Internationaler Schleiermacher-Kongreß Berlin 1984 9783110873603, 9783110100181


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Table of contents :
Vorwort des Herausgebers
Begrüßungsansprachen:
Ansprache des Regierenden Bürgermeisters von Berlin
Ansprache des Präsidenten der Freien Universität Berlin
Begrüßung durch den Tagungsleiter
Ansprache des evangelischen Bischofs von Berlin-Brandenburg (West)
Verzeichnis der Siglen
A. HAUPTVORTRÄGE
Schleiermachers Stellung in der deutschen BiIdungsgeschichte
Luther und Schleiermacher
Schleiermachers Dialektik als Grundlegung philosophisch-theologischer Systematik und als Ausgangspunkt offener Wechselseitigkeit
Die problematische Poesie. Schleiermachers Beitrag zur Frühromantik
B. BEITRÄGE ZU DEN SEKTIONEN
Sektion I: Der junge Schleiermacher
Die Französische Revolution in Leben und Werk des jungen Schleiermacher. Forschungsgeschichtliche Probleme und Perspektiven
Ein Gelehrter ist kein Hund. Schleiermachers Absage an Halle (mit einem neu entdeckten Schleiermacher Text)
Schleiermachers naturrechtliche Überlegungen zur Vertragslehre (1796/97)
Die Erfahrung des jungen Schleiermacher als Grundlage seines philosophisch-theologischen Denkens
Friedrich Schleiermachers Gebots- und Glaubensauslegung in seiner “Idee zu einem Katechismus der Vernunft für edle Frauen”
Schleiermachers Auffassung von der Ehe
Sektion II: Die Theorie der Subjektivität – Gefühl, Anschauung, Unmittelbarkeit
Immediacy and Determinancy in Schleiermacher’s Phenomenology of Self-Consciousness
Frömmigkeit als Gefühl schlechthinniger Abhängigkeit. Zu Schleiermachers Religionstheorie in der “Glaubenslehre”
Schleiermacher als Theologe der Selbstliebe
Schleiermachers Divinationstheorem und Peirce’s Theorie der Abduktion
Sektion III: Theologie und Philosophie
Gott, Welt und Mensch in Schleiermachers Philosophischer Theologie
The Christian and the Ethical in Schleiermacher’s Christian Ethics
Die “Grundlinien einer Kritik der bisherigen Sittenlehre” als Quelle für Schleiermachers Ansatz des ethischen Universalsystems
Der Glaube als geschichtsbiIdendes Subjekt und sein transzendentaler Raum in Schleiermachers “Glaubenslehre”
Schleiermacher und Augustinus
Zur Monotheismusdiskussion zwischen Schelling und Schleiermacher
Schleiermacher und Gogarten. Die Theologie als Krise
Sektion IV: Ästhetik und Kunstverständnis
Selbstmanifestation ist Kunst. Überlegungen zu den systematischen Grundlagen der Kunsttheorie Schleiermachers
Kunst als Sprache von Religion – Ein Beitrag zur Semiotik Schleiermachers
The Role of Music in Schleiermacher’s Writings
Rezeption und Wirkungen der Ästhetik Schleiermachers in Italien
Sektion V: Dialektik
Unmittelbarkeit als Reflexion. Voraussetzungen der Dialektik Friedrich Schleiermachers
Hermeneutik und Dialektik bei Schleiermacher
Modifikation – Schleiermachers Fassung des Möglichkeits-Wirklichkeitsverhältnisses in seiner Bedeutung für die Hermeneutik, Dialektik und Ethik
Standpunktfrage und Gesprächsmodell. Das vergessene Elementarproblem der hermeneutisch-dialektischen Wissenschaftstheorie seit Schleiermacher
Sektion VI: Hermeneutik
Hermeneutik und Esoterik bei Maimonides und Spinoza
Schleiermacher und die hermeneutische Tradition
Neue Textgrundlagen zu Schleiermachers früher Hermeneutik
Schleiermachers Begriff der “Technischen Interpretation”
Was heißt die hermeneutische Formel: ‘Die Rede zuerst eben so gut und dann besser zu verstehen als ihr Urheber’?
Problemüberlagerungen im Konzept der technisch-psychologischen Interpretation
La fonction du dogme dans I’hermeneutique théologique de Schleiermacher
Die Geschichtsauffassung des hermeneutischen Denkens
Sektion VII: Schleiermacher als Exeget und Prediger
Predigt als kommunikativer Akt. Einige Bemerkungen zu Schleiermachers Theorie religiöser Mitteilung
Zum Verhältnis zwischen Schleiermachers Predigten und seinen romantischen Schriften
Schleiermachers hermeneutisches Prinzip im Zusammenhang mit seiner ‘Glaubenslehre’, am Beispiel ausgewählter Festtagspredigten
Schleiermacher zur biblischen Dominium-terrae-Verheißung
Die Auseinandersetzung mit der biblischen Opferlogik in der Predigt Schleiermachers
Der evangelische Geistliche. Schleiermachers Begründung des religiösen Berufs
Sektion VIII: Ethik und Pädagogik
Schleiermachers dialektische Grundlegung der Pädagogik als praktischer Wissen¬schaft
Eine philosophische Reflexion der Erziehungspraxis: Methodologische Implikate der Schleiermacherschen Pädagogik-Vorlesungen
Die dialektische Rekonstruktion einer widersprüchlichen und sich wandelnden Erziehungswirklichkeit – aufgezeigt an Schleiermachers Akademieabhandlung “Über den Beruf des Staates zur Erziehung”
Sektion IX: Das Verständnis der antiken Philosophie
Schleiermacher zum Verhältnis von Mythos und Logos bei Platon
Schleiermacher und die Platonische Ideenlehre
Sektion X: Die Glaubenslehre
Schleiermacher und Semler. Beobachtungen zur Erforschung ihres Beziehungsverhältnisses
Theologie als Vermittlung – Das Beispiel Schleiermachers
Sprache und frommes Selbstbewußtsein. Bemerkungen zu Schleiermachers Glaubenslehre
Theologie im Banne des religiös-frommen Bewußtseins
Die theologische Bedeutung anthropologisch formulierter Sätze in Schleiermachers Glaubenslehre. Anthropologie auf dem theologischen Prüfstand: Dogmatik zwischen ihrer wissen¬schaftlichen Aufgabe und dem Standhalten vor der Wirksamkeit des Erlösers
Schleiermacher wider die Spekulation
Sektion XI: Das Verständnis des Protestantismus – der Politiker, Kirchenpolitiker und Unionstheologe
Schleiermacher und Luther
Schleiermacher und der Antinomismus
The Theme and the Shape of Christian Dogmatics
Schleiermacher und das Bekenntnis
Schleiermachers Stellung zu den reformatorischen Bekenntnisschriften, vor allem nach seiner Schrift “Über den eigentümlichen Wert und das bindende Ansehen symbo¬lischer Bücher”, 1819
Schleiermacher und die Theologie der Bürgerlichen Gesellschaft. Eine Kritik der Kritiker
Schleiermacher und Preußen
Schleiermacher und die nationale Bewegung in Deutschland
Friedrich Schleiermacher, der Universitätsmann und Philosoph
Sektion XII: Die Nachwirkung in der Theologiegeschichte
Wie verstand Kierkegaard Schleiermacher?
Paralipomena Hegeliana zur Wirkungsgeschichte Schleiermachers
Schleiermacher et I’imputation de modernisme
Über das Verhältnis zwischen Protestantismus und Katholizismus. Schleiermacher und das Zweite Vatikanische Konzil
Kant, Schleiermacher und Nygren als Transzendentalkritiker. Die fruchtbaren Auswirkungen eines überholten Kant-Verständnisses
Japanische Interpretation der Glaubenslehre im Jahre 1948 bei Ziro Ishii
Sektion XIII: Die philosophisch-literarische Nachwirkung
Die zeitgenössische Rezeption der ‘Weihnachtsfeier’
Diltheys Edition der Schleiermacherschen Jugendschriften
Schleiermachers Individualitätsgedanke in seinen Auswirkungen auf die Lebensphilosophie Georg Simmels
C. QUELLENANHANG
Friedrich Schleiermachers “Allgemeine Hermeneutik” von 1809/10, herausgegeben von Wolfgang Virmond
Verzeichnis der Siglen
Verzeichnis der Autoren
Schriftenregister (Schleiermacher)
Namenregister
Recommend Papers

Internationaler Schleiermacher-Kongreß Berlin 1984
 9783110873603, 9783110100181

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Sehl A 1,1

W G DE

Schleiermacher-Archiv Herausgegeben von Hermann Fischer und Hans-Joachim Birkner, Gerhard Ebeling, Heinz Kimmerle, Kurt-Victor Selge

Band 1 Teilband 1

Walter de Gruyter · Berlin · New York 1985

Internationaler SchleiermacherKongreß Berlin 1984 Herausgegeben von Kurt-Victor Selge

Teilband 1

Walter de Gruyter · Berlin · New York 1985

Gedruckt auf säurefreiem Papier (alterungsbeständig - ph 7, neutral)

CIP-Kurztitelaufnahme

der Deutschen

Bibliothek

Internationaler Schleiermacher-Kongress (1984, Berlin, West): Internationaler Schleiermacher-Kongress : Berlin 1984 / hrsg. von Kurt-Victor Selge. — Berlin ; New York : de Gruyter (Schleiermacher-Archiv ; Bd. 1) ISBN 3-11-010018-5 N E : HST; GT Teilbd. 1 (1985).

© Copyright 1985 by Walter de Gruyter & Co., Berlin - Printed in Germany. Alle Rechte des Nachdrucks, der photomechanischen Wiedergabe, der Herstellung von Photokopien und Mikrofilmen, auch auszugsweise, vorbehalten. Satz und Druck: Arthur Collignon G m b H , Berlin · Einband: Lüderitz & Bauer, Berlin Einbandentwurf: Rudolf Hübler

Vorwort zum Schleiermacher-Archiv Nach einer längeren Phase der Planung und der Vorbereitung konnten 1980 die ersten beiden Bände der Kritischen Gesamtausgabe (KGA) der Schriften, des Nachlasses und des Briefwechsels Schleiermachers erscheinen. Die Ausgabe gliedert sich in fünf Abteilungen: I. Schriften und Entwürfe; II. Vorlesungen; III. Predigten; IV. Ubersetzungen; V. Briefwechsel und biographische Dokumente. Von der I. Abteilung, für die die Schleiermacher-Forschungsstelle der Theologischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität in Kiel zuständig ist, sind bisher fünf Bände erschienen: 1,1: Jugendschriften 1787 — 1796; 1,2: Schriften aus der Berliner Zeit 1796-1799; 1 , 7 , 1 - 3 : Der christliche Glaube 1821-1822 (mit Marginalien und Anhang). Die Arbeit an der V. Abteilung, die die 1979 begründete Schleiermacher-Forschungsstelle bei der Kirchlichen Hochschule Berlin betreut, ist aufgenommen. Der erste Band dieser Abteilung befindet sich im Druck. Während der Arbeit an den Problemen der Edition hat sich im Herausgeberkreis der KGA zunehmend die Überzeugung gebildet, es sei nicht nur wünschenswert, sondern notwendig, für die im Zusammenhang mit dieser Ausgabe entstehenden oder auf sie bezogenen Arbeiten ein begleitendes Publikationsorgan zu schaffen. Einmal sind schon in der vorbereitenden Phase der Arbeit an den Abteilungen I und V Materialien angefallen, die für die Schleiermacher-Forschung von Bedeutung sind und nach Möglichkeit in einem zentralen Organ veröffentlicht werden sollten. Zum anderen gibt es Funde zu den Komplexen der übrigen Abteilungen. Einstweilen ist aber noch nicht absehbar, wann ζ. B. mit der Arbeit an der II. Abteilung begonnen werden kann. Gleichwohl besteht ein Interesse gerade an Funden zu den Vorlesungen, aber auch zu den Predigten und Übersetzungen. Eine Veröffentlichung an einem gemeinsamen Ort — schon vor der kritischen Edition — bietet sich deshalb geradezu an. Sodann sind in den letzten Jahren Monographien zum Werk Schleiermachers entstanden und abgeschlossen, die in einem besonders engen Verhältnis zum Unternehmen der KGA stehen. Für diese Materialien, Funde und Abhandlungen sowie für ähnlich geartete Texte ist das „Schleiermacher-Archiv" konzipiert, das in lockerer Folge erscheinen wird. Wir freuen uns, daß das Schleiermacher-Archiv jetzt mit dem ersten Band, der die Akten des Internationalen Schleiermacher-Kongresses 1984 in Berlin enthält, eröffnet werden kann. Im Namen der Herausgeber Hermann Fischer

INHALTSVERZEICHNIS Vorwort des Herausgebers

XIII

Begrüßungsansprachen : Ansprache des Regierenden Bürgermeisters von B e r l i n Ansprache des Präsidenten der F r e i e n U n i v e r s i t ä t B e r l i n Begrüßung d u r c h den T a g u n g s l e i t e r

XXIII XXVII

Ansprache des evangelischen Bischofs von B e r l i n - B r a n d e n b u r g

(West)

Verzeichnis der Siglen

XXIX XXXI

Band 1 : A . HAUPTVORTRÄGE R u d o l p h VIERHAUS, G ö t t i n g e n : Bi I d u n g s g e s c h i c h t e G e r h a r d EßELING,

Zürich:

Schleiermachers Stellung

in der deutschen

Luther und Schleiermacher

3 21

Heinz KIMMERLE, R o t t e r d a m : S c h l e i e r m a c h e r s D i a l e k t i k a l s G r u n d l e g u n g philosophisch-theologischer Systematik und als Ausgangspunkt offener Wechselseitigkeit

39

Hans DIERKES, N i e d e r k a s s e l : Die p r o b l e m a t i s c h e Beitrag zur Frühromantik

61

Poesie. S c h l e i e r m a c h e r s

B. BEITRÄGE ZU DEN SEKTIONEN Sektion

I : Der j u n g e

Schleiermacher

K u r t NOWAK, L e i p z i g : Die F r a n z ö s i s c h e R e v o l u t i o n i n Leben u n d Werk des j u n g e n S c h l e i e r m a c h e r . F o r s c h u n g s g e s c h i c h t l i c h e Probleme u n d Perspektiven

103

Hermann PATSCH, M ü n c h e n : E i n G e l e h r t e r i s t k e i n H u n d . S c h l e i e r m a c h e r s A b s a g e a n H a l l e ( m i t einem neu e n t d e c k t e n S c h l e i e r macher T e x t )

127

G ü n t e r MECKENSTOCK, K i e l : S c h l e i e r m a c h e r s g u n g e n z u r V e r t r a g s l e h r e (1796/97)

139

naturrechtliche

Überle-

S i e g f r i e d MÜLLER, B e r l i n ( W e s t ) : Die E r f a h r u n g des j u n g e n S c h l e i e r m a c h e r a l s G r u n d l a g e seines p h i l o s o p h i s c h - t h e o l o g i s c h e n Denkens

153

E r w i n QUAPP, M a r b u r g : F r i e d r i c h S c h l e i e r m a c h e r s Gebots- u n d G l a u b e n s a u s l e g u n g i n s e i n e r " I d e e zu einem K a t e c h i s m u s d e r Vernunft f ü r edle Frauen"

163

H a r a l d KNUDSEN, B e r l i n Ehe

193

Sektion

II:

(West):

Schleiermachers Auffassung

Die Theorie der S u b j e k t i v i t ä t - Gefühl, Unmittelbarkeit

von der

Anschauung,

Robert R. WILLIAMS, H i r a m / O h i o : Immediacy a n d D e t e r m i n a n c y S c h l e i e r m a c h e r ' s Phenomenology of S e l f - C o n s c i o u s n e s s

in

211

Jan RÖHLS, M ü n c h e n : F r ö m m i g k e i t a l s G e f ü h l s c h l e c h t h i n n i g e r A b h ä n g i g k e i t . Zu S c h l e i e r m a c h e r s R e l i g i o n s t h e o r i e i n d e r " G l a u b e n s lehre"

221

Otto WULLSCHLEGER, der Selbstliebe

253

Aarburg/Schweiz : Schleiermacher

R o l a n d DAUBE-SCHACKAT, H a m b u r g : S c h l e i e r m a c h e r s und Peirce's Theorie der Abduktion

a l s Theologe

Divinationstheorem

263

Vili

Sektion

III:

Theologie

und

Philosophie

M i c h a e l E C K E R T , R e g e n s b u r g : G o t t , Welt machers Philosophischer Theologie

und

Mensch

James 0 . DUKE, Fort W o r t h / T e x a s : The C h r i s t i a n in S c h l e i e r m a c h e r ' s C h r i s t i a n E t h i c s

In S c h l e i e r -

281

the E t h i c a l

297

and

Horst B E I N T K E R , J e n a : Die " G r u n d l i n i e n e i n e r K r i t i k d e r b i s h e r i g e n Sittenlehre" a l s Quelle für Schleiermachers Ansatz des ethischen Un i v e r s a I s y s t e m s

313

S e r g i o S O R R E N T I N O , Neapel: Der G l a u b e a l s g e s c h i c h t s b i I d e n d e s S u b jekt u n d s e i n t r a n s z e n d e n t a l e r Raum in Schleiermachers " G l a u benslehre"

333

Giovanni

MORETTO,

Genua:

Schleiermacher

und

Augustinus

365

Wolfgang ULLMANN, Berlin (Ost): Zur Monotheismusdiskussion zwischen Schelling und Schleiermacher

381

Giorgio als

PENZO, Krise

389

Sektion

IV:

Padua:

Ästhetik

Schleiermacher

und

und Gogarten.

Die

Theologie

Kunstverständnis

Thomas L E H N E R E R , M ü n c h e n : S e l b s t m a n i f e s t a t i o n ist K u n s t . Ü b e r l e g u n gen zu den systematischen G r u n d l a g e n der Kunsttheorie S c h l e i e r machers

409

Rainer VOLP, Mainz: Kunst a l s Semiotik Schleiermachers

zur

423

in

439

Sprache

Albert L. BLACKWELL, GreenviIle/South Schleiermacher's Writings Karl

A u g u s t OTT, Kiel: Rezeption Schleiermachers in Italien

Sektion V:

und

von

Religion

Carolina: Wirkungen

-

Ein

Beitrag

T h e R o l e of M u s i c der

Ästhetik

449

Dialektik

A n d r e a s ARNDT, Berlin (West): Unmittelbarkeit a l s Reflexion. Voraussetzungen der Dialektik F r i e d r i c h Schleiermachers

469

Maciej P0TÇPA, Gießen: Schleiermacher

485

Hermeneutik

und

Dialektik

bei

Christoph HUBIG, Berlin (West): Modifikation - Schleiermachers F a s s u n g des Mögl ichkei ts-Wirkl ichkei tsverhäl t n i s s e s In seiner deutung für die Hermeneutik, Dialektik und Ethik

499 Be-

W o l f g a n g H INR ICHS, S i e g e n : S t a n d p u n k t f r a g e u n d G e s p r ä c h s m o d e l l . D a s v e r g e s s e n e E l e m e n t a r p r o b l e m d e r h e r m e n e u t i s c h - d i a lek t i s c h e n W i s s e n s c h a f t s t h e o r i e seit Schleiermacher Sektion

VI:

Ze'ev LEVY, Spinoza

513

Hermeneutik Haifa:

Hermeneutik

Wolfgang HÜBENER, Berlin tische Tradition Wolfgang VIRMOND, machers früher

und

(West):

Berlin (West): Hermeneutik

Esoterik

bei

Schleiermacher

Maimonides und

Neue T e x t g r u n d l a g e n

und

541

hermeneu-

561

zu Schleier-

575

die

IX

Hendrik BIRUS, Göttingen: I nterpretation"

Schleiermachers

Begriff

der

"Technischen

591

Françoise BREITHAUPT, Alain BROUSSE, Alain DELIGNE, Anne DESBORDES, Münster: Was heißt die hermeneutische Formel: 'Die Rede zuerst eben so gut u n d d a n n b e s s e r zu verstehen a l s ihr U r h e b e r ' ?

601

Bernd WILLIM, Frankfurt/Main: Problemüberlagerungen technisch-psychologischen I nterpretation

613

Marc MICHEL, S t r a ß b u r g : La fonction t h é o l o g i q u e de S c h l e i e r m a c h e r Ulrich Johannes SCHNEIDER, Berlin des hermeneutischen Denkens

Band

du

dogme

(West):

dans

im K o n z e p t

der

I ' h e r m e n e u ti q u e

Die G e s c h i c h t s a u f f a s s u n g

623 631

2:

Sektion

VII:

Schleiermacher

als

Exeget

und

Prediger

Wilhelm GRÄB, Göttingen: Predigt als kommunikativer Akt. Einige kungen zu Schleiermachers Theorie religiöser Mitteilung

Bemer-

643

Christoph ME IER-DÖRKEN, F r a n k f u r t / M a i n : Zum V e r h ä l t n i s zwischen Schleiermachers Predigten und seinen romantischen Schriften

661

B e r n h a r d B i l l y BUTZKE, Berlin (West): Schleiermachers hermeneut i s c h e s P r i n z i p im Z u s a m m e n h a n g mit s e i n e r ' G l a u b e n s l e h r e ' , am Beispiel ausgewählter Festtagspredigten

681

Hans-Georg FR ITZSCHE, Berlin (Ost): Dom i η i u m - t e r r a e - V e r h e i ß u n g

687

Hans Martin MÜLLER, Tübingen: b i b l i s c h e n O p f e r l o g i k in der

Schleiermacher

VIII:

Ethik

und

biblischen

Die A u s e i n a n d e r s e t z u n g mit Predigt Schleiermachers

W o l f g a n g S T E C K , K i e l : Der e v a n g e l i s c h e B e g r ü n d u n g des religiösen Berufs Sektion

zur

Geistliche.

der

699

Schleiermachers

717

Pädagogik

Wolfdietrich SCHM I E D - K O W A R Z IK, K a s s e l : S c h l e i e r m a c h e r s d i a l e k tische G r u n d l e g u n g der P ä d a g o g i k a l s praktischer Wissenschaft

773

Michael WINKLER, Erlangen: Eine philosophische Reflexion der E r Ziehungspraxis: Methodologische Implikate der Schleiermacherschen Pädagogik-Vorlesungen

789

Theodor S C H U L Z E , B i e l e f e l d : Die d i a l e k t i s c h e R e k o n s t r u k t i o n e i n e r widersprüchlichen und sich wandelnden Erziehungswirklichkeit - aufgezeigt an Schleiermachers A k a d e m i e a b h a n d l u n g "Über den Beruf des Staates zur E r z i e h u n g "

803

Sektion

IX:

Das

Verständnis

Franz CHRIST, Basel: L o g o s bei Piaton Gunter SCHOLTZ, lehre

der

antiken

Schleiermacher

Bochum:

zum

Schleiermacher

Philosophie Verhältnis und

die

von

Mythos

Platonische

und

837

Ideen-

849

χ

Sektion Χ:

Die

Glaubenslehre

G o t t f r i e d HORNIG, B o c h u m : S c h l e i e r m a c h e r u n d S e m l e r . zur Erforschung ihres Beziehungsverhältnisses

Beobachtungen

875·

J o h n CLAYTON, L a n c a s t e r : Schleiermachers

Das

899

Theologie

R e i n h a r d LEUZE, M ü n c h e n : S p r a c h e Bemerkungen zu Schleiermachers F a l k WAGNER, wußtseins

München:

Theologie

als

Vermittlung

-

Beispiel

und frommes Selbstbewußtsei η . Glaubenslehre im B a n n e d e s r e l i g i ö s - f r o m m e n

917 Be-

923

W a l t e r ELLER, B o n n : Die t h e o l o g i s c h e B e d e u t u n g a n t h r o p o l o g i s c h f o r m u l i e r t e r Sätze i n S c h l e i e r m a c h e r s G l a u b e n s l e h r e . A n t h r o p o l o g i e a u f dem t h e o l o g i s c h e n P r ü f s t a n d : D o g m a t i k z w i s c h e n i h r e r w i s s e n s c h a f t l i c h e n A u f g a b e u n d dem S t a n d h a l t e n v o r d e r W i r k s a m k e i t d e s Erlösers

945

Thomas

H.

997

Sektion

XI:

Oswald

BAYER,

CURRAN,

Durham:

Das V e r s t ä n d n i s Kirchenpolitiker Tübingen:

Hermann PEITER, tinomismus

Schleiermacher

b.

und

Eutin:

B r i a n A . GERRISH, C h i c a g o / I l l i n o i s : C h r i s t i a n Dogmatics Hans

die

des P r o t e s t a n t i s m u s und Unionstheologe

Schleiermacher

Kirchnüchel

wider

Theme a n d

und

das

Politiker,

Luther

1005

Schleiermacher

The

GRASS,Marburg : Schleiermacher

der

Spekulation

und

der

An-

the Shape of

Bekenntnis

1017 1033 1053

W o l f g a n g SOMMER, C e l l e : S c h l e i e r m a c h e r s S t e l l u n g z u d e n r e f o r matorischen Bekenntnisschriften, vor allem nach seiner Schrift " Ü b e r den e i g e n t ü m l i c h e n Wert u n d d a s b i n d e n d e Ansehen s y m b o l i s c h e r B ü c h e r " , 1819

1061

R i c h a r d CR0UTER, N o r t h f i e l d / M i n n e s o t a : logie der Bürgerlichen Gesellschaft.

1075

Rudolf

von

THADDEN,

O t t o DANN, K ö l n : Deutschland

Göttingen:

Schleiermacher

Gerd IRRLITZ, B e r l i n (Ost): tätsmann und Philosoph Sektion

XII:

Henning

Die N a c h w i r k u n g

SCHRÖER,

Bonn:

Schleiermacher und

die

Friedrich

in der

DEMANGE,

Tours:

nationale

Preußen Bewegung der

1099 in

Universi-

1107 1121

Theologiegeschichte

Wie v e r s t a n d

Schleiermacher

und

Schleiermacher,

W a l t e r JAESCHKE, B o c h u m : P a r a l i p o m e n a schichte Schleiermachers Pierre

Schleiermacher und die TheoEine K r i t i k der K r i t i k e r .

Kierkegaard Hegeliana et

Schleiermacher? zur

l'imputation

1147

Wirkungsge-

1157

de modernisme

1171

E r i c h SCHROFNER, N ü r n b e r g : Ü b e r d a s V e r h ä l t n i s z w i s c h e n P r o testantismus und Katholizismus. Schleiermacher und das Zweite V a t i k a n i s c h e Konzil

1185

Hans-Olof KVIST, A b o / F i n n l a n d : K a n t , Schleiermacher u n d N y g r e n a l s T r a n s z e n d e n t a l k r i t i k e r . Die f r u c h t b a r e n A u s w i r k u n g e n eines überholten Kant-Verständnisses

1195

XI

Akira TAKAMORI, Osaka: Japanische im J a h r e 1948 b e i Z i r o I s h i i Sektion X I I I :

Interpretation

Die p h i l o s o p h i s c h - l i t e r a r i s c h e

Hermann PATSCH, nachtsfeier'

München:

Günter MECKENSTOCK, Jugendschriften

Kiel:

Edition

Rezeption

der

'Weih-

1215

der Schleiermacherschen

1229

Harmut K R E S S , Bonn: Schleiermachers I n d i v i d u a l i t ä t s g e d a n k e A u s w i r k u n g e n auf die L e b e n s p h i l o s o p h i e Georg Simmeis C.

QUELLENANHANG Friedrich Schleiermachers "Allgemeine herausgegeben von Wolfgang Virmond

Verzeichnis der Verzeichnis der Schriftenregister Namenregister

Siglen Autoren (Schleiermacher)

1209

Nachwirkung

Die z e i t g e n ö s s i s c h e Diltheys

der G l a u b e n s l e h r e

Hermeneutik"

von

in seinen

1809/10,

1243

1269

1311 1314 1317 1318

V O R W O R T

Ein

Jahr

zum

10.

12.

nach

Februar

vielen

dem

März

1834

Ländern

turbesitz

in

im

gibt

leiters

als

die

oder s i c h

150.

Wiederkehr

Verstorbenen Gelehrten

unter

vorgelegt.

einige

im Z u s a m m e n h a n g

der

werden

Über

die

von

Herstellung

7.

über

zu

die

am

160

aus

ihm

Entstehung

Kul-

einge-

des

des

dort

bis

des

Preußischer

die

Begrüßungsansprache

Informationen,

der

vom

Todestages

Beteiligung

stattfand,

abgedruckte

genügen

des

in d e r S t a a t s b i b l i o t h e k

Reichstag

Kongreßakten

Hier

Schleiermacherkongreß,

der

weiter unten

Auskunft.

hatten

Berlin

Deutschen

Referate

gresses

anläßlich

angereisten

und

reichten

Internationalen

1984

Kon-

Tagungs-

keinen

des Kongreßbandes

Platz

ergeben

haben. Ohne

die

teresses Jahre

in

den

seit

dem

tinentalen

Ende

einer

Werke,

langem

seit

ohne

die

und

auch

in

sicht

Im

ten

Feld

daß

teressierten

dem

gabe

aufmerksam dieser und

worden

gen offen

zur

Zahl

-

schränkung gefähr

über

sondern

fand

der

pro-

hätte

das

dieser

Interesse

Kongreß

und

mit

dem

von

staatArbeit

nicht

hat

die

zustande-

sich

die

Ein-

im

wei-

speziell

in-

der

Schleiermacher

Zweck,

neue

Ohne

Kooperation

Mitarbeiter

an

sind,

dieser

Zusammenfassung

an

das

seiner

können.

Intensivierung

sich

auch,

nachdem

der

dieser

als

Erwarten

ein

die

Themenbereiche

großen

aus

nicht

einen

dem K r e i s

statt

personelle,

und

Themen

deren

Beitrag

anzure-

Gesamtaus-

zu

-

eine

brauchte

räumliche

und

zur

von

gesonderten

in

leisten.

und

Eingeladenen, geben zu

finanzielle

Rahmen

durch

zu

brin-

Einladung die

weil sich

als ging

alle

konnten.

erfolgen,

und Es

Vertiefung

Erfahrung Die

staat-

geschaffen

gemeinten

abzustecken

Zusage nicht

Kongreß

Veranstaltung.

Namen

der zunächst

Ausnahmen

Versuch

geglückten

einzelne

Wissenschaftler,

in B e r l i n

für einen

spezifische

bedauerlichen

geplante

Art

alles

einzuladen,

Ergänzung

mit

auch

mögliche

erklärt

besondere

darum,

dazu

-

kon-

1980 e r s c h i e n e n

Herausgeberkommission

sei,

Väter galt

kommen

seit

wäre

Seite die V o r a u s s e t z u n g e n

ausgewiesenen

waren,

Gang

einer

vorhandenen,

auf

der

Denker

der

werden.

Versuch

auszuwählen, Arbeiten

die

in

Bände

an

und

der

erforderlich

zu

nicht

erste

Bestandsaufnahme

Ausgangslage

waren,

nicht

Arbeit

und

In-

vierzig

G e s a m t a u s g a b e

Berlin

Wirkung

Nebenzweck,

kirchlicher

solcher

diesmal

der eine

Kräfte

und

Aus

zur

in

des

für

der Neuzuwendung

überholter

Herausgeberkreises

Seite

Wissenschaft

gen,

licher

des

deren

seit

Reformation

geplant,

wiederum,

Laufe

der

der

sachlich

Intensivierung

des Theologiestudiums

Weltkrieges,

ein

vergeblich

nicht

ergeben,

verzeichnete

im R a h m e n

Zeugnis als

Aktivität

Berlin

der

K r i t i s c h e n

kirchlicher

gekommen.

ein

zum

Gesamtausgabe

licher

Jahrzehnten

-

Ersten

Orthodoxie,

Unternehmen

und

des

Theologie

testantischen

diese

letzten

an Schleiermacher

in

großer

Eine der als

war

Beunaus-

XIV reichend

erwies.

gereicht

und

während

des

gänzt,

Teil

und

tur

dieser Kongreß

selbst

und

und

für

den

Gegenstand

der

Die

Zahl

träge

ist

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und

sehr

aber

dort

nicht

in

verfassen;

dere

für

Ferner

Bitte

Kolloquium

dem

träge

jenes

Kirchliche eigenes hatte,

Kongreß

Ullmann

Als

Für

die

aus

der

der

antiken

in

(Giorgio den

an in

Es

Kolloquium anderer

das aus

abgedruckten

möge damit

veränderter

Zeit

von

der

der

eine Spur

wenigstens

Beitrag

der

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Andere

Vor-

war

Februar West

des

des

Fritzsche,

Ferner

im

beson-

Humboldt-

Theologischen

wurde.

und

Beitrag

auf

ge-

Schleiermacher-

steht

bereits

ihm

der

Hans-Georg

Ost

Thesenblatt sei

und,

erschienen.

von

Philosophie-

ein

Philosoph

1984

Universität

Der

nur

wiederholt

Berlin/Ost,

wurde

Mitarbeiter

Referats

Daneben

mit

Druck

Freien

veranstalteten

Stelle

Gästen

gewid-

im

Penzo)

der

Oktober

Bei-

Philosophie

der

Grund

Humboldt-Universität,

sind

verteilten

beibehalten.

seines

Schleiermachers

beim

sehen,

einge-

teilzunehmen.

worden.

zu

hierzu

werden;

demselben

im

Beiträge

übergreifen,

der

germanistischer

Italien

einem

sind,

ist s c h n e l l

Zahl

Geplanten

Vortrag,

verteilt

viele

Sektionen

geringen

Kongreß

inhalt-

wissen.

abgehalten

aus

wie

selbst

nach

Daß

worden

einzelnen

der

ist,

das

1984

ein

veranstaltet

Kirchenhistorikers

Einheit

symbolisch

der auch

Univerin

die-

erscheinen.

Beilage

Abschrift gemeine

der

vertreten. in

finden

Na-

Sektionen

Druck.

können,

Ausarbeitung

mit dem h i e r

Schleiermachers

sem B a n d e

am

aufgenommen

"Sprachenkon ν i kt"

beim

auf

konnte

auf

vorgelegt,

Kolloquiums

zu

qualifizierter

Schleiermachersymposion

Wolfgang sität

η

Universität

Theologen

Kongreß

werden

der

sich

wurden

er-

inhalt-

angesichts

dreizehn

im

Nachrichtenübermittlung i

Beitrag

hat,

die

zugewiesen

Wegen

gewesen,

Irrlitz,

auf

Beiträge

dem V e r s t ä n d n i s

Herausgebers,

gehalten

Systematischen auf

ein

Die

Ordnung

Seine

nachträgliche

alten

Geladenen

des eigentlich

Hübener

sind

Gerd

dieser

e

Lage

die

des

Universität, Sektion

der

Wolfgang

Kongreßband

die

selbständig

schwierigen

nach

Der

dem

ein-

Stunde

nachträglich

Auswahl

kommen.

sie

der

die

nicht

mindestens

historiker

dankt.

konnte

Dokumentation

der

ist

das

Teil

Eine

letzter

auf

placiert

Gewicht

Sektion

zur

Wegen Berlin

das

der

zum

in

Frage

dieser

hätten

hier

solche,

Ausarbeitungen

noch

konnte

Forum,

unterschiedlich.

Beiträge

neunte

in

Teil

werden.

einstehen.

Sektion,

wird

als

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auch

siebzig

zum

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in

ein

selbst

verschieden

Benutzer

nun

etwa

-

vorgelegt

nicht

praktischen nun

der

die

war,

sich

erscheinen

auch

,

sind

worden

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es

und

und

-

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einige

Angemeldeten

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der

lichen

den

vervielfältigt

Kongresses

zum

lichen

Von

hier

August

erscheint Twestens

Hermeneutik" eine

von

ausführliche

im

Anhang

Schleiermachers

wiederentdeckte

1980

ausgearbeitete

in

Berlin

Vorlesung

in

einer

über

"All-

hier

nicht

1809/10. inhaltliche

Würdigung

des

Kongresses

ist

XV der

Ort.

Christof

Gestrich,

als

S e k t i o n s l e i ter

"Interesse

am Werk

Schleiermachers"

Jahrgang

1,

S.

weitere

1984,

Auswertung

Rezensenten hier

und

Teil

Forschung

ist

der

hingewiesen.

größten

den

19Θ5 i m m e r h i n

sechs

Verschiedene Gelingen

schönen, Es

fand

in

in

dem

Ansätzen

Rezeption

-

mit

dieses

seiner

freundlichen

Kant,

improvisatorischen

Organisation, der

Berlin

gesteuerten daten" der

der

Buffets,

in

der

9.

der

Die

dankenaustausch bei

demselben

der

Kirchlichen

nannten Für

die

wiederum Berlin

und

sorgsame Redaktion

im A n s c h l u ß

hierbei

Anlaß

Dr.

gehaltene

namhafte

in

der

des

Manuskripte

Schelling

Eröffnung Martin

Ansprache, Band

Begrüßung

der

Typoskripts

Union) ist

protestantischen Denker

neben

der

Kruse,

im

(ohne wesentliche

die

und

der

die

vom bei-

"Haus ein

durch

der

in

den

Kirche"

lockerer worden;

seinerzeitigen ist

"Sol-

beigetragen:

Empfang

mitaufgenommen

Eingriffe

(West)

Zimmermanns

sich

den

lockeren,

Gesichtern

Empfänge der

Sigrid

eine

Mitarbeiter

Alois

Geeine

Rektor

dem

obenge-

abgedruckt. Doppelbandes

des

entscheidend

Frau

für

zuvor.

der

Träger

so

als

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der

aus

International i-

zutagetreten

Zeitschrift

des

das

diesem

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Theologischen

nur

war

in

und

durch

Johannes

pro-

kann

und

an

den

freilich

in B e r i i n - B r a n d e n b u r g Bernd

be-

in

ergab.

Gelehrter

ein

freundlichen und

Briefen

Hofierung -

der

war,

haben

Neuenfels)

Drucklegung

Kirche

Jahres

Geister

Überraschung

deutlicher

Druckkostenzuschuß

Evangelische

Kritischen des

Atmosphäre

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Menschheit

den

diesen

Berlin,

zum

künftige

Reichstages

arbeitender

(darunter

Hans

des

Entdeckung

Hegel,

Kirche

Kirche,

ist

schon

freundlichen

wechselseitige

Hilfskräfte

die

1 der B e r l i n e r

Herstellung der

neben

gehaltene

und

Kongresses

an

Hochschule

Möglichkeit

der

des

in

freudige

die

werdende

von

die

in d e r

preussisch-deutschen

Fichte,

Theaterbesuche

anschloß,

Jahrgang

der

Evangelischen

Evangelischen

März.

auch

studentischen

Inszenierung

Senatsempfang

Bischof am

und

ja

Wirkungsgeschichte

Einsatzbereitschaft Land

und

Schleiermacher

Atmosphäre

aber

zum E n d e

verschiedener

angenehmer

große

bewußt

sei

während Texte

Die

kritischen

naturgemäß

unprätentiöse

so v i e l e r

ein

Denkers

neben

Umstand

Tagungsleiter

Getue u n d k e i n e

die

Zeitschrift,

gewiß

entstammen

der b i s

eine entspannte,

Disziplinen,

Daß

Zur

von

Titel

veröffentlicht.

und

die neuen

dem

werden. dem

sondern und

Universalität

Stadium

und

Zusammensein

,

sich

jüngeren

haben

vieler

er

einen

Räumen der S t a a t s b i b l i o t h e k

Geschichte. ihrer

kundigen

Auf

unter

Theologischen Bericht

Referenten

müssen,

vorliegen

statt,

verschiedenen

der

der

hat

Schleiermacherausgaben,

wissenschaftliches

Gelehrter

Z u s a m m e n k o m m e n so

tät

erhofften

Neuausgaben

Bände

Berliner

knappen

Forschung.

insbesondere

sich

kein

ersten

vielen

die

großzügigen

minenter

der

berücksichtigen

Teilnehmer

und

die

Sache

der

einen

Bezugstexte

zunehmend

in

363,

überlieferten

wird

stätigt,

-

weiteren

Die

Gesamtausgabe

das

357

beteiligt,

Kongresses gewesen.

Galke

zu

in d i e v o n

ist

(Land

Für

die

danken;

die

den

Einzel-

XVI Verfassern Assistenten stelle

Andreas

hierbei

Manche seinen

möchte

nahestehenden

Berlin,

im

Endgestalt)

Reich,

dem

Hilfestellung

Mühsale

Veranstaltern

Herausgeber sehr

autorisierte

Februar

und

im w e s e n t l i c h e n

Mitarbeiter Allen

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konnten

am 9.

Menschen

1985

lag

leisteten.

auch

lagen, einem

die

ein

März

sei

der der

Schatten,

den

in

gebührende die

Teilnehmern

über

in

Händen

meines

pace

Dank

gesagt.

dem

Kongreß

verborgen

bleiben.

Der

verschiedenen,

ihm

1984 um M i t t e r n a c h t

Requiescas

den

Schleiermacherforschungs-

und

nachrufen.

Kurt-Victor

Selge

B E G R Ü S S U N G S A N S P R A C H E N

K O N G R E S S P R O G R A M M M i t t w o c h , 7 . M ä r z 1984 15.00 - 17.00 Uhr

20.00

Uhr

21.30

Uhr

Donnerstag, 9.30 Uhr

11.00 15.00 -

8.

12.30 18.30

März

11.00 - 12.30 15.00 - 18.30 19.30 Uhr

12.30

12.30

Uhr

Gerhard Ebeling (Zürich) macher" Ort: Otto-Braun-Saal Sektionen Sektionen

Uhr

"Luther

und

Schleier-

1984 Heinz Kimmerle (Rotterdam) "Die D i a l e k t i k als Grundlegung theologisch-philosophischer Systematik" Ort: Otto-Braun-Saal Sektionen Sektionen Empfang d u r c h den B i s c h o f der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg (Berlin West) Herrn Dr. Martin Kruse

Uhr Uhr

S a m s t a g , 10. M ä r z 9.30 Uhr

11.00 -

1984

Uhr Uhr

F r e i t a g , 9. M ä r z 9.30 Uhr

Zusammenkunft der Teilnehmer zur Vorbereitung der Sektionsarbeit Ort: Otto-Braun-Saal E r ö f f n u n g d u r c h den R e g i e r e n d e n B ü r g e r m e i s t e r Rudolf Vierhaus (Göttingen) "Schleiermachers Stellung in der deutschen Bildungsgeschichte" Ort: O t t o - B r a u n - S a a l E m p f a n g d u r c h den Senator f ü r Wissenschaft u n d Forschung, Herrn Prof. Dr. Wilhelm Kewenig

1984 Hans Dierkes (Niederkassel) "Die problematische Poesie. Schleiermachers Beitrag zur F r ü h r o m a n t i k " Ort: Otto-Braun-Saal Plenarversammlung Berichte a u s den Sektionen. Z u k ü n f t i g e A u f g a b e n . Ort: Otto-Braun-Saal Schluß des Kongresses

S E K T I O N E N (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) (11) (12) (13)

Der j u n g e S c h l e i e r m a c h e r ( L e i t u n g : H a n s - J o a c h i m B i r k n e r , K i e l ) Theorie der Subjektivität - Gefühl, A n s c h a u u n g , Unmittelbarkeit (Leitung: Christof Gestrich, Berlin) Theologie u n d P h i l o s o p h i e ( L e i t u n g : Dietz L a n g e , Göttingen) Ästhetik und Kunstverständnis (Leitung: Karlfried Gründer, Berlin) Dialektik (Leitung: Michael Theunissen, Berlin) Hermeneutik ( L e i t u n g : K a r l f r i e d Gründer, Berlin) Der Exeget u n d P r e d i g e r ( L e i t u n g : D i e t r i c h R ö s s l e r , T ü b i n g e n ) Ethik und P ä d a g o g i k (Leitung: Theodor Schulze, Bielefeld) D a s V e r s t ä n d n i s der a n t i k e n P h i l o s o p h i e ( L e i t u n g : Hellmut F l a s h a r , München) Die G l a u b e n s l e h r e ( L e i t u n g : Hermann F i s c h e r , H a m b u r g ) Das V e r s t ä n d n i s des Protestantismus - der P o l i t i k e r , Kirchenpolitiker u n d Unionstheologe ( L e i t u n g : Rolf Schäfer, O l d e n b u r g ) Die N a c h w i r k u n g in der T h e o l o g i e g e s c h i c h t e ( L e i t u n g : Joachim M e h l h a u s e n , Bonn/Düsseldorf) Die p h i l o s o p h i s c h - l i t e r a r i s c h e Nachwirkung (Leitung: Heinz Kimmerle, Rotterdam)

Begrüßungsansprache des Schirmherrn des Internationalen SchleiermacherKongresses, des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Herrn Eberhard Diepgen Als vor vielen Jahren einmal ein Bundesminister einen Autobahnabschnitt eröffnete, durchschnitt er,wie üblich, das Band und rief mit erhobener Stimme aus: "Ich eröffne diese Straße im Namen ...". Er hatte wohl fortfahren wollen: "im Namen des Herrn Bundeskanzlers". Aber er war in seinem Tonfall bereits in so pathetische Höhen gegangen, daß dieser Namensgeber nicht mehr ausreichte. Und so fuhr er denn fort: "Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes." Der neben ihm stehende Kardinal Frings tippte dem Minister auf die Schulter und flüsterte ihm ins Ohr: "Herr Minister, Sie überschreiten Ihre Kompetenzen!" Sie, meine Damen und Herren in diesem erlauchten Kollegium von Schleiermacher-Kennern, werden nun vielleicht den Verdacht haben, daß ein Politiker seine Kompetenzen überschreitet, wenn er vor einem solchen Auditorium über Schleiermacher sprechen will. Nun, zur täglichen Lektüre des Politikers gehört Schleiermacher nicht; vor dieser sicherlich betrüblichen Tatsache will ich gar keinen Schleier machen. Betrüblich deshalb, weil mir meine Beschäftigung mit diesem großen deutschen Gelehrten anläfllich der heutigen Feier schon lebhaft vor Augen geführt hat, wieviel eigentlich jeder Berufsstand von Schleiermacher lernen könnte und sollte - nicht nur die Theologen, Juristen, Pädagogen, Soziologen und Philosophen, sondern durchaus auch die Politiker. Aber mir scheint, ich kann meine Zuständigkeit auch anders, viel bescheidener begründen: Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher war ein typischer Berliner: Er wurde nämlich in Breslau geboren und fühlte sich dann, wie so viele andere vor und nach ihm - ich erinnere nur an den Dessauer Moses Mendelssohn - , von der Weltoffenheit und geistigen Lebendigkeit Berlins in den Bann gezogen, um für den Rest seines Lebens selbst nachhaltig zu dieser Weltoffenheit und Geistigkeit unserer Stadt beizutragen. Außerdem war dieser große Theologe, Erzieher und Philosoph Mitbegründer der Berliner Universität, die nicht zuletzt durch ihn, den ersten Dekan der theologischen Fakultät, rasch einen Weltruf erwarb, den sie länger als ein Jahrhundert immer wieder von neuem rechtfertigte. Zwar steht uns in Berlin und anderswo in Deutschland heute nicht die Gründung einer neuen Universität bevor; unzählige sind ja in den letzten Jahrzehnten gegründet worden. Aber heute suchen wir wieder die kraftvolle Idee für neue Ziele und wissenschaftliche Bildung. Sieht man den geschichtlichen Erfolg, mit dem der gewordene Berliner Schleiermacher gemeinsam mit dem geborenen Berlin (oder eigentlich Potsdamer) Wilhelm von Humboldt der Berliner Universität seinen Odem einhauchte, dann wünscht man sich geradezu ein Denkmal von Schleiermacher zu Pferde, an das man den Spruch hängen könnte: "Lieber Friedrich Daniel Ernst, steig hernieder und berate Du uns wieder - laß in diesen schlimmen Zeiten lieber den und jenen reiten . " Zwar haben wir kein Reiterdenkmal von Schleiermacher, dafür aber engagiert die Stadt Berlin sich für den Aufbau und Ausbau des schönsten Denkmals für einen Denker, nämlich die Kritische Gesamtausgabe der Werke Schleiermachers. Gemeinsam mit der Evangelischen Kirche der Union und der Kirchlichen Hochschule Berlin fördert das Land Berlin dieses Jahrhundertwerk. Das Interesse der Stadt Berlin an dieser Gesamtausgabe ist offensichtlich: Nicht nur war Schleiermacher einer der größten Berliner, der den größten Teil seines Le-

XX

bens in dieser Stadt verbracht hat, sondern zudem liegt ein großer Teil des bisher unveröffentlichten Nachlasses beim Verlag de Gruyter und bei der Akademie der Wissenschaften in Berlin (Ost). Außerdem haben die Evangelische Kirche der Union und die Schleiermachersche Stiftung bei uns ihren Sitz. Der Schleiermacherschen Stiftung und der Freien Universität Berlin danke ich dafür, daß sie mit diesem Kongreß zum 150. Todestag Schleiermachers den Kulturkalender unserer Stadt um ein nicht nur für Spezialisten wichtiges Datum bereichern. 1826 hielt Schleiermacher eine Rede zu Ehren Friedrich des Großen, und er sagte etwas über menschliche Größe, das auch auf ihn selbst zutrifft: "Der große Mann ist nicht, was er ist, durch einzelne Werke und für einzelne Klassen; ja, auch eine Schule zu stiften in der Kunst oder der Wissenschaft ist etwas weit unter seiner Aufgabe. Nicht eine Schule stiftet er, sondern ein Zeitalter." Für die Theologie hat Schleiermacher schon zu seinen Lebzeiten ein neues Zeitalter gestiftet. Er ist aber auch der Begründer eines fächerübergreifenden Zeitalters der Hermeneutik, das über ein Jahrhundert nach seinem Tode erst richtig zur Entfaltung zu kommen schien: der Einfluß von Schleiermachers Sprachphilosophie ist so etwas wie ein geistiges Band in unserem Zeitalter der auseinandergesprengten Wissenschaftszweige. Zur Hermeneutik bekennen sich Philosophen wie Heidegger und Gadamer, Theologen wie Bultmann und Soziologen wie Max Weber und Jürgen Habermas. Und mein eigenes Studienfach, die Jurisprudenz, steht hier nicht abseits, sondern ist eine hermeneutische Disziplin, denn sie legt verbindliche Texte auf neue Problemlagen hin aus. Nicht nur Wissenschaftlern aber hat Schleiermacher heute etwas zu sagen, sondern auch den vielen Menschen, vor allem der jüngeren Generation, die sich nach einer Überwindung der Trennung zwischen Kopf und Herz sehnen. Denn Schleiermacher trat immer für die harmonische Verbundenheit von Geist und Herz ein. Diese .Forderung ist ein mit Recht höchst lebendiges und bisweilen in Vergessenheit geratenes Vermächtnis der deutschen Romantik. Das Verhältnis von Schleiermacher und dem preußischen Staat war leider nicht das beste. Der preußische Kultusminister von Altenstein nahm Schleiermacher seine kirchenpolitischen Warnungen übel, als es um die Union zwischen lutherischer und reformierter Kirche ging. Während der preußische Staat Hegels Genie erkannte und anerkannte, tat er sich mit Schleiermacher schwerer. Umgekehrt beschuldigte Schleiermacher sich einmal selber, die Repräsentanten des preußischen Staates nicht immer richtig erkannt zu haben. Wir lesen in einem Brief vom 20. März 1799 an seine schöne und gescheite Freundin Henriette Herz: "Gegen meinen Vorsatz ... mache ich gegen Abend eine kleine Promande ..., und beim Rückweg dicht beim Tor sah ich mich auf einmal dicht vor einem Trupp Offiziere zu Fuß, und als ich aufsehe, hat der gleich neben mir, an dem ich eben ganz nahe vorbeiging, einen Stern, und ich war am König beinah vorbeigestreift ohne den Hut abzunehmen, und nun war's zu spät! Sie können denken, daß Wache und alles, was am Tor war, dem König nachgesehen hatte, aber was ich mit meiner Grobheit den Leuten für ein Skandal war, können Sie kaum denken ... Ich hielt eine kurze Rede, wie übel es wäre, wenn man von Gott mit Blindheit und mit Gedanken gestraft wäre, aber die meisten schienen es doch nur für eine unverschämte Ausrede zu halten." So weit Schleiermachers selbstkritische Bemerkungen über sein Verhältnis zum Repräsentanten des Staates. Umgekehrt wäre der Staat heute mit Blindheit und nicht mit Gedanken, sondern mit Gedankenlosigkeit gestraft, wenn er achtlos an diesem Repräsentanten des Geistes, Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, vorüberginge.

XXI Das werden wir nicht tun, auch wenn die genaue Erkenntnis des Ranges von Schleiermacher uns Politikern noch schwerer fallen mag als umgekehrt dem großen Schleiermacher die Erkenntnis des Ranges jenes vorbeigehenden Offiziers in Potsdam gefallen ist. Deswegen freue ich mich, daß heute berufene Frauen und Männer aus der Wissenschaft unter staatlicher Schirmherrschaft zusammengekommen sind, um von dem geistigen Rang Schleiermachers und seiner fortwirkenden Bedeutung für unsere Kultur Rechenschaft abzulegen. Ich wünsche Ihnen dabei Erfolg und jenes Vergnügen, daß die Beschäftigung mit dem Gediegenen bereitet.

Begrüßungsansprache des Präsidenten der Freien Universität Berlin, Professor Dr. Dieter Heckelmann Herr Regierender Bürgermeister, meine Damen und Herren 1 Für die Freie Universität als Mitveranstalter des internationalen Kongresses für Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher zum Gedenken an dessen 150. Todestag heiße ich Sie herzlich willkommen. Bitte nehmen Sie mir ab, daß ein Jurist als Universitätspräsident bei solcher Begrüßung nur mit einiger Befangenheit inhaltlich über den Philosophen und Theologen Schleiermacher referieren kann angesichts des hier versammelten ehrwürdigen Fachverstandes. Es ist die Situation des Wilderers im fremden Revier, der immer in der Gefahr steht, vom Revierherren abgeschossen zu werden. Wenig Trost nur ist freilich in der insoweit bestehenden Schicksalsgemeinschaft gleich dreier Juristen zu erkennen, in der ich mich mit dem Herrn Regierenden Bürgermeister und dem Senator für Wissenschaft und Forschung heute abend befinde. Mit diesem persönlichen Bekenntnis der Insuffizienz gegenüber der gestellten Aufgabe bin ich bereits unmittelbar bei Schleiermacher, indem ich ihn wörtlich zitiere: "In der Tat verdient ja wohl jeder Lehrer des Rechts ausgelacht und von der Universität gewiesen zu werden, der nicht Kraft und Lust in sich fühlt, auf dem Gebiet der reinen Philosophie oder Sittenlehre etwas Eigenes mit Erfolg zu leisten". Da ich diesem beklagenswürdigen Schicksal entgehen will, wende ich mich Schleiermacher zu, suche mein Heil aber nicht in der Philosophie oder Theologie, sondern in einem Bereich, der mehr meines Amtes ist, in dem Schleiermacher in außerordentlich segensreicher Weise gewirkt hat und in dem die Programmgestaltung des Kongresses mir dankenswerterweise trotz vierer Vorträge und 13 Sektionsthemen eine bescheidene Nische belassen hat: Es geht um die Anschauungen Schleiermachers und deren bedeutenden Einfluß auf die Gründung und inhaltliche Ausgestaltung der Berliner Universität im Prinz-Heinrich-Palais im Jahre 1810, die 1828 FriedrichWilhelms-Universität benannt wurde. Seine Vorstellungen über eine Universität mit reformatorischem Impuls hat Schleiermacher in einer Denkschrift aus dem Jahre 1808 mit dem Titel "Gelegentliche Gedanken über Universitäten im deutschen Sinn - nebst einem Anhang über eine neu zu errichtende - " niedergelegt. Im Vergleich zu ihr sind die im Umfang recht kurzen, zwischen 1802 und 1810 erschienenen Paralleldenkschriften von Hufeland, Schmalz, Engel und auch Wilhelm von Humboldt, letzterer ohnehin nur in einem 10-Seiten-Fragment, mehr auf Organisations- und Strukturerwägungen beschränkt und daher im Grunde ohne Nachwirkung geblieben. Im Resultat Entsprechendes gilt auch für die ausgiebige Denkschrift Fichtes, vielleicht deshalb, weil sie mit Leidenschaft geschrieben und daher innerer Widersprüche nicht entbehrt, indem vor allem das Postulat akademischer Freiheit mit einer gleichsam totalitären Einheit von Staatsverwaltung und Wissenschaftsanstalt verschmolzen wird. Nicht zu unrecht wird von Humboldt die Universitätsgründung in Berlin zugeschrieben, die unter dem Leitmotiv der Freiheit und Einheit von Forschung und Lehre weltweit Modell stand für die Universität der Moderne. Berlin hat seinem 150. Todestag im Jahre 1985 daher die gebührende Aufmerksamkeit zu zollen. Von Humboldt hat die Gründungsadministration besorgt, wurde aber nie Glied der Universität. Schleiermacher stand dagegen schon in der Vorgründungsphase in ausgiebiger beratschlagender Korrespondenz mit ihm, war für 25 Jahre die beherrschende Figur nicht nur der Theologischen Fakultät und hat in diesem Zeitraum mit der Überzeugungskraft seiner Denkschrift das innere Gefüge der Neugründung nachhaltig mitbestimmt. Dies gilt trotz seiner zeitgenössisch glanzvollen wie mächtig fortwirkenden Kollegen Hegel,

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Fichte, Boeck, von Savigny, von Ranke oder Niebuhr. Zustatten kam ihm hierbei das hohe Ansehen, das er als Prediger der Charité und der Dreifaltigkeitskirche, als Verfasser der Schriften zur Religion sowie als Übersetzer des gesamten Piaton bereits gewonnen hatte. Die dauerhafte Wirksamkeit der Schleiermacherschen Denkschrift beruht darauf, daß er seine Thesen bedächtig, behutsam, distanziert und doch einfühlsam, abgewogen und bescheiden entwickelt. Er formuliert eingangs selbst, daß er einladen möchte, "ihm bei seiner Anschauung zuzuschauen, um dadurch aufgeregt zu werden, den Gegenstand gründlicher als zuvor zu erkennen". Er war fähig einzutreten in das, was er vorfand und verfügte zugleich über die Kraft, mögliche Verbesserungen zu erkennen. Er hielt den Traum vom Himmel auf Erden nicht für wichtiger als die Auseinandersetzung mit der stets unvollkommenen Wirklichkeit, sondern entwickelt die neue Universität, wie man heute sagt, empirisch-pragmatisch aus den vorgefundenen konkreten organisch und geschichtlich gewordenen Universitätsformen. Lassen Sie mich dies an Beispielen, vor allem an der Grundfrage jedes Selbstverständnisses von Universität, nämlich deren Verhältnis zum Staat, erläutern. Aus dem Umstand, daß der Staat die Universität materiell subsidiert, leitet Schleiermacher mit Recht eine staatliche Anerkennungsund Schutzfunktion ab, auf die die Universität ihrerseits Wert legen muß, so daß beide das natürliche Bestreben haben, sich miteinander zu verständigen. Eingriffe sieht er auf den Fall der Staatszerstörung begrenzt. Einen natürlichen Gegensatz zwischen Staat und Universität erblickt Schleiermacher hingegen in den unterschiedlichen Ansichten beider, wie Universitäten geleitet und geordnet werden sollen. "Beide Teile würden" nach ihm "einig sein, wenn der Staat von den Forderungen eines alten Weisen, wenn auch nicht die erste, daß die Wissenden herrschen sollen, so doch die zweite, daß die Herrschenden wissen sollen, wollte gelten lassen". Schleiermacher erscheinen Staatsmänner daher "mehr dem Künstler ähnlich, als daß sie wissenschaftlich zu Werke gingen. Gleichwohl ahnend, das Rechte herausfühlend, bringen sie unbewußt hervor, ... herrschen so allerdings nicht als Wissende. Der Staat wolle daher Tatsachen, Erscheinungen und Erfolge aller Art begünstigen". Demgegenüber kommt es nach Schleiermacher den Professoren nicht auf die Masse der Kenntnisse, sondern das Bewußtsein von der notwendigen Einheit allen Wissens, von den Gesetzen und Bedingungen seines Entstehens an. Deshalb suche der Staat, je lauter sich die Spekulation (gemeint ist hiermit in erster Linie die Philosophie) gebärde, desto mehr, diese zu beschränken. Dem Staatsinteresse, die realen Kenntnisse zu fördern, stehe daher das Universitätsinteresse gegenüber, die eigene Unabhängigkeit zu sichern. Auf diese wägende Weise hält Schleiermacher beiden Seiten den Spiegel vor. Seine Deutung hat an Aktualität nichts eingebüßt. Noch freier konzipiert der hochmögende Ministeriale von Humboldt die Universität: Der Staat habe "nur zu sorgen für Reichtum an geistiger Kraft durch die Wahl der zu versammelnden Männer und für Freiheit in ihrer Wirksamkeit." Dieser liberale Ansatz würde in der Freien Universität sicher nur insoweit Kritik erfahren, als unser Fraueninstitut die geschlechtsspezifische Einseitigkeit beklagte. Im krassen Gegensatz hierzu steht die Äußerung des ministeriellen Nach-Nachfolgers von Humboldts, des Freiherrn von Altenstein, dem die Berliner Universität in der Gründungszeit Wesentliches verdankt: Nach ihm sind die Universitäten "Bildungs- und Erziehungsanstalten, und sonst weiter nichts ... die Regierungen sind Meister der Institute" . Bitte sehen Sie mir nach, wenn ich hierbei ins Grübeln kam angesichts des Umstandes, daß das Präsidialamt der Freien Universität ausgerechnet in die Altensteinstraße in Dahlem verlegt wurde. Da

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dies eine eigene, vermutlich in aller Unbefangenheit im Jahre 1974 getroffene Entscheidung der Universität selbst war, wurde meine aufkommende Sorge zerstreut, die Freie Universität könnte sich selbst auch nur symbolisch dieserart den Thesen Altensteins ausgeliefert haben. Der Umfang der Hochschulautonomie läßt sich am deutlichsten an der Berufungsregelung ablesen. Während von Humboldt das Recht zur Berufung von Professoren ausschließlich dem Staat vorbehielt, "weil die Beschaffenheit der Universität zu eng mit dem Staatsinteresse verknüpft" sei, gewährt Schleiermacher der Universität das Vorschlagsrecht für drei Kandidaten, wie sie in der Stimmenmehrheit aufeinander gefolgt sind, sowie dem Staat dann das Auswahlrecht". Er sah dadurch das Gleichgewicht am besten gesichert und die meisten üblen Einflüsse, wie den "Geist kleinlicher Intrige, deretwegen die Professoren berüchtigt seien", beseitigt. Bekanntlich beherrscht diese Balance durch Dreierlisten noch heute das gesamtdeutsche Berufungssystem . Generell war bereits damals das Berufungsgeschäft für Berlin schwierig und mühselig. Der Briefwechsel zwischen Hegel als FichteNachfolger mit Altenstein unter Einschaltung sogar des preußischen Königs belegt dies nachdrücklich und hat im Grundprinzip bis heute keine Änderung erfahren. Von Humboldt klagt in diesem Zusammenhang über "die Gelehrten - die unbändigste und am schwersten zu befriedigende Menschenklasse mit ihren sich ewig durchkreuzenden Interessen, ihrer Eifersucht, ihrem Neid, ihren einseitigen Ansichten, und jeder meint, daß nur sein Fach Unterstützung und Förderung verdiene. - Gelehrte dirigieren ist nicht viel besser als eine Komödiantengruppe unter sich zu haben". Ich frage Sie, was hat sich geändert? In diesem Zusammenhang spricht sich Schleiermacher deutlich gegen Hausberufungen aus, weil "es auch sonst keine gedeihlichen Früchte gibt, wenn in einem Boden immer nur der Samen ausgestreut wird, den er selbst hervorgebracht hat. In gleicher Weise sind die Leitvorgaben Schleiermachers für die Bestimmung der universitären Binnenstruktur bis heute gültig. Danach muß die Universität "sich frei ihr Hausrecht selbst bilden. Der Staat kann sich dabei keiner Leitung anmaßen, sondern nur Mitwissenschaft fordern und Aufsicht führen, damitdieses Gebiet nicht überschritten werde. Nur von den Vorteilen und Besitztümern, welche er verliehen hat, mag er Rechenschaft fordern. Alles Übrige ist Vormundschaft". Diesem System abgestufter Befugnisse des Staates durch Auskunftsrechte und Rechtsaufsieht für die universitätsinterne Struktur sowie der unmittelbaren Mitentscheidung in Haushalts- und Bewirtschaftungsfragen entspricht präzise das derzeitige Modell der Kuratorialverfassung der FU. Was sich mit dem Protestmotto von 1967, allerdings auf dieses beschränkt, "unter den Talaren - Muff von 1.000 Jahren" verband, läßt sich bei Schleiermacher unter folgender Formulierung finden: "Die Erteilung der Gelehrtenwürden ist unstreitig die am meisten veraltete Partie unserer Universität. So ist der Kredit fast aller Würden tief unter den Punkt der Satire gesunken. Es fehlt nur noch, daß man es als ein Maßstab der größten Schnelligkeit angäbe, wie ein Student sich in einen Doktor der Philosophie verwandelt". Massiv gegen zu weit gehende Spezialisierung und Verschulung wendet sich Schleiermacher, der es als verderblich erachtet, wenn Universitäten "vollendete Gelehrte treibhäuslich bei sich ausbilden wollen durch immer tieferes Hineinführen in das Detail der Wissenschaften dabei aber den wissenschaftlichen Geist zu wecken vernachlässigen" . Wünschenswert, aber angesichts der Massenuniversität und dominanten Ausbildungsauftrages in dieser nicht mehr durchgängig erreich-

XXV I bar ist hingegen das Postulat, daß nicht das Lernen, sondern das Erkennen Zweck der Universität sei. Entsprechendes gilt für die Geißelung als Torheit, Ordnungen vorzuschreiben, wie die Vorlesungen aufeinander folgen müssen und das ganze Gebiet bestimmt zu verteilen. Mit Aufmerksamkeit zu registrieren ist Schleiermachers Verständnis der studentischen Freiheit, wonach "Studenten sich von aller Konvenienz freihalten, sich nicht an Sitten binden, aber auf der Straße leben und wohnen auf antike Art, schlemmen wie der Reichste, Bequemlichkeiten bis zu zynischer Unordnung entsagen wie der Ärmste, die Kleidung sorglos vernachlässigen oder mit zierkünstlerischer Aufmerksamkeit daran Schnörkeln". Gefahren für Studenten sieht Schleiermacher in "Ausschweifungen aller Art, die in Berlin vorzüglich zu befürchten sind. Von allen Ergötzungen und Lustbarkeiten, die theatralischen und musikalischen an der Spitze von ihnen, ist des Aufwands wegen wenig zu besorgen. Wenn nur der Studierende außerstand gesetzt ist, den größten Teil seiner Zuschüsse an Vergnügungen zu verwenden, so wird er bald auf ein leidliches Maß gebracht sein". In den angeführten Beispielen wird erkennbar die Bemühung Schleiermachers um weitgehende Selbstgestaltung universitären Lebens, freilich gestuft und feinsinnig abgestimmt mit den staatlichen Bedürfnissen. Sein Streben nach dem sachgemäßen und abgewogenen Kompromiß ist die Ursache dafür, daß er zum großen Formator der Berliner Universität wurde, und seine Vorstellungen weltweit bis auf den heutigen Tag fortwirken, soweit Forschung und Lehre die Chance haben, sich auf die Freiheit der Erkenntnis zu stützen. Persönliche Tragik liegt darin, daß es in 1819 zu einer scharfen Krise in seinem Verhältnis zum Staat kam, so daß ihm die Strafversetzung nach Königsberg drohte. Seit diese Grundsätze Schleiermachers wie von Humboldts in der Heimstätte ihrer Universität keine Geltung mehr beanspruchen konnten und deshalb Studenten und Professoren, denen diese Grundwerte einer Universität unverzichtbar schienen, in 1948 die Freie Universität gründeten, sieht sich diese mit Recht in der Kontinuität der ersten Berliner Universität. Als Präsident der Freien Universität lege ich deshalb Wert darauf, dieser Kontinuität durch die Mitveranstaltung des internationalen Schleiermacher-Kongresses sichtbar Ausdruck zu verleihen. Mir bleibt, dem Kongreß allen Erfolg zu wünschen und dem Herrn Regierenden Bürgermeister im zuvor erwähnten Sinnzusammenhang für die Übernahme der Schirmherrschaft zu danken.

B e g r ü ß u n g s r e d e des T a g u n g s l e i t e r s ,

Herr Herr Herr sehr

Professor D r .

Regierender Bürgermeister, Bischof, Generaldirektor der Staatsbibliothek Preußischer verehrte Ehrengäste, insbesondere sehr verehrte Friedrich Schleiermachers, liebe KongreßteiInehmer, v e r e h r t e Gäste!

Kurt-Victor

Selge

Kulturbesitz, Nachkommen

E i n w i s s e n s c h a f t l i c h e s Buch b e g i n n t g e l e g e n t l i c h mit einem Geleitwort - w i r h a b e n z w e i s o l c h e v e r n o m m e n - , m e i s t m i t e i n e m V o r w o r t des V e r f a s s e r s o d e r H e r a u s g e b e r s . Der O r t am E n d e des V o r w o r t s g e h ö r t den D a n k s a g u n g e n . Z u r E r ö f f n u n g des I n t e r n a t i o n a l e n S c h l e i e r m a c h e r k o n g r e s s e s lege ich Rechenschaft ab über seine Entstehung u n d nenne e i n i g e d e r j e n i g e n , denen v o r z ü g l i c h das V e r d i e n s t an seinem Zustandekommen g e b ü h r t . Der G e d a n k e d i e s e s K o n g r e s s e s w u r d e n a c h m e i n e r E r i n n e r u n g g e f a ß t im Kuratorium der S c h l e i e r m a c h e r s c h e n S t i f t u n g . Diese S t i f t u n g a u s dem J a h r 1834/35 i s t 1979 d u r c h e i n e n e u e S a t z u n g w i e d e r zum t ä t i g e n L e b e n e r w e c k t w o r d e n , um d e r n a c h v i e l e n A n s ä t z e n u n d l a n g e n P l a n u n g e n n u n e n d l i c h u n ter der Herausgeberschaft von P r o f . Hans-Joachim B i r k n e r in Kiel in A n g r i f f genommenen K r i t i s c h e n G e s a m t a u s g a b e d e r Werke e i n e w e i t e r e S t ü t z e z u g e b e n , insbesondere durch Errichtung einer z w e i t e n S c h l e i e r m a c h e r f o r s c h u n g s s t e l le in B e r l i n . Die H a u p t t r ä g e r d i e s e r S t i f t u n g s i n d d a s L a n d B e r l i n u n d d i e Evangelische Kirche der Union. Beteiligt sind die Evangelische Kirche in B e r l i n - B r a n d e n b u r g (West) u n d d i e K i r c h l i c h e H o c h s c h u l e B e r i i n ; f e r n e r g e h ö r t zum K u r a t o r i u m e i n V e r t r e t e r a u s d e r F r e i e n U n i v e r s i t ä t B e r l i n . In diesem K u r a t o r i u m i s t im M a i 1980 v o n dem L e i t e r d e r H o c h s c h u l a b t e i l u n g b e i m S e n a tor f ü r Wissenschaft und Forschung, Leitenden Senatsrat Hermann H i l d e b r a n d t , h e u t e V o r s i t z e n d e r des K u r a t o r i u m s , d e r P l a n e i n e s B e r l i n e r S c h l e i e r m a c h e r k o n g r e s s e s zum 1 5 0 . T o d e s t a g a n g e r e g t w o r d e n . P l a n u n g u n d Finanzierung des Kongresses s i n d seitdem h i e r in der S c h l e i e r m a c h e r s c h e n S t i f t u n g e r f o l g t und s i n d ohne d i e beiden H a u p t g e l d g e b e r , das L a n d B e r l i n und die E v a n g e lische Kirche der Union, die Schleiermacher als einen ihrer vorzüglichsten G r ü n d u n g s v ä t e r ansehen k a n n , n i c h t zu d e n k e n . Den e r s t e n E n t w u r f des K o n g r e ß p l a n e s m i t d e n z u b e h a n d e l n d e n H a u p t g e bieten und einer v o r l ä u f i g e n Liste der zur Teilnahme Einzuladenden hat d a nach das Herausgebergremium der K r i t i s c h e n Gesamtausgabe v e r f a ß t , das auch vom 6 . - 8 . A p r i l 1981 z u r F ö r d e r u n g d e r G e s a m t a u s g a b e i n K i e l e i n S c h l e i ermacher-Symposion abgehalten h a t . I n s b e s o n d e r e i s t h i e r d a s V e r d i e n s t des Hauptherausgebers, Hans-Joachim B i r k n e r , zu nennen. A l s w e i t e r e r Geldgeber u n d M i t t r ä g e r neben der S t i f t u n g w u r d e sodann die Freie U n i v e r s i t ä t B e r l i n gewonnen, die sich hiermit auch zur T r a d i t i o n der Berliner Universität bekennt, in deren Planung, Gründung und ältesten Geschichte S c h l e i e r m a c h e r e i n e n e r s t r a n g i g e n P l a t z e i n n i m m t ; man d a r f a b e r s a g e n , d a ß e i n T e i l des g e d a n k l i c h e n E r b e s S c h l e i e r m a c h e r s b i s zum E r s t e n Weltkrieg und d a r ü b e r h i n a u s in der geistesgeschichtlichen Arbeit jener Universität weitergewirkt hat. Die B e t e i l i g u n g d e r F r e i e n U n i v e r s i t ä t ist ein Zeichen, daß diese anregende F o r t w i r k u n g auch f ü r die Z u k u n f t erwartet w e r d e n m a g . Wenn, dem d e r z e i t i g e n u n ü b e r s i c h t l i c h e n Z u s t a n d d e r U n i v e r s i t ä t gemäß, d i e B e d e u t u n g d e r F r e i e n U n i v e r s i t ä t a l s M i t t r ä g e r des K o n g r e s s e s sich zwar leider nicht in einer breiten personellen und wissenschaftlichen B e t e i l i g u n g n i e d e r s c h l ä g t , so e r h o f f e n w i r d o c h umso m e h r f ü r d i e k o m m e n d e n J a h r e e i n e n e r m u t i g e n d e n u n d a n r e g e n d e n I m p u l s des K o n g r e s s e s f ü r d i e g e samte B e r l i n e r W i s s e n s c h a f t . An v i e r t e r S t e l l e i s t d i e K i r c h l i c h e H o c h s c h u l e B e r l i n zu n e n n e n , d i e a l s die institutionelle Hauptvertreterin der evangelischen Theologie in Berlin (West) h i e r d a s K e r n g e b i e t des S c h l e i e r m a c h e r s c h e n L e b e n s w e r k e s n a c h s e i n e r wissenschaftlichen Seite r e p r ä s e n t i e r t u n d d a m i t d e r S a c h e , wo n i c h t der

XXV I I I Rechtsform n a c h , u n a b t r e n n b a r und komplementär zu e i n e r U n i v e r s i t ä t in der T r a d i t i o n Schleiermachers h i n z u g e h ö r t . Wir hoffen, d a ß s i c h dieser Z u s a m m e n h a n g der W i s s e n s c h a f t e n u n d der sie t r a g e n d e n I n s t i t u t i o n e n d u r c h den K o n greß verstärkt herstellen wird. Weiter i s t d e r S t a a t s b i b l i o t h e k P r e u ß i s c h e r K u l t u r b e s i t z , ihrem D i r e k t o r , i h r e n M i t a r b e i t e r n , f ü r e n t g e g e n k o m m e n d e G a s t g e b e r s c h a f t zu d a n k e n , e b e n s o d e r V e r w a l t u n g d e s R e i c h s t a g s g e b ä u d e s , i n dem e i n Teil d e r S e k t i o n e n s t a t t findet. E n d l i c h s i n d d i e T r ä g e r d e r t a t s ä c h l i c h e n A r b e i t s l a s t zu n e n n e n . Die a n d i e K i r c h l i c h e H o c h s c h u l e a n g e l e h n t e B e r l i n e r S c h l e i e r m a c h e r f o r s c h u n g s s t e l le, erst seit 1979 existierend, hat mit ihrer Sekretärin, Frau Annemarie Neumann, eine umsichtige und intensive Arbeit geleistet. Die H i l f e s t e l l u n g a u s der Senatsverwaltung, insbesondere von Herrn Grodek, und diejenige der Geschäftsstelle der S t i f t u n g , d.h. des Amtsrats Höppner von der Evangelischen Kirche der Union, w a r dabei wesentlich. In der S c h l u ß p h a s e der V o r b e r e i t u n g mußten a u c h die beiden w i s s e n s c h a f t l i c h e n M i t a r b e i t e r , Dr. phil. A n d r e a s Arndt und Dr. p h i l . Wolfgang Virmond, v e r s t ä r k t einbezogen werden, die sich insbesondere damit ein außerordentliches Verdienst erworben haben, d a ß s i e a u f g r u n d ihrer 4 j ä h r i g e n w i s s e n s c h a f t l i c h e n A r b e i t in den A r c h i v e n e i n e d e n K o n g r e ß b e g l e i t e n d e S c h l e i e r m a c h e r a u s s t e l l u n g g e r a d e z u a u s dem B o den stampfen k o n n t e n . All diese M i t a r b e i t e r , d a z u e i n i g e s t u d e n t i s c h e H i l f s kräfte a u s der K i r c h l i c h e n Hochschule haben in d e n letzten M o n a t e n und Wochen e i n k l e i n e s Team g e b i l d e t , d a s mit v i e l E i n s a t z u n d Improvisationsg a b e diesen Kongreß ä u ß e r l i c h z u w e g e g e b r a c h t h a t . Nicht zu v e r s c h w e i g e n , d a ß es von a u ß e n auch b ü r o k r a t i s c h e und r e p r ä s e n t a t i o n s o r i e n t i e r t e G e g e n w i r k u n g e n gegeben h a t ; i n s g e s a m t ist f ü r eine a u s g e z e i c h n e t e Kooperation, bei d e r a u c h d i e V e r w a l t u n g d e r K i r c h l i c h e n H o c h s c h u l e h e l f e n d e i n s p r a n g , D a n k zu s a g e n . E s b l e i b e n a n g e s i c h t s s e h r v i e l e r Improvisation eines nur k l e i n e n T e a m s t e c h n i s c h e P r o b l e m e , f ü r d e r e n L ö s u n g im g l e i c h e n G e i s t w i r a u f N a c h s i c h t u n d g u t e n W i l l e n d e r T e i l n e h m e r z ä h l e n , d i e w i r heute in d i e sem S a a l mit F r e u d e u n d H e r z l i c h k e i t b e g r ü ß e n . Der K o n g r e ß i s t n u n g e p l a n t , o r g a n i s i e r t , l e i b l i c h h i e r v e r s a m m e l t . D a s E r g e b n i s s e i n e r A r b e i t - d i e e i n g e r e i c h t e n B e i t r ä g e - h o f f e n w i r in einem J a h r a l s K o n g r e ß b a n d v o r l e g e n zu k ö n n e n . S c h l e i e r m a c h e r , e i n G r o ß e r , n o c h nicht in s e i n e r g a n z e n B e d e u t u n g f ü r d i e Z u k u n f t E i n g e h o l t e r in d e r G e schichte der g e i s t i g e n V e r s t ä n d i g u n g der Menschheit über s i c h selbst, soll im Z u g e e i n e r neuen Z u w e n d u n g zu s e i n e m D e n k e n , wie s i e s i c h s e i t 15 20 J a h r e n a b z e i c h n e t , a l s A n r e g e r f ü r G e g e n w a r t u n d Z u k u n f t neu z u G e s i c h t kommen, a u c h i n s e i n e n g e s c h i c h t l i c h e n K o n t u r e n i n s e i n e r Z e i t , d i e e i n e Z e i t grundlegender, d o c h n i c h t zum Z i e l g e k o m m e n e r V e r ä n d e r u n g e n i n d e r e u r o p ä i s c h e n G e s c h i c h t e w a r , m i t t e l b a r in d e r M e n s c h h e i t s g e s c h i c h t e überhaupt. E s i s t a n d e n T e i l n e h m e r n , i h r Wort zu s a g e n . A b s e i t s a l l e r F e i e r l i c h k e i t e n e i n e s p r o t o k o l l a r i s c h e n R a h m e n s lebt e i n e w i s s e n s c h a f t l i c h e V e r s a m m l u n g v o n dem i n n e r e n G e w i c h t d e r G e d a n k e n , d i e i n i h r zum A u s d r u c k kommen; a n d e r e s z ä h l t n i c h t . So w i r d es a u c h e i n e w i c h t i g e A u f g a b e s e i n , am E n d e f e s t z u s t e l l e n , w a s im P r o g r a m m g e f e h l t h a t u n d i n Z u k u n f t , b i s zu einem z w e i t e n S c h l e i e r m a c h e r k o n g r e ß w o m ö g l i c h in e i n i g e n J a h r e n , s t ä r k e r a u f g e g r i f f e n w e r den s o l l t e . Ich bitte nun den Referenten V i e r h a u s a u s G ö t t i n g e n , d a s Wort zu

des Eröffnungsvortrags, nehmen.

Herrn

Rudolf

Ansprache des Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg (West) Dr. Martin Kruse auf dem von ihm gegebenen Empfang ¿un 9. März 1984 Meine Damen und Herren, wir treiben nichts Abseitiges, wenn wir an diesem Abend der freien Geselligkeit Raum geben; denn sie war ein wesentliches Lebenselement im Wirken Schleiermachers, gerade in Berlin. Ich begrüße Sie also herzlich, auch im Namen unserer Kirchenleitung und - ungefragt auch des Rates der Evangelischen Kirche der Union und des Rates der EKD. Vor allem auch die, die von weither gekommen sind und die Familienangehörigen . Wären Sie zu ihm, zu Schleiermacher selbst in das Pfarrhaus der Dreifaltigkeitskirche in der Friedrichsstadt in die Kanonierstraße 4 eingeladen worden - was allerdings in dieser großen Zahl nicht möglich gewesen wäre - , so hätten Sie eine schmale Treppe hinaufsteigen müssen. Und selbst ich wäre nicht darum herumgekommen, den Kopf einzuziehen. Es war nicht eben üppig, was dem reformierten Pfarrer der Dreifaltigkeitskirche geboten werden konnte, soviel Platz dann auch das Pfarrhaus für die Familie und für Verwandte und eben für Gäste aller Art dort bot. Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher war Zeit seines Lebens Pfarrer, neben all dem andern, nein: zusammen mit all dem andern. Da bestand ein unauflöslicher Lebenszusammenhang. "Man kann nicht ernst genug in Anschlag bringen", sagt Karl Barth, "daß Schleiermacher keiner von jenen Theologen war, die sich der schwierigsten, der entscheidenden theologischen Situation, der Situation, in der der Theologe in ganzer Ungesichertheit nur als Theologe sich bewähren muß, unter irgend einem Vorwand zu entziehen pflegen. Ich meine die Situation des Mannes auf der Kanzel". Er predigte sonntäglich und in der Regel an derselben Stelle, in der Dreifaltigkeitskirche. Entweder um 10 Uhr oder schon um 7 Uhr früh. In den Frühpredigten legte er nach guter reformierter Tradition jeweils einen fortlaufenden biblischen Text aus. Wie hat er das alles geschafft? Diese Fülle der Pflichten in Universität und Kirche 1 Natürlich: er hatte außergewöhnliche Begabungen. Auch diese: er ließ sich stören. Es störte ihn nicht, wenn er auch am Sonnabend-Abend Gäste hatte. Er zog sich dann - so lese ich jedenfalls - eine Viertelstunde zurück. "Man sah ihn, den Kopf an die Wand gelehnt: es entstand die Predigt", so schreibt ein Berliner Kirchenhistoriker. Vielleicht hat er ein wenig übertrieben. Schleiermacher benutzte kein schriftliches Konzept. Wie sollte das auch bei dieser Art von Predigtvorbereitung entstehen. Er stützte sich auf einen kleinen Stichwortzettel. Er konnte das. Wir Berliner Pfarrer sollten ihn an diesem Punkt nicht zum Vorbild nehmen. Er konnte es, weil alles, was zwischen Sonntag und Sonntag geschah, was unter der Woche gedacht und erfahren wurde, für's Predigen fruchtbar wurde. Predigen war für Schleiermacher nicht etwas Zusätzliches, es war keine Nebentätigkeit. Gerade die freie Geselligkeit, sagen wir: der Umgang mit Menschen, war ihm eine Weise der Predigtvorbereitung. An dieser Stelle möchte ich eine Frage einfügen: Ist es nicht die größte Gefahr eines Großstadtpfarrers am Ende des 20. Jahrhunderts, daß ihm diese Konzentration nicht mehr gestattet wird, daß er sich diese königliche Freiheit nicht mehr nimmt, ja daß er sie vielleicht nicht mehr erwartet und darum auch nicht mehr erlebt? Die geistliche Kraft des Protestantismus steht in einem direkten Zusammenhang mit der Konzentration und Hinordnung alles anderen, was ein Pfarrer sonst zu tun hat und was ihm unter der Woche widerfährt, auf die Predigt hin. Viele Berliner Pfarrer predigen nicht regelmäßig genug. Wir sollten uns auch durch Schleiermacher daran

XXX e r i n n e r n l a s s e n - aber er steht d a m i t n i c h t a l l e i n , s o n d e r n d i c h t b e i den R e f o r m a t o r e n - : das K i r c h e n r e g i m e n t w i r d w e s e n t l i c h d u r c h die A u s l e g u n g der S c h r i f t im G o t t e s d i e n s t a u s g e ü b t . Es ist n o t w e n d i g , dies h e u t e ins F e l d zu führen, auch g e g e n ü b e r a l l e n " K i r c h e n l e i t u n g e n " , für die ich jetzt hier stehe, auch g e g e n über der s o g e n a n n t e n " A m t s k i r c h e " , die W o l f g a n g T r i l l h a a s vor k u r z e m so t r e f f s i c h e r , aber a u c h so v e r s t ä n d n i s v o l l u n d t e i l n e h m e n d b e schrieben hat. S c h l e i e r m a c h e r war B e r l i n e r P f a r r e r . Er h a t dabei e i n e Tradition b e s t ä r k t , die lange n a c h g e w i r k t hat, aber w o h l a b k l i n g t : die B e r l i ner T r a d i t i o n des K a n z e l r e d n e r s , der sein P u b l i k u m s u c h t u n d findet, aber e i g e n t l i c h w e n i g e r a n der O i k o d o m ê (der A u f e r b a u u n g ) u n d der V e r l e i b l i c h u n g der G e m e i n d e o r i e n t i e r t ist, als v i e l m e h r a n der E r b a u u n g des e i n z e l n e n . D i e s e T r a d i t i o n ist n i c h t zu r ü h m e n , sie f ö r derte e i n e n u n g u t e n I n d i v i d u a l i s m u s , m i t d e m w i r h e u t e zu r i n g e n h a b e n ; sie ist aber a u c h n i c h t zu v e r d a m m e n . In e i n e r s ä k u l a r i s i e r ten, a n o n y m e n , U r b a n e n G e s e l l s c h a f t b r a u c h e n w i r auch h e u t e e i n e g u t e Prise dieser T r a d i t i o n . Sie h a t n ä m l i c h w i r k s a m E i n f l u ß auf das ö f f e n t l i c h e B e w u ß t s e i n g e n o m m e n u n d h a t T ü r e n g e ö f f n e t u n d o f f e n g e h a l t e n . In ihr lebte e i n m i s s i o n a r i s c h e r W i l l e . Ich m ö c h t e es bei d i e s e n k u r z e n B e m e r k u n g e n b e w e n d e n l a s s e n . Ein G r u ß w o r t soll n i c h t m i ß b r a u c h t w e r d e n . Ich w o l l t e I h n e n v e r s t ä n d l i c h m a c h e n : w i r f r e u e n uns, daß dieser I n t e r n a t i o n a l e S c h l e i e r m a c h e r K o n g r e ß hier in B e r l i n zustande g e k o m m e n ist. Ich danke a l l e n , die sich d a r u m g e m ü h t h a b e n . J u b i l ä e n s i n d ö f f e n t l i c h e L e r n v o r g ä n g e g e worden. Wieviel Öffentlichkeit dieser Kongreß erfahren hat und erf a h r e n w i r d , m u ß sich e r s t zeigen. Das soll Sie a u c h n i c h t b e k ü m m e r n ; der K o n g r e ß darf u n d soll sich k o n z e n t r i e r e n auf d e n A u s t a u s c h der W i s s e n s c h a f t , er soll der S c h l e i e r m a c h e r - F o r s c h u n g n e u e I m p u l s e g e b e n u n d die w e i t g e s p a n n t e n A r b e i t s v o r h a b e n z u s a m m e n f ü h r e n . A b e r darüber h i n a u s s o l l t e n Sie f e s t h a l t e n , daß Ihre A r b e i t auch der K i r c h e als g a n z e r zugute k o m m t . G e s c h i c h t s v e r g e s s e n h e i t m a c h t die K i r c h e a n f ä l l i g u n d h a s t i g . E i n e G e s c h i c h t s v e r s e s s e n h e i t , die sich ganz u n d gar auf das 20. J a h r h u n d e r t u n d dabei v i e l l e i c h t nur n o c h auf die Zeit der B e k e n n e n d e n K i r c h e v e r e n g e n w o l l t e , w ü r d e n i c h t w e i t e r h e l f e n . D e n n dabei w i r d G e s c h i c h t e d a n n d o c h zu e i n e m s c h n e l l z u s a m m e n g e s c h r i e b e n e n T h e a t e r s t ü c k , das auf d e n B r e t t e r n abläuft, das aber n i c h t d e n B o d e n der W i r k l i c h k e i t t r i f f t . Ich danke Ihnen h e r z l i c h für Ihr K o m m e n u n d w ü n s c h e Ihnen e i n e f r u c h t b a r e m e n s c h l i c h e B e g e g n u n g an d i e s e m A b e n d .

Verzeichnis der A.

Siglen

Schleiermachers

Werke

ÄL

Vorlesungen über die Aesthetik, h g . B e r l i n 1842 ( R e p r i n t B e r l i n 1974)

ÄO

Aesthetik,

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CL

D a s c h r i s t l i c h e Leben, n a c h den G r u n d s ä t z e n der e v a n g e l i s c h e n K i r c h e im Z u s a m m e n h a n g e d a r g e s t e l l t . B d . 1 . 2 . h g . v . H . P e i t e r . Berlin, Humboldt-Universität, theol. H a b i l . (masch. v e r v i e l f . ) 1968

CS

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CSI

Christliche u.a.1983

DJ

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DO

Dialektik, 1976)

E

Entwürfe zu einem System der Sittenlehre, AW 2

EB

Ethik

GL

Der c h r i s t l i c h e G l a u b e . B d . 1 . 2 . B e r l i n 1960

GL1

Der c h r i s t l i c h e G l a u b e n a c h den G r u n d s ä t z e n der e v a n g e l i s c h e n K i r c h e im Z u s a m m e n h a n g e d a r g e s t e l l t ( 1 8 2 1 / 2 2 ) . B d . 1 . 2 . h g . V . H . P e i t e r (KGA 1,7, 1 . 2 ) . B e r l i n 1980

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HF

Hermeneutik

HK

Hermeneutik,

HL

H e r m e n e u t i k u n d K r i t i k , mit b e s o n d e r e r T e s t a m e n t , h g . v . F r . L ü c k e (SW 1 , 7 ) .

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das H.

Neue Scholz.

Berlin/New

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1919

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XXXI I

Verzeichnis

Eine

der

Siglen

Mo

Monologen. z i g 1914

Pr

Predigten

PS

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PW

P l a t o : W e r k e . B d . 1, B d . 3,1 B e r l i n 1828

R

Über d i e R e l i g i o n . Reden a n d i e G e b i l d e t e n t e r n , h g . v . H . J . R o t h e r t . H a m b u r g 1970

SN

S c h l e i e r m a c h e r - N a c h l a ß im A r c h i v s c h a f t e n d e r DDR i n B e r l i n

SW

Sämmtliche

Sendschrei-

Sendschreiben

ben

Mulert.

Berlin

über

Gießen

1.2.3

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1.2,

2.

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Kant

KdU

I.Kant,

Kritik

der

Urteilskraft

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I.Kant,

Kritik

der

reinen

Kant

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Kerygma

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Dogma

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Kunstwissenschaftliche

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G.W.Fr.Hegel,

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Migne,

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Sprach-

1856 f f .

Α.

H A U P T V O R T R Ä G E

SCHLEI ERMACHERS STELLUNG

IN DER

von

DEUTSCHEN

Rudolf

BILDUNGSGESCHICHTE

Vierhaus

1.

Der

anonyme

die

Religion",

-

daß

es

Verfasser die

der

an

ihrer

1799 bei

"an

reformierte

Schleiermacher musterhafter

der

sich

war,

Weise

die

Pfarrer

wurde

zu

Unger

den

in B e r l i n

Gebildeten an

bald

unter

der

Berliner

bekannt

Gebildeten.

Er

-

,

Verhaltensweisen,

ihrer

so-

Selbstverständnis,

ihren

Sprache

Kultur

die

ich

damit

mich

Aufmerksamkeit

wenden und

Deutschland.

"Wo

Vorliebe

für

den

und

der

Sprache,

daß

Ihr

der

Sinn

die

war

ihre

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ihr

(s.c.

der

i c h so v o n und als

ein an

für

sein

wären

väterlichen

Hörer

Boden

was

mich

so r e d e n

Einzigen

seid,

welche

ihnen

aufgeregt

von

Bei

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anders

Zeugnis

Euch?"

werde

heilige

Lande

ist

das

sagt,

findet

Ihr

alles

zerstreut,

was

sich

irgendwo,

im

was

gedeiht,

schönsten

Gestalt;

Betrachtung. finden

bildet

vor

Hier

der

hier also

beglückte

fehlt muß

plumpen

es sie

weder (s.c.

Barbarei

und

Klima,

was

an

weiser

und

dem

-

gerade

in

Es

nicht

ist

die

kalten

der

innige

auch

Überzeugung, sind,

Dinge.

Frucht

...

daß

Hier

gänzlich

ziert,

wenigstens,

veralles,

zu

seiner

an

eine

Sinne

im

und

noch

der V e r f . )

irdischen

blinde

Verfassung

würdig

Mäßigung -

soll

finden

keine

die Religion

durch-

wen

er

Menschheit

Einzelnen

an

glaubte

göttliche

die

der Verf.) muß,

Mitgenossen

also

intellektuelle

Gebildeten,

zu

sondern und

-

Rede?

die

macht,

väterlichen hier

den

meine

für

seine

ablegen

Anliegen

fähig

für

und

Religion

ihr

ihnen,

für

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Daniel

geradezu teil

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reden

in

hatte

ihrem

"Wenn

Friedrich

selbst

die er a n s p r a c h ,

Bildung,

ihre.

Charité,

"Über

wandten

kannte,

Mentalität;

endlich

Reden

Verächtern"

gehörte

zialen

drungen,

erschienenen ihren

stiller

Freistatt

des

Zeital-

ters1." "Verächter" dern

"niederen

Teils

aufgeklärten gion nicht

auch

Form

die

-

also

die

Religion für 2

des

Volkes"

Gebildeten

allenfalls

romantischen merer

der Religion

Menschen,

noch

an

der

als

Anhänger

Zeit

der

das

direkte für

Feinde des Christentums, den A u s d r u c k

Unsichtbare

gewiß

Morallehre der

nicht

eine

hielten

wenige:

Funktion

-

eines

Religion?

Wie

weit

aber

gab

es unter die der

zuerkannten.

"philosophischen stand

son-

des G l a u b e n s

Menschen,

klassisch-neuhumanistischen

Bildungsphilosophie, Verächter

nicht

veraltet,

oder

Und

des den Reli-

waren

idealistisch-

Glaubens",

in

subli-

Schleiermacher,

der

1 Über die R e l i g i o n . Reden a n die Gebildeten unter i h r e n V e r ä c h t e r n . Hier z i t i e r t n a c h dem v o n C a r l H e i n z R a t s c h o w b e t r e u t e n , d e r E r s t a u s g a b e f o l genden Wiederabdruck i n R e c l a m s U n i v e r s a l b i b l i o t h e k N r . 8313, S t u t t g a r t 1977, S . 12 f f . 2 E b d . , S . 14.

4

R.

die

christliche

Religion

denjenigen

entfernt,

den,

ihre

mit

ohne seiner

und

der

des

dem

ihr

er zu

Menschen

eigne

einlud,

,

jeder

sie,

Und

für

und

nicht auch

bessern

Seele

Gemüte

"den

in der

notwendig

nicht

sich

hielt, zu

"über

den

recht

gemeinen

beschwerlichen

Weg

seines

den

Grund

zu erkennen,

von in

selbst

in

daß

sie

das Tuns

Religion

entspringt",

welcher

von

überwin-

wiederum

um

Lage

angehört,

Religion

er

sind,

scheuen,

vereinbar

der

hatte

die f ä h i g

erheben"

im

Zeit

ihre Verachtung

seien

Provinz

der

verleugnen?

zu

finden"

Inneren

"eine

Bildung

Wesens

3

zu

die

gerade

menschlichen

Denkens

"aus

die

Bildung

Überzeugung,

Standpunkt Innere

und

Vierhaus

daß

unumschränkt

h e r r s c h t " , und " d a ß sie es w ü r d i g ist, d u r c h die innerste Kraft die Edelsten u n d V o r t r e f f l i c h s t e n zu b e w e g e n u n d v o n i h n e n i h r e m i n n e r s t e n Wesen n a c h 4 gekannt Es für

zu w e r d e n "

muß die

voller,

dahingestellt

Religion für

modischer war,

seine

oft

deutschen

Zeit

und

hat

gebracht.

spiel

hat

er

die

-

doch

nicht

ten Barth sie

-

der

hältnisses schaft, sung

gemacht

seine

eines

und

von

radikaler

gefunden.

leert, daß

19.

die

bestritt

als

kann,

Sie

ist der

er,

cum

in

unserem

Jahrhundert

das

Problem

einer

im

sie

für ein

nicht

ganzes

Kirche so

hat

grano

allgemeinen

Welt,

sie

des

19.

Bildung

Boden als

ihrer

Möglich-

verflachte, nach

dem

am

Welt-

zum

wenigsten

doch

des

und

auch auf

werden,

Jahrhunderts

keine

Ver-

Lö-

neuhu-

Schleierum

ihren

weitgehend

kritisiert

wenn

Wissen-

die

der

"toKarl

. Und

Bestimmung

gelöst

aber

1.

theologisch

Menschenbildung

und

den

und

im H i n b l i c k

festgestellt

in

philosophischer

Theologie

dafür

der

anthro-

Bei-

Jahrhundert die

salis,

Laufe

Grund

und

die

wieder

von

-

Lehrer

Epoche

persönliches

weithin

Theologie

doch

allgemeinen in

Überzeugung

Jahrhundert

Bildungskonzeption

Grundgehalt

sein

Religion,

Schleiermachers,

Kultur,

formulierte

die

Religion

und

auch

theologischer

Kulturprotestantismus

Bedeutung

Probleme

der

von

wirkungswohl

klassischen

Protestantismus

Tätigkeit

dialektische

so

der

deutschen

doch

im

hat,

Analoges

nahestand.

idealistischen

oder

Wenn

und

in

Schleiermacher

Gesellschaft

erfolgreicher

Symbiose

des

manistisch-idealistische macher

der

Verächter

außerordentlich

Berliner

andere

des

Vater

Religion

der

ein

Eigenständigkeit

zwar

überragende

er

ein

als

zentralen

in

vielfältige

-

die

gebildete

Daß

jeder

Raum

die

seine

verlorenging.

Schleiermacher Hund"

im

Bildung

demonstriert,

und

als

Möglichkeit

wissenschaftlicher keit

er

Durch

viele

hat.

Seelsorger,

Mehr

Dimension

Blick

wie

moderner

bezeugt.

Kultur

pologische

bleiben,

zurückgewonnen

Prediger

ist

krieg

?

worden,

betrachtet

entohne

werden

könnte. 3 E b d . , S . 15. 4 E b d . , S . 26. 5 Vgl. Karl B a r t h , Die p r o t e s t a n t i s c h e T h e o l o g i e im 19. J a h r h u n d e r t . V o r g e s c h i c h t e u n d i h r e G e s c h i c h t e . Z ü r i c h 1981 4 , S . 391 f f .

Ihre

Schleiermacher Niemals

ist

der

sellschaftliche

Bedeutung

die

auch

von

Humboldts,

die

Zeit

entfaltenden war^ . Karl

Philipp

ten

Fichtes

Moritz'

des

bereits

vor.

pädagogischen

und

schriftenaufsätzen, fiktiven

durften

gedeutet

des

Menschen

Charakters,

anstaltung kum

und

wurde

als

seit

1808

lands"

ten, gen

an

auch

den

für

des

Leistung.

Das

gebildeten Fichtes

"gebildeten

Teil",

Autoren

die

die

Zeit-

erfundenen

und

des

und

dargeEditoren

wichtig

hielt:

Herzens

und

pädagogische schreibende

angesprochen;

an

von

Autobiographien,

in

als

seit

nur

zahllosen

In

lesende u n d

"Reden

später

war

nicht

und

Verstandes,

Stände"

Jahre

Längst

unendlich

und Gesellschaft,

Stern-

Bildungswege

mitgeteilt.

Bildung

"Franz

Thema

geworden.

ästhetische

Lebensgeschich-

wenige

"Titan".

individuelle

Menschheit,

"die

Tiecks

bi I d u n g s r o m a n e n ,

das

sich

Lehrjahre",

die

Bräkers

Abhandlungen

wurden

Natur

Meisters "Über

bevorzugten

Dichtung

Wilhelm der

Nationalerziehungspläne

"Hyperion",

zum

ge-

Schleiermachers,

Hölderlins, Romantiker,

Briefe

Ulrich

und

deutsche

"gebildeten

VerPubli-

nicht

nur

Nation"

Stände

im

Deutsch-

gerichtet.

Gleichwohl zu

als

"Reden",

waren

der

durch

individuelle

Jahren

Schleiermachers Jahre

und

Bildung

Zeit

und

"Wilhelm

Pauls

Bildungserfahrungen rechnen,

individuelle

"Hesperus",

den

und

Briefwechseln

und

zur

ersten

und

Jean

der

Erziehungs-

mit e i n e m P u b l i k u m

Bildung des

geführten

und

Pauls

Bildung

auch

wie Pauls

lagen

popularphilosophischen sondern

hohe

Schillers

Jean

und

so

der frühen

der

vollendete

Herder

Biographien,

tatsächlich stellt

und

Jung-Sti11ings

Hölderlin

und

Jean

die Zeit

Reiser",

"Ofterdingen"

Wieland

worden

erschienen,

auch

auch

eine

Schillers,

Hegels,

"Anton

Menschen",

Novalis'

Lessing,

und

"Reden"

Wanderungen",

folgten

und

5

Bildungsgeschichte

Deutschland

zugeschrieben

Goethes

1799 d i e

Erziehung

in

Geisteswissenschaften

Als

balds

Bildung

in d e r

führen. ihre und

war es g r u n d s ä t z l i c h Denn

wenn

Erfahrungen zur

Diskussion

nungsbildende

Schicht

auch und

die

die Absicht,

Gebildeten

Erwartungen

stellten, mit

nicht

dem

taten

ihre eigensten

mitteilten, sie es a l s

Anspruch,

einen

für

ihr

"elitären" Probleme

soziales

intellektuell

alle,

für

die

Diskurs

behandel-

Credo

vortru-

führende,

mei-

"Menschheit"

zu

7 sprechen die

ihnen

. Sie

kultivierten

fehlende

eine

Bildungsidee,

gesellschaftliche

und

die

politische

zugleich Macht,

Kompensation reale

Utopie

für einer

zu s c h a f f e n d e n G e s e l l s c h a f t und A n t r i e b f ü r eine P r a x i s w a r , die s i c h p r i n 6 Dazu: Rudolf Vierhaus, Artikel " B i l d u n g " . In: Geschichtliche Grundbegriffe. H i s t o r i s c h e s L e x i k o n z u r p o l i t i s c h - s o z i a l e n S p r a c h e i n D e u t s c h l a n d , B d . 1, S t u t t g a r t 1972, S . 5 0 8 - 5 5 1 . - H a n s W e i l , D i e E n t s t e h u n g d e s d e u t s c h e n B i l dungsprinzips, B o n n 1930, 1967^. - G ü n t h e r Dohmen, B i l d u n g u n d S c h u l e . Die E n t s t e h u n g des deutschen B i l d u n g s b e g r i f f s und die E n t w i c k l u n g seines V e r h ä l t n i s s e s z u r S c h u l e . 2 B d e . W e i n h e i m 1964/65. 7 V g l . d a z u R u d o l f V i e r h a u s , U m r i s s e e i n e r Sozi a l g e s c h i e h te d e r G e b i l d e t e n in D e u t s c h l a n d . In: Quellen und Forschungen a u s italienischen Archiven u n d B i b l i o t h e k e n 60, 1980, S . 395-418.

6

R.

zipiell

auf

die

ziehungs-

gesamte

und

1798 a n oder

Pflicht

einreden,

bestem ohne

oder

wenn

man

Leben,

mehr,

es

ist

ohne

aber

aber

der

und

"andre Und

sich

Absicht

Menschen

fremde." Bücher

zu

zu e r z i e h n ,

er

fuhr

ist

ohne

Das

Er-

mir

die

scheint

Schleiermacher

"Manchmal

ein

an

doch

sein

möchte

d e r Welt

wunderliches

Predigen

Einrichtung

als

es mögen n u n Alte

man auch

nur

Nutzen.

gegenwärtigen

"Es

schrieb

fort:

wahr,

es

Aufklärung,

begriff.

erzöge

nicht

als

sein",

schriebe,

Anschauung,

nach

bezog

praktischer jeden

Charlotte,

eigne

Wissen,

in

eines

seine Schwester

Kinder,

mir

Gesellschaft

Lernprozeß

unerläßlichste

Vierhaus

Ist

auch

ich nach

Treiben

wohl

etwas

wenig

genug

2. Kaum um

ein

anderer

1800 i s t

Prediger Eine

unter

i n so

und

übereinstimmender

Lehrer,

Voraussetzung

Harmonie ist

es,

in

ihm

die auf

ebenso

war

Wie

doch

viele

wie

sein

Adolph

in

die

Lehrer

an

einem

preußischen dem

eines

klärten

Theologen

gekommen

die ist.

als

in

Schlesien Krieg

reformierten Sack

der Gegen

der

verwickelt

und

in

Laufbahn

enger des

Jahre

Sohnes die

in

sogar

Elberfeld Vater

bevor

9

in

er

in

Gottlieb sich

als der

Orthodoxie

mit

zuwandte.

Stubenrauch,

den B e r l i n e r

Verbindung

zog

dieser

Militärgeistlicher

er K a t h a r i n a - M a r i a der

unge-

protestantischen

sein

worden, als

Schriftsteller,

zusammentrafen

Pfarrer

und

Hofpredigers,

1770er

ihm

rationalistischen

heiratete

Spalding

beruflichen Ende

der

bei

ver-

insofern einen

Pietismus,

reformierter

Waisenhaus

Berliner

und

des

sich

Neuhumanismus

beiden

hineingeraten

Vaters

Magdeburgischen

Siebenjährigen

Tochter

stellation,

Daniel

des

und

die

miteinander

Gelehrte,

die

und

wichtiger

zu bestimmen,

der jedoch als

Ausprägung,

Sektenwesens

Katastrophe

Armee

besaß,

ausgeglichenen

Klassik,

deutsche

Pastorensohn,

Schleiermacher.

Historisch

Weise

Aufklärung,

Kirchentums

wie

werden.

symptomatische

bemerkenswerte

ein

Großvater des

Theoretiker und Praktiker,

gewesen

ungewöhnlich

gefunden

und

Hintergrund

offiziellen

Auswüchse

seiner

Pietismus

Schleiermacher

des

des deutschen Geisteslebens

deutschen B i l d u n g s g e s c h i c h t e

einzigartige

so

Glaubender

in

schwärmerisch-spirituellen

extreme

Nach

der

familiären

Möglichkeiten

War

kann

Gestalten

Weise z u g l e i c h

und

Persönlichkeit

herrnhutischer

wöhnlichen

seiner

dafür

Elemente

Romantik.

Beamte

Gebildeter

verlangenden

knüpften: und

den bedeutenden

stand

Friedrich Familie

-

eine

Daniel

nach

Pleß,

die

aufgeKon-

zugute dann

8 B e r l i n , 2. 8. 1798. H i e r z i t i e r t n a c h F . S c h l e i e r m a c h e r , P ä d a g o g i s c h e S c h r i f ten 2 : P ä d a g o g i s c h e A b h a n d l u n g e n u n d Z e u g n i s s e , h g . v o n E r i c h W e n i g e r (1957), N e u d r u c k F r a n k f u r t / M a i n 1984, S . 14. 9 Z u r B i o g r a p h i e : W i l h e l m D i l t h e y , L e b e n S c h l e i e r m a c h e r s , B d . 1, h g . v o n Martin Redeker (W.Dilthey, Gesammelte Schriften, Bd. XIII), Göttingen 1970. - H e r m a n n M u l e r t , S c h l e i e r m a c h e r , T ü b i n g e n 1918. Martin Redeker,

in

die

der

reformierte

Herrnhuter

jedoch

-

was

Erlebnis,

In

von

Bewußtsein

mich

allem

hatte

zwanzig

Jahre

die

jetzt ein

gewesen

Friedrich später

des

des ist

Daniel

sagte:

zu

Anlage,

Herrnhuter

sein

geworden

bin,

mir

so und

ich nur

ohne

religiöses zuerst

höheren

mir

und

erfuhr,

in

Brüdergemeine

ging

gerettet

Vater

erstes

einer

die

ausgebildet,

der

der

"Hier

Menschen

wo

Erweckung

wäre -

Skeptizismus

sie

Anhalt,

pietistische

mystische

Stürmen

auf,

wieder

eine

auch

7

Bildungsgeschichte

möglich

Verhältnis

zuerst

allen

sie

der

Gnadenfrei

dem

sich

unter

keimte

und

Amtsverlust

er

von

und

nach

Emigrantenkolonie

bei

dem

auf

entwickelte

ich

Beamten-

Gnadenfrei

Hier

Damals

in

Gemeinde nur

beizutreten.

Schleienmacher

das

Welt

...

wesentlich

ist

erhalten

kann von

hat.

sagen,

einer

daß

höheren

Ordnung'"." Was

hier

mit

"mystischer

umschrieben

ist,

gehört

Beitrag

Pietismus

des

Pietismus

war

der

Vom

praxisorientierten

Hermann

Kirchenbildung

"Stillen

im

"kleinen

Leute"

tual istischen der

durch

samkeit, mus

eine

jener

der

Brüderunität

ein

in

Betund

die

und

die

nicht

Bildungsbewegung

den

sein. August

zu

eigener

gleichermaßen

Pietismus

bis

radikalen,

Gemeinsam

aber

zu

Frömmigkeit

im G e g e n s a t z , Weise

den

mit

Klassik,

ihr

der

reicht

mystisch-spiri-

war die

Wie d i e A u f k l ä r u n g

der

zu

Pietismus

Erbauungsgemeinschaften

die

geformten

vielfältige

Erscheinung

Zwar

Minden-Ravensbergischen

ohne

widmeten.

Ordnung"

überschätzenden

missionarische,

und im

zu

Hallischen

Herrnhuter

berücksichtigen.

auf

kaum

eine einheitliche

der

"höherer

Bildungsgeschichte'' .

württembergischen

Land

Erziehung

und

und

weltzugewandte,

Bergischen

entfaltete

ihnen hohe

war

neben

Aufmerk-

der

Pietis-

sondern

parallel

verknüpft

war.

des

mit Beide

Neuhumanismus

und

Idealismus.

Friedrich einzige! in

die

Erziehungsbewegung,

sich

mündeten des

entfernt,

Erweckungserfahrung

sie

Bedeutung

sozial reformer ischen

Konventikeln,

zu

Herrnhutertum

Geistes-

Erscheinungsformen,

Gruppen

die die

den

im

seiner

in s e i n e r

praktischen

Lande",

Skala

und

über

wie

dem

und

deutschen

davon

strebende

v e r i n n e r l ichten

die

weit

Franckes

zu

zur

Anlage"

-

das

eine

als

Schleiermachers

Paradigma

dieses

Bildungsweg

Prozesses

gelten.

herrnhutische

Pädagogium

zu

pädagogisch

vorbildlich

geltende,

Ausbildung sollte.

Daniel

Hier

ein,

die

machte

zum er

geistlichen

die

Niesky

Amt

kann Als

er

als 1783,

aufgenommen klösterliche

innerhalb

lebensbestimmende

der

Erfahrung

ein

-

nicht

das

vierzehnjährig,

wurde,

Anstalt

trat und

Brüdergemeine inniger

er

in

in eine

führen

Frömmigkeit

F r i e d r i c h S c h l e i e r m a c h e r . B e r l i n 1968. - F r i e d r i c h W i l h e l m Kantzenbach, Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher. In Selbstzeugnissen und B i l d d o k u m e n t e n . ( r o w o h l t s m o n o g r a p h i e n 126) R e i n b e k 1967. 10 A n G e o r g Reimer, G n a d e n f r e i , 3 0 . 4 . 1802; A u s S c h l e i e r m a c h e r s Leben. I n B r i e f e n , B d . 1, I 8 6 0 2 , S . 294 f . 11 V g l . d a z u : A l b r e c h t R i t s e h l , G e s c h i c h t e d e s P i e t i s m u s . 3 B d e . , B o n n 1 8 8 0 1886. Martin Schmidt, Pietismus, Stuttgart 1972. - G e r h a r d Kaiser, P i e t i s m u s u n d P a t r i o t i s m u s im l i t e r a r i s c h e n D e u t s c h l a n d . E i n B e i t r a g z u m

R.

8 und

enger

Freundschaft;

humanistische als

im

Bildung

Hallischen

er wurde

sollte

geweckt

und

immer

geltend

geblieben

Niesky

ließ

dem

Schleiermacher schäftigung ten;

die

Der

mit

Übergang

aus

die

Grenzen

und er

der

bei

sich

jedoch

Menschen

zu

sich

Beruf

dem

Bewerbung Die stand

Jahr

ganz

im

beeindruckt, dessen

sondern

les

und

Hallenser

Piaton,

Schleiermacher

tropinismus lich.

Daß

lehrer

wurde,

willige

Drang

sophische

zum

hier

Diskussion

ist,

nach

entsprach

Pfarramt der

Grafen

Dohna

gewesen,

obwohl

sie

der Wolf,

ist

der

denen,

nach drei

Jahren

Theologie die

des

Werken auf

ist mit

waren, für

des

pädagogischen

Philan-

als

Theologen

knapp

gering.

der

und Die

ein

Haus-

als

und

literarische

nur

befaßte.

unwahrschein-

Examen

Schleiermacher

des

Aristote-

Neuhumanismus,

nicht

junge

waren

bezog,

Theologen

Vorlesungen

aber

die

die

Eberhardt,

den

ihn auch

theologischen

in

er daß

Fichte

August mit

in s e i n e n

für

wandte

hingewiesen,

nicht

Wegbereiter

die

hineingeraten

Schlobitten

erdes

der

ihn

verwies

Regel

Als

dem V e r h ä l t n i s

Gottiieb

Johann

Pfarrstellen

Amt.

wurde'^ .

Student

sicher,

Die

wirkliche

ab,

der A u f k l ä r u n g s p ä d a g o g i k nicht

ersten

denn

werden.

ohne

Theologen

Johann

in

wissenschaftlichen

darauf

Beschäftigung

August

Niesky

geistlichen

junge

haben

damals

eher

bei

Zeit in

Hier

Eberhard

dem

wäre,

als

Be-

des Pietismus

"von

hat

Philosoph

a u c h mit

am

abgeschlagen

der

sich

geworden

den

viele

Theologie

intensiven

Friedrich

gewesen

so

Die

Schleiermacher

fühlbar

Engen

Dilthey

Aufklärung. allem

denen

Schleiermacher

tätig

der

veranlaßte.

schon

bekannt

es eine Ausnahme

bei

mit

Philologe

Zweifel

Bewußtsein

Wie

Pfarrstelle

zur

Philosophen

der

".

Wilhelm

bei

beibehal-

in

ließ

modernen

den

Schleiermacher

vor

ihn

von

von

vertiefte 12

zu.

der

Barby

Kenntnissammlung

weckten sich

Welt

die

lebenslang

in

sich

richtete.

Internatslebens in

Lebens

die

Bildungselement.

Ausbildungskonzeption

er

ihn

ländliche

Zeichen

stillen

sie

Schleiermacher

Arbeit,

Platon-Übersetzer

des

Kandidaten

Halle,

Kant-Kritik

Königsberger

Ob

durch

Lehrers

um e i n e

Universität

äußeren

Fernhalten

wandte

dem

des

enzyklopädische

höheren

des

Kontrolle

Schriftsteller

wurde

gelehrt;

für

selbständige

getragene

gewährt

der

Brüdergemeine

Entwicklungen

das

einer

gleichen

der

Raum

systematisch

selbstverständliches

konsequentem

verließ,

größerer

Grundsatz,

für

spätere

Harmonie

und

ein

alten Sprachen

nicht

klassischen

herrnhutischen

philosophischen

hielt

im

der

Hochschule

Bevormundung

1787 B a r b y

der

ihm e i n

ein

strenge

die

den

wurde

Raum

auf

hat

hier

-

Die

doch

blieben

theologische

Gelehrsamkeit

ist.

allem

der

Religion

werden

Schüler

ihnen

"Alten"

die

strikte

erlebt

vor

in e i n e v o n

eingeführt,

Pietismus.

Vierhaus

daß frei-

philo-

Tätigkeit Glücksfall

Divergenzen

endete.

P r o b l e m d e r S ä k u l a r i s a t i o n . W i e s b a d e n 1961. 12 So i n dem o b e n , A n m . 10, e r w ä h n t e n B r i e f a n R e i m e r . 13 W . H o f f n e r (= W . D i l t h e y ) , Schleiermacher (1859), wieder abgedruckt Schleiermacher, P ä d a g o g i s c h e Schriften 2 (Anm. 8), S . XV.

in:

Schleiermacher "In

fremdem H a u s e " ,

so

hat

er

gemeinschaftliches

Dasein,

staltet

die

Geheimnisse

dunkel

bleiben,

gewann am

zarten

Rande

sie

in

eine

Stehender,

Erfahrung Mensch und

der

Einblick

einer

des

entfalten

zu

geselligen

hätte

antreffen

als

sondern

können. Kreis

wie

Bande

als

Sie

Freiheit

der

in

hat

erst

9

mir

auf für

veredelt

dem

Natur

und

verehrt

."

Überzeugung

ihm

um

-

Zeit

ge-

immer

er

als

er

in

keiner

ein

machte

die

daß

harmonisch

als

in

nicht

weckte,

sich

bestätigt,

den er zu d i e s e r

recht

Schleiermacher

Welt

Aufgenommener;

die

schönes

Uneingeweihten 14

soziale

bedürfe,

sich

Sinn

die

darin ihm

Umgangs

eintrat,

der

unbekannte ein

die

geselligen

"ging

Menschheit,

vorher

Geselligkeit,

freien

einen

sah, der

ihm

Bildungsgeschichte

bekannt,

ich

nur

in d e r

der

bilden

Berlin

anderen

in

Stadt

können. 3.

Ehe

Schleiermacher

der

der

Mitglied am

von

liehen

an

und

verstand.

in

ruhte

innere

die

ohne

eine

war,

für

Verteidigung

schen und

die

Frage

eine

nicht

immer

der

hatten nach

hat

er

seines

auch

Reden

"Über sein

die

kritische

dem v e r n ü n f t i g e n

Namen

in d i e

auch

in

die

der

Katechisation

sein

Tun

viele

darauf,

betonte

er

Niederungen

Theologie selbst

der

"in

und

eines

eindrang.

Die

daß

er

der

der

gab.

gegenüber dem

der

Diskussion

Reimarus

be-

nicht

Für

mit

Wahrheit

die

früh

1801

gewesen,

Seel-

hochgebildeter

oder P h i l o s o p h i e

wobei

Lessing

als

Wirkens ein

christ-

aufgeklärte

und

Unabhängigkeit

Begreifen

durch

sondern

Hilfsprediger

Schon

es

die

Als

geraten.

und

Lehrer und

"Amt eines

wie

Auseinandersetzung

auf

auch

die

und a l s

u n d zu b e g r ü n d e n ^ . "

behalten,

die

sei

an als

zu

Religion"

Meinungen

stets

dabei,

religiöser

Endzweck

darzustellen

er a l s

später

Religion

Bedeutung

dem

die

Prediger hatte er

gesammelt

insbesondere

ohne

Alternative

Schulen

kennengelernt.

sich

tief

antrat,

Erfahrungen

Auftretens

ein

reformierter

Berlin

gelehrte

Berufungskrise

Sack,

die

als in

Aufgabe,

zentrale

bewegte,

geriet,

und

philosophischer

Aufklärer

er

einer

aufgefaßt,

die

recht

für

näher

mußte -

zugleich

es

Metaphysik

lange

veau

den

seiner

Sturm

jeder

Seminar

So

Sicherheit

Oberkonsistorialrat

wärtigen von

Berufs-

Identitätsprobleme

Mensch

dem

Warthe

annehmen

Amt

Charité

pädagogische

Pädagogik

Hochschullehrer

Theologen,

In

der

Lehrers"

sorger

Gedickes

Waisenhaus

Gemeindejugend 15

1796 s e i n

unterstehenden

aufgeklärter

Landsberg

der

September

Friedrich

Kornmesserschen

Grundsätze in

im

Armendirektion

gegenReligion

die

deut-

Theologie

Offenbarung sich

längst

angezeigten

seichten

Ni-

Rationalismus

klassisch-idealistische

Bildungsreligion w i e d e r u m t e n d i e r t e zum ä s t h e t i s c h e n P a n t h e i s m u s . Schleier14 M o n o l o g e n , B e r l i n 1800, S . 108. 15 S c h l e i e r m a c h e r i n s e i n e r " S e l b s t b i o g r a p h i e a u f a m t l i c h e V e r a n l a s s u n g " vom 10 . 4. 1794. I n : B r i e f e ( A n m . 10) B d . 1, S . 16. 16 A n F r i e d r . S a m u e l G o t t f r i e d S a c k , B e r l i n , Juni 1801: B r i e f e I I I , S . 284.

R.

10 mâcher diger

dagegen

schaft. ihre

Aber

ermacher seiner dung

-

wie 17

seiner

Predigers

der

war

des

"ganz

die

an

und

Hauptstadt

-

wie

sie

war.

Besucherin sein

Regierung

Nach

einem

üppigeren

auf

junge,

das

Preußen

Basel die

hatte

am

sich

und

notwen-

besonderer

Wissen-

Zeit

geistige

und

sprach

Erzieher.

teil

Schlei-

Haupt

der

Verkörperung

Kirche

der

Schwächen

Thronwechsel

übte

Bil-

zurücktreten

Stadt

Jahrhunderts den

Koalitionskrieg' um d e r

ruhmlosen

den

Feldzug

lassen.

hat Für

Bekämpfung die

das

-

aus und

ein

Jahre

Kritik herrschte

zusammen.

der im

Frank-

Aufteilung

Frieden

Erfolg, Raffgier

auf und

Aufständischer und ein

im

Orientierungs-

revolutionäre

machtstaatlicher polnischer

jedoch

Staat

zugeschnittene

Schichten

Gewinne

erreicht

sind

Führungskrise,

mit e i n e r

zurückgezogen

wachsende

einige

Eine

Monarchen

gegen

Regierung Attraktion

preußische .

traf

erstrebten

Unzuverlässigkeit, der

der 19

hatte Berlin

Aufklärung

neue

Unübersehbar

fran-

so

und

laxeren -

dessen

die

war,

erhalten

einer

gebildeten

Norddeutschlands

1797

wie

die

mußte,

ersten aber

in

Maße, Mannes

schnell

äußerlich

dem

Wöllners

selbstregierenden

nur

eine

der europäischen

aus.

nicht

war'eine -

Zeit-

einschließlich

Staat,

hineingeriet

sein

besonderen

ganze

II.

ohne

Charite-

der

unter

in

denkbar

1800,

z ä h l 18 te,

einzigen

Zensurpolitik

Krise,

auf

in

Vorortes

die

der

einem um

Friedrich

Talente

bei

von

eines

nicht

unbekannten

notierte wie

nicht

suchende

Neutralität

nationaler

1804

durch eines

zu das

Einwohner

Staël

Werk

Ruf

wäre noch

zwar

Berlin,

politischen

dann

dem

und

auch

existenzgefährdend

von

die

Schatten

einmal

seiner

"das

Geschichte

das

trotz

18.

extrem

sich

willen 1795

tärischer Der

so

des

System

beteiligt,

Polens

-

der

de

Ansehen

Tode

-

180000

Preußen

den

Hof

Bewußtseinskrise

reich

als

christlicher

literarisch

Stelle.

wenig

Beschäftigung

Dezennium

für

und

seinem

Anzeichen

politische

mit

glaubte,

und

die

großer

Schleiermachers

rund

Germaine

Wenn

gewonnen.

letzten

eigenständiger

eindrucksvollsten

Gesellschaft

europäisches

seiner

die

der

exzeptionellen

Stadt"

zösische

auch

als

Theologie

hat:

bezahlten,

Garnison,

es

während

ein

gesagt

Stellung

Berliner

einer

moderne

doch

der

Philosophie

er

eine

kümmerlich

beträchtlichen

wachsende

der

war

Dilthey

auch

Religion und

Zeit.

in

und

der

an

allem

außerordentliche

Eintritt

punkt

auch

vor

Wilhelm -

auf

Erlebnisform

nahm

und

Zeit"

Diese

und

er

Sprache,

den

insistierte

Erkenntnis

Vierhaus

Enttäuschung merkwürdig

von den mili-

fielen. noch ambi-

17 L e b e n S c h l e i e r m a c h e r s , ( s . A n m . 9 ) ? S . X L I I . 18 De l ' A l l e m a g n e . ( 1 8 1 4 ) , d e u t s c h : Ü b e r D e u t s c h l a n d ; h i e r z i t i e r t n a c h d e r von S i g r i d Metken besorgten Auswahl in Reclams Uni v e r s a Ibibliothek Nr. 1751, S t u t t g a r t 1962, S . 127. 19 H e n r i B r u n s c h w i g , L a c r i s e d e l ' é t a t p r u s s i e n à l a f i n d u X V I I l e s i è c l e et l a g e n è s e d e l à m e n t a l i t é r o m a n t i q u e . P a r i s 1947. - K u r t v o n R a u m e r u . M a n f r e d B o t z e n h a r t , D e u t s c h e G e s c h i c h t e im 19. J a h r h u n d e r t . Deutschl a n d um 1 8 0 0 . K r i s e u n d N e u g e s t a l t u n g . V o n 1789 b i s 1815. I n : H a n d b u c h d e r d e u t s c h e n G e s c h i c h t e , h g . v o n L e o J u s t , B d . 3 / 1 . , 1. T e i l , W i e s b a d e n

Schleiermacher

valentes

politisches

ten

Unsicherheit,

der

preußischen

zeigte,

während

fühlte,

um

lich ein

die

gefordert

wurden,

Kreise

Sie

kann

hineinreichte,

historische

den

Tätigkeit

gegangen

nes

Eintritts

in

Dohna

wurde

er

Herz

eingeführt,

liner

Aufklärer

junge Karl

Barby),

Reihe

sprächig,

ihm

-

des

Treffpunkts,

recht schnell Häuser,

,

und

stehenden die so seien

während darunter (ein

Schadow

war

seine die

und

er

Berlin

an fast

zu

sicher

und

öffent-

werden

wollte,

eines

die die

über

für

Arztes die

in

dem

durch

dieses

die

Umgang in

für

seieinen

Kant-Schülers

Markus

Frau

Friedrich

Brüder

denen

Gentz, und

Schlegel

und

belesen,

gekeine

verkehrte

in

Exterritorialität

aber

besorgte

die

Niesky

unter

Schleiermacher Die

Ber-

Schranken

Preußen

noch

der

Henriette

aus

soziale

Kreises.

äuße-

Weise

Grafen

ständische

die

außer-

jungen

unverheiratet,

wurde.

offenen,

und

die

seine

seiner

Generation

die

nicht in

jedoch

und

Humboldt,

von

ist

sie

Z e i t e n mit

die

jüngere

hochgeachteten,

seinen

durch und

Ferdinand

einzigen

macht

die Art

ältere

viel

alle

da

Verhältnisse,

Laroche,

unterstrichen

Funktion

Es

Schleiermachers

-

Kreis,

Louis

wurde,

sein,

Entwicklung

Brüder

Carl

Mädchen

berührt

Vermutlich

Freund

ein

Prinz

Hauses

eigentümliche

in

war.

Außer-Ordentlichkeit

des

gehalten

aufgewühlten

insbesondere

Hausherrn

Schutzjuden,

schrieb

gilt

in

jüdischen

Es

Gefüge

Weiterblickenden

gerecht

bewegte.

inneren

des

auch

dessen

auch

den

jüdischer .

-

noch

den

geblieben

gesellschaftlichen

Brinckmann

lebendig

er

um

Gottfried

Ansehen

bald

Haus

empfing,

sich

von

Krisenstimmung

seiner

Das

versammelte,

20

seinem

sich

erstaunlich

sich

gebildeter

besaßen

daß

Berliner

das

wo

von

Johann

Geltung

lotte,

in

die

notwendig

unbekannt

er

Weg

ist.

recht

Generation Gustav

eine

die

Theologen

dieser

nicht

aus,

Sicherheit

ren

jungen

von

denen

Erscheinung

ordentlicher

das

Führung

setzen, für

unterdrück-

der

sein.

ihm

in

zu

der

in

Desintegrationserscheinungen

militärische

Gang

11

und

Situation,

zunehmende

Preußen

zu

Optimismus

soziale

in F r a n k r e i c h

wenn

Staat

weit S c h l e i e r m a c h e r

auszumachen.

eine

und

in

der Umwälzungen

Bildungsgeschichte

leichtfertigen

politische

Reformen

fortschrittlicher

Wie

des

entstand

Ständegesellschaft

solche

angesichts

Klima

dazu

in der

großen

Sondererkannte jüdischen

Schwester man

Char-

"Fremde

von

a l l e n S t ä n d e n " a n t r e f f e . Wer " a u f e i n e r e c h t u n g e n i e r t e A r t g u t e G e s e l l s c h a f t s e h n w i l l " , l a s s e s i c h d o r t e i n f ü h r e n , wo " j e d e r M e n s c h v o n T a l e n t e n " g e r n a u f g e n o m m e n w e r d e 21 . A l s e n g e r F r e u n d d e r H e n r i e t t e Herz u n d d e s j ü n g e r e n ,

20

1951-80, v o r a l l e m S . 175 f f . - R u d o l f V i e r h a u s , H e i n r i c h v o n K l e i s t u n d d i e K r i s e d e s p r e u ß i s c h e n S t a a t e s um 1 8 0 0 . I n : K l e i s t - J a h r b u c h 1980, B e r I i n 1982, S . 9 - 3 3 . Vgl. dazu: Dilthey, Leben Schleiermachers, a . a . O . , S . 208 f f . Karl H i l l e b r a n d , Die B e r l i n e r G e s e l l s c h a f t in d e n J a h r e n 1789 b i s 1815. ( 1 8 7 0 ) . Wieder a b g e d r u c k t in: H i l l e b r a n d , Unbekannte E s s a y s , h g . Hermann UhdeB e r n a y s , B e r n ( o . J . ) S . 13-81. - I n g e b o r g D r e w i t z , B e r l i n e r S a l o n s . G e sellschaft und Literatur zwischen A u f k l ä r u n g und Industriezeitalter. (Berl i n e r R e m i n i s z e n z e n 7) B e r l i n 1979. - R u d o l f V i e r h a u s , F r i e d r i c h N i c o l a i und die Berliner Gesellschaft. In: Friedrich Nicolai, 1735-1811. Essays

12

R.

schon

berühmten

Wohnung digte,

bezog

fand

rarische seiner dem

die

Gruppe

teil,

ohne

allein

das

und

in

hat

er

Plänen

seine

ihn

und

einen

1797

"Lucinde"

eine

öffentlich

außerordentliche

als

später

selbstbewußt

seine

der

gehörte

Wesen

Schriftstellern in

Sensibilität

entgegenkam

Freundschaft

nahm

bezeich-

Umgang,

emotionale

lite-

und

"Romantiker"

solcher

Schleiermachers

Er

an

auftretenden

ein

vertei-

und

Erweiterung

verdankte.

der

sehr

gemeinsame

intellektuelle

"Athenäum"

Wie

"Virtuosen

er

eine

Zeitschrift

Intelligenz,

zählten,

Ende

Bildungshorizontes

aufzugehen.

Individuum,

er

Roman

denen

hochgebildeten darin

dem

gesellschaftliche,

seines

kühnen

Mitteilungsfähigkeit Redeker

anstößigen

einbezogen,

und

von

doch

mit

"symphi losophische"

Entwürfen

neten

tin

dessen

Menschenkenntnis um

Schlegel,

Schleiermacher

Verhältnisse

den

seine

und

sich

Kreis

an

Friedrich

Vierhaus

und

des

-

dem und Mar-

seelischen

22 Austausches

gleichgestimmter

Bedeutung

er

dafür

sein

ist

geselligen In

neues sie

selbst

von

Thema

mit

eine

die

für

von

Ideal

der

war.

Neben

Nohl

1913

und

Lektüre

des

der,

Ausgaben,

die

und

Christian

Knigge

ja

nennt

losophen"

Christian

sensiblen

Abhandlungen

und

der

in

Beiträge

einer zu

einer

prägende hat,

Theorie

des

Abhandlung

ist

tägliche

war.

Als Felix

moralisiert nur· noch Reihe

einer

den

von

gegeben.

Bestsellers

vom

harmloses

das

Christian

Schleiermacher

Garve,

ersten,

ein

für

zunehmend

welche

beigemessen

gebliebenen

erschienenen

Schichten

Thomasius

" V23 ersuch

neue Antwort

den

keineswegs

Klugheitslehre

seither

eine

in

und

Dokument

1788 z u e r s t zumal

-

Geselligkeit

Fragment

jedoch

bürgerlichen

Weltklugheit

der

edierter

aufschlußreiches

angeschnitten,

Moral-

insbesondere Nachfolge

ein

genannt!

Erfahrung

entstandenen

Menschen",

besorgten

sondern

Menschen"

eigener

Hermann

1799

durch

Umgang

Grund

Betragens"

dieser,

kein war

auf

Baron

"Über von

Weiße,

aller

stand

Stände,

sie

in

der

wenngleich

das

utilarisiert

Breslauer

worden

"Popularphi-

ebenso scharfsinnigen

Theorie

des

den

Knigge

Komplimentierbuch, Leben

solche

und

Angeregt

Umgangs

wie

vorgelegt

hatte. Insbesondere sein großer Aufsatz "Über die Maxime Rochefaucaults: d a s b ü r g e r l i c h e A i r v e r l i e h r t s i c h z u w e i l e n b e y d e r Armee, n i e m a h l s am Hofe" 24 von

1792

im

System

ihre

sprach der

Defizite

im

ein

soziales

ständischen Umgang

mit

Existenzproblem

Gesellschaft den

präzise

Angehörigen

der an:

bürgerlichen ihre

des Adels,

Gebildeten

Unterlegenheit die nicht

allein

und aus

ihrer niedrigeren Stellung in der g e s e l l s c h a f t l i c h e n Hierarchie herrührten, z u s e i n e m 2 5 0 . G e b u r t s t a g , h g . v o n B e r n h a r d F a b i a n , B e r l i n 1983, S . 8 7 99. - Herbert S c u r l a , Rahel V a r n h a g e n . Die g r o ß e F r a u e n g e s t a l t d e r d e u t s c h e n R o m a n t i k . E i n e B i o g r a p h i e . D ü s s e l d o r f 1978. 21 A n d i e S c h w e s t e r C h a r l o t t e , B e r l i n , B r i e f e B d . 1, S . 22 R e d e k e r , S c h l e i e r m a c h e r ( A n m . 9 ) , S . 2 9 . 23 F r . D . E . S c h l e i e r m a c h e r , Werke. Auswahl i n v i e r B ä n d e n , B d . 2, h g . v o n Otto B r a u n , L e i p z i g 1913, S . 1 - 3 1 ; d a z u e i n s c h l ä g i g e N o t i z e n a u s S c h l e i ermachers Tagebuch und die Vorbemerkung von H.Nohl. 24 Im f o l g e n d e n z i t i e r t n a c h : C h r i s t i a n G a r v e , P o p u l a r p h i l o s o p h i s c h e S c h r i f ten ü b e r l i t e r a r i s c h e , ästhetische und gesellschaftliche Gegenstände, hg.

Schleiermacher sondern

auch

fahrung

und

Konnten

die

rung zu

des

aus

ihrem

dem bei

Mangel

einseitigen ihnen

der

"Umgang

mit

die

den

gleichen

sozialen

schaffen

werden,

in

fähigkeit

nicht

allein

sie

uns

in die

wissermaßen Menschen

unter

haben,

zugleich

den

in

Gefüge

war

die

Zweck

der

zwischen ziales Zeit

eine

ten

schmack zu

und

können.

sozialen wenn

Ansätze sich und

Großen

ihren

wenn d a s

miteinander

dem

gesitteten

hin

werde

soll,

die Vernunft

Wie

Christian

und

von

hat

solche

der

der

"weil

wir

Vergnügen,

und

den

wir

ge-

Umgangs-

waren,

in d e r

in

stattfand,

ihrer

von

das wir

verschaffen,

ergänzen,

Gesellschaft,

deren

noch

geunter

Wirklichkeit

weil

sie

durch

zur

sozialen

dem

in

daher

Erfahrung

Rangstolz

dann

-

und

dem

der

Geist

nur

bey

einzelnen

war

aber

der

ihre

Wert d e r

Menschen

Garve

der

Zeit

-

Hofmann bey

von

Geselligkeit einer

der

unmerklich

den

Individuen

in

werde

ganzen

bewirken der

für

den

ganz

ihren

Abstand werden. Ständen 27

Um-

zwischen Bis

da-

bewirken

."

Bildungsfunktion

einzelnen

anderen

ihrer

Menschenwürde

können

wichtigen

Ge-

feststellen

durchsetze;

Geringen

so

"gu-

und

Verständnis

Erziehung

die

adeligen

auch

besseres

so-

seiner

in d e r

"Erziehungskunst"

bessere

und in

Gelehrsamkeit

den w a h r e n

Schleiermacher

Notwendigkeit

Garve

und Anstandes

ein

eine

zum

insbesondere

politisches

meinte

hielt,

Umgangs

Abstands

von

der

ablegten, für

Tons

Klassen

Klassen

Veränderung

erstrebenswert

ein

Optimismus

Vervollkommnung

allen

Adel

Vereinigung

in den höchsten

für

gesellschaftlichen

des

und

zurückhaltendem

zunehmende

grundlegende

politisch

des

Überwindung Gebildeten

was

Geselligkeit

uns

Verdichtung

bestimme,

Garve

versetzen,

das

und

Verhältnisse

angewiesen

sie

Erfah-

werden,

derjenigen

konnten

zu s e y n ,

Bildung.

ihre

Konversation

die A u s b i l d u n g

wieder

wieder

möglich

Verständnis

Bürger

"das,

ihrer

überwunden

Kreis

Romane

des g e s e l l s c h a f t l i c h e n

eine

Wenn

die

gang

Mit

Aufgabe

erkennen,

für

einer

Verbesserung

für

weil

Art

Umgangser-

?"

bürgerlichen

Bürgerklasse",

...,

aller

bestehenden

Reformkonzept.

im Und

und

Kenntnisse

kommunikativen

den

nur 25

Gebildeten

Erdichtung

ökonomisch

Vorstellung

zu g e w a n d t e r

besaßen?

sind

geringen

Charakter

Gesellschaft

Gesellschaft

unse rer 9fi

können

der

weder

der

einer

Schauspiele

Menschen

Theil

nicht einsammeln Im

die

auf

ihrer

Verhaltensunsicherheit,

Menschen"

Rang

denen

Weltkenntnis,

Unfähigkeit

in

anderen

menschliche

verloren

Garve

ihre

ausgeschlossen

und

an

13

Bildungsgeschichte

verbreitete

Auftreten

der

der

gelehrt-literarischen

weit

Zurückgesetztseins,

unverkrampfterem

in

und

überzeugt; neuen

er

Weise

a l s G a r v e p r a k t i s c h e r f a h r e n . Jenseits a l l e r N ü t z l i c h k e i t s e r w ä g u n g e n und frei v o n o u t r i e r t e n B e m ü h u n g e n um b ü r g e r l i c h e S e l b s t v e r s i c h e r u n g k o n z i p i e r t e e r v o n K u r t Wölfel ( D e u t s c h e N e u d r u c k e , R e i h e : Texte d e s 18. J a h r h u n d e r t s ) , S t u t t g a r t 197», B d . 1, S . 559-716. 25 G a r v e , B e t r a c h t u n g e i n i g e r V e r s c h i e d e n h e i t e n i n d e n W e r k e n d e r ä l t e s t e n u n d n e u e r n S c h r i f t s t e l l e r , b e s o n d e r s d e r D i c h t e r . (1779 i n e i n e r S a m m l u n g Garves veröffentlicht), w i e d e r a b g e d r u c k t a . a . O . S . 24-105, Z i t a t S . 32. 26 E b d . , S . 37 f . 27 " Ü b e r d i e M a x i m e . . . " , e b d . , S . 709 f f .

R.

H eine

freie,

Sorgen,

un-ständische

das

bürgerliche

vernünftiger solchem tun;

sich

Umgang

die

Tätigkeit

samkeit, schäft

die

der

Spiel von

nur

Gesetz

von

ihm

Verhältnisse sittliche meine

Zweck

ein

daß · u.

beherrscht,

als

Zeitlang,

ligten.

Dafür

freien

für

sich

kann

freie

Mensch

Ge-

in

der

ganz

bilden,

sich

selbst

zu

und

sei.

wirklich

ist

als

da

der

allge-

in

ihrem

Verbesserung

zu S t a n d e

Betragen

hängt

Das

werden,

"Alle

und

bürgerlichen

verbannen.

dekretiert

freien

auferlegt,

häuslichen

Noch g e b e e s s i e n i c h t

dadurch

dem

weiter

will,

nicht

Aufmerk-

harmonisch

gesellschaftliches

als

für

freien

er

keine

Zielangabe

Möglichkeit

Umgang

ihm

zur

der

Prozeß

Nach

der

Rede

Bildung

das

"Gesellige

von

Religion

sondern

in

als

in im

der

die der

also

gebracht

diesem

wer-

Zweck

gemäß

Entfaltung

also

keiner

abhandelte.

und

geschieht,

der

um

dieser

um

und

keiner

Laie

a.a.O.,

a.a.O.,

S.

"

S.

zur

des

im

zur

Bedinden

zum

Kriterium

der

und

Pädagogik

bei

ist^ 4.

123.

-

in

der die

entsprechend

Weckung kann,

angelegten

derjenigen,

die

Erfahrung "wahre

der

der

vierten

erfolgen

Menschen

ist

in

der

in j e n e r um d i e Belehrung

Geselligkeit

insofern

ist.

Religion",

Weitergabe

er

hinaus

Schleiermacher

Interaktion

die

ent-

Indem

umgekehrt

verstanden daß

durch

die

und

eigentümliche

Versuch, Reden,

in

Ethik

Geht e s

allein

Austausch

Religion

Priester

28 S c h l e i e r m a c h e r , 29 E b d . , S . 8 . 30 S c h l e i e r m a c h e r ,

so den

Sinn

Menschen"

als

Betei-

Theorie

konnte.

und

Prozeß

"Bildung

Freisetzung

Sinnes

eine

dienen

Bildung,

konsequent,

nicht

haben, Die

die

Bildung

Umgang

und zur Geschichtsphilosophie,

die

ligion

sondern

wurden

historischer

Religion"

der

d e s b ü r g e r l i c h e n29L e b e n s

bildender

es

Produkt bildenden

eigentlichen

machte,

erscheint

Religion"

im

Menschen,

giösen

Religion.

und

individueller

Sinne"

ein

am

geben,

Gesellschaft

Sozialphilosophie

Gesagten

der

Wegbeschreibung

untereinander

und

"Über

Anleitung

und

vollkommener

"sich

allem

dritten

"die

also ein

Interaktion

des h ä u s l i c h e n

im e i g e n t l i c h e n

Kultur-

Schleiermacher

der

Geselligkeit,

der

der

der

die soll,

dem

Gesetzgeber

nur

zu

handeln;

er

..."

In

Zweck

derselben

der

er

auch

selbst

sein

war

und wollte

die

"Gesellschaft

in

sich

weit

Geselligkeit

könne aber

die Vervollkommnung

freien

er

ist

durch

werden

Umgang

erhöht.

."

Leistung

dung

hier

welches

so

gewirkt

seinen

"freien und

untergeordneten

aufgehalten

Mitglied

Beschränkungen

sie

Geselligkeit

wickeln,

die

muß;

ein

kann

und

nicht

Außenwelt

als

Einzelne

einzelnen

den

mit

28 „

Freie

über

wird

werden

ausgehn,

einrichte

eigene

einen

überlassen,

der

jeder

um

ergänzt

gewidmet

eine

jeder

davon

den, •

auf

Leben

Menschen"

und

alle

häusliche

Geschäften

die

kann

das

seinen

"um

auf

die

bildender

Kräfte

wo

ab,

Erscheinung;

Bereich muß

Welt, Kräfte

keinem

es

mit

nicht

höherer

niederen

seiner

Leben

es

überall,

intellektuellen

Geselligkeit,

untereinander ist

Vierhaus

reliRevon

Kirche",

"wahren

Ge-

Schleiernnacher sellschaft", und

keine

sie

doch

in

der

es

keine

Beherrschten

gibt.

nicht

werden.

Sie

in

der

Lehrer

Bildungsgeschichte

und

keine

So r e a l i t ä t s f e r n

zum

Ausdruck

eines

standen

einerseits

in

der

Kontinuität

dagogischer

und

sozialpolitischer

als

Kommunikationszusammenhang

Und

einer die

sie

finden

allgemeinen im

Menschheitsstand Bedeutung

heit

Gebildeten,

soziale

und

Handeln wie

in

der

durch

Was

aber

machers

im

in

politische

Entwicklung ausgehen

war

es

Frage

sondern

er

die

der

reali-

einen

daß

allge-

Gesellschaft Credo

Impuls und

für

Mehr-

die

dem

von

der

weitere

Denken

politische

des

Bewußtseins

im G e i s t e " ,

Konzept

gehörte,

nicht

Veränderung

"Revolution

und

der

Bildung

eine

es

politische

Deutschland,

eine

aufgeklärte

Diskurs

gleichsam

Staat

das

daß

Eigene,

einem

für

Religion,

Element, Religion

Bildungshandeln

besonders

Sensibilität der

Unverwechselbare

und

ja,

als

als

dem

um d e r

gewirkt:

fromm,

Predigt

und

jede

bestimmte

extremen

greifende

Religion

breit

-

ein

Vorlesung auch

und

Revolution

wahren

den

den und

ihr So

gebildet,

tätige

der

für

der

Men-

Fortschritt

Wertsphären

-

Staat,

humanum

als

jede

Ethik

" M o n o l o g e n " ( 1800) der

aller Kultur

weil

Es

zu

suchen.

Bildung.

Damit

zurück

nicht

-

Grenzen

notwendigen und

in zu

ihrer

einer

sittlichen

Wissenschaft,

freie

zur

Platz

philojede

bildenden

Entwicklung

materialen

Welt

zu

theologischer

Unterweisung,

Drang

in

dritten

erfahrungsbereit,

Sein

ge-

sich

Kunst

Bildung

religiöse

war.

Schleier-

1800?

und

Prediger

lebensoffen, den

philosophische

Kirche,

der

ästhetischen

er

um

verdichtete

Wissenschaft

zukommenden, hat

Position

Bedürfnis

Zeitalters

Prozeß

Erziehung

Ordnungszusammenhang

der Epoche

religiösen

neben

in

an der

des

eigentlichen

den

Mann,

seine

Individualismus

die

dem

moralischen

wiederzugewinnen.

reflektierend

Krise

vollberechtigt

intellektuellen,

sophisch

lebhaften

die

sondern

ethik,

für

teilte

der

Bildung

Praxis

Grundannahmen Gebildeten

der

sich eine

neuhumanistischen

und

in

Lehrer

im

dürfen

reduziert

moral i s c h - p ä -

vernünftigen

von

setzen, der

wonach

müsse,

allein

durch

das

in

nach

notwendigen

um

zumal

Bildungsdenken

nicht,

holte

daß,

Bildung,

dessen

Schleiermacher

Gebildeten

Schleiermachers der

zu

Wissenschaft

anmuten,

Lebensgefühls

werde^1 .

bringen

nügt

mit

Herrschenden

aufgeklärter

im

wieder

ausmachten,

ist.

Frankreich,

schen

andererseits

Umgang

höchster der

Vorstellungen,

Menschenbildung

zweckfreien

meinen

sich

keine

diese Gedanken

"romantischen"

Gesellschaft siert.

Schüler,

15

als

vom

Kultur-

ineinander

Geselligkeit

-

be-

greift .

31 V g l . R u d o l f V i e r h a u s , P o l i t i s c h e s B e w u ß t s e i n i n D e u t s c h l a n d v o r 1 7 8 9 . I n : D e r S t a a t 6 . 1967, S . 4 7 5 - 1 9 6 . - O e r s . , K u l t u r u n d G e s e l l s c h a f t im 1 8 . Jahrhundert. I n : S t u d i e n zum achtzehnten J a h r h u n d e r t , Bd. 1, Nendeln 1978, S . 7 1 - 8 6 .

16

R.

Vierhaus 4.

Es

kann

nicht

trachtete

und

macher, auch Als

er

so

in

1807

Halle,

verwundern, in

die

aus

wo e r des

32

hatte

tätig

nach

im

Berlin

der

seines

diesem Gebiet

tion

für

den

putation

kam

Gesinnung kirche

über

die

und

und

wurde.

meller

und

gogischen Anders völlige

als

Fichte,

bleiben

für

und

sich

das

Wissenschaft keiner

Reformen, sondern

Schule

der

mit

die

zugleich

nur

Fremdbestimmung

Selbstverwaltung.

Und

in

der

der

an

einen

sehen.

Voll

Teil

der

Sek-

zur

Übersicht

und

Geltung

Auch

Ent-

Praxis,

Universität

seine

schulischer zur

De-

Dreifaltigkeits-

neuen

und

in

infor-

bringen,

historischen,

sein

entsprang

patriotisches eher

päda-

Antrieben.

und

hat

des

Schleiermacher

Schulwesens

Institutionen

und

erfüllen

sollten.

Beamten,

Pfarrern,

solchen

nur

Theorie und

der

der über

bedeutenden

Mitglied

Bildungswesens

Humboldt

wissenschaftlicher

selbständig

den

Berliner

Fähigkeit

zu

an

Gedanken

Kurmark. von

als Ge-

wohlgefühlt

Wissenschaftlichen

von

freier

sich

zu

Geist

unterliegen, da

der

und

anregenden

machen

privater,

des

überkommene

Stätte

Individuum sich

und

neuem

an

geschlagenen

Mitwirkung

wurde

Universitätspredigten

Universität

Ausbildung

die

Erfahrungen

seine

politischen

die

,

Theologie

Zusammenhängen

Schelling

Neugestaltung

wie

der

zur

Identität

und

Verbesserung

als

er

gehören,

pädagogischen

Hallenser

in

"Gelegentlichen 33

1808

1809 P r e d i g e r

nutzen

der

seinen

wurde

wurde.

der Theologie

Giebichenstein

Vorsitzender

öffentlicher

ebenso

sich

dem

Seine

der

Schleier-

Westfalen

Schleiermacher

Professor

Bereich

Zeit

Professor

d a s Seminarwesen

er

seine

und ethischen

abschaffen,

als

kulturellen seit

verbessernde

die

er

Aufgaben

Engagement

für

Wirkung

wie

hineingezogen

und

kennzeichnende

darauf

konnte

Erziehung

sozialen

hohe

Handeln,

ganzen

praktische

ihn

nach

seiner

Universität aus.

stark eintrat

auf

von

Unterricht,

Referent für

im J a h r

Jetzt

den

Berliner

öffentlichen

in B e r l i n ,

faltung

-

zurückkehrte,

Sinne"

so

Königreich

aufgefordert.

deutschen

auf

war

Hauses

Gründungsschriften Wirkens

Ereignisse

gewesen

Bildungsreform

Universitäten

dachte,

Beziehungen

außerordentlicher

Reichardtschen

-

preußischen

so

napoleonischen

1804 a l s

Universitätsprediger selligkeit

zum

wer

persönliche

politischen

dem

seit

daß,

vielfältige

und

bedürfe

umfassende

frei

nicht

Universität

sollte

Die

Ärzten

Arbeit

nur

und

Lehrern

werden,

entfalten

die Universität

Erkenntnis

eine

sondern

Lebensformen

selbstverantwortlich

Institutionen

nicht

erstrebt,

der

bei

durch

bildet. könne,

Da die

korporativen

wechselseitiger

32 D a z u Dilthey, Leben S c h l e i e r m a c h e r s a.a.O., 2. H a l b b a n d , S. 117 f f . ("Der Giebichenstein"). 33 G e d r u c k t 1808; w i e d e r a b g e d r u c k t i n : S ä m t l i c h e Werke, B d . III, 1, S . 533-629, e b e n s o i n d e r ( A n m . 8) g e n a n n t e n S a m m l u n g v o n E . W e n i g e r , Bd. 2, S . 8 0 - 1 3 9 .

Schleiermacher

Durchdringung sitas tät

aller

litterarum

als

der

von

Ausbildung

gabe

der

erste

Aufgabe

bleiben,

Universität

mit

muß

allein

die

Elite

willen

den

Wissenschaften

anderen Damit

wiesen

zwischen die

dem

Bekanntlich

haben

Wolfs,

gesetzt,

sondern

versität

doch

dung,

die

von

wann,

jenen

für

es

vor

allem

es

von

größtem

prägende

Kraft

oder der

der

neue wie

sie

bald

einsetzende

sein

Freund

skeptisch zu

der über

in

der

Regierung reformieren

wollte.

also Und

Platz

wenigen

von

die

an

übergehen,

die

Denn

durch-

Berliner

Grundsatz

auch

der

in

Friedrich

Humboldts

Uni-

er

der

die

und

Gesellschaft

ge-

Erfahaber

und

Lehrer,

wissenschaftlicher

Ein-

neuhuma-

Mittelpunkt;

Pfarrer,

Aus-

Bedeutung

"Vernunft

den für

Bil-

neuorganisierte

der

an

er

Staat

Arzte

Bildung

Chance

zu

stets

muß

die

erfahren

gestärkt von die

durch

eine

staatliche

auch

Formen

aus,

müsse.

sehen,

ein

Hin-

ob

eine

zu

sich

daß

zu

in

einem

behaupten als

und

Fichte

der

Staat

bei

verfolgen,

also

un-

er

die

wohl

zu

Deshalb

während

Beachtung

als

Realistischer

Interessen

Ver-

fragen,

hätte,

blieb,

davon

Professoren

korporativen

indes

gehabt

bestehen?

eigene

und

der

tradierten Man

Obrigkeitsstaat

Denken,

wenn

in

Beamte,

Schleiermacher

Fähigkeit

die

der

werden.

wissenschaftlicher

stellte

sind,

ihrer

die

werde

Hochschulpolitik

sichern,

Zahl

einen

nachhaltigere

Festhalten

vielen

Reaktion

ging

bildungspolitischem

und

Zwar

kritisieren.

Universität die

große

vermittle.

an

erwarten

nicht

Erkenntnis

gebraucht

Wurde

allerdings

Gründen.

Wissenschaften

Nutzen

der

künftige

monarchischer

Steffens

sein,

soll

Vorstellungen

Wilhelm

Bildungsidee,

wollte,

schon

Unterricht

die

die

sondern

größere

begründeter

Bildungsideen

der

hatte,

Schleiermachers

Fichte

der

Fakul-

Hauptauf-

zweckfreier

zweckfreier

vereinigt

Universität

doch

und

hatte.

wenn

eben

Selbstverwaltung

sätze

gemeint

und

der

auch

weitergehenden

in

eine

praktischen

sich

werden.

Universität

zu

univer-

Spezialschulen

Universität

um

Schleiermachers.

Berufe,

der

mittelbaren

und

die

Empirie"

Universität

für

Förderung

Recht

Akademie,

gestanden

Nutzen,

der

muß

der

Schei l i n g s

Lehre

als

im S t a a t s d i e n s t

neue A n s t a l t

philosophisch

läßt

Institution,

die

und

aus

wie sie die

Zweifellos

Staat,

Augen

und

tat

dernis

völlig

die

Ansicht

sich

die

Philosophischen

erfüllt

an

es

allem

müsse

wollen.

wissenschaftsorientierte

sei

fassung

der

nicht

höhere

Spekulation

hätten,

und

Schleiermacher

nistische,

sondern

vor

vermittelnden

vor

die

Vorschläge

Fichtes,

die

Forschung

als

rung,

die

nicht

bildungsstätte heit

die

der

Geist

denn

bilden,

machen

sich

Beymes,

Lehre;

widmen,

Gymnasium

mit

lasse,

Fakultäten,

Schleiermachers

sich

werden,

zum B e r u f

anderen

die

Schleiermachers

Forschung

August

nach

derjenigen

ausgebildet

erreichen

philosophischem

Professoren

17

Bildungsgeschichte

allerdings

dem a u s d i e

dienen,

der

der

Einzel Wissenschaften

erhalten

Zentrum,

in

wollte

Humboldt,

effektiver

Verwaltung

wissenschaftlicher

Grund-

wissenschaftliche

Kommission

Hochschul-

Bildungsverwaltung

Schleiermacher

in

den

und

studentischen

bei

der

Korpora-

18

R.

tionen

ein

wollte

wertvolles

Humboldt

sie

Medium

mit

So d a r f

Schleiermacher

form

für

eine

Fichtes sie

dem

ginn

und

eigene

und

von

der

19.

wissen,

der

moderaten

Auch

weit

Mittel

und

vornehmstem Ausdruck

Stelle

des

Militär-

einem

und

wurde,

radikalen

Umbruch

politisch

der

fortschrittlichsten

Als

reale

konzeption an

mit

und

Kultur-

zwischen

den

politischen

mit

der

Möglichkeit

deshalb

Tun

des

was

des Staates

ber

erkennen

stieg eine

zukam,

der

andererseits von

Gutes

war, um

Lehre

müssen,

soziale die

und

Schleiermacher

bewirkte

als

zu d i e s e r

fast er

Vierteljahrhundert

der

Geisteswissenschaften

Theologie

überzeugendes

als

und

als

sich

davon

in 34

Bildung

.

Es

können.

ihre

ihr

Tätigkeit

an

der

durch deren waren,

Verbindung

Durch

34 S. d a z u a u c h S c h l e i e r m a c h e r s A b h a n d l u n g " Ü b e r d e n B e r u f Erziehung" (1814). Abgedruckt in den Sämtlichen Werken 227-251.

sei-

Lehrer

Grundlegung

mitgearbeitet

theoretischer

selAuf-

Erkenntnis.

akademischer

wesentlich

zugleich

den

wurde,

beigetragen. als

seiner

Förderung

erweisende

begründet,

Methodologie

nach

geprägt

im

wollte,

allerdings

wissenschaftlicher

erheblich

der

Bildung

geben

geleitet

Universität

produktiv

neu

dies

Selbstverwaltung

Männern

jedoch

unvollkommen

und

hat

die

Individuums

Welt

was

ein

hat

gestellt,

Staate

Er

einerseits

und

umfassender,

die

Anfang

blieb,

entsprach

dem

die

von

des

Rechnung

er

Bildungs-

Schleiermacher

Korporation,

Entwicklung

jedoch

Wie

durch

entsprachen.

entfernt

Religion

von

Maßnahmen,

Gebildeten,

stieß

von

Bewußtseinsstand

neuhumanistische

korporative

währende

dem

jedoch

zu

Bildung

ihrer

der

werden.

vielmehr

Wissenschaft

Beispiel

und

demzufolge

maßgeblich

von

verbessernden

die

der

außerordentlich

Forschung, hat

als

die

Vorstellungswelt

hat

ein

ein

sich

die

von

gerechnet

können.

weniger

die

Bedeutung

weit

erfüllen

an

nicht

autonomer

in

Reformer größte

Staates

Universität

Aufgabe

daß

ne

die

bewirken

so d e r ihre

ist,

die

Wandel

sie

Weltverständnisses, Gegensätze

Universität

und

Vermittlung

Erwartungen

entscheidendem

diesen

zu

nach

den

als

Be-

wollten,

der

des

wo d i e

zu

setzen

hat

Bildungsstaat

diejenige entsprach

Staatsreformen

Preußen,

waren

gehabt;

als

Mehrheit

sondern

Norm

Forderung

Bildungsverwaltung,

Bildung

ihrer

Bildungsre-

realistischer,

Kulturstaates,

Staates,

und

in

Be-

ablenkten.

und

Konservativer

deutschen

sah,

individuellen

Universitäts-

Bevölkerung,

Wirkung des

der

voller

einzelnen

der

der

Bildungswesen

notwendig

Zielsetzungen

seines

und

in

regulative

der

und

Meinung

Gruppe

Realität

Grundstruktur

sie

erwartet,

beträchtliche

idealistischer

dem

des

wirtschaftlich

Utopie

der

Spannung

und

der

Geselligkeit

Wissenschaft

jedoch

gerade

und

von

werden.

Verwaltungsstaates

haben

die

und

waren

freie

durch

Hinsicht

Charakter

besonders

zugeschrieben

sie

preußischen

mancher

Jahrhunderts.

durch

weil

beansprucht

in

gesteckt

Erziehung

Selbsterziehung

in

Position

Humboldts,

insgesamt

des

der

abgeschafft

schäftigung

Vierhaus

und

und prak-

des Staates z u r Bd. I I I , 3, S .

Schleiermacher

tischer als

Bildung

er

von

sondern war,

des

als

Lebens"

Der

aufs

Ganze

klärung, der

dung"

sagte,

verkörpert.

Historiker

und

in

Klassik lebendigen

alle

die

es

gelungen

Schleiermacher

und und

eine e i n z i g a r t i g e

habe

nüchterner

und

und

35 L e b e n S c h l e i e r m a c h e r s ,

in

von

In

Blütezeit von

und

XL I I .

Forschung,

von der

selber

ihm

be-

deutschen

und

Praxis,

und

Realismus

der

deutschen

Pietismus

Romantik, und

gemeint,

mehr e r

Theorie

Religion

Stellung

S.

der

noch

Humanismus der

Idealismus

a.a.O.,

wir

ausdrücken:

mit d e r S y n t h e s e

wirkungskräftige

Einleitung,

die

Politik,

Verknüpfung

allem

nicht

zwischen

und

vor

wie u n e n d l i c h

Forschungen,

ist,

wohl

"Allseitigkeit

begreift,

Neuhumanismus, tätigen

Dilthey

Vermittlung

Philosophie

wenig

hat

er

19

Bildungsgeschichte

Wilhelm

"Man

möchte

der

Leben,

gesehen

Bildungsideologie

mit

hat

Aufzeichnungen,

Bildungsgeschichte, Wissenschaft

Das

Schleiermacher

alle

sitzen"^ ."

geboten.

in d e r

und vor

"weltlicher

eingenommen.

Aufallem Bil-

LUTHER

UND

von

SCHLEIERMACHER

Gerhard

Ebeling

1.

Luther

und

Schieiermacher

nachbarter

-

Gedenkanlässe

unausweichlich

auferlegt. 2 ,

Theologen

entziehen.

macher. für

die

Und

unser

mit

Quelienlage

Reformatoren pflichtet

war,

wer

sich

Weg

protestantische

auswechselbar der

kann

An

zu

der

und

uns

trifft

Kirche

ihm

entspräche

mit

Zwingli,

zwar

dessen

nicht

sind

die

Luther.

Namen

mehr

der

1817 g e s t a n d ^ ;

oder

nicht

SchieierJedenfalls beliebig

Schleiermachers

als

beuns

ungleichen

einmal

Zusammenstellung

Lehre er

beim Reformationsjubiläum

diese

ihn

Luther

dieser

nun

auf

Herkunft

Zufall

hat

formulierte:

steht dort

der

selbst

Verbindung

Weg z u

konfessionellen

bei

er

alternativ

Schieiermacher

Der

hat

Geschichte

seltsamen

besser: wie

Die

lieber

Luthers

Theologie

anderen.

Problemknoten'

zugespielt.

Auch

Schieiermacher! nicht

diesen

uns

mit

anderen

Luthers oder

und

mit

verCal-

1 Die Geschichte d i e s e r F r a g e s t e l l u n g k a n n h i e r nicht erörtert u n d b i b l i o g r a p h i s c h e r f a ß t w e r d e n . A u s d r ü c k l i c h t h e m a t i s i e r t ist s i e u . a . in f o l g e n d e n Arbeiten: L . Fensch, Die beiden größten Theologen deutscher Nation, Luther u n d S c h i e i e r m a c h e r , a l s H o m i l e t e n . I n : D i e P r e d i g t d e r G e g e n w a r t 13 (1875), S. 272-282. 359-372. 431-443. 518-523. - C . Großmann, D a s Problem der k r i t i s c h e n E r k l ä r u n g S c h l e i e r m a c h e r s , K a n t s u n d L u t h e r s . Z T h K 21 ( 1 9 1 1 ) , S . 405-489. G. Freybe, Luther und Schieiermacher über Franzosen und E n g l ä n d e r . Protestantenblatt. Wochenschrift f ü r den deutschen P r o t e s t a n t i s m u s . 4 8 , 1915, S . 2 9 9 - 3 0 1 . - G . W o b b e r m i n , L u t h e r , K a n t , Schieiermacher u n d d i e A u f g a b e d e r h e u t i g e n T h e o l o g i e . Z T h K NF 5 ( 1 9 2 4 ) , S . 104-120. - H . M u l e r t , L u t h e r u n d S c h i e i e r m a c h e r . C h r . W e l t 42 ( 1 9 2 8 ) , S p . 1 0 5 0 - 1 0 6 3 . 1107-1117. - E . H i r s c h , Fichtes, Schleiermachers u n d Hegels V e r h ä l t n i s z u r Reformation. Göttingen 1930. - G. Wobbermin, Gibt es eine L i n i e Luther - S c h i e i e r m a c h e r ? Z T h K N F 12 ( 1 9 3 1 ) , S . 2 5 0 - 2 6 0 . - P . S c h o l z , Vergleich z w i s c h e n L u t h e r s u n d S c h l e i e r m a c h e r s A n s c h a u u n g vom G o t t e s d i e n s t . B r e s l a u D i s s . M a s c h . 1932. - G . W o b b e r m i n , D i e a n t h r o p o l o g i s c h e n G e d a n k e n i n d e r Theologie Luthers und Schleiermachers. Nachrichten der Luther-Akademie in S o n d e r s h a u s e n . Oktober 1933, N r . 4, S . 2 5 f . W. v o n Loewenich, Luther u n d d e r N e u p r o t e s t a n t i s m u s . W i t t e n 1963, S . 5 6 - 7 0 . - P . S e i f e r t , Schieiermacher und Luther. In: Luther. Zeitschrift der Luther-Gesellschaft 40 (1969), S . 51-68. - H. Peiter, N a c h f o l g e bei S c h i e i e r m a c h e r u n d L u t h e r . Z u d e r F r a g e n a c h dem i n n e r e n Z u s a m m e n h a n g z w i s c h e n d e n L u t h e r - F e i e r n des Jahres 1983 und den Schleiermacher-Feiern des Jahres 1984. Dt. P f a r r e r b l . 1984, S . 6 8 - 7 1 . 2 V g l . d a s p e r s ö n l i c h e B e k e n n t n i s am S c h l u ß des in A n m . 1 g e n a n n t e n A u f s a t z e s von H. M u l e r t : " F ü r mich wie f ü r v i e l e a n d e r e heißt die Losung nicht: Schieiermacher gegen Luther, oder: Luther gegen Schieiermacher, sondern wir müssen weiter d a n k b a r zu Beiden stehen: Luther u n d S c h i e i e r m a c h e r . " ( S . 1117) 3 Oratio in s o l l e m n i b u s ecclesiae per Lutherum emendatae s a e c u l a r i b u s tertiis in universitate litterarum Berolinensi d. I I I .Novembr. A. MDCCCXVII habita. I n : F r . S c h i e i e r m a c h e r ' s sämtliche Werke, Erste Abt. Z u r Theolog i e , 5 . B d . , 1846 ( S . 3 0 9 - 3 2 5 ) , S . 311 f : S p e r o v e s t r u m f o r e n e m i n e m . . . , qui miretur quod in h i s tertiis r e s t a u r a t a e v e r i t a t i s e v a n g e l i c a e s a e c u l a r i bus coram vobis ego potissimum dicam, qui Z u i n g l i i magis quam Lutheri, a quo tarnen hic dies n o m e n et honorem adeptus est, doctrinae sim

G.

22 vin,

dessen

oder

mit

Institutio

Melanchthon,

rischen

Autor.

hältnis

von

hier der

erst aus

wenn

Und

recht der

in ist

von

nicht das

beiden

den viele

steht vor

es

mit

gilt

als

hundert

Buch

viele

sei

heute -

Es

Theologen

sinnig

wäre,

ren. wie

etwa Das im

schlechtweg

sei.

Schleiermacher,

in

andere

zwei

tischer

an

Diese der

gestellt

Namen,

Namen

elementare sie

keineswegs

hat.

seither

früheren

Luther

immer

oder

weniger

das

sehr

zu

fordert

für und

noch,

immer

uns,

gelöst,

wieder

den

der

die

Religion

5

Zeiten" allen

es

,

-

zu zu

aber das

un-

wollen indizie-

zu

Luther,

lehrreicher

ist,

das

Werk

darüber

Aufklärung mit

wie

Schleier-

vollends

andern

weil

wohl

Schleiermacher

Ritsehl

die

Rechenschaft

nach

verbindet uns

Wie

und mag,

so f r e m d

harmonisieren

und

zur

haben

unterschiedliche

messen.

theologisch

von

dabei

Rede w a r

über

aus

Theologie

Frage

Reden

nur

gefragt,

gibt

Was A l b r e c h t

Religion

zu k a n o n i s i e r e n

Reformation

die

Gegenwart

mehr

wir

geändert

der

aneinander

einen

ihrer

die

-

oft

epocha-

Größenverhältnis sind

Art

ungerecht,

so

jetzt wenig

von

Schleiermacher.

Die C h r o n o l o g i e

ihm

es

Jedoch,

Sie m a r k i e r t

das

schon

ungünstiger.

seiner

Schleiermacher

den

Nebeneinander

Anschluß

antworten

jeder

überhaupt

was

Schleiermachers

christlichen

jedoch

und

Nicht

weit

in

ausgenommen!

wäre

Luther

von

allein

sind.

Ferne zu

wohl

Ganzes

der

die Briefe

beider

oder

Jahren

dann

Ver-

abgesehen

Name a l s

vorentschieden.

Eher

das obwohl

Katechismus. ein

;

reformato-

hat

mangelt,

nichts

ist.

Luther

geschlagen,

Kleinen

Luther-Fremdheit

der

doch

"als

Dokumente

macher-Texten.

an

des

uns fremder

von

Luther

Rückbezug

Diskussion.

steht,

gemessen

Wellen

kommt,

aufgegeben

Schleiermacher

mehr

von

meistzitierten

Protestantismus

Betracht

Obwohl

über

des

außer

irgendetwas

Diskussion

Kenntnis

sachlich

steht

Ausschlag.

das

nicht

uns

das

uns ferner

Reden

mehr

sagte:

die -

zweifellos

Geschichte

als

Glaubenslehre

historischen

Luther

betrifft

der

stammenden

Feststellung

Entscheidungen,

wer

Kant

die

kannte

tatsächlichen

direkten

für zu

dieser

beider

und

am

in

der

Kindheit

Gegenpol Mit

gründlicher

dem

an

Luther

überhaupt

ler

er

Ebeling

auf, vermit als

verschlüsselt

Konstellation

protestan-

Theologie.

addictus. Cuius enim rei memoriam his f e s t i s s i m i s diebus p i e celebramus, ea L u t h e r o a c Z u i n g l i o c o m m u n i s e s t , a u e t o r i t a t e m s u p r e m a m d i c o i n r e b u s ad christianam fidem vitamque pertinentibus l i b r i s sacris feliciter restitutam, superstitionem operum a r b i t r a r i o r u m et mere e x t e r n o r u m p r o f l i g a tarn, mediatores fiduciae in deum ponendae p r a e t e r C h r i s t u m omnes excussos, s a c e r d o t i ! e t h n i c i et i u d a i c i speciem ex c u l t u c h r i s t i a n o p e n i t u s s u b l a t a m , c e r t a m i n i s e c c l e s i a m i n t e r e t r e m p u b l i c a m o c c a s i o n e m e t c a u s a m omnem a d e emtam. . . . Neque v e r o L u t h e r u s a u t Z u i n g l i u s h o d i e c e l e b r a n d u s , a d Dei potius optimi maximi S p i r i t u s q u e d i v i n i opus a e t e r n a memoria d i g n i s s i m u m . 4 C h a r a k t e r i s t i s c h d a f ü r ist die u n t e r s c h i e d l i c h e Bezugnahme Schleiermachers auf C a l v i n und L u t h e r in seiner S c h r i f t "Ueber die Lehre von der E r w ä h l u n g " ( s . u . A n m . 1 3 ) , SW I , 2 ; S . 3 9 3 - 4 8 4 . 5 A . R i t s e h l , S c h l e i e r m a c h e r s Reden ü b e r d i e R e l i g i o n u n d i h r e N a c h w i r k u n g e n a u f d i e e v a n g e l i s c h e K i r c h e D e u t s c h l a n d s . B o n n 1874, S . 5 3 .

Luther

So

aufgefaßt,

der

Perspektive

Gestalten tik

verlangt

muß

jetzt

tigkeit

der

Eines die

mit

zentral

sie

unentwegte Nur auf

die

Umwälzungen in

Welt

den

mit

von

Gut

und

Unserer

von

Leben

dieses

Aufgabe

Den

genügt

Wert

d a u r e , sie

für

diesen

könnte

freilich

stand

zwar

Durch

deren

eine

innerhalb

gelesen ren

der

Große

nicht

wofür diesem zieht

nur

zu

sich

erinnert. hinweg:

Katheder

und

unabding-

angehörten,

den

all

Wissenschaften

eine

von

doch

so

und

Liebe

dieselbe

und

Leid,

in einem Maße

darstellt,

zu

sehr

als

sei

ver-

es

eine

nicht

bescheiden

sein.

Walchsche

ist

in

fraglich

auf

ich

leisten

bei ihn

so

ein

wenig,

vermocht In

Schleiermacher Mosaik daß

zu

verloren

darin

be-

haben.

Schleiermachers

Luther-Ausgabe

zu

ich

Der

Biblio7

(1740-1753)

aber

die

latei-

völlig.

D a z u k a m e n e i n D r u c k v o n De s e r v o a r b i t r i o 9 Articuli Smalcaldici (1817) , d i e A u r i f a b e r s c h e

der

(1569)

allen

Anspielungen

Übersetzungsdeutsch

10

aus

unterschätze

,

die

Briefedition

Konkordienbuch-Ausgabe

von

lateinischer und

bei

de

Wettes 12

1732

auch

Fassung.

Was

Schleiermachers

( 1825-1828)11 noch von

der

all

sowie

Kleine

dem

Zurückhaltung

und

wirklich im

Zitie-

ermitteln.

wäre

sich

und

24bändige

Profil

Katechismus

Denkbar

sie sich

Verfahren,

Kleinarbeit

Ausgabe

wurde,

hat

Gleiche

Luthers

die

ihr

Tischredenausgabe

der

in

Obschon

Grunderfahrungen

Tod,

das

Vortrag

breiiges

Schriften ,

nicht

solcher

Ertrag 6 thek

nischen 8 (1591)

Kultur,

Andersar-

nur

auf

sie

Op-

die

Folgende

denen

beide

der

geworden.

auffindbaren Zitierungen bilden.

und immer

An

Weite

für

Differenzen

alles

Daseins.

die

was

sei

Doppelberufs

und

des

die

es für

Zeiten,

Gesellschaft

wiederkehrenden

gerade Welt

der

werden.

über

sich

Einstellung

Biographien

des

obwohl

Verschiedenheit

Politik,

immer

Böse,

daß

andere

in

und

der

paart,

scharfen

bemerkenswert

ebenfalls,

in

dasjenige

verzichtet

in der A u s ü b u n g

sei

tiefe

auf

Aspekte

23

Behandlung,

möglichst

Charaktere

Selbstverständlichkeiten

ihren

wandelt, ganz

die

einer

reizvolle

Stetigkeit

ist,

eine

Konzentration

allerdings

verwiesen

bar

sowie

viele

Schleiermacher

Thema

Zugunsten

Veranlagungen,

verbindet

Kanzel.

der

ist.

auf

unser

und

etwa

ein

dogmatischer

die

Zusammenhang Jedoch

alles,

Christologie sich was

Vergleich besonders

einmal die

Art

wörtlich eines

in

bestimmten

anböte, und

zumal

theologischen

eindrücklich

punktuell

Loci,

Schleiermacher auf

Luther

katechisierenden

in be-

Examens

6 D. Rauch, Tabulae Hbrorum e bibliotheca defuncti Schleiermacher ... ' d e r e l i c t o r u m . B e r l i n 1835. ( A u k t i o n s k a t a l o g ) 7 R a u c h , S . 10, N r . 3 0 5 - 3 2 8 . 8 R a u c h , S . 18, N r . 564 ( N e u s t a d t ) . 9 R a u c h , S . 9, N r . 269 ( B e r l i n ) . 1 0 R a u c h , S . 4, N r . 1 0 3 . D i e e r s t e A u s g a b e e r s c h i e n 1566. 11 R a u c h , S . 1 0 , N r . 3 3 2 - 3 2 6 ( B e r l i n ) . D a z u s . a u c h u . S . 3 7 . 12 R a u c h , S . 28, N r . 917 ( L e i p z i g ) . 13 U e b e r d i e L e h r e v o n d e r E r w ä h l u n g , b e s o n d e r s i n B e z i e h u n g a u f Herrn D r . B r e t s c h n e i d e r s A p h o r i s m e n . SW 1, 2; ( S . 3 9 3 - 4 8 4 ) . S . 4 0 2 . Z u L u t h e r s Abweichung von der strengeren Darstellungsweise über den göttlichen Rat-

G.

24 annähme, frage

verfehlte

aber:

bensfrage

"Wie

die

hast

geworden.

du's

mit

Und e b e n

den

Berührungspunkt

ral.

Das

ist

eigentliche

mit

denkwürdig

Ebeling

Problemstellung.

der

hier

Luther: genug,

Religion?" stoßen

die

auf

Abgrenzung zu

schlichte

ist S c h l e i e r m a c h e r s

wir

um d a b e i

Die

Gretcheneigene

einen

geradezu

gegen

Metaphysik

Le-

verblüffenund

Mo-

verweilen.

2. "Darum ten

ist

Rede,

dern

Ende

welchem gehrt wie

es

zu

die

Willkür

von

spricht

daß

...

ter

steht

andern

7:

Patet

modus

nicht

heißt

seu

am

und

et

der

machen

die und

Scholien

metaphysice ...

Modus

vom

Gesetz

contrari i

moralisch

die metaphysische

be-

gött-

wie

der

non

in

erklären

Anschauung

theologice

sunt

oder

Sie

zu

und

Anfang

Apostolus

moralis

metaphysisch

des Apostels

es

Quod

zu

...

und

Freiheit

sondern

an-

anzuheben,

befindet

fertig

spiritualiter

metaphysicus

Apostel

und

Handeln,

¡taque,

Sed

der

zwei-

beim

oder

(Somit

moralische

gegensätzlich).

es

mit

Hier von

der zu

Immerhin

heitsaperçus.

noch

Gegensatz

bestimmen

Kraft

fortzubilden

loquitur,

Redeweise

Gleichsetzung

denheit.

dem

et

aus

zu

in d e r

Sache einmal

Metaphysik

nach

programmatisch

Rm

lege

der

Die

Redeweise s i n d Wie

de

es

und

nicht

Denken

"die

schneidenden

Natur

begehrt

1799 p r o g r a m m a t i s c h

Religion",

Moral

seiner

weder

zu

dem

gegen

minder

Apostoli

klar,

mit

Menschen

1515/16

moraliter

loquendi

sie

ist

Nicht

Luthers

Wesen d e r

und

Religion

des

Schleiermacher

das

Universum

I h r Wesen 14

Gefühl."

ist

die das

Metaphysik,

Moral.

ñeque

erklärt

"Über

ergreifen,

sich

nicht

lichen

Zeit",

betitelt

Vergleichbarkeit

warnen.

Man

aber

handelt

wird

ein

der

Frühzeit

es

sich

Grundton an

dieser

spürt

in

sofort in

Zitate? die

beiden

angeschlagen, allen

Gewiß

ist

vor

atmosphärische Fällen der

Entfaltungen

nicht bei

und

um

dem

übereilVerschieGelegen-

einen

wie

Wandlungen

des

schluß b e m e r k t S c h l e i e r m a c h e r i n e i n e r F u ß n o t e : " C i t i r e n l ä ß t s i c h wol hier nicht, man müßte den g a n z e n L u t h e r a u s s c h r e i b e n . Indeß dienen s t a t t a l l e s a n d e r e n d i e f o l g e n d e n Worte a u s d e r V o r r e d e z u r Erklärung d e r E p i s t e l a n d i e G a l a t e r . ' D e n n i n meinem H e r z e n h e r r s c h t a l l e i n u n d soll a u c h h e r r s c h e n d i e s e r e i n i g e A r t i k e l , n ä m l i c h der G l a u b e a n meinen lieben Herrn Christum, welcher a l l e r meiner g e i s t l i c h e n und göttlichen G e d a n k e n , so i c h i m m e r d a r T a g u n d N a c h t h a b e n m a g , d e r e i n i g e A n f a n g , Mittel und E n d e i s t . ' Und diesen beschreibt er h e r n a c h a l s den ' e i n i g e n festen Fels und ewige b e s t ä n d i g e Grundveste a l l e s unseres Heils und Sel i g k e i t ' so, ' N ä m l i c h d a ß w i r nicht d u r c h uns selbst viel weniger d u r c h u n s e r e e i g e n e n Werke u n d T h u n , w e l c h e f r e i l i c h v i e l g e r i n g e r u n d w e n i g e r s i n d denn wir selbst, sondern d a ß wir d u r c h fremde Hülfe, n ä m l i c h d a ß w i r d u r c h d e n e i n g e b o r n e n S o h n G o t t e s Jesum C h r i s t u m v o n S ü n d e n , Tod u n d Teufel e r l ö s e t u n d zum e w i g e n L e b e n g e b r a c h t s e i n ' . " S c h l e i e r m a c h e r z i t i e r t n a c h W a l c h V i l i , S . 1524f ( U r t e x t : WA 4 0 , 1; S . 33, 7 - 2 0 ) . 14 Die E r s t a u s g a b e v o n " Ü b e r d i e R e l i g i o n . R e d e n ihren Verächtern" w i r d n a c h dem O r i g i n a l d r u c k

an die Gebildeten unter z i t i e r t mit i n K l a m m e r n

Luther

Denkens der

weiterschwingt.

Seite

auch

der

beides

Front

wird,

ist

auch

darin,

nicht

halte

kennen.

Ich

hätte

finden

rung

nach

können

erst

offen.

Sie

daß

selbst

hier

ob

die

den

abgegrenzt Und

Anschauung sprechend eines

aus

sich

was

nach

und bei

gemeinsamen

zu

der

Gottesbeziehung

sehr

dem

Lutherschen

zu

Hinweise

erklären nur

auf

in

als

Uberhaupt

läßt,

das

sei-

darauf

bleibe

vor-

Negative,

ohne

gemeint

ist es,

dieser

ab

aber

im

von

Positive,

mit e i n e m e i n z i g e n

Antithetik

nicht zu

die

Re-

herausspringt: dem,

folgenden

aber

und

gegensätzlich

specifica

weit

beiden,

das

Weise

sei

nach Schleiermacher

differentia

Um

erst

dasselbe

hingegen

Was

der

ihn

des

allerdings

Negierten

anscheinend

Subjekt

daß

Jahr-

Theologie,

von

Luther-Text

Äuße-

Schwierig

wäre.

er

zumindest

widersprechen.

zwei

dem

die

abweichend

-

dem

sich

einzige

ihm w i c h t i g e c h r i s t o z e n t r i s c h e

formulieren.

Luther

er

eine

angeführten

in

anscheinend

intendiere.

anzugeben

als

zu

unwahrscheinlich,

Konvergenz

Schleiermacher

-

Zeit

nach

findet

beide Äußerungen

soeben

Vorrede

Polemik hin

geradezu

ihrer

habe,

jene

mit

liegt

Moral

daraus

sich

den

der

in den Reden d a s S t u d i u m

auch

Bezugspunktes

sei

daß

angeregt

ob

zu

nach

Luther

können,

sich

Gefühl,

len

für

seltsame

wäre,

Nenner ist

so

25

Parallelen.

Seite

treffen

dessen

die

dasselbe

wird,

1535

kaum

der

dem G e i s t je

der Reden -

erstreckt

Negation

Darum

auch

von

sicher

sonst

aber,

Äußerung

und

Wie

gemeinsamen

ligion.

es

Entstehung

zitiert'^ .

es

Schleiermacher

abgrenzenden

Galaterbriefkommentars

Schleiermacher

nach

unkonventionell konnte

zehnte

oder

ungewöhnlich.

höchst

scharf

gibt

hin

miteinander

Selbstverständlich

ner

Dazu

Metaphysik

sonst,

und

was

das Begriff

anpei-

willkürlich

Metaphysik

ent-

Problem

-

und

von Moral

gesprochen. Alle

Problemaspekte

muß

der

Nein

zu

zu

Metaphysik

Schleiermachers

zu der

2.1.

überlagern

Klärungsversuch

Differenz

und

Moral

Religion

durchdringen

hier

einander.

erfolgen.

soll

bei

einsetzen,

Gefühlsbegriff

von

Das bedingte

und

schrittweise

bei

und

Er

sodann

Luther

nach

Ausschau

Theologie Stellung

Nein zu M e t a p h y s i k

und

dem

einer

halten

Dennoch bedingten

Entsprechung

und

schließlich

nehmen.

Moral

Luthers Kritik an der aristotelischen Metaphysik und Ethik richtet sich, streng g e nommen, dung.

nicht

Die

gegen

diese

Erneuerung

Gottesbeziehung

selbst

zitierten

wird

Stelle

und -

selbst,

sondern

Reinigung

der

steht

für

Luther

deutlich,

daß

es s i c h

gegen

ihre

Theologie im

Zeichen

-

scholastische und

dieses

um e i n e n e i n z i g e n

das

Verwen-

betrifft

Kampfes.

An

die der

Gefahrenkomplex

b e i g e f ü g t e r S e i t e n z a h l d e r A u s g a b e v o n H . - J . R o t h e r t , P h . B i b l . 2 5 5 (1958) 1961, s a m t d e n d o r t n i c h t a n g e g e b e n e n Z e i l e n z a h l e n . O b e n : S . 50 ( S . 28, 2 7 - 3 0 ; 28, 36-29, 3 ) . 15 WA 56; S . 334, 3 f . 14 f . 16 S .

o. Anm.

13.

G.

26

handelt.

Die

wirkung

sind

Sünde

zu

liche

Werk

ungeeignet

erläutern; sowie

formierung

der

harmlost; Schon

aristotelischen

um

war

interpretierbar

sich

hinein

deutlich

in

um der

allein

des

aus

Deus

die

Glauben.

zu

Gott

ist

mus

und

Der

Kampf

Seiten

mehr

gegen

die

,

aller

Luther

der

Pointe,

die

der

dung cus

der

man

aber

hat

-

einander durchaus

die

gilt,

zwischen und

als

am

der

selbst

ein

die

auch mit

so

guten

iustitia

dem usus p o l i t i c u s

Die sind

wenig

Recht

und

daß

mehr

-

der

dem,

was

Dies

iustitia

civilis,

wird

durch

ontoloReflexion

philosophiere eine

theolo-

zugleich als

die

Inbegriff identisch,

auswirkt. und die

dem,

nicht

Deswas

Unterschei-

dem usus

Luther

der

desto

Verschiedenheit

theologice,

Grund.

legis einzuschärfen,

an

der

miteinander die

Und

theologische

hat

und

allen

schärft

nicht

sich

ist des

geredet.

nach

Werken.

wahrheitsdifferenzierend

zwischen

theologischen fidei

Theologie

ratio

Wort

Christ

hier

Auf-

Irrationalis-

Luther

hervor,

so w e n i g

aus,

das

jedoch

man

zum

Sünders

andern.

sachgemäße

der

Werk

wenn

erkennte.

Philosophie

des

der

Gegenstand

allein

gutes

ist

Theologie

die

zum

unten

e i g e n e Werk

zu g u t e n

eine

maiesta-

spekulativen

den

der

formuliert, er

mißverstünde,

Unterscheidung ihren

für

Formul i e r u n g , bringe

Zweireichelehre

Horizonte

moraliter

gelegentlich

Glaube

Freisetzung

Wohl

Gnadenlehre

Religionen

das

Christlichen,

Sorge

wirksam.

schwärmerischen

Überfremdung die

impliziert,

Wissenschaften:

gleichen

gerade der

herausfordernde nur

schließen

dient

philosophische

Die

Struktur

Moralisierung

nicht Dieser

sowie d a s Nein

des

auf

Eins hängt einem

Bibel

Rechtfertigung

Verwerfung

zuwider.

ver-

Verzweiflung.

die

beides miteinander

geringsten

Neu-

die

andern

Bildungsfeindlichkeit

macht.

gische

der

einer

dadurch

speculatio

verankern,

Spekulieren

und

zur

des

Besinnung

und

Nein

und

mensch-

Sprache.

in

die 17

die

wie

die

zum

und

bi Iderstürmerischen

gischer

recht

im

Sprachverantwortung,

Grammatik,

-

Nein

daß

weiterhin

allen

zu

zugunsten

aber

das

gleichermaßen

führt

gegen

Leistung

nicht

das zu

crucifixus

das

in d i e

philosophische

Theologie

im G e g e n s a t z

auf

Aus-

Gesetz

Wandlung,

Erfahrung

Gotteslehre

unterscheiden:

Beides

damit

einer

hin

Kampf

die

von

Die Sünde w i r d

aufgegangen,

seiner in

zusammengehalten,

Menschen

Dennoch

in

Verengung

naturhaften

deren

anderem

humanus

sowie

Christusbezug

sündigen

bleibt

eigene

aber

anthropologischen

Verständnis

die Gnade.

herkömmliche

Ausstrahlungen voneinander

auf

schwungs

an

die

ihrer

eine

von e i n e r

durch dann

Luther durch

samt

paulinische

verursachen

Gotteserkenntnis

Tiefe

Vertrauen

im

die

die

treibt

Urimpuls

lassen

das

Vorstellung

es

sei

hermeneutische

tis,

sie

Seelenpotenzen so mehr

früher

Grundbegriffe

dafür,

denn

die

Ebeling

theologi-

müde.

Daß

freilich i n dem B e i - u n d I n e i n a n d e r v e r s c h i e d e n a r t i g e r Gegensatzrelationen 17 V g l . m e i n e n V o r t r a g " L u t h e r s Kampf g e g e n d i e M o r a l i s i e r u n g des C h r i s t lichen", J a h r b . der Heidelberger Akademie der Wissenschaften f ü r das Jahr 1983. H e i d e l b e r g 1984, S. 7 5 - 8 5 .

Luther

-

verträglicher

thetik

und

dominiert,

Gottes

Sache

Schleiermacher

unverträglicher,

eine

ist,

und

polarer

Antithetik,

liegt

an

und

deren

dem G e w i c h t ,

27

ausschließender

eschatologische

das

dem T h e m a

-

die

Anti-

Auflösung

allein

der S ü n d e bei

Luther

zukommt. Luthers und

Einspruch

Moral

aber die

auf

war das

Sünde

Unwesen

sätzliche

oder

die

alle

Imitationen

verschont,

könnte

weil

gleichen

umfassender

Hauptaugenmerk

gung

gerichtet

gung

ist,

gestifteten vollends

Grunde

ein

werk

hervor

punkt

aller

In

der

tet

notwendig

das

und

unentbehrlich

der

verhängnisvollen

Ohne doch

Sucht,

und

den

die

ReiniVermen-

Behebung.

Moral

für

beide

gehen

Übermut Menschen

Dabei

und

ihrerseits

Religion nur

ihre

Obwohl

ihre

Metaphysik

die

nicht

weil

Herausforderung

durch

dessen

ver-

Anklage teils

entschiedener.

von

Religion, ist.

Die

dem

und

und

zeitgenössischen

nehmen,

ebenfalls

Geistes

Rationalis-

unterscheiden die

derselben

nicht

Religion

Vergegen-

Religionskriege

Entstellung

die Zweiheit der

zu

birgt.

ihre

doch

menschlichen

aus

den

und

Blend-

zum

Mittel-

machen.

Wesen

Moral.

verwandte

auf

der

hier

gegenüber

und

von

sich

so

der

die

mitein-

einer

bloß

und

auch

Urbild

der Gegensatz

des

hat Schleiermacher der

. Am a u f f a l l e n d s t e n

taphysik häufig

ist

zweiten A u f l a g e

Rede " Ü b e r 18

auch

das

in

Nicht

letzt-

Gedächtnisübungen

nicht

Aber

bleiben

für

Interesse

außerhalb

daß

einziges

Dinge zu

und

man

des

hat

Alles

Zustand

etwa

bloßen

Moral.

Weite

und

Visier.

Orthodoxie

zu

daß

und

Religion,

das

Schaden

infolge

dessen,

Fehlansatz

die

gilt

Fähigkeiten

wird.

Zerrbild

sein

auf

deutlich,

gleichermaßen höchsten

das

im

angeprangert

des Christentums

sie

Phänomene

wie

Reden

Christentumsgeschichte,

selbst

die

durch

der

unbestimmten

der

den

Frömmigkeit

Metaphysik

der

dabei

eines

Erstauflage

Sachverhalt,

wie

Metaphysik zielte

Herrschaft

der

der

Verfallssymptome

der

Kritiker

den

nicht

Worten

Auswirkungen

teils

Menschen

Erscheinungen

Religion,

Gegenposition

des

einzigen

kirchlichen

sind

zwischen

philosophischen

im

Mannigfaltigkeit

schärfsten

Verkümmerung

trotz

große

einen

theologische

auch

Blick

durch

orientiert,

der

In

Erfahrungshorizont

Verkehrung

Theologie

unter

der ratio.

kritische

eine

mit

selbst

mit

der

Scholastik

im

ebenfalls

mus,

wird

der

eine

der

der

Menschen

faktisch

demonstriert

Überfremdung

Umgangs

aber

mischung,

das

des

dabei

ander

mag

die

Konstellation

verharrt

Religionsbegriffs

lich

der

pervertierten

Schleiermachers

erreicht

gegen

an

Sie

Religion"

ist

dabei

werden

Terminologie

mit

die für Abstand

die weitgehende

jedoch ersetzt,

nicht

durch

weichen

unser am

Thema

stärksten

Tilgung

überarbei-

der Begriffe

eine andere

vielmehr

maßgebende

einem

Me-

entsprechend variierenden

18 Z u m F o l g e n d e n v g l . F r . S c h l e i e r m a c h e r s R e d e n U e b e r d i e R e l i g i o n . tische A u s g a b e . Mit Z u g r u n d e l e g u n g des Textes der ersten A u f l a g e , s o r g t v o n G . C h . Β . P ü n j e r . B r a u n s c h w e i g 1879, S . 3 2 - 1 4 6 .

Kribe-

G.

28 Sprachgebrauch, von

indem

"Wisenschaft

tischen" recht

und

des

"Praktischen"

einzuschätzen,

handelt

sich

nutzten

Vokabulars

Vergleich den

etwa

z.T.

mit

ist

der

"Denkungsart"

und oder

um

und

ähnlich Die

des

gesprochen

gedankliche

diesem

Veränderung

"Handlungsweise"

Handelns",

Punkt

Diese

Beobachtung

nicht

schroff.

gefragt

innerhalb

Boden

werden.

des

Da

entzogen

Ein

oder

"Theore-

sind

Nuancierungen.

der

vom

wird.

Veränderungen

Gewichtsverlagerungen

um

an

und

"Wissenschaft

diffizil.

nur

Luther

Gründen

von

Seins"

Ebel ¡ng

nun

scheint,

Dreifaches

Es

bereits

be-

aber

dem

muß

nach

möchte

ich

her-

vorheben . Zum

einen

wirkt

hier

offenbar

wissenschaftstheoretischer den

Gebieten

und

Moral

der

Zeit

der

diese

und

nun

als

Termini

Korrektur. physik Die

Zum

und

Moral

dadurch

wird

nun

Nicht für

selbst

im

sich

des

nach

Von lich

in

Das

der

Glaubenslehre

Änderungen

auch

Anfang damit

der sich

auf

der

der

der

Glaubenslehre Wechsel

Klima

das Reden

für

ernst

können

Was

zur

"nur"

der

den

in

den

hat

für

überhitzten

soll,

gelegt

daß sie

ein.

Folgen steht

Sachverhalt ab

zugunsten

wird

des

die

Ver-

Systems

mit so nun

ist.

hat

noch

schließ-

welcher einmal

Aufweis"

-

das

Ganze

besagt

In

Handhabung

belehrt alle

weder s p e k u l a t i v

doch

die

je-

fundamentale der

täuschen, man

werden.

Paragraphen

Frühgestalt

Konnte

Seite

eintre-

zurückgestellt

darüber

Luthers

für

bleibt

betreffenden

nicht

darüber,

werden

vorerst

darf

halten,

dabei

übrig,

dabei

eher

Wert

Interesses

Moral

Aufweis Die

der

abgerissen

Glaubenslehre

und

affirmative

vollzieht,

Problemkontakt

damit

destruieren,

Einheit

Dogmatik

Unterscheiden

nahezu

gemacht

von

Religion

richten.

zugehört.

Terminologie

des

sich

die

affirmative

"nur

Und

hier

scheidens

der

den

Metaphysik

-

unterkühlten

Auflage

der

Handeln.

zusammen

rechtem V e r s t ä n d n i s

zu

Bedeutungslosigkeit.

Einleitung

Bedeutung.

nur

Gottesbeziehung

gebrauchte

nicht

zum

die

gegen

tritt

zur Meta-

den verheerenden

schwächt

Denn

etwa

von

gesamten

deren

nicht

und

zu

des L e b e n s v o l l z u g s Abhebung

Denken

Lebensbereiche

intensiviert.

Zuge

Unklarheiten

Bemühen,

Antithetische Zu

samt

auf

im

in der ersten A u f l a g e

Änderung

Religion

das

zumal

Ortsbestimmung

in

Metaphysik

ohnehin

gewisse

schließlich

eine

Arbeiten

von

werden,

Menschseins:

Und

auf

Rede

Religion

bereits

des

andern

Einheit.

polemischen

soeben

alle

Das

der

ja

dezidiert,

vielmehr

ordnen.

Menschseins

doch

für

Einheit

drängen

Hinsicht

Lebensbegriffs

der

der

tenden

der

wie

Gesichtspunktes

wendung

des

zu

und

Hier

anthropologischer

nicht in

empfunden

Sensibilität

eigener

pauschale

klangen

beschritten.

Vordergrund,

konstruktiv des

obschon

allem

Die

ist.

Dimensionen Bahn

Vermischung

diese

jetzt

zwei

entschlossener

die

orten

repräsentierten

gewiesene

unverkennbar,

dank

vor

unzureichend

zu

andern

ein,

Dialektik.

veraltet

wissenschaftstheoretisch

gesteigerte

Hinsicht

Ethik

mußte

Schleiermachers

Reden

wie

der

stark

zweiten

des

Unter-

Direktive

theologischen

am

Aussagen

noch m o r a l i s c h

zu

in-

Luther

und

29

Schleiermacher

terpretieren. Freilich schon die

vertieft

virulente

sich

Zweireichelehre

Gliederung Anlaß

geben

wirrung der

der

Differenz kaum

erinnernde

Gesellschaft können,

zu

die

Vermischung

fragen.

anthropologischen

Staat,

der

wie

ausgeklammert.

Reformation

den

eigentlichen

mit

ständig

dieser

daß

haben

die

vermeintlich 19

und

Kirche

wirksamen

Die

hätte

wird

Schleiermacher

Hauptteil

der

im

Ver-

recht der

Einklang

Glaubenslehre

gerade

der

erst

Fundamentalunterscheidung

stellt

an

evidenten

Ursache

so

immer

scheint.

der

soziologischen

der

Wohl

dadurch, zu

Wissenschaft

hier

in

Statuierung

rungsfaktor

Luther Gewicht

Argumentation

in

nach

Aber

zu

noch

mit

entschieden

in Stöder

unter

den Gegensatz von Sünde u n d Gnade. Daß aber von Luther her vor allem zum S ü n d e n v e r s t ä n d n i s S c h l e i e r m a c h e r s k r i t i s c h e F r a g e n zu stellen s i n d , ist u n b e 20 stritten

.

kutierte wieder

der

habe

und

auch

immer

so

muß

war

eine das es

das

Entscheidende

Schleiermacher

seinem

als

für

des

noch durch

bei nur

16.

Einfluß

zur

Luther

und

die zum

Theologie

untreu

viel

dis-

Trotz

doch

eingeräumt

geworden

Vorhaben

sei.

einzuschätzen

Er

hatte

zwar

völlig

komplexer nicht

nur

Die A b g r e n z u n g

wohl

Klärung

auf

fundamentaltheologische

selbst.

Schleiermacher zur

die

Wissenschaft

darstellte,

indirekt

auf

Ansatz

Seine

auch

Versicherungen

Jahrhunderts.

Theologie

auch

dient

Hinblick

Schleiermachers

werden:

Luther

sondern

jedoch

die der

im

seinen

ursprünglichen von

berücksichtigt

andere

Moral

Spekulation

Gelingen

Verhältnis

sich

ziehung,

das

nicht

dadurch

klärung, und

liegt ob

philosophischen

doch

daß als

Hier

Frage,

zur

recht

infolge

Klarstellung

theologischer

Situation darin,

geworden

gegen

Wie ist,

war,

der

Auf-

Metaphysik

der

Gottesbe-

Enzyklopädie

und

Me-

thode. 2.2.

Schleiermachers

Konzentriert

man

ziehung,

stößt

machers

so von

Anfänglich auf

dem

"Neigung

der stehen

ersten; und

formulierung

Gefühlsbegriff

sich man

auf

auch

der

Anschauung sodann

das

Gefühl.

Zumal

Reden

und

so in

Entsprechung

anthropologische

bis

der

zur

und

der

GottesbeSchleier-

der

.

Mißverständnis Konfrontation

mit

mit

durch

Dennoch und

Glaubenslehre. starkem

Gefühls,

abgesichert 21

Selbstbewußtsein" viel

der

Endgestalt

des

Luther

Wandlungen

nebeneinander

Begriff

bei

Ortung

terminologische

Gefühl

des Gefühls"

"unmittelbares

dessen

auf

dominiert

Bestimmtheit

Schleiermachers

die

hier

Erstauflage

Stichwort Wort

nun

und

die

hat

Mißtrauen

Luther

Akzent

präzisiert

scheint

als

Alternativ-

kein

anderes

ausgelöst hier

wie

theolo-

19 N u r . a n d e u t e n d i n G L 1 § 8 , 1 KGA I 7 , 1 ; S . 26, 2 4 - 3 0 . A u s f ü h r l i c h e r in GL § 3 , 1 e d . M . R e d e k e r I S . 15, 1 - 1 6 , 8 . 20 V g l . G. B a d e r , S ü n d e u n d B e w u ß t s e i n der S ü n d e . Zu S c h l e i e r m a c h e r s L e h r e v o n d e r S ü n d e . Z T h K 79 ( 1 9 8 2 ) , S . 6 0 - 7 9 . 21 K G A I 7, 1; S . 2 6 , 3 u n d 4 . V g l . K G A I 7 , 3 ; S . 6 5 7 . E d . M . Redeker I , S . 14, 29 f .

G.

30 gîsch

alles

könnte so

gegen

Schleiermacher

das

Scherbengericht

man

demonstrieren:

des

Statt

Universums!

inkludierendes

Gottes

die

len

auf

Luthers

auf

jede

Luther

selbst

Einen das

eines

ersten

Wort

innerer

sie

und

in

in

auf

seinen sondern

bei

dafür die

ihm

externe

zur

zur

ihm

eine der

Begriff

gewöhnlich

als

starke

seiner

zur

Sprache

vom

des

Gefühl

bei

der

Affekte

in

gegeben,

Überlegung, vieler

was

InterpretaQuellgrund

und

darum

ihnen

des

Es

über

trifft

als

Und

sich

den

gerade

nicht

immer

vor hin-

Menschen

solchen

da

wie auch

vermittelt

Empfangens

deshalb

zwar

den

in

bewußtlos,

näher

zu

de-

mitgesetzt.

bei

ausübt.

Korrelation

den

selbst.

ein

die

für

meint

Schleiermacher

Entsprechung

Gewissens

Rolle

ist

im Gefühl

Herzens

bezichtigen.

zwischen

Mitmenschheit.

eine sogar

bestimmt

weist

und

zuwei-

als

Anlaß

die

Primat

und

Einzelnen,

und

überraschende

den

zu

Es

vorausliegt,

Tätigkeit

des in

Trotz

ganzen

signalisiert

Selbstbewußtsein,

Verhältnis

Grundrißskizze

auf

als

MögWortes

Gottesbegriff

sogar

führt

soll.

Anhaltspunkte.

Bedingung

Welt

heraus

leisten

alles

Katechismus

aufgelöst hat

etwa

des

man sich

Abhängigkeit

Gottes

Reden

Anschauen

ein

hat

der

Subjektivismus

Handelns

menschlicher

werde

Luther

Wirrnis

das

Externität

im Großen

die

Sein

Menschen

Gefühl

der

der

plakativ

Schrift

Freilich

Hier

auf

klare

den und

Das

unmittelbares

Diese

das

dieser

Unvertauschbarkeit

finierendes

keit

es

Weisen

Relationen

Gebots

Schleiermacher

des Erkennes

eine

seiner

aus

nach

begleitet. allen

und

Berufung

Theologie

Christusglaubens Statt

berufen:

Frühgestalt

heilige

des G e f ü h l s !

ersten

der

ganze

die

des

Schleiermacherschen

gibt

in

ausgeweitet,

erklärt

Lebendigkeit,

und

hin

Schritt

Gefühl

Dimensionen

des

Deutung

An

seine

Exklusivität

Feuerbachs

tionsprobleme

aus

solcher

konstitutiv

Glauben.

über

Innerlichkeit

Pseudoreligion

religiös zum

der

Auslegung

zu

sprechen.

Religionsverständnis!

sprachlose

Gegeninstanz

zu

des H i n e i n h ö r e n s

Statt

liche

Ebeling

lenkt

Luther:

Näher

auf

läge

seiner

es

die die

AufmerksamFunktion,

zwar,

auf

Schriftauslegung

die

die un-

hinzuwei-

22 sen

.

Wenn

Schleiermacher Verankerung

etwas im

auf

eine

Verständnis

weder

in

der

einem

seines

Hauptsymptome

sprunghaft die

Gottesbeziehung

das

der

der

eine die

als

liberum

Bewegtsein

Denkweise

Animalität

zukommt,

sondern

im

als

nicht ihr

einander

Leitlinie als

wesenhaft

auch einem

zwischen

hindeutet,

arbitrium, des

beider

Ganzheitserfassung

Frömmigkeit

Erfahrung

Gottesbeziehung,

und

und

der

Gemeinsamkeit

Gottesbeziehung

noch

Ergriffen-

beieinander:

Lebensbezug

der

ratio

Affiziertsein, Seins.

tiefe

Luther

so

eben

sondern

Menschen

im

in

und deren einem

Innersten

Theologen

liegen

des Menschen,

bei

durchdringen;

der

intensive

der

das

Gewicht,

Theologie;

Zusatz

zugehörig;

22 V g l . G. Metzger, Gelebter G l a u b e . Die F o r m i e r u n g kens in L u t h e r s e r s t e r P s a l m e n v o r l e s u n g d a r g e s t e l l t tes. Göttingen 1964.

oder

hier der

Gegensatz

schließlich

-

und

ur-

sogar

zur auch

r e f o r m a t o r i sehen D e n am B e g r i f f des A f f e k -

Luther das

unterstreicht

relationen Wenn

für

ich

innere,

der

das

Affektbegriff

trotzdem

an

so

zum

einen

eine

bis

sich

und

an.

als

Luthers höchst

Die

man

dabei

das

auf

Ausrichtung steigert

in

usus

an

die

des

Person

im

legis.

die

als

bei

tigkeit Aus

des all

von

einstellt.

Zum

andern

Verständnis ganze,

In

erratischen

des

schließt

aus:

anzuerkennen, auf

die

sogar

einseitig

daß

Ganzheit

von

des

hier des

Luthers

der

Ambivalenz

des

vor Gott,

erfahren

als

Kants

die geder

entscheikatego-

von

Luthers

aber

gerade

das

Wich-

Christus

allein

ein

Recht

i s t . Am

das

idealistischen

Moralische

Menschen

hin

berührt

auf

wird.

Damit durch-

Schleiermacher

Gewissens,

bleibt

zugeordnet.

fromme

gewertet.

eine

interpretiert

Gewissensverständnis

das

positiv

des

dar:

Affekte.

Auch für

hingegen,

moralische

Block

Sein

Erlösungsbedürftigkeit

soteriologisch

Dieses

Geschichte

zu

Ethischen

blockiert.

die

Transformation

daß

.

Menschen

gutes Gewissen

Dimension

eher

das

d e r Ort s t ä r k s t e r

Auffassung

der

Luther

Fehldeutungen,

gesamten

lebenslang

Heil

Kants

von

assoziiert:

der

einen

ewige

ist

nicht

Signal

zu

zentriert

Ursache

und

Abhängigkeitsgefühl

also

zur

bestimmt d u r c h

der Glaube

ihm

Luther-

wurde a l s ein

Auslegungszugang

Gerichts,

das

zur Spannweite

von

meldet

in der Geschichte der 23

eine F e r n w i r k u n g

theologische

Zugang

solches

Luther

und

Affinität

im G e w i s s e n

Menschen.

allein

gewährleistet,

schlechthinnige

des

und darum

und

ist

jedoch

Gewissensverständnis und

Gewissensbegriff

wird

affectus

zur

Gewissensverständnis

über

Die

Sittlichen

der

von

Beziehung

"Gewissensreligion"

jüngsten

die

er-

Beieinander

Verwickelung

wird

als

des

ist s i c h e r

Forderung

dadurch

nicht

gängige

nehmen,

Luthers

unbedingte

aber

Faktum

Mächte,

hat

Extern-

24

Luthers

Imperativ

Gewissen

der

Luthers Gewissensbegriff

verwandte

Begrifflichkeit

stellt

Anspruch

Begriff

es

sich

an

Schleiermacher

als

Akte

theologicus

tigste

der

Deutung

Präsenz

Kampfplatz der

ist

bei

einzelne

auf

zur

rischer

Bedeutung

Schleiermacher.

Gewissensbegriffs

aus

weil

instruktive

bemerkenswerte

wenn

und

konstitutive

primär

Sprachliche

anthropologische

Ausrichtung

am

die

empfunden, daß K a n t e i n e n angemesseneren

ermögliche

den

-

Stelle

deshalb,

ins

eine höchst

Interpretation dafür

dieser

Selbstbewußtsein

damit

31

Schleiermacher

Menschsein.

conscientia Gefühl

und

Das

Selbstbewußtsein, Insofern

sondern

entspricht

der

Eindeu-

Glaubens. dem e r g i b t

Berührungspunkt jektivierung

der

sich ein

zwischen

überaus

wichtiger,

Schleiermacher

Gottesbeziehung"

oder

und

aber

Luther.

auch Die

höchst

kritischer

Schlagworte

"Anthropologisierung

der

"Sub-

Theologie"

23 K . H o l l , W a s v e r s t a n d L u t h e r u n t e r R e l i g i o n ? I n : D e r s . , G e s a m m e l t e A u f s ä t z e z u r K i r c h e n g e s c h i c h t e . B d . I . L u t h e r . T ü b i n g e n (1921) 1 9 2 7 4 · 5 , S . 1-110. "Luthers Religion ist G e w i s s e n s r e l i g i o n im a u s g e p r ä g t e s t e n Sinne d e s W o r t e s . " ( S . 35) 24 V g l . meine L e i t s ä t z e z u : D a s G e w i s s e n i n L u t h e r s V e r s t ä n d n i s , in: Was ist d a s : G e w i s s e n ? Zwei B e i t r ä g e von G. E b e l i n g u n d T. Koch, E K D - T e x t e 8, 1984, S . 2 - 1 1 .

G.

32 helfen

hier

gerade

gegen

Theologie, türlich

allerdings eine

der

Die

metaphysische

Man

darf

der

pro

Genius

Menschheit daß

die

hat,

ist

Am

ist

ihr

Aber

in

Schleiermacher

von

als

Art

dieser

das

Leben

der

allen

die

gemeint.

wird

ist

das

die

man

der

dies

die

Kaauch

Anthropo-

Gott

nichts

anderes

als

Urbild

ihres

Gottes,

die

ich E u c h 25

..."

Spiel

Ausdruck

Umbesinnung,

offenbar

ins

nicht

gegen

deutlich

.Dieses

ihm j e d o c h

genug

frühe

genügend

die

gesagt,

Bekenntnis

Rechnung

darein

Aussage, neue

Lebens

als

daß Leben

gelten

und

hat

getragen

sind

mit

stetiger

eindeutig

Sünde

wesenhaft

Grund

sein

Gottes

allein

geltend

der

ist.

an-

an.

Für

und

wirken

Mehr

oder

Gottesbewußtmachen

wird

solle,

dabei,

Luthers der

Anfechtung

sub

contrario

daß

keinesfalls

und

des g e g l a u b t e n als

daß

theologia

und

Gekreuzigte

der

den

unterliegt

ein

das

absconditas

ist

Sie

als

sich

Verständnis

als

Todsünde

Krise

Art

Vorausgesetzt

der R e c h t f e r t i g u n g

sondern

aus

Daß

und heilsam

nicht:

Gegenwart

polarer

Kräftigkeit

Schleiermachers.

die

Luther

Stärke

kaum einer

sich

quantitativ

mit

der

Entwicklung.

Lebensförderung.

der

als

kündigt

darin

nur

In

übertrifft

kontinuierliche

offensichtlich

darf,

Leben

Gegensätze

solches

und

Schleiermacher

aufschlußreich.

Zusammenschau

und

Modell

Daraufhin

besonders

eine

Lebensmomenten

sich

heraus.

Gottesbeziehung

soteriologische

beginnende gen

doch

Lebenshemmung

Gotteserfahrung

oder

es

ist

an

von

fügt

also

die

vergißt.

soteriologisch

mutandis

habe

Alles

ist

ebenfalls

ist

gefaßte

Gott

voreilig

Mutatis

aber

Ob e r

mir

der

Gottesbewußtsein

crucis

mein

ethisch

kämpfte

Mensch

Nun

nos,

vielmehr

ist

rationale

Grundmuster.

vor

dem p r o n o b i s

er

überna-

Pseudo-Objektivität,

Personsein

extra

mehrsten Der

eine

ontologische

Er

Gottesbeziehung

deshalb

in

am

verleiht.

...

kommt

sich

das

ganz

nun

animal

Tugendlehre

eigenes

Relativismus,

"Den

erschiene

Schwankungen,

sein

als

auf

Das

kämpfte

scholastischen

ob

anthropologische

geurteilt,

Insistieren

widerrufen.

zwar

Weniger

die

sein

dürfen.

nicht

das

so

in der

gegenüber,

überschätzt.

dort

und

Gott

betrifft,

Frage.

Zusammenschau

das

dabei

Vorrang

alles

nie

nach

tiefgreifende

sagen

Lebensbegriff

dern.

Menschen

hängt

eine

Menschheit

die

des

Willenskraft

liefert

Menschheit.

vergleichen,

ist

er

Religion.

der

Schleiermacher

zu

es

Relation

von

Wucherung

Natur

Luthers

nobis

Schleiermacher

logisierung

Luther

theologisch

indem

nicht

impliziert

tegorie

der

der

erkenntnistheoretischen

Jedoch

Was

Gotteserkenntnis

erzeugen,

Das

weiter.

und

arbitrium

setzt,

hier

bringen. eines

oder

liberum

Mensch

von

krebsartige

übersteigert

seinem

der

nicht

Erkenntnis-

mit

Gnadenlehre

gar

Ebeling

das

das ewi-

Wort

des

Lebens. Die teres

so

zugespitzte

Genüge.

25 Ü b e r

Achtet

die R e l i g i o n

Konfrontation man

auf

1. A u f l .

seine (s.o.

tut f r e i l i c h Absicht Anm.

14),

Schleiermacher

und S.

interpretiert 125

(S.

69,

nicht ohne man

ihn

28-34).

wei-

gemäß

Luther

seinem

hermeneutischen

als

sich

er

selbst

überlieferter Gefühl must

Rat,

Gewissen

liegen

dyr

selbs

gewissen

schütterlich]

ym

empfinden,

widder

stritte,

gottis

wort

ßo

lange nicht

du

mund

odder

Was

Leben

Gewißheit

dem

Darin

und

zum

treffen

Wort

zukommt,

hört

das

Luthers stehen 2.3. Es

wir

nur

weil an

sei

Luther,

scheidung

was

sehr

wie

keine

humanistisch

beeinflußte pejorativ

der in

die

der

auf

Religion sten tiv

der 26 27

des

es

des

von

Lebens

Neuzeit

oren

Wissen

an

26

Herz

zum

...

des

Ver-

berührt.

dabei

Denn das

da

gewißlich

den

das

Urteil

der

darauf

der

Glaube

als

reicht dem

Lehre.

vom

aber

dem

Gefühl

Gewissen

ge-

im

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konstitutiv.

Wort

auch Begriff

und

Damit

ein.

an

die Strenge

scharfer

Religion viel

er

Mit

ohne es

weiter

Gewicht.

Be-

dessen,

was

Recht,

die

hingegen

zurück

sofern

zugun-

. Das

und

der

als

Mo-

hatte

be-

der

Pri-

Theologie

dies

er

stand

zwischen

später 27

gefunden:

etge-

Dominanz,

sich

er

dagegen

distanzierte

Widerhall

Unter-

teilte

Unterscheidung

daß

Wissenschaftssituation

verschärfend

nicht,

erheblich

der

komplex.

diese

Theologie

einzu-

abgegrenzt,

Calvin

Schleiermacher

nichts,

noch

höchst

spielte

religio

entspricht

beimißt.

allerdings

jedoch

Wort

richtiger:

Das

Thema

Theologie

Zwingli

Scholastik,

Humanismus Die

ist

Das

Tradition

ändert

dieses die

einschärfte,

das

d i e Weite,

Frömmigkeit

vor

für

betrifft.

Daran

und

einfach,

Anders

mit

auch

Luther

gebrauchen.

ihn

und

hat

klingt

zurückgehenden

Mystik

wirkte

veranlaßte, Moral

Vorliebe zu

für

Theologie.

der

für

Fragenkreis.

Rolle.

auch

Unterscheidung

in

Wege.

Wort a l s

Unterscheiden

Glaubens

Wort

Ausdrucks

dieser

sonders mat

hatte

Semler

und

des

verglichen

Sache

Beziehung

ihre

wellt

hastu

Rolle

du

[uner-

g r u n d am wortt

unmittelbar

Jedoch

alle

mit

zum

Welche

...

unwenglich

lange

hertzen

letzten

Das

das

grundsätzlich

direkt

angesichts

auch

noch

das

und

Religion.

so

gut

deutungsmäßig

ßo

selbst,

dazu

Metaphysik die

ihn,

wenn

hast,

offenbar

verstehen,

beieinander:

und

Unterschied

Ausdruck.

zum

wa

für

sich als

die

wann

sey,

was

zu ihm

Theologie

der

so

etwas,

selbs

des

im

mit

abbrechen.

hangist

mit

ist

besser

dichteste

Schleiermacher.

Leben

Schwelle

erinnert,

Gegen

Schleiermacher Für

das

wort nicht

nicht

Hand und

trennen

für

und

daran

beziehen:

der

sekundär

der

Religion

und

aufs

und

verleiht,

Luther

daran

Wort ist,

feder

Tun

sich

fulen

geschmeckt

menschen

Autor

Gespräch

Christum

gottis

das

das

so schnell

Luther fulen

es

den

sich

nicht

bei

das

noch

läßt

Erfahrung

und

bey

standes

so

33

Schleiermacher

gegebenenfalls

verstand,

und eigener

und

nicht

in eine

WA 1 0 , 2 ; S . 23, 6 - 1 1 = B o A 2; S . 321, 1 - 6 ( V o n b e i d e r G e s t a l t d e s S a k r . , 1522). GL 1 § 6 Anm. KGA I 7,1; S. 20, 17-26. GL § 6 Z u s a t z . E d . M. Redeker I, S . 45, 2 1 - 4 7 , 6 . V g l . m e i n e n A u f s a t z : Z u m R e l i g i o n s b e g r i f f Schleierm a c h e r s . I n : Reformation u n d p r a k t i s c h e T h e o l o g i e . F S W. Jetter. G ö t t i n g e n 1983, S . 6 1 - 8 1 .

G.

34 Vernachlässigung taltheologische macher lehre

der

geschehen. wäre

der

Jahrhundert

Theologie

Besinnung

zur

in G a n g

Ohne

Folge

hatte,

setzte.

solchen

Das

Neuansatz

staunenerregende

theologisch

Ebeling

wertlos

sondern

ist

in

eine neue

vornehmlich

der

fundamen-

durch

theologischen

Aufschwung

historischer

geblieben,

sofern

Schleier-

Prinzipien-

Theologie

überhaupt

im

19.

zustandege-

kommen . Theologie machers retischen

auf

unter

ich

ich nicht

28 B e i

Fundament

...

Die

spekulative

hier

eine

nur

Hölle

gebrauchten gleich vielmehr

an

soll

Teufel

Worte

nicht

Stelle,

von

jeder

fügt

hinzu:

seine daß

,

erklärt

Einsicht "War

Frömmigkeit seine

offenkundig

in

nicht

falsch

trotz zu

die

"als

aufzutreten der

ihrer weni-

ich

Hölle

ist

zum

lassen

und

ergriffen 29

wird Auch

Differenz.

bei

in-

philoso-

Teufel."

die

Nicht

gemeinsam

genauerem

Aber

ausdrücklich

bedacht

zu

praktisch,

Auch

erkennen.

mit

werden

vermöchte,

Glauben

unverkennbarer

Differenzierung

in mir

daß

Dogmatik

Schleiermacher.

"praktisch"

ich

Ver-

nicht

auf

hier,

Luther

be-

werden.

zu der weit v e r b r e i t e t e n Meinung, die Christoph Formel b r a c h t e , " d i e R e l i g i o n sei eine Tochter der

Schleiermacher, irgendeinen auch

offenbar und

Lücke,

den

Schleiermacher

unser

nachzudenken,

Theologie

in

Schleier-

und

hatte

Theologie

durch

ist

wissenschaftstheo-

zusammengestellt

in

wahre

gehört

und

bin,

Verständnisnuancen

die notwendige

nichts

Dilettant

Tod

schlecht

wo s i c h

In scharfem Gegensatz F r i e d r i c h Ammon a u f d i e 30 Theologie"

die

"spekulativ"

einer

"Die

Übereinstimmung passen

unerhebliche

noch

es:

dessen

Theologie,

beachtliche und

als

das

der

Wissenschaft

"...

gegenüber

eingerichtet

heißt

Christus,

in

mannigfaltig

einmal

darauf

dies

positiver

aus.

Schleiermacher so

Frömmigkeit,

sich

als

Theologie

nicht

Luther ist

zur

wirkt

Theologie

Dogmatikern

gar

ihr

ruft,

versichert

denen

auch

phieren."

der

praktische

spekulativen

sollte,

Zuordnung

Enzyklopädisch

die

versehen,"

den

dem

angemessener

Einschätzung

Abzielung ger

in

Programm.

dennoch

Luther als

eine

"daß

die

Frömmigkeit

Zusammenhang

es

Tochter

ein galt,

solcher ihren

seiner

untergründig

unabhängig

ergriffener und

wahr

fing

Besitz

Religion ist,

tdeen"^' erst

an,

hier

Was

ist und über

f e s t3z2 u h a l t e n ,

war?" liegt

,

so

daran

dicht

in-

e i n a n d e r . A n L u t h e r s i n t e n s i v e s S t u d i u m d e r S c h r i f t , a u s dem e r s t d i e b e 28 S c h l e i e r m a c h e r s S e n d s c h r e i b e n ü b e r s e i n e G l a u b e n s l e h r e a n L ü c k e , n e u h g . v o n H . M u l e r t , G i e ß e n 1 9 0 8 , S . 21, 1 3 - 1 7 . 29 W A T 1; S . 72, 1 6 - 2 1 N r . 153 ( 1 5 3 1 / 3 2 ) . 3 3 0 C h r . F r . A m m o n , S u m m a t h e o l o g i a e c h r i s t i a n a e . L e i p z i g 1816 , 6 : R e l i g i o . . . , q u a e non n i s i in c r e a t u r a r a t i o n a l i locum h a b e t , hominem pietate c o n iungit c u m Deo; t h e o l o g i a autem, q u a e vel in n u m i n e c o g i t a r i potest (1. Cor. I I , 1 1 ) , D e u m a d d u c i t i n c o g n i t i o n e m h o m i n i s ( A c t . X V I 1,23) et r e l i g i o n e m comitem h a b e t , t a n q u a m mater f i l i a m . Die o b i g e Z u s a m m e n f a s s u n g v o n S c h l e i e r m a c h e r , 1. S e n d s c h r . a n L ü c k e ( s . o . A n m . 2 8 ) , S . 15, 3 3 f . 31 E b d a . S . 15, 37 f . 3 2 E b d a . S . 16, 6 - 9 .

Luther

freiende zu

reformatorische

werden

durchaus

Aspekt

wäre

es

Erfahrung die von

mir

thers

so

nicht

bringt

und

ist

als

der

das

Und gerade

des

lichen

Religion

muß

meine mit

,

Hilfe

Nicht

versucht, der

ohne

freilich

positiver

Schein

ihrer

viel

ähnlicher.

thers

Hauptwirkung

Nur

dann,

einer

Weise,

theologischer oder

sogar

allem

die

es

Religion

im G l a u b e n

meint

und

Mut

von

der

zur

sein

auch

ihre

.

sich

Welt

gebracht

als war

je-

wie

der

bestimmen.

seien

grundein-

Rangordnung:

Lu-

-

Gebiet,

so

lernen, zu

was

Schleier-

uns

nacheifert,

werden,

für

zueinander

zu

Der

Schleiermachers

natür-

sei

aber

zu

Schleier-

Verständnis

Wesentliche

r e l i g35 iösen

läßt

veränderten

Geltung

in

Theologien

Theologie

Kraft

werden:

Schleiermachers

theologischen

Luthers

wegzudispu-

sogenannten

ihre

sich

Geltung

Evangelium

nicht

gleichbetitelt

das

betrifft,

zur

dem

Theologie

als

dachte,

Leben

und

eigentlich

dem

in einer

wieder

und

-

Schleiermacher"

und

der

er,

aber

ist

dem Lu-

nur

Mitteilungsgeschehen

Luthers

dem

aus

einer

auf

mit

verbindet

dem

dennoch

Dagegen

das

Biographie

nicht

berücksichtigt

erschließe

auf

vor

. Je-

religiösen

Auszeichnung

das

Konzept

Hinsicht

Leben

Lebensnotwendige

der

erinnert

den unter 33

seiner

äußerer

Theologie

Frömmigkeit

Rechts

auf

gelingt,

Rechenschaft

verstärkt

von

dagegen

dem

dies das

in

dem

von

Die

Lehre

Bei

Theologie.

daher

liege

"Luther

wenn

auch

Frömmigkeit

Von

Hauptarbeit

Problemknoten

des

wie

orientiert,

ist.

gegen

Verhältnis

beider

ander

machers

das

der

Inbegriffen. in einem V o r t r a g ,

Unterscheidung

einen

verschieden,

Lehre

vor

"existentiell"

schlechterdings

rationalen

als

Primat

gewonnen

den Glaubenden konstitutiv H e r m a n n M u l e r t h a t 1928 34

innerer

Worte

umkehrte

Lehre

übersehen.

nur

bestimmter

Luthers

Schleiermacher

von

vornehmlich

oder

Christentums

das

Lebens

sich

zu

den

Verständnis

Differenz

wendet

was

der

ebenso

in

Lehre

Theologie

Einwirken

hier

ihm

der

Primat

der

wie

von

vor

geschätzten

Art,

braucht

auch

Lebens

Entfaltung

der

doch

einem

macher

des

mit

erwuchs,

bejahten

sonderlich

Quelle

tierenden

und

lebte.

er

an

des

35

Schleiermacher

den

die Genesis

theologische

auch

er

entschieden

absurd,

Theologie

sondern

daß

Primat

abzulösen

weitere

Erkenntnis

daran,

bejahten

anderem doch

wie

und

auferlegte

nicht und

lösen. zwar

in

selbständiger kann sie

bewahrt

beide

trotz

theologiegeschichtlicher

Hin-

verbindet. 3.

Das

drängt

mich

noch

zu

einem

Schlußwort

in

sicht. 33 S . meinen A u f s a t z " L e h r e u n d L e b e n in L u t h e r s fälische Akademie der Wissenschaften. Vorträge 3 4 S . o . A n m . 1. 3 5 C h r . W e l t 4 2 , 1928, S p . 1 1 0 8 . 1 1 1 6 .

Theologie". Rheinisch-WestG 2 7 0 . O p l a d e n 1984.

G.

36 Die

Fülle

etwas ist,

der

Quellen

Demütigendes,

sich

in

beglücken habe

ich

standen:

kann einen schier

zumal

lassen.

meine

Aufgeschlossenheit

Neben

der

bescheidene

sich

durch

tigt

die

dem

Sinn

reimt, die

das

kann

Lektüre

theologische

und

überraschen

"und"

zwischen

geben

zu

theologische Zu

der

erklären

Es

soll

wäre

vorherrschenden mit

man

zu

so

oder

einmal

eine

hoch

und

stets

so

ver-

Wie s i c h

alles

zurückstellen,

lassen.

gewichtigen

war

aber

anregen

Luther-Forschung

Texten.

später

hat

Wichtiger

Schleiermacher

ruhig

früher

zwei

müssen,

aber

Thema.

und befruchten zu

Verantwortung

des bin.

mir

Diese E r f a h r u n g

durch die Vielfalt

Freude an sehr anderen

Zwischenbilanz dankbar

bei

Beschäftigung

als die stimulierende

miteinander

überwältigen.

b e i e i n e m so w e i t g r e i f e n d e n

größtmöglicher

zu

Ebeling

zu

Allerdings

der

Namen.

gegriffen,

sähe

erörterte

Kontaktstelle

nö-

Frage

nach

Darüber

eine

Herausforderung, man

um

für

die

darin

ich

gar

eine

Lebensbeichte.

noch offenen sei,

kann

reformatorische

ich

Erbe

durch

den

lichen

Situation

Frage, die

eher

Pietismus, zu

nur

wie die

Vermutung

unbewußt

außerdem

einer

äußern,

eingewirkt,

aber

eine

Sachkonvergenz

d e r s e t z u n g mit der S c h o l a s t i k ,

hier z.T.

gewisse

geführt,

bei S c h l e i e r m a c h e r

historisch

habe das

allgemeine

konkreter

vermittelt

Analogie bei

zu

der

Luther

geschicht-

die

Auseinan-

mit O r t h o d o x i e u n d

Rationa-

lismus. Auch ren

bei

einem

historischen

sichtigen. mische

Umgang

mit

und

muß,

seine

was

als

direkt

ther die

hingegen

Luther

mißt,

Sicht

Eindruck habe

anstatt

ergibt

auf

umgehen

Luther,

obwohl

sich

mir

eine

Es

zu

hat.

haben.

bei

kann

achten,

auch

er

Mensch

zu

überhaupt seiner

nicht eingeholt dem

Nicht

zeitzu

dieser die

auf

vor

aus

ge-

nur

in

In bezug

historisch

man

ein

der

Schleiermacher

Sofern

der b i s h e r

werden,

von

mit d e r e b e n f a l l s

Steuerung

Blick sich

gern

beider,

gewarnt

isoliert

läßt:

These

Konfrontation

davor

vollzogen

im

weil

zu

der

nur

übergreifende Betrachtung

Theologie

nicht

die

pole-

während

der

vergleichen. man

berück-

Der

Gesichtspunkt

unmittelbar wenn

zu

Perspektive

Linie

zu

Kontexte

Fällen

um d i e

erster

Situation

sondern

hunderte hinaus einen Vorsprung, Daraus

nun

Theologie führen,

seiner

Voreingenommenheit,

hält,

in

beiden

unmittelba-

versäumt. Absicht

Gedankengebilde,

eine die Jahrhunderte

Zukunftsträchtigkeit

etwas

es

in die sie gehört,

tistischer der

in

der die

die

lange

historische

Geht

betrifft,

sehr ferngerückten

muß

die

abstraktes

sind

dies

systematischer

gehört

hinzu.

Ungerechtigkeit

an

Luther

hatte in

hat

reformatorischen

verhängnisvoller einer

ein

Bewegung,

vorgestellten

Weise

mit

Schleiermacher

Theologie

schichtlichen los

Jahre

Selbstverständlich

Wirkungsgeschichte

so

in

Schleiermacher

dreißiger

Vergleich,

transzendiert,

Luther-Interpretation

vernachlässigt. der

geschichtlichen

Zusammenhänge

Die

zwanziger

so g e w a g t e n

er Lu-

allem dogma-

unbefangener von

Theologie

Zeit, auf J a h r wurde.

theologiegeschichtlichen

Ort

Luther Schleiermachers: macher

Innerhalb

der

den e n t s c h e i d e n d e n

Luthers

aus

der

befindlichen

und

Wirkungsgeschichte

Drehpunkt

protestantischen

Prozeß

des

Ringens

Zum ersten

Teil

der These

rend

sagen.

Hinsicht

bewahrenden

In

Funktion

der

denschaft

des

Pietismus

Hamanns,

der

Intuition

Hegel

so

auf

das

Kreuz

Stellen

sicher

macher. tenz

werden

erneuter

der

machers

von

von

günstiger

Lücke

Drittel im

sind

-

de

Gang

Rezeption

differenzie-

tiefem

Respekt

einsamen

spekulativen

Energie,

Theologie ist

wie

an

die

jeder

vorhanden

seine

im

der

wiederentdeckenden

der

Erbsünde

und

als

überragende

Lei-

Grübelns mit

der

erwähnten

bei

Schleier-

theologische

theologiegeschichtliche

Wende,

miteinander

19.

Zeichen

der

Hegel,

Ritschlsche Troeltsch,

Schule die

Umgangs

bestätigt,

systematischen

die

zum

Poin

Thema

Barth

Plan

einer

publiziert,

mit

in

die

von

Kant

was

den

oder roten

verbunden

mit

Schleiermacher. ich

durch

nur

zu

Feuerbach

Umfeld

wäGe-

aber

-

ein

zu

kritischen

Schleier-

infolge

Meilenstein

die

hier

under

Geschichte

diesem

insbesondere

Zeitraum Wilhelm

mit

Schleiermacher.

des

Ganzen

der

anhaltenden die

erinnern:

bekannten

bildet: Brisanz Brenn-

die

Auseinander-

Kierkegaard

repräsentiert

als

Sonderfall,

Herrmann

Theologie.

deutlich

der

dem

könnte,

Hegel

Wilhelm

dialektische

seit

Faden

Harnack

im G a n z e n

Theologie

wie m a n m e i n e n

An

und

Theodosius

Seitentrieben

sowie

man

rei-

Freundeskreis

die Briefedition

steht

und

das

Vor-

unmittelbaren

der

und

meinem wie s e i n

wurde.

ihren

Luther,

instruktiv.

im

in

Bekenntnistradition

1819 im e n g s t e n

auf

brauche

sie

mit

sind

oder

gefaßt

nur

Luthers,

Schule

Theologie

Problembeziehung

der

Wette

Luther

wie

wenn

Symptom

nennen

dessen,

Holl-Schule mit

reformatorischen

Als

zu

Konkurrenz

Entwicklung

Erlanger

der

war

ebenso

nicht etwa,

von

mit

inspirierte

protestantischen

Präsenz

die

Geschehens

Fanal

Jahrhunderts

Nebenaspekte

dieser

dieses

deutschsprachigen

zunehmenden

Karl

vieles

mit

und Schleiermacher

Luther.

verwirklicht der

des

nur

mit

beschränkt

Verhältnisses

noch

einmal eine

Werken,

des

des

der

Eskamotierung

immer noch

des

genommen,

frühes

Ranke

der

wird,

partiell

Schleier-

theologische

Zinzendorf,

Luthers

Kernpunkt

mit

und

Umstände

Geschichte

setzung

nun

Luther

Gespräch

Luthers

Luther-Forschung

punkte

heute

man

Luther-Bezug

für

und

Historiker

samtausgabe

Das

der

sowie

von

Schleiermachers

Beschäftigung

etwa

primär

war

Faktor

Ausgangs-

Rede.

systematisches

ersten

aber

den

angemessene

bei

absolut

Konstellationen

dem die

Die

Herders

der zunehmenden

in

gedenke

Orthodoxie,

stellt

ließ.

Von

ren

die

Luthers

wäre selbstverständlich

insbesondere

Elemente

von

Luther

unmittelbarer

auslösende

wechselnden

fes

mehr

um

auf

Einzeln

Tatsächlich

der

trag

sperrige

einging.

dar

Theologie

Luthers. zu

37

Schleiermacher

Das

erkennbar

Luther-Forschung

würdigte. Herrmann,

Für

die

Ernst

die

und

Ernst

Anschwellen ist,

würde

abseits

der

durchlaufende Troeltsch

und

G.

38 Unter

diesem

Urteile

über

sierung blem.

in

Blickwinkel

wären

Geschichtszäsuren

Alt-

Luther

und

läßt

sich

dabei

Schleiermacher

nur

unter

Was

aber

lich

radikalen

thema ist

in

m.E.

mit

dies:

seinem

Luther

dialektische

tisch

wie

19.

Gesetz der

und

wie und

dessen,

betrifft,

so

Jahrhundert Das

zu

Evangelium

reformatorischen

an

zu

Kernpro-

verstümmelt

unterbringen epochal

an

sie

dessen

in

die

ihm

in

ihrem

Barths

innerem Das

und

Haupt-

Theologie

Zusammenhang Abrücken

problematische

vermischen

ist.

vermeint-

theologisches an

Schleiermacher.

Annäherung

Periodi-

das

was hat

steht

gewordene

großlinige

ich meine,

Aufregendste

Luther-Kritik

Verhältnis

seiner

Troeltschs

gewaltsam

fortgesetzt.

zwiespältigen

ethisch

nur

dem

selbstverständlich

verfehlt,

Verkennung

zunehmende

korrespondiert

allzu

revidieren.

Theologie

mit

Variante

Seine

Schleiermachers,

zu

Bruch

neuer

auch

Neuprotestantismus

und

die

zu

Ebeling

dadurch

Fundamentalunterscheidung

von

Tendenz dogmaAbbruch

tun. Das

Recht

Einzelurteile aber,

sie

Rang

einer

dieser wäre

nicht

theologiegeschichtlichen noch

zu

verschweigen

Hypothese

erweisen. zu

zubilligt.

dürfen,

Um

These

und

meines

auch

wenn

der

Themas man

damit willen ihr

verbundenen meinte

vorerst

nur

ich den

SCHLEIERMACHERS D I A L E K T I K PHILOSOPHISCH-THEOLOGISCHER

ALS

SYSTEMATIK

GRUNDLEGUNG

UND A L S AUSGANGSPUNKT

OFFENER

WECHSELSEITIGKEIT von H e i n z

Was

in

Frage

tischer ohne

weiteres

wißheit

Subjekts

Innerhalb

dition

ihren

tische

sein,

Seite

die

artikuliert

zum

des

her

Aber

wir

Strömung

können

im

derselben

als

daß

Begründung

finden

sich"

im

selbst

wird,

so

daß

Demgegenüber tischen

2

zu

per

bleibt,

in

als

Das

selbst

nichts

Schleiermacher

die

fest, das

daß

Denken

an

durch

des

auf des

Philosophie

diese Ihre

philoso-

bleibt

letztlich

umfassende

Geistes,

der nur

ihres

Hg. von S . 19 f .

mündet

diesem

der

aus

seine

"Rückkehr

dem

anderen

Subjektivität

erhoben

Kreises

fallen

Prämisse

auf s i n n l i c h e

sich

BeNatur

Transzendentalin

Struktur Denkens

ge-

der

objektiven

realistischen

aus

entgegengesetzten

physische

die E r k e n n t n i s

und

den Namen H e g e l s

der absoluten

außerhalb

Vgl. F.D.E.Schleiermacher: Dialektik. W e r k e , I I I . A b t . , B d . 4 . 2 , B e r l i n 1839, V g l . a . a . O . , S . 25.

Die

das

es nun a l s

die

Zu-

.

Subjekts

indem

nicht

Agens,

der

verhaftet. sei

ein kri-

konstruktive

wahrhafte

Denn

subjektiven

der

die

Zusammenhang

Begründung

ist.

des

Struktur

Ihre

ein

Ausgangsposition

gelingt,

zur

definitionen

die

des

jede

denen

nur

i h r e m gesamten

den

einfach

die

denken,

Denken

Rückkehr

nur

dialektische

Wirklichkeit

zurück

unter

zugrundeliegen.

konstruieren

geworden

zu

"Tra-

"Wissen-

w e n i g s t e n s machen w o l l e n " 2

nicht

Ich-Philosophie

Subjekts

kann. der

sich

hält

die

Seine

aber

in

Wissen

muß

zuordnen,

für

Denken

Erkenntnistheorie

angewiesen 1

das

Sinne

seiner

der

des

wieder

philosophie,

zu

die

übersubjektive

doch

Deshalb

auch

ist

Systematik.

nämlich

begründen diese

"Wissenschaftswissen-

Das

Wissens

und P h y s i k

paradigmatisch

Andere

die

schließlich

Ethik

Idealismus

Einseitigkeit das

bringen.

ist,

des gesamten W i s s e n s

und

Systematik

mühung, oder

wird

.

Schleiermacher

Schleiermacher

Deutschen

kennzeichnet phischen

zu

kann

nicht

Selbstge-

zu

hat

gefunden.

darin,

empirischen

nach

Wissens

aufzustellen,

des r e a l e n

anzutreffen

"eine

d a m i t den O r g a n i s m u s

gelten

dem

dabei

des

Schleiermacher Bedingungen

systema-

d i e von der

Idealismus

Fichte

philosophischer

die

Wissens

Gebiete

in

Grundbegriff

diesem P r o b l e m p a ß t Ich,

Deutschen

Vertreter

Prinzipien

Ausdruck

Ansatz

des

Wissen

aufzuweisen,

Gebieten

ihrem

anderen

die

Grundlegung

darin,

Philosophie

von

als

als

zu

der P h i l o s o p h i e des

nach

heißt

des S u b j e k t s

Schleiermachers

alle

sich

daß

der

sammenhang

Gewußten

Begriff

Philosophie

Gewußtes

besteht

allen

aus

der

erschöpft

zu

Subjekt

Seite

der

hervorstechendsten

schaftslehre" schaft"

ist

Der B e i t r a g

i n die T r a d i t i o n

des

sucht.

vom

steht,

Philosophie.

