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German Pages 323 Year 1900
Mexico das Laad und seine Leute. Ein Fulirer und geographisches Handbuch unter besonderer BerOcksichtiKunK der KCRcnwärtigen wirtscbaftiichen
VerUitntsse des Landes.
Von
Heinrich Lemcke,
Mit 56 AbMMunsen im Text. 12 VollbUdcrn Hnd «ln«r K>rU In Farbeatfruck.
Berlin.
ALFRED SCHALL. Verlanbuchhandlunc Sr. NaicfUI de« Kaisen und k'öai|«.
«
Hofbuchbändler
*
Sr. Kfl. Hob. des Heraofa Carl in
Baycro.
1900.
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141810
All* R*elit« v«rb*ii«lt*a.
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Senor General Don Porfirio Diaz, Präsident der Republik Mexico^
deraen edlem Patriotismus, weiaer Staatswirtacbaft,
groaaer ünergie
und weitsichtigem
Blick das heutige ^lesico seine phänotiieiiulti
knltureUe
Entwickelong zu verdanicen
in
hat.
autrichtiger Verelirang
ehrfurchtsvoll gewidmet.
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Vorwort* Es
Eilt
Laud)
speziell
dn
westlieheo H«niiiqpldlre,
rapide volkswiHtCkftfUirli«» KntwickluiiR
und
Welt,
Land der
giebt kein
wärJige
so
Europas und Deutschlands auf
sehr
iwslineA warde^
dem
Augeu der hiltt»'.
Weise die grtesten YonOgB
noch bis vor wenigen Jahizenten aUgemein als eine terra
an Tempeln, Pyramiden,
vei-sunkerieii
naeh Griechenland
Stri'lteii
uu*l
nriil
Ägypten
iiiii-r
täm gegm-
^iC^iiiiUt-u
als
das
civilisierten
licjitifff
in
die Nntnr in weäaer geographistftndnis zn geben.
Üegiening dabei die that-
VIII
Vorwort.
\m
Aitffrns'f f^'s
Präsidenten,
au alle Uuuvenieuie
fciiiluliiungsselireiben
M«zifiO von Ost nach Süd, von
gelegt; ftberaU hftbe ich nüch
bemüh^
de»; Ministei-s
Mateiial für
Arh*nten
Überall habe ich bereite ther
am dem
de
Di«/, und von d'-m Miitister de Fii
Femandez
Weis*' zur
Lea!,
V'crfiliriinir
Land und Lenten int
m ge-
mir das amfeanDdete
«rfN-tnüt
wonlen.
reinen friiicben Horn scliöpfen kbunen niid nur ganz wenige der
IteioD eraddeoenem Werke mitbenatzt) ond diese
und dieMezIeaaer* von and
in
üei'
Nord nach Wcct
winnen, nnrt seitens mr-iiu-
(4f'iK'r«l roi-firio
C. Sartoriu^ nPietareeqae
war^
Mexico" von U.
einxig and allein „Mexico
R Wiigbt
and ^Oeogmpbical
Statistical Notes ou Mexico'* von Matias I{oineo.
Somit
in^fri*
denn ineinlkif
ein vollstnndifres Bild
h,
tan
aufCJrund meiner eigenen Ki-fahningen und Brfibirhfimren
von dem lieutigeu Mexico zu geben sucht, mit Ulttck seine Aufgabe lösen
und überall freundliche Aufnahme
Mexico,
(la
li'l.
Vcrki-hr
1
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Inilu>'r:i-
M!iu'M
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im
Z-Lt-al"
|»J.S
ncii«sc(n> Koloni^
.
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Sraatt; Inli 'ifn
63 ,
H.-tupt»lad> Mt-xico
r
Mexico
in
Mi.v\K-ri
Monterey. die Hiuiptsts.it de» Staates Nuevo [,eon Opf ITfifi'ii vnn Vi a n?.
