Туризм / Tourismus 9785976508163, 9785977003940

Цель учебного пособия - развитие навыков чтения по специальности "Туризм", формирование навыков профессиональн

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Туризм / Tourismus
 9785976508163, 9785977003940

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ÐÎÑÑÈÉÑÊÀß ÀÊÀÄÅÌÈß ÎÁÐÀÇÎÂÀÍÈß ÍÎÓ ÂÏÎ «ÌÎÑÊÎÂÑÊÈÉ ÏÑÈÕÎËÎÃÎ-ÑÎÖÈÀËÜÍÛÉ ÈÍÑÒÈÒÓÒ»

Ë.À. Ëûñàêîâà, Å.Ì. Êàðïîâà, Å.Í. Ëåñíàÿ

TOURISMUS ÒÓÐÈÇÌ Ó÷åáíîå ïîñîáèå

Ðåêîìåíäîâàíî Ðåäàêöèîííî-èçäàòåëüñêèì Ñîâåòîì Ðîññèéñêîé Àêàäåìèè îáðàçîâàíèÿ ê èñïîëüçîâàíèþ â êà÷åñòâå ó÷åáíîãî ïîñîáèÿ

Москва Издательство «Флинта» НОУ ВПО «МПСИ» 2009 1

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INHALTSVERZEICHNIS

УДК 811.112.2:338.48(075.8) ББК 81.2Нем923 Л88

Главный редактор

др псих. н., проф., акад. РАО Д.И. Фельдштейн З а м. г л а в н о г о р е д а к т о р а др псих. н., проф., акад. РАО С.К. Бондырева Ч л е н ы р е д а к ц и о н н о й к о л л е г и и: др псих. н., проф., акад. РАО Ш.А. Амонашвили; др пед. н., членкорр. РАО В.А. Болотов; др псих. н., проф., акад. РАО А.А. Деркач; др псих. н., проф., акад. РАО А.И. Донцов; др псих. н., проф., акад. РАО И.В. Дубровина; др псих. н., проф. В.П. Зинченко; др филол. н., проф., акад. РАОВ.Г. Костомаров; др пед. н., проф., акад. РАО Н.Н. Малофеев; др физ.мат. н., проф., акад. РАО В.Л. Матросов; др пед. н., проф., акад. РАО Н.Д. Никандров; др псих. н., проф., акад. РАО В.В. Рубцов; др пед. н., проф., акад. РАО М.В. Рыжаков; др ист. н., проф. Э.В. Сайко

Р е ц е н з е н т ы: др филол. наук, профессор Т.В. Евсюкова, канд. пед. наук, доцент М.В. Рябова

Л88

Лысакова Л.А. Tourismus. Туризм : учеб. пособие / Л.А. Лысакова, Е.М. Кар пова, Е.Н. Лесная. — М. : Флинта : НОУ ВПО «МПСИ», 2009. — 144 с. ISBN 9785976508163 (Флинта) ISBN 9785977003940 (НОУ ВПО «МПСИ») Цель учебного пособия — развитие навыков чтения по специальности «Ту ризм», формирование навыков профессиональноориентированного говорения, а также развитие и совершенствование коммуникативных навыков, необходимых для успешной работы в туристическом бизнесе. Книга состоит из основных тек стов и текстов для дополнительного чтения по специальности «Туризм». Упражне ния к текстам носят продуктивный, репродуктивный и творческий характер и служат для снятия лексических и грамматических трудностей, понимания текста и воспроизведения наиболее существенной информации в форме дискуссии. При отборе лексического материала использовались оригинальные и современные из дания, всесторонне освещающие туристическую жизнь Германии и России. Пособие предназначено для студентов, изучающих туристический бизнес, для учащихся лицеев, гимназий и высших учебных заведений, где программой предусмотрено изучение делового иностранного языка.

Tourismus als Erholungsbereich ............................................................................ 4 Urlaubsziel Deutschland ...................................................................................... 10 Urlaubsziel Russland ........................................................................................... 23 Flugzeugreisen .................................................................................................... 28 Eisenbahn- und Autoreisen .................................................................................. 41 Geldumtausch ...................................................................................................... 52 Im Hotel .............................................................................................................. 60 Die Stadt .............................................................................................................. 77 Testen Sie selbst .................................................................................................. 90 Tourismus als Wirtschaftszweig ........................................................................ 101 Zusätzliche Information .................................................................................... 129 Literaturverzeichnis ........................................................................................... 144

УДК 811.112.2:338.48(075.8) ББК 81.2Нем923

ISBN 9785976508163 (Флинта) ISBN 9785977003940 (НОУ ВПО «МПСИ»)

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© Л.А. Лысакова,Е.М. Карпова, Е.Н. Лесная, 2009 © Издательство «Флинта», 2009

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Tourismus als Erholungsbereich

2. Nennen Sie die Länder, die zu den folgenden Gruppierungen gehören. Westeuropa Osteuropa Mitteleuropa Asien EU-Beitrittsländer

LEXIK FÜR DAS LESEN UND VERSTEHEN behaupten die Reisebranche (-, n) der Wohlstand (-s, -) ausgeben (a, e) übernehmen (a, o) überholen ableiten lediglich der Spitzenreiter (-s, -) verwundern expandierend begehrt pauschal die Pauschalreise (-, n) locken zelten der Wohnwagen (-s, -) das Camping (-s, -) der Gewinn (-s, -e)

óòâåðæäàòü òóðèçì êàê îòðàñëü áëàãîñîñòîÿíèå òðàòèòü, ðàñõîäîâàòü ïðèíèìàòü, áðàòü íà ñåáÿ îïåðåæàòü, îáãîíÿòü âûâîäèòü, äåëàòü âûâîä òîëüêî, ëèøü, èñêëþ÷èòåëüíî ëèäåð óäèâëÿòü ðàñøèðÿþùèéñÿ ïîëüçóþùèéñÿ ñïðîñîì, óñïåõîì öåëèêîì, â öåëîì òóðïóò¸âêà ìàíèòü, ïðèâëåêàòü æèòü â ïàëàòêå æèëîé ïðèöåï ïðîæèâàíèå â êåìïèíãå ïðèáûëü, äîõîä

1. Lesen Sie folgende Komposita mit richtiger Intonation. Die Reisebranche, der Wirtschaftssektor, der Wohlstand, die Arbeitszeit, die Freizeit, der Reiseweltmeister, die Spitzenposition, der Spitzen-reiter, die EU-Beitrittsländer, die Landesgrenze. 4

Portugal, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Norwegen, Grossbritanien, Finnland, Frankreich, Italien, Grichenland, Luxemburg, Niederlande, Polen, Schweden, Spanien, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Türkei, Deutschland, Österreich, USA. 3. Was passt? Ordnen Sie zu. 1. Die Reisebranche ist...

1. ...im eigenen Land.

2. Viele Menschen verbringen den Urlaub...

2. ...der „Reiseweltmeister“.

3. Schon seit einigen Jahren 3. ...der bedeutenste tragen die Deutschen den Titel... Wirtschaftssektor. 4. Die beliebtesten Erholungsziele 4. ...etwa 41 Urlaubstagen der Deutschen Bürger liegen... pro Jahr. 5. Die Berufstätigen in Deutschland haben...

5. ...in Europa.

4. Lesen Sie den Text A.

Wohin geht die Reise? Experten behaupten, daß die Reisebranche nach 2000 international der bedeutendste Wirtschaftssektor sein wird. Der Westen entwickelt sich in Richtung „Freizeitgesellschaft“. Wachsender Wohlstand und kürzere Arbeitszeiten ermöglichen den Berufstätigen immer mehr Urlaub und Freizeit. Schon seit einigen Jahren tragen die Deutschen den Titel der „Reiseweltmeister“. Keine Nation gibt so viel Geld für Urlaubsreisen aus. Im Jahr 2005 waren es 52,5 Mrd. Euro, die Deutsche für Reisen in fremde Länder bezahlt haben. Damit haben sie die Amerikaner, die zwischenzeitlich die Spitzenposition übernommen hatten, wieder überholt. Die biliebtesten Ziele liegen in Europa. Es sind Spanien, Ital5

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ien und Österreich. Auch Fernreisen in die USA oder in die asiatischen Länder werden immer beliebter. Ein Grund ist der starke Euro. Und immer öfter reisen die Deutschen in die EU-Beitrttsländer Polen, Ungarn und Tschechien. Aus der Reiselust der Deutschen abzuleiten, dass sie besonders wenig arbeiten würden, ist allerdings falsch. Im europaweiten Vergleich liegt Deutschland mit durchschnittlich 41 Urlaubstagen pro Arbeitsnehmer lediglich im Mittelfeld. Spitzenreiter sind Finnland (49 Urlaubstage), Italien und Portugal (jeweils 48 Urlaubstage). Gerade in den südeuropäischen Ländern verbringt man den Urlaub aber meistens innerhalb der Landesgrenzen. Diese Tendenz zeigt sich seit einiger Zeit ebenfalls in Deutschland. Ziele wie der Schwarzwald, der Harz oder die Alpenregion werden immer beliebter. Angesichts der vielfältigen Reiseaktivitäten der Deutschen verwundert es nicht, dass das größte Touristikunternehmen Europas, TUI, eine deutsche Firma ist. Vor kurzem hat TUI einen neuen, expandierenden Markt entdeckt-Russland. Der Reisedienstleiter verkauft besonders gerne Pauschalreisen nach Spanien und in die Türkei an die wachsende Schicht reiselustiger Russen. Es sieht fast so aus, als würden die deutschen Urlauber bald neue Konkurrenten im Kampf um die begehrten Strandliegestühle bekommen. Österreicher und Schweizer reisen auch sehr gern. Viele verbringen ihren Urlaub im eigenen Land, die meisten Urlauber zieht es aber ins Ausland. Die Hitparade der Auslandziele sah 2005 so aus. Deutsche Touristen

Österreichische Touristen

Schweizerische Touristen

1. Österreich

1. Italien

1. Frankreich

2. Italien

2. Grichenland

2. Spanien

3. Spanien

3. Spanien

3. Italien

4. Frankreich

4. Deutschland

4. Österreich

5. Schweiz

5. Ungarn

5. Deutschland

6. USA

6. Frankreich

6. Grossbritanien

7. Niederlande

7. Türkei

7. USA

6

8. Griechenland

8. Grossbritanien

8. Griechenland

9. Grossbritanien

9. USA

9. Ungarn

10. Türkei

10. Fernost, Karibik

10. Niederlande.

5. Antworten Sie bitte auf folgende Fragen. 1. Was sind die beliebtesten Reiseziele der Deutschen? 2. Warum verreist man gern in Deutschland? 3. Was bietet das grösste Touristikunternehmen Europas TUI an? 4. Wie sieht die Hitparade der Auslandziele der Europäern aus. 5. Welche Reisen würden Sie unternehmen, wenn Sie genug Zeit und Geld hätten?

Kommunikation 6. Wie wird eine Reise vorbereitet? Sprechen Sie darüber anhand des nachstehenden Schemas. Wann? (der Winter, der Sommer, der Herbst, der Frühling) Muster: Die meisten reisen im _____, weil _____. Die Kinder haben auch den _____ gern, denn ____. Ich mag den _____, darum reise ich im ______. Wohin? (ans Meer, an die Ostsee, aufs Land, ins Ausland, in die Berge, nach Deutschland, nach Frankreich, nach Österreich, in die Schweiz, nach Türkei, auf die kanarischen Inseln usw.) Muster: Ich fahre ____. Ich möchte am liebsten _____ fahren. Womit? Warum so? (mit dem Zug, mit dem Auto, mit dem Fahrrad, mit dem Flugzeug, mit dem Schiff, mit dem Bus, zu Fuß) 7

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Muster: Man reist ____. Ich bevorzuge _____ zu reisen. Ich ziehe _______ vor, weil ________. das Flugzeug wir wenig Zeit haben. (Ich habe Angst; ich habe Seekrankheit; wir möchten sparen; der Zug hat oft Verspätung; man kann unterwegs interessante Menschen kennenlernen; es gibt keinen Flughafen in der Nähe vom Ferienort; es ist gesund; das ist erlebnisreich, langweilich, anstrengend, gefährlich, zu teuer; das macht Spass, müde) Wozu?

diesen Konstruktionen muss zuerst die „Konjuktion“ übersetzt werden, dann der Infinitiv und danach die Ergänzung. Muster: Die meisten Leute reisen ins Ausland, um ihren Horizont zu erweitern und neue Leute kennenzulernen. Ìíîãèå ëþäè ïóòåøåñòâóþò çà ãðàíèöó, ÷òîáû ðàñøèðèòü ñâîé êðóãîçîð è ïîçíàêîìèòüñÿ ñ íîâûìè ëþäüìè. a. abschalten (îòêëþ÷èòüñÿ) und aus dem Alltag herauskommen b. den Stress abbauen (ñíÿòü ñòðåññ), sich erholen, wandern c. sich körperlich austoben (èñïûòàòü ôèçè÷åñêîå íàñëàæäåíèå), Abendteuer erleben

Muster: Man reist, um ______.

d. neue Leute kennenlernen und kommunizieren, sich verlieben

sich zu erholen. (neue Menschen kennenlernen; etwas Neues erleben; surfen, in Diskos gehen, fit bleiben, sich ausruhen, tauchen, Wanderungen/Radtouren machen)

e. schöne Landschaften erleben und die gesunde Umwelt genießen (íàñëàæäàòüñÿ)

Wie? (allein, mit den Eltern, mit den Freunden, mit meiner Familie)

h. Sport treiben, etwas für die Gesundheit tun

Was müssen Sie machen, wenn Sie bald verreisen? (Fahrkarten/Flugtickets bestellen; den Koffer/die Reisetasche/den Rucksack packen; den Reiseplan/die Landkarte studieren)

j. Zeit für sich selbst haben, zum Nachdenken und für Hobbys

Was nehmen Sie mit? (Regenschirm, Recorder, Ball, Badezeug, Waschzeug, Kamera, Reiselektüre, Jacke, Hose, Klamotten, Spielkarten usw.) 7. Der Tourismus gehört zu den Branchen, die ständig Gewinne machen. Warum reisen die meisten Leute? Was ist für Sie an ihrem Urlaub am wichtigsten? Welche Träume, Wünsche und Sensüchte (ñòðåìëåíèÿ) verbinden Sie mit einer Urlaubsreise? Sprechen Sie darüber.

f. sich bilden, viel von der Welt sehen g. faullenzen, braun werden, schwimmen und baden, gut essen i.

frei sein und machen können, was man will

8. Drücken Sie Ihre Meinung aus. Beginnen Sie mit. Ja, ich meine auch so.

Ich bin nicht einverstanden.

Ich bin ganz einverstanden.

Ich glaube, Sie irren sich.

Ich bin einverstanden, wenn ...

Sie haben nicht Recht.

Ich verstehe Sie, aber ...

Ich bin anderer Meinung.

Sie haben Recht.

Das ist nicht so.

Gebrauchen Sie dabei den Infinitiv mit zu und die Infinitivkonstruktionen um ...zu, statt...zu, ohne ...zu. Merken Sie sich: In 8

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Urlaubsziel Deutschland

LEXIK FÜR DAS LESEN UND VERSTEHEN ausgebaut die Backsteingotik die Beliebtheitsskala (-, -en) beschwerlich bewährt der Billigflieger (-, -) eine Reise wert sein der Einheimische (-, n) flott das Guthaus (-es, “-r) die Heide (-, -en) der Kreidefelsen (-s, -s) der Kutztrip (-s, -s) locken das Moor (-s, -e) die Moorleiche (-, -en) paddeln die Reiselust (-, -lüste) das Reiseverhalten (-s, -) die Seenplatte (-, -n) der Stellenwert (-es, -e) uraufführen

îáîðóäîâàííûé êèðïè÷íûå ïîñòðîéêè â ãîòè÷åñêîì ñòèëå øêàëà ïîïóëÿðíîñòè òÿæ¸ëûé, óòîìèòåëüíûé èñïûòàííûé, íàä¸æíûé àâèàêîìïàíèÿ, ïðåäëàãàþùàÿ íèçêèå öåíû òóäà ñòîèò ñúåçäèòü ìåñòíûé æèòåëü áûñòðî, ëèõî ïîìåùè÷üÿ óñàäüáà áîð ìåëîâàÿ ñêàëà êîðîòêàÿ ïîåçäêà ìàíèòü, ïðèâëåêàòü áîëîòî òðóï äîèñòîðè÷åñêîãî ÷åëîâåêà ãðåñòè, ïëûòü íà â¸ñëàõ ëþáîâü ê ïóòåøåñòâèÿì ìàíåðà ïóòåøåñòâîâàòü îç¸ðíûé êðàé çíà÷åíèå, çíà÷èìîñòü ñòàâèòü âïåðâûå (ïüåñó) 10

die Unterkunft (-, -künfte) verderben verträumt vertraut das Wattenmeer (-es, -e) zum Trend werden die Bädearchitertur (-, -en)

ïðîæèâàíèå èñïîðòèòü çäåñü: ñîííûé õîðîøî çíàêîìûé, áëèçêèé ìåëêîâîäüå (ó áåðåãîâ Ñåâåðíîãî ìîðÿ) ñòàíîâèòüñÿ òåíäåíöèåé àðõèòåêòóðà êóðîðòîâ

1. Lesen Sie die Bennenungen der deutschen Bundesländer mit richtiger Betonung. Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen, sowie Berlin, Bremen, Hamburg. 2. Finden Sie russische Equivalente zu den folgenden Wortgruppen. Attraktive Reiseziele, der Urlaubsort mit dem Auto erreichen, die vertraute Umgebung, eine beschwerliche Flugreise begeben, die bewährten Klassiker, das Reiseverhalten verändern, der Kurztrip zum Trend werden, durch die Billigflieger erleichtern, prachtvolle Architektur. 3. Lesen Sie den Text B und machen Sie dann die Aufgaben.

Heimaterholung Das liebste Urlaubsland für Deutsche ist und bleibt — Deutschland. Jeder Dritte verbringt aktuellen Umfragen zufolge seinen Sommerurlaub im eigenen Lande. Der Heimaturlaub ist damit beliebter als eine Reise nach Spanien, Italien oder in die Türkei. Nach der Meinung der deutschen Tourismusexperte hat das gute Gründe: „Die Sprache ist bekannt, es gibt attraktive Reiseziele und, ganz wichtig, der Urlaubsort ist mit dem Auto zu erreichen“. 11

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Wenn dann Brot und Bier nach vertrauter Umgebung schmecken und die Temperaturen angenehm sind, dann fragen sich hierzulange viele: Warum noch ins Ausland fahren? Das gilt vor allem für Familien mit Kindern. Den Sress, sich mit viel Gepäck auf eine beschwerliche Flugreise zu begeben, wollen sich viele Eltern nicht antun. Etliche Hotels werben deshalb mit Angeboten für Kleinkinder und Babys. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala der Deutschen stehen die bewährten Klassiker: Ost- und Nordsee sowie Bayern für die Liebhaber der Berge. Verändert hat sich allerdienst das Reiseverhalten. Die Urlaube werden immer kürzer. War in den 80er Jahren noch der Drei-Wochen-Urlaub ans Meer üblich, verreisen die Deutschen heutzutage weniger als zwei Wochen, dafür aber insgesamt häufiger. Eine längere Abwesenheit vom Arbeitsplatz können sich nur noch wenige leisten. So wird der Kurztrip zum Trend, vor allem in die Städte: Ein Wochenende mit Musicalbesuch in Hamburg, zum Konzert nach München oder Sightseeing (îñìîòð äîñòîïðèìå÷àòåëüíîñòåé) in Berlin. Erleichtert wird das neue Reiseverhalten durch günstige Angebote und durch die Billigflieger. Selbst die schlechte wirtschaftliche Lage verdirbt den Deutschen nicht die Lust am Urlaub. Ganz im Gegenteil. Für Reisen wird mehr Geld ausgegeben als noch vor fünf oder zehn Jahren. Dabei wird immer mehr auf Qualität und einen guten Preis geachtet. Und noch etwas hat sich geändert: Pauschalreisen — also das Komplettangebot mit Hotel und Anreise zum festen Preis — sind aus der Mode. Die Deutschen kehren zurück in die 50er Jahre. Sie organisieren ihren Urlaub selbst, vom Verkehrsmittel bis zur Unterkunft. 4. Lesen und inszenieren Sie den Dialog.

Interview

Der Tourismus hat in Deutschland traditionell einen sehr hohen gesellschaftlichen Stellenwert. Das Reiseverhalten, das wir im Laufe unseres Lebens erlernt haben, wollen wir nicht aufgeben. Deshalb werden wir weiterhin Reiseweltmeister bleiben. Ist Urlaub für Deutsche wichtiger als für andere Europäer? Ja, aus mehreren Gründen. Zum einen hat man in kaum einem anderen Land schon seit den 50er Jahren so viele Urlaubstage wie in Deutschland, heute zum Beispiel durchschnittlich 29 pro Jahr. Urlaub ist schon seit langem ein wichtiger Bestandteil des Lebensstils. Deshalb sparen sich viele Deutsche eine kleine Reserve für den Urlaub an. Zum anderen erleichtern die gut ausgebauten Flüghäfen, Autobahnen und Bahnverbindungen das Reisen. Ist Deutschland ein kinderfreundliches Urlaubsland? Eigentlich nicht, aber einige Tourismusorganisationen bemühen sich um Verbesserung. Führend sind da eher Spanien, Italien, Schweiz oder Österreich. Welche Erholungsorte gibt es in Deutschland? Schöne Ferienorte gibt es in Deutschland genug. Von den Alpen im Süden über den Schwarzwald und das Rheintal bis zu den ostfriesischen Inseln an der Nordsee finden die deutschen Urlauber viele Erholungsmöglichkeiten. Im Osten des Landes gibt es tolle Gebierge in Sachsen und Thüringen, ruhige Seen und Schlösser in Branderburg, sowie die Inseln Rügen und Usedom an der Ostsee. Und in ganz Deutschland warten große und kleine Städte mit Kunst, Kultur und prachtvoller Architektur auf die Besucher. 5. Lesen Sie die nachstehende Information und präsentieren Sie die beliebtesten Urlaubsorte Deutschlands.

Die wirtschafliche Lage ist in Deutschland zur Zeit ist nicht besonders toll. Trotzdem ist die Reiselust der Deutschen ungebrochen. Warum?

Bayern Immer an der Spitze Am liebsten verbringen die Deutschen ihren Urlaub in Bayern. Zu jeder Jahreszeit lockt Deutschlands südliches Bundesland mit seinen waldreichen Mittelgebiergen und eindrucksvollen Hochgebirgslandschaften. Touristische Klassiker sind die Königsschlosser Hohenschwan-

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Torsten Widmann ist Tourismusexperte und promoviert an der Univerität Trier zu diesem Thema. Das Interview führte Benjamin Haerdle.

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gau und Neuschwanstein oder das mittelalterische Nürnberg. Bei Kindern sind Ferien auf einem Bauernhof im Allgäu besonders gefragt. Auch die 800 Jahre alte Landeshauptstadt München ist immer eine Reise wert, besonders im September. Dann findet das Oktoberfest statt. Mecklenburg-Vorpommern Erholung am Meer und alte Geschichte Wer kennt nicht die Kreidefelsen von Rügen oder die Bädearchitektur der Ostseeküste? Mecklenburg-Vorpommern ist mit seinen Inseln Rügen und Usedom ein Bade- und Wanderparadies. Doch das nordöstliche Bundesland hat noch mehr Landschaften zu bieten. Die mecklenburgische Seenplatte lädt zum Paddeln und Angel ein. Auch Pilzsammler kommen in den Wäldern auf ihre Kosten. In Städten, wie Wismar, Stralsund und Rostock wird durch die Backsteingotik der Häuser die Geschichte der Hanse lebendig. Schleswig-Holstein Natur und Kultur Das Bundesland ganz im Norden liegt zwischen der Nord- und Ostsee und fasziniert den Urlauber mit verträumten Dörfern, alten Gutshäusern, grünen Wiesen und blauen Seen. Urlaub auf der Insel Sylt ist besonders beliebt bei Familien mit Kindern. St. Peter-Ording an der Nordsee ist mit Wind und Wellen eine Freude für die Surfer. Als schönste Stadt Norddeutschlands gilt Lübeck. Dort wurden die berühmten Schriftsteller Thomas und Heinrich Mann geboren. Für Freunde der klassischen Musik ist das „Schleswig-Holstein Musik Festival“ mit seinen prominenten Künstlern längst ein kultureller Hohenpunkt. Niedersachsen Schöne Landschaften und reichlich Ruhe Kaum ein anderes Bundesland hat eine so vielfältige Natur wie Niedersachsen. Moor und Heide, Berge und Wälder. Wattenmeer und Dünen prägen die Landschaft. Das Harz-Gebierge lädt zum Wandern ein. Auf den ostfriesischen Inseln können Naturfreunde die Flora und Fauna des Wattenmeeres beobachten. In manchen Museen lassen sich sogar Moorleichen bestaunen. Mit den Einheimischen kann der Urlau14

ber gemütlich Tee trinken und wunderbar plaudern. In Niedersachsen hat man vor allem eins: Alle Zeit der Welt. Baden-Württemberg Romantische Idylien und geistige Großen Ob Neckartal, Schwäbische Alb und Bodensee — Baden-Württemberg hat viele reizvolle Ferienorte. Ein beliebtes Ausflugziel ist das Residenzschloss der pfälzischen Kurfürsten bei Heidelberg. Auch große Deutsche wirkten in Baden-Württemberg. Schillers Drama „Die Räuber“ wurde in Mannheim uraufgeführt, löste einen Skandal aus und wurde später zum großen Erfolg. Weniger Erfolg hatte Dostojewski in Baden-Baden beim Glückspiel. Er verlor sein ganzes Geld. Das kann den sparsamen Schwaben nicht passieren. Berlin Die beste Stadt Unter den beliebtesten Städten liegt Berlin ganz vorne. Danach kommen Hamburg, Köln und Dresden. Besucht der deutsche Urlauber die Hauptstadt, dann will er das Reichstagsgebäude, den Berliner Dom und den Gendarmenmarkt sehen. Ganz flott fährt er dann mit der Regionalbahn nach Potsdam, um sich das Schloss Sanssouci anzusehen. Die Jugentlichen verschwinden abends schnell in den zahlreichen Musikclubst und Discotheken, um zu tanzen und Menschen aus aller Welt kennen zu lernen. 6. Beantworten Sie die Fragen. 1. Welche Regionen/Städte in Deutschland finden Sie besonders reizvoll? 2. Warum bezeichnet man Mecklenburg-Vorpommern als Bade- und Wanderparadies Deutschlands? 3. Welche Naturschönheiten prägen die Landschaft von Niedersachsen? 4. Was können die Touristen auf den ostfriesischen Inseln beobachten? 5. Welches Bundesland Deutschlands ist für Freunde des klassischen Musik besonders attraktiv? 15

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6. Worüber ist Baden-Württemberg berühmt? 7. Warum ist die Hauptstadt Deutschlands besonders besucht?

c) Präfixe: durch-, über-, unter-, um-, wieder- können trennbar und untrennbar sein.

8. Warum ist das Stadtreisen unter den Jugendlichen sehr populär? 9. Haben Sie schon einmal in Deutschland Urlaub gemacht? Bitte berichten Sie! 10. Welche Urlaubsorte Deutschlands würden Sie für Ihren Urlaub wählen? Begründen Sie Ihre Wahl!

8. Konjugieren Sie die Sätze im Präsens Aktiv. 1. Ich ziehe Flugreise vor. 2. Ich tausche das Geld um. 9. Ergänzen Sie die Verben im Präsens Aktiv.

7. Bilden Sie die Sätze. Bringen Sie die Wörter in die richtige Reihenfolge. 1. einen hohen Stellenwert, der Tourismus, in Deutschland, hat. 2. ein wichtiger Bestandteil, seit langem, Urlaub, des Lebensstils, ist. 3. erleichtern, die Flüghäfen, Autobahnen, und, das Reisen. 4. stattfindet, in Bayern, im September, das Oktoberfest.

1. Ich (umsteigen) in die S-Bahn. 2. Wo (umtauschen) Sie das Geld? 3. (Aussteigen) Sie jetzt? 4. Ich (mitnehmen) viel Gebäck. 5. Du (aussehen) gut.

5. bei Familien mit Kindern, auf der Insel Sylt, beliebt ist, Urlaub. 6. zum Paddeln und Angeln, einlädt, die mecklenburgische Seeplatte.

Kommunikation

Merken Sie sich die Kojugation der Verben mit trennbaren Präfixen.

10. Zur Zeit sind Auslandreisen sehr gefragt. Einer der größten europäischen Reiseveranstalter (áþðî ïóòåøåñòâèé) hat in Rostow ein Reisebüro eröffnet. Sie sind beauftragt, eine Umfrage durchzuführen, um festzustellen, welche Reiseziele und Reisetypen russische Bürger locken und warum. Stellen Sie zuerst einen Fragebogen zusammen und dann befragen Sie Ihre Bekannten.

mitnehmen

aufstehen

ich

nehme mit

stehe auf

du

nimmst mit

stehst auf

nimmt mit

steht auf usw.

er sie

a) Präfixe: be-, ge-, er-, ver-, zer-, ent-, emp- sind immer untrennbar. b) Präfixe: an-, auf-, aus-, ab-, bei-, ein-, mit-, nach-, vor-, zuund Halbpräfixe: da-, dar, her-, hin-, empor-, heruner-, her-, ab-, herbei-, voran-, voraus-, fort-, weg-, los-, zusammen-, weiter- sind immer trennbar. Sie stehen am Ende eines selbständigen Satzes. 16

Fragebogen 1. In welchen Ländern waren Sie schon? 2. Welche Reisen waren es? 3. Möchten Sie auch deutschsprachige Länder besuchen? 4. Was ist dort Ihrer Meinung besonders sehenswer? 5. ... 17

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11. Sie haben Besuch. Das ist eine deutsche Familie, die ihren Urlaub in Dänemark verbracht hat. Welche Fragen stellen Sie an die Familie?

— ... ...? — Lebensmittel haben wir in einer Verkaufsstelle auf dem Campingplatz gekauft. Unsere Tochter geht dort gern einkaufen.

— ... ...?

— ... ...?

— Unseren letzten Urlaub hatten wir im vorigen Juli.

— Unseren nächsten Urlaub möchten wir im Winter in den Alpen verbringen. Wir fahren ja auch sehr gern Schi. Dazu brauchen wir aber einen neuen Wohnwagen, der winterfest ist.

— ... ...? — Der Urlaub dauerte 3 Wochen. — ... ...? — Wir waren in Dänemark bei Esberg, an der Nordseeküste.

12. Sie möchten eine Reise in ein deutsprachiges Land machen. Im Reisebüro haben Sie viele Prospekte bekommen. Lesen Sie sie.

