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German Pages 132 [136] Year 1916
A l f r e d T ö p e l m a n n (vormals J. Ricker) V e r l a g in G i e ß e n
DER HEBRÄISCHE PENTATEUCH DER SAMARITANER HERAUSGEGEBEN VON
AUGUST FREIHERRN VON GALL I. P r o l e g o m e n a u n d G e n e s i s VIII, LXX, 112 S. m. 4 Tafeln [April 1914] 28 Mark II. E x o d u s S. 113 bis 206
III. Leviticus
[November 1914]
15 Mark
S. 207 bis 264
[Oktober 1915]
9.50 M
IV. Numeri erscheint im Oktober 1916. Das in 5 kartonierten Teilen zum Subskriptionspreise von etwa 80 Mark vollständige Werk wird 1917 abgeschlossen sein. Einzelne Teile werden nicht abgegeben. N a c h d e m A b s c h l u ß d e s W e r k e s wird d e s s e n Preis erhöht. Ausführlicher Prospekt mit 2 Probeseiten auf Wunsch kostenlos.
Kürzlich w u r d e vollständig:
DAS JOHANNESBUCH DER MANDÄER VON
MARK LIDZBARSKI MIT UNTERSTÜTZUNG DER KÖNIGLICH P R E U S S I S C H E N AKADEMIE DER W I S S E N S C H A F T E N
Erster T e i l :
Text
Zweiter Teil: Einleitung, Ü b e r s e t z u n g , IV, 291 und XXXII, 256 S.
Lex. 8°.
Kommentar.
Preis in einem Bande 32 Mark.
Erstmalige Bearbeitung eines wichligen W e r k e s aus dem religiösen Schrifttum der Mandäer, der einzigen noch jetzt existierenden gnostischen Sekte. Gleich wichtig für Theologen, Religionshistoriker und Semitisten.
UNTERSUCHUNGEN ÜBER DEN
SPRACHCHARAKTER DES
GRIECHISCHEN LEVITICUS VON
KARL
HUBER
Dfi. PHIL.
VERLAG VON ALFRED TÖPELMANN (VORMALS J. RICKER) * GIESSEN * 1916
Vorwort. Mit den Problemen der Septuaginta wurde ich durch die Vorlesung „Einführung in die Septuagintaforschung" vertraut, welche Herr Prof. Dr. L. Köhler im Sommer 1911 als Privatissimum las. Diesem meinem verehrten Lehrer verdanke ich auch die erste Anregung zur vorliegenden Arbeit, welche ich im Nov. 1914 der philosophischen Fakultät I der Universität Zürich zur Erlangung der Doktorwürde einreichte. Es kam mir in erster Linie auf sprachliche Fragen an; manches, was ich für die literarischen Probleme gesammelt habe, mußte ich zu späterer Bearbeitung zurücklegen. Die widrigen Zeitverhältnisse verschoben den Druck meiner Abhandlung bis heute. "Was seit 1914 an neuer Literatur erschienen ist, habe ich noch berücksichtigt, soweit es mir zu Gesicht gekommen ist. — Herr Prof. Dr. Ed. Schwyzer hat nicht nur mancherlei Bemerkungen und Nachträge aus dem Gebiete der griechischen Sprachforschung beigesteuert, sondern auch eine Korrektur der Arbeit gelesen. Für diese Hilfe spreche ich ihm auch an dieser Stelle meinen aufrichtigen Dank aus. L u z e r n , im Juni 1916.
__ , „
,
Karl Huber.
Inhalt. Seit»
Literaturverzeichnis E i n l e i t u n g : Die t e x t l i c h e G r u n d l a g e I. T e i l : L a u t l e h r e . § 1—7 A. Die Vokale. § 1. 2 § 1. Wechsel zwischen Vokalen untereinander § 2. Vokalschwund und Kontraktion B. Die Konsonanten. § 3—7 § 3. Wechsel ähnlicher Konsonanten § 4. Einschiebung von Konsonanten § 5. Ausfall von Konsonanten § 6. Verdoppelung der Konsonanten § 7. Satzphonetisches II. Teil: W o r t l e h r e . §8—14 A. Deklination. § 8—11 § 8. Deklination des Nomens § 9. Eigennamen § 10. Deklination des Adjektivs § 11. Einige Bemerkungen über die Komparation B. Konjugation. § 1 2 — 1 4 § 12. Augment und Reduplikation § 13. Eigentümlichkeiten der Verba auf § 14. Eigentümlichkeiten der Verba auf -fit I I I . T e i l : S y n t a x . § 15—56 A. Kongruenz. § 15—17 § 15. Inkongruenz im Genus § 16. Inkongruenz im Numerus § 17. Constructio ad sensum B. Vom Artikel. § 18—23 § 18. Allgemeines § 19. Der Artikel bei Eigennamen § 20. Der Artikel bei Kvqiog § 21. Der Artikel bei n ä ; § 22. Der Artikel bei Attributen § 23. Verschiedenes C. Vom Gebrauch der Kasus. § 24—26 § 24. Der Akkusativ § 25. Der Genitiv § 26. Der Dativ
YII X 9—21 9—14 9 13 14—21 14 15 16 17 19 22-32 22—26 22 24 25 25 26—32 26 27 31 33-110 33—38 33 36 37 38-48 38 39 40 45 45 46 48—59 48 51 56
VI
Inhalt. Seite
D. Von den Präpositionen. § 27 E. Vom Pronomen. § 28—32 § 28. Personalpronomina § 29. Reflexivpronomina § 30. Reziprokpronomen § 31. Relativpronomen § 32. Pronomina indefinita F. Von den Zahlwörtern. § 3 3 G. Syntax des Verbums. § 34—49 I. Vom Gebrauch der Tempora. § 34—36 § 34. Präsens §35. Futurum §36. Perfekt II. Über die Modi im Nebensatz. § 37—41 § 37. Konditionalsätze § 38. Relativsätze § 39. Temporalsätze § 40. .Umstandssätze § 41. Finalsätze III. Der Infinitiv. § 42—43 § 42. Infinitiv mit Artikel § 43. Subjekt beim Infinitiv IV. Das Partizip. § 4 4 - 4 9 § 44. Das attributive Partizip § 45. Das alleinstehende Partizip § 46. Das prädikative Partizip § 47. Das Participium coniunctum § 48. Genitivus absolutus § 49. Eigentümliche Fartizipialkonstruktionen H. Über die Negationen. § 50 J. Konjunktionen und Partikeln. § 51—53 § 51. Vorbemerkungen § 52. Die koordinierenden Partikeln § 53. Die Partikel äv resp. iciv K. Hebraismen. § 54—56 § 54. Transkriptionen § 55. "Wiedergabe hebräischer "Wendungen § 56. Hebraismen im Bau der Sätze Nachträge Index I. Sachregister II. Griechisches "Wortregister III. Hebräisches "Wortregister
. . . .
59—64 64—71 64 66 67 67 69 71—72 72—90 72—74 72 73 74 74—82 74 75 76 77 79 82—85 82 84 85—90 85 86 87 87 89 90 90—92 92—98 92 93 95 98—110 98 99 106 111—114 115—124 115 118 123
Literaturverzeichnis. AT = Altes Testament. Bä = Bäntsch, Bruno, Exodus — Leviticus — Numeri, übersetzt und erklärt; im Hand-Komm. z. AT von W. Nowack I. 2; Gött. 1900—03. Berth = Bertholet, Alfr., Leviticus, erklärt, Kurz. Hand-Comm. z. AT von Marti III. Tüb. 1901. BP = Blass, Friedrich, Gramjnatik des neutestamentlichen Griechisch; 2. Aufl. Gött. 1902. (Die 3. Aufl. war ein unveränderter Abdruck der zweiten.) Bl-Deb - Friedr. Blass' Grammatik des ntlichen Griechisch; vierte, völlig neugearbeitete Aufl. besorgt von Albert Debrunner; Gött. 1913. BM = Brooke, A. E. and M' Lean N., The old Testament in greek, vol. I. the Octateuch; part. I. Genesis 1906; part. II. Exodus and Leviticus; Cambridge 1909. Deissm, BS = Bibelstudien; Marburg 1895. „ , Neue Bibelstudien; Marburg 1897. „ , LO = Licht vom Osten; das NT und die neuentdeckten Texte der heil.-röm. Welt; 2. und 3. Aufl. Tüb. 1909. „ , Die Hellenisierung des semitischen Monotheismus; Leipzig 1903. Dill = Dillmann, Aug., Die Bücher Exodus und Leviticus; 3. Aufl. herausgegeben von Vict. Ryssel; Leipzig 1897. Ges-Buhl = Gesenius' hebr. und aram. Handwörterbuch über das AT, bearb. von Fr. Buhl; 15. Aufl. Leipzig 1910. G - K = Gesenius' hebr. Grammatik; umgearb. von E. Kautzsch; 26. Aufl. Leipzig 1896. H = Hebräischer Text des AT. Helb = ITelbing, Rob., Grammatik der Septuaginta; Laut- und Wortlehre; Gött. 1907. HR = Hatch, E. and Redpath, H. A., a concordance to the Septuagint and the other greek Versions of the OT. Oxford 1897—1906. Johannessohn, Martin, Der Gebrauch der Kasus und der Präpp in der Septuaginta; Teil I. (Kasus); Diss. Berlin 1910. MT = Masoretischer Text. Mays = Mayser, Edwin, Gramm, der griech. Papyri aus der Ptolemäerzeit; Laut- und Wortlehre; Leipzig 1906. Mitteilungen des Septuaginta-Unternehmens, Heft I und IL 1910. 1911. Moulton, J. H., Einleitung in die Sprache des NT. Auf Grund der vom Verf. neubearb. 3. eDgl. Aufl. übersetzte Ausgabe; Heidelberg 1911. Nestle, Eberhard, Septuagintastudien III. Stuttg. 1899; IV. 1903; V. 1907; VI. 1911. NT = Neues Testament. Preuschen, Erwin, Vollständiges, griechisch-deutsches Handwörterbuch zu den Schriften des NT und der übrigen urchristl. Literatur; Gießen 1910. Psichari, Jean, Essai sur le grec de la septante. Extrait de la Revue des etudes juives, avril 1903. Paris 1908.
VIII
Literaturverzeichnis.
Sehl = Schleusner, J. F., Novus Thesaurus philologico-criticus sive Lexicon in LXX et reliquos interpretes Graecos ac scriptores apocryphos veteris testamenti; Leipzig 1820. Schweizer [Schwyzer], Ed., Grammatik der pergamenischen Inschriften; Berlin 1898. Swete, H. B., an Introduction to the OT in greek; Cambridge 1900. „ „ ^ i the old testament in greek; "Vol. I. 3. Aufl. Cambridge 1901. Thack = Thackeray, H. St. J., a Grammar of the old testament in greek, according to the Septuagint; Vol. I. Introduction, Orthography and Accidence; Cambridge 1909. Thiersch, H. W. J., De Pontateuchi versione Alexandrina libri tres ; Diss. Erlangae 1841. Thumb I = Thumb, A., Die griech. Sprache im Zeitalter des Hellenismus; Straßburg 1901. „ II = Thumb, A., Handbuch der neugriech. Volkssprache. Grammatik. Texte. Glossar. 2. Aufl. Straßburg 1910. Vit I = Viteau, Jos., Etude sur le Grec du NT. Le verbe: Syntaxe des propositions. Thèse, Paris 1893. „ II = Viteau, Jos., Etude sur le Grec du NT comparé avec celui des Septante; sujet, complément et attribut. (Bibliothèque de l'école des hautes études) Paris 1896. Vogeser, Joseph, Zur Sprache der griech. Heiligenlegenden; Diss. München 1907. "Wack Hell = Wackernagel, Jak., Hellenistica, Progr. Göttingen. Wiener, H. M., Studies in the Septuagintal Texts of Leviticus (BS 70 [1913], 498—527, 669-686 ; 71 [1914], 80-94). Win-Schm = G. B. Winers Grammatik des neutestamentlichen Sprachidioms; 8. Aufl. neu bearbeitet von D. P. Wilh. Schmiedel. I. Teil: Einleitung und Formenlehre; Gott. 1894; II. Teil: Syntax (1. Heft 1897; 2. Heft 1898). Die Stellen des AT sind nach den LXX zitiert; wo H und LXX in der Zählung von einander abweichen, wird H in Klammern beigefügt. —Die Zeitschriften sind nach den in der ZAW gebräuchlichen Sigla bezeichnet.
Druckfehler: S. 49. Zeile 16 von oben lies: "i'rNn iO
Einleitung. Eine vollständige Grammatik der L X X zu schreiben, muß großen Schwierigkeiten begegnen, da bei der Verschiedenheit der Bücher des AT sich ein kaum zu bewältigendes Material aufhäuft. Es sind bisher auch nur Anfänge einer solchen Grammatik erschienen; diejenige von HELBING (S. Literaturverzeichnis), umfassend bloß die Laut- und Wortlehre, ist im September 1907 herausgegeben worden 1 , diejenige von THACKERAY. enthaltend „Introduction, Orthography and Phonetics, Accidence", im Januar 1909. Noch ist von keiner Seite eine Fortsetzung erschienen, welche die sehr umfangreiche Syntax behandeln sollte. Ich kann dies nach meinen Untersuchungen wohl begreifen, und ich glaube, daß eine Syntax der L X X erst dann geschrieben werden kann, wenn jedes einzelne Buch des AT untersucht worden ist. Dazu möchte diese Arbeit einen kleinen Beitrag leisten. Im ersten Teil, der Laut- und Wortlehre, sind mir wegleitend gewesen die beiden Grammatiken von Helb und Thack; im zweiten Teil, der Syntax, habe ich mich hauptsächlich an BLASS' Gramm, des NT-Griechisch (2. Auflage) gehalten; doch habe ich nach der neuen Bearbeitung von DEBRUNNER zitiert, die mir erst in letzter Zeit in die Hand gekommen ist. Solche Septuagintastudien werden ganz besonders begünstigt durch die große Cambridger Ausgabe von BROOKE und Mc LEAN; ich habe ausschließlich diese benutzt. Sie legt zugrunde „die Handschrift, welche für die älteste, wichtigste, beste galt und gilt, den Codex Vaticanus. Wo diese Handschrift fehlt, sollte die nächst in Betracht kommende Handschrift an die Stelle treten" 2 . Durch den ganzen Lev hindurch setzt der Codex Vaticanus, der mit B bezeichnet wird, nirgends aus. BM weichen von ihm nur an wenigen Stellen ab, wo der Text offensicht1
S. die Anzeige von J. WACKKRNAGF.L , Theol. Lit.-Zeitg. 1908 S. 635 — 642. * EBERHARD NESTLE, Septuagintastudien V S. 4.
Haber, SprachcharaMer d. griech. Leriticns.
1
o u
Einleitung.
lieh verderbt i s t 1 ;
in den 27 Kapiteln des Lev mit 8 5 9 Versen
sie sich nur 1 5 mal genötigt gesehen zu ändern.
haben
Die Stellen sind fol-
gende : 2 2 nXriQrjs B ]
fnitfgijf-,
so
haben
AFGacfikmoquxya 2 b 2 ;
nXrjQrjg als indeklinables Adjektiv s. § 1 0 , 2 ;
B M haben hier wohl ge-
ändert im Hinblick auf 512, wo sich derselbe Passus die Form stiegt] in allen Maiuskeln 2 .
über
findet,
und zwar
Ich glaube aber doch, daß nX^Qijg
hier 2 2 hätte belassen werden sollen. 39
fttgas
B] f
fivaiag-j-;
V e r s c h r e i b u n g e n v o n dvaia
z u dvQa
und
umgekehrt kommen auch in andern Hss vor; z . B . c 1 4 i i ; f 3 3; -dygag verschrieben zu -dvoia; B * 833. 56
JIEQI rfjs
afiagxiag
6 ö ( 5 24) f\ fjuEQa
{¡¡laQxev
¿).Ex&fj
8 iß xov Äoßöv xov ano
B]
. . . .
afxagxiag
B f g k r ] f shy/ßfj
xov fjnaxog
By]
f
. . . .
f ^ t
tff*OiQxev.
die ü b r i g e n xov
Hss.
"j- ¿tu -j- xov
rjnazog;
diese Formel kehrt häufig wieder, woraus ersichtlich ist, daß die Verbesserung berechtigt ist; s. 3 4 10 4 9 634 (7 4) 9 19. 1113 TOV äXisxov
BAF* T i a dgh*npqtuy] F ähäexovj;
ähtaieiov, welche GMejsz (und F b an Stelle von yqvna
diese Form oder im selben Vers)
bieten, sind die richtigen; doch findet sich dieselbe verderbte Form auch Dtn 1412 in AF. 1 2 4 navxog 1 4 40 xovg 18s
ayyiov ki&ovg
ovy_ äipexai eoxiv
ov Tioirj'&ijaeTai
B*Aghw;
ayyeiov
rj u] òakiav MNrelI 2 X 2 5 < £ £ Phil Thdt ; dies ist auch allein richtig.
