Indogermanische Sprachwissenschaft: Band 1 Einleitung und Lautlehre 9783111359953, 9783111002644


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German Pages 110 [144] Year 1966

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Inhaltsübersicht
Verzeichnis der wichtigsten Abkürzungen
Zu einzelnen Zeichen, zur Aussprache usw
I. Teil: Allgemeines
II. Teil: Lautlehre
Bemerkung zur „Laryngaltheoric"
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Indogermanische Sprachwissenschaft: Band 1 Einleitung und Lautlehre
 9783111359953, 9783111002644

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Indogermanische Sprachwissenschaft von

Dr. Hans Krähe o. ö. Professor an der Universität Tübingen

I

Einleitung und Lautlehre

Fünfte Auflage

Sammlung Göschen Band 59

Walter de Gruyter & Co. • Berlin 1966 vormals G. J . Göschen'sche Verlagshandlung • ] . Guttentag, Verlagsbuchhandlung • Georg Reimer • Karl J. Trübner • Veit & Comp,

© Copyright 1966 by Walter de Gruyter 6c Co., vormals G. J. Göschen'sche Verlagshandlung — ]. Guttentag, Verlagsbuchhandlung — Georg Reimer — Karl J . T r ü b n e r — V e i t & Comp., Berlin 30. — Alle Rechte, einschließlich der Rechte der Herstellung von Photokopien und Mikrofilmen, von der Verlagshandlung vorbehalten. — Archiv-Nr. 7$ 20 66 0 — Drude: W . Hildebrand, Berlin 65. — Printed in Germany.

Inhaltsübersicht I.Teil: Allgemeines

Seite

1. Der i i e g r i f f . „ I n d o g e r m a n i s c h " (§ 1) 2. Die indogermanischen S p r a c h e n (§ 2) 3 . , Die V e r w a n d t s c h a f t s v e r h ä l t n i s s e der idg. S p r a c h e n (§3—4) 4. I)ie Erschließung der idg. Grundsprache (§ 5 - 6) . . . f>. L)ie H e i m a t der idg. Grundsprache (§ 7 - 9 ) 0. Die Aufgabe der indogermanischen S p r a c h w i s s e n s c h a f t (§10) ' II. Teil:

7 9 28 34 40 48

Lautlehre

A. Die Hetonung F u n k t i o n und Arten des A k z e n t s ( § 1 1 ) Der S a t z a k z e n t (§ 12) ' Der W o r t a k z e n t ( § 1 3 ) Der Silbenakzent ( § 1 4 )

49 50 51 53

B . Der Vokalismus 1. Die Vokale als E i n z e l l a u t e a ) Der V o k a l b e s t a n d der idg. Grundsprache (§ 15) b ) Die V e r t r e t u n g der idg. Vokale in den wichtigsten Einzelsprachen a ) Die kurzen V o k a l e ( § 1 6 ) ß) Die langen V o k a l e ( § 1 7 ) y ) Die K u r z - D i p h t h o n g e ( § 1 8 ) d) Die L a n g - D i p h t h o n g e ( § 1 9 ) «) Die s o n a n t i s c h e n Liquiden und Nasale (§ 2 0 bis 2 2 ) '. . £) U b e r s i c h t s t a b e l l e n (§-23) 2. Der Zur Die Die Zur

Ablaut E r k l ä r u n g (§ 2 4 ) kurzvokalischen Ablautsreihen (§ 2 5 ) langvokalischen Ablautsreihen (§ 2 6 ) E n t s t e h u n g des A b l a u t s ( § 2 7 )

54 55 55 57 59 62 63 66 68 70 72 74

C. Der K o n s o n a n t i s m u s 1. Die K o n s o n a n t e n als Einzellaute a) D e r K o n s o n a n t e n b e s t a n d der idg. Grundsprache (§28) : 1*

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4

Inhaltsübersicht b) Die Vertretung der idg. Konsonanten in den wichtigsten Einzelsprachen o) Die VerschluBlaute Die idg. Tenues (§29) Die idg. Tenues aspiratae (§ 30) Die idg. Mediae (§31) Die idg. Mediae aspiratae (§32) ß) Die Spiranten (5 3 3 - 3 4 ) y) Die Nasale (§ 35)

12. Das A l b a n i s c h e , das außer in Albanien auch in

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Die indogermanischen Sprachen

einer Anzahl von Kolonien in Griechenland, Unteritalien und Sizilien gesprochen wird, ist erst seit der Neuzeit überliefert. Neben religiösen Texten (seit dem 16. und 17. Jh.) ist es vor allem durch eine reiche Volkspoesie (Heldenlieder, Märchen u. dgl.) und Kunstdichtung bekannt. Dabei sind zwei Dialekte, das Gegische im Norden und das Toskischc im Süden von Albanien, zu unterscheiden. Die namentlich früher viel vertretene Auffassung, daß das Albanische ein unmittelbarer Fortsetzer des alten Illyrischcn sei, ist in dieser Form nicht zu halten. G. Pekmezi, Grammatik der albanesischen Sprache (Wien 1908). — M. L a m b e r t i , Albanisches Lesebuch, mit Einführung in die albanische Sprache. 2 Bände (Leipzig 1948). — M. Lambertz, Lehrgang des Albanischen. 3 Bände (Berlin—Halle/Saale 1954—1959). — G. Meyer, Etymologisches Wörterbuch der albanesischen Sprache (Straßburg 1891). — St. E. Mann, An Historical Albanian-English Dictionary (London 1948). 13. Das I l l y r i s c h e war in den letzten J a h r h u n d e r t e n v. Chr. besonders in der nordwestliohen Balkanhalbinsel und in Unteritalien (in den antiken Landschaften Kalabrien und Apulien) noch eine lebendige Sprache, ist aber auch dort in nachchristlicher Zeit bald ausgestorben. F r ü h e r scheint es eine noch weitere Verbreitung in der Appenninhalbinsel, den Alpenländern, Pannonien und angrenzenden Gebieten gehabt zu haben. Darauf deuten Orts- u n d Personennamen der betreffenden Gegenden, welche überhaupt eine der wenigen Quellen f ü r unsere Kenntnis des Illyrischen darstellen; daneben sind die nahezu 300, meist nur kurzen sog. m e s s a p i s c h e n Inschriften aus Unteritalien wichtig. H. Krähe, Die Sprache der Illyrier. Bd. I: Die Quellen (Wiesbaden 1955). — A. Mayer, Die Sprache der alten Illyrier. 2 Bände (Wien 1957/59). — N. Jokl, Illyrier = Reallex. d. Vorgeschichte, hrsg. v. M. Ebert, 6 (1926) 33—48. — 0. Parlangeli, Studi Messapici (Milano 1960). 14. Das sog. I t a l i s c h e ist die bedeutendste idg. Sprachen2*

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Allgemeines

gruppe der Appenninhalbinsel. In ihr pflegt man zwei sich in manchen Punkten recht nahestehende, in anderen aber auch stark voneinander abweichende Komplexe von Dialekten zusammenzufassen: einerseits das Latino-Faliskische, andrerseits das Oskisch-Umbrische. Die wichtigste Sprache des L a t i n o - F a l i s k i s c h e n ist das L a t e i n i s c h e , ursprünglich nur die Mundart von Rom, die sich dann parallel mit der staatlichen Machterweiterung der Römer schrittweise bis zur Weltsprache entwickelte. Bekannt ist das Lateinische (ähnlich wie das verwandte F a l i s k i s c h e , d. h. der Dialekt von Falerii in Südetrurien) seit dem 6. J h . v. Chr. durch Inschriften, später dann auch durch die umfängliche römische Literatur. Die lebendige Fortentwicklung des Lateinischen stellen die r o m a n i s c h e n S p r a c h e n dar: das Italienische, das Sardische (in Sardinien), das Portugiesische, Spanische und Katalanische in der Pyrenäenhalbinsel, das Französische und Provenzalische in Frankreich, das Rätoromanische im mittleren und östlichen Alpengebiet und das Rumänische. Andere romanische Sprachen, wie das Dalmatinische in Dalmatien oder die Fortsetzung des Lateinischen in Nordafrika, sind untergegangen. Die o s k i s c h - u m b r i s c h e Gruppe, die nur durch Inschriften, Glossen und Eigennamen bekannt ist, umfaßt die Mundarten der Osker (namentlich in Samnium und Kampanien), der Umbrer in Umbrien, der Volsker im südl. Latium und der „sabellisehen" Stämme (Sabiner, Paeligner, Marser usw.). Alle diese Dialekte, deren wichtigstes Denkmal die sieben Erztafeln aus der umbrischen Stadt Iguvium sind, sind schon im Altertum ausgestorben bzw. in dem sich ausbreitenden Lateinischen aufgegangen. In Lautstand und Wortschatz dem Italischen, zumal dem Lateinischen, nahe steht das V e n e t i s c h e im östl. Obcritalien, vertreten durch mehr als 200 kurze Inschriften aus Este, Padua, dem Piave-Tal und den benachbarten Gegenden,

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das gleichfalls in der Zeit um Christi Geburt erloschen, ist F. S t o l z - J . H. S c h m a l z , Lateinische Grammatik. Laut- und Formenlehre, Syntax und Stilistik. 5. Aufl. von M. L e u m a n n und J. B. H o f m a n n (München 1928). — F. S o m m e r , Handbuch der lateinischen Laut- und Formenlehre. 2. Aufl. (Heidelberg 1914; Neudruck 1948). — A. W a l d e , Lateinisches etymologisches Wörterbuch. 3. Aufl. von J. B. H o f m a n n . 3 Bände (Heidelberg 1938/56). R. v. P l a n t a , Grammatik der oskisch-umbrischen Dialekte. 2 Bände (Straßburg 1892/97). - C. D. B u c k , Elementarbuch der oskisch-umbrischen Dialekte. Deutsch von E. P r o k o s c h (Heidelberg 1905). — E. V e t t e r , Handbuch der italischen Dialekte. Bd. I: Texte mit Erklärung, Glossen, Wörterverzeichnis (Heidelberg 1953). — J. W. P o u l t n e y , The Bionze Tables of Iguviun (Baltimore 1959). W. M e y e r - L ä b k e , Einführung in das Studium der romanischen Sprachwissenschaft. 3. Aufl. (Heidelberg 1920). — G. R o h l f s , Romanische Philologie. 2 Bände (Heidelberg 1950/52). — W. M e y e r - L ü b k e , Romanisches etymologisches Wörterbuch. 3. Aufl. (Heidelberg 1935). M. S. B e e l e r , The Venetic Language = Univ. of California Publ. in Linguistics 4, 1 (1949) 1 - 6 0 . - H. K r ä h e , Das Venetische. Seine Stellung im Kreise der verwandten Sprachen (Heidelberg 1950). - H. K r ä h e , Sprache und Vorzeit (Heidelberg 1954) 114-122. 15. Das K e l t i s c h e hatte, wie wir auf Grund historischer Nachrichten aus der Antike und durch Ortsnamenzeugnisse wissen, in der zweiten Hälfte des letzten Jahrtausends v. Chr. zeitweise eine sehr weite Verbreitung in großen Teilen von Europa. Es gliedert sich geographisch in das frühzeitig untergegangene Festlandkeltische und das Inselkeltische. Träger des F e s t l a n d k e l t i s c h e n waren die Kelten in Spanien (seit dem 6. Jh. v. Chr. nachweisbar), die Gallier in Frankreich, zahlreiche größere und kleinere Stämme in den Alpenländern, Süd- und Westdeutschland, Pannonien, Italien und der Balkanhalbinsel, endlich die Galater in Kleinasien. Außer verhältnismäßig wenigen Inschriften aus Gallien, Italien und Spanien besitzen wir aus diesem ganzen Gebiet

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Allgemeines

nur Eigennamen, diese freilich in sehr großer Anzahl, und eine Reihe von Glossen. Das I n s e l k e l t i s c h e ist zum Teil noch heute lebendig und umfaßt seinerseits wiederum zwei Mundartengruppen: die goidelische und die britannische. Zum G o i d e l i s c h e n gehört das Irische in Irland, das Gälische oder SchottischGälische in den schottischen Hochlanden und auf den Hebriden und das Manx auf der Insel Man. Das B r i t a n n i s c h e teilt sich in das Kymrische in Wales, das jetzt ausgestorbene Kornische in Cornwall und das Bretonische in der Bretagne, das erst im 5. J h . n. Chr. durch Rückwanderer aus Britannien auf das Festland verpflanzt wurde. Die Überlieferung des Inselkeltischen setzt mit den irischen Ogam-Inschriften (so genannt nach dem eigentümlichen Alphabet, in welchem sie geschrieben sind) ein, die z. T. noch in die Zeit der römischen Herrschaft zurückreichen. Die literarische Überlieferung beginnt ebenfalls in irischer Sprache und zwar im 8. J h . ; etwas jünger ist die der übrigen inselkeltischen Dialekte. H. P e d e r s e n , Vergleichende Grammatik der keltischen Sprachen. 2 Bände (Göttingen 1909/13). - H. L e w i s - I i . P e d e r s e n , A Concise Comparative Celtic Grammar (Göttingen 1937). — G. D o t t i n , L a langue gauloise (Paris 1920). — R. T h u r n e y s e n , Handbuch des Alt-Irischen. Grammatik, Texte und Wörterbuch. 2 Bände (Heidelberg 1909). — R. T h u r n e y s e n , A Grammar of Old Irish. Revised and enlarged edition, transl. by D. A. B i n c h y and 0 . B e r g i n (Dublin 1949). — K. J a c k s o n , Language and History in Early Britain. A Chronological Survey of the Brittonic Languages First to Twelfth Century a. D. (Edinburgh 1956).

16. Das G e r m a n i s c h e ist, ähnlich wie das Griechische, schon bei Beginn seiner Schriftquellen dialektisch stärker geteilt, wobei zunächst zwei Hauptgruppen erkennbar sind: auf der einen Seite das Nord- und Ostgermanische, die man auch als Goto-Nordisc.h oder gemeinsam einfach als Nordgermanisch zusammenfaßt, auf der anderen Seite das Süd-

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oder Westgermanische. Der Hauptvertreter des O s t g e r m a n i s c h e n ist für uns das G o t i s c h e durch die Bibelübersetzung des Wulfila (4. Jh.), während sonst vom Gotischen und den ihm nahestehenden Mundarten (Wandalisch, Burgundisch usw.) nur dürftige Reste (meist Eigennamen) erhalten sind. Bis auf das erst in der Neuzeit erloschene sog. Krimgotische (in der HalbinselKriin) sind die ostgermanischen Sprachen schon seit dem Ausgang des Altertums bzw. dem frühen Mittelalter untergegangen. Das N o r d g e r m a n i s c h e ist bis etwa 800 n. Chr. in einer fast einheitlichen Sprachform, dem sog. U r n o r d i s c h e n , durch eine Anzahl von Runeninschriften überliefert. In der Folgezeit — bis rund 1500 spricht man vom A l t n o r d i s c h e n — vollzieht sich eine allmähliche Spaltung in das Ostnordische ( S c h w e d i s c h und D ä n i s c h ) und das Westnordische ( N o r w e g i s c h und I s l ä n d i s c h ) . Am wichtigsten wird dabei das A l t i s l ä n d i s c h e mit seiner reichen Literatur (Eddalieder, Skaldendichtung, Saga-Erzählungen), die nach vorausgegangener mündlicher Tradition etwa vom .Jahre .1000 an aufgezeichnet wurde. Seit 1500 rechnet man das Neuisländische, Neunorwegische, Neudänische und Neuschwedische. Das W e s t - oder S ü d g e r m a n i s c h e unifaßt das Englische, Friesische und Deutsche, letzteres durch die sog. hochdeutsche (oder „zweite") Lautverschiebung in Hochund Niederdeutsch gegliedert. Dabei gehören Englisch und Friesisch enger zusammen (anglo-friesische Gruppe), während das Niederdeutsche eine Mittelstellung zwischen diesen beiden und dem Hochdeutschen einnimmt. Bis auf das F r i e s i s c h e , dessen Quellen erst mit dem 13. und 14. Jh. in einer als Altfriesisch bezeichneten Sprachforin einsetzen, beginnt die Überlieferung bei diesen Sprachen im 8. Jh. als A l t h o c h d e u t s c h (ahd.), A l t s ä c h s i s c h (Niederdeutsch; as. bzw. nd.) und A l t e n g l i s c h oder Angelsächsisch (ae.,

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Allgemeines

ags.) mit überall ziemlich gleichartigen D e n k m ä l e r n , nämlich Dichtungen in altgermanischen S t a b r e i m v e r s e n (so das ahd. Hildebrandslied. Muspilli, Wessobrunner Gebot, der as. Heliand, der ags. Beowulf), die aber (wie Holiand, Muspilli usw.) weitgehend schon christlichen Inhalten dienen, anderer geistlicher D i c h t u n g , christlicher P r o s a , G l o s s e n s a m m l u n g e n , gelehrter L i t e r a t u r , Z a u b e r s p r ü c h e n und a n d e r e m mehr. Aus diesen älteren S p r a c h p h a s e n sind über das Mittelhochdeutsche (mhd.), Mittelniederdeutsche (niud.) und Mittelenglische (me.) die heutigen Schrift- und U m g a n g s s p r a c h e n des D e u t s c h e n und Knglischen, a u s dem altniederfränkischen D i a l e k t des Niederdeutschen das H o l l ä n d i s c h e , sowie die zahlreichen jetzigen Mundarten hervorgegangen. II. K r ä h e , Germanische Sprachwissenschaft. 4. Aufl. 2 Bände (Berlin 1960/61; Samml. Göschen 238 u. 780). — W. S t r e i t b e r g , Urgermanische Grammatik. Einführung in das vergleichende Studium der altgermanischen Dialekte (Heidelberg 1896; Neudr. 1943). — F. K l u g e , Urgermanisch. Vorgeschichte der altgermanischen Dialekte. 3. Aufl. (Straßburg 1913). - 11. H i r t , Handbuch des Urgermanischen. 3 Teile (Heidelberg 1931/34). — Ii. P r o k u s c h . A Comparative Gernianic Grammar (Philadelphia 1939). — W. W i l m a n n s , Deutsche Grammatik. Gotisch, Alt-, Mittellind Neuhochdeutsch. 3 Teile. 2. u. 3. Aufl. (Straßburg-Bcrlin 1911/30). — F. S t r o h , Handbuch der germanischen Philologie (Herlin 1952). E. S c h w a r z , Deutsche und germanische Philologie (Heidelberg 1951). W. K r a u s e , Handbuch des Gotischen (München 1953). — W. B r a u n e - E . A. E b b i n g h a u s , Gotische Grammatik. 16. Aufl. (Tübingen 1961). — H. K r ä h e , Historische Laut- und Formenlehre des Gotischen. Zugleich eine Einführung in die germanische Sprachwissenschaft (Heidelberg 1948). — S. F e i s t , Vergleichendes Wörterbuch der gotischen Sprache. 3. Aufl. (Leiden 1939). A. N o r e e n , Geschichte der nordischen Sprachen, besonders in altnordischer Zeit. 3. Aufl. (Straßburg 1913). - A. N o r e e n , Altisländische und Altnorwegische Grammatik, unter Berücksichtigung des Urnordischen. 4. Aufl. (Halle 1923). — S. G u t e n b r u n n e r , Historische Laut- und Formenlehre des Altisländischen. Zugleich eine Einführung in das Urnordische (Heidelberg 1951).