— ... ...? — Nein, nicht in einem Erholungsheim. Wir haben auf einem Campingplatzt gezetelt. — ... ...? — Mit unserem „Volkswagen Golf“ und dem Wohnwagen. — ... ...? — Zuerst war das Wetter wunderbar, und wir haben viel gebadet, geschwommen und in der Sonne gelegen. — ... ...?

Wien Wien, Stadt der Kunst, der Musik und Kaffehäuser. Erleben Sie die gewachsene Kultur, Tradition und Geschichte der Donaumetropole. Wien hat viel zu bieten, wie den Stephansdom, die Schlösser Belvedere und Schönbrunn, den Prater oder vielleicht eine Fiakerfahr? Besuchen Sie den Weihnachtsmarkt im Dezember. Unser Vertragshaus: Hotel Ramada Wien, First-Class-Haus, Nähe U-Bahn-Station. Termine

— Bei schlechtem Wetter haben wir Ausflüge gemacht und dänische Städte und Sehenswürdichkeiten kennengelernt.

20.—25. Mai 2009

23.—27.Oktober 2009

— ... ...?

9.—15. Juli 2009

15.—20. Nowenber 2009

— Nein, so ein Urlaub auf dem Campingplatzt ist nicht teuer.

1.—6. August 2009

30. Dez. — 4. Jan. 2010

— ... ...

Zusatzleistungen Transfer Bahnhof — Hotel — Bahnhof, Stadtrundfahrt (Aufpreis)

— Gefrüstückt haben wir immer im Wohnwagen. Wir haben Kaffe gekocht und belegte Brote gemacht. — ... ...?

Besondere Veranstaltungen Weinachtsmarkt im Dezember

— Das Mittagessen und Abendbrot? Unterschiedlich. Meistens in einer Gaststätte oder einem Restaurant in einem der umliegenden Orte. Dänische Küche schmeckt uns sehr gut.

EU 489,- 5 Tagesreisen EU 619,- Silvester

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Preis

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Zürich Besuchen Sie mit uns die grösste Stadt des Nachbarlandes Schweiz. Lernen Sie sie von ihrer besten Seite kennen. Genießen Sie die lebenswerte Atmosphäre der Altstadt mit ihren echt schweizerischen Weinstuben und deren kulinarischen Köstlichkeiten oder lassen Sie sich von einem weltreichenden kulturellen Angebot verwöhnen. Unser Vertragshaus: Hotel Atlantis Sheraton, erstklassiges Hotel am Fuße des Uetliberges, Zimmer im Haupthaus, Hallenbad, Fitnessraum, Disco. Termine 11.—15. Juni 2009 13.—17. August 2009

15.—19. Oktober 2009

Zusatzleistungen Transfer Bahnhof — Hotel — Welcome-Drink Besondere Veranstaltungen Juni Festwochen, Openair-Kino am Abend, „Kino am See“ (Juli bis August) Preis EU 439,13. Für welche Reise haben Sie sich entschieden? Warum? Ich habe eine Reise nach ... gewählt. Das Reiseziel interessiert mich sehr, denn dort kann ich ... (Sehenswürdigkeiten)... kennenlernen. Ich werde im Hotel ... wohnen. Die Reise findet vom ... bis ... statt. Sie kostet ... . Der Termin und der Preis passen mir. 14. Welche Stadt ist gemeint? Dresden, St. Peterburg, Kiew, München. 1. Diese Stadt liegt an der Elbe und ist sehr schön. Das ist eine Stadt der Touristen. Sie ist sehenswert durch ihre historische 20

Bauten. Der Zwinger gilt als Edelstein der Barockarchitektur. Weltbekannt ist die Gemäldegalerie „Alter Meister“. Hier befindet sich die Technische Universität. 2. Diese Stadt ist die zweitgrößte Stadt des Landes und gehört zu den größten nördlichen Städten der Welt. Sie ist relativ jung, aber sie hat eine große Rolle in der Geschichte des Landes gespielt. Da gibt es viele Gedenkstätten und historische Denkmäler. Die Stadt lässt sich mit Recht ein Hort der russischen Kultur bezeichnet. A. Puschkin und P. Tschaikowski, F. Dostojewski und B. Rastrelli, N. Gogol und L. Tolstoi, I. Repin und D. Schostakowitsch lebten und schufen ihre unstreblichen Werke. Die Stadt liegt an einem Fluss, und die Hauptstraße trägt den Namen des Flusses. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt, ihre Vororte ziehen die Touristen aus der ganzen Welt an. Vielen Touristen scheint, diese Stadt sähe ihren Heimatstädten ähnlich... Ihre verträumen Kais und ihre steilen Dächer erinnern sie an Paris; Kanäle, Durchflüsse und Bogenbrücken an Venedig; schattige Parks und majestätische Paläste an Prag... Das ist aber nur der erste Eindruck. Denn diese Stadt ist einmalich in ihrer Eigenart. 3. Diese Stadt liegt am Dnepr. Sie zählt etwa drei Millionen Einwohner. Die Stadt ist Sitz der Regierung, ein industrielles, wissenschaftliches und kulturelles Zentrum. Die Universität der Stadt trägt den Namen Schewtschenko. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Sophienkathedrale, die Wladimirkirche. 4. Das ist eine Millionenstadt, die drittgrößte Stadt des Staates, liegt am Fluss Isar. Hier gibt es zahlreiche Museen und Gemäldesammlungen, eine Universität. Sie steht bei Mode und Kongresse an erster Stelle. In den letzten Jahrzenten entwickelte sich diese Stadt zu einem technischen Zentrum: Siemens. BMW und andere Weltfirmen haben hier ihren Sitz. 15. Verbinden Sie die Attribute mit den Sustantiven. Muster: Universität, Leipzig — die Leipziger Universität, die Universität von Leipzig 21

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Köln

der moderne Hafen

Bremen

die 1586 gegründete Universität

Dresden

die Stadtmusikanten

London

der Kreml

Hamburg

die Sophienkathedrale

Moskau

die Gemäldegalerie

Heidelberg

der Euffelturm

Kiew

der Big Ben

Paris

der Dom

16. Beschreiben Sie Ihren Idealurlaub.

Urlaubsziel Russland

LEXIK FÜR DAS LESEN UND VERSTEHEN Die Anleitung (-, -en) eigenartig offensichtlich auf Schritt und Tritt abnehmen (a, o) der Widrichkeit (-, -en) trotzen zwangsläufig handfest der Schadstoff (-es, -e) die Bekämpfung mitunter bedenkenlos kippen die Umweltsünde (-, -n) zeitgemäß

ðóêîâîäñòâî ñâîåîáðàçíûé, îñîáåííûé î÷åâèäíî, ÿâíî íà êàæäîì øàãó îòíèìàòü, ñíèìàòü îòâåòñòâåííîñòü ïðåâðàòíîñòü, íàïàñòü ñîïðîòèâëÿòüñÿ, ïðîòèâîñòîÿòü íåèçáåæíî êðåïêèé, ñèëüíûé âðåäíîå âåùåñòâî áîðüáà, ïðåîäîëåíèå èíîãäà, ïîðîé, âðåìåíàìè áåçðàññóäíî, íå ðàçäóìûâàÿ ñïóñêàòü, âûëèâàòü óùåðá îêðóæàþùåé ñðåäå ñîâðåìåííûé, â äóõå âðåìåíè

Anleitung für russische Gastgeber zum besseren Verständnis deutscher Touristen in Deutschland Die Deutschen sind manchmal etwas eigenartig. Und offensichtlich haben sie ganz andere Erwartungen an einen gelungenen Urlaub als russische Urlauber. Hier sind einige Tipps für alle Russen, die beruflich oder privat mit Deutschen zu tun haben. 22

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Auf keinen Fall wollen deutsche Touristen, dass man sie wie früher im sowjetischen Tourismus an die Hand nimmt, sie auf Schritt und Tritt begleitet und ihnen jegliche Verantwortung und Selbstständigkeit abnimmt. Sie sagen, so wie meine kleine Tochter: „Wir sind selber groß!“ Doch die ganzen Urlaubserfahrungen aus Irland oder Südafrika helfen Ihnen natürlich wenig, den Widrichkeiten des sibirischen Alltag zu trotzen. Deutsche Touristen wollen immer selbst ihre guten wie schlechten Erfahrungen machen. Selbstverständlich würden sie sich freuen, wenn die russischen Leute sie in den Geschäften, Cafes oder auf der Post ein bisschen öfter anlächeln würden. Denn Freundlichkeit sind die Deutschen aus ihrer Heimat gewöhnt. Und selbst wenn es im Reiseführer steht, fällt ihnen doch schwer, zu verstehen, dass eine Bedienung ohne Lächeln in Gesicht nicht zwangsläufig, sondern einfach neutral ist. Außerdem wollen Deutsche viele Informationen. Nur wer mit einem Rücksack voller handfestem Wissen nach Deutschland zurück kommt, kann zeigen, dass er nicht umsonst verreist war. Urlaub ist Bildung. Dabei interessiert deutsche Touristen allerdingst weniger, wie viele Millionen Kubikmeter Wasser der Baikal enthält, sondern unter dem Stichwort „kritisches Wissen“ wollen sie alles genau wissen: Wie funktioniert das russische Sozialsystem? Welche Schadstoffe produziert das Zellulosewerk in Baikalsk? Was wird zur Bekämpfung von Waldbränden getan? Auch verstehen Sie, den russischen Alltag zu verstehen. Das ist mitunter gar nicht so einfach: Wie kann ein Mensch mit umgerechnet 100 Euro pro Monat leben? Wie kann er in einem Dorf am Baikalsee leben, wo er seit Jahren gar keinen Lohn bekommen hat? Woher kommt das Geld für die teuren Autos, die man in den Städten sehen kann? Warum werden all die historischen Holzhäuser nicht renoviert? Wie können manche Leute stundenlang den Wasserhahn laufen lassen? Damit sind wir schon beim nächsten Thema: Deutsche erwarten eigentlich, dass umweltbewusstes Verhalten für alle genau so selbstverständlich ist wie für sie. Und es ist oft sehr schmerzhaft für sie, zu lernen, dass das ein Irrtum ist. Dass viele Russen bedenkenlos Müll im Wald liegen lassen, dass Seifenwasser in Flüsse und Seen gekippt wird, dass man 24

lieber mit dem Auto Schaden anrichtet, als ein paar Schritte zu Fuß zu gehen, sind solche negativen Erfahrungen. Sie sind wohl das Schlimmste, was ein deutscher Urlauber in Russland erleben kann. Was die meisten auf gar keinen Fall wollen, sind komfortable oder gar luxuriöse Hotels mitten in der Natur. Ihr ökologisches Gewissen ist zu gut entwickelt, als dass sie so eine Umweltsünde ruhig genießen könnten. Nein, diese Leute fahren in die Wildnis, also wollen sie auch ohne Zivilisation auskommen. Zumindest für ein Paar Tage. Das gehört zum Russland-Abenteuer dazu. Heike Mall (Vitamin de — das deutsche Jugendjournal)

1. Beantworten Sie die Fragen. 1. Ist das Antlitz des deutschen Touristen seit den sowjetischen Zeiten verändert? 2. Wie sind die heutigen Touristen aus Deutschland? 3. Wofür interessieren sich die deutschen Urlauber in unserem Land? 4. Was interessiert die deuschen Touristen nicht? 5. Warum ist es deutschen Touristen sehr schwer, den russischen Alltag zu verstehen? 6. Auf welche Fragen möchten die Besucher aus Deutschland die Antworten bekommen? 7. Welche Eindrücke erleben die deutsche Touristen in Russland? 8. Sind Sie mit der Meinung des Autors dieses Artikels einverstanden, insbesondere was das Verhalten der russischen Bürger betrifft. Begründen Sie ihre Antwort. Beginnen Sie mit: Ja, ich meine auch so.

Ich bin nicht einverstanden.

Ich bin ganz einverstanden.

Ich glaube, der Autor irrt sich.

Der Autor hat Recht.

Ich bin anderer Meinung.

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2. Finden Sie die russische Equivalente zu den folgenden Wortgruppen. auf keinen Fall wollen

â ìàãàçèíàõ è êàôå

aut Schritt und Tritt begleiten

ïðèâûêàòü ê äðóæåëþáíîìó ïîâåäåíèþ

in den Geschäften und Cafes

íå õîòåòü íè â êîåì ñëó÷àå

die Freundlichkeit gewöhnen

âûðàáàòûâàòü âðåäíûå âåùåñòâà

Schadstoffe produzieren

ñîïðîâîæäàòü íà êàæäîì øàãó

negative Erfahrung

ìàíåðà ïîâåäåíèÿ, íå ïðèíîñÿùàÿ âðåä îêðóæàþùåé ñðåäå

umweltbewusstes Verhalten

îòðèöàòåëüíûé îïûò

4. Geben Sie Ratschläge den Leuten, die privat oder beruflich mit den deutschen Touristen zu tun haben. Sortieren Sie die Tipps aus dem Artikel in der Tabelle. Was sollte man tun? Was sollte man nicht tun? 5. Geben Sie den Inhalt dieser Artikel wieder.

3. Lesen Sie die Sätze und entschieden Sie, ob die nachstehenden Informationen richtig oder falsch sind. 1. Urlaub ist Bildung. 2. Die deutsche Touristen interessieren sich sehr, wie viele Kubikmeter der Baikal enthält. 3. Für die deutschen Touristen ist mitunter gar nicht so einfach der russische Alltag zu verstehen. 4. Sie sind solche wie früher, in der sowjetischen Zeit. 5. Die Deutschen wollen viele Informationen in Russland bekommen. 6. Die deutsche Urlauber wollen mit dem Begleiter auf Schritt und Tritt sein. 7. Die Besucher aus Deutschland würden sich freuen, wenn die russischen Leute ein bisschen anlächeln würden. 8. Die deutsche Touristen sind immer mit der russischen Mentalität einverstanden. 26

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Flugzeugreisen

Wann geht die nächste Maschine nach... Êîãäà ñëåäóþùèé ðåéñ íà ... Die günstige Verbindund ... Ñàìîå óäîáíîå ñîîáùåíèå ... Durchsagen hören. Ñëóøàòü îáúÿâëåíèÿ.

LEXIK FÜR DAS LESEN UND VERSTEHEN 1. Übersetzen Sie folgende Wortfamilien. der Flughafen (-s, -häfen) fliegen (o, o) der Flug (-es, Flüge) das Flugzeug (-s, -e) der Hin- und Rückflug (-es, -flüge) starten landen der Fluggast (-es, -gäste) die Stewardess (-, dessen) anschnallen der Flugplatz (-es, -plätze) abfliegen (flog ab, abgeflogen) die Abflugzeit (-, -en) ankommen (kam an, angekommen) die Flugkarte (-, -en) das Ticket (-s, -s) der Dienst (-es, -e) vertragen (u, a) der Nonstopflug (-es, -flüge) zuverlässig erklären

àýðîïîðò ëåòåòü ïîë¸ò, ðåéñ ñàìîë¸ò ïîë¸ò òóäà è îáðàòíî âçëåòàòü ïðèçåìëÿòüñÿ ïàññàæèð ñòþàðäåññà ïðèñòåãíóòü ðåìíè àýðîäðîì âûëåòàòü âðåìÿ âûëåòà ïðèáûâàòü áèëåò íà ñàìîë¸ò áèëåò óñëóãà ïåðåíîñèòü áåñïåðåñàäî÷íûé ðåéñ íàä¸æíûé îáúÿâèòü

der Flug — die Flughahen — das Flugzeug — der Hin- und Rüchflug — der Fluggast — der Abflug — die Abflugzeit — die Flugkarte — der Flieger — das Flugwetter — der Flugverkehr — die Flugstrecke landen — die Landung — die Zwischenlandung abfahren — die Abfahrt — die Hin- und Rückfahrt — die Abfahrtzeit — der Fahrgast — der Fahrpreis — der Sparpreis. der Fahrplan 2. Finden Sie Synonyme. die Buchung

die Ferien

der Start

der Airport

die Einfuhr

das Ticket

die Ausfuhr

der Export

die Karte

der Import

der Flughafen

der Abflug

der Urlaub

die Reservierung, die Vorbestellung

3. Lesen Sie den Text.

Die Flugzeugreisen Redewendungen und Klischees Ich möchte einen Platz buchen/ reservieren/ bestellen. ß õî÷ó çàêàçàòü áèëåò. 28

Die Bundesrepublik Deutschland ist durch ein dichtes internationales Luftverkehrsnetz mit der ganzen Welt verbunden. Die größten Flüghäfen sind in Frankfurt am Main, Düsseldorf, München, Hamburg, 29

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Köln-Bonn, Hannover und Stuttgart. Es gibt auch noch Flughäfen in Bremen, Leipzig und und anderen Städten. In Berlin gibt es zwei Flüghäfen. Die deutsche Fluggesellschaft heißt „Lufthansa“. Sie bietet den Reisenden mit den modernsten Maschinen ihre Dienste mit allem Komfort an. Man kann in vielen Reisebüros in Deutschland direkt Flugkarten für die ganze Welt buchen. 4. Beantworten Sie folgende Fragen. 1. Reisen Sie gern? 2. Fliegen Sie gern mit dem Flugzeug? 3. Vertragen Sie die Flugreise gut? 4. Können Sie die größten Flüghäfen in Deutschland nennen? 5. Wie heißt die deutsche Fluggesellschaft? 5. Wissen Sie, welche Rechte und Pflichten ein Fluggast der Lufthansa hat? Darüber erfahren Sie aus dem folgenden Text. Lesen Sie und übersetzen Sie ihn in ihre Muttersprache.

Werter Fluggast! Bitte buchen Sie ihren Flug frühzeitig bei einem Lufthansa-Büro und benachrichtigen Sie uns, falls Sie Ihre Reisepläne ändern, damit wir über den Platz weiterverfügen können. Die Meldeschlußzeiten in verschiedenen Flughäfen sind unterschiedlich, bitte beachten Sie (Berlin — 20 Min. vor Abflug, Frankfurt — 30, Rostow-am-Don — 45, Köln-Bonn — 20 Min. usw.). Im internationalen Verkehr (außer USA, Kanada) beträgt das Freigepäck auf LH-Strecken in der Economy-Klasse 20 kg, in der Business-Klasse 30 kg, in der Ersten Klasse 40 kg. Als Handgepäck ist zu ihrer Beguemlichkeit in der Kabine nur ein Reisestück zulässig, dessen Ausmaße 55 cm × 40 cm × 20 cm nicht überschreiten. Es darf nicht mehr als 20 kg wiegen. 30

Sie können folgende Gegenstände kostenlos als Handgepäck in die Kabine mitnehmen: 1 Mantel, 1 Handtasche, 1 Regenschirm oder Spazierstock, 1 Kamera, 1 Fernglas, Reiselektüre, Kindernährung für den Flug, ein Babytragekorb. Das Übergepäck muß bezahlt werden: pro 1 kg 1% des einfaches Flugpreises. Jedes Gepäckstück mussen Sie deutsch mit Namen und Anschrift kennzeichnen. Messer, Scheren u.a. dürfen nur im aufgegebenen Gepäck transportiert werden. Führen Sie keine Schußwaffen, Explosionsstoffe, leicht entzündliche Gegenstände, Gase und radioaktive Stoffe mit sich. Elektronische Geräte (PCs bzw. Laptops, CD-Player oder Handys) dürfen Sie an Bord nicht benutzen. Guten Flug! 6. Antworten Sie auf die Fragen Ihres Bekannten, der zum ersten Mal mit einer Lufthansa-Maschine nach Frankfurt fliegen möchte. 1. Wo und wann kann man einen Flug nach Frankfurt buchen? 2. Kann man die Reservierung annulieren? 3. Wann endet die Abfertigung der Fluggäste und des Gepäcks (Meldeschlußzeit) im Flughafen Rostow-am-Don für einen LH-Flug? 4. Wie viel Freigepäck darf man auf einer LH-Strecke mitnehmen? 5. Wie groß und schwer darf das Handgepäck sein? 6. Welches zusätzliches Freigepäck darf man in die Kabine mitnehmen? 7. Womit muß man jedes aufgegebene Gepäckstück kennzeichnen? 8. Welche Gegenstände darf man nur im aufgegebenen Gepäck transportieren? 9. Was darf man nicht mitführen? 10. Was darf man an Bord nicht benutzen? 31

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Kommunikation 7. Lesen Sie die Dialoge und bilden Sie ähnliche Minidialoge. Angestellte: Lufthafen Wnukowo. Guten Tag! Frau Borisowa: Frau Borisowa. Guten Tag! Ich möchte bitte 2 Plätze nach Bonn buchen. Wann geht die Maschine? A.: Die geht täglich außer Mittwoch. Ich empfehle Ihnen den Flug LH. ¹ 135 8.30 Uhr. Sie sind um 10.45 in Bonn. F.B.: Ausgezeichnet. Bitte 2 Plätze für den 9. Dezember. A.: Geht in Ordnung. 2 Tickets für den 9. Dezember. Der Flug LH ¹ 135. Die Abflugzeit 8.30 Uhr, die Ankunfstzeit 10.45 Uhr. F.B.: Vielen Dank! *** F.B.: Guten Tag. Ich habe die Flugkarte für den Flug LH ¹ 135. A.: Wie ist Ihr Name? F.B.: Galina Borisowa. A.: Moment mal. Ich gucke mal gleich. Alles in Ordnung. Haben Sie das Gepäck abgefertigt? F.B.: Ich habe kein Gepäck mit. Nur eine kleine Tasche. A.: Gut. Gehen Sie bitte zum Lufthansa-Flugscheinschalter Nummer 9. F.B.: Danke. *** A.: Guten Morgen. Fliegen Sie nach München? B.: Ja, das stimmt. Ich möchte am Fenster Platz nehmen. Darf ich? A.: Ihr Ticket, bitte? B.: Bitte, hier ist mein Ticket. A.: Alles in Ordnung. Rauchen Sie? B.: Ich bin kein Raucher. A.: Ausgezeichnet. Nehmen Sie Platz 12A am Fenster. Angenehme Flugreise! *** Stewardess: Liebe Fluggäste! Herzliches Willkommen zum Flugzeug LH ¹135 bis München. Wir bitten Sie anzuschnallen und nicht zu rauchen. Unser Flugzeug startet in 3 Minuten. 32

Fluggast: Entschuldigen Sie bitte, wie lange dauert der Flug? S.: Der Flug dauert 2 Stunden. Wir landen in München um 10.45. F.: Und wie ist die Flughöhe? S.: Die Flughöhe ist 9 Tausend Meter. F.: Danke schön. Und noch eine Frage. Haben Sie hier etwas zum Essen und zum Trinken? S.: Ja, natürlich. Nach dem Start bringe ich Ihnen eine Speisekarte. F.: Und die letzte Frage. Vielleicht wissen Sie, wie das Wetter in München ist? S.: Gestern war es warm und sonnig. F.: Danke schön. 8. Was würden Sie zu Folgendem sagen? 1. Sie reisen gern mit dem Flugzeug, nicht wahr? 2. Wie holen Sie gewöhnlich Tickets? 3. Welchen Platz ziehen Sie vor: am Fenster oder am Durchgang? 4. Machen Sie gern Flugreisen? 5. Vertragen Sie den Flug gut oder nicht besonders?

9. Stellen Sie Fragen, zu denen folgende Sätze als Antworten dienen. 1. Ich ziehe Flugreisen vor. Das ist zuverlässig und nimmt weniger Zeit in Anspruch. 2. Meine Sekretärin bestellt gewöhnlich die Tickets.

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3. Ich ziehe den Nonstopflug vor, denn ich fühle mich während des Startes und der Landung nicht wohl.

8. Êàêàÿ ïîãîäà â Ìþíõåíå? 9. Ïîêàæèòå ìíå, ïîæàëóéñòà, ìî¸ ìåñòî. 10. ß ïëîõî ñåáÿ ÷óâñòâóþ.

4. Im internationalen Verkehr (außer den USA, Kanada) beträgt das Freigepäck erster Klasse 40 kg, Business-Klasse 30 kg und Ekonomy-Klasse 20 kg. 5. Bei allen internationalen Reisen dürfen Sie zusätzlich kostenlos als Handgepäck 1 Mantel, 1 Handtasche, 1 Regenschirm, 1 Kamera, 1 Fernglas mitnehmen.

10. Ihr Freund reist zum ersten Mal mit dem Flugzeug. Sagen Sie ihm, was man während des Fluges (des Startes, der Landung) machen darf und was nicht. 1. Während des Fluges darfst du ... . 2. Während der Landung darfst du nicht ... .

11. Ïîçâîíèòå ñòþàðäåññå, ïîæàëóéñòà. 12. Êîãäà ìû ïðèëåòàåì â Ìþíõåí? Merken Sie sich. Imperativ Die Stewardess sagt: „Bitte, sich anschnallen! Rauchen Sie nicht!“ Schnallen Sie sich an! Rauchen Sie nicht! sind Imperativformen. Wie bildet man Imperativformen? Das Verb (an erster Stelle) + Sie (Personalpronomen) Nehmen Sie bitte Platz! Ñàäèòåñü, ïîæàëóéñòà! Lesen Sie! ×èòàéòå! 12. Bilden Sie Imperativsätze. Die Frage wiederholen, den Platz reservieren, das Ticket bestellen, Durchsagen hören, das Buch lesen.

3. Während des Startes darfst du nicht ... . Sprechen, essen, rauchen, aufstehen, trinken, durch das Fenster sehen, sich an Stewardess wenden, auf die Toillete gehen, fernsehen, schlafen, Zeitungen lesen, Karten spielen.

13. Übersetzen Sie folgende Informationen zuerst ins Russische und dann wieder ins Deutsche. Vergleichen Sie anschließend Ihre zweite Übersetzung mit dem Original.

11. Übersetzen Sie ins Deutsche. 1. ß õî÷ó çàêàçàòü áèëåò äî Áåðëèíà. 2. Êîãäà ñëåäóþùèé ðåéñ â Ëîíäîí? 3. Êîãäà ïðèáûâàåò ñàìîë¸ò â Ìþíõåí? 4. ß îòäàþ ïðåäïî÷òåíèå áåñïîñàäî÷íîìó ðåéñó. 5. Âàø áèëåò, ïîæàëóéñòà. 6. ß õîòåë áû ìåñòî ó îêíà. 7. Íà êàêîé âûñîòå ìû ëåòèì? 34

Flughafen Frankfurt Flughafen Frankfurt (Main) zählt zu den drei bedeutendsten in Europa. Jährlich werden hier etwa 30 Millionen Fluggäste abgefertigt. Täglich gibt es hier rund 900 Starts und Landungen. Der Flughafen bietet seinen Gästen 30 Cafes, Restaurants und Bars, Kino, Supermarkt, sechs Duty Free Shops (ñïåöèàëüíûå ìàãàçèíû íà ãðàíèöå äëÿ ïðîäàæè òîâàðîâ, êîòîðûå íå îáëàãàþòñÿ òàìîæåííîé ïîøëèíîé) und rund 110 Fachgeschäfte von Antiguitätenladen bis zum Zeitungskiosk. Für 35

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alle Fälle gibt es Bank, Post, Apotheke, Friseur, chemische Reinigung und sogar eine Klinik. Weitere Pluspunkte für den Flughafen Frankfurt zwei moderne Hotels, ein eigener Bahnhof, eine Tiefgarage mit drei Ebenen (ïîäçåìíûé òð¸õýòàæíûé ãàðàæ), ein Parkhaus mit 10 Ebenen und viel anderes.

sondern lieber mehrmals kutz, heißt die neue Devise der deutschen Touristen. Die jungen Deutschen reisen am liebsten in die europäischen Metropolen. Dort machen sie Sighseeing und Party. 14. Beantworten Sie die Fragen. 1. Wohin reisen am liebsten die jungen Deutschen?