AFG
E s seien bei dieser Gelegenheit auch einige Stellen erwähnt, wo B M nicht richtig betont haben. 412 elg zónov xafìaoòv ov èxyeovoiv n]v onoòiav; H : TjDtù"bit •¡unii = a n das Ausschütten der Asche = wo man die Asche auszuschütten p f l e g t . W a r u m betonen B M lx%eovoiv als F u t ? cf. v. 24 b> rónco ov arpà'Qovoiv zà óXoxavrcófiara, ebenso 4 33 und 1413. Demnach m u ß hier das P r ä s e n s stehen: ey.xeovoiv, auch hätte das F u t keinen Sinn. 14 3 xal iòov iärai f j àcpì) rrjg linoaq = die aussätzige Stelle heilt ( P r ä s ) . Das P r ä s paßt aber d u r c h a u s nicht in den Z u s a m m e n h a n g ; denn die aussätzige Stelle m u ß ganz g e h e i l t s e i n , nicht n u r auf dem W e g e zur H e i l u n g sein. E r s t w e n n der K r a n k e g e h e i l t i s t , kann er vom Priester levitisch gereinigt w e r d e n , weil erst d a n n jede Ansteckungsgefahr v o r ü b e r ist. Daß tarai nicht als P r ä s zu betonen ist, d a r a u f h i n d e u t e n auch ac, welche tà&rj schreiben; aus diesen Gründen halte ich dafür, daß Tarai als P e r f e k t die einzig richtige, dem I n h a l t entsprechende B e t o n u n g ist. 1 — Ohne den Sinn zu ä n d e r n , sind unrichtig betont: %ÌÒQOV 214 IG 2314; Steph: yjòoov, n a m hoc accentu, n o n yJÒQov u t est in codicibus, scribendum esse docent duo versus Aristophanis, in q u i b u s prior syllaba producta est: Arist. E q . 8 0 3 : rjv %iÒQa n d ; beim ersten Beispiel kommt
auch tvSov, ivzö; in Frage (fvfov 11 33 [bis] ohne Var). 4
dS- wird neugr. ar\ s. Thumb I § 18.
15
B . Die Konsonanten.
M 13 h 1 ;
dvaV ojrctoitav a7ToxaTay£[t\cc[i], r« 9-gailfiara veioxogos, «(>«'.
17
B. Die Konsonanten.
s 2 2 18; ngooyevöpevog]
ngoyevöfievog
1 18 26.
E s sind meistens dieselben
Hss daran beteiligt: cdfijlmsw. 6. Q\ %oiQoyovXhog] yoiooyvXhog
Fa?G;
%oipoyvhog
M(txt)gnoa 2 b 2
(mit dissimilatorischem Schwund des g) 11 s; ygvna] yvna Aay (yielleicht auch Verwechslung mit yvna in v. 14) 11 13; ¡uizga] ¡uaa F * 8 9;
xölXvv-
xdXXvv&a e; xdXvv&a s; xakvvzu a 2 3 40. 7. Ganze Silben werden, a/1
aliödriOETai\ aXiaofirjoezai
N 1 4 2 i ; xazaxd?,vnzog] zgonovj tQOV A 410;
wenn a 2i3;
xazaXvnzog
ZOTIOJ]
sie
ähnlich
¿¿¡udoaofiai]
lauten,
weggelassen:
t^ü.aodai
kmno
zoo) A 6 19; ovvaycoyr/VJ avvaytjv c 8 4; fivtjoc-
juaicov] 'dvrjuatojv F * 1126; zov nodös] zoöog F * 11 28; äoxalaßanrjs] Xcozrjg d 11 30; äxdDagzog]
1 4;
q* 3 3 9; oq 3 14; A o * 4 8; o 6 33 ( 7 3);
ä&agzog B * 15 11; ßißaoftfjvai]
aaxa-
ßiaod-fjvai ( 6 4 )
C y r - e d 2 0 16; ficöfiov] ¡uov A 2 4 20; öcpdaX/xov 6Ö6VTO\ öqn9auovza N 24 20; oder gleich oder ähnlich lautende Silben werden eingeschoben: xaXvxpeig F * 18 9 1 5 ;
VOIM/M/MJV
F * 1830; emovvovvozrjoco F * 2 6
änoxano16.
— Alles
bloße Schreibfehler. § 6 . Verdoppelung der 1. rsvrjfxa:
diese Neubildung
Konsonanten.
der xoivi)
vom Verbum
yiyvofxai
aus treffen wir elfmal im L e v , noojzoyevrj/j.a fünfmal, und zwar mit einfachem v geschrieben in B. tabilisch Erzeugtes 1 .
E s wird aber an allen Stellen dieses yevrjfia von
einer Anzahl Hss verwechselt
mit
dem klassischen
ysvvtifia,
aus gebildet ist und „animalisch Erzeugtes" bedeutet.
yEwdco
immer
revy/ua = Ertrag des Landes, vegedas
von
A u c h die
Verbalformen von yiyvo/uat und yevvdm werden da, wo sie einander gleichkommen bis auf die Doppel- oder Einfachschreibung des v, vielfach vertauscht: yevrjfjux] yevvrj/ia f P h i l - e d C y r 19 25; fh b il 2 3 29; f 2 5 7; f k a m 2 5 i 2 ; flm 2 5 i e ;
Im 2 5 i e ;
fl 252021;
flm10;
fla 2 2 5 222°; f l m Q r - g r Cyr 2 6 4;
excpögia] yevrjfiaTa (richtig) b w 2 5 i 9 ; ngwzoyevrjf^a]
-yevvrjfia
ein 1 0 ; eflm
2 u 2 °; A6 2 3 iv; A6l 2 3 19; 1 2 3 20 (om Zl6); ysyEvvtj/nevrjg) ysysvrjfievrjg F b ? b — hjlopswx 18 9, kann
beides
richtig
sein;
iyevrj'&rjze] eyevvrjdrjze a j
19 34; yeyevtjfievmv] ngoayeyevvt]/j,evcov A r ; ngoyeyevvt]/xev(ov a 2 (das gibt sogar eine Sinnesänderung) 2 0 2.
E s sind hierbei wiederum einzelne Hss
ständig vertreten: eflm; vereinzelt h b i k a a 2 J 6 ; die maßgebenden Maiuskeln sind einig in der richtigen Form. 2. QQ u n d Q: nach att. Regel wird anlautendes Q verdoppelt beim Vortritt
des Augments
und der Reduplikation,
setzungen nach kurzem Vokal. 1
ferner in
Zusammen-
Diese Regel wird nicht mehr durchwegs
S. Thack § 7 , S. 1 1 8 ; "Win-Schm § 5 , 2 6 a ; Deissm BS S. 105 f.
H n b e r , Sprachcharakter d. griech. Leviticus.
2
18
I. Lautlehre.
befolgt: äitoggr^ei in allen Hss 13 56; ernggaveT (32) 14 7; TisgiQoavä B a b 14fii; dagegen EmQavzio&jj 627(20); l'gavev 8 11; jigoosgavsv 8 30; negigavü 147 usw. YOVOQQVRJ? tritt in B A immer mit QQ auf; F dagegen schreibt yovogvrjg: 15 6 7 8 9 1112 13 32 33; xoXoßögiv] xoXoßoQQBiv Bb(vid> 2118, richtig, denn zusammengesetzt mit QIV- = Nase. Eigentümlich verhält es sich mit yifiaQog = Ziegenbock und yeiuäggovg = Bach. Diese beiden Wörter klingen durch die itazistische Aussprache in den verschiedenen obliquen Kasus (z. B. Gen Sg, Akk Plur) ganz gleich und werden deshalb in der Schritt häufig verwechselt und für einander gesetzt; von diesen ging die Verwechslung auch auf die andern Kasus über: yijuagov B] yeifxagov a b b B ; yißaggov B ; yufiaggov B*AF* 4 23; yifxa.gov B ; ysi/nagov B a ; yeifiaQQOv B * A F 424; yifMQov B b ? c ? ; yi/xaggov B b ; ysiimgov B a ; yeijuaggov B * A F * 9 3; yei/mgov B * ; ysifiaggov AF* 9is 1016; yijudgovg B a ? b ; yi/LtaQQOvg B * ; %ei[ia.QQovt; AF* 16 5 7 8 9 15; yifxaqov B b ; yiuaggov B * ; yeifiaQQov A F * 16 10 26 27; yifidqov B a b ; yi/j.aggov B * ; yufiaogov AF* 1618 2021 {bis) 222°; yifiaßgog B ; yei/aaggog AF* 16 2210; ysiuaggov B a ; yi/uaggov A; yeifiaQQov B * F * 23 19. •^eifxä.QQon; B] yifxrxQQoig B* 11 9 10; %ifia.QQov B * 2340 1 . — Die Derivate des Adj nvggög (nvgaög bei Dichtern und einzelnen Attizisten 2 ) bieten in B stets gg: nvggiCco] nvQiCco Fbgmowxy; nvQQaxiCco k(mg) 13 19; nvgi^co Fabcgnoqu*wx 13 42; Fbcgmow 13 43; A F bgmoqwx 13 49; vno7ivggi'C,ov\ vnonvgi'Qov Fmx; vnonvggay.l^ov k a ; nvggi'Qov Macdegjnpstvza 2 ; nvgi'Qov boquwl3 24; jivggiCcui) nvgiCoj Fbe*glm osw 14 37. 3. XX und X: yoigoygvlXiog] yoigoygvXiog qu 3 ; yugoygvXaiog m; yoiQoyvXiog M(txt)gnoa2b2 11 6; nxiXog] nxiXXog BabF*M&gjknsvwz 2120. 4. 00 und r r : sämtliche att. xz erscheinen in den L X X , so auch im Lev, als 00 geworden (vgl. Wack Hell S. 17 und 18); nur der Komparativ eXaxxov tritt noch mit rr auf: xa&ozi äv e'Xarrov TOJV ETCÖV sXarxovcbor) x-tjv xzrjaiv avzov 25 16 (vgl. Wack Hell S. 18 u. 19; Mays S. 223). 5. QO und QQ: ÜQOEV 1 3 10 (ohne Yar); ägasv] OQQEV b 3 1; a 3 6; ägarjv, -OEV 4 23 629(22)36 (7 6) 12 2 7 15 33 1822 2013 22i9 27 3 (alle ohne Yar); ägasvog] ägevog e 27 5 6 (keine Yar); ägaev] agoev N (das o ist wohl verschriebenes Q oder c?); äggsv a 2 b 2 ; äggrjv (71) 27 7. Daraus ersehen wir, daß die Hss in der Mehrzahl die für die xoivrj übliche Form ägarjv -asv bieten. Ohne Var: ßvgaa 817 911 (vgl. Wack Hell S. 12); ysgoaTog 1129 (vgl. Wack Hell S. 16). 1
bemerkt.
Von den übrigen Maiuskeln und sämtlichen Minuskeln — yeifiuQQOvs konnte hellenistisch
SCHWEIZER, aaO. § 5 1 , 2 ; W i n - S c h m § 8 , 6 ; fiaiQav 4 29. 3
yndog
wird hei B M
nichts
zu yetfiaQgog umgebildet werden,
' S. Mays S. 221, 2 a ; W a c k Hell S. 16. wird als att. Form für
vgl.
es findet sich sogar yiuaoQav (G) für y_i-
yovXXo;
angegeben (JACOBITZ und S E I L E R ) .
19
B. Die Konsonanten.
§ 7. 1. U n a s p i r i e r t e B*A
Iis;
Satzphonetisches1.
Tenuis
vor
einer
Aspiration:
ovx äyjsad'e
B * F * 12 4; ovx f] öxpig B * A 13 31; ovx
ovx äyezai
A F l m B 19 13; ovx vneQeidov B * 26 44;
LIET'
OQXOV
A 5 4;
B* b
aqua
A*
xaz' aigeoiv
22 21; ¿7t' soneqag A 24 3. 2. A s s i m i l a t i o n
von
Konsonanten:
a) Schluß-v in der Komposition w i r d A 19 13; bxoilozeQa]
eyxoiha
eyxod.
nicht
B a ? b 18 30;
eyy.zrjzog B ? 1434; B a b A F 22 11; evxa^tjfievog]
assimiliert:
B a ? b A 1331;
ivxoiha] evxrrjxog]
eyxaö. B b F 1825; ovyxati.
s;
eyxara).e)djxfj.ev0g A I825; ¿vy/Moiog] eyxcogiog B b A F 1 8 26 24 22; svyaozQtjxv&og]
A 19 31; A e 20 0; B b A 20 27; evxrrjoig] syxxtjatg B b F
eyyaoToifivd-og
25 16; xzrjaig]
evxzrjatg B*hlr;
xazaXeKp^oezai] ¿,unvQioog
eyxaxaL
26 43; evnvQiajuog B* b ? 0 ? ] efinvQ.
A * ; SjUJzQrjajuog ( 1 8 ) 10 6; IvnsnvQiozo
¿vTisoinazrjoo)] zwei
eyxzrjoig B b F G M d g i k o p s — vxzb 2 2516;
BbAF
sfinequi.
unassimilierte
BabAF26i22;
Formen
B * v l d ] Ifintn. A F I O 1 6 ;
bei den Minuskeln
gefunden:
ev-
B^'A1;
habe ich noch
IvneqpvQajuevr] efijorsvzb 2 14 21;
ev/uiaivw g i 18 20. wird a s s i m i l i e r t in der Komposition: für sv
finden
sich auch einige Beispiele in B : vor n (s. unter a) e/ujz2.r]odiize B
b) Schluß-v
(ohne
Y a r ) 26 26; efinlrjoftrjoezai 13 51 52 1 4 44.
A 19 29 (B hat das Simplex); vor fi: e/i/novog
I m großen Apparat habe ich als V a r r zu einfachen Verben
oder zu solchen, die in B mit einer andern Präp zusammengesetzt sind, folgende assimilierte Formen entdeckt: ¿¡ußaMco s ( m g ) z ( m g ) 116; b 417; 113?;
¿finimm
F M onin (ausgen. ahy) 1133;
e/tßdMa) b 1440.
Sämtliche
mit
avv
zusammengesetzten
assimilieren das v an den folgenden Konsonanten, auch in B : avvyevia
F * 2 0 5 20
V a r ) ; ovMiyco
(keine
Var);
k^ßunzm
FMejlmoqsuxzb 3 1135;
ej
Wörter ovyysvia]
avyyevr\g 18 14 20 20 25 45 (alle
ohne
19 9 10 23 23; avXXoyil^ofxai 25 27 50 52; ov/ußaivco 1019; av/x-
ßtßdCco 1011 (alle ohne Var); in 10 u als V a r zu ovfißißa£co assimilierte Form avu wird entgegen dem attischen stets %eiw betont, nach Dtn 12 ig 242. Varr hierzu bieten ein Fut vom Stamme yy- aus: yyoovaiv (126) 1 5; exyvaeig 4 is. — Von einem Präs anokkvm aus, vielleicht auch als Analogie an didcofii dcboio, steht änoXvoao a 2 20 3. — Von äya> mit redupliziertem Stamm, nach dem Aor rjyayov gebildet: elaayayco mv 18 3; fl 20 22 (das Fut paßt an beiden Stellen sehr gut) 8 . — Als Verbum liquidum behandelt wird avgävoo und bildet sein Fut av£avä> 26 9 4 . — Eine Neubildung ist auch 1
3 S. B l - D e b § 7 4 , 2 . Näheres hierüber s. B l - D e b § 74, 2; Win-Schm § 13, 5. Nach Analogie von etpayov : tpdyouai, iniov : nio/icu-, vgl. auch V. MAGMEN, Le futur grec (Paris 1912) I 312 ff (hier noch mehr ähnliche Beispiele aus späteren Quellen, doch nicht alles sicher). 4 Helb S. 88 bemerkt zu avüavtö: „«¿{«Vcu wird als Verbum liquidum behandelt und bildet aviavBj". Unter „Berichtigungen und Nachträge" Einl. S. XVIII kommt er darauf zurück: „S. 88, Zeile 19 ist das Futurum aviiavB erwähnt; die Form ist mir inzwischen wieder zweifelhaft geworden, da an den einschlägigen Stellen ebensogut Präs für Fut stehen, worüber die Syntax das Nähere beizubringen hat." Diese einschlägigen Stellen sind: Gen 17 6: xal aviavüt ae aipdiga xal {hjoto Gl eig eftvt] xal ßaailelg Ix OoB iieXevaovxai\ 17 20: xal aviavGi avTov xal nl-q^vvm nurbv 0 wird als Fut nicht angefochten; es lautet im Präs g l e i c h w i e aviävoj-, kann nun diese liquide Bildung des Fut n\ir\&vv(ä nicht auf die Bildung seines steten Begleiters av'iavo> eingewirkt haben, zumal da doch allerwärts in der xoivrj das Streben nach Gleichmacherei zutage tritt? Ich habe mich diesbezüglich Herrn Dr. H E L B I N G gegenüber geäußert, worauf er mir in dankenswerter "Weise folgenden Aufschluß gab: „Was aöZavCj anbetrifft, so bin ich jetzt entschieden nach Ihrer Darlegung der Meinung, daß mein Zweifel s. Z. unnötig war. Für ausschlaggebend halte ich Lev 26 9, wo ¿nißltipo) vorangeht, aviaviS und TtkrjOvva folgen, und arijaio abschließt; hier kann man doch kaum Präsens annehmen." Man vergleiche jedoch noch 25 21 und 2G 22. 1 MoiyiinM bildet auffallend den Aor medial: äv^Qamos o; äv (loi/evorjTai yvvalxa av&Qos> >j of äv ¡1 m/tt'fTr;i(iL yvvulxa roC 7i).7joiov, &avccT(p 'tciVfij0('(TiVüjfffiJ' ö uoi^evcov xccl rj /xoi/fvo/j.£i>T] 20 10; fxor/tvaij adgnpt 1°; gt2°; vgl. Wack Hell S. 9 ; über iipe&r 2 6 28 i2i) s . § l g . S. W i n - S c h m § 14, 4 ; Thack § 23, 8; B l - D e b § 97, 1.
