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German Pages [23] Year 2008
Info Bull
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Nachrichten der HPV Deutschland und Future Bike Schweiz
Auch für Jugendliche – Liegerad Erlebnisstation
EUROBIKE 2008 Tandemclub CH Serie Kindertransport 1. Teil Faltliegertransport im ÖV
Inhalt Wer macht was________________________________ 4/5
Portrait Liegerrad Erlebnisstation______ 26
Editorial_____________________________ 6
Aufräumhilfen am Lieger_____________ 33
EUROBIKE 2008 _ ________________________________ 7
Diverses _ __________________________ 35
Wochenendtour Tandemclub_ _________ 12
Kiosk_______________________________ 42
7-Seen Fahrt, Tandemclub_____________ 15
Impressum__________________________ 43
Faltliegertransport im ÖV_____________ 17 Cargo Cruiser für den Schwertransport_ 37
Serie Kindertransport 1. Teil___________ 30
Wer macht was im Future Bike CH Future Bike CH - www.futurebike.ch Präsident: Jürg Zryd Birmensdorferstrasse 155 8003 Zürich Tel. 044 451 89 60 E-Mail: [email protected] Vertreter in der IHPVA: Marc Tauss Contrat-Social 1 1203 Genève E-Mail: [email protected] Vereinskoordinator: Thomas Zurbrügg Hinterdorfstr. 4 8933 Maschwanden Tel. P: 043 466 83 05 E-Mail: [email protected] Anlaufstelle für Neumitglieder/Mitgliederverwaltung/Kassier: Thomas Zurbrügg Hinterdorfstr. 4 8933 Maschwanden Tel. P: 043 466 83 05 E-Mail: [email protected] Postcheque-Konto: Future Bike, PC 80-21211-7 Redaktion Info Bull: Christian Precht Eschenweg 3 8057 Zürich, Tel. P: 044 311 82 05 Tel. G: 056 416 40 52 E-Mail: [email protected] Vertreter Tandemclub: Michael Döhrbeck, Grasgartenweg 1 2560 Nidau Tel. 032 331 79 01 E-Mail: [email protected]
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Wer macht was im HPV Deutschland
Beisitzer: Rosmarie Bühler, Hornweg 2, 3145 Oberscherli Tel. P: 031 849 26 61 E-Mail: [email protected] Charles Henry Scheuchzerstr. 139, 8006 Zürich Tel. P: 044 363 85 08 E-Mail: [email protected]
E-mail: Homepage:
HPV Deutschland e.V. Postfach 1510 D-53825 Troisdorf [email protected] www.hpv.org
Vorstand, 1. Vorsitzender: Christoph Hipp [email protected]
Tandemclub Kontaktadresse: Tandemclub CH, Kathy Lieb Zelglistr. 18, 8046 Zürich Tel. P: 044 372 22 58 E-Mail: [email protected] Tandemclub Tourensekretariat: Marie Theres Döhrbeck Grasgarten 1 2560 Nidau Tel. P: 032 331 79 01 E-Mail: [email protected]
2. Vorsitzender: Michael Pohl
[email protected]
Schatzmeister: Lutz Brauckhoff @ Grothusweg 15 D-44359 Dortmund [email protected]
Volksbank Dortmund Nordwest Kto 4 100 790 300 BLZ 440 601 22
Mitgliederverwaltung: (Adreßänderungen bitte melden!) Frank Hertstein @ Heidestr. 14, D-35091 Cölbe • [email protected] Schriftführer und Wasserfahrzeuge: Frank Hertstein @
Koordinator Tandemclub: Michael Döhrbeck Grasgartenweg 1 2560 Nidau Tel. 032 331 79 01 E-Mail: [email protected]
Redaktion InfoBull, Redakteure: Hanno Hirsch @ Schliffkopfweg 27, D-76189 Karlsruhe [email protected]
Koordinator Renntermine: Walter Berger Meiemoos 1, 3400 Burgdorf Tel. P: 034 423 60 40 E-Mail: [email protected]
Wolfgang Bion @ Rolshover Kirchweg 88, D-51105 Köln Internet/Termine: Karsten Stielow @ [email protected] • [email protected]
Redaktion Website: Gottardo Pestalozzi Gutstrasse 151, 8055 Zürich E-Mail: [email protected]
Gebrauchtliegeraddatei: Hanno Hirsch @ Schliffkopfweg 27, D-76189 Karlsruhe [email protected]
Review Future Bike CH: Andreas Fuchs Gutenbergstr. 24, 3011 Bern Tel: 031 301 56 36 E-Mail: [email protected] future bike ch
Postanschrift:
Technik: Wolfgang Bion @ Rolshover Kirchweg 88 D-51105 Köln [email protected] HPV-Deutschland
InfoBull 143/2008
HPV-Zentrum:
Gisela Daubiz @ Andreas Pooch @ Wilhelm-Hamacher-Platz 6, D-53840 Troisdorf Persönlich besetzt: DI/FR 15.00 – 17.00 Uhr SA 10.00 – 14.00 Uhr Fon + Fax: ++49(0)2241-75916 Betreuung HPV-Zentrum: Gisela Daubiz @ Andreas Pooch @ Fon: ++49(0)2292 911924 Heilbrunnenstr. 15, 51570 Windeck IHPVA: Christian Meyer @ Rathenower Strasse 20, D-12305 Berlin [email protected] Liegerad-Reiseberichte: Silke Feldhusen; E-Mail: [email protected] HPB-Beauftragter, Sport & Technik: Andreas Schlief, [email protected] Ansprechpartnerin für Behindertenfragen: (z.B. barrierefreie Rennveranstaltungen) Carmen Brück, Postfach 2446, 67514 Worms Tel. 06241 / 45338 Regionalpartner Bayern: Felix Hertlein @ Niedersachsen/Weser-Ems: Thomas Meißner @ Hagenerstraße 1; 49186 Bad Iburg [email protected] Nordwestdeutschland: Peter Lis, Tel. +49 (0) 4539 8290 Ostdeutschland/Berlin: Joachim Murken @ Aroser Allee 77; D-13401 Berlin Südwestdeutschland und Alltagsfahrzeuge: Hanno Hirsch @ Schliffkopfweg 27, D-76189 Karlsruhe [email protected]
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Editorial
EUROBIKE 2008
Liebe Future Biker, liebe HPVler
EUROBIKE 2008
Quo vadis, HPV? Wohin geht die Reise, Future Bike? Eigentlich ist es klar. Beide haben als Vereinsziel die Förderung umweltschonender Fortbewegungstechnik. Was bewegt die Leute, sich umweltfreundlich fortzubewegen? Natürlich das Bewusstsein. Da weder Future Bike noch der HPV sich vorwiegend als politische Vereinigung verstehen, ist das nicht unser Hauptansatz. Aber mit Tourenberichten zeigen wir, dass man mit HPVs viel Spaß haben kann. In der Schweiz beträgt der Anteil des Freizeitverkehrs inzwischen rund 50%. Also ist das ein gewichtiger Anteil. Aber nicht bei allen Freizeitfahrten geht es allein ums Fahren. Man fährt irgendwohin: zu Oma oder Opa, zum Tennis, ins Kino, ins Theater. Man möchte Oma und Opa ein Geschenk mitbringen. Für kleine Kinder muss man Windeln mitnehmen. Überhaupt muss man die kleinen Kinder mitnehmen. Beim Sport muss man heutzutage ja auch schick aussehen. Im Kino und im Theater wollen wir natürlich alle schick und schön aussehen. Über was diskutieren wir in den Foren? Ob bei einem bestimmten Fahrzeug der Sitz tief genug angebracht ist. Ob ein bestimmtes Velomobil ein „geiles“ Design hat. Und im InfoBull? Ob man auf Touren mit Rennradlern mithalten kann. Ob man die 300 Gramm schwere Windjacke durch eine 200 Gramm leichte ersetzen soll. Natürlich hat es die Autoindustrie einfacher. In einem anderthalb Tonnen schweren Gefährt Platz für ein paar Windeln und ein paar Mitbringsel zu schaffen, ist wirklich einfach. Die Getriebe sind schon seit den 1910er Jahre gekapselt. Kotflügel waren schon bei den ersten Autos selbstverständlich. Uns steht ein Schatten im Weg. Nur ein Fahrrad, welches ein perfektes Sportgerät ist, wird als gutes Fahrrad angesehen. Die Tour de France lässt grüßen. Ein gutes umweltschonendes Fortbewegungsmittel muss den Fahrer oder die Fahrerin sicher und sauber an sein oder ihr Ziel bringen. Dabei muss man einmal nur
Messesplitter Während die Ifma in Köln gerade eingeht, sie fand dieses Jahr zum letzten Mal statt, platzte die Eurobike aus allen Nähten: Jeder verfügbare Quadratmeter war belegt, das sind 12 Hallen, inclusive der Zeppelinhalle. Dazu kommt noch der Aussenbereich zwischen den A-Hallen und den B-Hallen, sowie das Gelände vor der Zeppelinhalle, wo die Elektroräder ihren Testparcours hatten. Da ist es fast schon verständlich, dass die Messe für den Gemeinschaftsstand der Liegeradhersteller, den Andreas Pooch vom LiegeradDateiverlag jedes Jahr organisiert, gerade noch Platz im Foyer West fand. HPV und Futurebike repräsentieren sich hier ebenfalls, kostenlos, dafür ohne eigene Eintragung im Messekatalog. Ausserdem fand eine Fahrradliteratur-Ausstellung Platz und eine Aeroshow mit edlen Carbonrennern. Die Lage im Foyer erwies sich aber als eine gute, da direkt hinter dem Eingang gelegen. Der Pechvogel der Messe schlechthin hatte es da weniger gut: Bromptons Stand fand sich in der hinterletzten Ecke, Halle A7, die hinteste, die nur einen Eingang hat und dort diagonal dem Eingang gegenüber, umgeben von den Taiwanesen. Beim Messerundgang fällt auf: Ohne Elektroräder geht gar nichts mehr. Diese fanden sich nicht nur in der Zeppelinhalle, das Thema zog sich auch gleichmässig gestreut durch alle anderen Hallen durch. Das Messegeflüster besagt, das könnte ‚the next big thing’ werden, ähnlich dem MTB-Trend. Diesen Markt scheinen chinesische und taiwanesische Firmen zu dominieren: Radnabenmotoren in allen Varianten. Aber natürlich standen auch die bekannten heimischen Marken tapfer parat. Derzeit sind die Produktionskapazitäten für Akkus weltweit schon zu knapp. Dass Liegeradler jetzt einpacken können, ist wörtlich zu nehmen: In Kooperation mit Haase hat Ortlieb Liegeradtaschen entwickelt. Es gibt ein Paar längliche Taschen für den Sitz (54 Liter, 3100g, UVP 279,95 €) mit Deckelverschluss (nicht wasserdicht) und ein Topcase (18 Liter, 980g, UVP 139,95 €) mit Tizip-Reissverschluss
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eine Aktentasche mitnehmen, ein anderes Mal ein Pack Windeln und eine Sahnetorte. Man will es in normaler Kleidung fahren, ohne dass diese dreckig wird. Am Arbeitsplatz gibt es vielleicht Umkleideräume und Duschen, im Kino und im Theater sicher nicht. Viele HPVs sind bequemer und sicherer zu fahren als normale Fahrräder. Aber bei Sauberkeit, Gepäckmitnahmemöglichkeiten und eventuell auch Unterstützung der Muskelkraft gibt es noch einiges zu tun. Mein Traum wäre, mit weißen Hosen zu Hause wegzufahren und mit weißen Hosen am Kino anzukommen. Die Torte, die ich zuhause eingepackt hätte, käme bei den Freunden als Torte an, nicht als formlose Masse. Christian Precht, CH-Zürich
PS: Kettenschutzrohre sind gut, ein gekapselter Antrieb ist sauber.