Konrad-Adenauer Airport Konrad-Adenauer Airport — fünfzehn Kilometer südlich von Köln. Die Anzeigetafel rattert (ïåðåëèñòûâàòüñÿ, ñìåíÿòüñÿ øóìíî): Marseille, Venedig, Berlin, Wien, London, Prag, Manchester, Madrid... Die Hälfte der Fluggäste in der Abfertigungs-Halle (íàêîïèòåëü â àýðîïîðòó) fliegt mit einer der neuen „Billig-Airlines“, wie Ryanair, Germanwings, Hapag-Floyd-Express oder Deutsche BA. Isgesamt flogen 7,84 Millionen Passagieren vom Airport Köln/Bonn überwiegend in deutsche und europäische Städte. Das Plus von 43 Prozent den Billig-Fliegern verdanken. Sie verändern das Urlaubsverhalten der Deutschen. „Ich komme gerade aus der Frühlingssonne in Madrid“, sagt Christian, ein sportlicher junger Mann, Mitte 20. Vor einigen Minuten ist er aus der gelben Boing gestiegen. Er war für drei Tage mit seinen drei Freunden in der spanischen Hauptstadt. In der Jugendherberge haben sie nicht geschlafen. Das sei doch nicht zeitgemäß (ñîâðåìåííûé, â äóõå âðåìåíè). Sein Freund meint: „Wir haben über das Internet ein Hotel gebucht: billiger und komfortabler“. Das Konzept der günstigen Fluggesellschaften ist einfach: Man bucht über das Internet. Ein Ticket bekommt man nicht, lediglich eine Buchungsnummer. Umbuchen ist sehr teuer und Service an Bord kostet exra. Christian und seine Freunde haben früh gebucht: „Im Nowember kostete es pro Strecke und Person nur 29 Euro“. Zwei Wochen vor dem Flug allerdings lag der Preis bereits bei etwa 200 Euro. Die ersten Besteller (çàêàç÷èê) zahlen wenig. Je mehr Menschen gebucht haben, desto höher die Preis. Billigflieger und Internet sorgen dafür, dass immer mehr Urlauber ihre Reisen selbst organisieren. Nicht mehr einmal für längere Zeit, 36

2. Welche Pluspunkte hat den Flughafen Frankfurt? 3. Was bietet diesen Airport seinen Gästen? 4. Warum ziehen die Touristen die „Billig-Airlines“ vor? 5. Wie ist das Konzept der günstigen Fluggesellschaften? 6. Wofür sorgen Billigflieger und Internet? 15. Lesen Sie den Text und beschreiben Sie Ihre Eindrücke nach dem Flug. Gebrauchen Sie dabei die Imperfektformen. Merken Sie sich. Präteritum (Imperfekt) Präteritum ist die einfache Verbform der Vergangenheit für geschriebene und literarische Texte. Es ist die zweite Stammform der Verben. Nehmen wir zuerst die Hilfsverben haben, sein, werden. Infinitiv haben sein werden

Präteritum hatte war wurde

Präteritum von schwachen und starken Verben Präteritum der schwachen Verben bildet man mit einem -te: Infinitiv fragen interessieren erzählen

Präteritum fragte interessierte erzählte

Präteritum der starken Verben bildet man mit der Änderung des Stammvokals. 37

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Infinitiv

Präteritum

liegen

lag

verbinden

verband

bekommen

bekam

Bei den Verben mit trennbaren Präfixen stell man das Präfix im Präteritum nach dem Stamm. Infinitiv

Präteritum

mitnehmen

nahm mit

fortsetzen

setzte fort

Im Flughafen Der Flugverkehr ist das beguemste und schnellste Verkehrsmittel in der Welt. Einmal bin ich mit dem Flugzeug geflogen. Es war im Winter im vorherigen Jahr. Ich bin nach Berlin geflogen. Meine Verwandten, die in Berlin wohnen, haben uns nach Deutschland eingeladen, die Weihnachten zu feiern. Meine Eltern nahmen zum diesen Zeitpunkt den Urlaub. Zuerst lösten wir drei Tickets nach Berlin in dem Fahrkartenschalter ein. Und dann buchten wir drei Rückflüge. Nach der Ticketseinlösung hatten wir eine Gepäckstimmung. Für diese Flugfahrt brauchten wir die Reisepässe, die wir sehr schnell gemacht hatte. Endlich kam der Tag unserer Flugreise nach Deutschland. Der Abflug war um 9 Uhr. Wir wollten uns nicht verspäten, deshalb nahmen wir ein Taxi, um zu dem Flughafen zu fahren. Wir hatten Angs, dass es in unserer Stadt großen Stau gibt. Im Flughafen kamen wir ein bisschen früh an. Wir mussten auf die Zeit unseres Abfluges warten. Unser Gepäck gaben wir in der Gepäckaufbewahrung ab. Wir gingen in eine Flughafengaststtäte, um dort etwas zu trinken und zu essen. Wir saßen an einem Tisch auf den beguemen weichen Sesseln. Meine Eltern tranken eine Tasse Kaffe und plaudernten miteinander. Ich nahm eine Flasche Limonade und ein Schokoladenriegel. 38

Im Flughafen herrschte eine große Bewegung.Viele Leute gingen mit den Koffern hin und her. Die Gepäckträger liefen mit ihren Kofferkulis zum Ausgang, um den Fluggäste mit dem Gepäck zu helfen. Die Stewards und die Piloten eilten sich zu ihren Flugzeugen. Immer konnte man die Frauenstimme hören, die die Zeit der Abflüge ansagte. Außerdem sagte sie, dass wenn jemand etwas verliert, kann er sich an das Fundbüro des Flughafens wenden. Bald meldete diese Stimme die Nummer unseres Flugzeuges und, dass das Flugzeug wegen dem schlechten Wetter später abfliegt. In dieser Zeit sah ich im Fenster, wie die anderen Flugzeuge auf die Startbahnen landeten. Dort gabt es nicht nur Passagierflugzeuge, sondern auch Jumbojets, die die schweren Laste befördeten. Nach zwei Stunden Erwartungen konnten wir endlich abfliegen. Wir nahmen unser Gepäck und gingen durch den Zoll. Das Bodenpersonal verhielt sich bei Besichtigung sehr höflich. Wir gingen durch die Flugsteige und erschienen am Bord des Flugzeuges. Dort trafen uns zwei Stewardessen und zeigten uns unsere Plätze. Mit meiner Mutter hatten wir die Nichtraucherplätze und mein Vater saß im Rauchersalon. Vor dem Start bat uns die Stewardess unsere Sicherheitsgurte anzuschallen und wünschte uns: „Guten Flug!“ Das Flugzeug steigte immer höher und höher in die Luft. Nach einer Weile hatten wir schon eine Flughöhe von 2000 km bis zur Erde. Zuerst sahen wir aus der Höhe wie die Vögel fliegen, die flachen Dächer unserer Stadt und später nur die weißen Wolken. Zum Glück hatte niemand von uns die Luftkranheit. Unser Flug dauerte nicht lange. Nach einigen Stunden waren wir schon am Reiseziel. Im Flughafen trafen uns unsere Verwandten. Dieses Treffen war sehr glücklich. Es waren die glücklichsten Weihnachten im meinen Leben, die ich nicht vergessen werde.

WORTSCHATZHILFEN êóïèòü àâèàáèëåò áèëåòíàÿ êàññà çàáðîíèðîâàòü îáðàòíûé àâèàáèëåò

ein Ticket lösen der Fahrkartenschalter einen Rückflug buchen 39

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÷åìîäàííîå íàñòðîåíèå çàãðàíè÷íûé ïàñïîðò êàìåðà õðàíåíèÿ áàãàæíàÿ òåëåæêà âçë¸òíàÿ ïîëîñà áþðî íàõîäîê òÿæ¸ëûé òðàíñïîðòíûé ñàìîë¸ò ïðîõîäèòü òàìîæåííûé äîñìîòð ïðèñò¸ãèâàòü ðåìíè ïîñàäî÷íûé ïåðåõîä îò êîíòðîëÿ ê ñàìîë¸òó íàçåìíûé îáñëóæèâàþùèé ïåðñîíàë

die Gepäckstimmung der Reisepass die Gepäckaufbewahrung der Kofferkuli die Startbahn das Fundbüro der Jumbojet durch den Zoll gehen der Sicherheitsgurte anschnallen der Flugsteige das Bodenpersonal

Eisenbahn- und Autoreisen

LEXIK FÜR DAS LESEN UND VERSTEHEN æåëåçíàÿ äîðîãà âîêçàë ïîåçä âàãîí êóïå ïðîâîäíèê ïóòü (æåëåçíîäîðîæíûé) ðàñïèñàíèå äâèæåíèÿ ïîåçäîâ çàë îæèäàíèÿ ñïðàâî÷íîå áþðî îñâåäîìëÿòüñÿ, óçíàâàòü ïðèáûâàòü ñòîèìîñòü áèëåòà äîïëàòà îñòàíîâêà ïîøëèíà òàìîæíÿ ïîäëåæàùèé îáëîæåíèþ ïîøëèíîé

die Eisenbahn (-, -en) der Bahnhof (-es, -höfe) der Zug (-es, Züge) der Wagen (-s, -) das Abteil (-es, -e) der Schaffner (-s, -) das Gleis (-es, -e) der Fahrplan (-es, -pläne)

16. Beantworten Sie folgende Fragen. 1. Fliegen Sie mit dem Flugzeug? 2. Wohin fliegen Sie? 3. Was nehmen Sie mit? 4. Haben Sie Reisepässe? 5. Erzählen Sie über den Flughafen. 6. Haben Sie die Luftkranheit? 7. Welche Eindrücke haben Sie nach dem Flug?

die Bahnhofshalle (-, -n) die Ankunfststelle (-, -en) erkundiegen sich nach D. einlaufen (lief ein, eingelaufen) der Fahrpreis (-es, -e) der Zuschlag (-es, -schläge) die Haltestelle (-, -en) der Zoll (-es, Zölle) der Zollbeamte (-es, -ämter) zollpflichtig

REDEWENDUNGEN UND KLISCHEES âñòðå÷àòü íà âîêçàëå áûòü äåéñòâèòåëüíûì

vom Bahnhof abholen gültig sein 40

41

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âåðõíÿÿ/íèæíÿÿ ïîëêà â ñïàëüíîì âàãîíå ïîêóïàòü áèëåò íà ïîåçä

der obere/untere Platz im Schlafwagen die Fahrkarte lösen

1. Lesen Sie folgende zusammengesetzte Wörter und finden Sie für sie die russischen Äguiwalente. Europareise, Fernreise, Rundreise, Busreise, Jugendreise, Traumreise, Geschäftsreise, Auslandreise, Winterreise, Gruppenreise, Studienreise, Senioren-Reise, Abenteuerreise, Sprachreise, Weltreise, Eisenbahnreise, Hochzeitsreise, Erholungsreise, Tagesreise, Autoreise, Städtereise.

ãîâîðÿò

man grüsst

ïðèâåòñòâóþò

man kann/ man darf

ìîæíî, ðàçðåøåíî

man muss/ man soll

íóæíî, ñëóäóåò, íåîáõîäèìî

Manchmal ist das Subjekt unpersönlich, dann gebraucht man das Pronomen es. z.B. Es ist schwül

Äóøíî.

Es ist schon spät.

Óæå ïîçäíî.

Es regnet heute.

Ñåãîäíÿ èä¸ò äîæäü.

Man gebraucht es auch in stehenden Wendungen.

2. Was passt? Ordnen Sie zu. Pauschalreise

man sagt

1. eine Reise ins Ausland, verbunden mit einem Sprachkurs.

Kulturreise

2. eine Reise mit einem Abenteuer — Wandern, Reiten, Kanufahrt.

Öko-Reise

3. eine Reise mit einem Bildungsziel — Kunst, Architektur.

Abenteuer-Reise

4. eine Gruppenreise von älteren Menschen, meist Rentnern.

Sprachreise

5. eine umweltbewußte Reise, z.B. eine Radtour oder Urlaub auf einem Bauerhof oder in einem Bio-Hotel.

3. Lesen und besprechen Sie den Text. Beachten Sie dabei den Gebrauch des Pronomens man. Merken Sie sich. Manchmal nennen wir die Person im Satz nicht. Dann gebrauchen wir das Pronomen man, es ist das Subjekt im Satz. Man ist unbestimmt (íåîïðåäåë¸ííûé). z.B. Man bestellt die Fahrkarte. Áèëåò çàêàçûâàþò. Wie reserviert man ein Hotelzimmer? Êàê çàêàçàòü íîìåð â îòåëå? 42

Wie geht es?

Êàê äåëà?

Es tut mir leid.

Ìíå æàëü.

Verkehrsmittel Nach der Erfindung der Verkehrsmittel können die Menschen ihr Leben ohne sie nicht vorstellen. Der Mensch benutzt die Verkehrsmittel, um schnell die Entfernung zu überwinden und leicht jeden Punkt zu erreichen. Viele Deutschen reisen gern mit der Deutschen Bahn AG. Diese Reisen sind relativ preigünstig. Die Bahnlinien strecken durch das ganze Deutschland aus. Die modernen Bahnhöfe sind ein Symbol des mensclichen Progresses. Meistens sind das die Gebäude aus Glas, Beton und Plastik. Alle moderne Bahnhöfe sehen ganz typisch aus. Sie bestehen aus Wartesaalen mit den Sesseln für die Passagiren, aus den Kartenkassen und vielen Geschäften mit einer Menge Waren. Heute sind die Bahnhöfe schon nicht nur Plätze, wo die Menschen auf die Züge warten, sondern das sind schon kleine Städte in den Städten. Auf den Bahnhöfen kann man den Fahrplan studieren oder bei der Auskunft sich erkundigen. Dann kauft man einen Fahrschein in dem Fahrkartenschalter und wartet auf die Abfahrt seines Zuges. Man kann 43

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es in dem Wartesaal oder in der Bahnhofgaststätte machen. Wenn man ein großes Gepäck hat, gibt man es in der Gepäckaufbewahrung ab. Der Gepäckträger kann dabei helfen. Er liefert ihr Gepäck schnell mit dem Kofferkuli zur Gepäckaufbewahrung. Es gibt verschiedene Züge, die in vielen Richtungen fahren. Man unterscheidet D-Zug (Durchgangszug), Vorortzug und ICE (Intercity-Express). Die Intercity-Express ist der moderne Zug. Die Deutschen sind auf ihn sehr stolz. Für diesen Express baut man noch die neuen Strecken. Die Geschwindigkeit dieses Zuges erreicht bis zu 250 km/h. Der Preis für die Fahrkarte hängt von der Wagenart oder der Art der Abteilung ab. Es gibt Raucherabteilung und Nichtraucherabteilung. Für einige Züge muss man Zuschlag bezahlen. Die Eisenbahnen erfüllen eine wichtige Funktion in Deutschland. Die Güterzüge verwirklichen die Beförderung der vielen Waren. In Deutschland hat fast jede Familie ein persönliches Auto. Deswegen fahren so viele Autos auf den Deutschen Straßen. Die Fußgänger kann man wenig sehen. Mit dem Auto fahren sie zur Arbeit, zum Einkauf, ins Grüne usw. Für die deutschen Autos gibt es gute Wege, die man Autobahnen nennt. Die Autobahnen sind Schnellstraßen. Deutschland hat das längste Autobahnennetz in Europa. Für die Bundesstraßen ist eine Hochgeschwindigkeit von 100 km/h Vorschrift, in Wohngebieten oft nur 30 km/h erlaubt sind. Zu den Nachteilen des Autos gehören die Verkehrsstaus, der große Kraftstoffverbrauch und der Schadstoffausstoß. Autos machen sehr große Luftverschmutzung. 4. Beantworten Sie folgende Fragen. 1. Wozu benutzt der Mensch die Verkehrsmittel? 2. Strecken die Bahnlinien durch das ganze Deutschland aus?

9. Wovon hängt der Preis der Fahrkarte? 10. Haben Sie ein Auto? 5. Sagen Sie, wer und wo abgeholt wird? Muster: Ich fliege nach München. Man holt mich in München ab. Herr Müller fliegt nach Berlin. Frau Seifert reist nach Wien. Diese Geschäftsleute fahren nach Bremen. Wir fliegen nach Bonn. Er fährt nach Hannover. Du fliegst nach Stuttgart. Ich reise nach Nürnberg. 6. Helfen Sie dem unbekannten Menschen. Muster:

— Entschuldiegen Sie, wo kann ich eine Fahrkarte kaufen? — Am Schalter 3 da vorne.

ein Ticket kaufen in

der Telefonzelle

da hinten

eine Auskunft bekommen

im Reiebüro

da vorne

eine Platzkarte lösen

vom Fahrscheinautomaten

da links

eine Zeitung kaufen

bei der Auskunft

da um die Ecke

eine Fahrkarte lösen

am Schalter 3

da geradeaus

telefonieren

am Kiosk

da rechts

essen

im Restaurant

da drüben

Kommunikation 7. Lesen und inszenieren Sie folgende Dialoge.

3. Wo kauft man einen Fahrschein? 4. Wo kann man auf die Abfahrt des Zuges warten?

Am Fahrkartenschalter

5. Wohin gibt man ein großes Gepäck? 6. Was machen die Gepäckträger? 7. Welche Zuge gibt es? 8. Was ist die Intercity-Express? 44

— Guten Tag. Ich möchte heute eine Fahrkarte nach Leipzig für morgen lösen. Ist es möglich? — Ja. — An welchem Schalter? 45

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— Am Schalter 3. — Danke. *** — Guten Tag! Zweimal Leipzig, hin und zurück, für morgen, zweiter Klasse, für Erwachsene! — Für den Personenzug? — Nein, für den D-Zug ¹ 75. Ich möchte meinen Platz sichern. — Da müssen Sie die Platzkarten kaufen. — Wie hoch ist die Zuschlag? — Für die zweite Klasse — 0,50 Euro pro Platz. — Was soll ich zahlen? — 53,70 Euro. — Hier bitte.

— Nichts. Welchen Platz ziehen Sie vor? Fenster oder Gang? — Ich möchte Fenster. — Gut. Jetzt kommt der Zugbegleiter und wir sollen unsere Fahrscheine vorzeigen. — Die liegen schon auf dem Tischchen.

Pass- und Zollkontrolle — Ihren Pass bitte! — Hier ist mein Pass. — Ist das Ihr Gepäck? Haben Sie etwas zu verzollen? — Öffnen Sie bitte alle Gepäckstücke. — Ich kenne die Zollregeln nicht so genau.

Vor der Abfahrt An der Grenze — Endlich bist du gekommen! — Hallo! Wartest du schon lange? — Nein, nicht lange. Aber auf dem Bahnhof gibt es noch Einiges zu erledigen. — Ja, ich weiß. Wir sollen uns nämlich erkundigen, von welchem Bahnsteig der Zug abfährt. — Steht das nicht auf dem Fahrplan in der Bahnhofhalle? — Doch, aber manchmal wird es geändert. — Siehst du, diesmal ist nichts geändern. Wir gehen zum Bahnsteigt D, Fernrichtung. — Wir haben noch ein wenig Zeit und können etwas zum Lesen kaufen. — Nun gehen wir.

Im Zug

— Guten Tag! Passkontrolle! — Hier ist mein Reisepass. — Sind Sie Bürger Russlands? — Ja, ich bin auf Dienstreise. — Guten Tag! Zollkontrolle! Ihre Zollerklärung! — Bitte! — Führen Sie Sachen mit, die verzollt werden müssen? — Ich führe nur meine persönlichen Sachen mit. — Öffnen Sie bitte diesen Koffer! Was ist das? — Das ist meine Filmkamera. — Haben Sie ausländische Währung? — Ja. Alles ist in der Zollerklärung aufgeführt. 8. Beantworten Sie folgende Fragen zu den Dialogen. 1. Sind die Freunde gleichzeitig zum Bahnhof gekommen?

— Wir sind schon unterwegs. Alle Aufregung ist vorbei. — Es ist schwül hier. Ich mache das Fenster auf. Haben Sie nichts dagegen? 46

2. Was sollen sie noch auf dem Bahnhof erledigen? 3. Wo gibt es auf dem Bahnhof einen Fahrplan? 47

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4. Wo kann man Auskunft über Abfahrtszeiten des Zuges bekommen?

3. Haben Sie immer viel Gepäck mit?

5. Wohin hat der Mann die Fahrkarten gelöst?

5. Sind Sie immer bereit, Platz zu wechseln, wenn jemand Sie darum bittet?

6. Wofür ist der Zuschlag zu zahlen? 7. Haben die Fahrgäste Platzkarten immer zu lösen? 9. Stellen Sie die Fragen, zu denen folgende Sätze als Antworten dienen.

4. Ist das ein Problem, eine Fahrkarte zu lösen?

6. Nehmen Sie Ihren Verpflegungsbeutel mit oder ziehen sie es vor, im Speisewagen zu essen? 7. Können Sie über Ihre letzte Eisenbahnfahrt erzählen? War das während der Urlaubsreise? 8. Wie lange dauert die Fahrt nach Moskau?

1. Der Zug nach N. kommt um 9.30 Uhr an. 2. Die Fahrkarte kostet EU 37,-. 3.

9. Geben Sie Ihr Gepäck zur Aufbewahrung auf oder benutzen Sie Schließfächer dafür? 10. Kommen Sie zum Bahnhof frühzeitig oder gleich vor der Abfahrt des Zuges. 11. Haben Sie sich irgendwann verspätet?

Ich brauche eine Fahrkarte nur hin. 11. Übersetzen Sie ins Deutsche.

4. Nein, ich habe kein Gepäck mit. 5. Wenden Sie sich an die Auskunftsstelle. 6. Sie können einen Fahrschein vor der Abfahrt des Zuges oder im Wagen beim Zugbegleiter lösen. 10. Beantworten Sie die Fragen. Beginnen Sie mit. So viel ich weiß, meiner Meinung nach, ich denke, ich bin nicht sicher... Wenden Sie sich an ihren Gesprächspartner mit der Frage: Wie meinen Sie? Sind Sie einverstanden? Sind Sie sicher? ...? 1. Was ist besser: eine Flugreise oder eine Eisenbahnreise? 2. Wie oft reisen Sie mit dem Zug? 48

— ß ñîáèðàþñü åõàòü â Ìîñêâó â êîìàíäèðîâêó. — Êîãäà? —  ïîíåäåëüíèê. — Åñòü ñêîðûé ïîåçä. Îí îòïðàâëÿåòñÿ â äåâÿòü âå÷åðà. — Ïðåêðàñíî. À êîãäà îí ïðèáûâàåò â Ìîñêâó? —  âîñåìü ÷àñîâ. — ß ìîãó çàêàçàòü âàì áèëåò? — Ñïàñèáî. ß õîòåë áû ìåñòî â êóïå, íèæíþþ ïîëêó. — Õîðîøî. Ïîñòàðàþñü ñäåëàòü âñ¸ âîçìîæíîå. — Ñïàñèáî. Âû ìíå î÷åíü ïîìîãëè. 12. Wie lautet die richtige Antwort? 1. Wo fahren Fahrzeuge?

— Die Vorwegweiser

2. Was benutzen die Fußgänger?

— Die Vorfahrt

3. Wie heißt der Steifen in der Mitte der Autobahn?

— Man darf nur Schrittfahren.

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4. Wie bezeichnet man die zweite Fahrbahn?

— Die Gegenfahrbahn.

5. Wie muss man fahren, wenn ein Warnsignal aufgestellt ist?

— Auf dem Parkplatz. — Den Gehsteig.

6. Mit welcher Geschwindigkeit fahren viele auf der Autobahn?

— Mittel- oder Grünstreifen. — Auf der Fahrbahn.

7. Was wird auf der Autobahn immer angezeigt?

— Mit 200 Sachen.

8. Was muss der Autofahrer stehts beachten, wenn er das erste Mal eine Strecke fährt?

— In einer Gaststätte. — Die Auffahrt und Abfahrt.

9. Wo kann man unterwegs etwas essen und trinken?

— Die Pannenhilfe. — Die Vorfahrt zu beachten.

10. ist wichtig beim Überholen?

— Die Feuerwehr oder die.

11. Wo stellt man den Wagen ab?

— „Schnelle Medizinische Hilfe“.

12. Was macht der Autofahrer, wenn der Kraftstoff nicht reicht?

— Er fährt zur Tankstelle.

13. Wer hilft ihm, wenn er z.B. einen Motor-Schaden hat?

Das Auto, so sagen die Deutschen selbst, ist ihr Lieblingsspielzeug. Ich habe noch nie so viele Autos gesehen, kilometerlange Staus und viersprürige Autobahnen, auf denen die Autos wie verrückt rasen. Manchmal ist es ein Problem, einen Parkplatz zu finden, und man braucht viel Zeit dafür. Was den Busverkehr betrifft, so bin ich froh, dass die Busse immer pünktlich kommen. Wenn im Busfahrplan steht, dass der Bus um 10.26 Uhr kommt, heißt das, er kommt genau um 10.26 Uhr. In den deutschen Bussen wird man selten kontrolliert, aber es lohnt sich nicht, schwarz zu fahren. Wird man bei einer der seltenen Kontrollen ohne gültigen Fahrschein erwischt, muss man z.B. für die Kurzstrecken zwangigfachen Fahrpreis bezahlen. Wenn man aussteigen will, muss man vorher den roten Knopf drüchen und der Wagen hält. Der Preis der Fahrkarte hängt davon ab, wie viele Zonen es in der Stadt gibt., d.h. wie weit man fahren will. Ich finde es sehr gut, dass die meisten Deutschen Autofahrer gegenüber Fußgängern sehr höflich sind. Wenn man die Straße am Sebrastreifen überquert, wird man nicht überlaufen, sondern die Autos halten wirklich an. In Russland sind die weißen Streifen auf dem Asphalt mehr symbolisch. Wenn man aber bei einer Ampel die Straße überqueren will, muss man oft den Knopf drücken, so dass es grün wird. (Aus der Zeitschrift „Der Weg“)

14. Wer leistet bei einem Verkehrsunfall sofort Hilfe? 13. Diskutieren Sie: Vorteile und Nachteile der Eisenbahnreise. Das Für und Wider des Personenwagens. Begründen Sie Ihre Meinung. 14. Haben Sie das gewusst?

Autos und der öffentliche Vehrkehr (aus einem Brief von Elene Peter, die ursprünglich aus Russland kommt, und zur Zeit in Deutschland lebt) 50

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Geldumtausch

LEXIK FÜR DAS LESEN UND VERSTEHEN áàíê áèðæà äåíüãè êîëè÷åñòâî äåíåã êóïþðà ìîíåòà åâðîáàíêíîòû ìåòàëëè÷åñêèå äåíüãè ìåëêèå äåíüãè ñíèìàòü, ðàçäåâàòüñÿ ìîíåòà ñòðóêòóðà öåí êðàé, ðàíò îáðàòíàÿ ñòîðîíà ìîíåòû ëèöåâàÿ ñòîðîíà ìîíåòû ÷åê ÷åêîâàÿ êíèæêà äîðîæíûé ÷åê ÷åêîâàÿ êàðòî÷êà îáðàùåíèå îáìåíèâàòü êóðñ îáìåíà ìåíÿòü, ðàçìåíèâàòü âàëþòà äåíåæíàÿ ðåôîðìà

die Bank (-, -en) die Börse (-, -en) das Geld (-(-e)s, -er) die Geldmenge (-, -n) der Geldschein (-(e)s, -e) das Geldstück (-(e)s, -e) die Euro-Banknoten das Hartgeld (-(e)s, -er) das Kleingeld (-(e)s, -er) ausziehen (o, o) die Münze (-, -n) die Preisgefüge (-s, -) der Rand -(e), Ränder die Rückseite (-, -n) die Vorderseite (-, -n) der Scheck (-s, -s) das Scheckbuch (-(e)s, -bücher) der Reisescheck (-s, -s) die Scheckkarte (-, -en) der Umlauf (-(e)s, -läufe) umtauschen der Umtauschkurs (-(e)s, -e) wechseln die Währung (-, -en) die Währungsreform (-, -en) 52

1. Was passt? Ordnen Sie zu. 1. Er löst Reiseschecks.

1. Êóðñ äîëëàðà âûøå, ÷åì â÷åðà.

2. Wie steht der Kurs im Moment?

2. Åâðî ïîäíÿëñÿ íà 2 öåíòà.

3. Der Wechelkurs ist günstig, stabil, unverändert.

3. Êóðñ àíãëèéñêîãî ôóíòà óïàë ïî ñðàâíåíèþ ñ äîëëàðîì.

4. Der Wechselkurs steigt, fällt, sinkt.

4. Ìîè äåíüãè çàêîí÷èëèñü.

5. das Geld ausgeben, wechseln

5. áàíêíîòà

6. das Bargeld

6. ïëàòèòü íàëè÷íûìè

7. in bar bezahlen

7. íàëè÷íûå äåíüãè

8. der Geldschein

8. äåíüãè òðàòèòü, ðàçìåíèâàòü

9. Mein Geld ist alle.

9. Îáìåííûé êóðñ ðàñò¸ò, ïàäàåò, ïîíèæàåòñÿ.

10. Das englische Pfund ist heute schwach gegen den Dollar.

10. Êàêîâ êóðñ â äàííûé ìîìåíò?

11. Der Euro ist um 2 Cent gestiegen.

11. Îí ïîëó÷àåò äåíüãè ïî äîðîæíîìó ÷åêó.

12. Der Dolar ist stärker als gestern.

12. Îáìåííûé êóðñ âûãîäíûé, ñòàáèëüíûé, íåèçìåííûé.

2. Wählen Sie das passende Substantiv. Zur Verfügung — zur Funktion der Notenbank — das Metallgeld — zum Tauschmittel — das Geld — zur Ware — die Geldmenge — im Preisgefüge — 100 Cent — in der Hand — der Geldwert — die Münze — im Umlauf. 53

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1. sich befinden

5. kontrollieren

9. liegen

2. prägen

6. bestimmen

10. werden

3. stehen

7. umtauschen

11. sich widerspiegeln

4. rändeln

8. betragen

12. gehören

3. Lesen Sie den Text A.

Geld Das Geld hat sich aus der Tauschverkehr heraus entwickelt und ist heute zum allbeherrschenden Tauschmittel im Güterverkehr geworden. Seine Herstellung und Kontrolle liegt in der Hand des Staates. Im Umlauf befinden sich Hartgeld und Papiergeld. Hartgeld wird aus Metallen (Gold-, Silber-, Kupfer-, Nickellegierungen) geprägt. Die Vorderseite der Münzen gibt den Geldwert an, die Rückseite trägt verschiedene Prägungen. Manche Münzen sind gerändelt. Außer dem Metallgeld ist Papiergeld im Umlauf. Es gehört zu den Funktionen der staatlichen Notenbank, die Menge der umlaufenden Banknoten zu kontrollieren. Das Verhältnis zwischen Warenangebot und zu Verfügung stehender Geldmenge bestimmt den Wert des Geldes, d.h. seinen Kurs. Dieser Wert spiegelt sich in dem Preisgefüge wider. Gegenüber den ausländischen Währungen wird Geld zur Ware, und man spricht von „Valuta“. Diese Valuten werden an den Börsen gehandelt. Während des 2. Weltkrieges hatte sich ein Missverhältnis zwischen der umlaufenden Geldmenge und der Warenerzeugung gebildet. Deshalb wurde die sogenannte Währungsreform nötig. Der 21. Juni 1946 war der Tag der Währungs-Union, die Geburtsstunde der D-Mark und zugleich Geburtstunde einer neuen Wirtschaftsordnung. Bei dieser Reform wurde das alte Geld (Reichsmark, RM) im Verhältnis 10:1 in neues (Deutsche Mark, DM) umgetauscht. 1 Deutsche Mark betrug 100 Pfennig. Fünfzig Jahre später kam wieder so ein Montag der Währungsumstellung — der 4. Januar 1999. An diesem Tag hatte der Euro Premiere und wurde erstmals als Zahlungsmittel benutzt. Damit begann die Europäische Währungsunion, die am 1. Januar 2002 vollendete. Diese 54

Währungsreform umfasste nicht nur Deutschland, sondern alle Staaten der Europäischen Union (außer Großbritanien und Schweden) und außereuropäische Territorien der EU-Staaten wie Gouadeloupe (Frankreich), die Azoren (Portugal), die Kanaren, die Stadtstaaten Monaco, San Marino, der Vatikanstaat u.a. Am 1. Januar 2002 begann die Ausgabe von Euro-Banknoten und die nationalen Geldscheine und Münzen wurden in Euro getauscht. Im Umlauf befinen sich sieben Euro-Scheine (5, 10, 20, 50, 100, 200, 500 Euro) und 20 Münzen zwischen 1 Cent und 2 Euro. Die Euro-Scheine sind in allen Mitgliedsländern einheitlich, anders als bei den Münzen, deren Rückseite jedes Land selbst gestalten kann. 4. Beantworten Sie die Fragen. A. Welche Geldscheine gibt es in Deutschland? (100 Euro) Muster: In Deutschland gibt es einen Hunderteuroschein. (500 Euro, 200 Euro, 100 Euro, 50 Euro, 20 Euro, 10 Euro, 5 Euro)

B. Welche Münzen (Geldstücke) gibt es in Deutschland? (2 Euro / 5 Cent) Muster: Es gibt ein Zweieurostück / ein Fünfcentstück. (1 Euro, 50 Cent, 10 Cent, 5 Cent, 2 Cent, 1 Cent)

C. Welche Währung befindet sich im Umlauf in Deutschland? Muster: In Deutschland befindet sich im Umlauf der Euro. (der amerikanische Dollar — in den USA, das engische Pfund — in England, die dänische Krone — in Dänemark, der Rubel — in Russland)

5. Erzählen Sie den Text nach. Gebrauchen Sie dabei folgende Fragen. 1. Wozu dient das Geld? 2. Wie sieht das Hartgeld aus? 3. Welches Geld ist auch im Umlauf? 55

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4. Was bestimmt den Wert des Geldes?