32
II. Wortlehre.
3. Sie g e h e n
über
B . Konjugation.
in die Formen
anderer
Verbalklassen:
èm&fjoai (Inf Aor) v ( 3 2 ) ; ä gn) 2 0 23; xal
rd yevrjjua avrov
äno
FGMrell;
avrfjg (richtig nach zrjXavyfjg)
§ 16. I n k o n g r u e n z 1. Die
näv
o noQevojuevog
xoig egneroig
Xevxrj
eis Xevxöv (s. v. 17) cdegjnpstz 13 in; zoiq
e&veöv ovg e^anooreXXeo yfjg . . . .
nag
¡ui] rjv fj
ov fiereßaXev
c n ; om B a b ? c ? AFGMrell; avzov)
Mh b ? klmoqruvb 2 ;
y.al
ev näoiv
(bis) h;
avrov
de
enl %eigcdv ev
og noqtverai
o F b deghjnps(txt)twxz(txt)b 2 )
dpt (bis) 11 12); ¿av de rrjXavyrjg Xevxrj fjv ev reo
%Q(orog avrfjg
richtig,
(näv
xoiXiag
ro noQevo/uevov
SeQfj,axog avzrjq xal fj $gll; avrov avrfjg2°
vfuv
o noXvnXrj&Ei noaiv,
(näv
rov
eorai
o Jiogevojuevog
navzoq
avxo
degjuau
axäd-agza
ckx) (Xevxöv
vofiijuoig
rwv
rä aäßßara
rfjg
Neutr Plur
das
earai
GNax) 2 5 7. im
einem
Numerus. Subjekt
im
Verbum im Sg zu stehen hat, wird häufig vernachlässigt;
es zeigt sich
hierin auch starkes Schwanken der Hss. a) Beispiele eoovrai
vfüv
in B :
(earai
xal
(128);
ßdeXvy/xara
eariv
eoovrai
bdfgnptw) 11 35; rä eftvrj efxiävdrjoav
Regel an: navxa ßgco&fjoerai earat
führe oaa
ich
auch
eoovrai
die Beispiele
ovx eoxiv . . . .
1 1 13; ä nogeverai
ravxa
axatiaqra
eaovxai
(earai
(ijuiav&r] c g n E u s ) 1 8 24 (doch dieser
Fall kann auch unter § 17 gezählt werden); äyia Als Gegenprobe
vjuTv 11 11;
h) 11 26; axdßaoza
. . .
nxegvyia
(eoxai ejy) 2 3 20.
für die Beachtung 1 1 12; zavza
ßdeXvy/nara
eariv
. . . . xal
1 1 20;
der ov
äxä&aora
11 27 28. b) in andern Hss: ravxa
Cyr 1 / 2 äxd&aoza 1
11 13; ßöeXvyfiaxa yevovxai
eoovrai
eoovrai
x 14 36;
13737:: Seb Sam ¡-¡sten.
j
deyßrjaovzai
V/MV h 11 12; ßQw&fjoovxai 11 20; axä&aQxa ravxa
eaovxai
e 2 2 25; xm
ravxa
m 1 1 27; nqoacpeQovxi
A.
avxä,
avxcö
xal
b w 2 3 20; xä
eoovrai
37
Kongruenz.
drjgia
zä
äygia
. . . .
xal
h;
xazsdovxai
f 2 6 22.
igavaXcooovoi
2. Im g l e i c h e n S a t z w e c h s e l n 2. P e r s S g und P l u r miteinander = H : xal Ixd EOLQOVTOJV V/umv zov 'deotoubv rfjg yfjg vjumv, ov OWTEXEOETE xov
''dt.oioiibv
zov
äygov
oov
¿xßeoiaai
xal
zä
änoninxovxa
(H beginnt mit 2. Sg schon bei OVVZEXEOEZE) 19 9; ferner die dazu parallele Stelle 23 22: xal ozav -deoi'QRJZE zov '9EQIOUOV
zov
-&egiojuov
zrjg
yfjg
zov
'&EOIO/ÄOV
v/ucov,
an'
ovXXi^eig
ov
ovvxeXeoexe
oov
ovXMistg.
xax'
FIFXAQZRJXEV
cpaydjv
ov
Vereinzelte
3. cov
oov
cpäyrj
avxov
zov
Beispiele:
avxfjg
(nsgc
XCÜV xgecov
äno
kann
(avxo
. . . .
d a g e g e n i s t n u r a u f xmv
xal
EV xm
oov
s^ayogevoei
xrjv
zcö ngoocptgovxi in
dmgov
a/uagxiav
avzo
v. 6 b e z o g e n
. . . .
nsgl
xxfjvog
de
eäv
i
18
Tip
Bemerkungen.
XVqiit)
86
om i * (ia? hab Ttu xvqihi) Kvqiov
j k
17
58
om 2 4 13 4 3 4 b — 6 2 b ( 5 2 l ) = 2 5 mal;
19
78
2 121°; i * 2 3 32°;
TOI ,'Ho) 2 2 221»;
2 3 371°. viermal; 2 3 8 2 3 27 — 27 34
om 1 10 2 4 122° 13 3 1 2 2 20 2 1 Kvqiov
=
2 2 221°.
ROT
23 0 132°;
TW
2 2 221°;
2 3 3-1°.
1
21
81
om 2 4 121° 13 17 41»; Kvqiov
m
23
68
om 2 4 13 141° 5 lö 7 292° 16 9 17 41° 2 3 9 — 2 3 23 = 2 3 362° 27 302°.
2 3 31° 371°.
n
18
79
om 2 4 13 6 8 8 21 1 6 9 2 3 1 3 2 ° 302°; t £
»aß
achtmal;
2121°;
Kvoiov
5 12 22 221° 2 3 371°. 0
18
86
om 2 4 13;
P
19
81
om 2 13 5 7; p* 1 6 9 (rov xvqiov
1
15
r
18
44
2 2 221°;
= 83
21
83
19
84
2 3 4; rov
hab p b ) ; 2 3 5 362°;
xvqiov
2 2 221°; Kvoiov
T
2 3 371°;
Kvoiot
s]
s(mg) 2 3 132°.
om 2 1 3 3 1 6 1 ° ;
Ttß »etß
22 221°;
Kvqiov
2 3 4;
rov
xvqiov
2 3 371°.
•
u
23
81
Om 2 4 13; Tip »tw 22 221°; Kvqiov
V
19
79
om 2 4 13 7 5o (15) — 1 1 40c = Kvqio,
v ( t x t ) ] I i i xvqia>
36
67
om 2142° 7 291° 2 3 32°; Kvqiov
32
70
om 2 13 3 162° 5 7 2 3 132°; Kvqiov
y
28
67
om 3 lc — 427b =
2 3 371°;
17 41° 23 371°.
z
21
8 21 2 3 371°.
a c h t m a l ; y * ( y b ? h a b ™ xvqia>)
6 1 4 ; y om 15 12b — 1634b =
zweimal; Kvqiov
om 2 4 13; roj 3frö 2 2 221°; Kvoiov xvqitp
Kvqiov
v ( m g ) 2 2 20 2 3 132°.
w
84
2 3 371°.
siebenmal;
X
a* b2
2 3 371°.
KVQIOV
om 1 14 2 4 13 6 31 (7 l ) — 7 1 7 ( 2 7 ) =
T £ xvqim t
9ttß
2 2 221°; Kvqiov
qioi
s
T " O ^ a KVQ'ICO 1019; ' " H s n u ai eogral TCÖ xvgicp 23 4 (in der Umgebung reo x. s. v. 3 5 g 8 1 2 usw); al eogral Kvgicp 2 3 37; ano rcöv •dvoiaCofievcov TCÖ xvgicp 24 9 (1. ngooepegeo, ngooayco, ftvco oder -dvaid^co h a b e n m e i s t e n s irirp
H B N
-
b y
reo x. bei sich; 2. seit 23 34 steht immer reo x., also möglicherweise auch von hier aus beeinflußt). Verhältnis 3 : 2. 3. In H n i r p b , in B reo ^eoT, in andern H s s = H : reo fteep B A c h w z a 2 ] fteqj g ; TCÖ xvgicp F G M r e l l 3 9; TCÖ oov B] TCÖ xvgicp e x Cyr; KVQ'ICO FMafi — morsuvz 21211°; reo &ecö B] reo xvgicp MNa—egijn
— xzb 2 Cyr— cod; KVQ'ICO bw; pr KVQ'ICO f 22 is. 4. KVQICO r e s p . reo XVQ'ICO als Z u s a t z in a n d e r n H s s als B: xdgncauä eariv, -ßvoia] Kvgico f I i ? ; eav de ngoocpegrj dcooov] - f - KVQICO n r 2 4; t o oreag xat rrjv docpvv äjucojuov] + reo xvgicp c 3 9; eav de and rcöv alycöv ro dcögov avrov] + TCÖ xvoiq) FMdefijlmopqr a suvxzb 2 3 12 (dieselben schreiben in 3 u u . i 4 t o J X.) ; fjg rjuagrev] + KVQICO z 4 3 5 ; änav\ b ayia TCÖ xvgicp F 6 22 ( 1 5 ; ; äyta ayieov ioriv\ KVQICO 1 6 25 ( 1 8 ) ; rrjv $voiav avrov] TCÖ xvgicp f 7 6 (16) (71 ( i i ) i 9 l 0 u - 2 ° (29) hat f reo x., dagegen
44
III. Syntax.
7 4(14)
— öXoxavzcofxa] slg oloxavrojua KVQ'ICO xal rrjv bw 15 30; x/.r/zrj äyia eozai V/LUV] + zcö XVQICO a; statt eozai vjulv20] zcö XVQICO FMd— gijl—vzb, (die Umgebung weist hier überall ra> x. auf; in H steht nichts hiervon; doch lassen beide Zusätze sozai V/MV und zcß x. darauf schließen, daß in dem H-Text, den die LXX vor sich hatten, etwas vorhanden war, das die Konsonanten m i r oder ¡ r r p aufwies, am ehesten ist öS? rri-p zu supponieren) 23 24; eviavrov] + eogir/v zcö XVQICO (74. 76) 23 40 (aus der Umgebung); äyiov] + KVQICO bw 27 io; ei'xooi] + zcö XVQICO (71) 27 25. In 622(15) läßt B nach vö/uo? alcovio? niiT"1? aus, das von Gabcdegjnpstvwz mit zco XVQICO übersetzt wird. fiiav
KVQICO)-,
negl
Tif.Qi10
afi.
5. In B s t e h t e i n a n d e r e r K a s u s , als d i e ü b r i g e n H s s h a b e n : ano zcöv ftvoimv KVQ'IOV (""-•)] KVQUO efj 2 3; ano zcöv xaQncofidzcov KVQ'IOV (¡mir)] KVQICO Fflmn; zco XVQICO d; a' nvQcöv Kvoico v 2 io; KVQ'IOV (rr!-p)] KVQICO cf 515; KVQICO ZCÖ 5 (18) 6i8(ii); äyia ayicov 1 eozlv KVQ'IOV BAya 2 ] zcö XVQICO b'ejsvzb 2 Cyr / 3 — cod 1 / S ; KVQICO FG (sub —) Mrell; om km = H 629(22); diese Setzung des Dat KVQICO oder zcö xvpioj für den Gen ( = für den Herrn) ist als eine Glättung des Textes aufzufassen, um die Häufung der Genitive zu vermeiden; e'vavzi KVQ'IOV] statt des ganzen Ausdruckes bloß KPQICO (fiirpb) bw 7 28(38); ovveza^sv Kvoiog (mir)] KVQICO s (las vielleicht fälschlich zcö zu xa>) 813 10 15; ano zcöv xaQncofidzcov KVQIOV (•'ISNm)] KVQICO b\f 617(10); o eoztv KVQ'IOV (rn!"Pb)] KVQ'LCP FMdejklmopruxa 2 b 2 ; zcö XVQ'LCO fit 7io(20); KVQICO p; zcö XVQICO x 711 (21); KVQICO AFGMz(txt)rell; zcö XVQICO cnyz(mg) 710(25); ano zcöv KVQIOV xaQncofidzcov KVQ'IOV (¡"ni"P •^N??.)] KVQICO p 10 12; dp 10 13; evavzi (¡-nrr KvQico (für den ganzen Ausdruck) v'/Jl nuor]g aaqy.bg avxov 17 n I4(bis), s. hierzu Bl-Deb § 275, 4 : näaa ndgi T i s ' b s = ndvxeg äv&gconoi. 2. „ ' 0 nag setzt das Ganze oder die Gesamtheit dem Teil entgegen", Bl-Deb § 275, 7. I n dieser Bedeutung: to näv alfia exyeei ngbg zrjv ßdaiv; das sollte nach dem oben Gesagten heißen: die Gesamtheit des Blutes soll er ausschütten; das paßt aber nicht; denn eben vorher wird v. 16 befohlen: elaoiaei ano xov al'uazog, und v. n ßätpei . . . . ano zov at/xaxog, weiter v. 18: xal ano TOV at/uaxog eniftrjaei o iegevg; demnach bedeutet hier D ^ r r b a — xö näv al/xa „alles übrige Blut, die Gesamtheit des noch vorhandenen Blutes", 4 is (vgl. v. 7, wo die Stelle gleich lautet, aber näv to al/ia); ähnlich 4 25. 3. Iläg i n h e b r a i s i e r e n d e r B e d e u t u n g vor artikellosem Subst = irgend j e m a n d , irgend etwas, allerlei: rjxig eäv äiprjzai navzbg ngdy¡uazog 5 2 6 5 (5 24); äiprjzai navxbg äxa&dgzov 7 9 (19); ij navxog ßdelvyfiazog axaftägzov 7 11 (21 bis); näg 6 anxofievog navxog csxevovg 15 22; o? äv cpayy näv al/na 17 10; ijzig ngoaekevaezai ngbg näv xzijvog 20 iß; näarjg äxa&agoiag xpvyfjg 22 4; navzog egnezov äxa-ddgzov . . . . y.axä näaav dxa&agaiav avxov 22 5; näv %vlov ßgojai/iov = allerlei Bäume 19 23. § 22. D e r A r t i k e l b e i
Attributen.
Die att. Eegel, daß ein dem Subst nachgestelltes Attribut, wenn sein Subst den Art hat, seinen eigenen Art haben muß, ist meistens befolgt; steht das Adj dem Subst nachgestellt ohne A r t , so ist es prä1
B l - D e b § 2 7 5 , 4 nennen diese Erscheinung „hebraisierend".
46
I I I . Syntax.
d i k a t i v zu f a s s e n : xai Xrjfirpszai zo nvgslov zov {ho.
nkrjgsg av&gaxcov nvgog
16 12; aoxrj/J.oovvr)v zrjg ädehprjg aov
....
svdoyevovg
ano
rj ysyevrj-
fiivt]? sgco 18 9 (zu verbessern suchen bdejptuwb 2 , indem sie ebenfalls bei
zrjg äÖEAcprjg den
jiöfaoiv
Art
xai
weglassen);
oi
aygoi
avzcöv (pr oi v o r ätpcog. F G M N b c d g — n p s — x z ) rj oixia
tümlicher Fall:
fj ovaa
äqpwgiojuEvoi zaig 25 34; ein
eigen-
ev nöXei zfj t%ovar] zeixog (nöXei\ p r zfj
F a e f g i — s u v z b 2 ) 25 30; ebenso 11 46 (s. v. b.) 21 3. W e n n die Nebenbestimmung
des Subst ein A d v e r b oder ein prä-
positionaler Ausdruck ist, gilt dieselbe R e g e l ; sie ist auch hier beachtet 1 ; z. B . zä fuAa RA eni rov
nvgog
TO EJIL zrjg xoiXiag 3 314;
zovg
zä
inl
ägzovg
8 3 1 ; al olxiai ai sv enavleaiv 25 31.
zov
•dvoiaozrjgiov
1 12;
TO azsag
zovg EV reo xavoJ zrjg zeleimoemg
W o h i n zu große Gewissenhaftigkeit
in der Befolgung der Regel führt, zeigt 7 23 (33): 6 ngoocpsgcov . . . . azsag zo ano r&v vicöv Aagcbv = Aarons
darbringt",
T&v vicöv 'A.
während
TO
„ d e r j e n i g e , welcher das Fett der Söhne
in Wirklichkeit
der
ano
präp. Ausdruck
als Partitivus zu o ngoocpsgcov gehört.
