 51, 77 Tunesien, 207 Tuskegee-Experiment,176 UB-Plasma, 182, 193 Uganda, 72, 197,230,339 Unterernährung, 72, 207, 209, 339,342 Uracil, 100 US-Militärbasen,205

US-Verteidigungsministerium, 278

Virion, 29, 31, 34, 37, 58, 68, 69,97,101,272-274

Vogeltuberkulose, 78-80 Vollbild-AIDS, 27,28,72,74, 93, 96-98, lOS, 106, 114, 157, 158,210,236,286,320 - Ausläsung durch CMV, 298 - Kosten, 245 - bei Schimpansen, 48 - bei Kindern und Jugendlichen, 83 Wanzen, 221, 222,235,242 Wei,65 Weltgesunclheitsorganisation (WHO),46,178 Western-Blot,216 Wong-Staal, 63 Zaire, 84, 90, 175,319,322, 336,345 Zarnbian Consolidated Copper mines Ud., 345 Zidovudin, 99, 154

Venezuela, 207, 379, 380

Zink, 122, 123

Versicherungswirtschaft, 183

Zytostatikum, 144

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