future bike ch
HPV-Deutschland
InfoBull 143/2008
(wasserdicht) für obenauf, das mit Ortliebs Rucksacktragesystem ausgestattet werden kann. Dieses lässt sich aber nirgendwo verstauen, wenn man es abnimmt, und auf dem Gepäckträger stört es. Das Design ist wie üblich sehr technisch. Ausserdem gibt es noch eine spezielle Tasche für das Kettwiesel, man höre und staune! Diese wird hinten an den Sitz gehängt und hat ordentlich viel Volumen. Das Gegenteil von technisch ist das Design bei Brooks, es erinnert mich immer an das Dampfmaschinenzeitalter. Die hochrollbaren ‚Roll-up’Gepäckträgertaschen aus gewachstem Stoff mit Verschlüssen aus Magneten fallen einfach angenehm auf. Bei Hase gibt’s noch was neues, die spalten jetzt ihren Pino-Rahmen. Damit lässt sich das PinoTandem zerlegen und in einen Koffer packen, einen grossen Koffer allerdings. Die Teilmechanik ist sehr pfiffig: An jedem Rahmenrohrende sitzt eine Platte. Die Platten werden aufeinandergelegt und per Inbusschlüssel miteinander verbunden. Die Mechanik sitzt in der Platte selbst und ist von aussen unsichtbar. Ein neues Tretlagergetriebe gibt es von Sram, bzw. deren Tochter Truvativ: Unter dem Namen ‚Hammerschmidt’ wurde der neue Overdrive auf der Eurobike vorgestellt. Geschaltet wird vom Lenker aus, und das Planetengetriebe ergibt einen Übersetzungsfaktor von 1,6. Dass nur ein Kettenblatt aus dem eigenen Hause passt, schränkt die Verwendbarkeit ein. Eine ähnliche Lösung zeigte die MTB-Firma Bionicon auf ihrem Stand als Prototyp. Deren Overdrive soll in 2009 an den Start gehen. Natürlich aus Köln stammt die Firma ‚liix’ (www. liix.de), die nur lustiges Fahrradzubehör verkaufen. Wer die Bonanzarad-Ära wiederauferstehen lassen will, findet hier das passende Klimbim. Nach Berlin ging ein Eurobike-Award an die Firma ‚Fahrer’ (www.fahrer-berlin.de) für ihre reflektierenden Hosenbeinbänder. Diese werden aus alten LKW-Planen hergestellt und in Kooperation mit einer Behindertenwerkstatt produziert. Wolfgang Bion 7
EUROBIKE 2008
Nordkap
EUROBIKE 2008
Eurobike 2008 – Was ich in zwei Stunden so sah Das Bike in Eurobike ist nicht umsonst da. Natürlich gibt es den italienischen Pavillon mit vielen schönen Rennrädern. Es gibt auch die holländischen Hersteller mit praktischen Hollandrädern. Aber vor allem sieht man Bikes, Mountainbikes. Aber bei den anderen Fahrradtypen gab es durchaus Perlen zu sehen.
Bernds Transporter Auf dem Stand von Bernds gab es nicht nur Falträder und Falttandems zu sehen, sondern auch einen Transporter mit Ladefläche vorne, à la Long John. Nur ist der Bernds Transporter wesentlich kompakter, weil zwei 20“ Räder verwendet werden, und die Ladefläche auch ein wenig kleiner ist als beim Long John.
Katz Reiserad
Bernds Transporter
Katz: vollgekapselte Kette So war Katz-Bikes auch dieses Jahr wieder da (vergleiche InfoBull 137). Nachdem die Firma im letzten Jahr ein Mountainbike mit vollgekapseltem Antrieb und auch sonst sorgfältig abgedichteten Lagern gezeigt hatte, zeigte sie dieses Jahr ein Reiserad mit vollgekapselter Kette. Geschaltet wird mit einer Rohloff-Nabe. Das Ritzel wird mit einer patentierten Spezialkupplung mit der Nabe verbunden. Diese Kupplung ermöglicht einen unkomplizierten Radausbau. Kaufen kann man weder das Mountainbike noch das Reiserad. Die Fertigung erwies sich als schwieriger als gedacht. Detail am Rande: Der Gepäckträger ist angeschweißt, damit das Lichtkabel sicher ohne Übergänge vom Rücklicht zum Dynamo geführt werden kann. InfoBull 143/2008
Gates Carbonzahnriemen Auch über den Gates Carbon-Zahnriemen habe ich schon verschiedentlich berichtet. Es gibt jetzt erste Fahrräder mit diesem Antrieb zu kaufen. Der Riemen sieht recht robust aus. Die Riemenscheiben sind durchbrochen, damit sich kein Dreck zwischen Riemen und Scheibe festlagern kann. Gates Carbon-Riemenritzel
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EUROBIKE 2008 Quix FlexoPorter Transportanhänger Standardkunststoffkisten als Basis für den Aufbau eines Anhänger zu nehmen, ist keine neue Idee. So solide umgesetzt wie bei Weber sieht man das aber selten. Die Kiste ist groß, innen rutschhemmend belegt und hat ein Ablaufloch, falls doch einmal Wasser hineingelangt. Was der Deckel an sich verhindert. Der Hänger ist mit der normalen Weberachse versehen und also gefedert. Außerdem kann man ihn auf der Hinterseite abstellen. Gummipuffer sind vorgesehen. Ein Ständer sorgt dafür, dass er waagerecht geparkt werden kann. Gesehen habe ich den Anhänger auf dem Stand von Weber. Mehr Informationen hoffentlich bald unter www.take2move.de. SON Edelux Man hört von Lieferzeiten beim Edelux. Auf dem SON-Stand waren genug davon vorhanden, um die Auslage zu beleuchten. Beeindruckend, wie inzwischen die Palette der Nabendynamotypen angewachsen ist.
EUROBIKE 2008 HP Velotechnik Spirit 20“ Für das Spirit 20“ mussten die Entwickler nicht ganz so fleißig arbeiten. Die Vordergabel mit 16“Rad wurde gegen eine mit 20“-Vorderrad ausgetauscht. Die Rahmengeometrie wurde angepasst, so dass bei der 20“-Version das Tretlager ungefähr gleich hoch liegt wie bei der 16“-Version. Wirklich neu beim Spirit ist die Pedelec-Version. Ein BionX-Antrieb sorgt für Vortrieb.
Ortlieb Liegeradtaschen
...und Bikerevolution
wasserdicht verarbeitet. Alle Liegeradfahrer sind mit den Ortlieb-Liegeradtaschen aber vielleicht doch nicht zufrieden. Die Form eignet sich am besten für Liegeräder mit recht stark geneigten Lehnen.
Flevobike Greenmachine Im letzten Jahr auf dem HPV-Stand, dieses Jahr als Ausstellungsstück auf dem Stand von Flevélo, dem deutschen Importeur. Neu zu sehen gab es das Magnesium-Druckgussrad.
HP Velotechnik Scorpion fs Letztes Jahr ein faltbares Liegedreirad, dieses Jahr ein vollgefedertes, faltbares Liegedreirad. Bei HP Velotechnik hat die Entwicklungsabteilung keine Pause eingelegt. Ganz einfach war die Entwicklung laut HP Velotechnik nicht, da die Federung zur Folge hatte, dass sich das Dreirad in Kurven zur Seite neigte. Ein Stabilisator schaffte Abhilfe.
Eurobike Awards Auch dieses Jahr gab es wieder Eurobike Awards. Die Jury hatte in meinen Augen zum Teil ein recht gutes Urteilsvermögen. Von den oben vorgestellten Neuheiten erhielten das Reiserad von Katz, das Scorpion fs und die Ortlieb Liegeradtaschen Awards. Aber natürlich gab es noch viel mehr Awards.
Spirit mit BionX-Antrieb Gewisse Liegeradstände umlagert Bei HP Velotechnik und bei Bike Revolution war es zeitweise recht schwierig, Fotos zu schießen. Die Stände waren umlagert und die ausgestellten Fahrzeuge und das Standpersonal belagert. Da hoffen wir doch, dass sich das nachher auch in hohen Verkaufszahlen niederschlägt. HP-Velotechnik Messestand...
Nabendynamos von SON Edelux Ortlieb Liegeradtaschen Gerüchte über Liegeradtaschen von Ortlieb gab es schon länger. Cyclevision-Besucher haben sie auch schon gesehen, habe ich gehört. In Friedrichshafen haben sie dann alle gesehen. Die Bananentaschen von anderen Herstellern sind da sichtbar Pate gestanden. Für obendrauf gibt es eine extra Tasche, welche man als Rucksack tragen kann. Alles aus wasserdichtem Material 10
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HPV-Deutschland
InfoBull 143/2008
HPV-Gemeinschaftsstand Auf dem HPV/ Future Bike Stand waren vor allem die Kaffeemaschine und der Bücherstand umlagert, die Kaffeemaschine von den Ausstellern des HPV-Gemeinschaftsstand, der Bücherstand von Besuchern. Großes Interesse fand auch das vollgefederte Dreirad von Toxy, das Toxy TR. Die Frage nach dem Preis konnte leider nicht beantwortet werden, da es sich bei dem ausgestellten Fahrzeug lediglich um einen Prototyp handelte. Das Toxy TR wird voraussichtlich im nächsten Frühjahr zu kaufen sein. Soweit also von meinem zweistündigen Rundgang. Falls ihr etwas Interessantes gesehen habt, schreibt doch einen Bericht und schickt ihn an mich. Christian Precht, CH-Zürich 11
Wochenendtour Tandemclub 31. Mai/1. Juni 2008
Wochenendtour Tandemclub Weg, und wir erklommen noch einige Höhenmeter, teils mit, teils ohne Regenzeug, abhängig davon, ob mann und frau lieber von innen oder von außen nass wurde. Exakt mit unserer Ankunft verdrängte die Sonne definitiv die Regenwolken – etwas früher wäre auch ganz nett gewesen. Nachdem alle frisch geduscht, die Abendsonne genossen und das Tandemfahrzeug der Zukunft für unsere Mitglieder ab siebzig Jahren (s. Foto) gebührende Beachtung gefunden hatte, durften wir uns an die wunderschön dekorierten Tische setzen und wurden mit allerlei Köstlichkeiten vom Grill und aus der eigenen Backstube und Küche verwöhnt. Wer nicht zu satt war, konnte nochmals beim Dessertbuffet so richtig zuschlagen. Gäll, Tobias, die Meringues haben es dir speziell angetan!
