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German Pages 621 Year 1856
Geschichte •
des
kflmglüij
bfltterifttjfit
Cadctten-€orps. Aus
Original
-
aucllen
verfasst
3ur lOOjaljrigen 5ubtl-It\tv von
Anton Oberlieutenant des k.
J. J.
b.
und Inspections -
Offizier
J. 1)
Regiments, A. Pappenheim,
im k. Cadetten- Corps.
München, Druck von
Schönhueb
Frh. v.
10. Infanterie -
esc hl er
1856.
in
der Vorstadt Au.
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Vorwort. Das königlich bayerische 1.
Juli
1856
Cadetlen- Corps
am
begeht
die Feier seines hundertjährigen Bestehens.
Eine Geschichte dieser Anstalt war wohl schon früher ein erkanntes Bedürfaiss, und ihre Verwirklichung namentlich während der letzten Decennien mehrfach aber ohne Erfolg versucht.
Um
so mehr
Generalmajor
hielt
Schuh,
es
der jetzige
für eine
Commandanl, Herr
wichtige Angelegenheit, zur
Jubelfeier der Anstalt eine aus den Quellen bearbeitete voll-
ständige Geschichte derselben zu
Tage zu fördern. Diese ehrende Aufgabe ward 1853 von ihm dem Verfasser zugewiesen, indem ihm zugleich neben der Registratur der Anstalt das Archiv des Staates Ministeriums zugänglich gemacht wurden.
furst,
und des Kriegs-
Gründer dieser Anstalt war Maximilian III., jener Churwelcher durch die Stiftung der Akademie der Wissen-
schaften, sowie durch Förderung des öffentlichen Unterrichts das Licht der Aufklarung auch über Bayern ausgebreitet hat. Die Schicksale dieser Schule bilden ihre Geschichte, diese
zeigt uns den Entwicklungsgang der Anstalt
und ihre Wirksamkeit. Neben der eigentlichen Geschichte sind die Namen sämmtlicher Vorstände, Erzieher und Lehrer, welche seit 100 Jahren der Anstalt ihre Kräfte gewidmet haben, beigefügt; ebenso
Namen sämmtlicher Zöglinge, welche in diesem Zeiträume aus ihr hervorgegangen, oder derselben jetzt noch einv erleibt sind; unter Angabe ihrer militärischen oder öffentlichen Stel-
die
lung und der erhaltenen Auszeichnungen, soweit die Persönlichkeiten
dem
Dadurch
Verfasser bekannt werden konnten. gewinnt dieser geschichtliche Bückblick
Mehr
2600 Zöglinge
auf das abgeflossene Jahrhundert einen vollkommenen Abschluss. als
von hundert Jahren durch
sind
seit
die Anstalt
dem Umschwünge
gegangen.
Digitized
-
IV
Ueberblickcn wir die späteren Leistungen derselben, so finden" wir, dass mit
ganz geringer Ausnahme Alle den gerech-
ten Erwartungen ihrer Kriegsherren treulich entsprochen haben.
Die ruhmvollen Thaten Vieler unter ihnen glänzen in den Annalen der an Beispielen heldcnmüthiger Hingebung Alle haben in den Tagen der reichen bayerischen Armee. Gefahr sich als würdige Söhne des Vaterlandes bewährt, in
den Zeiten
der Waffenruhe
Obliegenheiten redlich
die
erfüllt,
Pflichten
dienstlichen
ihrer
und dem Rufe des Vaterlandes
mit Sehnsucht entgegengeharrt. Alle umschliesst das keit,
welche
sie
bei
neuten Gefühlen dahin in das
gemeinsame Band der Dankbar-
dem grossen zieht,
wo
Vereinigungsfeste mit erder Geist den ersten Blick
Reich der Erkenntniss versuchte,
die Jugendzeit sich ein bleibendes
wo
die Erinnerung an
Denkmal
schuf,
ohne Eltern und Mittel durch die besondere
wo
Viele
Gnade unserer
wohlthätigen Landesfürsten eine zweite Heimath, ein sicheres
Vaterhaus fanden.
Für
sie
Mögen
zunächst sind diese Blätter geschrieben. sie
die Geschichte
ihres zweiten
dieses
Vater-
hauses mit wohlwollender Nachsicht hinnehmen
Der Verfasser,
welcher
die
vorliegende
Arbeil neben
seinen Berufsgeschäften durchgeführt hat, verhehlt sich deren allein wenn erwogen wird, dass er überall mühsam aufsuchen musste, dass die Grundbücher
Mängel nicht; die Quellen
des
Cadettcn- Corps
erst
mit
der
Auflösung
der
Akademie im Jahre 1805 beginnen, dass über Zeitpunkte vorangehende
Periode
im
Militär-
die diesem
Cadetten- Corps keine
oder nur höchst dürftige Akten bestehen, dass die Zeit im Verhältnisse zum Umfange der Arbeit eine kurz bemessene
war, so musste wohl manches lückenhaft bleiben, und es wird namentlich verzeihlich erscheinen, wenn trotz aller Vorsicht Irrthümer in die Personalien sich eingeschlichen haben sollten. Möchte, was dem Herausgeber die Kürze der Zeit nicht geEr wird mit grossem stattete, freundliche Theilnahme ersetzen !
Danke jede Erläuterung annehmen und nachträglich verwerthen. Münclwen, im Juni 1856.
Der Verfasser. Digitized by
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Inhalt. i.
Papilla.
Vorwort. Kinleitung
1
I.
Zeit -Abschnitt.
Gründung des ( adelten -Corps bis zur Aufhebung und zum Uebergange denselben in die herzoglich Marian'sche Landes- Akademie 1756—1778 I.
II.
III.
IV.
13
Commandant: Phil. Heinh. Frh. v. Klingenberg Commandant: Anton v. »oumavrou. . Commandant: Ernst v. Heissen . . Commandant: Franz Chevalier d'Ancillon . .
.
II.
15
28
32 37
Zelt- Abschnitt.
....
Die herzogt. Marian sehe Landes -Akademie bis zu deren Ueber-
gang
in die Militär-
Akademie 1778—1790
44
III. Zeit -Abschnitt.'
Gründung der
Militär - Akademie bis zu deren
Umwandlung
in ein
Cadelten- Corps 1790—1805 I.
II.
III.
53
Commandant: Franz Chevalier d'Ancillon Commandant: Hudolph Frh. v. Benzel . Commandant: Friedr. Frh. v. S ch wach heim
IV. Cadelten -Corps 1805-1856 I. Commandant: II. Commandant: III. Commandant: IV. Commandant: V. Commandant: Summarische Cebersicbt
.
55
.
66
.
70
Seit- Abschnitt. 101
Heinhard Frh.
Georg
v.
Karl Frh.
v.
Werne ck
Tausch v.
.
.
Michael
.
Gries senbeck
Kretschmaun Schub
Moritz v.
.
.
102
. .
128
.
161
.
.
187
•
•
196
227
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—
VI
—
II.
Pnfontütr
£l)ril.
Pagina
Erklärungen
3
Vorstände, Erzieher
o.
Lehrer.
Cadetten- Corps. 1756—1778 Herzoglich Marian'sche Landes- Akademie.
13
1778—1790
17
1790—1805 1805—1856
Militär- Akademie.
Cadetten
-
Corps.
20 29
Zöglinge.
Cadetten- Corps. 1756—1778 Herzoglich Mariau'sche Landes -Akademie. Militär
57
1778—1790
'
.
-Akademie. 1790-1805
Cadetten- Corps. 1805—1856 Inschrift der
77
82 114
„zum ehrenden Gedächtnisse ehemaliger Zöglinge"
errichteten Stein - Tafel.
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GeschicMUcher TheU.
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Einleitung.
Bit
dem Gebrauche
der Feuerwaffen ward nicht Moss die Krieg-
führung als solche völlig verändert,
Umwandlung
allmählig fortschreitende
tens der Staaten für jenen
Zweck
sondern aller
erfolgte
es
auch eine
Einrichtungen, welche Sei-
getroffen wurden.
Die Streitkraft eines Staates fing an nicht sowohl von dem persönlichen Muthe, der Tapferkeit und Handfertigkeit seiner Krieger oder
der
Summe
ihrer materiellen
Kriegsbedfufnisse abhängig zu sein,
mehr und mehr von der moralischen und Führer und Feldherrn.
machte sich daher
um
-
und Un-
so fühlbarer, je
die Kriegskunst auf Grundlage mathematischer, naturwissenschaft-
licher
und historischer Kenntnisse sich
liches
Gebäude abrundete.
in ein eigenes, wissenschaft-
Im achtzehnten Jahrhundert erscheinen
bereits
Schulen als notwendige Bestandteile einer guten
und auch
in
Bayern entstund
Cadetten- Corps,
in
Mitte
eben
dieses
allgemein
Kriegs-
Heereseinrichtung,
Jahrhunderts ein
das sich im Laufe der Zeit von einer anfänglich
Ihrem Ziele beschränkten Anstalt zu einer aller
als
Bildung ihrer
Das Bedürfniss besonderer Bildungs
terrichtsanstalten für Offiziere
mehr
intellektuellen
In
Pflanzschule von Offizieren
Waffengattungen entwickelt und dem Vaterlande wichtige Dienste
geleistet hat.
Ehe wir uns jedoch mit dieser Schöpfung des guten Churförsten
Maximilians
III.
näher beschäftigen, erscheint es als angemessen,
diejenigen Einrichtungen kurz zu betrachten, welche in Bayern vor Grün-
dung des
Cadetten -Corps
zum Zwecke
die
militärisch - wissenschaftliche
Bildung
hatten. 1
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Wie
Anfange von Militärschulen durch den Ar-
überall die ersten
tilleriedienst
veranlasst und
sind,
sogleich
dass
ßüchsenmeistcreien entstunden,
Umstand
den
durch
dem
bei
-
2
welche sich
worden
begünstiget
von Geschützen
Gebrauche
allerersten
zunftmässig
Meister,
in
Gesellen und Lehrlinge schieden, und in den Zeughäusern und Werkstätten ihre Kunst geheimnissvoll
Bayern cher
so
betrieben,
den Zeughäusern und Werkstätten
in
Artillerie -
auch
wir
(Inden
Schulen.
Nach dem Beispiele Karls V., der zu Burgos und auf die ersten Artillerie -Schulen
Wilhelm
Herzog
iu
Spuren sol-
ersten
die
IV.
seinem
in
hatte,
errichtet
liess
Sizilien
(um 1526) schon
Zeughause zu München, woselbst
auch Feuergewehre verfertiget und Kanonen gegossen wurden, Leute in
dem
der Bedienung und Handhabung des Geschützes nach
damali-
gen Kricgsgcbrauche unterrichten. Eine neue Epoche aber eröffnete sieh
auf Kriegs
-
Verfassung
und
Regierungsantritt Herzog Mit aller
kriegerische
dem
Vaterlande
Bildung
(1595)
in
Bezug
mit
dem
Maximilians.
Krad seines
Willens
und
vielen
gewählten
glücklich
den militärischen Geist der Nation zu heben und
Hilfsmitteln suchte er
zu beleben; seine „Landes -Defensions- Anstalt" verbreitete gleichsam eine grosse National
-
Kriegsschule über das ganze Land.
Umsichtige und kriegserfahrne Oftiziere zu
erhalten,
forderte er
Oders die jungen Sühne des Adels auf, sich an den ungarischen Feld-
zügen zu bei heiligen. In
dem grossen
und
kleinen
Rüsthause
an
bauten grossen Zeughanse hinter der churfürstlichen
chem
alle übrigen
fanden sich uuter unter
Alexander
Zeughäuser des Landes
dem de
General Caspar
Grote
als
Kühgasse zu
der
München, und nachdem dieses 1590 abgehrannt war,
untergeordnet waren, be-
Plank enmayer und
Land-
in welcher
und
Herzog
Schule. die
Feldbüchsenmeisterei
bildete
später
Feldzeugmeister
die
und
be-
eine
Maximilian 100
auserwählte Soldaten als Büchsenmeister unterrichten Die
neuer-
Residenz, wel-
Teuerwerkstätten, die Gewehrfabrik, das Laboratorium sondere Büchsenmeisterschule,
dem
in
liess.
den allgemeinen
Theil
dieser
Der Unterricht derselben erstreckte sich hauptsächlich auf
Handhabung des Geschützes, das Exerzieren mit demselben, den
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Gebrauch des Quadranten,
—
3
und anderer Instrumente,
Hebzeoges
des
dann Schiessen nach dem Ziele»). Die hflhern Theile der Büchsenmeisterei theilten sich wieder:
1) in das Granatiren und Petardiren, dann
2)
in das
Hierunter
Feuerwerkern.
war auch das Anlegen
von
Minen
Jeder
begriffen.
konnte einzeln erlernt werden.
Theil
Dieser Unterrieht wurde
stehenden Zeugwarte,
theils
den gemeinen Böchsenmeistem
dem
von
von den
theils
ertlieilt
Am
meisten Ausdehnung
mannigfachsten
fasste
die
Ernst,
und ein
altes
heisst Artillerie -Kunst
hatte
etc."***)
Feuerwerkerei.
Jahre
fassend diese Kunst damals betrieben worden Ein weiteres Fach der
zu
um-
Sie
Schimpf und
„Mönchens Feuerbuch , das
betitelt
vom
Zweige einge-
diese
in
die
Feuerwerksgcgenslände
Manuskript ,
oder auch von
0 *).
Nur auserwShlte fähige Leute wurden weiht.
Hauptmannsrange
im
geschworenen
um-
zeigt wie
1591, ist.
Bücbscnmeistersehule
war
die
Buchsen-
macherkunst.
Auch die Kunst des Geschwindschiessens nannte,
wurde
hier zuerst entdeckt
Diese bestund, wie Pet. Rh.
milians
I.
man den
Wolf
erzahlt, wahrscheinlich in
tronen (deren Erfindung
sonst
viel
hiezu nöthigen Apparat
in
wie
der
Herzog
seiner Geschichte
Maxi-
,
es
und gelehrt. in
dem
ersten Gebrauche von Pa-
später
nachgewiesen
einer
verschlossenen
wird),
da
dem
Kisle
Geschütze nachfuhren musste. Als
man
spaler im Verlaufe des dreissigjShrigen
Buchsenmeister mit ihrer Kunst
*) in
Fflr jeden Lehrling
der Regel 4
Wochen
fl.
oft schnell bedurfte,
wurden
dein
Krieges
dieser
wurden sehr häufig
betreffenden BOchsenmeister
von der Hofkammer bezahlt. Die Lehrzeit nahm
6—8
Anspruch. **) Für jeden Lehrling wurde in jedem dieser Fächer ausser dem Lehrgelde der Feldbucbaenmeisterei, von der Hofkammer 12 II. Gratifikation an die geschwornen Bßchsenmeister oder deren Stellvertreter in
neben ihrer herkömmlichen Gage bezahlt.
***) Hof - and Staatsbibliothek.
Cod. bar. 3118.
1*
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von den Feld-
befähigte junge Soldaten gleich bei den Abtheilungen
büchsenmeistern unterrichtet bildung
wegen
hiuter
sie
;
stonden aber ihrer geringeren Auswelche
den Büchsenmeistern,
in
Zeughäusern
Nach zurückgelegter Lehrzeit musste jeder Lehr-
unterrichtet waren.
Gegenwart der älteren und erfahrneren Meister und der eben
ling in
anwesenden
Oberofllziere
und Soldaten
durch Probeschüsse
etc.
seine
Befähigung an den Tag legen. Diese Einrichtung erhielt sich mit wenigen
rend der ganzen Dauer Jahre
des
1646 wurde dem Obersten
Churfürsten befohlen,
War
bei der
dem
zu lassen, welche
Beschiessung und Eroberung
Probe mit gunstigem Erfolge
ihre erste
der
es in
Ingolstadt von
in
die Büohsenmeisterei erlernen
im Dezember desselben Jahres von Weissenburg
noch im
und
der Armee gewählte taugliohe Individuen
40 aus
im Zeughause daselbst
Präntl
Joh.
wäh-
Modifikationen
Krieges,
dreissigjährigen
Gliederung
zunftmässigen
bestunden.
der Büchsenmeisterei
durch den vorgeschriebenen Eid an und für sich begründet, dass die
auf Geschützkunde bezüglichen Kenntnisse und Fertigkeiten mit gros-
sem Rückhalte
betrieben
und
den
vor
der
vollends in ein mystisches Dunkel gehüllt
Zunft
Maximilian
noch dadurch erhöht, dass Herzog
nicht Angehörigen,
worden, so in
wurde diess
der Absicht, seine
Rüstungen dem Auslande zu verbergen, seinen Beamten die Bewahrung des Geheimnisses
bei
Strafe
der
churfürstlichen
Ungnade aufs Ge-
wissen gab. Unter diesen
Umständen kann
es
nicht
dass die
überraschen,
aus den Zeughausakten jener Zeit geschöpften Nachrichten Vieles unklar lassen
,
zugleich
darf aber
angenommen werden
Zeughause zu München damals für diesen den Akten ersichtlich
als aus
Uebrigens wurde schon
Unterricht
,
dass
in
dem
mehr geschah,
ist.
um
jene
Zeit
das
Bedürfniss
wohlge-
gliederter Militärschulen in Deutschland durch folgenden Aufruf Öffentlich
angeregt
„Programma scholae „Das
ist
öffentliches
militaris
noviter institutae.
Ausschrelben
von
„Kriegsschule, dergleichen seit der alten
„in
2000 Jahren
„Joh. Jak. v.
in
keiner
Nation zu
Wallhausen,
wegen
Römer finden
einer
Zeiten,
neuen
nun fast
gewesen, durch
jetziger Zeit der Stadt Danzig be-
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„stellter
Obrist- Wachtmeister und Kapltain etc. zu Siegen in der
Nassau,
„Grafschaft
„den."
—
5
hlenächst wird auf - und aBgerichtet wer-
1616. 4 to
Frkft.
.
auf 57 Seiten.
Dieser seltene höchst Interessante Tractat, welcher in der Regel
Wailhausens
unter
Werken
verzeichneten
wenn auch nach
hält ein,
seiner logischen
detes, der damaligen Kriegsverfassung
nicht aufgeführt
liegt
,
ent-
aher entsprechendes, vollstän-
diges inihtar- wissenschaftliches Lehrgebäude,
Kriegsbüchern zu Grunde
ist,
Anordnung uns entfrem-
w elches
sowie eine förmliche
dessen eigenen Institutsverfas-
sung, wie sie bis dahin für die Heranbildung von Offizieren noch nicht in
Anwendung kam. Graf
men
Johann
von
Nassau-Siegen
auf die edelste und
in Deutschland
suchte dieses erste Unterneh-
Weise zu
uneigennützigste
indem er nicht nur die erforderlichen Lokalitäten, son-
begünstigen,
dern auch die Waffen und Wehren zu den praktischen Hebungen zur
Verfügung
und selbst die nöthigen Nebenlehrer zu unterhalten
stellte,
sich erbot, wie denn überhaupt das damalige Kriegswesen durch einen
anderen Sprossen dieses hohen und berühmten Geschlechtes
den Prin-
,
Wallhau-
zen Moritz
vonOranien,
sen rühmt,
wesentlichen Verbesserungen entgegengeführt worden war.
als dessen Schüler sich auch
Ob diese Kriegsschule wirklich nicht erörtert werden.
kann
in's
Wäre aber
Leben getreten
oder nicht,
ist,
Nähe des
diess bei der
dreis-
sigjährigen Krieges auch wirklich nicht der Fall gewesen, so sicherte
Wal Ihausen
durch die Darlegung seiner schönen
schichte des Kriegswesens
Johann
Grafen trachtet
von
und der
Nassau,
Militär-
Colbcrg
in
Preussen
eine
Leopold
cher von Kaiser
Chaos
in
I.
mit
dem
wurde.
-
Anstalt
,
während
Rieh Ihausen,
in
wel-
Prädikate eines Freiherrn uud
den Freiherrnstand erhoben worden war,
erste militärische Erziehungs-
stiftet
dieses Krieges im Jahre
Cadetten
Oesterreich von einem Privaten, Jon. Konrad v.
die
der Ge-
und dem
welcher als der nächste Urheber be-
Dagegen entstand bald nach Beendigung
v.
in
sich
werden muss, einen unvergänglichen Namen.
1653 zu
Edlen
Idee
Pädagogik
und Bildungs -Anstalt
Die Fonds dieser Stiftung wurden der
in
1752
1666
Wien geerrichte-
ten Militär -Pflanzschule überwiesen, aus welcher sich die gleichzeitig
von
Maria Theresia gegründete
Militär-
Akademie zu Neustadt
bei
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Google
Wien ergänzen
1769
die seit
sollte.
-
6
Seehs Jahre später wurden beide Anstalten
dem Namen „k.
unter
1852
demie" vereinigt, welche
in
Militär- Aka-
Theresianisehe
k.
Be-
die Feier ihres hundertjährigen
stehens zu Neustadt glänzend begangen hat. In
Saehsen organisirte Churfürst
Cadetten In
-
Johann Georg
1692
IV.
eine
Compagnie.
Frankreich
Ludwig
errichtete
Compagnien, welche jedoch
1682 neun Cadetten-
XIV.
Ihrem Verfalle entgegen
wieder
schnell
eilten.
Während auf diese Weise
Deutschland und Frankreich Pflanz-
in
schulen für Offiziere entstanden, findet sich in Bayern zu Anfang des
achtzehnten Jahrhunderts nur an
der
churfürstl.
Hofedelknabenschule
(Pagerie) ein Lehrstuhl für Mathematik und Fortiflkation Ingenieur- oder Derselbe
künde hinzu,
Artillerie -Offizier
nahm
welche ein
,
ertheilte.
später wohl auch das Nftthigste aus der Geschütz-
leistete aber
keine Gewähr,
auszufüllen, und den häufigen
Abgang im
Lücken
alle
Rahmen
der
eines Krieges in ent-
Falle
sprechender Weise zu ersetzen. Die darauf folgende traurige Zeit, in welcher Bayern seines Churfürsten beraubt unter Österreichischer Administration
günstige
eine
Entwicklung des
vaterländischen
war
stand,
für
wenig
Kriegswesens
geeignet.
Dennoch Zeit
sollte
die militärisch - wissenschaftliche Bildung
von einer Seite gefördert werden,
konnte.
von
der
man
um
Einem Diener der Kirche «war es vorbehalten, gerade
ner düstern Periode der bayerischen Geschichte
wenn auch
Leben zu rufen,
die,
ihren glänzenden
Ruf weit über
die
leider
eine
diese
es nicht ahnen in je-
Institution
in's
von vorübergehender Dauer Grenzen
deutschen
hinaus
ver-
Dr.
Pla-
breitet hat.
Der gelehrte cidus
Abt des Benediktiner -Klosters
Seitz, 1672 zu Landsberg geboren,
fentlicher Professor
war kaum 1709 an
an
der damals
zu
gebildet
berühmten
Ettal,
und nachher
Universität
die Spitze seiner Abtei getreten, als
von dem Vorbilde Kaiser
Ludwig
des Bayern,
zwei Jahre nach der Gründung des Klosters
,
er,
geleitet
welcher hier 1332,
neben
Abtei auch einen Ritterkonvent eingesetzt hatte,
öf-
Salzburg,
—
der
geistlichen
und bekannt mit
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—
Ranucoio
den Regeln des von Herzog Collegio di Nobili,
stifteten
—
Benennung „CoUegium Milium demie"
—
eine
-
7
um 1600
I.
zu Parma ge-
beschloss in seinem Kloster unter der et
—
llluslrlum
Erziehungs- und
später Ritter -Aka-
Bildongs- Anstalt
für
Adelige zu
gründen.
Ferne von der Zerstreuung und
dem
Sittenverdcrbniss
der gros-
sen Welt wollte er eine an Geist und Körper kräftige, woülgepllegte, charakterstarke
,
acht
sittliche
und nach edlem Ruhme strebende Ju-
gend heranbilden zu Männern mit festem und grossem Sinne, erfahren in der Staats-
und Kriegskunst, brauchbar
in
den Zeiten des
friedli-
chen Glückes, wie der feindlichen Noth und Drangsale.
Nachdem
er auf die Herstellung
für die nöthige Einrichtung
zweckmässiger Gebäude, sowie
und andere Bedürfnisse
bedeutende
Sum-
men verwendet, und hiezu von der kaiserl. Administration zu München aus dem zu* wohltätigen Zwecken iünterlassencn GesammtvermOgen des Herzogs Maximilian Philipp (Bruder des Churfürsten
Ferdinand Maria)
Summe von 18,000 erwirkt hatte, wozu Maximilian E tu a n u e einen 6000 fl. bewilligte, wurde im Jahre 1711 die
die
II.
später aus derselben Quelle Churfürst
weiteren Zuschuss von .Anstalt mit
1
einem Cursus von 12 Zöglingen
eröffnet,
deren Zahl sich
schon in den nächsten Jahren auf 70 und 80 vermehrte
*) Mit Ausnahme von kommens, welche der Abc
G
Knaben adeligen oder bürgerlichen Her-
sich verpflichten inusstc, kostenfrei zu ver-
pflegen und zu unterrichten, mussten die übrigen Cavalicre ihren Unterhalt,
welcher Air die Summe von 4—500 wurde, vergüten.
fl.
jahrlich vollständig
im Klo-
ster gereicht
Als Lehrer waren die ausgezeichnetsten Männer, thcils geistlichen, theils
weltlichen
Standes
angestellt.
Letztere wohnten in einem
Kloster abgesonderten, hiezu eigens erbauten Hanse,
dem Kloster verpflegt und besoldet. Nach den Ettalcr Kloster-Akten (Mttcr*Akad .)
vom
und wurden von
verbreitete sich der
Unterricht Über die llcligionstchrc, das Studium der alten Sprachen und
Syntax , Poesie , lthctorik und Dialektik) die und italienische Sprache mit besonderer Hiicksicht auf Stylistik und Konversation (bei Tisch durfte nur lateinisch und italienisch gesprochen werden). Neben diesen Gegenständen war In den Classiker (Grammatik
deutsche
,
,
französische
untern CJassen Mathematik, Geschichte, Geographie und Naturlehrc an-
Digitizedfy
Google
Der
1743
8
österreichisch - bayerische
die Kaiserin
Erbfolgekrieg,
Maria Theresia
alle
in
in
Folge
Ettal
dessen
studirenden
österreichischen Cavaliere zurückberief, sowie ein grosser Brand, wel-
cher In
1744
Asche
die Klostergebäude
legte,
und die ausgewählte zahlreiche Bibliothek
machten dieser schönen Anstalt
gemessen
vertheilt,
nologie,
Heraldik
ein
trauriges Ende.
während in den höheren Classen sich später Chround Genealogie un(er einem eigenen Lehrer an-
reihten.
Philosophie mit Kinschluss der Physik bildete den Uebergang zum Studium der Theologie, der Jurisprudenz und der Kriegswissenschaft. Für letztere war ein eigener (richtiger Ingenieur angestellt und besoldet.
Die Mathematik als die nölhigstc Hilfswissenschaft für die Kriegskunst wurde in ihrem ganzen Umfange In den höheren Classen betrieben nnd hiemit die praktische Feldmess- und Markscheidekunst, sowie das Planzeichnen verbunden.
Die Ingenieurkunst, sowie die Militär- und Civilbauknnst beschränksondern wurden auch
ten sich nicht blos auf theoretischen Unterricht,
praktisch durch Aufwerfen von Schanzen und Anlage von grösseren Fe-
stungswerken und Minen geübt, wozu das Kloster die nöthigen Arbeitsund Schanzzeuge selbst vorrttlhig hatte. Auch Artilleriekunde und Taktik wurden gelehrt ; ferner fanden Waffenübungen für Infanterie, Cavalerie und Artillerie, und Schiessübungen mit der Buchse und dem Geschütze, sowie auch grössere militärische Manöver und Attaquen statt ; die hiezu gegebenen Dispositionen sind noch im Drucke vorhanden. Die nöthige Mannschaft wurde von den Landfahnen, das Geschütz aus dem Zeugbause zu München genommen. Die ritterlichen Hebungen erdchnten sich auf die Heilschule, einschliesslich des Tourniers und Carousscls j auf Fechten, Picken und Fahnenschwingen, Voltigiren und Tanzen. Vokal- und Instrumentalmusik blieb eines Jeden Neigung und Wahl überlassen. Jährlich fanden in Gegenwart einer grossen Anzahl auscrwähltcr Fremder, sowie der Litern und Verwandten der Zöglinge vor dem Beginne der Ferien Prüfungen siatt. Diese waren mit verschiedenen Thesen und öffentlichen Verteidigungsreden , worauf in den höhern Classen besonderer Werth gelegt wurde, sowie mit theatralischen Vorstel-
lungen und militärischen Lust
-
Attaquen verbunden, und endigten mit
der Verkeilung „cavaliermässiger Prämien."
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— Aus diesem
gingen
Institute
—
0
dem Bestehen desselben 412
seit
welche, mit Ausnahme weniger, mit Freistellen be-
Zöglinge hervor,
dachter Knaben, sämnitlich den angesehensten Adelsfamilien von Bayern,
Salzburg, der Rheinpfalz, Böhmen, Mähren, Tyrol, West-
Oesterreich,
pbalen, Ungarn, Mailand, Savoyen, Italien etc. angehörten, und in der
weltlichen und militärischen Staats-
Folge grösstenteils die höchsten
würden bekleideten.
Zu ihnen gehören, um nur Ludwig Graf
Holnstein,
v.
einige zu nennen, von Seite Bayerns Statthalter der Oberpfalz
und General-
feldzeugmeister.
Max
Frhr.
Lerchcnfeld,
v.
Generallieutenant und Capitain der
Leibgarde der Trabanten. Carl
Albert Graf v.
M
i
n uc c
Generallieutenant
,
i
und
der Cavalerie
Capitain der Leibgarde der Hartschiere.
Joseph Clemens Graf
Morawitzky,
v.
Vizestatthalter des Herzog-
thums der Oberpfalz. Joseph Graf
Sa1 e
v.
Infanterie
r n,
Oberstlandzeugmeister, Generallieutenant der
Inhaber des Artillerie
,
•
Corps
;
Mitglied der
Akademie
der Wissenschaften.
Max Em. Graf
Wahl,
v.
Inspektor
der Infanterie und General
-
Ad-
jutant.
Max Graf
Wa
v.
e
r t
m
b e
r
das Auge geschossen,
g
welcher
,
hier
1736
mit
als
einem
Kirschkerne
in
der letzte Sprosse seines
berühmten Geschlechtes starb. Hieron. Graf
Lodron,
v.
churfürstl.
Kammerer
und
Mitglied
der
Akademie der Wissenschaften.
Ludwig Graf
Eschenbach,
v.
Noch höher
sich die
stellt
infulirter
Summe
Abt zu Ettal.
der Leistungen dieser Anstalt,
wenn wir auf das nachbarliche Oesterreich
blicken.
Hier linden sich als ehemalige Zöglinge die Generale:
Joseph Graf v. Philipp Graf v.
Ladislaus Frhr.
Anton Graf
v.
Brown, Brown, v. Babotschay, C o
1
1
o
r
e d o
,
arme Ii, Hamilton,
Franz Graf v. C Anton Graf v.
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-•
Königsegg,
Christian Graf v.
Engen Graf
Kh
v.
Weazel Graf
Karl
n h ü
c v e
1
1
e
r
Laclianzky
v.
(Husaren-General,
August Prinz
v.
M
Ferdinand Graf
1 1
r
w
o
s
i t
z
k y
T ge
v.
R
v.
w
L o b k o i
i
W u r ni b
Heinrich Graf v.
c b e n
t i
r
e
g
a n d
,
dieser in k. preuss. Diensten.
,
Einen seltenen Beleg, wie sehr terogensten Elemente fflhren, liefern die
Franz Graf
Engl,
v.
man
es verstund, selbst die he«
innigen Schwesterbund
einen
in
zusammen zu
Namen: Bischof zu Belgrad,
Go n d o a , Bischof von Tempe, Hamilton, Bischof und Verschönerer der
Franz Sigmund Graf
Max Graf
später bei Kaiser
VII).
Karl FrliT. v.
Karl Frlu*.
10
v.
v.
I
Residenz zu
Ollmutz und Cremsier,
Max Graf
Königsegg,
v.
Fürstbischof zu Köln und Stifter der Uni-
versität Bonn,
Franz Graf
Latour,
v.
Ferdinand Prinz von L o
w
i
t
z
,
Bischof von Gent,
Rost, Bischof zu Chur, Ferd. Jol. Graf v. Troycr, Cardinal und Erzbischof von Ollmötz, Karl Graf v. Fir mian, General, Gouverneur der Lombardei, Audr. Graf v. Giovanelli, Prokurator zu St. Markus in Venedig, Nikolaus Graf v. Hamilton, geheimer Rath der Kaiserin Maria Dyonis Frhr.
•
Bischof zu Laibach,
bk o
v.
Theresia, Leopold
Graf
v.
Truchsess,
geheimer
Rath
des Kaisers von Oe-
sterreich,
Franz Ludwig Graf
v.
Metternich,
durch die Franzosen
•
sität
Mainz.
Noch
viele
in
ein
Rektor
Magnillcos
der
1790
Gymnasium umgewandelten Univer-
berühmte Männer, welche ihre Bildung dieser Anstalt
verdauken, wären hier aufzuzählen, wurde es der Zweck dieser Blätter erlauben, sich hierüber
Wenige Anstalten nes so
in
schönen Erfolges
noch weiter zu verbreiten.
dem damaligen Deutschland erfreut
haben,
dürften sich ei-
und es erscheint mehr
als
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— wenn
gerechtfertigt, literarischen
fQr
Bayern pars
in
und
geistige
wenn
Abt Placidus S e
Ruhm, dass
niie
1736
Er war
nicht mehr.
nicht zuvor
sie
so wollte
der Ritterakademie
doch nicht gelingen,
es
ist.
gestorben.
des Klosters völlig zerrüttet, und wie wohl
ken der Wiederaufrichtung
der
sagt:
seiner Ritterakade-
Durch die Einäscherung der Gebäude waren tel
ihr
jenem der Universi-
gekommen
z erlebte den Untergang
t
i
Geschichte
seiner
in
2 pag. 273 von
moralische Bildang verschaffte dieser
Anstalt einen so ausgebreiteten täten wenigstens gleich,
—
Günthner
Sebastian
.Instalten
„Die Sorge
Ii
selbe
die pekuniären Mit-
man
mit
dem Gedan-
sich viel beschäftigte,
dort wieder ins Leben zu
rufen.
Auf den Vorschlag Jos.
v.
Laubenlhal im
Ritterakademie
des
um
die Staats
Jahre
1750 zu
Ingolstadt
Nachdem aber der akademische Senat dagegen hatte,
-
wollte daher Churfurst
Wirtschaft
verdienten
Maximilian
HI. die
aufs Neue begründen. ehrerbietigst vorgestellt
„dass sich die Pallas togata et Pallas sagata an ein und dem
nämlichen Orte nicht wohl vertragen dürften, dass Zwiste und selbst Thatlichkeiten unausbleibliche Folgen
wären etc.",
so unterblieb die
Sache.
Unter diesen Umständen
trat
der Gedanke an
ner Ofttziers- Pflanzschule wieder lebhafter hervor
Oberinspektor
Grote,
der
Mitglied
Hofkriegsrathes
Ingenicure der
1752
Oberstlieutenant
Akademie der einige
Grot
Max.
Jakob
Grot de
Wissenschaften, auf Befehl des
Observaüonspunkte zur Errichtung eines
Ingenieur -Cnrsus, welcher unter
OberstÜcutenant
die Errichtung ei-
und es entwarf der
dessen Direktion
als Baudirektor bei
in
Straubing,
dem neuen Kasernbau
wo ver-
wendet war, eingerichtet wurde.*)
*) Die daliin beorderten Cadetten wurden in der Kaserne einqnarnnd stunden in dienstlicher Beziehung unter dem dortigen HcgU nents - Commando, wo sie ausser der Instruktionszeit, das Exerzieren den Regiments- und Wachedienst mitzumachen halten. tirc,
Gelehrt wurde: Arithmetik, Geometrie, Planzeichncn, Feldmesscn
und die Ingenieurkunst. Die nöthigen Ilcisszcttgc erhielten die minder Bemittelten auf Kosten des Aerars.
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- u Dieser Cuts, welcher nicht mit den hinlänglichen Mitteln stattet
war,
um
ausge-
auf die Dauer bestehen zu können, ging mit der Er-
richtung des Cadetten - Corps zu Ende.
Der Unterricht wurde unter Assistenz von
2 Fähnrichen von
dem
Oberstlieutenant selbst ertheilt, von Zeit zu Zeit im Beisein siliumtli-
chcr Offiziere der Garnison Examina gehalten und monatlich einmal von
dem Direktor
pflichtmassiger Beriebt Uber den
Lehrgang und das Ver-
halten der Schüler an den Hofkriegsrath erstattet.
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9
I.
Zeit -Abschnitt. r
,
.!,
Gründung des Cadetten - Corps bis zur Aufhebung und zum üebergange desselben in die herzoglich Marianische Landes - Akademie. 1756-1778.
Churtörst
Volk
Maximilian
beglflckte,
III.,
weicher mit väterlicher Liebe sein
gab dem Lande nach harter Drangsal
gebern unterlagen bald nach dessen Regierungs- Antritt alle
Anstalten des Staates einer zweckmässigen Reform.
Augenmerk aber Anstalten,
richtete
insbesondere
er
dauerhaften
Umgeben von weisen Rath-
Frieden und neue treffliche Einrichtungen.
(1745)
fast
Vorzugliches
auf Verbesserung der wissenschaftlichen
auf das Schul-
und
Unterrichlswesen
,
das
unter ihm einer neuen Epoche entgegen ging, sowie auf eine verein-
fachte
und zweckmässigere Organisation der Armee.
Der Churförst schickte datier im Jahre 1751 den bayer. GeneralMajor Frhrn. v.
Meindres nach
schule Friedrich
Berlin,
des Grossen Einsicht
um
aus der ruhmvollen Kriegs-
und Vorbild zu schöpfen.
Die
preussisohen Waffenöbungen wurden mit mehrfachen Abänderungen vorläufig eingeführt, der
Armee im Januar 1756 eigene
Kriegsartikel
und
im September ein eigenes Exerzier- und Dienst -Reglement, das Erste dieser Art,
gegeben, welches
in fünf Theilen
nach mehrfachen Modifikationen 1774
zu München im Drucke erschien.
Die Armee, welche schon
1749 auf Veranlassung des aus
däni-
schen Militärdiensten in das bayr. Heer übergetretenen Obersten Frhrn.
Beckhof und des damaligen Hofkriegsraths -Präsidenten, Clemens von Bayern, ein neues, gänzlich umgeändertes
v.
Herzogs Uniform-
Reglement erhielt, wurde im Mal 1753 neu organisirt.
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Der Cburfurst erklärte sich ches
-
14
zum
obersten Chef des Heeres
3 Cuirassier- und 2 Dragoner- Regimentern, einer ungefähr
,
wel-
kurz vor Errichtung des Cadetten- Corps aus 8 Infanterie-,
in ich
20 Stabs- und
Oberoffizieren,
zählenden Ingenieur- Corps bestand,
genzsummc von 1,412,532
II.
Artillerie
und dem 13
-Brigade mit
Offiziers
-Chargen
der Folge aber bei einer Exi-
in
auf 12,204
Mann gebracht wurde.
Angeregt durch die vortrefTIichcn Fortschritte und Leistungen der
1752 zu Neustadt
bei
Wien neu begründeten
des Churffirstcn vorzüglichstes Streben dahin, mit
bnnelihwn Subjekten
Milttjr -
die
vollzählig zu erhalten,
stände Jene wissenschaftliche Vorbildung
Akademie ging
Kabinen der Armee
und dem
Offizier*-
zu geben, welche angeben-
den Befehlshabern unumgänglich nothwendig
ist,
eine Forderung, wel-
cher zunächst nur in systematisch eingerichteten Militärschulen genügt
werden kann. Die
damaligen
schleunigen, als
politischen
mochten
die
Sache be-
ertheiite
gegen Ende des Jahres 1755
Klingenberg
den Auttrag, hiezu einen Plan
Kriegsschule entschlossen,
dem Major
Verhältnisse
und der Churfurst, zur Gründung eines Cadetten- Corps
Freiherrn v.
zu entwerfen.
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aTommaitömtt
I.
Philipp Reinhard Schlüter, Freiherr von Kling lerf in Kling-enbery, ehurfürntl. Hfimmerer, Oberst des Leib - Regiments und Mitglied der rhurfurstl. bajr. Akademie der Wissenschaften.
1756- 1761
Freiherr
vod Klingenberg, früher Oberstwachtmeister in wurde am 1. Januar 1753 in Erwägung seiner
k. k.
ßsterr. Diensten,
gebreiteten militärischen Kenntnisse
bei
dem aus
aus-
einigen Compagnien
des Leibregiments (jetzt 10. Infaut.-Rcg.) neuformirten Infanterie- Regimeote
Peclimann
in
gleicher
Eigenschaa angestellt,
1756 den
zum Comtuandanten des Cadetten • Corps ernannt, 1557 den 26. April zum Obersüicutenant und 1760 im November zum Oberst 7.
Mai
im Leibregimente befördert.
Klingenbergan
Der zur Errichtung eines Cadetten-Corps von Churfursten übergebenc Vorschlag umfasste sten Erörterungen
in
Bezug auf
Unterricht
in
den
Kurze die nolhwendig-
und Oekonomie für die
in
beschränkten Verhältnissen entworfene Anstalt.
Den Unterhalt derselben gründete
er
auf die
sogenannte Arrha,
das heisst auf die Ersparnisse, welche dadurch erzielt wurden, dass bei
jedem Infanterie- und Cavalerie-tlcgimentc
drei
Stande geführt wurden, als vorgeschrieben war. sich eine jährliche Ersparniss
von 9846
fl.,
Mann weniger im
Hierdurch entzifferte
welche
mehr
als
hin-
reichend den gestellten Anforderungen entsprach, indem die Anschlags*
Summe
jährlich nur
6500
Der üeberschuss
gen Beischaffung
fl.
sollte
betrug.
zum
einer Bibliothek
Atikaufe eines Hauses, der allmähli-
und anderen Einrichtungen verwendet
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— werden, und
um
—
16
diess desto leichter zu bewerkstelligen, die Verein-
nahmung der Arrha schon am
Januar 1756 beginnen,
1.
die Anstalt
aber erst später eröffnet werden.
Der Vorschlag
nocb
erhielt
1755
im Jahre
landesherrliche
die
Genehmigung*). Der erste
Ausführung geschah
zur
Schritt
vom 29.
des churfürstl. Hofkriegsrathes liche
dienstbare Cadelten der
8
April
vermöge Ordonnanz
1756, wonach sämmt-
am
Infanterie - Regimenter
12. Mai in
der Hauptstadt einzutreffen hatten.
nahm
Hier
der Au
sie der Churförst selbst in Augenschein.
wurden hierauf
Sie
in
einquartirt,
Bar.
v.
Wehren
nöthigen
die
Feuergewehren
In
theils
dem Hause des
und Patrontaschen
der äussern Isarkaserne,
Kamm er loh er aber,
bestehend
(die Säbel
thells
in
gegen Mielhzins in
hatten
gelbgarnirten
sie selbst mit-
gebracht) von dem Oberst- Landzeugamt dienstmässig gefasst.
Nachdem Major
v.
Klingenberg
sich
im Laufe der ersten sechs
Wochen von den Fähigkeiten und Leistungen
detten angestellt,
die übrigen aber mit oder
verschiedenen Unteroffiziers
-
75 Ca-
der anwesenden
wurden 20 der Brauchbarsten
detten fiberzeugt hatte,
als Corps
ohne Beförderung
-Ca-
In die
Grade mit der Zusicherung, dass für ihre
weitere Anstellung Sorge getragen werden wolle,
am
30. Juni zu ihren
Regimentern zurückbeordert.
Am
1. Juli
formlrte sich die neue Anstalt nach der ihr zu
Grunde
gelegten Verfassung. Dieselbe stand unmittelbar unter
*) Tb'itigcn
Anlliell
dem
Hofkriegsrathe.
Der jewei-
war Gouverneur**).
lige Präsident desselben
sowohl an der Gründung
als
an dem Gedeihen
der Anstatt halte der damalige Hof- Kriegsraths- Direktor Job.
Ludw.
— 1770
da« He-
Frhr. v.
Schoenhueb-Lixenried,
ferat über die Anstalt im
welcher von 1756
Hof - Krlegsrathe
führte.
«)
Der Übrige Personalstand mit seinen jahrlichen Belügen war: einer Zulage von 500 fl. ; 1 Offizier für Ingenieur-Wissenschaft und Aufsicht, Zulage 60 fl.; 1 Offisier als Adjutant, cor Aufsicht und für den Unterricht in der Fortiflkation verwendbar, Zulage 168 0.; 1 Lehrer für Christenlehre und Geschichte 100 Ii.; 1 Lehrer für Mathe1
Commandant mit
matik und Geographie 300
1
Sprachmeister 200
f.; 1
Lehrer für den
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Kaum
hatten
die
-
i*
ersten Einrichtungen Wurzel
gefasst
Unterricht begonnen, so erwachte der Wille und Eifer
wissensehafüichen Studien
vielen
in
jungen Leuten.
und der
zu den kriegsnoch
Mehrere
minderjährige Cadetten. erhielten auf ihr Ansuchen die Erlauhniss, gegen
und der Verpflegung
Vergütung des Unterrichtes Institut eintreten
Regimentern hingegen Medizin-Gelder,
als
Zöglinge in das
16 dienstbare Cadetten von auswärtigen
zu dürfen;
mit Genuss
durften
ihrer
Gage, Käsern- und
dann dem Betrage gutgemachter Montur gegen eigene
dem
Verpflegung in der Stadt
Unterrichte,, einschliesslich der Waffen-
Übungen, im Cadetten -Corps beiwohnen. iüedurch bildete sich, ohne dass diess voraus beabsichtiget war, der Unterschied zwischen
a.
Corps- Cadetten,
b.
Pensionäreu und
c.
Frequentantcn *).
100 f.; 1 Tanzmeistcr 100 II.; 1 Fechtmeister 100 II.; Rechnungsführer 180 fl. ; 20 Cadetten , jeder mit einer monatl. Gage von 14 fl., macht für sämmtlicbe jährlich 3360 fl.
Reitunterricht 1
Ferner: 1 Bedienter «um Tafeldecken und Fristren, 1 Hausmeister, Koch, sp&ter eine Köchin, 2 Küchenmägde, 6 Invaliden, welche noch filhig waren, die erforderlichen Dienste als Aufwärter zu leisten und von denen wenigstens Einer ein Schneider sein musste. 1
Die
Hofkamwer gab zu Anfang
eines jeden Monats antieipando die
Verpflegsgelder, welche einschliesslich des Holzes, der Schreibmaterialien
und einiger Propretäts-Arükel
nicht oberstiegen, nach
dem
in der
Hegel die
Summe von
550
fl.
eingereichten Stand an das Hofkriegszahl-
omt, und dieses zur getreulichen Verrechnung nn den Commandonten ab.
*)
Während
der Unterschied
zwischen
a)
minderjährigen
und
b) dienstbaren Cadetten bei den Regimentern darin bestund, dass Erstere
schon als Kinder unbemittelter Eltern meist mit 8
auch gleich nach der Geburt,
in
— 10
Jahren, oft aber
den Listen der Infanterie-Regimenter,
wofür bei jeder Compagnie eine solche Stelle repartirt war, statt eines dienstbaren Mauncs zugeführt und in den Bezng einer Gemeinen-Grenadiers-Löhnung von monatlich 2 II. 27& kr. , 1 fl. Brodgeld und 1 II. 16 kr. Monturgeld gebracht wurden. Mit dem 16. Lebensjahre wurden sie dienstbar, zum wirklichen Waffendienste verwendet, und ihnen nach
Maassgabe einer Prüfung,
bei der sie auch eine Planzeichnung vorzu-
legen hatten, eine doppelte Grenadiers -Löhnung mit 5
3
II.
Brodgeld verliehen.
pelten Grenadiers
II.
54 kr. und
Eine Einrichtung, welche hinsichtlich der dop-
-Löhnung nur
für solche Cadetten in
Anwendung kam, 2
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Als \v i rk die
Söhne
ohe
C o r p s - C ad e 1 1 e n (noble Cadelten) konnten nur
unlicniitlelter, verdienstvoller
men werden. gesund
I i
—
18
Sie genossen,
sein.
keinem Bezüge stunden, hatten ohne
eiu
wenu
Adeliger und Ofüziere aufgenom-
13—14
Jeder Bewerber musste
sie bei
Jahre
alt
und vollkommen
einem Reginiente noch
in
monatliches Traktament von 14 fl.*) und
Ausnahme allem wissenschaftlichen
Unterrichte
und den
adeligen Exerzitien anzuwohnen.
Die
Pensionare,
Instituts anhing,
von den Raumverhältnissen des
deren Zahl
waren zwar den wirklichen Corps-Cadeüen ganz gleich
gehalten, mussten aber für' Verpflegung und Unterricht bezahlen.
Nur
den rein militärischen Unterricht hatten sie frei**).
welche nicht im Genüsse einer Unteroflizlers-Lohnung, sondern als Gemeine in den Listen stunden, da durch eine Ordonnanz vom 15. Dezember 1751 Allerhöchst befohlen worden ist, dass die bei den InfanterieHegimcntern stehenden dienstbaren Cadetten mit den gemeinen Leuten alternirend in die verschiedenen Unteroffiziersgrade vorrücken dürfen. *) Dieses wurde vom Commando verwendet: für grosse und kleine Montur 4 11., für Wasch-, Tisch- und Bettzeug 1 fl., für Licht und HoJz 30 kr., für Anschaffung und Unterhalt der Bettfournitoren , Tische, Stühle und nudere Kleinigkeiten 30 kr., für Kost und Trunk, mit täglich 1 Maass Bier, Morgens Suppe, Mittags 4 und Abends 2—3 Speisen, S
zusammen
11.,
14
11.
Für jeden im Cadetten-Corps angestellten Hegiments-Cadetten wurde vom Hcgimente alle Monate eine doppelte Grenadiers -Löhnung mit 5 1. 54 kr. uud von den 2 Brodportionen eine In natura, die andere in Geld (zusammen täglich 0 kr.) monatlich mit 3 fl. dem Commandanten Übermacht, und das Fehlende von der churfürstl. Hofkammer mit 8 fl. darauf bezahlt. Was von diesen 16 1. 54 kr. über die oben verrechneten 14 fl. übrig blieb, wurde Jedem zur eigenen Bewirtbschaftung auf die Hand gegeben. **) Gemäss dem Kostenregulativ hatten sie monatlich zu entrich-
ten:
für grosse
harter
und kleine Montur
1
fl.
234 kr., für trockenen Tisch
dem Friseur mit Einschluss von 1 Pfd. Haarpuder, uud weicher Pomade 1 fl. 29 kr., der Wäscherin 45 kr., den
mit Brod 5
fl.
8 kr.,
kr., der Kämmerln, „so die Cadetten monatlich mal säubert dann für Kreide , Walzenkleien etc. zum weissen Camisol- und Hosenpnlzen 12 kr., zur Erlernung eigener Bewirtschaftung 1 fl., dem Oberbcrclter 5 fl., dem Professor Mathesi als Douceur 3 fl., dem Sprachmeister für l Stunde täglich 2 fl., dem Fechtmeister 1—3 mal
Bedienten Diskretion 30 8
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— Die
—
10
Frequ ent ante n wohnten im
den Regimentern Sie besuchten
1762 noch
Instituts -
und waren
in Listen geführt
Gebäude, wurden bei
dienst-
und wachefrei. Hiezu
nur den kriegswissenschafllichen Unterrieht.
der französische Sprach -Unterricht.
im Frühjahre haUen
sie die Exerzitien
bei
kam
Während der Ferien
ihren Abtheilungen mitzu-
machen. Der ökonomische
Tlieil
des Institutes
Zusätze und Verbesserungen, weswegen Kostenregulativ hiefür aufgestellt
wurde.
d.
erhielt d.
in
der Folge manche
6. Mai
Dieses
1759
gibt
ein neues
zugleich
über
gleichmäßige Unifbrmirung der wirklichen Corps -Cadetten und Pen-
die
sionäre Aufschluss, Ingenieur -Corps
welcher Schnitt und Farbe jener
(hellblau
mit
des
damaligen
schwarzsammtenen Klappen und Auf-
schlagen) zu Grunde gelegt war*).
fl., dem Tun zmeister ebenso 2 II., in Summa 24 fl. 34J kr. Neben dem monatlichen Lehrgelde für den Bereiter hatte Jeder an ausserordentlichen Reitscliu] gebühren zu entrichten nnd sich beiznschaf15 kr., 1 Paar Handschuh 45 kr., fen 1 Paar wildlederne Reithosen 4 fl. 1 Paar Stiefel 4 11. 15 kr., 1 Paar Sporn sammt Lederl 1 11., dem Bereiter Einstand 22 fl. 30 kr., demselben Sporngeld 5 fl. und Bügelgcld 5 fl., susannen 42 fl. 45 kr. Ausserden hatte jeder Pensionär den Trunk selbst zu bestreiten, sowie Bett - und Leinenzeng mitzubringen und im Stand zu erhalten. Bezog ein solcher bei einem Hegimente eine Gage, so konnte sie auf dessen Unterhalt verwendet werden, indem die Eltern das Fehlende darauf bezahlten. Jeder Lehrgegenstand, an welchem dieselben Übrigens nicht Thell nehmen wollten, kam in Abrechnung.
wöchentlich 2
—
:
,
*) Zufolge Ordonnanz vom
März 1758 wurden* bereits die Bauvom Hofbauamte dem Knsernamte fibertragen und 100 Klafter weiches Brennholz von dem Kascrn-HolzMagazin an das Institut abgegeben. Dieses sowohl , sowie die gemäss einem Ausgabeverzelchniss vom 30. März desselben Jahres von 20 anf 22 erhöhte Anzahl der Corps-Cadetten , wurde in das neue Regulativ Dicht nur aufgenommen , sondern auch das monatliche Traktament derselben von 14 auf 15 fl. aufgebessert, wodurch sich die monatlichen Gagen des Gesamintpersonals auf 531 fl. 33£ kr. bcliefen. Aus den Verlagsgcldern waren monatlich 5 € Klafter Birkenholz 3.
reparaturen nnd deren Bestreitung
—
(k 3 12
fl.)
fl.,
18
daher
fl.,
ünschllttkerzen 10
Summa Saromarum
571
fl., fl.
Bücher, Heiaszeuge, Floret 33£ kr. zu bestreiten.
etc.
2*
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Erziehung
Commando
und
Dtsciplin
-
20
waren ganz
militärisch.
Ein
von dem
ausenvälilter Cadet stand den uhrigen als Feldwebel vor,
welchem zunächst andere
als
Corporate und Gefreite,
und diesen die
Uebrigen als Gemeine untergeordnet waren.
Da nun das
monatliche Aversum von 550
fl.
überschritten
war, so
erklärte sich der Hofkriegsrath bereit, dieses nach VerhUItniss des Holz-
und Effcktenbedarfes zu berechnende Surplus besonders zu vergüten. Von der Codetten - Gage hatte der Commandern nun zu bestreiten monatlich: die Kost mit 7 fl., zur eigenen Bewirtschaftung 2 fl. j jfthrunbordirten Hat mit silbernen Stulpschnürln 1 fl. 36 kr., lich: 1 2 Paar Schuh ä 2 fl. 48 kr., 2 Paar Sohlen a 48 kr. , 1 Paar Ober- u. 2 Paar feine Unterstrümpfc, 4 Hemden mit Manchetten a 2 fl. 21 kr., 1 rossharenes und 1 florenes Halsblndl, dieses mit tafleten Bändelu besetzt, 2 Paar taffete Zopfbänder; alle 3 Jahre eine Galla- und eine Campagne-Uniform. Die Galla-Uniform bestand aus:
Landtuch, die Elle zu 2
fl.
1
Rock vom besten bleumoorant
30 kr., (weiss gefüttert) mit sebwarzsammt-
nen Bavarois (Klappen}, dann solchen Aufschlagen, die Knopflöcher mit silbernen Pallleten besetzt, die Knöpfe von zinnernen Blatteln, die
4—4*
Acbselschnur von Silber im Werthe von 1
fl.
Camisol von weissem, feinem Laadtuch,
die Knopflöcher mit
Kameelhaar ausgenflht, die Knopfe wie oben. 1 Hose von weissem feinem Londtucb. 1 Hut von gutem Filz mit einem schmalen silbernen Börtel besetzt, sammt einer mit Silber vermischten seidenen Hutschnur und 2 dergleichen Qnflstel. 1
seidene mit Silber vermischte Degenquaste ä
Die Campagne-Uniform bestand aus: Landtucb, die Elle ä 2
und Knüpfen wie 1
fl.
1
1
fl.
30—40
kr.
Surtout von bleumourant
12 kr., mit denselben Bavarois, Aufschlugen
bei der Galla- Uniform.
Unterfulter von blauem Cadlss.
Camisol, das aus den alten Gallaröcken angefertigt wurde.
Für
die Heitscholaren
wurden
10
Paar bocklederne Reithosen anweisse und 1 Paar 1 Paar
geschafft und jeden! Cadctten ausserdem
schwarze Kamaschen abgegeben. Ceberdiess musstc der Commandant von dem Beste der Cadetten-
Gage per 6
fl. monatlich den nöthigen Tischzeug, Haarpuder, Pomade, Schuhwichs, Schuh- und Kleiderbürsten, KÄmme und Schnallen, sowie jedem Bedienten monatlich 2 fl. Zulage verabreichen; ferner die not-
wendige u Bettfournituren, Wascher- nnd Flicklohn, Capotrucke für die "Wache, die erforderlichen Besen, Kienhölzer, Wacholderbeeren; Koh-
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—
—
Sl
Dem Commandanten waren zwei oder Fähnriche), welche zugleich richt ertheilten,
in
Aufsichts
- Offiziere
(Lieutenants
den militärischen Fächern Unter-
zur Unterstützung beigegeben.
Einer von ihnen, so-
wie der Haus - Kaplan speisten taglich mit den Zöglingen. hatte die tägliche
Letzterer
Frühmesse zu lesen, und mit diesen den Rosenkranz,
sowie die Morgen- und Abendgebete zu beten.
Dienst
und
die Prison in der
zu einigen Tagen.
Nachlässigkeit im
Strafmittel erscheinen der Hausarrest
.41s
Dauer von einigen Stunden und
Exerzieren
bis
zog Strafwachen
und
Umständen
nach
die
Degradirung nach sich. Gelehrt
wurde: Kriegsbaukunst, Mathematik, deutsche und franSchön- und
zösische Sprache, vaterländische Geschichte, Geographie,
Planzeichnen
Rechtschreibkunst,
und
Tanzen
Reiten
und Christenlehre;
(Hofreitschule),
welche
mit
ferner:
Fechten,
französischen
der
Sprache zu den adeligen Exerzitien gehörten. Die älteren Zöglinge wurden häufiger aber auf den
geschickt,
wo
sie
abwechselnd nach Ingolstadt, noch
Rothenberg, eine damals wichtige Grenzfestung,
Gelegenheit fanden, an den neuzuerrichtendefl Wer-
ken die Baukunst praktisch zu erlernen*).
Sägspäne, Weihrauch, Baumöl, Wachskerzen und Weiu zur heiligen Messe, Thee und Zucker für die Kranken, Schreib- und Zcichnungslen,
Materialien, sowie noch die Heitschulkostcn, exklusive der Bereiter-Be-
soldung, welche im Desember 1757 gegen Aufhebung der Einstandsgel-
der auf jährlich 200 I. erhöht worden ist, und die auf die Münchener
Zeitung erlaufenden Kosten bestreiten. 2
Die Livree der Hausbedienten bestand aus: jährlich 2 Paar Schuhen, Paar Sohlen, 2 Hemden, 1 Kittel aus Fedcritt ohne Tragzeit alle
2 Jahre,
1
Hock von dunkelblauem Landtucb, weisszinnernen Knöpfen,
gefüttert mit anderen
von Tuch, baode,
1
färbigen Cadlss, derlei Kragen und Aufschlägen
Mau und aurorafarbigen AchselCamisol von aurorafarbigem Landtuch, weisszinnernen Knöpfen mint einem 2 fingerbreiten
und weissem Unterfutter; 1 Hose von blauem Tuch, mit einem schmalen silbernen BÖrtl sammt Schnallen.
1
Hut ä 50
kr.
*) Für den Unterricht in der Mathematik und den ihr integrirenden Wissenschaften Hess der Professor des Cadettcn-Corps, Johann Georg Stieg ler, sein* anfänglich diktirten Vorlesungen mit Genehmigung des Hofkriegsralhes unter
dem
Titel:
„Anleitung zu denen mathematischen
•
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—
22,
—
Die Geschichte, anfänglich nur mit und neben der Religionslehre vorgetragen, erhielt später von ein und demselben Lehrer ihre eigenen
Stunden und ein eigenes Lehrbuch.
Zur Erlernung des Garnisonsdienstes
sie durch
hatten
sowie
eigenen VVachcdienst, in dessen Theile,
in
die
Zöglinge ihren
die
Waffenübungen
den Adjutanten eingeführt wurden*).
Der wissenschaftliche Lehrgang war übrigens nicht in Lehrkurse Die Zöglinge
eingetheilt.
bis
6 Jahren
in
blieben
und die hinlängliche Grösse bei
einen bemessenen Zeitraum
der Anstalt, und wurden,
den Regimentern
-
oder
sie das
von 4
nöthige Alter
nach Maassgabe der eich
erreicht hatten,
eröffnenden Vakaturen
Cornets und Stückjunker,
chenden Unteroffizier
wenn
entweder
als
Fähnriche,
auch unter Verleihung eines entspre-
Grades ausgemustert, nicht selten aber auch mit
Wissenschaften, worin die Theorie mit der Praxis verbunden zum Nutzen und Gebrauche aller Liebhaber der mathematischen Wahrheiten und insonderheit seiner Herren Zuhörer auf Begehren, München 1757" druken. Dieses Werk, welches dem Commaodanten Frhrn. v. Klingenberg gewidmet ist, und in der Vorrede die Verdienste dieses Stabsoffiziers um die Errichtung der Anstalt besonders hervorhebt, umfasst 302 Druckseiten in 4to nebst vielen erläuternden Knpfertafe In, und zerfallt
in
5 Abschnitte.
Diese enthalten
I.
den mathematischen TheU: II. Den mechanischen
Arithmetik, Algebra, Geometrie, Trigonometrie.
Den optiDen kosmiAstronomie, Geographie, Chronologie, Gnonomik. V. Den
Theil: Mechanik, Hydrostatik, Aereometrie, Hydraulik.
schen Theil
:
schen Theil:
Optik, Perspektive, Dfoptrlk, Katoptrik.
1IL
IV.
architektonischen Theil: Fortiiikation, Artillerie, Architonik.
Dieses Buch war noch 1773 im Gebrauche und wurde sogar von den vom churffirstl. Hofkriegsrathe 1762 ad Depositum hinterlegten 100 Exemplaren 1764 ein Theil an die verschiedenen Hegimenter etc.
cum wissenschaftlichen
Selbstunterrichte hinausgegeben.
*) Bei den ungleichartigen Vorkenntnissen, mit denen diese in das Institnt traten, hielt es schwer, Gleichmassigkeit in den Lehrgang zu Die besseren Zöglinge gaben daher den jüngeren Hepetition und ertheilten selbst in Verhinderungsfällen der Lehrer den treffenden Unterricht. Solche brauchbare junge Leute gelangten daher in der Hegel nicht früher zur Ausmusterung, bis ein anderer Zögling sich so weit herangebildet hatte, dass er dem Lehrer beim Unterrichte an die Hand gehen konnte. bringen.
.
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-
-
23
dem Bezage der Cadetten- Corps -Gage
als Fähnriche
den Regmentera der Garnison verwendet,
und Cornets bei den Gehalt
sie dort in
bis
einrücken konnten. Jene, weiche nicht
entsprachen,
und wurden nach Umstanden Oberst v.
Wissenschaften,
Klingenberg, war
nrossten
verlassen
die Anstalt
Geineine eingereiht.
als
Akademie der
ein thäUges Mitglied der
stets bemüht, seinen Zöglingen überall den
Weg
zur wissenschaftlichen und militärischen Ausbildung zu bahnen.
Unter seiner Leitung schichte
Cadetten in
der -
in
seiner Ge-
77. berichtet,
I.
hier
erst
von dem gelehrten
welche,
von 1780 an
fortgesetzt wurden.
eine nicht weit
Epp
wieder aufge-
Bayern an einzelnen Punkten
dauernd
Ebenso wurde durch seinen Einfluss dem
k. franz.
in
Astronomen C. F. Cassini de
Thury, welcher von
Paris nach
Wien
von der Mitte Bayerns abstehende perpendiculäre Linie
geometrisch zu messen hatte,
Bayern 1761 der Cadet Frhr.
auf seinem merkwürdigen Zuge durch v.
Tanz lern
als
Gehilfe
beigegeben,
welcher zunächst dem von der Akademie der Wissenschaften für
sini ausersehenen Begleiter, Hofrath
im Cadetten-Corps und
später
im
Corps schon 1761 die ersten meteorologischen BeobaohtuDgen
Bayern gemacht,
griffen,
wurden, wie Westenrieder
Akademie der Wissenschalten
als
Cas-
Lori, untergeordnet war, und
v.
Lehrer der zuerst begründeten
Artil-
lerieschule vorteilhaft wirkte.
Die Feldzüge des siebenjährigen Krieges, an denen der Churfürst anfänglich
auch
mit
6000 Mann Conüngentstruppen
den Zöglingen
der
Anstalt Gelegenheit,
schule im Grossen kennen zu lernen. ständig
2
armirt,
den damals
noch
Antheil
1760 wurden 24
bei der tteichs -
nahm, boten
praktische Kriegs-
die
Cadetten voll-
Armee
befindlichen
Infanterie-Regimentern Hollnstein und Meindres zugetheilt, und die-
sen gleichförmig montirt.
Der Gesammt- Präsenzstand des Cadetten-Corps verminderte sich dadurch von 40 auf 16 Cadetten, welche zur Zeit noch zu schwach
und zu jung waren, nen.
und wurden
vom
um
die Strapazen des Krieges ertragen zu kön-
Die im Felde stehenden Cadetten erhielten doppeltes Traktament in
den Listen
19. September
der Anstalt
fortgeführt.
1760 schränkte deshalb
Corps- Cadetten auf 15
die Zahl
Eine
Ordonnanz
der wirklichen
ein.
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—
—
24
Uro aber die günstige Gelegenheit des Krieges Allen gleich nutz-
bar zu machen,
wenigstens
wurde
so
allmäblig andere nach,
1762 dem Lager
bei
während
Carl
Cadetten
Hamel
v.
dass jeder Cadet
diesen
Institut
daher
folgten
anwesenden Zöglinge In
durften.
diesem Jahre
Christoph Ruef dem Fechtunterrichtes am 3. März
dass der Cadet
während des
Weise das rechte Auge dergestalt verwundete, dass
dieser,
nachdem
züge
Schlesien mitgemacht
in
im
die
beiwohnen
Dachau
ereignete sich das Unglück,
unvorsichtiger
darauf gehalten,
stets
Campagne mitgemacht habe;
eine
12
er bereits
Dienstjahre zurückgelegt und hatte,
in
2
Feld-
einem Alter von 24 Jahren
nach 36 Stunden seinen Geist aufgab.
Abgesehen von vielen kleinen Gefechten und Treffen
fanden die
Cadetten bei der Eroberung von Wittenberg und der Schlacht bei Frei-
burg Gelegenheit, sich
vortlieilbaft
auszuzeichnen.
Der Churfürst fand sich zufolge Ordonnanz vom 16. Jänner 1762
bewogen, um
die
Aussicht auf Beförderung
Fuhrer bei den Infanterie
-
zu vermehren,
statt der
Regimentern „zu einer heilsamen Aemulation
der vorhandenen Cadetten" Fahnenjunker einzuführen.
Bezeichnend dass
in
für die Leistungen
der Anstalt
dürfte
ferner
sein,
den Berichten der die deutschen Reichs-Armeen während des
siebenjährigen Krieges kommandirenden Obergenerale, Herzog Friedrich vonPfalz- Zw ei brücken und Prinz von Sachs en-Hild burghausen etc. mehreremale erwähnt ist, dass für die Dienste des Generalstabes
und der Ingenieure
bei
,
Lagern
,
Marschanordnungen
,
und namentlich bei
Feldbefestigungen jene jüngeren Offiziere des bayr. Contingents, welche ihre Vorbildung
am
Cadetten
-
Corps zu München erhielten, als die brauch-
barsten unter allen übrigen Offizieren des Reichsheeres sich bewährten.
Die Cadetten, welche anfänglich theils in der äussern Isarkaserne, theils
in
einem Privathause
im Dezember 1756
das von
in
der
Au untergebracht waren, bezogen
Klingenberg
in
Vorschlag
und vom Aerar käuflich erworbene Haus des Bürgermeisters
berg
vor
dem
v.
gebrachte
Sch An-
Sendlingerthore, welches bei einem gefälligen Aeussern
seinem Zwecke dennoch wenig entsprach*).
*) Dieses Haus stand auf dem einige hundert Schritte südlich vor dem Sendlingerthore gelegenen Walle, wo ein Theil desselben mit ver-
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Die dännen ten
Gebinde und
Wände
*5
~
der allen Einflössen des Wetters blossgestell-
die vielen kleinen zur Unterbringung einer Genossen-
sehan wenig geeigneten Lokalitäten, deren Klafter
Holz
versehlangen,
erschwerten
18 Oefen
die
änderter Fncade noch gegenwartig vorhanden
ist,
jährlich
Einteilung
138
mehr und
nnd war ganz
in
dem
Militärposten
am
leichten Style eines Lustbaases erbaut.
Die Eingangsthüre
der Umfriedung,
von
dem
Scndlingerthore überwacht, führte in einen grossen Hofranm, In dessen Mitte sich ein rundes Bassin mit künstlich springendem Wasser befand Rechts bievon stand ein hoher Wasserthurm mit einem grossen hupfer-
nen Wasserreservoir, welcher mit vielen bleiernen
11
Ohren und metalle-
nen Wechseln mit dem eigens biefür im Glockenbache eingerichteten
Brunnhause zur Belebung der zahlreichen Wasserwerke in dem Garten in Verbindung stand. Dasselbe enthielt 13 niedlich und elegant hcrgcrichtcte Zimmerchen etc. mit Küche und Keller. Vergoldete Delphine, Stukkatur- Arbeiten, reich al Fresco bemalte Plafonds, mit Gold und Silber verzierte Lambris,
zierliche Brustgitter
und ftalkonc verliehen dem Hause einen eigentümlichen Heiz. Linker Hand vom Eingange befand sich ein anderes Gebäude mit 7 und rechts davon ein solches mit 5 verschiedenen nicht minder elegant
Gemächern, zu ebener Erde des letzteren Gebäudes aber damals noch viel beliebten Manier mit Fresken, Marmorund Muschelgruppen, verschiedenen wasserspeienden Aufsätzen, Delphinen und Figuren künstlich ausgeschmückte 50 Fuss lange Grotte. Ausserdem gehörte hiezu ein gut gewölbter Eiskeller in der Bastion, ein grosser Weiher mit Fischerei im Graben, ein umfangreicher Küchenhergerichteten
eine in der
garten bis an das Glacjs und eine in der inneren Schanz Stall ung
befindliche
auf 4 Pferde sammt Hemise und Waschhaus.
Den mittleren Pavillon, worin zugleich der Speisesaal war, bewohnte der Commandant, in den beiden Nebengebäuden befanden sich gesondert die adeligen und die Regiments- Cadeden. Nebenbei war ein passendes Lokal als Hauskapclle eingerichtet, wo die Köglinge der täglichen Messe, dem ltoscnkranze, sowie an Sonn- und Feiertagen der Predigt anzuwohnen hatten.
Der Hofranm, in welchem Klingen borg zur Unterhaltung für die Zöglinge auch eine Kegelbahn herstellen liess, diente zum Exerzierund llekreationsplatz. Die künstlichen Wasserwerke, welche den Winter über gänzlich stillstanden
und nicht einmal den nötbigsten Bedarf an Wasser lieferCommandanten im Februar 1757 die
ten, zu dessen Belschaffung dein
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wehr.
nahm
Dabei
der Gebäude
die Baufälligkeit
nnd die durch die
schlechten Kamine stets drohende Feuersgefahr in wenigen Jahren der-
zu,
gestalt
dass
sich
der Coinmandant
den eben
mit
anwesenden
14 Regiments -Cadetten bemüssiget sah, das Cadettenhaus im Dezember
1761 zu
während
verlassen,
die wirklichen Corps - Cadetten vor-
dem weniger schadhaften
läufig in
Theile der bisherigen
Wohnung zu
verbleiben hatten.
Klingenberg
bezog
eine
Wohnung
der Leitung eines eigenen Aufeichts
- Offiziers,
war,
Verpflegung ein Fourier beigegeben
und
der Kreuzkaserne eintogirt,
in
in
Sendlingergasse
der
Die Regiments- Cadetten wurden unter
nächst der Skt. Johanniskirche.
wo
welchem anfänglich
für
eine Compagnie formirt,
in
sie, versehen mit den nöthigen
Zimmer- und Kuchenrequisiten, gemeinschaftlich zu menagiren hatten und von zwei Soldaten bedient wurden.
Durch diese Ausscheidung machte sieh
der Ausdruck
geltend,
„inneres (nobles)" und „äusseres" Cadetten -Corps, oder Itcund 2te Cadetten -Compagnie. Das „noble" Cadetten -Corps begriff die wirklich
im Cadetten -Corps wohnenden und mit Traktament angestellten, das
zum
„äussere" hingegen die von den Regimentern
Unterrichte zuge-
teilten Cadetten in sieh. Die Uniform des noblen Cadetten -Corps wurde übrigens von
Churföreten zuweilen auch Individuen
vom
auswärtigen Schulen zu Technikern oder schaftlich
dem
Civilstande, welche sich an in
anderen Fachern wissen-
jedoch ohne Prätension und Rang zu
heranbilden wollten,
tragen erlaubt.
Da
die bisherigen Gebäude
geordneten Kommission
einer
für
nach
dem Ausspruch
Bauabänderung nicht mehr Widerstand zu
man
genöthiget,
zum Ankaufe
der
dahin ab-
den Institutszweck durchgreifenden leisten
fähig waren, so
war
eines anderen Dauses zu sehreiten.
herkömmliche Fourage für 2 Pferd« bewilliget worden war, erforderten nicht nur einen ständigen Bronnenwttrter, sondern veranlassten dem Hofbauamte und später dem Kasernamte ungewöhnlich viele Ausgaben und Arbeiten, welche nor dadurch vermindert werden konnten, das« der Chnrfflrst mit Vorbehalt zweier Wasserstoffen das im Garten befindliche
hatte,
Bronnhaus c p. dem Herzoge Clemens Wasserleitung weiter zu führen.
flberliess,
welcher vor-
die
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27 Oberst v.
des Cadetten
-
Klingenberg
brachte
dalier für
den künftigen Sitz
Corps das in der Nähe der Kreuzkaserne an der Brunn-
gasse gelegene, Baron aus eigenen Mitteln
zu Folge eines
mit
v.
Ginsheim'sche, ehemals Asam'sche Haus
um 13,500 dem
käuflich
fl.
senen eigentliümlichen Vertrages
d.
an
nachdem ihm
sich,
abgeschlos-
nofkriegsrathe
churffirstliohen
19. September 1761
d.
der Erlös
des bisherigen Cadetten -Hauses als ein Darlehen vorgestreckt, auf das
ihm anklebende Lehen zu Laufzorn im
Sommer
Öfters
bei
Mönchen,
wo
die
von ihm bewirket worden waren, hiezu
aufzunehmen die Bewilligung mit der Befugniss
ertheiit
Cadetten
ein Kapital
worden war,
nach gewissen Normen innerhalb zwanzig Jahren auf seine Gefahr hin
4 so viele Pensionäre aufzunehmen, als ihm beliebe ). Dasselbe wurde Ende April
1762 von den damals anwesenden
12 Corps -Cadetten bezogen.
Klingenberg war
neben der Leitung des Institutes 1757 mit
den Werbungen und hierauf mit der Funktion eines Generalquartiermeister-Lieutenants bei
auf Kriegsdauer
schon nach 2 Jahren
Nachdem
er sich
dem
betraut
in Schlesien
in sein
früheres Dienstverhältniss zurückkehren.
noch durch die Bearbeitung des von dem Churtörsten
modifizirten Exerzier- Reglements ri8S ihn,
am 27. in der
neuerdings verdient
den unermüdlichen Mitbegründer
Juni
1762 der Tod
vollen Junglinge.
stehenden bayr. Contingente
worden, musste aber wegen Kränklichkeit
Seiner
plötzlich
der
gemacht
hatte,
aurblühenden Anstalt,
aus der Mitte seiner hoffnungs-
letztwilligen Disposition
gemäss wurde
ef
nunmehr (vor 70 Jahren) abgebrochenen Kapelle zu Laufzorn
beerdiget.
") Das zweistöckige Haus zahlte 32 Zimmer und Kammern, wovon
nnd eines als Wachstube eingerichtet wurde. Ausserdem befanden sich in demselben 2 Küchen, 2 Speisekammern, 5 Keller, 2 Brunnen, 1 Holzhütte, ein Gärtchen nnd ein Gartenhaus mit 2 Zimmern und 1 Kammer, welche als Krankenzimmer verwendet wurden. eines als Kapelle
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II.
Hl dlflmmanöflttt.
Anton von Doumayrou, 1762
Nach
Ruckkehr aus
seiner
Doumayrou, und ihm
allerhöchste Vertrauen,
worauf er
19.
Feldzögen wurde
April
als Aufsichts- Offizier
an die Anstalt be-
Wirken
in
welches ihn
dieser Stellung erwarb
am
17. Juni
ihm jenes
1762 mit
der Be-
zum Oberstwachtmeister an die Spitze der Anstalt im folgenden Jahre zum Oberstlieutenant vorruckte.
Da durch den tiie
den schlesischen
zugleich der Unterricht in den WafTenübungen über-
tragen. Sein erfolgreiches
förderung
1768.
damals noch Hauptmann im Grenadier- Regiwente Mi-
nucci, 1760 den 25. rufen,
—
Oberstlienfenant.
eingetretenen
Tod des Obersten
v.
stellte,
Klingenberg
demselben hinsichtlich des Uausverkaufes mittelst Resolution vom
September
1761
Bedingnisse
auferlegten
nicht
werden
erfüllt
konnten, so wurde auf Befehl des Churfursten das ehemalige Cadettenhaus
sammt Zugehör im August 1762 an den Meistbietenden
steigert
und die Wittwe und Erben beschwichtiget.
Doumayrou mandos
allen
Das
im
Felde,
15. April
Empfang
ein gleich
damals 15 Corps
Institut zählte
-
wachsames Auge
1763 im
-
dem Hubertsburger
Truppen
in
ihr
zu.
Cadetten, 7 Pensionäre und
7 Corps -Cadetten und 19 Frequentanten
welche nach
bayerischen Contingents
am
während der kurzen Dauer seines Com-
Zweigen der Anstalt
8 Frequentanten. sich
wendete
Ver-
Frieden
befänden mit
den
Vaterland zurückkehrten, und
Institute eintrafen,
wo
bereits alles
für ihren
vorbereitet war.
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— Man sah nun
—
29
Aufnahme von Individuen
bei der
und
das
Lebensjahr
14.
zurückgelegt
hatten,
das Cadetten-
in
Corps stets darauf, dass diese bereits als Regiments
-
Cadctten gedient zur Minderung
theils
des steigenden Andranges von Supplikanten und der häuQgen Vormerk-
ungen
zur
Aufnahme,
theils
zur sicheren Beurteilung
der Fähigkei-
Gegenstanden fügte
Doumayrou
ten der jungen Leute.
Zu den Vorlesungen
don ero
bisherigen Unterrichts
über
-
das Kriegsrecht
Khevenhilller und Mal-
nach
Die mathematischen Instrumente, welche
hinzu.
kaum über
den Messtisch und die hiezu unentbehrlichsten Werkzeuge hiuausreichten,
wurden durch Anschaffungen um
die
Summe von 400
vermehrt. Der
(I.
Unterricht im Deutschen erhielt eine besondere Nachhilfe, und der Fecht-
und Tanzlehrer wurden
verpflichtet,
gegen
ihr
herkömmliches Salär auch
den Pensionaren und Frequentanten kostenfreien Unterricht zu erthcilen. Die Vereinigung
der
sämmtlichen Cadetten nach
machte
kriege
benjährigen
—
2
halten,
3 Jahre Anfangs Mai oder Juni öffentliche Prüfungen abge-
wozu
Programme noch im Drucke vorhanden
die
Den grössten
die Zöglinge
Um
die
Kriegsbaukunst
im Fechten
und Tanzen.
Die übrigen Gegenstände ka-
die in der Kreuzkaserne einlogirten Frequentanten unter eine
dem Institutszwecke mehr angemessene
gen, wurden selbe von
Doumayrou
Commandos sammt dem beigegebenen Haus
mathema-
Zuletzt produzirten sich
aus.
selben Zeit hier noch nicht in Betracht.
eigene, und
von 2
sind.