Di
22
in Ti'huaiitppec
NiilioimliialaM
V«TkHut'Mimi;ft/iiie
Dfr
25
,
im Snniitagskostiirn
j^apotPi-a-ItKimiKTtrinpri
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I'ark in (»uadalajara
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Stillni Qgfftii
Hill
Vulkan l'opocatepell
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93
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OlTrntlIcluT l'nrk in der Stadt Choliila
9:>
MBictiiiifii-Hailt- in
inont in der Mobilieii-Kabrik von JCrjfe Unna A Co. in San Lui» Poto»! der Mnhilii'ii-Fahrik von .Hirge l'nna tlii'
hidiatii
I-
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Iioutsuln.'n Ilauxt- in
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2^ 256
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Wfilildirili^'keit'-hrn'.ar In
Huatugco
257
259
der Hauptstutll Mexit o
der Itejgp
Woliii^el'itudf auf i'inem
Indianer
Vorkitufsdatiieii
iils
Meiico in pinem
in
217
'J2'rtL'ii
«ri'L'rti
Hundunis, gi*geu Wf.sk-n
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Tepic
Tt'i riluriuu»
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Unter'Kalifomien 151,100
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gt'litultii
auch
die
zu
di-u
Vfreiiujrtt'U
Slaaku
abfjt-
tretenen 8taa.ten Kalifornien, l^exas^ Nen-SEeidro, Oklaliama, Arisona, Nevada, Utah, (-olorado und
ein
Tea des
Staates Kansas, mit ürafettimt 930,530
jptziff Mexico, zu dieser Ht-puMik.
VertrafT von GiifKlHlnpe-Hidalpi
ber 1853 au
die
am
etigrl
QuadratmeUen, abo
Diese vorbi-naniilen «Jebieie Imi 2.
Kehniar 1848
un!
am
dui elischuitttfU
von 400
liiinge
Marina
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dun
trug
«las ('liiisteutum Ulid
M.illn.ii
trimii
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iMden.
fttr
Landes danem, deim, nacbdau Mexico in ein
die
wandelt worden war, wurde das Vmit'il
und
Muttfrlamles
r
in
fi«sitze aller Äin(«r;
ri-irlic
T,j»iid
aiis^t^lMUitet. die
den Handel
und uiit
L^ kii- rlit
(»ewasscr
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ilass
nur
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Ua Samlbiiuke
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Hciiifr«-
eiu
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scliilYhari-r
FÜism- doit iiieilriger
jrii'l>l,
Waxsi-r-
stand den Verkehr von Dampfbooteii mid tiefgebenden Segelfalmeiigeh auf den meisten FUl& kui
Fnwie
An
545
Culiacan
iSinaloa
Sinalna
229t>
der Grenze von i^mora and Sinaloa
351 IIG
8jnaloH
CuiTHTd >n lJiiiaii»:u
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Dniaiig»
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Mexico
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uikI laU.H.i)
M.
Tololotlan
(iiiaimjiiatu
Laml-SiM'ii sind
xii'-'
in
Golf von Kalifmnien
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raütic-Ocean
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Mt'jKiuilal
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HlBilaig
Golf von Mexico
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MRbrzabl Lagunen-
Dm
10
I>i«'
EÜBtt.
Kaiid-Sieii Niinl:
lit'dtMili'iiilslfU
Ckajiala, Kwischvu deu .Staaten
Purrait im Staate CoabuOa,
Kl Muerto
ilHiiualüo,
und 3Uchuacun,
.)aliM;u
Lagnna Hadre im
und
Santa
Staate Tamanlipis, Gnzmaii, El Tajo,
Uaria, Patos, Castillo und EncinilU«, im Staate CbibiMlna, Lagana de Tirminos, im Staate
f'nitzt'o
('aiiiinH'lic.
Staatf liidalgo,
miu Toa
'l
und Pätzcnaro im
'l'rxrdco
Xrt)f
\
WiuuieH^hwaukuugen im hinau« sildwSrta vor.