Es ist schon eine Weile her, seit wir uns in Brugg trafen, um für die zweitägige Tandemtour, organisiert von Bernt und Claudia, zu starten. Die Startzeit ist ja jeweils klar angegeben und wäre auch mit einer gewissen Verbindlichkeit verbunden. Wenn allerdings Tandempaare erst hier zusammentreffen, der eine mit Tandem, der andere mit seinem Sattel und erst jetzt geschraubt und probiert werden muss, profitiert zum Beispiel der Verpflegungsstand mit Bündnerspezialitäten. Und einige TeilnehmerInnen profitierten ganz klar von der verspäteten Abfahrt! Am Halwilersee respektive beim Schloss gab es die erste Pause. Das Angebot war mehr als verlockend, und es war nicht einfach zu widerstehen. Einerseits die noch vollen Saccochen ergänzt mit den Köstlichkeiten, andererseits das tolle Angebot im Selbstbedienungsrestaurant. Und ein erstes Hüngerchen hat sich auch schon eingestellt. In Anbetracht der noch bevorstehenden Höhenmeter darf ruhig schon jetzt gesündigt, pardon genossen werden. Das Mittagessen am Seeufer genossen wir noch bei trockenem Wetter. Und 12
dank Buschtelefon wurde sogar der Kiosk extra für uns geöffnet. So konnten sich alle nach dem Mittagessen mit Kaffee eindecken. Tja, die Pause dauerte dann etwas länger als vorgesehen, und es reichte für mehr als nur einen Kaffee. Denn die schwarzen Wolken, die schon länger am Himmel sichtbar waren, wollten sich definitiv über uns entleeren. Irgendwann wurde dann doch der mutige Entscheid gefasst, weiter zu fahren. Kaum hatten alle das Regenzeug an, war auch schon der scheinbar letzte Regentropfen gefallen. Die Mutigen zogen gleich wieder die unnötig wärmespendenden Kleidungstücke aus, um sie nach wenigen Minuten wieder anzuziehen. Übrigens, auf die Frage der Kioskfrau, was den unser heutiges Ziel sei, ging es außer den Tourenleitern wahrscheinlich allen gleich. Wir konnten nicht sagen, wie der Zielort heißt. Wir wussten nur, irgendwo in der Höhe, mit toller Aussicht auf den Sempachersee, beim Biobauern Fritz. Tröstlich für mich, dass die Kioskfrau auch nicht mehr wusste, als Bernt ihr den Namen Diegistal verriet. Dann bin ich also gar nicht so schlecht in Geographie, wenn die Einheimischen auch nicht mehr wissen! Bis wir jedoch bei Fritz und Janine ankamen,war es jedoch noch ein weiter, nasser future bike ch
HPV-Deutschland
Mit vollem Bauch lässt sich unterschiedlich gut schlafen. Doch störender als ein voller Bauch kann das ausgiebige Sägen des Bett- resp. Strohnachbars sein mit dem kleinen Unterschied, dass mehrere Personen was davon haben. Da nutzte auch das besonders komfortable Strohlager (inkl. Leintüchern und Kissen!) nichts. Wer mehr Luxus ( und Ruhe) wünschte, wählte ein schönes Zimmer. Egal, wer wo und wie geschlafen hatte: Das reichhaltige Zmorgenbuffet hat auch dem letzten Morgenmuffel ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Überhaupt, wir können www.bauer-fritz.ch nur empfehlen! Und so gut gestärkt gings als erstes Mal bergab Richtung Sempach. Mittagsrast gab es diesmal am Soppensee und den Kaffeehalt in der malerischen Altstadt von Willisau. Wer meinte, nun hätten wir das Dessert gehabt, hat sich gründlich getäuscht. Bernt und Claudia hatten noch einen nicht zu unterschätzenden Hügel im Visier. Leider entsprach die Fernsicht nicht den optimalen Bedingungen, die uns für die Höhenmeter entschädigt hätten. Und trotzdem hat es sich gelohnt, da wir so ein landschaftlich wunderschönes Hochplateau und tolle Aussicht (nicht Fernsicht!) InfoBull 141/2008
genießen konnten. Natürlich hätten diese Höhenmeter umfahren werden und statt dessen flachere und verkehrsreichere Straßen gewählt werden können. Doch ist dies nicht genau das, was wir im Alltag machen? Für mich ist das Spezielle an den Tandemtouren, dass sich jemand bemüht, einen nicht alltäglichen Weg zu suchen. Und bei unserem dichten Straßennetz gibt es immer mehrere Möglichkeiten. Mehr oder weniger geschafft erreichten wir dann Langenthal, wo alle entsprechend ihrer Heimat den Zug Richtung Norden, Süden, Westen oder Osten bestiegen. Einzig Ueli schien noch zu wenig geleistet haben zu dürfen: Kurzentschlossen radelte er alleine mit seinem Tandem, nun eben ohne Stoker noch bis nach Gränichen. Übrigens bekamen wir allen Unkenrufen zum Trotz, am zweiten Tag keinen einzigen Regentropfen ab, obwohl dies vor dem Start prophezeit wurde! Bernt und Claudia, euch ein ganz großes Dankeschön für die tolle Tour! Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Schön, dass ihr mit dabei wart und uns so die Bestätigung gebt, dass es Sinn macht, Touren anzubieten. Liebe Daheimgebliebene: Ihr verpasst etwas! Ohne Touren brauche ich auch keinen Tandemclub. Denn da treffen sich die Mitglieder und es gibt immer viel zu lachen und zu genießen, unabhängig vom Wetter!
Nidau, im August 2008 Marie-Theres Döhrbeck
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7-Seen-Fahrt Tandemclub
7-Seen-Fahrt mit dem Tandemclub 112 km, ca. 1200 Höhenmeter
Die Fahrt war im Internet ausgeschrieben. Unter www.tandemclub.ch. Als ich diese Adresse gefunden hatte, war ich dermaßen begeistert, dass ich uns gleichentags für die ausgeschriebene „sportliche Tour“ angemeldet habe. Ich hatte noch keine Ahnung, wie der Frühling verlaufen würde. Ich rechnete eigentlich mit viel schönem Wetter und entsprechend vielen Tandemfahrten. Es war doch im Februar schon soooo viel versprechend. Die ersten 100km.
Aussicht von Diegenstal
Die Organisatoren Jacqueline und Josef Larcher
Im April waren wir in Ungarn (Zahn- statt Tandemferien). Nachher folgte Krankheit und ich war lange nicht in der Lage, mich sportlich zu betätigen. Trotzdem schafften wir insgesamt, mit großen Trainingsabständen, 500km bis zu unserer Juratour. Dies spürten wir, doch die Vorbereitung für die 7-Seenfahrt war optimal. Wir waren sehr gespannt, wer da erscheinen würde. Wir rechneten mit einigen Radprofis. Und die fanden wir auch vor. Eine ganz toll durchmischte kleine Tandemgesellschaft. Die Organisatoren Jacqueline und Josef; Tobias ein Junge von ca. 11-12 Jahre mit Michael (Vater); Bernd und die Mutter von Tobias, Marie Therese. Mit zur Gruppe zählten zwei Liegevelofahrer Charlie und Jürg, und unsere Wenigkeit Mario und Helena. Charlie war ab Start tüchtig hinter seiner Kamera. Jürg unser Pannenspezialist. Nur im Geheimen gesagt, wir waren ja froh, so konnten wir hie und da eine Verschnaufpause einlegen. Nur Jacqueline und Josef fielen dadurch ein wenig aus dem Zeitplan. Aber flexibel wie sie waren, konnte dies leicht mit Routenänderungen angepasst werden. Fast vergessen, das GPS von Josef. Nicht immer optimal, da ruderte die Jacqueline hie und da riesig auf ihrem Hochsitz. Wollte sie GPS spielen, oder einfach dem Josef die Leviten lesen? Gestartet am Zürcher HB ging die Fahrt rasant durch die Stadt, scharf vorbei an Containern InfoBull 143/2008
über Hauptverkehrsadern, um Straßenecken, in schmale Gässchen, Unterführungen und TramschienenJ …. hoppla, Rufe, halt!, Plädi, Panne, klingeln (Riesenglocke von Marie-Therese)…. die erste Reifenpanne von Jürg! Doch kein Problem, erfahrene Mechaniker waren genügend zur Stelle. Schon ging es wieder weiter. Anstieg zur Waldegg. Schon wieder Halt!? Aber, aber Josef! Den kleinen Jungen sagt man, sie sollen es zu Hause noch erledigen. Unsere Organisatoren schlängeln sich vor uns durch Radwege, Straßen und Feldwege. Einfach toll. Jacqueline gab uns immer wieder Infos zur bewundernswerten Region (Türlersee) und regelte das Verkehrs-Technische. Immer wieder auf und ab. In Richtung Menzingen wurden die Steigungen anspruchsvoller. Irgendwo eine Mittagspause. Ein kühles Plätzchen im Wald. Gemacht für unsere Erholung. Danke an alle, die mich und Mario mitverpflegt haben. So wirklich lustig alleine in der „Bäsäpeiz“ (Anm. d. Red.: Besenbeiz, auch Straußwirtschaft; meist saisonal von Bauern geführte einfache Wirtschaft), wäre es doch nicht gewesen. Dann der Kistenpass. Ich hoffe, dass ich die Wahrheit sage, nur die Wahrheit. Denn ganz so einfach ist das Ganze nicht nachvollziehbar. Wir kämpften uns bergaufwärts und verfuhren uns abwärts in Schwindel erregendem Tempo. Irgendwann konnten wir den Zugersee sehen. Dann den Ägerisee und schon umrundeten wir ihn. Plädi, Plädi, klingel, klingel,…. „dä Jürg hät ä Pannä“. Dies waren ja Jacquelines Bedenken! Diese Schottersteine auf dem Uferweg! Auch dieser Zwischenfall brachte Jacqueline und Josef nicht aus der Ruhe. Kurz danach war trotzdem genügend Zeit für einen Sprung in den See und für eine ausgiebige Ruhephase. Anschließend ging die Fahrt weiter über Unterägeri, Menzingen (Finstersee), Hirzel, Horgenberg und zurück nach Zürich, wo wir 15
Faltlieger
7-Seen-Fahrt Tandemclub
Faltlieger
Eine von Jürg Zryds Reifenpannen wird behoben
Auf dem Tandem ist man sich immer nah
uns nur zu rasch verabschiedeten, weil wir noch unsere Utensilien aus dem Schließfach holen mussten und den Zug nach Chur um 19:12 Uhr abfangen wollten. Aber es fehlen mir einige der sieben Seen!
wurden. Es war für uns ein wundervoller Tag! Vielen Dank!
Wir beiden Alten, waren sowieso froh, dass wir von allen so lieb betreut, versorgt und „gelobt“
Auszug aus dem Reisebericht von Helena und Mario, welche die Tagestour des Tandemclubs in ihre vierzehntägige Reise eingebaut hatten.
