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Badische Landesbibliothek Karlsruhe Digitale Sammlung der Badischen Landesbibliothek Karlsruhe
Hannoverscher Volks-Kalender Freytagscher evangelischer Kalender 1918
urn:nbn:de:bsz:31-92204
Nenrmodterzigster Jahrgang.
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00 Pfg. Hierbe rin Wandknirndsr.
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, Druck, bis 800 M . für Briet «, Postkarten N -chNachnahmesendungen sindDie Aufschrist der Senkung muß den . zulässig »sw. aieie » , geu-üa >fachen Buchstaben enthalten Auüxr bei» des nab --eb rraq in Ziffern und Vor Übermittelung vte etgeaebiivr wird fllr liwen Porrosatz uuv Iv Pf . wie bet Postanweisungen in Ab¬ Nach dem adrigen eingezo >«uen Betrages dieselbe Gebühr Ausland eins ul. Inland zug gebracht «. Deutsche Schutz¬ deursme PonanPak taebiihren tnnerdalb Deutschland -Ungarn Oesterreich gebiete Ebina in stalten Gegen¬ Meilen (bis einschließlich) Geegraphische und nach Luxem¬ und Span .-Marokko ick. 150 150 stand burg 1V0 50 20 10 Porto «ewichksstf Porto . Vl, Gewicht (2 V, . (2 Pi IV) (2 Tewicktsstf. Porto GewichtSftf. HI, Grainin l2 . I) (2 . 11, (2 . Pf Gramm Pfstramm 1's«» Da 20 20 bis 15 di« 20 15 10 " t»s 20 jede M- tt 20 60 60 88 25 jerewe >l. 20 60 60 Ub. 20—250 30 M ist120 ohne 110 Melftbis 5 k8 eins l. . . 100 ohne . 90 . 30 Brief « 40 gewtrvt kn 170 8 bis 130 live , 5 110 g wtwt I!0 90 45 220 190 . 7. 160 .8 130 100 50 270 10 8. 230 . 190 .7 einfache 130 110 7". 55 einfache 7>l. 320 einsacke 20 9. . 270 .8 220 mit Ankivorl 170 15 120 mit Antwort 80 Postkarten mit Antwort 15 50 40 . 9 . Iv . 30 20 18 5 kg fllr je es weitere S 3 je 5V fll 5V bis 3 50 bi« 5 Msistge llb 5» - INN .Einschreiben ' vorübergehend aufgehoben. üb 50 IVO 5 5 Pf . f»r je 300 M , mindesten« 5 wicht 2 k8Bei Wertanaabe Versich, runaSgebllhr ,ed w tt. lvo 10 l iq von IV Pf. Drucksachen ud. 100- 250 20 bis b kg wlrd e n Portozus Reichszuschlag) Püchstgew. l IV Pf . Für unfrankierte Pakete ,b. 250- 5lM (nicht auch der Parts da« wird ' Sperraul . Für . 2 k« ! erhoben . üb. 500 illON 30' abgerundet. UM d e lääiite crböut und nach unten 5 KV Pf 5 fllr je 50 16 für je 50 Bw 5 kg nach Lesterreich »nt Lichlenstetn bis 250 minde¬ und Ungarn 80 Pf. 20 öiterr ich minde¬ Bi « 5 kg- nach ''v«,» e»-Lerzegow,na re > Palcien , Einschreibsendunaen üb. 250- 500 stens Absender der Meistgew. di» 5>iv, Rückschein. Wünscht nach den stens 18 eine vom Enw 'änger auszustellende 350 g. Ungarn bis oder Sendung n mit Werkaniaoe ) zu eiligsten, , so muß der Vermerk: SchutzgevteWaren¬ iv (Rullcheln 850 »tgunr Smvfanasbesche „ach proben len und sein. Die Gevllhr »on 2V Pf . ist .Ruck chein' auf der Sendung angegeben Luxemburg »ablen zu Vor¬ im voraus Löcbstgew. während de« Kr eqes nur gegeninner¬ Postlagernde Sendungen werden ausaebändtqr 350 «: Sendungen die 5 Ausweises polizeilichen 50 s a n ne, für je zeigung eine» für 5V innerhalb zweier Monate ), Tel 'g flehen mi >dcio » bis 250 m'ndehalb >4 Tagen ivom Auslande .lahmes noungen , die innerhalb 20 Geschäfts- llb. 250 500 stens Meistgew. die innerhalb sechs Wochen, Nach als unbestellbar behandelt. st n« Löchllgew. 20 Papier. Üb. 580-1000 30 20 2 k«k. Tagen N' cht abaehol » flnd, inerden Br -ese, Pakete »sw m fsc» deutlich den 2 kg;. Durch Eilboten zu bestellende (hinzugeillgt kann werden : »Auch nach « Luxemburg, . (ausschl Vermerk : » Turm Eilboten - trauen des Botenlohnes binzuüien : »Bote mit dem Ausland Wertbriefe . Im Verkehr zulässig . RäWertkästchen ' ) Bet Vorauszahlung auch .) bestellen zu -Lerzeg in dem Falle Ui im Oitsbest ubestrk Oefterr .-Un. arn uns Bosnien sür bezahl ' . Das Silbe,tellgelo beiräat Here» bei den Postanstalren. Pfg. Briese , Druck,achen uiw 25 Pf ., 25 fllr Zone I. : g 250 Postanstalken « bi« der Bestimmung der Enllernuna) s ) innerhalb Deutschland« : I Briefporto je 300 M. Lanbdestellvestrk (ohne rinlerschied fllr lm . d) Pfg : 5 : Pf Ent¬ 40 der Takele Falle Im . Berflcherungsgebühc Pf 2. ., >ür Pak te !>ü 2. Zone 50 Psg : l . Briefporto wie für Einschreibe¬ für Briese , Drnckiachen »sw. KVPfden Empfänger werden dt« wirtlich er¬ k > nach Luxemburg (Frankozwang ) : 8 Pfg . fllr je 24h Mk. richtung des Botenlohns in durch Ein¬ t gebracht. itir wie brief glei uen Gewicht« 2 Verflcherungsgeduhr Anrecht,IIN ) I Briefporto wachsende» Botenkoften . Telegrammgebübren im VrtS- s o » nach Oefterreich-Unqarn : (Frunkozwang : 8 Pf , fllr je 2IÜ M. Gcbllhrenbcrechnung fiir Telegramme Verflcherungsgebllbr 2. . Gewichts gleichen 40 Pf ), nach dem Übrigen Deuisch. China in Uhr. schreibebrief (Mindestge Postanstalten Pf 5 deutsche Wort . das einschi hr verk. Ausland Pf ) Bei Beiechnung der Reichs. nach dem Uv-tgen da« Wo, « 7 Pf (Ml destgebllhr KV von Iv Pf . übersteigende Betrage ): i . Briefporto wie für Einschreibebrief und span -Marokko ( Frankozwang : Belgien , Däne¬ !! land Mindestgebuhr Mk die 240 , je für ergebende sich 8 endigen, abgabe gleichen Gewichts 2 Verstcherunasqebllbr nach unten , wenn sie a f 4 und , Schweden , Schweiz 8 Pfg . »-roß. , sind, wenn sie auf 2 und 8 endigen ,leitbare Z ,hl avziirunsen. Spanien: 5 , mark, Frankreich, Niederlande, , Rußland durch Serbien , ichste n die Rumänien aut . Norwegen i »ach oben ergebende, Telegrammgebühr sich stets britannien , Irland . Italien « ach Bei der Berechnunq der eigentlichen § einem solchen 12 Pf », klebrige Länder Höher. über 1—2 kg KV Pfg . Fra - k»z>vanq. teiloar « Pfcnnigbekräge sind vis zu nicht 5 : durch Schutzgebieten den - Nach Pf. /, 7> g 250 bis -sablurunden. 25 . W oben Nachvarortsverkehr 12 18 ss- 30 - - 40 Pf , von - - Berschloffene Briefe im Orts - u. B 'ispiele ^ tadtkelear . von k W . , Oesterreich und Luxemburg von Deutschland nach .ramme und Tele .; Pf Reichs 4V --- K5 25 -s- 80 - - 85 Pf. Für de» inneren Verkehr des Deutschen 6 W . 10 ff- 50 — 80 Pf ., von 12 W
Von Postsachen.
-llngarns. Oesterreich
). der Drucksache selbst Srt . Datum Feldpostsendungen(keine Rcicksabgade Bei Drucksachen ist acst ttet : I > Aufanzu reden ; 2) Druckfehler zu be. Briefe bis gewöhnliche > a : sich Feld bandschrtstllch in« und Namensunlerichrsst 1. Jugelasse » zur Ver -cndang te» ; Gold -riefe Postka elszirkularen können außer den Zahlen Lan und gewöbnliche di ; Preislisten einschl bet g 3 ; 25Ü sind, richtigen zum Gewicht vo » Gewicht vo » 2 -0 g einschi. ; ck) Dostder Pretsvestimmung zu bet achten auch Zusage , die als Bestandteile ; 4, in Einladung «- und Einberuiungsbis 1500 M . ei -schl. » ild d,s zumM . einschl.; esPäckme » bis 500 g (U berÜber Betrüge bis 100 Ort der und handschriftlich eingelrage » werden Zweck aiiweilungen Zeit, sowie , » ach dem Felde ; g ) Pakete sind karten dürfen der Name des Eingeladencn g w ch» on 5V g zuqelassen) ; 1) Telegramme Zusätze durch Druck oder Stempel Mustkakg. Zusammenkun 't vermerkt werden . iv oder bi» Bilder , um Gewicht . ; 5> in Bücher : s ) gewöhnliche Briefe bis bis hinznbet Drucksachen undeichränkt , »gelassen zum Ge¬ 2. Portofrei werden befördert voukar ea ; o > Seldoriefe ; K) Kvr ekturboge» das Manuskiivt gliche cwah „ b> ; schl. et g lien eine Widmung einzmragenmüssen einschi. ; 6) 5V . Geschäftspapiere' . M von -tangabe bis 150 die Bezeichnung von 5V kt einschl. uns mit einer We zuillgen (Manuskripte allein sttentmten die Adresse des Avsenders , sowie wicht ver Leimat. tragen ); 7, auf gedruckten V Postanweisung n vom Felde nach beizuf iqen. IN Pf 3. Gevül rcn. höch enS fbnf Worte bandschrifllich bis zu 75 om Länge und 10 vw werden 58 bis 25V g einschl. v„n efe Rollenform Br in Iv . Drucksachen n) gewöhnliche von 25 g z igelassen ) . 2V . Üb---qewtcht < Durchinefler beordert g 25N bis Pakete Packwen , b) >50 g gelassen) , Postkarten , Drucksachen Briefe fllr (Useraewichtvo zulässia —50llg .hr Sinschreibgebl o) >äckchenron25v I5ÜM . uild vo» mehr 20 . usw i r In - und Aus and 20 Pf. zu 800 M .). bi« 5 M Iv Pf , bi« IVO M. ri) Geldbrieie : 1. mit Weciangabe vis . . . . . . als 50 g Postanweisungen (zulässig bi« M 4g Pf ., bis «SVM . 5V Pf ., dis 8>i» M. , ohne llnterschied de« Gewicht« 20 . 4VV 2. mit Höherer Wertangabe 2V P, ., vis 200 M 3V Pf ., dis EmpfanosbestattM iS « 3üv Karte bis 150 er li 40 . Bet Postanweisungen m,k angihängter 8V Pf , Gebühr für Oesterreich.Ungarn llber 3VV bis 15VVM !0 . gung ist letztere mit ?i 2 of zu frankierenhat in Kronen und .«geller zu er¬ . Ausstellung Die M 4N 25 » jede Post¬ Postanweisungen für o) 20 Pf . . . . . bediene man sich der te .«graphischen . eiisschk Ke 5 bis ». Pakete ) u .. folgen . - In eiligen FällenTelegranimaeriihr f Eilbotenloh und . für jedes we cere Kilogramm Genehmigung den anweisung . Linz » kommt der P iifunasPostscheckkontos ohne Kosten fllr ,>ur mit die , elegiamme sseid fllr tch. Etnz iblunaen a » Inhaber eines > ql. e werd n ili an diese Formulare dazu k. stenlo« stellen illc .held' elegiamme klördert Absenoer bei jedem Postamt r von 5V Pf sur die Adresse Seidbeträ e» bis 800 M . (griines von Gevu eine ehuna Einz zur , Telegramm a : dem mit zeilta .lven. Postaufträge zur Einholung der Annahme. mitleist Brief etl.zuse und für j deS weiiere Wort 5 Pf PostFormular, ; b> Le ' sei an de» Bezogenen Außer dem AustragsfviMuiar sinddem Der Brief ist mit 15 Pf zu frankieren «rkiaruug sgraues Formular ) Papiere , Ztnsiche >ne> Weckssel , (Quittungen auflrags die einzu -ösendcn Beifügung Kriegsgefangenensendungen. Wechsel beizufllgen Zoltv oder die zur Annahme vorzuzeigeudenZahkunaSpfllchtigen, sowie m- hrerer sind iänultch pvrlvsiei und frei von Sendungen an Kriegsgefangene gebühren. mebrer. r Quiltunaen usw-, on denselbenlauten , flnd zu affig Gebühren sür Wechsel, die auf dgnselben Bezogenen ) 35 Pf .; ferner wird bet u) dir Briefe . Postkarten , Drucksache. Zugelasseu find » offene gewödunche mit Werts,lgab ae> den Postaustraas rief (vorauszuzahlen bei d«r Auszab ung in Abrechnung , Geschältspapiere , Brief « und Kästchen iproven Ware tarifmäßige PestinweisungsgebUbr zurückgesandt. loansatz , Po Pf 30 Postanweisungen und unter kg: chsel 5 « » dis Pakcke bracht; bet d angenommen « gelten besonder« Bestimmungen. 30 Pfg . z» beziehen. Nach Ossterretch-Ungarn st, tVadrp, leier , - » >» Preis « Po» « elbstvezkeger , Yd,r -P » skafsisüa >-
iiteumg des »en in Abieblich, bb . 150 0 v> l2 . VI, 60 10 .',0 90 :»0 70 40
60 120 170 220 270 320 ÜO
, mindestens ,q von 10 Pt. eichSjuschlag, reibsendnnaen auszustellende der Vermerk: »on 20 Ps . ist
»r gegen Vor¬ gen die mnerTei -g a n ne, .rhalb sieben deutlich den : . Auch nach S ,-ll ien: »Bote »tsbest -uveiirk w 20 Pr -, iur r Sntiernuna, Falle der Snt„e wirtlich er-
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ühren im OrtSorigen Deuischng der ReicvSig>noe Betrage
l unv 8 endigen, sich ergebende, chcn stets nach
on 12 W. 25 -sLuxemburg von
Briefe bis Geld riese ; ckl DoN0u >1l ber« >Pakete rm Gewicht >s zum Geeinschl. ; mehr Gewichts
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g der P üfungs» an diese qlichds sur die Adresse »rief -inzus-.iven. » frei von Zoll cn, Drucksache.! st Wertaugao
zu beziehen,
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-^ ^ err Gott , lieber Vater im Himmel, ich bin wohl unwürdig des Amtes und Dienstes , darin ich deine Ehre verkündigen und der Gemeinde pflegen und warten soll. Aber weil du mich zum Hirten und Lehrer des Wortes gesetzt hast, das Volk auch der Lehre und des Unterrichts bedürftig ist, so sei du mein Helfer und lasse deine heiligen Engel bei mir sein. Gefallt es dir dann , durch mich etwas auszurichten zu deinen Ehren und nicht zu meiner, oder der Menschen Ruhm , so verleihe mir auch aus lauter Gnade und Barmherzigkeit den rechten Verstand deines Wortes , und viel mehr, daß ich's auch tun möge. O Jesu Lhriste , Sohn des lebendigen Gottes , Hirte und Bischof unserer Seelen , sende deinen heiligen Geist, der mit mir das Werk treibe , ja der in mir wirke das wollen und Vollbringen durch deine göttliche Araft . Amen! ^VSSS,K
Martin
Luther.
Aus : Gottes Wort und Luthers Lehr Vergehen nun und nimmermehr. Sine Luthermappe filr das deutsche Volk mit ZeiLnungen von A. Brauer und Gedichten von M. Feesch?. Preis 4 M.
Oie Stadtkirche zu Wittenberg. Ende! war ein Geben ohne Maß und gesehen. es Du Kirche Wittenbergs hast Wände, Es war, als weiteten sich deine Als sollten goldne Brücken niedergehen , der still dort saß, Zu Dir vom Himmel. Dem , schier zu müd' zum Beten, Erdschwer belastet er die Angst vergaß Geschahs wohl bald, daß ' die goldne Brücke gar betreten, Und mocht Messe sang, llnd wem ins Herz die deutsche Hause wieder, Der wußte nun, er war zu ihm klang llnd wie ein einzig Siegsgeläut . — Qltherlieder Oer Zubelton der deutschen deinen schönsten Tagen — Du Kirche Wittenbergs, in und Schranken. Sahst du das Geben ohne Maß Feld getragen. So reich hat Doktor Luthers , danken! und danken Wir aber nehmen heute noch
^Xas
Im I S7I Jahr - s
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. >os . .
M . Jeesche.
. Wittenberg ist uns tm Bilde /^ X ie Schloßkirche zu ihre Türe dröhnten allen wohl bekannt - an die SS Thesen denen mit , die Hammerschläge Luther auch ist ihr in Luthers angeschlagen wurden er haupt¬ hat gearbeitet und begraben . Aber gewirkt . Da sammelten sich die sächlich ln der Stadtkirche Bürger und Bauern , der Scharen der Zuhörer , der um ihn , wenn er Woche Professoren und Studenten erschallen ließ. für Woche seine Stimme Prediger gewirkt , - frei¬ als er hat Unermüdlich in die deutschen willig aushelfend , so oft Bugenhagen hier oder da das KirchenLande gerufen war , um ein¬ Grundsätzen wesen nach den reformatorischen zürnend. , - gewaltig zurichten und auszugestalten
Unruhe und Berwenn Eigenwille und Anmaßung Ge¬ gestifteten evangelischen wirrung in der eben Zeiten tröstend in den meinde hervorrief , - herzlich Welche Fülle des . Pestilenz und der Krankheit vor seinen Hörern in Reichtums Hai er ausgebreitet , er der Meister der diesen weiten , hohen Hallen in die Tiefen ihrer Ge¬ Schrift , der sie kannte bis Deutschen in ihrer Sprache danken , und der sie den zu bringen wußte wie zu verkündigen und nahe keiner nach ihm! jeden , der sie betritt. Heilig ist diese Stätte für grüßen und mahnen , daß Auch uns soll ihr Bild , „Das Wort muß es wir das Eine nicht vergessen tun I»
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Jahre neuen
17. Okt. 1917 ihr 1336. und am 7. Okt. 1918 ihr 1837. Im Iah« -kV KErru 1918 jähtt«st« Pie- »ßlage»s«. im Jahre 1918. Jahr , von denen das erste ein Schaltjahr von 855 Tagen, 671 Jahre seit Erbauung der Stadt Rom. das »weite ein Gemetnjahr von 354 Tagen ist. N*uerAllgemeiner Buß - n , Bettag den ro , November. 885 „ „ Christi Tode. dingSistinderTürkei der Gregorian . Kal. eingesührt. ) ^ 84S „ „ Zerstörung Jerusalems. Mecklenburg - Schwerin ^?r,r , rg,s , so/o und ro/11. . t 968 „ „ Einführung des Julian . Kalenders. Fellialkstber für 5 Jahn vor und »ach 1918. Mecklenburg . Strelitz : Le,L, rg/s , »14/7 und ro/11. X° S36 „ „ „ „ Gregorian . Kalenders. *) außer Fürstentum Ratzeburg. >7 ° »18 „ „ „ „ des verbefl.KalenderS. Waldeck Pyrmont : 1/3 u. LO'll. N-njoh » . i . ?64 „ „ Trennung der griech. u. römisch. Kirche. Dstern. Pfingsten. Weihnacht. DaS ReformationSfest am 3. Jahr. November. ^401 „ „ LutherS Reformation. DaS Erntedankfest am 89. Sept . ; in Bremen. ( °b3S „ „ Erfindung des Schießpulvers. 1913 Üiluvvll 2». Mar- >l . Mai Donn. Verden am 83. Okt., in OstfrieSland am 80. Okt. I e 473 „ „ „der Buchdruckerkunst. Hagelfeier : Oertlich verschieden. — In der Regel im O^ rs - „ „ Entdeckung Amerikas. 1914 Donn. >2. Aprii 31 Mai Freitag C alenbergschen aml . Mai , imHildesheimschen ! » *09 „ „ Erfindung der Fernrohre. am Freitag nach Himmelfahrt. 1915 Freitag 4. Avrii 23. Mai Sonnbv. ^x-.kkl „ „ „der Pendeluhren. „ „ „der Dampfmaschinen. Sonnbd. 23. Aprii >1 Juni Montag f- 1913 . .23 „ „ Einführung der Schutzblatiern. P» 4 Iahresieilc ». n ^llariischen) Kalender u. sind z. Z . 14 Tage zurück. Die totale , findet am 8./S. Juni statt (Vereinigte Staaten ) ; ylden zählen seit Erschaffung der Welt und beginnen totale » JettFinsternis und von S" jeürechvvvz abends avf bis 18" das Jahr morgens. 1918. f6678 . Jahr mit dem 17. Sevt 1917. ES ist ein Die Mondfinsternis ist eine partielle von ge¬ t '.rzähliges Gemeinjahr von 855 Tagen . Am 7. Sept. Güldene Zahl 19, EpakteXVII , Sonnenzirkel 23, ringem Umsang am 84 Juni , unsichtbar in Europa. 0.8 beginnt ihr 5679. Jahr , ein abgekürztes Schalt¬ Sonntagsbuchstabe kV Die zweite Sonnenfinsternis ist eine ring¬ Von Weihnachten bis er von 883 Tagen, das am 84. Sept . 1919 endet. Die förmige und findet am 3. Derember statt . Die ring¬ >-hammedaner zählen von der Hidschred lMoham» Fastensonntag6 Wochen5 Tage, von Pfingsten bis förmige Verfinsterung ist 2^ nachm, bis 6>s nachm , in ^Auswanderung nach Medina). Sie beginnen am Advent 28 Wochen, 26 Sonntage nach Trinitatis. Chile und Argentinien sichtbar. c.' t Mittl .EntferDurchmesser Umla Größe im u^ zene. nung von der Trabanten. Klanrien -äystrm. in geographi¬ Sonne in Bemerkungen. c Verhältnis zur Erde. schen Meilen Jahre Lge. Ei Mill. Meilen. — — — — — G Sonne 192600 1253000mai so gr. Durchmesser(am Äquator ) 1719 Meilen. — — 670 o. Y Merkur 8 87 23 der 19. Teil Erdachse (von Pol zu Pol) 1713 „ — 224 17 — 1717 Umfang deS Äquators . . 5400 „ 15 f- ? VenuS Die Erde um Via kleiner Umsang eines Meridians . 4391 „ — — 1719 L Erde . i 21 hat 1 Mond Oberfläche . 9L61838(^ Meilen. 654 ma » so groß Der Mond Synodtsche Umlaufszeit 89 Tage 13 Stunden. Entfernung von der Erde 51800 geogravh. Meilen. 84 7500 5— Z Uranus . . 386 hat 4 Monde 84 mal so groß Oberfläche 688084OM.(Nicht so groß wieAmerika.) 164 226 7000 614 ^ Neptun . . hat 1 Mond 105 mal so grob Körperlicher Inhalt 53670580 Kubik-Meilen. »g»
1
71lvNd*)
Son ne Alte
Wintermsnall
I . Januar 1918.
I . Quartal , Remlnlsctte.
Kalendernamen
Aus. Unter¬ Aus¬ Unter¬ Im gang gang gang gang Lei¬ N. M. a. M U. M. U. M. chen
Erinneruugstage
Tag 7 St. ^9 Min. . Keschneiduug . —Christi. Neuiahrsmcht Zeit erfüllet war. 7. Als SS—4, 3. . Gal Ep. genannt Jesus
L.
die
Ev. Luk. 2, 21. Da ward sein Name
1. 1.
Dienst . 1 Neujahr . Mittw . 2 Abel , Seth . . Donn . 3 Ellvch , Erdfern. 4 Methusalem Freit . 5 Simeon . . . (^ ) Sbd .
Calenb . Kirchen -Ordn . 1560 W . Löhe ch 1872 Jak . Grimm * 1785 Titus , Ap .-Schüler . Garve. . Emil Fromme ! * 1828
3. 53 3. 65 3. 66 3. 57 3. 58
8. 14 8. 13 8. 13 8. 13 8. 13
8 . 48 9. 49 9 56 10. 4 ll . 4 10. 18 Morg. 10. 33 12,12 10. 48
Min. . Tag? St. d. Erscheinung Christi Stg. u. Nein. 2,Fest waren -c. 1—12. Weisena d. Morgenlands . — Ep. Tit . 8, L—8. 40
s. Sonnt . Mont . Dienst . Mittw . Don » . Freit . Sbd .
6 7 8 9 10
Keil . ZKiiillgr . Melchior . . . . . Balthasar Caspar . . . . Paulus , Eins . SW, 11 Erhard . . . . 12 Neinhold . .
3.
Aushebung d. Sklaverei 1803 Wittekind getauft 785 L . A . Petri ch 1873 . ( * 1803) Katharine Zell ch 1563 Ann . v . Droste -Hülsh . * 1777 Herz .Ernstd . Bekennerch1646 s . Pestalozzi * 1746
8 13 8. 12 8. 12 8. I I 8. 11 8. 10 8. 9
3. 59 4. 1 4. 2 4. 3 4. 5 4. 6 4. 8
1. 21 2. 32 3 . 44 4 54 5. 59 6. 56 7. 40
11. 6 11. 28 11. 66 12. 83 1. 24 2. 29 3. 4t)
Tag 8 St . 0 Mill -I
Epiphanias.
nach Sonntag s' in IN dem. das meines Vaters ist. -- Eph. Röm. 12 1- 8. DllS Qpser, . . . ) Eo. Suk. s - 41—52. Ich N1UY
1.
i. Sonnt . 13 Mont . 14 Dienst . 15 Mittw . 16 Donn . 17 Freit . Sbd .
Wir
Ev. Matth .
I . s.
. . . Hilarius Felix. Habaknk Erdnih. . Marcellus Antonius . 18 Prisca . . . . 19 Ferdinand . (A
4. I . 4.
Sonnt . 20 Mont . 21 Dienst . 22 Mittw . 23 Don « . 24
Keylnann 1' 1662 K. Gerok ch 1896 Joh . v . Laski , Res . ch 1560 P 1545 Spalatin Franklin * 1706 Deutsches Reich 1871 Hoffm . v . Fallersl . P 1874
nach Epiphanias. 2 . Sonntag. r, 1—11. Hochzeit zu Cana . — Ep. Ev. Jdh
9 8 7 6 5 4 3
4. 9 4. 1l 4. 12 4. 14 4. 15 4. 17 4. 19
6. 14 8. 41 9. 3 9. 22 9. 41 10. 0 10. 21
5 . 1l !^ L! 6. 38 ^ 8. 5 9. 31 10. 56 Morg.
12,19 '^
Tag 8 St. 8 Min. Röm. 12. 6—16. Mancherlei Gaben.
Hans Sachs P 1576 Theod . Fliedner * 1800 1621 Prätorius ? . Leiner , Großefehn * 1830 . . Friedrich d. Gr . * 1712 Timotheus Freit . 25 Pauli KekklMNli Canossa 1077 Sbd . 26 Polykarp . . . Maysarth ch 1642 . Gobat Fad . 3kb. . . . Agnes . . . . . . Vincentius Einer . . Nord,».
8. 8. 8. 8. 8. 8. 8.
8. 2 8. 1 8. 0 7. 88 7. 57 7. 56 7. 55
4. 20 4. LL 4. 21 4. 26 4. 28 4. 29 4. 31
10. 47 11. 20 12. 1 12. 53 1. 54 3. I 4 , 12
1, 41 2, 59 4,11 5. 14 6. 4 6. 43 7. 13
Die Russen haben am 1. Jan. 1918 noch den 19. Dez. 1917, am 7. Weihnachten , am 14 . Neujahr, am 19. EvivhaniaS. Die Juden haben am 14. Jan. den 1. Schebat. feiern am Die Mohammedaner 6. Januar (23 . Nebi-ebawwel 1338) den Todestag Mohammeds.
-Ersiheiiiiingeii. Lliriinrla O am 20 . Jan - 9 U. abends in ----- T ) 5. 1 U. nachm. ; G 12. 19. 4 U. nachm. 12 11. mitten, . ; lI 27. 4 U. morg . () sichtb. in den drei letzten Wochen des Morgens im St . d anfangs SO - bis nahe St . als 3' /. , zuletzt nur noch Abendstern sichtb., am 5 . d. M . im größt . Glanz - F geht in d. spät. Abendst. auf u. ist 8 —9 St . sichtbar. 2s. sichtbar anfangs 12, Ende d. M. noch 9' /r St . tz geht zieml. früh am Abend auf und ist von Mitte d M . an die gadze Nacht sichtbar.
§ch D.
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13..
Der Januar beginnt nüt schönem, Hellem Wetter . Dann folgt Regen' er, und Schnee. Gegen Mitte des Monatsj
-
Der 100jährige Kalender
sagt:
Luft.
D . 17.
Alte Uauernregeln macht viel 8 Neujahrsmorgenröte Nöte. — Wächst das Gras im Januar , ^ ist's im Sommer in Gefahr . — Pauli Bekehr', Gans , dein Ei herl S . — Nebel im Januar bringen eint M. naß ' Frühjahr .
LulherrvorLe.
16. ^ 20 .. 21..
22.
Christi Lehre ist nicht vom TurM . 23.. und Lasten, sondern vom Werden ES heißt nicht : „Neue Werke getan" Zg sondern zuvor : „Neu geworden H Nicht : „anders gelebt" , sondern : „ne>E Lg. . FusS , Hand nicht muß geboren !" Es oder derselben Werk vollendet wer den, sondern die Person , der ganzÄ . 27. Mensch. Tag 8 St . 40 Min. M. 28 ^ Einer ver24—27 Ä» Mein Gott hat mir unwürdigen , ' Eo. Matth , is , 27—20, 16. Die Arbeiter im Weinberg. — 1. Kor . s, langet das Kleinod. L. 5. L9. Dl und verdammten Menschen ohne Ver dienst, lauterlich, umsonst und auS « Sonnt . 27 Kaisers ». Königs Chrysostomus * 407 . Mozart 7. 53 4. 33 5 23 7. 37 eitel Barmherzigkeit gegeben durckM. 80. * 1756 Geburtstag on , der gani .S . 27 . .
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L9L8. SakzKörner.