Theil derselben füllten in der Regel die
und
tischen Sätze
men zur
transferirt. fl.
27 V2
Hier kr.
erhielten
sie
monatlich nebst
Offizier
nur
dem
in
Aufsieht zu brin-
dem
gleich nach
Antritte seines
das neue Cadetten-
gemeine
Füsilier -Löhnung
Monturgeld.
Sie assen ge-
sondert von den Corps -Cadetten nur einmal des Tages für 3 kr.,
von sich auch von 2
sie-
zeitweise die
Zu diesem Ende wurden
Leistungen der Anstalt öffentlich darzulegen. alle
beendigtem
dem Publikum
es möglich,
kr.
die Köchin
wurde
Doutnayrou's
den Lohn
zu beschaffen
für Propretät verwendet.
hatte.
wo-
Der Rest
Der thätigen Verwendung
gelang es später, das Loos der Regiments- Cadetten
zu verbessern. Auf seine Vorstellungen fand sich der Churfürst 1768
bewogen, zu befehlen, dass neben den Corps -Cadetten Regiments -Cadetten den Unterricht frequentiren
sollen.
in
der Folge
32
Zu deren bes-
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-
-
30
sern Subsistenz durften neben .der Füsilier - Löhnung
,
welche sie von
ihren Regimentern zu beziehen hatten, für Jeden eine monatliche Zu-
lage von 2
amte
fl.
1Vj%
verabfolgt
auf 160
jährlich
zusammen 78
kr.,
werden. fl.
Die
40
fl.
ordentliche
kr.
von dem
ITofkriegszalil-
Löhnung, nebst dem sich
an Käsern- und Medizingel-
belaufenden Betrag
dern hatte der Commandant von den einschlägigen Regimentern, obige
78
fl.
40
auf a parte Scheine
hingegen
kr.
vom Hofkriegszahlamte
zu empfangen, und nebenher auch die fOr Holz und Licht jährlich an-
138
gewiesenen
welche
der
monatlichen Raten
in
fl.
diese Bezüge
alle
war
die
an sich zu bringen.
Für
Fonnirung einer eigenen Cassa anbefohlen,
Commandant zu verwalten
hatte.
wurde ange-
Zugleich
ordnet, dass die Regiments -Cadetten gemeinschaftlich mit den CorpsCadetten, aber nur zu Mittag für
5 kr.
der Menage der Anstalt
aus
werden dörfen.
verpflegt
Die Oekonomie
änderte
ein
neues Interims
-
Reglement vom 19.
Oktober 1762. Die jährliehen Gagen wurden von nun an bestritten
ten
6
4617
fl.
18
Servis und
fl.
vom
HofTirlegszahlamte
und betrugen einschliesslich der 15 wirklichen Corps kr.
10
Der Commandant fl.
Fouragegeld.
50
erhielt monatlich
Bücher,
-
Cadet-
fl.
Gage,
mathematische Instru-
mente, Fecht- und Exerzier -Requisiten, als: Floret, Handschuhe, Reitstiefel
etc.
wurden
bei dein
BeischaiTung der Montur,
nofkriegszahlamte eigens verrechnet. Die
welche
schneiderei besorgt worden
in
der
war , ging
letzteren Zeit von der Hof-
auf das Kriegs
-
Commissariat
und der Unterhalt der Gebäude und Hauseinrichtung an das Kasernamt
während der ganze Bedarf an Holz aus dem
Ober,
magazine bezogen wurde.
militärischen Holz-
Muthwillig beschädigte Gegenstände fielen
den betreffenden Excedenten zur Last. Zur BeischaiTung der Schreib- und Zeichnungs- Materialien für die Frequentanten wurde ein monatlicher Zuschuss von 4 liget, in
fl.
49
kr.
bewil-
der Folge den Corps -Cadetten mit der Campagneuniform auch
eine blaue Tuchhose abgegeben,
die Feldscheererstelle
wurde aufge-
hoben, und das Cadetten- Corps angewiesen, sich des Garnisons-Physi-
kus und des Feldscheerers vom Leibregiment zu bedienen. Durch diese mancherlei Verbesserungen ruählig
gewann das
Institut all-
mehr an innerem Werth und äusserem Ansehen, so dass nicht
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-
31
—
nur Junge Offiziere, sondern auch mitunter junge Männer aus vilstande,
welche sich einem
mit eingeholter Bewilligung Oberstlieutenant v.
Lebensalter
und
bisherigen Berufe
am
4. Juni
dem
technischen
entsagen.
Ci-
Unterrichte beiwohnten.
Doumayrou
sah sich durch
eintretende körperliche Gebrechen
zu
dem
Fache zuwenden wollten,
Seiner Bitte
1768 unter dem Ausdrucke
vorgerücktes
genOthigt,
seinem
entsprechend wurde er
allerhöchster
Zufriedenheit
mit vollem Gehalte in den Ruhestand versetzt, und starb
wenige Tage
später.
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Cammmt&ant.
Iii.
Erneit
Beinen,
v.
1768
—
Obersilientenant.
1775.
Die Wahl bei Besetzung der Conimandostelle
anerkannt ritterlichen und im Lieutenant
Reisscn,
v.
Herold und
Felde
bisher
früher im Keginiente
viel
Hauptmann im
Churprinz,
ten bei Leuthen und Freiburg gekämpft,
flel
versuchten
nun auf einen Oberst-
Offizier.
Infanterie
-Regiment
hatte in den Schlach-
an der Einnahme von Bres-
lau, Troppau, Ohnütz, Neisse, Dresden und Wittenberg Theil genom-
men und indem
er die
Preussen,
kühnen Ausfall das Ofliziere
von Schweidnitz
der Belagerung
bei
nachdem
sie
2000 Mann
Regiment Keihl
österr.
zerstreut
30.
ausgezeichnet, stark
in
einem
und dieStabs-
gefangen hatten, durch rechtzeitiges Einschreiten verhinderte,
weiter vorzudringen und die Approchen
Ernennung zum
Seine
gleichzeitig
erfolgte
am
Muth und Entschlossenheit, namentlich
sich durch
1757
Oktober
Douinayrou am
mit
4.
zu nehmen.
Commandanten und
der Pensionirung
luni
des
Oberstwachtmeister Oberstlieutenants
1768, seine Charakterisirung zum
v.
Oberst-
Lieutenant hingegen im lanuar 1774.
Ruhig
ungen der Der Fächern
Beer
und
neue die
des
mit Erfolg
entwickelten sich
allmäldig die Einricht-
Anstalt.
Commandant fügte zu den und
Taktik,
Infanterie
-
Leib
berief -
kriegswissenschaftlichen
den Oberlieutenant Job. Friedr.
Regiments und Mitglied mehrerer gelehrten
Gesellschaften, als Aufsichts- Offizier, damals rühmlich bekannt durch seine militärschriflstellcrischen Arbeiten.
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33
sämm fliehen
Unter seiner Leitung fertigten die Cadetten die
dem
und Zeiehnnngen zu Reglement,
1774 im Drucke erschienenen
welches hauptsächlich von
Beer
gegen
- Titel
kleine Gratifikationen Pläne
und
Auch
begnadigte.
Hofkammer und Oberlandesdirektion
churförstliohe
die
selten
wurde,
bearbeitet
wofür ihn der Churfttrst mit dem Hauptmanns
Plane
Exerzier-
Hessen
nicht
durch die Cadetten kopiren.
Ausserdem fanden diese neben dem Festungsbau auf dem Rothenberg auch Verwendung bei den Grenz -Vermessungen
der Oberpfalz und
in
im bayerischen Walde. Der
mathematische
Unterricht
erhielt
durch
den
neuer
Eintritt
Lehrer mehr Gründlichkeit und eine zweckmässige« Gliederung.
man an,
fing
die
mals bei den
Auch
Cadetten im Distanzschiessen zu üben, worauf da-
Artillerie-
und Ingenieur -Offizieren grosser Werth gelegt
wurde. Bei
den
öffentlichen
ausführliches liche
1773
Prüfungen wurden
Fragen und Aufgaben aus der Taktik gegeben
Programm gedruckt.
zum
und hiefur
,
Ausserdem
blieb
erstenmal
ein
eigenes,
de/ wissenschaft-
Unterricht in seinem bisherigen Gange.
1772 durch den
Die im Iahre
Churfürsten vorgenommene Reform
des Ingenieur- Corps verschaffte duroh Besetzung der Offiziers
-
Grade
mit mehr wissenschaftlich gebildeten Männern 8 Zöglingen eine ehrende Anstellung.
Gleichzeitig
auf 25 erhöht.
an
wurde
die Zahl der Corps - Cadetten
sämmüiche Cadetten der
den militärischen Unterrichts
-
in
München garnisonirenden
'
Unterrichtes
durch hob sich bei liche Unterbringung
fänglich gehalten
und
erst
dem
zum
dienstbaren Cadetten zugleich
Cadetten
-
Corps zugewiesen.
dem Mangel an Raum und
durch die Fürsorge des bis
in
Menage
welche an-
,
einem Bette zu schlafen
Obersflieuts. v.
auf wenige
Relssen 1759
Individuen,
auswärtigen Regimentern angehörten, grösstenteils Bei der Theuerung des Jahres
Da-
Mitteln die beschwer-
und Verpflegung der Frcquentanten
waren , zu zwei und zwei
einmännige Bettstellen erhielten,
detten für die
Regimenter
Gegenständen beiwohnen, ebenso wurde
jedes Individuum mit der Ernennung
zum Genüsse des
von 15
Neben diesen und den Peusionären musstcn von nun
welche
auf.
1770 wurde den Regiments - Ca-
ein erhöhter Kostenanschlag genehmigt,
den beurlaubten dienstbaren Cadetten (von denen uianohe
hingegen
1—2 Monate 3
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ganzem Bezüge
jährlich mit liers
Urlaub
in
-Löhnung, den noblen
-
34
Cadetten
waren) nur
nur 2
Füsi-
einfache
Handgeld
fl.
monatlich
gereicht *).
Gelegenheit
Bei
der
Errichtung
eines
Armee unter der Leitung des
zins für die
Montur- Material -Maga-
Oberstlieuts.
wurde wegeu der eingeschlichenen Ungleichheit
in
Reissen
v.
der Bekleidung bei
den Corps- Cadelten eine neue Uniformirung anbefohlen, und hiezudie dunkelblaue
Farbe und statt des weissen,
wendung gebracht, dagegen
gelbes Unterteilter In An-
die Achselschnur entfernt
,
und Portepee
und Cordons den Zöglingen auf Rechnung gegeben. Aber schon im Jahre 1774, gleichzeitig mit der Aufhebung des
Montur -Material -Magazins -Amtes, nachdem bereits die Hälfte der Zöglinge nach neuer Art bekleidet nicht
war, wurde dieselbe, weil
so schön und zweckmässig
als
die
frühere
sie theurer,
war,
abgestellt,
und auf den Antrag des Commandantcn wie zuerst die hellblaue Farbe
*)
Kost
Da in dtm Thcuerungsjabre 1772 die Köchin sich weigerte , die um den bisherigen Preis zu liefern, so ging der Comman-
dant nach eingeholter Genehmigung mit einem benachbarten Wirthe auf
dem Kreuze einen Contrakt
ein.
Demzufolge
halte dieser die Kost FOr eine Menage von 8 Cadetten 20 kr. und für die nothwendige Aua-
für die 25 noblen Cadetten zu liefern. erhielt derselbe wöchentlich 9
hilfepcrson jährlich 30 In
fl.
fl.
nebst einer 8alzscheihe.
Hiebei hatte derselbe
Sonntag
der Hanptsache folgenden Speisezettel zu beobachten:
tags: aufgeschnittene Brodsuppe,
die Cadetten
6 kr.
a
,
7 kr.,
Kalbsbraten oder gedfimpftes ltindfleisch
Montag
Mit-
Brod selbst
das
Yoressen von Kuttelflecken oder Leber 12 kr. , 4 mit Wirsching, Kohlrabi oder anderem KrautAbends : Soppe , | Pf. Reis oder Gersten zu 9 kr., 6 Pf.
bergeben nrasstcn Pf. Rindfleisch
werk
wozu
k, 7 kr.
Summa
1
37 kr.
fl.
Mittags: 2 Dreissiger Mehl zu Knödel etc., 4 Pf. Hindfleisch
mit Gemflse 4 Jtr. Abends: £ Pf. Reis zu 9 kr., jedem 1 kr« Semmel Skr. Dienstag und Mittwoch wie Montag 1 fl. 14 kr. Donnerstag wie Sonntag 1 fl. 27 kr. Fr e ta g Mittags: Erbsen - oder Linsensuppe 6 kr. , 4 Dreissiger Mehl zu aufgegangenen oder Hobrnndeln IS kr. ohne Zugehör, dazu Kraut oder gedörrte Birnen 4 kr. Abends:
A 7 kr.,
i
Brennsuppe 3
kr.,
das Brod lieferten die Cadetten selbst.
oder gedörrte Hülsenfrtlchte mit Essig und Oel
Samstag
57 kr.
—
Summa Suminarmn
noch reatirenden 30 kr. wurden für Salz
15 kr.
wöchentlich 8 etc.
Salat
Summa fl.
grüne
,
57 kr.
50 kr.
Dia
verwendet.
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—
—
35
die gelbe Fut-
der silbernen Adiselschnur wieder eingeführt,
saranit
terleinwand jedoch Aerar beigeschafft
1775 am Neujahrstage dem ChurfQrsten
1773
Musterung
erste
die
vorgenommen
und Requisiten -Visitation
unifbrmirt,
der Residenz vorgestellt
in
wurde auf ßefeld des Hofkriegsrathes
Kriegs - Coinmiss&r
ordneten
worden vom
Cordon
auf diese Weise neu
und die Cadetten
,
und
Portepee
beibehalten.
und
dureli
Alles
einen abge-
Kassa-,
,
Haus-,
bester Ordnung
in
befunden *•). Die Baulalligkeit des Cadettenhauses und der dureh den erhöhten
Stand
beengte
der Cadetten
Raum
dem Commandanten hingebracht,
—
der Herzog
—
genüber
Im
dem
dass
-
hiebet
Die bald
ein
angemessenes
und wirklieh hat es derselbe dader Novizenstock
Institute
dem
-Max -Burg,
auf.
Kloster in Bayern bot daher
eine erwünschte Gelegenheit,
Lokal für das Institut zu erhalten,
bände
auch
fiel
hierauf erfolgte Aufhebung der Jesuiten
int
Wilhelms
-
Gege-
Sitze des Hofkriegsraths
eingeräumt wurde.
1775 wurde
Juli
Umzug
der
dahin bewerkstelliget, das bis-
herige Cadettenhaus durch zwei abgeordnete Kriegs - Commissäre über-
nommen,
das
Militär-
Waisenhaus dahin verlegt,
und
der
für das
*) Die Kosten einer Galla -Uniform betrugen auf die festgesetzte Tragzeit von 3 Jahren: 4
fl.,
1
20£ kr.,
Kamisol 1
4
1
Hock
32§ kr., Cordon und Portepee
mit jahrlich 11
fl.
fl.
47* kr.
=35
fl.
1
10
fl.
45$ kr.,
Hut mit 1
11.
silh.
1
silb.
Achselschnur
Bort! und Schnur 3
11.
54 kr., hiezu die kleine Montur
22» kr.
—
Summa
5911. 4 4$ kr.
Kamaschen wurden wegen der Verunreinigung der weisstOchenen Beinkleider schwangewirkte anbefohlen, und die seit 1771 eingehaltene Norm, gemäss der jedem ausFür
die schwarzleinenen gewichsten
gemusterten
und
bei
einem Hegimente angestellten Cadelten die ganze
Montur, sowie das allenfallsigc Guthaben an Geld etc. überlassen blieb, wurde in Berücksichtigung, dass bei einer Beförderung die grosse
Montur dem Austretenden keinen Nutzen bringt , gleichzeitig dahin modass die über IS Monate getragenen Monturstücke diesen verabfolgt, die unter 18 Monate getragenen hingegen für den Hausverbrauch zurückbehalten werden sollen. difizirt,
**) Die monatlichen Gagen und Lohnungen betrugen 364 fl. 50 kr. Die Bibliothek zahlte 40 Werke, mehrere Manuscripte und Landkarten. Mathematische Instrumente waren 27, Kappiere und 46 Klingen vorhanden.
und
bei
dem Fechtapparate
IG
3'
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frühere
Militär -
Waisenhaus
am Anger
Haus) erlöste Betrag von 8000
fl.
(nachmals
Weinwirth
Albert
an die Göterfundation der Jesuiten
zur Entscliidigung hinausbezahlt.
Dem
Cadetten
-
Corps waren die Lokalitäten zu ebener Erde,
wo
auch der l omiiiandanl seine Wohnung aufschlug , und im ersten Stocke eingeräumt. Hier wurde wieder eine Uauskapelle eingerichtet kirohenparameiite
von
übernommen, da
die
der
Göterfundation
früheren bei
dem
,
und die
der Jesuiten gegen Schein
verlassenen Gebäude zu ver-
bleiben hatten.
Damit endete die Tbitigkeit des Oberstlieutenants dessen Bestrebungen
v.
Meissen,
der Churfürst mehrfach lobend anerkannt hatte.
Derselbe wurde am 26. Septbr. 1775 als wirklicher Oberstlieut. zum Dragoner -Regimente Wahl versetzt, nahm 1786 seine Pension, und starb am 31. November 1793 zu Kreuznach.
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IV. dommaniwirt.
Frans Chevalier d'Ancillon,
Oberst, Chef des Ingenlesr- Corps und Direktor des Kriegrshnn- Amtes. 1775
FranzChevalier bahn im
—
d'A n o i
1
1
1776.
o n betrat
dort seinen Abschied, siedelte nach Bayern Aber,
Max Emanuel im
höherer Offiziere.
Bildung
Seine
1754
vielseitigen
erwarben ihm
und Zeichnungskunst an
und
Lehrer
das
Vertrauen
nach
Neisse
-
1758 im
Schlesien
Wissenschaft allerhöchsten
wegen des angelegten
zum Major, 1765 zum Chef des folgte
Ingenieur
seine
-
Corps
befördert.
Die Anstalt,
Werkes zu Rothenberg
Unterm 26. Septbr. 1775
seiner
erhielt
er-
Corps und
dem Rothenberg zum
fortwährend in näherer Beziehung
an ihm einen väterlichen Freund.
Im Oktober 1775 fand
An eil Ion
-
bisherigen Dienstesstellen.
mit welcher er durch die auf
zugeteilten Zöglinge
gebheben war,
Obersten
-
1760
1772 zum Obersten und
Ernennung zum Commandanten des Cadettcn
zwar mit Beibehaltung
Festungsbau
Forüflkations
Oberstlieutenant und
und
geschickt,
der Folge zu vielen wichtigen Dienstleistungen verwendet. er
und
Kenntnisse
bald
der Ingenieur
die Anstalt berufen,
Auftrage zur Belagerung von
wurde
grosse
eine Lieute-
Er wurde daher 1756 bei Errichtung des Cadetten-
Corps als Aufsiohts- Offizier
in
Rück-
um dcnChur1
erworben hatten,
Ingenieur -Corps.
wissenschaftliche
seine
erhielt hier in
Statthalter der Niederlande durch
als
Darlehen und Naturallieferungen nantsstelle
und
welche seine Eltern und Grosseltern sich
sicht der Verdienste,
fürsten
seine militärische Lauf-
-Corps der österreichischen Niederlande zu Malines, nahm
Artillerie
statt,
die
Uebergabe des
wozu
Commandos an den
auf Verlangen
des Oberstüeuts.
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-
38 v.
Reissen
Uoflcriegs -
ein
Oekonomie
-
Rath
Commissär abge-
als
ordnet ward.
Aus dem Musterungsprotokolle geht hervor, zur Messe und zu Tische geläutet wurde. meinschaftlich einen Kasten
worin
,
Gebete,
und Bücher auf-
sie ihre Effekten
Die einmännigen Bettstellen der Regiments - Cadetten
bewahrten.
zur Zeit noch unangestrichcit.
von Leinen.
zflge
zum
dass
Zwei Zöglinge hatten ge-
waren
Die Patrontosehendeekel hatten Ueber-
wurde
Gleichzeitig
Unbrauchbare aus-
uberall das
gemustert und «im 159 Gulden neue Itolzmeubel angeschafft.
Vm
mehr vor Veruntreuungen geschützt zu
An eil Ions,
Antrag
gesammte Öekonomio
da
dem
zum
Zeit in der Regel ein
Commandant
Adjutanten
,
Cassa und die
1776 war
die Funktion
in der letzteren
Gulden übertragen,
und
Rechnungsführers aufgehoben. -
Cadetten
wurde den 21. Jänner
1777 auf 15
11. März
mit
dem Bemerken
dass die bisher Exspektirten bei den nächsten Erledigungen
noch einrücken sollen, dinario
wurde auf den
Lieutenant dekretirter Zögling mit Cadctten-
Die Zahl der wirklichen Corps
1776 auf 18, und den reducirt,
(dieser
eine monatliche Zulage von 6
die Stelle eines eigenen
,
die
sein
für
war,
verantwortlich
allein
eines Rechnungsführers
Gage) gegen
der
bis
15
aber 18 beziehungsweise
dahin
die Uoberzähligcn aber extra ordinario zu setzen
or-
und zu ver-
pflegen seien.
Die Zahl
sank
der noblen Cadetten
11
dieses Zeitraumes nicht mehr unter
Der wissenschaftliche Unterricht, Befestigungskunst, schichte,
Artillerie
umfasste,
Mathematik,
graphie wurden hauptsächlich unter
Anwendung auf
von Bayern
Der aueli
Erdbeschreibung bei den
Unterricht
in
der
öffentlichen
Schlüsse
Ge-
allmählig in ein-
Geschichte und Geomilitärische
Zwecke
Geschichte
wurde neben jener
und
Römer, jener der
auf die der alten Griechen
auch
zum
Kriegsbaukunde, erhielt
zelnen Fächern mehr Erweiterung.
vorgetragen.
bis
welcher bisher die Grössenlebre,
-Wissenschaft,
und Taktik
Geographie
übrigens
herab.
auf Deutschland und Europa ausgedehnt,
Prüfungen,
welche
nun
alle
Jahre
und
regelmässig
stattfanden, vorgeführt.
Diese Prüfungen gewannen dadurch erhöhtes Interesse
,
dass der
Churfürst denselben stets persönlich anwohnte, und an die Befähigten
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~-
39 O/Üziers
die in
-
Patente verteilte.
und
französischer
wurden mit einer kurzen Anrede
Sie
einen Zögling eröffnet und geschlossen. ersteouiale auf
ßuehstaben
dieser Kriegssohule
Maximilian
Im Jahre 1777 wurden
am
und in der Compagnie
Inschrift
die
ober
glänzte
„Es
;
der
lebe
der
Stifter
III."
zum
die Zöglinge
Zuge
im
erstcnmale
Schlüsse derselben dem Churrürsten vorge-
Den Sehluss des Schuljahres, welcher
statthatte, verlegte Oberst
1773 zum
Als der Cburfilrst
dies« Weise die Anstalt besuchte,
Pforte in goldenen
stellt.
an die Versammlung durch
Sprache
deutscher
Ancillon
im
bisher
Frühjahre
und zwar zu
den Herbst,
in
Anfang Oktobers. Nicht unerwähnt kann bleiben,
schiedenen Infanterie
Regimentern
-
ilegimentsselmlen errichtet wurden
,
Leitung
der
Cadetten
-
verschamen, indem
Takük und
auch
Mathematik, sondern
vom
Militär
und
in
nicht
aller
fer-
aliein
gelehrt und
Gegenwart
im
dibtin-
Prüfungen abgehal-
öffentliche
Civil
zu ihrer
hier
FortiÜkation
(dem Schlüsse des Schuljahres)
gnirten Personen
den ver-
Corps , oder, da nicht
im Corps untergebracht werden konnten,
neren wilitarisehen Ausbildung
Frühjahre
bei
eines Offiziers
welche den Junkern und Cadetten
Gelegenheit zur Vorbereitung für das Cadetten alle
1773
Ende
dass unter
ten wurden.
Von den Lehrern wirkten ausser dem
Beer zum
Max
Jesuit
III.,
der
Vortheile
genannten Frdr.
bereits
des
der Beichtvater
Anstalt:
Daniel Stadler,
Mann von
ein
Cburfürsten
vielen Kenntnis-
sen und Geist, welcher der Anstalt das erste Geschichtsbuch gab; die Gebröder Jos. und
Step h. Stiegler,
des berühmten Mathematikers einer
schätzt als
der
seiner Zeit,
und (mit
durch Karl
Theodor
Artillerie -Unteroffiziere;
in ihrer Zeit
geaehtete Schüler
Lambert; Andr. Eisenmann,
wissenschaftlichsten Generallieut.
Graf
bayer.
Salern)
Mitbegründer
aufgehobenen mathematischen
Frz.
Couv
ii
ge-
Artillerie- Offiziere
der
Lehrsohule für
lies, ein tüchtiger Ingenieur,
und würdiger Schüler seines als Baumeister
in
Bayern geschätzten
Vaters, u. A. n.
Das
Institut hatte sieh
den
Ruf einer
guten
Schule erworben,
und die laute Theilnahme der öffentlichen Meinung mehrfach zu seinen Gunsten.
Miobt nur
in
Flnauer's
Berichten
über Schul
-
und Er-
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Ziehungswesen gelehrte
finden
Ferd. Mar.
-
40
wir sie
gebührend
Baader
gedachte
1777
anerkennend, indem er unter Anderen hievon sagt:
und
„schnellen
nes
den
in
der
seiner aka-
in
„über das Gluck der Völker unter guten Regenten"
demischen Rede
„machten
auch
hervorgehoben, ihrer
Fortgang,
guten
und
„Die
Artilleristen
Uebungen
und
nöthigen Wissenschaften
besonders
erwarben sich ein allgemei-
Lob sogar im Auslande." Unter diesen erfreulichen Resultaten veränderte plötzlich der un-
erwartete Tod
Maximilians
III.,
des
1777
die
dor,
Churfürst von der Pfalz, vereinigte
Lage der Dinge.
Er
448 Jahren
nach einer Trennung von
am
Gutigen,
starb kinderlos,
30. Oktober
Theo-
und Karl
gemäss den Hausverträgen
dieses
wieder mit dem
Land
Bange Erwartungen herrschten allgemein, und
Mutterlande.
bald fühlte auch
nur zu
unsere militärische Bildungsanstalt den herben
Ver-
lust des unvcrgesslichen Gründers.
Kaum
hatte der neue Landesherr dio Regierung über Bayern
München berufenen
Job. Ernst
Generallieut.
und
seinem von Mannheim nach
die Oberpfalz angetreten, so übertrug er
Beldcrbusch
Frhr. v.
das Portefeuille über die Militär -Angelegenheiten der Gesammtstaaten,
Indem
er den
Kriegsrath
in
Mannheim
München vereinigte, und dort
Wie überhaupt zweckmässigen
sichtigte dieser General
In
dem Hofkriegs - Rathe Commando
in
zurückliess.
des neuen Gouvernements selbst die
Männer
die
Institntionen
mit
ein Provinz -
Bayern beseitigen wollten,
beab-
so
zunächst die Aufhebung jener Anstalt
,
welche
dem Staate durch Heranbildung von Offizieren bereits seit vielen Jahnen anerkannte Dienste geleistet hatte. Er stellte dem Churffirsten vor, dass er genug zu Ökonomisiren habe, um mit einer aus Bayern und der Oberpfalz kombinirten Einnahme von
tät
jährlich
8
Infanterie-
12,204 Mann), dann lon,
die
und ein
Landlieutenants
II.
den
Hofkriegs
die in diesen Ländern
und die Commandantschaften
den,
die
1,412,532
und Branchen,
Attributen
4
,
die
-
-
seinen
mit
Hartschlere und Trabanten - Gar-
Cavalerie - Regimenter
Husaren
Rath
bestehende Generali-
Corps
,
Stand
(effektiver
ferner das Invaliden - Batail-
und Militärpensionisten
zu
bezahlen,
dann
Zeugämter München, Ingolstadt und Amberg, die Gewehrfabrik zu
Fortschau
,
endlich die Hauptfestung Ingolstadt mit ihren Baulichkeiten
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und die Bergfestang Rothenberg nebst den Kasernen Städten im erforderlichen Stande
um
disponibler Fond übrige, i
«uletten -
zu erhalten,
den Garnisons-
ihm
daher
kein
Mönchen bestehenden
die Kosten des in
Corps ferner zu bestreiten.
in
dass
Er trug also auf dessen Aullö-
sung, und zwar auch au» dem Grunde an, weil mir grosse Mächte, wie Oesterreich und Preussen solche militärische Erziebungshäuser im Reiche
deutschen
Ueberschuss beim
komme,
Dazu
hätten. Militär
dass
man
Fall
ren Geldvorrat
zu sein.
Auch könnten die
(
eines
ohne haa-
sonstiger unvorhergesehener Ereignisse nicht
Krieges oder
Kassa-
einen
immer haben müsse, um auf den
adetten bei ihren Regi-
wer-
mentern weit leichter und wohlfeiler zu Ollizieren herangebildet den,
und anderseits durfte die
Mannheim
zu
sten
errichtete
im Jahre 1770 von dem rhurfursten
sogenannte HauptkriensM-hule ober
Diese
und
llauptkriegsschule für Ingenieurs
Artilleri-
gesammte Armee genügen.
die
für
erst
dem
lleidelhergerthore
zu Mannheim beschränkte sich aber darauf, dass der Ingenieur -Lieutenant
Mangier
zieren
geebneten
den Ingenieur -Condukteurs und l
ziere der Garnison Oberlieut.
nterricht
matik, Taktik, Belestigunus
Der Churlürst so
Militär
mehr,
als
1
Generallieutenant) die Schule,
nterolliziereii
- \\ 'i»en>chan
.
als
Repetitoren, Mathe-
und Zeiclmungskunst lehrte.
der
Antrag
vom östeir. Successions -Ansprüche, besetzt gewoen,
bedeutender
Theil
Bayerns
Landesrevenflen momentan vermindert
«In
Ofli-
übernahm
Nach seinem Tode
genehmigte nun den Bei derb usch'schen ein
zur Behauptung
und al>"
hayer.
als
Artillerie -
Artillerie - Unteroffi-
musste, welchem auch die
beiwohnen konnten.
Bob Waigel (f
welcher nebst zwei
um
erlheilen
Das vom 29. Mai 1778
datirle
eben
waren.
Aulhebungs- Mandat
lautet:
„Ihro
wo
„churfürstlicheu Durchlaucht habensich fernerweil resulviri, dass.
Dero hierländische Infanterie -Regimenter
,, mehrere
„eine kleine
„wohl
die
Ecoledu Genie
Regiments
-< adelten
unterhalten
,
als
in
werden
Garnison liegen, sollt'
..Ingenieurs in den mathematischen Wissenschaften geübt „solle von obengedachten
1.
„detten- Corps ganz cessiren,
Juli
.
damit >o-
sämmtlicto junge Ol'Üziers und
an das bisher
werden
allhier existirtc
soliin die alldort verpllegt
,
so
Ca-
wordenen Ca-
„de-Uen entlassen, die Frequcnianten zu ihren resp. Regimentern ange-
wiesen,
die übrigen aber und ohne tiehalt zurückzusetzenden Cadetts
_ ,,gestalten fuhrobia nicht
—
42
mehr als deren 4 per
„auf sieh ergebende Vakaturen
Bataillon passiren
bis
,
vertröst, die s&oimtlioh minderjährigen
dann die aufgestellt gewesenen
„Cadetts gänzlich abgeschrieben,
„Lehrmeister und Dienerschaft abgeschafft werden" *).
Niemand berührte diese Nachricht schmerzlicher, und für das ihm anvertraute
dienstvollen, (.
ommandanten
Obersten
,
wohl Zöglinge
Auf ihn
allein
richteten
so«
begab
sich
als Lehrer ihre hoffnungsvollen Blicke.
Empfang dieses allerhöchsten
Gleich nach
dem Hofkriegsrath , um
derselbe zu
und
Placirung
An eil Ion.
den ver*
als
Institut so sehr besorgten-
Befehls
sich bezüglich der Ausmusterung,
Entlassung der Zöglinge
zu erholen.
Verhaltsbefehle
Trcn und wahr schilderte er in einem hieran sich knüpfenden dd.
1778
13. Juni
das Elend und die Noth
ohne
gleichfalls
welcher die Cadetten, ganz besonders aber die
,
weitere Unterstützung entlassenen,
alle
mutterlosen Waisen preisgegeben seien, sie
gleich den
Bericht
mit wehmflthig gekränktem Tone die traurige Lage,
ersten
vater- unrl
indem er bemerkte:
Tag auf der Gassen
liegen niüssten."
„dass Selbst
jenen Cadetten, welche schon Cornets- und Fähnrichs-, selbst Lieu-
-Gage hatten,
tenants
sie
sollte
genommen
werden.
aber vergebens unterstützte der Uofkriegsrath
Das hiezu
Mandat wurde am
unter
der
Direktors, Obersten
das Cadetten
-
1.
Oberleitung Job.
M.Grafen
Corps abgeordnet
Von den 22 noch
in
,
1778
Juli
des
um
Militärv.
Thetlnehmend
diese Vorstellung. in
Vollzug gesetzt,
und
Oekonomie- Departements
Kreith,
eine
Kommission
in
Musterung vorzunehmen.
hier die
der letzten Zeit anwesenden Corps
-
wurden 18, von den 36 Pensionären und Frequentanten 26 ihren Regimentern rückbeordert, oder als Unteroffiziere
Cadetten taeils
zu
und Fouriero an-
gestellt, theils entlassen, theils Ihren Eltern zurückgesendet. 4 gänzlich
unbemittelte
wurden
Corps
-
Cadetten
,
10 Regiments
vorläufig noch bis 14. Juli beibehalten
-
Cadetten und Pensionäre
und verpflegt, die Profes-
soren und Lehrer ausser Aktivität gesetzt, die zur Bedienung der Cadetten
wurde befohlen , dass nur die Sohne des Adels , der anderer chargirten Personen als Cadeden, und zwar durch die Heginicnts-Commandanten, nicht mehr wie bisher durch den *) Gleichzeitig
Offiziere
und
Uofkriegsrath angestellt werden dürfen.
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—
—
43
verwendeten Invaliden zu ihren Abtheilongen gewiesen und der Cassa-
863
Rest mit
(1.
8 3/4
von dem Commandantcn zuletzt dem Hof-
kr.
Kriegsrathe zugestellt.
Am
Graf
14. Juli hatte Oberst
Kreith
v.
die inzwischen un-
terbrochenen Geschälte vollendet, und die angefeindete Anstalt, welche *
Armee
der
—
streckten
von Männern herangebildet hatte,
bereits eine grosse Anzahl
deren Verdienste llieilwelse sich bis
Gegenwart wuhlihätig
die
in
er-
wäre nach 22jährigem Bestehen sicher ihrem ganzliehen
Untergänge zugeführt worden, hätte nicht eine edeiinüthige Frau, die Herzogin
Maria Anna
derselben- in anderer
Ij«o
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«U'^d«a?-i>.
en.
Auch unsere
Militär -
Akademie
empfing
bald
eine wesentliche
Umgestaltung. Die
erste
Veranlassung hiezu
gab ein schon im
1793
Jahre
und nun wiederholt vorgelegtes Projekt des Studien -Direktors Babo, worin dieser die beantragte.
Vereinigung
er genau darlegte,
Zöglingen im
demie
der Militär- Akademie
der Pagerie mit
Trafen die Vorwürfe dort hauptsächlich die Kosten, indem
dass
Durchschnitt
für
die
jährlich
Pagerie
eioer
bei
22,000
fl.,
Anzahl von 16
für die Militär
-Aka-
hingegen bei einer Anzahl von 150 Zöglingen nur 21,663
verwendet würden, etwas Wesentliches
ohne
fl.
dass dort in wissenschaftlicher Beziehung
geleistet
die inneren wissenschaftlichen
würde,
—
so waren es hier zunächst
Einrichtungen,
welche Mängel hatten.
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—
—
11
Der ursprüngliche Plan der
Militär -
Akademie konnte niemals be-
werden, was zu willkürlichen Abweichungen Anlass gab;
folgt
System
ganze
mit aber ging das
hie*
progressive
das
des Unterrichts,
Fortschreiten verloren.
Diess hatte seinen Grund
Aufnahme sehr junger,
der
in
theils
ganz unvorbereiteter Kinder oder auch verwahrloster Jünglinge, üeberzahl von Classen
in der
Unterrichts -Gegenständen
mit
verschie-
werden,
vorgeschritten
anders
theils
damit die jungen
,
die Linie treten konnten,
Leute sobald als nidglich in
denen
musste
anderseits
;
als
diess sonst in systematischer Ordnung geschehen sein würde.
man
Die Militär -Akademie wurde daher, da
dem Commandanten und dem
Studien
-
überdies« zwischen
Zerwürfnisse
Direktor
vermu-
tete, durch allerhöchstes Dekret vom 1%. Oktober 1799 einer
1.
eigenen
Commission"
„unmittelbaren Militär-Akademic-
untergeordnet
bestand
Diese
dem geheimen
aus
Staats - und Conferenz - Minister der geistlichen Angelegenheiten Grafen
Topor Moraw
dem
z k y als Vorsitzenden , ferner aus
t
i
Oberstiieute-
Schwaohheim, dem geheimen LegationsCabinetssekretär Joh. Ludwig Rcinwald,
nant Friedr. Freiherrn v.
Kalbe
und
ersten
welcher Mitarbeiter
bei
Edelknabenhofmeister
erhielt
Jtöegskommisslrs
im
berühmten Instiute und früher
dem geheimen Heferendär im
Joh. Heinr.
Finanzdepartement
Commission
andern
und aus
einem
war,
Ant.
Or ff
für die
1780 herausgegebenen
Jahre
Schenk,
zugleich den Auftrag
Oberstlieutenant
Freiherr
Studienplan genau
v.
Schwaohheim
3.
Die
4.
Die vorgeschlagene Vereinigung
Stelle
für
eines
Studiendirektors,
nützlich, noch
verfügt, dass jene Pagen,
dem
zu prüfen, und
wurde unter
Thfitigkeit als
„Di-
der Militär - Akademie bestätiget.
Akademie weder
len,
Ober-
Genehmigung vorzulegen.
Anerkennung seines bisherigen Eifers und seiner
rektor"
Diese
Mitglieder.
Zuziehung des
Monomischen Gegenstände den
ihre Verbesserungsvorschlage zur allerhöchsten
2.
als
mit
Unterrichte
in
tärakademie anzuwohnen
als
unnöthig
aufgehoben.
mit
der Militär-
der Pagerie
zweckdienlich
erachtet,
sondern
welcke sich dem Militärstande widmen wol-
den militärischen Wissenschaften haben.
Zugleich
erhielt
die
in der Mili-
niedergesetzte
Commission den Auftrag, einen diesem Hauptsatze angemessenen Stu-
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-
—
92
/
ebenso der Finanzminister die
dienplan für die Pagerie zu entwerfen,
Weisung, zweckmässige Vorschläge über eine bessere und minder kost-
Oekonomie derselben vorzulegen.
spielige Einrichtung der
Der Inspektor der Militär - Akademie,
zum
Ignatz v. Stückrad, wurde zum Edelknabenhofmei-
Oberstlieutenant k la suite befördert und
Akademie
ster in der Pagerie ernannt, die Stelle eines Inspektors der
aber vorläufig nicht wieder besetzt. Die
Abtheilung wurde zufolge allerhöchster Erschliessung
III.
1799 gänzlich aufgehoben, dagegen
13. Oktober
manns Georg tillerie,
Tausch
v.
12—14
schule für
Eleven
Artillerieregimente eine Garnisons-
als
von den anwesenden 22
und
gebildet,
14
obiger Abtheilung
Eleven
und der Oberaufsicht des Obersten der Ar-
Hallberg, beim
Frhrn. v.
vom
unter Leitung des Haupt-
ünterofliziere
zu den verschiedenen
Regimentern und 9 als Eleven in diese Unterofliziersschule abgegebeu. Die Zöglinge der Militär
2
-
Akademie
theilten sich
daher nur mehr in
Abtheilungen.
Die
1.
Abtheilung blieb (Ord. v. 22. Okt.
1799) auf 30 Köpfe
festgesetzt und
konnten in dieselbe nur die Söhne unbemittelter Ade-
liger,. Offiziere
und Beamten
welche nicht unter
ligte,
Jahre
aufgenommen werden. alt
sein durften,
Die Bewerber,
wurden durch Kablnets-
und ganz auf Kosten des Churlurstcn, welcher hiezu
Ordre ernannt, jährlich die
1 1
Summe von 6—8000
aus seiner Kabinetskasse bewil-
(1.
erhalten.
Die
Abtheilung sollte aus
II.
100 Köpfen, 50
und 50 Aus-
In-
ländern bestehen, und hievon Erstere ein erhöhtes Kostgeld von monatlich
15
fl.
und
von
letztere
konnten Ausnahmen
25
fl.
bezahlen.
gemacht werden.
Bezüglich
Die Aufrahme
des Alters
hing
mit Vor-
wissen der unmittelbaren Militärakademie- Commission von der Direktion des Institutes ab. Die
I.
Abtheilung
vermehrte
sich
bald
Churfürst zahlte neben diesen noch für 3
1
auf 36 Köpfe
Zöglinge der
das Kostgeld grossmütliigst aus seiner Kabinetskasse. begrenzte Vatermilde ging
Zöglinge aus
der Anstalt
so als
weit, dass Offiziere
II.
Ja,
wenn nachhin
traten,
sie
die
und der
Abtheilung seine un-
unbemittelte
ganze nöthige
Equipirung, die Cavaleristen sogar Pferde, auf dessen Rechnung ange-
schaut erhielten.
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— Ueberdiess uberwies König
vember 1803) des
—
93
Maximilian
von dem grossen
Bischöfe Julius Grafen
bei
Aufhebung (14. No-
Wohlthäler
Ingelheim, Echter
dortselbst gegründeten adeligen Semiuärs
v.
Würzburgs, dem
Mespelbrun 1607
und der Zerlegung der vorhan-
denen Fonds in 12 Stipendien ä 300 IL, sechs derselben der
Akademie für Söhne unbemittelter deren Väter
im
Offiziere,
sind,
geblieben
Dienste
vorzüglich
oder auf
Militär-
Waisen,
für
rühmliche
andere
Weise sich ausgezeichnet haben. Die unmittelbare Militär - Akademie
Lehrplan,
demzufolge
sich
künftigen Stand entscheiden mussten. Diejenigen,
wählten,
am Lyceum
sich
Commission entwarf einen neuen im 15. Lebensjahre für ihren Bis dahin
wurden
alle
gemein-
welche alsdann den Civilstand
schaftlich vorbereitet. sollten
-
die Eleven
zu München
für
den Besuch
er-
der
Universität vorbereiten, jene aber, welche den Militärstand erwählten,
empfingen im Institute den Unterricht in den Kriegswissenschaften.
Der Lehrcurs wurde auf 8 Jahre festgesetzt, und hievon für die Yorbereitungsclassen
verwendet.
Für
ebenderselbe und
jene
und
4
entwarf Legationsrath
Schwach heiin
4 Jahre
Jahre für die Ausbildungsclassen
Reüiwald,
für
diese
gemeinschaftlich den Lehrplan.
Derselbe zeräel zunächst wieder In 4 Lehrcurse, von denen jeder
2
Jahre dauerte, nämlich: 1.
den Vorbereitnngscurs ("synthetische Methode),
2. den Uebungscurs
(synthetisch- analytische Methode),
3. Ausbildungscurs (analytische Methode), 4. Kriegswissenschaften *).
*)
Den Unterricht des
1.
und
Lehrcurses empfingen
2.
alle
Zöglinge
Lehrcurs waren zum Theil die militärischen Fächer eingeschoben , den Unterricht des 4. Lehrcurses empfingen nur jene , welche sich dem Militärstande widmeten $ die übrigen, welche sich gemeinschaftlich, in den
3.
den Civilstand auserwählt hatten
,
besuchten unterdessen das Lyceum.
Die allgemeinen Lehrgegenstände blieben
in
der Hauptsache
wie
waren. Die militärischen Gegenstände umfaasten: Taktik, Kriegsbankunde, Artilleriewissenschaft, Kriegsreglement und Militärgeschiifts»iyl mit Einschluss des Rechnungswesens nach dem neu eingerichteten Oekonomiesj steine. Der Adjutant hatte den sich dem Militärstande widmenden Zöglingen die Begriffe von Dienst, Ordnung und Subordination, sie
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—
94
—
Die Lehrmethode wurde anschaulicher, die Vorstellungskraft mehr belebt, das
die
mehr geübt,
Gedächtniss
licher geordnet,
die Classen der
und Erholung erquick-
Arbeit
Schwächeren wegen verringert, und
Häufung der Gegenstande auf Kosten der Gründlichkeit gemindert. Zur wissenschaftlichen Belehrung
diente- vorzüglich
die Instituts-
Bibliothek •). '
Nach
den
damaligen Erziehungstheorien
wurde auch jenen Ge*
genständen eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet, welche mittelbar auf die Cultur des Geistes grossen Einfluss haben, ob sie gleich mehr zur
zur Unterhaltung als nächst
Belehrung beitragen.
Dahin
gehörten zu-
:
militärischem
Angcnmass und den
erforderlichen Terrain -Kenntnissen
beizubringen und Ober Auzug und Proprctfit zu wachen.
Zu den Künsten kamen neu
:
— und als eine Vorberei— die Deklamirkunst, diese un-
Die Singkuust
tung Tür die theatralischen Vorstellungen
Neheu den Streichinstrumenten kam
ter Leitung eines Hofschauspielers.
auch die türkische Mimik in Aufnahme. Der Beit Unterricht wurde 1799 durch die Abgabe der Bartschier-
vom 28. Sept. 1802 wieder aufgegegen monatliche Bezahlung von 6 fl., und G Eleven der I. Abtheilung, welche sich besonders auszeichneten, auf des Churfürsten eigene Kosten Heitunterrirhl auf der Hofreitschulc. Der beste Heiter bekam als Preis ein Paar Sporen.
pferde unterbrochen) laut llcskript
nommen,
erhielten 6 Eleven
Die Zöglinge zeichneten 1801
einen Theil des englischen Gartens,
und 1804 die Georgenschwaige nach eigener Aufnahme.
Schwachheim Hand vor,
als ein
schlug Uebungen im Schönschreiben mit der linken
dem Soldatenstand
erspricssliches Hilfsmittel.
*) Dieselbe enthielt bereits auch eine Anzahl passender Jngendschriften zur Unterhaltung der Zöglinge.
gebracht nnd bestand
1793 aus
151
Sie
war
in 3
Zimmern unter-
und 1803 aus 458
Werken
ver-
den Bibliothekzimmern waren in 12 Kasten und auf verschiedenen Stellen die physikalischen Instrumente aufgestellt. Deren Anzahl betrug 1793: 152 und 1903: 494. Die Bibliothek besoss ausserdem 104 auserwfihlte Interessante deutsche und französische Manu-
schiedenen Inhalts.
In
scrlpte mit vielen Plänen
,
grösstenteils kriegswissenschaftlichen und
geschichtlichen Inhalts, sowie nahezu an 4500 Kupferstichen und Zeichntingen.
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-
-
gymnastischen üebungen*),
die
1.
95
2. die technologisch- mechanischen Arbeiten**), die Gärtnerei***).
3.
Diese mechanischen Hebungen bildeten
sich
zn einer förmlichen
den ungeteilten
technologischen Schule aus und erhielten
Beifall
des
Churfflrsten.
Die theatralischen Vorstellungen
dem Herzog -Garten -Gebäude Theile
der
Institutes
churfürstlichen
Familie,
zwar
und
traten neuerdings
ins Leben,
in
und waren jedesmal von einem Commissionsmitglicdern des
den
und einem gewählten Theile des Publikums besucht.
Ausserdem beschäftigten die Zöglinge eine Menge trefdicher
Spiele,
welche Lebhaftigkeit, Geschicklichkeit und Kräfte forderten, die Sinne
und
die Begriffe vermehrten,
schärften, in
mit
dem
zukunftigen Berufe
Verbindung standen. Offenheit und Ehrgefühl zu fördern,
dene Fehler nicht
bestraft,
Uebrigens wurde mit den Strafarten
kung derselben durch
gewechselt,
viel
damit die Wir-
und Gewohnheit nicht ver-
die Einförmigkeit
und die Eleven sich keine
loren ging,
wurden freimüthig eingestan-
sondern nur mit einer Ermahnung abgethan.
Straftarife
formiren
konnten,
sondern die Ungewissheit der Strafart schon Strafe war. Bei
System
der fiel
neuen Uniformirung
dasKrös'chen
der Armee
am Kragen
nach General
Gazza's
den Zöglingen hinweg, und
bei
wurde dafür eine schwarze und weisse Halsbinde
eingeführt.
Die militärische Ordnung zu erleichtern, wurden die Zöglinge beider Abtheilungen
in
schaften eingethellt,
eine Division bei
Diese 4
dienste verrichteten.
*) Hiefflr
waren
welchen
In
formirt,
4
der
und diese
in
bessten Eleven
4 CorporalCorporals-
Corporate wurden nicht nur zur Hand-
d«m Gartcnantheile im englischen Gnrten pas-
sende Vorrichtungen getroffen.
**) Hiezu waren 3 vollständig ausgerüstete Drehbänke nnd
die
nothigen Schreinerwerkzeuge vorhanden. Ein Drechsler und ein Schreiner, von denen jeder mit monatlich 5 11. nebet Kost etc. honorirt war,
gaben den Zöglingen an Vakanztagen hierin die nbthige Anleitung.
***) Auch fanden
sich die nothigen
Werkzeuge zu Papparbeiten,
eine 1802 angekaufte Feldapotheke zur Kenntnissualime des Nothigaten
aus der Heilkunde and ein reichhaltiger Taschenspieler -Apparat vor.
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habung der Ordnung,
sondern
-
96 auch
zu
den Repetitionen verwendet
und ihnen neben dem Grundsatze „Andere unterrichten unterrichten*
4
dadurch
des Explikations
-
zugleich
ein
schicklicher
sich selbst
ist
zur
Anlass
Bildung
Vermögens gegeben.
Die Professoren mussten sich vor ihrer Anstellung einer Prüfung
wie diess auch schon Früher der
unterziehen,
dann auf 6 monatliche Probe angestellt.
vom
Befehles
17. April
1799
Sie
hinsichtlich
Fall
war, und wurden
wurden zufolge höchsten
der Lehr- und Erklärungs-
bücher gleich den Gymnasial - Professoren der Ceosur entbunden.
den Lehrgang und
führten über
bemerkenswerUien
die sonst
Sie
Vorlalle
im Unterrichte ein Tagebuch, welches wöchentlich an einem bestimmten
Tage dem Commandanten vorgelegt wurde.
stunde
derselben
Verlust von
1
fl.
zog nach
deren
an der monatlichen
Gage
Unterrichte lag die Erziehung vollständig
denen 10 Professoren und Lehrer (wovon hörten) und der 4 Aufseher
Jede versäumte Leotions-
eigenem
Sessionsbesohlusse
nach
in
deu
Neben dem
sich.
den Händen der vorhan-
3
dem
Militärstande ange-
0 ).
*) Sie verrichteten den Jourdienst,
assen mit den Zöglingen und den Hekrentionastunden die Unterhaltungen, oder suchten eich anf angemessene Weise mit ihnen zu beschäftigen. Für ihre sowohl biedurch, als durch die Verwendung bei den verschiedenen ökonomischen Zweigen des Dauses vermehrten Geschürte wurden ihre Gehalte
leiteten in
bis zu 400
fl.
aufgebessert, den Verdienstlichen alljährlich Gratifikatio-
nen gereicht, und ihnen der Gennas von freier Kost und
Wohnung
ein-
geräumt.
Die weltlichen Professoren
nnd Lehrer wissenschaftlicher Lehr17. Dez. 1799 ihrem An-
gegenstande erhielten laut höchster Ordre vom suchen gemäss eine schickliche Uniform. 1.
Diese bestand:
•
aus einer Gallauniform, nach Farbe jener derKleven, mit schwar-
zem stehenden Kragen, Aufschlagen und Batten, welche mit einer schmalen Silberstickerei versehen waren; Beinkleid und Weste von weissem Tuche, Degen mit silbernem Portepee und Hut mit zwei weissen Cordon's 2. aus oiner Campngne- Uniform, nämlich einem hechtgrauen Ueber* rocke mit silbergesticktem schwarzen Krügen und Aufschlagen.
Diese Uniform, jedoch mit geringerer Stickerei am Kragen und mit Aufschlagen von nämlichem Tocbe des Kleides ohne Stickerei, wurde 1802 auch den Lehrern der Künste au tragen bewilliget.
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—
-
97
Die durch Beseitigung des Studiendirektors und Inspektors hervor-
gerufene Geschäftsüberbürdung des Commandanten veranlasste die Wieder-
besetzung der Inspektorsstelle, für welche der Professor und Priester
laut Ordre
vom 22. Oktober 1 80
SimonSchmid ernannt wurde.
Seine Funktion
bezog sich nun hauptsächlich auf das Lehr- und Erzieljungsfach.
Die-
ser würdige Mann, welcher schon bei der Marianischen Landesakademie die philosophischen Fächer lehrte, und hier alsLehrer der lateinischen
Sprache und Literatur,
sowie
Beiträgen zu
Umgange
und
Moral,
der
uner-
sich
und seine angenehmste Be-
mit den Zöglingen,
ihrer geistigen
Physik,
ständiger Hauskaplan
als
müdet seinem schweren Berufe weihte, schäftigung im
und
der Naturgeschichte
Religion und Philosophie,
in
seinen frflehtereichen
Bildung
sittlichen
sich
halte
fand,
selbst angeboten, diese Stelle unentgeldlich zu übernehmen.
Ihm gebührt ausserdem habenen Steindruckes
Sennefelder's
die Ehre,
nahm jener
späterer Manier,
Militärakademie seine erste Entstehung
Naturgeschichte
zur
Erleichterung
indem Sc
,
des
des er-
Art
hm id
in
der
als Lehrer der
verschiedenen
die
Er starb
Ludwig
Seiner Büste wies König
hier
lediglich
Unterrichts
Pflanzen in Stein ätzte und vervielfältigte.
zu München.
mechanische
die
1787 erfunden zu haben, und verschieden von
am 21.
1840
Juni
den ihr gebührenden
Ehrenplatz iu der Walhalla und in der bayerischen lluhmeshalle an.
Von den übrigen Lehrern machten sich neben den genannten
in
um
diesem Zeitabschnitt besonders
bereits
früher
die Anstalt verdient:
Korbinian Bad hauser, welcher auch noch später wirkte. Ihm bei seinem Austritt aus dem Institute als anerkennender Be-
wurde weis
für
dem
Brustbüde
gleitet
gium
sein
22jähriges
des
Wirken
erspriessiiehes
Königs
allerhöchst
von einer passenden Ansprache
vor
und den Zöglingen der Anstalt am
7.
eine Medaille
und,
zugeeignet,
dem versammelten Juli
1809
in
mit he-
Colle-
feierlicher
Weise durch den Commandanten überreicht; ferner Felix Lipo wsky der unermüdliche Rechtsgelehrte
Mittermeyer,
in
und Geschichtsforscher; dann Mich.
Lespellic's Schule und durch
viele Reisen
fflr
das Bau- und Zeichnungsfach gebildet, u. A. m. Die
Oekonomie unterlag durch
Aenderung. mit
8000
Der Unterhalt des II.
die
Institutes
aus der Kabinetskasse
letzte Organisation
mancher
stützte sich lediglich auf den
messenden Zuschuss, auf das 7
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— im Voranschlag
Jährlich
-
98
anf 24,000
fl.
berechnete Kostgeld -Einkommen
und eine kleine Summe aus den noch immer
mit
allen
Unzulänglichkeit der Mittel
die
Januar 1800 an Beihilfe selbst
und Dienstpersonal zu besol-
erforderliche Lehr-
Das Aerar übernahm nur
den.
1.
ohne ärarialische
erforderlichen Bedürfnissen
zu versehen und das
ganz versiegten
nicht
Der Direktor hatte die Anstalt vom
Chargengeldern.
für einen
unvorhergesehenen Fall der
für eine landesherrliche Anstalt
not-
wendige Garanüe durch den erforderlichen Geldzuschuss*). Erreichten auch die Kostgelder von
nur die jährliche
Summe von 16,457
1800—1805
fl.,
da
durchschnittlich
die zahlenden Zöglinge
grösstenteils nur aus Inländern bestanden, so erhielt sich doch durch
kluge Bewirtschaftung
die
ohne je
Anstalt,
zu ge-
in Verlegenheit
und 12 Klafter Buchenund Käsern -Verwaltung nur gegen Bezahlung des Ankaufspreises abgegeben, durch das Hoffubrwesen aber unentgeldlich geführt werden. *) Selbst der jährliche In 150 Klafter Fichten
holz bestehende Holzbedarf durfte von der Proviant-
Die verschiedenen Zweige der Hau.sükonomie, als: 1. das Armarium, 2. die Bibliothek, 3. die Schulbücher, 4. Besorgung der Rechtssachen, 5. Correspondenz, G. Kasse und Geldrechnung,
7. summarische Materialrcchnung, 8. Zeichnung« - Material , 9. Aufsicht und Berechnung der Küche, 10. Tafel- und Küchengerathe, und 11. Bolz und Beleuchtung waren den Professoren und Aufsehern etc. zur Besor-
gung übertragen. Jeder Eleve erhielt nach dem Antrage kleine Montur auf bestimmte Tragzeit,
Schwach heim«
was auf
seine eigene
Reinlichkeit unj Ord-
nung wohlthftligen Einfluss übte. Die Besoldungen summirten sich jährlich von 1S00— 1805 auf durchschnittlich 7000 fl. Die jahrliche Durch-
—
vom Jahre 1790 1805 betrug 3698 II. Die Kost, welche durchschnittlich 130 Zöglinge in den ersten 10 Jahren des Bestehens der Militär- Akademie sammt Brod jährlich im schnittssumme der Bekleidung
den letzten 5 Jahren hingegen ohne Brod zum Jahre 1800 für einen Lehrer oder Aufseber taglich auf 14$ kr., für einen Eleven aber anf 13$ kr., nach 1800 aber bei den erhöhten Lebensmittelpreisen für entere auf
Durchschnitt 9756 11,572
fl.
fl. ,
in
betrug, berechnete sich bis
16 kr., für Letztere auf 15 kr.
Jeder
zur
Aufsicht
jeder Eleve erhielt
bestellte
zum Frühstück
Professor
und Aufseher,
eine Kreuzerseminel
j
sowie
Letztere zu
Mittag so viel schwarzes Brod als sie bedurften; Professoren und Aufseher konnten zwischen diesem
und einem 3 Pfennig- Laibel wählen,
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—
—
»9
rathen oder ärarialisobe Aushilfe
Anspruch zu nehmen,
in
vollständig
aus den oben angezogenen Mitteln grösstenteils selbst, indem die im
29,184
Durchschnitte ausgeworfene jährliche Einnahme von
gabe mit 28,138
fl.
hinlänglich deckte,
zu stehen kam,
hältniss ungleich billiger
wodurch das als
11.
Institut
die
Aus-
im Ver-
früher.
Die Abgabe und Verwendung des an der westlichen Ecke des
VYil-
helmsgebäudes stehenden Thurmes zu einem Observatorium im Jahre 1803?
wozu
derselbe
durch
des
die Direktion
den Professor und Benediktioer
topographischen Bureau's für
Schi egg
engte die Lokalitäten in der Weise,
eingerichtet
worden war, be-
dass man die Militärakademie
in
das. Hieronymitaner- Kloster oder in den Herzog -Garten zu verlegen bereits
Vorbereitungen getrofTen hatte. Unterricht und Erziehung erblühten
milian^ hoher früher.
Protektion
auf eine
so unter weit
Chur fürst Maxi-
gedeihlichere Weise,
als
Dies bethätigen besonders die Leistungen ehemaliger Zöglinge
der kleinen Epoche
in
den
folgenden Kriegen.
der Geist des Instituts aJlmählig
mehr auf
die Zeitverhältnisse schienen diess fürst fand sich daher
bewogen
,
Dieser
13. Juli
wurde
1805 mit vollem
stand er
dem
Institute
sich
und
Der Chur-
die Militärakademie in ein rein militär-
Wcrneck
unter
neigte
noch mehr zu fordern.
isches Erziehungsinstitut umzugestalten. trauten Obersten Frhrn. v.
Indessen
die militärische Seite
Er berief hiezu den ihm ver-
an die Stelle
allerhöchster
Schwachheim's. am
Zufriedenheits • Bezeigung
Gehalte in die Ruhe versetzt.
mit unermüdlicher Aufopferung
Volle 14 Jahre
vor,
alle
jene
Schwierigkeiten bekämpfend, welche mit den eigenthümlichen Einrich-
tungen dieser Anstalt verbunden waren. tigen Vortheile ertheilte er
Frei
von jedem selbstsüch-
während dieses ganzen Zeitabschnittes Un-
terricht in
der Taktik, Befestigungskunst, sowie theilweise auch in der
Artillerie-
und Pontonierwissensehaft, wodurch dem Aerar eine Auslage
welches Abends ohne Unterschied Allen gereicht wurde. Seit 1S02 erEleven durch Sessionsbeschluss auch Nachmittags um 4 Uhr ein 8tOck schwarzes flrod, Professoren und Aufseher nach Beliehen. Ausserdem erhielten die Bedienten taglich 1, der Dreher und Kistler i Laibl, sowie auch das 6 Kopfe starke Kuchenpersonal gehielten die
nugsam Brod. Der Betrag an Brod entzifferte 1S04 im Durchschnitte alle Jahre auf 1734 fl.
sich daher
von 1800
bis
7*
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— von wenigstens 1500
(1.
100
-
jährlich für einen andern Lehrer erspart blieb.
Ein lebendiger Drang, seinein Könige und Vaterlande nützlich zu sein,
bestimmte ihn
in
der folgenden Kriegsepoche zu
dem
unbefriedigt ge-
bliebenen Verlangen, noch einmal in den Reihen der Armee zu kämpfen.
Seine Verdienste fanden
milian
I.
Er starb
am
1824 durch den ihm von dem Könige Maxi-
verliehenen Civilverdienst- Orden
wiederholte Anerkennung.
25. März 1825 zu München.
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IV. Zelt- Abschnitt. Cadetten- Corps.
1805-1866. Mühsam und nur auf prekäre Institut
von seinem Ursprünge
Hilfsmittel
anter
drei
und ebenso verschiedenen Einrichtungen
gestützt,
baue
sich das
verschiedenen Benennungen
im Kriege
wie
im Frieden,
sowie im Kampfe gegen seine Widersacher bis zu dem Zeitpunkte halten,
der
Maximilian
der Regierung des allgeliebten Churfürstcn lich
er-
ihm von der Vorsehung bestimmt zu sein schien, unter erst das wirk-
zu werden, wozu es schon im Anfange bestimmt war.
Wenn damals mehrere
öffentliche Erziehungs-
geringen Vortheiis und des
Häuser wegen ihres
Aufwandes aufgehoben wur-
erforderlichen
den, so erkannte man dagegen, dass es mit der Erziehung und
dung zum
Offizier eine
und dem Kriegswesen am zuträglichsten
vom Ende
Bil-
andere Bewandniss habe, dass es noth wendig sei,
den angehenden Jüngling
seiner Kindheit an militärisch zu gewöhnen.
Dieser bestimmte militärische
Zweck
forderte eine grossere
Aus«
dehnung, eine ganz neue Organisation, einen ausreichenden und festen
Fond zur Ausführung. Das frühere
Institut
mehr eine Bildungsanstalt men, und zu komplicirt, Der Churfürst
hielt
Erziehungs- und Bildungs
war
bis
auf den
für alle Stände,
um
Namen und
zu umfassend
die Uniform
um
vollkom-
zweckdienlich zu sein.
daher für notwendig, - Anstalt
eine rein militärische
zu errichten.
Es musste eine besondere Ehre werden, dahin aufgenommen zu werden.
Nur auf dieser Stufe, auf welche der Jüngling unter gewis-
sen Beschränkungen unausbleiblich treten muss,
soll
er zur Offiziers-
stelle gelangen.
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I.
(Conunnttfrintt.
Reinhard
Freiherr tob Werieek, Hammerherr, Generallfeatcnant
churfftrstlicher
Gross-
,
krenz de« Civilverdiennt - Ordens der bayerischen Krone, Bitter des St. Johanniter - Ordens nnd Ehrenmitglied der königlich bayerischen Akademie der Wissenschafften.
Reinhard
Freiherr
1805
— 1817.
v.
Werneck
war
als
Stabsoffizier
Österreichischen Diensten gestanden nnd ausgetreten.
in
Er beschäftigte
sich mit Landwirtschaft und lehnte mehrere glänzende Anträge fremder
Dienste, so auch die firanzöslohen
nnd preussischen
Karl Theodor war ihm sehr gewogen,
ab.
und auf Einwirkung
seiner Familie entschloss er sich endlich, wieder Dienste zu
und ward 1797 den 27. Mai Oberst ä
dem
la
suite
nehmen
und Leibadjutant
bei
Churfftrsten.
1798 im November Grafen v.
Rumford
nommen, und tion des
Er wurde
in
er
aus Auftrag des Cburfursten vom
zu dem Zeitpunkte (1804),
bis
Cadetten
hatte
die Oberdirektion des englischen Gartens über-
-
Corps anvertraut ward,
wo ihm
die Organisa-
gefuhrt *).
Folge seines rationellen Wirkens
zum
Ehrenmitgliede
der königlichen Akademie der Wissenschaften erwählt, und König
Ludwig
*) München verdankt dem Kunstsinne Werneck's die weitere Entwicklung der Rum ford'schen Schöpfung, insbesondere die kleinen schönen Anlagen beim Eingange, den reitenden See bei Hesselohe, und die Erweiterung des Gartens von da bis zum Aumeister durch Ankauf der dortigen Auen.
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— liess
ihm
in
-
10$
um Verschönerung
Rücksicht seiner Verdienste
des englischen
Gartens durch erste Anlage des Sees an der östlichen Spitze desselben
1838
Monument ans
ein
Als Churfurst seine Adjutanten
,
Ihm
Gnade desselben. indem
übertrug
zugleich
ihn
er
Granit setzen.
Maximilian zur Regierung kam, entliess doch Wem eck erhielt bald hierauf die 1804
er alle vollste
der Churfürst die neue Organisation,
25.
den
zum
April
Generalmajor
beförderte.
Seine Kenntnisse, sein Biedersinn und die glückliche Wahl
ximilians
beurkundet
zu
Einleitung
die
ihm angebotenen Vertrauenssache, indem
Ma-
seinen Entwürfen in der
er sagt:
„Die Eröffnung, dass Seine Churfürstlichen Durchlaucht mir die Vor„standsehaft
der
mich
„fordert
Militär
auf,
-Akademie anzuvertrauen gesonnen Unbefangenheit
mit aller
pflichtmässig
„Grundsitze hierüber an den Tag zu legen,
nommen
werden kann, ob
woraus
erzogen und gebildet
„Kind
begleitete ich eine Ofüziersstelle
„dass
in Dienstsachen die
,
wo darin
anders verhält es sich aber da
„Einzelnen Etwas anvertraut
zu sein
wird. ,
er
,
wo
„etwa meine Grundsätze in
irrig
erlangte Kennt-
wahrzunehmen der Leitung des bloss
anvertrauten Ge-
,
so wird es verzeihlich
,
wenn
und meine Einsichten zu eingeschränkt
welchem Falle es alsdann um so mehr schädlich wäre,
würde, gegen meine Grundsätze zu
Zu diesen entschiedenen Grundsätzen religiöses
mir also,
seine Kenntnisse und Grund-
„mir die Leitung der Anstalt anzuvertrauen „sein
noch ein
dieser höchste Auftrag in ein Fach einschlägt, das ich
„mir nie eigen zu machen gedachte
„sind,
ist
Hier hört derselbe auf,
muss
sätze zu Hilfe nehmen, um darnach den ihm genstand auf das Vortheilhafleste auszuführen. „Da nun
ent-
Ausführung aufgetragener höherer Befehle
„nisse and richtige Beurtheilung Nachtheiliges
„folgsame Maschine
fast
,
wohl bekannt
„selbst da den blindesten Gehorsam erfordert,
:
alsdann
ich die hiezu erforderlichen Eigenschaf-
ten auch wirklich besitze. „Zum Soldaten wurde ich
„veranlassen
sind,
meine
Gefühl,
und
ein
,
als ich nie
vermögend
handeln.**
gesellte sich bei ihm tiefes
warmes Gemüth;
bei
dem Gegenstande
der Religion verweilend sagt er
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-
-
104
„Von meinem ersten Grundsätze ausgehend, dass Erziehang da-
hin wirken
solle, Männer zu bilden, die glücklieh und
„nützlich werden sollen,
dem
Staate
kann loh nicht umhin die Religion mit
„ihrem wohlthäügen Einflüsse ganz besonders hervorzuheben. Han-
deln
ist
des Wollens,
Produkt
Wollen
Produkt innerer Gefühle
„und Wünsche; diese entstehen im Menschen, bestimmen, läutern „oder verunreinigen
brachten „oder
oder
nachdem
je
sich
selbst
erworbenen
dem Menschen
die
beige-
vervollkommt sind
Grundsätze
nicht.
„Noch hat
werden können , das
Nichts erdacht
„christliche Religion
chen Tugenden
dem Menschen so mächtig
einflösst
,
,
so wie die reine
die
gesellschaftli-
ihn so treu an seinen Fürsten
,
so
fest,
„so wohlwollend an seinen Mitmenschen knüpft , ihm so heiss seine „Pflichten ans
Herz
so
ihn
legt,
stark
md
kraftvoll
selbst im
„drückendsten Unglücke emporhält, ihn so sehr seines Oaseins erfreut
„macht, und durch den herrlichsten Genuss der inneren Zufrieden-
heit so wohlthätig belohnt." Auf solchen
Grundlagen
neuen Organisations
sowie der Lehrplan
1804
einer
Kriegs
-
-
der Militär
in
genauen
terworfen worden war,
erhielt
Ueberlegung des Churfürsten
—
Finanz
v.
erhielt
-
durch
Triva
derselbe
— wie
v. ,
Sitzung
den
W erneck
den
und nachdem dieser
vom
18. Oktober
Chef des
geheimen
einigen Modifikationen un-
nach
sechstägiger reiflicher
derselbe eigenhändig zu bemer-
vorläufig die provisorische,
die definitive allerhöchste
Die Anstalt
-
Prüfung und
Bureaus, Generallieutenant
ken geruhte
General
arbeitete
Plan ganz selbstständig aus
und
am
8.
August
1805
Genehmigung.
von nun an die Benennung „ C a d e
1 1
e n
-
Corps." nahm Churfürst Maximilian eigene unmittelbare Leitung.
das
Institut
unter höchst
Zur Ausführung der allerhöchsten Befehle wurde der Anstalt ein
General als Commandant vorgesetzt, und als solcher der GeneralMajor Freiherr v. We r neck am 19. Januar 1805 bestätiget, der Instituirungslag auf den 1. Februar festgesetzt, die Uebernahme am 12. Februar anbefohlen und am 15. und die folgenden Tage bewerkstelliget.
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-
-
105
Zar Unterstützung des Commandanten ward diesem ein
„Capi-
beigegeben, welchem unter der Leitung des Ersteren die be-
taine"
sondere disciplinarische Aufsiebt,
sowie die militärisch - wissenschaft-
und dienstliche Ausbildung der Zöglinge oblag.
liche
We
Die Wahl
Tausch,
Georg
schaftlicher Bildung
Lehrplan
neuen
der Beförderung
r
n
e
ck s
fiel
hiebe! auf den Artillerie
- Stabscapitain
einem Manne von entschiedenem Charakter, wissen-
und vielen Erfahrungen, welcher hauptsächlich den
bearbeitet hatte,
zum Major
und am 12.
April
1805
dafür mit
belohnt wurde *).
Der Organisationsplan setzte die Gesammtzahl der Zöglinge auf 210. Hiebet
900
wurde
die Anzahl der Offiziere der Armee,
welche damals
wenn
betrug, als Massstab zu Grunde gelegt und berechnet, dass
jährlich
30
Offlziersstellen
zu besetzen kän;en, 20
— 25
dem Cadet-
ten- Corps eingeräumt werden dürften.
Der Churfürst liche
bestimmte
zum
Exigenzsumme von 50,000
fi.,
Unterhalte einen
und unentgeltliche Erziehung, und
terricht
desväterllcher Milde noch
1
der Anstalt
eine jähr-
Alien
unentgeltlichen Un-
ertheilte
überdiess aus lan-
00 Junglingen von besonders guter
Auffilh-
rung, Fleiss und Fähigkeiten, deren Eltern durch die Last vieler Kin-
der gedrückt und deren Unvermögendheit eine gnädigste Unterstützung
machte,
nöttiig
—
freie
Kost und Kleidung, jedoch hatten,
der Aufnahme solcher unverzüglicher Jünglinge trat,
die
Offiziere
wenn
eine Conkurrenz
bei
ein-
Söhne der wirklich dienenden oder im Dienste verstorbenen
und
Civil -Staats
-Diener
den Vorzug vor den Uebrigen, und
unter jenen entschied bei gleicher Fälligkeit die längste Dienstzeit des Vaters.
Die Angehörigen der übrigen vermöglichen Zöglinge bezahlten
für Nahrung
und Kleidung
jährlich die
mässige
Summe von 204
n.
*) Hieran knüpfte sich die allerhöchste Verordnung, dass die beim C'adeden - Corps wirklich angestellten Offiziere die Uniform vom kornblauen Tuche mit schwarzsammtenen Klappen, Aufschlägen und Kragen,
der
hierauf angebrachten
Grade -Auszeichnung,
stosse und Unterfutter, weissen Beinkleidern und Porteptfe,
ponceaurothem VorWesten, Degen und
dann einem breitbordirten Hute mit den für die Infanterie vor-
geschriebenen Cordon's und Schlingen, zu tragen haben. **; Die im Voranschlage gegebenen Einnahmen und Ausgaben gestalteten sich daher
auf folgende Weise:
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— Die Aufnahme wurde
to«
—
auf die Söhne des Adels,
verdienter Offi-
ziere, der CoUegienrfithe und der mit diesen in gleichem
den
Civil- Staatsdiener eingeschränkt, hieför
Range stehen-
das 10. Lebensjahr fest-
gesetzt und Lesen, Schreiben, die Anfangsgründe der Arithmetik und cüo Kenntniss
der lateinischen Buchstaben als
notwendige Vorkennt-
nisse von den Aspiranten gefordert.
Um
möglichste Gleichheit in die Classenbildung zu bringen, und
das Vorrücken zur Beförderung
in einem ununterbrochenen sucoesslven Gang zu erhalten, konnten aber auch Aspiranten bis zu 15 Jahren
aufgenommen werden, wenn
sie die ihrem Alter entsprechenden Kennt-
nisse in einer Prüfling nachgewiesen hatten*).
Einnahmen: Das der verlangte Status
Kostgeld
50,000
fl. ,
frir
110 Zöglinge jährlich 22,000
Summa
72,000
fl.
—
fl.,
Ausgaben:
Kostgeld für 210 Zöglinge 25,200 II.; Montnrgeld a 37* fl. jährlich, 7875 fl.; besondere Hausausgaben 1400 fl., Wäscher 800 fl.; Stiefel, Unterhalt der Bett- und Tischwische nach Verhältnis von 100 bis 210 1850 IL; Propretät 210 fl.; 13 Aufwärtcr 1911 fl.; für die Lehrer 15,750 fl.; Musikalien 60 1000 100
fl.,
Theaterabonnement 144
fl.;
Heit- und Veterioärschtile
Schreib- und Zeichnungs- Materialien nach Verhältnis* von 210 1680 II.; Bücher 1200 fl. ; Besoldung des Commandanten
II.;
—
=
dessen 4 schwere Pferderationen SOO
fl.; Besoldung des Majors Besoldung des Adjutanten 600 fl.; Zulage der Aufsichtsofflzlerc 720 fl.J Feldwebel (Hausmeisters - Besoldung) 180 11., Kostgeld 78 fl., Monturgeld 25 fl.; Fouriers -Besoldung 96 fl., Kostgeld 78 fl., Monturgeld 25 fl.; Krankenzimmer 500 fl. ; Zelttingen 200 fl.; Baureparaturen 1000 fl.; Brennmaterialien 1S00 fl. ; Unvorhergesehene Ausgaben
3500
fl.;
1500
fl.;
1107
II.
Summa
71,289
fl.
Exigenz- Summe welche in monatlichen Katen mit einer Avance von 2 Monatsgebühren von der Haupt -KriegsCasso an das Cominando verabfolgt wurde. *) Gesuchen um Aufnahme mussten Atteste über Geburt, Studien und Fortgang, physische Tauglichkeit und Schutzpockenimpfung beigefügt Ausserdem hing aber die Aufnahme vornehmlich von einer ärztsein. lichen Untersuchung im Institute und einer 14lägigen Prüfung in den Verschiedene
in
Zufälle
schränkten
der Folge durchschnittlich auf 66,000
die fl.
jährliche
ein
,
Vorkenntnissen und übrigen Eigenschaften ab. Diese, sowie die daran sich knüpfende Aufnahme fand Anfangs Oktober, die Beförderung und Ausmusterung 'Ende September, unterm Jahre aber gar keine Auf-
nahme
statt.
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—
107
Die Zöglinge theiiten sieb In
und
-
Fahnen-Cadetten, Cadetten
Eleven. Eleven
wurden
die
Zöglinge
vom
10. bis
widmen wolle,
er sieh 1
Jahr vorgeruckt,
um
genannt.
14. Jahre
welchem Stande
Im 14. Jahre musste sieh Jeder bestimmt erklären,
und wurde diese Standeswahl absichtlich
um
den Zögling möglichst früh zur Anstellung und
Die Zögling« durften bei ihrem Eintritte mir die vorgeschriebene Wasche, bestehend in 6 Hemden, 6 Unterhosen, 6 Paar Socken, 6 Handtüchern, 6 Schlafbaubcn, dann 3 Paar Schuhe und ein gutes Hciss:
zeug mitbringen.
Im rock,
Institute erhielten sie: 1
1
Casquct,
weisstuchenes Unterleibchen,
1
Feiertagsrock, 1 Alltags1 weisse Tuchhose (Cadetten),
graue gestrickte Hose (Eleven),
1 graue (ucheue AUtagsbose, 6 blauPaar schwarze Kamaschen, 1 Hosentrftger, 1 schwarzseidenes Halstuch, 6 weisse Halstücher, 1 Mantel, 1 Unteroffiziers - Sähel für die Fahnen-Cadetten und Cadetten, 1 Gemeinen1
gestreifte leinene Alltagshosen,
Säbel für die Eleven,
1
1
Portepee.
Die Uniform der Militär- Akademie wurde abgeändert, und bestand nun: aus einem feinen kornblauen Collct nach dem Schnitte der Infanterie mit
rothem Futter und Vorstosse, jedoch ohne Klappen, vorn durch
dann schwarz sammetnen Aufschlägen und Kragen mit weissen glatten Knüpfen, weisser Weste, langen grauen gestrickten und weisstuchenen Beinkleidern mit schwarzen Kamaschen und Schuhen, einem Säbel mit stählernem Griffe und weisslackirter Kuppel mit gelbmessingener Schliesse um den Leib, welche 1807 abgeändert und über die Schulter getragen ward; die Fahnen-Cadetten trugen zur Auszeichnung auf den Casquets Bärenpelze. 1817 führte eck statt der weisstuchenen und graugewirkten Hosen mit Kamaschen für die Cadetten blaue und für die Eleven hellgraue Pantalons von Tuch mit schmalen rotben Streifen ein. Diese hatten den Vortheil, dass sie auch an Schultagen und im Hause, die früheren aber nie ohne Kamaschen, welche eine Heihe Knöpfe geschlossen,
Wem
besonders die kleinen Zöglinge unschön kleideten, getragen werden konnten und die Putzkreide erspart wurde. Da man sich aber noch nicht entschllessen konnte, statt der Schuhe Stiefel einzuführen, was erst 1822
geschah, so mussten die Zöglinge,
um
jene hinlänglich mit
dem Beinkleide zu bedecken, Hosen- Strupfen tragen. Die Wäsche bekamen die ausgemusterten Zöglinge gänge neu mit.
Zudem
sollten diese
ledigten Offizierschargen einen
.
bei
ihrem Ab-
aus den Differenzgeldern der er-
angemessenen Equipirungsbeitrag erhal-
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Verwendung zn bringen.
Jene, welche sich für den Militärstand aus-
wünschten und
zubilden
—
108
die
Kenntnisse
erforderlichen
den
in
Vor-
bereitungsdassen sich eigen gemacht hatten, wurden zu Cadetten befördert,
zum
die übrigen traten
Fünfzehn Cadetten,
Civilstande aus.
welche
wissenschaftlich und moralisch sich
besonders vorteilhaft auszeichneten,
musterung
als
hatten, hiessen
folglich
der nächsten Aus-
bei
Fahnenjunker befördert zu werden den ersten Anspruch
Fahnen -Cadetten, trugen den Stock
und verrichteten beim Exerzieren
als
Auszeichnung
Unterofflziersdienste.