Eigene Erfahrungen mit Faltliegern und anderen Immer-dabei-Rädern habe ich mit dem Bau eines Liegeradtandems, das zum Einsitzer gefaltet werden konnte, mit aufrechten Falträdern von Strida und Dahon und mit dem Umbau meines Kurzliegers zum Faltlieger anlässlich des zweiten Faltliegerwettbewerbs gesammelt. Auch wenn die aufrechten Falträder mir auf meinen Kurzstrecken durchaus genügt haben, musste ich auf längeren Passagen dann auch mit den Aufrechten fahren, was mir auf Dauer nicht gefallen hat. Die Möglichkeit an allen Orten, wo ich mittels Fahrrädern mobil sein wollte, Liegeräder zu parken, hat sich bei mir nicht bewährt, da immer wieder Vandalismus und Diebstahlschäden auftraten. Neben dem Vorteil des besseren Diebstahlschutzes mag es sicherlich noch andere erwähnenswerte Motive geben warum das Liegerad faltbar sein sollte. Z.B. das Liegeradtandem soll ins Wohnmobil passen, oder der Kurzlieger kostenfrei in die Züge der DB. Von mir aus müsste ich mein Rad nicht falten, sondern könnte auch mit ungefaltetem Rad in die Bahn oder in das Auto (bei Bekannten, Taxi usw.) einsteigen. Von mir alleine hängt meine Mobilität allerdings nicht ab. Deshalb gehe ich bei den Betrachtungen über Faltlieger stärker auf den Aspekt der Verpackung ein als es in bisherigen Veröffentlichungen geschehen ist. Erst wenn das Liegerad nicht mehr als solches, oder als anderes gefährliches Gerät (Verschmutzung Verschrammung usw.) erkannt werden kann, fängt die Freiheit für Faltliegernutzer an. Ein unverpacktes Faltliegerad wird auch den Taxifahrer nicht erfreuen; nass, dreckig usw. Die Möglichkeit bei fahrradfeindlicher Witterung auf andere Verkehrsmittel umzusteigen dürfte für einige Nutzer ein brauchbarer Ersatz für spezielle Wetterschutzkleidung sein. Bei der Unterscheidung PKW/Bahn -Faltlieger finde ich den Hinweis, dass im PKW ein eher quadratisches Faltmaß besser in den Kofferraum oder auf den Sitz passt wichtig. Bei der Verwendung mit der Bahn ist ein Kofferähnliches praktischer, da es sich leichter tragen lässt (Arm muss nicht so weit abgespreizt werden damit es nicht gegen das Bein schlägt) und weil es dann besser in die vorhandenen Gepäckablagen passt, 28cm oder 31cm. Schwerpunkt dieser Ausführungen sind Pendleranwendungen, die sich vom Trans-
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Heiko beim Falten port eines Liegerades zum Urlaubsort deutlich unterscheiden. In beiden Transportfällen taucht allerdings die Frage auf: Wie weit sollte der Faltlieger verpackt werden? Da die Bahn AG in ihrer 17
Faltlieger
s´Fahrrädle
Gefaltet Entwicklung immer weniger Bereitschaft zeigt, Raum für Traglasten zur Verfügung zu stellen, ist die Einstufung als Handgepäck sinnvoll. Möglicherweise gibt es Anwendungen wo sich auch Traglasten problemlos in den Mobilitätsalltag integrieren lassen, hier geht es mir aber um Merkmale die möglichst flexibel sind und mit möglichst vielen alltäglichen anderen Verkehrsmitteln harmonieren (DB, Taxi, Bus, Straßenbahn, private Autos von Freunden oder Unbekannten, Rucksacktransport usw.). Eine flexible Mobilität mit einer Traglast halte ich für nicht durchführbar, da es in der Mehrzahl der Verkehrsmittel unrealistisch ist eine Traglast zu befördern. Um zum Handgepäck zu werden ist eine vollständige Verpackung nötig. Bereits praktizierte Verpackungen z.B. von Faltliegeradherstellern, die unten offen bleiben, sind nur eine Traglast und auch in der Bahn nur eingeschränkt verwendbar. Auch der Taxifahrer wird die Nase rümpfen wenn aus einem Handgepäck ausgerechnet die Teile raus stehen (Räder) mit denen man eben noch durchs Hundeklo (Radweg) gefahren ist. Was in der DB funktioniert klappt überwiegend 18
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auch in anderen Verkehrsmitteln oder wird dort geduldet. Dazu hier einige Zitate aus DB-Veröffentlichungen (Diese habe ich auf http://www. birdy-freunde.de/faq/index.html#2 unter Punkt 4 gefunden. Dort werden auch die originalen Quellen genannt): „Zusammengeklappte und komplett verpackte Fahrräder oder Fahrradanhänger können als k stenloses Handgepäck mitgenommen werden, sofern diese komplett verpackt sind und in den Gepäck- ablagen am Sitzplatz untergebracht werden können.“
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Faltlieger „Neben Handgepäck darf der Reisende ein Stück Traglast mit sich führen. Traglasten sind Gegenstände, die - ohne Handgepäck zu sein von einer Person getragen werden können. Die „Eisenbahn-Verkehrsordnung“ (EVO) gilt auf allen dem öffentlichen Verkehr dienenden Eisenbahnen in der Bundesrepublik Deutschland und besagt in § 16 Abs. 1 zum Begriff Handgepäck“: „Der Reisende darf leicht tragbare Gegenstände (Handgepäck) unentgeltlich in die Personenwagen mitnehmen. Dem Reisenden steht für sein Handgepäck nur der Raum über und unter seinem Sitzplatz zur Verfügung. Reisende, denen kein Sitzplatz angewiesen werden kann, haben wegen der Unterbringung ihres Handgepäcks die Anordnungen des Eisenbahnpersonals zu befolgen. „Größenangaben für Handgepäck oder Traglasten gibt es nicht. Da aber bei der von mir bevorzugten Gepäckeinstufung (Handgepäck) explizit darauf hingewiesen wird, dass dem Fahrgast nur der Raum unter und über seinem Sitzplatz zur Verfügung steht, ergeben sich die Abmessung aus dem dort vorhandenen Platz. Abmessungsangaben gibt es lediglich bei Reisegepäck. Reisegepäck bedeutet: Gepäckaufgabe, Transport von Haus zu Haus, kostenpflichtig. Dort finden sich max. 1,5 Meter Länge für Normalgepäck, für verpackte Sportgeräte bis 3 Meter. Hier der Auszug aus den Beförderungsbedingungen für Reisegepäck: „Zur Beförderung als Normalgepäck sind Gegenstände zugelassen, die in Koffern, Reisetaschen, Reisesäcken, Rucksäcken, Leichtmetall- oder Kunststoffboxen verpackt sind, sofern diese eine Länge von 1,50 m, einen Umfang von 3,00 m sowie ein Gewicht von 30 kg nicht überschreiten. „Zur Beförderung als Sondergepäck sind ferner zugelassen: (V) verpackte Fahrräder mit und ohne elektrischem Zusatzantrieb jedoch keine Tandems, Dreiräder, Liegefahrräder oder Fahrräder mit Verbrennungsmotoren“. Auf die Regeln für Reisegepäck würde ich mich bei meinen Fahrten allerdings nicht berufen, denn auch mir ist klar, dass von der Bahn befördertes Reisegepäck heute mit Autos transportiert wird. 20
Faltlieger
Mögliche Einschränkungen, die sich daraus ergeben, sollen mich nicht bei der Wahl meines Handgepäcks beeinflussen. Bei der Überprüfung des am Sitzplatz zur Verfügung stehenden Platzes fällt auf, dass dieser in den verschiedenen Zugtypen nicht einheitlich ist. Wieder davon ausgehend, möglichst flexibel in der Mobilität zu bleiben, ist heraus zu finden, welche Handgepäckgröße bei allen Zugtypen passt. Dabei werden hier nur die Abmessungen von Ablagemöglichkeiten erwähnt die im jeweiligen Zug ausreichend vorhanden sind. Im ICE sind das die oberen Gepäckablagen der Großraumabteile. Die mögliche Gepäcklänge ist praktisch nicht begrenzt, die mögliche Gepäckhöhe beträgt im ICE I und II ca.31 cm, die mögliche Breite wird durch die raumseitige Ablagekante der Ablage bestimmt (39cm von der Außenwand entfernt). Im ICE III beträgt die Höhe nur 28 cm und die Kippkante ist nur 33cm von der Außenwand entfernt. Je nach Gewichtsschwerpunkt, und Auflagefläche des Gepäcks, ist dort eine unterschiedliche Breite möglich. Ob die, von den unter dem Gepäck sitzenden Fahrgästen, gefühlte Breite bereits auffällig groß oder noch erträglich ist liegt auch an der Erscheinung des Gepäcks und an der Art und Weise wie das Gepäck abgelegt wird: Negativbeispiel ist ein scharfkantiges, hartes Gepäckstück für das ich mehrere laute Anläufe brauche um es in die Ablage zu legen. Positiv Beispiel: Gepäckstück mit weichen Oberflächen das ich ohne Lärm mit dem ersten Versuch in die Ablage legen kann. Die Möglichkeit ein deutlich breiteres Gepäckstück unter zu bringen, in dem es auf der Raum abgewanden Seite befestigt wird, ist im ICE nicht gegeben, da die Ablage nach unten geschlossen ist. Im Regional Express und der Regional Bahn macht sich bereits eine Konzentrierung auf möglichst viele Fahrgäste mit möglichst wenig Gepäck bemerkbar. Immer noch häufig eingesetzt werden die einstöckigen (früher silbernen Fahrzeuge mit früher rot/braunen Sitzen). Die oberen Gepäckablagen sind dort inzwischen überwiefuture bike ch
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Faltlieger in der oberen Ablage im ex-Silberling gend an der Fahrzeuglängsseite befestigt. Dadurch besteht in der Länge keine Einschränkung für das Gepäckstück. Die Kippkante ist 38 cm von der Außenwand entfernt. Da sich die Ablage bereits im Bereich der Dachkrümmung befindet, können höhere Gepäckstücke nicht ganz außen abgelegt werden. Für Handgepäck bis zu einer Höhe von 28 cm bietet sich der Stauraum unter den Sitzen an (Grundfläche 110x81cm). Dort ergeben sich Einschränkungen in der Länge und Breite hauptsächlich durch den Umstand, daß das Gepäck dort „eingefädelt“ werden muss. Versuche mit der Testkiste von 110x65x28 haben gezeigt das diese um wenige cm zu lang ist. Noch schwieriger gestaltet sich die Suche, nach Ablagemöglichkeiten in den vielfach eingesetzten Doppelstockwagen. Die auf älteres Basismaterial zurückgreifenden Wagen der ex DR bieten keine mir bekannten Ablagemöglichkeiten in die man ein Faltliegerad, heutiger Bauart, unterbringen kann. Etwas besser sieht es bei den Doppelstockwagen aus DB Beständen aus. Dort findet man unter den Rückenlehnen der back to back Sitze im oberen Stockwerk einen Stauraum von 70x 31x110cm, im unteren Stockwerk einen Stauraum von 54x31x110cm. Die Zuggattung IC bietet im Großraum ähnliche obere Ablagemöglichkeiten wie in den einstöckigen RE/RB Fahrzeugen, wenn sie aus Wagenmaterial besteht, die schon vor Abschaffung InfoBull 143/2008
Faltlieger unter der Sitzbank im ex-Silberling des IR ein IC war. Dort ist wieder die vordere Ablagenkante das kritische Maß bei dem die tatsächliche oder gefühlte Kippgefahr beachtet werden muss. Höhe und Kippkante haben 37 cm. Bei der Unterbringung des Faltliegers im IC, der aus ehemaligem IR Wagen besteht, gibt es nur wenige obere Ablagefächer, die empfohlen werden können. Diese sind überwiegend über den 21
Faltlieger
Faltlieger Größe nicht überschreiten (Auch längeres könnte dort liegen, aber man bekommt es nicht dorthin. Bei einer Breite von 65cm darf die Länge etwa 106cm haben). Bei der Betrachtung von faltbaren Liegerädern fällt auf, dass sie meist von einer Seite besser zu tragen sind als von der anderen. Dies liegt daran, daß selten beide Seiten gleich glatt/scharfkantig sind, noch sich die Tragemöglichkeit genau in der Mitte der Gepäckhöhe befindet. Beim Transport über Treppen kann diese bei einem Gepäckstück mit der Kombination große Länge und Breite zu Problemen führen (Gepäck setzt beim Tragen mit gestrecktem Arm auf die Stufen auf). Bei Gepäckstücken die sich von beiden Seite gleich gut tragen lassen kann diese Problematik durch eine in Längsrichtung von der Mitte abweichende Tragemöglichkeit entschärft werden.