Die
Bestimmung
ist allerdings recht weit vom Beziehungswort entfernt, was der Grund der Entstellung geworden ist; aber es ist eben Nachahmung der W o r t stellung
in H .
haben TO 2 °
Es
BAbwya2,
sich jedoch auch einzelne Ausnahmen, im
rov
FGMrell. —
Es
finden
die präp. Bestimmung
den
¿ni zä oXoxavzcbfiaza knl zä £vHa zä Em rov
A r t nicht bei sich hat: nvgog
om
wo
ftvaiaazrjgiov
( e j r i 2 ° ] pr zä A ;
Eni zov •dva. B A h a 2 ] p r zov
( 3 2 ) ; om F G M r e l l = H ) 3 5; vgl. dazu das oben angeführte Beispiel 1 1 2 ; ao%rjjuoovvrjv zrjg ädsXcpfjg aov
EX nazgog
oov
rj ix
bdeiptuw, wodurch dann auch die Forderung
/birjzgög aov
( o m zrjg
des A r t bei der Bestim-
mung wegfällt 2 ) 18 9. § 23. V e r s c h i e d e n e s . 1. Bei s u b s t a n t i v i e r t e n nXrjoiov steht
stets
der
Art:
A d v e r b i e n und präp. Ausdrücken: bei z.B.
6 9 (2) 12 (5) 20 (14) 7 5(iü) 2 0 30; ohne 6 2 0 (14); TO xa&
6 2 (5 2I)
Art
1913 usw;
smg zo ngcoi
smg ngcoi 1 9 i 3 2 4 3; TO
dsdivöv
fj/iEgav slg fjfxsgav 23 37.
2. V e r e i n z e l t e
Fälle,
wo
die Setzung oder Nicht-Setzung
des
A r t auffallend ist, seien hier noch erwähnt: säv de o ägxcov afidgzy (in H
fehlt der A r t ;
om o f w ) 4 2 2 ;
LXX
denken hier
an „ d e n
König",
das einzige Oberhaupt des Volkes Israel, während H
die verschiedenen
Stammesfürsten
geben
in
dieser
Entsprechung für rjb» =
Verordnung
meint.
„herrschen, K ö n i g
LXX
sein"
wieder;
ägxsiv
als
vgl. ^ b »
=
1 S. Bl-Deb § 272. 2 BI 2 § 47, 7: „die präp. Bestt kommen als Attribute zu einem artikellosen Subst nicht eben vor".
47
B. Vom Artikel. UQ^mv 2 0 3 4 5;
—
ov toojiov
Tteoiatgazai
ozeag
anb
ftvoiag
acoztjQiov
pr z6 blqu) 4si; LXX setzen nach ihrer Vorlage keinen Art; Sam abni-i; Bä bemerkt zur Stelle: „Der Art vor sbn ist wiederherzustellen "; — öoa eäv diaozakrj o ävd-gwnog ooxov (om o admptwy Eus) 5 4; ano nävzmv div eäv noirjor/ ö äv&gmnog (om o F b? GMb— gijn— qs — x z a 2 b 2 E u s C y r — c o d 6 3 (5 22); beide Male = H ; nur daraus ist die Setzung des Art hier erklärlich; denn o äv&g. heißt hier wie DitiM „der Betreffende"; in der Bedeutung „jemand" steht äv&gconog sonst immer ohne Art; — xat tivq im ro •&vaiamiqQiov xav&rjoezai an' avzov 6 12 (S); H'dNii; — in der Liste der unreinen Vögel von 1113-20 haben eigentümlicherweise in L X X nur vier Tiernamen den Art, die übrigen 17 dagegen nicht, obwohl in H sämtliche mit dem Art versehen sind; Verbesserungen: l'xziva] pr tov FMdeghj—npqstuza 2 ; xögaxa] pr t6v bhw; otqov&ov] pr rov degjnstz; ylavxa] pr zov ejsz; pr ztjv (16); Xagov] pr zöv ejsz; slßtv] pr xrjv w; in der Parallelstelle Dtn 1412-19 findet sich dieselbe Erscheinung; — ebenso in der Liste der unreinen, kriechenden Tiere; die Tiernamen in v. 29 stehen mit Art (drei), diejenigen, welche in v. 30 genannt werden, ohne Art (fünf); nur wenige Hss lassen sich zu einer Verbesserung herbei: juvyaXf/) pr f] (18); xa/Llrl^UJV] pt' o m; aavga] pr 1) 1; H hat überall den Art 11 29 30; — eäv de noooauXioi] o yovoggvrjg enl zöv xa&agöv 15 8; der Art bei yovoggvrjg ist verständlich, da er in diesem Kap. immer wieder erscheint; aber bei xai9agöv würde man ihn lieber nicht sehen; denn es handelt sich nicht um einen bestimmten Reinen, sondern es kann jeden beliebigen Reinen treffen. Der Grund ist in der Vorlage zu sehen (-linaa); er ist jedoch auch im Griech. verständlicher als generischer Art 1 ; — evävoexat zr\v ozoXijv zrjv Xivrjv, oxolrjv äyiav I632; auffällig ist, daß bei ozoXijv äyiav der Art fehlt, da es sich ja doch um ein bestimmtes, vorher noch näher beschriebenes, also bekanntes Kleid handelt; es kommt wohl daher, weil in H bei ozoX. ay. das determinierende nsjt nicht wiederholt ist; ozoXr/v2°] pr zrjv b'; äyiav\ pr zrjv Mb'dkmosuvzb 2 Chr; — eäv xazaXeicp'&fj emg f/fiegag rgarjg] ea>g xfjg rjfiegag zfjg zgizrjg bw 7 7 (17); Bl-Deb § 256 erklärt dies: „Der Art bei Ordinalzahlen fehlt, einem altern Sprachgebrauch folgend, oft (meist bei Zeitbestimmungen)." Die erwähnten Stellen sind jedoch für den Lev die einzigen, während die Redensart mit Art weitaus häufiger vorkommt, s. 19 7 22 27 usw; in 19 6 mag auch H etwas beeinflußt haben, wo der Art beim Subst nicht steht, sondern erst beim Zahlwort (•'•¿^•¿rr Bi"1-"^ s. G - K § 126 w); — xai end$a> e aügxa rijg ày.nofivaziw; v/j.Bv rechnet diesen Akk zum Akk der Beziehung.
51
C. Vom Gebrauch der Kasus. aovxai
xòv
ov
EVJIVQIOJUOV
vjiò
ÈVEJIVQÌo&rjoav
KVQÌOV
!"IE"V£!T-NN
—
b
¡"iii-p rfrii wie H : F bs(mg) wz(mg): ov evenvQiosv Kvgiog. 6. 'Pico wird verschieden konstruiert; in der häufig auch anderwärts wiederkehrenden Formel yfjv óéovoav ydla xal /nèh = riaT yiN abn 20 24, wie in QÉCOV yóvov = • ì s ì t n iniua n'n, ist ydla xal fish und yóvov als reiner Objektsakk aufzufassen, obwohl diese Konstruktion von QTA> kaum attisch vorkommen wird; QECO ist da faktitiv = strömen lassen 1 ; geläufiger ist gèco rivi: oéovoa ai'/MITI 15 w. — Ein a d v e r b i a l e r A k k findet sich allein in dem häufigen ov TQOTIOV = ir'its: ov XQOTIOV ròv
IJIOIRJOEV
/uóa-//jv
10 18; ov
xfjg
TOV
àfiaoxiag
4 20;
ov
XQOTIOV
¡UOI
avvéxa^ev
18 28; IpN ov XQOTIOV EvExälaxo Kvoioq toj Mcovafj 7 28(38); vgl. 7 26 (36): xaihi ("ids) tvexeü.axo Kvgiog; an beiden Stellen lesen viele nach LXX TSiö; statt ov TQOTIOV steht häufig xaßd, xa-ddjiEQ, xa&ó, xadcóg.
Kvgiog
TiQoaojyßioev
XQÓTXOV
TOIg
e&veotv
x01g
TIQÒ
v/ncöv
:
§ 25. D e r
Genitiv.
1. P o s s e s s i v e r Gen bei elvai wechselt vielfach mit dem Dat des Interesses ; die Hss schwanken sehr an ein und derselben Stelle zwischen den beiden Kasus, z. B.: xivoq Èoxiv 6 5 (5 24); vó] ngog Mowor/v Xeycov elnöv
h) 10 8; Xalav
ngog nva:
unter
37 Fällen
sind 32, wo Kvgiog redet, und zwar 31 mal zu Moses und einmal, wo e s h e i ß t : a ¿XaXtjoev Kvgiog
ngog avzovg diä %eigog Mcoofj;
also h a t hier
Kvgiog auch zuerst zu Moses gesprochen und erst indirekt zu den Söhnen Israels. Die übrigen abweichenden Stellen sind: XaXrjoov ngog zovg vioig 'IogarjX] zoTg vioig bdprt Cyr-cod 4 2 (in dieser Verbindung ist der Dat g e w ö h n l i c h s. 1 2 7 13 (.23) 12 2 u s w ) ; xal
eXäXrjoev 'Aagcov
ngog Mcovorjv]
zcö s t a t t ngog f 10 19; XaXrjoov ngog'Aagcov
16 2; XaXtjoov ngog'Aagcov
ngog
vlovg 'log.
zoug vlovg
Mojvaijg
avzov
xal
ngog
ndvzag
xal
17 2; xal eXaXrjoev
ngog 'Aagcov u s w w i e 17 2, Mcovafjg ngog\ Kvgiog ngog Mcovorjv
xai B*(vid)A; damit wäre die Abweichung gelöst 2124. Auffällig ist die verhältnismäßig konsequente Durchführung der beiden Konstruktionen, während doch in H nur bis i s n vorliegt; ganz besonders auffallend, da andere Beispiele uns bis jetzt schon zur Genüge bewiesen haben, wie sehr die Ubersetzer sich an die Konstruktion der Vorlage halten. Daraus läßt sich wohl schließen, daß sie sich das Reden Gottes zu den Menschen (ngög ziva) anders vorstellten, als wenn Menschen untereinander sprechen (im). Aeyco weist dieselbe Verschiedenheit der Konstruktion auf, jedoch nicht in so getrenntem Gebrauch wie XaXtiv; in H ebenfalls b, b s "kn. bN i h n =
1. Xeyco ngög
Myco zivi 1 7 i 2 u bist
l
ziva 1 4 m a l ;
2. Xeyco zivi s i e b e n m a l ; b
=
20 24; einige Male ist Xeyco auch Entsprechung für
i a - : 1. Xeyco ngog ziva 10 12 1 8 1 2 3 1; 2. Xeyco zivi 2 1 n 22 2 2 3 10;
z w e i m a l ( 1 2 2 2 4 15) s t e h t xal egeig ngog avzovg = "ittNb.
Die Verba des Zürnens haben auch den Dat: ¡xr\vico\ xal ov fiyvieTg xoig vioig zov
Xaov aov 1918;
ngoooyßi£co\
xal
nooocoyßiaev
15 yfj zoTg
57
C. Vom Gebrauch der Kasus. ¿vxaörj/uevoig
in'
dvfxöofMai:
xal
zolg
im
iva /urj ngoaoyßiat]
sdvEoiv
¿'dvjudidri
e b e n s o : ItzI näoav Wie
1 8 25; xal
avzfjg
jigoocoyßtoEv
ZQOTIOV
zölg
Mcovafjg
Inl
zr)v ovvayo)yi]v
att. enaxokov&eco
'Elea^ag
1016;
(bi>) 1 0 6.
eozai ßv/j.og
nw
ajiußeco
rjbrt =
=
(2615).
wandeln in, nach
f o l g e n , g e h o r c h e n ; es wird zuweilen mit bloßem D a t v e r b u n d e n ,
w e l c h e F ä l l e w a h r s c h e i n l i c h noQEvopai ovyl noQeveode xal
zolg
avzöjv
ov
TIOQEVOEO'&E]
1 8 3; lav zölg nnoazdy fiaaiv dagegen
1 8 i (keine V a r ; a 2 2 0 5;
maßgebend war:
ödotg1
(=3)
zoTg vofxifxoig zcöv ld-vcbv\ lv zoig vou.
vo/uiuoig
C y r 2 6 3;
odcß,
ofxoia
auch
avzcö]
öjuovoea):
fginptOr-gr
EV zolg ngoaz.
zovg o/uovoovvzag
A b c f l m n w y a 2 Cyr 1 /^ 1 ";
avzcöv
xal
dprt 2 0 23;
mit EV. in V e r b i n d u n g m i t xvotq)
lv juegidi 8 29; xal •dv/arrjo
eyevezo Mcoafj
avacpsgco,
nQoocpEQrjg dcögov zcp
Kvoicp
26;
oaurj
Evcodiag
E i n a b g e s c h w ä c h t e r D a t c o m m o d i ist der D a t e t h i c u s ,
s i c h allerdings n u r vereinzelt oeig oeavzcö 2 5 s; kaßezojoäv
findet:
laße
(^b rtj?) 9 2;
oeavzcö
Sehr JIQOG-
der
l^agidfirj-
¡xoi 2 4 2; ov noi^oeze V/MV avzoig 2 6 i ; w e i t e r e
B e i s p i e l e s. § 2 9 , l 2 . 3. D a t i n s t r u m e n t i
hat stark zu k ä m p f e n m i t lv, da H
dazu V e r a n l a s s u n g gibt ( a ) 3 : nIvvovoiv
8 6; bei vdcni ist der b l o ß e D a t R e g e l ; in B m i t ev: und
xal
tv nvgi
7 7 (17).
Xovoezai
schwanken;
Reiner
Xafißävw
ev vdazi]
instrumentaler
ZOJ daxzvXcp
döXcp 1 9 1 6 ;
nvgi
ngooöjyßioav
om
findet
Dat
findet
sich
diaozslÄco
in
zolg
vdazi
sich n u r e i n B e i s p i e l
ev F b d f g h n p t w 1 4 8;
8 17 (pr lv bw) 9 n ; lv
4 30 34 8 1 0 ;
meistens
vdazi 1 9 13; eXovoev avzovg xazaxaico nvgi
den
nvqi
412 6 30 (23)
Verbindungen:
ydleoiv
zfj ijjvyfj avzcöv (pr lv hb 2 ) 26-»3;
5 4;
jiogevarj
ov
/uifitfoeig
Fürs NT vgl. Bl-Deb § 1 9 8 , 5 . Johannessohn S. 50: „Auf hebräischem Einfluß beruht der Dativ des reflexiven Pronomens in Fällen" wie die oben «angegebenen. 1
2
S. M o u l t o n
S. 3 6 9
sohn S. 5 2 ; B l - D e b
§195.
8
als N a c h t r a g
zu S. 4, A n m . 1 ;
S. 9 2
und
Anm. 2;
Johannxs-
III. Syntax.
5 8
xòv àòekcpóv aov x f j òiavoia aov 1917 ; nsoovvxai èvavziov vfiwv v äxadaoaiäiv rä>v vlööv 'lag. xal ano zcöv dbixrjfidzmv avzcöv 16 16; e^iXdaezai negl avxov 6 legevg . . . . anb zrjg gvoswg avzov 15 15; ano gvaecog äxa&agaiag avzfjg 15 30; e^iXdoxeoftai negl zcöv vlcöv 'log. ano naaeöv zcöv äjuagzicöv avzcöv 16 34; ano zrjg ä/xagziag avzov 4 26 (s. v. 35 5 10 13 IS). 'Ano beginnt auch vnö bei der tätigen Person im Passiv zu verdrängen: xal yvvaixa exßeßXrjfievrjv ano avögog avzfjg BAdprt] vnö FMNz (mg)rell 21 7; xal näv o eäv ävazedfj ano zcöv äv&gconcov] vnö dgnpt 27 29; B hat richtig v7iö, andere Hss dagegen ano: evenvgia'&^aav vno Kvgiov] anö Gfk 10 o; ßißamJrjvai avzrjv vn avzov] an' A 20 16; xal f j yrj evxazaXei "isa auch mit i£d. Ini nvog wiedergegeben, weil by sonst Ini entspricht, z. B.: xal •fjyiaoev avrò rov èì-ddoaodm In' avrov 8 is 161018. Vielfach tritt zu diesem ersten negi n o c h eine zweite präpositionale Bestimmung mit negi = „ w e g e n " hinzu: xal efddaerai negl avrov 6 iegevg negl rfjg a/xagriag 4 35 5 13 18. liegt = in bezug worauf, in betreff: negl naamv rä>v ä/uagncöv avrcov 16 16. 10. Ilgó n u r f ü n f m a l , u n d zwar meist zeitlich: rot? e&veaiv rotg ngò vficbv 18 28: ngò rov v/J-àg, xal cm . . . . 18 30; ngò rov daeX'&óvra lòeìv ròv tegéa 14 36; örtlich: Xd&rj avròv ngò òqi&aXjuwv 5 i u n d in dem mit ngóaconov gebildeten A u s d r u c k : a eyà> èì-anoozéXXw ngò ngoacónov vfiätv I824. Die sonst üblichen P r ä p p , stellvertretend f ü r lokales srgó, sind evavri, evavriov, xazévavrt, ànévavri, xarevóniov, welche weiter u n t e n besprochen werden. 11. 'Ynó findet sich n u r mit zwei K a s u s : Gen dreimal, A k k zweim a l ; vnó m i t Gen steht an den schon (s. 3) erwähnten Stellen bei der handelnden P e r s o n im Passiv; mit A k k : xal Sarai . . . . vnò trjv ¡utjtéga (Akk auf die F r a g e „ w o ? " ) 22 27; ö äv eldy vnò rfjv gaßdov 27 32. Die eigentlichen P r ä p p verhalten sich in ihrer Häufigkeit im Lev wie folgt: iv 387, èni 3 7 1 (Gen 111, Dat 45, A k k 215), ano 247, ei; 143, ngóg 120 (einmal Dat: ngòg r f j fìvQq 4 is), negi 118 (zwei Akk), ex 96, fiera 60 (Gen 35, A k k 25), xara 44 (einmal Gen: xar' avrrjg 5 s), nagd 34 (Gen 14, Dat 5, Akk 15), òid 25 (Gen 15, Akk 10), ava 16, ovv 13, àvri 9, ngò 5, vnó 5. Daneben gibt es noch eine große Zahl u n e i g e n t l i c h e r P r ä p p , die ursprünglich K o n j u n k t i o n e n oder Adverbien w a r e n , oder die mit ngóamnov, ydg u n d ¡uéaov zusammengesetzt s i n d , in A n l e h n u n g an H . Sie regieren sämtlich den Gen. 1
Bl-Deb § 229, 1.