Diese, sowie alle brauchbar herangebildeten Cadetten sollten nach
vollendetem
tanten befördert, sicht in
in
der Folge
Cadetten
die
sieh
Armee
die
Dienstkenntniss
als Junkers
auch praktisch
und Gehilfen
der Adju-
unter deren besonderer dienstlicher Leitung und Auf-
ten Ofßziersstellen
im
in
einem eigenen Zimmer
sen Junkers
sich
um
Lehrcurs,
eigen zu machen,
,
-
mit
in
der Kaserne wohnen, und von die-
dem Ausgange des
Jahres die erledig-
mit früherer Berücksichtigung derjeniger,
Corps
besonders
ausgezeichnet und
Gnade vorzüglich würdig gemacht hatten,
ersetzt
welche höchsten
der
werden, wodurch
jedem Cadetten eine gewisse Versorgung zugesichert war. Der die
rein
militärische
Zweck des
Trennung des Erziehungsfaches
der Armee wurde daher unter
Ueberwachung und
der
bedingte
Institutes
vor Allem
vom Lehrfache; sechs Leitung des Capitans die
die militärische Erziehung nach
lerhöchsten Orts genehmigten Instruktion anvertraut.
Offizieren sittliche
einer eigenen al-
Diesen Ollizieren,
welche nur aus freiem Willen und mit den erforderlichen Eigenschaften versehen, zu dieser
am
halb bei
ten.
Bestimmung gelangen konnten
Schlüsse jeden Lehrjahres wieder auszutreten
den
Regimentern
und
Abtheilungen
;
sie
,
stund es
frei,
wurden dess-
„commandirt"
geführt,
Die immerwährenden Kriege verhinderten jedoch die Ausführung
dieser Verfügung und erat im Jahre 1813 bewilligte der König, welcher
jedem Ausgemusterten allcrhuldvollst aus seiner Privat -Disfl. verabfolgen liess, dass den ganz. Vermögenslosen ihrem Uebertrilte in das Heer ein Equipirungs- Beitrag von 150 fl.
bis dahin
positionskus.se 200 bei
ausbezahlt
w
erden durfte.
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— im Institute erhielten sie 9
natliche Zulage von
Am
—
109
Wohnung und
freie
Heitzung, und eine mo-
fl.
28. April 1805 früh 9 Ihr fand die Ausmusterung und Über-
gabe der Zöglinge der Militär - Akademie dureli den Commandanten
in
Ge-
genwart des Capitäns und sämmtlicher Lehrer der Anstalt an die hiezu berufenen 6 Offiziere in feierlicher Weise
Gemäss fung,
statt.
einer diesem Akte vorausgegangeneu umständlichen Prü-
Wer neck
welcher
unter
von
eines
Beisitz
der
General-
Schul- und Studien -Direktion erbetenen Käthes die Zöglinge bezuglich ihrer Beibehaltung oder Entlassung unterworfen
von
zeitig
den 86 vorhandenen Eleven der
Cadetten und 12 als Eleven unbedingt, schaft auf ein weiteres
Bezahlung auf ihre
hatte,
14 aber
Probejahr unent geldlich
wurden
gleich-
Akademie 21
Militär -
als
Eigen-
in letzterer
9 als Eleven gegen
,
Jahr, und 7 bis zur Entscheidung ihrer Elterri über
1
Standeswahl provisorisch beibehalten ; 6 hingegen mit einer
gnädigsten 2jährigen Dotation von monatlich 18
aller-
aus der churfürst-
fl.
lichen Privat -Dispositions-Casse, 3 mit Unteroffiziers- Anstellung,
Verlangen und 12,
weil
sie
2 auf
den gestellten Anforderungen nicht ent-
sprachen, aus dem Institute entlassen. Die
63 Zöglinge,
6 Divisionen
vorgesetzt und
welche jeder
getheilt,
Fahnencadet
ein
wurden
der Anstalt verblieben,
in
derselben
Commandant
als
beigegeben,
Unteroffizier
als
Schlüsse dieses wichtigen Aktes aber die Zöglinge
in
ein Offizier
in einer
zum
angemes-
durch den Commandanten zu unbedingtem Gehorsam
senen Ansprache
und strenger Disciplin angewiesen.
Von den 17 aus Lehrern
ren,
beibehalten,
und 4
der Militär -Akademie übernommenen Professo-
wurden 13
Exercitiummeistem
ausser
Funktion
8 hingegen neu
angestellt und somit deren
Diese
nunmehr eine
Kost
erhielten
noch Wohnung,
welch'
mit erhöhter
Gage
gesetzt und anderwärts empfohlen,
Gesammtzahl auf 21 erhöht.
eigene Bestallung,
Letztere
sie
weder
aber
vielmehr den Erziehungs-
Ofßzieren sogleich zu räumen hatten. In Folge der
Ausdehnung des Lehrplanes über
die
Waffengattungen wurde die 1801 gegründete Kriegs durch
Eleven
allerhöchstes
derselben,
Reskript
sowie
19
vom 30. befähigte
April
Zweige
Artillerie -
aller
Schule
1805 aufgehoben, 13
Cadetten
von verschiedenen
Digitized by
Google
—
—
110
Regimentern, unentgeltich in das Cadetten bei
ments
-
-
Corps aufgenommen, diese
Regimentern abgeschrieben, die weitere Annahme von Regi-
den
Cadetten eingestellt,
und
hiedurch
dem organischen Gesetze
Nachdruck verliehen, dass künftig Niemand
werden
angestellt
—
soll
nicht wirkende Falle
ausgenommen
Vorrückung zum Junker,
—
Offiziers - Stand
wirklich
erforderlichen Freilich
besitze.
der Armee
als
Offizier
auf das Allgemeine
ausser wer mittelst suecesstver
seine Erziehung
Corps erhalten und Beweise abgelegt hat
den
in
ganz besondere und
und Bildung im
Cadetten-
zum
Eintritt in
dass er die
,
und
Vorkenntnisse
Hessen die kriegerischen
Eigenschaften Zeltverliältnisse
diesen Umstand ganz ausser Acht. Die Aufenthaltszeit der Zöglinge blieb, wie zuletzt bei der
Mili-
tär-Akademie auf 8 Jahre festgesetzt; die Lehrgegenstände waren
in
4 Vorbereitungs- und 4 Ausbildungs - Ciassen eingeteilt. Die wissenschaftlich
- militärische
Ausbildung vereinigte den Haupt-
zweck, die Zöglinge zu Infanterie-,
Cavalerie-, Artillerie-
und
Ingenieur - Ofüzieren heranzubilden.
Dahin wurde also bei den Unterrichts lichste
Bedacht genommen
und
musste
-
Gegenständen der vorzüg-
auch
hier
in der
Folge das
Wissenswürdige dem Wissensnöthigen welchen. Alle
Lehrgegenstände sollten sich übrigens dahin vereinigen, aus
dem Zöglinge
einen militärischen Geschäftsmann zu bilden, der in der
Folge alles das,
was
sein Beruf erfordert, mit Gründlichkeit
und einer
diesem Stande unumgänglich nöthigen Leichtigkeit ausübe.
Da
die
ZÖgÜnge
nach Vollendung der 4 Vorbereitungs
sich über ihre Standes -
Ciassen der Lehrplan
um
jenen, welche
ihrer Ausbildung
Wahl entscheiden mussten, so
der churfürstlichen Mittelschulen
zum
Civil
überzutreten wünschten,
-
Ciassen
diente für diese
zum
Leitfaden,
die Möglichkeit
zu belassen *).
*) Die Lehrgegeustftnde waren demnach auf folgende Weise eingeheilt :
Vorbereif un ff»
-
Ciassen
t
Hellglons- und Sittenlehre.
Deutsche Sprache.
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-
III
-
Die Durchführung des weltgreifenden Lehrgebäudes stiess bei den
geringen
und
Kennmissen der vorhandenen
ungleichen
95 Zöglinge
auf Hindernisse, welche vorläufig nur eine Anbahnung des vorgesteckten zulässig machten.
Zieles bei der Mehrzahl derselben
Französische Sprache. Lateinische Sprache.
Mathematik (vollständig mit Feldmessen). Natu rgescbichte. Erdbeschreibung.
Geschichte (allgemeine, Naturlehre (allgemeine,
— europäische, — deutsche). — Eigenschaften der Korper,
Gesetze
und Bewegung). Schönschreiben. Freies Handzeichnen.
Tanzen. Fechten.
Ausbildung« - Classen Religions- und Sittenlehre.
Deutsche Sprache. Französische Sprache. Naturgeschichte.
Geschichte (deutsche und bayerische).
Naturlehre (vollständig für den Militärzweck). Militärdienst
und Kriegs-Reglement.
Reine Taktik.
Angewandte Taktik. Feldbefestigung. Angriff und Verteidigung der Festungen.
Gesetze;
Vaterländische NÖthigste,
um
Völker-
als Beisitzer
und Kriegsrecht
eines
Kriegsgerichts
(das nicht
Fremdling zu sein). Bürgerliche Baukunst. Kriegsgeschichte.
Militär-Geographie.
Schönschreiben. Freies Handzeichnen. Situations-, taktisches, Fortiflkations-, Maschinen-, Waffen-, Artillerie-
und Architektur-Zeichnen.
Tanzen.
Fechten und Voltigiren. Reiten.
Gymnastische und militärische Uebnngen.
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Google
112
-
daher
die
W erneck
General
übernommenen Zöglinge
zog
in
4
Classen,
von der
die
älteren
Militär -
Akademie
lüevon
unter
—
ihnen befanden sich hauptsächlich die von den Regimentern übernom-
—
menen Cadetten
in
zusammen.
eine besondere Classe
ren fand eine allgemeine Wiederholung,
bei Letzteren
gewisse
auf
Einschränkung
Arithmetik,
des
Lehrplanes
Sprache,
deutsche
die
und Geometrie
militärisches Zeichnen
Bei Erste-
hingegen eine
um
statt,
nach
sie
Bedürfniss baldmöglich als Junker in die Armee zu bringen.
Demohngeachtet Classen qualificirten
,
merksamkeit junger auch
fanden
Zöglinge,
sich
wissbegieriger
Offiziere
Besuch der Vorlesungen im
der
welche sich
höhere
in
sowie die höhereu Ausbildungsclassen die Aufauf sich
Cadetten
-
zogen, denen
Corps
urientgeldlich
gestattet wurde.
Die
eifrigen
Durchführung
Erzherzog
(1805 den sein, das
8.
Bemühungen des Generalmajors
des Planes wurden
Ferdinand
Wem eck
für
die
nur zu bald gestört und gehindert.
führte
die
September) über den Inn.
österreichische
Kriegsmacht
Es schien darauf angelegt zu
ganze südliche Deutschland wie im Sturme gegen das unter
Napoleon über den Rhein eilende Heer der Franzosen mit fortzureissen.
Bayern suchte die von Oesterreich missbilligte Neutralität im Falle der Noth mit
Schon
dem Schwerte zu
vertheidigeu.
war im ganzen Lande (5. Sept.)
die Einberufung
aller
Krieger geboten. Die Sohaaren der ober- und niederbayerischen Militär-
und bayerischen Cavaleric - Inspection
,
,
nebst
der schwäbischen
dem
3. Artillerie-
Dic fähigeren Zöglinge der 4 Ausbildungsclassen sollten hftheren Endcursus
zusammengenommen werden, worin
in
einen
für den künf-
tigen Artillerie- und Ingenieur- Offizier die unumgänglich nothigen Wissenschaften gelehrt, während den weniger befähigten Zöglingen in einer verhftltnissmässigen Anzahl Hepetitlonsstunden die nothigen Nachhilfen ertheilt
werden
sollten.
Höhere Ausbildung« - Clauen Höhere Mathematik. Mechanik und Hydrodynamik. Chemie (besonders Mineralogie und Metallurgie). Artillerie-, Mlneur-, Pontonier- und Sapear- Wissenschaften. Civil baukunst.
Permanente Befestigung.
Digitized by
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Bataillon empfingen Befehl den
führung des Generallieutenants
September,
7.
Deroy um
Der Churfürst selbst verliess,
zu bleiben, noch
in
und
nach
begab
sich
9.
September die Hauptstadt
Wenige Tage
Wurzburg.
zu sammeln.
Herr seines freien Entschlusses
dem
der Nacht vor
sich sogleich unter An-
bei Arnberg
zogen
die
der Churfürst
für
später
Oesterreicher durch München gegen den Lech. I
bedrängten Umstanden
uter diebeii
gut, das Institut
\um
Keskript
7.
cri heilte
durch allerhöchstes
September 1805 den Befehl hiezu 0 ).
war
Die gänzliche Aullösung des Institutes
unmöglich,
es
hielt
förmlich aufzulösen, und
weil
jedoeji schon desshalb
dem Rest von 50 Zöglingen
unter
sich
viele
ver-
waiste obdachlose Kinder befanden.
Auch gingen Einfluss auf Institutes
Kriegsereignisse
die
den Bestand
vorüber,
um
,
ohne
weiteren
nachteiligen
den Lehrgang und die innere Ordnung des
so mehr,
als
der Adjutant, sowie die Professoren
,
Commandant, der
der
welche nun wieder
Capifän,
Erziehung
die
hesorgten, ihrem Berufe nicht entzogen worden waren.
Nachdem der Feldzug durch das Zusammentreffen Kaiser
Napoleons
schütz
so
viel
allerhöchstem staJIirt.
Die
mit Kaiser
wie
Keskript
Franz
beendet war,
vom
(4.
Dezember)
H. im Bivouac unweit Starut-
wurde das Cadetten- Corps
1805 wieder
II. Dezember
durch
förnüich
in-
und eine neue Aufnahme von Bewerbern angeordnet. früheren Erziehungs
filtergetretenen
Zöglinge
- Offiziere,
sowie die 48
kehrten nicht wieder
In
in
die
Armee
das Institut zurück.
Sie fanden inzwischen Beförderung und neben vielen anderen
ehemali-
gen Zöglingen Gelegenheit zur Auszeichnung.
Den im
Institute
seltene Ehre zu
Zurückgebliebenen wurde hingegen eine andere
Theil.
Kaiser
Napoleon
hatte bei Eroberung
Wiens
") Die von den Regimentern anher commandirten Aufsteht! -Offiziere hatten unverweilt bei ihren Abtheilungen einzurücken.
16
48 Zöglinge (nämlich S zu Junkern beförderte , 24 Cadetten und Eleven) , welche die Kräfte und das Alter besassen und ausserdem
Lust bezeigten,
in
der Linie zu dienen, wurden ihrer noch schwäch-
lichen Korperkonstitution
wegen mit den Cadetten - Gewehren, Patron-
taschen, Säbeln und Kuppeln ausgerüstet,
und zur Vertheilung
in
die
verschiedenen Regimenter an die oberbayerische Militär- Inspektion abgegeben.
8
— im dortigen Zeugbaase 20
-
114
1705—14
den Jahren
in
1741—44
and
von den Oesterreichern abgefülirte bayerische Kanonen, welche sich grösstenteils
durch
Schönheit
1%
auszeichneten, nebst
Diese Feuerschlünde
und Studien
durch den Eroberer Maximilian
i
Ii
au
der erste Churförst die ersten
der Archiley
in
ihrem
sich
ursprunglichen
dem
mit
wollte
an denen mancher unserer vaterländischen
,
Maxim
Fürsten, namentlich aber
Handgriffe
und Grösse des Kalibers
Gusses
des
altbayerischen Fahnen vorgefunden.
eigen gemacht,
Vaterlande
Einzüge
feierlichen
wurden
wiedergegeben. durch
derselben
die
Stadt gleichsam ein vaterländisches Fest begehen.
Am
in
die
Bogenhausen
von
festlichem Geleite gerade
alterthümlichen Geschütze unter
an dem Tage ein Theil
1805 wurden daher
Dezember
31.
kommenden
die Stadt hereingezogen, an
welchem vor 100 Jahren
derselben von den Oesterreichern lünweggeführt worden war.
Sämmtliche
Cadetten
hatten
auf allerhöchsten
sieh
Befehl
zum
Empfange und zur Begleitung derselben an der Isarbrücke dem Zuge angescldossen. die eroberten
Die grösseren trugen unter
Fahnen,
Das Fest schloss mit einem Te Deuin
dem Donner
der Kanonen, worauf der
denz seinen
Weg
Am
würde
in
folgenden Tage
Schlachtfelde
eines Offiziers
in
der Frauenkirche unter
Zug durch
die königliche Resi-
das churfürstücho Arsenal nahm.
nahm
Churfürst
an, stiftete gleichzeitig
wohlverdienten
Josephs-Ordcn
Commando
die kleineren marschirten hinter jenen.
und
einer blau und weissen
Cokar de,
bei
die
vielen Zöglingen
hochgeachteten
und verordnete
Königsauf dem militärischen Max-
Maximilian
von
den
allen Ständen die Afßchirung
damit der herrsehende Gemeingeist der
bayerischen Nation sich stärke, und überall sein Erkennungszeichen fände.
Diese Ereignisse verzögerten die neue Aufnahme bis
zum
Februar,
ebenso schränkten die Raumverhältnisse des Gebäudes die normirte Zahl der Zöglinge von Die
210
Rücksicht
viele Jahre auf nur
auf die
König nach dem Antrage
nächsten
Werneek's
145 Köpfe
Erfordernisse
ein.
bestimmten den
im April 1806 zur Errichtung
eines besonderen (praktischen) Curses*).
*) Kr enthielt als Lehrgcgenstünde: a. Deutsche Sprachlehre. b.
Erdbeschreibung, aJlgem., die des s&dl. Deutschlands ausführt.
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— Der 3.
hieför
dem
und
modifleirie
grössten
115
Lehrplan
Theile
der
— wurde
den
bei
Classe
2.
Zöglingen
nach
der
Eintheilung
in
3 Classen so durcbgefulirt , dass sie bis zum Jahre 1808 und 180» die
zur Anstellung
unbedingt
nothwendigen
Kenntnisse
eigen
sich
machen konnten. Dieser besondere Ours konnte bei den fortwährenden Kriegen nur
wenige Theiinehmer von den Regimentern Eröffnung des Fetdzuge.s gegen Tyrol
Um
aber trotz der fortlaufenden Kriege und bei
gebenen Bedurfnisse erhalten,
wurden
streng
die jüngeren Zöglinge,
vollständigen Ausbildung
ging
mit der
dem dadurch ge-
gebildete
wissenschaftlich
Classe bildeten, unterdessen nach
1812
und
linden,
1809 zu Kode.
welche nun
Offiziere
zu
und
2.
die
1.
dem ursprunglichen Lehrplane
eutgegengefuhrt
daher
,
es
ihrer
kam, dass
erst
sich wieder eine 8. Classe gebildet hatte.
c.
Arithmetik bis zu den
geometrischen
schliesslich der Progressionen d.
Geometrie, besonders praktisch.
e.
Kenntnis«
,
Proportionen,
aus-
und Logarithmen.
Wirkung und Anordnung der gegenwartigen
kriegsgebrauchlicben Waffen
,
so
viel
es der
Mangel der
hier nicht vorausgesetzten Hilfswissenschaften erlaubt. f.
g. h.
i.
Heine und angewandte Taktik auf dea kleinen Krieg.
mit
besonderer Rücksicht
Feldbefestigung.
Die Lehre vom Angriff und Verteidigung der Festungen mit den nothigen Begriffen von Ihrer Einrichtung. Schönschreiben.
k. Situationszeit hnen. I.
Da
Tanzen, Fechten, Voltigiren und Heilen.
und Befestigiingskunst ihre Grundsätze ans der Grossenlehre entnehmen, daher die Ariihmelik der Geometrie und diese den Kriegswissenschaften vorausgehen muss, so wurde hierauf nebst dem die Taktik
militärischen Geschäftsstyle besonderes Gewicht gelegt und die nicht-
militärischen Gegenstände mehr von den Lokalitäten und Umstanden
abhängig gemacht. Die Regiments -Angehörigen hatten das Eigensludium gemeinschaftlich mit den Corps-Cadetten im Insiitutsgebaude, wurden zur Erlangung einiger Geschäftskenntniss auf der Adjutantur verwendet, und waren daher von allen Diensten bei ihren Abtheilungen befreit. 8"
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Einige wenige Zöglinge,
-
iid welche
wissenschaftlichen Bil-
in ihrer
dung schon weiter vorgesehritten waren, genossen einen höheren Unwurden (1806),
und
terricht,
was damals
kam, zu Fahnencadeüen ernannt.
einer Anstellang
förderungen zu Cadetten und Fahnen
-
Cadetten
nicht das Alter,
dern blos die Kenntnisse entscheiden, das heisst der Uebertritt 5.
(lasse
und das
Verhalten
sittliche
massgebend
hiefur
sonin
die
bleiben;
welche sich durch Fleiss die benöthigten Kennt-
ebenso sollten jene,
nisse erworben, als Falmenjunker, diejenigen aber,
ausgezeichnet
den übrigen
gleich
Zugleich sollten bei künftigen Be-
und
daher
auch
Armee
erreicht haben, als Ofliziere in der
welche sich vor höhere Ausbildung
eine
eingereiht werde«.
Umstände und Erfahrung veranlassten manch heilsame Aenderung sowohl im Lehrplane
als
im Unterrichtsgang.
So wurde 1808 die Einberufung zur Vorprüfung nicht eine grössere Zahl von Concurrenten
handen waren, sondern
die
ausgedehnt
als
nur
Vakaturen
auf vor-
Aufnahme ward nach Umständen entweder
eine unbedingte, oder eine durch Nachhilfe oder mehrmonatliche Probe
bedingte.
Nur der für die Classe Befähigte
1807 nen aus,
schied
und
die
Wer neck
erlüelt
die entsprechende Uniform.
den Religionsunterricht nach Confessio-
12 vorhandenen Evangelischen
und
1
empfingen durch einen Diakon ihre eigene Glaubenslehre.
wurde
lehre hingegen
ohne Rücksicht
Reformirter Die Sitten-
auf Confession Allen
gemein-
schaftlich ertheilt.
Religions- und Sittenlehre, sowie der Unterricht in der deutschen
und französischen Sprache wurden
in
der Folge
auf
alle
8 Classen
vertheilt.
Werneck
Zur Uebung im französisch Sprechen vereinte die Fähigsten
1809
während der Rekreation unter der Leitung eines Lehrers
mit erhöhter Gage in eine besondere Abtheilung. Die lateinische Sprache wurde aus
und
2.
Ciasse eingeschränkt,
triftigen
Gründen auf die
hingegen der Unterricht
In
1.
der Mathe-
matik von den 4 Vorbereitungsclassen auf 5 Jahre erweitert, die Erd-
beschreibung,
Geschichte und Naturgescliichte
um
1
Jahr später vor-
getragen, die Vorlesungen über militärisches Dienst- und Kriegs -Regle-
ment
für die 8.
Classe aufbewahrt.
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—
—
117
Für Naturwissenschaften fehlte es an dem nölhigen Apparate und Aufbewahrungsorte hiezu.
1814
Die militärischen Fächer erhielten
Auch
W erneck
errichtete
einen zweiten Lehrer.
eine Modell- und Waflenkaminer, in
welcher aus den Zeughäusern München
,
Ingolstadt und
lim das Brauch-
bare und Entbehrliche vereiniget wurde.
Die höhere Mathematik war ausserdem die einzige Wissenschaft,
welche nach dem Lehrplane
werden konnte, indem
besorgt
für
die
Ausbildungsfächer die Lehrer gänzlich fehlten.
Der Reitunterricht unterblieb konnte von
da
an
bis
1816
bis
nur
zum
Jahre
praktisch
1812
gänzlich,
und zwar
für
die
und 8tc
Classe allein in wöchentlichen 3 Stunden auf der llofreitschule ertheilt
werden *J. Mit
dem Vorrucken
die praktischen
in die
höhern Classen nahmen allmählig auch
Hebungen ihren Anfang**).
Einen besonderen Theil derselben bildeten die Lust- und Lebungslager.
Zweck,
Sie hatten den
und Abschlagen, den besonders aber neben
die Zöglinge mit
Einrichtungen
dem
und
dem Abstecken,
Bedürfnissen
Garnisonsdienst selbe mit
Theile des Felddienstes vertraut zu machen.
eines
dem
Auf-
Lagers,
praktischen
Hiemit wurden die Feld-
*) Die Zöglinge wurden beim Beginn jeden Lehrjahres
dem Oberst-
Siallmeister vorgestellt, die Heitrequisiten (Handschuh, Stiefel und Reit-
hofen) von der Armee -Montur- Depot -Coramission empfangen und dem
ausgeworfen. mehrere Gegenstände, so arbeiteten die Zöglinge der Ausbildungs-Classen, um sie Aber einige Oberbereiter eine jährliche Gratifikation von 300
**) Diese erstreckten sieb 1810
bei
I.
bereits über
der Artillerie nöthige Manipulationen, und über die
Wirkung
des
einem Feuerwerk, sprengten Flauer - Minen und besuchten nebenbei regelmässig das Artillerie - Laboratorium. Die praktischen Vebungen In der Feldbefestigung wurden im Schanzhofe im Pulvers zu belehren, an
Hause, jene im praktischen Vermessen am Ende des 8chuljahres in der Dauer von 4 Wochen mit der 7. Classe in der Umgebung von München betrieben. Die Waffen -Hebungen beschränkten sich auf das Exerzieren mit dem Feuergewehre, worin die Zöglinge von 14— IS Jahren durch die Diviaions-Conunandanien unterwiesen wurden. Zum Schlüsse exerzierten sie im Feuer, übten sich im Scheibenschiessen und fertigten sich hiezu die blinden nnd scharfen Patronen selbst.
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—
118
—
befestigung, das Minealegen, Schelbensehiessen
,
Exerzieren and
gym-
nastische Uebungcn verbunden*).
Den Hauptrang der Zöglinge bestimmten gen,
schriftlichen Arbeiten,
die
am Ende
eine
schriftliche
Eine
jeden
die
Schuljahres
die mündlichen Prüfun-
halbjährigen Hausprüfungen
durch
alle
Classen
und
stattfindende
Hauplprüfung.
Wer neck
Norm gab
feste
1811
durch Einführung von
und (neben den herkömmlichen Monat -Fleisstabellen)
Monalscriptioneu
Wochennolentabellen.
Summen gaben den Aasschlag des Jahresfortganam Ende jeden Jahres von dem Commandanten Rapport
Ihre relativen
ges, worüber
an den König erstattet wurde. Ein wissenschaftliches Aiismusterungs
war übrigens damals weder fortwährenden
gang an
Kriege
Offizieren
bei
und
-
Examen
für die 8.
üblich noch nothwendig,
den
dadurch
der Armee,
herbeigeführten
1805: 48, 1806
Classe
indem durch die
—
starken
Ab-
7: 32, 1809:
24, 1812: 21, 1813 sogar 42 Zöglinge, ohne die normale Ausbil-
dung
erlangt 'zu
haben,
an
die
Armee abgegeben werden mussten,
daher 1814 auch nur 2 zur Anstellung befähigte Zöglinge vorhanden
waren.
*) Das ersCc Lager bezogen die Zöglinge 1611 am westlichen Ufer dem Schlosse Possenhofen, wo dieselben
des Starnberger See's unweit
vom 2X war für
bin 31.
Angnst
in
Zelten kampirten.
In
der Mähe des Lagers
die allerhöchsten Herrschaften eines jener Zelte aufgeschlagen,
welche Churfürst Max Emanuel auf seinen beröhmten Zögen gegen die Türken erobert hatte. Unter Anderem wurde in Gegenwart Sr. K. H. des Prinzen Karl von Bayern nach einer im Drucke erschienenen Disposition mit grosser Präzision und zur Freude und zum Vergnügen von Tausenden von Zuschauern an den Ufern des See's ein Treffen aus» geführt, welches mit einem Bombardement, und nach der Explosion des Pulvermagazins mit der Erstürmung der Insel Wörth endigte. Leider ertranken einige Tage früher der wßrdige und verdienstvolle Professor, Priester Wohlfart, sowie der Schreiber Korporal Wimmer zwischen Allinannsbausen und der Insel in dem See, welche ohneraclitet der an sie ergangenen Warnung dennoch ein ruinöses Schi sie in (Kinbaum) zu einer Lustfahrt gebrauchten, während Dr. Loe wie durch ein Wunder sich rettete. 1615 bezogen die Zöglinge auf ähnliche Weis« ein Lager jenseits der Isar bei Pcrlach.
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— 1815
nachdem
Erst 8.
Classe
gebildet
hatte,
—
119
wieder
sich
setzte
Fahnenoadetten
9
aas
Wem eck
hieför die
Norm
eine fest,
dass diese nach einem Range bei der Armee angestellt worden, welcher von
Summe
der
der Hangzahlen
der zwei letzten Jahre abhän-
gig war.
Diese
Einriehtang
steigerte
und gab den Zöglingen
den Flciss
selbst Mittel zur gegenseitigen Ueberwacliung.
Indem
Wem eck
1809 den Vorzüglichsten
eine Ciasse zu überspringen,
ziehung
der Vakanz
die
die Möglichkeit schuf,
Säumigen und Lässigen durch Ent-
und Nachprüfung,
wiederholten
die
Repetenten
aber durch Einbusse etwaiger Freistellen bealindete, bewirkte er, dass
schon 1812
Classen mit Beginn des Schuljahres aufsteigen, und
alle
nur mehr Jene
in
der früheren Classe verbleiben durften, welche vor-
aussichtlich selbst nach
den drei Repeütions - Monaten keine Hoffnung
zum Vorröcken gaben *). Das Schwanken die
und
der Ansichten,
Verschiedenheit
die
sowie
Unbestimmtheit der Aasdrucksweise der Professoren über das Ver-
halten und
die Eigenschaften
Commandantcn,
theils
um
der Ausbildung der Zöglinge, für das
ihrer Zöglinge
einen
veranlassten
1812 den
mehr sicheren Gang im Fortschreiten
vorzüglich aber
um
eine motivirte Basis
Wiederholen oder Ueberspringen einer Classe zu erhalten, die
Professoren
zu beauftragen,
am
Schlüsse jeden
teristiken ihrer Zöglinge aufzustellen,
wozu
Schuljahres Charak-
sich Jene anfänglich nur
ungern bequemten, und ihre zu verschiedenen Anschauungsweisen
Commandanten, welcher
dem Gegenstande
alle
dem
Aufmerksamkeit wid-
mete, die Durchführung dieser Anordnung sehr erschwerten, bis auch hierin eine systematische
*j
Cm
nftnilich
Bchandlungsweise sich ausgebildet
hatte.
das Vorrücken in eine höhere Classe Allen gleich
möglich zu machen, so waren schon seit 1S0S die ersten drei Monate (Oktober, November und Dezember) jeden Schaljahres zum Wiederholen der Gegenstände des abgewichenen Schuljahres bestimmt. Gegen Ende des Monats Dezember fand eine mündliche Prüfung statt , wovon das
Aufsteigen in riüo höhere Clause abliing. Die Zöglinge blieben bis dahin in der vorjährigen Classencintiicilung, und am 1. Januar begann mit der neuen Classcnbildung auch das neue Schuljahr für den UnterrichtsAbschnitt.
Gang.
Nur
die
1.
und
letzte Classe blieben in
(Die Vakanz dauerte
vom
1.
September
ihrem gewöhnlichen
bis 1. Oktober.)
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— Hier in ihren
wo
es,
ist
moralische
und
Endpolen berühren,
Wahrheit wird,
—
120
und wissenschaftliche Bildung sich der Grundsatz
zur unumstösslichen
dass die moralische Erziehung die Hauptaxe Ist, auf
welcher Alles, selbst das Wissenschaftliche ruht.
und Sittenlehre,
Religion
welche
sorgsamer
mit
durch
Pflege
Lehrer den Zöglingen an's Herz gelegt wurden, bildeten die
treffliche
Grundlage hiezu. Die
welche aus jener Ihre Grundregeln
militärische Erziehung,
das
schöpft,
heisst:
Gewöhnung
die
Gehorsam, an Anstand und
Zöglinge
der
Formen,
militärische
an
unbedingten
die Einführung der-
selben in die militärischen Verhältnisse, in den Dienst und die Waffen-
waren
Übungen welche ten,' je
und
öfter
Professoren nirten
den
in
Kriegsjahren
Störungen unterworfen,
vielen
eben dem Verhältnisse nachtheiüg auf die Erziehung wirk-
in
vom
länger
Civil
oder
man
gonöthiget war,
selbe
zu überlassen.
Offizieren
Werneck
sagt nach einer 11jährigen Erfahrung hierüber:
„Den grössten Nutzen im Erziehungsfache schickten, jungen und eifrigen
Offizieren,
erhielt
welche
„thätigkeit und physisch blühenden Kräften bei
„Wissenschaftlichen zu vervollkommnen,
„zu dienen
entweder den
felddienstuntauglichen und älteren pensio-
ich
in voller
dem
von
ge-
Lebens-
Eifer, sich
im
dem Zöglinge zum Muster
Durch ihr Beispiel munterten sie die
beflissen waren.
„Zöglinge auf, und flössten ihnen Leben,
Eifer,
Ambition, Ehrgefühl,
„Zufriedenheit und Stärke des Geistes und Körpers ein." Erst nach
den Feldzügen erreichte die Zahl der Aufsichts
- Offi-
im Jahre 1814
wurde mit Er-
höhung des Standes der Zöglinge von 150 auf 180
gleichzeitig die
ziere
wieder ihren
normalen Stand;
Zahl der Aufsichts -Offiziere von 8 auf 11 vermehrt. es möglich, in
vieler
die Zöglinge in 10 Brigaden einzutheilen,
Hiedurch wurde
und die Aufsicht
Beziehung zu vermehren und zu verbessern.
Auf Grund Belohnungen
nnd
der
monatlichen
Notentabellen
Strafen in ein geregeltes
brachte
Werneck
System, welches strenge
gehandhabt, den Zöglingen fortwährend Ursache und Folge ins Gedächtniss rief *). *) Hinsichtlich des Flcisscs
mein
viel
—
waren
die
Noten
:
viel, sehr viel,
unge-
mittelmässig, wenig, sehr wenig und ungemein wenig;
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121
-
Die Eltern fanden wöchentlich zweimal Gelegenheit
bei
dem Be-
suche des Fremdenzimmers auf die Erziehung ihrer Söhne einzuwirken
den dort angebrachten Listen von dem Fleisse ond dem
und sich
in
sittlichen
Betragen derselben zu überzeugen.
hinsichtlich des sittlichen Verhaltens die
mein gut
—
mittelmässig,
Entfernte Eltern erniel-
Noten
:
gut, sehr gut, unge-
tadelhaft, sehr (adelhaft und
ungemein
la-
det haft bezeichnend.
Hiernach waren die Zöglinge an die Belobnungs- und Straf- Tafeln
beim Speisen verthcilt. Von diesen hing der in der Organisation begründete Ausgang an Sonn - und Feiertagen , sowie die Theilnahme an häuslichen Familienfesten, der Besuch des Theaters, die Beurlaubung Mährend der Osterfeiertage und der Carncval ab, welcher 1611 zum grossen Vergnügen Institute gefeiert
der Zöglinge
»um erstenmal mit einem
Balle Im
wurde.
Ausser diesen Vergnügungen genossen die Zöglinge den schönen Vorzug, zu den JugendbäJlen bei Hof beigezogen zu werden, sowie sie auch Einladungen zu den HausbAllcn angesehener Privatpersonen Folge geben durften, was nur vorteilhaft auf ihr äusseres Erscheinen Wirken konnte. Werneck liebte derlei Auszeichnungen sehr und suchte sie zu vermehren, wo es die Verhältnisse erlaubten. 1811 führte
Werneck
statt
Notentabellen monatliche tonduitlisten
ein, welche die Divisions- Comroaodanten abzufassen hatten.
Sie be-
zogen sich auf den Diensteifer, die llciulichkcit, den Anzug, die Ordnungsliebe, das Betragen gegen Vorgesetzte, Kameraden und Untergebene, den äussern Anstand und den Fleiss im Eigeustudium. Die Strafen, welche hierauf reflektirten , waren: a.
Stehen bei Tisch während des Essens
rend der Hekreation;
b.
,
uud an der
Verlust des Frühstückes;
Speisen bis auf die Suppe;
d.
Theater- Arrest;
c.
c.
Wand wäh-
Entziehung der Eingeschränkter
Ausgang; f. Haus- Arrest; g. Säbel- Arrest; h. Zurücksetzung von einem besseren auf einen geringeren Tisch und Diälstrafc im Krankenzimmer. Besondere Strafen waren die Prison, Schillinge, die Eselsknppe, eingeschränkte und öffentliche Absonderung, die gefiirchtetstc aber diegraue Moniur, wobei der Zögling aller militärischen Abzeichen entkleidet und mit einer zottigen grauen Montur angelhau in und ausser dem Hause hinler der Abtheilung folgen lutisstc. Sic wurde nur selten angewendet. Die Offiziere konnten einen Zögling in die Prison versetzen , aber nicht wieder entlassen, was allein in der Compctcnz des Coramandanten lag.
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ten
wiohtigen
bei
m
Vorkommnissen
—
von dem Commandanten Nachricht
über das Verhalten ihrer Söhne. Die
Zöglinge
selbst
waren
gehalten,
wenigstens
im Monate
einmal an ihre Eltern zu schreiben. Als im Jahre
1813 im ganzen Lande
zu den neuen Rüstungen zu bringen,
sich Alles beeiferte, Opfer
bethäügten auch die Zöglinge
ihren Patriotismus, indem sie sich freiwillig anboten
allgemeinen Landaufgebotes 6 Mann ins
für die Dauer aus ihren Taschengeldern mit
zu versorgen
was
,
zu
Feld
zum
stellen,
Dienste des
und
diese
Löhnung, Brod und Fleisch
der König als einen erfreulichen
Beweis
ihrer gu-
ten und dankbaren Gesinnung hinnahm.
Der Pllege des Körpers und der Gesundheit wendete
Wem eck
ungeteilte Aufmerksamkeit zu *}. Die vielen Offiziers -Kinder, welche der König versorgen wollte, die unaufhörlichen Drangsale die
Zahl
bessere
der
Bedürftigen
Zeiten
der Kriege hatten durch schwere Lasten ins
Unendliche
vermehrt,
und das für
berechnete Verhältniss der zahlenden Kost-Gelddasse
unausführbar gemacht.
Die Professoren waren befugt,
die fehlenden
Klagenbuch einzuschreiben.
und unfleissigen Zög-
Die
höhern Orts verhängte Strafe dauerte so lange, bis der (reffende Professor der Klage auch die Besserung des Zöglings beigefügt hatte. Später konnten die Professoren einen unfolgsamen Zögling augenblicklich aus dem Hörsaale entlinge
in
ein
fernen, worauf derselbe bis zur höheren Verfügung In die Prison versetzt
wurde.
*) Als Frühstück,
welches anfänglich nur
trockenem Brod be, welche sich Uber die Note „miltclniässig" erhoben hatten, 1816 aber Allen ohne Ausnahme warme Milch mit Brod reichen. 1810 führte er neck die zahnärztliche Behandlung ein. Die Infirmerie wurde erweitert und zweckmässiger eingerichtet, dem Krankenaufseher die Gage erhöht und beigepflichtet, um körperliche Ucbel zeitig zu entdecken, beim Kämmen, Fussbaden, Nägclschneiden und Zahnputzen der Zöglinge anwesend zu sein. Der regelmässige Gebrauch der Flussbäder im Sommer, welche besonders auf junge Leute den heilsamsten Einfluss äussern, den Körper stärken, den Frohsinn und die Liebe zur Arbeit fordern, gab den Zöglingen zugleich zur Erlernung des Schwimmens in
stand, Hess er 1807 an Sonn- und Feiertagen jenen Zöglingen
W
Gelegenheit, obgleich ein systematischer Unterricht noch fehlte.
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-
123
und die vaterliebe Hold des Königs
Grossmuth
Die unbegrenzte hat
diesem üebel dadurch abgeholfen
schnitt jährlich
30 Zöglingen
dass Höchstderselbe im Durch-
,
die nöthigen Kostgelder aus der eigenen
6120
Privat - Dispositions - Casse mit jährlich
11.
allergnädigst zuflies-
sen Hess. Die eingetretene Vermehrung der Zöglinge
zu steigern
alljährlich
drohte,
die
Bestimmungen bestehen zu können
primitiven
dem
Anstalt als eine
,
Summe
welche diese
Unmöglichkeit ausserdem bei den ,
und
die Ansicht
Staate so wesentlich nützliche
dass die
,
auch auf Staats-
,
Kosten erhalten werden solle, bestimmten den König gemäss dem 1814
vermehren. der
110
Die
zahlenden
II.
Mindervermöglichen
halbe Kostgehl mit 8 in
Werneck's,
gestellten Autrage
wiederholt
30
zu
daher zu Gunsten
dass
60 Zöglinge das
der Art getheilt
in
(1.
Kostgeldclassen
die
Plätze wurden
kr. monatlich
,
und 50 das ganze Kostgeld
der Folge entrichteten.
Der monatliche Betrag von 510
wurde
fl.
Ciasse vor
Allen
des
dem
aus
Kostgeldes für 60 Zöglinge
halben
Militär
-Etat
und
geleistet,
die aus der Privat- Dispositions
diese
in
Königs
-Cassa des
dotirten Zöglinge versetzt.
Die dienstliche Stellung der Aufsichts der Vollzug aller Vorschriften, bildete
bei
- Oifiziere,
in deren
llände
Befehle und Observanzen gelegt war,
der geringen Anzahl derselben eine Kette von Verantwort-
und persönlicher Aufopferung.
lichkeiten
Die Divisions Verantwortlichkeit terrichteten
-
Commandanten hatten
UnterofDziere
die
bei ihren Divisionen dieselbe
wie der Hauptmann bef der Compagnie. im
Dienst,
erklärten
ihnen
Sic un-
und
den
Eleven die Corpsbefehlc, besorgten den richtigen Empfang ihrer Monturstücke,
wendigen keit etc.
des
Lehrmaterials
und führten
Stunde von
9—10
schäften gewidmet,
w.,
unterrichteten
sie
im noth*
überwachten ihren
Anzug und
die
Reinlich-
die nöthigen Bücher
und Listen.
Exerzieren,
Uhr
wozu
u.
s.
Vormittags sich
war
täglich
Die Rapport-
ausschliesslich
diesen Ge-
im
Speisesaale
die Offiziere
(zugleich Studier- und Rckrcationssaal) bei ihren Divisionen einzufin-
den
hatten.
tigkeit
waren
Von
nicht
minderem Umfange und noch grösserer Wich-
die Pfliohten derselben als jourhabende Offiziere.
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-
—
124
Den Dienst des Aajutanten, welcher nicht nur
die Dienstkanzlei
sondern auch die Oekonomie und das ganze Rechnungswesen zu be-
Wem eck
sorgen hatte, trennte
und bleibend in 2 Theile,
indem
zuerst
1808 und 1812 wiederholt
die
Geschäfte der Dienstkanzlei
er
einem Inspektions- Offiziere als zweiten
war um so notwendiger
Aajutanten
inzwischen
als
und
übertrug.
gung der Montur- Depot -Conimission nach Augsburg tirungswesen auf das Institut selbst uberging, eigene „Montur
-
Diess
besonders bei Verle-
das ganze Mon-
und hiefur 1816 eine
Commission" unter der Vorstandschaft des ersten Ad-
jutanten gebildet werden musste.
Junker, Fahnen Unterricht licher *
-
Cadetteo
uud besonders die den
Unteroffiziere
,
Regiments
frequentirendcn
-
Individuen
standen
dienst-
in
Beziehung noch unter dessen besonderer Aufsicht. Erstere
Feldwebel jeder
vertraten
bei
Division in
bei ihren
der Regel
wie der
Divisionen dieselbe Stelle,
Compagnie.
der
Die Unteroffiziere,
2 befanden, waren
deren
sich
bei
ihnen zunächst un-
tergeordnet.
Die regelte
Verhältnisse
Wem eck
der
Den wichtigen
Antheil stets im
Lehrer
vom
Civilstande
Auge , welchen dieselben an der
Bildung der militärischen Jugend hatten lichen Professoren
und
Professoren
vollständig.
,
bewirkte er 1807 den geist-
und Lehrern des Cadetten- Corps die allerhöchste
Versicherung, dass gleich den geistlichen Gymnasial -Professoren den Verdientesten
einige
der
besseren
Pfarreien
und
Beneflzien,
jedem
fremden Geistlichen aber mit der Berufung zu einer Lehrstelle im Cadetten -Corps die Indigenatsrechte verliehen sein sollen.
Ebenso nahm
Werneok 1808,
Akademie der bildenden Künste
den
lichen Collegial - Rathen beigelegt
als
bei
der
Professoren der
nehmen, und der gnädige Monarch
Die
wie denn
ertheilte
in
Anspruch
zu
auch den wirklichen Pro-
Corps den Rang wirklicher Collegial -Räthe *).
900
fl.,
den höheren wissenschaftlichen Lehrfächern auf 1200
fl.;
höchste
stieg aber bei
-
Rang von wirk-
worden war, Veranlassung, diesel-
ben Vorzuge auch für die diesseitigen Professoren
fessoren des Cadetten
der
Organisation
Professors -Besoldung
bei verdienstvollen Lehrern
betrug
anfänglich
Gehaltserhöhungen und Graüfika-
*) Die Uniform horte jedoch bei den Nenangestellten auf.
v,\.'..
starb an Altersschwäche
am 27.
Juli
1842 im 85.
zu Tegernsee.
rli-^t.
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•
Camntaitöant.
II.
Georf
Taatch,
f.
Generallientenant, Ritter de« Civil - Verdienst- Ordens der bayerischen Krone, Ehrenkrenz des I^nd wi g-s - Ordens, und Ritter des k. griechischen Erlöser - Ordens. 1817
Tausch,
Oberst Georg v.
als
erneck's
Röcktritt das
1766 zu Marnheim geboren, und
Gemeiner und Cadet
Mit
1836.
1805 „Capitain" des
seit
W
Corps erhielt unmittelbar nach Derselbe war
—
beharrlichem
Wissenschaften,
Eifer
in
das
trat
1783 den
churpfalzbayeriscne
verlegte
und die vielen
er
sieb
hier
6.
Januar
Artillerie -
Corps.
auf die einschlägigen
praktischen Uebungcn
und
Experimente, welche gerade damals stattfanden, verschafften
Lütlioher Expeditionszuge bei,
zug auf
Artillerie-
ihm Ge-
1790 wohnte
legenheit, seine Kenntnisse vielseitig zu erweitern.
dem
Cadctten-
Commando.
ward 1704 Lieutenant, und
er
Be-
in
bevorstehende Belagerung von Mannheim mit vielen wich-
die
tigen Arbeiten betraut
,
conimandirte hier
am
23. Dezember
bei
dem
Angriffe der Franzosen auf die Rheinschanze rechts hievon die in der
Flesche aufgestellte
half
Artillerie,
1795 Mannheim abermals verteidi-
gen, und von den Franzosen räumen.
werksmeister
in
München ernannt,
Hierauf
boratorium und verbesserte die Salpeterraffinerie.
Beförderung
vom
nicht
die Artillerie - Unteroffiziere
blos
Unterlieutenant
die Direktion über die
nehmen.
Hier jedoch
zum Hauptmann
seine
1800
erfolgte
La-
dessen
mit der*Verbindlichkeit,
zu unterrichten, sondern auch
zu grundende Kriegsdurch
1799 zum Oberfeuer*
errichtete er hier das Artillerie -
Artillerie
Theitnahme
an
der Artillerie an die böhmische Grenze unterbrochen,
-Schul« zu über-
dem Ausmarsche
nahm
er äusserst
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m
—
—
thäthigen Antheil an der Mobilisirung des durch englische Sabsldiengelder
neugebildeten Corps
unter
Herzog
dessen ihn der Commandant der
berg, zu
seinem
Adjutanten
Arnberg berufen, erhielt er das
Wilhelm
von
Bayern,
Folge
in
Oberst Freiherr von Hal-
Artillerie,
erwählte.
das Hauptquartier nach
In
Commando über den ganzen
Artillerie-
Park, welchen er nach dem Frieden von Löneville wieder nach München führte, indem er zugleich rückkehrte, worauf ihm
1802
in
sein
früheres Dienstverhältniss zu-
die Professur der Geniewissenschaft in
zum
der k. Pagerie übertragen wurde, die er bis
Jahre
1815
versah.
Seine wissenschaftliche Bildung, seine ausgezeichneten Leistungen
und
eine
zuverlässige Berufstreue
ihm jenes wohlbegründete
hatten
Vertrauen erworben, worauf sich seine Beorderung in das Cadetten- Corps stützte,
und woran sich 1822 seine Beförderung zum General
-
Major
sowie 1833 die Charakterisirung zum Generallieutenant knüpfte. Die Stelle eines Capitains des Cadetten setzt, sondern
dem
ältesten
den
durch
Stabsoffiziers
Hauptmann wirkte
am
Corps wurde nicht wieder be-
-
1797
H
Peter
filz
—
übertragen.
zuerst
als
die Funktion des
Der
genannte
Rechnungs-
Lehrer,
und hatte zugleich die Oekono-
der Anstalt,
Rechnungswesen zu versehen.
und das Ein
an
—
Commandanten
bereits seit
führer und Adjutant
mie
Hauptmann
30. Dezember 1817 in der Nähe des Instituts heim Kal-
tenecker Bräu ausgebrochener heftiger Brand
,
bei
welchem
die
4 obern
Classen auf gestellte Bitte die Erlaubniss erhielten, sich beim Loschen
zu betheiligeo
,
Verunglückten
gab
den jungen Leuten eine schöne Gelegenheit, den
mit Muth, Eifer
ihnen der Monarch später sein
und Thäiigkeit besonderes
beizustehen,
worüber
allerhöchstes Wohlgefallen
ausdrücken zu lassen geruhte. Oberst 1
Tausch
0 Brigaden auf 8
der
beiden
,
reducirte im Jahre
diese
theilte
in
2
1818
die bisher bestandenen
Divisionen
ältesten Inspektions- Offiziere,
und suchte hiedurch den Dienst zu vereinfachen, die fördern, «und in
der Dienstesstufenfolge
ein
unter
Commando
welche Hauptleute waren, Disciplin
zu be-
besseres Verhältniss
zu
den Hauptleuton und zum Commando selbst festzusetzen. Die Im Jahre
1816
für Lieferungs-Akkorde eingerichtete Montur-
Commission wurde durch Minlsterial In eine
förmliche Oekonomie
-
-
Verfügung vom 12. Oktober 1818
Commission, wie sie bei den Regimentern 9
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-
-
für
selbe
umgestaltet,
bestanden,
längst
Instruktion
130
und
ertheili
der
eigene
eine
zum
Rechner
bisherige
Geschäfts-
Quartieriueistcr
befördert.
Die Auflösung der National -Feld -Bataillone und die Einreibung ihrer
dem
nach
die Linienregimenter,
in
Offiziere
Pariser Frieden
und auf
erzeugte eine grosse Ueberzalil an Chargen, gänzliches Stocken des Avancements. Dies
im gleichen
wirkte
*
•
hemmend
Grade
und die Aufnahme von Zöglingen
(1815)
viele Jahre ein m
auf die Anstellungen
das Cadetten -Corps.
in
Konnten während der Feldzuge nicht schnell genug
Offiziere gebildet
und der Lehrcursus auf die möglichst kürzeste Zeit zusammengedrängt werden, so waren nun
alle Einrichtungen
darauf berechnet, die Kosten
der Anstalt, so wie die Anzahl der Zöglinge zu vermindern, und ihren
Bildungscurs
Länge zu ziehen.
die
in
Es fand daher 1817 keine Ausmusterung
um
gelöst, deren bessere
Hälfte der 8.
welche nun die neue
7.
:
die
23, 1822
Erweiterung der
:
22,
6. Classe,
Classe bildete, einverleibt werden musste.
1823
Artillerie-
Waffen
verschiedenen
Classe auf-
7.
und die schwächere der
1818 w urden zwar 16 Fahnen - Cadetten zu
Ende
1821
wess wegen 1818,
statt,
zu vermeiden,
die Entstehung einer 9. Classe
:
28 und 1824
:
Lieutenants,
18 Zöglinge
in
Folge der
und technischen - Corps zu Junkern
befördert,
allein
demohngeachtet
bei -den
war man
in
den Zwischenjahren genöthigt, eine ältere und jüngere 8. Classe, resp. 9.
und später im Begriffe eine 10. Classe zu unterscheiden, mitunter
die
Zöglinge
mit
Erfolg
der
ihren
bis zur Anstellung lich
ältesten
Curs
Classe,
wenn
zurückgelegt hatten,
sie
es
wünschten
zu ihren Eltern zu beurlauben, oder,
zu beschäftigen,
ein
Lyceum oder
und
zur ferneren Ausbildung
eine
um
Universität
sie nütz-
besuchen
zu lassen. In
den
genöthigt,
1820/21
Schuljahren
alle
Zöglinge,
mit
und
23/24 sah man sich sogar
Ausnahme derjenigen,
welche wegen
vorzüglicher Befähigung in die nächste höhere Classe vorrücken durften, die Unterrichts -
Gegenstände des verlassenen Jahres wiederholen
zu lassen.
Um
diese
nachtheilig
Hemmung
des Unterrichts für die jungen Leute weniger
zu machen, wurde
die
Wiederholung der
Gegenstände in
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— der
angeordnet, dass
Art
gaben über militärische und zu
höheren
die
ternc
auf dem
mit
Auf-
Wissenschaft, das
Felde der
des Schuljahres
Folge
In
wieder
erwähnten Stockungen
der
nun keine
fand
im Jahre
1817 und
sowie 1825 keine Aufnahme von Bewerbern
wenige ausgenommen,
deren Väter
auf dem Felde
geblieben waren, oder deren Eltern ungeachtet
Aufnahme
als
an,
mehr vorhanden war.
1819—23,
einige
nahm der Lehrgang
1824/25
regelmässigen Gang
seinen
abStlvirte Classe
die
Classen
Gegenstände beschäftigt, und
literarische
zur Uebung ihrer geistigen Kräfte angehalten wurden.
Erst mit Eintritt so*
von
besonders
selbsttätiger Bearbeitung
heisst,
in
—
131
statt,
der
Ehre
der trüben Aussichten
Söhne gegen Entrichtung des ganzen Kostgeldes
ihrer
dringend nachgesucht hatten.
Eine weitere Folge dieser Verhältnisse war, dass 1821/22 eine 1
.
Classe gar
nicht
und selbst die 2. nur aus 6 Zöglingen bestand.
,
Durch diese Umstände und die 1819 allgemein eingetretenen Mass-
nahmen
für
Ersparung im Staatshaushalte minderte
Zöglinge, welche noch damals
210
betrug, bis
sich die Zahl der
zum
Jahre
1823 auf
160 Köpfe*). Obige Einteilung
wo
in Divisionen
währte nur
der Austritt der beiden Inspektions
-
bis
Hauptleute
zum Jänner 1824, stattfand,
worauf
wieder 8 Brigaden formirt, die Aufwärter auf 16 vermehrt, und
hie-
von 8 zu den Brigadediensten, 8 aber zu den übrigen Geschäften im
Hause verwendet wurden. Die Ueberwachung der dienstlichen der auf den allein
Verhältnisse,
fiel
somit wie-
Commandanten und den Oeconomie - Commissions - Vorstand
zurück.
*) Die Brigaden
wurden daher von 8 auf
6 und die Inspektion*und Brigade -Commandanten eingerechnet, eingeschränkt, und zugleich bewilliget, dass (wie bisher stillschweigend geduldet worden) aus dem Stande derselben der Adjutant gewählt werden dürfe, welcher aber nur die gewöhnliche Zulage eines Inspektions -Offiziers gemessen sollte. Durch diese und obige Beschränkungen wurde im Haushalte eine jährliche Ersparnis* von S436 fi. Offiziere
von
11
auf
9, die Divisions-
32 kr. erzielt.
9*
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Tausch
zwar auf kurze
bewirkte
Zeit
die
Ausscheidung der
Administration von der Pädagogik, und die Berufung
Freyberg vom
Anton Freiherrn von
1.
des Hauptmanns
Jäger- Bataillon als lunktio-
nirenden Stabsoffizier an die Anstalt, aber schon nach sieben Monaten
kehrten
die
früheren
Dezember 1825
erbetene Entlassung
Grade eines Hauptmanns ä la suite
Um
indem
wieder,
Verhältnisse
seine
aus
am
21.
Ileere mit
dem
derselbe
dem
erhielt.
übrigens den Vorwurf zu beseitigen
,
dass
durch
oben-
die
angeregte Ersparniss die Zahl der wissenschaftlich gebildeten Offiziere
abnehme,
so wollte
curs an die
Tausch
Classe
8.
einen höheren wissenschaftlichen Lehr-
anreihen. Dieser Antrag fand
1823
rücksichtigung, dagegen wurde
zwar keine Be-
der längere Zeit vermisste Lehr-
stuhl der Civilbaukunde auf einige Jahre wieder errichtet,
1824 auch
mathematische Geographie gelehrt, der praktische Schanzbau, aus
ökonomischen Rücksichten
und zugleich das
Artillerie
ten- Corps jederzeit
in
eingestellt,
1825
seit
wieder
"Corps -Commando angewiesen,
1821
erneuert
das Cadet-
zu setzen, wenn entweder von der
Kenntniss
Compagnien, oder von dem technischen
Artillerie,
einer der technischen
Artillerie -
Ausschusse üebungen und Versuche vorgenommen
welche zur Belehrung der Ausbildungs
-
Classen
werden,
des Cadelten
-
Corps
dienlich sein können.
Die Dienstlehre,
seit
1814 durch
tigt,
in der
vielseitig
Voraussetzung,
literarisch
und
einen Inspektions
150
eine-jährliche Remuneration von
dass
fl.
ertheilt,
gegen
- Offizier
wurde 1823 besei-
die Zöglinge bei ihrem Austritte so
militärisch gebildet
angenommen werden
dürf-
ten, dass es ihnen bei (leissigem Selbststudium der Dienstesvorschriften,
wozu vom
Conservatorium der Armee 12 Exemplare an das Cadetten-
Corps abgegeben wurden, nicht schwer fallen könnte, bald ihre praktische Ausbildung zu vollenden.
Die Zeichnungskunst erhielt
durchweichen
1818 aushilfsweise einen
die Terrain -Darstellung
noch ehe dieselbe
in
3. Lehrer,
nach Lehmann eingeführt wurde,
Folge einer vom Kriegsministerium angeordneten
eommissionellen Würdigung allgemein angenommen ward.
Für
den Reitunterricht
wurden
Commandanten zu Folge 1818
die
den vielfachen Bemühungen des in
Alünchen
vereinigten
Besehäl-
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— heogste der
—
133
verschiedenen Cavalerie
-
Regimenter dem Gadetten
-
Corps
zur Verfügung gestellt und den Schülern die Reitschule des Garde du
Corps
Regiments angewiesen *).
-
regelmässige Folge erhielt
Eine
1826, wo
einem
derselbe
im Jahre
dieser Unterricht erst
des
Offiziere
Curassier- Regiments,
1.
welches auch die erforderlichen Pferde zur Verfugung zu stellen hatte, wurde.
ubertragen
Die Zöglinge Lieutenants
benen
der
Classe
8.
traten
bis
zum
1819
Jahre
das Heer über, und zwar jederzeit nach
in
als
dem erwor-
Fortgangsplatze oder Rang.
Die Vermehrung der Artillerie sowohl, als der technischen Branchen (erstere
und fältig
1817 auf 24
wnrde
Regimenter
foruiirt, letztere
Pontonier
1
-
Compagnien gebracht und 1824
1822 durch
Compagnie
Mineur
1 Pionier-, 1
vermehrt)
erforderte
auch
-, 1
in
-
einen sorg-
vorbereiteten Ersatz in den Offiziersstellen.
Es welche
wurde daher 1818 in
diese Corps
festgesetzt,
dass jene
zu treten wünschten,
in
Fahnencadetten,
der Mathematik und
im Zeichnen gemeinschaftlich mit den Condukteuren und den der Artillerie geprüft werden sollen,
Corps die nämlichen Fragen
In
wozu
bei
Junkern
jedem der einschlägigen
den verschiedenen Branchen der ma-
thematischen Wissenschaften schriftlich gegeben und das Resultat Kriegsministeriuni Offizier
beim
2
Sapeur
der
vorgelegt werden
Anstalt
Artillerie -
Corps
als -
musste.
Commissionsmitglied
Commando
statt,
Die Prüfung,
wozu
dem ein
beigezogen ward, fand
welchem daher
die
Fahnen-
Cadetten zugewiesen wurden.
*) Derselbe sollte nach dem von Oberst Eisenberg 1818 entworfenen Hfitplan vom 1. November bis 15. März jeden Jahres währen, der 7. und 8. Classe ertheUt und den Reitstunden soviel Zeit abgewonnen werden, um die Lehre am Pferde selbst Ober die Thelle des Pferdes, die Kenntniss der Farben, des Ganges, die Kennzeichen des Alters, sowie auch die Kunde des llesciiUiges, der Zäumung, des Satteins, des Znggeschirres, der 8tallordnung, Wart und Pflege des Pferdes, wozu die Zöglinge an Sonn- und Feiertagen zu den verschiedenen
—
Stallzeiten
selbst
Hand anlegen
sollten,
vortragen
und den Schülern
erklären zu können.
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-
-
134
Diese Cummolativ- Prüfung wurde
1822
eine förmliche Concur-
in
vom Armee - Commando
renz-Prüfung umgewandelt, nachdem das
erlassene Reglement die höchste Genehmigung erhalten hatte. ser mussten säuimtliche Fahnencadetten des Cadetten
jene Individuen der
welche
auf
eine
und des Ingenieur
Artillerie
Lieutenants-
-
-
Corps
,
hiezu
An
die-
so wie
Corps Antheil nehmen,
oder Junkerstelle
Anspruch
machen
wollten.
Die Prufungs-Commission hatte zu bestehen:
1) aus
dem Chef
ung
des Cadetten
hatte, jedoch
2) aus einem Obersten der 3) aus einem
-
Corps, welcher die oberste Leit-
ohne Stimme, Artillerie
oder
Stabsoffizier
des Genie -Corps und der
als Präses,
Hauptmann des Generalstabes,
Artillerie,
4) aus den Professoren und Lehrern, vorgeschriebenen Gegenstande im
und welche
Artillerie-
die
zur Prüfung
und Cadetten -Corps
vortrugen.
Die Prüfung wurde von nun an alljährlich
Semesters im Cadetten Protocolle
fassten
achtlichen
-
Corps
durch
Anträge
-
am Ende des Sommer-
Gebäude abgehalten und
das Armee
erstattete,
zur
-
die hierüber ver-
Commando , welches allerhöchsten
seine gut-
Einsicht
und
Er-
schliessung vorgelegt.
Zugleich wurde
Regiments erlaubt,
den Unteroffizieren
und Cadetten des
Artillerie-
soweit es ihr Dienstverhältniss erlaubte, an den-
jenigen Unterrichts -Gegenständen im Cadetten -Corps Thell nehmen zu dürfen, welche beim Artillerie
-
Corps nicht gegeben wurden.
Die Anstellungen der Fahnencadetten erfolgten von nun an nach
dem
bei
1819
Concurrenz- Prüfung
der
in der
erworbenen
Regel nur mehr als Junker.
der Cavalerie
mussten
Für
Rang und zwar die
seit
kostspielige Waffe
die zur Equipirung nöthigen Mittel
und unent-
behrliche Zulage nachgewiesen werden.
Die seit
Commandanten
1805 bei
übliche Vorstellung der Neuangestellten durch den
dem Könige und dem
ihren Abtheilungen abgingen, unterblieb
indem
hinsichtlich
der
Equipirung
sieb
Kriegsminister, bevor sie
vom
Jahre
zu
1822 an gänzüch,
oflmals Schwierigkeiten ent-
gegenstellten.
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— auch
Aber
be!
~
135
der Aofnahms
-
Prüfung
vom Jahre 1824 an
trat
mehr Strenge und Ordnung
ein.
gensstand legale Zeugnisse
beizubringen, eigene Yorsohriaen regelten
Die Eltern hatten über ihren Veruiö-
den Gang der Prüfung und das Verhalten der zu Prüfenden, auch wurde
1825
Comnüssion angeordnet, wie
hiefür dieselbe
renz- Prüfung 1822 festgesetzt worden des
Artillerie
Da
-Obersten und des Lehrers der
die Zöglinge unter
im
Jahre
langer
1817
die Zahl
Cadelten -Corps
der Regel
die 8.
in
blieb, viele
die
Schule.
welche
zur
bis
seit
Zufriedenheit
ihre
manches geschehen,
Gratifikationen
und
Ansprüche
die
Es wurde daher 1810 der ausserdie praktische Ver-
—
— die
Zöglingen ohne
allen
welche
in
dem Vorabende des Na-
11. Oktober,
die kostspielige
nötbigen Baureparationen
—3
und sich
mussten,
der Vakanz beseitiget,
mensfestes des Königs, dauerte
wodurch
Concur-
für die
Classe beschränkt und die Vakanz
vom 28. August
freigegeben,
Artillerie -
verweilen
hatten, so musste
auf Beförderung zu beschränken.
gewöhnliche Unterricht
sie
jedoch mit Hinweglassung
den oben gegebenen Verhältnissen 2
derjenigen vermehrte,
Studien vollendet
messung auf
ist,
Unterschied
Beziehung. eines Lagers unterder Zöglinge
Verpflegung
vorgenommen
und
die
erspart,
Küche
für
die
Vakanzzeit geschlossen werden konnte.
Die nicht in die Vakanz ge-
ladenen Zöglinge durften
eines Offiziers eine
unter Aufsicht
Vakanz -
Reise machen, und es mussten bis zu deren Zurückkommen jedesmal die nöthigen
Vorkehrungen im Hause getroffen
Diese
den
sein.
Tausch's
pädagogischen Ansichten
widerstrebende
Anordnung suchte dieser, sobald sich die Verhältnisse des
Institutes
zu regeln begannen, wieder zu beseitigen. Inzwischen
fanden
die
Zöglinge
der
4
höheren
Classen
im
Lager bei Ingolstadt 1823 Gelegenheit, die Walfenübungen im Grossen
und praktisch kennen
zu lernen,
sowie mit
den
körperlichen An-
strengungen derselben vertraut zu werden. Die Zöglinge waren hiezu
in
eine Compagitfe formirt und 6 Fahnencadetten auf die Dauer der Lager*
Uebungen dem Generalstab zur Anfertigung von Plänen und Beförder-
ung der Expeditionen
*) Die Coinpaguie
etc.
zugetheilt und gleich
Junkern verpflegt*).
war dem Mittelpunkte des Lagers gegenüber, 1000
Schritte vor dessen Linie
und gegen dasselbe Front machend
in 17
Zelten
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— Im Jahre
1824
durften
Lager bei Nürnberg besuchen.
dem Rückwege aas
13«
—
Cadetten
die
in
Der Lehrer
dem Lager
die
Weise das
ähnlicher
der Taktik
am
Compagnie,
begleitete auf sie
Ober
die
merkwürdigen Terrrainverhiltnisse zu belehren.
Wrede
Feldmarschall
den Cadetten
bei
diesen
und General von
Raglovich
bezeigten
Gelegenheiten ihr Wohlwollen und drückten
denselben bei ihrem Abmärsche jedesmal ihre besondere Zufriedenheit über ihr vorzügliches Verhalten Fleisse und
aas,
indem
zum Danke gegen den König
selbe zugleich
sie
aneiferten,
dessen
zum
Gnade
ihnen die Gelegenheit verschallte, sich im Lager in intellektueller und
physischer Hinsicht mehr zu vervollkommnen.
Am 26. August 1825 bezogen die Zöglinge Taus elf s auf die Dauer von 40 Tagen ein Lager
nach dem Antrage bei Benediktbeuern.
Hierdurch sollten die nachtheiligen Einwirkungen der Vakanz auf die Erziehung entfernt
genbeit verschafft
indem
und zugleich
werden,
sie ungestört
vom
ihre
den Inspektions
Zöglinge
Classenunterrichte
- Offizieren
Gele«
genau kennen zu lernen, und
ferne von
den Zer-
streuungen der grossen Stadt sich den ganzen Tag mit selben befassen
konnten *).
gelagert.
In ihrer Mitte stand das grosse Parolezelt, welches die Ca-
detten zu
bewachen
hatte».
Mittags speisten sie bei einem Gastgeber für 15 kr. per Kopf unter
einem eigens hieiu erbauten Wetterdache.
und
Abends wurde das von den Cadetten gefasste Fleisch selbst gekocht, die dabei erzeugte Suppe als Frühstück genossen.
Den ManOvern wohnten dieselben auf gelegenen Punkten, wo die Entwicklung und das Entscheidende jeder Bewegung übersehen werden konnte, welche ihnen von dem Lehrer der Taktik angewiesen wurden, als Zuschauer an, wozu ihnen vor dem Abgange die Disposition vorgegelesen und der bezügliche Plan vorgelegt wurde. *) An diesem Lager mussten Thell nehmen;
1)
Der Stabsofisler,
2) s&mmtliche Inspektions -Offiniere, 3) der Lehrer der Feldbefestigung,
4) die 3 Professoren der mathematischen
Zweige, 6)
ein
Zeichnungs-
der Musikmeister, 7) der Krankenanfscher, 8) ein Aktuar, 9) sämmtliche Zöglinge und 10) die nöthige Anzahl Aufwärter.
lehrer,
6)
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-
—
137
Die üble Witterang störte jedoch fast alle Uebungen and Unter-
nehmungen Tagen.
,
ja veranlasste sogar die Aufhebung des Lagers nach acht
Weitere 8 Tage waren die Zöglinge im Klostergebaude unter-
gebracht, die übrige Zeit mussten
sicht
Taus oh/s,
alle
Vakanz entlassen wer-
die
in
sie
so viel wie vereitelt und die Ab-
den, wodurch der gchoffte Nutzen
Jahre ein Lager abzuhalten, unter so
ungüns-
tigem Himmelsstriche, und bei den früheren Erfahrungen als unpraktisch
erwiesen war, abgesehen davon, dass die Kosten eines solchen Lagers,
wenn
kommen
es ganz zur Ausführung
um
sollte,
den
Thelr
dritten
höher zu stehen kam, als wenn die Zöglinge, wie früher geschehen,
während der Vacanz im wie gewöhnlich
in
Es war diess das noch
Eine
Institute verpflegt
Unternehmen der
letzte
in
und
diese
Zeit
des Unterrichts - Materials, wie
war (1825)
gleich vorteilhafte Neuerung
geldes mit monatlich 2
die
in
fl.
die
für
Vereinfachung
wissenschaftliche Fortbildung
die
für
höheren Classen
Art.
und
fallende
die
geübt werden würden.
der praktischen Geometrie
eigens
die Einführung des Taschen-
hiefür
errichtete
Kassa zur
Bestreitung der Lehrbücher, „welche nun beim Austritte Eigenthum des
Zöglings blieben, des Ersatzes aller muthwillig verdorbener oder nicht geeignet verwendeter Schreib- und Zeichnungs
- Materialien,
Reisszeuge,
Federmesser, Rappiere, Schwadronen, Visiere und Waffenstücke , verlorenen
und
muthwillig
Wasch-
ruinirten
und
der
Kleidungsstücke,
Tisohzeuge, Zimmer- und Hausrequisiten, ferner der Auslagen für Briefporto^, Lustpartien und Besuchen besonderer Merkwürdigkeiten.
Eben so musste zur Beseitigung der durch die mitgebrachten Effekten
dem Aerar erwachsenen
Neuaufgenommenen
53
nun vollständig das
Institut
Als mit
dem
der Offiziere auf
Jahre
fl.
22
Nachtheile
kr. baar
besorgte,
1824 durch
für
von nun an für jeden die Ausstattung,
die Verminderung der Ueberzahl
den Normalstand der schwankende
Der Chef de« Cadetten-Corps hatte steh selbst geben,
um
alle jene Einrichtungen
xii
welche
erlegt werdeu.
in
und. unnatürliche
das Lager zu be-
beleben, durch welche dasselbe
für die Zöglinge möglichst belehrend und allen auf die Gesundheit, die Verpflegung nnd den moralischen Sinn derselben zu nehmenden Rücksichten entsprochen werde.
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?
» Die
Junkern
Junker
j)
»
?>
yy
»
»
yy
yy
yj
yy
yy
9 in
aus
Zöglingen
Grundsätzen
früheren
0»
Anstellung
wesshalb
formirt,
1851/52 keine Ausmusterung
und
zu
welchen
Classe,
8.
gehoflle
die
neu
wollte,
5.
verschiedenen Waffen
die
ehemaligen
der
3.
^'
7.
1850/51
Schuljahren
v
0.
entziehen
nicht
J?
jj
beförderten
man nach den
?>
»
Classe wurde
7.
yj
als
den
in
stattfinden
konnte.
Junker hatten
Diese
2 Jahre zur Vollendung
noch
daher
ihrer
Studien in der Anstalt zu verbleiben. Sie trugen die Uniform der
fenden Regimenter
im Cadetten
und wurden
den Listen
in
Corps aber zugetheilt gefuhrt.
-
derselben
Die
auf ihren
erlaufenden Kosten wurden aus ihrer Gage vergütet.
genden Jahren zahlten
als
Junker
zum Stande des
in
die
Cadetten
7. -
Uniform der Anstalt, den Infanterie
Lederkuppel
lakirten
Ofiiziers -
Corps
und trugen
• Offiziers -
daher auch die
Säbel an einer schwarz-
weissem Beschläge, ferner den
der Anstalt über, und
Etat
in
den Wohn- wie auch
in
gestattet, die Anstalt in jenen Stunden
-
Loka-
ist
ihnen
den Unterrichts
vollständig von den jüngeren Zöglingen getrennt.
terrichte
Iufanterie-
Ihre Verpfleg-
zugleich ausser Gagebezug gesetzt.
Diese Junker sind litäten
fol-
Classe übergetretenen Zöglinge
der Folge gänzlich auf den
in
sie
Unterhalt
Die in den
Helm und Mantel; jedoch keine Aehselblätter.
ung ging wurden
mit
tref-
commandirt,
Es
zu verlassen, welche nicht zum Un-
bestimmt sind. Sie empfangen die für alle Zöglinge normirte Speis-
ung von der
Anstalt in ihren Arbeitssälen und
dem Commandanten anfänglich in
müssen Abends zu der von
festgesetzten Stunde zu Hause sein.
dem zur
kasernirt;
um
Raum zu
erhalten,
jedoch
Dieselben waren
Anstalt gehörigen sogenannten Prielmayer für
wurde
die
neu formirte
das
Haus
Nr.
8. 1
Classe in
Hause
den nöthigen
der Luitpoldstrasse
Digitized by
Google
and
erworben
käoflloh
am
-
201
1852 von den
15. Oktober
1
Junkern bezogen °J.
Für die
Behandlung derselben
dienstliche
sind zunächst
die
für
das königliche Heer bestehenden Dieastesvorschriften massgebend.
am
Die Zöglinge der 6 untern Classen wurden nach der
De-
3.
zember 1851 stattgefundenen Aufnahme nach den bisher befolgten und bewährten Grundsätzen wieder
in
2 Abtheilungen geschieden, wovon 1., 2. und
die Eine aus den Zöglingen der
Classe, oder aus jun-
3.
gen Leuten vom 13., 14. und 15. Lebensjahre, die Andere aus jenen der 4., 5. und 6. Classe, oder den
16-, 17- und 18jährigen Jung-
Dadurch wurde die schon 1837 beantragte Gliederung
lingen besteht.
der Anstalt in 3 Hauptaltersstufen verwirklichet. dienkreis und andererseits
Aufnahmsalter
setzte
gegen
das
1854
hatten
Der erweiterte Stu-
um 2
früher
Jahre zurückge-
Ernennung
die
jeweiligen
der
der 3. und 4. Classe zu „Cadetten" zur Folge.
Zöglinge
Die Tagesordnung der Anstalt blieb im Wesentlichen die frühere,
nämlich
Im Sommer wie im Winter werden
:
geweckt,
und erhalten nachdem
nach
verrichtetem Morgengebete
6
9
—
10 Uhr
in
um
Ihr
5'/»
Unterricht oder Vorbereitung,
l'hr ist
dient zur Erholung,
Musikübungen
die Zöglinge
sie angekleidet
sind,
von
Stunde
die
der
Uhr
Mittagstisch
gegangen oder
und wird auch zum Fechten, Exerzieren,
folgt
Von 2
statt.
—
4
Uhr
die Reitschule besucht,
wird
messenen Wechsel u.
dgl.
und
Im Sommer ändert
die
gymnastischen
die
in
,
12
10—12 Uhr
Uhr
findet
Winter spazieren
—
7 Uhr aber-
welcher Zeit im ange-
Uebungen,
Fechten,
Tanzen,
vorgenommen werden.
Vorbereitungsstudien
sich diese Zeiteinteilung in der Art, dass die sitzende
Schwimmen,
aber durch die Waflenübungen,
*} Hier bewohnen je ärarialisch
im
worauf von 4
Beschäftigung in den Nachmittagsstunden liegt,
dig
Von
Um
abermals Unterricht.
mals dreistündige Beschäftigung stattfindet
Turnen
von 9 bis
verwendet, auch empfangen hiebe! die Zöglinge das
etc.
1—2
5 Uhr
Frühstück,
das
einem Siück Brod bestehende zweite Frühstück.
und von
um
und gewaschen
2—4
eingerichtet
derselben
i«t.
1
die weiteren
Stunden
Reiten und die gymnasti-
Zimmer, welches vollstänvon
Die polizeiliche Aufsicht wird
einem gleichfaJls hier wohnenden Inspections
- Offizier
gehandbabt.
Digitized by
Google
Hebungen eingenommen
sehen
Der
gespeist.
Rest
werden
endlich
des
die
—
202
werden.
Abends
Zöglinge
gehört
nach
Um
7
der
Erholung;
Uhr
wird zu Nacht
am
9 Uhr
Nachtgebete
verrichtetem
zu
Bette geführt.
An
den Sunn- und Feiertagen
—8
Morgens von 6 Parade,
Uhr
dem Besuche des
Zur
kein
findet
freie Arbeit
Unterricht,
sondern
Die übrige Zeit ist der
stalt.
Gottesdienstes und der Erholung gewidmet.
Ermunterung der Zöglinge
der
unteren
6
Classen,
zum
Studium sowohl wie zum guten Betragen dienen folgende Belohnungen a.
Eltern und VerwandSonn- und Feiertagen Gebrauch machen zu dürfen 4 ).
Die Erlaubniss von Einladungen zu den
ten an
der Conzerte
und ölfentlichen Feste.
b.
Besuch des Theaters,
c.
Kleine Landpartien.
d.
Theilnahme an Gesellschaften und Bällen (mit Ausnahme der
Maskenbälle). c.
Ernennung zu Fahnencadetten..
Die Strafen reduzirten sich auf: a.
Entziehung der obenbezeichneten Begünstigungen.
b.
Arrest
c.
enger (einsamer und dunkler) Arrest.
(Absonderung mit wissenschaftlicher Beschäftigung),
Der Lehrplan des reorganisirten Cadetten
mandanten Generalmajor
Schuh
-
Corps
ist
von dem Com-
abgefasst und vorläufig provisorisch
eingeführt.
den
Durch praktische
Unterricht
Bildung
im
Cadetten
der Zöglinge
-
Corps
zu Offizieren
soll
aller
die
theoretisch
Waffengattungen
so vorbereitet werden, dass sie nach ihrem Austritte sogleich dienst-
verwendbar erscheinen.
lich
Der Unterricht
2 Semester.
vom
zerfällt in
8 Jahrescurse
und jeder derselben
in
Das Schuljahr beginnt zu Folge allerhöchster Verfugung
April 1 8 54 mit dem 1. Oktober und endet das 1. Seam Dienstag vor dem Oster -Sonntage, das 2. Semester beam Donnerstag in der Ostcnvoche und schliesst am 8. August. 3.
mester ginnt
*) In der Hegel wird diese Erlaubniss bis 4 Uhr erlheilt. Sie wird 2 nnd 2 jedoch je nach der Jahreszeit um 1 4 Stunden verlängert, wenn der betreffende Zögling die hiefür bedingten Wochen -Plcissnoten
—
sich
erworben
—
bat.
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Google
— Ausser den
—
203
dadurch bezeichneten Ferien
Sonn- und Feiertagen geschlossen. die
Aufnahme
in
Bei der 7.
das Cadetten
hauptsachlich aber Die
1.
bis
Corps
-
beginnt
und 8. Classe finden
5.
vom
vom
am 24. September.
August
8.
um
im Laufe des Schuljahres,
tbeiis
August an, praktische Uebungen
1.
Classe haben
an
die Schule nur
ist
Prüfung der Bewerber
Die
zum
bis
1.
statt.
Oktober
zum
Ferien; bei der 6. Classe wird diese Ferienzeit grösseren Tbeiles
Vermessen verwendet.