Morgen - und Abeudsegen ist eine gute Hausordnung , Aber das Tagesleben so mancher Menschenkinder , die gern fromm sein wollen , gleicht einem schlechten oder doch mittelmäßigen Bilde in edler Fassung, in goldenem Rahmen . Zwischen dem Mor¬ gen - und Abendgebet , das sie oft mit wirk! sicher , herzlicher Andacht sprechen , liegt ein Tag mit seinen Mühen und Freuden , seinem Schaffen und Sorgen ohne Licht von oben: ein Tagewerk , wie es ein ordentlicher Heide ebensogut vollbringen könnte . Ist dann der Tag zu Ende , so muß man ganz wie MN Lupe genau zu lesen und für jeden Monat aus einer anderen Welt zurückkehren , um in ein Taschenbuch und hinters Shr zu schreiben. sich zu sammeln zum Gebet , das , wenn LandwirtschaftSkalender vom Rittergutsbesitzer auch ernstlich gemeint , doch nur ein Samen¬ L. v. Dassel auf Loppensen . Alles mit Gottl Lies korn bleibt auf Fels geworfen an den langen Abenden gute , auch landwirtschaftliche oder unter Bücher , lies daS Blatt deines landwirtschaftlichen Ver¬ Dornen und Disteln gestreut , das nicht eins , benutze die Volksbibliolhek . Schließe deine BuchWurzel fassen und Samen tragen kann ; man t-fllhrung ab und Überlege, ob du deinen Reingewinn kehrt nicht heim wie ein Kind an 's Vatererhöhen lanns «. Mache deinen Plan fiir die Bestellung, räume dabei den Lachfriichten , besonders den fiickstoff- herz , man klopft immer wieder als Fremd¬ sammelnben Leguminosen und dem Klee ein reichliches ling an die Tore . — Es gilt , zu lernen, Feld ein. Sorge fiir vollwichtiges , gereinigtes Saatgut ; wenn es nicht aus der eigenen Wirtschaft zu be¬ wie süß es ist, als Kind im Vater¬ schaffen ist, beziehe es von gut wirtschaftenden Nach- hause zu leben, unter den Augen des baren oder zuverlässigen Züchtern . Bringe das Inventar instand : Wagen , Aster- und Landgeräte , Geschirre BaterS , aus seiner Hand das tägliche Brot der Zugtiere :c. Bei Frost fahre den Stallmist aufs zu nehmen , zu ihm auszusehen in jeder Feld und den Kompost auf die Wiesen , streue beides kleinen Herzensnot ; wie so viel süßer , alS bald aus ; bei offenem Wetter pflüge den Stallmist so¬ gleich unter ; beendige auch die tiefe Saarfurche zur ein Leben wie eines Tagelöhners , der harte Frühjahrsbestellung . Verwahre Keller und Mieten Arbeit tut um seinen Groschen bezahlten (Diemen , gegen Kälte . Lalts den Viehftall und Lllhnerstall warm , aber lüfte auch, ohne Zugluft zu verursachen. Lohnes , ohne darum Kindesrecht und Erbe Reiche deinen Tieren nur verschlagenes Trinkwaffer, zu haben , oder gar als ein Leben des ver¬ pflege, füttere und putze das Vieh gut , tragende Stuten lorenen Sohnes , der dem Vater und der kräftig mit Körnern : bald kalbenden Kühe », solange sie Heimat den Rücken gewandt . Mit dem nicht gemolken werben , entziehe Schrot und Kraftfutter Kindesgefühl kommt dann (sonst Milchfieber !j. Vergiß nicht die Pflege der Fohlen. auch der Hufel Blick für die kleinen Blumen , die auch aus Gartettkalender vom Asterbauschul -Lehrer Schnur dürrer Lebensau wachsen — und auch für zu Ebstorf. Im Obstgarten schlechte Bäume aushauen; an milden Tagen an alten Bäuinen überflüssige Aeste die Leiden und Freuden des Nächsten. Ottilie Wild .rmuth in der „Schule der Demut* aussägen ; Obstbäume von Schwammspinnerneslern und Ringelspinnerringen befreien ; Apfelwildlinge kopulieren; Vom Feinde können wir vieles lernen, Pfropfreiser sammeln ; Nistkästen für Singvögel zimmern sein , waS er oder bestellen . — Fertige dir einen Plan zur Sarlen- und eS wird nicht verloren bestellung an ; Mistdeetkasten und Fenster dazu bringe getan und ausgerichtet hat . Es wäre in Ordnung ; Aussaat von Salat ins kalte Mistbeet; sieh Pflanzen und Knollen in Keller , Gewächshaus re. Lästerung , zu sagen , Gott sei mit ihm; nach. — Bestelle Samen in der Samenhandlung und aber offenbar ist er ein Werkzeug in des Obstbäuine zur Frlihjahrspflanzungl — Setze Garten- Allmächtigen Hand , um das Alte , welches geräte instand! kein Leben mehr hat , zu begraben . Gewiß Die Zeitangaben sind nach der Mitteleuropäische» für wird es besser werden : das verbürgt der ganz Deutschland gleichen Zeit gemacht nach dem Meridian Glaube an das vollkommenste Wesen . Aber von Stargard in Pommern. Um die wahre Ortszeit de« Sonnenaufgangs ic. zu ermitteln, muß man jedem Ort (und cs kann nur gut werden in der Welt durch seiner Umgebung, soviel Minuten hinzu (später) rechnen, wie die Guten . Fest und ruhig ist nur allein die nachsolgende Tabelle angibt: Wahrheit und Gerechtigkeit. fl- Ifl Min. in Schnackenburg, Gartow und Umgegend, AuS einem Briefe der Königin Luise an fl- 16 , „ Dannenberg, Hitzacker , Lllchow. ihren Vater . Frühjahr 1808. fl- 11 . » Vrome, Wittingen , im Hasenwinkel und Jlseld. fl- IS , , Lüneburg, Uelzen, Editors, Unterlüß, Giihorn, Ermahnt nicht zu viel ! Dies gilt nament¬ Braunschweig, Salzgitter , Soilar , Zellerfeld, lich für unsere Mütter . Kinder werden LlauSthal , St . kindreaiberg. fl- IS „ „ Winsen a. L., HermannSburg, Stelle, Peine, oftmals hart gepredigt ; es geht ihnen dann wie den Fischern am Meere , denen daS Bastenem, Osterode, Herzberg, Duderstadt.
ir unwürdige »^ ' ichen ohne Ver D .- 89. sonst und au ' s gegeben burcEi 80. : Reichtum allei -ligkeit , so das^ A' >r bedarf , denn. , — _ Ei so will iMittenberge . 9 . Brinkum . Celle . Himmeipforten . Hitzacker. Lage . Leer . Lehe . Lindhorst . Minden . Mölln . Osnabrück . Rotenburg i./H. aich ' mit seimiDHarmbeck . Schleswig . Steinfeld . Wittingen . 10 . Böfingfeld . Burgdorf . Buxtehude . HankenSbüttel . Neuenhaus . Oldenburg . Papenburg. ^7777R7 ^ - 2uakenbrück . Sulingen . Vechta . Vlotho . 11 . Delmenhorst . Harburg . Helpsen . Lohne . Meppen . Oldendorf a ./W . Osterburg . Rheine, t ein Aul - rei ^ or ^ ^ . 18 . Horneburg - Lüneburg . 14 . Blomberg . Holzminden . Wildeshausen . hude . Cloppenburg . Detmold . Geestemünde . Hameln . Hannover . Jever . Stendal Syke -Rinteln . Vechta . 15 . Bersenbrück . Brome . Buxte¬ Zeven - 16 . Brinkum . Fallersleben . Heiligenstadt .Helmstedt . Leer . Lehe . Petershagen . Salzuslen . Stadthagen . Wiltingen . 17 . Bardowick . Bückeburg . Buxtehude . Geestemünde . Gifhorn. r Hannover. Zengerich . Neuenburg . Oldenburg . Rahden . Ratzeburg . Vegesack. Veldhausen , Wandsbek . 18 . Bremen . Delmenhorst . Diepholz . Essen, rq . Stadthageiöamburg Harburg . Westerstede . 19 . Bremervörde . Lüneburg . 81 - Dassel . Dinklaae . Hude . Löningen . Varel . Schötmar . 82 . Brome. Gifhorn - Lehr ^ ardelegen . Geestemünde . Jever . Salzbergen . Stade . Winsen a . L. Wittenberge . 83 . Brinkum . Brome . Celle . Leer . Lehe . Minden. :de . 5 - Bergc ^ lllln . Osnabrück . Wiltingen . 24 . Buxtehude . Geestemünde . HankenSbüttel . Oldenburg . Segeberg . 85 . Delmenhorst . Harburg . Lauenen a . D . BeveMg a . E . Lohne . MenSlage . 26 . Lüneburg . 88 . Bodenfelde . Damme . Wolfenbüttel . 29 . Ankum . Brome . Buxtehude . Freren . Geeste! Stade . Winselnde . Hannover . Jever . Lüdinghausen . Rhede . Syke . Twistringen . Wedel . 30 . Brinkum . Dannenberg . Hitzacker. Lauenstein. ieer . Lehe . Lemgo . Obernkirchen . Oerlinghausen , vchüttorf . Steinfeld . Trittau . Wittingen . 31 - Buchholz . Buxtehude . Dannenberg, seestemünde . Gifhorn . Hagen . Oldenburg . Steinfeld.
haben am 24 . Fe¬ Di « Russen bruar 6 . n . Spiph . (Triodium )*. * DaS Eingeklammertebezieht sich auf Eriilnernngstage Kalendernamcn die evang. Kirche. haben am 13 . Febr. Die Juden den 1. Adar , am 25 . Fasten -Esther, 4. 42 11. 5 8. 55 7,46 18,5 ^ 1 Brigitte . . . Ctaus Harms am 26 . Purim , am 27 . Schuschim7, 44 4 . 44 n?org. 9. 11 2 Mariä Reinig. Mickiael Halm * 1758 Purimhaben am 4 Min Die Mohammedaner 9 St Tag . Jesu Darstellung er Fest -awwel. -el wird Dschemädi 1. Bald Sk -mgestmae. s. den . Febr . 12 1— S, (Luk. 8. -4—16). — Ep. Mal. Ev. Luk. S, 22—40. Darstellung im Tempel kommen. . (8. Kor 12 1—10 ).
Rond
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Alte Freit . Sbd .
6. I. s.
Hsrnuno .zz
n . ^yebruav L9L8,
I . Quartal , Remlnlscer «.
7. I . 7.
Sonnt . 10 Mont . 11 Dienst . 12 Mittw . 13 Donn . 14 Freit . 15 16 Sbd .
8. I . 8.
Sonnt . 17 Mont . 18 Dienst . 19 Mittw . 20 Donn . 21 Freit . 22 Sbd . 23
r ». I . s.
Sonnt . 24 Mont . 25 Dienst . 26 Mittw . 27 Donn . 28
Ansgal 'st865 . L.Fricke'j' i899 Arbeiterschutz 1890 I . I . Spener -st 1705 Paul Gerhardt abges. 166b Ad. Stöcker f 1909 Schloßorganist Meyer * 1705 Wiestnaer -st 1908
7. 42 7. 41 7. 39 7. 37 7. 36 7. 34 7. 32
4. 46 4. 4k 4. 5s 4. 52 4. 54 4. 5« 4. 5-
12 1t 9. 3l 1. 24 9. 5s 2,34 10. 28 3. 40 11. 11 4. 40 12. 7 5 30 I. 17 6 9 2. 38
»-8rscheinungcn. Kimmkl
D 19 . 12 U . mitt . in X - -D 4 9 U . vorm . ; W 11 . 11 N . vorm . ; 2 > 18 . 2 u . morg ; G 25 . 11 u abends . H unsichtbar ; sf verschwindet am 9 . als Abendstern , wird aber als Morgenstern sichtbar , am Ende d . M. über 1 St . laug . ist während des 1834 . -st steht Meridian Schleiermacher . Fr G Euphrosyna 7. 26 6. 3 7.25 7. 3 ganzen MtS . die ganze Nacht .hin¬ 1737
. . . 3 Blasius 4 Veronica . . S Dienst . 5 Agatha . . . . Mittw . 6 Dorothea '. . . 7 Richard . . . Do ml. 8 Salomon Sin,-. Freit . 9 Apollonia . . Sbd .
Sonnt . Mont .
Kc
Auf. Unter, Auf. Unter¬ Im gang gang gang gang 8-6 N. M. U. M U M. U M.
Fastnacht Erd». Aschermittwoch Valentinus . . Formosus . . . . . Juliana
Benj . Schmoll P Rich. Wagner 1' 1863 Johannes Falk 1' 1826 Gotlh . Ephr . Lessing -st1781 Phil . Melanchtbon * 1497
1. Fastevlonutag .
Iuvocavit.
7. 24 5. b 7. 45 8. 31 7. 22 6. 7 8. 5 958 7. 20 5. 9 8. 27 11,23
7. 18 5, 11 8 52 Morg.
Tag 9 St . 57 Min.
1—10. Als Mithelfer. Ev. Matth. 4, 1—11. Versuchung Jesu. — Ep. 2. Kor. 6,
7. 16 Constantia . . Joh . Heermann -ß 1647 7. 14 1546 1' Luther Concordia . T Martin 7. 12 Susann « Nordw. Nie . Kopernikus * 1473 7. 10 Enal . Eucher , -st EleonoreFürst . Neuß * 1835 7. 8 -s-186I .) . . . (Lutherdkm Eleonora Rietschel 7. 6 1788 * Schopenhauer 1' . Petri Stuhl 7. 4 1719 Reinbard . . -st Barthol . Aieaenbala 1'
2 . Fastensoulltag
-
Reministere.
5. 1b 9. 22 12, 45 5. 15 10. 1 2, 1 5. 17 10. 50 3. 7 §4 6. 19 11. 4» 4. 1 5. 21 12. 53 4. 44 5, 22 2. 2 5,16 5, 24 3. 18 5 41
Tag 10 St . 24 Min,
1. Thefs. 4 1—18. Eure Heiligung. Eo. Matth. 15, 21—rs . Dom kanan. Weibe« — Ep
Matthias . . . Joh . Gutenberg -st 1468 Victorinus . E) B . Haller Res . v. Bern 1-1536 Chytraeus * 1530 Nestor. Corvinus * 1501 Erdftrne . Hektvr Justus . . . . Bucer f 1551 . Hilty * 1833
7. 2 7. 0 6. 57 6. 56 6. 53
5. 26 5. 28 5. 30 5. 32 5. 33
4. 22 5. 30 6. 38 7. 45 8. 53
6. 1 6. 18
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durch sichtbar.
i.. 2 S .
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;S . 10 .. M . II. D - 12 .. M . 13. D - 14 ..
Der 100 jährige Kalender sagt: hält im Die günstige Witterung ersten Drittel an . Dann folgt Schnee Zuketzt bis zum Ende und WinX überaus kalt.
F.
15.
S.
16 ..
Eis; bricht das St . Matthias findet er keinS , so macht er eins . —l Wenn 's zu Lichtmeß ' stürmt und tobst der Bauer sich daS Wetter lobt . —I Lichtmeß im Klee , Ostern im Schnee— Nordwind im Februar meldet eia! fruchtbar ' Jahr - — Wenn der Nord '!' wind jetzt nicht will , kommt er sicher^ bringt im April . — St . Dorothee den meisten Schnee.
D . 19 ..
also über - j überschwenglichen Gütern frei , fröhliH schüttet hat , wiederum und umsonst tun , was ihm wohl - i gefällt , und will gegen meinen Räch - k ein Christ , miss sten auch werden ist! gegen mich geworden Christus und will nichts mehr tun , denn wai-
i . A . Harburg . Cloppenburg . Delmenhorst . Diepholz . Diesdorf » 1 . Bad - Essen . Beverstedt . Braunschweig « nd Märkte . Salzuflen . Schwarzenbek . Varel . Wildeshauseiz Messen Lauenvörde . Braunschweig . 4 . Lüneburg . Klenze . Westerstede . A . Bergen b. Celle . Lüchow . Lingen . Minden . Seehausen i . A . Stadr . Geestemünde . Gehrde . Jever . Lilienthal Worbis . 5 . Apen . Berne . Brome . Dahlenburg . Höxter u . Corvey . Horn . Hoya . Klötz» Gnarrenburg . Dinklage . Burgdorf . . Brinkum Marburg . Winsen a . L. Wittenberge . 6 . Bevensen . Wustrow . 7 . Nerzen . Bardowiiss Wittingen . Werlte . - Rheine . Stadthagen . Stolzenau , Kr . Melle . Nienburg a . M Leer . Lehe . Lindau . Neuhaus a . E . Osnabrück Neuenkirchen Ludwigslust . Hankensbüttel . Haselünne . Langenhagen . Bohmte . Boizenbur -! Berge . 8 Bleckede . Bramsche . Bückeburg . Buxtehude . . Wandsbek . Vlotho . Uelsen . Uelzen . Uetze. Vegesack . 9 . Horneburg . Lüni . Oebisfelde . Oldenburg . Plantlünne . Ratzeburg Willstedt . Schleswig . . Oldendcrf a . W . Osterburg . Salzwedel Aschendori Delmenhorst . Harburg . Harpstedt . Lohne . Meppen . USlar . Vechta . WiSmar . 12 . Achim . Rinteln . Perleberg . Pattensen . bürg . II - Hemmendorf . Holzminden . Lamspringe . Ibbenbüren . Jever - Lübbecke . Seese! Hunteburg . Hannover . Geestemünde . . Dissen . Enger Bodenburg . Brome . Caloörde . Dahlenburg . Himmelpforten . Hitzacker . Lage . Leer . Leh a . L. 13 . Barntrup . Brinkum . Celle . Harsefeld Stade . Steinhude . Stendal . Syke . Winsen . 14 . Artlenburg . Bösingfeld . Buxil Wittingen . Walsrode . . Sögel . Suhlendorf . Sulingen Lindhorst . Mölln . Rotenburg i . H - Scharmbeck . Steinfeld . Uchte . Westerkappeln . 1ö Rahden . Quakenbrück . . Oldenburg . Papenburg Hude. Geestemünde . Gifhorn . Helmstedt . Neuenhaus . 16 . Bremervörde . Grabow . Lüm Westerstede . . Helpsen , Nortrup -Loxten . Vorsfelde Delmenhorst . Diepholz . Essen . Hamburg . Harburg . Cloppenburg . Detmold . Driburg . EmlichheinH Brome . Badbergen . Aurich . 19 . Vechta . Varel . Wunstor bürg . 17 . Kiel . 18 - Blomberg . Jever . . Minden . Peine . Rodenberg . Springe . Wittenberge Geestemünde . Glandorf . Hameln . Hannover Emsbüren . Freren . Gardelegen Lemgo . Lüneburg . Neustadt a . ) Lehe. . Leer . Fürstenau . Duderfladt . . Brinkum Zeven . 80 . Bederkesa . Bentheim . Borgholzhausen
S . 17 . . M . 18 . - .
N . 20. D . 21 ..
F . 22. S . 23 . . S.
24 ..
M . 25. D . 26 . M . 27 .. D . 28 ..
Die ik Wand! Jenem DaS r Die i! Auf e Osnabrüü Geestemü, Seehauser Lüneburg Jever . Kv Celle . Fa
Arendsee.
ornuno .»
Februar 1918.
am 24 . Feodium )* . iezteht sich aus
Schreibkalender.
m 13 . Febr , H F asten -Esther, S . . Schuschim-
er haben am l ädi -el -awwel , s
2
S .
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in X - >0 4 , 1 u . vorm . ; ^
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! verschwindet wird aber als n Ende d . M geht immer >ie Dauer der w zu bis auf . M . 2s. dirimmt ab bis M -, wo der rgang hoch im^ während des! Nacht .hin-
kuder sagt: cung hält im; n folgt Schnees iS zum Endes
Eis; ht das ht er einS . —> ärmt und tobhi etter lobt . — ;rn im Schnee, uar meldet eins enn der Nord ommt er sichet: orothee bring«
ern also über^ frei , fröhliH iS ihm wohli meinen Nach n Christ , wil ist geworden tun , de nn was
i . A - Harbin! Wildeshause n i - A . Stad l. Hoya . Klötzii zen . Bardowi« Nienburg a. e. BoizenburH wneburg . Lüm im. Aschendor^ rbbecke. Seese! age . Leer . Lehs singfeld . Bux >> erkappeln . 1 Grabow . Lüm .rg . Emlichheiiiß ierge . Wunstor ss Neustadt a . s-Z
F- 6.. S .
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iS . 10M , 11, D - 12 . M , 13. D - 14, F.
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S . 17 . M . 18 . D . 19,M . 20. D - 21 . F,
22.
S . 23. S . 24, -M - 25. D , 26. M . 27 . 28,-
An meine Mitwanderer. Die ihr auf Wandert wie Jenem einen Das von je
Vieltausend Wegen in einer Wüste, Ziel entgegen, der Glaube grüßte , -
Die ihr hofft trotz aller Wunden Auf ein endliches Gesunden , —
Rauschen der Wellen so gewohnt wird , daß sie selbst dabei schlafen können . So lernen auch die Kinder bei dem vielen Ermahnen innerlich schlafcn . Es wird ihnen zuwider und lästig . „ Viel Predigen macht den Leib müde " , sagt Salomo . Wählt gute Stunden aus ! Da gehet dann tief und gründlich zu Sprühregen , wenn sie auch oft Werke ! kommen , Helsen nicht viel , sie trocknen bald Regen weg , aber ein milder , gründlicher und Mütter, Väter Hilst auf Wochen . einerlei Wort. führet ja bei der Ermahnung Es ist ein jämmerlich Ding , wenn der ein. zur Linken , der andere zur Rechten will; wenn der eine wieder niederreißt , was der . Setze die Ianuararbelten LandwtrtsibastSfalender fork. Bringe das Geschirr aller Art instand , fertige andere ausbauet ; wenn das arme Kind so Kleereuter an . Siehe die Vorräte nach, Lichtmeß >2. Fe- zwischen Tür und Angel stehet . Väter und bruar ) mutz noch die Lälfle des WinterfutterS , besonders von Leu , vorrätig sein. Wenn deine Felder und Wiesen Mütter , seid fest gegen eure Kinder ! Wenn einer Kalidüngung bedürfen , so streue zeitig — auch auf ihr mit gutem Grunde etwas befohlen ober den Schnee — Kalidüngesalze aus ; das von dem pflan- verboten habt , bleibet dabei , laßt euch durch zenschädlichenChlor geretnigie hochprozentige Kalt kannst du auch noch kurz vor der Bestellung anwenden . Willst die Widerrede , laßt euch durch die Tränen du deinem Boden Phosphorsäure in Form von Thomas¬ der Kinder nicht umstimmen . Unter einem mehl zuführen , so streue auch dieses schon jetzt aus . Bet festen Willen werden auch feste Herzen ge¬ geeignetem Wetter setze die Pflugarbeil fort ; fahre Kalk eben jetzt . . Es ist . sehr . so , . „ . Diese fehlen heran ; zogen und Mergel zur Düngung ; hole Baumaterial egge die Wiesen , nachdem die Maulwurfshaufcn gestreut aber ein köstlich Ding , daß das Herz fest werde, Ein Dienstmädchen Knldene Mart , sind : offene die Wasserfurchen und Gräben ; steh die i ao kyen Dratnage -AuSflüffe nach : bessere Wege und Gehege , i . Amvene -uiorit . chin Plenum hat rn seiner Kammer folgende Gib Pferden , ochsen , trächtigen Sauen FutterjUlage ; ! IN Prenzlau laß Jungvieh und Füllen fleißig ins Freie . Reiche den selbstgedichteten „ goldenen Regeln " an die Pferden gewaschene ffutlermiibren zur Verhütung der Wand geschrieben: Druse , Reinige gründlich Lllhner - und Taudenställe, „Dein Kämmerlein , wenn noch so klein, >tb irischen Kalkanstrich auch den Sibstangen. Gar >enkalender . Alte übstbäume ausputzen ; junge Soll aufgeräumt und sauber sein; schneiden, Obstdäume , Zwergobst - und Spalterbäume Putz, — Ziersträucher schneiden. — Gartenland graben , wenn Nichts bist du wert im besten Wenn deine Kammer liegt im Schmutz. nicht zu naß und der Boden offen ; Mistbeete fertigstellen ; diese mir Salat , Karotten , Sellerie , Kohlrabi be¬ Gekauft ist bald so manches Stück, säen ; Tomaten und Artischocken In Töpfe säen ; Früh¬ Geschick; ES zu erhalten , brauchte kartoffeln ankeimen , — Am Zimmerfenster in Töpfe aussäem Beavnten , Verbenen , Canna , Blattpflanzen re. — Hältst du es sauber , blank und rein. Dorbereitcn für die neue folgende arbeitsreiche Zeit . — Kann stolz aus dich die Herrschaft sein. Geh nicht um ein paar Mark mehr Lohn -j- 20 Min. in Hamburg, Harburg, Hildesheim, Gandersheim, Bon guter Arbeit gleich davon! Einbeck, Northeim, Göttingen. -i- 21 Buxtehude, Soltau , Hannover , Elze, Alfeld, Es setzt der Stein sehr wenig Moos, Markoldendorf, Dransfeld. Den oft man reißt vom Platze los. -j- rs Stade , Rotenburg , Wals ode, Neustadt a. R., Bettzeug und Wäsche , das sei dir Münden, Holtminden, CarlShafen. -i- r» Fr . iburg a , Elbe, Zeven, Berden, Nienburg, Mehr wert als Band und Blumenzier! Hameln. Dein größter Schmuck sei Reinlichkeit, -i- - 4 Ötterndoif , Bremervörde, Hoya, Detmold. -i- 2H Cuxhaven, Osterholz, Bremen, Basjum, Su¬ Dein größter Stolz Bescheidenheit! lingen, Herford. Der Herrschast Kind behandle gut. -i- rs Dorum, Geestemünde, Delmenhorst, Bielefeld. Als sei' s dein eigen Fleisch und Blut! -i- S7 Oldenburg, Diepholz, Melle. Quakenbrllck, Osnabrück, Gewinnst du dir ein Kinderherz, -j- rs Wilhelmshaven , Iburg. Belohnt 's dir mancher Kinderscherz. -i- rs Neukirchenbei Melle. MenSIage, Wittmund, dich, Führst . du nach- diesen Regeln -i- so TkenS, Aurich, Leer, Haselünne. 21 Norden, Emden, Weener, Papenburg , Meppen. >So gehi 's dir gut ganz slHernH, ^ Es blüht darin die Lust und Freud Lin°°n. ^ ,',r deine ganze Lebenszeit !" Nordhorn , Schllttors. trüumi Die ihr von Vollendung Alles dessen , was versäumt, WaS verfehlt , verirrt , verloren. Heiß ersehnt , hier nie geboren , — Die ihr blühen laßt im Blute Von Minute zu Minute Jene blaue Sehnsuchtsblume, Die nach fernem Heiligtums Ihre zarten Zweige rankt,
Die ihr all an Heimweh
krankt:
Wie ich eure Seelen grüße. Wie ich eure müden Füße Macht ' ermuntern , daß sie schreiten, Ob auch zagend , durch die Zeiten Über Steine , Staub und Stunden, Bis sie Gott , das Ziel , gefunden, K- E. Knodl Vensheim a , V .
Osnabrück . Osternburg , Stadthagen , Tangermünde , Wittenburg , Wittingen . Wustrow . 21 . Bardowick . Bückeburg . Buxtehude . Dannenburg Geestemünde . Hankensbüttel . Haren . Lengerich . Lübeck. Neuenburg . Nordhorn . Oldenburg . Ratzeburg . Rischenau . Schapen . Schötmar a . E Lohns . VerSmotd . Wesuwe . 2a Seehausen b . Magdeburg . Vegesack. Wandsbek . 22 . Bremen Delmenhorst . Harburg . Lauenburg Brame . Gandersheim , Geestemünde Eldagsen . Löningen , 26 Damme NeuenhauS - 25 . Adelebsen Bakum . Bevern 24 Lüneburg 27 . Brinkum Osterwieck . Stade . Syke . Winsen a - L . Jever , Königslutter . Lingen . Lübbecke. Lüdinghausen . Northeim . Oebisfelde Celle . Fallersleben . Hitzacker. Lamstedt . Leer , Lehe . Lemgo , Mölln . Obernkirchen . Rotenburg i . h . Schleswig . Trittau . Wiltingen . 28 Arendsee . Alverdissen . Bodenteich . Buchholz . Buxtehude . Eschershausen . Geestemünde . Gifhorn . Melle . Oldenburg . Veldhausen . Werther
in
I . Quartal , Reminlscere.
1918
. März
1Rand
Scu me
Alte Kalendernamen Freit . Sbd . LO. I . 10.
Aus¬ Unter. Aus. Unter- > Im gang gang gang gang Lei¬ U. M. U. M. U. M. n. all ! chen
Erinnernngstage
. . - Franz v . Sickingen * 1481 John Wesley f 1791
1 Albinus 2 Luise.
3 . Fllsteusliuntag
Eo. Luk. 11, 14—28. Vom Besessenen. — Ep. Eph. b. 1—9. GoiieS Nachfolger.
Sonnt . 3 Kunigunde . . Mont . Dienst . Mittw . Donn . Freit . Sbd .
6. 51 5. 35 10. 2 7. 19 6. 49 5. 37 ll . 11 7. 38
Tag 10 St . 53 Mül.
Oluli.
.
Lenzmonat
4 5 6 7 8 9
Joh . Friedr . d. Großmütige 1554 Adrianus . . . Fr . Alfeld 1' 1884 s1152 Friedrich . . . Friedr . Barbarossa w . Kaiser Eberh .Mittf .S Fr . v. Bodelschwingh * 1881 1274 Felicitas . . - Thomas v. Aquino Philemon . . Brit . Bibelgesellschaft 1804 . Kaiser Wilhelm I ch 1888 Prudentius
LL I . 11.
4 . Mknslniittag
Sonnt . 10 Mont . 11 Dienst . 12 Mittw 13 Tonn . 14 Freit . 15 Sbd . 16
Henriette . . . Rostlia . . s§rdn Gregor P . T Ernst . Zacharias . . Jsabella . . . Cyriacus . . .
12. I . IS
Sonnt . 17 Mont . 18 Dienst . 19 Mittw . 20 Donn . 21 Freit . 22 Sbd . 23 13. II . 1.
Sonnt . 24 Mont . 25 Dienst . 26 Mittw . 27 Donn . 28 Freit . 29 Sbd . 30 14. II . s.