D . T o n den
63
Präpositionen.
12. A d v e r b i e n , die zu Präpp geworden sind, sind vor allem die Ortsbestimmungen, welche „vor" bedeuten und zur Wiedergabe von "iob, i j 3 _ b N , "»rs-na, ' " " a dienen. B hat große Vorliebe für evavn1; es findet sich 64mal, evavriov 13mal, evcomov 8mal, änevavn 8mal (zweimal für nE-bti), xarevcomov einmal für r » - n t j . Die meisten Hss folgen B. Doch gibt es auch welche, die ihre besondem Liebhabereien zeigen: evcomov ist bevorzugt von abcw, aber auch diese nicht gleich häufig; s(mg)v(mg)z(mg) verbessern öfters evavn in evavriov. evavn steht in B hauptsächlich vor Kvgiov (doch auch evavriov K. 8 l 4 7; hdmiov K. 4 43° 24 24 3); vor andern Substt oder Pronn dagegen meistens evavriov. z. B. evavriov avrov 13 s; evavriov vficbv 26 7 8; evavriov rcöv e%&Qcbv vjucöv 26 17; evavriov rov iegecog 27 8. 13. Adverbien auf -co: ega>, meistens in der Verbindung vorkommend: e£oioovoiv fAooyov e£a> Tijg naoe/ußoXrjg = y i n 7 : " b c < 4 1 2 21 16 27 ocpd^rj 17 3 2 4 h 23. Doch findet sich el-co auch noch als Adverb: og av ¿'¿¡co 17 4; yeyevvrj/j.evrjg l'fco 18 9; eoco ist nur Adverb: eoco cpdyeoße 10 18. Ferner vnoxdrca: öoa av f j vnoxärco avrov 15 10; endvco Adverb in 27 7 : läv de e^rjxovraercbv xal endvco; dnioco Präp = ^ n « olg avxol exnOQvevovniv
oniom
avrcöv
17 7
22
14. Adverbien i m K o m p sind: rov
aaranerao/uarog
1 6 2 12 15 ( s . § 1 1 ,
ävcoregov
rcöv
nodcöv
11
21;
eocoreQov
3).
15. Das einzige Beispiel einer K o n j u n k t i o n , d i e z u r P r ä p wurde 2 , ist eco?; eine andere Präp für „bis" findet sich nicht: z. B. ecog eonegag 15 5 0 7 usw; vielfach verbindet sich ecog mit elg, unserm deutschen „bis z u " entsprechend: ecog elg rov eviavrov 27 18; ecog elg avrrjv rrjv fj/xegav xavrrjv 23 h . Auffallend ist ecog ro TIQUÜ3] om r6 Gbghmnptwx 6 9(2); ecog tö JtQwi B*guJ om ro A b c f h k — n w y ; ecog etg ro nqcoi B ab F amg MNrell 24 4; dagegen bloß ecog ngcoi 19 13 24 3. 16. Zur Umschreibung p r ä p o s i t i o n a l e r B e g r i f f e dienen nach hebräischem Muster die Substt: nQÖoconov, %ei(>, fieoov. a) Hgooconov: xarä nQÖoconov avrov — "P3S blM'bi! 8 9; xara nQÖoconov rov UaorrjQiov = n l E 3 f i "03b 16 14 15; elg nQÖoconov rov 'daarrjgiov = n"iE3ti -:s"bis 16 2; ex ngooconov rcöv äyicov = rsn 10 4; ex ngooa'jnov vecov = "¿"in " O s e 26 10; äno ngooconov noXiov = 1
Über ivavri, tvaviiov. anivctvxi vgl. Wack Hell S. 3 — 6.
2
Bl-Deb §216,3:
hell. P r ä p 8
„f«f,
das ursprünglich
d u r c h a u s K o n j u n k t i o n ist
u n d erst
wurde".
"Eiog
etg ro
einfacht werden.
rroüji
k a n n l a u t l i c h z u eiog 's r. 71. w e r d e n ,
A u c h n e u g r . k a n n nlayicp xal natdevato v/uag eycb enzaxig xazä zag afiagziag v/umv (29) xal cpdyea&e zag aagxag zcöv vitöv vfiöjv xal zag oagxag zcöv -dvyareowv vfimv (payeo&e- (30) xal 'egrjfxcüacü zag azrjXag vficöv xal ¿¿joh&osvom zä 1-vÄiva yeiQonoirjza vjucöv xal •&ijoa> zä xcöXa vjucöv im zä xcö'ka zcöv eldcolcov VJUÖJV, xal ngoaoyßiei FJ yrj fiov V/iiv (31) xal drjoco zag nokeig vjucöv egrjfiovg xal s^eQrjfidiooj zä äyia vficöv xal ov jurj oacpgav&m zrjg oajufjg zcöv •ßvoiäjv v/icöv xzX 2 6 2 8 — 3 1 ; xal e£däaezai zo äyiov änb zcöv äxa&agoicöv zcöv vicöv 'lag. xal ano zcöv ädixrjjuäxcov avzcöv jiegl naacbv zcöv äjuagzicöv avzcöv 16 16. Die Zahl der Beispiele ist groß; doch hat B noch lange nicht überall die Vorlage sklavisch nachgeahmt; weit gewissenhafter hierin sind F M , die ihre Vorlage an H nachgeprüft haben, von G gar nicht zu r e d e n , welche H s überall, wo das Suffix nach H stehen sollte, das Pronomen setzt und nicht verfehlt, die Stelle mit dem kritischen Zeichen X zu versehen. — Die Stellung dieses poss. P r o n ist in der Regel hinter seinem Subst; doch zeigen sich auch vereinzelte Beispiele von eigentümlicher StelluDg 2 : näaav avzov zrjv aägxa 4 li; näv avzov zo azeag 4 35; avzov f j yeig 5 n 14 31; avzov näaav zrjv xgi%a 14 s; aov f j zeig 19 18; ecogazai fiov ev z f j olxia (wenn nicht nach H zu verbessern ist in fioi, was auch G M N c e q r s u v y z P h i l - e d Cyr 1 / 2 - c o d 1 / 2 tun) 14 35; die 1 MOUITON S. 135 sucht auch hier diese Erscheinung durch Belege aus der Vulgärsprache als semitisch zu widerlegen. Wie dem im NT sein mag, das ist sicher, daß im Lev, und wohl auch in den übrigen Büchern der LXX, dieser überaus häufige Gehrauch des Pron pers ein Semitismus ist. DEBRUNNER in seiner neuen Bearbeitung von B L A S S ' Gr. steht auf der Seite MOULTONS , weshalb ich für meinen Standpunkt nicht ihn, sondern BLASS zitiert habe. * S. BL-Deb § 284.
H u b e r , Sprachcharakter d. griech. Levetions.
5
66
III. Syntax.
attributive Stellung zag avrcöv avofiiag drückt das poss. Verhältnis stärker aus; aber ob das hier beabsichtigt ist, ist eine große Frage. Vertreten wird diese Schreibung von BAmy, während Gchx rag avofiiag avzmv, avrcöv zag ävofiiag, FMNrell rag eavzwv ävo/niag schreiben 26 43. In 13 46: e£co zrjg Jiage/Lißolfjg avzov sazai fj öiazQtßtj ist avzov offensichtlich zum unrichtigen Subst gesetzt worden (avzov eazai Bqu Cvr] sozai avzov AFMrell). 4. Dieselbe Neigung zeigt sich auch bei der Setzung des Pron pers als Akk- oder Dat-Objekt. Statt das gemeinsame Obj mehrerer Yerben von einem her zum andern ergänzen zu lassen, wird es bei jedem besonders gesetzt; der Grund ist derselbe wie bei den poss. Genn; z. B.: xal E7te%E£v Mcoarjg and zov IXalov zfjg '/gioemg em zrjv xs vfiäg xal nhqftvvü) vjuäg 26 9; xal dicb£ovzai vfiäg oi juioovvzsg vjuäg xal tpEvt-EO'&s ovftsvog dicoxovtog vfiäg 26 17. 5. Avzog in der Bedeutung „selbst, eben" kommt vor in der Verbindung avzfj zfj fjfisgq ¿xsivr] = irri-r 0£y:n 22 ao 23 14 28 29. § 29. R e f l e x i v p r o n o m i n a . 1. „Sie haben . . . . etwas von ihrem ursprünglichen Gebiet an das einfache Pron pers verloren" 1 . Als Akk-Obj findet sich nur ein Beispiel: cß anedozo iavzov avzo) 25 27; an verschiedenen Stellen wird das Reflexivum gesetzt bei einem aktiven Verb um als Dat ethicus, wo man im klass. das mediale Verbum setzen würde: käßs osavrcö = np 9 2; ¿¿¡agift/urjOEtg aeavzoj 25 8; ov jioirjoEzs v/uiv avzolg; statt avzolg] ¿avzolg Mb — eghnpstvwz; om avzolg Gfioux 26 1 (s. aber v. »ß: ovök azrßrjv &vaazrjOEXE V/MV: dsb ^ p n ' i i b nasMi); bei einem medialen Fut: Xrjfitpsrai eavzcö 15 14; doch auch das bloße Pron pers: eljagt&jurjoszai avzcö Bfimnoa2] ¿avzcö AFMNrell 15 13; avzij] ¿avzfj FMNdgiklnpqrauvb2 1 5 28; krjjuyjszai avzfj Bbefjma^ om avzfj Ax; savzfj FGMNrell 15 29; üab cnnpb = Xrjfiy>Eo&E] + ¿avzolg FMabd—giklo — wxz; + avzolg mn 23 40; ein verkapptes Beispiel ist auch: xal ägiftfirjoszs vjuslg = 23b crnspl; vjuslg BAbwxa 2 b 2 ] vfilv FMNrell Cyr-ed Thdt 2315. Hie und da steht das Reflexivum bei Präpp: xal e^ddaezai TIEQI avzov xal zov o't'xov avzov 1617; xal kovoszai to amjua avzov .... svdvoszai rrjv ozoXyv avzov .... noirjoEt, zo öXoxagjzcojua 1
S. Bl-Deb § 283.
E. Yom Pronomen.
67
avzov .... xal t^ikdaezai tzeqI avzov xal negl zov ol'xov avzov 16 24; xal Irj/Mpezai o %ijuagog sqp' eavzcö rag ädixiag avxätv 16 22; ena^ovoiv §(p' eavzovg ävojuiav 2215. Steht das Pron im poss. Verhältnis, so findet sich das Reflexivum nur da, wo dieses Verhältnis nachdrücklich betont werden soll, allerdings auch n u r in wenigen Beispielen: xal ngood£ei tov fxooyov tov negl trjg äjuagziag zov avzov xal zov oixov avzov fxövov xal e£iÄdoezai negl avzov xal tov ol'xov avzov xal atpa^ei zov ¡xooyov zov negl zrjg ä/xagziag zov avzov 16 11; ist das poss. P r o n jedoch n u r hebräische Abundanz, so steht nicht das Reflexivum, sondern das bloße Pron pers; Beispiele finden sich zur Genüge unter den schon erwähnten. 2. In H wird das Reflexivum durch -¿Dp ausgedrückt; in Nachahmung der Vorlage treffen wir auch bei den L X X einige Male ^>v%r\ an: zaneivmaazE zag ipv%äg v/xmv 16 29 31 23 27 32 (s. v. 29: näoa ipv%rj rjzcg /xr] TajiEivmftrjoezai); ov fxi] ßdskv£t]ze zag ipv%äg v/uä)v 1143 20 25; ov fiiavehe zag ipv%äg vfxmv 1144. § 30. R e z i p r o k p r o n o m e n . Das Reziprokpron findet sich nirgends; dafür wird die hebräische Umschreibung mit a'iN und rix nach übersetzt: ov /uo^oeig zov ad elv vtmv avzov
ànò
13 2;
2 5 48.
3. „Der e i n e . . . . der a n d e r e " heißt klass. auch 6 fiev elg . . . . 6 de elg. Im Lev stets so mit elg, nur fehlen die Verbindungen fiev . . . . de, welche übrigens auch in anderer Umgebung selten genug erscheinen (s. § 52, 3).
B e i s p i e l : '¿va negl àfiaqtiag
o d e r m i t A r t : fj fiia . . . . xal f\ pia Y.al xXrjQov èva reo ànonofinaieo
xal sva elg óXoy.avroj/ua
5 7 12 8;
1 4 2231 15 30; xXfjqov eva reo
xvgicp
16 8, wo im Klass. einfach 6 fiev
....
6 dk stehen würde. 4. Avo
òexàzcov
eozai
6 ägzog
6 elg
24 5 und
e£
äqzovg
zò
ev
•&é/ua 24 6 = jeder, jedes. 5. Das Zahlwort wird immer a u s g e s c h r i e b e n ; die einzige Ausnahme in B macht 1'ifiéqag 23 39, wo aber AF auch inzä ausschreiben.
6t. Syntax des Vernums. I. Vom G e b r a u c h der Tempora. § 34. P r ä s e n s . Bemerkenswert ist nur, daß es bei Prophezeiungen vielfach mit fut Sinn steht: elg rjv èyò èyà> èl-anoozéXXco noò fiov
2 5 21; xal
2625: ìndaco 1
nooadtnov
àjioazéikco ètp' ifiàg
vficòv 18 24; xal ànoozéXlco
èrp' vfiàg ....
xal
elodyco vjuag 'exet 18 3 20 23; a
za &rjQÌa zà ayqia
è^anoazelm
fìàvazov
zfjv
evloyiav
26 22 (s. d a g e g e n elg v/J-àg); f j iyài
Vgl. auch Moulton S. 153 f. Neugr. bei Datierung gerade umgekehrt: TTQS/TOS, aber Svo usw. 8 Über den Gebrauch von IHN und •j'iöäKl. s. G-K §98a und §134p. * Bl-Deb § 247,2; auch in * xoivij: s. Bbuhn EM 49, S. 169 f; bei BruginThumb, S. 489. 2
73
G. Syntax des Yerbums.
óídcojui 1434 19 23 23 io; an den meisten der angeführten Stellen wird jedoch in richtiger Weise von anderen Hss, darunter häufig die Maiuskeln AF6M, das Fut vertreten. Besprochen zu werden verdient auch das Präs in: xal ovyl noQevso&e xoTg vofiifiotg 20 23; Imper kann es nicht sein, sonst müßte jurj stehen, und L X X schreiben stets so. Man kann es allein als ein Präs mit fut Sinn ansehen 1 ; außerdem vergleiche man dieses Beispiel mit den Stellen in § 37, wo ebenfalls bei nogevo/xai der Konj Präs steht, während die andern Yerba den Konj Aor haben. In zu jioqevoeo&e FMa — egjkln a s — vxzb 2 ; nicht 20 23 verbessern nogeveode daß etwa das Fut von nogevo/xai sich in B nicht fände: ov noQEvosofte 1 8 3;
ov
nogsvorj
dókq>
1916;
noQevaofiat
xaycó
2 6 24 28.