Sperrholzkistentest im ICE Sitzen angeordnet. Daraus ergibt sich eine höhere Kippgefahr an der Ablagekante, bei der die Sitze in Fahrtrichtung angeordnet sind (beim Bremsen treten häufig deutlich größere Kräfte auf als beim Beschleunigen). Da Züge auf einer Reise gelegentlich ihre Fahrtrichtung wechseln, könnte ein Gepäckstück, das schon einige hundert Kilometer risikofrei unterwegs war, plötzlich zum Problem werden. Wer häufig ex IR nutzen will, wird sich eine Befestigung gegen herabfallen ausdenken müssen. Dabei ist die tatsächliche und die gefühlte Absturzgefahr zu beachten. Die Ablagehöhe ist im ex IR ca. 54cm hoch. Die Kippkante hat 37cm. Zwischen der Gepäckauflage und der Wand befindet sich ein Spalt, durch den das Gepäckstück gesichert werden könnte. Als Kompromiss aus diesen Betrachtungen dürfte ein Gepäckstück das flacher als 28cm und nicht breiter 65 cm ist oft einen ordnungsgemäßen Lagerplatz finden. Beim Lagern unter dem Sitz darf die Gepäcklänge eine bestimmte 22
Eine relativ große Länge des Gepäckstücks bringt bei der Kombination mit einem PKW, z.B. Taxi Probleme. Gepäckstücke über ca. 115 cm x 70cm lassen sich nicht in allen Kofferräumen unterbringen. Selbst mit vollständiger Verpackung wird, von den Fahrzeughaltern, ein Transport auf dem Rücksitz nur ungern gesehen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass bei häufiger Kombination mit PKW ein eher würfelförmiges Gepäckstück besser zu den Möglichkeiten passt. Das englische Standardwerk „It‘s in the bag“ klassifiziert Falträder sehr schön nach der Form ihres Pakets: würfelförmige, bilderrahmenförmige oder stockförmige Pakete. Oder auch 3-D, 2-D und 1-DPakete. Bei Faltliegern gibt es mindestens zwei erhöhte Schwierigkeiten im Vergleich zum aufrechten Faltrad. Faltlieger haben eine größere Sitzfläche, die zusätzlich noch mindestens zwei Ebenen hat. Während der Fahrt ein Vorteil, ergibt sich, für den Faltmodus, ein größeres Volumen und/oder mindestens ein zusätzliches Faltgelenk. Ein weiteres Erschwernis ist der längere Antriebsstrang. Dort sind bisher folgende Lösungsansätze aufgetaucht: future bike ch
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1. Vermeidung des langen Antriebstrang realisiert z.B. beim Flevo und dem Twist (von Hanno Hirsch, Sieger des zweiten hpv-Faltliegerwettbewerbs) mit dem dadurch bedingten ungewöhnlicherem Lenkverhalten. 2. Frontantrieb mit Antrieb und Lenkung an einem Rad. 3. Inkaufnahme des Nachteils, daß die Kette abgenommen, wieder aufgelegt oder in irgend einer anderen Art angefasst werden muß (ATL-Faltlieger von Dieter Baumann, Sieger des ersten hpv-Faltliegerwettbewerbs). 4. wie 3. aber mit dem Unterschied, daß der anzufassende Teil des Antriebsstrangs z.B. durch einen Zahnriemen ersetzt ist. (Brompton mit Umbausatz ). 5. Falten des Rahmens um die Horizontalachse mit Auffang- oder Führungsmitteln für die Kette. Das können Haken, Zwischengetriebe/Rollen, usw. sein. 6. Falten des Rahmens um die Vertikalachse, Kette muss dann so montiert sein, dass sie mit dem Knickpunkt in die gleiche Richtung flexibel ist wie der Rahmen; natürlich auch mit Zahnriemen oder Keilriemen möglich (z.B. Grasshopper FX von HP Velotechnik). 7.) Antriebsstrang als Kardanausführung mit längsverschiebbarem Rahmen/Welle. War im Außenbereich der Spezi 2007 zu sehen; gebaut von Uwe Carstens. 8.) Möglich aber teilweise ohne mir bekanntes Beispiel: a.) Kardanwelle mit Kardangelenken in den Knickpunkten (von Di Blasi gab es mal ein aufrechtes Faltdreirad bei dem der -mit zwei Kardangelenken ausgerüstete- Antriebsstrang geklappt wurde). b.) Antriebswelle mit im Knickpunkt angeordneten Kegelrädern oder ähnlichem c.) elektrischer Antrieb mit Generator im Tretlager und Motor im Antriebsrad (diese Art Antrieb wurde in Interlaken (CH) an einer Leitra vorgestellt) 9. Kombinationen der Lösungsansätze
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Zu den Verriegelungen der Faltverbindungen lässt sich sagen, dass keine Kleinteile übrig bleiben sollten und Einstellarbeit für jeden Faltvorgang lästig ist. Offen stehende Verriegelungen müssen zum Schließen und Öffnen bedient werden. Ständig geschlossenen Verriegelungen erfordern nur zum Öffnen eine Betätigung und beim Schließen funktionieren sie automatisch, ähnlich wie die Verriegelung einer Tür die man ja ohne etwas auszurichten oder zu verriegeln einfach nur zuschlagen muss. Wenn etwas verriegelt werden muss sind mir Folgeverriegelungen inzwischen sympathisch. Zum Beispiel wenn ich bei einem Rad den Hinterbau in den Faltzustand klappe, könnten andere Verschlüsse geöffnet werden die nur während der Fahrt verschlossen sein müssen; beim Rückbau in den Fahrzustand werden sie dann zwangsläufig wieder verriegelt. Einfache und wenige Schritte beim Zerlegen/ Zusammenbauen sind für Pendlerräder auch vorzuziehen. Möglichst so, daß alles auch mit wenig Armen und ohne ablegen von Teilen auf den Boden umgebaut werden kann. Zur Veröffentlichung dieses Beitrages beabsichtige ich eine mailingliste einzurichten auf der ein Austausch über Faltliegerthemen geplant ist. http://de.groups.yahoo.com/group/Faltlieger/ Lesenswert ist auch: http://www.birdy-freunde.de Dort finden sich Hinweise zu Ablagemöglichkeiten an den jeweiligen Sitzen in den ICE s. Im Reisezentrum (nur am Schalter) könnte dann genau der passende Sitz reserviert werden. Auf der Seite: http://www.ice-fanpage.de/ ice_service/ice_verzeichnis.htm lässt sich herausfinden welcher ICE auf der gewählten Zugnummer/ Verbindung eingesetzt ist. Unter: http://www.faltlieger.de findet man lesenswertes zu den Faltliegerwettbewerben. Heiko Stebbe 23
Veloerlebnisse mit der SBB Wenn wir ins Ausland schauen, haben wir Schweizer es gut, was den Tranport des Velos im Zug angeht. In fast jedem Zug kann man das Velo mitnehmen. Oft gibt es extra Vorrichtungen oder sogar extra Abteile. Dennoch bleiben nicht einfach nur Luxuswünsche unbefriedigt. Außer dem menschlichen Faktor verhindert auch die Politik der SBB, dass Zug und Velo in der Schweiz eine unschlagbare Traumkombination sind. Der menschliche Faktor sind die Kondukteure (Anm. d. Red.: = Schaffner), welche nicht immer alle Regelungen kennen. Politik des SBB ist, das Velofahrer und ihr Fahrzeug nicht im Zentrum der Anstrengungen stehen. Wir alle ärgern uns manchmal, ob zu Recht oder zu Unrecht. Aber das meiste vergisst man irgendwann. Das ist eigentlich schade. Darum schickt uns Berichte über eure Erlebnisse mit dem Velo oder einem muskelkraftgetriebenen Spezialfahrzeug, das heißt HPV, im Zug oder auch auch auf dem Schiff oder im Bahnhof. Positive und negative Erfahrungen sind gewünscht. Es geht nicht darum, die SBB schlecht zu machen, sondern eine größere Anzahl von Erlebnissen zusammenzutragen. Die Redaktion des InfoBull erwartet eure Einsendungen: Christian Precht Redaktion InfoBull Eschenweg 3 8057 Zürich [email protected]
Liegerad Erlebnisstation
Liegerad-Erlebnisstation
Kurzporträt der Liegerad-Erlebnisstation Wer Liegeräder kennen und erfahren möchte, der besucht in der Regel einen Liegeradhändler, einen -vermieter, eine entsprechende Interessengruppe, oder eine der einschlägigen Messen. Seit Frühjahr 2006 hat sich die Liegerad-Erlebnissation als weiteres Glied in dieser Kette eingereiht, um insbesondere Touren und Reisen mit Liegerädern anzubieten. Weil in der Region Eifel-Mosel-Hunsrück Liegeräder nicht so sehr verbreitet sind, wurden von Beginn an auch die Elemente der Beratung über das Liegeradfahren, der Information über den Liegeradmarkt und das Probefahrten für interessierte Gäste und Besucher konzeptionell berücksichtigt. Neben diesen 4 Säulen unseres Angebotsspektrums fördern wir weiterhin Initiativen von Umwelt- und Fahrrad-Verbänden (HPV e.V., ADFC) zum sanften, umwelt- und sozialverträglichen Tourismus und umweltfreundlicher Mobilität im Alltag.
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Rückblick auf die ersten 3 Jahre Mittlerweile können wir auf eine dreijährige Tätigkeit zurückblicken. Touren und Radreisen bilden den Schwerpunkt unserer Tätigkeit. Probefahrten, Beratungen über das Liegeradfahren, Einweisungen in die Fahrtechnik sowie die Initiierung von Spezialradveranstaltungen oder die Beteiligung an Initiativen nehmen ca. 20% in unserer Tätigkeit in Anspruch. Hinzu kommen Präsentationen und Ausstellungen an Raderlebnistagen und sonstigen Veranstaltungen. Von Beginn an waren Kurztouren von 2,5 bis 4,5 Stunden, die gerne von größeren Gruppen und Familien in Anspruch genommen werden, sehr gefragt, wobei die kulturellen Kurztouren mit 25 bis 35 km und Tagestouren mit 40 – 60 km überwiegen. Im 3. Jahr tendierten die Teilnehmer zu Tagestouren und mehrtägigen Liegeradreisen. Die Teilnehmer unserer Touren kommen überwiegend aus einem Umkreis von 200 km, d.h. aus Rheinland-Pfalz, Saarland und NordrheinWestfalen. Personen mit Interesse an Beratung und Probefahrten kommen aus einem Umkreis von 100 km.