Kimmerle

selbst

der

Kan-

Wahrnehmung

produzieren

L.Jonas,

kann.

in:

kann.

Sämmtliche

40

H.

Dies

erörtert

er

ohne die d a s Die

als

die

Denken

eine

der

einer

von

liche

Lehre

muß

Schleiermachers

außen

dabei

gegeben vom

denen

Lehre

das

setzt

spezifische

wird,

die aus

zeigt

Wissenschaften werden.

Pendant. alles jekt

Die

Sie

Wissen

jektiven

im S u b j e k t

Manfred

der

der

sophie schon

des durch

häufig

lektik

Schellings

dem

groß

Theorie

des

söhnen,

was

kann

freilich

tragfähig

nur

erweist.

Tradition

ist,

einer

als Daß

Versuch,

einer

gelungen das

induzier-

ein

aufge-

christliches daß

zwar

auch

vom

Sub-

aus

dem

sub-

nicht

Gottes

im

Recht

der

darauf

Idealismus

kann.

Damit

am

ist

daß

ehesten

nicht

Schriften

gemeint,

die s a c h l i c h e

Affinität

und

wich-

hin,

Schleiermacherschen

philosophischer einer

und

dem

die

Philoauf der

die Dia-

theologischer

positiven

Philosophie,

. auf

und Option

gelten,

Subjekt

auf

Literaturwissenschaft mit

werden

sondern

Position

Fragestellungen

Deutschen

negativen

entwickelt

zu

in

Möglichkeit

subjekttheoretische

der

auch

des

verortet

Hermeneutik

inhaltlich

eine

weist

Grundlegung

angelegter

Subjekts

damit

¡denti t ä t s p h i l o s o p h i s c h e

Programm

sie

der

Mitgesetztsein

philosophische

Grundlagen Er

worden als

deshalb

auseinanderge-

machen,

das

Ge-

Sitte,

theologisch

deutlich

das

frommen

den d u r c h

wieder

christ-

unmittelbaren

umfaßt

notwendigerweise

als

im

christlichen

die " E t h i k "

Anderen,

Instrumentariums

wie e s d e r s p ä t e S c h e l l i n g Franks

der hat.

der

hingewiesen

zu

daß

Schellings

Schleiermachers

Systematik

und

begrifflichen

eines dann

heutige

bieten

Nachbarschaft

Prägung

z.B.

für

Inhalte

werden.

für

innerhalb

und

seine

läßt

gültige

des

Prinzipien

selbst

wie

nicht

kann

Die

Die B e d i n g u n g

gegeben,

Sprachtheorie

Schleiermacher

nicht

aber

der

in s e i n e n

nicht

daß

"ursprünglichen

von

können.

Denken,

frei

theologischen

der Wissenschaften und

Gründen

gezeigt,

die

Raum

Erfahrung

in

phi losphischen

kommt,

zu

hat

der

Offenbarung

Mitgesetztsein

hat

wird,

Aufschlüsse

Wollen

indessen

interpretiert

Frank

eingenommen

tige

Das

Bewußtsein

Selbstbewußtsein

Gebiet

kann

aus

ist.

Kosmos

Glauben

werden

"Dialektik"

muß

bewirkt

Der

und

zusammen, den

Offenbarungstheologie.

wie s i e

abgeleitet

damit

als

im

.

zugleich

lassen, .

Wissen

hängt

Entfaltung

der christlichen

Gemütszuständen

dieser

ist

vermag

stets

christlichen

Funktion

3

freilich

b e s c h r e i b e n4

müthszuständen"

organischen

Systematik

kommenden

sich

auch

die

der

zu w e r d e n

philosophischen

Selbstbewußtseins

in

Wissen

wissenschaftlich-systematische

Sinne

ten

I r r e d u z i b i I i tat

kein

Sonderstellung

Grundlegung

Kimmerle

in

der

Grundlage

Strukturalismus für

von

Schleiermachers

miteinander

den

Standpunkt

wenn

sich

diese

sich

selbst

stets

Grundlage auch

zu

Sartres

verführt,

auch

anderes

als an-

3 V g l . a . a . O . , S . 55-57. 4 V g l . S c h l e i e r m a c h e r : Der c h r i s t l i c h e G l a u b e ( 1 8 2 1 / 2 2 ) , h g . v o n H . P e i t e r , in: Kritische Gesamtausgabe, I . A b t . , B d . 7.1, B e r l i n / N e w Y o r k 1 9 8 0 , S . 1 6 . 5 V g l . M . F r a n k : Das individuelle Allgemeine. Textstrukturierung und - i n t e r p r e t a t i o n n a c h S c h l e i e r m a c h e r , F r a n k f u r t 1977; s . b e s . S . 104 A n m . 6 0 .

41

Dialektik trifft,

das

es

nicht

Schleiermachers begründet, das

sich

verstehen

Subjekt

kann.

Diese

ihre

Bedeutung

Der

dieser

Interpretation

Einheit,

"innere

vom

Streit

Wissens

führen

sich

der

in

bleibe

er

Nerv"

zur

einen

Ziel

im

gegeben

Damit

ist

bereits

deutlich

der

selbst

Bedeutung

theorie

eine

zu

dann

die

Dabei

sucht. spruch,

Frage für

machen,

formalen derfinden,

nicht

stellt

eine

sich

das

als

erfaßt

ist

nach

Differenzen

zur

zum Z u s a m m e n h a n g

des

des

Wissens,

In

gelange

diesem

er

die

Punkt

zur

Einheit

andererseits

fordere

der

nicht

dem

immer

der in

behandelt

im

Selbstbe-

sie

ist.

sich

orientierte "Theorie

nicht

die

Wir

Frage

wollen

konsistent

sind

und

Probleme

zukommt.

Dies

Er

Möglichkeit

von

Dialektik.

eine

zen-

Frage

nach

der

will

eine bei

Erkenntnis Eine

Subjektunterdie

insofern

der

Ulrich unter "am

in

eine

Abschnitt Konzeption

Schleiermachers hat

Schleiermachers

ist.

der

In einem zweiten

Argumentationen sind.

auf

folgenden

Bedeutung

aus

ausführlich

"Dialektik",

welche

eigen

Vgl. F.Wagner: Schleiermachers G ü t e r s l o h 1974; s . b e s . S . 39 f .

im

werden,

sich

Das

nach

bilden.

Transzendentalphilosophie" der

mit

der

bestehen.

hierbei

daß

Hegel

Argumentationsgang

selbst

so

Schleiermacherschen

die

von

I nterpretation

Subjektbegriff

auch

philosophische Ziel,

die

Kontroversen

Interpretationsansatz

diskutieren

unser

über

unbestritten,

zu F i c h t e u n d

als

den

diesem

Logik

zu

heutige

zu

der

Daß

wohl

ausmünden,

es

Er

ist

"Dialektik"

und

ist

sistenter

den

auf

war

Denken

vollendet.

Einheit,

daß

eigenen

Argumentationen

Alternative

Schleiermachers

6

der

Subjekttheorie

ernsthafte soll

die

von

Einerseits

tiefgreifende

zurückzugehen.

stellen

ob

einen

zukommt,

Interpretation

suchen,

nach

s

Ent-

univer-

Denken,

Wissenschaft

und Sein

diese

das

Sprache

in seinem

I

Selbstbewußtsein,

für

sich selbst

Dialektik-Konzepts

sie

Disparität

geworden,

für

notwendig,

Text

a

Denkens bedingt,

ist*'.

macht

trale

auf

realen

"das

nicht

eine

Wagner

Auffassung

daß

der

Denken

Grund"

"Dialektik"

den

von

aus

Denken

daß

gar

zweideutig.

Schleiermacherschen es

noch

unmittelbaren

"transzendentalen

wußtsein

Seiner

verlange

von

jedoch

Sein

reine

Dialektik

die

nicht

von der

bewußt,

erblicken,

Einigkeit,

Dieses

Schleiermacher und

erfassen.

zu

Funktion,

Falk

des Schleiermacherschen

Übereinstimmung

Denken

um d a s

würde,

darin

soll.

von

notwendig,

durchaus

beschrieben

wäre".

für

in der

des subjektiven

organische

indessen

es

zu

auch

sei

vom W i s s e n zum W o l l e n

wird

hält

hat,

Sprachlichkeit

zurückzugehen,

dessen

Sprachgeschehen

hervorgebracht

irreduzible

These Er

Begründungsanspruch

Schleiermacher

von

seine

im U m s c h l a g

bestritten.

salen

selbst

unaufhebbaren

liege

schiedenste ideale

sich

mit d e r

darin

das

aus

Barth einen

Leitfaden

Schleiermacher

konverAnder wie-

letztbegründenden

kritische

Interpretation,

H.

42

Kimmerle η

Strukturen dem

mentaler

Aktivität

Argumentationsgang

zu

folgen.

werden me

Sofern

wir

diese

von

1. Z u r Die

Frage

früher

der

vor. Tod

dann

eine

der zu

als

Augen

zu

Dialektik stellen.

Schleiermachers, daß

haben, lichen

daß

nach

der mit

oder

Problem,

Lösung

veranlaßt.

Innerhalb sen,

daß

des

das

ihrer

und

setzten

Ausgangspunkten

ist

Sache

die

Vernunft tat

des

Dabei anderen Dieser 7

zum

der

Mal

der

aus

hat.

der Vernunft

einmal

der

der

eine

Philosophie,

Gegenstand

Handelns wird

Systems

Physik

erste

Konsistenz"

der

"Dialektik"

hat

.

läßt

ist.

die

daß

von

Darstellung

Ineinanderverwobensein Natur als

und

nicht

Dialektik sie

der

Natur

Uberwiegend

Frage ein-

vielmehr

Gedankenarbeit

hat

ein

an

seiner

zu

erwei-

entgegenge-

bringen. von ist

auf

ist

"Sämmt-

Die

sich

signalisiert

von

verhindert

Texte s e i n e r

gediehen

Sache

die

These

die

Ineinanderverwobensein

Aspekte

"Ganze

Unsere

sind,

die das

auf

Schleier-

und

dieselbe

Dieses

zur

erscheint

das

Erörterung

bilden,

Es

man

an,

Gründe

Philosophie

mißt

Bedeutung

Argumentationen

Einheit

eine

Vorlesungsnach-

I n t e r p r e tga t i o n

weiterer

bzw.

Dialektik"

wie die meisten

zu

.

Dar-

unerwartet

lassen", g

und

darauf

vorgelegt

Ihre

"sein

bei

der

Ausarbeitung

theoretischen

wir

bringen.

Textstand

Bedeutung

einer

Proble-

Denkens

abgerundeten

daß

den

"Einheit

zufällige

unmittelbar

einer

über

demgemäß

definitiven

zu

erweist,

Subjekttheorie

Manuskripten

die

Reuter

beantworten. uns

näher

in

systematischen

und

des

Zustandekommen

den

Schleiermachers

gesamten

Ethik

aus

Wege

wir

Intentionen

inkonsistent

zuschreibt,

weitere

der Ansatz

äußere

nein

offenes

keine

kommt

ist

nicht

[habej

seiner

zu einer

Konsistenz ja

uns

Jahrgänge Es

welche

Lösung

Verfügung

Hans-Richard

Werk

nicht

einer

Tatsache

mehr

in

Das

nicht

dieses

Werke"

fach

die

es

liegt der

möglich,

rekonstruieren.

fragen,

und

Schleiermacherschen

systematisch

verschiedenen

Schleiermachers

jedoch,

der

nicht

suchen

eigenen

welche s a c h l i c h e n

danach haben

auktoriale

desselben

prinzipiell

schriften

vor

letzte

Demgegenüber seiner

aus

Probleme

dies

.

Sinne

als

Schleiermachers man

im

Argumentationsgang

verursacht

Konsistenz

Sachverhalt

machers

Punkten

um d i e s e

Wenn

Ausarbeitung diesem

dieser

diesen

"Dialektik"

stellung

sich

müssen,

Bewußtseins"

Schleiermachers

Inkonsistenz

einschlagen

des

das

die

gesetzt

Dies

Natur

und

Resul-

Vernunft. und

zum

zweite.

Einheitsbegriff

ist

es,

den

die

Dialektik

zu

begründen

hat.

Er

fin-

Vgl. U.Barth: Christentum und Selbstbewußtsein. Versuch einer rationalen Rekonstruktion des systematischen Zusammenhanges von Schleiermachers subjektivitätstheoretischer Deutung der christlichen Religion, Göttingen 1983; s . b e s . S . 2 1 . 8 V g l . Schleiermacher: Hermeneutik und Kritik, h r s g . von M . F r a n k , Frankfurt 1977, E i n l e i t u n g d e s H e r a u s g e b e r s , S . 5 7 . 9 V g l . H . R . R e u t e r : Die E i n h e i t der D i a l e k t i k S c h l e i e r m a c h e r s . E i n e s y s t e m a -

43

Dialektik

det

sich

zunächst

Passivität

im

tellektuellen werden.

in

der

Wissen.

Das

wie

Denken

und

das

andere

und

man

diese

These

falls

mit

setzt

werden Schelling sie

ist

der

zu

und

in

Hegel

nicht von

absolute

vermag.

bis

1803

von

Denken

Grund

Denkens

der

von

der

Verhältnis

Wissen

Wollen

von

beiden

se

wird,

läßt

nicht

so,

und

in

auflösen

dividuelles das

gen

keit

Subjekt, tische

Das

Allgemeinheit dem

Subjekt

es

auch

Bewußtsein auf

die

zur

Einheit

Einswerdens

des

wir

Weltprozeß.

ist,

davon

in

aus,

wodurch

Begründung

Denkens

aber

die

des

dann

das

vom

ein

Handeln

aus,

in

Besonderheit

als

umge-

dem

ergibt

sich

der

die-

Es

dem

ist

Wahr-

ersteren

Funktionen

ein

in-

Begründungsinstanz in

allen

Gestaltun-

dienen?

einer

Allgemeinen

wird

individuell

gegenüber

als

hier Weise

Weise e r k l ä r e n .

seinen

mehr

auch

umgesetzt

in

Weltprozesses

Daraus

Sinne

besondere

Denken

Besonderem

Einheit

im

es

auf

insgesamt

sonst

und

Sinn (oder

So

ver-

individuell

all-

im S i n n e für

ihres

seine

un-

Einheit

Grund".

gehen

Denkens

im

seiner

Besonderen

Sein

wird

Übergang gibt

das

allen

interpretierten

Erklärung von

beim

Denkens

und

das

strikten

Seite

Bewußtseins

des

in

Denn

ebensosehr

hervorgehende

Wissen

Allgemeinem

physisch

Wie

des

bleibt

haben.

dieses

einem

Denken

zufriedenstellende

von

oder

Wie

daraus

"In-Eins-BiIden"

flexionslogische Subjekt

auf

gleichgeKonzeption,

Selbstüberbie-

Passivität

allgemeines

Bedingungen

gegenüber

kann.

der

Wissen

könnte

Frank des

größere

Wollens

"transzendenter

Mit

den nicht

keines-

ist.

spontanen

geprägtes

der

ist

anderen

Wie

das

endlichen ein

des

ethisch

gemeinen

von

in

und

das

ohne Wenn

Position

daß

sie

oder

besondere und

in

Aktivität

Allgemeines.

des

weist

das

eine nie werden.

vertreten

so

ist

begriffen

Systemen

Sein

situiert;

Diskontinuität.

Wollen

sich

eine

nehmen sich

wie

und

angegeben.

mehr

eine

stattfinden,

daß

einen

individuell

auch

allgemeines

Übergänge

für

ein

schließlich

geprägtes

zum

Reihen

Wahrgenommenein

setzt

und

Wahrnehmen

gemeinsam

materialistisch

Einheit

in-

das

Schleiermachers

Position

Materialismus wie s i e

und

aus

aufgefaßt

ausgedrückt,

Schleiermachers

Überwiegens

und

daß

Aktivität spontanen

identitätsphilosophischen

1801

und

idealistisch

letzter

der

Identität

wechselseitigen

zwischen

identisch,

daß

von

seiner

Funktion

überwiegend

man,

mit

subjektiven

Idealismus

rezeptiven

als

sieht

von

organischen

dem S i n n e

wechselseitig

auch

des

umfassen

Als

sind

Akzentuierung

ebensosehr

rezeptiven

ernstnimmt,

die

ebensowenig)

kann

transzendental-philosophisch-idealistischen

Seite

zwischen

Sein

kann,

die

seiner

beide

den

für tung

von

wechselseitigen Wissen

Interpretation,

Denken München

es

verhindert

für

entwickelt

diesem

daß

die hat.

das

Festhalten

wird,

daß

des

sich

Der

des

Denkens

ist 1979,

auch s.

immer bes.

S.

etwas 22.

der

Sprachlich-

Schleiermacher

Einheit Ort

an

denkenden ist

zwar

mitgesetzt,

eine

re-

Denkens immer das

im das

nicht

H.

44 aus

dem

Subjekt

Schleiermacher jenseits In

des

herkommt,

schließlich

diesem von

sie

vorgegebenes

dieses

Man

nur

muß

hinzunehmen, und

Sprechen

des

Denkens

damit Es

wenn

ist

der

Sprache

in

der

dadurch hat.

Einheit

Dementsprechend

des

Wissens

entscheidender

und

hat

Wollens

zu

deren

was

es

mit

und

prinzipiell der

ihrer

begrenzten

Psychologie

und

mit

daß

verändert

von

Denken

Allgemeinheit

kann

sich

nicht

nachzuvolIziehen.

Rhetorik,

sind

und

ist

Identität

kritisch

Ferner

die daß

Sprachphilosophie

"Dialektik"

Gesamtheit

betrachten.

daß wird,

zugleich

zur

der

Argumentationsgang

Ästhetik,

betrachtet

Bedeutung

konstituiert

will,

in

Wichtigkeit,

Aspekt

Schleiermachers

Interpretation

Dialektik

Kritik

und

bedingten

Die

die

Ethik,

Sprache.

doppelten

Zeichen

begreifen

eigenen

und

von

Aussagen

deren

notwendig,

Hermeneutik

die

Gesprochenwerden

sich

begnügen,

der

für

dem

von

gesamten man

und auf

es

unter

System

im

die

Grund

ist

Schleiermacher

System

wird.

aus

aufgesucht.

Zusammenhang

Sprache ein

sondern

den

Bewußtseins

Kimmerle

die

Grammatik,

Äußerungen

Erziehungslehre

mit

zur

heranzu-

ziehen . Die

Zusammengehörigkeit

systematischer ist

die

das

Umkehrung

in

Reden

der ist

Denken kens

für

sofern es

ist

sich,

tung

der

eines

Dialektik

die

ist

von

Bedeutung.

den

ohne

daß

Rede

nur

Das

Schleiermacher

Druckfassung

Ausgangspunkt

für

von

die

Denken

in

des

nicht

ist

rein

ist,

Beimischung

schäftlichen

und

Wissenwollen

richtet.

stellt

werden,

Gespräche

11

weil wäre,

Die einen

jeder

"alles

beiden

dies

wird

Vorlesung

der

erzeugt

dem

es ohne

Gebiet

Verstehens

innere

von

1822 "Kunst

zu

weil

Denken

-

kann

bestimmten

es

auf in

-

das

ihrer

erklärt

in

des .

der

Das

Reden,

vollen

Die das

oder

die

Diaaber

sprachlich-

Unterschied

dem

als das

Erfassung

Denkens", oder

in

Vorberei-

Gesprächs"

Gespräch.

Wissen

in

das Den-

und

Allgemeinheit

Sprachkreis",

des

daher

als

im

"das

und

fertig

und

reinen

sich

Denn

Rede

seiner

sich

des

Wissens",

. Von

wählt^'

das

des

Denkens",

alle sinnlich-organische

sondern

Dialektik

und

besonderer

des

Vermittlung

die

vollzieht

von

abhängig". des

selbst"

"Dialektik"

ist Akt

Werden

"auch

durch

Gedanke

bedarf,

"auf

künstlerischen

für

geführt

Schleiermacher 10

Denkens

Gesprächsführung

deshalb

besondere

"von

ausdrücklich

Darstellung

Hermeneutik

lektik

der

1834

der

die

Und

sei

gewordene

Gemeinschaftlichkeit Hilfe durch

ist

daß

die Gemeinschaftlichkeit

Vermittlung,

der

Hermeneutik

darin,

Redens".

wird,

für

Einzelnen.

die

des

erörtert

diese

und

"besteht

Aktes

Vermittlung

nie

Dialektik

Sie

zum

besser "nur

gedas

aufge-

betreffenden

werden. sagt

an

dieser

Stelle

ganz

deutlich,

S.Schleiermacher : Hermeneutik. Hg. von H. 2 . A u f l . , S . 76 f . S . S c h l e i e r m a c h e r : D i a l e k t i k a . a . O . , S . 3 7 0 ff folgenden.

daß

Kimmerle, und

569

durch

die

Sprach-

Heidelberg ff;

vgl.

auch

1974, zum

45

Dialektik

lichkeit rung,

"eine daß

die

aufgestellt daß

die

in

der

von

zipiellen es

dieser nicht

aus

des

meneutik,

ein

die

den

Charakter

die

des

Wissens

der

Weg

aufgezeigt,

lehre

des

einem

solchem

wirklich

geführt

vorbeireden

oder

der

Hermeneutik

heit

bleibt

Aus

Wenn 12

der sich es

das

etwa

sonstwie völlig

die

unausgemacht

nicht

direkt

werden

Wissen

bleibt,

was

des des

ein

kann

und

werden.

auch

Denkens, Umschlags

besonderes

folgt

auch

Wissen

es

wird

Kunstdie

dem L e s e r

Wissen Wissen

daß auch

Gespräch,

in

wenn seiner

aneinander die

Erreichung

vom

Her-

ist,

Die

wie diese

das

auch

und

auf,

nicht

eine

der

sondern

durch

Die

transzendent

Das

können.

Gesprächspartner

führt

nur

abhängig

Daß d a s

Schleiermacher

die

sichergestellt

Besonderheit

ist immer

Schritte

sich

bestimmter 12

des Wissens

die

müssen.

wird,

also

werden

so-

das

worden

als

der prin-

Denkens,

Überprüfung

hergeleitet,

zeigt

der

Denken,

Dialektik

gemacht

Denken

an

formuliert

Einheit

Ein-

Verschiedene

des

Bearbeitungsstufen Die

der

Begrenzungen

nichts

wird

signali-

von

gehen.

Allgemeines.

der

mißverstehen,

Unüberbrückbarkeit

ist,

haben.

daß

und

formales

Kalkül

behaftetes

zwischen

gelingt,

Tendenz

die

aufgestellt

sowohl

reine

e b e n s o dem v e r f ü g e n d e n irreduziblen

Wegen

genannten

werden

zu

daß

nachträglichen

anderen

zurückgelegt

wird,

nicht

i n d e m es a l s der

irgendwann

die

Wissen

bloß

Sprachkreis

Sprachlichkeit

Sprachlichkeit

Ein

dem s i e s i c h t b a r

über

auch

der

ist.

Formulie-

beinhalten,

Das ä n d e r t

d i e so z u e r r e i c h e n

den

auf

sich

mit

Kunstlehre

Gespräch

Dialektik-Entwürfe,

die

dient

Wollens

Gesprächs

so

Die

Sinne

möglich

werden.

Besonderheit

von

und

wie

dem

vielmehr vom

ist.

bestimmten

in

seiner

Wissens

Kennzeichnung

einer

einen

annähern,

kann,

auf

mit

nicht

sie

ergibt

das

für

soll

weit

gegeben

Wissens,

sein,

so

Grenze, soll,

durchgängigen

des

vermindert

sondern

des Wissens,

nur

gesetzt"

Vorläufigkeit

aufgrund

einander

entziehen

Wissen,

Einheit

der

es

der

werden

Denken

"Zunächst"

Wollen

sich

Gültigkeit

vorläufige

Denkens Das

Allgemeinheit

Begrenzung

Aspekte Die

und

im

keine

Verallgemeinerung

Wissen

zum

des

können

gemeinsamen

kann

wäre.

Wissen

Sprachkreise

Differenz

"zunächst"

muß,

aufhebbar

sieren,

fern

Dialektik

werden

Besonderheit

einmal

heit

unaustilgbare

Mithilfe der

Ein-

selbst. werden zum

letztlich

ist,

will, Wollen. kann

I n d i e s e m P u n k t muß i c h m e i n e f r ü h e r e I n t e r p r e t a t i o n d e r S p r a c h l i c h k e i t des Denkens bei Schleiermacher korrigieren. Der entwicklungsgeschichtliche A s p e k t , der zu e i n e r gewissen R e l a t i v i e r u n g b z w . A k z e n t v e r s c h i e b u n g i n der E i n h e i t von Denken u n d Sprechen f ü h r t , wurde überschätzt. Das h a t t e im B l i c k a u f d i e D e u t u n g d e r H e r m e n e u t i k z u r F o l g e , d a ß d i e E n t stehung der "Psychologischen I n t e r p r e t a t i o n " als ein zu schwerwiegender E i n s c h n i t t g e n o m m e n w u r d e . Es muß i n d e s s e n n o c h i m m e r g e z e i g t w e r d e n , was das Aufkommen dieses B e g r i f f s und die d a m i t v e r b u n d e n e V e r ä n d e r u n g der Schleiermacherschen Hermeneutik-Konzeption bedeutet, wenn d i e Überzeichnung dieses S a c h v e r h a l t s in meinen f r ü h e r e n A r b e i t e n weggelassen w i r d . V g l . H . K i m m e r l e : D i e H e r m e n e u t i k S c h l e i e r m a c h e r s im Z u s a m m e n h a n g seines s p e k u l a t i v e n Denkens, Heidelberg Diss. p h i l . 1957 ( M S ) , b e s . II. Teil, S . 63 f f . u n d S c h l e i e r m a c h e r : H e r m e n e u t i k a . a . O . , E i n l e i t u n g des H e r a u s g e b e r s , S. 2 0 - 2 4 .

H.

46 auch

das

den,

etwa

ohne

alle

gesetzt

darauf als

sich

"reiner

Dialektik

der

und

nicht

seiner rein

streiten.

gen

wird.

zifische

bleibt,

ließe

Ansätze

ihre

Worauf

oder

es

ankommt,

menschlichen

des

möchte

ist

wie

Daß weils

der zu

weder

gedacht

Gefühls. die

Was

der

des

kann

erfährt.

"Idee

eigene Sinn

Dieser

Gottes"

Weise"

als

der

Rolle

kann

verfügt

aber

als

das

Denken

ausgesprochen ereignet,

nur

in

und

dem

indessen

Das

Gedanken

und

sprachlicher

anzeigen,

Einheit

der

transzendental

charakterisiert.

andere

was

Ideen

des

Wissens die

kann

machen.

Pragmatik

zu

Begründung

folgt

und

diese

in die

Lebenskrelses. Arbeit

je-

Schleiermachers

seiner

konsistenten

über

Inhalte ist

die

Weise

das

Schleiermacher

damit

sichtbar

noch

deren

können.

des

werden.

auf

Verbindung

Reproduktion

Entwurf

sich

Grund" in

in

des auch

Sprechhandlungen

tut

indirekt

allem

Sprechhandlungen

Verlängerung

der

Strukturen vor

jeweiligen

hinzugefügt

werden

die

als

in

macht.

gesellschaftlichen

Sprechen,

trägt

und

ist der

be-

einbezo-

der

geltend

zur

die

des

Bewußtsein

Indirektheit

ebenfalls

"Ideen"

spielen,

ihm

diskursiver

"transzendent[aljen die

und

nicht

schichtenspe-

dialektischen

repräsentieren

jeweiligen

die

universale

einer

das

Sprachgebrauch

Schleiermachers

Zeit

hier

immer

eine

Denkens,

will,

gehört

der

ein

Punkt

Denken,

Erfassung

Handlungssorten

machen,

des

ein

discours,

die

als

gesellschaftlich-ge-

Sprache

Theorie

Innerhalb

sucht,

den

Dazu

Natur,

Eine

ohne S c h w i e r i g k e i t e n

noch

Vermittlung

darüber

tut.

der

Organisationsformen

reicht

sich

ist.

Vorschlag

dies

fundamentale

tiefer

der

der

sein

Bedingtheiten in

Anweisungen

diesem

die

des

sind.

die

zu

für

ist

für

bis

theoretische

und

Wille

sich

sich

wer-

Nichtwissen

faßbar

Besonderheit

Begriff

daß

ein

erweist

Soziolinguistik,

verschiedenen

erweisen

Nach Schleiermacher die

zeigen,

ist

indem

Sprachsystem

Argumentationslinie

vorgesehen,

Argumentationslinie

sion,

den

bestimmte

eine

nicht

moderne

den

Objekten

ihre

eingezeichnet

der

Habermas

Strukturen

dabei

von

ist

nicht

das

läßt

fassen,

in

ist

Das

bestimmt

vernünftiger Es

Subjekt

ist,

Wissen

die

unerläßlich

nicht

die

Konsistenz

rationalen

Das

Einheit.

Foucaults

zu

nur

unaufhebbare

Bearbeitung

Strukturen ich

Wissens,

ihrer

zur

das

Handelns

Lebens

rationalen

entwerfen,

sucht.

Sprache

auch

gesellschaftliche

Dabei

Gespräch,

dem

Die

bietet

allgemein

Einheit

geschichtlich-gesellschaftlichen

gesellschaftlichen

die

in

konkreter

für

der

Die

sondern

hierzu

Kants,

beschlossen

der

völlig

Reihen.

Weg

wohl

Bestimmtheit

erweist,

Sprache

so

sich

Besonderheiten

prägend

die

dem

nicht

Bestimmungsgründe.

folgen

aufzuzeigen.

formal

schichtliche

zu

Sprachlichkeit

Sie

Sinne

erreichbar

auf

konsistent

in

im

beider

Kunstlehre

Durchgangsstadium

Wollen

natürlicher

Einheit

nicht

dialektischen

die

Wille"

Beimischung

von

völlig

basierende

Kimmerle

eine

Zeichen.

Rechnung, und

einem

als

als

ist,

in

an

Kant

sind

"problematische"

oder

Reden fühlen-

wenn im

Welt",

des

durch

Alles

Wollens der

auch

Dimension

kund

Bewußtsein

"Idee

Dimen-

deshalb

er

den

Gefühl,

die

"auf

angelehnten "unausge-

47

Dialektik

füllte

Gedanken",

gien

besteht".

wird

nie

Die

zu

die

sichergestellt auch

schiedenen ab.

für

Von

Anbeginn

Rechnung

gestellt,

daß

reales

kein

beider"

kann

dasselbe". oder

ein

dieses

unseres

gebensein

ein

a

jetzt

;

behält

begründet

den

Wissens

in

der

Funktion

13 14 15 16

aber

von

1814 f ü g t

aber

des

seiner

ad

wie

Idee"

als

Welt

das

"Grenze

gegenüber ist

fern

absolute"

nur die

Welt

der

ohne

die

dem

Einheit.

GeDer

"unter

der

Form

"unter

der

Form

der

letzteren

Möglichkeit

das

zu

der

immer

Diese

indem g e s a g t w i r d ,

ein

daß

das

gilt,

das

die

der

Vielheit, des

es

Die und fin-

bestimmten

"Tendenz

zum

Notizen

von

den

Denken ohne seine

Status

steht

Denken aber

des

der in

Gott

Vielheit.

Das

Akten

Prinzip

"an (ter-

"Zusammensein"

Einheit,

wird

Grund"

werden.

Primat.

neuen

und den

ihr

für

der

Tendenz

Eigentümlichkeiten Denken

in

transzendentale

ausdrückt1^.

als

Welt

ihren

nach

ist

hinzu,

Sie stehen

dessen

gedacht

die

Aussagen

sind.

als

Dabei

andere und

diesen

identisch

Wissens

quem).

Fortschreitens die

nicht

realen

Einheit"

gegenüber

Ursprung

organische

"nicht

Wissens

mehr"

für

sich

kann'® .

Demgegenüber langt

die

Entwurfs

kann

Vielheit,

nicht"

beanspruchen

auch

ist

Wollens

in

"das

I d e e Gottes d i r e k t Einheit

"volle

seines

Wissen"

als

"noch

daß

in

ergibt,

und

und

Welt"

Denkende

Aber

die

ver-

voneinan-

"Verhältnis

Wissens

sind

der

die

(terminus

die

sich

1818 u n t e r s t r i c h e n ,

oder

daß

des

während

jenseits

keine

freilich

Grund

organischen

Einheiten.

zu

philoso-

in den

das

"transzendente

"Idee

sich durch

Vernunft"

Allein

Auffassung,

eine

der

aber

reinen

ist.

Einheit

die

notwendig

neben

die

und

unerheblich

verschieden

und

"Correlata",

Ziel

für

Wissen

des

Seiten

und

erstere

det

Text

zwar

notwendiges

indessen

die

sie

d i e Welt,

steht

Ideen

quo)

für

Welt]

Erkenntnisrestriktion

der

möglich

während

darin,

die

Analo-

der

beziehen

weichen

nicht

"Kritik

Ideen

Sein"

gedacht wird, 14

entgegengesetzten minus

gilt,

wird

durchgängige

das

relativer

1811)

fern

ausdrückt,

ausführliche

beide

wie

eine

lediglich

des Gegensatzes"

daß

"in

bestimmt,

liegt

Identität"

Der

den

"transzendentes Seins

mehrerer

Unterschied

Kants

aus

von

und

Wissens

[und

Schematismus"

Grundlegung

Systematik

sich

es

des

seine

in entfernten

Gottes

indirekter

Dialektik-Vorlesungen

Erklärungsgrund

ist

Wissens"

daß

nur

ü b e r Gott

Einheit

von

werden,

Dabei

Gott

Wissen

die

bleibt

(Entwurf

Wissen

als

ausgesprochen

der

soll,

der

Element

Anschauung

Schleiermachers

die theologische

Jahrgängen

"Die

sondern

Grund

werden

organische

Folge:

Aussagen

transzendenten

phischen

"das

zur

vollzogen,

spekulativen

den

der

hat

wirklich

auf

der

denen

Das

auch

bringt im

der

Blick

Entwurf

von

auf

soeben

Ausgeführte

S.

und

das

S.Schleiermacher: Dialektik a . a . O . , S . e b e n d a , S . 328 f . u n d 333-335. S . e b e n d a , S . 162-166. S . e b e n d a , S . 368.

1822 w e i t e r e 151 f .

Präzisierungen 161.

zu

an,

ge-

unterschiedlichen

48

H.

Auffassungen. heiten

des

Das

Schwierigkeiten heit

des

das

die

und

wird

aufhebende

Man

auch

wird

eine

"religiöses

Gefühl"

als wenn

dente

solches es

meines das

in

aus

erneut

Problem

Seins

im

heit"

des

der

wirklichen

Das

Denken

und

Wollen,

werden.

Mit

dieser

Denn

damit

sei

in

die

der

"Glau-

Gefühl

diese

seine

Grund.

transzen-

Daß

der

und

soll

notSpon-

als

Erfahrung der

jeweilige

als

Selbstbewußtsein"

reine

"Ergänzung

die

enthält.

der

das

Rezeptivität

und

bilde

bestimmte

Denken

es

Das

interpretiert

aufgelöst.

Bewußtseins,

Gefühl.

Darin nämlich

transzendenten

drückt

Ein-

Einheit,

jedes

ein

Erscheinen

dem

die

dieser

Zusammenhang

mit

ist

Grunde,

"unmittelbare

religiöses

Dies

dem

Einohne

bestimmt.

daß

auch

repräsentiert,

erfahren

gesetzt.

mit

wird.

Bedingtheit

Dialektik

Bewußtsein

dürfen

Analogie

wird

Abhängigkeitsgefühl"

Wollen

diesem

in

von

Gegensätze",

beiden

scheinen

Vereinigung

transzendenten

in

selbst

und

als

der

nur

sich

dem

bestimmte

gefaßt

zunächst

ihre

der

letzteren

Selbstbewußtsein"

mit

herstellen

Einheit

Die

Erfahrungsgrundlage

relativen

in

in d i e

erst

Die

jedes

1821/22,

diesen

wird

der

und

Wechselseitigkeit

taneität

Aber

"Analogie

genauer

Bestimmtheit

wendigen

eine

ganz

verlagert.

"unmittelbare

Verbindung

im J a h r e

Erst

sein.

das

Wollen

benslehre"

steht

zu

Verknüpfung

ein

nunmehr

Wollens

Bewußtseins.

als

Schleiermacher

Wissen

wird

des

ableitbar

wirklichen

Gefühl,

sieht

Problem

Wissens

Kimmerle

"allge-

sei

dann

"Urgrund"

alles

der

fehlenden

Einheit

des

Ein-

Wissens

17 und

des

Es

Wollens

ist

heit

des

auch

die

seiner sofern

Gegensatz

und

der

individuellen

Sprache

von

diesen

subjektiven

nung

das

einer

würde

dies

"geworfener verkürzt

Die

Regeln

religiöse einseitigen

heißen, Entwurf"

jedes

sein

als

Heideggers

in

Sartres wird,

wie

ein

Regeln

und

in

zu

ihrem

erweisen der

es

sei

die

ist,

das

"zur

des

das

erlaubt

nur

in

vom

als

kon-

keine

Öff-

Systematik

im

Terminologie

menschliche Freiheit

der

ebenso-

Fortbestand

moderner

Geworfenheit

sich

Denkens

Subjekt

theologischen In

die

denkendes

Sprechen,

das

Wechsel V e r h ä l t n i s ,

Formulierung,

auch

auch

läßt

Abhängigkeit.

Formel,

weil

wird,

immer

Denken

diese

Dieses

Besonder-

festgehalten

wird,

Grundlage

allgemeinen

durchgängige

allgemeinen

subjektivem

Subjekttheorie

daß

Wollen

aufgehoben

sind.

Gefühl

die

Sprachlichkeit

abhängig

abhängig der

Schritt

vorgegebenen

besonderem

wiedergegeben

Dasein

verdammt", in

sei nur

neuen

Ent-

fortbesteht. genauere

Erklärung 17 S .

von

Sprachbildung

Sprechen

Sinne

würfen

und

Begründung

für

diesem

mitteilt,

Der

wird

in

aufgrund

ist.

sistente

ob

Wollen

der sehr

vereinigt

Frage,

Denkens

dem

Wollen

wiederum

jedoch

der

ebenda,

Bestimmung Idee

S.

der

Welt

426-431.

des als

religiösen Einheit,

Gefühls die

zur

geht Einheit

zusammen der

mit

einer

Idee Gottes

in-

49

Dialektik sofern

ein

Gegenüber

"mit

Einschluß

der

Entwurf

Vorlesung Idee Gottes

aller

1822

Welt

ein

verhält.

zendente G r u n d nur ten

den

Weg

Grundes

Idee

liegt

außer

Gedanken Welt

und

setzten

der

daß

auch

die

die

Welt

dann

kein

Sein

wenn

die

tische die

auch

Gang"

der

als

gar

"Schlechthinnigkeit" weil

Der

der

seitigen der

der der

allem male

die

oder

Rede

Anleitung

endet,

sondern

Die

sein der die

soll, Lehre

der

die

ist

tarisch

entstandenen

"Mannigfaltigkeit gebracht

wird.

sich

im

nicht

erfüllte

von Die

der

Vorlesung

der

ist

Ein-

daß

"die Erst

ist

der

"dialek-

Weise hat,

dabei den

würde

daß

nicht

die

fühlen

von

der

der

der

gänzlich

einem

wechsel-

organischen und

"Theorie

aus.

zu

noch

Gesprächscharak-

Besonderheit

Theorie

mehr

Es

der

der

und Allge-

Begriffs-

zeigt

dieser

Teil

sich

vor

die

for-

der S c h l u ß b i l d u n g

heuristisch,

in

1818

des

ersteren Die

teils

voll-

Dies

und

"Die

18 S . e b e n d a , S . 431 f . A n m . u n d S . 4 3 1 - 4 3 5 . 19 V g l . W a g n e r a . a . O . , S . 1 6 3 - 1 6 8 , 2 1 0 - 2 1 4 u n d

oder

sie des

aller

geschieht,

178

diesen f.

archi-

Vollendung

architektonisch

erläutert

mehr

Allgemeinen,

auf.

Zusammenordnung

Eins."

heuristisch

von

ge-

den

Materie.

diese

immer

in

absolute

gehört

Aktivität, der

Fragmente den

Welt.

Erkenntnisse Urtheilen"

und

gesehen

die

Combination".

Besonderen

Idee

Auf

unterstreicht

Wissens",

teils

aus

. darin

sowohl

in

der

sich

wird,

Urtei Isbi I d u n g " des

wäre

Ein-

Kraft

Stelle selbst

gedacht 18

Daß

Ein-

ist

und aller

kraftlose

Aktivität

der

sich

der

"von

systematisch

Wissens

und

Gott

Subjekt Einheit

und

"Dialektik"

Er

Denkens,

drückt

vollzieht

findet

letztere

des

dieser

d e r A b h ä n g i g k e i t 19 sich

Stück

der

zu

Erfahrung.

dieser

man

Ausdruck

transzendental",

Aktivität

zugrundeliegt.

"Theorie

geben

Sie

das

Teil

"Construction

in

die

Gefühls ein

Passivität

muß,

Vorstufe

als

formlose

aktiv"

geblieben.

Dialektik

der

"Combination"

tektonisch.

religiösen

Funktion

auch daß

eigene

jenem

trans-

Abhängigkeit

Sinn

wiederhergestellt

formale

gesamten

als

darin,

alle

entstehen,

Betrachtung

Überwiegen

bildung"

baut

des

intellektuellen

meinheit

an

notwendigerweise

technische

außerhalb ter,

dazu

sich

Der

Idee

allgemeinen

absolutes

macht

die

zur

transzenden-

einzelnen

Welt

sondern

an

Die

inwiefern

solcher

Denkens.

wir

kehrt

zurück.

des

der

der

"ursprünglich

nicht

der

in

ohne

Argumentation

Schwierigkeit

kann,

Perspektive

Voraussetzung",

ist",

unseres

untergeordneten

der

ein

jene

Punkt

1811

Mitgesetztsein

Gefühl

aller

diesem

einmal,

sich

so h a b e n

Das

die

Schleiermacher

Passivität

und

das

Quelle

bloße

Welt

die Grenze

Zusammenfassung

In

Gegensätze",

von

noch

wie

als

in

muß.

aus

und

Grund."

aller

Konzeption

hier ist

ist

einem

zurücklegende

"also

werden

dem D e n k e n ,

"in

Ausschluß

der

von

Welt

Welt

nur

Aktivität."

wand,

der

der

ist

Sinne

weiter

Kraft

aber

im S e l b s t b e w u ß t s e i n

den

"noch

gedacht

transzendenten

Die

"mit

Grenzbegriff

"Die

heit.

im

diese

Auffassung

präzisiert

rückt

heit

zur

bloßer

zum

als

Gegensätze"

von '1822

von

der

bildet,

fragmen-

indem zur

eine

Einheit

Einheitsbegriff.

Es

H.

50

handelt deren

sich "im

nicht

um

Begriff",

nur

ein

ganzes

ren

behält

aus

Sofern

die

werden

kann,

tion

von

Urteilen

heit

von

Einheiten.

entstandenen erreicht Teil im

kann

Dialektik

Idee

Für

im

die

wird "sich

der

Teil

der

rezeptive zu

die

tät

kens

-

aus,

auf die

der und

nur

ist

"reinen

im

führt

Blick

Kombinaeine

Viel-

in

einer

"Vollendung

aller der

dem

im

daß

des

fragmentarisch Wirklichkeit

nie

transzendentalen

die

Idee

sondern

der

durch

Welt

Vielheit

so

durch

seine

Theologie

vom

Grund

des

Denkens

Begriff

Denn setzt

organische

wird

daß

die

die

Der

hier

Urteile,

der

an

ist

wieder könne.

von

der

den

auch

"im

daran

ge-

eigener

entsteht, Es

stößt

ist,

die

Aktiviwie

-

Besonderheit

bedingt

des

als

Gott"

jedoch

das

Idee

Gottheit

Beimischung

Aporie

die

darzustellende

"Glaube

werden

Funktion

schließlich Wissens

ausführlich

im B e g r i f f

entsprechen, sowohl das

"unbestimmte Übergang S.

in

Urteil

"absolute

20 S. S c h l e i e r m a c h e r a . a . O . , 21 S . e b e n d a , S . 4 3 7 .

Urteils-

der

die

wie

des

es

Den-

Grundlegung

entwickeln.

er in

und

Möglichkeit

die

bewußt

auf.

Begriffs-

Idee

der

Schwierigkeiten,

zu

1831

des

daß

selbst

Wissens 1822

Kombination

daran

alle

des von

herausgearbeitet,

die

So k a n n

Einheit Entwurf

der

der

die auf

kann, ihrer

in

in

geben sich

kommen

der

dem

Auffassens" auf

W i s s e 21 ns.

in

die

wie

unmittelbar

dieses

deutlich,

umgekehrt.

Wissens,

ohne

von

wird.

Begriffe

in

ein

Wissenschaft

Verfahren die

die

Verfah-

selbst

Grunde

in

wird,

Grund

Diese

Funktionen

Übergang

zur

im

als

Einheit,

zuerst

.

transzendente

im

durch

Auffassen"

den

troffen

bleibt

Sinn,

"reine

der

wird

nicht

des

unüberwindliche

Entwurf

Dabei

der

Einheit

nicht

diese

gesprochen

das

christlichen

Im

es

da

transzendente

des

Darstellung

Passivität

scheint

der

Das

es

überhaupt

reine

auch

Einheit,

architektonischen

"Zusammenordnung

Dialektik

Seite

Sein"

Grund

zur

daß

die

und

Aufgabe

besteht,

berücksichtigen

Möglichkeit

transzendenten Erkennen"

Gottes

oder

begreift.

bunden,

der

"für

architektonische

seine

davon

formalen

darbietende

Wissens

das

in

ist

d.h.

mittelbare

Beson-

wird.

ebenso

hier

der

wenn

Das

Gottes

mehr

bildung

ist

Eins"

1814

es g i b t

Einheit

und

Das a r c h i t e k t o n i s c h e

Kunstlehre

wird

in

Idee

des A l l g e m e i n e n

mehr

die

relative,

die

.

von

zur

gekennzeichnet

taucht

wird,

20

Unterschied

Die

eine

Erkenntnisse

werden

der

bleibt

betrachtet,

beschrieben

losere,

Charakter,

Deshalb

Weise

"eine

Dialektik

immer

Einheit"

Mannigfaltigkeit."

heuristischen

ausgestaltet

Wissens"

um

einer

Schwanken."

idealisierten

"unmittelbare

sondern

ist

einen

die

Kimmerle

der

und

der

mit im

darüber seinen

Urteil

und

vom

ersten

302 f .

und

in

das

303 f f .

in

den

des

Seiten,

Anm.

und

als

Begriff

Seins"

möglicher zweite

wie die

gegeben

Begriffsform

Urteil

Mannigfaltigkeit

beiden

jeweils

organischen

Gemeinschaftlichkeit

gehandelt,

ist. auch ange-

im

System

Urteile"

voraus

des

zweiten

in

Dialektik

den

ersten

kennt, in

erschöpft

so

daß

dem d e r 22

kommt des

. Das b e s t ä t i g t

Sprache

und

und

gelten

bildet.

Die

dem

Verhältnis

und

immer

ohne

dieses

außerhalb Mit men

in

durch

ragt

des

nie

dieses

Gestaltens

solche

herausgehoben

Herausentwickeln auf

die

halb

der

von

der

auch

in

Natur.

der

teilen

in

den

Entwurf ihrer

Wenn gen, de

von

man

daß

zu,

für aber

der

sein

des Z u s a m m e n h a n g s ten

kann.

mit

der

Vielheit

Denn

der

es

der

Welt

zugleich

für

Vielheit

Sprache

und

das

ihrer

Verhältnis

22 S . e b e n d a ,

S.

Stelle

dieser

die

die

der

dem

aus

immer

eher

sie

niemals war

und

bei

Naturstoff

und

Welt

auf

die

Zweck

deren

die

Hauptli-

Schleiermacher auf

die

die

inneren von

erfüllen

schrittweise

nicht

Natur, sich

das

jeweils

gesellschaftliche

Sprechhandlungen die

ist

verbunden,

basiert

durch

"Combination" den

Gesta I t u n g s f o r -

M i t g e s t a l t u n g d e r Welt

Vernunft

Lebens

auch

das

Resultat

Sprache System

für

die

kaum

unserer

werden

des-

Funktionen

des

Begriffen

und

Ur-

müssen,

daß

sie

Korrektur

fügt

man

durch

die

eine

im

Voll-

möglich

die

kein

des

die

wird.

ein

Grund,

Besonderheit

als

Fundament

oder

hinter der

dienen

Sprache

Einheit

können? her

als

anbie-

Einheit

nur

Bestimmtheit

schlechthinnigen

darstellt,

der

der

hin-

Wissens

Fundament

Transzendenz

noch

soll

ergänzenArbeit

Grundlegung

theologischen

die

Wie

erwähnte

zureichendes

sein,

Überlegun-

gesellschaftliche

konsistente

Entfaltung Lehre

ihr

bisherigen

gleichzusetzen,

allgemeinen

503-507.

daher

Umgekehrt

muß e r n e u t

geschichtlich-gesellschaftlichen

einer

Einheit Bewußt-

vorher

ihrer

ein.

mit

denen

werden,

Die

"Dialektik",

angesetzt und

Sprache

Wirkungsrichtung

es

der

Gottes

sie

Vielheit dieses

entstehenden

kirchlichen

wird

Transzendenz

ist ist

von

macht.

ist

Gedankengang

der auf

auf

aus

Weise

möglich

philosophisches

ihr

mit

dieser

bestimmen.

Prägung

die

Das H a n d e l n

dabei

sieht,

die

von

die Sprache

dieselbe,

menschlichen

Schleiermachers

Dimension

daß

so

sich

als

die

Arbeitsintentionen

es

Verfaßtheit

für

Zugleich

verwiesen

wird.

grundlegender

Ausführung

Ausdruck

sprechenden

Subjekts.

an,

An

umgekehrten

grundlegend

zug

Welt

Die

Bewußtseins wird

durch Linien

des

Grund

und

des

wirkt

Kulturwelten

Reproduktion

Bearbeitung

und

verläuft.

als

zum

Angewiesenheit

bestimmt

Denn

Formen

Übergang",

Bewußtsein.

Bewußtseins

Bewußtsein

eigentliche

Grundes

anderen

jedem

die sprachliche

im d e n k e n d e n

g a n z e Welt

die

daß

wechselseitige

und Sprache.

hinein

gibt

von

Bewußtseins

der

niemals

eine

Bewußtsein

Sprechen

das

und

des

als

Bewußtsein

im s u b j e k t i v e n

Sprache

das

das

das

keine

muß

sich

dieses

Bewußtsein

als

Bewußtsein

Innensphäre und

von

ist,

der

sie

das

sein

Einheit

gelegene

Transzendenz

mehr

der

aufeinander wie

Denkens,

Grund

Interpretation,

darin

muß,

des

"der

Grund

unsere

die

Denken

Wissens

sein

Bewegung

Übergang

transzendente

Denkens

des

die

dieser

51

Von läßt

Abhängigkeit

bzw. ist, der sich nicht

52

H.

entwickeln. ist

der

Sie

begründet

kann,

vermag.

das

Die

auch

ten

als

Einseitigkeit

Argumentationsgang deren

vielmehr

bewußtseinstranszendente

bilden

teilhaben,

auf

daß

der

Wechselseitigkeit.

sich

Grundlage

allgemeinen

individuellen

stets

durchgängige

rationale

Philosophie

des

freilich

die

Grund d a f ü r ,

die

einer

einer

Grundgedanken

Kimmerle

im B e w u ß t s e i n

des

Handelns

Abhängigkeit

paßt

Wechselseitigkeit;

Allgemeinen,

verschiedene

an

Weise

dienen

nicht

mit

in

den

durchbricht

dem s t e t s

und

Wissen

zu

sie

Sie

beide

Sei-

verschiedenen

Antei l e n . Umgekehrt tur

alles

ben,

allein

des

Denkens

seitigkeit aus

es

freilich

in

in

der

für

die

Gesamtheit muß. zur

herausheben

konzept

Ethik"

den

über

die

Religion"

der

"Dialektik"

als

Explikation

befindet des liche

angesehen.

Wie

symbolisierenden Staates und

auf

ihre

Blick

des

der

die

in

als

der

und

So

in

ihren

es

der

religiöse

der

Begründung

Konsistenz

tik"

für

sein

daß

die

Linie

des

der

von

der

die

ihren

Gefühl

im

der

Raum

insgesamt

Erfah-

der S e i t e

des

Pendant

des

Erfahrung

haben

will,

im

auf

dieser

des Gott

philo-

für

Schleiermacher

Kunst

Gegebenheit

wird.

dem

wir des

in

Bewußtwird,

Damit die

soll

theolo-

Gesichtspunkt der

jedoch d a r a u f Gesprächs

im

Besonderheit

subjektiven

Systematik Unter

sie

zurückgeführt

repräsentiert

müssen

muß

unaufhebbare

werden.

den

der

Denkens

die

philosophischen

vorführt,

christ-

dieser

das

einlösen

jenseits

Bewußtsein

dem A u s g a n g s p u n k t

Religion,

Die

Orte.

schließlich

freigehalten

Praktischem der

auf

Lehre

und

Zwischen

Die r e l i g i ö s e

kirchlichen

daß

Grund

der Ort

Kirche

Handelns.

die "Re-

Gefühl

und

Explikation

die

Schleiermacherschen

Dialektik

auf der

umfaßt.

gegenübersteht

i h r e festen

erklärlich,

religiöse

Gotteserfahrung.

bildet

Gesamt-

Begründungsversuch

mit

Texten

der

dem W i s s e n Vernunft,

in

das

adäquateste

Begründungsversuchs,

Denken

diesen

eigener

das

jedoch

Theoretischem

kurz:

die

er

sowie

der

Einzwar

Argumentations-

man

nicht

Begründungsanspruch

des

ist

das

Wissenschaft

allen

Ausformung

Wollens,

auch

wenn

als sich

einschließlich

wird

Wollen,

mag

Schleiermachers

Schaut

Lehre

ihres organisierenden

Gesamtheit

findet,

innerhalb

der

Dialektik

Denkens

gische

Seite

tragen.

durch

und

Gefühl

man

Hermeneutik

ha-

Bedingtheit

Philosophie

konsistenter

wenn und

"Monologen",

Denken S c h l e i e r m a c h e r s

die

auf

seins

das

sich

"Jugendschriften",

Gefühls,

stets

institutionelle

Rechnung

des

Handelns

der

sophischen Wenn

auch

in

erscheinen,

Schleiermacher

wird

als

gebildet

organischen

Schleiermacherschen

kirchlichen

Wissen

Individualitätsstruk-

ineinander

sonstigen

hinzunimmt.

der

der

Natur

Begründungszusammenhang

die

schmal

Anschauens,

Lehre

rung

für

auf

der

Moral,

der

Grammatik

und

zu

und

insbesondere

und

in

und

sich

reinen

der

Sprachphilosophie

zur

Wissenschaft

und

Dialektik"

Rhetorik,

"Entwürfe

seine

Vernunft

Dieser

lassen,

gemäß

seiner

daß d i e B e g r ü n d u n g

Sprachlichkeit

"Entwürfen

Aufforderung

so,

dem s i c h

erscheinen

den

gang

ist

Seienden,

"Dialekbeharren,

und

der

Be-

53

Dialektik

grenztheit des

der

Denkens

Sprache tung

Wenn

Wissens

man

in

den

als

selbst,

Blick

ins

Gottes

Wollen

ist

das

erste.

Sieht

in

der

Grundrisse"

Seite

auf

eine

digenden in

füge

der

davon,

Substanz

Subjektivität

ihrer

Funktion

Wissens

durch

grundlegende

der

die

Bedeu-

Einheit

des

Bewußt-

des Systems

der

Philoso-

-

neuer

1831)

des

führt.

ist, zu

und

die für

Die

"Rückkehr

zu

sich"

an

seinem

Arbeit

Scheiterns

wegung

eines

in

Gerüst

begreifen

Gebiete der Weise

einordnen.

muß,

System daß

Bestim-

der

führt.

realphilo-

aus nicht

Auch

von

treffen

wir

zu

befrie-

Wirklichkeit

lassen

in

das

Strukturge-

Bataille

Philosophie

aber

(1817)

Ausarbeitung

benützt.

Georges

der

dies

in

realphiloso-

Ergebnissen

letztlich

konsistente

Wissen

logischen

Materials

zu Per-

zweiten

die

Zuge

Weise

selbst

der

Sein,

des

weiteren

der

selbst

Wissenschaften"

im

andere

verschiedenen auf

seines

dieser

befriedigenden

Hegel

und

daß

ihrer

realphilosophischen

nicht

Hegels

in

auf

Realität

schichte

sich,

im

Bewegung

Gedanke

Denken

Grundlage

nicht

umgebaut

der

philosophischen

worden

Versuche,

vollen

der

der

sich

Seins

ihrer

Zurückholen

zeigt

es

des

Die

Anderen

von das

zu,

Rätsel

Subjekt.

als

Gottes-

scheint

phi losophisch-theolo-

das

dem

Einheit

sondern

auf

Typus

kann

begrifflich-logische

Anordnung

man

Die

aus

die den

umfaßt,

sich

selbst

und

genauer

Systems

das

absoluten

daß

die

mit

löst

ist

erhoben

werden.

(1817

Ergebnissen

sich

organische

und

vergleicht,

anderen

Hegel

der

Darstellungen

Reihe

(1812/16)

völlig

ausgeführt

wird

der

über

wesentlich

Für

"Enzyklopädie

Vorlesungen

der

einen

indessen

des

nur

sophischen

die

Begründung

Logik"

wechselseitig,

man

Entfaltung

wieder

zur

Die

gefaßt

die

den

über

Denkens

Hegels Grundlegung

und

Absolute

nicht

mungen,

Immer

bis

mit

handeln.

Rückkehr

und

in

des

weitervermittelt

Wollen

um

zu

wird

sönlichkeit

Sprachkreis

Religionsphilosophie

Bewußtsein.

Reflexion,

"im

das

Ergebnis

Systematik

phische

dann

"Wissenschaft

die

subjektiven

sich

für

ersten

gischer

sich

dieses

und

einen

Bestimmtheit

Reihen.

seiner

begriff auf

die

in b e i d e n

phie

auf

bleibenden

führt,

des

seins

Dialektik

zur

als

als

spricht die

Ge-

authentische

Be23

Aus

dieser

sen.

Das

jektivität bis

zu

Denken

Sicht

sich wären

Hegel

authentische sagt

seinem des

dasselbe

Subjekts

diese

Maße

empfehlenswert,

Philosophie

verbuchen.

Die

23 V g l . G . B a t a i l l e : tel 1955, S . 4 2 .

begründeten

und

Scheitern wie

sich

sich

Hinausgehen

über

Grund.

totalitäre

Das

Hegel,

la

die

mort

Andere

muß

der von

et

le

selbst das des

diesem

Wäre

sacrifice,

ist

in:

ausgeht, Deucalion

Sub-

das

das es

. le-

Bewußtsein

auf

Philosophie

Punkt

zu

begründenden

subjektive

Deshalb

Hegeischen

parallel

Denkens

mißlingen.

Konsequenzen.

Scheitern

Weiterarbeit,

vollkommen

in

zurückzuführen,

das

A n s a t z e s gesehen werden muß

Schleiermacher

der

das

transzendenten

hätte

zu

sinnvoll

Sich-

nicht im als

kann 5,

so,

höchsten Gewinn zuminNeucha-

54

H.

dest

experimentell

keit

nach

der

einer

Bedeutung

im

begrifflichen

Alternative der

Kimmerle Rahmen

suchen.

eines

Damit

Schleiermacherschen

Denkens

gelangen

Dialektik

der

wir

für

zu

Wechselseitig-

der

heutige

Frage

nach

philosophische

Probleme.

2.

Zur

Es

Frage

zeugt

der

aus

Manfred

Aktualität

meiner

Frank

die

bezeichnet

transzendente te"

des

nis

des

mit

(in den

als man

Tätigkeit

dieser

möglicht. sondern

Sie

...

das

nicht

nicht

differance

voll

mit

können

als

Nichtwissen

Schleiermacher in

die

tellektuelle des

Wollens

ist

im S i n n e der

vermag Vernunft,

und

das

zwar die

Beide

auf

sie."

hervor,

der

Ab-

Ereig-

den

Frank

wer-

einfach

mediale

Form

Leiden

noch

als

ausgehend Obwohl indem

zu

differance "Wir

von

sie

sie

ir-

nicht

diese

vorhergehenden 25

"vollen

daß

die

er-

Ursache,

übersetzen

. Weil

Gedanke

die aber

Andere

zu

des

repräsentieren

des

zu

von

Schlei-

etwas und

unsere

sofern

ist

denn

die nicht

nicht

das

identische

nicht

Unterschiedoffener

repräsentiert

Denkens in

die

Zwecke

wesentlich

im G e f ü h l

Wissens auf

für

oder

denken,

Funktion

ist

Seinsbegriffs ich

sein.

Dieser

Analogie

Einheit"

parmenideischen

Denken

des

"im

weder

eine

als

Der

Momen-

Ermöglichung

Einheit,

das

wie

weder

vermuten,

organische

abbildliche

aufgelöst.

des

der liest:

läßt,

weder

D i s k u s s i o n 26 m ö c h t e

Unterschiede vollen

etwas

Ein-

naheliegend

Analyse

folgendes

im S i n n e e i n e r

von

sein,

läßt,

Hinblick

jedoch

Statt

..

der

der

sehr

bezeichnen so

der

Passiv".

"Differenz

scheint

Differenzen

nicht-einfache

dem

Einheit

Weise

französischen

Intellektuellen,

diese

semantischer

denken

im

Ursprung

wird.

der

die

und

Dies

Objekt

die

Unterschiedlichkeit

ist,

nicht

noch

läßt

.

welche

Begriff

und

Differenzierung"

eher

nicht ein

sie

Erleichterung

lichkeit das

ihr

sondern

auf

bringt

nach

differance

sich

Ausdrücke

Formulierung

Zur

als

auf

modernen

Aktiv

kann

der 24

der

mit e g e s c h r i e b e n )

ist,

die

Subjekts

schwierig

einfach.

Grund

statt sich

nicht-volle,

letzte

ermacher

a

passiv

ist,

ist

ihre

Derridas mit was

eines

Tätigkeit

wirkende

dem

Organischen Deshalb

vorläufiger

Operation

gendeinem

des

in

einfach

selbst

Passiven,

Kühnheit,

mit

Möglichkeit

bezeichnet

noch

als

der

Dialektik

Schleiermachers

zwischen

"differance"

warum,

eine

bringt.

...

Vorbildlichen.

Schlußsilbe

...

Rede,

und

sehen,

aktiv

Die

enthält

'Übergangs'

wenn der

Verbindung

Grund

des

überraschende

Schleiermachers

"Schweben

und

Derrida

sein,

in

Schleiermacherschen

für

ein

Aktiven

bildlichen

Sicht

Dialektik

Differenzphilosophie heit

der

Weise

Natur in

ist. wird

die

in-

vorbildliche von

entge-

24 S . F r a n k : D a s i n d i v i d u e l l e A l l g e m e i n e a . a . O . , S . 1 0 3 f . mit A n m . 5 9 . 25 V g l . J.Derrida: Randgänge der Philosophie, F r a n k f u r t / B e r l in/Wien 1976, S . 1 1 - 1 3 , s . b e s . S . 13 u n d S . 16 f . 26 E i n e Ü b e r s e t z u n g v o n d i f f e r a n c e , d i e d i e V i e l z a h l d e r s e m a n t i s c h e n G e h a l t e dieses Ausdrucks gleichzeitig enthält, ist nicht m ö g l i c h . D e s h a l b unterlasse i c h e s a u c h , d i e r e i n im S c h r i f t b i l d , e t w a i n d e r E r s e t z u n g von

Dialektik gengesetzten

Seiten

ihrer

Getrenntheit

renz

der

setzter, Die

sind

Momente"

die s i c h

nicht

darauf,

in

eins

ein

die

darauf

der

aufgrund

genau

von

der

sind

sich

als

der

Welt

gekommen

ist.

gangspunkt und

nur

solchen

der

"Dialektik"

einen

die

in

zu

setzen,

wäre auf

seine

schichtlichen

Sprache

die

Idee

der

als

Weltprozesses mit dem

Ge-

dem

Weise

Kunstlehre Da

nur

die

die

der

Vielheit

der

Sprache

sein, Einheit

überhaupt, ihren

ge-

Das

läßt

sich

Tradition

Sinne

verschiedener

die

mit

christlichen im

ist

einem

kann

diese

eingeengt.

wohl

in

Einheit

für

Sprachkreises

indessen

der

bleibt,

Gott

Aus-

Gesprächs

relative

man

auf

des Summe

endlich

eine

Wollte

Gottesbegriff

Welt

Identität gleichgül-

bei

bestimmten

ist

nicht

konsistente

Bestimmtheiten

Es

des

sind

auch

Entsprechung

Schleiermacher

immer

nur

werden,

und

différence

gilt.

immer

nicht

verstandenen

sein,

der

eine

kennt.

eines

zusammenbringen.

schiedlichkeit,

auf

sie

wird,

sich

"Diffe-

die N a c h b a r s c h a f t

Gespräche

gesellschaftlichen

universal

Weise

daß

erreicht neben

ermöglicht zu

Die E i n h e i t

daß

in

Sprachkreis

Transzendenz

der

und

an,

in

Entgegenge-

Entgegensetzungen,

Art.

sich,

meisten

führenden

ihnen

die

anderer

schließt

bestimmten

Einheiten

sondern

dem

Gedanke

Die

Identität

wechselseitige

ergibt

am

bedeutet:

entsprechen.

durch

Daraus

Das

Wechselseitigkeit.

repräsentationslos:

Vielheit

Sprachkreis

andere

keine

als

Dieser

für

Einheit, die

Fiktion.

ihrer

Unterschied:

entgegengesetzt

Unterschiede oder Unterschiede

danken

Weltprozesses.

Unterschiedlichkeit

festzulegen,

Sie

des

bestimmter

Entgegensetzung

erweist

mit

sie

Fortgang

wechselseitig

repräsentieren.

tige

den

ist

Unterschiede,

indessen

zu

aus

55

auf

der

Unter-

Einheiten

aufzu-

fassen . Eine gibt,

Schwierigkeit wie

anderen

das

liegt

Anderssein

Sprachkreisen

gegengesetzte

zur

denn

Einheit

gilt

auch

für

Vernunft

auf

die

Natur

von

Einheiten gleicher

nichts sein

wird,

herein An

dieser

anderen Das

daß

Einheiten

Prinzip

schlechthin

und

Daß

aber

nicht

Nun

kann

zwar

gesagt

werden,

welcher

Stelle

die

Möglichkeit

der

Art

die

ist,

universal

die

gemeint

Dimension

die

setzt

denken

keine

Wechselseitigkeit,

scheint

müssen.

aber

zu

der

allgemeine

umgekehrt.

wird,

Schleiermacher

sein

zugestanden

des Denkens

darin,

zusammenbindet,

die

gedacht

Art

darüber

der

ergeben.

es

dener

freilich

Welt

als

voraus, vom

des

daß

Einheit

Andersartigkeit

in

Ent-

zu

sein, der

verschie-

diese

Einheiten

Sprachkreis

anderer muß

sich das

Handelns

Vielheit

eigenen

Hinweise

aus

Sprachkreise

ihnen

von

vorn-

werden. macht

sich

von Schleiermacher

erschwerend nicht

bemerkbar,

konkreter

gefaßt

daß wird

die

Sprachlichkeit

im B l i c k

auf

ihre

Buchstaben, gelegenen Gesichtspunkte auszudrücken; vgl. zu Differänz und U n t e r s c h e i d meinen A r t i k e l : Wege d e r K r i t i k a n d e r M e t a p h y s i k , in: L ' h é r i t a g e de K a n t , P a r i s 1982, S . 354 A n m . 28.

Η.

56 gesellschaftlich-geschichtlichen "Dialektik" Kritik".

unterblieben,

Es

bereits

ist

für

vorausgesetzt,

ausgedrückten des

Neuen

sondern

stehen die

dem

Interpreten

die

liche

die

im

Einheit des

man

erreichbar

fassen.

diese

daß

heiten

in

hat sie

ihrer

richtet ich

erneut

ist,

andere

Formen

Lebenskreis

eine geben

ist.

die

nicht-universal

einer

auf

Es

anderen

den

Andere die

den

Kulturen

Erhalt

der

auf

keiner

um den

Problem

daß

herme-

ist,

wie

beherrschen, werden

des

daß

Ver-

kann.

Daß

womöglich

einer

Verstehen

Vielheit eigenen

mit

verwandten

und ein

Weg

eigenen

ge-

zur

Ein-

Sprachkreises,

nicht

und

Die

Frage,

die

in der

Einheiten Es

es

entsteht

ein ge-

der Andere,

und

öffnet

mit

dem

sich

für Der

gesellschaftlich-ge-

bleiben,

keiner

als

kann

Entgegengesetzter.

s o f e r n mit

ihnen

Gleichberechtigung

Bedingung

zur Ein-

Vereinheitlichung

der

kapitalistischen in

einmal

anderen

prinzipiell

Wechselseitigkeit

erhalten

die

wird,

zunächst

kommen.

prinzipieller

der

er-

sie

weitere

sprachlichen

daß

Voraussetzungen

An-

zu

sondern

Entsprechung

Grundlage

aufgezwungen

auf

soll

die

Weltprozesses

Einheit daß

Bestimmtheit

Lage,

verschiedenen

der Vielheit,

ihren

in d e r

des

toleriert,

den

kann.

kann

der

in

ist man eher

nur

genauen

mit

bedeutet,

hält,

können,

Wechselseitigkeit

aber

bleiben

Anderen

bedarf

nicht

von

das

Auslegung

Hermeneutik,

Das

und

darin

gesellschaftlich-geschicht-

versteht,

Zwischen

Art

Besonderheiten

unter

der

Auffassung

Wechselseitigkeit

seitigkeit

der

die

als

der

schichtlichen

in

als

zu

der

die

gesellschaftlich-geschichtlichen

für

.

und

die

Sein

aber

innerhalb

und

Aufgabe

gekommen.

hinzunimmt,

Einheiten

Gespräch,

der

als

sich

sondern

spreche,

der

Denkens

anerkennt

interkulturelles

eher ein

in den S i n n

Andersartigkeit 27

gleichberechtigt indessen

wären

sein

die

"Hermeneutik

Für

erzeugt

durch

der

durch

kennen

nur

kritischen

sind.

genug

Wissen

beeinflußt

leben,

Dimension

des

anderer

Dies

Folge,

nicht

im

in

Sprache

bestimmen.

Sprachkreises,

Konstellation

und

dersartigkeit

tiefgreifend

anderen

der

vermitteln.

relevant

Denkens

nicht

und

nicht

Gesprächspartner

Richtung

so

Thema

bekannt

zu

zu

Verstehen

eines

Sprache

für

die

Wissen

Wenn

beide

ist

einer

Wissen

Prozeß

das

ist Schleiermacher

der

nicht

und

sellschaftlichen heit

dieses

über

Bedingungen

Angehörigen

Umstände

dialektischen

Sprache,

und

ist

Einleitungswissenschaft

diese

und

Sprache

kein

Verhältnisse z.B.

Das

hermeneutischen

Besonderheiten

durch

einer

auch

der

die

Schleiermacher

in

bildet

Lösung

daß

Testaments

neutischen

Besonderheiten.

es

die

Κ immer I e

Weise

offenen

ge-

Wechsel-

Produktionsweise, als

erfüllt

gelten

kann. Die

Dialektik

flexibler

im

der

Vergleich

Wechselseitigkeit zur

Dialektik

erweist der

sich

Aufhebung.

in

dieser

Hinsicht

Wechselseitigkeit

27 V g l . H . K i m m e r l e : E n t w u r f e i n e r P h i l o s o p h i e d e s W i r . S c h u l e d e s t i v e n D e n k e n s , B o c h u m 1983, S . 138-145, zum f o l g e n d e n 146 f f .

als setzt

alterna-

57

Dialektik nicht

notwendigerweise

kens

der

genauen

werden muß.

Entsprechung

Die D i a l e k t i k

aus.

Weil

darin

Stufe

den

allgemeinen

besonderes die

in

die

Seite

Rahmen

erhalten

Kräfte

gewordene

ist. des

sofern

Im

Bezug

zu

zur

von

die

zur

ist,

in

Lehre

denen

Auf

diesem

Wege

Spannung

als

und

Dialektik

höherer Seite

als

der

Negation,

quasi

unverän-

paßt

auf

den

Klassengesellschaften

ist sie

ge-

sich

indessen

Prozesse sind,

Ge-

zu

die angemessenere

kann

überdeckt

darin,

langen

der

von

sehen

Methode

transformie-

Entgegensetzungen,

von

genereller

die

dann

Bedeutung

allmählich

und

zum

denen

werden

des

diese und

Derrida

werden

zu

einer

politischen Dialektik

bil-

darin

des

gesellschaft-

über

Umgangs von

aus

gesamgesell-

der

auf

gesellschaftlichen Formen

den daß

Menschen

diesem Prozeß

abzusehen,

diese

hervorgetrete-

hinwegtäuschen,

aufs

Wechselseitigkeit

sich

auch

auszugehen. und

dabei

bestimmtere

Ökonomie, der

der

läßt

kommen eine

ihren

dessen

Entsprechung

sprechen

bestimmte P h a s e n

welche

und

politischen

Neue

individuali-

entwirft

Rückkehr

zur

nur Weise

einen

ge-

Individualität

muß.

Wechselseitigkeit genauer

mit

kaum

überdeckten

innerhalb

erwartet

die

die

bestehen,

EntDiese

dessen

s i e s i c h jetzt

Formen

Natur

noch

Dialektik

Wechselseitigkeit der

konkret

diesen

Die

Horizont,

des Allgemeinen

andere

mit d e r

Weltmarktes

von

kann.

schichtlichen

ist

Wenn

darüber

gesetzt.

muß.

innerhalb

in ge-

dieser

herstellen

antagonistischen

in

Es

Gleichgewicht

mit

nicht

die

aufgehoben

gelten,

ihrer

Sofern

durch

und

Verhältnisse,

werden.

das

allererst

ihre Aufhebung

das

Menschen

als

sich

diese

Geschichte

universal.

der

vornherein

Prozeß

kann

und

ist

daß

umfassendere

Wechselseitigkeit.

wird,

Geschichte

nicht

Universalität

der

Seiten

der

gedacht

ist

Folgeerscheinungen

Denn

Grenze

ausbreitet,

miteinander

setzung

die

Naturbearbeitung

Organisation

schaftliche

Sinne

von

vorgegeben

Entgegensetzungen

der

Erdball

tivs

die

nicht-antagonistischer

europäisch-abendländische

Formen

Diskurs

interpretiert

Entgegensetzung

diese auf

ist

starr

Gedan-

europäisch-abendländischen

bestimmter

an

beider

einer

antagonistischen Die

sie

nunmehr

kann

siert

Seite

Diese

der

Entgegensetzung

Lauf

Geschichte

auf

führt

liegt

im

die

Auflösung

vermag

eine

Aufhebung

Spannungszustände

sprechung

lichen

gegen

Geschichte

der

Einheit

in dem d i e s c h w ä c h e r e

Wirklichkeit

Erfassung

Entsprechung

nen

eine

ist,

stärkere

um

als

des

kommen.

naue

ten

der

Wechselseitigkeit

den.

bestimmen, Die

mithilfe

immer v o n d e r

stärkere

Prozeß

Dialektik

theoretischen

Austrag

der

als

die dann

Seiten

geht

anzukämpfen.

d i e s e

Die

ren

Die

diese

Begreifens.

die

versammelt,

Position

auf

beiden

bleibt.

sellschaftlich-geschichtlichen schichte,

auf

voraus,

der A u f h e b u n g

e i n e

Moment

sich

derlich

Entgegensetzung

der

Aufhebung

denken, Hier

seinen

ist,

zu

der

will

von wir

Gedanken

Struktur

zugleich

ohne

können

mithilfe

geben

im

einmal des

Mo-

versuchen.

Den

dialektische

Derrida

Entgegen-

noch

Diskurs

Anschluß

im an

H.

58

Bataille

dekonstruieren

gende S t r u k t u r Bataille der

zunächst

Erde

nicht

und

Gefahr

des

Revolutionen

an

vitaler

ausgabt

darum,

kommen

entäußern soll

daß

so

an

zu

Bereich

als

Verwertung

ihr

vitaler

der

vorauslie-

geht

es

kann.

in

Der

auf

dabei

bedeutet

die sich

geschichtlichen

nach

der

daß

Geschichte

werden

es

Energie,

verausgaben,

vermindert des

die

verwalten,

Spannungszuständen,

Vorfeld

der

zu

Überschuß

Im

von

Ökonomie

Mangel

wird,

müssen,

im

er

den

den

muß.

Anwachsens

Energie

werden,

allgemeine

Statt

vorausgesetzt

Explosionen

die

so d i e

machen.

einmal

insgesamt

zu

daß

und

sichtbar

Kimmerle

dies,

Kriegen

Überschuß

Handelns

im p o l i t i s c h - ö k o n o m i s c h e n

so

ver-

System

de-

28 finitiv

entzogen

Als

ein

bleibt

Beispiel

der

gesellschaftlichen

Organisationsform

für

diese

Veraus-

g a b u n g des Überschusses b e z i e h t s i c h B a t a i l l e a u f d i e Sitte des P o t l a t s c h , wie sie Marcel Mauss bei den I n d i a n e r n d e r a m e r i k a n i s c h e n Nordwestküste 29 beobachtet

hat

austausches dessen sich

.

Der

Potlatsch

beschreiben,

der

Wechselseitigkeit

im

Sich-Weggeben

überschüssige allein

in

seiner

Schwächeren sondern

nicht

vielmehr zu

Reichtum

wird

nicht im

Derrida

mit

als

der

suchen. der

im

einer

der

Form

des

Geschenk-

Äquivalenz

geschieht,

ungleicher Im

Geber

(générosité)

absorbiert

eine

Basis

Spiel

gewinnt

Sinne

sich

auf

ein

übertreffen

gibt,

Großherzigkeit

respektiert

läßt

Kräfte

Verlust eine

einer

Macht,

Form

begründet

Sinne

der

von

ist.

Die

Dialektik

Wechselseitigkeit

mit

reguliert, die

die der

Macht,

die

Position

des

der

Aufhebung,

bleibender

Verschie-

denhei t. Worauf Zeichen,

der

überführt, Wörter

den

das

diesem

bestehenden keine

einsetzt,

um

allenthalben

Diesen

Vorgang

hebung,

den

freilich

demgegenüber und

seinen

das

möglich und daß Das

vorschlagen,

Subjekt,

Austausch

zu sie

den

mit

eigenen

verausgaben, selbst

bedingt

eine

die

die

in

diesem

i n d e m es a u s

der

Sprache darauf

Sinn

behaupten,

so d a ß

andere Gabe

tatsächliche

die

daran eines

sondern

kopernikanische

Sinns

sichtbar

Begriffs

modifiziert""^ . Sprachlichkeit Dann

schöpft

und

in

ihn

Spiel

können,

Wende,

Ich

nur

zu Auf-

möchte Denkens

sich,

so

daß

viel

zu

auf

wie

stellen

es s e i

darzubieten

nicht

die

wechselsei-

ist,

aufs

der

des

ergibt

gerichtet

Sinns

der

Verweisungen sondern

des

partizipieren relativen

Potlatsch

der

zuläßt,

des

machen.

nicht

steht,

größere

zu

ein

Spiel

mithilfe

Punkten

Prozess

geltend

Anderen zu

ist

in ein

Relativität

Derrida

entscheidenden

Gesprächscharakter

sprechende

tigem

und

Sinnzusammenhänge

interpretiert in

hinauswill,

auflöst

geschlossenen

machen.

er

Beispiel Sinn

denn, haben.

dem

Ge-

b i e t d e s D e n k e n s , s o n d e r n a u c h a u f dem d e r M o r a l . Im B e r e i c h d e r G e 28 V g l . B a t a i l l e : Das t h e o r e t i s c h e W e r k , B d . 1: D i e A u f h e b u n g d e r Ö k o n o m i e , M ü n c h e n 1975, S . 17. 29 V g l . B a t a i l l e : L a p a r t m a u d i t e , P a r i s 1967, S. 1 0 0 - 1 1 5 . 3 0 V g l . D e r r i d a : D i e S c h r i f t u n d d i e D i f f e r e n z , F r a n k f u r t 1976, S . 4 0 9 - 4 2 1 , s . b e s . S. 416.

Dialektik schichte

kann

gedacht ten

so

das

werden,

die

gleicher tive

Kräfte

ein,

der

sich

in

offener

Dialektik

in

die

den

daß

Entgegengesetzten

terin

des

Seine hat

ungleicher

Wechselseitigkeit

Dialektik

ich

an

Kräfte

als

respektieren

sich

so

Stelle

änderungen

der

beginnen für

gehemmten

weiteren

und

staatlicher teressen gleich

menschliche

möglich und

gel-

Entgegensetzung

un-

innerhalb

einer

Zum

werden

31 S .

Prägung, mehr

Hinsicht sowie

der

Kimmerle,

S.

a.a.O.,

deren

Dialog

beurteilt

64. S.

92-113.

als

ausgeht

Endlichkeit

Dieses

Denken

nennen

Natur nicht

sondern

auch

Gruppierungen

und zwischen der s o g .

hoch

Rituale und

VerPatri-

und

ihren

der

zu

un-

erhal-

allgemeinund

In-

ihnen einen

Aus-

Minderheiten

und

Gemeinschaften

fremder

will,

des

nur

und die Bestimmung

zwischen

in

haben.

I c h meine d i e

zur

als

Anteil

eine Überwindung

Haltung

die F r a g e

oder

.

Wegberei-

gesellschaftliche

Beispiele 32

habe

zur

Verschiedene

Differenz.

verschiedenen

auch

der

Perspek-

Durchdringung

sie

konkrete

setzt,

nötigt,

die E i n s c h ä t z u n g

hierarchisch

a.a.O.,

denen

Grenzen

allen

können.

Bataille,

32 V g l .

ihre

gehört

einige

veränderte

Gemeinschaft

letzteren

außenpolitischer

nicht

von

hat

ausgearbeitet

Maßnahmen

wird in

der

es

nur

Bedürfnisse,

die

Dadurch

Denken

in

evolutionären

wechselseitige

Weise U n t e r s c h i e d e n e

Aber

hier

die

Ausbeutung

Funktionen,

zum

Strukturen,

scheint,

regenerierenden

sucht.

kultureller

ich

genauer

familiären

Ressourcen

andere

Pendant.

denen

einer

als

muß.

der

Wechselseitigkeit,

erweitert

archats

tenden

offenen auf

anderer

zu

werden

als

von

Gedanken

Aufhebung

u n d

gesamtpolitisches

Anschlußpunkte, die

der

den

Zusammenhang

die

begriffen

Gedankens

kein

baut

größeren

besagt,

Entgegengesetzte

die

Nebeneinanderbestehen

lassen.

Schleiermachers

in

59

und

niedrig

verschiedener Mythologien, diskriminiert

DIE

PROBLEMATISCHE

Schleiermachers

Beitrag

von

Hans

POESIE

zur

Frühromantik

Dierkes

1 . "Ferner Ein

gilt,

solches

diese für

daß

Sätze

im

Griechen

Indes der

X.

dem

im

gegen

die

Menschen. zu

besteht

aber

Arbeit

lautete

Hand

längst

ständnis von

ihr

und

in

mit

dem

damit

zunächst

auch

anderes

Interesse daß

von auch eine

ihm v e r p ö n t e n

mehr. also aber

der

bis

muß

gesamten

nicht

ersten

werden min-

Neukan-

zählen

sind,

und

Ethik

etwas

nachhallenden

unschuldig.

dem P o s t u l a t

das

selbst

zu

heute als

Un-

zweier

Ethik

'radikaler

der

Selbstgesetzgebung

Was,

konnte.

Handlungsimpulse

Ethik

andere

aus

letzte,

Anstrengung

Schlegel mit

er

Ewigkeit. der

fortgedacht

muß,

Schule

diesem

die

daß

triebhaften

alles

hatte

Verbindlichkeit

nicht

ist..

Aristoteles

war

übernehmen

sein

etwas An

für

Kant

Einmal,

und

Leben

Als

Praktischen

war

nur

Zwar

für

unter

der

das

Ver-

Romantikergeneration

.

gewillt

war,

immer

Kant

"Willkür"

gewandelt.

Willkür"

zu

"Freiheit"

Ausdruck

Bedeutung

"schaffende

Leben

ethischen

sondern 2

Verstände

seine

nicht

geworden.

sein

man

schien:

Glück

wie

die

nachfolgenden

daß

zur

viel

ihm

"

niederlegte,

schon

freilaufenden

"Freiheit",

Vermögen

so

Schleiermacher

muß,

Ethik1

Anstrengung

Kant

Spiel.^

ungebrochen

auch

Frühromantik

Schleiermachers,

normativem

ja

der

Kampfruf

etwas

Zeichen,

er

die

ihrem

höchstem

Zum

selbst

hochstehendes

kein

denn

entlastetsten

ja

ethisch ist

wohl

festzustehen

Ethik

in

haben

ist

noch als

Einmütigkeit,

tun

auch

und

sich

u.a.

jene

Traditionsbruch

Vernunft

an

hieß

dauern;

Tradition

diese

Gerade

der

zu

das

insoweit,

daß

ein und

'Nikomachischen

nicht

unverbrüchlich

ferner,

tianer',

mit

und

lange

ethische

Leben

Anstrengung

seiner

glücklichsten

kann, und destens

so

wenigstens

Voraussetzungen aus

Buch

diese

solche

gebrochen

glückliche

erfordert

gesprochen,

sollte

eine

das

aber

(KA

5,

überbieten, genannt bezeichnet

Freilich 59;

s.a.R

meinte 57),

konnte

hatte,

nun

werden

-

man

mit

also

das

das,

was

geradezu und

hatte

"Willkür" universale

1 A r i s t o t e l e s , N i k o m a c h i s c h e E t h i k (ed. D i r l m e y e r ) , X . B u c h , 1177a. 2 H ä u f i g z i t i e r t e S c h r i f t e n S c h l e i e r m a c h e r s e r s c h e i n e n im f o l g e n d e n u n t e r d i e sen Siglen: VB = Vertraute Briefe über F r i e d r i c h Schlegels Lucinde, in: Lucinde von F r i e d r i c h S c h l e g e l . Eingeleitet von R. F r a n k , L e i p z i g 1907. R = Über d i e R e l i g i o n (Nach d e r E r s t a u s g a b e B e r l i n 1799), S t u t t g a r t ( R e c l a m ) 1969. M o = M o n o l o g e n n e b s t d e n V o r a r b e i t e n , H a m b u r g ( M e i n e r ) , 1978 . DO = D i a l e k t i k , h g . v . R . O d e b r e c h t , D a r m s t a d t 1976. CSI = Christliche Sittenlehre. Einleitung, hg. v. H.Peiter, Stuttgart, Berlin e t c . 1983. Br = A u s Schleiermachers Leben. In Briefen, h g . v . L . J o n a s u . W . D i I t h e y , B d . 1-4,

H.

62

und

absolute

springt

ins

Schöpfungsvermögen

Auge,

duktionskraft und

darum

schied wie

seinen

sich

ihnen

Stoff

mittlere selber

gegenüber

poetischen Dichters,

105).

In

setzte

Geniegott

beiden

Theologie der

Welt

Fällen, nicht

.

zur

Ausgangspunkt

"Zur

Gottesbegriff

der

Ich

die

beiden

gehört als das

länger

"aus in

stelle

Seite, der

das

sei

diesem

die

Weltgrundes der

seine Nur,

den

freien

hier

im

"sich

gibt

Unter-

zuerst

Grundaxiom

gemeinsamen

eine meta-

macht:

künstlerische

Ansicht

K u n s t w e r k s " . (KA 1 8 , 9 1 , N r . 7 4 9 ; festgehalten,

universalen

Pro-

Weltschöpfer",

sagt,

theologischen

Es

Gesetze

daß

schaffende

'Dialektik'

schön

selbst.

ästhetisch

selbst bleibt.

Nichts

seiner

augenfällig

schon

einer

frei

besonders

[...]

eines

an sich

noch einmal

Künstler

macht"

göttlichen

orientiert,

Schleiermacher 4

Schlegels

eines

des

dieser

Kunstgenies

menschlichen

der

Nachlaßnotiz physischen

daß

des

auch

zum

noch

Dierkes

logischen

ist

der

Gottes s.a.

als

KA

12,

vorausge-

Vernünftigkeit

ver-

B e r l i n 1860-63. F r i e d r i c h Schlegels Werke z i t i e r e ich u n t e r der S i g l e ' K A ' n a c h d e r K r i tischen Friedrich-Schlegel-Ausgabe, hg. v. E.Behler u.a., Paderborn 1958 f f . - W e i t e r e S i g l e n : LyF = Lyceumsfragmente AF = Athenäumsfragmente Id = Ideen ( a l l e i n KA 2) LN = F r i e d r i c h S c h l e g e l , L i t e r a r y N o t e b o o k s 1797 - 1801, e d i t e d w i t h i n troduction a n d c o m m e n t a r y b y H . E i c h n e r , L o n d o n 1957. Eine e r s t e D a r s t e l l u n g des Problems h a b e i c h v e r s u c h t i n meinem A u f s a t z : " F r i e d r i c h Schlegels Lucinâe, Schleiermacher und K i e r k e g a a r d " , i n : DVjS, H . 3 , 1983. E i n e N e u a u s g a b e d e r ' V e r t r a u t e n B r i e f e ' m i t e i n e r a u s f ü h r l i c h e n E i n l e i t u n g , die über die h i e r darzustellenden Zusammenhänge hinausgreifen soll, plane ich für 1985 im V e r l a g G.Narr (Tübingen) in der Reihe 'Deutsche TextBibliothek ' . 3 Zu Kants S p r a c h g e b r a u c h v g l . e t w a : "Die F r e i h e i t d e r W i l l k ü r ist jene U n abhängigkeit ihrer B e s t i m m u n g durch sinnliche Antriebe; dies i s t d e r n e g a t i v e B e g r i f f d e r s e l b e n . Der p o s i t i v e i s t : d a s V e r m ö g e n d e r r e i nen V e r n u n f t , f ü r s i c h s e l b s t p r a k t i s c h zu s e i n . Dieses i s t a b e r n i c h t a n ders möglich, a l s d u r c h die Unterwerfung der Maxime einer jeden Handlung u n t e r d i e B e d i n g u n g d e r T a u g l i c h k e i t d e r s e l b e n zum a l l g e m e i n e n Gesetze". ( E i n l e i t u n g i n d i e ' M e t a p h y s i k d e r S i t t e n ' , I , AB 6 , 7 ) . Dagegen der schon ä s t h e t i s i e r t e B e g r i f f der F r e i h e i t a l s W i l l k ü r beim j u n gen Schlegel in seinem Aufsatz 'Vom ä s t h e t i s c h e n Wert d e r griechischen Komödie' (1794): " Ü b e r h a u p t w i r d F r e i h e i t d u r c h das Hinwegnehmen aller Schranken d a r g e s t e l l t . Eine Person also, die s i c h bloß d u r c h i h r e n eigenen W i l l e n b e s t i m m t , u n d d i e es o f f e n b a r m a c h t d a ß s i e w e d e r i n n e r e n noch äußeren Schranken unterworfen ist, stellt die vollkommene innre und äußre persönliche Freiheit d a r . [..·]. Daß d i e V e r l e t z u n g der Schranken nur scheinbar sei, nichts wirklich Schlechtes und Häßliches enthalte, und dennoch die F r e i h e i t u n b e d i n g t sei: das ist die e i g e n t l i c h e Aufgabe [...] auch der a l t e n G r i e c h i s c h e n K o m ö d i e . " (KA 1, 2 3 ) . S . w e i t e r KA 5 : 1 8 , 2 6 , 4 9 ( " A l l m a c h t d e s W i l l e n s " ) , 59 u . ö . F ü r S c h l e i e r m a c h e r v g l . VB 231, b e s . a b e r R 3 5 , 5 7 , 1 0 9 , 2 0 3 f f . 4

DO 298, 207.

auch

300

f.

Für

den

frühen

Schleiermacher:

R 60-65,70,84,86

f.,

Die p r o b l e m a t i s c h e pflichtet, freilich

in

selbst'

die

mit

überlassen.

Wenn

bliebe

willen

und

eines und

fundenen

'Sein'

freilich

zu

dann das

ist hier

bereits

schritts-

sein

die

den

die

oder

als

Gottesvorstellung

I

H a n d l u n g ,

i c h k e i t ,

emphatisch füllenden entdecktes

Prophetie;

noch heit lieh

hier

"Liebe"

Revolution und

dieser

"Kunst",

bis

und

bei

der sich

gewesen sie

heute

als ge-

Literaturgeschichte in

unsere

gesichert

sie

Gesetz

Ziel als

aus

einer

sie

Indem

Tage

den

hat.

Wel-

Welt,

auch

als

fallend

zweideutig

in denen man

Spezialfall

die so

Interpreta-

ein

U n e n

sich von

es

d-

heißen, selbst ihr

Erfahrung

gab

Freiheit

Katego-

S e i n

einer

unter

auch

geblieben,

vorgejüdisch-

ontologische

auch

Art

ontolo-

geschichtlichen

W e r d e n ,

aber

7

absolute

der

diese

den

dessen

nach

. War

durch

nämlich

nur

schon

Geist

Fort-

Schöpfungs-

nicht

dem

wird

sie

modernen

historisch

aus

i c h k e i t ,

ihn

der

absoluten

sie damit

Ursprung

neuen

gleichsam

recht

könnte

der

Tradition

zieht

sondern

M ö g l

hermeneutisches

Französischen

auf^ ,

verstärkt

andern

anderes

man

ihr

I n d i v i d u a l i t ä t ,

bejaht,

'im

nichts

Freiheit so

deren

Wirklichkeitsproduzierend.

F r e i h e i t s - r e s p . Wil I k ü r s t a t u s

Grund

Konsequenzen

deckt

tion

rien

Zeit

was

ansetzt,

christlichen selbst

ihn

Archivaren

ästhetische

Subjekts

metaphysisch

sie

,

worden?

Frühromantik

Wirklichkeit

ihrer

rätselhaft,

gemacht

Möglichkeitsgrund

hat.

Leben orientierenden

Geschichtswelt göttlichen

insofern

Intellektueller,

Achselzucken

einer maßgeblich

che Entdeckung

produzierender

ästhetisierender

einem

Nur

selbst

Handlungen,

lassen,

Frühromantik

und

Rang

sich

freien

sein

Modeströmung

trost

gisch

ein

diesen

(Hegel)

Wäre eine

sondern

63

Poesie

ja

oder freie

er-

selbst

mit

der

zumindest Absolut-

a l s g e g e n w ä r t i g , w i r k l i c h u n d s e i e n d a n s c h a u e n k o n n tQe u n d n i c h t l e d i g a l s Kantisches " P o s t u l a t " oder Schi I lersches " I d e a l " . Vor allem aber

5 V g l . e t w a S c h l e g e l in I d 6: Gott a l s " A b y s s u s v o n I n d i v i d u a l i t ä t " . S c h l e i e r m a c h e r R 173: " V o n d e n u n e n d l i c h v i e l e n v e r s c h i e d n e n A n s i c h t e n u n d B e z i e h u n g e n e i n z e l n e r Elemente, welche A l l e m ö g l i c h waren u n d A l l e d a r g e stellt werden sollten, wird durch jede s o l c h e F o r m a t i o n e i n e durchaus realisiert"; R 62: " L ü c k e " im r e a l i s i e r t e n M ö g l i c h k e i t s s p e k t r u m a l s " n e g a tive Offenbarung des U n i v e r s u m s " , deren z u k ü n f t i g e V e r w i r k l i c h u n g noch a u s s t e h t ; o d e r Mo 5 0 . 6 V g l . f ü r S c h l e g e l u . a . A F 16, 222; S c h l e i e r m a c h e r V B 282 f . 7 M a n muß d a h e r s e h e n , d a ß d i e F r ü h r o m a n t i k g e r a d e z e n t r a l e M o t i v e a u s der Philosophie des T h . Hobbes aufnimmt (Freiheit, Subjektivität, konstruierendes Handeln), ungeachtet ihrer sonstigen Frontstellung gegen alles mechanische u n d r a t i o n a l i s t i s c h e Denken. Z u den g e s c h i c h t s p h i l o s o p h i s c h e n u n d h e r m e n e u t i s c h e n K o n s e q u e n z e n v g l . meine S t u d i e , Literaturgeschichte a l s K r i t i k . U n t e r s u c h u n g e n zu T h e o r i e u n d P r a x i s v o n F r i e d r i c h S c h l e g e l s f r ü h r o m a n t i s c h e r L i t e r a t u r g e s c h i c h t s s c h r e i b u n g , T ü b i n g e n 1980. G r u n d l e g e n d zum Thema d e s s i c h e n t w i c k e l n d e n M ö g l i c h k e i t s b e g r i f f e s a u c h H . B l u m e n b e r g , " N a c h a h m u n g der Natur . Z u r V o r g e s c h i c h t e der Idee des s c h ö p f e r i s c h e n M e n s c h e n " , i n : S t u d i u m G e n e r a l e 10 (1957). 8 D i e s e r A n s a t z b e d a r f b e s o n d e r s d e s h a l b d e r B e t o n u n g , weil e r l e i c h t v e r deckt wird, wenn man d a s romantische Denken, um e s 'zeitgemäß' zu m a c h e n , o h n e w e i t e r e s mit dem B e g r i f f d e r ' U t o p i e ' a u s z u l e g e n s u c h t . D a -

H.

64 der

Mensch,

wächst

Er

12/42)

endung der

sein

in

eine

neue,

darf

sich

von

jetzt

hinein. (KA

den

zu

sein,

einer

Mensch,

Dennoch

auf

deren

in

dieser

ge

ja

wie

ein

das ist

Absolute

land'

positives

Die jene

sie

bedeuten: es

ging

ist

in

ohne

29)

doch

Mythologie' die

immer

Programm der

Rolle

war

Geschichte

stärker besetzte

sie

kaum Schlegel

erörtert

in s i c h

ein

-

,

'Modische'

hervor,

dann

des

seine

subjek-

Der

'Orgafür

sich

zurückbinden

Erst

als

immer

deckt,

damit

das

etwas

begrenzende

nicht und

Fra-

so

Menschen

.

Was

diese

ist

Sinn

dazu'"

rück-

halten.

und

des

Näheren,

bis

Kategorie

ist

Zumindest

hat

und

Erwartungen

noch

Voll-

eine

nennt.

absoluten

Entwurf

zu

Ziel

Freiheit

sei

das

selbst

absolutes

solche

Rolle Götter"

"Frei

gewesen.

Fr.

einen

dem U r s p r u n g

Odium,

Bewegung

oder

an

Schöpfung:

aber

sich

der

der freien

Urteil

die die

zugleich

bei

wird -

ohne

die Zauberformel,

pejorativ

immer

ein

hatte,

.

dem

'Studiumaufsatz'

'Interessante'

im G e w e s e n e n ,

die

solches

Wollen

"Gehülfe

angelegten g

an

abgelehnt

Primat',

das

daß

Freiheit dann

ein

seinem

'Junge

'Interessanten'

tritt

auch

das

Deutschwieder

in

ummünzt" . Romantischen

Freiheitserfahrung

für

(Id

begabt

bedeutungsvolle

Mithandelnder hin

hervorbringt."

ausdrücklich

'Neue

Entwicklung neue

ungeahnt

antimoderne

und

vorher

sagt,

Freiheit

Freiheit

schmeicheln,

und

Reaktionäre

die

in

noch

reaktionäre

Schlegel

die

so

nämlich

Schlegel

isolierendes

wird,

ab

heute

dagegen

auch

politisch

Fr.

Stadium

freilassen

deutlicher

bisher

abbildhaften

bis

'Pluralismus

nismus'

man

erstes

Strebungen

selbst

ein

ja

einer

Romantik

Frühzeit

Einheit,

das

die

mit

nun

Vollendung

ausführlich

tiven

soll;

wie

w e n n e r Gott trägt

wärtsgewandte, für

Schöpfer

Dierkes

des

existiert

alles

Schule

zeigt

andere

als

Menschen und

muß

um E r w e i t e r u n g ,

aber

durchdachte. bewahrt nie

schon

eindeutig Sie

bzw.

um T o t a l i t ä t .

früh,

war,

konnte erweitert Oder

daß

gerade dann

entweder

werden;

aber

auch wenn

man

aber dachte

h e r betont b e s o n d e r s S c h l e i e r m a c h e r den S e i n s - u n d W i r k l i c h k e i t s c h a r a k t e r solcher A b s o l u t a wie R e l i g i o n , Liebe u n d K u n s t : v g l . VB 213,216,252 f ü r die "Existenz" der wahren Liebe in der " W i r k l i c h k e i t " ; 280/81 f ü r d i e 'Existenz' e i n e s v o l l e n d e t e n K u n s t w e r k s w i e e t w a d e r ' L u c i n d e ' ; R 163 dafür, daß wahre Religion auch "schon würklich erschienen ist", auch 128: " I c h v e r s i c h e r e E u c h a b e r , d a ß i c h n i c h t v o n dem g e r e d e t h a b e , w a s s e i n s o l l , s o n d e r n v o n dem, w a s i s t , [ · · · ] > u n d 89. F ü r Schlegel s.u. K a p . 4 u n d a u ß e r d e m L y F 6 9 , A F 256 u . 4 1 2 ; L N 1 0 4 1 ; K A 12, 58 u . K A 10 , 4 8 4 n o c h f ü r d e n g a n z s p ä t e n S c h l e g e l ; s . u . A n m . 4 7 . 9 V g l . a u c h : " G o t t k a n n n u r g e s c h a f f e n w e r d e n " . ( K A 18, 3 3 0 , N r . 7 4 ) ; f ü r S c h l e i e r m a c h e r R 86 f . d i e f r e i l i c h v i e l z u r ü c k h a l t e n d e r e n Formulierungen. I n t e r e s s a n t ist die F o r t s e t z u n g d e s D e n k m o t i v s bei M . S c h e l e r : " D e r M e n s c h i s t d e r e i n z i g e O r t , i n dem u n d d u r c h d e n d a s U r s e i e n d e s i c h n i c h t n u r s e l b s t e r f a ß t u n d e r k e n n t , s o n d e r n e r ist a u c h d a s Seiende, in dessen freier E n t s c h e i d u n g Gott s e i n b l o ß e s W e s e n z u ν e rw i r k I i c h e η u n d zu h e i l i g e n v e r m a g . " ( M a x Scheler, Philosop h i s c h e W e l t a n s c h a u u n g , Bern 1 9583, s < 1 5 ) . 1 0 D a z u j e t z t M . F r a n k , D e r k o m m e n d e Gott, F r a n k f u r t 1982. 11 V g l . d a z u V e r f . (= A n m . 7 ) , S . 9 4 - 1 0 5 . Z u m W e i t e r l e b e n d e r K a t e g o r i e d e s 'Interessanten' im J u n g e n D e u t s c h l a n d s . W . R e h m , K i e r k e g a a r d u n d d e r

Die p r o b l e m a t i s c h e den

der

modernen

radikal. selbst,

Dann bis

jenige,

in

rik

ist

die

Sie

will,

und

nicht

Freiheitsspielraum

zum

verwandelt

Wirklichkeit.

Fr.

bloß,

Poesie und

ihrer diese

mit

der auch

war

der-

Ansprüche

progressive

getrennte

soll

Und

solche

ist eine

alle

Begreifen hat.

Schlegel

Athenäumsfragment

nicht

machen,

lange

Uni v e r s a l p o e s i e

und

setzen.

poetisch

so

Kunstwerk

116.

romantische

vereinigen, zu

ein

Z e i t

Bestimmung

zu

Mögl i c h k e i t s -

kommt

in

berühmten

"Die

Berührung

die Gesellschaft

Welt

d e r

seinem

Ihre

wieder

in

Die

universal i n

wagte:

versalpoesie.

innewohnenden

das:

sich

wird

der

anzumelden

Poesie

hieß

sie

Verwandlung

Welt

65

Poesie

Uni-

Gattungen

Philosophie [...]

und

das

der

Rheto-

Leben

und

[...]." 12

Man Und

sieht:

Reform

oder

Schlegel

stellte

zumindest

dungsrevolution

in

erfahrbar

wenn

sein,

allgemeingültigen gen

absoluten

Aussicht,

und

gleich

auch

ihr

des

die

immer

des

Satzes

anderen

vom

meingültigen

Ethik

mehr

gibt,

die

in

Ästhetik

Wort -

-

anders

als

terdrückung Nun

aber

Lösung

ein,

poetisierung 1797 schon

in

mehr,

-

länger

da

es

Aristoteles

bis

wird

noch auch

Und

Dinge die

beschränkt,

werden

aufzulösen.

damals

die

auch

Kant

können wie

Freiheit sondern Es

Ethik

werden -

Hier

sie

weder

einzi-

dann

-

mit

und

zu-

sind

einen

durch

die

bedarf

einer

eines

des

hat

eines

Bil-

allgemein

normativen

kontingenten

müßten.

wir

wird

zugunsten

sein,

gesteigert. keine

die

Frage

gestützte

Freiheit

abgeschafft

alle

Hier

gerade

verantwortet

von

Menschen Aufhebung

keiner

all ge-

Handlungsfolgen

sich

Glückes

-

mit

einem

teilhaftig,

Selbsteinschränkung

noch

das Un-

einschließt. endgültig weil so

Berlin

gut

Gegenteil. nicht

gerade

sind,

Innenverhältnisses.

gedacht

Widerspruch

schon

ankündigte:

Herren,

autonomen zuende

war

geschichtsphi losophisch er

abgeschafft

Konsequenz

das

eine

indem

a l l e

Ethik

letzter

durch

Revolution,

zwei

er

zu den

Schleiermacher. von

F.

Schlegel

nicht

mitvollzieht.

über

die

Jahre

später

neue

sie

denke

ich,

propagierten

Schlegel

göttliche

über

Er,

und

Rolle

auch

steht

Prozeß

für der

Schleiermacher der

wieder

Kunst

die

erste

Universal-

geraten

zwar

zueinander,

aber

auseinander.

Warum,

das

V e r f ü h r e r , M ü n c h e n 1949, S . 120. I n s g e s a m t i s t i n s t r u k t i v d e r A r t . 'Mod e r n e ' v o n H . U . G u m b r e c h t , i n : G e s c h i c h t l i c h e G r u n d b e g r i f f e , B d . 4, S t u t t g a r t 1978, S . 93 f f . , b e s . 105 f f . 12 V g l . f ü r d e n f r ü h e n S c h l e i e r m a c h e r i n d e n V B 301: d a muß d e r j e nige, dem s i c h e i n Weib e r g e b e n h a t , s c h o n a u s S e l b s t v e r t e i d i g u n g in d a s b ü r g e r l i c h e L e b e n h i n a u s g e h e n u n d d a w i r k e n " , s . a . 301. Der R e v o lutionsbegriff i n d e n Re i s t pol i t i s c h - g e s c h i c h t s p h i l o s o p h i s c h b e m e r k e n s wert n e u t r a l u n d b l a ß g e h a l t e n , v g l . Re 57; p o l i t i s c h e N e b e n b e m e r k u n g e n z i e l e n in R i c h t u n g e i n e s ' B e s s e r n ' d e r Gesetze u n d V e r f a s s u n g e n (Re 2 4 ) . V g l . zum Thema a b e r a u c h d i e e t w a s a n d e r s a k z e n t u i e r t e n A u s f ü h r u n g e n in der A r b e i t von K . N o w a k , " D i e F r a n z ö s i s c h e R e v o l u t i o n in Leben u n d Werk d e s j u n g e n S c h l e i e r m a c h e r " ( a l s V o r l a g e in d i e s e m B a n d ) . Für S c h l e g e l v g l . w i e d e r u n t e n K a p . IV u n d e t w a : " D e r S c h e i n d e s E n d l i c h e n s o l l v e r n i c h t e t w e r d e n ; u n d um d a s zu t h u n , muß a l l e s W i s s e n i n e i n e n r e v o l u z i o n ä r e n Z u s t a n d gesetzt w e r d e n . " (KA 12,11).

H.

66

möchte

ich

Briefen'

mit

Dabei Gang ge

im

folgenden

Schlegels

kann

ich

gekommene

der

durch

den

'Lucinde'

mich

Vergleich

von

Schleiermachers

'Vertrauten

vorführen.

jedoch

kaum

germanistische

kulturellen

Dierkes

auf

die

seit

Romantikforschung

Umbruchstendenzen

seit

den

geraumer stützen.

Zeit

Sie,

sechziger

wieder

die

Jahren

im

in

Gefol-

neuen

Auf-

13 wind

erhielt

Schleiermacher ge

schwer

Geist tend

ist

in

auffälliger

Gegenwart,

oder

nur

zu

sagen

lassen Ich

macher einem

aus

der

Tonart,

kann.

Ich

als einen

in

der

verstehe solchen

Interesse Sollte

an

die

das

Thema ein

meinen

Soll

Daher

Beitrag

läßt

dem

begründet

eingespielten frühromantische

Vielleicht Gespräch

über

die

Fra-

zu

unbedeu-

von

mit

ihm

der

etwas

Selbstverständnissen

dann findet

nur

sich

zu

wecken.

die

Verachtung,

sein,

der

erwachen,

sich

F.D.

rückwärtsgewandten

Selbstbegründung

fruchtbares Beitrag

Bundesgenossen

verständnisvolle

quer

sagen:

Dornröschenschlaf

zeitgenössischen

nete

vorbeigegangen.

geheimen Angst

nur

seinem

frühromantischen

Schleiermachers

müssen,

damit

dem

Weise

Ist

seinem

in

zu

will

an

unbequem?

ihm begegnet,

steht?

nämlich

unterdrücken:

der

man

,

Theologe

müssen man

wieder

Schleier-

wir

dabei

ihn

die

geeig-

aufgenommen

problematische

Rolle

mit

werden

der

Poesie

Versuch.

2.

Es g e h ö r t in

der

1922

zu

ergangene

trachtet", L

u

muß

den

c

i

η

d

e

vernehmen:

Verhältnis 13

nur

die

mit

ihnen

ins

in man

wie

sie jemand

stimmen

mit

aber

heute

"Im

stimmt

um

er

ganz

das be-

gegen 14

die

schönen

nachträglich Diese

großen

zu.

andere eine und

"

beiden

und

Man

tun,

zu

Töne

zu

ästhetische geistreichen

Handlungen

das Spannungsfeld, im

über

ganzen

Jahrhundert

Verteidigung sehr

wollen.^"

umreißen bis

seiner

kaum

ist:

Schleiermachers

Dilthey,

die

Schleiermachers

heute

vergangene

dann

Schleiermacher-Schlegel

bis

Den K e r n g e d a n k e n

zurück

kann,

Standpunkte

man

hinausgekommen

Biographen

hat

Vernachlässigung daß

Einwendungen

peripher.

entworfen,

vergleichen nicht

die

Schritt

einzigartigem

vereinbarenden

jener

Kluckhohns

"sind

weiten

Romans

Beweggründen terschiebt,

er,

"Schleiermacher

des

Folgen

Romantikforschung, Paul

doch

einen

Schleiermachers

zu

Urteil

schreibt

schon

Theorie

unmittelbaren

germanistischen

nicht in

ganzen

unleicht

dem

das

angesie-

Vgl. exemplarisch G.Dischner, R.Faber ( H g . ) : Romantische Utopie - Utop i s c h e R o m a n t i k , H i l d e s h e i m 1979. 14 P . K l u c k h o h n , D i e A u f f a s s u n g d e r L i e b e i n d e r L i t e r a t u r d e s 18. J a h r h u n derts u n d in der Romantik, H a l l e 1922, S. 4 4 9 . V g l . a u c h E i c h n e r , KA 5, S . X L V I . 15 W . D i l t h e y , L e b e n S c h l e i e r m a c h e r s , i n : W . D . : Ges. S e h r . B d . 13/1, G ö t t i n gen 1970, S . 5 0 3 ; s c h ä r f e r n o c h S . 4 9 6 : " [ . . . ] drückt sich in beiden Werken der totale Gegensatz der persönlichen Gesinnung, der Lebensansicht, der Behandlung a l l e r Verhältnisse aus, [...]".

Die p r o b l e m a t i s c h e delt

wird

Wer h a t

dern

kann

erst

Unstrittig Wert

der

Lobes dann und

geschieht.

direkt

sie

die

nur

Liebe

in

s.a.

aus

struktive

Kritik

den

mit

ins

man

er

lautet:

das

wenn,

daß

"Hier

Sinnlichste

verbunden

die in hast nicht

sondern

[...]."

damals

noch

solcher

müssen,

frühromantischen wollen.

Ebene

sofern

Schriften, Um

noch

ein

ja

modernen

(VB

des

er

um e i n e nicht

übriges

Romans

seine

kon-

nachgerade

für

als auch

Freiheitsanspruch Dilthey

moralisierenden

und

antischle-

und

Paukenschlag

gerückt,

wir

alle

Liebe zentriert,

Interpreten

gekommenen

andere

indem

unerhörten,

befrachteten

in S c h w a n g gänzlich

bloß

dem E r s c h e i n e n rückt,

späteren

weiterbewegen

bleiben

nach

Schleiermachers

uns

der

gleich waren,

Mit

wir

bemüht

der

randständig

übersehen,

nicht

den

auf

Lektüre

und

als

nebeneinander,

innigste

bei

Verstehen

machers,

gesetzt

so

und

Personen

aufs

werden.

Briefen'

Leib-Geist-Einheit

Tenor etwa

Geistigste

son-

enthusiastischen

eher

kaum

liest.

allem

heute

dem

man

Absolutheitsgedanken

das

eine

die

jenen

vor

te

gegenüber

,

Sprengkraft

mehr

spärlich anderen

Charakteristik

geschossen

auf

dem

Zug

ausgemacht

'Vertrauten

dargestellten

denselben

solcher 17

Tisch

Boden

weniger von

in

zu s a g e n ,

296).

mit

vom

nichts

kann

das

nicht

in Wendungen

des

Roman

Stück,

den

werden

Masse Auch

jedem

278,

wischt

ganz

nicht

schon

in

empfundenen

Blickfeld,

hohn

und

und

dem

'revolutionär'

einem

214,

Pasquille

der

in

dies

Kontrapunkte

Schlegels

Werk

207 f f . ,

reichlich

in

wird,

gar

Untersuchung

wo

immer w i e d e r k e h r e n d e r

aus

Äußerung

da,

beurteilt

67

i s t so e i n f a c h

genauen

unbedeutend.

der

ganz

Schleiermacher gelschen

Das

überall

gegenüber

deren

demselben

jeder

206;

stets

gilt,

daß

Kritische

erscheinen

Liebe

in

jedoch,

dementsprechend

der

recht?

am E n d e e i n e r s e h r

ist

'Lucinde'

Beistimmung

Du

nun

Poesie

auf

Kluck-

war

aber

Ressentiment

der

aber

auch

gegenwartsgewendenur

der

diesen

Schleierihm so

we-

16 A u s d e r n e u e r e n S c h l e i e r m a c h e r f o r s c h u n g nenne ich von germanistischer Seite K . L i n d e m a n n , G e i s t l i c h e r S t a n d u n d r e l i g i ö s e s M i t t l e r t u m , Frankfurt 1971, e i n e A r b e i t , die leider g a n z a n der einseitigen Zusammenstellung p o s i t i v e r Z u s a m m e n h ä n g e mit F r . S c h l e g e l im M i t t l e r b e g r i f f i n t e r e s s i e r t i s t , die e n t s c h e i d e n d e n Differenzen a b e r u n t e r s c h l ä g t . Von t h e o l o g i s c h e r Seite behandeln den f r ü h e n S c h l e i e r m a c h e r d r e i g r ö ß e r e n e u e r e A r b e i t e n : H. Timm, D i e h e i l i g e R e v o l u t i o n , F r a n k f u r t 1978, d e r a l l e r d i n g s a u c h g a n z auf die Gemeinsamkeiten der F r ü h r o m a n t i k eingestellt ist, wenngleich auf einem g a n z a n d e r e n N i v e a u a l s d i e v o r g e n a n n t e A r b e i t . K r i t i s c h behand e l t d a s Thema S c h l e i e r m a c h e r u n d d i e F r ü h r o m a n t i k d a g e g e n P.Seifert, Die T h e o l o g i e d e s j u n g e n S c h l e i e r m a c h e r , G ü t e r s l o h 1960, v o r a l l e m a b e r E.Herms, Herkunft, E n t f a l t u n g und erste Gestalt des Systems der W i s s e n s c h a f t e n bei S c h l e i e r m a c h e r , G ü t e r s l o h 1974, d e r m . E . a m b i s h e r d i f f e r e n ziertesten die " E i g e n t ü m l i c h k e i t " Schleiermachers gerade hinsichtlich Fr. Schlegels herausgestellt hat. 17

E i n e n i n s t r u k t i v e n Ü b e r b l i c k g i b t H . E i c h n e r i n s e i n e r E i n l e i t u n g z u KA 5, S . X L V I f f . , d e r e n K e n n t n i s f ü r d i e z u r D e b a t t e s t e h e n d e n Z u s a m m e n h ä n g e so u n e n t b e h r l i c h i s t wie d i e A r b e i t e n D i l t h e y s u n d K l u c k h o h n s , und hier allenthalben vorausgesetzt w i r d .

H.

68 senti¡chen

Gedanken

Schleiermacher auch in

ein

für

des

len

Paar:

und

soll

hier

von

nicht

der

ich

faszinierte,

war,

noch s e l b s t

des Gebotes b e d a r f

eben

Freiheit, sich

die

heraus,

daß

Liebe

doch

nie

sich was

in

Gegenstück,

Freiheit

die

und

auf

zu

ankommen.

eingangs

.

In

selbst

Mensch

sprach,

ihr

gründet:

auch

Phänomen

sich

Wollen

Liebe

s o l l ,

auf

und

der

'radika-

der

Liebe

werden

ja

den

aber

zu

nur

so

kann

zwanglose, Sollen

w i l l

nämlich

beginnen-

verkennen.

weder geboten

vereinigen Weise

ja

Unmöglich,

Schleiermachers

am

erfindet

Briefe',

genannt.

Was die Generation

Wortsinne

gleichgültige

tun,

'Vertrauten

Friedrich

Anspielung

im s t r e n g e n 18

sich

der

und

L i e b e s v e r h ä l t n i s mit E l e o n o r e G r u n o w zu

es

Neukantianer',

Liebe

Eleonore

die a u t o b i o g r a p h i s c h e

darauf

ethisch

von

kritisches

ideales

Freundschafts-

Aber

Identität

sein

eigenes

d e n Namen

der

Dierkes

einer

das

aus

Selbstzweckcharak-

ter d e s G e l i e b t e n a c h t e n u n d b e f ö r d e r n . D a d u r c h e n t f ä l l t i n d i e s e m Binnenraum sogar der innere Z w a n g eines p r a k t i s c h - m o r a l i s c h e n 19

absoluten Gesetzes,

des

'Freiheit'

"Herr[n]

in

tatsächlich

als

Mensch

das

tut,

Alles für

nun,

die

sich"

was

-

Veranschaulichung

"gut" Lob und

und der

von

mir]

ral,

auf

wie

der

die

Liebe

der

sein

dann

für

vollendet

kann;

denn

des den

Lucinde

-

seinen

Zweck

vor

im

eines

andernorts

Sinne

Stil

wo

Nachfolge

eines

'Lucinde'

diese

die in

mehr

im

da,

auftreten

nicht

"sittlich"

f r e i e

daß

geliebt

was

wird,

immer

ein

liebender

gut.

Frühromantiker

"schön"

so

'Willkür' ist j a

selbstverständlich

sondern

,

Sinne zu

v o n 20 etwas, muß auch

.

wieder

kleinlichen auf

in

als

so:

rhetorischen

in

selbst

diese

Mittels,

ihrem ewigen

heißt

"Schön" das

Zwecks

zur

dient,

eben z u g l e i c h

Sprache

Denkungsart

riesenhafte Fundamente

liest

ist es,

S c h ö n e n

Menschen

hat,

"schön".

ethischen

Zweckfreies

"Die

und

sich

Schillers

entwickelnden was

Ubersetzt

G u t e n

als

allem

auch

sich der

das große

^Hervorhebungen und

ungeheure

ruht,

[.··]·"

Mo(VB

2 9 6 ) . B e i d e R e d e w e i s e n a b e r , d i e vom ' e n k a i p a n ' ( " s o E i n s i s t h i e r a l l e s " , 18 V g l . e t w a I . K a n t : " D e n n L i e b e a l s N e i g u n g k a n n n i c h t g e b o t e n w e r d e n , [...]." ( G r u n d l e g u n g z u r M e t a p h y s i k d e r S i t t e n , BA 13); S c h l e i e r m a c h e r : " [ . . . ] die Liebe, d . h . eine G e s i n n u n g , eine G e s i n n u n g k a n n a b e r nie g e b o t h e n w e r d e n . " ( C S L , 4 6 ) ; a u c h Mo 38 u . f ü r S c h l e g e l KA 1 2 , 7 0 . 19 So d e r s c h ö n e A u s d r u c k d e s j u n g e n H e g e l , d e r in s e i n e r F r a n k f u r t e r Z e i t j a a u c h den L i e b e s g e d a n k e n wegen dessen F r e i h e i t u n d H e r r s c h a f t s l o s i g k e i t zum Thema m a c h t : G . W . F . H e g e l , F r ü h e S c h r i f t e n ( T h e o r i e W A ) , Frankfurt 1971, S . 323. 20 V g l . V B 209, 219, 232, 271, 292. E i n e w e i t e r e F o l g e d e r geforderten Zweckfreiheit der Liebe ist denn a u c h d a s V e r s t ä n d n i s der K i n d e r z e u g u n g a l s a b s i c h t s l o s e N e b e n f o l g e e i n e s L i e b e s a k t e s in S c h l e i e r m a c h e r s ' I d e e zu einem Katechismus der Vernunft f ü r edle F r a u e n ' , § 6: " D u s o l l s t n i c h t a b s i c h t l i c h l e b e n d i g m a c h e n . " ( K A 2 , 2 3 1 ) . F ü r d i e K o n t i n u i t ä t zum s p ä t e n S c h l e i e r m a c h e r v g l . K l u c k h o h n (= A n m . 14), S . 456, A . 1 . V g l . zum ' K a t e chismus' auch die instruktive Interpretation von E.Quapp: "Schleiermachers Gebotsauslegung in s e i n e r 'Idee' z u einem K a t e c h i s m u s (...)" (Kongreßbeitrag).

Die p r o b l e m a t i s c h e VB

207)

ihrer

einer

organisch

Sittlichkeit,

"in

Schönheit

und

gehören zusammen und f a l l e n Damit

nicht

genug.

vollendenden Schritt

als

sagt

es

'schönen

Einheit

göttlichen

in

Übergang

seiner vom

Schleiermachers der

Liebe'

Ursprung das

als

der

308;

die

dessen

5,60).

vom

Attribute und

wird der

"Einen

"Spiel"

250,

269),

vollkommener

Liebe

einem

Vorschein

Schöpfers.

nicht

bloß

sondern

durch

weiteren zumal

Fr.

des

Schlegel

eine Mischung,

sie

ist

eine

und

evokativer

den d a s

ein

völlige redet

' h e i I ige F e u e r

V B 292 f . ) ,

dessen

Licht

in

den

und

Liebe"

nämlich,

die

gibt

KA 5 , 6 1 ;

zum ä s t h e t i s c h e n

213,

in

und

seines

Blitz',

bildet',

in

pointierter

(vgl.

bei Schlegel

ewigen jene Id

irdische

104;

KA

Gott-Künstler

Liebe

Zeugnis

12,52).

wieder

hergestellt,

S c h l e i e r m a c h e r u n d Schlegel i n schönem Unisono 22 genannt werden . E s i s t der Gott, d e s s e n L i e b e s i c h

Fantasie als

noch

vom

bei

"Liebe"

umgekehrt

209, 21

sich

Abglanz

und

'göttlichen

'Welt

die

versteht

als

eher

und

Re 6 0 ;

292)

Die L i e b e " i s t

Von

(VB

die

Phänomen

Unsterblichen,

leuchtet.

und

Schein eines s i c h

Welt

Aber

Verbindung

unendlicher

dann

so: zum

Liebe

"Freiheit"

im s e l b e n

mithin

Kunstwerks

Metapher

lichtet

ist

"Fantasie" mit

(KA

-

(VB

Schein,

'Lucinde'

Welt

VB 284,

Damit

in eins

im Menschen e n t z ü n d e t

Chaos

(vgl.

eben

Lebens'

Sterblichen

beider."

vollendeten"

Der ä s t h e t i s c h e

bedeutender

universalen

sich

69

Poesie

sich

eine

Welt-Geschichte

realisierende

erzeugt,

Möglichkeit

deren

Werden

man

d i e s e s Schöpf ergot tes

lesen

kann. Wenden ben,

wir

dann

von

zeigt

hier

sich:

269),

und

irdische

heit'

der

'Liebe'

selbst und

aus

Kunst, hat

(VB

i n Gang gebrachten

vollkommene

binden,

um

frei

Kunst zu

noch e i n m a l

Irdische

Ist

nun

das

den

Blick

209;

s.a.

271),

und gehaltenen

können machen,

gute

deshalb frei

für

zum e n d l i c h e n

im Menschen

Gegenstand d i e

nehmen T e i l

die

"schön"

und

das

vom

daß

Le(VB

Schön-

Absoluten

Wirkliche

übereinkommen, unendlichen

ist"

'innere

an der

Freiheitsgeschichte.

darin

im bedeutenden S p i e l

Leben

zurück

" d i e d a s Höchste

d i e zum v o r n e h m s t e n

s e t z u n g e n und V e r t i e f u n g e n , , d i e l i e g e n 23 .

Liebe,

Liebe

sie

allein

Variationen,

Fort-

des L i e b e n s schöne

und

Kunstwerk

Dichtens "gut",

21 Schon der S c h l u ß s a t z der e r s t e n R e z e n s i o n der ' L u c i n d e ' d u r c h S c h l e i e r macher im ' B e r l i n i s c h e n A r c h i v der Z e i t und i h r e s Geschmacks' hatte den Ineinsfall von L i e b e , S c h ö n h e i t , Moral, R e l i g i o n und F r e i h e i t herausgestrichen: " D u r c h d i e L i e b e eben w i r d d a s Werk n i c h t n u r p o e t i s c h , s o n d e r n auch r e l i g i ö s und m o r a l i s c h . R e l i g i ö s , indem s i e ü b e r a l l a u f dem S t a n d p u n k t gezeigt w i r d , von dem s i e über d a s Leben h i n a u s i n s U n e n d liche s i e h t ; moralisch, indem s i e von der Geliebten a u s s i c h ü b e r d i e ganze Welt v e r b r e i t e t u n d f ü r a l l e , wie f ü r s i c h s e l b s t , F r e i h e i t von a l l e n ungebührlichen Schranken und Vorurteilen fordert." (Abgedruckt bei K l u c k h o h n (= Anm. 1 4 ) , S . 4 3 6 ) . V g l . zum Thema noch V B 313; R 3 6 , 8 0 f . ; Mo 18. 22 F ü r S c h l e i e r m a c h e r v g l . R 3 8 , 6 0 - 6 5 , 7 0 , 8 6 ; V B 3 0 8 , 2 9 4 . F ü r S c h l e g e l : KA 5 : 1 8 , 2 6 , 6 1 , 8 1 ; A F 4 1 9 ; I d 8 , 9 1 , 1 0 4 , 1 0 9 ; KA 2 : 3 3 3 , 3 3 4 ; KA 1 2 , 7 9 . 23 V g l . VB 284 f . , 292 f . , 3 0 3 .

H.

70 sind

auch

beide 24

"Geheimniß" der

.

Liebe"

(KA

für

er

und

Kunst

5,12;

s.a.

VB

alles

Heiligen

schönsten all

jene

mal

als

"Aber

C···]

die

allein nur

in

Religion

zu

und

Ich

ohne

das

ohne

Natur

zerlegt

Da

ihr

Schlegel zwei

in

der

Mystische,

Entzweiung

208;

des L i e b e n s ,

KA

so an

weit

Sätze

in

Gaben

der

an

geht,

stehen

im

typische

Tugendpiatonismus

in

zeitgenössischen

in

der

ren

schönen

sie

zur

Richardsonscher Hauptheldin derie, s t.e hκe n

26

die

"Opposition"

dein

-

hatten.

in

Für

den

beiden

zu

die

die

beide mußten s i c h

ob

theologisch-ästhetischer

gemeinsamen

andere

Masse

des

Identität

noch

ihren

nicht

und

anfeinden mit auch

bürger-

Libertinage, sondern

Liebhabern

die T u g e n d p r o b e

und also

ihres

und

Werk

wa-

lassen

gleichsam

Prüein-

sein f.) -

,

konnten, zu so

han-

beweist

Schlüssigkeit,

'unterhalb'

ist,

der

lüsterne

210 27

ausreichender

noch s o d e c k u n g s g l e i c h

auch

Wielands

sicher

(VB

und

gegen

Aufklärungsroman

Libertinage

Zeitalters"

Liebesbegriff

Vorverständnisses

unter

Name

Freunde

Kampf

und

empfindsamen

Fehlform, Briefen'

Göttliches

Willkür

Schleiermacher

Moral,

Standartrepertoire

auch e n t s p r e c h e n d

eine

ihr

dessen

dem

frühromantischen

selbst

ses

aus

'Vertrauten

"gegen

derartige

Den Gebildeten

geläufig

Observanz,

gehörte.

müssen

Obgleich in

Literatur Genüge

"Nichts

Entstellungen 25

halten: der

seine

fühlen,

Begeisterung

gemeinsamen

Zeitalters nur

legt:

5,65).

nicht

Belege

Er-

[...].

eigentlich

Fleisch,

I ich-zweckrationalen ihre

ein-

seiner

Liebe,

diese

[...]." und

faßt

die Feder

ist

ohne

die

ja

er

und zur

zunächst

gemeinschaftlich

Geist

Schulter

die s i e f ü r

sich

schließlich

wenn

Umarmung

entsteht, von

um

zur

Julius,

Herrlichen

Freunde

zusammen,

Wollust

"Religion auch

seinem

alles

Schleiermacher

ihre

zur

warteten,

Augenblicke

hieraus

von

Keime

süßen

göttliches

notwendig

Schlegel

Geistes

der

sein,

Elemente

Schulter

nicht

die begeisterten

tatsächlich

auch

so

einmal

keine

(VB 230 f . ,

Einverständnis

Fehlformen

seine

wie von s e l b s t

wo die

5,58).

demselben

welches

unerschöpfliches

frühromantischen

dem Genuß

Begierde

in

werden."

schließlich

die

Briefen1

in

da

seines

noch

in

ein

wenngleich

Seele,

den Liebenden

sie

sich

(Ka

denen

sein

für

Harmonie",

Strahl

können,

in

die

nehme

kann

den

'Vertrauten

[ . . . ] Der Gott muß

[...].

volle

in

"Absicht soll nirgends

Umschließung,

weiten

283,302),

entfalten."

gelten

n e s t i n e a u s den

halten,

Lucindens

auf

Überlegungen, einig

zu

Liebe

'Kunstreligion': "fand

'heilig'

Dierkes

wie

die-

Kluckhohn

24 Z u diesem Komplex v g l . bei S c h l e i e r m a c h e r z u n ä c h s t VB 2 0 9 , 286, 292, 2 9 6 ; f ü r S c h l e g e l L N 1818; KA 5 , 6 5 ; KA 1 2 , 9 5 ; Sodann zum G e h e i m n i s b e g r i f f bei S c h l e i e r m a c h e r VB 218, 2 2 0 , 2 3 0 , 249, 282 f . , 292, 3 0 8 ; bei Schlegel v g l . KA 5 : 7 , 2 1 . 25 V g l . V B 214, 219, 221 f . , 229, 271, 279; f ü r S c h l e g e l KA 5 : 33, 2 1 , 3 4 . 26 V g l . V B 214, 252, 277, 279; B r 3 , 2 8 2 , 4 , 5 4 . 27 V g l . w i e d e r E i c h n e r i n KA 5, S . L ; auch D i l t h e y (= Anm. 1 5 ) , S . 515; K l u c k h o h n (= Anm. 1 4 ) , S . 4 5 0 .

Die p r o b l e m a t i s c h e

es

Poesie

71

annimmt. Daß

hier

dann

möglicherweise

auf,

wenn

man

der

Eleonore s t o l p e r t :

als

Werkzeug

289).

und

kurzem

noch

anders

nicht

zu

Sinn,

einen

keit'

ist

nicht der

es

geben.

tig,

Bloße

Geist

den

Trieb

enthusiastische

macher

den

Geist

ist

und

wirkende

vorbei,

daß

gleichsam

die

jenem

230 ;

wenn

ja

mit

es

"echte

"allmächtig muß

ich

ein

Buchstabe" und

der

wenig

,

also

vorgreifen

aus

-

(VB nicht

bedingungslose denn hier einem

schon

aufkläre-

der

Wort

soll

doch

die

durch

selbst

(KA 5 , 2 0 ) . die

-

entsteht

an

selbst

Erkenntnis

eben a u c h das aufgefaßt. qua

sie

entschieden

der

Ihm

Naturtrieb,

Jedenfalls

die

wird, ist

das aus sich

Weg

Sinnlichkeit

Welt,

"Be-

Schleier-

niemals

Anstrengung

Vorbehalt

Schlegel

muß

zurückgenommen

Arbeit,

kein

noch

Erst

denkt

also

der

mehrdeu-

naturhaften

also

Immer

die

ist

beiden

zu dienen.

noch

keinem

werden

einer

Spiel

ihn

'Sinnlich-

her

in

für

das

und

sich

aber

linguae,

etwas

Liebe,

von

f.),

.

Zauberstab" in

ja

und

lapsus

ihm

'Geist'

Natur

führt

schon

als

mit

Immer 28

entscheidenden

eigentliche

ist 251

wenngleich

s t r e i t b a r e Lob d e r L u c i n d e - L i e b e s t e h t . Ganz a n d e r s f r e i l i c h w i r d d i e s e von 29 der

die

w a r ? Soll

soll.

die

unmerklich

alles

als

zwischen

Anstrengung

Aber

unteilbar."

gegenüber

ihrem f r e i e n

auf

Ursprung,

Liebesspiel.

Satz

hingegeben,

H a t t e man es

vollkommensten

entstehen

menschlicher

unter

(VB

haben,

einwirkend

unproblematischer

gemildert Gutes

von

ganz

ist

solange

Naturtrieb

Liebe zu

Leib-Geist-Einheit,

Resultat

bloßer,

als

nur

in der

als

"Wollust"

das

Schleiermacher

Unterschied

"Begierde"

geläutert

gierde"

gepriesene

Selbst

vollkommener

ja

spätestens

folgenden

war?

daß

Sinnlichkeit oder

worden

Fortschritt

"Werkzeug"

bleibenden

und

aber

den

"Werkzeug"?

verstanden,

an

sich

über

Friedrich)

nemlich,

beschworen

hat,

hat:

(d.h.

und

erreicht

drängt

Briefen'

Leib ein

was

Ausdruck

sagen

"Instinkt"

geeignet,

als

gelesen

eingesehen

Grundlegendes muß

der

werden,

der

stimmt,

Dir

Liebe

so e m p h a t i s c h

erscheint

man

ist

der

Zweckrationalismus

Doch als

"Der L e i b

zurückgenommen

rischen

nicht

'Vertrauten

unwillkürlich,

Leib-Geist-Einheit alles

etwas den

Organ

Man s t u t z t

vor

in

-

und

unbegilt als hier

geschichtsphi losophisch

gedacht z u i h r e r e i g e n e n wesensgemäßen Schönheit z u r ü c k g e f u n d e n hat. 28 Es s c h e i n t m i r d a h e r a u c h n i c h t u n e r h e b l i c h zu s e i n , d a ß S c h l e i e r m a c h e r i n den ' V e r t r a u t e n B r i e f e n ' n u r von e i n e r " V e r w e b u n g " o d e r e i n e m " V e r schmelzen s p r i c h t (VB 2 3 0 ) , was e i n e r s e i t s m e h r a l s e i n e " M i s c h u n g " , a n d'ererseits aber auch weniger a l s Schlegels " v ö l l i g e Einheit b e i d e r " ist (KA 5 , 6 0 ) . S . a . VB 251 : " [ . . . ] n u r d a s K ö r p e r l i c h e u n d N a t ü r l i c h e s e h e n , was s i e h a s s e n . " D e u t l i c h e r noch f o r m u l i e r e n d i e Mo d e n h i e r i n F r a g e s t e h e n d e n G e d a n k e n d e r P r i o r i t ä t des G e i s t e s : Mo 18 f . , 22, 24, 5 0 , 52 u . ö . ; b e s . d e u t l i c h v i e l l e i c h t Mo 44, wo b l o ß e S c h ö n h e i t zu d e n " g e m e i n e n Gefühlen" gehört, die "Liebe" n i e b e g r ü n d e n k ö n n e n . Z u r P a r a l l e l e beim s p ä t e n S c h l e i e r m a c h e r v g l . K l u c k h o h n (= A n m . 1 4 ) , S. 4 5 8 / 5 9 . 29 Wo vom ' e c h t e n B u c h s t a b e n ' d i e Rede i s t , d a muß es a u c h e i n e n ' u n e c h t e n ' g e b e n . Diesen t h e m a t i s i e r t S c h l e g e l i n AF 87, d a s n i c h t im W i d e r -

H.

72 Schlegel lichen (KA

kann

deshalb

Wollust"

reden

5:7,20,27). aller

Welten',

54),

dann

eben a u c h

sind

worden, Zwar

denn

daß

wird

sie

auch

dem

schon

und

eines

wiedergewonnenen

Kluckhohn

meinsamen

einer det

ihren

nicht

Diesen

deutlich,

Liebesbegriff,

der

über

jedoch

'Versuch

und

ersten

über

und

Feuer

der

'sinnlicher

dem

'heilig'

ist

(KA

gött-

Seligkeit'

Z u s t a n d der

Es

Anspruch ist

nie

aber

'schön-

5 : 6 7 , 8 1 f . , 14,

(vgl.

KA

sondern

Ansatz den

er

5,

beide

das

der

anstrengungslos theoretischen

soll noch

diese

Unschuld

in

Schlegel

bereits

wenn

sich

unter

Müßiggang'

innige

Anstren-

im

teilt,

fordern.

möglichst

anderes,

25 f f . )

schon

Tribut

ge-

menschlichen

harmonisieren

nicht

ich

eine

diese

unterschiebt

daß

so u n ü b e r s e h b a r

etwas

wenn

Unterschied

möchte

auf

überflüssigen

anderes,

so

selbst

interpretatorischen

der

Weltanschauung'

'Idylle

Zunächst

Wollust'

Liebesbegriff

Paradieses

soll.

Schleiermacherschen

Durchsicht werden.

im

etwas

"heiligen

Sinnlichkeit^.

prinzipiell

ist

vom

vollendeten,

"beseelt"

widerrufen.

'romantischen

den

Schleiermachers tern

hier

es

Schleiermacherschen

Schlegel

erneut

einer

aufruht,

macht

wieder

Schleiermacher

nicht

garantieren

'geistiger

im

Unterschiede

gung

selbst

von

unvermittelt

die n a t ü r l i c h e

von

Fundament

ganz

wenn

alles

die

Leib-Geist-Einheit auf

oder

Denn

sten

So

auch

Dierkes

von

Ansatz

im G r u n d e

den

dem D a c h e i n e r 31

ge-

kann

.

später

(s.u.

Weshalb

eingehender

gewonnene

die S c h a m h a f t i g k e i t ' zu e r h ä r t e n

4)

an

begrün-

Resultat

u n d zu

an

erwei-

suchen. 3.

Längst

vor

Überlegungen lung an

den

Lucindebriefen

befaßt.

entsprechenden sich

auch

So

hatte

Inhalts

Eingang

in

die

er

war

Schleiermacher

denn

parat,

eigentlich

den

'Briefe'

'Dialog

hatte

intensiv

schon über

finden

eine

mit kleine

ethischen Abhand-

das Anständige', der 32 . Schleiermacher

sollen

S p r u c h z u dem h i e r G e s a g t e n s t e h t , d a es v o n ' s c h l e c h t e n ' M e n s c h e n h a n d e l t , d i e n o c h n i c h t in e i n e r w i e d e r v e r s ö h n t e n Welt l e b e n . 30 Wie s e h r s i c h d a b e i in der A u s e i n a n d e r s e t z u n g a u c h schon einmal die Fronten verkehren können, zeigt d a s von F r i e d r i c h unterstützte P l ä d o y e r der Eleonore f ü r die I n t e g r a t i o n a l l e r S i n n l i c h k e i t bei b e i d e n Geschlechtern ins Ganze der e i n e n L i e b e g e g e n d e n bei S c h l e g e l a n g e n o m m e n e n R e s t " a u t o n o m e r S i n n l i c h k e i t u n d L e i d e n s c h a f t " im M a n n e : V B 284, 293, 298, 309; v g l . w e i t e r V B 295 u . 230; V B 229 v s KA 5 , 8 ; zum g a n z e n a u c h K l u c k h o h n (= A n m . 14), S . 447. 31 V g l . K l u c k h o h n (= A n m . 14), S . 429 f . , 438, 439 A . 1 . 32 V g l . d a z u D i l t h e y (= A n m . 15), S . 512 f f . D i l t h e y i n t e r p r e t i e r t d e n ' V e r s u c h ' w e n i g e r a l s d a ß e r g e g e n i h n p o l e m i s i e r t . K l u c k h o h n (= A n m . 14), S . 440 f . , r e f e r i e r t k u r z d i e H a u p t t h e s e n u n d s t e l l t d a s t h e o r e t i s c h U n b e f r i e d i g e n d e fest. Da so beide die F r e i h e i t s e t h i k u n b e r ü c k s i c h t i g t lassen, t r ä g t eine a u s f ü h r l i c h e B e h a n d l u n g des Textes unter diesem G e s i c h t s p u n k t k e i n e s w e g s E u l e n n a c h A t h e n . Z u m T h e m a v g l . a l l g e m e i n a u c h Mo 74.

Die p r o b l e m a t i s c h e muß

sich

dann

Untersuchung schrift zu

zen

nahe.

nahme

den

Essay

herausragenden Er

gibt

schließt ab,

mehr

die die

als

gumentativem

Lebenssaft

indem

man

-

wie

lich

geäußerte

tion

in

Hange

aus

es

nicht

sind,

zudringlich

sagt

selbst,

gel te

als

die

geht es

bekannter

ist

unter

zum

gel

seinen

und

Linie

von

Ort

alle

Er

ist

Essay

im

einer

gan-

Stellung-

durch

Rekurs

Aber

dieser

sucht.

gleichsam

anderen

(KA

Kapitel

das

mit

34).

Praxis

nicht

des

nennt,

Passus

sondern

in

der

berühmten

bzw.

eben

ar-

und

aus

'unbestimmt

hinaufbilden,

leidigen

Dazu

der

Wege

sie

'Lucinde' mehr

Obszönität.

um d i e

sind

wenn

unsittlich,

noch

sein Schle-

unbeschränk-

Sprache,

diesem

öffentKonven-

und

'romantischen

Auf

dürfe,

durch

nicht

eben

verallgemeinerter

'Witzes'!"'''

Unbestimmten'

ist

Schlegel

Denkens

-

zweideutig,

Dieser

um M o r a l ,

der

läßt

entgegenarbeiten.

das

bei

scherzen

schändlichen

selten

zulassen, 5,

Liebe

gesellschaftlicher

diesem

so

Gespräche'

der

Ernst

Seiten

sie

Sinn

Namen

auch

muß

allen

mit

vorschlagen

prüden

sind

gar

-

man

Julius

den

menschlichen

dem

Dichter-Gott

ob

"Man

nur

einen

Schlegel

'bestimmt

Kapitelüber-

sein

mit

neuen

kleine

Schreiberin

klären

das

der

dieser

schon

Zwischenbilanz.

seinen

legitimierte

des

der zu

Ganzen,

zweifelt,

platt."

in erster

späteren

sich

des

'leichtfertige

Sinnerweiterung

beim

nur

ethisch

legt

zu einer

versorgt.

gut,

und

definitiv

vorläufige Herz

Kräften

daß

unter Daß

Ernestine-Briefe

aufbricht:

und

'Briefen'

erscheint.

Mißverständnisse

Schlegel

auch

aber

sollen

Fr.

allen

den

immer,

eröffnenden

Ernestine

Liebe

Zweideutigkeiten

in

auch

gehört,

"Zweideutigkeiten"

Sachen

Gründen

73

Teilstücken

die

eine

theoretische

es?

die

Metaebene

offenliegende

geht

welchen

haben,

philosophische

Worum

aus

die Schamhaftigkeit1

über

Friedrichs

eine

doch,

entschlossen

'Versuch

dort

auf

aber

Poesie

die

vielleicht

Ironie' soll

Bestimmten',

um s o w i e d e r

oder

der

-

Mensch

wie

Schle-

dessen

abso34

lutes Aber

davon

kann ist

Selbstdarstellungsmedium, einmal

Element

einer

Ernestines

Göttlichkeit

tung

der

für

den

liche

Eingriffe

244).

Ganz

durch

Menschen

Antwort

in

solchen

Frage

im

Friedrichs punkt

abgesehen

im

folgenden

im

kennenzulernen,

bleibt

in

die

"um

zu

doch

den

Hinweis

keineswegs 'Versuch

richtig:

das

wissen,

'Bild',

Auch

der

Sprache die

sondern

dieses Gebot, wo s e i n e

die

anderen den

bricht hat

in

und

nur

poetische neu

ihren

auf.

Schwer-

eigentlich

Ach-

"ungebühr-

vorzunehmen

seiner

Witz

insofern

die

verbietet,

Menschen

anderen

Freiheit

unanständige

[...J uns

werden

werden,

die Schamhaftigkei t '

Anderen",

zu

unbestimmte,

"Schamhaftigkeit

eines

Freiheit"

auf

erledigt,

über

Definition:

gilt

unverstelltes

universalpoetischen

Gemüthszustand

Gegenteil

Gottes

(VB

Individualität

am u n b e f e s t i g s t e n

und

ver-

33 Zum B e g r i f f d e r ' I r o n i e ' b e i S c h l e g e l v g l . e t w a A F 51 u n d I d 6 9 . Z u m ' W i t z ' die w i c h t i g e D e f i n i t i o n KA 11,93. Selbst der s p ä t e Schlegel spricht in s e i n e r letzten V o r l e s u n g n o c h v o n d e r " I r o n i e d e r L i e b e " (KA 1 0 , 3 5 7 ) . 3 4 V g l . d a z u V e r f . ( = A n m . 7 ) , S . 61 f f .

H.

74 wundbarsten Finalsatz hat

ist,

um

enthält

die

seine

eigene

wechselweise an

der

in

die

geben

anderen

ggf.

formalen

zu

zunächst

werfen,

die

ich zuerst

ihn

das,

gischer

sich

unter

sie

besonders Der

können

Zustand

Und

was

fühl

wieder,

Liebe

nun

die

Reiz

"läßt

Nicht oder

ihr

etwa

ist

zweiten

wenn Regeln

im U m g a n g mit

Behufe

ist

und

so

Auf

der

Vorstellung Dann

der

einer muß

solchen Schleier-

deren

ent-

Grundzüge

sind

leicht

als

Mensch befindet,

als

sie,

"Reiz

wie

in

in einen

schamlos

sondern

nur

Liebe

vorstellen.

leicht

jenes

solche an

der

nicht

widrigen lassen

sich

zu n e n n e n ,

den

die

noch

Schö-

in

beein

Schamhaftigkeit

Begriffe der

schreibt des

geringsten

Begriff

Ge-

unendlichen

der A n s c h a u u n g

sich

dann

aus

unbedingte

Darstellung",

r e l a t i o n a l e se

Begeh-

der

Sachverhal-

wir

Nun

das

kann

eine

enthält

an

im F a l l e

Man

Mitte".

seine Abstammung

(VB 248).

per

biolo-

zweckfrei-ästhetisch

der als

erkennen

weder

bedeutet

"Mechanismus"

249).

wenn e s s i c h

und

erkennt

(VB

das

frei

Dann

Liebe bezogen

"Leidenschaft"

"in

Freiheit

Gemüth,

die

geregelten

"Denn

Verlangen."

Zustand

ethischen

vergegenständlichen.

beglaubigt:

ganz

ein

in

werden.

angeht,

Uebergange

ja

Auch

ich

250).

schließlich

zum

Gegenteil

(VB

Einbildungskraft

hat,

leidenschaftliches und

steh

Vorstellungsvermögens

geschult

gesetzlich

Objekte

immanente

selbst

gesättigt

stimmten

liegt

Liebe

dessen

Gottes

Schleiermacher, nen

ersichtlich,

spielenden

Menschen

"

Verhaltens

des

des Verstandes.

Sachverhalte

der

die

w a s Zum

schamhaften

Sachverhalt

als

herangebracht

leicht

ist.

Menschen

"Hier 35

[···]·

keine

wissen,

Theorie

und Schiller

sich

Freiheit

befördern

und

zu b e t r a c h t e n

dritte

in

jeder

Kategorien

Funktionen

Zweitens

Kant

der

abschließende jeden

habe.

ein

den

rungsvermögen"

te

an

'Physiologie1,

als

zu

Der

eines

begrenzen:

naturgemäß

im a l l g e m e i n e n

oder

245).

Wollen mit

fremde

transzendentale

zweifellos

läßt

durch

schamlosen

darzustellen

Erstens man

vermeiden

eine

(VB

gegeneinander

Individuums

ich doch

Bestimmung

macher

schonen." freiheitliche

Unverfügbarkeit,

Willkühr des

so muß

zu

Das

Ansprüchen

meiner

Kenntnis

kann,

dort

ethische

ihren

Grenze

es f ü r

sie

Pointe:

Dierkes

bestimmen.

sich

im e r s t e n

h a n d e l t

jemand

35 Mo 75. Wie w i c h t i g d e r G e d a n k e d e r U n v e r f ü g b a r k e i t d e r F r e i h e i t e i n e s jeden i n d i v i d u e l l e n Menschen für Schleiermacher w a r , geht a u c h a u s in seinem N a c h l a ß gefundenen und von G.Meckenstock zur E r s t v e r ö f f e n t l i c h u n g vorbereiteten Manuskripten zur naturrechtlichen Vertragstheorie hervor: Vertragspartner, die einmal eingegangene verbindliche Verpflichtungen nicht einhalten, dürfen zur E r f ü l l u n g ihrer definitiv bekundeten A b s i c h t s e r k l ä r u n g e n immer d a n n g e z w u n g e n w e r d e n , w e n n d e r a n d e r e P a r t n e r d e n V e r t r a g schon a l s feste Größe in seinen freien H a n d l u n g s s p i e l r a u m e i n b e zogen hat und nun in dieser Freiheit d u r c h die n a c h t r ä g l i c h e A n n u l l i e r u n g von a l s v e r l ä ß l i c h angesehenen E r w a r t u n g e n e i n g e s c h r ä n k t würde, d.h. wenn e r d u r c h d i e N i c h t e i n h a l t u n g s e l b s t a l s N a t u r d i n g , das gez w u n g e n werden s o l l , b e h a n d e l t werden w ü r d e . ( V g l . den B e i t r a g M e c k e n s t o c k s in d i e s e m B a n d e ) .

Die p r o b l e m a t i s c h e schamlos,

wenn

Menschen

diesen

andere

reißt.

deren,

die

seinem

eigenen

kül

los

Heiliges ihn

den

ökonomisch was

gilt

eben

zu

gleiche

durch

beleidigt,

denn

bertinage

müssen

den

gegenüber

haben

nicht

schränkung sollen

Bedeutung zu

ihres

diesen

Handelns,

Geist

dieser

der

überschätzender

selbst einen

zu

Worte

Eingrif

Schaamhaftigkeit Schleiermacher raum da, will (Vgl.

wahrer wo

der

sagen VB

lüsterne keuschen

ihr der

so

271, Scham

freies

an

daß

Prüden, (vgl.

VB

der

sich

an-

im

Kal-

lasse

ich

und

(VB

so

wie

lüsterne 251).

zur

s e l b s t lassen.

von

gar

halten,

250).

Warum

ihres

selbst

im

nicht und

so

eigenen

hier

also

als

ist

die

besteht Binnen-

eigentlich 'gut'

ist,

'Spiels' für

die Un-

für

Sinn

Die nicht

die p r i n z i p i e l l e S c h a m l o s i g k e i t der 36 251 f . ) ? Wenn S c h l e i e r m a c h e r e i n e s o l c h e

noch

weder

Li-

Ihnen

Selbstein-

zu

denn

'automatisch'

bei-

Schleiermacher

'frei'

Sittlichkeit'

der

Störungen]

Handeln

Hinweise

ohnehin

sein,

(VB

walten

entfernt

-

sein

absoluter

einer

Pflicht

VB

staune auch

schamlos

Zusammenhänge

aktiven

solche

gleichsam

und

L i e b e n d e n

fühlen

'schöne

sein

scham-

(vgl.

hat

aus

so g u t

zweckrationalen

Liebenden

"Geschäfte-

Der Z u s t a n d

untereinander

unsere

einem

höre

ebenfalls

Gräuel"

untereinander."

die sie

zu

auf

Erübrigten

296),

besitzen

Spiel

eine

alles

propagiert

man

ethische

deshalb

Cdie

in des

ausmacht,

des

wird

Sinnlichkeit

Prüderie

auch

und

-

Re 6 4 ) .

ein die

für

Genuß

Interventionen

d i e

ist

Liebenden

gebunden

der

aber

"Diese

innere Z u s t a n d so

anderen

sondern

erst

Handelns,

muß

s.a.

Liebenden

die

ausdrücklich

Liebe?

247;

es

platonisierende

Wichtigkeit,

kommen:

in

und

Zurückhaltung

Forderung

Denn

unfreiwillige

"wirklich nur

und

herrschenden

(VB

Freiheit

zu einem M i t t e l

Gesellschaft

weckt

Achtung,

unterbrechen" wird

zweckrationalen

der

anderen

unvermittelt

geradezu

Freiheit

umgekehrt.

und

ja

eines

'Sache'.

operierenden

auch

Wollen

ihm u n v e r f ü g b a r e

fremde zur

Leidenschaft

Genusses

individuelle

Individualität die

durchgängig

schließlich

Sphären

macht

75

Vorstellungsformen

zum N a t u r d i n g e ,

fordert

gewaltsam

Liebe

und

das

er die

und

eines

des

und

drei

primär

das

Zustand

der

auf

unterwirft

Personwert

werden,

Aber

"der

einer

Willen

einer

Rücksicht

dann

Zwecke,

genannt

249).

von

Denn

Zustand

führens"

ohne

dessen

eigener Im

er

Poesie

an-

36 D a ß h i e r e i n e s d e r Z e n t r e n d e s f r ü h r o m a n t i s c h e n D e n k e n s l i e g t , bestätigt d e r s p ä t e S c h l e g e l , w e n n e r in s e i n e r letzten V o r l e s u n g mit dem U n t e r t o n leiser R e s i g n a t i o n noch einmal diesen Kern s e i n e s f r ü h e n Denkens r e k a p i t u l i e r t : " S o wie im w i r k l i c h e n L e b e n , b e y d e r L i e b e , d i e a u f e i n e n i r dischen Gegenstand gerichtet ist, der gutmüthige u n d leise Scherz über eine s c h e i n b a r e oder w i r k l i c h e Unvol Ikommenheit des a n d e r e n g e r a d e d a an (seiner) S t e l l e i s t u n d e h e r e i n e n a n g e n e h m e n E i n d r u c k m a c h t , wo beyde Theile ihrer gegenseitigen Liebe gewiß s i n d , [ . . . ] ; [ . . . ] . Aber n u r d a , wo d i e L i e b e s c h o n b i s z u r h ö c h s t e n S t u f e d e r E n t w i c k l u n g h i n a u f g e l ä u t e r t u n d i n n e r l i c h fest geworden u n d vollendet ist , kann dieser in der liebevollen Ironie hervorgehobene Schein des W i d e r s p r u c h s , keine S t ö r u n g mehr in dem h ö h e r n G e f ü h l v e r u r s a c h e n . " ( K A 10, 3 5 7 ) .

H.

76

strerigungslose nicht

einmal

lohnt

sich

Selbstgarantie in

jenem

ein

für

diesen

den

Nerv

Blick

skeptischen

Menschen

mithin

eine

Menschen

gende

radies, einmal

deren

einem

in

In

einem

zu

die

opfern. zuerst

Schalkhafte,

ist

das

geben.

und

mit habt

lediglich

hat,

destens

nestine,

auch

den

oder

aber

Ethik

die

ob

im

zu b e g r ü n d e n

einer

(vgl.

die Theorie

der

VB

234

um

der

daß

um d i e

Tat

der

den

gerecht

eines

lieben frei

Inanver-

zu

sein

251). als

den

endlich

soll

über

wird,

der

noch

nicht

einer

Laufpaß

bleibenden die

Freiheit

umschlagen.

'Versuch

autonomen

zu

in Pa-

eines freien

Tugend

Dauer

ins

. Oder

Schamhaftigkeit

auf

errin-

Rückfall

danach

persönlichen

Entscheidend

vom

zu

Freiheit

(VB

des

Unverzicht-

mitnichten 37

wirklich erst

wir

zusammenfallen,

die

unverzichtbar,

Gegenstand

die

noch,

Schamhaftigkeit' ob

Schleiermacher

Moralbegründung Liebe

bleibt

im A u g e

theologische

allein

gleichviel

die

der

und Liebe

in w e l c h e r

ge-

philomin-

Disziplin

wäre

Schleiermacher

Schamhaftigkeit

"die

den a n d e r e n

ob

daß

"Sünde"

Ueppige".

Norm d e r S e l b s t b e s c h r ä n k u n g , 38

korrigiert

macht

über

denkerisch

Versuch

durch

die,

und für

hatten

end-

stets

-

dann

im

den Selbstwert

entfernt,

bleibt

entschieden, Ziel

für

Menschen

konvergieren.

implizite

letztendlich

Zwar

lungen

weder

gesprochen

wahrhaft

Regel

Dort

freigelegt,

ist

jedoch

Gründen

v e r s i ttl i c h e n d e n

und

Rohheit,

davon

I e i c h e η

selbstgesetzten

sophische

sie

g

hier

ihm

weit

kommen.

einem R ü c k f a l l

Schamhaftigkeit,

ethischen

um d e n

Denn e i n e je u n d je e r s t

instabil

selbst

Güte zuläßt,

Kapitel,

Rest

der

und

( V B 215)

umzukehren,

Verfügtsein

und

in d i e V o r m u n d s c h a f t

sei

seinem

der

Reizende

Selbstbeschränkung

darin

des einen Es

Gebot

Schleiermacher

verallgemeinerbaren zu

äußerlichen

ohne

nur

theologisch

gilt

darin

bedroht,

selbstsüchtige

Deshalb

"für So

-

zu

ja

Resultat

prinzipiell

die

diesem

stehen", das

doch

Harmonie Ehe"

Spur

nie

einzusehen.

pure Sinnlichkeit

anders:

dividuums

die

diesen Ansatz

unmittelbar

bleibt

und

eher

auf

Gedankens

Sinnlichkeit

braucht

der Scham

Natur

und

"wahren

voraufgegangene

Leib-Geist-Harmonie

Man

Einheit

bloße

Vorbehalt

Geist

jede

ist.

einer

in d a s

des Schleiermacherschen

lichen

barkeit

zwischenmenschlicher

Binnenraum

zurück

Dierkes

bzw. f.),

auf ihr

diese

Gegenteil

aber

Zweideutigkeiten

Weise

er

in der

die

zur

sittliche

Essenz

rechtfertigt 'Luclnde'.

Enge

der

bestimmter

damit

nicht

Er-

Hand-

zugleich

Schleiermacher

kommt

37 R 194. E s m a c h t e i n e S c h w ä c h e d e r D i l t h e y s c h e n D a r s t e l l u n g a u s , daß er diesen ' R e a l i s m u s ' u n d d i e s e ' N ü c h t e r n h e i t ' bei S c h l e i e r m a c h e r nicht nur übersieht, sondern ihr Fehlen geradezu tadelt ( V g l . Anm. 15, S. 515 f . ) . 38 A u f d i e F r a g e n a c h dem k o n t r o v e r s d i s k u t i e r t e n n o r m a t i v e n C h a r a k t e r v o n S c h l e i e r m a c h e r s E t h i k e i n z u g e h e n , ist h i e r n i c h t der O r t . E s sei l e d i g l i c h angemerkt, d a ß Schleiermacher zwar die E n t z w e i u n g s g e s t a l t der Kantischen Ethik überwinden will ( v g l . V B 273), a b e r n i c h t a l l e Normen ü b e r B o r d w e r f e n w o l l t e : v g l . e t w a a u c h R 157 u n d v o r a l l e m C S I 41 f . , 46, 48.

Die p r o b l e m a t i s c h e einfach ren

nicht

mehr

Folgerungen.

lichkeit eines er

auf

in

der

schon

kaum

mit

ten

Takt

und

gen:

"Es

fragt

nur

wie

(KA

Ich

kann

sich

denke,

daß

ja

gar sie

eben

Theorie

nicht,

für

(VB warum

soll.

endgültig

die

hält

sie

der

Unausweichzumal

Leser

würde

ist

.

Liebe

"den

das

zarteste

was

Zweideutigkeiten]

sagen

kann

und

auf

darf

den

man's

. Dieser

Ethische

den

Geschiedenheit

von

die

wiederum

ethisch

Schlegel Regionen

nur

die

Grenzen

des

Ich noch

ein

diese

letztes Wenn

behandelnden

der

und

zur bei

um

zu

zu

auf,

um

ziehen,

im

es

über

Konsequenz

bringen

Schleiermacher

Seins

'Versuch

die

Fleisch

Einheit

im

so

in

einer

ist.

Schamhaf-

der

bleiben-

Geschiedenheit,

Demgegenüber

Endlichen seine

die

aus

der sich und

akurat

löst

getrennten

ursprüngliche

poetische

zurückzuführen.

möchte

fassen.

Geist

unendlichen

Unbestimmtheit

Gedanke

gewendet,

doch

Mittelpunkt

wird

ins

und dage-

innere

ganz

rech-

lakonisch

den v o n der Gottheit s e l b s t in Endlichen, dessen 'Duplizität'

'Begrenztheit'

Wenn

Darstellung

Kontroverse zurückzielen, nämlich auf gesetzten 'Entzweiungscharakter' alles 40

tigkeit'

bei

durch

Schlegel

Differenzen

weite-

Zweideutigkeiten 39

solle

[die

lassen

die

wollte,

jener

schamhafter

so

man

Denn

er

unverträglich

dasjenige,

257),

Leser

sein

der

Dichtung

auch

[herstellen]

daß

konnte,

Tugendethik

immer

dem

enthoben

schweigen

vollkommene

sagen

jetzt

mutmaßen,

ästhetische

fordert,

77

uberläßt

Schlegel

Hoffnung

Lebenskunst"

man 34).

nur

auf

die

wieder

der

5,

sondern

Schleiermachers,

d.h.

Ton

in

soll, nicht"

daß

nämlich

und

ist

Man

unbegründeten

seiner,

zweckfreier

zurück,

Angriffes

merken,

Schleiermacher

schönste

Warum?

direkten

selbst

Schlegel

diese

Poesie

bedeutende

Mal,

ich

jetzt

dabei

und

jedoch

etwas

Zusammenhänge

nicht aus

weiter

alles

leicht

zu

fassenden

Schlegelscher

aushole,

andere

als

Differenz

Perspektive,

dann

nur,

weil

Allgemeingut

ins

die

nun Auge

hier

zu

sind.

4.

Mit

der

nach

Gründung

deren

Selbstvollendung zwischen tung haben

1798

zweifellos nun

der

Zerfall

die

Romantischen sah

befaßt.

und

1800

ihren Pole

Fr. Ich

greife

heraus,

Siedepunkt d[er]

Schule

Schlegel

in

statt der

die

Welt

vieler

Er

und in

nur

Schlegels

erreichte.

Menschh[eit]

in Jena

eine

Notiz

und

in

auch

Prozeß aus

frühromantische

schreibt

ergriffen

prinzipiell

einem

vollem

sind

im

noch

absoluter jener

Zeit

NaherwarErnst:

"Wir

C[en]t [rum].

39 S c h l e i e r m a c h e r h a t d a h e r , w i e m a n c h a n d e r e r , d i e ö f f e n t l i c h e Zurschaustellung Dorotheas in der ' L u c i n d e ' , oder doch zumindest den A n s c h e i n d a v o n , g e t a d e l t : B r 3, 113. 4 0 V g l . d a z u e t w a R 6, 66, 1 1 0 ; M o 59, 7 5 ; V B 2 2 0 , 2 4 7 / 4 8 , 256, 276 f . , 289, 3 0 5 ; DO 268, 298 u . ö .

H.

78 Was

jetzt

keine

schon

neue

Welt,

Liest

sel

man

selbst sich

wird

die

selbst

einen

schon

Lucinde

zum

mehr

12,13).

Dichtergottes

Gelangt

schon

als

sein

diese

auch

zur

Stellen

sollte

es

.

In

Wort

nur

kommt

in

ihm

von

ten er

klar heit

und nie

Wort

er

sich

in

weil

verlieren

Zeit

so

alle

richtig,

aus

wird lezten

Zu

darauf

der

der

aus der

"Wie

ihm

er

Rätsel

angelegt,

kein

sein

Leben

zum

Es

war

Licht

und

den

stand.

seines ihm

daß

Unverstand

Kunst

Daseins

dazu

er es ganz

Er

in

sich

daher

und

seinem

fühlte,

daß

war

gelöst,

ungeschickt

escha-

vollendete

Kunstwerk,

finden

sie

nicht

und

Gliederbau

Liebe

hat.

Schleiermachers

Innern,

geglaubt

daß er

Ganzen

diese

er

hatte

und

von

sollte,

und

Arbei-

ohne

des

er

vorherbestimmt, der

116.

gehörte

Streben

in

ästhe-

des

erfüllt

man

Falle

durch

Lebens

Mitte

schien

Lebens

, darf

ihm sich

mehre-

als

Forderung

eigentlich

im

von

an

alles

totalitätsheischenden

[Julius']

geschah.

der

dies

gleich

sich

zuvor

auch

seines

das

wie

einen

seine

was

es

in

lesen,

erhebt

d e r Epochen"

der

-

-

von

vollendet

des

'Lucinde'

Interpretation

mit

Roman

die

und

aller

dann

der

Julius

Einheit"

Selbstkonstruktion

ganz

sich

Poetisierung

wie

jugendlichem

in

im in

universaler

Massen

alles

es

Welt,

die Ro-

Z e i t

historischen

Passage

ward

könne,

und

und

d e r

wieder

Roman

absoluter des

"Rückkehr

versöhnt,

wie

einer

weiß

sie

er

der sich

der

Wirklichkeit,

gleich

"völlige[n]

i n

Kontext,

Einspreng-

auch

universalen

zur

Welt

Welten,

Sinn,

qualitativ

schon

er

7,9).

gelang,

wahrnahm,

übersah

ihr

aller

zumal:

ihr

konnte;

gefunden,

frühesten

es

im

theoretischer

Liebe zur

Prozeß

bezogen

sondern

Anspruch

selbst

eigentlich und

stehn

Individualgeschichte

die

indem

die Goldwaage

Individuum

erringen

sah

nach

zentrale

mußte,

tologischen

5:13;

Menge

s e l b e r

gerechtfertigt

auf

aufs

geschehen

wir

aber

geschichtsphi losophischen

neuen,

hervorgebrachten

(KA

nachfolgende

streng

kommen;

Fülle

der

nicht

Ziel,

"schönsten"

Phänomen

für

sein

"Bild"

Athenäumsfragments

Wort

potenzieren,

einheitlichen

einer

dergestal t der

an

heißt

diesem

unendliche 42

dann

sondern

(KA

Die

mehr

überraschend

eine

auflösen

des

tisches

höher

beträchtliche

Bestandteil

in

terminiert

Leib,

aus

eine

W e l t g e s c h i c h t e

ren

ewig

Abschnitt

'Lucinde'

Male

und

und

totaler

allein

manindividuen

Geist

s [ich]

nicht

einem

mehr

der

kein

nun

gewinnt mit

wird

41

Mittelalter."

dann

ist,

Dierkes

zu

hatte."

Eindas der der (KA

5,57). 41 K A 18, 356, N r . 4 2 1 ; v g l . a u c h e b d . 347, N r . 3 0 7 ; 3 9 5 , N r . 8 9 7 ; 398, N r . 9 2 9 ; K A 2, 3 1 3 , 3 1 5 ; A F 2 6 2 ; I d 124. I n d e r ' L u c i n d e ' s e l b s t n o c h : " N u n ist a l l e s k l a r ! D a h e r die A l l g e g e n w a r t d e r n a m e n l o s e n u n b e k a n n t e n Gotth e i t . D i e N a t u r s e l b s t w i l l d e n e w i g e n K r e i s l a u f immer n e u e r Versuche; u n d sie will a u c h , d a ß jeder einzelne in s i c h vollendet e i n z i g und neu sei, ein treues A b b i l d der höchsten unteilbaren Individualität." ( K A 5, 73). - Die g e s c h i c h t s p h i losophischen G r u n d l a g e n des Schlegelschen Denkens s i n d d a r g e s t e l l t i n m e i n e r o . g . S t u d i e (= A n m . 7 ) , S . 58 - 73, 164 - 2 0 5 , 251 f f . , 2 5 6 f . , 297 f . 4 2 V g l . d a z u A F 116, 4 0 6 , 4 5 1 ; I d 11, 9 5 .

Die p r o b l e m a t i s c h e Der

Ausgriff

deutlicher,

wenn

Protagonisten "oder blieb"

und

Ende

des

die

mit

Denn

was

der

sagen:

"Der

( K A 2,

258,

Nr.

risch der

'Müßiggang',

einzig

äußere,

deren

aber

zu

Lied

unterwerfen

höchst

aktiv,

"Denken minder

nämlich und

in (KA als

Dichten"

göttliche

in

Lust

zu d e n sich

Bezug 5,

und

dies

28 f . ) .

-

In

5,

einer

27)

I d 122, 126, 152. KA 1 2 : 39, 54, 58, 94 u . ö . KA 12, 84; a u ß e r d e m 12, 46 ( K i r c h e )

[...]

Id

der

seinem ist

selbst

ist die

der

Gegenstand

der

Paradies

mit e i n e r

histo-

ist,

die

'Passivität' wird, das

in

'echte

(KA

(Bibel).

des

bür-

auf

die

rastlosem Passivität' Menschen

vergessen 5,

ja

Leben

der

Bezug

zu

und

haben neue

ewig

Teilnahme nicht

Faul-

Wille

Anstrengungen

-

Ge-

steigernden

begabt

hat.

(KA

neuen

gottähnlicher

dann

95

zuerst

in

Gottheit"

Status

Umarmung"

und

ihrer

selbst".

p h y s i s c h in

Gottheit,

"dauernden

zu

sich

Natur

Wahrheit

der

wird.

auf

erscheint

künstlerisch-produktive (KA

Roman

'Ideen'

gesungen

es

dem

sichtbar

die

Künstlichkeit

innere

der

wiedergewonnene

passiv

sei

die

mit

der

hat es ja

prometheisehen

Natur auf

Buches

'allmächtige

ist

'Idylle' tun,

des

nicht

sich

der

aller

der

der

diesen

mit

"Ganze

hervorgebracht

zu

unter

Durch

Freilich

Anarchie

das

schlechthin

sie

von

werdenden

Führer

mit

am

holen

Menschen

der Natur

man

Hohes

ethisch

67)?

sich

die

im

soziologische

falsch,

tun,

aber

Natur,

vorzustellen;

Geschichte

im G e g e n s a t z

5,

und

Lebens,

Natur

der

All

schon war.

Lucinde

zusammen

freien

ist.

ganz

vorher

so

Pro-

Rückblick

dessen

finden,

und

erst

Auf-

'schönen

seiner

Faulheit

es

zu

43 V g l . 44 V g l . 45 V g l .

zu

Arbeitsgesellschaft, sei

der

neu

und

jener

absolut

Stellen

Gedankenkreise

"die

der

sammeln, immer

Mannigfaltigkeit

worden

wiederhergestellte

avanciert

Natur in

mit

Streben

nicht

als

einem

Unmittelbarkeit

und allein

gerlichen

am

wäre

vermittelten

nichts

anderem d.h.

5:18,49)

Werdeprozeß

auch

das

noch

geschichtsphi losophischen

(KA

sondern

schaffender

bestehen,

pure

daß

auch

nichts

Es

als

sich

Bildung

solche

poetischen

kann

5:15,25) ,

.

alles des

72 f . ) ,

in

Leben

des

zurück [kehrt]."

nun

was

Julius

Geschichte

heit'

als

in

"die

sellschaft

'Idylle'

pan

und

46,

(KA

kai

anderes,

2 8 ) . ^ Da

ein,

1

Müßiggang,

ist ein

sich

wird

frühromantischen um

ihre

behandelt

Liebe

menschlichen,

s.a.

Fantasie' 45

in

wenn

bedeutendsten

Vollzugsmedium

Freyheit"

poetischen

'en

durch

Männlichkeit',

wieder

der

der

Göttlichkeit

12,57/58;

einfach

das

hier

Mensch

Organismus

nur

unsere

harmonischen

der

einer

und

individuellen

der

sich

geschieht

(KA

doch

daß

hinaus

Gesellschaft"

sich

. Auch

den M ü ß i g g a n g '

Gesellschaft

ursprünglichen

in

57)

'Lehrjahre

Vollendung

Darstellungs-

[...] 5,

freie

die

79

Zweierbeziehung

erfährt,

"eine

über

Einheit,

der

der

der

die

darauf

Familie,

(KA

sachlich

'Idylle

über

Lucinde

Schönheit

schließt

daß

sofort

große

Mittelteils,

Rückgriff

lösung

eine

wie

Ganze

und

bestand".

thematisch

als

man

"deren

Überschrift

zesses

das

Julius

vielmehr

Abwechslung

so,

aus

Poesie

25).

die Deut-

H.

80 licher

noch

erörterten gen

verbreitet

sich

geht

doch ist

die

die

nun

Das

Thema

immanent".

der

des

wird

Gute,

mehr

Aber

ewig

"Sehnsucht" r

e 6),

Denn

in

in

dieser

kommt

hier

als

gen

rum

an,

"Chaos,

das

5,

35).

nur

mit

Schlegels

dieselbe

als

Styl

in

Manier

dialektisch

und

auch

der

und

in

in

die Kunst

in

73)

für

ja

betont,

schon nur

da"

in

der

i η η

e-

Individualität"

und

hat

zu

ja

Streben

entfalten.

das

Absolu-

und

nach

Einheit

darauf

einem

ewig

und

bün-

'Sein'

(KA will.

der

und

in

zwei

zu

brin-

einer

kurz

Harmonie konträre

Elemente,

coincidentia

'antithetischen

5,

im

nicht 57)

Drückt

Jenaer

gesprochen

Mitte

der

haben

neuen

.

weniger

man

als

"ewig

Wir

so

müssen der

Handeln, "jede

den

nur

rei-

unwandelbare

denselben

kann

das

in

man

η

Sachverhalt

Transzendentalphilosophie wird,

Es

und

Gesellschaft

menschlichen

zur

opposito-

Synthesis'.

ästhetisch-organische Staat 48

Extremste

Laune"

Sprache

bilden

verbindende

das

Gesellschaft

vereinigt

der GeselIigkeit"

'Lucinde'

einmal

Werde-Sein,

das

einer

der

das

vereinigen

der

der

Worten, der

ihre

auch

flüchtige

5,

paradoxen

Kunstwerk

deshalb

Witz zu

Definition

eigenen

Struktur,

Fülle

'Antike'

jene

von

"Aneines

der

"ist

Ziel,

26),

von

Grunde

"Ruhe"

entwickeln

absolutes

anderes 47

durch

zur

dem

5,

Postulat

Diese

"Harmonie",

(KA

sie

ganz

als es

"Abyssus

zu

solch

mehr

diese

mit

den

ästhetisch-anarchische

Symmetrie"

wie

etwas

voraussetzen,

"ernsten zende

allein

immanenten

ist

dem

um

Zustands

dem G r u n d e auf

sondern

Mensch

oder

Struktur

'Idylle'

seiner

Nur

auf

'Lucinde'

zyklisch

aber

geht

(KA

Wiederaneignung

gesucht,

dann

und

sondern

Ideal

organisch-ironische diese

mehr

seine

(KA

oder,

'Sein'.

Es

nicht

Unendlichen,

Progression

umrissen.

Liebe"

Ziel,

und

dies

5,78),

immer f o r t ,

inhärenten

bestimmt

ein

ist".

"Chaos"

ist

(KA des

Voraussetzun-

"Willkür

der

schon

Weltentwicklung

Unendlichen

wie die

auch

oben

in

hatte,

Streben

den

vollendeten

genug

'modernen'

wenn

Entwicklung

alles

Schlegel dig

soll

erst

transzendenten

dieser

Und

absoluter

überhaupt

nur

mit

302)^.

bestimmt

gewollt

und Schöne,

Unendlichkeit

(Id

te

finden

es

nun

D i c h t e n

Nr.

Menschen

Lebens',

rastlosem

( K A 5: 2 6 , 6 0 , 7 2 f . , 7 8 ) .

115,

damit

des

in

Wahre

in

d[er]

im

19,

die

kunstmetaphysischen

"Nach

wiedergekehrten

Aristoteles

Spiels.

das

nicht

dem

Tätigseins

wie

lustvollen

ist

'theoretischen

strengung",

und

muß:

(KA

'Idylle'

Darstellung

neuen

werden

T h ä t i g k e i t

ganz

ästhetisch-freien eines

Nachlaßnotiz,

geschichtsphi losophischen

zusammengedacht

sie

eine

Dierkes

sagen,

aus, daß

4 6 V g l . K A 18, 8 2 N r . 6 3 7 ; A F 4 5 1 ; I d 4 4 . 47 W e n n e s b e i S c h l e g e l ( K A 12 , 84) e t w a h e i ß t , d i e a b s o l u t e F r e i h e i t s e i ein " I d e al , welches n u r d u r c h A n n ä h e r u n g gefunden werden k a n n " , so muß beachtet werden, d a ß Ideal bei Schlegel bedeutet: " z u g l e i c h Idee u n d F a k t u m " (AF 121). D a h e r : " [ . . . ] Ideale, die s i c h f ü r u n e r r e i c h b a r halten, s i n d eben d a r u m nicht I d e a l e " (AF 412); v g l . weiter A F 117, 4 0 6 ; I d 1 0 , 15; u n d o b e n A n m . 8 . 48 V g l . K A 18, 8 2 , N r . 6 3 7 : " B i l d u n g ist a n t i t h e t i s c h e S y n t h e s i s u n d

Die p r o b l e m a t i s c h e im

Zustand

absoluten

bestimmtheit Ist

der

dieser

sich

die

theoretische

nicht

und

Verein

im

nur,

net,

das

zu

dings

in

Götter"

trennt^ in

,

und

so

-

um

sich

emanzipieren

weil

das

Absolute Sinne man

ner

Ja,

"Lust

des

Wortes nicht

sein.

Existierens dieren

Die

radezu

wir

von

gebietet,

nische

zu

reißen

-

verfolgen,

die

gen

hätte.

Denn

ren

Menschen,

ohne

49 50 51 52

koste

Transformation

eigene

für sie der

eben es,

der

an

was

signalisiert

Beistimmung

im

im zu

"Denken

der

Liebe

jederzeit das

ja

Zustand

daraus

wolle! Ästhetik

vollendeter eine

dem

warum Willen

kann

Beispiel

bald

zu

stu-

sie in

man der

eigentlich Freiheit

Schlegel

ei-

geeinen

Gemüthszu-

Geliebtwerdens

Auch

von

ironischen

'guten'

noch

der

im

Überfluß

wird

solch

dessen

am

25),

nun

Zweideutigkeiten

apriori

Verletzung

wird.

aus

versteht,

Liebe

vollkommenen

entfernt

der

Besser

5,

sogar

bedeutet,

Bedeutung

aber

von son-

zusammengeschlossen

sich

darum 52

aller-

Sinnlichkeit

einer

sondern

Was

und

als

noch

(KA

zu

die

gegen

der

ihn

Seine

Narzißmus'

Theorie

den

bezeich-

Dichten",

und

genauer

in

und

auch

als

Freiheit

der

existieren.

Schlegels

es

solche

orga-

Zeit

Menschen,

kann.

auch

sogar

der

Potenzen

Dem eine

nur

in

aller

etwas

Möglichem.

Individualität ,

unbedingten,

noch

nur muß

die-

von

1

Leib-Geist-Einheit

Menschen

Ethik

und

Unterschied,

Geist

einer

'neuen'

Produktion

allezeit

von

Sie

selbst

Entgegensetzungen

Nacheinander

muß

nur

dem

von

Schleiermacher

sich

Alle

empirisch-faktische

anderen

aber

mit

nun

sich

erhalten.

53)

sprechen,

man

aus

und

Egoismus

aufheben

bereits

der

den

entgegengesetzten, stand

wieder

gleichsam

hatten

können,

5,

'absoluten'

Einheit

auch

nicht

(KA

nur

Extremste

Zugleich

einzige

verstehen selbst.

bestimmt

zeitigt,

der

'schönem sie

müßte

Freiseins

zeigen

Liebe" zu

selbst

über-unbedingten

ihres

liegt

so von

im

zu

'Un-

fast

sich

'Abgrund

Entfaltung

und

das

zur 49

sind

freigelegt,

muß

zeitlose

Sein

"unabhängig"

auch

hat.

im

darin

darf

für jede

den

denkbare

dern

wahrsten

um

vereinigt

'Lucinde'

entwickeln.

aber

Gott

diese

genügen

der

"Bestimmte"

progressiv-zyklischen

natürlich

werden,

nur

der

auch

ist

das

einmal

in

Nichtidentischem

aufweisen^ ,

entwickeln

"Gehülfe

Gott

Bestimmtem,

aufgehoben

Schlegel

erst

geradezu

handelnd

der ewig

und

81

Bestimmtheit'

Personen

m ü s s e n

Handlungen Form

der

Hintergrund

allein

nicht

dieser

nisch-feste

"Unbestimmte" und

der

anderen

und

noch

wieder

sie

mit

nen ja einzig Neuem,

das

Unbestimmtheit

Verhaltensweisen

können

Jede

Seins

Poesie

die

iro-

Eifersucht zu

schwei-

eines wähnt

lehnt

andeund

zunächst

V o l l e n d u n g b i s z u r I r o n i e " ; w e i t e r L y F 4 8 , 1 0 8 ; A F 116, 121; I d 69, 131; K A 12, 2 9 ; 2, 342 ( T a s s o ) ; z u m S t a a t : L y F 6 5 ; A F 2 1 4 . V g l . K À 1 2 , 2 0 ( N a c h t r a g ) , 28 mit K A 5 , 7 2 f . A n a l o g g e d a c h t i s t b e i S c h l e i e r m a c h e r w o h l d i e T r e n n u n g v o n Gott u n d U n i v e r s u m , v g l . R 7 7 , 8 8 . V g l . A F 297 u n d K A 2, 3 0 6 . D a h e r g i b t es f ü r den Menschen noch den Tod, der a b e r z u s e h e n d s ä s t h e t i s c h e n t w i r k l i c h t w i r d , v g l . K A 5: 7, 11, 58, 71, 8 1 . Dazu, daß Schlegel aber keineswegs eine Gesellschaft der vollendeten F r i v o l i t ä t , d e s Z y n i s m u s u n d d e r L i b e r t i n a g e im S i n n e h a t t e , s o n d e r n e i n e

82

H.

das

Eifersüchtigsein

man

beständig

ermacher hafte zu

seiner

sein

als

Phänomen

"Verdienst"

nicht

einmal

"Eleonore"

sagen

wie

Julius

aber

ich

begreife

ja

kann".

(KA

5,

beipflichten,

denkbar.

33).

Aber

den S c h l e i e r m a c h e r

Beleidigungen

finden

ja

bürgerlicher

reklamieren

Bedenken

auffahren,

Nachsatz,

typisches

ohne

nicht

tig

"Treue"

noch

Liebe

will

als

Dierkes ab,

Hier

würde

kann.

ohne

Treue

Auch Schleiermachers zu

Lucinde:

folgt

unter

nicht,

bei

denen Schlei-

selbstzweck-

mir,

wie

ein

so

könnte

Liebe!

man

ich

eifersüch-

begründender

unterschrieben

Liebenden,

in

"Friedrich"

Schlegel

nimmermehr

statt

ist

"Verzeih

durchaus

nun

nie und

nicht

denn

Ehen

hätte:

wenig

wie

"Denn Wohlta-

ten." Natürlich zu,

aber

pielle

auch

Wohltaten?

und

wissen

Mensch

sich

solchermaßen

sucht

aber

doch

daß

der

in

schaft;

auch

dient,

Liebe: und

sie

ihm ich

Freundschaft,

es

muß

alles

eine

neue

m i c h mit schöner

darin

der

"Belei-

vollkommener

Paradieses

ironischer

der

Eifersucht

ist

sie

eins

zunächst belehren

kann,

seines

wenn

eines

jeden

Daseins

aussöhnen.

das

und

andere

eine

immer,

Liebe

Sinnlichkeit

Eifer-

uns

im G r u n d e

Möglichkeit

die

nämlich geben

der

Raum

Dialektik.

hat es

sich

der Eifersucht

und

prinzi-

geschichtsphi loso-

Schlegel

Steigerung

Umgang,

sein,

und

wie

erwünscht

an

neuen

Lucinde

wertfreien

die

Schlegel

Verhältnissen

ausgespielt,

ja

der

Liebenden

e t h i k f r e i e n

Möglichkeit

muß

zurück

Binnenraum in

eines

in einem

Rechtfertigung

Erlaubt,

könnte

dem weil

Freiheit

bald

gleichsam

indem

darum

so

Schon

eine

natürlich.

sieh!

der

es

aus

nur,

nur

unter

demgegenüber

'revolutionierten'

nicht

wollte.

man

Wenn

ästhetischer

wirklich

immanenten,

Partners

doch

absoluten

reiner

noch

machen

ästhetische

"Und

dann

Beleidigungen

denkt

gleichermaßen

will,

Raum

Unter

lassen,

allemal,

p r i n z i p i e l l

einem

glauben

keine

Schamhaftigkeit.

wiedergewonnenen

bewegt,

sie

doch

zur

"Wohltaten"

verbannt

phisch

Schleiermacher

Die

Verpflichtung

digungen" Ehe

läßt

Es

eröffnet: ist

auch

alles

Leiden-

verstärken

und

53 lindern, nicht ist.

beleben

dabei Denn

nisten

So

ten

53

daß

Korn

wird

die

es,

"Liebe

daß

der

wird:

mit im

Mehr

der

à

Treue"

(KA

KA 5,

auch

305);

an,

zwei

5,

33,

beiden Julius

einzigen

79).

gleich

denn

kann

ja

auch

s.a.

Identischen

den

angeblich

(vgl.

Es

im

von

deutet

und

quatre'

302,

noch:

Wirklichem,

Lucinde

großen

Verhältnis

278,

.

Untreuegedanke

der

'mariage VB

35)

Eins

Menschen

anderes

(vgl.

5,

den

neben

diese

genommen

(KA

vorgetragen

hatte

immer n o c h e i n

Briefen'

aufs

kommt

dieser

erhöhen"

verhält

wechselweise

verlassen; Lucinde

bleiben, Treue

Endlichen.

und

von

In

den

Protagoeinmal

zu

Liebe

zu

'Vertrau-

mehreren

ewige

11) und

Lieben

Seiten in

ei-

äußerste Spannung zwischen Möglichkeit und Wirklichkeit durchzuhalten v e r s u c h t e , v g l . V e r f . (= A n m . 2 ) , S . 443 - 446. V g l . A F 50 u n d d i e v i e l e n S t e l l e n z u r d i a l e k t i s c h e n I r o n i e d e r L i e b e i n KA 5: 9 f . , 12, 19, 55 f f . , 81 f . u . ö .

Die p r o b l e m a t i s c h e nem e n d l i c h e n dagegen treue

Menschen,

trägt

Leben

dem

Menschen

Und

wodurch

spiel

von

kennen

Schranken

setzungen

von

im

spart.

23),

64),

das

nicht

neue

Möglichkeit Frage,

muß

zur

seines

soll,

sein des

poetischen

kann

zweiten

und

entfremdeten

Göttlichkeit

nach

Maxime

Spiels

des

Eifersucht erst darf und

zu

auch die

Universums ästhetisch

wahren sie

Welt

des

'das

immanentes

-

Schlegel Lebens

wohl

die so

ein

gelten,

tun

Moment jederzeit

ob

Widersprüche ihr

ist

für für

als "Und

macht,

nicht

5,

die

hat.

so auf

wieder

in

eine

berech-

Beschrei-

Welt'

als

wenig

ent-

wiederwenn

müssen'

des

des

Welt

einer

auch

Liebe

f.,

nur

Der

seine

er-

60

wirklichen

lassen

Leben

so

25,

das

'schöne

Abdruck

je-

Nachgeschmack

Handeln,

das

nur

Entgegen-

jederzeit

daß

nicht

scheuen,

Frieden

Häßliches"

daß

Leben

Zweideutigkeit, wenn

und

(KA

in der

eine

alles

andere

der

sondern

das

unmittelbarer

Menschen

auch

mehr

zumal

"Verletzung

Menschen

Wesens entdeckt

das

gerechtfertigt:

wird

ist,

Wider-

Gesellschaft

ja

bleiben

worden

Hier

und

dem

Verletzte

"Du"

sondern

und

-

bleibt

wird

5,56)

Er-

Der b i t t e r e

entgegenhalten,

nicht

Menschen.

eine

vollständigen

Menschheit;

leicht

(KA

für

als

ästhetischen

Möglichkeitsspiel

eben

poetisch-iro-

Rolle

Schlechtes

sind.

Un-

solche

Identität,

die

anderes,

Untreue

mit

temporäre

an

Wenn

einer

herabgewürdigt

universale

das

Überfluß

Handlungsfolgen

wird

dem

Harmonie"

durch

wirklich

selber

durch

Treue

Synthesis',

alles beherrschende 55

unendlich-endlichen

bungen

gekehrter

aus

nichts

Chaos

Einheit

und

'Sache'

als

Schlegel

"Jede neue A n s i c h t "

und

soll?

das

und

318/19)

gereicht:

"nichts

s i c h 56d e r

wie d i e s e s

als

der

können

möglich

schieht,

und

rücknehmbaren

"stimmen"

der

haben

bedeutet

2,

Mitteilung

seine

ironisch-harmonischen

Schließlich

tigten

ist

dann

Eifersucht

(KA

gleichsam

ohnehin

eine zuviel !

'antithetische

geschehen

Geist

der Harmonie

mehr

glücklich

der

ausgespielt

scheinbar"

1,

Modi

nicht

und

Widerspruch"

nur

(ΚΑ

Organ

83

allemal

mit

solche

innerer Spannung

dies besser

Handeln

Liebe

sofern

Widersprüchen"

neues

könnte

und

enthält

von

"ein

Schleiermacher

Bedenken,

zu d e s s e n

vom

war

machen,

Sinnlichkeit

"Satz

derzeit

zu

"Symmetrie

nischen

der

keineswegs

verträglich

reizende

das

Poesie

unendlichen Untreue

es

es ge-

ist,

Lebens wie d a s

den Streit

oder

die

der

ist,

uns so

Leben Kräfte

54 K l u c k h o h n hat auf eine P a r a l l e l e in S c h l e g e l s Gedicht 'Wechselgesang' a u f m e r k s a m g e m a c h t , i n dem e s u . a . h e i ß t : " L a ß f r o h b e i m K u ß u n s e w ' g e U n t r e u s c h w ö r e n , / W o Reize l o c k e n , k i n d l i c h s i e v e r s u c h e n , / Des S e e l c h e n s Wünsche s o r g s a m zu erhören , / [ . . . ] / S o werden wir denn frei und f r e i e r L e b e n , / [ . . . J / S i n d n u r der Treue Fesseln uns g e n o m m e n , / i s t Liebe, ewig grün, d e s L e b e n s L e b e n ; " . ( K A 5, 196). D a ß h i e r e i n e B e f e s t i g u n g des T r e u e g e d a n k e n s i n t e n d i e r t s e i , wie K l u c k h o h n (= A n m . 14), S . 364, m e i n t , sehe ich a l l e r d i n g s nicht; m . E . handelt es s i c h g a n z s c h l i c h t eine V a r i a t i o n d e r bei S c h l e g e l g e r e c h t f e r t i g t e n " E h e à q u a t r e " i n A F 34. 55

V g l . A F 83 u n d B l ü t e n s t a u b N r . 26 ( = K A 2, 164): " H a t m a n e i n m a l d i e L i e b h a b e r e i f ü r s A b s o l u t e u n d k a n n nicht d a v o n l a s s e n : so b l e i b t einem kein Ausweg, a l s s i c h s e l b s t immer zu w i d e r s p r e c h e n , u n d e n t g e g e n g e s e t z t e E x t r e m e zu v e r b i n d e n . Um d e n S a t z d e s W i d e r s p r u c h e s i s t e s d o c h unvermeidlich geschehen, [...]."

H.

84 folgen" Es

(KA

64)57 .

5,

scheint

trale

min

bezeichnend

Idyllekapitel

tenden Nur

anderen

daß

in

gels

Kapitel

indirekte

-

Polemik

und

solches ja

Hier

will

fällig die sagt

wird:

ward

ihm,

diese

Stelle ihrer

bens

mit

285).

Es

er

erinnerte

in

in die mag

also

angespielt,

in

ihren

kommt

stalt 56

aber

nicht

Liebe

zu

eben

Illusion ,

-

daß

zuteil

Neid,

so

ihr

von

nun

in

dem

des

Mensch Glück

zu

dichten.

Eleonore und

von

ihres

in

der

anschauen daß

aus

Allgemeinheit

Julius

geheißen

hatte.

nun

uns

sein

auch

in

dies

Zusammen-

dann

57)

gerade

einen

immer

GöttLebens will, wie

es

entstünde scheinen

begrenzter

göttlich

aus

Bedacht. des

erheben

damit

in

(VB

Nicht

werden,

auch

und

ganze

[../]".

gelungenen

Und

eines

auf

Le-

"die

mit

Romans 5,

heute

ihm z u f ä l l i g Gestalt

einem

Attribute

ihres

(KA

Ge-

Genau

und

die

eines

Leben

gebildeten

Friedrich

Kunstwerk"

spekulativ

sein

zurückweist.

waren

Singularität

sie ge-

15).

könnte,

Grundsatz

Fantasie

hat

g a n z e n

man

zum

Eleonore

5,

zu-

Lucinde

und

einer

nicht

Gewiß

mit

Vergangenheit zu

tydas

sicher

Begegnung

(KA

gerade

Friedrich,

kann.

'Lucinde'

entschieden

die

die

"Leben

merkwürdig

gewordenes

und

Briefe' und

verlangen

ungefähr,

sondern

Liebe

Eleonore

diese

Lebens'

Geheimnissen von

uns:

Schle-

erstenmal

Friedrich

bürgerlichen auf

Roman

auch

der

werden.

wird

Eleonore

schwärmt,

aber

Friedrich

dieser

zu

unanimos,

auch

'Lucinde'

wenn

ebensowenig

aus

wir

zum

Recht

zen-

bedeu-

virulent

seiner die

seines

"Dichtung"

unendlichen

Gedanken

Wenn

'Roman

Liebe

einer

an

erzählte,

wird

mit

soll

-

ihr zum

das

Schlegels

nach

angesprochen

'Vertrauten

einem

sich

53),

selbst.

der

es

zu

Julius

5,

Erinnern

der

dann

er

von

Titel

so

der

Besonders

zwischen

aus

das

indirekt

soll. die

gerade

die meisten

wenigstens

Aufmerksamkeit

Leben

"Auch

Rechthaberei,

lichen

ihr

daß

für

Julius

der

g a n z e n

derartigen

Warum?

dem

an

ihm

Menschheit

darin

Ohr,

(KA

fall

meine

Schlußgespräch

dem

wiederholt

werden

im

während

mit

signalisiert,

sowieso besondere

indem

schichte"

1

ich

gleichtun,

im

wenigstens

geantwortet

es

Schleiermacher

erwähnt,

Briefen

wird,

Eleonore

darin

Stelle

doch

Anarchie'

daß

Wort

'Vertrauten

pische als

genug,

keinem

verteidigt

'schöne

-

mit

den

Gesellschaft

Dierkes

Ge-

verfügbaren

Ich stüze mich h i e r a u c h L y F 55: " E i n recht f r e i e r u n d g e b i l d e t e r M e n s c h müßte s i c h selbst n a c h Belieben p h i l o s o p h i s c h oder p h i l o l o g i s c h , £·•·]> a n t i k oder modern stimmen k ö n n e n , g a n z w i l l k ü r l i c h , wie man ein I n s t r u ment s t i m m t , z u j e d e r Z e i t , u n d i n j e d e m G r a d e . " 57 V g l . L N 1266: " K a n n m a n a u s W i l l k ü r l i e b e n , s o d a r f m a n a u c h a u s W i l l k ü r h a s s e n : Jedem M e n s c h e n i s t i n d e r G e s e l l s c h a f t d e r H a ß s o n o t h w e n d i g a l s die Liebe - Q . . . ] . " K l u c k h o h n hat diese theoretischen Implikate n u r beiläufig gewürdigt (= A n m . 14, S . 379 f . , 3 6 1 , 395 A . 1 , 4 4 5 , 449 A . 2 ) , w e i l e r d i e " M i ß t ö n e " im L u c i n d e k a p i t e l ' S e h n s u c h t u n d R u h e ' im w e s e n t lichen aus biographischen Konstellationen herleitet. Andererseits wäre zu e r w ä g e n , o b n i c h t S c h l e g e l mit d e r ' L u c i n d e ' g e r a d e s o l c h ' e m a n z i p i e r t e ' Liebesverhältnisse quasi apriori rechtfertigen wollte, zumal er selbst schon während seiner Verbindung mit D o r o t h e a e i n L i e b e s v e r h ä l t n i s mit Sophie Mereau begann, das die erstere sehr kränkte (Kluckhohn,

Die p r o b l e m a t i s c h e und

mithin

ästhetisch

'poetischen entfallen

Lebens',

könnten

umgebenden in

der

'schönen

will

schließen, ses

aber

[die

fühlte

nennt, machen,

teilt",

die

daß

11).

Grunde

durch

In

der

f.,

zum

das

und

316);

machers

Vorbehalt

gründet

durchzieht, Liebe

daß

von

einem

Schleiermachers

man

von

vom

'Normalfall',

den

auch

ethische

[...]

auch

die

"Der

mit

ganze

ihm mir

Aus

die

griff

diesem

alles ihre

kommt,

wie

ein

des

Grunde

individuelle, die

Tode"

mir

die

zwei

muß, (VB

der

Und

eines

jede

Lob

Seite

nur

kann. ab,

die

"Vollendung 'Monologen'

inneres

Wesen

Menschheit

gab,

zurück

zu

hat,

eben

untergeordnete, auch

zwischen

weil

auch

und

lassen,

f.).

Grenzziehung Seiten

gilt

endliches

mein

R 88

Anvon Sieht

so

als

denn

VB

Schleier-

so andere

einmal Leben

311).

Titel

fast

gelten

ge-

(vgl.

Kunst

s.a.

Sinnlichkeit

den

eine

ver-

"wirklich

denke,

daher

solche

zurückkehrt

sein

die

'Lucinde'

glückliches

wäre

Werk

Aber

überschwängliche

aber

so

von

Ich

Erkenntnis,

Gottes"

anschaubar

Menschheit

Werk

Mittlerphänomenen

Endlichen

sicher bloße

seinem

Vereini-

'Mittlerge-

10).

gegangen

Werk

noch

ge-

diese

jener

Vereinigung

gelesenen

strikte

aber

und

Geiste

die-

Indifferenz

vorenthalten?

das

wie

wirklich

Göttliche

seine

und

Werke

"Gesandte

8,

vonstatten

daß

(Mo 82;

eine

die

eine

'Reden' das

in

muß

der

deutlichen

einem die

aber

in

jene

10)

aus-

(R

einschließen

im

in

Todes"

gilt

Beschränkten

vorher

nur

Ansicht,

Gesellschaft,

recht,

58

Liebe Gedanke

die A h n d u n g

gerlicher

soll

eines

grundsätzlich

nähme

wohl

sie

Liebe

ihnen

Und

ebenso der

der

entzünden"

in

eines

und

mehr

Sparsamkeit

Schlegelschen

eigenem

hier

wir

nicht

Kunst

der

Selbstanstrengung

für

zu

(R

der

312).

seinen

Schlegel

vereinzelten daß

in

selten;

Denn

mitsamt

Fantasie

nicht

ganz

Kunstwerke [n] "

zugrundeliegt,

ganz

sekundieren:

ist

also

in

(VB

weisen

Höchsten'

schauung in

hätten

Höchsten

warum des

'Briefe'

so

allerdings

Priesters

ist

sein.

"

von

schon

Liebe

Universum

Lucinde

nicht

...

vollkommener

'wahren

der

an,

solcher

'Lucinde'

Liebe"

312

sie

"Die

könnte;

der Schamhaftigkeit

der

(wohl

seltner

"heiligen

"mit

und

allerdings

noch

Blut

"Liebe

Grenzen

genießen

Zusammenfall

Schleiermacher

in

eben

Den

liegen,

und die

Daseins

Julius

Menschen

"selten":

müssen

u.a.

sind

fühlte[r] 214,

wäre

uns,

um

"Mittler"

(R

er

welche

des

Gesellschaft'.

Fleisch

vor

Leben

Schleiermacher

zum

einmal

stalten'

dem d i e e t h i s c h e n im

singulären

'Lucinde'^

Liebe

gung

in

Person eines

Ehepaares)

verallgemeinerbaren

wie

85

Poesie

ihr

die

Poesie

letztere

und als

unabdingbares

bürInbeEigen-

'Heiligkeit' zugebilligt be58 . F r i e d r i c h gibt in

schon

S . 4 0 7 f f . , 411 f . ) . W i e a n d e r s h a t s i c h S c h l e i e r m a c h e r E l e o n o r e gegenüber verhalten ! Zu dieser bedingten Rechtfertigung der b ü r g e r l i c h e n Gesellschaft S c h l e i e r m a c h e r n o c h R 148; M o 4 4 , 9 2 - 9 4 . S e l b s t v e r s t ä n d l i c h d a r f Bürgerliche nun nicht umgekehrt zuungunsten der zweckfreien d e s L e b e n s a u s s p i e l e n ( v g l . R 99 f . ) . S . w e i t e r d i e immer a u c h B e w e r t u n g d e r P r o m e t h e u s g e s t a l t : R 36, 5 4 ; M o 5 0 u n d d a g e g e n K A 5, 28 f .

Grunow v g l . bei man d a s Regionen positive Schlegel

86

H.

seinem in

Schlußbrief

der

228)

an

Konsequenz

seiner

-

, daß

in der

nissen

[...],

weil

des:

Diese

gebe

sich

aus

darf"

sie

so

Menschen. ich

Dir

314;

theidigung"

s.a.

(VB

Voraussetzungen

müssen,

wie

von

so s y m p t o m a t i s c h

wir

Und

nicht

so

Weltbereiches,

auch

der

Grund

gerliche

aus

dafür

Institution

immer h a t

gelten

es,

die

gerade

lassen,

in

daß

Rede

ergab,

die

erarbeitet

wird

einfach

(R

matewerden

154)

und

wo-

Anerkennung

herausreflektieren

Schleiermacher

sie

teil-

die

"Selbstver-

dort

illusionslosen

zweckfreier

Schlegel

Sein

ausschließen

zur

daß

In-

lesen.

dieser

nicht

sein,

zum S c h u t z

während

es,

276,

Verhält-

eine F r a u nicht

Freiheit

'Lucinde'

schließlich

ganzen

Schutz,

sei

(VB

ihren

vom L e b e n

ist,

zum

völlig

werden mußte.

am

herausgestellt

in d e r

suchen

sie auch

menschliche

dem m a n s i c h

zu

den

ja

Schönen'

dem s i c h

dort

wird,

'Reden'

wenig

des

liegt

Welt u n d

"Sobald

Mann,

daß

gewirkt

den

dürfte

fort:

ein

das

abstrahiert für

daher

wie s c h l e c h t

Liebe

in

sind",

daß

Sei

für

klar

zuletzt

eines

recht,

aber

'Grenzen

n i c h t fährt

Welt,

der

riellen

es

gilt

226 f f . ) .

228)

den

-

der b ü r g e r l i c h e n

schlecht

Friedrich

unbedingt

zu b e d e n k e n

von

"von

sehr

der bürgerlichen

(VB

zwar

Lehre

'Lucinde'

Bereichstrennung

nehmenden ist,

Ernestine

Dierkes

Liebe

die

auch

rundheraus

Ehe

kann,

als

in der 59

bür-

Frühzeit

verneint

5.

Nun

scheint

die

'Lucinde',

tigung

mir

des

katen

sind

hätte

-

Werk

verfällt

Kritik

um

literarische

dem

Geiste

des

Roman

und

dessen

da,

Übersteigerung

des

die

wo

bei

der

Lobes,

-

gab

um

es

in

Anliegen

Überschwang

der Poesie,

Preis

eigenen

der

im aus

es

einer

ist ein

Berliner -

Idealismus^ .

Intention

vielleicht

einer

Denken einem

anderer,

ja

ihren

einer,

gern

bis

genug^1 .

von

muß: Welt

ihn

Schlegels

eine

nicht im

wie

gründlichen

Freundes

dahin

Nicht Impli-

geschrieben

ausgesprochen

seines

diagnostizieren

im G r u n d c h a r a k t e r

mit a l l

selbst Zeit

begreift Rechtfer-

'besserverstehenden'

religiösen

genuine

sondern

Schleiermacher

Seine e t h i s c h - ä s t h e t i s c h e

den

unausgesprochen

gemeinsamer

Rolle

nur

Schleiermacher

geschichtsphi losophischen ken,

noch m ö g l i c h :

Jahrhundertwende

Pläne

dagegen

überall

kaum

w i l l .

ihm

Gegenstand

Schleiermacher

Zweifel

begreifen

gelingt

aus

Schlegels

ein

er

Buches

Uminterpretation eigentlich

denn die

innere

gekannten

Liebesgedan-

überhaupt.

59 D e r I n s t i t u t i o n s c h a r a k t e r d e r E h e in Form d e r k i r c h l i c h e n T r a u u n g b l e i b t in den L u c i n d e b r i e f e n u n e r w ä h n t ( z . B . V B 215, 3 0 1 ) , w o r a u s m a n a b e r nicht s c h l i e ß e n d a r f , d a ß Schleiermacher ihn dort v e r l e u g n e t . V o r a u s g e s e t z t w i r d e r R 144 u n d im ' K a t e c h i s m u s ' , § 7 ( K A 2, 231); v g l . a u c h K l u c k h o h n (= A n m . 14), S . 430 f . , 442. Z u r A b l e h n u n g d e r E h e f o r m bei S c h l e g e l s . E i c h n e r KA 5, S . X X X f . 60 V g l . z u r H e r m e n e u t i k d e s ' B e s s e r v e r s t e h e n s ' im T e x t s e l b e r V B 286, 293. 61 V g l . K l u c k h o h n (= A n m . 14), S . 432, A n m .

Die p r o b l e m a t i s c h e

Dafür,

daß

einzig

und

allein

das

wird

sie

dennoch

da

allerdings

allein,

indirekte

systematisch

expliziten, verweisen

setzung,

Töne

geschickte

man

die

diese

aber nur

welche

auf

man

dies

nicht

machers zip

verwiesen

samen

der

über

denn

überhaupt

hätte,

zukommt,

noch

die

Öffentlichkeit

der

aus

und

moralischen

auf

von

grundsätzlich-sachlichen die

ja

2),

zu

für

hat

mit

die

und

auch

ganz

zu

imposanter

Ge-

Ekel

Recht

der

aus

das

indirekte

zu

dem

Schleier-

auf

geboten in

aller

notwendige

aufgeblasenen

"Verwandtschaft" das

Durch-

Querelen

Gelehrtenstube Hinweis

vor

auf

doch

Gelegenheit

mit

komplexe

freundschaftlich-pragmatischen

hinreichend

zwischen

muß.

'Lucinde'

Berliner

Schleiermachers

Ideen"

das

theoretischer

prächtige

Prin-

gemein-

letzteren

führt

werden

seinem

"gerechte[n]

im

einer

Gegensatz"

haben,

offenkundiger

eine

Schleier-

. Aber eine neuerliche

gezeigt

die

Vorbehalten

Intuition

dem

-

U n d wem a u c h

Glossen

und

auf denn

Auseinander-

ihren

obwohl

"63 totalefn]

allein

versucht

Rekonstruktion

haben

so

in

Sachkenntnis

gemeinsamen

den

wichtigen

gemacht,

der

die

hinausgegangen

doch

Dilthey

auf

"in

merksam

ich

solch

hier

auszutragen?

Gegner"

hoffe

zu

hier

apodiktische

vom

Verteidigungsschrift

Freundschaftspflichten, ralität

Urteil

wie

ist

Daher

richtet;

der

brieflichen

Kap.

stupender

-

dafür

Augenmerk 'Briefen'

vergleicht^3.

auf

minutiöse

(s.o.

Positionen

sich

Kontroversen

man

kritisch

Diltheys

korrigiert

angesichts

eine wo

mit

soviel

beide

aber

Feder,

denn

überscharfes

und Schlegel

daß

Warum

hat

den

sondern

verantwortlich.

Tiefenschicht

zusätzlich

Kluckhohns

drängen,

mitbrummen,

sein

in

wenn

und

sei

Weltanschauung

Problematik,

Ergebnis,

machers

als

Diltheys

Schleiermacher

wird,

Diskant

Baß

man

bleibende

87

Kritik

unmißverständlichen

. Daher

Verdienst

schlossenheit

sicht

und

gesehen

romantischen

bleibende

der

im der

sobald

rekonstruiert

ausreicht,

eindeutigen 62

richtiger

gewahr

den

Einwände

ungenannt

erst

Denkkontexte

eigentlich

ostinat,

irregeleitet,

die

in

Verfahren

randständigen

jeweiligen noch

nirgends

Poesie

Schlegel

Ineinander

Motiven

kritische

Mo-

auf-

Verfahren

erklären. Da mir die i n h a l t l i c h e Problematik a u s r e i c h e n d erörtert s c h e 64 int, möchte ich d e r D i l t h e y s c h e n Ä u ß e r u n g h i e r a u c h n i c h t s mehr h i n z u f ü g e n 61a

62

63 64

Das scheint mir a u c h von der K. Barthschen Kritik a n Schleiermacher zu gelten, Schleiermacher hätte den r i e s i g e n Unterschied zu Schlegel b e merken müssen, "wenn er eben - v o r h a n d e n gewesen w ä r e . " (K. B a r t h , D i e T h e o l o g i e S c h l e i e r m a c h e r s , Z ü r i c h 1978, S . 219, 216 f f . ) . G u t z u s a m m e n g e s t e l l t b e i K l u c k h o h n , S . 4 3 8 , 447 A n m . 2 . I c h h e b e z w e i Z e u g n i s s e besonders h e r v o r : "Sie [die Lucindebriefe] s i n d eigentlich mehr etwas über die Liebe a l s etwas über die Lucinde, und ich erwarte, daß w i r in R ü c k s i c h t der w e n i g e n G e d a n k e n , die sie e n t h a l t e n , eben n i c h t sonderlich differieren werden. Im G a n z e n b e d e u t e n s i e e b e n n i c h t v i e l , [...]." (An Brinkmann, 4, 7 8 ) . A n l ä ß l i c h e i n e r g e p l a n t e n Kritik von Schlegels ' A l a r c o s ' : " G a n z r ü c k s i c h t s l o s soll mein Urteil gewiß s e i n , d a h i e r ja der F a l l n i c h t ist, d a ß gegen d a s Werk öffentlich s c h o n so h e f tig geschrieen worden i s t . " ( a b g e d r . b. Kluckhohn, S. 438). S . o . A n m . 15. D i l t h e y (= A n m . 15), S . 515.

H.

88

Wohl daß

aber

Schlegel

nicht

noch

die

bemerkt

lichen

zelnen

von

in

werden,

"Die

offenherzige

partner]

wenn

dung

und

nicht

280).

ist

Da keine

habe

konsequent

in

2,

daß

76).

stützung

daß

die

solch

Schlegel

empfunden

bleibe

oder

schon

was

besagen?

des

von

wird

mit

ihrem

Antonio, mit

wollen Die

Teile

Bil-

Unpoesie"

und

(KA

2,

Totalitätsanspruch,

ganz

offenbar

Bemerkung

getadelt

ist

der

es, als

wie

der

ganz

£...]"

(KA

gesagt,

er-

wirkliche

dankbaren

Freundschaft

der

vereinigen

erdichtet

eher

Brief-

deutlicher:

zu

offenbar

seine

findet:

Weshalb

der

Formulierungen

muß

duldet.

Grenzen

Briefe'

Satz

noch

von

mehr

es

verstan-

fiktiven

göttlich

"Rest

Julius

überall

'Vertrauten

Doch

ein

Ja,

Deutung

[einem

ein-

'Reden'

Differenzen

hat.

verschiedenen

sich

Ironie

Figur

hat,

der

Schranken

hellsichtiger

hat.

Schlegel

sie

die

weil

im

der

aufschlußreiche Dir

brief-

deshalb,

selbst

benannt

wird

Und

wie

"Verstand

die

der

Briefen'

wohlwol lenden,

vorgetragenen

Harmonie

es

die

und

'Lucinde'

Poesie

dialektische

gestanden

'Vertrauten

seine erhaltenen

verwundert

Klarheit

hier

278).

ergriffen",

Antonios,

Reaktionen

2,

lebendige

'Lucinde'

Angesichts

staunlich,

siven

sein,

die

Menschheit,

Pate

der

Rezension

gegen

Trennungen

der

Schleiermacher

jener

Dies

warmen

der

der

wieder,

Grenzen,

in

Bestätigung in

den

dies

angebracht,

Spitzen a b g e f a ß t e n Rezension

"die

ganz

sie

.

zwar

Beobachtung

in

machen

auch

a u f f a l l e n " (KA

Anlagen

trennen,

wird,

sich

ihn soweit

bemerkenswerter

Abneigung

zuerst

Schleiermacher

wie

mit

unwillkommene

gegen

gezielte

1799

merkwürdigen

jedenfalls

im g a n z e n

ohne

Seite

der

Polemik

scheint,

seiner

von

den

zu

erkennbar

nicht

seiner

nicht

der

haben

sowohl jedoch

Wort

indirekte

zu

'Athenäum'

auch als

ein

Einlassungen

Schlegel

im

ist

Dierkes

als

beiden

Unterdiskur-

war

bald

66 darauf

empfindlich

Briefe'

nicht

Jede schen

das

vergleichende Frühromantik

Behutsamkeit wir

es

g

e

s

g

n

t

Analyse ihren

schärfster

bei ä

und

den z

m e i

n s a m e n

über

Schleiermachers

l

blieb

beigetragen

muß

und

haben e

gestört

Ihre

der

es

,

und

Gegenstand

verfehlen,

Differenzierung

i c h e n

Schulen,

Denkparadigmas hat

sollten

Schleiermacherschen

Auseinandersetzungen

'Reden'

dazu

die

'Vertrauten

haben?

zu

deshalb

tun.

und die

verfährt. zwischen aber Das

vielleicht

der

Fr.

Schlegel-

nicht

mit

äußerster

Denn den

offensichtlich

beiden

innerhalb

kluge doch

Buch

mit

eines von

etwas

zu

zwei g e -

P.

Seifert

pointiert

d i e These zu v e r t r e t e n g e s u c h t , S c h l e i e r m a c h e r s f r ü h r o m a n t i s c h e Sprache sein 67 im w e s e n t l i c h e n e x o t e r i s c h e R h e t o r i k . Es s c h e i n t m i r a n g e s i c h t s solcher 65 V g l . B r 3 , 163, 173 u . ö . ; s . a . K l u c k h o h n (= A n m . 1 4 ) , S . 4 4 9 . 66 V g l . d a z u e t w a d i e f r o s t i g e R e a k t i o n a u f S c h l e i e r m a c h e r s 'Weihnachtsfeier' i n d e r D a r s t e l l u n g d e r W i r k u n g s g e s c h i c h t e dieses Werkes d u r c h H . P a t s c h ( Kongreßbei t r a g ). 67 V g l . S e i f e r t (= A n m . 1 6 ) , S . 3 0 - 3 5 , 4 5 , 129, 172, 191.

Die

A u s l e g u n g s d i f f i z i I ¡täten und

gleichsam

Überlegungen kreise

möchte

hierzu (1.)

nun

komplementären

indem

im

Religion

Der

Ideal,

oder sind

den

noch

Gesagte

einige

anzustellen.

behauptend

die

beide

an

als

hinaus

andeutende

Drei

Gedanken-

beweisend

nach

vorstelle,

sind.

Dasein, immer

Raum

für

zwei

Freiheit

als

macher.

eine

Art

Schlegel

wie

es

die

Welt

in

sui

der

generis ob

man

Unendlich-

wenngleich

Endlichkeit

läßt

Kunstwerks

dem

als

der

und

Interesse in

der

Modell

'causa

die

Mei-

Entzweiung

an

allem

modernen

hinführt;

den

Freiheitsgedanken

terminieren,

so

der

Seinsbeund

als

dieser

Einmal der

denkt

Sub-

or-

nichtverzweckten,

Auch

zu

nur

aller

Geschichte

schien.

werden,

selbst-

als

organisiert

Realisationsformen:

gefunden

eines

sui',

Heiligkeit

Freiheit

verwirklichen

Religion

hingegen

nach d.h.

abbildhafte

Modell

sich

zu

Zwischenglied

des

gedacht

forcierte

mehr

der

bloßes

gleichviel,

e i n s , der

Künstlers,

unterschiedliche

in

Organismus

wird

Daher

das

Freiheitsgeschichte

sich

weder

Wirklichkeit wird,

endliche

Status

ästhetischen

Daher

die

der

können.

Freiheit.

diesem

Gott,

ontologische

für

im

in

zugänglich

Weil

und

theologischen

nichtUnterdrückten

höchste

nennt.

Einheitsgrund

bildenden

eine

"Gefühl"

Einigungsgrad

göttliche

ganisierbar

ten

bisher

dazu

Einheitsgrund

sondern

Poesie

Individualität,

reiche,

absoluten

auseinandergehen

zweckhaft

Kunst

mehr

89

das

Kontrapunkt

sie

präreflexiven

ruht,

über

diametral

läßt

über

Gemeinsamkeiten

ich

einen

reines

die

Gottes

jekt,

hat

noch

nungen

(2.)

überflüssig,

fundamentalen

ich,

Welt

Postulat

keit

nicht

Poesie

rechnen:

Die

darstellt, es

als zu

problematische

einer Ansatz

kann

die

auch

die

dann

bekanntlich

Schleier-

im

vollende-

dann

in

mit

sich

der

Religion

zur

68 "Kunstreligion" (3.)

Das

Welt

ein,

zwischen

Wesen

einem stets gilt,

als

des

die

und

nicht ewig

Göttlichen

dadurch

Anfang

Geschichte oder

zusammenschießt

zur

Ende

mehr

als

toten

Utopia

individuell-allgemein die

immer

handelnder Mittätigseins

und

der

unvol lendbare

transzendenten

schon

i

als

ganz

sui'

schließt

Daher

Buchstaben,

begreift

nicht

einer

an

als

Teil,

spielt.

wenngleich

sein

können.

In

dieses

man

weil ihr

und es

einer Gottes

positive Kreislauf Welt

Geschichte

sie

ist

Grad Denn

die

entgötterten

sondern

progressiv-zyklisch,

verschieden

Schöpfung

sinnlosen

sich

Sinnerfüllung,

Unendlichen

die

Wirkungsgeschichte

wird.

absoluter

mitvollendender

noch

Welt

Progression

und m

'causa

ontologischen

als

der

Bewegung

Mensch

Qualität

macht

zu ist

einen

aktiv dieses Unter-

68 Ä u ß e r s t a u f s c h l u ß r e i c h ist d a z u e i n e b i s l a n g u n v e r ö f f e n t l i c h t e Nachlaßnot i z S c h l e g e l s a u s dem J a h r e 1811, a l s o d e s s p ä t e n S c h l e g e l , d e r s c h o n k r i tisch auf seine hochromantische Periode zurückblickt: " S t a t t d i e R e l i g i o n i n d e r Ä s t h e t i k z u s u c h e n , h ä t t e m a n u m g e k e h r t d i e w a h r e Ä s t h e t i k i n d e r R e l i g i o n s u c h e n s o l l e n S c h m u c k , S c h e i n , S p i e l sollten des Heilige und Göttliche verherrlichen, sonst sind sie wohl verwerflich." (Zur Poesie u. Lit.,

90

H.

schied, der

ob

erwartet

historischen

identisch

wird

wird,

Zeit

und

daß

und

die

das

Dierkes Absolute

durch

ihre

in

der

Geschichte

Positivität

Reflexionslogik

dieses

schon

hindurch

Prozesses

mit

ins

während

sich

selbst

Bewußtsein

tritt,

w i e e s S c h l e g e l t u t , o d e r o b d i e s e s A b s o l u t e im G a n g d e r e n d l i c h e n G e s c h i c h t e nur

tei I i d e n t i s c h

parabolisch und

"unbegreiflich"

letzten

Gedanken ist,

milch

seiner

ich

in

daß

sehr

sein

dürfte.

die

Schlegels

voraus,

daß

"Poesie

kann

Form

zierende'

als

die

sie

und

nur

durch

Poesie

die

Identität

trägt teilen

Form

der

den

keine zu

dem

in

auch

der

für

Mensch

Götter"

an

wirkt

der

und

für

aber

bekannt

in d e r

eine

auch

kritische mit.

Poesie

Das

vollen-

zu

geben

bekannte des

in

gewesen

eine

Ausdruck

Dieses

fin-

schon

hinaus

(Darstellung

mußte

Grundlage

durch

Form

werden."

Inhalt

gerade

frühen

'praktisch-

Weltvollendung

sich

künstlerischer

von

sich

Welt

Athenäumszeit

Wohnung

des

kritisiert

den

Schlegels

darüber

Berliner

Der

(das

und

Schiegel

'Vertrauten

Bedenken,

können.

eines

Sinn

So g i b t

seines

Prozeß

Unendlichem das

Briefe'

diese

117.

Absoluten)

geschichtlich

er

Konzeption seinen

Quasi - Brief-Romans.

historischen

Endlichem

lichen

der

weil

zusammenfassen

kann,

an

und

den S t a n d p u n k t

möchte

ist.

Schleiermacher

stellt

schichtsphi losophischen

von

auf

Mutter-

mußte,

allein,

Mal

geschichtsphi losophischer

besagt:

frühromander

perfektionierenden

Anschluß

gemeinsamen

"Gehülfe sich

sehen

geblieben

Lyceums-

die

mit

diesen

'produ-

Literaturkritik.

glaubt,

darin,

vor,

(Kunstorganismus)

Schleiermacher

briefen

der

Nicht

letztes

ich

Göttlichkeit

auf

Gedanke

er

Absoluten

in

der

Lyceumsfragment fordert

er

ihrer

grundsätzlich

lag

in

soweit

unbeachtet in

ein

Nur

so typisch

einverleiben

immer

lediglich

"unerklärlich" .

gleichsam

andeuten.

Schlegel

er,

Geschichte 69 der

ihn

Theologie

noch

zu

Vollendung

behauptet

Geschichte,

seiner

weil

ganz

Umrissen

Gesprächen

der

Lucindebriefe

sich

dieser

Schleiermacher

und

mehr,

absoluten

Schleiermacher

in

junge

Widerspruch

Theorie

Literaturgeschichte

und

was

Absoluten

einer

bestimmten

hat:

Ende

zumindest

Diese

den

denden

und

Literaturwissenschaft

aus

setzt

Anfang

bislang

Schleiermacher

.

weil

noch

Gedanken

den

seiner

der

und

sondern

poetische' 70

sich

aufsaugen

auf

Schleiermacher Vom

des

Zeit

Bezug

lassen,

wird,

bleiben,

auch

Bezug

ihm

dieser

annähert,

tisch

in

mit

kritischen

der aus

Die

literarkritischen auch

Vereinigung

nennt)

"Zeit

[...]

er

Gegenstückes

religiös-ästhetischen der

Romantische

selbst:

Denn

aufzugreifen,

soweit

Lucinde-

sieht

den

zur

'Lucinde'

ge-

Wiederversöhnung

des Antiken

mitzubefördern.

In

herbei[zu]führen",

und

Christ-

den

Worten

in der

die

1 8 1 1 , 2 ) . V g l . zum Thema K u n s t r e l i g i o n a u c h M . Bol l â c h e r , W a c k e n r o d e r u n d die Kunstauffassung der frühen Romantik, Darmstadt 1983, S . 4 3 f f . , 102 ff. 69 V g l . V B 3 0 8 ; 2 0 1 , 2 5 4 , 311 ; R 197, 2 0 4 f f . 7 0 V g l . n o c h m a l s V e r f . ( = A n m . 7 ) , K a p . 5, b e s . S . 217 f f . , 176 f f .

Die problematische vollkommene

Liebe

allgemeine

nicht

Erscheinung

heit

sein

wird

(vgl.

weiß

wie

weit

noch

hänge im

leicht

ganzen

sollen sie,

hier

ten

und

der

nicht

und

die

ein

so

in

das

Mysterien

Bürger

wir

der

neuen

es

Welt z u

Liebe

Gottes

. Schleiermacher,

wird

deshalb

auch

verstehen,

freilich

unendlich

entfernte

schichte.

Aber

denn

wird

nie

die es

keine in und

von

ihm e r l a u b t e ,

uns

Welt'

auch

"Gott

diese

Zusammen-

schönen

die

entdekt

als

Heiligkeit

der

in

der

der

einem

würdig

Menschheit

ist,

sind

Denkmäler

Zeit

kann,

Passage

wahr

werden,

ist;

Alweit

[...].

hineinschauen,

ist

nicht

würdig

geschichtsphi losophischer

Hermeneu-

Werkes a l s seine kritische Vollendung auf h i n , u n d z w a r a u s dem G e i s t d e r a b s o l u t e n der

auch

hier

getragen

grundsätzlich haben,

Sinne,

schon

d.h.

die

individuell das

sozusagen

'in

einig

im

wirkliche

Methode

Hand'

zu

kann,

besserzu-

Hinblick

Besserverstehen

die

sein

'Lucinde'

nur

geschichtsphi losophischen

Geschichte

Gott-

so

schönen

eine

der

Venus

verstehen

der

mit

wichtige

die eben

die

sondern

282/83).

übertreibt

einer

recht

neuen

(VB

immer

Schleiermacher es

himmlische

und

eigenen

doch

diesbezüglich

fassen

Bedenken

seinem

Weil

verfolgen,

Schlegels

das 'Besserverstehen' eines absolute Ziel der Geschichte 72

die

nicht

sein" in

man

205).

Gottheit

Religion

impliziert

'neue

R

wiederhergestellt

der

der

diese

sind

soll

wie

, wenn

erst

deshalb es

Identität

wahre

alten

individuelle, ihrer

ich

nun

und

91

in

195,

die

die

Innere

dieser

Wiederherstellen tik das

aber

weil

ehedem,

(VB

rücke

Götter

sollen

Mensch 71

254 f . )

ist"

Sinnlichkeit,

als

begrenzte

und

202 f.,

"Nun

worden,

Sinn

Wer

Welt

kann,

neuen

Vielmehr

erhalten

höheren

VB

eine

entfernt

ein:

die

[···]·

Natur

von

übersehen

nicht

nur

Poesie

Ziel

auf

das

der

Ge-

auch her

nicht, gedacht,

bekommen.

6. Der

Kreis

gangsfrage

meiner nach

Überlegungen Thema

und

kann

Tonart

sich

erst

beantwortet

runden, ist,

mit

wenn der

auch wir

die uns

Ausheute

71 V g l . die Parallelstellen in den 'Monologen', 62 u . b e s . 66: " S i e [ d i e " E h r f u r c h t v o r dem H ö c h s t e n " ] z u b e f ö r d e r n s e i m e i n T r a c h t e n i n d e r W e l t , [ . . . ] . S o e i n i g e t s i c h m e i n e K r a f t dem W i r k e n a l l e r A u s e r w ä h l t e n , und mein freies H a n d e l n hilft die Menschheit fortbewegen auf der rechten B a h n zu ihrem Z i e l e . " D i e ' R e d e n ' ä u ß e r n s i c h , w a s d i e a k t i v e V o l l e n d u n g d e r Welt a n b e l a n g t , v o r s i c h t i g e r : N e b e n dem " w e i t e r f ü h r e n " (R 155; 114) i s t n u r d i e R e d e d a von, die Zeit zu " b e o b a c h t e n " , zu " e r k e n n e n " u n d zu " b e u r t e i l e n " , "nicht" aber, sie zu " b e s c h l e u n i g e n " (R 67 f f . ) . D i e s e U n a u s g e w o g e n h e i t findet i h r e E r k l ä r u n g wohl d a r i n , d a ß d i e p e r f e k t i o n i e r e n d e A k t i v i t ä t des M e n s c h e n i n W i s s e n s c h a f t , K u n s t u n d A r b e i t (R 154 f . , 114) u n d e b e n K u n s t k r i t i k (R 115) s t a t t f i n d e t , n i c h t a b e r i n d e r R e l i g i o n , d i e n i c h t h a n d e l t , s o n d e r n d i e U n v e r f ü g b a r k e i t d e s G ö t t l i c h e n im g a n z e n z u w a h r e n h a t ( v g l . R 113-116). 72

Z u r H e r m e n e u t i k d e r g e n i a l e n L i e b e b e i S c h l e g e l v g l . B r 2, 124 u . V e r f . (= A n m . 7 ) , S . 1 0 9 f f . s o w i e K l u c k h o h n ( = A n m . 1 4 ) , S . 4 0 1 f . u . S . 427 zu S c h l e i e r m a c h e r . Z u r Fortsetzung des Themas bei M.Scheler v g l . Verf.,

H.

92 üben

einen

qualitativ

dem

Frühromantiker

den

Selbstzweck

noch etwas Jeder

vor

hüten,

rem

finden

einer

Lieb-

ein

Echo

sollten,

möglicherweise einmal mehr ist,

die

weil

meine

ich,

Das

von

außen

an

worten

die

auf

Thema

ebenso Und

im

einandersetzung wobei

offene oder

von

gen

73

und

flottierende'

men,

die 73

.

sich Dabei

in

Bleibt

mit über

überhaupt

die

die

mit

der

zwischen

vornherein

unserer

nie

werden

ausschließen.

geprägt

Romantik

von

gerade beruht

auch aber

Form unter

wohl

die

Einheits-

des

zu

'Lu-

und

seitdem

daß

Persojenes

sondern

Diesem

An-

durchgehende es

aus

ihnen

von Ant-

selbst

heutigen

epochalen

Aus-

ausgetragen Oppositionen

nämlich

vom

dominiert

nicht

unsere

solche

Während

herbeizitiert

künstlichen

jener

der

poli-

aufklärerischen im

Kulturbereich

Unmittelbarkeitstheore-

kulturpessimistischen Einheit

als

Romantikern

und

sich

der

geeignet,

weil

daß

weitgehend ist,

lassen in

Freiheit.

sondern

muß,

ande-

absoluter

eigens ja

dafür,

und

manch

muß.

können,

Spätfolgen

Aufklärern

lesen.

bewegten,

Geselligkeit,

um s i e

da-

Schlegel-Veit.

wirklich

nicht

nötigen,

Gesellschaft

in

Idee der

manches

zu

den

Hause

rich-

allein

Gegenwart

wie a u s

die

auch

mußte,

Trennungsdenken in

die

Freiheit

gesehen

Identitäten

Sektor

zu

noch

Liebe

nur

leiten

werden

spricht

auch

Untersuchung

und

Fragen

Zeit

mitumfassen

Moment

hat

ihrer

aufschießende

verbleibend, nicht

nicht

dem

vollendete

allein

durchziehen

Es

aus

oder

sich

die Gemüter

unserer

schlagen

Menschen

und

ggf.

mächtig

auf

diesem

künstliche

verdeckte

tisch-ökonomische Fortschritts-

einzig

Umgang

und

Intima

das

des

herangetragen

sind,

Funken

Individuellen

schließlich:

Schwierigkeiten

'frei

Denn:

fragwürdige

muß

damals

Selbstverständnis

Freiheit

an

immer

die

jenem

wachzurufen,

sie

wie

Sittenspiegel

Frühromantik

genügt

Texte

oder

Prätention

bloß

Anfang

widerklang.

wurde,

der

braucht

werden.

Tonart

in

im

die

als

zündende

Gesellschaftlichkeit

Tatsächlich zu

Zeitabstand

Interpretation

Schleiermacher

nachgestellten

Interesse'

die

spruch,

haben.

'korrekter'

Leidenschaften,

das

mehr

fortzudenkende

'praktische auch

unbedeutenden

verständigen

auf

frühen

diesem

für

cinde'

nalität

zu

Briefe'

und

bei

ebensowenig

nicht

des

'Vertrauten

die

daraus

Nicht

nicht

möglichst

Durchsicht

Aktualität

die

wenn heute

Schleiermacher

philologisch

Versuch

noch

quantitativ

Lohnendes?

tungsweisende

Selbst

wie

Dierkes

Strömungen

gesellschaftlichen

verberProzesses

"'Liebe und Erkenntnis' bei M a x S c h e l e r " , in: Philosophie. Anregungen f ü r d i e U n t e r r i c h t s p r a x i s , H . 12, 1984. Ich beziehe mich hier v o r allem auf die ebenso g r o ß a r t i g e wie g r o ß a n g e l e g t e S t u d i e v o n D . B e i l , T h e C u l t u r a l C o n t r a d i c t i o n s of C a p i t a l i s m , dt.: D i e Z u k u n f t d e r w e s t l i c h e n W e l t , F r a n k f u r t 1976; a b e r a u c h H.Marcuse, D e r e i n d i m e n s i o n a l e M e n s c h , N e u w i e d 1967. D a s d i a l e k t i s c h e A u f e i n a n d e r a n g e w i e s e n s e i n von z w e c k r a t i o n a l e r V e r s t a n d e s k u l t u r u n d der Idee z w e c k f r e i e r ä s t h e t i s c h e r V e r s ö h n u n g f i n d e t s i c h a b e r s c h o n bei S c h i l l e r v o r g e dacht: V g l . dessen 'Ästhetische Briefe' und die A b h a n d l u n g 'Über naive und sentimentalische D i c h t u n g ' .

Die auf

der

insgeheimen

Die

neoromantische

der

Reichtum

anfacht,

Sollte Konsens Pol

im

bereit, sie

die

m

ß!

sein

Fortschrittsoptimismus

der

menschlichen

nach

Kant,

nicht

zu

romantik, dem k e r wie

als

-

Friedrich

Poesie,

die

er

-

nie

sozusagen schaft wo

nur

der

gibt

sind

die

immer

aber

zeitlichen

der

nicht

sieht

-

nicht

gezeigt

der

oder

der

wie-

nicht

sich

dem

anderen

beruht,

dann

Beschäftigung zu

bekommen,

kann,

besser:

nur

das

die

mit daß

bleiben

von einem

gerade

Selbstsucht,

einfach

neben

nur

ihm

uni-

'Nachtsei-

'radikal

der

Theologe

dem P h i l o s o p h e n ,

Böse'

der

dem

FrühPoeten,

auf

dem

gegenüber, immer z u 75 machen . Seine bei

um n i c h t

wird exemplarisch

Schöpfungswillkür

zu

manifest

Boden

der

sagen

in

allem

Skepsis

seiner

ge-

Beurteilung

menschlichen

Gottes e n t s p r u n g e n

einem

Geschichte, -

selbst

als

verstand. in

dieser

der

endlichen

Freiheit':

vornehmsten. auch

Ewigen

in

Welt

Religion,

Solche

'Oasen'

ausgebaut der

Zeit

sind,

Lebens erkennen

und

Unendliche

selbst

zur

Geschichte

in

Nacheinander

der

Wiederannäherung

zu

aber

selbst

an

in jenen

in

weil und

erfahren

den

eine

bewohnt,

an

Anzahl

Geselligkeit,

sie

wirklich

denen

man

von

Freund-

gepflegt

und

existierende schon

jetzt

kann.

Endlichkeit seiner

entzweit

Umwege

absoluten

'Oasen'

stattliche

Kunst,

müssen

werden,

des

sich

auch

Liebe,

das

kann

-

Bunde

Zurückhaltung,

einschließenden geben,

immer

braucht. Sinne

frühromantischen

Freiheit,

möglich

des

die Wahrheit

aber

liebenden

es

'Oasen

Statthalter

Weil

im

Überschwang

Freiheitsgeschichte Deshalb

Wert

der

der

polimate-

gesellschaftlicher

Romantik

bleiben

sondern

Ursünde

unser

dem e i n e n

und

des Wortes,

die den

Emanzipation

und

Aufklärer

auch

jenen

könnten.

der

gesagt

stellen

Sektoren.

als

aussetzende 76

sprich

als

gern

war

Schlegel

allem

der

diesem ihn

er

Mitgenossen

Enthusiasmus genüber

man ,

ihm

lebt,

die

eigentlich

daß

mehr

noch

beider

T h e o l o g e in e i n e m g e n a u e n S i n n e i h r D e n74 E n d l i c h k e i t ! Dies mußte ihn, g e r a d e einem M a n n

d e r

kritischen

in

einer

auch

verschweigen

war

den

Philologen

Natur,

gründen

Aufklärung

Vollsinne

ten'

die diese

bestehen,

mehr

von

versalen

Schleiermacher

allein

Recht

sondern

im

Ziele,

universaler

ihn

doch

Komplementarität

Utopien

zu

darin,

93

und

immer a u f

und

Aufklärer

die

Poesie

leiten,

zwischen

Reiz,

gerade

Romantiker Ein

Sinne

der

man

die

auf

Synthese

nur

Schleiermacher

u

sich

weitesten

nicht

der

Behauptung

zuneigenden

liegt

formuliert

Bestrebungen

weil

also

stillschweigenden

Kultur

tisch-ökonomischen riellen

und

problematische

Freiheit

Grund für

und

hat,

um

dem

Rückschläge

überhaupt

den endlichen

Raum Men-

7 4 V g l . e t w a R 9, 73, 1 6 0 , 178, 2 0 5 u . ö . ; z u r A b d a n k u n g d e s s e i n e r s e l b s t m ä c h t i g e n S u b j e k t s v g l . jetzt a u c h M . F r a n k , D a s i n d i v i d u e l l e A l l g e m e i n e , F r a n k f u r t 1977, e t w a S . 1 0 2 f f . u . ö . 75 H i e r s c h l i e ß e i c h m i c h d e n U n t e r s u c h u n g e n v o n P . S e i f e r t (= A n m . 16), S . 5 0 f f . u n d E . H e r m s (= A n m . 1 6 ) , S . 2 4 9 - 2 6 4 , b e s . 262 f . a n , d i e je a u f ihrem Felde zu analogen Ergebnissen kommen; d a s g i l t b e s o n d e r s von Herms.

94

H.

sehen

nur

keit

in

wirklich

Form

bleiben,

einer

Dierkes

wenn jede der S e i n s r e g i o n e n

bereichsspezifischen

'

G

r

e

η

ihre eigene

ζ

e

'

in

Endlich-

sich

hinein-

77 nimmt

.

auch

der

Wo

sie

willkürlich

unendliche

meinen

Konvergenz

Es

stets:

gilt

autonomer Leibe

hält,

und

meines Gesetz Zusammenleben 78 gen

der

die

sie

selber

da

und

Religion

begrenzten

sich

die

nur

-

hier

sind

nie (R

Ansprüche

freie

wir

die

d.h.

"Provinzen"

allge-

aufheben

kann.

26),

bleibt

der

unter

beim

nur

Staates

'weltlicher' auch unter

eines

die

der

des

die sich

besonders

"Spiegel"

Sünde,

in

Gemeinschaft

Individualität,

Bestimmung,

nistet

Freiheit,

Seinsregionen, aller

kann

religiöse

von

subsummieren läßt - obwohl es in der Menschen unerläßlich ist ,

. Kunst ihrer

ihre

freien

freieste

indem

Staat

wenn er

wird,

im Z u e r w e r b

individuell

Religion,

Glaubensvollzug,

garantieren,

zwingt

der

Die

überschritten

Fortschritt

vom

Menschen

kein

allge-

Hinsicht zum kein solches

Thema

idealen

-

vermö-

Daseins

zu

79 sein

,

wiederum

hältnissen einer

der

freigelassenen

und

Natur,

in

sich

selbst

vor

zu

bewahren.

der

nicht

setzenden

logie, rischen

Und

damit

weniger

bloß

lichkeit

Wirklichkeit

ohne

daß

ethisch

sein.

Aber

in

dem A b s o l u t e n

Wahre

Welt

mit

Vorbehalt'

in

zu

beide,

nicht

der

nur

sagen

nur

eine

in ein

anderen

Gegensätze

der

Staat

jene

und

Mittler

wahren,

allgemein

Person

Mittlern

gegenüber

Triebnatur

will

Liebe

von

Totalitätsansprüchen

beschränkten,

'schamhafStrukturana-

eines

bleibt und

z e 80 rspaltene,

absolut

künstle-

selbst

eine

Nichtmittlern, 'duplizitäre',

zusammenfällt

ein

weder restlos

noch erliegt dem

auch

Ver-

wie

wiederum

sich

Konzeption sich

um

Grenzen oder

entzweiten

einer

solch

die

dieser

ihre Staat

"selten"

der

Zeit

den

abstrahieren

damit

frei,

schamhafte)

bestenfalls

von

geben

Übergriffen

allen

das

'eschatologischen

muß

von

mit

sie

ebenso

freiheitstötenden

deren

den

Utopie flüchtet,

endlichen

sie

getrennt

mit

muß

negative der

Liebe

(ebenfalls

identisch

in

wenn

Eigenrecht

weil

bzw.

mit e i n e r die

können

schon

entwerten,

die

gegenüber

denn

beide

Schleiermacher tal

aber

begrenztes

selbst

Erscheinung,

nicht

endliche

je

Gesellschaft

'Mittlers'

Singular

werden,

Sinnlichkeit,

verbindet

aber

zu

Arbeitsgesellschaft

unangemessenen,

Poesie;

ten' P o e s i e ,

gerecht

deren

bürgerlichen

sondern

eine

nur

bürgerlichen

sich

in

er

die

bestehende

Welt s o

transzendentes der

ihr

identifizieren.