§ 35. F u t u r u m . 1. Dieses Tempus ist am häufigsten, da in der Gesetzessprache das Fut lud den Imper vertritt = du sollst 2 ; z. B.: ra xqí/mzú ¡uov noir¡aets xal ó
Ta de
TiQOozáy/Liará
xaraxaímv
fjLEzá
tama
¡uov
nXvvéi EiaeÁevaEzat
xaxcög
eqeTs
xcog äv nXrjgm'&cöaiv
ai f/jUEgai 1 2 4;
sechsmal so, zweimal steht ecog ohne äv, trotzdem aber mit Konj 1 : e mg fjixÉQa nlrjooydfi 833; ecog 7iXr]Qw&jj èviavxòg f]/LIEQÜIV 2529; auch hier in der Bedeutung „bis". Man vergleiche auch den Relativsatz: 9/ tfftégq Ueyx&Ä 6 5 (5 24). § 40. Die U m s t a n d s s ä t z e sind hebräischen Ursprungs (s. G-K § 156). Sie dienen zur Angabe der näheren Umstände und werden im Deutschen am besten mit „während, obwohl" eingeleitet; im Hebräischen sind sie mit oder ohne die Kopula „und" angereiht. Dasselbe geschieht in der Übersetzung der LXX; wo diese Umstandssätze an Hauptsätze angereiht werden, fallen sie von vornherein nicht auf, da ja überhaupt auch sonst in der Übersetzung der beiordnende Stil der Vorlage beibehalten ist, und die Hypotaxe verhältnismäßig sehr selten angewandt ist; z. B.: xal èxxXaaei avrò ex ZOJV nxeQvymv xal ov òieXel = ohne ihn abzutrennen 117. Wohl aber treten sie dann deutlich hervor, wenn sie einem Nebensatz, der den Konj bei sich hat, angereiht werden; denn dann wird der Umstandssatz mit dem Nebensatz einfach durch xai verbunden, steht aber im Ind: èàv de ipv%R) a/nagtr] xai äxovar] vrjv OQXIOJUOV xal ovxog /uagrvg >J écógaxev FJ avvoióev, èàv /ni] ànayyeiXr] = wenn er es nicht meldet, obwohl er Augen- und Ohrenzeuge war 5 1; r/ äyr/xai ano
àxa&agoiag
àv&QÓJtov
....
xal
eXa&ev
avzóv,
fiexà
rovxo
dè
yv(3
xal nXrjftfieXrjot] = wenn er die Unreinigkeit eines Menschen ohne sein Wissen anrührt, er es aber hernach merkt usw 53. In L X X sollte M O U L T O N S. 264 zitiert einige solche Beispiele auch aus den Papyri: «uj fiivaai GH38 (1 v.Chr.); 'ito; xaiaffls OP34 (2 n.Chr.). 1
78
in.
Syntax.
eigentlich ¡uèzà zovzo òe yvcß auch noch als Umstandssatz behandelt sein, d . h . im Ind stehen 1 . Im folgenden Yers (5 i) erscheint dieselbe Stelle mit dem Unterschied, daß der Umstandssatz in seinem Modus sich der U m g e b u n g a n g l e i c h t w i e i n 5 3 juezà rovro . . . . xal lädt]
avzòv
TIQÒ
f j rpvyj] f j äv äjudgirj ....
JIEQI
aQjtayrjg
óè yvcß: rj ipv%rj f j äv òjuóorj
òrp&aljucòv xal ovzog yvcò 5 4; dagegen wiederum:
xal norfot] fj fjòixrjoév
.... ri
xal
zòv
ovx
eyvco 517; xal
nXrjoiov (3) fj
SVQSV
ipevarjrai
àncoXiav
xal
yevorjrat xzX = sei es daß er seinem Nächsten Unrecht zufügt oder etwas Verlorenes findet 6 2—3 (5 21—22) ; xal öacov èàv äyjrjzai 0 yovoQQvfjg xal rag %eiQag ov vhinzai = ohne seine Hände gewaschen zu haben = mit u n g e w a s c h e n e n H ä n d e n 1511; xal èàv zig xoijutj&ü /.iezà yvvaixòg OTIEQ/MZOG
xal avrrj
olxéxig
XeXvzQwzai
fj èXev&EQÌa
Òiajteqivlay/uévrj
ovx
iòó&rj
•dvyàzrjQ legéoog èàv yévrjrai
àv&QCÓTIQ)
xal avrrj
xoirtjv
X V Z Q O I Q OV
avzfj = während doch usw 19 20;
%rjga exßeßkrjfievr],
xal
onÉQfia de [ i f j rjv avzfj —
ohne Kinder zu haben (beachte hier ¡urj, auch ein Zeichen des Übergangs, während 19 20 zweimal ov) 2213; xal äv&ga>jiog ex zov onég/xarog 'Aagcbv
zov
ieoémg
xal ovzog
Xengä
rj yovoggvrjg
{Xengä. k a n n I n d
und
Konj sein) = während er aussätzig oder mit einem Fluß behaftet ist 22 4; èàv de zrjXavyfjg
Xevxì] rjv tv
zcò òéo/nazi
[xfj fjv fj öyug . . . . xal fj -&oi£ avzov
xal
raneivfj
ov juezeßaXev zgi%a Xevxrjv,
zov
%gcoròg avzijg
avrrj Sé
eoziv à/uavgà = wenn sich ein weißer Pieck auf der Haut befindet, ohne jedoch tiefer zu liegen als die umgebende Haut, und ohne daß seine Haare weiß geworden sind 13 4. Es scheint aber doch durch diese Beispiele nahegelegt zu werden, daß die Umstandssätze den L X X doch nicht ganz geläufig waren, da sie rein selten vorkommen 517 15 u 19 20, sondern sie haben das Bestreben, sich an die Umgebung anzugleichen: /nera torto de yveö 5 3, erst recht 5 4; jutj statt ov 13 i 2213 usw. An diese Klasse reihen sich diejenigen Sätze, welche mit Idov2 = ¡-¡si? eingeleitet werden; sie sind identisch mit den Umstandssätzen, und ¡"¡sri ist nur ein verdeutlichender Exponent. Sie weisen demnach alle Eigentümlichkeiten der Umstandssätze auf. Ein merkwürdiges Durche i n a n d e r b i e t e t 1 3 21; sàv figli; Xevxrj, 1
xal raneivòv
òè l'òij ó legevg, [xfj f j ànò
zov
xal
òégjuarog
lòov rov
ovx eonv
èv
avrà
%QWzóg, xal
avrrj
So haben Ffio. Über iiov äußert sich M O U L T O N S. 1 4 : „Die gut attische Interjektion v 23 38; äne&evzo sig cpvkaxrjv diaxgivai avzöv 2412; fitfoEze ngoaxvvfjaai avzcp 26 1; auch nach unpersönlichen Ausdrücken wie vöfujuov alcbviov . . . . diaozeiXai 1010; ovzog o vöjuog . . . . diaozeiXcu 1147. Sehr häufig wird diesem Inf zov vorgesetzt; dieser substantivierte Inf steht, wie die Beispiele zeigen werden, bei denselben Verben wie der Inf ohne Art. Daß sie einander gleichwertig sind, zeigt ferner der Umstand, daß bei den Beispielen, wo in B bloßer Inf steht, andere Hss den subst. Inf verwenden; z. B.: xazoixsh] pr tov dgnpt 20 22; xafiagioat] pr zov gn 1632; noQ£V£oi)ai\ pr zov ckx 184; Beispiele in B: ¡uezä zö idecv avzöv zov iegsa zov xaftagioai avzöv 13 7; azrjosi avzöv zov i£iXaaac&ai in' avzov 1610; ngoorjyayEzo avzovg zov isgazEvsiv zcp xvgiq) 7 25 (35); Tigoaeyyiel zov ngooEvEyxe.lv 21 21; i£rjyayov avzovg zov slvai avzcöv ftsog (hier om z. B. bw zov) 26 45; ovzog o vö/uog . . . . zov k^rjyrjaaa&ai 14 57. Den Zweck bezeichnet auch: EIS rö xaftagioai avzöv nach ngoooiosi 14 23; ovzog o vöjuog . . . . elg zö xa&agioai ai'zö rj fuävai avzo = dies ist das Gesetz . . . . zum Zweck der Rein- und Unreinerklärung 1359. 4. „Der I n f d e r F o l g e ist verwandt mit dem Inf des Zweckes Die Einführungspartikel für den Inf der Folge ist wie im klass. Griechisch &01E . . . . Es wird aber mit &oze im NT wie att. keineswegs bloß die wirkliche oder mögliche Folge eingeführt, sondern auch die beabsichtigte, so daß eine Grenze gegen die Absichtssätze kaum mehr 1
S. Thack § 3, S. 24.
81
G. Syntax des Verbums.
sichtbar i s t " 1 . Das gilt auch f ü r uns. Recht häufig sind die Fälle mit mare und Inf, wo man klass. iva mit Konj setzen würde: jigoooiaei avrà more imßeivai òójua evavxi KVQÌOV (s. unter Nr. 3 ; vgl. auch 2 n 10 15) 7 20(30); èvereiXaro KvQiog rov noifjaai mare è^iXàoaoi)ai TIEQÌ vfimv um euch Sühne zu verschaffen 8 34; Xrj piperai à/uvòv èva . . . . eig äv v/uàg ex yfjg Alyvnrov àiaxè élvai v/umv fìeóg (s. 1146 26 45) 22 33 25 38; äg xaXéaexe xXr/xàg àyiag wäre ngoaevéyxai xaQnm/uara reo xvQÌm 23 97; èàv òè fiì] evjioorj'&fi f[ %eìo avrov rò Ixavòv mare ànoòovvai avrai 25 28; rov mit Inf neben mare mit Inf: arfiaei avrov . . . . rov èìjiXàaao-dai mare anoaréiXai avxòv eig rrjv ànonofxmjv — er soll ihn vor Jahwe stellen, damit man an ihm die Sühngebräuche vollziehe und ihn dann zu Azazel in die W ü s t e schicke 1610; in H stehen beide Inff mit b asyndetisch nebeneinander; beide haben finalen Sinn und werden im Deutschen am besten mit „und" verbunden. Die L X X dagegen, da sie in H ohne Verbindung dastehen, haben deshalb wohl in der Wiedergabe dieser Inff variiert. 5. E s sind wenig Beispiele vorhanden, wo mare m i t I n f die F o l g e bezeichnet: èàv rivi è^é/.drj avrov xotirj ajiéqfiarog mare ¡xiav•&fjvai èv avrfj = so daß er sich dadurch verunreinigt 15 32; rovg òfiovoovvrag avrm mare èxnogvevuv avròv eig rovg äg%ovrag 20 5; im Deutschen würde man diesen coare-Satz schwerlich als Folgesatz wiedergeben; doch ist die Auffassung als Folge nicht durchaus unmöglich; ferner scheint mir der Text nicht ganz in Ordnung zu sein; avróv ist nicht sinngemäß; nicht: „so daß oder indem e r dem Moloch nachhurt (BAhy)", sondern: „so daß oder indem s i e (nämlich rovg o/xovoovvxag) dies t u n " ; so bieten FMNrell avxovg als Subj zum Inf èxnogveveiv. — Kai rolg XQifiaaiv fiov Jiooaox&taf] f ) yv%r] v/xmv mare vfiàg fif] noieiv nàaag ràg èvroXàg fiov, mare òiaaxeòàaai rrjv òiadrjxrjv ¡xov 2615; ein ähnlicher Fall wie oben 1610; in H Tibab und b mit Inf = „so daß ihr meine Gebote nicht haltet und dadurch den Bund mit mir brecht". Anders noch in einer sonst ähnlichen Stelle: ovòè nQoamyßiaa avröig mare è£avaXmaai avxovg, rov òiaaxeòàaai xfjv òiadiqxrjv juov xi]v ngòg avxovg = „ich werde ihrer nicht überdrüssig, so daß ich sie verzehre und dadurch den Bund mit ihnen breche" 2644; in H beide Male b mit Inf (s. hierzu auch 16 10). 1 B l - D e b §391. Huber, Sprachcbarakter d. g riech. Leviticus.
6
82
III. Syntax.
Der Grund, daß sich so wenig wirkliche Folgesätze finden, ist derselbe wie bei den Absichtsätzen. Unter den bloß durch xai angereihten Hauptsätzen steht mancher, der zu seinem Nachbar in einem konsekutiven "Verhältnis steht; z. B . : og äv naxd^r] xrfjvog xal anodavy — so daß es stirbt 2 4 i 7 i 8 2i; allerdings ist an diesen Stellen xal änoftdvfl Zusatz, aber doch nach hebräischem Muster, E x 2112 n a i . In 27 2 steht mors — (BG: og äv ev^rjrai EV-/}]V wäre Ttjurjv rfjg yjv%rjg avzov reo XVQ'IIO; einzig F b Thdt suchen durch Beifügung von dovvai diese Eigentümlichkeit zu heben. Der hebräische Inf mit b vertritt öfter das Gerundium; L X X haben einen solchen Inf mit coore und Inf wiedergegeben, nicht gerade glücklich: xal o/moorj ädixcog nsgl evog äno navteov x vneQEidov avxovg 26 44. negiert sein.
Beide
avx&v
ev xfj yfj xcöv iyj&Qmv
Stellen
müssen
dem
Sinn
avxcöv
nach
5. N e g a t i o n e n v e r s c h i e d e n e r A r t v e r b u n d e n : über ov firj mit Konj Aor oder Ind Fut s. § 4 1 , 2 . OVXEXI ¡M] XvxQcoorjxai avxöv 27 20 gibt nur den Sinn einer verstärkten Verneinung wie ov [xri allein = gewiß nicht, gar nicht mehr; ebenso OVÖE /ur] äjurjayxe (-aexe) AGMNomn, während BFgla 2 bloß OVÖE ä/urjoexs haben, 2 5 n.
J. Konjunktionen und Partikeln. § 51.
Vorbemerkungen.
Da wir eine Übersetzung vor uns haben, die aus einer Sprache überträgt, welche sehr arm an Satzverbindungen und jenen kleinen Wörtchen ist, die feine Nuancen des Gedankens zum Ausdruck bringen, und da unsere Übersetzung, wie ja schon zur Genüge erwiesen worden ist, sich sehr an das Original hält, sind auch im griechischen Lev sehr wenig Konjunktionen und Partikeln zu treffen. Damit tritt dieses Übersetzungsgriechisch in starken Kontrast zum klass., dessen ausgeprägte Eigenschaft die Häufung der Partikeln ist; ob allerdings die kunstlose Sprache der klass. Zeit ebenso weit ging, wie die künstlerische Schriftsprache, kann füglich bezweifelt werden. Die subordinierenden Verbindungen sind jeweils bei der Besprechung der einzelnen Satzarten erwähnt. Einer Ergänzung bedarf es nur in bezug auf die Vergleichungssätze; eigentümlicherweise stimmt hierfür nicht, was am Anfang dieses Paragraphen bemerkt worden ist; hier sind die Konjunktionen zahlreich, indem zu den eigentlichen Konjunktionen relative Ausdrücke in konj. Bedeutung hinzukommen: d>g,
93
J. Konjunktionen und Partikeln.
wojiEQ,
cboavxmg,
cboei;
xaSdneg,
xa'&ä,
xai?o,
xaftöxi,
xaftcog,
ov
XQOJIOV
§ 52. Die k o o r d i n i e r e n d e n P a r t i k e l n zerfallen in folgende Klassen: 1. k o p u l a t i v e : die einfachste und weitaus häufigste ist xai = H; negiert xal ov, seltener ovöe (s. § 49,3). Neben xai kommt auch vereinzelt xe — xai vor: äno xe XOJV ägvcöv xal xcöv egicpcov 1 io; äno xe xcöv nexeivcöv xal äno xcov xxrjvcöv 7 16 (.26); xä xe oXoxavxcöjuaxa xal xä axeaxa 9 24; zrjv xe xpcoQav xal xov l'xxega 26 16; ferner xe— xe, jedoch ebenso selten: edv xe äqaEv eav xs •dfjXv 3 i; eav xe ngoofjXvTog eav xe avxö%&wv 2416; eav xe fioayov eav xe nqoßaxov 27 26. Auffallend ist der Gebrauch von xai nach einem Eelativ- oder Konditionalsatz, gleichsam als einleitende Partikel des Nachsatzes, unserem deutschen „so" entsprechend 2 ; diese Erscheinung ist auf Grand des Hebräischen zu erklären. Sie findet sich 55mal: eav de ano xcöv nexeivcöv ngoocpeQtjg öcöoov reo XVQUO, xal jiQoooiosi ano xcöv xgvyovcov In; xal äv&gconog og äv äyiäot] xfjv olxiav avxov ayiav xeo xvgicp, xal xifxfjoexai avxrjv o legevg 27 u. 2. als d i s j u n k t i v e Partikel ist nur rj — fj zu nennen: ev ijuaxiq) egecö fj iv ifiaxiqp oxinnviveö ij ev oxfjjuovi fj ev xgoxt] fj ev xotg Xcvotg fj ev xoig egeotg ij ev degjuaxt fj ev navxl egyaoijj.cp degjuaxt 13 47 48. In hebraisierender Weise wird auch xai = fj als disjunktiv verwendet: yjlQav de xal exßeßXr]fA,ev7jv xal noovrjv 2114; deshalb kommt es auch vor, daß "1 vielfach mit rj richtig übersetzt wird: in' laydqag fj enl xrjyävov 6 39 (7 9); äno xcöv vlojv 'log. fj xcöv vlcöv xcöv ngoorjXvxcov 22 18 (cf. 17 8); rov ngoar]Xvxov ij xov nagoixov 25 47. 3. a d v e r s a t i v e : a) ä)Jka im ganzen nur siebenmal: äXXä xavxa cpäyeofte 1121; es geht zwar hier kein negierter Satz voraus; aber er hat negativen Sinn: ßöeXvy/xaxd eoxiv V/MV = „sie sind euch ein Greuel, deshalb dürft ihr sie nicht essen; sondern diese sollt ihr essen"; dieses 1
g
1 7 m a l ( z . B . 5 10 9 1 6 16 24) =
3
lOmal;
üantQ
siebenmal (4 26 6l7(10bis)
3 ; xa&anlo = 813 21 34 16 34 24 23; = "TON 9 7; = 3 15 25; = 11ÖS ^S b^'27 8; xa&d = 8 29; (16 34 24 23 als Var zu xadäntQ); 7 26 (36); = 3 9 15; xte&o = TüN 9 5 ; "(9 15 als Var ZU xa&d = 3 ) ; xaS-ön = 14 3 0 ; = " T Ö N 3 2 4 2 0 ; = ^ s V 2 5 16 (bis); = 3 27 12; xaS-tag Var zu xa!)ö 9 5 ; ov rgonov = T 2 N 3 16mal (z. B. 4 10 20 37
(7 7) 1 4 13 3 5 2 7 21 =
8 9 9 2 1 18 2 8 ) ; 2
3;
TBAAVTO};
2419 =
"J3;
wer«' 2 6 1 9 37 =
- "TON 7 28 (38).