Sonnt . 31
5 . 41 5. 43 5. 45 5. 47 5. 48 5. 50
8 . 29 9. 6 9. 65 10. 67 4. 1 12. 10 4. 35 1. 31
12. 19 1. 20 2 27 3. 1»
E° . Joh . 8, Sbd. 13
1. Sonntag nach Ostern . Onafimo - ogenM . Tag 13 St. 16 Min. . Sv. Joh. 20, IS--81. Bei verschlossenen Türen . — Lp. 1.A°h. e. 1—13. Gott ist die Liebe Coelestinus . . Joh . Hinr. Wichern 's 1881 5. 25 6. 41 3 26 1. 51 lA ! 5. 22 6. 43 3. 47 3. 21 Heilmann . . M . Chemnitz ch 1586 5. 20 4. 7 4. 49 6. 44 Bogislaus . . ? . Münkel -j- 1888ster * 1727 Ezechiel . «rbn. S .Heinicke, Taubstummenva- 6, 18 6. 46 4. 28 6. 18 4?^ 5. 16 6. 48 4. 51 7. 47 47^ Hermann . . Ei Ap. v. Löwenstern 's 1648 5. 13 6. 50 6. 19 9. 13 Julius . . . . Andr. Hofer -j- 1809 5 11 6, 51 5. 53 10. 32 Justimis . . . Ludw. Hofacker * 1798
1 « . n . 4. Sonnt . 14 Mont . 15 Dienst . 16 Mittw . 17 Donn . 18 Freit . 19 >Sbd . 20
2 . Stg . a . Ostern . Mijemorbias Domini . Tag 13 St . 44 Mm. Eo. Joh. 10, 1 —18. Bom guten Hirten . — Ep. 1. Petri3. 19—85. Nun bekehrt .. Tiburtius . . G . Fr. Händel 's- 1759 5. 9 6. 53 6. 37 11. 40 §4 5. 7 6. 55 7. 31 Morg. Obadja . N°rb>». Simon Dach -j- 1659 CarisiuS . . . Konr. Rieger -st 1743 5. 4 6. 57 8. 34 12.34 5. 2 6. 58 9. 42 1. 15 Rudolf . . . . Hann . LandeS-Kons. 1866 5. 0 7. 0 10. 53 1. 46 Florentin . Luther in Worms 1521 Werner . . . Protestation in Speyer 1529 4. 58 7. 2 12. 3 2. 10 Sulvitins . . Joh , Buaenbaaen -st 1558 4. 56 7, 4 1. 12 2 30
l
8. Stg. u. Ostern . Jubilate.
17-
II. s.
Sonnt . 21 Mont . 22 Dienst 23 Mittw . 24 Donn . 25 Freit . 26 Sbd . 27
Tag 14 ist . 12 Min. Eo. Job. 16, 16 —33 . Über ein Kleines . — Ep. 1. Petri3, 11—-18. AlS die Fremdlinge. Adolf. 4. 53 7. 5 2 18 2 47 4, Anselm v . Canterbury Lothar . Erds. Origenes -f-254 . Kantch1724 4. 51 7. 7 3. 26 3. S 4. 49 7. 9 4. 33 3 18 Georg . . . . Shakespeare -st 1616 Albert . . . . Fr. Hiller 's- 1769 4. 47 7. 11 5. 41 3. 34 Markus Evang. Wilh . v. Omnien * 1533 4 . 45 7, 12 6. 60 3. 51 4. 43 7. 14 7. 59 4 12 r« ReimaruS . E) G . H . Schubert * 1780 Anastasius . . TertiEian 's 220 4. 41 7. 16 9 6 4 37
L8. 4. Stg. n. Ostern . Cantate. Tag 14 St. 39 Min. H. 6. Eo. Joh. 16. 6—1Ü Christi Hingang . — Ep. Jak. 1, 13--31. Selig ist der Mann , der. Sonnk . 28 Therese . . . Joh . Sam . Büttner * 1831 4, 39 7. 18 10 .11 5. 9 Mont . 29 Sibylla . Süd«, Gramann (Poliander )-j-1541 4. 37 7. 18 ll . 8 5 51 K' Dienst .30 Josua . . 4. 35 7. 21 11. 56 6 . 44 . Gustav Freytag -j- 1895
>
M.
V am 20 . Ir U . abends in D 4 . 3 U . nachm . ; E > 11 . 6 U. morg ; HI 18 . 5 11. morg ; T 26. 9 U vorm . H in den erst Tagen d . M . nahezu 1 St . am Abend sichtb ., von Mitte d. M . an nimmt die Dauer d . Sichtbark , schnell ab ; im letzten Drittel d M . wieder unsichtbar , d ist 1 bis ' /» St . als Morgenstern sichtb . 6 bleibt in dies . M . andau¬ ernd die ganze Nacht hindurch sichtbar. 2s. die Dauer der Sichtbark , nimmt ab bis zu 1' / . St . am Ende d . M. tz> die Dauer d . Sichtbark , nimmt schnell ab bis auf 5 ' /« St . am Ende d M
prr 100 jährige Kalender sagt: Bis zum 10 . schöne Tage , aber Frost in den Nächten . Von da bis zum 23 . gelindes Wetter Dann Reif und rauhe Witterung . Gegen Ende rvird 's freundlicher. Wenn der April Spektakel macht, gibts Korn und Heu in voller Pracht . — Je früher im April der Schlehdorn blüht , je früher der Schnitter zur Ernte zieht . — Sei der April auch noch so gut , er schneit dom Hirten auf den Hut kann nichts verlieren , sondern sitzt fröhlich , in guter Hoffnung ; denn er hofft zu gewinnen. Wo wir nicht den Glauben schei¬ nen lassen durch die Liebe , wird eS gewißlich nichts sein denn lauter falscher Traum vom Glauben , damit Du Dich selbst betrügest . Nun ist ja keine größere Tugend unter allen, denn die Liebe , die alle anderen Tugenden in sich schließt und mit sich bringt ; wie wir sehen : was man
Wessen und Märkte . 1 . Nortrup -Loxten . 8 . Apen . Aschendorf . Berne . Bramsche . Brome . Dahlenburg . Emlichheim . Geeste münde . Jever . Leer . Lüdinghausen . Osnabrück . Schlangen . Schleswig . Strücklingen . Varel . Vechta . 3 » Bevensen . Brelingen . Brinkum Einbeck . Gnarrenburg . Heede . Lehe . Lüneburg . Neuenkirchen . NeuhauS a . E . Oldenburg . Stade . Stadthagen . Wittingen . Wustrow. 4 . Bardowick . Bleckede . Bückeburg . Buxtehude . Geestemünde . Gifhorn . Hilter . Lauenburg a . E . Lehre Oebisfelde . Oldendorf . Papen¬ burg . Ratzeburg . Selsingen . Uelzen . Uetze. Vegesack, Wandsbek . Wilstedt . 5 . Bad Essen . Beverungen . Bremervörde . Cloppenburg Delmenhorst . Diepholz . EsenS . Hamburg . Harburg . Haren . Jever Klenzs . Lengerich . Salgwedel St . Hülfe . Scharmbeck . Schwarzenbek. Stapel . Westerstede . 6 . Bergen b . Celle . Lüchow . Lüneburg . Rastede . 8 « Bremen . Hedemünden . Holzminden . Rinteln . Salzuflen. Schneiderkrug . Schwarzenbek . Wandsbek . Wildcshausen . 9 . Achim . Aurich . Bergen a . D . Beverstedt . Brome . Cremlingen . Dahlenburg Geestemünde . Hannover . Heidenoldendorf . Höxter u . Corvey . Ibbenbüren . Jever . Lübbecke. Oldendorf . Rhede . Salzbergen . Schleswig Stade . Stendal . Syke . Wagenfeld . Marburg . Winsen a . L . Wittenberge . 10 , Borgfeld . Brake . Brinkum . Celle . Dannenberg . Dinklage. Duderstadt . EsenS . Gardelegen . Hitzacker. Kircknverder . Lage . Leer . Lehe . Lindhorst . Lingen . Minden . Mölln . NeuenhauS . Pr . Oldendorf Rotenburg i. H . Suhlendorf . Sulingen . Tangermünde . Werlte . Wittenburg . Wittingen . 11 . Bösingseld , Buxtehude . Geestemünde. HankenSbüttel . Hohenhausen . Holte . Hunteburg . LudwigSlust , Oldenburg . Rahden , Steinseld - Uelzen . Vlotho . Warfleth . Westrhauderfehn. 18 . Bremen . Calvörde . Delmenhorst . . Harburg . Helpsen . Horn . Lohne . Oldendorf i . W . Versmold . 13 . Dömitz Horneburg . Lüneburg. Wedel . 14 . Schwagstorf . 15 . Blomberg . Gehrden . Großenkneten . Norden . Osternburg . Varel . 16 . Barnstorf . Berge . Brome . Cloppen¬ burg . Detmold . Emden . EmSbüren . Freiburg a . E . Geestemünde . Geestenseth . Hameln . Herzlake . Jever . Nendorf . Peine . Winsen a . L.
-sarentin. Osnabrück Bückeburg Rischenau. Lemgo . M 88 . Gral Hude. Dis Stapelmol FallerSleb Sandstedt Gartow , i selde . Old Dörpen . < Rockwinkd Bad Laru Wittmund Hannover. Weener . 3
April LSL8.
?rmsnak
>7. 3 . Fastenl 4 . Fasten1. 5 . Fasten8 . 6 . Fasten-
Kchreibkalender.
am 3 . Sie¬ tes Fest , am lg-Beninerer feiern am naS , am 12. eb. UM. bendS in 'L '.
S .
6.
8> 11. 6 U
org ; G 26. erst . Tagen übend sichtb ., nt die Dauer ; im letzten asichtbar . ? Morgenstern . M . andau>urch sichtbar, bark . nimmt Ende d . M. iark . nimmt 8t . am Ende
ider fugt: Tage , aber Von da bis Dann ter mg . Gegen
ktakel macht, in voller n April der der früher rht . — Sei rt , er schneit t_ andern sitzt lung ; denn
auben schei¬ be, wird eS renn lauter üben , damit t - Nun ist unter allen, lle anderen >t und mit i : waS man
eim . Geeste n . Brinkum >. Wustrow, orf - Papeniloppenburg. ichwarzenbek. Salzuflen. Dahlenburg Schleswig g- Dinklage. . Oldendorf Seestemünde. rhauderfehn>. Lüneburg, ne. CloppenWinsen a . L.
8asdwivt (ck>aktskalender - Versichere gegen Läget, auch wenn Lu seil längeren Jahren keinen Lagelschaden erlitten hast . Beende die Bestellung obne zu säumen, bedenke: wer zu früh kommt, komm! nicht zu spät . Vor dem ersten Eggenstrich streue Kunstdünser aus , den du der Sommersaat zugedacht hast . Mageres Winterkorn bestreue mit Chilesalpeter , aber mit Maß und Vorsicht, sonst bekommst da Lagcrfrucht . Pflanze Kartoffeln aus, die du hast anwelken lassen sveral . März >. Säe Kleeund Erassamen aus , ebenfalls Leinsamen , Steckrüben und Pferdemöhiwn . Sämereien und Kunstdünger kaufe nur von zuvcrläpigen Ländlern , die ihre Ware unter Kontrolle der Versuchsstationen stellen. Egge den Weizen, wenn der Acker krustig wird , ebenso egge dein Luzernenfe!d, aber tüchtig , die liefwurzelnde Luzerne verträgt es gut und ist dankbar für die Bodcniissnung , die Unkräuter vergehen aber . Setze den Mäusefang auf Klee- und Getreidefeldern eifrig fort . Veranlasse dazu auch deinen Nachbar . Wässere die Riesel - und Slauwiesen , nach¬ dem sie gereinigt sind Füttere vorsichtig , laß den Über¬ gang zur Grünflllterung einen allmählichen sein, gib dem ersten Grünfulkcr (Futlerroggeni immer noch Rauhfuttsr bei . Treib das Jungvieh in die Koppel ; laß die Füße der Tiere von einem tüchtigen Lufschmied auswirken. Ueberwache das brütende Geflügel und schütze es vor Störung. kflorteukalender . Obstwildlinge veredeln ; Kerne säen ; Wunden aus Bäumen ausschneiden und mit Bauinsalde verstreichen ; frischaepflanzte vbstdäume gießen und pflegen . — Wein andinden ; neue Reben Pflanzen . Absenker von Beercnodst machen . — Mistbeet täglich lüften und gießen . — Ins Freie sind zweite Aussaat von Erbsen , Radies , Karotten Spinat zu säen . — Erste Aussaat von frühesten Buschbohnen , Rettich . — Eurkenund Melonendeele vorberciten ; Kürbis , Gurk -n und Melonen in Töpfe legen . — Bei trockenem Wetter sämt¬ liche Aussaaten frischhalten durch Gießen . Sparaelbeeke anlegen ; Spargel täglich z mal stechen. — Rosen aus der Erve nehmen ; dieselben schneiden. — Koniferen, Rhododendron , Freilandazaleen pflanzen . — Gladiolen säen ; Verbenen und auslegen . — Sommerblumen Pflanzen , Rasenplätze anlegen . — Staudengewächse Lärlere Kllbelpflanzen ins Freie bringen . —
9
Gesundheit Schreck an ihrer freudigem erschien in ihrer Sie nehme . Schaden ärmlichen Kleidung und fragte beklommen „ Liebe Frau, was er von ihr wünschte . Sie sind im Besitze eines Türkenloses ?" — sie. „ Ich habe die Auf¬ „Ja " , antwortete mitzuteilen , daß Sie einen gabe , Ihnen Treffer gemacht haben ." „ So " , sagte die Frau gelassen . „ Und zwar einen großen " , setzte er hinzu . „ So " , sagte sie. „ Ja , den Haupttreffer mit 200000 Gulden ." — „ So " , sagle sie ruhig . „ Aber , liebe Frau , leben Verhältnissen, Sie denn in so glänzenden daß Sie das so ruhig annehmen können ? " Kin "«r " , — „ Ich habe fünf unversorgte war die Antwort . „ Nun also , da sollten tun ." Sie doch jetzt einen Freudensprung — „ Ich freue mich ja auch " , sagte sie, gebe , daß meine Kinder „unser Herrgott brav bleiben , auch wenn sie Geld baden" (Peter Rosegger .)
Vom Golde.
Geld allein macht nicht glücklich, Man muß eS auch haben. Haben allein ist ni » t schicklich, Haben allein heißt begraben. Man muß eS auch geben, Geben bringt Leben! (Rosegger .) Ein katholi Würde . Des Sonntags hatte von der Kanzel ver¬ scher Pfarrer kündigt , daß er mit bischöflicher Erlaubnis ein Nur freigebe . die SonntagSarbeit Evangelischer , der im katholischen Dorfe c/ ? ^ lebte , ein schwäbischer Pietist , ging am . . / . hin¬ nicht mit zur Feldarbeit Sonntag aus . „ Warum laßt ihr euch den Verdienst hats ja erlaubt ? " entgehen , der Pfarrer Ammert : „ Das kann wurde er gefragt . . gar nicht „ erlauben " ; das hak der Pfarrer Gott verboten ." in einer Scheune An Hansspruch . Hessen , die im Sommer 1915 gebaut wurde, steht , in den Balken eingehauen: Erbaut ohn ' Bier und Branntewein, Soll diese Scheun ' ein Zeugnis sein, in solch kleinem französischen unsere Feldgrauen und Zimmermann Daß Mauersmann Nest warm jeworden , so jibti auch schon eine Allleben kann. Auch ohne Branntwein jemeine Orts -Krankenkasse ." Eine Million Soldaten . Wir reden jetzt Es kommt darauf an ! Der kleine Max wird Millionen -Heeren " , ohne uns gefragt : „ Wie alt bist Du ?" — „ DaS kommt da¬ so viel von „ rauf an : zu Hause bin ich fünf Jahre , in der doch klar zu machen was das bedeutet . Eine Million Soldaten , in dem üblichen Abstand Schule sechs, in der Elektrischen vier ." Gehrde . Leer . Lehe . Lilienthal . Mulsum. Ganderkesee . Esterwegen . Esens . Burgdorf . Brinkum . Bederkesa . Zarentin . 17 . Barntrup Osnabrück . Osten . Schüttorf . Stadthagen . Walsrode . Wittingen . 18 « Arendsee . Artlenburg . Bardowick . Bösel . Bohmte . Bramsche. Bückeburg . Buxtehude . Geestemünde . Gifhorn . Lengench . Marienhafe . Meine . Neuenburg . Nordhorn . Oldenburg . Quakenbrück . Ratzeburg Rischenau . Schötmar . Vegesack. Wandsbek . Weferlingen . 19 . Delmenhorst . Diepholz . Essen - Großenmeer . Harburg . Kirchhuchting. Lemgo . Meppen - Neuenhaus . Tenever . Westerstede . 20 . Lüneburg . Neuenkirchen , Krs . Blumenthal . Rastede . Stollhamm . 21 . Marienau 22 . GraSleben - Herzberg . Lauenstadt . Löningen . Lüneburg . Norden - Ovelgönne . Rinteln . Wittmund - 23 . Badbergen . Brome . Buxte¬ hude . Dissen . Emden . Freren . Fürstenau . Geestemünde . Hannover . Hasselfelde . Helmstedt . Jever . Lübbecke . Markhausen . Nieheim . Stade. Stapelmoor . Stendal . Syke . Thedinghausen . Winsen a - L. Wittenberge . AorpSwede . 24 . BaSdahl . Bodenburg . Brinkum . Celle . EsenS. Fallersleben . Hitzacker. Jaderberg . Leer - Lehe . Lemwärder . Minden . Mölln . Molbrrgen . Obernkirchen . RamSloh . Rheine . Rodenkirchen. Sandstedt - Trittau . Uchte . Verden . Wittingen . 25 . Alverdissen - Bagband . Bissendorf - Blumenthal - Buchholz - Buxtehude . Carolinensiel. Gartow . - Geestemünde . Hage . HankenSbüttel - Hemelingen . Holßel . Kadenberge . Lamspringe . Lastrup . Neuenkirchen . Nienburg a . W - Oebis¬ felde . Oldenburg . Scheeßel . Sögel . Soltau . Stotel . Varel . Bechta . V »ldhausen . Wessum - Wiedensahl . 26 . Bramstedt - DelmenhorstDörpen . ElSfleth . Harburg . Harsefeld . Kiel - Lamstedt . Lauenburg a . E . Lohne . Meinersen - Neustadt -GödenS . Ottersbcrg . Rastede . Remels. Rockwinkel . VorSfelde . Wenden . Wettrupp . Zwischeüahn . 27 . Hude . Lüneburg . Nordenham . 28 . Delmenhorst . Holte . Lehe - 29 . Apen. Bad Laulerberg . Bergedorf - Damme . Elbingerode - Groß -Grönau . Helmstedt . Norden . Salzhemmendorf . Sarstedt . Steinfeld - Wiedelah. Geestemünde . HankenSbüttel. Wittmund . Zetel . 30 . Basbeck . Belm . Bentheim . Nippen . Brome . Bxichhausen . Debstedt . Emden Hannover . Jever - Lesum . Lübtheen . Lüdinghausen - MenSlage . OscherSleben . Polle . Rethem a . A - Schippborst . sutzfeSwig . Seehausen iWeener . Wendeburg , Zeven.
9. -
. ..
V. Mai 1918.
10 IQ Quartal , Trinitatis.
Sonne Mond Äuf -> Unter. Ruf. Unter- Im gang gang gang gnng L->U. M. U. M. U. M. U. M. chcn 4. 33 7. 23 Morg.7. 47 LivingstoneP 1873 4. 31 7. 24 12. 33 8. 59 Athanasiusd. Gr. P 373 4. 29 7. 26 1. 3 10. 16 Monica P 388 Luther auf der Wartburg 4 27 7. 28 1. 28 11. 37
Wonnemonat
Dir Russen haben am L. (Grün¬ donnerstag), am 3. (Karfreitag), am 3. Ostersonntag, am 12. I. n. Ostern (Quasimodo), am 19. 2. n. Ostern (Miscr. Dom.), am 26. 3. n. Ostern !Mittw . 1 Wlippi , Jacolii (Jubilate), am 23. Wasserweihe. Donn. 3 Sigismund . . Die Juden haben am 12, I .Sivan, am 17. Wochsnfest , am 18. zweites . (0 Frcit. 3 Krkiljktfiiidg Fest. Sbd . 4 Florian . . . Die Mohammedaner feiern am 9. Mohamm. erhält d Prophetentum, 19. 5 . Stg . u. Ostern. Konnte. Tag 5 Sr . 4 Min am 10, Erhöhung Moh 's ; am 12. II. 7. Es. Joh. IS, LS —s». Wahre Beltuost . —Ep. Ja!. I, Li—LI. Seid Tüter des Wortes haben sie den I. Schaban, am 26. 7 29 4. 26 -< Baronucht (Nacht d. Prüfung), am t. 50>12. 59 >». Gregor v. Naz. 390 3. 11 U. abend» ; O 10. 2 U. Donn. 9 KimmklsahrtShr. ZinzendorfP 1760 4. 18 7. 36 3 16 6. 41 nachm.; 17- 9 11- abends; O25. 4. 16 7. 38 3 47 8 4 Freit. 10 Gordian . lG Frankfurter Friede 1871 12 U. mitternachts. 9 bleibt un¬ 4. 14 7. 39 4. 26 Sbd. 11 Mamertus . . Foh. Arndt f 1621 9. 19j sichtbar. ? ist */, bis ' /« St . lang als Morgenstern sichtb. d geht mit s « . 6 . Stg . v. Oster« . Eraudi. Tag 1L St . 29 Min. Beginn d. 2. Woched. M. bereits 11 . s. Sv. Joh. 1b, L6- 16 4. Bom Tröster. — Ep. 1. Petri 4, 8—11 . L'äßig und nüchtern Gebet vor Tagesanbruch unter, die Dauer d. Sichtbark, nimmt schnell ab und Sonnt . 12 ' Pankrat. N°rdw Erdmann Neumeister1' 1756 4. 12 7. 41 5. 15 i0. 2l >§beträgt am Ende d. M. nur noch Mont. 13 Servatius . . Baron v- Kottwitz-ß 1843 4. 1l 7. 42 6. 16 11. 9 3*/, St . 2s, wird zu Ende d. 3. Woche Dienst . 14 Christian- . . Heinrich IV v. Fcankr. 4. 9 7. 44 7. 24 11. 45 d. M. ganz unsichtbar, H die Dauer Mittw. 15 Sophia . . . . Pachomius P 348 4. 8 7. 46 8, 36 Morg. d. Siibtbark. nimmt weiter ab bis auf 2' /i St . am Ende d- M Donn. 16 Honoratus . . Fr. Rückert* 1.789 4. 6 7. 47 9. 48 12U2 Ad. Monod * 1794 Per 100 jährige Kalender sagt: 4. 6 7. 49 10 . 59 12 34 Freit. 17 Jobst . - . Z Die Wärme nimmt zu. Schöne Sbd . 18 Liborius . . -ß Valerius HerberqerP 1627 4. 3 7. 50 12. 7 12 52 4, Frühlingstage. Dann Gewitter, auf trübeS und kühles Wetter SL. Vfingstlest. Tag 15 St . 50 Min. welche folgt. Vom 11. bis zum 20. Wind 11. s, Eo. Joh. 11. 15—S1. —Ep, Ap.-Gesch . 2, 1—18. RuSgießnng des Hl. Geistes. und Kälte. Von da an bedeutend Sonnt . 19 geil. Kfingüftst Alwin v. Tours P 804 4. 2 7. 52 l . 14 1, 8 4/ wär mer,_ Mont. 20 Ilfillglimouta 4. 0 7. 53 2 21 1. 24 4, .Erdf. Gottfr. Arnold P 1714 Maientau macht grüne Au, Maien¬ Dienst 21 >Prudens . . . Constantind. Gr. 1' 337 3. 69 7. 55 3. 29 1. 39 fröste, böse Gäste. — Der Mai, zum Wonnemond erkoren, hat es faustdick 3. 57 7. 56 4,37 1. 56 Mittw . 22 Nuat. Helena Joh. Jac . SchützP 1690 hinter den Ohren. — Vor Nachtfrost Donn. 23 DesideriuS . . Hieran. Savonarola, 1498 3. 56 7. 58 5. 46 2. 16 bist du sicher nicht, auch wenn herein 2. 39 3. 55 7. 59 6. 55 Freit. 2-4 Esther . . . ch N- SelneckerP 1592 Servatius bricht. — Viel Gewitter 3. 54 8. 0 8. 1 3 9 im Mai, da ruft der Bauer juchhei. Sbd. 25 Urban . . '/ . St . lang geht mit M . bereit, die Dauer mell ab und . nur noch !d . 3 . Woche A die Dauer ater ab bis
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>. M _ der sagi: zu. Schöne iewitter , auf >les Wetter n 20 . Wind n bedeutend
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S . 18 ... S . 19 . ..
M . 20 . ^D. 21 . ..
Au , Maien - i r Mai , zum t es faustdick >r Nachtfrost wenn herein iel Gewitter auer juchdei.
ib uno Leben c gern und kann . Wer! der tut nie jedem das iebe ist , da miteinander g zu allem ,
S.
^M . 22 . .. D . 23. F - 24,^ S . 25. S . 26. M . 27. D - 28.
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Christus für me . Bünde. >!elle . Neuen-shausen i . A. Bremervörde, l. Oldenburg . ! Cloppenburg . ! rgen . WesterDannenberg ! LildeShausen - ^ Gardelegen. ithal . Lorup. Viffelhöoedeer u . Corvey. Siedenburg . ! acobidrebber . (
M . 29 ... §D. 30 ... F.
31-
11 von 75 om neben einander ausgestellt , er¬ gibt eine Linie von 7500 Kilometern ; das ist so weit wie von Aachen bis Stettin oder von Hamburg bis Straßburg. Eine Million Fußsoldaten in Marsch¬ kolonne , vier Mann in einer Reihe , würde 3000 Kilometer lang sein , also von Ham¬ burg bis Göttingen reichen. Das Wichtigste . AlS Göthe im Sterben lag , lauteten seine letzten Worte „ mehr Licht " Pfingsten legt uns eine andere Bille auf die Lippen : „ mehr Geist ." Rogate . Ein Reisender fragte einst im Gasthos das Zimmermädchen , ob sie auch betete . Mürrisch antwortete sie : »Dazu haben wir keine Zeit ." Er redete freund¬ lich mit ihr und erreichte durch seine herz¬ liche Zusprach «, daß sie ihm versprach , sie wolle morgens beim Ausstehen wenigstens die Worte sprechen : »HErr hilf mir ." Nach einiger Zeit kam er wieder dorthin . Freude¬ strahlend trat ihm das Mädchen entgegen mit der Kunde , nun könne sie beten . Erst habe sie gedankenlos die Worte » Herr hilf mir " gesprochen . Dann hätte sie wohl nachgedacht und wäre ernst dabei geworden, und allmählich hätten sich andere Gedanken und Worte daran geknüpft . Aus dem Samenkörnchen des Gebetseufzers war ein großer Gebetsbaum gewachsen . — Darum bittet , so wird euch gegeben ; immer Größeres dürfen wir bitten und immer mehr wird uns gegeben . Boin Nolgebel geht ' s zum Beichtgebet und weiter zum Heiligungsgebet . » Und endlich was das meiste: Füll uns mit Deinem Geiste , Der uns hier herrlich ziere Und dort zum Himmel führe !" —
Lnndwirtsckiaftskalcoder . Denke an die . gestrengen Herren ". Vertilge fix mit Lack' und Land dis Ackerunkraut unverwandt . Dazu kannst du dich aber auch der Egge bedienen . Egge scharf den Laser , sobald er .spitzt ", hist du diese Zeit aber verpaßt , so mußt du warten , bis er das zweite Blatt gebildet hat Ebenso darfst du die Dabnen , Erbsen und Kartoffeln scharf eggen , dadurch wird viel Unkraut zerstört und der Boden geöffnet , der Saat kein zu arger Schaden zugefiigt. Lacke Bohnen , Erbsen , Kartoffeln und Rüben sobald die Reihen zu sehen find ; jäte de» Flachs . Säe Wick. futter , pflanze Steckrüben und Mais zum Füllern , sorge aber dafür , daß der letztere nicht von den Krähen auSgezogen wird . Bearbeite das Brachland , sofern du Brache halten mußt . Nach der Saatzeit fahre Mergel heran . Mähe Klee, wenn er schon blüht , und frühe Wiesen . Bringe das Dieh auf dre Weide , laß auch die Schweine ins Freie und gib ihnen Griinfultcr . Last du Rotlauf zu befürchten , so müssen die Schweine jetzt vor Eintritt der warmen Jahreszeit geimpft werden . Bei Wärme paß auf die Milchkammer . Gib den Kücken gut Futter und Wasser. Garteakaleuder . Spalicrbäume vor Frost schützen BeredelungSbändcr lösen ; Zwcrgobst plazieren — Beerenobst und Bäume , die Früchte angesetzl. fleißig mit flüssigem Dünger gießen . — Maikäfer und Wickler¬ raupen fangen . — Sämtliche Gartenbeete sind zu jäten und zu hacken. — Sae noch Kohlrüben , Wirsing , Busch¬ bohnen , Stangenbohnen , Kürbis , Gurken ; zweite oder dritte Aussaat von Karotten , Spinat , Salat . Radies, Rettich . — Pflanzen von Weißkohl , Rotkohl , Rosenkohl, Sellerie , Tomaten . — Frühkartoffeln hacken und häufeln. — Spargelfliege fangen , Erdflöhe vernichte ». — Blumen¬ Zum Nachdenken . ES siegt immer die garten fertigstellen , — Begonien , Pelargonien , Leliotrop auspflanzen . — Sommerblumensamen aussäen . — Begeisterung über den , der nicht begeistert ist . Nicht die Gewalt der Waffen , sondern Die Sommerzeit. die KraU des Gemüts erkämpft Siege. Am 1 . Mai 1916 gab ' s ein heiteres Erlebnis in (Fichte , Reden an die Deutsche Nation .) einem Lüneburger Dorf . Kommt da ein Bauer Neue Zeit. zum Gemeindevorsteher und meldet , daß ihm in Im F ' ieden lehrte Mit regem Streben dieser Nacht ein Junge geboren ist . »Um welche Das Aller die Jugend , die Kunst zu leben Zeit ? " — »Halb zwölf " . — „Das ist nicht wahr ." Nun lehrt , in dankbarem Wettbewerben, — „ WaS , sagt der glückliche Vater , daS muß ich Die Jugend das Alter die Kunst , zu sterben. doch wissen ." — „ DaS ist nicht wahr , sage ich Aller Spruch. noch einmal , halb zwölf haben wir diese Nacht Er schaffte dies , er schaffte daS; gar nicht gehabt ; als die Glocke elf geschlagen Der armen Seele er vergaß. hatte , wurde sie gleich auf zwölf geschoben ."
pKlenze . Lathen . Lohne . Lüdinghausen . Meppen . Minden . Nordhorn . Oldendorf a . W . Oldenburg . Ovelgönne . Siebenbäumen . Westrhauder¬ fehn . 11 - Berne . Horneburg . Lüneburg . 12 . Cuxhaven . Langelsheim . Rinteln . Rüstringen . 13 . Bärbel . Groß -Bodungey . Holdorf Holzminden . Krummendeich . Neue - gamme . Norden . Strückhausen . Trittau . Vechta . Vilsen . Marburg - Wismar . Wutmund . Wohlde . Zur Sprenge . 14 . Achim . Ahrensburg . Apen . Aurich . Berge . Brome . Dinklage . Emden . Freren - Geestemünde - Hagen - Hameln . Hannover. (Ibbenbüren . Jever - Lindern . Lübbecke . Lüchow . MandelSIoh - St . Michaelisdonn - Neetze. Ohne . Papenburg - Peine . Rahde . Ritterhude. Schleswig . Stade . Twistringen . Uelsen . Varrel Weener . Winsen a . L . 13 . Boitzenburg - Brinkum . EsenS . Fintel . Horn . H" Leer . Lehe . Lügde . Neustadt a . R . Osnabrück - Petershagen . Rheine - Sögel - Stadthagen - Steinseld - Wogenfeld - Wiltingen - 10. Bösingseld - Bückeburg . Buer . Burgdorf . Buxtehude . Garrel . Geestemünde Gifhorn . Oeynhausen . Oldenburg . Quakenbrück . Rahd sf , bürg . Schapen . Schötmar . Twist - Vegesack. WandSbek . Wellingholzhausen . Werlte . Wiedenbrück 17 . Bremen . Delmenhor '' Hamburg . Harburg . Neubruchhausen . Schwarmstedt - Veldhausen . Westerstede . 18 Lüneburg . Rastede . Sagehorn - 20 . Olden ,Hildesheim -Moritzberg . 21 . Brome . Bünde . Buxtehude . Cloppenburg . Detmold Geestemünde . Jever . Laer . Lengerich . St . Mus - ^ . -Norden . Rehde - Schledehausen - Varel . Wildcshausen . 22 - Brinkum Celle . EsenS . Fallersleben . Hameln . Heede . Kirchdorf,, " Oid -nbura Minden . Mölln . Neuenkirchen . Stendal . Westerkap - eln - Wittenberge . Wittingen . 23 . Borgloh - Buxtehude . Geestemünde . Hf Buradorf Meuenburg . Oldenburg . Osterwanna . Stade . 24 . Delmenhorst . Emden . Harburg . Lehe . Lohne . Neuenhaus . Perleberg - 2, » ' 20 - Lutter a . B . 27 . Blomberg . Langsörden . Löningen - Norden - Rinteln . Seefelderschart . Steinau . Strücklingen . Wandsbek ' „ inner 28 Aurich . Bad Essen - Brome . Damme . Geestemünde . Gehrde . Hankensbüttel . Hannover . Hessen . Jever . Lingen . Lübbecke. M^ Fortsetzung der Messen und Märkte auf Seite
IS
VL . Juni 1918.