Versuchung,

entwickelnden Daher,

denke

to-

Ideal

oder

die

Wirk-

"Weltgeist" ich,

hat

er u n s die ethische Lebensregel selbst a n die H a n d gegeben, wenn er in den 76 M a n l e s e n u r d i e ' M o n o l o g e n ' mit i h r e m s t r e c k e n w e i s e g e r a d e z u 'stoischen' U n t e r t o n : " D e r Welt l a s s i c h i h r R e c h t : n a c h O r d n u n g u n d W e i s h e i t , n a c h B e s o n n e n h e i t u n d M a a s s s t r e b i c h im ä u s s e r n T h u n . " ( M o 9 4 ) 77 V g l . R 3 7 : " A l l e s E n d l i c h e b e s t e h t n u r d u r c h d i e B e s t i m m u n g s e i n e r G r e n zen, die aus dem Unendlichen gleichsam herausgeschnitten werden müssen." 78 V g l . R 143 f f . 79 V g l . i n d e n V B 2 0 5 ( ' g e d i c h t e t e D a r s t e l l u n g ' ) , 2 8 0 f . , 284 ( " S p i e g e l " ) , e F a2 n 8 0 312 V g l . ( "Rs c h 6,ö n DO 9 7t -a3s1i 4e ." ) , 3 1 4 / 1 5 .

Die p r o b l e m a t i s c h e 'Reden'

von

Endlichen"

dem

(R

160)

des

Universums".

und

das

Sinn. daß

gleicher

spricht,

Das

andere

Bei

"zu

man

das

nicht

eine

tun

kann

also a l s

Triebnatur

freien

res

gar

betroffen

auch

nicht

eine

geben Solche

im

dem G e i s t ,

anderes,

virtuellen

nämlich

der

stets

schränkt I

w i

gegen

r

k

Menschen,

daher

"Nur

der

wenn ist,

kann

Hören

stets

derselben

wahrhaft man

das

ethische die

der

wissen, in

.

zwei

Niemals

lieben

u n d

sei-

letztere,

wenn

erste-

Leben

zweifellos

und

auch

der

bei

Schleiermacher

beinhaltet,

Personwürde,

Mensch

daß

der

im

Vorrang

ist

achten;

daß

man

Bosheit

ein

toller', Egoismus

sichert

Inhalt.

diese

beides mit

den

der kann

sagte ein

aber

geradezu

Schleiermachers

noch

'Idylle':

'Vertrauten

haben

könnte,

sich

nicht

"'Wer

Stück 'als

der

Ist

sagen:

Eigenheiten

be-

verlezen."

(Mo

Mal

nicht

ins

harmonischen

Ohr

verachtet, der

gute

a l s o n i c h t eine

unrecht:

formubestens

wenn die M o r a l i s t e n

vollkommen

'wertfrei',

Briefe'

zu

letztes

da-

besonderen,

wenn s i e

seiner

ein

des

sogar

gibt

'Monologen'

man n u r u n e n d l ich , und

Menschen s p i e l t .

andrer,

Sie

Schlegel

bei

Einzel-

im P r i n z i p

bei

Gehalt,

der

aus

Freiheit

anderen

nie finden

Seins

des

die

jeweils

Kontrast

wesentliches

machen.

Weise

einen

im Nächsten

s i e auch

aus

des

Möglichkeiten,

Selbstzweckcharakter,

nur

etwas

Selbstbeschränkung

Selbstbeschränkung

Kommentierung

den

Regionen

Emanzipationswillen auf

sein,

nicht

ästhetische

absoluten

Handeln

um

wieder

b e s t i m m u n g

sind.

gegenwärtigen

kann

darin,

den

natürlich

Selbst

vereinigten

s o bei S c h l e g e l

im

sicher

Schlegel

kompatibel

Subjekts

zur

sich

"Satanisken"

auch

der

selbst.

für

die

den

kann

steigerungsfähigen

bekommen,

'Nichts

aber

u n b e s t i m m t e n

und

des

dagegen,

über

niemals

bei

ästhetischen

Interesse

er

aller

ein

wir

besteht

zu

in

tun

entgegengesetzten

nur 81

zugleich

bedeutet

Freiheit

einen

Satz,

37).

Ahndung

müssen

zu

alles

'Das eine

lassen

das

miteinander

dessen

der

Negation

geeigneten

wußt

Maxime:

andere

Freiheit

aber den 82

Einzelwillen

ethisches

lieren

"ohne e i n e d u n k l e

nämlich

Wohl

innerhalb

i c h

'Oasen' dem

durch ohne

Verachten

Ethisches,

dialektisch-ironische

Zeit

nen

den

das

daß

der

Zuhandenheit

Konkretionen

anderen

etwas

einschließt,

d.h.

Schleiermacher

in

so

Selbstbeschränkung

Nacheinander

deren

ist,

und

hat aber e i n e n g a n z

Liebender lassen.

sei

ästhetische

sie

Seinsregionen,

Lauf

Lieben

sind.

diametral

der

ohne

Entscheidungsregel

Zweifelsfall zu

müssen',

wahrhaft

ner

möglich

Schlegels

bedeutet

kann,

verschiedenen

geforderte(n)

nicht

wie

lassen

kategorial man

das

klingt

Schleiermacher

Zeit

95

Poesie

zu der Ton

gewisse

Ausbildung?' euch

Vorwürfe

denn w e l c h e r

Gott

81 V g l . R 148 z u r D o p p e l r o l l e des P r i e s t e r s a l s S t a a t s b ü r g e r und C h r i s t e n mensch: " E s i s t n i c h t s dagegen: n u r muß e r b e i d e s n e b e n e i n a n d e r , u n d n i c h t i n - und d u r c h e i n a n d e r s e i n , e r muß n i c h t beide N a t u r e n z u g l e i c h e r Z e i t an s i c h t r a g e n und beide Geschäfte i n d e r s e l b e n H a n d l u n g v e r r i c h ten s o l l e n . " 82 Z u m B e g r i f f der " S e l b s t b e s c h r ä n k u n g " v g l . nochmals bei Schlegel L y F 37 und L y F 2 8 . Z u S c h l e i e r m a c h e r s V e r s t ä n d n i s s . dagegen R 109 f . , 88 f . ;

96

H.

kann

dem

(KA

5,

Menschen

ehrwürdig

entsteht

Schleiermacher, vorwerfen briefe

sich

der

Relation

Text

ihre

nimmt

der

sie

von

solcher

harmonisch

ihr

ermacher

'ewiges

angeht,

Schlegels

und

nämlich

daß

nicht

selbstverständlich

Mitmenschen

tischen

ihn

sehen

können,

recht

erst

tischen tische die

der

ist?

[...]'

aus

und

in s e i n e n

dann

sondern,

Problematik

daß nicht

Vergleichs

mit

Schlegel;

mit

der

neuen

tritt

aber

die

als

mit S c h l e g e l Ausmaß

der

aufgebrochen auch

historisch der

es

eher selbst

Gegensatz bedurfte

es

in d e r

ist erst

Schleiermacher

.

von

Schlei-

Interpre-

weltanschaulichen Zwangsläu-

ernstgenommen

wer-

oder

noch

sich

Mögliche total

zu

unverfügbaren

liegengelassen

daher

Freiheit

Wirklichkeit,

gerade

allein

soweit

ein Schleiermacher

ganze

eines

wenn

[...]

verschiedener

gewissen

mehr

indem es d e n

Konvergenzen

Blickwinkel

ist,

einer

in

Liebesfähigkeit,

korrekt

Nichtidentische

am Wege

das

mit nicht

die

.

sondern

die

Lucinde-

hinterlassen

[ . . .J

der

. Das

Bevorzugung,

Grenzgängen

Experiment

selbstproduzierte

ist,

auf,

hatte

ungelösten

Treue,

Eigenwert

prinzipiell

und

Frühromantik

Schlegelschen

dem

kann

die

Spuren

mehr,

derselbe

seiner

und

und B i l d u n g 83

Schleiermachers

Gute

dem Rede

findet"

aber

in d e s s e n

Schleiermacher

diese

Objekt

Neue

Liebe lesbaren

daß

'Realismus'

"Auch

Komplexität

keine

Kein Wunder,

konnte

allein

ist

Böse v e r k e h r t ,

aufhebt.

hat

Friedrich

das

ihrer

Situation,

muß:

der

schwer

Entwicklung

jeweils

ins

dienen

nicht

Freilich den

das

Neurezption

kationsobjekt

in

Dabei

Anliegen

den,

man

Gott

Interpretin

lassen

Individuierung,

konsequent

gerade

nur

irreführend,

genuine

sich

nicht

und einziges'

eher

entgegenkommt.

das

aber

gedachten

Präferenzen

des

eigner

ethischen

heutigen

tadeln

Scherz',

figkeit

sucht,

sein

ironische

Individuierung

und

'im

die

von einer

anmutigen,

Schleiermacher

zumal

als

tation

nicht

mangelnden

'Realismus'

Differenzierung

Lieben,

Dilthey

sich

diesen

Probleme

haben,

von

müssen,

für

Schlegels

bis

der

w i r k u n g s g e s c h i c h t l ich

der

lassen

gerade

einer

sein,

28)."

Damit

Von

Dierkes

der

neoroman-

bevorzugtes werden

setzen

Selbstwert

Identifi-

mußte, 84

sofern

rezipierte Problematik, war,

so

indirekt

die

noch zu

Tage,

fortgeschrittenen doch d a . der

Das

Belehrung

schon

mit nicht

deshalb

so kri-

romandurch nicht

Mo 52/53. 83 H . B e e s e i n i h r e m ' N a c h w o r t ' z u : F r i e d r i c h S c h l e g e l ' L u c i n d e ' , F . S c h l e i e r macher 'Vertraute Briefe über Schlegels L u c i n d e ' , F r a n k f u r t e t c . 1980, S. 188/89. G a n z S c h l e i e r m a c h e r i s c h i s t es d a g e g e n g e d a c h t , w e n n C . F . G e y e r z u r R o l l e d e r m o d e r n e n K u n s t s c h r e i b t : " G e f o r d e r t w ä r e a b e r jene neuzeitliche Ausdifferenzierung, die der Kunst neben der Wissenschaft, der R e l i g i o n u n d der P h i l o s o p h i e einen eigenen W i r k l i c h k e i t s b e r e i c h zuspricht, [ . . . ] , d e r g l e i c h d e r R e l i g i o n , wenn a u c h mit a n d e r e n , e i g e n e n M i t t e l n , d a r a u f h i n a r b e i t e t , d e n M e n s c h e n a u s s e i n e n heteronomen B e z ü g e n h e r a u s z u l e s e n . " , i n : O r i e n t i e r u n g , H . 9 , 1984, S . S . 108. 84 So e t w a L i n d e m a n n (= A n m . 16).

Die p r o b l e m a t i s c h e

am

eigenen

tes

und

gen

Leibe

vor

von

allem

mit

erst

W.H.

von

Den

schaut

jüngeren

als

macher

da

im S p i e l ,

c h a r a8k7 t e r w i• r d, , Die

Da

es

sich

schichtswelt wissenschaft

was

wieder

er

ist,

und

(1797)

gehört

ja

Selbstkritiken,

einsetzen

(Brentano,

Fich-

Erwartun-

Schlegelkritik

romantischen

und

Eichendorff,

haben:

Kosten

sich als

das

seines

und

von

markiert

Schlegels

dann E.T.A.

ego

das

erst

durch-

geschichtsphi losophischen

'Narzißmus'

denen

aber

als

ästhetizistische

alter

von

die

im

zu

Ideologie seiner

leben

manche

ist

mehr

wir

Camus

wurde

wenngleich

jedesmal Poesie

dieses

-

und

Rehabilitation

dagegen

aber der

des

verschiedenen

durch

fortgesetzt,

und

Rechtfertigung

ganz

sagen

Linie

handelt,

Ich,

Selbstkritik

Egoismus'

wenn

Argumenten, 86

zu -

dabei

nicht

jener

'schönen

erwiesen

Menschen

Schlegelsche

Ästhetischen

Forderungen

Seine

Kants,

eines

'schönen

versucht.

schon

bei

Aber

Schleier-

können

wo b i s des

Reihe

romantischer

den

Kritik

F r a n k f u r t e r Schule , . 88 ' formiert

des

der

mit

stehen

freilich

-

hatte.

'Bergl ingerfragmenten1

auf

das

Schleiermachers hinaus,

die

genießenden

allemal

hätten

Denktraditionen

'aufhebend'

in

Neueinsatz

Illusion

tut

ältere 85

werden.

selbst

Welt'

Kierkegaard

-

Romantikergeneration

denunziert,

lustvoll

weil

überspannt

nicht

Kierkegaard,

und

neuen

auch

schärfsten

Hoffnungen sich

Schillers

nicht

fortgesetzt

junge

konnte,

Wackenroders

der

Hoffmann)

der

auch

vornherein

strenggenommen die

erfahren

97

Poesie

im

vom nicht

Ästhetischen

Voraussetzungen Kolakowski des Jungen

implizit modernen

fortzudenken;

seit einer

der

überall

Selbstzweckverteidigt

Deutschland

weniger

wenigstens

Trauma

darüber

Ethischen

Gefüge

der

der

ist her,

bis

tiefgreifend

um

Romantik

Sinn

und

Freiheitsaus

der

Literaturwissenschaft,

zur

trans-

Unsinn und

Ge-

Literaturdie

sich

85 D i e N ä h e z u S c h i l l e r s ' Ä s t h e t i s c h e n B r i e f e n ' i s t o f f e n k u n d i g , wenngleich, soweit ich sehe, i n d e r F o r s c h u n g noch n i c h t g e w ü r d i g t . Solche Bezüge b e s t e h e n e i n m a l im S u p r e m a t d e s G e i s t e s b z w . d e r F o r m ü b e r d e n L e i b / S t o f f ( 2 2 . B r i e f ) ; s o d a n n im B e s t i m m e n v o n " G r e n z e n d e s s c h ö n e n S c h e i n s " (26. Brief) und damit s c h l i e ß l i c h beim Festhalten von E t h i k und Moral, d i e d u r c h d a s Ä s t h e t i s c h e n i c h t a u f g e h o b e n w e r d e n d ü r f e n ( 1 0 . , 2 3 . , 26. Brief). 86 V g l . z u K i e r k e g a a r d V e r f . (= A n m . 2 ) , S . 440 f f . J e t z t a u c h d i e V o r l a g e zum S c h l e i e r m a c h e r s y m p o s i u m von H.Schröer, "Wie v e r s t a n d Kierkegaard Schleiermacher?". 87 A . C a m u s , Der M e n s c h i n d e r R e v o l t e , R e i n b e k 1951; f ü r K o l a k o w s k i etwa: "Der M y t h o s i n d e r K u l t u r d e r A n a l g e t i k a " , i n : L . K . , Die G e g e n w ä r t i g k e i t d e s M y t h o s , M ü n c h e n 1973. 88 V g l . K . G u t z k o w , " V o r r e d e z u S c h l e i e r m a c h e r s ' V e r t r a u t e n B r i e f e n ü b e r d i e L u c i n d e ' " , wieder a b g e d r u c k t in G.Dischner, F r i e d r i c h Schlegels 'Lucinde' u n d M a t e r i a l i e n zu e i n e r T h e o r i e des M ü ß i g g a n g s , H i l d e s h e i m 1980. Z u r F r a n k f u r t e r Schule möchte ich e x e m p l a r i s c h n u r d i e b e i d e n k o n t r ä r e n P o s i t i o n e n M a r c u s e s u n d A d o r n o s n e n n e n . Der l e t z t e r e , f ü r d e n j e d e b e stimmte W i r k l i c h k e i t eo i p s o s c h o n u n w i d e r r u f l i c h u n d g j e i c h s a m lücken-

98 ja

H. seit

Poesie

jener seit

Wissenschaft

Zeit

der

in

Reaktion

Spätaufklärung

zu W e l t a n s c h a u u n g

auf

Dierkes die

selbst

neue von

lebensorientierende

Philologie

hat fortentwickeln

zu

Rolle

Philosophie,

der von

müssen.

los v e r d i n g l i c h t ist, richtet g e g e n diese die n e g a t i v e Utopie des wahren K u n s t w e r k s a u f , die e r s i c h t l i c h f r ü h r o m a n t i s c h e Z ü g e t r ä g t , wenn es von i h r h e i ß t , d i e " F r e i h e i t d e r K u n s t w e r k e " e r i n n e r e im " V e r h ä l t n i s z u r e m p i r i s c h e n R e a l i t ä t [ . . . ] a n d a s T h e o l o g o u m e n o n , d a ß im S t a n d e d e r E r l ö s u n g a l l e s s e i wie e s i s t u n d g l e i c h w o h l g a n z a n d e r s . " ( Ä s t h e t i s c h e T h e o r i e ; G e s . S e h r . , B d . 7, F r a n k f u r t 1970, S . 16). F ü r M a r c u s e , d e s s e n N ä h e z u r ä s t h e t i s c h e n S t a a t s w i s s e n s c h a f t d e r F r ü h r o m a n t i k mit H ä n d e n z u g r e i fen ist, wohnt d e r Industriegesellschaft b e k a n n t l i c h die Tendenz inne, in eine neue K u l t u r des freien S p i e l s , in eine " K u n s t des L e b e n s " (Marc u s e , = A n m . 73, S . 241 f . ) u m z u s c h l a g e n .

Β. B E I T R Ä G E

ZU

DEN

S E K T I O N E N

S E K T I O N

DER

J U N G E

i

S C H L E I E R M A C H E R

D I E FRANZÖSISCHE REVOLUTION

IN L E B E N UNO WERK DES JUNGEN

SCHLEIERMACHER Forschungsgeschichtliche von

Das

Verhältnis

bislang sehen

kaum von

würdigen

des

den

wirken

Diese

die

insgesamt

Müsebecks

in

Beachtung

und

Kirchengeschichtsschreibung

ren

napoleonischen

tatsächlich grund man

auf

Problem offen zum in

so

treten die

Literatur,

und

bestimmt

und

wegen allzu

Entstehungs-

tatsächliche exakter

Marginalie

der

einmal weil

worden.

und

ein

und

in

alle

Ja

der

der

zu

poin-

unzureichen-

evangelischen

Wirksamkeit"

während anderen

müssen? zu

der

Theologie-

in

Frage

erwingen.

den

Gleichwohl

Revolution

Forschungspositionen

nach

Jah-

Hinterblickt

sollte

wie

vor

das als

Forschungslage,

stets

zur

auffordern,

Reichweite

den

scheint,

bruchstückhaften

scheinbare

in

Befreiungskriege

Aspekte

Die

Bedingungszusammenhänge nur

unten

3

Französische

auch

weiter

ist

Abge-

Hinweise eher

entspricht

und

und

offenkundig

verfestigte

manchmal werden

die der

daß

die

verstreuten

Gesinnung

werden

befunden

Strunks,

Situation

Fremdherrschaft

Schleiermacher

anderen, ihre

zur

Fülle

gelten,

Revolution

wert

Revolution 2 generell .

horizontausfüllend, und

Französischen

für

Literatur

politische

Perspektiven

zur

Französischen

"Schleiermachers

der

der

aporetische

und

Nowak

Untersuchung

den

Sind

der

Kurt

Schleiermachers

genaueren

Beobachtungen

sind

tiIiistisch.

jungen

einer

Probleme

ihrer

Rückfrage damit

die

Ergebnisse

kann. 1.

Die

von

botene

Wilhelm und

Dilthey

alsbald

in

zunächst den

in einem

"Preußischen

kleinen

Kreis

Jahrbüchern"

von zum

Zuhörern Druck

darge-

gebrachte

1 E r n s t Müsebeck: S c h l e i e r m a c h e r in d e r Geschichte d e r S t a a t s i d e e u n d des Nationalbewußtseins. Berlin 1927: R e i n e r S t r u n k : Politische Ekklesiologie im Z e i t a l t e r d e r R e v o l u t i o n . M ü n c h e n / M a i n z 1971. 2 Die Q u e r s c h n i t t s a n a l y s e J u n k i n s z u r H a l t u n g z e i t g e n ö s s i s c h e r T h e o l o g e n u n d Kirchenmänner zur Französischen Revolution vermag diese Lücke nur p a r t i e l l z u s c h l i e ß e n ( E d w a r d D. J u n k i n : R e l i g i o n v e r s u s R e v o l u t i o n . T h e I n t e r p r e t a t i o n of t h e F r e n c h R e v o l u t i o n b y G e r m a n P r o t e s t a n t C h u r c h m e n 17891799. D i s s , t h e o l . B a s e l 1968. R e p r o A u s t i n / T e x a s 1974. - Daß d e r A u t o r e i n B ü r g e r d e r USA i s t u n d s e i n e P r o m o t i o n s s c h r i f t i n d e r S c h w e i z a n f e r t i g te, mag immerhin a l s e i n w i s s e n s c h a f t s g e s c h i c h t l i c h e s F a k t u m von t i e f e r e r Bedeutung angemerkt werden). 3 Wilhelm Dilthey: Schleiermachers politische Gesinnung und Wirksamkeit. In: W i l h e l m D i l t h e y : Z u r p r e u ß i s c h e n G e s c h i c h t e (GS X I I ) . Stuttgart/Göttingen 1960 S. 1 - 3 6 . Der A u f s a t z e r s c h i e n e r s t m a l s i n P r e u ß i s c h e Jahrbücher 10 ( 1 8 6 2 ) , S . 2 3 4 - 2 7 7 .

Κ.

104 Skizze des

über

den

preußisch-deutschen

Historismus

gewachsen,

Lebensphilosophie her In

auch der

eine

von

mochte

dem

ihm

Denken

wissenschaftlichen genheit

besteht,

sondern

Position

in

zur

sich

der

ist

Begründer

geschichtlichen

der

Verstehens-

Anwendung von

praktischen

und

eigener

Einigkeit

Ermittlung

zu

Schleiermacher

ganz

weitgehende

nur

Regelkodex

als

eigentümlichen

ist

nicht

Patrioten

Dilthey

historiographische

Historismusforschung

historisches

Nowak im

Erlebnisansatz

Prägung darüber

eines

Umkreis

markieren.

erzielt,

"daß

bestimmten

Wahrheit

über

inner-

die

Lebensvollzügen

Vergan-

in

eine

enge

Ausarbeitung

kri-

4 Beziehung tisch

setzt"

in

der

werts

von

und

samen

Identität

andere

als

ebenso

deren

zwar

durch

kraft

die

nungen

Wandlung der

und

In mit

seiner

lichen,

ja

Bild

graphie

gepflegt

besonderen

tungen und

für

einnahm,

das

worden.

dieser

Da

stellt

sich

mehr

des

in

ausfallen,

Zusammenhang

bot

sich

sich

in

dieser woran

die

auf

Prozesse

selbst. mit zu

wirk-

aufnahm, Kritik

institutioneller

sie

Stellen-

lebenspraktisch

Denkmodelle

Zu

borussisch

und

Identitäten

anderem Dadurch

Niveau, wie

kollektiven Angeboten

ihren

von

sehr

festen nebst

geprägte

stets

und

seit

seiner

auch

Erschei-

kollektiver

Recht,

wie

Einordnung Religion

und

war.

Nach

R.

Sittlichkeit

die

Staat

einen

sachangemessen Wittram zugunsten

ist

daraus

Würdigung

das

Historismus einem

und des

in

auch

Schleier-

Überzeugung

durch

Nation,

Nation

Heinrich

auch

Fischer

höheren

von

Ablei-

privilegierten

oder

F.

Historio-

ergebenen

und

und

gesellschaft-

borussischen

gehörte sich

Historiographie

Problem,

So

in d e r

Topoi allen

Politik

auch

gewußt.

stark

borussischen

mischung

von

einer

höher

scheiterten:

und

verpflichtet

Patriot

Schleiermacher

der

alles

vermochte

der

Preußens

Verhältnis

® in

die

Aufgabenstellung

Anliegen

konzeptionelle

4

sich

preußischer

Sendung

Religion.

Treitschke

hat

politischen als

einer

in

nicht

gelangen"'.

Weise

wissenschaftlichen

machers

der

zu

besonderer

so

Ingeltungsetzung

individueller

Entwicklungsprozessen

Identitätsbildung

um

schienen, den

tatsächlich

neue

Beschreibung

Analogisierung

zu

politischer

und

Bestimmung

dabei

ihn

an,

oder

sozialer,

Die

Lage

Verhaltens

Gegebenheiten

Geschichtsschreibung

Wissenschaft

vermeintlich

mußte

in der und

auszuformul ieren.

geistiger,

und

Philosophie

die

praktischen

wurden.

Wissenschaft

und

integrale

Disziplinen

Historismus

natürliche

erlebt

sicherzustellen

Zerstörung wie

meinte

Normen,

tragfähig als

Theologie

Geschichtlichen

Situation

Sinne

Legitimationsprinzipien

Geschichte

weniger

des

diesem

Traditionen,

selbstevident

je

In

überprüfbarer

Situation, als

.

nicht

von Platz diese

ist eine

Ver-

nationalen

Te-

So W o l f g a n g H a r d t w i g : V o n P r e u ß e n s A u f g a b e i n D e u t s c h l a n d zu D e u t s c h l a n d s A u f g a b e in d e r W e l t . L i b e r a l i s m u s u n d b o r u s s i a n i s c h e s G e s c h i c h t s b i l d z w i s c h e n R e v o l u t i o n u n d I m p e r i a l i s m u s . I n : HZ 231 ( 1 9 8 0 ) , S . 265-324; 266. 5 E b d . , S . 271 f . 6 H e i n r i c h v o n T r e i t s c h k e : D e u t s c h e G e s c h i c h t e im Neunzehriten J a h r h u n d e r t . E r s t e r T e i l . B i s zum Z w e i t e n P a r i s e r F r i e d e n . L e i p z i g 1913®. D a s f ü n f b ä n -

Französische los

-

auch

dies

ein

bei

Schleiermacher

bild-

und

nicht

borussischer

selbst

Dilthey

hatte der

seine

für

Frauen

die

Fragen

Anstoß,

den

war

eine

am

des

In

Bauer

ob an

Erziehungsmacht

dem

lichtung

des im

1870

nicht

noch

aus

10

in

Seele

ob

zu D r u c k

gegeben,

Vor-

dieses

Urteil

umgekehrter,

d.h.

Gemüts

der

erscheint

weiter dessen

die

der

der

Unter

oder

l i e b s t eQ n habe

national

Auch

Diltheys und

zu

Teil-

machen,

auf

in

Kirchen-

allgemeinem

Gustav

Fricke

war es

feierte

zu

Daran

die

i n mehr

sei

Engagement schon

edlen

Schleiermacher

Literaturhistorikern

Religiösen

mit

Nationalgeschichte.

beteiligt.

ein

"stahl-

.

bewußt

wurde

Exemplarisch

den

diese

Patriotenpartei

Nachwelt

allein

borussisch

am

besprochen

Geheimagenten wieder

s i e möge

Schleiermacher,

hielten,

nationales

des

überragenden die

Problemfeldes

Aufsatz

ganzheitlich

8 9

schon

und

den

Reden

des

preußischen

Wilhelm die

"Über

pa-

die

Reli-

fand'^.

Aspekt

Schleiermacher

7

aber, in

welche

Tendenz. .

Schleiermachers

vorgebildet

Dilthey

sich

-

geistiger

nunmehr

preußisch-deutschen

d i e s e9r

verwiesen

triotische

sowohl

in eine Art

Reichsgründungsära

streng

der

Unter

der

der

Scherer,

gion"

fragt

Wunsch

Profangeschichtsschreibung

partizipierte Gustav

dem

zerstören,

Reformwerk

Bestandteil

die

geschichtsschreibung,

und

Es

menschlichen

folgenreich.

festen

mit

Prediger,

preußischen

nicht

Sinn,

.

Geschichtsschreibung

dadurch

rekapituliert,

empfindsame

nationalen

höchst

einem

Studie

Unwissenden"

Natur",

war

einrückt

Kategorien

der

7

105

Stoßrichtung.

"Vorurteil

haber

borussischer

vorgebildet,

Vorläuferfunktion

kritischer

harte

Grundmuster

Revolution

von

bereits

1862

konzipierten prononciert

für

Dilthey

Schleiermacher wie

verwunderlich. spezieller

Bedeutung

dann

auch

Mochte

thematischer Biographie

um

zurückdrängenden

und

die

im

sich

so

kennzeichnende Französische

"Leben

dieser

Richtung

deutlicher

UnterbeRevolution

Schleiermachers"

Sachverhalt

erklären,

Wendungen

Patrioten

so f ä l l t

auf.

schon

im er

Immerhin

1862,

nichts

von

Aufsatz in

der

meinte deute

d i g e Werk e r s c h i e n z u e r s t 1879-1894. R e i n h a r d W i t t r a m : K i r c h e und N a t i o n a l i s m u s in der Geschichte des d e u t schen Protestantismus im 19. J a h r h u n d e r t . In: R.Wittram: Nationalismus und S ä k u l a r i s a t i o n . B e i t r ä g e zur Geschichte u n d Problematik des N a t i o n a l g e i s t e s . L ü n e b u r g 1949, S . 4 0 ; F r i t z F i s c h e r : Der d e u t s c h e P r o t e s t a n t i s m u s u n d d i e P o l i t i k im 19. J a h r h u n d e r t . I n : HZ 171 (1951), S . 4 7 3 - 5 0 2 . In der L i n i e Wittrams vorher schon F r a n z S c h n a b e l : Deutsche Geschichte im 19. J a h r h u n d e r t . 4 B d e . B d . 4: Die r e l i g i ö s e n K r ä f t e . F r e i b u r g i.B. 19553, S . 3 0 9 - 3 2 0 . W . D i l t h e y : a . a . O . , S . 2. Gustav Fricke: Über S c h l e i e r m a c h e r . E i n V o r t r a g . L e i p z i g 1869; G u s t a v B a u e r : S c h l e i e r m a c h e r a l s P r e d i g e r in d e r Z e i t v o n D e u t s c h l a n d s E r n i e d r i g u n g u n d E r h e b u n g . V o r t r a g g e h a l t e n am 3. F e b r u a r 1871 im G e w a n d h a u s s a a l e zu L e i p z i g . Z u m B e s t e n d e r d e u t s c h e n I n v a l i d e n . L e i p z i g 1871. Wilhelm Scherer : F r i e d r i c h Schleiermacher. In: V o r t r ä g e und Aufsätze zur Geschichte des g e i s t i g e n Lebens in D e u t s c h l a n d u n d Ö s t e r r e i c h . Berlin 1874, S . 373-388. - Der A u f s a t z d e s " W a h l p r e u ß e n " S c h e r e r e n t s t a n d 1870 i n Wien u n d v e r s t a n d s i c h a l s E r g ä n z u n g zu D i l t h e y s S c h l e i e r m a c h e r b i o -

Κ.

106 im

früheren

...

Auch

Leben

er

Revolution,

aber

denschaft sichtern tadelte

und

in

über

seine die

Kirche

Ansicht

des

gründet

die

entsprach

und

Revolution

höchst

Feier

des des

deshalb

das

auch

auf

die

"vollkommen" privatisieBekun-

abwägendes

in

die

von

der

und

Staat

eigenen

Kirche

Radikalismus von

1795

"patriotische

der

be-

Feststellung,

Predigt

es ab.

vermißte Gesinnung

preußisch-deutschen

Eigenart

Ur-

Radical ismus",

Staat

auf

Friedens

der

Ge-

Religion"

Schleiermachers"

die

u r s p r ü n g l ichen

ganz

der

von

Wert

Lei-

Trennung

Schärfe",

Basler

Kanzelredners Urteil,

zur

aller

briefliche

sein

Staat

jungen

die

der

unreife(r)

Verhältnis

gleichzeitig

und

Ja

"folgerichtige

Mäßigung

ein

von den

Abbau

im " L e b e n

Schleiermachers

das

ein

am

Französische

"Über

Schleiermachers

"politisch

über

des -

Schule welche

Reden

dann

Dilthey

In

zur

den

tat

aber

eine

Predigt

Einwirkung

.

XVI.

eine

legte

auch

sei

Französischen

Theologen

Weisen,

des S i t t l i c h - S t a a t l i c h e n

Recht

erfolgt

.

Eberhards

die

das

Ludwig

jungen

hier

in

"Monologen" 12

Dilthey

sei,

des

gereinigten

Interesse

über

. An

Staat

Paradoxien"

besonderes

gelegentlich

ansteht"'

W e n d u n g e n13 a b :

Gemeindeglieder"

richtung

den

erblickte

sich

Dilthey

ihnen

in vom

Schleiermachers

seiner

Wollen

Liebe zur

gewesen

zeichne An

in

ein

Welt,

Erhabenheit

Hinrichtung

"unpolitische

"auf

alle

seltsam

Erst

pejorativen

und

so

Entfremdung über

teil

der

daß

werde.

wie

realen

Zeit

Dilthey,

renden dung

mit

allem

jener

verkannt

Schleiermachers

diskutierte,

Nowak

nicht

Blickgerecht

14 zu

werden

seit

vermochte

September

zösischen dieses

Revolution,

Umstandes

Dilthey

sah

Selbstbesinnung

des

Die

des

18.

zwar

aber

bei

einer

gänzlich

Macht

des

in

des

in

Vertragslehre mit

peripheren

und

verstand

eine

die

in

seiner

der

Fran-

Feststellung

der

die

Dilthey

Umprägung

Form,

in

Nachzeichnung

intellektuellen

Nationalen,

Geistes"

Jahrhundert

Jahrhunderts

Aufgabe

Geistes",

im A u f g a b e n f e l d

19.

zur

Zusammenhang

.

Dementsprechend im

Untersuchungen

in e i n e n

historiographische

"scheinlose finden.

Geschichte

es

"deutschen

lichen.

Bildung

ließ

seine

Umgestaltung

ineinander

Schleiermachers Dilthey

bewenden'

lischen

schen

.

1796 s t e l l t e

mora-

und

Staat-

des Staates

sollten

Politischen

Macht als

den

der

welcher

der

und

Kern

Summe

"Gedanke

der

der und

deutinneren Poesie

sittliche M a c h t " w u r d e n ' ^ . In dieser I n t e r p r e t a t i o n s l i n i e mußten B i o g r a p h i e graphie, in der Scherer den M a ß s t a b " u n s e r e r heutigen Überzeugungen" nicht deutlich genug angelegt fand (S. 379). V g l . auch Wilhelm Scherer: G e s c h i c h t e d e r d e u t s c h e n L i t e r a t u r . B e r l i n 1883, A u s g a b e 1931, S . 6 8 3 . 11 W . D i l t h e y : a . a . O . , S . 2 . 12 E b d . , S . 7 . 13 W . D i l t h e y : L e b e n S c h l e i e r m a c h e r s . B e r l i n 1 8 7 0 , S . 5 7 ; 5 8 ; 6 4 . 14 E b d . , S . 7 0 . - D i e P r e d i g t " A n r e g u n g z u m D a n k e g e g e n Gott w e g e n d e r Wohlthat des wiedergeschenkten Friedens" i s t g e d r u c k t i n : SW 11/7, S . 340-353. 15 W . D i l t h e y : L e b e n S c h l e i e r m a c h e r s , a . a . O . , S . 198 f . 16 E b d . , S . X f .

Französische und

Werk

des

schätzung, kum

für

tischen

jungen

welche

die

Schleiermacher

Dilthey

späteren

Lebensetappe

trümmert Gange

...

der

Existenz

Nun

Staats

gewinnt

damit

für

sie

die

athmen

gewährt

erst

Zwecke

Dilthey:

ein

gütiges

die

festen

seine

aller

ließ,

seine

zum

Ende

des

Gedankens

mit

seiner

der

Gesinnung Seele

den

war

ihm.

Kreis

für

Sein

der

in

zer-

großen

Person

in

d i e Welt,

frühroman-

i n dem

seiner

Ideale

Wert-

Propädeuti-

Zum

Schleiermacher,

einzustehen

männliche

eigenständigen

gleichsam

Staat

Geschick

Verwirklichung

Boden,

war,

107

werden.

"Der

Angelegenheiten

und

bestimmt 17

unbeschadet

angedeihen

größeren

bemerkte

öffentlichen

des

ihnen

und

Revolution

die

Leben

Handlung,

der

sie

frei

zu

vermochte"

Diese

Sicht

begegnete

"Romantische

dem

"realpolitisch"

tenzierung 19

des

einher

Diltheys

geschwunden,

In

Staates

in

der

Primat

ben

und

these

des

phie.

eine des

entsprachen

alten

"geborenen

der

zum

aus

Werte

Haym,

dessen

und

Preußen",

Voraussetzung "politische

den

Geschichte

.

der

übersehen

der

Aus

bei

Gründen

Haym der

im 19. J a h r h u n d e r t "

war

Philosophie und

und

den

mit

der

Literatur

Macht"

sei

Grunde

Berliner

habe

zur und

des

welcher

allgemeinen

LeSyn-

Frucht Philoso-

Schleiermacher,

selbstverständliche

diesem

in

Schleiermachers

der

Geistes

Dichtung

Aufgaben

eingebracht, war.

deutschen

eine

gebildeten

war

an

Treitschkes

preußischen

d a b e i 20 i m m e r

Lehrer

in

Leben

preußischen

"alten

gewesen

der dem

Urteil

Schätzen

der

Geist

Depo-

Revolution

sein.

Geschichtsschau

dem

männlich-harten

mit e i n e r

Französischen

romantischen

mit

mehr zu

nach

deutlicher

der

nationalgeschichtlichen

"Deutscher

nicht

"Leben

noch

interessiert

borussisch-nationale Politischen

Denkarbeit

Haym

Zusammenfließen

Die W i e d e r h e r s t e l l u n g

strittene

auch Inhalte

wie d a s

Zeitgenossen

Affinität

Treitschkes vom

und

geistig-sittlichen

Werk

kommenden

auch

von

Haym

seiner

Interpretament

ausgebildeten

dem

geistige

mochte

Heinrich

das

orientierten

Frühromantikers

mancher

Jahr

Rudolf

Mabei

Bewahrung

gleichen

national liberalen

s c h i e n e n - u n t e r d a n k b a r e r B e n u t z u n g v o n b e r e i t s im D r u c k 18 vorliegenden n u s k r i p t t e i l e n d e s Werkes v o n D i l t h e y a b g e f a ß t worden ist . Sie g i n g

.

im

bei

er-

stärker

-

auch

Schleiermachers"

dem

Schule"

und

unbe-

Schleiermacher

Gesellschaft"

werden

können^ . So

aufschlußreich

es

wäre,

das

Schleiermacherbild

in

der

preußisch

und

17 E b d . , S . 5 4 1 . 18 R u d o l f H a y m : D i e R o m a n t i s c h e S c h u l e . B e r l i n 1 8 7 0 ( 1 9 2 8 5 ) . N a c h d r u c k 1961. - Die konzeptionellen Unterschiede z w i s c h e n Dilthey u n d Haym e r g e b e n s i c h u . a . a u s den V o r b e h a l t e n H a y m s gegen eine konstruktivistisch-genetische Geschichtsbetrachtung mit hegelianischen Nachklang. Vgl. dazu Rudolf Haym: Die D i l t h e y ' s c h e B i o g r a p h i e S c h l e i e r m a c h e r s . In: Preußische Jahrb ü c h e r 26 ( 1 8 7 0 ) ; S . 5 5 6 - 6 0 4 . W i e d e r a b d r u c k i n : G e s a m m e l t e A u f s ä t z e . B e r lin 1903;, S. 355-407. 19 R . H a y m : R o m a n t i s c h e S c h u l e , a . a . O . , 391 f f . 20 T r e i t s c h k e : Deutsche Geschichte, a . a . O . , 301 f.

Κ.

108 national gen

-

betonten

der

müssen

Erklärung

für

gung

des

Themas

engen

Konnex

und Wo

1870er fortan

kam,

Geschichtsschreibung

forschungsgeschichtliche

hineinführen

das

mit

-,

Jahren

zunehmend

jungen nicht

auf

die

Schleiermacher erst

harren

in

noch

Bereits

heute

1907

Lebensperiode deutlich,

das

wie

lungsstadien

tadelte

ihm

vor

"Kern Da

politischen

in

Georg

Wehrung

leitend

"Verselbständigung,

bedeutsamen vorwiegend frühe Schema

wurde

allem

und Stern

die

von

der

die

Schleiermacher

im

1860er

Historiographie.

im

zur

Sprache

kontrastieren-

Äußerungen

des

sind

gar

eingegangen

und

waren,

frei:

der

Wirklichkeit" Goethe,

nicht daß

Der

-

für

Wehrung

die

Aspekt

und

Kulturzustand der

problematisiert.

Schleiermacher 23

Entwick-

für

arbeitete

heraus

von

sah

wissenschaftliche

Schleiermachers"

Umschlag

eigens

frühromantischen

die aus späteren

Geschichte

Naturzustand

Geister".

der

Schleiermacher.

erkenntnistheoretischem

Philosophie

Wehrung

neben

reifen

Lebensabschnittes

Grundeinsicht,

aller

des

Unterordnung

hielt

Er

Werk

die

Vorgaben

Unter

steht

den

Frankreich

Briefkorpus

dabei

jenes

seit

brieflichen

Entwicklung

als

Drucklegung

"Gemeinschaft

Stufe

Manche

stark

triadisches

als

1806/07.

nur

Reich

nur

Vernachlässi-

Revolution

genug

und

Schleiermachers

dritten

u n d oft

verfol-

"Dritte

Revolution

nationalen

Französischen

nebenher

zu

doch

Die

einer

Leben

geboten.

keit

Französische

Wertvorstellungen

zur

in das

haben.

unter

rung

ein

die

bis

hinweg

Zusammenhang

Ort

Jonas/Di I they b e t r e u t e 22

ihrer

gend

ihr

zur

stammten.

Emanzipation

Stellung

nach

von

dabei

wirkungsmächtigeren

durchweg

Jahre

Jahrzehnte

unserem seinen

und und

die

würde

in

Defizit

Maßgaben

Schleiermachers

Blick

es

Schleiermacher den

über

Weg

so k a n n

konstatierte

g e s c h a h es f a s t

den

Nowak

-

Weh-

legte

in

Innerlich-

zweiten Er

drin-

zur

bestätigte

das

geistige

Leben

von

Humboldt

mehr

darstelle Schiller,

Fichte,

W.

u n d mehr zu einem P r a e c e p t o r G e r m a n i s e a u f g e r ü c k t w a r , w i e s i c h a n e i n e r Reihe um die Jahrhundertwende entstandener Dissertationen nachweisen l i e ß e 24 , k a m W e h r u n g s A n s a t z e i n e h e r v o r g e h o b e n e B e d e u t u n g z u . Sozial21

22

23

24

E b d . , S. 3 0 5 . - Zu den R e d e n : "Und mit einem p a t r i o t i s c h e n S t o l z e , d e r schon d i e Stimmungen s p ä t e r e r J a h r e v o r a u s n a h m , w i e s e r a u f d i e u n b e z w i n g l i c h e M a c h t d e r Heimat des P r o t e s t a n t i s m u s " ( 2 1 0 ) . A r c h i v der Akademie der Wissenschaften der DDR/Nachlaß Schleiermacher (SN) N r . 788 ( S c h l e i e r m a c h e r i a n a ) : B r i e f w e c h s e l mit Spener ( A b s c h r i f t e n ) ; a u c h N r . 771 ( A b s c h r i f t e n ) . - Siehe a u c h Anm. 4 0 . Georg W e h r u n g : Der g e s c h i c h t s p h i l o s o p h i s c h e S t a n d p u n k t Schleiermachers z u r Z e i t s e i n e r F r e u n d s c h a f t mit den R o m a n t i k e r n . S t r a ß b u r g 1907; S. 95 f.; 8 f. V g l . e t w a Johannes V o g e l : Die P ä d a g o g i k F i c h t e s in i h r e m V e r h ä l t n i s z u derjenigen Schleiermachers d a r g e s t e l l t und k r i t i s c h g e w ü r d i g t . Diss.phil. E r l a n g e n 1909 ( D r u c k : B o r n a / L e i p z i g 1 9 1 0 ) ; L u k a s V i ë t o r : Schleiermachers A u f f a s s u n g von F r e u n d s c h a f t , L i e b e u n d Ehe i n d e r Auseinandersetzung mit Kant u n d F i c h t e . E i n e U n t e r s u c h u n g z u r E t h i k S c h l e i e r m a c h e r s . D i s s , phil. Erlangen 1910 ( D r u c k : T ü b i n g e n 1 9 1 0 ) . - Noch bei Josef N a d l e r , Literaturgeschichte der deutschen Stämme und Landschaften. 4 Bde. Regensburg 1912-1928, die in ihrem regionalgeschichtlichen Ansatz ein

Französische

geschichtliche Blick.

Der

und

politische

Stellenwert

von

wirkungsgeschichtlich gieprofessors gehalten Linien

so

Johannes

werden.

Heinrich

kenntnisimpulse

Kunst Beitrag

grund.

Menken Anlage

und wie

Nach

so im

Bernhard

Adam

Müllers,

und

vom

preußischen

tionalen

als

25

26

in

Gegenstück

"Monologen"

seinen

Denken These

Größe

von

eine aber

stand der

fest-

ihm

nicht

für

ihn

in

im

Er-

seiner

allem

müsse,

Erhebung".

schlossen

und

auch

vor

patriotische

der

Vorder-

Prediger

der

Auch G o t t f r i e d 25

messen

.

Sowohl

die Berücksichtigung

im

lautete,

Trennlinie auch

zum

Holstein

genetischen

zu sei

den V e r s u c h ,

des

Schleiermacher

der

geprägt

mechanistischen In der

eigener

dieser

.

Staat

Schrift

des

"vulgären

Künder

und

eigener,

einer

der

mit

resei-

Hallers, konstitu-

"organischen

vom

"organischen

Aufklärung der Staat

Theorien nur

zu

Grundanschauungen

Die L e h r e

werde

eudämonistischen Kraft

ziehe

zu den S t a a t s t h e o r i e n denen

Schlei-

Zusammenhang

politisch-staatstheoretischen 26

Reformzeit

greifbar.

Zweckbezogenheiten

selbständige

der

Theolo-

nationalgeschichtlichen

bleiben

mit

mit

Prediger"

Schleiermacher

"größte

sich

den

Königsberger

Jedoch

deutschen

Schleiermacher

Staatstheorie"

den

Vergleich

in

praktisch-theologische

Preußens",

unternahm Günther

Gedankensystem

Liberalismus".

in

der

könnten

zentrale

tionellen

der

galten.

Bauers Arbeit

Weltkrieg

und

Geist

den

auch

Homileten

der

im

des

nicht

aus.

Holsteins

politischen

auch

unvergessen war

Zeitalter

von

Ancillons

Staat"

Bauer,

staatsphilosophisches

konstruieren.

dem

freilich

als patriotischer

ihm

"Wiedergeburt

Dräseke

Zielstellung

dem e r s t e n

ermachers

die

Kanzelrede

zur

muß

blindlings bei

Deutschlands

Kirche

Revolutionsthemas

nem

der

Kirche

da

kamen

Monographie

nicht

waren,

Schleiermacher,

evangelischen

folgte

leitend

vielbewunderten

Studie

"Schleiermacher

Treitschkes,

Schleiermachers evangelischen

Wehrungs

Bauer

Bauer

von

Fragestellungen

erfolgreichen

109

Revolution

auf

sei

bereits

" a u s den

befreit

und

sich selbst

raals

bezo-

Korrektiv zur Nationalgeschichtsschreibung darstellte, hieß es: "Seit Fichte, ein Opfer der K r i e g s p f l i c h t , tot w a r , v e r k ö r p e r t e S c h l e i e r m a c h e r d i e g e i s t i g e U m w ä l z u n g , d i e d a s P r e u ß e n von 1813 g e b o r e n h a t t e " . Im r e l i g i ö s b e t o n t e n S t a a t s w i l l e n h a b e d e r r o m a n t i s c h e Geist s e i n e n Wandel z u r " s c h a f f e n d e n T a t " f o r t g e s e t z t ( B d . 4, S. 9 6 ) . Johannes B a u e r : S c h l e i e r m a c h e r a l s p a t r i o t i s c h e r P r e d i g e r . Ein B e i t r a g z u r G e s c h i c h t e d e r n a t i o n a l e n E r h e b u n g v o r h u n d e r t J a h r e n . M i t einem A n h a n g von b i s h e r u n g e d r u c k t e n P r e d i g t e n t w ü r f e n S c h l e i e r m a c h e r s . G i e ß e n 1908, S. 301 f . ; 3 0 4 f . - B a u e r s a h d i e " n a t i o n a l e E m p f i n d u n g " schon in d e n P r e d i g t e n d e r J a h r e 1794-1796 v o r g e b i l d e t . " G e w i ß , d e r U n t e r s c h i e d von d e r s p ä t e r e n P r e d i g t w e i s e ist u n v e r k e n n b a r . Von dem g l ü h e n d e n E i f e r des b e g e i s t e r t e n P a t r i o t e n um 1 8 0 0 o d e r 1806 o d e r 1813 ist in d i e s e n , im ganzen kühl und a b s t r a k t gehaltenen M o r a l v o r t r ä g e n , wenig zu bemerken . . . A b e r d i e G r u n d l a g e s c h e i n t m i r h i e r doch v o r z u l i e g e n " ( S . 2 3 9 ) . Günther Holstein: Die Staatsphilosophie Schleiermachers. Bonn/Leipzig 1923, S. 52; 198. N e u d r u c k 1972.

Κ.

110

gener tur

Wesenheit"

der

erfaßt.

geistigen

borgenheit

Wesen

dar.

Mit

Staatsbewußtseins gengeworfen".

des

neuen

Stolz

gerade

die

und in

die

das

Reden

sammenhang

von

"Monologen"

seine

in

allen

erste

Nochmals

Kade.

an

die

ligion kehr H.

deutsche zu

von

Treitschke breit

so

Diese und

protestantischen

.

Müsebeck Gegenwart

Form,

da

so

stark

dem ihnen

strebte

sie

die so

Absoluten,

an,

er

Gott

Fürst Bereits

dann

Zu-

in

den

Staatslehre

zuwiderlaufenden

alsbald

abgestreifte

Erlebniszusammenhanges.

die

in

Linie

Fichte

seinen

sie

im

in

über und

unmittelbare

1925

als

seinen

Reden

mitgerissen

eine

Jahre

Religionsschrift

später

hat

signalisierten 28

Holsteins im

von

in

der zu

als

solche

aus

der

geboren und

1923

konnte

staatsethischen

Werte"

Geschichte

aus

als

und

schon

der

Sicht

Holstein

von

zeigte.

Schleiermachers

dieser

"Wie

gewesen,

soziologische

sichtbar,

stehe

Schleiermacher

danach,

bestimmt

auseinandersetzen

ist",

ursprungshafte

Die

lesen.

es

na-

Reden

die zur

ReEin-

Affinität

zu

Scherer Werk

"objektive

und

der

preußisch-nationale

Identitätsfindung

schen

Be-

Gesinnung

der

Jahre der Weimarer Republik angesehen g ä n z l i c h anderer Perspektive - auch der 29 de

im

Staatsgesundheit

gesprochen,

Sätze

W.

ausladende

hat

geistig-llebendes

Gleichheit

Gedanken-

nicht

Wesen

als

Der

galten

zu

besondere

innere

daß

1800

stand

entge-

sei

.

Dokument

das

Das

Ge-

neuen

Volksorganismus.

fest

Deutschen

Schleiermacher

Gemeinschaft

die

eines

Kosmopolitismus

dargestellt.

Regierten

Punkten

wurde

Vollkul-

Schleiermacher

1805 27

Nation,

seinen

gezwungen".

Das

wirklicher

vor

Lebensgefühl

definieren,

finde.

Kade

tionalprotestantisches

junge

habe

und

eigentlichen

verstärkt

Franz

zu

"diese

und

harmonischen

individuell-gemeinschaftlicher

Gestalt

Schleiermachers des

1806

Spurenelementen

Individuum

Überlagerungen

durch

in

der

vergreisenden

Patrioten

Preußens

wesentlichen

Äußerungen

seit

Regierenden

Zeichen

sei

Ort "das

des

Liebe

preußischen

Geschichte

Volk, den

den

Staatsbewußtseins

als

von

des

das Z i e l b i l d

werde

Predigten

war

ziehungsverhältnis höchste

stelle

organischen

Staates

sei

Lebensgefühl

den

des

und

"Ungestüm"

dem

In

Bürgergefühl

Der S t a a t

Nowak

als

notvoll

gewinnen,

sind,

ein

Bereich

Beitrag während

zur der

werden. Diese Intention lag in Studie von E r n s t Müsebeck zugrun-

nicht

daß

muß".

charakterisierten

"nicht

kennt,

Unendlichkeit,

messen

als

sich Diese

aus

in

wohl dem

jeder

absolut aber

Werte,

Universum,

ernste

großräumige

deut-

gültiger

Mensch

die aus mit

Zielstellung

ließ Müsebeck sensibel a u f n a t i o n a l e u n d " r e a l p o l i t i s c h e " V e r e n g u n g e n S c h l e i 27 E b d . , S . 43 f . ; 91 f f . - I n n e g a t i v e r A k z e n t u i e r u n g k e h r t d i e T h e s e v o n dem um 1 8 0 0 a u s g e b i l d e t e n " o r g a n i s c h e n S t a a t s b e g r i f f " b e i dem i n B r i s t o l l e h r e n d e n G e r m a n i s t e n Hans Reiss w i e d e r : P o l i t i s c h e s Denken in d e r d e u t s c h e n R o m a n t i k . B e r n / M ü n c h e n 1966; S . 6 6 - 7 2 . 28 F r a n z K a d e : S c h l e i e r m a c h e r s A n t e i l a n d e r E n t w i c k l u n g d e s p r e u ß i s c h e n Bildungswesens von 1808-1818. Mit einem bisher ungedruckten Votum S c h l e i e r m a c h e r s . L e i p z i g 1925, S. 5 . 29 S . A n m . 1 .

Französische ermachers

reagieren.

testantischen Schleiermacher

und

tende

fand:

Fassung

ständigen

Gutes,

in

zum

"Imperialismus

daneben

gelange.

Träger

originären

fähigte

Müsebeck,

sischen

Revolution

auch der

In

entschieden

geschichtlich-genetischen

zum

einen

auf

Französischen

gleichfalls

im e n g e n und

gestatten

konnte.

So

Nichtübertragbarkeit

an

Äußerungen

fragen,

ob

betrifft

seine

en

a) und

zu

verhindern.

Wie

dem

den

zum

Verständnis eines

Revolution Die

haupteten

Plädoyer

"Reform"

und

den

der

des

tischen 30 E b d . ,

für

aufzulösen,

Verdammnis

greifenden

in

Predigten und

das

eine

Bei

S.

8 f.;

für

die

Äußerungen

der

zur

zwischen

den

des

jungen

Schleiermacher

10;

18 f f . ;

114 f f .

den

Einsichten:

lag

des

dort, als

als

Ideen

unscharf.

Der

c)

Die

Bewußtsein wo

sie

konstitutiv

eigenen

zu

blieb

erkannt b)

"Weltbegebenheit"

Schleiermachers

Weg

eigenen

Revolution,

Staates

besseren

Revolution

Sicht

Das

die

Weg

französische solchen

die

zu

sei-

geheißen,

Predigten

sichersten

doch

Absolutismus

durch

von

der

preßte.

folgende

des

Analyse

von

1790er J a h r e

1789 a u f

sei

des

Modells

bleibt

stark

der

von

Fortentwicklung

als

einer

Verbindungselementen

Ideenwelt

dem

ruhige

Selbst

mochte

Licht"

Müsebecks

ruhige,

Anhaltspunkte

so

willkommen

sei

Aussagen

Eigenart

und

zu

waren

1794-1797

und

politisch-kulturellen

war

etwas

Wichtig

Hori-

Gedankens

während

Gebrechen

im

Völker

die

die

be-

bisherige

die

auf

konnte,

Ideen

Staates

"helle

von

politischen

verfallen.

der

die

französischen

des

finden

sei.

für

Franzö-

positiven

daß

des

auch

Revolution

zwischen

inneren

begeisterten

diktorisch

der

Problematik

Widerspruch

die

der

Volkes

getreten^

den

auch

sei

Autonomie

zur

der

anderen

dennoch

unheilvollen

Ausbruch

Französische .

die

als

bestimmten

Predigten

Überschlagen

Eigentümlichkeit

suchte,

nicht

das

deshalb

Schlüssel

Material

Schleiermachers

habe

in

Staatsgebiete

gewesen,

Schleiermacher

zum

Export

Schleiermacher

Men-

Beobachtung

Erkenntnissen,

Unterstreichung

das

These,

von

von Schleiermachers

Prozesse

des

und

der

und

wahrzunehmen

Reihe

richtig

jungen

Müsebeck

bestrebt

Staat

des

sie auf

gewonnene Gewißheit,

und

Völker

Frankreich

keinen

Völker

eigen-

Offenbarung

verpflichtete

zu

Staatslebens

politischer

andere

durch

in

verpflich-

geschichtlich

Indi v i d u a l c h a r a k t e r s

die

ihn

beruhe.

hinausliefen,

Quellenbezug

Volks-

auf

eine

ihre

als

da

"pro-

für

des Protestantismus

Platz,

Staates

Würdigung

Revolution

deutschen

Regionen

die

kein

Stellung

zont

zur

Ursprüngliches

deutlicher

formulierte

des

der

die

Humboldt,

Staates

Schleiermachers

Schleiermachers

Müsebeck

Staaten

des

der Staatsidee

Forschung. des

Jahrhundert,

i n W. v o n

Art"

seines

Ansatz

Entwicklungslinie

20.

Souveränität

und

irgendwelcher

als

eine

zum

Verständnis

Göttliches

Durchbruch

eines jeden V o l k e s

bis

Anerkennung

der

einen

dem

zeichnete

16.

gleichzeitig

schen

Diese

vom

Ranke,

Staates,

höchsten

Müsebeck

Staatsidee"

111

Revolution

verbeund

Zuständen

gleichsam

kontra-

solcher

auch

nicht

die Frage

nach

über-

von Die

1789 von

und

der

Müsebeck

polian-

112

Κ.

gestrebte Zeichen giöses ges

ideelle einer

Staats-

Leben

wieder

Bollwerk

gegen

den

nur

,

ließ

partiell

Auf

das

.

Der

Kirche wird

in

Kirche

valis,

des

A.F.C.

Vilmar.

Strunk durch "Mit

hat

M. ihren

ermacher durch

Europa Nation

den

rufliches

zungen

einen

liert,

Kapitel

und

durch

in

Kirchentheorie die

der

Einsicht

von

von

im reli-

geisti-

Verbündeten,

geschaffen

werden

Revolution

Untergang

des

Staat

des

einer über

Revolution

in die

Autors der

Kontext

der

neueren

Rezeption

der

gereinigt-widerspruchsfreien

von

Staat

Damit und

hält

Strunk

Kirche

Stahl

Nound

Anstoß hieß

auch

es:

Schlei-

Siegeszug

Reiches

stärkste

die

Theo-

Deut-

erschütterte, ein

These,

unwiderdaß

nach

gesellschaftlicher

Umwäl-

finde.

Die T h e s e ,

obzwar

Frühromantikforschung

formu-

Ausdruck"

mit

sich

Napoleons

ist

der

von

einen

Institutionen

Strunks

im

und

Honecker

Römischen

aufs

kirchlichen

F.J.

hat

bevor

Heiligen

preußischen und

Bei

Revolution) noch

Theorie

Revolution

offenbar

erhalten.

ge-

Ekklesiologie

Ekklesiologien

Menken,

Jürgen

Korrespondenz

der

Thema

sozialer

Schleiermacher

Rendtorff

bei

ansichtig

innere und

Das

die

seiner

Themas

die

Gottfried

unangemessenen

Berührung

ist

kommen

. Ausgangspunkt

aufbewahrt.

Trennung

seine

in

des

Jahrhunderts.

über T.

den

die

"prinzipiell

Strunk 1970

Revolution)

Französischen

den

bereitete"

ihrer

der

auseinandergesetzt,

nur

Erkenntnis

von

Verhandlung

sein

korrespondiert

lution

an

Schleiermacher,

(sc.

Reiner

Zusammenhang

Zur

politischen 33

erkennbare

wonnenen

den

den a l t e n

Ende

ist

19.

und

Schleiermachers

ohne

des

besiegelte

auch

und

und ein

Schleiermacher-Französische

Topos seiner Arbeit Kritik

Hälfte

'Reden'

nicht

Geschichte

Nachkriegseuropa

Imperialismus

Dissertation

auch

auf

Gedanken in

scher

sondern

für

Honecker

welcher

im

Schleiermacher

Finanzkapitalismus"

Methodensockel Tübinger

bezogen.

jungen

und

werden.

ersten

hermeneu t i s c h der

und

in

damit

"militärischen Beute-

(bzw.

der

Ranke

Volksphilosophie,

systematische

Revolution

Reformation,

Beziehungsgefüge

neuen

verfaßten

worden von

auf

und

den

sichtbar

einem

M o l t m a n32 n

von

ineinanderfanden,

nationalistischen 31

konnte

rie

Synthese

Nowak

Literaturgeschichtsschreibung Revolution. Gestalt den

bezogenen

Das

sei

in der Einfluß

Wesen

in

geRevo-

Schleiermachers

Forschung der

der

sonst

nur

Revolution

auf

31 E b d . , S . 148. - Die u n a u f g e b b a r e D i a l e k t i k v o n n a t i o n a l e n u n d w e l t b ü r g e r l i c h e n T e n d e n z e n bei S c h l e i e r m a c h e r u n t e r s t r i c h z u r g l e i c h e n Z e i t a u c h s c h o n d e r h o l l ä n d i s c h e A u t o r A n d r i e s D a v i d V e r s c h o o r : Die ä l t e r e d e u t s c h e Romantik u n d d i e N a t i o n a l i d e e . A m s t e r d a m 1928 ( D i s s e r t a t i o n b e i J . M . N . K a p s t e y n / G r o n i n g e n ). 32 S . A n m . 1. 33 M a r t i n H o n e c k e r : S c h l e i e r m a c h e r u n d d a s K i r c h e n r e c h t . M ü n c h e n 1968, 6 (ThExh 148); Trutz Rendtorff, Kirche und Theologie. Die systematische F u n k t i o n des K i r c h e n b e g r i f f s in der neueren T h e o l o g i e . Gütersloh 1966, S . 132 e n t w i c k e l t e d i e T h e s e v o n d e r K i r c h e a l s S y n o n y m f ü r e r fülltes Menschsein.

Französische Schleiermacher Revolution dann

in

tisches

auf

wird

der

im

Religion,

Blick

Diese

welche

Armen

Verhältnisses

zur

Insgesamt

Fazit.

liegt

schichtlichen

Es

scheint,

mantik

als

durch

schichtlichen tigten in

hier

zelung

und

an

etwa

wie

einem

eines

das

"metapoli-

sozialgeschichtlich die

Kirche:

Gesellig-

Zweckfreiheit

mannigfacher dann

privilegierten

Indi-

kritischen Bürgertums,

Theoriebildung

entbehre

revolutionäre

Esoterik

Impulse

des

der

sonst

mit

massiven

der

gefolgt

längerem

die

der

.

seine

Pamphlet

Das

vor

einer

Interpretation.

heranzutreten.

und

des in

der

Kirche.

die die

Ro-

literaturge-

und 36

Schmitt-Dorotics sofern

politisch-

der

Phänomens

berechtigten

Vorzugsstellung,

der

negatives

tatsächlichen

Religion

Bewertung

ist ^

auf

aus

Ein

in

politisch-sozialge-

Gedankenwelt

beispielsweise

unkritisch

könnten.

verdienstlichen

einem

Theorie

Potential

zurückgeschraubt,

ergeben

Schleiermachers

speziellen

ist

mit

Diese Werkes

den

seiner großen

Grundtatsache in

Aspekt

Schleiermachers

Möglichkeiten

die

bestimmt, als

sei

unterliegt

Kirchengeschichtsschreibung,

nach

der

unberech-

erfreut

sich

Romantik

zur

sachlich

kaum

ist.

unter

Werk

seines

Grenze

seit

"Gebrauchsgeschichte"

verbunden.

eine

Schmitt-Dorotic

und

steht,

geschöpften machers

auf

zurückgeschnittene

Theologie-

begründbar

Die

und

Carl

wahren

hervorgehobene

manches,

Strunk

Wesen

Masse

Schleiermachers

Forschung

Verhandlung

te

ob

Argumente

der

noch

von

der

Kirche

Versuchung,

verdeckt

Impulse

die

Hervorbringung

Schleiermachers 34

der

eine

der

Das

Menschen

belangvoll

Kirchenideal

die

zunächst

m.E.

ihn.

(Geselligkeit

freilich

Konstituentien

sei

Instrumentarium

Schablone

sozialen

findet

Menschseins,

Ekklesiologie

unterliegt

des

gewinnt

Eigentlich

wirkl ichkei tsverändernden

Hier

Diese

das

verstärkt

Menschwerdung

Schleiermachers

Situation

Schleiermachers

Strunk

die

ausgrenze.

wird

113

Verkehrs).

des

Kirche

und

Ausdruck

Strunk.

auf

auch

Einwänden. die

von

Erfüllung

Aber

fest

Geselligkeitstypus

Kritik

keitstheorie

keine

und

seinen

menschlichen

Schleiermachers

sich

Freiheit

als

Organ"

viduen.

Niveau

Geselligkeit

akzentuierte

der

höherem

Revolution

der

Erfahrung

wenigen

verfolgt

Aneignung

den

sichert

das

Rezeption

letzten

Schlaglichtern Zweck,

bewußt

Entwicklungsfragen

konträren einer

in

zu der

Überleben der

die noch

machen. modernen

seiner

Nachwelt.

Uneinholbarkeit

anvisier-

von

unaus-

SchleierMenschheit

Persönlichkeit Diesseitsverwur-

Mensch

und

Ge-

34 S t r u n k : a . a . O . , S . 87. - K a n n man in S c h l e i e r m a c h e r s "Kirche" indes nicht auch das Urbild einer demokratischen Gemeinschaft entziffern, die auch die soziale Dimension umgreift, da Schleiermacher ja die Befreiung aller Menschen von der u n w ü r d i g e n Fron körperlicher Arbeit fordert und v i s i o n ä r d i e V e r w a n d l u n g d e r Welt i n e i n e n " F e e n p a l l a s t " v e r h e i ß t ? (Reden, S. 231). 35 E b d . , S. 65 (romantische Subjektivität, totale Interiorisierung usf.). 36 V g l . b e r e i t s A l f r e d v o n M a r t i n : D a s W e s e n d e r r o m a n t i s c h e n Religiosität. I n : DVLG 2 (1924), S . 367-417; J u l i u s P e t e r s e n , Die W e s e n b e s t i m m u n g der

114

Κ.

schichte

gehen

versalistischen Was

dabei

muß

und

resümierend

verweisen,

tung

zur

gesagt

wurde.

zu

die

dem

daß

auf

Dimension

von

den

Französische

abgesehen

die

von

Wichtigkeit

unterhalb

folgenden

eines

ihre

bereits

Ereignis

bislang

Die

gewinnen

in der

uni-

Schleiermachers.

werden,

Thema

Aufarbeitung

und

erlebten

Signalen, das

abgehandelt

doyer

Hand

Verhältnis

Umbruch

gelegentlichen

hangs

in

Gesamtkonzeption

Schleiermachers

weltgeschichtlicher so

Hand

Nowak

Müsebeck des

seiner

Erwägungen

Forschungsdefizits,

Zeitgenossen

Revolution und

Strunk

Problemzusammen-

tatsächlichen

verstehen

nicht

als

angeht,

schon

sich als

Bedeuals

Plä-

fertige

Er-

gebnisse.

2. Schleiermacher lis',

Friedrich

Generation von

war

Generationsgenosse

Schlegels.

der

um

1770

Anhängern

zu

Gegnern

Weltbürgern sophie

zu

flohen

versöhnende Beginn lebt,

überragende

Geborenen der

über

ob

allen

bezogen

geschichtlichen

fuhren

sie

fort

beim

Thema

ist

sie

in

ganz

den

zu Turm

der

einer

Zeit

kamen

das

Revolution

ihnen

"Ob

apolitischen

nie

hatte.

gab

auf

wurden,

kunstvoll

sie

Nova-

worden.

Konservativen

gestanden

erleben,

der

Hölderlins,

unterstrichen

und

fort

Lehrganges zu

Eindruck

Gegensätzen -

Schellings,

vielfach

Revolution

Nationalisten, oder

Stellungen

ihres das

Der

Hegels,

von Das

die sie von

Philo-

ausgedachte dem,

was

am

hatten

sie

er-

Denkstoff

ihr

Leben

Revolution

eröff-

ι „37 lang" Das nende

sich

Problemfeld

vermuten

läßt.

als

die

während de

bis

Fallstudie

Brief-

innerhalb

1790er

und

Jahre

keine

tion

durch

damals

Cecilie", 1790

den

1790)

zu

Ein

eines

lebenden eher

deren

Analyse

größeren der

bezeichnet

wird.

enthält

findet

und sich

die

und

für

im

Äußerungen

können,

der

Revolution

Druck

vorliegen-

die Jahre

Schlobitten

Philosophen

dabei

zur

Bewertung

lediglich

Forschung

würde

erscheinen

bislang

über

Berlin

Theologen

Hinweis

tagesaktuellen

Gebi Idetenwelt

Das

welche

die bisherige

Schleiermacher

Rahmens

Schleiermachers

jungen

als

der

deutschen

Drossen/Mark,

flüchtiger

die F r a n z ö s i s c h e

aufschlußreich.

Anhaltspunkte, in

und

vielgestaltiger

sorgsame

wäre

Schriftenkorpus

allerdings

tober

und

Stellung

1790

könnten.

eine

1799

differente

der

Schleiermacher

reicher

Bereits

Schleiermachers

durch

ist

1789

der (ab

Auskunft

und

Revolu22.

Ok-

geben

in den Briefen

"An

E n t s t e h u n g n a c h G. Meckenstock auf den B e r l i n a u f e n t h a l t von 38 ist . Einen t r a g f ä h i g e n Einsatzpunkt stellt d a n n der Brief

datieren

d e u t s c h e n R o m a n t i k . L e i p z i g 1926. 37 G o l o M a n n : D e u t s c h e G e s c h i c h t e d e s n e u n z e h n t e n u n d z w a n z i g s t e n J a h r h u n d e r t s . F r a n k f u r t / M . 1957, S . 58. 38 G ü n t e r M e c k e n s t o c k ( H g . ) : F r i e d r i c h D a n i e l E r n s t S c h l e i e r m a c h e r . J u g e n d s c h r i f t e n 1787-1796. B e r l i n / N e w Y o r k 1984, S . L I I f . (KGA 1/1 ) . Die f r a g -

Französische vom

29.

August

sammenkunft

1791

des

an

Königs

S.H. von

Catel

dar.

Preußen,

Vertrauensmannes L u d w i g s X V I . , Graf 39 tion h e r v o r g i n g . Weitere b r i e f l i c h e AO und

1799

druckten berg

hervor. Schriften

und

Berlin

den Ansätzen

eines Blick

für

der

tungszusammenhang

achten.

Dabei 1791

war

ihr,

gesondert

auf

ein

wobei

Zu-

Österreich

und

des

Deklara-

schwerpunkthaft

Anspielungen den

in

Predigten

so

Äußerungen

besitzen

sie

anzeigt:

-

1793

den

aus

ge-

Lands-

bis

hin

Ereignisse

einfaches Momente

von

zu

übersehen damaligen

in

der

unterschiedlichen

immer e i n e b r e i t e ,

sich

aus

deutschen Phasen relativ

in

der

begeisterter

im

müßte

uns

die

zu

inte-

Funktion klaren

Verlaufsge-

Freund-Feind-Schema

nicht

könnte,

das

doch

Schleiermachers

Strömung

Revolution

die

die

Tagebüchern"

politische

zweierlei

Sympathie

politischen

noch

geisterung bei den und Konservatismus A1 ander

zu

der

sind

durch

die Pillnitzer

treten

in

heraustretende

sein

werden

von

der

und

Jahre,

erschöpfen,

und

starker

welcher

zugeordnet

ergeben.

aktuelle

besonders

Verhältnis

II.

aus

Hinweise

veranlaßt

Revolution".

zumindest

Revolution

jedenfalls

Leopolds

"Wissenschaftlichen

der

keineswegs

einzelne, der

festzulegendes

macher

den

war

Äußerungen

kommen

Schleiermachers Thema

Bestimmung,

in

Er

Artois,

frührom'antischen

Theorie

Indikators,

schichte

oder

und

einer

Wenngleich ressierende

Hinzu

der

115

Revolution

sind.

Eine

genauere

Deutschland

Schleier-

dem

politischen

Öffentlichkeit der

nicht

Zustimmung

im

Urteilsbildung

unspezifische

Bewerganzen zu

be-

Revolutionsbe-

Gebildeten s i c h t b a r . Radikaldemokratismus, Liberalismus w a r e n n o c h n i c h t mit h i n l ä n g l i c h e r D e u t l i c h k e i t vonein.

Die

große

Scheidung

der

Geister

setzte

nach

dem

Volks-

a u f s t a n d u n d dem S t u r z d e s f r a n z ö s i s c h e n K ö n i g t u m s am 1 0 . A u g u s t 1792 e i n . l i e h e S t e l l e ( K G A I / 1 , S . 2 0 A , Z . 1 9 - 2 8 ) r i c h t e t s i c h u n t e r dem A s p e k t d e r Erörterung einer ausgewogenen Zuordnung von Vernunft, Empfindungen und H a n d l u n g e n g e g e n j e n e " V e r f e c h t e r d e r S c h w ä r m e r e i " , d i e i h r T u n mit dem A r g u m e n t r e c h t f e r t i g e n , s i e wollten die V e r n u n f t in d i e i h r e i g e n t l i c h z u k o m m e n d e n R e c h t e e i n s e t z e n u n d i h r e n D e s p o t i s m u s a b w e h r e n . Die B e z u g nahme a u f die " B e f r e i e r G a l l i e n s " hebt in diesem Z u s a m m e n h a n g die d e m a g o g i s c h e Kunst in den " S o p h i s m e n " der Schwärmer h e r v o r , die s i c h illegitim a u f d i e f ü r F r a n k r e i c h k e n n z e i c h n e n d e E n t w i c k l u n g b e r u f e n . 39 S N N r . 7AA-1 d e r B r i e f e 3 , 3 9 . AO S N N r . 7 8 8 , B l . 2 5 , 3 9 u . ö . - D i e O r i g i n a l e d e r B r i e f e a n S p e n e r s i n d e r h a l t e n in d e r S a m m l u n g V a r n h a g e n in der B i b l i o t e k a J a g i e l l o n s k a in K r a kow (VR P o l e n ) . Al D i e r i c h t u n g s p o l i t i s c h e D i f f e r e n z i e r u n g im V e r l a u f d e r R e v o l u t i o n s p i e g e l t sich dann v o r a l l e m i n Z e i t s c h r i f t e n . V g l . a u s dem A n g e b o t d e r Zeits c h r i f t e n f o r s c h u n g etwa Jörn Gaber, K r i t i k der R e v o l u t i o n . Theorien des d e u t s c h e n F r ü h k o n s e r v a t i s m u s 1 7 9 0 - 1 8 1 0 . B d . 1: D o k u m e n t a t i o n . K r o n b e r g / Ts 1976; Paul Hocks/Peter Schmidt, Literarische und politische Zeitschriften. Von der politischen Revolution zur Literaturrevolution. Stuttgart 1975; Bärbel Raschke, Revolutionskrieg in Zeitschriften von 1792/93. I n : W e i m a r e r B e i t r ä g e 3 0 (198A), S . 3 0 5 - 3 1 8 .

116

Κ.

Die

in

ob

der

die

und

dem

Wucht

Elend

auf.

den

der

Nach

der

erlangt

-

an

den

in

der

keit

der

nur

Vater

vom

Forschung sich

Zensurpraxis kehrungen

in

der

wenigen 1793

und

seinem

zu

abgelehnt das

den 1795) nisch

II.

auch

der

den

F r i e d e n s s e h l uß bewertet.

der

kein

Sturz

charakterisieren,

Preußen

Haltung wie

läßt

auch

als und

sich

noch

der

Auf

bekannter

Gewicht

als

nicht

für

im

dem

die

die Vor-

waren

sehe,

Schlobitten

Er

einer Früh-

H a 43 uslehrer hat

Jakobinerherrschaft

Anhänger

unumgängliche

als

einen

(Basler

mit

Segen

Voraussetzung

antidespotisch

Briefwechsel

durch

ähnliche

ich

zwischen

Frankreich

bislang

Schlobitten

soweit

Brief

Öffentlich-

zuletzt

interpretiert

seiner

als

Urteilsbildung

Dohna, hat

Terror

politischen

von

Spannung zu

seines

dem

aufkündigten.

im e n t l e g e n e n ist,

und

dem

Vorbild

Weggang

und

gleichzeitig

zum

Meisner

Graf

Robespierres

zwischen

Seine

die

Radikaldemokrat.

Volk,

der

voller

die

Schleiermachers

gewandelt,

politischen

und

Intellektuelle,

größeres

setze

mit

Robesp i e r r e s

entwickelnden

. Noch H.

dem R o y a l i s t e n

war

französische

schon

aristokra-

nunmehr

Sympathie

viel

Frage,

Despotismus

sich

Atmosphäre

Schleiermachers

im H o r i z o n t

Brotgeber,

ein

war

spürbar.

brachen

deutsche

geben -

Österreich, 42

geworden

gewesen,

und

von

Gegensätze

Schleiermacher

für

Zeitpunkt

d i e S t e l l e des

ihre

Phasen

Die

schwelende

Revolutionstribunals

wenige

1793

an

Herrschaft

des

zu

Februar

diesem

Preußen

politischen

Beispiel

bereits

demokratischen

leiste,

endgültig

mehreren

hervorgehoben.

Leopolds

die

jahr

14.

gehe,

einen

noch

nicht

in

dieses

weit

der

Wüten

es n u r

Frankreich

um

hatte

dem

gab

1789/90

Vorschub

Errichtung

Marat,

Hintergrund

zu

von

Despotismus

Anarchie

Departements

revolutionären dem

nicht

monarchischen

"Schwertträgers" in

Begeisterung

Nationalversammlung

tischen und

allgemeinen

Nowak

Frieden

und Spener

für von

republikavon

1799

gewirkt

hat,

44 belegt Wie

tiefgreifend

die

Revolution

auf

den

jungen

Schleiermacher

z e i g t d i e S t e l l e in den Reden, d i e von d e r " e r h a b e n s t e n T h a t des U n i v e r 42 Z e n s u r e d i k t L e o p o l d s I I . v o m 3 . 1 2 . 1 7 9 1 ; f ü r P r e u ß e n vom 2 1 . 2 . 1 7 9 2 ( D r u c k : A r c h i v f ü r G e s c h i c h t e d e s D e u t s c h e n B u c h h a n d e l s . L e i p z i g 1879. B d . 4 , S . 151 f . ; 188.). 43 H e i n r i c h M e i s n e r : S c h l e i e r m a c h e r s Lehrjahre, hg. von Hermann Mulert. Berlin/Leipzig 1934, S . 6 2 . - D e r p o l i t i s c h e A s p e k t v o n Schleiermachers Weggang aus Schlobitten w a r auch noch Daniel Schenkel: F r i e d r i c h Schleie r m a c h e r . E i n L e b e n s - u n d C h a r a k t e r b i l d . E l b e r f e l d 1868, S . 54 b e w u ß t ; d g l . Müsebeck, Schleiermacher, a.a.O. ( A n m . 1 ) , S . 19. - M u l e r t reduzierte hingegen im g l e i c h e n J a h r , i n dem e r M e i s n e r , Schleiermachers L e h r j a h r e , f ü r den Druck b e t r e u t e , den Gegensatz wiederum a u f p e r s ö n l i c h e Differenzen: der von raschen E i n f ä l l e n a b h ä n g i g e s e l b s t h e r r l i c h e a l t e Graf (Hermann Mulert, Schleiermacher und die Gegenwart. F r a n k f u r t / M . 1934, S. 7 ) . 44

S c h l e i e r m a c h e r a n S p e n e r vom 2 1 . N o v e m b e r 1 7 9 9 / A b s c h r i f t : " D i e P a r i s e r Geschichte (sc. Napoleons Staatsstreich vom 9 . N o v e m b e r ) g e h t m i r gar g e w a l t i g im K o p f e h e r u m : i c h v e r s t e h e k e i n W o r t v o n Wie u n d W a r u m u n d begreife nicht, weshalb eine solche Revolution jetzt nötig gewesen, und f ü r c h t e den Umsturz der R e p u b l i k . Statt an den Monologen zu arbeiten,

Französische

sums" zu

spricht

45

verweisen.

allen

meinen

Ihnen

zu

freilich griffe ge

Auch

Gesinnungen daß

ohne

dabei

gethan

mit

zu

Sie

die

was

und

auf

den

französische

was,

Brief

vom

dem V a t e r :

herausgehe,

menschliche

darstellen ...

einmal

Briefschreiber

gegen

haben

loben

noch der

ich

alles,

unvermeidlich

kann,

wäre

bekennt

gestehn, ...

als

.

Dort

117

Revolution

scheue

Revolution

ich

läßt,

doch eben

wie

im g a n z e n

sehr

liebe,

in

überspannte

Be-

Reihe d e r

Din-

der

nicht

als

gut

und

unpartheiisch

habe

sie

zeigen

eine

Reaktionsform

mit

nicht,

ehrlich

ich

1793

ich

gar

und

auch

Februar

mich

Leidenschaften

w e n n es s i c h

14.

"Offen,

gebilligt

werden geliebt

46 ..."

.

Diese

auch

bei

den

insbesondere romantik

Sätze

späteren bei

auf

frühromantischen

Friedrich

die

Blick

auf

Schleiermacher

dabei

um

den

romantischer aspekt

allgemein Verweis den:

Auf weis

zum

den

in

Intention

ständnis

nicht

und an

Geschehensliehe weitfragte, die

48

in

der

Verhältnis der

Novalis. kann

werden.

der

und

Diese

bedarf

Frühromantik

Revolution

unmittelbaren auch

Frankreich

heuristische

Interpretatorisch

nicht

von von

-

der

die

Revolution 48 war?

die

Jenseits

der

bruta

Schleiermachers

frühTeil-

Französische

Revolution

unter

sichtbaren nach

Die

an

im sich

Ganz

Konsens

gesagt

wer-

frühromantischem

Ver-

sozialen

und

ihrer

Revolution

bleiben

facta

es

Vertiefung.

politischen,

französische

Früh-

weiteren

sollten

werden.

sich

findet,

Plattform

handelt

Strunk

am S e l b s t v e r s t ä n d n i s

erkannt

die

einem

der

Frühromantikforschung

Ziel

Revolution,

Schleiermachers

Die R e a k t i o n s f o r m als

Zusammenhänge

Revolution.

Fragestellung

die

kulturellen

intellektuellen war

aus

und Interpretationsrahmen h e r a u s z u h e b e n u n d a u f i47 hre und menschheitsgeschichtliche I m p o r t a n z zu b e f r a g e n .

lutherische

tion

45 46 47

ob

mit

ihren

Erscheinungsbildern Protagonisten

angesehen

bewährte

kann

auf

und

Revolution

struktureller

Ideenwelt

bereits

Schlegel

Französische

auf

Weggenossen

ging

solle

wie

es um d i e

die

diesem eigentNovalis

Reformation

ideelle

Rezep-

der Revolution. h ä t t e i c h g a r z u g e r n e i n e n D i a l o g m i t I h n e n d a r ü b e r g e h a l t e n . " N r . 788, Bl. 39). R e d e n , S . 17. B r i e f e 1, 1 0 7 - 1 0 9 . Dazu p r i n z i p i e l l Richard Brinkmann; Frühromantik und Revolution. In: D e u t s c h e L i t e r a t u r u n d F r a n z ö s i s c h e R e v o l u t i o n . G ö t t i n g e n 1974, S . 172191. B r i n k m a n n w e n d e t s i c h d a g e g e n , l e i c h t z u b e s c h a f f e n d e Z i t a t e - e t w a a u s A l f r e d S t e r n , Der E i n f l u ß d e r F r a n z ö s i s c h e n R e v o l u t i o n a u f d a s deutsche Geistesleben. S t u t t g a r t / B e r l i n 1928; A n d r e a s M ü l l e r , D i e A u s e i n a n d e r s e t z u n g der Romantik mit den Ideen der F r a n z ö s i s c h e n Revolution. I n : R o m a n t i k f o r s c h u n g e n . H a l l e 1929, S . 245-333 u . a . - i n i h r e m P r o u n d K o n t r a z u s a m m e n z u s t e l l e n , um so e i n A b r ü c k e n v o n d e r R e v o l u t i o n z u b e l e g e n . Es g e h e um d i e " S u b s t a n z u n d d i e e p o c h a l r e p r ä s e n t i e r t e A u s e i n andersetzung" (S. 175). Dazu a u c h G ü n t e r B i r t s c h , A s p e k t e des Freiheitsbegriffs in der deutschen Romantik. In: Richard Brinkmann (Hg.), R o m a n t i k i n D e u t s c h l a n d . E i n i n t e r d i s z i p l i n ä r e s S y m p o s i u m . S t u t t g a r t 1978, S. 47-58 ( S o n d e r b a n d D V L G ) . N o v a l i s : Die C h r i s t e n h e i t o d e r E u r o p a . I n : N o v a l i s , Werke, Tagebücher und Briefe, h g . von Hans-Joachim Mähl und R i c h a r d Samuel. 2 Bde. Münc h e n / W i e n 1978, S . 7 3 2 - 7 5 0 ; 7 4 3 .

118

Κ.

Man

ginge

an

Transformation und

dem f ü r

des

poetischen

mehr

oder

Gerade

gegen

reichte

weiter

Verständnis

als

der

setzte

sich

heits-

und

die

ein

des

Demokratiedebatten

tismus. in

Jene

der

tion

der

politischen

(Tieck,

Wackenroder,

des

Schlegel,

in

den

zu

mit

den

neuen

Die

in

der

Perspektive

uferlosen

Frei-

zu

den

Ideen

Positionen

des

Konserva-

Politisch-Sozialen

Novalis

politische

einem

der

den

sie

Praxis-Begriff

Zusammenhang.

ist

Zusammenhang

Frühromantiker

F.

Ihr

Reformkräfte, zu

wären

dechiffrieren.

Poesie f ü r

stand

Kontrast

und

geistigen

als

zu

Entpolitisierung

liberalen

der

und

und

herausgearbeiteten

Äußerungen

so

hin

gesetzt.

engen

in

oberhalb

Frühromantikforschung

frühen

Umfeld

Publizistik

Standortfindung

Ideengut

Praxis-Begriff im

der

w o l l t e man i h r e p h i l o s o p h i s c h e n

Wehr

beschlossene

zeitgenössischen

revolutionär-demokratischen

zur

Geistigen

Modell

interpretieren,

von P h i l o s o p h i e

Frühromantik

Reaktionsform

im

vorbei,

auf p o l i t i s c h e s

politischer

Autonomie

konstitutiven

Eskapismus

Instrumentierung sich

frühromantischen

als

unvermittelt

eine hat

Frühromantik

Revolutionsimpulses

Programme

weniger

Zielsetzungen

die

Nowak

zur

u.a.)

es,

die

den

zwischen

den

Französischen

und

der

Revolu-

ihrem späteren

Weg

sichert. Schleiermachers rigen

Literatur

hinausgeführt winnt bei

und

innerhalb

seinem

als

seine

eine

romantikers, einer

die

einer

Handelns und

sich

Horizont

im

Umriß

Werk

-

Bestandteil wäre

neues 1945

im

von

die

alle

In

Ziel

der

Huch).

der

jungen

Gemäß

unbeschadet des das

Thema

dem Werk

von

Kritik

Schleiermacher

eingebracht.

des

im e i n z e l n e n

Da

und und

sich

Frühromantikers

lebte

einen

Zukunft.

seiner

Schleierdes

Anspruch

war

das

Erneuerung

Beide Geist

lassen

Natur

hier

nur

auf

das

sich

Lebens-

"Symphilosophie"

angesehen

-

als

werden.

Revolution

in

die L i t e r a t u r g e s c h i c h t s s c h r e i b u n g

nur

pepipher

gen ä h e r t

Erund

Aspekte

und

Spannungen

Französische

zu

Krisenbewußt-

Derartige,

auf

Früh-

Drang

frühromantischen

vorliegenden

um

Anziehung

der

sind

von

bio-

Erlebens

worden.

Frühromantik

die

gesich

Schlegel),

Wissens,

Versöhnung

dem f r ü h r o m a n t i s c h e n aller

Programms

Bezugsfeld

während

ist,

Attitüde

Bewegung

und

bishe-

handelt

als

F.

Ausgangspunkt

artikuliert

der

Es

wechselseitige

menschlichen

Gegenwart

der

worden

mehr

mit

Frühromantik

metakritischen

Schleiermachers

um

kritische

Menschheit.

gleichermaßen

in

Desgleichen e r s c h e i n t

bemerkte

In

der

befragt

offenbar

frühromantischen

einer

der

Interpretationszirkel

Dimension.

Freundschaft

Bereiche

Vergangenheit,

umsetzen.

es

wieder

anzudeutende V o r a u s s e t z u n g e n

des

etappe

Ricarda

Licht.

neue

aufzulichtende

(so

neuen

Gründe

eine

und

nicht

Erneuerung

Krise,

Frühromantik,

Frühromantik

immer

Erneuerungswille

im

mit

einem

durchdrang.

verbanden

kann

die

fundamentalen

lebnis

sein

in

Rahmens

rational

Radikalität,

der

tieferliegenden

(Bekanntschaft

"Dämmerungsmenschen"

machers

Kreis

dem l e b e n s g e s c h i c h t l i c h e n

solchen an

Zufall

auch

der

auf

eines

Anschluß

graphischen mehr

Eintritt

noch kaum a u s

h31f

âuf

der

ein Daein nach en-

Französische deren hin

Seite des

Theologie-

Kontakts

entbehrt, So

die

stellt

wäre

zu

sich

etwa

und

den hier

zu

119

Revolution

Kirchengeschichtsschreibung

Ergebnissen

der

eine bedeutende

fragen,

wie

modernen

noch

das

Frühromantikforschung

die

Reden

"Über

e n d s c h e i d u n g s z e i tl i c h e

Bewußtsein

das

und

Religionsverständnis

hat

in

zur

Disposition

verhalt des

te.

zumeist

Autors

nicht,

gestellt

deskriptiv

rekapituliert.

wie

In

es

Nordamerika

war

zur

sichtbar,

der

es

im

erfahren,

hinzunehmen.

Grenze

Hinblick

zwei

an

tionsimpulses

dem

lokalen lichen

der

Kunst

aus und

ihre eigentliche Mit

dem

heiligen hältnis

politische Religion

heraus

Moral

bis

gendlichen

Die zur diert

hin

innerer

Dem

von

Antithetik

Aufklärung, worden^

die

eine

von

Das

in

trat

setzte

Grenze

hat

des

diese

Weltganzen

Überbietung

Präferenz

ihrer

des

väter-

"nationalistisch" sich

um

Ar-

Revolu-

Revolution:

des

in

die

Sinnhorizont

des

engheilige

freizulegen

menschlichen

Lebens

Bewegungsabläufen

und der

Aufklärung

und

den

letzten zu

Rasch:

mit

zwei

Sicht

politischen

von

der

Zeit

und

der

Schleiermachers rücken.

sehr

Die

harten

Aufklärungsgeist gegen

entsprach

(Früh-)Romantik sich

heraus,

Verhältnis

der

in ob

der

Ver-

SchleierAntithesen

geprägten

die A u f k l ä r u n g traditionell

juwenbe-

generell.

durchgängig

Jahrzehnten

Frage

Zum

von

oftmals

polemisch

begreife

der

der

Perspektive

Hallenser sich

Diese

fordert

zwischen

Interpretation

Frühromantik

49 R e d e n , S . 3 1 1 . 50 V g l . etwa Wolfdietrich

die

universalen

andere

gegenüber.

die

Er

der

Sicht

Ort:

nicht

politischen

Bereich

kantischen

ist .

auch

diesem

Schleiermacher

Auffassung,

den

.

als

erhielten.

in

in

ihren

Revolution den

die

Schattierung

die Zeit 49

Gehalt

neue

in Um-

Redners,

Neubesetzung

wobei

und

Die d i e s b e z ü g l i c h e

den

Religion

Zusammenhänge

müßte

Aufklärung hat

Geltung,

des

gewisse

erfahren

eine

Manifestationen

zu

Qualifikation

Frühromantiker

haupteten

alle

einen auf

behaupte-

Frankreich

Reden

und

anderen

der

die

eine

Dinge

Um-

zum

universale

Wiedergeburt

dem

die

zum

Die

Revolution

gearbeitet.

auf

der

hin;

den

religionslos

geistig-religiöser

demonstriert.

Ziele

nur

macherforschung

dende

Religion

Aufweis

zur

betraf

darf.

weil

vermochte,

läßt

in

der

Religion

Reden

vera

Reden ein

Sach-

Selbstverständnis

religio

der

radikal

diesen

so

England,

Boden"

hat

Ordnungen der

Sie

in

das

be-

inner-

Zeit

Epoche

Schwarz-Weiß-BiIder

Schleiermacher

den

hin

bei

werden

die

nur die

Orator

"väterlichen

politisch-sozialen

der

Geltung

Revolution,

den

ist,

der

Reden-Forschung aber

der

Religion"

interpretieren

war

Schweiz,

verbietet,

erkennen.

Geist

geweihter

der

der A b f a s s u n g

auf

in

ihrer

Bodens

geführt

als

Wiedergeburt

gumentationsreihe

aus

damit aber

verschiedenen

der

Überbietung

dargestellt,

in

Zeit

der

Tatsächlich

selbst,

lediglich

zwischen

Man

Schleiermacher

Deutschland

bruch

wird.

zu

die

halb

gesamte G l a u b e n s -

weit-

Forschungsaufgabe.

herrschende dessen

immer

als

vielen auch

Antithese

Punkten

revi-

Schleiermachers

Romantik

zur

Aufklä-

120

Κ.

Stellung

zur

Aufklärung

kontinuierlich Augen

der

zu

Zeitgenossen

Jahrhunderts hältnis

ihr

Mag

der

Forschung

tik)

Schleiermachers haben -

-

,

je

so

verbundenen

Problem

der

der

anmutet.

Ausdruck

an

(Betonung

Graben

Die a n t i t h e t i s c h e die

Sicht

habe,

SchleiKontur

der

und

Freiheit

des

durchaus

Religion

sitt-

Dogmenkri-

kritisch

gewür-

oder

affir-

der

damit

und

philosophischen

und

reli-

der

schwerlich

von A u f k l ä r u n g

und

frühroman-

Religionsschrift

zieht

Religion.

aufgerissen,

in S c h l e i e r m a c h e r s

gefunden

des Ver-

in

Ideen

zur

den

entscheidende

entweder

Wende

dis-

in

positives

Institutionskritik,

moralischen,

ein

ein

Aufklärung

aufklärerischen

den

Aufklärung

Seine

von

Interpreten

Schleiermachers

Kritik

der

in

des

in

Aufklärungselemente

Relation

Bereichen

primär

Revolution

Emanzipationsstreben

ideell

unausweichlich.

anderen

in

Religionswende,

sich

in

von

breiten

1799

Bändern

ihren durch

Forschung.

Prinzipiell sich

bei

des

ist

den

festzuhalten:

im

stand

diese

Progressionsdenken lag

in

teten

Voraussetzungen Lage

der

durch

ein

(religiös gie

brachte

schichte, schwinden tion

dazu

Absage

rücknahme

seit

schreibung

her

der

Realisierung

wollte, ,

an

sie

...

im

in

der

Prometheus

durch

des

des

Reintegration

Lage. meinte

-

Die

in

den

des

vor

allem

wieder

von

behauptet

uneinholbarem

in der

Unterschei-

Ziels

gar

die

des

nicht

nicht

dürftigen Menschen

in

wie

in

ist

Herkommen

nicht

eine

Natur

und

"geräuschloses

,

das

Theolo-

Reden zum A u s d r u c k auch

zur

Weltalls

natürliche

liberalen 52

worden

aus-

Bewegung

ausgearbei-

Menschen

UnermeßIichen"

Gang

der

und

dementsprechend

Stellung

im

bislang

Menschen,

Vernunftreligion

Formulierungen

immer

Punkt

das

Natur

religiöse

eines

auf

Dialektik

und

der

und

intendierten

Ausspinnung

der

Geist

ihren

Verweis

Hettner

der

Ganze.

von

Vollendung

zur

bedurfte

von

kritische

zur

emanzipatorischen

wie

H.

nicht

Der

Harmoniestreben,

Wiedergewinnung

literarische

die A u f k l ä r u n g

verstandene

Ich

einer

Identität

daß

qualifizierende)

schienen

Versuch

verlorenen

Aufklärung.

verkommen

dürftiges zu

der

Recht

menschheitliehen

philosophische,

Einsicht,

war.

Anthropozentrik

ihrem

als

Bewußtseins

dung

der

mit

Frühromantikern

europäischen

formulierte,

in

im

das

Standort

harschen

Grundlagen

beredtesten

Aufgipfelung

Werk

Frühromantik

Französische

Schleiermacher

Verwurzelung

nach

scheint

überbrückbar

die

in

zur

die

Geschlechteremanzipation,

digt

tischer

wird

Übergang sich

sich

Beschreibung

Individuums,

giösen

eine

und

setzte,

in

die

mativ

seinem Sofern

frühromantischem

es

lichen

seit ist. als

darstellte

zu

ermachers gewinnt

sehen

Nowak

geZuGeVer-

Forschungstradivielmehr

des Menschen

die

Be-

und

sei-

rung. In: Ernst Ribbat (Hg.), Romantik. Ein literaturwissenschaftliches S t u d i e n b u c h . K ö n i g s t e i n / T s 1979, S . 7 - 21. 51 R e d e n , S . 42. 52 R e d e n , S . 52. - F o r t s e t z u n g d i e s e r K r i t i k i n d e r m a r x i s t i s c h e n F o r s c h u n g ("Verzicht auf Aktion"; "apriorischer Erkenntnisverzicht" usf.); vgl. Gerda Heinrich, Geschichtsphi losophische Positionen der Frühromantik. B e r l i n 1976, S . 198 u . ö .

Französische

nes

Status

kate,

als

die

homo

Freigelassener

sich

mit

verknüpfen,

daß

man

tem

Mensch-

ihn

wußtsein

det

hat

gewaltsam

53

Begriff erst

sei

noch

der

philosophischen,

Hier

befindet

sich

noch

Vorurteil,

ein

mit

Schleiermachers zumal

Aufklärung

als

Jahrzehnte

religiosus

nach

-

totus

Naturbeherrschung

Aufklärungsbegriff

auffüllbar,

drittes

Sprache

der

am

der

sich

religiös der

und

ist,

ohne

eingebette-

im h e u t i g e n

Be-

Durchsetzungspotential der

dichterischen

die

Religionsschrift

Republik,

Zu

Revolution,

Fahnenwörtern

der

notierte

Christoph

allgemeine

Wissen

zur

auf

Diskussion

der

religiösen

ist

die

Leute

etwa

Tugend,

Revolution

Sprache,

unter

und

denken

1796

die

die

reli-

ausgebil-

an

eine

der

auch

Wortfelder

allgemeiner

Lichtenberg: zu

an

es

gebracht,

Wille,

reiche "Die

in

ihr

das

nicht

ge-

Superstition,

aber

literarische

so

auch

neben

Metaphorik.

Revolution ist,

leicht

in

Deutschland.

wie

gekommen

die

fußte,

international

Französische

mit

gestellt,

Aufklärung

Sprache

Literaturgeschichtsschreibung,

Anfang.

Georg

Forschungsfeld

Revolution,

den

wisses

homo

Impli-

.

Schließlich

durch

des

neuzeitlicher

historische

muß,

von

Die s o z i a l g e s c h i c h t l i c h e n

Konzeption

Linie

Der

pressen

Emanzipation

Verwendung

sehen,

der

Weltverständnis

etablierte

gionsfreier

in

Gestaltung.

und

Schöpfung.

Schleiermachers liegen

gesellschaftlicher

der

121

Revolution

nun

ein

wieder

hat ge-

zerstört

54 werden

wird"

beiten

fördern

Die

Ebene

danklichen ist tung

der

.

Bereits

hier

der

Stichproben

einiges

zutage,

Sprachlichkeit,

Umbesetzung,

ist

Sprachproblematik

beizumessen,

die

im

in

als

bei

zumal

nicht

Schleiermachers

die

Novalis

in

ihrer

und

frühromantischen

F.

Schlegel

eigentümlichen

Ebene d e r

politischen

politischer

Problematik

18. J a h r h u n d e r t

heranreifte.

eine

Ar-

ohnehin^

.

Iiterarisch-ge-

Revolution; erhebliche

indes Bedeu-

3.

Wie mag,

man ob

Schleiermachers eher

als

unreifen

den

Anstoß

von

nes

Werkes

unerläßlich

Kontinuität

die

großer

und

Schleiermacher. französische

Verhältnis

zur

Französischen

jugendlichen

Radikalismus

Tragweite, ist

-

Diskontinuität -

"Nach

einer

Revolution

ist

in in

Revolution oder

dessen

Rekonstruktion

beiden

Fällen

Leben

kurzen

und

Periode

Schleiermacher

stellt

Werk

des

als

auch

fassen

strukturieren-

zum V e r s t ä n d n i s sich

das

frühen

Problem und

von

späteren

jugendlicher

Begeisterung

ganz

und

Preuße

sei-

für

Deutscher".

53 H o r s t Stuke: Art. Aufklärung. In: GGB 1 ( 1 9 7 2 ) , S. 243-342; 274 f f . 54 So G . C . L i c h t e n b e r g in seinen " S u d e l b ü c h e r n " . Zit. nach Claus Träger: Sprache des J a k o b i n i s m u s - J a k o b i n i s m u s d e r S p r a c h e . In: Zeitschrift für G e r m a n i s t i k 4 ( 1 9 8 3 ) , S . 1 3 4 - 1 4 1 ; 136. 55 P a r a d i g m a t i s c h s e i e n g e n a n n t W i l f r i e d M a l s c h : ' E u r o p a ' . P o e t i s c h e Rede des N o v a l i s . Deutung der Französischen R e v o l u t i o n u n d Reflexion a u f d i e P o e s i e d e r G e s c h i c h t e . S t u t t g a r t 1965; H a n s W o l f g a n g K u h n , Der A p o k a l y p t i k e r u n d die P o l i t i k . Studien z u r S t a a t s p h i l o s o p h i e des N o v a l i s . F r e i b u r g

122

Κ.

Mit

diesem

als

Politiker"

knappten gen

in

ähnlichen

Gegenwart

zu

Reden

den

Elemente

zu

"Über bei

"Über

Werth

Dem

im

jugendlichen

relativ

der

bei

den

von

Die a l l e s

wurden

demgegenüber

entsprechenden die Dilthey

ältere

Forschung den

und

und

Holstein

u n d W. S c h e r e r

Nationale

in

bis

transzendieren-

weniger

Passagen

in s e i n e r

allen

den f ü r

Dilthey

Treitschke

zurück.

in

staatsethischen

aufzuspüren.

H.

wie

bemüht,

behaupteten

ver-

Nachwirkun-

Rades

Die

sich

summarisch

deren

Aussage

hat

"Schleiermacher

seiner

Spannung. Sie

Frühwerk

hat

das

Rezeption

Staat) Credo

den

akzentuiert,

dem

Teiledition

Müsebeck

fragte

angeblich

überwältigt ideale

darüber

in

Preußen

Richtungssinn

waren,

Manuskript

in d e n

ihnen

ging?"

Interpretation,

die

den

dieser

Der aus

der

der

"Denk-

dem

"Ob des den

Dilthey

aller

gegen

Völker

und

Bismarckschen

Anschauungsform ist

Schleier-

benutzt,

unterbelichtet.

idealen

zu

den der

eine

Historiografür

Geist"

...

schon

auch

Individuellen

Sprungbrett

kritisch:

für

des

Die n a t i o n a l e

als

Einschlag

Beruf

entsprach

Dignität

Konzeption

Blick

Schleiermacher

Interpretation

"deutschen

Erfolgen

politischen ideale

späten

finden,

oftmals

Zusammenhang

daß

zu von

und

realpolitischen

B e s t i m m t h e i t58 d e r

verloren

vorgebildet

Individualität

diesem

und

Menschheitsgeschichte.

auf

rein

mittleren

eigentümlichen

des Gedankens

der

der

vollen

von

den

in

den

Historiographie

Schleiermacher

Selbstbesinnung

aber

Interesse,

nationalen

Nation,

machers

einer

im

"Monologen",

des Lebens", 57

einseitige

(Volk,

die

eine

haben:

in

Forschung,

der

repräsentativ

schon

den

erkenntnisleitenden

jener

so

liegt

In

Aufsatz

vernachlässigte

in

bei

als

seinen

älteren

sind.

zu

Schleiermacher

auffallend

malen"

Art

1910

bezeichnete

der

die Religion"

besonders den

Satz

gesehen

Ideengehalt bis

Rade

spürbar

dieser

Spannung

dabei

phie

Radesche

Schleiermacher

nationalen

Martin

Übereinkunft

Auskünften

gingen

den

Der

eine

die

diese

späteren

eröffnete .

Form

bis

scheint

Satz

Nowak

daSchon Haym

Genius

Einschlag,

ja

Schleiermachers Isolationismus ihnen

gemäßen

staatlich-politischen, nationalen und k u l t u 59 rellen Bestimmung hauptsächlich den Beruf P r e u ß e n s u n d D e u t s c h l a n d s machte , an dieser Stelle a l s mensch-

56

57 58 59

i.B. 1961. - Bei S c h l e i e r m a c h e r i s t in d i e s e m Z u s a m m e n h a n g besonders d a s S c h r i f t e n k o r p u s z w i s c h e n 1798 u n d 1800 b e f r a g b a r : v o n d e n F r a g m e n ten im " A t h e n a e u m " b i s zu d e n " V e r t r a u t e n B r i e f e n ü b e r F r i e d r i c h S c h l e gels Lucinde". M a r t i n R a d e : Schleiermacher a l s P o l i t i k e r . I n : Schleiermacher, der P h i l o soph des G l a u b e n s . Sechs A u f s ä t z e von E r n s t Troeltsch u . a . B e r i i n - S c h ö n e b e r g 1910, S . 125-151; 125. KGA 1/1, a . a . O . ( A n m . 38), S . 417 ( M a n u s k r i p t , B l . 4 9 ) . M ü s e b e c k : S c h l e i e r m a c h e r , a . a . O . ( A n m . 1), S . 8. Bezeichnend f ü r diese A k z e n t u i e r u n g a u c h noch Johannes W e n d l a n d , Die r e l i g i ö s e E n t w i c k l u n g S c h l e i e r m a c h e r s . T ü b i n g e n 1915, IV: "Mögen andre V ö l k e r e s a l s Ü b e r h e b u n g a n s e h e n , wenn w i r a u c h heute b e k e n n e n : ' N o c h w i r d am d e u t s c h e n Wesen d i e g a n z e Welt g e n e s e n ' . W i r w i s s e n , d a ß n i c h t eitle Großsprecherei und Ruhmsucht gemeint ist. Wir g l a u b e n , d a ß der Geist L u t h e r s , S c h i l l e r s , Goethes, K a n t s , Fichtes und S c h l e i e r m a c h e r s d a s

Französische heitlich-universel I deutschen

Völker

Perspektive

Deshalb

d

i

auch aus

e

s

andere

bestimmen.

und

politischen

gleichsam

sammenhanglosen

primär

zu

e

und

wie

ist

Schleiermacher älteren man

sierungen stens

unter

jungen

das

Eine

-

ebenso

vorschnelle

meneutische

sich

über

das

würde

die

sorgsame

auf

Analyse

hin

der

wie

etwa

Systeme

Forschung

verstreuten

Kritik

ratsam.

Ist,

der

Aspekt

dabei

auch von

von

18.

jener inneren

am

bezogene

behindert sich

politisch-moralische

um

in

Vergleich

Gesinnung,

Diskon-

einzufangen. Poli-

revolutionsherder

revolu-

Nachzeichnung zur wäre

auch

das

der auf

jeweils

eine

welche

mit d e r

eine

-, der

Revolution

nützlich,

Beispiel als

Es

jeweili-

wie

mit

Vielleicht

die

wenig-

Schleiermachers

bloße

zum

so

(Staatslehre, das

Schleiermachers

haben,

Harmoni-

seinen

Revolution

Patriotismus

der

wollte

vereinnahmen.

Gegenbegriffe

Zusammenhängen

verstand

zu

Schleiermachers

blockierenden

Aporien

gewaltsame

produktiv

Eine

Äußerungen

stärksten

Jahrhundert

in

Kontinuitäten

im

Fixierung

politischen

die

beharren,

der

späteren

wiederholen,

Zeitgenossen

erweisen.

beim

man

Themenfelder

Wie

hergestellte dem

offene

Wende

Schleiermachers

und

bestimmte

nicht

überhaupt

Revolution Im

meinwesen

Rezeption

sicher

oder

revolutionstheoretisch Spektrum

man

Interpretationsansätzen

würde

Diskontinuität

mag

Schleiermachers

und

Vorzeichen

Schwierigkeit der Aufgabe unterschätzen.

Wahrnehmung

Patriot.

auf

jungen

große

Seite

veränderten

nachzuzeichnen

Untersuchung

zösischen

anderen

auch

Eingrenzung

Gang

Werk

der

denkerische

wäre

Muster

im

1806/07 eine

unter

oder

positive

tionstheoretischen muß

Auf

Schleiermacher

multiforme

tikverständnis)

Jahren

in

englischer

Immerhin und

kommt i n j e n e n

die

heißen,

Revolution,

stillschweigende

revolutionshermeneutischem

Entwicklungsstufen

tinuitäten,

die

den

lediglich

verfallen

den

gilt,

mit

die

Diskontinuität

Staatsethik,

Interpretation

dem

zu-

Gedankenreserven"

u.a.)^.

selektive

jedoch

herabgesetzt.

wurde,

"starken

Realstaatlichkeit

zwischen

als

gesehen

in

nicht-

nationalgeschichtlichen

Schleiermachers

auch

der

vorhandenen,

(Französische

durch

besser

Die

ansetzen.

Forschung

nunmehr

Eine

Weg

Wirklichkeit

Staates

Verfassung

preußische

kaum

die

über

dann

Kontinuität

Diskontinuität. Ausdruck,

Rade

"untergebracht"

herbeigezwungene

zum

preußischen

weit

der

zwar

negligeablen

M.

nordamerikanische

in

real

des

seien

war

einer

bei

übereingehen.

Schleiermacher

Kulturen

Rang

Wirklichkeit

fragen,

einer

gen

es

Wirklichkeiten

geschichtlich-politische

Deutschland

Realität

r

Staatsethik oder

den

für

konnte

der

Parlamentarismus, hier

in

Der

123

Revolution

FranBegriff

das

Ge-

eigene

beste E r b t e i l u n s r e s V o l k e s i s t . D a f ü r k ä m p f e n w i r , d a ß d i e s e r Geist in unserm Volke die O b e r h a n d gewinnt über die d u r c h k r e u z e n d e n G e i s t e s r i c h t u n g e n . Diesen Geist b r a u c h t u n s e r Volk, b r a u c h t die M e n s c h h e i t . Unter diesem Zeichen werden wir s i e g e n " . 60 R a d e : Schleiermacher, a . a . O . (Anm. 56), S . 150. 61 J o a c h i m R i t t e r : H e g e l u n d d i e f r a n z ö s i s c h e R e v o l u t i o n . F r a n k f u r t / M . 1965; B e r n a r d Willms, Die totale F r e i h e i t . Fichtes p o l i t i s c h e P h i l o s o p h i e . K ö l n / O p l a d e n 1967.

124

Κ.

Vaterland ten

und

lauf 20.

als

gesetzlich gesicherte 62

erhalten

des

19.

wollte

Jahrhundert

freiheitliche Daseins

hinein

sichern,

im Z e i t a l t e r

deutscher

einigen und

zentriert

sich

reiferen

Jahre,

gen

der

preußischen

zielen

die

a

-

quo

als

auf

des

die

der

gegenseitigen

derne

der

"daß

Forderungen tie

und

Bereichen den

von

Adam

Spiegel insistiert

und

her

erhoben

im

Staat

Zeitalter

Raum

älteren

eigenen

Patriotismus

des

Nationalismus

unter

Smith

S.

und

wurden.

zur

polaren

u.a.).

der

Revolutionen

Gesellschaft

in

noch

hart

umstritten

Heiliger

.

Die

bürgerlichen die

"mo-

saund

Aufklärung

auf-

seit

der

immer

in und

Allianz

sogar

Gleichheit

diese Vorstellungen

Meinungsfreiheit

und

der

Revolution

und

Restauration

"Systems

Bezugspunkt.

kann

der

Programm

während

des

der

Keil

bereits

Doch

sogar

(Gleichheitsgrundsatz,

Prinzipien

Französischen

jetzt

hat

Schleiermacher,

vorwegnehmen

Pluralismus

machte,

erscheint

zentrale

"Theologie bei

in

terminus

Abhängigkeit"^

der

jun-

älteren

sozialgeschichtlich

die

der

diesem

Spiegel

ableitet,

Öffentlichkeit

von

Y.

der

des

der

dienstbar

von

Gesichtspunkt

als

Elementen

seinen

politischen

und

dabei

kon-

Theoretikers

Schleiermacher

leitenden

Strukturen"

von

ebenfalls

wechselseitigen

kritisch auf

Gegenüber

Gesellschaft.

gelten

Keil

Vorstellungswelt

Identitätsbildung -

theo-

Interesse

Schleiermacher

("Glaubenslehre")

der

insgesamt

den

bleibt.

Konturen.

dem

und

Das

ethisch-politischen

Jahren

neuer

Gedanken

Staaten

Pluralismus, von

des

60er

Meinungsfreiheit,

dem

Ver-

und

den

bis

zu Schleiermachers

auf

ethische

Rande

nationalen

den

zwar

so

in

und

im

Gerechte s o z i a l e

gemacht.

hier

und

am

Schleiermachers

Schleiermacher

und

auch

bürgerlich-liberalen

V.

Vereinigten

der

seit

und

Individualität

tauchen der

vor

Austausches

und

des

ist

das

diejenigen

bemerkbar

politische

wie

gesellschaftlichen

Öffentlichkeit

als

einrich-

in

Individuum

neue H i n w e n d u n g

Ethik

Verwurzelung

Dogmatik

Wirtschaftslehren

gen,

die

rekonstruieren,

sich

eine

Ausarbeitung

Theoretiker

Verhält

die

Reformzeit

die

Gesellschaft",

sich

nach

Forschungen

versucht, zu

hat

während

welche

worden.

dem

Kultur

überlagert

Gestaltungswille

Politisch-Ethischen

Schleiermacher

Forschung,

die

Zielvorstel lungen

philosophischer im

desavouiert

Existenz

"Realpolitik".

Jahren

logischer

der

politische

Nationalismus

schwer

welche

andere

menschenwürdiger

ausgebildete

den

Verhältnisse,

auf

sind

Stätte

Die h i e r durch

dann

politische

hinstrebte,

Seit

.

Jahrhunderts

Nowak

in

Gründung wieder

von den

als

Demokraweltlichen

umkämpft

wur-

Kontinentaleu-

62 R u d o l f V i e r h a u s ; " P a t r i o t i s m u s " - B e g r i f f u n d Q u a l i t ä t e i n e r m o r a l i s c h - p o I ¡tischen Haltung. I n : Ders. ( H g . ) : Deutsche p a t r i o t i s c h e u n d g e m e i n n ü t z i ge G e s e l l s c h a f t e n . M ü n c h e n / W o l f e n b ü t t e l 1980, S. 9 f f . 63 Y o r i c k S p i e g e l : T h e o l o g i e d e r b ü r g e r l i c h e n G e s e l l s c h a f t . Sozialphilosophie u n d G l a u b e n s l e h r e b e i F r i e d r i c h S c h l e i e r m a c h e r . M ü n c h e n 1968. - Z u r K r i t i k der methodischen G r u n d h a l t u n g Spiegels Wolfdietrich Schmied-Kowarzik, Schleiermacher im z w e i h u n d e r s t e n Geburtsjahr. Ein L i t e r a t u r b e r i c h t . In: A r c h i v f ü r G e s c h i c h t e d e r P h i l o s o p h i e 52 ( 1 9 7 0 ) , S . 9 1 - 1 0 9 ; 95 f . (vorderg r ü n d i g e Herstellung von B e g r i f f s a n a l o g i e n ) .

Französische ropa

noch

einmal

Schleiermacher politischen eine

und

Kalkül

in

frei als

kritischen

von

Völkern

triarchalismus schafts-

und

bezogen

werden

Französischen

im Werk In

gegenüberstehen^

(so

S.

sehen"

Aufklärung

ist.

Romantik,

Wirtschaftsdenken Keil),

werden

konnten,

i n dem e i g e n t l i c h k i r c h l i c h e n 64

,

.

Sie

und

Revolution

Sinne

von

nicht

den

bloß

Restauration)

Leben,

Solche Sätze

verweisen

Schleiermachers

diesem

Schleiermachers

(Luthertum,

125

unterdrückt

Problemanzeige.

Elementen

Wort

Epoche

verwirklicht

eine

ununterdrückbar

auftauchende

allen

ganze

ist,

Zusammenhang

Perspektive erneut

eine

diese Grundsätze

Interpretation

strukturelle tiven

für

Revolution

auf

einer

auf

das

Europa

weniger daß

der

affirma-

gereinigten das

1813

Zeitaltern,

die

sich

Zeitalter

das

vor

des

liberale

im G e f o l g e d e r S t e i n - H a r d e n b e r g s c h e n sondern

vom

auch

das

und

sind

in s e i n e n

dann

zwei

das

darauf,

bei

mag

möchte

und

Pa-

GesellReformen

nach

der

Revolution.

64 S i e g f r i e d K e i l : Die c h r i s t l i c h e S i t t e n l e h r e F r i e d r i c h S c h l e i e r m a c h e r s . V e r such einer sozialethischen A k t u a l i s i e r u n g . I n : Neue Z e i t s c h r i f t f ü r s y s t e matische Theologie und Religionsphilosophie 10 (1968), S . 310-342; 338. 65 SW 11/4, S . 675.

E I N GELEHRTER

IST

Schleiermachers (mit einem

Die

Eroberung

Universität machers. seiner

Halles

im

"Es

war,

zurück",

ob

war

seine

Jugend dieser

folgerte

die

die

tiefer

Schilderung

an

Halle

Patsch

und

ein

HUND

Schleiermacher-Text)

Hermann

Napoleon

1806

als

meisterhaften

brochen

durch

Oktober

Absage

neu entdeckten von

KEIN

darauf

folgende

Eingriff

von

ihm

das

schied",

Epoche^ .

scharfsichtige

in

"Von

Rahel

Auflösung Leben

urteilte Halle

Dilthey

kam

Varnhagen

der

Schleierer

aus

in

ange-

dem

Ab-

der

Ent-

von

der

2 stand

eines

wurzelung "Schule",

Jahrzehnts sprechen

die

er

bensnotwendig jeden ist eine ihn Er den

Preis

und

er

aller lebt

an

inneren

schaftliche

von

zu

Halle

seiner

stiften

feste

von

seinem und

der

Widerstand dieser

in

Katheder

und

Kanzel

festhalten,

an

ist

an

. Er

5s o l a n g e

kann"

Rufes

der

ihm

will

um

noch

politischer

Vielfalt

und

Bremen

und

Hoffnung er

eines

entsagt

er.

hochbedeutsam

für

Prediger.

Umfang

lefast

. So u n t e r s c h r e i b t

nach

Schriftsteller als

Verlust

Napoleon^ . Der V e r l o c k u n g

enthebenden

-

Jahren

Wirksamkeit", dem

auftreiben

freier

Preußen

Jahre

diesen

von

Professoren

als

aus

war^ ,

Lehramt Salz

Bedrängnis

Einkünfte

Briefe

"zertrümmerte [n]

Begriffe

Einheit

und

Bittschrift

Ernte

im

"Kartoffeln

finanziellen

ohne

Schleiermachers

gewordenen

noch

demütige

.

so

Die

reich

wissenwie

nie

wieder. 1 L e b e n S c h l e i e r m a c h e r s . B d . 1/2, h g . v o n M a r t i n R e d e k e r , G ö t t i n g e n 1 9 7 0 , S. 175-211, hier S. 193. V g l . a u c h A u g u s t Wächtler: Schleiermacher in H a l l e . D e u t s c h - E v a n g e l i s c h e B l ä t t e r 2 0 , 1895, S . 3 2 1 - 3 4 6 s o w i e d i e M o n o g r a phien von Fr.Kantzenbach: F.D.E.Schleiermacher. In S e l b s t z e u g n i s s e n und Bilddokumenten, Reinbek 1967, S. 86-95 u n d Martin Redeker: Friedrich S c h l e i e r m a c h e r . L e b e n u n d W e r k , B e r l i n 1968, S . 1 0 8 - 1 2 6 . V o n e r h e b l i c h e m Quellenwert ist d i e z e i t g e n ö s s i s c h e A b h a n d l u n g v o n C h r i s t i a n D a n i e l Voß, Professor zu Halle: S c h i c k s a l der Stadt und U n i v e r s i t ä t Halle, w ä h r e n d des (letztern) Krieges. I n : Die Zeiten oder A r c h i v f ü r die neueste S t a a t e n g e s c h i c h t e u n d P o l i t i k . H g . v . C h r . D . V o ß , B d . X I I , Zwölftes Stück (December 1807), H a l l e 1807, S . 386-412; B d . X I I I , E r s t e s Stück ( J a n u a r 1808), H a l l e 1808, S . 91-115; D r i t t e s S t ü c k ( M ä r z ) , S . 423-434. 2 B r i e f a n L u d w i g R o b e r t , 5 . F e b r . 1816 ( F r . K e m p : R a h e l V a r n h a g e n u n d i h r e Z e i t ( B r i e f e 1 8 0 0 - 1 8 3 3 ) [ L e b e n s l ä u f e B d . 1 4 ] , M ü n c h e n 1968, S . 1 0 0 ) . 3 Brief a n Henriette Herz, 4.11.1806 (Aus S c h l e i e r m a c h e r ' s Leben. In B r i e fen. Bd. 2 , B e r l i n 1 8 6 0 ^ , S . 73, H . M e i s n e r : S c h l e i e r m a c h e r a l s M e n s c h . S e i n W i r k e n . F a m i l i e n - u n d F r e u n d e s b r i e f e 1 8 0 4 - 1 8 3 4 , S t u t t g a r t / G o t h a 1923, S . 68) [ k ü n f t i g z i t . B r . 1 - 4 . b z w . M 2 ] 4 V g l . dazu auch d a s elegische Vorwort der Zweiten Sammlung der Predigten ( d a t i e r t " B e r l i n im F e b r u a r 1 8 0 8 " ) ( S ä m m t l . W e r k e I I . A b t h . / l , Predigten B d . 1, B e r l i n 1834, S . 187 f . ) ! 5 Br. an Brinckmann, 2 2 . 1 2 . 0 6 ( B r . 4, B e r l i n 1863, S . 128 f . / M 2 , S . 8 4 ) ; v g l . a u c h B r . a n G a ß , 3 0 . 1 1 . 0 6 ( F r . S c h l e i e r m a c h e r ' s B r i e f w e c h s e l mit J . C h r . G a ß , h g . v . W . G a ß , B e r l i n 1852, S . 5 7 ) . 6 A b g e d r u c k t i n : Die Zeiten B d . X I I I , E r s t e s S t ü c k , J a n u a r 1808, S . 1 0 4 - 1 0 7 ; a u c h bei C . H . F r e i h e r r n vom H a g e n : Die F r a n z o s e n in H a l l e 1806-1808, H a l l e 1871, S . 9 8 - 1 0 0 . D i e B i t t s c h r i f t b l i e b u n b e a n t w o r t e t .

128

H.

Der

Gedanke

(lange

Anfang

unter

Juli

Beitrag

Anhang

eine

:

"Ich

fügen

Fürsten

leben

darum

bin

lebendige deutsche Das durch

mich

muß,

nun

so

Universität

einen

ganz

Universität

gegangen daß

ruhig

"in

bestehn mit

deutschem

Wohnung

aber

noch nicht

coram

publico

offizielle

Absage

wurde

Die ment war

in in

Berlin den

worden, ber

1807

versität

sich

dem

ruhigen

in B e s c h l a g

der

Gerücht,

verschwunden

seiner

Schrift

Nebst

bekannt

.

unter

Westphäl ische]

Wer

dort

gegangen

nicht

sein,

Regierung

sich

libidinösem Regierung

u n t e r einem

ich

einem

deutschen

haben,

auch ohne

unmöglich

kann

und die eine

Gewißheit

genommen von

dessen

vorläufig

Halle

schreiben,

für

die

war

und

war

de f a c t o

in

der

geplante

Berlin

eine

vollzogen,

ausgesprochen.

die Reinvestitur

schließlich

Berlin.

neue

bereits

Der A b s c h i e d

da

die

mit

auf

Sinn,

steht

giebt,

Königreich

lassen"'®. der

nötig,

Zeitungen

aber

hatte.

ist

dem

Friedensvertrag

,

kann

würde

Antrag11

Sinn"

feste

Gründung

nach

neue

sein"

einen

eine f r a n z ö s i s c h e

officielle[n]"

bezogen

[sc.

lehren

und

das

Tilsiter

deutschem 1808) g

zu

irgend

zu

in

(Berlin

diese es

an

im

dieser

Preuße

unter lange

Schleiermacher "halb

"ein

Freudigkeit

Ueberzeugung,

konnte

errichtende"

-

Universität

Zukunftshoffnungen

Universitäten

konzediert,

(...).

ich

Vorbereitung

über zu

Halles

Napoleon

Schleiermachers

geistigen

neu

preußischen

Verlust

(Jérôme)

lenkte

kann

und

einer

territorialen

Gedanken

über

Zwang

-

zu d e r

"Schwachheit" g

nicht

Neugründung

Hieronymus

1807

"Gelegentliche

die

die

vorausgesehenen)

Westphalen

Sein

an

Patsch

Möglichkeit widersprach

parallel

Universität

einer die

zu

Schleiermachers in H a l l e

Wiederaufnahme

Regierung

in

vollzog

.Lange

skeptisch

Kassel

alle

Hoffnung

auf eine Wiederherstellung

sei,

und

erklärte

die

für

erörtert

Anfang

daß

Entscheidung

Engage12

noch

Novem-

der

Uni-

offen1^.

7 Rudolf Köpke: Die G r ü n d u n g der K ö n i g l i c h e n F r i e d r i c h - W i I h e l m s - U n i v e r s i t ä t zu B e r l i n , B e r l i n 1860; M a x L e n z : G e s c h i c h t e d e r K ö n i g l i c h e n F r i e d r i c h W i l h e l m s - U n i v e r s i t ä t zu B e r l i n , B d . I + I V , H a l l e 1910; F r a n z K a d e : S c h l e i ermachers Anteil an der E n t w i c k l u n g des preußischen B i l d u n g s w e s e n s von 1808-1818, L e i p z i g 1925. 8 B r . a n F r . v . R a u m e r , 12.1.1807 ( B r . 2, S . 132, M2, S . 8 8 ) . 9 S e h r t r e f f e n d u n d n i c h t o h n e Neid v e r g l e i c h t F r i e d r i c h S c h l e g e l d a s V e r h ä l t n i s S c h l e i e r m a c h e r s zu P r e u ß e n mit dem zu e i n e r G e l i e b t e n : " D a ß D u D i c h a n P r e u ß e n h a l t e n w ü r d e s t , s o l a n g e es n o c h b e s t e h t , h a b e i c h m i r wohl g e d a c h t ( . . . ) E s l i e g t e i n e b e s o n d r e S ü ß i g k e i t i n e i n e m s o l c h e n V e r h ä l t n i ß z u s e i n e r P r o v i n z s e l b s t i n W i d e r w ä r t i g k e i t e n , wie i n d e n L e i d e n , d i e m a n mit d e r G e l i e b t e n ü b e r s t e h t . Ein solches besonderes Vaterland w a r d m i r n i e " ( B r . v . 2 6 . 8 . 0 7 . B r . 3, B e r l i n 1861, S . 4 2 3 ) . 10 B r . a n C h . v . K a t h e n , 3 1 . 1 2 . 0 7 ( B r . 2 , S . 106, M2 , S . 96 f . ) . 11 B r . a n J . W . H . N o l t e , d e n " A g e n t e n " d e s z u s t ä n d i g e n K a b i n e t t r a t s K.F.v. B e y m e , vom 3 . 1 . 1 8 0 8 ( K ö r t e , a . a . O . , S . 183 f / M 2 , S . 9 8 ) . D a s w a r a m 1 9 . S e p t . 1 8 0 7 g e s c h e h e n ( s . Körte S . 44 u n d L e n z I , a . a . O . , S . 123 A n m . 2). Wichtig a n dieser E i n s c h r ä n k u n g ist, d a ß noch keine r e c h t s k r ä f t i g e n Vocationen ergangen waren, worauf Schleiermacher in dem angeführten Brief d r ä n g t . 12 V g l . z u d i e s e r V o ß : W i e d e r h e r s t e l l u n g d e r H a l l i s c h e n U n i v e r s i t ä t ( D i e Z e i ten B d . X I I I , E r s t e s S t ü c k , J a n u a r 0 8 , S . 116-134) s o w i e W i l h e l m S c h r ä d e r : G e s c h i c h t e d e r F r i e d r i c h s - U n i v e r s i t ä t zu H a l l e , Z w e i t e r T e i l , Berlin

Ein In

der

der

Tat

hatte

Universität

z.B.

die

.

Die

dem

möglich über

den

tet,

in

Staates,

in

Katheder

geworden

ihre

sie

hatte

das

Kirchengebet

auch

die

war'^

Intendanten dem

am

die

.

der

Kanzel

Am

30.

Stadt,

Bedeutung

ehrenvolle

kein

die

war,

15.

mit

angeordnet

einem

und -

hatte

Ant.

der

Vergangenheit

Universität und

Teil

von

verhalten

und

nötigen

die

womit

die

Clarac,

guten

klug

allem

Pomp

be-

Einbeziehung

des

für

Universitätskirche

Oktober Lud.

zu

politisch

August

nachgezogen

der

129

Hund

Halles,

abhängig

Namenstag

Kirchenleitung

Herrscherpaares

ist

Bürgerschaft

wirtschaftlich

den k a i s e r l i c h e n 14

gangen

nach

sich

Gelehrter

Schleiermacher

bzw.

Universität an

für

günstige

die die

des

Doms

un-

ein

Memoire

Regierung

gerich-

Entwicklung

Lage

des

hervorgehoben

hatte16 . 1894, K a p . 17; L e n z I , a . a . O . , S . 1 3 2 - 1 3 6 . Siehe S t a a t s - und Gelehrte Zeitung des H a m b u r g i s c h e n unparthey ischen Correspondenten [künftig zit.: Hb.Corr.] 1807 N r . 183 v . 17.Nov. mit Brief a u s H a l l e vom 9 . N o v . ; Intel I . B I . d . A l l g e m e i n e n L i t e r a t u r Z e i t u n g [ k ü n f t i g z i t . : A L Z ] ( H a l l e ) N r . 92 v . 1 8 . 1 1 . 0 7 . 14 S . H b . C o r r . 1 8 0 7 N r . 135 v . 2 5 . 8 . u n d d e n i n s t r u k t i v e n B r i e f B l a n c s a n S c h l e i e r m a c h e r vom 1 5 . 8 . 1 8 0 7 ( B r i e f e v o n L u d w i g G o t t f r i e d B l a n c a n F r . S c h l e i e r m a c h e r . M i t t e i l u n g e n a u s dem L i t e r a t u r - A r c h i v e i n B e r l i n N . F . I I , B e r l i n 1909, S . 9 f . ) s o w i e vom H a g e n , a . a . O . , S . 109 f . 15 B r . a n C h . v . K a t h e n , 3 1 . 1 2 . 1 8 0 7 ( B r . 2, S . 1 0 6 / M 2 , S . 9 6 ) . ( N a c h d e r U m w a n d l u n g der S c h u l k i r c h e in e i n M a g a z i n hatte S c h l e i e r m a c h e r v o r allem im Dom g e p r e d i g t . S i e h e H . H e r i n g : D e r a k a d e m i s c h e G o t t e s d i e n s t u n d d e r K a m p f um d i e S c h u l k i r c h e i n H a l l e a . S . , H a l l e 1 9 0 9 , S . 2 0 9 f f . 2 3 3 f f . ) . E i n offizielles Z e u g n i s f ü r diese M i t t e i l u n g S c h l e i e r m a c h e r s habe ich nicht g e f u n d e n . Doch v g l . d a s C i r c u l a r des J u s t i z - u n d I n n e n m i n i s t e r s Simeon a n d i e B i s c h ö f e vom 4 . 1 . 1 8 0 8 (mit B r i e f Jérômes), d a s d i e G e i s t l i c h k e i t d a r a n erinnert, " d a ß es eine ihrer ersten Pflichten ist, Gehorsam gegen d e n S o u v e r a i n z u p r e d i g e n " u n d " d a ß Gott mit d e r P f l i c h t s e i n e n N ä c h s t e n zu lieben h a u p t s ä c h l i c h a u c h die Pflicht der Liebe gegen die F ü r s t e n v e r b u n d e n h a t , welche v o n ihm a u f e i n e h ö h e r e Stufe a l s d i e ü b r i g e n M e n schen gestellt worden s i n d " , u n d d a s s e h r bestimmt erwartet, d a ß der Bischof und seine Geistlichkeit d e n M o n a r c h e n n i c h t n u r d u r c h Gebete, sondern durch umfassende Loyalität unterstützt (Le Moniteur Westphalien N r . 5 v . 7 . 1 . 1 8 0 8 , S . 21 ) . 13

16

Die Zeiten B d . X I I I , S . 125-129; d i e Atnwort des M i n i s t e r s vom 18.11.1807 e b d . , S . 129 f . V g l . a u c h d e n h a l b - p r i v a t e n B r i e f d e s S t a a t s r a t s u n d F i n a n z m i n i s t e r s v o n B e u g n o t a n V o i g t e i v o m 1 8 . 1 1 . 1 8 0 7 : ' L e f o r t de l'univ e r s i t é de H a l l e n ' e s t p a s e n c o r e d é c i d é . L e R o i a u m e a f a i t d e s p e r t e s d a n s q u e l q u e s p e r s o n n a g e s d i s t i n g u é s de l ' u n i v e r s i t é , q u i ont p a s s é a B e r l i n ; m a i s je f a i s q u e c e s p e r t e s f o n t r é p a r a b l e s et q u ' i l r e s t e e n c o r e a Halle d'excellentes ressources' (August Hermann Niemeyer: Beobachtungen u n d Reisen in u n d a u ß e r D e u t s c h l a n d . Nebst Erinnerungen an denkw ü r d i g e L e b e n s e r f a h r u n g e n u n d Z e i t g e n o s s e n in den letzten f ü n f z i g J a h ren. Vierten Bandes Zweyte Hälfte. Beobachtungen auf einer Deportationsr e i s e n a c h F r a n k r e i c h im J a h r 1 8 0 7 . H a l l e 1826, S . 5 6 5 ) . L a u t N i e m e y e r S . 484 w a r d e r V e r f a s s e r d i e s e s M é m o i r e s S c h l e i e r m a c h e r s L e h r e r Eberh a r d . O b S c h l e i e r m a c h e r , d e r w ä h r e n d d e r A b f a s s u n g i n H a l l e w a r , dem Mémoire zugestimmt hat, ist unbekannt. Schwerlich wird er auch den ' V o r s c h l a g zur Herstellung der U n i v e r s i t ä t H a l l e ' g e k a n n t oder g a r g e b i l l i g t h a b e n , d e n d e r D i c h t e r L u d w i g A c h i m v o n A r n i m im D e z e m b e r 1 8 0 7 über Johannes von Müller an den Kultusminister in Cassel richtete, in dem d i e F i n a n z i e r u n g d e r U n i v e r s i t ä t d u r c h e i n e d e r S t a d t H a l l e a u f z u e r legende S o n d e r s t e u e r v o r g e s c h l a g e n u n d a l s erste A n s t e l l u n g f ü r jede F a kultät nur e i η Gelehrter empfohlen wurde, nämlich für die Theolo-

130

H.

Nun len

wollte

(am

1.

Januar) bereits

am

23.

und

eine

August

und

dem

politisch

und

bestreben König

werde,

Wohles

Er

versität

zu,

Bezug

leon]

Stadt sagte

soweit

auf

die

dagegen

nach

solchen

landsliebe, Nun

Innenminister dereröffnung Datum in

des

mit

mit

den

sehr

Simeon der

31.

zu

die

Konstitution "(...)

das

des

Noch

Deputierten Halle

erschien

öffentlichen

in

am 29. die

dann

[i.e.

welche

erteilte

im

Namen

eine

der

Anzeige

des

bewußt der

Uniseien. Napo-

Zuhörer

Geist

der

der

machen

20

Deputierten

(...)

Justizdie .

nur

Vater-

würde"

E r l a u b n 21 is,

mit

Der Halle

Hieronymus

der

zu

.

Verbindung

ihre

erweckt

bekannt

u n a 19 ufhörlich

verträglich

hätten,

ausdrückliche

öffentlich

Blättern

Sie

er

immer

Universität

daß

hielt

der

ausgezeichnet"

Privilegien

Reiches

Dezember

in

Universität

die

der der

be-

Johann

erhalten"

der

und

ihnen

Halle,

Stiftung

sich

zu

des

durch

Fleißes

sie

werth

Vertrauen

unterrichten,

ihrer

Verdienste

10.

empfing

. Niemeyer

Beschützer

Mehrung

(am

und

Monarchen,

"daß

Aufrechterhaltung

sagte er:

und

und

Westpha-

Mediziner 18

Voigtei

bekannt

selbst

dem

"seit

Schutzes

tun

Universität

den

sich

abgab,

ihm

und

der

Universität

Dezember

mehreren

der

schnell. den

sie

Vaterland

Professoren

Ordnung

alles

das

Gotthold

Regenten

daß

Erhaltung

Principien

der

ging

und

sie

daß

der

an

Landes

Geste

Niemeyer,

Anrede

gnädigen

Professoren

zu

Traugott

ihre

Seines

Halle die

Deputierten

des

Inthronisation

konziliante

Versicherung"

Deputierten,

Wissenschaften der

seien.

sich

die

eigentlichen

geschickte

an

"devoteste

Deputierten

Hermann

empfahl,

Anhänglichkeit

beschied die

Historiker

dadurch

die

der

die offiziellen

Theologen

und

treue

der

demonstrative

Reil

habe,

tig

1808)

Dezember

dem

Universität

um

der Huldigung 1y

förmliche

durch

In

Januar

aus

Christian

die

vor

offensichtlich

stehend

eine

Jérôme

Patsch

Mit

und Wiedem

gleichzei-

folgendem

Wort-

gische Niemeyer, für die Philosophische (!) Schleiermacher (bei Jürgen K n a a c k : A c h i m v o n A r n i m - N i c h t n u r P o e t . Die p o l i t i s c h e n A n s c h a u u n gen Arnims in ihrer Entwicklung. Mit u n g e d r u c k t e n Texten und einem V e r z e i c h n i s s ä m t l i c h e r B r i e f e . D a r m s t a d t 1976, S. 130 f f . ) . 17 S i e h e d a z u Le M o n i t e u r W e s t p h a l i e n ν . 3 . 1 . 1 8 0 8 . 18 V g l . d a z u a u c h V o i g t e i s B r i e f e a n C . G . S c h ü t z v . 2 2 . 1 2 . 1 8 0 7 u n d 1 . 1 . 1 8 0 8 ( C h r . G o t t f r . S c h ü t z . D a r s t e l l u n g seines Lebens, C h a r a k t e r s und Verdienstes; nebst einer Auswahl aus seinem l i t e r a r i s c h e n Briefwechsel. Hg. v . F . K . J . S c h ü t z , H a l l e 1835, B d . 2, S. 522 f . ) . 19 A L Z (Halle) Nr. 1 v . 4.1 .1808, Sp.7 f [ n a c h g e d r u c k t H b . C o r r . 1808 N r . 6 v . 9 . 1 . ] . Die Z e i t e n B d . X I I I , S. 132 d r u c k t i n w ö r t l i c h e r Rede b e i g e ringerer Devotion. 20 H b . C o r r . 1807 N r . 207 v . 2 9 . 1 2 . E n t s p r e c h e n d e B e r i c h t e i n d e n a n d e r e n B l ä t t e r n . V g l . a u c h N i e m e y e r , a . a . O . , S. 4 9 5 . 21 S i e h e Die Z e i t e n B d . X I I I , S. 134 u n d A n l a g e 34 b e i S c h r ä d e r , a.a.O., I I , S. 5 3 2 . 22 H b . C o r r . 1808 N r . 3 v . 5 . 1 . W o r t g l e i c h , a b e r m i t dem A u s f e r t i g u n g s d a t u m 2 9 . D e z . : A L Z ( H a l l e ) N r . 8 v . 9 . 1 . 1 8 0 8 , S p . 63; Neue T h e o l o g i s c h e A n n a len 1808, hg. v. Ludwig Wachler, Beilage: Theologische Nachrichten

Ein Gelehrter

ist

kein

Hund

131

Anzeige, die U n i v e r s i t ä t Halle betreffend. Die U n t e r z e i c h n e t e n s i n d d u r c h e i n Decret S r . E x c e l lenz, d e s M i n i s t e r s d e s I n n e r n , vom 29sten December, b e v o l l m ä c h t i g t , h i e r d u r c h b e k a n n t zu m a c h e n , d a ß d i e V o r l e s u n g e n a u f u n s r e r A k a d e m i e w i e d e r e r ö f f n e t w e r d e n s o l l e n . Den Anfang derselben, der s o g l e i c h nach Ostern Statt finden wird, werden die zeitig auszugebenden Lections-Catalogen und Zeitungen genauer bestimmen. W i r l a d e n d a h e r im Namen d e r U n i v e r s i t ä t a l l e , d i e s i c h u n s e r e r L e i t u n g a n v e r t r a u e n w o l l e n , zu u n s e i n ; b e s o n d e r s a b e r w ü n s c h e n w i r , d a ß u n s r e v o r maligen Mitbürger, deren treue A n h ä n g l i c h k e i t w i r mit R ü h r u n g erfahren haben, zurückkehren mögen in den Schooß ihrer ersten Pflegerin, die v i e l l e i c h t e i n e k u r z e Z e i t r u h e n s o l l t e , um mit n e u e r L e b e n s k r a f t u n t e r e i n e r a n d e r n O r d n u n g der D i n g e f o r t z u w i r k e n . Willkommen a b e r soll ihr n u r der s e y n , den der Geist des F l e i ß e s und der O r d n u n g beseelt, welchen a u f a l l e Weise zu b e f ö r d e r n d e r e r h a b e n e W i e d e r h e r s t e l l e r a l l e n L e h r e r n z u r h e i l i g s t e n P f l i c h t g e m a c h t h a t . C a s s e l , den 31sten Dec. 1807. Die D e p u t i e r t e n Niemeyer. In

der

'Staats-

und

Correspondenten ' folgte und

die

als

Diese

König

haben,

Hallenser ist

so

Geistlichen

zu

zende^n]

erklären,

von

völlig

Halle

und und

richt

Blancs

Brief

Ihrem

Briefe

zu 23

er

in in

über

sprechen.

sichtlich

die

Gottfried

Gefühl

ihn

Ueber

auf

letztere,

vom

Januar

mich

besonders

alle

Begierde

Nachrichten

der

ihm

einen

Uni-

gelesen aus

Halle

Brief

des Nur

2.

Januar

übermittelte.

an

J.W.H.

Nolte

über ihre

haben,

wie

ich,

Vocationen" und

dem die

W.

[i.a.

Wiederhernicht

zurücklocken 24 . Ein

haben:

[sc.

abgegangenen Friedrich

"glän-

Parthie

drängte

erleichtert

Intendanten

über

von

die

die

erbost mit

sich für 23

eröffneten

Regierung

"bestimmte

darauf ernannt

manche,

genommen

besonders

so d a ß

Kurz

perpetuus

äußerster

Harscher,

"welche

zugleich

veranlaßte

Universität

mit

unparthey ischen

1608.

rector

schriftliche

Blanc 3.

war,

Westphäl ischen konnte,

erregt muß

am

Januar und

Aussichten"

und

Schüler

schon

der

innrem

können",

Clarac]

seinem

schreiben

aus

5.

worden

schönsten

mündliche

Ludwig daß

Hamburgischen

am

Schleiermacher

Versprechungen"

stellung

Stelle

"die

er

von

Anzeige

empfangen

muß muß

des

N i e m e y e r zum K a n z l e r

Königreichs

Gleichzeitig

erhalten

so

des

vom

Zeitung

diese

daß

Nachrichten

haben.

so

erschien

Nachricht,

solcher

versitäten

Gelehrten

der Universität Halle. Reil. Voigtei.

Lud.

Be-

"Eine Ant.

Professoren

August

Wolf],

1808, S . 50 f . Hb. Corr. 1808 N r . 5 v . 8 . 1 . ( a u c h : A L Z H a l l e N r . 27 v . 26.1.1808; J e n a i s c h e A L Z I n t e l l . B l . N r . 8 v . 1 7 . 2 . 0 8 ; s . A n l a g e 39 bei S c h r ä d e r , a.a.O., II, S . 532). N r . 11 vom 19.1. e n t h ä l t d a n n d e n B e r i c h t , daß d i e T h r o n b e s t e i g u n g d e s K ö n i g s am 10. J a n . i n H a l l e " a u f s g l ä n z e n d s t e g e f e y e r t " w u r d e . V g l . d a z u a u c h B l a n c s B r i e f e v . 2 . 1 . u n d 16.2. ( a . a . O . , S . 12 f f . 14 f f . ) u n d H a l l i s c h e s P a t r i o t i s c h e s W o c h e n b l a t t , 1. Q u a r t a l 3. S t ü c k v . 16. J a n . , S . 40 f . Der I n t e n d a n t der Stadt, L . A . C l a r a c , s a n d t e zu d i e s e m E r e i g n i s dem M i n i s t e r e i n e n E r g e b e n h e i t s b r i e f , d e r b e t o n t , d a ß d i e E i n w o h n e r wie d i e M i t g l i e d e r d e r U n i v e r s i t ä t s i c h b e e i f e r t h ä t t e n , " d i e lebhaftesten Zeichen ihrer Liebe u n d ihrer D a n k b a r k e i t , welche sie ihrem n e u e n R e g e n t e n s c h u l d i g s i n d , a n den T a g zu l e g e n " ( L e M o n i t e u r W e s t p h a l i e n N r . 10 v . 19.1.1808, S . 4 2 ) .

24 M 2 ,

S.

97 f .

132

H.

schien fragt

er

sehr

noch

ihm

erbittert ihre

schien.

Er

erklärte

gereuen

er

aber

derherstellung die

übrigen

der

letzten

ten,

zwei

offen

zu

October der

sind,

entlediget, wieder

Das

nicht

so

es

sich

Informationen die

hier ten

erneut

in

die

publiziert eine

e r h a l t e n 28 .

wenige 25

einen

Zweifel

Tage

Schmalz, nun

auf

daß

manchen

er

bei

Sie

Abreise

noch am

aus

denn

alles

die

Würfel

und

Gerüchte, Absage

Nr.

wird.

solche

27

die er an

keine alles

Januar

als mir

Art

wer

16.

Offenbar nur

Februar

August

hatte von

aus

ein

MitWolf

dort

aus-

von

er

dafür

dem

die

an-

so

ver-

Datum

des

'Staats-

und

Gelehrte(n)

um

Nur

deute-

dem

Mediziner

mit

alte

mit

er

Corresponden ten '

dem

Wolf,

der

Stoffes das

entsprechend

Halle erhielt. die

an am

auch

fremdartigen

gefallen;

Halle,

u n p a r t h e y ischen

aber

Friedrich

vom

schon

erfolg-

schien

26.

nicht

und

noch

erklärt,

außer

Wie-

Auszahlung

war

Seite,

ge-

haben

ihre

Ihrer

verschiedner

einmal

um

alles

provisorisch

Leute

werde

das

Cassel

wodurch

es

ihrer

Schleiermacher

solle

Rath zu

nach

Aber

von

um

thun

weiter

ist

anderen

sogar

werden,

voraus Schritt

auch

.

oder

wenn

seiner

Hamburgischen

geworben,

Froriep

Schärfe

1808

kein

ansieht

gewesen,

zeigen,

alle

des

also

man

Halle

sähe

weder

beigetragen

J27 ahren eingesogen und nun ganz als (...)" . Für Schleiermacher waren, wie

kann

man

Februar

er

geringsten

ihn

einigen

er

1.

einmal den

auch,

Froriep,

Äußerungen

Meiste

geschehn"

hat

Halle

seit

sie

das

welche

angesehen

daß

den

daß

haben,

ist

der

gilt

steht

Zeitung

Es

von

"Nun

in

Loder,

auferstehen

gezogenen te

.

Umstand

Fremdlinge

Erwähnung

Universität

Steffens,

als nicht

Monate Gehalt

berichtet:

Isten

gefegt

als

keine

sein

glied und

mehr auch

Distanzierung 26

Brinckmann

der

gemeldet

bewürken.

Berliner

durchaus

öffentliche

mir

werde

zu

wobei

Abreise

Patsch

gab

weitere

Ludwig

und

die

Unterschrif-

Friedrich

Schleiermacher

zu

von

dieser

25

Br.v.Blanc, 2. J a n . 08, a . a . O . , S. 12 f . D i e B e n a c h r i c h t i g u n g v o n d e r Lohnnachzahlung erfolgte am 7 . 12. 0 7 ( D i e Z e i t e n B d . X I I I , S. 130; Schräder, a.a.O., S. 11 f . ) , so d a ß e i n t e r m i n u s p o s t q u e m n o n f ü r Schleiermachers A u f e n t h a l t in Halle gewonnen i s t . 26 A u c h j u r i s t i s c h w a r k e i n e E n t s c h e i d u n g g e f a l l e n , d e n n es w a r im T i l s i t e r F r i e d e n n i c h t e n t s c h i e d e n w o r d e n , ob m i t d e r A b t r e t u n g H a l l e s a u c h d i e Universität als L a n d e s Universität abgetreten und die Entlassung der Staatsdiener dieser Provinzen m i t h i n auch f ü r die Professoren g ü l t i g w a r . Jedenfalls klammerten sich manche an eine solche kühne Hoffnung ( D i e Z e i t e n B d . X I I I , S . 116 f f . ) . 27 B r . a n B r i n c k m a n n v . 2 6 . 1. 1808 ( B r . 4 , S. 1 4 3 / M 2 , S. 1 0 0 ) . S c h l e i e r m a c h e r w a r z w a r am 1. O k t o b e r 0 7 n o c h i n B e r l i n , w e i l t e a b e r m i n d e s t e n s a b 1 0 . O k t o b e r ( b i s A n f a n g D e z e m b e r ) w i e d e r i n H a l l e . - Das S c h r e i b e n d e r R e g i e r u n g vom 2 . D e z e m b e r e n t h i e l t ü b r i g e n s k e i n e B e g r e n z u n g , sond e r n s p r a c h v o n den " i n loco b e f i n d l i c h e n P r o f e s s o r e n " ; d e r 1. 10. w a r d e r T e r m i n , v o n dem a b d a s G e h a l t n a c h g e z a h l t w u r d e ( D i e Z e i t e n B d . XIII, S. 130). Die v o n S c h l e i e r m a c h e r wiedergegebene Bestimmung ließ sich nicht belegen. 28

Zu F r o r i e p s . A l l g e m e i n e Deutsche B i o g r a p h i e Bd. II, L e i p z i g 1875, S . 552 f . Er s p i e l t e wegen s e i n e r g u t e n F r a n z ö s i s c h - K e n n t n i s s e eine Rolle bei den V e r h a n d l u n g e n mit der Besatzungsmacht ( s . Die Z e i t e n X I I , S. 405 f f . ) , g e h ö r t e a b e r a u c h zu e i n e r D e l e g a t i o n von H a l l e n s e r Professoren z u K ö n i g F r i e d r i c h W i l h e l m im A u g u s t 1807, d i e d i e s e m d i e V e r l e g u n g d e r

Ein Zeit

noch 29

gut

war

; mit

offenen

Briefes

Gelehrter

harmonierte,

Schmalz ist

gab

konnte

es

wohl

ist

kein

nicht

133

Hund

unterschreiben,

niemals

engere

da

Kontakte.

er

Der

verreist

Wortlaut

des

von Schleiermacher selbst: Anzeige. Unterzeichnete w ü n s c h e n , in H i n s i c h t i h r e r , jede M i ß d e u t u n g e i n e s H a l l e b e t r e f f e n d e n A r t i k e l s i n N o . 18 d e r Al I g . Z e i t u n g z u v e r m e i d e n , u n d e r k l ä r e n d e s h a l b , d a ß s i e n i c h t den g e r i n g s t e n S c h r i t t g e t h a n h a b e n , um, n a c h W i e derherstellung der Universität, ihre Anstellung in H a l l e z u e r h a l t e n . Wer k ö n n t e s i c h a u c h w o l , um a n d e r e r V e r h ä l t n i s s e h i e r n i c h t z u e r w ä h n e n , d e r A n s i c h t fügen, ein Professor habe d u r c h seine interimistische, bey den d a m a l i g e n B e h ö r d e n n a c h g e s u c h t e E n t f e r n u n g v o n e i n e m O r t e , wo er w e d e r s e i n G e s c h ä f t a u s ü b e n d u r f t e , n o c h ihm d i e ä u ß e r n Mittel des L e b e n s d a r g e r e i c h t wurden, rechtlich seinen Anteil an der nachher erfolgten Auferstehung der U n i v e r s i t ä t v e r w i r k t , so d a ß er n u n erst, z u r ü c k g e k e h r t , wegen seiner Wiedereinsetzung suppliciren m ü s s e . S o kommt e i n H u n d , d e r d a v o n gelaufen, zu seinem Herrn z u r ü c k g e k r o c h e n , und erwartet, a u f dem B a u c h e liegend, o b e r w e r d e g e s c h l a g e n w e r d e n , o d e r f r e u d i g a n ihm h i n a u f s p r i n g e n d ü r f e n ; ein Gelehrter, der n i c h t s solches g e s ü n d i g e t , thut d e r g l e i c h e n n i c h t . B e r l i n , den Isten F e b r u a r 1808. D.L.F. Froriep. Dr. F. Sch I e i ermacher. Schleiermacher einem

Brief

recht

wie

jene

neue

gut

thun

zu

kennen,

wenn

indeß

lehrten

es

hier von

rechtfertigt

sein

mir

einmal

Ruf

erzwang

von

der

die

anschaulich

es

daß

ich

ganzen

Die

zum

der

tiefe

überscharfe

Antwort

auf

in

mir

nöthig

möglich

zu

sagen,

die

schien

es

so

mich

überhaupt

Trauben

schimpfte.

außer

meinem Genre

rechte

Trumpf

Verletzung

das

"Anzeige"

schien

niemand

saure

und es

Ausdruck;

als

Allen

nicht

Sache

dieser Es

und

unter

getadelt

denke"

deutlich

"(...)

behandelt;

dem

Bild

"Cynismus"

1808:

sinnlich

mußte,

doch

den

März

Gelehrten

das

gestrichen

noch

1.

so

ich,

freilich

scheint mir

die

als

genug

man

vom

und

Regierung

bekannt

ich

kommt

Worten

können

hat

und

Brinckmann

klaren

Allgemein funden;

erwähnt

an

mit

unzweifelhaft

zu

ge-

fehlen

Schleiermachers

Selbstwertgefühl die empfundene

des

Ge-

Demüti-

ung. Diese 18

29

30 31

vom

öffentliche

Schelte

18.

1808

Januar

erfolgte

auf

wiedergegebene

eine

in

der

Allgemeinen Zeitung Nro. 31 Unterstellung : "Alle hier gebliebe-

U n i v e r s i t ä t H a l l e n a c h B e r l i n e m p f a h l ( s . K ö r t e , a . a . O . , S . 159 f f . ; L e n z I, a.a.O., S . 76 f f . ) S c h l e i e r m a c h e r v e r s c h a f f t e dem i n z w i s c h e n nach T ü n b i n g e n g e g a n g e n e n Gelehrten einen Ruf nach B r e s l a u , den dieser f r e i l i c h n i c h t a n n a h m ( s . F . J . B e r t u c h a n S c h l e i e r m a c h e r , 2 4 . J a n . 1812, i n : U n g e d r u c k t e s a u s dem G o e t h e - K r e i s e . H g . v . G u s t a v A d . M ü l l e r , München 1896, S . 69 f . ) . S. seinen Brief an I m m a n u e l B e k k e r vom 5 . F e b r . 1 8 0 8 , i n : S . R e i t e r : F r i e d r i c h A u g u s t Wolf. E i n Leben in B r i e f e n . E r g ä n z u n g s b a n d I Die Texte, hg. v . R . S e l l h e i m , H a l l e 1956, S . 11. W ä h r e n d n ä m l i c h Schleiermacher, Schmalz und Froriep im V o r g r i f f a u f d i e n e u e U n i v e r s i t ä t s o g l e i c h mit V o r l e s u n g e n b e g o n n e n h a t t e n , e n t f i e l d a s v o n Wolf g e p l a n t e K o l l e g , w e i l e r ( w i e H e n r i e t t e H e r z v e r m e l d e t ) " z u h o c h im P r e i s e h ä l t u [ n d ] m a n h i e r kein Geld h a t " (Briefwechsel d e s j u n g e n B ö r n e mit d e r H e n r i e t t e H e r z . H g . v . L u d w i g G e i g e r , O l d e n b u r g / L e i p z i g o . J . ( 1 9 0 5 ) , S . 190 - B r . v . 14. J a n u a r 1 8 0 8 ) . B r . 4, S . 1 5 0 / M 2 , S . 1 0 2 . S . 72 ( i n e i n e m K o r r e s p o n d e n t e n b e r i c h t a u s H a l l e vom 8 . J a n u a r ) .

134

H.

nen

Professoren

Okt.

ihr

sind

Gehalt

S c h m a l z , will

man

in

stellungen Das

oben

wie

aus

zitierten

der

de

worden

er

Vorstellungen" die

heit

erlebten

Die

empört

müßten zu

die

sicht

ihrer

Zeit

war

und

macher

das

Hegel

de

Wettes

Thema

(im

lassen,

der

Staat

nur

Gehalt

sah Jahre

gedacht:

zugleich

Universität

als

lasse:

dem

1. als

F r o r i e p ,

heißt,

dringende

die und

der

Vor-

"Diese

Die

scharfe

keineswegs

ge-

Schleiermachers,

die

dem k o l p o r t i e r t e n

zu s e i n e n G u n s t e n

den

nicht-offiziellen

Universität

in d e r

"Man

die

so

scheint

vielfältiger

erwartete

Theorie

mit

sich

Kotzebues einen

-

von

ich

einem

Gerücht

aus.

Henrich

fand

herum-

keine zur

Aus-

gleichen

meiner Seite g a r 32

kei-

ein" die

brachte. aus

durch

Lehrer

nannte

auf

Professoren

Bemühungen

Reizbarkeit,

dieser

Ungewiß-

im U n g e w i s s e n

können,

i n meine S t e l l e

als

der

interpretierte.

erniedrigend

Halle entfernt

Gerücht

"dringenDemütigun-

zurückkehrenden

emotionale Staat

Zeit

nationalistisch

hatte erwirken

Recht,

Reaktion

aus

Kassel

Preuße

trotz

aus

Halle.

aus

von

Mitteilung aus

"suppl iciren",

Ermordung

das

keine offizielle

keineswegs

Kontenance,

habe

es

seit

Korrespondenten

weniger in

Anmutung,

in B e r l i n

als

die

die

gewachsene

stillschweigend

Gefolge

vertrat, sein

trat

bereits

Ausgewanderten,

Selbstwertgefühls

darum

Schleiermacher

belegt

gegenüber

des

der stornierten

der

Anstellung

Ich

"Anzeige"

er

zu

anderthalb

großmütiger

nen S c h r i t t .

hätten

Wiedereinsetzung

dem

haben Berlin

wie

mußte, eines

gehabt,

Wirklichkeit

der

eine

Halle

Die

Die

etwa,

auf

die

wird

zurückgewiesene

wegen

geirrt

machen

und

erkennen

Texte

nötig

Professoren

beruhen.

Steffens

es

und

nach

obgleich,

Bericht

Verletzung

spricht,

habe

den

sind."

öffentlichen

"Anzeige"

gen,

wissen,

private

tiefe

bestätigt, von

S c h l e i e r m a c h e r ,

nichts

der

Die

resultieren,

facto Aber

Schleiermacher

sondern

rechtfertigt.

de

W o l f ,

Kassel

gemacht

ist,

Kassel,

nun

bekommen.

Patsch

für

Noch

Anlaß Sand)

abzusetzen, erbärmlich,

1819

der -

Schleierverlor

Entlassung die

wenn und

Meinung er

er g a b

ihm es

mir zurück""''' . 32 B r . a n S c h l e i e r m a c h e r a u s dem M ä r z 1808 ( B r . 4, S . 153). Im L e c t i o n s K a t a l o g d e r A L Z H a l l e vom 29. F e b r . 1808 w i r d S t e f f e n s b e r e i t s a u f g e f ü h r t ( N r . 64, S p . 5 0 7 ) . V g l . N r . 55 v . 5. A p r i l d e s H b g . C o r r . u n d J A L Z I n t . B l . N r . 23 v . 11. A p r i l 1808, S p . 190. 33 B r . a n G a ß v . 29. 2. 1820 ( W i l h e l m D i l t h e y : D r e i B r i e f e S c h l e i e r m a c h e r s an Gaß. Literarische Mitteilungen. Festschrift z. zehnjährigen Bestehen d e r L i t e r a t u r - A r c h i v - G e s e l l s c h a f t i n B e r l i n , B e r l i n 1901, S . 4 7 ) . Die A u s e i n a n d e r s e t z u n g f a n d w a h r s c h e i n l i c h am 13. 11. 1819 i n d e r 'Gesetzlosen G e s e l l s c h a f t ' s t a t t , d e r S c h l e i e r m a c h e r wie Hegel a n g e h ö r t e n - w o b e i , wie d i e e r h a l t e n e n P r o t o k o l l b ä n d e b e l e g e n , Hegel e i n s t v o n S . i n d i e G e s e l l schaft e i n g e f ü h r t worden war ( s . d a s F a k s i m i l e in: F r i e d r i c h Schleierm a c h e r zum 150. T o d e s t a g . H a n d s c h r i f t e n u n d D r u c k e . B e a r b e i t e t v o n A . A r n d t u . W. V i r m o n d , B e r l i n / N e w Y o r k 1984, S . 2 8 ) . S c h l e i e r m a c h e r e n t s c h u l d i g t e s i c h b r i e f l i c h mit B r i e f v . 16.11.19 ( J o h a n n e s H o f m e i s t e r : B r i e f e v o n u n d a n H e g e l . B d . 2, S . 221, B r . N r . 361, H a m b u r g 1961, s . e b d . den E n t w u r f einer Antwort H e g e l s ) . Zum S a c h h i n t e r g r u n d des Streites v g l . Karl-Heinz l l t i n g : Georg F r i e d r i c h Hegel. Vorlesungen über Rechtsphi loso-

Ein Damit

ist

kulierten,

bereits

folglich

Überzeugung Staat, einer re

wie

er

schaften ihrer

politischen

sie

"deutschen"

Staat

in

dargelegt

und

Männer"

sich

sein,

den

im

.

sich

welche

"allmählig

.

selbst

dort

daß

und

die

überlassen

vorherrschend

die

nur

dort

ansieht,

sich

die

die

soll.

die

Die

Universität

ihrem

daß

"freie

des

Zwecke"

vom

die

Staat

staatliche

bezüglich

ihrer

Vereinigung

ansieht,

Einfluß

Wissen-

"Zumutung"

Unabhängigkeit

fordert,

die

"wissenschaft-

"zu

Wissenschaften

als

der dem

Wechselwirkung er

nur

in

kal-

verwirkl ichba-

weil

zur

gewordenen

liegt

Staat,

umgekehrt

"möglichst

also

gegenüber

beschriebenen

der

während

Staat

Er

Gelehrten

Unterstützungen

Schleiermacher

und

Universitäts-Schrift

Schleiermacher

der

öffentlichen

des

Treffliches"

übrigen 35 und

der

seine

135

Halle angesprochen.

Freiheit

es,

läßt,

und

der

angemessene Zu

und

sollen

aufhören

Organisation als

Staat

Hund

erscheinenden

gehört

einleuchten

den

und

"Vormundschaft" inneren

hatte

an

der

einzig 34

"Heilsames

herauf(... )arbeiten"

Gelehrten",

Absage

soeben

Wissenschaft

a l s etwas

"gebrauchen"

der

ist k e i n

Hintergrund

von

Universität

Unterstützung

lichen

sachliche

Schleiermachers

Möglichkeit

von

der

Gelehrter

wird

Staates"

von

bestrebt wieder

p h i e 1818-1831, B d . I, S t u t t g a r t / B a d C a n n s t a t t 1973, S . 62 f f . - Z u r A b s e t z u n g de Wettes s i e h e L e n z I V , a . a . O . , S . 358 f f ! 34 V e r a n l a ß t w u r d e S c h l e i e r m a c h e r zu d i e s e r S c h r i f t wohl d u r c h B e y m e s A u f t r a g a n S c h m a l z , F r o r i e p , Wolf, F i c h t e u n d Nolte, G u t a c h t e n z u r N e u g r ü n d u n g zu e r s t e l l e n , wobei S . s i c h ü b e r g a n g e n f ü h l e n m u ß t e ( s . L e n z I , a . a . O . , S . 81 f f . 122 f f . ) . D a r a u s e r k l ä r t s i c h S c h l e i e r m a c h e r s u r s p r ü n g l i c h e r P l a n , d i e S c h r i f t a n o n y m e r s c h e i n e n zu l a s s e n . So f e h l e n f a s t a l l e b i o g r a p h i s c h e n S p u r e n . S . e r w ä h n t d a s Werk s e i n e n F r e u n d e n g e g e n ü b e r e r s t n a c h dem E r s c h e i n e n ( a n B r i n c k m a n n , 1 . 3 . 0 8 , B r . 4, S . 1 4 9 / M 2 , S . 101 f . ) , mit A u s n a h m e n a t ü r l i c h d e s B r i e f w e c h s e l s mit s e i n e m V e r l e g e r Reimer (ungedruckter Br. an Reimer v . 6.11.1807; dessen Antwort v. 11.11. bei Lenz I , S . 124). Die S c h r i f t muß g ä n z l i c h in H a l l e g e s c h r i e b e n sein, und z w a r zwischen Mitte Oktober und A n f a n g Dezember. Dadurch v e r l ä n g e r t e s i c h d e r " a u f d r e i Wochen e t w a " g e p l a n t e A u f e n t h a l t ( B r . a n G a ß v . 1 8 . 9 . 0 7 , G a ß - B r i e f e S . 72) b i s in den Dezember ( z u den g e n a u e n D a t e n s . o . A n m . 25 u n d 2 7 ) ; am 22.11. h a t S . n o c h " u n g e h e u e r v i e l z u thun" ( e b d . S . 7 5 ) . U n m i t t e l b a r im A n s c h l u ß a n d i e Universitätsschrift zu d e n k e n s i n d d i e b i s h e r u n b e k a n n t e n R e z e n s i o n e n S . s . ü b e r d i e ' Z w e y Schreiben die E r r i c h t u n g einer akademischen Lehranstalt in B e r l i n b e t r e f f e n d . 1807' ( J A L Z 1807, N r . 294 vom 17. O e c . , S p . 535 f . ) u n d ' F . S . G . S a c k : E i n Wort d e r E r m u n t e r u n g a n meine M i t b ü r g e r u n d i n s b e s o n d e r e a n d i e M i t g l i e d e r d e r O b e r p f a r r - u n d D o m - G e m e i n d e i n B e r l i n . 1807' ( e r s c h i e n e n J A L Z 1813 E r g . B l . B d . I I N r . 67 S p . 135 f . ) , d i e b e i d e am 5 . 1 2 . 1 8 0 7 bei d e r R e d a k t i o n e i n g i n g e n , w ä h r e n d d i e R e z e n s i o n e n d e r d i e E r r i c h t u n g in B e r l i n a b l e h n e n d e n S c h r i f t e n ' S e n d s c h r e i b e n a n H e r r n G . S . über die V e r l e g u n g d e r U n i v e r s i t ä t H a l l e n a c h B e r l i n . 1807' u n d 'Soll in B e r l i n eine U n i v e r s i t ä t s e y n ? E i n Vorspiel z u r k ü n f t i g e n U n t e r s u c h u n g d i e s e r F r a g e . 1808' ( J A L Z 1808, N r . 23 v . 27. J a n . , S p . 183 f . ) e r s t i n Berlin fertig w u r d e n u n d d e r R e d a k t i o n am 2 1 . 1 . 0 8 z u g i n g e n ( z u r Zus c h r e i b u n g u n d zu d e n D a t e n s . K a r l B u l l i n g : Die R e z e n s e n t e n d e r Jen a i s c h e n A l l g e m e i n e n L i t e r a t u r z e i t u n g im e r s t e n J a h r z e h n t i h r e s B e s t e h e n s 1804-1813, C l a v e s J e n e n s e s 11, W e i m a r 1962, S . 174. 178. 3 3 4 ) . 35

'Gelegentliche Gedanken über U n i v e r s i t ä t e n ' Kap. I (Friedrich m a c h e r ' s Sämmtliche Werke. Iii. Abtheilung. Zur Philosophie. B e r l i n 1846, S . 535-644, h i e r S . 541 f f . 5 5 0 ) .

Schleier1. Bd.,

136 in

H. seine

Aber aus

"natürlichen"

diese

der

"nationalen Schwarz

"Dieses

giebt

Freiheit

hat

diesen

hatte

Frage

Berlin]

am

benutzen kleine auch

Punkt

müßte,

.

zu,

einer

-

mit

und

Regierung

keineswegs

denn

daß

wenigsten

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noch ins

ermacher

Den

sah,

erkennen",

wußte

er

hat

zu

sehnte freie kann

nie

den

Gründung

prägenden

Grund

Art,

für

wie

rhe-

geben,

we-

Universität

man

man

Schrift

in eine

Mühe

einer

Will

Staat,

" w4e0l c h e -

Und

so

und

Gestalten

seine

um d a v o n

wohl

gegeben.

die

[sc.

setzen?

der

seiner

alle

in

Vortheile

immer

nur

durch

scharfe

den

für

wurde

ihres

in

den auch

Eröffnung

der er

an

Halle

machen.

erhoffte

Erscheinung

Halle

Und

die

so

entschie-

die Berliner

Universi-

1810,

Anfangs

zu

Schleiermacher

vielleicht und

Absage

"Gebrauch"

so sehr

gehörte,

auch

Schlei-

nicht

die

er-

für

die

von

Gelehrten-Republik. in

Varnhagen Daß

es

endlichen

die

die Gründer

Rezension

Niemand

Diese auf

Absicht

-

.

zugestanden,

haben

Die

schon

Spiel machen beym Publicum, ohne d a ß fände, wovon sie Gebrauch machen

preußischen

"Idee"

ihrer

denn

Licht

genug,

eine

Gedanken"

auch

hat

Gedanken" erklärt: 38

niemals

unbekannten

sich

Mitglieder

überall Collisionen"

Gelehrten

Schwierigkeiten

tiefster

"reell"

zufällig!

er

absagte, nach

nicht

daher

"zurückzuwei-

und

"frommen

genommen.

will

diese

"Grenzen"

ihrer 37 Wissenschaft"

der

einen

seinen

bisher

"Aber wie

-

Universität

Würde für

Rücksicht

lösen

recht

der

"Gelegentlichen

Schleiermachers

das

Rahel

in

der

Schriften der R e g i e r u n g übles sie einmal etwas Reelles 39

der

sehen.

der

gekleidet:

war

Man

von

Staat

keine

zu

Freiheit

nicht

anzugeben,

besten

könnte?"

tät

Staat

ökonomischen

Rezension

preußische

Schleiermacher

Wege

den

Ansicht

Universität

torische

der

seiner

der der

der

-

in

zentralen

die

nämlich

Begründung

F.H.C.

Berliner

-

Patsch

auch

dieser

tragischen

beobachtete der

Fehleinschätzung

Gebrochenheit

preußische

Staat

nach

seine

den dem

Gelehrten

Grund

Abschied (und

von

seine

Halle Geist-

lichen!) nicht wie einen " H u n d " b e h a n d e l n dürfe, d a f ü r zu kämpfen hatte 36 E b d . , S . 5 6 5 . 5 8 3 f . 5 9 9 . 37 E b d . , S . 6 0 5 . 38 J A L Z N r . 115 v . 17. M a y 1 8 0 9 , S p . 3 1 6 . Z u r V e r f a s s e r s c h a f t d i e s e r a n o nymen Rez. s . B u l l i n g , a . a . O . , S . 217. S c h w a r z hat a u c h die P a r a l l e l s c h r i f t von H. Steffens: Ueber die Idee der U n i v e r s i t ä t e n (Berlin 1809) r e z e n s i e r t ( J A L Z 1810, N r . 21+22). V g l . a u c h S a v i g n y s B e s p r e c h u n g in d e n Heidelberger Jahrbüchern für Philologie, Historie, Literatur und Kunst, J g . 1, 1 8 0 8 , S . 2 9 6 - 3 0 5 ( V e r m i s c h t e S c h r i f t e n v o n F r i e d r i c h C a r l v . S a v i g n y . B d . 4, B e r l i n 1 8 5 0 , S . 2 5 5 - 2 6 9 ) u n d d a z u A d o l f S t o l l : D e r j u n g e S a v i g n y , B e r l i n 1927, S . 3 3 1 . 39 R e z e n s i o n v o n 'Soll in B e r l i n e i n e U n i v e r s i t ä t s e y n ? ' , J A L Z N r . 23 v . 2 7 . 1 . 1 8 0 8 S p . 1 8 4 . Z u r Z u s c h r e i b u n g d i e s e r mit P r . H . u n t e r z e i c h n e t e n Rez. s . A n m . 34. 4 0 B r . a n F r i e d r i c h v . R a u m e r v . 1 2 . J a n . 1807 ( M e i s n e r 2, S . 87 f . ) . Z u Schleiermachers Preußen-Bild s. auch Redeker, a.a.O., S. 126 f f . und J e r r y F . D a w s o n : F r i e d r i c h S c h l e i e r m a c h e r . T h e E v o l u t i o n of a National i s t , A u s t i n / L o n d o n 1966, S . 6 8 - 8 9 .

Ein Schleiermacher um

in

getan.

dem

in

seinem

anfangs

Gelehrter

Leben

zitierten

noch

ist

kein

weitere

Bildbereich

Hund

137

Gelegenheit.

Diltheys

zu

Und

bleiben

er -

hat

es

-

männlich

SCHLEIERMACHERS NATURRECHTLICHE ÜBERLEGUNGEN ZUR VERTRAGSLEHRE (1796/97) v o n Günter Meckenstock

Wilhelm Bd,

Diltheys

Berlin

jungen tete

epochemachendes Werk " L e b e n S c h l e i e r m a c h e r s "

1870)

hat

die

Wahrnehmung

Schleiermacher

auf

Dauer

Materialfülle,

stücke,

der

Meisterschaft allem

die

jungen

der

Plastizität

tigung

und

und

sich

Bestreitung

-

und

Bereitstellen

neuer

eröffnen

zu e i n e r

breite

Schleiermachers deckt.

Dabei

liche

Quellenstücke

schrift

ihr

eine Dieser

der

ethischen

an

als

und

im Herbst zur

Publikationsplan einstellte^ .

er

der

Aufmerksamkeit

Abhandlung

Erscheinen

hier

in vom

seiner Bedeu-

Schleiermacher-

entziehen.

Erst das

Bestä-

Erschließen

Interpretation

korrigierten

Bewertung

theologischen

dessen pol i t i s c h - n a t u r r e c h t l ¡che

Er t r u g s i c h

nicht

die

alles

neue

Fel-

der

bis-

führen.

Krankenhauspfarrers

Monatsschrift" öffentlichen.

Werkes

auch der

oder

-

Dilthey

wissenschaftliche

kann

Quellen-

Umfeldes,

in V e r b i n d u n g mit

ihm v e r p f l i c h t e t .

modifzierten

Darstellung

wissenschaftliche Fragen.

welches

des

verarbei-

philosophiegeschichtliche

dieses

waren

richtete Schleiermacher,

reformierten seine

hat

nachfolgende

[einziger]

Dilthey

Nachvollzugs

Bildes,

die

von

literarischen

dichtenden des

(1.

der E n t w i c k l u n g

unveröffentlichter

und

g a b e n diesem Werk

Prägekraft

l a n g schon b e k a n n t e n Q u e l l e n Diltheys

des

Konzeption

beide

der

und

und

Die

bisher

kulturellen

Tiefenschärfe

der

Die enorme

Präsentation

zeichnete,

Meilensteines. konnte

geprägt.

des

hermeneutischen

eines

Forschung

reiche

Einfühlung

Schleiermacher

originellen tung

die

Kenntnisreichtum

und Darstellung

im

Interessen fast

September

Berliner

Charité

vorzüglich

auf

1796 m i t dem P l a n , naturrechtlichen zerschlug Neben

ganz

übernommen

des

hatte,

politisch-naturrechtin der

"Berlinischen

Vertragstheorie

von

ver-

1796 d a s Amt

sich dadurch,

anderen,

Überlegungen

zu

ver-

daß d i e s e

Zeit-

Dilthey

nicht

publi-

1 Eine A n s p i e l u n g In einem b i s h e r unveröffentlichten Brief von S c h l e i e r m a c h e r s Onkel Samuel E r n s t T i m o t h e u s S t u b e n r a u c h muß w o h l a u f S c h l e i e r m a c h e r s S t u d i e n u n d P u b l i k a t i o n s p l ä n e z u r V e r t r a g s l e h r e bezogen w e r d e n . Dieser B r i e f ist ebenso w i e S c h l e i e r m a c h e r s M a n u s k r i p t e z u r V e r t r a g s l e h r e im Z e n t r a l e n A r c h i v d e r A k a d e m i e d e r W i s s e n s c h a f t e n d e r DDR im S c h l e i e r macher-Nachlaß (abgk.: SN) archiviert. Am 3 0 . Oktober 1796 s c h r i e b Stubenrauch a u s L a n d s b e r g ( W a r t h e ) an S c h l e i e r m a c h e r i n B e r l i n : "Daß aber durch Endigung der B e r l i n i s c h e n ] Mon(ats)Schrift Ihnen ein solcher Q u e r s t r i c h gemacht w o r d e n , b e d a u r e i c h s e h r , d ä c h t e a b e r d o c h , daß um i n I h r e m B i l d e f o r t z u f a h r e n - es e i n u n b e h a g l i c h e s Nest s e y n müßte, wo n u r e i η W i r t s h a u s a n z u t r e f f e n - Sie a l s o g e w i ß a u c h l e i c h t Gelegenheit f i n d e n werden, Ihre A u s a r b e i t u n g in einer a n d e r n Z e i t s c h r i f t e i n r ü c k e n zu lassen - i c h h o f f e d a h e r a u c h s e h r s t a r k , daß Sie s i c h d u r c h jenes k l e i n e H i n d e r n i ß n i c h t sogleich werden haben abschrecken lassen." (SN 397, B l . 16r) Diese B r i e f s t e l l e w u r d e m i r d u r c h meine b e i d e n K o l l e g e n der Berliner Schleiermacher-Forschungsstel le, Drs. Andreas Arndt und Wolfgang Virmond, m i t g e t e i l t .

140

G.

Meckenstock 2

zierten zwei

Überlegungen

Quellenstücke

arbeiten they

zu

hat

Darstellung

"Leben

gewidmet daraus aber

Betrachtung

der

und

grundsätzlichen

damit

das

Recht

Würdigung

gen

zwingen

der

Schleiermacherschen

knapp,

weil

ginales stecke

zu

die

können.

isolierten,

nach,

der

willkürlichen

ausgesprochenermaßen übernommene sei

im

Zurückhaltung lehre

abhängig

ist

gegenüber

offensichtlich ist,

Schleiermacher so

naturrechtlichen

eine

diese

von

den

Überprüfung

In

und

schon

Schleiermacherschen abwertenden

wichtigen

aber

zu

nähe-

nämlich

Verträge

keines

deshalb

allenfalls

ihren

und

Leistun-

die

wohl

ein

so

marAnsatz

Ausgang

so l ä u f t

von

Diltheys

die

von

Schleier-

des

Zwangs-

unlösbar*'.

Überlegungen

systematischen

Verdikts

er

Legitimation

Da zur

Diltheys Vertrags-

Qualitätsurteil

Unterbelichtung

politisch-rechtlichen

Diltheyschen

der

Nachlaßeine

positiven

Und

hinaus,

einer

Dil-

knappe

Schleiermachers

wollen.

Behauptung

geht

ist

Dilthey

prinzipiellen

hat^.

Entwicklung

Beschreibung,

Naturrechtstheorien, zu

Vor-

eine

durchaus

ihnen

in

Nachiaß und

überlieferten

prüft,

für

nur

inneren

die

Argumentationsrahmen

seinem

des

Die

oberflächliche

die

Zurückhaltung

durchaus

niedergelegt

Verbindlichkeit

nehmen

einer

Studien

zu v e r e i n b a r t e n

können:

auf

Aufgabe

die

Überlegungen

Individuen

macher

.

machen.

darstellt

damaligen

seine

der

Schleiermachers,

nur

Schleiermachers

Notizen

"Denkmalen

Menschen

Diltheys

beanspruchen

Grundirrtum

diesen

veröffentlicht

Argumente

Referat

rechts

den

worauf

andere

in

Vertragslehre

lohnend

naturrechtlichen

Interesse der

in

Auszüge

Frage

sich

Schleiermacher

kritischen

Überlegungen

basiere,

haben

denen

Schleiermachers"

und

stücke

enthalten

in

geplanten

seinem

Schleiermachers"

re

Rechtsfragen

erhalten,

seiner

in

zu

des

Interessenfeldes

geboten.

Die

für

führt,

Nachlaßstücke

2 Die A p h o r i s m e n Nr. 1.2.4.5.6 in Schleiermachers Manuskript "Vermischte G e d a n k e n u n d E i n f ä l l e " (SN 1 4 2 ) , v o n D i l t h e y a l s " E r s t e s w i s s e n s c h a f t l i c h e s Tagebuch" bezeichnet, beschäftigen sich mit s t a a t s r e c h t l i c h e n , kirchenrechtI ichen und sexua I recht I ichen Themen. Außerdem gehört noch das Manus k r i p t " Z u m A r m e n W e s e n " (SN 227) i n d i e s e n G e d a n k e n k r e i s . 3 Sowohl Schleiermachers Notizen und Exzerpte a l s auch sein " E n t w u r f zur A b h a n d l u n g ü b e r d i e V e r t r a g s l e h r e " w e r d e n u n t e r d e r N a c h l a ß - N u m m e r 132 im Z e n t r a l e n A k a d e m i e - A r c h i v a u f b e w a h r t ; s i e w e r d e n im B a n d I / 2 d e r K r i t i s c h e n S c h l e i e r m a c h e r - G e s a m t a u s g a b e d e m n ä c h s t p u b l i z i e r t (S. 5 1 - 7 4 ) . 4 V g l . Wilhelm D i l t h e y : Leben Schleiermachers, h g . v . M.Redeker, Bd 1/1, B e r l i n 1 9 7 0 3 , S . 222 f . 5 Wilhelm Dilthey hat die "Denkmale der inneren E n t w i c k l u n g Schleiermachers, erläutert durch kritische Untersuchungen" a l s A n h a n g zu seiner Schrift "Leben Schleiermachers" ( B e r l i n 1 8 7 0 ; n u r i n d i e s e r 1. A u f l . ) m i t e i g e n e r S e i t e n z ä h l u n g v e r ö f f e n t l i c h t ; h i e r S. 6 9 - 7 1 . 6 V g l . d a z u D i l t h e y : "Die F r a g e n a c h den G r u n d l a g e n des Rechts h a t t e d a mals durch das Landrecht, d a s a u f dem N a t u r r e c h t b e r u h t e , und durch die französische Revolution das höchste Interesse e r l a n g t ; die verschieden e n E n t w ü r f e d e s N a t u r r e c h t s d r ä n g t e n s i c h . So v e r s u c h t s i c h a u c h S c h l e i e r m a c h e r a n d e r L ö s u n g d e r F r a g e n a c h dem U r s p r u n g d e s Z w a n g s r e c h t s . Und z w a r b e d i e n t er s i c h w i e d e r seines V e r f a h r e n s , a u s dem A n s a t z d e s Problems und der K r i t i k der vorhandenen Lösungen seine eigene Antwort z u e n t w i c k e l n . Doch e n t h ä l t s c h o n d i e s e r A n s a t z d i e i r r i g e V o r a u s s e t z u n g des gesamten d a m a l i g e n N a t u r r e c h t s i n s i c h : i s o l i e r t e , mit v ö l l i g e r W i l l k ü r

Vertragslehre

mit

ihren

erlauben

fragmentarischen, eine

macher

bei

seiner

tragsrechts 9 Schmalz

)

reihen

^

solche

Ein

vorbringt, zur

sonen,

ist

zwischen oder

genehmigte in

Definition

daß

Bezug

auf

er

in

der

und

nition

ist

ist

nicht

nicht

das

für

einige

7 8

9 10 11

auf

ihrem die

in

eine

Vertrag

vorher

moralisch

Schleier-

zwei

Thesen-

lassen

sich

zwei

Per-

Genehmiger

(Ak-

eine zumindest

aufgenommen

in

der

Sie s p r i c h t

hätte,

der

Qualität

(allerdings

HandDurch eindeu-

die

vom

die

gibt.

diese

sie

Diese

ist

läßt

Doch

in

verdeckt)

der Defi-

Theoriebildung, das

alle

deren

der

Ausgangs-

diese

Definition

Unbestimmtheit

überzeugende

ist;

Vertrags-

Handlung,

Dementsprechend

Vertragslehre

mögliche

Angelegenheit

verästelten

sondern

andern

werden."

Diskussion,

Schwebe.

einem

Vertragsbegriffs

besteht,

er

detaillierten

Theoriebildung.

von

zweiseitige

daß

andere

dem eine

moralisch

des

Willensbestimmung

eine

zwischen

nothwendig

Elemente

wird;

und

bloß

durchgeführten

ausgeführte

in

entwickelt,

d.h.

einer

Theoriestatus. eine

(Promittenten)

einer

Begriffselemente

er

Übereinkunft

Resultat

sich

die

Position

Ergebnis

solche

wichtige

spricht an,

eine

ist,

Argumente,

eine

einen

angenommen

intendiert

das

Differenzierungen punkt

einer

die

vorliegender Theorien des Ver7 8 mit H u f e l a n d , M e n d e l s s o h n und

eigenen

wesentliche

Vertrag

Darstellung

verstanden

Willensbestimmung

sie

"Durch soll

Gedankengängen

Argumente,

rekonstruieren.

Genehmiger

der

der

der

Versprechenden

einige

detaillierten

Grund

sich

Grund seiner

jedoch

ihm

Schleiermacher

den

daß

er

Vertragslehre

sind

festgesetzt:

partner

auf

Willenserklärung

lung

tig

und

Promissar).

diese

Auf

beschäftigt

nach

dem

Teil

verschiedener

Formulierung seiner

Vertrag

zeptanten

Kritik

(besonders

die Grundzüge

zum

Überprüfung.

141

(1796/97)

alle

die

Antworten

ent-

Fragen wird

ausgestattete I n d i v i d u e n , zwischen denen ein Zwangsrecht e n t s p r i n g e n s o l l . Als ursprünglich gänzlich frei, hätten sich diese I n d i v i d u e n n u r selbst b i n d e n k ö n n e n . S c h l e i e r m a c h e r z e i g t n u n z w a r mit d u r c h d r i n g e n d e m S c h a r f s i n n , wie k e i n e r b i s h e r i g e n Theorie die D a r l e g u n g dieses V o r g a n g s g e l a n g , w i e s i e a l l e e b e n d i e V e r b i n d l i c h k e i t d e r V e r t r ä g e v o r a u s s e t z e n , um d e r e n Erklärung es s i c h h a n d e l t . A b e r er d u r c h b l i c k t noch nicht, wie dieser Zirkel für jeden, der den i r r i g e n Ansatz des Naturrechts festhält, unentrinnbar ist. Auch hier wieder, w i e in a n d e r n A r b e i t e n s e i n e r früheren Zeit, erscheint er in der A u f d e c k u n g der Schwächen einer A n s i c h t siegr e i c h , v e r f o l g t a b e r d i e U r s a c h e n d i e s e r S c h w ä c h e n n i c h t weit g e n u g r ü c k wärts. Demgemäß bemüht er s i c h i n s e i n e r e i g e n e n T h e o r i e n u r um d i e L ö s u n g e i n e r u n t e r den v o n ihm a n g e n o m m e n e n V o r a u s s e t z u n g e n n i c h t lösbaren A u f g a b e . " (Leben Schleiermachers, Bd l / l 3 , S. 222). V g l . S N 132, B l . 4 r - 7 v u n d 11 r z u G o t t l i e b H u f e l a n d : L e h r s ä t z e d e s N a t u r r e c h t s , 2 . A u f l . , J e n a 1795. V g l . S N 132, B l . 1 1 v - 1 4 r z u M o s e s M e n d e l s s o h n : J e r u s a l e m , o d e r ü b e r r e l i g i ö s e M a c h t u n d J u d e n t u m , B e r l i n 1783 ( z w e i s e l b s t ä n d i g p a g i n i e r t e T e i l e ) , T e i l 1, S . 2 9 - 5 6 . V g l . d i e f r ü h e r e N o t i z |1789|, B r i e f e 4, S . 4 0 . V g l . S N 132, B l . 9 v - 1 0 v z u T h e o d o r S c h m a l z : D a s r e i n e N a t u r r e c h t , K ö n i g s b e r g 1792. V g l . S N 132, B l . 2 r - 3 v u n d 9 r + v . S N 132, B l . 2 r .

142

G.

geben

müssen.

Ein

e r s t e r

lierung

"soll

digkeit

kann

der

an,

Promittent

seine

Zusage

und

müsse,

werde,

muß

nicht

wiederum

trag)

zurückgreift,

sie

deren

würde

vermeiden. gehört der

Zu

Ein

muß

positive

deren muß

in

etwas

wendigkeit

liche

Wie

zusammengedacht lichkeit Neben

an

der

diesem

Frage

verwandelt

er

damit zu

nicht

einer

sich

zur

sittlichen

wie

partizipiert

gefragt

wird,

Art

Verbindlichkeit

der

welches des

beide

verbirgt der

Da

der

Vertrag zu

erzwingen

als

die

Eine

gleichsam

Durch

hier

die und

sich

etwas

das

Beiwort

genauer

freiheitsgesetzliche

Not-

meinen.

aber

Damit

intendierte

ist

vertragsrecht-

des m o r a l i s c h e n und

unterscheiden

dahin

konkretisiert

seine

einer

Verbind-

sich

auch

des V e r t r a g e s

Gesetzes

Notwendigkeit

und

auch

"mora-

bestimmen

Recht

das

soll,

Mögliches

willkürlich-rechtliche worin

Not-

Leistungen,

auferlegen

von

Element

Schleier-

Promittenten

positiven

kann)

Handlung

eine

in

geforderten dem

Willkürlichkeit

sicherstelle,

Vertragspartner

die

sich

hier

Verbindlichkeit

Verbindlichkeit dasjenige

lösen.

Verbindlichkeit

Verträge,

Art

des V e r h ä l t n i s s e s

Vertrages

voraussetzt;

nicht

der

Notwendigkeit

Wie

der

Gesel I s c h a f t s v e r -

aber

die

mehr

werden? sittlichen

Ver-

Grundes der

naturgesetzlichen

offengelassen,

der

Erklärung

Zirkelschlusses

könne.

der

Rechtssphäre

Verbindlichkeit das

werden

diese Art

ihrer

des

willkürliche

der

die

durch

eine

durch

Leistungen

Figur

Verpflichtung

wie

Themenbereich

nach

die

in

daß

und

(d.i.

werden.

rechtens

völlig

können

des

sei-

ist.

Promissar

Gegensatz

Notwendigkeit

verhalte.

die

der

kann

noch

die

bei

Theorie

in

selbstverständlich

Fall

nothwendig":

Schleiermacher

im

Antwort

jeden

Verbindlichkeit

bestimmt

werden,

Doch

sie

anwer-

Willenserklärung

(den

zurückverlagern,

F r a g e n k r e i s

Notwendiges

wollen.

Vertrag

und

Promissar

Eine

sie

Wes-

verwehrt

versprochenen

daß

treten

gründe.

ihm

ein

Schleier-

gegebenen

der

in

muß,

spricht

seiner

der

Unveränderlichkeit

Zwangspflicht

scheint

sich

erdulden?

Problemkreis

der

der

nur auf

ersten

genauer

gezeigt

lisch"

also

"moralisch

Erbringung

so

die

muß

Frage

Wendung

Verbindlichkeit

werden

kann

FormuNotwen-

werden"

Vertrages

bei

erklären,

vorhandenen

Problem

diesem

die

kann

rechtens

so

...

förmlich

müsse,

Erfüllung

als

schon

dessen das

z w e i t e r

wendigkeit eine

Zwang

einen

temporale Aspekt

machers

zu

auf

Lösung

auch

zur

Verbindlichkeit

dadurch

überzeugende

er

des

Weshalb

Worauf

geforderten

Formulierung

seines

werden?

Promittent

falls

diesen

träge

bejaht

dieser

Einhaltung

der

Schleiermachers

hier

überhaupt

Verbindlichkeit

zurückzunehmen?

mit

der

"soll

In

gezwungen

berufen,

er

die

ist

Grund

sich dieses

Frage auf?

zur

Versprechens

Forderung

gezwungen

diese

worin

der

Läßt

Bedingungen

Frage

genommenen

bleiben

Wenn

gewisse

die

verbunden:

unbestimmt.

überführen?

macher

den,

F r a g e n k r e i s

werden"

selbst

dazu

halb

...

ist

"wird" dann

ner

Meckenstock

beide?

Sittlichkeit

sei,

das

Gültigkeit

zwangsweisen

kann

werden, letztlich verbürge Einhai-

Vertragslehre tung

desselben

Ein

unterwürfen.

d r i t t e r

"Willenserklärung". ein

F r a g e n k r e i s Die

Erkenntnisproblem.

wesentliche Die

der

Willenserklärung

klärung

die

sinnenfällige

diese

Darstellung

sich

der

muß

Promittent

gefaßt

worden

oder

wieder

zurückziehen.

nötige

Evidenz

der

vorvertragliche auch

die

Trägt

man zum

Grund tiven

der

Antwort Hier

stimmte gen

zu

dann

zu

zu

dern

oder

als

dürfen. aus

zu

jeden

thetischen

könnte

falsch

jedem

auf-

Vertrag und

Vertrag

dritten

und

Verträgen so

wird

Ein

vor

die

bzw.

in

an

das

auf

die eine

Problemfeld

kann

Elementen

eines

abwehren

zu

dürfen,

Bemerkungen

positive und

ist

ist

ihm

ganz

Zwei

wenn eines

bestimmte

daß und

anderes

als

ab.

Leistungen

dazu wird

es

eine

nur

gelingt,

das

erzwin-

Übergriffe eines

Hufelands

be-

bezwunsich

anderen

transzendentale

unzureichend

auf,

notwendig

des Z w a n g s r e c h t s lassen,

posi-

dürfe

zu b e s t i m m t e n

Leistungen

dem

selbstver-

Grundsatz

im U n t e r l a s s u n g s f a l l

Schutzrecht,

nach eines

schützen

Zwangspflicht,

beantworten

bestimmte

Grund

ja etwas

anderen

Schleier-

Frage

transzendentalphilo-

Übergriffen

Recht

jemand

als

dem

eine

den n a t u r r e c h t l i c h e n

anzuknüpfen.

Schleiermacher

zur

Zwangsrecht

fremden

müssen

limitative

nach

Umrissen

negatives

Prinzipien

Verfügungsrecht,

lehnt

sonst

sei

aus

unverzichtbaren

Die K o n s t i t u t i o n s f r a g e

dürfen,

versuche

sein,

und

defensiv-limitierende

erbringen

befriedigend

offensiv-reale gen

von

zusammen,

Verfügungsrecht,

dürfen,

diesem

Er-

Willenser-

der W i l l e n s a r t i k u l a t i o n

P r o b l e m f e l d ,

nimmt S c h l e i e r m a c h e r

Leistung

werden

kritischen

erkennbar.

dieses

evidente

Die

werden.

Handlungssphäre

Doch

die

provoziert

Willensbestimmung;

gemeint,

verweisen

Zu

an

Versprechen

ernst

derselben

ist

gebunden.

vermittelbar

Eindeutigkeit

Begriffselement

Vertrages

innerlichen

sein

nicht

wesentlichen

verstreuten

offensiv-reale

zwingen

den

der

Hinweis,

damit

Wahrnehmung

e r s t e n

seine

müsse.

es

Vertrages

eindeutig

dem

nötige

Verbindlichkeit

ständlich. jeder

das

die

Zwangsrechts

sophische

mit

habe

Die

nach

gerechnet

machers

Darstellung

i n dem

jedes

Promittenten

Erkenntnisgemeinschaft.

Frage

Vertrages

er

des

des

intersubjektiv

immer

steckt

Zweiseitigkeit

Gültigkeit

kennbarkeit ist

1 A3

(1796/97)

an-

BegründungsArgumenta-

12 tion

,

der

das

Zwangsrecht

aus

dem

Recht

zum S c h u t z e i n e s G u t s ,

das

hier

a l s E r w a r t u n g b e s t i m m t s e i , h e r l e i t e , f ü h r e n u r a u f d i e F r a g e , wie d i e E r 12 G o t t l i e b H u f e l a n d g i b t in s e i n e m K o m p e n d i u m " L e h r s ä t z e d e s N a t u r r e c h t s und der damit verbundenen Wissenschaften" (2. A u f l . , Jena 1795) e i n e breitangelegte Übersicht über d a s Naturrecht, das Staatsrecht und das b ü r g e r l i c h e Recht j e w e i l s i n i h r e r G r u n d l e g u n g , E n t w i c k l u n g u n d U n t e r t e i l u n g . S c h l e i e r m a c h e r k e n n t d i e m e i s t e n d e r v o n ihm b e s p r o c h e n e n A u t o r e n ( a u ß e r Mendelssohn, Schmalz und Kant) w a h r s c h e i n l i c h nur durch die H i n weise und Kurzreferate Hufelands. Hufeland handelt das Vertragsrecht ( § § 257-327) a l s d r i t t e n U n t e r p u n k t zum " A l l g e m e i n e n h y p o t h e t i s c h e n N a t u r r e c h t " ( § § 211-332) a b . Der V e r t r a g s s c h l u ß ist für Hufeland d e s h a l b ein sittliches Erfordernis, weil n a t ü r l i c h e r w e i s e k e i n M e n s c h R e c h t e ü b e r a n d e r e P e r s o n e n o h n e d e r e n E i n w i l l i g u n g h a t ( § § 257 f . ) . R e c h t e a u f P e r -

144

G.

Wartung

als

Gut

verlagerung,

aber

Begründung nicht, als

weil

bereits

überhaupt -

Garve

schaft

-

habe

des

erworben

keine

die

vollzogen in

und genügt

Kraft

aus

Leistung

der als

voraussetzen gesetzt

Pufendorf auf

werden

Problemlösung.

Zwangsrechts

Schmalz

Meckenstock

werden

Fall

den

sei

also

nur eine

Auch

die

von

Idee

der

Selbstzweckhei t

schon

müsse,

argumentieren

keinen

können^,

erbracht damit 14

Schmalz

und

sein

damit

Problem-

vorgetragene überzeuge

den

Vertrag

Begründungsargument

könne

.

Eine empirische

Begründung

aus

dem

Nutzenbedürfnis

der

Theorieansprüchen

Gesell-

Schleiermachers.

sonen, deren Güter, Kräfte, L e i s t u n g e n und H a n d l u n g e n könne man n u r v e r t r a g l i c h erwerben, nicht aber sich u r s p r ü n g l i c h zueignen. Das Sitteng e s e t z b e s t i m m e n u r d i e Form d e s R e c h t s , d e s s e n M a t e r i e h ä n g e a l l e i n v o n d e r W i l l k ü r d e r P e r s o n e n a b (§ 2 4 ) . Jede P e r s o n k ö n n e a l s o w i l l k ü r l i c h Rechte e r w e r b e n o d e r a u f g e b e n . "Dies Aufgeben und Erwerben ges c h i e h t d u r c h F e s t s e t z u n g n e u e r M a x i m e n , d i e i c h jetzt d u r c h meine W i l l k ü r d e n ü b r i g e n s i t t t l i c h e n R e g e l n a n d i e S e i t e s e t z e · " (§ 260) H u f e l a n d begründet die Möglichkeit, unveränderliche Maximen w i l l k ü r l i c h festzusetzen, aus der vom S i t t e n g e s e t z f r e i g e l a s s e n e n A u t o n o m i e : Diese ohne Z e i t b e g r e n z u n g g ü l t i g e n w i l l k ü r l i c h e n M a x i m e n w e r d e n d e n a u s dem S i t t e n gesetz fließenden Regeln beigeordnet. Willensänderungen seien deshalb u n e r l a u b t (§ 2 7 0 ) . Wenn m e h r e r e P e r s o n e n s i c h d a r ü b e r v e r s t ä n d i g e n , d a ß sie ihre H a n d l u n g e n durch koordinierte Maximen gesetzlich regeln wollen (§ 262), so treten s i e n a c h H u f e l a n d in einen V e r t r a g s z u s t a n d : Dazu müssen sie zeichenhafte Darstellungen ihrer Willensbestimmungen geben ( § § 263 f . ) , sie müssen i h r e n W i l l e n w a h r h a f t i g e r k l ä r e n (§ 2 6 9 ) . Z u einem V e r t r a g g e h ö r t d a s V e r s p r e c h e n d e s P r o m i t t e n t e n , d . h . d i e "Einw i l l i g u n g , d a ß e i n a n d r e r e i n s m e i n e r G ü t e r k ü n f t i g zu d e n s e i n e n r e c h nen d ü r f e " (§ 265), u n d d i e A n n a h m e d i e s e s V e r s p r e c h e n s d u r c h den P r o missar, " d a ß e r d a s v e r s p r o c h e n e Gut a l s d a s s e i n i g e a n s e h e n w o l l e " (§ 2 6 6 ) . Der V e r t r a g a l s e i n " a n g e n o m m e n e s V e r s p r e c h e n " i s t a l s o e i n e "gegenseitige Einwilligung (consensus reciprocus)" (§ 2 6 7 ) . D u r c h den V e r t r a g e n t s a g e d e r P r o m i t t e n t s e i n e m Recht a n dem v e r s p r o c h e n e n Gut und g l i e d e r e es g l e i c h s a m a u s seinen Gütern a u s , w ä h r e n d der P r o m i s s a r d i e s e s Gut n u n zu d e n s e i n i g e n r e c h n e (§ 2 7 1 ) . " A l l e s , w a s j e m a n d z u seinen Gütern rechnet, d a r f er s i c h d u r c h Z w a n g e r h a l t e n ; f o l g l i c h a u c h d a s d u r c h d e n V e r t r a g e r w o r b e n e Gut . " (§ 272) P r o m i s s a r k ö n n e j e d e r sein, d e r E i n s i c h t in s e i n e Z w e c k e u n d d e r e i n e w i l l k ü r l i c h e Selbstbes t i m m u n g h a b e (§ 2 7 4 ) . P r o m i t t e n t k ö n n e j e d e r s e i n , d e r V e r m ö g e n u n d Wille z u r W e g g a b e e i g e n e r Güter h a b e u n d der a u ß e r d e m einem Z w a n g u n terworfen werden könne (§ 2 7 5 ) . G e g e n s t a n d v o n V e r t r ä g e n k ö n n e das N i c h t - U n m ö g l i c h e u n d d a s N i c h t - V e r b o t e n e s e i n (§ 2 7 6 ) . " B e y a l l e n d i e s e n Versprechen ist die gewisse E r w a r t u n g der H a n d l u n g oder die Bestimmung der H a n d l u n g e n andrer das Gut, das der Rechthabende d u r c h Zwang schützt; er z w i n g t a l s o den P f l i c h t t r a g e n d e n , die H a n d l u n g zu t h u n . " (§ 290) " D e r V e r s p r e c h e n d e muß a l l e s h a l t e n , w a s e r v e r s p r o c h e n hat, u n d d a z u k a n n i h n d e r R e c h t h a b e n d e z w i n g e n . " (§ 291) Im N a t u r s t a n d sei alles Zwangsrecht und alle Verbindlichkeit auf das wirklich Versprochene a l s die konkrete V e r t r a g s m a t e r i e e i n g e s c h r ä n k t ; es gebe keine b e s o n d e r e n A r t e n v o n V e r t r ä g e n , d i e a l l g e m e i n e Gesetze mit d a r i n i m p l i z i e r t e n Z w a n g s r e c h t e n b e g r ü n d e t e n (§ 2 9 3 ) . 13 V g l . 14 V g l .

SN 132, S N 132,

Bl. Bl.

5v. 6r.

Vertragslehre Schleiermachers auf

eine

heißt ihn

als

auf

Fall

dem

tet,

als

ist

vollständig

Naturding

in da.

Die

nur

Mit

Willenserklärung

der

symbolische sinnlicht

"körperlicher

Darstellung

nur

den

Die

reiner

Umsetzungsprozeß

jedes

andere

jemand Mittel

eine

Phänomen)

läßt,

blockiert

so

damit

Vertragslehre

der

annulliert

kann

Schleiermacher

hat,

verneint

Promittenten) Sinnenwelt ansehn

das

in

nicht in

das

also

deren

tungstheorie Die

die

auf

ich

ich nachhelfen

und

ausgerichtet. stellt

Erwartungstheorie

S N 132, B l . 5 v . S N 132, B l . 2 v ; D e n k m a l e S N 132, B l . 3 r ; D e n k m a l e E b d . ; D e n k m a l e 71.

in

in

Absicht

eine 18

ins

aber

Ex-

Handlung (wie

Wenn

nun

bereits

Grundsatz hindern

diesen

sein

und der will

Grundsatz

den

die

als

nicht

Promissars

indem

limitativ-

Eingliederung der

Promittent

Handlungssystem

"Ich

darf

auf

diese

Stoken

reiner

des

Promissars

ihn

(sc.

einmal

gerathene

in

den die

Maschine

darf." Deduktion Sie

gleichsam beschreibt 70. 70.

ihn als

sie

Wirksamkeit

Personalität.

darf

transzendentale

die

ihn

ein

darf.

aus

so

Denn

bereits

er

ver-

Menschen

mich

Durch

Die

sie

Mechanismus

welcher 17

gelingt

ist

ist

als

des

Zwangsrecht

Ihm

Promissar

Thätigkeit

und

Handlung

Naturrecht.

dessen

ein

anderer

gebrauchen."

verhindert

bewirkt

Schleiermachers

zwingen,

ableiten.

der

Punkt

zwingen,

Gang

zu

eine wird

jeden

allgemeine

erfüllt,

diesem

Handlungsbegriff

dar.

darf

Hier

festgelegt.

anderen

kann ein

nach

Darstellung."

realisierenden

offensiv-verfügende

übergegangene

Schleiermachers den

Promittent

Naturrechtsprinzipien

Willenserklärung,

integriert und

"Ich

den

und

deu-

Wesen

der Sinnenwelt

Determination,

werden

hat

aber

in der Sinnenwelt

Vertragsrechts

seine

der

in

der

Handlung

ihrem

Willensbestimmung

benutzt

abgegeben

Kausalität.

wirksam:

Causalität

des

Mittel

Begebenheit

Willenserklärung

die von

Recht

Natursphäre

Verbindlichkeit;

der

vollzogenen Die

die

als

Willenserklärung,

Erscheinung,

Promittent

dessen

meine

defensiven

als

Willenserklärung

verwendet,

folgen

der

"zwingen mein

Argumentation

Promittenten an

zielt

Willensbestimmung

symbolische

des

Zuwachs

Eigencharakter.

auch eine s i n n l i c h - n a t ü r l i c h e

oder

Realisierung

der bereits

ohne

Willensbestimmung

keinen

körperlich-mechanische

pl i k a t i o n s p r o z e ß

15 16 17 18

bringt

also

und

jede

Begebenheit

Kausalität

Rechtscharakter

nicht.

ist

der

die

ist

Willensbestimmung

Mechanismus ist

komt

wahrnehmbare

involvierte

Realisierung

Freiheitssphäre;

woher

So

sinnlich

die

Zwangsrechts

Schleiermachers

werden.

und

Freiheitstat

nämlich

der

des

in dem d i e F r e i h e i t s -

gedacht

Schleiermacher

der

mit

behandeln, 15

anzusehn."

Freiheitstat

Indem

die

Begründung

Natursphäre Naturding

verschränkt

noumenale

Körperwelt.

als

Handlungsbegriff,

ursprünglich

zugleich

der

Menschen

diesem

basiert

transzendentale

Verknüpfung

einen in

eigene

145

(1796/97)

des

Zwangsrechts

hilft

der

eine

Weiterentwicklung

nämlich

ist

Unzulänglichkeit

nur

ganz der

dieser

auf

ErwarTheorie

die Verbindl ichkei t s s t r u k -

146 tur

G. eines

Vertrages,

wartung, der

daß

Grund

lichkeit

die

des

der

Zwangsrechts

immer

verbunden

eben

eine

telnde

wieder

sei,

Verträge

die

die

sie

kann Ihm

gelingt

Seiten des

tragenden

der

daß

des

auch

sie

da!

Die

ten

eines

Teil

rissen

Zwangsrecht

und

affirmativ

lehren

(Hufeland,

"Wie

ben?

(Denn

fließen selbst

von

doch durch

Promissar

bürgerlichen

hat

ansatzweise

es

eine

alle

im

aus

dem

eine

Zustand

19 V g l . SN 132, B l . 20 V g l . SN 132, B l . 21 SN 132, B l . 6 r .

ersten

eben kann 2r. 3v;

die

Gegenposineuen

Diesen

das

Handlung

Wahrheitsmoment,

ist

und

die

durch

hat

.

und

auf

wo

die

er-

zer-

also

für

ein führt

mensch-

zurück.

nach,

sonstigen

Frage

der

nicht

Wie

Modalität aber

seiner

doch k a n n Thesen

kann

thetisch-

Vertrags-

seine

eigene

erschlossen ursprünglich

Promittent

Zwangspflicht

auferlegen

nicht

als

erwerben? das

werge-

Zwangspflichten

der

Zwangsrecht

der

Überlegungen

anderer

Zwangspflicht

Verbindlichkeit

ihn

Promitten-

Schleiermacher

Unzureichende

ein

des

Willensänderung

kritisch,

eine

von

Kausalitätssphäre

Z u s t a n d21 übernommenen

Handlung

Mangel

abstellen.

ihr

die

Feder)

und

die

Verträgen

nur

seinen

71.

wäre

-Unterlassungen

20 d a r f

Contrakt.)."

Denkmale

dann

die

.

werden

statt

übernommene

diese

diese töricht

in

durch

von

Hobbes,

bürgerlichen

Gegen eben

und

kann

Ermit-

auf Grund einer

Fragmentarische

wohl

aus

selbst

willkürliche

durch

das

weist

-

Willenserklärung

zerrissen

Handlungen

ist

errege

darin

angelegt die

Schleiermacher

Hier

Mendelssohn,

nur

kann

ist

Verbindlichkeit

Schleiermacher

Argumentation den.

wird

seien.

oder

Eingriff

welches

nicht

dieser

Versprechen gerade d a s z u

widerlegen

P r o b l e m f e l d ,

behandelt.

augenfällig.

sie

vielerlei

Erfüllungsverpflich-

seien,

Vertragsänderungen

für

Unveränderja

auf die Handlungstheorie

elementare H a n d l u n g s f r e i h e i t

z w e i t e

Verbindlichkeit

nicht

Rekurs

Handlungsbegriff

die

setzt

und

Erdann

die V e r ä n d e r l i c h k e i t der V e r t r ä g e 19

abzuwehrender

aber

Schutz

eine

unveränderlich

Erwartungstheorie

Auch

welches

zum

liche Persönlichkeit Das

daß

erregte

werden

vertragliches

Erwartungstheorie

interpretiert,

Handlungsgeflechts,

würde,

Zwangsrecht

den

damit

es

verbindlich

Beleg f ü r

ein

kann.

Denn

eines Vertragsversprechens

seinen

Die

auf

werden

der

wieder

durch

Promissar

könnte a l l e n f a l l s

daß e i n e s o l c h e E r w a r t u n g

Dauer

Willens

sind.

daß

Verträge

auf

Promittenten

schlossen

das

die

im

Verbindlichkeit

wäre.

ein

nicht

Nachweis,

Promissars

Die

des P r o m i s s a r s ,

behaupten,

gerade a l s

Schleiermacher

die

ohne

Auskunft,

die die N i c h t e r f ü l l u n g

Willensbestimmung des

man

Konstitutionsfrage

tion,

erregt,

nämlich

könnte

weil

wenn

Erwartung

Voraussetzung

nicht.

geschehen w ü r d e ,

zweifelsfrei

Die

qualifizierte daß

aber

sein,

schon

wäre.

voraus,

sie

die Handlung

Verträge

Erwartungen tung

begründet

und

Meckenstock

Im

Resultat

sich und voreiner

Vertragslehre vorausgegangenen Modalität

der

erhoben die

Übereinkunft

Verbindlichkeit

werden.

positiv-willkürliche

lehre

legitimieren

Maxime,

welche den

willkürlichen

einer

gleichsam

zum

sung

dringt

Recht.

"a.)

darüber

seinem

moralischen

Gesetzes

mit

zweiten

durch

eine

zu

Sittlichkeit

de

bewahrt

das

nemliche

die

Verbindlichkeit

zu

können,

thun

da

der

sittlichen

Persönlichkeit

weis,

sich

lichen nach

Pflicht,

nicht

wartung

und

(Feder)

(Hobbes)

welches

das

zu führen

sei

weder

in

daß

einer

Sittlichkeit dürfen.

aus

der die

da

man

auch

M o m e25 nt

des

wird

entwickeln

1v; v g l . 6r. 1v.

wie

die

sagt:

es

wür-

Gewissenspflicht daß der

durch

den

Hin-

Modalität

der

sitt-

Unzulänglich

sind

ergebe. die

Genesis

der

z.B.

aus

Er-

Friedensbedürfnis

der

noch

nicht

Vertrages

die

darüber

sei

2.)

der

Soziali-

einig

wie der

1.)

Beweis

gewesen." Theorie

festmachen.

Zwangspflicht Bl. Bl. Bl.

ist

nicht

Behauptung,

Verbindlichkeit

ursprünglichen

Rechtslehre; Überforderung

Verbindlichkeit

die

Theorien,

der

des

wahrnehmbaren,

Schleiermacher

Rechtspflicht

und

Eigenart

es

eine

der

vielleicht

empirischen

bindende

aus

Mensch

Zurückwei-

der

"Mendelssohn vorher

Schleier-

kein

einer

Mendelssohns

widerlegt

des

zur

Modalität

Zwangsrechts

in e i n e r B e s c h r ä n k i n g a u f

Verbindlichkeit.

22 E b d . 2 3 S N 132, 2 4 S N 132, 2 5 S N 132,

wäre."

Modalität

dem

tun.

Zwangspflicht

die

"Daher

eigene

Schleiermacher

lungsbegriff

liert

dies

schon 24

nicht

hält

intersubjektiv

wenn

der

Rückbindung

noch

Rechtsbegriffs tät

aus

erklären.

Schleiermachers

mit

Konzept

Sittlichkeit

aus

hat

einer

Annahme

b.)

von

die

Sitten-

diesem

doppelten

vor

Recht

Die

dieser

die e x k l u s i v e

Recht

schützen:

die

die

er

zu

herrühre,

auch

eigentlich

das

Persönlichkeitsidee

damit

dieser

die

Aufnahme

Autonomie werden,

Eintragungen

er

sondern

gewesen

aber

oder

vor

Theorien, an

Doch

Trennung

will

Handlungen

positiven

der

Schleiermacher

Zwangspflicht

tät

aus

In

strikte

will

die

Regelsystems,

werden."

Grenzziehung

überprüfbaren

wird."

gemacht 23

werden.

Vertragsverhältnisses

Rückbindung

sittlichen

kann

wissen

des

geschehe durch 22

sittlichen

eine

Kritikpunkt

geschehen

daß

es

Kritikpunkt

Gesinnungen,

und

nicht

auf

ersten

eine

beigesellt

Gesez

gesezt

extensive

mit

wirksamen

kein

Schleiermacher mit

seinem

sagt:

des

angeeignet

Schleiermacher

durch

Regeln

außen

der S t r u k t u r

nach

"Hufeland

sittlichen

von

willkürlich-produktiven

Richter

Denn

aus

sind

Erweiterung

entgegen:

kann

muß

Zwangspflicht

wollen.

einer

macher

gleichsam

Unzulänglich

147

(1796/97)

auch

dieses

Nich

Struktur eine

Bl.

der

Thema rein

des

der

4r.

nicht

die

man

an

Behauptungen

suchen

Vertragslehre

immanent

Vertrages

wird

Zwangspflicht

willkürliche

vom

auch

die

Handlung

die

Hand-

in den Grenzen

setzt

willkürlich-freiwillige

entstehen, auch

bzw.

Verbindlichkeit

empirische

u n d s i c h damit Die

der

des

Modaliläßt

iso-

Willensbestimmung

148

6.

des

Promittenten

Handlung, die

Modalität

keine

wandelt

sondern seiner

sich

gliedert,

bekommt So

die

Rechtssphäre

ne

Verschränkung

lichkeit eine

auferlegen.

selbst

Zwangspflicht.

als

von

wie

überhaupt

der

einlinig

gedachte

dem

Versprechen

Zwang

zu s i c h e r n d e n

ist

"welches welchem

keine

fällt

wie

Kantische

Erklärung

in

gründe

der

tivität

denn

Theorie

nun

aus:

werden."

Rechtslehre"

des V e r t r a g e s .

Erst

verbundene

d r i t t e

Verträge

des

wechselseitigen

sein

wirklichen gestellt

Ausübung

wesen

ist

also:

giebt

und es

daß in

druckfrischer 27 ,

einer

Subjekten beschlosse-

der

je für

Verbindsich,

noch

Wechselverhältnis

Qualität

von

die

des

einer

durch

ihrer

die

des

Frage

Paktums,

Meine

Erklärung

"Metaphysische

dem in

ihrer

Intention und

richtig für

seine

anerkannte

Gültigkeit

Zeichen. ein, und

der

und

al Igemein-eviden-

bearbeitet Die

daß

die

tatsächlich

verstanden

allgemein

Vertragspartner völlig

Hermeneutik.

den P r o m i t t e n t e n auch

Schleiermacher

Intersubjektivität

Erklärungen

besondere

gegen

Willenserklärung

Intersubjek-

wechselseitig

die Frage

eine

die

Anfangs-

Kraft.

Absichten

auf

auf

Vertrag

Willenserklärungen

führt

verständliche

auf

Moment C· · · ]

festgestellte, gibt

Zwangsrechts

dessen

ist.

a l l e s Gewicht

Erkenntnisproblematik

Dies

Antwort

bindende

Schrift

legt

Verbindlichkeit

Verstehens

müssen.

sein,

das

eine

möglich

gesel I s c h a f t s k o n s t i t u t i v e r

schließt

können

Charakter

ihr

die

auch

P r o b l e m f e l d ,

Theorie

der

allein

ein-

Die W i l l e n s e r k l ä r u n g muß mit d e r A c c e p t a t i o n 26 Schleiermachers Antwort, die sich an Kants

Handlungssphären

Erkenntnismöglichkeit seine

mehr

die förmlich

setzt

durch

Promissar

sondern

schließt

orientiert

der

Das

den

handelnden

Zwangscharakter der

sich

Willenser-

Promissars

der V e r t r a g s s t r u k t u r

Genehmigung

eigentlich

damals

Verschränkung

ten

in den

beider,

Retraktation

dessen

die damit

die

bestimmt

könnte

seine

des

von

notwendige

allein

durch

Handlung

Interaktion

eine

Vertrages

sich

er

Handlungssphäre

die

seiner

für

daß

in

des

Verbindlichkeit.

nach

gedacht

die

Promittent oder

und

mögliche

Mensch

inaugurierte

Beziehung

ein:

verbunden

Ein

so l ä ß t

der

Schleiermachersche

die

ihm

eine

dadurch,

Handlungssphären

Weder

geben

Diese

in

die

sich

InterSubjektivität

Erst

Mittel

konstituiert,

entstehen.

durch

wesentliche

Verbindlichkeit.

Zwangspflicht

klärung

allein

die

Meckenstock

wurde.

anzunehmende

gewiß

Vor

muß j a

sicher-

vorhanden "Es

fragt

Zeichen

der

gesich einer

W i l l e n s b e s t i m m u n g ? I c h a n t w o r t e : es muß 28d e r g l e i c h e n g e b e n , w e i l d a r a u f d i e Anerkennung der Personalität beruht." Das P o s t u l a t a l l g e m e i n e r Zeichen 26 SN 132, B l . 6 r + v . 27 V g l . d a z u : " A b e r w e d e r d u r c h den b e s o n d e r e n W i l l e n des P r o m i t t e n t e n , noch den des P r o m i s s a r s ( a l s A c c e p t a n t e n ) g e h t d a s Seine des e r s t e r e n zu dem l e t z t e r e n ü b e r , s o n d e r n n u r d u r c h den v e r e i n i g t e n W i l l e n b e i d e r , m i t h i n so f e r n b e i d e r W i l l e z u g l e i c h declarirt wird". (Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre, Königsb e r g J a n u a r 1797, S. 98; A k a d e m i e - A u s g a b e 6 , 2 7 2 , 1 1 - 1 4 ) . 28 SN 132, B l . 6 v .

Vertragslehre formuliert machers

eine

Wirklichkeitsbedingung

Anthropologie

Integration

von

Theoretischem

her

konstruiert. Wille

erstens, weit

knüpft er

und

Kräften

nur

unmittelbar und

verliert

wird ein

das

insoweit

durch allen

horchende

können

gebraucht allein ihr

sittliches

Abhängige

zende

weiß,

erfolgter

ich es

Nur

für

jeder

der

handelt

werden,

eigenen

Zwecken

d.h.

sie

mit

die

bloße

die

nicht

Punkt

der

seinen

betreffenden

Personen

so

Stück

Naturgesetzen

ge-

gehorchende

bloße

eine

sie

Zwecken

und

andere

müsse

zunächst ihrer

davon eine

wovon 30

sich

Körpers

als als

deren

Personaerbrin-

Unfreiheit

innern

ansehn,

des

von

Naturbe-

indirekt-ausgren-

Beweis

beide

der

das

ist

zusammenhängt."

können

können

Naturdinge

haben,

Lebensäußerungen

Tätigkeiten

Willen

und

beliebigen

der

zwei-

abhän-

N i c h t p e r s o n a l i tät

mit

hört

Natur

die n a t u r a l e

Person

nicht

dem

Willen

Schleiermacher

Naturbegebenheit

nachfolgen,

andere

den

ihrer

nach

äußre

mit

verloren

Menschen

zu,

muß

es vom

zu

alles nur

d.h.

personalen

intellektuellen

Willensbestimmung

Beweis

demjenigen

sein,

Willen

Mittel

müßten

Willensbestimmung

zunutze

diesem

die

anderen

den

Mensch

als

dem

Schleiermacher

Zunächst

Allgemeinen

nichts

mit

müsse

also

wolle.

daß im

ich

als

ver-

Naturgesetzen

Freiheitscharakter,

hat

Willenserklärung

an

Personen

inso-

allen

mechanischen

mit

bedeutet nur

einem

Personal i tätscharakter

erfordert.

falle

Vorstellungsvermögens

Genau

allen

Nicht

aber

daß

anderen

mit

werden,

darf

von

Umgang

zuschreiben

"Weil

Verknüpfung

als

zu

psychologischen

ohne

sondern

der

es

Das

Schleiermacher

auf,

die

Willensbegriff

seinen

kann,

wird

Sowohl

das

werden.

Die B e w e i s l a s t

so

so

Beim

gen.

ist

sein,

für

der

Spontanem,

unmittelbar

zu er

mit

Äußerungen

Schleier-

Kräften

Willen

verliert

werden

seine

unterstellt

antreten,

ist:

gedacht

personalen

lität

gangen

bedeutet

. Das

und

vom

dienstbar

Natur

sind

Aussage

den

Vorstel l u n g s v e r m ö g e n

auch

sie

mit

für

Menschen.

so

zu

Handeln

Bedeutung.

anderen

Willen

Stück

weil

hat

Diese

Personalität

dem

geprägt

deshalb

werden,

gebenheit.

auf,

Hören

Vorstellungsvermögen

hier

des

darzustellen, 29

ist.

als

Personalität

Der

Personalität,

Rezeptivem

wird

er

Freiheitscharakter.

Körper

soll,

als

personal

ihn

von

wird,

er

menschliche

verknüpft

der

K ö r p e r mit s e i n e n o r g a n i s c h e n

Willensbestimmungen

daß

und

Hört

leisten

der

zugerechnet wird.

Personalität. Begriff

Seelischen,

Sittlichem

Prinzip

der

zentrale

und

der menschliche

gedacht

Charakter

gig

das

Person

auf,

tens,

und

ist

daß

der

Ethik

Körperlichem

von

Der

und

149

(1796/97)

Person

verbunden ich

nicht

Wenn

bei

bzw.

des

Naturdinge Mittel

dem

ausge-

zu

beihren

machen"" . stellt

sich

29 V g l . SN 132, B l . 9 r ; D e n k m a l e 7 0 . 30 SN 132, B l . 9 r + v ; D e n k m a l e 7 0 . 31 V g l . SN 132, B l . 9 v ; D e n k m a l e 7 0 .

die Erkenntnisfrage

neu.

Die

Untätigkeit

150

G.

dieser nur

Instrumente

dann,

wenn

Instrumenten kannt

und

auf

die

könnte

Willens

nahme,

es

gebe

in

dem s i c h

sei.

als

keit, zu

seines

ursprüngliche

ethischen, die

so

denn

noch

Vernunft

nirgends

hat,

eine

gen

aller

Bosheit

ne

Hinterlist

Zeichen trahenten seyn

so

gelten die

tive

trozt,

Schuld

und

Zeichen

schluß gewollt

eine

unterscheidet

symbolisieren

eine

Willenserklärung,

zug

einer

Handlung,

die

wird,

negativen die

das

die

nicht

Zeichen

wie

ist

der

uns

Gesellschaft

die

daß

sie

wirklich

allen

Wortbetrüger

Krie-

führt

sei-

eingeführten

seinem

aufzuheften 32

die

als

MitCon-

sucht.

Das

Da-

Arten

von

allgemein

aner-

negative

und

feierliche.

Posi-

d i 33 e nur . den auf

symbolisieren

Nlchteinhalten

nemlich

zeigt

der

eine

beweisen."

positive,

bei

also

Postulat

Bedeutung

verschiedene

vielmehr

verstehen

hier

Zweideutigkeit

Wi I l e n s e r k l ä r u n g ,

möglich

sondern

boshafte

Auslegung

vorwegnehmen,

Zustandes

der

anerkannte

drei

sie

da-

Wichtig-

verständlichen

Kulturverschiedenheit,

leicht zu

Zeichen:

eine

geht;

ist sehr

wirklich,

künstliche

verfehlten

verständlichen

erklärten

führt

die

durch

anderes

Vorteil

und

und

nach

unbe-

den

höchster

postulirt

aufgehobene

aller

Mensch

von

An-

geprägten und

zuzueignen

Gesellschaft,

ganz

auch oder

die

er

nur

einer

Handlung

es

ein

denn selbst

daß

und

liegende

aber

ausgestorbene

aus

läßt

Schleiermacher

macht

Vernunft

prinzipielle

Sittlichkeit

streben

die

verbürgende

feststellen

zu

unge-

auf

Voraussetzung

unerweislich

es

er-

Untätigkeit

diese

ganze

jeder

ist

immer daß

diese

Ja,

Naturdinge

zweifelsfrei

Grunde

ob

von

ganz

würde

genöthigt

ist

Gesellschaft

dieser Gemeinschaft

kannten

zum

Dies

und

wie

praktische

es

die

diesen

Instrumente

kommt,

Personalität

Deshalb

sich

die

die

dann

sich

müßte

beruht.

realisiere,

zu,

die

oder

daß

fordernden

also

übrigen

gestiftet und

und

die

machen.

für

Zeichen. die

daß

durch

so

von

vorausgehend)

daher

folgt,

werden,

anderen

sich

Willens,

der

sei,

zu

sieht

allen

Gemeinschaft

Realisierung

Deutung

die

zunutze

werden,

Nichtpersonalität

unabhängig

nur

Instrumente

Freiheitsidee

diese

"Jeder

erkannt der

die

Tätigkeit

Willenserklärung

Sittlichkeit

suchen,

für

(d.h.

deren

Willensbestimmung

leer

die

Indiz

vorab

und

gedeutet

Willenserklärung

können.

Zeichen

einen

Mittel

die

einer dahin

Träfe

wahrzunehmen durch

keine

überhaupt

Willen, gründet

die

Untätigkeit

Unterbleiben

Ungewißheit eines

Könnte

Vorstellungsvermögen) ob

sicheres

Willenserklärung

Willenserklärung

dem

ein

Willensdarstellung

kann.

bleiben,

erfolgte

nämlich

die

der

werden

(Körper wiß

ist

Meckenstock

so,

indem

unter

sie

bei

Negative

Zeichen

positiven

Zeichen

das daß

Vertrags-

Voraussetzung

Unterlassen hier

angekündigten

eine

des

als

symbolisieren auf

den

einer

Handlung

Unterlassung

Voll-

Handlung ausgeper

se

32 S N 132, B l . 6 v - 7 r . 33 V g l . d a z u : " z . B . m a n a ß g e m e i n s c h a f t l i c h zum Z e i c h e n d e r erneuerten Freundschaft, m a n o p f e r t e g e m e i n s c h a f t l i c h zum Z e i c h e n d a ß m a n e i n e r l e i G ö t t e r u n d e i n e r l e i W u n s c h h a b e " ( S N 132, B l . 7 r ) .

Vertragslehre konterkarierte, Promittenten die

d.h.

teuer

zu

Ernsthaftigkeit

Dritter

durch

die

stehen

jede 34

(1796/97)

Abänderung

käme

.

Die

der W i l l e n s e r k l ä r u n g ,

symbolisieren;

dabei

werden

mittenten f ü r einen Scherz oder f ü r

solche

Zeugen

von

setzmäßige ori

sich

zeigen

Für

das

nemlich

Das

die

zeigt

heit ."

Die

die

ihr

Der

des

und

und

systematisierende einen

wichtigen

turrechtlichen

digkeit

und

Stringenz,

die

den

Vertrages

f e s t38 gestellt

das

Interesse

pri-

d.h.

sie

intellektuelle, an

den durch

der

Treue

durch

Wahr-

Bindende eines

die

Ver-

A n n a h m e e r37 klärung

überbewertet

macht.

vermag

,

Charakter

allgemeinverständliche kann,

eine " a

an

intersubjektiven

werden

Schlei-

zeigt

Gemüths

einseitig

aufmerksam

zie-

Ueberwältigung

unveränderlich

auf

durch

an

des

durch

Doch

correspond i renden

Freundschaft

ein

Pro-

ursprünglich-ge-

symbolisch

ihm

sinnliche

Akzeptation

Nur

wenn

Zeichen

ein

hat und die

zwei-

Zwangsrecht

werden Durchgang

durch

eigenständigen

ist

Die

das

sie

eines

der

Versprechens

die

daß

Vertragslehre

Argumentationen

die

Promittenten

dargetan

zeigt

schaden

den

Überwachung der Treue u n d E r n s t -

gebe)

alle

zu

die

konstatiert

Zeichen

des

Besiz

unterstreichen

würden.

Zeichen

Ueberwältigung

des

damit

Wahrheitsmoment,

kommuniziert

erworben

und

und

dem

den

Inanspruchnahme

der es keine

Darstellung

derer,

intellektuelle

Erkenntnisbedingungen

felsfrei

aller

bei

mit

Aussöhnung.

Dokumentation setzt

Willenserklärung

dert

die

strafen

Zeichen s i n d

sinnliche

Akzeptationstheorie,

Promissars

darin die

in

Unvermögen

Kraft

die

"Jene

durch

Der

nemlich

an

Bezeichneten

an

sinnliche

gemeinschaftliche

trages

des

die

die objektive Betonung der

allgemeinen

Wortsprache,

Hermeneutik".

Abneigung.

haben,

Arten

die

intellektuelle

intellektuellen

des

drei für

Verknüpfung

ergebende

sinnlichen.

die

alle als

Zeichen

angerufen,

Hinterhältigkeit

Willigkeit

.

Willenserklärung

feierlichen

nicht auf subjektive

(anders

der

die sie durch

len d i e s e Z e i c h e n d e r S o l e n n i t ä t Vertragsparteien, sondern auf die 35

ermacher

151

Beitrag

zutage.

unverkennbar. mit

der

Schleiermachers

Die

zur

Nähe

Theorieskizzen

Prinzipiendiskussion zu

Kantischen

Doch e b e n s o m a r k a n t

Schleiermacher

seine

för-

der

na-

Überlegungen

ist die

Vertragslehre

Selbstänvom

Hand-

l u n g s b e g r i f f her a u f b a u t . 34 V g l . d a z u : " s i g n a p a c i s : z . B . O e l z w e i g s t a t t d e r W a f f e f ü h r e n , mit M u s i k kommen u n d n i c h t i n d e r S t i l l e zum s p i o n i r e n , d i e F r i e d e n s p f e i f e r a u c h e n a l s Symbol der U n t h ä t i g k e i t " ( S N 132, B l . 7 r ) . 35 V g l . d a z u : " H i e r h e r g e h ö r t a u c h bei T h e i s t i s c h e n V ö l k e r n d e r E i d , w e i c h e r im F e t i s c h i s m u s u r s p r ü n g l i c h n u r V e r p f ä n d u n g w a r , u n d v i e l l e i c h t a u c h in neuern Zeiten der H a n d s c h l a g der u r s p r ü n g l i c h Symbol der T r a d i t i o n w a r . Hieher d i e verschiednen F o r m e l n " . ( S N 132, B l . 7 v ) . 36 S N 132, B l . 7 v . 37 V g l . dazu: "Die Acceptation k a n n auch der Grund einer entstehenden Zwangsverbindlichkeit nicht seyn, denn sie enthält n u r die Erklärung d a ß der a n d r e meinen Willen wiße, d a ß er i h n b i l l i g e , d a ß er z u r E r f ü l l u n g d e s s e l b e n b e i t r a g e n w o l l e . " ( S N 132, B l . 2 v ) . 38 V g l . SN 132, B l . 3 v ; D e n k m a l e 71.

D I E ERFAHRUNG DES JUNGEN

SCHLEIERMACHER

A L S GRUNDLAGE SEINES PHILOSOPHISCH-THEOLOGISCHEN von

Schleiermachers ken.

Wer

das

Denken

ist

Gesamtwerk

in

tion

sind

nicht

Fragen

dazu

aus,

Darüber weiß

dem

für

einen

begegnet

zu einen

Naturalisten,

thodoxen.." Berliner

gehalten

"Aus

sollen,

bin

bald

diese

von

ein

gegenüber

so

schildert:

und

muß

Heine.

Was

immer

bunten er

in

der

'Briefen

schreibt, paßt

gewiß

nicht

Schleiermacher

Bild:

"Ich

Gefühle

werden

durch

Sinne

dadurch

bessern geißelt

vom

braucht

nur

Priester

der

weichen das

genüber betont. "Eine Dir bin, 4,

immer So

in

daß

die ich

diesen

in

ich

den Du

Tätigkeit

an

der

Sinne

an

demselben

nicht

was

(Br

nicht

4,

zufällig

sie

machen

241

f)

ungetaufte,

schöne

zeigt

Brinckmann

Fischzug

das

Daß

sind,

die er

und

als

Bild

mein junge

vom

h.

156) gelegentlich über

weiteres

seines der

Reden ja

Or-

in

mir

das

keine

erregt;

und

den

wie

auch

Heinrich

Prediger

Schleier-

philosophisch-theolosonderlich

aber

durch

ich

mich

Stachelworte

Indifferentismus.

abzuwerfen,

gottseligen

finde

und

er

aufge-

Dieser steht

im

Mann

da

als

Zeitgenossen

ge-

163).

mich endlich

seit hast

Einheit einem

dogmatischen

kein

gestehn,

widersprüchlichen

die

er

seiner

"Ich

wenigstens

wohl

Berlin'

Kirchengewandt

Vor-

näml ichen Stube

getaufte

des s c h l a f f e n

(Heine W I

den

wieder

schreibt

zeigen,

241 ) .

schwarze

diesen

andern

Predigthörer,

gehörte

erkräftigt

gerade

Schlobitten: der

dem

in

und

dem

Tradi-

allein

Unter

aus

Herrnhuter."

( B r 4,

in

Den-

mit

philosophisch-

aber

in

noch

Damen,

ohne

Predigten

erbaut,

Zeit

überhaupt

muß

Flaumenbette

hat

Dogmatik,

und

seine

Wahrheit."

Schleiermacher

ein

aus

an

strengen

später

Juden,

vorschweben."

allem

Schwierigkeiten.

von

der

seine

elegante

gische

verstehn.

Zeitgenossen

auf ist

macher

zu

immer

Predigtpublikum

seinen

reichen

einen

In

aber

Herrnhuter,

Philologen,

mir

diesem

für

bald

Blick

"Bunter

Auditorium:

Philosophen

Zu

Urteile

Sie

Christen,

109)

sie

Interesse

Viertelstunde

Schleiermacher

Schleiermachers

kirchliches

Antonius

(Br 1

vor

philosophisch-theologischen

Schleiermacher

dritten 2

Atheist,

widersprüchlichen

andererseits

junge

in einer

wissen

ich

Das

daher

unauflösbaren

ich

dem

sich

angemessen

der

schreibt mir

der

Lavaterschen

wurde.

Universität

Brinckmann:

Denken

daß

einen

philosophisch-theologisches

muß

befassen.

Kenntnis

vielfältigen,

bereits

für

will,

Voraussetzungen.

man

besinnen,

Müller

Hauptsache

Denken die

unerläßliche

berichtet

mich

von

und

Schleiermachers

aussetzungen

der

verstehen

philosophisch-theologischen theologischen

Siegfried

DENKENS

doch

Urteilen

seiner

philosophisch-theologischen

zitierten

Briefe

überwunden über auch

die den

an

habe zu Religion Alten

Brinckmann schreiben noch

wieder

ganz

Denkens weiter: ...

wird

derselbe

erkannt."

(Br

154

S.

Demnach rischer

ist

die

Erfahrungen

Teilerfahrung sie

diese

lich

in

von

dem

zu

einer

ganz

wie

jede

der

andere,

seiner eine

den"

Jugend

Zeit

in

die

Schlobitten.

So

Erfahrung

schreibt

der

Brüdergemeinde

an

der

so

die

dieser

begünstigte,

von

wo

stehe.

Verhältnis stalt,

wie

(Br

12,

Auf ein

jetzt

des

Menschen

man

scheinen,

das

Leben

kurzer

das Brief

für

es

an

das

nennt

1 , dem

entsteht

daß

doch

auch

Geister

Geister

und

für

den

"Re-

anknüpft

und

in

Zeitspanne,

in

vereinzelten

Bemer-

zwischen

"Es

der

keinen Gang

an

Bewußtsein

freilich als

seinem

in

Kinder

Ort,

meines auf

den

auf

von

dem

kleinen

Ge-

Zwerge

er-

und ist

in

bis

einer

wesentliche

in

Besuchs

gibt

ganzen

bessern

das

oft

Gemuß

späteren

den

des

das

der

f)

Sie

sich

Zeit

eines

an

Welt,

Zeit

265

Hauslehrertätigkeit

Reimer:

zuerst

höhern

der

seiner

anläßlich Georg

(R

werden.

in

Ende

mir

die

Vorher,

werden.

Leben

aus

der die,

Einzelnen

auch."

Die

kann

Erwachen

ging

einer

266)

in

einem

i n Jedem

als

religiöse (R

Erinnerung

ersten

Jetzt

untersucht

bestimmt

dem

Verleger

Hier

zu

248)

der

Brüdergemeinde

in

Eleonore

Falsche, ich

eine Diese

häuslichen

Grunow:

noch

Zeit, dem

Drossen.

Gemeine,

Schleiermacher

s e i n e s2 L e b e n s , (Br

in

Aufenthalt

Rechte h a t t e

"in

dem

sagt,

sind

Liebe

mit

Schleiermacher

entsteht,

und

steht

zufolge

Glied

es

einerlei."

f)

rückblickend Takt

auch

aber

294

der

ein

synthe-

Augenblick

Begebenheit,

Nachher

und

daß

gewöhn-

das

"Dieser

eine

Als

aus,

Schleiermacher als

Leben,

und

das

folgende

eindeutig

lebendige

Punkt,

es

wie

Schleiermacher

Geistes

ich

Vorher

die,

Liebe

seinen

seinem

entwickelt."

Brüdergemeinde

entsteht:

Bemerkungen

"ganze

der

schreibt

Zusammenhang

wird

an

und Schriften

Schleiermachers

wie

das

in

aufgefaßt

daraus

Erfahrung

in Briefen

Eintritt

werden,

genetisch

Schleiermachers kungen

diesen Liebe

Sinne

histo-

Erfahrung.

übrigen

Das g e s c h i e h t

Tätigkeiten,

dieses

muß

sodann

gleichsam

Punkt

so

der

begriffen

ausdrückt,

sich

da

ist,

der

allen

verbindet.

diesem

geistiger

und

Teilen

vor

Menschen

bestimmten

Nachher;

Erfahrung

In

eines

Reihe

einem

anderen

vielfältiger

Fundamental-Anschauung'

bestimmter

eigentümliches

Schleiermachers

als

in

und

ganz

nese

ein

1

die

Resultat

dadurch

Anschauung

Erfahrung

zugleich

neben

jedoch

Lebens.

dem

eigentümlichen

Jetzt

etwas

des in

synthetisches

Teil

sich

gemeinsamen

Jugendzeit

nämlich

ihm

als

ein

sie

Augenblick,

Resultat

einem

selbst

zeichnet

der

tische ist

Anschauung

Müller

nicht

Chaos

Zirkel

in

folgt

"Ich

hatte

Halbe

und

Studienzeit das

Chaos

folgende Preußen",

die

dieser

gefunden."

seine "wie

Von

Studienzeit

Zeit

schon

schreibt

damals

Verkehrte 2 (Br

1

,

später ehe

die

Schöpfung statt,

wo

n e n A u s s a g e n , " d u r c h d i e K e n n t n i s d e s 2w e i b l i c h e n r e n m e n s c h l i c h e n W e r t e s " g e w i n n t . ( B r 1 , 319)

in

einen

319)

In die

findet

Halle

so

allen

auch Welt

in

einem

...

aber

anderen

"wunderlichste"

in

wurde".

Schlobitten,

Schleiermacher Gemütes

richtigen

Dingen,

geschaffen dann

und

Schleiermacher

die

nach

eige-

des

wah-

Erfahrung

Diese im

mit

Denken

macher

Recht

behauptete

Schleiermachers

Forschung

Identität

und

nicht

besteht

Differenz

begründet

ermessen

werden,

die

über

seine Zeit

hinaus

hat.

Zur

Lösung

dieser

und

Schriften

Schlüssel

mit

zu

Menschen als

das

(Br

1

,7)

seiner

ein

Zeit

vor

allem,

begründet

Das

Folgt

in

der

daß

historischen

versums.

Erfahrende

Welt-

aufgehoben In

und

diesem

der

Sinne

einem

so

Sie

besteht

entscheidenten seines Von tritt

gesamten der in

Denken

bildet

der

Liebe

In

dieser

auf

Moment

in

in

ich

den

weit

meisten

lebendiger

ansehn

seiner

den

Denken.

kann."