Da
die festere
Begründung des mathematischen,
und geographischen Unterrichtes renden erst an der Universität detten -Corps in
bei
stattfindet,
erzogenen Jungen
geschichtlichen
den an den Civilanstalten Studi-
Mann
während
den im Ca-
für
die Schulzeit mit
dem
Eintritt
das Heer abgeschlossen ist, und derselbe folglich im Cadetten -Corps
jenes Mass allgemeiner und besonderer Standesbildung erworben haben soll,
das nach den Bedürfnissen des Dienstes entweder als nothwendig,
oder doch als wünschenswerth
erscheint
,
so
dass der an
erhellet,
den öffentlichen Lehranstalten beobachtete Lehrgang nur insoweit Cadetten
-
ligion, der deutschen Sprache,
thematik vollständig, in
zum
,
zum
Geographie und Ma-
der Geschichte,
selbst mit wesentlicher Erweiterung
Theil
den Lehrplan der Anstalt aufgenommen
Classikern die Prosaiker
werden
am
Corps parallel verfolgt werden kann, dass der Lehrstoff der Re-
ist,
von
den lateinischen
vollen Verständniss der Zöglinge gebracht
dagegen aber sich der Unterricht weder auf
auf die griechische Literatur,
als
dem Zwecke
die Dichter
der Anstalt
noch
fremd,
erdehnen kann.
Das Lehrgebäude, welches
werden
musste,
umfasst
in
kürzlich
den gegebenen Rahmen eingepasst folgende
Uuterricbtszweige
und
Lehrgegenstände
A.
Allgemeine Stadien.
1.
Religion und Sittenlehre für Katholiken,
2.
Religion nnd Sittenlehre für Protestanten,
3.
Deutsche Sprache und Literatur,
4. Lateinische Sprache, 5.
Französische Sprache.
1.
bis
1.
bis
I.
bis 1.
6. Classe.
6. Classe.
bis
6. Classe.
4. Classe.
Die Schüler der
1. bis 6.
den ohne Rücksicht auf die Lehrclasse, in welcher
Classe wersie sich
be-
Digitized by
Google
finden, in Lehrstufen,
—
204
und die im Stadium dieser Sprache vorgerück-
testen und eifrigsten Zöglinge bei den Mahlzeiten an eine Tafel vereinigt,
wo
im Wechsel daran thellnehmenden Lehrer
sie dorch die
der französischen Sprache in der Conversation geübt werden.
In
der 7. und 8. Classe werden die Sprech- und Slylübungen, theü-
weise mit militärischem Stoffe und theilweise gestutzt auf einen gedrängten Grundriss der französischen Literatur, fortgesetzt.
und
6. Italienische, 7.
Englische Sprache für die durch besondere Anlagen sich aus-
zeichnenden Schüler der 7. und 8. Classe. 8.
Geschichte,
bis
1.
5. Classe,
allgemeine,
deutsche, mit der bayerischen verbunden. 9.
Geographie
Classe,
1. bis 3.
allgemeine,
Europa, Deutschland,
Bayern, mit besonderer Rücksicht auf die oro- und hydrographischen
der
Verhältnisse
Staaten.
Kartenzeichnungen nach
Constructions- Methode auf Gradnetzen. Militär- Geographie 8. Classe. •
B
Mathematische und naturwissenschaftliche Studien. 1.
Mathematik a.
:
elementare, 1. bis 4. Classe, 5.
und
b.
reine,
o.
angewandte,
6. Classe, 7.
und
8. Classe.
2. Darstellende Geometrie:
Jene
a.
darstellende Geometrie,
b.
Anwendungen derselben,
Schüler, welche
5.
und
6. Classe,
7. Classe.
diesem Unterrichte nicht folgen können,
werden nach den Schatten - Constructionen davon entbunden, und dafür in anderer Weise angemessen beschäftiget.
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Google
— 3.
205
—
Natur Wissenschaften Naturgeschichte, 4. Classe,
a.
Zoologie,
Mineralogie,
Botanik und Geognosie. Physik, 6. Classe,
b.
allgemeine, specielle.
Chemie:
o.
reine,
7. Classe,
unorganische, organische, analytische, 8. Classe.
Der analytische Cursus wird nur von den dazu befähigten Schülern besucht,
werden zunächst mit Wiederholung der
die übrigen
reinen Chemie beschäftiget.-
Veterinärkunde, 7. % und 8. Classe:
d.
Naturgcschichtliches,
äussere Pferdekenntniss,
Wart und
Pllege der Pferde,
Krankheiten der Pferde,
Hufbeschlagskunde.
C. 1.
2.
Terrainlehre,
3.
Taktik
4.
Militärische Stadien.
WalTenlehre, 5. Classe, 5. Classe,
:
6. Classe,
a.
reine,
b.
angewandte,
7. Classe.
Artilleriewisseuschaft 7. Classe: a.
Schiesspulver.
b.
Handfeuer-,
blanke und SchutzwalTen
und deren An-
fertigung. c.
Ernstfeuerwerkerei.
d.
Geschützrohre und ihre Anfertigung.
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Google
8.'
—
206
Hasse: e.
Laffeten uad Fahrzeuge.
f.
Maschinen
g.
Bedienung und Handhabung.
und Geräthe.
h.
Schiessen und Werfen.
i.
Organisation der Artillerie.
k.
Gebrauch derselben im Felde.
1.
Batteriebau.
ni.
Gebrauch der
5. Feldbefestigung,
Artillerie
in
und vor Festungen.
6. Classe,
Anlage, Einrichtung,
Formen und Benennung der Feld-
schanzen, Verstärkungsmittel, Defilcment, Angriff und Ver-
teidigung, kurze Darstellung der Ausfuhrung von Feldbefestigungen. 6.
Permanente Befestigung, 7. Classe: a.
Allgemeine Kenntniss der Theile einer Festung.
b.
Angriff
c.
Darlegung der verschiedenen Systeme
und Verteidigung. in einer Geschichte
der Befesügungskunst. 8. Classe d.
:
Söthige Eigenschaften von Festungen.
e.
Aufzug und Beherrschung der Werke.
f.
Detail
der Werke.
g. Minen. h.
Angriff und Vertheidigung.
i.
Einfluss der Festungen
Um
die Schüler in
auf die Kriegführung.
den Stand zu setzen, dem Vortrage
in der
8. Classe mit möglichstem iNutzen zu folgen, werden sie
am
Schlüsse der 7. Classe auf einige Tage nach Ingolstadt geführt,
um
dort unter Leitung ihres Lehrers die Festung zu studiren.
7. Genietruppenlehre. 7. Classe a.
:
Pionierunterricht in Verbindung mit
Feldbefestigung.
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Google
—
207
—
8. Ciasse b.
Mineurunterricht,
c.
Sappeurunterricbt,
d.
PontoDierunterricbt.
erwähnte
Der oben
Besuch
von Ingolstadt
gibt
Gelegen-
den Schülern die Uebangen und Arbeiten des Genie -Regi-
heit,
ments zu zeigen. 8. ßaukunde. 7. Classe:
Baumaterialienlehre.
a. b.
Bauconstruetionslehre.
c.
Bürgerliche und Militär -Baukunst.
8. Classe: d.
Kriegsbaukunst.
e.
Das Nothw endigste der Strassen-, Wasser- und BruckenBaukunst.
9.
Dienstlehre, a.
II. 1.
2. 3.
5.
bis
7. Classe:
allgemeine Dienstesvorschriften.
b.
Rapportstellung.
c.
Innerer Dienst.
d.
Militär -
e.
Garnisuns- und Felddienst.
f.
Militär-
Verpflegung.
Geschähst yl.
Schreiben, Zeichnen und Aufnehmen. Schönschreiben,
Handzeichnen,
1.
1.
bis
bis
3. Classe.
6. Classe.
Militärzeichnen. 4. bis 6. Classe: a.
Geometrisohes Constructions- Zeichnen.
b.
Topographische Charactere.
c.
Terraindarstellung,
später nach Modelleu und Horizon-
talcurven.
7.
d.
Lavirübungen.
e.
Reduction von Plänen.
und 8. Classe:
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-
208
—
Vielfache graphische Arbeiten nach
Programmen und Aufnahmen,
und zwar Skizzen und Constructionszeichnungen
als
Anwendungen
der Vorträge Ober darstellende Geometrie (Maschinen -Zeichnen), Taktik, Artillerie
,
Feld- und
permanente Befestigung, Genielrup-
penlehre und Baukunde. 4.
Aurnehmen,
6. Classe:
a.
Aufnahme mit dem Messtische
b.
Messtischaufnahine im 50 oa verbunden mit Nivellement,
e.
Aufnahme und Darstellung der Erhöhungen
T ooo- als Vorübung.
in
und Ver-
tiefungen des Terrains in der gemachten Detail- Aufnahme in d.
Aufnehmen
nach
Die Vorübungen geschehen in
geeigneten Gegend 7.
Augenmass
in
der Nähe, die übrigen in einer
der Dauer von 4
in
dem
und
Schritten
—6
Wochen.
Classe:
Aufnahme von Handfeuerwaffen. Aufnahme von Gebäuden. 8. Classe:
Aufnahme von
ArüUerieinaterial.
Aufnahme von Maschinen.
E.
Reiten, Waffen-
and körperliche
Hebungen. 1.
Reiten,
2.
WafTenübungen, a.
5.
bis
(lasse;
8.
Unterricht
des Soldaten
bis
pagnie ohne Obergewehr,
7.
1.
zum
Eintritt
in
die
Com-
und Ü. Classe.
b.
Unterricht in der Compagole,
c.
Bajonnetfechten, 4. bis 6. Classe,
d.
Schützenunterricht 3. bis 6. Classe,
e.
Scheibenschiessen mit Infanterie -Feuerwaffen, 6. Classe.
3.
bis
0. Classe,
Classe: a.
Infanterie-,
b.
Cavalerie-,
c. Artillerie*
und Pionier- üebungen.
Digitizötl
by
Google
— Während der Dauer, der
-
209
Pionier- Hebungen, zu denen eine ent-
sprechende Anzahl von Pionieren der Garnison beigezogen wird, gern die Zöglinge unter Zelten,
den Wachdienst im Lager und
nienagiren
am
la-
und verrichten aueh
Uebungsplatz.
8. Classe
-Uebungen,
a.
Infanterie
b.
Artillerie-
Hebungen.
Artillerie -
Waffenübungen.
Practischer Curaus in der Ernstfeuerwerkerei. 3. Körperliche
Uebungen:
e.
Tanzen,
d.
Stossfechten, 4. bis 6. Classe.
e.
Hiebfechten 7. und 8. Classe.
1.
bis
Musik:
F. 1.
bis a.
6. Classe
Singen,
b. Flöte,
1852 wurde gestellt
6. Classe,
:
t.
2.
bis
bis
6.
6.
Classe.
Classe.
der Turnunterricht unter die Leitung eines Offiziers
und demselben
Im Jahre 1852
ein Vorturner beigegeben.
unternahm General 8 di u
eine Reise nach Frankreich und Belgien,
um
Ii
während der Ferien
die anerkannt treulichen
Einrichtungen der dortigen Militärschulen einzusehen.
Auf dessen Wunsch schickte ihm der königlich belgische General
Chapelie, Commandant
der Ecole militaire zu Brössei, die vollstän-
dige auf den Anwendungscurs bezügliche
Skizzen, Zeichnungen,
Sammlung
aller
Aufnahmen,
Pläne und Denkschriften hierher,
welche ein
Schüler der königlich belgischen Mililärschulc in der Periode der zwei-
jährigen polytechnischen und wahrend der darauf folgenden zweijährigen Anwendungsstudien zu fertigen hat.
Um
die Lehrer der Anstalt
mit
dem Umfange der Leistungen genau bekannt zu machen,
die
französischen und belgischen Applicationsschulen von ihren Schülern
erzielen,
wurden diese Arbeiten
für die
Professoren
der
Classe längere Zeit zur Einsicht ausgestellt, und diese von
7.
welche
und 8.
dem Com-
14
Digitized by
Google
—
mandanten zugleich beauftragt, jeder zu
und mit Bezug
studiren
—
210
seiner Lehrsparte
in
auf die diesseitige Ansialt
dieselben
über ihren
Werth, Zweck und den hiezu erforderlichen Zeitaufwand zu beriehten. Diese Würdigungen der fremden Leistungen äusserten einen günstigen Einfluss auf den
neu eingeführten Anwendungs - Cursus
schon vom Jahre 18 5
V53
ein festes
in
der dadurch
,
System gebracht und seitdem
den Verhältnissen der Anstalt entsprechend mehr und mehr ausgebildet
worden
ist.
Hinsichtlich des Lehrvortrages wird neben den bereits früher aus-
gesprochenen Grundsätzen insbesondere bei den militärischen Vorträgen
im Auge behalten, und
die practische Richtung des Unterrichts stets
so viel immer möglich, an die Theorie überall die Die
öffentlichen
Anwendung geknüpft.
Unterrichtszweckes
bedeutungslosen
mündlichen Prüfungen in den wissenschaftlichen Lehrgegen-
welche von Seiten des Publikums keine Theilnalime fanden,
ständen,
und
Förderung des
die
für
für deren Beseitigung
schon durch
Schwach heim
im Jahre 1794
und nach ihm von mehreren Commandanten entsprechende Anträge gestellt
worden waren, wurden endlich 1854 aufgehoben, nachdem
auch
in
Folge
der
rcvldirten
Studienordnung
der
Lateinschulen
sie
und
Gymnasien an diesen Anstalten hinweg gefallen waren. den beiden letzten Tagen des Schuljahres
Dagegen werden an
von den Zöglingen im Laufe desselben gelieferten Semestrai -Prüf-
die
ungs-Arbeiten, Zeichnungen, Terrain- und andere Aulnahmen, die von der
7.
und
8.
Classe
graphischen Arbeiten in
einem
gefertigten
aller Art,
Programme,
Denkschriften
sowie der Jahres -Fori gang
angemessenen Lokale zur allgemeinen Durchsicht
An
aufgelegt.
Fertigkeiten
diesen
in
beiden
Tagen legen
den Waflenübungen,
ferner
die in
und
aller Schüler
Zöglinge
öffentlich
auch ihre
den körperlichen üeb-
u ngen des Turnens, Fechtens und Tanzens, sowie in der Musik öffentlich
dar*).
*) Bei formiren
diesen
die
militärischen
hiexu nöthigen Offiziers-
Uebungen und allen Ausrückungen
eine Compagnie. Die und Unteroffiziers -Chargen werden aus den
Zöglinge der
6 höheren Classen
Junkern der höchsten Classe genommen. Ein Inspections -Offizier führt das Commando. Die Spielleute werden von den Infanterie- Abteilungen der Garnison gegeben.
Digitized by
Google
— Obgleich
Vollendung
der
bei
-
211
den Zöglingen nur
Reorganisation
8 jährigen neuen Lehrcurses
des
erst
nach
auf
aller-
die Aussicht
gnädigste Beförderung eröffnet worden war, wurde Ihnen dennoch bisher,
um
theil
zu bringen,
sie
gegen
im Heere nicht in Nach-
die Offiziers - Aspiranten
von ihnen zu
in huldvoller Berücksichtigung der
for-
dernden höheren wissenschaftlichen Leistungen der Rang von Junkern in
dem nämlichen Zeitpunkte wie
früher,
h.
d.
zu welcher Zeit der Zögling mindestens
(lasse,
nach
vollendeter 6.
das 18. Lebensjahr
vollendet hat, allergnädigst gewährt.
Damit aber diese
zum
Befähigung
üebertritt
Unwürdigen
keinem
Gnade
wurde allerhöchst bestimmt,
dass
in
die
die Zöglinge
Classe
7.
zu
der
Theil
einer
in
ihre
Prüfung
vor
nach den Normen für die Ausmusterung der früheren
einer
zu bildenden Comnitssion zu erhärten haben,
ung selbst
die früheren
wendung zu bringen Da
in
und dass
8.
Classe
der Prüf-
hei
Ausmusterungs-Prüfangs- Vorschriften
in
An-
seien.
der 7. und 8. Classe die speciellen Studien des Artilleristen
um den
und Ingenieurs betrieben werden, so werden, lichst
werde,
Classe
6.
nutzbar
zu
machen,
den
aus
Artillerie
Cursus mög-
-Regimentern und dem
Genie -Regimente die zur höheren Beförderung geeigneten und wissenschaftlich hinlänglich vorbereiteten Individuen Uebertritts - Prüfung einberufen, für
den
durch
Eintritt
in
die
7.
das königliche Kriegs
im Cadetten
-
Classe -
Corps gestattet.
die Stelle
zu der oben erwähnten
sie hiebei
ihre
nachgewiesen haben,
Ministerium
richte sind sie der dienstlichen
An
und wenn
Während
der
Besuch
Befähigung wird
ihnen
des Unterrichts
ihrer Zutheilung
zum
Unter-
und disciplinären Aufsieht des Cadet-
des bisherigen Notensystems wurde im Jahre 1954
nachfolgendes Ziffersystem für die bisherigen Noten- Abstufungen gerührt, Dämlich: vorzüglich ausgedrückt durch
sehr gut
„
gut
„ „ „
mittelmassig
gering
ganz ungenügend
„ „
ein-
15 14 13 12 11
10
9
8
4
3
2
„765 „ „
10
Dabei wurde 8 „gut" als die geringste Notenstufe zum Vorrücken höhere Classe , sowie cur Anstellung als Junker angenommen.
in eine
14"
Digitized by
Google
—
ten- Corps -Commanders unterstellt.
gegenständen
nehmen an sämmtlichen Lehr-
Sie
sowie an allen practischen und gymnastischen Ueuon«
,
genTheil, werden jedoch beim kasernirt
-
212
und
Regiment Prinz Luitpold
Artillerie -
1.
verpflegt.
zum Vorrucken
Die Befähigung der Schüler der 7. Classe 8. wird durch eine Commission
dem
unter
Anstalt gewürdiget,
der
Jes Commandanten, der
Vorsitze
treifenden Lehrer zugezogen werden. beiten der Schiller hat diese
und die be-
Stabsoffizier
fällen,
ob
ihren naturlichen Fähigkeiten und
die
entsprechende Ausbildung
Anlagen
die
Auf Grund der sämmtlichen Ar-
Commission den Ausspruch zu
t'nterrichtszweigcn
sie in allen
in
zu welcher
erlangt
dem
hinlänglich vorbereitet sind, dass sie
Oberhaupt so
haben, und
Unterrichte In der 8. Classe
mit Nutzen folgen können.
Am
Schlüsse des Lehrcurses wurden
die
zeither durch eine Commission, welche unter
ten - Corps
-
von
Ofllzieren
Hauptdurchschnittsnote
jener
Vorsitze des Cadet«
Commandanten aus dem StabsofOziere und
enden Anzahl
während der zwei
der 8. Classe
Schüler
dem
einer entsprech-
wurde, nach
und Professoren gebildet welche sich aus
rangirt,
letzten Jahrescurse
sowohl
in
sämmtlichen
den wissenschaft-
lichen als in den practischen militärischen Unterrichtsgegenstanden ertheilten
Noten ergab, und nach dieser Rangordnung zur Anstellung im
Heere gebracht.
Bei der hierauf erfolgenden allerhöchsten Entscheid-
ung wurden bisher nisse gestatteten,
die in
Junker,
die
so weit
es
die dienstlichen Verhält-
von ihnen erbetenen Abtheiiungen eingereiht
und denselben der Rang vom Datum
ihrer
Ernennung zu Junkern huld-
gewährt, und diejenigen, welche mindestens die Note „gut" im
vollst
Fortgang und im Betragen erhalten hatten, wenn Beförderung zu Unterlieutenants nach nachträglich
zu
Nachmännern
In der
dieser
wurden
als
mit
sie mittlerweile die
Dienstalter
dem Range
getroffen hatte,
vor
ihren
früheren
Junker- Charge befördert.
Die Unteroffiziere, hatten,
Charge
dem
welche den Lehrcursus befriedigend vollendet
Junker eingereiht.
Hinsichtlich der für
die Durchführung des Lehrplanes
notwendi-
gen wissenschaftlichen Attribute wurde allerhöchst genehmiget: 1.
Die Erweiterung der Bibliothek in einer Weise,
eignet ist,
die Bedürfnisse
des militärischen,
dass sie ge-
mathematischen und
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— naturwissenschaftlichen
Schüler
zu befriedigen.
3276
Suuiiue von nfltbigten
36
fl.
Zeitschritten,
—
213
und
die
wurde zur ersten Einrichtung
HlefQr
die
bewilliget
kr.
sowie
das
für
Unterrichts
Lehrpersonal
und Kir die Haltung der be-
die Naehschaflung
für
von Werken
0 dleExigenz entsprechend erhöht ). 2. Die fortgesetzte Erweiterung des physikalischen Cabincts. 3. Die Errichtung eines chemischen Laboratoriums, welches nach
den Bedurfnissen des
und Ingenieurs zusammengesetzt
Artilleristen
und aus einer jährlichen Exigenz erhalten wird**).
ist,
4.
Die Vervollständigung der für den Unterricht in der Waflenlebre
und den 5.
Artillerie
-Wissenschalten bestehenden Walrensammlung und
der Modellsamnilung für den Unterricht in der Feld- und per-
manenten Befestigung; 6.
die Herstellung einer
richt In 7.
die
Beschaffung einer vollständigen Ausrüstung sowie
Sapeur- Brigade,
und einer
Sammlung von Modellen
Viertel -
Equipage der
königlich
dann
Kriegsbrücken
vollständigen
der Genietruppenlehre,
nebst
eine
für
(ohne Pontons und Wagen), einer
für
den Unter-
der bürgerlichen und Kriegsbaukunde.
-
den
Tür eine Mineur-
Pionier - Abteilung,
bayerischen
Kriegs
die Herstellung
Equipage dahin
für
-
nebst
Brücken
eines Modells
den Unterricht
einschlägigen
in
Brücken-,
Sape- und Minen -Modellen;
*) Eine namhafte erstere der ehemalige
von
Sammlung von Büchern und Manuscripten, wovon Commandant des Cadetten- Corps General - Major
Kreise mann, Ii
letztere
ein
ehemaliger Zögling des Cadelten-
von Purkart,
der Austait zum Geschenke machte , war eine schätzenswerthe Acquisition für die Bibliothek, welche ausserdem von mehreren ehemaligen Zöglingen mit ihren literarischen Leistungen bedacht worden ist, unter denen der „HistorischGeographische Hand -Atlas zur Geschichte des Mittelalters bis auf die neueste Zeit von Dr. Karl von Spruner, k. b. Oberlieutenant, correspondirendem Mltgllede der k. b. Akademie der Wissenschaften in München" (gw. Oberstlieutcnant und Fliigeladjutant 8. M. des Königs
Corps, General-Major
Max HO besonders
*) Cm mehr
hervorragt.
die erste Einrichtung desselben hat sich besonders der nun-
pensionirto
Artillerie - Oberstlieutenant-
Leonhard
Ze
1 1
er
ver-
dient gemacht.
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8. die Einrichtung eines
der Veterinärkunde aller üblichen
-
anatomischen Cablnets
für
den Vortrag
mit verschiedenen Hufjgestaltungen und Mustern
Beschläge
Einrichtung
9.
214
einer
5
Plankammer,
In
welcher die
graphischen
Arbeiten, Denkschriften etc. der verschiedenen Lehrfächer,
die Ar-
beiten des Militär- und Handzeichnungs- Unterrichtes, die laufenden
Programme, die Rangscriplionen Anstalt
dann
befindlichen Zöglinge,
die für
aller Classen,
aller
zur Zeit an der
und einzelne Arbeiten der Vorjahre,
den Unterricht bestimmten Pläne, Constructionen
etc.,
aufbewahrt werden*). Diese Sammlungen
werden
fortwährend
nach den Anträgen der
einschlägigen Lehrer durch den der Anstalt zugetheilten Modellarbeiter in
der hiezu eingerichteten Modellwerkstätte vervollständiget, woselbst
auch
die
schen
älteren Zöglinge
Kunstgriffen
durch
der Dreherei,
den Modellarbeiter Schreinerei
etc.
in
in
den mechani-
den Freistunden
unterwiesen werden.
*) Alle diese Sammlungen haben
in
den letzten Jahren durch die
Bemühungen der betreffenden Professoren, welchen sie zum geeigneten Gebrauche auf Nachweis nnd unter Verschluss gegeben sind, ausserordentlich gewonnen, wie denn auch das schon früher erwähnte
eifrigen
mineralogische Cabinet durch den Professor der Naturgeschichte in eine
den Zwecken der Anstalt entsprechende Naturalien - Sammlung, mit viele« technologischen Notizen vermehrt, erweitert wurde. Hegimentsarzt Dr. Karl Sorg vom 10. Infanterie -Regiment A. Pappenheim hat in den jüngsten Tagen dem Cadeüeu- Corps eine werthDiese volle Miueralien - Sammlung als Fest - Geschenk übersendet. Schankung, begleitet von einer erhebenden Widmungs- Schrift, ist eine um so erfreulichere Erscheinung, als der Geber früher in keiner Beziehung zur Anstalt stand.
Die Anfertigung und Reinzeichnung der ndthigen Modelle (von Holz nnd Gyps) für den Vortrag der Baukunde geschah unter der Oberaufsicht des Professors der Baukunde, unmittelbar durch den Unterlieutenant des Genie- Regiments Friedrich Mahling, welcher mit zwei Unteroffizieren und 10 Hann vom Genie -Regiinente hiezu anher beordert und zur Etablirung der erforderlichen Werkstatten in das neu angekaufte Baus Nr. 1 der Luitpoldstrasse eingewiesen worden.
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— Für den Reitunterricht
aus den
einer
215
wurde
-
die Anstalt
verschiedenen Regimentern
im October 1851
mit
combinirten Cavalerie-Ab-
theilung ausgestattet 4).
Das Personal der Anstalt besteht gegenwärtig aus: 1
Comniandanten , Generalmajor,
1
Stabsoffizier, Major,
1
Oeconouiie-Comiuisslons- Vorstand,
Hauptmann aus dem Pen-
sionsstande,
14 Inspections terie,
- Offizieren
,
Ober- und Unterlieutenants der Infan-
worunter der Adjutant.
*) Diese bestand aus 1 Offizier als Couunandanten und Lehrer, zweiten Wachtmeister, 3 Corporälen, 16 Gemeinen und 26 Dienstpferden. Durch die Zutheiiung von 24 Junkern, Unteroffizieren und 6 Cadetten 1
aus den Artillerie -Regi tu entern uud dem Ingenieur- Corps cur Theilnalime an dem Unterricht der 7. Classc wurde obiger Stand wenige Monate später
um
1
Offizier als
zweiten Lehrer, 2 Corporate, 14 Gemeine und 24
Pferde vermehrt. Die auserwählten Mannschaften müssen Heiter
I.
Classc
und die Unteroffiziere zu Abrichtern befähigt, die Pferde vollkommen gut geritten nnd mit den nonnirten Heit -Equipagen versehen sein. Die Abtheilung, welche mit Mannschaft und Pferden in der Herzog -Max -Burg kasernirt, steht in dienstlicher Beziehung unter dem Cadetten - CorpsCommando und führt die Benennung „com binirte C avaler ie-Abtheilnng des Cadette n - Corps. " Offiziere und Mannschaft geni essen eine vcrbältnlssmässige Zulage. Ausser den für den er/ten ReitUnterricht erforderlichen Culrassier- Sätteln und Schultrensen ist die
dem Pferdestand entsprechende Anzahl englischer
Sättel
beigeschafft
Für den Heitunterricht wurde anfänglich die Hofreitschule benützt; gegenwärtig findet derselbe auf der 1S54 neuerbauten Maximilian II. Reitschule
statt.
Im Jahre 1855 wurde der Reitunterricht von 4 auf 2 Jahre, das heisst, auf die oberen 2 Classen eingeschränkt, und die combinirte CavalerieAbtheilung auf: 1 1
1
14
Offizier als
Commandanten
zweiten Wachtmeister; Corporal,
Gemeine mit
24 Dienstpferden vermindert.
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— Lehrpersonal
ans
dem
—
216
Militärstande
Lehrer für die taktischen Wissenschaften, Dienstlehre und Militär-
1
Infanterie -
geschäftsstyl,
Hauptmann
1
Lehrer der Artillerie- Wissenschaften
1
Lehrer für permanente Befestigung, Ingenieur- Hauptmanu;
,
1
Lehrer für Civil- und Militärbaukunst
I
Lehrer für Genietruppcnlehre
Artillerie
,
-Oberlieutenant;
Ingenieur- Hauptmann;
und Feldbefestigung, Oberlieute-
nant des Genie -Regiments; Lehrer für darstellende Geometrie und ihre Anwendungen, Ober-
1
lieutenant der Artillerie;
Lehrer für niedere Mathematik, Artillerie- Oberlieutenant
1
Lehrer für reine und praetische Chemie, Artillerie- Hauptmann
1
mit einem Assistenten;
,..^
t
t
*.>;,r (~
Lehrer für Veterinärkunde, Divisions- Veterinärarzt;
1
Lehrer für topographisch Zeichnen und Terrainlehre, Inspeo-
1
fions - Offizier
•
Inspections- Ofßzier;
1
Lehrer für den Turnunterricht,
i
Lehrer lür den Reitunterricht, Cavalerie- Offizier;
1
pensionirter Offizier als Bibliothekar.
Lehrpersonal 2 Lehrer
für
Katholiken.
Civilstande:
aus dem Unterricht
in
der
Religion
der Gymnasial -Professoren, welcher
Wfo, anverteauL)
;,^,>,,
. ;
1
und
Sittenlehre
(Der Unterricht der Protestanten
dem
ist
Priesterstande ange-
''^
"... \
lM J!
Lycealprofessor für Physik und angewandte Mathematik,
3 Gymnasial -Professoren
für deutsche,
lateinische Sprach«'
ind
*
Geschichte.
2
für
dem einen
Studienlehrer für deutsche und lateinische Sprache, dann fco-,
graplüe und Naturgeschichte; 1
Lehrer für reine Mathematik;
1
Lehrer für niedere Mathematik
;
3 Lehrer für französische Sprache; 1
Lehrer für englische Sprache;
1
Repetitor für deutsche und lateinische Sprache;
1
Lehrer für Schönschreiben;
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-
217
1
Lehrer für Handzelohnen
1
Lehrer für Fechten;
1
Lehrer für Tanzen;
1
Musikdirigent und
-
5 Musiklehrer.
Aerz lieb es t
Personal:
1
Arzt aus der Zahl der Militärärzte
1
Chirurg aus der Zahl der Militärärzte;
!
Assistenzarzt aus der Zahl der Militärärzte.
Verwaltungspersonal: 1
Regiments
1
Unter- Quartiermeister.
-
Quartlermeister
üausdiens tpe rsonal: 1 1
Feldwebel, erster Hausmeister. Sergeant, zweiter Hausmeister, aus
dem Stande der Garnisons-
Compagoien 3 Pförtner aus dem Stande der Garnisons
•
Compagnien
1
Vorturner, zugleich Bibliothekgehilfe, Unteroffizier;
1
Laborant
des
chemischen
Gemeiner der Garnisons 1
Modcllarbeiter,
zugleich
Gefreiter des Genie
20
bis
-
25 Aufwarter,
Unteroffizier
oder
Diener des
physicalischen
Cabinets,
-Regiments; Soldaten der Infanterie;
2 Krankenwärter, Soldaten 1
Laboratoriums,
Compagoie
der Infanterie;
Beleuchtungsdiener (im Winter 2), Soldat der Infanterie;
I
Meitzer im Winter;
1
bürgerlicher Friseur;
1
W aschaufseherin
1
Köchin;
T
3 KQchenmägde; 3 Putzerinnen;
2 Näherionen. Das Lehrpersonal vom Militärstande steht mit den entsprechenden
Gagen und Zulagen zum
Theil auf
werden einzelne Vorträge besonders
dem
Etat
der Anstalt,
zum
Theil
honorirt.
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Die
worden
218
Anstellungsverhältnisse
1853 durch
eine
des
-
Dieses Personal besteht aus Lehrern, welche
regelt.
nach den Normen der Lyceen
vom
Lehrpersonals
allerhöchste Verordnung
und Gymnasien
Civilstande
wohlwollend
ge-
am Cadetten - Corps
mit Gehalt
angestellt
und denen auch die dort eingeführten Gehaltserhöhungen nach Sexennien und für ihre Wittwen und Waisen die dort normirten Pen-
sind,
sionen in Aussicht gestellt sind
;
dann aber auch aus Lehrern, welche
für ihre Vorträge honorirt werden.
Für den Unterhalt der Anstalt entziffert
den nunmehr
aus
sich
festgesetzten Kostgeldern,
stärke erreicht, ein
wenn der Staad der Zöglinge die NormalEinkommen von jährlich 37,740 fl.*)
So weit diese Einnahmen zur Deckung der wirklichen Kosten der Anstalt nicht ausreichen, leistet die Uauptkriegskasse noch weiter erforderliche Zuschösse. Diese haben sich im Jahre 18 53/ , wo noch
M
besondere durch die Reorganisation hervorgerufene Ausgaben bestanden, bis zu dem Betrage von 77,814 fl. erhoben, möchten jedoch der
m
Folge
nahezu
63,000
fl.
im Jahre 18 53/54 haben bei
werden für
20
kr.,
Die Gesammtkosten
betragen.
die
Summe von 111,093
für jene eines Aufwärters
„die
entziffert.
die tägliche Verköstigung eines Zöglings
18
Zu den wohhhätigen Stiftungen, gehört
fl.
gräflich
welche der 1853
in
Saporta'sche
Hie-
normalmassig
kr. verrechnet.
welche die Anstalt berühren, Mönchener Waisen
München verstorbene
Hofmarschall und Generalmajor
der Anstalt
k. b.
Friedrich
-
Stiftung",
Kämmerer, pensionirte
Graf
von Saporta**)
*) Ausserdem abflille,
ergeben sich auch noch aus dem Erlös der Speiseals unbrauchbar versteigerten Montur- und ArFechtreqnisiten , Kasernirnngs - Gegenstände, Schul-
dem Verkauf der
matur- Stücke,
und Bureau - lieqtiisiten , Pferdedünger etc. einige Kinnahmen. **) Dessen Grabdenkmal in den Arkaden des neuen Gottesackers zu München trägt folgende Inschrift: Grabst&tte der Familie
„Grafen
v.
Saporta,
Saporta,
von Friedrich Kämmerer, penslonirtcm
errichtet
königlich bayerischem
„riofm arschall und General -Major Sr. Majestät des Königs von Bayern, „Grosskreuz des Verdienst -Ordens vom heiligen Michael, Commcnthur „des Verdienst- Ordens der bayerischen Krone und Hilter des Mllitär„Max- Joseph -Ordens; Hitter der königlich französischen Ehrenlegion,
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t
m
In seiner letztwilligen
dem
-
Anordnung gemacht
hat.
Zufolge dieser
Magistrate zu Mönchen ob, dafür zu sorgen:
liegt
dass einem armen
Waisenknaben, welcher von ehelicher Abkunft und christlicher Religion ist,
seine
ursprüngliche lleimath
in
München anzusprechen und das
geeignete Alter hat , sowie die erforderlichen geistigen und physischen
Eigenschaften
durch ein
endlich
besitzt,
sittliches
Betragen sowohl,
auch durch seine Fortschritte in den Studien sich auszeichnet, die
als
Aufnahme
In
das königlich bayerische Cadetten
-
Corps verschallt werde,
Der erste und einzige Fond, welchen die Anstalt aus 24,480
II.,
welche Seine kaiserliche Hoheit der Herzog
milian von Leuchtenberg im
plätzen
Cadetten- Corps
unter
der
Benennung
„Herzoglich
grossmflthlgst bestimmt hatte,
worüber die entsprechende Urkunde im Reglerungsblalte
Die
dem
vom Jahre 1852
Maxi-
zur Gründung einer Stiftung von Frei-
LeuchtenbergischeFreiplätze" reich Bayern
i
besitzt, besteht
pag.
698 abgedruckt
denkwürdigen Eingangsworte,
für das König-
ist.
welche der erlauchte
Stifter
Süftungsbriefe vorangesetzt hat, lauten:
„Wir Maximilian
ten b c
Eugen Joseph
Herzog
von Leuch-
g und Fürst von E c h s t h d t Urkunden hiemit, dass Wir in „Erwägung , dass die Tapferkeit der königlich bayerischen Truppen
„da,
r
wo
i
sie in
den Feldzügen 1812 und 1813
in
Russland und
„Besitzer des königlich bayerischen Armeedenkzelchens für die Feld-
„züge 1813/14, des königlich griechischen Denkzeichens für die königlich bayerische Hilfebrigade in Griechenland, des königlich griechischen „Denkzeichens für die deutschen Freiwilligen in Griecbenland; Gross„Comthur des k. griechischen Erlöser -Ordens und des grossherzoglich „oldenburgischen Haus- und Verdienst -Ordens des Herzog Peter Frie-
drich Ludwig; Commandenr
wig - Ordens,
1.
„sischen rothen' Adler- Ordens,
„schen Haus- Ordens
schen
St.
Classe des herzoglich hessischen Lud-
des ungarischen St. Stephan- Ordens, des königlich preus-
1.
Classe;
Annen -Ordens
2.
und des herzoglich Sachsen -ErnestiniHitler des kaiserlich- königlich russi-
Classe In Brillanten; Grosskreuz des her-
zoglich badischen Ordens vom Z Ahringer Löwen, dann des königlich „spanischen Isabellen - Ordens, und Commandeur - Grosskreuz des könig-
lich schwedischen 8ch wert - Ordens. Geboren zu Ncckargeniilnd , den „München den 4. Mai 1853.'*
17.
März 1794, gestorben zu
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„Sachsen
mittel - oder unmittelbar unter
den Befehlen Unseres theuern
„Vaters, des Prinzen Vicekönigs von Italien gestanden sind, zur Erhöh-
ung seines Kriegsruhmes beigelragen hat, in Erinnerung, dass der Name „Unserer herzoglichen Familie
seit
34 Jahren
„bayerischen Heere dadurch einverleibt
ist,
in
„terer Bruder und Wir der Reihe nach mit der
„Inhabers des 6. Cheveauxlegers
ehrender Weise
dem
dass Unser Vater, Unser
Wurde
Regiments ausgezeichnet wurden,
-
äl-
eines Obersten*
—
„in Erwägung, dass sowohl Unser Bruder ais auch Wir Selbst Unsere militärische Bildung
„erste
Bayern
in
erhalten
—
haben,
endlich
„gerührt von den vielen Beweisen der Theilnahme und Liebe, welche
„Unsere Familie,
seit sie sich in
Bayern niedergelassen, von dessen
—
„Bewohnern empfangen hat,
bleibendes
als
Zeichen
Unserer
„dankbaren Anhänglichkeit an Bayern und mit allerhöchster Sanction Majestät
„Sr.
des
Königs
von Bayern
d.
d.
Kreuth, den
Bad
„19. Octobor 1851, an dem königlichen Gadetten- Corps zu iün„eben
mittelst eines der königlichen Militär
reits
den
in
5%
betreffenden
„übergebenen Capitals per £4,480
1851, Freiplätze
„Michaeli
-Fonds
Ewiggeld 11.
-
Commisslon be-
und Transport -Briefen
sainmt laufenden Zinsen seit
aus dessen Renten auf
gestiftet haben,
„die nachbezeiohnete Weise ganze, dreiviertel, halbe und einviertel '
„Freiplätze in der Grösse der Königlichen verliehen werden sollen."
Wenige Monate später, am 24. November 1852, wohnten Zöglinge
dem
des nur zu bald verlebten und
Trauergottesdienste
gemein betrauerten grossen Wohlthäters der Anstalt
en
wird sein Andenken
Schmerz
die
erlauchte
Familie
aus
Bayern
Unvergess-
bei.
im Institute fortleben, sowie scheiden
die all-
man nur mit
wo
sah,
durch viele wohltätige Acte Segen verbreitend allgemein geliebt
sie
und
verehrt war.
Auch fürstin
jlio
herzogliche Wittwe Ihre
Marie Nikolajewna
haben
kaiserliche Hoheit
Beweis des Wohlwollens dadurch gegeben, Corps eine bis dahin
in der herzoglichen
die Gross-
später noch der Anstalt einen
dass Sie
dem
Cadetten-
Familiensammlung aufbewahrte
Uniform weiland Sr. Majestät des allen Bayern theuern Königs
milian
1.
schankungsweise zustellen
allerhöchste EntSchliessung
vom
8.
liessen,
deren
Maxi-
Annahme durch
Dezember 1854 genehmiget wurde.
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—
-
22!
am
Diese wertlivolle Schankung gab der Commandant ber
1855, dem Tage, an welehem
den verlebten Joseph
hohen
Stifter
die Garnison
13. Octo-
die Trauerfeier für
und Grossmeister des
Max-
königlichen
Ordens, sowie für die abgeschiedenen Mitglieder dieses Ordens
-
durch einen Tagbefehl den Angehörigen
beging,
der Anstalt bekannt,
indem er zugleich das theuere Andenken zur Besichtigung für die ziere, Professoren,
Lehrer und sämmtliche Zöglinge
in
Offl-
seinem Oienst-
loeale aufstellen Hess.
Dieser Tagbefehl schliesst mit den Worten:
„Mögen heim Anblicke „gegenwärtigen,
fen gen
hat,
Uniform Alle
dieser
dass unter ihr
„„das
beste
sioh
Herz""*)
ver-
geschla-
welches das ganze Bayern mit väterlicher Liebe umfan-
und insbesondere auch dem
„der Liebe und Anerkennung
Beweise
Heere unvergängliche
wovon das Ca-
zurückgelassen hat,
das Invalidenhaus, die Normen für die Militärpen-
„detten- Corps,
„sionen, die Stiftung des Militär -Wittwen- und Waisen
„Max -Joseph -Ordens, des
Militär
-
Fondes, des
-Sanitats- Ehrenzeichens u.
a.
m.
„sprechende Denkmäler sind.
„Mögen ?
die
jungen Leute,
„ihre
Erziehung
lian
J I.
welche durch die allerhöchste Gnade erhalten,
dieser Anstalt
in
die
mit gleicher Liebe pflegt, wie früher König
MaximiMaximilian I.,
König
„beim Anblicke dieser Reliquie den Vorsatz fassen, einst ihrem er-
jauchten Könige und Herrn die gleiche Liebe, Treue und Hingebung
„zu
beweisen,
„Maximilian
welche ihre Väter dem I.
in
in
den sturmhewegten
Gott
Könige
ruhenden
ersteu Deeennien
dieses
„Jahrhunderts bethätiget haben." Diese Uniform wird
Schrank aufbewahrt
,
mandanten aufgestellt
in
einem eigens hiefür eingerichteten Glas-
welcher vorläuOg ist
,
derlei Reliquien geeigneten
bis
in
dem Dienstzimmer des
die Verhältnisse es erlauben
Raum
als
Ehren
-
,
und Festsaal im
Coni-
einen für Institute
*) Auf die silberne t'rne, in welcher zu Ahötting in der berühmten
Wallfahrt« - Capelle
da»
Her«
Königs
Maximilian
I.
aufbewahrt
wird, hatte dessen königlicher Sohn und Nachfolger die einfach röhrende Aufschrift:
„das beste Hers",
setsen lassen.
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— Im Februar 1856 ken gekommen. Auf
-
noch
hiezu
ist
die Bitte des
Ludwig dem
König
Itt
ein weiteres theaeres Anden-
Coinmandanten haben Seine Majestät
Cadetten- Corps
den letzten Degen,
welchen
haben,
zustel-
Waffe hinterlegt bleibende an den General
Schuh
Allerhöchst Derselbe
als
regierender König
getragen
len lassen.
Das
bei dieser
schliesst mit folgenden,
gerichtete Handbillet
Tür
denk-
Zeiten
alle
würdigen Worten:
„Möge
dieser
Degen dem Cadetten -Corps
„Erinnerungszeichen an Denjenigen bleiben,
am Herzen
„dieser Anstalt immer sehr
Zu den äusseren Zierden der
stets ein freundliches
dem das Emporblühen
lag.**'
woMgelung-
Anstalt gehören auch die
enen Porträts der erlauchten Protectoren des Cadetten -Corps
nun 100jährigen Bestehens. des Cadetten -Corps,
Regiments
terie -
,
dem Wunsche des dem
Genehmigung seinen
Namen
Diese
in
nunmehrige
der
Clemens
Schuh
Generals Institute,
4. Infan-
aus Bayern
gefertiget und
Geschenk
als
des
Oberlieutenant
Holnstein
,
nach
mit allerhöchster
gewidmet,
und dadurch
den Annalen der Anstalt verewiget.
lebensgrossen
6
Graf von
seit seines
hat der ehemalige Zögling
Diese Bilder
Oel
in
gemalten Kniebilder,
welche im
Speisesaal der Zöglinge in reichen Goldrahmen untergebracht sind, stellen vor:
4.
Maximilian III., Churfürst. .Maria Anna, Herzogin von Karl Theodor, Churfürst. Maximilian I., König.
5.
Ludwig
6.
Maximilian
1.
2. 3.
Am dem
7.
August 1853
I.,
Königs,
im
König. II., König.
stellte
Künstler gefertigten Bilder
Prüfungssaale
Bayern.
,
den
General
Schuh
das erste der von
Jenes Seiner Majestät des reglerenden
Zöglingen
und Schülern sämmtlieher
Classen in Gegenwart aller Offiziere, Professoren und Lehrer der Anstalt,
mit einer passenden Anrede in feierlicher Weise dar.
Ein anderer ehemaliger Zögling der Anstalt,
Diehl
des
1.
Infanterie
seine Anhänglichkeit
-Regiments König
an das Cadetten -Corps
Hugo
Hauptmann
Ludwig, durch
hat ebenfalls
Widmung
eines
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_
m-
werthvoilen Andenkens beth&iget, indem er die Uniforaiirung der Zög-
sowie
linge,
im Laufe des hundertjährigen Bestehens der Ansialt
sie
sieh alltnählig verändert hat, in 6 interessanten in Oel gemalten Bil-
dern dargestellt hat.
Noch muss erwähnt werden, dass
in
neuerer Zeit die aus den
Junkern und Zöglingen der Anstalt gebildete Compagnie zu allen grösseren Garrisons - Paraden beigezogen, und gel eingeteilt wird.
beizuwobuen
linge
am
31. März vor
Michael
und
wegen
auf dem rechten Flü-
welcher die Zög-
der
Ludwigsstrasse statt,
fand
erhielten,
kk. HU. den russischen Grossisten
1852
Nico laus
der Compagnie
wobei
eine besondere allerhöchste Belobung zu
guten Haltung
ihrer
liier
erste derartige Parade,
die allerhöchste Erlaubniss JJ.
in
Die
Theil ward.
1853 den
16. Oktober wohnten die Zöglinge auf
einer grossen Parade vor Seiner Majestät
dem
dem Marsfelde
Kaiser von Oesterreich,
und 1854 den 30. JuÜ einer solchen vor Seiner Majestät dem König von Preussen, Paraden bei,
ausserdem
Regel
der
in
welche Seine
der
Majestät
auch jenen grösseren
aber
König alljährlich mit den
Truppen der Garnison abzuhalten pflegen.
So suchte der Commandant
zweckmässige Anordnungen
in
nach allen Richtungen hin
durch
den jungen Leuten die Wichtigkeit ihres
künftigen Berufes zu beleben, ihren Ehrgeiz und das Ansehen der .Anstalt
zu heben, sowie die wissenschaftliche und praktische Bildung zu dern.
Die neuen Einrichtungen zogen
vieler
hoher
Generale,
worunter
Seine königliche Hoheit der Prinz
der
daher jiieht Artillerie
för-
nur die Besuche
-Corps- Commandant
Luitpold von Bayern,
der Com-
Thum
mandant des
1.
Armee -Corps General der Cavalerie Fürst von
und Taxis
u.
A. nach sich, sondern auch Seine Majestät der König
Selbst geruhten das Cadetten- Corps
des
um
die
am
4. März
1854
in Begleitung
Anstak hochverdienten damaligen Kriegs -Ministers General-
Lieutenants von
Läder
zu besuchen.
Die neue Organisation hat sich
in
den 5
Jahreu,
welche
seit
ihrem Erscheinen verflossen sind, als zweckmässig erprobt, und sieht
demnächst ihrem
definitiven
Abschlüsse entgegen,
wobei die bisher
stattgefunden wohlwollende Anbahnung der militärischen Laufbahn der Zöglinge und deren rechtzeitige Ausscheidung je nach ihren Berufsrich-
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—
—
224
tangen auf Grand der bisher gesammelten Erfahrungen organisch festgesetzt werden dürften.
Auf einen den Bedürfnissen and Anforderungen der Zeit entsprechenden Höhepunkt
ihrer
Entwicklung
Ueberblickt das forschende
zeigen ihm die vorliegenden Blätter,
bedeutendes, nunmehr
verfloehtenes
Institut herangebildet hat.
wenn, wie
,
nun
die Anstalt angelangt.
so
wie aus kleinem Anlange sieh
allniählig ein
schehen
ist
Auge diesen Entwicklungsgang,
mit
dem Heeresorganismus engDieses aber konnte nur ge-
höchster Schutz den Geist ermulhiget, fest
hier,
nach einem Ziele zu streben,
wenn auch
in trüben
Tagen der treue
vaterländische Sinn Vorstände, Lehrer und Erzieher mit unverdrossenem
Muthe die eingeschlagene Bahn verfolgen
Mehr
als
2600
Jünglinge
durch die Anstalt gegangen
sind
seit
lässt.
dem
100jährigen Bestehen
und wurden hier zu Treue
,
Liebe
und
Anhänglichkeit an Fürst und Vaterland erzogen und für ihren künfti-
gen Beruf
gebildet.
davon haben später
Viele
den höheren und höchsten Würden
in
und Aemtern mit Auszeichnung gewirkt. Blicken wir auf die kriegerische Epoche finden wir (mit zu Grundelegung der bis
zum Schlüsse des Feldzuges 1814,
V9
39 (nämlich
dem Felde
Wunden
so
372 ehemalige Zög-
etwa
der Gesammtzahl) sind hievon in dieser Epoche
der Ehre geblieben, oder an den im Kampfe erhaltenen
gestorben.
24 erlagen Krieges.
zurück,
im Heere eingereiht.
linge des Cadetten- Corps
auf
1815
vor
Armee -Rangliste vom Jahre 181!)
Sohin
den Jahren 1812 und 13 den Beschwerden des
in
haben 63, (nämlich
Vg
der Gesammtzahl ) im Felde
das Leben geopfert.
3t
x
(nämlich
j
n
der Gesammtzahl ) wurden seit
der französischen Revolution bis
Zeichen, theils mit dem Verdienst -Medaille
dem Feinde
für
Militär
1814
theils
mit
dem
dem Ausbruche Militär -
-Max -Joseph -Orden, oder der
bewiesene
Tapferkeit
Ehren-
Militär-
und Auszeichnung vor
belohnt.
Diese Verhältnisszahlen möchten beweisen geschichtlichen Periode
die
,
ehemaligen Zöglinge
in Mitte ihrer übrigen bayerischen
dass
in
jener welt-
des Cadetten -Corps
Waffenbrüder sich als ächte Söhne
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—
—
225
des Vaterlandes bewährt und zur Behauptung des uralten bayerischen
Kriegsruhmes mit ihrem Blute nicht gegeizt haben.
Namen
Die
dieser Tapferen
Eine Marmortafel
werden der Anstalt
von nun
soll
immer der Nachwelt aufbewahren werden
für die in einer langen
eine eindringliche
Mahnung an
ten Berufes sein,
und
les
den
hinter
stets theuer bleiben.
an das Andenken derselben auf Die
zahlreichen
Namen auf
ihr
Waffenruhe heranwachsenden Jünglinge
von ihnen erwähl-
die ernste Seite des
daran erinnern, dass sie eintretenden Fal-
sie
rühmlichen Vorbildern
an
freudiger
Hingebung
nicht
zurückbleiben dürfen.
Dem
Verfasser würde
gelungen sein sollte,
und eine Gedenktafel
wenn auch
in
es
zur Freude gereichen,
ihrer Mitglieder
aufgestellt zu haben,
ihren einzelnen Theilen mangelhaft
tragen dürfte,
wie
zu zeigen,
linge sich
möchte,
wenn dadurch das Herz
,
es ihm
,
welche,
dennoch dazu bei-
geschehen musste, damit diese
viel
Anstalt auf ihren jetzigen Standpunkt gelangte. befriedigt fühlen
wenn
diesen Blättern eine Geschichte der Anstalt
in
Er müsste sich hoch-
der heranwachsenden Jüng-
an den ruhiuwürdigen Thaten derjenigen zu erwärmen verwelche
einst
in
den nämlichen
Hallen
ihre
erste
Bildung
empfangen haben.
„Ein rühmlich Thatenbuch weckt des Sohnes Stolz, „liest er des Vaters Ehre." Mögen
sie
in
dem nun beginnenden zweiten Jahrhundert des Be-
stehens des Cadetten
Anstrengungen den
Ehre wahren,
-
Corps
Ruhm
stets
als
durch
neue ruhmvolle Thaten und edle
desselben vermehren,
immer aber sich die
würdige Zöglinge des Cadetten -Corps ange-
sehen zu werden.
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Summarische Uebersicht Aber die
Anzahl, erste Anstellung im Heere oder sonstigen Abgang, sowie über den erreichten Dienstgrad oder anderweitige Lebensstellung der während 100 Jahren aus der Anstalt hervorgegangenen Zöglinge.
Anzahl.
A.
Oer Anstalt haben angehört und zwar: I.
II.
dem der
Cadetten
-
Corps
Marianisclien
1756
von
Landes
-
— 1778
Akademie
.
.
.
337 Zöglinge
von i
1778— dem
1790
(aus
78
dem Cadetten -Corps
der Militär- Akadeuiie daruoter aus
IV. dein
wurden
Verfasser bekannt)
darunter aus (1) III.
derselben
(II)
Cadetten
-
von
1790—1805
12 .
.
.
71.»
der Marianisclien Akademie
Corps
von
1805—
1856
Sssarsras 177 Zöglinge und 9 zum
16
—
Unterricht Zu-
—
1575
geteilten)
63
darunter aus (HI) der Militär -Akademie
2705
91
Hievon Wirkliche Gesammtkopfzahl
2614
Zöglinge.
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Aas
«.
der Zöglinge aus der Anstalt mit Anstellung (
S
a
KT
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Z
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CO
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«5 topograph.
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(3 Fahnencadett
Approximativ
ß
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i
-
= 2
6 S 9
E E
. i.
790.
*.
d.
FEL5.
Yeste
RA 2.
k. k. oster. Dienste.
Wagram.
7 9 4 Volontair,
gstb.
Obst-Cmdt
Cradt
1812 Maj.
I.
1.
IB.
F£L5.
— Als prac tischer Arzt in Mün-
chen gstb.
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1790 Vollmar,
Job. Nep. v.;
Begistrator
„ „ „ „
II.
9
7
1
FinanzMlnist.
i.
1
— Kevierftrstej-,
.
später geh.
Pensionirt.
Frans, Amt.] U. 1791. (a. München.) Schmuck, Ferdinand 111. 1791.— ;
Heidi, 6g; III. 1793 StückJnnker. 1799 ULt u. Adj. 1809 OLt 1. 6. 1H. Hzg Wilhelm. War Halloberbeamter i. Bayreulh.
Broch, Ant.; HI. Pech mann, Alois 1854
Quiesc.
„
—
85
Fronau,
1.
17 9
München
gstb.
Adam
Jos.
Plankenberg.)
(a.
I.
;
Frh.
7
1. 1
;
— Bauinspector
1.
— 1791
90.
Obercontroleur
1807 quitC.
1H.
794.
1
Frh.
Eichstädt.
ULt. 1805 OLt
Obermauth-
d.
i.
10.
i.
Hallamts
u.
Burghausen.
„
Aham,
„
Kraus, mstr
Gr;
Jos.
Ant.j
d.
I.
1791.
II.
Grünberg.)
(a.
794 FJkr im
1
Grendli.
2.
Zöge der Division Deroy gegen Brleg mit
am
Vorhut Torausstreifend
2.
BChef u. 5
OfTiz.)
1812 Oberstlt
+. „ „
Gefangene (worunter
d.
u.
91
Croaegg,
I.
1814 Hptm.
790.
1
i.
2.
JgB.
1814 aus
Gstb.
—
1 7 90. 1813 Oberstlt u. Cmdt -Cmdt d. 15., spater d. 4. 1H. 1833 ch. GeneralMaj. u. Cmdt d. Festung Ingolstadt. Pens. 1649 d. 24. Aug. z. München gstb. O+• FELö. RA2. Hebenstreit, Jos.; III. 1 794 Conducteur i. IngCps. 1802 OLt i. 6. III. d. MVbd. GendOLt. 1612 Pens. 1805 a. 1842 d.
4.
Job. Nep. Frh.j HI. IB.
I.
15. Oct.
i.
1615
München
„
Job, Franz;
„
End res,
„
8 ick] er, Martin; Miller, Heinrich;
„
Kanonen
u. 2
6. Chili.
1820
d.
Gewehre erbeutete. Bubenhofen. Vorstand d. ArmeeMoniji:t. 30. August z. Augsburg gslb.
machte
Christiao;
MVbd.
des
„
i.
Pens.
dem
seiner Escadron der
FEL5.
Mo mm, d.
Htt-
al*
Jan. 1807 bei Kosel ein preuss.
Batall. überfiel, dasselbe sprengte, 67
turDep.
Erhielt
CbIH. d. Militar-Max-Joa.-Orden, indem er auf
2.
ULt.
II.
1 7
Benedikt;
gstb.
III.
III.
1
Schneider,
„
Wildmeisler, And.;
79
5
179 4. 7
1
War
„
Jos.;
Ca. Erbesbiedesheim.)
92.
III.
1805 quitt.
Obst.
i.
IngCps.
(a. Wilsberg.)
94 Conducteur Kreisbau
1791
III.
Conducteur
-
i.
IngCps.
Ingenieur
i.
1602 Ing-
Würzburg.
als Zgl. gstb.
III.
1
II.
1
793
r..
ScbarfschützenCps.
(a.
Ingolstadt.)
„
„ „
Flemings, Heinrich v. Kümerl, Seraph.; III. 8 tammler, Frz.; III.
;
1
794.
1
7
92.
794. Ca.
—
Ca. Düsseldorf.)
Donauwörth.)
War
Canzlist
b.
d.
Hegg
d.
Isarkreises.
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1
790 GÖ«chI, Ignaz; 1.
III.
-
86
93 Stück Janker.
7
1
„
Mai zu München gstb. Führer, Xav.; III. 179 4 Conducteur
„ „
Waydtraann, Max v.; III. Neu, Peter; in. 1793 Corpl
1847
d.
11.
1834 d. 24. Febr.
„ „
1818 Obst- Cradt
1837 GeneralMaj. u. Vorstand d. ZgbHptDn.
ArtH.
Zwcngauer,
92.
1 7
2.
1.
Georg;
FüsB.
17 94.
III.
PHT.
41. BIL3.
IngCps.
i.
(a. Ingolstadt.)
1829 Oberstlt
Aschaffenburg gstb.
z.
d.
Pens.
14. IB.
f.
«fr.
Ca. Ingolstadt.)
Härlng,
„ „
Frz.; III. 1 794. (1792 z. HConting.) 1827 Krieg«HechnungsCommissär. 1739 d. 22. Juli i. München gstb. Maier, Jakob j III. 17 94. 1806 ArtULt. 1812 Hall Verwalter t. Bamberg. Osterhuber, DIsroas; III. 1 79 6 als Corpl z. einem IB. abgegeben. Erhielt wegen Auszeichnung bei d. Bestürmung des feindlichen Lagers vor Glatz am 24. Juni 1807 als OU d. 1. 1812 als Hptm. quitt. 1819 IB. d. Miliär-Max-Jos.-Orden. als Bath d. k. SteuerCatasterCommiss. z. München gstb. Z am m eis, Hubert; III. 1 79 2 (a. Gtilch) FJkr i. 7. FüsB. 1840 Oberstlt i. 10. IB. A. PappenBerüf f, Peter; II. 1 7 9 1.
,,
Zintl, Nepomuk;
„ ,,
—
—
—
Pens.
heim.
1.
„ „
1842
d.
Kretzdorn, Max,
„ ,,
„
gstb.
4*.
1807 Maj.
FeldjB.
III.
Halloberbeamter
Mager,
Martin; in.
Leeb, Xaver; quitt.
791.—
i.
5.
1
794.
Rech mings Co mm.
Kail, Michael; III. S t ü r z e r , Andreas
1
—
b. d.
794
III.
;
7
1
Heinleth,
Ant. Andreas;
Nepomuk,
Joh.;
VÜgler, später
Jos.; I.
5.
III.
III.
1
München
1809 Bttmstr
Begg
1.
1.
IB.
„
Schmid, Marquard;
„
Hei ss, Nepomuk;
später
1.
III.
1811
Pens.
1836
— War Salzbeamter 1791.
d.
III.
1
13. Juli
1
1.
794 FJkr
LandgerichtsAssessor III.
i.
—
7 92.
i.
(a.
Nürnberg i.
6. IB.
—
Augsburg.
6. FüsB. 179 1. BAdj. 93 Corpl i. ArtB. 1830 Oberstlt
1836
Hpt-
ChlB.
d. IsarKreises.
zur Universität tibergetreten.
9 0.
M.)
b.
b. d.
gstb.
i.
7
Han-
z.
d. 25. Juli gstb.
„ „ „ „ „
War
FüsB.
1836 KriegsCommiss.
d. 9. Juli z.
III.
5.
f
1
1845
i.
FBL5.
Kempten, Gutsbesitzer
1.
Lininer, Frz.; IH.; 1 792. (a. München.) Bernklau, Bernh. v.; III. 1 7 92 als Zgl. gstb. Sacherbacher, Jos.; III. 1791. (a. Feldmoching KriegsCassa.
„
2.
179 2. (a. 1791 Gemeiner
in.
kcnzell u. Stallwang, ,,
1.
München.)
Poissel, Peter Frh.; Maj.
Amberg
z.
1812 d. 24. Sptb. z. Ingolstadt gstb.
IB. Buttler.
quitt.
Dez.
7.
1691 Corpl
III.
gstb.
i.
12.,
41.
(1792 HConting.),
Burghausen.
München.)
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-
87 1
794 (a. München.) 7^0 Lacher, Jon.; Ul. „ Delling, Frz. v.; III. 1791 (a. Manchen.) 1 809 Maj. 1. 1H. Isenburg. Pens. Kreitmeier, Jos.} III. 1 7 9 1
1
1829
„
Mai
d. 3.
Hai der, Cmdt.
1791
Jos., III.
ArtH. 1821
d.
—
.
München
in
gstb.
Gemeiner zum ArtH. Mai z. München gstb.
als
d. 21.
„ Hutzier, Michael; III. 179 als „ Wunschwitz, Nep.; III. 1791 1
1.
München. 1822 Platz-Maj.
O
Jan. hier gstb.
„ Harscher, Hath
„
Jaxt,
d.
III.
III.
1
7 92.
Pens. 1847
— War Kaufmann
795
1
SlückJkr. 1806 Hpt«.
zu München gstb.
14. Jli.
UI 179
Gottfried Nep.
18(3 zu
„
Xav. v.;
FJh., 1807 Hptm. PItzAdj. d.
18.
Magistrats
a.
Landshnt.
Strilzl, Kaspar; 1835
„
in
Zgl. gstb.
Würzbarg.
i.
1813 Obsl-
Corpl.
5
i.
6.,
1791 Volontär
III.
1.
2.
8.
i.
1H.
erlegen.
ChlH.,
wurde
1849 als qniesc. OZoll
qniltirtc (1804) u. starb
ArtH. Pens.
1809 ULt.
Wiscbanew den Kriegsbeschwerden
Merkel, Georg;
i.
»fr.
-
Orffzier,
Beamter zu
München.
„ Eyberger, 1794 FJkr.
„
Michael Nik.; i.
III.
1
794.
FeldjH.
2.
Seekirchner, Wolfg.;
III.
794.
1
—
zum RConting.)
(1792
1833 Oberstlt.
Frz. Heuling. 1838 d. 4. Nov. zu Neuburg gsib.
„
Bräumann, beamter
„ Eglauer, „
Weveld,
Jos;
III.
„
(1792
7 94.
z.
RConting.)
15.
1H.
«6».
FELo.
War
Renl-
in Salzburg.
Michael;
III.
Bapt. Frh.;
hauses München.
„ Hiss,
1
I.
179
1
(a.
Heizenhofen
—
1790.
II.
Vorstand
Q/uiesc. Ministerial-Hath.
b.
Neuburg.)
d. Strafarbeits-
$3. $2. f.
79 B mit einem Albertin'schen Stipendium zur Universität Ingolstadt. 1816 Hptm. i. 6. 1H. 1832 d. 14. Dez. z. Landau gstb. F£L5. Erhielt Pechmann, Heinr. Frh.; III. 7 92 ült. 1. 1. IH. 1796 d. 12. Nov. wegen Auszeichnung i. d. Affaire bei GeiJos. August;
II.
1
1
senfeld
a.
I.
Sept. u. b.
Bibra
a. 2.
Oct.
1796 das Militär-
Ehren- Zeichen. Hier half er dem ULt. Hipaupierrc, welcher, bereits von einem franz. Drag, ergriffen, als Emigrant Gefahr lief unfehlbar erschossen zu werden, die Freiheit erkämpfen, bestimmte diesen sein Pferd anzunehmen, um sich zu retten, während er von einem flachen Säbelhiebe getroffen, liegen bleiben musste, und selbst in Gefangenschaft gerieth. Qulttirte 1804 als Hptm. Geh. Oberbanrath. Erbauer des Donau-Main-Kanals.
„ Dietl,
Karl;
III.
1
tjgU.
794.
$2. (a.
«2».
4*.
München.)
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88
1790 Baader,
Bapl.;
17 91.
III.
FJkr.
SakOAim
gegenschreiber beim
2.
i.
FÜaR.
— War Proviant -
Hall.
—
Laniberg, Max
Gr.; 11. 1791. Herr auf Bulach und Ammerang, k. Appel.-Gericbtä-Präsident d. OPfalz. 1837 d. 21. Nov. gstb. £3. t
»
Brunner, Jos.; Graf, Jos.; II.
1 791. (a. München.) 792. (a. München.) Pfleger, Nepomuk; II. 1 794. War Apotheker
II. 1
—
»
Stubenranch,
„
Pari seil, Adam;
Jos.;
„
DeVigneux, sc
Ii
1
7
1 79 2. München
z.
Fried.
III.
;
1
7
9
2.
790. 790.
II. II.
1
i.
ChlH.
3.
— War Bevierforster —
—
1
Rttmster
Pens.
gstb.
wand.
Schaky, Jos. Frtr.; Schaky, Xav. Frb.;
in Reichenhall.
—
90.
— 1613
II.
1846 d. 13. Juli
II.
War
Besitzer
v.
i.
Alten-
Offen-
n.
Ober -Offendorf.
„
Friderico,
Elias; Hl.
796 Corporal,
1
1809 Hptm.
1810 Hallobcrbeamter zu Donauwörth.
„
Prielmai er, bei
OLt
als
d.
7.
IB.
—
II. 17 90. Am 21. April 1809 DR. verwundet und am 27. April
Ignatz Jos. Fr»i.;
Lanquard
i.
Gstb.
1.
dort gestorben.
„
Danner,
„
Amann,
Philipp;
Jos.;
III.
179 4 (a. Mannheim.) OLt. 17 94 Hartschier.
—
III.
i.
8. 1R. Pius.
1809 Beimautner in Hardt.
„
Wftldl, Clement;
„
Xyl ander,
Lazareth- Verwalter
HQmstr
17 90 Gemeiner
III.
i.
2.
GrenadR. Churprinz
17 91 FJkr i. 2. GrenadR. 1793 Augsburg. 1852 den 28. Jän. als pens.
Alois Rtt. v.; i.
III.
hier gstb.
„ „
Fleischmann, Jos.; III. 1790 Gemeiner Hai ler, Jos. Nik. ; III. 1794. War FJkr
„
Zehl, Jos., III. 79 3 (a. Waldau) z. Scharfschützen-Corps. Loritz, Joh.; HI. 1 793 als Zgl. gstb. Stau dach ej-, Johann; HI. 179 4 Conducteur. 1828 Obstlt
,,
„
I.
GrenadR. Chnrprz. FüsR.
—
14.
1
i.
Vorstd
IngCps.
d. 30.
„ „
2. i.
M&rz
z.
d.
GenDn.
1.
München
Lippert, Max; III. 179 1 Will enf eis, Jos v.; III. 1605 als CLt.
1840 pens. ch. Oberst. 1648
«.
gstb.
Volontair 1
79 2
—
z.
4» i.
1.
GrenadR.
RConting.
Ist
— am
3.
Nov.
ArtR. beim 8tnrme auf die Verachaazuogen
d.
des StrubPasscs geblieben.
„ „
Hayd, Ant. Kämmerer,
;
III.
„ Appel, Nepomuk chen.
—
1791.
Jakob;
III.
v.; II.
1792 1
794.
(a.
—
Landsbut.)
OberrechnungsRath
in
Mün-
Gestorben.
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1
790 $ a m m „
„ ,.
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t
,.
—
III.
;
Jos. v.j II.
Jos.;
—
79 2.
1
Jos. v.
F a b e r , Am.
1792
III.
d. 4. Sept.
1612
v.
;
III.
;
III.
Oberförster in Deggendorf.
793
1
HConting. abgegeben.
z.
München
i.
Ca. Niederdollendorf
Frh.;
1791.
II.
Windach.
n.
1809 Art.
gstb.
— War Hcvierforster
17 91.
Pf ettcu-Füll, Max auf GrOnerthofen
„
Universität Übergetreten. (a.
Gslh.
De Uaibe, Franz,
,,
79 5.
1
®
Vacchiery,
Hptm.
„ „
II.
;
München.) Zuerst als KrgsCommlss. verwen1791. det, dann Strassen- und Wasserbau - Inspector in Mannheim, später Kreisbaurath in Ansbach, geh. Sekret, b. d. obersten Baubehörde, gw. w. Halb (nach 55 Dienstjahren) in Pension.
Ott, Nepomuk
Pens.
„
Jos.
,
Pankofer, Jos.; III. 1 7 94 z. Ficker, Nepomuk; III. 1 79 4
*3.
„
h
-
89
1837
— War d.
i.
H. Berg.)
z.
Alt-Neuhaus.
Besitzer n. Herr
Nov. gstb.
7.
f.
Martin, Theod.; II. 1794. War Forstmeister i. Donauwörth. Pitsch Ant.; II. 793 (a. Heidelberg.) Kirch in ev er, Ant.; III. 1 79 3. War Hcvierforster zu Unter1
,
—
brunn bei Starnberg.
„
Po me t h,
Jon.
München
„
Stedingk,
„
Stedingk,
111.
;
1
„
Winkh,
„
Frank,
v.;
Jos.
I.
Baptist v.;
Karl v.;
i.
II.
II.
79
1
79
1
Mai
d. 4.
Hptm.
als pens.
Volontär, später Junker
i.
z.
0.
pens. Hptm. 1831 d.
7.
April
OPfals gstb.
— War
HI. 1791.
;
2.
I.
UH. Merveld.
k. k. oster. 1.
— 1813
3.
in d.
Ferd. v.
Mstrm
Wirthmann, d.
793
1
Stand 1804 als ULt.
Grimmeisen, Rath
„
1830
—
zu Troschelhammer
„
—
92.
Karl v.; III. 1 7 96. 1S22 Militär- Adminlstralions-Commissär u. w. Hth. Pens. t-
FüsH.
„
7
gstb.
geh. Sekret, u. w.
Innern.
d.
Ant. Jos.
;
II.
1
79
0.
—
War
HeggsHth
b. d.
Hegg.
IsarK reise*.
Er dt,
Frz. Frh.;
OFörster
—
1791.
II.
1796 ULI.
Fürsleofeld, später
z.
z.
i.
2.
I.
München.
1805 quitt.
IB.
(1809
Gebirgs-
schützen Hptm.) >,
Frankl, Georg Ui.
Balling,
Frz.;
Wendling,
„
Gins beim, Verlor
i.
1
III.
Karl;
179 II.
Ant. Frh.; d.
30. Dez.
797 Volontär
War
1817 quitt.
„ „
d.
;
II.
1
i.
2.
ChlH. 1811 Hptm.
2.
1.
794
II.
1
(a.
790.
München.)
—
1809 Hptm.
i.
Schlacht bei Polozk 1812 einen Fuss. z.
i.
Salzoberfactor in Füssen.
Schonberg
i.
b.
W.
8.
IH. Pius.
Pens.
1843
gstb.
Digitized by
Google
1791
Schwei khard,
—
90
Frd. Frb.
II.
;
796.
1
1630 als k. k. oster.
Art.Maj. ood OberFeuerwerksmeister in
„ ,,
„
Finauer,
Joh. B.;
Gend.OLt.
als
„
Wien
gstb.
8chweikhard, Jos. Frb.; II. 1795 (ans Bretzenheim.) Schweikhard,Gg. Frh.; II. 1793 (aas Bretzenheim.) Bucher, Martin; III. 1 792 fa. München.)
Hellersberg,
III.
797
1
München
z.
Jkr.
1817
9. IH.
i.
gstb.
d.
August
18.
•>
17 94 (a. Landshut.) 79 5 StflckJkr i. ArtB. Am 18. October 1612 als ArtMaj. und Cmdt d. Armeefuhrwesens bei dem Sturme der Bussen auf die Wälle von Polork an d. Seile Wredes durch eine Kanonenkugel eines Fusses beraubt, starb
.,
VanDouve,
„
De Troges,
am
er hier
Ign.
v.
Frz.;
1
26. Oct.
Joh.;
III.
;
I.
russischer Gefangenschaft.
i.
17 96
I.
Heldelberg)
(a.
in badische
trat
Dienste.
W „
eis s e ns
Halder,
t
ein
An«.;
AriHptm.
als
März
Gg. Frd.
.
III.
gstb. *3. Biondino, Ant.j
?,
1627
i.
Böhmen.)
Verdiente sich
Art.
z.
+. 179
II.
Benehmen
tapferes
Oberstlt.
ArtA.
2.
i.
1654 d.
7.
den
1843
d.
20.
Mllit.-
pens.
ch.
Nor. zu Augsburg
ÖU.
FEL5,
3.
—
Als Hechnungs-Commiss.
Kir chgrabner,
Frz.
j
II.
1793.
PI.
Gstb.
Imhof, Joh.W.
Frh.;
II.
1
Anst. zu Donauwörth.
„
Elsendorf
(a.
d.
Bgg.
Isarkreises gstb.
Lehenhof.
„
794
I
1850 ch. GeneralMaj.
Oberst.
d.
v.j II.
als Volontär
ausgezeichnet
Max-Jos.-Orden.
'„
795
der Schlacht von Arcis snr Anbe 1814
in
durch
1
Lutz,
Jos.;
I.
1
—
794.
später Kreisforstrath.
—
795.
1839
—
Kanzlist
1835 Maj.
b. d.
— Cmdt
obersten d. Vetr.
FELS.
13. Febr. hier gstb.
d.
1803 OFÖrster zu Neuburg
1847
1639 pens.
d. 27.
a.
d. D.,
Juni zu Augs-
burg gstb.
„
Geisler, b.
„
d.
Jos. v.; III. 17
Enhuber,
Karl v.;
MaulOberbeamtcr d. ,,
Staader, Pens.
.,
1.
i.
FösR.
1807 OLt. Adj.
—
1 79 3. 1800 ULt i. 8. IR. 1807 quitt. Norsingen, dann Rechnung» - Commiss. b.
II. i.
General -Zoll -Administration. Kjkr.
Staader,
Jos. Frb.;
scher Justiz-
.,
96 FJkr
Statthalterschaft Ingolstadt. Gstb.
Ant. «gt.
u.
1794.
II.
—
Fürstl. Oelting - Wallerstein-
Kanzlei-Director.
Frh.
v.;
II.
1
1652
—
793.
z.
iQi.
Erps, Eugen Gr; Heisch, Joh. v.;
II.
II.
1 1
7
96 Volontär
794.
— War
1.
Mftnchen gstb.
1814 OLt.
11.
Weg-
i.
5.
f.
ChlK.
—
FösK. und Brückenmeister
in Ellingen.
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— 1791 Lippe, Ferdinand; stand
£3. ..
Mohr.
1
1838
1795
II.
Karl;
1.
Morawit/ky.
„
10.
„
Edlinger, 1841
,,
Jos.
4.
Frh. d.
Ant..
1
„
Heid, Frdr.; III Herold, Jos.; FeldjH.
„
7
1
.,
Joh.;
Bälgen, Jos.; Moro, Peter v. Pens! 853
orpl
(
1.
1854 d. 21. Aug.
795
1
III.
u.
—
i.
IngCps.
i.
Landschaftsmaler,
Volontär
1814 OLt.
München
Hptm
1812
gstb.
FiisH.
FüaH. z.
Ccntral-
k.
d.
München
München) Corpl.
(a.
792.
1
i.
&
i.
i.
IB-
1811 Hptra.
Taufkirchen.)
(o.
1. 1.
Gstb.
tfr.
Inspector
Mai
15.
i.
1822 Obst
— Thier-
VolontAr
1
795
1
III. ;
d.
IH.
FELS.
1918
I.
1796.
1847 eh. Httmstr.
„
9
III.
—
Verdrless,
1829
1799 ULt
gstb.
792.
1
Max
7.
i.
Hegensburg.
i.
Conducteur.
7 9 6
III.
Gemalde- Galleric.
AnH.
z.
ULt
1800
1 798 FJkr i. 12. Deggendorf gstb.
i.
Augsburg
z.
M. Kgs
Sr.
I.
III.
Wagenbauer, Max; Hofmaler
MVbd. 1 79 6
Sept.
III.
April
2.
9.
i.
i.
795.—
1
I.
;
Krcishaurath
:
3.
1S38 Obstlt. FEL5.
-
1805 a. d.
1817
IH.
8.,
i.
20.
I.
Frb.
1805 quitt.
Stromer,
Trier.)
b.
796 Corpl
1
1
796.
1
Joh.
Pens.
Posten.
i.
S2
1
Vor-
IH.
1.
i.
k.
— 1814 Httmstr. Art.- und ArmeeMai zu München gstb. — War Bau Inspector Augsburg.
795.
1
Sebastian v.;
Minucci.
Schönberg
III.
Pens.
Krämer. Jos.; I. Gumppenberg, Pigenot,
d.
31.0ct. zu Landau gsth.
d.
fuhrwesen.
„
ULt.
1800
RSt2.
(a.
Paul v.;
Fr/.
792 Haid er,
—
79 4.
1
6E4g.
PrA2.
4*.
Frz.;
IH.
II.
Director der Cl Administration
u.
Spitzel,
—
91
i.
I.
i.
Pens.
gsth. 6. Fiisll.
4., spater
2.
i.
5.
— IH.
Oct. in Cham gstb. «(•. 4. 796 (a. Mannlicim) Gem. 1. FiisH. 796 (a. Amberg) Corpl. i. 8. Füsll. n G Da chl, Alois; III. Ulmet, Peter III. 1792 Gemeiner 1. ArtH. (HConting). 1630 d. 17. Sept. als Oberstlt. d. 2. ArtH. 1. Würzhorg gstb. ,,+Zerone. Martin; III. 792 z. 3. ClilH. (HConting). Mistruzzi, Jos. Gr.; II. „ 79 4 (a. Venedig). Mistru/zi. Jos. Franz Gr.; II. 79 4 (a. Venedig). Nor/, Jos.; III. 17 «»7 FJkr., Hos Hptm. I. 2. IH. Chur-
Heldl,
d. 23.
Karl;
III.
.
1
— —
i.
1
:
—
1
1
1
.,
prinz.
Srhmidt. i.
..
I.
War
ISIS quitt.
minlstration.
IH.
Material
-
Vm\ alter
b.
d.
GIZollAd-
Q.
Karl Jos.
Pens.
v.
«M FJkr. I. 6. FiisH. 1813 Maj. München -stb. Jfr 1793 (a. München) (17üJ HConting). III. l 7 91 VolontAr I. 1 1. PtfcB. Guts;
1833
Schenke, Xa*.; HI. Härtung, Florian v.
;
III.
d.
I
7.
7
Sept.
/..
besitzer und Herr auf Dittersdorf.
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— 1
792 Grauvoge), Tbeod. „
Grauvogel,
-
92
v.;
II.
79
1
Fr«. Xav. v.j
II.
Neomarkt).
5 (a.
1 7
— War
95.
Bauinspector
i.
München. „ „
Friedrieb, Ott, Job.;
Fr«.;
Kornfelder, Proviant-
1795
I.
179
III.
3
Gen.
als Zgl.
gstb.
—
ArtH.
i.
III. 1 796 Gemeiner i. 1. GrenadH. ; 1610 KasernVerwalter i. Eichstädt. 1829 HQntstr.
Ant.
u.
Krankenhaus -Inspector
Manchen.
z.
Pens.
1835
d.
18.
Juli
hier gstb. ,,
.
Strasser. Jos. werk Hauris.
II. 1
;
7 9 7.
— War Gegeuschreiber
Silberberg-
b.