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H. S. F a l k - A . T o r p , Norwegisch-dänisches etymologisches Wörterbuch. 2 Bände (Heidelberg 1910/11; Neudruck 1960). — A. J ö h a n n e s s o n , Isländisches etymologisches Wörterbuch (Bern 1956). E. S i e v e r s - K . B r u n n e r , Altenglische Grammatik (Halle 1942). — M. L e h n e r t , Altenglisches Elementarbuch. 4. Aufl. (Berlin 1959; Samml. Göschen 1125). — F. H o l t h a u s e n , Altonglisches etymologisches Wörterbuch (Heidelberg 1934). — W. H e u s e r , Altfriesisches Lesebuch mit Grammatik und Glossar (Heidelberg 1903). — F . H o l t h a u s e n , Altfriesisches Wörterbuch (Heidelberg 1925). H. P a u l , Deutsche Grammatik. 5 Bände (Halle 1916/20). H. S t o l t e - H . P a u l , Kurze deutsche Grammatik. 2. Aufl. (Tübingen 1951). — R. v. K i e n l e , Historische Laut- und Formenlehre des Deutschen (Tübingen 1960). •— C. K a r s t i e n , Historische deutsche Grammatik. Bd. I : Geschichtliche Einleitung, Lautlehre (Heidelberg 1939). — W. B r a u n e , Althochdeutsche Grammatik. 10. Aufl. von W. M i t z k a (Tübingen 1961). — J . S c h a t z , Althochdeutsche Grammatik (Göttingen 1927). — H. N a u m a n n - W . B e t z , Althochdeutsches Elementarbuch. 2. Aufl. (Berlin 1954; Samml. Göschen 1111). — F. K l u g e A. G ö t z e , Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 17. Aufl. (Berlin 1957). — F. H o l t h a u s e n , Altsächsisches Elementarbuch. 2. Aufl. (Heidelberg 1921). — J . H. G a l l S e , Altsächsische Grammatik. 2. Aufl. (Halle 1910).— M. J . v a n der M e e r , Historische Grammatik der niederländischen Sprache. Bd. I : Einleitung und Lautlehre (Heidelberg 1927). 17. Das B a l t i s c h e , welches nach Ausweis von Ortsnamen früher bis weit nach Rußland (Gouvernements Moskau und Tver) hinein verbreitet war, ist in zusammenhängenden Denkmälern erst aus der Neuzeit überliefert, und zwar in drei verschiedenen Sprachformen: dem Litauischen, Lettischen und Altpreußischen. Dabei gehören das L i t a u i s c h e (lit.) und das L e t t i s c h e (lett.), die beide eine reiche volkstümliche Literatur hervorgebracht haben, näher zusammen. Besonders wertvoll für die Sprachvergleichung ist der Umstand, daß das Litauische in seiner Grammatik noch jetzt in manchen Punkten einen recht altertümlichen Charakter bewahrt hat. Ihm gegenüber stellt das Lettische

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Allgemeines

eine in ihrer Entwicklung, zumal im Lautstand, schon wesentlich fortgeschrittenere Stufe dar. Selbständiger und teilweise noch altertümlicher als das Litauische ist das A l t p r e u ß i s c h e (apreuss.); es ist nur in einigen wenigen Texten aus dem 15. und 16. Jh. (Vokabulare, Katechismen) und in Eigennamen erhalten und heute ausgestorben. Spuren noch anderer heute nicht mehr lebendiger baltischer Sprachen, z. B. des Kurischen, besitzen wir überhaupt nur in Gestalt von Eigennamen. J. E n d z e l i n s , Senprüsu valoda (Riga 1943) = J. Endzelin, Altpreußische Grammatik (ebd. 1944). — R. T r a u t m a n n , Die altpreußischen Sprachdenkmäler. Einleitung, Texte, Grammatik, Wörterbuch (Göttingen 1910). — A. L e s k i c n , Litauisches liesebuch, mit Grammatik und Wörterbuch (Heidelberg 1919). — A. S e n n , Handbuch der litauischen Sprache. Bd. II: Lesebuch und Glossar (Heidelberg 1957). — 0 . W i e d e m a n n , Handbuch der litauischen Sprache (Straßburg 1897). — E. F r a e n k e l , Litauisches etymologisches Wörterbuch (Heidelberg-Göttingen 1955ff.). — J. E n d z e l i n , Lettische Grammatik (Heidelberg 1923). — E. F r a e n k e l , Die baltischen Sprachen (Heidelberg 1950). — R. T r a u t m a n n , Baltisch-Slavisches Wörterbuch

18. Das S l a v i s c h e teilt man in drei große Gruppen ein: Süd-, Ost- und West-Slavisch. Zum Südslavischen gehören das B u l g a r i s c h e , neben dem sich in neuerer Zeit das M a z e d o n i s c h e — im wesentlichen auf bulgarischer Grundlage — eine eigene Schriftsprache geschaffen hat, das S e r b o k r o a t i s c h e und das S l o v e n i s c h e . Das Ostslavische wird repräsentiert durch das R u s s i s c h e , gegliedert in Großrussisch, Kleinrussisch und Weißrussisch. Davon bildet das Großrussische, genauer der Dialekt von Moskau, die Grundlage der heutigen russischen Schrift- und Umgangssprache; das Kleinrussische ist die Sprache der Ukraine und wird daher auch Ukrainisch (mit einem zur Zeit des Humanismus künstlich geschaffenen Namen gelegentlich auch noch Ruthenisch) genannt; das Weißrussische im Westen Rußlands steht dem Großrussischen näher. Westslavisch sind

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das C e c h i s c h e mit dem S l o v a k i s c h e n , das P o l n i s c h e , das W e n d i s c h e oder S o r b i s c h e und die anderen (z. T. heute ausgestorbenen) slavischen Mundarten in Deutschland, d.h. das P o l a b i s c h e („Elbslavische"), K a s c h u b i s c h e (zwischen Persante und unterer Weichsel), das später teilweise stark durch das Polnische beeinflußt worden ist, und S l o v i n z i s c h e (im Kreis Stolp in Pommern). Von allen slavischen Sprachen am frühesten überliefert und daher für die Indogermanistik am wichtigsten ist das Bulgarische und zwar in der Form des A l t b u l g a r i s c h e n , das auch K i r c l i e n s l a v i s c h genannt wird, die Sprache, in welche die Slavenapostel Methodius und Cyrillus im 9. Jh. die Bibel übersetzten. Dieses Altbulgarische hat auf die kirchliche Literatur a l l e r slavischen Völker, soweit sie der orthodoxen Kirche angehören, und darüber hinaus auf deren Schriftsprachen großen Einfluß ausgeübt. W. V o n d r ä k , Vergleichende slavische Grammatik. 2. Aufl. Bd. I: Lautlehre und Stammbildungslehre (Göttingen 1924); Bd. II (bearb. von 0. G r ü n e n t h a l ) : Formenlehre und Svntax (1928). — F. Miklosich, Vergleichende Grammatik der slavischen Sprachen, Bd. IV: Syntax (Wien 1874, Neudr. Heidelberg 1926). — H. B r a u e r , Slavische Sprachwissenschaft, Bd. I: Einleitung, Lautlehre (Berlin 1961; Samml. Göschen 1191/1191 a). — A. V a i l l a n t , Grammaire comparée des langues slaves, Bd. I, II 1, II 2 (Lyon-Paris 1950/58). — R. N a h t i g a l - J . S c h ü t z , Die slavischen Sprachen (Wiesbaden 1961). — E. B e r n e k e r , Slavisches etymologisches Wörterbuch, A—M (Heidelberg 1908/14). A. L e s k i e n , Grammatik der altbulgarischen (altkirchenslavischen) Sprache. 2-/3. Aufl. (Heideiberg 1919). — A. L e s k i e n , Handbuch der altbulgarischen (altkirchenslavischen) Sprache. Grammatik, Texte, Glossar. 7. Aufl. (Heidelberg 1955). — A. V a i l l a n t , Manuel du vieux slave. 2 Bände (Paris 1948). — L. S a d n i k - R . A i t z e t m ü l l e r , Handwörterbuch zu den altkirchenslavischen Texten (Heidelberg 1955). — I. P o p o v i é , Geschichte der serbokroatischen Sprache (Wiesbaden 1960). M. Vasmer, Russisches etymologisches Wörterbuch. 3 Bände (Heidelberg 1953/58). — W. K. M a t t h e w s , Russian Historical Grammar (London 1960).

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Allgemeines

3 . Die Verwandtschaftsverhältnisse der idg. Sprachen § 3. Angesichts der in § 2 aufgezählten Reihe von Sprachen, die zunächst gewissermaßen wie gleichberechtigte Geschwister nebeneinander zu stehen scheinen, erhebt sich die Krage, ob innerhalb dieser Vielfalt nicht insofern eine gewisse Ordnung zu erkennen ist, als vielleicht bestimmte Sprachen sich zu näher zusammengehörigen Gruppen vereinigen lassen, derart, daß der Schluß berechtigt wäre, deren Träger hätten zu irgend einer Zeit ein Stück Wegs ihrer Geschichte oder Vorgeschichte gemeinsam zurückgelegt, bevor sie sich zu den in historischer Zeit vorliegenden Völkern und Sprachen verselbständigten. In den Rahmen dieser Fragestellung gehört zunächst einmal die auch heute noch fast allgemein im Sinne einer solchen Gruppenbildung gewertete Einteilung aller idg. Sprachen in die beiden großen Abteilungen der sog. K e n t u n i - S p r a c h e n auf der einen, der S a t e m - S p r a c h e n ¡iiif der anderen Seite. Maßgeblich dabei sind zwei Besonderheiten aus dem Gebiet des Konsonantismus und zwar die beiden folgenden: Von den drei für die Grundsprache anzunehmenden Reihen von fc-Lauten, den Palatalen, Velaren und Labiovelaren (§ 28), blieben die ersteren auf dem einen Teil des idg. Sprachgebiets als fc-Laute erhalten und fielen dort mit den Velaren zusammen, während sie in dem übrigen Teil in Reibe- oder Zischlaute verwandelt wurden. So entspricht dem idg. Zahlwort für „100" = *hmldm einerseits ein gr. i-Kcrröv, lat. centum (spr. kentum), air. cet (spr. ket), gerin. (got.) hund (mit h < k nach der 1. Lautverschiebung), toch. A känt, andrerseits ein ai. satdm, avest. satam, lit. simtas, abulg. sito. Nach diesem „Musterwort", d. h. nach lat. centum, bzw. avest. satdm hat man die Gruppe, welche die Palatale als fc-Laute bewahrte, als Kentum-Sprachcn, die-

Die Verwandtschaftsverhältnisse der ¡dg. Sprachen

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jenige, welche sie in Reibelaute wandelte, als Satem-Sprachen benannt. Ein weiteres Beispiel: das idg. *ohtö(u) „acht" erscheint auf der einen Seite als gr. ÖKTGO, lat. octo, air. ocht (eh < k), got. ahtau (ahd. ahto), tocli. B okt, auf der anderen Seite als ai. astdu, avest. astn, lit. astuo-ni, abulg. (mit Unibildung) osmb. — Eine gleichartige Lautentsprechung wie fiir k gilt auch für die übrigen Palatale (g, gh), z. B. idg. *gheiem- „Winter" = einerseits gr. „Winterwetter", Xeiucov „Sturm, Kälte", lat. hiems (h < gh), akynir. ijaem, heth. gimmanz(a) „Winter", andrerseits ai. hemantdh (wegen h- vgl. § 32), avest. zijä „Winter", zamaka- „Wintersturm", arm. jiun „Schnee", lit. ziemä, abulg. zima „Winter". Parallel mit dieser zwiefachen Behandlung der Palatale geht eine verschiedene Entwicklung der Labiovelare in beiden Sprachengruppen. In den Satem-Sprachen verloren sie ihr labiales Element und fielen so mit den reinen Velaren zusammen; in den Kentum-Sprachen dagegen blieben sie von den Velaren (und Palatalen) getrennt. Sie behielten hier vielfach ihren labialen Beiklang, teilweise wurden sie sogar vollständig zu Labialen oder erfuhren (wie im Griech.) eine andere Sonderbehandlung. So entspricht dem idg. Interrogativstamm *ql-i- oder *q"o- einerseits ai. kah, avest. kö, lit. käs, abulg. kb-to „wer?", andrerseits lat. quis, osk.umbr. pis, gr. T(? „wer?", iroü „wo?", kymr. pwy, got. has (ahd. (h)wer), heth. kuis „wer?". — Ähnlich bei den anderen Labiovelaren (gl-, g"h), z. B. idg. *gv5us „ R i n d " = einerseits ai. gduh, avest. gäus, arm. kov, lett. güovs, andrerseits gr. ßoüs, lat. (dial.) bös, air. bö usw. Oder: idg. *g"hcr-/ if-'hor- „warm, Hitze" = einerseits ai. gharmdh „Glut", apreuß. gorme „Hitze", abulg. goreti „brennen", andrerseits gr. Oeppös, lat. formus, ahd. warm „warm". Zu den Kentum-Sprachen gehören das Griechische, das „Italische" (mit dem Venetischen), das Keltische, Germanische, Illyrische, Tocharisclie, das Hethitische mit den anderen

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Allgemeines

altklcinasiatischen idg. Spraclien und vielleicht auch das Phrygische. Satem-Sprachen sind das Indische, Iranische, Armenische, Thrakische, Albanische, Baltische, Slavische lind möglicherweise auch das „Pelasgische". Im allgemeinen, jedoch nicht ausschließlich, sind also die Satem-Sprachen die mehr östlichen, die Kentum-Sprachen die westlichen innerhalb des Gesamt-Idg., womit wahrscheinlich auch das frühere geographische Verhältnis beider Gruppen, ihre ursprüngliche Lagerung in vorgeschichtlicher Zeit angedeutet sein dürfte. Zu beachten ist, daß hinsichtlich des Verhaltens gegenüber den drei grundsprachlichen Gutturalreihen die KentumSprachen der konservative Teil sind; sie bewahren im großen und ganzen den Lautstand der Grundsprache am besten. Die Neuerung liegt bei den Satem-Sprachen: Wandlung der Palatale in Reibelaute und Verlust der Labialisierung bei den Labiovelaren. Ein bestimmtes Teilgebiet des Idg. hat also in diesem Punkt, wohl in ursächlichem und geographischem Zusammenhang, lautliche Veränderungen vorgenommen, während der Rest, d. h. die Kentum-Sprachen, davon unberührt blieb. Wann die Neuerung eintrat, ist nicht mit Sicherheit zu bestimmen; sie braucht nicht bis in die Zeit der idg. Grundsprache zurückzureichen. Daher ist auch die Scheidung in Kentum- und Satem-Sprachen kein zuverlässiges Kriterium für eine schon grundsprachliche Zweiteilung des Idg.; sie ist es umso weniger, als diese Unterscheidung lediglich auf den beschriebenen Lauteigentümlichkeiten beruht, sonst aber keine scharfe Trennungslinie zwischen beiden Gruppen verläuft. Vielmehr gibt es eine nicht geringe Zahl von anderen, zweifellos ebenfalls alten sprachlichen Merkmalen, welche über jene „Grenze" hinweg Teile des Satem-Kreises mit solchen des Kentum-Kreises verbinden. Mit Gewißheit haben einst die indische und die iranische

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Gruppe eine enge Gemeinschaft gebildet. Beide haben so viele charakteristische, von allen anderen idg. Sprachen verschiedene gemeinsame Neuerungen, sowohl im Bezirk des Wortschatzes als in vielen Teilen der Grammatik, durchgeführt, daß man ohne Bedenken eine ehemalige i n d o - i r a n i sche Einheit voraussetzen darf, um so mehr, als die Träger dieser Einheit, die Inder und Iranier also, sich auch mit einem gemeinsamen Namen, nämlich A r i e r (ai. ärya,,,Arier"; avest. airyö, apers. ariya- „arisch"), nannten. Außerdem wird das sprachliche Faktum dieser Einheit durch mancherlei kulturelle, namentlich religiöse Übereinstimmungen auf beiden Seiten unterstrichen. Weit weniger sicher und vielfach umstritten ist der Ansatz einer vorgeschichtlichen b a l t i s c h - s l a v i s c h e n Einheit. Neben klaren und überzeugenden grammatischen Übereinstimmungen bzw. gemeinsamen Neuerungen, welche innerhalb des Idg. nur dem Baltischen und Slavischen eigen sind, stehen auf der anderen Seite einschneidende Differenzen im Wortschatz und in der Syntax, aber auch im Formenbau der beiden Sprachen. Es ist durchaus damit zu rechnen, daß ihr Gemeinsames erst sekundär, etwa in räumlicher Nachbarschaft oder durch Überlagerung, ausgebildet worden ist. Die Annahme weiterer „zweiseitiger", auf ehemaliger Einheit beruhender Beziehungen wie die des Thrakischen zum I'hrygischen oder des „Italischen" zum Keltischen hat sich als unhaltbar bzw. sehr unwahrscheinlich erwiesen. Uber eine größere prähistorische Gruppenbildung, das „Alteuropäische", vgl. §9. W. l ' o r z i g , Die Gliederung des idg. Sprachgebiets (Heidelberg 1954). 0 . S z e m e r i n y i , The Problem of Balto-Slav Unity — A Criticul Survey = Kratylos 2 (1957) 97—123 (wo weitere Literatur).