II . !0uarlal , Trlnltatlt.
Mond
Sonne
Alte
1
SS. II . 11. Sonnt Mont
.
2
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3
Dienst
. 4
Mittlv
.
5
Donn .
6
Freit . Sbd .
7 8
L4. II . IS. Sonnt Mont
Die Russen haben am 2 . 4 . n. Ostern ( Canrate ) , am 9 . 5 . n . Ostern (Rogate ), am 13 . Himmelfahrt Christi, am 16 . 6 . n . Ostern ( Exaudt ), am 23 . Pfingstsonntag , am 26 . (Qua¬ Rikomede « 3 . 46 8 . 9 M°rg. jin , 46 .1 F . Oderlm 's 1826 tember ), am 30 . Aller Heiligen (Tri¬ nitatis ) . 1 . Sonntag Tag l6St. 25 Min. nach Trinitatis .' ^ Die Juden haben am 11 . den Eo. Luk. 16, IS—S1. BE reichen Mann und armen LaiaruS. — Lp. I . Joh 4. 16 —21 Gott ist die Liebe. 1 . Thamuz , am 27 . Fasten , Tempel« 3 . 45 8 . 16 12 15 12 . 7 Marquard . T) Klaus Groth 's 1899 eroberuna. Erasmus . . . 3 . 45 8 . 12 12 . 31 1 . 29 Die Mohammedaner haben am Wiclef * 1324 10 . den 1. Rammadän (Fastenmonat ), Ulrike . . . . 3 . 44 8 . 13 12 . 55 2 . 63 4!^ Mörike 's 1875 sie feiern am 13 . der Koran wird in 3 . 43 8 . 14 1 . 17 4 . 17 4!^ Bonifacius Erdn. Just . Jonas * 1493 d. Welt gesandt , am 16 . die Tora 3 . 42 8 . 16 1 . 41 5 . 40 4N* Benignus . . Norbert 's 1134 steigen vom Himmel herab , am 27. Lucretia . . . 3 . 42 8 . 16 2 . 18 6 . 57 das Eo . Jesu wird der Welt gesandt. Paul Gerhard 's 1676 3 4l 8 . 16 3 . 2 8 . 5 §4 Himmels Erschein»»»^ . MedarduS . Ei A . H . Francke 's 1727 Am 6 . unsichtbare Sonnenfinster¬ nis , am 24 . unsichtbare Mondfinster¬ 2 . Sonntag nach Trinitatis. Tag 16 St . 38 Min. So . kuk. 1«, 10—S4 Dom protzen Abendmahl. — Eo. 1. Joh . 3, 13—84. Verwundert euch nicht. nis . O am 22 . 7 U vorm , in TT ) am 2 . 5 U . morg . ; G 8 . 11 U. Barnim Nm-dw. G . Tholuck 3 . 41 8 . 17 3 . 57 8 . 59 's 1877 abends ; 16 - 2 U - nachm -; E > 24 3 . 40 8 . 18 5 . 3 9 . 40 Onuphrius . . Stephenson * 1781 12 U . mittags . 9 bleibt unsichtbar, Barnabas . . Kingsley 3 . 40 6 . 19 6 . 16 10 . 12 -se * 1819 d die Dauer d . Sichtbark , nimmt zu Claudina . . . König 3 . 39 8 . 20 7 . 28 10 . 37 4^ bis auf 1*/ , St . am Ende d. MGeorg V 's 1878 F geht in d. letzt. Woche d. M - schon Tobias . . . . Luthers 3 . 39 8 . 20 8 . 40 10 . 57 4^ Hochzeit 1525 vor Mitternacht unter u . ist am Ende 3 . 39 8 . 21 9 . 51 11 . 11 4^ Modestus . . . Barth . Ziegenbalg * 1683 d. M . nur noch °/« St . des Abends 'Ritus . . . . Boaabky 's 1774 3 39 8 . 21 11 . 0 11 30 Rembrandt am sildwestl . Himmel zu sehen . 2s kommt am 15 . d. M . in Konjunktur 3 . Sonntag nach Trinitatis. Tag 16 St . 43 Min. mit d. Sonne u. bleibt daher un¬ Eo. Luk 15. 1 io. JejuS nrmmr vre Sünder an. — Ep. 1. Petri 8, 5--11 . Seid nüchtern und wachet. sichtbar. 2s geht in d. erst. Tagen d. M - schon vor Mitternacht unter 3 . 39 8 . 22 12. 7 11 . 45 4, Justina . . 2) Joh . Fauler 's 1361 u . wird mit Ende d. M . ganz un¬ Volkmar Erdferne Alb . Knapp 8 . 22 1 . 14 3 . 39 's 1864 Morg sichtbar. 1815 3 . 39 8 . 23 2 . 22 12 . 1 Paulina . . . Waterloo -er 100 jährige Kalender sagl: 3 . 39 8 . 23 3 . 31 12 . 20 Gervas . Protas. Ludw . Richter 's 1884 Im Ansang Kälte , Reif und dann! 12 . 41 3 . 39 4 . 40 6. 24 Nord Ostsee Kanal 1895 Raphael . . . trübes Wetter . Vom 9 . ab hält 3 . 39 8 . 24 5 . 48 1. 8 «HL warme Witterung bis zum Ende an Jakobina . . . Fröbel 's 1852 AcbatiuS . . . Napoleon entthront 1815 3 . 39 8 24 6 51 1 . 43 Vor Johanni bitt ' um Regen,
Kcilcndcrnamen
Sbd
.
9
. 10
Dienst
. 11
Mittw
. 12
Donn .
13
Freit . Sbd .
14 15
25. ii . i ». Sonnt
- 16
Mont
. 17
Dienst
. 18
Mittw
. 19
Donn . 20 Freit . Sbd .
2l 22
2« . m . i.
4. Sonntag nach Trinitatis. To . Lut . 6 . 21 ^ 42 .
Mont
. 24
Joh . d . T . G
Matthesius
Dienst
.25
Mittw
. 26
Lichtenberg
Donn . 27
Elogius . . . Jeremias . . . 7 Schläfer . .
Freit . Si - d .
Kktkr. Kn«! . .
III . s. Sonnt ..
. 30
Basilius
Leo
Papst
Tag 16 St . 45 Min.
Kinder des Sllerhöchslen . — Ep . Römer 8, 18—27.
. 23
L7.
Auf. Unter. Auf- Unter- Im gang gang gang gang Zei. N. M. N. M. N. R). u . M. chen
ErinnerungStage
Sonnt
28 29
BrachmonatzZ
südw. Neuendettetsau
1854 * 1504
Augsb . Konfession Langensalza
's
1530
1883 1866
. ch Scharnhorst 's 1813 P , P . Rubens * 1577
Die neue Kreatur.
3 . 39
8 . 24
7 . 46
2 . 29
8 . 39
8 . 24
8 . 32
3 . 26
3 . 40
8 . 24
9. 8
4 . 35
3 . 40
8 . 24
9 . 37
5 . 51
3 . 40
6. 24 10 . l 7 . 11
3 . 41
8 . 24 10 22 8 . 24 10 41
3 41
8 . 33 9 . 55
5. Stg. v. Trin . Fest Joh. des Tänfers . Tag i6 St. 42 Min. Eo . Luk . 1. 57—80.
PauliGedächln
— Ep. Jes. 40, 1- 8. Tröstet. (Ep. Luk.s ,
. 1Joh . d . Beständige
* 1468
1— 11. — Ep
> 3 . 42
1. Petri
», 8 -IS .,
8 . 24stl . isll . 17
nachher kommt er ungelegen . — Regnets Siebenschläfertag , der Regen sieben Wochen nicht weichen mag . — Stellt der Juni mild sich ein , wird mild auch der Dezember sein . — Juniwinde wehen das Korn ins Land Dich und alle getan hat , damit Du auch lernest , waS Du für andere tun mußt. Ist etwas Gutes in mir , so ist eS ja nicht mein , sondern meines lieben Herrgotts und Heilandes Jesu Christi, dessen Gaben ich nicht leugnen soll; nämlich , daß ich die heilige Schrift, wie wohl wenig , doch viel besser verstehe als der Papst und die Seinen. Wenn mich der Teufel ohne Gottes
Am 22 . Juni Sommers -Anfang , längster Tag. ^ 'Katholiken zählen von hier an die Sonntage nach Pfingsten , also L. nach Pfingsten, Buckeburg . anstatt 1 . nach Trinitatis » sw. OtlerndorDelmenboisen und Markte . 1 . Bergen b . Celle . Lüchow . Lüneburg . Rastede . 3 . Königslutter . Steinbrück , it . Apelern . Burhavestede . 4 . mgo . Schladen . Schwarzenbek . Varel . Vechta . Verden . Wittmund . 4 . Apen . Aschendorf . Badbergen . Berne . Brome . Dahlen Hattendorf , en . Friesoythe . Geestemünde . Hannover . Horn . Jever . Koppenbrügge . Lilienthal . Lüdinghausen . Minden . Oebisfelde . Uelsen. Wittmuno . 5 . Barntrup . Bevensen . Brinkum . Goldenstedt . Haren . Heidenoldendorf . Himmelpsorten . Härter u . Corvey . Leer . Lehe. Geestemünde Nsuhaus a Elbe . Nortrup -Loxten - Stadthagen - Sulingen . Wittingen . Wustrow . 6 . Bardowick . Bleckede. Bramsche . BückeSt . Michaelisjude . HankenSbüttel . Lehre . Ludwigslust . Neuenkirchen , Krs . Hadeln . Nordhorn . Oldenburg . Ratzeburg . Rehburg . Vegesack Wacken . Wirwsbek . Westum . 7 . Cloppenburg Delmenhorst . Diepholz . Emsbüren . Harburg . Klenze . Ottersbirg . Westerstede 8 . Bederkesa bundenberge . " üneburg . Stendal . 10 Bodenwerder . Holzminden . Löningen . Rinteln . Schneverdingen . Wildeshausen . Wittmund . 11 . Achim, v Wietmtrome . Emden - Geestemünde Grohn . Hannover . Ibbenbüren . Jever - Lübbecke. Meinersen . Papenburg . Schöningen . Seesen-
Stade . § Celle . Di förden . L Jemgum. Delmenhi 17 . Altc 18 . Asct Jever . N vors . Ro drsten . B Osterbur, Delm -nh .24 . Da
Juni 1818.
chmonatiZ. Schreibkalender.
am 2 . 4 . n. 5 . n . Ostern fahrt Christi, Exaudi ), am i 26 . (Quaeiligen (Tri¬
S - 1.
am 11 . den ien , Tempel«
rr haben am astenmonat ), >ran wird in -6. die Tora .ab , am 27. Leit gesandt, ngea. onnenfinsterMondfinslerivrm . in T. G 8 . 11 U. chm. ; T 24. ü unsichtbar, ck. nimmt zu Ende d. M . ^ d. M - schon ist am Ende des Abends u sehen . 2s i Konjunktur t daher unerst . Tagen macht unter 1- ganz un-
ider sagt: if und dann 9 . ab hälti im Ende an
um Regen , gelegen . — >g, der Regen chen mag . — ch ein , wird >er sein . —
S.
2.
M.
3..
D.
4.
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M . 10. D . 11. M . 12. !M D . 13 . .. ^ lL F . 14 . . '^ S . IS . .. S . 16. M . 17. D . 18 ... M . 19. D . 20. F . 21 .. S . 22. « . 23. M S H M . 24 .,
- r . Wenn das Gras erblüht Laiidwtrticdakrstawiid In voller Pracht , Hab' alsbald aufs Mähen acht ! Den höchsten Nährwert gewinnst du lm Rauhfulter , wenn Gras und Klee ln voller Blüte gemäht wird . Benutze Kleerenter , dann schadet der Regen nicht, und du verlierst wenig von der wertvollen Blatlinasse . Nach der üeuernte ebene die MaulwurfSbaufen ein und überfahre dis Wiesen mit einer schweren Walze . Achte auf Kleeselbe und verlilge ste in der ersten Entwickelung . Fahre fort mit Jäten und Lacken, reihe die Kartoffeln an. Rapsernle ; lnüch die Stoppel sofort um . Säe Iobannisroggen , Spörgel , Oelreltich , Senf , Inkarnacklee , Wasserrüben re. zu Gründüngungs - und Futterzwecken . Reinige Wege , Gräben und Raine von Unkräukern . ziehe die Distel nach durchdringendem Regen mit der Wurzel auS iLandschuhe ), mähe bei nassem ' Weiter Binsen auf der Weide . Kompost umstechen und mit Dünger durch, schichten, bei Sandboden mit Kali und Phosphatniehl, bei schwerem Boden mit Slaubkalk . Streiche die gereinigten Ackergeräte mit Karboiineum . Reinige die Scheunen für die neue Ernte , säubere den Kornboden. Bergch das Probemelken nicht ; reinige dis Gefäße zum -Tränken der Kälber gut , damit keine Säuerung eintritt. Schafschur. Anastasius . . Mission d. Brndergem. 1732 4. 52 7. 13 6. 29 3 45 D. Donn . 22 Oswald . G Genf. Konv. Rote Kreuz 1864 4. 54 7. 11 6. 51 5. 11 xsr» Wille geschehe. Viele sind ihrer, die um meinet¬ 7. 4. 12 56 Freit . 23 Zachaeus . 7. !6. 37 Barmer MissionSges. 1828 willen glauben. Aber jene sind allein FSbd . 24 Karthol»wö»s . Panier Blulhochzeit 1572 4. 57 7. 6 7. 34 8 3 die Rechtschaffenen , die darin blieben, ob sie auch härcten, daß ich selbst S. 85. Taa 14 St . 5 Mül. eS verleugnete und abträte; sie S. m . i ». ' Eo. Luk. 10, L3—4L. Der barmherzige Samariter . — Ep. Gal . s . 13 —rr . Erlöst v. Fluch d. Ges. glauben nicht an den Luther, sondern an Christus selbst; das Wort hat I M. Sonnt . 25 Ludwig . . . . Joh . Gottfr . Herder * 1744 4. 59 7. 4 7. 57 9 30 sie und sie haben das Wort, den! Mont . 26 JrenäuS . . . Theod. Körner P 1813 5. 1 7. 2 8. 25 10. 55 D. Luther lasten sie fallen, er sei ein Dienst .27 Gebhard . . . Ulphilas , Ap. d. Gothen 388 5. 2 7. 0 8. 59 12. 16 Bube oder Heiliger. Mit denen M. Mittw . 28 Augustinus D AugustinP430 Goethe*1749 5. 4 6. 58 9 41 I. 3S Halle ich eS auch, denn ich kenne auch nicht den „Luther" ; will ihn! D. Don». 29 Aah. Cutis. N°rd°>. Ulrich v. Hutten P 1523 5. 6 6. 55 10. 34 2. 38 l!4 auch nicht kennen. 5. 7 6 53 11 35 3. 31 >§4 Freit . 30 Benjamin . . John Bunpan P 1688 Ein Christenherz muß an Gewi߬ F. Sbd . 31 Nebekka . . . Joh . Rist P 1667 5. 9 6. 51 Morg. 4. 12 heit seine Freude haben. Wenn ^ S.
So ans
Mond
10. Sonntag v. Trinitatis.
11.Sonntag n. Trinitatis.
S4
12. Sonntag n. Trinitatis.
16
n. Trinitatis. 13. Sonntag
k-H!E
Messen und Miirkte . 1. Bardowick . Bleckede . Bramsche . Bückeburg . Buxtehude . Geestemünde . Hankensbüttel . Kellinghusen.
Sö i. 2. 3. 4. 5. 6.
7. ... 8. 9. 10. 11. 12. 13 14. 15. 16 17 18.. 19. 20. 21... 22. , 23. L4.„ 25. 26.. 27. 28. 29.. 30. 31.
Ludwigilust Nordhorn. Oldenburg. Oldendorf. Raheburg. Vegesack . Wandsbek. Werlte. 8 . Cloppenburg. Delmenhorst. Diepholz. Dies¬ Leer. Oste dorf i. A. Bad-Esten. Harburg. Klenze. Ottersberg. Veldhausen. Westerstede . 3 . Bergen b. Celle. Lüchow. Lüneburg. Wischhafen . 4. daven. Ra Meppen. Rüstringen. 5 . Bärbel. Jeoer. Schwarzenbek . Varel. Vechta. 6 . Apen. Aschendorf . Aurich. Berne. Brome. Dahlenburg Grothe. H Emden. Friesoythe. Geestemünde . Hannover. Herzlake. Minden. Natrup-Hagen. Syke. 7 . Arolsen. Bevensen. Brinkum. Molberge Höxter u. Corvey. Klötze . Leer. Lehe. Neuhaus a. E. Oldenburg. Osnabrück. Peine. Scharmbeck . Stadthagen. Stolzenau. Wiltingen. münde. G Wustrow. 8 . Bösingfeld- Brake. Buxtehude. Dannenberg. Gifhorn. Kellinghusen . Nieheim. Rahden. Uelsen. Uetze . Varel. Vlotho. West¬ Lohne. Si rhauderfehn. 9 . Braunschweig . Delmenhorst. Dorum. Harburg. Lohne. Meppen. NeuhauSa. E. Oldendorf. Vorsfelde. 10 . Horneburg Freren. F Ltneburg. 1t' Markhausen. 18 . Braunschweig . Carum. Dedesdorf. Holzminden. Markbausen. Neuenkirchen . Rinteln. WildeShausen. Brome. B >3. Achim. Aschendors . Brome. Calvörde. Dahlenburg. Emden. Geestemünde . Hannover. Hankensbüttel. Haselünne. Hunteburg. Jever. Neuenwal Ibbenbüren- Löningen. Lübbecke . Plantlünne. Stade. Uchte. Varel. Wiedenbrück . Winsena L Wittenberge. Wulstorf. 14 . Altkloster. Bederkesa Beverstedt. Brinkum. Celle. Dinklag- Einbeck . Fallersleben. Gnarrenburg. Heede. Helmstedt . Hitzacker . Lage. Lindhorst. Leer. Lehe. Lenkirchen .O gerich. Mölln. Müden a. Oerze. Siedenburg. Wittingen. 15 . Bardowick . Bückeburg . Burgdorf. ClemenSwerth . Fürstenau. Geestemünde. Kadenbsr Hankensbüttel- Oldenburg. Quakenbrück . Ratzeburg. Wandsbek. 10 . Barnstorf. Bremen. Delmenhorst. Diepholz. Haren. Harburg. Helpsen. » Syke. Va
teinsnat un 14. Fast ' » «nd am 28.
Schreibkalender.
am 9. den
D.
1..
er haben am im 12 Abra¬ mi 14. Durchen Nilr inigen.
F.
2..
S . 3... S.
4..
M.
5.
D.
6.
M.
7.
>enS in 1^ . A 14. 12 U. wrm. ; D 28. st unsichtbar, irk. nimmt ab Ende d. M hindurch noch nds sichtbar, t bereits um s, die Dauer bis auf 4*/. , . M . in Kön¬ ne u . bleibt läge vor Ende
D.
8.
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9...
ndrr sagt:
M. 14.
S.
10.
S.
11..
M.
12 .,
D. 13
n die Tage r aber warm D. 15. Mitte und 16 Erntewetter, F. S. 17 irk tauen tut, Zetter gut. — r Nordwind .S. 18., schön besteht, M. 19. bis BarthoWinter, der D- 20 ., des Herrn
um meinetne sind allein >arin blieben, rß ich selbst abträte; sie ther, sondern S Wort hat Wort, den er sei ein Mit denen n ich kenne will ihn > an Gewißlen. Wenn Kellinghusen. epholz. Diesschhafen . 4. Dahlenburg Brinkum. . Wiltingen. Llotho. West. Horneburg LildeShausen. bürg. Jever, l. Ältklosicr. r. Lehe. LenGeestemünde. urg. Helpsen.
17
August 1918.
M. 21 ., D. 22.
F-
23
S.
24.
S.
25.
Di. 26. D. 27 . ,
8 28. 8D. 29 ., I^ 30 ., M.
8 S.
31.
LandllnriiiliaftSkaieoder . August — Bauer , du mußt! Senke aller noch Wachsenten Körnerfrüchte: noch¬ mals die Mahnung: mähe in der Gelbreife; Ernke von Flachs, Mohn, Sainenklee, Frühkartoffeln und Rübenkernen. Stürze sogleich die Stoppel, und säe bis Mitte des Monats noch Spörgel, Oelrelttcb, Senf,Wafferrllben Bestelle Raps in der ersten, Rübsen in der zweiten Lä fte des Monats . Boi Regenwetler fahre Stallmist aus ; beginne mit der Lerstellung der Saakfurche für Wintergerste und Roggen. Fange die Grummetmahd nicht zu svät an. Suche Saatkorn aus, das mögliwst trocken geerntet ist, reinige es gut, und laß es durch häufiges Lmschaufeln auf dem Boden Nachreifen . Liste dich, Len Tieren zu frisches Korn zu reichen, vor allem gib de» Pferden keinen neuen Roggen (Rehe>; auch das frische Leu muß vor dem Verfüttern gut abgedunstet sein. Melde deinen Sohn zum Besuch der landwtrtschaftlichen Winterschule an. (tiart -nkale- der . Junge Sbstbäume okulieren; Obsternte beginnt; Madenfallen aufstellen; Blutlaus , be¬ kämpfen. — Neue Erdbeerbeete anlegen — Kohlbeete von den Eierhaufen des Kohlweißlingsreinigen; Raupen absuchen. — Karotten, Rotkohl, Blumenkohl säen zum Durchwintern. — Das abgetragene Lolz dcr Limbeeren bis auf 2 oder 3 kräftige Sprößlinge ausbrechen. — Weinreben stützen. — Nelkenabsenker in Tüpfe ver¬ pflanzen; auch Winterlevkojenund Goldlack. — welchem den Reisenden alles abgenommen wurde, was sie besaßen; — jetzt wird hier nur noch Trink¬ geld angenommen. Französische Berichte . Ein französischer Bat¬ teriechef in den Vogesen setzt den Tagesbericht auf: »Wir verfeuerten zwilchen zwei und vier Uhr 240 Schuß . ." Sein Leutnant unterbricht ihn : „Es waren doch nur 80 Schuß , Herr Hauptmann ." — „Wenn auch" , antwortet der Hauptmann , „daS Ecbo, mein Lieber, das Echo!" Kosenamen füo Cigarrcn -Liebesgaben . Aus einem Feldpostbriefe : »Wir erhalten hier draußen meistens vier Marken : Marke „Lohengrin " (»Nie sollst Du mich befragen . . . ." ) ; Marke Kaiser Friedrich (»Lerne leiden ohne zu klagen . . . ") ; Marke Schiller („Der Mann muß hinaus . . Marke Handgranate („Anzünden . wegwerfcn !") iLiller Kriegszeitung.f Bei den Schippern. »Ich habe meine Stiefel schon voll Wasser." — »Nimm meine, da läufts unten rauS "
Aberglaube. Sin paar Rüsten unterhalten sich. Das Regiment deS einen hat besonders schwere
Ter Barbier schor ruhig weiter . »Auch die Krallen sind ganz verkehrt gesetzt." In diesem Augenblick hüpfte der Vogel von seiner Stange herab und ging in einen Winkel. Der Barbier schor ruhig weiter. Geht eS nicht vielen , die über Religion und Christentum schlankweg urteilen , ebenso wie diesem naturkundigen Herrn? Der Nachbar. Erntelied. Nun fahren wir die Erntewagen ein, die segen-beladenen, schweren; doch wir können nicht singen und fröhlich sein, wir gehen schweigend und denken dein, der da draußen sank in den Tod hinein, wie vorm Schnitter fallen die Ähren. Und leise, Bruder , danken wir dir. Dein Tod kam uns ja zu gute. Du hast unsere reifenden Saaten beschützt mit deinem jungen Blute. Und fahren wir den letzten Wagen ein, — wir wissen nichts von Lust und Tanz, wir binden nur einen Erntekranz, einen goldenen, bluwenschweren, und wir binden all unsere Liebe hinein, Dir , tapferer Bruder , zu Ehren. Trude Lenz in »Die Dorskirche'.
Der Bauer im Krieg. Einmal wird daS Morden enden - . . Harte Hand, die Wunden schlug, Trägt daS Holz zum stillen Herde, Führt im neuen Lenz den Pflug, Will die braune Scholle wenden. Will der alten Heimaterde Wieder Samenkörner spenden. Und am Sonntag , den Choral Singt der Bauer mit den andern; Auf der Bank vor seinem Haus Denkt er noch ans ferne Flandern. Glockentöne ziehn durchs Tal. Und er spricht zum Nachbar KlauS: »Weißt du noch? Dort am Kanal . . ."
Kriegskindergebet. Zu dir heb ich die Hände, Daß deine Hand uns wende Das große Herzeleid! Zu dir heb ich die Hände, Daß deine Hand unS spende Den Trost der Ewigkeit! Zu dir heb ich die Hände, Daß deine Hand uns sende Den Sieg zur rechten Zeit. Karl Ernst Knodt in „Die Dorfkirche-.
Leer. Osterburg. Perleberg. Rotenburgi. H. Westerstede . Wilstedt. 17 . Lüneburg. 18 Bokeloh. Rütenbrock . Stiege. 19 Bremerbaven. Ramsloh. Schötmar. Varel. Vechta. Westum. 20 . Brome. Cloppenburg. Detmold. Emden. Gardelegen. Geestemünde . Glandorf. Grothe. Hameln. Jever. Lilienthal. Lingen. Minden. Rheine. Sögel. Syke. Stade. 81 . Allkloster. Brinkum. Duderstedt. Leer. Lehe. Molbergen. Neustadta. R. Osnabrück. Salzuflen. Schüttorf. Sottrum . Stadthagen. Steinfeld. Sulingen. Wittingen 82 . Achim Geeste¬ münde. Gifhorn. Lastrup. Neuarenberg. Neuenburg. Oebisfelde. Oldenburg. Uelzen. 83 Berge. Bremervörde. Delmenhorst. Harburg. Lohne. Salzwedel. 84 Dömitz. Lüneburg. Lehe. 85 Klein-Berßen. Haren. Segeberg. Tenever. Zorge. 86 . Braunschweig . Damme Freren. Fuhlen. Herzberga. H. Lamspringe. Lohne- Moisling. Wandsbek. Wittmund. Nitzendorf. 87 . Bersenbrück . Blankenburga. H Brome. Bruchbausen . Emden. Geestemünde . Groß-Apenburg. Hannover. Horn. Jever. Klenze. Lengerich . Lübbecke . Melle. Münder a. D. Neuenwalde. Neuharlingersiel. Papenburg. Stade. Steinhorst. Stendal. Winsena. L. Wittenberge. Zeven. 88 . Altkloster Barenburg Bederkesa . Bohmte. Brinkum. Celle. Esens. Gaste. Hitzacker . Lamstedt. Leer. Lehe Lemgo. Lübtheen. Lüneburg. Mölln. NeuenhauS Neuenkirchen . Oberkirchen . Trittau . Wellingholzhausen . Wittingen. Wagenfeld. 89 . Bösel. Gartow. Geestemünde . Hankensbüttel. Iburg Kadenbsrge . Nordhorn. Oldenburg. Varel. 30 . Delmenhorst. Gildehaus. Hamburg. Harburg. Lauenburga. E. Lenzena. E. Ovelgönne. Syke. Vorsfelde. Wahrenholz. 3l . Lüneburg. 2
18 III . Quartal, Cruct«.
September 1918. Sonne
Alte Kaleudernamen
in,
Sonnt. Mont. Dienst. Mittw. Donn. Frrit. Sbd.
Erinnerungstage
14. Sonntag n. Trinitatis . Eo. Luk. 17. 11
Agioius . . Rahel, Lea. MansuetuS. Moses . . . Nathanael E Magnus . . Regina . . .
Aerbssrnonalj.
Mond
Auf. Unter, Auf. Untergang. gang. gang. gang. U. M. U. M. U. M. U. N.
Im Zei.
Die Juden yaben am 7. I . Trschn des Jahres 5679 , Neujahrsfest , am 8. zweites Fest, am 9. Fasten Ge- S . daljah , am 16. Versöhnungssest , am 21 . Laubhüttenfett , am 22 . zweites M. Fest, am 27 . Palmenfest , am 28. Laubhüttenende , am 29 . Gesetzes¬ D . freude. M. Die Mohammedaner haben am 7. den 1. Dfü 't' hedsche, am 14. Ofsen- Dbarungsfest , am 16 . kleiner Beiram Opfersest, F.
St. 38 Mm. —IS. Dom dankbaren Samariter . — Ep. Gal , b, 16—L4. Wandelt im Tag
13
Geist.
Hölly f 1776 Sedan 1870 Rich. Cromwell 's 1658 H. v. Wißmann * 1853 Harleß 's 1870 Mos. Mendelssohn -s 1788 Scklackst bei Breitenfeld 1632
5, 1l S. 12 5. 14 5. 16 5, 17 5. 19 5. 21
6. 49 12, 43 4. 44 6. 46 1 54 6. 10 6. 44 3, 5 5. 31 6. 42 4,15 5. 49 6. 39 s , 24 6. 6 6. 37 6. 32 6, 22 6. 36 7 40 k 38 6^2
Hlm«elo-8rscheliiiuiikll.