—
„
Hftlzl, Peter; III. 1 7 9 4. War Hector u. Prof. am Gymnasium z. Straubing. Gstb. Bach, Georg; III. 1794 (a. Mönchen). Volontär i. 2. ChlH. Kirschbaum, Ant.; III. 1 793. 1813 Obst-Cmdt. d. 5. ChlH. Leiningen. 1624 GeneralMaj. u. Brgdr. d. 3. ADlv. 1838 GeneralLt. u. StadtCmdt v. Augsborg, dann v. Nürnberg. Pens. 1853 d. 5. April z. Nürnberg gstb. . 7 9 7 Volontär i. 11., 1S40 Obst. 1652 d. 13. Mai i.
19. Juli
IS49 d
Jos. (leint. Gr.: 6.
i.
—
i.
1
Pz Karl.
IR.
II.
1
1S47 ch.
/.
Jjp
«g*.
,,
Marc, Joh.; III. 1 7 93 Gem. ArtR. — Meyer, Nepomuk; I. 17 9G. War Oberförster z. Nesselwang. Hufnagel, Joh. Nep. II. 1 795 (a. Reicheuhnll).
„
Hohenhausen,
„
„
i.
—
;
1805
quitt.
1852
1.
München
Abel, Max; August
,,
Ober
d.
-
Main
-
Kreises. Pens.
— 1810 Hptm.
Junker. 1812
10. IR.
i.
d. 30.
Poio/.k den Kriegsbeschwerden erlegen.
Sedlmayer, Nepom.
v.; III. 1 797. Regg. d. Regenkreises. Albert Samuel v. ; II. 1 7 94.
—
War
RcchnungsCom-
d.
b.
Renner,
1900 ArtüLt.
StückJkr.
7 9 9
1
gstb.
1791.
III.
i.
missär
„
Fcrd. Frh.; L
Land-Bou-Inspector
Trat als
ULI
i.
österr.
Dienste.
„
Hertüng,
II.
;
1
796 FJkr.
erfolgreiches
Einwirken
Schlacht bei
Bar-sur-Auhe
Mstrm. 15.
Pens.
$l
«>
Hertling,
1844 •>
d.
Brgdr
13.
F£L4.
d.
1.
u.
Urgdr
1814 d. 1.
München z. RwA. RA2. Wf.
Sept.
ÖL3.
d.
FösH.
I.
1
796,
CuirR.
1.
Obst,
1813
d.
31ilitUr -
ADiv.
Ilfrt
1837 KricgsMinister , Inh.
Friedrich Frh.,
HusarenR., spater u.
27. Fcb.
a.
1824 General -Maj.
1836 Generalis
2.
i.
GrenadGardeR. Erwarb dich durch auf d. günstigen Ausgang d.
IR., spfiter d.
1.
Jos.-Ord.
„
Frh.
Fr/.
t'mdi. d.
ADiv., Inh.
IV.
IB.
d.
—
üstfi.
MaxKr.-
IR. Nr.
»j$l. »j(t3. $1. «fr FEL2. HGnl. ÖL3. PMV. RwA. HA2. 1798 Corpl i. 2. GrenadH. 7 96 Abel, Jos.; III. Ott, Job. HI. 1799 Corpl i. 2. FüsH. 1804 ULt. i. 8. IH. „ Hzg. Pius. 1805 quitt. War Strassen- und Wasserbau-
Maj. des Königs. 1827 General -Maj. 1844 d.
nerallieut.
1
9.
—
lnspector.
Bauer,
Micb. Jos.;
1798 (a. Wolfsbach). 1798 Corpl 1. 2. GrenadH.
III.
„ „
Ueitner,
„ M
ArmeeMontDep. 1835 d. 8. Mai z. München gstb. Dorn er, Max v.; III. 17 99 (a. München) Gem. 1. 1. ArtR. Behr, Lorenz; III. 1799 Gem. i. IB. Hzg. Wilhelm. 1832 pens.
Jos.;
III.
1824 Proto-
collist b.
—
Vorstand
ch. Oberst, d.
„
Mai
z.
Hanrieder, 7.
„
19.
FüsH.
CÖlestin;
—
Strassoldo, Theod.
War
k. k.
-Fohlenhofs -Adminstr.
d. Militär
München
gstb. III.
1
$3. 799
Mich. Gr.;
Kämmerer,
II.
Z wen gauer, Yaver; Junker.
„
HI.
Apl.
z.
Klein,
Raczynsky, Joh. Theod. Gr.; Bäumen, Alex, v.; II. 1797.
„
quitt.
Pens.
1
7
i.
Oesterr.)
Wimpfen
Landmaun. 1.
2.
GrenadH.
1800
99.
Secretär u. Hegist. b. Gstb.
Görtz
—
„
II.
(a.
i.
v.; I. 1 80 1. 1814 GrenadHptm. Pens. 1830 Hegensburg gstb.
„
Jos.;
Donanwörtb) Corpl
1797
17 98 Corpl
1805 beabschiedet.
Markr citer, Max d. 29.
(a.
Oberstlt. u. Grenadern dt v.
Infant. Nr. 13, steyr. u. kärnthn.
„
1840
«fr.
99 (a. Posen). FJkr i. 6. IH. 1805 obersten Rechnungshöfe, w. Bach. II.
1
7
— 1800
$3.
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— 1
796 Albein,
II. 1 798 (a. München.) Jakob III. 1 797 als Zgl. gstb. Fal t er, Franz ; II. 1 79 7 (a. Manchen).
Frz. Xav.;
„
Adrian«.
„
Bechtold,
:
Kar],
III.
1842 ch. überstlt
a.
Ott,
Jos.;
19. Oct.
d. ,,
Caspers, Vallade,
-
Jos. v.
III.
;
Vallade. Lorenz
Gumppenberg, Adam
v.;
Httmstr. d. Art.- u.
4. IH.
1812
ArtH.
1.
1»»15 Httmstr.
ArtH.
i.
FEL5.
«{•.
1813 Hptm.
i.
III.
79 9 Gem.
1
Frh.;
Armee
-
III.
ArtH.;
i.
Fuhrwesens. 1825
Civil.
/..
799 Gem.
1
d.
11. Febr. z.
6. IH.
r.j-L 17 99 z. Cnlerofäziers-.SchuIe. Hzg Wilhelm. 1821 OAufsc h läger. Franz Gr. II. 1S01 z. Forst schale.
— Wurde,
österr.
General Kicnmaycr verfolgend,
um
Oct.
als CLt. d.
ISO.")
mit
seitwüris gesendet.
als
Wrede den
München zog, ÜH. wahrend der Bewegung
1.
Mann und
1
Herr
f
i.
nach Parsdorf,
1808
—
;
welche
—
ArtH.
i.
gstb.
Hirschherg, auf Brin k am Thum d. OPfalz. Hirschberg, Herrn. Gr.; 11. 1800. II.
I.
1S44 d. 13. Juni
Bauer, Nepoiuuk ÜLt.
„
RSt2
i.
4*.
„
München
Corpl
1833 ch. Mnj.
799 Gem.
1
„
,,
798
1
gstb.
ILR.
i.
d. 19. Mttra
«(•.
1811 OLt.
1*42 pens. ch. Mnj.
12. IH.
I.
München
z.
II.
Fuhrwesen. Pens.
10., später
gstb.
9. IH.
i.
1832 Maj.
Nürnberg. 1851
Kriegsbeschwerden erlegen.
Polo/.k den
1.
ArtH.
i.
i.
Nürnberg
798 Fourier
1
Wllfc. v.;
Armee
b.
„
III.
99 Gem.
7
1
Platz -StOff.
als pens. ch. Oberst z. ,.
—
90
durch
Corpl gegen Waldstetten
1
Hier sticss er auf 25 Cuir.
d.
Hgts. Mak,
Depot hegleiteten. Ohne Saudern ein, und mit dem Verluste 1 Dragoners
bedeutendes
ein
sprengte er auf sie
machte er sie in.sgesamuit zu Gefangenen, und das beträchtDepot zur Beute. Die Thut >\urde am 1. Jan. 1806 mit
liche
dem
Milit. -
Max - Jos.
Ord.
-
belohnt.
1814
Httmstr. d. 7. ChlH. zu Endingen gsth.
Xylander, i.
15. III.
gstb. .,
III.
79
1
1827 pens. ch. Maj.
7
Gem.
1849
I.
Jan.
31.
als
FELS.
Arilt.
f. 1813 Hptm.
München
d.
13. Juli za
—
1SJ6 Oberstlt.
ifr.
Tauf fkirchen, IH.
„
Ant. Hit. v.;
d.
«g.
1805
v.;
Gmatner,
Frz v.;
Frd. Herding.
i.
Bcrchem, Ludw.
+
1.
1.
(OMD. abgegeben.
IH.
pens. OZoBBeamter.
Weinbach.
Iß.
1842 Oberstlt
(OMI).
IH.
2.
1813 Hptn.
i.
1.
IH.
z. 5.
IH. (OMI).
1.
Juni
1805
Frh.;
z.
z. 1.
1834 Maj. i. Bayreuth gstb. tfr.
13.
IH.
IH. (OMI).
Würz bürg.
z.
Pen«.
1815 als Hptn.
$3.
«gi.
4>.
t
1800 Madroux, Ludw. d. 4.
d.
Oberpostmeister
qnitt.
6.
*.
Gw.
4*.
805
1
1840
805
1
quitt.
«fr.
z.
1840 ch. Maj.
Pens.
„
1812
11. IB.
799 Berger, 6g „
Jos. v.;
5. 1H.
;; :"„;
ChlH.
18 05 Jkr
v.;
wegen
i.
2.
ChlR.
Erhielt als Httmstr
seines ausgezeichnet tapfern
am
Benehmens
in
Februar 1814 den Milit.-MaxJos.-Orden. Begleitete 1823/24 als b. Kammerherr die Herzogin von St. Leu, fruherhin Königin Hortense, auf ihrer Heise nach Horn und ertheilte ihrem Sohne , dem jetzigen Kaiser der Franzosen Napoleon III., Unterricht in der deutschen Sprache und Geschichte. 1841 Oberst-Cmdt d. 2. ChlH. der Schlacht bei Brienne
1S4S GeneralMaj.
$3.
„
Morawitzky, Aug.
„ „ „
n.
+. in
Cmdt
1.
Veste Hosenberg.
d.
FEL5.
Pens.
i£t3.
t
Theod. Gr.;
1
809 ULt
i.
8.
IH.
1812
d.
18.
der Schlacht bei Polozk geblieben.
—
Hogister, Max v.; 1 807. 1812 OLt I. 5. IB., Adj. d. Brgdr d. GM. Vincenti. 1813 d. 9. Aug. z. Regensburg gstb. FIL5. Leger, Max; 1 805. — Gstb.
Berchem,
Karl Frh.
ArtB. Pz Luitpold.
BdZL3.
GE4s.
;
1 8 0 6 Jkr 1. ArtB. 1 848 Obsl-Cmdt d.i. 1854 ch. GeneralMaj. Pens. $3. +. +.
RW4.
RSt2.
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—
115
v.j
1606.
1800 Blondeau, Ludw.
—
Trat in franzüs. Kriegsdienste,
wo
ihm 1809 bei dem blutigen Treffen von Ebersberg der linke Arm zerschmettert wurde. Senefelder, Clemens; 1805 Junker i. 4. I. IB. Stengel. 1807
„
Lithograph
k.
Lithog.)
Büchler,
„ 1
1813
d.
Verweser.
„
d. 2.
Inhaber
*
*• +• Kaltenthal, Ludw. . 0. 6E4g. 6DF. Sieidl, Job. Nepomuk; 1S13 ULt i. 3., 1837 Hptm. i. 9. Pens. IH. Wrede. 1853 d. 4. Juli z. Wßrzhurg gstb. ifr. .
„
Clingensberg, Max u.
Hfrt
i.
1809 ULt
v.:
nnch 1815 der Militär
KrMstrm.
i.
S4 1 d.
1
11.
IH.
10.
Widmete
sich
1639 HptKrgsCassier
- Administration.
Aug.
z.
München
gstb.
Jjf.
6E4g.
„
Burgau,
,
spater
Griesbeckzell gstb.
„
Bnrgau, II.
1812 Jkr
Heinrich Frh.;
Grenad.Gardll.
Jos.
Sept. zu
«fr.
Frh.;
München
1
2.
i.
IH.
2.
i.
Pens.
1815
IH.
1832
d.
I I.
Hptm.
i.
Jan. zu
f.
807.— gstb.
1635
Hptm.
i.
ILH.
1841 d.
GDF.
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— 1
806 Weiden
—
125
Grosslauphelm,
auf
Karl
Frh.;
803 ULt
1
i.
IngCps., später
„ „
i. 2. HusR. 1820 quitt. 1850 Maj. ä 1. s. gw. Gutsbesitzer von Schloss Hurbel. 41. Joh3. f. Hirschherg, Joachim Frh., (Frequcntant) 1809 ÜLt., 1812 i. 2. IR. 1817 k 1. s. gstb. 41. Ko ffler, Karl v., (Frequentant) 18 09. Ist am 25. Sept. 1809 ;
;
im Gefechte bei Unken als ULt
„ „
d.
IR. geblieben.
1.
Dl Ig, Karl, (Frequcntant); 18 09ArtüLt. 1815 Hptm. 2. ArtR. 1838 d. 22. Dez. zu Landau gstb. 4». Dumas, Karl v. (Frequentant); 808 ULt 2. IR. 1824 Hptm. i. ILR. dann in der Gendarm. 1833 d. 10. Juli zu Speyer i.
1
,
i.
,
gstb.
„
.
„
„
f Heinr.
t.,
Becker,
Paul
,
Wrede.
H einrichmaier, Hptm. i.
Karl Frh.
8 0 7.
— 1848
41.
0.
1849
Maj.
ch.
quitt.
gstb.
1853
d. 7.
WOrrburg
Oberst-Cmdt 1
d.
gstb.
d. 9.
809 ULt, 1830
41.
«$•
Marott de: 1813
1832
MQnchen
Monligny,
1
1848 Oberst-Cmdt
20. Febr. 7.
d.
Fr». Xav., (Frequentant);
11. IR. Pens.
Ing. in
;
dji.
Pens.
1H.
7.
i.
Montigny,
1856
(Frequentant) Pens.
18—
(Frequentant);
12. IR. Kg. Otto. Pens.
IR.
18 07
41.
Dufresue,
Jkr.
Nov.
i.
8., 1814
als
ULt
Kreis- Bau-
41.
Heinr. Frh. Marott de;
„
1815 Postexpeditor, gw. Memmingen. Gr.; 1814 ULt i. 4 ChlR. 1852 Obst-Cmdt d. 3 ChlR. Hzg Max. 41. Br.8K3. Brand, Joh. Pet. Frh. j 1813 ULt i. 10. IR. 1815 d. 27. Juli i.
„
Gumppenberg,
„
Weiden,
„
Postverwalter
„
Spreti,
i.
Friedr.
Salzburg gstb. Jos. Frh.; 1815 ULt i. 1. IR. 1850 Obst u. Chef d. GendCps. 1854 General Maj. u. Cmdt d. Stadt u. Festung Landau. 1855 d. 1. Feb. hier gstb. 03. BdZL3.
Alexander Frh.; 1816 ULt -Maj. in Salzburg.
i.
1833
7 IR.
quitt.
Ist
k. k. öster. Platz
„
Sazenhofen, Clemens Oberstlt
I.
4.
lingen gstb.
„ „
Frh.;
ChlR. König.
1813 ULt Peus.
i.
2.
1853
1.
d.
IB. Merz.
1849
26. Jan.
Dil-
4*-
imsland, Max
„
Frh.; 181 1. Prlvatisirt. Belli de Pino, Jos.; 161 2. 1837 Hptm. 1. 2. IB. 1844 d. 13. Oct. z. MOnchen gstb. 41. Belli de Plno, Max; 1816 ULt i. 1. IR. 1844 Hptm.
„
Velaaco,
Spftter
i.
Beamter
C.C.
—
Pens.
I.
ILB.
Pens.
Moritz Ant. v b.
i.
—
1 81 1. ArtCad. ; Hauptzollamt Regensbnrg.
— Gw. Revisions-
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m
— 1807 Aschauer „ Aschauer
„ „
v.
Li chtea (bar m , Ignatz; 1810
v.
Lichtentburm
Palm,
»pfttcr
gsth.
Jjf.
Koppmann, 1815
-
1819 d.
IB.
14.
i.
9.
April
1813 ULt
Zacharias v.j
als Zgl. gstb
1813 ULt
Joh.;
,
i.
4.
6.
i.
IB.
1.
Asclmlfenburg
ia
Cronegg.
IB.
I.
quitt.
Stubenrauch,
— War Inspections-
1810.
Ing.
z.
Sterzinger v. Sireitfeld, Peter; 1 81 1. (a. Wilkau.) Pierron, Paul v.; 1810. — War Proviant-Kammer-Gehilfe
b.
Heinr. v.
;
NUrnberg.
„ „
Oberst- Hof-Meister-Stab.
„
El bracht,
„
Adam, Max 8D.
„ „
18 16 ULt
Jos.,
Heilbronn
d. 23. Juli x.
8 0 8.
1
;
Bannwarth, Schnitzlein,
— 1855. Obst
August; 18 12.
6B4g.
„
Kempten.
I.
it>.
ArtK. 1.
—
1828
n.
29 (Art-
Griechenland.
1850
P« Luitpold. 1855 GeneralMaj. u. Festung Landau. $2. «fr 0. BdIL3. 6EW3.
u.
GMD-
6D.
i.
ArtB.
1.
5.,
i.
1848 Maj.
i.
Pens.
14. IB.
+ ©
Mayer,
1813 ULt
Philipp; d. 3.
Martin,
JgB.
Karl;
1
«fr.
—
6 09.
i.
Künigl, Leopold Gr.; 1816 quitt. Gw. Frh.
1
v.
4.
1.
1817 als
Gstb.
inspector in Speyer.
„
1841
(a. Irsee.)
u. Insiructions-Offiz,
Goes, Wilhelm; 1813 ULt
Cmdt
„
ChlB.
3.
i.
Stadt-Cmdt
n.
1813 ULt
Friedr.;
Ohst-Cmdt d. Cmdt d. Stadt
4»
1832 OLl
4.,
ÖL3.
OLt) als Pbilhelene
„
i.
Tölz gstb.
b.
IB. Theobald. 1855 Obcrsllt-
ULt
d. 1.
«fr.
JgB.
—
d. Pagerie. ULt 80 8 Ehrenberg u. auf d. Wariii i
3.
CblB.
k. k.
Käm-
i.
merer, landst&nd. wirklich Verordneter vom Herrnstand
u. landsch. Activitats-
Mitglied
i.
Tyrol.
Forst-
quitt.
u. Bitter-
Cmdt
d.
Bür-
„
ger-Garde. 1812 ULt i. 2. IB. Kronprinz. Künigl, Alexander Gr.; 1809. Gw. k. k. öster. Hptm. i. d. A. Godin, Elias Frb.; 1813 Jkr i. 6. Ul. 1850 Maj. i. 2. IB.
„
Horn,
„
—
Pens.
Cmdt
1853 d. 11. Sept. z. Murnau gstb. «fr. Karl v.; 1813 ULt. 1. 4. I. IB. Theobald.
„
W
„
Bäum ler,
i
b c
Seckendorf.
d. 8. IB. vac.
k i n g , Ernst
v.
;
1
8
1
0.
$3.
— Oborstlt
1856 Oberst-
«fr. i.
einem holländ. Cuir.B.
Kasimir v.; 18 13 ULt i. 1. ChlB. 1836 d. 15. Dez. als Httmstr ä 1. s. z. München gstb. «fr. Ziegl er, Michael ; 1 8 1 3 OLt i. 4. IB. Verlor 1814 beim Sturme auf den MaschikuH vor Hünnigen den linken Arm. 1817 als OLt quttt. Salzbeamter i. Bamberg. $3. «fr.
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—
-
127
1807 Versen, Simon; 1804. (a. Ingolstadt.) „ Keitmann, Karl.; 1816 ULt i. 4. IB.
„
Dietrich, Karl; 1812.
„
Von der Mark, 1848 GeneralMaj.
03.
ADiv.
Hornung,
1812 ULI
„
Weller, i.
„
IngCps.
5.
IB.
Wels er,
1848 Obst
IH.
1.
i.
i.
FeldmarschaUs Pz Karl v. Bayern. GQmstr. 1853 Genera! Lt u. Cmdt d. 4.
u.
d.
ÖUl. PrA2m.8t. 9. IH., 1816 ULt.
Frz;
Pfrets ebner, 1.
JgB
4».
später bei d. Garaisons-
i.
Comp. Königshofen. ,,
2.
i.
Kaufmann.
Anl.;
60nuir8tb. Adj. 8. K. H.
„
1843 Hptm.
0
Pen«.
Job.,
MVbd. (Frequentant); ISO 1827
a. d.
ULt.,
7
Hptm.
1811
1816 quitt.
Frz Kar., fFrequentant) ; 1809 ULt., 1812 OLt. 1813 z. Pleskow den Kriegsbeschwerden erlegen.
ULt i. 2. IH. Wilna nach Mobilew den Kriegs-
Karl Wilh. Frh., (Frequentant); IS 09
1812 auf einem Transporte v.
Beschwerden erlegen.
„
König, Wolfgang, Febr. 1814
Paraviso,
180 9 ULt
(Frequentant);
Nogent als ULt
Treffen bei
i.
i.
Am
2. IH.
d. 5. IH.
12.
geblieben.
1. IH. 1809 ULt, 1814 OLt Gw. Salzbeamter u. OFactor i. Landsberg. quitt. OLt. 1829 1808 Betz, Benjamin; 1812 ULt 1. 10. IB. Forstmeister i. Feucht„ P r a u n , 8igm. v. 1812 ULt. i. ArtH.
„
1819
Jos., (Frequentant);
i.
quitt.
— —
;
„
wangen. Blller, Otto Jos.; 1816 ULt 1. IB. Kg Joh. v. Sachsen. BGM.
„
Pelkoven Pens.
„ „
PMH
„
Ernst
Ansbach
beamter
1.
Alois
Müller,
„
La Boche, Max
Christian;
Gw.
BesiUer
„
„
31.
Aug.
z.
i.
9.
IB.
Bamberg
1830
quitt.
gstb.
u.
Max
v.
;
1813 ULt
1851 d. 3. Nov.
ArtB.
i.
v.
(nnn Formberger)
;
1810.
— War Bent-
Zwiesel.
„
„
d.
gstb.
Fernberg,
Com.
1853
s.
11. IH.
t
Normann, z.
I.
i.
15.
(a. Gotha).
Lndw. Frh.; 18 13 ULt
Heinr.
Hptm. a
1813 OLt
13.,
i.
I.
Hauzeodorf gstb.
z.
Jakobs, Gustav; 1810 PDIlnitz, 1837
„
Ang.
d. 6.
1855 Oberstlt
IB.
1.
1809 ULt
Jos. Frh.;
;
1827
—
1813 ULt
i.
5. 1. IB.
Hermann. 1848 OKriegs-
funet. Director d. Milit.-Bchngs-
Frh.;
Bentner
1813 ULt z.
i.
Türkheim
1.
IH.
a. d.
1819
Kammer. Gw. Guts-
quitt.
H.
Pfetten, Jakob Frh.; 1814. — 1815 ULt 1. GrenadGardB. 1824 quitt. Gw. Bevierf&rster z. Pressat. Wetzstein, Jos. v.; 1818 ULti. 1., 1844 Hptm. i. 2. IB. Pens. 8c hellerer, Wilhelm; 1 8 1 5 Jkr i. 6. IB.
—
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—
—
128
18 08 Orff, Franz; 1815 ULt, 1844 Hpta. i. 1856 Maj. „ Spreti, Fcrd. Gr.; 1 81 3. Comp. Nymphenbnrg. „ Winkler, Jos.; 181 1. (a. München.)
1.
—
„
Neu mann,
„
Scbnh,
„
Gass,
1855 ch.
1815 ULt
RW4.
München
n.
RS2.
BAdj.
Pens.
—
18 09.
v.j
1846 d. 25. Dez.
Morawitzky, Max i.
Oberbayern.
v.
Topor;
Gr.
1
$3.
Ernst
Bodenegg
1.
Di.
1838 Bttmstr
München
i.
8
8
1
ULt
Gr. v.
;
6w.
quite.
ÖL3. 5.
i.
gstb.
ChlB. «fr.
1845
10. IB.
i.
1LB.
Wolkenstein,
d.
d.
S83.
gstb.
i.
Begg
d.
Stetten, Markus David
Hptm.
„
OLt
ULt., 1815 I.
1851
BrSK4.
—
Leiningen.
„
$3.
1H.
15.
i.
$3. Obst -Cmdt
Krämer, Karl; 1 816 ULt i. 6. IB. 1827 z. Civil. Schneider, Karl v.; 1812. (a. Landshut.) "Hofnass, Max; 1813. 1815 ULt 2. IB. 1822 Kreisforstrath bei
„
1813
1819 d. 26. April
Pens.
IH.
10.
1.
Garnisons-
d.
Hptm.
1846
3.,
i.
Cmdt
OBayern.
v.
General Maj.
KarlFrledr.;
König.
„ „ „
GeadCorap.
d.
Michael;
C.C.
1818 ÜLt
Martin j
Cmdt
später
Pens.
IB.
u.
1812.
—
Herr der
Herrshaften St. Petersburg undFreihof-Klssey in Tyrol, k. k.
„
Kämmerer. PÖIlnilz, Karl Frh.; 18 09.
—
1817 ULt.
i.
2.
HusK.
1822
im
JgB.,
quitt.
„
Morawitzky, später im
„
Crailsheim, Max OLt.
„
1832
quitt.
Schneidheim, Juni zu
d. 3.
„
Fcrd.
IB.
9.
Gimmi,
Karl
Hptm.
I.
Topor; 1818
Gr.
1S35
z.
Civil.
1813 ULt. im
Frh.; Gsth.
f.
1810.
Job. Bapt. v.;
München v.;
11. IB.
ULt.
2.
Gstb. 1.
ChlB.
— 1814 ULt Im
1818 ch. 3. IB.
1821
gstb.
1816
ULt.
Isenburg.
im
Pens.
IB.
3.
Prinz Karl.
1S45
1855 d. 22. Jän. in Lindau
gstb.
„
Drecbsel,
War
Fried.
Frh.;
1813 ULt.
„
Friedmann, Karl Christian; 1815 Ca« Gumppenberg-PÖtmes, Wilh. Frb.
„
Künsberg-Langenstad t,
„
Mandl, Jacob!
,,
1.
IB.
1820
quitt.
Fambeck). 18 12 ULt im 1. IB. 1828 Hptm. im GQmstrStb. 1832 Bttmstr., dann Maj. ä 1. s. 1847 d. 27. Marz zu Wallenburg b. Miesbach gstb. H4g. dcnt
„
i.
OPost-Anits-Official in Nürnberg.
Karl Frh.; 1813.
—
meister in Kircbheim.
+
Gw. Prftal£3. $2. f
Beglerung v. OPfalz u. Begensburg. Wilh. Frh.; 18 12 (a. Bayreuth). Karl; 1813 ULt. im ArtB. 1820 qnltt.
d.
,
;
.
War
Forst-
sfi.
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m
— 1808 Herman,
1813
Benjamin;
Wrede.
d. 9. III.
1809 Kesselstatt,
—
ULt.
—
1812.
Phil. Gr.;
1851 Obersl-Cmdt
IB.
1.
i.
1855 GeneralMaj.
Cradt
u.
1845
d.
InfBrg.
d. 6.
Nor. als
23.
1845 Hptm. u.
IB.
Bes.-Stadt München.
Cmdt
1856 Major.
„
Lauböck,
„
Gw. Oberposttnstr u. Ober-Bahn-Iuspector in Augsburg. Hettersdorff, Frz Frh.; 1814. — 1839 OLt. 1. 5. Chl.H.
„
Dietrich, Edmund; 1918 ULt
Pens.
Frz
v.
„
i.
1.,
Begensburg.
i.
später Im
Jkr, später ULt.
1.
a.
Joh. v.
Grosbach,
;
Frz.
1
S.
H6U2.
Du Plat, in
M.
d.
S2 1
;
Sprnul, Max.; 1 S 1811 Gronsfeld, Fried. Adj.
ArtB., 1835 quitt.
2.
1
1
S
4.
1
Königs
1
8 v.
1
1843 Salz-
IB.
ChlB. 1825 a
6.
Neckar
b.
1.
s.
Tübingen.
Zögling gstb.
7 als
— 1848
Gr.;
2.
Gstb.
Gutsbesitzer. Privaüsirt in Boltenburg
„
„
i.
tQi.
amls-Controleur
K rafft,
1821Jkr, 1833 OLt
;
9.
Hptm.
i.
13. IB. Hertling.
— Oberstlt.
Würtemberg.
1.
Pens.
k. würt. 4. BeltR.,
WK3.
WDZ.
Joh3.
0P2.
Karl August.
1815
(a.
Münden
I.
Westphalen). Ist
hannoversche Dienste getreten.
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—
—
131
1811 Egloffstein, WUh. Frd. Frh. „ Poissl, Joh. Nep. Frh. 1812 ,,
Blanchard,
Ignatz Peter v.
,,
Hütz, d.
„ „
(a.
Homher i. Steigerwald).
1
3
1
2 (a. Cromarj).
1838
IngCps.
i.
Ingolstadt gatb.
z.
182
Joseph.
Conducteur im IngCps.
1
Frz. Leop. v.
Rogister, Frz
Hit. v.
1855 Oberst-Cmdt
$3. BrR3. GE4g. SDP. CHW4.
ArtB. Prinz Luitpold.
1.
Weech, u.
„
Apl.
1.
1
als Zgl. gstb.
1821 Conducteur, 1828 OLt.
Orff, Anton. d.
82
1
182 (a. Strassklrchcn). 1821 Conducteur i. IngCps. 1
1855 Oberst
ArtDirector In Ingolstadt.
Hartz,
Peter
milian
Hartz,
i.
v.
B.
—
1813.
Pens.
1853
—
1814.
Beruh, v.
1845 Httmstr.
Aug.
d. 3.
1848
z.
i. 3. ChlH. Hzg MaxiWiirzburg gstb.
HgtsArzt
i.
reit.
3.
ArtB.
Königin.
„
Cella, Gustav.
1821 Jkr
A. Pappenheim, Heferent
„
10. IR.
i.
KrMstrra.
8tockuro-Sternfels, Alpbous 1848 Oberst-Cmdt
1S55 Oberstlt.
III.
1
i.
i.
Frh.
1813 ULt
1.
i.
ChlH.
„
Pz Adalbert. 1853 GeneralMaj. u. Cmdt d. Stadt u. Festung Germersheim, «fr Löwcneck, Fried r. v. 1821 Jkr, 1842 Httmstr i. 4. ChlH. König. Pens. 1847 d. 30. Sept. z. München gstb. PJ. Fahninger, Alois. 18 22 ULt, 1854 Oberstlt I. 1. ArtH. Pz
„ „
Biarowsky, Max v. 182 Cadet 4. ChlH. Biarowsky, Friedr. v. 1818 (a. Mönchen).
„
Schedel, Clemens.
„
d.
2.
CnlrH.
Luitpold.
Stb.
„
i.
1
1822 ULt. I.ArtH.
—
1S5C Oberst
i.
GQmstr-
0HW4.
Pigenot, Ludwig
v.
1
8 2 3 Conducteur,
1825 ULt.
I.
IngCps.
1832 quitt.
„ „ ,,
F erb er, Karl v. 1816 (a. Boddin b. Frankfurt). Holl, Frz Johann. 1818 ULt IngCps. Z. Nürnberg gstb. Siebert, Max. 1821 Jkr I. ArtH.; gw. Karomcrfourier u. Minist. i.
Functionär. 1
81 2
Liebeskind,
1821
Ferd.
Hevierftrster
Jkr.,
Heinersreit.
1824
ULt im ArtH.
1829
„ „
Gagern,
„
und Prftsident der ehemaligen deutschen Nationalz. Frankfurt a. M.; (seit 29. Marz 1849) EhrenBürger der Haupt* u. Residenzstadt Berlin. Elgershausen, Karl Moritz. 1 823 Jkr, 1843 Hptm. im 1. ArtH.
„
Wolkenstein-Hodenegg,
quitt.
Heinr.
z.
WUh.
1814.
Frh.
— War
grosshzgl. Staats-
Minister
versammlung
Pens.
1333 OLt.
i.
IngCps.
Am
1 82 3 Conducteur, Mörz 1333 zu Innsbruck gstb.
Joh.Bapt. Gr.;
17.
8*
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m
— 1812 La Koche,
—
du Jarrys, Frh.
Fried,
1852 Oberst, 1856 GeneralMaj.
Maj.
Zell er,
„
Feder,
d.
König« Ludwig.
d.
„
£3.
1822 Jkr
Leoali.
v.
IngCps.
i.
612. HL2
h. 8KH2. HP2. f. 1854 ArtOberstlt., Mitglied
ArtH.
I.
1821 Coaduct.
;
GQnistrStb, Hofmarschall Sr.
i.
ZghHptDn, temp. pens. $3.
„
1822 ULt. i. ArtH. 1851 OberstCmdt d. Zandt, Ministerresident a. k. griechischen Hof. 1856 GeneralMaj. 6E3. GDF. Stürz er, Andreas v. 1818 ULt. i. IngCps. 1824 d. 23. Feb.
„
Stürzer, Frz
Maximilian.
14. 1H.
als OLt.
a
zu Hyeres in Frankreich gstb.
s.
I.
Jos,
v.
1
*
—
7.
1
Gw.
Forsttrift-Inspector
in
Passau.
„
Herter,
Franz.
1853 a. d.
„
Schul ler,
„
1843 Rttmstr.
1.,
i.
i,
ChlB. Pens.
5.
82 3 Jkr i. GrenadGardeH. 1824 ULt. 3 Gend. 1838 d. 23. Jän. z. München gstb. Nachtigall, Karl. 1821 Jkr i. ArtH. 1853 Oberstlt. i. 2. ArtH. Lüder. 1856 d. 10. Marz z. Würzburg gstb.
JgB
„
1823 Jkr
MVbd.
,
Jos.
später
Holderer,
1
i.
d.
i.
1825 Jkr
Marquard.
184S Hptm.
3.,
i.
i.
13.
IH.
Pens. GDF. ÖER3.
„
Furtenbach,
„
Voit,
JgB., später
„
Jos. v.
Christoph
Mordes,
i
1
182
v.
10. 1H.
Bernh.
8
8 (a. Arnberg).
1
Fourier
1
18 16 ULt.
i.
„
später
6.,
In badische Dienste getreten.
„
Cad.Cps.
b.
1830 ULt.
1838 quitt. OPostAOfflcial i.
1.
i.
I.
3.
Regensburg. 1822 quitt.
IH.
Gstb.
Mordes,
Joseph. 1816 ULt. i. 1., später 6. IH. 1822 quitt. Gw. Hegg?- u. Krcisforstrath in Würzburg. Ehrnev. Melchthal, Georg. 1 8 5. Privatisirt i. München. Obwexer, Pct. v. 182 1 Condacteur I. IngCps, später ULt. i. i.
—
1
2.
ArtH.
1830
1847 als Steuer- Revisor
quitt.
i.
Augsburg
gstb.
„ „
Ganahl, Friedr. v. 1814 (a. Ockel, Max v. 1825 Jkr 1. 1843 d.
„ „
3.
April
z.
München
Horben, Clemens Frb. La Hose*, Heinr. Gr.
1
8
1
Dornbirn
b.
IH.
11.
gstb.
Bregenz).
1840 OLt.
Rittmann,
Konrad.
1
JgB.
5 (a. Neustadt).
1818.
—
Herr auf Hof-
823 Jkr
t.
3.,
1855 Oberaüt.
Grfin-
u.
giebing, k. Vasall d. Hitterlehens Armstorf in OBayern.
„
4.
i.
GDF.
i.
$3. f 6.
ChlR.
vac. Leuchtenberg. ,,
„ „
Piller, Franz Joseph.
Thoma, Max
v.
Jenisch, Ludw. i.
4.
1
8
1
1820 8.
(a. München). Salzbeamter in Würzbarg.
—
Ritter v.
1
82
l
Jkr
i.
2.
CuirR.
1853 Oberstlt.
ChlR. König.
Digitized by
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— 1812 Liel,
—
133
182
„
Condueteur I. IngCps. 1 1652 Oberst I. Chef d. General -Stabs des 1. Armee - Corps. 1856 GeneralMaj. I. GQmstrStb, Bevollmächtigter bei der BdZL2. m. Bundes -Milit.- Commlssion 1. Frankfurt. #3. EL. B61. PrA3.m.8cbw. W4. WK3. Zintl, Karl. 18 22 Jkr., 1842 Hptm. I. 2. ArtR. Pens. 1847
„ „
6DF. d. 11. Dezhr. z. Würzburg gstb. 4. IB. 1848 Hptm. Pens. Bettsc hard, Karl Frb. 1 8 1 5. Als Poli/.eiOfllciant in München Plassat, Job. Friedr. 1S14.
„ „
Caspers, Max
Karl.
GOmsträtb,
—
—
I.
gstb.
Cronegg,
—
Frb. 1815. 18 25 Jkr i. 4.,
Jos. Lcop. v.
Lithograph
München.
in
Major
1853
6.
Chili.
ArtB.
1646
i.
vac. Lenchtenberg.
„
d.
„
Theod. v. 1822 CLt., 1841 Hptm. i. Nov. z. Wfirzburg gstb. Marlin. 1823 Jkr i. 3. IB. 1854 Major.
Snndahl, 23.
Böhm,
Marienberg.
1813 Muffel, Frz „
1855 Oberstlt. ,,
Tausch, Frz 1.
,, ,,
—
1815.
Frb.
GenB.
i.
Sales
v.
„
Bauner, Herdegen, Max
1
823 Conductcur
„
Vorstand
u.
d. 3.
Ockel,
Sapeurs,
d.
b.
IngCps.
1849 Hptm.
1.
1823 Condncteur
1
823 Jkr,
i.
Maj.
1855
Adolph Frh.
Krone Bayerns.
—
i.
S
u.
i.
KrMstrm.
IngCps.
0.
1855 ,
IngCps. Vor-
GenB.
b. 1
f 1616 (a. See
1
5.
—
Erblicher
.
1824
Philipp Alphons Frh.
1814.
Oberstlt.
GDF.
Local-GcnDn Germersheim.
GenDn. (Nürnberg), gw. com. d.
1855
KrMstrui.
1S48 Minfstcrial-Secretär v.
Philipp Jos. Frh.
(a.
i.
Bayern).
See
in Bayern).
widmete sich gw. Hofkaplan an der kgt Allerheiligen Hofklrchc und Canoniker der k. Hof- und Collegiatstifts- Kirche zum heil. Cajetan in München.
Buz,
Karl
v.
geistlichen
Studirtc die Rechte,
Stande und
1821 Condnctcnr
Heinr.
Referent
„
Beferent
Gumppenberg-Pottmes,
dem
„
d.
Sc hmauss, Matthäus.
Rummel, Bummel,
i.
1.
Müller, Jos. 1 8 1 9. Reichel, Frz Xav. Btt.
Heichsrath
„ „
ÜLt
1814 (a. Dillingen). ArtB. 1823 Jkr
Jos.
—
stand
Dircctor in Ansbach.
1822
Gr.
Vesie
d.
GDF
Jos. Alois.
Major
-
Cmdt
GenB.
Mitglied d. ArtBrthgsCn,
„ „
Begierungs
«3. t Butler- Clonebough, Moritz
2.
i.
ist
i.
IngCps.
1855 Oberstlt.
i.
GeuR
KrMstrm.
IngCps, Buz, Karl. 1821 Conductcur. 1829 OLt. Gw. Besitzer einer Maschinen-Fabrik i. Augsburg. i.
1838 nnit
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— 1813 Molitor,
18 25 Jkr
Richard.
IH. vac. Seckendorf.
„ „
„
Häring,
—
134
1855
1H.
5.
i.
24. Dec. z.
d.
1855 OberstCmdt d. 8. Passau gstb. 6E4*. 6DF. i. IngCps. Vor-
1823 stand d. 1. GenDn (München). Bissing, Kaspar. 1 82 3 Jkr 9., 1839 OLt. i. 5. 1R. 1848 d. MVbd. 6D. Wald mann, Joh. Jakob. 1822 CLt. i. d. PontonierComp. 1850 ArtMaj. Director d. GwhrfbkDn z. Amberg. 1853 d. Conducteur, 1850 Major
Hein.
i.
Oct. hier gstb.
a.
5.
PSR.
m
„ „ „
Gull mann, Karl
Hub er, Karl Neumayer,
,,
„
ZgbHptDn.
d.
Augsburg gstb. 181 9. 1840 OLt. i. 2. CuirH. 1846 d. 17. März z. Mönchen gstb. Diez, Karl Friedr. 182 3 Conducteur, 1846 Hptm. i. IngCps. Pens. 1855 d. 11. Aag. z. München gstb. 1838
d.
Januar
18.
Sch weinichen, Kurt
z.
v.
1
Pens.
—
Frh.
824
Jkr.
Gw.
Reck,
3.,
i.
1851 Maj.
i.
4 ChlK.
—
Sundahl, Ed. Jos. 1815. Daffner, Benno; 1 824 Conducteur, quitt.
„
(a. Burghausen). 1
Froideville, Lud. Alezander
Konig.
„ „
Joh. Nep.
Vorstand
König.
„
1815
Frh.
Augsburg).
(a.
822 ULt. i. ArtH. 1855 ArtOberst $3. PIL5. GE4g. 6DF. Fhrne-Mclchlhal, Hupp. v. 1 824 Jkr, 1825 ULI. i. 4. ChlK. u.
„
1817
Christoph Frz.
Bau -Ingenieur
Civil-
Karl Frh.
1
1827 ÜLt.
Neuburg
i.
823 Jkr, 1855
Oberstlt.
IngCps.
i.
1.
1838
W.
v.
1.
ArtB. Prinz
Luitpold.
„
Paschwitz, 1835 in
„ „
Friedr.
v.
1821 Jkr
Justian, Karl Friedr. Wilh. 1814. — stadt Au bei München. Lindhammer, Karl Jak. 1823 Jkr. ,
OZeugwart
d.
ZghVwltg
„
Seralng, Wilh.
Frank, Ferd. Job. v. 1 8 1 9 Hagens, Alex. v. 182 2 ULt. Stb.
„ „ „
Frz. Frh.
1
Hofcavalier Sr. K. H.
hofmstr 1849
9.,
1825 ÜLt.
I.
2. 1R.,
I.
Schauspieler
i.
Artll.
8
1
(a.
der Vor-
1856 ArtMajor
i.
d.
5 (a. Landshut).
Burgbausen). ArtR., 1843
Major
i.
GQmstr.-
Prinzen Luitpold, später Ober-
K. K. H. d. Prinzessin Luitpold.
Oberst,
i.
in Ingolstadt.
„ i,
i.
k. griech. Milit.Dienste getreten.
1855 GeneralMaj. im GQmstrStb.
1847 Oberstlt.,
£3.
6K3*
CHW3. ÖJÄ2. TJ2. |. Ho ekel, Karl Anton v. 1813 als Zögling gstb. Mourat, Sigmund Frh. 1815 (a. Dendling in Bayern). Clessin, Max Jos. 18 23 Conducteur i. IngCps, 1852 Major Vorstand
d.
4.
GenDn (Würzburg).
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—
—
135
—
GHzgl. bad. Christoph WHh. Aug. Frh.; 1816. GcocralMajor und Oberststallmeister. er et, Job. Fried r. Jakob; 182 4 Conducteur, 1848 Hauptin. im
1813Seldenek, ,,
6
„
Sazenhofen,
Pens.
IngCps.
im
Max
Fried.
Pens.
CblH.
1.
Leoprechting,
Frh.; IS 22
im
Jkr
1S36 OLt.
3.,
1847 ch. Rittmeister.
1818
Christoph Frh.;
Zögling im Canal
als
des englischen Gartens bei München ertrunken.
„
Gumppenberg, Max
182
Frh.-,
bach gstb.
„
Her Hing, hut,
„
Krämer, i.
„
— Rggs-
Jos. Frh.; 1817.
2.
Chili.
den 21. Februar zu Ans-
1851
Kreisforstrath in Lands-
u.
.
Karl Christ.;
Hosenberg.
Treub 3.,
„
f
1840 OLt. im
5 Jkr.,
Taxis. 1847 pens. ch. Httmslr.
1836
1
822
erg, Ludwig Frh.;
später im ILM.
Obwexer,
Fr/., v.
Juni als ULt.
;
d.
2.
ULt. im ArtH.
MVbd.
d.
a.
1
Pens.
,
später
Zeugwt.
1825
ULt im
FSR.
824 Jkr im
10.,
1853 quitt.
1821 Conductenr im IngCps.
1825
d.
1.
ArtH. zu Hurben gstb.
1814 Kolb, Jos. v.; 1817 Ca- Kempten). Clessin, Karl Max; 1814.— 1841
OLt. im
7.
1848 den 20.
III.
Dez. als pens. ch. Hptm. in Ingolstadt gstb.
„
Ca stell,
„
Tausch ,
— War Hptm.
Karl Gr. zu; 1817.
Mayer Nr.
1850
45.
März
d. 2.
Job. Baptist v.
1
;
825
im
k. k. öslcr. 1H.
gstb.
Jkr,
1852 Maj.
im
3.
ChlH.
Herzog Maximilian.
„ „
Bassl e r, Theod. Jos. Frh. 1 8 1 9 (a. Nassgenstadt Saint Quentin, Aug. Gr. Bigot v.; 1S21.
„
La Rossee, Max
;
—
Major
Öster.
d.
„
Burg er,
„
Imhoff, 11. 1H.
„
„
„
Frh.;
6DF.
ti.
1
—
Pleitner, Fcrd.; 1821.
—
Forstmeister
in
Neuburg
a.
8
(a. Freising).
24 Jkr im
Ist 1839
OLt.
3.,
I.
1847 Hptm.
i.
k. k. öster. 12. 1H.
Pantheim.
Waiden f eis, Max
182
Frh.;
0.
—
Bauinspector in Bamberg.
Falkenhausen, Alex. Edm. Frh.; 182 2 (aus Trautkirchen). Corseinge, Theod. Frh.; 1 823 Jkr im GrenadGardeH. 1845 Hptm. im
„ „
Xav.
Pens.
Hothkirch ,,
1821.
Gr.;
f.
Karl Sigmund; 1821 Frz.
1S49 als k.k.
gstb.
Pens.
D.
Württemb).
i.
Horn,
4.
Albert;
JgB.
Weissenstein, ArtH.,
Pens.
1819.
—
Hich.
G\v. Steuer-Einnehmer
Frh.
Weismann
1854 Oberstlientenant im
3.
reit.
v.;
ArtH.
i.
Frankcnthal.
1822
ULt.
Konigin.
i.
j\
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— 1814 Hlbaupierre,
-
136
1825 Jkr
Jos. v.;
JgB.
2.
i.
1854 Maj.
i.
1L11.
„
E gl offstein,
Camil Frh.;
Herzog Max.
„
Plotho, Kar! Frh.; 1824
„ Loc, „ „
Prielmaier, Karl
Frh.)
5 Jkr., 1852
Major Im
3.
CklR.
SEH4.
Grabov
(a.
1819
Ferd. Moritz;
Berchem,
82
1
BdZL3. HP4.
in Preussen).
als Zgl. gstb.
— War Hevierförster
182 0.
2.—
182
Rudolph Frh.;
z. Inzell.
Günzen-
Forstmeister In
hausen.
„
Neunayer,
1825
Frans;
1840 OLt. im IngCps.
Conducteur,
Pens.
„
Baader^ in
Ant. Guido v.j
—
1816.
War
OPost-Amts-Offlcial
Nürnberg.
„
Strohe],
„
Böhm,
„
Kirstner, Leopold v. Cadet im ArtH. Lenz, Eduard; 1821 Conducteur, 1828 OLt.
182 0
820
1
München).
(a.
als Zgl. gstb.
—
;
1829
„
Friedrich;
Frz.;
Lenz,
M\
d.
a.
bd.
;
gw.
im
IngCps.
in der Schweiz.
—
Leopold; 1818. Hofgänger und Opern -Hegisseur Professor am kgl. Conservat. der Musik
am
k. Hoftheater,
in
München.
„
Neubronner,
litt,
182 6
v.j
Fahnencadet
als
d.
1LR.
1842 OPostAmts-
Augsburg.
Official in
„
Adolph
1828 ÜLt. im 11. 1H. Ysenburg.
zugelbeilt.
Grossschedel, Max
Frh.;
824 Jkr
1
i.
2.
1H.
1847 Hptm.
i.
ILK.
„
Spruner,
„
Lupin,
„
Peters,
Karl v. ; 182 3 Jkr im 1. JgB. 1855 Ohcrstlt. im GQmstrSlb, Flügel- Adjutant Sr. Maj. des Königs Max 11. Mitglied der k. b. Akademie der Wissenschaften. BIL5. 6E4s. 8EH5.
HL3.
Heus
1821 (a. Memmingen). 1S21 (a. Düsseldorf). ler, Ludwig v.; 1 824 Jkr im ArtH. Alex, v.;
Peter;
Adj. S. K. H. des Herzogs
ArtH.
Max
1853 Major
in Bayern.
i.
1.
&L3. ÖEK2.
Kjkr.
„
Endert, den
,
?
Job.;
1
82 5 Jkr i. München
14. Jan. zu
Schmölz 1,
Jos.;
182 4
9.,
1847
Hptm
Jkr.
i.
1.
ArtB.
GDF.
BP4.
2 IB.
Pens. 1856
n.
Mitgld
B1L5.
BrRX
1853 Major
der ArtBrthgsCn, nnn bei der ZghHptDn. GE4s.
i.
gstb.
$3.
WI3.
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— 1814 Germersheim, Juni
z.
Steffenelli,
„ „
Heimsdth,
,,
Pens. v.
ACps.
d. 26.
;
4 als Zgl. gstb.
1
182
—
4 Jkr
13., 1845
I.
GeneralMaj.
HStl.
Brgdr
u.
Hptm.
b. k. k.
i.
5.
oster.
—
nach Amerika. Adolph Aug.;
182 5 Jkr
1.
I.
1855 Maj. 1.3.
JgB.
6DF.
Schanroth,
Fried,
18
v.j
21.—
1829
162 6
als
ÜLt
i.
1LB.
1633
MVbd.
Crailsheim, Augsburg
Bichard Frh.; 1840 OLt
zugetheilt.
„ „
1826
(a. Triest).
Friedr. v.;
Baunach,
a. d.
„
8
1
1821
HF 4. 1821.
IB. Pz Karl.
„
IB.
7.
i.
WEY2. 1849 d. 26. Juli als k. lu Hacke, Kart Frh.; 1821. Öster. Kammerer «. Oberstlfeut. d. 6. HusH. gstb. Abele, Karl Sebast.; 1 82 1. —Widmete sich d. Masik u. ging 4.
„
Alois v.;
Anton;
Welckmann,
1815 Hipp, Karl
„
1825 Jkr
Peter v.j
Ingolstadt gstb.
„
1H.
—
137
Fabnencadet
ChlR. Taxis.
2.
i.
1843
1LB.
d.
Jan.
d. 26.
z.
gstb.
MÄrtz, Ludw. v.; 1817 Thiereck, Heinrich Btt.
Ulm).
(a.
—
18 22.
v.;
1846 Hptm.
1.
Hl.
4.
Gtimppcnberg.
„ „
3R3. Karl Frh.; 1
Brand, Manz, Wilhelm; 13.
IB. Kaiser
GeneralMaj.
„
1
Waith er,
82
4 als Zgl. gstb.
823 Jkr
1.
I.
1850 Oberst -Cm dl
JgB.
#3.
$3.
Karl;
1
82 3
d.
1855 Kriegs-Minister u.
Frz. Jos. v. Oester.
BGM. GEls. Jkr i. 2. JgB.
GDF.
ÖE&2.
ÖL2.
1855 Oberstlieot.
i.
7
1655 Oberstlieut.
1.
IB. 'Hohenhausen.
„
Rummel,
,,
Langenmantel,
„ „
Auer,
Job. v.
:
1
Kg Otto Saint-Quentin, 12.
IB.
Adj. des
82
3 als Zgl. gstb.
822 (a. Augsburg). 82 5.*— 1832 ÜLt I. 6. IB. Pens.
Nep.;
Joh.
1
;
Karl
Berttff, Wilh. Jakob;
Fuchs, „
Eduard Frh.
v.
1
;
1
8 2 6
Cadet
182 4 Jkr
i.
i.
ILB. (a. Ulm).
IB.
5.
—
v. G.
Karl Gr.
Ban Joh. Frh.
v.
Blgot
v.
;
Jelacic de
1
6 23.
Bazlm
— Früher Flögelk. k. Feldzgmstrs,
gw. Oberst-Cmdt
d. öster. DB. Pz Eugen v. Savoyen WMY. RA2. PC5J. Gimmi, Max v.j 1824 Conducteur. 1830 OLt i. IngCps.
N.
5.
ÖEK3.
„
d. 23.
Dez.
„
Schmidt,
„
Zurwesten, getheilt.
0.
1641
zu Ingolstadt gstb.
Constantin; Karl Jos.
1848 Bttmstr
1
v.
6 ;
i.
20
als Zgl. gstb.
18 26 6.
als
ChlR.
Fahnencadet 1853
Pens.
d.
ILB. zu-
quitt.
$3.
BdZL3.
Digitized by
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—
—
138
1815 Hans er,
„
,,
„
Anton; 1826 als Fahnencadet d. ILH. zugetheilt. Hp(m. -Cmdt d. 1S50 neu errichteten SanC. 1855 Oberstlieut. i. 7. IH Kg Friedrich v. Preussen. Ba ti r - Breiten feld, Anton v.; 1 827 Jkr i. 8. IM. 1847 Hptm. -Cmdt d. GendC. d. Hpt.- u. He«. -Stadt Mönchen. Pens. Schumacher, Ignatz; 1 82 6 als Fahnencadet d. ILH. zugegetheilt. 1855 Maj. i. 10. Hl. Albert Pappenheim. HP4. Drechsel auf De uff Stetten, Heinr. Frh.; 1 826 als Fahnencadet d. ILH. zugetheilt. 1848 Hptm. i. IH. Kg Ludwig. Pens.
Gw. Hptm.
topogr. Bureau u. Conservalor das UptCsvtms d. A.
i.
,,
Dietrich, Max v.; Scheifele, Anton;
„
Sundahl,
„
OLt ä
Julius
„
Walch,
Fried.;
,,
Müller,
Christian;
1854 Maj.
München
1851 d. 25. April zu
s.
I.
1816 als Zgl. gstb. 1S21 (a. Ottobeuern). v.; Jkr, 1 827 1828 ULI
i.
1827 Jkr
18 26 als Fahnencadet ArtR. Luder.
2.
1840 Oberlieut.
8.111.
i.
1838
III.
5.
i.
gstb.
d.
Pens.
ILH. zugetheilt.
1856 Art.Director
d.
Festung
Landau.
„
Jacobi, Ludw.
— War
1822.
zu Colmberg
Revierförster
-
(Hotbenburg.) ,,
Westner,
„
182 4 Jkr
Alois;
i.
ArtH.
Augustin,
Fried, v.;
1
82 5 Jkr
„
£3. 1827 ULI
Pens.
15. IH.
i.
1840 d. 12. Nov. zu Passau gstb.
„
1855 Oberstlieut.
Art.Director d. Festung Landau.
ArtH.
;
i.
8.
IH.
6DF.
6E4s.
Are t in, Wilhelm Frh. v.; 1821 Jkr, 1835 am 7. Oct. zu Ansbach gstb. Bothmer, Felix Gr. 1 8 1 8. — War k. k.
1.
i.
PH4.
1824
ÜLt
i.
2.
ChlH.
russ. Capitän d. Forst-
Corps. Ist gw. Majoratsherr auf Neubothmer in Mecklenburg.
Bothmer,
Adj. Sr. K. H.
gw.
3. reit.
i.
Weech,
—
1818.
Frd. Gr.j
pold.
1851 Maj.
i.
1.
ArtH. Pz Luit-
Feldmarschalls Pzn Karl
d.
ArtH. Königin.
6DF.
6E4g.
ÖL3.
v.
Bayern
PrA.
f
—
„
1824. 1833 CLt i. 9. IH. Pens. 1841 OPostAmteOfflcial in Hegensburg. Pens. Meier, Gustav; 1 82 5 Jkr, 1845 Hptm. i. 1. ArtH. Pz Luit-
,,
Zaiger, Max
„
Sigmund
v.;
Pens.
pold.
Jos.;
1
Waydtmann, Max tbeilt.
„
in.
„
1847 ArtHptm.
Weinmann, Pens.
Baunach, theilt.
1843
i.
Jan. c.
5.
8
26
als
Conserv.
Fahnencadet d. ILH. zugePens. d. ZghHptDn.
b.
1823 Jkr
War
quitt.
Fried. Mich.;
1840 ULt d. 21.
1
Nikolaus; 1836
—
840.
v.;
1
62 6 IH.
Nürnberg
i.
2.,
1825
ULt
i.
12.
Salzfactor in Kissingen. als
Fahnencadet
Adj. d. Brgdr. gstb.
GE4s.
d.
GM.
ILH zugcv.
Leauire.
GW.
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—
1S26
1615 Hann,, Wilhelm v.; theiU. 1828 ULt „
„
Bummel, lieut.
„
i.
1.
Fahnencadet
1839
Scheel, Ernst
gen.
v..;
1
d. 9.
Jan.
23 Condnct., 1847
6
(LocalGenDn Germersheim). Gustav Frb. 1 824 Jkr i. 5. ChlB. 1. CuirH. Pz Karl. f. IngCps.
0. 1856 Oberat-
;
Beinner,
1LB. zuge-
d.
A. Pappen heim.
gstl>.
Vietinghoff, Hptm.
als
10. IK.
i.
zu Arnberg
—
139
Friedr. v.
8
1
;
— Bevierforster
1 6.
zu Piesenbauaen
(Marquartstein).
„
Pasch witz,
„
Walther, Wilhelm;
„
Uerter, Benedikt; GenB. $3. ®.
7. b.
824
1
1853 Art.
Conduct.
1853
d.
i.
Zgl. gstb.
— 1848 Bttmstr
Wildenburg,
zu
genieur
1636 Maj.
ChlB.
6.
i.
Juni zu Bamberg gstb.
2.
Leutner
IngCps.
i.
GDF.
6E4g. ;
—
Erster InJos. v. 1622. Bau - Direction zu Innsbruck. 18 26 als Fahnencadet d. 1LH. zugetheilt. ;
d. k. k. öster.
Hanser,
Gustav;
1840 OLt
EGHzg
5, 1H.
i.
v.
Hessen.
Pens.
1646
d.
1.
Nov.
Georgen bei Bayreuth gstb. GD. Pill er, Friedr.; 18 24 (a. München). zu
„ „
ArtK.
2.
IK. 1855 Obers tlieut. i. Akad. d. Wissenschaften. Spie ss, Moritz v.; 1 823 Conduct. i. IngCps. 1850 Oberst i. GOmstrStb. Beferent i. KrMstrm. $3. 6£4g. GDF. ÖL3. i.
Mitglied d. k.
1816 Heinrichen, Friedr. v. 16 20 als „ Drachsdorff, Adolph Frh.; 1 8 2 3.
„
1.
6DF.
GE4s.
182 4 Jkr
Kg Ludwig.
1. IB.
„
1825 Jkr
Ernst Rtt. v.;
Mitglied d. ZghHptDn.
Maj.
St.
Kurten, Anton;
824
1
„
Wepfer,
Alexander;
„
Jörgens,
Bernhard;
Pens.
1855
826
Ball, Jos.;
„
üechtritz, Ernst
i.
quitt.;
1
Kg
6. IB.
1 1
I.
IngCps.
1847
8 24.
82
0.
— In Amerika — 1848 Hptm.
-
Vsenburg.
11. IB.
als
Fahnencadet
d.
ILM. zugetheilt.
Friedr. Wilh. v. Prcnssen. v.;
1
8 2 7 Jkr,
gw. Becbnungs - Commissär
der Verkehrs
gstb.
i.
GD.
quitt.
„
Maj.
1636 OLt
.Conduct.,
Fürst). Taxischer Bau-Director in Regensburg.
quitt.
1826
1855
PrA4.
ULt
i.
ILB.
1835
bei der General -Direction
Anstatten.
„
Horad am,
.,
Tannstein, Anselm
Anton; 1821.
— Bevierförster zu Seehof
v.j
1
8 2 6 Jkr,
in
1646 Hptm.
i.
Bamberg. 2.
ArtB.
Pens.
„
Weinbach,
„
Sc häffner, Max;
ChlB.
GD.
Stanislaus Frh.;
1825 Jkr,
1846 Bttmstr
i.
5.
Pens. 1
82
7
Jkr,
1855 Maj.
i.
11. IB.
Ysenburg.
CBW4.
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181«
Weickmann,
Mal zu Brack Schrodt, Wilhelm j d.
„
„
i.
,,
Ernst
v.
5
Jkr
Heinrich Frh.j
1 828 Jkr, 1855 g, Friedr. Gr.j Kg Ludwig. 6DF. 0HW4. Steinling, Frd. Frh.j 1824 Jkr 1. 1. ChlR. 1855 Oberst-
in.
1.
i.
i.
1.
CuirH. Pz Karl, Referent im KrMstrm.
„
Konig, Max; 182 8
„
Ehrne-Melchthal,
;
d.
(a.
SFH4.
Nürnberg).
1829 ULt
i.
2.
ArtR.
1839
1835
quitt.
Aug. zu Würzburg gstb.
11.
War
Jkr, 1829
ULt
1R. Krpz.
2.
I.
Postverwaltcr In Traunstein.
—
Karl v.; 1818. Functionär b, d. Commission. Wolkenstei n-Rodenegg, Alexander Gr.; 1 8 26 als Fahnencadet d. 1LR. zngetheilt. 1848 Hptm. Gw. funct. Vorstand
Steuer- Cataster
der 3.
S
-
GenDn (Nürnberg).
chanzenba ch, Max u.
v.;
1
824.
— Bezirks- Cassier
b.
OPost-
Bahn -Amt München.
Brusselle, theilt.
,,
IngCps.
Strahle nheim-Wasabnr
Lieut.
„
1.
1., 1853 Maj. i. 2. ChlR. Taxis. 1827 Jkr i. 3. ChlR. 1855 Maj.
Oelhafen, Karl Sig. v. 1 82 2 Feuri, Anton Frh.; 182 7 Jkr,
„
1830
I.
„ „
„
3. ChlR.
i.
1848 Hptm.
7 Conduct.,
©.
82
1
;
ULI
Jkr., 1829
CuirH. Pz Adalbert.
2.
Maj.
„
82
1
GenDn Augsburg.)
Schub ärt, Po de Wils,
827
1
gstb.
14.
(2.
140
Kar! v.;
Albert
1855 Maj.
v.
;
1826
i.
4.
ChtR. Leiningen.
Schüller, Ludwig; 182
BGM. 1817 Berg, Gustav Frd.
als
7 Jkr
1.
Fahnencadct
5. III.
d.
6DP.
1LR. znge-
f.
1848 Hptm.
1.
1. Jgll.
Pens.
182
v.;
1.
—
War
k. dster. ungar. IR. Nro. 19, Adj. des v.
„
Tu eher, Wilhelm gctheilt.
„
(1839) CapitftnLt
I.
k.
RInhabers FZM. Pz Phil,
Hessen - Homburg. 1829
Gumppenberg, 1R.
182 6
Frh.;
ULt
als
ChlR.
1.
i.
Fahnencadct
1835
Kajetan Frh.;
1
82
quitt. 5.
—
d.
ILH. zu-
Gutsbesitzer,
1848 Hptm.
f.
1.
4.
Pens.
„
Rotberg, Gustav
„
Bomhard, Ludwig; 1853 Maj.
Vacchiery,
u.
1821
Frh.; 1
826
Mitglied
Karl v.j
d. 1
(a.
Frcibnrg).
als Falinencadet d. ILH. zngetheilt.
ArtBrlhgsCn.
628 Jkr
i.
2.,
1829 ULt
i.
7.
1R.,
dann
GarnC. Forchheim. 1835 a. d. MVbd. 1816 Glrardi, Frz. Frh.; 1 6 23 (a. Saspach in Baden). Gernler, Hubert v. ; 16 20 Jkr i. 3. JgB. 1655 Maj. i. 13. IR. }y Kais. Franz v. Oester. ÖEK3. „ Welsch, Gustav Rtt. v.; 182 7 Jkr i. 12., 1655 Maj. i. 3. IR. b. d.
Pz. Karl, nun
i.
1.
JgB.
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18 18 Drescher, Adolph; 1848 a. d. MVbd.
„
„
1
141
92
Zentner, Friedr. lttt. IB. Kg Otto. 6R4s. fiehaim,
i.
19 29 Jkr GDF.
Frh.;
Friedr.
9 Conduct.
1
IngCps. 1S33 ULt
1955 Maj.
9. IH.
i.
GenB,
i.
i.
12.
1949 Httmstr im
5.
IcF3.
928
Jkr.
1.,
i.
ChlK. Leiningen.
„
Buirette
„
„ „
Friedr. Frh.;
1
— War Httmstr
9 2 2.
k. k. 4. öster.
—
1
Grund, gen.
„
Oehlefeld,
v.
DB. Toscana. Gen der, Hudolph Frh.; 923. Ohst-Cmdt Cuir.B. Kg Fried, v. Sachsen Nro. 3. ÖEK3. Feuri, Kajetan Frh.; 1929 Jkr, 1949 Hptm. 1.
1929
Victor;
Jkr,
1949 Httmstr
9 2 6 als
Fahnencadet
SB 2. JgB.
4.
i.
öster.
k.
RA2
Pens.
ChlB. Leinin-
5.
i.
k.
d.
CHW4.
Medicus, 1929
Friedr.
1
;
1LB. zugetheilt.
d.
„
Schumacher,
„ „ „
B&chl, Anton; 1929 Jkr i. ILB. 1929 ULt i. Gw. Hauptzollamts -Cotroleur 1. Passau. GDF. Mahaut, Max* 1 920. Functlonär i. München. Abele, Max; 1 929 Jkr i. 1. ArtB. 1948 Hptm.
„
Boy,
„ „
Spannmann, WÜh.; 92 3 (a. Bothenberg). Faust, Frz; 19 29 Jkr i. 6. IB. 1955 Oberstlieut.-Cmdt
„
Hätz, Ludw.; 1928 Jkr
„
Krans,
„ „
einem Streifzuge gegen Bauber geblieben. Friedberger, Georg; 1 923 (n. Ansbach). Elblein, Kaspar; 19 29 Jkr, 1955 Maj. i. 9.
,t
Krimer,
u. funct.
Maj.
Königin.
GenB.
1.
6D.
Friedr.; 1920.
4.
i.
IB.
Pens.
3. r.
ArtB.
— 1
2.
JgB.
1945 IB.
d.
CD.
—
Mai
i.
ArtB.,
München gstb. Wilhelm; 1927 Jkr
1933
k. griech.
2.
i.
ArtB. Zoller.
z.
i.
August; i.
OLt
1941
Friedr.
d. 9.
1949 Hptm.
1926
i.
Dienste gee.
als
i.
6.
1935 als Hptm. auf
Fahnencadet
Frz; 1927 Jkr,
1939 ULt
9.,
IngCps, funct. LokalGenDr.
Bosenstengel,
„
—
ULt d. 1. ArtH. z. München gstb. Philipp; 192 7 Conduct. i. IngCps. 1848 Hptm.
12. April als
d.
m. Wrede. Q.
d.
ILB. zugetheilt.
I.
1952 Maj.
0.
Ingolstadt. I.
ArtB.
1.
P/.
Luitpod.
Seibel,
„
„
927 Jkr I. 14., 1844 d. 29. Jan. I. Augsburg gstb. Korb, Georg; 1929 Jkr i. 2. JgB.
„
Kaiser,
Ignatz;
1
1928 ULt
3.
1949 Httmstr
Pens.
IB.
I.
2.
ChlB.
Taxis.
1842
32
1
Job. Bapt.
d. 29.
Aug.
;
z.
Moncrieff, Georg;
1928 Jkr
i.
14. IB.
Aschaflenburg gstb.
1840 OLt
i.
2.
JgB.
GDF
1923 (a. Schottland).
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1923 Schmld, Napoleon
142
Frh.;
82
1
Sohn des GLts
5.
Frankreich, Drouet Gr. d'Erlon. OLt kl.
„
War die,
,,
De
Alfred; 18
Haye,
la
23
Bath
(a.
Andreas;
i.
Pair v.
England).
In Folge einer
9 25.
1
o.
1930 quitt.
s.
bedeutenden
Kopfverletzung durch einen Sturz Ober die Donaubrücke in Yilshofen zum Militär -Dienst untauglich starb derselbe 1854
„ „
allgemein geachtet als Buchbinder z. München. DietI, Ignatz; 1 93 0 Jkr i. 1. ArtH. 1956 Maj. u. Referent KrMstrm. #3. ®. GD4s. GDF. Pesenecker, Clemens; 1 83 0 Jkr i. 3. JgB. 1956 Maj. i. III.
„
2.
Kronprinz.
Fruhmann, 1945
„
i.
d.
August; 1929 Jkr
Mönchen
Oct. z.
11.
1.
i.
1S39 OLt
1R.
GQmstrSth.
i.
gstb.
Tausch, Ludw.; 1929 Jkr 1941 OLt 1., München. Quitt. Gw. Salzbeamter
1H.
1845
7. 1R.
1849
OLt i. 2. ArtH. Zoller. Wörzburg. 6E4s. GDF.
1847
9.
1.
t.
i.
„
Thomann,
182
Jos.;
8
Jkr
15.,
i.
1948 Hptm.
I.
d. 4. Oct. z. Ingolstadt gstb.
„
1929 Jkr., Gw. Oberpostmstr
Euler,
Karl;
Quitt.
„
92 9 Jkr i. 3. IH. lt>55 Moj. 13. 1H. Kaiser BGH. 6D. GBW. Hosslinger, Leopold; 1 930 Jkr i. 8., 1856 Maj. i. 7. IH. Hohenhausen. Oelhafcn, Karl v.; 1 829 Jkr., 1949 Hptm. i. 5. IH- Pens. Bijot, Frz. Sales; Franz
„ „ „
1
Gailcr,
Job.;
183
Karl;
PostAOfficial
182
(a.
5.
Jeetze, Karl Theod.
Halder, 1856
Karl;
1
Thiereck, Max
„
Mann,
v.;
Nymphenburg
1848
Brück, Eduard
1
d.
v.,
ArtH.
2.
Oberst.
HP3. Zoller.
als Zgl. gstb.
183
Jkr
1
i.
1848 Hptm.
ILR.
1.
8.
GDF.
830 Jkr 19.
HL2h.
$3.
Jkr., 1849 Hptm. i. Wiirzburg gstb. CHW4.
1831
1955
IH.
1.
i.
Waldenf eis, Ferdinand Frh.; 1829 Hptm. penheim.
M.)
b.
als Zgl. gstb.
18 29 Jkr Königs Ludwig.
Christian Ritter v.;
Becker, Eduard;
Pens.
15. IH.
i.
929
1R. vac. Seckendorf!".
„
ULt
Jkr., 1832
Frh.; d.
d. 20. April z.
„
„ „
1
Bamberg.
i.
Feuchtmayer, Ludw.; 1828 Flügel -Adj. S. M.
„
i.
r. Oester.
Zieglwalner,
War „ „ „
1941 i.
Marz
i.
1.,
z.
1829 Jkr
1841
1.
i.
OLt
ChlR. Kronprinz. 7.
i.
IH. Karl
Pap-
Ingolstadt gstb. i.
10.
IH.
Rttmstr
1848
I.
5.
ChlR. Leiningen.
„ „
Rott mann, Jakob; 1830 Hiemer, Job. Nep.; 1828 pold.
Jkr, Jkr,
1848 Hptm.
1856 Maj.
i.
I.
1.
3.
IH. Pz Karl.
ArtH. Pz Luit-
6D.
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— 1S23 Schellerer, Oskar RU.
v.
1844 quitt. Bahnamtes i. Augsburg.
„
Luft, Adolph;
„
„ „
IngCp«.
SS3.
Gr.:
1
828 Jkr
i.
t
Feilitzsch, Edmund Friedrich
v.
Frb.; 18 26.
Branca, Sigmund
„ „
Kg Otto. Möhler, Alois;
Pen«.
IH.
i.
i.
griech.
k.
Nassauischer OberstJt. v.
830 Jkr
1
;
1848
6.,
i.
Frh.
1838
—
1843 Rttmstr a
1849 Hptm.
i.
Kg
IH.
0.
s.
I.
;
i.
1.
1830 ÜLt
JgB.,
4.
i.
a. d.
82
1
1LH.
®.
Prensscn.
182 9 Jkr MVbd. Schweizer, Wilhelm; 1829 Jkr
„
1S33
Pens.
11. IK.
Bereitem, Kasp. RW4.
3.
i.
In Negropont gstb. ;
i.
ÜLt
PrA4. Kjkr. i.
Hol Ibach, Frz v. 1 828. — Hzgl. Sparapani-Isckhienfeld, Jos. Hptm.
1832
5.,
i.
Betriebs - Insp. d. Oberpost- w.
HP3.
828 Conduct.
1
Dienste get.
„'
1831 Jkr
;
Ow.
Pens.
IR.
—
143
4.
—
I.
1855 Maj.
13.,
Gw. Staatsanwalt
Freysiog.
i.
IR.
1.
Appell.Gericht
b. t
,,
Schenk, Mich. Neger, Adolph
„ „ „
Riedl, Ferd. Rtt. v. 1 828 Jkr i. 1., 1S55 Maj i. 2. IR. Krpz. Schleich, Wilhelm v.; 183 0 Jkr. i. 15.IR. 1856 Maj. l.ILH. f. Osterhaber, Max; 1831 Jkr i. 2. IR. 1848 Hptm. i. 5. JgB.
„ „
Zink, Adolph;
,,
Anton;
1
828
Condticteur, 1848 Hptm.
Genlt.
i.
18 2 8 als Zgl. gstb.
v.;
;
BGM.
Berchem,
1
828 Conducteur,
1848 Hptm.
18 30 Jkr
Frh.;
Philipp
i.
4.,
IngCps.
i.
Pens.
1848 Hptm.
i.
GHzg v. Hessen. 1849 d. 8. Juni z. Nürnberg gstb. Khreninger, Max Jos. v. 1831 Jkr i. 1. IH. 1832 ULt
5.
IR.
,,
;
13.
Mai
Anton
v.;
183 0 Jkr, 1855 Maj.
PrA4.
SEHL
„
Mayer,
„
Welsch,
bert.
Pens.
„
Karl 1847
Zentner, 13. IR.
München
d.
ILR. 1835
Rtt.
z.
v.;
i.
2.
CuirR. Pz Adal-
183 0 Jkr i. 10., 1841 OLt i. 13. IR. Würzburg gstb. 614s. 6D. v. ; 1 83 0 Jkr i. 5., 1848 Hanptm. i.
d. 31. Juli z.
Heinrich Rtt. Pens.
1830
„
Bftchle, Ludw.
,,
Meyer,
Christoph Samuel; 18
„ „
B
Mayerhofen,
1 8 2 5 (a. Augsburg). MaxGotif.; 1 82 8 Jkr i. 1. ArtR. Diensten. Gw. Kunst -Maler i. Venedig.
I
ess
I
i.
gstb.
Jkr, 1848
26
Hptm. i. 2. IR. Krpz. (a. München).
Pens.
n g , Friedr ;
k. gr.
Spitzel, Wilhelm
„ „
29 als Zgl. gstb. Fried berger, Fried.; 182 5 (a. Bayreuth).
„
Braun,
Burkb.;
v.;
1
War
Maj.
I.
8
1830 Jkr
i.
3.,
1848 Hptm.
1.
2.
Di* Krpz.
Digitized by
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—
-
144
1823 Klemm, Ludw.; 1 823 (a. Straubing). 14., 1831 ULt i. 12. 1H. Kg „ Ritter, August; 183 0 Jkr Otto v. G. 1841 quitt. Gw. Postverwalter I. Zweibrücken. „ S t o c k h Karl Jul. Ascan Janaon von der 1 8 3 1 als Zgl. gstb. „ Kolb, Ludw. Aug.; 16 29 Jkr i. 15., 1848 Hptm. i. 2. IH. i.
,
;
Kronprinz.
„
Vau Douwe,
„
Bau nach,
183 2 Jkr
Friedr.;
IH. K. Pappenheim.
i.
1648 Hptm.
JgB.
4.
i.
7.
Pcus.
1831 Jkr i. 2. ArtH. 1848 ArtHptm. Gewehr- Fabrik i. Amberg. 6DFrede, Adolph Fürst v. 182 7 Conduct. i. IogCps. 1829 Gw. Besitzer v. Heichenschwand. b. Nürnberg. Privatisirt Friedr.;
u. In-
spector d.
„
W
;
lien,
i.
ChlR.
d.
Pens.
Alois;
18. Jün. z.
Himmelstoss, 5.
„
1.
Schintüng, 1855
„
i.
1
832 Jkr 183
Jkr im
3
1S46 Hptm.
1.,
®
1.,
Lcoprechting,
Christoph Frb.;
Lang,
Karl;
1832 Jkr im
v.
„
„
2.
ArtH.
1850 Bittmeister im
1832 Jkr im 15. 1R. UFranken. $3.
1833 ULt.
2.,
i.
ArtH.
1.
1849
Pens.
quitt.
Bach, Max;
1
832 Jkr im
1R.
1.
ULt. im ILH.
1833
in k. griechische Militär-Dienste getreten.
„ „
1.
BGM.
ChlR. Leiningen, Adj. d. DivCmdt GLt. von der Mark.
1649
„
i.
gslb.
Hptm. und Cmdt der GendC.
„
1833
1851 quitt.
Landau
Fried.;
OMainKr.)
CuirH.
i.
„
Ita-
f.
„ Pr6cy, Ludw. Frz de; 18 24. (a. Schlüsselau 1824 Tau ff kirclien , Max Gr.; 1 830 Cadet 1. ULt
quitt. i.
Wen dl,
Paul;
1826
(a.
1834
Gstb.
Neuburg).
Set bei, Karl; 183 2 Jkr, 1833 ULt. im 3. IH. 1836 quitt. Elsenhauer, Max; 18 2 6 1851 aus 1848 OLt. im 10. IH. d. MVbd. Gag ern, Wilh. Frb.; 1 82 4. War Lieutenant in holländ. Diensten. 1833 auf Sumatra gstb.
—
—
Rittmann,
Martin;
1823 Jkr
i.
1.,
1848 Hptm. Im
15. IH.
Kg
Johann von 8achsen.
„ „ „
Mayerbofer, Stepb. Baumüller, Max v.;
v.
;
1
8
1830. 26 als
— 1849 Hptm. im
3.
JgB.
Pens.
Zgl. gstb.
„ „
Dietl, Karl; 1831 Jkr im 5., 1848 Hauptm. im 1. IR. König Ludwig. Böhm, Hieronimus; 1828 als Zgl. gstb. Weber, Gustav; 183 3 Jkr im 3. JgB. 1849 Hptm. im 14.
„
Bechtold, WUh.; 1829.
IH. Zandt.
—
1849 Hptm.
i.
1.
1R.
Kg Ludwig.
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1824 Brun er,
183
Jos.;
1846 den
„ „
,,
Dezember
12.
Lud.
v.
Bupprecht,
Ha Her,
,,
Bertling.
Prankh,
Li
t
i
i.
s.
IB.
Jkr
im
ULt.
1835
1.,
1838
im
2.
quill.
—
1829.
1848 OLt. i. 10. IB. A. Februar zu Arnberg gsik 183 2 Jkr., 1848 Ilpim. im ILB. , nun im
1850
Alpbons;
Schonfeld,
1849 Rttmstr
dann
4.,
i.
IB. Prinz Kurl.
Heiur. Frh.;
GQmstrStb.
CuirH.
2.
Passau).
(a.
7
1833
3.
i.
Pappenhciin.
„
82
1
;
Heinrich;
CuirH., spater
„
d. 20.
hier gstb.
Bruno r.J 1 832 Jkr i. 1. ChlH. Prinz Eduard v. 8H. Uafenb rädl, Frz. Frh. j 1 833 Jkr 1834 d. 5. Mai in Begensburg gstb.
Furtner,
1833
,
Wessen ig,
Hau(on,
ArtR.
v. 1841 OLt. 1831 Jkr I. 2. III. (verwendet beim Festungsbau in Germersheim).
IngCps,
i.
2.
gstb.
Grauvogel, Ludw.
„
1S33 ULt. im
2 Jkr.,
August zu Würzburg
d.
10.
GDF.
Heinrirh
v.
1848 Hptm.
183(1 Jkr,
j
IB.
13.
i.
1852 quin.
Pens.
1831 Jkr
Frd. Frh.;
1834 auf Ansuchen
temp.
JgB.,
4.
i.
dann
L Li
ILB.
i.
Militär-
In griechische
entlassen.
Dienste getreten und gstb. ,,
Lessl. b.
„
d.
Philipp:
183
Hundes
Militär -
-
Brück, Wilhelm GQmstrStb.
,.
Conducleur
1
Frh.;
CHWi.
Lutz, Eduard;
ÖEK-'t.
1828
1849 Hptm.
,
Commission Jkr 1 830
IngCps, com.
i.
in
Frankfurt a M.
i.