§ 4. Von der Art und dem Zustandekommen der idg.

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Allgemeines

Sprachverwandtschaft hat man sich zu den verschiedenen Zeiten je nach dem Stande der Forschung mannigfach abweichende Ansichten gebildet, die hier nicht alle im einzelnen angeführt werden können. Wesentlich blieb stets die Frage, wie der (mehr oder minder lang zu bemessende) Zeitraum zwischen der vorausgesetzten gemeinsamen idg. Grundsprache und den tatsächlich vorliegenden historischen Einzelsprachen entwicklungsmäßig auszufüllen sei, d. h. wie und auf welchen Wegen aus der ursprünglichen Einheit allmählich die Vielheit der Sprachen geworden ist. Lange Zeit (gelegentlich sogar bis in unsere Tage) wußte sich die mit dem Namen August S c h l e i c h e r s (1823—1808) verknüpfte sog. „Stammbaumtheorie" zu behaupten, welche deutlich unter dem Einfluß der gleichzeitig sich durchsetzenden Abstammungslehre in den Naturwissenschaften steht und annimmt, daß aus einer einheitlichen Wurzel (der idg. Grundsprache) — einem sich immer mehr verzweigenden Baume vergleichbar — nach und nach gewisse Untergruppen des Gesamt-Idg., aus diesen wieder die einzelnen „Sprachen" (Griechisch, Germanisch usw.) und schließlich deren noch weiter differenzierte „Dialekte" (z. B. beim Griechischen das Ionische, Achäische und Dorischel hervorgegangen seien. Eine so schematische und fast einem Rechenexempel ähnliche Erklärungsweise kann jedoch den komplizierten geschichtlichen Vorgängen, wie sie sich bei der Entwicklung der idg. Sprachen und der sie tragenden Völker abgespielt haben müssen, nicht gerecht werden. An die Stelle der scharfen Trennung und stetigen Auf Spaltung, wie sie die Stammbaumtheorie lehrt, will die von Johannes S c h m i d t (1843—1901) i. J. 1872 begründete „Wellentheorie" die Vorstellung ptnes allmählichen Übergangs setzen. Danach hätten sich im Gebiet der anfangs so gut wie einheitlichen idg. Grundsprache an gewissen Stellen, bald hier, bald dort, wie das allenthalben und immer wieder

Die Verwandtschaftsverhältnisse der idg. Sprachen

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im Leben der Sprachen vorkommt, bestimmte Neuerungen ausgebildet, die sich dann von ihren Ausgangspunkten aus wellenförmig nach allen Seiten ausgebreitet und fortgepflanzt hätten, aber natürlich auch irgendwo und -wann einmal schwächer geworden und verebbt wären. Durch die dabei entstehenden, sich immer wieder anders überschneidenden Wellenkreise seien nach und nach bestimmte Bezirke aus dem Gesamtgebiet des Idg. herausgelöst worden, eine ganze Anzahl von Ab- und Ausschnitten, deren jeder in seiner Besonderheit die Keimzelle einer der späteren Sprachen bzw. Dialekte geworden wäre. Durch Aussterben einzelner dieser „Zellen", durch Abwanderung u. dgl. seien die Grenzen zwischen den verbleibenden Kreisen, die Unterschiede zwischen den einzelnen Teilen dann immer schroffer geworden und so seien allmählich die historischen differenzierten Sprachengebilde herangewachsen. Zweifellos ist dieser Deutungsversuch erheblich realistischer als die StammbauintheoHe; aber auch er ist noch zu sehr im Schematischen befangen, als daß er dem diffizilen Leben der Sprachen und ihrer vielfältig verschiedenen Entwicklung angemessen sein könnte. Ähnliches gilt von allen anderen Bemühungen, welche an das Problem der idg. Sprachverwandtschaft und der Entstehung der Einzelsprachen mit Erklärungsversuchen herangehen, die grundsätzlich für sämtliche dieser Sprachen und gewissermaßen einheitlich für das idg. Gesamtgebiet gültig sein sollen. Vielmehr wird man ein einigermaßen stichhaltiges Urteil über die Ausgliederung der idg. Sprachen aus der vorausgesetzten ehemaligen Einheit erst gewinnen können, wenn man das Charakteristische und die Schicksale jeder dieser Sprachen einzeln und ohne vorgefaßtes Schema untersucht, mit Mitteln und Methoden, welche jeweils den Gegebenheiten der betreffenden einen Sprache angepaßt sind. Dabei wird von den historischen SprachK r a l i e , Indop.erm. Sprachwissenschaft I.

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Allgemeines

zuständen auszugehen sein, um von diesem festen Boden aus Schritt f ü r Schritt bzw. Schicht um Schicht einen Weg in die vorgeschichtlichen Zeiträume —• mit dem Blick auf die Grundsprache als Endziel — zu bahnen. Diese theoretisch oft gestellte Forderung ist aber bis jetzt kaum in nennenswertem Umfang in die T a t umgesetzt worden. H. K r a l l e , Sprachverwandtschaft im alten Europa (Heidelberg 1951). — 0 . H ö f l e r , Stammbaumtheorie, Wellentheorie, Entfaltungstheorie = Beitr. z. Gesch. d. deutsch. Sprache u. Literatur 77 (1955) 30—66, 424—476; 78 (1956) 1—44.

4. Die Erschließung der idg. Grundsprache § 5. Die Verwandtschaft der idg. Sprachen ergibt sicli aus deren weitgehender Übereinstimmung in ihrer gesamten formalen Struktur, d. h. in der Flexion der Nomina und Verba und in der Wortbildung, sowie in ihrem Wortschatz, Lautstaiid und der Syntax. Was dabei allen Einzelsprachen oder einem größeren Teil von ihnen gemeinsam ist und nicht Merkmale einer sekundären Entlehnung von Sprache zu Sprache aufweist, darf als aus der idg. Grundsprache ererbt gelten. Auf diesem in den Einzclsprachen noch vorhandenen „ E r b g u t " basiert die Rekonstruktion der Grundsprache. Wichtigstes Hilfsinittel dabei sind die f ü r die einzelnen Sprachen als in deren Werdegang wirksam erkannten L a u t g e s e t z e , welche f ü r die historischen Zeiten aus den verschiedenen zeitlich aufeinander folgenden Stufen der Sprachentwicklung, die in Schriftquellen erhalten sind, abgelesen werden können, f ü r die vorgeschichtlichen Perioden aber durch eine Vergleichung der Unterschiede im Lautstand der einzelnen Sprachen zu ermitteln sind. Wenn z. B. in der 3. Pers. Sing, des Vcrbums f ü r „sein": ai. dsti, gr. fern, lat. est, got.. ist, lit. iisti, altslav. jestb in der Mehrzahl der Sprachen als Wz.-Vokal ein e auftritt, dafür aber in ai. dsti ein et, in got. ist ein i erscheint, so sind diese Entsprechun-

Die Erschließung der idg. Grundsprache

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gen durchaus gesetzmäßig, d. h. einem e des Grieche Lat., Lit. und Slav. entspricht immer und überall ein a im Ai. und ein i im Got.; dafür vergleiche man weitere Wortreihen wie lat. Septem,, gr. brrA, lit. septynl, abulg. sedmb „ 7 " — ai. saptd— got. sibun; lat. medius, gr. mectos „mittlerer" — ai. mddhyah — got. midjis; lat. vehö, lit. vezü, abulg. vezg „fahre" — ai. „fahre" — got. ga-mgan „bewegen"

vdhämi

lat. senex, gr. ?wo$, lit. senas „ a l t " — ai. sdnah — got. sineigs. Ganz ebenso wie hier auf dem Gebiet der Vokale steht es im Bereich der Konsonanten. Dem bh- in ai. bharätni „ich trage" entspricht z. B. in lat. ferö ein /- und in got. baira ein b-; dasselbe Verhältnis liegt vor in ai. bhinadmi „ich spalte" — lat. findö „dass." — got. beita „ich beiße", in ai. bhrätar lat. fräter — got. bröpar „Bruder" und in vielen ähnlichen Gleichungen. Die Erkenntnis derartiger Lautentsprechungen ist die Voraussetzung für die Rekonstruktion von Wörtern und grammatischen Formen der idg. Grundsprache; diese nämlich lassen sich nur gewinnen durch die „Subtraktion" aller solcher als einzelsprachlich, d. h. als sekundär, erkannten gesetzmäßigen Lautveränderungen bei gleichzeitiger Vergleichung möglichst vieler idg. Einzelsprachen. Ein Beispiel zur Erläuterung: die vier Wörter lat. lücus < altlat. loucos „Hain", ai. lökdh (= lökds, § 45) „freier Raum, Platz" lit. laükas „das Feld, das Freie" und ahd. löh „bewachsene Lichtung" bilden eine etymologisch zusammengehörige Reihe, welche zur Ermittlung ihrer idg. Grundform ausreichend ist. In den Konsonanten l und k (wegen ahd. h < k vgl. § 29) stimmen alle vier Formen überein. Auch das 3*

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Allgemeines

auslautende -s, das durch das Ai., Lit. und Lat. garantiert wird, ist gesichert, da es im Germ, (über Zwischenstufen) lautgesetzlich verloren gegangen ist (vgl. etwa ahd. fish mit lat. piscis, a h d . gast m i t lat. hostis u. dgl.; § 48). Ebenso

mußte im Deutschen schon früh der Vokal in der Endsilbe ausfallen (§ 48). Auskunft über den grundsprachlichen Vokalismus dieser Endsilbe können also nur die drei anderen Sprachen geben. Dabei stimmen das Ai. und das Lit. in ihrem a überein, aber dieses a ist in beiden Sprachen mehrdeutig. Ein ai. a kann auf a, e oder o zurückgehen, ein lit. a aber nur auf a oder o (§ 16); damit scheidet e als Möglichkeit für den idg. Ansatz aus. Bei der übrigbleibenden Wahl zwischen a und o bringt das Lat., dessen o (später u, § 47) absolut eindeutig ist, die Entscheidung für o. Was endlich den Vokal der Wz.-Silbe betrifft, so kann ai. 5 auf älterem au, eu oder ou beruhen, ähnlich aber auch das lit. au auf allen drei Diphthongen (§ 18). Diese beiden Sprachen würden also nicht weiterhelfen. Da das ou von lat. loucos aber nur auf eu oder ou zurückgehen kann (§ 18), scheidet au als Möglichkeit für die Grundform aus. Das ahd. 5 von loh ist auch seinerseits zweideutig, insofern es ein älteres au oder ou fortsetzen kann (§18); und weil au bereits ausgeschieden ist, wird nun auch eu unmöglich, und nur ou bleibt übrig, d. h. ou ist die einzige Vokalqualität, die den Formen a l l e r Einzelsprachen gerecht wird. Damit ist *loukos als Ausgangsform für alle einzelsprachlichen Reflexe des Wortes, als die Form, welche dieses Wort in der gemeinsamen Grundsprache gehabt haben muß, eindeutig bestimmt. Als ursprüngliche Bedeutung ist etwa die von „Lichtung, Waldblöße" anzunehmen. Mit denselben Mitteln ergibt etwa die Reihe von ai. rnätdr-, avest. mätar-, toch. A mäear, arm. mair, gr. UI"|TTIP (dor. H&TTIP), lat. mäter, air. mäthir, ahd. muoter, lett. male,

abulg. ma,ti (Gen. matere), die sämtlich „Mutter" bedeuten,

Die Erschließung der idg. Grundsprache

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wozu noch mit sekundärer Bedeutungsverschiebung lit. mite „Weib" und alb. motr'e „Schwester" kommen, ein idg. *»nä Aule), Spanien, in der Schweiz und Westdeutschland, Albina, Nebenflüsse der Lahn, Eder ( > Elbe) und der Traun ( > Alm), *Albantia in Vorarlberg ( > Alfenz), Frankreich ( > Aubance) und Steiermark ( > Lafnitz), Albis „Elbe", Albula (Italien) u. a. mehr; vgl. anord. elfr „Fluß", mnd. ehe „Flußbett". Beispiele für den gemein-alteuropäischen Wortschatz: anord. marr „Meer", ags. mere „stehendes Binnengewässer, Meer", as. meri „Graben, Teich", ahd. meri „Meer"; gall. mori- „Meer, See" in Eigennamen wie Are-morici „MeerAnwohner", ON. Mori-dunum, air. muir „Meer" - lat. mare; lit. mär es „Haff"; abulg. rnorje „Meer" (dazu Po-morjane

Die Heimat der idg. Grundsprache

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„Pommern" = ..Meeranwohner") ); auch in alten Flußnamen wie Marc „Timavus" in Istrien oder Marus „March". — got. piuda, anord. pjöä, ags. f>eod, as. thioda, ahd. diot(a) „Volk, Leute" mit der Ableitung got. piudans usw. „König"; air. tüath „Volk", kymr. tüd „Land", bret. tut „Leute"; osk. touto, umbr. (Akk.) tolam „civitas"; altlit. tautä, lett. täuta „Volk", apreuß. tauto „Land"; illyr. ieulana „Königin". Durch die Auffindung der relativen alteuropäischen Spracheinheit ist einer jener Schritte von den historischen Gegebenheiten aus nach rückwärts in die Vorgeschichte getan, wie es der oben (§ 7 Ende) gestellten methodischen Forderung entspricht. Dadurch konnte — wenigstens für die westidg. Sprachen — ein praehistorisches Zwischenstadium erarbeitet werden, welches einerseits zeitlich lange nach der Epoche einer noch verhältnismäßig einheitlichen gemein-idg. Grundsprache, andrerseits noch weit vor der frühesten Überlieferung der beteiligten Einzelsprachen liegt. Des weiteren wird deutlich, daß zu der selben Zeit, als das Griechische, Indische und Hetliitische schon ausgeformte selbständige Sprachen sind, im 2. vorchristl. Jahrtausend nämlich, der Komplex des Westidg. noch ein nur wenig gegliedertes Ganzes gebildet zu haben scheint, ein neuer Beweis dafür, daß die Auflösung des noch ungeteilten Indogermanentums in die geschichtlichen Einzelsprachen und Völker kein einmaliger Vorgang gewesen sein kann, sondern zu ganz verschiedenen Zeiten und unter verschiedenen Bedingungen erfolgt sein muß. H. Krähe, Alteuropäische Flußnamen = Beitr. z. Namenforschung 5 (1954) 201-220; Sprache und Vorzeit (Heidelberg 1964); Indogermanisch und Alteuropäisch = Saeculum 8 (1957) 1—16; Sprachliche Aufgliederung und Sprachbewegungen in Alteuropa = Abh. Akad. Mainz, Jahrg. 1969, Nr. 1. 1

') In einigen Fällen nimmt auch das S lavische an (Jen alteuropälschen Gleichungen teil; vgl. f 3 zur Frage der baltlsch-sla vischen liinhcit.