8. Lesen Sie und besprechen Sie den Text B.

5. Was bedeutet „Valuta“? 6. Warum wurde in Deutschland die Währungsreform nötig? 7. Seit wann ist der Euro im Umlauf? 6. Suchen Sie im Text folgende russische Wendungen. Ñðåäñòâî îáìåíà â òîâàðîîáîðîòå, íàõîäèòüñÿ â ðóêàõ ãîñóäàðñòâà, íàõîäèòüñÿ â îáîðîòå, íàõîäÿùèåñÿ â îáîðîòå áàíêíîòû, ñîîòíîøåíèå ìåæäó ïðåäëîæåíèåì òîâàðà è äåíåæíîé ìàññîé, áûòü â ðàñïîðÿæåíèè, ìåíÿòü ñòàðûå äåíüãè íà íîâûå. 7. Welche Wortbestandteile passen zusammen? Setzen Sie den Artikel.

In meisten europäischen Ländern sind auf den Straßen (an Häuser-, Warenhäuser- oder Sparkassenwänden) die Geldautomaten angebracht. Man kann mit Hife dieser Geldautomaten bis 400 Euro an den Tagen, wenn die Banken geschlossen sind, erhalten. Für diese Operation braucht man die entsprechende Karte zu haben und seine eigene Geheimzahl zu kennen. Es gibt auch einige führende Systeme der Kreditkarten: Visa, Eurocard, Master-card u.a. Sie sind bequem, denn Sie brauchen kein Bargeld sowohl im Inland, als auch im Ausland mitzuhaben. So, z.B., die Kreditkarten „Eurocard Sparkasse“ werden in 180 000 Geschäften, Hotels, Restaurants in Deutschland angenommen. 9. Beantworten Sie die Fragen zum Text. 1. Wo sind die Geldautomaten angebracht? 2. Wie viel Geld kann man mit Hilfe der Geldautomaten erhalten?

ARTIKEL — BESTIMMUNGSWORT — GRUNDWORT

3. Was brauchen Sie für diese Operation? 4. Kann man in Deutschland mit Kreditkarten zahlen?

der/das/die

Tausch-

-wert

Güter-

-erzeugnis

Hart-

-menge

Papier-

-krieg

Geld-

-mark

Gold-

-n-

-angebot

Ware-

-

-verkehr

Preis-

-s-

5. Welche Arten der Kreditkarten kennen Sie? 6. Ist die Zahlung mit einer Kreditkarte bequem oder nicht?

Kommunikation 10. Lesen und inszenieren Sie den Dialog.

-mittel

Angestellter: Guten Tag! Kann ich Ihnen helfen?

Welt-

-geld

Sie: Ich möchte Rubel in Euro umtauschen. Ist es möglich?

Währung-

-legierung

A.: Ja, das können Sie schon. Darf ich Ihren Pass sehen?

Reich-

-gefüge

S.: Hier ist er. Bitte schön.

Metall-

-reform

A.: Also, wieviel Geld möchten Sie umtauschen?

Silber56

S.: Und wie ist der Wechselkurs? 57

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A.: Eins zu 34. S.: Geben Sie mir bitte Euro für 2000 Rubel. A.: Hier ist das Geld. Unterschreiben Sie bitte hier. S.: Noch eine Frage! Werden hier auch Reiseschecks eingelöst? A.: Ja, sicher, Schalter 3 gegenüber. S.: Danke schön. Auf Wiedersehen! A.: Auf Wiedersehen! 11. Ergänzen Sie den Dialog. Was sagt der Angestellte?

— Wo kann ich Reiseschecks lösen? — Am Schalter 3. Das Geld umtauschen, das Geld bekommen, die Wohnung bezahlen, ein Telegramm aufgeben. — Wollen Sie das Geld in großen Schein? — Ich möchte Fünfzigeuroscheine. 20 Euro, 10 Euro, 10 Euro, 5 Euro, 100 Euro, 200 Euro, Kleingeld. 13. Sagen Sie die Sätze auf Deutsch.

S.: Ich möchte die USA-Dollars in Euro wechseln.

1. Ãäå ìîæíî îáìåíÿòü äåíüãè?

A.:

2. Ìîãó ÿ òóò ïîëó÷èòü äåíüãè ïî åâðîêàðòî÷êå?

S.: Wie ist der Wechselkurs für Dollar?

3. Îáìåííûé êóðñ ñåãîäíÿ 1 ê 36.

A.:

4. Âîò ìîé ïàñïîðò.

S.: Geben Sie mir bitte Euro für 300 Dollars. A.:

5. ß õîòåë áû ïîëó÷èòü äâå êóïþðû ïî 50 åâðî è ìåëêèå äåíüãè.

S.: Hier ist er. Bitte schön.

6. Ïîäïèøèòåñü, ïîæàëóéñòà, çäåñü âíèçó.

A.:

7. Äîðîæíûé ÷åê âû ìîæåòå îáìåíÿòü â îêîøêå ¹ 3.

S.: Ich möchte vier Fünfzigeurobanknoten und etwas Kleingeld. A.: S.: Danke schön. Auf Wiedersehen! 12. Setzen Sie fort. Muster: — Kann man Rubel in Euro umtauschen? — Bitte. Die dänische Krone, der amerikanische Dollar, das englische Pfund, der russische Rubel, der kanadische Dollar.

*** Ãîñïîäèí Ñìèðíîâ åäåò â êîìàíäèðîâêó â Ãåðìàíèþ. Åìó íóæíû íåìåöêèå äåíüãè. Îí èä¸ò â áàíê, îáìåíèâàåò ðóáëè íà åâðî. Ñåãîäíÿ êóðñ åâðî âûãîäíûé. Ãîñïîäèí Ñìèðíîâ ïðåäúÿâëÿåò ñâîé ïàñïîðò. Îí õî÷åò ïîëó÷èòü äåíüãè â êðóïíûõ êóïþðàõ. Åìó íå íóæíû ìåëêèå äåíüãè. Îí ðàñïèñûâàåòñÿ è ïîëó÷àåò äåíüãè â êàññå.

— Wie steht der Umlaufkurs? — Der Umlaufskurs ist ständig. Günstig, stabil, unverändert, eins zu zwei, eins zu dreißig, fallen, steigen, sinken. 58

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Im Hotel

LEXIK FÜR DAS LESEN UND VERSTEHEN îñòàíàâëèâàòüñÿ (â ãîñòèíèöå, ó çíàêîìûõ) çàïîëíÿòü âðó÷àòü ñðîê ïðåáûâàíèÿ óäîñòîâåðåíèå ìåñòî âûäà÷è (äîêóìåíòà) çàêàçûâàòü áûòü ïî ñëóæåáíûì äåëàì ãîðíè÷íàÿ

absteigen (ie, ie) ausfüllen aushändigen die Aufenthaltsdauer (-, -) der Ausweis (-es, -e) der Ausstellungsort (-(e)s, -e) bestellen dienstlich sein das Dienstmädchen (-s, -) = die Raumpflegerin (-, -en) eintragen (u, a)

âíîñèòü (â ñïèñîê), ðåãèñòðèðîâàòü àäìèíèñòðàöèÿ îòåëÿ õîëë îòåëÿ àäìèíèñòðàòîð äàòà ðîæäåíèÿ ìåñòî ðîæäåíèÿ ãîñòèíèöà êàðòî÷êà îòåëÿ êàðòî÷êà îòåëÿ íîìåð â ãîñòèíèöå îäíîìåñòíûé íîìåð íîìåð íà äâîèõ

das Empfangsbüro (-s, -s) die Empfangshalle (-, -en) der Empfangschef (-s, -s) das Geburtsdatum (-s, -daten) der Geburtsort (-(e)s, -e) das Hotel (-s, -s) der Hotelausweis (-es, -e) die Hotelkarte das Hotelzimmer (-s, -) das Einzelzimmer (-s, -) das Doppelzimmer (-s, -) 60

çàêàçûâàòü îñâîáîæäàòü áðîíèðîâàòü çàêàçàòü çàðàíåå ôîðìóëÿð ïîðòüå êîðèäîðíûé àäìèíèñòðàöèÿ ñ÷¸ò îïëà÷èâàòü ñ÷¸ò çàãðàíè÷íûé ïàñïîðò ãðàæäàíñòâî ïðîâåðÿòü (ïåðå)íî÷åâàòü ïîìåùàòü, ðàçìåùàòü

= bestellen = räumen = reservieren = vorbestellen der Meldeschein (-(e)s, -e) der Portier (-s, -s) = der Zimmerkellner (-s, -) die Rezeption (-, -en) die Rechnung (-, -en) = bezahlen der Reisepass (-sses, -passe) die Staatsangehörigkeit (-, -en) nachprüfen übernachten unterbringen (unterbrachte, untergebracht) der Zimmernachweis (-es, -e)

êîíòîðà ïî ïîäûñêèâàíèþ êâàðòèð ïðåáûâàòü

verweilen

Redewendungen und Klischees Auf meinen Namen ist ein Zimmer reserviert. Haben Sie Zimmer frei? Was kostet das Hotelzimmer pro Tag (pro Nacht)? In welcher Sprache ist der Anmeldeschein auszufüllen? Wann soll ich zahlen? 61

Íà ìî¸ èìÿ çàáðîíèðîâàí íîìåð. Åñòü ó âàñ ñâîáîäíûå íîìåðà? Ñêîëüêî ñòîèò ýòîò íîìåð â äåíü? Íà êàêîì ÿçûêå íóæíî çàïîëíèòü ôîðìóëÿð? Êîãäà íóæíî ïëàòèòü?

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Füllen Sie bitte diesen Meldeschein aus! Hier sind Ihre Schlüssel und der Hotelausweis (-karte). Frühstück ist im Zimmerpreis inbegriffen. Das Zimmer kostet ... Man muss am Abreisetag bis 11 Uhr das Zimmer räumen. Das Hotel vermittelt verschiedene Dienstleistungen. Sie können Ihre Hemden waschen lassen. Wir können ein Taxi bestellen. Wir haben ein Restaurant und eine Bar. In unserem Hotel gibt es eine Schwimmhalle (eine Sauna). Für diese Dienstleistungen zahlt man exra.

Çàïîëíèòå, ïîæàëóéñòà, ýòîò ôîðìóëÿð! Âîò Âàøè êëþ÷è è êàðòî÷êà îòåëÿ. Çàâòðàê âõîäèò â ñòîèìîñòü íîìåðà. Íîìåð ñòîèò ... Îñâîáîäèòü íîìåð íàäî â äåíü îòúåçäà äî 11 ÷àñîâ. Îòåëü îêàçûâàåò ðàçëè÷íûå óñëóãè. Âû ìîæåòå îòäàòü ðóáàøêè â ñòèðêó. Ìû ìîæåì çàêàçàòü òàêñè. Ó íàñ åñòü ðåñòîðàí è áàð.  íàøåé ãîñòèíèöå åñòü áàññåéí (ñàóíà). Çà ýòè óñëóãè ïëàòà îòäåëüíàÿ.

Vorgestern — gestern — heute — morgen — übermorgen. Ïîçàâ÷åðà — â÷åðà — ñåãîäíÿ — çàâòðà — ïîñëåçàâòðà. 1. Wählen Sie das passende Wort. Steigen — ïîäíèìàòüñÿ, óâåëè÷èâàòüñÿ; hinabsteigen — ñïóñêàòüñÿ, hinaussteigen — ïîäíèìàòüñÿ íàâåðõ; einsteigen — çàõîäèòü, ñàäèòüñÿ; aussteigen — âûõîäèòü; umsteigen — ïåðåñàæèâàòüñÿ; absteigen — îñòàíàâëèâàòüñÿ (â ëàãåðå, ãîñòèíèöå). Herr Müller fährt dienstlich nach Pirna. Nach Pirna gibt es keinen direkten Zug und Herr Müller muss in Dresden ... . In Pirna ... Herr Müller in einem Hotel ... . Sein Hotelzimmer liegt im 6. Stock. „Es ist zu hoch Wie werde ich ... ?“ — fragt Herr Müller. „Machen Sie sich keine Sorgen! In unserem Hotel gibt es einen Fahrstuhl!“, beruhigt ihn der Portier. Heute Morgen ... Herr Müller wie gewöhnlich in den Fahrstuhl ... . Aber was ist los? Der Fahrstuhl geht nicht. Herr Müller ... ... . Da sieht er seinen Kollegen und beide Herren ... die Treppe ... . 2. Wählen Sie das passende Substantiv.

Merken Sie sich! Äíè íåäåëè (ñîêðàùåíèÿ) ïîíåäåëüíèê âòîðíèê ñðåäà ÷åòâåðã ïÿòíèöà ñóááîòà âîñêðåñåíüå â ïîíåäåëüíèê è ò.ä. ïî ïîíåäåëüíèêàì, âòîðíèêàì è ò.ä ñóòêè

Wochentage (Abkürzungen) der Montag (Mo.) der Dienstag (Di.) der Mittwoch (Mi.) der Donnerstag (Do.) der Freitag (Fr.) der Sonnabend (Sa.), der Samstag der Sonntag (So.) am Montag usw. montags, dienstags usw. Tag und Nacht 62

Den Zimmerschlüssel — einen Hoteldiener — die Rechnung — die Tür — den Gast — das Zimmer — das Meldeformular — das Licht — einen angenehmen Aufenthalt — den Abreisetag — die Reservierung — das Frühstück — die Hotelkarte — den Ausweis — den Koffer — die Anfragen der Gäste — die Qualität eines Hotels. 1. bestellen

7. bezahlen

13. verlangen

2. räumen

8. abgeben

14. auspacken

3. vorzeigen

9. aushändigen

15. ausfüllen

4. rufen

10. wünschen

16. annehmen

5. öffnen

11. ausmachen

17. bestätigen

6. anschalten

12. beantworten

18. begrüßen

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3. Lesen Sie den Text A.

Das Leben im Hotel Was muss man erledigen, wenn eine Reise z.B. nach Deutschland geplant wird? Erstens muss man im voraus ein Nummer im Hotel auf den Namen des Reisenden reservieren. Jedes moderne Hotel stellt seinen Gästen ganzen Komfort zur Verfügung. In allen großen Städten gibt es viele gute Hotels, und sie sind im allgemeinen ziemlich gleich. Zunächst kommt man in eine große Halle, das ist die Rezeption. Dort sitzt immer ein Hotelangestellter. Hier werden Zimmer bestellt und Schlüssel ausgehändigt. Alle Hotellzimmer haben Bad oder Dusche mit kalten und warmen Wasser, Kühlanlage, Fernseher und Bar mit verschiedenen Kühlgetränken. An der Rezeption muss man sagen, was für ein Zimmer man sich wünscht. Es kann ein Einzelzimmer oder ein Doppelzimmer mit Bad oder Dusche sein. Alle Zimmer sind modern, gemütlich und komfortabel. Hier stehen ein Schrank, ein oder zwei Betten, eine Couch, ein Sessel, ein Tisch und ein Kühlschrank. Dann müssen Sie mitteilen, wie lange Sie im Hotel bleiben möchten. Es ist wichtig den Abfahrtstag anzugeben. Das heißt die Aufenthaltsdauer. Ist die Zimmerbestellung fertig, müssen Sie einen Anmeldeschein ausfüllen und Ihren Paß oder Ausweis vorzeigen. In den Anmeldeschein schreibt man gewöhnlich den Namen, Vornamen, Geburtsdatum, Geburtsort, Familienstand, Staatsangehörigkeit, Wohnort, Passnummer und die Unterschrift. Der Angestellter sagt Ihnen, was das Zimmer pro Tag kostet. Im Zimmerpreis kann auch Frühstück inbegriffen sein. Für das Zimmer zahlt man am Abreisetag bis Mittag. Dann bekommen Sie den Schlüssel von Ihrem Zimmer. Die Zimmer liegen gewöhnlich in den oberen Stockwerken. Ein Fahrstuhl fährt in die oberen Stockwerke, ein Hoteldiener wird sich um Ihr Gepäck kümmern und Sie zum Zimmer begleiten. Im Zimmer kann man sich ausruhen und duschen. Man packt den Koffer aus, hängt die Sache in den Schrank, legt das Waschzeug ins Bad 64

und stellt den Koffer ins Regal. Nach dem duschen geht man ins Restaurant. Im Erdgeschoß befinden sich Dienstleistungen, Restaurants, Cafes und Frisiersalons, einen Konferenzraum und auch eine Valutwechselstube, ein Dampfsauna, ein Solarium, eine Kegelbahn oder ein Tennisplatz. Die Angestellten im Servicebüro werden Ihnen bereitwillig jede Auskunft geben, wenn Sie in der Stadt fremd sind. Sie werden alles tun, um Ihnen den Aufenthalt angenehm zu machen. Im Servicebüro kann man die Wäsche waschen lassen oder die Kleidung bügeln und reinigen lassen. Es ist sehr beguem, weil Sie jede Zeit Ihre Kleidung verschmutzen können. Dort können Sie auch die Auskunft bekommen, wo z. B. die Uhr reparieren lassen können. Hier können Sie fragen, das Frühstück aufs Zimmer zu bringen und morgen um sieben Uhr Sie zu wecken. Und alles geht in Ordnung. Die Hotelangestellten werden Ihnen die Sehenswürdigkeiten nennen, Theater- oder Konzertkarten besorgen, Fahr- und Flugkarten bestellen. Wenn Sie zur Stadtbesichtigung einen Führer oder für geschäftliche Besprechungen einen Dolmetscher haben wollen, wird das Hotel sie vermitteln. Wenn eine Dienstreise zu Ende ist, begleicht man die Rechnung und verlässt das Hotel. 4. Beantworten Sie folgende Fragen. 1. Was muss man machen, wenn man in die Reise fährt? 2. Was ist Hotel? 3. Was ist die Rezeption? 4. Welche Zimmer hat das Hotel? 5. Was braucht der Mensch, um in einem Hotel ein Zimmer zu bestellen? 6. Wo liegen die Zimmer gewöhnlich im Hotel? 7. Wozu braucht man das Servicebüro? 8. Was befindet sich im Erdgeschoß? 9. Wann muss man für das Zimmer bezahlen? 65

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Kommunikation

— Schön! Ich rufe an! — Danke.