2.
ArtB.
1852 Maj.
i.
f.
Conduct.
i.
IngCps.
1855 Maj.
IB.
8.
i.
vac. Seckendorf.
„
Mangstl, Kugen
t.j
litt,
1
1843 Hptm.
83 0 Jkr,
i.
1.
ArtB.
f>.
ChlR.
Prinz Luitpold.
„
Egloffstein. Iii
Frh.;
83 0 Jkr,
1
1848 Bttmstr
i.
Leuchtenberg.
Wepfer, Max; 1
„ ..
llu/, Fried.:
Jkr
9
GEIS
820 Furtner, 8imon ChlH. König. Tausch, (jeorg
82
1
ArtB. Königin.
1
;
v.
;
>
:t
i.
1.
ArtB. .1848 Hptm.
HP 1. RA 2 Jkr i.
1835
Conduct.
i.
3.
reit.
W&3.
i
1.,
i.
1949
IngCps.
Bttmstr
1836
d.
i.
7.
4.
Oct.
zu München gstb.
„
933 Jkr I. 1. AriH. 1954 Maj. im CadCps. BGM. 5. IB. GHzg v. Hessen. 83 3 Jkr., 1848 Hptm. Höfler, Edmund; 1834 Jkr i. 11., 1849 Hptm. I. 15. IB.
„
Leonrod,
Hoth,
AllM-ri
Professor
2.
1
.
i.
1
i.
CadCps.
Karl Frh.;
ChlB. Taxis,
1
8
33 Jkr
i.
2.
CuirH.
1950 Bttmstr
f. 10
i.
1826 Müller,
146
1S32 Jkr,
Job. Nep. Frh.;
Mitglied der ArtBrtbgsCn.
„
Schönfeld, 1H.
„
Klcnze, Stb.
,,
Friedr. v.;
Wrede.
93 3 Jkr
1
Hpt».
1949
ArtR.
I.
1.
,
Hptm.
1848
13.,
i.
i.
9.
0.
Hypolit
v.
1
;
832 Jkr
ILH.
i.
1955 Maj.
GQmstr-
i.
f.
Fackenhofen, Franz
v.
18 32
;
Hptm.
1848
Jkr.,
!.
2.
IB. Kronprinz.
„
Mulzer, Wilhelm i.
„
2.
Frh.
1
j
9
30 Jkr
ChlR.
6.
i.
RttmsCr
1849
CuirH. Pz Adalbert,
Plötz, Karl
1932
v.j
f Jkr,
Hptm.
1949
IM.
GB>g
JgB.
Pens.
5.
I.
von Hessen.
„
Latzow, Ludw.
„
Steinsdorf, Max
„
Ysenburg, Ludwig
GQmstrStb.
1830 Jkr, 1848 Hpim. im
Gr.;
1829 Jkr im
v.;
6E4g.
3.
1852 Major im
Arth.
1.
6DF.
183 4 Jkr Im
Gr.;
3.,
1849 Hptm.
im 11
1H. Ysenburg.
„
Pechmann,
1831 Jkr, 1849 Httmstr Im
Karl Frh.;
6.
ChlH.
vac. Leuchienberg.
„ „
Lauböck,
Stephan;
Seekirchner, 1H. Ysenbnrg.
„
„
1
1
als Zgl. gstb.
823, Jkr im
12.,
1848 Hptm. Im 11.
CHW4.
ScmÖlzl,
Joh. Bapt.;
1838
April
d. 25.
83 0
Albert;
z.
1833
Jkr im
München
1.,
1834
ULt im
Schintling, Hermann 1.
v.; 1 833 Jkr im 4. Hl. GQmstrSth, Director des topogr. Bureau.
Carneville,
2.
ArtR.
gstb.
183
1854 Oberstlt.
„
Syraon
„
„
König Ludwig. Steinle, Joh. Ncp.; 1831 Jkr im 10. 1H. 1855 Major i. 15. 1H. König Joh. v. Sachsen. GD. Zech, Jos. Joh. Frh.; 1 83 2 Jkr, 1833 ULt. i. II. 1R. La motte
„
Hösslinger,
v.
Hptm. im
1.
Frz.;
3
Jkr.
im
2.
IB.
1848
Hl.
1854 quitt. Felix;
1832 Jkr im
4.
1H. 1848
Hptm. im
3.
IR.
Prinz Karl.
„ „
„ „
Voll, Fried.; 183 3 Jkr, dann ULt. im 1. ArtR. Pen«. Lebschle, Christian; 1828. Feilitzsch, August Frh.; 1835 Jkr, 1850 Hptm. im 1. ArtR. Pz Luitpold. Mahler, Frz.; 1835 Jkr im 10. IR. 1837 ULt. Im IR. Hzg. Wilhelm. 1843 Postamts -Official In Schweinfurt.
182 7 Per fall, Gg. Frh.; 1836 Jkr im 1.
Cuirll. Prinz Karl.
4.
ChlR.
1853 Rittmeister im
Pen«.
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147
—
1833
Jkr.
I.
2.
1835 Jkr
I.
5.*
— 1827 Halder, 2.
„
Korbinian v.;
ArtR.
1849 Hptm. der
Ouvrier- Compognie.
Zentner,
Hu.
Frz.
v.j
1850 Hp(m.
3. IR.
i.
Pz Karl.
„
Bothmer, Max
1852 Jkr
Gr.;
ArtR.
1.
i.
Major
1855
i.
GQmstrStb.
„
Kraasa,
„
Steinsdorf, Wilhelm später
—
Heinrich Frh.j
i.
5. IR.
183 0. Privatisirt in Mönchen. 1834 Jkr i. 5., 1855 ÜLt. i.
v.;
Pens.
1849
2.,
quitt.
„ „
Wissel, Börnes v.; 1833 Jkr, 1949 Hptm. 13. IR. Herding. Hebberling,Maxi 1 83 3 Jkr i. 15., 1846 Hptm. im 8. IR. vac.
„
Seckendorff,
i.
Becken dor ff. i.
2.
CuirR.
1831
Karl Frb.;
Phil.
1941
quitt.
Jkr
OPostAOfllcial
i.
i,
1853 ÜLt.
1.,
München.
Gstb.
ÖFJ3.
„
Egloffstein, Ludwig
Frb.;
—
829.
1
1952 Hptm.
i.
JgB.
3.
Pens.
„
Bothmer, Pens.
Karl Gr.;
1855
1 832 Jkr im 3. JgB. 1949 Hptm. Juni zu Irrsee gstb.
d. 9.
„
Kreith, Aug.
„
Tattenbach, Max
Gr.; 193 2 Jkr im ChlH. Leuchtenberg.
Pz Luitpold.
Aug. Gr.; 183
1849 Httmstr
Jkr, 1949 Hptm.
1
i.
I.
0.
I.
1.
1.
IR.
CblR.
ArtR.
ßD.
£ft:t.
Bothmer,
Hippolyt Gr.; 193 1 Jkr im 13., 1848 Hptm. i. 1. IR. Konig. Pens. 1856 Major in der englischen Fremden-Legion.
„ „
Aldosser, Max; 1 93 5. — 1955 Tattenbach, Ludw. Gr.j 1 834
Maj. im GOrastrStb.
Jkr
8.
i.
IR.
BrSL4.
1850 Rttmstr.
im 3 ChlR. Hzg Max.
„
Hoppelt, heim.
,»
„
Ertel, Heinrich;
„
„
„
„
Jkr,
93
—
1
i.
12. IR.
1850 Hptm.
4.
1950 Hptm.
Kg
Gerstner,
Moriz
;
i.
Pappen-
JgB.
2.
Karl Philipp Frb.; 1930.
1932 Jkr S-A.
I.
(a. I.
Nürnberg). 1LH. 1950 Hptm.
—
1850
2.
CulrR.
1955
i.
IR.
1.
Major
I.
1.
v.
F r s c h , Peter Wilh. 1 9 3 0. In badische Seutter v. Lotzen, Hans Gordian 1825; i
10. IR. A.
i.
Otto v. G.
Rickerl, Heinr. Theodor; 1928 Bechtold, Karl Job.; 1935 Jkr Kg Ludwig. ChlR. Pz Eduard
„
183 6
Nesselrode-Hugenpoet, Hptm.
„
Karl;
Q.
t
;
Saint Julien, Casar Fcrd. Kg Ludwig.
v.;
1830.
-
Dienste getreten. (a.
Lindau).
1949 Hptm.
I.
1.
IR.
10*
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— 1
148
827 Jenison von Walworth, IS49 Bttmstr
CblB.
Heinrich Gr.;
1
CuirK. Pz Karl.
1.
i.
833 Jkr Im
4.
Pens.
—
Bizos, gen. Bangabis*, Alexander; 1 8 28. 1810 zu Constaniinopel geb. Aua einer mit den Ghikas und Ypsilantis verschwägerten trapezunt. Familie. Ist der Sohn eine« Ministers d. Wallachei. Trat 182S als Volontär in das k. b. 1. Arth, wurde 1829 ULt. ex. St., qttittirte 1833, wurde Professor der Archäologie
an der Universität Athen, und
nister des Acussern. ,,
Soutzo,
1
-
1828 als Volontär
b.
#2.
Stab.
llendi, ist
Ii.
0P1.
gw. ,,
Ans
k.
wurde 1829 VLt
ArtH.,
1.
Trat ext.
General-
k. griechischen
GE4g.
S83.
-1815 zu Corinth
in Griechenland geDessen Vater war hier Primat der Stadt. Aristides gw. ArtHptm. ausser Dienst.
Kotzas, Andreas; IS Stadt
Mi-
k. gr.
der Wallachei.
Familie
gw. Oberstlt. Im
183
Aristides;
boren.
das
iu
quittirte u. ist
gw.
82 8.- 1810 zu Constantinopel geb.
einer berühmten Fanarioten
St.,
„
Karl Fürst;
ist
6E4.
geboren.
1.
-1817 zu Ipsara einer ehemals
27.
der Sohn eines
Ist
griech.
und
griech. SeeOffiziers
Unteroffizier in der Marine.
llendi, Sortirius 1 82 9. — 1S13 zu Corinth in Griechenland geb. Bruder des Aristides llendi. Im Institute am Nervenfieber ;
gstb.
„
Bürger, Max;
1
8
33 Jkr
„
Gropper, Johann
v.
i.
18 34 Jkr
;
Friedrich vou Preussen.
„
„ „
Docrmühl,
„
„
Kg
12. IH.
Otto
i.
1S49 Hptm.
12.,
i.
6.
IH.
Kg
Jkr Jkr
1850 Hptm.
10.,
i.
OLt.
I. i.
4. III.
1LH.
i.
Gumppenberg, BAdj.
IB. Sejssel.
1838 ULt.
i.
7.
1849 Hptm.
i.
1.
1845 OPostAOfficial in Augsburg.
Scltmacdel, JgB.
i.
®.
Peter; 1S36 Goes, Karl; 1^30. — 1S48 Albrecht, Heinrich; 18 36 III.
1849 Hptm.
9.,
0.
von Griechenland.
Otto Rtt. v.;
1834
Jkr.
i.
C. IB.
BGM.
Helbling, Ludw.
;
1
83 4 Jkr
i.
1849 Hptm.
4.,
i.
8.
Hl. v.
Seckcndorfl*.
„
Frays, d.
„
Theodor Frh.; 1 8 3 5 Jkr GendC. von XBayern. Kjkr.
Mahlbauer,
Gustav;
1
83 4 Jkr
Hildebrandt, Karl;
1
835 Jkr
i.
2.
I.
1.,
IB.
1850 Hplm.-Cmdt
1849 Hptm.
I.
11.
1R.
Tsenburg.
„
GQwstrStb,
i.
3.
IB.
1849 Hauptm.
i.
Pens.
Digitized by
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1827 Dichte), Theodor; „
Heeg,
Job.
Schintling,
„
—
i.
2. IH.
5.
i.
Kron-
27.
d.
Hessen.
Mann,
1850 Hplm.
1840 ULI. 1827. Mai zu München gsth. Joseph; 1834 Jkr i. 7., 1849 Hptiu.
Schwalb,
ChlB.
6.
i.
;
Moritz v.;
1845
prinz.
v.
v.
BGM.
JgB.
„
83 5 Jkr, 1851 Rttmsfr 1836 Jfcr i. 4. IH.
1
Bapt.
-
149
i.
GHzg
5. III.
HP4.
Fried,
litt,
v.
$3
1
;
Jkr, 1S49 Hptm.
3
i.
1.
ArtH. Pz
Luitpold.
„
S eekirchner,
1835 Jkr im
Friedr.;
Kaiser Franz von Oesterreich.
1850 Hptin.
15.,
13. IH.
i.
—
1841 ULt. a I. s. Schellerer, F.mil Htt. v. 1830. 1642 quitt. 6w. Gutsbesitzer zu Müblfcrstadt im Kgr. Sachsen. ;
„
Pfl
nmmern,
Constantin Frh.;
1853 Httmstr
„
Brückner,
4.
i.
Lndw.
Jos.
83
1
Jkr
7
CuirH. Pz Karl.
i.
ChlB. König. v.
18 30 Jkr
;
1850 Hptm.
3.,
l.
8.
i.
IH. Seckendorff.
„
Stock heim, Gustav i.
„
IngCps.
Frh.
1852 Hptm.
Guttenberg,
„
IB.
1844 OLt ä
Grodlska,
Karl
1
;
1
835 Jkr,
1850 Hptm.
13. IB.
i.
%.
Butler-Clonebough, 8.
Hassel hol dt 637 Conducteur 1. IH. Kg Ludwig.
Albert Frh.;
Kais. Frz v. Oester.
„
i.
v.;
Alex. Gr.; s.
1.
1
1850
832.
1
63
5
Jkr
ULt
i.
i.
später
1.,
i.
quitt.
—
1648
IB.
Kg Ludwig.
Pens.
„
Gerstner, Cps
(1.
Karl Ludwig; 1834 Conducteur, 1649 Hptm. Gen If Dir. München).
—
„
Höggenstalle r, Adalbert; 1832. Fraenzel, Alexander Pet. Nikol. IS 29.
„
Schi
„
Lutz, Karl;
,,
1848 Hptm.
—
;
1.
i.
Widmete
Ing.-
1.
JgB.
sich der
Handlung und starb in Bio de Janeiro in SAmerika. b er, Achilles von; 1831 Jkr, 1848 Hptm. i. 1LB.
Aug.
z.
1
8
Landau
32
Jkr,
1833
ULt
i.
2.
ArtB.
1831
d.
21.
gsth.
,,
Fleckinger, Vitus FrzXav.j 1 629. — Privatisirt in München. Stengel, Gabriel Frh.; 183 4 Conducteur, 1849 Hptm. i.
„
Slockmeier,
„
Trips, Eduard Graf
„
0
IngCps (IngCpsCmdo) (BrthgsCn).
4.
IH.
vac.
Christian Friedr. v.;
1829
Bcrghe von;
Theobald.
1840
quitt.
1
—
(a.
629.
ULI
Hildburghausen).
— i.
1839 ULt
i.
k. preuss. 6.
Hus.B. Quitt.
„
Miller, Karl; 163 1854
1
Conducteur, 1845 OLt i. IngCps. Kauf benern gstb. Q.
Pens.
d. 7. April z. Irrsee b.
Digitized by
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— 1
62
7
Deym,
„
Welsch,
Georg
Rudersheim, Eduard;
Fruhmann,
636 Jkr
1
Mönchen
z.
Ferdinand;
1853
prinz. 1
v.; 1 83 7 Jkr I. Germersheim gstb.
Bit.
Juli z.
1.
1846 d, 11. Feb.
„
1655 Rttaititr
834
1
März
15.
d.
ChlH. Taxia.
2.
Pena.
Orff, Karl v.; 1 637 Jkr i. Hptm. i. GQmatrStb. ÖEK3.
„
Lutz,
1631 Jkr
Heinrich;
„
Münater, Kg
„
Krau aa,
1.
CuirR.
4.
ChlH.
2.
1H.
Kron-
1849 Rttmatr
i.
1.
Hzg Wilhelm.
vac.
6. IK.
Art«.
1648 Hptm.
—
1*53 Hptm.
GD. CHW4.
BGH.
i.
gatb. 2.
i.
Heinr. Wilh. Frh.; 16 31.
Otto.
JgB.
2.
i.
Kjkr.
„
ArtH. Königin.
ULt
Jkr, 1849 Hptm.
München
z.
1836
3.,
i.
ULt
1636
4.,
gatb.
828 Eaebeck, Georg Frh.; 1*32 Jkr i.
Cuir.R. Pz.
1.
i.
ftBK3.
1841 d.
„
—
Arnulph Gr.; 1828.
Karl.
—
150
1850
3. reit.
i.
12. IB.
i.
Kjkr.
Fried. Frh.;
1
Jkr
8 3 7
1653 Rttmatr
i.
4.
CUR.
6, 1854 Rttmatr
1.
1.
CblR.
6.
i.
,
König.
„
Grundherr,
Karl
v.
;
1
837 Jkr
i.
Kronprinz.
„
Greyerz, Walo OLt ä Canton Arau 1841
„
183 3 Jkr
v.;
1842
a.
Tausch, Frz 1.
3.
Jkr
1
1.
Ponton. Comp. 1841
b. d.
1.,
i.
1833
ULI
i.
ArtR.
2.
Forat- Verwalter in Lens
quitt.
i
eidgenossischer Major.
u,
Zehler, Ferdinand; 183 spater
„
1.
Jak.
v.
;
2.,
1837 Jkr
i.
ULt
1833
i.
1.
ArtR.,
zu Ingolstadt gatb.
15. Jni
d.
1850 Hptm.
IR. Lamotte.
JgB.
„
Mar, Frz; 18 35 Jkr i. 7., 1850 Hptm. 1. 1H. Kg Ludwig. Goasinger, Albert; 163 7 Jkr i. 1R. Kronprinz. 1838 ULt i.
„
8c heidi in, Aug. v. 183 6. 1850 Hptm. Tauffkirchen, Max; 1833 Jkr i. 1LR.
i.
4.
„
—
;
später
„
1847 ÖPoatAOfficial In Nürnberg.
JgB.
i.
13. III.
gtoeckel, Max; v.
G.
CHW4.
1
1836
836
quitt.
Jkr,
War 1855
i.
JgB.
5.
1833
ULI
1.,
i.
Poatofficial.
Hptm.
i.
12.
IR.
Kg
Otto
ÖSK3.
„
Roeder,
„
Müller, Karl; 1835 Jkr
Karl Frledr. Max; i.
1
834
4. IR.
(a.
Nürnberg).
1836
d.
31.
Aug.
z.
Mün-
chen gatb.
„
Kohlermann, JgB.
„
*3.
Moor, Eduard
Ferdinand;
@ v.j
BGM. 1835.
—
1836 Jkr 1854 Hptm.
I.
i.
4.,
1852 Hptm.
12. IR.
Kg
i.
1.
Otto.
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— 1
62
8
1836 Jkr., 1650 Hptm. i. 6. IH. Kg ©. Fogt, Heinrich Ludwig; 1835 Conduclenr, 1849 Hptm. Ing.Cps. Professor i. Cad.Cps. ®. Lindenfels, Ferd. Frh.; 1 83 7 Jkr 8., 1850 Uptm. i. 5. IM. GHzg v. Hessen. Seckendorff, Wilhelm Frh.; 183G Jkr i. 4. JgB. 1850 Hptm. 13. 1H. Kais. Franz v. Oester. @. Hofstetter, Frz Karl Gustav v. 1 8 35. War vor 1848
Hoder lein, Friedrich
„
„ n
—
151
Joseph; Prenss.
v.
i.
i.
i.
—
;
„
Hechingen Diensten. Ist gvv. Oberstlt. u. Instructeur im Canton St. Gallen i. d. Schweiz. Strunz, Emil; 1835 Jkr i. 1. ArtH. 1850 Hptm. u. FliigelAdj. S. M. d. Königs Maximilian II., nun i. GOmairStb. GB4g. HL3. ÖEK3.
„
Herzogs
des
in
Offizier
v.
RSt2.
Weininger, Johann;
837
1
Jkr,
1850
Hptm.
11.
i.
IH.
Ysenburg.
„
Behringer,
„
Joseph;
1
35 Jkr
8
i.
12.,
1519 Hptm.
b.
Bötzen gslh.
1854 d. 26. März zu Gries
Karl.
Bronzetti, Heinrich;
1833 Jkr,
1849 Hptm.
i.
3.
2.
i.
IH.
Pr.
ArtH.
Zoller.
„ „
Kirschbaum, Theod.; Danner, Anton; 1 839 Bronn, z.
„•
Philipp;
1
Zweibrücken
Massenbach, IH. d.
Jkr
I.
7
1852 OLt
i.
1845 OLt
,
3.
ChlH.
Hzg Mai.
i.
2.
IH.
1852 a.
MVbd.
d.
„
—
830.
1
Hertling.
83
7 Jkr
i.
ChlH. Leiningen.
1838
d. 7. Juli
gstb.
Friedr. Frh.
Hptm.
1849
Inval.- Hauses
z.
Gemmingen i.
v.
;
1836 Jkr
ILH., später Aufsicht«
Pens.
Fürstenfeld.
1856
d.
6.
i.
- Offizier
März
z.
Erlangen gsth^
„
Treuberg,
Friedr.
183 3.
Frh.;
—
1650 Hptm.
i.
8. IH.
vac.
Seckend orff.
„
Horn, Wilhelm
Frh.;
837 Jkr
1
i.
5.,
1853 Rttmstr im 6.
ChlH. vac. Leucbtenberg.
„
0IW4. Horn, Karl Frh.; 183 6 Jkr, 1851 Hptm. 1. 1. ArtH. Pz Luitpold, Adj. d. ArtCpsCmdtn Pz Luitpold K. H. Bechtold, Adalbert: 1 837 Jkr 1. ILH. 1850 Hptm. i. 14. IH.
„
Bayf,
„
Zandt. Julius;
1834 Jkr
i.
10.,
1849 Hptm.
i.
4.
IH. Gurnp-
penberg.
„
Diehl, Ludwig; 1834 Jkr
I. 3., 1836 ULI i. 1. ChlH. 1841 gw. Ober-Zoll-Inspector in Neuburg a. H. Taeuffenbacb, Ant. Hit. v.j 1 835 Jkr, 1849 Hptm. i. 2.
z. Civil.;
„
IH. Kronprinz.
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-
-
152
—
1828 Diamantides, Theodor:
Gehört einer angesehenen 1 8 30. welche in der Wallache! ausgebreiteten anch Th. D. sich befinden dürfte.
griech. Familie an,
Handel ,,
wo
trieb,
—
Golesko,
Alexander: 1 830. Vater war Bojar u. Minister
1S14 zu Bucharest geb.
Wallache!.
d.
Dessen
A. G. lebt dort
auf seinen Gütern.
Golesko, Rudolph; 1830. —
1615 zu Bucharest geb. Bruder des ' Lebt auf seinen Gütern i. d. Wallache!. Karpuni, Johann; 1831. 1S12 zu Missolounghi in Griechenland geb., wo dessen Vater Primat der Stadt war. Die Familie, welche Im Befreiungskampfe ihre Opfer zählte, gehörte
Vorstehenden.
—
hier zu den angesehensten. J. K. war früher Flügel Adj. 8.M. d. Königs Otto; ist gw. ArtMajor u. Vorstand d. k. gr. Münze u.
„
Druckerei.
Guttenberg, Hptm.
i.
6E4.
Frz Frh.
v.
;
1836 Jkr
4. IH. Guinppenherg.
Feilitzsch, Alexander Frh.; Pens. 1
82 9
ChlR. Kronprinz. 1850
i.
®.
—
18 36.
1838
ULt
10. IB.
i.
1848 Salz-Ober-Faktor in Tölz.
—
Kalogeropulos,
Pietro; 1829. 1819 zu Livadien i. GriechenSohn eines griech. Senatoren. Ist Staats -Procurator - Substitut im Appellations- Gericht des Pelopones in
land geb. Nauplia.
„
Stornary
„
di
Nicolo, Constantin; 1834.
Sohn eines
geb.
gr.
Obersten.
InvalidenComp. in ArgOs. Ghika, Panagioti Fürst; 183 3.
Ist
gw.
—
1816 zu Trikala
k. gr.
OLt. bei der
1816 zu Bucbarest geb.
Aus
angesehenen Familie, deren Glieder fortgesetzt Hospodaren der Moldau u. Wallache! waren. Lebt dort auf seieiner
„
nen Gütern. Demetrius Fürst;
Ghika,
der des Panagioti G.
„
1
834.
— 1817 zu.Bucharest geb.
Miaulis, Athanasius; 1834.— 1816 auf Hydra gr.
Bru-
Privatisirt in der Wallacbei.
Admirals Andreas M.
,
Sohn des
geb.
eines der tapfersten See -Helden
Griechenlands, welcher 1825 mit Kanaris die türk. Flotte im
„
Hafen yon Modon verbrannte, Athanasius ist k. Capitän 2. Classe u. Marine -Minister. 6K4. 1819 auf Hydra geb. Miaulis, Nicolaus; 1836.
—
Vorhergehenden. Offizier S.
„
M.
d.
Ist k. gr. Scbiffs-Capit&n 3. Cl. u.
Königs Otto.
Sacht uris, Demetrius; 18 36.
$3.
—
0P4.
0EK3.
gr.
Scbiffs-
Bruder des OrdonnanzPrA3.
1819 auf Hydra geb.
Sohn
eines gr. Admirals. Ist k. gr. Scbiffs-CapHan u. Adjutant des
Marine -Ministers.
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— 1
829 Mnrmann, Frz; 1837 Jkr
Bndolph,
Adolph;
1
10.,
1.
1850 Hptm.
Kg
IB.
6.
i.
0
Friedrich v. Preuss.
„
—
153
837 Jkr
2., 1850 Hptm.
I.
12.
I.
Kg
IH.
Otto v. 6. .,
Frey, Ludwig; 1838 v.
„
Andlboess,
„
Faber,
1838
Kg
IB.
6.
i.
Friedrich
—
Karl ; 1834.
Christiao;
Jkr, 1852 Hptm.
Franz
13. IB. Kala.
i.
Oester.
ÖEK3. Schrott, Adolph; v.
Jkr, 1852 Hptm.
0.
Preussen.
183 8 Jkr,
1849 Hptm.
Gump-
IB.
4.
i.
penberg.
Kapp,
Franz; 183 9 Jkr, 1853 Hptm.
Griechenld.
„
1854
Dichtel, Karl; 18 32.
12.
i.
Kg
IB.
Otto
v.
MVbd.
a. d.
— 1849
OLt
15. IB.
i.
Kg Johann von
Sachsen.
Schmitt, Heinrich; 1836 Jkr,
1850 Hptm.
i.
GHzg
5. III.
v.
Hessen.
„
Ysenburg,
Moritz
1835 Jkr
Gr.;
OLl
1852
3.,
i.
i.
4.
ChlB. König.
„
Eckart, Georg; 1829
„
Waldmann,
„
Aign, Wilhelm; 1836 Jkr
Wilhelm;
Aschaffenburg).
(a.
838
Jkr, 1839 ULt i. 1. IB. König. Trat 1848 in ein Schleswig - Holstein'sches Freicorps. 1848 am 23. Apl i. Gefechte bei Schleswig geblieben. 1
i.
2.,
1850
Hptm.
1.
i.
ArtB. Pz
Luitpold.
„
Ysenburg, Hptm.
„
Philipp Gr.;
6.
Weinrich, I.
„
i.
4.
1837 Jkr
i.
11.
IB. Lamotte.
1649
JgB.
Karl v.; 1834 Jkr
i.
4.,
1851
Bumstr
i.
1.,
später
ChlB. König.
Lebsche-e, Joseph;
1 837 BCadet, 1839 Jkr i. 4. IB., am 31. Begensburg gstb. Brulliot, Otto; 1837. 1854 Hptm. i. 3. JgB. BGM. Schnitze, Karl; 1838 Jkr i. ILB. 1S52 Hptm. i. 7. IB. Ho-
Dez. dess.
J.
z.
—
„
henhausen.
„ „
Bosch, Hugo; 183 7 Jkr i. 3., 1854 Bttmslr Goes, Eduard; 183 6 (a. Nürnberg). Deroy, Max Jos. v.; 1838. 1853 Hptm.
—
Krau ss,
1.
4.
6.
JgB. 1856
„
83 7 Jkr 1. 4., 1850 Hptm. i. Knott, Hermann; 1 83 6 Jkr, 1851 Bttmstr i. Adalbert, Adj. des DivCmdtn GLt v. Flolow.
.,
Haller von Hallerstein,
Karl Frh.;
184S OLt
Brunn
bei
i.
1.
1
Theod.
ChlB. Pz Eduard
v.
Frh.;
S-A.
ChlB. König.
i.
1
3.
CuirB.
2.
83
1849
quill.
IB. Pz Karl.
7 d.
Jkr 8.
i.
Pz 2.,
Juni zu
Markt-Erlbach gstb.
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— 1828 Feichtmayr, Eduard
—
1834.
Joh.,
—
154
1852 RUmstr
CblR. Pz
1.
i.
8-A.
v.
Goeritz, Hugo v.; 1834 Jkr i. 13., 1849 Hptm. i. 12. IB. Kg Otto. „ Bchirnding, Budolph v.; 1 839 Jkr, 1846 OLt L 3. CUR. Hzg Max. 1830 Vrane, Johannes; 1833. — Zu Bucharcst in d. Wallachei geb. „
Sobn einea Banqulers.
„
Privatisirt dort.
Cabral, Johann; 1831.— Zu Caaa da Snppltcacao in Brasilien geb. Der Vater war Ober - Richter am 1. brasil. Gerichtshöfe, die Mutter Palastdame der Kaiserin v. Brasilien.
Lebt
dort als Privatmann.
„ „
Cabral, Anton;
Adelsheim,
Brnder des Vorigen. Lebt in Brasilien.
1831.
1839 Jkr,
Frh.;
Philipp
Gumppenberg. us s bäum er, Friedr.;
„
N
„
Eckart, Edmund; 183 8
„
Fortis, Alexander
v.;
83 8 Jkr, 1840 ULt
1
1853 Hptm.
Jkr,
— Rümstr
183 2.
Hptm.
1853
ArtR. Läder.
ÜB.
k. k. oster. 4.
i.
IB.
4
ArtR. Pens.
1.
i.
2.
i.
i.
Kaiser Franz Jos.
„ „
Dichtel,
Friedrich;
Neubeck, Ludwig,
Adj.
2.
Aug. dess.
„
1638
Jkr, 1852 Hptm.
J.
Hoppelt, Max:
d.
1.
14. 1R.
Zandt.
636 Jkr, 1848 OLt i. 1. ACpsCmdten GLt von Baligaiid.
Heinrich Frh.;
1
1R.
Kg
Am
10.
bei Heilbronn Gerichts Tölz gstb. 1
838 Jkr
IR. König.
i.
1853 Hptm.
2.
i.
ArtR.
Lüder.
„
Elgershausen, Eugen; 1638 1845
Jkr
1.,
i.
1840 ULt.
1855 als RechnnngsCommiss.
quitt.
d.
i.
2. ArtR.
GIDirect. d.
Ver-
kehrs-Anstalten gstb.
„
Baumüller,
Adolph; 1838 Jkr
1.
1.
ChlB.
1855 Rttmstr
i.
2.
CuirR. Pz Adalbert.
„
Brcdauer,
Igoatz;
1
8
39 Jkr
i.
10.,
1852
Hplm.
13.
IR.
JgB.
0.
i.
Kaiser Franz v. Oesterreich.
„
Trapp, Anton;
„
Weinbach,
„
Ziegl walner,
„
Reulbach, ch.
1840 Jkr
3.,
i.
Christoph v.; Christian;
1855 Hptm.
I.
4.
JgB.
36 Jkr, 1852 Hptm.
1
8
1
633.
i.
3.
—
Friedr.; 18 37. 1842 tJLt i. 4. JgB. Pens. OLt, verwendet Im HptCsvtm d. Armee.
1830 Bozzaris,
Demetrius; 183
2.
— Aus
einer edlen Familie
1651
von
welche lange den Sulioten Anführer gegen die Türken gab. 1815 daselbst geb. Einziger Sohn des Im gr. Befreiungskämpfe heldenmiltbig gefallenen Suliolen-FÜhrer* u. GeSoli,
Digitized by
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-
-
155
Wurde 1832 Jkr i. k. gegenwärtig Oberat-Lient.
neralCmdten von West-Griechenland. l.ArtB., quittirte (1833) und
b.
Adjuu
u.
M.
8.
Ist
Königs Otto
d.
1830 Duntze, Ludwig; 1838 Jkr
6.
Ei 2.
6E4g.
11.,
1652
Hptm.
v.
1.
2.
IB.
I.
IB.
i.
Kronprinz.
„
Büttner, Adolph;
1840
Jkr.
Hptm.
1855
12.,
i.
Wrede. „
Malllinger, Joseph; 1839 Jkr, 1853 Hptm. i. 8. IB. vac. Seckendorf, Adj. des DlvCmdtn GLt Frh. v. Hohenhausen.
„
Frays, Ferd. Frh.; 1 83 2. — 1848 OLt ILB. Gagern, Ferd. Frh.; 18 34 Jkr 1. IB. Wrede. 1835
„
I.
In ösler. Milit.Dienste
ging nach Amerika i.
„
in
Trat
quitt.
kämpfte
in französ.,
gw. Gutsbesitzer
ist
In Algier,
Gauersheim
d. Pfalz.
Egloffstein, Karl v.
dann
,
n.
—
1832.
Frh.;
1849 Ofct
i.
5.
GHzg
IB.
Hessen.
„
Sebus, Karl; 183 5.
„
Narziss, Georg;
-
1852 Hptm.
1836 Jkr
i.
i.
14. IB.
Zandt
2.,
1850
Hptm.
HP4. IB.
4.
i.
Gumppenberg.
„ ,,
Fuchs, Emil; 1839 Jkr 4., 1848 OLt. Gropper, Bernh. v.; 18 40 Jkr IB. Frd. i.
i.
JgB.
3.
Chili.
3.
i.
Hzg Max.
ULt
Bertling. 1841
I.
1851 OPostAOfHcial in Nürnberg.
„
Eckart, Franz; 1839 Jkr
?,
Vetterlein, Emil; 1839 Jkr, 1648 OLt i. 5. ChlB. Leiningen. Andlboess, Max; 1839 Jkr 4., 1853 Hptm. im 3. IB. Pz
1.
Frz Bertling.
JB.
1853 Hptm.
im ILB.
1.
Karl.
„
Kitzing, Karl
;
83 8 Jkr
1
2.,
i.
1853 Hptm.
Lentner zu Wildenburg, Ferd Hptm.
i.
IngCps.
Poellath,
Prof.
I.
J.
1838
ArtB. Pz Lultp.
1.
Condncteur,
1849
Cad.Cps.
1837 Jkr
Friedrich;
v.;
I.
10.,
1855 Hptm.
i.
IB.
9.
Wrede. „
Nehmann,
„
Lodron, Clemens
„
EHzg Franz Inf.Nr. Vas simon, Paul v.;
„
Bohrmiiller, Kaspar j dann
%>
i.
Joh. Baptist;
IB.
8.
Wisinger, 1843
32. 1
Febr.
z.
183
— —
War
k.
k.
OLt
öster.
b.
Quittirlc.
63 1
2.
632.
1
1.
—
637 Jkr
1841 a. d.
Karl v.j
d. 22.
183
Gr.;
7
1.
2.
JgB.
1638
ULt
i.
10.,
MVbd. Condncteur,
Gennersheim
1840
ULt
i.
IngCps.
gstb.
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— 1830 Fritsch, Julius; 1838 „ Fink, Karl v.; 1S35. 183 ,,
„ .,
,,
„ ,,
1
Schenk, Max; 184
Sprang
1855 Rttmstr
Jkr,
—
1855 Hptm.
Jkr
1
—
156
5.
—
ChlR. Leiningen.
B6M
JgB.
1848 OLt
4. IM.
i.
i.
1.
i.
i.
2.
JgB.
638. 1648 OLt 1. 9. IB. Wrede. Pens. ®. Lame/. an, Gustav Frh.; 1 63 3 Jkr, 1648 Hptm. i. 2. ArtH, vac. Zoller, nnn Mitglied d. ArtBrthgsCn. Q. Cossantellis, Thrasybulus; 1 834. 1815 in Triest geb. Sohn eines gr. Banqniers. Ist gw. k. g. ArtHptn. u. Referent I. k. gr. KMstrm. 8E4. Maler in München. Hagn, Ludwig v.; 1 83 7. Karl;
1
—
—
Bergmann,
Karl;
1
Reichert, Theod.
838
litt,
Jkr, 1853 Hptm.
v.j
1
839 Jkr
i. 1.
i.
ArtH. Pz Luitpold.
4.,
1653 Hptm.
8.
i.
IR. vac. Seckendorf.
„
Weiss,
Friedr.;
1
839 Jkr
i.
2. IR.
Kronprinz.
1553 Hptm.
i.
1855 Hptm.
i.
GQmstr£tb.
„ „
Boehe, Eugen; 84 0 Jkr i. IR. Frz Hertling. 15. IR. Kg Job. v. Sachsen. Steger, Joseph; 1839 Jkr i. 4., 1853 Hptm. 1
Johann
„
v.
Sachsen.
Ortenburg-Tambach, 1.
Franz
13. IR. Kais.
Gebhard, Ludwig;
1
—
837.
Kg
15. IR.
1855 Hptm.
Oester.
—
833.
1
Gr.;
Heinr. v.
i.
1648
OLt
i.
IR.
10.
A. Pap-
penheim.
„
Freyberg,
Friedr.;
1
840
Jkr,
1849
OLL
i.
5.
ChlR. Lei-
ningen.
„
Klein,
,,
„ „
—
1848 OLt i. 1. JgB. 1855 183 3. Kirchheim- Bolanden gstb. BGM.
Christian;
Febr.
z.
Flottow, Ludwig
v.; 1 83 Konig Ludwig v. Bayern. Büchner, Rudolph; 183 3.
7.
—
—
Rttmstr
1849 OLt
i.
d.
20.
k. k. öster.
DR.
11. IH.
i.
Ysenburg.
Kilian!, Emanuel; 1839 Jkr 1. ChlR. Kronprinz. 1848 OLt i. Adj. des DivCmdten GLt Frh. von 2. CuirR. Pz Adalbert ,
Hohenhausen.
„ ,,
F
1
uck
,
Peter
;
1
8 4 0 Jkr
i.
4.,
1855 Hptm.
i.
7.
IR. Hohenhausen.
Dambocr, Gustav; 63 6 als Zgl. gslb. Hermann, Adalbert Frh.; 636 als Zgl. gstb. Fngger-Kirchhcim Karl Gr.; 1839 Jkr 1
1
„
i.
,
IR. Konig.
—
Graf zu Kirchheim, Eppishansen etc., erbl. HHath d. Krone Bayerns. Subsenior des fürsll. u. grtifl. Fugger'schen Hauses antonianiseber Linie. 1651 Major ä
1.
s.
Standesherr
u.
Sc hoch, Karl 1839 Jkr i. 2. ArtH. dem 3. ADivCmdo engetheilt. ;
1849 Hptm.
1.
GQmstrStb,
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— 1831 Schultheis«, Konrad; Wrede. 1832 Bfimeleln, Karl;
—
157 1
839 Jkr
Hptm. im
1852
3.,
i.
9.
IH.
1841
1848 OLt
Jkr,
Gump-
IB.
4.
i.
penberg.
„
Tr uchsess-Wetzhausen, Hugo Frh.; 840 Jkr, 1949 OLt i. 2. ChlB. Taxi«, Adj. d. Brgdr GM. Frh. von Hu-
„
Narziss, Ferdinand; 1S40 Jkr GHzg v. Hessen. Leonrod, Jo«. Frh.; 1841 Jkr i.
1
nolutein.
„
i.
„ „
2.
CuirH. Pz Adalbert.
4
i.
1855 Hptm.
,
IH.
5.
i.
1850 OLt.
ChJH. Kronprinz.
Kjkr.
Muck, Eduard; 1841 Jkr, 1848 OLt Gr ad Inger, Max; 18 40 Jkr 4. JgB.
Kg Ludwig.
IH.
1.
i.
1854 Hptm.
i.
IH.
2.
i.
Kronprinz.
„
Schonfessl, Max; 1841 Jkr
i.
1848 OLt
i.
8.
1855 Hptm.
i.
12. IH.
3.,
IH. Se-
ckendorf.
„
Fr Usch,
1840 Jkr
Oskar;
Otto v. G.
—
6.,
i.
„
Mayer,
„
ACpsCmdlen GdC. Fürst v. Thurn u. Taxis. 1854 Oct. z. Heisenberg K. Würtemberg gstb. Freyberg, Alexander Frh.; 1839 Jkr, 1853 Hptm.
Lorenz; 1837.
1850 Hptm.
12. IH.
1.
Kg
Kg
Otto, Adj.
des
d.
9.
i.
1.
i.
ArtH.
Adj. S. K. H.
,
des Feldmarschalls Prinzen Karl
von
Boyern.
.
„
Diehl, Hugo; 1840
Jkr, 1854 Hptin.
„
Bomhard,
1840 Jkr
prinz.
„ „ „
Joseph;
i.
1.,
Kg Ludwig.
IH.
1.
i.
1846 OLt
i.
2. IH.
Krön-
Pens.
Zehler,
Albert; 183 5 Jkr, 1850 Hptm. i. 2. ArtH. Klein, Sigmund; 183 9 Jkr, 1853 Hptm. i. 5. Ul. GHzg von Hessen, Adj. d. DlvCmdten GLt v. Heiibronner. Hellingrath, Eduard von; 1 838 Jkr i. 2. JgB. 1852 Hptm. i.
12. IH.
Vogel,
Kg
Otto.
184 0 Jkr
Albrecht;
9.,
i.
1855 Hptm.
i.
6. IH.
Fried-
rich v. Preussen.
„
Wirthmann,
Heinrich;
1
840 Jkr
i.
1854 Hptm.
7.,
10. IH.
A.
Pappenheim.
„
Benzel -8 ternan, berg.
1843
Direct. d.
„ ,,
ULt
i.
Alois Gr.; 5. IH.
1841 Jkr
1651 quitt.
i.
Gw.
6. Chili.
Leucbten-
Secretar b. d. GI-
Verkehrs- Anstalten.
Eberth, Gabriel; 184 1 Jkr i. Tausch, Ludwig v.; 1 837.
—
5.,
—
1848
OLt
1.
1 1
.
IB. Isenburg.
Trat in die franz. FremdenCadet I. ILH. 1855 bei der Ein-
~
Legion (Algier). War nahme von Sebaatopol geblieben (frukz. Fremden - Legion).
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183 2 Mayer, Ferdinand;
1
-
158
84 0 Jkr
1855 Hptn.
3.,
i.
i.
4.
IR.
©nmp-
penberg.
„
Hubenbauer,
„
Schieder, Theodor;
„
Weiss, Wilhelm;
„ „
Steurer,
„ „
1848 OLt im 11.
2.,
1
842 Jkr
1
3.,
I.
1849 OLt
7. IR.
i.
He-
—
834.
842 Jkri.ILR. 1848 OLti. 2. IR. Krprz. Orff, Heinrich v.; 1840 Jkr i. 1., 1841 ULt i. 9. IR. - 1847 6w. Amerika. a. d. MVbd. Horn, Max Frh.; 184 2 Jkr 6. IR. Hzg Wilhelm. 1849 OLt Gotthardt;
1
—
i.
i.
i.
„
i.
Pens.
henhauen.
„
1840 Jkr
Job. Baptist;
IR. Isenburg.
1LR.
Koch,
Rudolph; 1840 Jkr i. 1LR. 1849 Hptm. I. GenR. Safferling, Gustav; 1837. 1S4S ULt i. 5. ChlR. Leiningen. 4.. ChlR. König. Bieber, Eugen roa; 1840 Jkr, 1S49 OLt
—
i.
RAdj.
1S53
d.
Augsburg 84 2 Jkr i.
Juli z.
5.
„
Knldtlmayer,
„
Wrcde. 1853 a. d. MVbd. Sachini*, Demetrius; 1 836.
Karl;
1
SEIH.
gstb.
184S OLt
14.,
i.
9.
IR.
— 1817 auf Hydra in Griechenland
Sohn eines k. gr. Vixe-Admirals u. Adj. 8. M. d. Kg-» Otto. Ist gegenwärtig k. gr. Schiffs -Capitän 3. Cl. u. Galeoten-Cmdt. Cotzas, Jobann: 1842. 1820 auf Ispara geb. Sohn eines griech. Schiffs- Capilftns, welcher im griech. Befreiungskämpfe nicht nur sein Vermögen verloren sondern auch sein Leben geopfert hatte, während die Mutter In türk. Gefangenschaft gcrieth u. noch in derselben schmachtete, als König Ludwig den eben aus der Gefangenschaft entkommeneu 8 jährigen Knageb.
,,
—
,
ben grossmuthigst nach Bayern
war
anfänglich k. gr. Jkr,
kommen
wurde ULt a
Hess. 1.
s.
Cotzas
Job.
u. lebt
nun
in
Eretria auf Euboea. 1
833 Gumppenberg, Reinhard 1.
„
2.
ArtR. LOder.
1840
Frh.;
Jkr.
i.
1.,
Chantzeris, Gregor;
1
8 3 5.
— 1816
zu Constantinopel geb.
Dessen Vater wurde mit mehreren Verwandten d.
gr.
sich
Freiheitskampfes
die Mutter
1853 Hptm.
Pens.
in
mit ihren
Constantinopel
b.
Beginne
enthauptet,
übrigen Kindern noch
wo
zur Zeit
in das b. CadCps in GefangenGregor Chantzeris ist gegenw. k. gr. ArtHptm. u. Referent i. KrMstrm. 6E4. Cantacnzdnos, Leonidas Först 1835. 1918 zu Odessa in Kessnrabien geb. Sohn eines wallachfschenFUrsten u. Bruder des
der Aufnahme ihres Sohnes
schaft befand.
„
;
—
Nachfolgenden. Lebtin Platra anf seinen Gütern In der Wallache!.
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-
-
15«
—
1833 Contacns«nos, Georgios
Fürst; 1835. 1919 zu Ottaky in Aas einer edlen griech. Familie, welche
Bessarabien geb.
Thron schwaug.
sich im 14. Jahrhundert sogar auf den griech.
Staad 12 Jahre
in ross.
Kriegs
-
Diensten,
beim
qtiittirte, trat
Ausbruche des Kriege» in der Krim 1854 als Httmstr bei Radetzky - Husaren abermals in russ. Dienste, wohnte dem Feldzuge bei
u.
gw. Major
ist
Ordonnanz -
u.
Gene-
Offizier des
rals Orottenjelm.
„
Moor,
„
Tattenbach,
Adolf v. ; 1837 Jkr Johann v. Sachsen.
i.
1850 Hptm.
5.,
i.
1838
Heinrich Gr.;
Jkr.
i.
ILR.,
Kg
1R.
15.
i.
Hptm.
1852
1H. Kronprinz.
2.
Münich, d.
„ „
Friedrich; 1 8 39 Jkr I. ChlH. Taxis., 1948 OLt GarnC. Königshofen, gw. verwendet i. HptCsvtm d. A.
Esebeck,Friedr.
Freudel,
Frb.
Philipp;
83
1
;
184
— 1855 Httmstr
5.
1849 OLt
0 Jkr,
3.
i.
ChlB.
HzgMax.
ChlH.
1.
i.
b.
vac.
C.
Pappenheim.
„ „
Schmidt, Otto 1 8 4 0 Jkr, 1 854 Hptm. 1 0. IR. A. Mayer, Christian; 18 39 Jkr i. 6., 1S53 Hptm.
Pappenheim.
1.
;
10. 1H.
i.
A.
Pappenheim. ,,
Stockei, Max
War
quitt.
Jos.;
1840
1841
Jkr.,
ULt
„ „
Adelsheim, Constantin Frh.; 1841 Jkr., IR. Kg Otto v. G. Schmitz, Julius^ 1834. — 1853 Czl.Sekr. b. Löhr, Karl; 184 3 Jkr 1845 d. 3. 1. JgB.
„
Schultes, Karl* 1841 Jkr
„
1845
IR.
12.
i.
OPostAOfficial in Würzburg.
1849 OLt
I.
i.
12.
ZghHptDn. Burghau-
d.
Juli z.
sen gstb. i.
2.,
1842
ULt
1.
4.
1849 quitt.
IR.
Schauspieler u. Dichter.
„
Schmitz, Anton; 184 3 Jkr n.
„
Günther, v. G.,
»
i.
2.
IR. Kronprinz.,
1849 OLt
Platz-Adj. b. d. Cdtschft Ulm.
Heinrich 1 8 4 3 Jkr f. 14., 1849 OLt i. 12. IR. Kg Otto BAdj. 1851 d.28. Aug. in Bruchsal i. GHzgthm. Baden gstb. ;
Heckel, Max
v.
184
;
ckendorf, com.
„ „
F re m e ry
„
Bar, Johann
„
Crailsheim, Theodor
y,
Möller,
,
Karl
Kirchmair,
v.
;
1
Jkr
i.
3.,
1849 OLt
1.
8.
IR. vac. Se-
KrMstrm.
I.
1
8 3 6.
Nikolaus;
— War Bezirks-Comraissär 1841 Jkr
i.
5.,
In
1849 OLt
München. i.
IR.
4.
Gumppenberg. v.;
Juni als pens.
1842 Jkr i. 11. IR. Ysenburg 1S49 d. 11. ULt in Augsburg gstb. Frb.; 18 3 8. 1848 ULt i. 1. CUR. ,
—
Herr auf Winkel. 1844 Jkr I. IR. Fr» Bertling. IR. Gumppenberg. BAdj. 1852
quitt.
Karl;
1849 OLt
i.
4.
Digitized by
Google
—
-
160
— 1850 OLt
1833 Goes, Friedrich; 1 83 8. i. 3. JgB. 1853 quitt. BGM. „ Parseval, Max v. 184 1 Jkr, 1848 OH i. ILB. „ Haider, Philipp; 184 4 Jkr i. 2. JgB., 1845 ULt i. 9. IH. ;
Wrede.
Fehr,
„
18*7
April
d. 28.
MVbd.,
d.
a.
1843 Jkr
Friedrich}
Schlichtegroll, Max
„
i.
1849 OLt
1.,
1853
13. IB.
i.
Bayreuth gstb.
z.
184
v.;
Jkr,
1
1848 OLt
IB.
3.
1.
Kronprinz.
Bhodtf, gen. Bbodius, Ludw.
„
i.
183
4
„
12. IB.
Curtlus,
1854
Otto.
Jos.; 1843 Jkr
Birkmann,
d.
t. Sachsen.
„
Dlem,
Job. Bapt.;
„
Fries, Theodor;
1849
d. 25.
1841 Jkr, 1848 OLt
;
Begensburg
z.
ÜLt
1843
1.,
i.
gstb.
®.
Zandt.
14. IB.
i.
3.
IB.
Pz
15. IB.
Kg
Jo-
i.
Pen«.
Bouhler, Xaver; 184 2 Jkr hann
Nov.
1849 OLt
2.,
1.
Btt. v.
12.
1842 Jkr
Friedrich;
1848 BQmstr.
Karl.
„
Kg
1849 OLt
5.,
i.
i.
i
842 Jkr,
1
Dez.
13. IB. Hertling.
i.
Bayreuth gstb.
z. 1
1848 OLt
84 2 Jkr
2.
i.
1849 OLt
ArtB.
3.
ArtB.
Zandt.
Trat
i.
Königin.
„
Corneli, Johann; 184 1848
i.
Juni dess. J.
7.
a. 24.
„
Juni
Cronenbold, Verri, Max
1
84
„
Ebner
1
„
Kg.
1848 OLt.
i.
1853
GHzg.
5. Iß.
i.
I.
München. 1.
i.
Kjkr.
1849 OLt
Art.B.
Scefricd, Eugen
v.
Frh.;
184 2
1855 OLt
7. IB.
Hohenhausen.
von Sachsen.
i.
BAdj.
i.
6.,
i.
CadCps.
Frh.;
Limbach, Max
;
1
Lilier, Eduard
v.
;
top.
i.
1
1
v. ;
1
843 Jkr
i.
4.,
1849 OLt
1849 OLt
i.
I.
2.
ChlB.
12.
IR.
Bureau.
8 3 8 Jkr
GM.
1848
Jkr,
CuirB. Pz Jobann
840 Jkr
Otto, com.
3. reit.
Hessen.
Lehrer des Beitunterrichts
Schintling, Oskar
i.
quitt.
ChlB. vac. K. Pappenheim.
Adj. d. GQmstrs
„
starb
u.
1 843 Jkr, 1853 OLt i. 5. ChlB. Leiningen. 842 Jkr IB. Frz Hertling. 1853 Hptm.
1
Kg
Wurde am
Adolf;
Gr.;
SchlÄgel, Max v.; 1 841. — Sturm, Karl; 843 Jkr i. 2.
Taxis.
„
IB.
IB.
1.
i.
Eschenbach, Sigmund
v.
1853 OLt
„
Jkr
2
Eichen, Wilhelm; 1842 Jkr
OLt^.
„
i.
JgB.
3.
ArtB. Konigin.
„
ULt
Gefecht bei Ort nipp verwundet
i.
u. Plaiz-Adj. b. d. Cdtschft
„
1842
Flensburg.
z.
Fleisch mann; Joseph; I.
„ „
Jkr,
1
ein Schleswig -Holstein'sches Freicorps.
l.
2.
ArtB.
1849 Hptm.
i.
GOmstrStb.
Frh. v. Brandt.
8 3 8 Jkr,
1
855 Bttmstr
1.
5.
ChlB. Leiningen.
Digitized by
Google
101 1
834 Lacher, Gustav Platz-Adj.
„
Anger er,
Heinleth, Adolph Brgdr.
„
GM. Frh.
Harsdorf,
3 Jkr
184
v.;
1848 OLt.
2 Jkr,
1841 Jkr im
ArtR. Prinz Luitpold.
1.
„
Keck,
„
CadCps Kleffer, Eugen; 1 843 Jkr i. 5., 1853 OLt. Max, Adj. d. Brgdr. GM. Rtt. v. Binder. Mehn, Max; 184 2 Jkr i. 11., 1849 OLt. i. 2.
Anton; 18 42 Jkr
Insp.-Off.
„
Adj. d.
ILH.,
I.
ArtR. Königin.
reit.
3.
i.
Kg
1849 OLt. im 12. IB.
4.,
i.
gw.
OLt.;
1950
BGM.
Hess.
v.
Karl Frh.;
1848 OLt.
JgB.
3.
Wttlzburg.
pens.
t.
;
1843 Jkr Im
;
1S4
Ernst;
Otto v. G.
„
v.
d. Cdtschft
b.
1849 OLt.
2.,
i.
1.
7. 1R.
Hohenhausen.
i.
ChlK. Hzg
3.
i.
1R. Kronprinz.
RAdj.
„
Prankh, Sigmund
„
81 rat OfT.
i
s
a
1835 Dresch, „
„ „ „
,
I.
Frh.;
1
840 Jkr
Adj. d. KrMstrs u. Rfrt.
GOmstrStb.
Tbemistokles
;
183
i. I.
1LR. 1855 Maj. i. KrMstrm. ÖEK3. PrA4.
zu Triest geb. Sohn eines griech.
7
Befindet sich in k. k. oster. Diensten.
s.
Karl
;
1
84
1
Jkr
i.
1R. Frd. Hertling. 1848 OLt.
i.
JgB.
3.
BGM. Jkr, 1 839 1853 Hplm. im 13. IR. Feil itzsch, Hugo Frh. Kaiser Franz v. Oester. Frltsch, Eduard; 18 44 Jkri.6., 1849 OLt. i. 2. IR. Kronprinz. Fehr, Christian; 18 40. Heilmann, Johann; 1843 Jkr, 1849 OLt. i. 7. IR. Hohenhausen, Adj. d. Brgdr.- GM. v. Ermarth gw. com. f. top. ;
—
;
Bureau.
Mitglied
der k.
h.
Akad.
d.
Wissensch.
„
Herrmann,
„
Hutten,
„
Gw. Gutsbesitzer. Holnstein aus Bayern, Clemens Gr.; 1842
Karl;
1
843
Jkr, 1849
OLt.
—
War
HP4.
5. IR.
i.
SS:*.
GHcg von
Hessen.
Ferdinand Frh.;
1
841.
ULt.
einem
in
k. k.
öster. IR.
im
„
Hohenhausen, 1849 OLt.
„
„
Philipp Frh.; 18 42 Jkr
i.
14. IR.
Zandt.
—
ILR.
JgB.; Insp.-Off.
1 i.
844
Jkr
9.
i.
IR.
Wrede.
1849 OLt.
i.
Cad.Cps.
Behringer, Ludwig; 18 43 Jkr Karl.
„
i.
Bedall, Clemens; 4.
Jkr, 1849 OLt.
Gumppenberg.
4. 1H.
i.
12.,
1849 OLt.
i.
3.
IR.
Pz
Pens.
Besnard,
Otto;
1
83 9.— 1848 OLt. im
2.
Ul. Kronprinz. Pens.
1855 quitt.
„
Pommer er,
Alexander; 184 3 Jkr, 1849 OLt.
i.
8. IR.
Secken-
dorf. 11
Digitized by
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m
— 1835 Aign,
Albert;
1848
Azur,
„
Stromer,
ULt.
1845
12.,
i.
Wrede.
9. IB.
i.
MVbd.
a. d.
„
844 Jkr
1
—
Ernst Frh.; 184
2 als Zgl. gftb.
—
1841.
Friedrich Frh.;
1849 ULt.
Chili, vac.
1.
i.
K. Pappeuheim.
Schieitheim, Joseph Keller
Frh. v.
843 Jkr
1
;
1
i.
ArtH.
.
Prinz Luitpold. 1849 OLt. 1. 3. reit. Art». Königin, Adj. ArtCpsCradtn GLt. Pz Luitpold von Bayern K. H.
„
Sturz, August; 1841.
„
Stabenrauch;
„
Truchsess
—
1848 tT Lt.
Kg
13. IH.
I.
Otto
d.
G.
v.
1853 quitt. spater
I.
1H.
1.
-
1849 OLt.
Julius v.;
com.
;
i.
1
84 3 Jkr
1.
1849 OLt.
4.,
JgB.
1.
i.
BGM.
top. Bor.
Wetzhausen,
i.
i.
Otto
Frh.;
1
843 Jkr
Arth. Pz Luitpold, Adj. d. BrgdrGM.
2.,
i.
P8I-
v.
lath.
„
Tftuffenbach, Gustav OLt.
„
„
184 2
Btt. v.;
Jkr.
2.
1.
JgB.
1849
1LK.
i.
Griessenbeck, Friedrich Frh. ; 1 8 4 3 Jkr i. 1. IB. Kg Ludwig. Mayerhofer, Adolph; 1 84 5 Jkr, 1850
ILB., 1849 OLt.
i.
OLt.
im
2.
IB.
Zondt,
IB.
Kronprinz.
„
Baizer,
Karl;
1843 Jkr
i.
1849 OLt.
15.,
14.
1.
HAdj.
„
Caries, Wilhelm; JgB.
„
Weiss, Karl,
„
Jkr i. 1 843 CadCps. BGH. Eduard; 184 2 Jkr 1.
InspOIT.
Adj.
Vallade,
d.
1.
IB. König.
1849 OLt.
i.
6.
i.
Brgdr.GM.
Karl v.;
Btt.
184 2 Jkr
Friedrich von Preussen,
2.,
1843 OLt.
v.
Hartmann.
i.
12.,
3. IB.
i.
1848 OLt.
Adj. d. Brgdr
GM.
1.
6.
Prinz
Kg
IB.
Frh. von Zoller.
0HW4.
K&ppel, Max Joseph v. 1 840. — 1836 Froenau, Franz Frh.; 1844 Jkr „
;
HAdj.
s.
1.
1849 OLt.
i.
10. IH.
$3.
Neubeck,
Karl Frh.;
Prinz Luitpold, gw.
„
1652 OLt. a l 9.,
Hedenbacher,
1840 Jkr b.
d.
i.
1854 Hptm.
2.,
ArtBrthgsCn.
i.
1.
ArtH.
0.
Oskar; 1840 Jkr, 1854 Hptm.
i.
1.
Pz
ArtH.
Luitpold.
„
H&rmain I.
„
13. IB.
v.
Horbach, Ludwig;
1
843 Jkr
Kaiser Franz v. Oester., com.
Weinbach,
Wilhelm Frh.;
i.
1844 Jkr Im
I.
6.,
3.,
1849 OLt.
Bureau.
top.
1853 OLt.
1.
5.
CblB. Leiningen.
„
Massenbach, IngCps.
Franz Frh. Gemmingen v. ; 1834 Jkr 1. 1. GenB. Professor 1. CadCps. Q. BGBl.
1849 OLt.
Digitized by
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—
—
163
— Hegiments-Actuar. 1848 — 1855 OLt. nun
1836 Freraery Ludwig v. 184 1. Stadeina im, Gustav; 184 2. „ Kg Friedrich W. v. Pr. ®." „ Pauscb, Wilhelm; 84 3 Jkr ;
,
5.,
i.
1849 OLt.
In.,
i.
1
i.
i.
quitt.
IH.
6.
12. 1H.
Kg
IH.
Kg
Otto. ,,
Bruckmai er, Johann
„
Ziegler,
Karl;
BGH. Merz von
Quirnheim,
i.
„
Mu
„
1844 Jkr
Pens.
Ingt'ps.
i.
1952 OLt.
Jkr,
Lindenfels,
Albrccht
15.
i.
Friedrich Frh.;
4 Jkr,
Pz
ArtH.
JgB. BdZl3.
5.
i.
Is4
llt(.;
1.
i.
ArtH. Königin.,
reit.
3.
1549 OLt.
3.,
i.
0. 1831 Jkr
ck, Friedrich;
OLt.
1846
Heinrieb;
Sachsen.
v.
1
S45 ÜLt.
Luitpold.
1849
HAdj.
845 Jkr
i
i.
1S50 OLt.
5.,
i.
2.
IH. Kronprinz
„
Hirschberg,
Ernst Frh.;
94
1
— 1849
3
ULi.
1.
ArtH. vac.
—
185 0 OLt.
I.
k. Pappenheim.
„
Hock, Ludwig i.
7. IH.
S 4 2 Jkr Hohenhausen.
„
Oyen
„
Nys, Wilhelm
Max
,
v.;
„
Wendl, Gw.
,.
2.
—
Franz Hertling.
1
84
ULt.
i.
k. k. ösler.
Karl;
1
IngCps.
1849 OLt. 1849 OLt.
i.
84 6 Jkr i. 5., 1852 OLt. Fremden-Legion in
Ludwig; 183
War
gion (in Algicrj.
Schön,
Degen-
GenH.
i.
i.
14. IH.
Bureau.
top.
i.
in einer franz.
De Ahna,
III.
BrgAdj.
Schnizlein, Max; 1 84 5 Jkr i. Bibra, Friedrich Frh.; 1944 Jkr Zandt, com.
„
IH.
84 2.-
1
Gr.;
fcld Nr. 36.
i.
I
;
Ferdinand;
184
— Trat
7.
in
i.
d.
10. IH.
1653
quitt.
Krim.
Fremden -Le-
die franz.
1855 beim Sturm auf Sewastopol.
Jkr
4
i.
1LH.
1849 OLt.
i.
3.
6.
IH.
IH.
Pz
Karl.
König, Xaver; 184 Friedrich v. Pr.
„
i
Jkr
HAdj.
Odisseus, Leonidas; 183 6.
II.,
i.
@.
1849
OLt.
i.
König
PrA4.
—
1825 z. Parnassus in GriechenDessen Vater fiel als gr. General im Befreiungskampfe. Der Sohn trat in das k. b. Ca.lt ps und starb nach 8 wöchentlichem Aufenthalte in den Armen seiner unglücklichen Mutter, welche denselben hierher begleitete und Ihr einziges Kind nicht verlassen wollte. land geb.
Zabellas. Demetrius; 184
—
1. 1824 z. Missolounghi i. Griechenland geh. Sohu eines Generals u. Adj. 8. M. d. Königs Otto. Kam nach seiner Huckkehr nach Griechenland in das dortige
11»
Google
164 CadCps, stiftete hier einen Aufstand an, trat in Algier in die franz. Fremden-Legion und starb hier 1848 am Typhus. 1
93
6.
Baltinos,
Blasius
land geb.
;
18 3
—
7.
1
825
Mtssoloonghi
z.
verstorbenen
Soltu eines
Wurde
seiner Rückkunft in das k. gr. CadCps. seine Studien in
gw. .,
nach
fort,
und
ist
ArtULt. und im Zeughnuse zu Nauplia verwendet.
k. gr.
Z am ad os,
Kam
Janker, setzte
GeneralStabsSchule zn Paris
d.
Griechen-
i.
Capitüns.
gr.
Anastasias;
land geh.
Ist
1
84
1.
— 1820
der Sohn eines k.
auf Hydra
gr.
in GriechenMarineOf. und gw. im
Marine-Arsenal zu Porös angestellt.
—
„
Orakos,
„
Kanaris,
Johann; 1 842. 1820 zti Suli in Griechenland geb. Sohn eines I. gr. Befreiungskampfe bei Athen gefallenen gr. Sulioten-Capitttns und Generals der Parnasis, ist gw. ULt. i. einem LancierR. u. OrdonanzOff. Sr. M. d. Kgs. Otto v. G. Miltiades; 18 42.
—
Sohn des im
1822 auf Ipsara geb.
durch seine kühnen Unternehmungen gegen
d.
türk. Flotte
Befreiungs-Kampfe rühml. bekannten nunmehrigen 8chiffs-Admirals Constantin K. Bildete sich nach seinem Austritte aus d.
CadCps
kam
SchinsLt.
„
1.
Classe.
—
Kurmu Iis,
Georg; 184 3. 1822 auf d. Insel Kreta geb. Sohn eines im Befreiungs-Kampfe im Gefechte bei Mirahella 1827
gefallenen
sein ganzes anf
„
welcher zugleich Grundeigenthum bestannun ULt. in einem griech.
kretensischen Capit&ns, der Insel Kreta in
denes Vermögen verloren hatte. Ist Baon zu Nauplia. Zamadoa, Lazarus; 193 7. 1824 auf Hydra in Griechenland geb. Sohn eines gr. MarineOff. ist gw. Schiffs - Actaar 2. Cl. u. i. Marine-Mstrm verwendet. Boutteville, Sigmund Frh.; 1843 Jkr 1. 1. CblH. Kronprln«.
—
1845 ULt. im
„
wurde in d. gr. Marine angestellt, widmete sich dem Seehandel. Ist gw.
Tür die Marine,
in Disponiblltät u.
Gazos,
1.
CuirH. Ps. Karl.
-
Nikolaus; 1837.
Sohn des
1951 quitt. GuUbesitzer.
1819 zu Niausta
griech. Obersten Angelis
G.
I.
Ist
Macedonien geb.
gw.
k. gr.
Frie-
densrichter.
„
To m p as
i
s
;
Emanuel ; 18
gr. Admirala,
38.
welcher bei
d.
— 1820 auf Hydra geb. Sohn eines Erhebung Griechenlands
sonders verdient gemacht hatte. Ist gr. MarlneOff. eines
„
ihm gehörigen Handelsschiffes.
Alextopulos, geb.
sich be-
u. Capitfia
Demetrius ;
1
der Dimarchle Levidi
1.
1.
Arkadien
War
Secretir
8 3 7. 1820 z. Tripolis
Sohn eines verstorbenen
gr. Caplt&ns.
Arkadien.
Getb.
Digitized by
Google
-
—
165
1837 Eckmayer, Wilhelm; 1845 Jkr
1850 OLt.
f.,
1.
14. IB.
i.
Zaudt.
„
Parseval,
W Ida mann, „
Hess,
Otto v.;
845 Jkr
1
1851 OLt.
1LR.
i.
1H.
2.
I.
im CadCps.
Insp.Off.
Lndwig Frh. 1 84 5 Jkr
1833
;
Heinrich;
als Zgl. gstb.
OLt.
1830
2.,
i.
König
I.III.
I.
Ludwig.
„ „
Ziegl walner, Joseph; 1 84 7 Jkr !. Kg Otto. 8chmldt, Albert; 1 8 4 3. — 1852 ULI. 1. 1855
„
1855 OLt.
8.,
12. IH.
i.
K. Pappeoheim.
10. IH.
12. Sept. z. Dillingen gstb.
d.
Grossschede 1,
1843 Jkr
Karl Frh.;
1LH. 1850 OLt.
i.
13.
i.
IH. Kaiser Franz von Oester.
„
Sternbach, Hugo
„
Volckamer,
Johann RAdj.
Seck en dorn".
1846 Jkr
Frh.;
i.
1646 ULt.
1.,
2.CoirH.
i.
TMZ.
Prinz Adalbert.
v.
184 6 Jkr,
;
OLt.
1852
IH.
8.
i.
„
Gradinger, Wilhelm; 184 4
„
Langcusee, Camil; 1839 als Zgl. gstb. Wetzger, Gottfried; 184 6 Jkr, 1852 OLt. 3. JgB. BGM. Llngg, Ferdinand; 1 846 Jkr i. IngCps., 1849 OLt. GenH.
„ ,,
„
Handlung.
z.
i.
i.
Heltzenstein,
Ernst Frh.;
1
847 Jkr
1855 OLt.
10.,
i.
i.
13.
IH. Kais. Franz v. Oester.
„
Heltzenstein, Eduard GHzg. von
Hessen.
Frh., 184 5 Jkr, Adj.
Sternau.
Egydy,
Clemens
Müller, Ludwig;
„
Mayer, Max
„
8chopf,
„
Vogel,
„
Lind en fei s, Franz
„
Martin, Franz; 184
„
Zech von Deubach,
Otto
v.
i.
IH.
5.
Bentzel-
1850 OLt.
4.,
i.
12. IH.
i.
Kg
RAdj.
G.
v.
Gr.
—
1831. 84 5 Jkr
v.;
„ „
1
1650 OLt.
GM.
Brgdr
d.
v.;
184
5 Jkr im 4.
—
1852 OLt.
i.
5.
IH.
GHzg
von Hessen. 1853
i.
4.
Karl; 184
—
2.
1849 ÜLt.
i.
3.
IH. Prinz Karl. Pens.
quitt.
Heinrich;
JgB.
1
844 Jkr
1R. Frd. Hertling.
i.
1849 OLt.
® Frh.;
1
84
5
Jkr im
8.,
1850
OLt.
1.
14.
IR. Zandt.
5 Jkr
i.
11.,
1850 OLt.
2.
i.
IR.
Kron-
prinz.
Frh. zu
Sulz, Ludwig;
1
839.—
1841
wieder eingetreten.
Digitized by
Google
183 7 Bnlzo, Stephan; Ist
1
-
16«
— Sobn
843.
„
Weintz,
„
Hermann,
18 43 Jkr 843 Jkr
Julius v.;
München
Karl;
Cheval. Dionts B.
d. Privatiers
1828 in Zante In Griechenland geb.
—
3.,
i.
1
Privatisirt dort.
1853 ULt. im
ILB.
i.
1845
ChRl.
4.
29. Juni
d.
zu
gstb.
„
Kirschbaum, Max^
„
Fuchs,
184
Otto;
—
1S38.
2 Jkr,
1852 OLt.
CWR. König, ver-
4.
i.
wendet beim Landgestüt.
Oer tcl, Gustav; 1844
„
Jkr,
1853
3.,
i.
im
OLt.
Chi«.
4.
König.
Juncker-Bigatto,
„
Alois Frh.
8 4 6 Jkr,
1
;
1852 OLt.
i.
10.
IB. Pappenheim.
Nero, Max; Treuherg,
„ „
8. Sept.
1
846
844 Jkr
1
Würzburg
Seekirchner,
„
Jkr, 1852 OLt.
Karl Frh.;
z.
Kg
12. 1H.
i.
$3.
Otto.
ChlH, Taxis.
2.
i.
1844 d.
gstb.
1845
Karl;
Jkr
i.
843
Jkr,
1850 OLt.
4.,
14. IB.
i.
Zandt. 1
838 Pappenhelm, Max 1855 ä
Taxis.
I.
Gr. zu;
s.
1
1853 OLt.
i.
2.
ChlB.
•
„
Freilinger, Andreas; 1849 Jkr,
„
Thüngen, Thüngen,
Julius Frb.
1850 OLt.
—
1840.
;
i.
1.
JgB.
Heinr. Frh.; 1847.— 1855 OLt. 4. JgB. BGB. „ 6., 1852 OLt. i. 9. 1H. Wrede. ®. „ Jäger, Anton; 1846 Jkr „*>*rff, Anton; 184 6 Jkr i. 7. IM. K. Pappenheim. 1850 OLt. i.
i.
%
I.
1.
ArtH. Pz Luitpold.
„
Hogister, Franz a. d. MVbd.
„
Eichenauer, Max;
1847
v.;
848
1
1848 ULt.
Jkr,
ULt.
IB.
12.
I.
IB.
7.
i.
Kg
Otto
1852 v.
G.
BAdj.
„
Lottersberg, i.
„ „
reit.
Orff, Karl; i.
„
3.
top.
Karl Frb.
;
846 Jkr
1
2.
i.
ArlB.
OLt.
1850
ArtH. Königin.
1846
Jkr,
1852
OLt.
i.
IB. Kronprinz
2.
com.
,
Bureau.
Bieber, Ludwig v. Stauber, Philipp;
1
;
1
8
46
Augsburg
als Zog], z.
84 6 Jkr, 1852 OLt.
i.
gstb.
5. IH,
GHzg von
Hessen.
„
Flescbuez, Gustav; 184 6 OLt.
„
i.
Jkr
ILM., Adj. d. Brgdr
Dichtel, Franz;
1
847 Jkr
GM. i.
i.
3. IB. v.
Prinz Karl.
—
1852
Ott.
1LH.
1855
OLt.
i.
II.
IH.
Ysenburg.
„
Bemmel,
Auiand; 1847 Jkr, 1855 OLt.
i.
15. IB.
Pz Johann v.
Sachsen.
Digitized by
Google
— 1838 Vogler, Ludwig;
—
8 45.
1
—
167
1648 ÜLt.
IR.
2.
i.
1853
a. d.
MVbd.
„
Hausner, Ludw.; 1847 Insp.Of.
burg.
„
1852
a.
I
IB. Ysen-
11.
i.
d.
Scheidt. ,,
1855 OLt.
1.,
i.
1846 Jkr, 1850 OLt. 1. 1. ArtH. Prinz MVbd. Gw. Zoll -Amts - Control. in
Hofretter, Ludwig; Luitpold.
Jkr
Cad.Cps.
i.
tistein, Friedrich
v.;
—
8 45.
1
ÜLt.
k. k. Österreich. IH.
i.
Nro. 21 Leiningen -Westerbourg.
„
De Ahna,
Gottfried
1
;
84
OLt.
1655
Jkr,
7
IR. Kais.
13.
I.
Franz. v. Oesterreich.
„
Pachmayer,
1856 Jkr
Friedrich;
1852 OLt.
10.,
i.
IB.
4.
i.
Gumppenberg.
„
Eberhard, Ludwig; Kaiser Franz
„
1
84 6 Jkr, 1852 OLt.
v. Oesterreich.
Winneberger, Ludwig; 184 8 ÜLt. Kohlermann, Gustav; 1 646 Jkr
I.
i.
OLt.
i.
„
Tucher,
„
P0
II
u.
HAdj.
13. IR.
i.
Ö£K3. 8.
IR. Seckendorf.
11. IR.
Ysenburg.
1852
JgB.
5.
16 42
Christoph Frh.j
nltz, Ludwig
Frb.j
als Zögling gstb.
845 Jhr,
1
1855 ÜLt.
i.
ChlR.
4.
Konig. AAdB3.
„
Flotow, Max .; 1844
Jkr
1.
1849 OLt.
8,
i.
Gump-
4. IR.
penberg. 1
83
„
9 Guide*, Georg;
164
8 ÜLt.
Billler, Ernst; 1847 pold, com.
i.
Jkr KrMstrm.
Damboer, Karl; 1 84 7 Jkr Rubenbauer, Ludw.; 1847
„
Schuster,
„ „
St Öhr, Friedr. Karl;
,,
1848
Otto
„ „
1
Frh.;
1.
ArtR. Prtnz Luit-
Pz Karl. 1855 OLt. BAdj.
Jkr, 1855 OLt.
1.
12. IH.
844 (a. Nürnberg). 1847 Jkr I. 6., 1848 ÜLt.
Hzg Max. Dietz, Christian; 1847 Jkr 3.
IR.
i.
i. 1LR. König Otto v. Griechld. ÜLt. zu Bergzabern gstb.
184 7 Jkr
d. 6. Juli als
Weinbach, Max i.
„
3.
i.
Peter;
OLt.
1851
„
Kronprinz.
2. IR.
i.
,
i.
6.,
nun
ChlR.
v.
i.
13.,
1855 OLt.
i.
12. IR.
König
G.
Minges, Peter; 64 6 Jkr Seyssel D'Aix, Ludw. 1
i.
1.,
Gr.;
1850 ÜLt. 1
844
i.
Jkr,
2.
ArtR. Luder.
1853
OLt.
i.
2.
ChlR. Taxis.
„ „
„
Lang, Franz; 1844 Jkr, 1850 ÜLt. 13. IH. Hertling. Kirchhoffer, Aug. 1844. — Gr&fl. Arco'scher Gutsverwalter. Kirchhoffer, Frz.; 1848 ÜLt., 1854 OLt. i. I. ArtR. Prinz i.
;
Luitpold.
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-
-
168
1839 Gramich,
Viktor; 1847 Jkr 1. 1., 1851 ÜLt. 1. 2. ArtR. Prot CadCps. De Ahna, Adolph; 18 48 ÜLt. L GeaH. Gutsbesitzer in Oberasdorf. Köppel , Lud w. v. 18 4 7. Salm -Reifferscheid -Krautheim, Otto Fürst so; 1 84 3. Ist ÜLt. und BAdj. im k. k. öster. 1H. Nro. 22 Gr. Wimpfen. i.
„
„
„ „
Axthelm, Ludwig Hessen.
„
„
—
;
v.;
184
0 Jkr, 1848 ULr»
GHzg
5. 1H.
i.
v.
Pens.
Eichenauer, Joseph; 18 41. — 1854 ÜLt. 14. 1H. Zandt. Washington, Max Frh.; 84 7 Jkr, 1848 ÜLt. 4 ChlR. i.
1
1853 ä
s.
i.
1855 quitt.
i.
—Auf
Schloss Rastede m. Friederike,
geb. Herzogin v. Oldenburg vermählt.
„
Veith, Wilhelm; 184 Insp.Off.
„
9 Jkr
i.
12, 1850 ÜLt.
i.
2. 1H.
Kronprinz
CadCps.
i.
Schönfesal, Ludwig; 1847 Jkr
i.
1.,
1855 OLt.
IR.
Pz
GHzg
.
i.
Karl.
„
8ch»n,
Otto;
1849 Jkr
i.
12.,
1850
ÜLt.
84
Jkr,
1848 ÜLt.
IH.
i.
Hessen.
„
Sazeahof en, Max
Frh.;
1
7
2.
i.
ChlH.
Taxis.
„
Parseval,
Ferd. v.j
184
7
Jkr
1855 OLt.
2.,
i.
i.
3.
Pz
1R.
Karl.
„ „
Birk mann, Joseph; 1847 Jkr, 1855 OLt. Karg-B ebenburg, Franz Frh.; 1849
i.
1R. P* Karl.
3.
1853 ÜLt.
Jkr,
I.
ArtR. Läder.
1840 Berg,
Schrimpf,
gen.
Hessen.
184 8 ÜLt.
Friedr. v.;
1R.
1.
GHzg
v.
Kjkr.
„ „ „
C orreck, Otto; 1848 ÜLt. i. 15. 1R. Pz Johann v. Sachsen. Eppler, Theodor; 1848 ÜLt. i. 11. 1R. Ysenburg. Erhard, Adolph; 184 8 ÜLt. 1. IR. Konig. Lauer, Max; 18 42.- 1849 ÜLt. 1. 2. IR. Kronprinz. Kunstmann, Otto; 184 8 ÜLt. i. 1. 1R. König. Müller, Joseph; 1848 ÜLt. i. 5. IR. GHzg v. Hessen. Neu, Oskar; 184 9 Jkr, 1850 ÜLt. f. 3. ArtR. Königin. Neu mann, Karl; 18 48 ÜLt. i. 1. Mi. Kg. Ludwig; gw. Platz
„
Streiter, Albrecht; 1848 ÜLt.
„ „ „ „ „
i.
Adj.
in
Kempten. 2.,
i.
1853 OLt.
1.
i.
ArtR.
Pa
Luitpold.
„
„
8chleicher, Georg; 1848 ÜLt. Robert Rtt. v.; 1848
i.
Xylander,
3.
Pz Kart.
IR.
ÜLt.
i.
3.
IR., com.
i.
top.
Bureau.
„
Juacker-Bigatto, Sigmund i.
2.
Frh.;
1848
ÜLt.
i.
1.,
1854 OLt.
ArtR. Lüder.
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— 1840 De Longe, Edmund; Wilhelm.
„
Louisentbai, 1.
„
2.
184
5.