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Allgemeines

6. Die Aufgabe der indogermanischen Sprachwissenschaft § 10. Die Aufgabe der idg. Sprachwissenschaft, wie sie hier verstanden wird, läßt sich in zwei Punkte zusammenfassen : 1. Die erschlossene idg. Grundsprache ist in ihrem Bestand an Lauten, Formen usw. zu beschreiben. 2. Es ist klarzulegen, wie sich aus dem Sprachgut dieser Grundsprache das der verschiedenen Einzelsprachen in deren frühest erhaltener Gestalt entwickelt hat, d. h. welche Veränderungen im Lautstand, Formenschatz usw. stattgefunden haben. Die Weiterentwicklung innerhalb der Einzelsprachen selbst zu verfolgen, ist dann Sache der Historischen Grammatik einer jeden einzelnen Sprache. Die idg. Sprachwissenschaft hat also gewissermaßen den Einzelgrammatiken den Anschluß an die Grammatik der idg. Grundsprache zu ermöglichen. — Da in dem hier gesteckten Rahmen nicht sämtliche idg. Einzelsprachen in gleichem Maße berücksichtigt werden können, mußte eine Auswahl getroffen werden. Deshalb sind in der folgenden Darstellung in erster Linie das Altindische, Griechische, Lateinische, Germanische, Litauische und Altslavische herangezogen, während Tatsachen aus anderen idg. Sprachen nur dann mit behandelt werden, wenn sie für das Gesamtbild des Idg. oder die Vergleichung der Sprachen untereinander von besonderer Bedeutung sind. A l l g e m e i n e s u n d E i n f i i h r u n e ç w e r k e : H . P a u l , Prinzipien der Sprachgeschichte. 6. Aufl. (Tübingen 1960). — W. P o r z i g , Das Wunder der Sprache. Probleme, Methoden und Ergebnisse der modernen Sprachwissenschaft. 2. Aufl. (München 1957). — H. G ü n t e r t , Grundfragen der Sprachwissenschaft. 2. Aufl. von A. S c h e r e r (Heidelberg 1956). — A. M e i l l e t , Introduction à l'étude comparative des langues indo-européennes. 8. Aufl. (Paris 1937; Neudr. 1949). Deutsche Übersetzung (nach der

Die Betonung

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2. französ. Aufl.) von W. P r i n t z (Leipzig 1909). — J. S c h r i j n e n , Einführung in (las Studium der idg. Sprachwissenschaft, mit besonderer Berücksichtigung der klassischen und germanischen Sprachen. Übersetzt von W. F i s c h e r (Heidelberg 1921). — E; Kieckers, Einführung in die idg. Sprachwissenschaft. 1. Bd.: Lautlehre (München 1933). G e s a m t d a r s t e l l u n g e n und E t y m o l o g i s c h e W ö r t e r b ü c h e r : K. B r u g m a n n - B . D e l b r ü c k , Grundriß der vergleichenden Grammatik der idg. Sprachen. 5 Bände (Straßburg 1886/1900); Bd. I/II in 6 Teüen in 2. Aufl. (1897/1916). - K.Bruginann, Kurze vergleichende Grammatik der idg. Sprachen (Straßburg 1904; Neudr. 1933). — H. H i r t , Indogermanische Grammatik. 7 Bände (Heidelberg 1927/37). A. W a l d e - J . P o k o r n y , Vergleichendes Wörterbuch der idg. Sprachen. 3 Bände (Berlin 1927/32). — J. P o k o r n y , Indogermanisches etymologisches Wörterbuch (Bern 1949ff.).

II. Teil: Lautlehre A. Die Betonung §11. F u n k t i o n u n d A r t e n des A k z e n t s . Die Betonung oder der Akzent (lat. aecentus, gr. -rrpoCTwSla) dient zur Hervorhebung einer unter mehreren sonst grundsätzlich gleichartigen sprachlichen Einheiten. Je nach der Art und Größe dieser Einheiten kann man einen Satzakzent, einen Wortakzent und (in gewissem Sinne auch) einen Silbenakzent unterscheiden. Der Satzakzent hebt innerhalb eines Satzes ein bestimmtes Wort, der Wortakzent innerhalb eines Wortes eine bestimmte Silbe hervor; als Silbenakzent kann man die Markierung eines bestimmten Lautes innerhalb einer Silbe als deren „Gipfel" oder „Silbenträger" bezeichnen. Während der Wortakzent in jeder Sprache eine für eben diese Sprache charakteristische feste Stellung einnimmt, kann der Satzakzent je nach der Satzart (z. B. Aussagesatz, Fragesatz usw.), nach bestimmten GefühlsbetontK r a h e , Indogerm. Sprachwissenschaft I .

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Lautlehre

heiten, rhythmischen Bedingungen u. dgl. wechseln; daher gibt es für den Satzakzent nur wenige allgemeingültige Regeln. Grundsätzlich sind zwei A r t e n von Betonung zu unterscheiden: die d y n a m i s c h e (oder exspiratorische = „Druck") und die m u s i k a l i s c h e Betonung ( = „Ton"). Im ersteren Falle geschieht die Hervorhebung dadurch, daß das betr. Sprachgebilde mit stärkerem Atemdruck (Exspiration), im zweiten Falle dadurch, daß es mit größerer Tonhöhe gesprochen wird. Meistens sind in ein und derselben Sprache beide Betonungsarten miteinander verbunden, jedoch so, daß die eine von beiden vorherrschend ist, so daß man am richtigsten von „ v o r w i e g e n d musikalischer" bzw. „ v o r w i e g e n d dynamischer" Betonung spricht. Vorwiegend musikalisch ist z. B. der altgriechische Akzent, vorwiegend dynamisch ist wahrscheinlich die Betonung des Lateinischen (wenigstens in einer bestimmten Periode) gewesen. §12. D e r S a t z a k z e n t . Vom idg. Satzakzent ist nur wenig bekannt. Er dürfte in erster Linie musikalischer Natur gewesen sein. Bemerkenswert ist der Umstand, daß gewisse Wörter im Idg. niemals oder nur ausnahmsweise den Satzakzent haben konnten. Sie standen dann in „Enklise", d. h. in enger „Anlehnung" an ein vorausgehendes betontes Wort, mit dem sie gewissermaßen eine Toneinheit bildeten. Die wichtigsten dafür im Idg. in Betracht kommenden Wortarten sind: a) P a r t i k e l n . So z. B. idg. *q*e „ u n d " (lat. -que, griech. T6, ai. ca, got. -uh). b) P r o n o m i n a . Diese konnten teils betont sein, teils in Satzunbetontheit stehen, wie es besonders im Griech. deutlich wird, vgl. betontes 4pie „mich" neben unbetontem ne oder betontes o-oO „deiner" neben unbetontem ctou. Namentlich das

Die Betonung

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zweite Wort des Satzes war im Idg. „neben-" oder „tieftonig" Daher stehen z. B. auch im Germ, die enklitischen Pronomina gern an der zweiten Stelle, so as. (Heliand 2012) thö im ihcs idines brast „als ihnen des Weines gebrach". Ähnlich vielfach noch im heutigen Deutschen. c) Der V o k a t i v war im Idg. nur im Satzanfang betont, sonst enklitisch. Auch das hat sich weitgehend bis ins Nhd. erhalten, z. B. gib, vater, mir dein Schwert! d) D a s V e r b u m f i n i t u m hatte im Idg. normalerweise nur im Nebensatz einen selbständigen Akzent, während es im Hauptsatz allermeist enklitisch gebraucht wurde. Daher rührt die noch heute im Nhd. gültige Regel, daß im Hauptsatz das Verbum an der zweiten (d. h. tieftonigen) Stelle, im Nebensatz aber am Ende steht. Auffallend ist, daß Enklise sowohl von Nomina als auch von Verba gern bei Adverbien, Praepositionen u. dgl. eintritt; vgl. für Nomina z. B. griech. Cnrip-nopov „über das Geschick hinaus", lat. de-nuö ) Menschheit". — In Nebensilben : idg. *s-ië-s „du mögest sein" = ai. syah. gr. ciris ( < *esiès), altlat. siês. Im Kelt. ist idg. ê durch l vertreten: zu *së- „säen" (s. o.) gehört air. Sil „Same". — Air. ri (Gen. rig) „König" = lat. rëx (régis), ai. räj- < idg. *règ-,

Idg. ï ist überall als ï (abulg. i) erhalten; im Got. wird dafür ei, im Lit. y geschrieben. Idg. *gvïuos vivos, lit. gyvas,

„ l e b e n d i g " = ai. jïvdh (apers. jïva-), lat. abulg. i i v i . — Idg. *suïno„ z u m Schwein

gehörig" = lat. sulnus, abulg. svim „vom Schwein", got. swein (ahd. smn) „Schwein". — Idg. *utsos „Gift" = gr. 165, lat. virus; vgl. auch air. fl „Gift". — In Nebensilben: Adj.Suffix idg. -ino- in ai. navinah „neu", abulg. novina „neu gepflügtes Land", lat. haedïnus „vom Bock", got. gaitein (ahd. geißln) „Zicklein", gr. Koponövos „junger Rabe". Idg. 5 ist im Griech. (to), Lat. und Germ, erhalten geblieben (dafür ahd. uo), im Ai. zu ä, im Abulg. zu a und im Lit. zu uo geworden (doch teilweise auch erhalten). Idg. *dö- „geben" in ai. danam = lat. dönum „Gabe", auch ven. donom\ lit. duönis „Gabe" = abulg. danb „Abgabe, Zoll"; gr. Süpov = abulg. dars „Gabe"; ai. dâdàmi, gr.6(5com, lit. diiomi, abulg. damb „gebe". — Idg. *bhlô- „blühen" in lat. flös, g o t . blöma ( a h d . bluomo) „ B l u m e " . — I n Nebensilben : idg. *q*etuores „ v i e r " = ai. catvarah, g o t . fidwör. — Idg. *lherö „ t r a g e " = ai. bhârâ-mi, gr. ) Gegend", gr. SEIKVUUI „zeige", altlat. deicerent — klass. Mcerent (osk. deikum „sagen"), got. ga-teihan „anzeigen, verkünden" (ahd. ¿ihm „zeihen"). — Idg. *eiti „geht" = ai. Mi, gr. dai, lit. etti; abulg. Inf. üi

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Lautlehre

( = lit. eiti) „gehen". Im Kelt. trat e für idg. ei ein: zu *deiyos „Gott" (s. o.) gehört clevo- in galt. PN. Idg. oi blieb nur im Griech. und ältesten Lat. erhalten. Im klass. Lat. erscheint es meist als ü, im Ai. als e, im Germ, als ai (dafür ahd. ei), im Lit. als ai oder ie und im Abulg. als l. Idg. *oinos „eins" = gr. olw^ „die Eins (auf dem Würfel)", altlat. ovno(m) = klass. lat. ünurn (Akk.), gpt. ains (ahd. em); vgl. auch lit. v-ienas „eins". — Idg. *uoida „ich weiß" = ai. vida, gr. oI8o, got. wait (ahd. weif), abulg. vidi. — Idg. *loiqvos „übrig" = gr. XOITTÖS „übrig", lit. äi-laikas „Rest", abulg. oti-lilti „Rest". Germ, ai ( < idg. ai, oi) erscheint im Ahd. als e vor h, r und w: ahd. «wo „Zeit, Ewigkeit" zu got. aiws „dass.", gr. odtbv „Leljenskraft, -dauer", lat. aevom „Lebenszeit, Ewigkeit" (idg. *aiyr). — Idg. *snoig*hos „Schnee" = lit. sniegas (apreuss. snaygis), abulg. snlgS = got. snaiws, aber ahd. sneo (Gen. snewes). Im Lat. blieb idg. oi als oe bis in die klass. Zeit nach anlautendem p- und /- bewahrt, falls in der folgenden Silbe nicht t stand: lat. foedus „Bündnis" < idg. *bhmdho> im Ablaut zu fldus und fidis (§24), vgl. gr. -rrhroi6a „vertraue". Idg. au bleibt im Griech. (av), Lat., Germ. (got. au, wofür ahd. Ott) und Lit. erhalten. Im Ai. ist es zu 6, im Abulg. zu u geworden. Idg. *aug- „wachsen, mehren" in ai. ¿jas- „Stärke", gr. aügco, lat. augeö „vermehre", got. aukan „sich mehren" (ahd. ouhJwn „vermehren"), lit. dugu „wachse". — Idg. *tauros „Stier" = gr. Tcxöpos, lat. taurus (auch osk. Akk. TOWpoii) „Stier", lit. taUras, abulg. tun „Auerochs." — Idg. *sausos „trocken" = ai. sösah (mit s- für s-), gr. aöos, lit. saüsas, abulg. suchs. Wegen idg. au > ahd. ö vgl. unten unter idg. ou. Idg. eu ist im Griech. als sv, im Germ, als eu oder iu erhalten. Im Ai. ist es zu 5, im Lat. über ou zu ü, im Lit. zu au und im Abulg. zu u geworden.

Der Vokalismus

61

Idg. *eusö „brenne" = ai. osämi, gr. ev», lat. ürö. — Idg. *deukö „ziehe" = lat. dücö (altlat. noch 3. Sg. ab-dmcü), got. tiuha. — Idg. *kitbhos „lieb" = got. liufs, abulg. l'ubt. — Idg. *bheudhö — ai. bodhämi „erwache, merke", gr. Treüdouai „erforsche", got. biuda „biete", abulg. bVudq „wahre, hüte". — Idg. *teutä „Volk, Land" = got. piuda, altlit. tautä usw. (§ 9). — Idg. *leuqos „leuchtend, weiß" = gr. Xeuk6s „hell, weiß", lit. laükas „mit einem weißen Fleck auf der Stirn, blessig". Idg. ou ist im ältesten Griech. (ou; Aussprache in klass. Zeit = m) und Altlat. (ou, wofür klass. lat. ebenfalls ü) erhalten. Im Germ, und Lit. ist es zu au, im Ai, zu 5, im Abulg. zu u geworden. Idg. *louqos „Lichtung, Waldblöße" = ai. lökdh „freier Raum, Platz", altlat. (Akk.) loucom = klass. lücum „Hain", lit. laükas „Feld, das EYeie". — Idg. *klounis „Hinterbacke1" = ai. sronih, lat. clünis; dazu an. hlaun „Hinterbacke", lit. Slaunis „Hüfte, Oberschenkel". — Idg. *bhoudh- (Ablautsform zu *bheudh- „wachen, merken") in ai. bubhoda „hat gewacht" ( < idg. *bhe-bhoudhe), got. baup „bot"; lit. baudziü „strafe", abulg. buditi „wecken". — Idg. *(a)kousß „höre" = gr. dKoOco, got. hausja. Germ, au ( < idg. au, ou) erscheint im Ahd. als ö vor Dentalen und germ, h: zu idg. *sausos „trocken" (s. o.) gehört ahd. sören „verdorren". — Idg. *louqos (s. o. und § 5) > ahd. löh „bewachsene Lichtung".

Wo nach den Regeln des Ablauts (vgl. § 26, 2) die Diphthonge 9i oder du entstehen mußten, fielen diese in den Einzelsprachen mit ai bzw. au zusammen; vgl. für di idg. *hid- (neben *leid-) „nachlassen" in lit. pa-ldidas „lose", gr. XaiSpös „locker, keck", für su idg. *sus- (neben *öus-) „Ohr" in lat. auris, lit. auAs, got. ausö „Ohr".

62

Lautlehre S) Die Lang-Diphthonge

§ 19. Die Langdiphthonge waren im Verhältnis zu den Kurzdiphthongen seltener und sind in den Einzelsprachen ineist (durch Kürzung des ersten Bestandteils) mit diesen zusammengefallen, sofern sie nicht schon im Idg. (nach § 14, 1) ihre zweite Komponente verloren hatten. Am besten kenntlich sind die Langdiphthonge im Ai. (und Iran.), wo die Kurzdiphthonge monophthongisiert wurden (ai, ei, oi> e; au, eu, ou> 5; vgl. § 18), die Langdiphthonge aber als Diphthonge erhalten blieben (äi, ei, öi> ai; äu, eu. öu > au). Idg. äi liegt z. B. vor im Dat. Sg. der ä-Stämme: idg. -äi in ai. dsväy-ai „der Stute", gr. x^P? (d- i. -äi, in klass. Zeit noch echter Langdiphthong )„dem Lande", gekürzt in lat. mehsae „dem Tisch" (altlat. Fortunat), got. gibai (§ 48) „der Gabe", ¿t. rankai „der Hand". Idg. ei ist enthalten in *leid- „(nach)lassen", gekürzt in lit. leidiiu „lasse", mit Verlust des i in got. letan (akd. lätfan) „lassen", gr. AtiSelv „träge, müde sein". — Idg. *d-leiq¥-s-m = ai. draiksam, dehnstufiger Aorist zu *leiqvö (gr. Aihrco) „lasse". Idg. öi steht im Ausgang des Dat. Sg. der ö-Stämme: idg. -öi in gr. ötnl „sage" — (pcov^ „Stimme" — mü- „tadeln". gr. tiünap „Tadel" — Anvncov „untadelig". 1 ) ") Tgl. auch die Belege für »i und ?u aro Ende von $ 18.