Iii
dem
mittleren Mexiro
im Jalire lim Mai und
.luli)
bild des Kieuises, weleles ü
luz
4»>
rdwinde
(obgleich Mexieu im (^iebietc de^; Xordi>ülpa.s*ats liegt, so
wird dieaer doch dureb die ungleiche Erwftnnnng des Landes gextört. benischen Nordwestwinde vor.
«
mitUeiv Kxlreine
K.,
Pu'
Heg'*"*;'-'"
eia
Temperatur: Hauptstadt Mexico Jahr
Mirador Jabr 20.1»
Kxtreme 37 und
mittlere
mi < iii,
bat eine hohe Souiuierwäiiuu, der
An
der Weatkeste Mexicos
Die ewige Scbneegreue betrigt in Keiico 4440 m. i.st
der
liiiifrste
Taff
1-3.
steht die Snniie im Zenifli.
Muualc lauy deu
südlii
der kürzeste 11 Stunden lang.
und im Mai kuluiiuiert das
heu Himmel s-
t.
bis zur Mitte Jnni die
(lehiifjeii
mit starken
Dit! Ii«gt'uzeit begiiuit
iH>llt!H.
elektrischen Entlndiuigen, Blit« folgt anf Blitz,
nnd die Domnenchlflge hallen fnrdithor, zumal
den Oehirgen.
d^
Sirtidern die.se
Heftige natzregen entatUrzen
nur Strahlen; aUer
(tewitter
je
inler
.\l>eiul,
«ret'eti
einei'
iia'
dichteu sich dort und «»eukeu
sn
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irtlii liki
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vnrüber.
nlle.s
ist
Wolken um
die
tivn,
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Das
l'i-."
ii
nn'istt-ns
iu
ein
Forde-
di:it
rangen, anch niekt xu vei-gesoen der „4\wkUiP. Si'hoii
uii>
\vji
mal die (jclhüike. berühmten.
1!i
mdit
und die gewarzreickeit beigegebeiien LikOre Un>»er
ktail fast aOKnablusliis
ttcblleaast
einem UDpiiellieeher ge-
lu
jedle spielt
abliiinpt.
a|)petitn iz(*n Nf»-
neunzig Malcu
In
veiacditeu.
deu».>>ih
und etwas geiiebener
SSitroneiiMft
niklail ans «.'uten feinen Tnjrn-dieiizien
(
Whiskey,
fHlef
zu
ucktail,
(
tU-i\
l>entsi-«i(
die »inzitr»' M;ili!/'(ir.
lunl
kU-um Skal
Aui Abt-tKl viw
ird.
einmal eine inproviBEierte Kiimin', and iwIiliei^Ueh Zigarre im
ins licii. ditscHH' ZiK-an»'.
Miincl
t.
linen mci
(Tflil
»o luibe
sclitn,
haJw
T;»;:.
Rcuacht
sAln-i
e.s
icl»
IkMirli
er xirh mit einem Rurti in der Hand, ein«
^Hummel am
tl
«•imVpi-
i-iu
hei Musik, hier imd da »neb mdil
doe PrdineMHie «af d:uteiii
wüd.
er!«t
His heute
W'cuu
wk
eintreten,
haben w
dreist
ir
woin wir es
ins »4esicht
mitsdir sfljrt'ii:
e« diuiii UitM^ni t'autiuei\n>
tHawcemeidL
beibrüigi'ii, im;« nichr
Grad Btonmnr, zn
m
AmciikaniT
tiir
wmlcn.
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mit
dem
wird
Hhiiii
so%ifl wie er verträfft, idiiie
dudiinh
l
N
ii
liiw
tla.s
4 «der &
ki'llei'fib«ti,
flrad wie heute,
wann
dHrfon,
ZHt
die
iiiirli
fiin
mn
imd
lialtcii
wrviei'en wtil nictit «islutit mit
kommen, dMS wir nacb dentocber Art dann trinken dafiir gestraft
17
es nns
er uur zu leicht deu Todeskeiiu in auii
und heimtQckiacb
0— 10
iiiil
koinnit-n. dass «'in solider
ohne
Mann
am
Kftrper U darf,
triiik'
/n branclien. «Iw« er krauk wird, ein Kraukweitlent aiifiiiiuiut.