Aus dem Klass. ist hier an das ä i des Nachsatzes bei Herodot zu erinnern; vgl.
Griechisch-deutsches
Wörterbuch
von
JACOBITZ
und
S E I L E B s. V. SS\
der Zeitsätze, der hypothetischen und der Yergleichungssätze, deutschen
„so"
entspricht",
u n d KÜHNER - G E K T H § 5 3 2 , 1 .
„F.
im
Nachsatz
wo es gewöhnlich dem
94
III. Syntax.
allá hat in H als Entsprechung. Meistens aber steht allá für bloßes i: eáv de ¡ir¡ vnaxovorjxe fir¡de noirjor¡xe ra ngoozáy fiará juov tama, allá ánei&r¡or¡xe avxoTg (allá hier = dio, doch ist EN einfach Wiederholung der Konditionalpartikel, was L X X nicht nachahmen) xal enl zovzotg eáv juf¡ naidev&fjxe, allá noQEvrjo&e ngog fie nláyioi 26 23; ovxéri ¡ir¡ Ivxgo'jorjxat avxov all' eoxai 6 äygog . . . . äyiog xcp y.voioj 2721; ov Xvxgw&rjoexat, allá fiará xcp ftavaxay&r¡oexai 27 29; schließlich kommt allá noch in Verbindung mit r¡ vor in der Bedeutung „nur" = ds : b> xaTg %¡)v%aTg ov /Mav&r¡oovxat . . . . all' r¡ ev reo otxetco xcp eyytoxa avxmv 21 2; xavxag ov Irjfiipexai, all' r¡ nagdévov ex xov laov avxov lr¡/uijjezai yvvalxa 2114. „Nur" bedeutet auch nlr¡v — '•jn: nlrjv äno xovxcov ov fpáyeode 11 4; jilrjv ngög x6 xazanézao/ua ov ngooelevoexai 21 23. — b) Es liegt wohl auf der Hand, daß die angeführten Beispiele nicht die einzigen Fälle sein können, in denen ein adversativer Gedanke enthalten ist. Er wird eben in H nicht zum Ausdruck gebracht, sondern die Sätze bloß mit 1 verbunden; das ahmten L X X nach, und so hat xai beinahe sämtliche Funktionen des "i übernommen; so finden sich auch Beispiele für adversatives xa/1: eáv de ¡urj f¡ xivi ó áy%ioxevcov xal evnogr¡{}f¡ xfj %eigí = aber er selbst soviel aufbringen kann 25 26; xal ovx exdixäxaí aov r¡ yeig xal ov firjvieig xoig vloTg xov laov oov xal ayanrjoeig xóv Jilrjaiov oov mg aeavxóv = sondern liebe deinen Nächsten 1918; xal ov ßdelvgexat f¡ ipvyr¡ ¡xov vfiäg" xal evnegmaxiqoco ev vaiv xal eoofiai v/ncöv fteóg = sondern will unter euch wandeln und euer Gott sein 2612; eáv de snl xovxoig ¡urj vnaxovotjxé fiov xal nogevrjc&e ngög jue nláytot (cf. 26 23) 26 27. Häufig wird gar keine Verbindung gesetzt, sondern die Sätze einander einfach angereiht ( = H): (3) xaxá xá enixrjdev/uaxa Xaváav . . . . ov noir¡oete xal xoig vofii/ioig ov nogevoeo&e• (4) xá xgíjuaxá ¡uov noir¡oexe = sondern vielmehr 183—á; ov noirjoexe äöixov év xgíaer ov lr¡fiipr¡ ngóaconov nxco%ov ovde ftavfiáoeig ngóomnov dvváoxov ev dtxaioovvrj xgtveig xov nltjoíov aov = sondern mit Gerechtigkeit usw 1915; ähnlich 191" 35-36; (39) ov dovlevoei 001 dovlíav olxéxov • (40) (hg fiio&coxóg f¡ nágoixog eoxai 001 2539—10. — c) Schwächer als allá drückt dé den adversativen Gedanken aus: xal enioxo^áoovoiv oí vlol 'Aagcbv . . . . xá diyoxofxrmaxa . . . ., xá de evxoiha avxov . . . . nlvvovoiv vdaxi = die Eingeweide aber (wie unser nachgestelltes „aber" auch schwächer adversativ- wirkt) 1 8; éáv de einogrj&elg xaig y/golv lvrgcóor¡xai lavxóv = wenn aber einer, im Gegensatz zu v. 47, 2549. Für den Lev gilt wohl noch in höherem Maße, was B l Deb § 4 4 7 , 2 von fiev . . . . de . . . . im NT sagt: „Die den klassischen 1
Auch neugr. Thumb II § 261.
J. Konjunktionen und Partikeln.
95
griechischen Stil so wesentlich charakterisierende Korrelation von fxev und de ist im NT stark reduziert." Mev . . . . de . . . . findet sich nur v i e r m a l : ¿äv ¡usv ex zcbv ßo&v avzov ngooayäyrj 3 1 . . . . eäv de ano zcöv ngoßäzcov TO d&gov avzov 3 6; eäv juev o äg%iegevg . . . . a/udgrr/ 4 3 . . . . iäv de Ttäoa ovvayojyi] 3IogarjÄ ayvorjoi] äxovoicog 413; eäv fiev negl aiveoecog ngoocpegr) avzrjv 7 2 (12) . . . . xäv evyjjv fj exovoiov &voiä£r] zö
dcbgov avzov (hier sollte das dem ¡uev entsprechende de stehen) 7 6 (16); eäv ¡uev ägoev y . . . • eäv de &r\Xeia 27 v.
4. k a u s a l e : yäg wird wie im Klass. gebraucht; häufig steht statt yäg auch ozi in Hauptsätzen 1 ; BM sind derselben Ansicht, wie man aus i h r e r I n t e r p u n k t i o n ersieht; z. B.: ozi eycb elfxi Kvgiog o ävayaycbv vjuäg ex yrjg Alyvnzov 1145; ev co eäv fi ev avzcö f) acpr)• ozi Xsizoa efi/xovog eoziv 1 3 52; y.al ayarnjoeig avzov cog oeavzov ozi ngoorjkvzoi iyevrjdrjZE ev yfj Alyvmcp 19 34; ozi jiäg og äv noirjorj . . . e^oXe&gev&^oovzai al ipvyai 18 29; beides n e b e n e i n a n d e r : Aiä zi ovx ecpäyeze zo negl zrjg äjuagztag ev zoncp ayim; ozi yäg äyia äyicov eoziv, zovzo eöcoxev v/uiv cpayeiv 1017. Aiözi n u r selten: diozi Jiooarjlvzoi xal nägoixoi v/ueig eoze evavziov ¡iov 25 23; diozi olxezai ¡iov eloiv ovzoi 25 42, beide Male statt yäg\ als K o n -
junktion, einen Kausalsatz einleitend, nur 22 20: oi< ngooä^ovaiv diozi ov dexzov
Kvgtco,
eoziv.
§ 53. D i e P a r t i k e l av resp. eäv. Überaus häufig wird in Relativ- und Temporalsätzen die Partikel äv durch eäv ersetzt 2 . Die einzelnen Hss schwanken sehr in der Wahl der einen oder anderen: r\ ipvyji fjztg eäv ä\j>r\zai B] äv Gcdehpstvzb 2 5 2; xazä jiävza 00a eäv diaozeiZy o ävßgwjiog B A i q u y ] äv F G M r e l l 5 4; rj äv&gconog cp av f j ev avzcö ycbga aygia B] eäv F M a b d e g h j — m o — t w 2120; fjvixa äv eiojiogevrjofte B] eäv F b ejoqsuzb 2 10 9.
Der Umstand, daß selbst in ein und derselben Hs das Schwanken zwischen äv und eäv als Partikeln nicht durchgehend und nicht regellos ist, hat Thack zu folgender Annahme gebracht: „. . . . they seem to indicate, beyond a doubt, the existence at a very early time, if not actually as early as the autographs themselves, of a practice of dividing each book, for clerical purposes, into two nearly equal portions. Probably each book was written on two rolls." Er sucht dies zu beweisen an äv und eäv, die er für Ex und Lev untersucht hat. Ich bin im Lev der Sache ebenfalls nachgegangen und habe folgende Resultate gefunden, die 1
B l - D e b § 4 5 6 , 1 : „die Subordination ist bei ort und Siozi oft recht locker, so daß inan mit „denn" übersetzen muß". 2 S. hierüber Mays § 2 8 ; Thack § 5 S. 6 7 f ; Moulton S. 6 2 f ; B l - D e b § 1 0 7 .
96 in
H I . Syntax. ganz
geringem
Maße von
obwohl dadurch die Frage
den Zahlen
berührt wird,
h ä l t n i s d e r Z a h l e n , trotz der k l e i n e n A b w e i c h u n g , Thack £(os
hat
äv,
von
seiner Untersuchung
verschieden
THACKERAYS
in keiner Weise
doch dasselbe
ausgeschlossen
( 2 4 20 2 5 1 6 (bis) 2 7 1 2 )
habe
ich nicht
Tabelle m e i n e n Zahlen diejenigen
äv,
idv Total
Off
i c h bin
ihm
Ich
stelle
in
der
gegenüber.2
Meine Berechnung of äv etc
äv1,
das n u r so vorkommt
berücksichtigt.
THACKERAYS
bleibt.
D>G
äv,
OJIOJS
„ w h i c h in these books are invariable so written";
g e f o l g t u n d n o c h w e i t e r g e g a n g e n ; a u c h xa&on
sind,
da das V e r -
Berechnung Off
äv
off
THACKERAYS
idv
Total
Lev I. Teil 1 l—15 33 21s 24 44
B A F
34 29 16 4
55 53 60
21 24 39
32 27 14
53 51 53
54 53 53
48 44 45
7 8 9
55 52 54
Lev II. Teil 16 1—27 34 B A F
46 44 43
8
i 91 6 io)
1 Das stimmt nicht ganz; denn in 27 14 as äv tifiTjatxai schreiben Fceitorsvz ¿ig iäv, ich habe trotzdem diese Stelle in meiner Tabelle f ü r F nicht in Rechnung gebracht; wollte man dies t u n , so würde die Zahl der Fälle von ¿av im II. Teil f ü r F auf 11 steigen. 2 Ich habe verschiedene Male mein Resultat nachgeprüft, jedoch stets dieselben Zahlen erhalten. Auch wenn man die vier Stellen von xa&ori äv, die ich von der Untersuchung ausgeschlossen habe, f ü r BAF im II. Teil noch hinzuzählen würde, so brächte auch das keine Übereinstimmung: B 50, A 48, F 47 Stellen für äv. Der Grund der Differenzen liegt wohl darin, daß Thack BM nicht benutzt hat (denn beide "Werke erschienen 1909); seine Textvorlage wird gelegentlich von BM abweichen. 8 1'vxii idv BJ äv B a b 515; die Korrektoren sind in der Tabelle nicht mitgerechnet. 4 'Hvixa äv F] idv Fb 10 9. 6 In die Zahlen von B A F inbegriffen ist die Stelle xCvi iäv y 2117, wo rtvi ja statt des Relativums steht (§ 3 2 , 1 Anm. 1). Alle drei Majuskeln gehen einig in der Schreibung von idv\ offenbar hat Thack diese Stelle nicht mitgezählt; denn er sagt Seite 66, Anm. 2: „Three examples occur in the last seven verses of the book (27 28 BAF 29 BAF 32 BAF). Excluding these the numbers are reduced to 4, 5, 6. Only in these closing verses do BAF unite in reading oj tav."- Thack hat diese Frage f r ü h e r schon ausführlicher behandelt in „The Journal of Theological Studies" I X 88 f. Aul Seite 90 äußert er sich zu den Stellen von o? idv im II. Teil: „The examples of idv in Part I I of Leviticus are rather more numerous than in the corresponding part of
97
J . Konjunktionen u n d Partikeln.
In der ersten Hälfte des Buches erscheint o? äv wie og läv in BAF beinahe gleich zahlreich; in der zweiten Hälfte steigt die Häufigkeit von og äv stark, während og lav nur spärlich vorkommt. Aus diesen Erscheinungen, die sich noch konsequenter durchgeführt im Ex finden, zieht Thack folgenden Schluß: „The evidence indicates that all three MSS are descendants of a MS in which Exodus and Leviticus were both divided into two nearly equal parts, which were transcribed by different scribes: the scribe of the second half of both books wrote og äv, the scribe of the first half probably wrote both og äv and og edv." Diese Hypothese scheint noch durch drei weitere Beispiele gestützt zu werden, die ich für den Lev untersucht habe. 1 . Kvq'ico
und
t c ö xvgico
(s. §
20).
TOJ XVQl'tp
L e v I . Teil, 1 l — 1 5 33; B A F L e v I I . Teil, 16 1 - 2 7 34; B A F
23 21 28 50 54 56
Kvaioi
Total 48 47 521 60 59 60
25 26 24 10 5 4-
Dieses Beispiel stellt sich, was das Verhältnis der Zahlen zueinander betrifft, genau neben das von Thack angeführte.
Exodus. I t is noticeable, h o w e v e r , that t h r e e out of the seven examples in B and four of t h e instances in A F f a l l within t h e last nine verses of the book. The passages, w h e r e iäv occurs with t h e relative in P a r t I I a r e as follows: 18 29F; 2 0 6 B A 14 B 17 B ; 2118 AF 20 F; 2 2 4 F ; 23 12 A ; 24 15 B A (in this passage the reading avos o; lav xaTUQdoTjTcti is u n d o u b t e d l y a corruption, t h r o u g h loss of t h e letters AN of avog avos i a v x m a n . , which is read b y FGM and most of t h e cursives; (ich möchte das jedoch sehr bezweifeln; denn n u r noch in 13 2 ¿vfroami;) ¿äv rcvt ytvrjTat . . . . oviij s t e h t die Konditionalpartikel ¿äv nach äv&pconos] sonst findet sich stets of äv, auch d a , wo äv&QW7iog doppelt s t e h t , 1 8 m a l ) 25 4 4 F ; 27 26 A F 28 B A F 29 BAF 32 BAF. I t will be seen that in P a r t I I B A F u n i t e in r e a d i n g ¿äv only in t h e concluding v e r s e s ; t h e f o r m might owe its existence there to t h e hand of a &ioq9(ot^s who m a d e a c u r s o r y perusal of t h e last page of the MS." 1 D a ß F in d e r Totalzahl einige Fälle m e h r a u f z u w e i s e n h a t als B A k o m m t d a h e r , weil F an zwei Stellen 3 12 2 3 24 t £ xvq!o> als Zusatz h a t , oder wo B A im Gen s t e h t , hat F KvQia> 2 10 6 29 (22). 5
To) xvQioj
F*] Kvqim
F b 1 9 14.
H a b e r , Sprachcharakter d. griech. Leviticus.
7
98
III. Syntax.
2. "Eo$a> u n d
eo&ioo. f'o&üj
I. Teil, 1 1—15 33; B
3 3 0 6 6 5
¥ II. Teil, 16 1—27 34; B A F
Total 3 3 6 1 1 2
6 6 6 7 7 7
Bei diesem Beispiel fällt F im I. Teil etwas aus der Rolle; doch zeigte sich eine Neigung dazu schon bei o? äv und og Mv ebenfalls im I. Teil, n u r nicht so radikal wie hier. 3. 6.yoy,ai u n d
sdofiai. (ftcyoucu
I. Teil, 1 1—15 33; B A F II. Teil, 16 1 - 2 7 34; B A F
18 18 18 27 27 27
f So/iCU 10 10 10 4 5 4
Total 28 28 28 31 32 31
Man mag nun diese Beispiele beurteilen, wie man will, jedenfalls bekräftigen sie die Annahme T h a c k e r a y s , und ich glaube, daß, wenn man dieser Frage noch mehr Aufmerksamkeit widmen würde, jeder Zweifel gehoben würde. K.
Hebraismen.