74

Lautlehre

Der begleitende Sonorlaut kann auch vorangehen, z. B. n in idg. *gne-/gnö-/gn$- > gn- „hervorbringen, entstehen", gr. yvii setze" = got. satja. P o s t k o n s o n a n t i s c h ist i am besten im Ai., teilweise auch im Germ., erhalten. Im übrigen ging es, soweit es nicht vokalisch wurde, mit den voraufgehenden Konsonanten häutig Assimilationsprozesse ein. Mit ai. mddhyah „mittlerer" ( < idg. *midhios) = got. midjis vgl. einerseits lat. medius (mit vokalischem t), andrerseits gr. PECTO; (mit Assimilation). — Idg. *djfius „Himmel, Himmelsgott" --- ai. dyduh, gr. Zeus, lät. Dies-piter und Iüpiter. — Idg. *dlios „anderer" = gr. &AAo$, lat. alius, got. aljis. Idg. u ist im A n l a u t (meist als v \ im- Germ, w geschrieben) überall, auch im älteren Griech. (F),erhalten. Im späteren

Der Konsonantismus

80

Griech. ist es geschwunden. Idg. *ueid-/uoid- „seilen, wissen" in ai. veda = gr. FotSa > ol6a = got. u-a.it „weiß", lat. videö „sehe", lit. veizdzü „sehe", abulg. vidi „weiß". — Idg. *uegh- „fahren" in ai. vähämi „fahre", gr. (pamph.) Fexetco „er soll bringen", öxos „Wagen", lat. vehö „fahre", ahd. wagan „Wagen", lit. vezii, abulg. vezQ „fahre". Z w i s c h e n V o k a l e n ist u im Ai., Lit. und Abulg. regelmäßig, im Lat. und Germ, teilweise erhalten. In letzteren beiden Sprachen ist es in einigen Fällen (namentlich vor dunklen Vokalen) geschwunden. Im Griech. ist es in älterer Zeit erhalten, später geschwunden. Idg. *n/'uos „neu" = ai. ndvah, gr. veFo; > VEOS. lat. novos, abulg. novs. — Idg. *ouis „Schaf" = ai. drih, gr. 615, lat. ovis, lit. avis, abulg. ovbea; dazu got. auistr „Schafstall". Auch p o s t k o n s o n a n t i s c l i ist u (teilweise als u) vielfach erhalten. Idg. *sui>sür „Schwester" = ai. svdsrt, got. sivistar (ahd. swester), aber lat. soror. — Idg. *duo(u) „zwei" in ai. dvdu, gr. 6üco, lat. duo, got. twai (ahd. ziccne), lit. du (Fem. dr.i), abulg. dun. — Idg. *qveluures „vier" = ai. cafvarah, gr. TETTapes, lat. quattuor, got. fidwör „vier", lit. ketveri, abulg. cetvory „je vier". £) Übersichtstabellen § 38. Die in § 29—34 vorgeführten Lautvertretungen worden ini Folgenden in Form von Übersichtstabellen für jede einzelne Sprache zusammengefaßt. Die Sonorlaute (§ 35—37) bleiben unberücksichtigt, da sie meist unverändert geblieben sind.

90

Lautlehre 1. Altindisch

Idg. pik

Ai. pls

qq"ph

th (kh) qh t f h bd

gg

\/

k

ph Iii

kh

b d j

(

g" bh dh gh gh gVi s (e) (p)

/ y

2. Griechisch

\

bh dh h

gh

s

s

Der Konsonantismus

91

3. Lateinisch

4 . Germanisch

1

ldg.ptkqq*

ph th kh qh q*h h d g g f

\

VN

S ff>x(h)xv

\/

f

iNX S

Germ.

1

bh dh gh gh g*h s (z) ( / )

/

N.

f

pt

kkub

i

g

gu*)s

i

' ) Nach Spiranten. ' ) Dafür gw nach Nasal, g vor dunklen, vi vor hellen Vokalen.

92

Lautiphre 5. Litauisch

Idg. )tk

q q" f h tk kh qh q*hb dg g g* bh dh ¿h gh g¥h s (^) J>

/

//

/

Lit.

t

/

k

V /

bd

g

n

s2z

6. Altbulgarisch Idg. ptk

q q¥ phlhkh

qh q*hbdf>gg*

bh dh ghghg*h

\y

s(z)(p)

i

vV 1/ Abulg. p i k

/ bd

j

i g

s 2

2. Kombinatorischer Lautwandel § 39. M e d i a + T e n u i s wurde schon in der idg. Grundsprache zu Tenuis + Tenuis, d. h. vor einem stimmlosen Verschlußlaut verlor ein stimmhafter Verschlußlaut seinen Stimmten. Idg. *jiug-l6-s (Verbaladjektiv zur Wz. *ieug„verbinden") wurde auf diese Weise zu *iuq-lo-s = ai. •jiulctdh „angeschirrt", entsprechend gr. JR/ICT6$, lat. iünctus,

Der Konsonantismus

93

lit. jünktas. Vgl. ferner ai. vk-iha „du weißt" zu vid- „wissen"; gr. XEK-TÖ-S „gesammelt" zu Aiyco; lat. scrip-ior zu scribö u. dgl. — Ahd. gi-seaft „Schöpfung, Geschöpf" < idg. *skaj>-ti-s für *skab-ti-s zu Wz. *skab- in lit. skabü „schneide, haue", got. ga-skapjan „erschaffen" usw. Entsprechendes gilt, wenn Media vor stimmloses s zu stehen kommt, z. B. ai. (Lok. PI.) pat-sü „in den Füßen" zu päd- „Fuß". In derselben Weise wurde Tenuis + M e d i a (bzw. Media asp.) zu Media + Media (bzw. Med. asp.), d. h. stimmloser Verschlußlaut wurde vor stimmhaftem Verschlußlaut gleichfalls stimmhaft. Zu idg. *ped-/pod- „Fuß" mußte daher die Schwundstufe *pd- zu *bd- werden, so in ai. upa-bdd- „Fußstampfen, Getrampel", gr. ¿rrl-ßSai „Nachfeier" (eigentl. „was hinzutritt"). § 40. Besondere Lautverhältnisse entstanden beim Z u s a m m e n s t o ß zweier Dentale. Die Verbindung < + t (die ursprünglich sein, aber nach § 39 auch erst aus idg. d + t hervorgegangen sein kann) scheint im Idg. eine Kombination tst ergeben zu haben. Ähnlich t + tfi > lsth; d d > dzd; d+dh> d2dh. Für t't (und tHh) hat das Ai. tt (bzw. tth), das Griech. CTT (bzw. er©), das Iranische, das Balt. und Slav. st, das Lat. und Germ, (ebenso das Kelt., dieses aber vielleicht über st) ss. — Idg. *setHos (< *set-t6-s < *sed-tö-s zu *sed- „sitzen") ergab ai. sattdh, avest. hastö „gesetzt", lat. (ob-)sessns, an. sess „Sessel"; vgl. auch lit. sestas „gesetzt". Auf idg. *uüH6s (< *uit-tö-s < *uid-tö-s zu *ueid- „wissen") beruht ai. vittdh „gefunden, erkannt", gr. &-IOTOS „ungekannt", an. liss „ungewiß"; ähnlich air. fiss „Wissen" < *ueitstus, abulg. vesiö < *ueitstos „bekannt, klar". — Idg. *uoitHha „du weißt" (< *uoid-tha) = ai. vettha, avest. vöistä, gr. OICTÖOC.

94

Lautlehre

Idg. *dedzdhi „gib" (für *de-d-dhi) = ai. dehi, avest. dazdi. Idg. *uidzdhi „wisse" = ai. viddhi, gr. icrfh „wisse" (zu olSa); vgl. mit Vollstufe der Wz. altlit. veizdi „sieh". § 41. Nicht sicher zu erfassen ist das Produkt, welches beim Zusammentreffen von M e d i a a s p i r a t a u n d t im Idg. entstand. Das Ai. hat für bh + t die Gruppe bdh, für gh + t die Gruppe gdh, d. h. t wurde stftnmhaft (d) und übernahm den Hauch der Media aspirata. So ai. labdhdh < idg. *labdhös für *labh-t6-s, Verbaladjektiv zu idg. *labh- „fasse" (ai. Idbhatv). Auf eine entsprechende Kombination weisen gewisse germ. Küllr, wie got. ga-hugds „Gewissen" < idg. *lcugdltis für *Awjh-li-s „Denken" (zu *kugh- „denken" in got. hugjan usw.). — Dagegen haben das Griech. und Lat. fit bzw. kt, v.. 15. gr. (ioTTTÖs zu ßo£pE$) = ai. db^arah „du trugst". § 46. Im G r i e c h i s c h e n blieben von auslautenden Konsonanten nur v, p und s erhalten; vgl. troini'iv „ H i r t " , Trari'ip „ V a t e r " , yivog „Geschlecht".

07

Dil! Auslautsgesctze

Auslautendes iilg. -m wurde zu -v, z. B. Akk. Sg. idg. *ikuom (ai. dsvam, lat. equ,om) = gr. T-rrrrov „Pferd"; 1. Sg. Imperf. idg. *tbherom (ai. dbharam) = gr. fcpepov „trug". Alle auslautenden Verschlußlaute gingen verloren, z. B. 3. Sg. Imperf. idg. *ibheret (ai. äbharat) = gr. ?9epe „ t r u g " ; idg. *q*id (lat. quid) = gr. T( „was?" ; Nom. Sg. ydAcc „Milch" < *yctXaKT (vgl. Gen. yAXaKT-os); Vok. Sg. yOvat „Weib" < *yuvaiK (vgl. Gen. yuvaiK-65). § 4 7 . Im L a t e i n i s c h e n ist von idg. K o n s o n a n t e n -t zu -d geworden, so in der Sekundärendung der 3. Sg. beim Verbum altlat. deded „gab", sied „sei" (vgl. ai. syat „sei"); später ist dieses -d durch die Primärendung -t ( < idg. *-ti) ersetzt worden. Idg. -d blieb nach kurzem Vokal erhalten: idg. *dliod „anderes" (Neutr.) = lat. aliud. Nach Länge ist -d im Altlat. ebenfalls erhalten, aber im 2. Jh. v. Chr. geschwunden: altlat. estöd = klass. estö „soll sein"; altlat. eöd (Abi. zu is, id) = klass. eö. In manchen Konsonantengruppen sind auslautende Dentale abgefallen, z. B. Nom. cor „Herz" (Gen. cord-is); iccur „Leber" < idg. *Uq*rt = ai. ydkrt. — Auslautendes -nt wurde wahrscheinlich zu -11s, so im Neutr. des Part. Praes. lat. ferens < idg. *bMr-nt ( = ai. bhdr-at) „tragend". V o k a l e . Im absoluten Auslaut wurde -1 zu -e: idg. *mori (alid. meri) „Meer" = lat. mare. — Absolut auslautendes -0 wurde ebenfalls zu -e: idg. *seq"eso „folge" (Imperativ) = gr. fitEo ( > I-rrov) = lat. sequere. Dagegen wurde 0 im gedeckten Auslaut im Laufe des 3. Jh.s v. Chr. zu u (außer nach u, v, wo 0 bis in die Kaiserzeit erhalten blieb, z. B. equos, mortuos): Nom. Sg. der ö-Stämme altlat. dvenos = klass. bonus, Akk. Sg. altlat. Lueiorn = klass. Lucium-, 3. PL Praes. altlat. cosentiont = klass. eonserdiunt. Entsprechend wurde gedeckt auslautendes e zu i: 3. Sg. Praes. idg. *dgeti (ai. djati) „treibt" = lat. agit; Gen. Sg. altlat. salutes = klass. salutis „des Krabe,

I n d o g c r m . Sprachwissenschaft I.

7

98

Lautlehre

Heils". Vielfach wurden kurze Vokale im gedeckten Auslaut synkopiert : idg. *mrlis ( = ai.mrtih) „Tod" = lat. *mortis> mors ; idg. *agros ( = gr. ôypôç) „Acker" > lat. *agrs (> *agers > *agerr) > ager. § 48. Im G e r m a n i s c h e n verfielen von den idg. K o n s o n a n t e n besonders die Nasale und die dentalen Verschlußlaute den Auslautsgesetzen. Auslautendes -m wurde zunächst zu -n und blieb als solches in einsilbigen Wörtern nach kurzem Vokal erhalten : Idg. *qvom ( = lat. cum- < altlat. quom) > got. hon „ w a n n ? " ; idg. *tom „den, diesen" ( = ai. tdm, gr. TÖV, lat. is-tum) > got. pan-a. — In anderen Stellungen, also nach Länge und in mehrsilbigen Wörtern, ist auch das -n (wie idg. -n) gesehwunden : Idg. Hörn (Akk.) „die, diese" (— ai. tarn, gr. TT|V, lat. is-tam) > got. pö ; idg. *krnom „ H o r n " (vgl. ai. dânam = lat. dönum „Gabe") > germ. *yurnan > urnord. horna (Akk.) > got. kaum, ahd. hörn. Dentale Verschlußlaute blieben gleichfalls nur in einsilbigen Wörtern erhalten : Idg. *q*od ( = lat. quod) > as. html (ahd. hwa$) „was?.". Sonst sind sie geschwunden: Idg. *nepöl- (— ai. ndpät „Abkömmling, Enkel") > ahd. wfo „Neffe, Enkel" ; idg. *ndherud ( = ai. ddharäl) > got. undarö „unten" ; idg. *bhéroit (3. Sg. Opt. = ai. bhdrêt) > got. bairai „er möge tragen". Für idg. -s mußte je nach der wechselnden Betonung des Idg. (vgl. z. B. gr. ôyôs „Führer" neben Xoyos „Rede") im Germ, -s oder -z entstehen (vgl. § 33). Diese Doppelhçit wurde weitgehend zugunsten des -z ausgeglichen, f ü r das im Got. (durch sekundäre „Auslautsverhärtung") -s, im An. und Wgerm. -r eintrat. Im Wgerm. ist dieses -r (außer in einsilbigen Wörtern) später geschwunden. Idg. *dhôghos > germ. *dag,az (vgl. urnord. dugaR) „Tag" = got. dags, an. dagr, ahd. tag ;

99

Die Auslautsgcsetze

idg. *is „er" ( = lat. is) > gerra. Hz = got. is, ahd. ir, er. Die idg. Vokale erlitten im Germ, auf Grund der stark dynamischen Anfangsbetonung (vgl. § 13) mannigfache Schwächungen, derart, daß kurze Vokale (außer i und u nach vorausgehender kurzer Silbe) schwanden, lange Vokale und Diphthonge gekürzt wurden. Idg. *uoida „ich weiß" (=_gr. olßcc) > got. ivait, ahd. weij; idg. *ghostis ( = lat. hostis) > got. gasts, ahd. gast; aber idg. *uenis „ F r e u n d " > ahd. wini; idg. *j>6ku „Vieh" ( = ai. fdsu) > got. faihu, ahd. fihu. — Idg. *ghebhä „Gabe" (vgl. gr. „Land") > got. gibä, ags. g.ifü; idg. *bMroit ( = ai. bhdret) „er möge tragen" > ahd. bere-, idg. bMretai (ai. bhdrate, gr. got. bairada (3. Sg. Med.-Pass.). — Schleiftonige Längen (§ 14) dagegen blieben zunächst als Längen bewahrt: idg. *ghebhäs (Gen. Sg.; vgl. gr. 865;) > got. gibös. § 49. Im L i t a u i s c h e n sind von den idg. K o n s o n a n t e n im Auslaut nur -s (z. B. vilkas „Wolf") und -r (dieses nur in Adverbien wie dabar „jetzt") geblieben. Der Nasal -m schwand über -n bei gleichzeitiger Nasalierung des voraufgehenden Vokals; später ging auch diese Nasalierung verloren, wird aber in der Schrift noch bezeichnet: idg. *ulqvom „den Wolf" > *vilhin (vgl. apreuss. Akk. täwan „Vater") > vilhq, (d. i. vilka). Vokale. Auslautende Längen sind unter dem Einfluß der lit. Betonung vielfach gekürzt, z. B. Nom. Sg. der idg. ¿-Stämme: lit. rankä „Hand" mit -ä für idg. -ä. — Kurzes e ging vor auslautendem -s verloren: Gen. Sg. akmens „des Steines" < *akmm-es. § 50. Das A l t b u l g a r i s c h e hat im Auslaut fast alle ursprünglich für die Flexion charakteristischen K o n s o n a n t e n eingebüßt. Es schwanden die dentalen Verschlußlaute sowie -s und -tri (über -n). Idg. *bhiroü ( = ai. bhdret) „er möge tragen" > abulg. beri\ idg. (Abi.) *tflq*öd ( = ai. vfkäl) „von 7*

100

Lautlehre

dem Wolf" > abulg. (Gen.) vlika „des Wolfes". — [dg. *tflq*os ( = got. vmlfs, lit. vilkas) „Wolf" > abulg. vlikh; idg. *sürwues ( = ai. sündvah) „Söhne"> abulg. synove. — ldg. *u}q*om ( = ai. vfkarri) „den Wolf" > abulg. vlökfr Von auslautenden Vokalen ist o zu a geworden: idg. *ulq"os (Nom.) und *ulqvom (Akk.) > abulg. vlökh (dagegen im Neutr. abulg. zrbno „Korn" < *gfnom = got. kaum). — e wurde zu i: idg. *mäte „Mutter" (vgl. lit. möte „Weib" und § 44) > abulg. mati. — Auslautende ¿-Diphthonge wurden zu i oder i: Lok. Sg. dgbi (zu ¿g&s „Eiche") < idg. -oi (vgl. gr. oIkoi „zu Hause"); Dat. Sg. synovi „dem Sobne" < idg. *sün£uei ( = ai. sünave); Nom. PI. vhei „Wölfe" < idg. -oi (vgl. gr. Xükoi).

101

Bemerkung zur „Laryngaltheoric" Die in jüngster Zeit von einer Reihe von Indogermanisten vertretene sog. „Laryngaltlieorie", nach welcher der idg. Grundsprache außer den hier in § 15 und § 28 verzeichneten Lauten noch gewisse Laryngale (Kehlkopflaute) bzw. weitere Murnielvokale zugeschrieben werden, ist in dem vorliegenden Büchlein unberücksichtigt geblieben. Der Verf. ist der Ansieht, daß in einer Darstellung, welche in erster Linie für Studierende und zur Einführung in ein Fachgebiet bestimmt ist, nur möglichst gesicherte Forschungsergebnisse dargeboten werden sollten. Die „Laryngaltlieorie" kann aber weder in ihrer Substanz noch in ihrer Methodik als gesichert gelten.