ALidano werden aodi unsere Xiieben in der Heimat das Klima MexieiM fxhriidi
k
«1.
dann wird die Zeil
beliebt,
nicjit
m^
für ge-
baltenl
Pflan^senreich. IMm hat.
Vi
r;.'
hicdiMii'ii
kliniatisrlii-ii
haben seinem Plianzenreii
mul
Und deiuiwh
und eine
iül.
die noeh voNsUfndig
uerfomiit und neeb biemala von Botanikern
es iu ilexiwi
waeliseii
Pnidukle
alle
hinab zu der lirennenden Sonne des voUistaudige Üochieibuiig £f> i»t
«inäebsi der
:>eijie:>
Kliniate,
siinitlieher
und
Äilut dem Lande einen
Seidf^winnnng und
sterlM'ii,
au.sgeset/.t
einen
stetinf
Verarbcitant; drr«ielbni in ivr Textiliiidmttiic,
ku-
Die
20
Raben, Zopilotes Hi'ilHT, Kolibris \eur
l-.iwj.
inelneren .Tnhren in Mexico gestorbener
-uh
mit
Piäparieren
niiil
als UMQbeili-efflicli ;fiU,
Lebzeiten den lieiuameu „ KÄff t^Flohr* verschafft.
der Repnblilc in der Hauptstadt Mexicu
I)a8 National-Uniteiin
Kinfan>reii
iL in
und dessen SaianiluuK: dieser Tiere
duiili diesi-U Sauuueleifer .schon bti
.sicL
Kiii
t.'«*w:ibivn.
der
Saunlnngeu
entfattt reichhaltige
ana da* gesamten Faona IfexicoSb
Bevölkerung. Weisse (Enrop&er aud
Die heutige Bevölkerung Mexicos besteht ans vier Arten, das Mod:
von Weissen and Indianerinnen stanunendX
7.U
Sklaven,
luilif-ri
l
ii
tilgung zu retten,
welche zu
'i'uuseudeii
JSger. der
in
wnilrii
fesiin
die
ibin
.Iii
\\ uhii^t;,!!.
vom Norden
her,
aht Eroberer,
f
ninl
^^.
die friedlichen
vor der Ver-
ohne in eine neue Lebensart wie dem nordauierikanischen
und unten/uig wie ein I/»we
Stamm
niaihten die Freien
ilin^turbeu,
Drei Jahrhunderte gingen hiUt in blieb,
Kxistenz VCTkBmm«*rt hätte,
liin-ieelite
n
eingefübit.
I^ndmann war und
Als tJortez Mexico er(d»erte, war der herrwchMide diiiigliiig
und hatte ein niiiehtiges Reich:
der sdivvereu Arbeit
in
wurde der aehwarze Afrikaner
An-ekhen der Indianer auitdaaerte^ weil er
dngeswKngt zu
nnbesiliriinkt
Stufe der Kultur stehenden Kuropiler emberten
diese,
ui
Die Indianer
liensirhte der Indianer hier
Kinstniuls
\idliernns".
die auf einer
in
di
'ii
r
fanireusehaft.
der der Azteken, welcher a\» Ein-
Natümen
d^
mdianuichfiD Ankefbauer
unterworfen und mit grower Beute bereichert, die Sitten der Beaiegten adoptiert hatte.
Kampfe mit den Spaniern
fielen
»ich
gemacht wnrde.
Edelsten der A/teken. ihre Güter kamen
die
Sieger, mit ihnen die Fiiiiiüicii (icr
veriiiäWte
. sit/.i-
uinl
ihm ebenbürtig
od^
Es
Malintzia.