6w.
quitt.
—
5.
DU
1849
vac.
Hzg
1851
ULt
6., 1850
ULt
6. IB.
i.
@
Land-Tanztncister.
Lassale;
Albert Frh. y.
850 Ar,
1
ChlH. Taxis.
1849
Sc hrottenberg, Ferdinand Frh; I.
„
1853
—
169
Jkr
i.
ChlH. Leiningen.
Warre n-8 to k
I
ey , Dawison;
1
844
(aus Dublin
Gross-
in
Britanien).
18 48 ULt i. 8. IB. „ Winnebcrger, Rudolph „ Harold, Richard Frh.; 1845. - Cadet im k.
Seckendorff.
;
Thum und
N. 50 ,,
Ho f mann i.
„
1.
,
184 7 Jkr
Heinrich;
JgB., com.
k.
österr. IB.
Taxis.
1855 OLt
Kronprinz.
2. IH.
1.
top. Bureau.
I.
Puchpökh, Max
v.; 184 9 Jkr, 1850 ULt hausen, Inspections- Offizier im CadCps.
Lanchert, Karl; 1 84 3. „ Scbellerer, Anton Htt. „ Thüngen, LudwigFrh.;
— v.
War
7 Jkr
84
1
Sigmaring'scher Offizier.
1849 Jkr, 1850 ULt
;
Hohen-
IH.
7.
i.
10.
i.
GenB.
1.
1855 OLt
,
14.
i.
IB. Zandt.
„
Zech-Lobning, ULt
i.
1.
1849 Jkr
Gr.;
Friedr.
6.
1.
ChlH.
1850
CuirH. Pz Karl.
Lorenz, Ernst 1 84 8 ULt i. GenB. „ K riebet, Theodor; 184 8 ULt, 1853 OLt ;
,,
i.
1.
Pz
ArtB.
Luitpold.
„
Klein, Ludwig; 18 47 Jkr, 1852
„
d. 24.
April
z.
1848 ULt
Mönchen
Gumppenherg-Bayer bach, Max IH.
1855 ULt
Hartschier.
1.
5.
IH.
GHzg
v.
Hessen.
gstb.
Frh.;
1
844 Cadet
i.
8.
ILB.
I.
Friedmann, Ludwig;
„
1848 ULt 13. IB. BAdj. ÖEK3. BAdj. 1848 ULt 4. ChlB. König. Speck, Max; 184 9 Jkr, 1S50 ULt i. 2. ArtB. Zoller. Schropp, Eduard; 18 45. 1849 ULt i. 2. Art. Zoller. Schmauss, Matthaus; 1849 Jkr, 1850 ULt i. 1. ArtB. Pz
„
Sch allern, Ludwig
„ „ 1841 „
i.
DOrig, Max;
i.
—
Luitpold. v.;
1849 Jkr
8.,
i.
1850
ULt
i.
2.
IB. Kronprinz.
„ „
Sewalder, Pens.
„ „ „
Jos.;
Widnmann, Gw.
1
849 Jkr,
Walther Frh.;
1850 1
84
ULt 5.
i.
—
1.
ArtH. Pz Luitpold.
1850 ULt
i.
IH.
2.
PitzAdj. b. d. GarnC. Königshofen.
Weniger, Max; 184 8. — 1853 ULt 5. IB. GHzg v. Weber, Jos.; 1849. — War Cadet 3. IB. Pz Karl. Zech v. Deubach, Frh. z.8olz, Ludwig; 845 Jkr i.
Hess.
I.
1
1850 OLt
I.
1.
IB.
Kg Ludwig.
Pens.
TBZ.
i.
7.,
Kjkr.
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— 1841 Zehrer, Sigmund;
1
—
170
849
Jkr,
ULt
1860
Px Jo-
IB.
16.
i.
hann von Sachsen.
„
Lindhamer,
184 9 Jkr,
Karl;
ULt
1860
]R.
Kg
CuirK
Pz
1.
i.
Ludwig. BAdj.
„
Lodron,
—
List, Friedr.;
1847.
Gr.,
Philipp
TUZ.
Karl.
Horn, Wilhelm; 1849 Jkr, De Abna, Leopold; 1 849
„
Mayer,
,,
Ehrlich,
a. d.
8 45.
MVbd. Gw. Jos.;
1
b. d.
84
1.
i.
1850 ULt.
Jkr,
Pz Karl.
IB.
3.
i.
ULt i. 11. IB. 1853 New-York i. A. bedienstet.
1850
Eisenbahn
i.
2 als Zgl. gstb.
1849
Gustav;
1849 ULt.
—
„ „ „
1
—
Jkr,
ULt
1850
ArtB.
1.
i.
Pz
Luitpold.
„
Kurt,
„
Hausmann, Otto; 1848 Hörmann v. Horbach,
kendorf.
„
18 49 Jkr,
Ferdinand;
1850 ULt
IB. vac. Sec-
8.
i.
BAdj.
ULt, 1854 OLt Johann; 1847
2.
i.
Jkr.
Art. Lüder.
1855
2.,
i.
OLt i. 6. JgB. „ Beul witz, Constantin Frh. ; 1 85 0 Jkr i. 3. reit. ArtB. 1851 ULt i. 2. Artlt. vac. Zollcr. 1854 quitt. „ Bern hold, Hubert j 185 0 Jkr, 1850 ULt i. 1LH. 1LB., 2. Adj. „ Belli de Pino, Jos. v.; 1849 Jkr, 1850 ULt d. DivCmdten GLt. v. Flotow. Privatiairt in München. 1842 Holnstein, Herrmann Gr. ; 1 8 4 5. „ Haller v. Hallerstein, Christian Frh.; 1849 Jkr, 1850 ULt 4. 1H. Gumppenberg. 1853 ULt i. 11. IB. Ysenburg, Hart«, Bernhard v. ; 1849. „ i.
—
i.
—
com.
Bureau.
top.
i.
„
Albert, Eugen; ULt i. 5. JgB.
„
Arnold, Emil;
—
1849. 1
848.
—
Bgiments-Actuar 1853
ULt
13.
1.
1.
IB
1852
IngCps.
Kaiser Franz
v. Oesterreich.
Bibra, August
Frh.j
1
Bothmer,
1
8 4 8.
—
CadetCorpl
in der
engl.
1
l.
—
i.
IB.
6.
10.
1B
Kg 1856
13. IB.
I.
Fremden -Legion. 1850 ULt Bern reit her, Eugen; 8 48. Jkr
„
Ernst Frh.;
ULt
dann
85 0 Jkr,
Friedrich von Preussen.
Albert
Pappenheim.
„
Bezold, Herrmann I i
„
,
;
1850 Jkr,
v.;
Pz Luitpold. Corn e Franz 1 8 Dill mann, Michael; Hohenhausen.
1851
ULt
1.
i.
ArtB.
4 2 als Zgl. gstb. 1
850 Jkr
i.
1.,
1852
ULt
i.
7.
IB.
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1
-
171
—
1855 ULt i. 1. IR. König. 842 Eickenherr, Philipp; 1 648. 1655 ULt i. ILR. „ Feilitzsch, Ludwig Frh.; 184 9. „ Faulhaber, Georg; 1 850 Jkr i. 5, 1851 ULt I. 4. Chili.
—
König.
„
Fugger-Klrchberg-Weissenhorn, Jkr, 1850
„
4. Chili.
i.
Gruithuisen, Wilhelm 1851
„
ULt
i.
CC.
z.
König.
1S4
j
—
8.
H.
Hofcavaller Sr. K. Kjkr.
„
Ney,
„
Orff, Moriz;
„
Peringer, Ludwig;
Heinrich} 1
ArtB.
reit.
3.
i.
1
85
650
ILR.
2.
IH.
5.
ChlR.
d.
Pzn Adalbert von Bayern.
1851
i.
ULt
1.
i.
—
0.
1850 ULt
Jkr, 1
1852 ULt.
i.
i.
1
HP4.
Cadet
Unterricht zugethcilt.
Mayrhofer, Ernst v.; 850 Jkr Malsen, Max Frh.; 1 850 Jkr CnlrR.
Franz Gr. v.j 1649
84 9 Jkr
Pz Karl.
3. 1R.
l.
ULt
1650
1R.
2.
i.
i.
BAdj. ArtH.
1.
Pz Luitpold.
„
„ „
Reitzenstein, Karl Frh; 1 850 Jkr, 1650 ULt Wrede, com. im top. Bur. War CadetCorpl 2. Hueff, Sigmund; 18 48. Schubert, Friedrich; 1850 Jkr, 1651 ULt. i. 1.
—
i.
1R.
9.
i.
Krpz.
1R.
ArtR.
Pz
Luitpold.
„
Sazenbofen,
Eduard
1849
Frh.;
Jkr,
„
Sainte Marie Eglise, Hugo
Frh.
1
;
ULt
1850
ChlR. Taxis.
—
8 43.
i.
2.
1843 wie-
der eingetreten.
8tegmaycr, Edmund
—
„
Privatlsirt In Mönchen. 184 5. 18 49 Jkr, 1850 ULt i. 12. IR. Kg Otto, com. i. top. Bur. TMV3. Von der Mark, Leon; 18 50 Jkx i. ILR. 1856 ULt i. 2.
„
Widder,
„
„
Vallade,
v.;
Heinrich v.;
IR. Kronprinz.
Heinrich;
1
846
ULt
3.
i.
Hzg Max.
ChlR.
1851
quitt.
„ „
Weidner, Ottmar; Will, Franz; 1 84
16 46 8
ULt
Handlung.
z. i.
1.
1853 OLt
ArtR.
3. reit.
i.
ArtR.
Königin.
„
Wilhelm,
Alexander;
1
846 Jkr,
1852
OLt
2. IR.
I.
Kron-
prinz. BAdj.
Wackenr ei ter,
Juliu*;
—
Kg
i.
Jkr
(1851
CadCps). 185 3 ULt Pauli, Emil; 1 850 Jkr i. com.
i.
2.
1.
I.
1.
III.,
Unterricht
z.
IR. König.
JgB.
1850 ULt
i.
12.
Iii.
Otto.
1843 Blume, Friedr.j 1 850 Jkr i. 1., „ Brandt, Karl; 1 64 8. — 1855 ULt
1651 i.
ULt i. 2. ArtR. Liider. Wrede. 1656 quitt.
9. IR.
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— 1843 Brody-Pon insky, Pz Luitpold.
Artlt.
„
—
172
Anton Gr.;
1
Hoffmann, com.
War
— Cad. 1LH. — CadetCorpI
Daumiller, Karl 1846. Egldy, Heinrich v.; 1 8 49. Hoff mann, Karl, (1851 Jkr CadCps).
—
1844.
8 5 3 TJLt
Zandt.
14. IB.
Unterricht com.
z.
i.
Kronprinz.
2. IB.
i.
IB.,
2.
i.
1.
1.
6stb.
I.
1.
Cadet
Pyladea; 1853. (1851 Jkr i. 1LB. 1 8 54 ULt
JgB.,
6.
i.
Unterricht
z.
CadCps).
1.
„ Kriebel, Friedrich 1 8 5 0 „ Kirc hmaier, Otto; 1848. „ Krazeisen, Max; 1844.
ala Zgl. gstb.
;
— 1854 ULt —
4. IB.
i.
Gdmppenberg.
1852 ala CadetCorpI
IB.
2.
i.
Kronprinz gatb.
„
Leeb, 1
„
8
Alfred;
53 ULt
Nagel,
I.
(1851 Jkr
ILB.,
i.
Heinrich v.; (1851 Jkr
185 3 ULt
CadCps).
„ Neu mann, „ Proff, Pine
Unterricht com.
z.
C. C).
I.
ILB. BAdj.
Otto,;
(1852 Jkr
Frh.;
—
6 4 9.
1
i.
5.
CbJB.,
Unterrrickt com.
a.
i.
ChlB. Leiningen.
5.
i.
CadCps).
i.
CadetCorpI
1 i.
854 ULt.
i.
13. IB. Kais.
ILB.
Franz
von Oesterreich.
„ Beicbenbach, Otto; 184 6. — Ala BCad. in München gatb. „ Heiser, Leonhard; (1653 Jkr 1. CadCps). 1855 ULt. 9. IB. i.
Wrede.
„ „
Seckendorfs
„
„ „
ULt
—
i.
Pappen beim.
10. IB. A.
1854
ULt
IB. yac.
8.
i.
BAdj.
(1852 Jkr i. CadCps). 185 4 ULti.IngCpa. GenDn (Augsburg). Sainte Marie Kgllse, Hugo Frh.; 1850 Jkr i. 1. IB. 1852 ULt i. ILB. 8cbropp, Otto; 1851 ULt i. 6. ChlB. Leucbtenberg. 84 8. d. 2.
b.
—
—
1
8cbwarzmann, CadCps).
„
1850
184 8.
Bupprecht, Max; verwdt.
„
—
Budolph, Max; 1848. Buffin, Wilhelm Frh.;
Sizzo,
1
Jos.;
Ludwig; (1851 Jkr i. 1. IB., 853 ULt i. 1. IB. König Ludwig. (1852 Jkr
i.
CadCpa).
1854
ULt.
z.
i.
U. com. 3.
i.
Pz
IB.
Karl.
„
Streiter, Theodor; (1851 Jkr I. 1. ArtH., z. Unterricht com. CadCps). 185 3 ULt i. 1. ArtH. Pz Luitpold.
„
Zu Bhein, CadCps).
(1851 Jkr
Theodor Frh.;
1653 CLt
„
Hei frei ch,
„
Pz Karl. Krauas, Gustav; Kg Ludwig.
Christian;
2.
i.
i.
(1852 Jkr.
850
ArtB.,
U. com.
i.
18 54 ULt.
i.
z.
ArtB. LO der. i.
CadCpa).
3. IB.
1
1.
i.
Jkr
i.
2.
IB.
—
1852 ULt
i.
1.
1H.
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—
—
173
1843 Pilo tt, Georg; 1644 als Zgl. gstb. „ Schneider, Xaver; 1844.— „
Eberhard, Clemens;
1
850 Jkr, dann ÜLt
i.
Kaiser
13. IB.
Franz yon Oesterreich.
„
Scblagintweit, Eduard;
1849 Jkr
ULt
1850
i.
6.
Fromme, Guido; 184 8 als Zgl. gslh. 1 84 8. 1850 ULt I. 3. JgB. „ Xylandcr, Oskar HU. v. C'adCps). ULt 1. 1 85 4 1844 Schftff er, Johann; (1852 Jkr
2.
1.
4.,
ChlR. vac. Leuchtenberg.
—
;
i.
ArtH. LOder.
„
„ „
Sichlern, Johann .; 1849 z. Handlung. Geisa 1er, Peter; 18 48. — 1855 ULt 1. 12. IB. Kg Otto v. G. Thür heim, Hermann Gr; (1853 Jkr 1. CadCps). 18 55 ULt 1. ArtH. Pz Luitpold. 1855 Jkr 1. 9. IB. Wrede. Am Hantel, Philipp; 1853. WÖrzburg gstb. 26. Oct. dess. J. z. 4. JgB Boehe, August; (1852 Jkr i. C.C.). 1 854 ULt i.
„
„ „ „
—
i.
2. IB. Kronprinz. Frank, Georg; 1 853. — Cadet-Corpl Grundherr, Ferd. .; (1852 Jkr 1. C.C.). 1 854 ULt I. i.
2.
ArtB. Lüder.
„
Menges,
(1952 Jkr
Karl;
1854 ULt
C.C.)
i.
IB.
2.
i.
Kronprinz.
„
Mac co,
0853 Jkr
Joseph;
17 55 ULt
C.C).
i.
1.
Ho-
IB.
7.
henhausen.
Hörmann terricht
v.
Horbach, Ludwig;
com.
„
Beck, Wilhelm v.; Bram, Otto; 1854
„
Malaise, Eugen;
„
(1851 Jkr
18 53 ULt
C.C).
i.
(1853 Jkr
i.
1.
ArtB.,
1855 ULt
C.C).
i.
i.
Un-
z.
ArtB. Pz Luitpold.
1.
JgB.
4.
i.
durch Kränklichkeit zum Felddienst un-
tauglich.
(1852 Jkr
i.
18 54 ULt.
C.C).
i.
2.
ArtB.
Luder.
„
Mayerhofen, Max .;
„
La Bosde,
ChlB.
I.
5.
—
1856
d. 21.
(1852 Jkr i. C.C). Feb. 1. Dillingen gstb.
Desiderlus Gr.
Basselet
v.
;
1
954 ULt
1850.
—
I.
1855
3.
ULt
ChlB. Leiningen.
„
Mattenhelmer,
„
Ziegler, Ludwig;
„
Kr le bei,
Albin;
(1852
Jkr
C.C).
i.
1854 ULt
!.
ILK. (1852 Jkr
I.
C.C).
1854 ULt
i.
14.
IB. Zandt.
Karl;
(1862 Jkr
I.
C.C).
1
854 ULt
1.
2.
ArtH.
Lüder.
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-
—
174
1844 La Boche, Max da Jarrys
Frh.
v.
(1852 Jkr
j
1854
C.C.).
i.
1. ArtR. Pz Luitpold. ULt 2. CuirB. Baccinelti, Liidw. Gr. 1 84 9. 1855 ULt 8pC3. War Cadet-Corpl Oemeiner, Konrad Fallot v.; 1S50. 3. ChlB. Hzg Max. Streber, Constantin v.; (1852 Jkr i. C.CV). 1 854 ULt i. 1. ArtB. t.
„
—
;
i.
—
i.
„
Pz Luitpold. ,,
„
—
K oll mann, Theodor; 1S4 9. Sauer, Karl; (1S52 Jkr i.
ULt i. 4. JgB. BAdj. 1. ArtB. Pz 8 54 ULt
1850
C.C.).
I.
1
Luitpold.
1
—
Huedorffer, Eduard
Cadet-Corpl v.; 1848. Ludwig. 84 5 Are t in, Theodor Frh.; (1 853 Jkr I. 1. C.C.). 13. IB. Kais. Franz v. Oester. 1851 wieder eingetreten. „ Erhard, Max; 18 49.
„
„ „ „
1.
1
I.
IB.
Kg
855 ULt
i.
— —
Bar,
Friedrich v.; 1849;
Popp,
Franz; (1853 Jkr
Schleich, Wilhelm
C.C.).
i.
85 5 ULt
1
(1853 Jkr
v.;
i.
II. IB.
i.
Isenburg.
1855 ULt
C.C.).
1.
1.
ArtB. Pz Luitpold.
—
„
Bernreilher, Max; 184 9. Cadet-Corpl i, 3. JgB. Axthalh, Nep. v. (1854) Jkr i. CadCps. (8. Classe.) CadCps. (8. Cl.) Bieuenfcld, Heinrich; (1854) Jkr Greding, Ottmar; (1S54) Jkr CadCps. (8. Cl.) Form berger, Wilhelm v. 1R4 8 z. Handlung. Bressendorf, Arthur v.; (1853 Jkr i. C.C.). 1855 ULt
„ „
Pz Karl. Habel, Georg; (1854 Jkr i. C.C.). 1855 ULt i. Fuchs, Eduard; (1853 Jkr i. C.C.). 1 854 quitt.
„ „ „ „ „
;
i.
i.
;
i.
3. IB.
„
„
Lösch, Max Gr. Schropp, Karl;
184
;
—
9.
(1852 Jkr
Cadet-Corpl C.C.).
i.
1
3.
JgB.
1.
1.
ILB.
i.
854 ULt
ArtB. Pz
Luitpold.
„
Schmitt,
Friedrich; (1853 Jkr
i.
1855
C.C.).
ULt
8.
1.
IB.
Seckendorf.
„
N a m a n n s , Julius i
Kg „ „
Frh.
Friedrich August
Jlüustcr,
Weber,
Thilo Frh.;
Jakob;
1
;
85
v. S. 1
85
1
.
- OLt
Nro.
1
.
Cl.
k. k. oatr. CuirB.*
1.
2.
2 als Zgl. gstb.
(1853 Jkr
I.
C.C.).
185
5
ULt
1.
ArtB.
2.
Lüder.
„
Beer, Ludwig; (1853 Jkr i.
„ 18 4Ü
„
1.
C.C.).
1
855 ULt
I.
IngCps, gw.
GenB.
Bauer, Heinrich; 1853. — War Cad. Bei b cid, Karl Frh.; 8 5 — Cadet-Corpl i.
1
Yogi, Gustav;
1
85
5
2.
Cadet-Corpl
1.
1. l,
CuirB. Pz Karl. 3.
ChJH. Hxg
Max
ILB.
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-
—
175
1846 Meyer, Alfred v., (1855) Jkr i. CadCps (7. „ Orff, Anton, (1S54) Jkr CadCps (8. Cl.).
CL).
f.
,.
„ „ „ „ „
„ „ „ „
Murmann,
Bernhard,
Cella, Adolf, (1854)
Lauterbach, Sp runer, Frz
J
—
853.
Jkr.
Cadet-Corpl
CadCps
i.
6.
i.
JgB.
(8. Cl.).
CadCps (8. Cl.). v. (1854) Jkr i. CadCps (8. Cl.). Ileinhard, Ludwig, (1855) Jkr 1. CadCps (7. Cl.). De Ahn a, Jakob (1854) Jkr i. CadCps (7. Cl.). Friedrich, (1854) Jkr
i.
,
,
Jouvin,
Kurl; 1*47 als Zgl. gstb. Trentini, Friedrich; 1 847. Sudirt a. d. Univers. Mönchen. Baligand, Ludwig v.; 1 850. 1855 Jkr IB. Kg Ludwig. Erinarth, Karl: (1853 Jkr CC). 18:,r, ULI i. 3 ChlB. Hzg
—
—
i.
i.
Maximilian.
„ „ „ „ „ „ „ „
Reverdys, Joh. Bapl., (1854) Jkr CadCps (8. Cl.). Godin, Christoph Frh., (1654) Jkr CmlCp« (s Cl.)i Elgershausen. Ludwig; 1 852. —1854 als Student München gsib. i.
i.
i
Holnstein aus Bayern, Max Gr., (1854) Jkr Morett, Edmund v., (1854) Jkr CadCps Bohn, Heinrich v.; 1 84 7. — Cadct k. k. i.
i.
Schönprnnn,
Alfred Frh., (1854) Jkr
Nachtigall, Georg;
84
1
—
9.
i.
I.
CadCps
(8. Cl.).
(8. Cl.).
östr. Jä«;H
CadCps
Cadet-Corpl
i.
(8. Cl.).
10. III. A.
Pnp-
penheim. 1
84
„ „ „ „
7
Tarnoczy, Heinrich v., (1855) Jkr CadCps Heiden, Hugo, (1855) Jkr CadCps (7. Cl ). Geiger, Karl; 1 84 9 z. Handlung. i.
(7.
Cl).
i.
Gundermann, Hofstetten,
Joseph, (1855) Jkr
Joh. Bupt.
v.
;
i. CadCps 54 Cadet-Corpl
8
1
(7. i.
Cl). 3.
reit.Arllt.
Königin.
„ „ „
„ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „
Köstler, Karl, (1855) Jkr CadCps (7. Cl.). Ulrich, August; 1 848. Cadet-Corpl 15. 1H. Kg Johann v. Zerwick, Gebhardt: |v|m. Widmete sich der Handlung Tannstein, Joseph; 1 8 48. 1851 wieder eingetreten. Geuppert, Heinrich; 1 84 8. 1851 wieder eingetreten. i.
—
Uc,
h
i
ritz, Ernst v.;
Ott, Karl Frh.; 1850.
Saalmüller, Max;
1
1
—
i.
_
— — 850. —
1851 wieder eingetreten.
85 5 Cadet-Corpl
i.
6.
JgB.
Diez, Max, (1855) Jkr CadCps (8. Cl ). Au sin, Ludwig v. (1855) Jkr i. CadCps (7. Cl.). Vogl, Ludwig, (1855) Jkr CadCps (7. Cl.). I.
,
I.
Wächter,
Friedrich v
.
(18M) Jkr
Steidel, Ernst, Fahneucadet
Becker, August,
(1855) Jkr.
Mayer, Herrmann, 184 8.
—
i.
CadCps
(Zgl.. d. i.
G.
CadCps
Cadct
i.
(7. 1.
(s.
ci.).
Cl.).
Cl).
Art». Pz Luitpold.
8.
1347 Knopp, Ludwig; 18 48. — Studirt Pharmazie. „ Holnstein aus Bayern, Wilhelm Gr., (1855) Jkr i.CadCps(7. Cl.). ,,
NQrmberger, Herrmann,
„ „
K ühlm an n, Max, (1855) Jkr i. CadCps Thon-Dittmer, Herrmann Frh. 1854.
i.
CadCps
;
reit.
„
(1855) Jkr
(7. Cl.).
(7. Cl.).
—
Cadet-Corpl
I.
3.
Ar(H. Königin.
Maderny, Hcrrmann Fröhlich,
Frb.j 18
—
48.—
85 0. 1851 Mieder eingetreten. Ehrne-Melchthal, Georg v.j 1 852 als Zgl gstb. ,, Cadet L 2. ChlH. Taxis. „ Koppel Karl; 1 85 0. „ Kraft, Karl v., (1854) Jkr i. CadCps (8. Cl.). Befindet sich i. einem „ La Hoc he, Alexander Frh.; 1 8 54. östr. UH. 1851 Erhard, Max; 1851 Cadet i. 1. IH. Kg Ludwig.
„
Otto v.j
1
—
—
„
„ ,,
„ ,,
„ „
„ „ „
Fröhlich, Otto v.; 1 853 als Zgl. gstb. Baur, Franz, (1853 Jkr i. C.C.). 1 855 ULt i. 2. ArlH. Bezold, Karl v., Cadet, (Zgl. d. 5. Classe). Blume, Emil, (1853 Jkr i. C.C.). 1855 ULt i. ILM.
Hrunner,
Liider.
Friedrich, Fahnencadel (Zgl. d. 6. Cl.).
(1855; Jkr i. CadCps (7. Cl.). Dietl, Karl, Cadet (Zgl. d. 5. Cl.). Eckart, Jakob, (1854) Jkr i. CadCps (8. Cl.). Euler, Hlgas, Fahnencadet (Zgl. d. 6. Cl.). Fischer, Theobald, (1853 Jkr i. C.Cj. 185 5 ULt
Casella, Theodor,
i.
4.
ChlH. König.
„ „ „ „
„ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „ „
Fristch, Karl, Cadet, (Zgl. d. 5. Cl.). Geu p per t, Heinrich, (1855) Jkr i. CadCps
Haider,
Friedrich, (1655) Jkr
Herwig, Georg, Hofmann, Karl,
Cadet, (Zgl. (Zgl. d.
d. 5.
Fr«, Fahnencadet, (Zgl.
Ja min, Wilhelm,
CadCps
Fahnencadet, (Zgl.
Holl, Joseph, Cadet,
Hoppe,
i.
Cadet, (Zgl.
d.
(7. Cl.).
(Zgl.
d.
7.
Cl
).
d. 6. Cl.).
Cl.).
5.
Cl.). d. 6. Cl.). 5. Cl.).
Karg, Max, (1855) Jkr 1. CadCps (7. Cl.). Koch, Eduard, Cadet, (Zgl. d. 5. Cl.). Kellner, Heinrich, (1854) Jkr i. CadCps (7. Cl.). Kreutzer, Ernst, Fahnencadet, (Zgl. d. 6. Cl.).
K roher,
Otto, (1855) Jkr
Lauterbach,
Lehmann, Lenk,
1.
CadCps
Friedrich, Cadet, (Zgl.
Anton, Cadet, (Zgl.
Lindenfels,
(7. Cl.).
Christoph, Cadet, (Zgl.
Otto Frh.,
d. 5.
1854.
d.
d. 5. Cl.). 5.
Cl.).
Cl).
—
ULt
i.
k. k. öster.
CuirH.
Walmoden.
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— 1851 LInprun, Max
Mayr,
„ „ „
Jkr
I.
CadCps
1
„
„ „ „ „
„ „
6. CT.).
CuirH. Pz Karl.
1.
CT.).
d. 6.
—
—
Starnberg.
CadCps C8. CT.). Hotenban, Herrmann Frh., (1954) Jkr Schanz, Bernhard, Cadet (Zgl. d. 5. CT.). Schenk, Karl (1 853 Jkr CadCps). 1 855 ULt i. 6. JgB. C.C.). Schmidt lein, Friedrich, (1853 Jkr 1855 ULt i.
i.
,
i.
Schuh, Max, Fahnencadet (Zgl. d. 6. CT.). Schulze, Emil; 1854 z. Handlung. Schulze, Gustav, (1854) Jkr i. CadCps (8.
„ ,,
Sckell, Ludwig, Fahneucadet (Zgl Sigl,
CT.).
Cl.). i.
d.
CadCps 6.
(7. CT.).
Ct.).
Otto, Cadet (Zgl. d. 5. CT.).
„ „
Speck, Friedrich; 1 854. — Widmete sich der Oekonomie. Stadel mann, Hugo, Fahnencadet (Zgl. d. 6. CT.).
„
Strelin,
„ „ „ „ „
,,
„ „
„ „ „ „
Julius, Cadet (Zgl. d. 5. Cl.).
T&nzl-Tratzberg, Max Frh., Fahnencadet (Zgl. d. Thier eck, Heinrich Hit. v., Cadet (Zgl. d. 5. Cl). Tannstein, Jos. v., Cadet (Zgl. d. 5. Cl.). Trombetta, Karl, (1855) Jkr i. CadCps (7. CT.). Wal den fels, Ferdinand Frh., Cadet (Zgl. d. 5. CT.). Weissensteln, Heinrich Frh. v. Weismann> 853. 1
dirt in
„
i.
JgB.
Schwarz, Hudolpb, Fahnencadet (7. Schweizer, Ferdinand, (1955) Jkr
„
(7. CT.).
i.
Studirt in Wien. Philippesco, Georg; 1 853. Practizirt b. k. Landg. Pitzner, Karl; 1 853.
1.
„ „
(7. Classe).
Philipp, Cadel (Zgl. d. 5. CT.).
Mayer, Edwin v.; 955. — Cad. Pendele, Max, Fahnencadet (Zgl.
„ „
*
v., (1855)
—
Metz, Eduard, Fahnencadet (Zgl. d. Metz, Johann, U955) Jkr i. CadCps
„
.
177
6.
CT.).
—
Stu-
Mönchen.
Welsch, Franz, Fahnencadet (Zgl. d. 6. Cl.). Waschmitius, Max; 8 55. — Gewerbsschüler. 1
Zöller, Philipp; 1 8 53 als Zgl. gstb. Uechtritz, Ernst v. 1 953 Cad. i. 6. JgB. Jochner, Joseph, (zum Unterricht zugetheilter i. IngCps (3. GenDn Nürnberg). ;
Jkr).
Koch, Kaspar, (z. U. z. Jkr). 1852 quitt. Lurz, Albert Frh., (z. U. z. Jkr). 1 853 ULt i. Bauer, Anselm, (z. U. z. Jkr). 1852 ULt
18 53 ULt
2.
ArtH. Lüder.
1.
1.
ArtH.
Pz
Luitpold.
„
Binder, Leonhard,
(z.
U.
z.
Jkr).
1
9
52 ULt
i.
d.
OtrorierCpg.
12
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-
178 1
%5
1
„
Horst, Karl, ULt
„
Dörr,
IngJkr).
z.
52
8
1
gstb.
18 52
Anl., (zum Unterriehl zugelbeilfcr Jkr).
ArtH. Pz Luitpold.
I.
i.
U.
(z.
Weiss enh ach, Martin,
(z.
U.
.
Jkr).
z.
1
852
ZghHptDn
Artl'Lt.,
(Salpeter Haflinerie).
„
Fischer, Johann,
(z.
ü.
(z.
U.
Jkr).
z.
85 2 ULt
1
i.
1.
ArtH. Pz
Luitpold.
„
Sigmund,
Krhard,
Jkr).
z.
53 ULt
8
1
i.
1.
ArtH. Pz
Luitpold.
Wurm, „
Ernst
Doesel,
IngCps, 185G
„
U.
(z.
Jkr).
z.
Mergner,
853 ULt
1
Führer).
Friedrieb, Cz. U. z.
1.
1.
ArtH. Pz Luitpold.
853 Jkr,
1
1854 ULt
i
quitt.
Heinrich, (z. U.
Führer).
z.
852 heim Hegimcnt
1
eingerückt.
„
Lössl, Ernst Hilter
„
Weidner, 1.
„
Dietrich,
„
2.
3
ULt
Führer).
1
2.
i.
853
ArtH. Lüder.
Jkr. 1854
ULt
18 53 Jkr, 1854 ULt
Friedrieb, (z. U. z. Corpl.).
i.
Ferdinand,
Jkr
Karl, (z. U.
d. 3. r.
Hoffmann, III.
U.
(z.
z.
Corpl.).
1
85 3 Jkr, 1854 ULt
ArtH. Lüder.
Pachmayr, als
„
z.
ArtH. Lüder.
Goessncr, i.
185
Jkr).
z.
U.
(z.
GenR.
2.
„
U.
v., (z.
Demetrius,
Corpl).
z.
1
—
8 53.
1855
d. 8.
Feb.
ArtH. zu Augsburg gstb.
Karl, (z. U. z. Corpl).
1
853
Jkr, 1854 ULt
i.
2.
Kronprinz.
Gruithuisen, Wilhelm,
(z.
U.
Jkr).
z.
1
653 ULt
i.
2.
ArtH. Lüder.
„
Ebner, Herrmaun
Frh.
U.
(z.
,
z.
1853
Jkr).
ULt
i.
2.
ArtH. Lüder.
„
Heldrich, Ludwig,
U.
(z.
z.
Corpl).
8 53.
1
—
1855 ULt
i.
1.
ArtH. Pz Luitpold.
„
Sutner, August i.
Zacherl, Schulze,
„
Mieg, Malkoni, 1.
8 52
„
1.
v.,
(z.
U.
z.
Kanonier).
1
8
53 Jkr, 1854 ULt
ArlH. Pz Luitpold.
„ „
i.
1
1.
Albert, (z. U. Otto, (z.U.
z.
Knnouier).
Kanonier).
z.
1
8
1 85 3 z. Hegimente. 53 Jkr. i. 3., 1854 ULt
ArtH. Pz Luitpold.
U.
(z.
z.
Kanonier).
1
8
53 Jkr, 1854 ULt
i.
ArtH. Pz Luitpold.
Bibra, Alfred
Frh.,
Bressensdorf,
Cadet (Zgl. d. 4. Classe). v., Cadet (Zgl. d. 3. Cl.).
Hobert
„
Bombard,
„ „
Bernhard, Anton, Cadet (Zgl. d. 4. Cl). Aach, Adolph Frh., Cadet (Zgl. d. 4. Cl.).
Moriz
v.,
Fahnencadet (Zgl.
d.
6. Cl.).
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—
—
179
1852 Dolxauer, Karl, ladet (Zgl. d. 4. Cl). „ Elgershausen, Luitpold, Cadet (Zgl. d. 5. Cl.). „ K sc he rieh, Karl, Fahnencadet (Zgl. d. 6. Cl.). ,,
Fahrmbachcr,
„
Giehrl, Max, Cadet
„ „
Hartlieb,
Grundherr,
„ „ „
„ „ „
Alfred, Cadet (Zgl. (Zgl. d.
Friedrich
v.,
4.
d.
4. Cl.).
Cl.).
Cadet (Zgl.
d.
5.
Cl.).
Wallsporn, Max v., Cadet (Zgl. d. Hoermann von Horbach, Friedrich, Cadet (Zgl. d. Horn, Johann, Cadet (Zgl. d. 5. Cl ). Hassel wander, Jos., Cadet (Zgl. d. 5. Cl.). Hartmann, Gustav v., Fahnencadet (Zgl. d. 6. Cl.). gen.
Helvig, Hugo v., Fahnencadet (Zgl. Jeetze, Arthur Frh.; 1855. Cad.
—
d. 6.
4. Cl.).
5
Cl.).
Cl).
„
Kg Ludwig. Kopf, Joseph, Cadet (Zgl. d. 4. Cl). Merkel, Wilhelm, Cadet (Zgl. d. 4. Cl.). Massenbach, Wilhelm Frh. Gern min gen von, Cadet (Zgl.
„
Marc, Max, Fahnencadet
„ „
Lindhammer,
„
d.
,,
„
i.
1.
1H.
Cl.).
5.
(Zgl. d.
6.
Cl.).
Ludwig, Cadet (Zgl. d. 3. Cl). Malais 6, Karl, Cadet (Zgl. d. 4. Cl.). Leoprechting, Marquard Frb., Cadet (Zgl. d. May, Max, Cadet (Zgl. d. 5. Cl.).
Niirmberger,
Pech manu,
Olioj 1856.
Augtt.it
Frh.;
—
3. Cl.).
Stndirt in Eichstädt.
1853.
—
Studirt
in
Ansbach
a.
d. lal. Schule.
„ „ „ „
„ y >
,,
„
Kampf,
Georg; 185 5. Studirt in Freising. Miehl, Rudolph, Fahnencadet (Zgl. d. 6. Cl.). Lutx, Max, Cadet (Zgl. d. 4. Cl.).
Schumacher, Karl, Cadet (Zgl. d. 4. Cl.). Schumacher, Arthur, Cadet (Zgl. d. 4. Cl.). Scbocn ha Dimer, Eugen; 1S5 3 als Zgl. gstb. Scbnitzlein, Eugen, Cadet (Zgl. d. 4. Cl ). Sattler, August, Cadet (Zgl. d. 4. Cl.). Schönprunn, Wilhelm Frh.; 18 53 Cadet -Corp] i.
„ „ „ „
—
5.
Ui.
GHzg
v.
i.
1.,
spfiter
Hessen.
Tboma, Joseph, Cadet (Zgl. d. 5. Cl.). Weinig, Max, Cadet (Zgl. d. 4. Cl).
Wurm,
Wilhelm, Cadet (Zgl.
d. 4.
Cl.).
„
Zobel zu Giebel Stadt, Karl Frb., Cadet (Zgl. d. 5. Cl.). Bonnet de Meautry, Edm. Frh.; 1853. — Studirt i. Nürn-
„
Sulzbeck,
berg
a. d.
Jkr, 1S55
Gewerbs- Schule. Heinrich, (zum Unterrichte zugeteilter Cor pl);
CLt
i.
2.
ArtH. Luder.
185
4
0. 12*
Digitized by
Google
—
1852 Helmes, Wolfgang, (zum Jkr
3.
i.
r.
ArtB.
1S55
Endree, Ludwig,
—
180
(z.
U.
Unterricht zngethetlter Corpl) ; 18
ULt
I.
Corpl)
z.
54
Art«. Lüder.
2.
854 Jkr
1
;
i.
1.
Arüt. Pz
1.
ArtB. Pz
Luitpold.
„
Kollmanu, Eugen,
(z.
U.
z.
(z.
U.
z.
Corpl):
1
854 Jkr
i.
Luitpold.
„
Schmauss,
Joseph,
Corpl);
1
854 Jkr
i.
3.
r.
ArtH.
Konigin.
1
„ ühl, Ernst, (z. U. z. Führer); 1 85 85 3 Kilp, Bruno, Cadet (Zgl. d. 4. Cl.).
„ „ „ „
„ „ „ „ „ „
H aaler,
Ludwig, Cadet (Zgl.
Heusler, Ludwig
v.,
„ „ „ „
Knorr, Merkl,
„ ,,
„ „
„
„ „
„ „
d. 3. Cl.).
Cl.).
Cl
d. 4.
Cadet (Zgl.
).
3. Cl.).
d. 3. Cl.).
Peller, Friedrich v., Cadet (Zgl. Heb er, Ludwig, Cadet (Zgl. d. 3.
d.
3. Cl.).
Cl.).
Scbeurl, Karl v., Cadet (Zgl. d. 3. Cl.). 8t enge], Karl Frh., Cadet (Zgl. d. 3. Cl.). Tausch, Friedrich v., Cadet (Zgl. d. 3. Cl.). Wolf', Karl, Cadet (Zgl. d. 3. Cl.).
Xylander,
Heumann, I.
2.
Heinrich Bitt. v., Cadet (Zgl. d. 3. Cl.). Eduard, (zum Unterricht zngetheilter Corpl) ;
1
8 50
ArtB. Lüder.
Ralla,
ArtB. Königin.
Otto, (z. U. z. Corpl); 1 85 5 Jkr d. 3. r. Petri, Ferdinand, (z. U. z. Corpl); 1 8 55 Jkr d. 2. ArtB. Lüder. Boglster, Herrmann Bitt. v., (z. U. z. Corpl); 185 5 Jkr i. 3. r.
„
3.
Bobert, Cadet (Zgl. d.
ArtB. Königin.
1854 Arneth, Urban, Eleve
„
GenR.
(Zgl. d. 3. Cl.).
Adalbert, Cadet (Zgl.
Mahlbauer, Max,
Jkr
„
i.
d. 3. Cl.).
Cadet (Zgl.
Heer wagen, Oskar, Cadet Keim, Ernst, Cadet (Zgl. d.
„
1855 ULt
Cantacu zenos, Alexand. Fürst v., Cadet (Zgl. d. 5. CK). Andrian Werburg, Viktor Frh., Eleve (Zgl. d. 2. Cl.). Bomhard, Theodor v., Cadet (Zgl. d. 3. Cl.). Branca, Max v., Cadet (Zgl. d. 4. Cl.). Coulon, Ferdinand v., Cadet (Zgl. d. 3. Cl.). Eckert, Max v., Cadet (Zgl. d. 3. Cl.). Faber, Friedrich, Eleve (Zgl. d. 2. Cl.). Fr ick er, Karl, Cadet (Zgl. d. 3. Cl).
„ „
„
4 Jkr,
(Zgl. d.
2.
Cl.).
Bothmer, Bobert Graf, Eleve (Zgl. d. 2. Cl.). Brandt, Karl Frh., Eleve (Zgl. d. 2. Cl.). Cantacuzenos, Theodor Fürst v., Eleve (Zgl. Claus,
Karl, Eleve (Zgl. d.
2.
d. 2. Cl.).
Cl.).
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— 1
-
181
S54 Colin, Ludwig, Eleve (Zgl.
d.
2.
CK).
Engel, Friedr., Eleve (Zgl. d. 2. CK). Franz, Max, Eleve (Zgl. d. 2. CK). Haren, Ludwig, Eleve (Zgl. d. 2. Cl.).
„
„ „ „
Bertling, Wilhelm
Frh., (Zgl. d. 2 Cl.).
„ „
Hirschberg, Albert Frh., Eleve (Zgl. Koch, Eugen, Eleve (Zgl. d. 2. Cl.).
„
Lamczan, Ferdinand Frh., Eleve (Zgl. d. Nusshaumer, Ludwig, Cadet (Zgl. d. 3. Poehlmann, Karl, Eleve (Zgl. d. 1. Cl).
„ „ „ „ „
d. 2. Cl.).
Heitzenatein, Karl Frh., Eleve (Zgl. d. 2. Hie gel, Andrea«, Eleve (Zgl. d. 2. Cl). Seuffert, Bernhard, Cadet (Zgl. d. 2. Cl.). Spraul, Alexander, Eleve (Zgl. d. 2. CK). Stengel, Emil Frh., Eleve (Zgl. d. 2. Cl).
.,
Cl.).
2.
Cl.).
Cl).
„ „
8 ch 511 er, Karl, Eleve (Zgl.
„
Will Inger, Georg v., Eleve (Zgl. d. 2. Cl.). Zöhnle, Hudolf, Cadet (Zgl. d. 3. Cl.). Keinatb, Julius, zum Unterriebt zngethellter Corpl
Waldenfels,
„ „
„ „
Am od,
Karl,
Karl Frh.
z.
ü.
Mayr, Joseph, z. U. Passavant, Philipp,
„
Pilstl, Ludwig,
„
Bernatz, Max, z. U. Hederer, Oskar, (z.
z.
d. 2. Cl.).
Eleve (Zgl.
Corpl (8.
z.
„
v.,
z.
U.
z. z.
ü.
z.
1.
Cl).
(8. Cl.).
Cl.).
Corpl (8.
z.
d.
Cl.).
Corpl
Corpl
(8. Cl.).
(8. Cl.).
Corpl (8. Cl.).
Corpl); 855 zum Regiment. 1855 Baumgartner, Max, Eleve (Zgl. d. 1. CK). Brdssl er, Donatus, Eleve (Zgl. d. 1. CK). „ Geiger, Wilhelm, Eleve (Zgl. d. 1. CK). „ „ Gessele, Max, Eleve (Zgl. d. 1. CK). Galt, Otto, Eleve (Zgl. d. 1. CK). „
„
Gundermann,
„ „ „
Do traue r,
„
„ „ „ „ „
„ „
Diez,
U.
z.
1
Karl, Eleve (Zgl. d.
Alexander, Kleve (Zgl.
Karl, Eleve (Zgl. d.
1.
1.
d.
CK). 1.
CK).
CK).
Grauvogl, Eduard Albert v., Eleve (Zgl. d. Clarmann von Clarcnau, Theodor, Eleve Hoenig, Adolf, Eleve (Zgl. d. I. CK).
Haag,
Hertmann, Eleve (Zgl.
d.
1.
1.
CK).
(Zgl. d.
1.
CK).
CK).
Kirchgessner, Karl, Eleve (Zgl. d. 1. CK). Holderer, Karl, Eleve (Zgl. d. I. CK). Heus) er, Theodor v., Eleve (Zgl. d. 2. Cl.). notberg, August Frh., Eleve (Zgl. d. 1. Cl.).
He in dl, Georg;
18 56.
—
Studiert in München.
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—
182
1855 Stockhammern, Anton „
„ „ „ „ „
„ „ „
Steyrer,
v.,
Eleve (Zgl.
Georg, Eleve (Zgl.
Schleich, Frz Seraph
d.
1.
d. 1. CT.).
CT.).
Frh., Eleve (Zgl. d. l.CT.).
Schmalz, Ferdinand, Eleve (Zgl. d. 1.C1.). Schaky, Max Frh., Eleve (Zgl. d. 1. CT.). Xylander, Max HHf. v. 1956 als Zgl. gstb. Tattenbach, Max Graf, Eleve (Zgl d. 1. CT.). Lenz, Herrmann, Eleve (Zgl. d. 2. CT.). ;
Masottl, Richard, Bluntachli, Karl,
Schunk,
Arthur,
z.
z.
U.
z.
17.
U.
z.
z.
Corpl
(7. CT.).
z.
Corpl
(7. CT.).
Corpl
(7. CT.).
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römische Zahl beigefugt
Ist keine
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die arabischen auf die
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so
ist
der
Name nor im
(personellen) Theiie zu linden.
II.
A. Amand, Ferd.
Abel, Jos. 96. Abel, Max. 93. Abele, Krl S. 137. Abele, Max. 141.
Achenbach, Krl. 103.
Adam, Jos. 109. Adam, Lud., Insp.O. Adam, Max. 126.
35.
Adelsheim, Const. Frh. 159. Adelsheim, Krl Frh. 113. 118. Adelsheim, Pbl. Frh. 164. Adolph, Jos., Feldachr. 16. Adriano, Jak. 99. Aeslfäller, Nep., Act. 53. Aham, Jos. Gr. 85. Aign, Alb. 162. Aign, Wilh. 50. 153. Airol di, Gg Gr. 70. Albeiu, Frz. 99. Alberl, Eug. 170.
Nep. 110. Albrecht, Heinr. US.
Alberti,
Aldosser, Max. 147. Alexander, Dr. Heinr., Prf. 43. Alexiopulos, Demeir. 164. Aliprandi, Jgn. 1U4. Aliprandi, Jos. 110.
Allweyer, Joh., Insp.O. 32. Altmann, Jos., Act. 52.
Aman,
112.
Aman n,
Jos., Lehr. 39.
Jos. SS. Amon, Arno Krl. 181. 72. Amoni, Jos. v. Tl. I. 37. 45. C Fr/, d', Cmdt. Ancillon, Frr. .SR. 57. S7. fin. 1 11. 13. 14, 17. 21. 65. 55. wn. Krl. 153. Andlboess, Uli. Andlboess, », Max. 155. "~ Andrian, Vikt. Frh. ISO. 161. r> Angerer, Anderer, Ernst. Ann t%wm n - .Ant. Aogermair, Ankenius, KrJ. 94. Antretter, Ant. 72. 77. Antrettcr, Konr. 84. Apostolides, Mich., Lehr. 1. 149. 157. Ii. II. j 39. Ja/. 112. Appel, Jos. Appel, Krl v. 111. Appel, Nep. v. 88. Arendts, Dr. Krl, Prf. 43. 44. Areiin, Thcod. Frh. 174. Aretin, Wilh. Frh. 138. Annansherg, Max Gr. 121. Arnetb, Urban. 180. Arnold, Emil. 170. Asch, Ad. Frh. 176. Aschauer, AI. x., Insp.O. 32. Aschaucr, Ign. v. 126. Ascbauer, Job. v. 126. Auer, Job. v. 137.
V
i
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—
184
Auer, Jos. 109. Augustin, Frd. v. 136. Aumfiller, Leop. 92. Annullier, Frz, Schrbl. 46.
Aurbacher, Lud.,
Prf.
1.
157.
II
39. 50.
—
Bauer, Bauer, Bauer, Bauer. Bauer, II.
Frz Gg.
v.
112. 117.
100.
Hcinr. 174. Ign.
Lud., Prf. 44.
I.
Ausin, Lud. v. 175. Axter, Ernst Frh. 162. AxlhaTb, Nep. v. 174.
Bauer, Mich. 96. Bauer, Nep. v. 99. Bauer, Niki. vi.
Axthelni, Lud. v. 166.
Baumann, Baumann,
Baab, Jos.
83. 89.
v. 97.
II.
21.
Bäumler, Kasim. 126. Baligand, Krl v. 84. Baligand, Lud. v. 175. Ball, Jos. 139. Balling, Frz. 89. Ballistier, Krl Alb. 61. Baitinos, Blas. 164. Bannwarth, Aug. 126. Bar, Frd. v. 174. Bar, Job. v. 159. Bartels, Frz. 105. Bartels, Ign. Frh. 65. Bartels, Adam Frh. 69. Bartels, Jos. Frh. 63. Bartels, Wenz. 68. Barth, Jos. v. 70. Bauer, Ans. 177.
Baiinnch, Ferd. Mich. 138. Baunach, Frd. 144. Baur, Ant. v. 138. Baur, Frz. 176. Bayl, Jul. 151. Bechtold, Adalb. 36. 151. Bechtold, Krl. 99. Bechtold, Krl. 147. Bechtold, Willi. 144.
Beck, AI., Qmstr. 52. Beck, Dr. J. B., Lehr. 11.
I.
157.
38.
Becker Aug. 175. Becker, Kdu. 142. '»7.
II.
18. 22. 23. 25. 39. 40. 50.
Bäbe), Max v. 95. BAchle, Lud. 143. Bäbr, Jos. 109. Har, Wolfg, Lehr. I. 156. Bäumen, Alex. Mich. v. 98.
Christ. 120. Job., Act. 52.
Baumgartner, Max. 181. Baumgratz, Beruh. 183. Baiiinüller, Adph. 154. Bau m ul l.-r. Max V. 144. Baunach, Adph. 137.
Baab, Max K. v. 122. Baader, Ant. G. v. 136. Baader, Bapt. 68. Baader, Frz X. 71. Baader, Ferd., Prf. I. 40. 51. 11. 18. Babo, Jos., Stud.Dir. I. 57. 76. 77.
Babo, KrI. 113. 118. Babo, Lamb. 112. Baccinetti, Lud. Gr. 174. Bach, Gg. 92. Bach, Max v. 144. Bacher, Bened. 92. Backes,- Konr., Feldw. 27. Badhauser, Korb., Prf. 1.
158. 162.
157.
11
47.
Becker, PI. 125. Beckhof, Max v. 7v Berkhof, Tdad. Frh.
M.
Bedall, ( lern. 37. 161. Bedat, Dion., Lehr. 41. Beer, Joh. Frd., Aufs.O. 32. 39.
II.
13.
Prr.
1.
14.
Beer, Joh. Gg. 13» 56. Beer, Lud. 174. Bebaim, Fried. Frh. 141. Behr, Lor/. )S. Behrirtgcr, Jos. 151. Beliringer, Lud. 161.
Bete, Clem. Belli
102.
de Pino, Job. v. 145.
Belli de Pino, Jos.
v
1
Tu.
de Pino, Max v. 30. 125. Beinmel, Amad. 166. Benedicter, Jos. 111. Ben/H. AI. Gr. 157. Benzcl, Krl Gr. 1 19 Benzel, Lud. Gr. 123 Benzel, Und. Frh., ViceCmdt.
Belli
66. 69.
II.
21.
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Berchem, Am. Frh. 78. Berchem, Jos. Gr. 72. Bereborn, Krl Frh. 108. 114. Berchem, Kasp. Gr. 14 5. Berchem, Lud. Frh. MM. 114. Berchem, Pill. Frh. 143. Berchem. lind. Frh. 186. Berchem, Willi. Frh. 112. Berg, Frd. v. 168. Berg, Gust. Frh. 140. Berg, Konr. v., Insp.O. 35. Herker, Aul.. MskDir. IS. Bcrgcr, Gg v. 31. 105. 114. Berger, Jos. 70.
Bergmann, Krl. 156. Bernatz, Max. 181. Bernbrunn, Krl. Frh. 100. Bernclau, Max Phl. Frh. 80. Bernhard. Ant. 178. Bernhold, Huh. 170. Bernklan, Bernh. v. 86. Bernklo, Frz. Frh. 129. Bernklo, Mich. Frh. 81. Bernreit her, Engen. 170. Bernreither, Jos. 111. 116. Bernreither, Jos. Insp.O. 37. Bernreither Max 174. Beroldingcn, Krl. Frh. 103. Berthoud, Bcnj., Lehr. 11. Berüff, Jos. v. 83. flerüff, Krl v. 107. Berüff, Pet. v. 86. Berüff,
Wilh.
137.
Besnard, Otto. 161. Bessler, Thaddä. 103. Bettschard, Krl Frh. 13t. Betz, Bcnj. 127. Beul witz, Const. Frh. 170. Bcust, Otto v. 130. Bevel, Jak., Srhrhl. 46. Be/.old, Herrn, v. 170. Bezold, Krl v. 176. Biarow -k_\ Frd. v. IM. .
Biarowsky, Max
v. 131. Bibra. Alfred Frh. 17s. Bihra, Aug. Frh. 170. Bibra. Frz. Frh. HJ. Bibra, Frd Frh. 16«. Bibra, Krl Frh., lttqr.0. Bibra, Lud. Frh. ttft Ki< heier, Bend. 96. Bieber. I ug. v. 159« Bieber, Konr. 122. Bieber, Lud. v. 166.
Bienenfeld, lirin r. 174. Biencnthal, Krl. v. 112. 117. Bijot, Frz. 143. Biller, Jos.
Blarer. Phl.
113.
Blassat, Bend. 103. Blauhut, Job. Gg 69. Blcssing, Frd. 143. Blomärtz, Frz v. 71.
Blondeau, Lud. 108. 115. Blum, Max. 104. Blume, Emil. 176. Blume, Frd. 171. Blumschein, Pbl. Nori. 66. Blums, hl i, Krl. 182. Bock, AI. 72. Bock, Barth. 64. Bück, Max. 96. Buhe, Aug. 173. Buhe. Fug. 156.
Böhm, Frz. 136. Böhm, Hieron. 144. Böhm, Mart. 133. Bohle, Jos. v. 64. Boll Ii, Heinr. v. 175. Boineburg, Nep. Frh. 121. Boisut. Krl, Lehr. 41. Bomhard, Jos. 157.
Bomhard, Lud. 140. Bomhard, Mor. v. 1 76. Bomhard, Theod. v. 180.
Bommer,
:. is
1.
isti.
I
Ifil
II.
2M.
Griessenbeck. Frd. Frh 102. Griessenbeck, Bud. Heinr. Fhr. 04. Grimeisen, Frz. v. 102. Grimeisen, Ferd. v. 8JL Grodiska, Krl v. LtiL Gröber, Ant. 10iL Gröbl, Jos. liLL Gronsfeld, Frd. Frh. LQL Gronsfeld, Frd. Gr. 130. Gropper, Bernh. v. 122* Gropper, Joh. v. 2.
.
Sigmund, Erh. HS.
Speth, Balth., Prf. L II. OS. 39^ Spiess, Mor. v. 139. Spitzel, Frz. P. t. 2L 22. 9_L Spitzel, Kaj. v. OiL
iff,
Sichlern, Joh. v. 173. Sickler, Marl. 8JL Sieben, . . , 04. Sieber, Xav. LLL Nieherl, Max. L1L
35.
Sparapani, Jos. v. 143. Speck, Frdr. 12L Speck, Frdr. 177. Speck, Max. UÜL
Seel, Jos. AJ. UM Seel, Nep. Jos. 124. Seelos, Frz., Schrbl. 40, Seibcl, Ign. LLL Seihcl, Krl. LLL Seiholtsdorf, Max Frh. 07. Seifert,
Sigl, Joh., Insp.O. Sigl, Otto. LIL Sigrist, Joh. Heinr.
Iii.
Schweinichen, Kurt. v. 134. Schweizer, AI., Insp.O. 3JL Schweitzer, Joh. 108. Schweitzer, Joh. 112. Schweitzer, VVilh. 143. Schweizer, Ferd. 177. Schwin. I. Frz. v. «.)*:>
i:»fi.
Max. 130. Spreti, Ferd. Gr. L2JL 8preti, Frdr. Gr. LLL 175. Spruner, Frz. Spruner, Krl v. L 2LL II. 13JL Siaader, Ant. Frh. '.tu. Staader, Jos. Frh. UlL Staader, Krl Frh. 9& 110. Stadelmnnn, Hugo. 177. Stademann, Gust. 103. Stadler, Dan., Prf. L 3JL II. LL Stadler, Jos. Abrb. 02. Stael-Holstein, Jos. Frh. IM. Stael-Holstein, Lud. Frh. 100. Slain, Marqn. Ferd. Frh. 91L Main, Joh. Ant. Frh. Go.
Stammler, Frz. 85. Stanko, Jos., Prf. 4JL
UL
Stauber, Phl. 166. Staudacher, Jos. 88. Stecke«, Mart. 84. Stedingk, Ant. v. 97. Stedingk, Krl v. 89. Stedingk, Jos. v. 89.
Strall, Krl Frh. 72. Strasser, Jos. 92. Stransoldo, Tb. Mich. Gr. 98. Stratis, Themist. 161. Straub, Phl., Insp.O. 35. Stranb, Wilh., Insp.O. 34. Strauss, Job., Prf. 38. Streber, Const. 174. Strebte, Gg. 101. Streiter, Albr. 168. Streiter, Theod. 172. Strelin, Jul. 177. Stritsl, Kasp. 87. Strobel, Frz. X. 33. 104. Strohe), Frd. 136. Strobl, Jos., Vorrecht. 26. Stroehl, AI. Frh. I. 161. 70. Stroehl, Frz. P. Frh. 72. Stroehl, J. Frz., Feldschr. 16. Stromer, Frdr. Frh. 162. Stromer, Job. Frh. 72. Stromer, Jos. Frh. 32. 72. 91.
Steftenelli, AI. v. 137.
Sieger, Jos. 146. Stegmeier, Edm. Stoiber, Steide),
.
v.
171.
Xav. 96. Emst. 175.
Steidel, Pbl. 139. Steidl, Job. Nep. 124.
Steigentesch, Don. v., Insp.O. 31. Stein, Krl Lud. 66. Steindel, Max. 96. Stelner, Frd. 111. Steiner, Jos., InspO. 34. Steinle, Job., Insp.O. 34. 35. 45. Steinle, Nep. 146. Steinling, Frd. Frh. 140. Steinsdorf, Max v. 146. Steinsdorf, Wilh. v. 147. Stengel, Ant. 111. 117. Stengel, Emil Frh. 181.
Strommer, Kont. 78. Strunz, Emil. 151. Strunz, Wilh. 110. Stubenrauch, Frz. Ant. v. 68. Stubenranch, Heinr. v. 126.
Stengel, Frz. Leop. v. 84. Stengel, Gab. Frh. 149. Stengel, Krl Frh. 180. Stern, Andr. 97. Sternbacb, Hugo Frh. 165. Sterzinger, Pet. v. 127. Stetten, Mark. Dav. v. 128. 8teurer, Gotth. 158. Steyrer, Gg. 182. Stiegler, Jos., Prf. I. 39. II. 14. 8tiegler, Steph., Prf. 1. 39. U. 14. Stingle, Job. 59. Stockh, Ant. v. d. 81. 82. Stockh, Job. v. d. 69. Stockh, Jos. v. d. 69. Stockh, Krl Osk. 144. Stockhammern, AI. v. 34. 129. Stockham mern, Ant. v. 182. Stockheim, Gust. Frh. 149. 149. Stockmeier, Christ. Stockum, Alpbs. Frh. 131. Sloecke), Max. 36. 150. Stoeckel, Max. 159. Stoeffinger, Benno. 73. Stoebr, Frd. Kl. 167. Stock!, Frz. 107. Stornary, Const. 152. Stradhaus, Jos. 95. Strahlenheim, Frd. Gr. 140.
Stubenrauch, Jos. 88. Stubenrauch, Jul. v. 162. Stuckrad, Ign. v. I. 92. II. 22. 27. 61. Stückrad, Sig. r. 62. Stückrad, Xav. v. 62. Stürzer, Andr. 86. Stürzer, Andr. v. 132.
1
1
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132. Stürzer, Frz. Jos. Stuhlmüller, Krl, Insp.O. 32. Sturm, Krl v. 160. Sturz, Christn. 111. Sturz, Aug. v. 162. Sturz, Kl. Aug. v. 130. Suisse, Pbl. Frz. 95. Sulzbeck, Heinr. 179. 134. Sundabi, Ed. Jos. Tb. Sundahl, Gust. v., Insp.O. 31. Sundabi, Jul. v. 138. Sundahl, Krl v. 112. 117. Snndahl, Lud. v., Insp.O. 33.
Sundahl, Theod. v. 133. Sutner, Aug. v. 178. Sutor, Niki. 73.
Swoboda, Frd.
109.
Sybertz, Gottf. Frd. 123. Syraon de Carn., Thom., Lahr. 41. Symon de Carn., Frz. r. 14«.
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—
209
Thon Dittmer, Herrn. Frh.
T.
Tbonus, Max v. 23* Thü ngen, Ileinr. Frh. 166. Thüngen, Jul. Frh. 168. Thüngen, Lud. Frh. 169. Thürheim, Herrn. Gr. 173. Tompnsis, Eman. 164. Touchemolin, Klnud., Lehr. Trapp, Ant. 1 34. Traun, Gr. Üü.
Tauffenbach, Ant. HU. v. 131. Tüuffenbnch, Gust. litt, v. h±L Tänzl, Max Frh. 177. TnnnHlcin, Ans. v. 139. 73. 177. Tunnstein, Jos. v. Tnrnoczy, Ileinr. v. 175. Tniteuhach, Ileinr. Gr. 1 39. Tattenhach, Lud. Gr. 117. Tattenhach, Max Gr. 182. 1
Tauenbach, Max. Gr.
147. Tauffkirchen, Alex. Gr. 70. Tauffkirchen , AI. Gr. 00. '21 63. Tauffkirclien, Franz Aul. Gr. Tauffkirclien, Cleui. Gr. t>3.
L
II.
.
I
lo.
Tauffkirchen, Const. Gr. Iii. Tauffkirchen, Km. M. Gr. 1*0. Tauffkirclien, Fr«. Gr. LLL Tauffkirchen, Jos. Gr. (LL Tauffkirchen, Leop. Gr. iÜL Tauffkirchen, Max. 130. Tauffkirchen, Max Gr. 144. Tauffkirchen, Phl. Gr. 9JL Tausch, Frz. Jk. v. 130. Tausch, Frz. Sal v. L3JL Tausch, Frd. v.
Tausch
,
Gg.
125. 161.
Tausch, Tausch, Tausch, Tausch, Tausch, Tausch,
v.,
II.
Cmdt.
L
9_2_.
103,
2,
Truclisess, Otto, Frh. 162. Tschunti, . . . , Hprchl. 15. Tücher, Christ. Frh. 1G7. Tücher, Frd. Krl Frh. LLL Tücher, Wilh. Frh. 140, Tunziern, Frz. Wilh. Frh. L2JL H Tunziern, Frz. X. Frh. ÜJL Turbert, Andr. 3L, 66, Tutscheck, Dr. Lor., Assst.Arzt. 52*
u.
Tein, Flor. v. 12». Teng, Edu. v., Insp 0. 3JL Tettenborn, Lud. v. 121. Thaler, Xav. 93. Thibault, Krl. 12* Thiboust, Frd. Frh. LüL Thihoust, Krl Frh. 95. Thiereck, Ileinr. A. Hitt. v. 137. Thiereck, Hcinr. Hill. v. 177. Thicreck, Jos. v. 79. Thlcreck, Max v. Thoma, Jos. 179. Thoma, Jos. Hnr. v. 78.
Ul
Tüomaso, Frd. 100.
4L
Trediec, lsid. III. Trentini, Frd. 145. Treuberg, Lud. Frh. 135. Trenberg, Frd. Frh. 131. Treuberg, Krl Frh. 16C. Trips, Edu. Gr. 149 Trlschler, Ferd. v. LLL Triitenpreis, Melch. v. 6JL Triva, Joh. Nep. L IM, IL ßiL Trombetia, Krl 177.
12t>.
Lud. v. 137. Lud. IiiMax Dan. 31.
Thoma, Max v. L3JL Thoma, Theoh. 80. Thomann, Jos. 142. Thomas, Dr. Gg, Prf. hh
170.
Troyen, Max. fi2. Truchsess, Hugo Frh, 157.
Gg. v. 143. Joh. v. 133. Krl.
—
Uebelaker, Jos. 103. Uechtritz, Ernst Adam v. LüL Ucchtritz, Ernst v. 175. 177. Uhl, Ernst. ISO.
Ulmer, Pet. ü_L Ulrich, Aug. LüL Ulrich, Krl Chr. 12jL Umthammer, Joh. Gg, Qmslr. 53. Unertl, Joh. Nep. v. 5JL Unruh, Haim., Prf. L UlL 11. 42. Unterstein, Frz., Schrbl. 46. Urban, Gg. fLL Uttenroth, Wolfg Frh. 108. Utzschneider , Jos. L 5_L II. LL
TL
V. 44.
Vacchiery, Jos. &L Vacchiery, Jon. v. hlL 14
—
210
.
—
Vollmar, Job. 85. Vollmar, Nep. 85. Vollmar, Ferd. v., Insp.O. 32. Vollmar, Krl v., Schrbl. 46. Vollmutb, Jak. 105. Von der Mark, Ant. 127. Von der Mark, Leon. 171. Vorbauer. Pet. 104. Vrane, Joh. 154.
Vacchlery, Krl 140. Vallade, Heinr. v. 171. Vallade, Jak. v. 97. Vallade, Jos. v. 99. Vallade, Jos. v. 58. Vallade, Jos. Lb. v, 57. Vallade, Krl En. v. 22. 24. 60. Vallade, Krl v. 162. Vallade, Lor. v. 99. Vallade, v., Auf«. 0. 14. . Valette, Jos. Lekr. 41.
,
.
.
Vandermann, Xav.
61.
Van der Monden, ... 64. Vandervor, Pet. 102.
Van Douwe, Van Douwe,
Wächter, Frd. v. 175. Wackenreiter, Jnl. 171. Wftldl, Clem. SS. Wftninger, Gg, Prf. 43. 44.
Frz. 90. Frd. 144. Vassimon, PI Frh. 110. 116.
Vassimon,
PI.
155.
Velth, Frd. 70. Vcith, Wilh. 37. 47. Velanco, Morls A. v. 125. Verdriess, Joh. 91. Verger, 8ig. Frh. 108. 115. Verri, Max Gr. 160. Verscb, Sim. 127. Verstl, Wilh. 101.
Wagenbauer, Max. Wager, Albert. 71. Wagner, Gg, Prf.
Vestocr, Ant., Prf.
Waldenfcls, Ferd. Frh. 142. Waldenfels, Ferd. Frh. 177. Waidenfels, Krl Frh. 181. Waidenfels, Max Frh. 135.
42.
Vogel, Heiur. 165. Vogel, Krl, Insp.O. 33. Vogel, Niki. 109. Vogelsang, Krl F., Lehr. 3S. Vogl, Gusc. 174. Vogl, Lud. 175. Vogler, Jos. 22. 23. Vogt, Aug., Act. 42. Voit, Chrlstph v. 52. 132. Voll, Frd. 146. Vollkamcr, Joh. v. 165. Vollkom, Jos. 58.
1.
158. II. 43.
44.
Wagner, Herrn. 63. Wagner, Wilh. 68. Wagus, Albert. 84. Walch, Fried. 34. 138.
I. 158. 11. 42. 43. Vettcrlein, Emil. 155. Vieregg, Jos. Frh. 59. Vieregg, Pet. Frh. 63. VieiingliofT, Ernst v. 139. Vincenti, Ferd. v. 83. Vincenti, Krl Ritt. v. 79. Vockinger, Pet., Insp.O. 34.
Vögler, Lud. 107. Vogler, Beb , Insp.O. 31. Vogel, Albr. 157. Vogel, Clem. v. 69. Vogel, Frz. Sal. 80. 82. Vogel, Goufr. Ch, Prf. 1. 157.
91,
II.
Waldmann, Joh. Jak. 134. Waldmann, Wilh. 153. Waldstrommer, Alex,
v.,
Insp.O.
33.
Walibrunn, Max, Frh. 110. Wallcnreiter, Thom. 94. Wallner, Frz PI v. 80. Walter, Jos. r„ Insp.O. 37. Walter, Krl. 137. Wollher, Wilh. 43. 44. 139. Wander, Math Hcchn, 15. Wanderer, Krl. 68. Wardle, Alfr. 142. ,
Warren, Davis.
169.
Waschmitius, Max. 177. Washington, Max Frh. 168.
Wnydtmann, Jos. Waydtmann, Max
v. 84.
v. 86.
Weber, Ant. 92. Weber, Christ. 111. Weber, Gust. 144. Weber, Jak. 174. Weber, Jos. 169. Weber, Math. 63.
117.
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— Weber, Max. 105. Lehr. 38. Weber, , Wechsung, Fr«., Insp.O. 33. Weech, Frz. Leop. v. 131. Weech, Frz. X. v. 124. Weech, Frd. v. 121. Wecb, SIg. v. 138. .
.
,
Weichsel baumer, Krl. 112.
Weickmann, Frd. v. 137. Weickmann, Krl v. 140. Weidner, Demetr. 178. Weidner, Ottin. 171. Weigele, AI., lasp.O. 34. Weller, Step v. 109. Weiler, Wilhelm v. 109. Weinhach, Christ. 154. Weinbach, Frd. 69. Weinbach, Max Frh. 167. Weinbach, Stanisl. Frh. 139. Weinbach, Wilh. Frh. 162. Weinig, Max. 179. Weininger, Joh. 151.
Weinmann,
Niki. 13S.
Weinrich, Krl v. 153. Weintz, Jul. v. 166. Weiser, Scb. 112. Weiss, Edu. 102.
Weiss, Frd. v. 84. Weiss, Frd. 156. Weiss, Jos. F., Lehr. 42. Weiss, Krl Frd. 66. Weiss, Wilh. 158. Weissenbach, Ant. 178.
211
—
Werneck, Rcinh.
Frh., Cmdt.
Westermaier, Oos, Insp.O. Westner, AI. 138. Wetzger, Gott fr. 165. Wetzstein, Ant. Wetzstein, Jos.
35.
v. 122.
127.
v.
Weveld, Dopt. Frh. 87. Weydtmann, Max v. 86. Weyhers, Frd. Frh. 113. Wlbeking, Ernst v. 126. Widder, Heinr. 171.
Widnmann, Lud. Frh. 165. Widnmann, Waith Frh. 169. Wildmeister, Andr. S5.
Wilhelm, Alex. 171. Will, Frz. 171. Willenfels, Jos. v. 88. Willinger, Gg Ritt. v. 181. Willinger, Krl Kitt. v. 130.
Windmassinger, Xav. 97. Wingert, Krl. 95.
Winkh, Bap.
v. 89.
Winkler, Frz. 124. Winkler, Jos. 128. Winneberger, Ludw. 167. Winneherger, Hud. 169. Winter, Andr. v. 80. Winterbader, Jak. 100. Chirg. 28. Wirnhir, . , .
.
Wirthmann, Ant. Jos.
v.
89.
Weissenstein, Frd. 6g v. 90. Weisscnstein, Heinr. Frh. 177. Weissenstein, Kich. Frh. 135. Weiden, Alex Frh. 33. 34. 125. Weiden, Krl Frh. 125. Weiler, Fr/.. X. 127.
Wirtlimann, Ileinr. 157. Wisinger, Frz Andr. v. 64. Wisinger, Krl v. 155. Wissel, Bories v. 447.
Welsch, Frz. 177. Welsch, Gg. v. 150. Welsch, Gust. v. 140. Welsch, Krl v. 143. Welser, Kl. Willi. Frh. 127. Weltmann, Joh. Nep. 67
Wolf, Heinr. 112. Wolf, Jos Lehr.
Weitzel, Gg. 103. Ed., Lehr. 47.
Wolkenstein, Joh. Gr. 131. Wolter, Arn. v. 59.
Wendl, Wendl,
Wrede, Ad. Fürst. 141. Wunder, Frz Hechngsfuhr. Wunschwitz, Nep 87.
Wemmer,
Krl. 163. PI.
1-14.
Wendling,
Wenger,
Krl. SU. Jos. 70
Weniger, Max. If.U. Wepfcr, Alex. 139. Wepfcr, Max. 145.
I.
99. 102. 161. II. 29. Wesenig, Bruno v. 145. Wessenschneid, Lud. 105.
Wohlfahrt, Jos., II.
Prf. I. 118. 157.
38.
,
23. 18.
WolfT, Krl. ISO Wolftcr, Krl. 111. 116. Wolkenstein, Alex. Gr. 140. Wolkcnstcin, Ernst Gr. 12S.
Wurm, Wurm,
52.
Ernst. 178.
Wilh. 179.
Wurzer, Jos.
v. 68.
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X. Xylander, Xylander, Xylander, Xylander, Xylander, Xylander, Xylander,
AI v. SS. Am. B. Ü1L Ileinr. v.
Jos. v.
Max
ISO.
L
v.
157, 182.
Osk. v. 113 Mob. v.
*LL
II,
Zentner, Ileinr. HUt. v. UJL Zerhoch, Joh., Prf. 4X Zerone, Marl. 91. Zerwirk, Conr., üec.C.Vrstd
.
W.
Fürst,
Gonv,
2JL
Vsenburg, Isenburg, Vsenburg, Ysenbnrg,
Aug. Gg. Cr. IIS. Lud. 6. 14C>. Mor. Gr. 153. Pbl. Gr. 153.
z.
5_7_.
5_L II. IS*
24,
Zanner, Dr. Mail»., Chirg. Zear, Krl, Insp.O. 3_X Zech, Edu. Frd. v. 130. Zech, Frd. Gr. L2X Zech, Frd. Grf# UÜL Zech, Jos. Frh. L4Ü. Zech, Lud. Frh. L6X IfiiL Zehl, Jos SfL Zehler, Alb. Zebler, Ferd, 150.
Ziegldrum, Kasp., Act 51 Ziegler, AI., Lehr. 4X Ziegler, Ant. L2X Zieglcr, Krl. LUX Ziegler, Lud. 173. Ziegler, Mich. L2JL Zieglern, Ant. v. 95. Zieglern, Jos. v. 94. Zieglwalncr, Christn. 104.
Zintl, Krl. 133. Zintl, Job. V,C. Zintl, Nep. SIL Zintl, Jos. S3.
Zaramels, Hub. S6. Zandt, Leop. Fhr. 106.
Zanbzer, And., Prf. L
Zerwick, Gebh. 175. Zettel. Clem. «LL
Zieglwalner, Jos 165. Zieglwalner. Krl. 192. Ziggein, Joh. v. 59_. Zink, Ad. 4X LiX
Zabellas, Deine! r. 126. Zacberl, Alb. 17S Zaiger, Max J. 138. Zamados, Anast. 1fi4. Zamados, Lazarus. 1 61.
Zatihzer, AI.
3JL
3jL
Y. Ysenhurg, Frd.
Zehrer, Sign». 170. Zeller, Frz , Hepet. 2X Zeller, Krl. TJs Zeller, Leonh. L 21IL IL 132, Zentner, Frz. Kitt. v. 147. Zentner, Frd. Hitt. v. 35, LAL
5.L.
Zobel, Krl Frh. 17JL ZÜhnle, Hud. l&L. Zöller, Phl. L7_L
Zottmann, Adalb. 101. Zottmann, Jos. Qu. 1
Zuccaltnaglio, Lor. v. 123. Gg Frh., Insp.O. 3JL 3JL 5iL Zu Hhein, Theod. Frh. UJL Zur westen, Krl v. 137. Zwengauer, Gg Frz. &L
Ziindt,
Zwengaucr, Xav.
2S.
Zwicfclbofcr, Krl. libL
Berichtigungen.
II.
Seite
6 voji ohen setze zu Engelbreit:
43 Zeile 36
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15
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von unten
statt
4S setze zu Schwab!: 4*. 48
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Professor. Joseph.
zu Gropper:
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Annen- Ord.).
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(Huss. Georg.-Ord.)
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Q. (Veteranen -Schild).
ihm lies: in. Hypolit lies: Hippolyt.
159 statt Contacuzenos lies: Cantacuzenos. 174
Bressendorf lies: Bressensdorf.
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JUBEL «FEIER des
königlich bayerischen
Cadetten-Corps. Fest
-
Bericht mit
bezüglichen Beilagen herausgegeben von
Ferdinand ?on Lentner zo Wildenburg, Hauplmann im
k.
am
b.
Ingenieur - Corps und Professor Cadelten -Corps.
k. b.
München. 1856. Druck von Joh.
Descbler
iu
der Vorstadt An.
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Da nach Eintreffen der Subscripüoneu hauptsächlich beabsichtigt wurde, den gegenwärtigen Zöglingen des Cadetten - Corp» diene Festbeschreibting in die am 9. August beginnenden Ferien mit nach Hause zu geben, so war es Aufgabe Hiezu kömmt noch, der Druckerei, diese Brochürc innerhalb 7 Tagen zu liefern. dass einige Original - Anfoiitzo nach auswärts versandt waren. — Für die gelungene Ausführung sagt der Unterzeichnete deu treffenden Herren Revisoren sowie der Deschter'schen Buchdruckerei gebührenden Dank, und bittet die Herren Subscribenten, allenfallsige Mangel in Berücksichtigung dieser Umstände nachsichtig beurtheilen zu wollen von Leutner, Hauptmann. ,
!
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Inhalt. 1.
Hauptmanns von
Festbericht des k. die
Leutner
hundertjährige Jubiläumsfeier des k.
b.
über
Cadet-
ten - Corps 2.
k.
1.
4.
5.
Artillerie -Regiment Prinz Luitpold
und Pro-
Engelbreit Beschreibung derselben vom k. Professor am Cadetten- Corps Dr. Jul. Harn berger Beschreibung derselben vom k. Professor am Cadetten- Corps Dr. Carl Arendts aus den Neuesteu
53
Nachrichten Nr. 189 und 190
73
fessor
3.
1
Beschreibung dieser Feier vom Oberlieutenaut im
am
Cadrtten
-
Corps Carl
.... ....
Fcstbescbreibung vom Oberlieutenant im k. tillerie- Regimente
Cadetten
-
1.
Prinz Luitpold und Professor
Ar-
am
Corps Celsus Girl aus der Darmstädter
allgemeinen Militärzeitung Nr. 57, 58, 59 und 60 6.
35
Aufsatz über
dit.se
linge H. A.
aus
.
SO
Feier von einem ehemaligen ZögNr.
185 der Augsburger Abend-
zeitung
99 von Herrn Dekan und ersten protestanti-
7.
Festrede
8.
Die Weihe des Tages, Festspiel vom k. Gymnasial-
schen Stadtpfarrer Dr. Professor Friedrich
Meyer
Beck
.107 118
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9.
Auszug aus einem neral, Georg:
von
Briefe des k. Obersten,
Fahr beck,
Ritter des
nun Ge-
Max -Jo-
seph -Ordens, über die Affaire bei Langfuhr 10.
.
.
132
Auszug eines Correspondenzberichtes aus Athen in Nr. 219 der allgemeinen Zeitung über die Begehung der Jubelfeier des k. b. Cadetten - Corps durch General von
Feder
(k.
b.
Gesandten dortselbst) und
die griechischen ehemaligen Zöglinge des Cadetten-
135
Corps zu Athen 11.
Sitzordnung der Gaste bei dem Feste im Glaspa-
12.
Sitzordnung nach Austritts- Jahrgängen.
13.
Zusammenstellung der Theilnehmer nach Chargen und Waffengattungen.
laste,
zugleich als namentliches Verzeichnis»
14.
Tische -Aufstellung.
15.
Feslgruss mit Musik.
vom
137
Militär
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Vorwort.