Es werden in diesem Schlußabschnitt nur diejenigen Anlehnungen an H noch erwähnt, welche in den vorausgegangenen Paragraphen noch nicht besprochen worden sind. § 54. T r a n s k r i p t i o n e n . 1. G r ä z i s i e r t e , d. h. deklinierbare, von denen schon ein großer Teil vor den L X X ins Griechische eingedrungen war und deshalb kaum mehr die Bezeichnung „Transkription" verdient: nahV = Mßavog 21 i 24 7; bp/a = aixXog 515, in Kap. 27 aber wird bpffl immer mit diÖQa%fiov übersetzt, n u r v. 3 tcö oza{}fj.ol zm ayiqy; 2TN = vaacojiog 14 4 6 5162; naaä = odßßaxa 23i5 38; "pnaffl na^j wird verschieden wiedergegeben: oäßßaza avanavoig 23 3 25 4 (denn -pnäva = ävdnavoig 23 24 39; nsip — eviavzog avajiavoEoyg 25 s), oder oäßßaza aaßßäzmv 23 32, das gewiß
99
K. Hebraismen.
eine lautliche Angleichung an H darstellen soll, wie B173 mit dem gut griechischen, aber dem hebräischen ähnlich lautenden ¡uätfiog übersetzt wird 21 7 1 ; oder als Kombination der beiden genannten Übersetzungsarten: adßßaxa aaßßdrcov avanavmq2 16 31. Koqoq hat 2716 allerdings die Entsprechung 'nun (youoo Msvz); doch geht XOQOS zurück auf 13 „a Hebrew measure equivalent to the homer, twice in the Pent corresponding to -iah". 2. I n d e k l i n a b l e : 620(13) ( t r j g vi
d u
c;
(i]3s rp'irn = xal dvvdozov
1 9 32.
bi-j^r; '51"":
=
xal
Xddy
grj/ua
4 i s ; davon beeinflußt ist: xal Mfit] avzov Ba6hwya 2 ] nob wp'&olixov b'; it; öcpdaX/ucöv M(mg); ano
zfjg
ovvaymyi]g
S. 19: .,Reiue Hebraismen siud die U m s c h r e i b u n g e n mit
nooaor/iov"-.
102
III. Syntax.
òcptìaXficov depstvz; ànò òcpijaXuov ( 1 6 ) ; àiio to>v òcpdalpwjv gn; om TIQÒ òqyfraXficòv FGM(txt) rell 5 4. a i r p y - r N y"isrr a r ab* ri o s i = sàv òk vneQÓxpei vjisgiòcoaiv oi avxóyftoveg xrjg yfjg xoTg ocpftaXfiolg avxcòv ànò TOV àvdodìnov èxeivov 20 4; svavu und svcómov, denen sonst "Oe? entspricht (s. § 27,12): •nrya :n:rr = r) acprj fiévei svavxi avxov (TOV legétog) l o 5; ¿àv de ¿vcóniov /xeivrj xò 'doavofia 13 37; statt r ^ y a schlagen die Kommentare vor zu lesen nach v. 55 = i"i8*i?a = rjde jurj fiexeßaXsv xrjv öipiv f j ucpij. d) •¿•'n; = avrjQ als Gegensatz zu yvvij, Mann in geschlechtlicher Hinsicht, z. B.: xal àvòoì y.al yvvaixl ¿àv yévrjtai ¿v avxoig aqprj XénQag 13 29 38; àvÒQi ó.vÒqÌ oj sàv yévrjxai ¿voi; ex TOV oo'juatos avtov 15-'. = avd-Q(onog\ über äv&QConog — xlg, und ò.vtìo. ö.vdg. s. § 32, 3b. E s steht auch vielfach, wo man avrjQ erwarten würde: xal äv&Qconog co àv s^él&t) avtov y.oitr/ anÉQ/xatog 15 16; y.al avxrj olxéxig òianecpvXày fiévrj av&Q(I)7zcp 19 20; äv&Qcojtog og äv /noiyevatjxai yvvaly.a àvÒQÓg 20 10. U n n ü t z erscheint die Setzung in Wendungen wie: av&Qconog ieQsvg = -¡nb (wo i n s als Apposition zu •¿•'N erklärt wird) 2 1 « ; ebenso 2212: d-vyàxtjo àv&Qcojiov iepécog, obwohl in H bloß y—s; es ist die Stelle Anlehnung an 2 1 9 ; in v. 13, wo B dann gleich H bloß üvyaxrjQ ieoeojg hat, schieben AJ 6 gns(mg)v(mg) wiederum ùv&QOÓJIOV dazwischen hinein. — E i n durch die Vorlage bedingter Ausdruck ist auch e%etv, quando semen retinuit, quod uno concipiendi verbo optime ac paene ad verbum exprimitur." Es kann nicht bestritten werden, daß L X X sich hierin ganz an H anlehnten; doch wird einem die Bedeutung von y.oixi] ojieqfiaxog ganz klar aus den oben zusammengestellten Beispielen. f) r i N a n = äfxaqxia a) = Sünde, Vergehen wie klass.: xal yvma'&fj avxoTg f] ä/uaozta 4 u . ß) nNan bedeutet jedoch auch „Mittel, die Sünde zu entfernen, Sündopfer", was L X X vielfach auch bloß mit äjuagxia wiedergeben: auaQxia ovvaywyrjg eaxiv 4 21; äjuagxia eaxiv 424 5 12; ovxog o vouog xfjg djuaQxiag 620(18); äfiäQxrjjua: em{hjoei xljv yeioa enl xrjv xerpaU)v xov o.jUaoTrjjuaTog 4 29. Uber xo xrjg äfxaoxiag = das Sündopfer s. § 25,1. In den meisten Fällen aber wird ¡riNan = Sünd opfer wiedergegeben mit o, xo, xA. xrjg auagxiag = die Gabe, welche man wegen seines Vergehens geben muß, z. B.: xov fMO%OV xov xfjg ä/uagriag 8 2; y.al o ieoevg xo negl xrjg äuaoxiag 5 8; orpa^ovatv xa Jieol xrjg afxagxiag 625(18); k'va ä/uaQxiag xal eva elg öloxavxcofia = eine zum Sündopfer und eine zum Brandopfer 5 7; diese Wendung ist stehend: 727(37) 16 3 5 9 2319. Ähnlich verhält es sich mit D a s = Schuld', dann „Mittel, die Schuld wieder gutzumachen, Bußleistung, Schuldopfer" = Tilrj/uuslia: iv rw xrjg nhrjfifJieUag 5 iß 19 2122; dg nhraiuc/dav 5 is (wie elg äfiagxiav 432); o xgiög 0 tisqI xrjg nXr]fxp,EXiag 6si (7 1); 7zlr}fij.i£Uag eaxiv 635 (7&); ro xrjg nhjfifiekiag 1 4 1 3 ; ano xov aiuaxog xov xfjg jikrjf.if.is2.iag 1414; eigentümliche Umschreibung: ov inlr]u,/Li£lrjGi:v 5 is; elg o ejtXr]fif.ieXrjoev avxcä 6 g (5 25). g) n s ^ i : s s s = «9orj lengag = Aussatz 13 2f. Dazu bemerkt Bä: „j'j: eigentlich „Schlag" (jtXrjyij); denn der Aussatz gilt als ein von einer dämonischen Macht verhängtes Übel". »s: als Plage, von Gott verhängt, wird sonst von L X X mit nXrjyi] übersetzt, s. E x 11 1. 'Acpi7 von anxofiai wie von »a: in dieser Bedeutung und Verbindung findet sich nur T I E Q I
T I E Q I
T I Q O O Ä T J E I
T I Q Ö X S Q O V
J I E Q I
X Q I O J
T I E Q I
T I S Q I
104
III. Syntax.
hier im Lev in den L X X ; Aquil. und Sym. haben àcpi) auch E x 11 i. 'Arprj Xéngag sowohl vom Aussatz am Menschen 13 2, als vom Aussatz an Kleidern 1 3 « , als vom Aussatz an Häusern 14=34. yas allein bedeutet „die angegriffene Stelle, der Aussatzfleck" — f j arprj : xal öyjerai 6 legevg zrjv ä » ä s = Xaptßdvco xrjv äjuagxiav = Verschuldung auf sich laden 5 117 7 s (18) I622 usw. Doch hat diese Ausdrucksweise ihre Parallele im Klass. : Xajußavm alxiav = sich eine Beschuldigung zuziehen, beschuldigt werden, oder Xa/ußavco èyxXrjfxa = sich einen Vorwurf zuziehen. Mehr angelehnt an H sind: àjuagxiav xofuovvxai 20 17; ajuagxiav ànoioovxai 20 io. üDiN^an T T = al %elgeg avxov Jigoooioovoiv = eigenhändig, soll er es bringen 7 20 (30).
iTia = àvàyov fitjgvxio/uóv = wiederkäuend 11 34 s o ; in v. 7 steht in L X X sicher in Anlehnung an die vorausgegangenen Verse ovx àvàyei /nrjgvxiojuóv, während H nicht nby wie vorher hat, sondern einen ganz anderen Ausdruck: '-ib «b rr-ja; L X X geben diesen in v.26 wieder mit /nrjgvxio/iòv ov fiagvxäxai, H dagegen i"^???. ¡"Hai. S'YP TäN anógifiog klass. by Sophocles" auch hier nach
S«HT 3HT~b3 = nàv ojiégpia anógifxov o onagfjoexai 1137; = besäet, Saatland; doch später nach dem „Greek Lexicon = for sowing = zur Aussaat, zum Säen; das m u ß es H bedeuten ; Bä bemerkt z. St. : „ ^ r ; "¿¡s: möglicherweise
105
K. Hebraismen. sekundäres
Interpretament",
richtiger
graphie von 3^7, vgl. A * C € £ r om "¡72!-; -:"1;;
=
zweifelt
man
an als Ditto-
onögtuov.
y.ad'
olrjv
trjv
ooaaiv
zov
das soll
fcgscog;
bedeuten: „soweit der Priester es erkennen k a n n " 1312. ••n -ica = %gcbg £wv, soll bedeuten: „ w i l d e s , wucherndes Fleisch" 13 H ; O xgcos
13 uns; d a v o n "ast ~ r n 3 a
o vyirjg
13 24; cf. auch v. 10: in
xavfiazog
'Qo')oi]g, w o L X X
das
^b
r
rpri73 =
als die Präp
ovx
=
xo vyiao&ev
ano zov vyiovg
xazaoagxog
aufgefaßt haben.
icp' aljiia = jemandem
¿jiioTrjon
zov rrjg
nach
dem
Leben trachten 1916. r n h r nssib": = s,gyov ?.azg£vxöv = ein mit A r b e i t verbundenes Geschäft, Werktagsarbeit 23 7 8 2120; Xargevzög H e s y c h : öovXixbv = dienstlich, knechtisch; A d j , das sich vor L X X rniy =
nicht
findet;
nach Steph: servilis; es ist ein ad hoc
nach
gebildetes
es ist nach I i gebildet m b i > ; denn
Xazgia E x 12 25 20 13 5 u s w ; " n r =
Xazgevco E X 3 12 423;
Xazgsvm
in L e v 18 21 hat in H keine Entsprechung; E x 12 iu steht in L X X sgyov /.azQevTÖv
das jedenfalls auf die Stellen im L e v
zurückzu-
führen ist. i-niraij inl
=
der Leuchter 24 4;
zfjg ?.v%viag z-pjg xa&aoäg
aus
ebenso
reinem,
gediegenem Gold
em
zgäitei^av
zrjv
zijv
=
xafta-
gäv 24 c. Nb "¡¡"vt: ovx
¿xzgvyijosig
avzfjg 25 11.
ajiiva
•'siy-nso
=
xal
xijv
25 5; ri-'-iy;~nei
ozav eozai fj Xvzgcooig avzfjg 25 29.
—
a-1?:^
=
sco? JiXrjgo)dfj Iviavzog
bedeutet hier „ J a h r " .
fj /ue-
Über die
V a r fjfiEgöXeydov Gc; fjUEQÖÖEHzov k (was nichts anderes ist als das vorhergehende) s. Z D M G 1850, S. 107. "•"ip 172;* ? - b n üNi = jtXdyioi
262327;
injjs
xal =
eav . . . . [AtV
jiogsvrjo'&s
v/icbv
nXayioi
&vjucp nXayko
26 21; ngog 26 24;
fie
besser:
106
III. Syntax.
evavziov
2 6 io =
¡uov n X d y i o i
entgegengehen, sich widersetzen,
zuwider-
handeln. Mit Leichtigkeit ließen sich die Beispiele vermehren; ich habe nur die auffälligsten angeführt. § 56. H e b r a i s m e n i m B a u d e r 1. I m a l l g e m e i n e n : Vordersatz,
yvyj)
Sätze. es folgt ein langer
e a va/uagzij xzX,
der v.2 und v. 3 ausfüllt,
dann wird v. 4 zusammenfassend
fortgefahren: x a l e ' a z a i i ) v i x a e a v a u , d o z i j ; der Nachsatz kommt erst v. 5b: x a l TO n e f x n z o v T i o o o & r j o e i I n ' a v z ö = H 5 2—5. Man lese Kap. 13 durch und vergleiche es mit H ; zu hatte ich Gelegenheit,
schon ab und
auf dieses Kapitel hinzuweisen;
kaum sonst
irgendwo tritt die Abhängigkeit im Satzbau so stark zutage, dere in den anreihenden Sätzen x a l oxpexai löov —
o legevg
zrjv
insbeson-
ä(prjv . . . . x a l
x z X 13 3 13 15 17 20 25 usw; besser e a v de i d t j o l e g e v g x a l I b o v 13 2126 31. 2vvza£ei
Inhaltssatz,
1 3 54; . . . . x a l X r j / x y j o v z a t 14 4; . . . .
6 iegevg xal nXvvet
14 5; . . . . x a l
aqpä^ovoiv
der den Befehl angibt,
oder Akk mit I n f : x a ß ä e v e z e i X a z o zoTg
xal
1440; nach o v v z d o o m sollte man einen
e^elovaiv
erwarten,
etwa einen Satz mit oz 1
evezeiXazo K v g i o g dovvai avzotg rd ö ä > g a
vlotg 'lag. npoorpEoeiv
avzojv
7 26 (361; fi f j u e g q
7 28 (38); doch auch
an diesen Stellen folgen L X X der Vorlage: r n s mit I n f und b; dagegen xal ngoaza^ei Kai
o iegevg ä n o a x e v a a a i
eXaXrjoev
viovg 'Aaotbv ixeXevztjoav:
Kvgiog
7100g
e v z
30- 57. àâeitf/ôç 67. tiSixéo) 49. à&ÎXTIflK 12. riefixi'a 11.
'AiinX 24. 39. àCvfioç 34. cdfitt 105. cui 22. aitôvtoç 25. àxafbctQtjia 11. àxoi'ç 23. nxQoßvOtia 11. aXrid-uu 11. àUàtToç 2. 14. 23. àliti 21. 93.
30. àQOrjv — uQQrjv 18.
àa 71 alai;
61.
(ii'fiu 55; neben ànó 12. 17. 55.
ànoQQijyvv/xi ànojlvio
38. 71; elg 72.
dg ixaarog
16. 17.
yiyvióoxuj
lì; 50; mit Gen 51 ; mit
Dat 51 ; &v 85.
11.
«Tropi« 11. ànomiXXto
12. 47.
tìfiig—ìpig
yévri/xa
bei J f / a w , iinrouui
anoivto
'éSopai 30. (9-vog 37. ti 75. 90.
105.
Gen
64.
iytó
PÓQOll 18.
Elision 20; statt Gen
ànó
'EcZv 74. 95 f.
75.
63.
ànévavTi
105.
Svio 28.
/Sf/Si;idiu 27.
20. 59. 62.
ànig/ofiai
6. 11. 49.
SovXia SovXixóg
§StXvaa
56.
XaXioi
50. 88. 15.
XctvS-dvo)
48.
Xaog
57.
XaTQi'a
105.
105. 88.
113. Xtüito
11.
54.
-.itvsiTtjg
12.
X(ßavog
23.
Xi&oßoXiai Xtvovg
12.
28.
SvQifa
29.
29.
— Si
104.
A n m . 1.
—
voooog
50.
öifQvg
22.
70.
91.
20. 101.
23.
lldXiv
83. 62.
H u b e r , S p r a c h c h a r a k t e r d. g
Plur);
der
beim
71 day n
99.
ntSiov
11.
ntQlQQttivu)
48.
ninxto
nXiiov
27.
jxXtjyij 1 0 3 .
ÖQog o'f
78.
22.
75.
ich. L e v i t i c u s .
«¡»piM-ij
mit Dat
59;
58. 54. 58.
12.
26.
12.
nXtifiptXiw 27;
111.
— nXiov
79.
ooäouui
55.
105.
ontog
105.
91.
59.
13.
nXdyiog
63.
iSo 18. (Sica 51. p fjjia 12. ooiâwç 10. éftJÎ 23. 111. Zaßfiazitü] 29 Anni. 1. aaßßaxov 23. 98. 105. ZahofitC» 12. 24, 39. odç£ 33. 45. Cavça 47. Zttvd 12. 24. 39.
Index. OtfiiSaXiç 12.