5. Lesen und inszenieren Sie folgende Dialoge. Die Reservierung des Hotelplatzes — Hier Hotel „Moskau“! — Ich möchte bitte 1 Hotelzimmer reservieren. — Einzel- oder Doppelzimmer? — Ein Einzelzimmer auf den Namen Müller bitte. — Mit Bad oder mit Dusche? — Mit Dusche, bitte? — Wann kommen Sie an, Herr Müller? — Am 25. Dezember. — Wie lange bleiben Sie in Moskau? — Bis zum 30. Dezember. — Alles erledigt. Auf Widerhören. — Danke. Auf Wiederhören.

`````````````` — Guten Morgen! — Guten Morgen! — Können Sie mir bitte sagen, wo der Frühstücksraum liegt? — Im Erdgeschoss, rechts vom Empfangsbüro. — Ab wieviel Uhr können wir das Früstück einnehmen? — Ab 7 Uhr. — Müssen wir etwas zahlen? — Nein. Das Frühstück ist im Preis inbegriffen. Sie zeigen nur die Hotelkarte vor. — Danke schön. 6. Was sagen Sie auf Folgende. 1. Haben Sie freie Hotelplätze?

In der Empfangshalle — Guten Tag! — Guten Tag! Sie wünschen? — Ich habe ein Doppelzimmer auf den Namen Petrov reserviert. — Einen Augenblick bitte! Ich prüfe nach! Ja, es stimmt. Das ist Zimmer 1004 im 10. Stock. Hier bitte die Formulare zum Ausfüllen. — Danke. — Haben Sie schon ausgefüllt? Hier ist Ihre Hotelkarte. Diese Hotelkarte müssen Sie immer mithaben. Sie müssen sie beim Betreten des Hotels vorzeigen. Auch Ihr Zimmerschlüssel bekommen Sie erst nach dem Vorzeigen der Hotelkarte. Ist es klar? — Ja, es ist klar. Vielen dank.

2. Wie hoch ist die Preis? 3. Gut, der Preis passt mir. 4. Was muss ich mit diesem Formular machen? 5. Geben Sie mir bitte die Rechnung. Ich verlasse das Hotel in zwei Stunden.

Im Hotel — Sagen Sie bitte, können Sie mich morgen früh wecken? Ich habe keinen Wecker mit. — Ja, natürlich. Um wieviel Uhr wünschen Sie geweckt werden? — Um sechs. 66

7. Stellen Sie Fragen, auf die man folgende Antworten geben kann. 1. Wir haben kein Zimmer frei. 67

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2. Ich habe zwei Einzelzimmer für den 27. November reserviert.

4. Bestellen Sie das Essen in Ihr Zimmer oder besuchen Sie das Restauraunt im Erdgeschoss? 5. Haben Sie angerufen? Womit kann ich Ihnen dienen?

3.

6. Leider sind fast alle Zimmer ohne Telefon und Dusche. Passt das Ihnen?

Für 5 Tage. 4. Natürlich. Der Zimmerkellner wird Ihnen mit Ihrem Gepäck helfen. 5. Der Fahrstuhl befindet sich links um die Ecke. 6. Sie können Ihr Frühstück telephonisch bestellen. 7.

10. Sind Sie mit folgenden Behauptungen einverstanden? 1. Wenn Sie das Hotel verlassen, sollen Sie die Rechnung bezahlen. 2. Während der Sommerreise ist es besser, das Hotelzimmer zu reservieren. 3. Die Raumpflegerin ist die Person, die das Zimmer in Ordnung bringt.

Das Abendessen ist von 18 bis 19 Uhr.

4. Wenn ein Hotelgast sein Frühstück im Zimmer haben will, bringt ihm es der Zimmerkellner.

Das Zimmer ist in zwei Stunden zu räumen.

5. Wenn die Hotelgäste das Zimmer verlassen, müssen sie die Zimmerschlüsel dem Empfangschef zurückgeben.

8.

8. Beantworten Sie die Fragen.

6. Luxus ist das teuerste Hotelzimmer.

1. Wo verweilen die Menschen während ihres Aufenthaltes in einer fremden Stadt? 2. Sind Sie irgendwann in einem Hotel abgestiegen? 3. Welches Hotel empfehlen Sie Ihren Freunden in Ihrer Stadt? 4. Warum ist es beguem, den Platz im Voraus zu bestellen? Wie kann man das machen? 5. Weiche Dienste werden in modernen Hotels geleistet? 6. Kann man das Essen ins Hotelzimmer bestellen? 9. Antworten Sie auf die Fragen des Empfangschefs. 1. Passt Ihnen dieses Zimmer? 2. Werden Sie jetzt zu Mittag essen oder ruhen Sie sich zuerst aus? 3. Wie lange beabsichtigen Sie in unserem Hotel zu bleiben? 68

7. Heutzutage haben fast alle Hotelzimmer Fernseher. 11. Sagen Sie die Sätze auf Deutsch. — Äîáðûé äåíü. ß õîòåë áû îñòàíîâèòüñÿ â âàøåì îòåëå. ß õîòåë áû îäíîìåñòíûé íîìåð ñ âàííîé è òåëåôîíîì. — Âû çàêàçûâàëè ó íàñ íîìåð? — Äà, ÿ ïîñûëàë òåëåãðàììó èç Ìîñêâû ñ ïðîñüáîé çàðåçåðâèðîâàòü äëÿ ìåíÿ íîìåð ñ 12 ñåíòÿáðÿ. — Äà, âñ¸ â ïîðÿäêå. Çàïîëíèòå, ïîæàëóéñòà, ôîðìóëÿð. — ß ðàññ÷èòûâàþ ïðîáûòü â âàøåì îòåëå íåäåëþ. Âû íå âîçðàæàåòå, åñëè ÿ îïëà÷ó ñ÷¸ò, êîãäà áóäó âûåçæàòü? — Êîíå÷íî, êàê Âàì óãîäíî. — Åñëè Âû ãîâîðèòå, ÷òî âàø îòåëü ïåðåïîëíåí, íå ìîãëè áû Âû ïîðåêîìåíäîâàòü ìíå äðóãîé îòåëü? 69

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— Êîíå÷íî, ñâîáîäíûå ìåñòà åñòü â «Èíòóðèñòå». — ß óåçæàþ ÷åðåç ïîë÷àñà. Ïîïðîñèòå, ïîæàëóéñòà, íîñèëüùèêà îòíåñòè â õîëë ìîé áàãàæ è âûçîâèòå òàêñè. — Êîíå÷íî. 12. Führen Sie Minidialoge zu folgenden Problemen. 1. Sie sind ein Hotelgast. Sie möchten morgen früh geweckt werden. 2. Sie kommen im Hotel an, wo Sie Zimmer reserviert haben. 3. Sie verlassen das Hotel in einer Stunde. 13. Lesen Sie den Text B und erzählen Sie über ihren Aufenthalt in einem Hotel.

Hotel

lärt dem Gast die Bedienung des Fernsehapparates, der Minibar und evtl. der Klimaanlage. Der Hoteldiener wünscht mir einen angenehmen Aufenthalt und verlässt das Zimmer. Ich packe meinen Koffer aus. Ein Hotel ist ein Dienstleistungsbetrieb. Die Aufmerksamkeit dem Gast gegenüber bei Ankunft und Abreise ist maßgebend für den Eindruck, den er vom Hotelservice gewinnt. Höfliches und fachkundiges Verhalten sollen dem Gast das Gefühl geben, dass er willkommen ist. Dabei kommt es auf viele kleine Details an, die die Qualität eines Hotels ausmachen. Um diese Qualität zu sichern, bedient sich das Hotel unterschiedlicher Checklisten. So ist es möglich, die Qualitätsmerkmale in Hotellerie und Gastronomie zu überprüfen und fortlaufend zu verbessern. Eine solche Checkliste habe ich auch bekommen, auf der ich wesentliche Punkte finde, die für das Dienstleistungserlebnis des Gastes wichtig sind: 1. Anfragen der Gäste werden sofort beantwortet; für die Reservierungsabteilung gibt es Durchwahlmöglichkeit. 2. Telefonische Reservierungen werden jederzeit, auch nachts, angenommen.

Wenn ich dientlich unterwegs bin, steige ich in einem Hotel ab. Große Hotels haben eine Rezeption oder einen Geschäftsführer. Der Portier sitzt in der Portierloge, dahinter hängt ein Brett mit den Zimmerschlüsseln, neben ihm auf den Fächern liegt die Post für die Gäste. Ich gehe auf die Portierloge zu und frage den Portier, ob ich ein Zimmer haben kann. Der Portier gibt mir ein Meldeformular. Ich fülle das Meldeformular aus, der Portier trägt die Nummer und den Ausstellungsort meines Ausweises ein. Während ich das Meldeformular ausfülle, überprüft der Hotelmitarbeiter die Reservierung: Zimmertyp, Anzahl der Nächte, Zimmerpreis und eventuelle Sonderwünsche. Nachrichten oder Post werden sofort ausgehändigt. Nachdem das Meldeformular überprüft wurde, werde ich gefragt, wie ich meine Rechnung zu begleiten wünsche. Der Portier legt nun die Zimmernummer fest und händigt mir den Zimmerschlüssel aus. Das Empfangspersonal ruft einen Hoteldiener, der mein Gepäck auf das Zimmer bringen soll. Ich gehe auf mein Zimmer. Der Hoteldiener begleitet mich. Am Zimmer angekommen, öffnet der Hoteldiener die Tür, schaltet evtl. das Licht an und überprüft, ob das Zimmer in Ordnung ist. Er erk-

10. Zusammen mit der Reservierung können auch Zusatzleistungen, wie Mietwagen, Transfer o.ä. offeriert werden.

70

71

3. Reisegruppen werden separat eingecheckt, ohne individuelle Gäste zu stören. 4. Wenn in diesem Hotel kein Zimmer mehr frei ist, wird dem Gast eine Ausweichmöglichkeit vorgeschlagen. 5. Sobald die Identität eines Gastes bekannt ist, wird er vom Personal mit seinem Namen angesprochen. 6. Die Ankunfts- und Abreisedaten werden bestätigt. 7. Zu jeder Tageszeit werden die Gäste durch das Empfangspersonal freundlich begrüsst, und man ist den Gästen behilflich. 8. Alle Gäste werden am Ankunftstag auf ihre Zimmer begleitet und auf alle Einrichtungen des Hotels hingewiesen. 9. Bei der An- und Abreise der Gäste wird das Gepäck zur gewünschten Zeit vom Hoteldiener auf das Zimmer gebracht bzw. abgeholt.

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Nachdem ich die Checkliste durchgesehen habe, rufe ich das Restaurant an und bestelle das Frühstück. Wenn ich weggehe, gebe ich meinen Zimmerschlüssel beim Portier ab. Wenn ich zurückkomme, verlange ich meinen Schlüssel beim Portier. Dabei muss ich meine Hotelkarte vorzeigen. Vor der Abreise bezahle ich die Rechnung. Am Tage der Abreise muss ich das Zimmer bis 12 Uhr vormittags räumen. In allen großen Städten gibt es einen Zimmernachweis. Er befindet sich gewöhnlich auf dem Bahnhof oder nicht weit vom Bahnhof. Man kann dort erfahren, in welchem Hotel Zimmer frei sind. Man kann auch telefonisch ein Hotelzimmer beim Zimmernachweis bestellen.

Staatsangehörigkeit____________________Wohnort_______________ (Stadt, Staße,

Haus)

Ohne/ mit Ehefrau. Ihr Vorname___________geborene_____________ Geburtsdatum______________Geburtsort_______________________ Ohne/ mit Kindern (Anzahl)___________________________________ Reisepass ¹___________________den_________________________ Ausstellungsort____________________________________________ Unterschrift des Gastes_______________________________________

14. Suchen Sie im Text folgende russische Wendungen. Îñòàíàâëèâàòüñÿ â ãîñòèíèöå, çàïèñûâàòü íîìåð è ìåñòî âûäà÷è ïàñïîðòà, âðó÷àòü êëþ÷è îò íîìåðà, çàïîëíÿòü ôîðìóëÿð îòåëÿ, ñäàâàòü êëþ÷, ïðåäúÿâëÿòü êàðòî÷êó îòåëÿ, îïëà÷èâàòü ñ÷¸ò, çàêàçûâàòü ïî òåëåôîíó, îñâîáîæäàòü íîìåð, ïî÷òà äëÿ ïðîæèâàþùèõ â îòåëå. 15. Erzählen Sie, wie Sie das Meldeformular ausfüllen. Zuerst schreibe ich den Namen. Dann schreibe ich den Vornamen. Danach ... . Darauf ... . Nun ... . Dann ... . Schließlich ... . 16. Füllen Sie das Meldeformular aus.

17. Wie muss man das Meldeformular ausfüllen. — Hier muss man den Namen schreiben/ angeben/ eintragen. 18. Am Empfang eines Hotels gibt es viele Aufgaben. Ordnen Sie die Überschriften den hier beschriebenen Aufgaben zu. 1. Erklärung der Zimmereinrichtung 2. Festlegung des Zimmers und Schlüsselübergabe 3. Begleitung des Gastes zum Zimmer 4. Bitte un Eintragung ins Meldeformular 5. Empfang und Begrüßung von Gruppenreisenden 6. Begrüßung einzelreisender Gäste 7. Überprüfung der Reservierung

Meldeformular Ankunftstag____________Abreisetag____________Zimmer ¹______ Name______________________Vorname_______________________ Beruf______________________Geburtsdatum____________________ Geburtsort_________________________________________________ 72

19. Checkliste. Ordnen Sie die Satzteile einander zu. 1. Der Telefonanruf des Gastes wird ...

A) in mehreren Fremd sprachen angenommen werden

2. Für die Reservierungsabteilung gibt es...

B) bei ihrem Gepäck behilflich.

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3. Ankunfts- und Abreisedaten werden...

C) Zusatzleistungen wie Mietwagen, Transfer etc. angeboten werden.

Ein Teilnehner hat nur die Seite A vor sich, der andere nur Seite B. Führen Sie mit Hilfe der verschiedenen Informationen ein Gespräch mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin.

4. Telefonische Reservierungen werden...

D) ohne die Einzelreisenden in der Empfangshalle zu stören.

Seite A

5. Falls das Hotel ausgebucht ist, E) bestätigt. 6. Zusammen mit der Reservierung können auch...

F) eine Durchwahlmöglichkeit.

7. Reisegruppen werden separat eingecheckt, vorgeschlagen.

G) werden Ausweichmöglichkeiten.

8. Reservierungen können...

H) Tag und Nacht entgegengenommen.

9. Zu jeder Tageszeit werden die Gäste

I) vom Personal freundlich begrüßt und bedient.

10. Man ist den Gästen...

J) schnell beantwortet.

20. Erzählen Sie den Text nach. Gebrauchen Sie dabei die Gliederungen. 1. In der Portierloge. 2. Der Tag der Ankunft. 3. Die Ausfüllung des Meldeformulares. 4. Dienstleistungen im Hotel. 5. Der Gast geht weg und kommt zurück. 6. Der Tag der Abreise. 7. Der Zimmernachweis.

Wechselspiel „Hotelreservierung“ Achtung: Diese Übung besteht aus den Seiten A und B. 74

Szene 1 Sie kommen abends in ein Hotel. Ihr Mann/ Ihre Frau wartet draußen im Wagen. Sie brauchen ein Doppelzimmer für zwei Nächte. Erkundigen Sie sich nach den Preisen und entscheiden Sie sich dann für ein Zimmer. Ihr/Ihre Partner/in arbeitet im Hotel. Szene 2 Sie sind Empfangschef in einem Hotel. Sie haben nur noch eine Suite frei, die aber für morgen früh 11.00 Uhr für einen Minister reserviert ist. Die Suite kostet ... EU pro Nacht. Spät abends kommt ein Gast. Ihr/e Partner/in ist der Gast. Szene 3 Sie kommen mit Ihrer Frau/Ihrem Mann und Ihrer 6jährigen Tochter spät abends in ein Hotel und hätten gern ein Dreibettzimmer für zwei Nächte, gerne mit Bad und Toilette. Ihr/e Partner/in arbeitet im Hotel. Szene 4 Sie arbeiten an der Rezeption. Der Gast hatte ein Zimmer für den 15. Mai reserviert. Durch einen Fehler ist das Zimmer aber besetzt und erst am 16. frei. Sie müssen dem Gast einen anderen Vorschlag machen, auf ein anderes Hotel verweisen. Seite B Szene 1 Sie arbeiten in einem Hotel an der Rezeption. Ein Gast kommt. Ihr/e Partner/in ist der Gast. Das Hotel ist ziemlich ausgebucht. Sie haben noch frei: — ein Doppelzimmer ohne Dusche für eine Nacht, Preis ...EU; — ein Dreibettzimmer mit Dusche ... EU pro Nacht; — zwei Einzelzimmer mit Dusche, ... EU pro Nacht pro Zimmer. 75

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Szene 2 Es ist 23 Uhr. Sie kommen in ein Hotel und hätten gern ein Einzelzimmer mit Dusche, Toilette, Fernseher, Radio und Telefon. Sie wollen zwei Nächte bleiben. Alle anderen Hotels in der Stadt sind belegt. Sie haben morgen früh eine wichtige Besprechung in der Stadt. Ihr/e Partner/in arbeitet im Hotel. Szene 3 Sie arbeiten an der Rezeption. Sie haben nur noch frei: — ein Zweibettzimmer mit Dusche und Toilette, ... EU pro Nacht; — zwei Einzelzimmer mit Dusche und Toilette, ... EU pro Nacht für jedes Zimmer. Es ist spät abends, ein Gast kommt. Ihr/e Partner/in ist der Gast. Szene 4 Sie sind der Gast. Sie haben in dem Hotel ein Zimmer für den 15. Mai bestellt. Durch einen Fehler ist das Zimmer aber erst für den 16. reserviert. Das Hotel hat kein Zimmer mehr frei. Sie wollen insgesamt drei Tage bleiben.

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Die Stadt

LEXIK FÜR DAS LESEN UND VERSTEHEN çàãîðàòüñÿ ðàéîí (ãîðîäñêîé) áóëüâàð òðîòóàð ïàìÿòíèê ìîñòîâàÿ ïåøåõîä, ïðîõîæèé

aufflammen der Bezirk (-(e)s, -e) das Boulward (-s, -s) der Bürgersteig (-(e)s, -e) das Denkmal (-s, Denkmäler) der Fahrdamm (-(e)s, -dämme) der Fußgänger (-s, -) = der Passant (-en, -en) die Gasse (-, -n) das Gebäude (-s, -) das Gefängnis (-sses, -sse) das Gericht (-(e)s, -e) die Grünanlage (-, -n) gründen der Hausblock (-(e)s, -blöcke) das Hochhaus (-es, -häuser) der Kai (-, -e) die Kirche (-, -n) die Laterne (-, -n) öffentliche Bauten die Post (-, -en) das Rathaus (-es, -häuser) die Stadt (-, -Städte) GeburtsHaupt-

ïåðåóëîê çäàíèå òþðüìà ñóä ñêâåð îñíîâûâàòü êâàðòàë âûñîòíûé äîì íàáåðåæíàÿ öåðêîâü ôîíàðü îáùåñòâåííûå çäàíèÿ ïî÷òà ðàòóøà ãîðîä ðîäíîé ãîðîä ñòîëèöà 77

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ðîäíîé ãîðîä ìàëåíüêèé ãîðîä èíäóñòðèàëüíûé ãîðîä ïðèãoðîä ôîíòàí ÷àñ ïèê îêðàèíà çîîïàðê ïåðåõîä ñâåòîôîð âîññòàíàâëèâàòü öåëûé äåíü äî ïîçäíåãî âå÷åðà

HeimatKleinIndustrieVorder Springbrunnen (-s, -) die Spitzenbelastungszeit (-, -en) der Stadtrand (-(e)s, -ränder) der Tiergarten (-s, -gärten) der Übergang (-(e)s, -gänge) die Verkehrsampel (-, -n) wiederaufbauen tagsüber bis zum späten Abend

Diese Straße ist eine Geschäftstraße.

ß èäó ïî óëèöå.

Das ist eine stille Straße.

Íà ýòîé ïëîùàäè åñòü êðàñèâûé ôîíòàí.

Die Straße ist mit Kopfsteinen gepflastert.

Ýòà óëèöà âûìîùåíà áóëûæíèêîì.

Auf diesem Platz ist ein schöner Springbrunnen.

Ýòî òèõàÿ óëèöà.

Ich gehe die ... Straße entlang.

Íà ýòîé óëèöå ðàñïîëîæåíû áîëüøèå ìàãàçèíû.

Auf dieser Straße sind die Häuser

Ýòî ñòàðûé ãîðîä.

mit den (un)geraden Nummern. Er geht auf dem Fahrdamm.

Îí æèâ¸ò â öåíòðå ãîðîäà.

Ich gehe auf dem Bürgersteig.

Âñå óëèöû çàñàæåíû äåðåâüÿìè.

Die Stadt hat viele Sehenswürdigkeiten.

Ýòî î÷åíü çåë¸íûé ãîðîä.

Sie können eine Rundfahrt durch die Stadt unternehmen.

 ýòîì ðàéîíå ìíîãî ïðîìûøëåííûõ ïðåäïðèÿòèé.

Unsere Museen sind sehenswert.

Ãîðîä ðàçäåë¸í íà ... ðàéîíîâ.

Wir besichtigen die Stadt.

Ýòî ãåðá ãîðîäà.

Wie gefällt Ihnen unsere Stadt?

Ýòîò ãîðîä ëåæèò íà Äîíó, íà Îäåðå, íà Øïðåå.

Ihre Stadt gefällt mir sehr gut.

Ýòîò ãîðîä áûñòðî ðàñò¸ò.

Ich finde Ihre Stadt sehr schön.

 ýòîì ãîðîäå ... æèòåëåé.

1. Was passt? Ordnen Sie zu. Die Stadt hat (zählt) ... Einwohner. Diese Stadt wächst schnell. Diese Stadt liegt am Don, an der Oder, an der Spree. Das ist das Stadtwappen. Die Stadt ist in... Bezirke eingeteilt. In diesem Stadtbezirk sind viele Industriebetriebe. Das ist eine Stadt mit viel Grün. Alle Straßen sind mit den Bäumen bepflanzt. Er wohnt im Stadtzentrum. Das ist die Altstadt.

78

ß ñ÷èòàþ Âàø ãîðîä î÷åíü êðàñèâûì. Âàø ãîðîä ìíå î÷åíü íðàâèòñÿ. Êàê Âàì íðàâèòñÿ íàø ãîðîä? Ìû îñìàòðèâàåì ãîðîä. Íàøè ìóçåè ñòîèò ïîñìîòðåòü. Îíè õîòÿò ñäåëàòü ýêñêóðñèþ ïî ãîðîäó.  ãîðîäå ìíîãî äîñòîïðèìå÷àòåëüíîñòåé. Îí èä¸ò ïî ìîñòîâîé. ß èäó ïî òðîòóàðó. Íà ýòîé ñòîðîíå óëèöû äîìà ñ (íå)÷¸òíûìè íîìåðàìè.

2. Suchen Sie die Antonyme. geboren sein, sich vergrößern, breit, krumm, recht, zeigen, verschieden, frei, alt, berühmt, verkaufen, die Dunkelheit, spät schmal, links, das Licht, ähnlich, kaufen, sterben, sich verkleinern, früh, gerade, besetzt, unbekannt, verstecken, neu 79

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3. Finden Sie russische Eguivalente zu den folgenden Wörter. Die Brücke, der Bürgersteig, die Verkehrsampel, der Fußgänger, das Wohnhaus, die Stadtuhr, der Fahrdamm, die Laterne, die Anlage, öffentliche Baute, der Omnibus, die Fußgängerin, die Straßenkreuzung, der Baum, das Warenhaus, die Telefonzelle. 4. Lesen Sie den Text.

Es mangelt bei uns nicht an Läden, Gasthöfen, Wein- und Bierhäusern, Cafes. Wir haben mehrere Sportplätze, Fußballplätze und einen Tiergarten. Tagsüber und bis zum späten Abend herrscht in unserer Stadt (es ist eine bedeutende Industriestadt) auf den Hauptstraßen ein reges Leben. Fußgänger, Autos, Omnibusse, Busse, Straßenbahnen, Taxi verkehren bis in die späte Nacht. 5. Suchen Sie im Text folgende russische Wendungen.

Die Stadt Die Stadt, wo wir geboren sind, ist unsere Heimatstadt. Meine Heimatstadt ist R. Unsere Familie wohnt schon seit mehreren Jahrzenten in R. Im Laufe der letzten Jahre hat meine Geburtsstadt sich vergrößert; die Einwohnerzahl beträgt mehr als fünftausend Seelen. Die Straßen unserer Stadt sind breit und gerade. Viele sind mit Kopfsteinen gepflastert, andere betoniert oder asphaltiert. Der Fahrdamm und der Bürgersteig werden täglich von städtischen Arbeitern gefegt. Alle Fahrzeuge müssen auf der rechten Seite des Fahrdamms fahren, die Fußgänger auf dem Bürgersteig sollen rechts gehen. An Straßenkreuzen gibt es Verkehrsampel. Sie zeigen, ob der Übergang freigegeben ist. Im ältesten Teil meiner Heimatstadt gibt es auch enge und krumme Gassen mit alten Häusern, die aus vergangenen Jahrhunderten stammen. Das sind sehr malerische und oft historisch bemerkswerte Häuser. Die verschiedenen Straßen haben besondere Namen. In der Regel sind sie nach einen der darin vorherrschenden Gewerbe oder nach berühmten Menschen benannt. Zur Verbesserung der Luft gibt es viele Grünanlagen in unserer Stadt. Die meisten Straßen sind mit Bäumen (Linden, Kastanienbäumen, Akazien, Ulmen) bepflanzt. Auch haben wir einen großen Park. Im Zentrum der Stadt liegt der Markplatz.Bei eintretender Dunkelheit flammen die Straßenlaternen auf. Zu den öffentlichen Gebäuden unserer Stadt gehören mehrere Kirchen, ein Rathaus, ein Amtgericht, ein Postgebäude, ein Bahnhofsgebäude, mehrere Schulen, zwei Krankenhäuser, eine Feuerwache, ein Amtsgefängnis, vier Theater. 80

Çà ïîñëåäíèå ãîäû, áîëåå 5 òûñÿ÷ æèòåëåé, ïî ïðàâîé ñòîðîíå, ïî òðîòóàðó, ïåðåõîä ñâîáîäåí, óëèöû àñôàëüòèðîâàíû, çäàíèÿ, ïðåäñòàâëÿþùèå èñòîðè÷åñêóþ öåííîñòü, íà ðûíî÷íîé ïëîùàäè, êàê ïðàâèëî, ñ íàñòóïëåíèåì òåìíîòû, îáùåñòâåííûå çäàíèÿ, äþæèíà øêîë. 6. Welche Bestandteile passen zusammen? Setzen sie den Artikel! ARTIKEL

BESTIMMUNGSWORT

GRUNDWORT

Der

Heimat-

-bahn

Das

Einwohner-

-gänger

Die

Kopf-

-hundert

Bürger-

-stadt

Fuß-

-ampel

Jahr-

-s-

Straße-

-laterne -haus

Verkehr-

-n-

-platz

Markt-

-wache

Woche-

-frau

Bauer-

-zahl

Rat-

-kreuzung

Industrie-

-hof

Haupt-

-stein 81

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Kranke-

-straße

Feuer-

-steig

Gast-

-markt

Sport 7. Sind Sie verkehrssicher? Merken Sie sich: „Verkehr“ hat im Deutschen folgende Bedeutungen:

e) Welche Aufgaben erfüllt der Verkehrpolizist? Ðeãóëèðóåò óëè÷íîå äâèæåíèå, íàáëþäàåò çà ñîáëþäåíèåì ïðàâèë äîðîæíîãî äâèæåíèÿ, øòðàôóåò íåäèñöèïëèíèðîâàííûõ ïåøåõîäîâ è âîäèòåëåé. f) Erklären Sie folgende Komposita durch kurze Situationsbeschreibungen. Rechtsverkehr — Verkehrsknotenpunkt — Transitverkehr — Linksverkehr — Verkehrsinsel — Verkehrsünder — Verkerschaos.

1) Gesamtheit von Fahrzeugen, Sachen und Personen, die auf dafür vorgesehenden Wegen befördert werden.

8. Was können Sie über Ihre Heimatstadt erzählen?

z.B. der grenzüberschreitende Verkehr, der Personenverkehr.

1. Wie heißt die Stadt, wo Sie geboren sind?

2) Umlauf bestimmter Menge. z.B. Neue Münzen kommen in den Verkehr 3) Kontakt, Verbindung mit jmdm. z.B. mit der Familie regelmäßig verkehren

2. Wo wohnen Sie jetzt? 3. Wo liegt Ihre Stadt? 4. Wie viele Einwohner hat er? 5. In welche Bezirke ist Ihre Heimatstadt eingeteilt? 6. Ist Ihre Heimatstadt eine Industriestadt? Gibt es dort viele Industriebetriebe, Fabriken und Werke?

Übungen zum Wortfeld „Verkehr“ a) Bilden Sie nun Komposita mit -verkehr/ Verkehrs- und Elementen: Straße, Polizist, Chaos, Durchgang, Insel, Recht, Transit, Reise, Ampel, Flugzeug, Regel, Gegen-, Fahr-, Sünder. b) Nennen Sie alle Ihnen bekannten öffentlichen Verkehrsmittel: Die Straßenbahn/ die Tram, ... c) Worauf muss ein Fußgänger im Straßenverkehr achten? Äâèæåíèå, ñâåòîôîð, îáùåñòâåííûé òðàñïîðò, ïðàâèëà äîðîæíîãî äâèæåíèÿ. d) Und was muss er zu seiner Sicherheit nutzen? Ïîäçåìíûé ïåðåõîä, ïåøåõîäíûé ïåðåõîä, ñâåòîôîð, îñòðîâîê áåçîïàñíîñòè, òðîòóàð. 82

7. Wie heißt die Hauptstraße? 8. Was liegt im Zentrum der Stadt? 9. Welche Sehenswürdigkeiten gibt es in der Stadt? 10. Welche öffentliche Gebäude gibt es in Ihrer Heimatstadt? 11. Gibt es in der Stadt Kirchen, Kathedralen? 12. Ist Ihre Heimatstadt grün? 13. Welche Verkehrsmittel hat Ihre Stadt? 14. In welchem Stadtteil wohnen Sie?

Kommunikation 9. Lesen und inszenieren Sie die Dialoge. 83

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Was ist in der Stadt sehenswert? Ulrich: Sind Sie zum ersten Mal in unserer Stadt? Eva: Ja. Ich bin hier dienstlich. Ich habe alle Hände voll zu tun. Aber morgen habe ich Zeit. Ulrich: Wunderbar. In unserer Stadt gibt es viele Sehenswürdichkeiten. Eva: Ich finde Ihre Stadt sehr schön. Ulrich: Dann unternehmen wir eine Stadtrundfahrt. Eva: Was ist in Ihrer Stadt sehenswert? Ulrich: Wir haben ein Museum für moderne Kunst, ein Theater, eine Kathedrale, einen Tiergarten, einen schönen Park. Eva: Womit beginnen wir? Ulrich: Am Morgen besichtigen wir die Stadt, danach gehen wir ins Museum. Eva: Ich möchte auch den Tiergarten besuchen. Ulrich: Das machen wir am Nachmittag. Und am Abend gehen wir ins Theater. Haben Sie nicht dagegen? Eva: Ich bin einverstanden. Bis Morgen! *** — Entschuldigen Sie bitte, wie komme ich zur Gemäldegalerie? — Keine Ahnung. Ich bin hier fremd. Fragen Sie lieber jemand Anderen. — Ich bitte um Entschuldigung! — Ja, was ist los? — Wie komme ich zur Alexanderplatz? — Es ist nicht weit. Gehen Sie immer geradeaus, diese Straße entlang, bis zur Kreuzung. Der Orientierungspunkt ist der Fernsehturm. — Vielen Dank. — Keine Ursache. *** — Verzeihung! Gehe ich hier richtig zum Bahnhof? — Nein. Sie sind hier falsch. — Ach so! Aber wie komme ich zum nächsten S-Bahnhof? 84

— Mit der Straßenbahn Linie 12. — Recht schönen Dank. 10. Beantworten Sie die Fragen. Gebrauchen Sie dabei folgende Redewendungen. Was mich anbetrifft_________; meiner Meinung nach_________; In der Regel___________. 1. Was ist das bequemste Verkehrmittel in der Stadt? 2. Wann sind alle Verkehsmittel besonders überfüllt? 3. Wie ist der Verkehr in Ihrer Heimatstadt? 4. Welche Verkehrsmittel stehen den Stadtbewohnern Ihrer Stadt zur Verfügung? 5. Womit fahren Sie am liebsten? 6. Womit fährt man am schnellsten? 7. Was sagen Sie zu den unbekannten Menschen, wenn Sie nach dem Weg fragen möchten. 11. Stimmen Sie mit folgenden Behauptungen überein? 1. Es ist leicht sich in der Stadt, wo Sie zum esten Mal sind, zurecht zu finden. 2. Die Sraßenbahn ist das bequemste Verkehrsmittel. 3. Die Busse sind während der Spitzenbelastungszeit immer überfüllt. 4. In jeder Stadt Russlands gibt es eine U-Bahn. 5. Die ersten Worte, wenn wir nach dem Weg fragen, sind: „Vielen Dank. Sie haben mir sehr geholfen“. 12. Ergänzen Sie die fehlenden Phrasen. — Entschuldigen Sie bitte, Herr Polizist? — 85

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— Wie komme ich zum Rathaus? — — Ja, das ist weit von hier. Lieber nehme ich das Taxi. — — Recht schönen Dank. — — Nein, Sie sind hier falsch. — — Gehen Sie geradeaus bis zur Bushaltestelle, dann kehren Sie um die Ecke und von dort ist es bis zum Hauptbahnhof ein Katzensprung. — — Macht nichts! 13. Führen Sie den Dialog auf Deutsch. — Ïðèâåò, Ãàíñ. Ýòî ÿ, Àëåêñ. ß âîçëå ñòàíöèè ìåòðî íà Àëåêñàíäåðïëàòö. Êàê ìíå ïîïàñòü ê òâîåìó äîìó? — So, du findest dich nicht zurecht. Siehst du den Supermarkt? — Ñóïåðìàðêåò? Ýòî òîò, ÷òî ÷åðåç äîðîãó? — Ja. Gehe bitte über die Straße und dann etwa 200 Meter nach rechts. Mein Haus ist das dritte Haus rechts. Die Nummer kannst du schon. — Êàæåòñÿ, ÿ ïîíÿë. Õîðîøî, ñåé÷àñ áóäó.

Nord nach Süd. Berlin hat 23 Verwaltungsbezirke, jeder eine Großstadt für sich. Jeder 10. Einwohner in Berlin ist Ausländer. In Berlin gibt es nicht weniger als 85 Museen und mehr als 100 Kinos. In der Hauptstadt gibt es 3 Flughäfen: Berlin Tegel, Berlin-Tempelhof, Berlin-Schönefeld. Weitere Großstädte Deutschlands sind: Hamburg, die zweitgrößte Stadt der BRD mit 1 708 000 Einwohnern; München — 1 226 000 Einwohner; Köln — 964 000 Einwohner; Frankfurt am Main — 647 000 Einwohner; Essen — 612 000 Einwohner; Dortmund — 597 000 Einwohner und andere. 15. Ihr möchtet Urlaub in Deutschland machen. Ihr wollt Berlin besuchen, euch die Sehenswürdigkeiten der Stadt anschauen. Aber ihr seid noch unsicher, ob euer Deutsch ausreicht. Unser Test verrät euch, wie gut ihr schon seid. Welche Antwort ist richtig? a, b oder c?

Im Test Wie fit bist du für einen Urlaub in Deutschland? 1. Du bist in Deutschland gelandet. Nun möchtest du zu deinem Hotel. a. Entschuldigen Sie bitte, welches Bus geht denn ins Stadtzentrum? b. Entschuldigung Sie bitte, auf welchem Bus komme ich denn ins Stadtzentrum?

14. Diskutieren Sie. Einigen Menschen gefällt das Leben in den großen Städten, die anderen ziehen das Leben in einem kleinen Dorf vor. Und wie meinen Sie? Begründen Sie Ihre Meinung.

Haben Sie das gewusst? Berlin, die Hauptstadt der BRD, ist die größte Stadt Deutschlands und zählt 3 459 000 Einwohner. Es hat die Fläche von 889 Quadratkilometer und erstreckt sich über 45 km von Ost nach West und 38 km von 86

c. Entschuldigen Sie bitte, welcher Bus fährt denn ins Stadtzentrum? 2. Du bist in deinem Hotel angekommen. Es liegt in Berlin, nicht weit vom Alexanderplatz entfernt. Im Foyer spricht dich ein junger Mann an. Er fragt: „Können Sie mir vielleicht erklären, wie ich zum Fernsehturm komme?“ Was antwortest du? a. Entschuldigung, ich auch nicht weiß. b. Nein, tut mir leid, ich kenne mich hier auch nicht aus. c. Ja, aber er ist sehr weit weg. Man findet ihn nur schwierig. 87