Wörterverzeichnis Die Zahlen bedeuten die Paragraphen. — Die Reihenfolge der Sprachen entspricht der in der Übersicht in § 2. — Die Wörter sind grundsätzlich (auch für das Aind., Avest.., Armen, usw.) nach dem lateinischen Alphabet geordnet. Altindisch ábharah 45 ábharam 12 ábharan 45 ábharatam 17 ád'mi 31 ádharát 48 ájámi 16 ájñatah 21 ájrah 16 ák§ah 16 ámhás- 32, 35 anudráh 21 áraiksa'm 19 aratnálj 36 árya- 3 asih 20 ásmi 16 ásti 5, 16 áávah 45 áévasya 6 áíváyai 19 a;fá 44 a?táu 3, 14, 16, 19. 44 Stf 22 atirékah 29 ávi(l 6, 16, 37 babhúva 43 bálam 31 bódhami 18 bubhuda 18 buddháh 41 búkkati 31 bháramafc 35 bhárámi 5, 16, 17, 32 bháranti 5, 16 bhárat 47 bhárate 18, 48 bháratha 16 bhárét 48 bhínádmi 5 bhrátar- 5, 6, 13, 17, 29 bhrtilj 20, 25

ca 12,29 cakára 5 catváralj 17, 37 chátáh 30 cid 20 dádaml 17, 26 dádhámi 17, 26 dánam 17, 26 dááa 20, 31 déhf 40 d&áfy 18 déváh 18 dítih 26 dvlírah 36 dváu 31, 37 dyám 19 dyáufj 19, 37 dháman- 32 dhflmáfc 17 édhafc 18 éti 18 galah 31 gámantl 31 gátih 5, 20 gáuh 3, 19 girfh 21 gnä 31 gharmáh 3, 3-2 ghnántl'32 hanti 32 hémantáh 3 himálj 32* hitáfc 26 jlnah, jánasalj 31, 33 jánámi 31 játáty 22. 26 jlrná(i, jümáh 22 iiváh 17,31 jmán- 25 káfc 3, 29 kakhati 30 kascld 29 kim 16

kravi?- 29 labdhá$ 41 lábhaté 41 laghúfy 20 lokálj 5, 18 lúbhyati 32 mádhyati 5, 32, 37 mánas- 35 mánthatl 30 mät4r-5, 17,44 mätärah 16 matfh 20 midhám 34 mrtifo 20 mrdúti 20 mrjánii 31 mardhán- 22 mrt?- 17 nábhas- 32 nagnáfy 31 nápat 48 náuh 19 návafy 35, 37 navínah 17 nidálj 34 ojtis- 18 Ójimi 18 páñca 5, 35 páéu 48 pitfy 16 pätram 26 9 patsu 39 pltár- 6, 13, 16, 29 plávaté,.29 prthivi 20 prthúh 20 purál? 21 phálakam 30 ráj- 17 rúcate 36 rudhiráfy 16, 32, 36 sadháh 41

Wörterverzeichnis sähate 43 s a m ä h 21 sänah 5, 33 s a p t a 5, 29, 3 3 sattäh 40 smärati 33 s m ä y a t i 35 spasalj 29 s p h a l - 30 s p h u r ä t i 30 sphyäfc 30 s r ä v a t l 36, 4 2 s t h ä - 26 s t h i t ä h 16, 2G s t h i t i h 5, 33 s t i g h n ö t l 29, 32 sükaräli 17 SLinävah, - e 50 sQnüti 16 svä|? 3 3 s v ä p n a h 35 sväsä 3 7 sväsre 42 s v i l j 17 s i k h ä 30 s a t ä m 3, 2 0 sosah 18 s r i y a t i 36 srunil; 18 s v ä , s ü n a h 29 s v ä s u r a h . i v a ä r u h 29 t ä m , t i m 48 t d n 45 t a n o t i 35 t a n ü h 21 t a r s ä y ä m i 37 täsya 6 tatäh 20 t r ä y a h 29, 37 tudäti 33 u k s ä 44 u p a b d ä - 25, 39 u r n ä 22 v ä h ä m i 5, 32, 37 v i k 45 v ä m i t i 35 varl 9 v ä r t a t e 29 v ä s t e 33 v i d a 16, 18, 37 v i t t h a 30, 39, 40 v i d d h l 40 v i d h ä v ä 16 v i t t ä h 40

v ö d h u m 41 v f k a h 20, 29 vfk€su 5 y ä h 37 y ä k r t 47 y u g ä m 16, 31, 37 y u k t ä f 39 y u v a s i h 20 y ü g ä m 37 Avestisch a h m i 16, 33 ahurahyä 6 airyö 3 aiwigaiti 5 a s t l 16 aSta 3, 16 b a r a i m i 5, 16 b r ä t a r - 17 cä 29

d a z d i 40 gäuS 3 h a p t a 33 h a s t ö 40 hü- 17 hunus 16 jainti 32 kö 3 m ä t a r - 5, 17 panca 5 p l t a r - 16 satarn 3 skar;>na- 30 v ö l s t ä 40 v a h r k ä i 19 v i d a v ä 16 y ä r a 37 yüä 37 z?maka- 3 zyä 3 Altpersisch ariya- 3 b r ä t a r - 17 j l v a - 17,31 kärahyä 6 Armenisch a c e m 16 a r t 16 b e r e m 5, 16 h a i r 29

hing 5 jiun 3 kov 3 mair 5 Tocharlsch känt 3 ( A ) i n ä c a r 5, 17 ( A ) o k t 3. 16 ( B ) pär- 5 ( A , B ) p a t s 16 ( A ) pen 5 ( A ) p r a c a r 17 ( A ) war 9 ( A ) Hethltisch antuhsas 6 gimmauza 3 nanzi 5 i u g a n 16 kuenzi 32 kulä 3, 16, 29 Phryglsch ctßßepeT 5 ios 37 Thrakisch 5/rpupcov 4 2 Griechisch fiyvaiTOS 21 d y ö s 48 d y p ö s 16 ä y y c o 32, 35 d y c o 16, 25 d y c o y c s 25 d6i^v 31 'Aöfjvai 8 ai6co 18, 25 äiCTTos 40 atcov 18 ökoijco 18 d * A o s 37 d A a ^ , dÄEpov 12, 4 6 ? X " 43 feuKTÓí 3 9 Z E Ú S 19, 37 Z Ñ V 19 Ç u y ô v 16, 3 1 , 37 riíSEOS 16

ß a l v c o 31 ß a v ö 31 P á a i s 5, 20 EATÍCOV 31 AaSús 20 ßAco9p0s 2 2 ß o ö s 3 , 19 pCíKTtr; 31 ß ü v 19 y á A a 46 y é v o s , YÉVEOS 3 1 , 3 3 , yiyvcbaKco 31 y A o i ó s 31 y v r i a i o ç 26 yveo-rós 2 6 y ó v u 25 yúvai 46 y u v r | 31 ycovía 25 5AÍ|ICÚV 4 4 5é5opKa 24 5EÍKVUPL 1 8 6ÉKCC 2 0 , 3 1 SÉPKO^AT 2 4 5Í5COMI 17, 2 6 6 ó a i s 16. 2 6 6úco 3 1 , 3 7 Scopov 17, 2 6 ÉSco 3 1 TINS 17 EIAT)AOU6CC 2 5 EÏPA 3 3 ETUI 1 6 EICTI 1 8 éteorróv 3 , 2 0 ÍKTÓS 4 1 éiafpós, - a 2 9 É A a x ú s . ÉAa(ppós 2 0 ÉXEÚCTOUAL 2 5 ÉAnrov 2 4 , 25 É|iÉ 1 2 ¿liéco 3 5 ÉVOS 5 , 3 3 ÉÇco 4 3 ämßScti 3 9 ÉTTOU 4 7 éirrá 5, 29, 3 3 êpuôpcç 16, 3 2 , 3 6 LCTTAÁ^AI 2 5 É(TTÍ 5 , 1 6

laxOV

43

ETpCmOV 2 5 EÚIRÁTCOP 2 4 EÛCO 1 8 EÇEpE 4 6 ÉçEPE»; 4 5

46

f|Au9ov 25 QEÍVCO 3 2 0EOÌS 1 4 SEPMÓS 3 , 3 2 9ETÓS 1 6 , 2 6 Qfjßan 8 6 viJÓS 17 6úpa 36 Ocopós 2 6 16apó$ 2 5 ¡ ó ; 17 ÏTTTTOIO 6 ÏTTTTOV 4 6 ÍCT0I 4 0 ÍCTTápi 2 6 xaicicov 3 3 KÓorrco 16 K a p S í a , K p a S í q 2 0 , 31 K a Y á ^ w 30 KElpCO 3 3 KEÚ0E1V 4 1 KA'VCO 3 6 K o p a K î v o ç 17 K o p i i'Gos 8 K(3Éaç 2 9 KÚC0V, KUVCS 2 9 A a i S p ô ç 18 A a i ó s 18 AEÍTTEIV 2 7 AEÍTTCO 2 4 , 2 5 , 2 9 AEKTÓS 3 9 AÉAoiira 5, 24, 25 AEUKÓS 18, 3 6 ATISEÍV 1 9 AITTEÍV 2 7 Aóyos 48 AOITTÓS 1 8 AÚKOiai 5 AÚKOS 29, 3 3 VIE 1 2 MEiStáco 3 5 péuova 35 lié vos 3 5 HÉooç 5 , 3 7 ÚTiTépEs 1 6 lifiTT ip , u ^ T l i p 5 , 17, 4 4 U1ct6ÓS 3 4 liôôoç 3 0

MÖ5 17 licòpap 26 vÖCTCTa, v f j a a a 2 2 v a ö s 19 v i l i " 25 VEOS 3 5 , 3 7 VEfÉAri 3 2 VÉÇOS 3 2 vícpa 3 2 votiti 2 5 vcopáco 25 ö y y o s 25 ôÇoç 3 4 o T 6 a 16, 18, 3 7 oiSpa 2 5 o i v T ) 18 o í s 16, 3 7 oioBa 30, 40 Ó K T Ú 3 , 14, 16. 19, 4 4 ÓMfií 32 ôs 33, 37 0x05 32, 37 TraAúvco 21 i r A p o s 21 TTcrrrip 16. 2 4 , 2 9 , 4 6 TTÉVTE 5 , 3 5 i r é i r o i ô a 18 TTÍTEoSai 2 4 , 2 7 TTEÚéopai 18, 4 3 niveo 26 irAcrrús 2 0 •trAéco 2 9 TTÓ6EV 2 9 TTOiyriw 4 4 , 4 6 i r ó a i s 16 TT-OTI"! 2 4 TTOÜ 3 irrÉCTflal 2 4 , 2 7 TTua'TÓS 41 Trcopa 2 6 1TCÓ5. TTOSCS 2 5 TrcüTÓtaóal 2 4 (béco 3 6 ^OTTTÔÇ 4 1 a o ö , a o u 12 CTTTÉÚficO 2 7 oítlyyos 33 OTTOUSLI 2 7 CTTáois 5 , 3 3 C7TOTÓS 16, 2 6 CTTÉyco 3 3 CJTEÍXW 2 9 , 3 2 CTTÉAACO 2 5 o róAos 25 errp COTOS 2 2 o tpai p a 3 0

Würtorvurzoichiiis 30 a f i \ a % 30 091*1 v 30 atpupóv 3 0 a x i t o 30 4a) 20

TECHNIK Metallkunde von H. Borchers. 3 Bände. I : A u f b a u d e r M e t a l l e und L e g i e r u n g e n . 6. Auflage. 120 Seiten, 90 Abbildungen, 2 Tabellen. 1964. (432) I I : E i g e n s c h a f t e n , G r u n d z ü g e d e r F o r m - und Z u s t a n d s g e b u n g . 5., ergänzte und durchgesehene Auflage. 182 Seiten, 107 Abbildungen, 10 Tabellen. 1963. (433/433a) I I I : D i e m e t a l l k u n d l i c h e n U n t e r s u c h u n g s m e t h o d e n von E. Hanke. In Vorbereitung (434) Die Werkstoffe des Maschinenbaues von A. Thum f und C. M. v. Meysenbug. 2 Bände. I : E i n f ü h r u n g in d i e W e r k s t o f f p r ü f u n g . 2., neubearbeitete A u f l a g e . 100 Seiten, 7 Tabellen, 56 Abbildungen. 1956. (476) I I : D i e K o n s t r u k t i o n s w e r k s t o f f e . 132 Seiten, 40 Abbildungen. 1959.(936) Dynamik von W. Müller. 2 Bände. 2., verbesserte Auflage. I : D y n a m i k d e s E i n z e l k ö r p e r s . 128 Seiten, 48 Figuren. 1952. (902) I I : S y s t e m e v o n s t a r r e n K ö r p e r n . 102Seiten, 41 Figuren. 1952.(903) Technische Schwingungslehre von L. Zipperer. 2 Bände. 2., neubearbeitete Auflage. I: A l l g e m e i n e Schwingungsgleichungen, einfache S c h w i n g e r . 120 Seiten, 101 Abbildungen. 1953. (953) I I : T o r s i o n s s c h w i n g u n g e n in M a s c h i n e n a n l a g e n . 102 Seiten, 59 Abbildungen. 1955. (961/961a) Werkzeugmaschinen für Metallbearbeitung von K . P . Matthes. 2 Bände. 1: 100 Seiten, 27 Abbildungen, 11 Zahlentafeln, 1 Tafelanhang. 1954. (561) I I : F e r t i g u n g s t e c h n i s c h e G r u n d l a g e n der n e u z e i t l i c h e n M e t a l l b e a r b e i t u n g . 101 Seiten, 30 Abbildungen, 5 Tafeln. 1955.(562) Das Maschinenzeichnen mit Einführung In das Konstruieren von W. Tochtermann. 2 Bände. 4. Auflage. I : D a s M a s c h i n e n z e i c h n e n . 156 Seiten, 75 Tafeln. 1950. (589) I I : A u s g e f ü h r t e K o n s t r u k t i o n s b e i s p i e l e . 130 Seiten, 58 T a feln. 1950. (590) Die Maschinenelemente von E. A. vom Ende f. 4., überarbeitete A u f lage. 184 Seiten, 179 Figuren, 11 Tafeln. 1963. (3/3a) Die Maschinen der Eisenhüttenwerke von L. Engel. 156 Seiten, 95 A b bildungen. 1957. (583/583a) Walzwerke von H. Sedlaczek t unter Mitarbeit von F. Fischer und M. Buch. 232 Seiten, 157 Abbildungen. 1958. (580/580a) Getriebelehre von P . Grodzinski f. 2 Bände. 3., neubearbeitete Auflage von G. Lechner. I : G e o m e t r i s c h e G r u n d l a g e n . 164S., 131 Fig. 1960. (1061) I I : A n g e w a n d t e G e t r i e b e l e h r e . In Vorbereitung. (1062) Kinematik von H. R. Müller. 171 Seiten. 75 Figuren. 1963. (584/584a) Gießereitechnik von H. Jungbluth. 2 Bände. I : E i s e n g i e ß e r e i . 126 Seiten, 44 Abbildungen. 1951.(1159)

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TECHNIK Die Dampfkessel einschließlich Feuerungen und Hilfseinrichtungen. Physikalische und chemische Grundlagen, Berechnung und Kons t r u k t i o n , Vorschriften und Beispiele von W. Marcard. 3., neubearbeitete Auflage von G. Beyer. 2 Bände. I: P h y s i k a l i s c h e u n d c h e m i s c h e G r u n d l a g e n , W ä r m e l e h r e , W ä r m e ü b e r t r a g u n g , V e r b r e n n u n g . 133 Seiten, 35 Bilder, 26 Tabellen. 1964. (9/9a) II: B e r e c h n u n g und Konstruktion, Dampfkessel, Hilfseinrichtungen. Feuerungen, Berechnungen. E t w a 120 Seiten, 45 Bilder. 1966. (521/521a) Die Dampfturbinen. Ihre Wirkungsweise, Berechnung u n d K o n s t r u k tion von C. Zietemann. 3 Bände. I : T h e o r i e d e r D a m p f t u r b i n e n . 4. Auflage. 139 Seiten, 48 Abbildungen. 1966. In Vorbereitung. (274) II: Die B e r e c h n u n g der D a m p f t u r b i n e n und die K o n s t r u k t i o n d e r E i n z e l t e i l e . 4., verbesserte Auflage. 132 Seit e n , 111 Abbildungen. 1966. In Vorbereitung. (715) III: Die Regelung der D a m p f t u r b i n e n , die Bauarten, Turbinen für Sonderzwecke, Kondensationsanlagen. 3., verbesserte Auflage. 126 Seiten, 90 Abbildungen. 1956. (716) Verbrennungsmotoren von W. Endres. 3 Bände. I: Ü b e r b l i c k . M o t o r - B r e n n s t o f f e . V e r b r e n n u n g im M o t o r a l l g e m e i n , i m O t t o - u n d D i e s e l - M o t o r . 153 Seiten, 57 Abbildungen. 1958. (1076,1076a) II: Gaswechsel Vorgang. Aufladen. L e i s t u n g , mittl. D r u c k , Reibung. Wirkungsgrade und Kraftstoffverbrauch. E t w a 170 Seiten, 61 Abbildungen. 1966. (1184/1 lS4a) I I I : D i e E i n z e l t e i l e d e s V e r b r e n n u n g s m o t o r s . I n Vorbereitung. (1185/1185a) Autogenes Schweißen und Schneiden von H. Niese. 5. Auflage, neubearbeitet von A. Küchler. 136 Seiten, 71 Figuren. 1953. (499) Die elektrischen SchwelBverfahren von H. Niese. 2. Auflage, neubea r b e i t e t von H. Dienst. 136 Seiten, 58 Abbildungen. 1955. (1020) Die Hebezeuge. Entwurf von Winden und Kranen von G. Tafel. 2., verbesserte Auflage. 176 Seiten, 230 Figuren. 1954. (414/414a)