Identität

historischen

begriffen

Erfahrung

in

den

eine

werden.

und

Wirklich-

Dazu

Schleiermachers

der

zur

späteres

einer

gehört

ermittelt

und

Brüdergemeinde

die spezifische

zu

thematische

sind

die

ein

gesamtes

Uni-

ihr

ent-

frühes

Denken ist.

Rede

die

Religionen

von

der

auch

einem

Gemeinschaft

der

Sinn

Anschauung

Alles,

sie

um

her

bestimmt."

als

Per-

Universum für

immer

gestaltet (R

Schleiermachers

Liebe

und

fürs

bestimmten

in

der

262

sich

f)

Eine

Denken

anzu-

dem g r u n d l e g e n d e n

und erkenntnistheoretischen

und

Gehalt

Denkens.

seines

seinem und

über

religiösen

Religion

methodischen

bis

Erfahrung

jeder

des

in

seine

Seite

mit

begründet

einer

ist

entsteht

Anschauung

mit

wenn

Anschauung

Liebe

wesentlich

hernach

wird

seiner

in dem s e i n

jeden

in

so

gemäße

der

Denken

"...

diese

letzten

"Reden", ihr

philosophisch-theologischen

Anschauung

bildet, Geschichte

identischen

aufgrund

schreibt:

er

bis

seiner Briefen

sehe

bei

weit

bereits

In

allen

Satz

und die E r f a h r u n g

Schleiermacher

thematischen,

ersten

die

demnach

und

historische

'Fundamental-Anschauung'

treffen.

muß

Erfahrung

Bewußtsein

diesen

eigenen

Selbstverständnis,

Er

bezieht

durch

solche

265)

Bedeu-

und

selbst

in

die s i c h

Beobachtung

seiner

Aussagen

gesamtes

spricht

klaren

aufgeht, Alles,

(R

diesem

seiner

die

Zeit

Hinweise.

sinngemäß

In

Erfahrungsdenken

'Fundamental-Anschauung '

sönlichkeit. in

und

sein

hat.

auch

seiner

Schleiermacher

er

Schleierin

philosophisch-theologischen

und

Denken

Schleiermachers

sprechendes

den

der

wird.

grundlegenden Der

zu

Differenz

Denken

so k a n n

"Denkungsart,

individuellen

philosophisch-theologische man

Nur

Denken

gibt

Satz,

er seine

die spezifische erklärt

ein

Abdruck

begründetes

Aufgabe

Schleiermachers

Aufgabe

Theorie

den

Schleiermachers

als

und

2.

aus

und

unverkennbare

erkenntnistheoretische

faßbaren

daß

die

schwierige

erklären.

wiederholt

schwer

unvermerkt

Differenz keit

Nachdruck

schreibt,

Resultat

und

1794 s t e h t

seinem

Schleiermacher

zu

schwierigen

von

Die

darin,

Schleiermachers

methodische

Selbstbiographie

schließt

aus.

deshalb

tung

entscheidende

Identität

155

Gesamtwerkes,

Lebensende intentionale

spezifischen

Aussagen

bildet Einheit

von seinem die

Ein-

Anschauung

seines

Schleiermachers

Denkens. zu

den

156

S.

Hauptbegriffen

seines

den

Begriffen:

Anschauung

und

unmittelbares

So

schreibt

gion (M

sind 240)

in

menhang

zentrale Mensch

Liebe

und

eins,

der

muß in

(R

Liebe

dieser

der

steht

die

I

Anschauung

Hegels

für

und

innig

in

den

Liebe,

er

Reli-

gekommen."

diesen

Zusam-

zu

haben,

findet

und

sie

nur

unzertrennlich

'Predigten

zentralen

gilt

über

Aussagen

u n d eben

der

den Glau-

deshalb

des ewigen

auch

Wesens

schauung

des

Liebe

ist

fordert

der

ganz

verstanden

die

ersten

sem

Zusammenhang

aus

Bund

sowohl

demselben den

den die

"heiligen

als

Sinnzu-

Pädagogischen

Kreisen

"Ursprünglich

synthetische

reicht

mit

von

ist

beruht

zwar

zur

Geschichte

das

Liebe",

gegeben

kann,

die

in

Ihr

den

eines

"nur

nicht

Jeden

daß

Ihr

die

Was

das

heißt

aber

so

frühesten

(R

umständlich,

den stets

darauf, 268)

Denken

allein

begründet des

Denkens

sein

werden

Individuum,

in

historischen

Geistes',

begriffen

Denken

zu

wer-

ausdrücklich

behauptet.

daher

wenn

des

der

begriffen

Willkür

der

der A n s c h a u u n g

'Phänomenologie

"Objektive",

Persönlichkeit

sucht."

Ergebnis

Kenntnis

dem Werden

menschliche

der

die

Schleiermacher,

als

werden

Äußerungen religiöse

das

Erfahrung

nie

Verstehen

In

konzentrischen

denn:

Schleiermacher

" S o wie j e d e s " ,

erforschen

ff)

Liebe

über auch

einfacheren

Bemerkung aus

daher

verstandenen

228

der

'Predigten

Ehe

anderen, III

Bemerkung

für

Universums,

zu

(AW

die

so

Geschehen

seinen

philosophisch-theologisches

seiner eigenen

ben

den

aller

ist,

Deshalb

recht

schreibt:

die

begreift

immer z u s a m m e n

"Subjektiven"

das

In

404) der

erst

ist

Schleiermacher

Familie

einleitende

Resultat

den A b d r u c k

ihr

der den

Liebe

besteht

Schleiermachers

zufällig

und

so

Familie.

konzentrierte

Schleiermachers.

aus,

der und

"Grund

die

auch

zu

Religion

und

um R e l i g i o n

haben,

"Gott die

Lebensverhältnisse."

Nicht

ist

und

den

Kreis

muß,

dem

Liebe" als

innerster

den

und

"Liebe

zugleich

der

vornehml ichste O f f e n b a r u n g

nennt

selbst

das

daß

Ehe

Leben

daß

als

in

"Das

erklären.

Universum,

beides steht

beide

mit

Frau

Familienliebe." (PS

nicht

sind auch

Hausstand'

sammenhang

Diese

gefunden

entspricht

Anschauung

und

Tiefe

Erfahrung

mir

Religion

nachlesbare,

und

verwickeiteren

deren

Dem

allgemeinste

Geschlechter"

Schriften:

und

wie

306).

christlichen

der

auch

die

Darum

die

Mann

"innerste

begründet,

'Brautbriefen1 :

den

d i e Welt a n z u s c h a u e n

Satz:

Herzstück zwischen

89)

ist

Menschheit

übereinstimmende

III

Individuum

in

über

Liebe.

Hausstand'

i s t . " (AW

"Um

die

durch

so

Rede

Satz: erst

verknüpft."

die

Gefühl,

bspw.

und

2.

christlichen benslehre

und

Denkens

Selbstbewußtsein.

freilich

der

philosophisch-theologischen

Schleiermacher

Und

Müller

ein

ersten

doch

hat

'Reden', im

die

An-

Zusammenhang

mit

muß. aus

daß

Schleiermacher

sich

weit Zeiten

als

erklärt,

und

möglich

auf

zurückgeht:

geschlossenes Offenbarungen Schleiermacher

deutlich

genug

so

Ganze(s) derselin

die-

erläutert.

157

Erfahrung Hauptsächliche nese

der

losophischen bekannten beit

aus

sind

Jugendschriften

dieser

beginnt

Am

mit

In

für

vor

Nachlaß

allem

die

die

im

Band

1

Aspekte

Aufschluß

bislang

ich

übertragen

d i e Genese d e r

einer

"Die

in die

Zusammenhang grundsätzliche

Sie

Ende

lichen

theologischen Predigten.

Schleiermachers,

für

in

der

über

nur

Ge-

die

phi-

auszugsweise

meine

habe.

der

tragen dieser

Wasserfahrt"

Forschungsar-

(Mit einer

Kritischen

mit

Schrift

und erinnert

Goethes

Versuch

"Über

steht

dem

aus

tischen

seiner

ein

Werther.

"Über

das

Ausnahme

Gesamtausgabe

"Über

das

das

des

sich

spätere

Das

auch

Versuchen

Denken

in

panengem

Mittelstück

"Über

allem

einer

die

gehört

die

Freiheit".

handschrift-

versehen

um

und

bil-

Philosophie

im

Lebens",

vor

philosophischen

für

Dilthey

Wert

an

der praktischen und

Schrif-

Schilderung

ihr

Naive".

mit

das

den

Schleiermacher

seinen

relevanten

deutlich

Zu

höchste Gut"

Fragment,

Titel,

bemüht

Schlußfolgerungen Abschluß

ein

in

besonders

überschriebenen

Zeit

Auseinandersetzungen

Titel:

Reihe

Nachlaß

dieser

den

Erfahrung

Herrnhuter

Naturschilderungen

sachlichem

Kants.

dagegen

mittlerweile

Sie fällt

theistischen

zwei

die

ediert.)

Reihe

Bootsfahrt.

den

bieten

Schriften

für

die Schlobittener

dem h a n d s c h r i f t l i c h e n

vollständig

ten

sind

Aspekte

diese

Die

Forschungsquelle

Erfahrung

die um

hat.

gehörigen

den

grundlegenden

synthe-

Genese

der

Erfahrung. Schleiermacher liert. wo

An

ich

darf,

einer

nach

ist

ich

j e t z t .

nicht

es

Stelle

danach

Zeit."

Ende

So

umzusehn;

aber

des

seine Grenzen

ner

Erfahrung

auf

seine

digung

in

solange

ist

der

"Mein

(SN 135,

kommt

dem

der

Familie

Not

schreibt

der

Seele,

und so

er

"Indem

Bedürfnisse tut,

kann

macht

von das

muß,

man

seines

nach

zu

des als

haben,

auf

Lebens

erreicht. etwas

hoffen

an

dessen

Zeitpunkt

umher

noch

spät,

sich

zu

der

Höhe

sah

Schleiermacher

Er

für

Wahrheit

es

Lebens, je

und dieser

ist

formu-

wandelt,

schreibt andere

hat

dazu:

zu

seine

ist am "Der

sein

ge-

Gründe

und

Genese

sei-

26)

"Über der

mit

den

endlich

in

liegt,

diesen

dem

Wert

Liebe

im A n s c h l u ß

zerstreut

jeder

Zeitpunkt

man die Gegend

herabsteigt

Schleiermacher

Fragment

Menschenliebe:

halten

Begierde

Streben

"Fundamental-Anschauung"

meiner

handlung Richtung

f)

gefunden."

Bezeichnenderweise

oben,

Höhepunkt

einen

ausdrücklich

gefunden

Hauslehrertätigkeit

Vergnügens 25

Ernst steigt,

wieder

Stellen

Wahrscheinlichkeit

Erden)

schon

Diesen

Schlobittener

gibt

mehr

auf

man

(SN 135,

gemeinen

Leben

wenn

25)

"Es

mit

man b e r g a n

wichen."

in

das

mehreren

dazu:

Streben

lange

Egoismus

Leben

es

an

m i c h mit dem h e i I i g s t e n

(SN 135,

seiner

Zweck

heißt

(über

beurteilen;

erst

diesen

aufrichtigem

Wahrheit

Beschlüsse

hat

des

zu an

so

der

Lebens"

sprechen.

erstmals

Bezogen

seine Ausführungen vielerlei

denen

andere

Abschluß

allen

Dingen eine

Fertigkeiten,

Leben mir die E r f ü l l u n g

das

zur

all-

die

Befrie-

besondere

und eine

des

auch

auf

Be-

andere

innigsten,

des

158

S.

geheimsten Perioden

Wunsches

des

häuslichen

meiner

Lebens,

auf

Gemeinschaft

wechslungen

des

schaftlichen

Tätigkeit,

nes

Lebens."

(SN 135,

der

Liebe

ehe

ich

es

bezogen

ich

zu

hundert

Erfüllung

den

dargestellt

Zeit

in

dieser

Zu

gesagt

keiner

Zeit

Schleiermachers fahrung. in

der

seiner

So Zeit

sind

die

zwischen

der

anderen

Erfahrungen

Daraus

Thema

der

um

ihr

die

Erfahrung

der E r f a h r u n g In

diesem

der

herausfinden, 269)

"wie

Diese

Schleiermacher des er

Lebens"

Liebe

dazu

muß

fordert

sie

bereits

beispielsweise

Eintritt

mei-

Erfahrung

trieb

in

mit

da

mir

denen

nicht

ihre

Einsichten

muß

Erfahrung und

der

im

alle

Zusammenhang

Leben

des

anderen

Anschauung

die zu

jungen

Teilerfahrun-

aufgehoben

sind.

Zeit zu

aller

Brüdergemeinde

Das

die

Ebene

etwa

der

voreilige

sei

-

muß

-

als

dem

Ende

Erklärung

Erfahrung Liebe

den

der

bleibt

über

alle

keiner

äußeren

und und

und

gesetzt

auch

Menschen

ergänzt

Voraussetzungen

Er-

Erklärungsebene Die

Genese

Voraussetzungen

"Reden": zu

Um d i e

können,

Fragment

Aussagen

Anschauung

des

man sind."

These

"Über

erläutert.

"Fun-

muß

dasselbe organisiert

erkenntnistheoretische

der

wer-

rätsel-

begründeten

werden.

inneren

verstehen

philosophischen

entsprechende

und

werden.

in den

durch

gezogen

uraltes

phänomenologische

in B e z i e h u n g

Universum

Schluß

ein

überhaupt

die

Erklärungsebene

seinem

der

Er-

Erfahrungen

stellen.

Liebe

zu

der

Denken

seiner

und

schlüssigen

Erfahrung

und

Genese

relevanten

der

methodische

in

der

nicht

religiöser fürs

im L e b e n

Zeit

keiner

die

Schleiermacher

zahlreiche über

dieser

in

kommt,

analytische

lapidare

durch

in

der phänomenologischen

Schleiermachers

Sinne

ob

gemein-

Krone

Brust,

ihrem g e n e t i s c h e n

Studium

Schlobitten

Stattdessen

damenta I - A n s c h a u u n g "

(R

in

Erfahrung

gemäße

in

in

Menschheitsgeschichte

zugänglich.

der

und Widersprüche

als

genaueste

allerdings

klärung

der

das

Auf

Schleiermachers

haftes

und

versuchen,

Teilerfahrung

werden,

Gegensätze

in d i e s e r

nun

nun

eine

ausgeprägt

Schleiermacher

darf

die

seiner

meiner

Überlegungen

gemeinsamen

seinem

Liebe.

wie

Liebe als

ihrer

auch

unklar,

den,

der

Hauslehrertätigkeit

Erfahrung

zu

der

der Ab-

getan.

stärker

führt

um

bleibt

drängte

die Voraussetzungen

erklärt

als als

"Das

Wünsche

methodischen

muß

gen

fort:

dunklen

hinging,

und

Erfahrung

begründet

leichter

die

Band

zufälligen

Freuden

Genese

lange

51)

genannten

Sie

Gefühls,

auf

genaueste aller

stillen

vorausgegangene

Schleiermacher waren

Schleiermacher

ist

die

wenigen

festeste,

Ihr

gemeinschaftlichen

Mit

Eindruck

teilen.

Auf

der Liebe

werden.

zu

das den

des

(SN 135,

bisher

Schleiermachers

ihnen

Tod und

möglich:

50)

das

wohnte."

Seele

und

knüpfen

Gegenständen

3. Die E r f a h r u n g Nach

Leben

mit

fährt

kannte,

geselligen

zu

Lebens

Müller

den

So

hat Wert

schreibt

Universums

159

Erfahrung (ohne

diese

jeder

Volksklasse,

immer

auch

sollen

s i e es a n d e r s

sie

Begriffe

man

diese

und

ihnen

werden

inneren,

Schleiermachers hunderts

in

nur

Deutschland,

aufsteigender

Kultur

der

bilden

kulturellen

der

formuliert.

(Kant

anderen ein

Sein

Kulturen

bzw.

Erfahrung.

das

bäuerliche

den

Erfahrung.

des

18.

Jahr-

bekannt

diese

ist,

von

dem

bäuerlich-feudaler

und

und

Zeit

geistiger

Kultur

be-

kulturelle heben

und

feudale

und

plebejische

seiner

Gesamtleben

sich

der

Strömungen,

jahrhunder-

auch

zu

dieser

handwerklich-industriellen Interessen

Unterscheidung

Gesellschaft

in

bestimmen.

trotz d e r Kultur

die

hat

Kultur

einen

unüber-

zwischen

Kant

diesen

bereits

Aktiv-

Gegensatz

u n m i ß v e r s t ä n d l ich

150 f ) kulturellen Aneignung Natur-

Strömung

und

und

Erziehung

Selbst-

und

ist

des

oder

Schleiermacher

beiden

diesem

dem

das

heißt

von

den

Lebensmittel,

ein

von

Auf

der

Bedin-

zweifachen diesen

anderen

mit

den

un-

Worten

Universums. an

jeder

indirekt,

Interesse

Voraussetzungen daß

geistigen

Objektstruktur.

hervor,

direkt

gegensätzlichem

darin,

besondere,

eine

Schleiermacher

Strömungen

historischen

und

und

gemäße A n s c h a u u n g

kulturellen

und

eigentümliches,

Selbstverständnis

ihr

besteht

ein

eine

Gesellschaftsverhältnis,

Selbstbewußtsein

Kultur

und

gehört

der materiellen

und

eigentümliche

Gewicht

Sie

und

der

Aufklärung

kulturelle

bürgerliche

eine

konkret-allgemeinen

der

handwerklich-industriellen

Seite

jede

Welt-

die

Erklärungsebene

Hälfte

wird

der

bzw.

Kultur

Mit

2.

der

der

Objekt-

bringt

Geburt

schiedlichem

und

me-

auf

Aufklärung.

Kulturen

ab.

der

materieller

der

entsprechender

Schleiermachers,

absteigender

Aufstieg

Bewegung vier

der

historisch-kulturellen

Vielmehr

welche

118)

Voraussetzungen in

wie

und

135,

analytische

Auf

bzw.

Bewußtsein

Schleiermachers: Durch

dem

bürgerlichen

W XI

gemäßes

terschiedenes

mit

Gegensatz.

unterschiedene

und

zwischen

und

sie haben,

weiterer,

Jahrhundert wird.

handwerklich-industriellen

Kultur

Grundlagen

als

treffen

der

dementsprechendes

gungen

das

Synthese

wiederum

Passivbürgern

jeder

die

entsteht

bäuerlich-feudalen

voneinander

innerhalb

Zu

jedoch

christlichen

sehbaren und

es

aufeinander

deutlich

Kultur

Kontext

(SN

Bemerkungen

äußeren

Liebe

und

die geistige

Seite

telangen Zeit

den

begriffen

Boden

sind

Zeit

der

im

der

Widerstreit

dem

entsteht

dieser Auf

finden?"

h a n d w e r k l i c h - i n d u s t r i e l 1er

Auf

Letztlich

der Teile der Natur,

selbst

errichten,

gegen

und

werden

Maßgabe

welche diese

besteht

in

Erfahrung

und

so

fühlt,

nach

psycho-strukturellen

unzureichend

Widerspruch

stimmt.

muß,

Naturerklärung

Nation

darüber

Aussagen

Schleiermachers

gemäßen

aber

in s i c h

jeder

Gebäude

erkenntnistheoretischer

verzichtet

Erfahrung

als

der

"Bei

ein

Verhältnisse,

beiden

gebrauchen):

Bedürfnis

ausführen der

zu

Verstand

welche sie schon

Deutet

schon

das

und

werden,

thodischer hier

welche

Fantasie

gewahr

Anlagen,

freilich

der aber

beteiligt.

entsteht den

die

genannten mit

unter-

Unter

diesen

Genese

seiner

konkreten

materiellen

160

S.

und

geistigen

weise

Bedingungen

mit d e n

tiert

wird,

fiziert

weitgehend

sich

und

mit

sie

in

Selbstverständnis Erfahrung aber

der

sein

Im als

eine der

und

von

symbolische,

Satz

"Reden"

aber

treffende

sophisch-theologischen

neue

die

ganzer

den

zersetzten

saugt."

Voraussetzungen

tionszusammenhang bemüht. gischen der

Darin

Dem

hang

Er

und

Lebens

unverkennbaren seinem

Denken

und

in

der

das

k l a g t . (Br Schließlich

I , hat

jedoch

habe

der

genauer

spezifische

ich

Liebe

gedanklicher

in

erschwert.

Un-

aus

erzeugen,

von jener

ist

ihre

Schleiermacher und

Tradi-

Aufhebung

werden

die er

jeweiligen

Hilfe unter-

Zeit

vorfin-

Sachzusammen-

diese

Denkelemente So

unverkennbare größeren

mit

in den

seiner

akzentuiert.

einer

philo-

den

phi losophisch-theolo-

Strömungen

eine

unbeab-

Natur

neue

Themen-

gerecht

ausführlicher

ist

mit

Differenz

im der in

Forschungsarbeit

dargestellt,

eingehender

bestimmt)

Problematik

Klarheit,

Verständnis

eine

notwendige

Schleiermacher

auch

zwar

die geistige

Denkelemente,

dem

folgen-

durch

Elementen

nur

verschieden

unweigerlich (Beides

auch

dem

Pflanzengenerationen

gesamten

und

geistigen

gesamten

Natur

historisch

seines

der

philosophisch-theologischen

und

2

diese

hat

seines

seiner Schriften

Erfahrung

noch

im eine,

ganzer

hier

kulturellen

entsprechend

auch

dem j e w e i l i g e n

gegensätzlichen

Erfahrung

angemessene

außerordentlich

jeder

um

seiner

daher

Menschenwelt

sowie

und in

umgestalteten

Identität

überdies

inhaltlich

seinem

sprachlicher

und

gesetzt.

Schleiermachers daß

In

bestimmt materielle

fortschreitenden

Trümmern

dieser Aufgabe

Identität

zu S c h l e i e r m a c h e r s begründet

kann

Gang

Denkens

seines

102)

Liebe

Aufhebung

Verständnis

Ihr

der

Schleiermacher

vegetabilische

schönen

Daseins

die

ist

so s e h t

gegensätzlichen

weiteren

seines

Laufe

(R

der

die

allem

ist.

werden,

materiellen

die

den

und

entsprechend

unterschiedlichen

det.

aus

bestimmt

und

ist

vor

überlieferte

zum

"Wie

wunderbar

seines

besteht

Denkens.

schiedlichen

und

Was

von

Prozesses Denken,

begriffen

zukünftigen

identi-

Welt-

Erfahrung

die

konfron-

ihnen

gemäßen

dieses

entscheident

schritt-

Daseins mit

gesamtes

Daseins,

schreibt,

ernährt,

herrlichen

erste Lebenskraft den

und

Interesse

Erfahrung

seines

Anweisung

seines

Schleiermachers

aufzuheben.

Denkens:

und

einer

muß

entsprechend

teilweise

Ergebnis

Denken

allgemein

Gattungen

hervorbringt Ruinen aus

Das

neuen,

Menschheitsgeschichte

sichtigte,

den

einem

Gesamtorganismus den

seinem

antizipatorische

in

sich

Schleiermachers

Notwendigkeit

Kultur

aus

der

tergang

sucht. der

Voraussetzungen

historischen

kulturellen

Gang

einheitlichen,

aufzuheben

Lebens

Voraussetzungen

auseinandersetzt,

einem

ihrer

geistige

den

unbewußten

ihnen

Liebe,

jugendlichen

philosophisch-theologisches

Lichte

von

seines

Müller

Aufhebung

Denken

Präzision

seines

Schleiermacher

hat

häufig

und

dazu ein

an

Dichte anzutreffen

ist,

philosophisch-theologischen hat

darüber

der

Liebe

geführt,

Mangel

selbst

Denkens

wiederholt

ge-

122 f ) Schleiermachers

Erfahrung

mit

dem D e n k e n

zugleich

Erfahrung

auch

das

praktische

nach

ihm

folgte

der

bemüht,

intellektuellen allen

der

in

der in

seines

seiner

Erfahrung

leicht

sogar

Stets

den

Riß

er

Denkens terton dem

seines und

Leben

An

dest

was

Da

Denken

Gang

zu

rückhaltlos

emotionalen

seiner

dies

Lebens

ist

eine

besondere, seines

viel-

Wirkens.

ergreifen, In

in

Wirkung

das

schweigen.

und

Existenz

und

Partei

wo

die

der

Sprache

des

bin

ich

der,

welcher

vor

theoretischen

und

praktischen

"Überall

der und

und

ein

und

Rezeptions-

sogar

Zukünftigkeit

nicht

ohne

bin

Fremdling,

ein

ich

hat

150

sich

eher

noch

hat

Denkart

starken (Mo

Jahre

Wirkgeschichte wurden,

wehmütigen der

und

Gedanke."

Proseines

prophetischer

Phantasie

jeglicher

und

Wegen v o l l z o g e n

der

"So

lebendige

jede Tat

mit

Monologen:

durch

angeht,

selbst

Treffend

den

Schleiermachers

die

getrennten

in

ihr

angehörig

Fremdheit

sein

von

Geschlechts

zu

seines

und

Denken

331)

darüber

jetzigen

ihr

auf

4,

Auch

vor

seinem war

gewonnenen

aufrechte

vorziehen

wenige in

Notwendigkeit

werden.

der

Wie nur

Schleiermacher

Liebe

gelegentlich:

wiederholt

Welt,

geändert.

nehmend

es

begründet.

er

zu

nicht

Auseinandersetzungen

Verhaltens

des

dieser

wenig

(Br

der

Merkmal

gesprochen

späteren

hingezogen,

So w a r

darüber

hat

Daseins.

gerecht

den

bestimmt.

und

historische

Lebens

schreibt

einer

Lebens

in

muß."

Schleiermacher blematik

die

Zeitgenossen

treten

seines

Erfahrung

Liebe.

ihn

klagt

insgesamt

wesentlichste

man

seiner

Pietismus

der

das

sieht

meisten

Erfahrung

Einsicht

Bereichen

entscheidend

Schleiermacher

grundlegenden

darum

Verhalten

161

Bürger Glauben

89)

nach

seinem

Tode

Schleiermachers

diese

Fremdheit,

zugenommen

Unund

als

zu-

zumin-

abgenommen.

Siglen:

R

Reden ü b e r d i e R e l i g i o n , E d . H . - J . R o t h e r t , n a c h d e r S e i t e n a n g a b e d e r 1. A u f l a g e )

M

Schleiermachers t h a (1919)

AW

F r . D. E . S c h l e i e r m a c h e r , W e r k e . Auswahl O . B r a u n u . J. B a u e r . L e i p z i g 1910-1913.

PS

Friedrich Schleiermacher, D ü s s e l d o r f / M ü n c h e n 1966

SN

S c h l e i e r m a c h e r - N a c h l a ß i n d e r AdW d e r DDR. ( D i e N a c h l a ß - N r . 135, im M s . o h n e T i t e l u n d J a h r , i s t n u n i n d e r K r i t i s c h e n G e s a m t a u s g a b e , B d . 1 u . d . T . " Ü b e r den Wert des L e b e n s " e d i e r t . Die von m i r zit i e r t e n Sätze s i n d d e r h e u t i g e n S c h r e i b w e i s e a n g e p a ß t . )

Kant

W XI

Heine

W I

Briefwechsel

Friedrich

Schleiermacher,

Immanuel

Kant,

Heinrich

Heine's

Werke

mit

Briefen,

seiner

Pädagogische

Monologen,

Band

Sämtliche

In

XI,

Werke,

Bd

2 2 ,

Aus Schleiermachers 1860-63.

Mo

Leben.

2 1 ,

Br

Braut,

Band

in

H.

vier

Berlin

( zitiert

M e i s n e r , GoBänden,

Ed.

Ed.

E.Weniger,

N e u j a h r s g a b e . B e r i i n 1800

Weischedel, I,

4.

1958,

Ed.

Schriften,

Eine

Ed.

Hamburg

3,

Hamburg

Frankfurt 1876

1964,

F R I E D R I C H S C H L E I E R M A C H E R S G E B O T S - UND GLAUBENSAUSLEGUNG " I D E E ZU E I N E M K A T E C H I S M U S DER VERNUNFT FÜR E D L E von Erwin 1.1.

Die

sich

im

"Idee

öffentlichten W.

Dilthey

auf

einen

habe

zu

einem

Athenäum,

ich

Katechismus

ersten

Fragmenten

Bandes

Schleiermacher Brief der

an

Cousine

der

Vernunft

für

Stück^ .

Unter

2

zugeordnet

Henriette

Herz

vorgelesen,

Quapp

zweytes

erschienen,

wird

diese

. Zur

vom

3.

einige

they

fällt Sept.

die

Verfasserschaft malen

Entstehungszeit

1796 u n d

der

dem

druckt

März

des

von

inneren Entwicklung 5 , ab.

auch

findet

anonym

ver-

verfassermäßig

von

B e g r ü n d u n g v e r w e i s t W. D i l t h e y 3 4 1798 : " . . . d i e Offenheit meinen

"Katechismus"

denn

Frauen"

den

Sept.

1798. Gemäß d e r

Dilthey

edle

"Idee"

kleinen

b e s s e r gefallen u n d gegen den Katechismus verschwindet 29.

IN S E I N E R

FRAUEN"

in

haben

ihr

weit

Nach

Dil-

zwischen

dem

ihr a l l e s " .

die

Zeit

ihm s o g e s i c h e r t

den

"Katechismus"

Schleiermachers,

erscheinenden in

den

"Denk-

erläutert durch kritische

Un-

tersuchungen" 1.2.

Im

der

letzten

für

unsicher:

is

Unterschied

zu

W.

Dilthey

hält

einem

Winke

cinde

betreffend".

2.1.

Schon

Dilthey

die

Frauen,

Diltheys in

der

Sätzen

also:

seiner

1. A u f l a g e aus:

N.

Tice,

der

Autorschaft

Herausgeber

Schleiermachers

dem

Welchen

Vorteil

des

einem

hat

thematisch

bekommt,

"Leben

der

"Vertrauten

Schleiermachers"

ganze ethische

in

dem

Programm

Interpretation

Briefe, von

Hintergrund

es,

aus

der

ich

spricht

Briefe

1798 entworfenen K a t e c h i s m u s f ü r g dieser

gesamten

Richtung

Lu-

..." ist

.

im

ist edle Dil-

Kate-

zusammengefaßt.

wenn

ich

diesem W i n k e

der ja " n u r "

veränderten dem

die

1867

der e t h i s c h e H i n t e r g r u n d d e r V e r t r a u t e n B r i e f e

k n a p p e Text d e s " K a t e c h i s m u s " , Kontext

a u s u n d f o l g e bei d e r

Besprechung

"Dieser

koncentriert

gewissermaßen

These

in

chismus a l s der Programmschrift

und

die

is

Intuition

wenigen

theys

,

not d e f i n i t e that t h i s f r a g m e n t from the A t h e n ä u m (1798) 7 S c h l e i e r m a c h e r h i m s e l f " . Da mich D i l t h e y s B e g r ü n d u n g e n überzeugen,

by

"It

gehe ich v o n der g e s i c h e r t e n A u t o r s c h a f t

zu

Terrence

Schleiermacher-Bibliographie*'

folge?

Glaubensbekenntnis

die

Begriffe

Doch

den,

a u s umformulierten zehn des

besteht, einen

"Katechismus"

Die a b g e k ü r z t e n L i t e r a t u r a n g a b e n s i n d im A n h a n g a u f g e l ö s t . 1 A t h e n ä u m , S . 285-287. 2 D e n k m a l e S . 79. 3 B r . B d . 3, S . 97, z i t i e r t n a c h D e n k m a l e , S . 79. 4 E s h a n d e l t s i c h um e i n F r a g m e n t S c h l e i e r m a c h e r s . 5 Denkmale S . 83-84. 6 Tice. 7 Tice, S . 13, N r . 46. 8 L e b e n S c h i . s . S . 498.

daß

der

Geboten größeren

interpretieren

164

E.

Quapp

kann. Verhalten gramm wie

sich

und

des

Diltheys

nen

aus

Erstaunlicherweise

der

Zitate

haben,

Die bei

dabei

bei

nossen

daß

ersichtlich,

Ansicht

Identität "Du

ist

der der

weißt,

ist

der

auch

zu

zueinander in

der

die

wie

Lage,

Pro-

Begriffe

im K a t e c h i s m u s

interpretieren.

Schlüssel

zum sonst

so

doch

nicht muß

seiner

und

Spur

Konstanz

mit

\/or; e r

sich

ihm

der

Ich

eher

sin-

benutze

verschlosse-

des

nur

hin

und

Intuition

bei

und

aufge-

Ideenhaushaltes

Freundschaft

Herz

Briefe

ist.

Begriffs-

Henriette

bietet diese

Vertrauten

gefolgt

ununterbrochenen

und

den

zu

Fr.

Schlegel

romantischen

Ge-

naheliegend.

das

folgende

Zitat

Begriffskonstanz

gründet.

mein

ich

etc.,

Briefen

Katechismus

dieser

Verkehr

vermag

Person

Briefe

bin

Männer

selber

gewisse

Ideen- und

es

des

er

bei

ständigen

und Genossinnen

Wie

Dilthey

Katechismus,

unterstellte

dem

dann

der

Vertrauten

Lektüre

Schleiermacher

und

Programms,

heuristischen

geht

ohne

Vertraute

"Katechismus".

dem

vergleichenden

drängt

se

aus

als

des

und

Barbarei

den

Intution

Begriffshaushalt

wieder

des

Herzens,

vorkommen,

also

Katechismus

Ausführung

Sabbath

gular

aber

Es

alter

heißt

aus

dort

Grundsatz,

den

so zu

seitens

daß

Vertrauten

stützen,

ein

daß

Friedrichs

Mensch

Briefen

sie

sich

sie

an

die-

in

der

Ernestine:

nicht

umkehren

kann 2.2.

Die

gung,

Vertrauten

einen

weiteren

Brief

hört

sich

Kunst

des

Julius

er

vermutet

Wörtlich was

die

Briefe

ein

die

zu

beeinflußt

wenig

Übersehen es

Liebe

auf

dazu:

Du

mußt

mit

wenigen

nicht von

auch

Einzelaussage bote,

-

solcher den

Dir

bei

des

analog

wäre

Denn

deswegen

umformuliert, 9 Vertr.Br. 10 V e r t r . B r .

das

Kunst

so

beides

eigen, aber

S. 22f./95. S . 148/154.

zu

zu

habe.

hat,

des

und

als

wenigen er

ja jede

der

Worten

sowohl

werde daß

Proprium

viel

zu

nicht ist

auch läßt.

ich die

zehn

Ge-

hilfreich

sagen,

Du

ich

konfrontiere.

Methode

stehen

gewiß

wirst

ursprünglichen

sein

so

dem,

"Übersehen"

unterläuft,

-

an.

von

so

das

vornehmen,

d i e Gebote a l s

Erklärung

ein;

Beste d a r i n

mir

verfahren,

daß

die

Klage

Du

entfremden,

so

Liebe

Gegenstandes

das

Damit

Anre-

genannten

die

hast

heuristische

entfremden,

mit

zu

dem

auf

des

eine

die

sprichst

mehr

Text

In daß

geht

"Katechismus"

dem

als

an,

aber

ist"^.

Apostolikum

ohne

verwerten.

"Entfremdung"

wird

Ernestine

"Entfremdung"

gesagt

mit

an

Friedrich

Gegenstand

viel

Aussagen

dem

Brief

Ernestine

eine

empfohlene

Merkmal, zu

9.

geringschätzig

diesen

mit

der

gewirkt

Vergleich

"Katechismus"-Text

wird.

rät zu

"Katechismus"

synoptischer

allein

und

Worten

den

Schleiermacher

Klage

"Viel

Julius'

übersehen.

die

im

Interpretationsansatz

sehen, nun

mir

Friedrich

heißt

daß

bieten

Ein sein,

überlesen ihm

den Die

schon

Glauben so

ge-

Katechismus stellte ten

Aufgabe

läßt

der

zunächst

weichlich

der

ten

Zählung erst

Lutherischen

Die rum 1

.

zehn

Gebote,

-

daß

folgt.

Das

librorum

und

-

die

Welchen

aber

ist

Text

unaus-

den

"ur-

benutzte

Schleiermacher? erkennen,

zu

wegen

einer

also

Gebo-

geben eben

-

ist

für

der

Anordnung des

Glaube,

zehn

Katechismus

Wie

Text

muß,

aber der

Gruppe auch

3.1.

Synopse

des die

der

zu

reformierten

soll

ich

daß

reformier-

katechetischen

Stoffanordnung der

.

Schleiermacher

lutherische, und

Katechismus,

Bei

1

Synopse

der

der dem

-

und er

Gebote

Gebote

1

...

des zu-

den

Apostolikum

derelicto-

anglikanischen,

historischen

Katechismen

Zählung

Synopse 12

legen

2

biblischen

Heidelberger

der

defuncti

reformierte, 1

reformierte

Gründen

der

4

christliche,

zugrunde

vor.

bibliotheca

insgesamt

3

äußeren

Katechismus

e

Übergewicht

Weise

Katechismus

innerhalb

ist

zweimal

veranlassen Text gehe

des ich

der

re-

vertre-

mich,

aus

Heidelberger in

gleicher

Gebote'^

Gott redet a l l e d i e s e Wort.

D a s erste Gebott. Ich b i n der H e r r dein Gott/der ich dich auß Egyptenland auß d e m Diensthauß g e füret habe. D u solt k e i n ander Götter für m i r haben.

D a s ander Gebott. D u solt dir k e i n bildnuß n o c h irgend e i n gleichnuß m a c h e n / 11

den

"Katechismus"

haben

dann

Für

Schleiermachers

gebotene.

Welchen

des

benutzt

Gebote,

Katechismus

weisen

formierten

diesen

fragen. der

mit

legen?

..."

-

Text

die

polnischen,

ten,

Texten

165

Vernunft

Gebote

vorzugehen?

der

"Tabulae

aus'^

zehn

Athenaeums

Gebots-Text

reformierten

Stoffes:

grunde

am

der

den

des

Gebotstext

Beobachtungen einen

nach

Text

sprünglichen"

er

Synopse

der

Idee zu e i n e m Katechismus der V e r n u n f t für edle Frauen. D i e zehn Gebote. 1) (in das Kolorit der L i e b e z u spielen u n d z u kokettiren) D u sollst k e i n e n Geliebten h a b e n n e b e n ihm: aber d u sollst Freundin seyn können, ohne in d a s K o l o r i t der Liebe z u spielen u n d z u kokettiren oder anzubeten 2) D u sollst dir k e i n Ideal machen,

Ich gebe die Übersicht in der Reihenfolge der A u f f ü h r u n g der K a t e c h i s men i n d e n " T a b u l a e . . . " : S . 10, N r . 3 0 5 - 3 2 8 : L u t h e r s s ä m m t l i c h e S c h r i f t e n , h e r a u s g e g e b e n v o n W a l c h . H a l l e 1746. - S . 15, N r . 5 0 8 : E x p l i c a t i o n d u c a t e c h i s m e de l ' e g l i s e a n g l i c a n e , p a r S a m . C l a r k e . A m s t e r d a m 1737. - S . 18, N r . 5 8 2 : H e i d e l b e r g e r K a t e c h i s m u s . B e r l i n 723. S. 20, N r . 638: K a t e c h i s m u s d e s c h r i s t l i c h e n G l a u b e n s , von Schüler. Leipzig 1832. - N r . 642: Der c h r i s t l i c h e G l a u b e n a c h dem l u t h e r i s c h e n K a t e c h i s m u s , v o n Rüthenick. Berlin 1829. S. 21,Nr. 660: Bibel-Katechismus, von K r u m a c h e r . D u i s b u r g u n d E s s e n 1813. - S . 28, N r . 9 1 6 : C a t e c h i s m u s e c c l e s i a r u m p o l o n i c a r u m 1 6 0 9 a J o h . C r e l i o F r a n c o et S e h l i c h t i n g i o a B u c o w i c e . I r e n o p o l i 1659. - S . 37, N r . 1139: D e r H e i d e l b e r g i s c h e K a t e c h i s m u s . B e r n b u r g 1 7 7 0 . - N r . 1141: K a t e c h i s m u s d e r c h r i s t l i c h e n L e h r e . B o n n 1 8 1 9 . -

E.

166

Quapp

weder deß/das oben im Himmel/ noch deß/daß vnden auff Erden/

weder eines Engels im Himmel, noch eines Helden aus einem Gedicht oder

oder deß das im Hasser vnder der Erden ist/ Du solt sie nicht anbeten/ noch ihnen dienen/

noch eines selbstgeträumten oder fantasirten; (oder anzubeten) sondern du sollst einen Mann lieben wie er ist. Denn sie die Natur, deine Herrin, ist eine strenge Gottheit, welche die Schwärmerei der Mädchen heimsucht an den Frauen bis ins dritte und vierte Zeitalter ihrer Gefühle.

Ronan,

denn ich der HERR den Gott/ bin ein starcker eyueriger Gott/ der die missethatderVätter heimsucht an den Kindern biß ins dritt vnnd vierd Glied/ deren die vnnd thue tausenden vndmeine

mich hassen/ barmhertzigkeyt an viel die mich lieben/ Gebott halten.

Das dritte Gebott. Du solt den Namen des HERREN deines Gottes nicht mißbrauchen/ Denn der Herr wirdt den nicht vngestrafft lassen/ der seinen Namen mißbraucht.

Das Vierde Gebott. Gedenck des Sabbathtags/ daß du jn heiligest. Sechs tag soltu arbeiten/vnnd alle deine werck thun/ aber am siebenden tage ist der Sabbath des HERREN deines Gottes/ da soltu keine arbeyt thun/ noch dein Son/noch deine tochter/ noch dein Knecht/noch deine Magd/ noch dein Vieh/noch der frembdling der in deinen Toren ist. Denn in sechs tagen hat der HERR Hinmel vnnd Erden gemacht/ vnnd das Meer/vnnd alles was drinnen ist/ vnnd rhuete am siebenden tage/ darum segnete der HERR den Sabbathtag/vnnd heiligte jn. Das fünffte Gebott. Du solt deinen Vatter vnd deine Mutter ehren/

3)

Du sollst von den Heiligthümern auch nicht das kleinste mißbrauchen: denn die wird ihr zartes Gefühl ren, die ihre Gunst entweiht und sich hingiebt für Geschenke oder um nur in Ruhe und Frieden werden.

der Liebe verlieund Gaben, Mutter zu

4)

Msrke auf den Sabbath deines Herzens, daß du ihn feyerst, und wenn sie dich halten, so mache dich frey oder gehe zu Grunde.

5)

Ehre die Eigentümlichkeit und die Willkühr deiner Kinder,

N r . 1148: C a t e c h i s m e h i s t o r i q u e . B e r l i n 1757. - N r . 1 1 5 0 : K a t e c h i s m u s z u m G e b r a u c h d e r r e f o r m i e r t e n K i r c h e . H a l l e 1811. - N r . 1151: M ü l l e r s K a t e chismus des christlichen Glaubens. Wesel 1 8 1 9 . - S . 5 N r . 141 149: J o a n n i C a l v i n i o p e r a o m n i a e d . n o v i s s i m . A m s t e r d a m 1671. 12 B e k e n n t n i s s c h r i f t e n , S . 186 f . 13 D i e T e x t e s i n d e n t n o m m e n a u s : B e k e n n t n i s s c h r i f t e n , S . 186 f u n d a u s dem Athenaeum S . 285-287.

Katechismus der

auff daß du lang lebest im Land/

Vernunft

167

auf daß es ihnen wohlgehe und sie kräftig leben auf Erden.

daß dir der Herr dein Gott gibt. Das sechst Gebott. Du äolt nit tödten. Das siebend Gebott. Du solt nit Ehebrechen. Das acht Gebott. Du solt nit Stelen.

6)

Du sollst nicht absichtlich lebendig machen. 7) Du sollst keine Sie schließen, die gebrochen werden imißte. 8)

Du sollst nicht geliebt seyn wollen, wo du nicht liebst.

Das neunde Gebott. Du solt kein falsch zeuguß reden wider deinen nechsten.

9) Du sollst nicht feilsch Zeugnis abigen für die Männer; du sollst ihre Barbarey nicht beschönigen mit Worten und Werken.

Das zehende Gebott. Laß dich nit gelüsten deines nechsten Hauß/ Laß dich nit gelüsten deines nechsten weibs/ noch seines knechts noch seiner magd/ noch seines Ochsen/noch seines Esels/ noch alles daß dein nechster hat.

10) Laß dich gelüsten nach der Männer Bildung, Kunst,

3.2.

Weisheit und ihre. -

Synopse der Glaubensbekenntnisse

... die artickel vnsers Christlichen glaubens ... JCH glaub in Gott Vatter/Allmechtigen/ Schöpffer Himmels vnd der Erden.

14

Der Glaube 1) Ich glaube an die unendliche Menschheit, die da war, ehe sie die Hülle der Männlichkeit und der Weiblichkeit annahm. 2)

Vnd in Jesum Christum seinen eingeborenen Sohn/ vnsern Herren/ Der empfangen ist vetn heiligen Geist/ Geborn auß Maria der junckfrawen/ gelitten vnter Pontio Pilato/gecreutziget/gestorben/ vnnd begraben/abgestiegen zu der Hellen/ am dritten tage wider aufferstanden von den todten/auffgefahren gen Himtel/

Ich glaube, daß ich nicht lebe, um zu gehorchen oder um mich zu zerstreuen, sondern um zu seyn und zu werden; und ich glaube an die Macht des Willens und der Bildung, mich dem Unendlichen wieder zu nähern, mich aus den Fesseln der Mißbildung zu erlösen, und mich von den Schranken des Geschlechts unabhängig zu machen.

Sitzet zu der rechten Gottes des Allmechtigen Vatters/ Voti dannen er kamen wirdt zu richten die lebendigen vnnd die todten. JCH glaub in den heiligen Geist/

3) Ich glaube an Begeisterung und Tugend,

14 Die Texte sind entnommen: Bekenntnisschriften, S. 185 und Atheneum S. 286 f.

168

E.

Quapp

ein heilige allgemeine Christliche kirche/ die gemeinschafft der heiligenn

an die Würde der Kunst und den Reiz der Wissenschaft, an die Freundschaft der Männer und die Liebe zum Vaterlande, an vergangene Größe

Vergebung der sünden/aufferstehung des fleisches/ vnd ein ewiges leben.Amen. 4.1.

Interpretation

der

und künftige Veredlung.

Gebote

mit

Hilfe

der

Synopse

erkennen,

daß

es

und

der

Vertrauten

Briefe 4.1.1.

Das

1.

Gebot

Die

Synopse

bei

Schleiermachers

Frau

des

redet

ren;

für

sich

die

dies

eine

sich

selbst

an.

auf?

Damit

selbst

Anzeige Wer

an

das

für

Stelle

Offenbar

noch

Kolorit

Gottes

"in

Liebe

das

Knechtschaft, durch

das

das

zu

neben

ihm!

Freundin des

Kolorit"

hier

Spiel

"Glauben"

macht

die

halten.

spielen

Das die

her.

-

auf

den

die

Liebe

nomie

die den

Synopse

Als

exklusiven zum

bekommen? ist

einer

ohne

um

die

als

hier eine

paral lelisieFormulierung;

spricht

die

Religion

keinen

du

sollst

...

Mir

der

die

Geliebte

Exklusivität

die

des

Ge-

Formulierung

der

Religion

sich

an

die

der

damit

Autonomie

die

des

Liebe

des

zu

ohne

in

Schleiermacher

die

als

aus

Knechtschaft wegen

des

erweitert Verbot der

sollst

der

Führen Geliebten

das

Verbot

auftritt,

taucht

Männer

Glaube

"Du

hier

Präpositionalaus-

Geführtwerden

werden,

und

haben

auf.

Dies

zu einander

ver-

nicht

..."

eine

ausmacht. n e b e n dem G e l i e b t e n a n b e t e n , b e z i e h t ,

von

dem

Gott

Habens

und

Frage

noch offen Frau

2.

Alttestamentlichen

der

Geliebte

gegeneinander

Gott

der

in

hier

einen

seitens

ein

ihm

können,

den

Freundschaft Verbot

festhalten:

Anspruch

zu

Beachtung

Stoff

daß

Knechtschaft

Was

die

wie s i c h

seinen

möchte

Dort

neben sein

gegen

selbst

des Glaubens

sich

scheint,

Liebe,

sollst niemanden

läßt

Geliebten Freundin

hat.

Koketterie.

Glaube

Inhalt

Geliebten Ich

der

sondern

stofflich

Alttestamentlichen

gefallsüchtig

errichtet

zeigt,

Ergebnis

der

Ägyptenland"

Kolorit

dritte Verbot: du

wie

"aus

unvermeidlich,

Anscheinend

Wirklichkeit,

Sinn

noch

nochmals

Frage

ist,

analoge es

apodiktisch

Verbot,

aber

spielerisches

das

können,

Liebesspiels

im

noch jede

Genus:

jüdischen

ausgetauscht

ein in

sein

also

in

der

Gebot:

den P r ä p o s i t i o n a l a u s d r u c k : druck

sich aber

Gott

spricht,

ja!

das

der

läßt fehlt

literarische

richtet

nicht

"Katechismus"

Verbot Gottes

das

also

erweitert

um

im

selbst.

Tritt

Schleiermacher sollen,

Das

richtet

die

getreten.

gegenüber?

läßt

an.

Die Geliebte

ist

Geliebte

Gebotes

Gebotsauslegung

Selbstvorstellung

auch

liebten

1.

gewichen;

die

Gebot

in

bezug

ausgetauscht.

stellvertretenden lassen.

sind

oder

Hat

gotthaltigen

Jedenfal Is: die inhaltliche

Theo-

Anthro-

Katechismus pologisierung

4.1.2.

ist

Das

2.

des

dicht ist

das

tauscht

Ideals

oder

Ideal

der

von

kommt

die

sucht".

Aus

dem

Verbot

die

Realität Weil

rächend

Göttin

an

er

ein

Handeln

dieser

ihrer

sucht

werden.

4

hat

oder

des

3.

und

weswegen bis

atl.

ins

4.

die

geschaffenen

entnommen

einen

Mann

hier

Frauen 4.

individuelle

eigenen

diese

Warum

wie

er

ist.

Gottheit

ist,

von

dieser

der

Es

gegen

heimge-

die

Lebensspanne

3

oder

aber

Ideal,

realen

so ist

Kontinuität

Gefühle

kein

vom

spricht,

ausgelegt.

ihrer

also

lebenslangen

er

Heimsuchung

Lebensspanne

ausgetauscht,

eines "heim-

daß

Gefühle

später

Zeitalter

der

Dement-

Verbotes

lieben,

der

aus

Mädchen

Gebot,

ihrer

Ge-

Helden)

ist.

eine strenge

von

einem

(sc.

das

des

idealisierende das

diesem

Vorstellungswelt

Natur

so

Bei

aus

Gleichnis,

lebensgeschichtlich

aufgeteilt.

der

Helden

oder

Zeitalter

und

aus.

fantasierten

Mädchen,

diese

3.

Gebotes

Um

sollst der

Natur

Gefühlszeitalter Mannes?

Du

Herrin

Göttin,

des

vier

Realität

ins

eines

Schleiermacher

Herrin

Ideal

Begründung

die

Schleiermacher

bis

Schleiermacher

Generationen

drei

die

Schwärmerei

der

seiner

ein

oder

selbst

sprechen,

formuliert

und

oder

Bildnis

Welt

in

zu

Wenn

Frauen Göttin

dieser

Damit

Natur

auftritt.

diese

dem

gestuften

Natur,

gegen

Himmel

Geliebten zu

fortschreitet!

die

den

hat

weisen.

Gleichnis

im

Schleiermacher

auf

zur

zu

selbstgeträumten

der

dreifach

auch

Warum?

Engels

Unterschied

Ideals

Ideal

Hand

und

eines

der

im

Wirklichkeit sprechend

noch

aus

-

der

Bildnis

eines

Roman

entnommen,

von

169

Vernunft

Gebot

Schleiermacher Verbot

nicht

der

in

sondern

Gefühlsgeschichte

wi I l e n . Die

Verhältnisbestimmung

anlassung ter

der

tiae.

des

idealisierenden

Notwendigkeit

Damit

folgt

aus

Gefühlsgeschichte: realen

ist

des

diese nicht des

von

Natur

Mädchens

hin,

geprägt;

es

dem

frei

gewählten

zeitigt

einen

diese

Frauen

die

Katechismus. Frauen,

an

sich

die

mangelnden

handelt

und

ist

sich

der

darin

Frau aber

um e i n e

Ideal

die

erfolgt von

notwendige

auf

dem

necessitas

Wirklichkeitsverlust

Gott

in

der

1.

zum

und

im U n t e r s c h i e d

damit und

Selbstverhältnis

Tafel Ende

zu des

Pflichten 4.

zu

liegt die differentia Heimsuchung

reflektierten

eingehaltene

bis

Rede

Worin diese

richteten

dies

Frage

der

Ver-

Charak-

consequen-

Rache

an

gegenüber

der dem

Mann.

Hier tel

zwischen

Gebotes

den

den

"edlen

specifica?

erfahren,

eben

Wirklichkeitsverlust

kontrollierten den

Adel

gegen offen.

sich

Frauen"

Etwa die

darin,

selbst

Sind

erlitten

die

auf

Pflichten

geworden?

Tidaß

Selbstappelle

Selbstverhältnisses?

aus?

im

Ich

Grund Macht gegen

halte

die

E.

170

4.1.3.

Das 3 .

Das

3.

Gebot

der

Themenveränderung

Geliebten.

Gebot handelt

So

wird der

druck,

Umarmung

Auch

hier

zum

3.

Hat

der

Gebot

"ihr

zartes

den.

Aber

eher

bin

Gunst

liegt

nach

cher

Sachen

abgelehnt.

gebrauchen?

stimmung durch

In

Im

ist

insofern

etwas

Absicht

ins

lich

fest:

Liebe, dige es

doch

durch

stimmung aus: ne und

"Der

den

nicht

zu

Gott

muß

die

auch

Konflikt

in

auf

Ebene

der

jetzt

die

Name Blick;

Hände-

Du s o l l s t

des

aber zarten

Man

muß

in

Sachen

dem

sein

in

denn

und

auch

zugleich

etwas ist,

sein,

demselben Diese

legen

sich

38/103.

der die,

und

bezogen die

ihre

Bestimmung Frau.

Dies

Schleiermacher

süßen

überdeutGaben

sich

anmaßend, frevelhaft,

der

unschulweil

man

weil

da-

w i r d " ^ . Wie d i e s e

Be-

Umarmung

der

Ehetheorie

von

dieser

Fremdbe-

hier

an

Vertrauten

Augenblicke

ist

Selbstbestimmung

Briefe

noch

oder Liebe

in

der

der

von

Genuß

dies

einer

die

niedrig

Ablehnung

Fichteschen

als

ist

führen

Liebenden

von

Frieden

der

wären

Gottheit

diese

Fremdes

und

-

Liebe

Ablehnung

und

irgendwel-

Personen

Gebot

dem

um

Ruhe

6.

Nebenabsicht,

der der

Heiligtümer

wohl

Herrin

Instrument

durch

Gefühles,

der

wer-

Entweihung

Hingabe

die

beachtet,

interpretiert als

in

den

parallel

Strafandrohung.

Produkt.

um

Heiligtümer

Vertrauten

in

15 V e r t r . B r . , S . 4 3 / 1 0 5 . 16 V e r t r . B r . , S . 4 4 / 1 0 5 . 17 F i c h t e , § 27, S . 327 f f . V g l . a u c h V e r t r . B r . , S.

oder

gemäß

den

der

Liebe"

die

von

Formal

inhaltlich

Liebe"

als

wenn

dann

oder

sie

w o l l e n " ^ .

mit

die

-

beschreiben

die

sind

die

kann,

Liebe

auch

die Selbstbestimmung,

hervorzubringen

näher

hernach

macht

als

nirgends

Umschließung,

selbst:

Fremdbestimmung

strengen

sträfliche

der

vor,

erfolgt,

Personen dieser

Auch

Gefühl

Gewinnes

soll

in

der

Sinne

brächte,

wird.

eigentlich

etwas

"Hei I i g t h ü m e r zartes

irgendeine

Menschen

qua

die

Brief;

mißbrauchen!

Konstruktion

material is.

anderes

"Absicht

weder

entsprechend

auf

Welt

zu s i c h

der

jede

des

causa

Spiel

abgelehnt

der

"Heiligthum

formuliert;

sprechen,

die

gerade

Sinne

der

willen

intendierte

die Natur

in

kleinste

dann

ist

wessen

her

die

durch

und

Damit

finalis

Begrifflichkeit

Mißbrauch;

Heiligtümern:

wieder

das

als

geneigt,

Gaben

werden.

causa

Frau" nicht

Gefühl"

ich

und

zu

der

"edle auch

Schleiermacher

Geschenke

deren

vom

transponiert

etc.

anzusehen

Mutter

zu

in

die P a r a l l e l i t ä t

muß

Gunst

Stoff

Anwesenheit

Liebe

die

dann

als

der

AT e r f o l g t d i e B e g r ü n d u n g a u c h h i e r a u s d e r

Schleiermacher

Liebe,

Schleiermacher

aber

Gottes

Liebe

des

bei

wird

eigenen

spricht

Heiligtümern

auch

aus

Anwesenheit Kuß,

Quapp

Briefe ist

ebenfalls

eigentlich

gemeinschaftlich

Frembestimmung 17

unvermeidlich

der

sei-

fühlen Liebe

Katechismus 4.1.4.

Das

4.

Das

4.

Gebot

mit

dem

vertauscht

etwas

erheben.

gegen

das

liebten

Das

Frau

zu

den

zu s i c h

gebot

wahren;

mit

dem

zugeben

und

sich

lassen.

Es

kann

demnach

Herzens

es

auch

mit

Ruhe ist

oder

des

und

Gebot,

den

Herzens,

existentialisierend

Die

sine

"wenn

sie

dich

dingt

hier

die

Sein

zeigt

oder

sich

freiung

die

da

sich

des Herzens, Die "in rung die

sich

an

durchaus er 20

ward das

die

frühere

erste

anders tun

kein

zum

war

Geliebten

und

beim

kann,

Liebe daß

der

die

Frau

möchte

auch

diese dich

ist,

Feier

die

des

des

in

der

sein

Sabbath sich

Merke

Die

den

gehe

um

die

naht;

4.1.5.

Das

Das

5.

Gebot

zum

Nächsten

18 V e r t r . B r . , 19 V e r t r . B r . , 20 V e r t r . B r . ,

5.

des

selbst

auf

die

zur

Ruhe

im A n s c h l u ß

ist

gekommen

die

zugrunde!"

Leben

Tat

an

oder des

Freiheit: Wie

von

zur

Zeit

unbe-

Zugrundegehen,

Gebotes

auf.

als

Lebenskunst

der

Liebe

daher:

Begriff selbst 18

Versuche

die

einer

"Augustinische"

Herz beim G e l i e b t e n

zu

in

merke a u f

der

dem den

Hier Be-

AugenSabbath

Liebe.

sich

und

oder

geht

durch

gar

"Augustinischen"

von

zu hin-

ich

Herzens

Endformulierung

der

nach

des

Herzenssabbaths

verwenden

Liebe,

frei

Herzens

Weckruf

nur

Ruhe

es

Befreiung

Ahndungen

Eleonore

Ge-

Mannes

verboten

auferlegt.

ja

des

Gefühles

der

Geliebten so

eines

als

mit

war

ausgetauscht

Exklusivität

Ideal

der

Menschen

Tafel

des zarten

sein,

hat,

ersten

die

Bewahrung

Heiligtümer

kommen

mache

Sabbath

der

1. Gebot, sich

bei

zu

zeigt

Eine

Liebe

den

Gesamtthematik

der

Ruhe

sehnt",

für

auch

die

durch

Stimmung, die

. Ruhe

nennt

Schleiermacher

Sorge

weiß:

Bestimmung

spricht,

Bestimmung Ruhe

kommt.

zweite

Tafel,

Erinne-

keiner

"das

ist

R u h e , in d e r s i e e i19 n a n d e r n u r s e h e n in i h r e r g ö t t l i c h e n und Unsterblichkeit" . Doch v e r w e n d e t S c h l e i e r m a c h e r den

zu .

-,

Briefe

Freude

bräutliche lezlichkeit

wenn

der

Vertrauten

der

so

ist eine Art

dem

der

für der

Thema

der

für

gedacht

gebotene Liebe.

aus

formulieren. non

halten, Liebe

Nichtsein

durch

blick,

qua

Ruhe

L i e b e zum G e l i e b t e n

nicht

Ruhe

die sich

als

Gebot,

unruhig

zur

und läßt

der

Verhältnis

das

ist,

bei

nur

Freiheit

im

wieder

conditio

2.

sich

gar

der

Augustin

um

171

Gott

mit

Mißbrauch

Verbot

immer

also

dem

mit

Ge-

3.

zu

selbst

sich

Gottes

Was d i e s

Verhältnis

machen;

ein

Sabbath

des Herzens.

Verhältnis

Die

Vernunft

Gebot

Sabbath

worden.

der

da

sie

beinhaltet

aus erst bei

den zur

auch die

UnverBegriff

Confessiones, Ruhe

gebracht

Schleiermacher,

daß

Gebot eröffnet betraf.

S. S. S.

die Hier

16/92. 129/145. 141/150.

aber

ist

der

die

ja

Nächste

ursprünglich aus

der

das

Sichtweise

Verhältnis der

Frau

172

E.

gewonnen Tausch Frau

und

der

die

also

nie

daher

Eltern

auf

die

gegen

die

Notwendigkeiten

der

den

Zwang

Mutterschaftsglück herrschen

der

eigenen eigenen Liebe

das

Diese

Natur

gendwo

Vorherrschaft

der

Begründung

absichtliche dann und die

Zeugung

sind

die

Freiheit

Die

für

die

Begründung

heißung. der

gestellt.

Die

Kinder,

sich

und zu

eigene

ziehen.

die

Stelle

der

Individualität

und

Notwendigkeit,

so

Leben

würde

zu

einem

über

das

ihre eigene

der

Hierbei

Gebot

zielt

ab

kräftiges

sich

ab-

wenn

gar

6.

Gebot),

lauten:

stehen für

einer

auf

das

Ehre

die

die

aus

Leben

nir-

Individualität

Gebotstext

die Willkür

sich

nun

war,

(vgl.

und

individual-

Wenn

worden

ist

in

Reichtum

einer

Frau.

die

beachtete,

Vergangenheit

Kinder!

ihr

dieses

wie

Leben

der

also

Kinder

soll

aufgedrungene das

muß

der

Kinder

aus

oder

ebenso

oder

Dieser daß

selbst

Liebesglückes

vorgetragen

deiner

ges,

aus;

in

an

Herrin

zum u r s p r ü n g l i c h e n

Individualität der

des

Notwendigkeit,

eine ben

er

der

Liebe

die Willkür

analog

Willkür

Träte

Lasten

dadurch,

sich

Gebot)

ausgeschlossen

der

beachtende

4.

ausgelegt.

sich zu

entsprangen

Dementsprechend

erfolgt

die

zu

Tradition

Kindern

Produkte

ergibt

das

als auf

Frau

Verhältnis

Sexualethik

von

freien

Eigentümlichkeit

tümlichkeit

der

der

(vgl.

3. Gebot)

verstandenen

eine

Kinder

Notwendigkeiten

geschichtlich

stützenden

Kinder

im

Verhältnisse

(vgl.

ließ.

Quapp

Eigen-

Freiheit. Segensver-

Wohlergehen

auf

Erden

nach

Notwendigkeits-Freiheitszusammenhander

Willkür

blieben

der

Kinder

Wohlergehen

Übelergehen

und

zu

und

vorliegt,

nun

kräftiges

Le-

einem

geschwächten

degenerieren.

Auf

den

pretation nämlich achtet sam

Zusammenhang des

dort sie

wie

dieser

Gebotsauslegung

Glaubensbekenntnisses an

die

die

Macht

des

Individualitäten

Selbst-Zerstreuung

mit

darf

man

nicht

Willens

und

der

u n d "die W i l l k ü r

sind

für

die

der

Bildung

ihrer

Frau

nachfolgenden

verzichten.

Weil

glaubt,

Kinder.

wie

für

die

Inter-

die

Frau

deswegen

Fremd-,

Gehor-

Kinder

ausge-

schlossen. Wenn und

die

Mutter

Willkür mit

im

hier rung

Der

die

eigenen

Die

sicher

und

von

Folge

Frage

des

auffällig

reifen.

gegenüber worden

ist,

von

der

ist

auch

und

gegenüber

Eigentümlichkeit

stellt

Verhältnisses

sich

der

und

der

Ist

da-

Matriarchat

ein

die

oder

Frage:

Geschlechter

die Vermeidung

die getroffene

Vater

läßt

der

sich

Formulie-

geschlechtsneutrale

lehrt.

Eigentümlichkeit von

Ehrerbietung

Patriarchat

wenn

hinhören

Wohlergehen

Kinder-Eigentümlichkeit

Lebensgeschichte

gebotene

zugunsten

aufmerksam

Zusammenhang

die

ersetzt

beantworten,

Töchter"

"Kinder"

intendierten

sichtlich

Ehrerweisung

Parteinahme

nicht

"Söhne

ursprünglich

Kinder

vorgeschoben? noch

Wortwahl

darin

Gebot

durch

der

möglicher

Riegel

5.

und

und

Willkür

und

kräftigem

-Willkür

der

zu einer

Kinder

Leben

läßt

mit

der

offen-

eigenverursachten

Katechismus 4.1.6. Das

Das

sechste

sechste

Nächsten bendig

Gebot

ist

cher sich als

daß

das

Gebot

Mutter,

Weil

die

lenkt, sich

verbietet

zu

Verhältnis

wollen.

sie

Aus

Liebe

weil

durch

auf

mit

sie

2.

dem

Gebot

nirgends

-

wehrung

vom

"Der

auch

ist,

Gott

schließung,

und

den

sie

wir

oft

ist

demnach

in

schon

Sinne

eines

Walten

wird.

des

ab-

Wert

sol-

Hier

berührt

Selbstverhältnis Leben

von

ausgelegt.

sich

Zweck, -

le-

-

selbst

sie

ab-

ist

ja

ist

frem-

der

Liebe

deswegen

in

durch

Liebe

Liebenden

-

der

die

man

weil

man, des

Augenblick

Vertrauten

oder

der

Briefe

be-

"Verschmelzung"

des

Liebe,

"Absicht

weder

Menschen

es

doch

dadurch wie die

als

einen

irgendeine

eigentlich

etwas

in

verachtet Handeln

love

keine

welches haben,

des

bejahende

Deswegen make

43/105. 44/105.

Liebe

mystische,

die

verwehrt.

der

ist bis

gar

Gottes,

sehr

das

Einstimmung also hin

jede zum

der -

h

Veri

ausgelöst

ist e i g e n t l i c h

an,

e

r

und

verschieden

der

Absicht

der

Um-

und

her-

v o22 n

ist"

Bedem,

.

Das

Nachfolgende

das

von

absichtlichen

wird:

seine

ohne diese

entsteht,

sekundär zu

Liebe

Notwendigkeitsvorgang,

Wollust

hieraus

nicht

in der

Begründung

"Begeisterung"

ihre Umarmung

soll

hervorzubrin-

Lebendigmachens,

qua

-)

dürfte.

Mißverständnissen:

weil

auch

sein,

Zeugung,

unschuldige

. Fragt

Herrschen

werden

Gaben

sich

die

oder

die Natur, die Herrin der F r a u

frevelhaft, 21

man

nehme

das

Umschließung.

S. S.

Verbot

eigenen

das

zum

Absicht,

demselben A u g e n b l icke gemeinschaftl ich fühlen

zusammen

gehenden

süßen

also

den

das

Menschen,

21 V e r t r . B r . , 22 V e r t r . B r . ,

auf

(3. Gebot),

von

anmaßend, und

-

in

Ich

schen

im

Verhältnis

das

anderen

"Verwebung"

Abwehr

Liebenden

ohne

welches

des

so

ihren

anderen

wird

zur

der

entdeckt

Primäre Wollen

dort

mißbraucht

es

wird"

Absicht,

wollen.

geisterung,

Das

eigenen

entfremdet

absichtliche

er

die an

ist

bezogen

Liebe

in

die

auch

Das

in

noch

niedrig

so

der

muß

sagen:

Gebotes

Genuß

diese

Fremdes

Gott

nach

dem

jeglicher

ausgeführt der

in

zugleich

auf etwas

einen Gefühl

heißt

Geistigen

Nebenabsicht,

und

für

zartes

daß 6.

Dort

dem

sein

denn

kann,

des

vertieft.

sträfliche gen

heilig,

Verständnis

mit

-

ist hat

zeugen,

auch

daher

Sinnlichen

zu

Formulierung:

als

und

ihrer

intendiertem

sich

ist

Dieses

Gebot,

zu

seiner

Fremdabsicht,

stärkt

nur

läßt

der

zu

Liebe

mit

verbietet Liebe

3.

Leben

wird auf

zu

untersagt.

Zusammenfassend das

Die

Kinderwunsch

Absicht,

ist a u s

Frau

Tötungsverbot

Verhältnis

mißbraucht

heilig,

dem

mit

das

der

de A b s i c h t l i c h k e i t

173

Lebend i gmachen.

der

geworden.

den

inhaltlich

hier

selbst

{vgl.

absichtliches

am

Lebendigmachens

Art,

Vernunft

Gebot

ausgelegt

machen

sichtlichen

der

dem

Gott

aus-

beteiligten

Men-

Lebendigmachen

E.

174 4.1.7. Das

Das

siebte

siebte

einer

hältnis

der

Somit Ehe

aus

dem

Eheschließung,

die

macht

Frau

sind

des

zum N ä c h s t e n

zwei

schließt,

Sollen

und

als

begründet

den

Liebenden

Was

macht

hernach

Vertrauten von

nur

sehen

aber

die

lieh"

.

Gefühl zur nicht

Liebe

Mann

zur

Ehe

die

als

das

Gefühl

an

Ruhe das

der

zum

ein

ihnen

nicht

Sicher ja, Übergang Liebe

heißt

Gefühl

denn

Liebe

der

So

sorgt

um

über

"Aufgehen

und

betont

zur

Diese auf

sich

der

ist

die

zu

klä-

hier führen

hat

der

Liebe

für

der

Welt" wird,

den

väter-

die

ihn

um d e n

vermittelt. in

Liebe Welt

Geliebvon

Die

den

vom

die

Übergang

läßt

An-

Gefühle,

und

machen

mütterlich

Wenn

Ubergang

daß

die

einander

alle

mütterlich der

in als

erfahrenen

der sie

Acht

ist

ist

äußeren

sie

Frage

entstehen

anderen,

Frau

Gott

er

Freude in

demnach

Damit

der Welt,

Liebenden

entstehen.

väterliche

ist f ü r

was

Sorge-Gefühle

den

Ehebruches. 'der

Unsterblichkeit.

jeder

ist

wahrgenommen

anderen

diese

So

Ge-

Ehesehl Ießens

die

erste

Nichtdes

Auch

und

aktive

d e n Gott

Ruhe,

dann

Ehe

Geliebte.

tötende

werden:

gebunden!

die

den

"Die

Sorge

eine

daß

aber

aus?

und

alle

Sorge.

väterlich das

dazu:

berühre,

Achthaben

berühre.

Ehe

die a k t i v

des

so,

durch

die b r ä u t l i c h e

aufgeht,

machen,

gegenseitige

der

Ver-

Müssen

wollen,

es bleibt von

das

das

des

Etwa

Unverlezlichkeit

der

wird;

selber

zur

dort

ist

wieder

von

Frau,

passiven

Freiheitsakt

hernach

gelagertes

ist

ausgelegt. die

zum

Einzelnen?

unangenehm

Ehe

der Sorge für

Kind

im

sie

das

Ehe

gebrochen

Der

davor Hier

Notwendigkeitswiderfahrnis

gewollten Es

zeitlich müßte.

gestellt:

Verhältnis

dies

göttlichen

zur

verletzende

muß

das

ließ?

Sorge,

Ubergang

unangenehm

ten,

Es

Liebe

der

Ehe:

passiv ein

Daß

welter.

ihn

Institution

gesetzt.

als

selbst

Welt

sie

Der

Ehe

ihrer

äußere

welche die 23

der

ein

werden

Verhältnis

in

muß1?

keiner

in

daß

an

die

ist

erleben

auch

gar

gebrochen

den notwendigen

Briefe

weiß

deren,

Ehe,

gedacht

sein

Ehebruchverbot

in ein

Schleiermacher

Umschließung

ren: und

die

dieser

stärker

Wie

seine

Größen

Ehesehließens

brochenwerdens dabei

Gebot

Gebot

Verbot

Quapp

und

mütterliche

Schleiermacher

der

Sorge

Übergang

von

ist

nicht

der

Liebe

z u r E h e v o n d i e s e m " i n n e r l i c h e n U n t e r s c h i e d " a b h ä n g i g : " . . . i n d e r Welt d e r G e f ü h l e f ä n g t n i c h t s s o g r o b a n mit e i n e r ä u ß e r e n B e g e b e n h e i t o d e r e i n e m 24 sichtbaren zu gen

einer

Zeichen"

.

"wunderlichen

konnte:

"Wie

habe

Daher

ist

ihm

der

Ketzerei"

geworden,

Ich

damit

mich

Beginn die

er

gequält,

einer

Ehe

gar

nicht

denn

es

durch

ein

leicht

liegt

etwas

Kind

widerlein

dem

25 Gedanken"

.

Seine

Lösung

skizzierte:

Die

Liebe

der

dieses

Frau

Liebe des Mannes zur F r a u 23 V e r t r . B r . , S . 129/145. 24 V e r t r . B r . , S . 130/145. 25 V e r t r . B r . , S . 129/145.

als

zum

ethischen Manne

Vaterliebe

als (-

Problems

ist

zärtliche

Mutterliebe

sie

ist j a

die

"seine

schon

ewige

und

kurz die

Schüle-

Katechismus

rin"

-)

wird

der

In

machen

den

andere

von

der

"...

äußeren

und

tragen, re

Du

und

welche

der

der

Liebe

Welt

achtest

meinetwegen?

Inhalt

treibt

Geist

des a n d e r e n dies

für

her den

Mütterlichkeit

zum u m s o r g t e n Mann

lange

die

Dich

nicht

ebenso 26

Willkühr

175

und

schon

es

und

Vernunft

Väterlichkeit

bewirkt

nicht

der

einen

äußerlichen

bilden?"

die

-

aus.

Kinde.

stärkeren

Dinge mehr

unsterblichen

so

läßt

Damit

Antrieb

als

sonst

Früchte

Schleiermacher

zu

Leono-

fragen. Fassen

der

wir

Liebe

zusammen:

zur

äußerlich

in

Ehe

der

höheren

der

Eheschließung

und

äußerlichen

druck gen

und die

diese

bei

korrigiert

Es

ist

dem

heit.

des

-

scheinbar

Die

Ehe

eine

und

Wendung

zu Ehe.

der

äußeren

freiheitlich

damit

des

von

zur

Seite

der

"ge-

Eheschließung

der

als hin

ge-

ja:

Reserven

Bevorzugung

anderen

Sorge-

Notwendigkeitsim-

Akt

Freiheitsverständnisses

Schleiermachers

innerlichen

formuliert

Schlegels

gegebene

Freiheitsakt

dieses

das Gegengewicht

Gebot

bestimmten

Hand

Der

von

Sorge,

gefühlsmäßige

bilden

das

Herausarbeitungen

behutsamer

dessen

Druck

Dieser

Welt -

Übergang

mütterlichen

Dinge.

gewissen

Liebe

den

und

äußerlichen

dem

von

nur

entdecken

väterlichen

der

unter

diesen

mit

Korrektur

Briefe

der

Ehebruches,

. Mit

Schleiermacher

dies

also

Höherachtung

muß"

Institution

in

Unterschiedes

werden

plikaten

Vertrauten

Achtung

erfolgt

"Notwendigkeit"

brochen

der

Die

innerlich

gegenüber

freien

einer

Liebe.

Willkürfrei-

gegen

Fichte

wurde

27 schon

erwähnt

Ohne ersten

Frage Gebote

ihm"

-

noch

wird

fester

4.1.8.

besteht zu hier

Das a c h t e

Mannes

Gegenüber Hatte diese

auch

So

wollen,

botene Spiel verhältnis, dieses

legt

aus;

Intention

Liebens.

der

dieses:

Pforte

einer

"Du

zur

Begründung

sollst

Ehe

keinen

durch

des

7.

Geliebten

Gebotes haben

im

neben

Notwendigkeitsüberlegungen

Gebot das Verhältnis

nirgendwo

eine

Frau

ursprünglich

eingesetzt.

sein

an

Feststellung

aber

untermauert.

Das a c h t e G e b o t des

die

Recht;

Auch

hier

du

die

nicht in

Selbstverhältnis

ist

die

liebst.

zum

Nächsten

Katechismus

Es

Kolorit

der

sich

Schutz jetzt

des ist

ist

an

dem

Gegenüber

erkennbar,

Eigentums

wahres des

daß

die

Du

verbotene (vgl.

das

vorhielt.

Nächstenverhältnis

gegolten,

Eigentum

Diebstahls,

Verbotes:

Liebe

autothetisch

des

als

Möglichkeit

-

dieses

26 V e r t r . B r . , S . 1 3 0 / 1 4 5 . 27 V g l . A n m k g . 17.

dem

nur

Formulierung

das

Frau

Frau

dies

könnte.

besteht die

der

ganzen

Gebot

beibehalten;

hinüber das

sein

dieses

entsteht wo

im

nach

das

eben

sollst

1. Gebot)

Hier sich.

im

des

nicht

Koketterie,

8.

so

ist

Lieben

das

das

des

geliebt ver-

Selbst-

Gebot

Bezugspunkt

zieht des

E.

176 verbotenen Du

Sollens

liebst

also

nicht,

begehre

nicht

bist

fährt

Antwort:

Neben

ben, sie

der

ihr

Die der

sie

ja

-

im

nicht

dieses

die

Manne

"Einswerden

nicht

kann,

soll

das

Eigentum

zu

noch

dessen

gibt

sich

hin:

sagt

aber

nicht:

im

eine

zum

sich

selbst

willst

du es

Eigentum

ich

der

Gebot

bin

du

sagt: sein;

du

dein-

sollst

Liebe

indem

schon

sie

bleiben

nicht

selbst

und

mein

er-

sein,

Gunst

kleinste

zu

3. lie-

dann

entweihte,

hat etwa

willen. Dort

bestimmt

und

das

ohne

mißbraucht,

ihre

soll

noch

will,

Interpretation.

kann,

das

auch

sein

Selbststabilisierung unsere

muß

geliebt

Mädchen: sie

und

auch

1.

Frau

verloren, oder

bestätigen

einem

Ich,

Eigentum,

Gebotes

Heiligtümer

Unterschied

sie

sie

wenn

schon

Briefe

dessen zum

Liebe

mein;

jenes

bin.

Denn

Gefühl

Frau

nicht

bist

dein

der

Die

Selbstbestätigung

Vertrauten

Frau

du

werden.

zartes

um b l o ß e r

bist den

Begründung

hat

bei

willst.

nicht

genannt dann

du

auch

sein

ich a u c h

Gebot

also

d.h.

dann

noch

die

wenn

ist

Quapp

wo

sie

Verhältniß

heißt

wissen,

ob

weiß,

daß

der

Art

es

von

sie

mit

sie

es

beginnen

.l a s s e n . "η 28 Diese

Stelle

begründet

l i e b t s e i n w o l len Können. geliebt Die

vom

Daraus sein

wollen,

wo

erlebnis wollen,

du

und wo

um d e s

4.1.9.

nicht Die

liebt,

Zukunft,

neunte

sich

anlehnt, hat

des

das

hat

also

ist

also

Es von

ist

als

den

Du

tiefste zum

und

dies eine

Gedanken

und

des

durch'^

nicht

sollst

geliebt

dieses

Dennoch

du

also

Ich

und

sein

Einheits-

geliebt

Einswerdens ist

von

Ge-

willen.

sollst

Grunde.

und

Eins-Bleiben-

liebst,

Begründung

Einigkeit

und

anderen

anderen

Einsbleibens

Verweigerung

durch

zum

Einswerden

du

und

Liebe

und

sein Eins-

das

Gut,

das

Du,

von

Ver-

Gefühlen^' .

Gebot 9.

das

dem

Verbotsformulierung:

'Einigkeit

und

von

Da

Einswerdens

Einheitsbewahrung

schützt.

Material

Während

in

Gebot:

diese

man

Das

her das

liebst,

Gebot

gangenheit

Das

sich

nicht

Bleiben-Wollens. 8.

Gleichgewicht 29

anderen

ergibt

Schleiermachersche

wollen,

dieses

das

Gebotes

erste

zweite

hat

Verbot Verbot

Schleiermacher noch

einen

recht eigenen

eng

in an

Text

zwei den

Verbote

umgegossen.

ursprünglichen

geschaffen:

Du

sollst

Text ihre

28 V e r t r . B r . , S . 9 5 / 1 2 9 . 29 V g l . V e r t r . B r . , S . 1 1 7 / l 3 9 : J e d e ( s c . L i e b e ) " i s t U r s a c h e u n d W i r k u n g der a n d e r e n , so g e w i ß a l s jede Liebe z u g l e i c h Gegenliebe u n d jede w a h r e G e genliebe zugleich Liebe ist". 30 V e r t r . B r . , S. 118/HO. 31 V e r t r . B r . , S . 118 f . / I A O h e i ß t e s d a z u w ö r t l i c h : " W e n n w i r u n s e r S i n n e n und Denken und Handeln bis in seinen geheimsten Sitz verfolgen, und überall a u f s neue die u n e n d l i c h e Uebereinstimmung unserer Geister antreffen, d a ß Du entzükt a u s r u f s t : s i n d w i r denn mehr a l s E i n Wesen, L e o n o r e ? D a n n d u r c h g l ü h t u n s a u c h g e w i ß am s t ä r k s t e n u n d g ö t t l i c h s t e n d a s h e i l i g e F e u e r d e r L i e b e , u n d d a n n f e i e r t e n w i r am l i e b s t e n i h r e h ö c h s t e n M y s t e r i e n . Und wenn Du, a n meine B r u s t gelehnt, a l l e deine F r e u d e a n

Katechismus (sc.

der

Männer)

Barbarey

Präpositionalausdruck:

"mit

nur

bei

Luthers

Kleinem

daß

wir

keusch

und

Wie sich

ist

das

ablegen der

um

und

meinen Die

erste daß

hier

man, hof

zu

diese

der

warum

soll

das

legen'

für

die

ersten

legt,

sich

Mann

zu

Tafel

zu

kein

Ideal

Lege

enthält

den

wie

ist

er

lichkeit lage

er

Mache

(2.

Gebot),

Männer

der

der

ist. der

eine

In

nicht

Sinne

an

den

aus

ab

des für

Tatsache

wegen

hatte

zu

der

durch Mannes

-

daß

vom

der

Frau

der

und

Kin-

untersagt

sein,

'recht-Zeugnis-Abdie

Begründung

sich

Aus

selbst

diesem

folgt

das

Dieser

Zusammenstimmung

Wahrhaftigkeit

Form Fragt

Gerichtshof

und

auf

ein

verän-

Gerichts-

den

geprägten

Nächstenver-

formale

Mann

in

aufer-

Gebot,

eine Autothesie

die Männer. willen

dies

Begünstigung

einen

einen

die F r a u

machen.

diesem

Ideal

wieder

dies

allge-

verboten.

an

Mann

Männern

ist

ist

apodiktischer

Männer

der

Es

Material

gewiß

in

Hier

Mannes)

kein

der

ist

Im 2. Gebot

Zeugnis

also

und

so

zu

sein?

also

um

geworden

handelt Zeugnis

fort.

Nächsten"

zugunsten

"...

Es

Nach diesen

"falsch-Zeugnis-Ablegen"

Frau

des

dir

falsch

materialen:

der

"für"

dies

ist,

deinen

vor:

falsch

Werken. -

ursprünglichen

vergeistigten

geprägt

(sc.

i n Worten u n d

Alltagswelt,

verweisen.

wie

kein

im

soll

Verhältnis

Selbstverhältnis:

am

"wider

Katechismen

gedacht?

Wahrheit:

Einzel interpretation

erfolgt,

reale

aber

Männer

lieben,

hältnis:

nicht die

in den

Dieser

..."

Noch-Nicht-Lüge.

ich zur hat

der

Werken.

zum 6. Gebot

zueinander

Graden

zur

Präposition

an

Warum

Verbote

den

Zeugnis-Ablegen"

auch

sondern

leben.

der

die

und

kommt so

Erklärung

Beschönigung

Zeugnisablage

denken,

Vernunft,

in

Konfrontation

"falsch

der

Worten

i n Worten u n d W e r k e n

Schon-Lüge schreite

mit

Werken"

in

beiden

gelagerte

der

durch

das

wo

der

Stufung

der

und

leben

Verbotsformulierung aus

Männer

ist

von

Beobachtungen

dert, der

züchtig

eine

davor

Übergang

Worten

177

Vernunft

beschönigen

Katechismus

Verhältnis

offenbar

nicht

der

zu

Hinweis

lieben

zwischen

der

ist, Wirk-

Frau

ist

falsche

Zeugnisab-

hatte

ich

gesagt,

die

verboten.

Die fung

zweite von

Abstufung

der

des

Schon-Lüge

Noch-Nicht-Lüge;

des

Zusammenhanges

ist

ersten

Form

Offen

ist

des hier

9.

so

Männer

züglich

hier.

ist,

zur

der

zur

Gebotes

der

Beschönigen

auch

Barbarei

9.

von Gebotes

nur,

was

mit

in

Worten

Selbstverhalten schon

das

"Barbarei"

dieser

und zu

Nötigste

Abstufung

Werken Verhalten gesagt

Abstuist

das

untersagt.

Be-

zum

worden;

Nächsten es

gilt

meint.

m i r , u n d a l l e d e i n e S e h n s u c h t n a c h dem s c h ö n e n L e b e n , d a s w i r im A u g e h a b e n , in d e r u n m i t t e l b a r e n N ä h e m e i n e s H e r z e n s a u s h a u c h s t : d a n n f ü h l e n w i r a u c h b e i d e am t i e f s t e n , wie e i n i g w i r s i n d d u r c h u n d d u r c h , u n d mich durchzükt, wie e i n g ö t t l i c h e r B l i t z , d e r m i c h f a s t v e r z e h r t , eine unendliche, zusammenhängende Reihe von gleichen Gedanken und Gefühlen, d i e vom h ö c h s t e n Himmel b i s i n d e n M i t t e l p u n k t d e r E r d e r e i c h t , u n d m i r V e r g a n g e n h e i t und Z u k u n f t , und Dich und mich und A l l e s erleuchtet und e r k l ä r t . U n d D i r i s t e s a u c h s o , i c h f ü h l e e s u n d w e i ß e s , wenn Du a u c h nichts sagst ."

178

E.

In

dieser

verweisend

Frage von

Rückverweis

helfen

einer

durch

die

erst

seitens

der

den

Frauen

achten,

Karoline dies Egoismus" und

vorgegebener

Männer

Männer

nur

also

Achtung

die

des

falschen

der

Wahrheit

Männer

sind

die

und sie

Briefe 32 Rede

folgendes

der

Achtung

Barbarei

Schutz

Frau

beschreibt

Besitznahme

Verbot

der

Vertrauten

weiter.

Dort

.

worauf

Das,

Verhalten

gleichsam

der

selbst.

und

Was

durch

durch

darf

nicht

Verachtung

Zeugnisses zwischen

die

der

Du

sollst

bezüglich 4.2.1. Das

dort

hat"

nicht der

zugunsten

und

der

Männer

Frau;

primär

der

Frau

Selbstbetrug

(vgl.

das

zehnte

Gebot:

ist

10. ein

materiellen Weisheit

Seine

des

und hat

sich

auf

falsch

die Wahrheit

gewisse

Gebot

vor

ist

hier

und ein

aber

das

zwischen

noch

das an

Gefährdung in

Wort

und

der Achtung Achtung und

der Be-

zusammenfassen: realitätsgemäß

persönlichen

Güter

Ehre

ersetzt

worden.

sind

Damit

dem

Summarium

des

Gebot

insofern

allem,

ist es

an

"daß

Austausch

durch hat

und

entwickelt.

Eigentum

überraschender

und

aus

auch

Beschützung

eine

sondern

Katechismus

und

gewandelt:

Das

sekundär

diese

Kurztext

formuliert;

uns,

hinter

verbirgt.

ist

in

Männer-

letztlich

2. Gebot)

zeugen,

Mittelstellung

als

Esel

den

so

bezeugen.

Heidelberger

Sammelgebot

so

läßt

Männer

dich

tatsächlich

Gebot

Ochs

schützt,

Gebot der

für

zum

Gebotes

. Das

Männer

Magd, ,

Kunst, 10.

Frau

letztlich

Knecht, 3 6

eine

"verlarvt"

Zeugnisablage

idealisierenden

z e h n t e Gebot

Gegensatz

Die

der

Das

Frau dann

Männer

die 34

W e r k ( v g l . 9 . G e b o t ) . D i e s e s 9 . Gebot d i e n t a l s o l e t z t l i c h Realität zwischen der F r a u u n d den M ä n n e r n und damit der 35 schützung

die

läßt

werden,

Frau

zugunsten

Mann

falsche

beschönigt

der

verdient

die

Schleiermacher

zurücksich

Männer:

geadelt

Aufmerksamkeit.

ist

e i n e n " G e s c h l e c h t s d e s p o t i s m u s " , 33 einen "fürchterlichen "allergewöhnlichste Denkungsart" nennen.

D i e s e

der

die

Männer-Barbarei

bezieht,

wird

uns

Quapp

die

Materials

die des

aus

dem

Haben

Haus, dein

wir

Weib,

nechster

stattgefunden.

geistigen:

sich

Glaube

Bildung,

Funktion 8.

und

7.

des Ge-

botes i s t e i n Gebot g e w o r d e n , d a s d u r c h s i t t l i c h e s H a n d e l n d i e genannten 32 V e r t r . B r . , S . 95/129. 33 V e r t r . B r . , S . 83/124. 34 A . a . O . 35 " . . . in Worten u n d W e r k e n b e z i e h t s i c h bei L u t h e r s E r k l ä r u n g d e s E h e b r u c h s v e r b o t e s auf einen k e u s c h e n u n d z ü c h t i g e n L e b e n s s t i l . Wenn S c h l e i e r m a c h e r "mit Worten u n d W e r k e n " j e g l i c h e B e s c h ö n i g u n g der B a r b a r e i d e r M ä n n e r d u r c h die F r a u v e r b o t e n s e i n l a s s e n w i l l : h ä n g t d a n n der Formel in ihrem V e r w e n d u n g s o r t im 9 . G e b o t n i c h t n o c h e t w a s v o n i h r e m urs p r ü n g l i c h e n G e h a l t a n ? So d a ß d a s B e s c h ö n i g e n d e r B a r b a r e i d e r M ä n n e r , d e r G e m e i n h e i t u n d R o h h e i t ( V e r t r . B r . , S . 3 4 / 1 0 1 ) im g e i s t i g e n S i n n e e i n e U n k e u s c h h e i t u n d Z u c h t l o s i g k e i t d a r s t e l l e n w ü r d e ? G e i s t i g e U n z u c h t , weil s i e e t w a R o h e s u n d G e m e i n e s f ä l s c h l i c h mit G e i s t t ü n c h t , e b e n b e s c h ö n i g t ! 36 Z u m

Text

vgl.

hier

S . 167

Katechismus geistigen

Güter

geglaubt

werden.

Im

bisherigen

genüber rigen

auf;

Text

sonst

der

Frau

sie

die

im

1.

bildet

1)

die

Bei

weiter

Das

tiefer

Verhältnis

geschaffenen

Bildung,

Kunst,

Laß

dich

so

wird

zwischen

Gebot

w e n n es b e f o l g t

nis

als

und

Glaube wird,

an

die

Macht

den

der

muß

Glaubensinhalt:

ner

Akte

gewonnen Indem

des

bei

Auch

37 Z u m Text

dieses vgl.

der

worden.

sich

mich

auch

...!

sie

inhaltlich

Denn an

die

Als

der wie zur

unend-

Das der

NachMänner

von

die

Mann

Menschheit

an

den

okkupierten

von

den

Welten

der

Diese

Gebotsformulierung

im G l a u b e n s a r t i k e l

im

das

die die

glaubt.

von

der

"...

und

...

Bildung,

an

geistiges

wieder

durch nach

die

wird

zum

Inhalt

an

zu

auf

und

Stelle

die des

Bil-

auch die

Erlösung

mich

aus

werden,

der

in

Macht

nähern,

Bildung

der

Augen

erscheint

Transzendierung der

Eigentum

Ziel

vor

es

glaube

charakterisiert

Frau

sich

heißt

Diese

ist

Glaubensbekennt-

Die W i l l e n s -

ich

.

erstellt,

Erlösung,

Dementsprechend

offenbar

wird

man

Unendlichen 37

der

zweites

im

muß

aufge-

Zusammenhang

hier

Frau

Dabei

Artikel

Gebot

und der B i l d u n g .

dem

-

ist

Ziel

167.

was

also die Dogmatik

ist,

ethische

hier S.

Bildung

Selbsterlösung

gründet

Frau.

ausgelegt

allein

zu erlösen

als

Wert,

damit

ihnen

Schleiermacher:

getreten

der

ist

Funktion.

Bildungsmacht

geistiger

lüsten-Lassens

gewonnen

in

systematisch-theologischen

Willens

Bildung,

S o

Hauses,

Frau

Einheit

also

Sich-Gelüsten-Lassens

wurde. ein

des

nannt.

des

näherhin

der

angein

hatten,

und

von

Bildung

Fesseln der M i ß b i l d u n g

Mißbildung

etwas

Unterschiedenheit

Männer

erlösende

Glaubensartikel

aus

der

Macht

also

und

hier

Unterschied

Ehre

jene B i l d u n g ,

Glaube

Willens

al-

Unterschiedenheit,

und

läßt

eine

Ist

Verhältnisses

dargeboten

Mann

Ge-

bishe-

offenbar

und

aufzeigt.

Glaubensartikel,

des

ist Ein

der

als

im

intendiert.

Weisheit

Manne

weil

2.

diesem

so

soll.

Gebot

Kunst,

aber

selbstgesetzten

von

Geistigkeit

einen

Im

hat

10.

nur

trat

Ehre.

der

eine

dungsmacht

tes,

bisher

an

halten: der

zum

und

insofern

ja,

das

Frau

faszinierend,

und

Frau

Differenziertheit

zwischen

nach

und

ist

die

gewahrt,

von

der Mann

Gebot

werden

Einheit

Glaubensinhalt

Rollentausch

auf

Übergang

entwickelter

Weisheit

gelüsten

deswegen

nommen

Der

als

entdecken!

der

Männern

10.

Manne

Bildung,

Brücke

tauchte

ein

Grund eines

aller

über

der

im

gemeinsam

in

also

nach

oder

Mannes

zum

179

3. G l a u b e n s a r t i k e l

Hier

geglaubten

ist

Frau

dem a n d e r e n

ist

9)

Vernunft

Gebotstext

auf

oder

gesetzt.

bis

Menschheit

Frau.

und

des

Frau

beiden

nicht

insofern

Blick.

selbst

zielhaft

ist

der

2.

Welt

der

Glaubensartikel

lichen

in

sich

Gebote

streben

und

den

geistigen

Proprium

was

Geistigkeit

in

der

zu

sprochen,

im

Rollenidentifizierung

nicht

das

die

Schleiermacherschen

eine

Übereignung so

erstellt,

der

der wobei

einzelMänner

Ethik!

des das

Kunst

materiellen Ziel der

Glaubens

des

Wer-

Sich-Ge-

Männer

ge-

erhoben.

Im

E.

180 3.

Glaubensartikel

an

die

man

Würde

auch

hier

aus

der

der

Männer

Als

der

heißt

es

Kunst

und

sagen:

entstanden.

drittes

Männer

Ziel

ihr

Männer

wirft

als

als

ein

verständnis: Auch von

hier

waren

Dort

deiner

gebot

Kinder

Handelns

fraulichen

gelüsten Was

fügen

sichtlich

sich

Frau

zur

der

der

Frau der

die

Weisheit Der

der

Transzendierung

des

Männer.

und

auf

Die

Sollen

Weisheit

Begehrens

Schleiermachers

erfahrener

der

Reiz

der

Transzendierungsprodukt

Licht

ist

Kunst

erstellt!

Gesagte.

aus, der

Strebens

der

nach

Sein

wird

Kunst

Weisheit

zum

Menschen

zumindest die

in

Frau:

Männer

eine

der

Ehre

Ehre"

Ehre,

Individualität

die

Frau

"Reiz

der

Wissenschafts-

und orientierter Weisheit.

vieler

einzelner

Verbform,

schon

die

Frauen

das

im 5. Gebot

Eigentümlichkeit

wäre

dann

als

auf

Grund

erworben

und

"Vertrauten

dieses, 1)

bis

beantworten Die

Thema

der

das

des ethischen

am

Frau

muß

Sein

Willkür.

Danach

und

Zielangabe der

also

begeg-

die des

Willkür ethischen

Durchsetzungskraft

soll

es s i c h

die

Frau

lassen!

Geboten

auf?

nach

der

Tugend,

. Wiederum

Glaubensinhalt

d a s Sollen ein

entstanden

individuelle

wir,

Frau

als

...

und

Glaubensinhalt.

..."Der

der

Frau

ist

Grundvorgang

das

als

also

analog

Ziel

in

Begeisterung 38

der Wissenschaft Kunst

hat

charakteristisches

erstellt

Ehre

net.

der

gründet

Wissenschaft

Der

der

Es

hier

gilt

lockendes

verglichener

Wissenschaft"

der

an

Sich-Gelüsten-Lassens

Glaubensinhalt

Sich-Gelüsten-Lassens

Reiz

Würde

des

glaube

Sich-Gelüsten-Lassen

Von

als

"Ich

den

Auch

des

genannt.

Wissenschaft

der

Die

Transzendierung

dazu:

Quapp

daß 9)

die

sie

und

Frage:

und

den

geistigen

wie setzt dazu

Welt".

dieser

Interpretation

Zusammenhang

diesem

Ausführungen

"Liebe

Briefe"

in

heißt

zwischen

den

Wachstumsgebot

geistiges

stehen

Dazu

noch

Wachstum

den es

"Vertrauten

zunächst

aufzeigen;

der

rechten

Briefen"

recht

Offen-

sexualethischen

10)

auf

hinzu?

sie Liebe

unter

änigmatisch:

dem "Mir

s c h e i n t L i e b e u n d Welt e b e n s o u n z e r t r e n n l i c h z u s e i n a l s M e n s c h u n d Welt im L e b e n 39 u n d in d e r D a r s t e l l u n g ..." . D a n a c h liegt in der L u z i n d e die r i c h t i g e Idee

doch

darin,

hineingegangen 40 ..."

.

In

Gedanken vor:

der

die

auch

B e i l a g e zu

nochmals schön

ist

das

Liebe

an

Einheit

den

wahren

ters;

die

aller

geistigen

scheint

Frau

dies

gearbeitet

überall

und

wenn recht

den V e r t r a u t e n

genauer

die

auf

Liebe,

wieder

"Wie

durch ist,

"daß

ist,

sie

recht

weit

aus

Briefen führt

und

höchsten

an

und

Mittelpunkt,

dagegen

an

Selbstbewußtsein,

Keime,

an

Berührung

ein

ganz

38 V g l . h i e r S . 167. 39 V e r t r . B r . , S . 4 1 / 1 0 4 .

allgemeines

S.

Alles

kurz

an

ganzen zu

42/104.

sein.

Menschen muß diesen

unterschieden daß

desssen, Klarheit

an Ausdehnung,

der

Verhältniß

40 V e r t r . B r . ,

den

Schleiermacher

durchgeführt,

Beziehung

mit

in

herausgehen

geschlechtsspezifisch

angedeutet

gewinnt,

tief ihm

an

der

was des

Mann in

ihm

Charak-

Entwicklung

Welt.

Mir

Ihr

bildet

wenigstens uns

aus;

Katechismus aber

wir

befestigen

Umgekehrte Frauen

schon

Zugabe

oder

Intriguen stehn? zu

ganz als

und

Den

also

setzt weil

wie das

gar

vollendet

den

Leuten

die

ist

Gipfel

scheint

Menschen

auch

die

der

es

eben

durch

immer h e r a u s ,

die

Darstellung, Liebe

was

auf

Da

muß dem

im g e i s t i g e n

den Sinne

man

Männer

finden,

in

gemacht

wenn

wo

so

sollte

auch Liebe

im g e i s t i g e n

nur

Glükseligkeit.

denn

Wachstumsgebot

Menschen

es

jede

fertig

geben;

181

Vernunft

kommt

toll

und

höchsten

geistige

die

Wunderlich

aber

Katastrophen

armen

zeigen,

auf,

Euch.

annimmt;

der

als

es

eine

freilich

Buche

Sinne 41

das und

sonst

unzüchtig,

werden"

.

Deswegen

vorherigen

neun

Liebesgeboten

durch

Liebe

gemacht

die

wer-

den . 4.2.2. Die

Der G l a u b e

Synopse

gibt

Glaubensinhalt liche

zu

Dies

die

allein

der

Frau

mit

der

zur ein

spannt.

diese

spricht

"...

im

die

Lebens

von

alte

die

der

hier

und

ist)

mystische Der

Ganze

Zeitpunkt

würde der

Ganzen"

heute

Zeugung

.

zweier der

geht

mehr

schaffenheit

wie a u c h

erinnert

noch

die

tikel; doch entdeckt man 41 V e r t r . B r . , S . 1 2 7 / 1 4 4 . 106 f./135.

an

also

auch

Denn

42

und

der

Vermischung

10.

und Ge-

Schleierexpliziert 43

Liebe

der

Werk

die

"unendliche

wie vom

Religion

dieses

wie

Körper

einer

und

eigenen

h e i l i g s t e n G e f ü h l , mit Menschheit zu einem

durch

die

Liebe

gestiftete

Hälften.

der

Zeitpunkt

Glaubens

die

zur

Geist

dem t i e f s t e n u n d der Hälfte der

Hülle

männliche

entfernt

und

aber

temporale

Männlichkeit

um m e h r .

die

der

des

der

abgesonderte

Schleiermacher

Bei

Leib

eine

die

das

bestimmt.

Inhalt

es

Wenn

aber

Einheit,

alle

Manne.

Glaubensbe-

an.

gehört

und

als

beachtet!

Dies

ist

ihr

das

als

unend-

nicht

dann

Hülle

Offenbar

Freude

Die

geliebten

immer zeigt

wäre

die

von

ist.

Weiblichkeit

Dann über

biologistisch

Entwicklung

der

geistige

differenzierter 'Annahme

noch

dem

darstellen,

Ausführungen

Menschheit

in

Nebensatz

Hülle

Identität

nicht

ja

Schöpfer,

Sprachgebrauch

eine

g e w a l t i g e n G o t t h e i t , s o n d e r n E i n s mit der Verschmelzung und Vereinigung 44 mystischen

Frau

sich

um

wäre?

seiner

Lust

(ergänze:

die

ausgetauscht

Menschheit

Menschheit

einer

Rahmen

die

allmächtige

heutigen

Menschheit.

es

der

Menschheit

temporale

und

vermuten

auch

Identität

folgt: des

Geht

Vater,

unserm

weil der

Einheitsbegriff,

herkommend, zu

macher

auch

unendlichen

Weiblichkeit

Gott

zunächst

unendlichen

Menschheit"

bot

daß

unendliche

meint

aber

Glaubensartikel

entgegen

Männlichkeit

Differenzierung

1.

deswegen,

spricht;

Hülle

die

umfaßt

sondern

schon

kenntnis

dem

erkennen,

gegen

Menschheit

Menschen,

nach

der

aber ist

Männlichkeit der

Geschlechtsfixierung

wird

eine

also

die

Geschaffenheit lutherische

Weiblichkeit1

und

als

n e b e n dem G e d a n k e n d e r 42 u . 43 V e r t r . B r . , S .

lebensgeschichtliche eigene

weibliche

unendliche

Erklärung

nach

zum

1.

Ge-

Menschheit. Glaubensar-

Geschaffenheit 106/134. 44

nicht die Vertr.Br.,

E.

182 Erhaltung tet

es

und

Schöpfers

fen,

und

Ich

gehe

getreten

Hier

tun es

in d e r

Tat!

zunächst

auf

Füllung:

"nach

danken

und

keit

Roman

im die

dieses heit

innen

wird

eine

an

entdecken.

So

von

den

mir

das

Du

denn

wird

ist,

tigen

an

im ...

und

-entdeckungsgeschichte

bedeutet

durch

die

Liebe

an

die

ist

unermüdet

etwa

für

unsern

auch ist.

Ersetzung

die

da

war

erkennen.

Sind

ein

Was

sich

das

die

von

der

Ge-

nehmende auch

Hier

Verfasser

unendliche

Mensch-

Menschheit.

in

der

Die

Geliebten

zu

Anbetung

der

hat

dieser

Glaubensartikel

zu

1.

tun?

Menschheit

Hierfür

aussagefähig

zu

nichts

...

klar

fertig,

Zauber

dunkler

am

an die

letzten

als

und

als

dann

die

das

daß

eigene

unendliche

als

eine zu

Glaube

dieses

an

Menschheit

ist

continua!

Artikels.

die

der Erden"

Recht durch

Annahme

der

Hülle

der Männlichkeit

hier

Himmel

und

Erde

durch

ist

Mäd-

Männlichkeit

also

-sein Glaube

Menschheit

Liebe,

das

wäre

vage

gibt

dies

die

und

ein-

unend-

und

'Die

in

der

von

Liebesentwicklungs-

Geschaffenwerden

creatio

Licht

der Weiblichkeit

erschaffen'

dieses und

der

Alles anmu-

Offenbar

Schöpfung

in die L e h r j a h r e

Mei-

sondern

scheidet?"

solche

"Hast

der

in einer

S c h ö p f u n g s t a g e 48 das

eine

scheint

sein:

Lucinde

Ahndungen,

gewöhnlich

daß

selbst

Himmels

Abstrak-

erhält

Unerschöpflich-

der

Schöpfergedanke

des ^'Schöpfers

als

Reichtum

Verfasser

Glaubensartikel,

Menschheit

Stelle

weiterhel-

und

der

Mädchen

an

die

Schöpfung

daß

Art

Glaube

Ende

die

Eleonore a u s g e l e g t .

ist

Briefen

Karoline

Mädchens

Glaube

geschäftig,

vor

wird

Neuen,

"heiligste

der

gedeutet,

wenn d a s

anfanglose

die

des

ist,

unerschöpfliche

der

kein

an

einmal

andere

Lebensgeschichte

Menschheit

an

bedeu-

gerühmt.

mit

sei

sich

eine

an

Demnach

offen:

Brief

reizenden

die

Das

her 5.

Mädchen

bis

Er

angewandt

des

Was

Briefe

unerschöpflichen

Vertrauten

gesehen,

hier

liche

.

Frage

Briefen

auf

ein.

Unendlichkeit

L u c i n d e 47 die

die

einem

Verwirrung,

den

der

aber

Euch

chens vollendet . 49 tritt .

als

unerschöpfliche,

Zitat

in

Finsterniß

einen

Menschheit

Vertrauten

Lucinde

K e i n - E n46 de-Nehmen

nach

gleich

in

noch

die

"unendlich"

in d e r G e l i e b t e n "

Vertrauten folgende

schwebe

der

ist

nicht

auch

das

ist

des Universums

nur

Roman

Eleonore entdeckt

selbst

noch

den

unausweichlich:

unendliche

können

unbegrenzt

aber

unbegrenzte,

Immer

die

Frage

enthaltend. Diese Grenzenlosigkei t und

Unendlichkeit Briefes

nung

zu 45

die

Begriff

auf

Gefühlen"

Menschheit

und

den

Unendlichkeit"

wird

daß

ist?

sie

"die

ist

Dadurch

systematisch-theologisch,

des

tum

Fürsorge.

Quapp

"Menschheit",

W e i b l i c h k e i t , zu

und

Weiblichkeit

45 V e r t r . B r . , S . 134/147. 46 a . a . O . 47 V e r t r . B r . , S . 16/92. V g l . a u c h d a s Z i t a t z u A n m k g . 44 u n d f e r n e r : V e r t r . B r . , S . 109/136: d o r t i s t in F r i t z u n d L e o n o r e " d i e g a n z e M e n s c h h e i t mit ihren unendlichen Geheimnissen anzuschauen." 48 V e r t r . B r . , S . 87/125. 4 9 V g l . V e r t r . B r . , S . 93/128. Zum A u s d r u c k " L e h r j a h r e " s . S . 120/141 u . S . 127/144. 50 I n A n l e h n u n g a n " R e d e n " S. 92. formuliert.

Katechismus

ersetzt? "ehe"

Ich

neige dazu,

zeigt

an,

daß

der Bekennenden

4.2.3. Hier des

das

nach

"Ich

dieser

Frage:

der

erhält

eine

"Sein

und

Finalität

dem 2.

glaube"

des

Glaubens und als

Ziele

Werden".

Der

Akt

wenn verneint

als

Zielbestimmung

bejaht

auf

bejahten? Oder

das

Werden

übt

sind

jedoch

der Sein

und

Zerstreuung.

Werde

natürlich

werden? Frau

Das,

ist

die,

und

dieses

Was

das

Sollen, 51

von

-

was

als

zu

antworten,

was

Verhältnis

zu

wie e s s i c h

zu

sich

selbst

beinhaltet,

das

sich

zu

will

ein

die

um

zu

gemäß

auch

i n d e n Geboten b e o b a c h t e n

zu

den

für

Selbst-

fortschreitet; Offenbar

Leben

als

durch

Gehorsam

was

man

Monologen

um

und was

Geboten

anderen aus

und

eige-

Be52

ist? findet:

Frau.

aufstellt

sich

Richtung

zueinander?

sein

und den

selbst

ergibt

Werden

in

sein

Ziel Ziel-

Selbstzer-

entfernen?

dessen,

auch

in

These

zu

und

lebe,

sie

negierte

und

Fremdbestimmung

ich

sich

das

Werden

pädagogisch-ethischen

zur

Negation

Sein

die Ziele

bejahter

und

Selbst-Sein

Bekennenden

die

erwachsenem

Gehorsam

hier einen

zur

'Leben' und

in

Sein

zu

aber

Selbstzerstreuung

dann

Antithese

der

Frau

wie

die

dazu

durch

personengemäß

ein

Werden

hat

der

werden

Urtext

ersten

qua

Notwendigkeitsdruck

die

nun

die

und

und

Letzteres.

der

der

daß

bejaht

sich

zum

Der G e h o r s a m

negierter

Immermehr-Werden

glaube, um

in

verhält

von

sich

Die f i d e s

Ausgangspunkt

Not,

Gedanke, bist

ist

einen

Unterschied

du

negiert;

Gehorsam

Eher

sich

Im

bestimmt.

adversativ

wäre

Verhältnis

Sein

der

Ziel

der

im U n t e r s c h i e d

Zielbestimmung.

wie

der Glaube

Ich

fragen:

zur

dieser

Glaubens

aus?

verhalten

was

Zunächst

werden,

,

Werden?

Glaubenssatz:

Glaube?

aber

Kraft,

dieser

immer m e h r ,

Der läßt

im gilt

Womit

Schleiermacher

im

Wie

betont.

antreibende

her:

Werden

Sein Hier

die

die

Not s e l b e r

das

des

verneinte

wird.

kommt

nes

steht

Existenz

-

jugendlicher

beschrieben"^

von

Offenbar!

der

creditur

qua

Lebens

werden,

wie

das

dann

und

Konjunktion

vor

fides

vitalistisch

des

Freiheitsziel

überwunden

Grundvorgang woher

Etwa

bejahte

streuung

Die t e m p o r a l e

wiederholt,

positive

nun

Zielbestimmung

punkt?

-

der S c h ö p f u n g s t r ä g e r

glaubt

ist

eine

werden

Leben;

die

was

als

zum

183

Glaubensartikel

ist

und

negative

das

zu b e j a h e n .

als

nochmals

Damit

Glaube

Akt

Zerstreuung

Vernunft

liegt.

Apostolol ikums.

glaubt

Frage

die Menschheit

Der G l a u b e ist

diese

der

und in

zu als

schon

werden, Frau

zu

ist.

Die

aufrechterhält

Beziehung

setzt.

dem r e a l i t ä t s b e z o g e n e n

ließ.

M o n o l o g e n , S . 50/37 h e i ß t e s e n t s p r e c h e n d : " W e r s i c h z u e i n e m b e s t i m m t e n Wesen b i l d e n w i l l , dem muß d e r S i n n g e ö f f n e t s e i n f ü r A l l e s , w a s e r n i c h t i s t " V g l . a u c h M o n o l o g e n , S . 87/51: " J a , B i l d u n g w i r d s i c h a u s d e r B a r b a r e i e n t w i c k e l n u n d L e b e n a u s dem T o d t e n s c h l a f ! D a s s i n d d i e E l e m e n t e des beßern Lebens . . . " . 52 V g l . M o n o l o g e n , S . 104/57: " L e b i c h d o c h im B e w u ß t s e i n m e i n e r g a n z e n N a t u r . Immer mehr zu w e r d e n , w a s i c h b i n , d a s i s t mein e i n z i g e r W i l l e ;

E.

184 Der

Glaubensbekenntnissatz:

werden, nen

ist

Sohn,

ne

Sein

ein

unsern und

"...

die

Sein

und

ich

einen

Blick

Vergleich ses:

vertritt

und

Werden

glaube

an

quae.

Es

Bevor

auf

kennt

Glauben

an

die

stimmung

Bekennenden Woher

Macht

des

das

entsteht

diese

sollst""

auferlegt

je

beachten.

dung

zu

der

Männer

des

1.

tung

die

Beide

diesem

gemäß

Glauben

der

sich

ist,

"die

Fesseln

Fesseln

der

zufahren, Es

ist

lösung

des

an

die

geht,

ist

nun

von

als

Handlung

Frage

mit

dem

...",

eingehe,

fährt

glaubt:

werfe

Apostolol ikum.

ich

Dieser

Glaubensbekenntnisses

vom H l .

Geist,

kein

die

der

die

die-

statt

dessen

den

der

Geburt

des

Wunder

Macht

ist

Bildung;

Zielbe-

Wiederannäherung

die

der

des

in ist

Hamartiologie

und

und

der

das

und

Wo

immer

sich

qua

und,

ist

in

werden

8) Bil-

nach

Willensakte in

Rich-

einer

Zielbe-

Unendliche.

Bildung

dem

die

sie

sich

um

-

zu

Frau also

Willensmit

und

dem

die E r l ö s u n g ,

der

worden

anscheinend

besondere

bis der

Da

einen

es er-

stellen. verhaftet von

den

Bildungs-

10. Gebot

fort-

an.

beschreibt

die

die

Soteriologie

sie

an

6)

10. G e b o t e s

ans

der

Bildung

getrennt

und

"Dustark,

I n h a l t s b e s t i m m u n g der Sünde

Endliche,

sind.

Ehre

so

Macht

sind

des

Bildung,

Willens

von

Anlehnung eine

der

nach

nähert

Willens? das

transzendiert.

Frage

von

3)

die die

Bekenntnis

die

daß

des

Geboten

Sich-Gelüsten-Lassen

Bildung

Macht

BiIdungsprozeß Frau

jenem

im

9

Geboten

quae,

Wiederannäherung

Schleiermacher

einen

den

in

Macht

diese Willensfreiheit

in

die

die

war

nach

und

an

sich

fides

Hier

um

Macht

Weisheit

wovon

jede

zweite

aus

Begier

erlöst,

Bildungsvorgang

Wiederannäherung

der G l a u b e

Glaube

jene

Mißbildung"

Unendliche, der

eige-

Bekenntnis

die

dabei

Gebot.

geht

bei

ist

zu

Bekenntnis.

kennt

Ersichtlich

Unendlichen

Kunst,

auffällig: ist,

das

Bildung

an

dieser

Und

unabweisbar, der

dem

es

Glauben

Willens

es

Mißbildung

wieder

an

was

Erlösers

entsteht

die

I nterdependenz

zeigt

des

angesprochene

die

Glauben

Glauben

und

eingebore-

der

Vergleich

quae,

10.

und

ihnen

Hier

macht

im

unterworfen:

lösenden

sein

und

meine

Notwendigkeiten

hat?

Gebotes in

zu

Gottes

genannt,

Bildungsmacht

hatte.

Woher

Inhalt

Mächte:

stimmung bei

9.

das

Willensfreiheit,

verschiedene

Bildung

bis

auf

jener

Ferner:

ihrem

dem

Schleiermacherschen

und

fides

aus

zu

diese

den

um

Unendliche.

Offensichtlich

bestimmte,

aus

des Willens ist

Willens;

dessen

Willens-

an

selbst

des

Leben

lebe,

Christus,

als anthropologisch-frauliches

Hier

auf

ich

a n Jesus

christologische

Empfängnis

statt

dieser

damit

synoptischen

keine

Gottmenschen,

Das

die Macht

bezüglich

daß

Glauben

das

fort.

ich

den

lehrt

glaube,

den

vertritt.

Glaubensbekenntnis

fides

Ich

der

Herrn,

Werden

zum e i g e n e n

dieses

Satz,

Quapp

nach

Form ist

oder

der

sich

dem S c h e m a

Lebensbewegung

Entwicklung

die eine

Annäherung

dieses

getrennt von

der

an

das

hat.

Da-

Trennung

und

Liebe

Einen

Selbster-

beschrie-

Willens

...".

Katechismus ben.

Findet

Kann In

er

der

wird

In

Liebe

und

also

im

steht

wenn

das

ist

an

also

der

im

Ideal

vollendete

in

den

und

185

Schleiermachers hier

Monolog:

beschrieben;

Annäherung der

von

"Prüfungen"

und

an

teil w e i -

Vereinigung

in

Unendliche

ge-

ans

Unendlichkeit

der Entfernung

Freundschaft

werden?

dieser

vollkommenen

Schoß

Jugendwerk?

herangezogen

zweiten

der

der G e d a n k e

Liebe

in

Stelle

Annäherung

schöne

wieder

öfter

zwar

als

gegenüber;

man

T o d e " ^ . So

und

Gebildeten

Vernunft

unserer

Monologen,

des

Bildung,

noch

Erhellung

Freundschaft

dann,

der

Gedanke

zur

den

Bildung

Annäherung

schieht

an

dieser

dort

Tat!

die

sen

sich

von

der

zurückkehrt,

und

Geburt

Annäherung

und

Tod

aus-

gelegt. Das

bedeutet

näherung der

für

ans

Menschheit

Die

unsere

Unendliche

des

ist

des

aus

damit

lösende

Kraft

lösers,

sondern

den die

hier

Selbsterlösung

kognitiv

Willensdes

den

die

denn und

Schranken

inhaltlich Zu

dieser

und

im

1.

Artikel

an

dem

der

auch

und

der

ausgelöste

Bekennenden

die

des" W i l l e n s

das

und

der

intendierten

über.

Dabei

haben S.

-

ist

gegen

die

(sc.

des

die

Die

mit

die

erErder

Damit

Sünde

der

existentiel l - l e b e n s -

Glauben

von

den

Das

Himmel

an

Weisheit

Schranken auch

ganz

und

Erde

durch

versteht und

die

ist

. Sich-unabhängig-Machen

weiblichen,

sei

noch

wie

ein

sich

diese

Offenbar

"Sich-aus-den

sich)

Ehre

ist

der

von eine

Männer

präzisierender

Gedanke

drei

Willens-

Ziele der

sind ja

das

"Sich-dem-Un-

Fesseln-der-Mißbi Idung-Erlösen"

Selbstbewegungen,

der

Ge-

ist.

verhalten.

54 V g l .

der

worden.

Mißbildung.

sich

ja auch 54

Kunst,

Frage,

Fesseln

weiteren

dem Tod d e s

den

ausgetauscht.

zu s e i n

die

ausgehen.

Notwendigkeitsakten

65 f . / 4 3 .

und

Folgen

von

Die

als

steht

intendierter

Mißbildung hier

der

S.182f.

Notwendigkeit

Selbstbewegung

von-den-Schranken-des-Geschlechts-unabhängig-Machens deren

im

Bildungsmacht

Hamartiologie,

schienen

Bildung

sind

Zielbestimmung

der

Zielbestimmung:

Bildung,

zueinander

endlichen-Nahen"

53 M o n o l o g e n ,

wie

aufgenommen.

und

Fesseln

Himmel"

Zielbestimmung sich

Leidens

repressiven

10. Gebot o r i e n t i e r t

stellt

Bildungsmacht

Macht

Wiederan-

bestimmt.

ersetzt

Geschlechtes

die

dreifachen Es

der

die

dem L e i d e n

den

eine

machen

Weiblichkeit

des

gemäß

hinzugefügt.

die

ausgetauscht

Willens-

aus

gen

mit

Erlösers

gegen

des

aus

die

ihren

"Auffahrt

unabhängig

Zielbestimmung,

an

in

Bildungsmacht

systemgemäß,

Kraft

Soteriologie und

des

Mißbildung

rollengeschichtlich

an

Geschlechts

Männlichkeit

Glauben

dieser

und

und

daß

der B i l d u n g s i n h a l t e

Leides

nicht

der zu

Glaube

aber

dem

korrespondiert nach

der

aus

Substanz

Der

sowohl

Schleiermachers

Fesseln

soteriologische

erwächst

Zielbestimmung

geschichtlich

2. G l a u b e n s a r t i k e l ,

vergangenen

Glaubensartikels

Selbsterlösung schickt

im

Unendliche

meint.

Leidensstationen

Verlauf

Passage das

wieder

den

des

jene

der Sich-

beiden

Freiheitsakt

von

an-

gegen-

Funktion

und

E.

186 Kraft

der

Negation,

die

schlechtsspezifischen zwischen

der

die

quae

Der G l a u b e

Der

Glaube

und

Tugend.

Tugend

an

Dort

Liebenden

Im

im

die

sein

Fortgang

ches

muß;

gemeinschaftlich glaubt

Gottheit schen die

erlebt,

würde.

ohne

Wie

man

hier

schweigt

R a t e zu

des aber

und

durch

Katechismus

ist seine

es

werden,

wie

sich

sind

der

sie

an

Um

diese

den

Katechismus

aus

mit

dem

und

kein

Gott,

der

"Ich

und ohne d a s

die

und

Inhalte

ein

Begriff die

Liebenwollen.

nehme

in

der wel-

Umschließung, der

die

Begeisterung; Handeln des

der Men-

d i e zum G l a u b e n

beantworten

der

den

mystische,

zu einem M a c h w e r k

Frage

in

auch

notwendiges

die Tugend,

und

und inter-

die die

hernach

wörtlich:

Liebe

Glaube

ist?

Begeisterung

leider

Umschließung,

hier

die

Schleiermacher

der

fides

Begeisterung

dazu

Einwohnung also

weil

Handeln

dazu

und

Briefe.

fühlen

dann

Gottes

deswegen,

paßt

ge-

Spannung

qua

an

quae

liefert

Zusammenhang

Des

welches

Eine

Glauben

fides

die Vertrauten

heißt

.

-

der fides

den

die

gemeinschaftlich

...

.

den

konstatieren.

was

Umarmung

hinzugefügt

wissen,

ersetzt

im

Gedanken

Frau

Begeisterung

muß

Text

gefühlt

die

nicht

an ohne diese B e g e i s t e r u n g

entsteht

hilft

von

Glaubensartikel

wohl

deren

dieser

sich

Klärung,

Augenblick

Wollust

hieraus

daran

Der

Unabhängigkeit 55

hervorbringen

ist

der

Begeisterung

gleichen

keine

Geist

Material,

steht

Liebe

Hl.

läßt

dem 3.

bedarf

beinhalten.

pretatorisches

den

nach

den

Es

-

hier

des S c h ö p f u n g s g l a u b e n s

quae des E r l ö s u n g s g l a u b e n s 4.2.4.

Position:

Schranken

fides

Quapp

Tugend

zu

definiert.

Vertrauten

an

können,

Briefe

Auch

sind

zu

ziehen. 57

Im

"Versuch

Tugend

ein

haftigkeit genügt,

über

Inhalt ist

um

tivem

die

das

dabei

Ich

die

"Und" zu

gleichzeitig

Statt

(vgl.

des

Frau

schaft.

glaube

glaube

Freundschaft

worunter eine

Interpretation

Ich

Charakter

könnte:

gehört,

beispielsweise

Formul ierung : Gegensätze;

die S c h a m h a f t i g k e i t "

an

sein,

an

den

Glauben

den

die

systematisch-theologischen

ich

schon

hingewiesen;

55 V g l . h i e r 50/108.

S . 183 u .

dieses

ich

Gott

10.

allgemeine der

von

Denn dann

fast

Liebe

Treue,

und

die zwei

adversa-

paraphrasiert der

werden dennoch

Wahrhaftigkeit,

verweise

christliche

Kunst

Gebotes

Zusammenhang

A n m k g . 51 .

"Und"

erfaßt

allein

etc.

Würde des

-

einer Scham-

Hinweis

voranzutreiben.

Tugend

den

werden.

dieser

Bekenntnis

durch

"heilige

den

Stelle

wie S c h a m h a f t i g k e i t ,

1. G e b o t ! )

an

Schon

und

zum B e g r i f f

verstanden

herausgehobenes

daß

Tugend

Zusammenhang

Tugend.

unserer

ein

so

Glaubensinhaltes

Auf

an

Begeisterung

die

das

solche

Begeisterung

scheint

an

erfahren wir, daß

Vorstellungen

daher

und

mit

von an

den

Kirche" Reiz

der

diesem G l a u b e n , Ethik diesem

56 V e r t r . B r . , S . 4 / 1 0 5 .

und

bekennt Wissenalso

Dogmatik

Ort

nur

auf hatte

nochmals

57 V e r t r . B r . ,

S.

Katechismus darauf Der

Glaube

Rede

"Reiz

offen,

trauten

Briefe"

Sachen

ung

von

dieser

Sache

so

(sc.

was

Künste

und

lassen"

würdigen

Zum aus:

und

Glauben "Jede

Bewußtsein beitet

"Reiz"

sammenhang ja

auch

Männer Der

mit

die

Satz:

von

der

der

Frau

Sinne

Welt

als

es

auch

ihren

Liebe

hier

eine

aber

an

die

der

Wissen-

Kunst"

"Nächst

dort

ihnen

(sc.

Anschau-

die

Kunst,

Werken

hervorbringt.

ihren

Darstellungen

zu

Schönheit

haben

ist

"Ver-

wird

richtigen kann,

und

Nun

Die

Kunst

ohne d a s Gefühl

Besonders

Ende

worden.

der

einer

re-

Unterschied

haben.

verhelfen

in

der

einhüllt,

die

Würde

Einhüllung

die

den

zu v e r l e t z e n

giebt,

und

Gattungen

der

viele

der

der

Kunst

Schönheit

glaubt ohne

also

das

an

Gefühl

loszulassen.

der

Wissenschaft

eine

dreifache zur

sie

in

Reiz

an

das

offenbar

führen

Begehrungsvermögen

Vertrauten

zu,

wenn

auf

die

Begriff,

den

denkt.

Diesen

10.

Gebotes:

an

den

Reiz der

Briefe

vor

Laß

Schönen

gebracht

Schleiermacher

gelüsten

wer-

im

Zusammenhang

dich

das

verar-

Idee d e s

Begehrungsvermögen

des

sie

eines Gegenstandes

Beziehung

ein

die

Beziehung

Erkenntniß

kann

als

demnach

dem

an

sie kann

Fantasie

Zu-

ergab

nach

der

also,

daß

etc.

"Ich

glaube

Vorstellung gebracht

eines

darf,

Momente

Glaube

Reiz

kann

schaftsgläubigkeit im

und

im

am

interpretiert.

"Reiz"

zu

Schamhaftigkeit)

und

läßt

Formulierung

Bildung

der

beschrieben:

daß

wird:

ist

auctoris

und

Menschen

würdige

den

die

Genetivus

folgt

soll

ist

der "Würde

wie

sich

Der

und

an

sie

bei

eine

Schleier-

Religion

und

den

die Leidenschaft

gebracht

und

den"^ .

.

Vorstellung

werden,

bringen,

Kunst

an

man

u n d n ä c h s t e n B e r u f zu z e i g e n , wie s i c h i n n e r h a l b d e r die beiden entgegengesezten Arten der S c h a m h a f t i g k e i t

Ausdruck

verletzen

die

was

loszulassen.

Poesie den e i g e n s t e n Grenzen des Schönen 59

an

Liebe

ausdrückt

Leidenschaft

in

Die A u f g a b e

der

können

Kunst

nützlich.

sein

beweisen,

würdig

vereinigen

der

wenn

mehr a u s g e s p r o c h e n

"Würde"

hier

einzige,

dasjenige,

Gegenstand die

das

als

sein,

die Wissenschaft

Glauben

die

eines Glaubens

von

ich den Genetiv

auch

Religion

ist

bildende

wählen,

uns

an

nicht

vom

Funktion

sind

der

Frauen)

sie

später

habe

anstelle

Übergang

Wissenschaft"

welche

den

wenn

187

überraschend

. Der G l a u b e

habe,

der

so

zum

zusammenfassend

gesprochen

dem

noch

zu

Wissenschaft nicht

Ausführung 58

im O h r h a t

ich

schaft

Die

und

kann

so von Schleiermacher

Wenn

in

Kunst

spätere

3.

bei

an

Gemeinschaft

machers

dazu

Vernunft

zurück.

ligiöse

der

der

...

der

wird. zu

attraktiv

für

Dies

ist

der

die

sich

Frau

ein

gewiß

interpretieren,

Glaubens,

fährt: Ich g l a u b e . . . 58 " R e d e n " , S . 165 f .

Wissenschaft

nicht

sondern

zur

Wissenschaft"

Reiz

an

im S i n n gemäß

Wissenschaft

ansieht.

das

Wenn

das

" a n die F r e u n d s c h a f t der 59 V e r t r . B r . , S . 73/119.

einer dem

glaubt

Begehrungsvermögen modernen

10.

hinziehen

Gebot läßt

Wissenvielmehr

und

diese

Glaubensbekenntnis

fort-

M ä n n e r u n d d i e L i e b e zum 60 V e r t r . B r . , S . 64/114.

E.

188 Vaterlande", gen"

so

übernommen

mäß?

Ganz

Männern.

..."

des

Seit

dem

so

daß

zum

zunächst

vorletzter

wohl

den

und

Größe

Fleisches

hatte^

und

ein

anzusehen.

Dies

Gehalt

Austausch

eschatologischen

So

stellt

edlung (sc.

als

macher

aus

und

diesen

will

Liebe

zum

die

Liebe

zum

decken

Zurück

zu

läßt

Glaube

an

sich

selbst

nach

letzte

wozu

Glaube

sich,

übergeordnete 61

die

wie

am

Text

der die

anGlau-

ein. Größe

und

Veredlung

Glaube

an

ver-

Auferstehung

zu sein.

durch

sich

Vaterlande

darauf

den

wird,

des

Denn

wenn

teleologisch dann

teleologisches

Größe

der

als

Glaube

in

der

sich

der

ersetzt

muß

Denken

er-

dieser

auch

Auferstehung

an

bei

in

die

die z u k ü n f t i g e

Zukunft

der

zumindest

was

als ist

künftige

offen

Bildung,

durch

da

die

gezeigt,

Macht,

Ein

Frau

die

Ver-

Veredlung

stellen.

Frage

Ersatzstücken

nur

etc. Amen

noch ist

ihnen

vom

des

die

der

die

was

sollte etwa

Heiligen

als

Gebote

V e r t r . B r . , S . 51/109 s p r i c h t d a s Gesetz macht . . . " .

In

Zeit

(gemäß

10.

schließt

dieses sich

gründet. erfüllen

zugeordnet,

aber

daß

Sünden

zu-

der

e s c h a to l o g i s c h -

ehemals

Menschen

der

als

"edlen

gelüsten

leiblich-

gefüllt.

Und

Frau",

die

läßt.

Glaubensbekenntnis

Eine

definiert

hat

Angewiesenheit oder

dem,

zu ich

ehemals

selbst

hilft,

Liebe

nur habe

Fleisches

Gebot)

die

Synopse

Menge

Glaube

Schleier-

Frage

geistig-geschichtlich ein

d i e Gebote f ü r

auf die

der

sich,

wage

damaligen

Veredlung

Kunst

hat;

Ich

lassen.

Auferstehung

hier

fragt

gemacht

haben?

Gemeinschaft

zu

war,

zutreffen,

die Vergebung

Beantwortung

Beobachtung:

auch,

sie

werden.

Leben

teleologisch-ethischen

gemeint

der

Eine

ihre

Gehalte:

ganzheitlich

an

Vaterlande

den

dar,

ist

ersetzt

vergangene

"ewiges"

Glauben

Vaterlande

könnte,

dogmatischer

an

damit

was

künftige

systemgemäß

gegen

Sollst

Stelle diesen

die

für

Leben

"Du und

vor.

dem G l a u b e n

die

ab,

Glaube

ein

ganz

vorgenommen

Vergangenheit

an

Substitut

den

Freundschaft

vergangene

an

sachgemit

vom

zum

nochmals

werden

Heili-

Gebot

hier,

dieser

Glaube

Veredlung

Glaubens

Fleisches

Beobachtungen

Vaterland

stellen

zukünftigen

Liebe

unten

ewiges

der

Glaube

diese

auch

1

an

her

die

dem

also

substituiert,

als

ein

der

in

des Geistes?)

Wenn

zum

des

sich

Größe

einer

an

auf

sie die

Glaubensinhalt

Leben

auf

Glaubensinhalt

taucht

der

Liebe

der

Gemeinschaft

ihnen

Glaube

weiter

der

die

zu

deswegen

Während

scheint

reichbaren

geistige

gehe

ewiges

Glaube

um

Glaubt

so

"Gemeinschaft

Religion

den

der

stelle

wahrscheinlich

eschatologische

der Auferstehung

,

der

hier

wieder

gründet.

Ich

der

Beziehung

finden,

letzter

an

sehr

von geht

hier

genannt.

Glauben

gangene

die

auf.

zurück

Veredlung

ist

Ethik

gemacht

dies es

auch

unvermittelt

bensinhalt

künftige

Ist

erstellt

auf

Gesetz

scheinend

Als

wir

Stellvertretung

denn

Gebot

her

Dogmatik

die

haben.

1.

Gebotes

letztlich selbst

zu

dies

offensichtlich,

festgelegt,

der

scheint

ûuapp

eine der

nicht

und auf

der eine

Vergewisserung "...

sich

selbst

in

einer

nicht

Das

Nach

der

einer

Der der

seinem

dessen,

Vernunft

189

Unglauben

stützt,

kann

daher

In

auf.

ich

nun

Bevor

möchte

ihnen

des ich

So

im S i n n e

die

wird

von

noch offen,

tigen

Vernunft

ist

beide

zumindest ständnis

die

Wendung

mitimpliziert,

Füllung

"Elemente

der

handelt

die

Frau

macht

da

)

und

taucht die

nur

des

eben

für

der

edle

Vernunft

Katechismus

fort-

heranziehen.

"edlen

Frauen"

machen, daß

sollte

der

Adel

Güte g e p a a r t

zweimal

Rede, lassen

undeutlich

gegen doch

sich sich

Fichtes was

Dabei

offenbar selbst

ist

sagt

von

Freiheit

und

Sinne

der

Willkür

bewahrt.

mit

um

die

diese

spiel

Freiheit

Umfeldes

zusammengesetzten

laut

Vernunft

oder

verwandten

gesprochen: eine

edle

der

Frau

ist;

das

Frau mit

läßt

Be-

"Wenn

der

schweiVerstand

aber

immer

auch den

auf;

von

von

"leidlich

genaueren

"einigermaßen

vernünftigen

Zusammenhang

hervortreten.

Soviel

E h e t h e o r i e ^ ist

bei

diese

Abgrenzung

vernünf-

wird

diesem schon

Men-

mit

jedoch

dem klar:

Vernunftver-

über

die

posi-

B e g r i f f e s a u s ? Auf diese gehe ich n u n unter der Ü b e r s c h r i f t 67 68 Vernunft" in A n l e h n u n g a n Schleiermachers Formulierung

Es

will.

in von

dargestellt

einmal,

des

ein.

stalten

aber

der

des

und nur

nach

beinhaltet.

Verwendungen

Liebesverständnis

Begriffe

Briefe

erkennen, -

vorausgesetzt

Katechismus

der

abschließend

Katechismus

Vernunftverständnisses

sich

zu 63

ganzen

Hand

dort

"vernünftig" 64

Menschen"

schen"

tive

gibt

Katechismus

Vernunft

einem

Vernunft

Bosheit

der

im

zu

an

auch

Verstehen

was

Adjektiv

ja

die Vertrauten

taucht

auf.

unter

komplexen

Unverstand oder die 62 gen?" . Das Zitat

Das

er

"Idee

Katechismus

verlangt

taucht

als

Beschreibung

griffen

was

selber

Überschrift

schreite,

die

in

des

Einzel interpretation

Begriff

Frauen"

(-

Glauben

den

Vernunftverständnis

Klärung

hat.

zur

die

der

entstehen.

4.3.1.

in

Macht,

Katechismus

eine

Gesetze,

autothetische

Notwendigkeit

Rücksicht

auf

praktische nach

Besonders die für

vor trat

denen

setzende sie

Gesetzgebung reiner dies

ihr

durch

Übermacht im

2.

Vernunft, Sexualleben

der

Gebot

die F r a u selbst negativen

ein

denn ge-

Wechsel-

Freiheit zutage,

im daß

Folgewirkungen

62 V e r t r . B r . , S . 2 4 / 9 6 . 63 V g l . V e r t r . B r . , S . 2 6 / 9 7 ; d o r t i s t v o n e d l e n F r a u e n d i e R e d e , d e r e n B e ruf doch einmal die Liebe ist, u n d die notwendig (!) etwas d a v o n v e r stehen müssen. 64 V e r t r . B r . , S . 3 3 / 1 0 0 . 65 V e r t r . B r . , S . 3 5 / 1 0 1 . 66 V e r t r . B r . , S . 38/103. 67 V e r t r . B r . , S . 21/94 r e d e n v o n " E l e m e n t e n d e r U n v e r n u n f t ; g e m e i n t i s t d o r t offensichtlich " d a s Herrschende in der Welt". 68 A . a . O . 69 Im 3 . Gebot l a s s e n s i c h ä h n l i c h e F o l g e w i r k u n g e n b e o b a c h t e n : " D u s o l l s t v o n d e n Hei I i g t h ü m e r n der Liebe a u c h nicht d a s kleinste mißbrauchen; denn die w i r d ihr zartes Gefühl v e r l i e r e n , die ihre Gunst entweiht u n d sich hingibt für Geschenke und Gaben, o d e r um i n R u h e u n d Frieden

E.

190

Quapp

eingeschränkt wurde. Eine Vernunft, die die Folgewirkung der Tat bedenkt,

ist

eine

des

individuell-lebensgeschichtlich

Handelns

noch

orientierte

gleichwohl beansprucht sie auch álIgemeinen Charakter, denn sie

vor

Vernunft;

macht

ja

allge-

meine Gesetze, die s i c h jede " e d l e F r a u " v o r h a l t e n solJ. Über d i e s e r V e r n u n f t ist d i e Natur der F r a u a l s Wächterin gedacht, die richtend und rächend herrscht. a c h t u n g der Realität des Mannes weist diese gesetzgebende Vernunft a l s die

geschichtliche

tät,

die

mit

Wirklichkeit

einem

begrenzte

Notwendigkeitsdruck

Vernunft

aus:

einengend

hier

auf

die

Die

Be-

eine durch

ist es

die

Vernunft

Reali-

wirkt.

z w i s c h e n die e i g e n e N a t u r u n d die R e a l i t ä t ' d e s M a n n e s gestellt, bestimmt

die

So Frau

ihr V e r h ä l t n i s zu s i c h selbst, d a s a l s dieses V e r h ä l t n i s eine Geschichte dieses

Ver-

hältnisses

das

erleben

ethische Kalkül, consequentiae wußte lität

das

engt

Einengen des

Diese

Elemente

die

individuellen

die

von

dieser

Freiheit

Freiheit

des

mit

Vernunftgesetzgebung

Konsequenzen

bedenkt,

Selbstverhältnisses

Rücksicht

auf

-

ein,

die

eigene

Gott

über

sind

also

die

necessitas

-

und

Natur

das

u n d die

beRea-

Mannes. Vernunft

Augenblick

der

ser

Augenblick

ich

sage

sich

die

Liebe

wird.

in

kennt

im

4.

Umschließung, substantiiert

gewisser

Liebe

schöpferisch

auch

einen

aber

auch

in

Weise,

nicht.

Gebot damit

Hier

gewisser

denn geht

vollendet

Weise

abgelöst

es

um

werden,

alle

vom

ein

auch

mit

Gottes

Oder:

geistigen

sendet

den

Herzens.

Zeit

des

-

er

des

fernere

Handeln

Entweder

im

sich:

den Sabbath

Liebe; ereignet

Lieben,

Sinne,

Die-

oder

durch

zugrunde

gehen. Der zu

Augenblick,

sich

selbst,

Das

das

lebensphilosophisch respektiert Deswegen gen

sind

Aussicht Als tung 3.

diese ist

absichtliches des

dieser

genannt

Glauben

Die

der

Dort

als

Mutter

den

diese sie

edleres

zu

als

muß

aber

der

das

sind

Elemente

eines

Diesen

Gott

der

Liebe

6.,

und

8.

auch

Liebe

im

letztlich

7.

Verhältnis

Blasphemie,

wie a b s i c h t l i c h e s

ihre sie

Eheschließen

emanzipatorische

im

in

das

Maß

Adel

der

Frage auch Leben Sein

muß an

9.

der

und

10.

Menschheit

der

Stoß-

Gebot. deswemit

Frau"

und

Gebot

sowie

bleibt

aber

Emanzipation.

"edlen

sich

die

wird und

Selbsterlösung

werden".

Tod,

das

der

Zum

aus,

Zielrich-

im im

2.

Beschluß

die sich

und

Handeln

diesen

eine Ka-

sagt?

gegenwärtiges

Bildungsmacht,

Gebot,

Sachen

finden

Vernunft

auf

4.

Die Einheit

macht

glaubt

zukünftiges,

artikel

wir

Vernunft

Antwort

stützen: als

Was

oder

wird:

verboten.

vor.

dieser

Leben

Vernunftverständnisses.

in

Vernunft

werden:

Frage:

techismus

im

von

erhalten

Lebendigmachen

Ehebruches

Element

letzte

gewonnenen

Vernunft

Oder

aufrecht

Absichtlichkeit

Glaubensartikel

wie

Entweder-

bewußt

wohl

eigene

dann

aber

Werden, aus

den

auf

den

künftige

als

schon

seit

Glaube

Fesseln

3.

Glaubensartikel

Veredlung.

der

an

dem die

2.

Ihr

Glaubens-

Willens-

Mißbildung

Adel

und

und als

Katechismus Unabhängigkeitsstreben

von

der

191

Vernunft

geschlechtsspezifischen

Schranken

zu

beschreiben

sein.

4.3.2. Es

Das

ist

davon

damit

die

den

die

Frau

Die

das

Willens

und

nach

theologischer "Ich

Schönheit

Gehalte, Dir

dem

.

theodote einer

Menschheit

ist

seinem

von

alles

die

ist

wie

die

Ineffabile

ist

mir

also

individuell-allgemeingültigen

zu

die

in

Macht

volunta-

und

seiner

der

Imma-

wie folgt Muthe

des

auch

Mann wirkt.

Theo-Anthropologisie-

Briefe

Gottheit

in

nach

die sich

eine

Vertrauten

Liebe,

an

qua

Fesseln

die

Katechismus!)

Willensmacht,

Element

Einheit

Gehalt

und auto-

fides den

ist,

den Glauben

reformierter

Dies

aus

leiblich-geistige

ergibt

beschreiben, der

Ein

eine

eine

Glaube ein

sie

nicht

Allgewalt 70

Lebens"

bei

wie

quae

Sollens

Der

aufbaut.

das

Selbsterlösung

auf

Gebote einer

auf

als

Transzendierung Akte

dennoch

Werden

fides

die aus

Dogmatik

Richtung

ist d i e s

auf

Ethik

die

Bildung.

die

des

wundert's

die

die

die

daß

der

kann

selbst

und

Glauben

daß

entspringt,

selbstgesetzten

eine

rung

mir

daß in

den

gründet,

des

ethischen

risieren:

Katechismus

anerkennt,

(-insofern

der

Katechismus

Ethik

Sein

glaubt,

nenz

in

Liebe

schöpferisch

ristisch-kognitiv Struktur

des

der

die

eigene

Transzendenz

des

daß

auf

der

Mißbildung

und

Profil

Vernunftgesetzgebung

Gaben

gründet, der

geprägt,

Dogmatik

thetischen in

theologische

charakte-

ist;

ich

Menschen

noch zu

Charakter

fühle

und

die

beachten!

Wen

Vernunft

bei

der

Schleiermacher? Zur

näheren

Ethik

Einordnung

gezeitigt

Güterethik Pflichten liebe;

hat,

läßt

bestimmen, aus

sich

bei

lichkeit

nicht

und

-willkür;

Kunst,

mehr

delt

Artikel

tinuane,

so

stimmten

Sein

die

Bewahrung

Solche Güter

der

von

2.

und

Ehe und

der

Frau, aus

Kraft

zur

Unabhängigkeit

von

70 V e r t r . B r . ,

S.

132/146.

einer

Menschheit

auch

Schöne,

Liebe Die

Güter

der eine

entsprechende

sondern

Wahre

die

gemäß

Die

Dogmatik

die

glaubt,

als

die

einem creator

Wahrheit;

des was

dem

sind

Gegen-

Glaubensbesie

tut.

continuatus

Han-

et

con-

anthropologisch-christologisch Willensvon

weiblichen

und

in

-

Selbsterlösung den

Gottesgeschenk;

Frau,

ihrem

dem

als

Individual-

Begründungszusammenhänge

verlagert.

Glauben

die

das

und Ehre.

entnommen,

die

scheint

bestimmter

als

Kindereigentüm-

Ziel

Artikel

Geschichte

Herzenssabbath;

Werden, die

die

Katechismus

Liebesheiligtümer;

springt, ist

die

der

der

von

Ethik,

Gebote d e s

die E x k l u s i v i t ä t

Zukunft

den

der der

sind

Leben,

erwartbare formuliert

1.

der

Vergangenheit

kenntnisses der

Typen Ethik

Wissenschaft

der

wartshandeln

die die

gebiert.

Männerfreundschaft;

Bildung,

in sich

Gute

als

und

Bildungsmacht

Mißbildung

in

sich

Geschlechtsschranken. Ordnungsschema

der

beent-

trägt. Im

3.

Glau-

192

E.

bensinhalte das

Wahre

vergangener

ANHANG:

auf: von

das

Schöne

von

Wissenschaft,

Größe

abgekürzt

und

Liebesbegeisterung

Freundschaft

künftiger

zitierte

Quapp

und

und

Vaterland

und

und

das

Kunst,

Gute

von

Veredlung.

Literatur

Athenaeum Athenaeum, von A u g u s t Wilhelm Schlegel und F o t o m e c h a n i s c h e r N a c h d r u c k . S t u t t g a r t 1 9 6 0 . B d . 1. Bekenntnisschriften Bekenntnisschriften Gottes Wort r e f o r m i e r t e n K i r c h e , v o n W. Denkmale durch Berlin

Tugend

Friedrich

Schlegel.

und Kirchenordnungen der nach N i e s e i . 3. A u f l a g e , Z ü r i c h o . J .

Denkmale der inneren Entwicklung Schleiermachers, erläutert kritische Untersuchungen. I n : W. D i l t h e y , L e b e n Schleiermachers. 1867 ( g e t r . P a g . ) .

Fichte Johann Gottlieb Fichte, d a s System der Sittenlehre n a c h den P r i n z i pien der Wissenschaftslehre. Erste Ausgabe 1798. In: Fichtes Werke, h e r a u s g e g e b e n v o n I m m a n u e l H e r m a n n F i c h t e , B a n d I V . B e r l i n 1971. Kat. d. V. Athenaeum Leben

Schi.s

Idee zu einem S. 285-287. W.Dilthey,

Katechismus

Leben

der

Vernunft

Schleiermachers,

Berlin

für

edle

Frauen.

In:

1867.

Monologen Fr.Schleiermacher, Monologen. Eine Neujahrsgabe. Berlin 1800. Zitiert nach Fr.Schleiermacher, Kleine Schriften. 1800-1820, bearbeitet v o n Hyo G e r d e s . B e r l i n 1970. Die erste S e i t e n a n g a b e betrifft die Z ä h l u n g d e r E r s t a u s g a b e , d i e zweite S e i t e n a n g a b e d i e Z ä h l u n g bei H. G e r d e s . Reden Fr .Schleiermacher, Über die Religion. Reden an die Gebildeten i h r e n V e r ä c h t e r n . H a m b u r g 1961. D i e S e i t e n z ä h l u n g e r f o l g t n a c h d e r auflage. Tabulae torum

Tabulae librorum e bibliotheca . . . p e r D . R a u c h . B e r l i n 1835.

defuncti

Schleiermacher

Tice Terrence N. Tice, S c h l e i e r m a c h e r B i b l i o g r a p h y . t i o n s , a n n a t a t i o n s a n d i n d e x . P r i n c e t o n , N . J . 1966.

With

...

brief

unter Erst-

derelic-

introduc-

Vertr. Br. Fr.Schleiermacher, Vertraute Briefe über Fr.Schlegels Lucinde. Lübeck u. Leipzig 1800. Zitiert nach Fr.Schleiermacher, Kleine Schriften. 1800-1820, bearbeitet v o n H a y o G e r d e s . B e r l i n 1970. Die erste S e i t e n a n g a b e betrifft die Z ä h l u n g der E r s t a u s g a b e , die zweite S e i t e n a n g a b e die Z ä h l u n g bei H . G e r d e s .

SCHLEIERMACHERS von

AUFFASSUNG VON DER

Harald

Knudsen

Schleiermachers

Auffassung

von

der

150 J a h r e

ihm

aus

mehreren

Gründe die

nach

muß

"Die

tern"

aus

Religion Solche ihr

dem

In

der

all

auch im

Laufe

1830)

legenden

dieses

seiner

In

in

sich

-

In

etwa

Hegel

der

die

christliche

zu

versöhnen.

in

zeit

der

seines

idealistischen

Kultur

Lebens

zum

Erkennen war

verbunden,

zeigt

die

(1.

Zeit

Aufl.

Bindungen

am

bemüht,

zumindest

durchaus

Glaubenslehre

die

Verbindungen

den G l a u b e n

dies

Zeitgeistes

die

Intention

-

des

zu-

Veräch-

Epoche

solche

und

Zeit

ihren

heraus,

der

dieser

als

dieser werden,

seiner

unter

Vernunft,

um

Entwicklung

seine

der

wichtigsten relativ

Ethik

der

in

Für

sich

Lehre

geistigen

von

Geist hat

von

Insofern

glücklichen

den

der

Lage,

er

wobei

zwischen

1821/22;

seines

2.

Denkens

den

der Ehe

die

spezifischen

in s e i n e n

war

das

Denkens

"Ehe" wieder-

Zusammenge-

Stücken

Kirche

grund-

Thema

innere

zentralen

bzw.

der

dem

Glau-

Heiligen

lag

so

etwas

wie e i n

sind

wir

bei

der

Erörterung

den

weit

Schleiermachers unser

Ehe

Motive seines

mühelos

und

Lehre

Existenz.

So

generell

Schleiermacher

der

der

der

der

ist.

daß

mit

von

wider,

Christologie, In

Auffassung

Prägung

ihm d i e

also,

fokussieren.

seiner

romantischen

der

(Pr,

Eintreten andere

und

Einer

Interesse

ausgreifenden,

i n einem s e h r an

diesem

Kern-

um

dienicht

anschaulichen

Thema

auch

syste-

Gründe.

keineswegs deckt"

sich

enzyklopädischen zu

matische

wie

läßt.

Gegenstandes

Beispiel

-

finden

Themas

der

sagen

Absicht

in d e n G l a u b e n

gerade

Wunder

Geist herstellen

zu

der

wir mehr

gesucht

Programmschrift

Schleiermacher

er

sollten.

deutlich

zu

daß

Kein

benslehre,

lagen

theologischen

spiegelt

bedeutend,

bereich

Einsicht

Schleiermacherscher

hörigkeit

Gebildeten

Art

aus

hat

Erscheinungsjahren

Konzepten

finden.

sie

Bedeutung

Repräsentanten

die

Christentum

verhelfen

Antipoden

an

die

versuchte.

Gleichwohl Idealismus

Heutige,

interessieren.

Bi I d u n g s b e w u ß t s e i n

Schriften

zu

uns

Gründen

einer

schrieb

erkannte,

nur

abzustreifen

zu

zwischen

seiner

den

ist

Ideal

seinen

und

Aufl.

ses

1799

zur

kann

geistigen

Religion

allgemeinen

Vernunft

mit

der

die

seinen

Vernunft

die

Ehe

kulturgeschichtlichen

einem

über

Verbindungen

durch

1799

als

Jahre

wichtigstes

die

der

Schleiermacher mit

Herzen.

so

in

Reden

dem

geworden.

er

sicher

Schleiermacher

kommt.

leben,

EHE

S.

für

230). Fr.

Sprache.

Wende

in

zeugt

Beziehung

daß

Die " R e d e n " ,

Schlegels Und

übersehende seine

Sturm-

Überzeugung,

nicht

die

"Lucinde" nur

seiner zu

und die

das:

Drangzeit

"Ehe

in

war

innerste

"Monologen"

und

"Vertrauten

Schleiermacher

persönlichen

Eleonore

die

Grunow,

Frau

noch

Tiefe der

auf-

auch

sein

Briefen"

selbst

Entwicklung der

Schleiermacher

hat

Liebe

öffentliches

sprechen eine

durchgemacht. eines Berliner

eine

nicht

zu

Hiervon

Predigers,

194

H.

und

wie man

lichen

in den

Zeitgenossen.

lotte

berichtet

Grunow, Als

in

sie

der

sich

wollte. auch

Doch

in

die

die

sie

zur

dem

die

"alte

te

in

Gerichtstermin,

das

Haus

takt

völlig

Brief

vom

Trennung einer

14

"Gott

hat

es

des

ihre

er

später

sich

gut

selbst

ist

hierüber

war

tief

lange

Zeit

uns

v.

nicht

Willich,

sie

sich

So

ver-

endgültige

bereits ein.

38)

Tage

sie den

Gaß

in

hat

Koneinem

er

hinweggekommen.

S.

meinte 63)

er

zu

Inzwischen

d i e Witwe e i n e s

sie

kehr-

sie

schwer

ver-

Am

packte

und

Freund

Nur

Rade,

sie

brach

Wiederbegegnung (bei

eine

sollte,

S.

seinem

darüber

gemacht."

Henriette

Gaß,

getroffen.

weil

willigte

befinden

an

drängte

verschließen

Verhandlungstermin

Schleiermacher

der

ereignenden

mit 1809

(Brief

wurden,

glaubte.

Haus

finden,

E.

liebten.

für

Der

Charmit

sich

hinaus,

dessen

Scheidung

Mit

klar

doch

schien.

zu

sie

gebunden

dann

Gatte,

Schutz

zurück.

1805 b e r i c h t e t ,

doch

Schleiermacher

über

Gatten

verwunden; Jahre

der

Bruder

der

Gewissen

sich

Schwester

vornherein

wieder

unerfreu-

Begegnung

daß

nicht

immer

ihr

sie

durchaus

seine

Gefühls

sich

entschließen

Schleiermacher,

11.

sie

Gewissenhaftigkeit",

ihres

ab. 16.

bis

an

kamen,

gegenseitigen

festgesetzt; ihrem

1801

Erkenntnis

der

kann,

entscheidenden

Entscheidung

zu

lesen

1. 7 .

der

Ehe durch

Mann

bei

ängstliche

ihres

die

war

um

der

Jahre,

ihrem

hatte,

vor

sie

vom

von

Scheidung,

schwierigen

von

Zeugnissen

Brief

zu

Tiefe

qualvolle

Scheidung

lassen

einem

beide

zögerte

vier

Trennung

sie

über

einer

gingen

In

Schleiermacher

Schleiermacher

für

einschlägigen

Knudsen

diese Bei ihr: hatte

Jugendfreun-

geheiratet.

In

das

Jahr

auffassung digten

1818

fällt

die

repräsentativen

über

den

die

Ehe

als

von

Eleonore

Abfassung

der

christlichen

Hausstand

hat

sich

Schleiermachers

sich

im

Rahmen

Hier versteht

Stiftung

Schleiermachers

für

die

befinden.

u n a u f l ö s l i c h e Grunow

beiden

Ehestandspredigten,

Gottes.

EhePre-

Schleiermacher

Nach

Eheauffassung

von

der

Trennung

offenbar

gewan-

delt. Dennoch

verleugnet

sen

nicht.

die

"Vertrauten

hatte

in

lich,

aber

es

-

der

später

ten

Für

in

Briefen" den

497)

war

wendigkeit rischen ihm

die

Briefe

ihn

hat

eine

das

Bindung der

so

Fr.

auf

wollen.

Diltheys-

große und an

ein

Problem seinen

für

der

Denkens,

so

freundschaft-

man

in

den

sehen.

Für

Sprache und Literatur" zwischen das

sich

Maximen

ästhetischen

unumstößlich,

muß

will

für

seinem

wie

damit das

an

man

"VertrauSchlegel (Dilthey, und

Not-

dichte-

widerspiegelte.

Form und er

Freiheit in

sind

Lucinde-Roman

ist

eingegangen,

Schlegel

gesellschaftlichen

die Gesetze

Werktreue

Fr.

der Gegensatz

seines

Dieser

Briefe

Dennoch

Entwicklungspha-

aufschlußreich

Schleiermacher

diese

für

"Genie

Schleiermacher

vergangene besonders

Lucinde".

erregt.

akklamativ

hineinlesen

für

jetzt

Schlegels

Aufsehen

Verteidigungsschrift

Worten wie

Zeit

auch

Schleiermachers

über

damaligen

Schaffen

wendigkeit

Frühzeit

keineswegs

nach

S.

Schleiermacher

die

die

Galt Not-

Zusammenleben

Eheauffassung

der

Geschlechter

497).

Er

dung,

von

kämpfte

für

geschichtlichen

tike.

Heute

Ausdruck

ständigkeit

der

Heuchelei, tet

für

nicht

diesem

kulturloser nicht in

Frau

an

Individuum

soll

hierfür

diesen die

noch

Geschlechter

Ehe

als

ganze

sich

die

von

entsteht die

Die

ein

Kritiker

Schlegels,

Qualität

des

Ästhetisch freilich Dilthey

Schlegels

hat

"Lucinde"

war

cinde mit

Julius,

der

Held, alle

er

verbundenen in

Schutz

modernen

zu

Ideal

Idee.

die

ihr

ohne

dürfen

dem

eine

Statt

der

Zwang

für

sollen

ein

echter

Dilthey

"kleines

Poesie

stehen.

Der

psychologischer

Entwicklungsroman

in

Tumulten

den

und

aller

ein

Ungeheuer" Cha-

Widerwärtiges.

wilden

Begierden,

selbständigen

Konvention

Frau

freie,

ge-

leidenschaft-

um s c h l i e ß l i c h zu

in

Lu-

begegnen;

gleichwohl

zur

Lucinde den

es

nehmen

war gegen

galt:

die d a s

"Wie

die

die des

mit d e m

Doppelbödigkeit

beide

wunderschön

sich

der

bei

zum

vernichten höheren

Schleiermacher

oder

und

Leben

eine

Freun-

moralischer klar

h a t , ehe er g e b o r e n w i r d , " ( D i l t h e y , S . 493) s c h r e i b t er i n s e i n e n

Mensch,

Gemüt

zunächst

den

findet

verstand

Aufrichtig-

bei

Schmerzen,

Dennoch

sein.

und

Werk

findet

die

Briefen.

Das

entfaltet

Sehnsucht

ein

Frau

zu

Gedanken

die

die

Liebe,

von

der

entfalten.

er

etwas

Sicherheit

Liebe.

Apologeten,

nach

Züge

abgründiger

wahre,

Stellung

als

durchläuft

Phasen

vereinende

Schleiermachers

Entrüstung

die

würden

allerdings

Schlegel

geistesverwandten, findet

unzertrennlich

de

von

sein

Verirrungen

ihr

für

in

bescheinigt

sei

von

Freiheit

werden.

Kultur

Liebe,

Lucinde-Romans

betrachtet

Wort.

sich

F a u l h e i t " (Dilthey, S.499)

gemeinsame

bedeutet;

Kräfte frei

das

Selbständigkeit

wahre

eine

redet

ihre

geopfert

und

bedeu-

Dabei

Frau

dürfe

empfundenen

Wahl

sinnlichen

(Di I they, S . 501 ) ¡ d a n e b e n

licher

freier

die

am

Selb-

Beides

entsprechende

übergreifende

und

Rousseau

Sie

Arbeit

Die

An-

Freude

die bürgerliche

die

das

selbst.

Bindung

la

"göttliche

revolutionär

und

rakter

dacht.

die

Vorbild

scharfer

Urteil.

auf

der

aus

und

etwa

künstlerische

ambivalentes

Die

und

von

ihrer

Scheinsittlichkeit

daß

habe.

auch

griechischen

in

Sittlichkeit.

à

Bil-

ihm

Individualität

Ansicht,

Mechanismus

tragende

Leidenschaften

die

darf

Ehe

der er

W e i b e r " (Di I t h e y , S . 4 9 8 ) .

Freilich

als

die

rigider

erheben

genießen;

Dilthey

Die

Naturalismus

zu

paradoxes

verbindende

Leben

der

preisgeben

gegen

war.

in

dienten

der

den Alten

konventioneller

durch

wollen.

selbst als

Institution

Dilthey,

sich

trostlosen

sich

die

keit.

Zwecke

Opposition

das

zur

spekulieren einem

mit

Frau,

Hierzu

Forschungen was

stiften" (DiIthey, S.

der

suchte.

echter,

und

Bildung

schien

sich

Vitalismus

Unschuld

ebensowenig

Von

mit

er

Ehe

ihm

zugedeckt

"Knechtschaft

einem

Geist

Lebensgenuß

auch

Moral

Selbständigkeit

angesehen,

unterscheidet

objektive

einer

sei

die

"eine

philosophischen

und

aber

her

festen

Skandal

Kraft

zugleich

Schlegel

Schlegel Von

von

der

einen

und

als

Freiheit

Ideal

und

seine

Eros

sein

Enthusiasmus

würde

der

195

vollenden bestimmt

ist

hier

muß,

und

ist,

zu

lei-

Vertrauten

durchgehende

Kritik,

196

H.

mit

der

habe

er

auch

allzu

der

dem

Freunde

gegenüber

autobiographisch

Lucinde

sein

untergebracht.

mühsam

verstand willen

es

in

ben,

-

sah.

Um

lich zu

wohl,

Kritik

So

ist

von

Liebe

zweifelt schwebt

Liebe

kommt

ihn

eine V e r t e i d i g u n g s s c h r i f t

und

Seiten

dessen

Publikum

er

so

nicht Lust

sich

wie

von

Geist

auf

wie

zu

die

wohl

zu

schrei-

ausgesetzt

auch,

um

es

machen

und

schließ-

Moralität

der

Lucinde

der

heiklen

Briefen

zu

es

Schlegel

geradezu die

Schon Frau

und

selbst die

der

Welt

sein

der

hat.

Die

Liebe

be-

Weise.

und

Außerdem

ihren

realen

Schleiermacher

Gegründetsein

in

für soll-

Verständ-

behauptet

Ewigkeit

den j u n g e n

die

werden

in Schlegels

frevelhafter

von

für

entnommen,

konstitutiv

Sinnlichkeit

wandelbar;

in

manchem

Karoline

geben,

aus

beiträgt,

und

ein

wiederum

schreibt:

denen

um d a s

über

und

mit

Dir

Liebe

Hirngespinst dieser

leere

von

Zeit

Deine

Be-

gehören

der

selbst

der

ist

einig

Heiligkeit

für

und

deren

Die

psychologische

ineinander die

Dimension

verwoben.

daß

sein

Entwicklung

Religion die muß,

Darin

und

Ehe

zu

den

nicht

obowhl

der

ersten

S.

von

und

zu

Welt

un-

einem

der

der

Liebe

und

als die

wollen,

von

verwandt.

das

der

durch

Der

Liebe

an

der

ebenso

wirst

kein

Ehe

der

solches

1, S .

474)

vor

allem

der

Ehe s i n d

kann

mit er

den

Ehe. daher Reden

also

Individualität

"Einheit

es

Individuali-

Wert

Briefe

1800

eine

III,

der

LieTreue

Leidenschaft

und

Wert

ethische

Um

aber

die

Du

ja

(SW

ethische

Entwicklung die

denen

von

dir

Liebe

der

vorläufi-

auf

ist

Kind,

mache

seine Vertrauten

Monologen

es

weiter: "Hier

liebes

Element.

höher

sich

473)

und

in

die Aussicht

Anwandlungen

Ansichten

ihm

Ende

entsteht,

Empfindung."

steht

Mann

er muß

das,

werden;

konstruktives

zeigen

wenn Liebe

und

stiften dir

merklichen

Schleiermachers

Individualitätsgedanke

tät

(Dilthey,

einer

so der

Bleibendes

Merke

ersten

in

bestimmter

Verhältnis

Einbildung.

nahe;

"Auch

nichts

Gefühl

fortdauerndes

um

sagen,

leicht über

Schlegel

Freundschaft

dem H o h n

Gesichtspunkte

und

Wolken,

einer

in

an

brauchen,

oder

der

willen,

Eheauffassung

allzu

sind.

zu

Schlegel

als

über

ja

Vertrauten

freilich

der

als

abgehoben

schädliche

der

Lage

zu

den

Form

b e größer und herrlicher zu machen";

In

gar

Kritik,

heraus,

in

Schleiermacher

Briefe

etwas

fordern

der

prekärer

deutlich,

zudem

Mannes

Versuche

jeder

abgesehen.

zusammen.

Vertrauten ge

ganz

vermeiden.

allen

von

Einheit

Liebe

weit

Form zu

in

"öffentlichen

um f ü r

nicht

des

trennbar Er

die

für

diese

dingungen

Dorothea

einer

nehmen,

Schleiermacher

Schlegel

er

der

daraufhin

Schlegel

beizuspringen.

hat

Liebe

sieht

Dilettantismus

Schlegel

Geliebten

von

sich

ausgereifte

ihm

seiner

sprach

hielt.

Aufrechterhaitung

entschloß

spätere,

zu

dem B e r g

der

ursprünglichen

Schlegel

Seiner seine

vom mit

hinter

um

schmähsüchtigen

Aufgabe,

die

Bruch

Freundes

schreiben,

nis

der

einer

Verhältnis

Schleiermacher zu

ihn,

des

aus

ten.

der

Pflicht

für

einem

war

nicht

Schleiermacher

A u s s t e l l u n g " (DiIthey, S. 504), Nur

Knudsen

gewinnt,

noch sei an

Eheauffassung Beziehung punkt,

kurz

sein, mit

alles

an

an

ganzen

Leibes

sei

totale

Einheit

Einheit

die

Begriff

Gottes Liebe

Gegensätze they ...

jederzeit

zufüllen.

von

Der

Welt

ist

bereit

Zur

deren

Zeit

fahrung neuen

habe

zeit

Doch

tritt

ein

wichtigsten

Gegenüber

fast

die

den Einheit

Realismus,

der

Ethik

von

Natur

und

durch

das

Moment

keineswegs

schon

da,

-

wickelt

sich

nunft,

die

ermacher der

allmählich

Gegensätze

einer

rative

und

göttliche

ungebrochen

widerspenstigen

unerbittlich

der

Geist, der

in

die Widerstände

Kraft

ist.

wie

seine

Natur

aufzwingt,

Im V e r t r a u e n ganze

den

Willen

verläßt

der

vernünftigen

Durchsetzung.

rung

und

Bearbeitung

naturwüchsiger

ihm

innewohnender

Gegenüber

dem

Ideal

der

Einheit

Ideal

nun

doch

In Sittlichkeit,

Teleologie

und

als

der

von

Natur die

Bildung

und

gesamte

und

Kultur

noch

sich

Zeit.

Geist

romantischen bereits

brin-

sie

Identität

ist

Ver-

Schlei-

als

Fichte,

ethischer

auf

ist ent-

Impe-

eine

sanftere

liebevoller

Annähe-

sich

der

bemächtigen, Wesen

in

sich

Idealismus,

angekommen

vorläufige

Reden

menschlicher

kraft

umgreifende

mögen zwar

den

Einheit

freilich

soll

die der

Menschen Die

die Vernunft

bloß

in

Ideale;

Schleiermacher

nicht

in

zwei

fast

entFrüh-

genug ist

auf

in

sich

dem W e g e z u r

des Geistes

Er-

wiederzufinden.

Hilfe

Widerstände

Geschichte

Realismus

Anders

zu

einen

der

idealistisch

Theologie

auf

vergeistigtes

und

hatte

mit

Allmählich

Natur

schließlich

identifikatorischen

eine

geschieht

jetzt

Idealismus

projektierter

Dies

aus-

hat.

gebrochen.

ab.

Verstand

Organisation"

vernehmen

die Liebe

baut

Form

durchdringen

Form

die Dil-

Theorien

Gedankengängen

zu der

dem

Leidenschaften

Denken

teleologische

Entwicklung

in

erfahren.

jene e n t s c h e i d e n d e

Wir

praktischen

Reli-

Menschen

"enormer

gerühmt

liegt

immer

anmutenden

allenfalls

schrittweise

eine so

in

spinozistisch

kann,

der

Dieser

und

zweier

durch

pantheistischen der

seiner

Einheit,

starke

dieser

romantischen

"physische

Schleiermachers des

in

dem

Grund

Erfahrung

die s t a r k e

1818

die

folgt

Schleiermachers

im J a h r e

des

in

ihren

10 J a h r e z u r ü c k .

und

Identität

Einheit

so s e h r

Berührung

Geistes

spiegelt

übergreifenden

echter

an

Liebe

der

Schlegel

Stelle

des

Universums,

in

Selbstbewußt-

Keime,

Schleiermacher

Universum daß

an

Mittel-

dieser

Die

hätte,

davon:

die

Aus

erlaubt

Fr.

durchdringt.

in

gen

An

teleologischer Werke

der

nicht

Ihm

fast

abgesehen

Glaubenslehre,

wird

Grunow

gewandelt.

des

höchsten

dagegen

Identität

Ehe.

die

Lücken

sich

Die

wider,

wohl

es

Frau

und

geistigen

Begriff

meint,

die

(er)

wahren

Geistigen.

jener

Ehestandspredigten

Eleonore

Ton.

scheidend

im

wenn er

Erfahrung

der

mit

und

und

Abbild

( D i l t h e y , S . 516) g e h a b t , d i e erproben,

Liebe

den

die

493)

allumfassenden

(war),

"Überdies

auf

aller

Mikrokosmos,

im

haben,

S.

Gegensätze

entsteht,

recht

111,1,

pantheistisch

sah.

der

mag

(SW

der

ist,

Charakters;

Sinnlichen

Einheit noch

ihm

Entwicklung

Geheimnis alles

in

des

an

Welt."

das

gionsschrift

was

Klarheit

Ausdehnung,

der

durch

dessen,

197

Geist sondern

sie

befassen.

der sich

sah,

kraft

wird

beim dieses

Menschheitsaufgabe. Stadien

dieser

Ein-

H.

198 heît

erreicht

ist

sie

im

Rahmen

das

nämlich

Ziel

die

ligen ihren Böse gen

eigenen

Reihen,

diesen

Die

Geist

die

zum

Ehe

licht.

In

sie

alle

ruht

die

diesem

immer

Triebe

Kultur in

in

den

Hei-

Das

verschaffen. Sittlichkeit

heftig

GeThese

Schritte

gründenden

In ver-

eine

kritisierte

unabdingbare

in

Trübun-

Struktur

Christus

Reiche

auszugleichen.

und christliche

dem

im

ge-

abbringen,

wieder Geltung

dann

vorab

zwar

gegebenen

Ziel

teleologischen

und

die

Gottes,

war,

und

S.

(Pr,

zen

christlichen

teil

an

jener

Monologen der

möchte:"

auf

Heiligen

die

mit

Kraft

Wird

die

Ehe

von

sich

die

r

Grundlage

eschatologisch

Welt

liebt,

und

frei

junge ihren

gerade nicht

ihrer

Weg

hat,

für

Wenn wie

der

Vollendung

zeigt

kann

sich

"ganAn-

führt,

Schlei-

Wunsch Trotz endlich

mag

sich

Der

ratlos

Geliebten

den er

die das

reflektieren.

liebsten

rächen

Macht?"

be-

auf

wesentlichen

Monologen

zur

ihm auch

findet.

Ehe

Mann

beim

gefunden

den

auf

also

Grundlage

Ziel

zur

entwickeln

Geschlecht

die

als

Allmacht

christliche

und

einen

in

ihr

Gegensätzen

die

nicht

Verschmähen e

auch

wir

das

Gemeinen;

einem

Schlei-

den

Bunde

ruht

Ausgangspunkt,

sprechende

Liebe, hier

ihm

von

sie

31 b e s t i m m t

heiligen

auf

ist

Geist,

verwirk-

Wort s e i n e r

Geschlechtes,

Lucindebriefen

selbst

teleologisch

das

christlichen

trägt

dieser

Kirche den

diesem

Sie

und

Geschlechter,

durch

Wortes

aber

dann

möglichen

mich

die

göttlichen

die

eigener

übermütige Frau,

sich

Aus

ein.

Natur

5,22 -

der

Verhältnisse;

bestehen

die

Eph.

Mensch

müssen.

(ebd.),

in in

der

Stellung von

Himmlischen

Bund

des Ist

Einheit

1818 ü b e r

menschlichen

wo d i e

Liebe

und

des

Bewegung,

"Ergreift

Schicksal? das

229) Kirche"

die

"heiligen

ansehen

Frühzeit,

die

von

herausragende

sich

Irdischem

den

diesen

eine

dem

nachdem

Kraft

dorthin,

seiner

ermacher

in

menschlichen

aus

andere."

sichts

als

Fortpflanzung

nämlich

Prozeß

Ehestandspredigt

der

In

diesem

eingangs

Fortpflanzung

eben

sich

später

Sitte

Christus

Welt s c h r i t t w e i s e

ihrer die

Widerständen

von

von

säkulare

sind,

Göttlichem,

anderen

Hauswesen,

das

in

Gottes

in

und

hervorgegangen

für

auf

Fortschritte

erste Stiftung

sich

den

läuft

Reiche

Christus-Werdung

ihr

vorwegge-

Menschheit,

der

die

die

in

Die

mit

des

der

sind

ist

Lebensgebiet,

der

ermacher

-

in

ist.

Erst

abzielen,

und

dem

unberechenbare

Gedanken

Sie

nimmt

zentrales

Menschlichem

die

Weg

kraft

Geistes.

Energien

dessen Anstoß

gegeben

auf

Heiligen

dessen

gesehen

gehorchen.

Die ein

durch

Gottes,

Defizite,

auch

Glaubenslehre

daß

Wege

die

aber

teleologischen

heraus,

Kirche

des

worauf

bereits

Verhinderungsfaktoren,

schichtskonzeption.

dem

die

Aufgabe,

Bewußtseins

bunden.

Reiches

sich

Menschheitsgeschichte

sondern

klar,

erreichbaren

hat

die

des

des

befindet

doch

der

Geistes,

wird

Christus

voran

die

des

in

Geistes

sind

Gesamtheit

Kirche,

aber

Allen

nur

Erreichung

Vollendung

pflasterten,

die

Glaubenslehre

christliche

Gottes.

für

nicht

der

auf

nommene die

werden,

Knudsen

in

ange-

sich

bahnen

des

Herzens

der

Freiheit,

die

Geliebte,

das

Schicksal

Eheauffassung dann

zu

"steh

ich

Lauf

der

kann

in

zu

der an

der

Welt,

Seele"

(Mo., Seelen

"öde

heiliges

was

nicht".

des

Schicklichen

weit

über

wenn

der

die

mit

weit

die

erforscht"

hindert

ihn

einer

fremdem

Gesetz"

der

und

ist

es

den

Ehe

bedeutsam,

einräumt.

Mochte

Liebe

erhobenen

Seelen

ist

doch

sichtbar

Schicksalsmoment dieser

Stelle

licher

Gestalten

eine

auch

der

Apostels,

das

daß stellt

Gestalt"

ander

ergrimmt,

vermeiden,

dann

Die

nur

54

von

uns

1818

von

die

noch

und

recht

ihre zwar,

dort

ist,

Gestalten der

Liebe

hinaus.

Auch

Selbstgespräch

der

im

fern

eine

Widrigkeiten

dem

des

"unter

dem

kann

mit

Phantasie

in

mit-

steht,

bereits

Rahmen

"schönen

Para-

von

Predigten

herausragenden

Geist

in

Schicksal

die

Rechnung.

überaus

und

und

Einheit

seiner

einen

Natur

Gerade

Weise

Welt

Welt

die

s t a n d

Freiheit

geworden.

Ver-

ff.)

Ehe

Einheit

esote-

Phantasie",

Freiheit

sich

wenig

Der

versichert

noch

ohne Frau

sich

möglichen

in sein

Gestalt

nicht

Liebende

der

was

die

Götterkraft

S.

Ehestand

für

an

e i n

den

nicht

Irdischem

irdische

durch

so

recht

und

Seite

Schleiermacher

lehrreiche

"Die

zwei,

sind

und

daß

sie

aufsuchen;

erst

gesagt

werden!"

Auch

nicht

dazu

gekommen,

daß

allem

dann

"wenn jeder

da

die

und

erst nicht

in die ohne

Teil

Ehe

Himm-

trägt

dem

bringt

Phänomenologie

Streit

bitter

Ehe

beiden alle

sich

Fleisch

zwei

der

als

werden. nur

sein

in

getrennt,

ein

Fleisch ihrer Fleisch

freudige

behutsam

Auf

z u oft

den

sie

an mög-

geworden

werden Wort

des

von

Er-

Grund ihrer

Zorn

sind,

nur

sind,

Schranken

nicht

geflissentdarf

Gestalt"

einer

"gräß-

gegenein-

nicht

geworden,

"ängstlichen

seinen

das

in

in

geworden

Überzeugung in

erkannt ist

sollen,

gegeneinander

ein

Ehe

erlaubt,

Ehe freilich

die ein

Zwiespalt

lich

die

aufzustellen

F l e i s c h

demgegenüber

sondern,

dem

Negativkatalog

durch

sammengehörigkeit

die

Kriterium,

vor.

nicht,

Anima

wenn diese

dem

Einheit

im

zwei

sich

lichen

alle

den

Ehe.

einen

die

"sich

Trägheit"

real istischer

entscheidende und

sich

manifest

in

nicht,

Schleiermacher

zur

nun

und

weiß,

denkenden

(Mo.,

Hausstand

Platz

"ich

gesetzlich

befindet.

daß

haben:

-

aber

heiligsten

der

trägt

auch

anfangen.

Langsamkeit

klar

durch

vereint.

"ihrer

"Götterkraft

weiblicher

nicht,

53)

und

ihm

Die Liebe

dem d e r

Monologisierende

eigene

in

des S c h i c k s a l s

Seelen

christlichen

so

doch dann

einer

"und

geeinter

die

wird

54)

Phantasie

einer

hier

wohl

zu

Die

Konkretion

besonders

Der

S.

in

S.

der

"träge

freilich

auszubilden".

wäre -

die

in

hinausträgt.

Beschränkungen

ihr

Welt

Antrieb

Wirklichkeit",

Monologisierende

Schicksals,

lischem

seinen

Gebiet

Dies

einbezieht,

fahrung

erzeugen,

zweier

erhält

so

Freiheit,

(Mo.,

geliebten

"Ehe

Das

Leben

-

fremde

der

die

kann,

höheres

ein

durch Natur."

Verschmelzung

Bewegungen"

fügen,

der

mit

über

So

Willkür

Mysterien

"Hier"

zur

matten

über

meiner

die

verhalten?

Wesen

die

dies"

Liebe

Höhenflug (ebd.)

Ehe

Grenze

Freiheit

bindung"

der

seiner

durch

ihrer

"einem

rische

Freiheit

199

-

nicht ist

es

dies

vor

inneren

Zu-

hält,

durch

H.

200 zuvorkommendes alle

Wesen,

Gelegenheit

zum

Streit

die

Stelle

der

wahren

ist

nicht

die

Liebe

schließlich tigen

in

Das

daß

Die

die

gehören

Ehe

zu

-

nicht

nicht missen ne".

Christus

nicht

werden.

zu

Bilde,

welches

immer

S.

die

sie

diesen

Ehe

einträch-

einer

Ziel,

toten

der

be-

nämlich

ausschließlich

in

Hier

Die

Betrüblichkeiten

höchstes

dies,

vertraglich

zwischen

zwei

sich

Irdische einer

soll

das

aber

das

Eheleu-

ganze

Be-

was

sich

"Das

einen

durch

seine

Kraft

hebe

werden

will;

jeder

sich

kurz:

sehen daß

jeder

gesteigert, der

wie

ganzen

Stande

sondern

in

dieser

es

sonst

das

ist

erregt

den

anderen

des

und

Geistes trage,

dem

in

bezug

sein

die

des

auf

Kraft

könnte.

des

Wenn

Fülle

der

mannigfaltigen

nicht

als

das

Liebe daß

der

Gemeine;

...

das

und

m.Fr., Ehe

durch

das

in

die

Weib

der ist

durchdringt:

Mann

die

Manne

zum

höhere

Seite

Du

bist

der

Wechselseitigkeit

daß und

jeder

den

daß

in

dieser

Hinsicht

reiner

spiegele,

erhöht

und

wie

d i e Gott

Erlöser mir

Ehe"

dann

und

Leben

genossen

diewird,

wenn so

wie

d i e Gemeine

christlichen

Gott,

fühle

im H i m m e l ;

bist

gegründet,

mit

gemeinsame

zum

Du

in

werde

Segnungen,

mir

Liebe

Geist;

das

Liebe

Seele

zur Liebe,

Gemeinschaft

ist

sondern

im

gefühlt

mag:

aus,

gebändigt

Geistes

Wandel

sagen

Weibe:

himmlische

dieser

Unser

gemeinsame

zum

Irdische

einer

Achtung,

bloß

werden

er

so

Ehe.

beide,

christliche

anderen

die

Gemei-

der

menschlichen

widersetzt;

wenn

Auge

sich

nicht

die

mehr

und

beide

der

führt

erst

der

gegenseitige

Wesentliche

Tätigkeiten Dieser

zu (ebd.)

heiligen

durch

Verbindung nicht

Christi Seite"

immer

in

sei

ver-

hat,

Gefühl

die

gestaltet

wir

Wärme

das

wird,

er

noch

denn

zugeführt

gegenseitige

Ist

wie

Ehe

vorzeichnet:

Daher

sich

Vollkommen-

diese

Mäßigung,

aber

Einwirkung

anderen

zu

an

und

des

der

Bund.

werden.

irdische auch

Verhältnis

Lebens,

nicht

diese

entspricht

"himmlische

Geistes

Liebe.

Natur

dem

ihrem

"hat

Apostel

die

durcheinander

der

-

Vermögen

Heiligen

beide

mit

des

machen

christlichen

in

in

schwach

35).

zu

f.)

Beziehungen.

"Einheit"

so

der

nun

Anmut

als

fort:

uns

liegt

sind,

des

daß

gemildert,

ligt

den Schein

Vollkommenheit

höheren,

Ähnlichkeit

Eheleute

sie

wenn

mehr

einer

Hierin

Heiterkeit,

zur

Ehe,

immer

die

233)

heiligt

sondern

in

Höflichkeit

231

zwar

Gewohnheit

alle ein

S.

Ehevertrag.

anderen

Wirklichkeit,

Schleiermacher

dem

dann,

sem

mit hat

zarteste (Pr,

der

Vorgespiegelte,

irdische

in

Werkzeugen

um

in

korrumpierte

jener

Diese

fährt

unabdingbar

der

Ehe

Grund

anderen.

zu

Natur

der

hat.

so

noch (Pr,

erst

von

Dimension

ihren

ganz

den

keineswegs

mag

durch

sich

die

soll."

Aufopferung

bestimmen.

Dennoch heit

für

Fleisch

gewiß

(ebd.)

entsagende

und

sondern

aber

nur

ein

jeder

sucht,

Band,

wird

durch

vertreten

Gestalt"

wahren,

schlimmstenfalls

erfüllen

mühen

vermeiden

womöglich

haltende

findet

ist

oder

zu

"widrigen

irdische

beiden

geregelte

so

Leben

Irdische

haftet.

ten

das

ihrer

Nachgiebigkeit,

Liebe

Zusammenlebens

Verbindung;

durch

Knudsen

(Pr,

"mögen

die

geheiChristus Christo S. wir

234/ mit

201

Eheauffassung

Recht

sagen,

daß

heimnisvolle Mann

zuführt.

währende als

ihm

In

noch

so

(Pr,

Für dem

diesem

mit

Irdischen

von

ihren

irdischen

Übertragung Beziehung

der aber

dem

anderen

der

da

rechte

als

dieses fehlt,

fehlt

sei

Gehalt

be-

bestimmt

sei

kräftigste

auch

alles

an-

und

Zu-

ehelichen

Le-

Treue

des

ge-

ihren

sich

der

doch die rechte

christliche

der

Weib

mehr

vorher

Gut,

ist

dem

täglich

eigentümlichste

freilich

klar,

verselbständigen

er

reformatorisch Belangen

als

die

jener

von

-

daß

sich

darf. sich

dieses

Himmlische

Gefährlicher

zugunsten

zurückzuziehen.

Frau -

Analogie,

Dies

wäre

-

Irrtums

die

gegenüber

Irrtum

des

wäre

Himmels

in

wäre Weltflucht

auf

sich

es

"in

die

nun

Seite

die

der

Beziehung

es, -

der

und

Ehe "Ver-

es eine g r o ß e

nicht

die

mit

Ehe

auf

zu

Gleichheit

der

ausmacht: zur

die

tun

die

Frau,

Beziehung

"Ungleichheit"

Schleiermacher

vollkommenste

Problematik

vom M a n n

d e r Gemeinde z u C h r i s t u s

Hier scheint

würden

wird

himmlische

Gemeinde

Beziehung

Mann.

wir

dieses

die

zur

die

zum

und

anders

Abwehr

Christus

umgekehrt:

von

"jeder

und

(ebd.).

Schwieriger

es

ihr

ist

nicht

denkt

die

und

Wo a b e r

D e n n es

Weib

"wahre

das

Wege.

(ebd.).

sein

235)

hier

wie

daß

ist

Mann

das

und preiswürdig,

und

und

so

dem

wird

als

gemeinsamen

Schleiermacher

blendung"

Geist

bestätigt,

schön

S.

geschlossen"

der

angehörig,

dem

verlässigkeit

Himmel

Geistes",

Vorgefühl"

auf

bens."

im

des

besonders

Genösse dere

sie

Zug

zu

geben,

haben,

auflöset".

wenn

(Pr,

S.

239) Schwierig ist

es

erscheint

der

die

zur

Liebe

das

bedeuten,

für

den

bleibt tertan gleich der

liebt,

gegenüber

daß

die

nichts

Frau tun,

die

dem

"Und

ihren

Männern

dem

Mann

aber

über

Christum

Herr

bleibt:

zu

ihrem

zu

-

darf

gebieten

so

steht

Mann."

steht

der

gabendruck,

daß

Schleiermacher schlechter

in

allein

die

verlassen

liche

Ordnung.

Kraft

des

es

(Pr,

S.

Mann

Welt"

Wodurch

ihm

Herrn, und

nur

denn das

wie

sondern

er

schlimm

an

Abgesehen die

die

(ebd.)

kommt

Gemütes,

schlecht

heißt, Mann

die

immer

davon

schwer

-

diese das

sich

aber des

in

des

dieses

nie

Dies

Un-

Haupt sein,

nirgend

Hinsicht

unter

heiligen Mann

zustande,

männlichen

Frau

seien

und

sie

des

der

Weibes

einem

hinAuf-

können.

beschreibe

anders

"Die

Schleiermacher

sehr

der

da

Weibes

jeder

bestehen

Testament:

anhangen.

kann.

aber würde

immer U n t e r t a n

so f ü g t so

die

ist,

um d a s V e r h ä l t n i s

würde

"Einführung

im A l t e n

ist,

die Weiber ist

und

Christus

Analogie dran

Gemeine

Christusanalogie

sehr

der

empfangen

der

ja

Hinsicht:

fähig

In

Weib a l s o s o l l

insofern

239)

kann.

(weiter)

auch

u n d s e i n e m Weib

weiblichen

Gegenliebe

kann,

wohl

erinnert

von

gebieten,

durch

er h i e r

zur

mehrfacher

gegenüber

wenn e s

d e r Gemeine,

in

beitragen

Manne

sondern

im N a c h t e i l " . als

zwar

nichts

immer

wie C h r i s t u s

Mutter

Analogiebeziehung

Gemeinde

Christus

Mann

die

Bundes wird

der

Ge-

Vater

und

allgemeine als

durch

bemächtige.

Soll

göttdie der

202

H.

Mann

der

Frau

festhält,

daß

und

eben

ihn

zuerst

durch

er

diese

sich

alles muß

und

Mann

ihr

des Weibes

daß

er

nach

worden

ist

ruhenden

durch

Wirkung

Anhänglichkeit

Vergängliche Liebe

verglichen Diese die

daß

in

Vorbild dem

Liebe

nehmen.

sich

in

das

Hauswesens ihrem

Draußen zuwendet,

nicht

stehen,

sondern

Heiland

und

der

Frau

gesprochene Haupt

Beziehung ist,

sehen

meint

das

tiefen

Frau

-

in

der

dieser von

ge-

in

der

ihr fort-

unge-

Ehebund

ewiges

über

Werk

Werk

biblischen die

der

derselben

aber

über

er

sie.

Frau

zum

möchte

daß

von

der

dem

Mann

Innern

i n dem D i e n s t

Analogie

liebenden

seiner

zeigt,

sich

sondern

heiligt

zurücknehmen

Haupt erst

Christi

zu

daß liebt.

lassen,

darin

Liebe

Aussage,

Gemeinde

dienen

darin

Frau

an

des

ihr

und

Christus/Gemeinde

die

Gemeinde

Dienst,

Ehe denken

Frau

der

im

d.h.

in

dem

her

und

zu

ver-

Christus

erst

der vor

die

Liebe allem:

er

Dienst

dieser ist

er hat

wenn

der

Mann

und

dem

Ehe

die

das

großen

das

der wie

frei ist

gemein-

So

ge-

zwischen

je-

Geheimnis

Ungleichheit

so

Christus

Haupt.

gewaltig

Herr-

Untertan-

erwählt,

Leib

Hingabe,

der

Ähnlichkeit

die

am

kein

vom

der

ihrem Haupt

zum

in

mag,

Dimension

s i c h zu

dranzugeben, uns

Sinn,

irdischen

Mann

Dimension

"trifft

und

sie,

Haupt

die volle

selbst

er s i c h

nichts

die

Sachen und

den

Geheimnis

243),

ihr

zwischen

der

Er-

Mann

und

verschwindet.

Unter Größe,

es

Schleiermacher

S.

in

das

Leben

so f ü h l e

ist.

Mann

verpflichtet;

kein

Treue,

Gemeinde; in

die

ihr

hingebenden

Ist

ohne welches

größtem

der

äußerlich

ist

himmlischen

eigene

heiligen

(Pr,

doch

Königssein

Frau,

der

Mann

sich

Daher

zwischen

wo-

Leben

Christus

daß die

begibt,

Schleiermacher

in

samen

lösung"

dem

für

der

der Gemeinde

der

fähig

er

dem

spricht.

Ja

Welt

wird

von

Retter

bürgerlich

dieses

gekommen,

die

Leben.

von

schaftsverhältnis sein

der

tat,

Wirkung

ein und

mit

wie

Schleiermacher

Frau,

was

christlichen

als

heiligsten

sollen

sich

wenn

der

gemeinsamen

Mann/Frau

So

Welt

soll

Auch

Untertansein

und

Schleiermacher

diene; er hat sich hingegeben

hingebende

einen

gestillt;

ausspricht,

Rate

ganzes

so

241)

lieben

die

besonderem

ihn

sie

Ja

Ja,

die

Sehnen

Gemeine:

unwillkürliche

welche

dem

S.

Frauen

nicht

gesprochenes

und

erhebt

würdig, (Pr,

das

die rechte c h r i s t l i c h e

abhängt,

verbindet

ihre

ist

Kraft

Weib

beiderseitiges

Zufällige

darstellt,

Gedanken

er

Diese

und

zu w e r d e n . "

Männer

Christus

nem

dieser

und

ihr

alles

unwissend

der c h r i s t l i c h e n

Ordnung

für

das

ausgehen,

und

welche,

wenn

in

Kraft

fühle

sein,

ein frei

soll

unbewußte

daß

währenden

ewigen

wird,

eine

erledigt

Aber

allgemeiner

und

ihr

gewesen

werden

eine

Kraft,

von

Suchens es

Haupt

Haupt

Gottes

muß

fesselte.

schwächte alles

"so

Kraft

anzog

der

Mann

anhangen,

Knudsen

diesem ja

Eschaton.

-

christologischen

wenn

Denn

an

man der

bei

Vorzeichen

Schleiermacher

ehelichen

ist genau

Beziehung

von

die

Ehe

eine

hinsieht Mann

-

und

eschatologische

vorweggenommenes Frau

soll

"immer

Eheauffassung schneller

in

Christo

nur

heißen

ist."

d.h. die

sie

Erfüllung" in

der

allem, so

auf

was

wie

ihr

S.

ihre

der

Männer

in

menschlichen

billiges

Teil

auch

ja

dem

in

und

Ihrem des

Manne

seinem

dies

lehrt

den

in

in

Lebens,

wird

ihn

"Wie

Gemeine

ewigen

Frau

durchdringt

erfreulichste

der

des

Die

Perspektive:

das

"was

Ferne

244/45)

und

optimistische

Erfahrung

weiten

(Pr,

versteht

gehen,

203

Tun

Verhältnisse wir

harren,

immer und

mehr

Sein.

christlichen

Ehen

diese

unsere

auf

Weise

Kunst

und

Wissenschaft

genießen

und

verrichten

sich

dessen

ver-

gleich,

Hier

die

folgt

tägliche

Frauen

verschiedenen Kreisen des öffentlichen

wirklich

zu

oder

an

Lebens,

bezwecken,

erfreuen."

(Pr,

S.

245). Wie

das

Abbild

annähert, die

Ehe

um

wird

sich

"immer

kommenen

der

Gemeinde

schließlich

schneller"

Gemeinsamkeit

jeder

"Schein

der

in

sich

ganz dem

des

an

mit

das ihm

Urbild

zu

"schöneren

Lebens"

Ungleichheit"

vereinen,

und

(Pr,

S.

(ebd.)

Christus so

höheren

245)

eschatologisch soll

Gefühl

Wirklichkeit

zwischen

Mann

dies

durch

einer

voll-

werden.

und

Frau

So ver-

schwinden. Hier zu

scheint

geführt

schön, ben,

viel

zu

wenn

man

ein

er

der

seine

Augen

auch

in

und

daß

schön

ist."

meint,

Ehe

gehabt,

daß

allein

die

Vereinigung

sem

ÜbungsS.

Dies

so

er

zu

sehen,

geht

zurück.

Barth

ermachers

zwischen

Christus

Wesen

Anthropologie

des

Menschen

kontinuierlicher lösers"

(vgl.

de

ist

und

vor

allem

Purgatorium,

und Frau

wahrlich

ist,

daß

des

der

nicht

Frage-

Kreuz

ist,

diesem

direkten werden,

Irdischen

mit

Mann

in der Ehe,

Anderen

wenn

Lebens,

kluge

daß

des

nicht

ge-

mit d e r G e m e i n d e v e r g l i c h e n ausgerechnet

sondergleichen,

weder

Beziehung

bei

hat

Barth

behauptet

II, Die

ein

S.

Aus

dem

deduzieren,

18

ff.)

urbildliche

Mann

-

in der

Ehe,

werden

die-

dürfte?"

Beziehung

und

noch

der

nicht

keinem

über

das

begriffenen

Christus

und

der

praktisches Fall

also

a u f e i n e o n t o l o g i s c h e A n a l o g i e h i n g e d e u t e t w e r d e n , wohl a b e r h i n

auf

Be-

Schlei-

sie die

läßt

"Vollkommenheit

teleologisch

notwendig In

sofern

"Christus"

auch

zwischen

ein

Frau.

psychologische

abgelehnt,

eben

einer

auf

Urbild-Abbild-Analogie

Urbild

zwischen

und

metaphysisches,

zwischen

allein

die

u n d dem M e n s c h e n

mitumfaßt. nicht

nicht

bekanntlich

Geschichtsübergänge

GL

heitsgeschichte.

die

Einer

"so

recht

dafür

Dialektik

da-

-

205)

obachtung

gemeine

realen

reden

Barth

scheint,

die

zu

wir

gesehen zu haben

Umwege

Kampfplatz

müssen

"Wo h a t

nicht

Verklärung

Barth

"Musterbeispiel

der

kann."?

doch

des Himmlischen und

ein

Karl

Und:

wenn

diesem

mit

Und

von

haben

nicht

mit C h r i s t u s ,

um

204)

und

Ehe,

Prüfung,

auf

S.

in c h r i s t o l o g i s c h e r

-

Predigt

sein

Ahnung

daß

nicht

der Mann

(Barth,

diese

christlichen

wenn

alles"

(Barth,

daß

keine

Weltsicht

"das

Psychologe

...

der

zeichen,

idealistische

haben,

großer

auch

Zugriff

eine

zu

all-

sich

des

Er-

MenschGemein-

Modell

kann

ein

Medium

Eph.

für 5

dieAnalogie

H.

204 des

Dienstes

von

einer

und

liebenden

wesenhaften

gemeinschaft In

der

der

Gleichordnung

Tat

hat

es

den

"ängstlichen"

Augen

gleiche, von

geistigen

zur

Gemeinschaft

ben

fühlen,

Gott

sie

stein

so

die

um

keit,

an

sich

laufen

Ethik

Leib

in der

Nun

für

Idealismus

um

es der

res

ist

das

Seite

Urbild

wird

man

können,

schen

nichts

keit

des

Menschen

(KD)

durchaus

Schleiermachers Zwar

ist

oder aus

Barth

in

jetzt,

Erscheinung einem der

daß

hätte

unberührt.

Wesen

der

KD

daß

beseligenden

und

gegeben

so

der

ist d a s

wenn

und

welcher

320

ff.)

in

getrie-

unter

nach

Ehe,

so

dem der

die

Sinne Grund-

245/46) E.,

S.

die

Entwicklung

sondern

Einheit

von

die

zeigt, der

worauf

Persönlich-

Dualität

Mann

von Vernunft

miteinander

und

und

der

Frau

Natur,

"Ge-

durch-

Geist

und

und

den

die

zwar

dem

in

Christologie nichts Auf

völlig

Jahre

1923/24)

ihre

Rede

werden ist

ableitbar

der

nur

oder sein,

des

Dogma-

vermuten

von

so

wird

einer wird

man

aus

dennoch

dem h e l l e n

soll,

wohl

über

lassen.

Anthropologie

von

sein

Men-

Menschlich-

Äußerungen

Wenn

an-

voneinander

Identifikation;

kann.

ande-

der

Kirchlichen

seine

Deduktion

denn

Jesu d i e

seiner als

des Menschen

gesprochen

nicht

nicht

Menschheit

hat

ontologische

die

hat, also

Persönlichkeit.

gesehen,

geschweige

Menschen

Christus

mit e i n e r V e r v o l l k o m m n u n g

selbst

Wesen

Christologie

verwoben

werden,

ließe

(aus

das

die

und Anthropologie

Barth

-

über

Menschwerdung

ihnen

vollkommenen

als

eine

Christi

des

rei-

Leben s i c h

kann,

Verbindungen

unmöglich,

Jesu

alles

i s t zu e i n e r

wirksamen

um

Christus

oder

engere

aufgelöst

Zusammenstimmung

einem

Schleiermacher

zu dicht

Eheverständnis

Christologie

meint der

auch

tun,

der

und

erreichen.

sittlich

als

ein

Vollkommenheit

wird;

(vgl.

zur

Kenntnis

angeschaut

S.

ihm

Die

Ungleichheit

gefühlte

Bild

Gott

deckungsgleich

der

jede

Schleier-

in

der

der

"garstigen",

Liebe

Vereinigung

zu

der

zusammengefügt

Bundes

(Pr,

geht

Christologie

so zu

die

322)

sein,

nahezu

abkoppeln gar

S. der

Persönlichkeit

Anthropologie

deren

Ehe-

Theorie

abgehalten,

Gottes zu s c h a f f e n :

vollenden

Ziel

selbst

Leben

denen,

Es

sich

so

freudig

zu

ist."

die

von

Möglichkeit

herrliche

1812/13

(E.,

zwar

und

als

Barth

und

Eheauffassung

auch

davon

"wenn

gleich

des h e i l i g e n

will.

sich

das

Person

mag

rückt

E h e d i e Rede g e w e s e n .

Herzen

Werk

von

hinaus

nicht

muß,

Sicht

gerade

der

ja

nicht

Denn,

das

und

das

die Vollendung

die

die

dieser

es

aus

aufstrebenden

gereinigten

schlechtsdifferenz"

der

worin

sei

war

der

gemeinsame

d e r Gemeine d e s E r l ö s e r s

Schon

in

Christusgemeinschaft

greifbare

beiden

Gott

hat,

Schleiermacher

tik

Gestalt"

stellen.

das

mit

gesetzt

Apostels

zu

Einheit,

Kraft

Realismus Immerhin

empirisch

die

wenn

als

Schleiermacher

eine

vor

nen

des

hat

in

Herzen;

den

"widrigen

Predigt

erhöhter

Gerade

zwischen

Anschein,

würde.

Ehe

wird der

und

Phänomene

derselben der

die

verdrängen

dieser

Hingabe.

ab.

Christusgemeinschaft, machers

Knudsen

sie

Ort Idee

dieses aber

Eheauffassung in

ihr

voraussetzen

im

Hinblick

muß

es

(S.

12),

auf

in

müssen.

Barth

einem d.h.

eben

Wirklichkeit Christus

gie

sein;

in d e r

Mögen milie

aus

fassung Kraft

Kraft

des

wo e r keit

in d e r

-

"Daß

Menschen,

Mit und

dem ist

wird

vor

Gott

für

im

Ethik

jedenfalls

Stelle

Aus

Mt.

dem

Bund

der

ehelichen hat

des

Christi Diesen

läßt.

Für

gerade von

Herzens, den

die

daher auch

dung

Liebe

ist

mit

es

und

ja,

Frau.

stellt Es

ist

hier die Die

geschehen

begründet

verwandelt,

keine

gewollt

Notwendig-

hat

die

-

als

Ehe

im

die

Situation

zu

Christus

Gottes

des

im W a n d e l . dieses

sei einer

geheiligt Status

des

zum

Menschen,

Menschen

gewandelt

Unbeschadet

Gedankens und

der

der

Von

überhaupt

der

durch

opti-

Schleier-

Wirksamkeit

Situation

müssen.

einen

die

2.

der

des

hier

erst

des

Menschen

aus

ist

möglich.

entscheidenden

untrennbar.

wenn sind

Mangel

eine mit

In die

die

zwingend

an

Liebe,

traurigen

Christi

"einzelne und

sich

Ehestandspredigt

zur

Christus Liebe

Schleiermacher

259)

und

Gottes,

freilich

für

S.

Eheauf-

ausgehende

hervorspringende

ergreift

durch

Ehescheidung

sich

bleibt,

Christus

Ja

Fa-

Schleiermachers

geschöpfIicher

der Gemeinde e r g i b t

liegt

von

gehört

und

eine

An

die-

Schritt

über

getan.

erweist

(Pr,

zu

Analo-

eine

die

Gemeinschaft

Ehe

ren"

nicht

Persönlichkeit

ein

Veränderung

der

wirksam

ver-

Menschwerdung

ist

beanspruchen

Punkt

die

in dort

aber

weiter

Bund

dann

her

hat.

der

auch

die

darum geben."

Christus

von C h r i s t u s

Christusgeschehen

hinaus

heraus.

die

Christen

Mann

wohl

Schleiermacher

Frühzeit

Ehe.

ist,

bereits

theologisch

dies

Dies

Einkleidungen von

von

Schleiermacher

sich

des Geistes

geradezu

19,8 n a c h r ü c k l i c h

keit

ist

der

romantische

lichkeit

hat

grundlegende

Ehe

die

auch

werden"

Ermöglichung

Kontext

ser

Ehe

die

Wirklichkeit,

Fleisch

Christi

diese

die

von Ohne

der

Sachverhalt

geworden

gegenüberstehen,

realisiert.

Menschwerdung

Macht

christliche

seine

ein

der

man

Ehe.

ohne

daß

Menschen

offenbar

idealistischen

Geistes

sich

mindestens

übrig,

den

es

wird

bleibt

geschöpfIichen

die

und

uns

Möglichkeit

Idealismus

ausgeschlossen;

und seine

durch

Heiligen

wie

Ehe

Erscheinen

mistischen macher

so

in

diesen

auch ohne m e t a p h y s i s c h e

skeptisch

Menschsein

beiden

der

seinen Grund

So

Geistes

und

die

der

es hier

Sinne

Eheverständnis

ohne

menschlichen ist.

wird

Gründen

sein.

Ehe sein

Ehe

Menschsein

von

Menschlichkeit

bürgerlichen

guten

Heiligen

der

der

drückt

als

einer

Verwirklichung

von

dem

denkbar

christologischem

Gott e i n e r

Humanität

Humanität

christlich-ethischen

nicht

Balthasar

müssen.

Heutige

vielen

im

"Weil

Verbindung

geben

v.

Sinne

die

und

wird

eine

Tat

wir

...

auch

stehenden

sprechen

aus:

wahren

Gottes

in

so

H.U.

205

innere

der

der Kraft

Härtigwerden

Unmöglichkeit.

sich

der

über

die

Denn

verbindet,

nicht

Unmöglichkeit

Fehltritte Ehe

d.h.

Unauflös1818

Wirklichkeit

Gemeinde

läßt

die von

und

auflösen; der

Christusanalogie, einer

geschwächt

gegen haben.

so

Eheschei-

den

die ande-

Denn

die

206

H.

Liebe

zeigt

sich

glimmenden hier

die

Docht

Dinge

Diese

nicht

von

Die

der

Menschen

betrübt versucht

vergeblich, es,

so

welche

von hilft die

mit

weise

Hinweis

billigt.

Zusammenhang,

eine

Ehepartner

einen

man einen

Die

anderen

Verknüpfung jener

noch

destinatianisch

von aus

deshalb

dern

vorherbestimmt

dung

entgegen.

kommende hier

hin,

daß

an

dem

und

die

um

Delegation

Ehe sie der

Dies

allzu sich

muß

der

kann,

sie

und

selbst

dieser

nicht

Welt,

darum

weiß,

dem

Menschen

wenn

müssen,

ob

deren es

nur

zu

daß

an

die

auch

Aufhebung

In

die

die

einer

Christus rechtens

müssen

sein

ist.

darauf

etwas

nicht

vollzogener

Hier die

nach-

schwierigen, verabschieden

Begründung können,

der wenn

Vorläufigkeit

bewußt

Unterschieds

kann,

könne

darüber

tun

geschichtlichen

initiiert

sich vor-

Begleitumständen

gehört,

des

es

über

bürgerlichen

aufzuhebenden Ehe

Eheschei-

deutet

faktisch

nicht

Ehe son-

Kirche

sie den

prä-

zur

mache

negativen,

aber

gradweise

Sache

sich

als

christologische

sie

263).

bestimmt,

d i e s e r Welt s o e i n f a c h

wird

S.

geradezu

überläßt,

Staat

den

die

diesem

Eheauffassung,

Schleiermachers

den

aber

"Schmerz"

unerquicklichen

be-

Kirche,

Kirchengemein-

die

meint,

angesichts

der

theologisch

er

Fälle

Er

in

für eine

aber,

während

aus

daß

ist

geschiedener

(Pr,

der

Motiv

Ehescheidung

die

nicht

Kraft

wenn

Dies

die

füreinander

es

Ehebegriff

sich

tun,

auf

halten

wenn der

Daß

Regel

gut,

ein

der

Gewalt

damit

damit

in

jedwedem

"trauern", der

der

ausfällt.

zu

in

Bemühen

vorkommen.

Menschen,

nur

auch

sie

ihr

weltliche

Gedanke einer

zweier

ist.

Realitäten

freilich

qualitativen,

Ordnungen

fragen

sündhaften

"Ist

Schleiermacher

Christologie

Zurückhaltung

Kirche

nachdem

gehorcht,

es

scheint

Scheidungspraxis

die

idealistisch

schließlich Christus

der

ob

zu s a g e n

her

und

in

der

römisch-katholischen

Im H i n b l i c k

leicht,

Geschäft

ihren

nur

nur

zu wollen,

natürlich

hochgestecktem

all

lassen,

nicht

kann.

mit

der

nicht

empfunden

theologische

weiß

stammende

sie

zu

beiseitestehen

Die

Ehescheidung

denken

tief

sondern

Herzenshärtigkeit

die

"Auswärtigen"

und

hier

Frage

nur

findet

könne.

weil

stehen

auch der

dies

Obrigkeit

Zugehörigkeit

unerfreuliche

kann.

der

für einen

von

dieser

einfach das

stimmen

Gerade in

Scheidungen

nur

Organen

sind,

darin

werden,

der -

aber

durchsetzen

zusammenfinden,

Schleiermacher

sie

Monologen

anmutenden

eben

den

eins

wiederherzustellen.

Praxis

Idealismus

den

liegt

vollzogen

Kenntnis,

unmöglich

heiraten

solchen

und

Schleiermacher

ihn

Kirchengemeinschaften

die

daß

Scheidung

schaft

zudem

auf

daß

für

Schleiermacher

in

Ganz

sein,

wegen

trauert;

262). auch

handele,

nicht

soll

S.

nicht

zur

und

nicht zerbricht

Scheidung.

Ehebund

sie

Mag

Scheidungen

den

Rohr

sieht,

ohnehin

ohnmächtig

(Pr,

dem

die

nimmt

gerade

darin

Scheidung

gegen

schweigt

trennt"

sich

rosig

hat,

Ehescheidung

"geknickte

(ebd.).

zu

Kirche

und

das

auslöscht"

Kirche

Seelsorge

sie

einmal

Argumente

kann

Staat.

daß

wieder

entscheidenden

vom

darin,

Knudsen

ist

und

zwischen

Teleologie

sein

wird

doch

Welt

man

mit

diesem

207

Eheauffassung so komplexen

Problem a l l e i n

Schleiermacher als

betrachtet

notwendig;

könnte. Natur

Ihre

sie

zusammenkommen

wendigen

aber

muß

gung

der

nämlich

und es

Notwendigkeit Die weise

die

durch gen

Schwächen

Christus

Geistes

mehr

sein

sehen, trale

wird

soll

daß

selber

ihren

es

zu

gerade

nur

Realität, Teil

gelingen

dieser

kann,

K.

Gerade

zur notder

darum

n o l e n s - v o l e n s - B i 11 i der

Notwendigkeit, gedacht,

begründete

Barth

die

wir

Teil

und dieser

beiden

Ehe

nicht

wird, Wege

Kraft

daß

ohne

die

es

Reich

die

Heili-

sofern Recht

sie als

dem Gebot Gottes

das

EheBlick

des

hat zu

sondern

durch in

die

lassen,

gehen,

Schleiermacher

nach

schritt-

uns auch den

schärfen

bedarf,

Menschen

dem

sind

den Weg gebrachte

Kraft

Kraft

auf

ihr

beiden Seiten

aufhebbar

Müssen

Institut.

zwei

in

und

beiden

Ehe a l s Medium einer

christlichen

dieser

die

die

Menschen

von

der

sein

wird.

u n d auf

bürgerliches

nicht

einem

in

Mensch

Teil

als

nicht

Vernunft

diesen

die

theologisch

Motive.

Konzeption

Geschichte

ein

Ehe

Gliedern zu

dieser die

als

die

menschliche

det,

Ziel

in

der

eine

weltliche

und des

tragenden

ihr

Unter

durch

Natur

der

Natur

Christuswerdung

Schleiermachers

in

sind

Entwicklung

auch

zusammengebunden.

der

gestellt

die

sich

insofern

und

auch

und

hat

warum

Staat

u n d seine

daß

entwickeln.

Ehe;

Geist

Frage

Vernunft

darin,

Existenz

offensichtlich

realisierbaren

auffassung für

von

Menschen Ordnung,

anderen zu

die

den

von

de facto in

Einheit

zum

befremden,

durch

den

einmal

Liebe

steht

Vereinigung ganz

für

menschliche

besteht

die

einmal

Scheidung

aus

Ehe

christlichen

noch

die

hier

der

die

müssen;

durch

Voraussetzungen

weltlichen

lassen.

keine

Notwendigkeit

Christusförmigkeit

von

ist

zu

sie gezen-

verbin-

der

Kirche

Gottes

als

und ihrem

bleiben.

LITERATUR

v.

Balthasar, H.U./Karl Köln 1962

Barth, Barth,

K.,

Die

Barth,

Theologie

Darstellung

Schleiermachers

K . , Kirchliche Dogmatik 111,4; F r a u ) Z ü r i c h 1951 ( a b g e k . KD)

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Rade,

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Deutung

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seiner

Theologie;

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(Mann

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Dilthey)

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Knudsen

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Schleiermacher, Fr., Monologen; 1911 ( a b g e k . M o . )

Berlin

1800;

hrsg.

von

Otto

Braun;

Schleiermacher, F r . , Predigten über den c h r i s t l i c h e n H a u s s t a n d ; B r a u n ; B a n d I I I , 228 f f . ; L e i p z i g 1913 ( A b g e k . P r )

hg.

S c h l e i e r m a c h e r , F r . , E t h i k 1812/13; L e i p z i g 1913 ( a b g e k . E )

II,

hrsg.

v.

Otto

Braun;

Band

Leipzig

v.

Otto

320

ff.;

S E K T I O N

D I E

T H E O R I E

DER

GEFÜHL, ANSCHAUUNG,

II

S U B J E K T I V I T Ä T U N M I T T E L B A R K E I T

IMMEDIACY

AND DETERMINACY

IN S C H L E I E R M A C H E R ' S

PHENOMENOLOGY

OF

SELF-CONSCIOUSNESS von Robert

Hegel's im

attack

inneren

cases

critical

form a

of

bare

feeling

being

of

and

purely

of

as

Hegel

utter

all

truth,

theology the

and

Reason,

confined

truth.

The

result

Concerning exploits

an

ambiguity

tions.

In

jective to the

dog

the

contrast,

in

draw

a

this

terms

sible.

to

of

But

it

would

supposes

a

be

this is

As

Lewis

but

even

incapable

of

consciousness

of

of

that in a

the

1821

Gefühl

a

world

and

utter

freedom.

transcenits

a

of

as

it.

of

the

mind,

as

remains.

that

caricature Gefühl

disclosure denotes

but

by

the

words,

a

subfirst

conflating

remotely

since

of

func-

rather

not

Glaubenslehre

other

Hegel

that

Gefühl

was

of

theology.

to

is

even

In

substantial

of m e d i a t i n g

dependence, In

which

knowledge

is only

is

the

ab-

Schleier-

all

such,

It

object

mere

feelings

out,

variety

caricature

edition

of

to

two

Schleiermacher

appropriate

Hegel's

the

"Empfindung"

i s not c o n s c i o u s n e s s

he d i d

Gefühl,

demonstrated

the

so

Christianity.

to

pointed

and

religious

pre-theoretical

performs

sense.

it

masquerading 2

and

has

of

strictly

lost

claims

original

of

apprehension

regards

subjective

between

subhuman

instance

of

of

has

some

is

states

claims

faith

a

deprives

Hegel

elsewhere

Beck

which

psychological

distinction clear

truth

"Gefühl"

is

transcendent

agnosticism

the

The

feeling

subjective

renounced

such,

of

apprehension

the

Religion in

indeterminate

3)

content.

"Die and

purest

whatsoever;

religious

distinction

capacity

distinction,

abstract,

husk

have

the form

certainty.

inner

interest

1) G e f ü h l

a

content

and

terms

Empfindung

private

is

Hinrichs'

be

be

empty

empty

I

The as

world.

epistemologica!

into

has

the

position.

consciousness

access

complex

the

charge, in

it any

reduces

theological

first

may

reconstruction,

finitude, a

so

would

determinate

content

only

is

the

Schleiermacher's designates

to

Gefühl

to

evokes

issues:

dog

formal,

retreat

theological

meaning;

three

intentions,

and

substantial

Schleiermacher's content

a

any

a

still

subjective

to i t s

features

as

2)

mere

of

forward

a

justify

only

void

his

immediate,

can

but

attains

Whence,

surrenders

as it

Contrary

determinate

macher's

and

but

Hence

not

raises that

dependence;

truth,

in

Williams

Wissenschaft"

such

limit.

stract

zur

approval.

immediate,

dent

Schleiermachen

awareness,

formal.

speaking, as

on

Verhältnisse

R.

plauthat

this the

a

pre-

feeling

1 S e e M e r o l d W e s t p h a l , " H e g e l ' s T h e o r y of R e l i g i o u s K n o w l e d g e " a n d I n t r o d u c t i o n to H e g e l ' s F o r w a r d to H i n r i c h s ' D i e R e l i g i o n im i n n e r e n V e r h ä l t n i s s e z u r W i s s e n s c h a f t i n : B e y o n d E p i s t e m o l o g y . New S t u d i e s i n t h e P h i l o s o p h y of H e g e l , e d . F . W e i s s , T h e H a g u e 1 9 7 4 . 2 Robert R. Williams, "Hegel a n d Schleiermacher on Theological T r u t h , " in M e a n i n g T r u t h a n d G o d [ B o s t o n U n i v e r s i t y S t u d i e s i n P h i l o s o p h y of R e l i g i o n ] N o t r e D a m e 1982.

212

R.R.

of

utter

ness

dependence

or

level

riously,

of

presupposes

he

himself

to the w o r l d

in

his

The tue

critical

of

This

its

is

which fühl trast

all

at

Gefühl

to

"sincere"

rything

is

psychological

feelings,

gement.

Hegel

Thus

Truth, or

Freedom,

whether

rent

on

warrant

but

felt,

r e n c e of a t t i t u d e . " the

level

of

sistence

on

of

is an

from

that

and

mediation

is

under

states

certainty

makes

of

mind,

which

thesis

appear

surrenders

have

heart

way. itself

that

to

Hegel

to

a

be

is a

on

of

this

of

...

diffe-

a

then

rational

alleged

feeling.

be

and

inhe-

the

its content,

retreat

content

feeling,

that

process

to

judGod,

its own

so

of

as

in

Schleiermacher's warrant

eve-

and

content

turns

a

But

matter

insight

from

and

theology

theological

hos-

felt.

immediately

feeling,

derives

the

con-

has

warrant

Everything

But

no

is equally

not

such

its

con-

possesses

and

transcended

feeling

the

truth;

Ge-

in

sincerely

sense

whether

of f e e l i n g

been

it

virtruth.

truth.

stands

Gefühl

apprehension,

content.

the w a r r a n t

and

of

by

subjectivity,

not

it

be

objective content one's

has

immediacy

that

strict

to

se-

access

f o r m of

S t u f e of

cannot

thing

supposed

into

not

claim

rational

Gefühl,

certainty,

immediate

is

the

is one

feelings

mediation,

immediate tive

of

it

the

original

i.e.,

indeterminate

that

in

mere

apprehension

fusal

is

such

enters

If

qua

caricature

as

the poorest

form or

as

problem

nothing

rather

derives

lowest

warrant

simply

it

the

his

conscious-

Religion.

subjective

that

truth

contrary

of f e e l i n g s

The

is

"...

before

the

attain

is

not

took

Gefühl

but only

consciousness;

writes:

as the

validity

do

However,

but

truth,

Hegel

there

feelings

true.

of

second,

problem

content:

Hegel

concept

first,

content.

the

even

a

of

only

immediate

rather any

for

transcendental

the P h i l o s o p h y

the

can

of

not

of

a f o r m of is

speaking

attainment

But

use

on

not is

determinate

all;

pitable such

is

precognitive

to

tent

Lectures

issue

because

is

makes

immediacy,

strictly

the

consciousness.

for

Williams

in-

Such

re-

description

into b a r e

truth.

All

of

subjecthat

re-

4 mains

is

disagree

the with

empty

husk

Hegel's

of

point;

subjective however

convictions.

his

reading

of

It

is

difficult

Schleiermacher

is

to a

caricature. When the

Schleiermacher

significance

of

self-consciousness neric human

as

consciousness, thought

Empfindung

and

and

identifies

this

such.

That

which

underlies

praxis.

interprets

s c i o u s n e s s .He c o n s i s t e n t l y 3 Hegel's 4 5

forward

Gefühl

identification is,

Hegel it

as

assigns

to H i n r i c h s '

it

immediate

that

Gefühl

Gefühl and

in a

with

is

has

merely

become

supports

contrast

designates

a designation determinate

Gefühl

to

be

empirical

translated

in:

gy op. cit. p. 240. I b i d . p . 228. See f o r e x a m p l e h i s d i s c u s s i o n of G e f ü h l i n h i s V o r l e s u n g e n ü b e r s o p h i e d e r R e l i g i o n , T h e o r i e W e r k a u s g a b e , F r a n k f u r t 1969, V o l . J 6 ,

ge-

forms

of

self-con-

level."*

Beyond

global for

basically

empirical-psychological

to t h e m e r e l y

Die R e l i g i o n ,

all

takes

self-consciousness,

now

Schleier-

Epistemolo-

die P h i l o p . 124 f .

Immediacy macher

however

subjectivity, such.

is

not

but

rather

Conversely, takes

and

etc.

Schleiermacher

tures,

and are

(Husserl).

not

as

sets

which

structures

a

piece

However,

for

is

or

condition

tion is

whole

of

undivided

experience,

case

the

horizon

only

foundation of

lived

is

not

to

then

medium to

of

be

the

consciousness.

Thus

subjectivity

world,

as

Hegel

a

towards

term to

apparently the w o r l d .

"immediate"

the

in

theoretical

reconstructed doing.

the c o g n i t i v e . itself

But

this

and

dial

disclosure

of

the

from

this

perspective,

funds

truth

in

the

although

distinct

and

rise

give

Gefühl

then

the w o r l d .

It

and point

to

truth

sense

from

crucial

Schleiermacher's

a

of

to

the

and

sense

and

thus

Gefühl in

the

of

in

disclosure

This

is

the

nevertheless

in

the

far

is

in

reason is

said

Beingof

the

knowing

non-cognitive cognition primor-

praxis.

truth

which

is

contrast

the s e n s e of and

the

theoretically

theoretical

the

from

to

a

sense

from

the

this

ultimate

to G e f ü h l

stands

thought

surrendering

foundation But

is

it,

distinct

that

Gefühl

presence

contrast

turn

between

is

founda-

the

important

Gefühl

of

doing,

Seen

question,

precedes why to

and

Gefühl, stimulate

doing.

consciousness disclosive

correlation understand

theological

not

correspondence.

knowing

general

in

in

to

its correlate

horizon is

foundation

Rather

as

describes

a distinction

the

meant

element,

immediate

Immediate

thesis

Lebensis

self-sufficient

and

one

is

that

the f o u n d a t i o n a l i s t

foundation.

turn

as

presupposes

life-world,

designates

modification is

constantly

to k n o w i n g

is

i s not

Schleiermacher's

Schleiermacher

attention

has

in

contrary

Gefühl

the

transcendental

than

thought.

in

universal

(Lebenswelt)

clarifies

which

a

and struc-

existential

the

the

Schleiermacher

world.

distinction

Rather

by

calling

as

the

world

general

experience.

a

to

other

On

contention

reflective,

funded

but

Gefühl

represented

and

not

world

as

believed.

This

for

Schleiermacher 's

Schleiermacher's

and

and

and is

into

a

life-world,

is

self,

transcendental

not

access

structures

dependence

as

as

under-

existence.

a

is

legislating

Gefühl

out

as

thus

the s e n s e of

utter

subjectivity

Gefühl

and

are

rather

meant

of the p r e - g i v e n

the

structure.

but

in

of

transcendental

a

turn

feeling

psychology,

signalling

in-the-World

structures

of

to s u c h

ontology

a

turns

retreat

this

the

consciousness and

intentional

ontology

the s t r u c t u r e of h u m a n

being.

but

concerning

modifications,

of

individual-empirical

transcendental,

existential

experience.

disclosure

a merely

of

structures

original

or

Gefühl

possible

prescribing

the

of

of

not

sense.

is

213

the m e d i u m of a c c e s s

example,

empirical

Gefühl

an is

of

thesis

such

structures

forma I - g e n e r i c ontology

Cartesian-Kantian

as

forth

of G e f ü h l ,

of

concept

determinate

Gefühl the

Thus,

a

Determinancy

transcendental

various

conversely

welt

a

on

in

they

a

consciousness

lies

transcendence

advancing

and

with the

as

such,

capacity, various way

prolegomena.

in He

the

which

original undergoes

disclosures which is

not

and

Gefühl

disclosure

references. functions

contending

of

determination

that

This within

religion

214

R.R.

is a

a

subjective

determinate

This in

implies

the

term

that

given

to

places

now

in

that

and

rence

of

for

developed

these

religion

of

6

In feeling,

but

genesis

the

Since

utter

is

dependence.

of

the t r a n s c e n d e n t

God,

origiis

thus

dependence

dis-

which

God

are

points

in

much

is

a

are

determinate

we

to

modification

of

Gefühl,

understand

This

question

this

goes

argument. of

Only

utter

experience, role). set

This

is

when

and

Our

what

forth

from in

actual

the

the

secondary more

detail

forth

transition

sin

as

to

not

comes

positivity

unchanged

of

to

in p a r t

work;

much

since

less

II,

a

self,

is

but

cohe-

two

how

Christian

reli-

I of and

the

he

through

a

methodolo-

is

indetermi-

so

the

formal-generic

determinate The

and

way in

in

the

the

did

so

actual

mo-

which transi-

Schleier-

structures

determinate

volume

Glau-

transcen-

and

expression

undergo

the

parts

understand

in

meaning-determining.

second

appreciate

and

the

world

existence.

concrete

imme-

transcendental-foun-

Glaubenslehre concretely

ques-

of

involves

part

the f o r m a l - g e n e r i c

(1822) the

one

and

presented

rendered

that

than

of

redemptive

existence is

unifies

consciousness, the

heart

expression

(other

to a c t u a l

Schleiermacher

the

see,

and

sin

redemptive of

attacked

part

from

scheme

principle

not p e r s i s t

qualified

of

very

can

the

mixture

ultimately

what

prolegomena

initially

part

it

grasped, actual

plays the

Christian

second

set

did

it

that

forma I - g e n e r i c scheme is

the

Hegel

is

is to

and

a g m e r i c - f ormai ontology

is

first

unity

comes

role

thesis

by

from

this

dependence

I,

strange

to

part

macher's

Hegel

feeling

to

II

formal-generic

When

the proofs

related

However,

the

how

part

nate.

do

simply

dependence.

how

abstraction

I

Whence,

Glaubenslehre;

gical

tion

that

of utter

lie

of

benslehre

the

the utter

way,

have

not

project

dational

dified

I

feeling

does

of

traditional

determinateness?

feeling

scheme

feeling

original

the

a

contends

existential-phenomenological

co-determinant,

an

he

Schleiermacher 's

question

dence.

namely

feeling

The

the

religion

becomes,

diacy

gious

of

Rather

Ρ

Granting

the

the

derivations.

elsewhere

the

to

replaces

theoretical

Gefühl,

warrant

through

feeling

and

of

correlate.

refers

disclosed

of

the

intentional

'god'

(Empfindung).

modification

nally

tion

feeling

Williams

of

part

modification.

on

the

basis

had

not

yet

execution

of

of

only

appeared, Schleier-

6 Friedrich Schleiermacher, D e r c h r i s t l i c h e G l a u b e 1st e d i t i o n , § 8 . ( K G A I 7 . 1 . ) c f . 1830 e d i t i o n h g . M a r t i n R e d e k e r , B e r l i n 1 9 6 0 . I s h a l l b e c i t i n g the f i r s t ( 1 8 2 1 ) e d i t i o n b e c a u s e t h a t i s t h e e d i t i o n w h i c h H e g e l a t t a c k e d and, I believe seriously misunderstood. Schleiermacher ' s methodological a b s t r a c t i o n a n d p r i n c i p l e of p o s i t i v i t y a r e if a n y t h i n g , m o r e c l e a r l y s t a ted in the f i r s t e d i t i o n . It i s i n c o m p r e h e n s i b l e h o w H e g e l c o u l d have m i s s e d these c r u c i a l p o i n t s . 7 See my S c h l e i e r m a c h e r T h e T h e o l o g i a n : T h e C o n s t r u c t i o n of t h e D o c t r i n e of God, Philadelphia, Pa. 1978. See a l s o my a r t i c l e " S c h l e i e r m a c h e r versus F e u e r b a c h o n t h e I n t e n t i o n a l i t y of R e l i g i o u s C o n s c i o u s n e s s , " J o u r n a l of R e l i g i o n O c t o b e r 1973.

Immediacy macher's

theological

Schleiermacher the

out

of

Glaubenslehre

macher's as

a

thought

retreat Hegel

in

I as

has

down

to

takes a

forth

the

namely a

a

methodological

reflective

diate fied

in

the

and

Husserl ding

or

sense.

are

set

second

In

This

reflective,

intentional

as

in

this

formulate

potential

Schleier-

caricatures abstraction. program

to

Thus the

can

sense

brought

and

the

is close

clarito

what

suspen-

their

sense,

Husserl

seeks of

quasi

calls

the

is

(imme-

acceptance a

so

immediate

express

in

Husserl

and

device for

Ideas

formulated

which

of

immediacy

set

"immediate",

to e x p r e s s i o n ,

reflective

in

formal-

experience

pre-theoretical

be

judgement,

term

lived

recover

the

abstractions

the

of

a

that

transcendence

as

of

methodological

order

fact

second

are

reduction,

world-acceptance

a

Hegel

and

forth

structures

structures.

and

the

sense

short, the

phenomenological

lived

treated

I,

a

pre-theoretical )

recover

This

world

of

immanent

world.

part

find

reality-acceptances

reflectively

to

self,

first

the

what

reading

of

methodological

attention

of

which

analyzed.

p a t t e r n of

psychology.

in

sense

misinterpret

coherence

Specifically,

immediacy,

calls

naive

their

we

a

and

to

transcendental-phenomenological

calls

and

Here

first

established

is Schleiermacher's

structures

prolegomena

the

meaning

present.

repeatedly

ontological

became

and

the

Schleiermacher's

Schleiermacher

in

the

p i e c e of e m p i r i c a l

indeterminate.

Hegel

obscured

215

Determinancy

prolegomena,

that

generic

are

the

Thus

into s u b j e c t i v i t y ,

Further part

program.

and

to the

judgement,

thesis

of

the

world

out

Q

natural

attitude.

there

is

-

not

ted w i t h o u t My

the

question,

thesis

Husserl ' s

The

is

ligious he

it,

or

tural

se.

is

to p r o v e

it,

as

No

through meant. deep

he

a

by

of

"has" utter

which It

is

in

particular,

but

a -reflective p l i c i t ly c a l I s

up

and

means

experience

method

in

means

sure

is

not such

attention

is

to

of

a

the

this

8 Edmund H u s s e r l , Ideen zu H a g u e , 1 9 5 0 , §§ 27 - 3 2 .

a

describe

in

of

of

gran-

similar

in

as

of

a

to I

utter

to

historical-cul-

dependence.

determinate religious

It

be

can

is

not

transcendental

epoche.

but

Phänomenologie

thesis but

only

as

hg.

W.

is a

through

Schleiermacher

phenomenological

the

dimension

or

experience,

sen-

Rather

depth

content

thematized

re-

deduce

dependence

a

of

abstraction. not

lived

utter

part

experience,

methodological

actual

reinen

lived

structure,

phenomenological

einer

for

the e m p i r i c a l - p s y c h o l o g i c a l

feeling

a

a

very and

Christianity, it

feeling

intentional which

present

of

in

Is

taken

something

prolegomena

"above"

the

thematized. as

terms

there

naively

it.

doing

(Erlebnis)

an

that

the s t r u c t u r e s

and

that

-

simply

the

position

"experiences"

by

be

it

a

is

is in

forth

to c l a r i f y

dependence

to

structure

setting

This

thesis it

to d o u b t

reduction

is

or

the

attempts

He

discrete

one

of

judgement;

Schleiermacher

taking

phenomenon.

feeling

even

that

experience says,

meant

a

phenomenological

Glaubenslehre.

As

content

originally

reflection Biemel,

exin The

216

R.R.

the

first

edition

of

does

not

appear

all

with

and

appears tion in a

that

it

an

always

specific

in

his

occurs

on

the

not

an

in

into

determinate.

it

is

The

or

that

and

The

ric

keep

of

misses

such..."

is

as

the

utter

dependence

as

abstract,

formal too

of

he

of

to

we

himself

the

of

a

focus does

depen-

inner

struc-

phenomenolo-

psychology,

as

a

solipsism .

Hegel

is

part

empty

and

in-

this

in-

I

are

crucial

abstract,

part

if

feeling

empirical

point

abstraction,

I.

a

that

right

phenomenological

formal

But

and

empty

it d o e s not

indeterminate.

seeking

reference

as

only

such

dependence;

that

transcendental

and

is

in

and is

part

I

(and

which taken

of

is

of

Thus

as

concretely

Hegel

fails

to c o r r e c t E n l i g h t e n m e n t

prolegomena)

to be s i m p l y

self,

world

and

unifies

and

expresses

lightenment

formalism,

structures are

an

not the

the

and

as

abstraction

formal-generic

may in

actual of

a

parts

be

of

and

i n s t a n c e of set

expressed

forth

principle the

to

forma-

in

in

history two

in

such I

do

is not

abstraction, not

ontological,

persist

philo-

part

II.

formal-gene-

part

I.

Such

a

which

This

principle

from

that

of

The

formal-

apart but

unchanged

for

positivity

theses:

or

inspired

to be a

the

of

argument.

towards

or

normative

transcendental-phenomenological

part

structures

particular

attitude

inaugurated

the G l a u b e n s l e h r e priori

important

two

different

isolated

meant

of a

transcendence

over

positivity

Schleiermacher

foundational,

presides

The

piece

immediacy

Schleiermacher's

2)

in

"the

but

Schleiermacher

overlooks

is,

that

This

structures

for

interpretation"

then

structures

That

a

^

of a m e t h o d o l o g i c a l

reading

I

mind

subjectivity

reflective

religion

II

generic

in

consciousness,

there

utter

such,

must

it

reflec-

is

that

of

dependence

we

in

denies

determined

as

only

element

of

utter

together

universal,

the s e l f - i d e n t i c a l

feeling

and

is

cautions

Schleiermacher

takes

of

part

It

dependence

rationalism.

Hegel

Part

always

Schleiermacher

in

"standard

sophy

as

general

modified

private

of

but

something

content.

determinate

result

of

particular.

or

formal-generic

feeling

exist

appreciate

by

he

the

presented

occur

lism

is

the

Schleiermacher

caricatures

the

But

determinacy epoche.

then

Hegel

that

of

As

universal

feeling

empirical,

sensing

means

feeling

consciousness,

piety."

(Grundlage)

program

actual

original

determinations.

concretely

actual

ture a n d b a s i c gical

as

prolegomena, is

retreat

of

absolutely

historical-cultural

exclusively

dence

by

'The

of d e p e n d e n c e i s p o r t r a y e d g

instances

as

in

specific and

feeling

particular

itself

by

through

the

Glaubenslehre:

by

mediated

only

thing

the

Williams

in

1)

reflection from p a r t

of En-

in II.

methodological. their

concrete

9 S c h l e i e r m a c h e r , G l a u b e n s l e h r e i s t (1821) e d . § 3 6 . 1 . 10 I b i d . , § 3 9 . 1 . 11 T h i s i s not the o n l y i n s t a n c e in w h i c h Hegel m i s c o n s t r u e s a t r a n s c e n d e n t a l p r o g r a m . He c o m m i t s the s a m e e r r o r when he i n t e r p r e t s K a n t a s o f f e r i n g merely another version of Locke's attempt to g r o u n d epistemology in p s y c h o l o g y . See John E . S m i t h , " H e g e l ' s C r i t i q u e of K a n t , " R e v i e w of M e t a p h y s i c s V o l . X X V I , N o . 3, M a r c h 1973, 438-461.

Immediacy state

of

actualization,

nation.

Thus,

since

consciousness their as

as

part

of

such

the

larger

concrete

have

come

no

be

whole.

ontological

significance;

tional

Insofar

there

universels and

not

Hegel

not

finds

attempt sality

are

directly

tive

subjectivity. mere

private

-

However,

as

opinions he

the

Rather

it

is

Hegel

raises

is

mediation

between

Christian

content

with

the

concrete

cillation

between

Hegel

seeks

versal

and

the

two.

make,

co-exist

in

fact

can

in

be

part

content

I of

to

Gefühl

this

there

and

Christian to

no

unsuccessful with

turns

univer-

to G e f ü h l

and

for

doctrines

incapable

and

be

structu-

is

abstract

of

part

a I,

and

inadvertently

argument. they

there

Such

ab-

particular is

nothing,

felt.

The

issue

theoretical-rational

structures

internal

any

sincerely

of

its

Gefühl

since

as

pre-cogni-

theological

justifying

theoretical

the

an

to p r i v a t e ,

provide

content,

show

priori.

Schleiermacher

term

is

mediated

a

the G l a u b e n s l e h r e .

or

cannot

fails

Theological

reflection

Gefühl

claimed

have

founda-

historically

variable for

they not

whole.

confusion,

whatsoever,

which

that

the one h a n d ,

reduces

grounding

elements, But

are

formal-

distinctively

but

the

turning

this

Schleiermacher's

fails

a on

The f o r m a l - g e n e r i c

namely

with

Schleiermacher



II.

be

contingent,

formal-generic

determinate

particular

structures other;

to

the

is

they

universality

Schleiermacher

of p a r t

deny

taken

the

the

critical

Schleiermacher

in

which

any

to

that

of

to

a it

Christian existence, are

that

from

determi-

in

they

to c l a i m

is

i.e.,

When

admits

when

to t r a n s c e n d e n t a l

are

ill-conceived,

that

play

is

claims

incapable

"justifies"

however erroneous or

it

they

realizes

which

then

himself

universality

content.

he

expression

apart

immediacy

other.

universality

Schleiermacher

stract

he

not

and

to r e d e m p t i v e

only

foundation,

and

the

is all

concrete,

theology,

When

institutionalization, res.

on

of

a

actual

Rather

position

subjectivity

rationality

Ortsbestimmung

This

accessible

Schleiermacher 's

to c o m b i n e and

but

or entirely

the

to

abstract

is

modification

from s i n

at

qualification/modification.

as

to

determined

meaning

foundational role.

concrete

the t r a n s i t i o n can

217

Determinancy

undergo

structures by

significance

structures

Christian

rather

qualified

ontological

generic

but

and

the

exist

speaks

Although

could

the

the

side

an

os-

point

between

uni-

universal

co-exist of

by

of

conveys

mediation

relation

determinate side

with

any

universal

and

12

I

particular . Hegel's some matter case ting,

critique

important of

the

is close e n o u g h

elements

course mediation

is

the of

self-specifying

in

to the

truth

Schleiermacher 's

question

universal universal.

what

and

is

but

argument.

heart

meant

particular

Universal

to b e p l a u s i b l e ,

and

by

The

mediation.

is accomplished particular

are

overlooks

In

by thus

of

the

Hegel's

self-negagrasped

a s d i a l e c t i c a l o p p o s i t e s , a n d t h i s o p p o s i t i o n i s a u f g e h o b e n i n the e m e r g e n t 12 H e g e l , E n z y k l o p ä d i e , H g . N i c o l i n & P ö g g e l e r , H a m b u r g 1969, § 4 0 0 .

R.R.

218 concrete

universal.

becomes ment.

for In

But

itself

what

contrast,

mediation

of

serve

universal

forth

as

in

given

fact.

or

say

to

But

it

the

Now

this

to

in

take

gion.

But

Hegel

this at

rical

does

all, or

and

of

God,

forth

form

in

omniscience.

of

And

is

not

part of

I

an

as

clear

is

that

do set

part

I

religion.

mediation

the

is

is a middle

refuses reli-

universal up

ground

that

by

aufge-

absolute

of

end

is

a

history,

Schleiermacher

must

by

historical

religion

not

and

I

forms

historical

mediation

ultimately

There

part

discovered

an

that

no

of

historical

historical,

there

II.

are

in

what

and

theologi-

between

concrete

mean

ontological-integral

in

his

themselves

the that

is

the o n l y

there

mediation

is

between

not

and

import no

attribute

is

histo-

Schleier-

his

ontological

universal

and

divine Rather

determinate

can

To

attack.

import,

be

form

identified

the o n t o l o g i c a l

doctrine

of and

particular

in

limit-concepts in

determinations. Hegel's

f o u14r

of G o d · The

which

of

evident

the d e t e r m i n a t e

develop

to

is

first

expression

wisdom

does

vulnerable

ontological

the

doctrine

to

divine

himself

that a

limit-concepts.

come

modifications and

denial

or

omniscience

love

foundational ism

by

Specifically,

divine

of

a-historical

transcendence, and

incomplete

omission

does

from

Schleiermacher

these

argument

butes

is

not

mediated

has

claim

rationalism,

particularly in

part

himself.

plications his

too

his

the

hi s t o r i c a l ,

from

historically

replaces

equally

that

deduced

Hegel

in

is

that

the d e t e r m i n a t e

Christianity

Schleiermacher

departure

schematisms

are

macher's

is

a-historical

eternal-omnipotence,

God

an

ultimately

non-cognitivism.

these

with

it

mean

that

set

of

of

or

develop-

implies

structures

contain

that

universal

after.

doctrine

modified

Hegel

not

attributes

of

unaware

Christianity

or

Schleiermacher's his

is

positivity

universal

upon

the

temporal-historical

of

derived

deny

that

And

step:

relativism is

be

whereby

the G l a u b e n s l e h r e

the

rests

to

not a

implicitly

cannot

not

in

mediation, p a r t i c u l a r l y 13

a

agnositicism

macher

is

philosophy. such

particular cal

II

is

principle

that

or

argument

contend

logical-dialectical hoben

for,

development

is,

particular

means

Part

move;

to

and

This

II.

that

is

implicitly

foundations

part

dialectical

it

dialectical

Schleiermacher's

logical-dialectical. not

this

Williams

this

But

im-

extent

Schleier-

divine

attri-

therefore at

all.

no

When

13 T h i s m o v e i s n o t o r i o u s l y difficult to u n d e r s t a n d . If r e l i g i o n i s s i m p l y c a n c e l e d then s p e c u l a t i v e p h i l o s o p h y h a s c o n s u m e d its o w n b a s i s . On the o t h e r h a n d w h e n the d u a l i t y b e t w e e n Bewußtsein and Gegenstand constitutive of Vorstellung is overcome, it a p p e a r s as if the divine-human d i s t i n c t i o n is c o l l a p s e d , r e s u l t i n g in a r e d u c t i v e i l l e g i t i m a t e interpretat i o n of C h r i s t i a n i t y . O r it m i g h t m e a n t h a t o n l y h i s t o r i c a l Christianity i s a u f g e h o b e n , w h i l e the S a c h e s e l b s t c o n t i n u e s i n a n o t h e r f o r m . I n t h i s case, the t r a n s i t i o n from r e l i g i o n to p h i l o s o p h y is only an historical t r a n s i t i o n a n d c h a n g e , not a l o g i c a l - d i a l e c t i c a l o n e . 14 S c h l e i e r m a c h e r , G l a u b e n s l e h r e s t a t e d i n the 1830 e d i t i o n ( § tion .