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3. Auf der Straße rempelt dich ein Teenager an. Er ruft: „Ey du Klopskind, musst du hier so dahinschnecken?!“ Was meint er? a. Gar nichts.

Punkte

A

B

C

5

3

1

2

6

2

3

1

b. Dummkopf, musst du so langsam gehen? c. Entschuldigen Sie bitte. 4. Du hast dir die Stadt angeschaut. Du kennst die Museen und Sehenswürdichkeiten von Berlin. Welche Sehenswürdigkeit befindet sich in Berlin nicht? a. die Frauenkirche b. das Brangenburger Tor c. der Potsdamer Platz 5. Nach einem langen Tag bist du hungrich. Du gehst essen in einem Restauraunt. Wie fragst du nach der Speisekarte? a. Könnte ich bitte die Speisekarte haben?

6 bis 9 Punkte Mit deinem bezaubernten Lächeln bekommst du alles, was du möchtest. Nur unterhalten kannt du dich noch nicht so gut. 10 bis 14 Punkte Sehr gut. Du kannst dich schon ganz gut verständigen. Du weißt auch schon viel über das Land. Mach weiter so und du wirst bald selbst Führungen durch Berlin anbieten können. 15 bis 18 Punkte Bravo! Du plauderst auf Deutsch, als würdest du schon lange in Deutschland leben. Die Leute loben dich für deine Sprachkenntnisse. Woher du die hast? Du hast natütlich immer vitamin de gelesen. (Vitamin de — das deutsche Jugendjournal)

b. Haben Sie ein Menü? c. Das Menü bitte. 6. Nach einer Woche reist du wieder ab. Du hast viel gesehen und nette Leute kennen gelernt. Bei der Dame an der Rezeption möchtest du dich bedanken. Was sagst du? a. Ich bedanke mir ganz herzlich für das schöne Aufenthalt. b. Ich bedanke mich ganz herzlich für den schönen Aufenthalt. c. Ich bedanke für die schönen Aufenthalte. Punkte

A

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1

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2

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3

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Testen Sie selbst

Reisen 1. Die notwendige Information kann man bei der ... bekommen. A. Auskunft

C. Ankunft

B. Abkunft

D. Herkunft

2. Der Zug ... um 19 Uhr vom Hauptbahnhof ... . A. fährt ... an

C. kommt ... an

B. fährt ... um

D. fährt ... ab

3. Auf welchem ... steht der Zug 235? A. Bahnhof

C. Bahnsteig

B. Gleis

D. Bürgersteig

4. Nur auf dem Grenzbahnhof gibt es ... . A. ein Zollbüro

C. Schaffner

B. einen Wartesaal

D. einen Fahrplan

5. Von Hamburg nach München verkehren die ... . A. D-Züge

C. Intercity-Züge

B. Trans-Europa-Express

D. Personenzüge

6. ... der deutschen Züge beträgt 80 km/h. A. Die Geschwindigkeit

C. Die Höchstgeschwindigkeit

B. Die Durchschnittgeschwindigkeit

D. Die minimale Geschwindigkeit

7. Die persönlichen Sachen sind ... .

8. Bitte, zwei Fahrkarten hin und zurück! — Leider gibt es Fahrkarten nur ... . A. zurück

C. hin

B. hin uud her

D. einfach

9. Meine Mutter kommt aus St. Petersburg. Ich will sie vom Bahnhof ... . A. abholen

C. bringen

B. begegnen

D. treffen

10. Die Fahrkarten löst man ... . A. am Kiosk vorne

C. am Schalter 5

B. im Reisebüro

D. bei der Auskunft

11. Beim Landen müssen sich die Fluggäste ... . A. abschnallen

C. umschnallen

B. anschnallen

D. schappen

12. „Ihre Fahrkarten, bitte!“ — sagt ... . A. der Polizist

C. der Schaffner

B. der Fahrgast

D. der Schaffer

13. Auf dem Flughafen werden täglich hunderte von Fluggästen ... . A. registriert

C. transportiert

B. eingeflogen

D. angefertigt

14. Herr Heller ist ... von Reisen. A. ein großer Freund

C. ein alter Freund

B. ein guter Freund

D. der beste Freund

15. Frau Hollmann fährt für zwei Monate nach München. Sie nimmt ... mit. A. eine Reisetasche

C. nur eine Handtasche

B. eine Aktentasche

D. einen Rucksack

16. Ich weiß nicht, wann der Zug nach Berlin fährt. Ich sehe mir ... an.

A. zollpflichtig

C. zollfrei

A. den Fahrgast

C. die Information

B. verzollt

D. zu verzollen

B. die Auskunft

D. den Fahrplan

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17. Ohne ... darf man ins Ausland nicht fahren. A. Koffer

C. Frau

B. Reisepass

D. Kinder

18. Welche Vorbereitungen ... Sie vor der Reise. A. treffen

C. machen

B. haben

D. tun

Flugzeug- und Eisenbahnreisen, Stadtverkehr 1. Zu den öffentlichen Verkehrsmittel gehört ... . A. der Kraftwagen

C. der Fahrstuhl

B. die Autobahn

D. die Straßenbahn

2. Ohne ... kann das Auto nicht fahren. A.

Kraftstoff

C. Rohstoff

B.

Werkstoff

D. Kleidungsstoff

3. Der Verkehrssünder ... . A. geht bei Grün über die Straße C. achtet auf die Verkehrsampel B. geht auf dem Bürgersteig

D. geht bei Rot über die Straße

4. Wie komme ich ... Hotel? A. ins

C. vom

B. zum

D. bis

5. Ich will mit dem Bus fahren, aber ich weiß nicht, wo ... ist. A. die U-Bahnstation

C. der S-Bahnhof

B. die Tankstelle

D. die Halltestelle

6. Wo fahren die Straßenbahnen? A. Auf Gleisen

C. Auf dem Bürgersteig

B. Auf der Autobahn

D. Auf dem Bahnsteig 92

7. Für das Autofahren braucht man ... . A. einen Fahrschein C. einen Führerschein B. einen Fahrerschein D. eine Fahrererlaubnis 8. Der Zug fährt weiter nicht. Endstation. Alles ... . A. einsteigen C. besteigen B. umsteigen D. aussteigen 9. Die Fahrkarten kann man am Fahrerscheinautomat ... . A. lösen C. zeigen B. nehmen D. verkaufen 10. Welche Aufgabe erfüllt der Verkehrspolizist? Er ... . A. fegt den Fahrdamm C. vekauft die Fahrkarten B. achtet auf die Einhaltung D. tankt die Fahrzeuge der Verkehrsregel 11. In unserem Stadt ist ... . A. Linksverkehr C. Rechtsverkehr B. Verkehrsampel D. Verkehrschaos 12. Der Verkehr ist hier rege. Sie müssen durch die ... gehen. A. Brücke C. Kreuzung B. Straße D. Unterführung 13. Ich habe eine ... . Der Motor läuft nicht. A. Katastrophe C. Panne B. Unglück D. Panik 14. Es ist recht weit von hier. ... Sie lieber den Bus Linie 1. A. Nehmen C. Fahren C. Besteigen D. Verkehren 15. Sie sind in dieser Stadt zum ersten Mal. Wie antworten Sie auf die Frage: „Wo ist die nächste U-Bahnstation?“ A. Tut mir leid. Ich bin hier B. Ich habe viel zu tun. selbst fremd. C. Machen Sie keine Sorge! D. Was ist los? 93

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Geldumtausch 1. Diese Uhr gefällt mir, ich möchte sie kaufen, aber ich habe ... . A. kein Geld

C. keinen Wunsch

B. keine Zeit

D. keine Arbeit

2. In England ... das englische Pfund. A. liegt in der Hand

C. befindet sich im Umlauf

B. bestimmt den Geldwert

D. kontrolliert die Geldmenge

3. Der Wechselkurs ist heute ... . A. gültig

C. richtig

B. günstig

D. müde

4. Ein Hunderteuroschein ist das ... . A. Hartgeld

C. Trinkgeld

B. Kleingeld

D. Papiergeld

5. Herr Petrow ist dientlich in Deutschland. Er ... Rubel in Euro ... . A. gibt ... aus

C. zahlt ... bar

B. tauscht ... um

D. händigt ... aus

6. ... ist das Hartgeld. A. 5 Euro

C. 1 Cent

B. 2 Euro

D. 50 Cent

10. Beim Missverhältnis zwischen der umlaufenden Geldmenge und der Warenerzeugung ist ... nötig. A. die Währungseinheit

C. die Währungsreform

B. das Währungsgeld

D. die Währungsunion

11. Manche Münzen sind ... . A. verändert

C. verloren

B. geändelt

D. nötig

12. Die Herstellung des Geldes liegt in der Hand ... . A. der Firma

C. der Börse

B. der Bank

D. des Staates

13. ... der Münze gibt den Geldwert an. A. Die Rückseite

C. Die linke Seite

B. Die rechte Seite

D. Die Vorderseite

14. 1 Rubel ... 100 Kopeken. A. trägt

C. beträgt

B. zeigt

D. erträgt

15. Hast du Geld? — Nein, mein Geld ist ... . A. zu Ende

C. alle

B. viel

D. bar

7. Reiseschecks kann man auf dieser Bank ... . A. kaufen

C. lösen

B. bestimmen

D. beschreiben

8. Ich brauche kein Kleingeld. Ich will das Geld in großen ... .

Hotel 1. Herr Fischer ist dienstlich in Berlin und ... in einem Hotel ... .

A. Schein

B. Summen

A. steigt ... aus

C. steigt ... hinab

B. Stück

D. Mengen

B. steigt ... ein

D. steigt ... ab

9. Herr Smirnow hat keine Kreditkarte. Er muss ... zahlen.

2. Der Portier ... dem Gast den Zimmerschlüssel ... .

A. Bar

C. selbst

A. händigt ... aus

C. füllt ... aus

B. bar

D. gleich

B. packt ... aus

D. trägt ... ein

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3. Der Gast füllt ... aus.

12. Auf wessen ... ist das Hotelzimmer reserviert?

A. den Koffer

C. die Hotelkarte

A. Vornamen

C. Vatersnamen

B. den Schlüssel

D. den Meldeschein

B. Person

D. Namen

4. Man muss am ... bis 11 Uhr das Zimmer räumen.

13. Die Rechnung bezahlt man ... .

A. Abreisetag

C. Donnerstag

A. am Ankunftstag

C. nach der Abreise

B. Ankunfstag

D. Feiertag

B. vor der Abreise

D. vor der Ankunft

5. Alle Auskünfte kann man ... erfahren.

14. Herr Braun möchte den Anzug ... lassen.

A. im Hotelzimmer

C. in der Sauna

A. kaufen

C. reinigen

B. an der Rezeption

D. im Restaurant

B. schneiden

D. eintragen

6. Ist dieses Zimmer mit … ?

15. Der Gast kann ... seine Haare schneiden.

A. einer Sauna

C. einer Schwimmhalle

A. im Restauraunt

C. im Bad

B. Bad

D. einer Bar

B. in der Portierloge

D. im Friseur

7. Welche ... vermitteln das Hotel? A. Dienstleistungen

C. Hotelzimmer

B. Hotelkarten

D. Dienstmädchen

8. Man kann telefonisch ein Taxi ... .

Stadt 1. An stark befahrenden Kreuzungen steht ... .

A. ausstellen

C. bezahlen

A. eine Ampulle

C. eine Ampere

B. räumen

D. bestellen

B. eine Ampel

D. eine Ambulanz

9. In der Portierloge hängt ein Brett mit ... .

2. In dieser Stadt gibt es einige ... .

A. der Post

C. den Hotelkarten

A. Himmelkratzer

C. Himmelkämmer

B. Zimmerschlüsseln

D. Zimmernachweisen

B. Wolkenkratzer

D. Wolkenkämmer

3. Mein Freund wohnt ... Stadtrand.

10. Im Hotel gibt es ... . A. einen Fahrstuhl

C. ein Dienstmädchen

A. um

C. im

B. ein Hotelzimmer

D. einen Schlüssel

B. auf

D. am

11. Was kostet ein Doppelbettzimmer pro ... ?

4. Von meinem Haus zur Bibliothek ist es nur ein ... .

A. Morgen

C. Abend

A. Naselang

C. Hasensprung

B. Nacht

D. Mittag

B. Katzensprung

D. Krötenfuß

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5. Man darf nur ... Grün über die Straße gehen.

14. Moskau ist die ... Stadt Russlands.

A. bei

C. auf

A. größte

C. drittgrößte

B. mit

D. während

B. zweigrößte

D. große

6. Die Straße ist mit Kopfsteinen ... .

15. Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören ... .

A. asphaltiert

C. gepflastert

A. die Mittelschulen

C. zwei Kathedralen

B. betoniert

D. bepflanzt

B. die Kaufhäuser

D. die Wohnhäuser

7. Alle ... müssen auf der rechten Seite des Fahrdamms fahren. A. Flugzeuge

C. Spielzeuge

B. Fahrzeuge

D. Werkzeuge

Schlüssel zu den Testen

8. Das Museum für moderne Kunst ist ... . A. sehenswert

C. wertlos

B. wertachten

D. wertmäßig

9. Ich möchte die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennenlernen, deshalb nehme ich an der ... teil.

Reisen 1. — A

7. — C

13. — D

2. — D

8. — D

14. — A

3. — C

9. — A

15. — A

A. Straßenkreuzung

C. Stadtrundfahrt

4. — A

10. — C

16. — D

B. Straßenseite

D. Stadtbezirk

5. — C

11. — B

17. — B

6. — B

12. — C

18. — A

10. Die kleine Straße heißt ... . A. der Bürgersteig

C. der Fahrdamm

B. der Springbrunnen

D. die Gasse

11. Manfred wohnt ... der Blumenstraße.

Flugzeug- und Eisenbahnreisen, Stadtverkehr 1. — D

6. — A

11. — C

A. in

C. durch

2. — A

7. — C

12. — C

B. auf

D. über

3. — D

8. — D

13. — C

4. — B

9. — A

14. — A

5. — D

10. — B

15. — A

12. Die Fußgänger, Busse, Straßenbahnen ... bis in die späte Nacht. A. gehen

C. laufen

B. fahren

D. verkehren Geldumtausch

13. Mein Bruder ist in der BRD dienstlich. Er ... in Hamburg. A. wohnt

C. erlebt

1. — A

6. — A

11. — B

B. lebt

D. bewohnt

2. — C

7. — C

12. — D

98

99

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3. — B

8. — A

13. — D

4. — D

9. — B

14. — C

5. — B

10. — C

15. — C

Tourismus als Wirtschaftszweig

Hotel 1. — D

6. — B

11. — B

2. — A

7. — A

12. — D

3. — D

8. — D

13. — B

4. — A

9. — B

14. — C

5. — B

10. — A

15. — D Stadt

1. — B

6. — C

11. — A

2. — B

7. — B

12. — D

3. — D

8. — A

13. — B

4. — B

9. — C

14. — A

5. — C

10. — D

15. — C

LEXIK FÜR DAS LESEN UND VERSTEHEN ðàñõîä ñòîèòü, ñ÷èòàòüñÿ ëþáèòü ïóòåøåñòâîâàòü ïîâåäåíèå òåíäåíöèÿ ïðåäïðèíèìàòü âûäåëèòüñÿ ïðèðîñò îáîðîòà èäòè íàâñòðå÷ó 1) îáùèòåëüíîñòü, îáõîäèòåëüíîñòü 2) îáùåíèå ãëàâíàÿ ÷àñòü òóðïîåçäêà ëüãîòà çàãðÿçíåíèå îêðóæàþùåé ñðåäû îáðàçîâûâàòüñÿ, îôîðìëÿòüñÿ óâåëè÷èâàòüñÿ ðàñöåíèâàòü, îöåíèâàòü ïåðåïëåòåíèå âðåìåííûé

die Ausgabe (-, n) gelten reiselustig das Verhalten (-s, -) der Trend (-s, -s) unternehmen (a, o) sich abzeichnen der Umsatzzuwachs (-es, -e) entgegenkommen (a, o) die Geselligkeit (-, en)

das Gros die Pauschalreise (-, en) die Präferenz (-, en) die Umweltverschmutzung (-, en) sich herausbilden zunehmen (a, o) abschätzen die Verflechtung (-, en) vorübergehend 100

101

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ïðîöåíòû, äîõîä ñ öåííûõ áóìàã ïðåäîòâðàùàòü

die Rendite (-, n) verhindern

1. Lesen Sie die folgenden Wörter, beachten Sie dabei die Betonung. Die Urlaubsreisen, das Reiseverhalten, der Wandlungsprozep, die Rekordhöhen, die Touristikuntemehmen, die Reiseveranstalter, die Ferienvergnügen, die Preiskategorie, die Hauptumsatzträger, die Beliebheitsskala, die Umweltverschmutzungen, die Gesamtbevölkerung, die Tourismusbranche, die Konzentrationserscheinungen, die Elefantenhochzeiten. 2. Erklären Sie die Bedeutung, der folgenden Ausdrücke aus dem Text in Ihrer Muttersprache: — als reiselustig gelten — hoch im Kurs stehen — die Präferenzen für das eine oder andere Land wechseln — sich auf das Reiseverhalten der Deutschen auswirken — ökologisch orientierte Reiseunternehmen — sich an ausländischen Hotel- und Chartergesellschaften beteiligen 3. Wie lautet das entsprechende Gegenteil. Arbeiten Sie eventl. mit dem Wörterbuch: a) ausgeben

1) Arbeitende

b) Städtereisen

2) Aussenmarkt

c) Freizeit

3) verringern

d) die Geselligkeit

4) sparen

e) die Umsatzzuwachs

5) Fernreisen

f) zunehmen

6) sinken

g) Arbeitslose

7) die Ungeselligkeit 102

h) Binnenmarkt

8) Arbeitszeit

i) verstärken

9) der Umsatzrückgang

4. Lesen Sie den Text A und machen Sie dann die Aufgaben.

Tourismus Die Deutschen gelten als besonders reiselustig. Sie unternehmen jährlich rund 90 Mio. Urlaubsreisen von mindestens fünftägiger Dauer. Nur die US-Amerikaner geben mehr für Auslandsreisen aus als die Bundesbürger. Die deutschen Ausgaben für Freizeit und Urlaub erreichen jedes Jahr neue Rekordhöhen. Das Reiseverhalten der Deutschen unterliegt jedoch einem Wandlungsprozeß. Zunächst einmal scheint sich der Trend abzuzeichnen, daß die großen Ferien verkürzt und stattdessen lieber öfter kürzere Reisen unternommen werden. Hoch im Kurs stehen hier beispielsweise Städtereisen. Die größten Umsatzzuwächse (20 Prozent) machen die Touristikunternehmen z.Z. im Bereich der Fernreisen, hier insbesondere nach Südostasien und Mittel- und Südamerika. Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich auch Feriencluburlaube nach dem Vorbild des franzosischen, in den 60er Jahren ins Leben gerufenen Club Méditerranée. „Die deutschen Vertreter der drei größten deutschen Reiseveranstalter heißen Club Aldiana (ehemalige Bezeichnung: Neckermann und Reisen, heute wird nur noch die Abkürzung NUR verwendet), Club Robinson (Touristic Union International, TUI) und Club Calimera (International Tourist Services, ITS). Diese Form der abgeschotteten Ferienwelt nach Maß“, einer Mixtur aus Sport, Geselligkeit und Animation, kommt offenbar den Bedürfnissen der steigenden Zahl der Alleinreisenden entgegen. Sowohl die Fernreise als auch z.T. der Club-Urlaub gehören zu den Ferienvergnügungen der oberen Preiskategorie. Für das Gros der Urlauber entscheidet indes nach wie vor der Preis über die Wahl des Urlaubszieles. Daher ist die günstige Pauschalreise an Ferienorte rund ums Mittelmeer der Hauptumsatzträger des deutschen Reisegeschäfts. Spanien, Italien und Österreich sind seit langem die führenden Länder auf der Beliebtheits- skala der Deutschen, wenn auch die Präferen103

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zen für das eine oder andere Land von Jahr zu Jahr ein wenig wechseln mögen. Besonders Nachrichten über Umweltverschmutzungen in bestimmten Regionen wirken sich auf das Reiseverhalten der Deutschen aus. Allerdings handelt es sich hierbei normalerweise um ein kurzlebiges Phänomen. Im Zuge eines umweltbewßten Reisens haben sich erste alternative Formen des („sanften“) Tourismus herausgebildet. Ökologisch orientierte Reiseunternehmen füllen bereits mit Angeboten wie „Segeltörns zu Umweltproblemzonen der Ostsee“ eine Marktlücke aus. Neben Umweltschutzaspekten ist die Veränderung autochthoner Wirtschaftsund Sozialstrukturen durch den Massentourismus vor allem in Ländern der Dritten Welt ein besorgniserregendes Problem. Insgesamt gesehen war Deutschland schon immer des Deutschen liebstes Reiseziel. Diese Tendenz verstärkte sich unmittelbar nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten die von einer regen Ost-WestReisetätigkeit begleitet war. Auch die Zahl der ausländischen Gäste nahm zu. Es sollte bei all der schlagzeilenträchtigen Euphorie über die Reiselust der Deutschen nicht außer acht gelassen werden, daß etwa ein Drittel der Gesamtbevölkerung überhaupt nicht verreist: Rentner, Arbeitslose sowie Frauen und Männer mit einem Nettoeinkommen unter 2500 DM. Die mittel- bis langfristigen Auswirkungen des EU-Binnenmarkts auf die deutsche Tourismusbranche sind noch nicht genau abzuschautzen. Als sicher gilt, daß es infolge der Liberalisierung zu Konzentrationserscheinungen des Marktes mit vorübergehend billigeren Reiseangeboten kommt. Großveranstalter wie TUI, NUR oder ITS beteiligen sich im Sinne globaler Verflechtungen bereits seit einigen Jahren an ausländischer Hotel- und Chartergesellschaften. Mit dem Wegfall der Preisbindung wird das kleine Reisebüro an der Ecke aufgrund der minimalen Rendite im Reisegeschäft das Nachsehen haben. Es ist ungewiß, ob sogenannte „Elefantenhochzeiten“ im grenzenlosen Binnenmarkt zu verhindern sein werden. Zu den größten europäischen Reiseveranstaltern zählen Thomsen (Großbritannien, 4,4 Mio. verkaufte Reisen pro Jahr), TUI (Deutschland, 2,8 Mio.), International Leisure Group (Großbritannien, 2,7 Mio.), Owners Abroad Group (Großbritannien, 1,8 Mio.), Hotelplan/lnterhome (Schweiz, 1,5 Mio.), ITS (Deutschland, 1,4 Mio.), 104

Spies/Tjaereborg (Dänemark, 1,3 Mio.), LTT (Deutschland, 1,3 Mio.), Club Méditerranée (Frankreich, 1,2 Mio.). 5. Welche Formulierungen entsprechen dem Textinhalt? 1. Die Deutschen unternehmen jährlich rund 90 Mio. Urlaubsreisen von mindestens fünftätiger Dauer. 2. Nur die Russen geben mehr für Auslandsreisen aus als die Bundesbürger. 3. Die Städtereisen stehen hoch im Kurs. 4. Sowohl die Fernreise als auch der Club-Urlaub gehören zu den Ferienvergnügungen der unteren Preiskategorie. 5. Für das Gros der Urlauber entscheidet nach wie vor der Preis über die Wahl des Urlaubszieles. 6. Besonders Nachrichten über Umweltverschmutzungen wirken sich nicht auf das Reiseverhalten der Deutschen aus. 7. Die Tendenz der Reisen durch Deutschland verstärkte sich unmittelbar nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten. 8. Auch die Zahl der ausländischen Gäste nahm zu. 6. Beantworten Sie die Fragen zum Text. 1. Wie groß sind die deutschen Ausgaben für Freizeit und Urlaub? 2. Wie verändert sich das Reiseverhalten der Deutschen? 3. Wie heißen die deutschen Vertreter der drei größten deutschen Reiseveranstalter? 4. Was beeinflusst die Wahl des Urlanlszieles? 5. Auf welcher Weise wirken sich Nachrichten über Umweltverschmutzungen in bestimmten Regionen auf das Reiseverhalten der Deutschen aus? 6. Wie schätzt man die mittel — bis langfristigen Auswirkungen des EU-Binnenmarktes auf die deutsche Tourismusbranche? 7. Wie heißen große europäische Reiseveranstalter? 105

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7. Lesen Sie den Text ein zweites Mal, erstellen Sie den Plan und erzählen Sie kurz den Text Ihrem Plan nach.

— ins Kreuzfeuer der Kritik geraten — sich mit beiden Trends befassen

Text B

— auf die Vielzahl von Problemen hinweisen

LEXIK FÜR DAS LESEN UND VERSTENHEN

— in die inneren Angelegenheiten einmischen

âûòåñíÿòü òåíäåíöèÿ ÷óâñòâèòåëüíîñòü ïîñëåäñòâèå ðàçðóøåíèå âîäîëàç ïðè÷èíÿòü, âûçûâàòü êàñàòüñÿ ññûëàòüñÿ çàñòðîéêà èòîã âìåøàòåëüñòâî çàêëþ÷àòü âûïàäàòü ïîëîæèòü â îñíîâó áûòü âî ãëàâå ïîëó÷àòüñÿ

verdrängen der Trend (-s, -s) die Sensibilität (-, -en) die Folge (-, -n) die Zerstörung (-, -en) der Taucher (-s, -) verursachen berühren verweisen (i, i) die Bebauung (-, -en) das Fazit (-s, -e) die Einmischung (-, en) entnehmen (a, o) entfallen (i, a) Zugrunde legen An der Spitze stehen sich ergeben (a, e)

— was die Beschäftigung betrifft — bei der Betrachtung der Einkommensrelationen 3. Lesen Sie bitte zunächst nur die Überschriften und die Einleitung des folgenden Artikels. Um weiche Probleme könnte es sich handeln? Welche Länder könnten von diesen Problemen in besonderem Maße betroffen sein? 4. Lesen Sie dann den Rest des Artikels zügig durch und versuchen Sie, den Inhalt mündlich zusammenzufassen. Dabei helfen dhnen sicherlich die fett markierten Wörter, die die Hauptinformationen kennzeichnen.

Fernreisetourismus unter der Lupe Studie untersucht wirtschaftlichen Nutzen der Zielländer

2. Erklären Sie die Bedeutung der folgenden Ausdrücke aus dem Text in Ihrer Muttersprache:

Der Tourismus ist drauf und dran, im Weltmaßstab der größte Wirtschaftssektor zu werden und die bislang führende Autoindustrie von der Spitze zu verdrängen. Da aber die vielen Millionen von Urlaubern, die alljährlich ihre Ferien in fremden Ländern verbringen, mannigfache Probleme importieren, gerät der Tourismus zunehmend ins Kreuzfeuer der Kritik. Eine Diskussion auf der Jahrestagung des Deutschen Reisebüro-Verbandes (DRV) in Singapur und eine dort vorgelegte Studie befaßten sich mit beiden Trends. Die Diskussion über Schaden und Nutzen von Fernreisen brachte erstaunlich wenig Sensibilität der Vertreter der Reisebranche gegenüber den immer deutlicher sichtbaren negativen Folgen zutage. Eine Vertre-

106

107

1. Lesen Sie die folgenden Wörter, beachten Sie dabei die Betonung. Der Wasser — und Landverbrauch, Meeresbiotopen, die Branchensprecher, die Wirtschaftswissenschaften, explosionsartig, die Urlaubsreisen, die Deviseneinnahmen, die Einkommens — und Beschäftigungseffekte, die Strukturunterschiede, die Einkommensrelationen, die Arbeitsplätze.

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terin einer in Bangkok tätigen Umweltschutzorganisation wies auf die Vielzahl von Problemen hin, angefangen beim hohen Wasser- und Landverbrauch touristischer Objekte über die Zerstörung von Meeresbiotopen durch Taucher bis hin zu den Störungen, die Urlauber durch ihr taktloses Auftreten in fernöstlichen Tempeln verursachen. Dies alles berührte die Branchensprecher jedoch nicht sonderlich. Zwar gaben sie zu erkennen, daß diese Kritikpunkte ihnen sehr wohl bekannt waren, jedoch verwiesen sie im wesentlichen darauf, daß es Sache der Gastländer sei, für Abhilfe zu sorgen. Selbst, so lautete das Fazit, könnte man wenig tun, zumal sich die betroffenen Länder nicht selten die Einmischung in die inneren Angelegenheiten, wie 30 die Bebauung der Küsten usw., verbäten. Welche wirtschaftlichen Auswirkungen der Ferntourismus auf eine Auswahl von Zielländern hat, darauf gibt eine druckfrische Studie des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Institute für Fremdenverkehr an der Universität München Auskunft, die in Singapur anläßlich der DRV-Jahrestagung vorgestellt wurde. Daraus ist beispielsweise zu entnehmen, daß die Fernreisen im letzten Jahrzehnt fast explosionsartig, nämlich um 300 Prozent, zugenommen haben. Demgegenüber sind im gleichen Zeitraum die Urlaubsreisen innerhalb Deutschlands nur um 22,5 Prozent und ins europäische Ausland um 42,5 Prozent gestiegen. Von den gesamten Devisenausgaben der Bundesbürger im letzten Jahr in Hohe von 52 Milliarden DM entfielen 9,5 Milliarden auf Ziele außerhalb Europas. Bei der Verteilung der Mittel auf insgesamt zehn Länder, die der Untersuchung zugrunde gelegt wurden, ergibt sich weiter, daß Singapur mit Deviseneinnahmen aus dem Tourismus von insgesamt 4,5 Milliarden Dollar an der Spitze steht, gefolgt von Mexiko mit 4,2, Thailand mit 3,4 und Indonesien mit 1,3 Milliarden Dollar. Jamaika bringt es auf 636 Millionen Dollar, Kenia auf 493, Sri Lanka auf 97 und die Seychellen auf 96 Millionen Dollar. In dem Kapitel über die Einkommens- und Beschäftigungseffekte wird festgestellt, daß der Beitrag des Tourismus am Bruttosozialprodukt auf den Seychellen mit gut 20 Prozent am höchsten ist. Es folgen Jamaika (13,4 Prozent), Singapur (10,3 Prozent) und Thailand (3,5 Prozent). Was die Beschäftigung betrifft, so zeigt die Studie, daß in Mexiko 340000 Arbeitsplätze unmittelbar am Tourismus hängen. In Thailand 108

sind es 240000, in Singapur 130000. Erhebliche Strukturunterschiede ergeben sich bei der Betrachtung der Einkommensrelation. Während nämlich in hochentwickelten Ländern die Arbeitsplätze im Tourismus eher zu den weniger gut bezahlten gehören, ist es in Ländern der Dritten Welt genau umgekehrt. 5. Lesen Sie den Text ein zweites Mal. Halten Sie die Hauptaussagen in höchstens sieben Thesen fest. 6. Die Länder, von denen im Text die Rede ist, befinden sich in einem Dilemma. Beschreiben Sie dieses Dilemma. Sehen Sie mögliche Auswege aus dieser Situation. 7. Welche Bedeutung hat der Tourismus für Ihr Land? Interview mit Vertretern von Fremdenverkehrszentralen deutschsprachiger Länder Interview A

Österreich LEXIK FÜR DAS LESEN UND VERSTEHEN die Fremdenverkehrszentrale (-, n) billig ins Gewicht fallen (ie, a) die Preiswürdigkeit (-, en) werben (a, o) zur Verfügung stehen (a, a) hervorheben (o, o) die Umsetzung (-, en) 109

òóðèñòè÷åñêèé öåíòð ä¸øåâî èìåòü çíà÷åíèå íåâûñîêàÿ öåíà ðåêëàìèðîâàòü íàõîäèòüñÿ â ðàñïîðÿæåíèè âûäåëÿòü ðåàëèçàöèÿ

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ôèëèàë çàêàç îïàñàòüñÿ, áîÿòüñÿ ÷åãî-ëèáî óäåðæèâàòü îáäóìûâàíèå, ðàçìûøëåíèå îöåíèâàòü ïåðñïåêòèâà ýêîíîìè÷åñêèé ñïàä ñòðåìèòüñÿ ê ÷åìó-ëèáî

die Zweigstelle (-, n) der Bezug (s) befürchten abhalten (ie, af) das Bedenken (s, -) beurteilen die Aussicht (-, en) die Wirtschaftsrezession trachten nach (Dat)

1. Lesen Sie die folgenden Wörter, beachten Sie dabei die Betonung. Der Marktbetreuer, die Fremdenverkehrszentrale, die Hauptinteressenten, die Herkommensmärkte, die Ferienaufenthalte, die Marketingkonzeption, die Angebotsbereiche, die Publikumsschichten, die Werbekampagnen, das Informationsmaterial, die Angebotsträger, die Sprachschwierigkeiten, die Wirtschaftsrezession. 2. Erklären Sie die Bedeutung der folgenden Ausdrücke aus dem Text in Ihrer Muttersprache: — aufgrund unserer Marketingkonzeption — alle Mittel der modernen Werbung herannehmen — gezielte Werbekampagnen machen — als zentrale Werbung in den Vordergrund stellen — den Großteil der Anfragen in Informationsmaterial abdecken können

2. Das Ziel erreichen 3. Günstige Motivation sichern 4. Preise in verschiedenen Firmen vergleichen 5. die Kunden immer beraten 6. Werbeargumente hervorheben 7. alle Mittel der modernen Werbung zur Verfügung stehen 8. alle Wünschen ihrer Kunden erfüllen 9. die Interessen der Verbraucher vertreten 10. Die Werbemittel durch Werbeagenturen gestalten und erstellen 4. Machen Sie grammatische Umformungen. Passiv → Aktiv Beispiel:

Die Werbemittel werden durch diese Firma hergestellt → Die Firma stellt die Werbemittel her