!s
Sch 1, 2., 3. 4, 5. 6.,
7. O am 23 . 10 U. abends in !QI E > am 5. 12 11. mittags ; (I 13- 4 S . 8, U, nachm ; A 20 . 2 U. nachm, ; T 27. 6 U. morgens . H vom 9. d. M M. 9. S7. Tag 13 10 an sichtbar deS Morgens im O ., Mitte D . 10. III , 12. Eo. Marth . 6, 19—84. Vom Mammon. — Eo. s , rü—6, 10. So wir im Geist leben. d- M . «/. St ., später nimmt die Sonnt . 8 Mariä G. Erds. Wüh . Raabe * 1831 5. 22 6. 32 8. 47 6 56 Dauer d. Sichtbark , wieder schnell ab M. 11. Mont . 9 Bruno . . . . G. Mosheim -s 1755 ? ist Ende d. M . nur noch 1 St, 5. 24 6. 30 9. 54 7,17 lang als Morgenstern sichtbar. 6 ist D . 12. Dienst . 10 Sosthenes . . Wilh. Perthes P 1857 5. 26 6, 28 11. 0 7. 43 auch dies. Mon , hindurch noch ' /, St. Mittw . 11 Gerhard . . . Joh . Brenz 's 1570 5. 27 6. 25 12. 6 8,15 lang deS AbendS sichtbar. 2s die F . 13. Donn . 12 Ottilie . . . . Lebrecht Blücher 's 1819 5. 29 6. 23 1. 7 8 55 KDauer der Sichtbark , nimmt wieder S - 14. Freit . 13 Christ!. Eudw , A Wilh . Farel , Nef. 's 1565 5. 31 6. 21 2, 2 9, 45 Kr¬ zu bis 6' /i St - am Ende d. M H ist zu Ans. d- M , wieder */, St S . 15. Sbd . 14 Kreuzes Erhöh, Brand von Moskau 1812 5 32 6, 19 2, 60 ill 47 des Morgens im NO . sichtbar, die 38. Dauer der Sichtbark , nimmt im Laufe M. 16. Tag 12 42 d. M . zu bis auf 3 St. m , i ». Eo. Luk. 7, 11—17. Jüngling zu Siam. — Ep. Eph. 8. 8—LI. Mir dem Allergeringsten. D . 17.. Arr IvOjähngt Kaleuder sagt: Sonnt . 15 Constantia . . Basler Mission 1815 5. 34 6. 16 3. 29 11. 58 Bis auf M . 18. einige kühle herbstliche Mont . 16 Euphemia . . Gustav-Adolf-V. gegr. 1842 5. 36 6. 13 4. 1 Morg. Tage in der Mitte deS Monats, Dienst . 17 Lambertus . . Universität Göttingen 1737 5, 37 6 II 4. 28 1. 16 herrscht herrliches, schönes Wetter. D. 19. Mittw . 18 8uat . Siegfr , 's Just . Gesenius P 1673 Erst gegen Ende trübe , regnerische, 5. 39 6. 9 4, 51 2. 39 F . 20. kalte Witterung. Donn. 19 Januarius . . Spangenberg 's 1792 6. 41 6, 6 5. 13 4. 4 Späte Rosen im Garien , — der S . 21. Freit . 20 Friederike (Z 's Magdal . Luther 's 1542 5. 42 6. 4 5, 35 5. 31 Winter läßt warten . — Scharren die d, Her¬ Sbd . 21 GeburtStag 5. 44 6. 1 6 59 6. 59 zogs v,C»mberld, Karl V 's 1558 Mäuse tief sich ein, wird 'S ein strenger S - 22 .. Winter sein. Bauen die Ameisen hoch, 38. M. 23 .. Tag 12 wird er viel härter noch. in , i «. Eo. Luk. 14,1 —11. Heilung des «dafferlüchtigen. — Ep. Eph. 4, 1—6. Vertraget einander in der Ll' b einer an ihr keine Freuve hat, so ist D. 24. Sonnt . 22 Montz . . . . Joh . Agricola 's 1566 5 46 5 . 59 6. 26 8. 27 er lein Christ. Wir sollen nichts zu Mont . 23 Joel. tun haben mit den Skeptikern , son¬ M. 25. Peter von Cornelius * 1783 5. 47 5. 57 6 58 9. 54 dern viel mehr mit Paulus , der D . 28, Dienst .24 IahlMUko Empf. Jda Arenbold 's 1863 5. 49 5. 54 7, 39 11. 15 Mittw 25 Kleophas . . . Augsb. Religionsfriede1553 5. 51 5. 52 8 29 12, 26 §4 seines Glaubens bis zuni Eigensinn F - 27. gewiß ist. Denn was gibt eS Elen¬ Donn. 26 Cyprian . N°rdw, Franz v. Assist * 1182 5. 53 5. 60 9 29 1. 25 deres als Ungewißheit ? ,. S . 28, Die Sünden sind unS nicht dazu Freit . 27 Kosm. u. D. Bincenz v, Paula 's 1660 5. 54 5. 47 10, 36 2. 11 vergeben, daß wir nun tun könnten, S . 29 . . , Sbd . 28 WevzeslnuS , Cl-irenb-istin, Flysteden 1529 6 56 5, 49 11 46 2. 46 was unS wohlgesällt40. Der neue Mensch in unS wird M. 30. 45 Tag IV , 1 Eo.Matth . 18, 1- 11 W -roetwieKinder .— Ep.Pialm84 . LobGorteS. (Mattb . LL 84—46. 1 Kor. l, «- o) nicht in einer Stunde vollendet, sondern soll von Tag zu Tag wachsen Uchte. Wali Sonnt . 29 Michael . . Lulh. Seemanns -Miss. 1886 5. 58 5. 43 Morg. 3. 14 und zunehmen. Delmenhorst Mont . 30 Hieronymus Strastbura verloren 1681 5 59 6,40 12,57 3, 36 Schicket euch, ihr Christen, also, Ottensen. B tircken. Sch daß ihr nicht denket: „Wir haben Am 23 . September Herbstanfang . Tag und Nacht gleich. den Katechismus gar ausgelernt " ; velpsen. Ho Messen und Märkte . 1 , Groß -Hesepe. Herzlake. Schleswig Vegelack. Ä. Dassel, Essen, Rinteln . Salurflen . Schwarzenbek, Lüneburg, bürg . Deim Sengwarden Varel Westerstede. WildeShausen. Wittmund . Zecher. 3 . Apen- Aschendorf. Bergen a. D . Berne . Brome . Dahlenburg, Emden. Fischerhude. Geestemünde. Himbergen. Jever . Lilienthal . Lüdinghausen . Minden . Ohne , Ovelgönne . Quakenbrück. Rodenberg Syke. Ween Osnabrück, i Syke. 4 . Altkloster. Barntrup . Bevensen. Brinkum . Bücken. Bünde . Herzlake. Hildesheim . Höxter u. Corvey. Leer. Lehe. Lüneburg, Neuenkirchen, Kr. Bersenbrück. NeuhauS a- E . Oberndorf . Oldenburg Osnabrück. Rotenburg i. H. Stadthagen . Stolzenau . Wiltingen, iSiane, Gees Witzenbausen Wustrow , 5 . Ahlden a. Aller. Arendsee. Bardowik . Bleckede, Bramsche. Bückeburg Garrel . Gifhorn . Kadenberge Ludwigslust. Oldenburg. Neuenfelde. Ratzeburg. Schleswig . Sengwarden . Sulingen . Tangermünde Vegesack, Vlotho , Wandsbek. Werlte . 6 . Bad -Essen. Calvörde, Osten. West Delmenhorst . Diepholz . Groß -Burgwedel . Harburg , Ibbenbüren . Menslage . Meppen. Otterndorf . Salzwedel . Wendeburg . Westerstade Jaoerberg. >i Beverungen 7 , Bergen b. Celle. Lüchow. Lüneburg . Rastede. 8 Cloppenburg . Geestemünde. 9 Altona Bergedorf . Holzminden . Meinberg . Schapen Strücklingen . Vechta, Wittmund . Wolfenbüttel . 10 Achim, Altfunnixsiel . Ankum, Aurich. Beverstedt. Brome . Dinklage. Dissen. Dornum, Emden . Geestemünde. Hannover . Helmstevt. Hemelingen. Hoya. Jever . Lathen . Linsen - Lübbecke. Lüchow. Oeynhausen . Stade Stendal
15. Sonntag n. Trinitatis.
St .
Min.
16. Sonntag n. Trinitatis .
St.
Mm
17. Sonntagu. Trinitatis .
St . 13 Mm.
18.Sonntag n.Triaitatis . Erntedankfest . ii St.
Min
Da - Grab in Flandern. Drunten in Flandern bei tausend andern ist auch mein Grab; der drinnen lieget, Hab ihn gewieget, ans Herz geschmieget, ein holder Knabl
in7. 1. Tischri Schreibkalender. , am ajahrSfest i >. Fasten Ge- Z , am nungssest i 22. zweites M. 2. , am 28. «fest - 2- ^ 29. Gesetzes M. 4. »er haben am am 14. Offen- D. 5.. einer Beiram F-
»«gell.
ibendS in !Qt !S gs; 2 ) 13. 4 S.
.; T i. nachm vom9. d. M. M. im O., Mitte D. r nimmt die der schnell ab M. : noch1 St. . ck ist D. ichtbar h noch'/, St. tbar. 2s. die Flimmt wieder S. Ende d. M nieder^/, St S. 15 , die sichtbar mmt im Laufe^M. si_ D. ndrr sagt: ile herbstlicheM. des Monats/ öneS Wetter, D. i, regnerische,
arten , — der Scharren die S ein strenger Ameisen hoch, ch. de hat, so ist llen nichts zu
IS
September 1918.
rttmonali
7. 8. S.
10. 11. 12. 13. 14. . 18. 17.. 18.. 19..
S- 20._. S. 21. S. 22..
M. 23.. D. 24.
R. 2b. , soncptikern PauluS, der D. 26. im Eigensinn 27. gibt eS Elen- F. S. 28. S nicht dazu tun könnten, S. 29.
Landwirtlibast - ulender . Versichere deine Ernte, bevor sie noch beendet ist Fahre mit der Beschaffung oeS Saatgutes zur Lert»>bestellung fort Saalwechsel >st zu empfehlen, wenn die eigene Wirtschaft nicbt genllgend gutes Saatkorn lieferte. Kaufe deinen Bedarf an Kunstdiinger— aber Vorsicht! jveral April). Aus,aat von Wintergerste bis Mitte des Monats , von da ab Roggensaat in »alte Fur .de' . Drillkultur ist bester als Landsaal ; bet ersterer kannst du an Saatgut sparen, und zwar um so mehr je zeitiger du bestellst und je kräftiger dein Alker ist. Fahre Bohnen ein, ebenso Futterkräuier. die auf Reutern getrolkner sind, morgens oder bei trübem Wetter, um Blatlvenuste zu vermeiden Beginn der Kartoffeln- und Rüvenernle. Die Mieten . Beendige dieser Früchte anfangs nur dünn bedecken die Srummeiernte. Wässere die Wiesen. Spargelstengel a"schneiden und beseitigen Laß das Vieh nicht auf die Weibe, solange Reif barg»' liegt. Gib den Pferden und ochsen Futterzulage, ersteren während der rauheren Jahreszeit auch Leinmedl und -tuitermöhren. Die Gelreidevvrräte müssen häufig umgearbeilek werden, mög¬ lichst bei trockner Luft, um ihren Wassergehalt zu ver¬ mindern. , Zweige schonen. — Warienkak-nder . Obst pflücken Bereite die Lerbstpflainung der Lbstvä'-me vor Obst¬ bäume bestellen! — Weinstock die obersten jungen Triebe abschn-iden — Kohlpflanzen auf ungedüngten Boden pflanzen; leere Felder umgraden. — Erdbeeren gründsich säubern, mit kurzem Dünger belegen. — Blumen¬ zwiebeln und FrühjabrSblumen auSpflanzen; Blumenzwiebeln in Topfe setzen und diese in die Eide eingraben. —Pelargonien , Begonien. Nelken einivpjen. —Kompost umslechen; neuen bereiten! — Verluste erlitten . „Wie bist Du noch so unoeretzt durchgekommen?" fragt der eine. — »Nun, ich habe ein Amulett ." — Sollte das wirklich ge halfen haben ?" — »Ja , ich habe mich auch gleich oeim Beginn deS Gefechtes in einer tiefen Kies¬ grube verkrochen." Ein Urlauber erzählt, daß sie Wunderbar . i4 Tage im Unterstände keinen Tag waS geaessen und keine Nacht geschlafen halten . Ganz erschrocken sragt die Frau : »Wie hast Du daS nur auShalten können? — »Sieh , das war nicht so schwer: wir schliefen bei Taae und aßen bei Nacht." Im Uebereiser . Eine alte Frau sitzt in den Anlagen und strickt Strümpfe . Ein Verwundeter geht vorüber . Da faßt sie sich ein Herz, tritt auf
O du mein Kleiner, Großer und Feiner! Es ist vorbei groß Freud und Hoffen, das mir stand offen, da dich getroffen dlS Feindes BleiDu hast's errungen, bist durch gedrungen, du bist nun frei; ich muß noch ringen, den Schmerz bezwingen, zum Ziele dringen tapfer und treu. Doch wenn einst locken die Friedensglocken, zur Feier ziehn all die andern, dann laßt mich wandern 'nunter nach Flandern zum Grabe hinDort steh alleine still ich und weine eine heiße Trän; will mich dann bücken, die Hand drauf drucken, zum Himmel blicken: „Auf Wiedersehn !"
Kriegsgebet. Dämm ab die großen Fluten, Es hat genug getost. Mach still das tiefe Bluten, Du , aller Welten Trost. Lösch ab die wilden Gluten — Vor Brandruch stöhnt das Land! Wir dürsten nach dem Guten AuS deiner Vaterhand! Gebiete du den Stürmen, Die Wetter laß verwehn Und bald von ollen Türmen Die Friedensglocken gehn. Die Herzen, die noch schliefen, Spann in die Liebe ein.
n unS wird M. 30. )e vollendet, Tag wachsen Uchte. WalSrvde . Wernigerode . Winsen a. L. Wittenberge . 11 . Altklosler. Bentheim . Biffendorf . Brandlecht . Brinkum . Celle. Dannenberg.
Fristen, also, „Wir haben ausgelernt " ; Schwarzenbek. Dahlenburg. . Rodenberg, e. Lüneburg, i. Wittingen. Ludwigslust, en. Calvörde. Westerstade erg. Schapen en. Dornum, ide Stendal
Delmenhorst. EienS. Hitzacker. Lage. Leer. Lehe. Lindhorst . Mölln . Papenburg . Steinfeld . Wenden . Westkilver. Wiltingen . 18 AlionaOttensen- Bodenteich. Bösingseld. Geestemünde. HankenSbüttel. Jemgum . Nienburg a. W . Nieheim. Oebisfelde . Oldenburg . Rheine- Roden¬ kirchen. Schötmar . Veldhausen Warfleth . . 13 . Bremen . Bremervörde . Delmenhorst . Diesdorf i. A . Greetsiel Harburg . Heiligendorf. velpsen. Holoorf . Kadenberge. Oldendorf a. W. Ostcrburg . Rahden . Scharmbeck. Vechelde. Verden. Vorsfelde . 14 . Clausthal . Horneburg Lüneburg. 18 . Aschendorf Bawinkel. 16 . Alt -Rahlstedt. Elsfleth . GeSmold Varel . Wiltmund . 17 - Aschcndorf. Bassum. Brome Cloppen¬ burg. Delmold . Emden . Geestemünde. Hameln . Hannover . Haren . Jever . Küblingen . Minden . Nordhorn . Peine Sandstedt . Seedausen i. A. Syke. Weener . Westerkappeln. Zeven . 18 Altkloster. Brinkum . Drochtersen. EsenS. Fallersleben . Fintel . Freren . Leer. Lehe. Neustadt a. R Osnabrück. Petershagen Rysum . Schwabstedt . Schüitors . Stadthagen . Willbasen. Wittingen . 19 . Bardowick Bawinkel. Bückeburg. Burgdorf. Glane . Geestemünde. Gishorn . Grabow Hohenhameln. Kadenberge. Lehre. Lengerich. Marienhafe . Meine . Neuenburg . Neustadtgödens. Oldenburg . Ratzeburg. Uelsen. Uelzen. Vegesack. Wandsbek- 80 . Berne . Delmenhorst . Diepholz . Esten. Harburg Hinte- Letzlmgen Lohne Osten. Westerstede. 81 . Hahnenknoop. Lüneburg . Noidhausen . Rastede. 88 . Haselünne. Langelsheim . Oesede Werlte . 83 . Horneburg. Jaoerberg . Lauenstedt. Lauterberg a. Harz Löningen . Norden . Rodenkirchen. Travemünde . Vechta. Wittmund . 81 . Bederkesa. Bergen a. D. Beverungen Brome. Emden - Fürstenau . Geestemünde. Grohn . Hannover . Hohegeiß. Jever . Kirchwerder. Lemgo. Lübbecke. Oesede. Polle. Fortsetzung der Messen und Märkte auf Seite 28 bis 28.
2*
8
X . OktoberI » l8
36 IV . Suattal , kucia».
Alte Kalendernamen Dienst. Mittw . Dann. Freit. Süd.
1 2 3 4 5
4L.
Nemtgtus . . Vollrad . . . Ewald . . . . Franz . . . . Fides erb,. ^
1Nond Di « Russen haben am 2 . (Ou Sorne Auf¬Unter*Auf¬Unter¬Am tember). Die Juden haben am 7. bei gang. gang.gang.gang. Lei. U. M U M. U. M. U. M. chen. 1. Marsibescdwan. Die Mohammedaner haben ai MullerÄnna,Kursv.S .ldüc, 6. 1 5. 36 2. 7 3. 55 7. den 1. Moharrem , Neujahrs !» 6. 3 6. 3^ 3 15 4. 12 4r (1337 ), am 18. A>chura, am 3 Hans Thoma * 1839 6. 4 S. 33 4. 23 4. 29 4^ Jerusalem wird zur Kibla erklärt. I . Fr. Flattich * 1713 Kimmr >v-8rschiiuu Luc. Cranachd. Alt. * 1472 6. 6 5. 3, 5. 30 4. 46 »gr». Cür. Fr. Nicbter * 1676 O am 24 . 7 U vorm , in 6. 8 5. 39 6. 37 5. 8 Erinnerungstage
Tag 11 St. 17 Min. 1—8. Dom Glchtdriichiaerr . Erneuert euch! . — Ep. Eph. 4 17—SS 5. 6. 9 2! 7. 44 5. 24 Eröffnungd. Vorspnove 1863 6. 11 5. La 8 50 5 48 Abt Rupstein -ff 1870 6. 13 5. 2 9. 55 6. 18 Joh. Mathesius ff- 1565 6. 15 5. 19 lO. 58 6. 55 KJust. Jonas ff- 1555 6. 16 5. 17 ll . 55 7. 41 Joh. Fr. Stark * 1680 6. 18 5. 15 12. 44 8. 37 KUlrich Zwingli 1531 Amerika entdeckt 1492 ^ 6. 30 5. 1- 1. >>5 9 13
19 . Sonntag nach Trinitatis.
IV . r.
Ev. Marry.
Sonnt . 6 Mont. 7 Dienst . 8 Mittw . 9 Dann. 10 Freit. 11 Süd. 12 > 4L.
Charitas . . . SpeS. Ephraim . . . Diauyüus. . . Amalia .Sitdw. Burchard. . . Ebrenfried. .
20 . Sonntag nach Trinitatis.
IV . s.
Sonnt . 13 Mont. 14 Dienst . 15 Mittw. 16 Donn. 17 Freit. 18
Tag 10 St . 48 Min.
Ev. Matth . LL, 1—14. Die königliche Hochzeit. — Ev. Eph 6, 8—3>. Vom L' chte gestraft.
Kolomann . Wilhelmine . Hedwig. . . . Gallus . . . . Florentin. . . Lukas Soaug.
Wcinmon
LH. Beza, Ref. 1' 1605. William Penn * 1644 Universität Berlin 1810 Marie Antoinette enlh. 1793 Emanuel Geibel * 1815 Aufhb.d. EdiktSv Nant.1685 Schlacht bei Leipzig 1813 19 Ptolem. Trdn . A Uninersität Halle 1693
6. 32 6. 34 6. 35 6. 27 6. 39 6. 31
5. 11 5. 8 5. 6 5. 3 5. 1 4. 89
1. 59 10. 56 2. 27 Morg. 2. 51 12 13 3. 13 1. 31 3. 35 2. 57 3. 57 4. 23
G 5- 4 U morg ; >3. 6 morg . ; A 19. 11 II . abends ; T 7 U. abends , tz wird in den ersl Tagen d. M - wieder unsichtbar, die Dauer der Sichtbark , nimmt bis auf kaum St . am Ende dA w-gen der immer früher «intro tenden Abenddämmerung nimmt di; Dauer der Sichtbarkeit wieder etwa! zu bis auf ' /« St - am Ende d. M 11 die Dauer der Sichtbar !, betrag Mitte d. M . 8, am Ende 9' /, St H geht in den frühen Morgenstunde, auf und ist Mitte d. M . 4' /, , a« Ende 5*/. Std . sichtbar. Der 100 jährige Kalender
sagt:
DaS trübe Wetter der letzte, Septembertage hält bis zum 10. an Von da an Reif und Frost . Ja letzten Drittel einige schöne Sommer tage . Danach ziemliche Kälte.
1. 2... 8. 4. 5. 6_
7. . 9„ 10.. 11. 12. 13. 14.
15. 16. 17.
Okloberhimmel voller Sterne ha 18. warme Ösen gerne. — Aus St . Gallui 6 . an 19- . Tag muß der Apfel in den Sack. Nebel im Herbst, Schnee im Wintei ! 4V. 2t . S . n . Trin . Ervtedanks . in OKfrsl. 20. Tag 10 St . 21 Min. — Auf Ursula mutz der Kohl herein l IV . 4. Ev. Joh . 4 47- L4. Sr glaubte . — Ev. Eph 6, 10- 20 DeS Christen W. ssenrüslung. sonst tchneien Simon und Judädreia 21. Sonnt . 20 Wendelin . . Lambert,Ref. v-Hess, -f'1530 6. 34 4. 55 4. 53 7. 20 ihr habt erst angefangen und sei, Mont . 21 Ursula . . . . Wilh. Noscher* 1817 23 . noch sehr junge Schüler . 6. 36 4. 53 5. 31 8. 4« Lern, nur , was das sei: Christus m 6. o8 4. 5> 6. 19 10. 5 Dienst . 22, Kaiserin Geb. Abt Molanus * 1633 23.. unseretwillen gestorben ; daß solche Mittw. 23 Severin. N°rdw. Hutterus 1- 1616. 6. 40 4. 48 7. 17 11. 12 nicht auf der Zunge bleibe, sonder, Donn. 24 Salome . . . Jul . Difselhoff * 1827 24. 6. 42 4. 46 8 21 12. 5 ins Herz hineindringe , getrost un iFreit. 25 Adelheid . . . HermannSb . Mission 1849 fröhlich mache. 6-43 4. 44 9. 35 12. 45 LS.- . ,Sbd . 26 Amandus . Christen sollen ein kleines tapferes Hannover wird Köniar. 1814 6. 45 4. 4- 10 47 1. 16 26. Volk sein und doch freundlich, so das 44. eine ernste Freundlichkeit und e« 22 . Sonntag nach Trinitatis. Tag 9 St . 53 Min. 27. IV . 5. freundlicher Ernst da sei , wie i, So Matth . l8 ri —5Ü. Vom SLaikstnecht . — Ev. Phil. I , S—11. Druckte der Gerechtigkeit. Christi Leben. Sonnt . 27 Sabina . . . v.Stein * 1757,Moltle *1800 6. 47 4. 4V 11. 58 1. 41 28. Die Bösen sind wie schöne groß Mont. 28 Simon, JuLä. Joh . Falk * 1768 6. 49 4. 39 Morg. 2. 1 Disteln unter dem Korn ; sie habe, 39. Dienst .29 Engelhard. . . Alfred d. Große ff- 900 feine grüne Blätter , schöne braun. 6. 51 4. 3r 1. 7 2. 19 4, 30. Mittw . 30 Hartmann . . Henri Dunant ff- 1906 Köpfe, wachsen, grünen und blühe» 6. 53 4. 34 2. 11 2. 36 4? daher wie ein schön' Mädchen. D« Donn. 31 Wolfgang . -s- Luthers 95 Thesen 1517 6. 56 4. 33 3. 21 2. 53 gegen hat das liebe Korn keine schön. D. 31. Messen und Märkte » 1 . Apen . Aurich. Belm. Berne . Brome . Cremlingen . Dahlenburg . Debstedt . Detern - Emden. EmSbüre, kirwen. St Friesoythe . Gardelegen . Geestemünde. Geestenseth. Hagen . Hankensb littet. Hasselfelde. Höxter u. Corvey. Jever . . L, Koppenbrügge . Lemsörd. H,Hacker Ämgen. Lüneburg . Minden . Mulsum . Osterw eck. Ottersberg . Papenburg . Schwarzenbek Slollhamm . Syke . Tripkau . Marburg . Werl, teld. Brenn Wunstorf . 2 . Bergen b. Celle. Bevensen. Brinkum . Bremervörde . Bockhorn. Bnrgteld . Diepholz . Dorum . Esens . Gnarrenburg . Gros bürg. Oster Sittensen . Haldem . Heede. Kirchboitzen. Klötze. Königslutter . Laer. Leer. Lehe. NeuhauS a. E . Osnabrück. Ovelgönne . Peine . Stadthage, vörde. Del, Trebel . Varel . Wittingen . Worpswede . Wustrow . 3 . Bardowick. Bleckede. Brake . Bramsche- Bruchhausen. Bückeburg. Buxtehude . Dannei Osterburg, berg. Diesdorf i. A. Freiburg a. E . Geestemünde. Gifhorn . Hage. Hilter . Jemgum . Ludwigslust . Oebisfelde . Oldenburg . Rahde . Ratz leben. 14 bürg . Rütenbrock. Sulingen . Twist . Twiflringen . Varel . Vegesack. Wandsbek . Winsen a. L- 4 . Bad -Essen. Bassum. Cloppenburg . Delmenhor Oüeiode a. tz r. » pyotz. El ' fleth. Harburg . Klenze- Königslutter . Meppen . Neuenhaus . NeuhauS a. Oste. Nienburg a. W . Rethem a. A. Rockwink, Ctoppenbur > Rotenburg i. H Selsingen . Völlen. Westerstede. 8 . Bergen b. Celle. Lüchrw. Lüneburg . Rastede. 6 . Cloppenburg . Kiel. Lathe, Horneburg. I Luther a. B. 7 . Gehrden . Hattendorf . Hoksiel. Kastei. Kirchhuchting- Lindern . Neuenkirchen. Norden . Schneiderkrug . Schwärzende Scharmdeck E » ^ade. Varel . Wiedelah. WildeShausen . Wittmund . 8 - Achim. Bschendorf. Bippen . Börger . Brome . Emden . Geestemünde. Treens HermannSb L Hannover - Hechlhausen. JbbeHüren . Hever . Kirchlinteln . Lavelsloh . Let^ erich. Lübbecke. Oeynhausen. Ottenstein , Peine . Rheine . Stei,
Süd.
4. 5^ 4. 23 5. 51
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iner haben an i, Neujahrslaj chura, am L! flibla erklärt, luuilgk». W. vorm , in 2 >3. « abends ; T ! 2li d in den ersle> unsichtbar . s >ark. nimmt a! am Ende dfrüher eintro ung nimmt diD it wieder etwaD m Ende d. E ichibark. belräMr^ Ende 9*/, Stil Morgenstunden . M . 4' /, , w >ar._ üeuber sagt: er der letztes >iS zum 10. an» id Frost . JnD chöne Sommer^ che Kälte.
Oktober 1918. Schreibkatender.
S1 Dann wird auS allen Tiefen Gin Ouellenrcuschen sein! Gustav Schüler.
Bekenntnis. Immer schon haben wir eine Liebe zu dir gekannt. Bloß wir haben sie nie mit einem Namen genannt. Als man unS rief , da zogen wir schweigend fort. Auf den Lippen nicht, aber im Herzen das Wort: Deutschland. LandwirttchaftSkalendev . Beende die Roggensaat: bestelle WInierwelzen (Drillkultur), den du kurz vor Unsre Liebe war schweigsam; sie brütete seiner Verwendung mit Kupfervitriol Lsporen zu vernichlen. Bringe die Rlloen- Nun ihre Zeit gekommen, hat sie sich hoch» und Kartoffelernte in Keller und Mieten, letztere müssen gereckt. bei kälterem Weller zugedeckk werben. Pflege tief zu Zucker- und Futterrüben (4ipännig>, setze auch das Schon seit Monden schirmt sie in Ost und Sommerkornland in tiefe Saatfurche und laß das Land WestdeinHauS, während de» Winter« rauh l>e«en. damit Frost und Luft gut eindringen kSnnen. Ziehe Wasserfurchen und Und schreitet gelassen durch Sturm und schaffe Vorflut für Trüben und Drainaae. Lege auch Wettergraus, neue Drainagen an. Tio Acht aus die Mäuse, daß sie Deutschland. dir nicht Klee und junge Saaien zerstören. Veraiß nicht das öftere llmarbeiten des Getreides auf dem Speicher. Nach beendeter Ernte berechne die Vorräte und teile Daß kein fremder Fuß betrete den heimischen Grund, da« Futter rin gib Kr istsutter zur Genüge, verkaufe Korn, kaufe dafür Oelkuchen , Kleie u. dcrgl Den Pfer¬ Stirbt ein Bruder in Polen , liegt einer in den reiwe zur Verhütung der Druse Weizenkleie und Flandern wund Fultermöhren. Ist dein Viehfutter auf kalkarmem Bo¬ den gew ichsen, so gib den Tieren — besonders den Alle hüten wir deiner Grenze heiligen Saum. tragenden und Heranwachsenden phospborsauren Kalk, Unser blühendstes Leben sür deinen dürrsten vermeide aber m nderwerlige Ware Verwende unter Baum, keinen Umständen. Freßvulver" irgend welcher Art, st« Deutschland. schädigen deinen Geldbeutel und nutzen deinem Vieh ler Sterne HM w-niq oder gar nicht. Allmählicher klebergang zur Winter¬ fütterung. Fohlenhufe lasse wieder . auSwirken" ». h. Immer schon haben wir eine Liebe zu dir Auf St . Galluss gerade stellen. gekannt. in den Sack, Marie , kalender . Obstbäume dünaen; alte Stämme Bloß wir haben sie nie bei ihrem Namen nee im Wintei! abkratzen und Kalkanstrich; Leimgürrel umlegen zum genannt Fangen der Frostspanner; Baumgruben auswersen; »er Kohl herein« Obstbäume Pflanzen — Zwischen Zier- und Beeren- Herrlich zeigte eS ab-r deine größte Gefahr, und Jubä dreinsj fträuwern, Stauden, Zwergväumen das Land graben Daß dein ärmster Sohn auch dein getreuster und düngen; Verpflanzen des Beerenoesewenn die ngen und sein war. B älter abaefallen. —Sämereien sammeln. — SpargeiMer . Lernt, beele mit Dünger belegen. —Meerrettick, in dc.i Ke er. Denk eS, o Deutschland. —Dablien, Gladiolen Pelargonien , Lorlenflen, Oie "> e Christus u« Karl Bröger. inS Laus , trocken und frostfrei aufbewahrt —Gein^ n ; daß solches land und Blumenbeete rief umaraben und roh liegen bleibe, fanden lasten. — Rosen mit kurzem Dünger oder Kompost be¬ Meiner Kinder Kriegsgebet. decken .— e, getrost uni! Lieber Gott , wir bitten dich sehr. Stell deine Engel um uns her. ibn zu und fragt : „Verzeihen Sie , junger Mann, kleines tavfenW Stell sie um unsre Kammerwand welche Fußlänge hat wohl Lnndenburg ?" rundlich, so dm Und um das ganze deutirde Land. Dir vrrsehlte Handgranate . W,e traurig saß chkeit und eiM Stell sie um unsre Soldaten >m Feld, der Schorle gestern im Unterstand ! Da hat er a sei , wie ii Daß sie dastehn wider alle Well. einen Schinken geschickt bekommen von seiner Frau, Sei ihr Schutz in der großen Schlacht, den letzten auS dem Rauchfang . Heute Rächt ie schöne gr°H Steh mit ibnen auf der Wacht. kommt'- zu einem Überfall. Wir wehren unS mit orn ; sie habeHalte zu Wasser und halte zu Land Handgranaten , und er vergreift sich und wirft den schöne braun Über UNS deine allmächtige Hand, Schinken den Seneaalnegern an den Kovf. en und blüh^ Daß die Feinde mit Schrecken sehn: Die bmdenbnrgsvende . Draußen stehen einige Mädchen. D« Deutschland kann nicht umeraebn! Artilleristen vor einem Bilde , wo der Kaiser mit orn keine schön D. Will Vesper. Hindcnburq drauf rst. Einer meint : „Ja , das «den. EmSbüce kirmen. Stendal . Thedinghauien . Wacken. Weener. Winsen a. L. Wittenberge . 9 Basvahl . Brinkum . Bokel. Börstel . Celle. E >en« ägge. Lemförde H' yacker. Lage Leer. Lehe. Lindhorst Melle. Mölln . Stemseld . Stolzenau . Suhlendorf . Waqenseld. Wiekmarichen. Wiltingen . 10 Böüng arburg . Werl! ield. Bremervörde . Buxtehude. Ebstorf. Geestemünde. Hagenburg . Hankensbürlel . Holte. Hude. Lauenburg a. E . Lcngerich. Lübeck Olven renburg . Gro' bürg. Osterkavpeln. Quakenbrück. Salzwedel . Schötmar - Syke. Uelsen. Vlotho , Wettrup . Wismar . 11 Bremen . Borgholzhausen . Calne. Stadthage vörde. Delmenhorst . Dörpen . Edewecht. Fallingbostel . Harburg . Helvien . Hemelingen- Lohne. Neubruchdauien . Olbenvorf a W Oben lehude. Danninl Osterburg . Stolel . Tostedt. 12 . Dömitz. Horneburg . Lüneburg . 13 . Bovenwerder - Cuxhaven . Delmenhorst . Dörpen . Lehe. O' chersRahde . Ratz leben. 14 . Amelinghausen - Bockenem. Boitzenburg- Groß -Bodungen . LohenkirLen . Holzmmden . Kellmghusen. Norden- Nüsse. Oldenburg ,g. Delmenhoc Oste, ode a. H. Rinteln . Scharrel . Vechta. Wandsbek- Wittmund . 15 . Barnstors . Bersenbrück. Bsoensen- Bohmte. Brome . Büchen A. Rockwinb Cloppenburg . Delmenhorst . Derenburg . Dissen. Detmold . Dömitz. Emden . Emlichheim. Geestemünde, Hameln. Helmstedt. Her,lake . Kiel. Lothe Horneburg . Jever . Levern Lübdinghausen . Meinersen. St Michaelisvonn . Minden - OscherSleben. Papenburg . Rehdurg . Salzbergen Schwärzende! Scharmbeck Stapelmoor . Syke. VerSmold Vörden . Wallenhorst . Winsen a. L. 16 . Ankum. Balje . Bünde - Driburg . Esens . Haren. nünde . Greeni HermannSburg . Lastrup . Leer. Lehe. Lindau . Neustadt a. R . Osnabrück. Salzuflen . Sladthagen . Wiltingen . 17 . Bardowick. Berne. Rheine . Steii^ Fortsetzung der Messen und Märkte auf Seite LS bis L8.