Cortei^ Kampfgenosaen, sowie viele Abenteurer,
nacli dei- Krolterung
dies
Misslieirat.
wenn
In dem
Hftude der
auz Europa hinflberzog. mit der Hand
Besitztum zu in
tler
wurden wlbst
fv\vt.iknitit
Diese letzten- Klasse
Sklaven vnren, ao worden aiedodi der Gesellschaft
Das
liessen
im Traufe von
stauiui
zu
branne Farbe der Hntter
ilmrli
Allen» her in einem HörigKrol«'ruii>r
lüi
um
wenn
für i-boiibnitiK an. und
Hcmi
den
auch lüeht
sie
al» Minilerjähiige, selbitt vuui Gesetze, qualifiziert als die Parias
.T8liihundeil
bildete
ii
auf den
Hei.s.s
W'iU-
iiidiüiii-rli.'ii
starke MesfizenbevrdkernniB:, welche teilweise die
die
aku auch
ei-erbt hat,
kaukasische
nicht, da.s
.sith
Geist
die giössere Euei-gic und den lellmfteu
des Täte».
Die AhstnfnngeD der Flu-be richten sieh nänlieli naeh dem Grade der VerwandtVerbindong von Uestiien mit Weissen bringt eme heUere^ die mit Indianeiii wieder dne dunkleie Farbe hervor. schaft;
Gehen wir zur
der einzelnen Bevölkerungaaiten über:
('hniiikteri>itik
Die Creolen. Das Wort ej>
auch
f'n
iu Mexiai;
Ii-
i
i
i
bedeutet
iisllo)
im
und so gebmudit man
-Kinj^oborone",
all;j:euieinen
im eugereu &»iune verbindet
mau damit
deit BegiiS:
Eingeborener weisser uder
curopliaclier Abkunft.
Der
Mexicaner
weisfle
nach tbat^adiliih den doch
Spaniei-s,
Mittftgi-uiiKi^,
Man
findet
j^t
»
.sclilanken
ist
kiltercn dag«-pen
si.
n
scbledifer
lich
gewandt,
dauond begleitet
in
jncs.s«'
ein
man
ist
Tänzer,
verstärken, haltl
.Sdiuitl,
Auifcii,
kleine
mit gebitgener Nase
>»
i.st
ein
denH 'iwden
eiotfC,
ZiiHUc,
i-
koniiMsh.
Die
Bein munknlQs und stark, mehr als die Arme; HAnde und Ffts»e «nd klein,
(tpsehlerbt meist rund und zierlich.
selten über Mitlelgrö.sse. die
Mau
dem Mann dünn
und «tark, der Hnistkasteii luHligewölbf.
itchen Baase, ist die Brust der Hnflii
bei
Weiber
htt
gedivngen
sind klein und fett.
die Kindi-r der Indianer
aber fnlncL
Die (lOitalt der MAnner
würden
Die Neugeborenen sind
weLs»;
gektreu und wunlen
freilirli
heller
ab
die
erst
alten,
brann mit aber nicht
Mindern etwas aiigerancbt gelb; nnr Handililclien nnd FusMohlen »ind weit« and bleiben
e« auch bei den Erwaclmenen.
Man nebt
viele schöne
Kinder mit
groiKRin,
lebhaften
Augen «nd
BeriHkerun?.
langen Wimpern, aber sie bleiben
eipentrimli-hun:enaiinte trockene .Mauern.
dem Bmlen der
In der Mitte der Hütte brennt auf
und Nacht das
Totunat-a-Stainm Im Staate Puebla.
Lehm) gebaut,
heilige
ein walzenfömiitrer Stein
Backen des Maisbrotes. und
einige
Trink-
einige
Holzschnitte
Knie, wie sie die Natur schuf,
l>ei
Tag
Feuer des Herdes, daneben steht der Metate und Metlapile. ein flacher
zum Zerknirschen
oder
des
.Mai.ses,
Kinige unglasierte inlene Töj»fe
Scliöpfgefä.s.se
aus
geschnitzte
Kflrbisschalen
Hölzer,
sind
Heilige
und die
iiiul
inleiie
Ifanne (t'omale» zum
Schüsseln, ein gros.