§§ 6 4 , 69 Z u s a t z ; t h i s p o i n t i s m o r e c l e a r l y 56 Z u s a t z ) b u t it i s t h e r e i n the 1821 e d i -

Immediacy

the

implications

made the

explicit, way

for

transcendence has

solved

better

of

it a

treatment

Schleiermacher's

is evident

that

significant

and

all

the and

and

immutability.

fairer

express

but

from

This it

is

consideration

is

219

statements

Schleiermacher 's

departure

problems,

Determinancy

classical not

to

to c o n t e n d than

are

developed

theological

conceptions

claim that

it h a s

method

that his

received

and

prepares of

divine

Schleiermacher

thought thus

deserves far.

15 S e e my S c h l e i e r m a c h e r The T h e o l o g i a n , c h a p t e r 7. See a l s o I.A.Dorner, "Ueber die richtige F a s s u n g des dogmatischen Begriffs der U n v e r ä n d e r l i c h k e i t G o t t e s , " i n G e s a m m e l t e S c h r i f t e n a u s dem G e b i e t d e r systematischen T h e o l o g i e , B e r l i n 1883. I h a v e w r i t t e n a n a r t i c l e o n the r e l a t i o n of D o r n e r to S c h l e i e r m a c h e r , " I . A . D o r n e r ' s C o n c e p t of E t h i c a l D i v i n e Immutability" p u b l i s h e d i n the P r o c e e d i n g s of t h e 19th C e n t u r y T h e o l o g y W o r k g r o u p 1983, (Contact D r . C l a u d e Welch, G r a d u a t e Theological Union, B e r k e l e y , C a l i f o r n i a )

FRÖMMIGKEIT ALS GEFÜHL SCHLECHTHINNIGER Zu

Schleiermachers

Religionstheorie von Jan

"Die

meisten

das

Gefühl

deutschen des

"D'Allemagne" heißt

es,

Unendlichen

er " m i t 2

habe

.

die

Frömmigkeit

Gefühl

schlechthinniger

mus

und

der

ja

als

macht.

und

Mit

Angesichts

dieses

Stäel

der

fromme

in

Definition

Gefühl

Werk

des

Unendlichen

der

"Glaubens-

und z w a r

tritt

von

zur

ihrem

er

als

als

Zer-

Supranatural i s -

Grundlage

seiner

Paradigmenwechsels

erklären:

auf

Schleiermacher

Gefühls",

jenseits

theologischen

D a v i d F r i e d r i c h S t r a u ß m i t v o l l e m 4 Recht K a n t der p r o t e s t a n t i s c h e n T h e o l o g i e " .

in

Gefühl

des

dieser

Vorstellungen

Und von

Schleiermacher

auf,

irreduzible

de

das

"Bestimmtheit

Scholastik

das

Madame

mitteilen^.

definiert

eine

religiösen

Klarheit

Abhängigkeit^.

theologischen

Rationalismus

Dogmatik

Wärme

alle

kann

Publikum

Tatsächlich

lehre"

trümmerer

viel

ABHÄNGIGKEIT "Glaubenslehre"

Röhls

führen

zurück",

dem f r a n z ö s i s c h e n

daß

entwickelt"

Schriftsteller

i n der

"Schleiermacher

kann ist

der

1.

Nun

begegnet

nicht

erst

über

die

Religion enden

in

die

Definition

der

"Glaubenslehre".

Religion" auf

Denken

noch

Handeln,

wohl,

daß

seien

® und 7

"jede

den"

sei

Doch

sich

tischer

.

eigentlich Rhetorik

fluß

eines

eine

Veränderung

schwach daß I h r 1 2 3 4 5 6 7

den

und

diese

unseres

die

Ein

unsere "innern

zu

handelt,

Gefühl

sich

rationalistische einer

und

in

Gefühls den

nach

mit

denken bleibt

erregt

Bewußtseins"

sei^ . Eins

einem

sei

und

hinter

"weder

heißt

es

ungetrennt"

Gefühl vor

der

aufbau-

Dort

und

ja

"Reden

Reduktion

auf die E t h i k

Gefühl"

komme z u s t a n d e ,

"Organe"

des

schon

"ursprünglich

Natur

Verbindung

Bestimmtheit

daß d a s Wesen der R e l i g i o n

Anschauung

ihrer

als

findet

Versuch

Anschauung

dem Gefühl

verborgen.

Gegenstandes

gegen

die Bemerkung,

Anschauung

bei

Vielmehr

kantischen

sondern

Gefühl

wie

Frömmigkeit

Abgrenzung

und

Religionsphilosophie

auch

es

in

Wissen

der

verbun-

allem,

worum

dem S c h l e i e r

roman-

wenn d u r c h

würden statthabe.

und Ein

den

Ein-

infolgedessen Gefühl

könne

s e i n , es könne aber auch " z u e i n e r s o l c h e n H e f t i g k e i t g h e r a n w a c h s e n , des Gegenstandes und E u e r e r s e l b s t d a r ü b e r v e r g e ß t " . Das U n i v e r -

A . L . G . de S t a ë l - H o l s t e i n , Über D e u t s c h l a n d , ü b e r s , v . R . H a b s , München O.J., S . 494. a . a . O . , S . 503. F . D . Schleiermacher, Der C h r i s t l i c h e Glaube, h g . v . M. R e d e k e r , B d . 1, B e r l i n I 9 6 0 7 , S . 14. D . F . S t r a u ß , C h r a k t e r i s t i k e n und K r i t i k e n , L e i p z i g 1839, S . 2 0 5 . F . D . S c h l e i e r m a c h e r , Über d i e R e l i g i o n , B e r l i n 1799, S . 5 0 a . a . O . , S . 73. a . a . O . , S . 66. 8 ebd.

222

J.

sum

im

Endlichen

Gefühlen in

ergriffen

Euren

gion

.

nach

Von

die

der

hat

der

Stimmung,

fühl

bestimmt

ung

bedingt

in

der jene

geändert,

Sprache

des

kennen,

Mißverständnisse der

durch kind

ihren hat

in

klamation

heutigen

Tages

Religion

Unterschied

von

der

diesem

Anschauung

schaftliche

Erkenntnis

länger

Anschauung

gegenständlichen kennens serer

subjektiven

kann

Erscheinungsjahr diese

(sei)

wie

Süskind

in und

zweiten

13 14 15 16

der

wird

zum

religiöse auf

Vorwort

die

zur

schon

geblieben Tendenz

1799

.

Auflagen

der

dem

Gefühlsbegriff

daß

zur

Religion

Wahrnehmung" ^ o d e r

-

so

die

worden

Farbe

das

Ge-

Anschau-

es

des

eben

der

die

gehöre, dritte

als

Re-

wissen-

Religion ganze

Süs-

nicht

Er-

auf die 14 .

"Reden" seine

läßt

un-

Gleichwohl 1821,

dem

"Denkungsart gewesen

sich

die

jedoch

den

von

Anschauungs-

Begriffe

zu

er-

es

in

der

und

un-

"unmittelbares

Be-

heißt Gefühl -

Welt

ausgebildet

andere

Auflage

.

dessen

des

Form

"was

Ver-

letzteren

wissenschaftlichen

daß

So

die

Welt

der

durch

1806

nicht

das

werden"^ durch

die

verifizieren,

"Reden"

an

der

Gefühls"

Auflage

von

auf

Wesen

eingeschränkt

Reihe

Reden

gestrige

sei,

des

anzugleichen.

die

der

Philosophie

Tatsächlich

nur

nicht

das wo

bezeichnet

Gebiet

Schleiermachers

sondern

die

welche

das

konstatieren, "in

aber

der

Anschauung,

dritten

ist"^

Recht:

überall

verwiesen,

für

Leben

"Glaubenslehre",

späteren

diese

Auflage,

mittelbare

im

seitdem

den

das

sollte

"Die

ersten

zu

denen

die

und

genötigt

definieren.

Empfindungen,

beobachtete

begriff

9 10 11 12

und

Gegenstände" sie

setzen

zu

bei

zumal

Schelling

Universums

Genuß"

der

Anschauung,

Auflage

und

ankam,

Schleiermacher

Schleiermacher

über

des

Bewusstseins,

geschlagen,

sind,

auf

Natur

Gefühls"

konnten,

ersteren

Zusammenhang

in

der Inhalt 12

allzuleicht

gewöhnt

Religiosi-

ihrer

Süskind

gibt

erscheint,

zweiten

verursachen zur

des

der

"welche

Philosophie

der

als

Bestimmtheit

der

sie

hingebenden

der

sondern

Euch Reli-

Gefühl H.

Gefühl

getaucht

Anschauung,

in

neben

Das

sich

daß

und

allerdings

mancherlei

individuellen

den Grad es,

zum " s t i l l e n ,

Bedeutung

derselben.

Schleiermacher

"Einzelheiten"

hältnis

und

Anschauung

die Anschauung

Inhalt

hat

heißt

bemerkt

selbständige

diese oder

Bekanntlich

Gefühle

von

Universum

Eurer

dieser

von

so

wie das

Gefühlen

lahmten

Reflex

notwendigerweise

Eigentümliche

die Stärke

betrifft,

die

den

das

Verhältnis

keine

wir

besondere A r t ,

religiösen

Tatkraft

das

subjektive

und

die

bestimmt

"Reden"

Gefühl

wie

würden

darstellt,

diversen

Was

nur

einige

"So

menschliche

Auflage

ist

so

den

einlüden

"Das

.

Anschauungen

ausmacht,

tät"^

anschauend,

g

Röhls

etwa ist,

a . a . O . , S. 67. a . a . O . , S. 68. a . a . O . , S. 69. H. Süskind, Der Einfluß Schellings auf die Entwicklung von m a c h e r s S y s t e m , T ü b i n g e n 1909, N a c h d r u c k A a l e n 1983, S . 153. F . D . S c h l e i e r m a c h e r , Ü b e r d i e R e l i g i o n , B e r l i n 1 8 0 6 2 , S. V . H . S ü s k i n d , o p . c i t . S . 154. V g l . S c h e l l i n g . F . D . S c h l e i e r m a c h e r , SW 1 / 1 , B e r l i n 1843, 142. d e r s . , Ü b e r d i e R e l i g i o n , B e r l i n 1 8 0 6 2 , S . 164.

Schleier-

Frömmigkeit 17

wußtsein" Universum

.

Hatte

die erste Auflage 18

anschauen"

,

ungsbegriff eliminiert. " d a s unmittelbare und 19 fühl"

.

das

sen

uns

tion

Einzelne

berühre.

dabei

3 - 5

ist

der

als Die

Frömmigkeit

ab

als

in

in

"Religion

Gefühl

sondern der

der

nur

in

dritten

"Glaubenslehre"

die

als

von

in

das

der

als Ge-

ihm

nicht

Ganze,

d.h.

"Reden"

möchte

gegenüber

Bewußtsein

das

Anschau-

Religionsbegriff

selbst nur

der

als

ihm

verwei-

in

den

§§

also

die

Defini-

Explikation

des

bereits

verstanden

Religion

unmittelbare

mit

Auflage

zum

heißt

nunmehr begriffen uns durch das

insofern,

und

Erklärungen

Religionsbegriffs er

haben

der zweiten A u f l a g e

. Schleiermacher

grenzt

"das

ein

a u f20 d i e

vertretenen

Dementsprechend Erkennen

sei

solches,

"Glaubenslehre"

in den " R e d e n "

bereits

Anmerkungen

ausdrücklich

der

noch e r k l ä r t :

Stattdessen wird die Religion u r s p r ü n g l i c h e Sein Gottes in

Frömmigkeitsregung

spröde

Gott,

so

223

wissen. dem

wissenschaftlichen

dem a l l g e m e i n e n

Sein

alles

e n d l i c h e n im u n e n d l i c h e n u n d d u r c h d a s u n e n d l i c h e " . R e l i g i o n s e l b s t s e i e b e n d i e s , " d a s L e b e n s e l b s t im u n m i t t e l b a r e n G e f ü h l n u r h a b e n u n d k e n n e n a l s d i e s e s S e i n " 21 . U n d w ä h r e n d d a s s i t t l i c h e H a n d e l n s i c h immer n u r a l s e i n "Selbstbewegen" zeige, erscheine die Religion a l s "ein sich Bewegenlassen 22 von

dem

ganzen,

schränkte stellung

nicht des

lassen,

in

ist

das

die

so

in

dieser

Bestimmtheit"

in

der

folge

gilt

sondern

ja:

eine

sei

nicht

einwirke,

ersten

Gegensatz

.

Aussagen

Einzelne

Auflage "Die

frommen

und

aller daß

wir

uns

unsrer

heißt,

daß

wir

uns

abhängig

17 18 19 20 21 22 23 24 25

ein

Gefühl

an

Erregungen,

arbeitet ist für

und

Gefühl

sich

also

selbst

fühlen

hier

ihn

als

"das

mit

von

ist

Gefühls"

Schleier-

der

Denn

in-

auf

uns

des Ganzen

Abhängigkeit

der

erreicht.

,

Frömmigkeit Denn

ihr

noch ein

wobei

das

Frömmigkeit

abhängig

Dar-

bewegen

koinzidieren

Teil

be-

eine

davon

gänzlichen

1821

Wesen

"alles

als

uns

Definition

s c h l e c h t26 hin

von

sondern

w e d e r e i n25 W i s s e n

des das

als

die

Denn

"Glaubenslehre".

einer

wir

.

und

Punkt

der

sondern

haben

Bestimmtheit

(ist),

Schleiermacher

diesem

"Glaubenslehre"

Frömmigkeit

Neigung

in

"das

anderes,

aufnehmen

"Reden"

Damit

der

gegen

einzelnes,

u n s e r 24 Zustand .

gegenübersteht"

Leben

Gerade der

als

same

Denn

Mensch

i23 n unser

Religion"

zufolge

sofern

der

seinem

unendlichen

das

macher

welchem

Thun,

"gemein...

bewußt

zu-

dieses

sind,

das

Gott"

einem

präzise

unmittelbare

definierten

Gefühlsbegriff.

Selbstbewußtsein,

d e r s . , SW 1/1, B e r l i n 1843, S . 253. d e r s . , Ü b e r d i e R e l i g i o n , B e r l i n 1799. S . 126. d e r s . , Ü b e r d i e R e l i g i o n , B e r l i n 1806 , S . 165. d e r s . , SW 1/1, B e r l i n 1843, S . 279. a . a . O . , S . 185. a . a . O . , S . 186. a . a . O . , S. 200. a . a . O . , S . 269. d e r s . , Der c h r i s t l i c h e G l a u b e , T e i l b a n d 1, h g . S . 26. 26 a . a . O . , S . 31.

v.

H.

Peiter,

wie e s ,

wenn

Berlin

1980,

224

nicht

ausschließend,

unter

den

nehmen

und

Gefühl

als

rakters einem Mit

bald

kription

sondern

der

Frömmigkeit

schaft

nicht

F

wenn

die

Schleiermacher Sachverhalt die

der

auch

Maaß

das

F

vertreten,

der

von

der

Sachverhalten, selbst"

Handlung

theologischer

"das

Maaß

Glauben

sei

sich

mathematischen,

einzig

bemesse.

nun

selbst

entgegen,

die

und

allein

Aber

könne

ein

kein

bei

wie

ein

Handeln

Kriterium

und

gewußten

Man

könnte sei

allem

nur sei

für

histo-

Vollständigkeit

Tun

die

Doch

eigent-

oder

Wissen

oder

G

impliziert.

Ueberzeugung

Gewißheit

"Klarheit

ebensowenig

ohnehin

G

Sachverhalte der

verEigen-

"Ueberzeugungstreue".

die

der

sehr

dem

Modalität.

...

bei

Eigenschaft

naturwissenschaftlichen an

Frömmigkeit

von

zwischen

Wissen

daß

dem

soll

das

Steigerung

daß

verschiedene

bestimmte

bestimmten

die

theologischer

Frömmigkeit eine

Tun.

sich

sehr

epistemischen

Frömmigkeit, 29

bemäße

Wissens

Des-

gattungs-

und

können

einer

.

z.B.

Denkens

als

deren

gestehen,

Unterscheidung

hinter

beherrscht.

sondern

kann

das Cha-

Wollen

Wissen so

des

daß

erschöpfende

allein

aus,

einer

die

und

keine

vollkommener

nicht

aus,

ange-

begleitenden

gegen

wird,

Essenz

Frömmigkeit"

hält

des

die

davon nur

und

Tatsächlich

die

lichen

Sachverhalte

.

nun

Gewißheit

einzig

bestehen

gleich

von

trifft

Schleiermacher

rischen

28

wesentlich des

den A u g e n b l i c k

zudem

Vollkommenheit

Steigerung

Gewißheit

Wissen,

bei

und

Formen

Denken

Religiosität

Wissens

Wissens"

also

alles

er

zugeben

oder

der

These

aufgrund

der

Wesen

selbst

und

der

erfüllt,

immer

die Abgrenzung

niemand

und

dieses das

an

geht

mithin

will

sondern

Wesen

dieses

Frömmigkeit, Grade

Er

nicht

dieses

Dem d i e n t

wol

Vollkommenheit

der

daher

liefern,

Menschen

"Welches

.

Frömmigkeit

das

Zeittheil

entgegengesetzten

Augenblicken

zurücktritt,

der

Wissen

schiedene

sein,

Gefühl

eines

vorkommt"

gewissen

bestimmen.

das

Sachverhalte.

Grade

einen

schwächer 27

Selbstbewußtsein

Frömmigkeit

Wesen

gleicher

in

Definition

Machte

vorzüglich

unangenehmen

bestimmten

seiner

Röhls

bald

unmittelbares

ist,

mäßiges

doch

stärker

J.

theologischer sein.

Die

Religiosität

Art sein,

" i n d e m a l l e s , a u c h d a s s c h e u ß l i c h s t e n e b e n dem v o r t r e f I i c h s t e n , u n d n e b e n dem s i n n v o l l s t e n d a s l e e r s t e u n d b e d e u t u n g s l o s e s t e , A n s p r u c h d a r a u f m a c h t , 30 fromm im

zu

sein"

Antrieb

Handlung macher

nicht

darin

Realisierung der

. Wenn

oder

überhaupt

Erfolg

der

ausschließlich zustimmen

dessen,

Frömmigkeit

ein

meint s e i n , d . h . d a s 27 a . a . O . , S . 2 6 . 28 a . a . O . , S . 2 7 . 29 a . a . O . , S . 2 8 . 30 ebd.

was

von

müssen, ich

im H a n d e l n ,

Handlung

so

bestehen.

meinem W i l l e n daß

will,

die

könne Doch

abhängt,

Frömmigkeit

bemessen

Handeln

sein,

so

könne

Wollen

einer

Handlung.

die da

kann. nur Doch

wird

sich

Solle

der das

Frömmigkeit der

Erfolg man

nicht daher

Schleiernach

das

setze

der

Wesen

Handlungsantrieb Wollen

nur einer

ge-

seiner-

225

Frömmigkei t seits

ein

Gefühl.

Gefühl

Sie sei

Damit d.h.

ist

um

delt.

welche

das

hängigkeitsgefühl? sein

durch uns

von

einem A u g e n b l i c k

Ich

an

das

bewußt

das

Bewußtsein

ich von so

verbunden,

mir

bewußt

mir

selbst

sei,

bedeute

müßten.

mein

Wechselwirkung

immer

Sosein

nur

ein

der

Welt,

und

das

das

Bewußtsein

Wirkung

als

ausüben

der

Freiheit.

kann,

S. S.

meint

bestimmt

mein

Sosein

1830 31. 32.

fühlen

alles

Denn

Auflage

er

als

Einwirkung

darüber

Vielmehr

meiner

ist

laut

Ursache

voraus,

selbst

das

es

und

auf auf

die

Menstets

.

Faktum

gilt

endlichen

als

Unend-

sei

"sich

einerlei".

Schleiermacher aus.

eben

Gegen-

Frömmigkeit

insofern

von

Seins,

ist

derselben

Gott

zu

Fällen

auch

absolute

Notwendigkeit

nur

Verhältnis

Die

von

geht

als

die

und

fühlen

und

Gefühl

mitbestimmt,

dagegen

so

bewußt.

anderen

"Dies

geistigen

alle"

als

nicht

Verhältnis

nicht

allen

diese

wel-

dessen

da es

nur

Mein

Fall in

ohne

"Selbstthätigkeit"

jeden Theil 32

Ursache,

einem

des

fromme

könne.

be-

selbst

bestimmt

und

reinen

Sosein,

also

anderes

den

Schleiermacher

Mein

daß

"Glaubenslehre" als

Bewußtsein

impliziere.

abhängig

hinaus

wäre.

unterschiedenes,

diesem

impliziere

sich

der

seines

bewußt

durch

indem er

Abhängigkeitsgefühl will

in

"als

Schleiermacher

würde".

nun,

leiblichen

bestimmenden und

für

etwas

während

Menschen

er

gibt

werden

sich

Abhängigkeitsgefühl

ersten

von

übt

Es

Bewußtsein

uns

ausschließlich

uns

sein

dem

von

damit

von

Selbstbewußt-

dem

und

Abhängigkeitsgefühl

des

nämlich

"Empfänglichkeit"

lasse

Gesammtheit

abhängig

der

31 a . a . O . , 32 a . a . O . ,

uns

Ab-

demzufolge

durch

charakterisieren,

der

schlechthinnigen Auflage

an

ge-

schlechthinnigem

mir

so

der

abhängig

Gott""'1 . Wie

und

mir meiner

als

Schleiermacher

Selbstbewußtsein

schlechthin In

Ich sei

Sosein

wir

teilweises

schlechthinniges lichkeit

sei.

Bestimmenden

der

etwas nicht

han-

Wesen

unser

unmittelbares

bin

seiender, sei

Abhängigkeitsgefühl

der

anderes

"ein

Ich

jetzt

meinem daß

dem

als

sich

setze stets eine m i t w i r k e n d e

in

aber,

reines

etwas

so "es

produziert

und

unterscheiden als

und

dem man

das

von

daß

werde,

Gefühl,

Frömmigkeit

schlechthin

als

veränderlichen".

in

der also

fühlen

aus,

bestimmtes

spezifische

als

Frömmigkeit

konstituiert

auf

Selbstbewußtsein

Seiender

Das

so

abhängig

gleichbleibenden"

verändertem".

ein

bei

selbst

ein

definieren.

welches

sich

Annahme

eben

zu

Erregungen,

der

der

andern

Beziehung

als

als

unser

von

immer

zum

es

nun

Tun

um

unsrer

uns

Selbstbewußtsein

sich

nur

ches

sich

ohne

er

von

wir

Selbstbewußtsein,

sich

trachtet schen

den

kein

uns

"Bestandtheile"

von

demnach

Gefühls

sei

als

gesagt,

Definition

geht

noch

frommen

wir

daß

zur

Er

zwei

"als

daß

heißt,

Schleiermacher

des

aller

dieses,

Frömmigkeit

Wissen

nicht

Bestimmtheit

ist

sind,

die

als

noch

gemeinsame

Frömmigkeit

langt

und

weder

allerdings

"Das

bewußt

voraus,

daher

In

der

seiner

vom

zweiten Existenz

226

J.

darlegen. einem

Auch

Gefühl

wußtloser es

sich

sein.

nur

bei

dem

selbst

sein

gleicht,

i

t

oder

t

Gefühl

e

seiner

l

b

wir

uns

a

in

e

gewissen

begleitend. "Einmal

aber

auch,

einer

fortdauert, eigentlichen mittelbares Reue, an,

Sinne

diese

.

Zuversicht,

etwa

gegenständlichen,

die

fühle jekts

dieser

Art

werden

zugerechnet,

also

seiner Selbsttätigkeit .36 kommt Schleiermacher Selbsttätigkeit, oder

in

dabei nicht

Sichselbstsetzen

im und

des

Ich,

voraus.

sein Und

seins

sei

stellt

werde.

Sosein

das

eben

setze

Wesentliche dies,

daß

in

Leid

Schleiermacher

im

von

etwas

als

am

sich

der

solche

selbst

Subjekt

die

.

anderes

dieses

meint

nun,

andere je

Scham

rechnet,

in

Ich

und

an

zum

.

des

ihm

GeSub-

Resultat zustande-

sich,

und Sein

lrgendwiegewordensein

Die

jeweilige das

nachdem,

un-

obgleich 35

könne

als

nicht

ein

im

Gefühlszustände

Ich

u n m i t t e l b a r e n

ihm

nicht

Empfänglichkeit

ein

Sosein, 37

entsprächen

während

für

zur

Bewirktes das

dann

unverändert

Empfänglichkeit

etwas,

irgend-

Schleiermacher

übergehen

diesem

aus-

doppelte

auch

führt

als

Selbstbewußtsein

etwas

eine einem

also

n-

selbst,

nicht

zurücktritt;

Unterschied

Scham,

von

sondern

uns

Beispielen so

sich u

vermittelte

Wollens

sie

nach

Freude

veränderliches

des

und

und

nun

in

auf

hinter

die

es

des Selbstbewußtseins

bezieht

und

das

Gefühl

Wollen

Denkens

man

nämlich

noch

und

durch

oder

von

von

Bewußt-

handle

als

das

denen

Sinn,

zeitlichen

oder Sichselbstnichtsogesetzthaben

sei

geforderten

als

ein

anders

in

ausschließlich

angesehen,

bewußt-

solche

Gefühl

Schleiermacher

des

nicht

als

be-

handelt

Bewußtsein

"Vorstellung

Bestimmtheit

präziser

unterscheidet denen

die

Bewußtsein

Leid,

dem

unter

ein

zwar

unvermitteltes

finden",

Selbstmißbilligung

vermittelten

Selbstmißbilligung

Beim ein

Denken

Fragt

werden, Und

S e l b s t mit

und

Und

gibt,

alles

sich 34 im

er

. um

d.h.

Akte

ein

nicht

selbst 33

ist"

verweist

dieselbe

begleitet"

Zerknirschung,

sich

Augenblicke

Selbstbewußtsein

während

die

es

bisweilen

auf

um

er

sondern

Vielmehr

daß

verschiedenartiger mithin

werden.

Zeitteil

Selbstbewußtsein

daß

Reihe

verstanden

soll

mehr einem g e g e n s t ä n d l i c h e n

von

Selbstbewußtsein,

Erfahrung.

Zustand

Selbstbewußtsein.

einem

bestimmten

"welches

Einmal

betrachtet

möchte

vermittelt

s

des Gefühls.

Schleiermacher

vermitteltes,

r

Begriff

Gefühl

Vorstellung

schließlich

wie

laut

selbst

ein

reflektierende

wie

als

wissen,

eine

um

den

Selbstbewußtsein

und

nicht

hier

nicht

verwechselt

Betrachtung

er

b e w u ß t e r

also

dieses

sich

m

ein

Zustand

Doch

gerade

präzisiert

Röhls

Bestimmtheit als

Selbstbewußt-

gegenständlich ob

die

Ursache

vorge-

Empfänglichkeit 7

33 34 35 36 37

d e r s . , Der S . 16. a.a.O., S. a.a.O., S. a.a.O., S. a.a.O., S.

christliche 16 f . 17, 2 1 . 18. 24.

Glaube,

Bd.

1,

hg.

v.

M.

Redeker,

Berlin

1960

,

227

Frömmigkeit oder

die

Selbsttätigkeit

heitsgefühl

unterscheiden

Empfänglichkeit seiner

des

zwei

mitgesetzten bewußt

das

wir

Voraussetzung

der

h

i η η i g

.

Doch

schon

doch

lich

das

das

die

gegeben

unser mehr

bewußt Jedes ein

I

i c

samte Dasein

unserer die

von

Bezug

meint

wir

zu

dem

dessen

uns

frei.

bestimme,

sei

dort

daher

mitgesetzten

unter

Anderen

gesamte

Andern

weder

ihre

des

das

Außeruns

ein

um

die

Welt

s c h l e c h t Ab-

sich

wir

absoluten 25. 26. 28.

gerichtet

Produkt

unsere

auch

Existenz ein

seine

auch,

weil

ein

wie

verwerfen,

Empfänglichkeit.

als

würde näm-

unmöglich

diese

Freiheit

nicht

niemals

nur

Denn Null

sei Viel-

Doch hält

für

unsere ganz

ganze

von

es s i c h

"das ist,

uns

während Schleierm

ö

unsere

unser

g

des ge-

ganzes ist

Selbsttätigkeit her sein

haben

nun

nur

verdankten.

Selbstbewußtsein

Freiheitsgefühl soll

uns

Zudem

unter der Voraussetzung

verneinende daß

den

sei

Subjekte

selbst

erachtet,

sei.

dasjenige

Abhängigkeitsgefühl

sich

eli-

auf

Selbsttätigkeit.

selbsttätige

nicht

Existenz

schlechthinniges

voraus,

Gegenstand

Abhängigkeitsgefühl.

als

Bewußtsein,

ist,

dieser

unserer eigenen

Abhängigkeitsgefühl daß

muß

Selbstbewußtseins,

Gegenstand

und

n o t w e n d i g

her ein

einen sei,

gerade

daher

generell

wirklichen

auf

eigene

Selbstbewußtseins

oder Sichselbstnichtsogesetzthaben

Freiheitsgefühl

also

des

Freiheitsgefühl

schlechthinnige

anderwärts

S. S. S.

Ich

primär

uns

mitgesetzten

Beschreibung

selbst

überdies,

für

worauf

diesem

38 a . a . O . , 39 a . a . O . , AO a . a . O . ,

das

impliziere

begleitende,

ebenso

Bei

nicht

uns

und

Resultat

s c h l e c h t h i n n i g e s

Einwirkung

Dasein

Selbsttätigkeit,

an

des

uns

das

der

grundsätzlich

fühlten

man

zufolge

Freiheitsgefühl

Subjekts

Freiheitsgefühls

schon

sofern

dem

ein

Element

schlechthinniges

Er

bei

seiner

seine

solche,

ein h.

noch

jedes

des

schlechthinniges

relativen

in

setze

Freiheitsgefühl

macher

wir

Andere

des

als

man

Relation

so

das

und

und,

Irgendwiegewordensein

wir

als

sich

schlechthinniges

durch

eigenes seien

die Wenn

daß

nicht

daß

"Gesamtselbstbewußtsein"

beiden

es

notwendige

Selbsttätigkeit

nur

er

ein

eine

Auch

da

könne.

Subjekts

Frei-

geben.

Sosein,

minieren.

gerade

bestimmten,

Schleiermacher

aufgrund

Schleiermacher es

Wo

also

Freiheits-

hängigkeitsgefühl

des

zwischen

es

e s

sein

sie

zugleich,

müsse,

und

rechnet er Gefühle generell

betrachtet

Andere

Abhängigkeits-

d a s " B e w u ß t s e i n u n s e r e s S e i n s in d e r Welt o d e r u n s e r e s d e r Welt, e i n e R e i h e v o n g e t e i l t e m F r e i h e i t s g e f ü h l u n d A b 39

hängigkeitsgefühl" kann

Zwar

glaubt

Das

Identität

Wechselwirkung

zwischen

vorherrsche,

abhängig.

a l s Welt b e g r e i f e , Z u s a m m e n s e i n s mit

handelt,

dieses

Bewußtsein

uns

und

er

verschieden

daß

wir

zu

.

differenzieren

Anderen

Wo d a g e g e n fühlten

können

Doch

Fällen

seien,

zu

Subjekts

Selbsttätigkeit.

zwischen

der

überwiegend ist, 38

aber

m ü4 ß t0e ,

sollten" der

.

Defini-

228

J.

tion

des

Begriffs

bewußtsein stehe

handeln.

aus

Fall

"Gefühl"

dem

würde

lichen

sich

bin.

Im

ja

ähnliches

nur

liehen

selbsttätigen daß

das

u r i m i

damit

gegebenen um

ein

um

als

t t e l b a r e s

die Auffassung, daß 41

Wissen

um

Gott"

unmittelbares,

ein

Gefühl,

Bewußtsein

schlechthinnigen

Weise

und

wird

nicht

sprüngliche

konstatieren,

her

nicht

mithin

Bewußtsein

um e i n

Abgewiesen

anderwärts

es

Selbstbewußtsein,

hängig

gemäß

Röhls

davon

sondern

"mitgesetzte

Daseins"

ein

handeln,

daß

sei

.

dem

gegenständ-

ich

v o n Gott

jedoch

Zwar

kann

Doch

befände,

in

der

dabei der

Weise als

tigt,

weil

kung

auf

Mit

dem

etwas

These

ich

mich

selbst

der

U n

ein

Gegenstand

für

selbst

gleiche

Wesen d e r

lich

könne

es

in

niemals

aufeinander schließend

als

sondern

bewußt"

.

ihnen

Bereich

den

sie

sich

unmittelbaren was

sei,

zelnes schöben dem r e n

ein

Zum

der

auf

im

Gegensatz und

für

sich

wie das

wir

das

d.h.

unmittelbaren

unser

nicht

oder

zu

genöEinwir-

in

andern

und

in

im

d.h.

der

das

Welt

zum

und

absoluten

es ü b e r h a u p t

der

da

ist,

es

auch

schon

auf

Abhängigkeit

insofern

zählt

das

in

zurückschöben,

Darin

unterschie-

als

h ö h e r e m ja

gerade

sondern

unser

D a s e i n

Wechselwirkung

nun:

seiner bewußt

Andere

Abhängigkeitsgefühl heißt

Moment

Sosein

S o s e i η,

selbsttätiges

Bereich

aus-

Selbstbewußtsein

angehöre.

mitgesetzte

jeweiliges

seien

wiederum

Gefühle,

es das

Beide

allgemeinen

diesen

jeweiliges

komme Welt,

Momenten

schlechthinnigen

Abhängigkeitsgefühl dem

der

wird.

einigen

geselligen

unser

in

in

das

Selbstverständ-

Faktisch

Seins

unmittelbaren

Selbstbewußtsein

lange

Gott

ist

Schleiermacher

bezeichnet,

und

seiner

die

empfängliches

folglich

schlechthinnigen

n i c h t d a , o d e r so 41 a . a . O . , S . 2 9 . 42 a . a . O . , S . 2 8 . 43 a . a . O . , S . 3 5 .

nicht

daß

seine

haben.

unseres

sich

wir

schlechthinnigen

Selbstbewußtsein,

zu

des Gegensatzes f ü r

er

Wechselwirkung,

vom

nicht

Gottes

daß

werden.

auch

an

natürlichen

Andere,

endliches, und

sich

s i n n l i c h e n

die

worauf

Bewußtsein

kann

Gebiet ist

Bewußt-

werden,

ist,

dem

dürfe

Schleiermacher

glaubt

isoliert

Selbstbewußtsein

"Niemand

im

definiert

mit

dieses

i c h k e i t

gefunden

derart

dem

Verhältnisse

mitgesetzte

dem

von

bestimmter

Schleiermacher

Frömmigkeit

Abhängigkeit

als

Weise 43

dadurch

sei

auslöst.

Analyse

sinnliches

seiner

schlechthinnigen

gewisse

der

getrennt

bezogen.

würde.

Abhängigkeitsgefühl

sich

sein,

ihn

Gott

angeglichen

betrachtet

g e g e n s t ä n d l

schlechthinnigen

nur

mit

Bewußtsein

Gegebenes

uns eine Gegenwirkung

Schleiermacher

Beziehung

gegenständlichen

äußerlich

von

dem

dagegen

in

ur-

empfäng-

Schleiermacher

identisch

sein

daß

ab-

auf

unseres

Sich-schlechthin-abhängig-Fühlen

diesem

vermitteltes

Sich-seiner-selbst-als-in-Beziehung-mit-Gott-bewußt-sein. davon,

in

ent-

ein

Gott

W o h e r 42

gegeben

es " e r s t

Denn

sondern

Abhängigkeitsgefühl

das

.

Selbst-

als

"es

immer

da

Von

h ö h e -

entweder

und

ein-

zurück-

gehöre.

dem

ist

et-

immer

gar sich

Frömmigkeit selbst

gleich",

wobei

baren

Selbstbewußtsein

schlechthinnige

als

den

desto frömmer schlechthin

schlechthinnige

zugleich

mit

abhängig

jeweils

Zuversicht. sinnlichen

also

entweder

allerdings weise

ein

leichte

gigkeitsgefühls),

und

vortreten

...

des

und

über

das

das

zufolge

sinnliche

hinnigen

ihren

nun,

wesentliches

Element"

oder

keit

der

b e r e4i7t s sei

"persönlich

Schleiermacher

erklären,

mente

Existenz

meinheit

die des

Element

der

schaft.

Denn

nur

Heraustreten

a.a.O., a.a.O., a.a.O., a.a.O., a.a.O.,

S. S. S. S. S.

die

sei

nun

jenes

das

das

Abhänangenehm

höheren

schwierige

und

kann

Frömmigkeit

wenn

das

um

die

Tatsache, höchste

impliziere, .

Es

soll

allen

daß

in

der

menschlichen

die

aus

LeHer-

nur

als

erreicht

da-

leichte

Hervortreten

beharrlichen

dadurch

42.

hier

also

.

Glaubenslehre

es

des

Schranken

der

jedoch Menschen

der

des

ein

Zustand

Übergewicht

eigenen

bei

an

um e t w a s

das

zur

diesem

Selbst-

die

trete.

Vollständig-

Stelle

Als

Basis

finde

Natur

"Zufälli-

Grunde

Notwendigkeit

die

schlecht-

menschlichen

nicht

Aus

dem

unmittelbaren

der

u48 m etwas,

gehöre

werde

es s i c h

"ein

Abhängigkeitsgefühls

Natur

den

Stufe es

Anerkennung

Gattungsbewußtsein

34 f . 38. 39, 77 f . 41. 174, V g l . S .

daß

sondern

in

Gottes

daß

sich

Natur

schlechthinnigen

das

"ist

Selbstbewußtsein

Verschiedenes",

menschlichen

für

"ist

schlechthinnigen

Verlauf

nun

notwendiger-

Vielmehr

dieses

einem

dem seien

Schleiermacher

. Die

zu

an

Unlust,

Gefühl

Ausbleiben, 45

werden"

Zerknirschung Gefühle

und

existiere.

und

Höhepunkt,

daß

Abhängigkeitsgefühl

ges"

meint

leichter

das

Lust

entstünden

erlangt

handle,

im

gefühlt

von

des

Freude"

an

etwa

sinnlichen

(sc.

ein

der

u n m46 ittelbare

meint

bewußtseins

44 45 46 47 48

werden,

unveränMomenten

d i e frommen

Sinnliches,

Abhängigkeitsgefühls

höhere

Schleiermacher

zu

Gepräge

Lebens

schlechthinnigen

wird

desselben

ein

Gefühls

selbst

Reue,

zugleich

bestimmtes

Annäherung

höheren

Schleiermacher

des

ein

das

desselben

Hemmung her

auf

das

wie

Damit

daß

verschiedenen auftrete,

Gegensatz

Gefühl

so

sinnlichen

Gefühlen

partizipierten

unangenehmen

frommes

bezogen

trägt

sinnlichen Gefühle

daß

den

das

betrachtet

Selbstbewußtseins,

in

auf

Moments

dadurch,

unangenehm.

Hervortreten

um

unangenehm,

bens,

oder

des

Nur

frommen

mit e i n e m

unangenehmes

jedesmalige

oder

daß

des

unmittel-

Bezogen werden

Einheit

i n jedem Moment

kennzeichnenden

angenehm

dem s i n n l i c h e n

sich

fühle.

auch

mit

Dessen

der

Abhängigkeitsgefühl

dadurch

Gefühle

nicht,

.

in

verschiedenen

Nur

zugleich 44

könne

je mehr er

b e s o n d e r e n

die

nur

Vollendungspunkt

sei,

derliche

und

es

auftreten

zugleich

die

daß

Abhängigkeitsgefühl

Schleiermacher Mensch

gelte,

229

der

Argu-

und

Allge-

wesentliches

einer

seine

kann

Gemein-

Befriedigung

Persönlichkeit

durch

die

J.

230 Manifestation

des

Manifestation

kommt e s S c h l e i e r m a c h e r

schaften,

die,

frommen

wenn

sie

Gefühls

relativ

Röhls

in

Mimik,

Ton

zufolge

und

zur

abgeschlossen

Sprache.

Entstehung

seien,

als

Durch

frommer

Kirchen

diese

Gemein-

klassifiziert

49 werden in

müssen

Beziehung

. Die

auf

Kirche

die

sei

mithin

"nichts

anderes

"Glaubenslehre"

liegen

als

eine

Gemeinschaft

Frömmigkeit"

2. Den

Paragraphen

Ethik"

zugrunde.

entwickeln. halb plin Da

Die

Sie

dienen

ist,

lediglich

"also die

Kirche

griff

Kirche

der

Vernunft

in

hinniges "Ethik"

für

aus

ihrer

der

jedes denn

geworden

bares

Selbstbewußtsein"

der

sind,

Terminus

sich

nur

auch

hier

i

r

k

l

i

c

h

keitsbewußtsein" als

das

seins

die

k

bestimmte

.

nicht

dem

und

des

I

n t e l

"absolute

anderen

wird uns

der

l

Als

höherem

zu des-

Diszi-

hat"

i

c

h

e

n

allgemeine

Be-

Darstellung

der

legt

das

es

als

einmal

Gefühl

darin,

un-

nämlich

ist

Aber

wieder

auch

.Gegen-

"unmittel-

daß

ausgesetzt

die

als

Gedanke. selbst

sich,

schlecht-

des A u s d r u c k s

zufolge

er ist,

anders er

be-

unmittelbares

wird

das

Ge-

abgegrenzt.

Und

wie

die

so unterscheidet

transzendentem wird

h

"Selbstbewußtsein

M i ß54 verständnis

und

c

zunächst

wird

Selbstbewußtsein

sinnlichem

t

nahe, 1816

ist

Beziehung s

der

Kirche

theologische

. Deshalb

dem w i r

.

der

Frömmigkeit

Der V o r z u g

Region"

Selbstbewußtsein i

in

Schleiermacher

charakterisiert,

bedingende

49 a . a . O . , S . 50 a . a . O . , S . 51 a . a . O . , S . 52 a . a . O . , S . H. Scholz, 53 W e r k e , B d . 589 f . 54 a . a . O . , S .

Gedanke"

menschlichen

e

will,

eines

n

aus

Dogmatik

spekulativen 52

der

von

e

müsse

werden

mittelbare, 53

reflektierten

menschliche

der

charakterisiert.

"niedere

sei,

der

ihre

m

entlehnt

"Ethik"

Begriff

eine

Kirche

Definition

erfahren der

besteht

zwischen

bestimmtem

bestimmte

wird

eine

vom

die

als

Bewußtsein das

"Gefühl"

auf

"Glaubenslehre" zwischen

In

den

Dogmatik

christliche

"Lehnsätze"

Anfang

f r e i e n

über

Selbstbewußtsein Denn

die

E t h i k

konsultieren.

Gefühl.

am

beruhende Gemeinschaft

stand

W

die

auf

näheres

unmittelbares;

fühl

auf

Abhängigkeitsgefühl zu

schrittweise Begriffs

Gesamtwirksamkeit

man

mittelbares

ziehe

dazu, dieses

Schleiermacher

eine

u n g e n

wenn

als

der

weil

I

nur

6

Entwicklung

H a n d

jedes

-

notwendig,

aber

auch

3

dabei

die

als

das

die

Selbstbewußtseins

bedingende

das

Selbstbewußtsein

transzendente

l e k t u a l i t ä t

Abhängigkeitsbewußtsein",

"Ethik"

Selbstbewußtsein.

in

des dem

Das

bestimmte

"Verändert ichhingegen

Selbstbewußtdas

Ich

als

43 f f . 15. 10. 12. V g l . K u r z e D a r s t e l l u n g d e s t h e o l o g i s c h e n S t u d i u m s , hg.v. Darmstadt 19614, S. 8 f. 2, h g . v . 0 . B r a u n , L e i p z i g 1927 , N e u d r u c k A a l e n 1967, S . 647.

231

Frömmigkei t solches

sich

gehalten allein

seiner

bewußt

einen

selbst

sei.

"Dies

Moment

mit dem

Nun

des

der

nun

tritt

demnach

aus

zu

der

Frömmigkeit

als

und

Seelenlehre" Gefühl

nur

dann

"Psychologie"

Schleiermacher

nun

von

gen

gekennzeichnet ist

und

der

Mensch,

wo

dies

nalpronomen Wesen,

das

nur

das

dem

Ich

ist

"ich" sich

ganze

von

mal

t u m " zum Gegensatz Menschen Ich",

da

dern

eine

Gegensatz stand, "es

aus

es

in

"absoluten

Einheit"

nicht

. Das

auf,

für

sich

absolute

sondern

immer

also

den

an

In

Dualismus

verweist daß

stets

Abzu-

besitze.

von

Leib

den geht

und

sofort

Wesen

daß

(sc.

.

Seele

auf

und

Das

Persoleibliche als

Ich

werden. 57

Bei

Seele"

vermieden.

das

Gegen-

könne

Menschen.

das

lch-sa-

dasjenige zwar

Leib

aus,

das

Wesen b e t r a c h t e t

von

ein

Definition

"Psychologie"

gegeben

Und

einen einzelnen

Schleiermacher

die

Ver-

um

wenn m a n d a b e i

voraus"5*'

Rückschluß,

das

nur

äußerliche

überall

Seele

Identität

auf

hier

auch

der

"Der

uns

Seele

die

daher

verstehen,

sage.

ist wir

eine

sich

einem k ö r p e r l i c h e n

"ich"

sezen

"Glaubenslehre" es

wird

u n d Seele k o n s t i t u i e r t e

immer

ein

der daß

Man

als

diesem

bediene,

Leib

deutlich,

.

daß

vorkommt,

wir

"ich"

Ich, zum 58

sei,

uns

in

klärt,

richtig

Menschen

gestatte

vornherein

daran

isoliert

zugrundelegt.

dem

denn

seiner

"denken

nalpronomen

der

begleitende und 55

wo er

Tun

handle.

der

stand)

sich

niemals

dort,

Wissen

Gefühlsbegriff

dadurch

das

anderen,

Abhängigkeitsbewußtsein"

Schleiermacher

Gefühls

"Geliehenes

ist

einem

Veränderlichkeitsbewußtsein.

behauptet

hältnis

unter

erfüllende

hängigkeitsbewußtsein gleich

als

.

Damit

Das

Das

sprachliche

Perso-

wird

zu-

"Correla-

n ä m l i c h d a s " D u " verweist. D a s Ich oder Selbst impliziere den Du a l s e t w a s a n d e r e m , d . h . d i e U n t e r s c h e i d u n g v o n a n d e r e n Schleiermacher

durch

ihn

bloße von

und

die

e i -nI 5 9 I c h - s a g e n

verzichtet

Unterschied

Negation, Ich

sondern

kein

das

Du

Nicht-Ich

sei

nun

apriorische

gar

nicht

bewußt

auf

also

aber

auch

nicht

könne

ohne

Terminus

ausgedrückt

nichts

nur

"Grundbedingung

geben

Fichtes

oder Gegensatz

ein

aller

ein

sein

son-

könnte.

empirischer Erfahrung",

Du-sagen

"Nicht-

werde,

zugleich

Dieser Tatbeso

daß

mitzu-

setzen" Wie das

in

der

jeweilige

"Glaubenslehre" Ich durch

Empfänglichkeit Selbstbewußtsein

und

sieht

den Gegensatz

Selbsttätigkeit

(Gefühl,

Schleiermacher von

Rezeptivität

bestimmt^ ,

Empfindung)

als

nun

wobei

rezeptive

in

der

"Psychologie"

und Spontaneität er

Wahrnehmung

Tätigkeiten

siert . Wie in d e r " G l a u b e n s l e h r e " w i r d h i e r k o n s t a t i e r t , d a ß 55 a . a . O . , S . 648. 56 SW I I I / 6 , B e r l i n 1862, S . 3. 57 a . a . O . , S . 8. 58 a . a . O . , S . 18. 59 a . a . O . , S . 19. V g l . Werke, B d . 2, e d . 0 . B r a u n , S . 448 60 SW I I I / 6 , S . 43. 61 a . a . O . , S . 7 0 .

oder und

charakteries "ohne

Ge-

232

J.

fühl

auch

rend

das

keinen

Übergang

von

Anschauen

reinste

Anschauen

das

vollkommenste

für

das

den

Gegenstandes"

reinste

Andacht die da

kann

Gefühl,

als

festiere, daß

müsse alle

.

sich

Weinen,

des G e f ü h l s " ^

nicht

als

könne. Stufe

des

nicht

die

fühl

das

Doch

die

sein

ist

das

dort

verschiedene

tischen leicht

Aufschreien, Damit

In

und

noch

sein

Arten

sich

das zu

wo

der

um

so

von

einwirkenForm

Sprache

d i e s e Weise kann

ein

ist

er

folgern,

Gefühl

handeln

der

Gesang,

sind

unmittelbar

daß

die

Gott

bestimmt

entfernen,

manifestierten,

einem

seien

sei

und wie Aus-

Frömmigkeit werden

auf

Gottesgedanken

Entwicklung

Und mani-

u.s.w.

von

als

durch

kundgebe.

Sprache

deutlich,

religiösen

gesagt, des

von

worin

frommen

Gefühl:

Gefühl.

durch

sich

wähgelte

der

Bewußtsein

die

Und sei,

einer

noch

mithin

das

gar Ge-

Primitive^.

nicht

religiöses

Gefühl",

zugleich

lokalisiert,

Charakteristische

und

sei

auf

Gefühls

von

Jauchzen

objektives

alle

betrachtet, nach

des

des

Geberde"

die sich

und

.

einfachsten

"ohne

der

Wesen

nähern

ihrer

sich

und

Ausdruck

Gesang

könne.

Ursprüngliche damit

ihrem

Gefühlszustände,

gie"

tisches

.

Bewußtseins Rede

sie

Tons

gebe

Vergessen

in

Selbstbewußtseins"

gegenständliches,

Denn

daß

des

natürliche dem

Seufzen,

druck

vollkommenste

sagen,

des

Handeln"

Sichselbstvergessen

Frömmigkeit

Frömmigkeit

"der

die

zum

psychische«. Verfaßtheit,

der

Denn

Töne,

Lachen,

einzige

bei

"das der

Äußerungen

"Erregtheit

es s i c h 64

es

Von

Schleiermacher

die die

daß

sei^ .

ursprünglichen er

Röhls

geselliges

Letzteres

das

Schöne

überzeugen,

Schleiermacher

Gefühls

daß

in

erblickt. Gefühl,

vergleicht

er

"Psycholo-

unterscheidet

Naturgefühl, nun

mit

und

Erhabene evoziert

das

religiöse

die

der

Er

dem 67

werde

größte

ästhe"ästhe-

." E s w i r d

Analogie

hat

mit dem E i n d r u c k d e s e r h a b e n e n6Θ ", weshalb primitive Religionen die erhabene Natur a l s Andachtsplatz wählten . Denn der E i n d r u c k des Erhabenen sei doch

damit

verknüpft,

eine

Macht

über

dacht

sei

finden, gehen

verlieren jede 62 63 64 65 66 67 68

nämlich

ein und

uns

in

doch in

Reaction

wir

einräumen

"ein

der wieder

das

"daß

eben

und

Außer-uns, uns

solches

von

demselben mit

unstatthaft

dem ist."

ihm

sich

Unerschöpflichkeit

unendliche,

völlig

dem

des

auf 69

unterwerfen"

selbst

einem

werden"

Bewußtsein Gott

.

der

einwirkt,

Auch

die

.

"Es

An-

untergeben

gleichsam

verbunden, ist

uns

anderen

G e g e n s t a n d 70 es

angezogen

Denn

welches

ist daß

"absolut

unterein

sich

hier

eine

erhabene

a . a . O . , S . 424. a . a . O . , S . 421. a . a . O . , S . 196. a . a . O . , S . 443. a . a . O . , S . 461. a . a . O . , S . 462. a . a . O . , S . 211. Z u m E r h a b e n e n v g l . V o r l e s u n g e n ü b e r d i e A e s t h e t i k , C . L o m m a t z s c h , B e r l i n 1842, N a c h d r . B e r l i n 1974, S . 240 f f . 69 SW I I 1/6, S . 2 0 0 . 70 a . a . O . , S . 211.

ed.

Frömmigkeit 71

Gegenstand"

.

Daher

kann

Schleiermacher

der Gegensatz

zwischen

Sein

der s u b j e k t i v e n

rein

auf

aufgehoben wußtes

werde.

Sein

agieren

von

könne,

dem b e w u ß t e n

Dies

sei

etwas es

bei

t e s

Abhängigkeitsgefühl

fühlen

handle

Lebens" Da

bezogen

vom

am

bei,

das

risiert

die

näher

verstehen.

als

Ich, der

den

.

Die

bestimmen. "Das mich

der

als

der

Gefühl

gegebenen

Selbstbewußtsein ich

hier

ich nicht

um e i n

als

be-

mehr

re-

a b s o l u religiösen

a b s73 oluten

Ge-

Einheit

dem ä s t h e t i s c h e n

ein

Blick

Bewußtsein

als

Hierunter des

Beharrlichkeit

das

also

Gefühl

sich

dieses

im

weil

verschiedenen

"Ästhetik"

Denken

religiösen

alles

Lebensumstände

religiöse

Selbstbewußtsein,

ich

Ausdruck

Bei

empfiehlt

im

d.h.

auf

"Bewußtsein

d a74 ß es d a s

zu

wenn

das

muß"

zu

daß

Fall,

Gefühl

unterschiedlichen

heißt,

wird,

Ich

.

das

der

würde,

religiösen 72

um

ähnelt,

versenken

deshalb

affiziert

handle

zufolge

meisten

nur

dem

also

unmittelbare

stimmten be

auf

Erhabenen

in d a s s e l b e

des

sich

Schleiermacher

Erhabenen es

es

sagen,

u n d dem dem B e w u ß t s e i n

Seite des B e w u ß t s e i n s ,

aber

anderem

sich

Sein

233

Ich

in

die

so d o m i n i e r e , trägt

zudem

welches

das

sei

Einzelne

selbst

desselben

nicht

das

denke,

"daß

das

sich dazu

Denken des

immer

in d e r

wo

charakte-

Denken

bleibt

Lebens

des

man

wesentlich Gefühl

nämlich

und

Gefühl

"Ästhetik",

be-

dassel-

Verschieden-

75 heit der

Momente"

Verschiedenheit ganze

Leben

macher

während

sein

der als

sein

einer

daß

das

es

sich

Ich bei

für ein

doch

folgen

völlige

mittelbares

Aufgehn

dem

eine

"Stimmung

Daseins

es

sich

wir

uns

in

einem

sowohl

entsteht,

wenn

wir

uns

an

frühere

Spiegel

sein

und

S.

Bewußtseins

stets

ein

nennt

wann

Moment"

jenem

erblicken

an,

Lebensmomente

nicht

heißt 77 sei

.

auch

erinnerten.

von

blos

ein

ist u n d es,

be-

einem daß

Und a l s

Selbstbewußtsein, als

handle. Bewußt-

vorüber;

Selbstbewußtsein

der

Bewußt-

er d a s

vorangegangen

das

vermitteltes

um e i n

Fortwirkung

irgend

in einen

243 f .

ja

Schleier-

"Andersgewordensein"

andern

von

da

"die

eines

e i n v e r m i t t e l t e s , dem g e g e n s t ä n d l i c h e n O d e b r e c h t , B e r l i n 1931, S . 104. V g l . a . a . O . , S . 212 f . , 546 f . Lommatzsch,

muß,

Selbstbewußtsein das

unmittelbaren

wenn

hinweg

deutet e i n e

einem

Selbstbewußtsein

Bewußtsein".

Selbstbewußtsein

entstanden der

bewußt

im S i n n e

Zeitreihe

unmittelbares

Vom

einem

entwickelndes

unmittelbaren

besitzen,

beiden Fällen liege 71 A e s t h e t i k , e d . R . 72 SW I I I / 6 , S . 522. 73 a . a . O . , S . 4 0 0 . 74 A e s t h e t i k , e d . C . 75 a . a . O . , S . 68. 76 e b d . 77 a . a . O . , S . 122.

die sich

unmittelbare

Lebensmomente,

des ganzen

unterscheide

das

Selbstbewußtsein

Moment,

w i r d " 76 .

ein

über

irgendwann

qualitativer

sei

selbst,

als

Gemütsstimmung.

momentan,

"das

ist,

einzelnen

Beispiel

stimmter

Momente

unterschiedlichen

Und

andern

der

also,

des

sei,

Demgegenüber

nichts

meint

Identität

.

es un-

das

wir

jenem,

das

Denn

in

Bewußtsein

diesen ähn-

234

J.

I¡ches Selbstbewußtsein Nun dem

trifft

im Z u s a m m e n h a n g allerdings wird

mit

stets

mit d e r

Beispiel

sinnliches

ihm

"Ästhetik" a l s rein 78

Leiblichkeit

.

verknüpft.

eine

im

geistige

Unterscheidung und a l s

jeweiligen

zwischen

rein

Moment

sinnliches

seien

das

Heiterkeit

kranken

einer

vorliegen

Einflüsse

ist"

sei

zwar Doch

"als

.

ist,

Depression. das

z u r ü79 ckdrängt,

beider Selbstbewußtsein

beide

zu denken

I n einem K r a n k h e i t s z u s t a n d

Selbstbewußtsein

die die

Zusammensein

eine

geistiges

Wie d i e s e V e r k n ü p f u n g

veranschaulicht.

könne

der Stimmung,

Moment e i n

der

unmittelbares

zugleich

wußtsein

in

Selbstbewußtsein

miteinander

durch ein

unser

vor.

Schleiermacher

unmittelbaren

Röhls

Das

Selbstbe-

so d a ß

jeder

sinnliche

un-

m i t t e l b a r e S e l b s t b e w u ß t s e i n zeichne s i c h d u r c h einen "Wechsel von Lust u n d U n l u s t " , d . h . v o n e n t g e g e n g e s e t z t e n Momenten d e r E r h e b u n g u n d D e p r e s s i o n 80 aus

.

Dagegen

bewußtsein Vielmehr lichen

ist

an

habe

Schleiermacher

sich

nicht

es a n

durch

ihm n u r

zufolge

einen

teil

das

aufgrund

seiner

unmittelbaren

Selbstbewußtsein,

insofern

liche

ausdrückenden

Selbstbewußtsein,

dem

bens

...

Thätigkeiten

hemmen" Das

allein

sinnlichen hemmt "die

die

sich

"von

eigentlichen

mit dem

dem

des

Selbst-

charakterisiert.

Verknüpfung

Bewußtsein

unmittelbare dadurch

an

unmittelbaren

wird.

An

und

Selbstbewußtsein dem

Gegensatz

rein

sinn-

das

leib-

animalischen

geistigen

Selbstbewußtsein

für

sich

betrachtet

entweder

den

Gegensatz

hinaus

liegt".

nur

das,

wir

verschiedenen

höchste

Einheit,

das

in

höchste

"Was

Wesen

Lust

stehe

ist

was

partizipiert

von

über

liegt, die

die

unmittelbare

Gegensatz

Le-

Thätigkeiten

.

geistige

zufolge

einleiten,

geistige

derartigen

jedoch über

daß

oder

in

es

vom

nicht

ge-

einer

Relation,

den G e g e n s a t z

Benennungen

bezeichnen;

Ausführungen

Unlust,

gehemmt

es

aber

diesen

und

so

als

ist

das

das

hinaus

Absolute,

unmittelbare

Selbstbewußtsein, w a s in d e r R e l a t i o n zu d i e s e m w ä r e , d a s Maximum des g e i s t i g e n G e h a l t e s , u n d in s e i n e r I s o l i r t h e i t a n u n d f ü r s i c h betrachtet a l l e r

82 Störung als

unfähig"

.

Damit

religiöses bestimmt.

wird

Doch

das

dieses

geistige geistige

unmittelbare unmittelbare

r e l i g i ö s w e g e n s e i n e r R e l a t i o n zum A b s o l u t e n , kommt isoliert,

sondern

"religiöses

immer n u r

Selbstbewußtsein

in V e r b i n d u n g an

und

für

a.a.O., ebd. a.a.O., a.a.O., a.a.O., a.a.O.,

S.

70.

S. S. S. S.

71. 72. 78. 78.

Schleiermacher

mit dem s i n n l i c h e n sich

ab s e i Z e"i d Sa eu lsb" s, t b ewohl wußtse i nesr im t liiec h eAnr t . .u. n de i n Weise A u s d r udceks 78 79 80 81 82 83

für

Selbstbewußtsein Selbstbewußtsein,

...

nicht

von

vor. der

en n zs " 83 des dHeerr v o Dri ft fr ee rt e

niemals

Zwar

gehe

Differenz religiösen

Frömmigkeit Bislang

ist

von

benslehre"

gibt

weise

die

auf

hauptete kurs

auf

die

merkung: ligiöse

laut in

und

nicht

nennen,

nahe.

diese

der

voraussetzen

höchsten 85 stehende Sein"

.

rakterisieren

als

"Bestimmtheit

bestimmt

"Dialektik"

Tat

als

sowohl

eines

auf

ten im

das

Übergang

ser

Sein

Gefühl

als

in

ihm

wollenden

und

stimmt. de,

In

Gefühl

sei

und

vice

das

Gefühl

nicht

beRe-

Ausführungen

der

sich

folgende

Be-

wir

re-

"Im

Gefühl

wollend also

zum

nicht

das

welches

haben

die

präsent,

wir

sondern

"nicht

und

Beziehung

das

er

a . a . O . , S . 76. a . a . O . , S . 78. a . a . O . , S . 76. SW I I 1/4, 2, S . 4 2 8 . a . a . O . , S . 428. a . a . O . , S. 430.

als

da

von

diesem

der

des

begleite für

zwischen

allgemeines

von

die

dem

wären

und

als

und

dem G e f ü h l

Nun der

einer

hier

dem

den

Denkens

reflektiersei

unser

Sein

präsent in

die

daß

un-

Wollen

als

sagen, und

des

gleichviel

denkend wie,

t r a n s z e n d e n t 88 en Denken

.

zum

beständig.

wir 89

würden"

uns

und

deshalb

Doch

Gegenselbst

. Damit

allgemein

Abhängigkeitsgefühl

Das

Wollen

konstitutiven wenn

beGrun-

Gegensätze"

Wollen

sein,

. in

auch

des

Einheit

vom

Wollen

cha-

Anlehnung

Gefühl

Denken

aber

mit

und

ja

in

Identität

relativen

Bewußtsein

bestimmtes her

Gott

Wollen

uns

Denken

nur 86

Sein"

Und

Übergang

Übergangs

Wissen

daher das

. Das

irgendwie,

der

Gegensatz

Absolute

von

von

wir

Denkende

dem

Schleiermacher

im

Analogie

u n s e r

bedingtes die

Moment

das

relativen

und

Verknüpfung

im

sich

durch

abgrenzt

sind

Seins

nur

lasse

sucht

und

über

hinausliege.

Indifferenz"

denkenden

die Aufhebung

gar

Wollen,

Schleiermacher

aufhebende

Seiende

Selbstbewußtsein 87

Empfindung

übrigbleibe.

Gefühl,

Hin-

legt e i n e n

welche

"das

Grund,

der

unmittelbares der

der

ein

den

"das

als

Bewußtseins

als

"in

Schleiermacher ligiösen

gründenden

im G e f ü h l

und

jedoch

Gottesgedankens

auf als

ist

Gegensatz

setzende

versa

darin

allem

das

aber

könnte

"Glau-

zwar

"Psychologie"

Gefühl

findet

Selbstbewußtseins

kann

die

sätze

Die

mit dem H ö c h s t e n ,

Selbstbewußtsein

Denken

als

der

mit

sagte

Absolute

sei,

diesem

nämlich

es

"Ästhetik"

transzendenten

über

des

er

das

vom

gesetzt

steht

dasselbe

des

den

dem D e n k e n

Grund

Wollens,

in

Selbstbewußtseins,

muß,

d.h.

religiöse

was

Selbstbewußtsein

Dinge

84 85 86 87 88 89

Das

Begründung

transzendenten und

Einheit",

dajenige,

ethischen

die

gewesen.

Frömmigkeit

ästhetischem

der

des

und

Rede der

m ü s s e n in der s p e k u l a t i v e n R i c h t u n g des D e n k e n s , s o w ä r e 84 darin" . Das Höchste, d a s die Philosophie* oder S p e k u l a t i o n

Schleiermacher

die

wie

In

Form

die

Und

und

Doch

Gefühl?

zusammenträfe

Wahrheit

nicht

Definition

religiösem

religiösen

"Wenn

noch der

"Psychologie".

zwischen

"Ästhetik"

zum

voraussetzen

keine

"Dialektik"

Zusammenhang

"Ethik"

Analogie

"Dialektik"

wir

der

im

235

stellt

dem

re-

charak-

J.

236 terisiert, als

es

d.h.

weil

durch

durch

das etwas

den

g i ö s e

Von sich

da

an

ein

an

s i e weder

des

Gefühlen

die

religiöse

Seite

in

diesem 90

wir

eine

tun,

der

Gegensätze

diesem Gegensatz

desselben,

also

ist

ist,

angehört,

Bestimmtheit

oder

der

Beschreibung

das

des

r e l i -

transcendente

der sei,

Andacht,

unsere Wir

Grund

nicht

kann.

dem G e f ü h l

es

durch

von

hier

zu

Auch

u91 nd zu

-

rückblickend

weist .

Die

religiösen

vermittelt,

in

ihm a l s

ursprünglichen

Reflexion

und

Religion,

Ergebung

gelten

orien-

Wollen die

die noch

Twesten

Erkennen,

Gott,

ihm

mit

Frömmigkeit,

die

"daß

sind"

Erhebung

Entfernung

hätten

werfen

Seele

der

und

Psychologie",

noch Wollen

die

der

transcendente

anschließt

"Glaubenslehre"

die

über

nicht

"Diese

Grundthätigkeiten

z.B.

selbst

Aufhebung

repräsentirt"

die

Gefühls".

zu

was

die

Grund.

und

"Lehrsatz

Erkennen -

Schmerz

tionen

ist,

Schleiermachers

auf

dem

drey

bensmomente

insofern

besitzen

diejenige

die

Willen,

ist

Twesten

Licht

sich

Fühlen

nun

h ö c h s t e Wesen

eng

tiert

bestimmt

G e f ü h l ,

August

einmal

nur

transzendenten

Selbstbewußtseins

oder d a s

Gefühl

Röhls

Le-

seinen

"Modifica-

und

primitiven

sondern

unmittelbar

seien. Bei aus,

seiner daß

findet,

Bestimmung

jedes

die

auf

endliche es

b e w u ß t e s wirkungen

und

Erkenntnis,

mittelnde,

mit

unsere

wir

uns

das

Gefühl

als

und

unterscheide

es

sind,

Reflexion,

in

ist

von

Bewußtsein dem

wo

und

die

wir

Eigenheit der der

Lust

selbst

die

sei,

dem

90 e b d . V g l . S . 474 f . 91 A . D . C h r . T w e s t e n , V o r l e s u n g e n ü b e r d i e D o g m a t i k r i s c h e n K i r c h e , B d . 1, H a m b u r g 1826, S . 11. 92 a . a . O . , S . 13. 93 a . a . O . , S . 14.

jenes

in

enden

bestimmt

seiner

selbst",

G e93 gensatz

fallen

un-

welchem

.

Vorstellen

des

Mithin

und

Er-

Selbstbewußt-

Gefühlen

der

ver-

Gegen-

Eindrücke

den

zu

unseren

das

. Twesten

unter

Unlust

B e ausge-

und

unsers Lebens, 92

v o n dem m i t t e l b a r e n mit

Und

Wollen,

Innewerden

als

Anschauung

Wirkung

und

be-

Ein-

einem

Bewußtsein

empfangenen

Anschauung,

wie a u c h uns

es

Mensch er die

von

G e f ü h l "

und

Faktum sich

Der

Entschluß.

zwischen

Erkennen

dem

daß

Empfindung

Mittelpunct

das

aus,

tierischem

t t e l b a r e

dessen

sowohl

Begehren,

jener

zurückwirkt.

der

Wille

von

mit a n d e r e n

dadurch

mit

aus

der

Seyn,

Unangenehmen,

a l s objektivem

der

und

" u n m i

sich

Twesten

Rückwirkungen

bloß

Indifferenzpunkt

beginnen,

haben

es

aber

seine

zudem

Begehren

verknüpftes

das

die

nun

nicht

ihm

der

Selbstbewußtsein, und

auf

und

Als

bei

dem

Reàctionen

selber

als

und

Empfinden

Bewußtseyn

Angenehmen

sein

aus

zwischen

und

kennen

erwachse

"gewissermaßen

ser

d.h.

einwirken

geht

in s t e t e r W e c h s e l w i r k u n g

Wesen z e i c h n e s i c h

ausgingen.

Wesen

wirkung,

Gefühlsbegriffs

e m p f i n d e

g e h r e n stattetes

des Wesen

ein

Gegen-

Evangelisch-Luthe-

Frömmigkeit stand

der

zwischen lichen

Anschauung

Anschauung

Eindruck

nehm den

oder

leuchtenden

wußtseyn

und

eines

afficirt,

des

würden. Gefühl.

hellen

wir

das

genen

Wechsel

von

Twesten sich

stets

nicht

gegenwärtig

fühle

liegt

bar

in

noch

das

keins

Damit

Twesten

"des

reinen

des

fühl

sei. Ich

Ich,

das

also

eine

Veranlassung,

uns

irgendwie

lichen

ein

weltliches jede

Insofern

vorgestellt Lust

uns

nämlich

.

ein

nun

bedingt

"Im

entgegenzusetzen,

von

Abhängigkeitsgefühl sein,

wobei

ausschließender dem G e f ü h l

fernung vor

ihm

Gefühl von

des

S t r e b e n , 94 95 96 97 98 99

.

Gott

"Läßt

wohl

Ruhmes

von

der

das

III,

Mittel

9 f.

schmerzliche

V . o r s t e l

ermangeln,

diejenigen

a . a . O . , S . 14 f . a . a . O . , S . 15. ebd. a . a . O . , S . 17. ebd. A r i s t o t e l e s , De a n .

sich

den

wir

zu e r g r e i f e n ,

Ich an

sich,

Zustän-

mit

dem

Gefühle welchem

wir

jedoch

ein vom

Geliegt

Gefühl Unendver-

handle, würden gerade auch für

alle das

G e f ü h l

unserer

trennen,

sollten,

wodurch

dem ande-

Bewußtseyn

l u n g

haben

neben

letzteres

"mit

es

eines

könne

Abhängigkeit

um d e n

"Glau-

Gefühlen

bestimmter

besäßen.

bundenen Mittelpunct des geistigen Lebens selber" Lebensäußerungen d u r c h es bestimmt, und dies gelte 97 religiöse

Gefühl

wir

Das

sich

beläßt

von

daß

religiöses

bei

Er

unseres

so

an

§ 3 der

Bewußtsein

sondern

seien,

Ge-

d e r 95 T h a t k r a f t

in

jedem

nicht

Bedingtheit

Anderes 96

Gegenwirkung es s i c h

in

dem

unmittel-

sie

Struktur

das

das

wird"

abgegrenzt.

unmittelbar bewußt,

ein

oder

daß

zugleich

im G e f ü h l

fühlen"

That

die

werde,

sind

Anregung

ist

unterscheide

können

doch

Beviel-

vorgegan-

"Näher

Unlust

gewisse

das

Gefühl

angestrebt

Übergehn;

er,

dieser

Darin

vor)

wir

Das

werde.

und

oder

richten

.

plötz-

unangeuns

d e n in u n s 94

etwas

stattdessen,

meint

stellen

wie S c h l e i e r m a c h e r

mittelbar

Bewußtsein

abhängig

d.h.

sei.

zwar

uns

das

Tätigkeiten

Einwirkungen

immer e i n

absoluter,

ähnlich

versucht

Wir seien

und

den

an,

hinterher

immer z u r w i r k l i c h e n

psychische

z.B.

Mittleres

dadurch

Anschauung"

eine

ein

uns

Gegenwärtigen.

der

noch

Gefühl

sei

Selbstbewußtseyn

selbst

durch

Wollenden

muß

Und

durch

eines

nicht

sondern

auch

entweder

es

in a b s t r a c t o "

die

und

Gefühle

Selbstbewußtsein

gegeben

Gefühl

Verabscheuungen

diese

bestimmen.

unmittelbaren

vom

andere

dabei,

das

erhält; uns

Wollen,

die

und

beiden;

gegen

zu

und

obgleich

hat

nicht

präzise

de

sei

vom

(schauen

auf

Bewußtsein

auch

Begehren;

von

benslehre"

ren

das

Begehrungen

hinzukommen,

aber

Empfindung,

schließlich

f ü h l e n

jenachdem

R e f l e x i o n

hingegen

e m p f i n d e n

wir

Uebergewicht

unsere

für

"Wir

e r k e n n e n

leicht

es

Empfindung

Lichts;

Gegenstand,

Objects

Die

237

diese

oder

daß

Entwir

von

dem

Entfernung

ver-

238

J.

ringert

werden

Religion

ihren

Twesten

Sitz

geht

in

der

Aristoteles chischen

der

das

Bei

begegnet

seelischen

"Philosophischen Tätigkeitskraft und

das

Vermögen

einzutheilen",

der

Lust

dünket,

Beifall, weit die

und

entfernt

Gefühl

ist"

stelle heißt

pfindung,

ganz

geht

sei

Kants

keiten

einem

gen,

das

in

Je

auf

der die

Gefühl

der

in

der

etwas

Lust

"Man und

betrachtet, Gefühl

des

weder

aus:

"Alle

die

zu

das

errege,

dar. daß

Vorstellung, oder

Dementdie

"EmBegier

Vermögen

oder

Fähig-

nicht

ferner

Unlust,

und

Begehrungsvermögen"

"Anthropologie"

es

oder

Unangenehmen

lassen:

das

das

habe

noch

psychischen

sich

der

Begierde

Empfindung

Tätigkeit

welche

Allein

Billigen, von

ableiten

Kantischen

Be-

gemei-

Empfindung

Grunde

der

Ver-

rechnen.

Seelenvermögen

werden,

publi-

von

Ästhetik",

der

und

Begehrungsvermö-

. Die

Angenehmen

Trichotomie

zurückgeführt

und

der

1777

pfleget

"und

Unlust 102

psychische "System

Em-

Erkenntnis-,

eigentlich

oder

der

Dreiteilung

Natur"

von

Folge

psy-

Seelentätig-

seinen

liege

noch

Seele z u r

irreduzible

das

Begehren

welches

an

Mendelssohn

menschliche

Begehrungsvermögen

der

Anschluß

vertretene

zum

irreduziblen

auch

Tetens

Mendelssohn

und

war

Stelle

Psychologie

mit

sich

die im

Platner,

Erkenntnißvermögen

Urteilskraft"

Lust

liegt

die

Billigungsvermögen.

Seele,

die

seelischen

ausschließlichen

"Morgenstunden",

gemeinschaftlichen

Dreiteilung

in

die

,

Heydenreichs

drei

zwei Erst

etwa

über

daß

Dreiteilung

an

nämlich

den

eine

dieser

.

der

Diese

Schleiermacher

spricht

nachdem

für

war

Eberhard,

von

Erkennen

K.H.

aus.

in

der

lediglich Von

"Kritik

können

aus

also

allein

.

So

Mißbilligung

es

Abneigung,

selbst"

selbe

.

oder

sprechend

oder

dem

Trichotomie

a l s den 99

Sulzer,

Seele

Tatsache,

e i g e n s t ä n d i g e

bzw.

es

Wohlgefallen

dahin

Gefühl

schon

zwischen

das

Billigung

das

der

der

Jahrhunderts

gewesen

Versuchen und

heißt

Unlust

Bis

auch

Empfindungs-

gen

mich

wie die

einer

Psychologie"

als

Grundvermögen.

stand,

niglich

Rede

Autoren

erstmals

zierten

gehrungs-

die

an

habe.

achtzehnten

Begehren

Gefühl

nichts

von

der

des

und

Grundvermögen hatte

ändere

im G e f ü h l e

getreten.

Denken

entdeckt.

Tetens

"Lehrsatz Hälfte

Zweiteilung

pfindsamkeit keit

als

von

dies

Schleiermacher

zweiten

traditionellen

Doch

ausschließlich

wie

Grundtätigkeiten erst

98

kann?"

Röhls

E r k e n n t1n0i 4s v e r m ö zugrunde,

.

Diewobei

1 0 0 J . N . T e t e n s , Ü b e r d i e m e n s c h l i c h e N a t u r I , L e i p z i g 1777, S . 6 2 5 . 101 M . M e n d e l s s o h n , G e s a m m e l t e S c h r i f t e n , e d . G . B . M e n d e l s s o h n , B d . 2, L e i p z i g 1863, N a c h d r u c k H i l d e s h e i m 1972, S . 2 9 5 . 102 e b d . 1 0 3 W . D o k t o r / G . S a n d e r e d . , E m p f i n d s a m k e i t , S t u t t g a r t 1976, S . 1 0 3 . 1 0 4 I . K a n t , K r i t i k d e r U r t e i l s k r a f t ( K d U ) , B e r l i n 1799, S . X X I I f . 105 J . A . E b e r h a r d , A l l g e m e i n e Theorie des D e n k e n s u n d E m p f i n d e n s , Berlin 1776, S . 61 f . V g l . S . 35, S . 165; J . N . T e t e n s , o p . c i t . S . 6 2 0 f f . 1 0 6 M . M e n d e l s s o h n , o p . c i t . S . 259

Frömmigkei t es

vom

Gefühl

heißt,

gehrungsvermögen a u f

d a s

Daß Tun

daß

dadurch

Gefühl

knüpft,

an

dürfte

sophischer

Gefühl,

gehört.

das

Bezeichnend

als

Rezeptivität dieselbe

"Uebergang

des

um

"Die

Denkens

Erfahrung

Empfindens ein

sich

In

Bewußtseyn solcher

bei

so

leidet

Lust

und

liebe,

hasse

u.s.w.

der

psychischen

von

vergleichbaren

der

Erkenntnis

einem sowohl als

um

auch

zeichnet zweiten

die um

Subjekt Qualität

einen

Hamilton Fall

dem

als

der

mit des

gewußte

nicht

ihnen

sprechen William

dem

gelte,

consciousness

daß

es

"is

given

so

als

as

distinguishes

ein

dem g e w u ß t e n nicht

selbst

Und

als

...

ich fühle.

Mitleiden

als

empfiehlt die

als in

So

Schleier-

dabei

aus

gewußtes

identischen

Für

das

identical an

with

accident,

von

Objekt

von

könne es

sich

Gegenstandes

Im e r s t e n

really

ein

Dreiteilung

unmittelbares

Objekt

handeln.

sich

un-

einer

geht

it,

107 a . a . O . , S . 2 7 0 . 108 W. H a m i l t o n , L e c t u r e s o n M e t a p h y s i c s a n d B d . 2, N e u d r u c k S t u t t g a r t 1969, S . 4 3 2 . 109 e b d .

...

habe,

einem

Fall

" o b j e c t - o b j e c

as

die

Beispiele

"Wenn

der

Gefühl

Bewußtsein

Subjekts Objekt

These,

Mendelssohn

"unmittelbare(n)

Gefühl

kann,

das

Subjekt

bei

statt" vom

Selbstbewußtsein

Bei

selbst

wirklich

a b g r e n z t . Hami Iton

das

er-

Gebiet

Gefühle.

Hamilton,

und

er

das

ist eine

.

unden

dem G e f ü h l

fürchte, 107

" s u b j e c t - s u b j e c t " .

ego,

still

in

eines

o b j e c t but

bei

Schleiermacher

unterscheide.

Zustand das

hoffe,

dem

was

so k a n n

einem

ich

dieser

oder

durch

bei

bereits

die

empfinde,

Weise

allemal

von

"All-

eben

Denn

betrifft,

handle,

daß

an-

philo-

Selbsttätigkeit

vorgehen"'"®

anderem

reflektierten

(cognition),

wissenden

uns

übernimmt

macher

durchaus

in

Wissen,

eigener

Empfindung

es s i c h

er

von

Vätern

der

sondern

spricht

Kantianer

Selbstbewußtsein

von

Bewußtsein

bewußtsein

Tätigkeiten

daß

Zweifel,

findet

inwiefern

schottischen

der

Uebergang

findet,

unter

Unlust

S e l b s t den

die

er

keinen

Irrthum

verstehen,

mittelbaren auf

nennt

sein

den

Handeln"

Auch

n u r

Psychologie

wie S c h l e i e r m a c h e r .

und

dieser

"Morgenstunden"

weiter

ich

man

daß

müsse"

es

wenn

Will

Wollen

Veränderungen,

auch,

Blick

lehrt,

Veränderungen

fühle,

das

zuweist

Be-

1776 e r s c h i e n e n e n

zu

Eberhard

zum

Vorstellung

weil

seiner

Empfänglichkeit

Schleiermacher

seinen

der

und

und

Verhältnisses

sein,

mit

daß

t t e l b a r e s

erst

begegnet.

ist,

eine

zeitgenössischen

Empfindens"

Stellung

in

geschehen

u n m i

nicht

Eberhard und

Erkenntnis

ihm

des

der

wahrscheinlich

August

zur

in

Beschreibung

Denkens

wird,

des

sei.

Überlegungen

terschieden

klären:

daß

bezogen

deshalb

des

im U n t e r s c h i e d

auszeichne,

seiner

Johann

Theorie

Psychologie

in diese

schon

Lehrer

gemeinen

sich

S u b j e k t

Schleiermacher

und

es

239

t",

beim

s u b j e c t the from

conscious the

ego, 2

Logic,

Edinburgh

1861 - 6 6 ,

240 -

J.

as

the

subject

phaenomenon 108 it"

.

das

from

Das

Bewußtsein

does

were,

not

in

into

accident, -

views

zeichnet diesem not

Fall

it

one.

könnten

von

von

der

Gefühlen

Hunger

anderes

conation tivity,

is

den

the

pain

man

und

daß

Bewußtsein

ein

in

es

das

Durst

von

unserer

seien.

pirische d.h.

ander

sind,

erscheine, zwar

als von

um

von

a

Feeling,

subjective

word,

objectifies

dadurch

or

from

aus,

daß

verobjektiviert.

state

itself,

before

-

but

therefore,

Gefühl

bin

Object

der

der

nicht

itself;

is,

is

as

that

als

Ding

Freudezustände, Doch bei

länger

it

there

dem

Durst

Begehren

in

zu

stillen

zu

pain,

but

and

verspüren,

das

Gefühl

ein

übersetzen,

psychischen

müßte

Zuständen

als

an

seiner

"s

abgegrenzt

b

als

inneren

sich

ich

so

das

etwas

ac-

mich

doch Denn

sich und

dem

wir

in

t -

o b

was

Kant

ein

nur,

wie

hierbei

eine Apperzeption,

e c als

"Ich,

dasselbe

d.i.

zugleich

j

t" em-

Apprehension, sei.

und

sagen,

das

c

Ich der

Selbst-

lasse

dem,

Anschauung

sie

sei,

sei,

Anschauung,

wie

selbst"^".

selbst,

e

Sinnenwesen,

empirischen Zeit,

j

von

deren Gegenstand

erkenne

un-

"Thus,

man

bezeichnen

u

der

sei

unmittelbares so

Zustände

in

zu

the p o w e r of o v e r t

unterschieden

inneren

ebenso

(conation)

Selbstbewußtsein

Mir,

reflexiven Und

w o l l e n .

s u b j e c t i v e "

mit

der

unse-

motion""®.

daß

somit

also

um G e f ü h l e .

Schmerzzustände

empirischen

werde,

Bewußtsein

von

eigenen

bezeichnet,

Empfindungen

nicht

Terminologie

wird

zwar

machen.

set

den

psychischen

afficirt

ein

in

this

Subjekts

Reflexion sich

These,

reflexiven

Das

Wesen,

aber

des

und

und

pleasure

Mannigfaltiges

innerlich

-

modification

of

of p l e a s u r e

Hamiltons

Apperzeption

ein

denkendes ject;

dem

eigenen

bewußt

were,

Hamilton

separate

Gefühl

" s u b j e c t i v e l y

dadurch

it

Schmerz-

als

Hunger

Schleiermachers

sei,

es

laut

Zustand

as

unserer

feeling

bewußtsein

als

-

as

distance,

mental

unsere

sei

und

als

not

which

Wollte

a

keinen

handle

Erkenntnis

terscheiden. völlig

at

peculiarity

wir

re G e f ü h l e z u G e g e n s t ä n d e n

wie

projects,

hingegen

the

apart,

The

it

what is s u b j e c t i v e l y s u b j e c t i v e ; there different from self, no o b j e c t i f i c a t i o n of a n y mode of

Wohl

Erkenntnis

it

sich

place

contemplate

fused

.

itself,

does

is nothing but is no object 109 self"

that

Gefühl

"Consciousness it

of

Röhls

so

oder ich

fern nach

mir

handelt

die von

der

als Subich ein-

selbst es

sich

reinen

A p p e r z e p t i o n u n t e r s c h i e d e n w i r d , in welcher d a s r e f l e k t i e r e n d e Ich, d . h . d a s Ich a l s Subjekt des Denkens eine g a n z einfache V o r s t e l l u n g , d a s Ich an s i c h 112 sei in 110 111 112 113 114

.

Doch

das

so

von

der

reinen

abgehobene empirische

Selbstbewußtsein,

dem d a s I c h s i c h s e i n e r d i v e r s e n p s y c h i s c h e n Z u s t ä n d e b e w u ß t a . a . O . , S . 433. I . K a n t , Werke, A k a d e m i e - A u s g a b e , B d . 7, B e r l i n 1968, S . 142. a . a . O . , S . 134. W. D o k t o r / G . S a n d e r ( e d . ) , o p . c i t . , S . 103. I . Kant, KdU 4

ist,

ist

241

Frömmigkeit nichtsdestoweniger ten,

so

eines,

daß

das

Gefühl

Apperzeption

sein

kann.

von

der

Die

These

in

dem

als

Selbständigkeit hat

die

Grundlagen

Ästhetik.

der

Schönen

samkeit" net

und

Kant

anders zur

als

zum

subjektiv

fühl

und

.

Dabei

an

eigenem

Konzept an

ligionstheorie

zu

M.W.L.

de Otto:

ge,

in

als

entwerfen,

wie

und

E.F.

"Besonders seine

Vorstellung

Darstellung

von

ihm d e r A n b l i c k

das

Ideen

zu

die

erklärt, Ahndung

des

turgesetzlichen lische

Glaube

Erhabene

Gefühl, Ewigen

im

sich

auf

die

auch das

in

Fries

und

Keime

Ge-

ja

seinen

einer

ein

erhaben

in

. Während

hier

Vernunftideen

Fra-

hervor-

der

Natur

Sinne

gilt

Gebirgsmassive, Ursache fühlen F r i e s a n , wenn

Religiosität das

urteilt in

Religionslehre

diesem

Wissen

resultiere

Re-

Schülern

Naturgegenstand,

der g i g a n t i s c h e n

Erscheinungswelt

aber

begründete

Unerreichbarkeit

die

ästhe-

von

die die Postu laten lehre Kant

d.h.

Abwendung

Rückblickend

die

gehöre Gegen-

dem

kommen

eigentlich 120

unerkennbaren

nicht

religiösen

geschah.

. Als

Endlichen" der

bezeich-

Religionstheorie,

Schauer auslöse und ihn die 119 . An diese Gedanken knüpft ihm

Empfind-

Erhabene

ist f ü r

Himmels oder

zwischen

ästhetisch

echtere

Werk

Empfindung,

einem

nahe,

eine

bestimmt, s i c h 11 θ

worin

Erklärung

her

"etwas

fundierten

viel

der

empirischen

subjektiven

J.F.

über

"jedes

Bestimmungsgrund

eines

daher

und

Diskussion daß

^ . Dementsprechend

ersteres

über

der

Zustandes

Verbindung

lag

empirische

F a r b e der Wiesen etwa

rein

Kunstprodukte,

des bestirnten

"das

grüne

bei

denn

denken"

d e r beim B e t r a c h t e r h e i l i g e n l a s s e , der er unterworfen sei er

dies

Ideenlehre

Gemüt

11

"dessen

ethisch

Kapitel

jene G e w a l t - u n d 117 hatte" . Denn d a s

sei

Urteilskraft"

Apelt

Kants

große

Es

rein der

als

gebracht "dessen

einer

in

auftre-

Erkenntnis-

sagen,

bestimmten

zur

eine

.

allem

Wahrnehmung

insofern

"Kritik

Wette

denen

ansetzt,

die

Kant

habe11®

sich"

Die

zur

hingegen

Gefühl,

vor

keine

gegenüber

Heydenreich

eines,

^.

d.h.

"subject-object"

Selbstbewußtsein

Rührung"

11

als

Gefühls

eines

als

kann"

stellt

religiösen

Anlehnung

Rudolf

sein

Annehmlichkeit

Ähnliches

Kants

"allezeit

Empfindung,

115

kann

Darstellung

Zweck

des

Ursprung So

Geschmacksurteil

ihre

Gefühl

tischen

ihren

die

sein

das

objektiven

standes,

in

Kunst

Zustände

unmittelbarem

Begehrungsvermögen der

diese

und

Gott,

besteht,

sey

aus

na-

der

der Freiheit

moraund

115 a . a . O . , S . 9. 116 a . a . O . , S . 479. 117 R . Otto, K a n t i s c h - F r i e s ' s c h e R e l i g i o n s p h i l o s o p h i e u n d i h r e A n w e n d u n g a u f d i e T h e o l o g i e , T ü b i n g e n 1909, S . 122. 118 I . K a n t , K d U , S . 115. 119 a . a . O . , S . 117 f . 120 J . F . Fries, Wissen, Glaube und Ahndung, Jena 1805, in: Sämtliche S c h r i f t e n , B d . 3, A a l e n 1968, S . 64. 121 d e r s . , J u l i u s u n d E v a g o r a s , e d . W. B o u s s e t , G ö t t i n g e n 1910, S . 448 f . V g l . M . L . W , de Wette, Ü b e r d i e R e l i g i o n , B e r l i n 1815, S . 11 f . , 59 f f . 122 M . W . L . de Wette, Ü b e r d i e R e l i g i o n , B e r l i n 1827, S . 8 0 .

J.

242

Unsterblichkeit dung,

die

beziehe,

Kluft

zwischen

sich

Schleiermachers

sicht

eines

nicht

als

Fries

jene

überbrücke

das

de

Instanz

Wette

einführt,

vermittelt,

trifft

Gefühl

dasjenige

In

mit

seinen

men

und

dem r e l i g i ö s e n

Vorlesungen

ihren

Schleiermacher

auch

sprüngliches, oder

das

Jacobi, jenen die

Religiöse dem

von

auf

Jacobi

welches

zu

Gefühl,

Vernunft

als

das galt

in

Objektives

von

der

als

von

^ ^

dem

.

die

weil "Und

Gefühle,

dem

wenngleich

daß

sie

Weltan-

das

Gefühl

V e r n u n f t ideen

und

ihr

der

daß

mit

doch

in

gemacht

ihr

wird,

Wesen,

rechnet

"die

de

Annahme, das

am

meisten

Ton

wie

wird,

abgegrenzten

dem

so

wir

objektiven

denn

nämlich

und

Gemüth e t w a s

Glauben

Friedrich

Heinrich

ja

bezeichnet

er

die

als

.

das

erster

Die

und Ver-

Übersinnliche

Vernunft

identifizieren

vermitteltes

Ur-

den

wollte,

Verstand

daß

Fries

Philosophie" erhoben 123

Geistesgefühl

anderweitig

gestehen

der

Übersinnliche

Art,

gegeben

hatte

widmen

in

Erscheinungsforneben

vorhergeht,

. Tatsächlich

das

die

ihre

Wette

im m e n s c h l i c h e n

"Glaubenslehre"

für

nicht

so

Leben"

"vornehmen

als

Sinnesempfindung

unmittelbares, konnte

ihm

Und

Ahn-

praktischen

namhaft

denen,

Organ

nunftanschauung Gefühlen

zwischen

aufzeigten"

bespöttelten

.

die

ästhetisch-religiösen

V e r s t a n d e122 s-Erkenntniß

Schleiermacher

Kant

der

die Religion, das

aller

Ideenwelt

unterscheidet,

sie sich

Gefühl,

aufweist.

"Über

Einfluß

von

die

Erscheinungswelt

als

und

dadurch

das

Ähnlichkeit

ästhetisch-religiöse 121

Erscheinungs-

Religionstheorie

und

ästhetische

Röhls

mit

dem

und

als

Wissen

ausgeben

unsere

Philosophie

ohne

Scheu,

daß

und

reinen

ausgeht;

daß

sie

seine

A u t o r i t ä t f ü r e i n e a l l e r h ö c h s t e e r k e n n t , u n d s i c h , a l s L e h r e v o n dem ü b e r 125 sinnlichen, auf diese Autorität a l l e i n g r ü n d e t " . Dementsprechend e r k l ä r t de

Wette,

daß

handle,

das

Wenn

nun

keitsgefühl nämlich

es

uns

sei,

dem

unmittelbare

bestimmt,

Carl

bereits

bei

Daub

die

so s t e h t in

den

religiösen

und

Schleiermacher

giosität oder des Menschen Bewußtsein

sich

er

gewisse

auch

damit

Vorlesungen

Menschen

der

Beweis

von

Gott e i n

seiner

um e i n

Erkenntnis

Frömmigkeit

Frömmigkeit charakterisiert 127 von Gott" . Daub meinte

der

Gefühl

zu

als nicht seinen

"geistiges 126

Vermögen"

gebe

schlechthinniges alleine.

Abhängig-

Bereits

1808

hatte

"Theologumena"

die

Reli-

als "das Gefühl der Abhängigkeit sogar, daß die Tatsache, daß das

Bewußtsein i h r e r A b h ä n g i g k e i t von . 128 Wahrheit sei . "Dieses Bewußtseyn

ihm oder

123 F . H . J a c o b i , W e r k e , e d . F . R o t h / F . K o p p e n , B d . 2 , L e i p z i g 1815, N a c h d r u c k D a r m s t a d t 1968, S. 9 . 124 V g l . a . a . O . , S. 11 f . , 31, 5 9 . 125 a . a . O . , S. 61. V g l . I. Kant, Theorie-Werkausgabe, e d . W. W e i s c h e d e l , B d . 6, S . 377 f f . 126 M . W . L . d e W e t t e , o p . c i t . S . 7 0 f . V g l . S . 39 f . 127 C . D a u b , E i n l e i t u n g i n d a s S t u d i u m d e r c h r i s t l i c h e n D o g m a t i k a u s dem S t a n d p u n k t e d e r R e l i g i o n , H e i d e l b e r g 1810, S . 3 4 . 128 a . a . O . , S . 87 f . 129 a . a . O . , S . 8 8 . 130 G . R y l e , Der B e g r i f f d e s G e i s t e s , ü b e r s , v . K . B a i e r , S t u t t g a r t 1969, S . 253.

243

Frömmigkeit Anerkenntniß ein

Gefühl,

aber

seiner

welches

sich

Bewunderung,

Verehrung

Abhängigkeit in

den

und

von

Gefühlen

Anbetung

Gott

ist

seiner

Gottes

dem

Demuth 129

Menschen

und

zugleich

Andacht,

seiner

äußert"

3.

Nachdem von

der

und

in

sich

die

in

der

"Ethik", ihren

nunmehr

die

werden,

wußtsein

oder

analytischen

so

Seele

tiert ren

ist

so

bei

handelt

zu

ein

des

der

Gefühl

als

Der

auf

am

soll

als

mit

daß

man

Antwort,

sich

daß

Es

beleuchtet ist,

stellt

im

folgenden

unmittelbares

Selbstbe-

dem

Instrumentarium

andere

mit

verweisen.

von

der

worauf sich

Namen,

Gilbert

dem

hat

für

d.h.

als

eben

Leib

eine

res

orien-

aber

Sprecher

der Sprecher

selbst

von

Vielmehr

Individuum

bestimmten

Ryle

weder Ich.

Individuen,

bei

spricht,

Identität

also

Wo e i n

sich

auf

als

absolutes

"ich".

nun,

Selbstbewußtsein

Ich

steht

oder

es

er

dem

"Ich"

Ich-sagen

erlaubt,

die

Pronomina

wir

Terminus

ja

Fragt

die

Gehalt.

unmittelbarem

das

Personalpronomens

handelt. lautet

aus

worden

Frömmigkeit

transzendentales

Schluß

"Dialektik"

Frömmigkeit

interpretieren.

von

Selbstbewußtsein,

für

verweist,

anderen sich

Abhängigkeit

Schleiermacher

Selbst

weist, tät

absoluter

der

eingeordnet

sachlichen

Gefühl

zuschreiben.

sich

ihrem der

ein

noch

wendet,

nach

Definition

und

Kontext

Definition

Verwendung

oder

Frage

Philosophie

er

cogitans

"Ästhetik"

die

Schleiermacher

meint

und

"Psychologie",

aufgestellte

philosophiegeschichtlichen

versucht

Wenn

"Glaubenslehre"

an

de-

"ich" um

ver-

ein

Ich

mit " i c h "

ver-

diejenige

Enti-

Kennzeichnungen

oder

darauf

hingewiesen,

daß

es

d e m P r o n o m e n " i c h " um e i n I n d e x w o r t , e i n e n d e i k t i s c h e n A u s d r u c k 130 . "'Ich' ist ein Deckname f ü r ' G i l b e r t R y l e ' ; es weist auf die

Person hin, die 'Gilbert Ryle' heißt, wenn Gilbert Ryle 'ich' verwen131 det" . V e r a l l g e m e i n e r t l ä ß t s i c h s a g e n , d a ß mit dem I n d e x w o r t " i c h " d e r 132 jeweilige "Ich"

Sprecher

das

"Du"

folgendermaßen "ich" mit

sagt, "du"

anderen Erklärung

sich zum

weiß,

Entitäten

wechselseitig

bezeichnet

verdeutlichen.

angeredet

des

selbst

notwendigen

daß

er

werden

Es

"ich"

aufeinander

Für

gehört

zur

andern

Sprechern,

er

"ich"

eine

mit

"sie"

die

er

impliziert

Bezug

nehmen

These

Verwendung

und

mit

Schleiermacher

Diese

von

unterscheidet,

Wortes

.

"Correlatum".

also eine

die

läßt

von er

mit

einzelne

"du"

Entität

bezeichnen

Pluralität

"ich",

hat

das

sich

jetzt

daß

wer

anredet, v133 on

kann

allen .

Die

von Sprechern,

die

können.

131 a . a . O . , S . 2 5 5 . 132 E . Tugendhat, Selbstbewußtsein und S . 73. 133 a . a . O . , S . 7 4 . 134 H . C a s t a ñ e d a , S p r a c h e u n d E r f a h r u n g , 135 a . a . O . , S . 1 6 6 .

Selbstbestimmung,

Frankfurt

1982,

S.

Frankfurt

165.

1979,

J.

244 Dabei aus,

zeichnet

sich

auf

die

Hector

Gebrauch

des

'ich'

ziehen,

auf

die

brauch

des

'ich'

fehlschlagen, "dies" weise

den

ersten

Person

rend

ist,

Indikatoren

sage

(1)

weiß, weise, lich nicht

"ich

spielt

gerade

weiß,

daß

ich

obgleich mit

(2)

wahr

vor,

daß

besitze. "J.R.

ist.

e r

"ich"

denjenigen,

meinesgleichen die

ist der

ihn

"ich"

Mensch,

der

materielle Auf

um

menschliche

ben

kann.

des

Personbegriffs

der

Person

"ich" als

diesen

meine

sagen

auch

ich

den

liegt

krank

ist",

sondern 137

ist"

Person

in

gelten.

Identität

von

kann,

zeichnet

sich

hat

oder

Begriff

eines

hat,

oder

des

Selbst-

ist

die

Aus-

mit

(2)

"ich

Entität Es

ver-

ist

näm-

umgekehrt

(1),

eine bestimmte anderen nur

in Ei-

auch

nicht

(4)

"J.R.

durch

F.

und

erfüllt

daß

Leib

und

dadurch

Strawson

erklärt:

Typs

Entitäten

"Mit

sei.

daß

seiner

ein

zuDenn

er

sich

zuschreiErklärung

dem

derart,

unoder

notwen-

bemerkt

Seele aus,

daß

eine

Eigenschaften bei

ich

Damit er

Schleiermacher

Strawson

von

bezeichnet

Fall,

Menschen.

psychische

Peter

gemacht.

dem

beherrscht,

die

seelische

von

analysierbar d.h.

bestimmten

zu

nicht

widergeben

weiter

"ich"

nichts"

ein Selbstbewußtsein

(1)

einen

Sachverhalt

aufmerksam

(1)

die wäh-

nichts"

dieselbe

(1)

der

Kennzeichnungen

beziehen.

s e l b s t

gebraucht,

Ich

aber

zu

durch

äußert

gleichbedeutend auf

etwa

Denn

der A n a l y s e

sich

nicht

etwa

äußere

gezeigt

"J.R."

Entität

Indikator

äußert,

läßt

von

als

von

der

ersetzen.

Namen,

"ich"

i c h

krank

also

mit

nicht

Falle

daß

gebraucht,

dafür,

das

(2),

J.R.

Verwendungsregeln

Bedingung daß

daß

s e l b s t

Indikator

ich

Dementsprechend weiß,

nicht

beGe-

notwendiger-

"Der nicht

"ich

durch

dem E i g e n n a m e n

im

weiß,

Aussage

bin"

zwar

Nur

ich

ihn

Zeichen

"ich"

zu

richtige

Unterschied

äußert"

Wie C a s t a ñ e d a

krank

daß

kann

"richtige

Entität der

und zwar

gilt:

im Z u s a m m e n h a n g

sich

denkbar,

die

Rolle.

ist",

daß

sowohl

nun

Ich

die

der

Kategorie

Im

andern

Zeichen

von

krank

weiß,

jeder

auf

andere

(3)

recht,

dies

die

durch

dige

trifft

.

kann

kann

etwas,

die dieses

J.R.

genschaft

Mensch

Person,

auf

aber

fehlbar

"die

.

dieses

daß

Sinne

Der

analysierbar"

auf

der

soll"

s e l b s t 135 . Zum

die

sich

weiterhin

auf

Eigentümlichkeiten

Einmal

Bestimmung 134

beziehen

eine entscheidende

durchaus

dem

sich

vorgibt;

der

mehrere

hat.

fehlgehen,

Nichtsubstituierbarkeit

bewußtseins

durch

notwendigerweise

Person,

die A u s s a g e

Die

bei

Sprecher

nicht

widersprüchlich

oder

es

"ich"

"die

darin

nicht

die

ist

"ich"

hingewiesen

zu b e z i e h e n

auch

jeweiligen

z.B.

zu

sich

sich

Kennzeichnung

Indexwort

Castañeda niemals

es

auf

bezieht

das

Röhls

Begriff daß

ein

136 E . T u g e n d h a t , o p . c i t . S . 78. 137 H. C a s t a ñ e d a , o p . c i t . S . 58 f f . V g l . S . 9 f f . ; G . E . N . A n s c o m b e , Die erste Person, in: P. Bieri ( e d . ) , A n a l y t i s c h e Philosophie des Geistes, K ö n i g s t e i n 1981, S . 223 f f . 138 P . F . Strawson, Einzelding und logisches Subjekt ( I n d i v i d u a i s ) , übers, v o n F . S c h o l z , S t u t t g a r t 1972, S . 130. 139 a . a . O . , S . 131.

245

Frömmigkei t und

demselben

zustände tuation das er

etc.

Ich a l s den

werden

Identität

Leib

von

der

denkt,

Bewußtseins

Person die

nämlich

und

eines

notwendige werden,

schrieben

werden

wie

Wir

ten,

Empfindungen,

aber

auch

heißt

aber,

daß

materiellen auch

wir

Gegenständen

zuschreiben,

wir

unsere

n a u

Nichts

anderes

gen"

eines

Ich

"denken

zieht

sich auf

wir

ein

uns

als

auch

wie

Dinge

Subjekt

des Denn zuge-

Subjekten

zuge-

bestimmte

denen

wir

und

wir

phy-

Dinge, sich

nämlich

des

Menschen,

ja

ebenso

und Seele".

auf

auf

sich

wir

wir

uns

so,

dem a u c h e i n e

ausgehend

mit d e n e n

die also

Das

anderen

"daß

Empfindungen

er,

"Ich-sagen"

Gefühle,

Gewicht.

g; e -

physika-

werden"14®

zugeschrieben

von Leib

Absich-

ebenso

wenn

dem

Prädikate,

und

und

verhält

zuschreiben,

Identität

wir

die

andere

Es

Eigenschaften

die

die

Farbe

Gedanken

sagen,

Handlungen,

Erinnerungen

Größe,

würden.

Gegenstandes,

solche,

du-

überhaupt

eine

zu.

zuschreiben,

unsere

Schleiermacher

mit

Dinge

Wahrnehmungen,

D i n g

solche

die

Eigenschaften.

Eigenschaften,

verschiedene

physikalische

Mensch

materieller

er

indem

verschiedener

cartesianisches

Bewußtseinszustände

körperliche

zuschreiben

immer a n

sowohl

daß

zuschreiben,

"äußerlichen"

die

schreiben

will

als

charakterisiert,

e b e n d e n s e l b e n

einige

niemals

und

sich

indem

Strawson,

zweier

Si-

bedeutet: Bewußtseinszustände könnten überhaupt wenn s i e n i c h t P e r s o n e n zugeschrieben

d e m s e l b e n Situation

an

körperl icher,

Bewußtseinszustände,

lische

tät,

Verbindung

Ich

Bewußtseins-

Schleiermacher, vermeidet

Begriff

als

Eigenschaften

uns

Wie

primitiven

Gedanken,

physikalische

.

I

eine p h y s i k a l i s c h e

Person

gewisse

schreiben

s o w o h

als

sie

s i k a l i s c h e S i t u a t i o n etc. Das nicht zugeschrieben werden, 139 .

können"

dafür,

daß

Typ

Eigenschaften, 138

die

Subjekts

ist,

einen

u n d Seele b e s t i m m t ,

eines

Bedingung

schrieben

würden"

diesem

körperliche

zugeschrieben

Konstruktion,

Subjekte

von

a u c h

Begriff

alistische

'leine

Individuum

a l s

vom

erklärt,

beim

Tatsächlich

selbst

a l s eine

Körper

beEnti-

Bewußtseinszustände

materielle

.

"lch-sa-

zu-

anwenden

zutreffen141 . Mit engste

der

Unterscheidung

diejenige

unterscheidet

zweier

"two

which

I might call

spiele

für

bin

dick",

den

von M - P r ä d i k a t e n Verwendungsweisen

different

Objektgebrauch

Beispiele

cases

'the use a s

für

in

the

object'

and

von

"ich"

und P - P r ä d i k a t e n von

"ich"

use

of

the

word

'the use a s

sind

den S u b j e k t g e b r a u c h

etwa

bin

"ich

nun

aufs

Wittgenstein

'I'

subject'"

"ich

hingegen

härtgt

zusammen.

(or 142

blaß"

'my')

.

Bei-

oder

"ich

sehe einen

Baum"

oder "ich habe Zahnschmerzen". Wittgenstein bestimmt den Unterschied 140 a . a . O . , S . 114. 141 a . a . O . , S . 134 f f . 142 L . W i t t g e n s t e i n , The B l u e a n d B r o w n B o o k s , O x f o r d 1978, S . 66 143 a . a . O . , S . 67. 144 S . S h o e m a k e r , S e l b s t r e f e r e n z u n d S e l b s t b e w u ß t s e i n , in: P. Bieri (ed.), o p . c i t . S . 210 f f .

246

J.

zwischen of

the

Objektfirst

und

is

in

these

there

is

no

question

To

'are 143

ask

sical"

you

als

solche,

falsch "ich

sind, bin

das

tifikation dort,

nicht

so,

mit

uns

sage

relativ habe

weiß,

der

zu

Wenn

ist,

weil

"Ich

ich

bin

"ich"

Auf

wenn

liegt

in

wir

mir

Objekt

bin,

vielmehr Nun gular,

in

es

"ich"

daß

das

ein

denen

Fall,

den

ich

habe

werden

wo

Für

Klasse

ich

und

von mich

von

"ich"

spricht,

das

"ich"

Aussagen

vor. so

Person möglich,

Aber

nichts-

deshalb

den

das

von im

Aussage jemanden

zwar

falsch

Prädikat

der

Aussage

Objektgebrauch

Bewußtsein

Wenn kann ist,

von

der

ei-

sehe.

zuschreibe,

Schleiermacher ein

bei

derartiges

dem

ich

Selbstbewußtsein

das muß

vorliegt. in der ersten

verwendet

Untersuchungen,

Aus-

i n einem S p i e g e l

Bewußtsein

von

Selbstbe-

diese

Eigenschaft

unmittelbare

von

ihn

Subjektgebrauchs

dem

körperliche

Subjektgebrauch

145 E . T u g e n d h a t , o p . c i t . S . 83 f f . 146 S . S h o e m a k e r , o p . c i t . S . 210 f . 147 L . W i t t g e n s t e i n , P h i l o s o p h i s c h e 148 a . a . O . , S . 5 8 0 .

er

es

nicht

sondern

sich

der

kann.

sich

es und

"Die

von

ich

auf

sie

möglich.

Fehl I d e n t i f i k a -

bei

ist

die A u s s a g e

wenn

Subjektgebrauch

im

dann

habe,

.

ich

daß

Baum",

gegenständliches

besondere

"ich"

,

eine

mich

annehme,

Objekt-

dort,

Objektgebrauch

sein.

ich

im S u b j e k t - , eines

nicht

n i c h t 145 jedes

obgleich

unterscheidet

Fehl I d e n -

verhält

durch

sie sage

Gegenstandes,

beruht

Irrtum

gegen

daß

zuschreiben

daß

daß

identifiziert

nicht

des

an-

ich

derartige

gesehen

daß

Selbstbewußtsein

ein

ein

dem

ich,

das

immun aber

Zahnschmerzen"

aber,

nonsensind

Wenn

wird,

and hand,

toothache. be

erscheint,

Eine

Eigenschaft

weil

have would

.

Identifikation

einen

Darin

I

auftritt,

verwendet

nicht

ist,

aufgrunddessen

gemeint

eine

habe

möglich,

Schleiermacher

das

nicht

gelten,

gibt

als

say

the

f a l s c h144s e i n ,

irren.

eine

irre,

diesem

unmittelbaren

Selbstbewußtsein,

nicht

sehe

I

Identifikation

bedeutet

Unterscheidung

offensichtlich

einem

in

der

spricht,

ich

"Ich

zutrifft.

bei

der

"ich

unterliegt ist

selbst

diese

in

zuschreibe,

Das

other

Fehl I d e n t i f i k a t i o n

auf einer

vorhanden

auch

dick",

mich

können

fälscherl icherweise

sage

mich

Gestalt

Denn

Es

hat,

Baum"

stoßen

genen

von

ich

einer

deshalb

nichts

gilt

einen

vorkommt.

so

'ich':

Schmerzen

destoweniger

sich

person,

On

pains?1

has

cases

particular

Objektgebrauch

Gegenstand

Schmerzen'

überhaupt

"sieht

von

when

"The

...

im S u b j e k t g e b r a u c h

im

Aussage

a

error

who

Subjektgebrauch

einem

Schmerzen'

bin"

auf

identifizieren.

habe

'Ich

der

person

folgendermaßen:

of

an

Aussagen

dick"

im

oder Wissen

'Ich

"ich"

ich

"ist

a

"ich"

jener

kann

Fall

wir

"ich"

of

y o u

denen

niemals

"ich"

selbst

tion

daß

im wo

it's

denen

so

daß

wußtsein

in

Prädikat

ist

Denn

recognizing

Einige

beruht

possibility

that

in

dick",

ich

the

of

sure

Fehl I d e n t i f i k a t i o n .

von

i n v o l v e the r e - c o g n i t i o n

cases

. Aussagen,

ders

dem

Subjektgebrauch

category

there

Röhls

wird.

Person

Aussagen

Frankfurt

1967,

Sin-

dieser

S.

114.

Frömmigkeit

Kategorie Irrtum

zeichnen

durch

Immunität bei

dafür

"ich Scham es

mit

in

dem

Es

ist

oder

und

von

sich

im

dem

"ich". solche

Gefühle

Bewußtsein sinnvoll

w

sich

u

in

das

Schleiermacher unmittelbares

Selbstbewußtsein

Gefühle

betont

ist.

Stelle

kann.

Über

Ausruf

den

schreibt

Wittgenstein:

sprechen

ihm

die

daß

sprachliche

natürliche

der

krank",

von

e i n e m

freue

hat,

Doch

einem

da

bewußtsein

"ich

Auge

oder

Und

mich"

wenn

Selbstbewußtsein

unterscheidet.

Stimmungen

wie

wie

Bei-

Freude

Zustände.

im

sich

er

ausgibt

inwiefern

läßt

u n m i t t e l -

sprechen?

zurecht,

ihre

Der

dessen

und

mich

S e l b s t

Aussagen

als

auf

fühle

e

eine

es

ausdrücke.

handelt,

einem

Selbstbewußtsein,

reflektierten

t

gegen

ihnen

handelt

Schmerzen, ß

davon von

"ich

wie

sind

eignet

Stimmungen

Gefühle e

immun

Vielmehr

und

b

nur

Änderungen

Schmerzen",

stets

dieses

Selbstbewußtsein

sekundär

zu

habe

hier

nicht

Um

mich".

ein

sich

sie

Gemütsstimmungen

manifestieren,

ten

"ich

offenkundig

Schleiermacher

an

meine

zufolge

um

läßt

Hinblick

b a r e n

de

ich

schäme

Gefühl

daß

Irrtum.

Sätze

"ich

ist,

artikulierende Gefühle

die

aus, relativ

von

Schleiermacher

s e l b s t sprechen.

Art

denen

mich",

sind

sich

jede

sind

freue

dadurch

Fehl I d e n t i f i k a t i o n

gegen

Aussagen,

spiele

sich

247

sich

Ausdruck

"au"

oder

"Ein

Kind

des die

Zusammenhang

Erwachsenen

und

primär in

sich

Ton

etwa

"ich

und

er

der

Schrei,

und

schreit;

Ausrufe

Gebär-

hingegen

Schmerzen"

Ausruf

verletzt, ihm

ist

habe

Schrei,

bringen

in

Aussagesätzen

Schmerzes

Aussage

zwischen

hat

zu

Gefühle

Artikulation

und

tre-

Aussage und

nun

später

Sätze

147 bei.

Sie

lehren

richtig,

daß

b a r

das

Kind

jemand

bewußt

Zu

Zwischen

nach

Zusammenhang

ein

ein

dafür

nicht,

d.h.

auf

induktivem

Bewußtsein ein

von

u n m i

daß

bedarf

äußerer

meinen

Schmerzen

Dieses

Bewußtsein recht,

ist

wenn

grounds,

k

er or

r

i

t

erklärt: on

the

Denn 148 .

erlange.

Vielmehr davon,

e

r

basis

i

e

η

I

o

s.

oder

ich

ich

Insofern

hat

my

others,

a

r, ein

selbst

über habe.

Sidney

knowing that

-

natür-

I b

Schmerzen

of

of

Kri-

sagt

Introspektion

of

testimony

t e

er

dem-

als

heißt

t

verfüge daß

gelangt

besteht

das

m i

is n o n s e n s e to s p e a k the

m i t t e l -

anderen

Doch

Reflexion

sicher

Wittgenstein

nur

Bewußtsein

"it

wie

es

habe

Schmerzbenehmen

gleichfalls durch

ist

nur

Schmerzen

Kriterien"

nämlich

Nun

Schmerzbenehmen

habe.

s e l b s t Wege,

ich

meinem

mein

.

Schmerzes

daß

und

Schmerzen

t t e l b a r e s

maker ductive

m e i n e s

Schmerz

ich

i c h

Schmerzbenehmen"

Meinung,

derart,

daß

Vorgang'

daß

sich

seiner

meinem

gilt,

"'innerer

lich

neues

anderes

ist.

induktiv.

terium

ein

Shoeon

I

am

inin

149 pain" daß

. er

sie

Es

zeichnet

hat

u

n

Gefühle m

i

t

t

aus, e

l

daß b

149 S. S h o e m a k e r , S e l f - K n o w l e d g e a n d 150 E . T u g e n d h a t , o p . c i t . , S . 121. 151 R . H . C h i s h o l m , E r k e n n t n i s t h e o r i e ,

a

r

derjenige, bewußt

Self-Identity, München

1979,

der ist,

sie

Ithaka S.

hat,

sich

während

42.

dessen,

andere

1963,

S.

Vgl.

S.

224. 48.

nur

J.

248 ein

durch 150

ben

.

Roderick

ständen ich

Induktion

als

die

nur

macher

i

t

und dann

"wie

weißt

du,

durch

"ich

habe

Sachverhalt

er

daß

e

l

t

s

Bewußtsein

neben

anderen

selbstpräsentierend

du

ist

mir

sich

Schmerzen

als

sich

Wenn

daß

erfaßt'"^

läßt

beantworten.

unmittelbares

ha-

Bewußtseinszu-

evident,

selbst

hast?"

davon

charakterisiert.

unmittelbar

'durch

Schmerzen"

Gefühl

e

Gefühle

wird

eben

das

t

deshalb

habe,

"Der

wenn

m

evident

Schmerzen

recht,

r hat

habe.

Frage

weise

e

Chisholm

unmittelbar

wirklich

Schmerzen

v

Röhls

ich

.

Denn

vernünftiger-

Daher

hat

Schleier-

Selbstbewußtsein

charak-

terisiert. Doch

Gefühle

mittelbar

bewußt

darüber

hinaus

so

ich

gebe

bringen ist.

auch

damit

Äußerungen

delt

sich

um

den

sie

Das

als

mit

sich,

daß

das

man

von

Wenn

daß

ich

Bekenntnisse Äußerungen.

dadurch,

wenn

nur

Bewußtsein,

daß

sie

also mit e x p r e s s i v e n

führend,

nicht

verstehen,

expressive

sich

nun

unkorrigierbar.

zu

derartige

es h i e r

es

ich

sage

(avowals)

entweder

erklärt:

"The

ihrer

un-

besitzt,

ist

habe

habe.

Schmerzen",

G i l b152 ert

Ryle

charakterisiert

vom Schrei

oder

wahr

falsch

oder

A u s s a g e n

Wittgenstein

sich

ihnen

"ich

Schmerzen

Doch

man

zu

tun.

difference

.

Ausruf

Es

han-

unterschei-

sind.

Wir

Insofern

between

hat

haben

ist es

the

irre-

propositions

M h a v e p a i n ' a n d 'he has p a i n 1 is not that of ' L . W . has p a i n ' a n d 'Smith h a s pain1. R a t h e r , it c o r r e s p o n d s to the d i f f e r e n c e between m o a n i n g a n d s a y i n g 153 that

someone

Aussage Auch

das

handelt

tive

es

Äußerung.

ist

mit

einer

kommen"

ist

Bekenntnis sind

also

Dabei der

hat

Denn

Schmerzen"

Schmerzen"

t i o n s . 'Jones

has by

Beide

daß

Die

die

zu

mit

wie a l l e

fail

ist

genau

Wie R a z i e l

Abelson to

Aussagen

said same

behaupten

by

um eine

von

Smith

selbst

dir ist

aber

falsch

denselben

C . R y l e , o p . c i t . S. 131, 247. L . Wittgenstein, The Blue a n d Brown Books, E . T u g e n d h a t , o p . c i t . S. 88 f . R. Abelson, Persons, London 1977 S. 18. S. Shoemaker, S e l f - K n o w l e d g e , S. 219. G. R y l e , o p . c i t . S. 130.

S.

68.

sind.

Aussage e ^

.

Aussagen

have true

a or

Sachverhalt,

in

Mein

d i e Aussage

third-person 'I

zu das

Bekenntnisse

oder

solchen

are

identisch

nicht

wenn

and

and

performa-

verspreche

entsprechenden

wahr,

expressive

Wahrheitswert.

Schmerz. wahr

equivalent

fact

also

die

S y m m e t r i

dann

correspond the

kommen,

der

to

when

"ich

meinem

ist.

assert

etwa

Aussagen

und

als

keinen

Äußerung

Äußerung

identisch

Bekenntnis

anders

nicht

v e r i t a t i v e

toothache'

Jones

gilt,

Versprechen

die

Schmerzen"

wahr or

a

dem

eine

habe

correspond

meinem

hat

Schmerzen"

Schmerzen"

solche

Handlung.

Stöhnen habe

habe

Aussagen,

zwischen

Person

das "ich

eine

mit

habe

"ich

Denn

"ich

für

identisch

besteht

said g e t h e r " ί' -55 '-'.

bei

bestimmten

when

152 153 154 155 156 157

sich

"ich

dritten

"They

.

Bekenntnis

expressive

Bekenntnis R.

moans"

oder

"J.

sagt:

descriptoothache' false

Ιο-

obgleich

249

Frömmigkei t nur

ich

mir

seiner

m i s c h e halt,

daß

unmittelbar

bewußt

A s y m m e t r i e ich

ehrlicherweise being

honestly 156

true"

. Das

bin

vorliegt.

Schmerzen

habe,

behauptet

wird.

Shoemaker

is

logically

asserted

somit

das

ich

eine

Zudem

notwendigerweise

a

Bewußtsein,

und

gilt,

wahr

stellt

e

sufficient

daß

ist,

mit

i

s

der

wenn

recht

of

habe,

t e

von

mir

"that

its

its

ist

-

Sachver-

er

fest,

condition

von meinen Gefühlen

ρ

being

daher

irr-

tumsfrei . Bei

dem

Gefühl

haben

Selbstbewußtsein Arten

von

sich

der

um

Freude,

haben.

Wenn

dabei

handelt. bar

ähnlichen

Es

ist

lich

wie

seiner

immer

oder

sind

In

der

zerknirscht

ich

ist

mich Daß

mit

keinen

b e n

daraus,

Zwar

Moment,

in

in

dem

ich

schlechthin

fühlen.

Als

sich

heiter.

eines, das

Die

geistige

das

fromme

jeweilige Gefühl

dazu

sich

die

wir

ich

mich

ob

und mir

Unlust

bei

den

zu

tun,

die

er

die

mich

ich

dank

Stimmung

schlechthinniger Ewigkeit,

in

1976,

von

Gefühl für

eines

Lust

und

absoluter

sich

vor.

fühle

Es

n e -

niedergeschlagen

a l s

in

Schmerzzustand

also

Abhängigkeit

unange-

e i -

b e f i n d l i c h e r

Vertrauens

kommt

München

als

nur

Denn

Krankheit

Gefühlen

Krankheit

einem

seines

freundbefinde,

oder eine

abhängig

mich

als

oder

ist.

isoliert

S t i m m u n g beispielsweise

ich

Gegensatz

Frömmigkeit

meiner

kann

Welt

religiösen

schlechthin

Kenn157

werden"

angenehm

am

"zur

einer

gekennzeichnet.

wenn

niemals

aufgrund

sie

ich mich

unangenehm

es

unmittel-

zuversichtlich

ganze

etwas

Krankheit

daß

in d e n e n

bin,

er

Stimmung

R y l e zu

verwendet

die

es tun

meint

Daseins

traurig,

neigt,

kommt

abhängig

Individuum

zur

...

so

einer

Gilbert

nämlich,

oder

depressiv

Gefühl

religiöse

158 a . a . O . , S . 128. 159 M . T r o w i t z s c h , Z e i t

er

Lust

ab,

definiert

b e s t i m m t e n

gelangt

Person

heiter

von

mir

dem

sagt

zu

Existential Verhältnis

ungeteilten

Die S t i m m u n g e n ,

Stimmungen

dieses

unmittelbares

ganzen

Stimmungen

der

haben

Doch

einem,

ein

einer

davon

daß

derartigen

Sondern

n e r

Von

es

wir

S t i m m u n g spricht,

beispielsweise

partizipieren.

fühle.

das

hängt

einer

handelt

während

Gefühlen

der

Gegensatz

Schleiermacher

Abhängigkeit.

fühlt

den

Zahnschmerz

Stimmungen.

um

Mensch,

dem

verschiedenen

sondern

unseres

beschreiben.

ich

mit

Stimmungswörtern

fühle,

resultiert

gibt

sich uns

Bei

unmittelbaren

zwischen

religiösen

dementsprechend

zu

durch

habe,

Unlust

es

ganze

und

ist.

Laut

von

Analyse

Von

der

nehm

Menschen

Melancholie

wir

irrtumsfreien

E m p f i n d u n g ,

Gesamt-Ausrichtung

düster

dabei

daß

seien

einem

allerdings

müssen.

Empfindungen,

ihr

These.

Zeichnung

und

mit man

körperliche

Reue

gelten,

bewußt.

also

wird

differenzieren

eine

keine

In

es

Nun

Schleiermacher

offensichtlich soll

wir

tun.

Gefühlen

offenbar

bei

zu

auf

dadurch z

S.

u

g

115.

l

Gott

befindet, gleichwohl

zustande, e

i

c

h

daß mit

250

J.

einem

bestimmten

sinnlichen

Individuums

bemißt

keitsgefühls

über

harrlichen In

"Wir

kürzere z.B., seit

Fall

oder

jemand

verwenden

Wenn

sei

die

schon

Schleiermacher

als

und

treffenden

Individuums

seine

es

fühl

bringen

damit

sich

bei

handelt,

das

er s i c h

dem

befindet, des

Ausdruck,

ihm

darüber Recht

Gefühls

auf

und

eine

Wir

wie

"fromm" die

und

als

ist, und

ist

ist, kann 158

das

von

Charakterbe-

daß im

um

jeweilige

zwar

sein"

wir

des

be-

das

ab-

jeweiligen

demnach

Abhängigkeit die

zu

Es

Frömmigkeit

Mensch

auf

sagen

chronisch

verwenden

hervortritt

Ein

be-

heißt

befinden.

so d i s p o n i e r t

ungehemmt

entscheidet,

Ryle Zeiten

Stimmung

so

daß

also

determiniert.

beschaffen

Bei

gewissen

Melancholiker

Wort

Gefühl s c h l e c h t h i n n i g e r

insgesamt

T r o w i t z s c h h a t mit stimmung

bei

Gesamtstimmung

und

Charakterbezeichnungen.

eingeführte

es

Abhängig-

oder u n r u h i g ,

eine

des

Abhängigkeitsgefühls.

zu

verschlossen

bezeichnen,

ist,

absoluten

Stimmung

wenn

Frömmigkeit

Gefühl.

sich

ohne jedoch ein

zum

des

absoluten

sie

als

der

der Ungehemmtheit

chronisches

Nur

fromm

chronisch

Abhängigkeitsgefühl

Moment

sein,

Stimmungswort

zeichnung

solute

Tagen.

Grad

an

gewissen

glücklich,

als

des

daß

Stimmungswörter

Menschen

d.h.

ein

einer

Der

Übergewicht

Leuten,

in

seit

heute m e l a n c h o l i s c h einen

von

Dauer

solche

dem

Gefühle,

Frömmigkeit

deprimiert,

oder

an

auftritt.

Hervortretens

gewöhnlich

wir

wir

wenn

dabei

des

längere

Minuten

jemand

ist

sagen

Gefühl

sinnlichen

Leichtigkeit

diesem

es:

sich

die

Röhls

ein

fromm,

Grundge-

Stimmung,

in

der

ist.

Ähnlichkeit

Heideggers

zwischen

Beschreibung

Schleiermachers

der

Befindlichkeit

Beauf-

159 merksam

gemacht

"Was

wir

anzeigen,

ist

o

die Stimmung,

das

findlichkeit lichste:

.

o n t o l o g i s c h η

die

Stimmung,

einem

ist",

vom

reflektierenden

fassen

des

"Innern"

ab.

Ganzes

erschlossen

Als

solche

ist

schlossenheit

sie von

In-der-Welt-sein das

absolute

Stimmung

die

"Die

und

eine Welt,

c

h

ein

Mitdasein als

handelt

es

und

hat

Grundart Existenz,

fromm

Heidegger und

bei

schon

der

grenzt

Be-

Alltägdie

macht,

Be"wie

...

Er-

In-der-Welt-sein

allererst

möglich".

gleichursprünglichen

weil

diese zu

selbst

gelten und

Frömmigkeit

Befindlichkeit, die seine "affektive Aufgeschlossenheit mit B e z u g a u f d a s ' i m g a n z e n 1 b e t r i f f t " 162 160 161 162 163 164

und

reflektierenden das

auf

hervortritt

der

dem Titel

offenbar

dem

derjenige

ungehemmt sich

ja

Sichrichten

mit

Bekannteste

. Auch erschließt

Stimmung

macht

Wenn

das

Selbstbewußtsein,

Abhängigkeitsgefühl so

s

einem

"existenziale

ist" ^ .

bestimmt,

i

Gestimmtsein"

findlichkeit,

als

t

bzw.

hat,

Er-

wesenhaft bei

dem

seine

jeweilige

offenbar

um j e n e

Verschlossenheit

M . H e i d e g g e r , S e i n u n d Z e i t , T ü b i n g e n 1 9 6 7 ^ , S . 134. a . a . O . , S . 137. E . T u g e n d h a t , o p . c i t . S. 205. F . D . S c h l e i e r m a c h e r , Der c h r i s t l i c h e G l a u b e , e d . M. Redeker, a . a . O . , S . 175.

S.

174 f .

251

Frömmigkeit Nun und

will

für

nicht

sich

in

Gefühl

das

wissen,

besitzen

persönlich

a l l e Argumente f ü r um

etwas,

da

der

das

das

in

ihrer

mitgegeben

religiöse In

Verschiedenes,

Gefühl

der

als

.

unser

Gefühl,

das

Gefühl

schlechthinniger

falsch.

keineswegs

impliziert,

wenn

ich

mich

nur,

zwar

daß

bietet von

die

wenn

als

Religionskritik eine

sei

Es

stellt

in

sich

aber

es

dem Gefühl

Eindruck

rer

absoluten

setzten druck

täuscht.

Stimmungswort o.ä.

ersetzen

Sachverhalt,

um e i n daß

Wenn

könnte, daß

ich

die

ich

so

ge-

es

wir

sage

sein,

bedeutet traurig

fühle.

einen

darin

Sondern

dann

heißt Inso-

Grund

für

Abhän-

derartigen

vor

was

in

den

Gott

fühle

"heiter",

im Gefühl

auf und

daß

die

da

Gottes

Die

daß

wir

handelt,

darin

wobei

uns daß

könnte unsemitge-

Doch d i e s e r

traurig",

und

einem

könnten.

Tatsache,

des

seien.

traurig

von

sein

Bewußtsein

als

"depressiv", ich

Vorstellung,

wir

Aussage, ist.

gewiß

f ü h l e

der

empfänglichen

Selbstbewußtsein

mich

der

Einwänden

abhängig der

Grund

Definition

uns

hingegen

impliziert

Existenz

dies,

und

jedoch

abhängig f ü h l e .

gegeben,

unmittelbar

"ich

durch

an

ist

so i s t

fühle,

u n s m i t dem u n m i t t e l b a r e n der

anzu-

Schleier-

bereits

fühle,

unseres

wird

äußerlich

Frage,

gehöriges

behauptet

schlechthinnigen

daß

Woher

unmittelbares

auch

auch

mich

daß

betont,

eigentlich

Abhängigkeit

"traurig"

könnte es d a f ü r

Schleiermachers

Abgelehnt

Weise

ihm

gehöre, das

überzeugenden

s c h l e c h t h i n

Abhängigkeit unserer

was

das

bei

Richtung

abhängig

Abhängigkeitsgefühl

als

sich

Menschen.

voraussetzte,

fühlten,

erwecken,

Woher

des

noch

auf

frei

des

ist,

Lebenselement"

Diese T h e s e

frei

keinen

Anerkennung

sei.

gleichwohl

abhängig

den

zumindest

nämlich

gegeben

zu

a l s o auch r e l a t i v

Schleiermacher

Gegebenen n i e m a l s

bei

frei,

gewonnen,

irgendeiner

schlechthin sich

schlechthin schlechthin

einmal

Weise,

Daseins

Gott

äußerlich

mich

Anerken-

Menschen"

die

sei.

schlechthin

nicht

allerdings

die

handle des

...

frei

ich

nichts

Es

Gründe

Abhängigkeit

nicht

geforderte

schützte.

.

Wesen

an

kontingentes

soll

allgemeines

aber

schlechthinniges

ursprüngliche

selbsttätigen als

daß

man

ein

etwas Z u f ä l l i g e s

ein

schlechthin

mich

"Glaubenslehre"

damit

"nicht

"Glaubenslehre"

a l s e i n e s Wesensmerkmal

Doch s e l b s t

Frömmigkeit

ich

frei,

Schleiermacher

wäre

nicht

ich mich r e l a t i v

gigkeitsgefühls

gebe,

Wenn

handle,

Vielmehr

Funktion

der

daß

offenkundig

Frömmigkeit

etwas zum Wesen des Menschen

Auflage

für

sich

der

Frömmigkeit

Doch welche

macher,

die

die

sondern

subjektiven 164

bei

Abhängigkeit

daß

gemeinsamen

ist"

zweiten

sich

Gottes e r s e t z e n

"schlechthin

"Intelligenz

erkennen?

fern

es

u n d andere n i c h t .

die E x i s t e n z

zum

Gottesbewußtsein

dies

daß

schlechthinniger

verstanden

einige

These,

daß d a s a b s o l u t e A b h ä n g i g k e i t s g e f ü h l etwas

ben,

seine

um d a s Gefühl

dem S i n n e

sei,

nung, auch

Schleiermacher

man

Eindas

"niedergeschlagen" bin.

dem,

Zwischen

daß

ich

dem

traurig

J.

252 b

¡ η,

gibt

knüpfung

mit

keineswegs, spiel

es

"fühlen". daß

des

fühlen"

letzten

Fall

und

das

Ding

zu

fühle

wie

mich

auf

"fühlen"

nicht,

auch

mich

lationalen gig

nicht

Prädikats

Gefühl

wand,

daß

stand

handeln

nicht

gen

deren

gefeit, gäbe,

ist

sich

bei

stets diesem

könne.

Waffen

dann wäre

ich

ich s c h l e c h t h i n

165 G . R y l e ,

abhängig

S.

die

das bin

für

ebenso-

Aussage bei

"ich

dem

Menschen i s t mit

diesem

etwas,

auf

von etwas

schützt einen

vor

reli-

dem

Ein-

Gegen-

Abhängigkeitsgefühl

das

somit

re-

abhänim

fiktiven

nicht

der

leichtes Spiel.

das

des "ich

des

Abhängigkeit

um

ein

Logik

Gehan-

Die A u s s a g e der

ich mich

nichts

es

jedoch

des

fromme

unbezweifelbare und

daß

Die

aufgrund

schlechthinniges von

und "sich

zwei A u s d r ü c k e das

gegeben.

durchaus

Rekurs

fühlen

der E x i s t e n z Gottes a l s

daß

Doch

Bei-

im

Deshalb

absoluten

Religionskritik

abhängig

bin.

132.

ja

mein

mir zugleich

schlechthin

op.cit.

meiner

Schleiermachers

wenn d i e s e s G e f ü h l daß

fühlen",

Abhängigkeit

hat

von

krank"

zwischen

wenn es s i c h

bin.

zwar

mitgesetzt.

Impliziert

schlechthinnige

angehört,

abhängig

impliziert

Wovon

trifft

selbst

Daseins

Wovon

mich

Ver-

nur

abhängig".

ganzen

abhängig das

tatsächlich

es

meine

Welt

"sich

"traurig"

jede

wie d a s

krank

Wesensmerkmal

Gewißheit

unseres

fühle

vielmehr,

belegt,

"krank"

ein

für

charakterisiert,

"schlechthin

um

"ich

mich

Objekt

impliziert,

nicht

den U n t e r s c h i e d so

und

schlechthin

abhängig"

hat

sein

unmittelbare

Woher

Insofern

giösen

der

ich

schlechthin

fühle.

und

abhängig"

die

mitgesetzten

und

Abhängigkeit

daß

kann

fühlen"

"fühlen"

jedoch

die A u s s a g e

Ich

Ryle

traurig

Auf

gilt

eindrucksvoll

Gilbert

"fühlen"

schlechthin

bin.

Kranken

.

sollte,

fühle

krank

sein.

Verb

deln

ihm

etwa

impliziert

seien

schlechthinniger

in

So

"sich

fühl

Gefühl

Ähnliches

auch

kerngesund

krank

wenig

ich

Untenschied.

eingebildeten

gleichwohl

dasselbe

keinen

Röhls

Sphäre

Denn

Gefühl

ja

Bewußtsein

etwas

gibt,

genur

davon

von

dem

SCHLEIERMACHER

ALS

von

Daß

beim Zustandekommen

spielen,

hat

deutlich

giösen

Sozial isation

Schleiermacher Aspekte In

erkannt.

in seinen

zu

die

(mit

zur

einer

und

Erste

Kohut

jedoch Wir

die

und

Werk

in

dieser

nimmt

reli-

entsteht. genetische

die einen

wichtigen

auch

entsprechendes

ein

und in

Psychoanalyse

unser

v.a.

wir

darauf lassen,

Schleiermachers

Denken

in

auch

Anfängen Erikson

Biographik 275

diese

theologisches

trennen

der

kam

lieferten

(Cremerius

nicht

es

ihren

orientierte

wenn

wel-

erfolgte

Erweiterung

noch

zurück

Bei-

bereitstellt,

Weiterentwicklung

allerdings

vermögen

Autors

der

es

geht

ff.). neuen

Denken

hinzuweisen, und

dessen

liegt

em-

einbedaß

nicht

empirischer

geund

Anschaulichkeit?

theoriekritische

Frage

der

Vergleichbarkeit

ren

psychoanalytischen

ses

Referats

tivität

Aspekte

von

und

Schleiermachers, und

Rolle

auf.

psychoanalytisch

Sinne

eines

Aktualität

theologischer Die

im

sind)

vergleichbare)

Psychoanalyse

nutzen

Psychohistorische

Person

rade

durchaus

wie

Zusammenhänge

angewandten

Die

der

die

eine

Pestalozzi,

Verlauf

neue S e l b s t - P s y c h o l o g i e ,

auf,

dieser

die Anfänge

Wende

um e i n e

Forschung

Möglichkeiten

ziehen. sich

in

Im Z u g e

im an,

gewesen

hat

genetischer

Heinrich

taucht darauf

ebenfalls

gebracht

wird.

145 f f . ) .

"Gott" sehr

Faktoren

Johann

die Psychoanalyse,

Frage

Theorie

Kriterien

handeln

pirischen

es

psychosoziale

bekannt

kopernikanischen

(1977a,

bis

Wort kommt

Ideen

Erforschung

psychoh i stori sehe

steckt.

ist

weiterentwickelt

psychoanalytischen die

es

SELBSTLIEBE

Zeitgenosse,

des Gefühls

genetischen

Instrumentarium laufend

Begriff

Gefühle

das

und

Jahrhundert

dieser

ches

Auch

auf,

DER

WulIschleger

älterer

(dem P e s t a l o z z i s

unserem

trag

Otto

religiösen

Schleiermachers

bereits

THEOLOGE

der

dem

historischen

Selbst-Konzepte Selbstpsychologie

verschieben.

theoretisch

nach

Damit

miteinander

bei

und

systematischen

Schleiermacher

würde

die

sei

die

zu

vergleichen

und

in d e r

praktische

Notwendigkeit,

Intention

Theorien

der

(Daniel)

nicht

über

Friedrich

"Ort" neuedie-

Subjek-

bestritten.

Selbstfindung Schleiermachers Lucinde"

Monologen

(beide

Werke

"frühromantischen" Man

legt

gelegten sieht lich

Wert

Phase

darauf

Auffassungen

man seine

Schleiermacher

des

"Vertraute

1800

in

also

daß

verschiedener zu

Briefe

erschienen)

Autors,

festzustellen,

Beziehung

am s t ä r k s t e n

sowie

sind

Eleonore

werden

in

der

geistesgeschichtlich

Schleiermacher Hinsicht

Grunow,

die

später

"korrigiert" ihn

in

Schlegels

Regel

einer

eingeordnet. die

hier

habe.

dieser

Zeit

dar-

Ähnlich persön-

prägte. hat

sich

aber

auch

später

immer

zu

den

Monologen

und

O.

254 Lucinde-Briefen das

er

Jahre

bekannt, später

uns

als

s e i e n jene E r f a h r u n g e n scheint,

nannten rung

die

Schriften

1,

Monologen

Psychogramm

kann,

wie

wird

das

Der

über

es

mehr

gelingt

ein

Zugang auf

es

die

geistesgeschichtlichen

hat

Schleiermacher

wie

tet, in

sie

die

heute

Thematik

überraschend freier

Bereich

"jenseits

des

dem

ständnis

auch und

es

Lucinde-Briefen sich

gerade

einer

Flut

von

ein

zu

nicht

der

im

aus

man

der

Vielleicht

philosophischen

beschrieben,

wir

einzige.

Er

Schleier-

bedeutsamer können.

vorweggewerden.

überholt hat

das

ist.

zeigen

betrach-

Schleiermacher

Auseinandersetzung

Metaphorologie

den

werden

beschrieben als

ein

sehen,

Einsichten

neu

gerne

in

Narziß-

Leben

welches

sogar

mit d i c h t e r i s c h e r

psychologisches

positiver

getan

Aussagen

"wilden"

hat.

zur

Theologie

und

Schleiermacher

"Mystik"

Wort")

die

ist

ge-

hinaus

unerläßlich

machen,

erhalten.

beiden

Selbst-Erfah-

w i r k l i c h jenen

in u n s e r e n

Tagen

wie-

versuchen.

möglich,

seine

das

ihm und

die

werden,

gemacht

Kriterium

Narzißmusforschung

Gewissens"

über

wird

kommen, Mystik

Weg

zugänglich

Monologen

Monologen,

gut

Schleiermacher

Harmonisierungsversuche

den

Wort,

doch

psychoanalytischen

haben,

aufmerksam

in

der

der

Terminologie

d e r neu zu e r g r ü n d e n Auf

in der

daß

Schleiermachers

e i n e neue A k t u a l i t ä t

Verwendung

zugekommenen

Schriften

die

einer

Zusammenhänge

der

Schleiermacher

Vielleicht

könnte

es,

Ausdruck

tieferliegendes Kontinuum

ist,

nommen,

seinen

zu

ein

das

es

interpretiert

ermögliche

als

hermeneutisches

des späteren

so

und

hat

gültig.

Hilfe

entwickelt

und

So

kaum

Gott

nachzuweisen,

mit

machers als

in

es

darin

auch

vielleicht

zu verstehen,

u.a.

möglich,

Verständnis

aber

wohl

nicht

welches

Kohut

p s y c h o h i stori sehe

kann

darf

ihn

geändert, E-,

geisteswissenschaftlichen

hat,

sie

("liebe

Narzißmusforschung

Wenn die

richtete

138),

für

neuere

verfaßt

mustheorie,

S.

noch a n d e r s

Schleiermachers.

den

für

Br.

Text n i e g r u n d s ä t z l i c h

Eleonore

mit

Mir

gemacht"

den

an

Wul I s c h l e g e r

auch

zu

als

Theologe

Ver-

näher

sehen

als

es

Emil

Brunner

Schleiermacher

hat

in

den

Monologen

menschlichen

unserer

religionspsychologisches

Tage

Selbstliebe

gemacht,

auseinandersetzen

Selbsterfahrungskonzepten

mit

müßte,

zu ("Die und

denen

die

sich

gegenübersieht.

I ntrospektion Die

Monologen

Schleiermachers

Einfühlungsvermögen. jahrelang lebens eine

gelernt,

genau

neue

Philosophie auch einen

zu

auf

verraten

sich

findet, zu

ein

außerordentliches

Herrnhuter-Schüler selbst

beobachten.

Sprache (bis

Als

Fichte)

Daß

ist

ohne

nicht

aktuellen emotionalen

zu er

hatte

achten, nun

den

mit

Hintergrund

der

psychologisches Autor

seinerzeit

die

Regungen

seines

seinen

neuen

Einsichten

ebenso

denkbar.

es

Das

jahrelangen

Umgang

"Sprachereignis"

haben.

Innen-

mit

muß

auch der aber

255

Selbstliebe Introspektion (Kohut),

die

setzung

als

sich

dazu

gehabt

hat.

derer

wird

Weise

lich

die

dann

auf

die

trotz

In

der

seinen

Reden

persönlichen der

auf

mein

die

Geist,

schaft, zu

mir,

als

(26

ihm ehe

und Gott

seine sie

Herz

mit

dem

auch

Zweifel

in

beson-

die Herrnhuter-Zeit

Mutter

verständlich,

den

hatte

weshalb

Vater

Monologen

deutlich heiligem

in

ein

hier

war

wesent-

Schleiermacher

"Herrnhuter

mein

vorbereitet

mir,

als

ich

von

dem

dem

hat

gefaßt:

Gegenstände,

reinigen

Unsterblichkeit

erschienen)

Worte

Dunkel

Welt

äusseren

half

zu

Die

Voraus-

ohne

höherer

können.

verschlossene

hatte,

und

vor

dessen

noch

das

auch

dargestellt

verdankt.

des Vaters

und

geplant.

werden

Jahr

in

noch

er

ist

Narzißmus

Leib,

gefunden

sichten

(ein

Fähigkeit

Schleiermacher

gewesen,

Welt

Dissonanz hat

religiösen

mütterliche

und

so

die

Abwesenheiten

angewiesen

Nur

295)

Mutter,

die vielen

kognitiven 1, S .

narzißtische

Verschmelzungserlebnissen

mütterlichen

im S p i e l .

(Br.

eine

einfühlsame

Mutter

der

Hand

Ordnung"

eine

ist d u r c h

Fortsetzung

als

al l e r f r ü h e s t e n

ist Er

heute

junges

Leben

wurde,

in

Erfahrung

anfing

den

Schutte

seinen

ihr

atmete

und

WissenGlauben

Vorwelt,

Auge

war

genährt

väterlichen

der

zweifelnden

er

"Religion

sie

blieb

schwanden

..."

f.).

Im

Freundeskreis

gefunden.

Bestimmt

zur

Zeit

von

Freunden

aber

haben

der

vor

auch

durch

Abfassung und

allem

die frühen

der

die

herrnhutischen

Monologen

Freundinnen.

Eleonore

Spiegelungswiderfahrnisse

Zur

Grunow,

lebte Zeit

die

es

Reden

ihm

Nahrung

Erziehungsmethoden.

Schleiermacher

der

neue

und

in

Monologen

ermöglicht,

zu

Auch

einem

Kreis ist

es

sich

selber

zu

den

Monologen

einer

geliebten

kommen. In ist

den sie

Seele" der

Lucinde-Briefen

gemeint, (S.

61

Geliebten

Unter

wo

kommt

In

der

Verbindung

kann

er

das

"Universum"

mit

so

Eleonore

Grunow

"Liebeskatastrophe"

Eleonore Grunow hat

bei

lebt.

können

Die

Monologen

Schleiermacher tischem mit

dieser

hafter

wollte

Muster

entdeckte

Frau dabei

Weise

mit

Frauen-Freundschaften

Freundschaft zur

selber

zu

(Luhmann, sich das

als

S.

selber

wird

zu

und

will

Religion

anschaulich.

auch

nicht

geworden. narzißtische

dieser nur

Arnim

In

er

ist

die

für

ihn

Freundschaft

mit

andere

Die

stellte

die

Beziehung

der

Sicherheit,

wiederbe-

gelesen

Liebesheirat

Spiel,

ist

Tendenzen

Erfahrungen

eine

eingehen,

von

Keine

Prinzip

verstand.

in

"mit

Bettina

besondere.

Gerdes)

163 f f . ) aufs

ihr

bis

Ausdruck

narzißtische

gestalten

(H.

Eleonore

Wort,

anbeten.

eine

Schleiermacher

mit

zu

"verschmelzen"

f.).

allen

sehr

sie

Schleiermacher

in

zu das

werden.

nach der

sich er

roman-

Beziehung

selber, in

und

beispiel-

256

O.

Neuere

Narzißmusforschung

Durch

die neuere

Beigeschmack der

Narzißmusforschung

verloren,

frühkindliche

sich

im

macht,

Verlauf

verantwortlich eines neben

machen,

zeitlebens

jenen

kann

nützlichen schaft

wie

Gliedern

ein

werden

muß

genauso

zum

auf

Nach

für

zu

läßt die

Leistung

der

und

sich

Rest,

der

bemerkbar

zeigen,

daß

und

eine

Betrachtung

zu

Erfolg

¡st

der

gesellschaftsfähig

hat

der uns

u.a.

Größenphantasien.

ihn

selber

Mittelpunkt

"Apparat",

negativen

Störfaktor

destruktive

sich

den Kohut

infantiler

als

Materials

Beziehung

Narzißmus

überwindender höchstens

Mechanismen,

seelischer

einer

zu

klinischen

eine

Begriff

anhaftete.

narzißgemacht

anpassungsfähigen,

ausgerichteten

Gesell-

macht.

Durch

umwandelnde

der S ä u g l i n g

ein

der

Bildung

erforscht

worden

einer

Zeit

ebenso In

ein

der

Freud

Lebens

seelischen

auch

hat

seit

nicht des

gemacht

Entwicklungslinie

werden

ihm

umfangreichen

Mensch

tische

der

Narzißmus

weiteren

Aufgrund

vor

Wullschleger

vor

der

H.-G.

Heimbrock

Die

allerersten

wie

die

über

die

bzw.

internalization)

sowie Selbstobjekte.

"Objektbeziehungen",

Über-Ich-

Aufsatz

(transmuting

Größen-Selbst

sog.

sind.

der

konstitutiv einem

Verinnerl ichung

archaisches

die

Selbstwertgefühle

Gewissensbildung,

elementaren "Spinoza

"Triebe"

und

Ausdrucksformen

durch

die des

René

schafft geschieht

Spitz

entstehen

und

der

neuere

Dies

sie

Libido

sind und

u.a.

also

Aggression.

Religionspsychologie"

Narzißmus

wie

folgt

in

zeitlebens

hat

zusammenge-

faßt: I . Die V o r s t e l l u n g der E n t g r e n z u n g der eigenen Person, die F r a g m e n t i e r u n g der Persongrenzen, im Zusammenhang damit das Vorkommen archaischer G r ö ß e n p h a n t a s i e n vom Selbst b z w . v o n den S e l b s t - O b j e k t e n ; 2. d i e T h e m a t i k d e s S c h w e b e n s u n d F l i e g e n s in k o s m i s c h e n R ä u m e n , d i e E r weiterung der gesamten Szenerie ins Unendliche; 3. die Aufhebung der Subjekt-Objekt-Schranke der bewußten Alltagswahrn e h m u n g , Z u s t ä n d e s y m b i o t i s c h e r V e r s c h m e l z u n g d e s S e l b s t mit ä u ß e r e n O b jekten, vor a l l e m . .in G e s t a l t der 'harmonischen Verschränkung1 zwischen Mutter und Kind; 4. d a s Gefühl u n e n d l i c h e n Wohlbehagens, ewiger Harmonie u n d einer durch nichts zu erschütternden Sicherheit.

Die

neuere

Narzißmusforschung

geben.

Eine

ödipale

Konflikte

sondern z.B. die

daß

das

ihrer

Versöhnung

Scharfenberg Geist,

verdichtet

religiöse

"Aufgehen

christliche

mit

Religion hat

bestimmte

hat

wichtigsten und

Symbole

im dem hält

darauf

der

mit

oft

(auch

eine

deren

mit mit

Fülle

aufmerksam

ist

diese,

deren

gemacht

neue

Hilfe

bestimmte

ge-

nicht

nur

zur

"Illusion"

wird,

aufnehmen

(wie

Trennungserlebnisse

und

möglich

universaler (Umkreis

Impulse

Religion

Vorstellungen

dem e i g e n e n ! )

solcher

Wundergeschichten,

daß

Überwindung

narzißtische

Universum") Tod

Religionspsychologie

Einsichten

wird.

Symbole

der A u s s a g e n

göttliche

Auch bereit. über

die J. den

Eigenschaften,

S e l b s t l ¡ebe

Mystik,

Paradiesesvorstellungen,

Auffällig in

ist

die

"religiöser"

sein

Da-Sein

Umgebung auge, gen

oder ihr

Sprache

nicht

dem

'Du

bist

kleinen

sie das

unverdient

Rahmen

im

zum

Die

Wenn so

wir

fällt

gen

auf

auf,

Schon

der

es

denn

zu

H. des

Beginn

bemüht

mit

Frühromantik

nicht

der

daß

ben

hat,

Diese

gen

wieder

Daß zeigt,

sie

sichtbar

der

die

ist

der

ebenso

'Gnade'

'göttliche'

die

die

Gefühl

Dasein

das

ehe

ist

der Echo,

Bruchstücke

des

aktuell

die

Monologen

Vorstellungen

lesen,

und

Aussa-

Entdeckung

die

Kapitelüberschriften von

"Jugend")

Zusammenhänge

Vorzeichen

machen

geht,

ins

(Metaphern

als

Blickfeld was

die

sie

nicht

beachtet,

deutlich, mit

treten.

einem Es

Interpreten

Spiegelwiderfahrnis

der

ist ver-

jedoch

muß

auf

in

der

mit

geistesge-

den

und

damit

eine

lediglich

kenne seiner

ich

verpflichtet vorgenommen

darf

aber in

nicht

einen

Tiefenpsychologie

ist

unter

von

Berührung

Schleiermacher

("...

kenne

ich

so

hinwegtäuschen,

jenseits

und

Ablehnung mehr")

die

sei.

darüber

Bereich

vorgedrungen

nicht

"durch

Korrektur

Monologen

der

Schleiermacher

nennen,

Krisenzeit"

Gewissens in

daß

eines

Vorgänge

andern

"zum

beschrie-

Voraussetzun-

werden.

Schleiermacher wie

ein

Schleiermacherschen

narzißtische

Präzisierung

heute

der

Gewissensbegriffs,

bestimmten

in

der

sie Gewissen

sei

erniedrigten"

wie

'Gott',

lange

Fehlen

ist

Jun-

ausweichen.

Auflage

Schleiermacher

Schulmeister

ist

Mutter-

werden.

nachzuweisen,

worden

zweiten

mehr").

sein,

sein es

im

kleinen

f.).

Kontinuität

das

("Was

verführt

in

der

Das

Gewissensbegriff

dieses

sich

Schlegel der

zu Sein

Narzißmuskonzeptes

sowie

des ist

Wer

Gewissensbegriffs

habe

wert

dem

Wertlosigkeit,

Kind.

ist

Glanz

gibt

Aber

wenn

elterlich-mütterlichen

können.

die Affinität

andere

Zusammenhänge

Gerdes

etwas

selber

zerstückelt,

einen

Widerhall

beruht.

Tragweite

der

ganz

Ablehnung

greifen.

schichtliche

die

(Monologen)

um

des

Tritt

spekulativen

zu

der

Anschauung;

am

67

abgeschätzt

Gesichtes,

die

Gleich

Händen

scheint,

oder

auch

wirrt.

und

richtig

Autor

moralischen

das

1977b,

bleibt

Kind,

tiefster

Schuld

Freude

Hintergrund

es

des

dem

das

Gefühl,

moralischen

führt,

Selbst

ausdrücken

Gefühl

u.v.a.). Narzißmusforschung

vonseiten

Dieser

das

einer

(Kohut

Schritt

Titel

Spiegelung, daß

dem

heute

"Das

braucht

so.'

Segen

neuere

Psychogramm

auf

und

könne erst

auf

Frieden

als

uns

das

elterlichen

inneren

gibt:

Worten

einer

zusammenhält."

Monologen

in

die

Erregung

Mädchen

nicht

lebenserhaltenden

sich

Echo

recht

schafft

Wertlosigkeit,

das

Ein

Selbstvertrauen

•Erbsünde';

Selbst

freudiger

wird.

sagt:

aaronitischer

daß

Ausdruck

mit

begrüßt

der

sie

Tatsache,

257

in

seine

diesem Schrift

Bereich gerade

auch heute

die ist.

Religion Es

ist

angesiedelt der

Bereich

hat, des

O . Wul I s c h l e g e r

258

"Geistes"

mit

Leben",

den

"innerer

"Freiheit",

im

Prozessen Trieb",

der

Selbst-Erfahrung

"inneres

Unterschied

zur

Spiel

der

"Welt",

zum

("inneres

Fantasie"

Tun",

etc.),

der

"Selbstverkauf"

an

"inneres

Bereich die

der

äußeren

Gesetze, Die

narzißtische

lich

ist,

weil

Weltbewältigung

das

Individuum

kennt,

sorg-los,

nur

weine,

wenn

dahin

zu

du

tragen").

Dieses

bloße

Projektion.

(z.T.

erhaltene)

krete

Erfahrungen,

denen der

auch

"Nacht

Wenn

des

der

Die

Verschmelzen auffallende

ja

überholt

heute n i c h t s

Anschauliche Bekanntlich

von

hat

sprochen:

und In

Gestaltung sehen

nikation

im

"mystischen" flexion und

Auf

das

dadurch

macher.

als

der

sowie

Heimat

zu

an

zweit"

und

das kon-

können,

"im

in um

darf

neue

allen

Hinwendung

wenn

Ent-

die

Tendenzen

Sicht

seinen

zur

der

Schleiermachers

der

politischen in

mit

Feierlichkeit mit

bezeichnen,

die

Narzißmus'

Einklang

religiöse

man

eingebüßt

ganz

gestalteten

narzißtischer

mit

dir eine

(Alberoni),

werden

und

"fast

Schleiermacher

einer

gebunden

Verwandtschaft

Humor,

in

nicht

sehen

(als

("...

Himmel

ist jedoch

Merkmal

die

verlieren

den

entgehen.

"romantisch"

die

mit

zu

zu

Durchbruch

und

Brunner

der

dem

über

Weg

hinfällig

Nächstenliebe

jeder

des

steht

als

ihrer Aktualität

Emil

Alternative

Selbstliebe

ein

Augen,

Ironie,

hat

als

zu

gestaltet

22)

mög-

Schleiermachers

immer

neu

S.

springt

ein

Zeit,

Zeit"

nur

Zeit

gewür-

Frau,

das

Folgen

sind

Monologen

ver-

conditio

humana,

die

hat.

Mystik

entgegengehalten. diese

einer

der

der

Selbstbetrachtung"

ohne

"Revolution

handeln"

die

Landschaft

nicht

Zeit,

ist

Existenz

so

als

romantische

mit

es

zu

dann

auch

Zeichen

hat,

ff.)

in

höchstens

eine

seiner

Einsicht

selber

Es

Strebungen

Narzißmus"!),

Werk

wird:

dichtet

161

Schleiermachers

Romantik

digt

S.

selbst der

"außer

(Monologen

Endlichkeit

schmerzlichen

epochales

bis

(1975,

die

kosmischen

deckung

an

narzißtischen

in steter

Lucinden-Briefe

deutlich.

der V e r n i c h t u n g "

Kohut

die

z.B.

Leben

sich

Leben

machen

Spiegelungsvorgang,

im Strome

persönliche

wie

ein

"ewiges

bemüht,

treibst

Briefcorpus

die

bezeichnet, dieser

darum

Das

ist

ein

Hören

sind

Vordergrund.

ist

auf

ist die

das

Wer

eben der

Verschmelzungsvorgänge

Gott

findet,

werden, nicht

zu

Narzißmus

Gottes

jedoch eine

deutlich

brauch

ein

"Mystik"

psychohistorische

Objektlibido Wort

will

Mitteilungsbedürfnis zu

die

betrachtet

Objektliebe

Narzißmus

beim

Schleiermacherschen

auch

trennen.

Psychologisch

mit

im

Spiel,

und

Gegenüber,

Der

ist

ge-

von

der

Theologisch

ge-

es spielten

Ebenso

spürbar.

muß

theologisch.

zwischenmenschliche

behaupten, Rolle.

"Wort"

und zwar

mitbetroffen.

die

das

Fragestellung

in

jedenfalls

dabei

der

Mensch,

Kommu-

Selbst-Re-

der bei

keine

zu

sich

Schleier-

S e l b s t I ¡ebe Wir verkürzen teren

die Theologie

Schriften

ausgehen

wi s s e n s b e g r i ff nicht

bloß

sich

um

eine

eine

zwei

hört

Komponenten

die

und

ihre

feststellen,

Genugtuung

Rolle

spielt.

zu

der

Das

ist

nur

eben

kein

gesellschaftsfähigerem

menschlichen

Psyche,

von

daß

seinen dort

Ge-

Gegensatz

Denken.

die

spä-

der

Es

und

handelt

Schleiermacher

wohl

verstand.

narzißtische

romantischen

wenn wir

mit

"Entwicklung"

zu u n t e r s c h e i d e n So

Schleiermachers,

und

zentrale

259

Krise"

Spuren

auf.

lassen

Linie Sie

auch

geht

sich

nicht

weiter,

durch

das

einfach auch

in e i n e r

in

ganze

die

Werk

angeblich

"früh-

Glaubenslehre

hinein,

Schleiermachers

hindurch

feststel len. Die len

Definition

des

den

werden,

(Timm, im

S.

lichen

ist

ff.,

die

doch

ein

begleitet

Schleiermachers

und

sind.

-

die

er

an

schon

"aus

die im

als

So

hat

auch

der

"frommen

das

Herz

denn

als

"heiligen

Wehmut"

narzißtischen Lehre

daß

sie

Während

(Br.

I,

202),

Religion

wahrlich,

ich

im

er

willen"

will

mitgesetzt hervorhebt,

Omnipotenzphan-

Leben",

Arbeit

wie

gött-

Abhängigkeitsgefühl

"Sitz

der

Linie

den

Gottes

von

"schlechthinnige

um d e r

von

Selbstbewußtsein"

narzißtischen

Anschauung.

Religion

Religion,

Gefühle,

einen

Henriette

"aus

Gotteslehre

der

Füh-

verstan-

der

ebenfalls

und

Narzißmus

die Grundeigenschaft

narzißtischer

(Ebeling)

Begriff

schreibt deshalb

müsse

er

Anschauen

gestalteten

Darstellung

entspricht

wenn

darstellt,

Merkmal

("andächtiges

eines

enthaltene

Es

wenn e r d i e " A l l m a c h t "

Gottesbewußtsein"

den"

darin

Moretto).

Eigenschaften

tasien

in d e n R e d e n

als Ausdruck

Schleiermachers,

und

es

als

kann

ebenso

62

Denken

sind,

der R e l i g i o n

Universums")

das

ebenso

an

seinen

"Re-

Mühe

damit

habe

nach

Berlin

Universum

kommen

in

Ihnen

verleiht

seiner

schauen Schleiermachers Theologie möglich,

eine die

Einsicht

in

narzißtische

unüberholbare

Erkenntnisse

der

neueren

jedenfalls

kritisch

aufzunehmen,

sich

erlauben

Narzi ßmustheorien

eines

die

gestörten

"Mystik"

menschlichen

Schleiermachers

und

Zusammenhänge

Konkretion.

mit

Von

Religionspsychologie damit ihrer

her

auch

Auswirkung

eines

seinem

es

positiv

Umgekehrt

gestalteten

kritische

in

wird

theologisch

auseinanderzusetzen.

Darstellung

Selbstbezuges deren

Schleiermacher

Fragen

Leben

und

wie

an

die

in

der

Wirkungsgeschichte. In

einer

dürfte neue

es

Die

Praktische auf

jedoch, die

Besinnung

winnen.

zug

Zeit sich

auf

vielen

die

die

heraus.

Tradition

der

"Nächstenliebe"

angelegen

Selbstliebe

Konzepte

Theologie

Auseinandersetzung

in

Theologie

der

und Diese

sein

als

"Ware"

lassen,

auf

bezeichnet

dem

Weg

auch

die

Nächstenliebe

Aktionen

von

"Selbsterfahrung"

kann

Selbstliebe

mit S c h l e i e r m a c h e r

die

Herausforderung

annehmen. aufnehmen.

Darum

muß

wird,

über

wieder

zu

fordern

eine gedie

nicht

ohne

Be-

sie

auch

die

260

0.

Wullschleger

LITERATUR Schleiermacher, Friedrich, Monologen, Vertraute Briefe über Friedrich Schlegels Lucinde (beide in: Hayo Gerdes/Emanuel Hirsch, (Hg.), Kleine S c h r i f t e n u n d P r e d i g t e n , B a n d 1, B e r l i n 1 9 7 0 . D e r s . , Lieber d i e R e l i g i o n , G ö t t i n g e n 1967. Ders.,

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das und

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Wort,

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der

Empathie

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Psychoanalyse, und

Ernst

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Evan-

261

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René

Wolfgang,

Α.,

Helfen

Die E n t s t e h u n g

als

der

Beruf,

ersten

Die

Ware

Entwicklun343 f f .

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Stuttgart

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Psychologie

des

20.

Jahrhunderts,

SCHLEIERMACHERS D I V I NAT IONSTHEOREM UND P E I R C E ' S THEORIE DER ABDUKTION von R o l a n d

1.

Einleitung:

"Wenn

Genialisches

also

kann,

die

fremde

Individualität

nie

erreicht, mehr

keiner "Es

im

der

Besitz

eines

hier

an

die

Künstler

solchen,

den

fähigen

Stelle

des

gibt

solche,

manche

Diese

die

Erklärer

vier

von

von

Natur

Grund

Blick

auf

die

Phantasie

Zitate

aus

August

Boeckhs

der

thematisieren, Gefühl'

Hintergrund

zumal

Zwar

in

dem

zu

verstehen,

ersten

Zitat als

g

Verständnis

wurde

fühls

die

Hierin

gleich

sagt,

aus

die

zu

daß

aber

sein,

freilich

als

hermeneu-

der

Boeckh

sich auch

keiner

dritten

bricht

der

Mystizismus ganz "Wo

Ratlosigkeit

ein

1 Boeckh ( 1 9 6 6 ) , 2 E b d . , S. 184.

hervor,

"möchte

S. 86 f .

unserer

ihr

man

indem läßt.

ein

er

Orakel

der

jedenfalls

fremde

Individualität

nie v o l l s t ä n d i g vo

fähig

gebracht,

sei.

von

Allerdings,

im F a l l e

Menschen

im A b s c h n i t t

des

Ge-

Tätigkeit.

zu

befragen.

in der d i v i n a t o r i s c h e n

zum

Kraft

2

machen" Wir

haben

des G e i s t e s .

an,

Mißver-

über d i e

die Fähigkeit

nichts

er-

l l s t ä n d i -

hermeneutische

die

zu

'Subjektivität

Sektion

Hermeneutikverständnis

Ja,

ist

von

ins Spiel

wenn Boeckh f ü r fehlt

der

Problem

Schleiermacher

übernimmt, die

das

mit

Ziel

Rechenschaft

genieorientierte

Enthusiasmus

solches O r a k e l

die

Verstandes

ebensowohl

der S u b j e k t i v i t ä t

deckungsgleich

deutlich,

Verstehen geboren sein

feststellt:

Titel

G e f ü h I

festschreibt,

zum

der

des

jenes

wie

Tat

das

Zitatstelle

anstelle

sofort

Theorie

Hermeneutikers,

weiteren

dagegen

und M e t h o d e n l e h r e

geeignet,

wirdcbnndochalsMöglichkeit

stehen

kritikers

des

und

d i e Menschen

Konstellation

den

Approximation,

erreichen,

schon

einer

völlig

haben,

können".

gut

die

durch

Aufgabe

es

mir

Frage

genau

sie

Boeckh

darauf

Phantasie

deutet

wie

unendliche

aber

dem Boeckh

auch

ist,

beschreibt

reicht ; e s

hier

gegeben

naheliegt.

weil

'Enzyklopädie

dem

auf

zum Verstehen

verkehrt,

Divination

der

zerhauenden,

wie zum Verstehen geboren sein

scheinen

stand

Verständ-

umso vollkommener

ist".

Verstandes

Wissenschaften1'

das

wird

Knoten

Gefühls

philologischen

so

werden

Approxima-

in gewissen F ä l l e n e i n v o l l s t ä n d i g e s

hermeneutische

Rechenschaft

zum M i ß v e r s t e h e n

und

verstanden

unendliche

Tätigkeit".

"Es sind

er

tritt

w i r d jedoch

und

weiteren

tische

vollständig nur durch

werden".

" F ü r d a s Gefühl

je

Divinationsverständnis

so k a n n d i e A u f g a b e der Hermeneutik

tion gelöst

nis

Daube-Schackat

Kritik

des .

Text-

Im aber Der

Zuin kri-

264

R.

tische

Künstler

Müssen das

wir

(...)

Verstehen

nicht ten

des

auf

wenn e r

tauscht

hat

mantische davon nur

in

vermuten,

der

das

gebenen

daß

uns

Rede

er

hält, den

auf

das

findet,

von

Philosophie

tuition

seit

Philosophen

die

der

ihm

großen

zweite, bei

die sie

den

nen aber Rolle

soll

dieses

eines

werden wenn

in

eine

die

der

den

überkommt,

Schleiermacher

die

ro-

gelegentlich

Autoren

immer

so

nicht

Bereich

ausge-

durch

kann^,

schon

Zugang

W

i

I

der

muß,

die

die

was

könnte

für

des

gött-

Intuitiven

zum S i n n

und

der

In

Tradition

hatte,

auch

ihr

darin

ge-

von hat

des

im

liefern.

und

Thema indem

Denken ist

die Den-

der

In-

viele

der

angenommen

Dieses

BeRah-

hat,

diskursiven

diskursiven

zu

seine

Sprechen das

Erkenntnis,

dem

Problem

abgehandelt

herausgebildet,

inconcussum,

als

im w e s e n t l i c h e n

Kritik

Zusammenhangs wird®.

Divination

ja

Divination

Erkenntnisfähigkeit

Funktion

Denkens haben,

einen denn

Anauch

die S c h l e i e r m a c h e r der D i v i n a t i o n z u s p r i c h t , indem Verfahren einen ersten A n k n ü p f u n g s p u n k t bereitGefühl,

Anschauung

Subjektivität

betont l e n s ,

insbesondere'

des

daß

unmittelbaren

die Begriffe

Auffassen

werden

lange der

die

an,

Hermeneutik

fundamentum

. Und

deutet

wegen

neben

Schleiermacher des

zumal

'Styl'

an-

steht?

Schleiermachers

aufgefaßt

mindestens

angesiedelt

7

Aufgabe 3 4 5 6 7

Antike

meisten ein

über

wesentliche Funktion, für das komparative

stellen

doch

aber

nämlich

fangspunkt,

1

Rhapsoden

den des P r o f e t i s c h e n

der

noch

begnade-

Neuen,

wenn S c h l e i e r m a c h e r

bzw.

an

des

Fremden,

Verstandes

Divinatorische,

Schleiermacher

ken

eine

das

begriffen

daß

Vorlesungen

der

Und

des

nahe,

gegen

Boeckhs,

Individuum

den

Divination

könnte.

Intuitive

Hermeneutik in

sie

seines

Stelle,

Anschauung

so

wie

Lehrer

dem G e f ü h l

u n m i t t e l b a r e n

Erkenntnistheorie

seiner

so

Individuelle

damit

der

das

hat,

Beeinflussung

wittern

das

was

zum V e r s t e h e n

von

eine

Wahre;"^.

als

ermöglicht.

Bezugnahme

rechtigung

Sinn

'unmittelbaren

Eingebung

rückt,

men

daß

dessen,

außerhalb

an einer

hier

Genieästhetik

spricht,

liche

dieser

man

wir

gänzlich

wenigstens

und

man

der

läge

Begriff, 4

und

hervorgebracht

Sind

das

Schleiermacher,

Offenbarung,

Ekstasis

Etymologisch diesen

hat?

göttliche

in d e r

i n einem A u g e n b l i c k auch

schöpferisch

vorbehalten

gewiesen

daß

Individuellen

Dagewesenem

Genies

produziert

annehmen,

Daube-Schackat

sagt:

Ebd. V g l . S c h l e i e r m a c h e r (1977), HF 176. HF 76. V g l . z . B . HF 326 f .

für

die

wenn "Allein

in

der

Tat

Subjektivität er

bei

was

im f o l g e n d e n

der wir

und

Unmittelbarkeit

adäquat

und

Beschreibung als

'HF'

zu

a u c h

der

Entwicklung

abgekürzt,

S.

von

93.

schei-

beschreiben; gerade

die

'technischen dem

ersten

Schleiermacher Keime die

aus

betrachten,

lebendige

produziert.

. Und

kein sein.

i

Einzelnen.

Sein

Gewalt

der

psychologischen

die

noch

von

I

heißt

"Gehen

sie

sich

als

der

wäre.

wie

die

Divination

und

Unmittelbarkeit

seinen

Frank

sich

es soll

der

Moment

zu

ohne als

Form

selbst

als

Eintheilung

hat

kann

ein

der

Rückgriff

auf

die

Erkenntnisvorgang

wir,

der

philologischen

zum

ist,

Urheber,

wer

Begriffe

von

beschrieben

ein

g je f ü h l t

werden

zu

Gefühl,

werden

ent-

ist

Anschauung

Willensakt

unternommen

et-

sofern

bringt,

unmittelbarer

in

Kritik'

Subjektivität,

Ausdruck

ist

Stelle,

des Gedankens,

oder

kann

gegeben

gegeben

anderer

nur

Zu-

zustanes

an

der

Denk-

Versuch

sind

Gedankens

Gedanke

darin

eine

Und

ist

Sprache

Einzelne

gewesen

. D.h.

Rede

die

kommt

so s e h e n

die S t r u k t u r

begreifen,

ist

das

eines

d e s Wortes 9

gebenen

und

im f o l g e n d e n

zeigen,

Anschauung

kann.

Theorem

Arbeiten

über

ausgiebig

Zusammenhang

immer

dem

'Theorem

eines

daß

Schleiermacher

als

einen

Stellenwert

in

hat

Impuls,

hervorbringt"

Hier

Tatsache

der

Sinne

Wollen

sein.

Instinkts".

und

W i l l e n

Ebensowenig

und

als

des

265

zusammen

den

unter

im S u b j e k t

Moment

'Begriff

als

nicht

auf

als

im e i g e n t l i c h e n

und

keinesfalls

Divination

t

nicht

bloß

über

werden,

In

k

menschlichen

zugänglich

2.

wir zurück

a

Sinnschöpfung

dem

und

s

ist

"Nämlich Wissen

stammt Akt

η

Impuls,

es: mit

Elementen,

e

Vorlesung

was

W i l l e

des

Willensakt,

seiner

geworden

die

I

Ein

kein

Sprache

Tat

weiter:

W

doch

Peirce

Durch

sammenstellung Q de"

muß

und

mit

dem

wieder

Problem

von

dem

die

was

Hermeneutikentwurf

Divination

im hat,

natürlich

nur

ein

der

Divination

Divinations

begriffen

für

Hermeneutik

Subjekts1^

sinnstiftenden

Lehrsatz hat,

Schleiermachers

Rahmen der

und

spricht

Manfred in

t h e o r e m "

womit

er

seiner

einen

Sinn

beschäftigt

macht,

diesem

oder

nahezulegen

allgemeinen

von

scheint,

Hermeneutik

wissenschaftstheoretischen wenn

man

w i s s e n s c h a f t l

Schleiermachers

i c h e s

System

hält. Frank gabe: als

sagt

"So

"Erraten"

sagt

das

Verstehen

nun

aber

behauptet -

die

in

der

Einleitung

Schleiermacher Hermeneutik

als

Gegenteil:

Das

Ziel

der

des

"ist

nur

durch

Stils)

duelle

Anschauung

(noch)

der

ist

nicht

Berichtigung

8 HF 210. 9 HF 359. 10 V g l . HF E i n l e i t u n g S. F r a n k ( 1 9 8 0 ) , S . 18. 11 F r a n k ( 1 9 8 0 ) , S . 18.

fähig"

47

nur (HL

und

seiner

nicht

nur

positive

Bearbeitung nicht,

Wissenschaft

technischen

145;

51,

zu

ferner

HK

Frank

Im

...

er

(vollkommenes Indivi-

auch

Grunde

(1977),

-

(...).

sondern

108).

Lücke-Aus-

Divination

fundiere

erreichen

erschöpft,

vgl.

der

die

Interpretation

Annäherung niemals

daß

S.

immer

gebe

314,

die

sowie

266

R.

Individualität

ihr

niemals

gänzlich

rem

begreifen

zu

gleich

ich

damit 2.1.

auflösen ist,

selber

Die

ganz 12

preis;

will""

. Ob d i e

mir

Franks

in

ausdrücklich

beanspruchten

Auffassung immer

jektivität

an

darum

"das

Divination

eine

tigt,

wenn

Wissens alle

weil

er

einer

in

wäre

sich

als

Theo-

geblieben,

Determination

festhalten

hat.

bereits

Erkanntes man

Voraussetzungen Beispiel

für

vergleichende schreibt, nicht

gere

Grenzen

wenn-

und

dem

möchte.

Hinsehen

ein

sagt,

der sich

auf

daneben gestalten Das

induktives

redet,

Divination

"wir

.

d.h.

und

das

Charakter

bestädes

daß

daß

auch

zu

als

das be-

Verstandenes

dem

wird"^

dessen,

was

Differenzen des

Verfahren

,

aber

in

mit

als in

mehreren

das

als

anderem

auch

induktiv:

zeigt

sich

also

das

seinen

bei

verglichen

Alldem-

"indem dasselbe

Bild

Werkes

Schließen,

d o r t h a t , wo b e r e i t s B e k a n n t e s v o r l i e g t , m i t e i n a n d e r 17 so e r k a n n t r e s p . v e r s t a n d e n w e r d e n k a n n

ein

Werken

en-

deduk-

unter

allgemeine

fraglichen

immer

sowohl

Verstehenden

indem

von

allgemein

Nichtverstehen

den

er-

man

schließt.

Schleiermacher

kann

etwas

etwas

Komparation,

schon

Diskur-

man

daß

Konklusion)

ein

erst

der

dadurch

dadurch,

die

Vergleichen

deduktives

und

wieder

Verhältnis

komparative

bedarf,

so d a s

Eigentümliche,

bestehenden

ge-

möglich

Herstellung

dadurch,

ist

welches

verglichen

oder

den

(eine

Vorgehen

immer

setzt

das

zur

dafür

Erkenntnis

Ergebnis

Dieses

"Man

Verfahren

Schleiermacher

es

Erkenntnis

Verfahren,

daß

und

auch

daß

Bestätigung

aber

ein

Gegeneinanderhaltung

läßt"'^ . als

ist

wußte,

befaßten

diskursiven

weil

Intersub-

des E r k e n n t n i s v o r g a n g e s

d u r c h l ä u f t

nahebringen 14

dann

im

aus,

niemals

konstruieren^. die

diskursives

werden:

durch

feststellen

nicht

findet

ja

Gattung

noch

einschließen"

Allgemeinen

und

einmal

er

selben nur

Denken

noch

Verstandenen

und

daß

Intuitionismus

Intuition

welches

davon

intersubjektiven

hermeneutische

vorgenommen

gemeines

Prinzip,

Weise

den

von

nur

ein

Dialektik

(Prämissen)

indem

noch

immer

resp.

identischer

solch

Hilfe

Nachvollzug

Diskursives

das

ist

nachzuweisen,

sivität

mittelt,

Die

mit

ein

der

in

allerdings

daß

hierin

ständigen

also

schließt

hat,

ist.

nur

Auffassung

d a s Wissen

Es

Theorem gezeigt

herstellbar

wird;

12 13 14 15 16 17

trotzdem

unklar

begrifflichen

Status

Nichtverstehen

also

Auffassung

dieser

wissenschaftlichen

als

wieder

währleistet,

ist

ist

nie

Diskurs!vität

sich

tiv

Geheimnis

Daube-Schackat

einer

dazu

sich

genauerem Ort

überall

werden

und

HF 5 2 . S c h l e i e r m a c h e r ( 1 9 4 2 ) , i m f o l g e n d e n ' D O ' a b g e k ü r z t , S . 373 f . HF 3 2 4 . HF 169. HF 340 f . A Zum d e d u k t i v e n und induktiven V e r g l e i c h e n s . E i s l e r (1927 , S t i c h w o r t ) Deduktion bzw. Induktion.

Schleiermacher

2.2.

Über

Um

den Gegenstand

welchen

wenn vor

man Augen

de

für

werden

die

im

dieses

.

Fremde

mit Mit

im

das

vollkommen

ist.

Daß

diese

bestehen

können,

der

scheint;

und

der

die

an

,

Schleiermachers

gegenüber

'Differenz

in

Mißverstehen nicht

mehr

nur

noch

daß

das

der für

Praxis', in

der

ein

der

wo

das

und

in

d.h.

von

jedem

Verstehen das

und

es

zu

muß

verstanden

nur

idealiter zwischen die

mir

zu

sein

Hermeneutik

hermeneutischen

Regeln

eine enorme systematische in seinen Arbeiten gezeigt wesentlich

Redendem

Neues.

und

grundsätzlichen

Observationen'

Punkt

dem wer-

noch

schon

Erst

Hörendem

eine

besteht,

wird

das

Problem,

dem

sich

beikommen

läßt,

sondern a u s g20 eht,

Grundeinstellung,

die

muß

gesucht

werden"

also

dort

gewollt

und

Verstandenwerden, verstehen

mdaß

und

haben,

Kombinationsweise'

zum

gelöst

verstanden

Bereichs

der

eine

F r e

Unterscheidung,

nichts

zwischen

der

hermeneu ti sehe

"auf

Fremde,

zwar Birus

das

Unterscheidung

eine

Re-

sei

Fremden

immer

verschiedenen

daß

Kommunikation 'Aggregat

eine

Verstehen

Kommunikation, lich,

Sprache

total

es

Geschichte

Hermeneutiktradition

Erkenntnis,

jede

durch durch

der

weil

die

da

hinzufügt,

Fremde

Schleiermachers

'strengeren Wendepunkt

soll

sofort

dem total

durch

Hermeneutik)

werden

des hermeneu ti sehen

Zusammenstellung

hat

der

deutlich,

Hermeneutik

gibt,

Anknüpfungspunkt

werden,

wird der

Gedanken

est,

das

und Theoreme durch Schleiermacher ist Leistung, bringt aber, wie u . a . Hendrik 19

durch

(id

zwischen kann

keinen

deutlich

der

Schleiermacher

steht

verstanden

handelt,

Gegenstands

verstanden

weder

Grenzpunkte

wird

267

F r e m d e s

wobei

überhaupt

eigentliche

denn

denn

Bekannte

dabei

des

Theorie

Worten,

Ausdruck;

es

sich

im A u s d r u c k

unserer

anderen

beiden

'laxeren'

wo es

Spannungsfeld

für

es

Bestimmung

e t w a s

Hilfe

Bekannten; wir

genau

überall

sprachlichen

weil

der

"...

nur 1θ

vollkommen

ohnehin

Bereich

Vernehmenden

kann"

e

den,

bzw.

Pei r e e

Divination

Schleiermachers

hält:

einen

Aufgabe,

d

Ort sich

der

und

gilt,

ist

'an

dem

davon

nur

mög-

Bekannten

ange-

mindestens

schon

21 troffen'

wird

immer

i

zum

r

g

,

so

e

η

Verständnis

h a u p t Verständnis

daß d

des

n i c h t

dieses

w

i v

e ö

Fremde, bekannt

l

l

i

g

Dagewesenen,

der Subjektivität,

für

die

vage sein

ausgedrückt,

muß.

Neuen, führen, dadurch

Hermeneutik bisher

was

kann

noch

Konsequenzen

nämlich

ü hat

ausgeschlossen

also b

e

für

nie r

-

das

werden

muß, daß sie das g a n z Andere hervorbringen k a n n . 18 HF 3 1 4 . 19 V g l . B i r u s ( 1 9 8 0 ) und (1982). 20 V g l . h i e r z u HF 9 2 ; s i e h e a u c h S c h l e i e r m a c h e r (1984), S. 377: Schon i n dieser, erst jetzt veröffentlichten, frühen Abhandlung Schleiermachers 'Über den Stil' (von 1790/91) konstatiert er, daß "man vielmehr i m m e r e i n e N e i g u n g zum M i ß v e r s t a n d v o r a u s s e t z e n m ü ß e " . (Hervorhebg. von m i r ) . 21 HF 3 2 7 .

268

R.

Schleiermachers man

mit

kann. bar

dem

r

Hierbei

den

zeigen

bestehen

und

ist,

so

d.h.

Frank

schon

seiner

Übersezens' Gewalt niß

von

der

Sinne

der

Mit

Sprache

diesen

nächst

nur

parativen

es

und

w e i s e

Auf

redet; der

im

und

läßt zwar

und

als

sein

individuelle

des

und

Fremde sich

auf

aber

aus

der

der

geben

'strengeren

Methoden

einen

Denken

ist

jeder

Sprache.

des e i n z e l n e n , 24

, auch

Sprachphilosophie

bildet

die

hat

ergo

überhaupt

der

ganzes

gewor-

Einzelnen 23

gesetzt

war

in

bereits

Sprachwerth' 22

verschiedenen

ist

dem

Seite ein

in

des der

Erzeug-

freidenkende

(...)

welche

in

In

dem

diesem

bildsamen

hervorbringt"

läßt

sich

ersten

nach

d.h.

Schleiermachers

dadurch

daß

Anknüpfungspunkt

folgenden -

gehen

muß,

wir

dem s p ä t e r e n

setzen.

ist

Fühlen,

Überzeugung

Und

die

Frage,

durch

einen

durch

ein

durch

Schleiermacher

das

Akt

kom-

-

wie

zu-

Prodieses

der

Un-

Anschauung?

der wir

ehemals

ist

Faktum

die

Seite

Kraft

'Langue',

Allgemeines

die

als

offen-

mit

gegeben

solches

seinerseits

umgehen,

einen

und

andern

lebendige

Formen

er

auch

neue Formen

Kritik'

Textstellen

es

Differenz,

"Jeder

die

worden

nicht

von Schleiermacher

Mensch

die

durch

Vergegenwärtigen

scheinen,

o.g.

der

noch

Daß

Umgang

der

'ganzen

individuelles so

wie

umgehen

Verfahren

wo d i e S u b j e k t i v i t ä t

'Über

es

Beschreibung

die

in

zustandekommt

mittelbarkeit,

dort,

nennt,

ist.

divinatorisch

das

erst

Mensch

neuen

S e t z e n

meneutik

Sache

die er

weil

zum

Akademieabhandlung

Verfahren

um

sind,

und

Anknüpfungspunkte

im S p r a c h s y s t e m ,

1813 g e s e h e n :

(...)

ist

komparativen häufig

man

Ausdruck

durch

verallgemeinert

worden

wird

selbsttätige also

oder

sprachlichen

Verstehende die

daß

divinatorisches

'Localwerth'

Sprache,

Sprache,

derselben.

geistig

Stoff

und

denn

zu

im

darüber,

und

decodierbar

vom

treffend

der

begründet

ergab in

es

verstanden

liegt

Praxis'

das

die

Theorie

Fremden

Bedeutungen,

wird

wie

kann,

v

eine

komparatives

für

objektiviert

Kombination nicht

i

also

Funktionen;

bereits

eine noch

t

problemlos

hier

ein,

den

a

sich

Problematisch

2.3.

l

konventionellen

Sinngebung

blem,

e

ist

übernehmen

unterschiedliche

Fremden

den

Hermeneutik

Daube-Schackat

Divination uns,

wie

Schleiermacher

beschreibt: die als

Ein

Divination Erkenntnis

Erkenntnis

f

ä h

die

synoptischer in t

drei ä

t

Divination Vergleich

verschiedenen i

i g k e i

g t

k 25

e

i

t,

in der

seiner

Dimensionen als

'Her-

entsprechener-

Erkenntnis-

22 HF 134 f f . 23 V g l . h i e r z u d i e i n A n m . 10 a n g e g e b e n e n T i t e l . 24 Z i t i e r t n a c h B i r u s ( 1 9 8 0 ) , S . 218 η 3 0 ; a u c h z u d i e s e r f ü r d a s S c h l e i e r machersche Denken z e n t r a l e n Stelle f i n d e n sich erste Ansätze in der u n t e r 20 g e n . , f r ü h e n A b h a n d l u n g . 25 G e n a u e S t e l l e n a n g a b e n s i n d a u f g e f ü h r t i n D a u b e - S c h a c k a t ( 1 9 8 1 ) , S . 3 1 .

Schleiermacher

-

Als

Erkenntnistätigkeit

den,

unmittelbar

auffassen,

erfinden,

erraten,

fixieren,

hypothetisch

-

Hinsichtlich ration,

-

Divination

Als

der

als

als

duell

gattungsmäßigen ein

jede

spricht

folgendermaßen:

nach

Analogie

Ahn-

entscheiden,

ergänzen

und

wählen,

abweicht;

des

als

zwischen

sich

bezeichnet

nimmt

letztlich

in

Methode,

Verfahren,

Ope-

Schleiermacher

Individuen

liegt

die

insofern, 26 trägt"

Schleiermacher

Schleiermacher

als

Vermögen.

den

begründet,

anderen

von:

schließlich und

denn

Organisation

leitet

er

Anschauung.

Divination

Fähigkeit

Minimum

Divination

gewähren,

unmittelbare

Naturgabe

für

Organisiertheit

die

269

innere Beweisgründe,

Erkenntnisfähigkeit

welche

Peirce

darstellen.

allgemeine

voneinander

"jeder

er

Einheit

durch

Erkenntnisweise

Voraussetzung

Anspruch,

gen

finden

Verfahrungsweise,

Talent,

in

bezeichnet

und

die

.

Kongenialität

allerdings

Kongenialität

nur in

wie

Schleiermacher

Aus

dieser

Auffassung

ab,

gra-

unserer sagt,

gattungsmäßi-

daß

das

divina-

torische Verfahren 'vorzüglich durch die eigene Produktivität geweckt 27 28 wird' , weil d a d u r c h 1 V e r g l e i c h u n g d e s a n d e r e n mit s i c h s e l b s t ' möglich w i r d : " D i e g l ü c k l i c h e A u s ü b u n g d e r K u n s t b e r u h t a u f dem S p r a c h t a l e n t u n d dem

Talent

nun

diese

der

allgemeines betreiben Aus nicht

Geschäft"

,

des

Bezeichnung

Auffassung

selbst

tischer

Verfahren

sagt,

vinatorischen

die

auf

grammatische

als

und

auch

die

risch

gesetzt

resp.

gefunden

Bestätigung

divinatorischen

Eigenschaft,

haupten

durch

dürfte;

die denn

des

auch

jeder

fährt

fort:

die

"Insofern

Hermeneutik

mehr o d e r

das

als

der

Einteilung'^)

Divination,

Seite

Verfahrens

weniger

weil

niemand

gut

begriffen

als

beider

hermeneu-

Gegenstandes: mit

Sowohl

Hilfe des

di-

Schleiermacher

das,

bedarf^1

die

.

der

Intuition

göttliche

HF 170. HF 335. HF 170. HF 81. DO 397; z i t i e r t n a c h B i r u s (1982), S . 37. HF 169 u n d HF 80 f . Dieses w i r d g a n z k l a r nachgewiesen von Oehler

hatte.

Schleier-

was

divinato-

a u s n a h m s l o s ,

Eigenschaft für

wie

Damit

schreibt

Fallibilität

zu,

des Genies

be-

Eingebung

oder

t u i t i v e O f f e n b a r u n g , w ü r d e g ä n z l i c h i h r e n S i n n , i h r e w a h r h e i t s t i 32 ftende tion verlieren, wollte man sie unter Fai I ibi I i t ä t s v o r b e h a l t stellen 26 27 28 29 30 31 32

ein

Verstehen

angedeutet

(oder

bearbeitet.

heraus,

Verfahren die

e s zum

werden

i m m e r ,

jedoch

doch

Boeckh

Reziprozität

h e r m e n e u ti s e h e n

komparative

Verfahren

bei

daß

die

Erfordernis

wurde,

im E r n s t

deutlich,

psychologische

komparativen

explizit

eine

er

ist

dies e i n g a n g s ferner

Seiten

sogar

dem

und

das

auch

' Q u a d r u p l izi t ä t

beide

des

wird

wie s i c h spricht

dieses

er

sind,

ein Geschäft,

Talent

stellt

der

Naturgaben

d.h.

als

Genies bedarf,

diese

macher

die

Menschenkenntnis",

allgemeine 29

kann.

der

Gegen

einzelnen

Talente

(1962),

S.

245 f f .

in-

Funk-

270

R.

Hiermit

wäre

sprochene machers ziten

zwar

Verdacht

der

eingangs

einer

ausgeräumt,

nicht

doch

aber

ist?

Allerdings

rungsweise Und

die

noch

gisches

läßt

den

in

seiner

Frank

Verfahren.

obachtung',

sich

Fühlen

Divination

oder

als

nämlich Sinn

in

expli-

Kompara-

Anschauen

zu

begreifen

Verfahren,

des

Verfah-

Divinatorischen Auffassung

Konjizieren

gestützt eines

ihrer der

zitierte

divinatorischen

individuelle

ausgeSchleier-

Verfahren

Methode,

Einleitung

analogice,

der

ob

Prozeßcharakter

beim

Nur

sich

geklärt,

Kennzeichnung auf

rhetorisch

Hermeneutikauffassung

zum d i s k u r s i v e n

unmittelbares

die

handele

nicht

Stellung

Operation von

"es

ein

deutet

und

auch

machers,

als

zugegebenermaßen

genieorientierten

G e g e n ü b e r

tion

Daube-Schackat

um

auf

fremden

hin.

Schleier-

ein

die

analo-

'Selbstbe-

Zeichengebrauchs

33 erraten" l

o

g

ben;

i

s

,

diese

c

h

denn

die

traditionellen 2.4. Es

ein

s

Logik

daß

gefunden

der

nem

hat, für

wird

die

unter Richard

im

von

dererseits speziell nur daß

noch

in

hinweist,

der

daran

Fällen

sich

der

a

η

a

-

dessel-

die

gerechnet

dieser

in

der

wird.

Richtung,

im K o n t e x t

der

der

lehrreich

Heinz

des B e g r i f f s

als

wenn

man

Romantik

Ver-

Philologie,

genau-

Schaefer

und

daß

Hellseherei

sein

Tradition

Sinne

des

19.

die

in

sei-

Gebrauch

wäre,

so daß

bewußt

bleiben,

"daß

der

einen

Und

diese

Begriffs,

was

englische

Divination hat,

Text-

durchaus

während

an-

der

Divination,

der

Textkritik,

Hilfsfunktion

Schaefer

verwendet zum

Wahrsagekunst

dieses

Methode

terminologisch

worden

oder

begriffen

oder

Wort

bedeutet.

Jahrhunderts

Lachmannschen

eine

erstmals das

beispielsweise

eine E r g ä n z u n g s durch

indem

Jahrhundert,

genialischen Kritik

Terminus

'Vermutung'

gesamte

18.

der

den

besteht,

wie

die

dem

zitierten

gemacht

müsse

(1977).

Schließens,

technicus

Bedeutung 34

zeigt,

aus

in

nur

sehr

Mantik,

durch

Einführung

wenigen

den

soviel

Philologischen

die

nicht

als

Diskursivität

Philologie

Indiz

Divination

die

Funktionsverlust

man

33 HF 52. 34 S c h a e f e r

die

logischen

in der

Cicero,

bloß

Bentley,

kenntlich

Verfahrens

auf

informiert

seit

sich

anderem

der

durch

dieser

nennung

daß

aber

Boeckh

in

des

terminus

über

Philologie"

zieht

kritiker

ein

antike

μαντυχή,

andererseits

oben

Die

Doppeldeutigkeit

Schaefer

Form

Divination

darstellt,

gezeigt,

Doppeldeutigkeit

Hinweis

gewichtiges

sondern

"Divinatio.

alt-griechisch

steht,

eine

sehr

hat,

neuzeitlichen

Hier

divinatorischen

weiterer

technicus

Terminus

Textkritik,

Aufsatz

in der

der

ist

terminus

weiteres,

wendung

des

ein

zu d e n W a h r s c h e i n l i c h k e i t s s c h l ü s s e n

als

bedenkt,

er

ist

Analogie

Divination gibt

Ausweisung

e

zukam,

ohne

sachgemäßere

Umbe-

ausdrücklich

darauf

divinatio

im

antiken

Latein

Schleiermacher

und

271

Peirce

35 auch

bloß

auch

Vermutung

heute

nössischen von er

der

sagt:

"A

verifying

oben

E.J.

conjecture

of h y p o t h e s e s

bzw.

sich

sagt,

bei

um

der

die

wickelt 2.5.

Hierzu

als

soll

Diese

beruht

der

ren,

die

mit

als

der

the f o r m i n g

im

auch

hier

für

also

die

von

Sanders

auf

Kritik die der

wahr

determiniert

Erkenntnis erkannt heit

des

Mensch.

der

eines

über

dem

daß

genau

ge-

meines

amerikanischen

Peirce,

logischen

Prämissen

auch

Boeckh-Zitates

die

'Theorie

als

erstem

meinen

der

können

ent-

für

werden

sehr

dieses

können,

werden

es

sollten.

deduktiven ist

. Und sich

um g e n a u

handeln,

die

Wahrheit

auf

der

als

Geistes"

. Daß

an

es

erkannt sich

kla-

in d e r

Her-

Schlußverfahrens

entgegenkommt. u

ist A u s d r u c k

n

Zwar

geht,

Alle

Menschen

sterblich,

Gefühl der Unmittelbarkeit 35 E b d . S . 224. 36 K e n n e y ( 1 9 7 4 ) , S . 1 4 7 . 37 B o e c k h ( 1 9 6 6 ) , S . 175. 38 P e i r c e ( 1 9 7 6 ) , S . 13, ( C P

unmittelbare,

stellt

5.213).

als

sich

sind

uns

allerdings

m

t

i

t

für

uns

e

nur

-

In-

Intuition Erkennt-

als

die notwendige Sokrates

einsichtig;

doch

l

nichtdeterminierte

unmittelbar

sterblich.

unmittelbar

ist

Daß

des Descartesschen

Prämissen

e r s c h e i n t

Schlusses:

Sokrates

die

über-

Richtigkeit

wahr

alle

"Die

ausmitteln.

2.

Schließen

so eine

wenn

zweiten es:

wie

überhaupt 37

des

Im

heißt

Wahrheit

unmittelbar

und

Richtigkeit

Intentionen

Prämissen

historische

menschlichen

die

Kritik',

Prämissen

Grundsätze

des

um

die

bedienen.

der

Bedingungen

Richtigkeit

Die

erkannt

ist

würde

Also

Wort philo-

Auffassung,

handelt,

tuitionismus, den Peirce zeitlebens heftig bekämpft hat; denn unter verstand Peirce eine Erkenntnis, die nicht durch eine vorhergehende 38 nis

and

das

aus

letzten A b s c h n i t t

wie s i e

Charles

indem

Verfahren

ich möchte

Hermeneutik

Anschauungen

und

Richtigkeit

b a r

Und

Text',

Synonymen sich

Argument

diskursives

wiederum

mathematischen

Auffassung,

die

weiteres

ein

Logiker,

denselben

1.

einfachen

eine

ergibt

Hypothesenbildung,

und

mich

auf

nämlich

meneutik

ein

um

Classical

procedure"

genannten

benutzt,

Wortes zeitge-

entgegentritt,

h y p o t h e s i s 36 and

scientific

anderen

Enzyklopädie,

im V e r e i n

wie

den

Sicht

Schlußverfahrens.

werden,

a

a strictly

'The

des den

Abduktion

ich

seiner

Kritik

des

name for

auf

vorstellen.

möchte

haupt,

is another

Semiotiker

Divination

Abschnitt

Buch, Boeckhs

Hypothesenbildung.

wurde,

sich

und

is

in

er

seinem

Divination

Theorie

Philosophen,

der

die Verwendung

Bentleys

K o n j e k t u r a l k r i tik

eine

Referates

bezieht

Kenney,

neben

logisch-hermeneutischer es

ließe s i c h

Hierbei

Position

gen.

Schleiermacher

Konjektur

, dann

rechtfertigen.

Philologen

1974

Da

noch

bedeutet"

ein

aber

wahr Wahr-

ist

ein

dieses

wegen

der

272

R.

scheinbaren an

Gleichzeitigkeit

vielen

durch

Wahrheit von

Stellen

den

dieses

das

Ergebnis

ran

sich

Funktion

hat.

daß

würdigkeit.

der

In

mindestens ser

und

ist

die

In

der

reich gab,

und

e s

die neue

dann

Logik

hatte

sondern

unterschied,

Theorien

war

es

Besitz die

letztlich

wir einen Satz

a l s

er u n s

bestätigen

Theorie von

wahr

oder

aus

die-

Und

erst

können.

gewährleisten.

Es

Hypothesenbildung,

Erkenntnisakts

man

nicht

ist

Deduk-

ausmacht, als

nur

w a h r

Konsequenzen

einer

die-

Glaub-

immer

deduktiv

Hypothesenbildung

sie,

wenn

zugeordnet, als in

die

von

'Wahrheit

Induktion

wobei

er

haben es

und

und

es

Anfang

jeder

logische

wie d i e

Hypo-

hatte,

und 40

die

es

erklärte

oder

er

den

u

Bemühungen

nicht

als

n

neueren

Verfahrens, so

Ansätze

einzuglie-

Naturwissenschaf-

als

in d e r

Be-

künstlerisch-instinktive

Induktion

das

gibt

dem

auch

Deduktion auf

und

benutzt.

Geschehen

Geisteswissenschaften,

zuordnete,

n i 41 cht

dieses

Methode'

hypothetisch-deduktiven

bisher

gefragt,

entdeckt

verschiedentlich

logische

den

Andererseits

sie

Induktion

in

die

danach

man

obwohl

Unterart

Verfahren,

des

zu

den nur

weil

Naturwissenschaftler,

begriff.

über

wir

s e t z e n ,

des

eines

falsifizierende,

wir

induktiv

ist wo-

Prämissen

daß

die

Prä-

Erkenntnis,

der

der

künstlerisch-instinktive

Unterscheidung

seiner

ist.

der

adäquates

wie

dann

der

sterblich,

oder

wir

der

mit

verdanken

daß

Gültigkeit

die

Gadamer

hin,

rende Phänomene

man,

wir

die

Verfahren

auch

Schließen

Peirce

die

um

der

kam,

allem

die

senbildung

dadurch, w a h r

das

zu denken

weist

genstand t

wie

Irrationalen

Induktion

d.h.

sind

Wahrheit

gelangen

Struktur

Helmholtzens

ten

Ihr

unmittelbar

werden

induktiven

behauptet,

Induktion,

vor

So

nicht

Zusammenhang

Hypothesenbildung

dern.

die

wäre

Notwendigkeit

der Wahrheit

verifizierende

Prämissen

erscheint,

traditionellen

des

eine

Terminus die

Menschen

wirkenden

forschungslogische

zustande

Viele,

noch

a l s

würde

Alle

d.h.

(Überhaupt

verwechselt

Einsehbarkeit

verdanken.

von

zu e r m i t t e l n ,

Frage,

Erkenntnis

these

ihn

Bestätigung der

tion

aber

Besitz

plausibel

Annahme

also

ist

Hypothesenbildung,

a n n e h m e n ,

diese

Induktion

der

Indes,

nicht

Prämisse:

bestätigende,

Induktion

den

darf

Jahrtausenden

die

Damit

Prämissen

durch

seit

Schlusses

Hermeneutik

unmittelbaren der

und Verstehen·^ .

ersetzbar).

Schlusses

Wahrheit

einer

zeigt,

deduktiven

ser

deduktiven

die

Vernehmen

gleichzeitig

behaupteten

denn

von

Schleiermachers

Terminus

Boeckh

missen;

in

Daube-Schackat

b

e

w

u

Geß

-

Logikforschung

das

länger

ihrem

dazu zu

dient,

legitimie-

entdecken

nun,

der

herausgefunden

in

der

Form d e s

bei

der

Deduktion,

logischen von

39 V g l . HF 314. 4 0 G a d a m e r (1975), S . 3. 41 V g l . F r e y ( 1 9 7 0 ) , s o w i e G u t m a n n

der

hat,

Schlusses Regel

et a l .

daß

sich

vollzieht;

über

(1975).

den

auch aber

Fall

auf

die nicht das

Hypotheso,

daß

Resultat

Schleiermacher schließt sultat das

und

auf

die

dann

Die

an

drei

ein

der

d i e Seite

ist.

Damit

teilt

Peircesche

ihrer

die

was

abduktiv Abduktion

erkennende darin,

und

in

gefunden

die

Abduktion

in

sie

vorausgesetzt

dies

ist,

schon

Schleiermacher

bei

bzw.

H o r i z o n t

Die liefert, seits

die

kann. gen

die

daß

so,

Die

der

Fall

der

the o n l y

logical

An

dieser

nation

mit

Fall

torischen

Vorgang plausibel

wissen

in

es

einer

durch

die

unter-

läßt

eine und nun neuen,

die

der

sein

der

was

als

was

was

qua

in

non

sagen,

daß

geeignet

Vorstellung zu

Ergebnisse

eröffnet

was

wirklich sein 43

idea" der

ist,

anderer-

aber auf

kombinieren,

könnte:

von

deren die

die um

werden

Bedingunresp.

Vergleich

sich

zu m a c h e n , sein;

Individuum zu

sine

bestimmten

Fall

Art

auch

V o r h a b e

Neues e r k a n n t

der

kreativen

für

übrigens

unter

new

das

immer

etwas

was

daß

zusich

auch

I i c h e

können,

any

nachvollziehbar

so

deckt

ich

conditio

m ö g

Induktion,

zwar

zu

sondern

hatte,

sehe

für

das

muß. nur

an,

Abduktion

die muß,

Beispiele darin,

sondern

introduces

jetzt

für

berücksichtigt,

als

bleiben

die

falsch

werden

nämlich

Hiermit

Gadamer

Abduktion

gebe

dürfe,

Ergeb-

als

Damit

indem

systematisch

wurde,

das

erkennen,

war.

Abduktion,

konkretere

kommt,

sein

und

nicht zu

auch

notwendig-

auch

bestätigt

Verfügung

Fall

müsse.

stehen

muß,

which sich

fremd

immer

in

zur

der

ist

Schleiermacher-

daß

angeführten

Divination,

sein

gegeben

sein

Verfahren

besteht,

Namen

der

so

neu

schon

Peirce

nicht

i

nicht

Heidegger

nur

ist, und

Stelle

dem

besteht

Merkmal

besteht,

Peirce

l

man

alles

Deduktion

operation

dem

w i e

daß

sagt:

sächlich

über

Schlußverfah-

die eher wahr

g

l

der

Abduktion

sich,

Möglichkeit,

Peirce

notwendig

Frage,

die

für

Re-

unter

bedingt

wahrscheinliche,

von

ö

beschrieben

immer s c h o n

Tatsache,

das

Regel

Deduktion

v

noch

bei

die

Abduktive

gegeben

von

während

Möglichkeit,

die

mit

und

nur

dadurch

eigentlich

die

nicht

nicht

immer k o m p a r a t i v

Wie

als

Fremden

Hermeneutik

jedes Verstehens

über

dieses

drittes

eben

wesentliches

das

bisher

daß

an

denn

daß

Punkt

Bekanntes

späteren

Fall

allgemeinen

hat

als

aber

Fallibilität

gilt,

besteht

einem

dem

sich

ein

Erkenntnisse, wie

Peirce

sondern

Induktion

ihrer

Phänomen

Vorwissen,

.

in e i n e r

wurde.

zeigen,

sammenzustellen,

der

die

Abduktion

das

fremde

vom

von einer

Induktion

Sätze,

immer n u r

Forschungslogik

die

Fall

und

unterscheiden

liefert

Divination,

einen

273

Induktion,

schließt 42

Wahrheitswert;

einer Abduktion

schen

der

Peirce

gestellt.

Anordnung

Schlüsse

auf

bei

man

Deduktion

unterschiedlicher

wahre

wie

sondern

Verfahren

schiedliche

so,

Resultat

auch

Abduktion

nicht

Regel,

vorliegende

ren

nis

auch

und

"It

der

dem

tatis

Divi-

divina-

Vorteil

darin

entscheidendere Idee kommt,

so

zu

einem

Voi— Ver-

42 F ü r e i n e g e n a u e B e s c h r e i b u n g mit B e i s p i e l e n v g l . P e i r c e (1976), S . 231. 43 P e i r c e ( 1 9 3 1 - 3 5 ) , im f o l g e n d e n ' C P ' a b g e k ü r z t ; B a n d V , § 171 u . 181.

R.

274 ständnis

des

ihm

vorliegenden

Daube-Schackat

Fremden

zu

gelangen,

anders,

als

ist

bis

jetzt

noch

un-

beantwortet . Auch

Peirce

kann

zurückzugreifen,

indem

dürfnisse

der

Operation

treffsicher

ohne er

von

'Affinität dieses

scheint "However

is

to

may

the

ways

that

wrong

Diese

instinktive

Eigenschaft der

überall,

i

r

g

e

η

w

Denken auf

je

mit

sein,

hin

dem

tions

uns

gemacht

Erkennen

oder

diese

Denkweise

zweiten

gerade

hat.

auch

Prinzip Prinzips gehend

in

der

der

Peirce

relativiert,

daß

wir

zu

by

über

die Leben

ist

Art

Neuen hat,

des

dies

sich

o f t e45 ner

Talent

wir

alle

eine verfü-

bedienen.

Und

Voraus-

allen

es

als

und

somit

Gebieten

aber

immer-

dann

auf

die

was

für

ihrem

Divina-

begrüßenswerte ja

gezeigt

Natur

das des

konsistente

mit

Erfah-

berechtigt

verzichten,

sich der

unserem Vermuten

die

mir

zwar,

Hermeneutik

Fall,

in

oder

auf

können

ich f i n d e ,

Absolutheitsanspruch in

Wir

Menschen

Erforschung 46

kann

make

nature"

da

scheint

begreifen.

der

to b e of

Und

u n b e w u ß t e s

mehr

we c a n

Fremden

Erraten

Kompetenz.

des

wie

sagt:

s e l f c o n t r o l led

immer d i e

verstehen

stehenden eine

bestätigt

und

Er

d i v i a

enough

täglichen

erworbener

zu

sein.

schon

also

als

zwar

auch

selbst

Schleiermachers

Schleiermachersche

Schleiermacherschen

den

wir

besser

Frage

Verstehen

verzichten

wenn

u n d d a ß D i v i n a t i o n e n umso

in

wissenschaftlichen

Divination

durch

bekennt),

wollen,

ist

wieder

umso

nicht

elements

Fremdes

Es

Erkenntnisfähigkeit

ist

Peirce

statement

verfahren,

als

dem

entscheidende

Dieses

das

Be-

mentalen

o f

strong

Eigenschaft,

müssen

Schließen

der

t h e o r e m

wie

wir

geschichtlich

immer

einer

Status

mit

haben.

bei

weil

been

general

in u n s e r e m

sein

not

not

oder d i v i n a t o r i s c h

vertraut

,

der die

jeder

explizit 44

the c l e a r e s t

the

eine

was

hier

ausgedehnt

insight

ständig

dem,

auch

spricht

certainly

genau also

vor

f a c u l t y

has

to me t h a t

ist

auch

wir

his

it

rekurriert,

auch

Kosmologie

certain

Gattung,

i e

der

T a l e n t

Kongenialitätsargument

thirdnesses,

Wissens

auch

sequenzen man

a

the

l o g i s c h e s

Annahme den

has

Hintergrund

menschlichen zu

appears

mit

mehr

vertraut

dem

rung

d

It

abduktiv

wir

Das

acquired

nature,

uns

daß

gelingen,

Kosmos'

Einsicht

wir

wo w i r

setzung,

zum

wie

lange

U n d es g e h t

Menschen

Bereich

etwas

schon

allerdings

into

unserer

Tiere)

hätte.

wären.

so

I n s t i n k t

der

sich

of

man

than

den

auf

er

have

logic.

right

und

(wozu

den

man

say

auf (wie

befriedigt

des

auf

critical

gen

er

Kosmos'

hier

n i n g

nicht

Menschen,

Metaphysisches

Teil

and

hier

nicht

daß

auf

das

Anerkenntnis Positivismus

und sich

Kon-

hat,

in d e r

dieses dahinPraxis

44 C P 1 .121, 1 .316, 5 . 4 7 . 45 C P 5.173. 46 V g l . h i e r z u K i s i e l (1971), d e r s i c h a u s d i e s e r E i n s i c h t h e r a u s um H e r m e n e u t i k n a t u r w i s s e n s c h a f t l i c h e r Entdeckung bemüht.

eine

Schleiermacher bewährende immer

Theorien

unter

ich hier

einem

nicht

Dialektik

nicht

anders

als

prinzipiellen

gesehen

zu

3. S c h l u ß :

Eine

Der

Mensch

des

verfügt,

zu

logischen

angewiesen zurück

zu

Wir

haben,

Diese

aus

wir

aus

den

tik'

und

der

darin

ermacher lichung

der frühen

Bestätigung heißt

dort

sei

sondern stehen

die

"Nichts

Gedanke,

Begriff

zu muß

allem

zu

haben

uns

eine

seyn,

daß

h e r b e i b r i n g t " 48

die .

die

weil

nach

Wahrheit

(was dessen

Wissen-

sich

nicht

diese aber

immer

Hermeneutik

Lage

Fremde

das

der

unmittelbaren

intellektuell nämlich immer

aber

auch

schon

verschieden

zum

Zeichen

Erkenntnistheorie

vorher

Bezeichneangewiesen.

von

wegen

darauf

Bezeichnete

Dinge

Zugang

durch

die

Peirce

seiner auch

war,

'Dialek-

für

Schlei-

gewesen. Durch die jüngste Veröffent47 den S t i l ' h a t s i c h h i e r f ü r jetzt e i n e wir

Empfindung

genaue in

von daß

Parallelen

unserer

läßt

nöthig;

desselben

darauf,

daß

exakteste

läßt,

Formen,

Vermittlung

was

Zeichen

angeht,

in

zugrundeliegende

Sprachtheorie,

Empfindung Auch

je

verblüffend

Verbindung

drei das

Gründen,

dem

oder wir

den

'Uber

sogar von

kann,

auf

wir

erwarten

Abhandlung

ergeben, u.a.:

genwärtig diese

und

so

Erkenntnisfähigkeit,

semiotischen

entwickelten

anzunehmen

auch

gegenüberstehende

auf

genannten

stehen,

Schleiermacher

herstellen

genannten

nicht

Prämissen

aufweist.

Zeichen

immer

der

von

Peirce)

führen

ihm

können

jedoch sind

oben

bei

e i n e

den

Dabei

Grundüberzeugung Teil

das

nur in

ihre

die Schleiermachersche

gegebenen

können

d.h.

zum

es

sich

Schließens

ist,

wie

für

275

was

aber

Konsensbildung

über

schließen.

vorgehen. ten

um

können,

aber,

was

Implikationen

Konsequenz

Peirce

Fai I ibi I i t ä t s v o r b e h a l t

Wahrheiten

diskursive

hermeneutische

diese

kann,

wird

absoluten

durch

wesentlich

aneignen

können,

weiter a u s f ü h r e n

ebenso

schaft

haben

und

sich

(...)

mit d e r jenem

sehen

Seele

gewahr

unmittelbar Um

ein

sogleich

die

Denken 49 Hinweise

nur

unser

zu

Sache so

Erinnerung mit

Es

werden,

mittheilen,

Zeichen

bezeichneten

läßt.

Hilfe

vergean von

Zeichen möglich ist, finden sich e i n d e u t i g e 47 S c h l e i e r m a c h e r (1984). 48 E b d . S . 365. 49 E b d . S . 367. Wenn B i r u s ( ( 1 9 8 2 ) , S . 23) a u c h zu Recht f e s t s t e l l t , daß Schleiermacher "eine solche 'Hermeneutica generalis' (wie G . F . Meiers ' V e r s u c h . . . ' , A n m . d . V e r f . ) im S i n n e e i n e r ' a l l g e m e i n e n S e m i o t i k ' n i e a l s s e i n e A u f g a b e b e t r a c h t e t " h ä t t e , so s c h e i n t e s a u f dem H i n t e r g r u n d dieser frühen zeichentheoretisehen Ü b e r l e g u n g e n Schleiermachers doch z u nehmend b e r e c h t i g t , d a v o n zu s p r e c h e n , d a ß S c h l e i e r m a c h e r , w i e F r a n k behauptet hat, " a l s e r s t e r - z e i c h e n t h e o r e t i s e h e K o n s e q u e n z e n a u s dem S c h e i t e r n d e s R e f l e x i o n s m o d e l l s g e z o g e n ( h a t ) , d i e s i c h im P r o j e k t s e i n e r H e r m e n e u t i k n i e d e r g e s c h l a g e n h a b e n " , ( v g l . F r a n k ( 1 9 8 0 ) , S . 18). Ob e s a l l e r d i n g s s i n n v o l l ist, von der " ä u ß e r s t e n A u s d e h n u n g der t r a n s z e n d e n t a l e n Wende a u f d e n B e r e i c h d e s S i g n i f i k a n t e n ü b e r h a u p t " zu s p r e c h e n , wie F r a n k d a s in d i e s e m Z u s a m m e n h a n g tut (vgl. HF 8 ) , s c h e i n t m i r s e h r p r o b l e m a t i s c h , weil d i e f ü r j e d e s t r a n s z e n d e n t a l e Denken notwendige Bedingung der Apriorizität bei S c h l e i e r m a c h e r nicht

R.

276 Es

hat

sich

letztlich ben

also

jeder

gezeigt,

Fragende,

Ausgangssituation

vinatorische nicht

oder

mehr

neutiker,

als

terstellen,

wenn

dieser der

aneignen,

läßt resp.

tiven

dann

und

gewährleistet.

für

diskursiv

die

es

wäre

die Tatsache der S u b j e k t i v i t ä t

auf

Verzichten

können

treffend nicht weit

bemerkt:

arbeiten

die

Grunde

aus

sich

nur

Weisheit,

in

dünken

seinen

das

nach

eine Orakel

Besitz

die zu

in

vornehm diesem

sich mit

bringen,

dersel-

anwenden

etwa

gilt.

dem

Was

und

dimuß,

Hermezu

un-

wir

uns

ebenso

Schleiermachers

als

die

auch

nach

Teilen

Wissenschaft

ist

Philosophie, anhören

Philosophie

unverhohlen

es

seiner

geschaffen,

ihrer

zu von

we-

einzuordnen,

und

dem M a ß e a l s

Grundsatz

die

intersubjek-

a l l e n

Sinnschöpfung

selbst der

der

Voraussetzung

O r a k e l ,

vorgebliche

es

in

stehende

Vorgehensweise

des Menschen

der

das

in die

noch

Ort

auf

sich

und

auf

heute

und

allerdings

dürfen;

daß

sondern ganze

wir "Alle

zu

gekommen,

arbeiten, um

Erkenntnisquelle

einen,

nämlich

so

ohne

als

jeder

vermitteln

Hermeneutik

Hermeneutik

damit

auch

alle

und

nachvollziehen.

Überprüfbarkeit,

Und

also

dem

sie

Verfügung

Wissenschaftler

Schleiermachers

Bedeutung

die

kann,

daß

zur

unwissenschaftliche

auch

auch

Naturwissenschaftler

begegnet,

Wissenschaftlichkeit,

Nachvollziehbarkeit

Methodologie

werden

intersubjektiv

aber

wie

hierfür

als exakter

sich

für

die

Verfahrensweise,

andere

überprüfen

Forderung

daß

benutzt

diskursiv

wäre

ihm F r e m d e s

Anwendung

diskursiv

Damit

Hermeneutiker

so

abduktive

während

sentliche

daß

sind,

Argument

wegen

Daube-Schackat

großen

verzichten. dem sie

Kant

so

glauben,

neuerdings

so

bei

der

man

nicht

und

genießen

darf,

angesehen

und

öffentlich

ist,

von

ankün-

mehr e r f ü l l t i s t . ( V g l . z u d i e s e r P r o b l e m a t i k , O e h l e r (1984), wo d i e V e r w ä s s e r u n g des T r a n s z e n d e n t a l i t ä t s b e g r i f f s durch historisierende Umdeutung e n n a c h g e w i e s e n w i r d . ) A u c h V o l p (1982) s p r i c h t i n s e i n e m A u f s a t z ü b e r "Die Semiotik Schleiermachers" d a v o n , d a ß "Schleiermacher eine u n i v e r s a l e S e m i o t i k i n a u g u r i e r t zu h a b e n " s c h e i n e . ( E b d . S . I I A ) S c h o n d i e s e w e n i gen Andeutungen zeigen, d a ß eine V e r h ä l t n i s b e s t i m m u n g von Semiotik und Hermeneutik ( n i c h t n u r in bezug a u f S c h l e i e r m a c h e r ) i n n e r h a l b der b e t r o f f e n e n D i s z i p l i n e n immer mehr zum T h e m a w i r d . 50 V g l .

Kant

(1923),

S.

478.

Schleiermacher

und

Peirce

277

LITERATUR Birus, Hendrik (1980), "Hermeneutische Wende? A n m e r k u n g e n m a c h e r - l n t e r p r e t a t i o n " , i n : E u p h o r i o n 74, S . 213 - 2 2 2 .

zur

Schleier-

Birus, Hendrik (1982), "Zwischen den Zeiten. F r i e d r i c h Schleiermacher als K l a s s i k e r der neuzeitlichen Hermeneutik", in: Hermeneutische Positionen. Schleiermacher-Di Ithey-Heidegger-Gadamer, h g . u. e i n g e l . v . H. Birus, G ö t t i n g e n , S . 15 - 5 8 . Boeckh, August (1966), Wissenschaften, hg.

Enzyklopädie und v. E. Bratuschek,

Methodenlehre Stuttgart.

der

D a u b e - S c h a c k a t , R o l a n d (1981), Schleiermachers Hermeneutik tischer (semiotischer) Sicht, Magisterarbeit: Hamburg. Eisler,

Rud.

(1927^),

Wörterbuch

der

Philosophischen

philologischen

in

zeichentheore-

Begriffe,

Frank, M a n f r e d (1977), D a s i n d i v i d u e l l e A l l g e m e i n e . -interpretation nach Schleiermacher, Frankfurt.

Berlin.

Textstrukturierung

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S E K T I O N

T H E O L O G I E

UND

III

P H I L O S O P H I E

GOTT,

WELT UND MENSCH

I N SCHLEIERMACHERS

PHILOSOPHISCHER

THEOLOGIE von

1.

Fragestellung

In

der

ein

Rezeptionsgeschichte

neues

sätzen Werk

Schleiermachers

zeigt.

als

Einfluß

Schleiermachers

Wenn

Wiederaufnahme

Schleiermacher

"Philosophischen zipien

Blick

in

auf

hältnis

als

rigkeiten

in

Vom

das

wird

sie

Theologie

Die

nicht

(Ebeling) dieser

als

bezeichnet

gewisser aus

dem

sich

das

Denkens

Prindieses

ziehen.

daß

das

kann;

ganz

der

vielmehr

eigene

gegenüber

Ein Ver-

"Kernproblem

werden

Verhältnisbestimmung

einer

die

heute

zudem,

Andem

resultierte.

sich

betont

Interesse

hat^ ,

gerade

ist

den

Denkens

her,

Orientierung

Schwie-

Ansprüchen

es

daher

kein

philosophischen

Seite

her

der

gewinnen,

thesenartige

Problemstellung

unabweisbaren könnten

die

Annahme

katholischer

Formulierung in

des

erscheint genährt,

ontologische

zielt

Begriff

sich

mit

längst in

der

Schleierüberfällig,

Schleiermachers theologische

unverzichtbar

erscheinen.

genau

des

des

daß

Fragestellungen

Theologie

Titels

Schleiermachers

theo-

Voraussetzungen

katholisch-theologischer

Theologie

die

Fragen

Zufall,

Auseinandersetzung

von

das in

Eine

doch

in der

auch

auf

zeigt

nur

der

muß

Aufmerksamkeit

Schleiermachers

sich

mit

Grunddisziplin

aus

dann

Jahren

ersten

Schule

die

entwirft,

sollen,

die

läßt

zuwendet.

Philosophischer Bedeutung

in

verstehen,

Theologe

katholisch-theologischen

Schleiermachers von

letzten

Denkens

Tübinger

phi losophisch-ontologischer

traditionsgemäß

gegenwärtige

macher

katholische

evangelisch-theologischen

Bedeutung

Theologie

den sich

Denkens.

Selbstverständnis

Glaubens

Gesprächsfadens

Hinsicht

Problemen

jedweden

philosophischen

logische

Forschungstendenz

Wirkungsgeschichte

sich

in das

jenes

ergeben

und

sich

Diese

programmatisch

Denkens

Philosophie

hat

gebracht,

katholisch-theologischen

die

Schleiermacherinterpretation" spiegeln

Geltung

evangelischer

ökumenischer

die

von

auf

Theologie"

theologischen

Vorhaben

zur

Auseinandersetzung

Hinsicht

Eckert

Schleiermachers

Forschungsinteresse

einer

Michael

auf

diese

Frage-

"schlechthinnigen

und

Abhängig-

keitsgefühls". Es

soll

allerdings

im

Philosophischen

Theologie

Zusammenhang,

den

tischen

Aspekten

ich

folgenden als an

eingehend

nicht

auf

die

ökumenische

Fundamentaltheologie anderer

erörtert

Bedeutung

eingegangen

werden,

der ein

Stelle auch unter wissenschaftstheore2 . Allein auf die allgemeinen P r i n z i -

habe

1 R . S c h a e f f 1er, D i e W e c h s e l b e z i e h u n g e n z w i s c h e n T h e o l o g i e , D a r m s t a d t 1980. 2 Vgl. M. E c k e r t , Gott - G l a u b e n u n d W i s s e n .

Philosophie F.D.

und

Katholischer

Schleiermachers

Philo-

282

M.

pien

der

Philosophischen

Überlegungen Theologie

gelegt

in

verschiedenen Theorie

des

an

Entwürfen

der

Gott,

Bestimmungen

tragen.

Welt

werden

Theologie,

Von

Theologie

Schleiermacher Theorie

"Dialektik" auf

den

Selbstbewußtsein, von

diesen

in

der

d.h.

zu

ermitteln.

2.

Die U n m ö g l i c h k e i t

hat.

zukommt.

theologischen

her

sucht

in

er

führt

"Gefühls" für

als

den

"Dialektik"

Grundbegriff

Zu-

entlehn-

der

Philo-

Abhängigkeitsgefühl",

über-

Philosophische

vergleichenden

vom

allgemein

Prinzipien

Selbstbegründung

in die

historisch-theologischer

einem

Zufällige

des

Schleiermachers

von

die

Thematisch

Die d e r

der

Philosophische

Begriff

theologischen

reflexiver

seine

Bedeutung

Vermittlung

und

die

das Gewicht

Selbstbewußtseins,

vorgelegt

den

Methode

Veränderliche

gewinnt

des

"schlechthinnige

Voraussetzungen

systematisch-philosophischer geschichtlich

auf

das

hier

konstitutive

Mensch

dann

soll

ontologischen

dem

und

d.h.

schließlich

Gleichbleibenden,

Schleiermachers

eine

Selbstbewußtseins

sammenhang ten

werden.

Anlehnung

unmittelbarem

sophischen

Theologie

Eckert

des

und

Verfahren

das

Wesentlichen

und

Glaubens,

kritisch

des S e l b s t b e w u ß t s e i n s

("Ge-

fühl").

In

der

Theorie

ontologische Man

muß

keiner

-

gerade

Weise

mittelbaren die

im

"Gefühl"

gegen

festmacht,

zunächst

auf

verstehen, phisches

und

thetische

von

reduzierbaren

welche

Denken

Kant

seiner

Gott

sehr

-

und

Begriff

zu

freilich

entscheidenden

des

menschlicher

zutreffend

genau

metaphysischthematisiert.

verstehen wie

die zu

Unterschiede

den

bzw.

in un-

aufnehmen,

Schleiermacher können.

Es

Schleiermacher

Selbstbewußtseins knapper

-

"Gefühls"

Bedeutung

Welt,

beachten,

nur

die

Verzerrungen ^

ontologischen

unmittelbaren in

wird

Schleiermachers

gelangt.

Erinnerung

-

kann

Schleiermachers

ist zur Mit man

philoso-

setzt.

Einheit der

in

des

Fichte

Philosophie

interpretatorischen

überhaupt

nötig,

transzendentalen

Bedingung

alle

von

Bestimmung

Kant

Selbstbewußtseins

gesamten

subjekti vistisch

begrifflichen

kens

der

Vermittlungsebene

allerdings

Den

unmittelbaren

Selbstbewußtseins

um

Blick

des

Grundlage

der

Einheit .

Das

Begriff

des

Apperzeption" von

Selbstbewußtseins übernimmt

intellektueller

transzendentale

und

als

"ursprüngl ich-syn-

Schleiermacher organischer

Selbstbewußtsein

als

subjektive

Funktion

bildet

den

des

Den-

Erkenntnis-

sophische Theologie und ihre ökumenische Bedeutung als Fundamentaltheolog i e , H a b i l i t a t i o n s s c h r i f t 1984, E r s c h e i n e n i n V o r b e r e i t u n g . 3 Hervorzuheben ist hier R.Steiders (Grundlinien der Theologie Schleiermachers, Wiesbaden 1969) F e s t s t e l l u n g , daß " d a s 'Gefühl' nicht das ger i n g s t e mit i r g e n d w e l c h e r s u b j e k t i v e n B e f i n d l i c h k e i t gemein ( h a t ) , wie n a m e n t l i c h v o n k a t h o l i s c h e r Seite immer w i e d e r zu Unrecht b e h a u p t e t wird" ( a . a . O . , 334). 4 V g l . DO,234 ( F . S c h l e i e r m a c h e r , Dialektik, hg. v . R.Odebrecht, Neudr. der A u f l . V . 1942, D a r m s t a d t 1976) ( D O , H s = H a n d s c h r i f t v o n 1 8 2 2 ) .

Gott, grund

für

die

wußtsein,

Beziehung

wie

"Allein

Denken

und

im

und

Selbstbewußtsein

wird

von

tes

Wissen

im

Selbstbewußtsein

Beziehung

von

uns

Kant

in den

Kant sen,

hatte

die

rigkeit

werden

was

hat

diesen

der

"Zum

oder r

n

(das s

z

d

in

e

n

schon

Zirkel

bedienen

quemlichkeit, sowohl

sondern soll;

sind,

an

alle

Inhalt

denket, s

l

e

eine

eine denn

Form von

Vorstellung

zu

bei-

dann

die

für

die

ab

betonen,

des

daß

reflektierten Differenz

aber

sie

im

Prozeß von

die

=

x,

welches

...;

indem

irgend zu ist,

um wir

nur

uns

etwas

von

ihm

ist,

weil

die

derselben

überhaupt, kann

ein

wir

sofern

sie daß

von ein

oder

Er,

weiter,

als

ein

G e d a n -

die uns

Gedanken, daher

urteilen;

das

Ich,

die

Ich,

Vorstellung

zu

als

sondern

d e r durch

Kant formu-

legen,

dieses

dem

dasjeni-

kennen.

sei,

nichts

besonderes

ich s a g e n ,

muß

Vorstellung:

Begriff

seiner

trennen

erfaßt. von

genau

anderes

Durch

welches

Reflexion

selbst

Vernunft"

S u b j e k t

wird

sich

Reflexion

leere

nun

Schwie-

einer

immer, s c h o n

ein

hingewie-

eine Vorstellung

nichts

wird

Reflexion

grundsätzliche

reinen

gänzlich

der

allein

der

Wissen

begleitet^.

t

nicht

Subjekts aber

die

denn

der

daß

Begriffe

um

sind,

vermittel-

Schleiermachers

bereits

ist;

wir

kann,

herumdrehen,

davon

Ausdruck

beides

Reflexion

Theorie

allein

Form a u c h

welches a

hier

Struktur

als

"Kritik

können

erkannt

müssen,

die

sich

welcher der

sagen

das

zum

wir

Schleiermacher

wenn

Reflexion

v o r g e s t e l l t

beständigen

den

n

dieses

eigentlich

in

ist

einer

zirkuläre

der

selbst

Ding),

e

Prädikate

nicht

dem

derselben

sich

Es

Selbstbewußtsein

soll,

einmal

Bewußtsein,

k e n seine

für

nicht

Es a

Grunde

und

man

bloßes

t

erklären

durch

erkennenden

Sein.

Gegenstandsbe-

Zusammenstimmen

leitet

Selbstbewußtseins

Prozeß

Zusammenhang

des

daß

im

als

Wissen

sichtbar,

die

Selbstbewußtsein

sie

einfache

in

der

deutlich

haben

das

wird.

des

das

kann,

jedoch

was

ge,

daß

1814

gegeben,

vorrangig

wird

auf

Theorie

von

verstanden

gedachtem

Dies

für

Leben

Identität

genommen

d.h.

uns

diesem

nicht

bekanntlich einer

setzt

voraus,

liert:

gilt.

Blick

aufwirft,

erreicht Damit

in

und

ist

damit

gegebene

Sein,

Entwurf

unser

Aus

Interesse

Selbstbewußtseins zu

selbst.

Denken

Schleiermachers

im

283

Mensch

und

Selbstbewußtsein

Gedachtes,

und

Denken

Schleiermacher

bringt:

der"^.

von

Welt

die

einem

jederzeit

eine

Bewußtsein

Objekt

in

an

Unbesich

unterscheidet,

Erkenntnis

genannt

ich d a d u r c h

irgend

weretwas

denke" 5 DJ, 53 ( F . S c h l e i e r m a c h e r , Dialektik, aus Schleiermachers handschriftlichem N a c h l a s s e h g . v . L . J o n a s , SW, A b t . I I I , B d . 4 , 2 ) . 6 A n d i e s e r Stelle sei n u r erst d a r a u f a u f m e r k s a m gemacht, d a ß Schleiermacher an zentraler Stelle seiner Argumentation den Begriff "begleiten" selbst aufgreift: "Wie können wir nun nachweisen, daß der transzendente G r u n d des S e i n s d a s F ü r - s i c h - s e i n des D e n k e n d e n a u f zeitlose Weise b e g l e i tet?" (DO,291). 7 K a n t , K r V , Β 404, H e r v . v o n m i r . E s sei v o r g r e i f e n d d a r a u f hingewiesen, daß Schleiermacher Kants Terminologie des " I c h " a l s " x " , ontologisch g e wendet, wieder aufnehmen w i r d . Der Begriff des " G e f ü h l s " w i r d von S c h l e i -

284

M.

Schleiermachers Weise

von

Begriff

dieser

Selbstbewußtseins

von

des

reflektierten

Kant

geprägt.

Es

wäre

annehmen,

Schleiermacher

des

wirklichen

Bewußtseins

Selbstbewußtseins.

sprüngliche im

Einheit

Prozeß

diesen als

Versuch

als

Ich,

Kants

d.h.

danken

Schleiermacher

des

sich

jenes

immer

und

Selbstbewußtseins

gegriffen, nach

"Identität

Einheit

des

reflek-

ab,

bestimmen.

im

Denken

für

des

des wollte

der

Begriff

die

Hatte

etwas

erkennbar

ur-

Subjekts

in

"x" Kant

= χ

nur

erklärt,

transzendentalphilosophischen

als

gleicher

mitvorausgesetzte

zu

das

in

darauf

schon

Selbstbewußtsein den

kurz

vielmehr

näherhin

abgewiesen

nun,

zu

in d e r S u c h e

zielt

ist

Selbstbeziehung

transzendentalen

Selbstbewußtseins

illegitim

zirkulären

allerdings

beschränke

auf

transzendental-reflektiertes

intendiert

nun

Schleiermacher

des

reflektierten

Selbstbewußtseins

verdeutlichten

man

tierten

Eckert

so

Einheitsge-

der

Differenz

g der

Momente"

kennenden

Subjekts

tellektuelle seins

zu

aber

nicht

identitätsphilosophisch hat

Funktion sichern. nur

ausschließlich

des

Denkens,

Gegenüber

als

zu

eine

Art

des

Gültigkeit

um

Kant

erweitern.

die

für

die

Identität

des

begreift

Wissens,

Die

Identität

des

er-

organische

und

in-

Gegenstandsbewußt-

Schleiermacher

sondern

Selbstbewußtsein

zugleich

als

eine

Art

des

Seins. Im

Entwurf

tierten

von

1814

bindet

Selbstbewußtseins

in

Schleiermacher

den

für

sein

daher

das

Wissen

philosophisches

Interesse

Z u s a m m e n h a n g d e s S e i n s e i n . So h e i ß t e s : " A l l e i n d a s W i s s e n im S e l b s t b e w u ß t s e i n n u r im S e i n g e g e b e n , a b e r a l s e i n v o n . Schleiermacher

sein

wird,

auf

ab,

daß

darauf lich

ist

im

hebt

den

vom

Sein

Schleiermacher d e r

Aussage,

des

Grund

zitierte

der

im

darauf

D e n k e n

Differenz

von

S e i n

e t w a s

und Sein

führt

von

zum

hingewiesen, =

χ

Schleiermacher =

darüberhinaus

8 DO, H s , 288. 9 DJ, 53, H e r v . v o n m i r . 10 DO, H s , 303, H e r v . v o n

daß,

in

x"^°als als

als

auf

Wissen

den

Begriff

diesem

benennt

Sein

Absetzung

von

ontologisch-unmi ttelbares behauptet

das

E i n h e i t Frage

nach

dem

wird. des

unmittelbaren Es

kantischen

transzendental-reflektiertes

bewußter

Zum

auf

Selbstbewußtsein. des

er

zugäng-

und

die

werden

Erweiterung

"Form des Wissens"

mir.

womit

reflektierten in

mit

hebt

allein

d e r

ab,

thematisch

folglich

Unterschied

e t w a s

wußtsein, ermacher

Denken

einen

zeigen

des S e l b s t b e w u ß t s e i n s .

B e g r ü n d u n g

Textstelle

Selbstbewußtseins vorgreifend

von

Zum

Selbstbewußtseins;

zentralen

n ä h e r zu

Selbstbewußtseins

Einheitsgedanken

mit

wie n o c h

Unterscheidungen.

S e l b s t b e w u ß t s e i n s

einheitlichen Die

dieser

des reflektierten

ontologischen

P r o b l e m d e s

mit

grundlegende

Wissen

Ausgang

Schleiermacher anderen

zwei das

zielt

reflek-

selbst ist u n s ihm v e r s c h i e -

9

denes"

des

Kant,

ein

sei i

m

Selbstbe"

i

m

Selbstbewußtsein, werden.

Gott, betont

werden

wird.

m a c h e r s t

e

r

u

n

zu

d e s

einer

jenem

Der

von

in

zu

uns,

So

bleibt

sofern die

zu

ist

Dies

n

d

gilt

e

es

n

t

a

l

e

E r w e i -

n

im f o l g e n d e n

S u b -

näherhineinsich-

das

Seins

r

d

S e i n s

i

n

s

werden. von

der

denkendem

wurde,

das

keit

der

sein

reflektierte

ist

somit

ratio

Recht

die

291, 288,

Herv. Herv.

Denkens

e

i

als

von

n

mir. mir.

die

muß

e

wie

auf

Einheit

das

von

des des

notwendige

die

=

Kant

Das

"setzend"

.

Im

behaup-

Sein

das

Daß

erst

das

ver-

der

i n d e m e

i

g

e s e

n

Wissen

e

n

von

die

Unmöglichkeit

re-

Konsequenzen

hin

bildet,

Differenz

wie

Bindung

reflektierte

des

dieses

selbstsetzend

der

gezeigt Möglich-

Selbstbewußt-

Gegenstandsbewußtseins.

Identität

Und: unser

Indifferenz 12

vorausgesetzten

reflektierten

.

an-

ihre

Sein

subjektive

Sein.

un-

realisie-

Gefühl"

m u ß , e i n

auf

macht

und

als

s

daher

gegenständlichem

cognoscendi

kommt von von

Einheit,

der

wird

der

"setzendes"

Ich-Bewußtsein,

Zunächst

ebenso und

"synthetische" ihr

wird

Einheit

den beiden

setzende, in

die

Sein

ihm

wird,

Schleiermacher

s

die

vermischt"^

setzend,

als

an

das

in

in

gesetzt das

Selbstbewußtseins

Selbstbewußtsein

des

in

des

Bewußtsein

Beziehung

denn

als

Menschen

als

Dinge

uns

v o r a u s s e t z e n vermag.

setzt

Selbstbewußtsein

D a ß

welcher

direkt

Willenstätigkeit

ist

ist

re-

kommt

Selbstbewußt-

schließt

Denken

der

von

unmittelbaren

Schleiermacher

die

Ich

In

Schleiermacher

die

in

Sein,

des

d a s

des

Zweckbegriffe

Sein

unmittelbare

seiner

auszubilden

In

Sein

Dinge

unser

Sein"

der "Das

sind;

dem der

das

Einheit

von

Bedeutung

Seins?

im S e l b s t b e w u ß t s e i n ;

unser

nicht

Selbstbegründung

besehen

mit

in

Welche

(1822)

unsere

Selbstbewußtsein

s c h o n

selbst

nur

Selbstbewußtsein g

an,

sucht.

wir

Aber

das

Selbstbewußtseins

Selbstbewußtseins

diese allen

Dialektik

Sein

Sein

"reine

in

mittelt-reflektierte

flexiver

ist

führt

der

Sein

also

des

des Selbstbewußtseins?

Einheit

weil

das

Theorie

unmittelbaren

fassen

schon

wird

einer

Gegenstände

übrig;

unmittelbare

menschlichen

e

uns

es

Dies

Fichte

sondern

Das

11 DO, 12 DO,

e

der

und

reines

Nullpunkt

gedacht,

tont;

z

fragen,

Dinge,

gesetzt.

Formen.

l

sie der

Dinge

beider

zu

o n t o l o g i s c h e s

Einheitsgrund

zu

mehr

im

von

S c h l e i e r -

versucht.

Text

nicht

bleibt

Gegensatz

zu

Wollen

unser

Funktionen

sich

betreffend,

überwinden

Begriff

zitierte

weil Sein

"Also,

l

n

des

zu

Bewußtseins

deren

a

als

Denken,

zum

in

Abgrenzung

folgenden

Sein

tet.

a

Schwierigkeiten

transzendenten

wirklichen

Dinge

die

schließlich

den

im

Einheit

aber ist

auf

Sein

r

285

Mensch

Ansatz

a l s

t

Selbstbewußtsein

so

seins

ren.

diesen

verstehen.

hat

bewußten

dann

Weise,

ser

und

machen.

flektiertem

des

"

K a n t s

Schleiermacher in

kann,

D e n k e n

g

j e k t s " tig

Man

Welt

Kant

Selbstbewußtseins erkennenden

hatte be-

Subjekts

286 zur

M. Geltung,

stand

ohne

nicht

zu

Schleiermacher, E i

η

h

e

i

Kant,

die

von

reflektierte

von

sich

selbst,

muß

Sein".

Schleiermacher als

"die

vermittelten

wie

für

Dieses

so

ins

Sein

die

auf

sich

selbst

erkennendem von

Denken

Subjekt und

unmittelbares

Selbstseins,

das

der

Mensch

stets

ein

vermitteltes

den v o n

des ist.

und

aber

ist.

Gegensatzes, W e i l

D e n k e n

nicht

erklären

aus

der

sichert

Ich"

un-

)

muß

gemacht

über

Kant Denn

als

Wissen

sich

selbst

nämlich

das

im

noch "reine

"x"

des

unmittelbaren

Selbstseins

liegt

cognoscendi

Einheit

dem

mitgesetzte

"x"

in

nur

die

nicht

sondern

die d.h.

das

Denken

und

der

Einbeziehung der

die

sein in d e r

Einheit

Identität

ontologische

Ein-

muß.