W
ir
ubergeben
hier den einstigen
und heuligen Zög-
lingen des Cadctten - Corps, sowie unseren übrigen Kameraden
und Freunden zur Erinnerung an
die hundertjährige Jubel-
Feier unseres gemeinsamen Vaterhauses, die ausführliche Fest-
beschreibung sammt allen Beden und Toasten, und fugen auf
Wunsch und
mit
gütiger
auch einige Aufsätze
bei,
Erlaubniss
der
die bereits
in
Herren
Verfasser
Zeitschriften einge-
rückt waren.
Sämmtliche Aufsatze wurden früher gleichzeitig und getrennt
verfasst;
alle
geben
sie
die
kund,
Gefühle
welche
durch diese hohe und denkwürdige Feier hervorgerufen wurden.
Gleichwohl
auch nicht
alle
geschah dieses von
dem
Militär
den
Verfassern,
und der Anstalt
als
die
Zöglinge
angehörten, aus verschiedenen Gesichtspunkten, unter abwei-
chender Auflassung und Darstellung.
Es bleiben daher auch
Wiederholungen ohne Sinnesänderung nicht wohl zu
beseitigen.
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—
IV
— und
Eine mehrfältige Beleuchtung des Schönen, Edlen
Erhabenen
der
hiedurch vielen
dieser Feier
Seiten
weichungen
da
unwillkommen sein,
von
Erinnerung und Wiederbelebung
eigenen Hilfe
dürfte nicht
geleistet
die Verfasser
doch
wird,
und
alle in
Einem
trotz
mancher
begeistert
Abüber-
einstimmen, in
der Liebe
in der
welche Selbst
S. in
zum
Könige,
Liebe zur Armee und zur gefeierten Anstalt,
M. unser allergnädigster König und Schutzherr so
edler
und überraschender Weise an den
Tag
zu legen geruhten.
München, den
1.
August 1856.
Der
ttrrfüfller*
I
I
I
•
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I
4jnnfertjäl)ri0t JutriUtamsfror tos k.
lt.
Goktten Corps. -
München, den
2. Juli 1856.
Selbst der Krieg ist eine Quelle dos und der Mensch das wichund entscheidendste Streitndttel. Seine zweckmässige Kricgsbilduug liegt daher im wohlverstandenen Interesse der Staaten.
Frieden«
,
tigst«
Vorgestern, Montag
Bayerns, Wenn
das k.
b.
den 30.
Cadetten
-
schloss
die
Militär schule
—
wir uns im Nachstehenden erlauben, unter Vorausschickung
historischen Ueberblickes,
eines
Juli
Corps, ihr hundertjähriges Wirken.
ausfuhrliche Beschreibung
der heute
stattgefondenen Feierlichkeiten zu versuchen, so haben wir hiezu mehrere
Beweggründe Wir
wollten
beigewohnt,
und Zöglingen,
den
Freunden
für
spätere Zeiten
eine
die bei-
und nicht
angenehme Erinnerung
bieten,
auch dazu beitragen, dass sich die Reden, Gedichte, Toaste, die so an schönen
reich
und
ehrenden Gedanken und Aufmunterungen sind,
aber nicht allgemein gehört werden konnten, weiter verbreiten; es ja mehr
Cadetten
-
ein Fest der
bayerischen Armee, als ein
war des
Corps.
Auch veranlasst uns hiezu der Glaube, v
specielles
dass bei vielen uns be-
freundeten, nachbarlichen, deutschen und ausländischen Offiziers -Corps,
wovon Brüder,
erstere
zum
getreulich
Feste
des
die aus
unserer Anstalt
hervorgegangenen
gemeinsamen Vaterhauses sandten, mancher
Leser sich für diese Feier interessiren möchte
;
aber auch die Ansicht i
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schwebt uns
vor,
Stürme der Zeiten liefert
wenn
dass,
100 Jahre hindurch
ein Institut
und unerschüttert uberdauert,
fest
alle
der Beweis ge-
worden, dass die Basis aur der es aufbaute, eine sichere
sei,
Zwecke gemäss, neben Aufrechthaltung Grundtugendeu, der seit 40 jährigem Frieden so rasch
weil das Institut seinem hohen
der militärischen
zunebmenden
geistigen
iluss gestattete,
und technischen Ausbildung gebfibrenden Ein-
und dadurch die Fortschritte des militärischen Wissens
den übrigen Bestrebungen gleichlaufend^ ja
in
Manchem sogar voraus-
eilend gefördert werden konnten.
Endlich
bewegt uns hiezu aueb
gen das Vaterhaus, worin wir
wurden, worin wir
selbst
die Liebe
unterrichtet,
nun
und Dankbarkeit ge-
und zum Soldaten erzogen
lehren, und,
strenge Pflichterfüllung
fordernd, unsere Schüler doch von Herzen lieben.
Dass wir und das ganze so handelnde Erziehungspersonal daran recht thun,
dem Könige und der Armee wohl
unsere Schüler die
dienen, davon wird auch
Manneszeit überzeugen.
reifere
—
Uns
ruhigt und erhebt über Alles, wie der König die Anstalt,
Armee geehrt, und das mögen diese
—
Vaterlande kund thun. Churfürst
1756
unter
Maximilian
stiftete
Seitz im
für eine unter
unsere Anstalt
am
bildete
1.
Juli
damals
Leitung des berühmten Abtes Dr.
Bcnediktinerkloster
1774 nach Einäscherung
be-
allerwärts im deutschen
dem Namen Cadcttcn -Corps, und dasselbe
eigentlich den Ersatz
Plazidus
III.
Zeilen
aber
wie Er die
zu
bestandene und
Ettal
um
der Gebäude aufgelöste Bitter -Akademie für
Adelige.
Dieser ausgezeichneten Schule Ziel bestand urkundlich darin, ferne
von
den Zerstreuungen
und der Sittenverderbniss der Welt, eine an
Gei.st
und Körper krallige,
liche
und nach
edlem
wohlgepflegte,
Ruhme
charakterstarke, ächt sitt-
strebende Jugend heran zu bilden,
Männern mit festem und grossem Sinne, erfahren
in
zu
der Staats- und
Kriegskunst, brauchbar in den Zeiten des friedlichen Glückes wie der feindlichen Noth und Drangsale.
Es wurde dieses hohe
Ziel
auch fortan im Cadetten
-
Corps stets
vor Augen behalten, und wie es der Wechsel der viel bewegten Zeiten mit sich braehte, der Hauptwerth periodenweis
mehr oder minder
auf gelehrte, Staatsdienste oder militärische Ausbildung gelegt.
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Zar leichtern Uebersicht und Beurtheilung der Erziehungssysteme
und Resultate
ete.
lässt sich die Geschichte der Anstalt mit Rücksicht
auf ihre veränderten Benennungen, auf ihre Protektoren und
danten
Die ter
4 Zeitperioden scheiden.
in
Maximilian
III.
von 1756
zu der nach
bis
Ableben im Oktober 1777 erfolgten baldigen Aufhebung und
bergange desselben
1778
Jahre
in die
Oberleitung. Es
ein
Re
zier,
von
nitz
wohl
Carl
i
Theodor
in
dieser Periode die
Klingenberg,
früher in öster-
Dou-
und von ausgebreiteten Kenntnissen, von
im Dienste der Anstalt bewährter
im Felde und
s s e n
von der Pfalz.
Commandanten führten
waren: Freiherr von
reichischen Diensten
mayrou,
dessen
zum Ue-
herzoglich Marianische Landes -Akademie im
unter Churfürst
verdienstvolle
Vier
Comman-
von der Gründung des Cadetten - Corps un-
erstreckt sich
I.
Churfürst
—
,
Offi-
ein anerkannt ritterlicher, besonders vor Schweid-
und
erprobter Krieger,
schon 1751 aus den
der
endlich
österreichischen Niederlanden in's bayerische Ingenieur-Corps getretene
wissenschaftlich
allseitig
gebildete
d'Ancillon, welcher
Chevalier
Bayern und der Anstalt durch ein fast 50 jähriges höchst erfolgreiches
Wirken angehörte. Klein
war am Anfange
und
die Schülerzahl
bei
ganz militärischer
Erziehung und.Disciplin wandte sich die Pflege der Wissenschaften dieser Periode hauptsächlich der Ingenieur- Wissenschaft, also der
thematik und Fortifikation zu.
weiterung
der
Gelegenheit.
Ingolstadt
Nach 4
—
6 Jahren Sie
die
Erbauung und Er-
gaben zur praktischen Erlernung
Festung Rothenberg
Cornets, Stückjunker aus.
und
traten die Zöglinge als Fähnriche,
machten unter
Klinge nberg 's
tung 1761 die ersten meteorologischen Beobachtungen betheiligten sich
der Kämpfenden,
und die Generale
denselben das ehrende Zeugniss aus zieren
in
Lei-
Bayern und
auch an Cassini's berühmten Messungen.
Auch der siebenjährige Krieg fand schon Reihen
in
Ma-
des Reichsheeres
für
,
24 Zöglinge
in
dass unter allen übrigen
die Dienste
den
der Reichsarmee stellten Offi-
des Generalstabes, der In-
genieuro und namentlich bei Feldbefestigungen die im Cadetten
•
Corps
zu München gebildeten des bayerischen Contingents sich als die brauchbarsten auszeichneten.
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nahmen
Allmalig
senschaftlichen
die verschiedenen
Unterrichts
den
unter
Zweige des Waffen- und wis-
Commandanten
folgenden
Junge OfQziero und Techniker betheiligten sich an der Schule,
wenig
nicht
Es
k
\var
an
die ausgezeichneten
Anstalt
die
dorttnals
wirkenden Lehrer beitrugen.
ihr
eine Art
technische Schule.
mehrte rasch ihren inneren Werth und ihr äusseres Ansehen.
sen
führte
die
Taktik
neuen Lelirgegenstand
als
zu.
wozu
Sie ver-
Reis-
Oeffentliche
ein.
Prüfungen gaben Zeugniss der wissenschaftlichen und übrigen Erzieh-
Grenzmessung der Oberpfalz,
ungsfortschrilte, die
zu
berg Gelegeuheit
praktischen Arbeiten,
—
die Festung Rothen-
auch
die
Zeichnungeu
zu den Reglements wurden von den Zöglingen gefertigt und der Anstalt hiefür
mehrfaches Lob
Anoillon, Wissenschaften,
war, und
ertheilt.
der als Aufsicht«- Offizier, als Lehrer der Ingenieurin
Feldzügen, sowie bei Reiagerungen vielfach thäti^
1772 zum Chef des
Ingenieur-Corps avanetrte, übernahm
in
als
Oben,
nach
ihn gesetzte Vertrauen,
nach Unten,
1775
Rier ehrte er in jeder Reziehung das
die Leitung der Schule selbst.
—
väterlicher Freund.
umsichtiger Commandaut,
als
Harte Proben und widrige Ereignisse hatte aber der rastlos schaf-
fende Mann zu bestehen
;
denn auch der Reste
findet zahlreiche Gegner.
Der ganze Unterricht und einzelne Gegenstände gewannen unter ihm
mehr Ausdehnung
;
Mathematik, Geschichte und Geographie mit vorzüg-
Anwendung auf
licher
militärische
Zwecke, Refestigung,
Artillerie -
Wis-
senschaft, Kriegsbaukunde und Taktik folgten. Die öffentlichen Prüfungen
Churfürst
persönlich
WafTen traten
die
bei
und
Zöglinge
wurden
beibehalten, ihnen
ertheilte die
über
wohnte der
Offizierspatente.
In alle
1772 schon 8
in's
einer guten Schule begründet
und
und im Jahre
neu formirte Ingenieur- Corps. Durch
alles
die öffentliche
diess
war der Ruf
Meinung zu ihren Gunsten.
Doch wie General
Relderbusch
Gouvernement missgünstig teten,
so
verfuhren
sie
alles
und seine Anhänger im neuen
Stammbayerische zu beseitigen trach-
auch gegen das Cadetten
-
der
Marianischen Landes- Akademie
und
deren Wirken
1778—1790,
bis
Corps.
Das gab
ihre Entstehung,
II.
Abschnitt unserer Geschichte, von
zum Uebergange
derselben in die Militär • Akademie.
bildet
den
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Wir finden auch die gerechte
Wie ria
blühende rettete,
Anoillon, den
hier wieder
Sache unermüdlichen
und grossmütbig
edel
Anna
aus
Anstalt
das
aber eine bayerische Herzogin,
uns
Geschichte
die
„Sey
dem
die
22
nun
geschmiedeten Vernichtungsplanen
den
beim Festtheater.
vielgeprüften, für
Arbeiter.
dem Stamme Wittenbach,
zeigt
hohe Frau zu
-
5
er
und das
unbekümmert,
lieber
entriss
gewidmete
ihr
,
und Bild
Oberst" sprach die
Ancillon, „Ich werde
hart betroffenen
von meinem Schwager zur Gnade ausbitten
Ma-
Jahre auf-
es mir
dass ich Mutter der ver-
lassenen Zöglinge seyn darf."
Was
versprach,
Sie
hat Sie
Ihre Zöglinge,
treulich gehalten.
die Nachwelt noch, dankten es der erhabenen Fürstin.
Ancillon
—
aus dem Staatsdienste getreten, blieb in der Her-
zogin Dienst und leitete fortan die Schule, die wie früher nach
Wesen und
der Civilschulen
dem
mehr dem gelehrten Studium zuwandte
sich
die Militär - Wissenschaften
nur als ein
Appendix
der mathema-
tischen behandelte.
wie Zaubzer, Cosandey, F. xM. Baader, Grünberger und Utzschneider etc. wirkten
Treffliche Lehrer
Flurl, Renner, an der Anstalt. Weitere
Ausbildung
erhielten
die Zöglinge
auch durch den Be-
such der Universität.
Wie
Zeit
und Notwendigkeit allmälig zur Erkenntniss führen, so
geschah es auch
hier.
Nach
samkeit der Schule, war es
1 1
jähriger
stiller,
dem umsichtigen
nicht entgangen, dass eine grössere,
doch gedeihlicher Wirk-
Churfürsten
Carl
dem Umfange des
Theodor
Staates ent-
sprechende Militär -Bildungsanstalt unabweisbares Bedürfniss
Er zog daher
und verkannte
Belderbusch
das von
Institut
wieder
Mannheimer sogenannten naupt
-
an
als
sei.
entbehrlich erklärte
sich und vereinte solches mit der
Kriegsschule zur
1789 im November und December, und
Militär-Akademie
hier beginnt die
III.
Periode.
Die edelmüthige Herzogin, hochbetagt, sah nun die Zukunft Ihrer mit vielen
Opfern
erhaltenen Schützlinge
68. Jahre und bedachte Ihren treuen
gesichert.
Direktor
Sie
starb
1790 im
Ancillon „aus Dank-
barkeit für Ihr geleistete Dienste" noch durch ein Legat.
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Ancillon 's genugthnender Wieder- Bestellung zum Coraman-
Mit
danten
ben
zog
Akademie naeh
Militär -
die
in
und
nach
das alte Le-
eio.
Benjamin
Theodor, Akademie
Babo,
Thompson,
Ramford, dem Carl
Reichsgraf von
der geistvollste Fürst seiner Zeit, die Neugestaltung der
übertrug,
Ancillon und dem Geheimsekretär
mit
traf
einem höchst gebildeten und verdienten Mann, die wichtigsten
Anordnungen zu
umfassenden höheren militärischen Erziehung,
einer
auch seine Sorgfalt auf Gründung von Gar-
während er andererseits
nisonsschulen für Soldatenkinder männlichen und weiblichen Geschlechtes wendete.
Die Anstalt
nahm damals 200 Zöglinge
32 aus dem
OfQziers-, Adels-
und Mittelstande,
32 ohne Standesrücksichten, 136 von Bürgern und Landleuten Erstere
zu
64 zu
Unteroffizieren,
und
Offizieren
Schullehrern
,
Civil -
man hiedurch die Ancillon, nachdem
Zwecke
erfüllen.
worden war,
versetzt
1790
er
starb
im Festungs
Rudolph Freiherr von
in
ihren Zahlen
Ausländern
dort -
1795 den
Renzel
Erst
Oberst Friedrich Freiherrn
v.
dem
folgte
1790
— 1791.
was
bei
Er erwarb
Die obigen Abteilungen wur-
3.
und
auch
Aufnahme von
die
Cominandanten
1769 noch jung
1791
Periode
dieser
- 1805,
einem
in bayerische Dienste
gelang es wieder, mehr Einheit und System
ung zu bringen,
in's
Commandant Seine Asche
15. Mai.
Schwach heim
kenntnissreichen Schweizer, der getreten,
als
Friedhofe.
auf 30, 60, 9Q
angeordnet.
Ein
Doch zer-
noch die erste Einrichtung
sich in kurzer Zeit viele Verdienste.
den
136
Lehrkräfte etc. zu sehr.
Leben gerufen, und 1704 auf die Festung Rothenberg
birgt eine Gruft
letztere
,
und Profcssionisten bestimmt.
4 jähriger Cursus sollte diese mehrfachen splitterte
auf.
Staatsdienern
in die
Erzieh-
der so verschiedenartigen oft äusserst ge-
ringen Vorbildung damaliger Zeit, der Standesrücksichten und krieger-
ischen Ereignisse halber nicht früher möglich war. Die
3.
zahlreichere Abtheilung
der Zöglinge erhielt nun
mässiger ihre Bildung zu dienstestüchtigen Unteroffizieren gimentsschulen,
die
1.
und
2. Abtheilung blieben der
in
zweckden Re-
Akademie als
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gemäss
weil sie
Offiziersschüler,
—
7
ihres Standes, ihrer Erziehung und
besseren ßildungsfähigkeit hiezu tauglicher waren. Zur Aufnahme wurde
und Termin bestimmt, dadurch Lehrkräfte und Lehrgang konzen-
Alter
und der Aufenthalt auf 4 Jahre ausgedehnt.
trirt
Unter
heim
Rumford's
Schwach-
umsichtiger Oberleitung verbesserte
Neue Disciplinen wurden
im hohen Grade den Erziehungsplan.
successive eingeführt, gediegenen und anregenden Nebenbeschäftigungen,
gymnastischen Hebungen, wie dem Reiten
1797 gebührend
seit
men gemacht, Lager bezogen, und 1792 und 1793 Auch die Anstalt
tern ein.
Im Allgemeinen
reihten sich wie-
Rhein stehenden bayerischen Regimen-
wurde von Volontairen besucht. der Infan-
die Anstellung der Zöglinge in
Hess
und im Ingenieur -Corps sehr lange
Artillerie
terie,
am
den
der mehrere Zöglinge
Zeit
und Aufnah-
und Sorgfalt zugewendet, militärische Observationsreisen
und erst nach Einführung des Reitunterrichtes
auf
sich
warten,
konnten sie auch
in
die Cavalerie eintreten.
Schwachheim,
gewandter
ein
von
und
Zeichner
leben-
digem VVissensdrange, lehrte selbst Taktik, Befesliguugskunst und ArÜlleriewissenschaft,
bungslagern
benützte
und zur Sammlung
Militär - Erziehungsanstalten,
Nach höchster
14 jährigem
Anwohnung von Ue-
seinen Urlaub zur
Preussen, Frankreich, zum Besuche von
Oesterreich,
in
Zurriedenheitsbezeigung
vieler Pläne
wurde
Wirken
erfolgreichen
1805
mit
führte
Maximilian den
Civil
ihn
I.
was
er
in
Am
zum
Rumford
in
zu Auteuil
schonte
die
für Volksbildung, für Industrie ist
nicht
ausserordentlichen Minister
Hofe ernannt, starb
Reihen
und Herrn
zog er sich
der Einsamkeit bei Paris.
bald
eines
nützlich
der Armee und König
1824 durch
25. März 1825 starb er zu München.
Wehrkraft des Landes geleistet, plötzlich
die
lohnte seine nie ermüdende Pllichttreue
-Verdienstorden.
Auch den edlen nicht;
wiederholt
unter Aller-
vollem Gehalte in Ruhe-
stand versetzt; doch sein Streben, seinem König
zu sein,
und Notizen.
er
vom
Weisen
am
Missgunst
der Neider
und zur Erhöhung der
genug zu rühmen.
1798
königlich grossbrittanischen
öffentlichen
1814
Sein Andenken ehrte König
Leben zurück und
auf seinem
Landsitze
Ludwig
durch Auf-
stellung seiner Büste In der Ruhineshalle.
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—
8 Auch Carl
Theodor,
der für Künste und Wissenschaften, für
Landeskultur nnd Wohlthätigkeit so vieles that, and hiedurch sprechende
am
Beweise gab, wie theuer ihm des Volkes Wohl
am
Die
1805
Herzen lag, starb
Februar 1799.
16.
der Geschichte
Periode
IV.
— 1856
Cadetten-Corps
das
findet
unter der Regierung unserer erhabenen Monarchen
Maximilian
Churfürst und König
Ludwi
König
I.
und
I.
Maximilian
nunmehr unter König Die Commandanten,
g
welche
das
II.
Vertrauen
Monarchen
der
hier
zur Leitung Ihrer nun rein militärischen Bildungs- und Erziehungsanstalt
berief, sind:
Reinhardt Freiherr von
We
r
neck
1
....
Tausch Karl Freiherr v. Griessenbeck Moritz von Kretschmann Michael von Schuh Georg von
sie
gegenwärtigen Standpunkt
tirte
Geschichte des Cadetten-Corps.
Diese Periode als
dass
tigste
wir
es
ist
für
fibersichtlich
zu bringen,
zu interessant und möglich
— 1848
1851.
sämmtlich treu das Ihrige leisteten
den
1
— 1851
1848
....
Wie
1
1836
.
.
— 8 — 1836
805
1817
,
um
die Anstalt
das lehrt die später
auf ci-
uns selbst zu nahe,
liegt
fänden, mit wenigen Worten das Nö-
zusammenzufassen, obne uns dabei unlieber Ue-
bersehen anklagen zu müssen.
Auch steht
die unsere Erzieher waren, denen
wir so
uns
viel
nicht
zu,
Männer,
verdanken, unter deren
Leitung wir selbst gegenwärtig als Lehrer zu wirken die Ehre haben,
oder deren Leistungen zu beurthellen. Die
Könige
schätzten,
Seine Majestät König
Max
II.
ehrten
—
und
belohnten
sie
alle,
und
auch unsern gegenwärtigen hochgeehrten
Commandanten, Herrn Generalmajor von
Schuh,
die Allergnädigste Verleihung des Verdienstordens
schon 1853 durch
vom
heiligen Michael
und heute wiederholt durch den Verdienstorden der bayerischen Krone. Seit der
gingen
Gründung der Anstalt
durch die Schule
an
2600
bis
heute,
Zöglinge.
also seit
100 Jahren
Nach Vollendung Ihrer
Bildung und geschehener Ausmusterung fanden dieselben wie schon er-
wähnt, Anstellung
in allen
Zweigen des Heeres oder
später in Civilstaatsdienste oder andere
sind früher oder
Lebensstellungen übergetreten.
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Die
Armee
—
0
ihrerseits gibt sprechendes Zeugniss der
Erziehungsresultate, und auch
ituCivilstaatsdienste
Gesammt-
sind viele der
höheren und höchsten Posten durch ehemalige Zöglinge besetzt.
im Heere: pensionirt Summa
Gegenwärtig sind ans der Anstalt Hervorgegangene
aktiv Kriegsminister
Generalmajors
1
1
.
Generallieutenants .
5
2
13
6
19
19
9
7
Oberstlieutenants
28
5
Majors
53
17
Hauptleute oder Rittmeister
181
49
28 33 70 230
Oberlieutenants
139
12
151
156
5
161
Obersten
.... ....
Unterlieutenants
Junker
Militärbeamte
4
.
Summa und
wurden
Oberhaupt bis
Zöglingen bekleidet
jetzt
604
folgende
„
„
Cavalerie
„
„
Arüllerie
.
Oberstlieutenants
von
ehemaligen
1
.
.
.
.
.
.
1
13)
40
P
„
,nc,US - ° b,ge 5 Kr,e 8 smimsler
j
51
56
.
118
.
Hauptleute oder Rittmeister Oberlieutenants
.
Unterlieutenants
.
Fähnriche
.
Fahnenjunker
...
406 316 .
406 11
.
...
Unteroffiziere, Fouriere
Militarbeamte
109 Chargen
1
...
Generallieutenants
Majors
8
713
5
General der Infanterie
Obersten
4
:
Kriegsminister
Generalmajors
5
5
.
Summa
63 45 21
1549
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-
—
10
*
Zusammenstellungen, sowie die geschichtlichen
Vorausgehende Notizen
sind
Cadetten
-
dem vom
Corps,
Vereins
historischen
k.
Oberlieutenant und Inspektions - Offizier
am
Schönhueb
des
Anton Freiherrn von
(Mitglied
Oberbayern) nach Originaiquellen
für
Werke: „Geschichte des
k.
Cadetten
h.
-
verfassten
(Im
entnommen.
Corps"
Verlage der Lindauer'schen Buchhandlung in Mönchen.)
Diese nicht nur für jeden
bayerischen und auslandischen Militär
hOchst schätzenswerte Arbeit durfte in pädagogischer und historischer Hinsicht auch für Laien von
der Geschichte,
grossem Interesse
dem Entwicklungsgange der
2600
ausser
sie
und
den Lehrplänen
der genannten Anstalt, als
Namen und biographische Notizen der
da
sein,
den Erziehungs- Verhältnissen,
besonderen Theil,
Vorstände, Lehrer, Erzieher und
Zöglinge enthält.
Hierunter befinden sich Namen, die sowohl in der Militär- als auch in der
wissenschaftlichen Welt, wohlbegründete Berühmtheit erlangten.
Es
diese muhevoll bearbeitete,
ist
von unermüdlichem Sammler-
Fleisse und grosser Liebe zur Sache zeugende Geschichte gerade noch
am Tage ausser
des Festes
der
aufzuweisen
haben.
von Leitentreu Neustadt,
erschienen,
österreichischen
dieser
Dort
—
und werden unseres Wissens
wenige Armeen
verfasste
der
am
20. Juni ihr
die
hundertste Wiederkehr des Stiftungstages
Jubiläum
—
Werk
Leitner
Akademie zu Wiener-
welche
Schwesteranstalt,
älteren
lOOj ähriges
Major
k.
k.
die Geschichte der Militär-
ähnliches
ein
im
Jahre
1852
feierte.
Durchdrungen von der Wichtigkeit und hohen Bedeutung, welche
Militär - Erziehungsanstalt,
für die
dieser, seiner einzigen
Armee und besonders
für die grosse
Zahl der aus ihr hervorgegangenen Offiziere aller Waffen und Beamten,
sowie für die gegenwärtigen Zöglinge k. Kriegsministerium
selbst besitzt,
beschloss
das
nach hiezu eingeholter Allerhöchster Genehmigung,
dieselbe zugleich zu einem Versammlungstage der noch lebenden Schüler,
Lehrer und Erzieher zu machen.
Um Familie,
so des seltenen Tages Feier von dieser grossen militärischen die
ihre mit
immergrüner Jugendfreundscliait geistig verbun-
denen Sprossen und Pfleglinge weithin verbreitete, der und würdiger Weise begehen zu können linge
und Angehörigen,
Alt
,
in
wurden
höchst erhebenalle
ihre
Zög-
und Jung, Hoch und Nieder durch persön-
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Google
-
i und
liehe in
Einladung
öffentliche
-
11 des
Cadetten- Corps -Comniandos
k.
den wohlbekannten Räumen der Anstalt wieder vereinigt. Die Rückantworten der Geladenen beweisen die freudige Betheilig-
- ung
denen
aller,
auch
aber
die
kommen
zu
möglieh wurde;
ebenso enthalten
und der
Ausdrücke der grössten Anhänglichkeit
sie tief-
gefühltesten Dankbarkeit für die an der Anstalt genossene Erziehung,
sowohl von Seiten nunmehr im
und dieses
als
Militär-,
auch solcher
im Civilstaatsdienste stehender ehemaliger Zöglinge.
Schon
am
Vorabende des Haupttages brachten Zöglinge, Profes-
soren und Aufsichtsoffiziere
Schuh,
Generalmajor
und reihte sich hieran gebrachtes
dem gegenwärtigen Commandanten, Herrn
schriftlich
und
mündlich
ein durch die Zöglinge
musikalisches Ständchen.
Mit
Glückwünsche,
ihre
dem hochverehrten Chef Rührung nahm
tiefer
selbe diese Huldigung entgegen, dankte mit väterlich herzlichen für
dargebrachten Wunsche,
die
kommenden linge,
sich
Männern wird.
Feier,
Als
zu nehmen
treue Diener
Königs
des
und
in
unsere Mauern führen
Vaterlandes,
hohen Pflichten,
ihrer
Schlachtfelde preisgegeben.
gleich, in
waren,
diese
auf
Namen und Ruhm derselben werden
zur grössten Ehre
gereichen.
dem fort-
deren würdige Diesen Männern
möchten auch die gegenwärtigen Zöglinge dem Rufe der Anstalt
moralischer, wissenschaftlicher und militärischer Beziehung stets
edelster
Weise zu entsprechen bestrebt sein
!
—
Ein dreimaliges von den Zöglingen angestimmtes
hochverehrten Commandanten, allergnädigsten Protektor, König die
haben
und Leben
Blut
leben in der Geschichte und dadurch unserer Anstalt, sie
der
an den tapfern und ehrenwerthen
morgige denkwürdige Tag
Männer, eingedenk
Zöglinge
Werth
hohen
den
und ermahnte eindringlichst die ihn umgebenden Jüng-
ein Vorbild
die der
,
beleuchtete
der-
Worten
Absingung der
Zapfenstreich
durch
worauf dieser ein
Maximilian
Königshymne überging, die
Hofräume der Anstalt,
Hoch auf den
solches auf unsern
II.,
und
in
ausbrachte, das in
ein hierauf folgender
beschloss
um
9 Uhr
diese bescheidene, aber alle Betheiligten im Innersten freudig und dank-
Die
Feier
des
Stiftungstages
,
;
barst erregende Vorfeier. selbst
geschah,
vom schönsten
Wetter begünstigt, nach Programm in drei Hauptabtheilungen:
durch
Gottesdienst, Mittagsmahl und theatralische Festvorstellung.
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—
—
12
des Festtages wurde
Der Morgen
von den Zöglingen durch Re-
veille begrüsst.
Das
Instituts
-Gebäude schmückten dieselben schon zum Theile
Tags vorher und noch am frühen Morgen mit Festons und Laubgewinden, Guirlanden, Fahnen, Trophäen und Inschriften etc. in passender
Weise zum
festlichen
Empfange der Allerhöchsten Herrschaften
,
der
werthen Gäste und Angehörigen.
Um
8 7? Uhr rückten Abtheilungen der
hier garnisonirenden
Waf-
fengattungen in Compagnie- oder Eskadronsstärke in den Hofraum der Anstalt und bildeten daselbst ein gegen den im Freien errichteten Altar
geöffnetes Viereck, das innerhalb die Geladenen aufnahm.
Corps
war dem
Altare zur Seite entsprechend placirt.
Junker und Cadetten,
in
eine Division formirt,
Das Musik-
Die Zöglinge,
nahmen den rechten
Flügel der Aufstellung ein. Ihre k. k. Uoheiten Prinz Luitpold,
von Bayern,
l
Brüder Sr. M. des
Königs,
„
Adalbert,
„
Carl, Feldmarschall, Allerhöchstdessen Onkel,
{
dann Herzog Ludwig,
„
Theodor,
Carl
J
in Bayern, Söhne Sr. k. H.
\
Hrn. Uzg.
Max
des
Bayern*)
in
sowie die ganze hier anwesende Generalität waren gegen 9 Uhr ver-
sammelt und wenige Minuten nach 9 erschien auch unser Landesherr, S. M. König
Maximilian,
allgeliebter
in Begleitung Allerhöchst Ihrer
dienstthuenden General- und Flügel -Adjutanten.
aus
Erst am vorhergehenden Morgen wurde auf telegrapiiischeni Wege dem Bade Brückenau, wo Seine Majestät seit dem 21. zur Bade-
kur verweilten, die
überraschende Kunde,
freudig
Sie in Person der Jubiläumsfeier
war der Jubel hierüber
Unbeschreiblich
belebte elektrisch der Gedanke S. M.
höhe
dem hier
König
durch Ihren General sein
,
Ludwig
aber
und
Ali
!"
Hessen vor Ihrer Abreise nach LudwigsGeneral
mittheilen,
gewiss aus
*) S.K. H. der Herr Herzog lich Ihr
Allerhöchst
in der Anstalt,
„Der König kömmt
:
Hofmarschall
Schuh
dass
anwohnen werden.
der
von
Freiherrn
dass Sie
leider
Ferne den
Maximilian
am
La Roche
Festtage nicht
freundlichsten
Antheil
Selbst sprachen schrift-
Bedauern aus, dass Sie gerade zu jener Zeit im Bade Kissin-
gen, und der Feier desshalb nicht
anwohnen konnten.
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-
sieh Allerhöchstdieselben stets für das k.
nehmen werden, gleichwie Cadetten
aus
Corps interessirt haben,
-
-
13
dem
die
Armee so
viele Offi-
ziere schöpft.
Se. Majestät fuhren durch die mit frischem Grün, Fahnen und Tro-
phäen geschmückten Pforten
Kommandanten
Wagen
Cadetten
des
begrüsst
gegen das
,
den Hof der Anstalt
woselbst Aller-
,
-
und
Corps
den
Carre* geleitet
dem
am
Generalen
übrigen
und daselbst von sämnit-
mit begeistertem Hoch, von den ausgerückten Zöglin-
liohen Geladenen
mit den militärischen Ehrenbezeugungen empfangen
gen und Truppen wurden,
in
von den anwesenden höchsten und hohen Personen,
höchst Sie
Hessen sich Se. Majestät sogleich die anwesenden aus-
tlierauf
ländischen, österreichischen, württembergischen etc., sowie die höheren
bayerischen Offiziere
sodann die Cadetten
-
äusserer Garnisonen
und
vorstellen
besichtigten
Parade aufgestellten Truppen, welche der Stabsoffizier des
in
Corps commandirte.
Die Allerhöchsten und höchsten Personen, die durch ihre Gegen-
wart
gen
Plätze
im
ein;
Schatten
dem
Die
die Generale, Stabs-
k.
und Oberoffiziere und
Hechts und links des Altares waren die jüngeren
der
.ingehörigen
kirchliche Feier
begann
Wachsfackeln.
ministrirten mit
der
im Gebäude
waren
Anstalt
Oratio pro
rege; die
durch eine von
Ookel
nun Herrn Canonikus von
Deum und
Militär
oelebrirte
-Musiken
dem
früheren Zog-
Feldmesse mit Te
spielten.
Hiernach folgte von den Stufen des nämlichen Altares 1
Altar Ihre
angewiesen.
Plätze
Jlnge,
errichteten
mehrfachen Bankreihen der
in
und 6 derselben
aufgestellt,
Damen
gegenüber
Manz,
die übrigen Geladenen.
Den
Bäume
dichtbelaubter
Altar
Kriegsminister von
Zöglinge
nahmen dann neben dem ge-
zu beehren geruhten,
das Fest
Osten
die Anstalt
für Katholiken
besteht
eine
—
durch
Stadtpfarrer, Herrn Dr.
lungene Wahl
und Protestanten
den
hiesigen
Meyer
ihres Stoffes
in
— da auch
gleicher Berechtigung
Dekan und
1.
protestantischen
gehaltene Rede, welche durch die ge-
und durch
deren gediegene, dieser
mili-
tärischen Feier ganz anpassende Ausführung auf alle Zuhörer sichtbar
unvergessenen Eindruck machte. (Wir legen diese durch Zöglinge stenographirte Rede mit Erlaubni88 des Redners bei.)
.
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—
—
f4
Naeb Beendigung des Gottesdienstes Vorbeimarsch
des Cadetten - Corps, obige
and
Division
worden
Die Trappen zogen in ihre Kasernen ab,
statt.
des Cadetten- Corps aber
Zöglinge
jüngeren
die
vor Sr. Majestät der
fand
an ibrer Spitze die Division
angerückten Truppen,
der
der Mitte des ilofranuies vor Sr. Majestät aufgestellt und
in
hier richteten Allerhöchstdieselben
an
sie die
denkwürdigen Worte:
—
„Vergesset nicht die Feier dieses Tages!
..Ausgezeichnete Männer sind aus dieser .Anstalt hervorgegangen,
„Männer, die freudig „Vaterland
„Strebet ihnen nacli Allerhöchst
Commandanten
Orden
der
I.
sodann
für
König und
—
unter
Schuh,
wür-
Ihrem
eigenhändig
Generalmajor
Krone
den Verdienst-
Anerkennung dessen nun
bald
und
Anstalt.
äusserten
Majestät
hingaben
thätiger und erspriesslicher Wirksamkeit als %.
Commandant der Se.
Leben
Euer König wird es euch Dank wissen !"
Herrn
,
bayerischen
20 jähriger höchst
;
überreichten
Sie
digen
ihr
—
!
noch wohlgefällig über die schöne
sich
Scbmüekung des Gartens und des Gebäudes und begaben Sich
hierauf,
begleitet von allen Gästen, in den Elirensaal der Anstalt.
Hier
wurde mit besonderer Allerhöchster Genehmigung den
Anstalt erzogenen Offlzieren, die als Vorkämpfer für König land, in treuer Pflichterfüllung auf
setzten,
oder
vor
sich
den
überhaupt
—
Leben
ein-
durch
ihr
umsichtiges Benehmen
und
tapferes
die für bayerische Krieger höchste militärische
den
k.
Max -Josephs -Orden
—
Aus-
erwarben, eine Gedenk-
von Stein errichtet.
tafel
Dieser Ehrensaal
dem
ihr
Beschwerden und Mühseligkeiten des Krieges erlagen,
dem Feinde
zeichnung
dem Felde der Ehre
der
in
und Vater-
jetzigen
Ruhmeshalle der Portraite
der
ist
der frühere Speisesaal und wurde erst unter
Commandanten zu seiner Anstalt
bereits
erhoben.
tenant Clemens Graf v.
Holnstein
dem
6
einer
lebensgrossen
früheren Zöglinge, Oberlieu-
vorzüglich
in
die Portrait - Lithographien der vormaligen
neral v. Wernek, Kretschmann und
Bestimmung,
die
erwähnten bayerischen Fürsten und Fürstinnen,
Protektoren der Anstalt, welche von
ferner
höheren
Ihn zieren
v.
Tausch,
Baron
mehrerer anderer
v.
Oel
gemalt sind;
Commandanten: Ge-
Grlessenheok,
ausgezeichneter Generde.
v.
—
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Google
-
15 General von
dem Feste
Hei deck
Auch
„das
welcher
Max Joseph
der
Anstalt
von Leuchten-
Kaiserliche Hoheit.
Auch der von
König
S. M.
Ludwig
ben der Anstalt geschenkte Degen
„Möge
Degen dem Cadetten
dieser
mit Allerhöchstem Handsohrei-
ist hier -
verwahrt.
Ersteres lautet
Corps stets ein freundliches
Dem
„Erinnerungszeichen an Denjenigen bleiben,
hüben dem Andenken ung an
das Empor-
immer sehr am Herzen lag."
dieser Anstalt
—
wäre nun auch hier der Grund gelegt zu einer Sammlung,
So
theuerer und schützbarer Kleinodien, die durch Erinner-
durch Erinnernng an bedeutende Momente auf die
ihre Geber,
jugendlichen Gemüther letzter Zeit
In
stets
fertigte
Hauptmann Hugo
ling
VermSchtniss
als
Maximilian
übergeben von der Witt \ve des Herzogs berg,
geferügte Büste.
getragene Gardeuniform, unter
I.
schlug;
Herz"
beste
refflich
einem Glasschrankc die von Sr. Ma-
hier in
befindet sich
dem Könige
jestät
l
am Tage nach
der Anstalt
übersandte
seine von Thorwaldsen
erhebendem Einflüsse sein werden.
von
noch als Festgeschenk der frühere Zög-
Diehl,
gleichfalls
welches 6 Gruppen von Zöglingen
in
in
Oel,
ein
schönes Bild,
den Uniformen der verschiedenen
Zeitperioden in geschichtlich merkwürdigen Momenten darstellt.
Den 6
ist
die
Sie
ist
und zwar dem
fürstlichen Prolektoren
lichen Bildnisse Sr. M. des Königs
Maximilian
der Mitte befind-
in
II.
gerade gegenüber
marmorne Gedenktafel der verdienten Zöglinge eingemauert. 10' lang und 7' hoch.
Der Namen, die diese Tafel lullen, sei es gesagt, nicht
sind,
zur Ehre der Ansialt
wenige*). Es sind Namen von gutem Klange,
die in
der Armee durch Söhne und Enkel noch zahlreich vertreten sind, und sicher
wurden auch zeigen.
ihre jetzigen
Kein
oliersler,
Träger vorkommenden Falls sich der Väter werth
schöneres Denkmal konnten Se. M.
allergnädigster Kriegsherr
dieser Braven setzen lassen.
der König,
zur Anerkennung
Als ein
der
Helden Spiegel,
stets
heranwachsenden Generalionen vor Augen, wird es ein erhabenes sein,
um
in
den Mittel
der Brust der Zöglinge ficht militärischen Sinn und un-
begrenztes Streben
•)
unser
Verdienste
nach
fruchtbarem Wissen
und treuer
Pflichterföl-
Siehe Schunhoeb'e Geschichte d. C.C. Beilage.
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—
1«
—
lung, sowie den glühenden Patriotismus hervorzurufen, der in Älterer
und neuerer Zeit den Föhrern der bayerischen Armee stets
in
hohem
Grade eigen war*).
Nachdem so
in
würdigster Weise
den Manen der dahingeschie-
denen Tapfern aus dem abgewichenen Jahrhundert dieser Ehrendenkstein geweiht war,
und sieh Se. Majestät die noch lebenden und an-
wesenden Max -Josephs -Ordens -Ritter den geheimen Oberbaurath
Frei-
Madroux
vor-
herrn von stellen
Pech mann, und
Lessen,
zeichneten
General
sieh
wesende zur Erinnerung an diesen tes
Ludwig von
während dieser restlichen
Tag
Zeit sämmtliche An-
in
ein hiezu bestimm-
Album. Besonders werthvoll wird dieses Erinnerungsbuch dadurch, dass
auch
Se.
Carl und
M. der König,
ferner
die übrigen k.k. H.H.,
unser
geliebter Feldmarschall Prinz
welche
alle
auch In hohen und nie-
der« Graden der Armee angehören, Ihre hochgeehrten
Namen voranzu-
setzen geruhten.
Manche
zitternde
Hand
legte hier Ausdrücke der wärmsten, unge-
heucheltsten Dankbarkeit gegen König und
Anstalt nieder,
ein beleh-
render Fingerzeig für die leicht sich überschätzende Jugend, von welcher
das
ernste Leben
und die Dienstespflicht noch kaum eine irgend an
Aufopferung und Entbehrung grenzende That erheischte.
•) Um hier Zahlen sprechen am lassen, führen wir mit des Autors Erlaubnis aus der Geschichte des Cadetten - Corps an, dass: bis zum Schlüsse des Feldzuges 1814 etwa 372 ehemalige Zöglinge des Cadetten - Corps im Heere eingereiht waren. 39 also V9 obiger Zahl sind auf dem Felde der Ehre geblieben oder in Folge erhaltener Wunden später gestorben. 24 weitere erlagen 1812 n. 13 den Kriegsbeschwerden; aohin haben 63 also % Im Felde das Lehen geopfert. Ausserdem wurden seit dem Ausbruche der franzosischen Revolution bis 1814 mit demMIlitär-Max-Josephs-Orden oder der Militär-Verdi enst-Medaille etc.
belohnt:
31 oder V, 2 der Gesammtzab) der Zöglinge. öle ; so wie die übrigen haben sich in jener
weltgeschichtlichen
Periode in Mitte der andern bayerischen Waffenbruder als ächte Sohne des Vaterlandes bewährt.
—
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— Wir können nicht umhin,
17
—
noch die schönen Worte anzuführen,
hier
die uns ein ausgezeichneter Zögling,
Heideok,
General von
der -be-
währte Soldat, der renontmirte Künstler dichtete und schenkte
„Du
herrlich Heer, auf dessen lichten
Fahnen
„Kein Flecken je des Ruhmes Glanz getrübt,
„Des Landes
Du
Kraft,
Stolz der Helden - Ahnen,
„Das seinen König wie „Das
die Ehre liebt,
nie verliess der Pflicht gestrenge Bahnen,
„In Treue fest zu tapfrer That geübt:
—
„Dich schreckt kein Feind, dich trügt kein falscher Schimmer;
„Der Bayer Se.
Majestät,
—
stirbt
Dem
die Treue bricht er niuimer!"
wirkliches Verdienst an keiner Stelle entgeht,
-
Hess sich hier die drei ältesten Professoren aus dem Civilstande, Herrn
Friedrich Hauber, Dr. Julius Hamberger, dann Gerhard Sippmann vorstellen und beglückten sie durch
Professor
Herrn Lehrer
mit
dem
Ritterkreuze
Generalmajor
Herrn
den k. Kriegsminister, 1.
2. Classe des Verdienstordens Priester
Friedrich Koch
v.
vom
Titel
27 und 30jährige Thätigkeit
mit
heiligen Michael
;
erstere beide
dem
Ritterkreuze
ferner
wurde dem
und Rang eines geistlichen Rathes
tax- und stempelfrei allergnädigst verheben. die
Manz,
und letzteren
Ciasse
So lohnte Se. Majestät
dieser pädagogischen Veteranen zur
Freude ihrer zahlreichen Schüler.
Und
wem
unter uns drängen sich hier nicht auch unwillkührlich
dankbare Erinnerungen auf
Reflinger, den
an unsern gemüthlichen Jugendfreund lehrer
an den
Religions-
f
trefflichen
Lehrer
Auerbach er,
des
Styles,
den
biederen
Ludwig
den Verfasser der so humoristischen baye-
rischen Volksbuchlein, und des Handbuches zur moral. und intellektuellen Bildung junger
an den heitern, klaren,
nun
matiker und Physiker V
Offiziere;
leider
ganz gebrechlichen
estner, dessen
Mathe-
älteste Schüler
nun
schon Generale, an den ernst gemessenen, weisen Fortiflcator au unsern unübertrefflichen
Xylander f
,
Kretschmer
f,
den Weltbekannten, a
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Wa
ao die geschieht*- ood landeskundigen
1 1
he
Wa g n e r
und
r
Schnizlein, Sehedel, Bauer, Reichling, Herdegen, Jectze, Malaisl, Unruh, Sc hm eil er, Rieh eile, Legrand, Massinann, Hfl tz, Liebeskind, Brett, Belli etc.
an die verehrten Namen:
und so aus verschiedenen Perioden noch an
gewordene Lehrer,
die durch
viele
uns
und theaer
lieb
Unterricht, Beispiel und
.
Erzählung des
Erlebten ihre bildende Hand an uns, und manches goldene Samenkorn för's
Leben,
in
unsere Geuiüther gelegt hatten, das spater keimte und
Früchte trug!
Wer auch könnte
-
Commissions
-
so manches Anderen.
heute
zu reihen,
und
D
:
a u-
der
in
eröffnete
heutigen
und
—
Anstalt Gnade
an Gnade und Jubel an Jubel
von Schuh,
Se. Majestät Herrn Generalmajor
dass die an der Ausmusterung stehenden Junker der
dem
Vorstände
Königsacker, Ernesti, Rogister, Zerwiek
roüller,
Um
nimmermüden Haus-
unserer sorgsamen,
Brodväter vergessen, unserer Oekonomie
bedeutungsvollenTage
VIII.
Classe von
an zu Lieutenants befördert
seien und ihre Zuteilung zu den Regimentern ehestens erfolgen werde.
Jeder von uns, auch der Aelteste, hat die Gefühle nieht vergessen, die ihn beim Austritte. aus der Anstalt und bei seiner ersten Beförderung
belebten
;
daher auch heute die unbeschreibliche Freude der Beglückten
und die von allen Seiten sich kundgebende Theilnahme.
So spendete
Erziehern Zöglingen
der Monarch
für ihre Treue, die
für
wohlbedacht Sorgfalt
jedem
Erwerbung der nöthigen
wiesenes Wohlverhalten Seine Majestät, die
in
eine Gabe
und Ausdauer,
den
den
,
ältesten
und
Kenntnisse
be-
Aussicht gestellte allergnädigste Belohnung. eine volle Stunde
länger in der Anstalt zu
verweilen geruhten, als Allerhöchst Sie vor hatten, verliessen dieselbe begleitet von
Ihrer
hohen Umgehung erst gegen 'II 1 /* Uhr Mittags.
Hatten sich schon bei Versammlung
zum
manche
Gottesdienste
Jugendfreunde schnell wieder gefunden und freudig erkannt,
doch erat am Sebluss desselben und
wo
sich die Zeitgenossen
hier,
—
so
war
Im Ehrensaale, der Moment,
der verschiedenen Ausmusterungen mehr und
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mehr zusammengesellen konnteu. Manches Freuudeshcrz, ohwohl schon altersgrau und gebrechlich,
im
Gang durchs Leben
hart geprüft durch
Strapazen, Leiden und Freuden, wurde heute angeregt bei diesem nie
mehr gehoben Wiedersehen
erwärmt
,
dureh die herrliehen kräftigen
Worte des Redners, neu belebt und wieder verjüngt durch seitigen Buckerinnerungen an
wirklich -..Freude
war zu sehen auf
Doch überzählten
die
gegen-
fröhlichen sorglosen Jugendjahre, und
die
eines Jeden Angesicht.
Klassengenossen die Häupter ihrer Lieben,
die
und schmerzlich misste man wohl manches Haupt, das im Sturm des Lebens geknickt, durch Krankheit oder sonst verhindert war, beim Feste zu erscheinen; auch
waren
Viele
in
glänzenden Waffen
Doch
kleid.
Alle
diesem Tage
In
frühester Jugend
des
statt
wieder die gleiche
kein Scheiden im Heere !*J"
gibt
die
und
und derselben
einer
Militär
zusammeu aufgewachsen
am wenig-
-Erziehungs-
sind.
beseelte sie hier das ehrenvolle Streben nach demselben hoheu
wü rd
Ziele,
freundliche Erinnerung.
trugen sie einfach schlichtes Bürger-
Alle umfing an
sie
Kameraden,
Anstalt seit
man
zollte
Schmuckes
„Denn es
Bruderliebe: sten hei
-
ihnen
andere Berufsarten übergetreten,
i
ge
M
änn e
Gleiche Verhältnisse,
r
und
treueDienerdes
gleiche Behandlung,
gleiche
Königs zu werden. Sorgfalt,
gleiche
Vaterliebe Hess sie hier, wie nirgends sonst, keinerlei Unterschied fühlen.
Da ward das Herz nur gewogen und nimmer trennt sich sollte
,
das Herz
zum Herzen hingezogen,
hier geschlossene Freundschaft.
die
Und
wem
diese treue Begleiterin durch alle Lagen des gelahr- und wech-
selvollen
ten? Sie
Lebens werthvoller, Ist
wem
auch heiliger sein,
als
dem
Solda-
es auch, die auf und durch den Corps -Geist einen ebenso
wichtigen Einlluss auf das Ganze übt. wie militärisches Wissen, Können
und körperliche Ausbildung. Zusammen sind sie unschätzbare Produkte der Militär -Erziehungsanstalten, die sonst in keiner Weise so veredelt
und
in
so innigem Vereine
zu erzielen sind.
Sehr viele der anwesenden Gäste benfitzten
Mahle bleibende die alten
Hör-,
Zeit,
um
die erinnerungsreichen
Studier- und Schlafsäle etc.,
den letzten Jahren besonders
*) Stehe das Gedicht
in
seit
1
S
i
su
auch die bis zum Räume des Gebäudes,
und vorzüglich
die
in
sehr bereicherten Modell-
Nr. 59 der osterr. MilUfirzeiuiDg von 1S56.
und Naturalien
-
Sammlungen
kalische Kabinet,
sowie
20
—
das chemische Laboratorium, das physi-
,
wissenschaftlichen und graphischen Arbeiten
der Zöglinge
Einsichtsnahme aufgelegt, und unverkennbar
war
vielfach
auch die
Plankammer zu besichtigen;
die
auch offen ausgesprochene Ueberzcugung
die ,
waren zur
gewordene und
dass das
Institut
nach allen Seiten hin den raschen Fortschritten der Wissenschaften zu folgen bestrebt sei*).
*) Unsere Anstalt hat, als die einzige des Landes , die Offiziere Da« ist in Bezug auf das allgemein alle Waffen zu bilden. Militärische, auf das Moralische, sowie auf Einheit der Bildung and Einigkeit der Zöglinge von grossem Vortheile, wenn gleich der Schule
—
für
durch die wissenschaftlich erweiterte Bildung der Spezialwaffen eine höhere Aufgabe zugefallen
auch
ist.
Diese gesteigerte Vorbildung der Spezialwaffen ist aber ebenso eine nnabweisliche Forderung des Dienstes derselben, als wie überhaupt eine
vermehrte wissenschaftliche Vorbildung für alle Waffen eine absolute Forderung der in gegenwärtiger Zeit allerwärts so sehr fortschreitenden
und fortgeschrittenen Militär -Bildung ist. Es wurde auch hiezu begonnen unsere Schule
,
wie wir oben und
aus der Geschichte derselben ersehen konnten, sehr reichlich und zweckmässig in ihren Lehrmitteln auszustatten; es wird ihr dadurch auch
möglich werden, ihre allgemeine und höhere Aufgabe zu lösen, sie wird nach wenigen Jahren ist erst der Boden für ihre Saat vorbereitet,
—
—
gesunde, triebfähige Resultate liefern, die dann im Leben selbst, völlig reifen müssen.
—
In den jüngeren
Classen legt die Schule den Grund allgemeiner
Vorbildung; sie führt die Jugend allraälig und thatkräftig in das MiliUir leben ein, bereitet hiezu vor, bildet den Körper, die Sinne, den Verstand,
weckt militärischen Geist und Gemüth.
zeitig die
Wahl zwischen dem
— Der Jüngling
hat noch
ernst wichtigen Beruf des Soldaten und
Er prüfe sich, seinen Willen, seine Kräfte; und Hat er sich entschlossen in unsere Heihen einzuihm auch dieses hohe Ziel seiner Lebensaufgabe stets
irgend einem andern.
entscheide sich. treten,
dann
sei
—
vor Augen:
—
Wehrhaft Ehren haftl Er werde jetzt Soldat im Allgemeinen, in der Ganzes umfassenden Einheit.
alle
Waffen
als
Die Schule bietet ihm hiezu sofort die elementaren Mittel tüchtiger mllUarwlasenscbaftlicher Grundbildung.
Gewinnt mittlerweile
—
Neigung für
ein besonderes Fach seines künftigen Berufes die Oberhand, so bestimmt er sich vielleicht für den die
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-
21
Das als zweit« Abtheilung des versammelte
von
Ein
einstigen
um %
ächt
Zöglings
anberaumte Mittagsmahl
Festes
Uhr nach kurzer Trennung
militärischem Geiste
andern Zöglinge,
—
empling Herrn
sie
zeugendes
wieder im
Leopold Lenz,
auf's
Neue
Willkomm
Gäste.
Von einem
Ehrensaale.
gegenwärtig
die
Lied eines
-
k.
Professor
mannhaften Kern der Streitmacht, oder nach Wahl und Mittel für den beweglicheren Heiterdienst.
Die Schule hat ihu bereits gründlich hiezu
ausgerüstet; er rücke ein in die Heilten des Heeres um durch die Praxis die aufgenommene Theorie nen zu beleben, zu läutern und sich zum tüchtigen Feldsoldaten und umsichtigen Führer zu bilden; und das ist wahrhaft eine Lebensaufgabe. Zweckmässiges Studium der Kriegsgeschichte bietet ihm Stoff und Nahrung für Geist und Gemüth. Andere anch zieht es hin zu der, den ernsten Kampf vorbereitenden oft
auch diktatorisch entscheidenden Fernwaffe, der ultima ratio, zur Sie fühlen das Bedürfnis« eines erweiterten Wissens für
Artillerie.
—
ihre Waffe, für ihren selbsterwählten Beruf ; das Allgemeine, die
Grund-
züge des Ganzen reichen nicht mehr aus; es bleiben der Fragen noch gar viele ungelöst. Die Technik dieser Waffe beantwortet ihnen an der Schule noch allgemein und wissenschaftlich die Zweifel, und anch sie
sehnen sich nun im Dienste das praktisch zu üben und näher kennen Die Fortschritte der Waffe bewahren stets vor Stillstand der ferneren eigenen
zu lernen, M-as der Unterricht Wissenswerthes andeutete.
Ausbildung. Etliche finden sich alljährig auch berufen, die Kenntniss aller Waffen unemausscrliches Stammgut zu betrachten, und hiezu neben dem nothigsten Artilleristischen auch noch das unaufhaltsam fortschreitende
als
Fach des Ingenieurs und Technikers denMilitärbedürfnissen entsprechend zuzufügen, um so doppelt ausgerüstet sich dem Dienste des Königs und Heeres als Militär -Ingenicure bis zum letzten Athemzuge zu widmen. Auch ihnen verschafft
die Schule in ihrer beutigen Gestaltung einen
früher nicht gebotenen Ueberblick ihres umfangreichen Schaffens mili-
und technischer Natur, damit sie tfu diese festen Leitfäden im vielbewegten Dienstlehen mühevoll errungenen Perlen kostbarer Erfahrungen zum allseitigen und zum Nutzen des Staates für Gegenwart and Zukunft anreihen können.
tärischer alle
Von der einheitlichen Grundlage des militärischen Wissens überhaupt ausgehend, sorgt nun die Schule für sach- und zweck-
verschiedenartige Ausbildung der Zweige, indem sie das fernere Dienstleben noch die einzuschlagenden zeigt, auf welchen alle getrennten Leistungen als Linzel faktoren
gcraässe für
Wege
Digitized by
Google
am in
—
II
gesetzt,
vieler Präzision
Um
wurde
Raths
von
v.
vorgetragen.
2 1 /, Uhr begab P
e0
Ii
sieb die
Versammlung über 700 Köpfe stark,
in
an n
,
des
Zuge nach
den
-
k
hindurch
Corps gegenüberliegende Industrie
sogenannten Glaspalast.
-
Säle
der
am
Die
drei
-
lange entbehrter Jugend
-
wieder
dem
das
Anstalt
dass
in
waren
nommen, heute Mars seine Söhne
zu
jenen Räumen,
frohem
ihrem kräftigen Schutz und Schirm nach Innen
zu den glücklichen Resultaten
des
k.
Ca*
dem
,
nicht im
in
den allbe-
schlichte Cadettenkost in
der Künste
früher die preiswürdigen Leistungen
Kanals,
Mahle zu fassen.
Kameradschaft zu geniessen, so
auch schon und bezeichnend,
-
zwischen
folgend, in
Manchem gewünscht worden war,
kannten erinnerungsreichen Lokalen
Main
von 1794, diesen
Ausstellungsgebäude
Stande die grosse Zahl der Theilnehmer Obgleich es von
etc.
Ausmusterungsjahren
Spalieren der gegenwärtigen Zöglinge
detten
geheimen Oberbau-
des Erbauers des Ludwig - Donau
1792, dann des Generalmajors von Ilaren langem
k. Hoflheatcr,
von den jüngeren Zöglingen mit
dasselbe
unter Vorantritt der beiden ältesten Sehüler,
in
am
CoDservatorium der Musik, and Opernregisseur
Musik
ist
es doch
die
2 Jahre
und Industrie aufge-
Feste
Unter
vereint.
und Aussen
wird
ganzen Heereskftrpers
es
ent-
sprechend beirutragen Im Stande sind.
80 vom Ganzen ausgehend, das Ganze stets im Auge, Jeden zwar andere Bahnen, doch zum gemeinsamen Ziele führend, wirkt die Schule;
—
ist es Jedes und Jeder halte hiezn bescheiden an nnsers grossen
so auch Zeitlebens unermüdlich fortzuwirken,
Einzelnen Pflicht,
Mahnung: „Immer strebe zum Ganzen! und kannst du selber kein Ganzes Werden, als dienendes Glied schliess' an ein Ganzes dich an." Leitend und die Einzelbestrcbuugen nach dem Plane der höheren Führer zum Ganzen verbindend, tritt der Generalstabsofizler ein. Für seine Vorbildung hat die Schule keine besonderen Curse, da hier vielseitiges Studium und praktisches Wirken in einer oder mehreren Waffen, Verwendung und Unterricht im GeneraJquartlermeister -Stabe, in Vereinigung mit alten wünschenswerten militärischen, intellektuellen Dichters
—
und körperlichen Eigenschaften vorzüglich zu diesem Dienste befähigen, und wird der Wissbegierige und Talentvolle stets mit Nutzen die bestehenden Spezialk urse besuchen. Der Verfasser.
—
Digitized by
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-
dem
ja erst die
und Industriellen
Bürger
friedlichen
eigenen and staatlichen Interessen
möglich,
seine
für
Bemühungen
so segensreichen
gesichert zu entfalten und aufs Dauerndste zu fördern. Nicht blos auf Eroberung und Zerstörung ist des Kriegers Stre-
ben und Wirken fortan gerichtet, Beschützen und Erhalten
rüstetes
Dieses wird es aber nur aJJein
völlig ebenbürtig ist.
durch seine Führer; sie treten hier
in
eine ausgedehnte geistige Con-
kurrenz; sie sind die Industriellen und der Soldat
—
die
Dem
Gewinn lohnt
Offiziere
am
die
Pflicht
Aber kein ma-
innersten Marke zehrenden Bestrebungen.
und Soldaten bleiben nur
Anerkennung
die
—
ihrer Dienste,
König, das Bewusstsein treu und gewissenhaft
durch ihren Herrn und erfüllter
—
Menschen
Kriegsherrn thnen anvertrauten, selbst erst zu bildenden und
weisest zu verwendenden Werkzeuge und Mitarbeiter. terieller
ge-
und körperlicher Tüchtigkeit
an kriegerischer Intelligenz, Fortbildung
vom
noch
stets
und kampfbereites Heer, das nicht gerade an Zahl, wohl aber
jedem anderen
die
ist die
Doch dazu gehört ein
höhere Aufgabe des Wehrstandes/
und die
und makellos erhaltene Kriegerehre
reiu
—
und Erbtheil,
höchstes unveräusserliches Gut
als
und den unzerstör-
baren Denkstein setzt ihnen die Geschichte.
Zur Abhaltung des Mahles wurde palastes
gegen
und
dekorirt
Empörten entsprechend begrenzt.
dermalen
trocken
umgeben,
pflanzen
vor
ihm
einen
aufgestellten
bildete,
durch
Theil
des
Glas-
Musikzelte
und
herrlichen Baues
Voit's Entwürfen ausgeführte
liegend.
Fahnen, Kuirassen, Helmen, Mörsern
Trophäe geschmückt und
östliche
Im Mittelpunkte des
befindet sich der nach Oberbaurath v.
Springbrunnen,
der
Transept
das
etc.
Er
wurde mit
zu einer grossartigen
Waffen, Militär-
mit frischem Grün und Dekorations-
sinnigen und würdigen Hintergrund für die
Büsten
JJ.
MM. des Königs und der Königin.
Die ganze Anordnung bot ein künstlerisch abgerundetes Bild.
Ausser den im Saale aufgestellten 2 Musikkorps der Kuirassiere
und der
Artillerie
war
in
dem
Östlichen Anbau noch eine
3 vereinten Infanterie- Musikkorps Meister
Streckt
trefflicher
errichtet
Loge
für die
und trugen dieselben unter
Leitung während des Mahles an
20
der
ausgezeichnetsten Pieren vor. Die Aufstellung
der Tische
einen imposanten Anblick.
bildete,
von den Gallerieu besehen,
Der hiemit bedeckte Raum betrug im Innern
Digitized by
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—
-
24
des Östlichen Flögeis über 250' Länge und anter den Gallerien
war
einerseits
für die Getränkevertheilung benöthlgt.
fand
sassen
grosse
eine
sieh die
höchsten
dieser
In Mitte
60 Personen fassende
gegen
und
80' Breite.
Generale und höhere Staatsbeamte.
und
Festgäste
ältesten
Raum
Der
für die Speisenservirung
anderseits
,
Anordnung bean
Tafel;
Zöglinge,
ihr
meist
An diese schlössen sich 6 runde
Tische an, welche die nächst älteren Zöglinge, die ältesten Professoren
und
ehemaligen
Von
aufnahmen.
lnspektion>ut Vi/.iere
Ehren-
diesen
waren, fand auf- und ab-
tischen aus, die nach der Länge gruppirt
wärts die Anreihung der Uehrigen nach Ausmusterungsjahrgängen, an
33 gegen 16
bis
20 Personen fassenden
Tischen, statt, die je 3 nach
der Breite eine Linie bildeten, so dass an den äussersten Flügeln die
Corps- Junker,
Cadetten, Eleven und zugetheilten UnUwfißziere, bei-
derseits als die jüngsten
um
Bliithen
den
ehrwürdigen Stamm
alten
dieser männerreiehen Militärfamilie sich anschlössen. Beifolgende Skizze
mag
ein
Bild
der Tischordnung gehen.
Die geladenen Angehörigen, reich auf den
Damen und Herren fanden
Das Silber- und Tischzeug wurde auf Befehl zur Benützung
130
abgegeben.
Soldaten
mit
Leitung von ein Paar Hofbediensteten, besorgten die
sich zahl-
Gallerien ein.
Bedienung,
die
durch
in
Se. Maj. von Hof
Unteroffizieren, unter
musterhafter Ordnung
zweckmässige Tischstellung befördert
die
wurde.
Das Speise
-
Comit6
warm
stellen
unter Zuziehung
liess
grossen Küche des Cadetten
-
eines Koches in der
Corps die Speisen bereiten, im Glaspalast
und dann serviren.
Auswahl und Anzahl der Speisen und Getränke konnten nach den Lokal -Verhältnissen und für diese Theilnehmerzahl nicht allzureichlich sein
j
tisch,
doch war es, wie gewünscht, ein festlich gesteigerter Cadetten-
und errang sich Küche und
meine Zufriedenheit. Prunk, in
—
War
Keller,
wie bisher verlautete,
allge-
so alles genügend, jedoch entfernt von
ganz militärischer Weise ausgestattet, so
sieh
lässt
wohl
denken, wie besonders das Beisammensitzen der Altersgenossen günstig
auf den heitern Fortgang des Mahles' einwirkte.
Es mochte ungefähr Prinz
Adalbert
anfuhr
die
und
3.
die
Platte
Uhr
umgegangen zeigte
3'/
4
sein, als
als S. K. H.
die
fröhliche
Googl
-
-
25
*
•
Versammlung
durch
wiederholt
Majestät überrascht wurde.
wurde der
scbali
und Herrn General
Und
Prinz
hier, in
um
nieder,
Stadtkommandanten
k.
empfangen iind zur Tafel der Aeltesten ehrwürdigen,
der Mitte dieser
Frieden wohl erprobten Führer lässt sich unser
in allen
Gemüthern
sich
im
und
Krieg
erhabener Kriegsherr
geineinsam mit uns den Jubeltag zu
diesem Augenblicke
Seiner
am Eingang von den anwesenden
Adalbert, dem
Schuh
v.
Ankunft
Allerhöchste
Unter begeistertem Hoch und Tronipeten-
geliebte Kriegsherr
KK. HU. Prinz Carl,
geleitet.
die
—
feiern.
stille
regte,
Was
in
war der
uns ewig stolz machende Gedanke, so ehrt uns der König zum ZweiDieses Gefühl steigerte sich noch,
tenmale.
Glas*) ruhten
Sich erhob
ergriff,
und
als
folgenden Toast
Seine Majestät das
auszusprechen
ge-
:
Meines Cadetten-
„loh trinke auf das Gedeihen und die Blüthe
— Andenken —
Corps „Auf das
seiner Söhne,
die
auf dem
Felde
der
Ehre
blieben
„Auf das Wohl der
dem
hier fröhlich Versammelten,
von denen viele auf
—
Schlachtfelde kämpften und bluteten
gesammten Heeres, dem wir Bayerns Stolz und Schirm."
„Auf das Wohl des danken, Jeder
fühlte
Worte,
lichen
Feldmarschall
die
und
tiefe
Carl,
viel
ver-
Bedeutung dieser königlichen unvergess-
begreiflich
Prinz
so
ist
es daher,
königliche
dass,
Hoheit,
als
einen
unser hoher
Toast auf das
Wohl Seiner Majestät unseres allergnädigsten Kriegsherrn ausbrachte, die zitternden
Stimmen der greisen Veteranen sich mit den frischen
Tönen der ruhmbegierigen Jünglinge einten
;
es
war
zu laut schallenden Wogen ver-
ein feierliches Hoch, ein
dessen Nachklang
in
der Erinnerung
erneuter F ahnenschwur, der Theilnehmer
unvergänglich
forttönen wird.
Thränen der Freude,
von mancher benarbten
in
der Rührung,
des
Wange, und auch
tiefsten
die
Dankes
liefen
Zuschauer auf den
*) Dieses Glas, sowie die Feder, mit welcher 8ich Seine Majestät einzeichneten, worden als werthvolle Andenken auf-
das Album
bewahrt.
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Gallerten,
ergriffen
von diesem überwältigenden Augenblicke, stimmten
kräftigst io den Hochruf!
Solohe Momente lassen sich nur mitfühlen, aber nicht beschreiben. Später erhob sich ein vielbewährter Veteran unseres Heeres, der
schon erwähnte Max - Joseph in
warmer Rede unter
nahm,
seinem
aus
der Anstalt,
und
unter
Vaterlande
Wem eck
zollte
die ihn als Ausländer,
Sohooss auf-
in ihren
Verstössen,
zum gesinnuhgstreuen und
zweiten Vaterhause
Soldaten ausbildete, seinem
und
eigene und seiner Zeitge-
auf seine
nossen militärische Vergangenheit, als Kind
Madroux,
von
Ritter, General
Hinblick
tapferen
röhrende Worte
des Dankes. Daran die Wunsche fQr das fernere Gedeihen der Anstalt knüpfend, und die innerhalb eines halben Jahrhunderts im Dienste für
und
König
63 Zöglinge
Vaterland gebliebenen
beneidenswerthe Beispiele
aufstellend,
als
nachahmens- und
sohloss der greise Krieger mit
dem Rufe: „Das gemeinschaftliche bayerische Vaterhaus: Hooh!" nahmen auch Seine Majestät der König Gelegenheit Sich
Hier
Ihrem Generaladjutanten, dem
hausen
in
gnädigst
zuzuwenden,
von Hohen-
Frhrn.
Generallieutenant
besonders anerkennender und auszeichnender Welse AUer-
Meines Erziehers"
„auf das Wohl
und unter den Worten:
—
das Glas zu erheben!
So gaben
S.
M.
Selbst, Ihrem edlen Gefühle folgend, in Mitte der Militär -ErziehongsAnstalt, ein königliches Beispiel
erhebender dankbarer
freundlichster Erinnerung!
solche
Eine
öffentliche
wohl der höchste Lohn menschlicher Bestrebungen habenen Spender mehr noch,
Gesinnung und
Anerkennung
und
ist
ehrt den er-
den Empfänger.
als
Seine Majestät, welche seit Ihrem Erscheinen Alles zu besichtigen
und
Sich auf das huldvollste
unterhalten
wiederholtem
Hochrufen die
längere Theilnahme
Während wordc
verschiedenen
mit
geruhten, verliessen nun unter
die
durch
am Mahle
die
dem
Persönlichkeiten
früheren Geleite
Allerhöchste
zu uud
Gegenwart und
so sehr beglückte Versammlung.
letzten Hochrufe
noch
durch
den Palast ertönten
eine telegraphische Depesche
Regensburg den
München überbracht.
In
1. Juli
„
ihr spricht
„ eine
3 Uhr 55 Minuten Mittags. 4
„
17
„
Stimme von Oben!
„ „Seid
gegrüsst
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Goog
—
—
27
Euch
des Vaterlandes wackere Söhne, geliebte Zöglinge meiner Zelt,
umschwebt segnend
Jedoch
mein Blick!
Plate n vermiss
dem
schmerzlich noch Viele, die leider zu früh
und
Ich
Kreise der Freunde
entrückt; gedenkt Ihr der Jugendzeit, gedenkt auch Ihrer und Meiner in
W e r n e e k.
Vater
Liebe zurück."
dem
Unter allgemeiner Spannung und Tbeilnahme wurden, nach
Wunsche der
Sie machten tiefen Eindruck
vorgelesen.
wohl
anwesenden Zöglinge Vater YVerneck's, des 1842
gestorbenen 85jährigen Commandanten, diese Worte zwei-
in Pension
mal
vielen
durch
als
Depesche (Herrn Generais von lebender Max
-
Gravenreuth,
der
noch
gleichfalls ein
Joseph • Ordensritter).
und unter
schönster Harmonie
In
durch ihren Inhalt so-
schöne Idee des vermutlichen Beförderers
die
steigernder Fröhlichkeit
Den Sehluss desselben
das Mahl seinen Fortgang.
nahm
bildeten Kaffc
und
Cigarre und sie vereinten noch Alt und Jung zu gemischten Gruppen, in
denen
viel
geplaudert und gelacht, Jugendstreiche aufgefrischt und
seither erlittene heitere
erging
man
gegen 6 Uhr
und trübe Schicksale
dem den
sich in
nritgetheilt
wurden. Auch
Palast umgebenden botanischen Garten, bis
die Gäste sich
nach Hause begaben,
um gegen
halb 7 Uhr
Abends einer im königlichen Hoflheater auf Allerhöchsten Befehl gegebenen militärischen Festvorstellung anzuwohnen.
Zum
dritten
Cadetten- Corps
Male
an diesem Tage
ehrte Se. M. der König Sein
und Seine Armee, und dass man diese höchste Ehre
wobt zu würdigen wusste, davon gab der Empfang Theater und die Folge der Feier den Beweis. Sr. Majestät in der Königsloge des, mit aller
als
im
2000
Militär
-Personen
WatTen und Grade und ihren Damen im festlichen Schmucke, ge-
füllten königlichen Hoftheaters
C.
mehr
Sr. Majestät
Nach dem Erscheinen
Weber's
M. v.
geführt
begann die Eröffnung der Vorstellung mit
Jubel -Ouvertüre unter
von der königlichen Hofkapelle.
Herrn Gymnasialprofessor Friedrich •) Sc. Majestät geruhten
zu richten
Lachner's
Leitung, aus-
Hieran reihte sich das von
Beck*)
gedichtete Festspiel „Die
an den Dichter nachstehendes HandbiJJet
:
„Herr Professor Feier des Cadetten
-
Dr. Beck! Sie haben zur 100 jährigen JubiläumsCorps ein Festspiel gedichtet, welches durch seinen
sinnigen und patriotischen Inhalt
mit Hecht bei jener Festlichkeit all-
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—
28
Weihe des Tages*', mit
lebenden
Den
die jungst
hiezu lieferte
Stoff
Sehönhueb dorffs Thateo
vom
Frans
Herrn
Seit«.
Oberiieutcnant Kreiberrn von
und V fl d e r n-
verfasste Geschichte des Cadetten • Corps
I
bayerische Kriegsgeschichte, welche ans viele ausgezeichnete einstiger Zöglinge
Dass
berichten.
Namen
vorgeföbrt wurde, dafür bürgten die
Wir wollen hier nur versuchen, ben
von
Bildern
zu
gelungenen Darstellungen
dicht samiut historischen
uns
und Seit
z.
kurzen Andeutungen die sie-
in
besprechen.
Bemerkungen
etwas Meisterhaftes
Beck
ist
Das vollständige Ge-
am Scbmss
dieser Beschrei-
bungen abgedruckt. Baviria (Frau
Dahn)
und Mars (Herr
Strassmann)
begrflssen
Mars erwähnt des nun 1000 jährigen Ruhmes
sich in einem Tempel.
der Bayern und Bavaria verspricht, auf dessen Wünsche und zur Wie-
derbelebung des seiner Erinnerung Entschwundenen, ihm einzelne Grosstbaten vorfuhren zu lassen
;
denn auch
„Erinnerung hält zu Thaten wach die
Kraft,
Sie ist's, die für die Zukunft Grosses schafft."
Maximilian
III.
der edle Bayerfürst, rief heut vor
100 Jahren
unsere Kriegsschule in's Leben. Doch bald ward deren Wiederaufhebung beschlossen, und wir sehen auf
ria
Anna
in
dem
maudanten der Schule, Oberst A n c den
Churfiirsten
bittet.
Carl
.
Bild
,
wie die Herzogin M a-
i 1 1
Theodor um
o n, Ihren erlauchten Schwager,
Zorflcknahme
seines.
Statt aller Bittschrift erschien die Fürstin mit
cillon entworfenen wie
1
Gegenwart des Grafen Kreith mit dem damaligen Com«
sie die
schützend
Befehles
einem von An-
Bilde, das Sie als Retterin der Anstalt vorstellt,
verwaisten hilflosen Knaben mit Ihrem Herzogsmantel beumschlingt.
Ihr
Schwager, gerührt
von
dem
tiefen Sinne
—
Ich spreche Ihnen für diese Betätiggemeinen Anklang gefunden. ung Ihres Talentes und Patriotismus Meinen Dank und Meine wohlgeDesgleichen freut es mich zu vernehmen, fällige Anerkennung aus. wie Ihre dichterischen Leistungen in der literarischen Welt mit steigendem Beifalle aufgenommen werden, und Ich wünsche Ihnen hie/u mit Vergnügen Glück, Der Ich mit voller WerthschaUung hin
—
Ihr
Kissingen, den 27, Joll 1856.
woblgewogener Konig
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-
gewährte der hohen Frau
dieses Bildes,
Namen
Ihrem
als
war
Sie
die Bitte,
herzoglieh Marianische
dem Anerbieten gemäss,
Ihre Kosten,
hindurch
-
29
der Anstalt
Landes
baren Zöglinge
als
die Schule unter
Akademie und auf
fortbestehen zu lassen. Eilf Jahre
auch getreulioh Mutter und nieht ver-
denn der Schluss des Jahrhunderts
geblich,
-
Männer der
That,
fand manche Ihrer dank-
gleichtüchtig
mit Feder
und
Schwert.
Das 2.
Bild zeigt uns
den Zögling Freiherrn
Bartels, Ge-
v.
neralmajor und Commandant einer Infanterie- Brigade, wie er in
gegen Massena
Treflen
Rückzug der Russen genwehr
aber
,
der Nähe des Klosters Paradies
in
unter KorsakolT durch die heldenraüthlgste Ge-
leider
auch
unter Verlust
Bartels ward Max - Joseph Im
3.
in
Ordens
— 1800J,
(Zögling 1799
mancher Tapfern,
- Ritter.
Bildesehen wir 1807 den 31.
gensperg
dem
1799 den
deckt.
—
Juli
den Junker
Chlin-
v.
wie er im Treflen
bei
Kanth
Schlesien mit seinem Regimente hart an die Sehweidnitz gedrängt,
bemerkend,
dass
die
Fahne seines Regimentes
dieselbe abriss, sie rasch
Jerome
Gefahr schwebte,
in
schlang und sich
Von feindlichen Kugeln durchbohrt,
stürzte.
Prinz
um den Leib
den Slrom
in
den Heldentod.
findet er
lohnte die heroische That des Jünglings durch Gegen-
gabe dreier Preussenfahnen.
Aus
den Gefechten
Wörgel
bei
und Schwaz
zeigt uns das 4. Bild, wie Constantln Fürst v.
1796
—
1797)
an beiden Tagen ankämpft. liche Blei
„für
mit
seinen
gegen
Unversehrt
Chevaulegers
Geschütz-
Wörgel,
bei
die
Bayern
Dorf Spas
centl
vom
er
neuen
-
dem König Helden,
1781)
als
General
fuhrt uns das
bei Polotzk unter
W rede 's
an der Polota galt
als
oft
und
diente noch
von Vi
Dero y's
nee n Ii
1812 stunden Befehl.
ihrer Stellung.
Russen unter
schlug er den Angriff ab, als
ft tt tt »»
»
1862
„ „ j,
Hertllng, Wilhelm
A ndrl an,
Frhr. v.,
Viktor Frhr.
Faber, Friedrieb, Heusler, Theodor
Theodor v., Schleich, Franc Frhr. r., Haag, Hermann,
„ „
Schmalz, Ii
,,
„
„
„ „ „ „
Kleve
>
»
*f
»
Holderer, Carl, Schaky, Max Frhr. Steyrer, Georg, Grauvogl, Edaard
»
>»
v.,
* 9 7/
» v.,
•
>
>t
Otio,
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Carl,
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„
„
Hö nig,
Adolph,
>'
»»
»»
»
,,
Kirchgessner,
„
Geiger, Wilhelm,
„
Baumgartner, Max,
„
Dotzauer, Alexander, Hotherg, August Frhr. v, PÖ hl mann, Carl,
„ „ „
CadCpa.
t>
Tattenbach, Max Graf v. Stolhammern, Anton v.,
„
—
»
Eerdlnand
Gundermann,
n
13.
russler, Donatus,
Gail,
ff
„
Clasw.
Clarmann,
Diez, Carl, Gessele, Max,
„
n
ff
Personen.) I.
„
— CadCpa.
,t
v.,
(24
„
Eiere
v.,
Tisch
1863
-
158
Carl,
Waldenfelz, Carl Frhr. Cantacuclnos, Theodor,
» »» tt
»
»
v., »1