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Das Spezifische unserer Einrichtung Probefahrten, Liegeradtouren und Liegeradreisen finden immer in Begleitung des Leiters der Station statt. Die Teilnehmer können mit Privaträdern an den Touren und Reisen teilnehmen. Die Touren und Liegeradreisen sind keine Pauschalreisen: die Teilnehmer sind in die Planung und Organisation einbezogen, entscheiden über die einzelne Ziele und Inhalte und buchen ihre Übernachtungen in eigener Regie vor Antritt oder spontan während der Reise. Der Leiter der Liegerad-Erlebnisstation, der die Gruppe begleitet, ist für die kulturellen Inhalte, für die Sicherheit der Gruppe, Erste Hilfe und für technische Pannen zuständig. Die Touren und Reisen sind überwiegend für geschlossene Gruppen. Ob sich andere Teilnehmer anschließen können, entscheidet die Gruppe. Zusätzlich bieten wir offene Touren und Reisen, so z.B. die rheinland-pfälzische Spezialradtour oder Touren an Rad-Erlebnistagen. Unsere Touren finden bereits ab 1 Teilnehmer statt. Die maximale Gruppengröße beträgt zurzeit 15 Personen. InfoBull 143/2008
Unsere Radtouren haben keinen leistungssportlichen Charakter. Kulturelle Inhalte, das Radfahren in einer landschaftlich reizvollen Umgebung und das gemeinsame soziale Erlebnis stehen im Mittelpunkt des Interesses. Den Teilnehmern ist bewusst, dass sie selbst die Veranstalter ihrer Tour bzw. Radreise sind und für das Gelingen, die Organisation, die Durchführung und das soziale Klima Verantwortung tragen. Die Tourengestaltung ist offen und plastisch, d.h. Änderungen am Programm können jeder Zeit vorgenommen werden. Unsere Räder Insgesamt verfügen wir über 20 Spezialräder: Trikes: Steintrike Nomad Sport, Anthrotech, Thorax Sinus, ICE Q, Hase Kettwiesel, KMX für Jugendliche, SoonW und Scootertrike. Zweiräder: Langlieger von Radius, Flux S 600, Flux Scomp, SoonW und ein Scooterbike. Trets der Fa. Hase und Kinder-KMX Fahrrad-Transportanhänger für Reisen 27
Liegerad Erlebnisstation Resonanz und Erfahrungen der Teilnehmer Überrascht sind die Teilnehmer in zweifacher Hinsicht: Die Möglichkeit, das Panorama einer Landschaft dauernd im Blick zu haben, wird neben der bequemen und angenehmen Sitzhaltung als bedeutendster Pluspunkt genannt. Überrascht seien sie von der Sicherheit des Liegeradfahrens und der Leichtigkeit der Bedienung. Klagen über Schmerzen an den Handgelenken, im Schulter- und Rückenbereich oder am Gesäß fehlen. Ein leichtes Kribbeln an den Füßen oder kleine Reaktionen der Oberschenkelmuskulatur an Steigungen lassen sich meist durch Pausen oder Hinweise auf eine Veränderung der Trittfrequenz beheben. Spaß und Freude herrschen über unerwartete Reaktionen der Passanten. Häufig erhalten die Teilnehmer positive Zurufe wie „Können wir nicht tauschen!“, aber auch Aufforderungen wie „Bitte nicht einschlafen!“ Dass Passanten am Wegrand der Gruppe applaudieren ist keine Seltenheit. Wie bemerkenswert die Teilnehmer die freundlichen Reaktionen der anderen Radfahrer finden, lässt sich aus der häufigen Aussage entnehmen: „So oft bin ich noch nie als Radfahrer gegrüßt worden“. Unter diesen Bedingungen
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Herbsthöck Future Bike CH
wird eine Fahrradtour für viele zu einem Erlebnis der besonderen Art. Ausblick Mit einer kurzzeitigen Stationierung eines Velomobils im Jahre 2007 stieg das Interesse an der Beratung über Velomobile und an Velomobiltouren. Ob die Station eine Entwicklung zur Liegerad- und Velomobilstation mitgehen kann, wird die Nachfrage entscheiden müssen. Anfragen von ökologischen Initiativen, so z.B. von Studierenden der Universität Trier, die Station auch im Rahmen von Umwelttagen oder im Rahmen der Europäischen Woche der Mobilität einzuladen, häufen sich. Unsere Adresse: Liegerad-Erlebnisstation Eifel-Mosel-Hunsrück, Büro: Auf dem Altengarten 1, 54518 Sehlem, Station: Moselstraße 21, 54249 Trittenheim. Tel. 06508/7964, Handy 0176/51304651, [email protected], www.liegerad-erlebnisstation.de Sehlem, den 10.09.08 Autor: Arnold Binzen
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Einladung Future Bike Herbsthöck in Bern Zum Saisonausklang gemütlich zusammensitzen, das wäre doch mal etwas. Rosmarie Bühler hat die Initiative ergriffen und am 2. November ab 13:00 in der Heilpädagogischen Sonderschule der Stadt Bern einen Raum für uns reserviert. Es geht darum, bei Kaffee und Kuchen gemütlich zusammenzusitzen und die Saison Revue passieren zu lassen (der durchschnittliche Future Biker fährt natürlich auch im Winter HPV, aber die schönsten Touren und die meisten Veranstaltungen liegen eher im Sommer). Es ist sehr erwünscht, dass Kuchen mitgebracht wird. Bitte bei Rosmarie anmelden, damit weder zuviel Kuchen noch zuviel Leute kommen. Es dürfen auch gerne Bilder und Filme mitgebracht werden. Beamer und Diaprojektor sind vorhanden, ein Videogerät nicht. Die genaue Adresse: Heilpädagogische Sonderschule der Stadt Bern Tscharnerstrasse 10 • 3007 Bern Datum: 2. November 2008 ab 13:00
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Traktanden 1. Begrüßung, Küsschen geben und allge- meines Schnattern 2. Allgemeines Schnattern fortsetzen 3. Kaffeeduft einströmen lassen 4. Kuchenbuffet geordnet freigeben 5. Kaffeemaschine zu Höchstleistungen an spornen und Kuchenbuffet auf zweckentsprechende Weise abräumen, dabei allgemeines Schnattern fortsetzen 6. ausnahmsweise beim Essen reden 7. nach Erschöpfung des Themen- und Kuchen- vorrats langsam auf Heimreise einstellen 8. gemeinsames Aufräumen, dabei weiterschnattern 9. mehr oder weniger gemeinsam aufbrechen, weiterschnattern nur noch draußen 10. ab ca. 17:00 sollten die Räume geräumt sein Kuchen- und sonstige Anmeldungen an: Rosmarie Bühler • Hornweg 2 • 3145 Oberscherli Tel. P: 031 849 26 61 • E-Mail: [email protected]
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Serie Kindertransport
Serie Kindertransport
Serie Kindertransport: Mit einem Beitrag von Christoph Doerffel wollen wir hier eine Serie zum Thema Kindertransport starten, bitte schickt uns Beiträge, wie ihr den Kindertransport mit dem HPV gelöst habt. Kinderanhänger statt „Elterntaxi“ Erfahrungen mit einem Kindercar als Kurzstreckentransporter Ich bin nun etwas über einem Jahr Vater eines kleinen Sohnes. Da wir sehr Innenstadt nah wohnen, über kein großes Budget verfügen und ich meine Alltagswege sehr gerne mit dem Fahrrad (insbesondere Liegerad) fahre, war mir und meiner Frau schnell klar, dass wir bald einen Anhänger brauchen würden um weiterhin ohne Auto mobil zu bleiben. Das Konzept Anhänger gefiel uns deutlich besser als das Konzept Kindersitz, weil es mehr Sicherheit für das Kind- und bessere Möglichkeiten für den Lastentransport bietet. Für letzteres ist der Bedarf seit wir unseren Sohn haben z.B. durch Windeln auch stark gestiegen. Mein erster Gedanke war einen Croozer zu kaufen, weil dort für wenig Geld viel Zubehör (Zweitkupplung, Buggyset) und ein ganz ordentlicher Anhänger geboten wird. Nach einigen Diskussionen auf der HPV-Mailingliste wurden mir aber die zwei Hauptnachteile des Croozers deutlich: Er hat keinen festen Boden, was den Lastentransport einschränkt und die Befestigung einer Autobabyschale, die wir von Freunden geliehen bekommen hatten, ist nicht möglich. Nach einiger Suche sind wir dann auch aufgrund des Preises beim „Kindercar City Panorama SG“ gelandet, dem Basismodell der Firma Kindercar mit Aluwanne. Leider gab es in unserem Wohnort keinen Händler um uns den Anhänger mal in „Stahl und Eisen“ anzusehen und der Kindercar Händler in Leipzig konnte uns leider auch nur einen Prospekt zeigen. Also bestellte ich den Anhänger halt ohne vorherige Besichtigung im Internetshop des Herstellers. 30
Bei der Endmontage fielen mir die solide Verarbeitung, die einfache Konstruktion und die schlechte Anleitung (nur kopiert, viel Text, viele Fotos, zu wenige Zeichnungen und Skizzen) auf. Die ersten Fahrten machte ich dann erstmal ohne Kind nur mit Lasten wie z.B. Einkäufen, um ein Gefühl für das Fahren mit Anhänger zu bekommen. Es ging erstaunlich gut. Mir fehlt zwar der Vergleich zu anderen Anhängern, aber außer einer etwas geringeren Wendigkeit und einer deutlich größeren Trägheit, fuhr sich das Rad wie gewohnt und der Anhänger neigt auch bei schlechten Straßenverhältnissen, weder zum schaukeln noch zum kippen. Etwas gewöhnungsbedürftig ist, dass der Anhänger nicht mittig sondern rechtsbündig fährt. So kann ich zwar weiterhin den gewohnten Sicherheitsabstand zu parkenden Autos beibehalten, aber bei engen Straßen und Spur wechseln, muss ich darauf achten, dass der Anhänger nicht Teile der Gegenspur mit nutzt. Nach den ersten Testfahrten wollte ich auch noch ein paar Kleinigkeiten am Anhänger ändern um ihn noch besser an meine Bedürfnisse anzupassen. Von dem mitbestellten Autobabyschalenbefestigungset, haben wir nur den Schaumstoff gebraucht, da es mir nicht gelang, die Autobabyschale sicher zu befestigen (eine Einbauanleitung gab es leider nicht mit dazu) und unser Sohn auch schon einigermaßen sitzen konnte. Zur Verbesserung der Sichtbarkeit baute ich mithilfe einer Rohrschelle ein B&M „Toplight Plus“ an, dass ich über eine B&M „Trailermatic“ mit dem Nabendynamo meines Liegerads betreibe. Akkulösungen mag ich persönlich nicht, weil ich meinen Anhänger nutzen will, ohne mir Gedanken über den Ladezustand der Beleuchtung machen zu future bike ch
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müssen. (Lichtfans können den Kindercar auch mit einem eigenen Nabendynamo ausstatten, da die Laufräder Standardnaben haben). Um den Anhänger besser be- und entladen zu können, schraubte ich zwei billige Hinterbauständer vorne und hinten an. Dadurch kann der Anhänger auch ohne Fahrrad frei stehen, was auch zum Ankoppeln des T-Griffs sehr praktisch ist. Nachdem mir bei Regenfahrten auffiel, wie stark die freistehenden Räder spritzten schraubte ich mithilfe von ein paar Winkeln und Schlauchschellen noch Schutzbleche an. Dadurch bleibt der Anhänger etwas sauberer, und auf kombinierten Rad-/Fußwegen und im Park bekommen auch die Fußgänger weniger Spritzwasser ab. Mittlerweile fahre ich wie geplant sehr regelmäßig mit dem Anhänger zum Einkaufen mit und ohne Kind und auch zum Transport von Sperrmüll (defekter Liegeradsitz, defekter Kinderwaagen, mehrere Kleinelektrogeräte in einer Tour) habe ich schon „missbraucht“ und ab November InfoBull 143/2008
kommen dann auch noch Fahrten zur Kinderkrippe dazu. Wie schon bei den Testfahrten ist das Mehrgewicht das größte Problem. Gerade wenn der Anhänger voll beladen ist, wird für mich jeder Hügel zum echten Hindernis und Ampelstopps werden sehr anstrengend. Allerdings lassen sich für mich beide Probleme lösen. Gegen Ampelstopps hilft die richtige vorausschauende Fahrweise und für die Hügel hat mein Rad eine entsprechend kleine Entfaltung. Damit sind auch Anstiege mit über 100hm am Stück mit Beladung, Ampeln und dichten Verkehr machbar, wenn auch nicht angenehm. Auch Transporte die ohne Anhänger problematisch waren z.B. Mikrowelle zum Reparaturdienst, sind jetzt ohne weiteres möglich. Ein bisher zum Glück noch nicht aufgetretenes Problem sind nicht kurzfristig behebbare Defekte unterwegs. Zwar kann ich in Chemnitz Fahrräder kostenlos in Bus und Bahn mitnehmen, aber die Plätze sind meistens knapp und ein 86cm breiter Anhänger braucht viel Platz, selbst wenn das Rad vor Ort bleibt. 31
Serie Kindertransport
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Die Mitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln für längere Strecken ist auch nicht unproblematisch. Der Anhänger passt nur sehr knapp durch die Tür von Neigetechniktriebwagen und wenn dann noch 2 Fahrräder dazukommen ist das Mehrzweckabteil praktisch voll. Daher haben wir uns bisher immer Züge mit möglichst geringer Auslastung gesucht.
Der optische Gesamteindruck von Fahrrädern jeglicher Couleur hängt von vielen Dingen ab. Geometrie, Ausstattung, Farbe, Oberflächenbehandlung. Was für mich in dieser Hinsicht häufig zwischen „schönes Ding“ oder „buah!“ entscheidet, ist die „Aufgeräumtheit“ eines Rades: Wie sind Züge verlegt, Lichtleitung, Tachokabel.