1. Welche Werbeargumente werden hervorgehoben. 2. Unsere Werbemittel werden aber auf die Marktdünfnisse jedes einzelnen Marktes abgestimmt. 3. Das wird als zentrale Werbung in den Vordergrund gestellt. 4. Mit welchen Mitteln wird geworben? 5. Die Finanzierung wird zum Teil durch den Bund gewährleistet. 6. Die Werbung wird speziell auf Franzosen zugeschnitten. 7. Ein Image wird von den Medien teilweise gefördert.

— von unserer Seite aus — die Aussichten günstig beurteilen 3. Bilden Sie bitte die Sätze im Passiv Was wird hier gemacht? Beispiel:

1. Telefonische und briefliche Kontakte planen

Die Entscheidung treffen Die Entscheidung wird getroffen. 110

8. Welches Publikum soll angesprochen werden? 5. Lesen Sie Interview A „Österreich“ und machen Sie dann die Aufgaben. Ich spreche heute mit Herrn Kroiher, dem Marktbetreuer der Österreichischen Fremdenverkehrszentrale in Paris. 111

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— Herr Kroiher, wie ist die Fremdenverkehrszentrale aufgebaut?

— Machen Sie gezielte Werbekampagnen?

— Unsere Fremdenverkehrswerbung ist als Verein aufgebaut mit Mitgliedern des Bundes, der Bundeswirtschaftskammer und den neun Bundesländern.

— Ja, wir machen gezielte Werbekampagnen, und zwar mit einzelnen Zielgruppen als auch dem Absatz von österreichischen Angebotsträgern, wie z.B. Hoteliers mit entsprechenden französischen Alternativgruppen.

— Und woher kommen ihre Mittel? — Die Mittel kommen auch aus diesen drei Mitgliedern, und zwar 60% Handelsministerium, 20% Bundeskammer und die letzten 20% anteilsmäßig von den neun Bundesländern. — Welches sind die Hauptinteressenten? — Von den einzelnen Herkommensmärkten muß man da natürlich unterscheiden. Frankreich speziell Unterkünfte billigerer Kategorie, aber auch Städtereisen und Winteraufenthalte. — Erscheinen die meisten persönlich, oder haben Sie mehr telefonische bzw. briefliche Kontakte? — Wir haben in Spitzenzeiten pro Tag bis zu tausend Kontakte, das teilt sich auf auf persönliche Vorsprachen, schriftliche Anfragen und telefonische Anfragen. — Welches ist die Motivation der Interessenten? — Die Motivation ist natürlich was Andersartiges. In erster Linie Ferienaufenthalte, Erlebnisurlaub, Städtetourismus und sehr stark auch Winterurlaub; Geschäftsreisen, Kongresse fallen weniger ins Gewicht.

— Mit welchen Mitteln wird geworben? — Wir nehmen praktisch alle Mittel der modernen Werbung heran, der modernen Kommunikation, über Presse, Insertionen, Rundfunk, TV und auch andere Kanäle, die dafür zur Verfügung stehen. — Welche Werbeargumente werden hervorgehoben? — Wir haben immer für mehrere Jahre ein zentrales Werbethema. Das lautet für die nächsten drei Jahre „Soyez de la fête en Autriche“. Das wird als zentrale Werbung in den Vordergrund gestellt und alle anderen Argumente diesem Thema untergeordnet. — Wer übernimmt die Konzeption und die Gestaltung? — Die Grundkonzeption erfolgt in unserer Zentrale in Wien. Die Umsetzung, also auch die Gestaltung, erfolgt in der Zweigstelle, die auf dem jeweiligen Markt sitzt. — Ist der Bezug des Werbematerials zentralisiert? — Der Bezug ist zentralisiert, und zwar produzieren wir unsere Werbemittel zentral, sie werden aber auf die Marktbedürfnisse jedes einzelnen Marktes abgestimmt.

— Welche Motivation überwiegt?

— Können Sie alle Wünsche Ihrer Kunden erfüllen?

— Motivationen hat Österreich sehr günstige: Preiswürdigkeit, gute geographische Nähe, soziale Sicherheit.

— Wir trachten danach, daß wir in unseren Werbemitteln den Großteil der Anfragen in Informationsmaterial abdecken können. Das sind ca. 90%. Alle anderen werden speziell bearbeitet.

— Nun zur Werbung: Welches Publikum soll angesprochen werden? — Aufgrund unserer Marketingkonzeption haben wir vier verschiedene Angebotsbereiche aufgegliedert, wo wir alle Publikumsschichten, also alle Zielgruppen, verschieden ansprechen. Das reicht von, wie ich vorhin erwähnte, Privatzimmerunterkunft Suchenden bis zum Gast, der Unterkunft im Luxushotel sucht. 112

— Was könnte Ihrer Meinung nach Franzosen davon abhalten, in Österreich Ferien zu machen? — Meiner Meinung nach nichts, aber es gibt sicher Argumente, wo die Franzosen Bedenken haben, in erster Linie befürchten sie Sprachschwierigkeiten. 113

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— Was könnte noch verbessert werden? — Von unserer Seite aus günstigere Verbindungen auf dem Flugund auf dem Bahnsektor. Im Winter steigen ja die Leute meistens auf dieses Verkehrsmittel um. Ansonsten sind wir im Sommer sehr zufrieden, da der Großteil mit dem eigenen Wagen anreist. — Wie sehen die Perspektiven aus? — Die Aussichten für nächstes Jahr beurteilen wir günstig. Wir hatten in den letzten Jahren bundesweit ca. 20% Zuwachs, aus Frankreich in diesem Jahrim ersten Halbjahr — ca. 15%. Das ist sehr beachtlich, wenn man bedenkt, daß andere Länder in Zeiten der Wirtschaftsrezession doch verloren haben. Und wir erhoffen uns, daß wir das Ergebnis im nächsten Jahr auf derselben Basis halten können.

7. Sprechen Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner über: — den Aufbau, die finanziellen Mittel und Angebotsbereiche der Österreichischen Fremdenverkehrszentrale in Paris; — die Werbekampagne dieser Zentrale. 8. Geben Sie kurz den Inhalt des Textes wieder, gehen Sie dabei vor allem auf die folgenden Punkte ein: — Aufbau und finanzielle Mittel der Zentrale; — die Motivation der Interessenten; — Werbung in der Zentrale; — Erfüllung der Wünsche Ihrer Kunden; — Aussichten für nächstes Jahr.

— Gut, ich danke Ihnen. — Bitte sehr.

Interview B

Schweiz

6. Welchen der folgenden Aussagen stimmen Sie zu? 1. Das ist ein Gespräch mit Herrn Kroiher, dem Marktbetreuer der Österreichischen Fremdenverkehrszentrale in Paris. 2. Die Mittel kommen aus dem Handelsministerium und aus der Bundeskammer. 3. Diese Zentrale hat in Spitzenzeiten pro Tag bis zu tausend Kontakte. 4. Österreich hat nicht besonders günstige Motivationen. 5. Die Grundkonzeption erfolgt in der Zweigstelle. 6. Die Zentrale trachtet danach, 90% der Anfragen in Informationsmaterial abdecken zu können. 7. Die Franzosen befürchten in Österreich in erster Linie Sprachschwierigkeiten. 8. Städtetourismus und Winterurlaub fallen weniger ins Gewicht. 9. Die Zentrale erhofft sich, daß sie das Ergebnis dieses Jahres im nächsten Jahr auf derselben Basis halten kann. 114

LEXIK FÜR DAS LESEN UND VERSTEHEN die Agentur (-, en) gewährleisten die Kundschaft (-, en) der Andrang (s, -e) ansprechen (a, o) hervorholen übernehmen (a, o) die Gestaltung (-, en) zuschneiden (i, i) abbauen bedauern existieren die Zeitspanne (-, n)

àãåíòñòâî îáåñïå÷èâàòü êëèåíòóðà íàïîð, íàïëûâ îáðàùàòü ê êîìó-ëèáî äîñòàâàòü, èçâëåêàòü áðàòü íà ñåáÿ îôîðìëåíèå ïðèñïîñàáëèâàòüñÿ ê ÷åìó-ëèáî ñîõðàíèòü ñîæàëåòü ñóùåñòâîâàòü ïðîìåæóòîê âðåìåíè 115

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aussehen (a, e) editieren die Wünsche erfüllen

âûãëÿäåòü èçäàâàòü âûïîëíÿòü æåëàíèÿ

1. Lesen Sie die folgenden Wörter, beachten Sie dabei die Betonung. Die privatrechtliche Institution, die eidgenössische Unternehmungen, der Schweizer Hotelierverein, die Aktionen, die Veranstaltungen, die Werbeargumente, die Agentur, die Konzeption, die Dokumentationen, die Zeitspanne. 2. Erklären Sie die Bedeutung der folgenden Ausdrücke aus dem Text in Ihrer Muttersprache:

3. Unser Kunde hat sehr viele Produktversuche, Produkttests gemacht, um zu sehen, ob dieses Produkt dem Verbraucher schmeckt. 4. Dort versuchen wir auch Kontakt zu kriegen mit dem Verbraucher, um zu bestimmen, wie er gefühlsmäßig, emotional reagiert. 5. Wie beabsichtigen Sie, Ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Konkurrenten zu verbessern? 6. Neue Ideen sollen helfen, die Ziele zu erreichen. 7. Wir haben aber die Möglichkeit, gezielte Werbekampagnen für die Franzosen auszuarbeiten. 8. Unsere schwierige finanzielle Lage erlaubt uns nicht, unsere Werbung zu gestalten, wie wir es gerne hätten.

— die Finanzierung gewährleisten — telefonische und briefliche Kontakte haben — aus der Provinz kommen — einen sehr großen Andrang haben — das ganze Publikum ansprechen

4. Finden Sie im Text die Sätze mit Infinitivkonstruktionen und übersetzen Sie diese Sätze ins Russische. 5. Lesen Sie Interview B „Schweiz“ und machen Sie dann die Aufgaben.

— verschiedene Arten der Werbung — den hohen Wechselkurs mit der Qualität vergleichen

Schweiz

— die Konzeption und Gestaltung übernehmen

— Frau Marineau, wie ist die Fremdenverkehrszentrale aufgebaut?

— die Werbung auf Franzosen zuschneiden

— Die schweizerische Fremdenverkehrszentrale ist eine privatrechtliche Institution mit dem Hauptsitz in Zürich, 22 Agenturen und zwei Vertretungen mit Swissair im Ausland.

— Dokumentationen oder kleinere Broschüren in Paris editieren 3. Übersetzen Sie in die Muttersprache folgende Sätze, beachten Sie dabei Infinitivkonstruktionen. Arbeiten Sie evtl. mit dem Wörterbuch. 1. Wir versuchen die Verbraucher gefühlsmäßig anzusprechen, statt ganz klar Informationen über das Produkt zugeben. 2. Um das sich selbst gesetzte Absatzziel zu erreichen, genügt es schon nicht mehr, nur auf die klassischen Methoden der Werbung zu vertrauen. 116

— Woher kommen Ihre Mittel? — Die Finanzierung wird zu einem Teil durch den Bund, zum anderen Teil durch verschiedene eidgenössische Unternehmungen — wie SBB, SHV, PTT, Swissair — oder private Firmen und Unternehmungen gewährleistet. — SBB und SHV, was ist denn das? — SBB, das sind die Schweizerischen Bundesbahnen und SHV ist der Schweizer Hotelierverein. 117

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— Welches sind die Hauptzielgruppen? — Also das sind vor allem für die Schweiz, muß ich schon sagen, die ältere Kundschaft. Wir haben zwar in den letzten Jahren doch versucht, jüngere Franzosen in unser Land zu bringen, aber der Hauptteil sind schon die älteren. — Erscheinen die meisten selbst, oder haben Sie mehr telefonische bzw. briefliche Kontakte? — Also wir haben mehr, am meisten Kontakte telefonisch. Wir haben aber einen sehr großen Andrang, auch persönliche Anfragen, weniger die brieflichen, die kommen doch eher aus der Provinz.

Vergleiche mit Preisen und den hohen Wechselkurs mit der Qualität zu vergleichen. — Wer übernimmt die Konzeption und Gestaltung? — Von der Werbung, möchten Sie sagen? — Ja. — Also da haben wir bei uns hier in der Agentur ein Büro, ein Werbebüro, das sich vor allem für die Werbung in den Reisebüros und die Werbung beim Publikum, organisieren muß. Wir haben aber auch ein Pressebüro.

— Welches ist die Motivation der Interessenten?

— Wird die Werbung speziell auf Franzosen zugeschnitten? Sie sagten schon ja, nicht?

— Die Motivation ist bei uns im Hauptziel der Tourist. Der Geschäftsmann ist zwar auch sehr gefragt, hingegen um die Sprache zu lernen, das ist in der Schweiz an und für sich sehr wenig.

— Ja, wie ich schon sagte, hatten — haben wir die Möglichkeit. Wir haben Werbung direkt, aber auch speziell zugeschnitten.

— Nun zur Werbung: Welches Publikum soll damit angesprochen werden? — Vor allem die Jugendlichen, und dann versuchen wir einfach das ganze Publikum anzusprechen. — Machen Sie gezielte Werbekampagnen? — Wir machen gezielte Werbekampagnen. Wir haben aber auch ein Programm, ein zentralisiertes Programm, von unserem Hauptsitz aus, haben aber die Möglichkeit, gezielte Werbekampagnen für die Franzosen auszuarbeiten.

— Ist der Bezug des Werbematerials zentralisiert? — Hier haben wir auch die meiste — der meiste Bezug ist zentralisiert von Zürich aus, wir haben aber hier die Möglichkeit, z.B. für Dokumentationen oder kleinere Broschüren, die hier in Paris zu editieren. — Können Sie alle Wünsche Ihrer Kunden erfüllen? — Ja. — Was könnte Ihrer Meinung nach Franzosen davon abhalten, in der Schweiz Urlaub zu machen?

— Wir haben zwei verschiedene Arten Werbung: die direkte Werbung mit der Dokumentation, mit Film, Aktionen, Veranstaltungen, Plakate, Presse, und durch Radio und Rundfunk.

— Das ist sicher ein Klischee, das noch existiert, und das ist das Klischee, „Die Schweiz ist teuer“, und wo wir auch wirklich darum kämpfen, um dieses Klischee ein bißchen abzubauen, weil es nicht mehr stimmt. Sonst glaube ich — ich glaub’, das ist der Hauptgrund, warum Franzosen nicht in die Schweiz kommen.

— Und welche Werbeargumente werden hervorgehoben?

— Danke. Was könnte noch verbessert werden an Ihrer Zentrale?

— Das sind die zeitlosen Argumente, wo wir die Schweiz wie das schöne Land, die verschiedenen Landschaften, die Schönheiten und Wildheiten der Alpen hervorholen, die Ruhe, die Sauberkeit. Hingegen haben wir aber auch aktuelle Argumente, wo wir versuchen,

— Was wir bedauern, ist unsere finanzielle schwierige Lage, die uns einfach nicht erlaubt, unsere Werbung zu gestalten, wie wir es gerne hätten.

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— Und mit welchen Mitteln machen Sie diese Werbung?

— Und wie sehen die Perspektiven aus?

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— Auf die kurze Zeitspanne schlecht, hingegen auf die längere Zeitspanne sehr positiv.

8. Welche Verben gehören im Text zu den folgenden Substantiven? 1. die Finanzierung

a) erfüllen

— Gut, ich danke Ihnen.

2. die Analität

b) übernehmen

— Bitte.

3. das Publikum

c) aussehen

4. Werbeargumente

d) gewährleisten

5. die Gestaltung

e) vergleichen

6. die Perspektiven

f) ansprechen

7. die Wünsche

g) hervorheben

6. Welchen der folgenden Aussagen stimmen Sie zu? 1. Die Schweizerische Fremdenverkehrszentrale ist eine privatrechtliche Institution mit dem Hauptsitz in Bern. 2. Wir haben am meisten telefonische Kontakte. 3. Die Vertreter der Zentrale versuchen nur die Jugendlichen anzusprechen. 4. Wir haben aber die Möglichkeit, gezielte Werbekampagnen für die Franzosen auszuarbeiten.

9. Lesen Sie das Interview ein zweites Mal und machen Sie dann eine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen. Interview C

5. Es gibt ein Klischee, daß die Schweiz teuer ist, aber das stimmt nicht. 6. Der Bezug des Werbematerials ist zentralisiert. 7. Die Perspektiven der Zentrale sind auf die kurze und auf die längere Leitspanne sehr positiv. 7. Beantworten Sie folgende Fragen mit Informationen aus dem Text. 1. Wo befindet sich die Schweizerische Fremdenverkehrszentrale? 2. Wie wird die Finanzierung der Zentrale gewährleistet? 3. Warum ist nicht nur der Tourist, sondern auch der Geschäftsmann sehr gefragt? 4. Welche Arten der Werbung werden eingesetzt? 5. Nennen Sie die zeitlosen und aktuellen Argumente für die Reise in die Schweiz? 6. Womit beschäftigt sich Werbebüro? 7. Trachten sie danach, alle Wünsche Ihrer Kunden zu erfüllen? 8. Warum kommen die meisten Franzosen nicht in die Schweiz? 120

Bundesrepublik Deutschland ïîëó÷àòü êîëëåêòèâ, ÷ëåíû îáðàùàòüñÿ ê êîìó-ëèáî ïîæèëîé ÷åëîâåê ïèêîâîå âðåìÿ çàõîäèòü ê êîìó-ëèáî ó÷èòûâàòüñÿ â ïðîòèâîïîëîæíîñòü ê ... ïðåèìóùåñòâî óäîâëåòâîðÿòü ðàçæèãàòü, ðàçîãðåâàòü ïðåóâåëè÷èâàòü çàîêåàíñêèå ñòðàíû äîáàâëÿòüñÿ, ïîäõîäèòü îêàçûâàòü âëèÿíèå íà ÷àñòè÷íî

beziehen die Mitgliedschaft (-, en) sich richten an Senior (-s, en) Die Spitzenzeiten vorsprechen (a, o) bei (D) in Betracht kommen im Gegensatz zu der Vorteil (s, e) befriedigen anheizen übertreiben Übersee hinzukommen (a, o) Einfluß nehmen auf teilweise 121

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îêàçûâàòü âëèÿíèå îáõîäèòüñÿ, îáñóæäàòü ïîäðîáíî íåäîñòàòîê ÷åãî-ëèáî âûñòàâëÿòü êîíêóðåíòíîñïîñîáíûé

beeinflussen behandeln eingehend der Mangel an (Daf) herausstellen konkurrenzfähig

1. Lesen Sie die folgenden Wörter, beachten Sie dabei die Betonung. Der deutsche Hotel- und Gaststättenverband, die Hauptzielgruppen, beispielsweise, das Serviceunternehmen, die Anzeigenkampagnen, die Alterlsversorgungskassen, Hobbyreisen, die Nebensaison, die Greendwerbemittel, die Klischeevorstellung. 2. Erklären Sie die Bedeutung der folgenden Ausdrücke aus dem Text in Ihrer Muttersprache: — sich an Reiveranstalter richten — in Betracht kommen — die bestehende Nachfrage befriedigen — sich auf Messen beteiligen

2. Die Gestaltung erfolgt in der Zweigstelle, die auf dem jeweiligen Markt sitzt. 3. Wir trachten danach, dass wir in unseren Werbemitteln den Großteil der Anfragen in Informationsmaterial abdecken können. 4. Ansonsten sind wir im Sommer sehr zufrieden, da der Großteil mit dem eigenen Wagen anreist. 5. Das ist sehr beachtlich, wenn man bedenkt, dass andere Länder in Zeiten der Wintschaftsrezession doch verloren haben. 6. Wir haben in den Exportländern einen bestimmten Geschäftsparther, mit dem wir ausschließlich zusammenarbeiten. 7. Da gibt es sicherlich Gründe, weil das alles im Grunde genommen sich entwickelnde Länder sind, die einen sehr starken Nachholbedarf auf diesem Sektor haben. 8. Wir haben einen Verkaufsleiter und zwei Leute, die sich noch intensiv um Verkauf bemühen. 9. Es ist wichtig, ob jemand ein Auto kauft, Opel oder einen Ford oder einen Mercedes. 10. Das sind die zeitlosen Argumente, wo wir die Schweiz wie das schöne Land hervorholen.

— verstärkt für die Nebensaison werben — eigene Werbemittel herstellen

4. Finden Sie im Text die Satzgefüge und übersetzen Sie diese Sätze ins Russische.

— aufgrund der niedrigen Inflationsrate — Mangel an Personalstellen — im Verhältnis zu unserer Konkurrenz

5. Lesen Sie Interview C „Bundesrepublik Deutschland“ und machen Sie dann die Aufgaben.

— von den Medien teilweise fördern

Bundesrepublik Deutschland 3. Bestimmen Sie die Arten der Nebensätze und übersetzen Sie sie. 1. Aufgrund unserer Marketingkozeption haben wir vier verschiedene Angebotsbereiche aufgegliedert, wo wir alle Publikumsschichten ansprechen. 122

— Herr Schreiber, wie ist die Fremdenverkehrszentrale aufgebaut? — Die Deutsche Zentrale für Tourismus ist von der Struktur her ein eingetragener Verein, der 95% seiner Mittel vom Bund bezieht. 5% kommen aus Mitgliedschaften. Mitglieder sind beispielsweise die 123

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Deutsche Bundesbahn, die deutsche Lufthansa, der deutsche Hotelund Gaststättenverband usw.

von Zielgruppen, die für uns durchaus Sprechpartner sind, z.B. auch die Deutschlehrer.

— Welches sind die Hauptzielgruppen?

— Welche Werbeargumente werden hervorgehoben?

— Unsere Hauptzielgruppen sind nach Ländern unterschiedlich. In Frankreich beispielsweise richten wir uns in erster Linie an Familienreisende, an Einzelreisende, Senioren, an Jugendliche und, was das Gruppenreisegeschäft anbetrifft, an Reiseveranstalter.

— Das romantische Deutschland ist unsere Hauptthematik in unserer Werbung allgemein.

— Erscheinen die meisten persönlich, oder haben Sie mehr telefonische bzw. briefliche Kontakte? — Wir haben in den Spitzenzeiten täglich am Schalter in unserem Informationsbüro 200 bis 300 Kunden, die täglich bei uns vorsprechen, und darüber hinaus bearbeiten wir täglich etwa 100 bis 120 schriftliche Anfragen. — Welches ist die Motivation der Interessenten? — Ja, für das Reiseland Deutschland kommen eher Zweitreisen in Betracht, über die Feiertage, über längere Wochenenden, Kurzreisen, die etwa eine Woche, zwei Wochen dauern. Wir haben auch langfristig den Vorteil, daß Leute, die Deutschland besuchen, entweder die Klein- und die mittelalterlichen Städte besuchen, im Gegensatz zu den anderen europäischen Großstädten, oder auch natürlich Landschaft sehen. — Nun zur Werbung: Wie wird geworben? — In erster Linie sind wir erst mal ein Serviceunternehmen, d.h. also, wir befriedigen die bestehende Nachfrage. Andererseits müssen wir die Nachfrage „anheizen“, wenn ich mich mal übertrieben aussprechen darf, d.h. also, wir machen Anzeigenkampagnen, wir beteiligen uns auf Messen, wir besuchen Reiseveranstalter/wir machen Seminare, Informationsabende etc. — Welches Publikum soll dabei angesprochen werden? — Die Zielgruppen sind in Europa weitaus unterschiedlicher als in Übersee. Es sind also in Frankreich nicht nur die Reisebüros, sondern auch die Firmenreisen, dann kommen die Altersversorgungskassen dazu, es gibt kulturelle Vereinigungen, es gibt also eine ganze Reihe 124

— Wer übernimmt die Konzeption? — Wir machen eine mittelfristige Marktkonzeption, und zwar immer auf drei oder vier Jahre hin projiziert, und in verschiedenen europäischen Ländern machen wir dann turnusmäßig Schwerpunkte. Abgesehen davon, führen wir jedes Jahr selbstverständlich eine ganz normale Basiskampagne durch, und dann kommen noch andere Aspekte hinzu, wie z.B. nächstes Jahr werden wir wahrscheinlich Hobbyreisen ansprechen, und dann wollen wir verstärkt für die Nebensaison werben. — Wer übernimmt die Gestaltung? — Wir arbeiten weltweit in allen Ländern, in denen wir vertreten sind, mit einer Anzeigenagentur zusammen. — Wird die Werbung speziell auf Franzosen zugeschnitten, oder ist sie für die ganze Welt mehr oder weniger einheitlich? — Die Zentrale für Tourismus hat 23 Büros weltweit, und in Europa umwerben wir etwa die gleiche Zielgruppe, im Prinzip gibt es da wenig Unterschiede. In Übersee ist die Werbung etwas mehr abgestimmt auf die Reiseveranstalter. — Ist es Ihnen möglich, Einfluß auf die Werbegestaltung vor Ort zu nehmen? — Ja, selbstverständlich! Wir haben also jedes Jahr ein Treffen, da werden alle Werbepunkte eingehend behandelt, da wird die Konzeption vorgetragen, und dann wird festgelegt, und da wird auch bestimmt, welche einzelnen Maßnahmen mit den einzelnen Märkten durchgeführt werden. — Ist der Bezug des Werbematerials zentralisiert? — Einesteils ja. Wir haben also unsere Grundwerbemittel: DeutschlandProspekt, Kartenmaterial, und auch die einzelnen Angebotskataloge, 125

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die werden also zentral alle in Deutschland hergestellt. Die Übersetzungen werden den ausländischen Märkten dann angepaßt, und auf die äußere Gestaltung des Fotomaterials haben wir selbstverständlich auch Einfluß, aber das ist dann für alle Märkte gleich. Andererseits stellen wir eigene Werbemittel auch im eigenen Lande her.

— Gut, ich danke Ihnen. — Bitte sehr. 6. Welchen der folgenden Aussagen stimmen Sie zu?

— Können Sie alle Wünsche Ihrer Kunden erfüllen?

1. Unsere Hauptzielgruppen sind nach Ländern unterschiedlich.

— Im Prinzip ja. Wir sind, was die touristische Werbung im Ausland angeht, kein sehr armes Land.

2. Es gibt in den Spitzenzeiten täglich am Schalter nicht soviel Kunden.

— Was könnte Ihrer Meinung nach Franzosen davon abhalten, in der Bundesrepublik Ferien zu machen?

3. Unsere Hauptthematik in der Werbung ist das moderne Deutschland.

— Da muß man zur Zeit Nummer eins mal den Wechselkurs nennen, obwohl man dazu sagen muß, aufgrund der niedrigen Inflationsrate in Deutschland sind die Preisentwicklungen weit hinter den französischen zurückgeblieben. Dann, als zweiten Grund, könnten wir vielleicht anführen: die Sprache. Was noch hinzukommen könnte, sind natürlich die Klischeevorstellungen, die über Deutschland herrschen, teilweise beeinflußt durch Geschichtslehrer, durch Eltern, durch Großeltern. Das ist auch ein Image, das von den Medien teilweise gefördert wird. Man denkt: Deutschland, eine Wirtschaftsmacht, das ist ein Land der Präzision, der Technik usw. Die Deutschen halt nun, die arbeiten wie die Wilden, ja, und sind intelligent, haben dafür aber kein „Savoir-vivre“, ja. Diese Klischeevorstellung zu ändern, das kostet viel Geld und unheimlichen Werbeaufwand, und das geht also nur sehr, sehr langsam vonstatten.

4. Wir machen eine Langfristige Marktkonzeption, und zevar immer auf 10 Jahre projiziert.

— Was könnte noch verbessert werden? — Wir haben vielleicht im Verhältnis zu unserer Konkurrenz Probleme im Personal, d.h. Mangel an Personalstellen. — Wie sehen die Perspektiven aus? — Langfristig wird Frankreich immer ein wichtiger Kunde für uns sein. Andererseits sehe ich der Entwicklung mit dem Wechselkurs nicht sehr optimistisch entgegen. Aber ich bin sicher, daß wir doch Urlaubs- und Ferienangebote haben, die konkurrenzfähig bleiben werden. Es liegt an uns, dies in der Werbung dermaßen herauszustellen, daß die Leute nach wie vor unser Land besuchen. 126

5. Die Firma arbeitet nur in Europa. 6. Es ist unmöglich, Einfluß duf die Werbegestaltung vor Ort zu nehmen. 7. Die Zentrale kann alle Wünsche Ihrer Kunden erfüllen. 8. Das Wetter könnte Franzosen davon abhalten, in der Bundesrepublik Ferien zu machen. 9. Die Firma hat Probleme im Personal. 10. Wir haben Urlaubs- und Ferienangebote, die konkurrenzfähig bleiben werden. 7. Welche Verben gehören im Text zu den folgenden Substantiven? 1. die Anfragen

a) machen

2. die Reisen

b) ändern

3. die Nachfrage

c) behandeln

4. die Messen

d) durchführen

5. Basiskampagne

e) hinzukommen

6. alle Werbepunkte

f) herstellen

7. die Angebotskataloge

g) sich beteiligen auf 127

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8. die Klischeevorstellung

h) befriedigen

9. die Aspekte

i) bearbeiten

10. die Ferien

Zusätzliche Information

j) dauern

8. Beatworten Sie folgende Fragen mit Informationen aus dem Text. 1. An wen richten sie sich in erster Linie in Frankreich? 2. Was könnten Sie über die Kontakte dieser Zentrale sagen? 3. Welche Reisen kommen für das Reiseland Deutschland in Betracht? 4. Was ist in Deutschland besonders sehenswert? 5. Auf welcher Weise wird in diesem Serviceunternehmen geworben? 6. Sagen Sie bitte ein paar Worte über Marktkonzeption dieses Unternehmens. 7. Wie wird die Konzeption der Werbegestaltung festgelegt?

Liebe Freunde! Nun geht unsere Reise zu Ende, die Reise durch Deutschland und durch die Welt der deutschen Sprache. Die letzte Lektion enthält nur Texte, die Ihnen helfen sollen, deutschsprachige Völker und Kulturen zu verstehen. Das sind Originaltexte, die verschiedenen Büchern, Zeitungen und Zeitschriften entnommen sind. Beim Lesen werden Sie sicher ein Wörterbuch gebrauchen müssen, aber versuchen Sie zuerst, wie immer, mit Ihren Kenntnissen auszukommen, d.h. den Inhalt eines Textes ohne Wörterbuch zu verstehen. Einige Texte haben die Wortschatzhilfen, manche Wörter sind in Klammern auf Deutsch erklärt. Viel Spaß!

8. Wo werden Werbemittel hergestellt? 9. Welche Probleme hat dieses Unternehmen mit dem Personal? 10. Wie beurteilen die Vertreter des Unternehmens die Perspektiven der Arbeit. 9. Stellen Sie sich vor, daß Sie Herr Schreiber sind, und erzählen Sie über die Deutsche Zentrale für Tourismus. Konzentrieren Sie sich dabei auf die Struktur, die Motivation, die Hauptzielgruppen und die Werbung dieses Unternehmens.

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Eine Reise von Hamburg nach München In den letzten zwei Wochen habe ich viel von Hamburg und der Elbe gesehen. Die Geschichte Hamburgs soll schon mit dem Jahre 808 begonnen haben, aber eine moderner aussehende Stadt gibt es nicht. Eine Hafenrundfahrt, die ich letzten Freitag machte, war sehr interessant für mich. Der Führer der Rundfahrt erklärte uns, dass der Schiffverkehr heute sehr groß ist. Man sieht Schiffe aus aller Welt. Der Schiffverkehr mit der ganzen Welt bringt es mit sich, dass der größte Seehafen des europäischen Kontinents sehr international ist. Das kulturelle Leben Hamburgs ist vival wie das Leben dort überhaubt. Die Theater sind sehr gut. Neben deutschen Stücken werden auch viele englische, amerikanische und französische in deutscher Übersetzung gespielt. Die Oper, wurde mir gesagt, soll jetzt die beste in Deutschland sein. 129