"höchste

da

Reflexion

transzenden-

ontologische die

Gegen-

Kontext,

von

mit

daß

des

ursprünglich-unmittelbaren

des

i m

Daß

Lebenseinheit"^

Wissen

von

seinem

Reflexion

gehört

Selbstseins

nicht

o n t o l o g i s c h e S e i n

das

werden.

d.h.

sich

Objekt,

Der S e l b s t b e z u g

u n d

Als

will,

ratio

essendi

werden

auch

die

i c h e "

o n t o l o g i s c h 14 mitgesetzte

die

das

des

behauptet

l

ausdrücklich

des

Gegen-

zugrunde.

Denken

erreichen,

dem

g

identitätsphilosophischem

ratio

erkanntem

d i e s e

n

Reflexion,

Sich-Haben

thematisiert

Bewußtsein

dann

den

schon "begleitet". 13

dieses

Subjekts,

Schleiermacher

kann

reich

Sein

=

explizit der

aufzunehmen,

erkennenden

immer

auf

Einheit

ü

Sich-Selbst-Habens"

Möglichkeit, so

r

nun

gemäß die

p

des

ontologisches

Wissens

heit

s

Ref l e x i o n s p r o z e ß

immer s c h o n

bildet,

Denkens

von

eigenen

Selbstbewußtsein

des

des

Resultat

unmittelbare

des

Identität

r

Einheit

es a l l e r e r s t

Form

Selbstbewußtsein

Schleiermachers

u

Selbstbewußtsein

als

thematisiert

reflektierte

unmittelbare

Bewußtseins

synthetische

"

Schleiermacher

seinen was

allgemeine

standsbewußtseins,

diese

als

ursprüngliche

Sich-Selbst-Wissen

das

denkenden

Gegenstandsbewußtsein

"bedienen",

Selbstbewußtsein.

Ein

Aber

Selbstbewußtsein

dessen

tale

ist.

reflektierten

als

einmal

Sein.

des

zugleich

das

dem

sagt,

das

Bildete

Bezug

Selbstbewußtsein,

hinausgehend

Denkens

der

erklären wie

t,

"verschieden mittelbare

die

Eckert

seines nennt,

Selbstsein in den zu

Be-

begrün-

E i n h e i t

u n m i t t e l b a r e n

13 DO, H s , 288. H DO,288. H.J.Rothert (Die D i a l e k t i k F . S c h l e i e r m a c h e r s , i n : Z T h K 67 (1970) S. 182-214) h a t d i e s e n B e g r i f f d e s " S i c h - S e l b s t - H a b e n s " s e h r g e n a u get r o f f e n , w e n n e r i h n a l s " S e i n - v o m - G r u n d - h e r , dem d a s S e i n - z u m - Z i e l e n t spricht" (a.a.O., S . 203) interpretiert. Ein " In-Besitz-genommen-Haben" ( a . a . O . ) d u r c h d a s menschliche Selbstbewußtsein ist d a r i n a u s g e s c h l o s s e n . F . W a g n e r s ( S c h l e i e r m a c h e r s D i a l e k t i k , G ü n t e r s l o h 1974) I n t e r p r e t a t i o n d e s unmittelbaren Selbstbewußtseins a l s "Selbst-Setzen" (a.a.O., S . 144 f f . ) betont demgegenüber, Vermittlung der Unmittelbarkeit pointierend, den "konstruktiven Charakter des unmittelbaren Selbstbewußtseins" (a.a.O., S . 149 f f . ) . W a g n e r m i ß v e r s t e h t a l l e r d i n g s d e n B e g r i f f d e s " S e t z e n s " , i n dem S c h l e i e r m a c h e r am D e n k e n F i c h t e s g e m e s s e n w i r d . V g l . d e m g e g e n ü b e r zutreffend M.Frank, Das individuelle Allgemeine. Frankfurt a.M. 1977, S . 108 f . u . ö . V6 DJ. 153.

Gott, S

e

l

b

s

t

b

e

w

u

ß

t

s

e

Welt i

n

m e n

"x"

w e r d e n

l i c h k e i t e n b a r k e i t s e i n s

durchführbar sätzlichen

verworfen.

Fichtes

unseres

Theorie

Selbstbeziehung wußtsein

für

bewußtseins

zuholen

"Das sich

Ich

Menschen behauptet

Reflexion um

und

das so

die

sich

und

blossen

So

umgekehrt.

Seyns" ^

.

Das

U n m i t t e l -

Versuch

als

nicht

intendiert so

zu

der

reflexiven

Ansatz

zur

als

un-

endl i c h - g e g e n -

selbst

als

demgegenüber

überwinden,

in ist,

Ich Das

Eine die

immer

des

es es

Und:

kann

angestrebt,

Einheit

und

M ö g -

Grund

der

werden.

Reflexion

heißt

selbst,

Denken

beansprucht.

wird

die

d i e

Schleiermachers

das

gehörig

Unmittelbarkeit

versucht.

setzt

selbst;

seines

des

d e n

S e l b s t b e w u ß t Fichtes

in

gesagt:

Selbstbewußtseins

durch

vermag

Anders

wird

g e n o m -

a u s

d e s

des Selbstbewußtseins

sich

begründen

Ich

Seins

des

Selbstbewußtsein,

zu

s i c h

R e f l e x i o n

setzenden

m i t -

A n s p r u c h

b e g r ü n d e n .

des

Seinsweise

Daß-Einheit

p r ä r e f l e x i v

E i n h e i t

n i c h t

r e f l e k t i e r t e n

i n

l ä ß t

d e r

d e r

Selbstbegründung

a l s

s e l b s t m u ß ,

287

Mensch

v o m

S e l b s t b e w u ß t s e i n g e s e t z t e s

und

daß

jenes

wissen

Selbstbewußtseins der

ist, Ich

und

setzt

dieses es

Selbstbe-

durch

sein

ursprünglich

Selbst-

ursprüngliche

blossen

setzt

des

muß,

Wissenschaftslehre

vermöge

zirkuläre

Erklärung

auch

schon

die das

noch sich

einselbst

Fichtes

1794:

Setzens

durch

Seyn,

vermöge

schlechthin

sein

17 eigenes leicht Zirkels wieder

Seyn"

.

einsichtig in zu

der

Ohne

hier

machen, reflexiven

finden

ist.

auf

daß

Der

die

Einzelheiten von

Kant

Selbstbegründung Anspruch

auf

eingehen notierte eines

zu

sich

selbst

Unmittelbarkeit

s e i n s k a n n d u r c h d e n immer v e r m i t t e l t e n S e l b s t b e z u g S e i n n i c h t w i d e r s p r u c h s f r e i b e h a u p t e t w e r d e n 18

können,

läßt

Unvermeidbarkeit

des

setzenden

des

Ich auf

sich eines Ich

Selbstbewußtsein

eigenes

16 D J . G . F i c h t e , S ä m t l i c h e W e r k e I, B e r l i n 1971, S . 9 5 f . 17 D J . G . F i c h t e , a . a . O . , S . 9 8 . 18 D a s t r a n s z e n d e n t a l e S e l b s t b e w u ß t s e i n s e t z t i n d e r v e r m i t t e l n d e n R e f l e x i o n des Denkens auf sich selbst nach Schleiermacher das ontologische Selbstbewußtsein als "unmittelbares Selbstbewußtsein" notwendig v o r a u s . A u s diesem A n s a t z resultiert a l l e r d i n g s die g r u n d l e g e n d e S c h w i e r i g k e i t , i n w e l c h e r W e i s e d a s u n m i t t e l b a r e S e l b s t b e w u ß t s e i n um s i c h s e l b s t w i s s e n k a n n , wenn jede in der R e f l e x i o n auf s i c h s e l b s t n o t w e n d i g e V e r m i t t l u n g mit d e r B e h a u p t u n g d e r U n m i t t e l b a r k e i t a u s g e s c h l o s s e n s e i n s o l l . A u f d i e s e z u g e g e b e n p r o b l e m a t i s c h e S e i t e im D e n k e n S c h l e i e r m a c h e r s k o n zentriert sich d a s Erkenntnisinteresse der " k r i t i s c h e n Interpretation" F. Wagners. In ihrem I n s i s t i e r e n auf einer Vermittlung der Unmittelbarkeit - einer Vermittlung d u r c h Reflexion, Sprache und Tradition, ohne die ein u n m i t t e l b a r e s S e l b s t b e w u ß t s e i n n i c h t b e h a u p t e t werden k ö n n t e , stimmt die vorliegende Interpretation der Forderung Wagners zu. Eine andere F r a g e ist, inwieweit Schleiermachers eigene Intention einer Vermittlung a u s d r ü c k lich gemacht werden k a n n .

288

M.

Im

Blick

auf

Schleiermachens

im

Begriff

de

Argumentationsbasis

und

tion

und

nun

"Ort"

uns"

aufzuklären.

Kants

Bewußtseins

zu

Anthropologie. die

druck

bringen

"Gefühls"

die

in

kann

in

soll.

seiner

immer

beiden

terminus treffend

ad

Absicht

des

dieser

Formen

der

noch

interpretieren,

philosophischen

diese des

a

quo"

die

eine

.

man

sein, Gott,

d.h.

und

unserer den

Interpretaeigentlichen

" M i t g e s e t z t s e i n s Gottes Gottes

muß

in

dieser

Grund im

Einheit

Man

Bewußtsein Grundes

der

Begriff

des

"Ge-

und

Mensch

zum

Aus-

darin,

seiner

Es

a b e r er

gibt

daher

nie

aufgehen,

daß

von

in

Idealem

Selbstbewußtseins

nur

seinem und

konsequent

des den

Grund

ist

immer

keine

Selbstbewußtsein;

Schleiermacher

ausgeht,

durch

transzendente

Seins,

er

den B e g r i f f

Bestimmtheit

"Der

beider.

wird

von

daß

unmittelbaren

davon

Selbst-

Welt liegt

kann

des

Einheitsgedanken

transzendenten

wirklichen

P a r a i lei i s i e r u n g

i n s e i n e r T h e o r i e d e s unmi t t e l b a r e n

Möglich-

transzendental-ontologische

erschließen.

Denkfunktionen 19

wenn

Denken

der

"Gefühl"

d.h.

Einheitsgedanken

sucht

von

zu

als

von

"Gefühl"

Schleiermachers

und

des

Einheit

dafür

Dimension,

Idee

Gang

Einheit

im

Zweifel

Denkens

Begleitung

quem

kein

entscheiden-

Verhältnis

den ontologischen

und

entwirft

philosophisch

außerhalb

auf

Vermittlung

religiösen

Repräsentation

die

der

Problem

Mensch

unbedingten

daher

Die

Grund

transzendente

dere

Menschen

der

anthropologische

transzendenten bleibt

im

ihre

die

sein.

Schleiermacher

in

das

Selbstbewußtseins

das

Welt u n d

Schleiermacher Es

fühls"

hat

transzendentalphilosophischem

Sein

begründen.

So

unbedingte

zu f i n d e n

v o n Gott,

reflektiert

und

werden.

gesuchte

hier

Theologie,

Grundvoraussetzungen,

unmittelbaren um

Philosophischen

Selbstbewußtsein

bereits

seinen

gemacht,

Die

Selbstbewußt-Seins

(Denken)

in

des

der Unmittelbarkeit

Gegenüber

kann

sichtbar

thematisch

einer

unmittelbarem

Reflexion

Grenzen,

Die V e r m i t t l u n g

des

als

Entwurf

findet,

mit d e r E i n h e i t

im S e i n

Einheit

3.

"Gefühls"

philosophischer

keiten

in

des

Eckert

andenn

weder

als

dann

zu-

identitäts-

Realem

auch

durchgehalten

ist. Von ten kann

dieser

Annahme

Formulierung man

gensätze.

das Aber

aus

aus

gelangt

der

Handschrift

Verhältnis real

ist es

denken nicht

m a n zu e i n e m V e r s t ä n d n i s

(!):

des Gott

Entwurfs = Einheit

auszudrücken

als

von

jener

1822:

mit A u s s c h l u ß

nur:

e s muß

rätselhaf-

"Logisch

zwar

aller

im S e i n

Ge-

etwas

19 D O , 3 0 7 . B e r e i t s a n d i e s e r S t e l l e s e i e r g ä n z e n d h e r v o r g e h o b e n , d a ß S c h l e i ermacher sehr scharf u n t e r s c h e i d e t z w i s c h e n dem t r a n s z e n d e n t e n Grund u n d d e s s e n R e p r ä s e n t a t i o n im " G e f ü h l " . D e n n , s o h e i ß t e s i n d e r V o r l e sung 1818, gemeint "ist eine Repräsentation des höchsten, nicht das h ö c h s t e s e l b s t " (DJ, 157, A n m . ) . V o n d i e s e r K l a r s t e l l u n g h e r , i s t zu v e r s t e h e n , d a ß d i e E i n h e i t d e s " G e f ü h l s " a l s " d a s G ö t t l i c h e i n u n s " (DJ, 155, Anm.) bezeichnet w i r d .

Gott, =

χ

diesem

gleicht ren

logischen

man

in

der

Welt

und

Ausdruck

entsprechen

vorgelegten

Auslegung

Selbstbewußtseins

("Gefühls")

mit

289

Mensch

den

und

dies

die

ist

das

Bestimmungen

begrifflichen

Obige" des

.

Ver-

unmittelba-

Bestimmungen

des

Ver-

21

hältnisses

der

begrifflichen

Ideen

Gottes

Parallelen

kenntnistheoretischen die

ontologischen

heit

des

und

der

und

Welt

,

so

Übereinstimmungen

Ergebnisse,

Darlegungen,

Idealen

Schleiermachers

und

den

den

Realen,

d.h.

auf

Bereich

Bereich das

identitätsphi losophisches

drängen eine

des

des

"Gefühl"

offensichtlichen

Übertragung

Idealen

Realen

Konzept

die

als

sich

erauf

unmittelbarer

Ein-

betreffend.

in

der

betreffend,

Erst

vollständig

so

wird

und

ver-

stehbar. Das

"im

zeitlose das res

Sein

etwas

Identität

unmittelbare Seins.

findet

Die

in

in

nach

Interesse

dem

und

der

von

Gott

sein

die

zur

der

der

und

daher

und

Realem,

im

b r i n g t

Welt

In

s i c h

der

Idee

der

Welt,

menschlichen

zeitloses

Einheit

zeitlosen

Einheit

des

kann

Sein

"Gefühl" zeitlose

der

und

nur

meinen,

Identität

Einheit

Idealen

muß

richtet 22

Gottes

dieser

.

sein,

Idee"

des

die d.h.

unse-

Zeitlichen

Realen

das

Ganze

und

Sein

sich

S e i n

G o t t e s

zeitlosen

Denn

ihre

Einheit

im

das

Seins

abbilden, d e s z u r

des

In

Verhältnis

der

des

zeit-

die

menschlicher als d.h.

Identität i m

Idee

z u r

Gottes

SelbstbewußtWirklichkeit von

Idealem

" G e f ü h l "

M e n s c h e n

im

Frage

Selbstbe-

Zusammenhangs

unmittelbare

W e l t

Zeitlichen

auf

unmittelbaren

Verständnis

wenn

des

notwendig

des

darstellt.

Weise

i m

sich

Identität

Schleiermachers

vorgezeichnet

Denken

V e r h ä l t n i s

die im

gedachte

Interpretation dieser

zeitlose

von

als

Welt

als

auf

Seins

Realen.

der

Mensch

auf

und

der

Sein

"Repräsentation

muß

l u n g .

Idee

zeitlosen

Idee

bezogen

Selbstbewußtsein

Verhältnis

wußtseins

x",

Denkens

menschlichem

lose E n t s p r e c h u n g Unser

=

des

d a s

D a r s t e l -

unmittelbaren

Selbstbe-

2 0 DO, H s , 3 0 3 , H e r v . v . m i r . E s i s t o f f e n s i c h t l i c h , d a ß e i n r e a l e r , a u s d e r E r f a h r u n g e n t l e h n t e r A u s d r u c k f ü r d a s mit " i m S e i n e t w a s = x " Gemeinte immer n u r e i n A u s d r u c k v e r m i t t e l t e n D e n k e n s s e i n k a n n , d . h . e r kann nicht a d ä q u a t dasjenige benennen, wofür Unmittelbarkeit b e a n s p r u c h t w e r den muß. Eine t r a n s z e n d e n t a l - o n t o l o g i s c h e Bestimmung des " G e f ü h l s " darf j e d o c h n i c h t v e r w e c h s e l t w e r d e n mit e i n e r r e a l e n A u s s a g e o b j e k t i v e r E r fahrungserkenntnis. D a s " i m Sein etwas = x " meint d a r ü b e r h i n a u s n i c h t etwas, d a s a l s Gegenstand des Bewußtseins durch dieses konstituiert wird, sondern thematisiert a l s Einheit von Idealem u n d Realem die ontologische Voraussetzung aller bewußtseinsmäßigen Vollzüge. 21 V g l . DO, 2 9 7 - 3 1 4 . 22 " D i e e i g e n t l i c h e W a h r h e i t d a r a n i s t n u r d a s I n t e r e s s e a n d e r S a c h e , das sich d a r i n a u s s p r i c h t , und d a s selbst nur ein A u s d r u c k davon ist, d a ß es d a s Wesen d e s G e i s t e s c o n s t i t u i e r t , s i c h d e s t r a n s z e n d e n t e n zu b e m ä c h tigen, d a ß alle Wahrheit des S e l b s t b e w u ß t s e i n s in seiner Z e i t l o s i g k e i t b e t r a c h t e t , a l l e W a h r h e i t d e s D e n k e n s u n d a l l e R e a l i t ä t d e s W o l l e n s v o n dem G e s e t z t s e i n d e s t r a n s z e n d e n t e n i n u n s a b h ä n g t " (DJ, 1 6 7 ) .

290

M.

wußtsein Welt

wird

in

ontologischer

thematisch.

wissen Sein

um

das

Gottes

Dieses

So

kann

Sein

außer

"Sein

Gottes

in

-

kann

Einheit

Gottes

und

der

für

seiner

Theorie

eine

seine

Gott

uns"

mit

an -

Grundsatz

Dingen,

gar

und

der

aufstellen: nicht

sei

aber

die ontologische

nur

im

der

Welt

im M e n s c h e n

Einsicht

Verhältnis

gelangt

S e l b s t b e w u ß t s24 eins Grunde"

bestimmen

der

Gottes

aber

Einheit

transzendenten

in

den

in den 23

notwendigen

her

Untrennbarkeit

"Wir um

ein

sich"

unmittelbaren

die

die

hervorgehoben

zeitlosen

dem

Mensch,

und

Schleiermacher

Gottesbegriff

und

uns

Philosophie des

"Analogie

ermachers

in

d e r Welt o d e r

Aussage

dieser

Hinsicht

Schleiermacher

Gottes

dieser

Eckert

sich

Formulierung

zeitlosen

entwerfen.

Aus

Schleiermacher

dazu,

zu

daher

Bedeutung

der

für

das

behaupten.

Identität

Von

und

e i n e s " S e i n s Gottes

Schlei-

Differenz

in

in

"Gefühl"

uns"

von

gemeint

ist. Schleiermacher

faßt

h ä l t n i s d e r S

e

l

b

G

e

s

t

diese

d e r g

e

b

e

A

Analogie b

h

ä

n

s

ä

t

z

e

w

u

ß

t

s

e

a u ß e r h a l b

a l l e r

z e n d e n t e n

G r u n d .

präzisesten

Bestimmung

des

als

n

g

i

n

i

g

k

z

e

i

e

i

t

u

n

i m

t

l

o

s

m

v o n

So

Sein

heißt etwas

es =

s

im

x"

V e r -

i

t

E i n h e i t t

e

d e r

l E

G e g e n s ä t z e ,

"im

e

d e r

b i

d e m

Entwurf

r

h

e

e

n

i

t

t r a n s -

1831

("Gefühl"):

a

n

in

"Das

der

wohl

Mitgesetzt-

s e i n Gottes in u n s e r e m S e l b s t b e w u ß t s e i n ist der w e s e n t l i c h e G r u n d der E i n h e i t u n s e r e s S e i n s im Ü b e r g a n g . . . v o n T h u n zum Denken u n d vom Denken zum 25 Thun" ken

.

und

Ist Sein

gesetztsein von

Gott

und

damit

und

ihm

der

Idee im

der

ontotogisch

die

mittelbaren der

der

aber

zum

Welt

Sein etwas"

für

Sein

Idee

dann

begründet

das

des So

der

zeitlose

zeitlichen läßt

Denken

sich im

wiederfinden

Einheit das

unmittelbare Übergangs

als

jene

von

"Mit-

der

Welt

Selbstbe-

vom

Verhältnis

Verhältnis

Den-

zeitlose

Abhängigkeit

das

von

Denken

der

Sein

Idee Gottes

ontologische

Be-

"x".

so

muß,

Vermittlungsebene

die

das

die zeitlose

Verhältnis

wird

Sein.

Philosophie

gemacht,

Selbstbewußtsein

Welt

zeitlose

Wirklichkeit

Bezug

Schleiermachers sichtbar

Wirklichkeit,

das

menschlichen

"im

Selbstbewußtsein

Zugleich

Grund ihrem

des

Hatte retisch

in

in

"Gefühl"

stimmung

Idee

in m e n s c h l i c h e r

Menschen.

Wollen

Gottes

unmittelbare

Gottes"

im

wußtsein und

das

das

von

anzutreffen

Gottes

mit

Vermittlungsproblem

erkenntnistheo-

identitätsphilosophischem

dem

Gott

und

sein: Prozeß

menschlicher

Vermittelt des

Ansatz

für

Wissens,

Welt

das so

gemäß, im

Denken muß

S e i n d a s u n m i t t e l b a r e S e l b s t b e w u ß t s e i n d i e V e r m i t t l u n g z w i s c h e n dem 2 3 DJ, 154. 24 DO, H s , 2 8 9 . V g l . d a z u a u c h M . F r a n k , a . a . O . , 1 0 8 , A n m . 6 9 . 2 5 DJ, 5 2 5 .

für

undie das

zeitlosen

Gott, Sein

Gottes

Das

dender

Menschen

verzichtet

hat

in

der

Bestimmtheit als

(0,290),

der dem

In

(Gott),

die Wirkung In

der

Sein

erst

das

sich

selbst

umgangssprachliche

es

eine

wie

Verneinung 26

reich,

von

Existentiell

sein

Identität

daher

des

meint

tes

Denken

als

schlechthinnigem

4.

Die

Als

Sitz

aus

wohl

zentrale

züge

einem

sophischen

den

Sein

Menschen

von

"Das

sondern

ist,

Gefühl

den Grund

sei-

nimmt

sie

Bestimmtheit'

Ausdruck

das

onto-

begrün-

'Gott'

was

vorbe-

ihm

mangelt

Erkenntnisgrund

ist

Übergangs

ontologischem

Selbstbewußtsein ganze

Dasein

im B e g r i f f

Theologie

des

für

des

Schleiermacher

die

und

geprägt

das

gilt

Wesen

Wollen

endlichem

nimmt

des

diese

Be-

Selbstbewußt-

Menschen, für

religiösen

sein

d.h.

gesam-

Selbstbewußtseins

Abhängigkeitsgefühls"

geistigen

dem

der

alle

Diesem

Glaubens

ganze

Lebens

Begriff

von

sind.

das

des

Dasein

zur

des

Menschen

in

Frömmigkeit

geht

existentiellen

Voll-

Bestimmt-Sein

Schleiermachers des

und

V e r -

transzendentalem

endlichen

im " G e f ü h l "

Menschen,

Seins

Denken,

auf.

Schleiermachers

ursprünglich

um

sich

sinnlichen

menschlichen

und

"schlechthinnigen

konzentriert

Vollzügen.

Theologie,

des

und

des

Schleiermacher

Thematik

von

e x i s t e n t i e l l e

von

das

Bestimmt-Sein

unmittelbar,

stimmt-Werden

darauf,

die der

Abhängigkeitsbewußtsein

Einheit

existentiellen von

hier

Frömmigkeit"

die

des

...,

der

Gottes

'transzendenten

sich,

die

betreffend.

Philosophische

Menschen, allen

in

d.h.

formuliert:

wollen

selbst

zeitlichen

zugleich

unmittelbarem

In-der-Welt-Sein

der

nicht

daß

"Gefühl"

Signifikanten"

sich

d.h.

zu

Konvention

es

Wissen so

ausdrücklich

einer

im

Wissen,

ein

treffend

einholen

darin,

Welt

transzendentale

Widerfahrnis

freilich,

liegt

und

"mitgesetzt"

m i t t l u n g s e b e n e

sein.

Mensch

Einstellung

als

leisten.

Interpretation

Gott,

als

291

Mensch

Menschen

religiösen

zeitlosen

findet

des

Zusammenhang

Maße

des

und

diesen

die

entdeckt

von für

- unverfügbares

hält.

Sein

unserer

zukommt

begründet

M.Frank

hin

Ergebnis

Vermittlungsebene

Charakter

Gott.

ner

dem z e i t l i c h e n

wesentliche

logischen

im

und

Welt

Interesse

und

der

Darstellung

Be-

Philo-

zu

brin-

gen . Daß der bar. "Dies

Notwendigkeit Der

des

Anspruch

für

dem W e s e n den

dieser

Abhängigkeitsgefühl

sentliches

Lebenselement,

gemeinsam

in

allem

nach

Glaubens

philosophische

ursprüngliche

Frage

ja

nicht

entwikkelten

des Glaubens

Menschen Aussage ist

einmal

Bewußtsein

nicht

versteht,

als ist

ist e b e n f a l l s zufällig,

persönlich dasselbige"

Frage

nach

unbezweifelunübersehbar.

sondern

ein

we-

verschieden, sondern 27 . Die Notwendigkeit

26 M . F r a n k , a . a . O . , S . 1 0 8 f . 27 1. A u f l . § 37, S . 124 ( F . S c h l e i e r m a c h e r , D e r c h r i s t l i c h e G l a u b e ( 1 8 2 1 / 2 2 ) , in: K r i t i s c h e Gesamtausgabe, h g . v . H . B i r k n e r , G . E b e l i n g , K . F i s c h e r , H. K i m m e r l e , K . - V . S e l g e , A b t . 1, B d . 7 ) .

292

des

Glaubens

nunft

ein

für

den

Wissen

über

Menschen das

V e r h ä l t n i s

Zugleich

muß

das

wußtsein

des

Menschen

folgenden

soll

gelangt

des

o

und

sammenhanges und

in

n

t

o

l

abhängig

meinen

die

Sein

Weise,

i

s

c

im

§

36

"Indem

finden,

h

konkreten,

(1.

im

ist

n

beides

her

das w e -

gemacht

werden

als

d.h.

werden. t

w

der

Mit

e

n

diese

all-

Selbstbe-

dieser

d

und

i

zu

jene

des

die

transzen-

( W e l t )

ins

all

Begriff

unmittelbaren

in

Ver-

a l s

Bestimmtheit

o

Aufl.),

darin

dem

wirklichen

anstehenden

den

der

werden.

-

des

mitgesetzt,

allein

von

G o t t

F r ö m m i g k e i t

setzt, die

wenn

einsichtig

immanente

Fassung

Gottes

wie

g

ist,

z u

Abhängigkeitsgefühl", die

d e r

sich

bestimmen:

unendliche

möglich

herausgearbeitet

o

genaueste

findet

keitsgefühls"

das

und

werden,

Abhängigkeitsgefühl" im

bestimmend

"allgemeine

Beziehung zueinander

schlechthin

und

( G o t t )

s e n s s t r u k t u r umfassendste

Menschen

Menschen

Selbstbewußtseins die

behauptet

M e n s c h e n

bewußt

das

Bestimmtheit

unmittelbaren heit

nur

"schlechthinnige

Wesenbestimmung

Im

kann

L e b e n s e l e m e n t

gemeine

dente

Eckert

des

d e s

s e n t l i c h e s kann.

Sein

M.

g

des

Bestimmt-

e

W e -

Blickfeld. klärenden

Begriffe

"absoluten

Die Zu-

enthält

Abhängig-

Selbstbewußtsein

wir

uns

mit

dem

eigenen

Sein

als

endlichem

und

jene

Abhängigkeit

ist

im

allge-

uns

als

oder

Gefühl

Selbstbewußtsein

28 Eins

sein

teile

kann"

zerlegt

Wesens d e r Was von

nun

von

lichen

das

einzelnem

Seins.

Endliches

Text

denn

er

des

§ 36 s o l l

enthält

"schlechthinnige

teilweise

Schleiermacher der

Dieser

die

im f o l g e n d e n

in

grundlegenden

seine

Bestand-

Bestimmungen

des

abgegrenzt

wird

Frömmigkeit.

heißt

jeder

.

werden,

gegebenen

Mitbestimmtsein Endlichen

Schleiermacher

aber

kann

entgegenwirken,

Abhängigkeit",

Abhängigkeit?

der

d.h.

wenn

Teilweise

des

menschlichen

bzw.

von

der

redet

daher

Welt

sie

Abhängigkeit

meint

Selbstbewußtseins

als

vom " G e f ü h l

Mensch

selbsttätig

einwirken

gegenüber

Endlichem

kommt

entwe-

der

Gesamtheit

der

Notwendigkeit".

oder

das

diesem

für

des

endAuf

Endlichen

"Freiheitsgefühl"

zur

Geltung. Schlechthinnige Menschen zu det

zur

endlicher sich

Welt

Abhängigkeit als

Wirklichkeit

innerhalb

kann

Inbegriff als

endlicher

Teil

des

aber

gerade

Endlichen

derselben,

Bezüge

nicht

besagen.

d.h.

und endlicher

partielle

. Das B e w u ß t s e i n

unserer eigenen

d e r Welt s i n d , die Endlichkeit 28 1. A u f l . § 36 I , 123. 29 1 . A u f l . § 36, 2 I , 124.

des

Seins

Endlichkeit in

sich

Der

Verhältnis Mensch

des

gehört

Abhängigkeit

Gegensätze.

ge A b h ä n g i g k e i t s c h l i e ß t d a h e r e i n , d i e E i n h e i t a l l e s daß "unser Selbstbewußtsein z u g l e i c h die Gesamtheit 29 (stellt)"

ein

fin-

Schlechthinni-

Endlichen betreffend, alles endlichen dar-

muß,

insofern

begreifen.

"Das

wir

Teil

Einssein

Gott, mit

der

Welt

benden als

im S e l b s t b e w u ß t s e i n

Theiles

im

schlechthin

Endlichen

in

bewußtsein

Ganzen"""^ .

abhängig

diese

ist

für

wußtseins

untrennbar

Einheit

welche

zugleich

Woher geteilte kann

absolute

folglich

Schleiermachers Voraussetzung logie

vom

" s c h

g e f ü h l " v o n o

in

bezieht

meint

aller

die

mitle-

Endlichkeit

alles

Sein

unmittelbare

endlicher

der

sich

Gegensätze kann

sein.

Nur

dann

vor

Einheit

aber

des

das als

des

Selbst-

Wirklichkeit des

die

Selbstbe-

schlechthinni-

Selbstbewußtsein "die

Differenzen

aber

nur

dem

Entwurfs

als

der

die

"un-

"Dialektik"

verstanden

daher

seiner

Einheit, 31 ist" . Das

G o t t

Hintergrund

stellt

als

geteilte

und

Abhängigkeit

Gottesbegriff

Verständnis

in

Welt

schlechthinniger

die

G o t t n

v

e

I e c h

r

g

Rede

e

n

t h

ist,

u n d

frommen

Erregungen

also

keine Art

auf

Abhängigkeit,

i

n n i g e n

werden.

unabdingbare

Philosophischen

Theo-

bringt

Schleiermacher

p u n k t

d e s

so

ist

die

dies

einer

die

der

Welt,

sondern

der

Sinn

des

Ausdrucks,

hängig

fühlen

lichkeit Von

daher

stellung irrung

des des

stimmtheit in

von

der

wird

sich

einerlei Mensch

theologischen

.

daß

den

als als

32.

i h r e m

daher

oder

Vorwurf,

ist,

G o t t

die

durchschnittenen mitgesetzt Unendlich-

Unendlichkeit. fühlen

heißt,

in

Und und

als

in

dies sich die

bewußt

seiner

Frömmigkeit bezeichnet.

schlechthinnigem

dem

stetigen,

gestaltete

Von-Gott-her-Seins

Atheismus

in

nothwendig

abhängig

Frömmigkeit

begründet

i e h u n g i n

vollkommenen,

endlich

Schleiermacher

l e u g n e n ,

n e n . a.a.O. a.a.O. a.a.O. § 9 , 3 I,

Gottes

und

absolute

des

Studiums"

Selbstbewußtseins

Unendlichkeit

und

ist"

Geistes,

"Wenn

begrenzten

schlechthin 33

sich

einer

mitbestimmenden

getheilte

einfache

daß

menschlichen des

des

sich

verständlich,

F r ö m m i g k e i t

3 0 1. A u f l . 31 1. A u f l . 32 1. A u f l . 33 1. A u f l .

die

Gott

eingebundener

in

B e z

W e l t

u n m i t t e l b a r e n

Gesetztsein

Wechselwirkung

Unendlichkeit

nicht

die

zum A u s d r u c k .

auszeichnenden von

A b h ä n g i g k e i t s -

m e n s c h l i c h e r

z

keit

sein

Das

als

seiner

Selbst

von

sind

Schleiermacher

S e l b s t b e w u ß t s e i n s

ist,

in

selbst

dar.

Wenn

K

das

so

unserem

isoliert

Worauf

die

philosophischer für

seiner

Mensch

mit

nicht

Abhängigkeit 32

Begriff

der

ist

W e l t

Gesamtheit

Einheit"

der

Bewußtsein

sich

einbindet,

schlechthinniger

das

Welt?

Endlichen,

die

293

Mensch

miteingeschlossen.

verbunden.

Endl ichkeitsbewußtsein

und

so

u n d

menschlicher

alles

Ist

bewußt,

Schleiermacher

M e n s c h

ge A b h ä n g i g k e i t

ist

Abhängigkeit

denkbar.

Die

Welt

sei

End-

werden.

"Kurzen

Wenn

ist ab-

eine die

DarVerBe-

Abhängigkei tsbewußt-

d a n n s e l b s t

h e i ß t z u

d i e l e u g -

M.

294 Es

ist

freilich

Bestimmtheit ihrer

des

wie e i n

Bewußtsein,

allen

grundeliegt hebt

von den

unserer ist

auf

allein

von

göttlicher

keit

faßt.

dann

ist

Ist als

als

fälligen,

v o n Gott

zu

die

nur

denn

werden

Bestimmungen

muß

Philosophische

Frömmigkeit

Gottes"

als

Ein-

Abhängig-

das

Bestimmende,

menschliche

Selbstbewußt-

ist

dem

Bereich

Offenbarung nicht

"schlechthinniges

zuab-

werden.

der

dies

noch

das mag,

Abhängigkeitsbewußtsein.

schlechthinniger

das

Gottes

im M e n s c h e n

als

Identische,

gelebt

Schleiermachers

"Mitgesetztsein

zuzurechnen. die

sie

realisierenden

was

in im

zielt

menschlich

verstehen,

die nicht

Schleiermacher

der S u b j e k t i v i t ä t und

sich

erscheint.

verzichtet

daß

für

also

Frömmigkeit

her

aufzeigt,

und

Bestimmungen,

bezogenem

bestimmt,

auf

an

absoluten

näheren

immer

sehen,

das

zu

Wesentlichen

Mensch,

der wie

Struktur

Struktur

innerlich

mit 34

in d i e s e r

Struktur

"so

besondere"

Ursächlichkeit

demgegenüber

und

nur

Fragestellung

äußerlich

Form

Endliches

wichtig

aber

nicht

sich

das

allgemeine

nachgeordnet

"Gefühl"

immer

bloß

die

Schleiermacher

allgemeine

Erscheinungen

eingegrenzten

hier

eine

Frömmigkeit,

die ontologische

heit

zieht

durch

die

wirklichen,

Theologie

sein

das

teilweisem,

von

sondern

nur

daß

ursprünglichen

einzelnen

und

Von

Es

d.h.

allgemeines

das

hinzuweisen,

Selbstbewußtseins

unmittelbaren,

wirklichen

auf

darauf

Eckert

in

des

Zu-

Christus

be-

verwirklichte

Einheit

Abhängigkeitsgefühl"

auf-

scheint. 5. A k t u a l i t ä t

und

Abschließend

seien

fügt,

die

Gedanken

die in

auf So

das hat

und

Theorem d i e 35

orientiert

.

Henrich,

zu

sein,

Deutung Eine

ohne

von

muß

irgendeiner

jenen

machen,

Weise

die

in

erinnern.

die

nicht von

In

Henrich

finden,

am P r i n z i p oder

unbedingt

der

Weise

seinen

Bezugnahme

Problemzusammenhang,

den

an

Denken Fragen

philosophischen

sowie

unter

deren

"Selbst-

antreffen.

Schleiermachers

auffälliger

ange-

Schleiermachers

Subjektivität

seine Selbstdeutungen" verhandelt

Bemerkungen

Beeinflussung

man f r e i l i c h

entwickelt,

und

der

einige

Subjektivität

ausdrückliche

Denken"^

genau

sichtbar

Theorien

Schleiermachers

Selbstbewußtsein

"Grundverhältnisses"

in

Gedanken

spekulatives

Ausführungen

Bedeutung

Schleiermachers

D.

"Das

und

vorgelegten

gegenwärtiger

Problemstellungen

Essays sein

Schleiermachers

weitreichende

Denken

inspiriert

den

Ansätzen

grundlegendes erhaltung"

Bedeutung

"Selbstbewußt-

dem

Begriff

des

Schleiermachers

34 1. A u f l . § 36, 1 I , 123. 35 V g l . S u b j e k t i v i t ä t und Selbsterhaltung. B e i t r ä g e z u r D i a g n o s e der M o d e r n e . h g . v . H . E b e l i n g , m. B e i t r . v . M . H o r k h e i m e r , R . S p a e m a n n , D . H e n rich, H.Blumenberg u . a . (Theorie-Diskussion, h g . v. J.Habermas, D.Henr i c h , N . L u h m a n n u . J . T a u b e s ) F r a n k f u r t a . M . 1976. 36 D.Henrich, Fluchtlinien. Philosophische Essays. Frankfurt a.M. 1982, S . 99-125, 125-181.

Gott, Begriff

des "Gefühls"

tierte

Frage

nach

l i e h e n u n d

Welt

thematisiert,

dem

d.h.

"Es

L e b e n s "

besteht

ein

fassung

und

295

Mensch

die o n t o l o g i s c h - a n t h r o p o l o g i s c h

" S i n n - Z u s a m m e n h a n g 37 ,

nach

m e n s c h l i c h e m

Weltverstehen

und

in

es

gibt,

und

den

Und:

"Die

gesamte

Verhältnis

von

m e n s c h G o t t,

W e I t

S e l b s t b e w u ß t s e i n .

Zusammenhang der

dem

orien-

zwischen

dem,

eingeschlossenen

letzten

Aussagen

was

unserem

alltäglichen

Selbstverständigung

über

das

uns

mögliche

seine

Ver-

bewußte

Le-

darauf

an-

38 ben"

.

gelegt, von

den G e d a n k e n

diesem

wandeln, Einheit hält, gen

des

von

aus

sische

her

den

nur

zu dem S c h l u ß ,

bleibt,

dessen über

c

h

e

Von suche

der

zwar

geben,

im

als

Einheit

Einsicht

autonomer

von

den"

Prozesse 42 .

Die

sich

im

Erinnerung

als

Leben

des

das

selbst

jedem

Sein das

und sich

und

Auch

stand-

her

"selbstge-

das

metaphyan

unverständlich auf

die

endlichem

über

bleibt,

Sachverhalte Bedeutung

Selbstbewußtsein die

dieses

Aufklärung

mußte,

Vorgegebenheit

zukommende,

t o

des I

o-

im

"absoluten erschließt

des

Sein

o η

sprachlich-reflexiv

Selbstbegründung

Zusammenhang

eine

Ziel,

werden,

Menschen

diejenige

"Grundverhältnisses"

begründende

unmittelbare

ver-

gegenläufi-

transzendiert,

sein

sich

zu

Überlegungen

Denken

kann.

es

über

Beirrungen

diesen

Bezugnahme

interpretiert

reflexiver

bewußte

Grundverhältnis

göttlichem

diesen

Von

werden

implizite

auf

insofern

allen

Grundverhältnis

insofern,

selbst

auch

philosophisches

gesetzt

das

Selbstbegründung

selbst

.

ist

gleichermaßen

die Gegebenheit

sicherzustellen,

in

das

gegenüber

Grundverhältnis

läßt sich in begründeter setzen, wo e i n e " D i a g n o s e die

daß

innere,

des Versuchs

in

kommen"

was

Versuch

als

die

durch

fortdauernde

Abhängigkeitsgefühl" im S c h e i t e r n

und

-

her

als

w e s e n t l i c h e39 n aber

Kraft

Konzentration

wurde,

"Grundverhältnisses" s

in

es

die

Schleiermachers

i

daß

indem

zu

eine

kann,

gezeigt

kann,

gleich

und sich

verständigen

Gedanken

kommen ihm

des G r u n d v e r h ä l t n i s s e s

hervorzutreiben

zu

Selbstauslegung

gebunden

erreichen u u »40 haben"

g

diesem

Weltorientierung

Ganze

wie

sowohl

ausschließt,

Denken

Verhältnis

doch

von

der

Henrich

sich

her

Verstehens

Tendenzen

nügsame

das

nur

welche

gelangt

des Absoluten

Gedanken

als

Verfassung

Selbstbewußtseins.

philosophischer

Selbsterhaltung

der

Kritik

aller

Subjektivität

Verher

Welse theologisches Denken dort in s e i n Recht 41 der Moderne" f e s t s t e l l t , die Theologie sei "für erhaltender

an

Subjektivität

Schleiermachers

...

bedeutungslos

Philosophische

Theologie

gewor-

wird

da-

mit zum W i d e r s p r u c h gegen die p h i l o s o p h i s c h undifferenzierte und unkri37 A . a . O . , S . 13. 38 A . a . O . , S . 99. 39 A . a . O . , S . 179f. 40 A . a . O . , S . 177 f . 41 V g l . S u b j e k t i v i t ä t u n d S e l b s t e r h a l t u n g , a.a.O. 42 H . E b e l i n g , E i n l e i t u n g : D a s n e u e r e P r i n z i p d e r S e l b s t e r h a l t u n g u n d s e i n e Bedeutung f ü r die Theorie der Subjektivität, in: Subjektivität und S e l b s t e r h a l t u n g , a . a . O . , S . 13.

M.

296 tische

Behauptung,

mung"

sei

sophische

Kritik

Auch

M. 44 ,

stimmung

mit -

Deutung

ein

Umschlag

wußt

des

auch

Reflexion sich

schließt

auf so

sich

das

dies

wird des

Ausdruck Nichtkönnen

Nachweis

der

die der

Subjektivität

in der sich

Deutung

die

erneut

Denken

Bedeutung

der

deutlich

Herzen -

die

M e n s c h

Gottes

auch

im

Unmöglichkeit legitimiert des

als

zugleich

zwischen

nicht

auflösen,

Fragestellung

kussion

katholischer

gen

philosophischen

gischem

Denken

einer

Subver-

ist

unbe-

Reflexion

ist

auf

R e s45 ultat

Bewußtseins" der

seisich

Selbstbegründung

.

Reflexion

W e l t

eiInso-

an

der

bricht,

er-

B e s t i m m t h e i t , Grundsituation allen

menschlichen

Seins

von

Gott.

Selbstbegrün-

Schleiermachers

für

ökumenischer Theologie

die

und

traditionsgemäß

ist

ontologisches

als

die

onto-

erweist

Subjektivitätstheorie-Dis-

Theologie

Probleme,

unverzichtbar

und

theologische

offensichtlich.

Anknüpfungspunkt

evangelischer und

doch

T h e o l o g i e

gegenwärtige

Hinsicht

Fragestellungen

so

Schleiermachers

Aktualität in

(Gott)

transzendentalphilosophischem

gänzlich

P h i l o s o p h i s c h e

hinaus,

Macht

Schleier-

Selbstbewußtseins.

ontologischen

kussion

Uberein-

vollzieht

transzendental-autonomer

sich

sich

alle

des

Abhängigkeit

Schleiermachers über

Er

'Gott'

u n d

Gefühl"

schlechthinnige

Spannung

logischem

Erfahrung

späten

Konsequenzen

autonomer

niederlegt.

im

in

eine w i r k l i c h e

Neuzeit.

t r a n s z e n d e n t e

"Mitgesetztsein damit

die

'Nicht'

von

der

-

Bewußtseins

am P h a n t a s m a

und

hier

des

des

Interpretation

Transzendente:

diesem

Seins

Allgemeine"

weitreichenden

Innersten

das

Philosophie

vorliegenden

Paradigmas

doppelte

dessen

und

dem

Läßt

in

daß

Nichtwissen

-

Lebens,

Sinne,

die

die

individuelle

ins

Fremdbestim-

transzendental-phi lo43 Ausgangsbasis geworden ist"

theologisch

"Im

theologischer

durch

durch

der

und

Transzendentalen

dem

Unverfügbarkeit

Denken

"Das

Ergebnissen

Subjekt

ner

dung

Buch

philosophisch

in

eigenes

Mit

angeregt

subjekt-philosophischen

sein

d.h.

seinem

des

gegenüber

Durchgang

selbstverständlichen

Schleiermachers:

scheiternde

fern

der

gelangt,

den

zu

ner

sion

zur

in

"Ausgrenzung

"sobald

Frank

Schelling

machers

die

erreicht,

Eckert

die

über

für

eine

jene

Dis-

stritti-

katholisch-theolo-

erscheinen.

43 A . a . O . , S . 13. 44 V g l . M . F r a n k , Der u n e n d l i c h e M a n g e l a n S e i n , F r a n k f u r t a . M . 1975. 45 M . F r a n k , D a s i n d i v i d u e l l e A l l g e m e i n e , F r a n k f u r t a . M . , 1977, S . 114.

THE C H R I S T I A N AND THE E T H I C A L CHRISTIAN

v o n James 0 .

References there

to

seems

its

subject

way

of

to

The

to be

once

a

What

very

matter

method,

A

lack

is

too

Christian

about

and

of

the

its

these

about

ethics

are

character

aim.

consensus

common

striking

"Christian on if

types

of

called

Duke

So

about days

this case,

of

much

to

the

may

the

prevalent, field

justify

however,

itself

perhaps

character an

but

pass

of

familiar

indictment

is that

by

the

or

condition

congenital.

title

reflection

the

study

agreement

its

is

connection,

among

of

little

disciplines

appears

The

be

matter,

doxology.

at

field

observation.'

academic a

a

IN S C H L E I E R M A C H E R ' S

ETHICS

any,

of

Ethics"

what

is

between

these

investigation

dispute.

Ever

harbors

Christian

since

most it

a

root

problem,

and

reflection

two

regions

appropriate

emerged

as

a

on

of

to

for

it

what

is

implies ethical.

investigation,

them,

has

f i e l d of s t u d y

and

long

been

the

early

in

2 modern

era,

disputed

Strategies lightenment sions

of

for era,

coping

be

end

flagged

used

of

on the

a

among

foundation

Third,

was

destined

problem

to e x e r c i s e

the

have

been

procedure

moral

propositions,

The least

orthodoxies

more of

undercut

reliance

to

correct,

eighteenth

n o w . At

rival

this

to r e p l a c e ,

considerably.

persuasiveness

truth

been

a mandate

over

was

many.

realm.

Thus

equated

with

or

Before

to " a p p l y "

supplement

the

the

certain

En-

conclu-

presumably

divinely

revealed

the e t h i c a l

precepts

reason.

the

gether clear even flicts

has

a standard

biblical-doctrinal might

the

had

with

inquiry

d e r i v e d from n a t u r a l By

Ethics

especially,

theological

assured truth,

Christian

territory.

on

firm

confidence

three d e s e r v e

mention.

hopes

that

that

provided

by

appeals

biblical,

provincial,

in

are numerous,

fanned

than

direct by

century,

reasons

i.e.,

First,

morality

and

modus and

information

operandi not

alto-

unresolved

con-

might

theological

to s o u r c e s of historical,

this

complex,

be

secured

axioms.

Second,

about

revealed

philosophical

confessional ly-bound,

criticisms. ethics

was

1 S e e , e . g . , the o b s e r v a t i o n s b y J a m e s M . G u s t a f s o n , E t h i c s f r o m a T h e o c e n t r i c P e r s p e c t i v e C h i c a g o 1981, I p . 1 - 8 5 . 2 On the h i s t o r y of the f i e l d , see I s a a c A u g u s t D o r n e r , " E t h i k " , R e a l - E n c y klopädie für protestantische Theologie und Kirche, ed. Herzog, Ist e d . , v o l . 4 p . 349-373; Wilhelm G a s s , Geschichte der c h r i s t l i c h e n E t h i k , 2 v o l s . ( B e r l i n 1887); C h r i s t o p h E r n s t L u t h a r d t , G e s c h i c h t e d e r c h r i s t l i c h e n E t h i k , 2. H ä l f t e L e i p z i g 1893. T h e f i e l d e m e r g e d i n the a g e of p r o t e s t a n t s c h o l a s t i c i s m : see I n g e M a g e r , G e o r g C a l i x t s t h e o l o g i s c h e E t h i k u n d i h r e N a c h wirkungen, Studien zur Kirchengeschichte Niedersachsens, 19, G ö t t i n g e n 1969, a n d J o h a n n e s W a l l m a n n , D e r T h e o l o g i e b e g r i f f b e i J o h a n n G e r h a r d u n d Georg C a l i x t , Beiträge zur historischen Theologie, ed. Gerhard Ebeling, 3 0 , T ü b i n g e n , 1961.

298

J.O.

challenged

by

the

aspired

to a

cise

reason.

of

century, the

renewal

universally

the

the

was

field

the

of

interests

ned

the

fully

the

fluous. two

of

same

If

it

as

masters

and

beholden

who

confirmed

the

of m o r a l

only

welcomed

when

Friedrich

to

the

philosophy

which

the a u t o n o m o u s

dawn

fruitfulness

of

of

his

Schleiermacher

Ethics.

In

historic

Christianity

Christian

with

a

philosophical

were

tradition

the

exer-

nineteenth

reflection "within

alone."

both

modern

ethics

many

Kant

situation

Christian

best

for

of

l i m i t s of r e a s o n

Such

the a n c i e n t

valid

Indeed,

ethics

of

Duke

not

fully

forced

grave

ethics,

the

to

judgment

choose

and

modern

dilemma. then

same,

it

then

set

the s t a t u s

culture,

If

would

to

might

well

be

to

for

Christian

reform

to

would

Christian

it

be

or

the

burde-

ethics

appear

Christians

either

about

quo jeopardized

be

were super-

subject

to

be

to

ethi-

3 cai.

Under

these

writing

of y e t

sal

the

of own ly

of the

circumstances

another

field,

and

relationship

part,

between

under

the

just

such

foundational

The

Task

of c h r i s t i a n

The

reconception

ermacher ' s

overall

o f

account

of 5

would

is

his

Christian

advisable

pending

demand

lectures

D i e

seem

ethics

a

and

a

to

delay

thorough

careful

what

is

on C h r i s t i a n

the

reapprai-

reconsideration ethical.

ethics,

c h r i s t l i c h e

For

his

posthum 4 ous-

S i t t e ,

on

thinking. Ethics field

He

of C h r i s t i a n for

sketched

t h e the

turn

what

title

the

the

to

ethics

reform

out

S t u d y

unity,

Fundamental

in

based

program

university.

l i n e

science.

of

it

on C h r i s t i a n

this

Schleiermacher

compiled

German

book

his o f

of

plan

was

a

branches,

the c o n v i c t i o n

of

and

an aim

that

Schlei-

education

B r i e f

T h e o l o g y ,

disciplinary is

one facet

theological in

this

work

but

in

the

O u t -

"encyclopedic" of

theological

the s t u d y

of

theo-

3 T h i s p h r a s e o l o g y s h a r p e n s , f o r the s a k e of e m p h a s i s , the m o r e e v e n - h a n d e d f o r m u l a t i o n o f f e r e d b y S c h l e i e r m a c h e r : " I f b o t h a r e the s a m e , it a p p e a r s t h a t o n e of the two i s s u p e r f l u o u s . . . . If the two a r e not t h e s a m e , the d i f f i c u l t y is e q u a l l y s e r i o u s , for either piety must contradict philosophy o r p h i l o s o p h y m u s t c o n t r a d i c t p i e t y . E i t h e r the p h i l o s o p h i c a l p e r s o n c a n n o t be d e v o u t or the d e v o u t p e r s o n c a n n o t be p h i l o s o p h i c a l . ..." (Friedrich Schleiermacher, Die c h r i s t l i c h e Sitte, nach den G r u n d s ä t z e n der evangel i s c h e n K i r c h e im Z u s a m m e h a n g d a r g e s t e l l t , e d . L u d w i g J o n a s , i n F r i e d r i c h S c h l e i e r m a c h e r s s ä m m t l i c h e W e r k e , 2 d e d . , B e r l i n 1884, 1.12:25; see a l s o p . 2 7 . H e r e a f t e r r e f e r r e d to a s C S . U n l e s s o t h e r w i s e n o t e d , a l l t r a n s l a t i o n s a r e m y o w n ; f o r C S , t h e d r a f t t r a n s l a t i o n b y D r . J o h n S h e l l e y of F u r m a n University is gratefully acknowledged. 4 I b i d . , t i t l e p a g e . J o n a s s u p p l i e d the t i t l e a n d e x p l a i n e d t h a t the m a t e r i a l s were " e d i t e d from S c h l e i e r m a c h e r ' s h a n d w r i t t e n l i t e r a r y r e m a i n s a n d from t h e l e c t u r e n o t e s [of s t u d e n t s ] . " 5 Friedrich Schleiermacher, Kurze Darstellung des theologischen Studiums, zum behuf einleitender V o r l e s u n g e n , 3rd, critical ed. by Heinrich Scholz Leipzig, 1910; r e p r i n t : 5th e d . , Darmstadt: 1982. O n t h e l i t e r a t u r e of " t h e o l o g i c a l e n c y c l o p e d i a " a n d S c h l e i e r m a c h e r ' s c o n t r i b u t i o n to it, s e e the recent w o r k s by E d w a r d F a r l e y , T h e o l o g i a : The F r a g m e n t a t i o n a n d Unity of T h e o l o g i c a l E d u c a t i o n P h i l a d e l p h i a 1983, a n d b y W o l f h a r t P a n n e n b e r g ,

Christian logy

orient

itself

the

Christian

ty

of

a

whole

is

requisite

for

it

of

is

faith

and

intellectual

T h e

three

defining

the

be

will

constitutes

keeping

with

forming

that

an

promote

distinctive

conviction,

understanding

In

in,

than

identi-

theology

of

the f o r m a t i o n

interest

rather

the

this

that

leadership.

O u t l i n e but

i.e.,

as

Christianity

of s u c h

an

un-

commitment

constrain

church

and

gives

way

to

study

of

the

of

scholarly

present

to, rigor

(historical

dogmatics),

and

dogmatics

-

of

of

that the

the

theology).

(Christliche

study

the

of

Christian

of t h i s

the

church

faith-commu-

embracing

delineation be

of

of

biblical

the m e a n s

preserved

as

the

by

present

In

this

tripartite

schema

the

Sittenlehre,

the

Christian

doctrine

of

Christian

branch

doctrine

of h i s t o r i c a l

doctrine

the

theology,

may

disciplines

identification

of the c o n d i t i o n

faith-community

(practical

theological

the

constitutive

and

with

presentation 7

faith

this

ethics

paired

to f o r m

the

future

Christian

the

the

concerns:

the d e s c r i p t i o n

in

history,

integrity

organizes

interrelated,

of

theology),

the

systematic

that

299

honesty.

past

is

of

assumed

church

which

morals)

In

task

characteristics

in

faith

church

distinct,

(philosophical

lehre)

the

to

the

of

community.

B r i e f

around

life

responsible

the

study,

the

assigned

derstanding

nity

to

Ethics

that

is

of

faith

theology

valid

at

(Glaubens-

devoted

any

given

to

"the

time"

for

the c h u r c h . This

placement

instance

of

compilation

of

philosophical determinate porary to

field.

eternal first

explication,

the A

at

B r i e f clear

materials.

dy,

attest

that

truths

of

enshrined but

faith.

once

a

set

of

much thought

had

"living

coherent,

out

in

the

and the

of

been

contours

"General

given

to

do

not

texts

or

derived

by

of

of

a

action

must

from

contem-

or

to of

rules.

to s u c h

come f r o m

question

the

appropriate

points

Introduction" the

a

principles only

an

with

historically

producing

the

form

enterprise,

to

morals"

Schleiermacher

its outline especially

human has

the c h u r c h

and

O u t l i n e

and

field

sacrosanct

the

serves

thoroughly The

in

with

It

critical

identity,

impression These,

Ethics

understanding."

principles

Christian

ture

Christian

seeking

community

corporate In

makes

"faith

a

his

lec-

the

stu-

the

rela-

T h e o l o g y a n d the P h i l o s o p h y of S c i e n c e , t r a n s . F r a n c i s M c D o n a g h , Philad e l p h i a : 1976. 6 S c h l e i e r m a c h e r , K u r z e D a r s t e l l u n g , §§ 1 - 4 2 . 7 T h e f u l l s t a t e m e n t r e a d s : " T h e c o h e r e n t p r e s e n t a t i o n of d o c t r i n e , a s it i s v a l i d Q g e l t e n d J at a n y g i v e n t i m e , w h e t h e r it b e i n the c h u r c h a s a w h o l e w h e n t h e r e i s n o d i v i s i o n o r w h e t h e r i n a n i n d i v i d u a l p a r t of t h e c h u r c h [kirchenparteQ, we c h a r a c t e r i z e b y the t e r m d o g m a t i c s o r d o g m a t i c t h e o logy" (ibid., § 9 7 ) . G i v e n the f a c t t h a t the c h u r c h i s d i v i d e d , Schleierm a c h e r r e l a t e s h i s o w n C h r i s t i a n e t h i c s to p r o t e s t a n t i s m . O n t he p r o p r i e t y of t r a n s l a t i n g "geltend" a s " v a l i d " , see John E . T h i e l , " O r t h o d o x y and Heterodoxy in S c h l e i e r m a c h e r ' s T h e o l o g i c a l E n c y c l o p e d i a : D o c t r i n a l D e v e l o p ment a n d T h e o l o g i c a l C r e a t i v i t y " , H e y t h r o p J o u r n a l , f o r t h c o m i n g .

300

J.O.

tionship

between

doubt, and

however,

because

ethics work

as

can

The

is

for

by

was

the

the

a

be

in

is

that

the

By

There

can

question

ethics

and g

work .

limited

moral.

to

Christian

Christian

latter

must

but

in

necessity

the

basic

no

complex,

philosophical

ethical

to c e r t a i n

is

a

be

the

former

reading

of

considerations,

brief.

he

set

totality Its

theme

beings . 9 real .

act

ethics

culture.

maintain

and

history,"

to

in

as

this

about

key

enhance is,

as

may

The

of

ideal)

of

and

its

the p r o g r e s s i v e

be

it d e a l s

the w o r t h

called, with

addressed validity

of s u c h

a

an

of

home

in that

the

upon

which

the

beings,

categories

together

more

of

systemrepresen-

both

beings

a

social

it d e v e l o p s

necessary

for

-

the a

(the terms

of

the

rational

ideal

justly,

objective

this

being

taking

of t h e

ade-

philoso-

identification

human

unification

perhaps

age

totality

nature,

was

the g r e a t

of h u m a n

the f u n d a m e n t a l

be

development

about

by

to

universal

At

goal

forms

to

sciences

reason

and

need,

claim

cycle

(the

action

processes,

Inasmuch

that

the

possible,

bring

human

lays

question.

within

the

deep

preoccupations.

knowledge

was

a

that

without

lifelong

ethics of

is

philosophy

his

principles,

of

here

assumed

comprehensively

An

with

the

what

answer

only

of

guidance

moral

universal

of

not

with only

moral

a

among

building,

as

out

also

offered

Schleiermacher

ted

and

Schleiermacher's

account

be dealt

quest

real).

an

Christian

Ethical

quately

phy

is

worked

reckon

Schleiermacher

What

that

he

well,

must

which

what

Duke

and

the

philosophy goals

that

"principles

rational

un-

8 S e e t h e d i s c u s s i o n " O n the H i s t o r y of the I n f l u e n c e a n d I n t e r p r e t a t i o n [of Schleiermacher's e t h i c s ] " by Hans-Joachim B i r k n e r , Schleiermachers c h r i s t liche Sittenlehre, im Zusammenhang seines philosophisch-theologischen Systems, Berlin pp. 20-28. 9 T h e now S t a n d a r d t e x t of the p h i l o s o p h i c a l e t h i c s i s P h i l o s o p h i s c h e E t h i k , i n S c h l e i e r m a c h e r s W e r k e A u s w a h l , e d . Otto B r a u n a n d J o h a n n e s Bauer, 2 d e d . , v o l . 2 L e i p z i g 1 9 2 7 - 2 8 , h e r e a f t e r r e f e r r e d to a s E . Of t h e m a n y i n t e r p r e t a t i o n s of the p h i l o s o p h i c a l e t h i c s i n t h e c o n t e x t of S c h l e i e r m a c h e r ' s thought, three h a v e c o n t r i b u t e d e s p e c i a l l y to t h i s a c c o u n t : A l b e r t L . B l a c k w e l l , S c h l e i e r m a c h e r ' s E a r l y P h i l o s o p h y of L i f e : D e t e r m i n i s m , F r e e d o m , a n d P h a n t a s y , H a r v a r d T h e o l o g i c a l S t u d i e s , 33 C h i c o , C A : 1982; W i l h e l m D i l t h e y , L e b e n S c h l e i e r m a c h e r s , i n i d e m , G e s a m m e l t e Schriften XIV.2, e d . M a r t i n R e d e k e r G ö t t i n g e n 1966; E l l e r t H e r m s , Herkunft, Entfaltung u n d erste Gestalt des Systems der W i s s e n s c h a f t e n bei S c h l e i e r m a c h e r , G ü t e r s l o h 1975. 10 T h e p o i n t i s o f t e n m a d e i n t h e l i t e r a t u r e . S p e c i a l t r e a t m e n t s of the t h e m e , however, are made by E c k h a r d G a r c z y k , Mensch, Gesellschaft, Geschichte: F r i e d r i c h Daniel Ernst Schleiermachers philosophische Soziologie, München 1964; J o h a n n U l r i c h H a u s w a l d t , S c h l e i e r m a c h e r s G ü t e r l e h r e u n d d i e W e r t philosophie Mainz: 1953; H a n s - J o a c h i m Iwand, "Schleiermacher als Ethik e r , " E v a n g e l i s c h e T h e o l o g i e 11 ( 1 9 5 1 - 5 2 ) : 4 9 - 6 4 ; D i e t e r S c h e l l o n g , Bürg e r t u m u n d c h r i s t l i c h e Rei i g i o n , M u n i c h 1975; Y o r c k S p i e g e l , T h e o l o g i e d e r b ü r g e r l i c h e n G e s e l I s c h a f t , M ü n c h e n 1978.

Christian

derstanding is

a

of

display

components) world

of

the

of

course

the

which

of

human

infinite

arise

meaningful

as

301

Ethics

events.

From

variety

of

humans

collaborate

relations

with

products

their

this

vantage

(cultural to

natural

history

systems

construct

an

environment

itself

and

their

inhabitable

and

with

one

another. ' ' The to

speculative

pitch

underestimate

grand re

design,

the

tions The not

dimension

and The

so

cluded

a

determination

the

number

termination mination

of

of

the

the

Schleiermacher these this

of

status

moral

reason

tion,

will

tionale

be

for

provides The

to

and

the

point

of

Given

such.

of

First,

for

of a

must

of

only

because doing

so

power

"turn

be

a

to

the

must

be

grounded take

a

subject"

of

in-

focused the

de-

deter-

tradition integrate

the

effort

his

the

one

it

the

would of

(virtue)

of

for

on

is

any

virtue

with

realization

good,

but

projects in

this

and

theory

to of

that direc-

the

ra-

the

good

whole. is p h i l o s o p h i c a l

and

seemed

appropriate

of

that

further

agent

condi-

focused on

theory

of t h e g o o d

have

from

much,

theories

sketch as

as

of d u t y

theory

the

the

recognized,

view

dialogue

spur

theory

disclose

this

explo-

judgment.

into

the

anyone of

he m a y

the g o o d f o c u s e d

to

the

theory

decision to

of

Thus

his

-

critical

in

the

for

features

of

falls

which

confirmed

theories

lead

means

to

the

challenge

obvious.

human

If

being

of

the as

anthroKant's

moral

such,

is

then

in

features

constitutive

of

human

on

special

significance

in

Schleiermacher's

being

as

of

reason

ethics.

human

those web

to

attests

these

consciousness.

to

In

(duty).'"'

the

fully

theories

agent,

primacy

and

modern

reason

philosophical

up

the

theory Two

justified

departure

especially,

ethical

be

action

pology.

which

ethical

By

Schleiermacher

comes

philosophy

s e n s e of h i s e t h i c a l

ethics, that

work

nature,

it

non-reductionistic

his

correlative

a fair

a

of m o r a l

experience,

that

product. to

and

theory

and theories 12

In

however,

thereby

moral

act,

not,

morality.

experience

moral

the

aspired

is

unite

of

of

within

proper

alternative

should

theory

the p a r a m e t e r s

human

of

moral

viewpoints.

human

of

a

sets

accessible

history

on

conception for

of a n y

dimension

simple

perspective.

this

of

the p o s s i b i l i t y

moral

so

of

relevance

Schleiermacher

moral

for

its

being And

is

activities human

"organizing"

its

a chiasm

because by

the

which

meanings world

is

self the

and

is

world

those

represented

and

nature:

it

being-in-the-world, is assimilated

activities or

by

and

which

"symbolized"

to

is embodied its

life

self-

is

made

"organized" its own itself

in-

capacity in

exter-

11 B i r k n e r , S c h l e i e r m a c h e r s c h r i s t l i c h e S i t t e n l e h r e , p p . 3 6 - 5 0 . 12 S c h l e i e r m a c h e r ' s c r i t i c a l a p p r a i s a l of the f i e l d a p p e a r e d i n h i s G r u n d l i n i e n e i n e r K r i t i k d e r b i s h e r i g e n S i t t e n l e h r e (1803), in S ä m m t l i c h e Werke B e r l i n 1846, 1 1 1 . 1 : 1 - 3 4 4 . T h e a n a l y s i s b y B l a c k w e l l , S c h l e i e r m a c h e r ' s E a r l y P h i l o s o p h y of L i f e , i s v e r y h e l p f u l . 13 E , p p . 5 5 0 - 5 7 , e s p . 5 5 5 .

J.O.

302

nal,

objective

Second,

forms.

human

being

self-consciousness. a

process

the

of

identity

dual, shaped By

individual, type

the

sion

of

ledge of

human

a

distinct

association church),

the

good

Yet

life

spheres.

Thus

less

than

interpénétration

admits

the

that

nonetheless

the

is

four

human

the

nothing

of

the

those

of

identifies

less

itself

this

ethics

expressive

of

each

four

itself

its

own

nations,

indivi-

individual,

types the

in

of

the

human

a distinct

form

sociality," in

a

a community

of

know-

and

a

good

approximations

of

is

all

nothing

Schleiermacher

to

telos

vi-

"kingdom

interpénétration

Although

the

Each

fulfillment

the h i g h e s t 16

goals·

is

of

organizing-

"free

world,"

than

only

ideal

is

of e a c h

of k n o w l e d g e ,

"perfect

four

life

symbolizing-individual.

towards

a

its

groups.

the

ideal

all

intersubjective

actions

identity 15

peace among

presents

that

of

life m a n i f e s t i n g

philosophical

history

maintains

of

and

language,

itself

is

organizing-universal,

directed

of

it

the c o n t r i b u t i o n s

the c o m m u n i t y

(eternal

commonality

heaven").

is

of

social:

being-with-others,

up

by

social

the

sphere

each

a

Schleiermacher

good:

(the s t a t e ,

and

the h i g h e s t in

made

of v a r i o u s

and

is

shaped

expressive

categories

of

self

symbolizing-uni versal,

represents

and

actions

these

the

individual the

exchange

the c o n t r i b u t i o n s

productive

of s o c i a l

at once

because

groupings,

those

crossing

action

social

of

by

is

And

interpersonal of

and

Duke

this

ideal,

inherent

in

he

human-

be i n g - i n - t h e - w o r I d - w i t h - o t h e r s . Obviously siderable

the

universality

conceptual

eidetic

structures

specify

the

sofar

as

it

classified as sophy

of

crucial sion

for

of

or

various

generic concrete

contains,

and

descriptive,

culture

or

the

human

of

abstraction.

features

implies,

a

question

theory at

experience

a and

of

hand brings

of

theory

the of

of

this.

price

life;

life that

the

of

purview

does

not

history.

In-

as

here.

the

may a

be

philo-

What

moral of

conthe

theory

be j u d g e d

account

of with

it

in

Its adequacy

cannot

within

the

concerned

moral

morality,

This

religion

at is

moral

teleological.

morality

is

only

ethics

constitutive

manifestations

material,

as

comes

Philosophical

is

dimen-

ethical

re-

flection . Religion The

in

Ethical

discussion

tively

brief

First,

the

Perspective

of

and

religion schematic.

cultural

symbolizing-individual 14 15 16

in A

phenomena

the few

lectures points

linked

capacities

of

on may

with human

philosophical be

noted

religion

are

selfhood.

in

is

rela-

capsulized

ethics

form.

expressions Second,

of

religion

the is

Ibid., pp. 430-34. Ibid., pp. 434-40. Ibid., p . 4 2 9 ; s e e a l s o S c h l e i e r m a c h e r ' s two a d d r e s s e s to the P r u s s i a n Academy of S c i e n c e s , "Über den Begriff des höchsten G u t e s , " Philosophische und vermischte Schriften, in Sämmtliche Werke, 111.2:446-95.

Christian rooted of



individuality,

religious

Third,

communities,

the

telos

vities

of

direct

their

the

Exactly

lives

the

the

of

objects that is

and

of

is

self's

this

religious

In their

disclose

by

moral

about

grant

access

This

reciprocal

Undergirding,

process

is

pre-reflective,

whether

in

sphere on

from 17

of

philo-

ethics" Once

interaction

the

form

between

and

its

state,

in

again

matter.

or

between

of

the

unifying

self-consciousness, of

acti-

persons in

lectures

F a i t h .

relationship

awareness

moral

religious

borrowed

mediating,

immediate global

the

good.

is a continual

interaction,

a

identity.

the

to t h e s u b j e c t

argues,

religious

involvements

in

"propositions

formation

communions

the

comments

the

itself

the r e l i g i o u s

C h r i s t i a n

by

consciousness.

comprise

the

world.

life.

schematic

with

distinctive within

toward

can

the

Schleiermacher

marked

own

only

embraces

including

inquiry

T h e

appearance

its

of

sociality,

selfhood

the

doing,

whole,

when

to

of h u m a n

with

activity

supplemented

experience,

self

or

a

its

spheres

in free

are

Introduction

Lived

three

focus

ethics

analyses

each

ethical

into

makes

religious

as

and

what

comes

sophical

of

other

in education,

life

but

303

Ethics

thinking

states the

and

moments

feeling,

which

being-in-the-world-with-

others. In tive

immediate center

awareness, and

to

same

its

at

the

core

and

time,

duced tion

all

act,

existence

in

as

finite

of

itself

its

is

every

of

own

action

upon

upon

itself.

It

all

also

itself

act the

the

self

self

is

being

itself

with

arouses

interaction

finite

finds

of

relations

identity,

upon

center

aware

finite,

self-consciousness

integrative

by

self

i.e.,

individual

imprints

being

the

reciprocal,

immediate

the

neither

of

self-consciousness

of

in

in

"an

the

integra-

the self

aware the

This

to

undertakes.

with

or

as

the w o r l d .

think At

the

that

its

own

world

is

pro-

response immediate

to t h e

ac-

existential

1θ relationship" the text, God,

"Whence"

utter

its

Schleiermacher designating

f" iocra, t i ownh i cofh the

of of

(non-reciprocal)

existence claims,

is is

the

formed

the c o n t e r m i n a t e of

dependence

transcendent

this

the

as

"original

upon limit.

something Within

meaning"

s t a t e of a w a r e n e s s .

It

of is

this the this

other: conword modi-

iim e d i a tsea msee l tf h - ci no gn ,s c iof o u sbneei snsg ai ns raenl a taiwo an rs eh ni pe s sw i tofh s mthe

religious

feeling,

or

piety,

at

the

basis

of e v e r y

u totde,r " dt e p te n df o e rnm c es G ha 19 religious communion.

17 F r i e d r i c h S c h i e l e r m a c h e r , Der c h r i s t l i c h e G l a u b e , nach den Grundsätzen d e r e v a n g e l i s c h e n K i r c h e im Z u s a m m e n h a n g e d a r g e s t e l l t , 7 t h e d . , e d . M a r t i n R e d e k e r B e r l i n , 1 9 6 0 , § § 3 - 6 . H e r e a f t e r r e f e r r e d to a s G L . Insightful commentary Is provided by Doris Offermann, Schleiermachers Einleitung in die Glaubenslehre: Eine Untersuchung der "Lehnsätze,", Berlin: 1969. 18 T h e p h r a s e a p p e a r s i n S c h l e i e r m a c h e r ' s o w n a p o l o g i a f o r h i s G l a u b e n s l e h r e : O n t h e " G l a u b e n s l e h r e " : T w o L e t t e r s to D r . L ü c k e , t r a n s . J a m e s Duke and Francis Fiorenza, AAR Texts and Translations, 3, C h i c o , CA: 1981, p . 4 0 . 19 G L , § 4 .

304

J.O.

By the

i s o l a t i n g the e s s e n c e religious

religious

from

feeling

the is

of

other

never

piety, realms

immediate

self-consciousness

of

reciprocal

interactions

of

that

of

appearance religious others the

of

and

passes

and

What in

is

of

asking

religion.

The

capable

has

of

assumed

is

different

that

are

given

to

of

As

reason

the

action

king The

be,

of

the

On

unity Whence

the

self's

conditions

the

other

the

hand,

being-in-the-world-with-

Thus

religious

the s e l f ' s

feeling

interactions

what

by is

is

with

the r e l i g i o u s ascertain

so

it

to

would

be

not

by

this

task

Its

subject

oriented

the r e s o u r c e s theology, been in

the

up

as

the

a

the

by

church.

approaches

relation

of

the

its own

to

task

best

the it

but

social is

free

interests

dic-

only

that

feeling,

action

has

theology.

philosophy from

of

universal

church

religious that

(the

generic

essence

this

of it

thematizes

Christian

to a l l

Christian

to

ethi-

"equally

how

claim

that

But is

distinctive

by

as one

forms 20

element"

servant

as

Ethics

various

its

iden-

advances

of c o u r s e ,

comes

needs

to the

investigate

but

matter

determined It

to

by

religiosity

the w o r l d .

similar

ethics

of p h i l o s o p h y Christian

a

religion,

not

to

of

relinquish

the C h r i s t i a n -

in

make to

the

religious

proceed

church. and

"the

not

limited of

action

consideration

ethics,

contrasting

does

combine

of

communities

that

is

constitutive

to " p l a c e

It

of

however,

to a

by

action

that

way

is,

of

as-

with

the

Christian.

character

Glaubenslehre,

and

human

eventually

sub-specialty

assumes

of

has

and

a

approaches

leads

features

comparing

undertaken

piety,

branch

which

do

case

the

to i g n o r e a

to

To

the

Christian

use or

by

features

theology

servant of

In

may

Christian

tate.

of

ethics

way

religion,

religion,

f o r m s " 21a n d

religion.

and

accorded

possible."

any

That

universal

in

content

applicability.

fact

life. its

action.

dimension

philosophical

of

concreteness

particularizing

a

of of

and

"levels"

the

the o n e h a n d ,

permits

course

and

moral

is e t h i c a l .

treatment

and

as

thought

the

generically

inquiry

been,

the

as by

of

actuality

two

self

determined

On

in

The

the

realm

¡'

philosophy

religiosity

forms)

into of

view,

what

The

of

toward

cal

that

awareness

with others.

tification

step

and

that

realms. by

the

Christian

of

such.

in

insists

determinded

world

the s e l f ' s

over

ground

Schleiermacher 's

way

he

other

to b e c o n j o i n e d .

feeling

modifies

and

Yet

these

that

the

found

life.

being-in-the-world-with-others

religious

feeling

source

world

its

of from

-

with

unity - a r e a l w a y s

awareness

Schleiermacher distinguishes

isolated

of

Duke

of in

this

field

dogmatics.

is

shaped

From

by

its

philosophical

20 Schleiermacher, Kurze Darstellung, g i o n s p h i l o s o p h i e " i n G L , §§ 7 - 1 0 . 21 C S , p . 7 5 .

23;

cf.

the

placement, theology

along both

"Lehnsätze

branches

aus

der

of

Reli-

Christian dogmatics ty:

receive

their

"Christianity

is

a

teleologica!

direction

other

[faiths]

such

brought tion

about

of

by

the

by

to

That

church

is

piety,

in

that

Jesus

of

is,

in

it

fact

and

But

identifies true

to

its

"idea"

faith

[Glaubensweise]

it

in

is

Nazareth."

idea.

305

the e s s e n c e o r

everything 22

determinate

this

of

monotheistic

of

historically

reference

force.

understanding

Ethics

in

its

essence

is

related

it

Dogmatics

community

this

is

to

of f a i t h ,

description

the

condition

of

own

identity.

Why,

belonging

to

itself .

forms

the

ther

a

Analyses

basis

knowing

of

human

selfhood

of a l l

church

communion

nor

doing,

but

They

also

a

a

had

is,

with

church

shown

the

the

it

condichurch,

normative

this

roots

that

feeling,

as

in

Christian

piety

in or

that

description

"the

purely

from

redemption

insofar

does

considered of

to

the C h r i s t i a n

then,

modification

the

describe

d i v i d e i n t o a d o c t r i n e of f a i t h a n d a d o c t r i n e of m o r a l s ? S c h l e i e r m a c h e r t r a c e s the d i v i s i o n of l a b o r b a c k to i t s 23 piety

Christiani-

distinguished

carries the

of

which

itself, of

nei-

immediate

24 self-consciousness." in

itself"

must and

to

that

in

impulse"

piety:

that

flection

to

be

two

the

the [the

must

case]

branches

of

complementary

gives be

because dogmatics

contended

modulations

of

reflects

his

roots

a

and along

connection

tions.

When

over

into to

case]

by

view

elements

there

under

is

same

religious formula

subject

the

impulse

on

of

it

and

"the object under

piety."

awareness must

In

from

the

the

"w 26h a t

piety·"

matter

in

faith,

Christian

in

knowing

"essentially

awareness

the

Christian

the

puts are

doctrine

"purely Dogmatics

and

Reflection

church's

of

piety

of r e25l i g i o u s

inherent

means

doing.

Schleiermacher two

because

morals,

appears

with

between

action·"

the

action

and

as

ethics,

the o b j e c t "

rise

of

Or,

never

and

Regives come

sum,

the

differing

yet

perspectives.

Schleiermacher

Edwards

in

toward

doctrine

piety

knowing

the r e l a t i o n s h i p

doing.

[the

that

with

Christian

passes

through

velops

and

his

impulse

church's

to

interest

"always

"what

on

to

to

awareness

formula

both

piety

"the

showed

conjunction

justice

between

religious

rise

do

in

Introduction

united"

the

always

therefore

General

of

but

pietist

Kierkegaard, very

that

religious but

brings

between awareness

awareness of

him

although

independent

God

r e n e s s of w o r l d l y interactions, 22 G L , § 11. 23 C S , p p . 2 2 - 2 4 . 24 G L , 3 ; c f . C S , p p . 2 0 - 2 2 . 25 CS, p . 22. 26 I b i d . , p . 2 3 .

is

inherent

affectivity.

his

This

into account

Religious

of

and

heightened the

result

of

is

with ease the

of

is

with

not

the

only

likes

affectivity

always

of

of de-

formed

worldly

in c o m p a n y

feeling

conducted

course,

Christian

feeling

awareness

is

piety of

association

lines.

God

in

claim,

by

interacwith

awa-

religious

joy.

J.O.

306 When

the

heightening

structed

by

religious

of

awareness

pain.

From

awareness

of

worldly

these

Duke

of

God

attained

interactions,

stimuli

the w i l l

in

the

receives

such

result its

moments

is

the

is

ob-

feeling

inducements

for

of

move-

ment. In

Christianity,

with

due

gica!"

regard

character

connection

with

task.

self's

js

the

for

The

mainly

ceeding

of

...

from

Christian

arouse

to

that

be

impulse

It

awareness

state

by

has

it,

God

the

so

precisely

action

can

be

first,

by

everything

does

world,

of G o d

us,

to

conditioned, In

of

with

done

is

piety.

awareness

interactions

is

from

factors.

Christian

passive,

something

passage

three

so

by

even

"only

that

in

insofar

to

that

the a c t i o n

this

God-consciousness

into

a

which

as

only

"teleolo-

comes

reference

those

is

traced the

moral

the

self

we k n o w

that

to a n d

pro-

connected as

its

impul-

28 se."

What

to

which

pf

God.

s t e

So

but

that

use

brief

ities

in

of

his

give

rise

to

one

condition

to

rative at

itself

activities). another

the

another. action

relative

purpose

that

other

fall the example,

seek than

of

the

of

that up

due of

in

is,

the

the

idea

to w o r l d l y

totality

of

of t h e

religious

ends

Kingdom

interactions

specifically

field.

that

seek

of

with

make

two s o r t s .

religious God

altogether.

to

of

restoring

between From s u c h

manifest it

joy

through

the

accessible

note

contri-

affections

it

is

derived

to m o v e

pleasure

and

to o t h e r s .

of

modal-

of

types

religious

Within

pain

God

(resto-

in

action

aimed

life

pain

the

from

with

of

moments emerge condition

from

of r e l i g o u s

itself

moments

or-

stated

the C h r i s t i a n

Awareness

expresses

the

to

be

to d i f f e r i n g

predominance

lost c o m m u n i o n

other

can

arise

lead

Schleier-

affectivity

argument

identity

a

that

Christian

modalities

activities"

at

of

to C h r i s t i a n

or

are

may

From

line

pain

aimed

of

ethics.

The

differing

These

make

one

religious

equilibrium

to

factor,

modulations

Christian

and

of

awareness

s o r t of a c t i o n

activities"

pain

appropriate

"efficacious

communion

A

summed

formation

entire

affections,

activities);

maintaining

and

the

exposition

actions

in

Christian, is

conditioning

predominance

joy

expresses

to

second

for

All

the

pleasure

description

Christian A

by

directed,

activity.

the

plan

here.

action.

done is

way

moral

this

ganizational

of

give

citing puts

daring

be

determined,

stimulate

macher

to

Christian

then

Before

in

is

the

(expansive

gives

rise

to

"representational Christian these

for

no

categories

various activities of the C h r i s t i a n life. C h u r c h d i s c i p l i n e , for is restorative activity; Christian education, expansive; worship, , 29

representational · The

second

conditioning

factor

in

the

t h e C h r i s t i a n e x p e r i e n c e of r e d e m p t i o n 28 I b i d . , § 9 , 1 ; c f . §§ 6 2 - 6 4 . 29 C S , p p . 3 5 - 7 5 .

in

passage

from

Jesus

Christ.

impulse In

the

to

action

is

Introduction

Christian

to

the

G

I

Christianity is

freely

zed

as

as

"all

and

e

n

as

n e e d of of

antithesis

efficacy

Christian of

the

the

religious

is,

the

perience

of

of

of

of

this

The

the

the

as

still

of

bound

This

utter

developed

remains

or, 31

in

using

that

them,

equally

in

dependence

through

experience

self-awareness

religious

joy

and

a

of

through

betokens

other, is

feeling

having

explains

is

that

|are

po-

characteri-

traditional

lan-

spirit."

Christian

"antithesis"

as

grace,"

and

is

Schleiermacher

posited

communicated

which

307

redemption."^

The

has

the the

the

less,

power

residual

than

standard

significant

Christian

of

and

of s i n ,

Implicit

comparison.

c o m m u n i o n of J e s u s C h r i s t a n d t h a t the p o w e r of the

the

of t h e S p i r i t , power

God.

implica-

betokens

in

that

the

ex-

Schleiermacher

with God r e p r e s e n t s S p i r i t r e p r e s e n t s its

principle . third

conditioning

factor

ty.

In

Christian

piety

to

the

faithful,

individually

therefore

marked

dividual

feeling",

identity lates

e

insofar

and

h o l d s t h a t the u n c o n d i t i o n a l t h e n o r m of C h r i s t i a n e t h i c s 32 active

r

Christian

ethics.

that

h

the f e e l i n g that

of f l e s h

Redeemer,

pain

lure

e

are

sin

characterization for

l

them,

insofar in

s

moments,

in

"antithesis

"the

This tions

b

pious

being

an

guage,

u

expressed

redemption, sited|

a

Ethics

by

attends the

the

is

the

Spirit

is

and

the

both

to

personal"

between

discussion

the

and

process that

of

by

sociality

and

to b e the d i v i n e

corporately.

the a n t i t h e s i s

and

dialectic

understood

The

Christian

the

action

by

which

which

and

appropriate

"the

"the

granted

affections

the "common f e e l i n g "

of

individualigift

common

the

to

"in-

Christian

feeling

personal

are

assimi-

assimilates

the

» 33 common. Conditioned distinctive life to

source,

ways,

telos,

and

Christian

piety

norm:

Redeemer

others,

a

life

divine

grace,

a

life empowered

Schleiermacher

thought.

Inasmuch

For

as

communion

with

of

directed

toward

reading

30 GL,

Jesus

§ 11,3;

not

the f u l l the

§

is it

is

realization

only

is

to

the

good

life

of

nothing

who

to

to

than

with

with

kingdom.

here

suggests

own

a

new

law)

but

the

to

train Christ.

mediated

in-breaking is

neigh-

of t h i s Jesus

God

i t34 s identity

the

(the

conclusion

communion

its

communicates

demand

communion

other

by

l o v e of G o d a n d

logical is

appropriate of

characterized

divine

the S p i r i t from

a

action

that

of

by the

action

Ethical

Schleiermacher cf.

by

highest

itself

the

the

not

shrink

the

Christ,

and

and of

does

church

God,

The C h r i s t i a n

responsive

Christians

the

kingdom

The

these

with

bor. of

in

given

9.

31 C S , p p . 3 5 - 3 7 , 4 4 - 4 5 . 32 I b i d . , p p . 33, 35, 3 7 - 4 2 , 57, 6 0 - 6 1 , 6 4 . 3 3 I b i d . , p . 71, i n the c o n t e x t of p p . 5 9 - 7 5 . 34 I b i d . , p p . 7 5 - 8 1 , 168; G L , § 1 1 3 .

that

the

question

of

the

308

J.O.

relationship

between

thought

question

and

the

human

Christian

ted,

and

Christian

a

philosophical

on

from

the o t h e r

hand

ethical

decision

ethics

an

is

Christian

his

both

the o n e h a n d

what

between

Therefore

approached

be on

and

connection

follows

of

its

to

ethical

the

What

account

a Christian

work

from

sides.

becomes

religious

out

fact

that

might

account

his

both

be

of C h r i s t i a n

religious

in

awareness a this

expec-

religious

of h u m a n

mo-

awareness. In

not

fact, truly

ting

however, parallel

the

stops

moral

short

Christian. a

certain. and as

a

Christian

ethics

churches.

How,

their

at

does then,

gains

fit

called the

If

one

"ethics,"

it

is

two

macher the

fields

same"

rent"

means

a

minor it

is C h r i s t i a n

to

be

rules

for

the

ethics

the

two

universal

features

shed

on

light

un-

awareness of

church

ethics

does

church, common

that

the been

remains

notion

Christian

ethics

has

moral

the

are

investiga-

except

philosophical

the

works

Christian

human

upon

But

of

of

between

of

two

anyone

sorts

converge 35

the short the

of

between

statements

living,

to

it

is

with

and to

all

connection,

one

course

to only

moral

doctrine

must

in

any

not o t h e r w i s e . not

not

definitive.

theories fixed

thinks

explication.

moral

relationship

but

any

be s a i d respect

Christian

but

helpful

the

of t h e d i v e r s e

respect

of

about

ascertain

can

with

Christian and

are

however,

careful,

but

pounds

If,

gleich)

desire

way

two

pious.

merely

fields,

matter:"...

particular

they

ethics

thinks

which

and

for

inquiries

direct

ungleich)

terminology,

a

living, who

the

and

awareness

features

two

for

stops

Christians,

relationship

and

impossible

(vollkommen

considerable,

the

ethics

and

together?

study.

to

(vollkommen

This res

of

assigns

fulfilled,

the c o n n e c t i o n

thematize

Christian

this.

to

rationale

moral

not

not

moral

awareness,

own

and

on

d o the

results

philosophical

the

determinate

Schleiermacher ' s

one

the

toward

once

the

is

philosophical

distinctive

judgment press

community

do

The

when

religious

thematize

how

even

two

Christian

not

expectation

all.

investigating

final

The

this

at

awareness

of Thus

clarified,

in

is

the

awareness.

be

would

awareness

of

and

may

then

ral

moral

ethics

connection

what

Duke

of

that

to c o n t e n t 36

in

tasks are

but

that

to b e

them books

between Schleier-

"completely

"completely

diffe-

form. a

statement

The

only

insofar

is

this

intention, of

form

as

it s h o w s arrange

moral

requi-

is

to e x p o u n d

situation

Philosophical to

of

difference

doctrine

given

returning

From

set o u t

relationship

the

they

between

by

rules

no for

that

those

their

lives

doctrine

presupposition;

also

ex-

rather,

35 A s O f f e r m a n n notes (Einleitung, p p . 66-234), the p r o p o s i t i o n s borrowed f r o m e t h i c s a n d p h i l o s o p h y of r e l i g i o n a r e d e s i g n e d to c l a r i f y t h e n o t i o n , a n d r o l e , of r e l i g i o u s c o m m u n i t y i n h u m a n l i f e . A n i n t e r p r e t a t i o n of D i e C h r i s t l i c h e Sitte that concentrates on e c c l e s i o l o g i c a l i s s u e s is Holger S a m s o n , Die K i r c h e a l s G r u n d b e g r i f f d e r t h e o l o g i s c h e n E t h i k Schleiermachers, Z o l l i k o n : 1958. 36 C S , p . 2 8 .

Christian

making tion

claim

that

finite,

to

universal

whoever

validity,

desires

pre-established

to

be

concept

a

it

always

human

is

309

Ethics

goes

(ein

back

Mensch)

able

to

desire

to

refers

to

nothing

to

in

the

presupposi-

the s e n s e

act

only

of a

in

de-

conformity

37 with

this concept

By

form,

gic"

of

ethics

that

lays

descriptive

Under

to c o n t e n t "

the

source

organizational

the

normative

disciplines

to

are

to

with

which

descriptive,

the

manner

Indeed,

in

to

the

"completely

ethics

which

to the

generic

determinate

differences same

same a

The

features

its

content"

respect

translation

its

its

principles,

certain has

of

the

in

form

principles,

principles.

betoken

with

differences

derives

explicates

applies

"the

the

i s 38m e r e l y

discipline each

each

which

"lo-

philosophical

be conformed

terminology.

each

these

Schleiermacher's

with

respect

elements

of

claim

clearly

is

tifies

the

the

Christian such,

patible To

with

not

rates

yet

what

from

is

And

to

and

to

since

both

differences

with

been

made

available

that

interpretations

theology

in

Schleiermacher 's

Yet that

two by

of

the

to

in fact and

about

to

thought,

most

Hans-Joachim

as

appropriate

to

the

redemption

from

are

to

is

that

be

ethical.

consensus

Birkner

the "the

And ethics

such,

this iden-

and

if

Christianity

as

rather

faith

than

must

on

studies and

that

compatible,

Christliche Given

relationship

significant

the o t h e r . "

if p h i l o s o p h i c a l

Schleiermacher's what

completely

be

the com-

inquiry.

ethics

the

are

being

arising

philosophical of

of

human

precepts

ethics

sorts

Christian

of

thinking,

disciplines

the c o u r s e of a r g u i n 39 g that

elements

witnesses

an

two

conflict

expected.

moral

faith

arising

to e s t a b l i s h

both

the

self,

the

two in

the

appropriate

human

that

the only

a m a t t e r of p r i n c i p l e :

Christian

that

ascertain

on

presents

the

that

appears contradict

precepts

since of

cannot

based

ethics

then

claim

to c o n t e n t

one

moral

abnegation

37 38

Christian

by

the e n t i r e

being-in-the-world-with-others;

conformed

phrase

which

than

descriptive

reflection.

same

is

from

must

human

be

other

A

self-consciousness.

Christian

schemata

force

must

the

that

into

field.

validity of

corporate

mean

ethics

the

respect

ethics

circumstances

cannot

each

to u n i v e r s a l

Christian

philosophical

to

constitutive

of C h r i s t i a n

these

to

proper

claim

structures

constitutive

extend

Schleiermacher

argumentation

universal a

."

then,

the

between this

of by

however,

Sitte

incorpo-

long-standing

philosophy

issue

can

Schleiermacher ' s Marlin

E.

and

hardly

Miller,

be

ethical have

I b i d . , p . 7. C o n t r a P a u l H. Jf

Ausschließlichkeitsanspruch

"individuellen

sich

ist

prinzipiellen

Schleiermacherschen

Was

und

aus

behandelt.

unterschiedliche

schließenden

beiden

"psychologischer

keineswegs

die

den

am

Form

der

"technische

systematisch

der

Jahrhundert.

Organ

Interpretation"

Interpretation"

formal

153

vs.

"technische

der

die

zuletzt

Begriffskonstruktionen''""grammatischer"

Organ

als

Obwohl

599

Interpretation

und

der

ihre

HL weit mi-

Konstitution

Texte.

F r i e d r i c h S c h l e i e r m a c h e r : Ueber d i e v e r s c h i e d e n e n M e t h o d e n d e s U e b e r s e zens, in: Schleiermacher: Philosophische Abhandlungen, Berlin 1838 ( = S ä m m t l i c h e Werke, I I I . A b t h . , B d . 2 ) , S . 207-245, h i e r S . 211. 30 V g l . Schleiermacher: Dialektik, ed. Odebrecht, a.a.O., S . 395 f f . Zu Schleiermachers gelegentlicher Verwendung solcher triadischen Konstrukt i o n e n v g l . a b e r e b d . , S . 157 f f . ; f e r n e r d e r s . : E r z i e h u n g s l e h r e , Berlin 1849 (= Sämmt I . W e r k e , I I I . A b t h . , B d . 9 ) , S . 621 f . ; Die c h r i s t l i c h e S i t t e , B e r l i n 1843 (= S ä m m t l . Werke, I . A b t h . , B d . 12), S . 54 f . ; Der c h r i s t l i c h e G l a u b e , a u f G r u n d d e r 2. A u f l . neu h r s g . v . M . R e d e k e r , 7 . A u f l . , B e r l i n 1960, B d . 1, S . 17 f f . 31 A u g u s t B o e c k h : E n c y k l o p ä d i e u n d M e t h o d o l o g i e d e r p h i l o l o g i s c h e n W i s s e n s c h a f t e n , h r s g . v . E . B r a t u s c h e c k , L e i p z i g 1877, S . 83.

WAS HEISST DIE HERMENEUTISCHE FORMEL:

' D I E REDE ZUERST EBEN SO GUT

UND DANN BESSER ZU VERSTEHEN ALS IHR URHEBER'? v o n Françoise B r e i t h a u p t ,

Fast

ist

mel:

"Die

es t r i v i a l ,

und

dann

besser

Formel

der

darum

gehen

nehmen

zu

ist.

verstehen

als

und

damit

er

als

allen

Aufgabe und

herrschenden

darum

gehen,

die

das

um3

sie

immer

er

bei

dacht

hat,

For-

so

gut

i s t sie doch es n u r

die noch

und

auf

der

ein

zurückgehen

selbst

daß dies

die an

-

auf

Gelegenheit verstand, Philosophie einer

diese

gegenüber

Inhalt

Es

Schleiermacher

den

zu

um

wurde,

soll

Des-

hier

nicht

gar

das

zwiefache

zur

philologischen

wie

gegen-

und

diese

den

Rezeption

verdeckt. Bollnow

welchen

daß

behauptete,

ursprünglichen

man

Leibniz,

gebrauchen,

ihn

einen

ur-

des s e i t

Kritizismus

werden,

die

jenem

und das Philosophische

gegen

und

auf

angesehen

oder

Le-

abge-

Reduktion

richtig Ausdruck

entscheidenden

erst

zu

Stelle

der

die

ausdrück-

um e i n e n

Aus-

besser 4 v e r s t e h e n

verstehen"

sich

daß

Sprachge-

Davon z e u g t bei S c h e l l i n g d a s

"...

Autor

der

Hermeneutik

obwohl

machte.

gezeigt

er

Formel

darüberhinaus,

gleichzeitig

als

mag.

Zitieren:

die

darzustellen

und

als

"den

kompromittiert,

Fortschritt

und, 2 Gestus

soll

sei

hat"

dies,

das P h i l o l o g i s c h e

recht,

daß d i e Formel

sachkritischen

Formel

vielmehr

oder u n t e r s c h i e d ! i c h d i e s e

die

und

Aufklärung'

Natur

anderer

sich

tatsächlich,

-

als

ihr

Historismus

wurde,

hätten

schließlich ;

intraphilosophische

als

eben

so daß

die

verstanden

dem

Schelling

hatte

brauch

muß,

selber

der Positionen u n w i d e r r u f l i c h

dennoch,

Kants

der

andererseits

philosophischer

druck

zu f r a g e n -

dazu g e f ü h r t ,

philosophischen

Formel

lich

zuerst

Inbegriff,

wie verwandt

mit

d e r Formel

H i s t o r i s m u s zu v e r w e r f e n

Gadamer,

ihr

hermeneutisehen

Rede

bestimmen,

widersprochen

Rezeption

ausspielt,

die Spezifizität

sich

solche

einerseits

zieht,

zu

hat

reduziert

s i e zu einem Symbol

einander

Urheber"

und

Schleiermacher)

cartes

ist

Position

s e i n mögen -

sprünglichen Anspruch

hin

ihr

Hermeneutiken -

verstehen,

Paradoxon,

als Zweck

der

'die

Denken

Schelling

Seite

Bedeutung

Der S t r e i t z w i s c h e n dem H i s t o r i s m u s u n d den s i c h a u f d a s

philologische

der

der

auszudrücken

einzu-

auch

und

ihr

die

stützenden

zu

nach

so

Anne Desbordes

gegenüber

bensphilosophie,

(seit

noch

auch

sollte,

im e i n z e l n e n

lehnt,

ist

Hermeneutik,

Heideggers

besser

jetzt

Aufgabe

A l a i n Brousse, A l a i n Deligne,

.

angeeignet Kritik

der

Wichtig und

ge-

reinen

4 1 H a n s - G e o r g G a d a m e r , W a h r h e i t u n d Methode, T ü b i n g e n 1975 , S. 182-184. 2 E . W . K o h l s , V o r w ä r t s zu den T a t s a c h e n , Basel 1973. 3 Siehe zu d i e s e r G e s c h i c h t e d e r Rezeption v o n S c h l e i e r m a c h e r u n s e r e n A u f s a t z " P r é l i m i n a i r e s c r i t i q u e s à l ' H e r m é n e u t i q u e de S c h l e i e r m a c h e r , ou e x p o s i t i o n r a i s o n n é e de sa r é c e p t i o n " . 4 Propädeutik der- Philosophie, a u s dem h a n d s c h r i f t l i c h e n N a c h l a ß , 1804, Schei l i n g s Werke, 2. E r g ä n z u n g s b a n d , München 1956, S. 39.

602

F.

Breithaupt,

Vernunft,

die

darlegt"*.

Allerdings

wendigkeit, in

die

die

dentale

Idee

Position

des

Gestus

seiner

hat

sinnlichen

Kratylos aber

so

das

der

aus

hutsamkeit

in

so

der

jenem

ist),

jene

in

sie

des zu

Wortes

sei

es

zwar

gesetzt

von

Urhebers der

herrührenden

des Systems

in

System

dem

zur

ermöglicht

des

des

Absoluten

aber

hat.

In

hat,

welches

vermittelte

Gemeinte

ein

minder

man

sei

So

"Idee"

ruft

in

ihm

befreit

die

um

auch den

der

Unbewerden

Unbestimmtheit

Wiederholung

des

(die

platonische zu

sie

es

zurück, aus

besser

zur

angemessen soll

haben,

Erinnerung

das

Kraft

Weg

dem

der

verkörperte

und

treibende

solche

welche

eigent-

aufzuschwingen.

von

Verdorbenen

phi-

Gemeinten

mitzuteilen.

Ausdruck

Der

seinen

noch

als

der

implizite

werden.

gegenwärtig es

Not-

transzen-

wäre,

die

oder

und

die

entleihen,

als

dem

welche

Gemeinten,

Folge

die

-

schlechthin

mehr

der

über zu

Metaphysik

Konvention

um den

hatte,

Verdunkelung

Ausdrucks

eine

überhaupt

die Widerlegung

zwischen

Erinnerung,

Sprachschatz

Kant

betrachtet

der

Gemeinten

richtigen

von

Ausdruck

Konvention

Sprache,

weder

der

Metaphysik

welche

Exkurs

Distanz

der

denken,

richtig

und eine

zum Gemeinten

ihrem Ort

einer

einen

Aufstellung

Sprache

der

Moment

das

wird,

griechischen

Ausführung

losophischen in

wenn doch

seines

wie

der

akribisch

dem

der

um s i c h

Intendieren

Dialektiker

muß,

in

Desbordes

Vernunftbegriffs

Sprache

anekdotischer

Abspiegelung

sie

beim

die

A.

Digression

Sprache

vorbereitet

notwendig

voraus,

selbst

Möglichkeit

platonischen

daß

der

Wörter

Gemeinte

Kant

-

als

setzt

ist,

sind

ständig

-

-

die

Erkenntnis, sind,

gedacht

Del i g n e ,

scheinbare

des

Hermogenes,

Ort

Sind

diese

Aneignung

lichen

der

A.

vorhandenen

keineswegs

losophische

des

soll

schon

neu

voraussetzt,

Brousse,

Bedingungen

einer

welcher

A.

phi-

ihren

Ort

System

verstehen,

auch

als

der

gezeigte

Er-

Urheber. Dieselbe

Formel

findet

sich

auch

Exemplifikation

der

örterung

und

deutliche

Darstellung

die

Wahrheit

dialektisch

transzendentale Durch

wird

sprechende mit

der

Beispiel welches dem

der

das

Meinung

Wahre zu

im

Widerspruch

(dem der

Wahren

Meinung

Rousseauschen

im W i d e r s p r u c h

Handeln

zu

ist,

im

Grundsätze

mit

zurückführen,

daß

ausschließlich

durch

die

wird

dadurch

den

läßt

weil

steht,

die

und

selbst,

welcher

5 Kant, K r i t i k der reinen Vernunft, von den Ideen t a l e D i a l e k t i k , 1. B u c h , 1. A b s c h n i t t . 6 Fichte, Über die Bestimmung des Gelehrten, Fünfte V I , B e r l i n 1971, S . 3 3 7 .

der

bestimmt.

widersprüchlichen zu

man

im

selbst

Grunde auf

überhaupt: Vorlesung,

nicht es

zeigen

Widerspruch

sich

wider-

damit

wie

Intendierten

steht;

Ideen

eine

nicht

mit

sich

welche

wird;

gemacht,

wahren

Ideen

den

durch

erreicht

sie

Widerspruch

Handeln

und

sie

Wahrheit

sondern

den eigenen

Intendierten)

da

deutlich

Rousseau

Methode,

sondern

gefundenen

an

Wahrheit

wird,

akribisch

dem

als

polemischen

gesichert

schon

Fichte^,

gefundenen

konstituiert

entgegengesetzten des

schon

Deduktion

Vergleichen

Meinungen

der

bei

am

kann,

zwischen auf

den

in

der

die

TranszendenFichtes

Werke

Hermeneutische transzendentalen werden

soll

aufgelöst

(womit

wird).

herauszufinden tion

h i n zu Was

daß

aber und

zu

ihn

und

In

das

zurückgeführt

und

dem

Intendierte

der

zu

der

Irrtum

im

Handeln

transzendentalen

Zitieren

bedeutet

Deduk-

durch

wiederum

der

also,

doch

Antwort

an

Kontext

die nur die

den

ein

phi7

Eberhard

von

Ideen,

welche,

Leibniz allzu

des

Systems

die abweichenden

Formu-

es

dann

Zusatz Leibniz'

Verstehen

seiner

daß

den

von

Was

nicht

legitim

drei

Eigentümlichkeit

gestatten, wäre,

Systemen

hinaus,

wenn

eine sie,

gemeinsame

der

sie

zuvor

würde.

Reihe

ausdrücklich

ist

richtige

Erhöhen

wird

deren

radikale

was

wird,

verstehen".

wegen der eigenen S c h r a n k e n

ausgehend,

aufzeigen

wird -

bemerken,

festgelegt

zu

Mißverständnisse

Gestus

das

noch zu

Zitat

richtig

soll,

unterschiedliche

über

hätte,

auf

das

vorzunehmen,

philosophischen

Schleiermacher

kantischen

Einheit

Standpunkt

Intentio,

die

so ist als

ihn

gedeutet

werden

Festgestellt

jeweils

um

Absicht,

verstehen")

konnten.

getragen

dieser

den

angeht,

explizite

"...

Versuch

aber

organische

höheren

losophische

Einheit

Wahren

das

Vollendung

Ausdruck

Zusatzes

aufgewiesen

Assimilation

philosophische

von

der

Schelling

die

allzuschnelle

Rechnung

dem

also,

Schelling

vorangehende

Zitieren, Für

erreichen

einem

gründenden

zwischen

heißt

zur

von

philologischer

richtig

lierungen

bis

Zitat

berichtigen,

rhapsodisch,

von

aktiv

das

Formel

losophisches

nicht

Widerspruch

erstenmal

erster der

wiederholt. ("um

es

Grundsatzes

verstehen

modifizierenden

als die

Denken

und

des

603

führen.

zum

des

der

Besser

schließlich

hier

trotz

Deduktion

Formel

wird

Weise zur

der

Ausdruck

in

wieder aufgenommen, Formel

erstarrt,

oder

der da

Hermeneutik

das

auch

intraphizum

Nomi-

nalsatz.

1. So in Z u r H e r m e n e u t i k (= K i m m e r l e , S . 50) - a n e i n e r s c h w e r e n t z i f f e r b a r e n S t e l l e d e s M a n u s k r i p t s ; w a s d e n l e s b a r e n Teil b e t r i f f t ( . . . " 2 . Vom d e n S c h r i f t s t e l l e r b e s s e r v e r s t e h e n a l s er s e l b s t a ) erhöhendes b ) b e r i c h t i g e n d e s . . . " ) , und insofern es möglich ist, einen skizzenhaften A u s s c h n i t t (siehe i n fra, S. ) z u i n t e r p r e t i e r e n , so muß d a s z u r I n t e r p r e t a t i o n a n g e w a n d t e k o m p a r a t i v e V e r f a h r e n , w e l c h e s in d i e s e m F a l l s y s t e m e x t e r n e E l e m e n t e a n f ü h r t , v o n einem h ö h e r e n S t a n d p u n k t a u s v o l l z o g e n w e r d e n , w o f ü r d i e G r ü n d e w e i t e r u n t e n a n g e g e b e n w e r d e n . So k a n n v e r s u c h t w e r d e n , d a s a u n d d a s b l e t z t lich a l s die Schei I i n g s c h e , bzw. fichteanische A u f f a s s u n g des Besser-Vers t e h e n s zu b e g r e i f e n .

2. So a u c h i n d e r A n w e n d u n g d e r K e n n t n i s d e r E i g e n t ü m l i c h k e i t d e s S c h r i f t s t e l l e r s a u f d i e I n t e r p r e t a t i o n (= K i m m e r l e , S . 108: " . . . 2. Die N e b e n v o r s t e l l u n g e n s i n d wenn a u c h die g a n z e P e r s ö n l i c h k e i t g e g e b e n

7

K a n t , Ueber eine E n t d e c k u n g , n a c h der a l l e neue C r i t i k nunft d u r c h eine ältere entbehrlich gemacht werden s o l l .

der

reinen

Ver-

F.

604

Breithaupt,

A.

Brousse,

A.

Del i g n e ,

A.

Desbordes

i s t n i e vom A n f a n g h e r e i n n a c h A u s w a h l u n d A r t zu e r r a t h e n . Der S c h r i f t s t e l l e r s e l b s t hatte sie nicht, sondern sie werden erst s u c c e s s i v a n g e r e g t ; u n d a u c h f ü r d a s " i h n b e s s e r v e r s t e h e n a l s e r s e l b s t w i r d d i e A u f g a b e zu c o m p l i c i r t . D a s D i v i n i r e n muß s i c h a l s o n u r a u f d a s n ä c h s t e e r s t r e k k e n . " ) . H i e r h a n d e l t e s s i c h um d i e M e t h o d e , d i e z u r U n t e r s c h e i d u n g v o n H a u p t g e d a n k e n und N e b e n v o r s t e l l u n g e n a n g e w a n d t werden s o l l ; letztere s i n d w e d e r d u r c h e i n e t o t a l e D i v i n a t i o zu e r k e n n e n n o c h d u r c h d i e a n d e r e M e t h o d e , w e l c h e mit d e r Formel d e s B e s s e r - V e r s t e h e n s a n g e f ü h r t w i r d , d i e i m p l i z i t e mit dem k o m p a r a t i v e n V e r f a h r e n g l e i c h z u s e t z e n i s t . 3. E b e n f a l l s in d e r A k a d e m i e - R e d e (= K i m m e r l e , S . 138: " E b e n so a b e r a u f der- a n d e r n S e i t e w a s i s t wol d i e s c h ö n t e F r u c h t v o n a l l e r ä s t h e t i s c h e n K r i t i k ü b e r K u n s t w e r k e d e r R e d e , wenn n i c h t e i n e r h ö h t e s V e r s t ä n d n i ß v o n dem i n n e r e n V e r f a h r e n d e r D i c h t e r u n d a n d e r e r K ü n s t l e r d e r Rede v o n dem g a n z e n H e r g a n g d e r f o m p o s i t i o n vom e r s t e n E n t w u r f a n b i s z u r lezten A u s f ü h r u n g . Ja i s t ü b e r h a u p t e t w a s w a h r e s a n d e r F o r m e l , d i e h ö c h s t e V o l l k o m m e n h e i t d e r A u s l e g u n g s e i d i e e i n e n A u t o r b e s s e r zu v e r s t e h e n a l s e r s e l b s t v o n s i c h R e c h e n s c h a f t g e b e n k ö n n e s o w i r d wol n u r e b e n d i e s e s d a m i t g e m e i n t s e i n können; und w i r besizen in u n s e r e r L i t e r a t u r eine nicht unbedeutende A n z a h l k r i t i s c h e r A r b e i t e n , w e l c h e mit g u t e m E r f o l g h i e r a u f g e a r b e i t e t h a b e n . Wie ist dies aber a n d e r s möglich a l s d u r c h ein c o m p a r a t i v e s Verfahren, welches uns zur richtigen Einsicht darüber verhilft, wie u n d wodurch derselbe S c h r i f t s t e l l e r mehr g e f ö r d e r t w o r d e n i s t a l s d e r e i n e u n d w e i t e r z u r ü k k g e b l i e b e n h i n t e r dem a n d e r n , und inwiefern der ganze T y p u s seines Werkes s i c h den v e r w a n d t e n n ä h e r t oder v o n ihnen e n t f e r n t . " ) . Von der e i n d e u t i g e n B e h a u p t u n g W o l f s a u s g e h e n d w i r d S c h l e i e r m a c h e r i n e i n e m d e r Momente d e r A r g u m e n t a t i o n , d a ß auf jeder Seite der I n t e r p r e t a t i o n beide V e r f a h r e n , d a s d i v i n a t o r i s c h e u n d d a s k o m p a r a t i v e , a n z u w e n d e n s i n d , d a z u g e f ü h r t , zu z e i gen, d a ß s e l b s t a u f der p s y c h o l o g i s c h e n Seite d a s k o m p a r a t i v e V e r f a h r e n n o t w e n d i g i s t . Jenes k o m p a r a t i v e V e r f a h r e n w i r d s c h o n i n d e r P h i l o l o g i e i m p l i zite p r a k t i z i e r t , d a diese P r a x i s d a r a u f h i n arbeitet, e i n erhöhtes V e r s t ä n d n i s d e r Werke zu g e w i n n e n , u n d j e n e s a u c h t e i l w e i s e e r r e i c h t ; u n d g e r a d e dieses komparative Verfahren i s t d i e B e d e u t u n g d e r g e l ä u f i g e n Formel des Besser-Verstehens. So tentio "Ja

ist

wird

die

Formel

Schleiermachers überhaupt

bemerkenswerte

etwas

erscheint

Ausdruck

der

solche

wahres

Abweichung

Gebrauch

macherschen

als

aufnehmen

die

formelhaften

objective

genau

entspricht

und -

Formel

subjective

in der

an

es

der

in

und der

Formel

darstellt).

einzige

hermeneutischen

rische

inhaltsleer (wie

Im

...",

Gegensatz

nicht-formelhafte Aufgabe ("das

-

die

von

die eigentümliche

wobei zu

der

der

deutlich

der

In-

wird:

Nebensatz

diesem

Anwendung

geschichtliche

Nachconstruieren

Hermeneutik

kann

Akademierede

eine

formelhaften

der

eigentümlichen

Formel

als

Schleier-

und profetische d i v i n a t o gegebenen

Rede.",

§

18)

1819.

1. Im E r s t e n E n t w u r f (= K i m m e r l e , S . 56: " M a n m u ß s o g u t v e r s t e h e n u n d besser verstehen a l s der S c h r i f t s t e l l e r . " ) findet sich fast dieselbe Formul i e r u n g wie i n d e r H e r m e n e u t i k v o n 1819. M i t dem g n o m i s c h e n C h a r a k t e r d e s S a t z e s h ä n g t d i e S c h w i e r i g k e i t z u s a m m e n , d a s I n t e n d i e r t e zu v e r s t e h e n . Ist a b e r d i e A u s f ü h r u n g i n P a r a g r a p h e n ( H e r m e n e u t i k 1819) v e r s t a n d e n w o r d e n , so w i r d d e r P a s s u s im E r s t e n E n t w u r f k l a r , u n d e b e n f a l l s d e r a n a l o g e K o n t e x t . N u r d a s k o m p a r a t i v e V e r f a h r e n e r m ö g l i c h t u n s h i e r zu v e r s t e h e n , und seine L e g i t i m i t ä t liegt in der I d e n t i t ä t des d u r c h die v e r s c h i e d e n e n A u s f ü h r u n g e n i n n e r h a l b der Hermeneutik I n t e n d i e r t e n . Die j e w e i l i g e S p e z i f i z i t ä t i n der F o r m u l i e r u n g müßte noch e r l ä u t e r t werden d u r c h eine Theorie des Systems u n d s e i n e s V e r h ä l t n i s s e s zu den A u s f ü h r u n g s a r t e n , eine Theorie, die S c h l e i -

Hermeneu ti sehe ermacher

schon

aufgestellt

605

Formel

hat8.

2. I n dem G r a m m a t i s c h e n T e i l d e r H e r m e n e u t i k v o n 1819 (§ 1,5) e r s c h e i n t i n einem ä h n l i c h e n Z u s a m m e n h a n g e i n e F o r m u l i e r u n g , d i e d e r j e n i g e n d e r E i n l e i t u n g s e h r v e r w a n d t i s t : " I n dem A u s d r u c k d a ß w i r u n s d e s S p r a c h g e b i e t s müssen im G e g e n s a t z g e g e n d i e ü b r i g e n o r g a n i s c h e n T h e i l e b e w u ß t w e r d e n l i e g t a u c h jenes d a ß wir den V e r f a s s e r b e s s e r verstehen a l s er s e l b s t , denn i n ihm i s t v i e l e s d i e s e r A r t u n b e w u ß t w a s i n u n s e i n b e w u ß t e s w e r d e n m u ß , t h e i l s s c h o n im a l l g e m e i n e n bei d e r e r s t e n Ü b e r s i c h t t h e i l s im E i n z e l n e n s o bald Schwierigkeiten entstehen." (= K i m m e r l e , S . 8 7 ) . I n d e r T a t k a n n d a s dem S c h r i f t s t e l l e r u n d s e i n e m P u b l i k u m g e m e i n s a m e S p r a c h g e b i e t n u r so v o l l kommen b e s t i m m t w e r d e n , d a ß d a s H e t e r o g e n e a u c h m i t g e w u ß t ist n a c h dem Prinzip des Entgegengesetztseins, so wie e s im Neuen A n f a n g d e r Ethik ( § 1 - 5 ) dargestellt wird®. Diese kehrt

Anwendung,

wird,

drucks

macht

aus.

ermacher Ganzen

Es

auf

schon

pieren

verstanden sofern

führt

als

Worten

werden,

um

an

Furcht, Man

Gestus diese

und

und

und

welche

Aufstellung

die

das

Argumente

die

Praxis

Hermeneutik

Schleiermacher

von

daß

der

gerade

Schlei-

Ansehen

des

Schei l i n g s

Pa-

sich

notwendig

Formel

nur

in-

absetzt.

ist

Mit

Hermeneutik des

Ganzen

zurückgeund

der p h i l o l o g i s c h e n Teile

auf

ist

verdreht

die

das

und

dessen Redlich-

System weil

werden

Aufstellung

der V o r h e r r s c h a f t

einer

wie

Aus-

die

Worte,

aus

der

Theorie

der

zulangen.

absonderte, zu

von leitet

Deduktion

nicht

umge-

im R a h m e n d i e s e s S y s t e m s

die

der

nur

nur,

beim

Absonderung

Absicht

erinnern,

richten,

nur

auf

aus Gründen

möchten

dadurch

Formel

sie auch

Zurückführen

zu

darauf

sich

Die

willkürliche

auf

man

stützend

Schleiermacher

philosophischen

Kants

bedenkt

zumindest

nur

offensichtlich

Schleiermacherschen

Herausnehmen

eine

hinaus nicht

der

illegitimen

der

vorläufige

weil

Ausdruck

Blick

kann

gegen

soll

Ob

irrelevant.

Ausdruck

sondern

den

also ist,

das

darüber

dies

die eigenen muß

abwich^ .

Satz

des

Ausgangspunkt

Deshalb

der

Schei I i n g s c h e

verwunderlich,

als

dabei

sich

Propädeutik

einen

Hermeneutik, gischen,

ihm ist

es

muß

geschehen,

notwendige

weiter

System a b .

werden,

Ausführung,

nicht

der

Eigentümlichkeit

Schelling

hatte,

legitim,

anderen

welcher die

1805 v o n

Kenntnis

vom j e w e i l i g e n

keit

ist

sich

in also

nicht

nur

Wissenschaft

dann

notwendig

einer

der

reinen

ein erhob,

philolo-

philosophischer sondern

erschien,

als

er

daß das

8 D i e s e T h e o r i e w i r d in u n s e r e r E i n l e i t u n g z u r Ü b e r s e t z u n g d e r E i n l e i t u n g z u r H e r m e n e u t i k v o n 1819 d a r g e l e g t ( s . o . A n m e r k u n g 3 ) . 9 Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, Ethik, h g . v . H.J.Birkner, Hamb u r g 1978, S . 185-189. 10 F r i e d r i c h S c h l e i e r m a c h e r ' s Briefwechsel mit J . C h r . G a ß , Berlin 1852, S. 31 f . : " M e i n e r A b w e i c h u n g v o n S c h e l l i n g k o n n t e B a r t h o l d y a u c h s c h o n a u s d e r R e c e n s i o n s e i n e r M e t h o d e n l e h r e g e w i ß s e i n . In m e i n e r A n s i c h t v o n dem Ganzen der Wissenschaft und dessen, was sie ausdrükken soll, glaube i c h n i c h t , d a ß i c h je e t w a s ä n d e r n w e r d e . D e n n b i s jetzt g e s c h i e h t e s mir noch, d a ß jedes Einzelne, worin ich arbeite, s i c h i n n i g d a r a n a n schließt und mir correspondirende B l i k k e in a n d e r e s E i n z e l n e gewährt, wie es m i r n o c h d i e s e n Sommer mit d e r H e r m e n e u t i k e r g a n g e n i s t . E b e n so w e n i g w i r d s i c h wol S c h e l l i n g m i r n ä h e r n , d e n n d e r G r u n d , warum er so u n d nicht a n d e r s s i e h t , l i e g t tief in s e i n e r G e s i n n u n g . Dagegen erfreue ich mich immer mehr e i n e r herrlichen Zusammenstimmung mit

F.

606

Breithaupt,

System

aufstellte,

Systems

wurde.

Hermeneutik graphen

so

kritischen

mit

Gestus

philosophische

zur

Dialektik

nun

mit

Durch

die

tologie (§



der

nicht

durch

die

rang

geben

sowohl

könnte'^ .

für

einzelnen

ist

also

Gedankens, mehr

neutik ner

Rede

die

ruht,

auf

Denken trachten

in

ist

als

des

das

für

als

der

dem

von

1819

Verhältnis ist,

i η

der

hängt

§

dem

dem a n d e r e n

(§ 4 ) :

sie

ist (und

Reden Vor-

Denkens,

jeder

Akt

des

vorangehenden

nur

als

werden

sondern

3). Tau-

den

alles

Formulierung

worauf

der

Rede w i r d

Vermittlung

zurückgeführt



Gedanke

keineswegs

die Gemeinschaft der

Gefahr

gewordene

oder

die

Verborgene,

Para-

Zerrspiegel

sollte

(Herme-

Wiederholung

je-

wird.

der

auf

der

Denken

ist

enges

allgemein

nicht

nur

Denken

eines

hinweist,

Moment

nicht

sondern

nämlich

ihr

die

nach

des Redens zusammen

aber

das

in

daß

Hermeneutik

und

dem e i n e n

Verständnisses,

einer

zwiefachen

organischen

und

Unendliche

jeweils beide

als

des

im

der

zu

betrachten

intellektuellen

verweist.

Denkens

Momente

immer

Vermittlung

der

d a s Ganze des Systems

zwiefache

Sprache

ihr

Rede

Duplizität

das

sind,

in

der

Seite,

dieses über

Ausführung

inneren

und

das

also

auch

die

Grundstein die Skizzen

Hermeneutik

Rede

dabei

Darlegung

getreu

der

daß

daß

daß

3)"

darf

die

als

man

als

das

ihrerseits

auf und

die

der

welche

verweist

auf

minder

daß

Reden

nicht

Darlegung

Intentio, Die

-

die oder

als

Das

den

Verstehens

und

und

ohne daß



Desbordes

einem

daß der

Daß d i e

Identität

anderes,

Rede)

ist,

und

des Denkens

Denn

zu

Paragraphen

wird.

dieser

werden.

A.

Seite,

auf

Hermeneutik

Identität

nichts

gleichzusetzen

ersten

der

Del i g n e ,

äußeren

vorangingen

gesetzt

Behauptung

heißt

der

zusammenfällt;

Natur 12

4)

A.

Hermeneutik

auf

beiden

gesetzten

verfallen

4,1 ),

ihr

der

die

die

zeugt

Dialektik

zeitlich

Brousse,

daß

Davon

der

A.

und

Diese

der

Antinomie

Ineinandersein

in

Seite

Sprache, für

be-

Vermittlung

sich

der

wobei zu

Rede

besich

verwirklichend (§ 5) 15 . So i s t d a s V e r s t e h e n n u r im I n e i n a n d e r s e i n d i e s e r Steffens; er von der Natur, ich von der Geschichte ausgehend, treffen i m m e r ü b e r a l l z u s a m m e n , a b e r u n s e r e G e s i n n u n g i s t a u c h so s e h r d i e s e l b e , w i e i c h v o r s e i n e r B e k a n n t s c h a f t n i e g e h o f f t h ä t t e es bei einem l e benden Philosophen zu f i n d e n . " 11 " 3 . Da K u n s t z u r e d e n u n d z u v e r s t e h e n e i n a n d e r g e g e n ü b e r s t e h e n , r e d e n a b e r n u r d i e ä u ß e r e S e i t e d e s D e n k e n s i s t so i s t d i e H e r m e n e u t i k i m Z u sammenhange mit der Kunst zu denken u n d also p h i l o s o p h i s c h . " 12 " 4 . Das R e d e n i s t d i e V e r m i t t l u n g f ü r d i e G e m e i n s c h a f t l i c h k e i t d e s D e n kens und hieraus e r k l ä r t sich die Zusammengehörigkeit von Rhetorik und Hermeneutik u n d i h r gemeinsames V e r h ä l t n i ß zur D i a l e k t i k . 1. Reden i s t f r e i l i c h a u c h V e r m i t t l u n g d e s D e n k e n s f ü r d e n Einzelnen. Das D e n k e n w i r d d u r c h i n n e r e Rede f e r t i g u n d i n so f e r n i s t d i e Rede n u r d e r g e w o r d e n e G e d a n k e s e l b s t . A b e r wo d e r D e n k e n d e n ö t h i g f i n d e t den Gedanken s i c h selbst zu f i x i r e n , d a e n t s t e h t a u c h K u n s t d e r Rede, U m w a n d l u n g des u r s p r ü n g l i c h e n , u n d w i r d h e r n a c h a u c h A u s l e g u n g n ö t h i g . 2. Die Z u s a m m e n g e h ö r i g k e i t b e s t e h t d a r i n daß j e d e r A k t des V e r s t e h e n s ist die Umkehrung eines Aktes des Redens; indem in das Bewußtsein k o m m e n muß w e l c h e s D e n k e n d e r Rede z u m G r u n d e g e l e g e n . 3 . Die A b h ä n g i g k e i t d a r i n d a ß a l l e s Werden des Wissens v o n b e i d e n a b hängig ist." 13 F r i e d r i c h S c h l e i e r m a c h e r , S ä m m t l i c h e W e r k e , 3 / 6 , S . 446 f f . , B e r l i n 1862.

Hermeneu ti sehe

beiden zur

Momente

absoluten

neutische

(§ 6 ) ' ^ ,

Aufgabe

teilt,

d.h.

dacht

wird,

was

der

besteht

darin

als

gleichgesetzt

d.h.

Identität

die

wird

-

darin,

gedacht

Intentio ,

und der

nen

Blick

auf

das

in

aber

die

Rede

ein

Moment

darf

die

hermeneu ti sehe

einem

Sprung,

gleichkäme. nach dem

Der

Akribie

dem

bei

Mißverstehen wird



zu

Wenn

Denkens als

Rede des

sein

nicht

Werden

und

Aufgabe

dessen wie heißt,

§

in

der das,

also

so soll

der

zeigt,

(dem

richten;

der

da

stehenbleiben,

was

selbst

der

Meinung

das

Streben

quantitativen

A n l e h n u n g an d i e Kategorien 17 17) u n t e r w o r f e n ist, so d a ß dem

sei-

ist,

in

vermieden werden k a n n , wenn 1θ 18,1 u . 2) , d a s in dem Moment

ge-

Vermittlung

Absoluten daß

was

mit-

Gemeinten

Hermeneut

(Gemeinte)

Akribie des

der

herme-

Rede

dem

-

Schritt

Die

wird

Veränderungen

es

einen

Denkenwollen

Gedachte

der

damit

sich

Unendlichen

Erreichen

der

was

Inhalt,

bei

bildet

zusammenfallen.

beim

vermittelte

Ausdruck

und die

gesetzt

zwiefachen

Aufgabe

Mißverstehen,

Rede,

verstehen,

wird.

des

nicht

Schleiermacher

nur

der

Sphären,

unmittelbaren

negative

qualitativen

Theaitetos

gen

einem

i η

beiden

607

Formel

Werden

Rechnung

Rede gesammelt

und des das

getra-

ruht

und

14 " 1 . Die Hermeneutik a l s Kunst des Verstehens e x i s t i e r t noch nicht a l l g e mein s o n d e r n n u r mehrere s p e c i e l l e Hermeneutiken. Asts E r k l . S. 172, Wolf S. 37. 1. Nur Kunst des Verstehens; n i c h t auch der D a r l e g u n g des V e r s t ä n d n i s s e s . Dies wäre n u r e i n s p e c i e l l e r Theil von der Kunst z u reden u n d zu s c h r e i b e n der n u r von den a l l g e m e i n e n P r i n c i p i e n a b h ä n g e n k ö n n t e . " 15 " 5 . Wie jede Rede eine zwiefache B e z i e h u n g hat a u f d i e Gesamtheit d e r Sprache u n d a u f d a s gesamte Denken i h r e s U r h e b e r s : so besteht auch a l l e s Verstehen a u f den zwei Momenten d i e Rede z u verstehen a l s herausgenommen a u s der S p r a c h e , u n d sie zu verstehen a l s Thatsache im D e n k e n den 1. Jede Rede sezt v o r a u s eine gegebene S p r a c h e . Man k a n n dies z w a r auch umkehren, nicht nur f ü r d i e a b s o l u t erste Rede s o n d e r n auch f ü r den g a n z e n V e r l a u f , weil d i e Sprache w i r d d u r c h d a s Reden; a b e r die M i t t h e i l u n g sezt a u f jeden F a l l d i e G e m e i n s c h a f t l i c h k e i t der Sprache a l s o eine gewisse Kenntniß d e r s e l b e n v o r a u s . Wenn zwischen d i e u n m i t t e l b a r e Rede u n d d i e M i t t h e i l u n g etwas t r i t t a l s o die Kunst der Rede a n f ä n g t : so b e r u h t dies t h e i l s a u f der B e s o r g n i s es möchte dem h ö r e n d e n etwas in u n s e rem S p r a c h g e b r a u c h fremd s e i n . 2. Jede Rede r u h t a u f einem f r ü h e r e n Denken. Man k a n n dies auch u m k e h ren a b e r in Bezug a u f d i e M i t t h e i l u n g b l e i b t es w a h r , denn d i e Kunst des Verstehens geht n u r bei f o r t g e s c h r i t t e n e m Denken a n . 3. H i e r n a c h ist j e d e r Mensch a u f der einen Seite e i n Ort in welchem sich eine gegebene Sprache a u f eine e i g e n t h ü m l i c h e Weise g e s t a l t e t , u n d seine Rede ist n u r zu verstehen a u s der / T o t a l i t ä t der S p r a c h e . Dann a b e r auch ist er e i n sich stetig e n t w i c k e l n d e r Geist, u n d seine Rede ist n u r a l s eine Thatsache von diesem im Zusammenhang mit den ü b r i g e n . " 16 " 6 . Das Verstehen ist n u r im I n e i n a n d e r s e i n d i e s e r b e i d e n Momente. 1. Die Rede ist auch a l s Thatsache des Geistes n i c h t v e r s t a n d e n wenn sie nicht in i h r e r S p r a c h b e z i e h u n g v e r s t a n d e n ist, weil d i e A n g e b o r e n h e i t der Sprache den Geist m o d i f i c i r t . 2. Sie ist auch a l s M o d i f i c a t i o n der Sprache nicht v e r s t a n d e n wenn sie nicht a l s Thatsache des Geistes v e r s t a n d e n ist weil in diesem der G r u n d von allem E i n f l u ß des E i n z e l n e n a u f d i e Sprache liegt welche selbst d u r c h d a s Reden w i r d " 17 "17. Das zu Vermeidende ist e i n zwiefaches, d a s q u a l i t a t i v e M i ß v e r s t e h e n des I n h a l t s , u n d d a s M i ß v e r s t e h e n des Tons oder d a s q u a n t i t a t i v e .

F.

608

welches te

das

Breithaupt,

Verstehen

erreichen

Das



vollzogene

der

Auslegung

lichten renz, Die

die«

reichens

wird

(das

absolute

Wege

zum

der

Meinung

Art,

der

(Kunst), Wissen

der

Gemeinten

verwirklicht

wiederum



unendliche



solut

ergänzen

und

realisieren Objektiv Theiles

Verwechselung

Identität

würde.

betrachtet

der

welche

Rede

So

so

wie hat

man

nie

uns

je

daß

ein

der

in

Verstehen,

impliziert

die

Aufgabe,

sofern

gelangt.

In

Rede -

ist

Sprache

das

daß

Art

des

der

eines eines

anderem

die

Rede jene

zu

Rede

reflekAufgabe

reden

des

Ergäbe

gemeinten

man

-

ab-

geistlichen

zwischen

Verwechselung

dem

mit

daß

auf

ist

Benjamin

Wesens u n d

die

ein

und

Rede

eigene

Sinne

daß

ist

Identität

der

Unterscheidung

mit

Wortes

die

diesem

qualitative

eines

in

er,

um m i t

die

der

Diffe-

gelangt.

Folge,

absolute

dem

gesehen

in

nur

von

außer

Meinung

zur

bei

verwirk-

andere

unabhängig

eine

welches und

eine

zur

nämlich

des s p r a c h l i c h e n

das

gewordenen

mehr

die

ist

Bedeutung

Rede

(Nachkonstruieren).

verstehen),

18,3), erzeugt

gelangt,

für

jeweils So

führen gut

zugrundeliegt,

es

Gemeinten

die

der

es

Meinung),

18,4),

der (§

Denkens

Urheber,

so

entsteht,

dazu

daß

18,3).

ihr

zum

eine

der

gelangt,

als

Art

man

ohne

in

Desbordes

Rede w i e d e r g i b t . Das G e m e i n 19 16) , setzt d i e u n e n d l i c h e n



(eben

sprengt

alles

wie

Wissenschaft,

versteht,

eines

aus

A.

Gemeinten

der

Urhebers

Vermittlung der

besser

ί.

zum

Unmittelbarkeit

Wissen

Wesens

wollen

Erreichen

konstitutive

vielmehr

verstehen die

des

Del i g n e ,

i n d e m es d i e

2),

die

von

A.

u.

dialektisch

Gemeintes

tierend,

oder

18,1

Anschauung die

Brousse,

wiedergibt,

wollen,

Vermittlungen

A.

phi Ιο-

des

andern, andern.

wie

Ortes z.E.

Subjek-

tiv Verwechselung der Beziehung eines A u s d r u k s . 2. Das q u a n t i t a t i v e i s t s u b j e c t i v d i e E n t w i c k l u n g s k r a f t e i n e s T h e i l s d e r Rede, d e r Werth den ihm d e r Redende b e i l e g t , und analog objectiv die Stelle die ein Redetheil in der Gradation einnimmt. 3 . A u s dem q u a n t i t a t i v e n w e l c h e s g e w ö h n l i c h m i n d e r b e a c h t e t w i r d e n t w i c k e l t s i c h immer d a s q u a l i t a t i v e . 4. A l l e Aufgaben s i n d in diesen negativen A u s d r ü k e n e n t h a l t e n . Allein ihrer Negativität wegen können wir aus ihnen die Regeln n i c h t entw i c k e l n , s o n d e r n müssen von einem p o s i t i v e n ausgehen a b e r uns b e s t ä n d i g a n diesem n e g a t i v e n o r i e n t i e r e n . 5 . Es i s t a u c h n o c h p a s s i v e r u n d a c t i v e r M i ß v e r s t a n d z u u n t e r s c h e i d e n . Letzterer ist das Einlegen welches aber Folge eigenes Befangenseins ist, in bezug worauf also n i c h t s bestimmtes geschehen k a n n . " 18 " 1 8 . Die K u n s t k a n n i h r e Regeln n u r aus e i n e r p o s i t i v e n Formel entwickeln, u n d diese ist " d a s geschichtl iche u n d p r o f e t i s c h e d i v i n a t o r i s c h e o b j e c t i v e u n d s u b j e c t i v e N a c h c o n s t r u i e r e n der gegebenen Rede. 1. " O b j e c t i v g e s c h i c h t l i c h " h e i ß t e i n s e h e n w i e s i c h d i e Rede z u d e r G e s a m t h e i t d e r S p r a c h e u n d das i n i h r e i n g e s c h l o s s e n e Wissen a l s e i n E r zeugniß der Sprache v e r h ä l t . - "Objectiv prophetisch" heißt ahnden, wie d i e Rede s e l b s t e i n E n t w i c k l u n g s p u n k t f ü r d i e S p r a c h e w e r d e n w i r d . O h n e beides ist q u a l i t a t i v e r u n d q u a n t i t a t i v e r M i ß v e r s t a n d n i c h t zu v e r m e i d e n . 2 . " S u b j e c t i v g e s c h i c h t l i c h " h e i ß t w i s s e n w i e d i e Rede a l s T h a t s a c h e i m Gemüth g e w o r d e n i s t , " s u b j e c t i v p r o p h e t i s c h " h e i ß t a h n d e n wie d i e d a r i n e n t h a l t e n e n Gedanken noch w e i t e r a u f i h n u n d in ihm f o r t w i r k e n w e r d e n . O h n e b e i d e s e b e n so m i ß v e r s t ä n d l i c h . 3 . D i e A u f g a b e i s t a u c h so a u s z u d r ü c k e n " d i e Rede z u e r s t e b e n so g u t u n d d a n n b e s s e r zu v e r s t e h e n a l s i h r U r h e b e r . Denn w e i l w i r k e i n e u n m i t t e l b a r e K e n n t n i ß dessen h a b e n , w a s i n i h r i s t , so m ü s s e n w i r v i e l e s zum B e w u ß t s e i n zu b r i n g e n s u c h e n was ihmn u n b e w u ß t b l e i b e n k a n n a u ß e r so f e r n e r s e l b s t r e f l e c t i r e n d s e i n e i g e n e r L e s e r w i r d . A u f d e r o b j e c t i v e n

Hermeneut¡sehe sophisch gische Sinn

und

Verstehen

erst

gitim,

in

und

Kraft

philologisch

der

Von

des

der

dieser

Problematik in

Frage

an

hat

keine

sich

selbst

aber

andersetzen gründet. dung das

Die

der

stellung

(was

stellt

eines

sammenhängt,

solchen jenes

Problem

der

dingten

Selbstsetzung

im

§ A der

die

Bedürfnis

der zu

lösen,

Dialektik

d.h.

das

Denken

Ethik

§ 7-8),

in

des

gründen

die

Kritik

und im

"...

weil

er

mit

rationaler

soll

(siehe

er

die

die

Nebenein-

hierdurch

rationalen

Wissens

die (vgl.

womit

die

Auf-

unmittelbar

zu-

legitimieren. einer

Kritik

), zu

be-

Grün-

hatte,

wird,

ohne

an

womit

Ethik Neuer

Das unbe-

Fichte

andererseits

können,

reflektiert,

einerseits,

begriffenen

zu

F

des

Das

Willkürliche

weiterführen

Vermittlung

Hermeneutik

der

implizite 20

Handschrift

Setzens

Philosoph

wird

Sicherheit

das

der von

verstehen

eingeführt

Einheit

in geht

Der

aufgestellt

der

die einerseits

infinitum

Werden

Kant

Wissens

Dialektik,

indem

Aporie

die schon

und

der

selten

werden.").

dieselbe

nach

ad

die

2,1:

auf

aber

vermeiden

Einleitung

Schleiermacher die

Postulats

§

des

le-

treibende

Dialektik

aufzustellen

Besser-Verstehens

hin,

die

unbedingten

zu

ihren

Eigentümlichkeit

die

des

Einheit

U r s p r u n g s p h i losophie,

Metakritik

wendig

Erkenntnis

rationalen

Akribie

philosophisch

dialektisch -

Philolo-

sein.

die

eines

verstanden

nämlich

nur

Philologie

wird

Hermeneutik

Theorie

nothwendig

weist

also

sich

wissen

das

philologische

zusammenfällt)

auch

nämlich

(Dialektik)

deutet

Möglichkeit

diese

Ist

legitimierte

aus das

die

(siehe

so

Denkens

Auffassungen

empirischen der

ist

Ende

die

Neigung

vier

die

die

an:

Streit.

gewinnt

des

am

aus,

Formel

Postulat

Kunst

609

Hauptgangs,

Standpunkt

glaubt

der

nur

Aufgabe

konstituiert

Anfangs

will

als

höheren

dann

des

kann

Philosophie

Schleiermacherschen Sprache

irrelevanter

Gemeinten,

Anschauung

umgekehrt

diesem

ein

Formel

versucht er

not-

andererseits, Anfang

der

muß.

E i n B e w e i s d a f ü r , d a ß d a s h ö c h s t e W i s s e n s i c h im W e r d e n k o n s t i t u i e r t , l i e g t d a r i n , d a ß d a s B e s s e r - V e r s t e h e n n u r i n dem M o m e n t d e s V e r s t e h e n s seinen Ort h a t , a l s o in der I n t e r S u b j e k t i v i t ä t ; d e r V e r f a s s e r , a u c h s o f e r n er s e i n e i g e n e r L e s e r w i r d ( s i c h s e l b s t r e f l e k t i e r t ) , k a n n d i e s e s n u r in e i n e m g e Seite hat er a u c h h i e r k e i n e a n d e r e n Data a l s w i r . 4. Die A u f g a b e ist so g e s t e l l t e i n e u n e n d l i c h e , weil es e i n U n e n d l i c h e s d e r V e r g a n g e n h e i t u n d d e r Z u k u n f t i s t , w a s w i r i n dem M o m e n t d e r R e d e sehen wollen. D a h e r ist a u c h die Kunst e b e n f a l l s einer B e g e i s t e r u n g f ä h i g wie jede a n d e r e . I n dem M a a ß a l s e i n e S c h r i f t d i e s e B e g e i s t e r u n g nicht e r r e g t i s t s i e u n b e d e u t e n d . - W i e weit a b e r u n d a u f w e l c h e S e i t e v o r z ü g l i c h m a n mit d e r A n n ä h e r u n g g e h e n w i l l , d a s m u ß j e d e s m a l p r a k t i s c h e n t schieden werden, u n d gehört höchstens in eine Specialhermeneutik, nicht in die a l l g e m e i n e " . 19 " 1 6 . D i e s t r e n g e r e P r a x i s g e h t d a v o n a u s d a ß s i c h d a s M i ß v e r s t e h e n v o n s e l b s t e r g i e b t u n d d a ß V e r s t e h e n a u f jedem P u n k t muß gewollt u n d g e sucht werden". 2 0 F r i e d r i c h S c h l e i e r m a c h e r , D i a l e k t i k , h g . v . R . O d e b r e c h t , D a r m s t a d t 1976, 5. 24-32.

610

F.

Breithaupt,

A.

Brousse,

A.

Del i g n e ,

A.

Desbordes

w i s s e n M a ß e v e r w i r k l i c h e n . U n d i n jenem M a ß e k a n n e r e s , weil e r a l s w e r dender Geist d a s Ganze, indem er es intendiert, d u r c h eine innere D i a l e k t i k v e r w i r k l i c h t ; dennoch, d a s A n d e r s - und Wieder-Anderssein des Subjekts i m p l i ziert auch, daß er es nicht v o l l e n d e n k a n n , denn die 'Thatsachen des G e i s t e s ' treten i n dem c h r o n o l o g i s c h e n K o n t i n u u m d e s ä u ß e r e n L e b e n s a l s D i s k r e t u m a u f . D a ß a b e r d a s U n k o n t i n u i e r l i c h e im ä u ß e r e n Z u s a m m e n h a n g mit dem r e g u l a t i v e n P o s t u l a t d e r Idee d e s i n n e r e n L e b e n s s e i n i d e a l e s K o r r e l a t h a t , h e i ß t n o c h l a n g e n i c h t , d a ß d i e s e s j e n e s r e s t l o s b e g r ü n d e t . Denn n u r teilweise und auf relative Totalitäten beschränkt gewinnt und verwirklicht der werdende Geist a l s ein endlicher seine E i n h e i t . Deshalb k a n n er a l s E i n zelner seine B r ü c h e n u r in g e w i s s e m M a ß e ü b e r w i n d e n , obwohl d a s P o s t u l a t der r a t i o n a l e n Einheit d a s Bewußtsein des Anderen (des Lesers) vor die A u f g a b e s t e l l t , ihm zu g e n ü g e n . So w a r e s S c h l e i e r m a c h e r u n m ö g l i c h , a l s e r s e i n e G l a u b e n s l e h r e widerr u f e n m u ß t e ( u n d n a c h d e m e r d a s Gemeinte d e s S y s t e m s a n g e s c h a u t h a t t e , e i n Gemeintes a n z u s c h a u e n , i n welchem sowohl d a s S y s t e m a l s a u c h d i e s e s Werk i h r e n Ort h ä t t e n . E r s t e l l t e d a s M e ß l i n g e n d e r V e r a r b e i t u n g u n d d a d u r c h d i e eigene E n d l i c h k e i t fest, versuchte auch nicht weiterhin, die Glaubenslehre in d a s System h i n e i n z u z w ä n g e n , und riet von diesem Versuch a b ; erwartete a b e r vom L e s e r , e r s o l l e d e n S t a n d p u n k t g e w i n n e n , a u s welchem d i e A p o r i e s e i n e s inneren L e b e n s s i c h lösen ließe. In diesem S i n n e ist die s c h e i n b a r e B e s c h r ä n k u n g d e s t h e o r e t i s c h e n E i n h e i t s p r i n z i p s v e r b u n d e n mit d e r G ü l t i g k e i t der Regel des B e s s e r - V e r s t e h e n s f ü r den Leser zu verstehen (siehe Über seine Glaubenslehre, an Herrn Dr. Lücke, Zweites Sendschreiben, F r i e d r i c h S c h l e i e r m a c h e r , S ä m m t l i c h e Werke 1/2, B e r l i n 1836, S . 6 3 2 ) . Daß ein

Ethik

§

gleich er

es

nie

einfaches

einen

und

1-6),

hat

zur

notwendiger

das

Folge,

Teil

höchste Wissen

te d e s G e m e i n t e n ,

unbedingten

unbedingtes

das

des

Anfang

höchstes daß

jeder

Ganzen

ist,

verwirklicht:

hier

Wie u n d

geben

Wissen

das

Anfang und

kann,

obwohl

voraussetzt gleich

als

haben

gut

Besonderes

wir

jedes

Wissen

(Neuer A n f a n g

wieder

ist,

weil

er

notwendig,

die beiden

der ein weil

Momen-

Was.

Hier wird deutlich, wie S c h l e i e r m a c h e r v o n d e r S c h e i I i n g s c h e n Idee e i n e s organischen Ganzen a u s g e h t - davon zeugt in d e n Reden ü b e r d i e Relig i o n 21 der· G e b r a u c h d e r Formel im K o n t e x t e i n e r A b s t u f u n g d e r Individ u e n - , um d a r a u s e i n e T h e o r i e d e r P r a x i s , d i e im D e n k e n d e s g e s c h i c h t lichen Werdens g r ü n d e t , zu e n t w i c k e l n , die teilweise die Terminologie der Naturphilosophie übernimmt, deren Schwierigkeiten aber aufhebt in eine E t h i k , d . h . in e i n e G e s e l l s c h a f t s p h i l o s o p h i e . Die

Praxis

voraussetzt; den,

noch

den.

So

innerhalb des

§

18,

impliziert

vielmehr kann

liegt des

die die

also

kann

ihre

weder

Theorie

aus

Bedeutung

Theorie,

die

Praxis

aus

der

Praxis

durch

der

Schl-eiermacherschen

dem s i e m e h r o d e r

eigene

formelhaften Werkes

weniger

in

wörtlich

der

die

der

sie

aber

umgekehrt

Theorie

abgeleitet

wer-

Induktion

gewonnen

wer-

Formulierungen pragmatischen

der

Formel

Anwendung

entsprechen.

F o l g e n d e A b s t u f u n g der oben g e n a n n t e n Formeln in ihrem V e r h ä l t n i s zu ihrem theoretischen Korrelat könnte aufgestellt werden: 1. G r a m m a t i s c h e r Teil / 2. S e n d s c h r e i b e n a n L ü c k e ; 2. A k a d e m i e - R e d e / A n w e n d u n g der Kenntnis ...; 3. W e i t e r e B e i s p i e l e d e r p r a g m a t i s c h e n A n w e n d u n g d e r Formel k ö n n t e n a n g e 21 F r i e d r i c h

Schleiermacher,

Über die

Religion,

Hamburg

1958,

S.

103.

Hermeneutische

611

Formel

f ü h r t w e r d e n - s o , in d e r E i n l e i t u n g zu P i a t o n s W e r k e n , d a s i r o n i s c h e u n d rein polemische Argument g e g e n jene, die P l a t o s c h o n ü b e r w u n d e n zu h a b e n g l a u b e n , während sie ihn nicht einmal ebensogut verstanden haben (Piatons A u s g e w ä h l t e Werke, B d . 1, M ü n c h e n 1918, S . 4 ) * 2 . Im

§

18

tionalität

jedoch,

matischen

Regeln,

herausgefunden System der

der

in

der

der philologischen

zu

die

hatte.

finden,

Aufstellung

müßte der

nicht-formelhaften Praxen

ein Um

unref lektiertes den

richtigen

man erst Ethik

und

Formulierung,

zum B e w u ß t s e i n

über der

die

gebracht,

comparatives Zugang

zum

Legitimität

Dialektik

wird d.h.

die der

Raprag-

Verfahren

schon

Schleiermacherschen

des Gestus

vorangeht

und

statuieren,

ihren

Anfang

bildet.

22 W i r b e d a n k e n u n s bei H e r r n D r . H e r m a n n teilung e i n i g e r Belege der Formel.

Patsch

für

die freundliche

Mit-

PROBLEMÜBERLAGERUNGEN

IM KONZEPT DER

TECHNISCH-PSYCHOLOGISCHEN

INTERPRETATION von

B e r n d W i l l im

1.

Schleiermacher

schränkt

rens

sprachlichen

auf

Diese

die

Einschränkung

tischen Preis:

den

Denkens

im

19.

am

Niveau

zeichentheoretischen

tischen

und

kenswert

Schleiermachers

dament nämlich, führt

Peter

eine

das

methodisch

Verstehen

innerhalb

der

Dennoch

der

Architektonik

die

an

bleibt

symmetrisch

von

Birus

23).

Entfaltung

hermeneu-

Diese

Entfaltung

hat

stellen

zumindest

Erweiterung einen

ihren

Frank

haben

gezeigt,

Begründung

zu f r a g e n ,

wie

der

zur

von

Konstitution

zu

Schleiermachers

hermeneu-

Rede die

"Hermeneutik"

(vgl. beden-

Verstehenslehre dieses

kann.

Schwierigkeiten,

Ver-

dar wie

tragfähig

sein

die

des

Rückschritt

Verstehenslehre

Verstehenslehre

342,

der

der

haben,

Manfred

strenge

HF

Verfah-

sprachliche Äußerungen beschränkten -

sprachtheoretische

ist.

in

Schleiermachers

und

hermeneutischen

(vergi.

wird

aufgegeben. auf

mitgewirkt

Szondi

geblieben

für

-

des

ein

und

Diltheys,

entscheidend

217).

heute

der

Überlegungen

Droysens

Terrains

nicht

Jahrhundert

Ineichen

bis

Zeichengebilde

überzeugt

Gemessen

stehenslehren

Anwendungsbereich

Der zu

im

Fun-

Versuch

entwerfen, Nachvollzug

dargestellt

werden

sol l e n .

2. Es

ist

von

das

Rede

"Von

Spannungsverhältnis

zu

Seiten

einer der

Hermeneutik kann, daß

sie

beider

aber und

auf

geht

Resultat

eines

Sprecher

ist.

Rede

droht. eine

Aufteilung

sie

als

Momente

verstehen

piell

Sprache

daraus,

Inwiefern

zelnen,

methodisch

aus

der

der

jede der

...

Seite

freie

Verstehen

nicht

im

Dekodieren

Dies

ist

die

starke

in

in

weil

ergibt

sich der

grammatische

ihr

kann

als

trägt.

zur

Rede

aus

zu

Die

strengen

ist,

eines

(HF 384)

Ein-

Rede-

zumindestdurch

Mißverstehen doppelten

der

gelten

Ausgleichung

- prinzipiell

daß

macht:

begreifen

Aktion

Kunst."

dem

Verstehen

Disziplin

Sprachelemente

dafür,

und

das

Aufgabe

Darstellung

aus

sich

kodierter

Begründung

Zweisträngigkeit

Hermeneutik

und

entstehen

auf,

das

technische

objektive

und Auslegen

Gebrauchs

Schleiermacher

die

als

genommen nur

Sprecher,

kontrollierten

aber

nur

Synthesis

das

Für

und und

entsteht

Rede

macht

innovativen

Sprache

Sprache

anderen

entsprechende

terpretation :

angesehen

daß

solche

von

reflektierten

den

prinzi-

Bezug

Verstehenspraxis

von -

die

technisch-psychologische

In-

614

Β.

grammatische tati on

Willim

Interpre-

technisch-psychologische pretation

Inter-

3.

Das

skizzierte

thodisch allerdings Gebilde

deutlich,

Rede

konstitutiven Auf

Spannungsverhältnis

kontrollierten

der

in

ihm

text.

2

-

einem

welches Text

Emphase

soweit

sie

nicht

grammatischen aber

gerät

stimmten tischen "Die

sich

der

das

ist

Verstehen

Wörter

elementare

um

sich

in einer

Graphik

dem

solche der

me-

macht

vermittelten ihrer

sowie

Isolation

möglichen

deren

beiden

möglich:

Bedeutungen

Verknüpfungsregeln

Verstehensleistung

Erfassung

den

wird

fordert

das

Geschäft

ein

Wort,

(Haupt129);

und

standardisiert

Versuch

Textelemente

der

dar

zur

zum

Blick

auf

Lexikon

und

der

Kanon

ein

Satz

stellen sind

-

(vgl.

Synthese

Sinnganzen

der an

Syntax

oder

eine vgl.

Formen

147

der und

ff.;

die

bei

ganze HF

mehr

der

Textpassage

124;

Abundieren Rede

Übergangspunkte

und

121).

Vor

der

der allem

grammatisch

Leistungsgrenze

zu-

Frage

uneigentlichen

Szondi

lexikalisch

Kon-

nicht

Interpretation

beispielsweise

Grenz-

HF

Verwendungssinns

den jeweiligen

grammatischen

können

Nebengedanken

ebenso

Interpretation

textspezifischen

bezüglich

Unsicherheiten

Gewicht

HF

des

synthetisierenden

Kenntnisse

Solche

besitzt vgl.

ist,

Die

Interpretation.

reichen

unsicher.

wie es

ist.

I s o l a t i o n

Interpretation muß

einzelnen

Diese

Das erfordert

entsprechend

entstehen,

-

bemüht

Hierfür

sehends

und

werden.

grammatischen

Wörter.

in

Textsinns

vorhandenen

vorausgesetzt

fest,

nähern.

grammatischen des

nicht

erfassen

bemüht

m e t h o d i s c h e

Seiten

Kanon

Schleiermacher

zu

der

hin

daß

zu

durch

Verständnis

der

noch

Bezüge

Zum

1 der

legt

Verstehenstechnik

be-

gramma-

Interpretation:

sprachliche

grammatisch

Aufgabe

behandelt,

läßt bis

sich,

auf

wenn

einen

man einzelnes

gewissen

Punkt

rein

lexikalisch

isolieren.

Allein

oder

sobald

Techn i s c h - p s y c h o l og 1 sehe man

an

Lesen,

das ist

Verstehen die

eines

Isolierung

technisch-psychologische Textes

schärfer

vermag;

oder

im H i n b l i c k

der

hervortreten

letztere

gegeben

höheren Ganzen

kann

durch

auf

sprachlichen

Interpretation lassen,

muß als

geht,

an ein

Seite

unmöglich."

also

es

den

die

Bedeutungsspielräume,

innovativen

615

I η t e n p r e t a t i on

(HF

die

164).

Sinnzusammenhang

grammatische

Sprachgebrauch

größere Sinnzusammenhänge

zusammenhängendes

vom

Interpretation

Lexikon

entstanden

Die

eines

her

sind,

hervor-

nur

schwer

eingrenzen.

4.

Um d e n kung,

Textsinn die

Vielfalt Rede

die

der

ser

umfaßt

steht,

sind

Teil

das

Verstehen HF

kenkomplexus

"Hermeneutik"

"Einheit

und

also

seiner

Der

entsprechend

Werkes"

(=

werden;

bestimmten

"jeden

Aufriß

"Stil"

die-

(HF

ebd.).

Die

gegebenen

Menschen

-

Auslegung"

168)

+ "Grundzüge

(= " G e n e s e "

die

Sprache

als

von

"Thema"

fordert,

Beschrän-

Relation:

"psychologische

"Notwendigkeit"

eines

aufgehoben die

Das Verstehen

Auslegung

Lebensmoment

über

beginnt

des

die methodische

ausmacht, Text

auszuwerten.

psychologische

als

ein

Aufgabenstellung:

der

167)

orientierte

denen

nun

der

muß

Interpretation in

umfangreichen

Komposition" tisch

grammatische

zweite

höchst

zu b e s t i m m e n ,

Beziehungen,

hinaus

benannte

deutlicher

der

geneGedan-

aufzufassen."

(HF

178). Zur

Lösung

Kenntnisse Werk

von

des

des

auch

auf

aber

eine

anderen

über

(vgl.

sein

Werk (HF

Adressaten

einer

bestimmte von

Schrift

denen,

an

weitreichende

des

aktuellen

verwandten

Verfassers"

die

Vorstellung

sind

und

Verfassers

Verfassers

material

Aufgabe

Geschichte

angehört,

Biographie des

dieser

der

HF

182)

welche

die

HF

muß

181)

werden;

hin

zu

Mitteilung

der

vorauszusetzen:

Gattung,

musterbildenden)

weiterhin

(vgl.

erfaßt

Schrift

als

(u.U.

169);

gesucht

Kenntnisse

Stands

nach

und

untersuchen

denkt,

Schrift

ist

der

"Vorstellungsschließlich

ist

("Sowie

man

auch

durch

die

bestimmt."

HF

diese

gerichtet

das

Selbstaussagen

das

letzteres

der

Werken,

ist,

sich

208). Das Sprache

eingangs

in

Erinnerung

-

Sprecher

-

anwesend;

dennoch

zeigt

den

Fragehorizont

lich

wiedergibt.

Rede

der

S

p

"Sprachgebiet" Rekonstruktion Sprache

je

r

a

c

h

G r u n d

e

nennt, muß

auch

deutlich,

in

Spannungsverhältnis

dieser

daß

zwar

vollständig

sich immer

vorliegt

kleine

S p r e c h e r .

einigermaßen

deutlich

fragmentarisch (vergi.

HF

84

und

nur

l i e g t d e r

von

Problemstellung

graphische

Interpretation

d a f ü r

A s y m m e t r i e u n d

läßt

erweiterten

unsere

technisch-psychologischen

D e r

m e t h o d i s c h e n v o n

bleibt

sich

gerufene

Skizze

unzuläng-

i n

d e r

E r f a s s u n g Was

Schlei ermacher

rekonstruieren.

bleiben,

weil

90);

immerhin

Solche

uns kann

keine der

Β.

616 lexikalische aus

den

der

Bestand

vorliegenden

allgemeinen

Interpretation stellen

"den

Lokalwert

stimmen."

sich

(HF

diese

-

der

sich

zur

Sprecher

nur

einem

bestimmten

Kanon der

2

grammatischen Probleme

darauf

Rede

auf;

ankommt,

richtig

ihrer

zu

be-

schwerer.

Was

Vorgehensweise

der

Isolierung

Textbezug

schrittweise

erfaßt

breiteres

als

Unsicherheiten

diese

Spektrum

der

von

anwesend,

grammatischen

müßte.

Interpreta-

Interpretation

deren

Allerdings

nicht

in

in

allen

würde

greifbar

würden

ergäbe

Und

thematisierten,

selbst

daher

Komponenten,

Auslegungsweisen.

aber

ver-

wäre

grammatischen

Rede

ist

literarische

Geboten

einzelner

werden

Auslegungsweisen

Vermittler

ausmacht,

Anschauungen,

Rezipienten.

methodische

ein

ungleich

Lebensmoment

eine

denen

fällt

kollektive

Erwartungen

einsichtigen

dergestalt in

gemäß

Sicherheit

Vergegenwärtigung

1 der

gravierenden

Zusammenhang

Lebensgeschichte,

antizipierte

wiederum

Bezügen,

es

einiger

Die

Kanon

keine

Sprecherindividualität

zu

eine

und

spezifischer

wenn

im

die

mit

135)

durch

analog tion

ein,

noch

Sprache werden.

Textes,

daher

Wortes

einer

umrissen

eines

wirft

verstärkt

Individualität

Vorbilder

Grammatik

Fragmenten

jedes

Rekonstruktion

mittelt

die

"Sprachwerte"

fordert,

diese

Die

und

Willim

der

sein.

gleicher

Die

Weise

auftreten.

5.

D i e

S c h w i e r i g k e i t e n

c h o l o g i s c h e n d a r i n ,

d a ß

V

Darin

e

r

m

i

t

konsequent,

ins

Vorfeld

psychologischen

der

dem

Verfasser

was

man

(HF

168/69;

dieses

s e l b s t

u

n

g

s

er

t

ä

t

u n d i

g

k

e

die Ermittlung

(technischen) Gegenstand

wie

ihm

die

eigentümlichen

B.W.)

Die

simpel er

dies

tionstheoretische Mittel,

Als

Antwort

teilung

der

und

oder

Zusammenhänge diese

Aufgabe

präsentiert

Auslegung

knifflig

sagte

zu

des

zugleich: schrieb?

und

Was hat

hierauf (HF eine

"V

o r

dem

sein

die

gegeben

zu

wie

war,

und

kann."

besteht

nun

darin,

nutzen.

Die

leiten-

der Autor

generische

Antwort

Anfang

Art,

Weise w i s s e n

sich

Genetische,

sollen

Schleiermacher

Redebezüge

Aufgabe

Werkes

lösen?"

technisch-psychologischen

genannten

gegeben

Art

s e i w i l l .

Sprache

methodische

n u r

f a s s e n

zuvor

muß

seiner

vertiefenden

t

Interpretation:

von

zur

n i c h t i

der

Auslegung

und

g r ü n d e n

- - d e m . z u g r u n -

f o l g e n d - j e t z t

Hervorhebung

ist

als

l

technisch-psychologischen

anderweitig

Frage

für

t

der

Wissen

dacht,

wir

R e d e m o d e l l

verweist

der

de

I n t e r p r e t a t i o n

S p r e c h e r

n e

t e c h n i s c h - p s y -

S c h l e i e r m a c h e r

d e g e l e g t e n d e n

d e r

geben.

dabei

ge-

und

rezep-

"Was

haben

178) Differenzierung,

Interpretation

die

vorbereitet.

die

Zwei-

Zunächst

Techn i s c h - p s y C h o l og¡sehe gilt

diese

gen,

Zweiteilung

Memoiren

hervor

als

zumindest zu

als

halt

und

in

Werk

nese

der

Suche

tritt

denen

Persönliche ist,

i n zwei

nach

Werkes;

die

und

Autor

Richtungen

situationsbezogenen,

die

gattungsbezogene

dieser

(vgl.

Lebensumstände,

die

sich

eher

Sachveraus

der

denen

Werkge-

technisch-psychologische

Die " p s y c h o l o g i s c h e

richtet

178 f f . ) ;

Mitteilung

die Rekonstruktion

sich

direkter

HF

dargestellten

ursprünglichen

"technische Aufgabe" Entfaltung

für

aufteilen:

eines Autors

Werken

den

erhellen

läßt

Reisebeschreibun-

eine persönliche

hinter

daher

Entsprechend

617

Briefen,

Persönlichkeit

Gattungen

der

sind

In

künstlerischen

Mitteilungen

und

bedeutsam.

Interpretation

eines

in

entstanden

höchst

Gattungen:

die erstgenannten

letzteren,

zurücktritt.

ein

Tagebüchern

wissenschaftlichen

lassen

die

literarischen

I n t e r p r e t a t ion

Aufgabe"

Impulsen

auf

beim

gilt

Entwurf

die g e g e n s t a n d s -

und

Impulse.

6. Bei

der

sich

des

Schwierigkeiten,

dem

bereits

auch de

Durchführung

die

auf

Frage,

gekommen

...

rung

Äußerlichen.

Entschlusses angelegt gerät, rei."

ist,

kann

186)

-

Zwar

aber

geordneter wahre, 186).

unter sucht

auf

Keim

bleibt

"Viel

des

Werkes,

kurzschließt

(HF

Werkdimensionen

"besonderen 187).

In

Impuls,

Nur

Bedingung

unter

dieser

Wesentliches

seines

des

ist

läßt

Werkes" er

sich

als

durch

der

Entstehung

Dasselbe, andern

Gehalts dessen

Umständen

verstandene

Entschluß

Frage

will, des

daß

indem

er

werden:

1.

Es

Entstehung

erschlossen

der

des

gibt

kommen.

im

Werk

was

werden.

2.

Interpretation,

die

er-

unter-

bedeutet

des V e r f a s s e r s ? "

mit d e r

sollen einen

Der

selbst

da-

zu

relativ

der (HF Wert

immanenten

wenigstens

Werks drei

nicht-zufälligen,

als

Einheit

"wahre,

anwesend. die

den

eines

Entstehungsgeschichte

im Werk

Man

Fragerichtung

Zweckes"

Werks

Leben

Anekdotenkräme-

von

sie

besonderen

Erklä-

und

Schleiermacher

vom K e i m e n t s c h l u ß

"Tendenz"

in

Frage,

im L e b e n

zeigt,

Entschluß zur

Gemüt

186)

die zweite

nur

zustande

Werkerschließung

ist

aus

im

leicht

(HF

Umstän-

schriftstellerischen

genetische

usw."

die

Tendenz,

werkimmanente

einmal

mit doch

äußerlich:"...

seinem

eines

zusammenstellt,

sichern

kann

was

haben

Manche

Werk

auch

der

die

ist.

dem

ergeben

und damit

und führt

für

zusammengedacht

nicht-äußerlichen

vermittelt

bleiben

sie

vor

Äußerliche der

der Lehre

das

zu

so

dieser

hinweist;

Verfasser

wichtiger

Fragestellung

der

ist

ganz

eine

Mehrsträngigkeit

genetischen

diesem und

Interpretation

der

in

und

selbst

wie e t w a s ,

Zeitverhältnisse

dies

Bedeutung.

Erschließung

das

gibt

taugt

auch

innere Die

auf

Es

hier

mit

Umständen

sich

auch

man

tun,

zufällig

Zufälligkeiten.

"Anspielungen

kennen

der

immer

wenn (HF

zu,

bezieht

liegt,

sind

welchen

genetischen

Schleiermacher

eines Werkes

unter

der

Problem zu

Werkentstehung

des

die

angedeuteten

außerhalb

der

Programms

bewirkt.

des innere

Werks Keim

Entsprechend

Einheit

des

Werks

Β.

618 aus

seinen

Teilen

88).

Wozu

Der

Keimentschluß

im

Gelegenheitswerk,

relevant der

dann

heraus

sei

-

zu

einem

Umweg in

in

der

stellt.

von

Analyse

beschränkt

schiedliche müßte

Etappen

der

selbst

von

der

zu findende

Lebenswerk

der

Autor der

dieser

-

Keimentschluß

so

der

189)

die

ist,

müßte

auch

verschie-

die

auch

werden

Werk

aber

identische

zieht

Vorstudie

doch

unterschieden und

3.

auf:

Unterscheidung

Studie

187/

Hermeneutisch

an

Keimentschlusses;

gerade

(HF

entsprechend

so w i c h t i g

zwischen

des

und

HF

Werkgenese?

(ebd.).

sinnvollen

werkgenetischen

Entfaltung

der

Stimmigkeit

unterscheiden,

Differenz

(vergi.

Abstufungen"

tatsächlich

zu

einer die

im

weil

erkennen

Rekonstruktion

Ansprüche

Wenn es

diesem

werkimmanente man

und

Konsequenz

nicht:

sei

die

ist,

quantitativen

Studie

Die

bestrebt

über

"drei

Unterscheidung,

jedoch

Werk

denn,

verstehen

unterschiedliche

Werktypen

Schleiermacher

der

tritt

diese

Interpret

denen

aber

zu

Willim

eine -

auf

es

unter-

gerade

dann

sein!

7.

Sollte

der

liche

Unstimmigkeiten

Befund

keine

konsistenten

Verstehens

richtig

sein,

erwartet

werden.

197

1969

ff.).

der

Fragestellung,

lien

unter

und

gelangt

graphische bezieht,

so

174)

Die

Frage

nach

dem

sultat

darf

daher

Keimentschluß

an

ich der

nicht

die

nach

des

der

technisòh-psychologische tische

sich

versuchs

im

ments: det,

den

daß

wertung ich

sehe,

eine

hat

zur

psychologische

Schleiermacher

ist

an

dort

hier

sehr

Ergebnis

schwierig

Jesu

negieren

soll,

formelhaft.

ist des

anderen,

zitierte

N.T.

Idee"

zutrifft, Und

Reder ver-

gemessen daß

wo d i e

Das

gilt

des

dem

die

gramma-

(vgl.

günstigeren

HF

auch

Neuen

Umstand

angesichts

muß

der

Konkretisierungs-

Gattung

sicher

sein

Kontext

dem A n s p r u c h ,

des

Ein-

müssen."

im

Behauptung

bio-

Ganzen

von

Das

"biographische

Resultat

großen

die

des

ihnen

keinesfalls.

(HF

Evange-

darstellen,

Einheit

steht

des

Konkreti-

die

Aggregat

und

auch

N.T."

ein

weiterhelfen das

keinem

sie

Aufgabe

Interpretation

Materials

die

die das

Johannes

Evangelisten.

daß

anderen

magere

bei

Schleiermachers

Überlegungen

die

Intentionen

bleibt

auf

zunächst

nur

erheb-

Lehre

Kunstlehre

auch

bei

darauf

der

abgesichert

verliert,

Dieses

bereitstehenden

Ob

denn

also

Idee

werden,

Interpretation

Ausführungen

Briefen.

sich

einer

Biographien

Evangelisten

psychologischen

Unsicheren

methodischer

Schleiermachers

ist.

beurteilen;

Problemweite

sie

Keimentschluß

Johannes

zu

und

dieser

Erörterten

"Während

biographischen

verstanden

Sinne

bleiben

weit

biographische

jeweiligen so

liegt andern

im

Keimentschluß

aus

Schleiermacher

Ergebnis:

den

wir

wie

vom

dürften

des b i s h e r

bespricht

Grunde bei

daß

Suche

mag

Darin

zum wir

Lehre

Anweisungen

"Anwendung

folgendem

Idee

finden

zelheiten, (HL

zu

der dann

Unbefriedigend

in

HL

der

in

sind,

methodischen

sierungsversuche ff;

daß

enthalten

des

für

Testageschul-

zur

169).

AusSoweit

Interpretations-

Techn ¡ s c h - p s y c h o I og i sehe beispiel

eine

Durchführung

Unsicherheiten lich

beim

beheben

des

h e r m e n e u ti s e h e n

Verständnis

dieses

619

I η t e r p r e t a t ¡ on Programms

Programms

dürften

unternommen; sich

daher

die

schwer-

lassen.

8. "Einheit"

und

"Notwendigkeit"

tische

Interpretation

gische

Aufgabe"

Werkimpuls "zu

sollte

hervorgeht."

wie

(HF

hier

"Meditation". auf

den

muß

aber

nicht

im

Werk

Die

zesse

-

sition, aus

und

ist in

Die

Die

die

den

nach

gramma-

"psycholo-

ursprünglichen

"technische

und

Aufgabe"

Inhalt

in

und

-

zu

und

hat Form

nennt,

Zum

Reihe

...,

Verstehens einer

in

der

verworfene

Verständnis einer

eines

schlägt

Die

jedoch

Entsprechend der

dieser

gekommen

in Akt

ist?

z.B.

einen

Werks

Arbeitspro-

der

"fragt

sich

der

Schrift

unter-

Schleiermacher

anderen

Werk,

methodischen

ausgeführten nun,

entwickelt

Dies scheint

vor hat,

sehr

da-

gedank-

im V e r g l e i c h die

etwa

wäre

nachzuzeich-

solche

Aufgabe,

der

einzelnen

umfassenderen

gewesen,

Werks.

die

Werks

stets

bemüht

des

Gedanken

Arbeitsprozess

und

Besinnung

Ordnung

gedanklichen

Komposition,

Schrift

des

gedankliche

dem f e r t i g e n

Verfasser

Werkanalyse

Ergebnis

rekonstruieren,

gleichen

werden.

Die

Kondensat

diesen

Umrissen

der

seiner

auf.

aus

das

widerspiegeln;

auch

dem

aus.

von

Zusammenhang

genetische

daher

soll

im

Verhältnis

Abschluß,

210)

mehr

des

Akt,

sich

Form

dem B e m ü h e n ,

dem

zwar

den

Resultat

Meditation

zweiten wie

und

(HF

Meditation

Die

dem

halt

als

rückerschlossen

kennen,

-

nicht

Fassungen

der

ein:

verstehen.

einlösen;

dem K e i m e n t s c h l u ß

Gegenstand

anzusehen

wenigstens

Verstehen

es zu

orten.

nach

eigentümliche

gar

Philologie

schiedlicher

in

zu

aus

Frage

macht

sind"

es

Arbeit

nen.

Weg

Werk

"die

hilfreich,

lichen

die

Forschung

Ein

gedacht

tauchen her

sich

darzustellenden

Gedanken

Autorvita

Schrift

gilt

unzureichend

209)

stellt

werkgenetischer

Werkes

nur

weiterhelfen

der die

eines

dies

hier

innerhalb

betrachten,

Auch

kann

wie

Kompo-

kann

ich

mir

liegt,

er-

wie

er

zu

In-

schwierig."

(HF

214) Schlimmer gekehrt ist

noch:

die

Es

scheint

Komposition

durch

wahr,

die

Aufgabe,

Verstehen

der

Komposition.

weil tisch

wir

nur

sammenhang non,

das

stehen." doch

durch

verstehen."

aus

der

Ganze (HF

die

aus

die

Die

Einsicht

diese

wir

der

Aufgabe

haben

immer

und

auf

das

vorzuliegen,

verstanden

verstehen,

ganzen

Anweisung

folgern,

zu

methodische

dem E i n z e l n e n

Daß

Zirkel

Meditation

Meditation

Kenntnis

219)

vitiöser

Allein

technischen

230)

einer

die

(HF

ein

jene

Meditation

Anweisung wieder

Grund die

den

aus

hinreichen

die Schleiermacher

auch

um-

soll:

abhängig

"Nun

von

dem

vorangestellt,

Komposition

beschränkt

auf

Einzelne

nicht

werden

ist

mit

wenn

sich

geneim

"allgemeinen

dem G a n z e n kann,

zu

ließe s i c h

in A u s f ü h r u n g e n

ZuKaverjeüber

Β.

620

"notwendige

Einsicht"

zontgebundenhei t in

einer

zise

Kritik

erfassen;

des an

dem

einen

von

dem

anderen,

Dies

wäre

-

bei

aus

einer der

stößt

antizipiert.

lassen

wieviele

zu

zu

Hermeneutik

Verstehens

Stützpunkt

auch

verstehen,

der

Wolf

"aber

von

zu

in

Willim

sich

die

Bisweilen

Wortbedeutungen

andere

Fälle

etwas

anderes

notwendigen

Forderung,

und

gibt

es

etwas

von

-

Schleiermacher

so

in

...,

ihrem wo

wahrscheinlich

Einsicht

Einheit

kein

und

der

Hori-

Kontext

eben,

weil

machen

man

kann

Raum b l e i b t . "

Notwendigkeit

prä-

(HF

eines

als 317)

Werks

berücksichtigen.

9.

Schleiermachers satz und

bleiben

methodische

im

Bereich

unzureichend.

verbesserten

Bereits

Systematik

von

Problemaspekten.

aus

dem

der

der

dagegen

grenzt

-

nebeneinander

Grammatische historische

weisen,

individuelle

Gattungs-,

ordnet

ihnen muß

Interpretation

National-

verwurzelten

suchte

Interpretation

Boeckh

ist

Rede

zu

die entsprechenden der

nach

einer

Auffächerung Systematik

-

Boeckh

gut

abge-

Auslegungsarten

Vieldeutigkeit

der

Weitbezug

Sprache

und

generische

Interpretation

die

oder

Epochenstil

einerseits

dem

und

An-

unklar

entfalten;

Textauslegung

impliziten

Indi vidualsti I andererseits

sucht

zugleich

hermeneutische

der der

sich

den

Sie eine

Charakter

Interpretation

Stellen,

sprach-theoretischen

Schleiermacher-Schüler

Problemstellungen und

seinem

Auslegungsarten.

Schleiermacher

einzelne

aus

technisch-psychologischen

individuell-allgemeinen

stellt

zu:

Folgerungen

der

der

Spannung

Sprache auf-

zwischen

lebensgeschichtlich

aufdecken.

referierte

Sprache

Welt/kollektives wi ssen

Welt-

Text

Autorindividualität

Gattungen

Dem A u s m a ß

und

müßte

nachgegangen

gen

weiter

an

ergäben.

der

Schleiermachers An

den

Tragfähigkeit werden.

Konzept

Fragen

der

freilich,

der

Boeckhschen

Denkbar

wäre,

daß

Schleiermacherrevision sich

individuell-allgemeinen die

sich

bei

der

daraus

Struktur

Lektüre

von

Rückfravon

Rede

Schleier-

Techn ¡ s c h - p s y c h o l o g ¡sehe

machers hinaus a)

hermeneu t i sehen festzuhalten.

Sie s e i e n

Welchen

Stellenwert

tion

einer

in

nur

Ansätzen

dieser

Ausdruck

Voraussetzung

b)

In

c)

Was

meinen

tun

wir

vom

"zusammenhängenden

(HF Gerade

welchem

167) die

Nachdruck, seiner

Verhältnis

auf

wir

mit

der

ist,

kritische

ausgeht,

davon

Intention

über

Schleiermacher

genannt:

Rekonstruktion

sein

daß

jeder

kann?

von

Inten-

Text

immer

Wie

läßt

sich

rekonstruieren?

immanente

diesem? (HF

Auseinandersetzung

-

621

und

werkgenetische

'Sinn Wie

eines läßt

164),

das

Textes',

sich auf

Analyse? und

was

genau

Schleiermachers "Einheit

des

Rede

Werkes"

präzisieren?

Unabweisbarkeit

"Hermeneutik"

noch einmal

die dieser

Lesen"

auch

nach

dem e i n h e i t l i c h e n nach

bleibt

Forderung

Intention

stehen

Suche

gerichtet

die

die

Verstehenslehre,

näherungsweise

unter

stellen,

abschließend

besitzt

I η t e r p r e t a t ion

solcher

mit Fragen

Schleiermacher -

und

damit

läßt die

uns

den

Aktualität

erfahren.

LITERATUR

F r . Schleiermacher: Hermeneutik und K r i t i k , h r s g . von F r . Lücke, B e r l i n 1838 HF F r . Schleiermacher: Hermeneutik und K r i t i k , h r s g . von M.Frank, F r a n k f u r t 1977 Zwischen den Z e i t e n . F r . Schleiermacher a l s K l a s s i k e r der n e u H. B i r u s : zeitlichen Hermeneutik; i n : Hermeneu t i sehe P o s i t i o n e n ( H r s g . H. B i r u s ) , G ö t t i n g e n 1982, S . 15-58 M. F r a n k : Das i n d i v i d u e l l e A l l g e m e i n e . T e x t s t r u k t u r i e r u n g u n d - i n t e r p r e t a t i o n n a c h S c h l e i e r m a c h e r , F r a n k f u r t 1977 H. Ineichen Erkenntnistheorie und geschichtlich-gesellschaftliche W e l t . Di I — t h e y s L o g i k d e r G e i s t e s w i s s e n s c h a f t e n , F r a n k f u r t 1975 Schleiermachers Hermeneutik heute, in: Schriften II, Frankfurt P. Szondi: 1978, S . 1 0 6 - 1 3 0 HL

L A FONCTION OU DOGME DANS L ' H E R M E N E U T I Q U E DE

SCHLEIERMACHER

von

Dans de

la

la

très

sérieuse

Pléiade,

P.

Schopenhauer,

accroche

Humboldt

qui,

écrit-il,

de

continuer,

chez

grandeur".

Et

Schleiermacher." "un



et

sa

paragraphe

se

termine

et

Novalis,

inquiétants. blesses

feront

Le un

Ce

moins

minimum

d'orgue tions

à

les

plus

à

l'encontre

le

caractère

rieuse. peut

Que

détruire

lier

pour Chez

de

yeux

d'une là

de

de

constantes

et

quand

en

ce

l'exposé

de

soit

douter n'est

pas

qu'un

de s o n

théologiens,

orthodoxie

qui

Si

jugement

final,

les

un

penseur

son

exagéré Ainsi,

et les

pâle

incantatoire trouvent

comprise.

critique

Ici,

venant

â

on

est

court Baader

des

Et

et

avec

Ce t r o p

côtés

les

fai-

d'obtenir

mettre

l'une

un

des

lieu

d'un

de

point

accusadiverses

le mot m a g i q u e

la

dont

d'étude nul

trait

s'avère

sén'en

qui,

pris

susceptible

d'en

philosophie fidèles, 2

en

ne

lui

particu-

diltheyen.

Parole que

à

ceux

qui

verticale dans

l'accusera a

droit

la c o n t r o v e r s e ,

plus

suspect

protestante

même

d'obédiences

demeurant

dogme

en

aisément

recèle

salut

de

comme a v e c

été

devient

tient

d'une

leur

près

Schieiermacher

effet,

historiens

au

de

apercevoir

critiques

crédit,

à

dignité

faiblesses.

en

simplifié,

est

de

eut

en

exposé

oeuvre

Goethe

^

constitue, par

fai:

"tout

des

lecteur

herméneutique,

ne

la

le

Schieiermacher

étroitement

libéralisme.

bien

avec

et m i è v r e " .

laisse

de

portraits,

à

vie

appel:

anachronique

bien

l'affirmation ceux

sans

Le " l i b é r a l i s m e "

et

complexe.

général

qu'à

Le

formulées

Schieiermacher

la

"fade

romantisme

portrait,

souvent

est

que

de

encore

tout

inquiétantes."

est

Schieiermacher.

vague

les

vertu

aux

dire

plus

entrevoir

des f o r c e s

esquisse

de

le

galerie

auteur,

jugement

laisse

justifications.

l'équilibre

accordent

cet

piété

P h i l o s o p h i e romantique

maintient

va

de

la

sa se

n'en

l a

l'élément

à

croire

ce

puisse

raisonnablement

isolément

par

le c h e m i n

de

"il

a

libéralisme

cette

de

pensée

Schieiermacher)

qu'on

d e

traitant

"la

conception

(avec

Michel

Schleiermacher

effet,

drame"

Marc

H i s t o i r e

Trottignon,

THEOLOGIQUE

souvent,

le

n'accordent et

dangereux

respect

fébrile

d ' immanentisme mais

non

et

exclu-

1 H i s t o i r e de la p h i l o s o p h i e , E n c y c l o p é d i e de la P l é i a d e , t . I I I . , 1974, p p . 12-13. 2 L'habitude s'est ainsi c r é é e de n e c o n s i d é r e r q u e l ' u n d e s a s p e c t s de l ' h e r m é n e u t i q u e de S c h i e i e r m a c h e r , à s a v o i r la compréhension subjective. On o u b l i e t r o p s o u v e n t l e s r é f l e x i o n s t r è s a c t u e l l e s s u r l a l a n g u e q u e c o n t i e n n e n t e n p a r t i c u l i e r l e s d e u x D i s c o u r s p r o n o n c é s e n 1829 d e v a n t l'Académie des Sciences de P r u s s e . Sur ce p o i n t , voir P.Szondi, Poésie et poétique de l'idéalisme allemand, P a r i s , 1975, p p . 294 e t s s . e t notre ouvrage, la théologie a u x prises avec la c u l t u r e ; de Schieiermacher à T i 11 i c h , c o l l . c o g i t a t i o f i d e i n ° 113, P a r i s , 1982, p . 6 6 .

624

M.

sivement, et

à

sur

épousé

Brunner un

point

C'est une

-

ainsi

sonne

de

,

la

que

la

dont

la

uns,

dangers

règle

de

devenant

libérale,

libéralisme

L'une

des

critiques

adressées

même

point: d'une

piété

toute

l'idée

traditionelle

trines

fixes

constante dans par

W.

double

doivent la

à

sont

être

plus

Dilthey:

"que

sont

vue;

celui

l'Ecriture

à

en

et

des

du

de

du les

celui

va

ensuite

"le

religion

vivant

d'abord

de

la

un

Ainsi, sa

la

question

conception

est

chrétienne

puisqu'il

l'interprétation

de

doc-

la

plus

lapidaire et

de

de

en de

en

répudia

reprise

centrale

générale

ce

indivi-

anglican

Schleiermacher

théologie

dans

sur

critique

le p r o c e s s u s

foi

porte

formulation

texte d a n s

de

l i4-

d'écriture.

compendium

foi."

de

per-

théologie

d'un

du

Confessions

Schleila

"(Schleiermacher)

e s7t

La la

de

l'opinion

trouver

mêmes g

dogmes?"

statut

la

avee

pourrait

telle

I 'impressionisme

catholique:

la

toute

"anti-dogmatique".

Schleiermacher

enfin

de Une

dans

automatismes

pas

attaques

d'autres,

d'être

Barth

théologie.

mais

prototype

â

dépasse

ses

sa

libérale.

Pour

des

à

l'origine

tard

"doctrine"

est

comme

acceptées

unanime

posée

de

sorte

position

été à

...".

Christian!

ne

"a

plus 3

la

la

laquelle

déjà

puisqu'il

tation;

selon

dans

essentielle

par

cette

concentré

dogma

dans

subjective".^ Citons

avec

question

point

neutique

de

qui

comme

la

de

particulier

du

l a foi

non

en

longtemps

appelée

pour

"(Schleiermacher)

consonnance

a

songe

Schleiermacher

foi

Théologie

duel

l'on

la f o n c t i o n

caractéristique

pleine

que

adogmatique,

de g r a v e s

Jésus-Christ,

bérale"

les

-

catholique

précis:

pour

placé

thèse

critique

protestante

theologie offre a

première

extrêmement

théologie

ermacher

la

Michel

à

un

l'hermé-

l'interpré-

va

du

statut

foi

chré-

la

tienne.

Or, même

répondre et

histoires s'avère un

que et

à

l'on

autres

relativement

praticien

de

cette évite

question de

panoramas aisée,

exige

recourir de

la

que aux

philosophie

Schleiermacher

l'herméneutique

l'on

ainsi

qu'il

entende

clichés

étant

ou

Schleiermacher

tenaces de

â

apparaît

la

la

qui

théologie.

fois dans

un les

lui-

courent La

les chose

théoricien trois

et

oeuvres

3 A . K e r v o o r d e , . O . R o u s s e a u , L e m o u v e m e n t t h é o l o g i q u e d a n s le m o n d e c o n t e m p o r a i n , P a r i s , B e a u c h e s n e , 1969, p . 4 1 . 4 I.Walgrave, Unfolding Revelation, coll. Theological resources, London, 1972, p p . 2 2 0 - 1 . 5 II est à r e m a r q u e r combien, de f a ç o n g é n é r a l e , l ' é v o c a t i o n de S c h l e i e r m a c h e r est a l l u s i v e . A i n s i encore, H . K ü n g , in L ' E g l i s e , t . l , P a r i s , 1968, p . 74, a s s o c i e r a p i d e m e n t n o t r e a u t e u r a u l i b é r a l i s m e p r o t e s t a n t . K . R a h n e r et H . V o r g r i m l e r o n t r e c o u r s à u n e f o r m u l a t i o n m o i n s s o m m a i r e e t , comme n o u s le v e r r o n s , p l u s e x a c t e : " U n e a u t r e f o r m e d e l a t h é o l o g i e libérale est c e l l e q u i à l ' i n s t a r d u m o d e r n i s m e c a t h o l i q u e , c o n s i d è r e toute d o c t r i n e d e f o i comme l ' o b j e c t i v a t i o n d ' u n e f o i s u b j e c t i v e ( s o u s l ' i n f l u e n c e d e F . Schleiermacher et de H.A.Ritschl )", in art. Libérale, théologie, Petit d i c t i o n n a i r e de t h é o l o g i e c a t h o l i q u e , P a r i s , 1970, p p . 2 5 4 - 2 5 5 . 6 L.Christian!, art. Schleiermacher, D i c t i o n n a i r e de t h é o l o g i e c a t h o l i q u e , t.

La suivantes

que nous

- Ü b e r

prendrons

d i e

d e t e n

p r e m i è r e f o i s en

son

des

et

Aussi, faut

le

rejet

donc

"Intuition ment

té,

Ainsi

de

source

dès

les

dres

ne sont

mière

dont

donc

ils

n'obtient

toutes

les

gendrées,

ne

donc

lettres s'en

esprit

agissant, qui

ne

croit besoin

à

l'Un R

peut

être sainte

serait

lui

va

à

de

la

Les

de

qui

la

n'y

qu'un qui

capable

faible de

d'en

les

que

"Toute religion, plus. aussi

présence

avec

de

de ce

qui, Le

mou-

produit

vers

cette

de

extérieurs

qui

et

grande

valeur

Ce

religion, une

qui

mais

à

la

n'est celui

jour

lui-même."

qu'un

vivant

pas

où en-

Schleier-

lettre

qui 12

or-

seconds.

attestant encors

de

pre-

à ce n i v e a u

les a un

monument

tous

intuition

écriture s a i n t e " , écrit un

l'infini

dite.

du

demeurant vie,

nous

l'humani-

choses."

C a r s ' i l était

produire

ou

scripturaires

en

juste-

laquelle

proprement

signes

décalque. la

la

l'intérieur,

la

Il

(Gefühl).'^

commente

avec

préfiguration

relation

religion

est une

a

la

parce

retirée. de

vers

que

la

mortes

la

métaphyconfondue.

méconnaissance.

monde

des

témoignages

définitive,

la

l'a

unité,

le

toujours

théologie

l'extérieur

que d a n s

peu

écriture même

son

considérions

se d e s s i n e

dans

sa

totalité

n,

attribuerait-on de

dans cette

e

e

avec on

loin

ca-

la m u l t i p l i c i t é

d

R e d e n , véritable,

comment S c h l e i e r m a c h e r

sentons

en

là,

sait

nous

l'essence

peu

été

comment

la

qui

dans

qu ' u n mausolée a

pour

de cette r e l i g i o n

être,

à considérer

pas

de

originelles

et de

nous

production.

sont,

lesquelles

d'abord

On

infinité

que

les

essence

en p a r t i c u l i e r , avec

absolu

deviennent

une et

son

son

( A n s c h a u u n g ) et s e n t i m e n t

l'harmonie

qu'un;

la

est

macher, " η 'est grand

pur".

de

-

pureté 9

intuition

s'accomplira

de

la

constituent

dans

provient-il

est

l'interprétation même

G e b i l publié

1821.

que

placée

et à

dans

de

oeuvres

l'état

propre

de

systématique,

vement

On

notre

l'a des

à

faisons

fini,

et

d i e

1810;

religion

elle

sentiment

ne

du

part

de

religion la

on

loin

l'essence

l'univers

ou encore

façon

la

de

nous

sein

à

la

religion

religion:

M.Simon,

aussi

et

la

nulle

la

de

restaurer

-

de

revenir

ractérise

a n

V e r ä c h t e r n ,

G l a u b e ,

lesquels

morale

"n'apparaît

au

entend dans

la

repère:

1799;

apologétique

mélanges

sique

de

625

R e d e n

D a r s t e l l u n g ,

Schleiermacher

dogme

comme p o i n t s

i h r e n

- C h r i s t l i c h e r Dans

du

R e l i g i o n .

u n t e r

- K u r z e

fonction

celui

n'en Ce

et

morte,

a

qui pas

propos

appelle une remarque fondamentale. X I V (1939), col. 1506. 7 A.R.Vidier, T h e c h u r c h i n a n a g e of r e v o l u t i o n , T h e p e l i c a n h i s t o r y of the c h u r c h , 5, 1971, p . 2 4 . 8 W . D i l t h e y , G e s a m m e l t e S c h r i f t e n , X I V / 2 , 1966, p . 5 7 2 . 9 R e d e n . . . , t r a d . f r . R o u g è , 1944, p . 1 5 0 . 1 0 I b i d . , p . 154. 11 M . S i m o n , S e n t i m e n t r e l i g i e u x et s e n t i m e n t e s t h é t i q u e d a n s l a p h i l o s o p h i e r e l i g i e u s e de Schleiermacher,, in A r c h i v e s de P h i l o s o p h i e X X X I I (1969), p . 71.

626

M. Parce qu'il

est

Schleiermacher à

la

exclusion,

ce

point

et

la



lors,

tique

il

au

au

que

sujet

que

de

la

prééminence

de

toute

confession

dogme,

constitute, acquis

que

cisions, En

dès

différente:

les

l'oeuvre

de

la

K u r z e

théologie,

si

est

désormais

affirmé

comme de

d'abord

de

dire)

la

réflexion

théologie de

consacrée

à

l'Eglise qui

à

qui

quant

n'est

la

qui

sont

les a

La est

com-

diverses produites.

pour

autant,

Le fameux

prin-

c h r é t i e n n e trouverait

l'édifice.

le

y apportant

vrai

l'herméneu-

Le

premier

des

ici

une

texte

transversale.

comme

sans

biblique

négliger

devant

statut

insistance.^

du

gouvernement

procure

à

la



Ce

(Bib-

postulat

exercice,

nuances

objet

la

et d e s

un pré-

connaissance

la

l'Eglise

traitée

de

C'est son

la

dans

en (§

bien

point

la

et

tel 1

12);

l'Eglise

de d é p a r t

est 4

chrétienne. comme

telle

historique, situation

conception

général,

3,

pas

confessionnel

communauté-source

diriger), ,

théologie

historique

l'écriture

de

foi,

1810 n ' a p p o r t e

écclésiastique théologie,

doctrine

expressément de

à

de

La

198).

de

communauté

section

de

théologie

communauté

pour

n'est

au

le c a r a c t è r e

dogmatique

(comme

troisième

que

avec

(comme

prend

dogmatique la

ce

théologie

l'Eglise

on

partie

important

l'Ecriture)

nalité:

en

du

comprendre

l'Eglise

que

présente

manifestations

D a r s t e l l u n g

inséparable

la

va

valeur

même e n

la

même

de

sur

jusqu'à

pas.

bouleversement

de

n'a

ultérieure,

de

affirmée

l'Ecriture

division

successifs.

(l'Ecriture

le

redevable de

dialectique

et de t é m o i g n a g e .

fondation

foi)

se

palliers

les

choses",

c'est-à-dire

n s t i t u t i o n

qui

de

y

la

I

points

religion,

pour

sans

des

analysé,

originelle

capital

d'indice

R e d e n

ne d é m e n t i r a effet,

valeur I'

le,

est

tous

par

écriture

intuition

ceci

dans

application

toute

Schleiermacher,

qu'une

la

procède

"retraversant"

cette

et

ici

nature

en

détermination

comme en

atteint

clair,

Calvin

cette

en

l'essence,

question,

de

effet,

l'on

texte par

en

vraie

d'analyse de

l'interprétation

en

apparaft

énoncé

chose

de " l a

interprétative

Progressant

expression

bien,

ou

détermination

directe

théologique,

n'accorde cipe

la

plus

religion

l'essence

stratégie

la

voiles,

toute

C'est

de



la

relativiser

prise).

une

jusqu'à

sans

conséquence

de

platonicienne.

ultime

mélanges

de

déploie

dialectique

en

préoccupé

Michel

le

y

il e n

est

(et

non

et s a

Du

section

fi-

pourrait-

parcours

qu'en

est

reste, tant

de la que

justement

p r é s e n t e

12 R e d e n . . . , p . 198. 13 L e l e c t e u r c a t h o l i q u e y d é c o u v r e a v e c é t o n n e m e n t q u e l ' o p p o s i t i o n à t e l l e p r o p o s i t i o n d o c t r i n a l e de l ' E g l i s e r o m a i n e c o n s t i t u e p o u r la p r o p o s i t i o n c o r r e s p o n d a n t e de l ' E g l i s e Réformée u n label d ' a u t h e n t i c i t é é v a n g é l i q u e ! (§ 2 1 2 ) . 14 C f . M . S c h m i d t , S c h l e i e r m a c h e r t h é o l o g i e n , i n A r c h i v e s de p h i l o s o p h i e X X X I I , 1, ( 1 9 6 9 ) , " L ' E g l i s e comme p o i n t d e d é p a r t et b u t d e l a t h é o l o g i e " , p. 20.

La du

christianisme.

théologie

n'est-elle

vécue

dans

dans

la

de

la

T.Tice.

^

thèmes

tion

de

terme

la

conscience

re

ou

de

cette

de

et

le

dogme

"ñeque

gam.

qui

Nam

intelliget."



comment

théologique

avec

l'action

selon

son

atmosphère indifférente

la

de de

foi Dieu

l'expression

générale à

que

cette

par

concep-

foi

de

ses

trace.

citera quaero

par en

qu'un

cours du 18

première

paroles

credam, et q u i l'on

la c i t a t i o n

effet

exprimer

le

de

sed

principe

au

nous", écrit

étant

la

l'expérience

de

chaire;

nous

la

ra-

l'ouvrage? communau-

Schleiermacher,

"pour

la

non

l'herméneutique

notre

de

intelli-

de

première:

haut

d'aver-

ut

tout de

moyen,

vie

guise

non fuerit,

de

sein

fondamental

l'Ecri-

s o n c o m p t e et

finalité

fin

dont

credam

à

l'intention

religieuse

l'expérience

C h r i s t -

expertus

prend

traduite: scripturai-

tout

historiques

édition

non experiatur

conscience

le c o d e

avant

d e St A n s e l m e e n

ut

appor-

désormais

pas

mais

par

mieux la

donc

chef

intelligere

que

sera

déterminations

La

ces

l'Eglise

Ce n ' e s t

travers la

D a r s t e l l u n g

de

intérieure.

appelons

à

la

Nous

ne

communion

Jésus-Christ."

Le

primat

l'absolue déjà

un

de

l'expérience de

pas

K u r z e cette

premier

t o u t comme s a

pas

la

dépendance.

pourrait-on

"I 'instruction η'est

l'Eglise,

expérience Rédempteur",

par

au

vrai

constitue

tant

le

importe

enim

réalisée

chrétienne

donnons

de

portent

est

Jésus

l'évidence

lequel

non crediderit,

S'il

L'expérience

à

de

"cette

interprétative

théologique.

G l a u b e

tissement:

tifie,

au

de

627

l'instance

communauté

piétiste,

l'absolue

conscience

dogme

même,

l'Eglise,

n'est

par

qui

du

lieu

la

de

éditions

clef

dogmatique

l i c h e

que

L'empreinte

privilégiés,

différentes le

le

continue

l'herméneutique

Les

ture

autre

communauté

communication

ses

teront

Ainsi,

fonction

dans

les

théologique, écriture:

parce

va,

conférant

que

qu'elles

du

même

R e d e n ,

"Plus

affirmer

macher

de

dpendance,

les

la

un

devenir statut

théologiens

foi

au

ainsi

comme

foi,

à

pierre

Cherchons

le

tout. la

de

relatif

et

plus

les

Laissons

vie

où de

est la

conscience

d e ce q u i

d'angle

passé,

théologien

comme

l'instar

nécessairement

rajeunit

un

interprétée

et

la

répètent

Sauveur

s o n t v i e i 11ies.

s'affirme

la

coup

la

vie

l'interprétation second

à

chrétiens

les

v i e i l 19 les vie."

et

de

fonctionnait

de

toute ont

à

formules Schleier-

l'expérience

chrétiennes. Pierre tienne

est

d'angle aussi

de et

l'interprétation, par

voie

de

l'expérience

conséquence

de

principe

la de

communauté

chré-

délimitation

du

15 c f . § 196 et s s . S u r l a p a r t m o d e s t e r é s e r v é e à l a d o g m a t i q u e , v o i r H . J . B i r k n e r , P h i l o s o p h i e et t h é o l o g i e c h e z S c h l e i e r m a c h e r , i n A r c h , d e P h i l o sophie, op.cit., p. 202. 16 T . T i c e , i n F . S c h l e i e r m a c h e r , B r i e f O u t l i n e o n t h e S t u d y of T h e o l o g y , 1966, p . 123. 17 c f . à ce s u j e t l e s d e u x v e r s i o n s m i s e s e n p a r a l l è l e p a r T . T i c e , ibid. p . 67, n o t e 16. 18 S c h l e i e r m a c h e r , L e t t r e a u D r L ü c k e , c i t . p a r T i s s o t i n L a - f o i c h r é t i e n n e ,

M.

628

Michel

champ

théologique, excluant tout ce q u i relève des 20 science" et r e j e t a n t d a n s l ' o m b r e l ' A n c i e n - T e s t a m e n t 21 les

"fluctuations lui-meme,

de

la

"Israël

et

prophéties". Dans

él et autr

le

même

états

par

lesquels

dogmatique qui

l'a

doit

tout

à

fait

sur

les

la

religion

retrouver

en

chaque

l'herméneutique

de

la

logiquement,

dans

sa

même

manière,

dans

les

dogmes

tes,

mais

La

le

dogme

de

1.

— la

du

des

grâce."

l'état

de

la c o n s c i e n c e

est

le né

de

la

comme

à un

s'efforçait

"religio

la

conscience

dynamique

et

comme

et

les

de

créateur. froids

traces

de

donné

pourrait-on

cette ou

la

présenter

entend

vestiges

de

moment de

modifiée

Dans

permettant

religieuse

s'exerçant

religiosans"

religieuse

va-

théologie

inverse

réflexion

religieuse"^

R e d e n

une

La

mouvement

G l a u b e n s l e h r e

plus

dogme

facilité

du

se

dynamique

dans

et

vers

l'intérieur,

vers

l'essence,

l'herméneutique

de

de

et à

un

art 25

inductive.

les éléments

d i r e c t i o n

festation

trouve

commentaire

désormais

rassembler

térieur

la

la conscience

la

indices

par

ici

dogme

recèle

x pe r eesxs pi or inm e d ' luens dlo' ge m 23

présenter

par

la

Ré-

perspective,

des

lettres

retrouver

la

mor-

vie

qui

produits.

réside

lontairement

dogme

active,

aspect

les

pratique

ter

le

c'est-à-dire

η 'aparaissent

l'apparente elle

phase

son

comme

un jour

de

conduit

accomplit

L'apologétique

chrétienne,

demption,

puisque"

immédiates

évolution.

foi

les a

chrétien

donpées

son

dire;

le

dogmatique

de

tif,

et

passe

produit;

production

la

temps

ou d o g,m eo u ees nt ,c o r see, l o n" c h na oquuse, dsee u l leam ecnot n s ci inedni cc ea t i cv he r: é t i"et n n te " 22

inversée; du

s'arrachant

raisonnement

une

traduite

produit

Schleiermacher

vo-

peut

ten-

de

l'ex-

suivants:

est

l'état

l'on

à

déduc-

herméneutique

De cette h e r m é n e u t i q u e ,

prise du

sorte

séduction

d'interpréter,

essentiels

de

la la

vers

par la

de m é l a n g e

le

mouvement

production, vers

s'apparente

l'état

bien

à

de

la

pur. la

En

manicela,

dialectique

platonicienne. 2.

-

le

l i e u

est

l'expérience,

taire de

en

c r i t i q u e

ses

I ' immédiateté,

différents

Schleiermacher,

états

fortement

à

partir la

de

vis,

duquel

conscience.

connotée

se d é p l o i e cette

le s u j e t

par

individuel En

le

Lebensphi losophie. 19 20 21 22 23 24 25

p. XV. Ibid., p. XX. Ibid., p. X X I I I . Cf. H.J.Birkner, Ibid., p. XXIV. I b i d . , p . 27. Ibid., p. XXV. I b i d . , p . 35. c f . K u r z e D a r s t e l l u n g , § 132.

art.cit.,

p.

201.

cela,

piétisme,

et

direction

communau-

l'herméneutique relève

de

la

La 3.

-

ce

lieu

critique

opère

fonction

comme

du

instance

ment le c h a m p d e l ' i n t e r p r é t a t i o n ι· ' , /.. 26 I experience chrétienne. 4.

-

De c e t t e est à

5.

-

la fois

Les

en Sa

statut

sens

qu'il

du

même, ou

comme

une

laquelle

l'Ecriture

de

la

vie.

(prééminence

Ainsi,

la

fonction

tient-elle

le

rejet

total

à

fait

inexact,

et

d"'adogmatique" celui

passer C'est

du la

par

la

de

la

La

l'Eglise

part

et

est

ainsi

occupe

simple.

qualifier

d"'antidogmatique".

dogme

la

le d o g m e comme u n

la

pour

aller

théologie

théologie produit

comme

général

de c o n s c i e n c e

son

texte de

est

vivante

à

de

l'é-

qui

l'a

la

fois

à

Schleiermacher

"classique"

de

Calvin

et

l'expérience

la c é l é b r a t i o n de

l'Eglise

l'herméneutique

puisqu'elle

de

de

maintenus

de

et

la

pour

conser-

aboutir

à

pratique).

dogme d a n s

pure

sont

et d e v a l e u r qu'en l'interprétation qui

perspective

Le

la

cette

qui e",

ou

de

de S c h l e i e r m a c h e r simple

position

répétition

de

de

Schleier-

médiane

raison,

théologie

terme

au-delà,

théologique

une

Pour

" t r a n s d o g m a t i q u le

de

relative.

théologie

nous,

l'objet

c h r é t i e n n e

l'état

position

l'herméneutique

paradoxe

selon

pourquoi

considèrent

du

de

réflexion

répétition

ou

de

de

de

proprement

d e ce s t a t u t

indique

matérialité

désormais

La

relève

et

la

théologie

f i n a l i t é

est

d'importance d'eux-mêmes

insuffisant.

s'affirme

La

dogme

signale

formulation

est

qui

s c r i p t u r a i r e s

retournement

elle

qui

ce

stricte-

dépositaire.

comme

vation

deçà.

le

et p r o v i s o i r e

s'inscrit

de

Le

ce

nécessaire

serait

à

en d é l i m i t a n t

c o m m u n a u t é 27

le s u j e t et

traverse.

produit.

macher

de sélection

un paradoxe r a d i c a l : ils n'ont q u ' i l s peuvent conduire au-delà 28

criture

6. -

la

m o n u m e n t s

dans tant les

expérience,

629

dogme

il

entre

est

tout

Schleiermacher

conviendrait

le

mieux

parce

qu'il

s'agit

façon

plus

précise

est

insupportable

d'un

savoir

à

bien enceux

définitif

et

autosuffisant.

26 c e q u i e n t r a î n e l a q u a s i - e x c l u s i o n d e l ' A n c i e n - T e s t a m e n t . 27 L a p r o b l é m a t i q u e d e l ' o r t h o d o x i e s u b i t d è s lors un profond bouleversement, se d é f i n i s s a n t désormais, n o n p l u s comme a d é q u a t i o n répétitive à l ' é n o n c é s c r i p t u r a i r e o u d o g m a t i q u e m a i s comme a d é q u a t i o n à l'expér i e n c e p r é s e n t e de l ' E g l i s e . C f . M . L i e n h a r d , l a d i m e n s i o n c o n f e s s i o n e l le d e l a t h é o l o g i e d ' a p r è s S c h l e i e r m â c h e r , i n : R e v u e d ' h i s t o i r e et d e l a p h i losophie religieuse, 60 (1980), p p . 441-451. 28 L o r s d e s a c o n f é r e n c e S u r le c o n c e p t d ' h e r m é n e u t i q u e (13 août 1829), Schleiermacher a cette e x p r e s s i o n significative: "percevoir des pensées à t r a v e r s d e s mots ( d u r c h W o r t e ) " , i n H e r m e n e u t i k , é d . Kimmerle (1959), p . 3 5 1 . De l à , l a n é c e s s i t é d e l a p h i l o l o g i e ( é t u d e d e l a l a n g u e et d u t e x t e d a n s s o n c o n t e x t e ) et d e l a p s y c h o l o g i e ( s a i s i i n t u i t i v e d e l a p e n -

630

M. Que

de

la

théologie

Schleiermacher

les

audaces

en

grande

partie

C'est, non

macher

-

,

mais

aussi cru

celle à

constitue porain, une

du

la la

loir

aisé

de

que

nous

un

avoir

réalisation

avons

tenté

de

!)

c'est

le

mérite

l'entreprise.

la

Certes,

G l a u b e n s -

provoquent

nous-mêmes

que

irrémédiable du

acte

ne

fait

pouvons et

la

I'étonnement. C'est

changer

devait

sur

ce

de

du

la

mot

simple

point

et

lui

doit

que

de

lieu

culturel

du

introduire

en

qui

est

du

sa

dans

les

pour

écritures

nous

l'interprète

et

prétend

ne

si

Idées à elle d a n s

contem-

aujourd'hui

s'en

Toutefois

originel

illustre

l'explication

de

Schleiermacher

raison

mais

même

jaillissement Son

dont

condition

sein

la

fidèle.

Schleieracte

de

mot, ses

l'interpré-

sens,

Que

son

herméneutique. ce

de

comme

que

histoire".

théologie

écrite,

de

entendons 29

sens

énoncer "la

fait

ce q u e c r o y a i t

intégrante,

notre

son

qui

-

écritures nous

le

demeurer

explication

qu'elle

de

admise: parole

les

dans

lieu

production

partie

restaurer

d'achoppement

du

originel de

lire

parole

nous entendons de

sens

nouveau

interprétant

communément

une

voir

perte

historique

le s e n s

pas

R e d e n

restitution

"nous

s'empare

que

n'est

des

possibilité

Hegel,

elle

l'herméneutique,

d'en

pas

bien

pierre

évidence

mot;

de

sujet

situation

ait

et

la

cette

acte

nécessité:

est

perçu

de

dans

parce

reste,

un

l'historicité

notre

mises

relève

historique.

du

tation

sa

l'avoir

a

(ne p a r l o n s

et d ' é p o q u e

et

de

qu'il

l e h r e

dogmatique

Michel

tient faire

au va-

l'interprétation du

sens,

le mot e n

il

est

question

(...) La pensée renferme en soi des d é t e r m i n a t i o n s , des p r i n c i p e s , 30 s u p p o s i t i o n s q u i i n f l u e n t s u r le t r a v a i l d e l ' i n t e r p r é t a t i o n . "

des

L ' e n t r e p r i s e h e r m é n e u t i q u e n e s a u r a i t e n effet s ' a b s t r a i r e d e s " p r é s u p p o 31 sitions" de s o n a u t e u r ; loin d ' ê t r e p u r e c o ï n c i d e n c e a v e c la s e n s o r i g i n e l , elle de

n'en

procure,

l'histoire,

l'historicité

sa

n'y

part

de

que

la

délivre

prétenduement Il

par

a

la

médiation

représentation

ainsi

des

déplacements 32

(Vorstellung).

l'interprétation

du

et La

séduisant

des prise

déterminations en

mirage

compte

de

de

l'origine

disponible. pas

perte

de et

temps de

qui

deuil.

ne

comporte,

L'herméneutique

limite

et

est,

par

ouverture nécessité,

à

la

fois,

d'essence

dialectique.

29 30 31 32

sée de l ' a u t e u r ) . Notre o u v r a g e , V o i e s n o u v e l l e s p o u r la t h é o l o g i e , c o l l . D o s s i e r s libres, P a r i s , 1980, p . 84. H e g e l , L e ç o n s s u r l a p h i l o s o p h i e de l a r e l i g i o n , Paris, 1959, p. AO. R . B u l t m a n n , J é s u s , t r a d , f r . , P a r i s , 1968, p . 2 1 3 . c f . H . G . G a d a m e r , V é r i t é et m é t h o d e , t r a d , f r . , P a r i s , 1976, p . 9 7 .

DIE

GESCHICHTSAUFFASSUNG von

1.

OES HERMENEUTISCHEN

Ulrich Johannes

DENKENS

Schneider

Einleitung

Jede

gegenwärtig

jener

Zeit

lichen

angestrengte

zurück,

Welt"

(Meinecke)

die

seit

(Dilthey),

als

gefeiert

vorausgegangene rischen denz

und

des

(1799)

(1800)

der

entwerfen

"Geist";

die

phische

Kunstlehre zur

Programm

vorausgesetzt', verstand

ganz

aus

solcher

Ansätze

anzunehmen,

des

Denkens

keit

der

Theorie

in

aneignender

Auslegung

lung,

darum

ist

vorvergangener

nen

zum

auf

des

tion

aus

Vernunft.

Fremden.

Daß

im

Welt

aus

Notwendigkeit Bestimmung

philosophie

die

"Passivität

aus

liegt

nicht

in

fordert;

1805)

Evi-

Reden

über

Vielfalt

und

die

Reflexion

Erfahrung

Monologen

von

ist

histo-

neue

den

Welt

als

der

Philosophie

dialektisch:

Diese

auf

philoso-

Distanz

der

kein

von

nimmt

Gegenstand Abstand

hermeneutischen

präsentischer zur

Prinzip

Subjektivität,

Religion)

Selbsttätigkeit"

zum

oder, gilt

in 2

für

Prinzip

nicht

nicht

Aufgabe die

aus

Entwick-

Rekonstruktion historische

Einst,

sondern des

Konstruktion

vielmehr

wird,

Worten,

als

Eige-

der

ge-

Nachkonstruk-

verweist

Kants

die

Kunstlehre

Philosophie,

wird,

genommen

Schellings

der

Schleiermacher einer

in

Miß-

Geschichtlich-

objektiv-zeitlicher

Selbstgewißheit,

Selbstkonstitution

in

d e s Jetzt z u m

Denken

Maxime,

Einsicht der

Subjektivität,

Hegel

als

Geschichtlichkeit

als

Philosophie

Geschichtsphilosophie, als

der

h e r m e n e u t i s c h : in d e r

auch

einfachen

Einbildungskraft über

eine

sowohl

wie

Anders

dem

(Reden

geschichtlichen

formuliert.

nicht

aus

gewandelte

tasie"

ab

Fremden,

auch

sie

schichtlichen

Ausarbeitungen

selbstexpressiver

Mannigfaltigkeit überhaupt reflektiert

sich

(und

der

die

historische

der

der

Bewußtseins" Theorie

und

zu

geschicht-

entwickelt.

Sprachlichkeit kennt,

der

in

die Schleiermacher

überall

zeigt

notwendig

Subjektivität

(erste

Quelle

So

Anschauungen

von

Hermeneutik

Interpretation Im

Idee

der

Bildungsroman

partizipieren

Religionsbegriff,

religiösen

die

unweigerlich

"historischen

am

zu

auszustellen.

ein

führt

"Aufgang

hermeneutische

scheinen

Wissenschaften

als

des

Schleiermachers

Denkens

erstmals

Schleiermachers

Jahrhundert

Morgendämmerung

wird.

philologischen

Verschiedenheit

19.

Veröffentlichungen)

historischen

Religion

Lektüre

dem

auf

eine

Transzendentaldas

als

"Phan-

Vermögen

der

.

1 S . Gunter S c h o l z : E r g ä n z u n g e n z u r Herkunft des Wortes " G e s c h i c h t l i c h k e i t " , i n : A r c h i v f . B e g r i f f s g e s c h . 14, 1 9 7 0 , S . 112 f f . 2 F.Schleiermacher: Über die R e l i g i o n . Reden an die Gebildeten unter ihren V e r ä c h t e r n ( 1 7 9 9 ) , H a m b u r g 1958, S . 7 0 et p a s s i m . F.W.J.Schei ling: Phi Isophische Briefe über Dogmatismus und Kritizismus, in: Sämtl. Werke Bd. l/l (1856), S. 332 (Nachdruck Darmstadt 1975, S. 212).

632

U. J.

Indem

so a u s

Schleiermachers

Geschichtsphilosophie schichtsauffassung tischen

der

des

Schriften

Bruch

gelesen

Verklärung

Schneider

mit

werden

radikaler

der

kann,

historischen

als

aus

der

idealistischen

aufklärerisch-rationalistischen läßt

sich

Bewußtseins

das

Pathos

revidieren

der

und

Ge-

spätroman-

inelns

damit

begründen : (a)

Die h e r m e n e u t i s c h e

Kunstlehre licher

ursprünglich

Subjektivität.

mittlung

des

Evidenz

der

nicht

Theorie

in

Verstehen

Individuellen

mit

schon

allein

im

Bruch

ihre Aufgabe

der

notwendig

dem

Allgemeinen

des

Regelkanon in

aber

als

Bestimmung

wird

Geschichtsauffassung

tionalistischen, auch Vernunft,

erst

hat

von

das

Was phl l o s o p h l s c h den

Geist

ausmacht,

ist

-

Vernunft,

s i c h h i s t o r i c e

positiv

ausweisbar

an

geschichtwo Ist

ist

Bruch

Verkehr

schichte Reflexion lische

mit

macht,

der

historischen

provozierte

als

mit

der

hermeneutischer

Wert

der

Praxis

Geschichte

im

quasi-natürliche

Ordnung

Fortschritts

Geschichte

scheint (c)

der

(Dilthey)

Jede

[s.u.

gleichen

Beugung

Lektüre des

Deshalb

Zeit

Epochen.

zugehörig

ob

der

tionalistischen phatisch

'historischen

als

u n s e r e

(man

bekennt

ab).

So

wäre

ihres

in

mag

oder

eine

zum

deren der

ihrer

der

"den-

selber

Ge-

Titel

für

diese

Dabei

wird

der

mora-

wie

andererseits

die B e h a u p t u n g

Bedeutung

fast

ihre eines

empirisch

rückbeziehen

eine

kann

Hermeneutik

macht.

der

Weise

die

v.

Differenz

aufklärerisch-raDiese Epoche Denken

(em-

positiv

werden

kann

Geschichtsphilosophie -

der

'verortet1,

Anfangsevidenz

hg.

gegenständlich

hintergangen

schwört

trivialer

kennt

durch

historistischen

nicht

Kritik,

als der

zum

( - die k l a s s i s c h e n und

-

Fraktionierung quasi

gerade

nach)

im

sie

antirationalistische

revoziert,

Epoche

und

geübter,

Geschichte

die

historische

Denken

wird weil

die

Schleiermacher

a n d e r e

durchaus

sich

die

Aussage

Relativismus

von

3 F.Schleiermacher: 1977, S . 8 0 .

ihr

Bewußtseins')

Thematisierung affirmativ

An-

der

so d a ß

Denkens

auch

ausgewiesen,

sich -

-

erscheinen,

Absicht

Denken

(Troeltsch)

geleugnet

die

h e r m e n e u ti s e h e n

Geschichte

(gleich

Maße

versichert,

Schleiermachers,

Aufgabe

einer

ra-

geisteswissenschaft-

ist

Ergebnissen.

metaphysisch,

der

[s.u. 2].

Institution

Historismus

ihren

in E p o c h e n

geisteswissenschaftliche in

an

und

3].

gegenwärtige

Geschichtsauffassung

Krise:

Die

-

k o n s t i t u i e r e n d e n

Lebenswirklichkeit"

seine

.

so

licher F o r s c h u n g , in der s i c h hermeneutisches Denken v e r w i r k l i c h t . Daß kende

Ver-

3

k o n s t r u i e r e n d e n

s p r u c h s unter die Kautelen einer D i a l e k t i k der M o d i f i k a t i o n (b)

schon

Forderung,

Denkens

Auslegungslehre

dieser

reflektierte

Gesetz d e r Welt

hermeneu ti s e h e n

der

Reflexion

immer

allgemeine

h i s t o r i a m

als

philosophisch

gegenwärtigen auf

die

man

Rehabilitierungsversuche M.Frank,

Frankfurt/M.

Geschichtsauffassung

der

Aufklärung

liche heit

in

zeitlich

genwart

Distanz

wird

stellung rade

nur

erkoren

zum

im

Ergebnis

dologie,

die

-

Verwechslung thodische

nicht

den

der

Geschichte

methodischer

sie

das

historistische

gen

bleiben

kann

die

(s.

Denn

liegen

-

zu-

ist

UnbegreifEin-

Tatsache

scheint.

ge-

Das

Ver-

Vergangene

selbst

Geschichte

einer

weil Metho-

vom

Ge-

sucht.

Denn

die

einer

aufs

Me-

Bedingung die

zum

zurück,

Theoretische

trennen

. Daß

selber

in e i n e r

jedenfalls

legitimiert

Gedanke

sich,

Historismus

das

zu

Kriterien

zeigt

historistischen

Denkens.

Diese

jeder

Schleiermachers

damit

werden

wissen-

müssen"*,

nur - selber historistisch Denken

Vorstellung

in

das

ihn

außerhalb

Selbstbegründung

Lektüre

darauf

im h e r m e n e u t i s c h e n

Schleiermachers

gelehrte

ist

solcher allein

zurückfragen,

analysiert

die

gezeigt

geschichtliche

Praxis

des mit

den

19. den

frühen

problem-

[Diese

oder

indem

Überlegun-

begriffsgeschicht-

Selbstverständlichkeit Erinnerung

hermeneutischen

Anfangs

an

jenseits

geisteswissenschaftliche

gleichursprünglich mag

des

aus

Selbstverlängerung

seines

schaftlichkeit

kann,

3.)

der

beliebigen

Aufweis

den

entlehnt

historisch

Ge-

historischen

auf

Gegebenen

der

erst

möglich

für

aber -

der

nämlich

Inhaltlichen

dem

Gewißheit

Verobjektivierung

Geschichte

als

der

sich

Lektüre

reißen

lichkeit

kann

Herkunft

unausgeführt.].

Begreifens

ner

Daß

in

vergeb-

Vergangen-

quasi-mythisch

(mehr)

zuletzt

die

Denkens

zur

macht

waren

geistige

Widerspruch

Selbstversicherung

selber

Aporie

sie

selbst.

mit

so

sich

Zum

weil

nicht

vom

Troeltsch

Noch der e i n f a c h s t e

diesen

wollen.

Naturwissenschaften

voraus;

licher

werden:

erst

schlägt

Formale

denen

geschichtlichen

aktual

beschränkenden

die

zu

des

legitimieren

das

Grenzen

Was

sein

was

und bannt

kontemplativ

trägt

Entstehung

Rationalität

schließlich

kann

substantialisiert,

zählt,

als

sich

schaftlicher

an

uns-übrig-Bleibenden.

Wissen

genständlichen

Cassirer

bewundert

Positives

wird,

Rest,

so s e i n

Museum und

Evidenz

Ausbildung,

toten

bei

Geschichtsbild

Abschnitte,

rezeptiv die

allein er

im

Rückblicks

von

Rücksicht

gängige

etwas

daher

des

das

gessen

Wie

als

Verhalten,

lichen

Das

genommen

Geschichte

nur

dieser

gegliederte

abmißt.

gleich an

in

Einsprüche).

633

zu

wird

an

Denkens

zu

dessen

Positivismus

unterbrechen, -

dort,

wo

des

ist

anders

als

indem

der

zu

objektivieren

zu

verstehen

Schriften

Denkens

Schleiermachers

und

an

ihm seiMög-

WissenPhilologie

dann,

begreifen**.

möglich

in

die

auf

sucht.

heißt

zu

2.)

nicht ihm

Anspruch

Erfahrung

ihres

(s.

Reflexion

Jahrhunderts Kategorien

einordnenden

Philosophie

sein,

sie

als

Dieser soweit

4 S . J .Mi t t e l s t r a ß : D a s Interesse der Philosophie an ihrer Geschichte, in: S t u d i a p h i l o s o p h i c a 36, 1976. 5 S. H .Schnädelbach : Wissenschaftsgeschichte und Historismus, in: Studia L e i b n i t i a n a , S o n d e r h e f t 6, W i e s b a d e n 1977. 6 V g l . d a z u R . K o s e l l e c k : " E r f a h r u n g s r a u m " u n d " E r w a r t u n g s h o r i z o n t " - zwei historische Kategorien, in: Soziale Bewegung und politische Verfassung (FS W.Conze), Stuttgart 1976. M.Foucault: Archäologie des Wissens (1969), F r a n k f u r t / M . 1973.

U. J.

634 darin

Kritik

und

damit

entdeckt

2.

der

vorgängigen

dem

historisch-hermeneutischen

Schleiermachers

Religionsschrift

theologische

Gedanke, die

allein

Anschauungen,

Sätze.

Der

Reflexion

Text der

in

tende,

an

Denken

dem die

Das

ein

deutlich,

philosophischer

es

notwendig

Legitimation terpretation dieses

Bezug

Dialektik

von

religiöser

wollte.

und

Anschauung

und

die

von

guter

und

aus

machers

gibt

Text

Handelns Schriften

in

Äußerung

gründung. richten,

Praxis

jeden

einer

behält Sie

d.h.

sich

wird zu

sich

anschauend

ihrer

Problem die

nur

Forderung ihre

Moral

Staat

und

und

er

der

vor,

Urteil

Text nimmt

Kirche deren

zur

In-

repetiert aber

die

Verhältnis

von

Ausgedrücktes

mit

die

Es

findet

Entgegensetzung

überführt, zu

werten.

p r e i s ^ . Das

Handeln Schleier-

Problem

guten

geschichtsphi losophische

Anschauung der ohne

als

einer

Äußerung

aufklärerischen 'psychologische'

die positiven

Individualität

der Macht

identifiziert.

daran

Kants

Politik

Vernunft

er

zerstört:

Reflexion

als

an

von

geschichtliche indem

und

und

Vernunftvergötterung

Ausübung

Apriorismus (worauf

auf:

von

zur

Voraussetzung

verstehen

im

Wertung als

KulGel-

Vergangenheit Anklage

im

öffentlich

das

Problem:

ins

damit

sich

religiösem

gegen

Schleiermachers

Religion,

der

Kultur

Anschauung deren

trägt

zurück

moralischen

löst

.

und

definiertem

am

der

beider

7

einerseits

bis

diskutierte

positiver

der Gesinnung

rekurrieren)

gionskritik

gezwungen

Äußerung

depravierter

in

Einheit

bewegte

d i e9 r e l i g i o n s k r i t i s c h e

aufklärerische

schlechter

psychologisch

war

Erscheinungen

traditionelle

Kritik

sie

Publikationen

Religion

geschichtlichen

sich

Daher

Offenbarung

Lessings

Diese

sobald

auch

Äußerungen

gewidmet

nämlich

Konflikt ,

und

seien

der

Religiosität

ein

d e gr

allein

Unendlichen,

Idee

Diese

Bürgertums

nicht

vermittelnden

dieser

sprach

wollte:

des

Revolutionäre.

von

seit

beweisen

historisch,

treffen

einer

definierter

Wahre

ist

Religionen

gesellschaftlich

subjektive

sich

Idee

Explikation

-

des

positiven

Religionskritik.

Absicht

bringt,

Anschauung

moralisch

Emanzipation

Sprache

die

die

der

exklusiv

französischen

wurde

den

selbst

ideologiekritischer andererseits.

markierte der

von

sei

vielmehr

ist

zur

These,

aufklärerischen

Widerspruch

tus

Religion

historische

dieser

zu

Geschichtsauffassung

wird.

nicht

als

rationalistischen

Lektüre

Was

-

Schneider

Religionen

Äußerung

des

ReliBe-

religiös "Geistes

7 V g l . H.Timm: Die h e i l i g e Revolution - Das r e l i g i ö s e Totalitätskonzept F r ü h r o m a n t i k , F r a n k f u r t / M . 1978, S . 4 3 f . 8 V g l . R . K o s e l l e c k : K r i t i k u n d K r i s e ( 1 9 5 9 ) , F r a n k f u r t / M . 1979. 9 S . G . E . L e s s i n g : Über den Beweis des Geistes u n d der Kraft (1777), Werke B d . V I I I , M ü n c h e n . S . a . L . S t r a u ß : Die R e l i g i o n s k r i t i k S p i n o z a s G r u n d l a g e s e i n e r B i b e l W i s s e n s c h a f t ( 1 9 3 0 ) , D a r m s t a d t 1981. 10 V g l . W . D i l t h e y : L e b e n S c h l e i e r m a c h e r s , a . a . O . , S . 114 f f .

der

in: als

635

Geschichtsauffassung Religion"1'

der

sichtspunkt

zu

der

religiöser

verstehen.

Geltung

Toleranz

ligionen

Christologie:

sobald

zählt

durfte

als

göttlicher

gehörten

erklärbaren gionen

nämlich

Mensch

von

zu

beziehen:

schauung

Jede

in

ihr

ausmacht,

bezieht

sich

auf

positive

bringt

die

-

dem

und

der

Anerkennung

Die

Damit

gedacht. in

formuliert,

den

weil

schichtliche

hinein,

vom

der

mehr

dem,

Offenbarungen psychologisch der

An-

religiöse

An-

Anschauung

historischen

sie

darauf

von

Vergangenen

daran

als

Individua

heißt

den

Geist

fühlt:

"Ich

eigene

zum

je

eigene üben

in

denke zu

verweisen Frem-

gesellschaftliches

ihre

finden,

So Ge-

zurückzuführen

Geschichte-Verstehen

die

Reli-

religiöser

die

nicht

konnte

Anschauungen.

Selbstgewißheit

die

ge-

Indifferenzpunkt

heißt,

Geistiges,

sich

Religionen sondern

religiöse

aus

deutlicher

die

was

Kritik

beschränkt desto

den

Reflexion,

Re-

zur

verwirklichte

und

Gedanken

für

Virtualität in

Ge-

aller

und

nicht

umgekehrt:

Sprache:

im

Die W i r k l i c h k e i t

die

geschichtlich

als

verstehen,

um

zur

der

Wunder

der

allem

Mensch,

und

hat

auf

verstehen,

Religion

nicht

selbst

auf

und

als

Faktizität

Mittelpunkt sie

Individua

Subjekt

Bildungen

zu

wird

gerät

Auch

Religion

Grund

Hermeneutik

Analogie

.

sie

vor

Wirklichkeit

Schleiermachers

geschichtlicher

den

stehende

ihren

Religionen

Religion

aufeinander.

Phänomen

positive

Religionsschrift

Geist

zur

Religionen

somit,

noch

Faktizität

Gedanke

E n t h u s i a s m i e r t e n ' ^ .)

bedeutete

schauung

aus

der

offensichtlich

historische

als vergötterter 12

werden

Sprache

Illusionswelt

anzuerkennen,

schichtsphilosophie

mehr

ist

Aufklärung

die dieser

Mythologie

begriffen

zur

der

und

wurde

nicht

Anspruch

der

war,

(Wirksam

Jesus

gleichsam

diesem

aufgegeben,

maßgeblich

eingeräumt.

wurde,

In

dem

mich

Apologie

kann: das in

erblicken."

gever-

tausend (Monolo-

gen) Schleiermachers Gestus

die

Reflexion

der

diese

stand

Kant

radikal

waltschaft In

dieser

Reden

Subjektivität

über

Religion

der

traditionellen

neuen

aufklärerischen

Selbstausdrückl ichkeit öffentlich

höherer Haltung

stellen

Evidenz

nennt.

Moralität, artikulierten

Die um

im

Dienst

Eigenheit nicht

des

Kirchenleute

wie

aus:

auch

auch

Philosophie der jeder

die

Monologen bekundet

sich

und

Theologie.

Für

allgemeinen Rede

Privaten

im

darin

Vernunft,

gerierte

verdächtigt

selbstverständlich

sich zu

als

die An-

werden.

Einspruch

und

11 F . S c h l e i e r m a c h e r : Ü b e r d i e R e l i g i o n , a . a . O . , S . 142. 12 F . S c h l e i e r m a c h e r : Hermeneutik, a.a.O., S . 387 f f . V g l . z u m christolog i s c h e n Geschichtsmodell K . G r ü n d e r : E r f a h r u n g der Geschichte (1978), in: ders., R e f l e x i o n d e r K o n t i n u i t ä t e n , G ö t t i n g e n 1982, S . 118 f f . A u ß e r d e m H.Renz: Geschichtsgedanke und Christusfrage. Zur Christusanschauung K a n t s u n d d e r e n F o r t b i l d u n g d u r c h H e g e l im H i n b l i c k a u f d i e a l l g e m e i n e F u n k t i o n n e u z e i t l i c h e r T h e o l o g i e , G ö t t i n g e n 1977. 13 V g l . i n d e r N a c h f o l g e S c h l e i e r m a c h e r s F . C h r . B a u r : S y m b o l i k u n d M y t h o l o gie oder die N a t u r r e l i g i o n des A l t e r t u m s , S t u t t g a r t 1824 f . 14 F.Schleiermacher: Monologen (1800), Hamburg 1978 (Phil. Bibl. 84), S . 32.

636

U. J.

Zuspruch Die

auch

Predigt

bei

war

politischem

in

gängiger

Anlaß,

Übung

gewidmet^ .

für

biblischen

Schriften

Geschichte Leser was

von

zur

der

Meinungen

Entscheidung

gewesen

ist,

und

Ihr

der

Gestus

Theologen,

Französischen

. Die

generell

. Die

im a u f k l ä r e n d e n

und

Sache,

ren

Schleiermachers

von

gehobensein

Meinen

aussagendem

in

frühe

dem

Subjekt

ü b e r i n d i v i d u e l 1er

und auf

des

und

Reaktionen

Erkenntnis

moralischer

Vernunft

als dem

dessen,

dem A u s g e s a g t e n g e g e n ü b e r P r e d i g t - Mittel zum Zweck Unabhängigkeit

darin und

galt

Wertung,

von

thematisiertem Gegenstand

das

Mensch-

Gleiches

Geistesgeschichte

Vorbehalt

vorausgesetzte

Schriften

die

Ereignissen

weswegen auch hier d a s rhetorische Engagement u n w e s e n t l i c h w a r : die Rede sollte - wie bei der 18 sein

die Anrede.

wissenschaftliche

unter

Revolution^.

Wechselspiel

war

welche

Umständen, 17

vorlegten

stand

etwa

dem h i s t o r i s c h e n

I i c h - A I Izumenschl ichem die

Schneider

implizit

setzen

Person

reflektie-

versprochene

dieses

als

Auf-

ausdrück-

l i c h e s Moment d e r Rede s e l b s t . Der M i t t e i l u n g s c h a r a k t e r ist j e d e r Rede n i c h t kontingent, sondern ihr als Äußerung, als individuelles Allgemeines konstitu19 tiv

.

So

ist

religiöser führt

deshalb

dern

zur

das

confessio,

Rede.

Die

nicht

einfachen

Problem

des

Monolog,

zum

Äußerungen. Anschauung

Fremde den,

um

ligionen zu

ist

der

Verstehens

lichkeit

Beurteilbare

zugunsten Voraussetzung

der

verstehen

heißt,

historische

Problem einer

die

Rede

sich

so

vom

Bildung:

zu

(Monologen)

ihnen

sein als

Gegenstand

dem ist

der

sich

zur am

von

des

darum

nicht,

sich eigen-

Selbstausdrück-

Fremden.

hervorgebracht

. Die P o s i t i v i t ä t

Anderen

son-

stellt

Sachverhalt

objektiv

E s20m u ß

Charakter Religionen

Wertung, Es

Verstehen

Urteil

d.h.

eigenen

eigene

Anderen. als

entwertet

Eigenen,

der

Vielfalt

moralischen

eines

Individualitäten

jeweils

angeeignet

Der

von

Wie

des

Adresse

historischen

Verstehbarkeit

zurückzieht,

erworben,

leihen.

der

praktischen

Frage

strukturierten einer

symbolische

Anerkennung

Eigenen wie

in

der

dessen der

das Das werReRede

Aufklä-

rung, Beispiel für das, was subjektive Vernunft einschränkt (und darum k r i 15 V g l . E.D.Junkin: Religion versus Revolution. The I n t e r p r e t a t i o n of t h e French Revolution by German Protestant Churchmen 1789-1799, Austin ( T e x a s ) 1974 ( D i s s . B a s e l 1 9 6 8 ) . 16 V g l . R . K r a u s e : D i e P r e d i g t d e r s p ä t e n d e u t s c h e n A u f k l ä r u n g (1770-1805), S t u t t g a r t 1965. 17 V g l . beispielsweise in der b i b l i s c h e n Theologie F . V . R e i n h a r d : Versuch über den P l a n , welchen der Stifter der c h r i s t l i c h e n R e l i g i o n zum Besten d e r M e n s c h h e i t e n t w a r f , 1789 ( 4 . A u f l . 1 7 9 8 ) ; J . J . H e ß : G e s c h i c h t e d e r d r e i l e t z t e n L e b e n s j a h r e J e s u , 3 B d e . , L e i p z i g 1 7 6 8 - 1 7 7 2 ( 7 . A u f l . 1823 f f . ) ; J . S . S e m l e r : B e a n t w o r t u n g d e r F r a g m e n t e e i n e s U n g e n a n n t e n , 1779; d a z u v o m Verf.: Zur " K o n s t r u k t i o n des G e g e n s t a n d e s " in den Geisteswissenschaften Eine historische Anmerkung, in: Ontologie und Wissenschaft, Philosophische und w i s s e n s c h a f t s h i s t o r i s c h e Untersuchung zur F r a g e der Objektk o n s t i t u t i o n , h g . v . H . P o s e r u . H . W . S c h ü t t , B e r l i n 1984. 18 V g l . J . S . S e m l e r : Z u r R e v i s i o n d e r k i r c h l i c h e n H e r m e n e u t i k u n d D o g m a t i k , H a l l e 1789; V o r b e r e i t u n g zur theologischen Hermeneutik, 1761; Beantwortung ..., a . a . O . und andere Schriften. 19 F . S c h l e i e r m a c h e r : Ü b e r d i e R e l i g i o n , a . a . O . , S . 1 0 1 ; v g l . d a z u M . F r a n k :

637

Geschichtsauffassung tisiert

werden

sprünglich

muß),

selbst

tuiert

werden

Als

Moment

innernden

eingebildete

der

in

in

Modifikationen

eines

war im

ist

der

ihres

über

Leben

eigenen

Akt, des

Allgemeinen

als

zu

lich

als

nisses.

(So

darum

in

als

das

die

das

erscheint

tischen

konsti-

sind

Praxis

Aufrichtigkeit Dieses

den

wird,

Schritt

wenn

erscheint nicht

als

damit

als

die

Analogie

denn einzig

die

nachgebildet Untersuchungen

etc.

provozierte.

ein

.

fremder

Texte der

vielmehr

nur

Apostel

führe

gerade

Notizen

Quelle Denkens,

und

als

Friedrich Denken

kunstgemäßes Schlegels zur

Sprache

Interpretation

diesen

totalen,

von

zu

Lesen 25 1797

,

bringt:

begreifen.

tatsächlich

zur die

der

So wird aus Erals Wut

ausschließ-

als

geistiger

Selbstverständmöglich

wie der

im

Pro-

Sokratiker

v o n J e s u s , 24v o n Geschehens. )

Geschichtserkenntnis, also

behaupten,

Geschichte

Der A n s p r u c h

jedoch

von

nicht

des eigenen

Jesus-Sokrates

zum

im V e r s t e h e n

Solchem

Text

Dokument,

Besonderes

Gegebenen

beide Seiten 23

Quelle

Diese

v e r s c h i e d 22 enen

was

vom

ra-

Selbst-

Wirkungsverstehen

werden

ein

der

ver-

der

Philologie.

Motiven

aufgefaßt,

möglich.)

Text,

hier

der

aus

menschlicher Handeln

ohne

Praxis,

der

Erklärungsmodelle

zusammengenommen

lesender

hermeneutische

zwischen

ur-

und

Reflexion

sind Ausdruck einer geschichtlichen Wirksamkeit (ausgehend Sokrates), nicht Dokument eines a u c h sonst e r s c h l i e ß b a r e n

formulieren

ihr

Ausdruck

Theorie

indem der W i d e r s p r u c h ,

aufgelöst

Verstehen

blem der S c h r i f t l i c h k e i t ,

Philologie

in

Geschichtslogik

Dokumenten

Erfolg,

erklären,

einer

zu

spezifisch

als

reflektiert,

Handeln

befreiten

als

Tuns:

Absichten,

zu

Produkt

Ausdruck,

(und

formulierten

Jesus-Sokrates

begründen,

innerem

Wissens

entgrenzt

hermeneutische

von

Lehre Jesu

die Analogie

klärenden

die

Allgemeinbegriffs

und

Ausdrucksverstehen

einem

sie

hin

Evidenz

auch

Erklärung

Zweckmäßigkeit, auch

was 21

Geschichtsauffassung,

sich

wurden

das,

Andere

neuer

Subjektivität

rechtfertigung

(So

für

muß).

tionalistischen überhob

sondern

relativen

im des

was

Abstand hermeneu-

Abstand

im

Ver-

stehen aufzulösen, behauptete negativ die Notwendigkeit, im A n e i g n e n des 26 Fremden die Fremdheit s i c h selbst gegenüber zu überwinden . Das richtige Verstehen, zwischen 20 21 22 23 24 25 26 27

dem Lesen

die

Regeln

der

Auslegungskunst

gelten, hält die Schwebe 27 (Reflektieren) ; die verstehende

(Referieren)

und

Schreiben

D a s i n d i v i d u e l l e A l l g e m e i n e , F r a n k f u r t / M . , 1977. S . F . S c h l e i e r m a c h e r : M o n o l o g e n , a . a . O . , S . 77 f f . V g l . e b e n d a , S . 68 f f . S . E . T r o e l t s c h : R e l i g i o n s w i s s e n s c h a f t u n d T h e o l o g i e d e s 18. J a h r h u n d e r t s , i n : P r e u ß i s c h e J a h r b ü c h e r B d . 114, 1 9 0 3 . V g l . F . S c h l e i e r m a c h e r : M o n o l o g e n , a . a . O . , S . 67 f f . ; H e r m e n e u t i k , a . a . O . , S . 384. V g l . F . S c h l e i e r m a c h e r : H e r m e n e u t i k , a . a . O . , S . 127. V g l . F.Schlegel: Philosophie der Philologie, h g . v . J.Körner, in: Logos X V I I , 1908. F . S c h l e i e r m a c h e r : M o n o l o g e n , a . a . O . , S . 25 f . D e r s . : Hermeneutik, a . a . O . , S . 75.

U.

638

Rede

ist

-

verstand besser

paradox überall

als

er

-

sich

zu

emphatische

Teilnahme;

möglichkeit

unmittelbaren

schichtlichkeit

alles

bannt,

er

ist

lichen

zu

suchen:

allmähliche Das

gilt,

der

als

welche

nicht

gibt

das

des

3. Die

im

vorstehende

Mythos,

gegen

das

erfüllte 29

Die

Ge-

Individualität

ge-

aus.

im v e r m i t t e l t e n ... 28

aller

vielmehr

wem

es

für

Texten

das

Erkenntnis

Schellings

Bewußtsein

der

der

durch

und

Her-

reflektierte

Ichent-

begriffen

werden

Vergegenwärtigung enthüllt Denken

Vergangenheit

und

Verlore-

Selbstentäußerung,

Anschauung

bürgerliche

End-

ist

Geschichte:

Geschichtsphilosophie

des E i g e n e n ,

Das

Un-

(Hermeneutik)

Problem

(kunstgemäße) Erinnerung:

als

Geschichte der

und

Innewerden um

Epoche

eine

vage

den

tauscht Zukunft,

hofft

Skizze

des

Evidenz

als

schichtsauffassung. Geschichte und

als

des

gewiesen: Praxis auf

ideales

der

ihm

Gegebenes

wird

Arbeitens,

Verstehen

(nachträglich)

Diese den

d.h.

Denken

es alles

Reflexion

Titel

Denkens

aufklärerischer Zugriff

der An

selbst

einer ist

philologische

in

actu von

daher

zeigt der

selbst

Vergangenen des

Historismus

erweist

Ge-

Subjektivität

auf

die

Diskurs

eine

nämlich

Positivismus'

Geschichte Faktum

des

Form

Eige-

geistes-

theoretisch

philosophischen

als

ge-

und

Relation

damit

sich

dessen

Rationalität

moralischer

Konstitution sich

der

Unberührt

besitzt

Anschauung

werden.

in

aufgehoben.