Vermessimgswesen Vermessungskunde von W. Großmann. 3 Bände. I : S t ü c k v e r m e s s u n g u n d N i v e l l i e r e n . 12., verbesserte Auflage. 156 Seiten, 122 Figuren. 1965. (468) I I : H o r i z o n t a l a u f n a h m e n u n d e b e n e R e c h n u n g e n . 9., verbesserte Auflage. 136 Seiten, 101 Figuren. 1963. (469) III: T r i g o n o m e t r i s c h e und b a r o m e t r i s c h e H ö h e n m e s s u n g . T a c h y m e t r i e u n d A b s t e c k u n g e n . 8., verbesserte Auflage. 140 Seiten, 102 Figuren. 1965. (862) Kartographie von V. Heissler. 2. Auflage. 213 Seiten, 125 Abb., 8 Anlagen. 1966. (30/30 a) Photogrammetrle von G. Lehmann. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. 205 Seiten, 136 Abbildungen. 1966. (1188/1188a) 22

TECHNIK

Wasserbau Wasserkraftanlagen von A. Ludin u n t e r Mitarbeit von W. Borkenstein. 2 Bände. I : P l a n u n g , G r u n d l a g e n u n d O r u n d z ü g e . 124 Seiten, 60 Abbildungen. 1955.(665) II: A n o r d n u n g u n d A u s b i l d u n g d e r Hauptbauwerke. 184 Seiten, 91 Abbildungen. 1958. (666/666a) Verkehrswasserbau von H. Dehnert. 3 Bände. I : E n t w u r f s g r u n d l a g e n , F l u ß r e g e l u n g e n . 103 S e i t e n , 5 3 A b b i l d u n g e n . 1950. (585) II: F l u ß k a n a l i s i e r u n g u n d S c h i f f a h r t s k a n ä l e . 94 Seiten, 60 Abbildungen. 1950. (597) III: S c h l e u s e n u n d H e b e w e r k e . 98 Seiten, 70 Abbildungen. 1950.(1152) Wehr- und Stauanlagen von H. Dehnert. 134 Seiten, 90 Abbildungen. 1952. (965) Talsperren von F. Tölke. 122 Seiten, 70 Abbildungen. 1953. (1044)

Hoch- und Tiefbau Die wichtigsten Baustoffe des Hoch- und Tiefbaus von O. Graf f . 4., verbesserte Auflage. 131 Seiten, 63 Abbildungen. 1953. (984) Baustoffverarbeitung und Baustellenprüfung des Betons von A. Kleinlogel. 2., neubearbeitete u n d erweiterte Auflage. 126 Seiten, 35 Abbildungen. 1951. (978) Festigkeitslehre. 2 Bände. I: E l a s t i z i t ä t , P l a s t i z i t ä t u n d F e s t i g k e i t d e r B a u s t o f f e u n d B a u t e i l e von W. Gehlert u n d W. Herberg. Durchgesehener und erweiterter Neudruck. 159 Seiten, 118 Abbildungen. 1952.(1144) II: F o r m ä n d e r u n g , P l a t t e n , S t a b i l i t ä t u n d B r u c h h y p o t h e s e n von W. Herberg und N. Dimitrov. 187 Seiten, 94 Abbildungen. 1955. (1145/1145a) Grundlagen des Stahlbetonbaues von A. Troche. 2., neubearbeitete u n d erweiterte Auflage. 208 Seiten, 75 Abbildungen, 17 Bemessungst a f e l n , 20 Rechenbeispiele. 1953. (1078) Statik der Baukonstruktionen von A. Teichmann. 3 Bände. I : G r u n d l a g e n . 101 Seiten, 51 Abbildungen, 8 Formeltafeln. 1956. (119) II: S t a t i s c h b e s t i m m t e S t a b w e r k e . 107 Seiten, 52 A b b i l d u n gen, 7 Tafeln. 1957. (120) III: S t a t i s c h u n b e s t i m m t e S y s t e m e . 112 Seiten, 34 A b b i l d u n gen, 7 Formeltafeln. 1958. (122) Fenster, Türen, Tore aus Holz u n d Metall. Eine Anleitung zu Ihrer guten Gestaltung, wirtschaftlichen Bemessung und handwerksgerechten K o n s t r u k t i o n von W. Wickop f . 5. Auflage gep l a n t . (1092) 23

TECHNIK Heizung und Lüftung von W. Körting. 2 Bände. 9., neubearbeitete Auflage. I: D a s W e s e n und die B e r e c h n u n g der H e i z u n g s - u n d L ü f t u n g s a n l a g e n . 171 Seiten, 29 Abbildungen, 36 Zahlentafeln. 1962. (342/342 a) II: Die A u s f ü h r u n g d e r H e i z u n g s - u n d L ü f t u n g s a n l a g e n . 1966. In Vorbereitung. (343) Industrielle Kraft- und Wärmewirtschaft von F. A. F. Schmidt und A. Beckers. 167 Seiten, 73 Abbildungen. 1957. (318/318a)

Sammlung Göschen /Bandnummernfolge I Langosch, Der Nibelunge Not 3/3a v. Ende, Maschinenelemente 9/9a Marcard-Beyer, D a m p f kessel I 10 Jiriczek-Wisniewski, Kudrun und Dietrich-Epen 13/13a Lotze, Geologie 18 Maurer, H a r t m a n n von Aue, Der arme Heinrich 19 Altheim, Römische Geschichte I 20 Hofstaetter, Dt. Sprachlehre 22 Maurer, Gottfried von Strassburg 29/29a Brauns-Chudoba, Allgemeine Mineralogie 30/30a Heissler, Kartographie 31/31 a Brauns-Chudoba, Spezielle Mineralogie 32 Schneider-Wisniewski, Deutsche Heldensage 35 Treue, Dt. Geschichte von 1648—1740 37/37 a Klemm, Anorganische Chemie 38/38a Schlenk, Organische Chemie 39 Treue, Dt. Geschichte von 1713—1806 42 Behn-Hoernes, Vorgeschichte Europas 44 Kresze, Physikalische Methoden in der Organischen Chemie 1 24

45/45a Kresze, Physikalische Methoden in der Organischen Chemie 11 47 Fischer-Rohrbach, Arithmetik 51/51 a Ringleb, Mathem. Formelsammlung 52 Bieler, Rom. Literaturgesch. I 59 Krähe, Indog. Sprachwiss. I 60 Biehle, Stimmkunde 61 Biehle, Redetechnik 64 Krähe, Indog. Sprachwiss. II 65/65 a Grotemeyer, Analyt. Geometrie 66 Berneker-Vasmer, Russische Grammatik 70 Nestle-Liebich, Gesch. d. griechischen Literatur I 71 Schulze, Allgemeine und physikalische Chemie I 76 Döring, Einf. i. d. t h . Physik I 77 Döring, Einf. i. d. t h . Physik II 78 Döring, Einf. i. d. th. Physik III 79/79a Hempel, Got. Elementarbuch 80 Weigert, Stilkunde I 81 Schubert-Haussner-Erlebach Vierstell. Logarithmentafeln 86 Barner, Differential-u. Integralrechnung I 96 H a r t m a n n , Einf. in die allgem. Biologie

99 Hessenberg-Kneser, Ebene und sphär. Trigonometrie 101 v. Wiese, Soziologie 103 Dahrendorf, Industrie- u n d Betriebssoziologie 104/104a H o f s t ä t t e r , Sozialpsychologie 111 H o f f m a n n - D e b r u n n e r , G e s c h . der griechischen Sprache I 114 D e b r u n n e r , Gesch. der griechischen Sprache II 117 B r a n d e n s t e i n , Griechische Sprachwissenschaft I 118/118a Brandenstein, Griechische Sprachwissenschaft II 119 T e i c h m a n n , S t a t i k der Baukonstruktionen I 120 T e i c h m a n n , S t a t i k d e r Bauk o n s t r u k t i o n e n II 122 T e i c h m a n n , Statik der B a u konstruktionen III 128/128a Lausberg, Romanische Sprachwissenschaft I 136 Mahler-Graewe, Physikal. Formelsammlung 141 Geitler, Morphologie d e r Pflanzen 142 H a a c k , D a r s t . Geometrie I 143 H a a c k , Darst. Geometrie II 144 H a a c k , Darst. Geometrie I I I 145/ 145a Weimer, Gesch. der Pädagogik 148 Kolms, Finanzwissenschaft I 156/156a L a n d m a n n , Philosophische Anthropologie 170 O e h l m a n n , Musik des 19. J h s . 171/171 a O e h l m a n n , Musik des 20. J h s . 173 B r u h n s - R a m d o h r , P é t r o graphie 174 Schlingloff, Religion des Buddhismus I 180 B ö h m , Versicherungsmathematik I 184 Blümcke, Textilindustrie I 196/196a Mohr, Grundlagen der allgem. Elektrotechnik 200/200a Gottschald, Dt. Rechtschreibungswörterbuch 210 B r u h n s - R a m d o h r , Kristallographie 220/220 a Moser, Allg. Musiklehre

221 /221 a J a n d e r - J a h r - K n o l l , Maßanalyse 222 Hassak-Beutel-Kutzelnigg, Warenkunde I 223 Hassak-Beutel-Kutzelnigg, W a r e n k u n d e II 226/226a H o f m a n n , Gesch. der Mathematik I 228 Vogel, Landw. Tierzucht 231/231 a Ehrlich, Gesch. Israels 238 Krähe, Germ. Sprachwiss, I 243 Mahler-Graewe, Physikal. Aufgabensammlung 247/247 a H o f m a n n - J a n d e r , Qualitative Analyse 250 Lausberg, Romanische Sprachwissenschaft 11 252 Vetter, Elektrochemie I 253 Vetter, Elektrochemie II 257 H u m b u r g , Gleichstrommaschine I 264 L o c k e m a n n , Gesch. der Chemie I 265/265 a Lockemann, Geschichte der Chemie 11 270 Kirn, E i n f ü h r u n g in die Geschichtswissenschaft 274 Z i e t e m a n n , D a m p f t u r b i n e n I 279 J a c o b - H o h e n l e u t n e r , Quellenkunde der deutschen Geschichte I 280 J a c o b - H o h e n l e u t n e r , Quell e n k u n d e der deutschen Geschichte II 281 Leisegang, E i n f ü h r u n g in die Philosophie 282 H a l t e n o r t h , Säugetiere 284 J a c o b - W e d e n , Quellenkunde der deutschen Geschichte 111 318/318a Schmidt-Beckers, I n dustrielle K r a f t - u. W ä r m e wirtschaft 319 K r u g , Australien u n d Ozeanien 329 Scharrer, Agrikulturchemie I 330/330a Scharrer, Agrikulturchemie II 335 Klug, F e t t e und ö l e 336 B r a u n - K l u g , Seifenfabrikation 342/342 a Körting, Heizung und Lüftung I 25

3 4 3 Körting, Heizung und Lüftung 11 344 Moser, Musikästhetik 3 5 4 / 3 5 4 a Valentiner-König, Vektoren und Matrizen 3 5 5 Neger-Münch-Huber, Nadelhölzer 3 5 6 Lüdemann, Fische 3 7 4 Döring,Einf. i.d.th. P h y s i k l V 375 Preller, Geschichte Englandsl 3 8 9 / 3 8 9 a Diels-Mattick, Pflanzengeographie 391 Kolms, Finanzwissenschaft 11 3 9 4 / 3 9 4 a Schilling, Von der R e naissance bis K a n t 4 1 4 / 4 1 4 a Tafel, Hebezeuge 4 2 2 Oottschald, D t . Personennamen 4 2 3 Adler-Erlebach, Fünfstellige Logarithmen 4 3 2 Borchers, Metallkunde I 4 3 3 / 4 3 3 a Borchers,Metallkunden 4 3 4 Borchers-Hanke, Metallkunde I I I 4 3 5 B ü r a u , Algebr. Kurven u. Flächen I 4 3 6 / 4 3 6 a B ü r a u , Algebr. K u r v e n und Flächen II 439 Jaeckel. Würmer 4 4 0 J a e c k e l , Weichtiere 441 J a e c k e l , Stachelhäuter 4 4 2 H a n n e m a n n , Schwämme und Hohltiere 4 4 3 Gruner-Deckert, Krebse 4 4 4 Reichenow Einzeller 4 4 5 Asmus, Physikal.-chem. R e chenaufgaben 447/447 a Herter, Kriechtiere 4 4 8 Haltenorth, Manteltiere 452 Bahrdt-Scheer, Stöchiometrische Aufgabensammlung 468 Großmann, Vermessungskunde I 469 Großmann, Vermessungskunde II 4 7 6 Thum-Meysenbug, Die W e r k stoffe des Maschinenbaues I 4 8 3 Henglein, Lötrohrprobierkunde 492/492aStolz-Debrunner-Schmid Geschichte der lateinischen Sprache

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4 9 9 Niese-Küchler, Autogenes Schweißen 5 0 0 Simmel, Hauptprobleme der Philosophie 5 2 1 / 5 2 1 a M a r c a r d - B e y e r , Dampfkessel II 536 Lehmann, Kant 5 3 8 R u m p f , Archäologie I 5 3 9 R u m p f , Archäologie II 5 4 0 R u m p f , Archäologie 111 557 Nestle-Liebich, Gesch. der griech. Literatur II 561 Matthes, Werkzeugmaschinen I 562 Matthes, Werkzeugmaschinen II 5 6 4 Behn-Hoernes, K u l t u r der Urzeit I 565 Behn-Hoernes, K u l t u r der Urzeit II 5 6 6 Behn-Hoernes, K u l t u r der Urzeit I I I 571 L e h m a n n , Philosophie des 19. J a h r h u n d e r t s I 5 7 6 / 5 7 6 a Moser, Gesangskunst 5 7 9 Müller-Schulze, T e c h n . T a bellen 5 8 0 / 5 8 0 a Sedlaczek-FischerB u c h , Walzwerke 5 8 3 / 5 8 3 a Engel, Maschinen der Eisenhüttenwerke 5 8 4 / 5 8 4 a Müller, K i n e m a t i k 5 8 5 Dehnert, Verkehrswasserbau I 587 Kalitsunakis-Steinmetz,Neugriech.-dt. Gesprächsbuch 589 T o c h t e r m a n n , Maschinenzeichnen I 5 9 0 T o c h t e r m a n n , Maschinenzeichnen I I 5 9 4 v. Lengerken, Insekten 597 Dehnert, Verkehrswasserbau II 601 Mutschmann-Scherer, Engl. Phonetik 608/608 a/608b Erman-Krückmann, Hieroglyphen 6 1 9 / 6 1 9 a Buchwald, Kristalloptik 665 Ludin-Borkenstein, Wasserkraftanlagen I 666/666a Ludin-Borkenstein, Wasserkraftanlagen II

668 677 679 684 691

K n o p p , Funktionentheorie I Altheim, Rom. Geschichte II Altheim, Rom. Geschichte III Altheim Rom. Geschichte IV Fauser, K u l t u r t e c h n . Bodenverbesserungen I 692 Fauser, K u l t u r t e c h n . Bodenverbesserungen II 698/698a Schulze Allgemeine u. physikalische Chemie II 703 K n o p p , Funktionentheorie 11 708/708 a/708b Meissner-Oberhuber, Keilschrift 709 L e h m a n n , Philosophie des 19 J a h r h u n d e r t s 11 711 Kesselring, Berechnung der Schaltgeräte 714/7I4a zur Megede, Technik selbsttätiger Regelungen 715 Z i e t e m a n n , D a m p f t u r b i n e n II 716 Z i e t e m a n n , D a m p f t u r b i n e n III 718 Neger-Münch-Huber, Laubhölzer 728/728 a Pirani-Fischer-Runge, G r a p h . Darstellung in Wissenschaft u. Technik 735 Ekwall, Historische neuengl. L a u t - u n d Formenlehre 746/746 a Pfanzagl, Allg. Methodenlehre der S t a t i s t i k 1 747/747 a Pfanzagl, Allg. Methodenlehre der Statistik II 756/756 a Kalitsunakis, G r a m m . d. Neugriech. Volksspr. 763/763a/763b Meyer, Hebräische Grammatik I 764/764a/764b Meyer, Hebräische G r a m m a t i k II 765/765 a/7 65b Meyer, Hebräische Grammatik III 768/768 a Bieberbach, E i n f ü h r u n g in die k o n f o r m e Abbildung 769/769 a Beer-Meyer, Hebräisches T e x t b u c h 770 Schlingloff, Religion des B u d d h i s m u s II 776 Kolms, Finanzwissensch. I I I 780 Krähe, Germ. Sprachwiss. II 781 Weigert Stilkunde II