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In den letzten Jahren wurden Tausende Wohnungen jährlich gebaut. Großbauprojekte von 800 bis 1200 Wohnungen und die acht- und vierzehnstöckigen Wohnhäuser bilden eine Attraktion besonderer Art. Visitenkarten aus Stahl, Stein und Glas sind Hamburgs neue Geschäftshäuser. Als ich gestern früh durch die Straßen Hamburgs fuhr, war der Himmel recht grau. Auf den Straßen waren zu der Zeit wenige Menschen und Autos. Doch fühlt man schon am frühen Morgen die Vitalität der Stadt. Zur Mittagszeit war ich am alten Marktplatz zu Bremen, dessen Geschichte noch älter ist als von Hamburg. Es wurde mir das Jahr 782 als Beginn der Geschichte des ältesten Seehafens gennant. Ich wanderte durch den St. Petri Dom und durch den Bleikeller mit seinen Mumien aus dem siebzehnten und dem achtzehnten Jahrhundert. Die Sonne ging unter, und es wurde kühl, als ich abends nach Münster kam. Ich blieb einige Tage im Hause meines Bruders. Es wurde mir hier viel Schönes und Interessantes gezeigt. Als ich letzten Freitag von Münster abreiste, wollte ich eigentlich nach Köln durchfahren. Auf der Fahrt wurde ich aber aufgehalten, so dass ich in Düsseldorf übernachtete. Düsseldorf liegt im Herzen des Rheinisch-Westfälischen Industriegebietes, eines der größten Industriegebiete der Welt. Es ist eine elegante Stadt, deren Reichtum von der Kohle- und Stahlindustrie des Ruhrgebiets kommt. Während ich auf der schönen Königsallee immer wieder von einem Ende zum anderen ging, kam mir Heinrich Heine in den Sinn. Er wurde in Düsseldorf geboren. Wie so viele andere, musste er Deutschland aus politischen Gründen verlassen und Jahre seines Lebens im Exil in Paris verbringen. Genug davon! Morgen geht s nach Köln. Schon der Name „Köln“ — in England, Frankreich und Amerika wird „Cologne“ gesagt — klingt nach europäischer Kultur. Vor fast zwei Tausend Jahren war die heutige Domstadt eine römische „Colonia“. Wie immer man auch nach Köln fährt, auf einmal steht man vor dem Dom und staunt in die Höhe. Ich ging vom Dom an den Rhein, wo die „Weißen Schiffe“ ihre romantische Rheinfahrt beginnen, und auf die Deutzer Brücke, von deren Höhe ich das Panorama Kölns vor mir hatte. Nun bin ich seit gestern in Bonn. Bonn ist eine Stadt der hohen Politik und ein Mittelpunkt im Werden eines neuen Europas. Früher kamen

Besucher, Deutsche und Ausländer, um an der bekannten Universität zu studieren, um das Beethovenhaus zu besuchen, um sich die mittelalterlichen Kirchen und Bauten anzusehen und um die Schönheit der Rheinlandschaft zu genießen. Heute kommen auch Hunderte von Diplomaten aus der ganzen Welt nach Bonn. Wie sieht Bonn heute? Neben mitellalterlichen Bauten stehen die neuesten Gebäude. Wenn ich eine Straße weitegehe, so sehe ich neben dem Beethhofen-Denkmal die modernsten Büro- und Geschäftshäuser. Etwas weiter südlich liegt die Universität und gleich anschließend die Regierungsgebäude aus Stein, Stahl und Glas. In den nächsten Tagen fahre ich am Rhein entlang nach Mainz. Ich fahre durch Bad Godesberg, an der bekannten Schloßruine Rolandseck vorbei, durch Andernach mit seinen römischen Altertümern und bleibe in Koblenz zum Mittagessen. Etwas westlich von Koblenz liegt Trier, die älteste deutsche Stadt. Zwischen Koblenz und Mainz halte ich hier und dort an. Es ist ja eine der bekanntesten und romantischen Gegenden der Welt. Zu beiden Seiten der Rheins liegen die Weinberge und dazwischen die malerischen Städte, Dörfer, Festungen, Burgen und Felsen, über die so viele Sagen und Geschichten gibt. Darunter ist die bekannte Lorelei-Felse, über die so viele Dichter schon im Mittelalter geschrieben haben. Mainz ist vor allem die Stadt Gutenbergs, des Erfinders der Buchdruckkunst. Er machte zwanzig Jahre lang Experimente, baute eine Druckpresse und druckte die Bibel. Das Gutenberg-Denkmal und Gutenberg-Museum errinnern uns an den Anteil Gutenbergs an der Veränderung im Leben der Menschen durch das Buch. Meine Reise ist zu Ende, ich bin in München und bleibe hier drei oder zwei Tage, bevor ich nach Hamburg zurückkehre. Am ersten Tag machte ich eine Rundfahrt wie jeder Tourist. Um 11 Uhr war ich am Rathaus am Marienplatz und hörte das berühmte Glockenspiel. Kurz darauf busuchte ich die Frauenkirche, das bedeutendste Bauwerk reiner Gotik in München. München ist als alte deutsche Stadt wenig charakteristisch. Alles ist groß und breit. In den nächsten Tagen sehe ich mir die vielen Kunstsammlungen an. Dafür ist München, die Stadt der Kunst, ja berühmt.

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Inselurlaub Von Borkum bis Rügen Borkum: Von der Pirateninsel zum Badeort Zwar ist dem niederländischen Festland näher, doch gehört Borkum als westlichste der sieben ostfriesischen Inseln immer noch zu Deutschland. Während der Hansezeit galt sie als Fluchtort für Piraten. Danach wurde die Insel eine der Hochburgen des Walfangs, davon zeugen noch heute Straßennamen oder ausWalkiefern hergestellte Zäune aus jener Zeit. Erst zu Beginn des 18. Jahrhunderts kamen die ersten Urlauber wegen der jodhaltigen Luft und der wunderschönen Sand-Strände auf die Insel. Seit 1850 ist die Insel ein anerkanntes Nordseebad, in dem jährlich mehr als 250 000 Gäste ihren Erholungsurlaub verbringen. Auch der ehmalige Bundeskanzler Gerhard Schröder konnte sich dem Zauber der Insel nicht entziehen und hatte dort bis vor kurzem ein Ferienhaus. Helgoland: Autofreie Zone Rund 70 Kilometer vom Festland entfernt erheben sich die rötlichen Sandsteinfelsen der Insel Helgoland aus dem Wasser der Nordsee. Auf der einzigen Hochseeinsel Deutschlands lassen sich in den Nischen der bizarren roten Felenkolosse im Norden jedes Jahr mehr als 5 000 seltene Seevögel nieder, um ihren Nachwuchs großzuziehen. Und auch Robben und Seehunde nutzen die Insel als Ruheplatz. Durch sein einzigartiges Hochseeklima ist Helgoland ein gefragtes Seeheilbad. Aufgrund der Entfernung zum Festland enthält die Luft weder Staubpartikel noch Pollen. Dass hier weder Autos noch Fahrräder fahren dürfen, macht die Insel für viele Besucher zusätzlich attraktiv. Grund: die Nordseeinsel soll nicht mit Verkehrszeichen verschandelt werden. Eine Ausnahme bildet lediglich eine Fußgängerampel, die vor landenden Flugzeugen warnt.

am Strand zu entspannen. Auf der Westseite der Insel lädt auf knapp 38 Kilometern feinster Sandstrand zum Ausruhen in den 11 000 Strandkorben, zum Schwimmen und zum Strandgymnastik ein. Während das Wattermeer und die naturgeschützten Dünenlandschaften auf der Ostseite der Insel Lust auf ausgedehnte Wanderungen machen. Sylt lebt vom Tourismus. Seit der 60er Jahren erlebte der Tourismus hier einen Boom, was sich allerdings auch stark auf das architektonische Bild der Insel auswirkte. Prägten bisher neben traditionellen Friesenhäusern und Bädervillen des 19. Jahrhunderts vor allem größere Hotels die Insel, entstehen nun Appartementanlagen mit bis 14 Stockwerken. Rügen: Große weiße Felsenkolosse Fischerromantik, idyllisch gelegene Dörfer und unberührte Natur sind auf der größten und an der Ostsee gelegenden Insel Deutschlands zu finden. Weltweit bekannt sind aber vor allem die riesigen Kreidefelsen im Norden von Rügen — die so genannte Stubbenkammer. Der Farbspiel zwischen dem Grün der Bäume, dem Weiß der Felsen und dem Grau der Ostsee fasziniert nicht nur den Maler Caspar David Friedrich, sondern zieht jährlich auch Tausende von Touristen an. Neben den Kreidefelsen sind aber auch das Kap Arkona oder das Seebad Binz mit seinen weißen Sandstränden einen Besuch wert. Nicht verpassen sollte man ebenfalls die Störtebeker-Festspiele von Ralswiek, auf denen jedes Jahr die Legende des Rebellen und Seeräubers Störtebeker aufgeführt wird. Besonders gut erkunden lässt sich Rügen mit dem Fahrrad. Die Insel verfügt über ein gut ausgebautes Radwegesystem. Der Darß: Windig, windig

Die größte Nordseeinsel hat den Ruf „die Ferieninsel Deutschland“ zu sein. Jährlich kommen mehr als 600 000 Touristen nach Sylt, um sich

Zwischen den alten Hansestädten Rostock und Stralsund erhebt sich aus dem Meer eine breite Landzünge, die im Norden durch die Ostsee und im Süden durch mehrere Boddengewässer begrenzt ist. Gemeint ist die Halbinsel Darß. Als besondere Attraktion gelten die sich am „Weststrand“ befindeten Windflüchter, deren Wuchs durch den starken Westwind beeinflusst wurde. Wie hier, so ist auch fast die ganze Halbinsel von einem ausgedehnten Waldgebiet bedeckt, das zum National-

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Sylt: Ausruhen in einem der 11 Strandkorbe

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park Vorpommersche Boddenlandschaft gehört. Autos sind aus diesem Grund kaum auf dem Darß zu sehen, da das Fahren in den Wäldern verboten sind. Fehmarn: Sonne, Sonne und nochmals Sonne Bis 1989 war sie die größte Insel Deutschlands. Seit der Wiedervereinigung ist Fehmarn nach Rügen und Usedom nur noch die drittgrößte. Mit über 2 200 Sonnenstunden im Jahr ist sie aber dafür immer noch die sonnenreichste Insel. Im Volksmund wird Fehmarn daher auch „Hawaii Deutschlands“ genannt. Das 185 Quadratmeter große und an der Ostsee gelegene Eiland wirkt mit seiner dänischen Architektur und Lebensart jedoch eher skandinavisch zurückhaltend. Beliebt ist die Insel trotzdem. Denn wo ist sonst so viel Sonne auf 78 Kilometern Sandstrand zu bekommen? Usedom: Königlich erholen Sie zählt zu den Perlen der deutschen Inseln. Auf der Ostseeinsel Usedom gibt es alles — traumhafte Strände, Sonnenonstop und mondäne Kurbäder. Doch gehört den deutschen die Trauminsel nicht allein. Ein kleines Gebiet im Osten der Insel fällt schon in den Zuständigkeitsbereich der Republick Polen. Usedom — das sind für die meisten Deutschen vor allem die Bäderschönheiten in Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin. In den prächtigen Villenhäusern der Kurbäder suchten bereits im 19. Jahrhundert die kaiserliche Familie und das wohlhabende Bürgertum Erholung. Auch die russischen Schriftsteller Maxim Gorki und Lew Tolstoi kamen zur Entspannung hierher.

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ausleben das Bad, - “-er bizarr 134

çàëèâ, îòäåë¸ííûé îò ìîðÿ ïîëóîñòðîâîì èëè îñòðîâîì íå ïîääàâàòüñÿ (î÷àðîâàíèþ) çàâîðàæèâàòü, î÷àðîâûâàòü îïëîò, òâåðäûíÿ ìûñ êîñà ñâåòñêèé âûðàñòèòü ïîòîìñòâî ïûëüöà òþëåíü ëåãåíäàðíûé ìîðñêîé òþëåíü ðàññëàáèòüñÿ, îòäîõíóòü èñïîðòèòü, îáåçîáðàçèòü óêðîìíûé êèòîáîéíûé ïðîìûñåë êèòîâàÿ ÷åëþñòü îñóøíàÿ çàáîëî÷åííàÿ îòìåëü ó áåðåãîâ Ñåâåðíîãî ìîðÿ ñîñòîÿòåëüíûé äåðåâî, èñêðèâë¸ííîå âåòðîì

der Bodden, entziehen, sich jmdm./etw. faszinieren die Hochburg, -en das Kap, -s die Landzünge, -n mondän den Nachwuchs großziehen der Pollen, die Robbe, -n sagenumwoben der Seehund, -e die Seele baumeln lassen vorschandeln verträumt der Walfang, -e der Walkiefer, das Wattenmeer, -e wohlhabend der Windflüchter, -

Ferienzeit, Reisezeit: Die Deutschen packen ihre Koffer und fahren in Urlaub. Mit Kind und Kegel geht es los, hinein ins Vergnügen auf der Suche nach dem Ungewöhnlichen, dem Neuen und Unbekannten. Deutsche fahren nach Bali buddhistische Tempel besichtigen, auf die Malediven am Palmenstrand dösen, nach Afrika Löwen begaffen, nach Mallorca mit Landsleuten saufen oder in den Himalaya Berge besteigen. Warum bleiben die Deutschen nicht einfach zuhause und erholen sich im Vorgarten? Was suchen sie im Ausland? 135

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Die Deutschen sind unbestrittene Reiseweltmeister, bessesen vom Fernweh und fixiert auf wenige Lieblingsurlaubsziele: Ösrerreich, Spanien, Frankreich und natürlich Italien, das schon Goethe bereiste. Italien gehört zu den Standardzielen deutscher Urlauber. Italien bleibt hipp, dank einer tausendjährigen Kulturgeschichte, die nicht erst mit Julius Cäsar beginnt. Und was nicht alles haben die Italiener der Welt gegeben: das Girokonto, die Pizza, Michelangelo, die Oper, den AC Milan, Venedig, Spaghetti, das (römische) recht und die Mafia. Doch davon weiß der deutsche Durchschnittstourist meist nichts. Ihn zieht es an den sogenannten Teutonengrill zwischen Lido di Jesolo und Rimini. Dort legt er sich faul in die Sonne, taucht die bleichen Glieder ab und zu in die Adria und tanzt abends in der Disko ab. Deutsche suchen in Italien jedoch nicht nur Sonne, Meer und Strand, sie sind auch auf der Jagd nach den Klischees des Anti-Charakters, der in ihrer eigenen Seele verschüttet liegt: das Ästhetische des Florentiners, das Exzessive des Neapolitaners, das Aristokratische des Römers, das Wilde des Sizilianers, das Elegante des Mailänders. Deutsche sehnen sich heimlich nach der Gelassenheit der Italiener, nach ihrer Kunst des sich Durchwursteins durch die Schwirigkeiten des täglichen Lebens, die sie so gern selbst beherrschen würden; zuhause würden sie jedoch einem Italiener nicht mal die Leitung einer Imbissbude zutrauen. Auch ehmaliege Bundeskanzler Gerhard Schröder fährt in seinem Urlaub an liebsten nach Italien. Nur im letzten Sommer blieb er zuhause in Hannover, weil ein italienischer Politiker die „rülpsenden Deutschen an den italienischen Stränden“ kritisierte. Bundesinnenminister Otto Schily und Außenminister Joschka Fischer sind überzeugte Toskana-Freaks. Sie zieht es in die klassische Kulturlandschaft der Renaissance: Florenz, Siena, Pis-Lucca. Dieses Italien der Bildungsbürger hat Tradition. Deutsche Dichter, Maler und Philosophen zogen in der Vergangenheit traditionell über die Alpenden Süden, um das Erbe des Altertum mit eigenen Sinnen zu spüren. Heutige deutsche Italientouristen sind zwar nicht mehr so vornehm gebildet wie Goethe, aber die Italiener es mit Fassung, solange sie Geld mitbringen. Und Hauptsache, sie rülpsen nicht zu laut. Cyrus Salami-Asl. Vitamine De. 136

WORTSCHATZHILFEN ãëàçåòü âëàäåòü, îâëàäåâàòü áûòü îäåðæèìûì ÷åì-ëèáî èíòåëëèãåíöèÿ íàñëåäèå äðåìàòü ñ òðóäîì ïåðåáèâàòüñÿ òÿãà ê äàëüíèì ñòðàíñòâèÿì ñïîêîéñòâèå, õëàäíîêðîâèå íåâîçìóòèìîñòü íåïîñðåäñòâåííî âîñïðèíèìàòü ïåðåíîñèòü ñî ñïîêîéñòâèåì ñî âñåé ñåìü¸é, ñî âñåì ñêàðáîì îòðûãèâàòü ïüÿíñòâîâàòü, ïèòü (íåãàòèâ.) èñêëþ÷èòåëüíî «íåìåöêèå» ìåñòà îòäûõà â Èòàëèè çäåñü: ñêðûòûé

begaffen beherrschen bessesen sein, von etwas die Bildungsbürger (Pl.) das Erbe dösen durchwurstein, sich das Fernweh die Gelassenheit mit eigenen Sinnen spüren, etwas mit Fassung tragen, etwas mit Kind und Kegel rülpsen saufen der Teutonengrill

verschüttet

Der Transrapid Mit dieser Bahn vergeht die Farhr im Flug: Unter den Augen der Weltöffentlichkeit traten Bundeskanzler G. Schröder und der chinesische Ministerpräsident Zhu Rongji am 31. Dezember 200. die Jungfernfahrt des Transrapid in Shanghai an — und waren begeistert vom „Flug in Höhe 0“. Die deutsche Magnetschwebebahn legte 30 Kilometer lange Strecke in sieben Minuten zurück. In der Spitze erreichte sie eine Geschwindigkeit von 430 Stundenkilometern. Kein anderes Verkehrssystem zu Lande ist schneller, wirtchaftlicher und umweltfreundlicher als der Transrapid. Durch die verschleißarme Technik und den hohen Au137

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tomatisierungsgrad sind die Betriebskosten nur halb so hoch wie bei der Eisenbahn. Der Energieverbrauch ist im Vergleich zum Straßen- und Luftverkehr sogar um den Faktor drei bzw. fünf günstiger. MetrorapidStrecken werden in Bazern und Nordrheim-Westfalen geprüft.

Der Airbus A380 Mit diesem Jet durchbricht Airbus eine Schallmauer in der zivilen Luftfahrt: Der neue A380 wird in seiner Basisversion 555 Passagiere befördern können — ein Drittel mehr als das bisher größte Verkehsflugzeug. Dadurch sinken die Spitzplatz-Kosten um 15 bis 20 Prozent. Außerdem wird der A380 wesentlich leiser und abgasärmer sein als andere Langstrecken-Flugzeuge. Der neue A380 braucht 13 Prozent weniger Treibstoff als der Jumbo — das sind knapp drei Liter pro Passagier auf 100 Kilometern. Damit ist des A380 nicht nur das größte und modernste, sondern auch das effizienste und umweltfreundlichste Flugzeug der Welt. Anfang 2004 soll die Endmontage aufgenommen werden, 2005 der Jungfernflug stattfinden, 2006 mit der Auslieferung begonnen werden. Neun Fluggesellschaften haben bereits 97 Super-Jets bestellt; die deutsche Lufthansa hat 15 Stück geordnet. (Aus der Zeitschrift „Deutschland“)

spezialisiert sind. Aber das Werben um Reisegruppen ist mühsam. Touristen aus den ehmaligen Comecon-Ländern lassen sich vorläufig nur mit Niedrigstpreisen locken. Dafür erleben sie allerdings einen rundum modernisierten Hotelbetrieb und ein überaus kundenorientiertes Verhalten von Management und Personal. Alle wichtigen Informationen über das Hotel und den Service können in jedem Zimmer vom Fernsehschirm abgelesen werden. Wer sein Zimmer betritt, der wird vom TV-Bildschirm persönlich begrüßt und willkommen geheißen. Mit Hilfe der manuellen Fernsteuerung für das Fernsehgerät kann man die einzelnen Hinweise und Ratschläge des Gäste-Informationssystems auf den Bildschirm holen. Das funktioniert ähnlich wie bei einem Heimcomputer. Zur Einrichtung in jedem Zimmer gehört die sogenannte Mini-Bar. Das ist ein kleiner Eisschrank, der mit Getränken und kleinem Imbiss, etwa Nüssen und Schokolade, gefüllt ist. Die Minibar steht dem Zimmergast zur freien Verfügung. Aber: Was verbraucht, getrunken oder gegessen wird, muss extra bezahlt werden und ist meistens ziemlich teuer. Es ist nicht im Zimmerpreis enthalten. Dieser Service gehört zum Standard — jeder Gast bekommt den Standard-Service. Das 1972 erbaute Hotel FORUM gehört heute — von Grund auf renoviert — zu den in aller Welt bekannten Inter Continental Hotels und ist eines der modernsten Hotels in Berlin.

Inter Continental Forum Hotel

Geld printed in Germany

Das INTER CONTINENTAL FORUM HOTEL in Berlin war zu DDR-Zeiten unter den Namen „Hotel Stadt Berlin“ vor allem Gästen aus der damaligen Sowjetunion gut bekannt. Es beherbergte damals jährlich etwa 100 000 Gäste aus allen Teilen der Sowjetunion. An diese Tradition will das Haus heute wieder anknüpfen. Wegen der langen Erfahrung in der Zusammenarbeit mit osteuropäischen Staaten ist man auf Gäste aus Russland und Osteuropa gut eingerichtet und kennt deren spezielle Wünsche und Vorlieben. Viele der 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sprechen Russisch oder eine andere osteuropäische Sprache. So bemüht sich das Management des FORUM heute wieder um mehr Gäste aus der ehemaligen Sowjetunion. Um deren Anteil zu steigern, wirb man gezielt auf Messen oder sucht die Zusammenarbeit mit Reisebüros, die auf Russland oder die osteuropäischen Länder

Ein vivaler Buchmark, eine dichte Zeitungslandschaft — seit Gutenberg gilt Deutschland als Hochburg des Buch- und Zeitungsdruck. Aber: Auch 90 Protent aller Banknoten weltweit bekommen inren Wert auf deutschen Druckmaschinen — US-Dollar und Rubel inklusive. In den letzten 50 Jahren lirferte das Unternehmen Koenig & Bauer über 1300 Bogendruckmaschinen in rund 70 Länder. So entstand auch der Euro — gedrückt auf der Koebau-Giori-De La Rue.

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(Aus der Zeitschrift “Deutschland”)

Die Deutschen im Urlaub Einig sind die Deutschen nur darin, daß sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben (sehr klug sind). Ansonsten gehen die Meinungen weit

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auseinander. Das zeigt sich auch am Urlaubsverhalten. Hier haben sich im Laufe der Zeit verschiedene Gruppen gebildet. 1. Die typisch deutschen Urlauber Sie fahren in Kolonnen oder auch allein in alle Länder dieser Welt. Wo sie hinkommen, erwarten sie, daß man sie versteht. Sie meckern (kritisieren) über Land und Leute, wissen alles besser und sind beleidigt, wenn sie auf Bora-Bora kein Eisbein mit Sauerkraut kriegen. Abends machen sie sich in den Kneipen unbeliebt, indem sie deutsche Sauflieder gröten (sehr laut singen). 2. Die Öko-Urlauber Diese fahren mit den Rädern durch das Land oder wandern. Sie hassen Autos, große Hotels und abendliche Vergnügungen. Deshalb wohnen sie lieber in Feriensidlungen oder Zelten, wo sie sich selbst versorgen. Mit ihnen gibt es wenig Ärger. Sie kümmern sich um Kinder, Hunde und sonstige Tiere. 3. Die Abenteuerurlauber Diese machen im Urlaub alles, nur erholen tun sie sich nicht. Sie klettern meilenweit notdürftig (gerade noch ausreichend) ausgerüstet im Gebirge, wo sie oft mit Erfrierungen oder Knochenbrüchen geborgen (gerettet) werden müssen. Manche machen eine Kamelwanderung durch die Wüste, kriegen einen Sonnentisch oder einen Herzinfarkt. Wieder andere stürten von Booten oder Surfbrettern, schlitzen sich (verletzen sich) beim Tauchen an Korallen halb auf oder hängen mit ihren Drachenfliegern stundenlang in Bäumen fest und halten die Rettungsmannschaften in Bewegung. Wenn sie nach Hause kommen, sind sie arbeitsunfähig, stehen noch unter Schock oder müssen zur Kur. Dort verkünden (bringen zur Kenntnis) sie ständig und lautstark ihre Abenteuer und ihre neuen Ideen, denn jetzt wissen sie alles hundertprozentig. 4. Die Familienurlauber Diese sparen das ganze Jahr, um einen schönen Urlaub zu machen. Schon im Januar stapeln sich daheim die Reisekataloge, 140

und die Diskussion über Urlaubsziel beginnt. Vater will nach Norwegen, Mutter nach Kreta, der Sohn nach Disney-Land und die Tochter fühlt sich mit 17 zu für Familienurlaub. Sie muß erst mit Drohungen zur Vernunft gebracht und anschließend mit neuen Klamotten besänftigt (beruhigt) werden. Hat sich die Mutter mit Küchenstreik und Schmollmund mit Kreta durchgesetzt, wird fieberhaft das beste Hotel ausgesucht. Schließlich will man ja auch was haben für sein Geld: Animation (Freizeitangebot), Sauna, Pool, Kinderbetreuung ist auch nicht schlecht. Wenn s dann an Bezahlen der Reise geht, zeigt der Vater demonstrativ auf die Rechnung und meint, er übernimmt sich (überschreitet seine Möglichkeit) finanziell — und Norwegen wäre ja nicht gut genug. Und die Großmutter mein, daß früher sowieso alles anders war und sie als Kind Beeren pflücken mußte. Und außerdem Kreta! Sie kennt ja Südländer aus dem Fernseher. Da kann ja nicht gut gehen. Dann folgt die Diskussion über das südländische Temperament, wobei die Mutter findet, daß dem Vater davon auch etwas fehle. Indem er der Tochter für ihr respektloses Kichern (unterdrücktes Lachen) eins hinter die Ohren gibt (eine Ohrfeige gibt), zeigt er, das er es noch hat. Die ständigen Krisen — bis der Urlaub endlich da ist — haben die Familie total erschöpft (müde gemacht). Der Vater hat Schlafstörungen, wenn er an sein Konto denkt. Die Mutter macht eine Diät, weil es den lila Bikini nur in Größe 38 gab, und sie hat noch die 44. Die Tochter hat Krach mit dem Freund, weil sie nicht mit zum Überlebensstraining ins Hochland von Tibet darf. Der Sohn ist einziger stummer Protest. Katastrophe also? Weit gefehlt (im Gegenteil). Kaum ist die Familie im Flugzeug, herrscht Sonnenschein. Vater verteilt Taschengeld, Mutter zieht den Bauch ein — neben ihr sitzt eine Größe 48 — da ist sie ja doch schlank dagegen. Die Tochter flirtet mit dem Hintermann, der Sohn macht Computerspiele. Die Familie gibt ihr Bestes. (Angelika Teßmer) 141

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Heiße Gefühle Die große Urlaubsliebe Urlaub und Flirt — das passt gut zusammen. Für Singles ist der Urlaub eine gute Gelegenheit, um einen Partner zu finden. Jedoch wird aus dem Urlaubsflirt nur selten die große Liebe. Dass ein solches Liebesglück doch passieren kann, erzählt Mirko aus Berlin. Vor einem Jahr lernte er im Urlaub auf Teneriffa seine Freundin Antonia kennen. Auch die Geschichte von Mirko und Antonia beginnt wie ein normaler Urlaubsflirt. „Eines Abends gab es am Strand eine Party mit Lagerfeuer. Ich wollte natürlich hin. Eine Band spielte. Man ging schwimmen, tantzte und redete. Auf der einen Seite rauschte das Meer, auf der anderen loderte (ein Feuer, das hell brennt) ein riesiges Feuer. Das war eine tolle Atmosphere“, erzählt der 25-Jährige. Irgendwann hat sich Mirko einer Gruppe von jungen Deutschen angeschlossen und kam mit ihnen ins Gespräch. „Es war so, als ob wir uns schon ewig kennen würden“, sagt der Student. Gleich war Mirko eine junge Frau aufgefallen. Mutig sprach er sie an. Es war Antonia. „Im Laufe des Abends unterhielt ich mich die meiste Zeit mit ihr. Wir alberten herum ( scherzen, Witze machen), flirteten und in den frühen Morgenstunden tanzten wir zu den letzten langsamen Takten der Musik“, erinnert Mirko. Doch bald bekam der Deutsche Zweifel. Er dachte, dass es nur ein typischer Urlaubsflirt ist. So wie Mirko denken die meisten Deutschen.Wer im Urlaub flirtet, macht selten die Liebe fürs Leben. Nur sieben Prozent der Deutschen glauben, dass ein Urlaubsflirt zu einer festen Beziehung führen kann. Die Deutschen sind illusionsios, was den Flirt in den Ferien angeht. Viele wollen den Urlaub einfach genießen, ohne an spätere Verpflichtungen zu denken. So dachte auch Mirko. „Ich kenne viele, die sich im Urlaub verliebt haben. Zurück zu Hause haben sie mit ihrer Flamme (hier: eine Person, in die man verliebt ist) vielleicht noch ein-, zweimal telefoniert oder sich einmal getroffen. Aber das war es dann“, sagt der junge Berliner.Deshalb machte sich Mirko wenig Hoffnung, dass zwischen ihm und Antonia eine richtige Beziehung entstehen könnte. Sie wohnt in Hamburg und er in Berlin. 142

Zurück im regnerischen Berlin hatte Mirko große Sehnsucht nach Antonia. Der junge Mann hatte sich bis über beide Ohren verliebt. Nach einigen Telefonaten mit Antonia vermisste er sie so sehr, dass er den Entschluss fasste (etw. entscheiden), nach Hamburg zu fahren.Antonia wuste nichts davon. Mirko hatte große Angst. „Ich wusste ja von Freunden, dass ein Wiedersehen nach dem Urlaub oft ernüchternd (enttäuschend; man kommt auf den Boden der Realität zurück) ist. Aber ich habe daran geglaubt, dass wir eine Ausnahme sind“, sagt Mirko. Stolz erzählt er dann, wie er allen Mut zusammennahm und in das Cafe ging, in dem Antonia arbeitete. „Sie war erst total überrascht. Dann hat sie sich aber sehr gefreut. Wir hatten zwei tolle Tage zusammen“, erzählt er. Zum Glück liegen Hamburg und Berlin nicht so weit auseinander. So haben Mirko und Antonia ihre Liebe gefunden. „Es ist egal, ob wir uns in der Karibik, in Sibirien oder in Berlin treffen. Wir gehören einfach zusammen“, sagt der glückliche Mirko heute ohne jeden Zweifel. Aus einem Urlaubsflirt wurde die Liebe eines Lebens. Aber das passiert nur selten. Marie Kretzschmar (Vitamine De)

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LITERATURVERZEICHNIS 1. «Vitamine De» (Das deutsche Jugendjournal), 2008—2009. 2. «Der Weg» (Zeitschrift für Deutschlernende), 1999—2003. 3. «Deutschland» (Zeitschrift aus Deutschland), 2000—2003. 4. Áóäàíîâ Ñ.È. Äåëîâîé íåìåöêèé ÿçûê = Geschäftsdeutsch. — M.: Ýêñìî, 2007 (Èíîñòðàííûé äëÿ áèçíåñà). 5. Çàòîëîêèíà À.Ì. Íåìåöêèé íà êàæäûé äåíü. — Ì.: ACT; Äîíåöê: Ñòàëêåð, 2006. 6. Øóëüòå Í.È., Ãóáèíà Ì.À. Ýêçàìåíàöèîííûå òåìû è òåêñòû íà íåìåöêîì ÿçûêå. — Ì.: ÂÀÊÎ, 2007. 7. Silke Hilbert. Schritte International 4. — Max Huber Verlag, 2008. 8. Subik B., Kurdynowsky H. Deutsch im Alltag. — Max Huber Verlag, 1988. 9. Dittrich R., Frey E. Training Zertifikat Deutsch. — München: Verlag für Deutsch, 1999. 10. Nicolas G., Sprenger M., Weermann W. Wirtschaft auf Deutsch. — München: Verlag Klett Editon Deutsch GmbH, 1991. 11. Dondouxliberge S. Wirtschaft in Ohr. — München: Verlag Klett Editon Deutsch GmbH, 1990. Учебное издание

Лысакова Людмила Александровна Карпова Елена Михайловна Лесная Елена Николаевна

TOURISMUS ТУРИЗМ Учебное пособие Подписано в печать 01.06.2009. Формат 60 × 88/16. Печать офсетная. Усл. печ. л. 9,18. Уч.изд. л. 7,26. Тираж 1000 экз. Изд. № 1939. ООО «Флинта», 117342, г. Москва, ул. Бутлерова, д.17Б, комн. 324. Тел./факс: (495)3348265, тел.: (495)3360311. Email: [email protected]; WebSite: www.flinta.ru. НОУ ВПО «МПСИ», 115191, г. Москва, 4й Рощинский пр., 9а. Тел./факс: (495)2344315, (495)9581900 (доб. 111). Email: [email protected]

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