Interpretation.

eigenen

hermeneuti sehen Reflexion

konstruierende

Hermeneutisches

der

ständlich

Der

Fremden

wissenschaftlichen

hat

zum

selben

oder

die

Auslegens

frühen ist

Autors

Historismus

schichtslogische

nen

am

und

bringen;

aus

spricht,

das Andere

Erinnerung

zu

die

vielmehr

eines

Miß-

Posterität

Maximen

Vergangenheit

Entfremdeten.

Augenblick.

Gegenwart

d i e es a u s

der

Rede

durch

in

Geistes" die

Was

S t i mme

die

als

Spiel

mißtraut,

Selbstverstehens,

Begriff

finden,

über

ins

die

methodische

Verstehens

wagen.

Rückkehr

Fremde

Lebens

unerfüllte

Begriffe

daher

zu

trauert

angestrengte

ist

gerade

des

sie sich

Wort,

auf

des d e n k e n d e n

gleicher

durch

das

dessen

Vernunft

soweit

Besserwissen

Blick

hat

ursprünglich

durch

Medium

im

"Geschäft

Gefallenen,

arbeiten

grenzung,

auf

nicht

Einsatz

mit

sündig

meneutik

Preis

besagt

Verstehens,

der

die

sich

Schleiermachers

erst

in Das

gewiß,

Darum

Objektiven

nicht

zwingt,

selbst

drückt

Sichselbstfinden

muß

soll.

es

Schneider

können,

hermeneu t i sehe Denken

Verstehen

nen,

soweit

annimmt.

verstehen

J.

sich

nur

aus-

in

der

Verpflichtung und selbst

hermeneuti sehen

kann

in

gegenDenkens

erhalten.

Daß d a s Verstehen als Interpretation Geschichte macht, findet sich in 28 E b e n d a , S . 327 f . 29 S . I.Kant: Rezension von Herders Ideen z u r P h i l o s o p h i e der Geschichte d e r M e n s c h e i t (1785), A k a d . A u s g . B d . V i l i , S. 52; M u t m a ß l i c h e r A n f a n g d e r M e n s c h e n g e s c h i c h t e ( 1 7 8 6 ) , e b e n d a , S. 1 0 9 .

639

Geschichtsauffassung Texten

Diltheys

schaftlichen

ausgedrückt,

Diskurses

hermeneutischen tät

provoziert, als

und

bildet

Ideologie^

,

die

ein

Identifikation

von

gängigen

begrifflichen

entweder

als

die

vom

sagen

nicht

was

innerhalb

, in

Die

des

"daß

Verstehen rakter

der

der

der

als

in

theoretischer

Praxis

allem

Dilthey

unscharfe hat

Praxis,

ihre

die

den

(Gadamer)

oder

als

beson-

Universalhermeneutische

das

begreifen

unglückliche

ihn

dem-

Bewußtsein

Bemühen k r i t i s c h e r Überwin34 h i s t o r i s c h e E r f a h r u n g ist , 35

getrennt

zu

werden

sortieren

kann

.

und etwas

Sozu-

Positives,

im

objektive

wird

Erkenntnis

gelesen

Geist

von

den

auseinanderzuhalten,

eine im

werden

in

die

Zeitalter

können,

gegliederte Rahmen

Vermitteltheit,

material

Geisteswissenschaften

daß

also die

wohl,

folgt

Ordnung

dieser

Ursprünglichkeit,

die -

in

Epochendenken:

Vergegenwärtigung

Dabei

Beflissenheit

zusammengehört.

Geschichte

Restitution

seiner

nicht

Geschichte-Verstehen 32

Historismus

nicht

wenn

Denken

wonach

als

Denkens

Geschichtsauffassung

vor

Innewerdens. Form

dann,

historische

aus

bei

wird.

des

sondern

Positivismus

historistischen

diskursiven

sich

Bestimmungen

Philosophie,

Quellen

universaler Geschichtlichkeit, von etwas Pejorativem, dem Forschung u n d dem R e l a t i v i s m u s d e r W e r t u n g , zu schei-

bedeutet der

Fortschritt sieht,

als

als

Reflexion

theoretischen

Hermeneutik

des

Subjektivi-

geisteswissenschaftlichen

auch

entgeht,

Reflexivität

Texten

historischem

einer

(Droysen)^exponiert

wissenschaftlichen

mentiert

-

allgemeiner

an

belegte

Die

und

originären

geisteswissen-

rationalistischer

der

S i e v e r w e i s e n s o - o b z w a r im d a ß H i s t o r i s m u s Titel f ü r eine

die A n e r k e n n u n g Positivismus der 36 den

selbst.

gelehrten

Arbeit

Historismus

Reflexion

des

zur

Auflösung

Eingeständnis

dieser

geschichtsphi losophische

der Philologie. dung - darauf,

Titel

Unterscheidungen

Historik

Praxis

philologische

als

innere

Spezifikum

entsprechend

als

hermeneutischen

als

der

dem

Moment

gerade

Aufgabe

erst

die

Unterschied

sich

einfach

Wahrheit

und

mit

auf

Im

die

damit

so

Gelehrsamkeit ^

dere

gehen.

Denkens,

konstituiert

die

in

Ordnung den

Bildlichkeit

T e x t u a l ität

logisch sich

des

des

aber

der

A 37n -

enthält"

erhält

Schein

doku-

nicht

den

Cha-

verlustlosen Verstehens

geschichtlich

Po-

sitiven (beispielsweise Religion) projiziert, worin d a s Allgemeine (der Geist) 3 0 F . M e i n e c k e : D i e E n t s t e h u n g d e s H i s t o r i s m u s , B e r l i n 1936. 31 K . M a n n h e i m : H i s t o r i s m u s , in: Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialges c h i c h t e 52, 1924. E . T r o e l t s c h : D e r H i s t o r i s m u s u n d s e i n e Überwindung, B e r l i n 1924. W . D i l t h e y : D i e T y p e n d e r W e l t a n s c h a u u n g u n d i h r e A u s b i l dung in den metaphysischen Systemen (1911), in: Ges.Schriften VIII. 32 S . H . G . G a d a m e r : W a h r h e i t u n d M e t h o d e , T ü b i n g e n 1 9 6 5 ^ . 33 S . H . S c h n ä d e l b a c h : G e s c h i c h t s p h i l o s o p h i e n a c h Hegel. Die Probleme des H i s t o r i s m u s , F r e i b u r g 1974. 34 S . K. Löwith: Die Dynamik der Geschichte und der Historismus, 1952. 35 S . K . H e u s s i : D i e K r i s i s d e s H i s t o r i s m u s , T ü b i n g e n 1 9 3 2 . 36 V g l . H . S c h n ä d e l b a c h : G e s c h i c h t s p h i l o s o p h i e . . . a . a . O . ( A n m . 3 9 ) . 37 W . D i l t h e y : D e r A u f b a u d e r g e s c h i c h t l i c h e n Welt i n d e n G e i s t e s w i s s e n s c h a f t e n , i n : G e s . S c h r i f t e n B d . V I I , S . 2 0 8 ; v g l . a . S . 311 f , 357 f .

640

U.

lesbar

scheint.

so

der

von

ses

Das

eigentlichen

Allgemeinen.

genen

immer

loser

Der

schon

Faktizität

an

ment

Bewegung,

Arbeit

die

reflektiert

gibt

dann

riale

als aus

der

sie

Bereicherung

Gelehrsamkeit

selbst.

sondern

allein

des

Praxis,

wird

in

den

im

Praxis

die

Form

Sobald

Produkten

sie

die

Text

zu

Dinge"

von

Die

zeitigen,

wird

berührt sich

. Auch

nicht

spezifisches

verstehend

Vorurteil

bleibt:

sie

tischen

Denkens

jede

kann

als

gegenwärtige

fragloser

Lektüre

Annäherung

Unternehmung

im

sich nur inner-historistisch

zurückbeziehen,

38 E b e n d a , S . 2 1 5 . 39 V g l . H . G . G a d a m e r :

Wahrheit

dem s i e

...,

selbst

a.a.O.

als

widmen

den

38).

mate-

Textkorpus Denken und

können,

Anfang

der also

Ganzem der ent-

der theoretische (Gadamer) nicht

Schleiermacherscher

angehört.

(Anm.

,

zu ergeben,

philologischen auf

an-

Unvermeidlichkeit etwas

Mo-

Fortschritt

Teil

f r e m d e t d a s h e r m e n e u t i s c h e D e n k e n im E r g e b n i s s e l b s t - w a s E i n s p r u c h p h i l o s o p h i s c h e r Hermeneutik gegen den Historismus 39 einmal

im

Auslegung

Methode. 38

Dialektik

sinn-

philologische

hermeneutische

erstarrt.

Folgen

nicht

die

im v e r m e h r t e n

das

die-

Vergan-

hermeneutischen

ihrer

geistiger

sich ist

des

Anerkennung

dem F r e m d e n

als aneignende

"Erwerb

wie

der

entlastet

Versicherung

Betrachtung

begriffen:

schriftlich

Flüssigkeit

mit

Geschichte

einer

der

gerade

Eigenen

Historistisch

weil

in

Kompensation

instrumental

Erinnerns,

als

es

Ergebnis

gesteigerten

Praxis,

gesprächshafter

philologischen

des

Geschichte

sich

als

nur

Damit

im

dokumentiert.

philologische

ist

von

Anstrengung

Trost,

Vermittlung

Objektivität

schaut, es

besitzen,

geistige

Epochenstruktur

hermeneutischen

sich

die

Schneider

der

unbestimmte

zu

Denkens, der

Bewußtsein

J.

solange

Diskurs des

Texte ihr

geltend

hermeneu-

SchlA 1,2

w DE

G

Internationaler SchleiermacherKongreß Berlin 1984 Herausgegeben von Kurt-Victor Selge

Teilband 2

Walter de Gruyter · Berlin · New York 1985

Schleiermacher-Archiv Herausgegeben von Hermann Fischer und Hans-Joachim Birkner, Gerhard Ebeling, Heinz Kimmerle, Kurt-Victor Selge

Band 1 Teilband 2

Walter de Gruyter · Berlin · New York 1985

Gedruckt auf säurefreiem Papier (alterungsbeständig — ph 7, neutral)

CIP-Kurztitelaufnahme

der Deutseben

Bibliothek

Internationaler Schleiermacher-Kongress (1984, Berlin, West): Internationaler Schleiermacher-Kongress : Berlin 1984 / hrsg. von Kurt-Victor Selge. — Berlin ; New York : de Gruyter (Schleiermacher-Archiv ; Bd. 1) ISBN 3-11-010018-5 N E : HST; G T Teilbd. 2 (1985).

© Copyright 1985 by Walter de Gruyter & Co., Berlin — Printed in Germany. Alle Rechte des Nachdrucks, der photomechanischen Wiedergabe, der Herstellung von Photokopien und Mikrofilmen, auch auszugsweise, vorbehalten. Satz und Druck: Arthur Collignon G m b H , Berlin · Einband: Lüderitz & Bauer, Berlin Einbandentwurf: Rudolf Hübler

INHALTSVERZEICHNIS Vorwort des Herausgebers

XIII

Begrüßungsansprachen : Ansprache des Regierenden Bürgermeisters von B e r l i n Ansprache des Präsidenten der F r e i e n U n i v e r s i t ä t B e r l i n Begrüßung d u r c h den T a g u n g s l e i t e r

XXIII XXVII

Ansprache des evangelischen Bischofs von B e r l i n - B r a n d e n b u r g

(West)

Verzeichnis d e r Siglen

XXIX XXXI

Band 1 : A . HAUPTVORTRÄGE R u d o l p h VIERHAUS, G ö t t i n g e n : Bi I d u n g s g e s c h i c h t e G e r h a r d EßELING,

Zürich:

Schleiermachers Stellung

Luther

in der deutschen

und Schleiermacher

3 21

Heinz KIMMERLE, R o t t e r d a m : S c h l e i e r m a c h e r s D i a l e k t i k a l s G r u n d l e g u n g philosophisch-theologischer Systematik und als Ausgangspunkt offener Wechselseitigkeit

39

Hans DIERKES, N i e d e r k a s s e l : Die p r o b l e m a t i s c h e Beitrag zur Frühromantik

61

Poesie. S c h l e i e r m a c h e r s

B. BEITRÄGE ZU DEN SEKTIONEN Sektion

I:

Der j u n g e

Schleiermacher

K u r t NOWAK, L e i p z i g : Die F r a n z ö s i s c h e R e v o l u t i o n i n Leben u n d Werk des j u n g e n S c h l e i e r m a c h e r . F o r s c h u n g s g e s c h i c h t l i c h e Probleme u n d Perspektiven

103

Hermann PATSCH, M ü n c h e n : E i n G e l e h r t e r i s t k e i n H u n d . S c h l e i e r m a c h e r s A b s a g e a n H a l l e ( m i t einem neu e n t d e c k t e n S c h l e i e r macher Text)

127

G ü n t e r MECKENSTOCK, K i e l : S c h l e i e r m a c h e r s g u n g e n z u r V e r t r a g s l e h r e (1796/97)

139

naturrechtliche

Überle-

S i e g f r i e d MÜLLER, B e r l i n ( W e s t ) : Die E r f a h r u n g des j u n g e n S c h l e i e r mâcher a l s G r u n d l a g e seines p h i l o s o p h i s c h - t h e o l o g i s c h e n Denkens

153

E r w i n QUAPP, M a r b u r g : F r i e d r i c h S c h l e i e r m a c h e r s Gebots- u n d G l a u b e n s a u s l e g u n g i n s e i n e r " I d e e zu einem K a t e c h i s m u s d e r Vernunft f ü r edle Frauen"

163

H a r a l d KNUDSEN, B e r l i n Ehe

193

Sektion

II:

(West):

Schleiermachers A u f f a s s u n g von der

Die Theorie d e r S u b j e k t i v i t ä t - Gefühl, Unmittelbarkeit

Anschauung,

Robert R. W I L L I A M S , H i r a m / O h i o : Immediacy a n d D e t e r m i n a n c y S c h l e i e r m a c h e r ' s Phenomenology of S e l f - C o n s c i o u s n e s s

in

211

Jan RÖHLS, M ü n c h e n : F r ö m m i g k e i t a l s Gefühl s c h l e c h t h i n n i g e r A b h ä n g i g k e i t . Zu S c h l e i e r m a c h e r s R e l i g i o n s t h e o r i e i n d e r " G l a u b e n s lehre"

221

Otto WULLSCHLEGER, der Selbstliebe

253

Aarburg/Schweiz:

Schleiermacher

R o l a n d DAUBE-SCHACKAT, H a m b u r g : S c h l e i e r m a c h e r s und Peirce's Theorie der Abduktion

a l s Theologe

Divinationstheorem

263

VI

Sektion

III:

Theologie und

Philosophie

M i c h a e l ECKERT, R e g e n s b u r g : G o t t , W e l t machers Philosophischer Theologie

und

Mensch

James 0 . DUKE, F o r t W o r t h / T e x a s : T h e C h r i s t i a n in Schleiermacher's C h r i s t i a n Ethics

in

and

Schleier-

the

281

Ethical

297

Horst BEINTKER, J e n a : Die " G r u n d l i n i e n e i n e r K r i t i k d e r b i s h e r i g e n S i t t e n l e h r e " a l s Quelle f ü r S c h l e i e r m a c h e r s A n s a t z des e t h i s c h e n Uni v e r s a l systems

313

S e r g i o SORRENTINO, N e a p e l : Der G l a u b e a l s g e s c h i c h t s b i I d e n d e s S u b j e k t u n d s e i n t r a n s z e n d e n t a l e r Raum i n S c h l e i e r m a c h e r s " G l a u benslehre"

333

Giovanni

MORETTO,

Genua:

Schleiermacher

und

Augustinus

365

W o l f g a n g ULLMANN, B e r l i n ( O s t ) : Z u r M o n o t h e i s m u s d i s k u s s i o n zwischen Schelling und Schleiermacher

381

Giorgio als

PENZO, Krise

389

Sektion

IV:

Padua:

Ästhetik

Schleiermacher

und

und Gogarten.

Die T h e o l o g i e

Kunstverständnis

T h o m a s LEHNERER, M ü n c h e n : S e l b s t m a n i f e s t a t i o n i s t K u n s t . Ü b e r l e g u n gen zu den s y s t e m a t i s c h e n G r u n d l a g e n der K u n s t t h e o r i e S c h l e i e r machers

409

R a i n e r VOLP, M a i n z : Kunst a l s Semiotik Schleiermachers

zur

423

in

439

Sprache

A l b e r t L . BLACKWELL, G r e e n v i I l e / S o u t h Schleiermacher's Writings K a r l A u g u s t OTT, K i e l : R e z e p t i o n Schleiermachers in I t a l i e n Sektion V:

und

von

Religion

Carolina: Wirkungen

-

Ein

Beitrag

T h e R o l e of der

Music

Ästhetik

449

Dialektik

A n d r e a s ARNDT, B e r l i n ( W e s t ) : U n m i t t e l b a r k e i t a l s R e f l e x i o n . Voraussetzungen der Dialektik F r i e d r i c h Schleiermachers

469

M a c i e j P0TÇPA, G i e ß e n : Schleiermacher

485

Hermeneutik

und

Dialektik

bei

C h r i s t o p h HUBIG, B e r l i n ( W e s t ) : M o d i f i k a t i o n - S c h l e i e r m a c h e r s F a s s u n g des Mögl i c h k e i t s - W i r k l I c h k e i t s v e r h ä l t n i s s e s i n s e i n e r deutung f ü r die Hermeneutik, Dialektik und Ethik

499 Be-

W o l f g a n g HINRICHS, Siegen: S t a n d p u n k t f r a g e u n d G e s p r ä c h s m o d e l l . Das v e r g e s s e n e E l e m e n t a r p r o b l e m d e r h e r m e n e u t i s c h - d i a l e k t i s c h e n Wissenschaftstheorie seit Schleiermacher Sektion V I : Z e ' e v LEVY, Spinoza

513

Hermeneutik Haifa:

Hermeneutik

W o l f g a n g HÜBENER, B e r l i n tische Tradition W o l f g a n g VIRMOND, machers f r ü h e r

und

(West):

Berlin (West): Hermeneutik

Esoterik

bei

Schleiermacher

Maimonides und

Neue T e x t g r u n d l a g e n

und

541

hermeneu-

561

zu Schleier-

575

die

VII

H e n d r i k BIRUS, G ö t t i n g e n : Interpretation"

Schleiermachers

Begriff

der

"Technischen

591

F r a n ç o i s e B R E I T H A U P T , A l a i n BROUSSE, A l a i n DEL IGNE, A n n e DESBORDES, 601 M ü n s t e r : Was h e i ß t d i e h e r m e n e u t i s c h e F o r m e l : ' D i e Rede z u e r s t e b e n so g u t u n d d a n n b e s s e r z u v e r s t e h e n a l s i h r U r h e b e r ' ? Bernd WILLIM, F r a n k f u r t / M a i n : Problemüberlagerungen techn isch-psychologischen I n t e r p r e t a t i o n Marc MICHEL, S t r a ß b u r g : La f o n c t i o n t h é o l o g i q u e de S c h l e i e r m a c h e r U l r i c h J o h a n n e s SCHNEIDER, B e r l i n des h e r m e n e u t i s c h e n Denkens

Band

du

dogme d a n s

(West):

im K o n z e p t

der

I 'hermeneutique

Die G e s c h i c h t s a u f f a s s u n g

613 623 631

2:

Sektion V I I :

Schleiermacher

als

Exeget

und

Prediger

W i l h e l m GRAB, G ö t t i n g e n ; P r e d i g t a l s k o m m u n i k a t i v e r A k t . E i n i g e B e m e r k u n g e n zu S c h l e i e r m a c h e r s T h e o r i e r e l i g i ö s e r M i t t e i l u n g

643

C h r i s t o p h ME IER-DÖRKEN, F r a n k f u r t / M a i n : Z u m V e r h ä l t n i s z w i s c h e n Schleiermachers Predigten und seinen romantischen Schriften

661

B e r n h a r d B i l l y BUTZKE, B e r l i n ( W e s t ) : S c h l e i e r m a c h e r s h e r m e n e u t i s c h e s P r i n z i p im Z u s a m m e n h a n g m i t s e i n e r ' G l a u b e n s l e h r e ' , a m Beispiel ausgewählter Festtagspredigten

681

H a n s - G e o r g FRITZSCHE, B e r l i n ( O s t ) : Domi η i u m - t e r r a e - V e r h e i ß u n g

687

Hans M a r t i n MÜLLER, T ü b i n g e n : b i b l i s c h e n Opferlogik in der

Schleiermacher

Ethik

und

biblischen

Die A u s e i n a n d e r s e t z u n g m i t Predigt Schleiermachers

W o l f g a n g STECK, K i e l : Der e v a n g e l i s c h e B e g r ü n d u n g des r e l i g i ö s e n B e r u f s Sektion V I I I :

zur

Geistliche.

der

699

Schleiermachers

717

Pädagogik

W o l f d i e t r i c h SCHM I ED-KOWARZ I K , K a s s e l : S c h l e i e r m a c h e r s d i a l e k tische Grundlegung der Pädagogik als p r a k t i s c h e r Wissenschaft

773

M i c h a e l WINKLER, E r l a n g e n : Eine p h i l o s o p h i s c h e R e f l e x i o n d e r E r Ziehungspraxis: Methodologische Implikate der Schleiermacherschen Pädagogik-Vorlesungen

789

T h e o d o r SCHULZE, B i e l e f e l d : D i e d i a l e k t i s c h e R e k o n s t r u k t i o n e i n e r widersprüchlichen und sich wandelnden Erziehungswirklichkeit - a u f g e z e i g t an Schleiermachers A k a d e m i e a b h a n d l u n g "Über den B e r u f des Staates z u r E r z i e h u n g "

803

Sektion

IX:

Das V e r s t ä n d n i s

F r a n z CHRIST, B a s e l : Logos bei P i a t o n G u n t e r SCHOLTZ, lehre

der a n t i k e n

Schleiermacher

Bochum:

Philosophie

zum V e r h ä l t n i s

Schleiermacher

und

die

von

Mythos

Platonische

und

837

Ideen-

849

Vili

Sektion X:

Die

Glaubenslehre

Gottfried HORNIG, Bochum: Schleiermacher u n d Semler. zur Erforschung ihres Beziehungsverhältnisses

Beobachtungen

875-

John CLAYTON, L a n c a s t e r : Schleiermachers

Das

899

Theologie a l s

Vermittlung

-

Beispiel

R e i n h a r d L E U Z E , M ü n c h e n : S p r a c h e u n d frommes S e l b s t b e w u ß t s e i n . Bemerkungen zu Schleiermachers Glaubenslehre F a l k WAGNER, wußtseins

München:

Theologie

im B a n n e d e s r e l i g i ö s - f r o m m e n

917 Be-

923

Walter E L L E R , B o n n : Die theologische B e d e u t u n g a n t h r o p o l o g i s c h f o r mulierter Sätze in S c h l e i e r m a c h e r s G l a u b e n s l e h r e . A n t h r o p o l o g i e a u f dem t h e o l o g i s c h e n P r ü f s t a n d : D o g m a t i k z w i s c h e n i h r e r w i s s e n s c h a f t l i c h e n A u f g a b e u n d dem S t a n d h a l t e n v o r d e r W i r k s a m k e i t d e s Erlösers

945

Thomas

997

H. CURRAN,

Sektion X I : Oswald

Durham:

Schleiermacher

wider

die Spekulation

D a s V e r s t ä n d n i s des Protestantismus Kirchenpolitiker und Unionstheologe

BAYER,

Tübingen:

Hermann P E I T E R , tinomismus

Schleiermacher

Kirchnüchel

b.

Eutin:

Brian A. GERRISH, Chicago/Illinois: C h r i s t i a n Dogmatics Hans GRASS,Marburg:

und

der

Luther

1005

Schleiermacher

T h e Theme a n d

Schleiermacher

Politiker,

und das

und der A n -

the S h a p e of

Bekenntnis

1017 1033 1053

W o l f g a n g SOMMER, Celle: S c h l e i e r m a c h e r s S t e l l u n g zu den r e f o r matorischen Bekenntnisschriften, vor allem nach seiner Schrift " Ü b e r d e n e i g e n t ü m l i c h e n Wert u n d d a s b i n d e n d e A n s e h e n s y m b o l i s c h e r B ü c h e r " , 1819

1061

Richard CR0UTER, Northfield/Minnesota: logie der B ü r g e r l i c h e n Gesellschaft.

1075

Rudolf von

THADDEN,

Otto D A N N , K ö l n : Deutschland

Göttingen:

Schleiermacher

Gerd I R R L I T Z , Berlin (Ost): tätsmann und Philosoph Sektion X I I : Henning

Die N a c h w i r k u n g

SCHRÖER,

Bonn:

Schleiermacher u n d die TheoEine Kritik der Kritiker.

Schleiermacher und

Friedrich

in der

DEMANGE,

Tours:

Preußen Bewegung

Schleiermacher,

1099 in

der U n i v e r s i -

1107 1121

Theologiegeschichte

Wie v e r s t a n d

Kierkegaard

Walter JAESCHKE, Bochum: Paralipomena schichte Schleiermachers Pierre

und

die nationale

Schleiermacher

Hegeliana et

Schleiermacher? zur

l'imputation

1147

Wirkungsge-

1157

de m o d e r n i s m e

1171

E r i c h SCHROFNER, N ü r n b e r g : Über d a s V e r h ä l t n i s zwischen P r o testantisrnus u n d K a t h o l i z i s m u s . Schleiermacher u n d d a s Zweite V a t i k a n i s c h e Konzil

1185

H a n s - O l o f KV I S T , A b o / F i n n l a n d : K a n t , S c h l e i e r m a c h e r u n d N y g r e n a l s T r a n s z e n d e n t a l k r i t i k e r . Die f r u c h t b a r e n A u s w i r k u n g e n eines überholten Kant-Verständnisses

1195

IX

Akira TAKAMORI, Osaka: Japanische im J a h r e 1948 b e i Z i r o I s h i i Sektion

XIII:

Interpretation

Die p h i l o s o p h i s c h - l i t e r a r i s c h e

Hermann PATSCH, nachtsfeier '

München:

Günter MECKENSTOCK, Jugendschriften

Kiel:

Edition

der

Rezeption

der

'Weih-

1215

Schleiermacherschen

1229

Harmut K R E S S , Bonn: Schleiermachers I n d i v i d u a l i t ä t s g e d a n k e A u s w i r k u n g e n auf die Lebensphilosophie Georg Simmeis C.

QUELLENANHANG Friedrich Schleiermachers "Allgemeine herausgegeben von Wolfgang Virmond

Verzeichnis der Verzeichnis der S e h r if ten r e g i s t e r Namenregister

Siglen Autoren (Schleiermacher)

1209

Nachwirkung

Die z e i t g e n ö s s i s c h e Diltheys

der Glaubenslehre

Hermeneutik"

von

in

seinen

1809/10,

1243

1269

1311 1314 1317 1318

S E K T I O N

S C H L E I E R M A C H E R

A L S

VII

E X E G E T

UND

P R E D I G E R

PREDIGT ALS KOMMUNIKATIVER E i n i g e B e m e r k u n g e n zu S c h l e i e r m a c h e r s

AKT

Theorie religiöser

Mitteilung

v o n Wilhelm G r ä b Schleiermacher digt zur

den

gilt

mit

der

Darstellung

erfahren,

als

die

bringen

sich als

denn

Anspruch

auch

christlichen

in

ihn

der

die

Glaubens Daß

"Hauptsache"

Gemeinde

. An

erheben

Bewußtseins

Schleiermachers

liege f ü r

betreiben.

hat

Predigtverständnisses, ihm h a t

schon eine

die

der

zum

Tat

so

will,

über

Verständnis lesen.

Predigtaufgabe über

die

"Belebung

Predigt

sei

sich

ihre

gottesdienstlicher

proklama-

die

inneren

Verstän-

einschlägigen Predigt

zumindest

beschlossen, seines

Glauben

s i c h a l s A k t der Die

Pre-

Typisierung

noch e i n e n

begreift.

Sie erwecken darin

Darstellung des

sondern selber

wonach die

vorausgesetzten Predigt

weder e i n e n p ä d a g o g i s c h - m i s s i o n a r i s c h e n ,

christlichen

Äußerungen

eines

gottesdienstlichen

zu

tiv-kerygmatischen digung

Urheber

den

lassen

Anschein,

Selbstaffirmation

Zusammenhangs

zu

religiösen Bewußtseins, die E r b a u u n g " , die 2 , läßt s i c h u n s c h w e r a l s B e l e g d a f ü r

(PT, 216)

1 Bereits A.Schweizer hat dies a l s kennzeichnendes Merkmal der Predigt S c h l e i e r m a c h e r s z u r G e l t u n g g e b r a c h t . D a n a c h wollte S c h l e i e r m a c h e r " a l s zu B r ü d e r n s p r e c h e n , deren c h r i s t l i c h e s B e w u ß t s e i n er e n t w i c k e l e , n i c h t e r s t g r ü n d e ; e r wollte es in i h n e n n a c h w e i s e n , a u f z e i g e n , l ä u t e r n , b e f e s t i g e n , n i c h t a l s e t w a s Neues in s i e h i n e i n t r a g e n " ( A . S c h w e i z e r , S c h l e i e r m a c h e r s W i r k s a m k e i t a l s P r e d i g e r , 1834, S . 13). Die w i r k u n g s m ä c h t i g e T y p i s i e r u n g , d i e S c h w e i z e r dem P r e d i g t v e r s t ä n d n i s S c h l e i e r m a c h e r s h a t zuteil w e r d e n l a s s e n , ist n i c h t n u r f ü r d i e Homiletik d e s 19. J h . s bestimmend g e w o r d e n . I n A b g r e n z u n g v o n d e r o r t h o d o x - k i r c h l i c h e n L e h r p r e d i g t wie v o n der a u f g e k l ä r t - r a t i o n a l i s t i s c h e n Moralpredigt hat auch noch W . T r i l l h a a s die Predigt Schleiermachers dahingehend beschrieben, d a ß s i e im K e r n n i c h t s a n d e r e s a l s V e r s t ä n d i g u n g ü b e r den s c h o n v o r a u s g e s e t z t e n G l a u b e n d e r Gemeinde s e i n w i l l ( S c h l e i e r m a c h e r s P r e d i g t u n d d a s h o m i l e t i s c h e P r o blem, 1933). Z w a r macht T r i l l h a a s d a r a u f a u f m e r k s a m , d a ß der " h y p o t h e tische C h a r a k t e r " in S c h l e i e r m a c h e r s p r ä g n a n t e s t e r Formulierung seines P r e d i g t b e g r i f f s ( V o r r e d e z u r 1. P r e d i g t s a m m l u n g , 1801, SW I I , 1,7) n i c h t ü b e r h ö r t w e r d e n d ü r f t e ( a . a . O . , S . 18). D a ß S c h l e i e r m a c h e r d i e V o r a u s s e t z u n g d e s G e m e i n d e g l a u b e n s mit einem V o r b e h a l t v e r s i e h t , den e s o f f e n s i c h t l i c h d u r c h den P r e d i g t a k t immer e r s t zu ü b e r w i n d e n g i l t , h a t T r i l l h a a s jedoch n i c h t b i s in d i e i n n e r e S t r u k t u r d e s S c h l e i e r m a c h e r s c h e n P r e d i g t b e g r i f f s h i n e i n v e r f o l g t . So steht d i e S i c h t , d i e A . S c h w e i z e r e n t w o r f e n h a t , im G r u n d e immer noch f r a g l o s in G e l t u n g . A u c h d i e j ü n g s t e B e z u g nahme a u f S c h l e i e r m a c h e r s P r e d i g t t h e o r i e in einem H a n d b u c h z u r Prakt i s c h e n T h e o l o g i e geht d a v o n a u s , d a ß d i e P r e d i g t im S i n n e S c h l e i e r m a c h e r s den G l a u b e n der Gemeinde s c h l i c h t v o r a u s z u s e t z e n hat u n d s i e n i c h t s a n d e r e s a l s d e s s e n L ä u t e r u n g a u f dem Wege s e i n e r s p r a c h l i c h e n D a r s t e l l u n g s e i n w i l l ( v g l . F . W i n t z e r , A u f g a b e u n d F u n k t i o n der G e m e i n d e p r e d i g t , i n : F . W i n t z e r ( H g . ) , P r a k t i s c h e T h e o l o g i e , 1982, S . 105 f ) . D a ß e i n e s o l c h e B e s c h r e i b u n g e r h e b l i c h z u k u r z g r e i f t , s o l l im f o l g e n d e n g e z e i g t w e r d e n . 2 Schleiermacher,F., Die P r a k t i s c h e Theologie nach den G r u n d s ä t z e n Evangelischen K i r c h e im Z u s a m m e n h a n g e d a r g e s t e l l t . H g . J . F r e r i c h s . I, 13, B e r l i n 1850 ( P T ) .

der SW

W. anführen, bindet, oder

wie

sehr

worin

hier

ihr

Läuterung

der

so

den

der G l a u b e

getroffen,

Predigt

daß

benen

verstanden

Probleme

Ausgangspunkt und

sich

ihm

erledigt, zuges

für

dierung

und

neutische

Dekodierung

einspielende dekommen

Kommunikation

der

von

Einverständnis

der

getätigten

Kommunikation

entscheidend

ßerungen

als

Mitteilungsproblem

tiven

Momente

Vollzug

individuell

bzw.

allein

gehen,

darum

über

sich

gung

selber, nicht

Und

gebenheit

an

die

setzung,

das

erbringen

dann, des

wenn

daran

er

nicht

Genetisierung daß

sich

ihm

das Ko-

einer irredudas

auf

das

der

Glaube

in

einer

der

eigenakihnen

der

Verständi-

hervorbringt,

die

Anspruch

er

ist sein

seine

ein

im

also

was

der

er

Ge-

Aufgabe

Gelingen

genommenen

schehen sich zugleich aufbauender und hervorgebrachter verstanden

der

Mitteilung.

Voraussetzung und

nicht

Bewußtsein

verlangt,

als

je

Ausle-

Predigt

Akt

zugleich

Äu-

verschärft

dem je

wiederholenden

dieser

als

Zustanreligiöse

lassen,

nach

lassen,

in

herme-

gemachten

Beteiligten

der

Voll-

die

bei

können

des

sich

zugleich

zu

sah

einfach

identische

christlich-fromme

immer

machen werden

gegeben

aber

selbst

genau

aller

sei-

identischen

nun

Frage

auch

des

Mittei-

Da

verstehen

Mitteilungsakt

sollte

ausdrücklich

gebunden,

es

geschieht

wenn der r e l i g i ö s e

auch

ist

das

was für

Reflexion

daß

blei-

Zentrum

nicht

die

Äußerungen

sich

Aktivität

in

Ge-

Sprachverstehen faktisch

hat.

ist,

vorausgesetzte

Verständigung

intersubjektive d.h.

ist,

einer

deshalb

die

aufgege-

hinsichtlich

noch

in d e r

für

Vielmehr

Mitzuteilenden

dies

sie

ihm ins

schlechthin

eingehen,

getätigten

gesehen,

schon

verständigen.

zu

sieht,

bzw. so

der die a n e i g n e n d e

voraussetzt.

sogar

darin

zu

kann,

daß

uni v e r s a l isiert

Selbstauslegung

der

so,

über d a s

gebunden

Zen-

Mitteilung

Kommunikation

zu v e r b i n d e n

grundsätzlich

entsprechenden Es

schon

religiöser

der

die S i n n i n t e n t i o n e n

mit

ihrem

stellvertretend

Kommunikation

auch

sich

auch

daran

Nachvollzug

gungsgestalt.

gar

immer

Äußerungen

sich

das

das

Akt

Schon

Individuen

daß

in

und

deshalb

einen

überhaupt daß

schon

Mitteilungsthematik

an,

hat.

durch

tun.

müßte u n v e r s t ä n d l i c h

gerade

Sprachsymbolen

beteiligten

bedeutet,

der

religiöser

dadurch,

zu

dort

einen

keineswegs

verschärft

genau

dann

Anfang

Falle

Zielsetzung

dem V o r g a n g ,

nehmende

als

jedoch

Steigerung

der

e x p r e s s i ν—exp I i k a t i v e ,

interpersonaler

im

einmal

Problem

läßt,

von

er

die

Mit

dessen

eine

in

nichts

allerdings

Faktizität

als

kann

liegen.

d e r mit

ist

Gelingen

noch

Verfahren

Es

weil

Problem

Produktivität

mehr

auch

Kontext

gleichsam

anderes

Glaubens

Anspruch

Predigt

hat.

das

interpersonaler

Etwas

für

in

einstehen

im

rückt,

die behauptete

sie jedenfalls

lediglich

die

gesehen

sondern

h e r m e n e u ti s e h e

ziblen

ihn

und

dieses

nicht

hätte

Bewußtseins

überhaupt,

Überlegungen

liegt.

dann

Gemeindepredigt

lungsproblem ner

man

Sqhleiermacher

Glaubens

an

Predigtauffassung

christlichen

exponierende ben,

wo

sich

vorausgesetzten

zustandekommt,

Wäre S c h l e i e r m a c h e r s trum

Zweck

bereits

verstandenen

gebenheit

die Predigt

eigener

des

Grab

doch

Voraus-

Mitteilungsgewerden

kann.

Predigt Schleiermacher Reflexion

auf

zugeben zum

und

Gedanken

nahe,

gigen, dern

tierung

an

auf

der

die

halt

reflektiert, in

stellung

daß

bringen

Glaube

aus

dem

bilität

pluraler,

bensaussagen.

Die

von

Wort

Glaube

der

Glaube

sich

und

in

sich

der

bezogenen

Äußerungen

zu

auftut. die

Glauben

seinen

ihm

der

der

sich

in

bezieht

Absicht

an

Frage

den

die

der

Re-

den

der

Sachvervon

daß

fixierende

der

Glau-

Relation

Gefüge,

jeweils

Dar-

Kommunika-

Aktualisierung

daran

den

zur

eingebundener

vielstel I iges

daß

unter

Satz,

nach

sonOrien-

werden,

Subjekten

einseitig

daß

der

unabhängig

ein

äußert,

mit

genau

nicht

die

des-

'einschlä-

beschreibt,

Akt

und

den

deutlich

Auslegungshorizonte

schaffenden

eine

sich

rekonstruieren,

auf

Anschluß

des

, "auf

legt

aus

kommunalen

mit

280) Es

der sich

er

der auf-

Mitteilung

Personalisierung

Inhalte und

komme,

Grund

kommunikativen

indem

religiösen

individuellen entsteht

zu

Bedingungen

Denn

§

allein

könnte

ist.

transformiert

auf

Dabei

"der

285).

berücksichtigen,

individuelle

den

nicht

mit

in

dieses

neuer

dem Be-

Glaube

bildet.

Um

die

sich

Predigttheorie

in

der

das

in

I r r e d u z i b i lität

die

steht

ihm

Grundproblem

die

tätserfahrung wendigkeit jenes

zielenden

darstellende

sich

mit

halb

die

ligiöser

der

dem

Fixierung

religiöser

ständlich

machen,

Schleiermachers

das

ergeben

nach

einer

auf

die

realisiert,

und

des

Von

Steigerung

Mitteilung

im

abschließend Predigt-

das

zum

und

die aus

Begriff die

aus

von

die

wird.

dann

des

sich

auch und

die

"darstellenden

Konsequenzen

die sich

die Skizzierung

Grundproblems

dann

Einsicht

daraus

Gesichtspunkt

Mitteilungsthematik läßt

der

zu

Gottesdienstverständnis

ent-

Interpersonal i-

macht

Auf

folgenden

Denn

leitenden

einstellenden

den da

ihm hat.

verständlich

des Gottesdienstes

Ortes,

soll

sich

Kommunikationsgemeinschaft,

einnimmt.

um

zu-

Sphären

Handeln

Beschreibung

der

im

lassen,

werden,

Individualitätsgedanken

Erfahrung

Perspektiven

zu

skizziert

Gemeinschaftsbildung

Predigt

verschränkenden

hervortreten

individueller

Forderung

religiöser

Verständnis

Mitteilungsthematik

Schleiermachers

nächst

für

auch

ihre

Beschränktheit

(KD

§

Konzeption

des Wortes

je

(KD

getreten die

gegeben,

Problem

neuzeitlichen

lassen,

in

das

der

sich

Hören

Wink

Zuge

verstehenden

645

verbundene

behandeln"

exemplarisch im

Religion

sich

zuges

Predigt

den

Akt

Selbstbewußtseins"

zu

Zusammenhang

gleichsam

von

ihnen

frommen Weise

Kommunikation

präsentanz

,

Mitteilungsthematik

Schleiermacher religiöse

nämlich

homiletische

weiteren

Homiletik

Gegenstand

freiere

seine

der

Predigt

gewordenen und

direkt den

selber

kommunikativen

gottesdienstliche

ihren

allgemeinere halb

hat

die

als

folgt

im H o r i z o n t

Notüber im des desre-

terminologische Handelns"

erheben, ergeben

die

versich

haben.

3 Schleiermacher, F., Kurze D a r s t e l l u n g des t h e o l o g i s c h e n S t u d i u m s zum B e h u f ei η I e ί t e n d e r V o r I e s u n g e n · H r g « Η · S c h o I ζ , 4« u n v e r á n d e r te A u f I · Hi I des— h e i m 1961 ( K D ) .

W.

646 1. M i t t e i l u n g In

seiner

gens"

als

duen

zueinander

duum

lebt

stimmt

so

in

Auch

änderliche viduen

sind, als

sen der

allein

muß

dadurch,

daß

der

universalen

spektive

des

gemeinen

zu

hätte.

viduellen

und

in

es

einen

eine Erweiterung können.

Jedes

und

Individie be-

Bezügen doch

für

und

als

der

dieselbe

ist,

jeden eine

werden.

auf

ist

nicht

Solange

bewegen,

Beruf

Individualität

Indivi-

in seiner L e b e n s a n s i c h t

alles

universalen,

Betra-

von

Lebensverhältnissen,

Sphären

Familie,

geselligen

weitergespannt

sozialen

darin

in

in

Dauer

unab-

die

denen

Politik

Indi-

sie

zum

miteinander

negativ

vielgestaltigen

als

wird.

bestimmt

Realisationswei-

in

die sich

Idee

dient,

fest

und

außerhalb

seiner

4 Schleiermacher,F., Werke, A a l e n 1967. S . 1-31 ( i m B r a u n , Werke I I ) .

zwischen

nach

selber

Er

liegen,

indem er a u f

Interpersonalitätserfahrung

deren

nichts zielt.

ist

daß

der

anderes

ein

der

einen Mittel

der als

verlangt

Zeit

entindi-

in

die

gegensei-

Individuen

gerichteten

um

nicht

Per-

der

einzelnen

lediglich

sondern

Er

seiner

den

außen

der

Universell-All-

Erweiterung

gewonnen,

über,

individuelle

Vieigestaltigkeit

sieht

als

zwischen

aus

im

aus-

dazu

deren noch

Denkstilen

die

Schleiermacher

geht.

weder

folgern,

untereinander es

geht

Beziehungen

zweckhaft

selber

vereinigen

Menschheit

dadurch

von jenen

geht

sich

zu

Selbstaufhebung

vielmehr

allein

einer

Er

zu

Mitteilungsverhältnis

in

die hier

anders

benachbarten

hält

irreduzibel

selbst,

der

Moment

dialektische

es den

Pole,

Kommunikationszusammenhang einfordert.

Verständigung

auf

die beiden

Universalität,

der

In Abhebung

diese

ihre

allein

Zwecken, Zweck

dessen

Menschlichen

Handlungszielen der

und

Schleiermacher

des

Möglichkeit,

inkludierendes

b e t r e i b e n , wie

denen und

keine

universalen

wechselseitiges

gestiftet

aufgehen

ist

den

Perspektive

als

Sphären

Universalität

nun

einzelnen

sprochen

der

in

des

Verhältnis

erfahren

Verhältnissen

Individualitäten

Erscheinungsweisen

von

kann

ihre

von

einen

aus

von

Keiner

Individualität er

vielgestaltigen

gang,

des

den

individueller

ihnen

sieht

den

ander,

sollen

"Sphäre", wodurch

in solchen

das

Menschheit.

einandertreten,

ren

in

Theorie wie

wenn diese d a r i n

Umkreis

Wirksamkeit

Ausschluß

Schleiermacher

tiges

der

Stellung

Beschränkung.

vereinigt

muß,

fixieren,

Umgrenzung

gesteigerter

bleiben,

dessen

ihre

s i c h jedoch

Zwecke

sein

einer

danach,

eigentümlichen

wenn

weil

der

"Versuch

Lebensperspektiven ihm

Umkreis

wird.

liegt

beschaffen

der

anderen,

dem

Schleiermacher

ihrer

in

näheren

des

Schrift,

fragt

Bereicherung

den

Grundproblem

frühen

(1799)^

Gräb

Sphäzuein-

Tätigkeit

Koordination

Mitteilungsvorzur

Erreichung

Mitteilungsvorgang auf daher

die

Steigerung

nichts anderes

B d . 2, H r g . O . B r a u n , N e u d r u c k d e r 2. folgenden v g l . auch zur philosophischen

Aufl., Ethik

Predigt als in

den

"freien

dem

11,4), det,

jeder und

von

An

Umgang

dem

die

Vorgang

daß

durch

diesen

benshorizonte einen daß

dere

und

und

die

Freien

wird.

den jeder

sah

Und

auch

die

Ebenso macher einer

freien,

teilung

der

Stile

ist

gerade

schon auch

der

in

bin-

ihm

einer

den

"Theorie

daher

ihm

des

"Monologen"

3

daran

Handlungszwecke

eine

an-

Herstellung dafür

sein,

Gemeinschaft

unhintergehbaren verein-

Verhältnissen die

freier

Aussicht

und

nach

ihm b e f r e u n d e t

II,

geselligen

alles

in

die

Lebenssphären

nach

er

bringt,

durchschnitten

Garant

der

Le-

sah

Lage

Aussicht

Individuum

Werke

die

Allein

geselligen

dem

kommt,

fixierten

unbeschränkten

Verhältnisse

(Braun,

in

noch mit

Menschheit

und

die

individueller an

Erwartung

Individuen

möglich

11,3).

auch

ihr,

der

oder

später 10).

gerade

gehende

Ich

fassung

ansichtig

das Die

eröff-

bekannt,

und

gleich-

f). Betragens"

gelegen,

gebundenen,

seine

tätserfahrungen einzuholende es

ist

die

Schleier-

Bedingungen

interpersonalen

(Monologen,

und

Handeln

und

nur

werden

sie

auf

weil

Andern

in

in

der

im Zusammenhang

und

bereits

in

damit

eine

Eine

in

hier

Mit-

durch

der

weiß

und

auf

daß meines

immer in

auf

seiner

zwar

schon

den

Blick

sich

selbst

eigenen

genau,

daß

Aber

als Basel

Verdas

Intersubjektivi-

identifizierenden

nimmt.

Neujahrsgabe,

hier

eignes

neu

eine

komplexe

diese

Reflexion

ein

gehende

anderen

dies

Erwartung,

und als

er

Selbstbetrachtung

Betrachtung

über

Anspruch

transzendentaler

5 Schleiermacher,F., Monologen, nach der E r s t a u s g a b e ( M o ) .

mit

Schleiermacher

Ich

Diese

anders

kommt

daß

Geister

Selbstmitteilung

dieses

kann.

11)"*. freier

geschieht

eines

darin

identifizierende Identität

hinwegtäuschen,

"Gemeinschaft

Lebensgeschichte

sich

nicht

Selbstbetrachtung

deshalb,

überhaupt

tut

der

darzubieten,

zwar

die

Sachverhalt

gerichtet,

Selbstdarstellung

über

der

"Selbstbetrachtung"

darauf

(Mo.,

Einheit,

der

den

auch

und

nie

mit

Gemüter

durch

auf

sich

erst

können"

in in

nicht

Handeln"

trifft"

sie

Kommunikation

als

ihm

konnte

sie d a r i n

Teilnahme

auch

freie

Werke

die

individuell

Individui

Grenzpunkte

abgeschlossener,

werden

kann

im

"früher

Werke

freizulegen.

Darüber

freies

Tätigkeit

zwischen ihrer

diese

(Braun,

weil

fremdesten

wie

dann

Menschen",

(Braun,

Schleiermacher

mannigfaltig

Menschlichen

Erscheinungen

und

so

des

net,

sam n a c h b a r l i c h

über

ist,

aber

alle

nur

Kommunikation

mit

hat

Erweiterung

eigenen

Kommunikation, "daß

ist

zweckgebundene

d i e S p h ä r e eines

gewähre"

freier

er

eine

anderer

seiner Welt

erreichbar

So

alle

bildender

überlassen"

Beziehungsgeflecht

"der

Sphären

voneinander

ist.

die

untereinander

Kräfte

Kommunikation

einem

Universalität

Faktizität bar

zu

eintreten,

Verhältnissen

von

sich

seiner

in

gegenseitig

fremde

daß

freier

zuteil

von

werde,

von

es

Zustand sie

Spiel

647

Akt

abfällt.

geknüpft, das

kommunikativer

vernünftiger

"freien

Beschränkung,

ihnen

diesen

als

wie

soll

es

unhintergehbar o.J.,

Akte die zu-

Seitenangaben

648

W.

schreibt, auf

im

dem

Wechsel

Felde

erfahrung

ist

ihm

des

hellen

vielmehr

auf

die

der

in

Meinung

seines

...

zu der S c h l e i e r m a c h e r eine

in

(Mo.,

(Mo.,

Durchführung ihm

der

wenn

die

den.

daher

nicht

schluß

den

Aufbau

ins

symbolen

2.

den

nur

nicht

Schleiermachers,

einmal

der

die

auch

zur

das

ihm

ner

oder

von in

Darstellung

in

seiner des

freilich,

daß

beschreiben

sich

läßt,

geklärt

den

einerseits

Mitvollzug

einer

wer-

komplexen

Verständigung

kommenden

nur deren

kommunikativen

Monologen

sprachlicher

die

und

Steigerung

bedeutet

Mitteilungsvorgang

getätigten

eine

anlei-

überhaupt

Individualität

den

eigenen

reihe

ist

eines

nur

der

Anschaun"

sich

Individuums

Dies

Geschehens

bereits

Kategorien

Ort d e r

nur ein

Licht

im

An-

vollzieht, in

Sprach-

Selbstauslegung

ver-

sondern

läßt

Mitteilungsthematik

auf

die

darüber

erkennen,

durchgehend

daß

die

führt

wird.

als

dessen,

ist,

Künstler"

6 Schleiermacher, F.,

selber

für

der

andere

(Reden,

Über

die

hinaus die

zu

Die

der

Perspektiven

seinen

oft

sondern

von

Mitteilungsthematik Erfahrung

im Werk

unausdrücklichen

Mitteilungsthematik

religiöser

und

nicht

allein

dieser

selber

empfängt vermag

ih-

diesem

geben.

Religion

Religion"

Geschäft

begegnet

die

Koinzidenz

charakterisiert,

eingeholt

ihm e i g e n e S t r u k t u r

über

was

22).

darf

dem

beim

Tat die

zugleich

ist

"Selbstbetrach-

durchführbar

Herstellung

Mitteilung

individuell

als

begründend

Schleiermacher "Reden

der

(Mo.,

dieser

je

innere

des

es

"Monologen"

Denken,

die

sondern

in

im K o n s t i t u t i o n s z u s a m m e n h a n g

zugleich

allein

dient,

denn

indirekt

Religionstheorie

noch

"innern

Es

Streben[s]"

von

die

Form v o n

Vergewisserung

kommunikativen

Fundierungszusammenhang

r e n Ort

auch

"Selbstanschauung",

bringt

wonach

Erfahrung

w i r f t es

seine

Stimme

an

und

42-45).

Religiöse

Nun

zuwege

allgemeinen

immer

der

Individuen

faßt

jedoch

(Mo.,

ihre aber

beim

Zusammen-

allem,

nun

"gleich

eine

nur

dieses

Auge, die

andererseits

langt

ist

Vollzugsbedingungen

an

nicht der

vor

Hier, Selbst-

verbürgt.

Tun[s]

wenn

ist

bringen?

bildenden

schon

und

der rhetorischen

Bestimmung

zwischen

Schleiermacher

Vorgang

in gar

Es

verwiesen

Deshalb

bei

23).

Beziehungsgeflechtes sich

sich

u n u n t e r b r o c h e n e [n]

Interpersonal itätsverhältnissen

eigentümlichen

Kontaktes

die

sondern

vielseitigen

Erfahrung

keineswegs

überhören,

20).

solche,

kann,

Mitteilung"

zur

"immer

"Selbst"

nicht

tung",

will,

des

Selbstbewußtseins"

abweicht"

ten

Lebens

Lebensgeschichte

Vergegenwärtigung seines "ganze[n]

Urteil

verharren

eigenen

Wahrheit

"Geschichte"

"Freunde

zeitlichen

der

die

hang^]

sowie

seines

seiner

Gräb

im

redend

ein.

Vollzug

ihrer

zum

"Mittler"

darstellen 11f)6 .

Religion,

Er

wird

als

beschreibt

Mitteilung. für

Dichter

Nicht

das

Reden

an

die

in ist

Religion,

oder Seher,

System die

sie

Dies

von

Gebildeten

als

den auch "das Red-

Lehraussagen unter

ihren

Predigt über

die

von

Religion

einzelnen,

diese

sind.

sind,

den

Sie muß

Das

sind

dueller das

sich

die

Geselligkeit

eine

werden

gion

in

Art, der

sie

zu

sie

man

der zur

Mitteilung dueller in

ihr

immer

Sphären

als

( R e d e n , 57f ) . daß

sie

ist

sie

ren

sogar

in

im G e g e n t e i l

Bestimmung

Verächtern, Erstausgabe

dem

Problem

beschaffen

sein

muß,

individuellen die

den

Plan.

der

Forderung,

Denn

So

die

sie

sich

ihr

64),

daß was

ist.

6.

Aufl.

auf

Religion

Ganzen

sie

die

"kahle

den

Göttingen

endliche daß

er

1967,

kann

indivigeschieht Ganze

Wahrnehmung"

wiederum

dessen

(Reden,

62).

Einförmigkeit"

die Ganze

seiner

wechselnden

die

eigenes

Wohl

dies

ist"

bedeutet,

Religion

zur

wäre

ihr

unendliche

hat,

des

dafür,

aus

das

intersubjektiver

aber das

Teil

das

ist

anschaut, schon

58).

"unmittelbar

keineswegs

auf

der Garant Nicht

findet,

Indem die

Be-

der Vielgestaltigkeit

als

der

ein

Beziehung

wird.

in

"Beziehung"

jeder,

nur

Leben,

(Reden,

H g . R . Otto, (Reden).

(Reden,

dargestellt

ihre

ein

Möglichkeit

von

sondern

Gleichwohl

folgern

ihnen

alles

Es

immer

daraus

indem sie

vernünf-

Universalität

56).

man

der

über

nicht

Beschränkten

ist.

Reli-

Ganzen,

Beschränkte

würde

Abgesondertes"

seinige

geradezu

und

und

die

befände,

des

der

wie

also

von

(Reden,

einzelnen

Bedingung

macht,

ausgeliefert

ansichtig

Unendlichen"

Systembildung

muß

Teil

ihnen zuteil

sich

zur so,

ist

Sphären

einen

einzelne

Sie

Herstellung

zusammengeschlossen

daß

seiner

wird.

zur

als

allem

Universum

so,

Weg

vielmehr

wie

Einheit

auf

zuteil

teil,

wenn

synthetische

einzelnen

der

indivi-

Sphären

mit

verkannt,

über

Theorie

Kontext

an

individueller

des

alles

eine

scheut

der

den

selber

die

dem

in

gerade

"die

Unbestimmtheit

einzelnen

sie

geradezu

"Systematiker"

in

in

zuerst

Einzelne

"Einzelnes,

sein,

licher

"alles

Religion

das

bewußt

hat

auf

Vermittlung

Vermittlung

erfährt

Darin

allein

das

wiederum

schon

nur

ihrer

Universums

thematisch

etwas

nicht

Sie

des

Religion

selber

nicht

hinaus

Sphären

Darstellung

die

diese

darüber

hervorgegangen

Kommunikationszusammenhanges

demzufolge

daß

doch

sie

dem

faßt

Vermittlung

sagen,

aus

universalen

schon

universaler

Eigenart

dazu

bilden.

sich

eine

ihr

auch

die

Religion

zueinander

einzelnen

eines

die

Ergänzung

tritt

die

als

Gefalle

und

ihr

Universum,

Einheit

nimmt

individueller

immer

in

muß

bedienen,

bedienen.

jedoch

Individuen

schränkte

daß

er

einzieht,

e i n e so

abzuspiegeln,

ist.

Selbstdarstellung

Äußerung

Schleiermacher

fortschreitenden

nimmt

der

die

Indem

Anschauung

daß

Formen

die

Deshalb

Perspektiven,

Menschheit die

sondern

Rede

mit

Herstellung

selber

mit

649

Akt

geworden

der

konfrontiert

tigen

Mitteilung,

Erfahrung

Kunst

von

Mannigfaltigkeit

ihrer

wieder

Impuls

Erweiterung

soll;

kommunikativer

zur

sich

anzeigt.

Verhältnis

Ort sie

aller

Erfahrung

darin

der

der

denen

Selbstdarstellung

geeignet

die

ist

in

als

daß

sie

der gänz-

Perspektive noch

des

festhält,

unhintergehba-

Perspektiven

Seitenangaben

nach

seider

650

W.

ner

empirischen

ihm

seine

und

seiner

51

Dies

macht

teilen

ihm

er

faßt

das

nun

aber

zwischen

muß

Religion

sie

sich,

wird.

Sie

ist

es

nichts

nicht

wo

und

sondern sie

sein

gegebenen

"jenseits den

Selbstdefinitionen

des Spiels

Menschen

muß,

was

er

seiner

schreibt

besonderen

und

sieht

ihn

er

wolle

oder

ist,

aus

dem

wolle

so

die

den

Frage

umso

einzelnen

wenn

der

nicht

vielmehr,

die

ihn

einprägt

Mitteilung

einzelne

ihn

kann"

drängender,

zur

läßt

sehr

erkennen

zu erschöpfen" fremdes

kann"

als

(Reden,

(Reden,

Medium

(Reden,

in

ihr

seiner

unmittelbar "am

daß

Eben

sich

aus

er

Anschauung kann.

selber

sich

sich

damit

die

Denn

unendlichen

bei

stärksten

dieses,

178).

wie

kommen

sie

Bestimmung bleiben.

heraustreibt

selbst

gibt

aus

ihm

Schleiermacher

stellt

Verhältnis

nen

untereinander. über

standen,

des

er

mehr

sich

teilt,

sondern Was lung

die

gionstheorie jene

nisiert"

sich

aber

ist

allein

gung

179).

179)

Steigerung

durch

erreichen

sie

eins;

auf ist

er

sind

hat

Religion mißver-

Aspekt

ihrer

zugehörig Religion"

be-

in

ein.

sagen

nur

"Je mit-

Bewußtsein

mehr

den

Beides

kann:

dem a n d e r e n

ein

nicht

die

Ganze

jeder

als

den

die

Bedingungen

ganz

die

und in

für

Menschen,

sich

das zu

Hören",

individuellen

gegenseitige

keinem

das

Absicht,

wie

eine

Perspektiven

Mitteilung

Interpersonalitätserfahrung

Schleiermacher in

in

anderen

zielt

gleich

seine

der

des

Reli-

Religion"

Zweck

"Ergänzung"

"jedem

Mittei-

Verwirklichung

Wege

"Gesellige

die

religiöser

seiner

entworfenen

einzelne

der

Idealzustand

offensichtlich,

beschreibt

jeder

also

sich

einzel-

234).

Geselligkeit

"Reden

der

geradezu

keiner

sie

in

zwischen

der

völlig

den

äußerlich

er

mehr

anderen,

es

der

je

und

unendliche

so daß

nähert,

des

darin

Die

allenfalls

her

an,

wäre

setzen

das

gleichsam

der

der

ihr

Seite

auf

Mitteilung",

Integration

eine

vollziehen,

Denn

Das

darauf

Beziehung

jedoch

geschieht

herbeizuführen. die

das

jemals

"wenigstens

Verhältnis

Sie

"Gesellige

und

daß

dem

beschreiben.

die

(Reden,

Theorie

dem,

(Reden,

schreitende

auf

werden,

"gegenseitige

(Reden,

Die und

auch

unmittelbar

Zusammenhang

und

entscheidend

zu

werden

hier

integriert.

als

nicht

das

das

verlangt

der

ihm

als

Universum

zugleich

zu in

darauf,

er

vielmehr

sich

Menschheit."

befragt

sucht

ihrer

Schleiermacher

dabei

als

dem

beschreibt,

hin

auf

holt

vollkommener hat

auch

ihn

"was

Universum

kommt

nur

Gleichklang

desto

verweist

unauflöslichen

zum

Sozialbeziehung

jeder

jeder

einen

es

sie

Vorgang

im

und

Zusammenhang

Schleiermacher

konstitutiven

sich,

also

Und

man

kommunikativen

sieht

f),

einzelnen

diesen

würde

trachten.

178

w a h r [zu Jnehmen",

des mit-

179).

dem

selber

Ge-

nicht"

"lebhafte [ . . . ] Gefühl von s e i n e r g ä n z l i c h e n U n f ä h i g k e i t , ihren Gegenstand

ein

sie

Kräfte

f).

Universums

ansichtig

zu,

Personalität

sichtspunkte, (Reden,

Lebensbezüge

Identität

Grab

"orgaEigenen

unentbehrlich"

Erweiterung

und

fort-

religiöser

Selbstausle-

auf

anderes

selber

nichts und

geschieht

als

somit

Predigt immer

in

der

Erwartung,

der gemeinschaftliche Die der

Mitteilung

Er

auch

wenn

tung

muß

auf

gehindert

von

ihm

direkt gion

die

Er

hervorbringen

zu

will

gilt Sie

ten,

besteht

geht

nicht

über

standekommen es

das

ihr

des

Vollzuges

sein.

Er

zu

Regie

übernimmt

Unter

ist

dann

Mitteilung

giösen

Bewußtseinszuständen

widersprechen Glauben den

grundes Der

Vorgang

skizziert, der

hat

beteiligten

äußert

und

als

dabei

es

die

Selbstauslegung

gar

nichts zu

vorgebracht

hat

was

andern

er

"in

(Reden,

ferne

140),

aufgeregt

noch

den

das

Zu-

Diesem Einwir-

Selbstausle-

in

die

eigene des

weder den

Vor-

den G l a u b e n

Übertragung

nicht

handeln,

religiöser

daran

ist

gebunden,

wird.

von

wird,

Was

vollendet nicht

mehr

weil

dies

in

daß

diese sich

in

sich

dann

"einige

was

reli-

ihrer

sie

von

Bestimmungs-

der

Formen

immer e r s t

gleichen",

von

wird.

Schleiermacher

stehender

schaf-

Selbstauslegung

Äußerung

unabhängig

kommt

sie

Ver-

"Äußerungen

demnach

allein

deshalb

mitgeteilt

...

und

in der

fremder

des u n h i n t e r g e h b a r e n

Gebote

und hat

Mitgeteil-

auf

anderen

Um e i n e

noch

daß

Veranlassung

von

sie zielt

ebenso

angeeignet

Mitteilung,

aller

des

begrei-

135).

immer

darin,

zu

religiöser

des

wortsprachliche

Äußerung dem

reli-

sprachlicher

Resultat

werden,

sich

Weg,

die

Reli-

die eigene

Inventar

je e i g e n e r

Äußerung.

bedient,

diese

den

anderen

Selbstauslegung.

Schleiermacher

Äußerung

wenn

nicht in

zustandegekommen.

Vollzug

sondern

Äußerungen

nichtsprachlicher

vorzubringen,

sind, Entfal-

ihnen eigene

Ensemble

lediglich

Artikulation

Eigenart

Subjekte

sich

auch

Mitteilung

Vollzugscharakter

auch

religiöser seine

deshalb

die

symbolische

Bewußtseins

Wirkung

Subjekten

i h r e r je e i g e n e n

Mitteilung

ihrer

indirekte

einem

Vollzug

versteht

kann

Aber

hervorbringenden

beteiligten

an

daß

fähig

sein,

religiöser

(Reden,

bestimmten

würde.

nicht

identischen

Veranlassung

wortsprachlichen

individuell

seine

Religion

Anregung

Religion,

die

religiösen

Akt

je

gar

aus

eigener

er

ihm

fenden

dem

einer

denen

Mitteilung

nur

f).

geschehen,

Selbstauslegung

eine

den

als

wenn

sie

Übertragung

so

Selbsttätigkeit

stehende

je

hervorzubringen

religiöser

der

seiner

widersprechen,

nur

und

Lebens"

auf

Gebote

gerade

zustandegekommen,

nur

Lebensumstände

wäre

als

von

zu

gang

Mitteilung

Ausdrucksweisen

gung

auch

jeden

182

vollziehen.

nur

Kern

"eines

(Reden,

rechnet,

doch eine k r ä f t i g e

doch

kung

eigenen

Dann

sei

die zur eigenen

mit

ohnehin

im

derer

lebendiger

unmittelbar

dieses

nichtsprachlicher

würde

zu

aber

religiöser

können.

also, religiöse

fen.

mittlung

Vollzug

aber

Selbstdarstellung

dann

beansprucht

651

Akt

Gefühls"

ungünstige

Charakter

giöse Selbstauslegung Es

durch

getätigten

Mitteilung

kann

Eigenaktivität

Fähigkeit

im u n a u f l ö s l i c h e n

Seine

die

desselben

solche anerkennen,

wird.

selbst

kommunikativer

zuletzt

Religion

sie a l s

diese

daß

Schauplatz

von

Mitteilende

gilt.

als

den

Reden

Eigenaktivität als

Mitteilung

sprachlicher auf

den

Regungen

und

richtigen

in s i c h

her-

selber

her-

Äußerung

e r s t d o r t , wo e i n e r d a s ,

in s e i n e r G e w a l t

(hat),

sie

652

W.

bei

sich

ges"

3.

festzuhalten",

geht

(Reden,

Religiöse

sie

dem e r Im

bringen,

und

tiger

der

eine

allen

muß

deshalb

Faktoren nunft

ihre

das allen

einen

der

auf

Operationen,

jenes

ist

nichts

von

Vorgang ge

Zeichen nicht

II,

die

allen Zeichen

in ist

zur

als

auf

die Rede,

Werke,

II,

objektiven Werke,

Der

ein

die

Ver-

allen

ver-

Sie

nur

anderen

die

Die

in

muß

161)

erlaubt.

von

Sprache auch

die

sprachliche das

161),

und

allen

Kommuni-

Mitteilungsvorgang Vergleichen

identisches

eisich

Erkenntnis,

II,

"fortgeseztes

b i s ein

zwei

selber,

weil

Sie

auf

die von

werden.

als

bringt.

Erkenntnis

wenn sie

ist.

Mitteilungsvorgang,

vom

bei

der

(Braun,

sich

zum

deshalb,

einer

sie

werden, und

festgehalten

(Braun,

Berückvernünf-

sich

durch

Ver-

hervor-

Wissen

die

geht ein-

heraus-

164).

in

ihrer

die

die sie

Anzeige gleichen

deshalb

der

sprachlichen

"Gefühl"

dem

vollziehen,

gegenseitig

von

tretende

anderes

der

zustandebringt

objektive

nachgebildet

durch

diesem

beschreiben,

Operationen

Operationen,

"Heraustreten"

identisch

nun

Geltung

erst zustandegekommen,

Kommunikationsteilnehmer Schleiermacher

zur

stiften,

daß

"inne-

die

unter

identische

Produktionen

bedeutet

d.h.

so,

genau

die

Gültigkeit

nur

die

identischen

und

mensch-

will

Vernunfttätigkeit

vollzogen

Wissens"

Werke,

Abhebung

Weise

durch

Denn,

objektiver

der

kann,

die

in-

wird.

als

161).

die

Gültigkeit

des

auf

(Braun,

entfalten

Bezeichnungssystem

zum N a c h b i l d e n "

auch

durch

müssen

gleiche

Acte d e s E r k e n n e n s

kommt" In

einen

allen

Erkenntnis

somit

von

hat,

Näherbestimmung,

anders

II,

Bedingungen

nur

Bezeichnung

kationsteilnehmern hier

humanen sie

zwar

immer

"Aufruf

zelner

daß

nicht

Wissen

und

ist

We-

Vernunfthandelns,

Erkenntnisfunktion

Werke,

äußern

in

objektive

ein

unter

dieser

seiner

Äußerung

sich

(Braun,

von objektiver

identischen

"System

eignen

vorgenommen

unterschieden

objektive

Vernunftswesen

Zum

sprachlich

Prüfung

"ihres

Ethik

seine

Kommunikationszusammenhang

Erkenntnis

Resultat

notwendig

die

Produktivität

Individuen

nem

Mitteilung

manifestiert

sie d a s

aufbaut:

nünftigen

einen

sie

menschlichen

eine

muß

sich

Tatsache,

Individuen

und

humanen

philosophischen

religiöser

produzieren,

so k a n n

sichtigung

ist"

der Grundfunktionen

seiner

der M i t t h e i l u n g "

Erkenntnis

"frei

Handeln"

der Wissensvermittlung

manifestiert

Vernunft,

nunft

in

Vorgang

vom V o r g a n g

Tendenz

als

der

vielmehr

"darstellendes

Differenzierung

auch

Wissen

lichen re

als

Schleiermacher

empfängt

Religion

f).

Mitteilung

Im Z u g e e i n e r wie

die

141

Grab

ausgehende

Übereinstimmung

religiöse

beteiligten

Individuen

sich

in

dann

bringen. Weise

auch

die

Weltansicht

zu

nicht

Aber

einem die

allen

Mitteilung ebenfalls

nach

und

das

identisch

aller kann

alseinen vernünfti-

außen

Operationen

vollziehen, von

bedingt,

tretenden sind

nach

hier außen

nachzubilden.

Predigt

Der

von

die

unmittelbare

mehr

jedem

einzelnen

gänzlich

lut

das

Die

dem

nur

darin

sich

und

so

lassung

in

wird,

schlossenheit

nicht ein

an

verstehen

die

je

und

der

Begriff

indirekten

nicht

Werke,

der

selbst

Werke

II,

druck

des

dem

aus

zu

vielmehr

und

deswegen,

geschweige

noch,

daß

weiß,

daß

äußerlich griffen

ist,

Werke, Im

wird,

II,

Begriff

terscheidbar eines

eigener

daß

aber

der

das

"in

weil ebenso

eine er, in

ihm

fühlen

bestimmte daß

ihrer

der

Andere

Bestimmtheit

zur

passim).

dem

verfaßten

und

Äußerung lediglich

Und

geeignet er

zu ab-

einen

seine

den

Anklänge

ist

gerade

das

ist

der

eben

Gedan-

wird"

Werk,

Sondern

der

daran

(Braun,

"unmittelbaren ...,

ihm

als II,

nur

einem

598),

und

inwie-

ähnliche

ähnlichen

verborgen

und

geworden,

weil

auf

Aus-

in

kund

ein das

Mitteilung

des Anderen

in

an

Es

Un-

deren

durch

181).

Zustande,

(Braun,

das

auf

hinweist,

II,

scheint

zu sein,

zum

übergetragen

ihm

zwar

Zusammensein

durch

in

Veran-

Selbster-

diese

dessen

sollte.

jenen

in

sich

vollziehende

Erregung

als

"Dar-

Werke,

Gefühl

Be-

werde"

Vorgang,

Schleiermacher

kund"

das

der

als

durch

seinem

muß

auf

Verfahren

andere

anderen

lediglich

Darstellung

gemacht

sie

in

dem

durch

denn -

Weise

Erregung

bleibt"

be-

(Braun,

f).

"analogischen

durch,

er

schließt

die 597

Hören,

-

terminologisch

weil

(Braun,

180).

Selbsterfassung

nun

Darstellung

wird

u n n a c h b i Idi ichen,

fern

jeder

anderen

als

wird

Äußerung

et

zum

Denn

anderen

sprachlich

besonders

kunstvolle

anderes

diesen

195,

II,

erregt

Genau

der

fixieren,

ist.

Bewußtsein

Einer

der

vielabso-

"Objekt

Gefühl

angeschlossenen

zu

das

und

unübertragbaren keiner

und

sich

es

"fühlt

deshalb

bringen

eine

184,

als

um

ist

versichern

nichts

individueller

181,

auf

in

Werke,

eigentümlichen

Schleiermacher

"übertragen"

einem

Gefühls"

Vollzug

Mitteilung

"Reden

597).

einen

geht,

Gefühl

ihnen

einer

es

mitzuthei len"

sein

Sphäre,

der

Nachbildung

sie

sich

legt

wo

"Gefühl"

"Mein

Äußerung

anzuschließen.

faßt

abhebt

durch

bei

individuelle

hier,

(Braun,

Andern

Äußerung

Äußerung

II,

Handeln

keineswegs

wie

die

Darstellung

Charakter

daß

"Gefühl"

D.h.

meint,

Durchführung

gelegen,

dem

dem

im

Allgemeinheit

Bezeichnungssystem

in

religiöser

dramaturgisches zur

seine

in

daran

sein"

"Tendenz

es

eigenen

Akt

Andern

daß

der

eignet

Daseins

vernünftigen

identische

den

(Braun,

terscheidende

keines

eigene

sondern

eigenen

zugehörende

f).

mit

als

anregenden

stellung"

ke

180

Operation

dadurch

identisches

ist,

spiegelnden

sie

II,

653

Akt

"Unübertragbarkeit".

seiner

"damit

ergänzend

Mitteilung

ihm

sich

sich

damit

so

realisieren,

Werke,

Schnittpunkt

Weise

es

des

der

gleichwohl

kann

hinstellt,

(Braun,

kann

kommunikativer

vollziehenden

Charakter

"Gefühl"

deshalb

zu

Erschlossenheit

der

meinige

ziehung"

als

werden,

die

Verfahrens"

vergleichbar

Erfahrung.

sollen

Wird

der

also

ihren

(Braun,

werden Inhalt

mit der

Äußerungen

charakterisiert

Mitteilungsgehalt

erst

Werke,

freigeben,

II,

317)

dem v e r g l e i c h b a r e n Mitteilung

von

auf

und dem

Ausdruck

dem

so

nur

unWege da-

jeweils

strukturier-

654

W.

ten

Mitteilungsvorgang

tiver ist

Gültigkeit

sinnvoll

rung

und

nur

dort,

den s i c h

werden

kann.

seitige

Kundgabe

kann,

die

aber

findet

seiner

eigenen

hat

der

ob

sie

Distanzierung

organischen

ziehung durch

ein

das

317)

Wort

jedoch

(...)

die

der

nur

zwar

seiender

die

den

kommt,

ein

II,

nicht,

wohl

jene

an-

"Ergänzung

598).

Akte

Ausdruck

noch

einmal also

wo e s

zu e i n e m

des

Absicht

Ton,

Inneren"

Vor-

macht

lediglich

bestimmte

Gebärde,

danach

gleichsam

gegenständlich

Fall,

"ohne

eine O f f e n b a r u n g

der

werden.

gewordenen

auch

o d e r ob s i e b e r e i t s

wo

machen

"Objekt

dadurch

Zustandekommen,

der

wechsel-

Interpersonal itätsverhäl tnis

darstellenden

ist dort

entschlüsselt

kommunikabel

immer

Er

Erfah-

selber

werden,

Werke,

sind,

objek-

werden.

diese

sich

auch

das

Gesichtsausdruck,

anderen

für

als

im v e r g l e i c h b a r

damit

(Braun,

Ersteres

durch

sie

und

Momentes

werden,

anderes

dargestellt

unwillkürlich

Äußerungen

Äußeres

sich

von jeweils eigener

miteinander

durch

tendiert

stillegt.

an

unverständlich

nichts

des eigenen

II,

des

sie

werden

gänzlich

Ausdruck

mit

jeder

sie

"Wiedererkennen"

Gestaltung

fachen

übertragbar

nun

die

daß

das

Schleiermacher

unmittelbarer

durch

meint

dadurch,

Vermittlung

etwa

gänzlich

selber ergebenden Ausdrucksweisen

Erfahrungen,

Werke,

und er

dem H i n t e r g r u n d

Eigenthümlichkeit",

unterschieden,

gang

auf

über

fBraun,

universale

Nun

von eben

ein

statt

muß

"Darstellung"

und

deren

auf

wo e r

finden,

Austauschbar

abgelöst so

mir dabei

Und

aber

Beziehung"

selber

behauptet,

Grab

und

wird

und

zu

ein-

und

Be-

mittelbar (GL

§

6,2,

7 S.

42

gen

;

vgl.

auch

Braun,

es

dann

auch,

sind

"Nachbildung" Sofern duellen

und

liegt,

des

gang

bei

einer

das

zeigenden

Geste

zu

den dung

Gestaltung dieser

kürlichen

597). nur

dieser die

über

sich

jeweils

einer

eines

des

(Braun,

durch

das

werden

Moment gar

andere

Sie

können

Werkes,

seiner

stehen

vielmehr

Äußerung

nicht

Werke,

II,

noch 181).

erkannte

VerständlichSie

daß

In

diesem

Uber-

Individuellen außen

sondern

in

In

Kunstwerdung

Kunstwer-

der

diese

eigene des

an-

abspiegeln-

die

indem s i e bei

dessen

Kommuni-

ihre

Schleiermacher

bleibt,

43).

indivi-

muß

des nach

S.

aktualisieren,

einmal der

6,2, einer

bleiben.

umbildet.

produktiv

stehen

§

Äußerunvollzogene

allgemeinen

dadurch

zum " K u n s t w e r k " ,

Individuums

(GL

Äußerung

Sich-Erschlossensein

wird

individuell

hinausreichenden

nicht

Individuelle

geformten

unmittelbaren

die

unmittelbaren Zumutung

den

selber

Und diese

Geste zum g e f o r m t e n A u s d r u c k

organischen

wird

in

eigentümliche

Mitteilung.

"Selbstthätigkeit" nommen

für

ausdrückende

von

II,

jeweils

Gefühles

seiner

sie

Darstellungsfunktion sie die

schon

damit

kann

die

Kommunikationsmedium

jedoch

Bestimmtheit

kabilität keit

zum

nun

Werke,

unwillvon

Regie

der

über-

unmittelba-

7 Schleiermacher,F., Der c h r i s t l i c h e G l a u b e n a c h d e n G r u n d s ä t z e n d e r e v a n g e l i s c h e n K i r c h e im Z u s a m m e n h a n g e d a r g e s t e l l t , A u f G r u n d d e r 2. A u f l . , h g . v o n M . R e d e k e r , B e r l i n 1960 ( G L ) .

Predigt ren es

Ausdrucks mit

mal

zeigt

sich

dem k o n t i n g e n t e n

umgehen

läßt.

Es

zu

lassen.

dieses

Symbol,

lichen,

der

einem

jeweils

jenem

kommunikativer

diejenige

Werke

vom

Produktivität

hervor,

die

unmittelbaren

Gerade

deshalb

anderen

ähnlich

655

Akt des

Individuums,

seines Sich-Erschlossenseins

bringt

ren

werden

somit Faktum

S e l b s t - D a r s t e l lens Bild

als

die

ist,

den

dann

auch aber

Reaktual isierung

aus

dem

Vollzug

Vollzug

kann

dieses

selber

Bild

wieder

Sich-

ablösba-

dieses

Bild,

Vollzuges

selber

ein-

seines

auch

eines

die

noch

ermög-

hervorgegangen

ist. Erst

indem

Anspruch der

die

auf

darstellende

Allgemeinheit

Kunstwerdung

Wissens hält 315).

zuwachsende

unterschieden,

sich

so

daß

Religion

wie

er

meint

damit

nichts

allen

fixierende

nikationsmedium

jener

tig

ist,

die

wird.

bezogen dort

in

Es

auf

viduellen der

das

Gefüge

sieht,

Lebens

gleichsam kürliche duelle gabe

zwischen

Äußerung gestaltet.

fahrungsmoment dern.

Sie

lichen

ist

vor

des

in

des

Individuellen,

ein

dieser

elitäres

schen

sind

nirgends

die

ist

auch

die

geworden,

zu einer sondern

zu

Künstler"

49

f).

war

halten.

(Braun,

gerade

er Er

denn war

Werke, getragen

als

184) in

8 Schleiermacher, F., Friedrich Schleiermachers L e i b z i g / B e r l i n 1931 ( Ä s t h e t i k , O d e b r e c h t ) .

Kommu-

.

anzu-

und

daß

er,

dem

Wege

darstellenden Die

und

Kunst

tritt

die

unwillindivi-

nach

den

dessen

Maß-

individuellen

Er-

Zustimmung

einfor-

der allgemeinen

sprach-

aus

der ihrer der

hat

dieser

Theorie

Ästhetik,

TransformaKunst

entfernt,

der A u f f a s s u n g : er

irreduziblen

ihren

Selbstdarstellung

davon

seiner

ansich-

indem s i e die und

die

weit

auf

zur

produktiven

vielmehr

II,

das

indi-

Schleiermacher

der

gemein-

als

nur

Möglichkeiten

auch

zur

ihre

Kunst

29)

an

II,

die

allgemeine

Indem

Lebensfunktion,

Rechnung

mehr

"ver-

Unterschied

Mitteilung

Reproduktion

führt

es

Werke,

Vernunft,

Gefühls

umformt

die

kann:

Erschlossenheit

weil

Reflexen,

entstehenden

Odebrecht,

zuweist,

des

nicht

kann

der

Odebrecht,

"Urbild"

Äußerung

nicht

humaner

sprachlicher

ein

sondern

Individuellen

Geschäft

Äußerung

(Ästhetik,

des

Kunsttheorie,

deshalb,

in o r g a n i s c h e n

Konzept,

elementaren

deutlicher

kann

dies

der

Individuellen

Schleiermachers

und

Wege

von

und

Kunst

des

ihren

dem

Bestimmungsgrundes

Selbstmitteilung

Diskursivität

ein

(Ästhetik,

Ort

geht

des Gefühls

Dann

die

unmittelbare

gebunden,

Weltansicht

um

im

die

somit

auf

(Braun,

daß

ist,

unbedingten

auch

sagen

identische

Handlungsfunktionen

werden

in

aber

Produktivität tion

die

Äußerung

der

Gefühl

gestaltet

als

Produktivität

ihres

denn

wo es

im

Kunstwerdung

Mitteilung

Religion

sie

ihr

spezifisch

Wissen"

anderes,

irreduziblen

der

kann die

geradezu

zum

Bezeichnungssystem

kennzeichnet

entstehen

Sprache

Kommunikationsteilnehmern

same Weltansicht

sehen

wird, bleibt

Schleiermacher

zur

die d a s

Kunst

Gleichwohl

K o m m u n i k a b i I i tat

Kunst

Und

Sprache,

Mitteilung

einlösen.

sie

"Alle

Auffassung

des Kultus,

Hrg.

für Men-

des

R.Odebrecht,

W.

656 religiösen

Ritus

und

der

religiösen

künstlerischen

Selbstmanifestation

Mitteilung

Religion

4.

von

Gottesdienst

und

zu

begreift

"darstellenden

Handelns",

516)

interpersonale

g

.

einer

Er

wenn

menden

gegenseitig

und

sie

die

sich

sollen

also

nicht

"wirksamen

bindung

mit

können",

steht

d.h.

universale Indem

jene

funktion

Handelns

in

actu

ritualisierte

Durchbrechung ter

dem

Das

wird.

Aneignung Handeln

kann

und

Gleichwohl

kann

es

symbolische

Ausdruck

seiner

erst

die

setzt

viduellen hang.

Kommt

meinde

auch

als

deren

genau

erst

als

von

eine

ist

die

Funktion

dann

Aus-

die auf

eine

in

und

läßt

sich

frei

sein

Äußerungen

die

darstellende

nur

in

kann.

Anspruch,

dadurch

stiftet

un-

intersubjektiv

daß

es

als

gemeinsamen verstanden

eingelöst

angeeignet

und

sowohl

nun

gleichwohl

transformiert

dar-

notwendige

Artikulation

nur

des

die

deren

damit

aber

Einzelnen

freilich

Ver-

in

Kategorien,

erfüllt

Anspruch

jeden

damit

Darstellungs-

unwillkürlichen

ergänzenden

das

die

auch

geformten,

Beteiligten

durch

Wesens"

Leitfaden

Gottesdienst

Selbsterfahrung aller

am

wie

vornherein

diesen

kann

und

austauschen

Sphären,

gleichsam

Expression

Bestim-

solchen

Kommunikationsteilnehmern

wechselseitig so

der

es

517).

diejenigen

zwar

von

allen

Medium

zustande,

menschlichen

Transformation

nimmt

Selbsttätigkeit

er

und

in einer

des

er

daß

geschehen

"Selbstbewußtsein

(CS

es (CS,

Kommunikation

Handlungsziele

individueller

seine

einer

individuellen

Perspektiven

er

dies

auch

jenes

weil

ermöglicht

ihr

kunstmäßig

gestaltet,

Kommunikation

das

daß

einem

Ausdruck,

ihrer

Gottesdienstes

Denn

Aspekt

bildet,

gebundenen

wenn

Kommunikation

machen.

dem

dem s i e e i g e n t ü m l i c h

im G o t t e s d i e n s t

gewinnt

fassen, zu

in Nur

tendiert

des

er

kann,

gelten

daß

Wesen

religiöser

bestimmbar

darstellende

Erfahrung

zu

Form

individueller

symbolische

den,

erkennen

Erfahrung

verbindlichen

das

der

interpersonale

G r u n d s a c h v e r h a l t ,7

sondern

sie

Ergänzung

beschreibt,

Gesichtspunkt

religiöser

dessen

der

Realisation

wechselseitige

Schleiermacher

sich

unter

Erfahrung

Korrdination

in

"beständige

Vorgang

die

Gemeinschaft

den

können.

Kommunikationsgemeinschaft

stellenden

die

die

sich

auf

vereinigen,

stehen,

für

dem

Mitteilung"

Handlungszwecke

Individuen

Handeln"

anderen

wiederum

zur

aus

Funktion

religiöser

anzeigen

nur

ganz

Gottesdienst

dessen

externe

beteiligten

zu einem

sicht,

damit

durch

er

"darstellende

christlichen

vermöge

sich

nicht

bedarf,

ihrer

Rede a l s

den

die

suchte.

Kommunikation

b *e z i e h t

freien,

Rede, in

erfassen

religiöse

Schleiermacher

die

Grab

und

wird. einen

fin-

in einen Letzteres

die

indi-

Kommunikationszusammensich

dabei

Handeln

bildende

Ge-

hervorgebrachte

begreifen.

9 S c h l e i e r m a c h e r , F . , Die c h r i s t l i c h e lischen Kirche im Z u s a m m e n h a n g A u f l . B e r l i n 1884 ( C S ) .

Sitte nach den G r u n d s ä t z e n der e v a n g e dargestellt, Hg. L.Jonas, SW 1,12, 2.

Predigt Bereits

im

macher

diese

die

Vorwort

Erwartung

Stande

doch

de

macht,

auch

daß

wenn

als

man

sie

solche

dadurch

zustande,

sie

muß

sich

als

dann

noch

die

tet

hat,

den

es

mehr

in

er

das

angeeignet einer

und

seiner

die

"Hauptsache",

er

schon

des

versichernde

christliche

und

ihr

selbst

Es

in

ist

Gemeinde

müssen. des

"Erbauung", (PT,

darin

216):

sich

als

Theorie zu

des

Erst

dann

wenn

er

Die s i c h

Medium

der

gestischen,

aus

denen

der

Gottesdienst

geht

ihr

darum,

den

religiöser er

in

dieser

in

Selbstauslegung,

senseins

daß daß

selber

Religion, von

ursprünglichen

und

seiner

Zusammenhang

sprachlichen

sondern

Bewußtseins

im

sich

zielt

Tätigkeit,

klanglichen

und

Zusammenhang

dafür,

von

und

Schleierbetrach-

hat

und

jenen

im

auf Viel-

Terminus

Vorgang

gebunden,

Beteiligten

selbsttätig

der

Gottesdienst bleibt

er

zu bei

hervorbringt,

Bestimmungsgrun-

Subjekt

also

auf

konstituierende

sprachlichen liturgischen

nicht sich

nur die

mitteilt. d.h.

Subjekten,

Ort

in

zur wenn

aufbaut.

den jeder

für

selber

und

nur

eigensten

der

beteiligten

Selbst

sich

jeden

Vollzuges

Subjekte

explizierende wird

Mitteilung Inhalt

des

des

Mitteilung

Mitteilung

als

dieser

nur

wenn

besteht

transportiert

urthintergehbaren

ihrer

Denn

und

herstellt,

Tätigkeit

religiöse

Es der

vollziehen

des

Vorstellungsgehalte

dann

Vollzug

eines

Äußerungen.

be-

selbst

verstehen,

dem

ihnen

der

Elemente Ordnung

den

sich

zwischen

religiöse

Erst

von

diese

herzustellen,

außersprachlichen

am

jene

vermöge deren

Zustandekommen stattfindet u n d in der M a n i f e s t a t i o n

lung

daß

zugleich

weil

den,

so,

ihres eigenen

dessen

Gewähr

aller

Auslegungs-

zurückkommt.

wird

kann,

Tätigkeit

Dasjenige,

im E n s e m b l e

an

immer

eben

angesprochen

Bewußtseins",

handlungsfähiges

Gottesdienstes

vollziehende

im

sich

schon

Ausgangspunkt

allen

religiösen

Gottes-

repräsentativen

auszugehen

selber

daher

des

verstehen.

kommunikativen von

sie

Gemeinde

seiner

damit

sicheren

und

als

Selbstaffirmation

gefaßten

werden

Re-

keineswegs

Geschehen

gesteigerter

da-

immer

und

zu

meint

eigenaktiven

also

jenen

Denn er

Geschehen

solche zu

durch

wieder

gottesdienstliche

ausgeht

im M e d i u m

und

von

7).

kommt

Gemeinde

sich

als

Sie

als

dadurch

die

Schleier-

Gemeinde.

Subjekten

Tätigkeit

ist.

sich

für

Circulation der

1,

Gläubigen

Auslegungsangebote

voraussetzt

Schleiermachers teiligten

auch

Mitteilung"

II,

hat

Ambivalenz

Sache

kommunikativen

gottesdienstliche

gestaltet

was

gibt,

Zustandekommen

für

im

aneignen.

konstitutiven

"Anstalt

der

Gottesdienst

zum Z w e c k e

"darstellenden die

sich

Gemeinde

das

(SW,

aufbauende

aktualisieren

sich

dem

lediglich

dem

aber

einmal

"die

die Voraussetzung,

gottesdienstliche

christliche

von

hat

der

der

daß

Gemeinde

eine erst

daß

Gesta Itungsprozessen macher

einer

(1801)

charakterisierende

voraussezt" daß

Veranlassung

sie

Teilnehmer

von

immer

Mitteilungsformen woraufhin

sie

657

Akt

Predigtsammlung

gebracht,

dies,

anredet,

zugleich

ersten

Ausdruck

offensichtlich

dienstes

findet,

seiner

kommunikativer

Gemeindeverständnis

zum

[kommt],

mit

zu

sein

als

wer-

religiösen zur

Mittei-

Sich-Erschlos-

darauf

zurückge-

W.

658 nommen ihrem

wird,

nichts

eigenen

halb

genau

seiner

daran

Denn

Veranlassung Selbst

dann

Unter

diesen in

gilt,

ihre

giösen

sie

durch,

und daß

demnach seins,

der

in

Sie

ist

Zuhörer

er

ihr

(PT,

zunächst

erschlossene

zu

Die

ner

zum

selbst

ist.

zur

Christus nicht

sie

Glied

als

ein

der

nicht

einer

Gültigkeit

be-

zugleich

die

eigensten

mitgeteilten

auch

die

zu

220)

Predigt

im

begreifen.

Dar-

in einer

selbst

Darstellung was

zum

organisierende

ihm

diejenige

christlichen des

religiösen dem

da-

internen

Be-

hat

der

Gemeinde

und

sich

religiöser Predigt

selbst das

Ex-

sie

religiösen

redenden,

und es

wird

zum

Zentrum

reli-

leistenden

gemacht

Bestimmtheit

des

Predigt des

Bestimmungsgrund

Das

"Bewußtsein

zu

sich

des Sich-Darstellenden neu

die

Bestimmtheit

ihr

abspiegelt,

Rahmen

Für

Zur

daß

von

und

von

"nach

nicht

mehr

der

in

des-

vollziehen.

der

der

sich ist

Mitteilung

vorausliegt.

(PT,218)

sie

ist

Bewußt-

erschlossen

sich

aber

dem

ist die A u f g a b e

des

Predigers,

Bewußtseins

zu

exponieren

Hörer

so

Veranlassung

entsteht,

sich

seiner Eigenthüml ichkeit" nachzuvol Iziehen

die

deren

also

Lebensumständen

er

von

sich

nur

"Christum

demjenigen, ist. in

sie

die

Predigt

Darstellung

der

und

der

Die

als

der

das,

es

Prediger

was

von

Jesu diesen

in

Christi

den

Akt

dem

nicht

diesem wird, aus

biblischen

noch

des b i b l i s c h e n

einmal

erst

so

in

wird der

zur sei-

überhaupt

erst

Vermögen

reden

kann,

hat

und

gestellt

zuletzt daß

als

es

zu

von

machen

verstandene

Predigt

wird

"Seinige"

empfiehlt,

son-

ihm

(GL

Ii,

sie aber auch

zur

Schrift

Texten zur

lebt"

zu gewinnen Darstellung

§

sich

über

133.1

Schrifthat.

Ist

gekommen,

i n d e r Weise zu w i e d e r h o l e n ,

Textes zu einer

zu

seiner

Beliebigkeit Predigers

gemacht

das

dadurch

Bestimmtheit

das

des

Selbstmitteilung

Christuspredigt

Auffassung

selbst zu

in

wechselnden

das

es

sich

nicht

verstanden,

Indem sie zur

die

vermöge ist,

Selbst

Selbstmitteilung

ihre

nach

er

auch

sie diejenige

mitteilende

Christuspredigt,

da

bringt, der

allerdings daß

sich

als

hat

der,

wird

Wort",

das

der

nur

Predigers

göttlichen

hat

redet

310).

des am

und

aufhört,

predigt,

so

als

und

als

Wahl

solches

dern

mit

Darstellung

Schleiermacher

zur

will.

gestalten,

"Dienst

vermag

subjektiven

die

zu

Selbstmitteilung

erfassen

ein

die

Bestimmtheit

verstehen

in

sie

226).

Predigt,

S.

sich

(PT,

jeweils

und

das

Mitteilungsakt

des u r s p r ü n g l i c h e n

zu

nun

außen

Darstellung

machen

und rednerisch in

muß, bereits

w i e d e r m i t t h e i len sol I "

ihm

ist

nach

über

Der

Inhalt

Anerkennung

im L e b e n s v o l l z u g

Prediger

der

mitgeteilte

Einheit"

finden

seiner

Selbstauslegung

die

"innere

sein,

Inhalt

Darstellungsfunktion

dasjenige

stimmungsgrund

der

Darstellung

diese

Artikulation

sie

Medium

als

zu

finden.

und eine o b j e k t i v - a l l g e m e i n e

Selbstauslegung

ihrer

Bewußtseins

pression

ist.

und

Medium

sich

der

Voraussetzungen

Gottesdienstes daß

daß

ablöst

ihn

entsprechenden

das

expliziert

würde

bedeuten,

anzuerkennen

stellung

als

gebunden,

Darstellungsfunktion

ansprucht.

im

anderes

Zustandekommen

Grab

die Person

daß Jesu

Predigt in

ihrem

Eben

eigenen

darin

als

des

meingeistes Sofern wird, den

in

(GL

die

das

durch

der

Kunst

Absicht,

sich

sich

der die

als

1 S.

Christi

dargestellte

läßt.

In

Predigt

der

der

Individualität

universalen Erlösung

Realisation und

Geschichte

genau von

Geltung

in

Universalität

der

die

läßt.

Geistes, ermög-

haltenden

der

sich

durch sieht

durch

zur

Ge-

Christuspredigt

Erlösung

vollbringen-

artikuliert

Predigers

anregenden diese

Jesu

fortgesetzte

die

sich

in

der

Angebot

werden

identifiziert

den

sie

versichern

die

sich

Selbstmitteilung

über

ihre

es Und

geschieht

Geschichte als

Inhalt,

Person

die

Identifiziertes.

Mitgeteilten

und

Predigt

der

des

zum durch

den

ihr

herkommend der

hl.

Gemeinde

Ursprungs

bringt,

Darstellung

findet

des

werden

des

christlichen

Selbstsein

Jesu

auch

Wirkung

ihres

in

Darstellung

seinem

Person

sich

schichtliche

zur

als

deshalb

der

also

sich

Mitteilbarkeit

Selbstmitteilung eine

verstehende

sich

Hörer

gemeinen

vollbrachten

Selbst

in

659

Akt

308-310).

bedienende

die

als

Kontinuität

Selbstmitteilung

Rede

stehen

auch

Kommunikation

Geschichte

auch

erfassenden

dann

produktiven

§ 133,

Jesu

diese

das

von

sich

mitteilende

lassen,

fende

der

II,

Geschichte

ein

sie

interpersonale

und

kommunikativer

Zustandekommen

begreift

die

lichenden

als

sich

kann.

individuelle Aufgabe

Mitteilung

zu

zu ver-

begreider

all-

Sie

weiß

Person

Jesu

darin,

grundgelegten

als

die

ge-

Einheit

von

befördern.

ZUM V E R H Ä L T N I S ZWISCHEN SCHLEIERMACHERS P R E D I G T E N UND S E I N E N ROMANTISCHEN

SCHRIFTEN

von C h r i s t o p h Die

Geschichte

romantischen

der

Problematik

Schriften

lichungen es s i n d , stehen über

lassen.

brieflichen

in

Schlegel der

und die von

"Am

zu

so

alt

zwischen

Predigten

wie jene beiden

und

Veröffent-

1799 anonym veröffentlichte

ihm wenig später Schlegels

gibt

des Problems

zu

der zweyten Rede"

Er

Reden

(1801) herausgegebene e r s t e

die Frühgeschichte

Friedrich

"mager"' .

den

geriet

Schleiermacher

liefern

Reden und

schon

Predigten

Schleiermachers

den Rat,

"Gott"

"an dieser

Stelle

tiefer

graben" zu s o l l e n , "damit s i c h k e i n Sack an ihnen 2 möge" . D a r ü b e r h i n a u s äußert Schlegel Zweifel an der

der Reden;

Person

für

Schluß

und ü b e r f ü l l e n

Originalität der

Indizien

Folge schon

freuen

ist

die die Frage nach diesem V e r h ä l t n i s e r s t m a l s haben e n t -

Äußerungen

Schleiermachers. für

Verhältnisses

Schleiermachers

Ich meine Schleiermachers

die R e l i g i o n

Predigtsammlung. die

dieses

Meier-Dörken

er

erkennt

der

"Polemik

gegen 3 die

kri"ro-

eingestuften

romantischen hohes

nämlich

und

ner

als

S c h r i f t Schleiermachers durch den Wortführer

Bewegung.

Weißt Du wohl,

Gedanken F i c h t e s wieder

Unsterblichkeit

tische und d i s t a n z i e r t e Aufnahme der doch allgemein a l s c h a r a k t e r i s t i s c h

ein

Individuums"

in

, - eine eher

mantisch"

und des

Überraschenderweise

wohlwollendes

Lob

von Schlegel.

daß ich s e h r geneigt b i n ,

Werk,

Zuneigung.

erfahren "Erst

sie für

über

sind

so

voll

Ruhe,

und

Deine

früh-

Predigten Predigten.

Dein bestes Werk z u

und das gar nicht aus W i d e r s e t z l i c h k e i t ,

Sie

der

dagegen die

halten,

sondern aus

frei

von jedem Schein

daß

sich

rei-

von Ge-

4 zwungenheit" ersten

.

Hat

Sammlung

verständnis gewöhnliche

finden

Schlegel

vielleicht lassen

gespürt,

romantisches

möchte a l s

den Predigten und

i n den Reden? Oder drückt diese

aus,

so

daß

Empfinden

diese

mit

des

größerem

Freundes

außerAus-

konnte,

das

der

Religions-

daß s i c h Schleiermachers Person gerade i n seinen Predigten deutlicheren verschaffen

Schlegels

in

Lebensgefühl

dafür

druck

Zustimmung

hier

mehr

Recht

als

die

Reden

a l s echte geistige Lebensäußerung zu bezeichnen wären? Ganz

im Gegensatz

tifikation

der

zu

der A u f f a s s u n g

Religionstheorie

der

lich a l s n i c h t - c h r i s t l i c h präjudizierten punkt

für

die

scharfe

Polemik

von

F r i e d r i c h Schlegels bildete die

Reden mit

der

pantheistischen,

und

Idenfolg-

P h i l o s o p h i e des Spinoza den A u s g a n g s F.S.G.

Sack

gegen

machers. Dieser war entgegen der Befürchtung Schlegels 1 Aus Schleiermachers Leben. In B r i e f e n . 3. Band. Hg. D i l t h e y , B e r l i n 1861, S . 104. 2 Ebd. 3 Ebd. S . 105. 4 Ebd. S . 292.

die

Reden

Schleier-

also weder e r f r e u t v . L . J o n a s und W.

662

Chr.

über

die

Reden,

wesentlich chert

ethisches

hätte,

gangen

wie

war"*.

felhaft,

noch

daß

wahrhaften

als

Schlegel

Ausdruck

könne;

solchen denn

verschafft

vernünftigen

Kunst

Religion

Worte,

er

Heuchelei

des

nicht

Bekenntnis

selbst

Recht

schied

zwischen

sittlichen

Weltlichgesinnten lehrten

schon

wissen,

daß

so

lange ich

Wesentliche

nicht

diesem des

Weise

-

und

das

ist

sollte

dieser

Satz

sich

den

die

Reden

Religion

grundlegende den So

sicher hat

Moral

Bedeutung

für

unumstritten

i 9s t .

bereits

Dilthey

sein

halte,

Metaphysik

in

des

ein

der

wie will

unter

ihn

zu

konnte,

das

bis

lassen

befindet" des

"Verbindung

,

der

ein

aber

Sie

ich

für

.

Denn

ungelöste

auf

Kernpro-

Schleiermacher welchen

Gegensatz,

sittlichen

und

Gottesge-

dem w a s 7

in

Unter-

Frommen

werden"

...,

sei-

nachträglich

Religionsbegriffs

der

mit

behandeln:

heute

G e g e n sga t z

bezüchti-

daß

mit dem v o n

bei der

Eigennutz

unsern

ohne

zu

irgend

ihn

Wahrheit

zwischen

es

Mann,

Doppelsinnes

ärgern,

der

Spinozismus muß

lohnsüchtigem

Menschen,

Ihren in

wird

Wie

doppelten

untreu

Entwicklung

der

Herz

zwei-

Christenthums

Predigtsammlung

abhelfen

vereinbaren

die

daß ...

daran

ist,

"schneidenden

und

können, könnten

der

sich

offensichtlich

aufgerichteten

gegen

nicht

Christenthums

welche

in

Mode

wie

des

Beredsamkeit

aus

ersten

unsittlichen

Anstoß

blem

-

zur

ihm e i n

ich,

er-

Reden

Menschengefälligkeit

dem V o r w u r f

genommen

mehr

der

berei-

Moment

den

sich

Lehrer

sein

oder

In

begreife

und

eigenes,

irgendwie

keinen

stellte

redlicher

Wahrheit

werden

und

strenge

wenig

sagt,

der

Vorrede

"Andere

aber

bestehen

Menschenfurcht

der

offenbar

sein

Schleiermachers

Religiosität

überzeugen

Kanzel

Schleiermacher in

ihm

Sophistik

Verfälschens

gegeben?

es

so

einander

der

Predigten

ein

jemals

mit

auf

niedriger

g e n ! " ® Hat nem

das

und

aus

der

Menschen

christliche

den

Damit

"Eben

das

Glaubens

bei

war

Systeme a n h ä n g t ,

keine

entnehmen,

persönliche

habe.

Problem:

etwas

christlichen

bisher

Schleiermachers

sein

oder

des

Anders sich

einem

das

Verständnis wohl

schwerwiegendes

jedem

ihnen

das

Tat

und

er

ihm

der

einen

konnte

Meier-Dörken

mit

in

sich

dessen den

der

Re-

reli-

giösen Gesinnung" den s a c h l i c h e n " M i t t e l p u n k t " der ersten Predigtsammlung 5 Aufschlußreich für Sacks ethisches Verständnis des christlichen Glaubens ist s e i n e V o r r e d e zum e r s t e n B a n d der v o n S c h l e i e r m a c h e r übersetzten P r e digten Joseph Fawcetts ("Joseph Fawcetts P r e d i g t e n " . Übersetzt von F r i e d r i c h S c h l e i e r m a c h e r . Vorrede von F . S . G . S a c k , 2 Theile, B e r l i n 1789). 6 A u s S c h l e i e r m a c h e r s L e b e n a . a . O . , S . 277. 7 F r i e d r i c h S c h l e i e r m a c h e r ' s Sämmtllche Werke. Zweite A b t h e i l u n g . P r e d i g t e n . E r s t e r B a n d , B e r l i n 1843, S . 7 . 8 F r i e d r i c h Schleiermacher, Über die R e l i g i o n . Reden a n die Gebildeten unter i h r e n V e r ä c h t e r n , h r s g . v . H . - J . R o t h e r t , H a m b u r g 1958 ( P h i l o s o p h i s c h e B i b liothek B a n d 255), S . 28/1. A u f l . S . 50 ( R ) . 9 Wilhelm Dilthey, Leben Schleiermachers. Erster Band. Erster Halbband, hrsg. von M.Redeker, Göttingen 1970 (=Gesammelte S c h r i f t e n B d . XIII), S. 433.

Predigten gesehen,

zugleich

"Grundform

aber

und

Wesen

Religion

der

dungen

mit

suchen

^

selbst

zu

Doch

diese

"Wesentliche(n)

hat

Emil

der

"Übereinstimmung

zwischen Reden

als

Charakter dessen, das

den

daß

in

die

der

der

nicht

die

machers der

und

der

ersten

mit

der

in die

bis

wissenschaftlichen scheint

immer

umso

wieder

romantischen

Begriff

Angriff

den

These

Predigten

.

genommen

frühen

romantischen

Theoriebildung dringlicher

Leider

aufzuzeigen

Nachweises

die sich

solche

reichenden zu

sein,

vermochten.

als

auch

Hinweis

in von

Arbeit

hätte

Schleier-

Entwicklung

vergleichen.

als

die

Selbstbil-

Untersuchung

Predigttheologie

Schleiermachers zu

Anschauun-

des

dieser

Eine

die

Wegweisenden

Idee

hat

Aus-

Tat

Anschauung

E i n z e l p a r a l l e l e n Schriften

den

selbständigen

Schriften

geworden

zum

der

sind"^.

Versuch

wurde.

der

in

und

Dilthey

"Hintergrund

überwindende,

einer

Explikation wie

im

fordert

ermöglichende 14

Arbeit

die

Predigten

Fuchs'

finde

die

erfassen"

den

auch

"das

"Verbin-

Schleiermachers

für

intellektuellen

Hinsicht

zu

Ähnlich

aufgezeigt

der

...

ist.

in

Anschauung

Sammlung daß

der

m.E.

Entwicklung

zu

Diese

liegend

besitzt

religiöser

geführt,

Predigten

.

Reden

ihren

Aussage

Ethischen

vornehmlich

sinnlichen

wie

Aufgabe,

Arbeit

ren

nur

der

die

zwischen

von

Leben

unabdingbar

Gedanken

Grunde

romantische der

dazu

frühen

m.E.

den

zu

Forschung

sittlicher

Predigten

Fuchs

in

für

Beschränkte

dung

se

den

mit des

stehe

daß

unabhängig

ist

gemeinsame

Unterschied

begründet,

d.h.

Thematik

die

Monologen

Der

S t e l l u n g " Schleiermachers 12

Reden"

gen,

die

daß

und

® .

geschichtlichen

Christenthums"

"religiöse der

die

663

Schriften

Reden

darin

möglich", und

daß

des

Ausführungen

mit

Dilthey

als

behauptet,

kommende

eine

auszumachen

Interpretation

konfrontieren,

Fuchs

für

sittlichen

des

druck

lag

so r e i n

dem

.

Erlebens"

Reden

romantische

versucht,

religiösen

Predigten

und

mehrere

zwischen Wehrung

DieAuto-

Predigten

findet

eine

ganze

Reihe von Übereinstimmungen i n e i n z e l n e n P u n k t e n ( " I n d i v i d u a l i t ä t s g e 16 17 danke" ; " B r u c h mit a l l e r a n t h r o p o z e n t r i s c h e n D e n k a r t " ; " E i n w i r k u n g des 18 s p i n o z i s t i s c h e n Denkens" ) . Aber auch f ü r i h n liegt der Unterschied z u den romantischen dingtem Seifert

Schriften

darin,

Gewissensgehorsam stellt

fest,

daß

der

als

daß

die

Predigten

eigentümlich

Redner

sich

als

die

Forderung

religiöse

Leistung

Prediger

und

damit

nach

unbe19

verstehen seine

Reden

10 E b d . , S. 434. 11 E b d . , S. 437. 12 Emil Fuchs. Schleiermachers Religionsbegriff und religiöse Stellung z u r Zeit der ersten A u s g a b e der Reden (1799-1806), Gießen 1901, S. 88. 13 E b d . , S. 9 0 . 14 E b d . , S. 93 f f . 15 F . M . S c h i e l e : Einleitung zu: F r i e d r i c h S c h l e i e r m a c h e r , Monologen (Philosophische Bibliothek Band 84), H a m b u r g 1978 3. A u f l . , S. X I V f f . ( M o ) ; J. Wendland, Die r e l i g i ö s e E n t w i c k l u n g Schleiermachers, T ü b i n g e n 1915; G. Wehrung, Schleiermacher in der Zeit seines Werdens, G ü t e r s l o h 1927, S. 272 f f . ; P . S e i f e r t , Die Theologie des j u n g e n Schleiermacher, G ü t e r s l o h 1960. 16 W e h r u n g , a . a . O . , S. 281. 17 W e h r u n g , a . a . O . , S. 287. 18 W e h r u n g , a . a . O . , S.290. 19 W e h r u n g , a . a . O . , S. 297.

Chr.

664

als

Verkündigung

they,

daß 21

sitzen aus

.

den

den

Trotzdem

Auftrag 23 ,

der

will

der

aber

und

auch

führt

er 22 .

somit

gemessen

Ergebnis

selbe

Religionsbegriff

zur

für

an

und

Dilbe-

in

Reden

der

Verbindung

von

Religion

gegenwärtige

wahren

der

Rede

Volkserund

kirchliche

Begriff

...

4.

politisch-moralischen

die

dem

wie

Religion" der

bejahe Schleiermacher

der

nur

gleichen

eine

"den

Zwar Kirche

gelte

zum

"die

nicht

Rechtfertigung

Predigt

ihn

Prediger

empirischen

diese

sei

Das

und

entwickeln"

kirchlichen

digung

.

Redner

Predigten

Ziehung in

versteht

nämlich

Meier-Dörken

Moral

Verkün-

Religion

ein

24 "Fremdelement" kenntnis seits

.

das

"Die

sondern satz

auch

ihrem

tität er

daß des

die

wie

die

in

der

ihrer

logische frühen

Bedeutung

Predigten

der

mit

ursprünglich und

Problems

hängt

1. nach als 20 21 22 23 24 25

drei

Die dem

für

Arbeit

Endgestalt

geringer

zu

die

bisherige

Vernachlässigung

von

Sack

wahrgenommene

romantischen aber

eine

heute

Schriften

Problem

entscheidend

zu

beantworten,

Problems

anzusehen

nach

dem

romantischen

Vorkommen

von

für

den

davon die

in

der

der

Ist

es

frühen

an

der

sich

be-

Predigten

für

so

es

die theo-

Beitrag

Schleier-

bleibt

doch

zwischen

Die L ö s u n g ob

die

Theologie durch

begründete

erfährt,

als

daß Leben

versteht,

Theoriebildung

ab,

Iden-

im

des V e r h ä l t n i s s e s

dieses

gelingt,

verschiedene

fol-

Aspekte

sind. Gehalt

der

Predigten,

früh-romantischen

bestimmend anerkannten Ideen S e i f e r t a . a . O . , S . 114. S e i f e r t a . a . O . , S . 121. S e i f e r t a . a . O . , S . 121 A n m . 3 8 . S e i f e r t a . a . O . , S . 123. S e i f e r t a . a . O . , S . 123. Friedrich Schleiermacher, Kleine 1970, S . 1 6 0 . 26 E b d . , S. 7 f f .

als

unbearbeitet.

m.E.

Fragenkomplexe

der

Korrektur

dadurch

.

zeigen

will,

Episode

e b e n26 a u c h

verdient

Gegen-

religiösen

wissenschaftlichen

wissenschaftlichen

Gerdes'

im

so b e a n t w o r t e n

Schleiermachers worin

Würdigung

Position

nach

der

im

Entstehung,

Bemerkungen

ist

Er-

Gerdes das U r -

Schleiermachers

der

Predigttätigkeit

der

nach

veranschlagen

Predigtgedanken,

Entwicklung

Gestalt

vorübergehende

besondere

desselben Frage

die

Frage

die

anderer-

Widersprüche H.

ihrer

übrigen

Schleiermacher als

sogar

nur

sprachlichen 25

eine

dieser

Predigten

und

seiner

daß

Analyse

gende

Redners insgesamt

einerseits einzelnen,

zuletzt

nicht

. Seine

-

im

oder

fällte

aufgeworfene

u n d

v.a.

-

stehen

ihrer

Epoche

kontinuierliche

grüßenswert,

eines

Reden

Schriften"

erneut

jedenfalls

Reichtum

machers

und

Probleme

Parallelen

Unterschiede

und

theologisch-wissenschaftlichen

lebenslange,

das

damit

Predigers

Schleiermachers

die

Inhalt

romantische

und

Schleiermachers

'romantischen'

er

ungelösten

sachlicher

Predigten

'Predigten'

zu seinen

indes,

in

von

der

Beziehungen

Zugeständnis

Religionsbegriff teil:

Angesichts

mannigfaltiger

der

Schriften

d.h.

Gedankenkreis

frühen

Predigt

und

Predigten,

die

Frage

insgesamt

Schleiermachers.

Band

1,

Berlin

Predigten

Weil

m.E.

diese

arbeitung sie

Frage

solcher

nur

Ideen

die

Notwendigkeit

stellung

der

Theologie

jungen

im

Schleiermacher

schließlich der

seiner

Theologie

die

frühen

der

Klärung

sinnvoll

Predigten. mit

insgesamt

frühen

Schriften

665

des V o r g a n g s

zu

Diese

den

die

Schriften.

Predigten

Ich

hoffe,

und

eine

Schleiermachers

führt

orientierten

Darstellung

Studien

Ein-

ist,

läßt

wissenschaftliche

wiedergebenden

der

beantworten

entwicklungsgeschichtlich

Vergleich

romantischen

der

mit

Predigt

einer

der

ständigen

romantische

zusammen

in

auf

gewinnen

und

Dar-

sich

nur

Arbeit

des

Entwürfen

solche

ein-

Darstellung

demnächst

vorlegen

zu

können. 2.

Die

machers

Frage

nach

in s e i n e r

friedigend 3.

wie

Schleiermacher

auf

die

kirchliche

zuschreibt. Aussagen die

Reden u n d Der ich

des

Klärung

und

was des

in

ihnen

der

über

also

letzten

kirchliche

Damit

romantischen

ich zuerst

Reden

als

Bedeutung

ausgesagt

Identität

ist

Einsichten

von

der

auch

der

(2.).

der

die

Schleiermachers

in

der für

an

die

Dazu

gehe

Ausdruck

Predigt

für

sollen

Beantwortung seiner

Analyse

daraufhin

Predigt (3.)

selbst

Bedeutung

R e d e n zum

kirchlichen

kirchlichen

Bezug

verwiesen.

die Monologen

Schließlich für

die

Beitrag.

den

be-

Verhält-

größtenteils

dieser in

in

Religion

ihre

Schriften

dient

nach

und

aber

dann

Moral

die

erfordert

wir

nur

er d i e s e r

für

Predigt

werden

Fragenkomplexes

die

die

Frage

Schleier-

wird,

und

Bedeutung

Predigt

die

mir

geklärt

Religion

welche

der

seine

daß

gewonnenen

religiösen

und

kirchlichen

Religiosität

scheint

wenn z u v o r

zwischen

Schleiermachers

sowohl über

an

dritten

Auffassung

Christentums

nannt

bestimmt

aber

so v o r ,

dann

Untersuchung der

des

persönlichen

Diese F r a g e

Verhältnis

Christentums.

Monologen,

kommenden

Epoche.

Beantwortung

im f o l g e n d e n

(1.),

das

Schleiermachers

Religion

der

w e r d e n zu k ö n n e n ,

Predigt

damit

Die

Identität

romantischen

beantwortet

nisbestimmung,

der

die

die der

frage

befrage, Religion

aus

dieser

Frage

romantischen

nach

Epoche

be-

werden.

1 .

Wir

beginnen

den

Reden.

digttheorie älteren diesem

Frage

begegnet

die

nach

Schleiermachers.

Quellen

heitliche standen

der dort

Wege

kirchlichen für

mit

Denn

ein

dieser Bild

Predigt

erste

Von

werden

kann.

da

erste

wollen

bis

läßt, von

das

wir

kirchlichen

in

weiter der

Ansicht

jedenfalls

1790 a n

hinein

der

vollständige

fragen,

Schleiermachers

Predigttätigkeit die

Möglichkeit

die

Predigttheorie von

gewinnen

Entwicklung,

der

uns

gilt

und

nach

in

daß

Inhalt seinen

das

in d i e r o m a n t i s c h e

einer

den

Hoffnung,

von

Predigt

Gestalt

und

möglichen sich

auf

Form

der

Ansätzen

in s i c h Periode

als

in

Pre-

schon

eine

ein-

reicht,

ver-

666

Chr.

Einschlägig darin

für

v.a.

die

bzw.

die

Kirche den

Vorschläge

und

zur

lich

die

Beantwortung

anfänglichen ecclesia zur

von

der

unserer

Frage

Bemerkungen

triumphans,

Reformierung

Aufgabenbestimmung

nicht

Meier-Dörken

des

Predigt,

und

der

seine

die

Lehrkirche

Predigtamtes.

sondern

ist

die

vierte

Schleiermachers vierte

bzw. von

die

Rede

der

und wahre

abschließen-

ecclesia

Schleiermacher

allgemeiner

Rede,

über

militans

redet

anfäng-

"rei igiöse(r)

Mittei-

27 lung"

.

zur

Diese

ist

Mitteilung

gleiche

Weise

wesentlich

ihres

"gegenseitige

Innersten

Mitteilung"

gedrängter,

zustandegekommenen

und

religiösen

religiös

zur

Mitteilung

empfindender,

Empfängnis anderer

der

auf

bereiter

Men-

s c h e n . A l s solche ist i h r a l l e i n a n g e m e s s e n e i n e r s e i t s d e n k b a r s t e Unmittel28 29 30 barkeit , andererseits die denkbarste Strenge und Fülle des sprachlichen 31 Ausdrucks . Mit a n d e r e n Worten: R e l i g i ö s e M i t t e i l u n g ist Rede " v o r e i n e r 32 33 Versammlung" ; ihr Zustandekommen ein kontingentes Ereignis . Jeglicher Unterschied zugleich sein,

zwischen 34

sind

.

Es

vermutlich

religiösen

w i l l .

Denn

Zustand s

t

der die

phans,

müßig,

wie

"die

jeder

zwar

als

alles

es

Kirche

daß

sagt,

wäre

In

ihr

entgegenstand

beides hier

Idealbild

mit

der

der

"irdischen

e n t b e h r e n sein

Sol l e n s b e s t i m m u n g

herantragen.

alle

Schleiermacher

Vermitteltheit

typisch

W i r k l i c h k e i t

was

weil

zurückgehendes

b e w u ß t

selbst

man

aufgehoben,

hinzuweisen,

würde

Kirche"

schon

das

und

ist

Einflüsse

Schleiermacher

empirischen "wahre

"Laie"

darauf

entwirft,

entbehrt

mißverstanden,

und

herrnhutische

Gemeinschaft gänzlich

i

ist

auf

Ordnung"

Bild

"Priester"

als

eben an

entworfenes

den

faktischen

romantischer die ecclesia

überwunden

und

Weise trium-

sich

selbst

35 konstituiert

hat"

frei

religiös

der

ecclesia

diese der

.

triumphans

Wirklichkeit Geschichte

namhaft

der

ecclesia

deren

triumphans

sie

Glieder

ist die

daß

die

an

eine von

eine

in

seinem

Entwurf

eschatologische

Wirklichkeit

entscheidende,

Bedingung:

gebunden,

behauptet,

Gemeinschaft

geschichtliche

allerdings

gemachte

meinschaft

Schleiermacher

kommunizierenden

für

geworden ihr

ist.

Nun

Zustandekommen

Schleiermacher kommunizier f ä

Voraussetzung

einer

Vorstellung hat in

ausdrücklich h

erbringen

i

g

e

müssen,

Gere-

l i g i ö s gebildet, ja überhaupt gebildet zu sein . Zugleich aber trägt die 27 R S . 9 9 / 1 . A u f l . S . 179. 28 R S . 99 f / 1 . A u f l . S . 179. 29 R S . 1 0 0 / 1 . A u f l . S . 1 8 0 . 3 0 R S . 1 0 0 f / 1 . A u f l . S . 181. 31 V o n d e r v o n S c h l e i e r m a c h e r a u s d r ü c k l i c h i n E r w ä g u n g g e z o g e n e n M ö g l i c h keit r e l i g i ö s e r Mitteilung n i c h t s p r a c h l i c h e r Art sehen wir hier a b . 32 R S . 1 0 1 / 1 . A u f l . S . 1 8 1 . 3 3 R S . 1 0 1 / 1 . A u f l . S . 182. 34 R S . 1 0 2 / 1 . A u f l . S . 184. 35 R S . 106/1. A u f l . S . 191. 36 R S . 1 0 6 f . / l . A u f l . S . 1 9 2 .

Predigten

"Idee

der

wahren

gionstheorie

und

Kirche",

wie

Schleiermachers

wenn

notwendig

ein

genstand gleitet,

jemals und

vornherein ligion

wenn

durch

ein

letztlich

ist

der

"Idee

so

ist

Individualität konstitutiven,

die

ins

der

. Es

in

Zweifel

gezogen

wird,

fassung,

die

darin

besteht,

daß

Existenzberechtigung b i l d e n ,

sellschaftlichen nen für schaffen, zu a

u

f

g

a

vermögen b

e

müssen

ten

unterordnen.

Damit

nehmung

sich

stellt

welchem

nur

religiös

sein

sich

muß,

d.h.

seinen

"Ge-

Rede

fortwährend

be-

religiös

Mitteilenden

von

darauf

angewiesen,

Re-

religiöse

Individuen die

religiös

kommu-

Mitteilung,

damit

angewiesen.

Denn

unendliche

"Unendlichkeit"

Aufgabe

der

Religion

des und

gestellt.

der

"neuen

mangelhaft liegt

darin,

der

diese,

ihre

ihren

Prinzips

Vermittlung.

Existenz

sondern sie

der

; die frei

neue

ist n i c h t

nämlich

Kirche

.

Dieser

muß

alle

alle

anderen

sich

Sinn

ihrer

oder

sich

Relie x -

die

Stoff"

für

erfüllt.

Schleiermacher verderbte

worin die

"wahre

den

Ver-

allein

ihre

Kirche"

Der Hauptzweck

Individuen

die

kommt

gesellschaftlichen von

gegenwärtig

Hauptzweck,

bedarf Damit

"Sinn"

der

ge-

zu

öff-

"Anlage" zur Religion, d.h. die Voraussetzung dafür zu sie Glieder der frei religiös kommunizierenden Gemeinschaft 41

ihr

In

nicht

Institution

ihre daß

werden

gründet,

seiner

expandierenden

N o t w e4 n0 d i g k e i t

Blickfeld

daß

Unfähigkeit",

geschichtlichen

ernsthaft

zu

d39 er

sie

aber

während

Gemeinschaft

der

Kirche

gänzlichen

immer

für

Schleiermacher

gilt,

der

e i n

Empfangender

mitteilende

zwischen

Kirche"

Wenn

sich

j e d e r e i n z e38 lne

auf

sich

Explikation

in

wahrzunehmen

verstandenen

wahren

Institution

aber

ist,

v o n jedem

folglich

religiös

weitere

religiös

ihn

(...)"

dieses

der

,

Medium"

Gegensatzes

"Schranke

Wegen

neue,

des

ist

"fremdes

immer

ein

grundsätzlich

dann

Gemeinschaft

auf

Ausgleichs der

dies

ohne

von seiner 37

erschöpfen"

feststeht,

nizierende aber

zu

Gefühl

auch

667

Schriften

einzusehen

P r i n z i p .

zugleich

"lebhaftes

auch

leicht

p a n d i e r e n d e s Mitteilende

romantische

ist

in

höheren, der

Kirche

Bildungsaufgabe

Kirche

möglichen

Schleiermacher die

ja

die als

fähig

höchsten

ausgeübte

noch

worin

I

d

zu

muß

u

η

fraglos

Interessen

gesellschaftliche und

i

Tätigkeit

kirchlichen

letzte

Β

und

beantwortende Institution sie

folglich

zur

g

s

-

dienen, Absich-

Frage: Wahr-

reformiert

werden, damit sie ihrer Bestimmung Genüge leisten k a n n ? Schleiermacher 37 R S . 9 9 / 1 . A u f l . S . 178 f . 38 R S . 9 9 / 1 . A u f l . S . 1 7 9 . 39 R S . 9 9 / 1 . A u f l . S . 1 7 9 . 4 0 R S . 111/1. A u f l . S . 199. 41 R S . 1 2 1 / 1 . A u f l . S . 218 f . D a s V e r h ä l t n i s z w i s c h e n d e r w a h r e n K i r c h e einerseits und ihrer empirischen Existenz als gesellschaftliche Institution a n d e r e r s e i t s ist bei S c h l e i e r m a c h e r a l s o g a n z d a s g l e i c h e wie d a s V e r h ä l t n i s zwischen der " a u f s t a t u a r i s c h e n Gesetzen e r r i c h t e t e ( n ) K i r c h e " u n d d e r w a h r e n b z w . z w i s c h e n dem " K i r c h e n g l a u b e n " u n d dem " r e i n e n Vern u n f t g l a u b e n " bei K a n t ( " D i e R e l i g i o n i n n e r h a l b d e r G r e n z e n d e r b l o ß e n Vernunft", in: Kants gesammelte Schriften, hrsg. v. d. Kgl. Preuß.

Chr.

668 macht

folgende

nalgemeinden Allen

Alles

gen", und

zwei

die

Vorschläge:

umgewandelt

und

Jedem

der

werden

das

Kirche

...

die

sie

eliminieren.

Diese

"Bedingungen"

Organisation.

allein

Er

Öffentlichkeit gen de

der

gekommen

will

Überlegung:

auf es

einer eine

Es

bestimmten

bestimmte,

stellvertretend entwickelt ihren lich

zu

machen.

wärtig keit

den

der

durch Der

direkten

"ein

Stufe

und um

der

auf

kann ihn

Trost

des

Kirche

.

Es

anderen

für

sich

dies

würde

den

"Geist

Religion"

daß

dadurch

auch

das

im

gegenMöglich-

religiös der

gebil-

R e l i g47 ion"

zu

machen

praktischen

"vielleicht

als

anschau-

keine

anschaulich

der

und

selbst

gereicht sie

der

Nämlich

gebildet

in

allein

auf

hat.

einzelne

(denn

folgen-

notwendig

für

alle

die

Bedingun-

Menschheit,

niemals

gibt

selbst

Amt,

Kirche

Sinn

indirekten, sich

der

erfüllen

ihn

geltenden

das

insgesamt,

der

V e r4 k6 ü n d i g u n g

"Wesen(s)

Hoffnung,

in

zu

selbst

Religion

an

Institution

haben sich

der

zu

dieser

Predigtamt

Funktion

Lohn

von

Leben"

der

als

,

der

außer

Darstellung in

Eliminierung

das

religiöser

aus

und

Verkündigung

benszusammenhang,

es z u r

Möglichkeit

priesterliches

Aufgabe

. Bis Bezug

deren 45

sind

die empirische

Kulturentwicklung

konnte

voraussetzen)

für

unabhängig

ausschließlich

Staatsverbundenheit,

notwendige

"Bedingun-

einräumen,

Schleiermacher

der

bilden,

zum

Hauptzwecks

Kirche

vielen,

Diese

alle

. 2. A l l e

Existenzberechtigung

für

die

bedarf"

die

die

Priestern

dete M e n s c h e n

wie

diese

werden zu

in

für

für

eigenen

demzufolge

gilt

ist,

einer

liegen

bekämpfen: 44

wird,

er

legitimierenden

Verkündigung

sein

was

Möglichkeit

ihres

Organisationsprinzipien

1. A l l e P a r o c h i a l g e m e i n d e n m ö g e n i n P e r s o n 42 . Denn ein " M e i s t e r " k a n n " u n m ö g l i c h .. 43

werden

abseits

der

Meier-Dörken

...

Le-

manchen

48 der Sinn Was

heißt

ständnis gen Rede als

der

das

ist

als

nun

Weckung

für

immer

und

neue

religiösen religiösen

w ä r t i g e n Stufe der A k a d . d. Wiss.,

vorläufig

unsere Predigt

Frage in

zusammenfassen,

religiöse

ursprüngliche

der

, dient

kirchlichen

ergebnisartig

erfordert gabe

aufgeh(e)"

notwendig echte

Bildung. Sinnes)

ist

nach

ist

als

der

Reden?

ergibt

und

Rede

rednerische

den

Predigtamt.

sich Rede

Möglichkeit

Wenn

möglich.

Darstellungen. Vorbereitung

der

Hauptzweck

Ihr 2.

der

Kulturentwicklung ist jedoch B a n d V I , B e r l i n 1 9 0 7 , S . 153

Bild: Ihr

die

Kirche. nicht u.ö.

dem

1.

Religiöse

Zustandekommen Gegenstand

erwächst

religiöse 3.

mehr

Ver-

Beobachtun-

spezifischer

Daraus

auf

und

unsere

folgendes

kontingent.

Die

wir

Auf

die

Auf-

Rede

(die

der

möglich

gegenals

die

4 2 R S . 122 f / 1 . A u f l . S . 2 2 1 . 43 R S . 123/1. A u f l . S . 2 2 1 . 44 R S . 124 f / 1 . A u f l . S . 224 f . E s i s t d i e O r g a n i s a t i o n s f e i n d l i c h k e i t im K i r chenverständnis des j u n g e n Schleiermacher, die sich in diesen Worten Ausdruck verschafft. 4 5 R S . 128/1. A u f l . S . 2 3 0 f . 4 6 R S . 126/1. A u f l . S . 2 2 7 . 47 R S . 126/1. A u f l . S . 2 2 7 . V g l . d a z u S e i f e r t a . a . O . , S . 122 f . 48 R S . 127/1. A u f l . S . 2 2 8 .

Predigten s t e l

macher

die

ist

die

machers,

doch

man

digt

Reden

diesen

als

stimmung

nach,

so

betrifft,

für

der

die

auf ist

Lektüre

die

der

sah

denheit

zu s e i n e n e i g e n e n

die

vität

der junge

seinen

des

an

schlossen,

daß

Blair

als

Predigt

der

Konzeption

seiner einzelnen

Beschäftigung

Schleiermachers

weisen,

aber

als

setzung

dieser

religiöse

In als

bei

und

Redner

digers

Blair als

erkennen

blicken Wahl

Rede

begleitet

für

des

der

konnte

a

u

l

mit

Wirkung

Blair

Vater

oder

von

schlüssige

denkbarsten

darin

er

läßt

Predigttheorie

den

Reden

Strenge

und

bei

sich

eine nach-

und

Über-

anzusehen, des

über

sich

nicht

Lektüre

Fülle

be-

Theorie

der

Zwar

genauen

nicht

Subjekti-

dafür

nach

konnte.

immerhin

Verschie-

litten

übertriebener

hatte,

Blairschen

Predigten

deren

eine

richten

Fawcett

Aufgabenbe-

Predigten

Rhetoriker entwickelt

ihr Pre-

einschlägig.

Grund

in

auf der

empfohlenen

den G r u n d

Reli-

Ursprung.

und

zielende

g

Schleier-

Einflusses

Prediger

n

der

älteren

fremden

u

gefunden.

Schöpfung

der

Aussage

h

Schleier-

Predigt

lag

der

c

hat

was den C h a r a k t e r

Überfülle

seiner

i

Damit

einen

deutlich ein. B l a i r s

Predigten

die

h

Predigttheorie

seinem

Rede

mit

ist

sein

Weise

nach

der

sprachlichen

müsse.

wirkte er

bei

Voraussetzung lernen.

Wir

Fawcetts

Beispiel

diesem für

die

die

dürfen

auf

als

lediglich

in

dieser

geistigen

Organisation festgelegten

sich

Schleiermacher.

Homogenität

Entfaltung

der

der

Bildung

frei

die

mehr

von

Hörer

des

Pre-

Keimzelle

Forderung

Mittelpunktes

selbst

Viel

Individualität

Erkenntnis

d i e v o n ihm s p ä t e r i n d e n R e d e n e r h o b e n e Predigers

parochiale

von

der

Schleiermacher

Frucht

Predigten

ähnlicher

von

als

auf

englischen

nach

c

genuine

sich,

Spaldings

gelernter

der

die

der

s

Zusammenhang

Anteil

Augenscheinlich

Charakter

späte

im

der

lassen

Predigten

.

n

kirchlichen

auch

ihm

den

Ausdrucks

nur

Unverständlichkeit,

Gedankens

der

Elemente

Frage

Prediger

a

v i e l e .

verstehbare,

zwar

dagegen

Blairs

wie

wird Und

r

ihrer

Einflüsse

Predigt

Nach der 49

sicher

einige

sichtbar.

Rede

nachweisen;

eine

vollständig

verweisen

Zustandekommen

e

669

Schriften

f ü r

Aufgabenbestimmung

Predigttheorie der

V

S i n n e s

konkrete

gionstheorie

Geht

romantische

I v e r t r e t e n d e

r e l i g i ö s e n

Nun

und

nach

einer

er-

freier

nicht

durch

Hörergemeinde^1 .

bildenen

E i n e r s t e s a u s d e r B e s c h ä f t i g u n g mit B l a i r u n d F a w c e t t e r w a c h s e n e s Z w i s c h e n e r g e b n i s a u f dem Weg zu e i n e r vol I s t ä n d i g e r e n G e s t a l t e i n e r P r e d i g t t h e o r i e s i e in den Reden f a n d e n )

ist ein etwas l ä n g e r e r T a g e b u c h e i n t r a g

(wiewir

Schleiermachers

v o n 1797 ü b e r d a s V e r h ä l t n i s d e r d r e i f ü r d i e P r e d i g t a l s Rede k o n s t i t u t i v e n torischen, Vortrag

der

logischen so

und

geordnet

poetischen ist,

daß

der

49 A u s S c h l e i e r m a c h e r s L e b e n a . a . O . , 50 E b d . , S . 114. 51 R S . 122 f / 1 . A u f l . , S . 220 f f .

Elemente

zueinander:

Effekt

der einzelnen

Bd.

I,

S.

109.117.

"Rhetorisch

rhe-

ist

Theile durch

ein

ihren

Chr.

670 Ort

bestimmt

Theils

wird

durch

kann

auch

darf

in

Grade

des

sie

und

Willens

nicht

ren

sehr

das

auf

jenen"

Fall

der

Predigt

unter

toren:

Wirksamkeit

1.

von

"der

Nun

gibt

es

der

Teile

einer

werden

hängig

von

Beim

net,

daß

Qualität

Rede, die

logischen

Prinzip

sie

einen

Rede

Rede

liche

eines

rednerischen

Kohärenz kann,

sondern

nungsprinzipien kommt und

eben so

läßt

Mischung. stimmung

sich

Für des

Schleiermacher dung,

ihre

Zweck digt le" 52

hat

auf

auch

die

auf

der

den soll

auch

jede

zu entsprechen.

Das

einer

Predigt

die

für

dieser

Predigt

eine

bedeutet

diesen

die

nun

ist

Die

wirken,

nicht

keine

so

erzie-

angeord-

Wirkung

wird die

damit

Wirkung Anord-

konkreten

Fall

auf

der

die

aber

seine

Empfin-

sein.

Diesem

Teile einer

Anhang:

zuerst

Benach

der einzelnen

nicht

an,

spezifische

soll

ästhetische

doch

W.Dilthey, Leben Schleiermachers 1. A u f l . 1 8 7 0 , inneren E n t w i c k l u n g S c h l e i e r m a c h e r s " , S . 92.

solche

zuvon

höchstmög-

allerdings

nicht

"Qualität

oder

Rede

Predigt

die A n o r d n u n g die

unab-

Wirkung

den

ist

und

Anordnung

Anordnungsprinzipien

Mischung

zunächst:

Zweck

Für

Fak-

rhetorischen

größtmögliche

eine

über

darin,

unterschiedliche

als

Willen

Predigt

weitgehend

daß

verstehen

moralische

Überlegung

sie

er

"Anordnung".

Beim

Natürlich

beiden

daß

besonde-

die

die

rhetorischen

zwei

entscheidend.

menschlichen

ihrer für

Teile einer

darstellen.

dieser

Predigt

Bestimmung

Wirkung nun

voneinander Mischung

daß

auch

statt

Menschen

besteht

größtmögliche

nur

unin-

man

gleichgewichtigen

ausgeschlossen,

will

leicht

dem

Dieses

sie

Rheto-

den

zu

Rhe-

das

Rede steht

?.. v o n

ihrer

Das

aufgebaut,

Vortrags

bilden.

Vortrags

Schleiermacher

die

Zweckes

Fall

so

einge-

macht

weil

bei

logische.

die

von

sehr

Prinzipien

die

gut.

aber

wirkt

Predigt

sehr

Logische

machen,

zwei

das

Eine

selten

Gesetz.

von

werden

der

einem

das

ist

Theile";

Entwurf

mögliche

gesondert

alles

ist

und

unabhängig

kohärenten der

nur

so a n g e o r d n e t ,

dagegen

in

der Gattung

Zusammenhang

nicht

nur

diese

geltenden

rhetorische

von

poetisch.

Logische

verschiedene

Schleiermacher

erzielen

das

Element

zwei

weitgehend

der

rednerischen

abhängig

Teile einer logischen

Qualität

nicht

unangenehm,

und

der einzelnen

das

ihrem

sammengenommen

die

Rede

Das

Tagebucheintrag des

Als

für

der

grundsätzlich

Prinzip

len.

Dieser

wird.

unwirksam

ergreift

Gattung

bewegt.

einem allgemeinen, die

leicht

man

bestimmt

thun

nie

jedes

Effekt

machen,

unsittlich,

sehr

.

allgemeinen

sie

Ort wird;

aber

Predigten

der

bestimmt

Vortrag

sein,

unpopulär

Empfindung 52

der

den

wo

System

den

Anordnung,

macht

leicht

von

daß

nie

logischen,

einem

durch

macht

Logische

Poetische

die

Ort

der

dem

in

rhetorisch

Poetische

nur

immer

sich

Grade

Predigt

das

der

Diese

poetisch.

eine

kann

wo

abhängig.

unfaßlich,

teressant

Position

Eigenschaft

eine

kann

rische

entgegengesetzt

ist

angemessnem

torische

ist

sagen

Theile

schränkten

nie

er

organische

geradezu

Rhetorische einzelnen

-

seine

Meier-Dörken

PreThei-

entschei-

"Denkmale

der

Predigten dend.

Die

Wirkung

Maße

von

der

Wirkung

auf

für

der

Willen

Predigt

hängt

Predigt,

absolut

wohlweislich

die

romantische

den Willen

Rhetorik

den

Schleiermacher zips

auf

und

von

ihr

denn

Rede

macht

nicht

sie

notwendige

671

ab,

erzeugt

Priorität

nun

dagegen

die

Popularität.

eingeschränkte)

als

Schriften

des

keineswegs

zur

Diese

in

hohem

moralischen

relative

(von

rhetorischen

das

logische

PrinPrinzip

53 überflüssig

.

verhindern,

daß

und zu

damit dessen

Fall

die

rung

nach

sich

zum aber

freie,

bildet

haupt

...

Teile

aufgrund

Kriterium

.

Tröstung

mit

Wirkung

des auf

von

der

den

Wirkung

ist

der

keinem

Predigt,

der

auf

in

klarmachen:

menschlichen

Einsicht

widerspricht,

rhetorischen

nach in

Minimum

werden

.

Nun

hat

auf

nicht

den

denkbar Entschei-

Gültigkeit

Nach

diesem

"Erbauung" .

Verstand

Es der

ist

heißt muß

der für

in

"Zweck

der

Hörer

der

Spalding Predigt

gezeigt

Predigten

zweierlei: rational,

werden

können,

c l iicdhee mReenlsicghi o i ei s s n f ührr i sbt e l inc h ein G rduenr d bTeadt ü rdf n e o t (wBeensds iegreu n gu n d u nhdi n rTeriöcshteunndge) logische Wahrheitsbeweis 58

Ableit-

notwendi-

Wirkung

an

Pre-

Forde-

logischen logisch

Willen

jeden

der

Die

zustandegekommene das

zu

macht,

des

Predigt. Eine entscheidende Modifikation erfährt P r e d i g t eingeh S c h l e i e i machet s K e z e p t i o n d e r P r e -

Menschen den

Zweck auf

d.h. steht

der Verstehbarkeit

der der 54

Spaldings

Predigt,

darin

geltend

Ausgeschlossen dem

folgendermaßen

voneinander

Wirkung

Erbauung""'"' .

und

soll. über

wiederum

die Maßen

moralischen

dienen

der

Recht

über

Prinzips

angegebenen die

relatives sich

der

Verhältnis

Kohärenz

d.h.

das

Zweck

allein

das

Ionischen Prinzips in diese Zweckbestimmung digttheorie

ja

sein

Prinzip

logischen

einzelnen

Sofern

ohne

es

des

logischer

Verhältnis

dung,

angestrebten

kann

ihrer

Willen. ist

dem

besitzt

rhetorische

Erfüllung

Man

gen

dieses

das

Dominanz

digt.

barkeit

Denn

zur

Bestätigung

allerdings

Spalding

dieser

der

These

Wahrheit

darf

bzw.

nicht

der

über-

Besserung daß daß

heißt die

d i n. g uDnegr iBs te57 gescheut

rechten

Dar-

stellung der Wahrheit eine solche Wirksamkeit mehr b l o ß e E r k e n n t n i ß , s o n d e r n a u c h w i r k l i c h e 59

beigemessen, " d a ß sie nicht E m p f i n d u n g w i r d ; Gefühl des

Wahren

solche

im

Gewissen"

.

Damit

sich

aber

eine

Wirkung

der

Wahrheit

einstellen k a n n , wird erstens die eigene Überzeugung von der Wahrheit a l s 53 E s i s t d e s h a l b f a l s c h , wenn W.Sommer ( S c h l e i e r m a c h e r u n d N o v a l i s , E u r o p . H o c h s c h u l s c h r i f t e n R . X X I I I , B d . 9, B e r n / F r a n k f u r t 1973, S . 66) a u f g r u n d des a n g e f ü h r t e n T a g e b u c h e i n t r a g s folgert, d a ß Schleiermacher "dem Rhetor i s c h e n i n Reden u n d P r e d i g e n e i n d e u t i g d e n V o r z u g g i b t " . "Logische(r) Aufbau" ( e b d . S . 74 A n m . 52) l ä ß t s i c h n i c h t n u r f ü r Schleiermachers erste Predigten konstatieren! 54 Ü b e r d e n V o r g a n g d i e s e r R e z e p t i o n k a n n i c h a u s P l a t z g r ü n d e n h i e r l e i d e r keine A n g a b e n machen. 55 J . J . S p a l d i n g , Neue P r e d i g t e n , B e r l i n 1777, 3. A u f l . , S . III. 56 E b d . , S . I V . X X V u . ö . 57 E b d . , S . V I . V I I . 58 E b d . , S . X I X . X X I I . 59 E b d . , S . X X I V .

672

Chr.

Herzenserkenntnis um

sie

nung

als

auf

Was

solche

kann

in

anderen

Wirkung

nicht

jenem

allen

alles

und

Predigttheorie

in

sein

der

voll

zum

I n d i v i d u a l i t ä t Predigt. diese

Eine

individuelle

sich

über

ständen den

Wirkung

die

entscheidend

nicht

und

mehr

Prediger

stellt

hatte.

lische

Das

Widerspruch seiner

neu

Und für

1.

des

Prediger

wenn

ihm

nen,

sondern

in

dies

soll,

gesetzt sie

auf

dualität

durch

Sinn

in

gelingen

hinsichtlich muß

als

des

Predigers

der

des

Predigt

Schleiermacher,

auch

Predigt

am A n f a n g

60 E b d . , 61 E b d . ,

betrifft,

auf

der

was

S. X X V I I - X X I X . S. X X I X f.

die

zur

zunichte

der

unter

Um-

stellvertreten-

gemacht

Tat

der eben

werden,

zwischen

Hörern die ge-

vornherein

Reden,

solche

also

des

Wirkung Mit

Moderne.

und

zu

treffen, sehen.

für

diese

stellt

im

die

Predigt

nur

letztlich des

bzw. Selbst rech-

Unterschied

Individualität,

Wirkung

sich

ihrer

jenen

gewirkt schon

dann

sowohl

Hörers

die wer-

voraus-

ein, die

wenn Indivi-

einbeziehenden

möglichen

Verständnis

be-

durch

im G e w i s s e n "

die

Die

durch

Welt-

werden,

Wirkung

Individualität

der

geweckt

automatischer

des

"Unterschieds

"Unterschieds"

Wahren

im kein

Vorwort

mit

dem G e s i c h t s p u n k t Entwicklung

im

bringt.

dieser,

die

gibt es

Explikation

des

Frommen

Sinn

dieses

mora-

Weise z u r G e l t u n g

bestimmt Sinnes

die

zwischen

"Gefühl

ist

Schleiermacher als

die

sondern

Insofern

Darstellung

erzielt,

nicht

jedoch

zunichte,

Predigt

die

Menschen,

er

macht

an.

wenn

der

Möglichkeit

trifft.

auch

unter

in

soll

Diagnose,

sein

beabsichtigte

als

ja

und

Schleiermacher

Homogenität

Möglichkeit

religiösen

Sinnes

viele

der

Wirkung

konnte

bis

Spal-

Bedeutung

war

Predigt

in

Schleiermachers

nur

Spalding

Bestimmung

Weise

Bedingung Die

Offenheit des

hoffen,

Ein

Gegenwart

der

darf

kommt

in

kann

gänzlich

für

unverwechselbarer

sollte,

Hoff-

die

von

die er

der

kirchlich-gesellschaftliche

Wirkung

vergleichbarer

werden.

Konzeption

Soll

es

der

geistigen war

hatte, auch

Individualitätsprinzip

individuellen

lediglich

zumindest

mindestens den

selbst,

religiösen

das

unsittlichen

höchst

seinen

der

durch

bestimmt.

den

Sinnes

Zweck

lichgesinnten"

als

fast

den

darf

einer

ja

Christentums" und

in

die moralische

aber

Wirkung

deren

Predigtsammlung

sittlichen

es

die

Predigttheorie

erfordert,

einschränkend:

entscheidende für

sein,

Deutlicher

nicht

von

Die

Predigers

die

entdeckte Predigt

der

"Wesentl iche(n) zwischen

war. Reden

Bedingung

zu

dann

soll

religiösen

den

der

die

gefehlt

die Voraussetzung

in

Wirkung

Gegenteil

ganz

klar:

selbst

Seelen"

gilt

davon

Tragen:

sein.

Jedoch

noch

beeinträchtigt,

gegeben

Schleiermacher

.

Folge

Predigt

Wirkung

Predigers

wollen*^ .

des

Konsequenzen

Veranschaulichung

wenn

zu

der

des

"gleichgestimmte(n)

"mitzutheilen"^

Tagebucheintrag

Predigttheorie

eigener

"Gewissensüberzeugung"

zweitens

gleiche

Prediger

dings

und

Meier-Dörken

Wirkung

von

steht

kirchlicher

Predigten

und

romantische

673

Schriften

2.

In

der

gegenüber

markiert Übergang res

der

zweiten

Schleiermacher von

der

mit

Diskussion

Entwicklungsproblems.

griff

von

den

Religion

das

Setzens

des

gangs

für

giösen

Sinn

Aporie: ist

Menschen

denken?

als

Individuum

durch

Ziehung

Keim

dem

Universum

nur

bedeuten,

absolut gar

dient

als

die

liche"

.

gernis

für

die

ausgerichteten kommt

meinschaft

wird

auch

geht

die

vernichtet. zur

"eigne

durchschnittliche

der

des

Sinnenwelt"

der

Sinn

sich Vor-

individuellem

reli-

grundlegenden

mit

Gemeinschaft

nennt,

so

kann

religiösen

Hauptteil

des

der

Sinn

ein

Lebens".

"Beschränkung"

zu

In

den mit

individueller

eine

Unend-

ständiges

der

Men-

Welterfah-

"das

zweckbestimmte

oder

dritten

meint

und

auf

dies

Anlage"

eingeschränkt

Selbst-

Gegensatz

im Er-

bildet

und

Religion

Entwicklung

religiös-sittliche

dagegen

Menschen

"bürgerlichen

gesetzten

die

dieses

und

sie

erste

Weise

als

Frage,

Sinnkategorie.

Sittlichkeit

Sinnkategorie

I n-Beziehung-

Entwicklungsfähigkeit

ganze

Endliche", im

als

definierte

"der

Werden

religiöse Der

verstehen

einer

Religion"

ansieht.

Trieb"

Sinn

Entwicklung

Exploration

"das

(...)

die

der

die

ihBe-

"unfehlbar(en)"

vorherrschende

unterscheidbare

auf

zu

Universums

ihrer

der der

des

neue

Feststellung

Schleiermacher

für

Die

zu

Zustandekommen

Bildung

des

Elemente

als

Erfordernisse

der

der

zu

?

das

dessen

mit

unverzichtbar

und

Schleiermacher

ist

Gefühl

Wenn

"beiden

spezifisch

auf

als

und

.

Schleiermacher

Dieser

Wie

den

Wie muß zu

Vorgang

62

jetzt:

sie

Rede

präzise

Religion

mehr:

gestattet,

dritten

"Sinn"

der

nicht

gründenden

"Anlage"

beide

und

nun

es

gesellschaftlich 64

er

"Verstehen"

der

beginnt

die

dann

"Verstehen"

rung.

Er

die

eingeschränkt

Rede von

,

daß

vernichtet,

schen

sein,

Subjekt

erstickt

notwendig

lautet

kürzeren

Kategorie

Wirklichkeitsganzen

Anschauung

lehrbar^

der

Erkenntnisproblems

Frage

selbst

heißt

empirische

zu

im

zum

stellt,

das

die

nicht

Leben

beachteten,

Einführung

des

Die

beschaffen

menschliche

Schleiermacher

Rede w e n i g e r

der

Är-

Tätigkeit Monologen der

"Ge-

Selbstbil-

67 dung

in

aller

Tätigkeit

der

den

Blick

Bedingungen

der

.

In

der

Subjekte

ihrer

"Gemeinschaft

eingeschränkt

isolierten

Existenz;

der auf

Sinnenwelt" die

ist

Herstellung

ausgeklammert

bleibt

die und die

Richtung Sicherung Möglich-

ka e f er m u nLde b E r g" ä68n z u. n g " , e l tv o .n. . " Gk ee w nn n n i t n evuoenm " H i nünl e en Demd e rS i nKnrsauf ct h eznudr e ne i g"nl ee ins t eBt i l ddui en g W i ni e 62

63 64 65 66 67 68

V g l . d a z u j e t z t G . E b e l i n g : Zum R e l i g i o n s b e g r i f f S c h l e i e r m a c h e r s , i n : " R e formation und Praktische Theologie". Festschrift f ü r W.Jetter. Hrsg. v. D . R ö s s l e r u n d H . M . M ü l l e r , G ö t t i n g e n 1983, S. 6 1 - 8 1 . R S. 78 f . / l . A u f l . , S . 141. R S. 8 0 / 1 . A u f l . , S . 144. R S. 8 0 / 1 . A u f l . , S . 144. R S . 8 2 / 1 . A u f l . , S. 147. Mo S. 5 9 / 1 . A u f l . , S. 8 5 . Mo S. 5 9 / 1 . A u f l . S . 8 5 .

Chr.

674 Beistand"^

; er

"Ärgerniss Weiter

und führt

gende

Gegensatz

stehen

danach,

der

für

sich

Thorheit

den

geliebten

der

Schleiermachers

sich

Sinn

und

mit

in

das

"praktische(n) auf,

er

Söhnen

in

ihrer

der

mit

der

ist

7a2u f g r u n d .

sie

Erkenntnis

den

Reden

ist

Das

grundle-

gegenüber

selbst

dem

zu

"Verstehen"

das

abgetrennt

von

auf

welches

auf-

Wissen

von

genügt

einzig

der

hebt

der

"Beschränkung" als

Ei-

erkennen;

"Wissen",

einzelnen

Ver-

konstituierenden

eingeschränkt

doppelte

alles

in

"Ganzen"

.

Anliegen

Zeit"

"Erscheinungen" 71

von

Diese

ja sein 70

strebt

zum

zufrieden

zustandekommt,

Handeln

Der S i n n

Relation

Relation

dieser

Gedankengang

Erkenntnis

Notwendigkeit"

weil

zurückgeworfen,

Verstehen.

ihrer

der

"Verstehen"

"Sinnliche(m)";

selbst

"Erscheinungen" damit

grundlegenden

von

"Sinn"

für

von

und

gibt sie

grund

auf

die

gentümlichkeit Verstehen

bleibt

Meier-Dörken

"Element

des

Gan-

zen" gerade dessen unverwechselbare Einzigartigkeit in den B l i c k bekommt, u n d s o " j e d e s D i n g " n i c h t n u r u n t e r dem G e s i c h t s p u n k t s e i n e r m ö g l i c h e n V e r 73 wertbarkeit

durch

ner

Wirkungen

von

allen

giert

in

Seiten den

von

sehenden ist

in

Reden

Welterfahrung rung)

und

(wir

dem a u f

"Wissen"

Beziehung als

"Handeln",

diese

Nachweis

von

auf"

Signum

dürfen

für

sondern

ansieht

die

.

individueller

g e r i c h t e t e n7,5 s i e

Möglichkeit

.

dieser

"Totalität

Kategorie

einschließlich

Verwertungsinteresse

der

Mittelpunkt

Die

Emanzipation

hinzufügen:

der

nach

s e i n e m 74" e i g n e n

es

Erfahrungen

gesellschaftlichen

der

und

Verbindungen"

der

sei-

aus

und

"Sinn"

fun-

Selbst-

religiösen

vereinnahmenden,

Das

Thema

der

Emanzipation

und

Erfahherr-

Monologen

durch

die

S e l dafür

b s t b i l d u n g d e s I n d i v i d u u m s . Voraussetzung i s t d a s im A k t d e r i n t e l l e k t u e l l e n S e l b s t a n s c h a u u n g 76 u n m i t t e l b a r e E r 77 s c h l o s s e n s e i n sowohl seines inneren Wesens a l s frei a l s auch der Relation 78 zum " E w i g e n u n d U n e n d l i c h e n " a l s seinem G r u n d für das Subjekt selbst. Das

so

erschlossene

pretiert

als

die

Theorie

in

den

macher

seine 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81

Freiheit

als

Lebens

sittliche

Wesen der

Monologen

konsequent

empirischen

freie

des

des 79

Tat

ihre

des Pointe

maßgeblich Individuums

Bestimmung

in

Subjekts

auch

wird 80

Geistes

Mo S . 55/1. A u f l . , S . 77. Mo S . 5 6 / 1 . A u f l . , S . 7 8 . R S . 83 f . / l . A u f l . , S . 150 f . R S . 8 4 / 1 . A u f l . , S . 151. R S . 8 6 / 1 . A u f l . , S . 155. R S . 8 5 / 1 . A u f l . , S . 152 f . R S . 8 7 / 1 . A u f l . , S . 156. Mo S . 10 f f . / l . A u f l . , S . 7 f f . M o S . 7 . 13 f . 17 f . u . ö . / l . A u f l . , M o S . 11/1 . A u f l . , S . 8 . M o S . 15/1. A u f l . , S . 14. M o S . 19/1. A u f l . , S . 2 1 . M o S . 7 1 / 1 . A u f l . , S . 107 f .

Schleiermacher

,

wobei

darin

findet,

daß

und

gerade

angenommen der

von

f81 ür

wird

Verwirklichung

S.

3.12 ff.

18 f f .

diese sie die

u.ö.

romantische

von

Schleier-

Gestaltung

. Wenn seines

inter-

das

des

Subjekt

Wesens

er-

Predigten greift

82

Wesen,

die

sittliche

Bezogenheit

und

diesem

die

also

das

das

Verwirklichung

Fall

der

genheit durch

s c h l e c h t e seines

Schriften

des

Wesens

die

Handelns

des

des

Individualität

wir

auf

Schema

dem

der

des

Handeln

Subjekts

der

Individualität,

dessen

Bildens

das

immer

und

gegenüber 63 aus ,

vornherein

der Mensch84

ausdrücklich

kann

der A u s f ü h r u n g e n

Handelns

von

"Bewußtsein

Menschheit

schließt

subjektiven

das

aber

Subjekts

Wesens

Höhepunkt

d.h.

675

des

Gewissen

Handelns,

entsprechende

Verwirklichung des

stoßen sches

romantische

, d a n n schließt d a s zwar die Unterbestimmtheit

dem

heit"

und

nur

sein.

ein

der

Die

.

individuelle

sittliche

c h a r a k t e r i s 8t 5i s c h e Wirkens

der

ein

.

Monologen

Schleiermacher

zur

Denn

Bezo-

Prägung

Schließlich

auf

ein

Explikation

ethi-

des

We-

s e n s i n d i v i d u e l l e r S e l b s t b i l d u n g d i e n t . "Wer s i c h z u einem bestimmten Wesen bilden will, dem muss der Sinn geöffnet sein für Alles was er nicht i s t " 86 . M i t d e r E r k e n n t n i s d i e s e s a l l g e m e i n e n S i n n e s a l s V o r a u s s e t z u n g f ü r die

Entwicklung

höchsten nicht

"zu

Sittlichkeit"

"bestehen"

Selbstbeziehung kehrt

gilt:

kann im

"ohne

individuelle

einem bestimmten Wesen" 87 - e b e n d e s h a l b , weil "ohne

Handeln eigne

Liebe",

des

keine

keine

der

d.h.

Subjekts

Bildung

Selbstbeziehung

bewegen

wir

sittliche

als

wahre

Vollendung

sittliche

uns

Bildung

Bezogenheit,

erst

in

"im Gebiet

ermöglichende

ermöglicht 89

der

Liebe"

Bezogenheit

des

die 88

.

der Sinn die

Umge-

, d.h.

ohne

Handelns.

Die

Entwicklung der S e l b s t b i l d u n g des Individuums muß d e9r0 " T h ä t i g k e i t des S i n n e s in j e g l i c h e m Momente d a s G l e i c h g e w i c h t . . . h a l t e n " , und des Ideal individueller und

"Liebe"

Das Wissen

höchstem

Bi l . d u n g s p r o b l e m um

Menschen durch

Selbstbildung auf

diesen auf

eine

ist

konzentriert

"Beruf"

sein

zweifellos 91

die

völlige

Entsprechung

von

"Sinn"

Niveau

eines

sich

"höhern

"sinnlich(es)

philosophische

Wesen"

Theorie,

die

auf

das

Problem 92

Leben(s)" wird die

.

Die

gefördert,

Aussicht

der

auf

Vermittlung

von

Beschränkung

des

statt das

aufgehoben, freie

Handeln

des der

Geistes für ein jenseits der phänomenalen Wirklichkeit gedachtes Reich Freiheit verkündet u n d damit Leben u n d Denken in u n e r l a u b t e r Weise a u s e i n a n d e r r e i ß t 9 3 . Wer d a g e g e n im S i n n e S c h l e i e r m a c h e r s s c h o n j e t z t d i e Vereinbarkeit anschauen 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94

Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo Mo

S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S.

des

will, 69/1. 28/1. 26/1. 30/1. 37/1. 37/1. 38/1. 38/1. 41/1. 47/1. 11/1. 22/1. 24/1.

endlichen

der Aufl. Aufl. Aufl. Aufl. Aufl. Aufl. Aufl. Aufl. Aufl. Aufl. Aufl. Aufl. Aufl.

ist z u

Daseins steter

S . 104. S . 36 S . 33. S. 40. S. 50. S. 50. S . 51. S . 52. S . 57. S . 66. S. 8. S . 26. S . 29 f .

mit

dem

Beobachtung

"ewigen seiner

Leben" 94 selbst

an

sich

selbst

und

zur

Arbeit

Chr.

676

Meier-Dörken 95

an

des

"innern

Selbstbi Idung allgemeinen

Lebens

des

Wachsthum"

Individuums

Sinn

in

ermöglichten

aufgerufen. der

durch

Aufhebung

der

Menschen zwar aktuell verbundenen, aber 96 den Beschränkung seiner Sittlichkeit und Verstand hebung

Schleiermacher

der

mit

schränkung dierender de

dem

hinsichtlich

Erfahrung,

Beschränkung

fahrung die

die

als

erfolgte

Welt-

gensatz

zwischen

der

schön,

die

als

und

wie

um

der

"die

innere

Meisterstück

jener

zuerst Art

aber

des

Sittlichkeit

in

der

Eigenwertes

"Verstehen"

in

dritten

Rede.

der

und

Interpretation auf

Erfahrung.

natürliche

Nun

wie

ist,

die

Verstandes"

zu

von

zeigt

wie

über auf

Denn als

Ge-

es

geht

den

zwei um

unmittelbare, Schleiermacher

Ansatzpunkt

die

eigene

diesem

Gebiet

verdrängen.

Diese

ewige

von

ganze

Psychologie,

oder

konsti-

individueller

"erklärende

notwendige

Erauf

Sinnkategorie

Erfahrung

eigene,

einseitige

Verfügungsgewalt äußere"

Monologen

der

"Verstehen"

Individuums

gelingt,

keineswegs

der

hindern-

Konstitutionsweise

sich

"Sinn"

Be-

transzen-

Religiosität

mit

kontingente des

den

und

Reden

Auf-

individueller

erklärt

die

der

des

die

die S e l b s t b i l d u n g

"Sinn"

den

als

selbst

Daraus

ebenso

nicht

der

die

des

Wesen

verbundenen

Interpretation

Notwendigkeit

individueller

Welt,

aktuell

die S i n n l i c h k e i t

in

religiöse

Wesen

vollendenden

sinnlichen

Erfahrung.

Recht

erste,

(Selbst-)"Anschauung"

unvermeidliche,

in

das

sich

Selbstbildung

Reden d i e

sich

Weisen

und

die

von

höhere

zwischen

das

Welt-

Zurückgewinnung

rung

der

verschiedenen

Selbst-,

die

besteht Liebe

dem

Menschen

demzufolge

Einsicht

religiöser "Sinn"

des

in den

verband

Betonung

mit

zweckrationale

sich

neuer, so

der

und

anderes

originäre sehr

die

in

nicht notwendig zusammenhängen97 seiner Religiosität

Monologen

Wesen

Möglichkeit

Auseinandersetzung

grundsätzlich nichts

von

Konsequenz

Erfahrung

bei

als

Erfahrung,

Selbst-,

der

Richtete

Ermöglichung

tuierender

den

so h a t t e e r

v.a.

bestimmt.

in

sinnlichen

So

den

für

das

für

Erfahes

der

dieses erste

Konstellation

beför-

"phantastischen"

Natu-

99 dert

das

r e n ^ " auf gorie

Emporkommen dem

Gebiet

ermöglichten

Selbst-,

Welt-

und

von des

"mystischen"

Religiösen.

Doch

und liegt

Erkenntnis

der psychologischen

religiöser

Erfahrung

bereits

in

der

durch

Voraussetzung

die Möglichkeit

die

Sinnkate-

individueller der

"Palinge-

n e s i e d e r R e l i g i o n " ^ ' , um d i e e s S c h l e i e r m a c h e r i n d e n Reden j a a l l e i n zu t u n i s t . Wenn d i e r e l i g i ö s e A n s c h a u u n g v o n d e r f r e i e n E n t f a l t u n g d e s S i n n s a b h ä n g i g i s t 102 , wie R e d e n u n d M o n o l o g e n b e t o n e n , d a n n muß d e r K a m p f g e 95 96 97 98 99 100 101 102

Mo S . 43/1 . A u f l . , S . 6 0 . Mo S . 61 f . / l . A u f l . , S . 89 f . Mo S . 66/1. A u f l . , S . 98 f . R S . 8 7 / 1 . A u f l . , S . 156 f . R S . 88 f . / l . A u f l . , S . 158 f f . R S . 8 9 / 1 . A u f l . , S . 160 f . R S . 9 0 / 1 . A u f l . , S . 162. R S . 9 0 / 1 . A u f l . , S . 162.

Predigten

gen

die

Unterdrückung

Geistes im

aufgenommen

individuellen

selbst"

in

der

werden

det",

geht,

Jeder

eine

eigentümliche

"von

den,

des

blem

derjenigen

auf

den

macht.

Vermittlung nicht

von

die

die

Hand

der

um

kung

auf

aus

Sinn

dadurch sie

auf

ihre

ziehung

als

sammenhang

als

der

schränkten v.a.

zur

103 R S . 104 R S . 105 R S .

allen

falsche,

d.h.

seine

er

nach

Sinn sich

geweckt

fähig

und

sein,

90 f . / l . A u f l . , 92/1. A u f l . , S. 95/1. A u f l . , S.

Rede a n und

und

der

verbin-

sie

des

nimmt

Weges

auf

d.h.

Kirche

und

Die

in

als

und

Geisteslebens

Wesen

der Aufgabe

von

ihm daß

in

der

erkennt.

die

Aus-

Beschrän-

wehren),

religiös-sittlicher

Rede w i r d

Reform

darin,

zurückzubeziehen,

Instanz Praxis

Interessen und

Veranschau-

miteinbezieht soll

der

Bewußtsein

Rahmen

stellvertretende

Predigt

Sinns

Zentrum

ihre Pointe ja

Predigt

vierten

ein

Religion"

diesem

Pro-

verantwortlich

individuellem

findet als

als

der

zum

(Verwertungs-) der

Sinnin

religiösen

selbst

Re-

roman-

Religion d.h.

die

der

seine

d e r mit d e r

zur

Kirche,

daß

ihr

an

Beschränkung

menschlichen

wesensfremde

Lösung

der

kirchliche

auf

v.a.

Bildung

die

gegen

die Adressaten

d.h.

dann

die

Kampfes

folgerichtig,

die

müssen.

(die

des

Religion

Predigt

Gebieten

um

von

wo

Volkser-

Der

sachliche

Zu-

daran

offenbar,

daß

der kirchlichen

d e r mit d e r S i n n k a t e g o r i e

Predigt

bezeichneten

dann Bil-

sucht. werden

mitteilende

Religion

Aufnahme

"Auferstehung

gehen

Neubestimmung einer

zur

irgendwelchen

also

dritten

der Religion

Ich

"beides

Wirklichkeit

Bestimmung

der

ungetrübten

schränkten

für

von

bestimmt,

sich selbst,

zwischen

dungsthematik Wem

er

Sinnfrage

bisherige

Schleiermacher findet,

die

Sinn

das

Unbestimmte

durchaus

und

Hand

Sinn

der

auf

der

Bildungsproblem

kirchlichen

religiösem

zu

das

individuellen

gesehen,

daß

in

immer

innen

Verschiedenheit

P r e d i g t t h e o r i e

von

von

dritten

auch

menschlichen

auf

Verächtern"

Sinn

richtig

darf,

einandersetzung

sie

der

des

Kunstsinn, Weg

zur

gesellschaftlicher

Aufgabe

lichung

Institution,

preisgegeben

Institution

entwickelte sie

zum

werden

einen

ihm,

Rede

damit

kampflos

überlassen der

ist

außen

den

Appell

der

volkspädagogischen

Doch

"nach

er

der

Ende

Aspekt

vierten

Richtung

ob

nach

ihren

Mitstreiter'^"* , so wird

anschließenden

Gebieten

ist"

am

unter

allen

"nach

677

Schriften

welche

auf

es

an

seinen

Sinns

bezeichnete

oder

gibt

worden

"Gebildeten

kategorie

Denn

Richtung

aus

Schleiermacher

die

tischen

in

Gestalt

welchem s i e g e f u n d e n

Beschränkung

.

auf

einschlägt,

Selbstanschauung, oder

romantische

dieses Sinnes 103

Bewußtsein

Weltanschauung",

Richtet

und

und

soll

für

das

offenbarende

umfassenden

o h n e S . 162 f . 165 f . 170 f .

daß

in

Ganze

Wahrnehmung sich für

ihn

allem und

Einzelnen

und

Be-

Unendliche,

der

muß

und

Be-

alles

Einzelnen

in d i e s e r

Real i t ä t s w a h r -

678

Chr.

nehmung gion

sein

nach

ist,

dann

wird

taphysik die

-

Selbst-,

herrschende

schende

-

-

kann

sie

Moral

(und

damit

die

aufzuzeigen.

religiöse)

Friedrich

Schlegel

und

unsittlich

d.h.

vom

Individuum

kenntnisfähigkeit auf

die

sinnliche

innerhalb tige

der

auf

sache. r

r

i

s

d t

i

notwendig

i

g s

t i o n

und

t c

e h

die

e

d e s

sinnliche

hat^^

,

ein

Die

sittliche

zwar

Selbst

und

zusammen

Er-

Wesens

Religion

auf

die

Welt

d e r mit d i e s e r

s i e

Areli-

seines

gül-

Wirklich-

mit

g e n a u

f ü r

können, überhaupt

der eigenen

seiner

zwischen

a b e r

herr-

entschuldbare,

Reduktion

Beschränkungen

d e s

-

dasselbe.

nicht

Beschränkung

e t h i s c h e n

W e s e n s

die

Schleiermacher,

und

aber

die

MeDenn

Anschauung

m e i n e n bei

künftige Aufhebung

d e r

und

Anschauungsmöglichkeit

Funktional isierung

w i r

u n d n

die

Wirklichkeitsrelation

s i n d n

die

hinausgehende

Anschauung,

verbundenen

und

Bildungsproblematik

verantwortende

die jenseitige,

D a m i t

e

zu

Moral

Reliselbst

verständlich.

Universums.

verständliche,

sinnliche

Natur,

des

die

erkannt

zwar

selbst die

sie

und

nun

intellektuellen bestehen

innere A n s c h a u u n g

erster

die

sinnlichen

Hoffnung

keitsrelation

P

auf

darin,

als

ist

Menschen

im

Selbstbildung

der

exakt

und

die

Realität

besteht

über

Wenn

Sinnes

Bildungsproblems

neben

Dann

aber

Selbstbildung

die

aber

erschöpfte.

jenes

Religion einerseits

ihres

verunmögl icht

muß

zugleich

giös

zwischen

vernichtet

und

auszuschließen.

einschließende,

Gottesverhältnis

Wirklichkeit

als Ausdruck

Metaphysik

ohne

und

die

der Gegensatz

andererseits

Anschauung

wie

Welt-

Schleiermacher

Meier-Dörken

ihrer

b e i

Urd e n

c h a r a k t e -

S e l b s t e x p l i k a C h r i s t e n t u m s

a n g e -

l a n g t . Die

Predigten

Bedeutung wecken, giösen die

für indem

Sinn

sie

ethischen

lisch

wirken

zur

dividualität

soll

unter sie

Aber

sondern

nur

Schleiermachers

Selbst

das

so

und

und

a.a.O.,

wenn

den Bd.

a)

S.

auf

die

bekämpfen.

Weil

sie

sie

mit

besitzen aufhören,

Wirkungsweise

gleichbedeutend dürfen der

tun, und

die

wenn

ist

mit

Prediger

der

sie

selbst

bilden

166.

der ihre

nicht

an

zur

In-

Selbstbildung einer

moragrund-

Individualität

Ethik

die

Charakter III,

Beschränkung

nicht

Wahrung

wirklich

sie

wollen,

tun,

zu reli-

daß

Welt

soll

hoher

Sinn

müssen

Individualität dann,

religiösen

entbehren,

wecken"

dann

von

ihn

moralische

können

Religion

die

Predigt

ihre

Sinn

grundlegend

Leben

Aufgabe,

anleiten

konstitutiver nur

der

selbstgewählten

kirchliche sie

achten.

selbst

und

Selbstbildung Die

können

Gegensatz nicht

der

zwischen

Individualität",

Das

die

diejenigen,

können

"religiösen

nur

Bildungsaspekt

haben für

Sie

aber

Weil

Individualität

einen

zur

wollen,

Aufgabe

erfüllen.

106 A u s

d.h.

ändern.

ihre

eigene

Sie

Unsittlichkeit

Charakter.

zu

"Selbstbildung

Hörer

und

wirken,

den

stellvertretend

veranschaulichen.

Recht

Kirche

auf

Wirklichkeitsrelation

moralisch

sätzlich

in B e z u g

Schleiermacher.

Areligiosität

sinnliche

sich

sind

sittlichen

Hand-

Predigten

lung

besitzt

logen

(den

selbst

faßt

ist,

das

freie,

Nachweis

auch

die

sie

die

daß

und

romantische

dieses

Zusammenhangs

Predigten),

und

Individualität

kontingente

Handeln

des

679

Schriften

wenn

b)

erbringen die

mißachtet,

d.h.

Individuums

neben den

ethische die

Mono-

Theorie

so

Sinngebung

ge-

durch

ausschließt.

3.

Damit wort

aber zu

nur

im

gen

läßt,

tenden de

ist

nachgewiesen,

seiner

1.

Rekurs

auf

und

spruch ten

die

der

ihren

Im

sachlichen

zwischen

dem

Zudem

fenden

Zusammenhangs der

tersuchung

legt

es

dem

1800,

Jahre

laßt"

von

jedenfalls daß

,

zur

länger

ein

Die

ne

seiner

Möglichkeit

Predigttheorie

der

Erst

der

in s i c h

mit

Bildung

verlangte

Veranschaulichung

mochten. lung

zur

der

romantischen

von

107 A u s S c h l e i e r m a c h e r s

die

romantische

Schrif-

nach

in

Verhältnisses

aufgezeigten des

Zusammenhang

Religionsbegriffes

Sachhaltigkeit

des

übergrei-

Schriften

Das

in

Ergebnis

briefliche

zu

Reden

als

individuellem

praktischen Sinn

der

der

Un-

Mitteilung

aus

1.

Antwort

Beispielen,

Bd.

die

Ethik

I,

oder

der als

Ergänzungs-

auf

die

Sinn die

ist

mir

"veran-

sondern

Frage

entworfeErfordernis

die

Schleiermachers

S . 248 f .

von

und zu belegen

Predigtsammlung

abgeschlossen.

a.a.O.,

Korrektur

gebotene

zu b e s t ä t i g e n

und

sich

religiösen

einer

der

interpretieren,

Notwendigkeit

den

von

Religionstheorie

Leben

dieses

romantischen

Positionen

religiösem

Herausgabe

kohärenten System

Reden

Zugeständnis

Theorie.

der

und

verschiedene

sachlicher

nach

Wider-

1. P r e d i g t s a m m l u n g

aufgrund

bedürftigkeit

sachlicher

und

in

die

kein

der

die

Einsicht

hinreichen-

soll,

Umstände

als

brin-

stellvertre-

Herausgabe

theoretischen

sich

zur Geltung

und

Schleiermachers

seiner

Vor-

der

zu e x p l i z i e r e n .

Modifikation

im

Christentums

in

Möglichkeit

und

Predigt

nahe,

ihn

nicht

den

der

Predigten

die

gelungen,

"mancherlei

nach

Entwicklungsaspekt

Predigten

kirchlichen

Meinungen" 107

hätten

in

dem

Schleiermacher

Wirkungstheorie

sich

des

die notwendige

bestehen

wobei

dem

und

Sinn

Wesen

angemessen

Reden,

ergänzen

an

These S c h l e i e r m a c h e r s

das

Ethischen

der

miteinander,

Anhalt

es

des

Predigt

Gegenteil

der

wonach

religiösem

der

Erkenntnis-

ist

verbreitende

von

Wirkung

besteht.

zwischen

Predigttheorie

Schleiermachers

hat.

Thematik

Veranschaulichung

moralische

daß

Predigtsammlung,

ver-

Entwickzu

einem

SCHLEIERMACHERS HERMENEUTISCHES P R I N Z I P •GLAUBENSLEHRE',

IM ZUSAMMENHANG M I T

AM B E I S P I E L AUSGEWÄHLTER von Bernhard Billy

Schleiermachers

hermeneutisches

Schleiermachers tagspredigten ben,

soll

hermeneu t i s c h e s darstellt,

hier

Werken

1/7)

tik und K r i t i k gabe

der

ten

es

kann,

ihm

umgreifen.

wo

die

man

den

sie

So

mag

mit

sie

wie

dieser

eine

ihre Art

ein, auf

nicht

so mit

nen

Predigten

in

die

gangs

zwei

Erfahrung

durch

rarkritischen macher

war,

den

"Hermeneu-

um

Das

die

im B l i c k

bis

Verkündigung

Analyse.

zu

Theologie

daß

in

die

Hermesähe,

genannt

werden

je u n d w i e d e r

erlaubte. behalten

interpretis

Evangeliums

"Hermeneutik" (des

historischen

eine Art

von

die

war

Diese A r t d e r E x e g e s e

war

dies

und

Leipzig, bedeutet

Beschrei"applica1761)

hätte,

befassen müssen.

das

fromme

mit

einzubeziehen.

der

auf

und

In

war daß sei-

Selbstbewußtsein einer

Textkritik

Vorgehens

Beweis

Man eine

basiert

Textes),

Exegese

könne. ihm

N.T.",

da

in

anzu-

Schleiermacher

"explicatio"

hätte

des

von

mußte - d e s w e g e n

zwischen

vielmehr,

Fall

gelangen für

zu

gerückt

Verbindung

beschreiben,

sich

Diese Art als

nicht;

üblich,

Übersetzung

gewohnheitsmäßig

nächsten

dahin

über

Anderer-

Vordergrund

jedem e i n z e l n e n

Aspekten

Schleiermacher

Vorlesung

theolo-

beschreiten,

der

sah,

den

Aus-

Kimmerle

ist. zu

Hermeneutik"

oder

Schrift"

"Institutio

wie

Aspekte

Theologie

Grundlagen

Differenzieren

Ernesti:

die

Aussage

der

H.

Gebiet der T h e o l o g i e u n d d e r S c h r i f t

übereinstimmen

Antwort,

derzei-

Geisteswissenschaf-

Gesamtkomplex

zur

versucht

gesamte

der

in

unterschiedlichen

erwähnte

mit

von

notwendig

in

Tod

Reimer,

spezielle

Hilfsweg

eine Gefahr

durchführbar,

einschneidend

man

Überschrift

anderen

einen

stark

einer

Erklärung. I.A.

darin

ihm

Methode

in

Interpretation

von

Hörerschaft

(vgl.:

seinem

Berlin,

1959 e r f o l g t e

Fest-

beschrei-

nicht a l s eine s p e z i f i s c h

es

die

tio"

zu

nach

l-lll,

Kommentar

auch

man

-

stets

eine

"allgemeine

das

Exegese

und

ausgewählten

den

der

unterschiedlichen

der

und

sie

der

die

"Interpretation da

In

mit

dem P r e d i g e r ,

ihm m ö g l i c h

Fällen

legitime

bung

Rolle

ausschließlich

es

wurde

zeigen,

in

Glaubenslehre -

kritischen

ungerechtfertigt

Begriff

wo a u s

verschiedenen

wenden.

ging

jedoch S c h l e i e r m a c h e r

falls

zu

sie

macht,

würde,

den

Vorlesung

einem

diese

Umständen

er

sich

werden.

Werke

Hermeneutik

möglich Da

von

es

seiner

s i e h t d i e Hermeneutik

unter

kann,

eine

mit

weil

neutik führte

wie

Schleiermacher-Ausgabe

seiner

Schleiermacher Wissenschaft,

gestattet

der

diskutiert

sich

"Hermeneutik"

spielen

seits

Prinzip,

Predigten

mit b e s o n d e r e r B e z i e h u n g a u f d a s Neue T e s t a m e n t " . Der

Revisionsausgabe

gische

Butzke

in d e n

Zusammenhang

(vgl.:

findet

tigen

voraus.

im

ansatzweise

herausgegebenen 1836-1864; SW

Prinzip

SEINER

FESTTAGSPREDIGTEN

und

betrachtete Kritik

der

Die

ein-

gründlichen der

I i te—

Schleierschriftlich

682

Β.

fixierten

Texte,

überhaupt Ohne

zu

23 f f . ) ,

zu daß

religiösen wegen

üblich

sich

mit

wollen.

Aus wohl

dieser

daß

der

daß

täglichen In

Leben

die

nem

aber

der

nun

ein

Notwendigkeit den

jede

wäre.

als

zu ob

Schatz

Indem

dieses

göttlicher

Ausdruck

von

Gefühl

war,

türlichen

und

unausweichlichen

zu

auch

durch

entdecken,

gründung ne

sowohl

des

daß

der

So g e s e h e n digten

ein

der

noch für

immer Kirche

beschreibt

spezifisches

Akt

jener er

erstaunlich

130).

was

Die

ihm

Schrift

ihre

Lo-

-

Hermeneu-

wie

die

war

"innerer

S.

Weise

klar

zu

in-

Grundlage

im

den

Prediger

es

betonte,

oder

nicht der

einen,

die

wurde.

Daher

ist

erst

für

die

Ehrfurcht

ihn

für

das

vor ein

Theologie einen

na-

Gemeinschaft

alle

eine

eine

daß

er

Besei-

dogmatischen

werden

Prinzip

zugleich

verwunderlich

zuallermeist

verifiziert

sich

Sprache

zu entdecken,

Denkens,

Abschnitt

und

es n i c h t

daß

heraus

an

entströmte,

hermeneutisches

kritischen

selbst

einzelne

religiöser

und

versicherte,

Predigt

Wort

sich

der

von

zuallererst

dessen

ganz

Predigt

darüberhinaus

Schleiermachers Problem

in

Schöpfung

besonderen

Theologie

wieder

umhin,

neue

spezielles

sich

weil

eine

das etwas

aus

er

sei-

ein

dieser

Und

in

Schleiermacher

hieß

Wirksamkeit

bewahrte

Zö-

Seine

gründet

brächte

werden,

gleichsam

sein

verbannen,

beizumessen!

Prediger

Sprache

und

und

den

für

zu

Interpretation.

Kommunikation.

war;

durch

Für

Disziplin

von

Wort

verstärkt

ihn

für

abgebracht

er

Hauptgrund

Verständnis

aller

um

Akt

der

theologischen

einzelne

konnte

dieser

Predigtamts

Zuhörerschaft

Äußerungen

sie

demnach

Eingebung

dies

Weise

aber

rele-

dialek-

identifizierte

dessen,

Lehre

f.; der

gerade

von

Weise

hatten,

alle

-

Gesellschaft

ihn

derselben

daß

Hermeneutik

benutzen,

Schleiermacher

die

liegt

hervor.

einer

sehen,

zeigen,

davon

als

zu

Wort

in

7

mehr

Art

"Hermeneutik",

befähigt

Aktualisierung

mußte

Apostel

glorifizieren,

dem

Denn

nicht

mehr

solche

S.

etliche

gehabt

gar

es f ü r

1,

wie

jene

Berliner

im V e r s t ä n d n i s

aus der

der

Beziehung

heiliger

zu

III/3

,

und

so d a ß

dazu

schöpferischen

Er

zu

-

mehr

Mehr

unterschiedliches

zwischenmenschliche

ein

ihn

gänzlich

jedoch

um

der

SW,

weiter.

Jahre

Überlegungen

Meinung,

oder

sie

hätte

Salons der

Erfahrung

Außergewöhnliches: Jesu

Predigen

Hermeneutik

Briefe

er

Gesprächstei Inehmer (vgl.:

noch

er

(vgl.:

der

ist,

und

angehörte.

Form

gewesen

Gemeinde

mehr

sog.

er

man

annahm,

er

den

jeder

frühen

eigenen

der

in

konnte;

Hermeneutik

Wissen

war

um

habe.

gleichzeitig

Betonung

waren,

besondere

weiß

Herrnhuter

begann

denen

versucht

seinen

gern,

worden

bewußt

von Gesprächsführung,

geht

terpretieren,

Briefen Tatsache

zur

nicht

seine

diese

denen man

persönlichen

bedeutete,

wurde,

der

wie sie

Art

wert,

seinen

von

und

nachvollziehen

tik

ihr

sich

waren

Wichtigkeit

zusammengestellt

Mühe

Andererseits

erfahren,

gik"

der

er

Diskussion,

Zeit

zu

es

Verbindung

waren.

tischer

ist

Erfahrungen,

seiner

vant

einmal

ermöglichen.

Zweifel

verstehen

die

Butzke

in

müßten! den

-

Pre-

systematische

683

Festtagspredigten

Erklärung das

des

Handeln

Nächsten

Predigt

Es

muß

als

nun

daß

die

Form

daß

dies

Inhalt

sich

in

das

Dogmatik

Sache

in

benslehre".

in

Die

Wahrheit

werden

der

und nur

einer

Predigt

den A l l t a g

das

tischen

Lehrsätze weil

sie

in

von

der

einer

der

werden,

als

die

aber

christlichen in

Unter

Glaubenslehre

d i e Gemeinde ebenso

dem diesem

im B l i c k

Menschen

ge-

durch

wenn

Impulses,

wird

Theologie

durch

Inhalt

Gott

meint,

Darum

Inhalt

und

ist

eine

die

Form

entsteht

ein

"Popularisierung

der

wie

bei

Plato

und

und

dabei

für

wir

sie

vorgestellt zu

tun,

wiederum haben

ist zu

Botschaft

Gesichtspunkt

umgekehrt

nicht

Aspekt

Botschaft

diese

um

eindrücklichste

Hinsicht

den

Na-

Oder,

wieder

kommunikativen

Form

Weise

Um d i e s

werden.

interpretiert! auf

überall von

betont

des

dieser

Rhetorik,

neuen

und Jesu

Schleiermacher

des

Glauben

im H i n b l i c k

benutzt.

Wesen

erreicht

der

sie

Regeln

Glaubenslehre.

digens,

Seite

hineinreicht

in

Predigt

Erlösung

be-

Eigenart

L e h r e Jesu k a n n

und

zu

Selbstwar

der

Worte

Der

Problem

Werk

in stets

Die

von

Theologie

beschreiben.

Schleiermacher

dem w a s

Zusammenwirken

klassischen

die

kann

der Im

der in

ermöglicht;

indem

als

die

ausgehen,

der

Christi

betrachtet

typischste

andere

davon

des frommen

Christenheit

Jesus!

der

Theologie,

das Ziel

Person

Religion

Ankündigung

erst

die

inman

Untrennbarkeit

so z u

weiß.

zu

entdeckt

sprachliche

ausweitete.

ü b e r

jene

der

Po-

Antwort

Terminologie,

Selbstbewußtseins

seiner

sei

dies

zur

Kirche

Aufgabe

dieses

Zentrum

auch

Die

der

die

wichtigste

nach

seines

von

Jesu

selbst,

finden,

Vorbereitung

in

die dem

Predigt

M a n muß

stets

nicht,

Predigtamt

sagen:

Predigen

die

jedoch

zu

der

die

seinem

wie

das

Lehrsätze

weil

Bemühungen,

in

Religion

Präsentation

Aristoteles

Christi

spricht,

sich

das

eben

Überzeugung,

enthält

vervollständigen.

Kunstwerk,

wird

in

doch

christliches

derartige zu

Welt, Wesen

unmittelbare

Schleiermachers

determiniert.

Schleiermacher

Predigen

er die

Einer

eine

Die

philosophischer

Stilmittel, Da

losgelöst

der

das

Und

eine

Gebrauch

seiner

durch

Worten

bestand. über

ein

kann

beitragen?

Predigten

Kommunikabi Ii tät

von

Amtes,

Der

gleichermaßen

anderen

wieder,

der

nicht

werden

seines

darstellt.

Inwiefern

theologische

der

wird.

Person

die

können

mit

und

die

Predigt;

trennt

nur

zögert

ausschließlich

zareth

diene,

des P r e d i g e r s

betont

sich

durch

seiner

Welt

verantwortungsbewußten

Glaubenslehre

werden:

Lesen

Verständnis

findet

dingt

dazu

als

ist,

zum

bewußtseins

es

ist

Predigtamt

lösen,

dieser von

Glaubenssätze

beim

Gedanken

mehr

Schlüssel

der

Gesichtspunkt:

der

und

das

in

Handeln

gestellt

Predigt Doch

weiteren

die

Frage

dogmatischer

terpretieren.

Form

Lebens

ein

Popularisation

die

pularisation

einen

als

gegenüber.

a)

wäre,

alltäglichen

erklärt

es

Glau-

notwendig,

begreifen.

Dies

genau

determiniert

werden

die

zur

Basis

wie auch

das

dogma-

allen Wesen

Preder

684

Β.

menschlichen bessere

Seele.

Welt",

der

Glaubenslehre

ner

Gemeinschaft

Wie

es

liche

mit

Bis

hierher

tion

der

in

die

Rolle

eine

Funktion

doch

das

eben

in

Kirche"

der

Kirche zu

und

leben

löst

wird

die

Kirche

nicht

-

er

tion

auftritt

meinde. nicht, ihn

stellt

,

das zu

dadurch

-

Aufgabe

ohne hier

"Kanzelreden".

Gott

führt

Von zum

als

einen,

Dies

seine

gelingen,

die

dogma-

beiden

er

versteht

gestattet

sich den

ist

er

ein

der

zu

erfüllen

gestattet

selbst

in aus

seinem

ohne

ihm,

Darin

Kritik

und

treten. hier

Diener

der

ankünTradi-

an

der

hinaus

von

unbekannt.

steht

die

-,

durch

Zeit

so w i e e r damit

er-

Gott

zu

und

Raum

wünscht sich

der

vornehmste

zu

Schleiermacher

Er

das zweite

Geeben

mitten

Vermögens,

jenseits

dem

Und

Kirche

Alltag

will

liegt

als

zu

Dienst

Leben

Verklärtheit

kann.

zwischen

der

dem

von

Alltags-

Theologieverständnis

ihn

Alltag

Heiligen

und

der

es

zwischen

des

Ineinander

ist

hinein

hat;

Diener

althergebrachter

menschlichen

für

das

seinem

Alltag

Paradies ist

Kirche

Aktivitäten

Menschliches

Christenheit

"einen

Evangelium

Jetzt

Predigt

weil

Unterscheidung

er

be-

hierfür

befassen

vereinigt.

Hüter

Faktum

zu

für

zu

die

entgegen

Schleiermachers

gründet.

weit

Menschen"

als

den

wie

Gegensätze

Umweg

in

Frage

Unterscheidung

die

er

die

selbst

führt

das

indem

"Popularisa-

Bedeutung

verkündigt,

Stoff

der

und

Instrument, nicht,

sein,

die

der

"christlichen er

wird Wort

und

Deshalb

als

ihre

als

Kirche!

Versprechungen, und jetzt

Glau-

-

sich

der

indem

von

sein!

seinem

'Kirche',

daß

Erden

Menschengeist

allumgreifenden

Art

in

Institution

Funktion

hieraus

retten,

Lage

unterschied-

Menschen

sollte

dem

der

wohl,

auf

geradewegs

versuchen,

Diese

Menschen

zu

er

dem

zur

sondern

der

über

machen.

Jetzt

mit

mit

muß.

ihm

indem

Kirche

und

Lehrsätze

ununterbroche-

in

Predigten

gewesen

sich

sehr

und

es

bloßes

die

Weg

hindurch!

postuliert. den

-

Der

verstehen nicht

mehr

sondern

kennen,

der

führen

und

Predigt

ehrt

er

Geist

Problem,

den zu

sie Gottes

Wenn S c h l e i e r m a c h e r

Trennung

Menschen"

digt

ist,

weiß

dieses

als

gemeinsam

Institution

kann

werden.

Kirche,

als

so

Ziel

beständig

Außerdem

mag e i n s i c h t i g

viel

Heiligem

das

Predigten

Schleiermachers

bezeichnet,

Nur

"weltlichen

die

geschieht.

einer

ein!

nun

worden,

Theologen

einer

-

darin,

höhere

Kirche

Bis jetzt

Welt

"eine

dogmatischen

herzustellen

verständlich

aufgezeigt

hat

nicht

die

Einzelne

bestand

Predigten

inwieweit

des

Welt,

der

Gemeinschaft

Problem

der

Kirche

verstehen.

spielt.

der

der

wächst

der

Ziel

Popularisation

zu

sein,

eine

Gott

seine

das

sondern

verschiedensten

Grundprinzip

versucht

christliche

Geistes

so

Glaubenslehre"

antworten

Herrn

ist

gilt,

ihrer

seinen

Funktion

ist

in

dem

durch

als

Grund

erreichen

ausführt,

Lehren

Predigt

diesem

zu

müssen -

Schleiermachers

tischen

Er

es

Prediger

Gedanken

ben.

b)

der

Aus

die

Butzke

sich

ihm

dar-

Mensch

Geheimnis Pflicht

seine seiner

zu

for-

685

Festtagspredigten

dem

-

nicht

Dieses

etwa

theologische

benslehre.

Im

verstanden,

wird

als

die das

alles

meinschaft

ein

als

ein

Sein

in

In zu

der

simple

zu

beantwortet

Christus ihr

und

nicht

bedeutet

kreuzigten und

einlädt,

dies

und

die

ein

im

nicht Bilder

Christus

der

auferstandenen

Teilhaber

Welt

die

Liebe

der einen

der

mehr,

und

mehr

zu

lieben

daß

Gottes

nun

wird

daß

sie

dies

sein

ja

immer

im

mehr

Und

die

Predigt r

, sondern

wird

und

auf

meßbarer kann

über

Allein

zum

im

Lehren

als

Funktion

der

e

r

n

p daß

ä sie

p r ä s e n t

zu

sich

Offen-

Hinblick als

werden.

Die

Wahrheit

darum

offenbar

Gott e i n

darum

Predigen

indem

ist

Christologie

gepredigt

eben

Sein

Verbindung

Diese

auch

zum

-

seine Kirche

-

nur

nicht

Fakten

als

eigenes

Prediger, Die

SubKirche

Die

bedeutet,

den

nun

den

und

bleiben.

weitergehen?

nahebringt,

einzigen

Theologie

betonen.

zwingt

Vergangenheit

Christus

Ge-

eigentlich

man

sie

als

ununterbrochener

allumgreifende

zu

Faktum

Kirche!

lieben,

zu

eingegangen.

ist

mehr

Schleiermacher

reflektieren.

man

kann,

geworden

zu

die

existiert

Zukunft

Namen

damit

der

Zeit

vergangenes

des

dann

und

dadurch

über

Selbigkeit

und

t i e r t ·

in

zu

wenn

versteht.

bereits als

der

wieder

erreichen,

Paradies ist

berechtigt; Kirche

Ziel

und

sein

zuteil

Gruppierung

werden,

Gottes

solche

selbst

gestattet,

eigentlich

daß

lieben

Theologe

Predigt

Dynamik

nicht

Christus

was

Predigen

zufällig

zwischen

und

Diese

wieder

Annehmen

dessen,

wahr,

zu

welchen

Selbstbewußtseins

damit

in

sie

reflektieren

es

dem O r t

Menschen

nur

barung

Faktor;

dem

Glau-

mehr

kritikbewußt

kann

ist!

als

wirkliche und

das

Bewegender

Ewigkeit

der

Form der

Gottesbewußtsein

Christentum

sich

Dialog

muß

Frage

das

durch

Der

Warum

ständig

dann

Kirche,

sie

religiösen

Zusammenfassung

fragen:

von

Weg,

ist

nicht

seine eigene

wach

weil

Christus und

ihn

die von

d i e dem M e n s c h e n

enden,

und

um

ist,

wird

der

Prozeß;

Für

anfängt,

sucht.

bleiben,

frommen G e f ü h l s

er

ist

ansehen,

beständig

"Wer

Betonung

vermeiden

Aufgabe

Gabe

für

Verständnisses

Gottesbewußtseins

fortschreiten

Christus,

zu

Konsequenzen

deutlich.

edelste

und

Die

unendlicher

edelste wird

wird

-

mit

eines

gesagt:

Christentum,

andere!"

voller

Tatsache

die

hatte

Wahrheit,

jektivismus ist

diese

vielmehr

Coleridge

ist

Schleiermacherschen

Gewißheit

sie

als

Konzept

Blick

innewohnende sondern ist.

Bekehrung!

sie

werden!

die

s

e

den

-

ge-

macht, Menschheit

SCHLEIERMACHER

ZUR BIBLISCHEN DOM IΝIUM-TERRAE-VERHE ISSUNG von

Obwohl

Schleiermacher

er

nur

fast

einen

über

Schleiermachers

eingeht. diesem Gott

Es in

ist

füllet

die

"Der

der

Mensch

wesentlich

ein

Herr

wird

aber

Gottes

geistigen

immer

Kräfte

Zustände

da

zu

2. -

und

Band, und

S.

das

Geschichte faßt

alle

bau,

der

i

488).

Denn

außen

über

über

Der

ganze

Gottes

die

aufgetragen

Erde

wäre

nach

der

dieses,

Natur"

Natur wenn

(Sämtliche

ist

innen:

durch die

der

der

gesamte III.

und

Alten

sagt

Schleier-

des

Menschen,

aufgehoben?

Werke er

und

an

indem

beste z u

II.

Herrschaft

die

jenem

die

des

über

die

Er

die um-

Technik,

den

Acker-

Ausbilden

von

Gesin-

noch

roh

Beherrschung Ebenbild

Naturhaften. alles

Gottes

angesprochen,

desjeni-

gehört"

wenn

ihm

zur

"Naturbildung"

als

Mensch.

Vernunft Abteilung,

Natur

Das

So kommt

und

was

sieht

Qualifikation

Menschheit

ist

also e i n

fortgesetztes

d.h.

Vernunft

und

sich 2.

die

Abteilung,

"Naturbi Idungsprozeß".

das

seine

auch

gebrauchen

Werke,

...

Einrich-

ihnen er

Schleiermachers.

Mensch

ist.

eine

"Und

Agens

Herr,

äußerlich

auch zu

den Geist,

Werke,

ist

Gestaltung

nicht

28: euch

des

die

(Sämtliche

innerlich:

gehört

noch

Entwicklungsprozeß

werden

samten

Natur

was

Ebenbild

"Talentbildung"

prägt

die

von

dem

indem

nur

Ethik

Kultur:

auch

Gebot

Predigt

er

um a u f s

großen

ethische

ein

Erden

und

Erde

Gesellschaft,

die

auf

wird

die

einen

einer

indem

..."

Konzep-

Geiste a l s

ist,

ganzen

menschlichen

Menschen, als

über

ist

was

faßt,

1,

mehret

Beruf

er

fehlt

der

als

und

Tugenden,

m

Herrschaft

Ende

der

Herrschaft

gen

was

Das

In

lernt,

übt;

Gen.

ursprünglichen

Erden,

ins Auge

Leitmotiv

Menschheit

Gebiete

und

recht

Herrschaft

das

Städtegründung

nungen "Zur

749).

ist

auf

kennen

doch

...!"

481^ ) .

alles,

ethischen

und

sein.

den

es

Schleiermacher

Vers

dem g ö t t l i c h e n

und

verbessern,

der

fruchtbar

auch

(CS

so g i b t

was Schleiermacher

Erde

Herr

entwickelt

menschlichen ist,

nur

den

das

über

genauer

Seid

gegenüberstand,

hat,

ganzen

auf

Testament,

Untertan

jemals

sein

der

und

der

ist"

wohl

reserviert

gepredigt

verwertet,

ihnen:

sie euch

Herr

sehr

Leitmotto kann

dem Alten

zu

solches,

Christus

soll

tungen

der

ein

zum

ausdrücklich

sprach

machet

soll

aber

"Hat

er

Der

und

Kirche

macher: daß

und

Mensch

Testamentes,

Testament

der

aus

Fritzsche

Testamentes

werden

Einzige

Ethik

sie

Erde

Vers,

erhoben

das

seiner

segnete

Alten

Texte des Neuen

alttestamentlichen

tion

in

dem

Hans-Georg

manifestierte Band,

S.

477).

Ethos. in

der

Oder:

(CL die nach

Ge"Das ge"Die

1 CS = Die c h r i s t l i c h e Sitte, h r s g . von L . Jonas, B e r l i n 1843, 18842 . CL = Das christliche Leben, Vorlesungsnachschrift a u s Wintersemester 1826/27, zusammengestellt von Hermann Peiter i n : Sitte u n d Lehre im Streit um d a s c h r i s t l i c h e Leben, Habi I . S c h r i f t H u m b o l d t - U n i v e r s i t ä t B e r l i n , I, 1968.

H.-G.

688

Aufgabe

der

Man

Menschheit

hat

Verherrlichung

der

solche

müsse

ja

schärfster

als

lektischen vor:

Er

aber

gute

mit

dem

und

-

sicher

der

im

den

Vergeistigung

Pädagogik

der

Zusammenhang sehen das

durch

mit

ist

und

der

dem

er

will

Gekommensein

und

auch

daß

mit

Barth,

der

sog.

dia-

dem

Kommen

Schleiermacher identisch" S.

(Die

388).

Aber

Schleiermacher Prinzip

zu

staatlichen

Christi,

Eine

Schleiermacher

diesen

gelenkt,

k.

wirft

nach

im

der

i

der

1961 3 ,

freilich,

t

Karl

eindeutig

Menschheit

Und

So

i

Phase

ist

Berlin

Verbesserung

r

Zivilisation

Gottes

Jahrhundert,

u.v.a.

Christentum

Er

488).

bejahen:

Organisation,

Fortschritt er

will

gestaltet,

ent-

in

ihn

einen

beflügelt

korrigiert

durch

Christentum.

Birkner er

bringen das

Reich

schlechterdings

Technik,

hat.

(CL

Kulturtheologie,

k

sein. der

Natur"

sei

Kultur

in

menschlicher

Kulturfortschritt und

-

genommen

Das R i c h t i g e

Naturwissenschaft

nicht

Kultur

"Das

19.

gesamten

Theologie

Theologie

der

Anfang

Kultur

übertrieben.

ist,

Zivilisation,

gleich.

Theologie

der

seine

ordentliche

seinen

einfach

Fortschritt

schlossen

und

Entwicklungsgang

Gottes

protestantische

Beherrschung

K r i t i k e r

setze den

Reiches

ist

die

vorgeworfen,

Kultur

Theologie

des

dies

ist

Schleiermacher

Fritzsche

die

sagt:

"Das

moderne

versteht"

Spezifische

Kultur

und

formuliert:

"Der

überall nur

sanktioniert,

sagt

Schleiermacher

einmal

menschlichen ginnen

in

durch

das

aber

sondern ein

sieht

älteste

dem

Berufsbewußtsein,

das

Christentum

es

und

schon

die

1964,

Prozeß (CL

zu

Ja dem

Menschen

Und

was

das

durch

das-

f.).

Aber

Aufstieg

der

Christentum

be-

habe

beherrschen,

Entwicklung

92).

440

zum

daß

entbunden

S.

ist etwas,

dieser

v o r

Erde

diese

darin,

Christentum

rundes

des

liegt

Berlin

modifiziert"

Bewußtsein

werde

das

wird

auch

volles

diese

sittliche

Sicht

NaturbiIdungsprozeß

vorfindet;

Zivilisation,

(Schon

sprochen Aber

schon

durch

Sittenlehre,

ganze

selbe erst

als

christliche

Christentum nicht

Schleiermachers

Humanität

(Schleiermachers

Schleiermacher

an

sich

III/2,

befestigt

ausge-

S.

und

462).

"modifi-

ziert" . Das

hat

natürlich

zur

Folge,

daß

t e r r a e - V e r h e i ß u n g versteht. für

das

geführten "Aber

Die

"Herrschaft

Kommen

des

Predigt

diejenigen

(Das haben

(gemeint

ist

von

Geschäften

aller sucht

den

geistigen haben.

Christus hat,

das

jenes

sondern

über

Reiches Ziel

der

und

dieser

Schätze

er

irdischen

gar

in

derselben

eine

soll

sich

immer

und

älteste

ist,

um

errichtet

unserer welche F.),

der

höhere

erst

in

unter nicht recht

auch in

beides

und

christliche

Gesetz

Dominiumrein

auf

nur

an-

Kirche): wollten

Zurückziehung den

Mitbesitz

Vollkommenheit uns

zu

Basis

schon

sondern

der

profan

eine

der

evangelischen

Entsagung

völliger

es

nicht

Schleiermacher

Geistliche, ja

die

überhaupt

Dinge"

So s a g t

angerichtet,

das

gekommen

Schleiermacher Kultur

Wirksamkeit

Welt,

ursprüngliche daß

die

Gottes.

Verwirrung

Profane

Vielmehr

und

bewähren, nicht

erfüllen"

gedaß

aufgehoben (11/2,

S.

689

Dominum-terrae-Verhei ßung

750).

Die

sondern sein.

Arbeit

soll

Das

Predigt,

Ehre

den"

(11/2,

gehört

gehört

unserem

S.

So

Kultur,

dem

welches

höchste

Stufe

"die

Schleiermachers denkens,

Theologie

Gütersloh

keine Spaltung Das der

wäre

Christus rung,

das

Fleisch

stellen einer

das

Reich

Der

Mensch

größeren

Schöpfung

Erde"

ist

um

Menschen

Kritisch Natur,

"ein die

wenngleich

kulturkritisch, Gottes

ein

Sprengen und

etwas

steckt

genüber fluß nur

denjenigen,

auf

das

"in

(II/2,

der

S.

Was

nennen: schaft,

immer

die

des sein

Zurückziehung

von

Reich

Freuder

Gottes,

Ubergang.

seines

Gesamt-

Willens

(mehr),

da,

Zwecks

selbst"

das

(CL

ist

auch)

Theologie

begleiüber

also

Karl

so

zum

Erde"

zu

Beruf

(CL der

445 Men-

Barth:

Die

Erdherrschaft

sein

Vollendung

nicht

hat

der

die

zu

der

stärker

das

Reich

sein,

d.h.

Kulturentwicklung. in

irdischen

dem

Argwohn

Dinge"

christliche

dieser

doch

(und

Kulturtheologie

höhere

Geschäften

der

Nein: Die

Reformatorisches über

Sache

wirklich

Modifizierung

"eine

den

auf

Forde-

und

446).

zu

als

die

die

des Geistes

(ähnlich

Gottes

u n d ob

ist

beherrschen

Ml/1).

Reich

Es

die " V e r b r e i t u n g

sei

KD

Forderung

Forderung,

ansetzt

die

Erde

der

eine

Herrschaft

daß

Zweck

willen

ist

macht.

Gottes

soll,

zum

und

Es

werden

die

Reiches

"Herrschaft

sehen

aus

Reiche

und

Der

des

Men-

soll

Anfängen

zum

Menschen

"Wir

mehr

Protestantisches, die

den

Verständnis

ist.

des

Kulturvollendung)

Geistliche

dem

diesem

Miller:

Unreinheit

Kulturbewußtsein

(allerdings

also

von

E.

eigenen

bedeutet.

ob

zur

ohne

geEin-

Vollkommenheit"

Welt"

erkennen

können

750).

nun

Menschen

am

aller

Aber

es

des

was

im Z u s a m m e n h a n g

vollkommene

vergeistigten,

Bruch

Sanktionierung

als

Mittel

Anfrage,

das

was

Und

Geschäften

bis

(Marlin

sagen

seiner

gesagt

Bundes

der

ja

sollen

Bogen

"Keine

anderen Auch

(ebd.).

zu

zu

soll

ein

Teil

η

einer

in

Menschliches

seinen

Schleiermachers

die -

nicht

des

ist

zu

Gottes

nur

bleibt

ist.

Verbreitung

damit

der

"Wir

Gottes

Sein"

und

-

auf

i

Entwicklungsprozeß

Forderung,

wenngleich

schen

222)

Menschen

haben: immer

f.),

ganzen

ist e i n e

Reiches

was

den

aufnimmt

den

Es

an

e

bezogen

Alles,

Nichts

allen

Schöpfung"

und

erste,

selber

die

tet.

des

das

Erdherrschaft

mit

Profanes,

Gottes

zerbrechen.

Reich Gottes. Gottes.

rein

Reich

geschehen.

Domin i u m - t e r r a e - G e h e i ß , der

S.

Wollen

zu

Gottes

Wörtlich:

sich

nichts

das

Schleiermacher

Ehre

das

Leben,

ist

auf

Menschen

Reich

sein.

des

1970,

von

in

das

spannt

menschlichen

des

zur

auch

in

ganzen

259).

Beruf, und

(sagt

Natur kann

ausgeschlossen

mit

nicht

die

Trinken,

ist,

im

Gottes d i e n e n

verlangt

geschieht,

Reiche

angehören

Geschäft,

Lob

249-266), und

natürlich

seinem

und

Gottes

S.

Essen

Gottes

schen

irdischen

Ehre

Reich 11/2,

Banalste,

im

zu

Schleiermachers

über

die

Erde'

Schleiermacher d.h.

in

seinem

besondere anbetrifft,

behauptet,

daß

Aussage so

will der

am ich

Thema als

Mensch

"Naturbi Idungsprozeß",

einen

in

'Herrschaft

diese

jetzt

Verfolg U

b

e

folgendes

dieser r

des

s

c

Herrh

u

ß

690

H.-G.

erziele,

einen

Existenz Dies

eigentlich

schuß

(CS

der

Reichtum,

als

Faktum,

des

das

Gegebenheit;

zwar

an

der

Zunächst beit, solcher

nicht:

immer

ja

um

unverträglich daß

gehend: macht

der

so

aneignet,

Übersteigerung Überschuß

besonders

Handeln). diese

Die

Mangel

sache

noch

es

von

für

davon da

des

aus,

sein

daß

sollte"

Mangels

sein.

insgesamt;

und

wo

er

"ein

jeder

soll

arbeiten

das

den

Dürftigen

mitzuteilen"

daß

seine

Ar-

"Bleibt

ein

über

oder

die

nicht

Ziel

hinausgeht,

jeder

Sinnlichkeit,

wir

uns

aber

muß

andrer-

immer

( C S 481 f . ) .

in

Erde.

letztes

der

wird

(im

nur

wo

nicht

451).

fort-

Was

aber

seinen 4,

zu

Händen, 28;

CL

soll

z.B.,

und

ist

nicht 452).

an nur Es

Kunst,

das,

was

wirksamen

kann

durch

Das

dort

oft

ist

gibt

finden. in

einen

Sicherheit

des Menschen

für

eine

verbreitet

größere

das

bil-

ist

Ausnahmen

Überschusses ist,

für

zum

kommen

die

Wort sich, einen

der

auch,

-

Mensch

aus

ob

oder

für

verbrauchen.

Trägheit

Über-

Naturgegenstände

Christentum

kann des

dies:

d.h.

"Der mehr

stattfinden

Ort

ist

werden

vorübergehende

einzelner

diesen

Besitz anhäuft

Unterschied

wohnen

das

Gewiß

der

ist

sich

Schleiermachers

die Natur)

Nordpol

und

Menschen,

Grundsätzliche:

aber

(Eph.

Einzelne

diskutiert,

Herz des

nennt

auf

immer am

Aber

der

verwendet

das

genötigt

Überschuß mit

Denken

und Genuß

Handeln"

das

(CL

Bedürfnis

daß

Geselligkeit

sich

Nahrungsmitteln,

und

Menschen,

Herrschaft

reine

Schleiermacher

er

nahe

Probleme,

den N a t u r b i I d u n g s p r o z e ß

dies:

Wirken

als

der

an

des

immer v e r m e h r e n "

schlägt

die

sein

ein

Voraussetzung

gegenüber,

Befriedigung

und

von

einmal

erwirtschaftet.

Verbrauch

ärmere Völker

hier

die

ist

Was

einmal

(d.h.

Menschen,

soll,

Angebot, ist

eine

der

Gewissen.

im V e r b r a u c h

modifizieren,

an

Existenz

und

das

ein

ethische

Trägheit

Mangel

zur

herr-

nutzen.

Natur

der

kann

über

ablehnt,

Person.

der

der

Wesentliches

überquellender

Das

als

Über-

Überschuß?

"darstellendes

Aber

und

geht

-

im so

guten

zu

als

als

als

Überfluß

Überschuß

in

Überschuß

diesem

maßlos der

Tätigkeit

Voraussetzung, ...

mit

so

willen,

sein

der

Wissenschaft,

Schleiermacher

der

einem

zum A u s g l e i c h

zweckfreie

den

sich

Schleiermacher

schuß

und

mit

Überschuß

wird

also

bloßen

"Ohne

etwas

werden.

hieraus

recht

einen

sein:

Genusses

sein

steht

immer

fließt', zu

der

nicht

durchaus

Honig

entspringen

entweder

Verbrauch, des

der Mensch

Was

es

Überschuß

jeder

Verbrauch

seits,

liegt

der

Natur.

Schöpfung

übersatt

Überschuß

die

bedürftige,

trifft Die

konstatiert:

Handeln"

Gewährleistung

über

der

und

und

Mensch

Verbrauch,

aber

sein,

Der

so

als

Milch

satt

diesen

"wirksames

unmäßigem Muß

'darin

andererseits

aber:

sein

immer

Schöpfungsbegriff:

Landes

Frage,

was zur

wäre.

Gesichtspunkt

Schleiermacher

und

hinaus,

nötig

H e r r s c h e n

Dieser

Land,

Früchten

das

sich

Mensch

501).

alttestamentl ichen

den

über

an

meint

erscheint

schende" am

Überschuß

des Menschen

Fritzsche

die

ist, der Ur-

Menschheit zu

denken:

sondern

um

"Anspruch

Dominum-terrae-Verheißung der

Gesamtheit

Problem das

am

an

eigentliche

schaftet.

Und

Abgeben tums:

den

Thema

an

Subjekt so

die

daß

Ausgleich

bedeutet

heißt

aber

Vorsorge

Er

sieht

Erfindung müssen

sie

die

ihr

durchhungern. sicherheit So

wie

des

der

So

konnte

also

Geld

Mittel,

darüber sind er

zu

nicht

bald

aber

keit

bewahren,

dies

gegeben,

Die

Mittel

aufzuheben

So

aber

segensreich

Geiz

zu und

die

am Thema Was

"wird

zu

493). große

damit das

der

Mensch

der

Dies

ist

Kategorie

Cultus,

Spiel

mit

Schleiermacher

dem v e r w a n d t ,

(CS

auch

sosehr

Verschwendung.

macht Worauf

tes"

Geld

das

dem

von

und

eigentlich

was das

besonders

auch

als

manche

kann

nur

verwandt

so

in

der

entsteht,

nur

die,

ob

in

Ordnung, ins

Überschuß

Überflusses

er

Un-

werden.

ein

allauch

geerntet,

zum

ein

andere

weitere

Natur-

(CL

einer

So-

Möglichim

Mißjahr)" zu

kann

Verbrauch.

512).

verfügbaren

Gefährdungen

in

sich:

sittliche

daß

das

darstellende

will,

den

Probleme

und

Überschuß,

der

sich

Handeln

Geselligkeit,

also

das

verwandt

insgesamt

"Es das

durch wird"

fließen

leisten zu

(CS die

jedes

lassen.

als

die ist

Kunst,

außer einen

492).

dem Über-

"Es

Tätigkeit

(CS 667).

kann,

Wor-

Gemeint die

gibt erste

letzte"

oder a u c h

dann

(CS

Überschuß

was Schleiermacher

für

Handeln

Der

gegenüberstellt. die

Gibt

Überschuß?

dies:

Wissenschaft.

werden

der

ist

im w e i t e s t e n S i n n e d e s

Handeln, Handeln

Gottesdienst,

die Menschheit

erwirtschaftet

erwirtschafteten

nennen

darstellende.

darstellende

nur

ihm

zweckfreie

schuß:

ist

die

sondern

zuviel

Überschuß

hinaus

wirksamen

das

einen

sich

Unsicherheit ...

die Ungleichheit

nun

sie

Naturbildungsprozesses

Nötigung

auch

der

haben,

F.)

"ist

ist eine g a n z

stellt

darstellende

dem

nur

ganz

den es

wir Schmuck

Handeln

...

ist,

in

Ernte

die

die

Testa-

abgeholfen

Geld

einer

Jahren

morgen auf

morgen

müssen

Aufgabe, Das

und

von

des Geldes,

äußeren was

6

und

festzuhalten,

F.),

in

birgt

Und

wirksamen

Volkes

die

eine

Geld,

Bsp.

Fak-

Überschuß.

493).

andere

das

materialisieren,

des

aufzubewahren

(Zum

des

nicht

reiche

nicht

526).

Überschuß

entsteht

(das

Überschuß

biIdungsprozeß

Größe

so

gefunden

diesen

auch

Resultate

ist

erwirt-

zum A l t e n

Mißernte

Erfindung

Gegenstände;

und

heute

eine sehr

der

(CL

Mangel

hierfür

Verhältnis

wesentlichen

entstand

diesen

vergängliche

lange

(vor

im

Sie

Verteilung,

angesichts

den

sich

von

z.B. bei

aufzuheben"

nur

disponieren.

großenteils

ihr

entstand,

nicht

heute a u f

Ausgleichens

damals

ethische

Überschuß

gerechte

Pflicht

bezieht

Menschen

aber

den

Ausgleich,

hatte kein

verbrauchen,

Naturbildungsprozesses

gemeines

des

Er

eine

erwirtschaftet.

Überfluß

Genesis.

das

Gesamtmenschheit. das

sittlichen

Überschuß

"Wenn die

bemerkt,

das

zur

wäre

die

Handelns,

Überschuß:

wird

den

Technik

f . ) . So

auf

Schleiermacher

Getreide

wohl

aber

dieser Das

auch,

des Geldes.

526

Hinweis

wirksamen

treffen. in

(CL

ein

Mensch einen

Josephserzählungen ment.

des

Ärmeren.

d e r

umleiten,

Überschuß"

Überschuß

691

Die

ist

eines Frage

Einzelkollektiv die

"Ein

Gelder armes

des Volk,

H.-G.

692 dem es

eine

strengere

alle

den,

Pausen

F.)

so

als

Der in

der

ist

Herr

des

Aber ganz

nicht

hat.

Denn

Element,

wirksame, ihm

darf das

Luxus,

sondern

stellende

an

Gewiß

muß

vestiert

unsittlich er

es

macht

abgesehen

wird,

heißt der "Das

geben,

und

Gesamtaufgabe,

eine Null Das

Überschuß,

die eine

der

notwendig

aber

Zweck

und

auch, des

wirksame

das

Handeln

-

weil

Kultur,

nicht

einfach Das

703),

dar-

ist

eine

vordergründiges

Überschusses

dem

Ausgleich

von

ihm

in

in

"müssen

das

Nütz-

darstellende

...

immer so daß

auch

die

zu

hat.

Denn

einer

beide

fördern

auch

die andere

daß

der

ist

nichts

auf

als

selbst

Handeln im

und

kommt" das und

Zweck

diejenige

Wer

auf

Teile so

(CS

und

deren sitt-

wo

die

500).

nur

Handeln

ein

unmittelbar

Darstellung

alle han-

der

daß,

darstellende dieser

muß.

negiert,

nichtigen,

wesentliche

und sind

in-

Handeln

gehen.

gegenseitig, Null

reichen

fließen

wirksamen

er die a n d e r e

sind sich

und

Handeln

g e s a m t m e n s c h h e i ti i c h e r

miteinander

eitlen

Überschuß

sich

auf

verwenden":

legt,

armen

wirksame

darstellende

(Aufgabe)

beide

ins

Aber

das zu

zwischen

erneut

dienen.

der

Überschuß

Handeln ist

ein

(ele-

als

nicht,

(CS

Naturbildungsprozesses

Überschuß

darum

Handeln.

auch

darstellenden,

auf

Auch

oder

heraus-

Element

wesentlich

wirksame

Vorsorge

im

primitives

wirksame

der

und

erneut

das

es

eine

verringert

Fakultatives,

wäre

Bestreben

(ebd.).

das

und

den

ein

Das

Unsicherheit

ist"

ebenso

"ver-

(CS 498).

es

ist

Aufgabe

sich

"erfrischt"

werden

Aufgaben,

da

auch

Unsicherheit

decken

darstellende

rein

des

und

er

dieser

Überschuß

ein

und

Das

Deswegen

-

Aufgabe

man

entscheidend

werden.

für

des

geizen.

Überschuß

ein

Teil wird

sollen,

"ist

ob

Impuls

einiges

Kräfte

nicht

nichts

Teil

selbst

"Diese

"bekannter

nie

Null

495).

Überführung

u n d zu

So

wesentlich

Lebens

(CS

muß

seine

lichen

wirksame. der

zu bei

Handeln

ist

und

selbst

sei.

der

bleibt

Lösung

-

wenn

darstellen-

ein

sittliche

Unsicherheit

doch

Moment

dienen

"Beide

delt

beruht"

und

zu k n a u s e r n

Völkern

keinem

zum

lichkeitsdenken,

497).

beträchtlicher

sittlichen

gehört

das

Basis

darstellende

beflügelt

für

Handeln

darf ein

sich

Geselligkeit

Handeln

Kraftquelle

Handeln

wird.

wesentlicher

sorgen

bis

wird

Handeln

Menschen

(CS

und

des

Unsicherheit,

haben

die Gegenwart

des

wirksame

Spiel,

nicht

darstellt

Immer

gewissen

die

können,

Ort

morgen.

ein

gegen

bestehen der

wirksamen

Des

und

das

in

im

647).

Mangel

an.

F.)

also

Kunst,

auch

der f ü r

werden,

(CS

gewährleistet

Gebot,

darstellende

ist

Unsicherheit"

insgesamt

eingestellt

gestellt

dem

nur

hier

einer

werden,

zu

jener

Überschusses"

das

in

der

die Zukunft

mentares

auch

Existenz

Erde

wird

müssen

Ohnmacht

Gesellschaft

Sorge für

werden

menschlichen

widerspricht

auf

seine

ist, (und

abkürzt"

einen etwaigen

immer

Aufhebung

mittelst

der

lebt

Zukunft

die

für

nötig

Handeln

möglich

investiert

der

aber,

als

Vorsorge

Mensch

gehört

wirksamen

viel

Überschusses zwar

Arbeitsamkeit

im

Fritzsche

desselben

Mittel aufge(des

693

Dom ¡ n u m - t e r r a e - V e r h e i ß u n g wirksamen

Handelns),

dokumentiert. dürftige, Diese

Denn

nicht

als

der

Beschreibung

Aufstieg

gehört

spektive

darstellt

für

wodurch

ohne

einen

zu 2

dem g r o ß e n

Überschuß

und

darstellendes

kann

übergeführt Handeln

das

a u f e i n e n anderen

(reinigendes

eine

Energie

ausgefüllt ten

wirksamen

für

und

wird.

diese.

Es

zusammengefaßt

heit

wie

in

Gärung

Mehrwert

ein

Erschrecken

die

Menschheit

Reichtum dacht die

nur

für

den

gleichen

begriffen.

immer

die

Kunst

gegen

die

schaften,

die

Hilfe

Überschusses

des

Trotzdem stimmt

auch

ist und

treten

der

Natur,

bleibt

doch

die

in

die

freier

Kampf,

gegen

die

den die

daß

Zukunft

selbst, Mensch-

sich

ein

Plus,

kann

auch

darauf,

daß

ob

dieser

Schleiermacher steckt,

sich

ge-

sich

auf

erstreckt,

Menschen

zivilen

sie zu

e

entgegenstehen:

sondern

Über-

n i c h t

i

Geselligkeit

des

heu-

den

Frage,

Menschheit

hat

(wie w i r

nur

der

für

auf

d

es

Kampfausrüstung

Assecuranz

hat

an E n e r g i e

potenziert,

sich

Objek-

gegen s i c h

wie

eine

Er

deuten:

man

mit

nicht

an

gesehen.

Generation

sieht

vorschwebten,

sich

für

Menschheit

wird,

Zuwenig

damit

Und

Ausübung

dient, gegen

ist

daß

der

nicht seines-

AssecuranzgeselI-

Instrumente versichern

wären, (CS

498),

mit in

lassen.

Schleiermachers sogar

so

sondern

es

Staates

Menschheit

den Ü b e r s c h u ß

andere M ö g l i c h k e i t e n

Diese

bei

K a t a s t r o p h a l e . Und r i c h t i g 2

der der

Schleiermacher

den H i n t e r g r u n d

wird,

Überenergie,

versichern.

die

sein.

ist

nennen,

und S p o r t

und

in

Handeln

eines

der

des Z u v i e l

auf Spiel

gerichtet

verteilt

und

ein

Anlaß

Handeln -

in

Widerspruch

Menschheit,

dem s i c h

gerecht

Potenzierung

Kampf

und

keinen

Generation

Gedanke

Möglichkeit,

der

zu

in

Was

Arbeit

aber auch d r a m a t i s c h

der

Daß

reicher

so

daß

der

eine

Überschuß

dies

Menschen

erregender

Und

Gebiete

doch

Energie

auch

wirksames

daß

und

Handeln,

Handeln

was w i r

Idee der Gesamtmenschheit,

andere

aufsummiert,

wirklich

hat.

der

gegen

ein

an

dem,

auf Geselligkeit,

Man k a n n

Nichtausgelastetsein

Menschen

in

Überführtwerden

Gebiet,

be-

Zukunftsper-

solcher

Tätigkeit?

sicher,

als

würden).

vom

ist

interpretiert:

künstlerische

in

Zuviel

Erde

der

Evolution

neben v e r b r e i t e n d e m

Richtig die

als

reinigende

hierin

das

a l s ein

das

als

darstellende

wirklich

hat

harmonisch

schuß

das

menschlicher

nur

steckt,

der

als

Schleiermachers

wirklich

Handeln -

ein

Menschheit

den

Ganze

Handelns)?

gibt

der

Erschöpfen

es

Herrn

immer

501).

Schleiermacher

dies

te e r g ä n z e n

es

als

Mensch

wird?

Ist

Aktivität

wirklich

der

der l i b e r s c h u ß g e d a n k e Ist

Handeln?

des

(CS

Optimismus,

geben.

dem k r i e g e r i s c h e n

Unterart

Mensch

Kulturgeschichte

. Dabei

der

der

erscheint

herrschende" der

Pessimismus

das

sich

Überschuß

Beschreibung

einer ist

und

Wendung bleibt

der

das

der

Entwicklung

Dinge ganz

vom

richtig.

Sie

Optimistischen

ins

Prinzipielle,

V g l . den S a t z : " D a ß e s aber w i r k l i c h e i n F o r t s c h r e i t e n des H a n d e l n s g i b t , l e h r t jede g e s c h i c h t l i c h e B e t r a c h t u n g " (CS 6 9 ) .

was

hiermit

christlichen

694

H.-G.

verbunden

ist:

Aufwertung, der Sicht Dazu

sein

die

noch

Geselligkeit

näheren

fliktprobleme und

als

ten

Paragraphen

Pause

im s i t t l i c h e n der

sentlicher

Teil

der

Herrschaft 527).

Sie

Natur' S.

Es

(CS

Beil.

621),

31), 'Was

sprung

immer

ner,

S.

140

Das ruf

in

heißt:

Menschliche Das

steht

zu

als

Arbeit.

auch

die

Ausbildung

im

Handeln

lisiert: ders diese

des

Demut.

Widerspruch: Lebensberuf darf

in

eines

im

als

letz-

ein

daß

Mo'die

offenbaren'

(CS

zum

von

christlichen

seiner

Darstellung

höheren

Lebens'

seinen

gehört, (CS

-

'we-

sie

höheren

Natur'

Malerei,

zu

auf

gegründet

anderweitigen

in

hat

Beil.

jede

als

(CS

Ausdruck seinen

32)"

-

Ur-

(Birk-

ist

alles

die

das

die

Kunst,

Musik,

den

und von

sind,

gehört

hierher:

manches

auch

befremdend

menschliche

Kunstanlage

selbst

auf

Berufes,

aber

nicht

dieser

die

muß

der

Menschen das

Spiel,

Tugenden,

und erregt soll

der Art

ein

("Der sein,

der

Schleier-

Keuschheit,

Poesie

in

darstellendes

Befriedigung

die

Ausbilden

was

als

ist

sondern

Einübung

das,

Sitte'

Ehre

Natur

Wert,

Be-

engen

zur

der

ein

die

und

ihrem

auch

Vergeistigung

überhaupt

und

mit

wenn

Nutzen

'christlichen

Bildhauerei

Tätigkeit

Ethik

Menschlichkeit,

die rechte

Auch

Arbeit,

Arbeit

Geselligkeit,

hier

werden,

zur

Mensch,

bezogen ist

auf

puritanische

Minute

seiner

Volksleben.

Gewiß

nicht

die

ökonomische

Teil

rechte

Lebens

Nicht

der

vergeistigt;

öffentlichen

Seite

freie

Mensch

die

Bedürfnisse

Langmut,

geselliger

wird

gegen

Menschen

zweiten

besonders

im

Parallele

das

Herrmann

integrierendes

Menschen des

inne-

bekommen

darin, ...

des V e r g n ü g e n s

Naturbeherrschung nur

des

von

ganzen

bespricht:

malischen

weltliche

menschlichen

Existenz

jede

Nicht

Geselligkeit

macher

und

als

der Kon-

ist

ErhoJuftg

verstanden

Natur

des

Wilhelm

zugebilligt

641),

In

einerseits,

bei

die Spiel

und

Einzelheiten

Bedeutung

Bewußtsein

Form

der

auch

investieren.

mehr

freien

die

Höheren

Rationalisierungsdenken: -

Spiel

Handelns.

erlaubte

sie

über

f.).

eingeengt.

Gottes

sind (CS

eine

diese

Platz

sinnlichen

'unmittelbare

unter

dem

sittlich einen

Selbstbewußtsein

Kunst,

in

ist

und

Konkurrenz-

die etwa

ethische

der

geradezu

'das

wahrhaft in

als

ihre

allem

als

Buch

Sinne)

wirksamem Handeln

noch

Aufgabe'

das

das

findet.

und

Sie

in

immense Spiel,

seinem

darstellenden vor

Sittenlehre

haben

die

und

"Ausführlicher

(im engeren

Wichtiger

sittlichen

darin ist

und

gerade

Intelligenz

bilden

Gottesdienst.

des

in

1964):

Kunst

Geselligkeit,

Kampf

christlicher

der

der

Sphäre'

und

Ethik

Humanität.

mit

andererseits. Spiel

und

Geselligkeit

schreibt

(Berlin

Schleiermacher

darstellendem

Sphäre

Schleiermachers

ment

'äußere

Kunst,

nur

Zusammen

erörtert

zwischen

äußerer

Grundsätzliche.

in

die

allgemein

Kunst,

Birkner

Sittenlehre'

berücksichtigt. sie

Technik

haben.

Hans-Joachim

christliche

Ausführung

zur

Handeln,

erfahren

folgendes:

repräsentiert

Ja

darstellende

Schleiermachers

'Schleiermachers

rer

begeistertes

das

Fritzsche

ani-

symbobesondie

auf

Geduld, unseren

besonderer Dichter daß

die

beGe-

695

Dominum-terrae-Verheißung schäftsführung, ist",

CS

gehalten mit

693). wie

Birkner

mehr

als

der

auch

lichem Stimmen, Weise

der

solche, eine

alle

sund

eine

Was

freie

nun so

davon, tern

-

und

daß

zu

die

die Technik

und

verlagerung

daß

zum

jedem

Menschen

seine

Anlagen

Arbeiter,

Aber, zur

um

Anteil

ganz

Technik

wollen den

der

des

auf

Das hang daß

Maschinenzeitalter

sein

die

die den.

daß

Sklaverei

und

im

geisttötende Es

werden

gen

treten"

465

f.).

Sklaverei.

Theologie

rein

mechanische

nun

an

allem

ge-

unbegrenzten.

von

der

freilich

Arbeitsplätze beendet,

müssen. Arbeit

die

sieht

Menschen

soll

Stelle

hierin auch

es

Natur

die

(CS

Dem

Erkennen-

setzt

heiligt

alles,

bezieht" in

dem

(CS

einer

menschlichen Auswahl,

nicht

das was 473).

nur

so:

Maschine" mehr Arbeit

übernommen

rein wie wer-

Leibesanstrengun-

Bd.

Überwindung

de j u r e

immer

körperliche

setzt

Zusammen-

"Stellvertreter

Maschinen

für 466).

Verhältnis

Ebenso

nicht

und

Geselligkeit.

sondern

von

in

ist

vernichtet,

schwere

der

Werke

Sphäre

Christentum

Arbeitsteilung

Die

Menschen

besonders

...".

...

Akzent-

dem

und

"Das

erleich-

der

positives

Natur

anbe-

loslösbar

Arbeit mit

ist:

Spiel

Naturwahrnehmung;

Schleiermachers

die

der

fortgesetzter zu

ein

(CS 473).

Schleiermacher

was

kulturellen

Kunst,

setzen

Kenntnis

Menschen

Schleiermacher

"Wenn

die

Maschine

"Maschinen

(Braun,

Und

einen

verrichten

gegen

Technik

eingespannt

zu

Zusammenhang

Arbeit

in

Schleier-

nicht

Schleiermacher

Tätigkeiten

Beherrschung

für

des

ganzen

die

unserer hat

die

der

verlangt

zur

gemeint

wie

zur

Grenzen

oder

mit

körperliche

muß

Schranken

Erweiterung

und

hat

sich

Technik

soll,

ebenso

führt

keine

an

Das

keine

die

mechanische

eigentlich

Natur

gesehen, sie

Handeln

Menschen

Christentum sich

geschehen

auszubilden,

als

die

der

die schwere

mechanische

Naturbi Idungsprozeß

solchen

Gesichtspunkten

derartiges

Verhältnis

das

geben

haben,

all

Beurteilung

Hilfe

zu

in

christ-

zu

erklären

verlangten

vertreten,

Schleiermachers

auszubilden.

Naturwissenschaft

"Kenntnis

zu

der

Theologie

von

Unterschied

ökonomischen

gegen

-

hierauf

wußte.

positive

darstellenden

und

nach

ich

Moment

Eingehens

unchristlich

das

was

Schleiermacher

bedacht

im

Lebensweise

müßte,

für

seines

negativ

Aber für

Tätigkeit

ihrer

als

viel

und

gilt,

"integrierendes

sie

manches

dem M e n s c h e n

mit

alle den

-

äußerst

Trotzdem ist

asketische

weltoffene

Individuen

den

verlangt

hat

verstand.

arrangieren

zwischen

Keuschheit

Ausführlichkeit

aufweisen

gebunden nicht

abgelehnt.

Tätigkeit

jede

Stunden

Schleiermacher

Geselligkeit

Er

und

Ihn

ganz

daß

schließlich

ist

soll

er

Nützlichkeit

Natürlichem

trifft,

eine

meinen,

meßbare

macher

wie

er

und

der

bestimmte

hat

strenge

hat

Spiel

in

an

Ungleichheit

er

Erholung.

künstlerische

Cyniker

die

eine

geschieden

her,

streng

Wettkampf

hat

Kunst,

erlaubte

kritisch

die

bringe Spiel

verstanden,

Maßstab

als

Zufallsspiele,

zitierte:

sittlich

nicht

Sport

Vom

alle

Humanität"

freilich

fordert,

vom

Wettkampf

CS

Kartenspiel,

er

Auch

(Der

sich,

von

die

689).

II, der

Sklaven

S.

657,

CS

eigentlichen sind:

so

wer-

696

H.-G.

den

sie

den,

es

doch

denn

geistigen

aber

sehr hat

sind

geistigen Das

sie

beitung

vor

allem

der

äußeren

Ausbildung

in

ihnen

(werden),

gesetzgebenden

"Die ein

tote 'Über

durch

jeder

und

bers,

und jeder

Abkehr ganze der

Das

die

praktischen

Überschuß

ihres

heißt:

Das

jedem, Leben

für das

heißt:

Man

irgendeinen

bringen.

-

So

dahin

497).

wir

heute

Da

der

"dies

die

so

von

innere

der

geistige aufge-

und

wenn

in

nicht

mehr

in

nötig ist

sa-

Bear-

Behauptungen

wissen, etwas

ist,

das

wo

völlig

Ende

'Reden'

gestaltet dann

hebt

daß

die un-

keiner

verrichten

(Am

die

ist

der

vierten

der

Vision,

wie

jedes

kann:

"Dann

Leben

prak-

der Stecken

Zukunftsvision

sozialen

des

und

d.h.

der

.

Tech-

verbunden:

gebildeter.

an

Trei-

(ebd.)

(mehr

Erwägungen

ungebildeter

was

eine

werden

sich

mehr

muß,

d i e Welt z-u b e t r a c h t e n "

des

Das

Entwicklung

muß

ganzen

im

ins

müssen

werden, betrifft

daß auch

Menschen

im w i r k s a m e n

Handeln:

müsse

Menschen

geführt

den

steckt

Überschuß-Gedankens.

Handelns

Der Ü b e r s c h u ß

Beruf

darstellende

das und

Menschen.

arbeitenden

werden.

und sein

489).

technische

Auswirkungen

müssen

wie

Geschäfte

sein,

mit

sie aus

466).

nicht,

können"

Klassen,

wirksamen

alle

Landes,

ausgebildet

ausbilden

des

ist,

solle

der

in s i c h

die

Aufhebung

Wesen

oder

"Talentbi Idungsprozeß",

des

fähig

man

CS

keinen

ihre

ist,

angenehm

also

sie

daß

ist,

freien

Standpunkte

solle

geben

die

zweier

am

Fähigkeiten

wird

hat

(CS

solche

dem

jeder,

über

Religion)

Anteil

zu

werden

Muße,

Sitte'

mehr

Vorstellung

prozeß".

zum

-

Wenn

Freigeborener

und

hat

Talente

in

Ruhe

(CL

verantwortlich ist

vielmehr

Mechanismus

sorgen,

497 f . ;

und

zugleich,

der

werden,

Kultur

ein

sind"

Notwendige

Überhaupt

schön

von

sind

dafür

Sklave

Volk

Der

führt

hat

Muße

geistigen

mel:

Mensch

(CL

bewirkt

Leben

'Christlichen

mehr

sich ein

sollte

beschaulich

der -

muß

das

tisch

geredet"

Religion1).

die

Technik

In

und

als

hat

freies

"im

worden

überwiegend

das

Christo ein

sie

aufklären

gesagt

solle,

Arbeiterschaft,

daß

werde.

Volk

mit

dafür

zulassen,

das

"Denn

Kräfte

wird

das

Entwicklung

ist.

Reden

nik

man

Gesamtheit"

durch

erst

ob

gehandelt

Sklave

auch

einem

immer a u f

Maschine"

(der

verflochten

sie

hervorgebracht

Entwicklung

christlich

..

muß

und

wer-

zu

sein

gelehrt,

muß

lebendige

finden",

Versammlungen

geistigen

geistige

Natur so

nicht

lassen

alle,

denjenigen

darin

eingetaucht

Fähigkeit

Vom c h r i s t l i c h e n

Gemeinschaft

keine

von

ausgeht,

gelten

der

Mechanismus

die

nicht

gefunden.

Anschauung

Beruf

den

Differenz

Altertums

können

teilhaftig,

"ihren

Gesamtheit

der

des

wer

in

mehr

solche

vorteilhaft

denn

sie

immer

eine

niemals

Lebens

gilt

stellt

und

mehr

sich

nun

christlicher

die

je

Sittenlehre

müssen;

nach

gen),

Daß

gut

man

dringen

facto,

verliert

Leben.

philosophische immer

de

damit

Fritzsche

die freie

Anteil auch den

Überschußgedanken

an

der

geistigen

nicht

sondern

Geselligkeit,

haben ihre

Forüber-

"Talentbi Idungs-

bilden,

Handeln,

Die

darstellende

Kunst

auch

nur

auch

ein

in

ihn ihm,

und S p i e l , Stück

Ge-

697

Dominum-terrae-Verheißung sel I s c h a f t s k r i t i k

und

Schleiermacher

in

gehört

der

er

in

die

'Christlichen

große

Sitte'

für

Zukunftsperspektive,

die

menschliche

die

Gesellschaft

entwirft. Und

die

s t e l

Dominium-terrae-Verheißung,

l e n d e n

Naturherrschaft an

Kants

deines die d

hartes

von

Angesichtes'

Gesetz,

(Gen.

3, einer

dafür

in

der

Arbeit

(freilich

hinweg, etwas Denn

stellung

II,

in

der

7,

Freiheit

das

bart

sich

der

neutestamentl iche

Schleiermacher

Pflicht

wovon

Predigt über

des

Akzent,

und

-

einen Gebot

oder

bei

über

den

gar

Pred.

, sondern alle

dem

ohne A n s t r e n g u n g "

Lebens" den

(CS die

(keine Mühe

11-13

651,

vgl.

von

"Mühe

-

Schweiße nicht

F r e u und

Anstren-

und

Erheben-

Übergreifendes

reden, (CS 6 0 4 ) . 599,

'im

überhaupt

Freudiges

wir

r

Erinnerung

von

etwas

d a

ist die

3,

im

demzufolge

Anstrengungen

von

sich

Charakter,

Schleiermacher

"Widerstand"

"Handeln,

des Geistes

"Leichtigkeit

erhält.

-

391-401)

Erdherrschaft

bekommt

Neigung)

Geschehendes,

darstellende

Herrschaft

die

S.

und

19)

ist,

wenn

erfüllt,

Pflicht

bei

gung"

651).

nicht

Dualismus

Rede e

des,

Handeln

604

ist In

die ihr

f.).

(CS Dar-

offenDas

Dominium-terrae-Verheißung

ist bei

DIE AUSEINANDERSETZUNG M I T DER BIBLISCHEN OPFERLOGIK

IN DER

PREDIGT SCHLEIERMACHERS von

Hans M a r t i n

Müller

1. Die

Idee des Opfers

Auch sie

im das

des

zentralen

durch,

in

der

ihren

Reformation

indem

sie

Platz

behauptet.

gottesdienstlichen

setzt

Gedanke.

Im K a t h o l i z i s m u s Aktes,

der

Messe

sie s i c h a u c h gegen d i e K r i t i k

zur

Deutung

sich

mit

des

Kreuzestodes

trägt

Christi

oder

an

der

entschei-

beiträgt.

Auch

Schleiermacher

Formen

sich

für

Denken

Nötigung

wurde

der

die

als

auch

die für

Seite

als

Frömmigkeit, leidens

als

die

idealistischen den

weil

es

gelehrten

Daß

diese

Fragen

des

Sie

Reformation genstand ders

und

im

er

und sich

den

zu

dem

dem ergab

in

Opfermesse

die

auf

der

Sühne-

Umdeutungen

der

Herausforderungen

F ü r den P r e d i g e r

um Theologumena können, in

KonBlick-

entgegengesetzten

stellten

Behandlung

des

den

stellvertretenden

dar.