L8 IV . Quartal, Luctar.
Alte Kalendernameu Frett. Sbd.
1 2
45.
ErinuerungStagr
Mond SoiIN« Auf¬ Unter¬ »ns. Unter- S« gang. lang. »an«. I »ng. L-tN. M. U- M- U. M- N M. chen.
8. 58 4. S< 4. 27 3. 9 ?r Zeitig. «r»f- Jak. Grimm * 1807 Seelen. . Job. Albr- Bengel -st 1752 ft. 5« 4. S8 5 34 3. 29 23 . Sonntag nach Trinitatis . Kktorm.-M Tag 9 St. 26 Min.
Alter Aller
Eo. Ps. 119, rs - br . Ich rede von deinen Zeugnissen. (Eo. Martv . 3L, 13—33.) — Ep. Sal . 8,1—18. Bestehet in der Freiheit . (Ep. Phil . 3. 8- ri .)
IV . «.
Sonnt , Mont. Dienst . Mittw . Donn. Freit. Sbd.
XI . November 1818.
ö 4 5 6 7 8 9
4 «i. IV - 7.
Sonnt . 10 Mont. 11 Dienst . 12 Mittw. 13 Donn. 14 Freit. 15 Sbd. 16
Reform-Fest G I . Tob. Kießling * 1743 Charlotte. . . Mendelssohn-Barth. -st 1847 Konzil zu Konstanz 1414 Erich. Heinr. Schütz 1- 1672 Leonh. Erdmann sodw. I . Willibrord ff 739 Claudius . . . Willehad v. Bremen -st 739 Tbeodorus . . Cbr L«>br-Grostmann* 1547 24r Sonntag nach Trinitatis.
4-26 6-41 4-25 7. 47 4. Sr 8. 51 4. 2l 9. 50 4. 19 l0. 4I 4. 17 U . 2t 4 18 12. 0
7. 0 7. 2 7. 4 7. 6 7. 8 7. 10 7 ll
3. 52 4. 20 4 55 5 39 6. 32 7. 35 4L 8. 44 4L
Tag 9 St . 1 Min.
Eo. Maith . 9, 1« - 26 . Zairi To ^ teriein . — Ep .. Kol . 1, i— 14. Erdteil der Heiligen im LlLt.
Martin, P . . Martin B . Z Kunibert. . . Eugen . . . . Levinus . . . Leopold . . . Ottomar . . .
7. 13 Fr. Schiller * 1759 7. 15 Martin Bucer * 1441 7. 17 Scharnhorst* 1756 7. l9 Esaias Tegner * 1782 7. 20 Louis Harms -j- 1865 7. 22 Am. Comenius ff 1677 GustavAd.fälltb.Lützen1632 7-24
4. 1« 12-29 9. 58 4. 1L l2- 53 11-15 4. 11 1. 15 Morg. 4- i- 1. 36 12. 31 4. 8 1. 57 1. 55 X«» 4. 6 2. 20 3. 19 4^ 4. 5 2. 47 4 45
Windmonat. Dt « Xnfsen haben a« LS. Fasten
vor Weihnachten. Die KiSlev, Die 6. den
Juden haben am 5. d»n 1. am 29 . Tempelweihe. haben am Mohammedaner 1. Safar.
Hi«»kI»°Erschrimmreii.
D am 23 . 4 U. morg . in >? . O S. 10 U. abends,- 2 ) II . 8 U. nachm. ; A 18. SU . vorm . ; T) 25. 11 U- vorm . ^ bleibt unsichtbar? kommt am 24 . d- M . in die obere Konjunktion zur Sonne und wird daher in d. ersten Tagen d- M . un¬ da der Planet allmählich sichtbar. einen nördlicheren Stand einnimmt, wächst die Dauer d. Sichtbar !, noch etwa an bis auf 1 St am Ende d. M. 1t die Dauer d. Sichtbark , beträgt Mitte d. M . 11, am Ende nahezu 12V, St . H geht bald nach Beginn d. M - bereits vor Mitternacht auf und ist Mitte d. M . 7, am Ende 8*/« St . sichtbar.
Der 100 jährige Kalender sagt: Naßkalte stürmische Witterung , nur einige freundliche, warme Nachmittage, ! In der Mitte Regen und Nebel. ^ eS winterlich. Am Ende wird Morgens Frost ; nachmittags Sonnen¬ schein. 47. Tag 8 St . 37 Min. St . Martin setzt sich schon nut 25 . Sonntag nach Trinitatis. IV. 8. Dank am warmen Ofen auf die Eo. Matth . 24. 18- 28. - a habe eSeuchzuvor gesagt. - Ep. I . Lbess. 4. iS—18. Bon den Entschlafenen. Bank. — Ist der November naß, Sonnt . 17 Hugo . Erdnüh- Soz . Botsch.Kais. W. I 1881 7. 28 4. 3 3. 21 6. 12 gibts auf der Weide viel Gras . — , 35 28 7. 7. 2 4 4. 4. Mont. 18 Gottschalk . G Ludw. Hofacker-st 1828 Später Donner hat die Kraft , daß Dienst . 19 ElisabethN-rdw. Elisabethv. Thür, -st 1332 7. 29 4. 1 4 57 8. 52 er viel Getreide schafft._ 7- 3l 3. 59 6. 2 9. 5l Aff Gestalt . Mittw . 20 Kuß- n. Mag John Williams -st 1839 Wer beides nicht ke-.nt, 7. 33 3. 58 7. 15 10. 39 Donn. 21 Mariä Opfer. Schleiermacher* 1768 sollte darauf schwören, eS müßten die Disteln sehr gute Blumen sein, 7. 35 3- 57 8 29 11,15 Freit. 22 Ernestine. . . Alfr. Krupp 1- 1902 dieweil sie sich sehr dick und breit > Sbd. 23 Klemens . . . Pbilivv d. Krostm. * 1504 7. 38 3. 58 9 4L >1. «2 Aber eS sind nur böse machen. Disteln , niemand nütze. Wo man Ästin 17 . St 8 Tag .) Kirchenjahres d. konnt. (Lctzter 2tl » s . n » Trin » sie nur angreift , da stechen sie einen , 28, 31—46.) . (Matth . 28. 1—S. Siehe der Bräutigam kommt Eo. Matth IV . 8. Disteln sind und in die Hand . Eo. L. Petri 3 3—14. Wir warten . berg. Bevensen. Brinkum . Borgloh . Danneberg . Esens . Groß -Schwülper - Höxter u. Corvey Klötze. Leer- Lehe. Lingen . NeuhauS a. E-> Oldenburg . Stadthagen . Steinfeld . Tangermünde . Wittingen . Wustrow . Zetel . 7 . Nerzen- Bardowick- Bleckede. Bramsche. Buxtehude ! DardeSheim . Geestemünde. HankenSbüttel - Ludwigslust . Neuenkirchen, Kr. Melle. Nordenhamm . Osterburg . Ratzebarg . Scheeßel- SeehauseM b. Magdeburg. Uelsen. Vegesack- Vlotho . Wallensen. Wandsbek. Westrhauderfehn . 8 . Berne . Beverstedt. Bremen . Burgdorf . Calvörde-j Cloppenburg . Delmenhorst . Dibbesdorf . Harburg - Lemgo. MandelSloh . Oldendorf a. W . Oldendorf - Quakenbrück. Stapellage . StollhammVechla. Wiedenbrück. 9 . Beetzendorf. Horneburg . Lüneburg - Ovelgönne . 10 . Minden - Nordhorn . Rinteln . 11 . Augustdorf Blomberg Dinklage . Dorsmark - Einbeck. Helmstedt. Holzminden. Kassel. Lüneburg . Norden . Osterfeine. Ramsloh . Bad -Sachsa . Schladen . Vilsen > Wittmund . Worbis . 18 . Achim- Aurich. Bentheim . Bersenbrück- Brome . Buxtehude . Emden - Gardelegen . Geestemünde. Hameln . HannooerHornburg . Ibbenbüren - Jever . Lübbecke. Meinersen . Mölln . Nendork- Plantlünne . Rhede. RiemSloh . Sachsenhagen . Schledehausen- See>
48.
Hausen i Lehe. Lii Heide. B Horn. S Dalzwed a- D . B Hausen, a. Aue. Larburg Rinteln. HankenS Detmold Witting« 80 Br
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S . 10. M . II . D . 12.. M . 13.
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vuterung , nur eNachmittage . und Nebel. ! winterlich . ttagS Sonnen -
23
November
> D . 14.! ? F . 16. ! S . 16.
ich schon m»t. 2fen auf die! ovember naß , I viel Gras . — ! ne Kralt , daß ^
S . 17. M . 18. D . 18. M . 20.
! nicht ke-.nt, D . 21 .r, eS müßten Blumen sein, F . 22. »ick und breit «nd nur böse S . 23 . e. Wo man, echen sie einen S . 24eln sind und' M . 25der Schnitter! wirft sie weg! D. 28l einen Kran^ i allein bleibti M . 27man dadurch die Zahl der Christen ver-
D . 2828S . SO.
—
Auf ferne Gräber. Über ein Grab im fernen Land Streck ich im Geiste die segnende Hand. Der du kennst unserer Liebe Schmerz, Mache uns stille daS blutende Herz, Mache uns selig, o Jesu. Wo ihr auch schlummert, nach Gottes Rat Künftiger Ernte blutige Saat, Nimmer vergessen im deuts ren Land Ruhet in Frieden in GotteS Hand, In der Heimat bei Jesu. Über das große Totenheer, Über die Schläfer im tiefen Meer, Was blüht und glänz«, «erseht tm Lerbsl, Uber die Herzen so schwer, so schwer. Mach', daß du rw'ge« Leben «rdstl Lnodotrelchott «»»!- »»er . Denk- an den Einbruch Ach, erbarme dich, Gott und Herr, det Wintert I Beendige dle Weizenautsaat, säume Mache unS selig, o JesudamU nicht. Den spät bestellten Weizen sollst bu aber 0 g3
Mariä Emps. . Joachim . . . Judith . . . . Waldemar . 2> Epimachus. . Lucia. Israel . . . .
3. Advrut.
Tag 7 St . 38 Min.
Go. Mauh . 11, 8- -10. Johannes im Gefängnis . — Ep. 1. Kor. 4 1—7. Gottes HauShalter.
Johanna Erdnahe Abt Gerh. Uhlhorn -st 1901 Ananias . . . G. Whitefield * 1714 Lazar- N°rd»>d Paul Speratus 1° 1551 Buat. Christ. -st C. M. v. Weber * 1786 Manasse . . . And. Ostander* 1498 Abraham. . -st Chr. v. Hofmann -st 1877 Dbomns M. Lenv. v. Ranke* 1775
4. Advent.
8. 6 8. 7 8. 8 8. S 8. S 8. 10 8 . II
3. 44 3. 41 3. 44 3. 43 44 3. 45 3. 45
1. 53 2. 40 3. 39
5. 7 6. 2» 7. 32
4. 48
8. 27 6. 3 9. 9 7. 19 9,41 8, 33 >0, 7
-SC
Tag7 St . 34 Min.
Gv. Joh . 1, 19- 34. Zeuonis Johannis . — Ev. DHU. 4, 4—9. Freue » euch in dem Herrn.
Sonntag nach
Wrihuachteu.
8. 1) 8. 12 8. 12 8. 13 8. 13 8. 13 8 . 13
3 . 45 9. 45 lO. 28 9 . 46 10, 55 10. 47 3,47 Morg, 11. 4 3. 47 12. 2 ll . LI 3. 48 1. 9 11. 39 3. 4S 2. 16 11. 59 3 IS 3 23 12 23
4/
Tag 7 St . 37Min.
Ev. Matth . 23, 34 ff. Jerusalem ! — iGo. Luk. r , SS ff.). — Ep Apg. 6. u . 7. Stephanus ' Steinigung
Sonnt. 29 Jonathan. . . Thomas Becket -st 1170 Mont. 30 David . . . . Konvent, v. Tauroggen 1812 Dicnst .3I Sylvester .Süd»-. Wiclef -st 1384
8. 13 3. 5< 8. 14 3. 51 8 . 11 3 52
Tebeth, am 16. Fasten, Belagerung Jerusalems. Die Mohammedaner haben am 4. Fest der Welten, am S. den 1. Rebi-el»awwel, am 16. Geburt Mo¬ hammeds, am 27 TodeStag Moham¬ meds.
Hi«mkl »-Srlchri «i»>rr».
Kr». Lut. 81, rL - S6. Zeichen am Himmel. — Ep. Röm 15, 1—13. Nehmet euch untereinander
Sonnt . 22 Beata . . . -st Wtlib. Pirkh-imer -st 1530 Mont. 23 Ignatius . . . Moody 1° 1899 Dienst. 24 Adam, Eoa -st Martin Boos * 1762 , Mittw . 25 Keil. LIiriMD Krönung Karls d. Gr. 800 Donn. 26 ZtephallliS . . E. M. Arndt * 1769 Freit. 27 Joh. Ev. Erdferne Joh. Arnd * 1555 Sbd . 28 N' sck Kindlem Erdbeben von Messina 1908
SS.
Die Russen haben am IS. ( 1.
Advent", am 22. (2. Advent), am LS. Auf- >Unter¬ Aus. Unter¬ Im (S. Advent). gang gang gang, gang. L-iDie Zuden haben am 4. den 1. S . -N. U. M l u . M. ll M, U. V. «L
1. Advent.
IV . 10.
Chriämonat
4, 28 12. 53 5. 31 1. 31 6 29 2. 18 O'
O 22 . S U. naltmittagS in ^5 am 3. unsichtbare Sonnenfinsternis. K 9. » U. nachm. ) 2 ) 1l 4 U morg ; 17. 8 U. abendS; T 2S. 8 11. vorm, y sichtbar in d letzten Woche d. M. morgens in SO . bis zu '/, St . geg Ende d. M . ? bleibt unsichtbar. «st wahrend säst deS ganzen MonatS noch St . am südwestl Abendhlmmel sichtbar. 2s nähert sich seiner Opposition zur Sonne u. ist daher von Mitte d- M. an die ganze Nacht hindurch sichtbar, h die Dauer der Sichtbarkeitnimmt zu bis auf IO' /. St . am Ende d. M.
?»
100 jährige
Klient » sngt:
Auch dieser Monat beginnt mit Frost . Darauf folgt trübe , naßkalte Witterung , unterbrochen von einigen Hellen Frosttagen - Gegen Ende tritt, mit Norb - und Ostwind, starker Frost und trockenes Wetter ein.
Sch 1.
M.
2...
D.
3-
M.
4.
D-. 6.
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6.
S.
7.
S.
6.
M.
9.
D . 10. M. 11. D . 12_ F. 13. S . 14. S . 15.. M. 16. D - 17. M. 18. D . IS.
Dezember gelind , der Winter ein F- 20. Kind. — Heilige Nacht hell und klar, gibt ein segenreiches Jahr . — Weih¬ S . 21. nacht im Klee, Ostern im Schnee. S . 22.. ES ist nicht genug, daß dieser oder jener Christum erkenne, sondern wir M. 23. sollen« auSbreiten und jedermann D. 24. verkündigen, auf daß die ganze Welt zum Reiche Christi gebracht würde. M . 25. ES ist nichts auf Erden , daS alio trösten kann in der Not , als , so das D . 26.. Herz seiner Sache gewiß ist. Warum sagt Christus ; „Ich will F. 27. euch einen Tröster geben" ? Ei da¬ S . 28. rum , daß ihr habet bereits Henker und Stockmeister genug , so euch S . 2S. schrecken und plagen . Eben um des willen sollt ihr an ihn glauben , von M. 30. ihm predigen und ihn bekennen, daß D. 31- . euch gegeben werde ein ewiger TrSster
Scharmbeck münde. Gis Messen « nd Märkte . 1 . Hamburg . Marburg . 8 . Hemmendorf. Osternburg . Salzuflen . Schwarzenbek. Varel . Vechta. 3 Apen Bremervört Berne . Beverstedt B ome. Dahlenburg . Geestemünde Hannover . Haselünne. Jever . Lilientbal . Lübtheen. Minden . Northeim . Springe 18 . Eldags Wittenberge . 4 Brinkum . Gnarrenburg . Haren . Höxter u . Corvey Horn . Hoya. Leer. Lehe. NeuhauS a E . Pr . Oldendorf Swütiorf, Jever . Lenz Stadthagen . Steinseld . Witzenhausen Wiltingen . Wustrow 5 . Bardowick Bleckede. Bramsche. Bückeburg. Buxtehude . Dissen. Geestemünde Haus. Leer, HankenSbüttel. Hohenhameln . Ludwigslust . Nienburg a. W . Oebisfelde . Oldenburg . Perleberg . Ratzeburg . Soltau . Uelsen. Vegesack. Vlotho dude. Gees Wandsbek. 6 . Bad Essen Bremen . Cloppenburg . Delmenhorst . Diepholz Harburg . Kl-nze. Lemgo. Lingen . OtterSberg . Salzwedel . Wals¬ 80 . Del »« rode. Westerstede. Wiedenbrück. V. Bergen b. Celle. Lüchow. Lüneburg . 9 . Blomberg . Dinklage - Gronau a- L Herzberg a. H. Holz¬ Lübeck. Lü> minden . Rinteln . Wildeshausen . 10 . Achim- Aschendorf. Bergen a. D . Bevensen. Brome . Geestemünde. Grohn . Ibbenbüren . Jever »7 . D -lm, Knesebeck . Lübbecke. Merzen. Polle . Stade . Stadtoldendorf . Stendal . Syke. Winsen a. L. 11 . Ankum. Arendlee. Brinkum . Celle. Himmel- münde. Gi psprtm - Hitzacker. Klötze. Lage. Lauenstein . Leer. Leh« Lindhorst . Lüneburg . Melle. Mölln . NeuenhanS , Osnabrück. Rotenburg i. H. Am 22 Dezember Wmters-Amaug .
Kürzester Tag.
Mmonat,
am 15. ( I. vent), am LS.
am 4. den 1. , Belagerung
Ader
M. 2. 3.
MW?
4.
sagt:
S.
7.
S-
8.
M.
S.
D . 10. M. 11. D . 12_ F . 13. S . 14. S . 15.. M. 16. D - 17. M . 18.
D. IS..
r Winter ein F. 20. hell und klar, ihr - — Weih- S. 21. im Schnee.
aß dieser oder >sondern wir d jedermann ne ganze Welt bracht würde, den, das alio t, als , so das -ß ist. S: „Ich will m " ? Ei daereits Henker ug , so euch Eben um d-S glauben , von bekennen, daß wigerTrsster
S . 22. M. 23. D. 24. M . 25. D . 26.. F . 27. S . 28 . S . 2S.
D., 31- .
Du Lutherlied, das aus der Not Uns freie Bahn wird schaffen: „Ein ' feste Burg ist unser Gott, Ein ' gute Wehr und Waffen." Du klingst uns durch den Weltenbrand Wie Glockenruf in Nöten, Du wehst durchs deutsche Vaterland Heut' wie ein frommes Beten
D-. 6.
beginnt mit 'übe, naßkalte kt von einigen en Ende tritt, , starker Frost in.
unsre Seele drang, Doch was Daß tief eS drinnen wohne, Du bist'S, du deutscher Hochgesang» Mit deinem hehren Tone,
SchreibKakender.
irr haben am m 5. den I. D . Geburt Mo¬ M. ntag Moham-
ungr». ittagS in ^5 inenfinsterni «. 2 ) 1l . 4 U isnbS; T 25. c in d letzten in SO . bis M . ? bleibt irend fast deS i St - am südbar. 2s nähert mr Sonne u. ». M. an die chtbar. h»die nimmt zu bis e d. M.
25
Dezember LSL8
.. .
Zu unserm Gott für ' S deutsche Heer, Sandwirtsckmktskalender . Pflüg « emsig welker für die Frühjahrsbestellung solange et rte Witterung er¬ Den Sieg unS zu erringen: laubt, es wirb dich nicht gereuen. Düngerfahren und Und wenn die Welt voll Teufel wär '. streuen wie im Roben,der. Fahre Kompost aus und Es muß uns doch aelmgen. lege neue Saufen an, dazu sammele allen Unrat aus Lermann Schltchting, Kassel. Los und Garten, setze auch hinreichend Staubkalk in guter Verteilung zu Drisch weiter. Siehe die WurzelLin Sefongentnlied. und Knollengewächse nach, die Mieten müsten jetzt, wenn ntivt bereits bewirkt, mit vollem Winterschutz»ersehen Herr Gott , unS ist so bange werden. Auf moorige Wiesen fahr« Sand . Schütze das Vieh gegen Kälte, wärme kaltes Futter an, gio Eiweiß, in dieser schweren Zeit. Stärkemehl und Fett im richtigen Veihältnis , aber Die Wunden bluten lang« schmackhaft und verdaulich. Laß deine Futterberechnung und heiß in tiefem Leid. von dem Direktor der nächstgelegenenlandwirrschaft1 lichen Winterschule nachprüfen. Viel Tränen sind geflossen ! nicht: aber vergiß Führe gut Buch, rewne sleißig, nun schon in dunkler Nacht, ! An Gottes Segen ist alles gelegenl viel edles Blut vergossen itiartenka ender . V-redelte Btrnstämme verpflanzen, Pfropfreiser sammeln; Bäume beschneiden; Obstbäume in heißer, blut 'ger Schlacht. . — Weinstöcke beschneiden, düngen; Leimringe Nachsehen . — Wintergemüse wird ge¬ niederlegen und bedecken DaS ist in diesen Tagen erntet und «ingewinlerc Grünkohl, Rosenkohl. Spinat doch seligster Gewinn: bleiben im Freien . — Rosen ntederleaen und bedecken; Mit dir das Leid zu tragen. Rosenwildlinge pflanzen. — Bedecken der Zwiebelblumendeere. — Mistveelkasten ausräumen. —Rigolen. Herr, nimm das Herz unS hin! — Kompost umsetzenl— Du bist zu allen Zeiten unS Kraft und Heil im Licht, iniel Punta Balbianella im See liegt . Ein aller steh' ferner unS zur Seiten, Gärtner schloß das schwere Tor auf und führte Herr Gott , verlaß unS nicht! ihn durch den entzückend schönen Garten . Sie plauderten . „Wie lange sind Sie hier ?" — „Vier¬ Wir hatten dich verlassen, undzwanzig Jahre !" — «Und wie oft ist Ihre du bist und bleibst getreu; „Vier¬ — gewesen?" hier Zeit dieser Herrin in laß deine Hand unS fassen, mal !" — «Wann zuletzt?" — „Vor zwölf Jahren " daß sich der Bund erneu— »Und seitdem . . ?" — »Nie mehr !" — Nichts soll von dir unS scheiden; »Schreib! sie Ihnen denn ?' — „Niemals . Ich nicht Schwert , Gefahr und Not, verhandele nur mit ihrem Advokaten in Mailand ." nicht Leiden und nicht Freuden, — »Kommt der öfter her ?" — »Niemals ." — nicht Leben und nicht Tod. »Wer kommt denn hierher ?" — „Ich bin fast Send ' deinen Geist hernieder immer allein hier- Nur ganz selten kommt einmal und lind 're unfern Schmerz ein Fremder , um sich hier umzusehen." — „Und und schenk uns immer wieder doch haben Sie den Garten so wunderhübsch im ein stilles, starkes Herz. Stande , daß Ihre Herrin morgen kommen könnte ?" Mach unS im Hoffen fröhlich, — „Heute, mein Herr, heute !" war dis tief¬ gib uns im Leid Geduld, bewegende Antwort , welche der alte Mann mit mack' UnS im Glauben selig, edlem Stolze gab. DaS hat der Jüngling nie vergib unS uns're Schuld! vergessenl „Immer bereit sein, alles im besten Stande haben, damit mein Herr heute unerwartet k»nmen und ich ihm alles zeigen kann» daS wurde seitdem meines Lebens Losung !"
Scharmbeck. Schwalenberg . Suhlendorf . Verden. Werlte . Wittingen . 12 . Alfeld . BiSverode. Burgdorf . Buxtehude. Gardelegen Geeste¬ münde. Gifhorn . Oerlinghausen . Oldenburg . Ottenstein . Papenburg . Quakenbrück. Rahden . Sulingen . Venne. Versmold . 13 . Barmrup. zta. 3 Apen Bremervörde . Bohmts . Calvörde . Delmenhorst . Harburg . Helpsen Lohne. Oldendorf a. W. Osterburg . Sögel . 14 . Horneburg . Lüneburg :im. Springe 16 . Eldagsen. Groß -Bodungen . Varel - Waldeck. Wolfenbüttel . 17 Brome . Cloppenburg . Geestemünde- Hameln . Hannover . Helmstedt >rf Swütlorf. Jever . Lenzen a. E . Minden . Peine . Rheins . Tangermünde . Wittenberge . Zeven . 18 . Arolsen . Brinkum . Bünde . Dannenberg . Gilde . Geestemünde Haus. Leer. Lehe- Lügde. Neustadt «. R . Obernkirchen. Stadthagen . Wittingen . 13 . Bardowick. Böstngfeld . Buchholz. Bückeburg. Buxte geiack. Vlotho dude. Geestemünde. HankenSbüttel. Hildesbeim . Lengerich. Lingen. Neuenburg . Oldenburg . Ratzeburg. Schnega. Vegesack, Wandsbek. Izwedel. Wals- 2V . Delmenhorst . Diepholz . Essen. Harburg . Meppen. Nieheim. Schötmar . Vechta. Vorsfelde . Weferlingen . Westerstede. 2l Clausthal g a. H. Holz- Lübeck. Lüneburg . 23 . Lemgo. 24 . Brome . Buxtehude. Geestemünde. Jever . Clausthal . Osnabrück. Stad «. Sqk «. Winsen a. L ibüren. Jeoer 27 . Delmenhorst . Harburg . Lauenburg a. E . Lohne. Mölln - Oldenburg . Trittau . 28 . Lüneburg . 86 . Damme . 31 . Brome . Geeste¬ Telle. Himmel- münde. Gifhorn . Hannover . Jever . Lüdinghausen, itenburg i. H
28
Immerwährender TrSchtigkettslalender der nutzbarsten Sude der Trächtigkeit. Namen der Tiere. Pferd s Rind j Lckaf j DLw.
Januar. 2 D-, 8 Ott 4 Zun 3 s 5 . 4 10 6 5 11 7 . 6 12 8 . 7 13 s . 8 14 10 . 9 13 II . io 16 12 II 17 IS . 12 18 14 . 13 19 15 , 13 14 20 16 . 14 13 21 1? . 13 16 22 18 . 16 17 23 19 . 17 18 2V . 24 18 19 23 21 . 19 2» 26 22 20 81 27 23 . 21 22 28 24 . 22 23 29 25 23 24 30 26 . 24 25 27 31 23 26 1 Noo 28 . 2 26 27 29 . 27 28 3 30 . 4 28 2S 1.,u» 5 r . 2S 30 e 30 31 3 4. 31 1 Jan 7
1 2 S 4 5 s 7 8 9 10 ii
rz s 4 5 6 7 8 9 10 11 12 12 13 13 14 14 .5 13 16 16 17 17 18 18 IS 19 20 20 21 21 22 22 23 23 84 24 25 23 26 26 27 27 28 28 2S
Ende der Trächtigkeit. Nameu der Tiere. »7 I Sude der Trächtigkeit. Name» der Tin »
Vs-rd s Rind 1SSas s» chw.
^Pferd s Rind j Schaf jTchw.
Mär ).
l 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1ü 11 12
z 'rdrnar. - n 8 Noo SJul, 9 6 « IS 7 . 11 8 12 s . 13 IO . 14 11 15 12 16 13 17 14 . 18 15 IS 16 20 17 . 21 18 . 22 19 23 20 24 21 . 25 22 . 26 23 » 27 24 . 28 25 . 29 26 e 30 27 I 28 . 2 2g . 3 30 4 31 . 5 I « u,
23 »rr 24 . 25 . 2S . 27 . 2S . 29 . 30 I No, 2 s . 4 3 > 0 . 7 . 8 . 9 10 . n . 12 13 . 14 15 . 1« . 17 . 13 19 20 . 21 22 .
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I i « r, 6 Jan 3Sdl 7 r » 8 3 4 4 V 5 4 3 5 4 10 6 e 7 7 u rr 7 8 8 8 S 13 9 S 10 14 10 ,0 ii 15 II i« ii i. 12 12 ie ' ,1! 13 >3 i» 18 14 14 13 19 15 15 I« 2»' 16 21 16 11 I? 17 18 22 18 23 18 is 19 24 19 20 20 20 21 25 21 26 21 22 22 27 22 23 23 23 24 28 24 24 25 19 25 25 26 30 26 26 27 31 27 27 28 1 Kbr 28 2 29 28 2g 29IÄ0 3 30 30 4 lOtt
1 2 3 4 5 e 7 8 9 10 11 12
I « vr SFb. 6 2 s 7 8 4 3 9 6 10 7 11 8 12 9 13 IS 14 11 IS 12 16 13 13 17 14 14 13 15 13 IS 16 16 20 17 17 21 18 18 22 19 19 23 20 20 24 21 21 25 22 22 26 23 23 27 24 24 28 25 25 I Mr. 26 26 2 27 27 3 4 28 »28 5 29 29 30 LO 6 , 31 IM - i 7 .