von 15kg (mit Zuladung schnell 30-40kg) auch verstehen kann. Sie nimmt lieber den normalen Buggy und den Bus. Falls sie irgendwann echten Bedarf für den Anhänger hat, müssen wir halt über ein Pedelec nachdenken. Christoph Doerffel
de Velomobile www.mikusliegerad.de
tel 06775 1763
Leitra Thunderstorm Leiba Quest Alleweder CabBike Mango und weitere
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Zugegeben, Gaffer-Tape und Kabelbinder halten wahrscheinlich das Universum zusammen, können aber den schönen Linien eines schön lackierten Rahmens sehr Unschönes antun. Auf der anderen Seite ist die Innenverlegung von Zügen und Kabeln nicht immer herstellerseitig vorgesehen oder sogar unmöglich. Ich möchte deswegen drei kleine Helferlein vorstellen, die sehr zum Aufräumen beitragen können. Lichtkabel - geklebt, nicht gebunden: Der Ausleger eines Liegerades ist immer im Weg, zumindest wenn man eine Frontlampe am Tretlager befestigen und ein Kabel zum Nabendynamo ziehen will. In den Ausleger kann man das Kabel meist nicht legen, wo will man wieder heraus? Also ist die häufigste Lösung das Lichtkabel mit lange Kabelbinder in Abständen am Auslegerrohr zu fixieren. Als optisch und technisch sehr schlichte aber effektive Alternative bietet sich hier an, das Kabel einfach mit durchsichtigem Klebeband unter den Ausleger zu kleben. Die Originalfarbe bleibt unbeinträchtigt und das Kabel verschwindet an einer Stelle, die man auch beim Hoch-Lieger meist nicht einsehen kann. Damit es dauerhaft hält, empfehle ich ein kräftiges transparentes und unbedingt UV-resistentes Klebeband (z.B. Tesa extra Power transparent, 50mm breit). Dünnere und UV-anfällige Klebebänder reißen schnell ein, verfärben sich und sind daher nicht zu empfehlen. Und wenn man es schon hat: Ein Stück dieses zähen Klebebandes empfiehlt sich auch an Stellen auf den Rahmen zu kleben, an denen Züge reiben oder wo Schmutz,
Leitra
Fazit: Gerade in der Stadt ist ein guter Fahrradänhänger ein wunderbares Transportmittel. Mit ihm lassen sich ohne Probleme auch Kind und größere Einkäufe transportieren, Vororte mit schlechter ÖPNV Anbindung lassen sich gut erreichen und auch viele sonstige Transportaufgaben lassen sich bewältigen. Für Alltagsradler mit kleinen Kindern ist ein Anhänger also ein echter Gewinn. Eine echte Einschränkung hat das Konzept allerdings, die große Anstrengung bei Steigungen. Meine Frau fährt nicht mit dem Anhänger, weil es ihr im hügeligen Chemnitz zu anstrengend ist. Was ich bei einem zusätzlichen Leergewicht
Aufräum-Hilfen für Liegeräder
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Sand und Steinchen von den Laufrädern an den Rahmen geschleudert werden. Züge - mit selbstklebenden Miniaturkabelhaltern verlegen: Manchmal ist das Liegerad gegenüber dem aufrechten im Nachteil. Durch die oftmals elegant geschwungenen Rahmenformen lassen sich Züge nur selten weit ohne Zughüllen per Zuganschlag verlegen. Es muss also auf dem ganzen Weg von Lenker zu Schaltwerk, Schaltnabe oder Bremse der Zug mit Hülle gezogen werden. Bei einem Schaltwerk plus Bremse kommen zwei, bei Dualdrive oder Rohloff sogar drei Züge zum Antriebsrad zusammen. Dies kann sehr schnell sehr unruhig aussehen. Aber es gibt Hilfe. Aus der Elektrik gibt es kleine, selbstkle-
Unter den Rahmen eines ZOX26 geklebtes Koaxial-Lichtkabel, von oben weitgehend unsichtbar. bende Halteplatten, die entweder eine Schlaufe für Kabelbinderbefestigungen haben („Klebesockel“) oder gleich einen Haken zum Halten eines Kabels („Miniaturkabelhalter“). Diese gibt es in verschiedenen Größen, Bauformen und Farben. In der richtigen Menge an die richtige Stelle geklebt, können auch an lochfreien Stellen eines Rahmens unauffällig Züge befestigt werden, ohne dass gleich der ganze Rahmen mit einem Kabelbinder umschlungen werden muss. Ob dies dauerhaft hält, hängt von der jeweiligen Situation ab und muss ausprobiert werden. Man sollte vermeiden, dass die Halter echte Kräfte senkrecht zur Klebefläche z.B. durch die Lenkbewegung 33
Diverses
Aufräum-Hilfen
Alleweder 6 mit kurzen Lieferzeiten
Aufgeklebter Miniaturkabelhalter für den Zug der Scheibenbremse am ZOX Hinterrad. Die Zughülle ist einfach eingehakt. aufnehmen müssen und darauf achten, dass die Kontaktfläche zum Rahmen groß genug ist. Züge und Kabel bündeln - Spiralschläuche: Besonders im Lenkerbereich laufen drei bis fünf Kabel und Zughüllen mitunter kreuz und quer zu ihren Bestimmungsorten. Unruhe ist vorprogrammiert. Das gleiche Problem gibt es bei elektrischen Kabelbäumen, wenn mehrere Kabel in die gleiche Richtung verlaufen. Die eleganteste Abhilfe in meinen Augen schaffen Spiralschläuche, die es aus der Elektrik in verschiedenen Durchmessern und Farben gibt - auch in schwarz und klar. Damit lassen sich auch Züge auf beliebig langen Strecken sehr gut und wieder entflechtbar bündeln. Dadurch, dass man einen Spiralschlauch erst nachträglich anbringt, kann
Der Spiralschlauch fasst drei Zughüllen zusammen, wieder ist das Lichtkabel unter den Rahmen geklebt und ein kleiner Klebestreifen schützt den Rahmen vor neuen Scheuerstellen durch Reibung mit der Bremszughülle. man auch an beliebigen Stellen Kabel/Zughüllen aus dem Bündel herausführen und abbiegen lassen. Es entsteht ein kompakteres Bündel, das auch bestimmt viel aerodynamischer ist, als die Einzelzüge zusammen... Alle genannten Hilfmittel können im gut sortierten Baumarkt vorhanden sein, müssen es aber nicht. In jedem Fall hilft der Fachhandel, die Klebesockel und Spiralschläuche kann man z.B. über Conrad.de beziehen.
Das Alleweder 6 wird nun in Deutschland produziert. Die Alu-Teile kommen weiterhin von Alligt, alles andere macht Dietrich Lohmeyer von Lohmeyer Leichtfahrzeuge in seiner neuen Werkstatt in Hennef-Westerhausen. Dadurch konnten die Lieferzeiten auf zur Zeit nur 3 Monate gedrückt werden. Für die Elektrovariante wurden ausreichend Akkus auf dem knappen Weltmarkt eingekauft, um auch hier keine Verzögerungen zu haben. Das Alleweder 6 kostet ab 4900 Euro bei www.leichtfahrzeuge.de ***
Tieflieger-Trike ‚Mambo’ im Eigenbau – Bauplan erhältlich 12 cm Sitzhöhe, das klingt nach Spass. Und genau darum geht es auch bei diesem Trike. Mit den dicken 60er Big Apple gleitet es auch auf Schotter und festem Sand wunderbar dahin. Mit Schwung runter vom Asphalt und ab in den Sand macht wirklich Laune. Aber auch auf Asphalt fährt es sich sehr spritzig.
Dabei ist der Bau durch die verwendeten Vierkantrohre relativ einfach. Einen detaillierten Bauplan kann man jetzt bestellen. Unter: www.liegerad-online.de/mambo.htm gibt es weitere Infos.
Beispiel: 5 Velos benötigen aufgehängt ca. 1 m Platz Preis komplett Fr. 350.–
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InfoBull 143/2008
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Diverses
Diverses
Kettenblattverschraubung für jeden Lochkreis
Liegeradtaschen von Carradice
Mein Kompakt – Kurzlieger K12G hat Als Kettenradgarnitur eine günstig erworbene Dura Ace vom Vorjahr. Die hat aber nur 2 Kettenblätter 5242 Zähne. An steilen Bergen war mir das trotz des kleinen Hinterrads mit 400 mm zu viel. Also brauchte ich ein drittes Kettenblatt, das bei der Dura Ace nicht vorgesehen ist. Ich wollte in das gute Stück ungern 5 weitere Löcher bohren, wie ich das bei einem anderen Rad gemacht hatte.
Was sind eigentlich Liegeradtaschen? Na, solche, welche man am Liegerad brauchen kann. Also sind eigentlich alle Taschen Liegeradtaschen. Natürlich gibt es beim Liegerad besondere Chancen und besondere Probleme. Eine Chance ist zu Beispiel, dass in der Länge mehr Platz zur Verfügung steht. So kann man größere Taschen an den Gepäckträger hängen. Radical bietet eine solche Lösung an, seit neuestem auch Ortlieb. Oft gibt es aber auch nur Platz für zwei Taschen, oder eines von zwei Taschenpaaren würde sehr tief hängen. Große Taschen sind also am Liegerad ein Vorteil. Die üblichen Fahrradtaschen sind etwa 20, maximal 25 Liter pro Stück groß. Aber es gibt auch andere. Zum Beispiel die „Shopper Panniers“ von Carradice mit 32 Litern Fassungsvermögen pro Stück. Aus dem bewährten Cotton Duck Material gefertigt ist sie wasserdicht, aber fühlt sich schön textil an. Zwei Stück sind zusammen 2kg schwer und damit auch nicht schwerer als die bekannten wasserdichten Stücke anderer Hersteller, aber größer. Auch von Carradice gibt
Die Lösung sah dann so aus: 5 Streifen aus Alublech 3mm, 15 mm breit und 45 mm lang werden aufeinander gelegt, mit einer Gripzange o. ä. zusammen geklemmt und erhalten in einem Rutsch 2 Bohrungen in 30 mm Abstand. Damit wird das kleine Kettenblatt mit den Schrauben für das 42er und 5 zusätzlichen Schrauben befestigt, und zwar so, dass das kleine Blatt von rechts gesehen etwas im Uhrzeigersinne verdreht ist. Die Alustreifen stehen also nicht ganz radial.
er dies Detail entdeckt hatte. Er hatte sofort erkannt, dass man auf diese Weise im Prinzip jedes Kettenblatt mit jeder Kurbel verbinden kann, unabhängig von den leider oft verschiedenen Lochkreisen. Beim Abstand der Bohrungen ist keinerlei Genauigkeit erforderlich, die Blechstreifen stehen halt mehr oder weniger schräg. Nur kürzer als der bei radialer Stellung erforderliche Abstand darf er natürlich nicht sein.
Ein Fahrradmechaniker geriet auf einem Parkplatz in La Palma ganz aus dem Häuschen, als
es wasserdicht verschweißtes, zum Beispiel den „CarraDry City Folder“. Er passt zum großen Brompton Frontträger. Damit passt diese Tasche mit etwas Bastelei sicher auch bei manchem Scooterbike hinter den Sitz. Mehr Informationen bei: Carradice, Westmoreland Works St Mary‘s Street,Nelson, Lancs BB9 7BA Tel: +44 1282 615886 Fax: +44 1282 602329 e-mail: [email protected] Website: www.carradice.co.uk Christian Precht, CH-Zürich ***
Muskelkraft Schwertransport ***
Leserbrief zum Info Bull 142: Was ist eigentlich “sportlich”? Im Info Bull 142 ist in der Serie “Velomobile”, die ich sehr gut finde, ein Bericht über das WAW enthalten. Darin ist viel von Sportlichkeit die Rede. Diese wird mit “laut, hart und eng “in Verbindung gebracht. Die Rede ist auch von “schnell”, aber wie schnell ist “schnell”? Da stellt sich natürlich die Frage nach der möglichen Geschwindigkeit. Diese hängt zwar stark von der möglichen Höchstleistung des Fahrers ab, aber nicht - wie bei unverkleideten Fahrzeugen- von Haltung, Größe und Bekleidung des 36
Fahrers. Wenn man deshalb die Cw xA Werte (Luftwiderstandsbeiwert x Stirnfläche) von zwei Fahrzeugen hat, weiß jeder, womit er rechnen kann. Es wäre deshalb sehr interessant, ob für das WAV solche Werte vorliegen. Für die Leitra hat Martin Staubach beispielsweise in sorgfältig durchgeführten Rollversuchen einen Wert von 0,24 gefunden.(Nachzulesen in Pro Velo Nr. 34) Gruß Werner Stiffel future bike ch
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Die Rikschas, welche zum Beispiel in Berlin fahren, sind inzwischen ein gewohnter Anblick. In den Niederlanden könnte es demnächst vorkommen, dass einen aus einer solchen Rikscha nicht ein Tourist anlächelt sondern die Reste des Abendessens von gestern. Das Cargo-Cruiser genannte Fahrzeug darf bis 250 Kilogramm zuladen. Dabei unterstützt ein Elektromotor den Fahrer, solange er die Fuhre nicht auf über 24km/h beschleunigt. Die Reichweite beträgt bis 80 Kilometer. Der Cargo-Cruiser gilt als Fahrrad und darf damit fast überall hin fahren, auch in Umweltzonen. In Berlin betreibt die messenger Transport und Logistik GmbH den ersten Cargo-Cruiser. Aus den Niederlanden liegen Bestellungen für Cargo-Cruiser zum Mülltransport vor. InfoBull 143/2008
Der Hersteller heißt sinnigerweise Dreiradbau: www.dreiradbau.de. Christian Precht, CH-Zürich 37
Diverses
Diverses
Der etwas andere Fahrradhelm
Mochet mit Wohnwagen
Es gibt viele Gründe, beim Radfahren keinen Helm zu tragen. Einer der schlechten ist das Aussehen. Aber da hilft jetzt die Firma YAKKAY. Sie bietet Helme an, die mit Hilfe eines Überzugs persönlich gestaltet werden können. Der Grundhelm ist dabei einfach eine runde Schale mit ein paar runden Lüftungslöchern. Dazu kann man verschiedene Helmhüllen kaufen, die einen aussehen lassen wie einen Reiter, einen Touristen, usw., jedenfall nicht wie einen Radfahrer.