Diese

Suprarationalismus

Die

gegen

werden

aufgegriffen

zu e r k l ä r e n ,

insbe-

handelte,

sondern

Predigt

Jesu,

müßig,

untersuchen,

sie

die

auch

und Kultus

stellen

heute

für

mit

Standpunkt

wieder

Gespräch

ist

der

eine

nicht

um un-

und

viele

den

dar.

Jahrzehnte

bei

in

Rolle

Kirchen

der

Gesprächsgebeson-

verbündet,

Von d a

aus

dieser

Frage

einem

die

Jahrhunderts

Neupietismus,

Barthianismus

Predigt

einem

daß

entscheidende

zu einem z e n t r a l e n

Schleiermachers

aus

Tatsache,

zwischen

den e r s t a r k t e n dem

Frömmigkeit

für

aus

w i e s i e zu A n f a n g des v o r i g e n auch

scheinbar

der

werden,

sondern

dem r ö m i s c h e n K a t h o l i z i s m u s

für

genauer

geklärt

interkonfessionellen

ist

nicht

wieder

herausforderten,

sind

wo

heute

Kristallisationspunkt es

Bedeutung

stärker

mit

beides

einfach

öffentliche

Interesse

geworden;

da,

1817 d i e

eines

Schleiermacher nicht

aus

deswegen

Protestantischen

-

sie

beiden

a u f s i e zu b e z i e h e n .

wurde.

als

diesen

Neologie

gerade

immer

Christlichen

hätten

Kreuzestodes

Schleiermacher spielen.

ja

in

machten.

historischen

Deutungen

dem

andererseits

eine

nach

Kreuzestodes

Prediger

die

erneut

drängend

wahrhaft

hier

aber

Kirchenbegriff

einer

Diskussion

Frömmigkeitsstile, umgänglich

und sich

radikalere

sich

zumindest

ihn

des

des

Philosophie

Theologen

sondere, der

Deutung

die

Auseinandersetzung

Ausdruck

Betonung

Idee des O p f e r s

gesucht,

Nötigung,

Erweckungsbewegung

einen

hatte

Schleiermachers und

der

eliminieren

verstärkt,

in

rückte

Zwar

zu

Schleiermacher

fessionellen punkt

mußte

auseinandersetzen.

theologischen

rein

die Religionsgeschichte bedeutsamer

Verständnis

Opfermesse

in

für

sie

-

für

ein

hat

Eucharistie

dend

ist

Christentum

großen

einen gesehen wieder

Teil

des

H.

700

Protestantismus standen

gewesen

Müller-

ist,

auch

wenn

er

nicht

immer

voll

ver-

wurde.

Die

folgenden

Predigt

Ausführungen

Schleiermachers

rahmen

seiner

Der

wenn

ganzen

zur

erst

versuchen

von

niemals Totalität

seiner

den

Kultus

seinem

diesem

wird

das

Urteil

von

im

der

Gesamt-

sehen. Genüge

auch

Mit

der

Prediger

Beruf

Amtsführung

"Sinntiefe"

besonders

zu

ist".

Theologie' die

Problem

auch,

und

"glauben,

Selbstdarstellung

Predigten

das

aber

Gottesdienst

die

Praktischen

die

beleuchten

wird

nicht

religiösen

lesungen

her,

Auffassung

Geistliche

haben,

daß

maßgebend

M.

die Satz

E.

"scheinbar

geleistet

Totalität aus

den

Hirschs

zu

seiner Vor-

bestätigt,

abstrakten

Formeln"

2 der

Glaubenslehre

suchen, durch

einem eine

Versuche

offenbaren

zunächst

Analyse

bisher

Alle

anderen

den

oder

von

nur

Hier

liegt

über

auch

oder

Predigten

Wolfgang

Arbeiten

den

.

exegetisch

Grund,

weshalb

beizukommen. Meines Wissens 3 4 und Emanuel Hirsch

behandeln,

die

sich

bringen

wir

abzuhandelnden

einzelnen

-

soweit

ver-

Problem

haben

Trillhaas

Schleiermacher,

Gesamtaspekt

der

dogmatisch

solche

unternommen. Fragen

ich

sehe

zuwen-

keine

5 Analysen

der

Predigtarbeit

Schleiermacher doch

der

bleibt

immer

216).

selbst

Die

die

für

die

lehre

ist

davon

von

"Sie

ist

dem

ihn

Geistlichen

für

des

auch den

und

in

geben,

kritisch

her"^ .

Demgegenüber

die

religiöse der

Wir ten einen

in

Rede

eigenen

dürfen

lebendiger, Einblick

in

von

"überhaupt Kirche

also

mit den die

ein

Teil

der

der

Recht

des

sie

nach

Mittel

Kirche

und in

sein,

erbaulichen

Sinn

seiner

in

und

der

Cultus Die

aber

eine

seiner

den

(PT

ist

"An-

Glaubens-

andere

Zeit

auf

AufGrund

Lehraussagen,

die

Jugendunterweisung

den

Wesen d e r

ihr

christlichen

eigenen

Zwekk

ist

Worten nur

den

209).

Schleiermacher

ganzen

aber

(ebd.).

von

das

(PT

sie

Hauptsache

Erbauung."

Schleiermachers

zu e r h a l t e n " daß

hat

hat, "Die

daß

die

und

Stoff

Seelsorge

vermuten,

"Totalität

Cultus

Bewußtseins"

Grundeinsicht

nicht

abgelehnt

Bewußtseins,

vorhandenen

soll

zusammenhängen,

unterordnet:

evangelischen

aber

lebendig

nicht

unabhängig,

Predigt,

Religion

zwar

damit

Predigt

religiösen

Gewohnheit seine

auch

religiösen

nicht

Rückhalt

Geist

der

des

für

durchdenkt

Überlieferung

mag

Lehrpredigt

Circulation zwar

Das

Aufgabe

Belebung

Predigt

stalt

gabe:

die

eigentliche

.

Mittelpunkt religiösen

in

seinen stellender

PredigWeise

Selbstdarstellung"

1 F r . S c h l e i e r m a c h e r , Die P r a k t i s c h e T h e o l o g i e n a c h d e n G r u n d s ä z e n d e r e v a n gelischen Kirche im Z u s a m m e n h a n g e d a r g e s t e l l t , hg. v. Jacob Frerichs, B e r l i n 1850 (= P T ) . 2 Fr.Schleiermacher, Kleine Schriften und Predigten, hg. von Hayo Gerdes u n d E m a n u e l H i r s c h , 3 B d e . , B e r l i n 1969 (= K S P ) . H i e r : III,7. 3 W o l f g a n g T r i l l h a a s , S c h l e i e r m a c h e r s P r e d i g t , 1933, 1975 . 4 Emanuel Hirsch, Schleiermachers C h r i s t u s g l a u b e , 1968. 5 E i n e g e w i s s e A u s n a h m e b i l d e t H . W . S c h ü t t e , D i e A u s s c h e i d u n g d e r L e h r e vom Z o r n G o t t e s i n d e r T h e o l o g i e S c h l e i e r m a c h e r s u n d R i t s c h i s , NZSTh 3, 1968, S. 387-397. 6 E . H i r s c h , KSP 1 1 1 , 7 .

Biblische gewährt, fen

wie

wir

logen

wir

ihn

allerdings

vom

predigt,

Range

wo er

in

der

nicht

Glaubenslehre

eine

platte

Schleiermachers

die

Distanz

zu

701

Opferlogik so n i c h t

Erbaulichkeit

gerät

eine

diesem

finden

Predigt

Genus

der

können.

erwarten. auch

Nun

dür-

Bei einem

da

Kanzelrede

zu

Theo-

einer

Lehr-

einzuhalten

sich

bemüht. Was

nun

den

Predigten

für

den

das

dogmatische

Charakter

der

n a c h Schleiermacher liche

Gottesdienst

jüdischen durch

gensatz tod

Christi

Aufgabe

a l s eines

derspruch

sein

Gemeinde

Will

er

ren,

daß

sich

treten

daß

er

mit

er

sich

in

wird.

mit

der

christlichen

gilt

für

sowohl

dienstes

die

der

muß

seiner muß

der

im

die

[der

Opferlogik

Anregung" (PT

engeren

wie

für

sich

Themas im

Repräsentant (PT

den

f.). füh-

obwohl

zum diese

Väter

ver-

Abweisung

finden

muß,

7

ist

.

Dieser

die

Gestalt

Wisei-

203

Nachweis

die

Ge-

welche

des

im W i d e r s p r u c h

daß

gemäß

und

Kreuzes-

nicht

befindet,

Platz

christ-

dabei,

altprotestantischen

ihren

Sinn

man

also

nicht

selbst

er

vom

in Tat

in einen

Anregung"

können,

204)

der

setzt

Prediger]

Kirche der

ihn

Brisanz

als

der

heidnischen

andern

Bedenkt

wir

in

Predigt

für

vom

constituiert,

und

der

Auffassung

gemeinsamen

aufzeigen

Charakter"

Predigt

er

das

nun

Christologie

Schleiermacher

Zeit

er

ist

zum

der

wird

evangelischen

"gemeinsamen

genthümlich

kennt;

Sühnopfers.

Einheit

von

Ablehnung

Dogmatik

der

ihre

der

Einmal

aus

darf

dies

dadurch

zuweist,

Kirche

bleiben,

ist

protestantischen

Prediger

was

Andererseits

in

auch

ausgehen

Einheit

der

Opfer

anbelangt,

so

Grundaufgabe

gerade

kein

seiner

treu

die

Opfergedankens

dem

dem,

muß

der

Opferlogik

er

Problem

wollen,

Bedeutung.

nach

stellvertretenden

Organ

selbst

Konstituens Opferlogik

Wesen

des

Schleiermacher "Als

wie f ü r

besonderer

herkömmlichen,

überdeutlich:

ner

von

seinem

Ausgrenzung

zur

exegetische

aufspüren

Theologie

unterschieden,

die

bzw.

Schleiermachers

dem

der "ei-

Grundsatz des

Gottes-

insgesamt.

2. Die

Abweisung

stellung an

seiner

bestimmt lichen

des

der

Opferlogik

Grundcharakters

Begründung Schleiermacher

Sitte"

durch

mit

Hilfe

im

Wort. in

des

der

des Den

Schleiermacher

läßt

sich

an

christlichen

Gottesdienstes

Charakter

des c h r i s t l i c h e n

"Praktischen

Gegensatzes

gegen

Theologie" den

und

seiner

zeigen,

in

heidnischen

Darnäher

Gottesdienstes der

"Christ-

und

den

jü-

7 Unter O p f e r l o g i k verstehen w i r h i e r zunächst s c h l i c h t d i e B e h a u p t u n g , d a ß eine V e r s ö h n u n g zwischen Gott u n d Menschen n ö t i g u n d n u r d u r c h ein b l u tiges Opfer möglich i s t ; die herkömmliche Gestalt der Lehre vom S ü h n o p f e r tod C h r i s t i gehört a l s o in diese L o g i k h i n e i n . Daß man sie auch a n d e r s verstehen k a n n , n ä m l i c h diese L o g i k s p r e n g e n d , hat Günter Bader gezeigt (Jesu Tod a l s O p f e r , ZThK 8 0 , 1 9 8 3 , S. 4 1 1 - 4 3 1 ) .

702

H.

dischen

Gottesdienst.

stellendes letztlich deln

und fällt

in

für

eins.

glücklich

Daß

nicht

Seine

und

sich

Neuinterpretation

hören

wir

am b e s t e n wir

Hauptarten

der

Mensch

puls

zu

einem

Zustande

Katechetik

gen"

oder

stellende rung es

"ausbreiten"

und

Mittheilung

gefunden

Das

haben,

wirksame

führen (ebd.

soll,

ligkeit" 503).

Ihr

übergehe

"Christlichen

Für

den

nur

Dienstbezeugung

Geistes

es

durch

aber

der mit

den

als

dem

vernünftigen

an

sich

durch so

solches

das

das,

durch

die

Organe

das

nun

aber

haben

ja, Han-

sagen

un-

immer

wieder

gemacht

wird,

Gottesdienst

relativen

(ebd.

Imaus

Bestimmtheit

des

Kirchenzucht

und

weil

ganz als

Gottesdienste

den

Weg,

der

des

sie in

der

aus,

Geistes

einem

gleich

die

(CS,

52). Ziel

über

das

relativen

er

Fleisch"

525),

denn

können

also

als

Organe

Gottes

Wesen

des

christlichen

"See(ebd.

Schleiermacher Sätze

Diensterweisung,

"wie

ist

die

Sinne"

entscheidenden

nicht

"Gottesdienst

die

wir

eigentlichen

des Selbstbewußtseins" in

darÄuße-

wie

ausgeht"

zum

"reini-

das

das

Befriedigung

zum

daß

und

gehören,

ist,

wodurch

nicht

Mensch

die

zwei

Selbstbe-

anderen,

der

Bedürfniß

also

Handeln,

einen

Während

der

wir

christlichen

Bestimmungen,

gilt,

ist:

solche so

kann in

des

"Das

anderfn

nach

Natur nicht

aus?

keine

als

Natur

Menschen

8 Fr.Schleiermacher, l i s c h e n K i r c h e im

so

innere

uns

gar

Menschen

seiner

.

nur

stelle

Darstellungsmitteln hat

sinnliche

des

immer näheren

wir

dar-

der

wir

sondern

Gott

einen

Inbegriff

vermöge

des

in her:

aller

göttlichen

526).

auf

vernünftige was

Darstellungsmittel che

(ebd.

Blick

deln

nur

in

Handeln

Herrschaft

525).

hier

des

die

"Bestimmtheit

und

kann

welche

der

Impuls

Gottesdienst

(ebd.

darstellen"

Soweit

die

gibt

sein

erweisen?"

Handlungen,

als

hier

Sitte"

christlichen

Dienst

gehört

bezeichnet

"wenngleich

der

will"

Zustande

dann

der

welches

nur g

anderes

vollkommenen

liegt

zugrunde, Ich

so

der

zu

nicht

wirksamen

will

durch

wirksamen

"kein

wovon

Handeln "zur

502).

es

vom

zu einem

sondern

wollen,

weil

sie

zusammen:

hinaustreten

zum

um n i c h t

daß

Bestimmtheit

fixieren

Beispiel

als

bekannt,

selbst:

Handeln,

äußerlich

zum

ist

mit d e m d a r s t e l l e n d e n

Unterschied,

Impuls

Zustand

ganz

hat,

ungewöhnlich,

innere

hinaustreten,

Handeln,

ist

gesagte

nämlich

darstellenden

Selbstbewußtseins die

die

Gottesdienst

Zum

bisher

wie

wird,

aus

einem

seinem

alles

Gottesdienst

gesehen

durchgesetzt,

Schleiermacher

nun

Impuls

so

bedürfte.

gefunden,

wußtseins

nicht

den

Handeln

der christliche

einer

"Fassen

wirksames

Ausdrucksweise

hat

Müller

Schleiermacher

als

ihn

M.

zu

auch

nur der

Menschen"

Geist

stehen,

Gebiet

gleichgültig,

dem

christliche

affin

wie

sieht

darstellende

Han-

Darstellungsmittel,

Gebote

er das

Gottesdienstes,

(ebd.

sondern sind:

es

und

ein

als da

die, der

äußerliches

die Geist

werden

Erscheinung

gehört,

al-

527).

werden

die

Damit

kommt

"...

was

darauf

an,

dem

Geiste

welam

Die c h r i s t l i c h e Sitte n a c h den G r u n d s ä z e n der e v a n g e Z u s a m m e n h a n g e d a r g e s t e l l t , h g . v . L . J o n a s , B e r l i n 1843

Biblische nächsten der

liegt

in

dienst ihn

trägt

von

lichen. "ohne

allen

kommt zum

Dabei im

es,

die

In

der

auf

hältnis

sieht

der

das

Gottesdienst bestimmt

also

nur

vom

Wort

gewissen

wir

in

vielen

symbolischen

meinsam,

hier

auf

im

war

schah, war

nicht

schrieben.

Die

der

Analo540).

nun

näher

entfalGottes-

zum

sich

scheidet Kunst

zur

jüdischen und

auch

hier

das

Ver-

Grundsätze

Mittel

kann

mehr

Sitte".

Seite,

Grundsatz

das

weiter:

Zweck,

und

sinnlicher

zum

Wort

dem

er

Mittel

und

wird

Schleiermacher aus

das

Gottesdienst

erstere,

die

von

Geist

und

Gemeinschaften Als

jüdischen

Gottesdienstes

Wesentliche

Wesen

zieht

er

Gottesdienst

die

Gottesdienst, bei

Sinnlichkeit

das

Beispiel

des

Gebete

Abweisung

des

(reiigionsphänomenologisch),

bestand.

wesentlicher

Da-

Nähe

des Gegensatzes

tendiert

den

öffentlichen

nie

in

(ebd.

größerer

den

bedienen,

und

das

in

anderen

Geistes,

auch hat

gehabt,

541).

die evangelische

entwickelten

Zentrum auch

aber

und

und

die bildende

historisch

religiösen

(ebd.

.

Unterscheidung

Handlungen

Altertums

daß

Gottesdienst

will

uns

die

und g

alttestament-

Chance

gestaltet

Grundsätzliche

Handeln

ersten

Tanz

sein

argumentiert

auf

des

der

"Christlichen

heidnischen

Reserve

dem

den

der

beiden

Herrschaft

Prinzip

klassischen

die

darstellendes

er christlich

daß

gelten

Mit

in

Gottes-

unterscheidet

entstehen

Analogie,

Sprache,

das

auch

lutherische

Gesetz der A n a l o g i e

als

Beschränken

der

dies

christlichen

und

im G e g e n s a t z ,

die

den

die

einer

in

wird

ist

Schleiermacher tragende

Dabei

dem z w e i t e n

soweit

mehr

zu

der

christliche

die geschichtliche

Gottesdienst

wiederum

System

Der

Religionen,

nicht

Gottesdienst

Theologie"

ganze 539).

Religionsformen"

Kirche

den

das

(ebd.

anderer

zum j ü d i s c h e n

hier

703

Wortcharakter,

aber

Schleiermacher

bestimmt.

mit

nach

durch

mit

ist

es Schleiermacher

einen,

bestimmt.

heraus,

seinen

und

geschichtliche

ist

aus,

andere

es

So s i e h t

Der

Opfer,

gegen

"Praktischen

daß

Wesen

katholische

Wiederum

dienst

selbst

geistigen"

Christentum

geblieben,

katholischen.

so,

das

daß

Gegensatz

tet.

seinem

heidnischen

ist

des

Gottesdienstformen

hat

Gegensatz

gie

leiblichen

Ausdruck

also

Nun

her

in

dem

unmittelbare

Opferlogik

den

das

Opfer; auf

was keine

Opfern

Beiden

den

Weise

waren

"Im

ist

im

des ge-

jüdischen

Synagogen

nur

das stellt

Heidentum

steht. in

Er

Gottesdienstes

das

heran.

Opfer

ist.

des

Opfers.

wobei

Gesez

ge-

vorge-

Explikationen

(CS), S . 50 f. 9 Die Ausscheidung von "Mimik" und bildender Kunst erscheint auf den ersten B l i c k a l s W i l l k ü r . Sie w i r d von Schleiermacher aber a u s f ü h r l i c h b e g r ü n d e t ( v g l . P T 7 5 - 1 2 6 ) . Weil d i e K u n s t im D i e n s t d e r r e l i g i ö s e n E r r e g u n g bleiben und " n i e m a l s für s i c h selber wirken wollen" darf (PT 79), ist s i e a l s D a r s t e l l u n g s m i t t e l im K u l t u s n u r b e d i n g t g e e i g n e t : " D i e R e d e ist d i e M i t t h e i l u n g des objectiven B e w u ß t s e i n s , d a g e g e n die B e w e g u n g die des s u b j e c t i v e n : Denn man ist s i c h in d i e s e r n u r s e i n e r R i c h t u n g b e w u ß t . A u ß e r d i e s e n b e i d e n k a n n es k e i n a n d e r e s geben " (PT 82). Die b i l d e n d e Kunst ist, soweit sie " e p i d e i k t i s c h " sein w i l l , ebenso wie der T a n z Beweg u n g des subjektiven Bewußtseins.

704

H.

derselben. Opfer

Was

durch

ausgedrükkt.

gensaz,

und

er

de

weil

der

ist,

unmittelbar

ruht

nur

hervortreten,

Von

der

Musik

nur

ist

Gesanges,

welches

können

auch

Christentums

sicht

und

Soviel der

sich

unserem

diesen

geltenden

weisung,

wie

er

lassen"^ . Dogmatik

benslehre lich

in

sie

daß

Kirche

man

in

über

das

geistige.

des

des

ist.

Wir

Tendenz

symbolischen

(PT er

Gottes-

Form

Rede

geistigen

sich

Handlun-

in der

80 die

stärkerer

ein

f.).

des eine

Allerdings

evangelische

An-

Analogie

Ju-

möchte

ich

seiner

es

zum

§

"Vielleicht

nicht

104,

zwar

vor,

werden

Umdeutung im g a n z e n

nun

in

aber

das

Ich

dieser

Predigten,

wo

er

zitiere

doch

nur

immer

genoch

eine

ihn

sollten

wir

die

Ausdruck

durch

Schleiermacher

tritt

findet

qualifizierte

e s zum

als

wenn

er

die Protestation

aber

darstellen

müssen,

aber

den

Weise d u r c h g e f ü h r t

sich

dog-

Schleiermacher

ethisch

heißt

und

Den

scheidet

ersetzt.

Hier

läßt

nimmt

wo

hier

angefochtenen

wirksamer

umgedeutet

solche

Satz:

Theologie"

genug.

auslassen,

Auch

Auffassung

vielfältig

wenig

hier

Glaube"

behandelt.

entscheidenden

Ausdruck

Anders

"Praktischen

ist

mechanisch-rechenhaftes

schon

würde

der

sieht,

christliche

nach

Eine

zurück.

positiver

ist."

überwiegen-

der Geist

gesteigerten

Heidenthum

die Ge-

im c h r i s t l i c h e n

ganzen

aufmerksam,

Christi

Genugtuung":

freilich

Ort

ursprünglich

der

Standpunkt

wie

"Der Amt

weil

kirchlich

seiner

-

Bemühungen

"Stellvertretende gen

ten

in

durch

unsere

und

durch reinen

Wo s y m b o l i s c h e

Hervortreten

Schleiermachers

deutlichsten

für

vom

her

hohepriesterl¡che

Gottesverhältnis

und

ihren

Poesie

mit

katholische

Thema

Sitte"

aus,

zur

ein

Wort d a s ist

vorherrschend

sie

den

stehe.

Beweisgang

am

der

das

macht.

wurde

Cultus

geistiger

sondern

dies

darauf

die

Heidentum

zu

Opferlogik

den

hier

während

ein

daß

und

wurde,

unserem

Christenthum

sich

daß

Judenthum

"Christlichen

matischen

das

an

vertritt,

dentum

für

Vortrag

begreifen,

Schleiermacher

mit

sinnliche

sagen,

und

der

im

das

wir

an

bezwekkt

wir

Wort v e r s t ä n d l i c h

zusammenhängt,

Approximation macht

daß

auch

nicht

bilden

Gottesdienst

das

müssen

hat

es

darauf,

durch

Müller

Gottesdienst

beiden

christliche

gen

dienst

den

Zu

M.

Nachgel-

an

dieser

Stelle

Lehrtopos

in d e r

Glau-

die

Umformung

ausführ-

wird.

3.

In

der

der

Predigt

Gemeinde

digtlehre beurteilen

selbst

bereits

sich -

die diese

aufgestellt.

können,

angefochtene Die

muß

bewähren

Lehre

ob

der

in

ihrer

erwähnten

10 F r . S c h l e i e r m a c h e r ,

So

Umformung

der

Bedingung wird

Nachweis

man der

die

Der c h r i s t l i c h e

auch

Lehrgestalt

Schleiermacher letztlich

Umdeutung

neuen Gestalt

Anlässe,

alten

hat

so

weiter gelten

die

Glaube,

Umdeutung 2.Α.,

§

von

im in

der

gelungen

Angesicht

seiner

Pre-

Predigt ist,

daß

her die

kann. herausfordern, 104,4.

liegen

Biblische offen

zutage

satz

gegen

kenntnis satz

in

in

tretenden

ger

einen

in

der

5.

die

sah.

Trotzdem

tikel

der

behandelt keit

im

4.

des

Er

In

der die

kann Als

auf

Opferdienste]

uns

Opfer,

führt

ferne

das

Erlöser

er

eine

er

auch

den

auslegt,

ausgedrückt

auch

tung

des Tieropfers

rend

die

aber

nicht

Opfer

als

"Aber

Alten

diesen

Gipfel

Teil III,

des

65.

dieses

Dar-

ist"

wird

die

schon

negativo

das

er

der

reicht

sondern

ein

qualitativ

hat auf

dem

heilige

Willens III.

und

der

das

ist

Wille

vollkommen

Gottes

Tod,

das

Leben

Überbie-

die

zu

vollbracht das

eben

Jesu

in

eins

zusammen.

hinweisen,

daß

der

dieses,

lassen,

der

U n t e r dem G e s i c h t s p u n k t

darauf

sie

Sünde

Verrechnung,

so war

weil

Wäh-

stiften,

sollte

sähen,

den

Tod

alten

anderes:

einer

in

Schleiermacher

nicht

besteht

des

keine

Christi

auch 68).

Es

Sünden

Opfer Wege

das

Augustana-Predigt

Kreuz

Gedächtnis

daß

als

aber

Opferidee 5.

seiner

fremdes,

bringen.

zur

über-

mit

zugleich

am

hinzugeben

Leben

in

zu

[des

Christen

etwas und

allein

zuwege

der

Einrichtung

die

Christi

und

(KSP

immer

Priester

Abstand

nicht Der

folgen:

Fremdartigkeit

für

Abstand

den

ein

ganz

Sohn

fallen

Predigt

seine

ex

denen diese g a n z e

können,

göttlichen

Gehorsams

Glaubensgerechtigkeit

auch

Opfer

aber

Zentrum läßt

zunächst

wesenhafter

Testament,

conse-

das

Sinn

Vorstellung

Das

Predigt

diesem

hat

Testaments

seinen des

In

4.

fidem

ihrerseits

bilden.

einen

Dies

wir

die

und

werden.

uns,

Gehorsamstat:

Gehorsams der

hanc

uns

wegnehmen

damit

Erfüllung

vollendeten

11 K S P

des

höchste

Gottes,

"Ut

die

daher

Hebräerbrief,

im A l t e n

weggenommen.

werden.

zweiten

im

endgültig

sondern

Glaubensgerechtig-

Der h i s t o r i s c h e

findet.

Rechtfertigungsar-

der

als

ein

di-

gegenüber

Behauptung

für

.

weni-

3.

sollen

dieser

Bundes,

endgültig

ist,

denken

Gegen-

gehen

1Θ30

seitdem der j ü d i s c h e Gottesdienst

darbringt"

Schleiermacher

höchste

"Für und

Abkehr

nach

der

an:

von

zum

Gottesdienstverständnisses

liegt,

diese

der

Vermittlung:

aufgefaßt

Gegen-

stellver-

sondern sich

Be-

in

gegeben,

über

das

Beide beziehen s i c h

5. P r e d i g t

Schleiermacher

verschwunden

den

um

in

Predigten

überhaupt

so

ihrer

Sakrament

Opferdienst

aus,

Wille

nach

die

vom

berührt

Schleiermacher

der

Gegen-

an

lehrmäßige

Lehre

Konfession,

Schleiermacher

auf

vielen Jahrhunderten,

Herrlichkeit wir

seine

als

Opfervorstellung

seit

folgt

der

zur

Schleiermacher

der

Nähe

den

reformatori sehen

nicht

ein,

Erinnerung

und

Rückkehr

Gottesdienstverständnisses

Begründung

haupt

Lage

und

bringt,

Augsburgischen

Frage

der konfessionelle

die

Augustana-Predigt.

der

CA

1830: ihn

eine

hält.

aber die

Predigt

Schleiermacher

9.

von wie

Sprache der

übersehen,

Artikel

des

der

man

evangelischen

stellung

in

Artikel

nicht

sind

zur

notwendig

kirchliche

hatte.

quamur",

für

wird

CA

erneut

und

bestimmte auf

Katholizismus,

Neupietismus,

Sühnopfer

auf

rekter

Augustana-Predigten

römischen

Augsburg

gegen

sätze

den

den

705

Opferlogik

des (Im

durch

706

H.

eine

Wiederholung

seinem

Leben.)

"welche

ihm

Heiligung. den

des

In

Die

das

gebene

Überschrift)

weisung

der

dienstlichen als

wirkt

eine

des

Aufnahme

in

solche

Verheißung

ge:

"Wie

läßt

sich

der

Opfers

beschwichtigen"

schon

einige "Der

s i n d die gleichen, der

nimmt

dar"

(KSP

al ttestamentl ichen,

dem

zugestanden

nur

den

Kerngedanken,

ein

Gedächtnis

des

" E s giebt

Herrn"

teil

(ebd.

hat

sierte: de der

Schleiermacher wissermaßen

den

auf

die

das

we-

die

Ab-

im

einer gottes-

und

£über

an

Heili-

diese

wahren

Chades

fast den gleichen

Predigt

Opfer".

Nachfol-

Wiederholung

über

Wiederholung

Widerspruch der

den

der

hat

aller

als

Ernst

1826

Die

des

selbst

ver-

Grundgedanken

Kreuzesopfers

Kerngedanken: Ende

245),

und

wird

tet

ist,

er

Sünde

Bestimmung

stiften,

in

der

Mensch

die

Sünde

kehrt

daß

der

dann

der

Sünde

Volke,

in

in

der für

Sünde alle

welchem

EingeAn-

Sünde,

die

Der

und und

Opferaktuali-

die

Augustana-Predigt

in

der des

Messe Hohen

sich

die

Sünin

wieder.) Rates

symbolisierte:

Ewigkeit

Tod

Sünde

dargestellt.

der

Todesbesch luß

Universalität

der

den

dem

der

aufgeteilt

Kreuzesopfers

aufgehoben als

mit

personalisierte

Verantwortung

des

ihm

Charakter

Macht

Schleier-

al ttestamentl ichen

Sünde,

fällt

des

heidnische

Christi

am G e s a m t l e b e n

kollektive

er

Gedanke

einzigen

Sünde

ü b e r p e r s ö n l iche

diese

des

der

die

des alles

wie

entfaltet

Kreuz

Gedächtniß

einzelne

in

im

Tod und

sowohl

über

Predigt

Der

Opfer

heidnischen

der

Gedächtnis

der

aller

Überlegenheit

die

zu

des

Teil

wahrhaftes

Gedächtniß dem

relative

menschliche

die

zwar

ersten

indem

heraus,

Willen

unauslöschliches unter

Im

Wiederholung

stellt

wider

die

(Dieser

der

eine

jeder

einzelnen

ein

daß

Opfer

auf

"das

Das

daß

wird

veräußerlicht. an

und

dar, ist

ge-

verstanden werden .Vielmehr

darüber

Ende

indem

verschleiert,

Dadurch

Kritik

Jesu

Theilnahme

das

ihm

Erlösung

beim

der

248).

jedes

dies

wenn

durch

Schleier-

Gedanke

zugleich

anderes

Eindrucksvoll

Verstrickung kult

kein

zusammen,

hat.

werden,

gepredigt

der

der

von

gesehen

stellt

wird.

Opfers,

ständnis

aus

Schleiermacher

III.

macher

sieht:

Predigt

Weder

Schleiermacher

Bezug

Opfer, aufgefaßt

Opferdienstes

Opferidee

73).

für

Vervollständigung

schwächend

die

in

fehlt.

Ausgangspunkt

Erlösers, als

da

seiner

Leichtsinnige

Erlösers

der

der

sich

von

vollendet,

fortschreiten

stellt

die

Von

wird

die

d i e dem G l a u b e n d e n

gottesdienstlichen

durch

isoliert

auch

Gehorsamsverhältnis

ist.

der

und

früher

des

nur

Meßhandlung

Den

der

Jesu

sie

So

(dies

erhalten

vom

(ebd.

Jahre Tod

wird.

Gottesverhältnis

Sündhaftigkeit]

öffentlicht:

noch

Evangeliums

rakter

daß

Selbstverständlichkeit.

Auffassung

des

leicht

zuteil

aufrecht das

Tod

werden

die Vollendung,

Christi"

Christi

kann

der

so

durchgängiges

eine

Opfers

Opfer

zur

Text

ein

f.),

ergänzungsbedürftig

Opfermesse

Wiederholung

gung

als

noch

auf

Opfer

Altar

Vollendung 68

Christi

"vollendende

ersetzbar

(ebd.

folgt

Gehorsam

Müller

dem

dieser

sind"

Heiligung

macher

auf

Kraft

gehorsam

vollendeten

der

Opfers

der

M.

dadurch

"so

gedaß

gestif-

Erkenntniß

des

Biblische einigen

Gottes

Inhaber nug

und

erhalten

Erhalter

waren,

um

zu s c h l a g e n "

rigen

waren,

ben,

welches

kreuziget Der der

zweite

Sünde

nur

Aufnahme

der

wir

sein

Christus

gewesen

ist

nicht

ist,

uns,

das

setzt, Am

Ende

der

verschieden, spricht ligen

und

daß

faßt

Form

des

natürlichen das

als

mit

hängt

Daß

"daß

durch

es d i e

dasselbe

der

des

Uns-

Verder-

Herrlichkeit

ge-

Christus

und

in

der

(Rom.

als

in

er

präzis

der

Erst

uns

die

des

Kreuzestod Mit

Menschen

Urtheil

in

dem der

Gottes

über

Sünde

ver-

als

einer

hat.

ist

möglich. Sünde,

der

Opfer-

Gehorsam

beides

ist

nicht

Gehorsam

ent-

selbst

zu einem

hei-

Sühneleistung

Umformung

gesehen

der

"Der

Christi

damit

Gehorsamsakt.

er

hat,

(256).

die s i c h

d i e e r dem

zusammen:

dargebracht

Gehorsamsakt

seiner Auffassung

ans

f.).

12,1).

dieser

wollte

die

das

zu-

Leben l a s s e n

verstehbar.

der

nicht

ihn

Verständnis

wird

welches

und dasselbige"

Erlösung

Darlegung

in

an

(253

diesem

den

absterben,

Leidensweg

klar

die Umformung,

nochmals

aufzufassen,

Gesamtlebens

ein

Diese

als

"Aber

Tod u n d

würde,

"auch

Wesen,

dem

sterben.

Christus

in

zu.

dem G l a u b e n

(ebd.).

mit

Christi

all

Lebensweg

wurden:

Kreuzesopfers

diesen

so

mit

Überwindung

anerkennen

eindrucksvoll Tod

der Seinen,

Opfergedankens

"ihn

und

es

Jesu

und

welches

ist eins

Glaubensakt

Mißverständnis

heißt

Schleiermacher

Opfer,

hüten,

ausführliche

Christus

geans

(254).

Interpretation

Menschen

des

251)

höchsten

Opfer begeben

Gesamtleben

Darstellung

(ebd.

aufgehoben,

lassen,

Schleiermacher

Mißverständnis

seine

dem

sondern es

seiner

heißt

Gemeinschaft

geworden"

das

Verständnis

sehbar,

verderbt

Herrlichkeit

der e n d g ü l t i g e n

aufnehmen"

Leben

die

der G l a u b e n s g e h o r s a m

zugunsten

uns

festgehalten

zu

Predigt

lebendigen

Das

von

angedeihen

Erlösers

in

Opferordnung

anderes

hat

der

Herrn

vorzüglichsten

und

Lebensgemeinschaft

Schleiermacher

in

Gott

Verhältniß

gedanken

den

wie m a n e s heute a u s d r ü c k e n

alte

gegen

ist e i n

Herrn

und

dann

glauben

Das

trennen.

macht

Aufnahme

die

Feindschaft

die

sündig

"niederbeugen",

welche

nothwendig

Leben

Zusammenschau als

den

wie s i e ,

die

Menschen" (ebd.).

"Heilsereignis",

bare

in

Christus

so

dieser

des

An

hat"

Kreuz

in

die

eben

bei

uns

wendet s i c h

sondern

Glaubens als

Predigt

getödtet

Kreuz

welche

sollen,

und

wir

finden,

ihn

sich

in

und

uns

der

Retter

daß

Lebens

E s muß

wir

dies,

sammen,

sein

(ebd.).

Glauben.

verheißenen "was

in

auch

des

707

diejenigen,

hätten

249).

wir

Teil

im

(ebd.

wie

durch

geschieht

Fürsten

Menschen

haben"

gerade

desselben

den

Kreuz

hatte,

Opferlogik

die

Gerade ihrer

Aufnahme

nur

durch

die sich

haben.

aufgegeben

weiteres

sittlich

man

sittliche durch seine

Universalität in

ist

ohne

muß

als

im G r u n d e

ist

einzig

Freilich platt

Schleiermacher geschützt

Es

sich

vor

dem

Leistung

des

die

Aufnahme

eindrucksvolle

also,

und

Lebensgemeinschaft gegen

ein

ein-

vertret-

durch mit

moralistisches

708

H.

M.

Müller 4.

Während

die

Opferidee Tod

des

formt, die

Erlösers

einer

zu

er

einer

gegen

unserer

hier

ter

des

Schau

die

(in

(Objekt)

der

von

Sprache

des

Einleitung

Versöhnung Gott

Predigt?

Gott

zur

9.

zum

(KSP

123).

Aber

von

des

die

Leben

und

Glaubens

um-

vom Z o r n

Gottes

sich

nur

zu

äußerlichen

Anlaß

ein

"mißliches

zweiflung "desto sich

über

zutrauen Seele

gewagtes

zornigen

ergreife den

der

zu

damit

wieder

sie

durch

Jesum

eine

hinweist, ist

von

uns

mit

ganze daß

gegebenen

derselben

nicht

sie

die

bannen,

wenn

Schleiermacher

in

Ver-

fliehe

und

"Wer

er

mit

wenn

suchen,

Seele

131).

in

Grund,

fehl,

Christus

(ebd.

in

einem

hinlänglicher

zu

die

hat

wohl

Hilfe"

zu

fragt

daß

dieses

Rede

kein

schon

Alles

selbst

indem

dargebotene

hat?"

deutlich,

Erweckungsprediger

treiben,

stürzen,

die

darum

jener

Gegen-

"daß

sondern

ist

Charak-

zum

Klarstellung

Apostel

gehen

Gott

selbst

viel

f.),

Praxis

Furcht

beschworen

dieser

vom

123 Wir

die

hat:

versöhnet

verträgt,

Spiel"

Gott

(sie)

Geist

hinein

dieser

der

zu

viel

(ebd.

in

es

nicht

predigen.

und

den

gewisser

die

mit gar

steht"

ausführlich

den

selber

zusammen,

Schleiermacher

einem Satz

Objekt

Schleiermacher

"noch

doch

Christentums

wir

die

wird

macht

mit

insofern

propitiatorische

verstanden

zum

ihm

dies

der

Dagegen

braucht

auf

Konfession

Widerspruch

hängt

So

nicht

mit

Tatsache,

was

des

wird.

und

uns

darüber

ihn

kann einmal

Recht

(ebd.

f.).

Das

Erlösungswerk

Christi

allgemeinen

wird

-

verhältnis,

noch

kann

Himmel

bleibt,

wecken.

verträgt

sie

sich

nicht

(124).

Vielmehr

auch

an

Testament

Sünde

Gottes

Willen -

diese

dieser

weder

gefährdet,

zu

einem

wenn

sittlich

an

den

von

in

der

Versöhnung

Gott

selbst

nicht

für

Stelle

mit

der

versöhnt Gott, ihn

wie diese

deutlich

Vorstellung vom

vielmehr

Gedanke

sieht

Vorstellung werden

Zorn

So

Gottes,

spricht

Neuen

geschieden

Verknüpfung

sie

unter

das

Übel

Alte

diese

von

durch

Christus

hervorhebt

sieht.

Sünde

Im

und kann

"Unwillen"

im m e n s c h l i c h e n

und

Testament,

Scheidung

seinem

Vater

ist

der

auch

ausdrücklich

vom

einer Gottes-

Handelnde

das

zur

dann

der

Schleiermacher in

zu

bezeugten

Vorstellung

Gotteswillen, ist

Praxis

Christus

vom

müßte.

diese

verantwortbaren

Glauben

Scheidung

liegen,

er

den

zornigen

dieser

ist

führt

Opfer

gehört

hatte

dient:

denken

vom

sieht

sie

Daß

propitiatorisches

selbst

er

Schleiermacher

Einheit

im G e h o r s a m

Dogmatik)

Augustana-Predigt

der

die

Gottes,

offenbarem

ein

wie

der

Vorstellung

Opferlogik

Handelns.

Subjekt

Iii.

Auch

Darstellung

im

Lebens

älteren

thematisiert

Augsburgischen

Zorne

131

des

zur

der

opfernden

ausgehe,

Christum"

in

zeigen,

Meditation

korrespondierende

Untersuchung der

Kreuzesopfers

stand

die

Predigten

intensiven

Abweisung.

als

der

vorgestellten

Hilfe

kennt

Mit

in

beiden

mit

das Alten

Übel

ge-

nicht

in

stehend

zu

Leben

als

Sün-

Biblische

denstrafe. Zornes wenn er

In

er

binden gen

zu

Der

man in

wissen

wir, nun

wir wir

daß die

dieses

nichts

er

anderes

alte

Leben

und

umgestaltet

Gott

in

den

diesem (131)

Unwille

wir

der

als

stellt.

über

die

predigt, die

auf

und

im

Kraft

treibt

nicht

z u Gott u n d

und

sondern den

die

Ähnlich

wie

für

Bunde

positiven

gestorben

für

als

ganz

Leben,

Christi,

die

auch

vergeblich

entge-

das

f.).

Nicht Liebe

und

die

der

des

alles

auf

E.Hirsch sich

der

die

finden

die

als

eine

Hinkehr ins

werden

die

in

der

zur

Tiefste muß.

Predigt

in

Liebe

die

in

der

Sie

ist

Wahns"^

der

A n f e c h t u n g " 14 g e r a d e

in

80.

Kategorie

mit

weit-

und

Leben

offenbaren mehr

Allerdings den

be-

die

Ver-

diese allein

kann

d e n Weg d e r

gött-

der

an

den

den

alten

5.,

Zorn

Menschen

"viel

finden

"...

daß

wir

zu

dem

Sohn

daß

(127).

zu

Das

Gottes

als

kennt

Zorn

nicht.

Hier

die

Freilich Werk 12

finden Umbruch,

im

alten nicht

"eines die wird

als

Bunde doch

Frömmigkeit

Abstreifen

für kann

werden,

einfach"

Schleiermacher

Wiedergeborenen

Liebe

Gottes fremdem

menschlichen das

die

bezeichnet.

L i e b e Gottes z e i c h n e t , der

die auf

ganze

heilsgeschichtliche unter

wir

beides

Christus

verstanden

"Gesamtleben"

Verwandlung

jedenfalls .

gewor-

und

vom Z o r n e Gottes a l s

vom

Christus

menschlichen

waren;"

Schleiermachers

ob

gehende

372, A n m .

Feinde

für

Abkehr

ren

12 K S P I I I , 13 E b d . 14 E b d .

noch

Lösung doch,

der

damit

Nichts das

wir

auf

verwandelt

Gehorsams

Glaubenslehre

Luthers

aber

Schleiermacher

und

wir

ihn,

neu

gefällt.

Erinnerung

Augustana-Predigt:

Predigtausdruck

mit einem B l i c k

fragt

da

an

zu m a c h e n ,

z u dem Amt,

sind,

abhalten

verach-

Da b r a u c h e n

und

Herrn

Das

Kreuz.

so

Andenken

sei,

dem

am

die die

neuen.

9.

einander

und

Leib

...

wir

selbst!

Leben:

neuen C r e a t u r

berufen

seiner

in einen

der

wir

seinem

unserm

uns dränget

dem B ö s e n (126

an

in

vergangen

von

in

uns

wie e s

dem

Stufenleiter

ist,

in

sehen

Sinn

finden

i n dem E r l ö s e r

hat

zu einer

zu

in

Schleiermacher

den

Furcht

ist machtlos

herrlicher

Gott d e r i h n g e s a n d t h a t , u n d d a r i n s e i n e L i e b e v e r k ü n d e t ,

kann

macht

wohl

d e r U n w i l l e Gottes ü b e r

und

lassen

Weise

Liebe

vollkommenste

es

uns

Offenbarung

die

der

wieviel

geopfert

uns

einem

Tod h i n d u r c h

Stufenleiter

sich

"0!

Liebe zu C h r i s t o , um

führen"

die

zeigt

herrschen

machen

Liebe

rechte

so

Sünden

hat,

zu

Gerechtigkeit

Gottes,

auch

des also

Zugleich

Sünde

keine

i n dem n e u e n

Sünde

die

uns

uns

Gedanken

Zusammenhang,

aber

Gestalt:

wieder

versöhnt

söhnung

Es

die

Christus,

als

den

das

Schleiermacher nur

Unglaubens"

Furcht

unsere

Opfer

das

zu

des

anderen

Sünde

mit

durch

der

der Sünde

uns

lichen

auch

strafende

vermag,

auf

völlig

von

So

dürfen

der

Geist

dagegen

einer

Abhaltung

also

"Kindern

wie

kann

aber

Sünde.

Sieht

ten

den

erzeugen

kann.

die

Sünde

zu

deutlich,

Strafe

Zusammenhang

nachvollziehen,

sich

jedoch

vor

diesem

Gottes

709

Opferlogik

ge-

unwah-

"Dialektik die

heuti-

710 ge

H. Predigt

vom

über

Zorne

die

ihn

Gottes

dezidierte

Am

30.31,

in

welcher

er

der

zur

wird

zelt,

seiner

setz

stehend

obgewaltet

gewesen

aller

Einheit

mit

ist

gen

er

Freilich er

es

auch den

"wie

wenig

gehen:

Waizenkorn Gemüth (ebd. Die

und

(ebd.

für

Schleiermacher

das

für

ihn

gelegt

Erde

eine

Jesu

ans

weiter

zeigt

Ratschluß

wur-

Besänftigung

-

Notwendigkeit

auch

gewissermaßen

denn

Vielmehr zu

Ge-

dunkle

auch

der

sei

doch

die

er

die

Quelle

dieser er

handelte

ihm, "die

da

in

der

Liebe

ist.

ihres

künfti-

242).

mußte

von

eine

Seinen

Gang

zur

Gerechtigkeit,

Liebe

die

Jesus

die

wir

unter einem ehernen

sondern

II 1.234).

es

war

ob

ihm,

aus

daß

in

"als

der

(KSP

Mittel

Joh.

geäußerten

Liebe,

ewigem

als

Nicht

Gesetz

Schluß,

erfüllt

aus

dem

leicht sein,

werden

den A h n d u n g e n

daß

sollte, der

Gottesverhältnis

geworden Er

in

Jesu,

den

nun

sterben,

sein

ganzes

indem

herrlichen

sei,

Früchte

wie

Tod daß

zu das

liebendes

seines

Todes!"

oder

Karfrei-

242). hier

entwickelten

tagspredigt möglich. nicht

zieht

darf.

große -"

in

Gesinnung

finden

Der

aus

Gottes

stehende,

gestorben

hier

sieht,

in

über

Himmel,

sie

über

"Die

ihr

Gottes.

Himmel

im

geworden

Zorne

Gehorsams

so nicht

so

so

durch

wir

Predigt

gibt:

In

im

ist

Vater

Lebens"

nur

das

Gerechtigkeit

Gesetz

und

werden

Vater

durch

seinem

dem

neuen

nicht

unserm

Lehre

gerade wie

Augustana-Predigten

vom

freien

gehandelt,

ihr

eine

Überschrift

Gehorsamstat

verstanden

in eine

bekommen.

die

Lehre Tat

ist

geworden,

entgegenging".

Liebe entspringt

eine

und

Druck

der

diese

Christus

habe,

Quelle

wie

unmöglich

angeführten

eine

Rückkehr

Schleiermacher

Leiden

und als

Zornes hat

seinem

gebunden

So

hier,

ewigen

göttlichen

den

eine

Schleiermacher

Lehre

hält

beiden

Opferidee

des

über

den

dargestellt

Schleiermacher

für

Aber

geführt

1832

seinem

in

vor

dieser

vor Augen

später

Müller

haben.

Gestalt

von

Christus

Kombination

Kreuz

ihrer

Reminiscere

der

Gedanken

in

Predigt

Sonntag

14,

hinauszugehen

Abkehr

Schleiermachers

M.

So

mehr

Gedanken

Schleiermachers sei

nur

ein

Verweis

selbst

zum

Druck

Auch

hier

wird

angebracht.

könnten

verifiziert vor

allem

beförderten die

an

mancher

werden.

Das

auf

Passions-

ist

hier

die beiden

weder

von

Karfreitagspredigten

" H i n g e b u n g

nötig

noch

Schleiermacher und

1833

und

Tod"

Auch

hier

Genugtuung,

son-

in

1832

Leiden

15 als

" G e h o r s a m

erscheint

die

dern

Aufnahme

als

sams: den von 15

Frucht

"Nicht

Erlöser ihm

ist in

gegen seines

in auch

das

den

Todes neue

das

eine

d i e Welt g e s a n d t

angenommen

würde

als

Willen nicht

seines

als

willkürliche

eine

Fr .Schleiermacher, Predigten über d e n J a h r e n 1831, 1832. B e r l i n 1874

damit

gedeutet.

stellvertretende

Gottesverhältnis

habe,

Vaters"

des freien,

Einrichtung nun

eben

Genugtuung,

Gottes,

durch

die

liebenden

wir

seinen selbst

die a u g s b u r g i s c h e Confession (= G r o s s e r ) , S . 319.

Gehor-

als

ob

Tod,

er der

geleistet und

aus

Biblische

hätten,

wir

nun so

wir

es

uns

wir

ja

doch

durch der

den

unschuldig

denken

nicht

des

des

der

Gottheit,

des

menschlichen

die

.

in

auch

Vielmehr

ihm w o h n e t ;

von

aus,

wir

ist

für

sind

durch

"Von

würden.

christlichen

nicht

sondern

begründet:

Geschlechts

erklärt

theuren

sind

einen,

Lebens"

gerecht

meine

wir

geworden"'^

geistigen

und

wollten,

gerecht;

Ungehorsam

Wahrheit

Kraft

für

711

Opferlogik

aus

da

geht

auch

denn

nur

der

Zuhörer,

Sünder es

den

da

Dadurch,

in

erst

worden

That

des

und

Erlösers

offenbart

sich

die rechte

Geist

würden

erklärt

der

Tod

wenn

kann

in "die

die

Fülle

Herrschaft 17

herrschen"

5.

Die Konsequenz, gewordenen Gedanken mung

Opferidee

nicht

bejaht,

zu

als

ihre

geprägten

renden

Ausarbeitung

Prozeß

hier

an

einer

nicht

Stelle

konfessionellen Gegenüber renzen

setzbewegung gegenüber man

mahls die

der

ist

Opfer

dem

(Stahl,

man

auch

Hengstenberg (sie)

Christi sich

eine

Opfers

vor

diesen

aufgezeigt

habe,

daß

diesen

exemplarisch

Abendmahls

im

Spalt", das

der

eine

das

eine

Ab-

Sonderwirkung

Martensen,

Thomasius): zur

Person-

Überlegenheit

des

Abend-

Abendmahl 1β

bringe

im

Angesicht

Gottes Ideen

entgegen.

von solchen

Theologen

selbst

beriefen. und

der

evangelischen

den Melanchthon

Sakrament

G r o s s e r 4, 77. K a r f r e i t a g 1833. E b d . , S . 84. F.L.Steinmeyer, Beiträge zur Praktischen Dies der Titel s e i n e r B e i t r ä g e ( s . Anm.

Diffe-

lutherische

übersteigerten

Eucharistiefeier

im G o t t e s d i e n s t

dem " k l a f f e n d e n

können

nur

im U n t e r s c h i e d

behauptet,

Schleiermacher

von

Wir

divergie-

innerprotestantischen

des S a k r a m e n t s

meint

"Die

beherrscht

einer

des

Abendmahl

auf

eines

16 17 18 19

wird

zugemessen

stellten

Studie

Der

individuell-ge-

zu

ihn

Abendmahl

sich

wendigkeit

und

das

wurde,

die

führte

der

auf

Opfergedanke

seiner

in

Theologie.

der

in

aus

Sündopfer

Hofmann

insofern

Interpretation

Überwindung

Zunächst

können:

Umfor-

Jahrhunderts.

Bezug

Dann

der

seiner

einer

Kirche entzweit.

nur

sondern

daß

Steinmeyer

geht

einer in

in

bezeichnend,

festgehalten

Er

zu

das

wie

aber

der

an

die

sich

nachzeichnen,

fremd

Wirkungsgeschichte

Schleiermacher

Opferidee

19.

d e r dem C h r i s t e n

Notwendigkeit

sich

kann,

der N a t u r w i r k u n g

Predigt.

Gemeinde

Es

Versuch

hat

Frömmigkeit

machen, des

aber

auch

Wortverkündigung

feststellen

Lutheraner

die die

aussprechen

der

besonders

von

der

für man

einzelnen

vollzogen.

spricht

wirkung

auch

deutlich

sich

ist hat

dem

Formen

im

hat,

christliche

Luthertum

dem

hat

von

die

die Umformung

Zwar

Durchführung

Gedanke,

nämlich

schichtlich

betrieben

beobachten.

über

konfessionelle war,

mit d e r S c h l e i e r m a c h e r

ein

Theologie 18).

1877

die

Gemeinde zwischen der

1877,

Andere

macht 19

Cultus"

Zeichen

III,

.

F.L. Not-

geltend. Sakrament

Verheißung

145.

712

H.

von

Seiten

Gott

Dei"

sacrificii"

und

das

Versöhnten

kenne

die

Auskunft

anzusehen

hinaus sein

-

das

Blut

tima

er

die

dar

Gut

dann

bemerken

wohl, mit

Diese

ist

nur

verzichtet daß

ein

Wir

fällt.

eine

Gegenwart

ist

sich

zur

triert.

Dagegen

tiert.

sondern

Dies

Logik

ment

steht

vom

Opfer

nicht

der

biblischen

an

und

Luther und

dem

dar-

die

vic-

dieser

Opfer-

handelnd.

Wir

des Gehorsams

und

der

des

Kategorie

Insistieren

auf

die

Logik

warnenden

den

das

die

auf

den

Intention.

Opferidee Wurzeln

ganz

trennt,

als

zumal

. Das zu

solche

in

das Alte

gefehlt,

Testaments

der

bemerkt

zurück-

allem

nicht

betonen,

Gespräch auf

konzenin

Frage akzep-

schließlich Das

der

durch

Thema

zunehmend

hat. daß

verwenden

die

Schleier-

Abendmahl

Testament

so n a h e ,

der

vor

Regel

einer

Gespräch

speziellen im

uns

aus

interkonfessionelle

Bemühungen

Interpretament

Stimmen

wie

Reformation

worden

unserem

Schleiermacher

als

die

Opferidee

historisch

Jahrhunderts

Umformungsversuche

vorbereitet 23

der

19.

würde,

interkonfessionelle

exegetischen

doch

Neuen

ist

der

sich

und

zumindest

unbefangen

des

es

Opferlogik in

der

des

deutlich

die hinter

Exegese

daß

Kreuzesopfer

gerade

Stellen

man

Hälfte

Aufnahme

Sie

schon

wenigen

sein

-

Leib

als

Schleiermachersche

wo

daran

entsteht,

befindet.

wie

es

an

Subjekt

unter

Durch

die

zweite

Zeit

verhaftet,

hat

die

in

ist

recht

.

Gemeinde

seiner

religionsgeschichtlichen

gerade

nicht,

gen

ihren

in

nicht

wundert

dieser

seinen

in

Schleiermacher

die Situation,

wird

aber über

Anteil

die Gemeinschaft

schließlich

halbherzigen

von

seinen

Gott

Steinmeyer

sei

solches"

durchzuführen,

gekennzeichnet,

Verhältnis

gestellt,

ser

ist

als

durch

unbrauchbare

auch

Gemeinde

Kreis

festzuhalten.

Sakramentstheologie

Erkenntnisse

das

der

von

Diese

meint,

iram

herauskommt.

wenn

aber

dadurch

von

Ausflug

und

ihrem

versucht,

er

der

Christus,

hatte,

weit

Begriff

können,

Das

neue

so

diesen

inkonsequenten machers

Herrn,

gründlich

sie

neuer

hätten

ersparen

Steinmeyer

Herr

die

opfern.

letztlich

fehle.

er

placans

d i e G e m e i n d e s i c h dem H e r r n 22

derselben

verdirbt

da

oder

in

bringt

Endes

gesprochen

aber

der

Dank

aber

wie

...

welches

und

"hostia"

und,

"Wie

durch

Lob

bequeme,

die

Einzelne so

Mitglied

dem

"Gesamtlebens" Opferbegriff

der

letzten

wie

eine

hier

selbst:

und

jedes

ist

Liebe

weil

empfängt,

und

als

propitiatorium ",

Vergebung

Melanchthon

Gemeinde

handlung

der

¡st,

über

sacrificium

εδχαρ l σ τ υxóν

Lobopfer

verleiht

gereichten

das

empfangene

daß

geht

:

"sacrificium

für

bemerkt,

damit

Müller

Gottes, d a s Opfer a b e r ein menschliches " o p u s " s e i , d a s s i c h a u f 20 . Dann a b e r möchte er Melanchthon n i c h t f o l g e n , der n u r zwei 21

richte

"species

M.

Neue

die-

Testa-

es d i e

Vorstellung

kann.

Allerdings

daß

Opfercharakter

"nur des

an

Todes

einiJesu

2 0 E b d . 141. V g l . A p o l . 24, BSLK 354 u n d d i e L o c i t h e o l o g i c i v o n 1559 De sacrificio. 21 " n e c s u n t p l u r e s " , e b d . 22 S t e i n m e y e r , S . 155. 23 V g l . d i e e i n f ü h r e n d e Ü b e r s i c h t b e i G. W e n z , D i e L e h r e vom O p f e r C h r i s t i

Biblische

ausdrücklich sehen,

hervorgehoben

der

die

Darstellung hätte,

der

hat"

Man h a l f und

Opfervorstellung

die

der

(KSP

Erlöser

Das

hatte

"ganz

des

selbst

713

Heils"

sie

in

bereits

Schleiermacher

verlassen"

und

an

Begriffe

seinen

solche Reden

oft

sich

und

ge-

bei

der

gehalten

vielfach

be-

111.65).

sich exegetisch

aber

Sühnevorstellung

handlung

.

lieber

"Angelegenheiten

"wodurch

zeichnet

24

wi r d "

Opferlogik

verstehen:

so a u s d e r V e r l e g e n h e i t ,

trennte.

"Die

So

konnte

Heilsbedeutung

man

daß

den

Tod

man d i e Jesu

Jesu

ist

Opfer-

als

des

Todes

nur

aber

w u r d e es m ö g l i c h ,

Sühnemit

dem

25 Sühnegedanken brechung

der

betonen. ment

nicht

hatte

um d i e der

liegt

Die

.

Ordnung

Aufhebung I o

g

um

das

Herrenmahl

über

Kann

der

r

i

h e

vor

η

Gott

linische,

ja

eine

der

Theologie,

der

Tatsache,

logik

als

S

i

t

zu u

a

schlechthin die

einen

und und

ganz

t

i

o

n

alten

Religion

gibt,

als

damit

falsch

den

t

i

"Es

Testament

gibt

richtig

ein

Wort

ist".

Hier

ist

aber

der

.

Tat

verneinen,

weil

gehören

die

Frage

dies

hier

ver-

zumin-

Das

sie

überhaupt

der

Unterschied

Stichworten, S

i

sind

es d u r c h Begriffe

t

u

alle

aufnehmen,

das

unpauin

verdankt

Kategorien

der

von

und g a r

konnte,

o h n e

Religion

weiter-

Sühneopfer,

Daß

die

aber

Reihe

hat

ist

ganz

fassen

irreführend.

alten

Dazu

einem

s a t i s f a k t o -

Lehre"

der

sind, nicht

Tage

ist e i n e 26

Fuß

in

ganze

Gedeckte zu

erwiesen

habe,

eine

wenn

einem

Gottes.

alttestamentlichen

a t o r i s c h e n

unbiblische

verwendet.

zu

Be-

wurzelt.

Die z e n t r a l e

des

unserer

zu

Testa-

vom Z o r n e

Anlaß Jesu.

Kategorien

von

Jesus

im Neuen

werden? Schleiermacher

Lehre

i

durch

Durch-

s o n d e r n um d i e

Lehre

der

Todes

Exegese

die

im S ü h n e g e d a n k e n der

nur

des

evangelischen

Neue

nichtssagend, Gedanken,

die

gar

der

Interpretament beachten.

in

Gott d a r g e b r a c h t und

das

also

interpretiert

p r o p

für

speziell daß

Jesu

"...

handelt,

die

die Abweisung ist

Opferkults

d a ß es s i c h

Rituale

solcher,

neutestamentliche

zurückhaltend:

s c

tuation

die

des

gezeigt,

Verständnis

Tod

und Sühnegedankens auch

für

das

Und

Jesus

als

Grund

neint.

sehr

k

der

Gespräch

damit

aber

kultischer

i

Opfer-

dest

und

auch

Diskussion

hier:

Gleichzeitig

Schleiermacher

Opfer

ja

führenden lautet

fassen"

kultischen

Nun

seitigung Hier

zu

Opferder

die a

t

i

Sii

η

o

n

diejenigen,

um d a s

das,

sie

in

w a s Jesu

"Verdienst

-

der uns Ver-

dienst C h r i s t i " , " G e n u g t u u n g - Genugtuung C h r i s t i " , "Opfer - Opfer C h r i s t i " , im H e r r e n m a h l a l s P r o b l e m ö k u m e n i s c h e r T h e o l o g i e , K u D 2 8 , 1982, S. 7 - 4 1 . Zum AT s i e h e a u c h B . J a n o w s k i , Auslösung v e r w i r k t e n Lebens. Z u r Geschichte und S t r u k t u r der biblischen Lösegeldvorstellung, ZThK 7 9 , 1 9 8 2 , S. 2 5 - 5 9 . 24 F r . H a h n , Die a l t t e s t a m e n t l i c h e n M o t i v e in d e r u r c h r i s t l i c h e n A b e n d m a h l s ü b e r l i e f e r u n g , E v T h 1967, S. 362. 25 H . G e s e , Die S ü h n e , in: Zur biblischen Theologie. Alttestamentliche Vort r ä g e , 19832, S. 1 0 5 . 26 O . H o f i u s , Sühne u n d V e r s ö h n u n g . Zum p a u l i n i s c h e n V e r s t ä n d n i s des K r e u zestodes Jesu, i n : W . M a a s ( H g . ) , V e r s u c h e , d a s L e i d e n u n d S t e r b e n Jesu zu v e r s t e h e n , 1983, S. 2 7 .

7 U

H.

"Gesetzeserfüllung ständlich

für

-

Gesetzeserfüllung

den,

der

Gottesverhältnisses trachtet: sem

ihm

sich

sie,

nicht

von

dabei

Dabei Es

der

handelt

muß

vielfach dentum liche 2.

und

von

0.

ist

undialektisch dabei 3.

ihre

Daß

schließt,

andersetzung

mit

in

der

sammenhang

n

ver-

Gesetzeserfüllung und

Wirkung

damit

ist,

von

daß

S i n n

n i c h t Theologie zu

mag

e

d e n

h a b e n " die Aufgabe,

der

gegenüber

i

g e g e n

diese

repristinieren,

als

die-

d

h i n z u f ü g t , 27

Umformungsprozeß

der

anderem

zu

Formeln

sondern

widmen.

Meister

dem

um f o l g e n d e

Bezug

sie

liegt

in

selbst,

beginnenden

sich

Daß

19.

Jahr-

des

Alten

es

nicht

auf

der in

Einzelaufgaben:

Standortbestimmung

auf

den

den

Grundsatz

alttestamentliche

Heidentum

zwischen

Opfergedanken

.

einer

Linie

S.

ff.)

des

geht

"do,

ut

Opfervorstellung

sieht den 28

Gottheit

dem

einer

des"

Daß

Schleiermacher

sieht,

hat

die

zu

vorteilhaft

Ermöglichungsgrund

verloren

des

beda-

Opfers

antikes

Hei-

religionsgeschicht-

Distanz

aufheben

der

Es

des A l t e n

beziehen.

Theologie"

Auf

und

keinen

harmonisiert

Opfergedanken

verstanden

dem h e i d n i s c h e n

Bedeutung.

zu

aufgezeigte

Kontinuität

dem d e s

Neuen

Fall

können

werden,

ohne

sie daß

geht.

den

Situation

thesenartig

Sühnegedanken

"biblischen

Testament der

Al

aufeinander

gegenwärtigen

grundsätzliche

o

Unterricht

in

(a.a.O.,

genauer

aus

soll

sind

zorngebundenen

sich.

Neue

muß

i

kommen

In

die

Bedeutsamkeit

das

diese

religionsgeschichtliche

das

Hofius

zu

hermeneutische rung

unter

Testament

Diskontinuität

Testaments

g

Formeln

und

Opfer,

glauben

für

s i c h

und

Gewähren

für

i

Opferbegriff

Auch

Altes

l

genauer

alsdann

einem

Wahrheit

Die

und

in

Grund

Praktische

werden.

heidnischen

abzuheben.

an Christus

e

die

genauere

um

diese

gesetzes-

Genugtuung,

eingeleiteten

es s i c h

eine

"Alle

des

Situation.

gefunden

schränken, von

r

Ergebnissen

Sache,

Bann

p o l e m i s c h e n

Predigt

veränderten

Testaments den

in

anderen

Natur

er

a n

für

Schleiermacher

zu

hundert

an,

sich

gewaltsam

dem

1.

ergibt

Christi".

dem

soll.

d e n

F o r m e l n

Daraus

der

daß

G e s e t z e s

d i e s e

Müller

Verdienst,

scheiden

S i t u a t i o n d i e

unter

nach

sagen

Trachten

M.

muß

und

israelitischen

bezweifelt

katholischen Reformation

im

Er

hatte

Opferkult

werden,

Theologie gegen

Herrenmahl

werden.

ob

(Semmelroth,

der

eine

seine

seine Verwendung

nicht

in

aus-

Ausein-

erhebliche

SpiritualisieLehmann)

die

in

Zu-

diesem

kann.

27 E . H i r s c h , C h r i s t l i c h e R e c h e n s c h a f t 2 . B d . , 1978, S . 4 1 . 28 Daß d a s O p f e r l e t z t l i c h a u f G e m e i n s c h a f t z w i s c h e n M e n s c h u n d G o t t h e i t z i e l t , h a t G . v a n d e r L e e u w , P h ä n o m e n o l o g i e d e r R e l i g i o n , 1977^, gezeigt.

Biblische 4. ihre aus

Die

Tragkraft der

geführt. zu ten,

Verwendung

tun

des

untersucht

Hegeischen Seine haben

wenn

geschnitten

er

Begriffs

heutige

wird?

"inklusiven Philipp

Religionsphilosophie

wollen, von

der

werden.

Beliebtheit ist

seiner

715

Opferlogik

bei

Stellvertretung"

Marheineke

übernommen Theologen,

hat

und die

dieser

in mit

29

diesen die

sonst

auffällig.

Was

kann

geschichts-

und

religionsphilosophischen

auf

Gedanken

Theologie

Hegel

Gedanke

sollte

aber

ein-

nichts

ausrich-

Wurzel

ab-

^

29 H . G e s e , a . a . O . , S . 97. K . L e h m a n n , Die Gegenwart des O p f e r s Jesu C h r i s t i im H e r r e n m a h l d e r K i r c h e , K u D 2 9 , 1 9 8 3 , S . 144. 30 V g l . d a z u Hegels V o r l e s u n g e n ü b e r die P h i l o s o p h i e der R e l i g i o n , Dritter Teil 11,3: Bestimmung des Menschen. Theorie Werkausgabe Bd. 17, S . 295 f .

OER EVANGELISCHE GEISTLICHE Schleiermachens B e g r ü n d u n g

des r e l i g i ö s e n

Berufs

v o n Wo If gang Steck

1.

Die

Unter

Entstehung

den

Neuzeit

des

evangelischen

dizinische, sich

und der

gischen sibel de,

Pfarrers.

juristische

den

Notwendigkeit

und

ebenso

notwendig

deren

des

macht

nicht

der

"unentbehrliche rufs, nur

die

ein

Entstehung

sich

denen

wie

denselben me-

Und

in ständiger

Aber

juristischen als

der

auch der

entstanden.

entwickelt.

Entstehung

und

den

die

pädago-

unmittelbar

Bedingungen

er Be-

während

plau-

vollends selbstverständlich

unter

der

er

umgekehrt

der

Fortschritt

Erziehung

-

Praxis"

seiner

der

deren

wur-

neuzeit-

der P r a x i s in

dem d e r

oder

sich

die

aus der P r a x i s

und deren

Berufs

sie schließt

Dimension

menschlichen

entzieht,

die

Notwendig-

aus. der Praxis

dage-

Berufe auf

dar,

sondern die gerade

der untrennbaren Verbindung

Die

schließt

d i e P r a x i s des r e l i g i ö s e n Lebens

In

berufliche

Rechtsprechung.

VerberufIichung

stellt

darstellt.

juristischen -

des

Spezialisierung

Bedingung

Professionalisierung

berufen können,

eine

sich

berufliche

sich die übrigen bürgerlichen

ihrer VerberufIichung

zeitlichen Verständnis,

oder

eine

wenn man so w i l l

versteht

Während

ergibt

der

pädagogischen

oder

Religion

Berufs

Medizin,

Legitimation

selbst.

Religion,

ständig

wie

medizinischen,

von

gerade

der

sich

Gebiet

Begründung

Im Gebiet

aus Beruf

medizinischen, deren

der

verdankt

pädagogische

bei

Begründung

selbstverständlich

Beruf

Professionen

der

schon

Beruf

Weise b e d i n g e n im

Genese m i t

wenig

Voraussetzungen,

des m e d i z i n i s c h e n

keit einer expliziten

gen

sich

dem F o r t s c h r i t t

Wahrnehmung

so

seiner

problematisch.

Die N o t w e n d i g k e i t aus

Problem

historische

religiöse

der

Nützlichkeit

religiöse

Arztes,

Praxis

oder

das

im L a u f e d e r e n E n t w i c k l u n g

lichen Verfassung

gleicher

Der

verwandten

Professionen

der

keiner

und

s e i n e r zunehmenden P r o f e s s i o n a l i s i e r u n g

ihm

erwies und blieb

deren

ist

gesellschaftlichen

im V e r l a u f zu

Berufs

Berufen,

zusammenfällt,

historischen

ziehung

religiösen

bürgerlichen

der

hat

des

die sich

Benicht

in ihrem

von R e l i g i o n u n d

ihre

neu-

Indivi-

Schleiermachers Schriften werden j e w e i l s nach der k r i t i s c h e n Ausgabe, wo e i n e s o l c h e f e h l t , n a c h d e r A u s g a b e i n den S ä m t l i c h e n Werken z i t i e r t . Bei d e r Z i t i e r u n g w e r d e n f o l g e n d e A b k ü r z u n g e n v e r w e n d e t : E = E n t w ü r f e zu e i nem System der Sittenlehre, hrsg. v. O.Braun, 1913 (= Philosophische Ethik); PT = Die p r a k t i s c h e T h e o l o g i e n a c h den G r u n d s ä z e n d e r e v a n g e l i s c h e n K i r c h e im Zusammenhange d a r g e s t e l l t (SW I 1 3 ) ; KD = K u r z e D a r s t e l l u n g des t h e o l o g i s c h e n S t u d i u m s (1811, 2 . A u f l . 1 8 3 0 ) . K r i t . A u s g . v . S c h o l z , 1910, N e u d r u c k 1935; CS = Die c h r i s t l i c h e S i t t e n a c h den G r u n d s ä t z e n d e r e v a n g e l i s c h e n K i r c h e im Z u s a m m e n h a n g e d a r g e s t e l l t (SW I 1 2 ) ; GL = Der c h r i s t l i c h e G l a u b e , 2 . A u f l . 1830/31. A u s g . v . R e d e k e r , 2 B d e . , 1960; R = Über die Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern (1799). Auswahl in 4 Bänden, h r s g . v . O . B r a u n und J . B a u e r ,

W.

718 dual ¡tat,

einer

sich

die

also

wendigen

professionellen übrigen

keit

verlaufenden

eben

die

Beruf

in

Prozeß

Dieses

-

noch

sich

keineswegs

von

den

dem

Der

Beruf die

bürgerlichen

Gegenwart

als

der

Gestaltung

sprünglichen

Bedingungen

freilich

Die in

-

bewahrt

Bedingungen,

sich

selbst

nehmenden

die

bürgerliche

Schleiermacher

ben

Konturen

einen

durch

durch

die

weils

durch und

sprung der

identischen ihr

aller

vier

Ihr

Welt

der

bedingt.

der

-

durch

vielmehr

-

Ihr

von

die

sind

es

Erkenntnis

in

der

sich

auflöste.

Anfängen

anzusehen,

in einer

Neuzeit

oder

Religion

seinen

Beruf

in

bis

als

der

jene

die

ur-

problematischen

untrennbar

und

individuellen und

zwei

Ver-

von F a m i l i e

des

"eine

verbunden

Familie

zum

,

in

"Die

der

-

zum

Sphären,

anderen die

wie

ist

Ur-

Repräsentation Erzeugung

und

der Gegensatz

von

Lebensbeziehungen ebenso

alle

Familie enthält

weiteren

je-

Gemeinschaftsbil-

Die F a m i l i e

Vernunft,

entspringen .

ist

Bild, gro-

der

und

Das

charakterisiert,

vollständige

3

zuneue

in

sind.

und

der

neuzeitliche,

entwirft,

Handelns,

Natur

symbolisierenden

die

sind

eine

Wirklichkeit.

bestimmt

ist

in

die

und G e s e l l s c h a f t ,

Lebensverhältnissen

welche e r s t

liegt

ist

gesellschaftlicher

miteinander

Sphären,

Ergebnis

Gesellschaft

Verfassung

der

entstanden,

Ursprung

Trennungslinien

Grundform

aus

die

Berufe

gesellschaftlichen

verschiedener

ebenso

relativen

not-

religiösen

entwickelte der

Lebensverhältnisse,

der

wie

durch

unabhängig

gemeinsamer

bürgerlichen

spezifische

ist;

wird

neuzeitlichen

menschlichen

institutionelle

Tätigkeiten

können,

Lebensverhältnisse,

Gesellschaft. Sie 2 Menschheit". In i h r s i n d

aufgehoben

die

Notwendig-

d i e den

seinem E n t s t e h e n

bürgerliche

die

Gegenüberstellung

Abbild

der

Erziehung

renden

von

eine

und

Idee

der

gezeichnet

deren

Problem

Konstitution

denen

Unterscheidung

dung

innerer

berufen

Während

auf

blieben.

Konstitution

die

mit

Entwicklung,

seit

ist

klassische

sozialen

das

den

Verständnisses

Pfarrers

widersprüchlich.

der

-

Beruf Berufen

seiner

widerspricht.

Legitimation

machen.

menschlicher

unter

Komplexität

Organisation

auf

und

neuzeitlichen

evangelischen

ihrer

Professionalisierung

Entstehung

religiöse

des

geradezu

zu

und

auszuführende

professionelle

sion

ihrer

der

Fortschritt des

Entstehung

seiner

weiter

daß

mit

Berufe

Weise p r o b l e m a t i s c h

verschärft,

in

ihrer

Bedingungen gleicher

Wahrnehmung

bürgerlichen

Bedingungen

Steck

in

organisiedie

Verbreitung

Keime

ausein-

andergehen . " Die vier

Gesellschaft Sphären

der

wiederum

gliedert

Geselligkeit,

des

Schleiermacher Staates,

der

bekanntermaßen

Akademie

und

der

in

die

Kirche.

I V . Band, 1911, S . 2 0 7 - 3 9 9 ; Mo = Monologen. E i n e N e u j a h r s g a b e (1800), ebd. S . 4 0 1 - 4 7 1 . 1 SW I I I 1, 5 8 1 . A u s der U n e n t b e h r l i c h k e i t i h r e r P r a x i s b e g r ü n d e t S c h l e i e r macher d i e i n d e r Neuzeit entstehenden b ü r g e r l i c h e n B e r u f e und d i e i h n e n zuzuordnenden " p o s i t i v e n Facul täten" ( e b d . ) . 2 E 1 3 4 . 3 E 6 5 0 . 4 E 336 f . 5 E 2 7 3 . I n E 376 b e h a n d e l t S c h l e i e r m a c h e r d i e F a m i l i e a l s d i e " g e m e i n s c h e f f t l i e h e W u r z e l " der v i e r S p h ä r e n .

Der e v a n g e l i s c h e

Im

Rahmen

der

politischen,

tion entwickeln macher

sich

im S p i e g e l

legentlichein) Wie

die

verschiedenen

schiedenen

Rollen

ihren Figur

In

in

nes

im

wirtschaftlicher organisierten

den

den,

so

Berufe

hat,

Arztes

daher

bezogen,

und

ihren

privaten

zu

orientieren

der

Sinn"

gehen

die

auch

Familie

geeint.

Und

die

sie

die

"Ge-

ihnen

sind

die

ver-

noch

in

ihrer

bürgerlichen

ihrem

des

der

Religion religiösen

-

oder

auf

von

und

der

mit

die

Be-

Ursprung

ihrer

in

die

.

des

einer

aus

Die

Gesellschaft auch

die

ökono-

ArbeitsorVerteilung

gesellschaftlich Bildung Im

und

Er-

Unterschied

zu

Professionen des

Juristen

ausformulierten das

Bildungseingebun-

Träger

in

gesellschaftlichen der

verpflichtet,

ihrer

eige-

der Gesellschaft

bestimmten

Ethos

des

die

Beruf

Pädagogen

ein

und

die

gesellschaftlich

Berufs.

ihnen

auf

bürgerlichen

Wie d e r

System

denen

jenseits

K r a n k h eg i t , Religion

wahr'".

Berufe

Produktion

und die

Beruf

sich nicht

vielmehr

nehmen

einem an

Praxis

sind

medizinische

gemeinsam

sondern

Berufe

ist

in

bürgerlichen

. Sie s i n d

schließlich

Berufen

so

Interessen

hat,

bürgerlichen

die

Gesundheit

im g a n z e n

die

auch

bilden

Gegenstand

in d a s

schließlich

an

der

Sinne Ihr

Recht

Gegenstand

sind

so

verleihen

Würde,

vollzieht

Lebensverhältnisse

Inhalt

ist

Verfassung

engeren

begründeten

des

in d e n

7

d e r e n b e r u f l igc h e

der Gesellschaft

zum der

Schleier-

beschreibt.

Hausvaters

jener

Gesellschaft

Gesellschaft

und

rechtlichen

Fassung

Abglanz

Organisa-

Entstehung

Theoriebildungen

In

Professionen

Lebensverhältnisse,

ökonomisch

system,

des

hervor.

religiösen

deutschen

Gesellschaft,

Familie

als

im

der deren

verdanken.

Güter.

Politik

die Belange die

einen

der

der

Gestalt

von Professionen,

ganisationen

Ziehung,

der

neuzeitlichen

Systems

und

Berufe,

Universitäten

der

Verfassung

Trägern

System

mischen

über

aus

des Vaters

der

pädagogischen

Teilsysteme

Berufe

gesellschaftlichen

der

der

die b ü r g e r l i c h e n

d e r Genese b e r u f s s p e z i f i s c h e r

Gedanken

zuzuordnenden

rufe

dann

719

Geistliche

ständischen definiert Pfarrer

bürgerlichen

das

wird. -

sich

nicht

Organisationen

sind

Die

Träger

Repräsen-

6 SW I I I 1, S . 535-644; 580 f f . 7 D e s h a l b k a n n S c h l e i e r m a c h e r dem H a u s v a t e r " i m h ä u s l i c h e n C u l t u s " d i e " p r i e s t e r I i c h e F u n c t i o n " z u s p r e c h e n ( E 196). 8 Während Schleiermacher die ü b r i g e n drei Sphären der Gesellschaft der K u l t u r zuordnet, s c h w a n k t er h i n s i c h t l i c h der E i n o r d n u n g der S p h ä r e der G e s e l l i g k e i t , des i n d i v i d u e l l e n O r g a n i s i e r e n s , und bezieht diese g e l e g e n t l i c h a u f d a s ö k o n o m i s c h e S y s t e m ( v g l . E 619, 6 5 9 ) . W . D i l t h e y s i e h t i n d i e s e r U n s i c h e r h e i t S c h l e i e r m a c h e r s einen M a n g e l in der A u s f ü h r u n g s e i n e s g e s e l l s c h a f t s t h e o r e t i s c h e n S y s t e m s ( L e b e n S c h l e i e r m a c h e r s , 2. B d . , S c h l e i ermachers System a l s P h i l o s o p h i e und Theologie, h g . v . M.Redeker, B e r l i n 1966, S . 334 u . ö . ) . 9 D.Rössler, Die Institutionalisierung der Religion. In: W.Lohff u. L.Mohaupt (Hg.), V o l k s k i r c h e - K i r c h e d e r Z u k u n f t ? , H a m b u r g 1977, S . 4 1 - 6 0 ; 41. 10 V g l . d a z u u n d zum f o l g e n d e n d i e im R a h m e n d e r B e r u f s s o z i o l o g i e e n t w o r f e ne T h e o r i e d e r P r o f e s s i o n a l i s i e r u n g ( H . H a r t m a n n , A r b e i t , B e r u f , P r o f e s s i o n , S o z i a l e Welt 19, 1968, S . 193-216; H . A . H e s s e , B e r u f e im W a n d e l . E i n B e i t r a g zum P r o b l e m d e r P r o f e s s i o n a l i s i e r u n g , 1968; u n d H . J . D a h e i m , Der B e r u f in d e r m o d e r n e n G e s e l l s c h a f t , 1970 ) .

W.

720

tanten

und

fessionen. dige

Organe Unter

Institution

liehen

Geistes Beruf

Religion.

Nur

im

Beruf

Die

darstellt,

seine unter

des

Komplexität

bildet

zwar

stehen

der

Berufen

Gesellschaft

Erst

das

sozialen

der Welt

Idee

bürgerlichen

staltungen Inhalt,

der

der

dem

er

duellen

nicht

an

Die

wahr.

für

das den

Belange

einzelnen

die

des sich

andere,

Situationen

der

jeder

zumal

der

In

denn

sich

auch

aus

Beziehung

11 E 363 u . ö . 12 KD ^ § 33, v g l . V . zialphilosophie und 1968, S . 29 f .

der

als

in

Berufsträger haben

zwischen

einem

entzieht

Arzt

und

die

und

den

ihre

Menschen

un-

Lebens

ge-

und

notwendig.

begreifen. und

sie

seines

GeIhr

Metho-

kennzeich-

nehmen

die

Be-

LebensbeLebens,

werden

die

in

indivi-

Lebenswelt

deshalb

im

Grunde

ist. Berufe zu

Menschen

Patient,

For-

seiner

und

subjektive

delegierbar

bür-

Familie

aufgehoben.

unmittelbare

jene

zwei

die

erst

gerade

Modus

den

bürger-

von

Formen

Paradoxie

Professionen

dem e i n z e l n e n die

die

Ent-

In

professionelle

Familie

dessen

in

für

subjektiven

der

wird

das

Beziehungen

als

in-

Lebens

des

der

möglich

von einer

Individuum

Beziehung,

für

unverrechenbare

Hinsicht

in

sozialen

Entwicklung.

den

Situationen,

einzelnen

mit

in

eigentümlichen

Berufe

des

und Gesellschaft,

dieser

Verallgemeinerung

bürgerlichen

Zergliederung

auch

Gestaltung

thematisiert,

an

und

Gesellschaft

Lebenssphäre

nicht

der neuzeitlichen

nicht

entwickeln die

Zusammenhang

Berufe zugleich in

sich

Bedingung

ihnen

und

hohem M a ß e

einer

ist.

begründen

nehmen,

in

In

vertreten

in

Lebensverhältnisse

sind

geprägt.

Sie

und

der der

konnte

die öffentliche Sphäre

das

berufstypischen

unvertretbar

Träger

nenden

ihrer

stellvertretend

bearbeitet,

sich

individuellen

Berufsausübung

rufsträger

Erfahrung

lassen

deren

weitere

Gesellschaft

bürgerlichen

Berufe

Intimität

ziehung

der die

die S t r u k t u r

nenden

rufe

Einheit machte

der

für

Sphären

deren

ist

findet

erhalten.

Individualität

sondern

Profession

öffentlicher

Individuums,

,

mensch-

Verfassung

Verfaßtheit

seine

hinreichende

nur

und

von

und

Gegensatz

privater

des

kirchlichen

und

Vielmehr

kann

Pro-

notwen-

E n t w i c k l u n g des 12

werden"

Gesellschaft,

nicht

legitimierter

gesellschaftlichen

organisierte keine

konstitutive

aufgeht,

vergleichbare genübertritt,

aber

sich

Auseinandertreten

mulierung

die

Entwicklung

Professionen

von

der

erlangen

ab.

für

gesellschaftlichen

beruflich

bildet

ein

seiner

neuzeitlichen

und

gesellschaftlich

Kirche eine g e s e l l s c h a f t l i c h

nachgewiesen in

einer

eine notwendige,

Gesellschaft,

den

zu

die

"als

Bedingung

bürgerlichen

und

sie

Element

Gesellschaftssystems

gerliche

Die

daß

Bedeutung

der

verfaßte

bürgerlichen

Inhaber

gesellschaftlichen

notwendige

stitutionell

lichen

der

der

,

daß

Begründung

Pfarrers

Fortschritt

im g a n z e n

Ganzen^

Bedingung,

notwendiges

religiöse

der

des

der

Steck

kennzeich-

tun.

Ihre

zueinander

zwischen

Beauf-

Rechtsanwalt

Spiegel, Theologie der b ü r g e r l i c h e n Gesellschaft. SoG l a u b e n s l e h r e bei F r i e d r i c h S c h l e i e r m a c h e r , München

Der e v a n g e l i s c h e und

Klient,

zwischen

glied.

Selbst

Klasse

unterrichtet

eine

von

in

und der

Idee

der

Nicht

der

Berufsträger

des

Klienten

in

ihrer

Berufssituation,

Lehrer

eine

entwickelt

sich

geprägte

Be-

Individualität

aufgefaßt

wird.

pastoralen

ihm

untersagt,

T y p u s oder

Fassung

Kranke

in

ist

Die

Beziehung

während

umgekehrt

abstrakten

als

Kirchenmit-

der

predigt,

Gegenüber

oder

der

und

etwa

Vertrauensverhältnis

unter einen

sondern

Pfarrer

denen

Gemeinde

Berufsträgers,

Begegnung

den

Krankheit

sein

in

Individualität

pädagogischen

individuellen

die

als

721

zwischen

einer

persönlichen

Aufgaben

oder

Schüler,

Situationen,

Pfarrer

ebenso

medizinischen,

Krankheit

nischen

der ihm

notwendigen

die

oder

der

tion

und

beruflichen

besonderen

von

den

Lehrer

den

einem

ziehung, nimmt

in

Geistliche

den Fall

das

seiner

die

wahr-

Konstitugehört

ihn

Kranken zu

zu

leitende unter

subsumieren.

Thema

der

medizi-

unvergleichbaren

Le-

13 benssituation stellt,

so

einzelnen det

die

beruflichen

in

beiden

individuelle

dar.

Und

begründen Ihr

einzelnem

Gegensatzes. sind

Anwälte

Gesellschaft

gegenüber

und

seiner

der

Vielfalt

schaft

im

Welt

im

und Der

tritt Beruf

der

Beruf

ganzen

Welt,

Paradigma

Thema

des

der die des

die

die

Individuums der

finAus-

im V e r l a u f

der

von

ihre

und

Berufs

Aufgabe

neuzeitlichen

Nützlichkeit

doppelte

die

der

modernen

Entgegensetzung

der

seiner

allgemeingültigen

en-

bürgerlichen

Vermittlung

Rolle

gegenüber

im

Gegensatz

Gesel I s c h a f t s -

der

dialektische

Aufgabe

besteht

Gesellschaft Der

wegen

dieses

Berufsträger. Vereinnahmung

Grundformen

des

Subjektivität. dialektische Pfarrers

Pfarrers

umgreifende

sich

Strukturmerkmal

und

ist

Gegensätzlichkeit des

jedem

schließlich

wahrzunehmen.

der

gemeinsame

Anwälte

dar-

mit

klassischen

sich

Und

Familie

Beziehung

entspricht

und

bewegen

grundlegenden

ihre

ihren die

sich

Lehrer

entwickelt.

Notwendigkeit

Aufgabe

deutlichsten

rufsrollen.

sich

Ganzem,

Dieser

Lebens

das

diesem

gemeinsames

und

zugleich

die

sozialen

stellt

aus

der

Situation

Beziehung,

Gesellschaft.

öffentliche

gegenseitigen

Lebenssphären

Professionen.

Am

ihrer

die

ebenso

Professionen

neuzeitlichen

in

der

lebensgeschichtlich

bürgerlichen

die

Gesellschaft

durch

Fassung

der

Sinne

Sie

see I s o r g e r i i c h e n

Gesprächspartner

und

geren

von

der

In

der

private

die

Krankengeschichte

.

teilt

der

eine

Lerngeschichte,

Sphären

darin,

struktur

unvergleichbar die

Begegnung

Träger

beider

so

i s14 t auch

Individualität

wie

Die

Und

Schüler

die

druck

.

individuell

Beziehung

zutage. der

Sie

zwischen findet

pastoralen

ist ein öffentlicher

Institution.

Der

dem

ihren

Berufsfelder Beruf,

Pfarrer

einzelnen

Ausdruck und

eine die

vollzieht

von

in Be-

GesellBerufs

13 V g l . D . R ö s s l e r , Der A r z t z w i s c h e n T e c h n i k u n d H u m a n i t ä t . R e l i g i ö s e u n d e t h i s c h e A s p e k t e d e r K r i s e im G e s u n d h e i t s w e s e n , M ü n c h e n 1977, S . 22 f f ; d e r s . , Der " g a n z e " M e n s c h , G ö t t i n g e n 1962. 14 V g l . d a z u d i e a n d e r L e b e n s g e s c h i c h t e , dem c u r r i c u l u m v i t a e , o r i e n t i e r t e E r z i e h u n g s l e h r e v o n W . L o c h ( L e b e n s l a u f u n d E r z i e h u n g , E s s e n 1979; d e r s . , A n f ä n g e d e r E r z i e h u n g - Z w e i K a p i t e l a u s einem v e r d r ä n g t e n C u r r i c u l u m ,

722

W.

wegen

die

die Gesellschaft

beruflichen bei

im

Auftrag

lichung

der

Fassung. ren

die

der

Leben

Gesellschaft,

religiösen

eines

präsent,

nirgends

unmittelbar

ner

Bestattung.

lich

ihrer

systeme,

zieht,

aus

tiver das

Notwendigkeit

wie

Seelsorger

den

von

In

scharfem

sorgerliche

die

zueinander

erstellen,

verwirklicht

enge

arbeit, daß

die

von

Beziehung

Pfarrer

sie

mit

eben

jener

der

die

bürgerliche

dagegen

öffentlichen

sich

des

der

der

im

von

und

und

Eindeutigkeit Gesellschaft

vollseiner

Bedeutung

sondern

sich das

der

mit

subjek-

neuzeitliche,

in

dem

die

der

Religion

und

Ursprung

auf

in

dem

zu

Pfarrers. und

belegt

öffentliche

dem

Sinnwelt

geschieden werden

es

individuellen

des

Bestattung

getrennt

seel-

Vorstellun-

subjektiver

von

und

den

ihrer

Berufsaufgabe

die

gegenüber

ihrem

Maße,

aufgrund

und

Beziehung.

bildet

der

Ehegespräch^ ,

private

einzelnen

entwirft,

und

In

des

nach

voneinander

voneinander die

in

Seelsorge,

zwar

der

Sozialformen

Rituale

Reproduktion

beruflichem

Pfarrers

zeitlebens

Bedeutung

von

Welt,

selbst

sind.

die seelsorgerliche Ritual

der

sich

gelingt,

modellhafte

anläß-

Rituale

gegenseitiger

privaten

entstehen

verbunden

Ehe,

sei-

Verwandtschafts-

die

Auftrag

Formen

Familie,

Sozialität

anläßlich

zufällig,

denen

Charakter

Gesellschaft

von

wie

vergewissert^.

bestimmten

Sphäre

in

Nirgends

Ehepartner

denjenigen

de-

Differenzierungen

Pfarrer

Nicht

in

einzelne

Geltung.

beiden

Gesellschaft

selbst

Reproduktion

eine

die

sie.

zu

das

Geschichte einer

der

Religion,

seiner

zum

Eheschließung

Berufsrollen

Rituale

verfaßter

und

zur

sozialen

da-

Verwirk-

formulierten

den

der g e s e l l s c h a f t l i c h e n

Gesprächspartner

Beziehung

Die

die

miteinander

seinem

von

Indem

die

bürgerliche

Weise

und

der

seiner

Erfahrung

damit

anschaulich

sind

in

handelt

sinnhafte

der

d i e s o z i a l e Welt d e r

eine

Individualität

Pfarrer

Verlauf

für

der

ihren

so

umgekehrt

abgeschlossenen

natürliche

sie

Erfahrung

Individualität

Kontrast

die

Sprache,

agiert

in

Er

Gesellschaft

Gemeinschaft

der

Christentum

Situation

Außenwelt gen,

der

der

präsent.

wurden

der

die

bringen

und

gesellschaftlich

in

und

wird

sich

Sinne

Fassung

von

reproduziert

Lebens.

die S u b j e k t i v i t ä t

Trauung,

er den e i n z e l n e n

volkskirchliche

Als

Beziehung

Wirklichkeit

subjektiven

der

auf

im

der

Er

praktiziert

Menschen

einmal bei

direkten

überzeugt

innerer

nur

deren

im

subjektiven der

Und

Konstitution

begründet,

in

Zusammenhang

Lebenswelt

Rituale.

gemeinsamen er

heben

Bedingungen

übergreifenden die

Rituale

des und

Gemeinschaftsformen

Die

ist

konstituierenden

Grundformen

allgemeingültigen

sonst so

Praxis

Steck

Trauer-

nun sind,

müssen,

aber, daß mit

Lebenswelt

in: F.Maurer (Hg.), Lebensgeschichte und Identität. B e i t r ä g e zu einer b i o g r a p h i s c h e n A n t h r o p o l o g i e , F r a n k f u r t 1981, S . 3 1 - 8 3 ) . 15 V g l . J . M a t t h e s , V o l k s k i r c h l i c h e A m t s h a n d l u n g e n , L e b e n s z y k l u s u n d L e b e n s geschichte. Überlegungen zur Struktur volkskirchlichen Tei I n a h m e v e r h a l t e n s , i n : E r n e u e r u n g d e r K i r c h e , G e l n h a u s e n / B e r l i n 1975, S . 83-112. 16 Die see I s o r g e r Ii c h e E h e b e r a t u n g l ä ß t s i c h a l s p r o f e s s i o n a l i s i e r t e F a s s u n g des l e b e n s g e s c h i c h t l i c h e n G e s p r ä c h s p r o z e s s e s b e g r e i f e n , der die Ehe k o n s t i t u i e r t ( P . B e r g e r / H . K e l I n e r , Die E h e u n d d i e K o n s t r u k t i o n d e r W i r k l i c h -

Der e v a n g e l i s c h e gegeneinander Rollen,

in

Lebens

aus

greifen Der heit

abschließt,

der ihrer

ist

ständigen

von

und

einzelnen

nicht

konstitutive

nicht

Maße

sprechend

modifiziert

menschlicher Trauung

den

solchen

gerade

tät

Gesamtheit beide

und

nur

seiner

Sphären

aus

Ausmaß den

damit

Denn

ihr

des

zu

be-

der

stellt die

doch

von

den

Formen

jede

religiöser

Formen

eines

Ri-

nur

Falles

als

Erfahrung

Bestimmtheit

ent-

und

jede

singulär

der

un-

wird

die

in daß

aparte,

bewußt

er-

ist

bestimmt,

Praxis

in

Allgemeinheit

Lebenswelt

Erlebenden

religiöser

die

Bestattung

der

des

und

und

die

Beteiligten

des

individuellen

allgemeingültigen

Ritual

Begehungen

Subjektivität

seiner

gestaltet einzelnen

im

zugleich

Erleben

Handlungsablauf

des

sich

das

Situationen

Vorstellungen

weil

Allgemein-

Berufs

für

beruflichen

ritueller

symbolischen

den

die

und

pastoralen diese

Bedürfnissen

dar,

der

des

obwohl

kann,

Erleben

Charakter

in

Einheit

dokumentiert,

von

von S u b j e k t i v i t ä t

kennzeichnet

subjektiven

aktuelle

in

der

ebenso

Erlebnissituation

Das

verwechselbare sich

der

also,

Beziehung

subjektiven

werden

Erfahrung

eine

wird.

in

Pfarrers.

zufälligen

geringem

ihm

in

Berufs

Ganzem,

Vielmehr

Struktur

des

nach

und

nur

aufgehoben.

Handlungsformen

einem

aber

pastoralen

gegenseitigen

einzelnem

allerdings

bewahrt

lebt

gleichwohl

des

sind. Gegensatz

tuals

daß

Konstitution

723

Geistliche

und

Subjektivi-

konstituiert.

Umgekehrt nicht von

konstituiert

wiederholbaren den

sozialen

seelsorgerlichen einzelnen, Lebens

des des

seiner

Welt.

Erlebnishorizont objektiven

seiner

auch

Bedeutung,

als

vielmehr

oder

in der u n v e r w e c h s e l b a r e n

seelsorgerlichen einzelnen

subjektiven seiner

in

den

nicht

Form.

die gesellschaftlichen

Welt v e r s t e h t ,

in

sich

selbst

unverwechselbaren

des

Relationen

des

nicht

aber

und

seines

zwar

aus

ein

von

als

Individuum

und den P f a r r e r

einzelnen

einer

Zusammenhang

abstrahiertes

als

und

Thema

seinen Gesprächspartner

Lebenswelt

sein Gegenüber

Gesprächs

abstrahierten

Desintegration

Wie d e r S e e l s o r g e r

Bedingungen

so b e g r e i f t

doppelten

sind

Integration

den

des

Subjektivität

Situation

dem

nimmt,

die

Beziehungen

Gesprächs

seine

und

sich

wahr-

in

dieser

Repräsentanten

Ganzen.

Gerade

weil

Beruf

in

halb

konnte

die

Beziehung

besonderer

klassischen

der

Beruf

neuzeitlichen

lung

die

teilt

die C h a r a k t e r i s t i k a

Berufen. lichen

übrigen

Die

Praxis

keit,

von

Deutlichkeit des

einzelnem

zum

evangelischen

Profession

bürgerlichen seiner

wahrnimmt,

S o z i a l e Welt

16,

die 1965,

werden,

Berufe

an

deren

220-235;

zu

228

ff).

pastoralen

und

einer,

nur

des-

zu

der

ja

Entstehung und Entwick-

Welt mit d e n

Intimität,

im

deshalb

werden.

Verantwortung,

spezifische S.

Gesellschaft

kommt,

Pfarrers

gemessen

beruflichen

gesamtgesellschaftliche

und

Ausdruck

die die

Der

religiöse

übrigen er

in

Beruf

bürgerlichen seiner

beruf-

seine beruflichen

Si-

W.

724 tuationen

kennzeichnet,

ruflichen

Begegnungen

das

geprägte

Handelns

-

bedient

sondern

der

besondere

aufbauen,

des Berufsträgers

all

Steck

Sprache,

dies

bürgerlichen

Vertrauensverhältnis,

die

sind

eigentümliche,

deren er sich

Spezifika

Berufe

überhaupt.

Berufsträger

entwickeln

auch

die

Pfarrer

spezifisches

Berufsethos

und

ein

sie

ständnis, von

in

Person

dem

und

rakterisiert.

auch

und

an

unter in

nicht

Berufe

der

der

genen,

in

sozialer

Organisation,

würdig,

und

für

von

pastoralem

Die

Erkenntnis,

lichen

abständig

giösen seits,

daß

eine

der

gion

erweist

dagegen eine

in

sich

des

cha-

Pfarrer

Berufstheorie

Praxis

jene

den

ihre

Re-

Trägern berufliche

damit

von

tritt

wird

Erfahrung

die

die der

Die

die

Sie

Reflexion.

die

neuzeitkirchliche

des

einzelnen

des

belegt

Aspekte

repräsentierten

kirchlich

Darstellung

reli-

anderer-

Verfassung

subjektiven Kirche

mit

Beziehung

Selbständigkeit

Relevanz

plausiblen

deren

Untersuchungen

gegenwärtigen

der

sind.

empirische

Organisation.

von

eiIn-

diskussions—

unter

der

neuere

in

damit

möglicher

Religion

gegenüber

deren

zwar allein

zu einer

konnten, wird

Gegenstand

seiner

ihn

selbständigen

Réligion,

in

Reli-

Selbstverständlichkeit,

Und

einerseits

subjektiv

Beruf

von

die

wird, mit

Die

von

Religion, auf

Ausdruck

religiösen

Pfarrers

nicht

Religion

werden

zum

der

relativ

der

Präsentation

als

Wahrnehmung

pastorale

Kirche

Kirche.

erst

beweist der

vermittelt deren

der

der

Einsicht,

wahrgenommen

Formen

die

Kirche

- ,

Beruf

sich

Verbindung

die

von

für

Inhalt,

Strukturen

gegenüber.

für

Wirklichkeitserfahrung

allgemeinerten

selbst

ein

Selbstver-

insgesamt

nehmen

beruflichen

ihrem

Institution

berufliche

gegenüber

Instanz

giöser

-

belegen

Berufs

Berufe

speziellen

berufliche

von ihrer

unmittelbarer

Religion

erscheint

anschaulich

Berufs,

bürgerlichen

berufliches

Gesellschaft

diese

gleichgesetzt

wie

die als

die

konnte

Kirche,

vorher

und

daß

sich

Organisation

der

Beruf

der

ihrer die

die

einer

berufliche

Pfarrer

Bedingungen

Verfassung

Die

Kirche

die

und

hinsichtlich

gestaltet,

entwickeln.

Pfarrer

der die

beruflichen

untrennbaren

einer

be-

Standesbewußtsein,

Berufs

Grenzen

teil,

Form

religiösen

stitution

der

die

daß

der

aber

Profession der

jener

des

pastoralen

anderen

die bürgerlichen

verleiht,

Bedingung,

Neuzeit

von

aufgrund

erwartet

des

die

dem d i e

Individualität

nehmen.

unabhängigen,

begrenzten

über

Medium

eigenes

akademischen

BiIdungsprozeß

in A n s p r u c h

Nur gion

dem

als

Wie

ein

auf

der

nur

kennzeichnendes

die

eines

Rationalität

bürgerlichen

Praxis

selbst

definieren,

Träger

hinausreichenden

der

sich

Beruf

Als

schließlich

flexivität

sie

nicht

von

verfaßter durch

den

als reliverReliBeruf

des P f a r r e r s " . In licher 17

keinem Praxis,

Wie s t a b i l 275 f f .

der

bürgerlichen

das ist

Moment die

der

Kirche?,

Berufe

kommt

beruflichen hg.

v.

die

subjektive

Selbstdarstellung

H.Hild,

Dimension so

Gelnhausen/Berlin

beruf-

unmittelbar 1975 2 ,

S.

Der e v a n g e l i s c h e zur

Geltung

risten für

wie

im

erwartet,

alle

seine

daß

geltenden

sundheit

mit

denen

vermag,

die

Person

die

er

er

seine

evangelischen

persönlichen

ordnet,

teilt, mit

die

vom

er

Schülern

wie

Formen

professionellen

im

pastoralen

begriffen

wie

heilen

Und in

in

wird

wird mit

in

als

des Ge-

Lehrer, zu

er

dieser

selbst

Beruf

gilt

daß

erschließen

keinem

Ausdruck

Pfarrer

Ju-

um s e i n e

dem B e r u f

anderen

Maße Der

vom

vom

im R a h m e n

Sorge

Rationalität

keinem

Beruf.

die

versucht,

Doch

solchem

religiösen

er

der

so u n m i t t e l b a r

Beruf.

im

daß

abverlangt.

Handelns

Zwar

Lebensverhältnisse

Anspruch

des B e r u f s t r ä g e r s

Pfarrers.

Arzt,

zu

demselben

seinen

gesetzt

dualität

des

Rechtes

Wirklichkeit

rufe

Beruf

725

Geistliche

Be-

gleich-

werden

einer

die

Indivi-

als

"Bürge"

von

privaten

Existenz

die

1θ Sinn

,

als

Vermittlung

eine

Gestalt,

von

Individualität

Präsentation standteil

individueller

seiner

vidueller

Beruf

bürgerlichen praxis giöse

Pfarrer

des

nicht

Beruf

hat

auch

allem

Arztes

-

des

tion

ihrer

der

Person

trat Die

Pfarrers

Verbindung

für

folgte

des

der

des

deren

Berufsträgers.

Die

erscheint

endlich

Möglichkeit

zu

beruflichen

Begegnung

tionalen, lichen

die

Praxis

ständigkeit Bildung

sie

zugleich

sind.

Die

eliminierende

wurden,

und die

Träger

grität

der

Praxis

gemessen.

18 A . a . O . ,

des

den

Sie

als Der

278 f .

nach

an

den

beruflicher

übrigen

Beruf

und

reliseine

Professionen eng

des

einerseits

damit

zu

zu

einer Reduk-

trennte

sich

Ausgestaltung

subjektive

des

nicht

einem

zu

der

diese

denen

abstrakt In

dem

von

Maße,

dominierenden

die

werden

i n s t r u m e n t e l len und

Praxis und

zurück.

darum

in

dem

Faktoren

die

beruf-

ihre

der

Leistungen weniger

Leistungen

technische

der

Standard

Selb-

Medizin,

zu an

der

funk-

der

vereinnahmten,

nun

nach

den Subjekten

Organisationen Berufe

von

Berufsträgers

Berufe s c h l i e ß l i c h

berufliche

Berufe

wissenschaftliche

beruflichen

rationalisierbare

-

ver-

wissen-

einer

Andererseits

Bedeutung

des

LebensDer

besonders

führte

zugeordneten

bürgerlichen

und

der

Praxis

Prozeß.

Indem

selbst.

Gestalt

Gesetzmäßigkeiten

die bürgerlichen

ihnen

Rechts.

a l s er

ursprüngliche

Bedeutung.

Aspekte

verloren

anderes

indi-

technisch-methodische

in

haltenden

Maßstäbe, der

Person S.

zu

der

Faktor

technisierbaren

gegenüber

der

als

wegen S i n n b i l d

Professional isierungsprozesses

g e g e n ü b e r den objektiven Verfahrensweisen Person

Die Be-

Weise zum A u s d r u c k .

den

beruflichen

durch

die

pastoralen

weitgehend

bringt.

unabdingbaren

Individualität.

privater

Fortschrittsprozesses.

Praxis

Berufs

Entwicklung

dem

Anschauung einen

nichts

kommt

von

Die

den

Beruf

deutlicher

allgemeingesellschaftlichen

berufliche

von

ist

Spezialisierung

die

zur

die p r o f e s s i o n a l i s i e r t e

bewahrt.

schaftlich-technischen ständigen

ist

in seinem

wie

daher

Er

Fortschritt

vor

bildet

Pfarrer

im

Gestalt

wandten

Der

besonders

und

gilt

Gesellschaft

in

ursprüngliche dies

und

beruflichen

ist

die

nur

ihrer

Religiosität

evangelischen

Berufs,

aber

in

Profession.

Lebensführung.

Der e v a n g e l i s c h e Im

die

setzten taxieren

der

Inte-

beruflichen der

Praxis

726

W.

wurde nen

zum

Ausweis

Berufshaltung,

einer der

von

Erfolg

Steck

einem

eigenen

eines

Berufsträgers

Modernitätsbewußtsein zum

Kriterium

getrage-

seiner

Be-

wertung. Der

pastorale

teil. des es

Menschen ist

das

ja

Thema

die

in

zu

eben

nahm

an

dieser

liären

Welt h i n und

Entwicklung

privaten, im im

nicht

lichkeit,

des

der

Person zu

Pfarrers und

des

durch

bürgerlichen

Paradigma, ableiten

Trennung

auch

von

Beruf

des

aus

sich

übrigen

aparten

in d a s

umgekehrt

und

tech-

in

dem

die

Tugenden

der

Die

Figur

verschiedenen

ihn

Mit

der

Hausvaters des

Berufsattitüden

Berufssituationen.

in

Beruf

Berufsrollen

pastoralen

bis

ihren

von

des

der

Häus-

Gesellschaft

Professionen

der

wur-

bürgerlichen

der Zusammenhang

typischen

bürgerlichen

Profession.

Profession.

die

enger.

als

Familiären

modifizierten

pastoralen

der p a s t o r a l e n

Charakter,

nichtfami-

verpflichtete

des P r i v a t e n

noch

die

und

Berufe

Beruf

Innenlebens

wie

sich

die

der

dem

dem

Ge-

einerseits

Pfarrers

in

des

privater

der Seite der

Lebenswelt

intimen

von

bürgerlichen

Entwicklung

wurde

ließen

nach

Strukturen

Maße,

Relation

Denn

Gestalt

pastorale

Züge

ihre

die Spezifika

den

jenen

der

selben

Pfarrers.

in d a s ökonomische System der

Pfarrhauses,

fanden,

dem

die

Merkmalen

evangelischen

schließlich

ralen

Sphäre

ebenso

blieben

der

aufgehobenen

Geselligkeit,

Doch

auch

familiären

Ausdruck

wandelnden

übrigen

erschien

den

des

Professionen

Weise

signifikanten

Praxis ständig

Im

Maße

Beziehung

sich

unberührt.

indem die

gleichem

berufliche

aufgehobene

übrigen

in

veränderte

ihrer

ausmacht.

wurden,

zu

den

symbolischen

den

Beruf

Kontrast zu

Entwicklung

wurde

der

religiösen

in

Berufen

konsequenter

integriert

Die

Berufen

in

die

die

weitgehend

verschob,

dann

der

und

davon

Sphäre

auch

Berufs

bürgerlichen

nische

sellschaft

Welt

Beziehung,

Pastoralen

Berufs

den

öffentlicher

den

seiner

diese

des

religiösen

ne

Beruf

Zwar beeinflußte die durch Technik und Wissenschaft

verlieh die

Erst

dem

sei-

pasto-

Gegenwart

aus-

zeichnet . Mit

der

Entwicklung

bürgerlicher

Hauskultur

ralen

gegenüber

Berufs

Ensemble der

von

Verbindung

der

und

welt.

religiöse

Technisierung jenige

ihrer

und

Profession,

ten a u f g e h o b e n In

der

ander.

Während

und

beiden

und

andererseits

Kirche

wurde

Sphären

blieb

der

der

die

zum

der

freilich

der

als

Selbständigkeit Das

Sinnbild

und

der

unter

Sinnbild

des

pasto-

architektonische

der

neuzeitlichen

geradé

dialektische

Bedeutung

realisiert.

privaten

Verwissenschaftlichung in

seiner die

vollends

Kirche

Außenseite, Beruf

Trennung

Gesellschaft, öffentlichen

den

ihrer Lebens-

Bedingungen

gesellschaftlichen

Entgegensetzung

beider

und

Praxis

der die-

Lebenswel-

ist.

Konsequenz

der bürgerlichen

Pfarrhauses

wurde der

Pfarrhaus

Innenseite Der

des

der

unterschiedlichen,

Berufe traten sich

nun

die ü b r i g e n

auch

ja

gegensätzlichen

die Weisen

Professionen

ihrer

zunehmend

Entwicklung

Begründung an

ihren

ausein-

instrumen-

Der e v a n g e l i s c h e teilen

Leistungen

beruflichen eigenen, Sie

mit

in

des

nisse

seiner

der

in

des

den

ergibt,

so

Sinnhaftigkeit

seines damit

rale

Beruf

wurde

beruflichen an

ihrer Der

in

giösen

das

Berufs

sung

Mal

gegenüber sich

das

tern

durch

Religion wurde,

Durch

Rekurs

Theorien

seiner so

des

rie des dition

ausgehenden

von

Die

gischen

18.

der

Theorien

in

und

-

Gesellschaft Epoche

Die Vernunft

so

und

an

ihren

Lebensführung,

seiner

das

Pro-

des

reli-

der M ö g l i c h k e i t

der

Pro-

Neuzeit

zum

Beginn zu

der

einer

endgültigen

des pastoralen bürgerlichen ist

nur

Berufs

unter

und

zu

stellt

zu

denen

Löauch

Berufen

sachgemäß

gleichzeitig

vielfältig -

erördieses

lösen.

des

als

19.

und nicht

nur

der Religion,

nimmt

breiten

München

als

berufliche des

in

1976, S .

die

Theo-

der

Anweisung

Trazu

Weisheitslehre.

Pfarrerberufs

den

Raum

Theo-

PastoraItheolo-

lediglich

Erfahrung,

und

Explika-

Kein

entfaltet

oder

Begründung

Kirche,

dar.

der

Jahrhunderts

als

Entwicklung

gestalten

unterschiedliche

Methodik

und

der

sich

Lehrbuch

beruflicher

Handeln

mit d e r

sie

Pfarrerberufs

kein

Form b l o ß e r

Prinzipienfragen,

dieser

ihrer

Bedingungen,

verhalten

und

weniger

pasto-

auch

es zu k l ä r e n

neuzeitlichen

dann

Wissen

Verhalten

Stellung

19 D . R ö s s l e r ,

und

Es

die sich

Theologie

in der

Der

Berufs

sich

des

Mo-

zugleich

zu

nicht

entstandenen

Berufs,

konstituierenden

Die Konstitution

nach

Charakter

historischen

zueinander

Berufs

beruflichem

Erörterung

seiner

die

stellen

Praktischen

berufskonformen

hat

das

schärfer.

des religiösen

sich

religiösen

ihm

noch

Grundproblems

der

Problem,

die

Ursprungsbedingungen

Er

gleichwohl

die Versuche,

pastoralen

sie

dieses

rieentwurf

auf

bildeten,

kontrovers

tionen

gie

des

Praxis

Logik

die

für

Träger

werden.

Berufs-

Lebensverhält-

Elementen.

gemessen

aparten

mit

und auf

2. B e g r ü n d u n g s t h e o r i e n Die

den

gleichzeitig

Problem entstand,

ein das

der da-

Wie s i c h d i e

Existenz

die F r a g e

in

rückte

Lebensführung

subjektiven

bewahrt.

als

des P f a r r e r s

Welt.

dessen

nur

Begründung.

anders

seiner

private

nicht

Form

Begründungsproblem den

der

widersprüchlich,

von

liegenden

Beruf begründenden 19 ,

ihrer einer

eigenen

Integrität

seine

damit

reinsten

ist.

den

an

hat

formuliert

gekommen

Die

Erfolgen weiterhin

seiner

ihn seit seiner Genese b e g l e i t e t .

blieb

fessional isierung ersten

beruflichen

Glaubwürdigkeit

ihrer

tradiert,

der

Beruf

nirgends

Die P e r s o n

Gesinnungsberuf

Beruf

religiöse

Funktionalität

werden.

seinen

als

den n a c h w e i s b a r e n

der

Entwicklung

seiner

mit

den

zum

aus

Verberuflichung

Berufs.

Leistungen

Entstehung blem

der

er

zu

persönlichen

religiöse

gesucht

aus

bürgt

mente

wurden

seiner

Mittelpunkt

Pfarrers

sich

bedurfte

praktischen

Konsequenz

Berufsträgers

vollends

praxis

und

legitimierten,

jenseits

konnte

Person

orientierten

Praxis

727

Geistliche

und

praktisch-theolo-

ein. 118.

Die

Explikation

728

W.

der

Prämissen

punkt

und

des

das

neuzeitlichen

Zentrum

der

Steck

Pfarrerberufs

bildet

neuentstehenden

vielmehr

praktischen

den

Ausgangs-

Disziplin

der

Theo-

logie. Schleiermachers auf

den

an

ersten

der

nicht

Subjektivität

Problem

der

vorruft.

der

wie

setze

in

ihrer

er

die

voraus,

Klarheit

Berufsgebiete

des

klassischen

pastoral theologischen

im

geselligen

son

Beruf

und

wußt

abwertende

keit

hat

auch

in

über

ihrer

gerade

seines

Weise

des

zu

des

sich

und

in

der

der

zeitlichen

in

Zeit

seines

theologischen

Schleiermachers

tischen

Berufs

zeichnet,

und

durch

die

tionen

aus.

nicht

wie

nicht

für

in

Theologie

bezieht. Bild,

die

einer

ständige

Aspekten

von

auch,

vom ist

Werkes zu Theorie

es

gegengerade-

Lösung

ist

Erörterung der

Begrün-

abhandelt, der

der

praktischen

auch

auf

die

Glaubenslehre

Konzeption

aus

20

des

neu-

Geistlichen dem

Ganzen

erkennen des

religiösen

von Er

Berufs

ist

gesellschaftstheorezeichnet

konkurrierenden

Schleiermachers

hat

Fassung

evangelischen

Verbindung

mit

er

Formulierung

der

nur

be-

Religion

auf

die

in

daher

gekennzeichnet.

Auseinandersetzung

Bedeutung

er

und

seiner

damit

des Per-

Wirklich-

wie

prinzipielle

Schleiermachers das

sondern

Ethik

als

Begründung,

Entwurf

und

die

von

In

Theologie

innerhalb die

er

von

spezifische

Philosophischen

philosophischen

durch

seine

ver-

durchaus

gibt.

sowohl

der

die

Stellung

zudem d i e

Bedingung

Gesellschaft

der

der

Weise e r ö r t e r t

ein

mit

Beziehung

erkannt,

auffaßt, _ sondern

das

dessen

theologischen

Die

Berufs

ständig

Berufs,

und

kritische

auch

Praktischen

eigener nur

als

neuzeitlichen

der

Schleiermacher

Religion

religiösen

während

Frage

praktischen

wesentliche

daß

Problem

Sittenlehre

seiner

allerdings

von

der

religiösen

Eine

die

dem e r

selbständigen

das her-

des

Professional isierung

der

Religion Schärfe

Schleiermacher

Problem

Deutlichkeit

konsequent

Ausführlichkeit

Pastoralklugheit" der

Tradition

sehen,

religiösen

pastoralen sowohl

der

gelöst.

lösendes

Konstitution

dung

besonderer

zu

Verständnisses

Theologie

er

in

der

der

besonderer

Pfarrers,

etwa

das

zumindest

sein

Möglichkeit

großer

berührt,

Problem

Entwicklung

darin

Begründung

der

nur

"Von

das

gegenüber

weiteren

auch

einem A n h a n g

Überschrift

nicht

einer

klassische

aber

in

Schleiermacher

allerdings

zu

nur

die

in

Themen,

oder

in

behandelt

und

sich

gerade

Verständnis

evangelischen

Pfarrers

Leben

wie

so

fügen

obwohl

orientiertes

Notwendigkeit

systematischen

schiedenen

Bild,

Professionalisierung

selbstverständlich

eigenen

Vorlesungen

dieses

Erfahrung

Möglichkeit

Als

Berufs ihm

praktisch-theologische Blick

Praktischer

sich

ebenso

Theoriekonzep-

Theologie

besteht

20 Z u S c h l e i e r m a c h e r s p h i l o s p h i s c h e m u n d t h e o l o g i s c h e m System v g l . außer Dilthey ( a . a . O . ) H . - J . B i r k n e r , S c h l e i e r m a c h e r s C h r i s t l i c h e S i t t e n l e h r e im Zusammenhang seines philosophisch-theologischen Systems, Berlin 1964. Zu Schleiermachers Praktischer Theologie v g l . W.Jetter, Die Praktische T h e o l o g i e , Z T h K 64 ( 1 9 6 7 ) , S . 4 5 1 - 4 7 3 .

Der e v a n g e l i s c h e nicht

zuletzt

Berufs als

als

ein

selbst Werk

darin,

eine

schon und

Die

Konzeptionen

Entwürfen. scheiden: bundene des

Drei die

allem

a)

in

die

von

weg vor

Lehrer

nach

als

Züge.

immer ren

Schleiermachers von

liche

Fassung

Qualität

des

eines

Verfassung einem

geradezu in

im

des

Priester

ver-

Auffassung

wesentlich

und

von

die

insofern

den

zeichnet,

sich schon

negativen

ist

Priesters

als

die

Sinne

abzusprechen.

ihm

An der

des

e i n e Horde a n g l i e d e r t

Gesell s c h a f t s v e r b a n d e s

ein

doch

und

de-

dabei

die

neuzeitlichen

befindet

Stadium

ent-

und

vorneuzeit-

s i c h die 21 dem " p a t r i a r c h a l i s c h e n " Zustand frühen

Berufs

Amtslehre typisch und

durch-

Hintergrund,

vielschichtig

charakterisieren

gemessen

trägt

des r e l i g i ö s e n

zu

Kirche

jenem

dem s i c h e i n V o l k

weiterung

geprägte

römisch-katholische

des

Berufs

archaischen,

Entwicklung,

unter-

Tradition

die

Konzeption

die

modernen

kontroversen

Amt

Argumentation

Gestalt

Schleiermacher in

voneinander

entwickelte

gewissermaßen

geleitet,

evangelischen

sich

reagiert.

neuzeitliche

der

Fragestellung

wissenschaftlichen

i s c h e n

und

vom k a t h o l i s c h e n

religiösen

Berufs

der

schaftlichen zesses,

in

religiösen Begründung

bestimmte P a s t o r a l t h e o l o g i e ,

Schleiermacher

kritische

dem B e s t r e b e n

Verwirklichung

denen

modellhaft

Religion

bildet

die

die

Pfarrerberuf

A u f k l ä r u n g

kirchliches

Es

aber seinem

mit

lassen sich

Position

das Schleiermacher

dem S c h l e i e r m a c h e r

faltet.

in

neuzeitlichen

der

des

aufgriff.

Gedankengut

Zeit

Beruf

polemische

den

Berufstheorien,

der

auf S c h l e i e r m a c h e r s

Das B i l d ,

wieder

den

Möglichkeit

Problem s e i n e r

gleichwohl

unter

r ö m i s c h - k a t h o l

der

Der r e l i g i ö s e

der

und d a s

vorfand,

solche K o n z e p t i o n e n

der

Amtslehre,

kritisch

in

pastoraler

nach

Frage

Bedingungen

e t i s t i s c h e m

vor

Frage

Beantwortung

behandeln

Pfarrers als

i

die

Problem

deren

neu f o r m u l i e r t e n

er

beantwortete

gelöstes

auch

auseinandersetzt,

ρ

daß

schon

729

Geistliche

katholische der

gesell-

Vergesellschaftungspro-

und s i c h

spezifisches

durch

diese

Er-

Herrschaftsverhältnis

22 konstituiert Kirche

im

werden. und

.

Zwischen

Gehorsam.

ständnis

Auf

engeren

die

Kirche

Sinne ihnen

Die

angewendet

bildet, besteht

Laien

sind

kennzeichnenden

der

die

ebenso von

dies, dann

folgerichtig

der

Tätigkeit,

heißt

Laien die

vom

daß

der

Klerus

lediglich

ein V e r h ä l t n i s

Kirche

nach

von

Befehl

evangelischem

darstellenden

die

angegliedert

Handeln,

Ver-

ausge-

23 schlossen insofern

. nicht

Sie

sind

Gegenstand

Subjekte,

sondern

des

reinigenden

Objekte

der

bedingter Weise a n g e h ö r e n . R e p r ä s e n t i e r e n 21 E 359, vgl. auch " U e b e r die Begriffe (SW I I I 2, S . 2 4 6 - 2 8 6 ) . 22 CS 106, v g l . SW I I I 2, S . 2 7 0 . 23 E b d .

Handelns

Kirche, die der

der

sie

der

Priester

deshalb

Priester allein verschiedenen

nur

und in

die Kirche, Staatsformen"

730

W.

dann

ist

die

Grundbedingung

überstellung geben,

von

eine religiöse

Der

auch

Kirche.

Wie

historisch läßt

these

auch

tum

die

entlarven

allerdings die

des

des

sind.

in

damit

Die

einer

Funktionen

von

schließlich

Gemeinschaft

führt.

nicht

in

lung re

Im

historisch

einer

in

der

auf

auf

eine

Unterschied

das

"die

Gegensatz

nichts

unmittelbar

der

gerät

belegten Christus nicht

zwischen

Berufs

mit

evangelischen

des

zurück.

"Die

Priestern

und

katholische

Laien

dem

sei

sie

ge-

Umgestaltung entsteht

Prinzipien der

eine

zur

besondere

gar

ihre

Prinzi-

geistliche

Kirche

in

und

die das

des

religiösen

Amtsverständnis

fußend von

die

Juden-

fällt

gesellschaftlichen

Tradition

Hypoist

Christentums

Theologie

der

Bedingun-

voneinander der

der

als

so

und

Theologie,

die katholische

nachzuweisende

mit

Konstitution

Verständnis

Verzeichnung

den

Urchristentum

römisch-katholische

dem

priesterlichen

auch

dem

anderen

nicht

Amtes

schon

denn

ent-

erhaltende

Verfassung

priesterl iche Würde

zur

führt

unter

die

ge-

katholischen

Priesterreligion

dem

sich

Amt

entspricht,

kirchlichen

in

die

und

der

zu

Gegen-

nicht

Berufs

Weiterentwicklung

völlig

evangelischen

verifiziert,

durch

Historie:

Damit

einer

eine

Als

des

zurück,

Laien,

in

aufrecht

institutionelle

religiösen

und

als

nicht

die

denkbar.

Kirche

Gesellschaft

destruieren.

historischen

zu

zum

Kirche,

existirt."

pien

des

nicht

religiösen

Priestertums

Konstitution

Berufs,

Profession,

Amtes

des

Kirche entzieht

Klerus

konsequenten

evangelischen

von

Judentum

katholische

Gegensatz

also

neuzeitlichen

deren

der

das

Christentums

völligen

Sinne

kirchlichen

kritisch

und

religiösen

religiöser

Verhältnisses

Geschichtsschreibung

hinter

Verhältnisses

und

Begründung

Hinsichtlich

prophetischen

trennt

der

Glaubensweise

noch

und

Verfassung

Zustand

und

verwandt.

des

priesterl iche

neuzeitlichen

katholische

des

Begründung

die

neuzeitlichen

im m o d e r n e n

Fassung

gegebenen

sich der

die

des

Organisation

Profession

vorneuzeitlichen

spricht

gen

religiöser

Steck

hat

sezt

Christo

Amt

Entwick-

eine sie

selbst

ande-

voraus, einge-

. .. 24 sezt." In ner

der

Konsequenz

Verfassung

nicht

zu

ermacher Formen

kann

jener zu

der

dieser sich

neuzeitlichen

beschreiben Religion,

entsteht

und

aus

des

katholischen

der

katholische

des

Priesters

digt 24 C S

und 519

er

zu

dem

den

die

Priesters

umgestalten,

deren

begründen

auch und

Gläubigen

darstellenden,

Grundformen

ausschließenden

katholischen

VerberufIichung

infolgedessen

nicht

Seelsorge,

des

Priesteramtes zu

ist

und

deren

Priester

Seine

der f.

denen

Entwicklung

Amt

Profession

und

aus

jenseits

zuzuordnen.

jede

das

sind

die

der

Schleiermacher

sucht. der

Festlegung denn

Strukturen

Denn

die

neuzeitliche

legitimiert

auch

werden

seigar

Schlei-

subjektiven Pfarrerberuf muß,

liegen

jenseits

des

Verhältnisses,

einnimmt.

Das

berufliche

Handeln

reinigenden

Handeln

sondern

dem

Kirchenzucht, in

der

nicht

Praktischen

die der Theologie

das

Preals

Der e v a n g e l i s c h e die

für

den

die

auch

in

evangelischen der

weiteren

reformatorischen Geistlichen

Kontrast der

Glaubensweise

angesehen

Wie etwa

P.

Amt

göttlichen

jener

fortlebt

,

gaben es

ganz

Gebiet Platz

der

einräumt.

und

Gnaden

tet,

sondern

wegt

sich

in

von

Dem die

in

des

als

die

die

schon

Vollzug

die

Priester

praktischen

Sinne

urteilt

Kirche

und

ihre

-

es

"das

geweihten

wirken,

Wesen

fehlen

Profession

daher

alle

konstituieren

persönliches Verhältnis bestehen 28 ger" , a u f dem d i e b e r u f l i c h e

ken

eines

Priesters rung

ehemals als

der

ristischen

eine

der

gewesenen"

Priester Gesinnung

weder

Theologie

neuzeitlichen ligiösen 25 26 27 28 29 30

das

gegen

gilt

als

wal-

Gott,

so

be-

nicht

in

der

in der

eine

innerlich

diejenigen

und

für

der

des

damit

auf

per-

gereifte

Charakteristika, den

Gemeine

"nur

so faßt

den

er

über

deren

Vor

allem

aber

stellt

nicht.

beantwortet,

P.Drews, Der e v a n g e l i s c h e Jena 19242, S . 7. Drews, a . a . O . , S.9. C S 522 A n m e r k u n g . PT 576. PT 538. PT 55.

den

evangelischen

Die

Frage

noch bevor

Geistliche

in

ihrem

sich des

nach sie der

Seelsor-

Pfarrers

Beruf

des zu

aufbaut.

katholischen Ausfühcharakte-

Aspekte

deshalb

für

religiösen der

Fortwir-

deren

Geistlichen

technische

Legitimität

sind nicht innerliches

mechanisches

auf,

evangelischen

einer

gar

ein

Verrichtung

auch

der

und

evangelischen

Kirche

sieht,

Grundproblem

Bedingungen

Berufs

Praxis

mechanische

der

noch

reichenden Theorie bedarf"'®. lische

zwischen

katholischen 29

geradezu

des

Kräften

Priester

sondern

der

dem

eigenen

SeeIsorge ."

Priester

in

Und

bezeich-

Summe v o n

Geistlichen

in

Berufsauf-

keinen

Wie

in einer

Gesinnung

P r e d i g t 26u n d

Richter"

Rituale.

Pfarrer

Theologie

evangelischen

opere operato

Gewalt",

wenn Schleiermacher

Drews:

nicht

durch

Stellung des

,

scharfem

und

Geistlichen auszeichnen. S e i n e b e r u f l i c h e n27 B e g e g n u n g s s i t u a t i o n e n von Ehrfurcht und Herablassung geprägt . Vielmehr "soll ein

Schleiermacher

der

"Vermittler

wesentlichen

vom e v a n g e l i s c h e n

Auffassung

dem

standardisierter

-

in

kirchlichen

"altheidnische

seiner

beruhenden

neuzeitliche

der

Theorie

die

ex

voraussetzenden

Wie

und

die

evangelischen

Pfarrers

gegenüberstellt,

seiner

seinem

Thätigkeit

katholischen

eine

im

persönlichen

Riten,

der

Auffassung Grenzen

über

Überzeugung

Persönlichkeit

Tätigkeiten

"Verwalter

Schleiermacher

in

die

und

der

evangelischer

der

auch

in

Rituale

Ganz

nach

auffaßt

Berufstheorie

des evangelischen

Priesters

Priesters

die

besteht,

Vollziehung sönlicher

also,

seiner

auch

Beruf

Kräfte"

auch

religiösen

Christentums

den

und

sieht

allerdings

Berufsgebiete

pastoralen

entsprechenden

katholischen

katholischen

entspricht

net

des

Figur

so

des

später

Gaben

religiösen 25

zentralen

der

werden.

Drews

dem

Geistlichen

Geschichte

731

Geistliche

die

gestellt

katho-

Berufs

Möglichkeit

deutschen

hinaus-

unter

des

re-

wird. Vergangenheit,

732

W.

b)

Der r e l i g i ö s e

Ganz

anders

gungen im

Beruf

stellt

der

evangelischen

vom

sie

tion

in

lichkeit seits ten,

eigenem

hat

Sinne

Stellung

des

und

als

Christentums, matorischer licher

dessen der

verordneten auch

und

selbst ." die

von

dem

seine

So

Linie

faßt

Auftrag ihn

des

der Seelsorger, liegen,

und

so

einerführ-

in

deren

die

veränderte bestimmten

Verständnisses

Bild

des

von

ihm

unterthan

er

ist

Auf-

Pfarrer-

der

Vertreter

als

dem

sein

muß,

dem d i e S e e l e n

sondern

kirch-

wir der

mehr

die

des

refor-

verantwortlichen

neuzeitlichen

nicht

die Gemeinde

wenigstens

die

Aufklärung

Gewissen

Sakrament

er

Fassung

so v e r d a n k e n

ist

daß

Verwirklichung

gegenüber,

und

Gewissen

Obrigkeit,

aller

der

im

im c h r i s t l i c h e n

von er ein-

staatGlauben

die A u f k l ä r u n g

auf;

so

beurteilt

der

Pfarrstand

sich

behan-

31

Instanzen

Begründung

Pfarrer

Geistlichen.

Selbstverständ-

begreift

das

eigenen

in

stellten.

der

Entstehung

"Der

Legitima-

aus,

Bedingungen,

Er

von

der wur-

Verfassung,

in der A u f k l ä r u n g

Geistlichen,

Gemeinde Wort

staatlichen

beruft.

berufliche

des

Aufklärungsprozesses. stellt S.

auch 128.

formuliert,

Der

Repräsentant

a.a.O.,

Berufs

Reformation

die

wandelte,

Berufs

er

in F r a g e

der

seinem

seiner

der

31 D r e w s ,

der

Gestalt,

in e r s t e r auf

staatliche

so

wir

Realität.

Lehrer.

Menschen,

in

selbstver-

Ausübung

neuzeitlichen

beschrieben.

Geistlichen

befreiten,

delt

seiner

des p a s t o r a l e n treffend

der

seiner

Legitimität

des e v a n g e l i s c h e n

unterrichtende

sind

in

historischen

in

nicht

gewordenen

religiösen

entstand,

Berufs

Verdanken

mehr

Interesse

Damit

des

dieselben

dessen

Verwalter

lichen

schließlich

Berufsträger

des

Selbstver-

neuen

neuzeitlichen

Parochianen

die

zum

Amt

Beruf

konnte seine

seiner

praktische

zelnen

ihn

des

Beruf

in

Bedin-

nicht

Profession

des

Obrigkeit

nicht

religiöse als

noch

der

die berufliche

als

sozialen

Gott

das

sich

den

priesterliche ist

gerade

Ausdruck

wirkliche

geistlichen

-

so

wiederum

Urbild

der

das

unter

das

Aufklärung

Bevormundung

klärung

der

finden

Problematik

insofern

Ideen.

als

dem

sich

selbst,

konseuqenten

die

Christen

in

Und

religiösen

evangelischen

Gesellschaft

in

Berufs

gesellschaftlichen

und

Und es s i n d

den Wandel

von

Betrachtung

Maße,

Situation

aber

Versteht

Aufklärungszeit

Stellung

des

religiösen

dar.

Amt z u r

historischen

Genese

Drews

berufs

dem

suchen

die andererseits

P.

der

eigentümliche

einbüßte.

zur

des

Profession

Kirche

historischer In

anders

die

derselben

ist

in

legitimationsbedürftig.

macht

in

Problem

katholischen

gesellschaftlichen

Es

das

kirchlichen

nirgends

der

-

Gewordene,

Religion de

der

Pfarrers

oder

ständlich

sich

gesellschaftliche

A u f k l ä r u n g

Zusammenhang

ständliche

als

Steck

auf

evangelische

einer

neuen

Wie

jedem

ihm

sein

die

sich

Pfarrer

ist

Weltauffassung.

aufgeklärten, Beruf

der

keine

religiöse

-

zu

e r s t e n s Er

gebildeten

andere

Beruf

ist

das

und

Aufgabe

Subjekt

kritischen

als

die

der

Der e v a n g e l i s c h e Aufklärung.

Und

es

miteinander

eint

und

rufs

mit

logischer

rensweisen der

Idee

lischen

des der

ganische

als

als

lehrer"

.

bildeten

Ständen

Ergibt

seiner

Die

sich

der

zu

die

Verbreitung

der

Ausübung

sind

Teil

Legitimität

nur des

durch

ihr

die

und

damit

Beruf den

erscheinen.

Menschheit

religiösen ihrer

die

religiösen

sich

Lehren

die

Die

führt

zu

der

zueigen Sitten-

V e r n34 unft

ge-

und

des

Aufgabe,

aus

vorzutragen."

Berufs

berufliche

or-

Verknüpfung

mit d e n h ö h e r e n

der

aus

neuzeitlichen

Berufs

aus

evange-

aufgeklärten

Vermittlung

berufen,

Be-

Die

des

Pfarrer nun stolz 32 "Tugendlehrer" , "bestellete

die

Beruf

Verfah-

ergeben.

den

Verfahrensweise,

"dazu

der

in

Inhalte läßt

pädagogischen

und

des

Religion

aus

und

religiösen

die aufgeklärten

unterhalten

dem g e b i l d e t e n

Person des

Persönlichkeit

und

Religion,

Religionslehrer

sich

der

ihrer

sich

dessen

identische

mit

wie

Lebenswelt

Gegenstand

die

läßt

und

die

Legitimität

Begründung

stimmige

Welt

von

Lehrer

Legitimationsproblem mit

sich

733

Aufklärung, die

ableiten

Handelns

Religion

sind

der

ebenso

gewonnene

Berufsbezeichnung, Sie 33

der

in

mit

machen.

Idee

sich

Notwendigkeit

Verbindung

Christentums

die

der

beruflichen

neuzeitlichen

neuen

eben

aus

Aufklärung

Pfarrers

Geistlichen

der

ist

Geistliche

dessen

Gestalt,

Praxis

gelöst

zusammen.

Ganz

dann

kann

werden.

das

Es

konsequent

fällt

machen

i h r e" r g e Sn eu l bt sztt r, e c dh itefdei er t i ag uu fngge. k l äI rntdeenm Pdf iaer r e"rK a ndzeenln aa lusc h K adtihee dKearn z ed le r zum AufP ko l ädri u um n g 35 36 Kirche digt

als

für

"Schulsaal

den

ligion

und

Berufs

wird

mit

ist

die

setzung die

es

zugleich

edle

ist

in

der

und

dem

der

- z w e i religiöse tion

t e n s Beruf

ständig

Triebfeder

eine

für nur

Augen

Die

einer

des

Frage

die

würdigen

halten,

kann

der

des

U n d mit

der

nach

der

Berufs

Bedeutung. Gesellschaft

Träger

ihre

religiöse

religiösen Gleicherreicht, des

reduziert.

"Die

unseres

stets

Nur

Amtes

lebendig 37

un-

."

verbindet

sich

nun

wenn s i c h

der

notwendige

Institu-

gesellschaftliche

Beruf

Re-

Begründung

Führung und

Pre-

der

dieser

Zwecke desselben

geistlichen

seine

in

Begriff

"Nutzbarkeit"

nützlichen

neuzeitliche

wahre

Der Z w e c k

empfundene

gesellschaftliche

wenn s i c h

entsteht

der

Legitimationsproblems

seiner

Herzens

Bestimmung dessen

und

vor

macht.

unseres

Berufs.

des

Problem

dem s o ä u ß e r s t

-

als läßt

das

wird,

Zuhörer

gleichgesetzt.

Eingrenzung

lösbar

wirksame

von

begriffen

seine

der Religion

auf

funktionalen

erweisen

deutung

und

Innersten

für

der des religiösen

Zweck

wird

terhaltne Gedanke Mit

auch

und

spezifische

Berufs

einzige

Erwachsene"

selbst

dem

formulierbar

Pastoralen

für

Pfarrer

a u s seiner

Beeige-

32 J . J . S p a l d i n g , Über die N u t z b a r k e i t des P r e d i g t a m t e s u n d deren B e f ö r d e r u n g , B e r l i n 1791, S . 74; v g l . J .Schol I m e i e r , J o h a n n e s J o a c h i m S p a l d i n g . E i n B e i t r a g z u r T h e o l o g i e d e r A u f k l ä r u n g , G ü t e r s l o h 1967, S . 108 f f . 33 S p a l d i n g a . a . O . , S . 76. 34 G . M a r e z o l l , Predigten in d e r U n i v e r s i t ä t s k i r c h e zu Göttingen gehalten, 1793, S . 69, z i t i e r t n a c h W . S c h ü t z , Die K a n z e l a l s K a t h e d e r d e r A u f k l ä r u n g , i n : W o l f e n b ü t t e l e r S t u d i e n I , 1974, S . 137-171; 142. 35 S c h ü t z , a . a . O . , S . 137. 36 S c h ü t z , a . a . O . , S . 144 . 37 S p a l d i n g , a.a.O., S . 153.

W.

734 nen

Praxis

giösen Pfarrer hat

legitimiert

Berufs wird

sich

winnt

als in

der

über

der der

faßt

wird.

für

lichen, Thema

kirchlichen

Der

alltäglichen religiösen der

Der

und

eng

die

des

ligiöse

lieren zu

ist

einer

gleichsam Menschen ihres

muß,

Berufs

Beruf

soll,

unter

die

ist

Führerin in

Apologie

es

nötig,

des

die

daß

in

und

ihrer

sie

der

"Wenn

großen mit

unserem

Umgang,

lehren,

verschiedenen

ihr

noch

mit daß

seiner

Verbindungen

geradezu

die

Erhaltung Gesellschaft

wird. unser

Der Amt

Nutzbarkeit

machen, tagliche

Christenthum

als

Nützlichkeit

Unterrichte

das

Han-

Kirche,

w e39 iter,

ihr

erklärt

Lebens in

und

werde."

indessen

Theil

besteht

beruflichen Welt

neuzeitlichen

Berufsträger

zum

wirklichen

seiner

deutlich,

gewöhnlichen

den

mit

wird

dem

Religion

daran

selbst.

wir

wirklichen

Häuser,

und

seiner

seines

Berufs

gesellschaft-

Pfarrer

mit

Aufklärung

der

noch einen

in

der

Bedingungen

Aufgabe

Perspektive, zur

unbemerkbar

religiösen

vollends

den

dem a l l e n

herabbringen

Berufs

wird

den

zwischen

und

ganz

Auf-

in

der

Ziel

im

nicht

Religion

das

Leben

und

deshalb

praktische

Religion

ge-

gegen-

aufge-

neuen

der

Er

Staat

Beziehung

Scheidewand

gemeinem

wichtigsten

bey

so

erkennt

und endlich

dem

einer

Der

der

Berufsaufgabe

Verständnis

der

nicht

Die

des

zu

Geschäft

Die

Notwendigkeit nach

Und er

im Namen

Religion

reli-

Berufs.

zu v e r h a l t e n .

Verfassung

in

Verbindung

Religion

des

Voraussetzung.

staatlichen

handelt

signifikanten

ja

werden

religiösen einer,

sondern

unglückliche

abgetragen

ist,

gleichgesetzt

der

Verfassung

die

eines

loyal

die

Lebenspraxis.

Gottesdienst,

geschehen,

verbunden

Formen,

neue

kennzeichnende Selbständigkeit

Der P f a r r e r

Bewußtsein

die

Träger

institutionelle

Berufspraxis.

Lehrer "daß

zum

präsentiert

"beständigen

die

Profession

gegenüber

deren

Beruf

zur

Berufsarbeit

zu

religiöse kirchlichen

darin,

Wie

als

aufgeklärte

der

bietet

Beruf

Organisation.

das

Leben".

schon

Obrigkeit

die seinen

Gesellschaft,

geradezu in 38

delns

Aufklärungszeit

dadurch

traditionellen der

der

Dafür

gesellschaftlichen

staatlichen

gerade

trag

werden.

einer

Steck

und ver-

die

Religion

daß

wir

Gewerbe

mit

re-

den

sie der

Pflichten

auf

Erden

zusammenzu-

der

aufgeklärte

knüpfen ." Die zur

d r i t t e

Legitimation

Instanz seines

besonders

signifikant

mation

der

liche

in Welt

aus

sich

len

Beruf

38

aus selbst

für

Aufklärung ihren zu

schließlich,

Berufs die

gelöst

eigenen

begründen,

auszeichnenden

beruft, Art

und wird.

auf das

Aufgabe

berufliche

Weise,

in

Sich selbst

Bedingungen wird

die s i c h

zu

der

des

Selbstverständnis,

das

Problem der

zu verstehen,

begreifen

in der A u f k l ä r u n g evangelischen

Pfarrer

und

zu e i n e r

Pfarrers.

seine

sie

beruf-

damit den

Sie

ist

Legiti-

auch

Pastora-

ist

es

bis

Spalding, Neue P r e d i g t e n , 1787, B d . 2, S . 230-241, z i t i e r t n a c h S c h ü t z , a . a . O . , S . 151, 39 H . P h . K . H e n k e , Einführungspredigt für August C h r i s t i a n B a r t e l s a l s Abt v o n R i d d a g s h a u s e n , 1790, S . 33 f , z i t i e r t n a c h S c h ü t z , a . a . O . , S . 152. 40 S p a l d i n g , Ü b e r d i e N u t z b a r k e i t , S . 368.

Der e v a n g e l i s c h e heute

geblieben.

tensität

Kein

selbst

in

Sinnerwartungen widmet

sich

in

griffs,

den

die

geradezu Bewährung

rie,

deren

In

der

werden Beruf

als

jene

-

sentation

des

sich aber

giösen

Berufs

Die

in

und

Zusammenhang

muß

des

Berufs

läßt

sellschaft Berufs

der

von

Religion

geblieben

Die

des

einander.

von der

der

die

Religion

Bedeutung durch

ist, den

wird.

dann

die

Die

der

das

der

und auf

politische

von

der

in

den

der engen Verbindung der

Religion

Verfassung

pädagogische

in

deren

Beruf

ableiten die

Die

zusammen.

neuzeitliche

jene

des

Bild

Ge-

religiösen

Religion

zur

Funktion

Dimension.

Sie

moralische

Be-

verbunden

des

Religions-

Religiosität. beruht der

der b ü r g e r l i c h e n nicht

diesem

Begründung

Religion

der

Beläßt.

Aufklärung aus

untrennbar

entworfene

for-

Begründung

dieselben

Und

die

Pfarrers

Pastoraltheorie

wird

Berufs-

reli-

ethischer

Zusammenhang

der

die

gesellschaftliche

ebenso

gebildeter

gesucht,

System

der

Bedeutung

die

Prä-

Cha-

Nützlichkeit

sieht

Aufklärung

aufklärerischen

Bedeutung

die

die

des

für

für

Mal

pastoralen

mit s e i n e n

begründen.

gerade

evangelischen

religiösen

bürgerlicher,

Berufs

kirchlichen und

des

dem

dem

Begründung

gesellschaftliche

vorwiegend

ersten

Merkmale

Gesellschaft.

auch

Aufklärung

Gestalt mit

ist

die

schließlich

aus

19.

wird.

Die A u f k l ä r u n g

beschreibt

Beruf

mit

religiösen

Die

religiöse

des

hinausreichenden

Attitüde,

Pfarrerberufs

sich und

daß

wie

ihrer

ergeben

Religion

Zum

denen eine e x p l i z i t e

des

prakAufklä-

Berufstheo-

Verantwortung,

sind

sein

die der

die den

Verfassung

Sie

es

Legitimität

Lösung

auch

des Repräsentanten

fessionen

Grenzen

sich

unter Und

als

Zeit

Be-

pastoralen

erscheint

ausgeführt

konstitutiven

also

PlausibiIität

gration

ihre

seitdem

ist

lehrers,

die

des

Lehrbüchern

breit

einnehmen.

Gestalt.

wird.

die

bekanntermaßen

die

Mal

fällt

deshalb

deutung,

gegenüber

subjektive

die

Pfarrerberuf.

kritische

nachweisen,

gebracht

verleiht

das

sich

erwiesen,

Geltung

sich

-

In-

Berufstheorie

bestimmte

beschrieben,

kirchlichen

die B e d i n g u n g e n , notwendig

der

des Pfarrers

allerdings

die

ersten

Zusammenhang

religiösen

ihrer

neuzeitlichen

denen

Fragestellung

Denn

zum

In

gesellschaftliche

ihrem Beruf

nur

wie

Pfarrers

Selbstauslegung,

neuzeitliche

Religion,

hohe

keine

entwerfen,

Charakteristika die

in s o l c h e r

Vergewisserung

pastoral theologischen

der

die

seiner

Berufs

aus

konstitutiven

den

entsteht

und

zugleich

religiösen

dingungen,

in

so

Und

Weltauffassung.

Bedingungen

die Grenzen

nicht

rakteristika des

dann neuen

christlicher

selbst

selbst

Beruf

stellt

er.

aufgeklärten

Selbstreflexion

kennzeichnen:

über

muliert

der

seinen

ständigen

persönlicher

religiösen

Epoche

heute

Verständnisses

des

von

wie

der

sich

735

Keiner

Welt

Weise

Form

stellt

Pfarrer.

von

eine

unter

dieser

bis

der

berufliche

Perspektive

seiner

Aufklärung

in

träger

der

Tradition

Jahrhunderts

wie

seine

Berufsträger

tische

entsteht

Berufsträger

ausführlicher

In

Beruf

rung

Frage

an so

Berufslehren.

anderer

Geistliche

in

sondern modernen

auf

der

Institutionen erster

in

Inte-

bürgerlichen

ihrer

Linie

Prounter-

in

Leistung

Gesellschaft.

Die

den für Er-

736

W.

kenntnis, daß

daß

sie

für

die

den

für

die

die

Konstitution

ruf

als

Denn

der

in

ist

denn

richten.

Ihre

werden.

dem

Ideal

mißbraucht, und

Schon

1774

sich

in

indem

bleibt,

sie

in

ihr

werft

feierliche

-

ist,

und

wie

gion,

den

alle

wahre

Offenbarung

sich

ganz

schon

durchs

-

die

die

seine

für

pastoralen

Be-

in

Frage.

mit d e r

sich

das

um

in

Praxis Problem

die

so

das 41

zu

Gestalt

"Ist Jesu

von

Gott

Namen

Religion

die

nur

kommt

werden

Moral -

die -

lebe

höfliche

der

Gegenstand

de-

durch

Mo-

Weisheit

und

Tu-

euren

Zweck

zu

und

nach

sind,

dem

Hauptsache was

so

wohl,

Maske

die

der

Lehrstühle

Citatum,

zynisch

Hüter

Widerspruch

"Lehrer

nicht

ver-

der

rechtfertigen

einmal

an

Katheder

Geradezu

die aber

ge-

Kritik

als

geblendeten deren

Geist

die

darzustellen

Berufs

unbehülfliche doch

sich

Aufklärung

Prämissen

Kanzel

widerlegt.

ihres

befinden.

die

der

deren

die

Katheder,

euch

Zeit

leidenschaftliche

der

selbst

kritischem

Rede

Wahrheit

sie

wie

gegen

in d e r

verfremdeten

Apologie

weg!"

und

verschärft

Grenzen,

Beruf

selbst

nicht,

Vehiculum,

Bibel

daß

ist

zugleich

Pfarrers

Modernitätsbewußtsein

Kanzel

Kanzeln,

lieber

etwa

seinem

ständigen

die

ihn

des

umfaßt,

Schule,

den

Argumentation,

Herder

einer

ihrem

dem s i e

steigt

von

Zeit

der

den

formulierte

vermeintlich

erreichen,

gers

Logik

vielmehr

in

stellt

wird,

Pastoraltheorie

nur

der

deren

warum

das

die

von

die

relevant

begründet

sie

in

die

für

ebenso

Praxis

Religion

die

ersetzen,

Und

Religionslehrers,

an

wie

Gemeinschaft,

aufgeklärten

deshalb

er

mentieren,

gend!

gilt

die

Aufklärung,

borgen

Kritik

des

appelliert

nicht

ist

Lebenswelt

Religion.

aufklärerischen

setzt

mag

auch

Gewicht

verwechselbar

von

menschlichen

Lebensführung

Profession.

Professionen

der

gleichem

der

dem d i e b e r u f l i c h e

Professionalisierung

Es

der

von

Ganze

menschlichen

Maße,

übrigen

das

individueller

gesellschaftliche dem

Kritiker

ral

Staat

Transparenz

in

der der

Religion

Steck

von

ver-

nieder!

Geschmacke des

Predi-

Gott

kommt

Christenthum, und

das

ist

Reli-

so

fern

42 alles!" Nach rufs

Herders

Urteil

ihrem

eigenen

an

Gewinn Berufs

ihrer in

Prämissen

das

Zusammenhang Preis der

ihrer

scheitert

moderne des

rühmt,

aufklärerische Das

mit

Berufssystem

gesellschaftlichen

Argumentation.

Aufklärung

die

Anspruch.

entstandene

Denn

es

Pathos,

dem und

sie die

Lebens ist

Verständnis

die

dem

des

die

Integration

der

macht

das

Religion

unter in

religiösen

Aufklärung

Integration

feiert,

gerade der

Theorie

mit

des

pastoralen

Religion

sie

Beden

blind

in

den

für

den

den

Bedingungen

ihrer

subjektiven

F a s s u n g , d a s s i c h sowohl der A u f l ö s u n g der i n d i v i d u e l l e n R e l i g i o n in a l l g e 41 J . G . H e r d e r , S ä m m t l i c h e W e r k e , B d . 9, S t u t t g a r t / T ü b i n g e n 1852, S . 181; z u Herders Auseinandersetzung mit S p a l d i n g vgl. auch W.L.Federlin, Vom Nutzen des geistlichen Amtes. E i n B e i t r a g z u r Interpretation u n d Rezeption J o h a n n G o t t f r i e d H e r d e r s , G ö t t i n g e n 1982, S . 8 2 - 8 8 . 4 2 H e r d e r , a . a . O . , S . 190 f .

Der e v a n g e l i s c h e meingültige

moralische

lung

von

Religion

sein

geblendete

Verbindlichkeiten

widersetzt.

Der

Religionslehrer

läßt.

Begründet

die

Allgemeinheit

Inhalt, dann als

der

selbständige seinen

als

"Der

Prediger

Listenmacher,

die

den

der

pastorale

Gehalt.

Er

ligiösen

und

die

die

aus

seiner

die

Berufen

stellende

besteht.

ist

sich

einerseits

wie

Well

seinem Es

ist

Individualität verliert.

Weil

Berufs

als

als

die

politischen

für

Obrig-

Landwirth,

Autorität

Da die selbst

für

verbindet

der P f a r r e r

der

und

Zweckgebungen

fremd

verfremdenden

als und

die

Doch die

sind,

verliert

Begründung

Kirche

seinen

gegenüber

reAr-

den

übrigen

gegenüber

den

übrigen

den

auch

diese

von

aus,

dieser Verbindung

Berufs

neuzeitlichen

aber

identischen,

neu-

Religion

sein

ihr

nicht

Be-

in der von

Aus

Institution

bürger-

Bedeutung.

gelegen

zu.

den

andererseits

daß

Verbindung

er

engen

sekundärer

davon

enge

seiner

der

Institutionen,

Bildungsfunktion

in

des

Herders

begründet

eine

an

Theorie

so

religiösen

nicht

seiner

weitgehend

hervorhebt,

Aufklärung

einer eigenen dieses

in

Schleiermacher

sind

auch eine des

er

vornimmt,

zwischen

der Kirche

Beruf

Bedeutung

Kirche

Handeln

mehr

Sittenprediger,

der

notwendigerweise

pastoralen

der

verliert

ihm

ihn

Selbständigkeit

zwar

Gesellschaft

eigenständige

nicht

u n t e r 44s t a a t l i c h e r

sollen,

Gesellschaft

bestehen.

Schleiermacher

Zentrum

von

Subjekt.

religiösen

gegenüber als

Selbständigkeit

Allerdings

bewußt,

dem

vermag,

Aufklärung

Professionen.

Bildung

kommt

der

seiner

ihn

Berufs

Abgrenzung,

er

geht

Beruf

berechtigt."

solchen

er

religiösen

religiösen

der

neuzeitlichen

zeitlichen

dem

des

der

Wie

den

aus

des

in

der

zwischen

Beruf

Formen

gegenüber

Institutionen

ziehungen

seinen

die

finden

auf.

folgt

Beruf

Realität

abstrahiert

Polizeidiener

einer

keine

Begründung

noch

begründen

mit

gumentation.

Pastoralen

nur

existieren

Beruf

löst s i c h

ist

an,

sich

seinem

äußeren eine

Vermitt-

Modernitätsbewußt-

Berufsbezeichnung

der

die von

leisten

geheimer zu

aber

den

zu

mit

Selbständigkeit

selbst

Beruf

Berufs

ihn

sich

nicht

als

religiösen

Schleiermacher

So

Träger,

in

unabdingbare

fürstlicher Vollmacht

lichen

dann

seinem

Pastoraltheorie

Profession

Beruf

eine

Religionslehrer

wenn

"Predigerfigur11

sich

der p ä d a g o g i s c h e n

modischen

hinter

Leistung,

von

verwunderlich,

aufklärerische

keit.

wie

Standeszugehörigkeit, 43

geprägte die

nützlichen

Religion,

nicht die

aufgeklärte

auch

einem

eignet

m e h r i s t a l s e i n Name, e i n e M a s k e , der

als

von

nicht

737

Geistliche

muß,

läßt

ableiten. steht

sondern

das in

sich Im dar-

seiner

45 individuellen tritt

deshalb

eigentliche

Version ihre

.

eigene

Bedeutung

Wo d i e Gestalt

sehen,

Kirche in

würde

unter

den sie

s c h a f t l i c h e Leben selbst widerlegen. 43 H e r d e r , a . a . O . , S . 1 5 0 . 44 H e r d e r , 45 E 359 ff .

der

Form d e r S c h u l e

Hintergrund. ihre zitiert

Würde

Notwendigkeit nach

Drews,

sie für

erscheint, darin

das

a.a.O.,

ihre

gesellS.

129

738

W.

Noch

deutlicher

reinigende die

und

kirchliche

gliedern Hier

berührt

sich

an

und

Staat.

Die

von

genüber

von

der

katholische

Staat

Priester

eine

Pfarrer

des

religiösen

gerät

ähnliche

dann

Gegenbild

Religionslehrer

-

wie

geklärten

Staates.

sellschaft

zu

Beruf

nicht

Die von

Aufgabe

die

aus

ihre sie

sich

einer

solchen

Der r e l i g i ö s e pastoralen

ten,

gehen

aus.

Sie

Beruf

als

der

von

der

nach

argumentieren

der

ist

wie

zwar

übernehmen,

nun

etwa

Harms,

stimmten

Pastoraltheologie,

die

Zeit

"vor

für

jene

aber

dem die

dreißig,

zwanzig

betrachtet

Zeit

plausible

Lösung

Die

Unzulänglichkeit

-

sei-

Kirche eigenen

dann

die

der

Gesellschaft

und

im

denn

auch

die Wäh-

Zweckmäßigkeit

ihrer

erbrachten

Leistungen

gerade

darin

Professionen,

Begründung

im

daß Spezi-

Gesinnung Laufe

des

19.

entstandenen das

gegen

die

Modernitätsbewußtsein

Aufklärung

Vertreter

vor

der

jüngste

ungefähr

der p a s t o r a l t h e o l o g i s c h e n historisch

ent-

verpflichte-

Problemkonstellation

sie

als·

Jahrhunderts

Tradition

indem

noch

pastorale

suchte.

religiöser sich

auf"Ge-

der

Pfarrers

ihre

des

keine

widerlegt.

bürgerlichen

verschloß

aufgeklärte

werden.

hat

Berufs

evangelischen

übrigen

der

auch

Berufe

aus

evangelische

betont,

kann

der

moralischen

Priester

begründet

des p a s t o r a l e n

des

der

ge-

selbst

der

zugleich, also

Zwecken

bürgerlichen

Aufklärung

der

Staat

ist der

Schleiermacher

klassischen

und

mit

von

nicht

der Staat

Priesters

Aufklärung

historisch,

Kirche

dem

Mit-

Abhängigkeitsverhältnis

p i e t i s t i s c h e n

erscheint

obsolet.

die

den

Denn

einzelnen.

Verhältnis

in

Er

feststellt

in der R e l i g i o n

Berufstheorien,

C.

den

Ausdruck

die

aus

zunehmend

für

Legitimation

Berufs,

zumal

Aufklärung

ihnen

Profession

gegenüber

des p a s t o r a l e n

wickelten,

von

die

Selbständigkeit

fikum

Die

den

erwies

der

katholischen

.

die den

d e s h a l b o b r i g k e i t l iche F u n k t i o n e n

Theorie

Professionen

auf

Gesinnung

sich

darstellt,

der

äußerlich

sein

nützlichen

Entwicklung

zweckbestimmte, 46

nimmt

des

Zwekken "

entwickelte

der

Position.

K i r c h47 e,

nur

beschriebenen

Vom S t a a t

dem S t a a t

übrigen

und

legitimieren,

c)

seinen

die

Doch b e d i e n t s i c h

Abbild

Das

durch

polemisch

die

bestimmten

aus

geschichtliche

sich

und

Herder

Wenn

der A u f k l ä r u n g

rend

Berufs.

Kirche

auf an

trennen.

wie d e r S t a a t

organisiert

staatlichen Obrigkeit zuzurechnen. Funktion

der

Kritik

Kirche

zu

nicht

sondern

Pfarrer

in

ist

sich

Aufklärung

Der

aufgeklärte

Staat

Handeln gründet

Schleiermachers

dem

dem

vom

Disziplin,

Herrschaft.

Der

Kirche

verbreitende

abverlangte

Kritik

wahr.

die

Gemeinschaft

ner

Formen

ist

Steck

selbst vom

wenden.

der So

Pietismus

be-

Vergangenheit, 48

als

zehn

,

die

Prinzipienfragen

als

falsifizierten

Jahren"

Pastoraltheorie

w i r d d u r c h die I n s t a n z b e l e g t , die in der A u f k l ä r u n g a u f g r u n d der i h r e i g e nen L ö s u n g d e s P r o b l e m s g a r n i c h t t h e m a t i s i e r t w e r d e n k o n n t e , n u n a b e r i n s 46 E b d . ; v g l . C S 97 f f . 47 PT 594. 48 C . H a r m s , P a s t o r a l t h e o l o g i e , Kiel 1 8 7 8 3 , S . 3 .

Der e v a n g e l i s c h e Zentrum

der

Argumentation

rückt,

739

Geistliche

durch

das

religiöse

Bewußtsein

des

Be-

in

Hinsicht

ruf s t r ä g e r s . Die die

Pastoraltheologie

Tradition

gen

und

lichen Die

der

Berufe

die

bedingte

Bild

vom

ständiger

ihm n u r

Die dem

neuen

Merkmale,

sie

fallende

Sache,

weiß,

mindeste

rer

sich

nicht.

Analyse,

die

"speculative

wir

übrigen

bedarf

die,

ähnlicher

Weise

Jahrhunderts

von

der

katholischen

keit" nes

des

kommen selbst könnten Beruf

ist,

und

"den

vor,

vielmehr

das

Volk

des

selbst

sich

Sie

aufgrund

das nicht

der

sie

Berufs

Aufklärungszeit

Verhältnis

in

das,

zu

ist

allen

zu

doch

andern

nicht

wir

sondern

das

sind

wir."

und

begründen, und

der zu

zur

das,

Offenbar

Beschreibung

seiner

bleibt,

ein der

sind

pastorale

der auf-

Ständen

sagt,

empirischen

in

eine

darüber

in-

jüngsten

schon

eine

einer

an,

ihrer

kommen

"Es

aus

auch

die ab.

Theologie, den

nicht

der

der

ih-

Beruf

da-

Begründung

ei-

Erkenntnis

bringt:

Geistlichen

hier

verliert."

Berufs

Bewußtsein.

Man

der

damit Ihre

Harms

einen

emeritirten

des

gegenwärtigen

und "der

abhanden

es d a n n

Aufklärung nur

Prämissen formuliert

Prediger

"NutzbarBegriff

glauben,

nicht

am

eigeEnde

auch

sie

machte

den

eine

konzise

widersprechen diesen

oder

Zustandes

des

Begründer

verpflichteten

dort

kann sie

Die

unmöglich.

daß

und

wenn

machte

Graf,

Aufklärung

haben,

verrichten ." Sie

Pastoraltheologie

A.

"Wohltätigkeit"

zu

verargen,

Geschäft

49 H a r m s , a . a . O . , S . 117. 50 A . G r a f , K r i t i s c h e D a r s t e l l u n g T h e o l o g i e , 1841, S . 94.

wirft

den

beigetragen

den Respekt

durch

katholische So

Nachweis

dazu

dem a l l t ä g l i c h e n

"Würden

den

Begriffs"

verwechselbar.

religiösen

in

Theorie

der

verborgen" 49

katholischen

geistliche

Pfarrers

Begründung

suggestiv:

und

lösen.

entwickelt

pastoralen

Standesgenossen

unserem

Aufklärung

durch

Berufs

Schulmeistern

das

des

setzt der

der

Ausdruck.

Verständnis

Augen

Praktischen

religiösen

christlichen

seinem

bürger-

Pfarrers

sie

und

des

zum

nicht

des

Kontrast

Widerspruch

in

begreifen

"den

Erfassung

19.

Pastoraltheologen

sind

zu

was

eben

der u n d zu

beruflichen

der

den

Professionen

Leistungen

Er

ner

In

obwaltet,

des

Aber

seiner

während

unter

Beruf

ein.

Lösungen

daß,

und

Fragestellun-

zu e r ö r t e r n

den

eigentümliche

und

Freunde,

deren

Professionen.

die

dieses

anderer

Entwicklung

Professionen

dem

Grundfrage

ist,

nein, die

beruflichen

gegen

er

Zwiespalt

andere,

lassen

meine

was

übrigen

Anknüpfung der

ordnet

verwandten

Und

Sie übernimmt

sachgerecht

aus

an

noch

neuzeitliche

Prinzipien

den

knüpft

widerlegt. die

die

zu

nimmt

Professionen

sondern

vordergründig

Formulierung

Jeder

der

wie

Pastoraltheologie

sie

auf.

die

Berufstheorie

Pfarrer

Vergangenheit,

kritisch durch

neuzeitlichen

Parallelität

verbindenden den

der

Jahrhunderts

Problemstellung

pastoraltheologische

neue

19.

Aufklärung

beansprucht,

Zusammenhang

in

des

der

Einwand

durch

einen

praktischen

740

W.

Professor'

der

Handlungen mit

nicht,

Ihrer

Sie

Chirurgie Die

Theologie,

in

sagen:

Ja!

allgemeingültigen,

nisse

gewonnenen

religiösen

Bewußtseins.

sondern

aus des

rufs

entfaltet

sich

Das

der

sich

von

rufliche

für

als

dreifachen

Aus

der

zu

Person

ist

einzelnen

portraitiert "wie

Einheit

von

auch die

sie

abzulösen

Berufs

ernst

Pfarrers

und

Entfaltung

leisten.

rufsträgers

Denn

ab

des

aus

damit

"Unser

Amt -

des

geistlichen zu

dem

sich

dar.

Sich,

nicht

eines

Den

mehr

Prozeß seine

nicht

der

als

Aber

ständigen von

Beruf

des

auch

reli-

den

üb-

worden,

beginnt

es

Harms ja

ex-

sondern

ganze

Praxis

immer n o c h

mehr

Die P a s t o r a l t h e o l o g i e

kann

"Regeln"

für

die

"Sey

Entwick-

aufzustellen: auch

nicht

Selbstvergewisserung

51 H a r m s , a . a . O . , S . 126. 52 H a r m s , a . a . O . , S . 1 . 54 H a r m s , a . a . O . , S . 6 . 55 H a r m s , a . a . O . , S . 7..

der sich

den

aparten,

die

sie braucht

selbst.

Urteil

Theo-

erkennen,

Amt

Identi-

der

Bild

Ding

eine

leh-

seinem

zu

als

den

B55 erufsbewußtseins

seyn."

Praxis

neue

zu

und

thun

begreift

Lutherwort

nur

bevom

Gegenmodell sie

einander

stellt

Sich!"

leisten,

pastoralen Christ

das

" L a s s e n 54 Sie d a s

durch

als

und

besondern,

Amtes

die

Priester

Pastoraltheologie

nun

Be-

Lehre

und

nach

Religionslehrers ist

verwirklichen,

Aufgabe

durch

damit

mit d i e s e m

Pastoral theologie.

gläubiger

ergibt

die

aufgeklärten

als

Distanzbewußtsein

stellt

Instanz,

die personale ist

begriffen,

leitet

und

worden "

subjektiv

werden

ein

sich

so

charakteristischen

Bedingungen

soll

stellt

selbst

umgreifende

diesen

Prediger zu

seine

Erkenntnis

ein ander D i n g

Berufstheorie ihr

der

beschreibt

seyn

sich

anderem

heilsam

Charakter

ergibt

nichts

von

zu

Prediger,

Tun

Be-

unmittelbaren

theologischen

aus

wird

pastoraltheologischen

Harms

und

und

wird

dem

der

der

als

der

Sein

gegenüber.

und

Hilfe

Pfarrer

beabsichtigt,

sich

sowohl

programmatisch

lung

einem

aus

zeptionellen

unter

In

Professionen

nun

des

Sie

so.

Pfarrers

diese

dar.

begründet.

des

Leistun-

Selbstvergewisse-

wird

in

Pastoraltheologie

ihr

pastoraltheologische

aufklärerischen

ist

zu

Und

PlausibiIität

mit

beruflichen

Die T h e o r i e s e i n e s

Geistlichen

in

Erkennt-

Subjektivität

persönlicher

hat.

nicht

Selbstbewußtseins

die

begründen.

rigen

und

Berufs

der

seiner

religiösen

des

die

den

religiöse

giösen

hier

der Medicin

verbindlicher

ihn

der

rie,

kirchliche

i c h s a g e es

religiösen

Grundlage

Form

Pfarrer

Aus

des

ist,

Professor

objektiv

seines

deshalb

des B e r u f s t r ä g e r s .

selbst

gewesen

Neuzeit b e g r ü n d e t .

spezifische

immer,

Beruf

des

Analyse

rechtfertigen

Pfarrers

Er

und

einer

in der

tät

Die

es ein

der

Selbstbewußtsein

den

Amt.

Pastor 52

aus

eine

und

des

auf

Explikation

selbst

Beruf

Welt

ret."

wenn

Zusammenhang

Pfarrers

berufliche

er

Berufstheorie

als

Prediger

lassen? Sie sagen,

Legitimität

sondern

Nicht

der

Legitimität

ziehung

auch,

die

im

Theorie,

die

vor

Aber

sucht

einer

rung.

ehemals

verrichten

wäre? "

Pastoraltheologie

gen,

welcher

Gemeinde

Steck

der

53 H a r m s ,

des

Prediger

"Der mehr Beein

a . a . O . , S . 3.

Der e v a n g e l i s c h e

Christ,

ein

Lassen

zu

sondern gion,

nur

als

Die

Christ

innerlich,

treffen einer

Person,

scheidet

die

der

sondern

verbindet

der

sie

katholischen

doch

auf

seiner

Berufsausübung

und

es

seiner

der

Welt

Lebenshaltung

allgemeinen

Priester

pflegt

innerhalb

das die

Harms

der die ist

des

mente

grenzung nimmt

daß

des

nicht

dem nur

Pfarrers.

sekundär

die

ich,

ergriffen,

Der

amtliche seines

und

genommen

nicht sich

selbst

ruf

des

evangelischen

den R e k u r s

56 H a r m s ,

auf

des

Stellung

werden

vergewissert

Selbstreflexivität

des

die

8 .

-

abver-

Einklang

im

Anklang aus.

mit an Es

Trotz seiner

Ab-

katholischen

Amtes

in d i e

bezeichnet Er

ihm

darin,

selbst

einer des

S.

125.

ihm

überausge-

Theorie des

nur

primär

Ex-

die

haben

den Priester daß

der

Identität

selbst.

spezifischen religiösen

wir, selbst

Charak-

begründete seiner

evan-

allerdings

Charakter

Pfarrer

Selbständigkeit

in

nun

indem w i r

aus

Priesters

die

kennzeichnet

besteht

a.a.O.,

im

wiedererkennt.

belegt.

57 H a r m s ,

Bild,

begründet

Beständigkeit

priesterl ichen

damit

seiner

Mo-

den e v a n g e l i s c h e n ist

-

auch

in

in Das

wesentlichen

ergriffen

Die

ist

dem P f a r r e r

bewußt

Pfarrers.

katholische

entwirft,

Das

teilt

die

des

Charakters 57

Sie

einerseits

Priesters

Priesters

"Den

kann."

Pfarrers

begründet,

S.

des

sich

Der

legitimiert.

Pastor

lebenslange

des

Pa-

dadurch

Maximen.

des

priesterlichen

das

engagierenden

vergewissert

seine

sondern

mit

verdankt

andererseits

Pfarrerbildes

Und

auch

Er

Gesinnung. aber

als

Subjekt

damit

vom

unter-

Lebenseinstellung.

Figur

begriffen,

die Subjektivität

a.a.O.,

der

Begriff

Begriff

IndelebiIität

ter

sich

Erscheinungsbild

nicht

mit

seiner

durch

Charakters.

ergriffen,

und

Vorbildlichkeit,

in

den

Bedeutungsgehalte

zeptionalität

in

evangelischen

gelischen

meine

-

Harms

das

und

und

außerhalb

kann,

ihr

Berufsgesinnung.

Priester

zeichnet

seine

Amtslehre

gegenüber

Harms

drückten

durch

Zufall,

gerade

vom

mit

Geistliche

lebenspraktischen

aufgehoben

Reli-

aufklärerischen.

sowohl

der

anderen

und

die

nicht

finden

der

aufgeklärten

spezifische

Berufsträgers

-

Weise

Berufs,

Berufs

selbst

von

Gesinnung,

mit

Kirche

Bewußtsein

katholische kein

eine

sich

Thun

Methoden lehre,

expliziert.

seines

der a u f g e k l ä r t e

seiner

Prediger,

religiöse

Aufklärung

Auch

allerdings

der

in

pastoralen

Norm

Berufslehre

amtlichen

ausgeführten

des

Praxis

innerlich,

verbindenden

ebenso

vom

Autorität

langte

die

seiner

Gültigkeit

Stellung

Praxis

eigentümliche

Amtslehre.

thos

diese

die

in s e i n e m

keiner

verpflichtende

Pfarrer

nur

er schon

bedarf

pastoraltheologische

sie

mit

die

Berufsträger daß

wird Er

Theorie,

die den

Erkenntnis,

seiner

so

wissen."

741

Geistliche

Der

Form

Berufs

Bevon

durch

742

W.

3.

a)

Die B e g r ü n d u n g . 58 gion Amt u n d

im

Entwurf

aufklärerischen Stil

nen

frühen

nicht sem dem

der

die ^

.

Systems der

als

Briefen

A m t e " ^ und

betont

und

Mit

als

der er

sich

der

löst auf.

den

sich

dann

Wo

kirchlichen

amt

zu

der

Kirche,

die

Sakramente

der

Kirche

allgemeine einzelnen gesuchten

aller

nicht und Leben

Amtes

vor

in

die

er

Klerus

und

der

Das

er

der

Laien,

des

der

oft zum

prophetische ,

der

zwar

sie

Amt

der

bestimmte

am

pastoordnet

Theologie

Auch

mit

der

dem

Wesen

Wort

selbst

und

aber in

teils

Wort,

den und

Dienst

am

in eine

"vereinzelt

"Pflicht

und öffentliche

Lehre

Schlüssel-

trennen

die

göttlichen ist

Amtsbegriffs

Ort

sich

-

Gewichts

das

beabsichtigten,

Kirche

Schleier-

göttliche

Amtes

zerlegçn

nicht

Dienst

das

das

sein

des

und

verliert

Christi

gebraucht

unmittelbar

Ausübung.

teils

So

dogmatischen

Wort

neben

in-

Theologie

Harms

Bedeutung

kirchlichen

sondern

ab.

traditionellen

ecclesiae

Form und

dem

die-

philosophischen

Praktischen

seines

göttlichen

diese

notae

gehören

Kirche"

am

Formen

bestimmte

vorkommenden 62

verrichten.

Dogmatik, Dienst

als

Beide

Einwirkungen"

Mitglieder

der den

verbindet

sie

stellt.

allem

praktisch-theologische

in

auf

-

Vernachlässigung

zu

und

munus

der

"ich

Religionslehrers

C.

Triplex

des

kommt,

eine

etwas

sei-

das

"Liebe

Schleiermachers

des

Ganz

in

des

Sprachgebrauch

Während

Schema

sowohl

der A u f k l ä r u n g ,

theologischen

in

Rei i —

auf.

Amt",

der

Berufs

mit

Amt,

indem

Profil.

von

Vokabular des

vom g ä n g i g e n

dem

und

entwickelt,

auch

sprechen

seines

Tradition

wichtige(n)

,

das

Momente

Schleiermacher

Ämterlehre

Schleiermacher

vom

Christen

Und

ansehe"

A m t e s

nach

nimmt

spricht

"so 59

der

Lebenspraxis

dogmatischen

Begriff

Gewicht.

dem

Nützlichkeit

freilich

Subjektivität

Berufstheorie

unbefangen

p a s t o r a l theolog i sehe

aus

religiösen

von

Brot

und

geistlichen

und

macher

mein

der

pastoral theologischen

Ausbildung

Lehrbuch

ohne

der

aus

Pastoral théologie

auch

raltheologisches damit

der

Predigten

benutzt

des

spezifische

Berufs

pastoralen

auch

Notwendigkeit

wendet

Begriff

der

zeitgenössischen

handwerksmäßig

er

religiösen

Beruf - die Allgemeinheit

Schleiermachers der

des

Steck

im

nicht alle Beruf Wort

58 D i e f o l g e n d e D a r s t e l l u n g g r e i f t a u f e i n z e l n e P a s s a g e n m e i n e r D i s s e r t a t i o n z u r ü c k ( G r u n d u n d Grenze des Amtes in der e v a n g e l i s c h e n K i r c h e . U n t e r suchungen zum Gegensatz von Klerus und Laien im wissenschaftlichen System Friedrich Schleiermachers, Tübingen 1968, maschinenschriftlich). Der D i s s e r t a t i o n s t i l w u r d e n u r g e r i n g f ü g i g ü b e r a r b e i t e t . 59 A u s S c h l e i e r m a c h e r ' s L e b e n . I n B r i e f e n . B d . I , B e r l i n 1858, S . 135 f . 6 0 SW I I 1, 4 . 61 V g l . d i e Z u s a m m e n s t e l l u n g v o n S c h l e i e r m a c h e r s P r e d i g t e n b e i W . T r i l l h a a s (Schleiermachers Predigt u n d das homiletische Problem, Leipzig 1933, S . 96 f f ) u n d S c h l e i e r m a c h e r s G u t a c h t e n v o n 1 8 0 4 (SW I 5, 41 f f ) , d a r i n b e sonders die Abschnitte "Von der E i n r i c h t u n g der öffentlichen Religionsübungen" (103 ff) und "Von der Beschaffenheit der Religionslehrer" (133 f f ) . 6 2 G L I I 311 . 63 GL I I 281.

Der e v a n g e l i s c h e

nur

"eine unter

Dasselbe jeder

gilt

vom

Einzelne

und

durch

sich

nicht

Laien,

durch

einmal

indem

um

Schein

davon

ist

zu

Geistlichen

denden

über

Amt

am

Amt

Amt

der

des

Gemeinde

Gegensatzes allgemeinen

das

Schlüsselamt

Gemeinde

ob

in

und

der

kirchliche solle"^

.

ihrer

von

bewußt

Kontrolle

Gesetzgebung

und

Gerade

des

Amtes

in

seiner

bezeichnet,

so

wird

wegen

Kennzeichen

und

Priestertum

Lehre

Kirche als

begnügt

Klerus

öffentlichen

der

aller

von zu

den

unter-

auch

den

Verwaltung

seiner

ihrer

übt

geschieht,

. Schleiermacher

dem

der

als

in

aus"

64

f o r m l o s e Weise

mit

zustehen

das

was

und

vielmehr

geratensten,

vorzüglich kann

das,

das Strafamt

trennt

dem

es

Geschäftsführung"

ursprüngliche

Relativierung

vermeiden,

Funktion

"Auf

kirchliche Er

diese

"Daher

übertragene

Urteil selbst

der

das

verbindet.

Geistlichen, stellen.

sein

Tadel mit

er

Formen

Schlüsselamt.

Lob u n d

Gläubigen

den

bestimmten

743

Geistliche

verbin-

Einheit

gel-

ten . Wie das

der

alle

des

dogmatische

Christen

B e r u f s

Schriften

und

von

der

der

Zwang,

ren

Verächtern

meiner

in

sich

inneren

in zu

Natur", der

einem

Predigten

Notwendigkeit

"Gewalt",

Begriff

Verbindende

als er

Sinne der

gefaßt.

Begriff

den

Reden

wenden, "ein

des

über

als

Bedeutung

ethische

Begriff

Bewußtsein So g i l t

an

für

des

frühen

Menschen

Schleiermacher

die Gebildeten

unter

ih-

die

"innere unwiderstehliche Notwendigkeit 67 Beruf" . Der B e r u f des Menschen ist e i n e

göttlicher ,

die Religion

der

In Schleiermachers

das

seines Lebens und H a n d e l n s .

unterliegt

Bestimmung

weiten

bezeichnet

allgemeinsten auch

der

menschlichen

"innere Lebens

Drang"

,

u n d e b e n wegen 70

"göttlicher

Beruf"

seiner

. Seine

Not-

w e n d i g k e i t i s t z u g l e i c h d i e e i n e r F o r d e r u n g . Der Mensch soll seinem B e r u f 71 72 genügen . Die E t h i k f a ß t d e n B e r u f d a h e r a l s P f l i c h t , die das ganze 73 menschliche Dasein bestimmt . Die F o r d e r u n g , d i e d e r B e r u f a n d e n Menschen 74 s t e l l t , ist d i e d e r G e m e i n s c h a f t . Das G e m e i n s c h a f t l i c h e i n d e r K i r c h e m a c h t 75 d a h e r den Beruf der C h r i s t e n aus . E r v e r e i n i g t d i e B e g n a d e t e n im R e i c h Gottes 76 . In der Christlichen Sittenlehre heißt darum auch das wirksame Handeln, Gottes ruf dert, die

das

u n d R e i n i g u n g des e n t s t e h e n d e n Reiches 77 i n n e r e r B e r u f des C h r i s t e n . Diesem B e 78 d i e L e b e n s z e i t des Menschen . Was n i c h t d i e G e m e i n s c h a f t f ö r 79 80 nicht Beruf sein . Die V e r b r e i t u n g d e r c h r i s t l i c h e n S i t t e und 81

gerichtet

gehört kann

christliche

auf

ist,

die

Verbreitung

äußerer

Mission

und

stellen

damit

den

allgemeinen

Beruf

aller

Christen

dar. 64 GL I I L e i t s a t z z u § 134. 65 GL I I 3 7 4 . 66 E b d . 67 Reden 7 ( B r a u n ) . 68 Reden 13 ( B r a u n ) . 69 PT 4 2 4 . 70 Ebd. 71 Monologen 446 ( B r a u n ) . 72 E von 1 8 1 2 / 1 3 : S. 416 f f von 1 8 1 4 / 1 6 : 473 f f . 73 So a u c h i n d e n P r e d i g t e n , z . B . SW I I 1, S. 7 1 . 7 3 . 74 SW I I 1, S. 7 5 . 1 4 6 . 75 SW I I 1, S. 188 f . 76 SW I I 1, S. 192. 77 CS 5 4 . 78 CS 230 f . 79 CS 141 v g l . 142. 8 0 CS 3 9 7 . 81 CS 379 PT 4 2 4 .

744

W.

Der Er

Beruf

setzt

verwirklicht

Organ.

den einzelnen

sich

Andererseits

rakteristikum

ist

seiner

Symbol des Ganzen 82 lieh . Aufgrund Christus tretbar um

Ganzen

selbst zu

trennt

zur

auch

der

einerseits

In

darum

den

Darstellung "der

zu

bringen

zwiefache die

in

der

kirchliche . Als des

Cha-

Beruf

Christus

und

als ähn-

einzelnen

Leben

Menschen

deren

aber

ersetzbar

Organ

nur

anderen. zu

seinem

jedes

anderen

nicht

den

Christ

Beziehung

ins 84

zu

einzelnen

zu

oder

ver-

einzugreifen, als

auf

Symbol

der

miteinander,

des 85

Erde"

sondern

er

u n d Helfer t r a g e n ihren e i g e n t ü m l i c h e n 86 87 88 B e r u f s c h o n immer v e r b o r g e n i n s i c h . Jedes Volk u n d jeder Staat haben i h r e n i n d i v i d u e l l e n B e r u f . Die J ü n g e r s i n d J ü n g e r wegen i h r e s u n v e r w e c h s e l 89 90 baren Berufs , die C h r i s t e n wegen des i h r i g e n . S e i n B e r u f v e r l e i h t dem 91 P r o p h e t e n s e i n e b e s o n d e r e S t e l l u n g z w i s c h e n Gott u n d M e n s c h ; sein Beruf 92 macht Johannes zum Täufer . Die Berufe der Menschen s i n d so v o n e i n a n d e r unterschieden, gültig

daß

dargestellt

Begriff nes

voneinander.

jeder

wird

einen

Beruf

Menschen

den

jedes einzelnen

sich

Beruf

Beruf,

Beziehung

Beruf

daß

durch

in

macht

unverwechselbaren Beruf

daher

so

seinem

seinem

ist

und

unverwechselbare

dieser

verbindet

sie

also

Gemeinschaft

Individualität,

handeln

Beruf

der

darstellt.

ist k e i n e r in 83 . Jeder hat

sich

Ihr

in

Steck

von

ihre

individuellen

werden

seinem

Berufs

wird

Retter

können.

individuellen er

sich

Differenzierungen

Nur

Beruf.

der

jeder

einzelne

Durch

die

Eigentümlichkeit

gar hat

nicht

einen

dauernde seiner

allgemeinzutreffenden

Erforschung

sei-

Individualität

be-

93 wußt

.

müssen

Damit jeder 94 Staat

Indem deren aus der

und

einzelnen

dem r e l a t i v e n Individualität, zu

seinem

setzungen

schiedenen ziehung

einzelnen

Entfaltung

begründet

. Aufgrund

sich

dann

werden Im

die

freie

zur

dem a l l g e m e i n e n

unterscheidet,

Kleriker

gesetzt.

Arbeitsteilung,

die

zwischen

Beruf

Berufe

Individualität

er

Darstellung des

bringen

Berufs

Beruf

aller

auch

den

kann,

gewährleisten. und

dem

beson-

kirchlichen

Beruf

G e g e n s a t z 96v o n K l e r i k e r n u n d L a i e n . D i e Charakteristika Begabung , N e i g u n g u n d Talent, bestimmten den G e i s t 97

trennen

praktizierenden

seine 95

Kirche

Schleiermacher

jedes

liehen

aber

Staat

die

verschiedenen

kirchlichen

die

wissenschaftlichen

in

der

Gesellschaft

ergibt

Prinzip

der

sich

die

organisch

Aufteilung

kritisch der

w98 ieder

Theologen

Organisation

allerdings

subjektiven

Berufsträger

und

Schleiermacher

abstrahierte

ihrer

zueinander der

in Die in

die verBe-

Berufe

aus

der

Denn

das

vom

erschwert

ihm

die

bewertet.

Arbeit

.

Voraus-

A i vuiudm u es l l99 e n uBnedr u f lsö. s t D i ed i eA r bneoittw s oe rngdai gnei s a tBi eo zni e hbuens gc h r äznwki ts c hdei n e F rues iühbeui tn g dseesi n e Is n diinvdi d 82 G L I I 2 9 5 . 83 GL I I 139. 84 P T 202 f . 8 5 M o n o l o g e n 421 f ( B r a u n ) · 86 SW I I 1, 2 9 6 . 87 SW I I 1, 228 . 88 C S 274 . 89 SW I I 1, 2 7 8 . 2 8 1 · 9 0 SW I I 1, 3 3 8 . 3 4 2 . 3 4 6 . 91 G L I I 1 1 0 . 92 G L I I 1 0 8 · 93 SW I I 1, 2 1 2 . 9 4 SW I I 1, 3 2 5 . 95 C S 236.262 . 9 6 S.W Ί I 1, 1 9 1 . 97 SW I I 1 , 1 9 3 . 2 0 3 . 98 K D 2 § 13 Z u s a t z . 99 E A n m . S . 6 9 , C S 143.

Den e v a n g e l i s c h e Mensch

und

Arbeit

nicht

mehr

nicht

notwendigen

liehen

der

engen

ein

stellung,

die s e i n

Wie

Staat,

im

der

und

wenige,

sonderen lichen

nichts

"Der

auch

in

bannt

damit

des

so

Kirche

haben."

und

die

gerade

Reiches

vielmehr

der

Tätigkeit

die

dann den

gesel I s c h a f t -

des

Geistes und in

individuelle

zwischen zu

in

sei-

Selbstdar-

ist

Kirche

sein,

dem a l l g e m e i n e n

unterscheiden.

Gottes

der Daher

beschaffen

Trennendes

folgt

sondern

in seiner E r k e n n t n i s

Tätigkeit

Angelegenheiten 102

gemacht

einzelnen

verlangt. der

beruflichen

"die

des

Gesetzmäßigkeiten

Beruf

von jedem

ist

Gemeinschaft

aller

.

Verbreitung

Berufes

Handeln

745

Individualität,

zufälligen

verhindert

Beruf

die

seiner

S i e engt den Menschen

und

so

berufliche

Logik

damit 100

organisierten

Darstellung nur

und

Kreis." ^

Handeln

und

Das

Arbeitsorganisation

einen nem

auf.

subjektiven

Geistliche

muß

daß

allgemein.

zum die

in

Beschränkendes

Der

Aber

Gegenstande

Organisation

der

die

zur

es

sind

ihres der

beruflichen

Gemeinschaft

Beruf

Beruf

be-

kirch-

Tätigkeit stört.

Die

staatliche Ständeordnung gilt deshalb in der Gemeinde n i c h t . Herr und Knecht s i n d i n der K i r c h e d u r c h i h r e n gemeinsamen g ö t t l i c h e n B e r u f v e r b u n den 103. Auch d ü r f e n P r o d u k t i v i t ä t und R e z e p t i v i t ä t im G o t t e s d i e n s t , dem Z e n 104 trum

des

kirchlichen

muß

das

kirchliche

die

Einseitigkeit

Lebens, Leben

nicht

"solche

durch

des

Berufs

ergänzt"

eigenen

bürgerlichen

Stand

bilden

dienstes

und

sich

dann

rus

und

damit

damit

gegenüber Laien.

eine

ständige

des

Geistlichen

den

Bedingungen

rufstheorie

mitteln er

des

jedes sind,

aber

die

Grundfrage,

der

Pfarrers daß

eines

der

zu

die

Sie selbst.

zugleich

.

Wo d i e

die

vor

Wie

Amt

in

von der S c h l e i e r m a c h e r

und

Form

pastorale

aber des

Klerus

den Gegensatz

einen Gottes-

schließt von

Kle-

kirchlichem Berufs dar.

stellt

Den

allgeBeruf

nicht

einer

nur

Kirche

auch Leben

des G e i s t l i c h e n der

welche

m i t dem i n d i v i d u e l l e n

der

allem

Der

Gemeinschaft

aber

Verfassung

Kleriker

.

.Vielmehr

durch

Lebendigkeit 107

besonderen

ist

werden

tragen,

gefährdet

Darstellung

bildet

Individualität

Religion

sich

kirchlichen

bringen,

neuzeitlichen

Pfarrers.

selbst

religiösen

Einklang

ist

in

ab u n d v e r a b s o l u t i e r t

Gefährdung zur

festgelegt

wird^^ ,

Kirche

Entwicklung

Beruf in

der

den L a i e n

Die

meinmenschlichen

aufgabe

die

Beruf

Verhältnisse

entsprechenden

die so

praktische

miteinander

sich

eines

d i e Aufgabe

frei

Berufs

Berufstheorie

zu

entfalten ausübt,

Be-

Berufsverkann, ist

die

ausgeht.

Die V e r b i n d u n g von I n d i v i d u a l i t ä t und B e r u f k e n n z e i c h n e t denn auch d a s B i l d , d a s S c h l e i e r m a c h e r i n s e i n e r P r a k t i s c h e n T h e o l o g i e vom " e v a n g e l i s c h e n 10 8 Geistlichen" bens,

der

zeichnet. von

den

Der

übrigen

religiöse

Beruf

Lebensvollzügen

bildet

nicht

seiner

einen Sektor

Träger

getrennt

des

Le-

werden

k ö n n t e . E r i s t die v o l l k o m m e n s t e F o r m r e l i g i ö s e r und damit z u g l e i c h humaner 1 0 0 E 63 . 101 E 3 . 102 SW I I 1, 169 v g l . GL I I 3 5 7 . 103 GL I I 143. 104 CS 544 f . 105 CS 1 5 4 . 106 KD 2 § 13 Z u s a t z . 107 CS 5 6 2 . 108 S c h l e i ermacher g e b r a u c h t den B e g r i f f des " e v a n g e l i s c h e n G e i s t l i c h e n " durchg ä n g i g z u r B e z e i c h n u n g des P a s t o r a l e n B e r u f s t r ä g e r s .

W.

746 Lebensführung Leben

des

besondere Berufe

Beruf

nicht

"eine

Färbung den

ins

wärtigsein

des

Einklang

mit

nur

Geistlicher

der

durch

werden

Darstellung

die

Lebensäußerungen

des

solches

er

Was

den

Lebensumstände,

liche^)

Eindruck"114.

S u b j e k t i v i tät u n d

Auch

die

berufliche

ganz

von

der

läßt

sich

tionale

nicht

Pfarrers. sich

als

gilt

sondern

in

"Das

Leben

der

jenen

der

Berufen

zuordnen,

determiniert, beherrscht vielmehr er

Verhältnis

rung

der

wird. der

selbst

Kunst

in

ist einer

zwischen

Handlung,

den

Verwirklichung. Beziehung

das

ist

in

Subjekt

nicht

in

dem

Willen

Das

denen

ihm e i g e n e

zwischen

Aufgabe

und

Verfahrensweise11^, zwischen Handeln 118 Methode . "Kunst . . . nennen wir

Principe" die

Weise

für

alle

in

hält

Fertigkeit,

für

beruf-

muß

allem

übriimmer

beweist."

Besonderheit

Würde"

das

11

^,

sein

Der

und

Handeln

Seine

"persön-

Praxis

Kunst und

subjektiver

Darstellung

durch

Beruf funk-

Gegebenheiten

berufliche

verwendet

ist

Han-

subjektive

Schleiermacher meint

ein

dessen

be-

Ausfüh-

Zielsetzung

und

Verfahren bezeichnet daher 115 , zwischen Vorhaben

Regel

und V o r s c h r i f t 1 1 ^ , jede

seiner

pastorale

das

Handelnden von

wie be-

Berufspraxis

rechnet

Bedeutung.

künstlerische

eine

Gegen-

nur

Schleiermachers

zu.

des

Zusammenhang

eine

bestimmt.

Allerdings

spezifischen

gestellt

Pietismus

von den objektiven

K u n s t

den

vollkommenste zu zeigen, in allen Verhältnissen

Schleiermacher

Künstler.

stellt

an

andern ."

Geistlichen

religiösen

Pfarrers

Pfarrers

methodischer

Kunst

damit

er

religiösen

Christ

"persönliche

Berufsträgers

Berufspraxis

in

Methode — die

des

gleicher

ist

des

nicht

Begriff

seine

des

die

löst

Christen

den

nicht

des

ab,

dürfen

"eine besondere

ausgezeichneter

des

Techniken

des

sondern

bei

der

diesem

mehr b e s t ä n d i g

Tradition

durchaus

ausmacht,

in

sondern

anderen

als

durch

Praxis

stimmtes

und

alle

Lebendigkeit

Und dies

Leben

Sinne

noch ein

Subjektivität

Selbstdarstellung, den

.

Geistlichen

äußeren

deln

an

" d e r Geistliche ist d a z u berufen auf d a s die Kraft des religiösen Bewußtseins 112

weise . "

der

einer

auf,

engeren

voraussezt

ausgezeichnete 111

gen

b)

daß

Christentums,

daß

als

das

dem

"daß

Amtsauffassung

nicht

im

dem G e i s t l i c h e n

zwischen

müsse,

. Schleiermacher

Beruf

Berufs

daß

einer 109

aufweist

und

seines

von

daß

werden

und

pastoraltheologischen

kann

sein,

soll,

sich

Bewußtseins

ein Denn sich

grenzt

Forderungen

fest,

des

sein

Leben

bei

Schleiermacher,

unterschieden

hinein"

von

man

daran

Beruf

er

religiösen

Schleiermacher

liche

Und

anderen

"daß

konzediert

besonderer

Außerhalb

keine

außer

sondern

ein

katholische

her.

Geistlichen

Im

auch

Zwar seinem

Zusammenhang

gerade

werden,

und

aufgeht".

aber ihn

überhaupt.

Pfarrers

Steck

zwischen

zusammengesetzte

Zweck

Hervorbrin-

109 P T 4 8 9 . 110 P T 4 9 0 . 111 P T 489. 112 P T 4 9 0 . 113 P T 4 9 3 . 114 P T 494. 115 K D 2 § 132 Z u s a t z . 116 K D 2 § 280 Z u s a t z . 1 1 7 K D 2 § 265. 118 K D 2 § 2 6 3 .

Der gung,

wobei

einzelnen der

nicht

dem

erst

wir

durch

das

Kunstregeln

schriften

auf

Regeln

bewußt

gebracht

der

Anwendung

bewußte

und

regelmäßige

des

Praktischen

Künstler können

der

"wie

Geistliche

Regeln

trotz

Charakter

der

ein

allgemeiner

wieder

einzelnen

eigentümlichen

selbst

uns

evangelische

pastoralen

alle

sind,

werden

von

überhaupt

Kunstregeln

Der

den

bleibt,

eröffnet

für

der

ihm

macht

den

Deshalb

den

sind

die

brauchbar,

der

Praktisch-theologische

Künstler

nicht

bilden,

Vor-

sondern

nur leiten . " 120 Sie können " n u r demjenigen z u r L e i t u n g d i e n e n , der es p r a k t i s c h e r Theologe) sein w i l l u n d es seiner i n n e r n Beschaffenheit u n d 121 ner V o r b e r e i t u n g nach werden k a n n . " In

der

Praktischen

mechanischen haben

es

Künste Regel

So

nur

"ein

des

ihrer

Anwendung

Verhältniß

Anwendung

Richtigkeit

dem

Individuum

Pfarrers

ist der

Raum

-

hören

zur

"im

engeren

Sinn."

dung

von

aus.

Schleiermacher

die

Zusammenhang

künstlerischer

logie

aus

• ^

dem

engen

der

Poesie,

Disziplinen

Wahrnehmung.

Zusammenhang,

bleibt

in

eine

der

entfaltet

offen.

Berufsge-

künstlerischen

Architektur

mechanische Theologe

die

Kunst

die

schönen

Regel

Das

die

pastoralen

zwischen

den

der

Malerei,

praktischer

Er

der

Denn

mechanischen

festsetzen,

Gestaltung.

zuzurechnen.

anderer

"

Befolgung

Sie s c h l i e ß t

kein

verschiedenen

Aufgabe

individuellen

Redekunst, 124

Wie

während die 123

schließt,

trotz

Kunst

Religion

zur

sich

zur

schönen

Aber

Regel

in

der

Kunst

tun.

Anwendung

Ausdrucksformen

Kunstregeln

zu

der

schon

der

(sc. sei-

unterscheidet Schleiermacher d a n n zwischen 122 . Beide setzen die E r f i n d u n g v o r a u s u n d

Künsten

mit

die

die

bleibt

biet

Theologie

schönen

gewisses

also

Künsten

und

im

Spielraum, ja

wird,

aus.

nur

ist.

Anwendung

kann."

Handelns

Praxis

deren 119

Kunstregeln

Gestalten

kunstmäßigen Theologie

747

-

ge-

Anwen-

entwickelt

Berufstheorie Praktische und

im

Theo-

Religion

be-

125

steht Schleiermacher die

von

ästhetischen

Gottesdienst der

Kunst

begrenzt

und

den

Formen

Predigt.

zuzurechnen.

nun

Auffassung

der

Gesellschaft126 steht

kunst kann

und aber

die eine dern

das

Individuum

von

Einheit

nicht

Praxis. nur

hinsichtlich

das

. nie

Individualität

kirchenleitende

auch

in

Erziehungskunst

sammenspiel

ist

durch

des

in

die

der

schönen

Regel

und

ihres

Charakters

119 KD 2 § 132 Z u s a t z . 120 KD 1. 122 PT 3 6 . 123 PT 3 7 . 124 PT 3 5 . 125 Zum V e r h ä l t n i s von R e l i g i o n u n d

Pfarrers,

Kirchenregiments

der

Politik

Die

Aufig., Kunst

ausgeübten S.

vgl.

74,

§

E 99 f .

Aus dem sich

Kirche,

Praxis, 13.

Staats-

bilden

der

nach

Erziehung

ergibt

Kirchenregiment

auf

Ordnung

mit

der

werden.

Verfahren

Aufgabengebietes, der

in

121 126 PT

auf

insgesamt

gehört

Kunst.

und

ersetzt

nicht

Handeln

des

methodischem

Kirchendienst

hinsichtlich

des

einem A n a l o g i e z u s a m m e n h a n g

Gerade

und

allerdings

kirchenleitende

Gebiet

in

Kunst

Berufsgebiete

das

die Ausübung

Schleiermachers kirchlichen

der

bestimmten

Vielmehr

Selbst

Begriff

Zuerst

daher son-

der

Kunst.

KD 2

§ 266.

36.

748

W.

Das zu

kunstmäßige

betrachten.

stimmten

Zusammenhang.

anderer wie

Verfahren

als

die

zwischen

Mittels

zwar

Anwendung Zweck 129

in

de

.

Zweck

ein

sagt

und

des

-

der

kommen,

Die

sich

nämlich

daß

durch

also

nicht

des

Zwecke",

so

die

Mittel

. Ein

aber

Handelns

in

der

zweiten

durch

den

der

Teile

zum

Ganzen

also

in

Methode

allen

Der

Gesinnung

der

se

den

abhängig, -

dividuelle der

von

selbst

die

darstellt,

und

den

Tätigkeit

und

Er

zum

sonst

auch

der

aufgelöst

wür-

in d e r

"Ver-

Praktischen Theologie ganz aufgibt, ersetzt Begriff

Verhältnis

des

des

der

kirchlichen durch

und

die

zum

belegt

Mittels

einzelnen Berufs

die

ist

indivi-

ihrer

127 P T 4 0 ; v g l . K D 2 § § 263 u n d Z u s a t z .

des

die

Der

Einheit in

der

Gegensatz

der

263.

128 P T

Darstellung

der

Fassung

im

129 P T

präziserem

in

zwischen und

Sprachge-

im

kirchlichen 130 P T

in-

Begriff

seinem

Beruf

Gesinnung

begründet

sich

die

Dargestelltem,

allgemeinen

von

Drückt

s o kommt sich

zu

Kompe-

Berufspraxis,

aus,

daß

Wahrnehmung

Sittenlehre

39.

ihm,

Verfahrenswei-

Interesse.

der

Zusammenhang

38.

in

pastoralen

Handelns

zwischen

und

Ge-

Spielraum

entsprechenden

kirchlichem

Christlichen

institutionellen

-

von

den

berufliche

oder

individuellen

auch

ist,

einander

Berufsträgers,

von

zur

umgekehrt

die

Gesinnung

kirchenleitenden

Subjektivität

von Aufgabe

und

und

Raum

befähigt

deshalb

Subjektivität

allem

relativen

verlangt

Geist

Ausdruck.

beruflichen

nur

Qualifikation

macht

Talent

des

der

nicht

ergänzenden

Subjektivität

Zweck. Vor

ermacher

Gegen-

einzelnen

evangelischen Tätigkeit zur

aber

Seelenleitung

im Z u s a m m e n h a n g

einander von

Träger

Praxis.

Beruf

Talents

Talent schließlich Mittel

seinem

subjektiven

Gestaltung

Gesinnung

einzige:

-

Zweckzusammenhangs

den

ist d a s

Aufgabe

Kompetenzen

wissenschaftlichem

des

Begriff Die

eine

die

Schleiermacher zwei

tenzen

Begriff

läßt

ihm s e i n

brauch im

-

beruflichen

von

diesem

Darstellung

oder

Kunst.

seiner

einräumt.

Religion

In

Kurzen

Bestimmende.

Talent

Beruf

aufgrund

nutzen,

von

und

religiöse

staltung er

.

das

der

Berufsgebieten

duelle Ausübung c)

Auflage 131

kein

Widerspruch

weil

liegt

be-

aber

eines

im

Teile des

d a r s t e l l e n 130 . W ä h r e n d S c h l e i e r m a c h e r d e s h a l b i n d e r die mißverständlichen B e g r i f f e v o n Zweck u n d Mittel er

genauer

einen

derartiger

darf in der der leitenden

werden,

nur

in

Kirchenleitung

Zweckbestimmungen

kirchenleitenden daß

noch

ist

Anwendung

dieser

isoliert

ist

Zweck

Handelns

die 127

die

erreicht,

widersprechende

Sittlichkeit

aller

und

die Seelenleitung

Zweck

dürfen

Kirche

Mittel

kirchlichen

selbst,

Mittel,

einzelner

Leitung setzt

der K i r c h e n128 leitung stehen würde, vorkommen . Die Mittel, die in

einzelne

bindung

Der

später

Zweck

Gesamtzweck Kirche nicht

der

Handeln

Verfahrensweise

Schleiermacher

satz

bei

Kunstmäßiges

Steck

und von

Schlei-

kirchenleitenden Beruf

aus

dem

39 f .

131

KD2

Der e v a n g e l i s c h e besonderen

T a l e n t

Kompetenz machers giösen als

hinsichtlich

Auffassung Glaubens,

Glaubender

durch

die

Zuhörer zum

"Reinheit

in

der

die

Gedanken, dig,

"um

die auch

bedienen der

Die

Das

Identität zu

Talent

der

die

anderen des

doppelte

Prediger

kann

sich

der

Zusammenhang

wird,

verbunden

wenn

sind,

Redner

daß

bedarf

Sprachstrukturen.

für

ihrer den

Identität

sich

Mediums

Sprachtalent

der

mit

durch

religiöse

Redner

religiösen

macht

einen

nen

"durchdringt" Gemütes"1^

ist

die Im

des

Talents So

ist

kann

ihn

für

einer

nicht

zum

einen zwar

Leitenden ohne

Künstler,

die

"Identität

die

"christliche"'^

wesentliche

Sprachtalents Beziehung

der

Politik

rer

Freund

das

Talent aber

können.

mag

sichtigt,

es

seines der

der

einandertreten. kungen"

auf

um die

in

Talent

Sprache

im

Gebiet

Kirche

aller-

Künstler

sein.

der

kein

sondern

es

nur

der

da

der

ist,

verbürgt

nur

durch

fehlende

Predigt

zum

"die

aber

nicht

die

religiösen

daher

an

selbst, "innere einzel-

Affektion

Gesinnung"'^

sondern

der

nur

Bildung

i n 142 dessen

einer,

der

Gewalt zu

seiner

bewegen

können lediglich

Mittel

Gesinnung werden,

geistigen

der

wah-

S p r a c h e , 143 durch

anderen

und

zu

Gebiet

ächter

imstande

zufällige

des

ständi-

. I m

"kein

Vaterlandsliebe

Redner

eines

die

Darstellung.

daß

christliche

sk iannnnu nngu r t rmäigt tt h . e i l"eWno wveor n e sM i thtahte. i"l u145 ng

religiösen

"theologische

G e s i n n u n g

Versammlung

selbst

sondern

willen,

sein,

Darstellung

die

oder

Kirche

der

möglich

eine

ihm

religiösen

hervorrufen, kann

selbst

Vaterlandes"

ursprünglichen

religiösen

seiner

durchaus

Und

der

liegt

Verbreitung

die

der

Staat

Darstellung

niemals

In

Voraussetzung zum

nicht

ger

wird

, kurz:

Unterschied

den

notwen-

Reinheit d e s M e d i u m s bei der k ü n s t l e r i s c h e n M i t t e i l u n g . Die Sache d a s Innere, d a s zur Ä u ß e r u n g d r ä n g t , der " r e l i g i ö s e G e h a l t " ' ^ , die 137 Beschaffenheit" , die in der D a r s t e l l u n g die Gemeinschaft oder den 138

des

"Ein-

derselben

der

die

daher

Die

Geistlichen

Verbreitung

muß

beide

.

hinlänglich. macht

sind

und

reli-

Der

Beurteilung

Sicherheit

dieses

Künstler

aber

die

dessen

Schleierdes

wenn

religiöse

religiöser

sollen",

Zum

.

aus

Nach

Mitteilung

hergestellt

. Der

G134 esinnung

stellen."

Erst

zum

und

werden

kunstfertiger

können.

nicht

System

Berufs darstellen,

miteinander 133

Erkenntnis

Voraussetzung

dings

so

zumal

der Sprache.

sprachliche 132

selbst

theoretischen

mit

Religion

Rede

Mediums"

als

die

nur

verstehen"

sicher

selbst

aber

der

ausgedrückt

die

Rede

pastoralen

"richtig

Sprache

die

des

in

des

Redner

Predigt,

Zuhörern

Berufsträgers,

Gebrauchs

die

Mitte

Verstehens

den

einen

sicht

die

einzelnen

kunstvollen

bildet

seinen

gegenseitigen

des

des

749

Geistliche

Zweck

ist

.

nie

aus-

" m o m e n t144 ane nähren" selbst

Princips

die

Er

mitteilen

Wirbeab-

diese

Ge-

Rede

ist,

132 V g l . P T 2 0 1 ff u . 4 3 . 133 P T 4 3 . 134 C S 4 0 0 · 135 P T 4 4 . 136 K D 2 § 215 u . § 2 1 6 . 137 K D § 2 3 2 . 138 KD § 234139 K D 1. A u f i g . , S . 61 , § 26. 140 P T 45. 141 K D § 266. 142 C S 3 0 7 f f , 3 3 0 . 4 4 0 f . 143 P T 4 5 144 E b d . 145 P T 4 6 .

W.

750

Gerade muß

wegen

der

subjektiven

die

Grenze

zwischen

zwischen

beiden

als

sinnung

verbindet

gung"

und

Maße.

alle

"Interesse"

Darum

kann

.geschlossen

werden

christlichen

Prinzips

Zusammenhangs Gesinnung

nur

der

Kirche

die

Und

die

Pastoralen

Berufs

gegeben

werden

müssen,

keine

Amtes

Definition

evangelischen Mitteilung

des

deren

allen

relativiert

Menschen und gen wie

die

von

verbindet, aus

der

von

lichen

tion

ersetzt.

begründet

terung

dieses

Theologie den

formuliert

des Aus

dem

Prinzipien

des des

christlichen beschränkt

Der

den

nicht

ist

Geistlichen Beruf

mit

den ihnen

die

vom

Talent

zur

allein,

sondern

Beschreibung

der

Handelns

schließlich

und

der

beruflichen

ein

Künstler;

daß

die

allen

zugleich

aus

auch

das

ihm

Bedingung,

Prinzipien

sich

sind

Die

Geistliche

der

Gedanken

noch

Mitteilung

durch

Geistes von

religiösen

ihrer

daß

so

nur

des

übrigen

aus

"alle

Wahrnehmung

der

Gläubi-

Subjektivität

begründen.

entwickelt

der

seine

Qualifikationen,

nichtberuflichen

religiöse

den

läßt,

Be-

Möglichkeit

Schleiermacher

faßt,

der

Religion

und

Wie

künstlerischen

unter

des r e l i g i ö s e n

infolgedessen

zuzuschreiben.

Zusammenhang

Formulierungen

aus-

innerhalb

der

die

Form

wissenschaftlichen

Zusammenhangs die

denen

Natur.

Gesinnung,

einer

diesen

Talent

Schleiermacher

sowie

bekannten

die

Religion der

Gesinnung,

denen

verlangenden

. Nur

der

Interesses,

teresses

aus

subjektiver

zwischen

sich

ganz

dagegen

Möglichkeit

unter

ableiten

der

läßt

die

Berufs

Allgemeinheit

Schleiermacher griffe

und

R e l i g i 149 on wiederum.

Darstellung

Intensität

religiösen

Künstler"

Ge-

Intensität

einzelnen

geringe

so a l l g e m e i n

als

Gegensatz

christliche

individuelle dem

Berufs

Unterschied

sind

die

größte

begründet

sind

Gehalt,

die

Kirchleitung

des

Tätigkeit

den

Wahrnehmung

Die

Kirchenmitgliedern

kirchenleitenden

Denn

der

der

Bedingungen,

zu

Kirchenleitung der

Wahrnehmung

ist

den

Geistlichen

und

vielmehr

und

Gebiet

bestimmt

zukommt.

Argumentation

bedingt.

des

dem

g r ö ß t e S p o n t a n e i t ä t , 148 die

rezeptive

zur

durchlässig,

werden.

Wirkungsbereich,

entwickelt Begriff

aus

Kirche

Kompetenzen

Kirche untereinander. "Lebendige Überzeu146 haben alle Christen in verschiedenem

. Vielmehr

die

Schleiermachers rufs

Glieder die

der

Klerikern

gefaßt

für

den

der

auf

und

relativer

keiner 147

begründet

den einzelnen

Fassung

Laien

ein

Steck

er

die

und

die

indem er

präziseren

der

Interesse, Beruf.

Gestaltung.

Kurzen

schärfer,

Aus

Be-

kirch-

Zirkulation

des

Geist

Zirkula-

der

Notwendigkeit So k o m m t

Darstellung.

die

des

"Die

und

reflexiven der

In-

Erör-

Praktischen

Schleiermacher praktische

zu

Theo-

logie ist also nur für diejenigen, i n150w e l c h e n k i r c h l i c h e s Interesse und w i s s e n s c h a f t l i c h e r Geist v e r e i n i g t s i n d . " Die im S u b j e k t des B e r u f s t r ä g e r s 146 PT 4 5 . 4 7 1 . 150 K D 2

147 PT § 258.

46.

148 PT 4 7 -

149 E 184 v g l .

Psychologie,

SW

III

6,

hergestellte

Verbindung

wissenschaftlichem Auch

der

sequenter

Geist

Begriff

Weise

nicht und

den

Begriff

mein,

daß

dem

kirchlichen

den

.

einem an

des

Interesse

keit

eine

Mensch

I

an

auf

,

gerade

sie -

zumal

und

seiner

einem an

den

seiner

nimmt,

der

der

der

der

an

dem

liehen Gemeinschaft Die mit

dem

Begriff

des

der

als

allgekann

Die

Explikation Betrachtung das

von

Interesse allgemeine

zur der

Geltung. Wirklich-

der

Gleichgültige, 157 teilnehmen .

die

,

Interesse, aus

wer-

das die

der Ener-

Verzweifelte Ihnen fehlt

Lebendigkeit

der

kirch-

sichert

Allgemeinheit

Schleiermacher

Fortschrittsprozeß, 158

so

Interesse'^

.

die Gemütsbewegung,

das

-

, von einem

Erst

können Kirche

Religion

offenbleibt.So

Interesse

läßt.

von

kon-

gegenübergestellt

Liturgie

aus

entstehen erzeugt

und

Schleiermacher

Theologie

spekulativen 154

gie zum H a n d e l n gewonnen w i r d . D e s h a l b u n d Zufriedene nicht an der Leitung der Interesse

gefaßt.

Bedeutung

theoretischen

Impuls,

Handlung

Darstellung

Praktischen

wissenschaftlichen in

Interesse

von Schleiermacher

Staatsinteresse

Dogmatik

kommt

Welt

wird

Bedeutung

der

Varianten

von

vom

religiösem

die berufliche

in

das

751

Geistlichen.

begrenzten

spricht

bezeichnet

seiner

den

t e r e s s e s

in einer

der

praktische

an

η

Interesse

Begriffs

Das

kirchlichem

verschiedene

Politik

Fassung

oder

vielmehr

er für

Interesse

von

qualifiziert

Schleiermacher

der

Geistliche

des

kennzeichnenden hält

Der e v a n g e l i s c h e

religiösen

Frömmigkeit.

Modell

die

Interesses In

der

Fiktion

folgt

aus

Christlichen

eines

absolut

der engen

Verbindung

Sittenlehre

konstruiert

unfrommen

Menschen.

Ihm

fehlt nicht u n b e d i n g t der Begriff der e r mit dem B e g r i f f e v o n Gott d o c h n o c h

R e l i g i o n . Denn es ist d e n k b a r , "daß kein Interesse an demselben gewonnen

hätte."

leer,

ι 59

Dieser

teressenlosen Menschen duelle

teresse sind dem die

Abstraktion

kein

jedes

Gegensatzes

begrifflicher an

ist

freilich

von

Gleichgewicht

Charakter

relativen deren

Begriff

der von

einzelnen bestimmt

Fassung.

der · Wirkl ichkei t

Sie zu

er

Wirklichkeit. Interesse durch

wird. ist

und

die

Die

Zwar

Frömmigkeit primär

sich

besteht

Begriff,

Prävalenz

vielmehr

begreifen.

verliert

so

der

besteht

Überzeugungen

ein

einer

beim daß

eines

als

in

einzelnen

der

indivi-

Pole

aber

dieses

nicht

spezifisches

und

in-

in In-

Vorstellungen

demgegenüber nur s e k u n d ä r e r A u s d r u c k des religiösen Interesses. Aus Zusammenhang von Interesse und Vorstellung entwickelt Schleiermacher G l a u b e n s l e h r e 160 . D i e S i t t e n l e h r e s e t z t d a g e g e n b e i m z w e i t e n E l e m e n t d e r

151 Z . B . K D 1. A u f i g . , S . 72, § 2 . Z w i s c h e n r e l i g i ö s e m u n d kirchlichem Interesse besteht für Schleiermacher kein Gegensatz. Vielmehr gebraucht er s p ä t e r lieber den Begriff des k i r c h l i c h e n Interesses. Diese V e r s c h i e bung des Begriffs kann wohl als eine Folge des V e r s t ä n d n i s s e s der Kirche als geschichtlichem Organismus und der B i n d u n g des einzelnen a n s i e g e l t e n . D e u t l i c h i s t d i e B e g r i f f s e n t w i c k l u n g a m V e r g l e i c h d e r 1. u n d 2. A u f l a g e der Kurzen D a r s t e l l u n g zu beobachten. 152 Z . B . PT 550-555.562.564.577 f.600.610.636.670.681.684.687.688.690.710 f. 153 P T 6 8 7 . 154 P T 165 f . 155 P T 2 1 0 f . 156 K D 2 § 193; I . A u f l g . , S . 53, .§ 5 0 ; v g l . a u c h P T 6 8 8 . 157 P T 2 7 . 158 P T 1 8 . 159 C S 2 0 . 160CS2T.

W.

752 Frömmigkeit, Der

dem A n t r i e b

Begriff

ethischen tischen

des

des

zwar

nicht

Überlegungen

stellung

davon

Interesses

schaft

...

ist

die

"gemeinschaftliche kommenheit

einer

etwa

durch

den

wenn

"das

festgehalten keit

der

Ist

tion in

Gemeinde,

Kirche

der

daran

in

des

Stärke

der

sind

.

.

daher

Wenn

nicht

sich

der

Phlegma"

teresse Das

auch

wenn 170

Geistlichen gische

unabdingbar.

zeichnen

sich

der

dadurch

äußerlicher

ist Es

aber bildet

pastoralen aus,

daß

nicht ebenso

nur

Beruf

für

die

die

auf

Con-

der

reli-

ZirkulaInteresses

Menschen

wird

im

das Ge-

Intensität im G a n z e n Zirkulation

bringen

sondern

In-

den

ebenso

und

dann nur

das

richtig das

In-

Praxis

des

führt. berufliche für

Theologische

in B e z i e h u n g

selbst

Möglich-

der

sondern

Voraussetzung

Berufspraxis.

sie

in

dem e 168 inzelnen Organ die

Vorteil,

e i n e n zum g e i s t l i c h e n

Interesse

Reflexion

kein

der

als

alle

Mittel, sondern

religiöse

religiösen

sein

am K i r c h e n d i e n s t religiöse

des

Interesse zur Darstellung 169 überwinden . Der g e i s t l i c h e S t a n d

sein,

von Das

das Voll-

Cultus

unterschiedlichen

Interesses

"natürliche

der

muß,

Organe

Gemeinde,

Interesse aus

als

Gemein-

sinnliche

den

also

durch

Charakteristikum

Laien

des

zusammengesetzt

durch

Dar-

sind,

das

werden

weiterverbreitet

kirchlichen Interesses doch die S t e l l u n g , die K i r c h e e i n z u r ä u m e n i s t . Wer a l s v o r z ü g l i c h e s muß

durch

ab.

des der

leitet,

,

hängt

die

Ausgangspunkt

Zeichen

Interesses

Schwächung

religiöse

ergibt

um

Prak-

gemeinsame

religiösen 162

ein

einer

der

fromm

Gemeinschaft

und

nur

ist

in

als

der

gestützt

Interesses

Eine

nicht

das

so

Es

ist

Gemeinde

Kleriker

verbunden

eint,

des der

Zentrum

als

Interesses"

wird.

genug

religiösen

dann

Zwekk

Interesse

Größe

aber

teilnehmen,

religiösen

stark

der

"gewiß

betrifft 167

Religion

darlegt,

eigentliche

das

führt

im

Schleiermacher

Kirchengebäudes,

Die

also

Zirkulation

Kirchenregiment biet

wenn

des

werden."

miteinander

die

des

Interesse 164

Gemeinschaft,

der

"Der

Circulation

Zirkulation,

die

alle,

auch

Der G o t t e s d i e n s t

Zusammensein"'^erhöht

teresse ist d e s h a l b .. , „165 ventikeln ." giösen

daß

Eindruck

zu

die

ausführlich

haben.

religiöse

d e r zum H a n d e l n

schließlich

voraussetzt.

aus,

religiöses

an,

steht

Gottesdienstes,

verschiedener geht

Impetus

Interesses

Begründung Theologie

oder

Steck

die

die

theolo-

Erkenntnisse

Leitung

der

Kirche

gewonnen werden. Ohne die B e z i e h u n g zur K i r c h e n l e i t u n g f a l l e n s i e in die verschiedenen Wissenschaftsgebiete zurück, aus denen sie entlehnt wurd e n 171 . " V e r m ö g e d i e s e r B e z i e h u n g v e r h ä l t s i c h d i e M a n n i g f a l t i g k e i t der Kenntnisse der

Leib

Kirche

zu zur

dem

Willen, 172 Seele ."

gesetzmäßig

bei

der

Aus

diesem

wirksam

zu

Leitung

sein"

der

Kirche

wirksam

zu

W i l l e n , a u s dem " T r i e b zum 173 , begründet Schleiermacher

161 C S 2 2 . 162 P T 6 5 . 163 PT 6 9 . 164 P T 167 P T 548 . 168 PT 6 5 . 169 PT 110 f . 172 K D 2 § 7. 173 KD 1. A u f i g . , S . 2, § 7.

115. 170K

sein, Wohl die

wie der Mög-

165 PT 4 7 6 . 166 PT 65. P T 577 f . 171 K D 2 § 6.

Der e v a n g e l i s c h e lichkeit

des

Pastoralen

Berufs

Wie

die

Gesinnung

dem

i

s

n

f

w

s

e

s

c

h

rale

Berufspraxis

Aber

sie

bedarf

fessionen wird ihr

erst Ziel,

kann

fordern, kann

i

entsteht

c

so

h

aus

e

die

wenn

kirchenleitende

Pfarrer

auf

die

damit

er

Amt

nur

Grundzüge

sammenhang

die

auch

das

kirchlichen

Praxis

seines

Praxis

Interesse

Selbst

wenn

die

erläßlich

materiale ist,

so

und

Kritik

"philologischeir) methodisch Sinn

und

Disziplinen"

Fakultät

mit

theologische

muß

doch

aus

ihm.

neuzeitlichen

Pro-

Berufstheorie

des

Pfarrers

Praxis

nicht 175 Kunst" zu 176 kann . Er

und

betreiben

führen,

gegenwärtig

der

ein für

Geistliche

wenn 177

sind

Universität

Bildung

jeder

seiner

Geist

Geist"

d e r K i r c h e z u e r h a l t e n , d a m i t " i n d e178 n Geistlichen und eine geschichtliche B i l d u n g i s t . " gehend

nur

dem

pasto-

B e r u f s gegeben i s t . Und es ist 174 zu gestalten. Deshalb

Reflexion

ist

theologischen

und

die die

Die

"zweckmäßig"

theologischem

Theologischen

Interesse

vorgeordnet.

Reflexivität,

wissenschaftliche

ständige

kirchliche

G e i s t

Schriftauslegung

"in

aller

der

ist

der

Von jedem G e i s t l i c h e n

753

Theorie.

n

dem

notwendigerweise

notwendig,

sein

"die

l

Die

verzichten.

seiner

Talent,

t

charakterisiert.

die

der

a

und

Geistliche

ihm

. Der

Zu-

im

Interesse

spéculatives

Interesse

den

"auf

ist

Kirchendienst dem

weit-

Standpunkt

des

179 Wissens man

stehen."

einräumt,

tägliche in

Praxis

einem

als

Er

daß

antwortung

der

für

Berufs

umfassenden Kenntnisse

eingehen.

Lebensverhältnis

Corporation die

Berufspraxis

Dies

gilt

wie

eine

wissenschaftliche

ist

Predigt

und

der

seiner

Theorie

und

auch

auch

Geistliche

Gemeinde, Stand

nicht für

dann,

unmittelbar

in

wenn

die

steht

nicht

s o n1d6 e 0rn

er

bildet"

wissenschaftlichen

ohne

Unterricht

Sittenlehre

Bildung

nicht

geistlichen

der

freilich

Denn

zu

die den

Entwicklung

pastorale

für

einer

theoretischen

seines

bestimmten

"Mitglied

bedarf

die

allnur trägt

, auch

Theologie.

Ver-

Auch

die

" b e s o n n e n " 181 auszuüben.

die

Menschenkunde

Seelsorge

ist

eine

.

"Ohne

gewissenhafte

Amtsführung nicht möglich; sowie ohne einen geübten S p r a c h s i n n u n d einen geübten S c h ö n h e i t s s i n n etwas t ü c h t i g e s in der öffentlichen Rede nicht möglieh i s t . " 182 A l s Mitglied des geistlichen Standes muß vom Geistlichen schließlich

nicht

nur

theologische,

sondern

eine weit u m f a s s e n d e r e

Bildung

verlangt der

w e r d e n . Denn der Geistliche ist nicht bloß " d i e E r s c h e i n u n g . . . 183 Kanzel." S e i n B e r u f b e z i e h t s i c h a u f d i e G e s e l l s c h a f t im g a n z e n .

der

Geistliche

verursachten Das bildet die

darf

sich

Geringschätzung

Zusammentreffen die

und

von

Voraussetzung

Entwicklung

der

Stand 184

nicht

einer

durch

seine

Und

Unbildung

aussetzen

kirchlichem

für

Kirche.

seinen

auf

Interesse

ein

bewußtes

Ohne

Interesse

174 K D § 8 . 175 K D 2 § 148, v g l . § 1 4 7 . KD2 § 248. 177 K D 2 § 1 6 . 178 P T 687. 181 K D 2 § 1 5 7 . 182 P T 5 8 1 . 183 P T 5 8 2 .

und

und

wissenschaftlichem

regelmäßiges

am C h r i s t e n t u m 176 K D 1. 179 P T 184 E b d .

Einwirken

bleibt

Aufig., 580 .

Geist

jede

auf

kirch-

S . 69, § 6 0 ; 180 P T 579 .

754 liehe

W. Tätigkeit 185

wußt ist

. in

Die

zufällig;

Verbindung

Schleiermachers

angelegt.

Theologie

kirchlichen giöses

ohne

Interesse

diesen beiden nur

genügt. bei

wissenschaftlichen

Konzeption

hat

Amtes

Steck

der

Elemente

der

Sinn Darum

einen,

können

theologischen

der

Theologie

für

Geist

pastoralen

als

der

bleibt

beiden

auch

unbe-

Berufshaltung

positiver

Wissenschaft

Anforderungen

wissenschaftlicher

Arbeit

sie

nicht

Geist

in

des

und

reli-

Widerspruch

zu-

186 einander

geraten

ner selbst tion bei

187 . der

es

mit

setzt

und

der

das

nach

die

religiöser

Praxis

Aus

Geist

der

die

den

.

miteinander

Interesse

voraus

Verbindung

In

von

und

kirch-

Pfarrer ihr

Befähigung

sei-

Explika-

k i r c h 188 liche

e n t s t e h 189 t die

und

um s i c h

Jugend"

Gesinnung"

Handeln

organisch

das

belebten

Geist.

"theologische

Wille zum

Interesse,

wissenschaftlichen

Lehrer

vorzüglich

wissenschaftlichem

der

religiöse

seiner

akademische

Interesse

Attitüde,

Bildung,

Wahrnehmung

verlangt

können,

dem w i s s e n s c h a f t l i c h e n

Interesse

und

zu

religiösem

rakterisierende gion

äußern

Umgekehrt

"von

verbindet lichem

. Vielmehr

bewußt

cha-

sind

zur

Reli-

beruflichen

geeint.

In Geist

d e r W i r k l i c h k e i t h a l t e n s i c h k i r c h l i c h e s I n t190 eresse und wissenschaftlicher allerdings nicht völlig das Gleichgewicht . Eine "natürliche Sonde191 rung" bestimmt e i n e n mehr z u r p r a k t i s c h e n T ä t i g k e i t , den a n d e r e n zur 192 193 theologischen Wissenschaft . Ihr "innerer Beruf" macht die einen zu K l e r i k e r n , d i e a n d e r e n z u T h e o l o g e n im e n g e r e n S i n n . D i e s e n u r r e l a t i v e T e i l u n g hebt die F o r d e r u n g n a c h der E i n h e i t v o n w i s s e n s c h a f t l i c h e m Geist u n d k i r c h 194 lichem

Interesse

Kirche,

in

der

rufsträgers flüssig

die

die

in

die Schleiermacher Schleiermacher

samkeit diese wart

daß

es "im

einzelner

abnehmende beobachtet,

in

Figur

einen

ganzen auf

die

daß

wegen

des

der

das

"eine

das

Kirchenfürsten

Auftreten

,

über von

und die

den

Art

katholischen

Subjekt

Geheimlehre des

vori

der

des

Reflexion

.

die

hervorragende

die

historische bis

Kirchenvätern

in

der

in

Praxis, Obwohl

evangelischen

Apostel

Be-

über-

evangelischen

T h e o r i 197 e und

personifiziert

Grundsatz

abnimmt"

Christus

vom

" I deal

c h r i s t l i c h e198 n Kirche

Masse vor

als

besteht

ihrer

zur

theoretische

Ubereinstimmung

feststehenden

in

Tendenz so

wird,

im G e g e n s a t z

eine

infolgedessen

vollständigen der

als

. Denn

Berufspraxis

Theologie

jener

auf

Formalisierung

C u r i e " ^ ^ verstanden

Pfarrerberufs

ansieht,

nicht

religiöse

abstrahierten

macht,

römischen

allerdings

Kirche Wirk-

Theologie die

Gegen-

vergleichbaren

185 K D 1. A u f i g . , S . 73, § 3 . 186 V o n d e r h i s t o r i s c h e n T h e o l o g i e : K D 2 § 193 u . Z u s a t z ; v g l . 1. A u f i g . , S . 55, § 5 0 . 187 K D 2 § 2 4 8 . 188 K D 2 § 3 3 0 · 189 K D § 262. 190 K D 2 § 2 7 0 . 191 K D 2 § 10 Z u s a t z . 192 K D 2 § 1 0 . D a z u d i e v o n C . C l e m e n h g . E n z y k l o p ä d i e v o r l e s u n g (Schleiermachers Vorlesung über theologische Enzyklopädie, in: ThStKr 1905,. S . 226-245;231 ) : " D a d u r c h w i r d n i c h t g e s a g t , d a ß d e r K l e r i k e r , weil er e i n s o l c h e r w i r d , es d e s h a l b w i r d , weil er w e n i g e r w i s s e n s c h a f t l i c h e n Geist u n d einen geringeren wissenschaftlichen Apparat hat a l s jener. Auch ist das n i c h t g e m e i n t , d a ß j e n e r T h e o l o g e im e n g e r e n S i n n e e s d a r u m w i r d , w e i l d a s r e l i g i ö s e Interesse n i c h t s t a r k g e n u g in ihm v o r h a n d e n i s t . Denn nicht d u r c h d a s m i n u s auf der einen Seite, s o n d e r n d u r c h d a s p l u s w i r d es j e d e r . "

Der e v a n g e l i s c h e religiösen 199

Persönlichkeiten

ten"

ist,

Pastoralen diese

hält

Beruf

Idee

doch

der

allerdings

religiösen

Berufs

fürsten

schließt

nis

sich."

in

er in -

"je an

deutlich

"nicht Sie

weiter der

Gegenwart

zumal

hinaus,

Figur

des

leitenden

gegenüber

ihrer

auch

weniger

Kirchenfürsten

der

fest.

-

ab.

nicht

zu

zu

als

erwar-

einer

Schleiermacher

institutionellen

die E r i n n e r u n g

daher

755

desto

Idee

katholischen

im m i n d e s t e n führt

Geistliche

Die

Verfassung

Idee

an ein

einer

den

grenzt

des

des

Kirchen-

amtliches

Verhält-

aristrokatischen

Ver-

201 fassung zelne dem

der

Kirche

Vielmehr

ist

die

a u f g r u n d ihrer herausragenden ungebundenen Kirchenregiment 202

macht"

, der die evangelische

Schleiermacher tivität

des

menhang

der

Kirche,

Kirche

Ausübung

lichkeit durch

des

alle die

Berufs

des

und

die

der

Handlungen

der

selbstthätige

relativ

des

,

Kirche

Hinsichtlich

des

Kirchenregiments

Handlungen

der

Kirche,

haben",

die

genstand

welche

selbständigen

welche des

ständigen er

aber

begründet

Rekurs

auf

zugleich

Aus

nicht

vertauschbaren

die

ist die

und die

die

dann

und

Formen

Verständnisses

der

pastoralen

zu

aus

eines

begründen, 2

bildet

selbst

zum

Kirche

erhalten

Berufs

Ge-

als

pastoralen Inhalt,

den

von

Reli-

untereinander

Schleiermacher und

einer

Durch

relativiert

Wahrnehmung

die

ha-

diejenigen

Individuums

der

wird

Berufssituationen

Liturgie

deren von

Mög-

durch

der

entfaltet

der

der "Wie

gestärkt?"

selbständigen,

Geistlichen,

die

und

Berufsträgers.

des

Ist

selbstän-

zum G e g e n s t a n d e

religiösen des

zwischen

Handelns

Zusammenhang

Religion

des

Die S t r u k t u r e n

nach

in

religiösen

entwickeln, des

Frage

Gemeinschaft

der beruflichen

sich

Individuen

im

der

zur

"wie

einzelnen

Zusam-

Unterscheidung

erhalten

fragen,

der

jedes

Legitimität

Berufsgebiete

des sie

zu

Subjek-

im

Praxis.

Lebens

einzelnen

Subjektivität

die

die

ein-

ausüben, Geistes-

die

Kirchendienstes:

Unverwechselbarkeit

Religionsunterricht.

Formen

entwickeln

die

lautet

den

Möglichkeit der

Beziehungen,

verschiedenen

sorge und

den

auch

gion.

die aus

fassende religiösen

Christenthums

Selbsttätigkeit

Profession

zu

des

die

muß.

Relationierung

christlichen

dann

und vervollkommnet werden k a n n d) Gefühl u n d D a r s t e l l u n g - die S t r u k t u r Schleiermacher

dessen

hinsichtlich

Ausübung

geben

Kirchenfürsten

nichtberuflichen

G e m e i n s c h2a0f3t Berufs

des

Wirkung,

auf die Kirche der "freie(n)

Raum

Idee

zugleich

Christenthums"

religiösen

immer

der

lediglich

und

"eine

in

außerordentliche

Persönlichkeit zuzurechnen,

Kirche

gerade

beruflichen

evangelische digen

bewährt

religiösen

der

zwischen

ben,

.

Predigt,

dann Seel-

Berufssituationen die

Religion,

Subjektivität Aufgabe,

die 2

zu

bestimmten Schleier-

193 K D * ü 13 Z u s a t z . 194 K D JS 1 2 . 195 P T 5 5 . 196 K D § 9 Z u s a t z . 197 K P 2 § 9 . § 2 5 1 . § 3 2 9 . 198 K D 2 § 2 5 1 . 199 K D 2 § 251 Z u s a t z 200 KD2 § 9 Zusatz. 201 Zu S c h l e i e r m a c h e r s Kritik der E p i s k o p a l V e r f a s s u n g der K i r c h e v g l . PT 550 f f . 2 0 2 K D 2 § 23Θ. 203 PT 62. 204 PT 63.

756

W. Steck

mâcher

i n der P r a k t i s c h e n

Möglichkeit Denn

des

die

religiösen

Subjektivität

sondern

selbst

rufliche

Umgang

wenn

die

Theologie zu

lösen b e a b s i c h t i g t .

Berufs

sich

der

stellt

Religion

läßt

ihre Vergesellschaftung mit

Religion

Religion

der

kann

Subjektivität

besonderer

das

Deutlichkeit.

Möglichkeit des

erkennt

wie

religiösen

die

Er

nur

als

Das Problem

einer

deren

neuen

führt

es

Notwendigkeit

auch

Verberuf I ichung,

möglich

Der

erwiesen

zum Gegenstand

selbst

Lösung

Gemeinschaft

nachweist.

nicht

zu,

nur

in

er

die

indem

aus

der

Schleiermacher

Struktur beschreibt

von R e l i g i o n im Zusammenhang

ihrer

g e s e l l s c h a f t u n g und s t e l l t damit d i e f ü r den n e u z e i t l i c h e n P f a r r e r b e r u f wie

problematische

tischen,

der

Religion

dadurch

der in

Beziehung

wissenschaftlichen

Form s u b j e k t i v e r Erscheinung

und

unterschieden,

der

daß

Darstellung,

tritt.

be-

werden,

intersubjek-

Kommunikation

einer

religiöser

den Prozeß der P r o f e s s i o n a l i s i e r u n g konstitutive

der

Gestalt.

kann.

Problem r e l i g i ö s e r

Erkenntnisaktes

in

problematisch erscheinen.

dann

überhaupt

t i v e r Kommunikation gemacht werden Schleiermacher

nicht

als

nur

damit

zur

Kirche

geselligen

die Vernunft

im Modus des

her.

Welt

ist

Von die

Ver-

ebenso

der

poli-

Sphäre

der

im Gebiet der R e l i g i o n individuellen

in

Symbolisierens

r e l i g i ö s e L e b e n s s p h ä r e b i l d e t " e i n Gebiet des G e 205 h e i m n i s s e s und der A h n d u n g " . "Das a b g e s c h i e d e n e Gebiet d i e s e s u n e n t h ü l l 206 b a r e n G e h e i m n i s s e s i s t d a s des G e f ü h l s " . Das Gefühl k a n n n i c h t a u f a n d e re ü b e r t r a g e n Individuum

Die

und von i h n e n a u c h n i c h t e r k a n n t w e r d e n . E s ist d i e n u r dem

selbst

stimmter A u s d r u c k

zugängliche

Beziehung

des

einzelnen

zur

Vernunft,

"be-

von der Art zu s e i n der V e r n u n f t i n d i e s e r besonderen

Na-

20 7 tur"

. Während der G e d a n k e d u r c h

tragbarkeit

vollkommen

kommenheit

dann

damit

Konstituens

zum

wird,

erreicht,

wenn

der

seine allgemeine Gültigkeit

hat d a s Gefühl

in

es

ganz

sich

umgekehrt

eigentümlich,

abgeschlossenen

und

Über-

seine sittliche

Voll-

ganz

es

selbst

Individualität

und

geworden

ist. Gerade um s i c h ne

nun

aber

seiner

I n d i v i d u a l i t ä t bewußt zu werden,

der Beziehung

eigenthümlichen

Erregtheit

eigenthümlicher

Erregtheit

sucht sich

und n a c h also nicht

zu a n d e r e n nur

Individuen.

hingeben,

a u ß e r 20sβi c h

ihnen v e r l a n g t "

b e d a r f der

einzel-

"Jeder k a n n s i c h

seiner

sofern e r z u g l e i c h

und neben s i c h

. Individualität

andere auch

voraussezt,

also

und Gemeinschaft

in

will,

schließen

a u s . V i e l m e h r besteht zwischen b e i d e n P r i n z i p i e n des m e n s c h -

l i c h e n Lebens e i n e d i a l e k t i s c h e B e z i e h u n g . " I n jedem Akt d i e s e r Gemeinschaft v e r l i e r t s i c h g l e i c h s a m und findet s i c h wieder d a s a b g e s c h l o s s e n e Da209 sein"

.

Die

Darstellung

meinschaftlicher

Akt

und

g r e i fEe n440 . Das I n d iEv i d4u4u1 .m 205 . 206

der

Individualität

als

ein

Akt

ist d a h e r

subjektiver

zugleich

a l s ein

Selbstreflexivität

k207 a n n E s589. i c h z w208 a r iEn 597. jedem 209 e i n z eE l n e 1 5n0 . Akt der

zu

gebe-

Gefühls-

Der e v a n g e l i s c h e mittei l u n g ein

selbst

nur

momentaner

bedingt

Zustand

sammenhang

subjektiver

Darstellung

eines

den

einzelnen

Identität Der

als

in

der

Form

punkt

dessen

der

für

weitere

ist

die

sich

stimmige

Identität

Darstellung

Übereinstimmung neben ist

das

der

"Das als

das

dem

Momente

Die

"wird ist

das

nichts

also Sie

den

als

Gefühl andres Akt

des

verwirklicht

seitigen sein.

selbst"

auf

die

als

das,

sich

kann

ist, 215 .

210 V g l . GL 215 C S 5 1 7 .

als

in und

§

15.

nun

211

sich

mit

die

Nach

der

die

Dar-

augenblickshaften Einheit

diese das

aufhebt,

Die der

tritt

damit

Prinzipien

zu

bewerten.

nichts

anderes

der Gemeinschaft

gesezt

ist

in

der

der

Vernunft,

der

Sittlichkeit

also

darin,

erkennen

in

erkennt.

beiden

ist

als

Kriterium

Ausdruck,

diesen

zu

seine

Anknüpfungs-

des

Totalität

absolute

Se-

angesehen

daß

sich

gibt.

das

Dadurch

Sittlichkeit

wir

selbst

Religion als

erhoben, und dies Verfahren 214 nennen" . Religion bezeichnet

Symbol

gemeinschaftlichen aus

durch

wieder

in

schon jeder

Streben

und

die

Produktion

andere

Darstellungsaktes

besteht

erkennt

dadurch

schon

als

seinem

Zeit

der

etwa

Subjekt,

als

in

Darstellungsakt

selbst

Totalität

Darstellung

sich

E

seiner

Verwirklichung

einer

einzelnen

Befriedigung als

was

hat

in

Beschränkung in

ihr

damit 183 f .

der Vernunft Darstellung,

gewonnenen

sagen,

beständige

Schleiermacher I

und

Gefühls

Vernunft

dem

der unter

immer

sie

ein

das

und

darstellenden

Schleiermacher die

Prinzip,

jedem

völliger

der

in

damit

impliziert

wird

individuellen

Potenz

Subjekts,

Anschauung

Deshalb

anderes

in

ebenfalls

der

sich

schließt

selbst

Selbstthätigkeit,

individueller

Symbol

Individuum

gerade

Erlebens

. Das

persönlichen

kann

Zu-

künstlerische

umgekehrt

verbindet

dem

Dieses

Bewußtsein

diese

Sittlichkeit

Individuum

Und

darstellt

als

der

Ganzen.

das

ligkeit, und ,,