2 Ott 3 4 5 6 7 8 0 10 11 12 13 14 13 16 17 18 19 20 2! 22 23 24 25 26 2? 28 28 30 31 IRo»
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Die M'tH re T ächtigkeitkperiode beträgt bei Pferdrstuten 48'/, Worden oder 340 Tage, bet Eselsstuten meist etwas mehr ; bei Küh -n 40'/, Wochen oder r8b Tage
1 2 « ai 8Mr, 2N ° »fll Spr 2 3 9 3 22 . 3 4 4 10 23 4 5 11 24 . 5 5 6 12 6 25 . IS 7 6 7 26 . 8 7 8 14 27 . 9 8 g 15 28 9 10 16 10 2S . 10 11 17 ii 30 . 11 12 12 18 IO» 12 13 IS 13 2 . 13 14 20 14 3 . 14 15 13 21 4 . 16 15 16 22 5 . 16 17 17 23 6 . 17 18 18 7 . 24 19 18 IS 23 8 19 20 20 9 . 26 20 21 21 27 IS . 22 21 22 11 o 28 23 23 29 12 . 23 24 24 30 13 . 23 24 25 14 . 31 2.'. 26 15 . I Apr 26 27 26 27 16 . 2 27 28 3 28 17 . 4 28 20 18 . 29 30 5 2g 30 IS . 1 De» 20 6 30 31
Lei Lchafe» beträgt sie fast Sk Wochen oder 164 Tage ; bet Ziege« etn>L weniger, nämlich ISO Tage ; bet käuen Id Wochen oder 1 .0 Tage.
Fortsetzung der Messen und Märkte für Monat
Mar ?
Sude di
Pl -rd^ R
Mai.
1 30 Jan 6 D-, 2 »ug!21J »n 2 81 7 3 L2 > 3 IJ -br 8 4 23 4 2 9 5 24 . 5 S 10 6 23 6 4 11 7 26 ir 7 3 8 »7 8 6 13 9 2« 9 7 14 10 2» > 15 lll 10 8 »0 . 16 12 ii g iJul. 17 12 10 r . 13 i» 14 13 N 3 . 19 14 12 15 420 16 15 I, 3 21 17 1K 14 6 . 22 18 N 15 7 < 23 IS 18 16 8 . 24 20 19 17 g. 25 18 21 20 10 . 26 21 19 22 11 . 27 23 22 20 12 > 28 24 23 21 IS . 29 23 24 22 14 . 30 25 26 15 . 31 27 26 S4 16 . 28 23 17 . I r Jan 29 28 fi6 18 . r 30 2» 19 . 3t» >2, 4 . 31 30 31 1 Nr» 5 - I Spr »i.
A»rtl. 24 Mal
Haustiere.
_
R - dburg . Vegesack Wandsbek . 82 . Beetzenborf . Bremen . Delmenhorst . Harburg . Lohne . Meinberg . Rheine . Sögel . VorSselde 23 . Lüneburg . 25 . Barssel . Wallensen . 26 . Börger . Brome . Damme . Geestemünde . Grohn . Jever . Lamstedt . Lauenau Lübbecke . Melle - NeuenhauS . Oeynhausen . Peine . Stade . Stendal . Syke . 27 . Brinkum . Buxtehude . Celle . Delmenhorst . Hiyacker Lehe . Leer Möln . Obernkirchen . Ovelgönne . Trittau . Wittingen . 28 . Geestemünde . Oldenburg . Varel . 30 . Bremen
. WalSrobi^ . LemiördÄ GildebauiZ . Lüneburg
A. 2ZuI, 3 9 4 10 3 11 6 12 7 13 8 14 g 13 10 I« 11 17 12 18 13 15 >4 2» 3 21 I« 22 17 23 18 24 lg 25 2g 2« 21 27 22 28 3 2g 24 30 23 31 26 1 27 28 2g 30 31 1« ug
Di- Hi> aeaen nur 8
lief . 26 27 . Achi Horst . Hai
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Rhede . S« Brinkum für Monat Mat ^ Obernlirch Neuahrenberg . Riemsloh . Stade . Syke . Winsen . Zeven . 29 . Arendsee . Brinkum . DierSdorf -Schanzendorf . EsenS . Herzlake . Hitzackef Hankensbi Leer . Lebe . MenSlage . Oerlinghausen Obernkirchen . Osnabrück . Trittau . Vechta . Wittingen - 30 . Buchholz . Buxtehude . Engter . Geest« Wustrow münde . Gifhorn . Nienburg a - W . Oldenburg . Ueffeln . Varel . 31 . Delmenhorst . Diepholz . Emden . Harburg . Heber . Jork - Lauenburg a . 6 Wieda . E für Monat Innt . Sarstedt. . '
Hitzacker . Jevex. AömgSlutter. Lemförde. Lingen Lübbecke . Osten. Dalzwedel. Stade. Stolzenau. Syke- Ailbeck. Winfen a, Luhe. Wrem»
>ielde7WalSröbl enau . Lemfmdi erst . Gildebau, rmen . LüneburL
Immerwährender Trächtigkeitskalender der nutzbarsten Haustiere Sude der Trächtigkeit.
Namen
Pf,rd ! Rind ! Schaf >Schw.
der Tiere.
Ende der Trächtigkeit.
Namen
Vferd ! Rind >Schaf ! Schw.
der Tiere.
Ende der Trächtigkeit.
Namen
der Tiere.
Pferds Rind §Schaff Schw.
22 De,
2JanI2IN °o 9 . 22 . 4 . 29 . 5 - 24 . k - 2» ' 7 - 26 . S . 27 . 9 - 2» . 10 . 29 . 11 . 99 < 12 - I De,
1» .
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14 . S . 15 . 4 < 1K > 5 . 17 . S . 18 . 7 . 19 - » . 29 . 9 . 21 . 19 . 22 . 11 . 29 . 12 . 24 - 19 . 25 . 14 28 - 15 . 27 - 1k . 28 . 17 . 29 . 18 99 . 19 . 91 . 29 < 15 - 121 . Die Hündin trägt gewöhnlich 9 Wochen oder er — KS Tage , die Katze da. aeaen nur » Wochen oder KS—KVTage.
ID - , Gänfe brüten in der Regel 28 —99 Tage , Ente » 2» 9» Doge , Drnttzü - ner (Vuier , SS—29 Tage , Hübner 21 Lage , Tanken 17—19 Tage.
tief . 86 . Astenbeck . Brinkum . Celle . Fallersleben . Klötze . Leer . Lehe . Melle . Mölln . Obernkirchen . Osnabrück . Trittau . Vechta . Wittingen. 87 . Achim . Buchholz . Buxtehude . Geestemünde . Gishorn . Nordhorn . Oldenburg .^ Uetze. VerSmold . Wesuwe . Wiedensahl . 88 . Delmen¬ horst . Harburg . St . Hülfe . Lastrup . Lauenburg a . E . Lemgo . Setzlingen . Lohne . 89 . Lüneburg . 30 . Eschershausen . Kiel.
! für
Aon nt September.
Rhede . Salzderhelden . Stade . Steinhude . Stendal . Wiedenbrück . Winsen a . L . Wittenberge . 85 < Altkloster . Bisssndorf . Braunschweig. Brinkum Celle . Dilderstadt . EssnS . Esterbrügge . Ganderkesee . Groß Lafferde . Hagen - Haselünne . Heiligenstadt . Hitzacker. Leer . Lehe . MöllnObernkirchen Oerlinghausen . Pensum . Rodewald . Schmalförden . Trittau . Wittingen . 86 . Alverdissen . Buchholz . Geestemünde . Großenmeer. -rzlake . Hitzackstz Hankensbüttel . Horn . Kadenberge . Karolinensiel . Lüdenhausen . Oldenburg , Oldersum . Scheeßel . Seehausen b. Magdeburg . Sögel , Timmel. Engter . Geest« Wustrow 87 . Delmenhorst . Hamburg . Harburg . Lauenburg . Lohns . Neuenhaus - Wremen . 88 . Lüneburg . , 89 . Hagen . Steinbild. Lauenburg a . iis Wieda . 30 . Beverstedt . Braunlage . Damme . Gim ». Groß -Grönau - Hedemünden . Lüneburg . Neustadt u . Hohnstein Norden - Oldenburg, Sarstedt . Wolfenbüttel . Wittmund,
»Luhe. Wreum
Kalender für
das I. Quartal ISIS.
(Zur Vervollständigung des Etatjahres
Zanuar
1919.
Jebruar
1919.
Erläuterungen zum
beigefügt.)
März
1919.
1- Woche. Luc. 2, 2l Sbd . 1j Sbd. Ij Miltw . 1 Neujohr. 8. Moqe 4 . a. Episch 19. Woche . Sllomihi. Dann . L Neum. E> Sonnt . 2 Mariä Kein- Sonnt . 2 Neum. G Freit. 3 Mont. 3 Mont. 3 Sbd . 4 Dienst . 4 Dienst . 4 Faln-Erdn. 2. Woche.» . « Wuj Mittw. 5 Erdn. Mittw. 5 Aschermillw Donn . 6 Donn - 6 Sonnt , 5 Mont. 6 Hl- 3 Ko«. Freit. 7 Erst. V-2 Freit. 7 Sbd . 8 Sbd . 8 Nordw. DienSt. 7 Mittw. 8 7. Woche . L. u. Sp,pH. 11. Woche . 1 Imine. Donn . S Erst. V. T .Sonnt . 9 Norvw Sonnt . 9 Erst. V. 2> Freit. 10 Mont. 10 Mont. 10 Sbd . Il Erdn. Dienst. 11 Dienst .1I 3. Woche.1. ll- Episch Mittw. 12 Mittw. 12 «ualbr. -s Donn . 13 Donn . 13 So nt. 12 Mont. 13 Freit. 14 Nordw Freit. 14 Sbd . 15 Vollm. A Sbd . 15 DienSt. 14 Mittw . 15 3. Woche . Leplimzel. l2 . Woche.2 . Keivmisr. Donn . 16 Vollm. O Sonnt . 16 Sonnt . 16 Vollm. G Freit. 17 Mont. 17 Mont. 17 Sbd . 18 trönunpotg Dienst -18 Dienst .18 4. Woche.2 . u- Episch- Mittw. 19 Mittw. 19 Donn . 20 Sonnt . 13 Erdf Donn . 20 Erdf. Freit. 21 Mont. 20 Freit. 21 Sbd . 22 Sbd . 22 Dienst 21 Mittw. 22 9. Woche Arr-ges. 13. Woche 3. Glllli. Donn . 23 Erdi Sonnt . 23 Südw. Letzt. V. T! Sonnt . 23 Freit. 24 Letzt. V. O Mont. 24 Mont. 24 Letzt. V. ISüdwSbd . 25 Dienst -25 Dienst .25 Mariä Weil ö. Woche-3. u Epiph. Mittw . 26 Mittw. 26 Donn . 27 Donn. 27 Sonnt . 26 Mont. 27 Kaiser, Seb Freit . 28 Freit. 28 Sbd. 29 Dienst . 28 Südw Mittw. 29 14. Wo« e. 4. solare. Donn . 30 Sonnt . 30 Freit . 91 Neum O Mont. 31 Nm. E>
Kalender.
L. Der Sngortantsche oder RelchS-Kaleoder wurde 158» von Psi ils die S Gre- »r XIU . eingeführt. Früher galt der Iulianische , 4L vor Christi Gedurt o» Juliu « Cäsar eingeführt, der daS Ja ^r zu ASS»/« Lagen annahm und also rn jedq -fbach in vierten Jahre einen Tag (24. Februar ) einschalteter aber das wirtliche Jadr , d« >Hundc Wiedereintritt der Sonne in denWidder, st< so viel kürzer, daß diese Linfchaltuiä >die Höhe, in l >8 Jahren schon einen vollen Tag zu viel ergab. So wurden die bis dahG zu viel gezählten Tage hinausgeworfen und noch bestimmt, daß jedes volle Jahktte , ÜM llel , hundert, daS nicht durch 4VV tnlbar ist (17VV . 1SNV , 1SW), kein SchaUjahr mit V) sollte. Die Protestanten nahmen diesen Kalender mit einigen Verbesserungen . 170V in Gebrauch, und 1777 einigte man sich überden allgemeinen ReichSkalenL HUhMQHeN aber die Anhänger der griechischen Kirche (Rüsten und Griechen) rechnen noch heutig vienn Mi nach dem alten Kalender und sind deshalb immer um 13 Tage zurück. ' ein ein' Zeitraum von 28 Jahren , nach besten Ablauf " L. Der Sonuenzirkel ist Wochentage da- ganze Jahr hindurch wieder auf dasselbe Darum fallen (dies Nero kieu nicht vom 29. Februar 1772 bis zum 29. Februar 1829). Wenn man von Neuj-? "„ . ^ ^ a« die Tage mir den sieben ersten Buchstaben des ABC (^ . LODLIlULO. hoNgkN Pi bezeichnet, so heißt der Buchstabe, aus welchen jedeSmal der Eonnrag sällt, drau Sonntagsbuchstabe. Das Schaltjahr hat ihrer zwei, einen vor und den and:? v nach dem Schalttage . 10 -Avkk soll 3. Der Mondzirkel ist ein Zeitraum von 19 Jahren Jahren, , nach dem die Monh- ^ ^ Kiel . - ; welches Jahr . . . Periode m„ rode man gestalten wieder aus dasselbe Datum fallen man haL" dieser sagt die .Güldene Zahl - . Die Spalte gibt daS Alter de- Mondes aller den St NeujahrStage an ; durch sie können die Mondgestalten für da- ganze Jahr feL^ gestellt und muß daS Osterfest berechnet werden (siehe Nr. 5). ^ 4. Der Jndiktlonszirkel ist ein Zeitraum von 15 Jahren , um das AndenlHD NlemaNo an das VchätzungSjahr der Geburt Christi festzuhalten. Welche- Jahr dieser PerioUrD .-.^ wir haben, sagt die R ö m erzin S z ah l. 6. Ostern wird an dem Sonntage nach dem ersten Vollmond nach Frühlingio anfang gefeiert; dabet wird Frühlingsanfang stets auf den 70. März angenomnirll» hinunter, und der Bollmond nicht astronomisch, sondern durch die Epakte (stehe Nr . 8) er» " " trr vrr mitti'lt. Der Oster - Bollmond kann demgemäß nicht srüher als auf 21. März und nicht später als auf den 18. April fallen, und Ostern frühestens derorgenenLN ack .z , den 22. Mär , und spätestens auf den 25. April . 6. Der Tirrkrel - ist die Bahn am Himmel, die Sonne , Mond und PlaneieM aivei ^ ^ in einem eigener^ fcheinbarer) Bewegung durchlaufen, die Sonne in einem Jahr , der tn Monat
Und helfen konnte keiner . Seine Wunden die halbe Nacht durchgeschrieen Sie heilten , ob ihm selbst zu Freude oder Leide, bei . Er fuhr gerade ein pacnstan habe s Wer wollt ' es wissen ! Keiner hatte noch gefunden und sie ihn herumgetragen hatte, mit dem Wetzstein über ses mehrerer Den Weg zu ihm . Und alles was er sagte. bis er endlich gegen Morgen wie¬ Sense und dann mit dem Sr '' Aber es Wenn ihn der Arzt sich freundlich mühend fragte. der das Trömle zum Schlafen übers Gesicht . Das war en,sden Mi War nur ein jammervolles banges Flehen: fand. einem Augenwink festgestellt , eim Namen „Bringt mich nach Haus !" - Er würde niemals wieder Wie gesagt , der Nero wußte Aber wer , du lieber . H leibhaftig D ' Seinen , nie die Heide wieder sehen, mehr als sie ; denn hätte sie ge¬ lischer Vater , mähte zehn CHohann gen , .,e Heimatworte hören , Heimatlieder. wußt , was er, so wäre sie leichte¬ hinter ihm mit lang ausholenwm Gossen „Bringt mich nach Haus !" Und seine Schwester kam. Es war ein schier Erstorb ' ner , den sie mit sich nahm. ren Herzens den Berg hinauf Schwung , daß die Sense ber den 8 Die blassen Hände tasteten wohl leise gekommen . Aber endlich war ein Blitz durch die Schwcnd , da di, Ihr über Kopf und Kleid , doch auf der ganzen Reise sie doch oben . Da war die fuhr ? Wer hatte so rrtesteckt sei v Glitt über sein Gesicht kein Freudenschimmer. Sonne schon auf und guckte ihr gelbes Haar auf dem Kopf , cabe vorbei „Bringt mich nach Haus !" bat er noch Immer. in den Korb , ob sie auch genug recht und bolzgerade wie iaar Züge , Und kein Erkennen kam ihm , schwarz verhangen Essen für zwei Mähder bei sich Wurzelbürste , und so eine Zch habe er Schien jede Pforte , jeder Weg zu sein. habe . Der Morgenwind spielte tur , kurz und postiert ? ßnnen , wie Auch als vom Bahnsteig er an Mutterhand gegangen. mit den Birken , nach denen , da Die Kam ihm kein Freu 'n und keines Lächelns Schein. Schuhmacherin t Mn einmal Wer sollt ' dem Ärmsten doch die Tür ins Leben zeigen ? ! sich keinen Schritt vorwä » er gut get sie ein leichtes Gehölz bildeten, — Nun wunderten sie weiter in des Abends Schweigen. die Wiesen , die hinter ihnen la¬ Denn so etwas , wie eS ihr »us habe e Wie schwer des müden Jungen Schritte klangen. gen , die Hölzleswiesen hießen. Jubel und Tirelieren durch ich!im ,Reu Als sei er niemals diesen weichen Weg gegangen. Die Schuhmacherin mußte Seele flog , gab es ja nicht ehvlt und Don ferne grüßte schon das kleine Heidedorf. durch daS Gehölz hindurch . Es Wahrheit auf Gottes ErdbMchäht .biss Da trugen Abendwinde den Geruch von Torf, wogte und säuselte darin ; es wäre Auch hatte der Mann dort efekümmen se Der unterm Herde glimmt , den Wandrern zu. erraschun, ein Garten gewesen , in dem Bollbart , aber ihr Johann Und plötzlich ward der Blinde , Taube erdfahl blaß "e treffe ein Hochzeitspaar nach Herzen nur mit einem kleinen Sch „Daß ich dich wiedersehe , Heimat du !" s war Er warf sich nieder , barg den Kopf in Gras hätte spazieren und zärtlich sein bart ausgezogen. Dötlesvl Und Heidekraut und weinte , weinte immer freier können , es hätte gar nichts Doch aber hing ein feldgri Und heilender und stiller , bis die Schleier half Schönes gefehlt dazu . Unter dem Rock in den untersten Ästen Zerrissen und die Mutterhand ganz linde hellgrünen Dach mit den schlan¬ Kirschbaums und dabei elwl s aller, Oie Tränen trocknete dem armen großen Kinde. ken weißen Säulen breiteten das eine Mütze und ein Sei! e auf d — - Sie gingen heim . Wie gut den Weg er wußte! en und k hohe Farren ihre Wedel aus, gewehr sein konnte . Ein Wie leicht er schritt , wie viel er fragen mußte. s rechte und allerlei brühendes stand lauber also . Aber so etwa! Als ob er alles , alles schon verstände nte , sein daneben und dazwischen : Gold¬ erzählen , dauert viel zu l Durch einen leichten Druck geliebter Hände, 'ören zu rute , Johanneskraut , Weiden» Durch seiner Heimat Gruß und wundersamen Hauch. denn mit zwei , drei Sch! n einmc — Dem Heidejungen half der Heiderauch! röschen und hochstengelige , weiße hatte das Herz es schon hei! DI. Aeefche. Es tat einen Ruck und Zuck, sas " !Wie , d, Doldenblütler , von denen die Schuhmacherin natürlich keine er ist ' s , und ließ sich sonst flncm Ertri Namen wußte und sich auch nicht gar nichts ein . Sekunden z darum besorgte , obgleich sie Freude Der Mähder aber Maßzes Lck und Wohlgefallen an allem scheint ' s ein ähnliches Herz , tkMeint uv Ein Kuckuck mußte ganz in Blühenden hatte von Haus aus. Kameraden zu dem der Schuhmacherin . Er fuhr mit ei»M« auber u der Nähe sein , denn züm Greisen nah tönte sein : kuckuk, kuckuk. Schwung herum , als sein Herz sagte : paß auf , sie ko, »Ms sie er! und dann Pflanzte er den Sensenstiel in den Erdboden hin, llahm sie n Sie nahm sich zusammen , daß sie nicht fragte : wie lang dauert 's noch, bis der Krieg aus ist ? Denn sie fürchtete , er möchte wie eine Fahnenstange und war mit ein paar Sätzen bei n° er nicht v gar zu lang fortschreien und dann hätte sie die , Bescherung, Der Dötlesvetter stand von ferne und lachte , denn es gcMud , sond, obgleich sie gleich nachher dachte , als er richtig gar nicht auf¬ ihm wohl , zu sehen, wie die zwei Leute mit Hellen und froMit Erz ui hörte : es sei ja gar nicht ausgemacht , ob Tage , Wochen oder Gefichtern düs Wunder erlebten , aus einmal wieder heit n Die Sä Monate gememt feien . . _ .
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dich auch Gottl " und : „ Gelt , da guckst!" und : „ An dich hätt' geschieden und ohne Zelten gelebt hatten , wett voneinander ich jetzt zuletzt gedacht I" gefallen und verklungen waren , ergriff ide . Die sriicherhett des Wiedersehens. zuerst daS Wort bei einem Zipfel und das Hemd ihres Mannes verharrt weitem von m andern Kirs^ Dann , als er ein paar Augenblicke bei einem klaffenden Riß , der umerm Arm einsctzte und in Schuh¬ der und leiten HochfliiMe , trieb es ihn doch, daß er herankam der Mitte des Rückens verlief , und sagte halb lachend und bläulichem Tmcherin erzählte , es habe ihn fast der Schlag getroffen , als im halb in Angst : „ Bei euch muß es es schön hergcgangen sein und sei herausgekommen Holz dem n Albbergen K um zwei Uhr aus dem Anschein nach . " an der eingeflogen tvsivielicht einen Mähder Denn sie dachte nicht anders, habe, gefunden Arbeit DoppelsHllen as der Riß sei im Kampf und als ihm fei noch hinter e geschwind )er Mond entstanden , etwa Handgemenge gestanden und er Er hat doch Zeit. S ' cm Mmmel :, zur es bei einer Kirchweih¬ wie Schlagschatten langen licht im Trübe einen O ^ e! deutsche Mädchen — die Eltern sind tot, rauferei gehen kann , nur natür¬ da vor ihr uf die Wiese geworfen , und ihm, Oie Brüder draußen in blutiger Not lich im blutigeren Ernst , aber einen es sei , Flandern, In Tötlesvetter verwundet klein beide , n Wiese Oes Krieges ^ doch ausdenklich und begreiflich. Oer älteste Hauptmann , der nahm den andern Mähkugenblick gewesen , das sei der zwei berichtete, Aber ihr Johann mit hinaus. Als jungen Freiwilligen im Geist , und >cr DötlesvHohann , aber das Hemd sei ihm beim Mähen Graus blutige der wütet Wochen Sechs sei. gefallen er daß sich, ibersinnliches iclde verkracht , als er geschwitzt habe Oes Krieges ; zwei deutsche Mädchen , sie beben ade ein paorlian habe solche Beispiele schon und es habe ihn schon vorher ein llm der wunden Brüder geliebtes Leben. gehabt, mehreren seS stein über Doch was nüht Klagen , was nützt viel Fragen, wenig gespannt im Armloch , und mit dem SoH Aber es habe ihn angetrieSie reisen eben ! Sie wollen es wagen! diesem spielte sich die Unter. mit war en, jden Mähder auf alle Fälle Das noch ist man zur Zeit, Kriegsungewohnt Haltung sogleich auf das Sicht¬ Leid, ihr sei steht Da . Man . rufen Oa läßt man die Mädchen lk festgestellt , «im Namen zu hinüber. bare und Gegenwärtige Ihre Angst , llnd prachtvoll sind die Soldaten, >u lieber h H leibhaftig und im Fleisch der gemeint die , Herzklappen Die Sie schaffen Platz , sie helfen und raten. gewesen , der in Urlaub ähte zehn Sqohann , es müsse hier und auf hatten Station kleiner auf stehen schließlich Doch her ang ausholenwm Goffenstadter Bahnhof der Stelle alles ausgeräumt sein, Die Mädchen alleine ; es dämmert schon, gekommen sei, die Sense ber den Berg schloffen sich wieder über ihrem llnd ein einziger Feind scheint das fremde Land. Baum im die Schwand , da die Sense Oa faßt die jüng 're der andren Hand, bis auf eine gelegene Inhalt >atte so rk !.esteckt sei von gestern her , nicht Sie kämpft mit den Tränen und sagt ganz leise: tat Die Schuhmacherin Zeit . f dem Kopf , tabe vorbei können , ohne ein „Gott wird uns helfen !" — In kühler Weise das Morgcnefsen aus dem Korb: — frei- Sie mag gern ein wenig hart erscheinen >erade wie iaar Züge zu tun . Dann Grundbirnen, Musmehlsuppe , Sagt die andere nur : „ Komm , laß das Weinen, ind so eine Zch habe er nicht mehr aufhören Speck und ein kleines Fläschlein Sachen. solche für jetzt Zeit keine hat Gott wenn sei, so önnen , wie das ostiert ? mit Kirschenwaffer , und es fand machen. Was zwei armselige Füngferlein sei mit »machen » t Han einmal im Zug wählen, sich, daß es gut für zwei reichte. sie rechts oder links nach Weg den Ob chritt vorwäSler gut gedengelten Sense . DaDas Warme hatte sie sorglich in Soll den Allmächt 'gcn wohl heute nicht quälen !" wie es ihr Lus habe er, der Dötlesvctter, Kaum hat sie's gesagt so im Weitergehen, wollene Tücher eingeschlagen , es elieren durch sch Um ,Reuthos noch eine Sense ange< Oa sehn an der Schranke sie einen stehen, dampfte den Hungrigen es ja nichtsehvlt und sie haben selbzweit Oer starrt herüber - jetzt kommt er gesprungen, nehm entgegen. Fetzt steht er stramm , ja , sie kennen den Zungen, öotteS ErdbotstMht . bis sie, dieSchuhmacherin, zu gestehen, Die Wahrheit Knecht ist er gewesen auf Vaters Gut. Mann dort eitekvmmen sei. Aber gelt , so eine hatte sie gedacht , selber mit dem Blut das strömt Es ! einer es ist daheim Von ihr Johann »jberraschung in aller Herrgottsda oben zu früh, Dötlesvctter Den Mädchen zum Herzen ; bald rot , bald blaß lleinen SchiuMe treffe man nicht alle Tage I ein wenig Gesell¬ ihm um stücken, das! ist schön zu , So stehn sie und staunen HEs war einesteils gut , daß ». schaft zu leisten . Jetzt aber tat Aus dem frischen deutschen Bauerngesicht ing ein feldgrater ' Dötlesvetter so redselig war. Grüßt sie die Heimat ! - Sie fürchten sich nicht, sie sehr verwundert , daß sie zwei tersten Ästen Das half den beiden Leuten Nun der Heinrich sie führt durch die Dunkelheit . Löffel im Korb habe , eS gehe allererste hinüber , da sie llnd die Große sagt leis nur : „ Er hat doch Zeit !" id dabei el»Mrs manchmal merkwürdig zu . Ein¬ vor Lachen und Weinen . llnd ihr zittert die Stimme und ein ScilDie auf den Mund geschlagen mal vergesse man das wichtigste Hab ' Ich es später mir von der Kleinen -So Ein Uten und keines anfangen konnte, nnte . und ein andermal habe man es Gesicht liebes Ihr lassen . Erzählen Zer so etwas Mas rechtes zu sagen , oder dann doppelt und beides sei, weil man nicht! dies ich Es strahlte : „ Mein Lebtag vergeß t viel zu kRsinte , seiner Lebtag nicht mehr so vielerlei im Kopfe habe , an sie waren wohl schwer. Oie Wochen In Flandern , drei SchläMshören zu können mit Erzählen, Aber was man denken müsse. Doch gefürchtet Hab ' ich mich niemals mehr !" M A-esche. es schon heraMm einmal angefangen sei. anrühren wollte sie nichts , keinen kund Zuck, sä!, IWie . dem Hörensagen nach, Die Freude sei ihr in Bissen in ein paar :ß sich sonst Msm Ertrinkenden den Magen gefallen , sie sei so Sekunden zusammengedrängt sein satt , wie wenn sie grad erst geauf Bild, higahzes Leben , Bild er aber aber wolle sie, sie müsse doch auch sehen, Zusehen . hätte gessen lliches Herz , Erscheint und abschnurrt wie von einer Spindel , so kam dem ob der Mann noch wisse, wo man den Löffel hineinschiebe und wie fuhr mit e»»Mtauber und sein Weib geschwind alles auf einen Haufen, ihn halte , sie habe sich schon sagen lassen , da draußen man auf , sie ko:»Ms sie erlebt und erlitten hatten in der Zwischenzeit und es verlernen sie alles. Erdboden hj „Mhm sie wunder , wie sie durch den Berg gekommen waren, Als sie einmal das Trömle gesunden hatte zum Reden , fiel r Sätzen bei i^ er nicht von Pfannkuchen gewesen war wie im Schlaraffsnwieder etwas ein , daS sie rasch und lebhaft vorbrachte. immer ihr te, denn es gc^ and , sondern von zähem Lehm und sprödem , hartem Stein Der Nero habe doch etwas gewußt , er habe mehr als teilen und friiWit Erz und Blei darin. und werde sie schön auslachm , wenn sie Menschenverstand Die Schuhmacherin , als die ersten Ausrufe , wie : „Ja grüß wieder heit !>
SL HeimkomÄS. M klotz begSer^z, Ms die KM » mschen. Zwar vom Daniel wisse ste' S schon . Bei dem sei das erste, daß er deS Vaters Kappe aufsetze und nach dem Seitengewehr lange , der sei im Schlaf und im Wachen Soldat . Aber das Lenele tue vielleicht zuerst fremd wegen des Bartes und der Schorschle wisse noch gar nicht , was das sei, ein Vater . Ter kenne bis jetzt bloß eine Mutter und auch die hauptsächlich des Schoppens wegen , und die Welt sei ihm noch eine neue Gegend , er staune immer so mit den Augen um sich her. Das letztere tat aber der Vater selber auch . Er sagte fast gar nichts , das Weib mochte Vorbringen , was es wollte . Es probierte noch dies und das , ob es besser verfange . Aber er gab zu allem nur ein kurzes Wörtlein oder auch gar keins, machte ein freundliches Gesicht dazu , das wie ein Dank aussah, weil sie es so wohl und gut meinte , und ließ dann seine Augen wieder hinausgehen . Es war die Heimat , die er wieder sah. Lieblich und schön trat sie an sein Herz , das im wilden Graus und Schreck des Krieges , in der lähmenden , auszehrenden Mühsal des Schützengrabens gewesen war. Hoch und heiter stand der Himmel über ihr ; in dem leichten Morgenlüftchen wogte das Gras der weiten Wiesenfläche wie ein Meer , eine Grasmücke sang unweit von hier auf einem schwanken Halm , Helle und dunkle Baumwipfel grüßten vom ferneren Waldrand herüber , Kirchturmspitzen , Hausvächer, leichter , hellerRauch aus den Schornsteinen zeigten , wo Menschen friedlich wohnen und hantieren , die Albberge leuchteten still, und nirgends war ein wilder und frecher Laut , ein Krachen, Donnern oder Stöhnen . Eme Kirchenuhr schlug , und ihre Schwestern in der Runde kamen ruhig und gelassen hinter ihr drein . Der Urlauber strich sich mit der Hand übers Gesicht und der Atem kam und ging ihm hörbar. „Er ist müd, " sagte der Dötlesvetter . „ Ein Wunder ist ' s nicht . Nacht und Tag hindurch fahren , dann von Gossenstadt herüber laufen und gleich mähen . Bleib ' noch ein bißle sitzen, Johann , ich mach ' derweil weiter . " Aber : „ Was werd ' ich denn müd ' sein, " sagte der und stand auf , reckte die Arme und nahm die Sense wieder. „Es ist bloß , wenn man alles so sieht , wie alles daheim ist , und man ist so lang fortgewesen und hat Sach ' gesehen, o je, Sach ', daß es einem graust , dann muß man sich zuerst ein Slückle wundern , daß man da ist . " Die Schuhmacherin packte ihr Geschirr zusammen. „Ich muß heim ", sagte sie, „ der Schorschle wird aufgewacht sein und schreien und der Daniel muß in die Schule . Ich komm ' wieder , so schnell als möglich komm ' ich wieder , mit dem Fuhrwerk und dem Mittagessen und den Kindern ." Ob der Mann mit heimgehe , fragte sie gar nicht . Was wird denn der Hausvater davonlaufen mitten im Heuet , und Was soll er denn daheim tun? Sie kehrte sich aber noch ein paarmal um , ehe sie im Hölzle verschwand und strich mit den Augen am Mann hinaus und hinunter . Denn diese wollten sich nicht gern von seinem Anblick trennen , erst recht nicht , da sie sahen , auch er schicke die seinen hinterdrein so lang als möglich . Er hatte ein anderes Gesicht mitgebracht , als er fortgenommen hatte und das machte der Bart nicht allein . Man sah es, , wenn er still war , und darum hatte die Schuhmacherin immer wieder etwas zum Reden aufs Tapet gebracht , weil ihr das Gesicht weh tat. Weil etwas Fremdes drin war. „Der Dörlesvetter hätt ' nicht gleich dabei sein sollen," sagte sie plötzlich , und dann überfiel sie auf einmal nachträglich noch das Heimweh , das fi« um ihn getragen hatte , so stark,