Wer glaubt, die Körperkraft des Menschen sei begrenzt, muss vielleicht umlernen. Beim Stöbern im Internet bin ich auf dieses Foto eines Mochet Velocars mit angehängtem Wohnwagen gestoßen. Der Text besagt: „Zwei Franzosen vollendeten eine Reise um die Welt im VELOCAR mit einem komfortablen Wohnanhänger.“ Mehr Informationen habe ich nicht gefunden. Wenn jemand mehr weiß, bin ich um eine Mitteilung dankbar. Jedenfalls bekommt man sofort Lust, mit diesem Gespann zu einer Reise um die Welt aufzubrechen. Wenn man die erfolgreich hinter sich gebracht hat, kann man wahrscheinlich auch die Tour de France gewinnen, ohne Doping und
Mehr unter: www.yakkay.com
Christian Precht, CH-Zürich
auf einem normalen Rennrad. Spaß beiseite. Hut ab vor der Reise dieser beiden Franzosen. Zu ihrem Diavortrag würde ich jederzeit gehen. Christian Precht, CH-Zürich ***
unterwegs mit unseren Liegevelos:
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velos trekking rain 31 ch-5000 aarau tel 062 / 824 84 18 fax 062 / 824 84 38 Öffnungszeiten: Mi - Fr 10.00-18.30 Uhr Samstag 09.00-16.00 Uhr
Kinderkarussell
Die Radbeleuchtungs-Szene
Darf es mal etwas besonderes sein? Für CHF 490.– ein Kinderkarussell mieten, ein richtiges? Mit Pedalantrieb? Das geht. Unter www.karussellvermietung.ch kann man ein Kinderkarussell mit Velo-Antrieb mieten. Das ganze lässt sich von zwei bis drei Personen in einer Stunde aufbauen und auf einem Autoanhänger transportieren. Allerdings taugt ein Kleinwagen nicht als Zugfahrzeug, da es etwa 750 Kilogramm wiegt. Mindestens 1000 Kilogramm zulässige Anhängelast sollten es schon sein. Den Anhänger kann man gleich dazu mieten. Dann kostet es CHF 590.- pro Wochenende.
Die Tage werden wieder dunkler, und saisonbedingt kommt das Thema Licht am HPV auf. Ulli Horlacher hat vor ca. 2 Jahren die rad-licht Mailingliste begründet. Seidtem findet dort ein reger Austausch über aktuelle Themen zur Fahrradbeleuchtung und Elektrik am HPV allgemein statt. An manchen Tagen kursieren da etwa 1020 Mails. Interessant ist auch die Projektliste der Mitglieder, dort kann man sehen, was für Lösungen der Radbeleuchtung schon so alles realisiert wurde.
www.unterwegs.ch [email protected]
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Mehr dazu und zur Anmeldung geht es unter der Internetadresse: http://tandem-fahren.de/mailman/listinfo/radlicht. Hanno Hirsch, Karlsruhe 39
Wellness Bikes – Dreiräder, Liegeräder und Zubehör
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Sicher und bequem muss nicht immer langsam sein.
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1.-15.5.2005 und 29.4.-13.5.2005 11.-19.6.2005 und 20.-28.5.2006 27.8.-10.9.2005 und Herbst 2006 15.-29.10.2005 und Herbst 2006 25.3.-8.4.2006
safRAD Veloreisen, Postiers 29, 2300 La Chaux-de-Fonds Tel 032-926 22 33, Mobile : 076-458 03 00, Mail : [email protected]
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Vereinsartikel
Impressum
Der Future Bike CH und der HPV Deutschland bieten Publikationen rund um humane Mobilität sowie Vereinsartikel an. Schweiz: Die Schweizer bestellen beim Kassier Enrico Teofani-Weder, Bugg 4, CH-9478 Azmoos. Einfach die gewünschten Artikel auf einen Einzahlungsschein schreiben und den Betrag auf das Postscheckkonto überweisen: Future Bike 80-21211-7, Zürich (Preise inclusive Porto in der Schweiz).
Artikel «Proceedings of the European Seminar on Velomobil Design» Schweiz 1994, A4, 200 Seiten de./engl. Dänemark 1998 de./engl. Interlaken/Schweiz 1999, A4, 256 Seiten, de./engl. «So You Want To Build an HPV» 2. Auflage der Broschüre des BHPC über das HPV (Typen Design, Konstruktion) auf englisch HPV Chronik – 10 Jahre HPV Michael Pohl (Hrsg.), auch die Vereinsgeschichte des HPV Deutschland, 124 Seiten
Preis SFr 45.– 45.– 55.– 10.– 12.–
Deutschland: Die Deutschen bestellen bei Frank Hertstein, Heidestrasse 14, D-35091 Cölbe, (oder per Mail [email protected]) gegen Rechnung. Die Preise sind zuzüglich Versandspesen. Buchveröffentlichungen
Mitglieder
HPV Chronik – 10 Jahre HPV, Michael Pohl (Hrsg.) Enthält auch die Vereinsgeschichte des HPV Deutschland, 124 Seiten Recht für Radfahrer mit der neuen StVo, Dietmar Kettler, BLV Verlag 1998, 118 Seiten Sonstiges HPV CD-Rom Oliver Zechlin (Hrsg.) ISO 9660 für alle gängigen Betriebsysteme. Enthält viele Bilder und Internetseiten von und über HPVs, mit Movies, Programmen, Texten und mehr. Verfügbar sind die Ausgaben 1996/1997/1999 und 2001
2.50
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Inserat als eps Datei- oder hochauflösendes pdf (s/w) an die Redaktion in der CH oder D senden, Schriften in Kurven oder Pfade umwandeln. Immer zur Kontrolle einen Ausdruck dazulegen oder ein pdf mitsenden 15. Jan., 15. März, 15. Mai, 15. Juli, 15. Sept., 15. Nov. 1 Seite (Vorlage 125,5 x 175 mm) SFr. 200.– ! 133.30 1/2 Seite quer (Vorlage 125,5 x 85 mm) SFr. 100.– ! 66.60 1/2 Seite hoch (Vorlage 60 x 175 mm) SFr. 100.– ! 66.60 1/4 Seite hoch (Vorlage 60 x 85 mm) SFr. 50.– ! 33.30 1/4 Seite quer (Vorlage 125,5 x 41 mm) SFr. 50.– ! 33.30 Innenseite Umschlag (2. und 3. Umschlagseite) 25% Aufpreis Aussenseite Umschlag (4. Umschlagseite) 50% Aufpreis Bei Jahresauftrag 50% Rabatt (einige Zeilen Text) Fr. 10.–, für Mitglieder von Future Bike CH und HPV Deutschland e.V. gratis.
Wiedergabe des Inhalts unter Quellenangabe ausdrücklich erwünscht! 5.— 2.—
Hanno Hirsch hat jeweils viele Bilder und einige Filme von diversen Veranstaltungen gesammelt und zusammengestellt. SPEZI CDs – von den Spezialradmessen in Germersheim Verfügbar sind die Ausgaben 00/01/02/03/04/05/06, inkl. Dokumentation der 2 Faltliegerwettbewerbe (2002/2004) und des Light-Show off (2005). 2.50 EUSTAFF CDs Verfügbar sind die Ausgaben 02/03 und 05 inkl. »Eustaff-Tagebuch« 2.50 WM CD – von der HPV Weltmeisterschaft 03 Friedrichshafen inkl. EUROBIKE 2.50 BOXBERG CD Bilder vom Rennen 2005 2.50 42
Verein Future Bike CH und HPV Deutschland e.V. Christian Precht, Eschenweg 3, CH-8057 Zürich Hanno Hirsch, Schliffkopfweg 27, D-76189 Karlsruhe Wolfgang Bion, Rolshover Kirchweg 88, D-51105 Köln Druck: Oranis Offset, Hohenbühlweg 4, CH-7002 Chur Erscheint sechsmal pro Jahr: Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember. Redaktionsschluss: 15. Jan., 15. März, 15. Mai, 15. Juli, 15. Sept., 15. Nov. Auflage: 1405 Exemplare. Gedruckt auf Recyclingpapier aus 100% Altpapier. Abonnement: für Vereinsmitglieder im Mitgliedsbeitrag inbegriffen. Beiträge für das InfoBull: Als Mac-Diskette oder als DOS-/Windows-Diskette (keine Umlaute im Dateinamen!) oder auch sauber geschrieben oder getippt an Hanno Hirsch (D) oder Christian Precht (CH).
Nichtmitglieder
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neu HPV Stickers, 75 x 25 mm gross Zum aufbügeln und/oder aufnähen bei empfindlichen Stoffen
Herausgeber: Redaktion Schweiz: Redaktion Deutschland:
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5.— 5.— 5.— 5.— HPV-Deutschland
Jahres – Mitgliederbeiträge Future Bike
Jahres – Mitgliederbeiträge HPV – D
a) Einzelmitglieder b) Schüler, Lehrlinge, Studenten und AHV- / IV–Berechtigte c) Tandem, Familien d) juristische Personen: • kommerzielle (Min. Beitrag) • nicht kommerzielle e) Ausland: Zuschlag von
(bitte jährlich nachweisen) Mitglieder mit Einkommen Familien juristische Personen
Fr. 60.– Fr. 35.– Fr. 60.– Fr. 150.– Fr. 60.– Fr. 5.–
Die Einzahlungsscheine werden jeweils im Juni/Juli verschickt. Einzahlung des Mitgliederbeitrages bis Ende August auf das Konto: Future-Bike PC 80-21211-7 (aus dem Ausland auch in bar direkt an den Kassier möglich – bitte keine Checks). InfoBull 143/2008
Schüler, Studenten, Erwerbslose
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20.– 30.– 50.– 65.–
Bankverbindung: Volksbank Dortmund Nordwest Kto 4 100 790 300 BLZ 440 601 22 Ablauf der Mitgliedschaft siehe Adressetikett = Mitgliedsausweis (gültig bis tt.mm.jj).
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„Komm Schatz, lass uns weiterfahren, es regnet so schön!“ Ihr Streamer schützt vor Wind und Wetter. Radfahren kann so schön sein. Genießen Sie Ihre Fahrt unbehelligt von Wind und Wetter. Erleben Sie den Spaß an der Geschwindigkeit mit Ihrem Liegerad. Mit dem Streamer verlängert sich die Fahrradsaison auf das ganze Jahr. Wetter, bei dem Sie normalerweise Ihr Rad zu Hause stehen lassen, lädt Sie nun zu einer angenehmen Ausfahrt ein. Hinter seiner Scheibe bleiben Sie warm und geschützt, ohne daß Sie mehrere Schichten unbequemer Kleidung tragen müssen. Ebenso hält der Streamer beim Fahren den Regen von Ihrem Unterkörper ab, so daß Sie mit Ihren normalen Hosen und Schuhen Rad fahren können. Der Streamer ist in einer Tropfenform geformt, wodurch er eine minimale Frontfläche und einen niedrigen Luftwiderstand hat. So wird der Wind sanft um den Körper herumgeführt.
HP
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