782/782 a Kolms, Finanzwissens c h a f t IV 786 Schulze, Molekülbau 796/796a Meiners-Wiesenewsky, Elektr. HöchstspannungsSchaltan lagen 807 K r o p p , Erkenntnistheorie 809 Moser Harmonielehre I 810 Moser Harmonielehre II 826 Koch, Philosophie d. Mittelalters 827 Schwaiger, Elektromotorische Antriebe 831 E r i s m a n n , Allg. Psychologie I 832/832a E r i s m a n n , Allg. Psychologie II 833 E r i s m a n n , Allg. Psychologie I I I 834/834 a E r i s m a n n , Allg. Psychologie IV 837/837 a B a u m g a r t n e r , G r u p p e n theorie 845 L e h m a n n , Philosophie im ersten Drittel des 20. J h s . I 847 H e r t e r , Lurche 850 L e h m a n n , Philosophie im ersten Drittel des 20 J h s . 11 851/851 a Moede, Psychologie des Berufs- u n d Wirtschaftslebens 857 Capelle, Griech. Philosophie I 858 Capelle, Griech. Philos. II 859 Capelle, Griech. Philos. I I I 862 G r o ß m a n n , Vermessungskunde III 863 Capelle, Griech. Philos. IV 866 Bieler, Rom. Literaturgeschichte II 869 Freye, Vögel 875 H o f m a n n , Geschichte der M a t h e m a t i k II 877 K n o p p , A u f g a b e n s a m m l u n g zur Funktionentheorie I 878 K n o p p , A u f g a b e n s a m m l u n g zur F u n k t i o n e n t h e o r i e II 881 H u m b u r g , Gleichstrommaschine II 882 H o f m a n n , Geschichte der M a t h e m a t i k III 883 Stuloff, M a t h e m a t i k der neuesten Zeit 27

893 Treue, Dt. Geschichte von 1806—1890 894 Treue, Dt. Geschichte von 1890 bis zur Gegenwart 902 Müller, Dynamik I 903 Müller, D y n a m i k II 910 Jaeger, Afrika I 911 Jaeger, Afrika II 915 Sperber-v. Polenz, Gesch. der Deutschen Sprache 917/917a Böhm, Versicherungsm a t h e m a t i k II 920/920a Hoheisel, Gewöhnliche Differentialgleichungen 921 J a n t z e n - K o l b , W . v. Eschenbach. Parzival 924/924a Brandenstein, Griechische Sprachwissenschaft 111 929 Schirmer-Mitzka, Dt. W o r t kunde 930 Krull, Elementare und klassische Algebra I 931 Hasse, Höhere Algebra I 932 Hasse, Höhere A l g e b r a l l 933 Krull, Elementare und klassische Algebra II 936 Thum-Meysenbug, W e r k stoffe d.Maschinenbaues II 942/942 a Damerau, Polnische Grammatik 952 Schäfer, T r a n s f o r m a t o r e n 953 Zipperer, T e c h n . Schwingungslehre I 961/961 a Zipperer, T e c h n . Schwingungslehre II 965 D e h n e r t , W e h r - u n d S t a u anlagen 970/970a Baldus-Löbell, Nichteuklidische Geometrie 972/972a Herter-Urich, Vergleichende Physiologieder Tiere I 973 Herter-Birukow, Vergleichende Physiologie der Tiere II 978 Kleinlogel, B a u s t o f f v e r a r b e i t u n g und Baustellenp r ü f u n g d. Betons 984 Graf, Baustoffe des Hochund Tiefbaues 999/999a Kamke, Mengenlehre 1000 Jaspers, Geistige S i t n a t . d e r Zeit 28

1003 Hoheisel, Partielle Differentialgleichung 1008/1008a Mellerowicz, Allgem. Betriebswirtschaftslehre I 1009 Bechert-Gerthsen-Flammersfeld, A t o m p h y s i k I 1014/1014a H u t t e n l o c h e r - R a m dohr, Mineral- und Erzlagerstättenkunde I 1015/1015a Huttenlocher-Ramdohr, Mineral- u. Erzlagers t ä t t e n k u n d e II 1017 Döring, Einf. i. d . t h . Physik V 1020 Niese-Dienst, Elektrische Schweißverfahren 1031/1031 a Apel-Ludz, Philosophisches W ö r t e r b u c h 1033 Bechert-Gerthsen-Flammersfeld, A t o m p h y s i k II 1034 K r a n e f e l d t - J u n g , T h e r a peutische Psychologie 1035 Altheim, Rom. Religionsgeschichte I 1039 Dovifat, Zeitungslehre I 1040 Dovifat, Zeitungslehre II 1044 Tölke, Talsperren 1045 Schubert, Technik des Klavierspiels 1051/1051 a Stolberg-Wernigerode, Gesch. d. Vereinigten Staaten 1052 Altheim, R o m . Religionsgeschichte II 1059/1059a Hoheisel, Aufgabenslg. z. d. gew. u. p a r t . Differentialgleichungen 1061 Grodzinski-Lechner, Getriebelehre I 1062 Grodzinski-Lechner, Getriebelehre II 1065 H a l l e r - D a n n e n b a u e r , Von d. Karolingern zu den S t a u fern 1070 S a u t e r , Differentialgleichungen der Physik 1074 Koschmieder, Variationsrechnung I 1075 Koschmieder, Variationsrechnung 11 1076/1076a Endres, Verbrennungsmotoren' I

1077 Haller-Dannenbauer, Von den S t a u f e r n zu den Habsburgern 1078 Troche, S t a h l b e t o n b a u 1082 Hasse-Klobe, Aufgabens a m m l u n g zur höheren Algebra 1084/1084a Grigull, Techn. T h e r modynamik 1085 Lietzmann-Aland, Zeitrechnung 1086 Müller, D t . Dichten und Denken 1088 Preller, Gesch. Englands II 1092 Wickop, Fenster, Türen, Tore 1094 Hernried, System, Modulation 1096 Vietor, D t . Dichten und Denken 1099 Hoheisel, Integralgleichungen 1105 H ä r t u n g , Dt. Geschichte im Zeitalter der Reformation 1108 de Boor-Wisniewski, Mittelhochdeutsche G r a m m a t i k 1109 Knopp, Elemente der F u n k tionentheorie 1111/111 l a N a u m a n n - B e t z , Althochdt. Elementarbuch 1113/1113a Strubecker, Differentialgeometrie I 1114 Schubel, Engl. Literaturgeschichte I 1115/1115 a R a n k e - H o f m a n n , Altnord. Elementarbuch 1116 Schubel. Engl. Literaturgeschichte II 1117 Haller-Dannenbauer, Eint r i t t der Germanen in die Geschichte 1121 N a u m a n n , Dt. Dichten u. Denken 1122 Feist, Sprechen und Sprachpflege 1123/1123a Bechert-GerthsenFlammersfeld, A t o m p h y s i k III 1124 Schubel, Engl. Literaturgeschichte III 1125 Lehnert, Altengl. Elementarbuch

1127 H a r t m a n n , Geschlecht u. Geschlechtsbestimmung im Tier und Pflanzenreich 1128 Buchner, Symbiose d. Tiere 1130 Dibelius-Kümmel, Jesus 1131 Scholz-Schoeneberg, Einf ü h r u n g in die Zahlentheorie 1132 F r ü h a u f , Überspannungen 1134 K u c k u c k , Pflanzenzüchtung I 1135 Lehnert, Beowulf 1137 Heil, Entwicklungsgesch. d. Pflanzenreiches 1138 Hämmerling, F o r t p f l a n zung im Tier- und Pflanzenreich 1140 Unger Induktionsmaschine 1141 Koller H o r m o n e 1142 Meissner-Lehnert, Shakespeare 1144 Gehler-Herberg, Festigkeitslehre I 1145/1145a Herberg-Dimitrov, Festigkeitslehre II 1146 P u t z , Synchronmaschine 1147 v. Waltershausen, Kunst d. Dirigierens 1148 Pepping, Der polyphone Satz I 1152 D e h n e r t , Verkehrswasserbau I I I 1153/1153a Mellerowicz, Allgem. Betriebswirtschaftslehre II 1154/1154a Mellerowicz, Allgem. Betriebswirtschaftslehre 111 1155 Schwartz, Mikrobiologie I 1156/1156a Meinke, Komplexe Berechnungen v. Wechselstromschaltungen 1157 Schwartz, Mikrobiologie II 1158/1158a Mayrhofer, SanskritGrammatik 1159 J u n g b l u t h , G i e ß e r e i t e c h n i k i 1160 Dibelius-Kümmel, Paulus 1161 Kaestner, Spinnentiere 1162 Seidel, Entwicklungsphysiologie der Tiere I 1163 Seidel, Entwicklungsphysioiogie der Tiere II 1164/1164a Pepping, Der polyphone Satz 11 29

1165/1165a Bechert-GerthsenFlammersfeld A t o m p h y sik IV 1169 Paulsen, Allgemeine Volkswirtschaftslehre I 1170 Paulsen, Allgemeine Volkswirtschaftslehre II 1171 Paulsen. Allgemeine Volkswirtschaftslehre III 1172 Paulsen, Allgemeine Volkswirtschaftslehre IV 1173/1173a H a m a n n - F u n k e - H e r m a n n , Chemie der K u n s t stoffe 1176/1176a Lorenzen, Form Logik 1178/1178a K u c k u c k , Pflanzenz ü c h t u n g II I I 7 9 / 1 1 7 9 a Strubecker Differentialgeometrie II 1180/1180a Strubecker Differentialgeometrie III 1181 Franz, Topologie I 1182/1182a Franz, Topologie II 1183/1183a Nicolas, F i n a n z m a thematik 1184/1184a Endres, Verbrennungsmotoren II 1185/1185a Endres, Verbrenn u n g s m o t o r e n III 1186/1186a Mellerowicz, Allgem. Betriebswirtschaftslehre IV 1187 Lau, Luther 1188/1188a L e h m a n n , P h o t o grammetrie 1189/1189a Päsler, Mechanik 1190 Stupperich Melanchthon 1191/1191a Bräuer, Slav. Sprachwissenschaft I 1193 F ü r s t e n b e r g , W i r t s c h a f t s soziologie 1194 W e n d t , Gesch. d . Volkswirtschaftslehre 1195 Ohm Allgem. Volkswirtschaftspolitik I 1196 O h m , Allgem. Volkswirtschaftspolitik II

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1197/1197a Onasch, Einf. in die Konfessionskunde der orthodoxen Kirchen 1198 Engel, Straßenverkehrstechnik 1199 Lausberg, Romanische Sprachwissenschaft I I I , 1. Teil 1200/1200 a Lausberg, Romanische Sprachwissenschaft I I I , 2. Teil 1201/1201 a Dehn, Versuche zur allgem. u. phys. Chemie 1202/1202a Nagel, Gesch. des Christi. Gottesdienstes 1203 W e n d l a n d , Sozialethik 1204 Scheurig, Zeitgeschichte 1205/1205a H o f m a n n Ideengeschichte d. soz. Bewegung 1206/1206a Langen Lineare Programmierung 1208 Lausberg, Romanische Sprachwissenschaft IV 1209/1209a Bock, T h e r m . Verfahrenstechnik I 1210/1210a Bock. T h e r m . Verfahrenstechnik II 1211/1211 a Bock, T h e r m . Verfahrenstechnik III 1212/1212a Hilf, Arbeitswissenschäft 1213/1213a Kosiol, B u c h h a l t u n g u n d Bilanz 1216/1216a Bauer, Wahrscheinlichkeitstheorie I 1217 Bauer, Wahrscheinlichkeitstheorie 11 1218/1218a/1218b Meid, Germ. Sprachwiss. I I I 1219 Schmidt-Clausing, Zwingli 1220/1220a Z e m a n n , Kristallchemie 1221 Gerdes, Kierkegaard 1222 Tschiiewskij, Slav. Literaturen I 1223 Tschiiewskij, Slav. Literaturen II

Autorenregister Adler 12 Aland 6 Altheim 4, 7 Apel 3 Asmus 15 Bahrdt16 Baldus 13 Barner 13 Bauer 14 Baumgartner 13 Bechert 15 Beckers 24 Beer 10 Behn 6 Berneker10 Betz 8 Beutel 16 Beyer 22 Bieberbach 14 Biehle 7 Bieler 9 Birukow 17 Blümcke 16 Bock 16, 20 Böhm 14 de Boor 8 Borchers 21 Borkenstein 23 Bräuer 10 Brandenstein 9 Braun 16 Brauns 19 Bruhns 19 Buch 21 Buchner 17 Buchwald 19 Burau 12 Capelle 3 Chudoba19 Dahrendorf 4, 11 Damerau 10 Dannenbauer 6 Debrunner 9 Deckert 18 Dehn 15 Dehnert 23 Dibelius 4

Diels 17 Dienst 22 Dimitrov 23 Döring 14 Dovifat 11 Ehrlich 4 Ekwall 8 Ende, vom 21 Endres 22 Engel, E. 20 Engel, L. 21 Erismann 4 Erlebach 12 Erman 9 Fauser 18 Feist 7 Fischer, F. 21 Fischer, J . 20 Fischer, P. B. 12 Flammersfeld 15 Franz 13 Freye 18 Frühauf 20 Fürstenberg 4, 11 Funke 16 Gehler 23 Geitler 17 Gerdes 4 Gerthsen 15 Gottschald 7, 8 Graewe 15 Graf 23 Grigull 20 Grodzinski 21 Großmann 22 Grotemeyer 13 Gruner 18 Haack 13 Hämmerling 16 Haller 6 Haltenorth 18 Hamann 16 Hanke 21 Hannemanr. 17 Hartmann 16 Härtung 6 Hassak 16

Hasse 12 Haussner 12 Heil 17 Heissler 1 0 , 2 2 Hempel 8 Henglein 19 Herberg 23 Hermann 16 Hernried 5 Herter 17, 18 Hessenberg 13 Hilf 11, 20 Hoernes 6 Hoffmann, O. 9 Hofmann, D. 8 Hofmann, H. 16 Hofmann, J . E. 12 Hofmann, W. 4 Hofstätter 4 Hofstaetter 7 Hoheisel 13 Hohenleutner 6 Huber 17 Humburg 20 Huttenlocher 18 Jacob 6 Jaeckel 18 Jaeger 10 J a h r 15 Jander 15, Jantzen 7 , 16 Jaspers 3 Jiriczek 7 Jung 3 Jungbluth 21 Kaestner 18 Kalitsunakls 9 Kamke 13 Kesselring 20 Kirn 5 Kleinlogel 23 Klemm 15 Klobe 12 Klug 16 Kneser 13 Knoll 15 Knopp 13 Koch 3 31

König 14 K ö r t i n g 24 Kolb 7 Koller 16 Kolms 11 Koschmieder 14 Kosiol 11 Krähe 8 Kranefeldt 3 Kresze 15 Kropp 3 Krückmann 9 K r u g 10 Krull 12 K u c k u c k 17 Küchler 22 Kümmel 4 Kutzelnigg 16 Landmann 3 Langen 12 Langosch 7 Lau 4 Lausberg 9 Lechner 21 L e h m a n n , Q. 3 L e h m a n n , O. 22 L e h n e r t 8, 9 Leisegang 3 L e n g e r k e n , von 18 Liebich 9 Lietzmann 6 L o c k e m a n n 15 Löbell 13 Lorenzen 3, 12 Lotze 18 L u d i n 23 Ludz 3 L ü d e m a n n 18 Mahler 15 M a r c a r d 22 M a t t h e s 21 M a t t i c k 17 Maurer 8 Mayrhofer 8 Megede, z u r 20 Meid 8 Meiners 2 0 Meinke 20 Meissner, B. 9 Meißner, P. 9 Mellerowicz 10

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Meyer 10 Meysenbug, v. 21 Mitzka 7 Moede 4, 11 Mohr 20 Moser 5 Müller, O. 7 Müller, H . R. 14, 21 Müller, W . 20, 21 Münch 17 Mutschmann 8 Nagel 4 Naumann 7 , 8 Neger 17 Nestle 9 Nicolas 11, 14 Niese 22 Oberhuber 9 Oehlmann 5 O h m 11 Onasch 4 Päsler 14 Paulsen 10 Pepping 5 P f a n z a g l 11 Pirani 20 Polenz, von 7 Preller 7 P u t z 20 R a m d o h r 18, 19 Ranke 8 Reichenow 17 Ringleb 12 R o h r b a c h 12 Rumpf 5 R u n g e 20 S a u t e r 15 Schäfer 20 S c h a r r e r 18 Scheer 16 Scherer 8 Scheurig 5 Schilling 3 Schirmer 7 Schlenk 15 Schlingloff 4 Schmid 9 S c h m i d t 24 Schmidt-Clausing 4

Schneider 7 Schoeneberg 12 Scholz 12 Schubel 8 S c h u b e r t , H. 12 S c h u b e r t , K. 5 Schulze, E. 20 Schulze, W . 15 Schwaiger 20 Schwartz, W.u. A. 17 Sedlaczek 21 Seidel 17 Simmel 3 Sperber 7 Steinmetz 9 Stolberg-Wernigerode, zu 7 Stolz 9 S t r u b e c k e r 14 Stuloff 12 Stupperich 4 Tafel 22 T e i c h m a n n 23 T h u m 21 T o c h t e r m a n n 21 Tolke 23 Treue 6 T r o c h e 23 Tschiiewskij 10 Unger 20 Urich 17 Valentiner 14 V a s m e r 10 VettefT6 Vietor 7 Vogel 18 W a l t e r s h a u s e n , v. 5 Weden 6 Weigert 5 Weimer 3 Wendland 4 W e n d t 11 W i c k o p 23 Wiese, von 4 Wiesenewsky 20 Wisniewski 7, 8 W i t t i n g 13 Z e m a n n 16, 19 Z i e t e m a n n 22 Zipperer 21

Printed in G e r m a n y

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