daß « ihr «tn v« r HerMtz « gab « nd ein warmer Nec einen R niederging aus den Augen ohne vorherig « Anmeldung . Ai Gchuhe aber ist eS war doch nur ein Sonnenregelein. ein Gen Denn : „ Was heulst denn jetzt, dumms Weib, " sagte wohl F> sich; „hättst lang Zeit dazu gehabt , jetzt ist er da und brauchst nicht alles auf einen Sitz zu wissen , was ihn ange! Arten , 1 Es kommt schon nach und nach heraus . Jetzt bringst iH? utercsta seine Kinder und machst ihm das Herz warm . Er wirW nötig haben , denk' ich. " ! sieht , di Und damit war auch schon die Steige erreicht , die fuße es ist ß Als sie hinunter , wie ein ganz Junges , und wer sie sah lj brauchte nicht zu fragen : „Was ist dir auch Gutes passiert , Sche liegt un macherin ? " denn immer von neuem tat sie es ungefragt km kommen „Mein Johann ist im Urlaub da . Droben heuet er c Köpfe z es mitei der Hölzleswiese ." sie ist z früge , e Jetzt wenn man ein Herz hätte für die Schuhmacher !» , wäre zufällig gerade in Hirzenbach , so möchte man ihr wc^ 'AAuw ein bißchen zur Hand gehen . Denn sie muß ruhig dasixi ^ " ttesv und den Schorschle stillen , der aufgewacht ist und bloßgestram^ und der schreit , als ob er die ganze Welt zum Zeugen mu rufen möchte , daß er Hunger hat und daß die Mutter w. Um . wie, da ist . Für ihn ist alles recht und in Ordnung , so bald ; uacyzurc Wen an der Quelle liegt , umfangen von Mutterarmen . Er nir,. ein bißck sich auch recht herzlich Zeit zum Sattwerden , setzt hie und !s ab und guckt ausruhend um sich her . Zum Beispiel der Bä - ' als bis an der Mutter Leibchen , der ist ihm neu , nach dem langt - sähe sie und spielt damit . Es wäre am schönsten , wenn man ' s gu den , dei immer so ließe , wie cs jetzt ist . Dem Schorschle gefällt - seinen Z im Sä so am allerbesten. Aber die Mutter ist heute nicht so bei der Sache wie so: seinen B manchmal . Sie sagt von Zeit zu Zeit : . Mach ', Büble , mcu sie ihn den gro ich Hab' nur so Zeit zum Hinsitzen ? " Alle Arbeit ringsum; letzten H steht auf und ruft : Schuhmacherin komm ! Sie sollte d Paar Hände und Füße haben , daß sie die Großen fertig mm ob ihm ist . Uni und mit Esten versorgt , die Stuben sauber macht , so daß zwei fr Mann , wenn er heimkommt nach so langer Zeit , sieht, das nichi hat die Sache im Stand . Und so ist ' s mit W >,rksta das gleii Stall und Küche . Alles soll grüß Gott zu ihm sagen , wei und He er kommt . Da oben sind Spinneweben über dem Fenster , d sieht sie, so lange der Schorschle ganz pomadig schmatzt, u> Nußbaui Bruder möchte aufstehen und den Besen holen. zwei mit „Mach ' ein bißle , Schatzenkind . " Zum Mittagesten muß sie auch etwa - rechtes herschafft Denn was mag er draußen gegessen haben ? Sie muß il^ , m ; . » jetzt herpflegcn , es muß ihm wohl sein . Und daneben °> Md ehr. sie sich regen , daß sie zeitig wieder hinauskommt, ^ zurücksüt weil das Heu gespreitet sein muß , auch sonst, >t, » verhau , blecht? Wenn doch der Mann da ist . ^ Der Daniel , das Lenele und der Nero stehen um sie her » ^ ? ». „ ck, und staunen , als sie die Botschaft vom Vater hören . TH ^ Hg , heißt , der Nero staunt nicht . Er ist bloß zu höflich , als d« ander di er sagt : Ich Hab ' dir ' s doch schon lang gesagt . Er wedob niemi ganz anständig mit dem Schwanz , wie ein Diplomat , der da wirft einem Salon von einer Sache hört , die er längst weiß , oli „Ich we nicht wissen darf sozusagen , und der sich verbeugt : „ Ach, wc Sie nicht sagen . DaS ist mir ja sehr interessant . " Ein Gern aber sähe man dem Daniel und dem Lenele i> sah . M Herz , was wohl in der Zeit seines Fortseins aus dem Val¬ geworden ist bei ihnen . Sie haben ihn noch nie in d- Wie jetzt, rüstig m Unisorm gesehen . Er ist abgereist mit einem steifen Hut , -schublädbraune « Anzug und mit «in « blaugrün gestreiften Kraiva --
, warmer kd>en Neisrfack ln d« Hand . In de« NeffrsaS hat « fönst schon «rgekkndigt . Er hatte gsr nichts Grausige « an sich. Als er seine Jugend sich daherschlängeln sah , lachte er überAnmeldung. M Gchuhe ausgetragen auf die Höfe in der Umgegend . Nun ^ aber ist er, dem Hörensagen nach, ein Soldat und wird wohl ganze Gesicht, ein „ Grüß Gott " ums andere . Sie spürten beider¬ seits , daß sie nah zusammen gehörten ; die Kinder schneckelten Weib ' sagte l ein Gewehr haben und einen Säbel , und mit beiden wird er er da und wohl Franzosen und Engländer oder Russen , oder auch alle sich an ihn hin und umfaßten seine feldgraue Hose , und der Vater spürte mit Herzklopfen , was es gewesen wäre , wenn er , was ihn ange Arten , die schwere Menge umgebracht haben. Das ist hochdiese beiden nicht mehr gesehen hätte . Es war nah genug Zetzt bringst ji ' interessant, aber auch ein bißchen grausig , bloß ein bißchen, wm. Er wirl Eigentlich ist es prachtvoll ; man muß machen, daß man ihn dran gewesen. 'steht, denn wie er aussieht , das weiß man nicht mehr recht, Er sah in ibre Gesichter hinein . Das Lenele war ein feines , blondes Dinglein mit einem Schelmenzug um das rote reicht , die fuße «s ist schon so lang her. daß er fort ist. Mäulchen und krummen Haaren rings um das Gesichtlein wer sie sah tl Als der Schorschle endlich einmal fertig ist und im Wagen herum , und es fiel dem Vater auf einmal wie von fernher es passiert SchM liegt und die zwei großen zum Waschen und Kämmen dranein, daß diese blauen Augen schon einmal in einem Gesicht t ungefragt tun Kommen , wundert sich die Mutter , wieso sie denn immer die gestanden seien. Aber in welchem ? Er hatte doch seine ben heuet er l> knöpfe zusammenstecken, wie ein paar junge Wagengäule , und Mutter nicht als Kind gekannt, begreiflich , aber sein Herz ^ ^es miteinander wichtig haben mit Wispern und Flüstern . Aber l sie ist zu stark überlenkt .mit der Arbeit , als daß sie viel beharrte drauf , das Lenele habe die Augen von ^einer Ahne, von des Vaters Mutter . Er chuhmacherin « Enge , entläßt den Daniel in die hatte das Köpflein in seine te man ihr w° W 'ule und das Lenele zur beiden großen Hände genommen, ß ruhig dasitzM " °sb ° s um einen Strauß aus aber es schüttelte sich darin , es ld bloßgestrauMdem Garten für die blaue Blumenwar nicht gern eingesperrt . Da um ltzeuaen a Vase, und fahrt rm Haus herGetrost. ließ er's los und das Kind d^ Mutter w ^ wie aus Rädchen , um allem -< 7 > le konnten wir 's vergessen, hüpfte um ihn herum , wie ein imia so bald i " ° chäukommen. Gaislein , nur daß es hie und Daß Ou , der dort in sorglich zartem Leben rmen Er nii . EWenn sie aber die Gabe hätte, da einen Fuß hinaufzog , der setzt bie undbißchen weiter hinauszusehen, Oie Jünger fragte : » Kinder , habt ihr nichts zu essen? frischen Stoppeln wegen , die in isviet der Bä ' ° ls bis an die Stubenwand , so Daß Ou derselbe reiche Herr geblieben, seine Barfüße schnitten. ch dem lanaH ^ he sie gleich darnach einen BuOer wenn er heute fragt nach unsres Mangels Not, !enn man Der Daniel hatte einen kurz¬ ^ n''s ° gr, », ben, der listig und verstohlen lenn Schon hält In Heilandshänden unser täglich Ärot. seinen Schulsack in das Häuschen geschorenen Bubenkopf , wie alle rschle gefällt im Schulhof legt , dann auf Hirzenbacher Buben einen Kops seinen Barsüßen springt , so schnell haben , möchte man sagen , wenn c Sache wie flu nicht darauf der Vater sofort Wie konnten wir doch zagen! s', Büble , meu sie ihn tragen wollen , bis an sagen würde , daß er den von rbeit ringsum! den großen Nußbaum vor dem Hat denn nicht immer jede Ackerscholle letzten Haus , und dort umheräugt, seinem Buben unter hunderttau¬ Sie sollte Oie Erntefrucht , die du Ihr gabst , getragen? ob ihm niemand auf den Fersen send herauskennen würde . So Es ist dies Wissen , dieses wundervolle: ist. Und sähe ein Mädelein mit eine lustige und trotzige StumpfKein Mensch kann unsre Ernte mindern oder mehren. nase habe nicht bald wieder s ^ ' zwei frischgeflochtenen Zöpfen, Zeit , sicht, Wir warten , Herr , auch heut getrost auf Dein bescheren! das nichts weniger als zur Base, einer und so ein paar Augen im mit W >.rksta Kopf , ehrlich und treu , wie ein das gleichfalls , durch Grasgärten M. Feesche. hm sagen , we> Haushund , und dann eine breite dem Nenstrr k «"d Hecken hindurch, zu dem und feste Stirn mit einem ganzen / °nster. I Nußbaum hintrottet und dort den g ich matzt, Bruder findet . Sähe , wie die Sternenhimmel von Sommer¬ zwei miteinander die Steig hin¬ sprossen, »Roßmucken ' heißt man sie in Hirzenbach. auflaufen , der Hölzleswiese zu, chteS herschas, wo der Vater ist »Ja Daniel , ja Büble , da bist ? ' sagte der Vater und Sie muß i! Vielleicht ist eS gut, daß sie's nicht sieht. Denn schandhatte einen Ton in der Stimme , wie man ihn bloß an hohen id daneben r.i: Md ehrenhalber müßte sie ihnen nachlaufen und sie zur Pflicht Festtagen im Leben hat , so ganz von unten herauf. mmt , nicht ll. Der Daniel nickte bloß . Er dachte geschwind streifweise zurücksühren. Auch macht sich's vor dem Vater immerhin onst, überha an seinen Ranzen drunten im Schulhof . Äber er warf ihn schlecht, wenn sie die zwei Großen so wenig am Leitseil hat, weit hinter sich und guckte den Vater an, » ehrlich und treu, daß sie nur grad durchgehen, wenn 's ihnen einsällt . Und sie jen um sie hi wie ein. Haushund . ' hat doch keine Zeit zum Nachlaufen und keine Lust zum Ärgern. ter hören . D „Bist auch brav gewesen ?" fragte der Vater , immer noch U So aber ist's den zwei Flüchtigen zumut , wie sie mitein¬ i höflich , als in dem Festtagston . Da mußte ihm der Daniel doch die ander durch das Hölzle streichen und sich hie und da umsehen, igt . Er wed> Freude machen, w « einem herzhaften Ja zu antworten . Wenn ob niemand hinter ihnen ist : es gibt eine schöne Geschichte, liplomat , der man grad vom Feld heimkommt . Hoffentlich fragte er auch da wirft sich die Heldin dem Helden an die Brust und sagt: ingst weiß , abnicht ins einzelne. „Ich weiß , daß ich sündige , aber ich tue es willig und gern ." ieugt : » Ach, n>c „Soll ich derweil anfangen mit Gras verstreuen ? ' ssant. ' Es war vielleicht doch sicherer, das Gespräch ein bißchen Ein paar Minuten später wußten sie, wie der Vater ausdem Lenele b zu unterbrechen. . . m . !oh- Nicht viel anders als sonst, . abgerechnet den Bart . So Ter Vater staunte über den Eifer deS sechsjährigen Buben. aus dem Va > jetzt, im gestreiften Hemd die Ärmel hoch hinaufgeschlagen, »Pressiert nicht so arg, ' sagie er. »Bleib ' nur noch ein "k > rüstig mähend , hatten sie ihn noch irgendwo in einem Gehirnbißl « bei mir . Kannst dein Sach ' in der Schul '? ' eift ^ K schublädchen von früher her. Den Bart hatte ihnen die Mmt«
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Lvl , da - Häuflein Häuser um die Kirche her, wie Küchlein um dii Gluckhenne, und sah den Rauch auS den Kaminen aufsteigen, as wußtl eides sei und die Kühe zur Tränke gehen an den großen Brunnen un satte sie i die Kinder spielen auf dem Gänswasen , da ergriff ihn ausH lang si neue das große , andächtige Staunen , das in den letzten istig an schäftigen Stunden ein wenig geschlafen hatte: >tube wo Daß da Friede war und unversehrtes Daheimsein . Nirgend guä acht, «! drohende auf den Bergen standen Geschütze und richteten ihre Schlünde gegen das Tal , nirgends brannten Gehöfte und läge paarmal! Häuser in Schutt und starrten Heimatlose auf den Fleck, wo sil gern gefrl Wußte sie glücklich gewesen waren. Vater wi Nirgends war der fruchtbare Boden ümgegrvbrn , in Gräbers Die § Messi¬ den und Wälle verwandelt , und sperrten Drahtverhaue Die Abendglocke auf dem Turm hob ein sanftes Läute! ,den Ellbl an , das hallte friedlich durch das Tal . Da sprangen dii seiner sahl Kinder vom Spiel weg den Häusern zu, wo ihre Mütter au! machte ih ippen, r sie warteten. infach g« An solchen Dörfern vorbei und an arbeitsamen blühende lacherin Städten war er gestern den ganzen Tag gefahren , wie im Traum. issen mi uu! , Heimat , Vaterland war , Das alles war Deutschland Die Z das alles lag in treuer Hut . Noch nie halte er das ern vom Vaterland so inbrünstig gedacht wie auf dieser Fahrt, eder in hätte zu jedem Menschen , der ihm begegnete , sagen mögen! Er ko Weißt du auch, wie gut du's hast ? Weißt du auch, Iva ott dan Abei nicht. du's weißt Dank und Lob Krieg ist ? Nein , Gott denk', es ist doch schad, daß du's nicht weißt. Fragt Noch um eine Ecke, dann hielten die Kühe (eine davm sagte er gehörte dem Döllesvetter ) an der heimatlichen Scheuer. üfset. " Ein Haus daneben , kcins von den stattlichsten, aber do Sagt! das liebste von allen , Blumenbretter vor den Fenstern uu Nägelein , Kapuziner und Winden , ein Nero , der am längstei xausgeht? gewartet hatte und der still und außer sich vor Freude a! schwätzen seinem Herrn emporstieg und inbrünstig schnaufte und wedelt! den Kop Daheim , daheim . Die Kinder strebten herunter . Er hob mi die Frau starkem Schwung eins umS andere vom Wagen . Der Schorschli auf den l schlief und hatte die Fäustlein an den Schläfen , die Mutte! ich nicht ^achern i halte ihn im Arm . Da nahm er sie mitsamt dem Bübleii Wenn die Hirzenbacher nicht zugesehen hätten , er hätte st nan hätt am. Al miteinander ins Haus getragen , es wäre aber gegen all iundwe Brauch gewesen. von der gegen du Es war ein mondhelle Nacht . Die Schuhmacherin lag wach vom Fus r in bei und sah zu ihrem Mann hinüber , der schlief tief und fest anzen E Zwischei . Lange , volle Atemzüge tat er, es war ein Staat hrem k ihnen lag der Schorschle und schnäufelte kurz und leicht, wu Feld ls halt! Mutter Die kaum. halt so ein Kind tut, man merkt's ihn ins Bett genommen , weil er schrie und nicht mehr ein- n dazu. Wem schlafen wollte . Nun war er wieder hinüber ins Traumland. sie eil st Die Schuhmacherin hätte auch wieder einschlasen können, wallen ui hatte jetzt alles um sich herum , was zu ihr gehörte. Freilich , auf wie lang ? Das war der Wurm im Apfel. daß sie Drei Tage war der Mann jetzt da, vier kamen auch. Uber ' Begehrer Alte und heuerfahrene Leute sagen , es sei in langen Jahren die vier hinaus konnte sie noch nicht denken. Der Mann sagte Md : „L nicht so gewesen , wie Heuer, daß man das Heu in einem Tag Sonst seien die vier Nnstimmt zwar , das sei noch nicht nötig . fertig gebracht habe. alles täusche, stehe i« Dein einz nicht ihn Wenn . verdorben noch auch Männer die daß wisse, sie weil Die Sonne helfe schaffen, der Bibel etwas davon , daß der Mensch das Leben tagweis Fr von r im Feld stehen fürs Vaterland , und weil unser Herrgott nicht nehmen solle, nicht wochenweis . Aber das sagte er Wohl, und H Und zugebe , daß Deutschland verhungere . Auch keine Kuh und es stand auch in der Bibel , ob er es aber selber so mache, Krauste, keine Gais im ganzen deutschen Vaterland. Drug etw dessen war sie doch nicht sicher. Am Abend dieses Eommertages fuhr der Landwehrmann aufschna man daß so , Gedanken seinen mit weg weit oft war Er Heu¬ Johann Berner mit seiner Familie auf dem hochgeladenen dachte er vagen in Hirzenbach »in . Als »r es lieg «« sab im geschützten ihn »rrufen mußte ; ob er aber hinter sich oder vor sich sah, sei und
„Rh « . * LaS kam et« bißchen gedrückt heraus. Da dacht« d« Vater , e« pressiere auch nicht mit der Lern¬ frag «, di« könne man später besprechen. So ein kleines Büble habe eS noch nicht so wichtig damit. Irgendwo schlug es acht Ühr . Der Vater zählte und stutzte. „Ja wie ist mir 's denn ?" fragte er. „Die muß falsch schlagen, oder wie? Die Mutter hat doch gesagt , du müssest in die Schule. Die kann doch noch nicht aus sein ? jetzt kommt mir 's erst. " Da las er die Sündenschuld auf dem Gesicht seines Buben. Und es fiel ihm auch einiges aus seiner eigenen Kindheit ein. „Mändle , Mändle, " sagte er, aber aus einem andern Ton, „wenn mich nicht alles täuscht, bist du hinter die Schul ' ge¬ gangen . Hm ? sag 's nur . So , so machl's mein Bub ', wenn ich fort bin im Krieg ? " Er zog noch ein tieferes Register. „Ich hält ' gute Lust und tat dich gleich 'rüberlegen . 'S Wär 's einfachste. Ich denk' aber, dein Lehrer tut's morgen, ich will 's zu ihm sagen , daß er dir dein Sitzleder versohlt ." Dem Daniel fiel der ganze Himmel ein. „Lehrer Hab' ich kein'n, bloß eine Lehrerin, " sagte er mit „Die haut mich nicht, wenn ich's ihr wackeliger Stimme . sag ', daß " — da warf die Stimme vollends um und tat ein paar Schluchzer , „daß ich dich Hab' sehen wollen , weil du bist vom Krieg kommen, und — und weil ich dein Gewehr noch gar nicht gesehen Hab' und dein '» Säbel . " Das Lenele hatte auch nicht das sauberste Gewissen und besann sich grad , ob es zur Gesellschaft mitschluchzen solle. Da hellte sich auf einmal des Vaters Gesicht wieder auf , als ob eS ihn über alles hinüber inwendig freue. „Die Liebe decket auch der Sünden Menge, " sagte er in seinen Bart hinein , denn er war ein bibelfester Mann. Und dann nahm er seinen Buben mit einem Schwung auf die Achsel. „Also dann muß ich dir 's halt zeigen , Alterle, " sagte er laut. „Wenn du mir 's versprichst, daß du nicht mehr hinter die Schul ' gehst, wenn ich fort bin . " „Auf Ehr ' und Seligkeit, " sagte der Daniel. „Nein so mußt nicht sagen , Büble, " verwies ihm der Vater. „Du könntest's einmal vergessen, dann wär 'S einmal eine Sünd '. " „So sagen bei uns alle Buben, " beharrte der Daniel. „Dann komm, aber halt , was du versprichst." Als die Mutter kam, fand sie eine Helle Glückseligkeit: ihres Mannes Gesicht aufgeschlossen und gegenwärtig und die Kinder um ihn herum, wie die Honigbienen um einen Lilienstengel . Da fiel ihr ein Stein vom Herzen . „Er ist noch der vemlich ' gleich', " sagte sie zu sich selbst und bot ihm seinen jüngsten Sohn dar, daß er ihn annehme und herze.
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Üchlein um di¬ , es werde en aufsteigen, das wußte dann kein Mensch . Das Weib dachte Brunnen und beides sein, einmal dies und einmal das . Gestern Abend ciff ihn aufs alte sie ihm den Schorschle eine Weile zum halten gegeben, en letzten ge o lang sie in den Keller ging . Da hatte er das Bürschlein stig an seinem Bart Herumspielen lassen , so lang sie in der tube war . Als sie aber wieder hercinkam , merkte er ' s gar ein. Nirgends acht, guckte dem Schorschle tief in die Augen und sagte ein hre drohende/ ihn iste und lagen paarmal hintereinander : „ Du arms Büble ." Sie hätte aber Fleck, wo sin gern gefragt , warum der Schorschle ein arms Büble sei, Wußte sie es denn nicht selber ? es war doch genug , daß sein wieder in den Krieg mußte. r« , in GräbenlVater erhob sich ein wenig , stützte sich auf am den WegK - Die Schuhmacherin Mann ins Gesicht . Es lag in dem sah und rnstes LäuteMden Ellbogen sprangen diP einer sahlen Helle , weil der Mond jetzt vorrllckte . Die Helle re Mütter aul? Dachte ihn vielleicht ein bißchen unruhig , denn er bewegte die ippen , wie eins manchmal vor dem Aufwachen tut . Es wäre infach gewesen , den Vorhang zuzumachen , aber der Schuhnen blühende! vie im Traum! acherin war es , als ob sie jetzt etwas erfahre , was sie
issen müsse. Die Sache war nämlich so : Der Schuhmacher sprach nicht ern vom Krieg und von seinen Erlebnissen draußen überhaupt, eder im Wirtshaus , noch auf der Gasse , noch daheim. Er konnte manchmal sagen : »Ihr könnet gar nicht genug ott danken , daß der Krieg draußen ist und nicht hier . Wenn denk', wie es da aussieht . " Fragte man ihn aber : „ Ja , wie sieht ' s denn aus ? " so : ( eine davv! sagte er nur : „O wüst , wüst , seid froh , daß ihr ' s nicht sehen Scheuer, üsset. " ten, aber do Sagte jemand : „ Was meinst auch , Schuhmacher , wie ' s Fenstern mi! ? Du kommst doch draußen herein . Die Zeitungen ausgehl :r am längste! or Freude a> " hwätzen viel , wenn der Tag lang ist, " so wiegte er bedächtig te und wedelt, den Kopf : „ Ich kann bloß sagen : hereinkommen sie nicht, wenn sie c. Er hob mil die Franzosen nicht und die Engländer nicht . Und Der Schorschli auf den Kopf stehen . Wir lassen sie nicht herein . Mehr kann i, die Mutte! "ch nicht sagen ." Das war viel , aber es war den Hirzendem Bübleü Bachern nicht genug . Er hätte erzählen können , was er wollte, hätte ihm alles geglaubt , weil er von draußen herein >Uian , er hätte st r gegen all, ckam. Aber kein Mensch wußte , wo sein heiteres , schlagfertiges von vordem hingekommen war . Vom Heuet und Mundwerk und vom Obst , da sprach er gern mit , und Ernte der von gegen die Kinder war er wie immer . Die gingen ihm nicht vom Fuß . Er schaffte den ganzen Tag . Als es regnete , saß herin lag wa, im tief und fest ihr in der Werkstatt und flickte und sohlte alles Schuhwerk Svnntagsschuhe. Paar ein er machte Weib Dem . Hause anzen " Zwischen! lat . sollt ' man lnd leicht, wie chrem Essen tat er alle Ehre an und sagte : „ Dich lachte sie Mutter hatte! ls Feldköchin haben , da wär ' man versorgt, " und dazu. n cht mehr ein-! is Traumland. Wenn der Daniel seine Kameraden in die Werkstatt schleppte, sie den Soldaten sehen wollten , so tat er ihnen den Geeil st , :n können allen und legte Ahle und Pechdraht weg und schnallte um, hörte. . Auch sang er mit ihnen auf irm im Apfel! idaß sie ihn anstaunen konnten , bald muß ich dich verlassen" Heimat o , Heimat „ : Begehren n auch . Uber er Mann sagte jund : „ O Deutschland hoch in Ehren " und was sie sonst noch :ien die vier! .'anstimmten . Aber so scharf die Mutter aufpaßte : es ging redete tusche, stehe m kein einziger Kanonenschuß los in seinen Reden . Immer Leben tagweis Ar von andern . Sachen mit den Kindern. gewiß , weil es ihm e er Wohl, und! . Und das war , das wußte sie für ber so mache. Hrauste , davon zu reden . Sie kannte dock) ihren Johann . Er rüg etwas mit sich herum , das war so, daß er manchmal tief so daß walMaufschnaufen mußte . Aber er lud es nicht bej ihr ab . Vielleicht vor sich saht dachte er, sonst müsse sie es nachher schlepp -" wenn er fort
>, Heimat , uni er das Wo r Fahrt, sagen mögen! du auch, wai 's nicht . Abe
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„Was magst du auch erlebt haben ohne mich da draußen ? '' dachte sie, als sie ihn so ansah . „ Das machen viele Jahre an meinem Herzen nicht mehr wett ." Da wurde auf einmal das tonlose Geflüster laut und der Mann sagte ganz , laut : „ Ach du barmherziger Gott ." Sonst gar nichts . Aber er sagte es in einem Ton , in dem alles und alles Entsetzen der hilflose Grauen und aller Jammer ganzen Welt beschlossen lag . Da war es dem Weib , als habe er ihm nun sein ganzes Herz ausgeleert und es wisse von diesem Augenblick , an , wie es im Krieg aussehe . Es war so vieles in der Zeitung gestanden und vieles auch von Mund zu Mund geredet worden , das hatte sie teils fassen können, teils auch nicht , aber nun drang ihr der Schrecken ins Herz mit Schießen , Hauen und Stechen , mit Bluten , Stöhnen und Sterben. „Ach du barmherziger Gott . " Jetzt wußte sie es nicht mit dem Kopf , sondern mit dem Herzen . Das schlug und hämmerte wild. Der Mann war wieder still und schlief ruhig weiter. Das Weib aber , das ihn gern geweckt und mit aller Liebe getröstet hätte , zog sich die Decke übers Gesicht , daß er nicht gestört sei, und weinte bitterlich. *
Aber was der Schuhmacher in der Nacht herausgestöhnt hatte , das war nicht alles gewesen , was er aus dem Krieg mit heimgebracht hatte und was er davon zu sagen wußte. Es kam ein Weib drei Stunden weit über Berg und Tal daher , um ihn zu fragen . Da fand sich' s , daß er Dinge erlebt und in sich gesammelt hatte , von der Art , die die Engel Gottes gelüstig machen könnte , Mensch zu sein auf Erden, weil sie in ihrer friedlichen Seligkeit nicht wissen können , was es ist, wenn Brüder das Leben für einander geben , und wenn blutige noch Herz und Milde für den Feind haben , und Streiter wenn Väter überall Väter sind , wo sie auch hinkommen und wo Kinder sind auf der Welt. nachmittag auf der Hölzleswiese. Es war am Sonntag Der Kirschenbaum bot seine braunroten Früchte an zur SchnabelWeide. Auf der Leiter stand der Vater und über ihm in einer Gabel saß der Daniel und ließ die Füße baumeln. Beide brockten eifrig , ohne zu dem Baum zu sagen : mit Ver¬ laub , ich bin so frei , aber mit dem Unterschied , daß der Daniel alles gleich da hinein versorgte , wo es am sichersten ist und nur die Steine hinunterspuckte , und der Vater ein Weiden¬ körblein anhängen hatte , das sich nach und nach füllte , für Von Zeit die Familie nämlich , die unter dem Baum saß . zu Zeit rief er : „ Paß auf Lenele, " und warf eine Handvoll als Abschlagszahlung in das aufgehobene Schürzlein , versprechend, bald komme er hinunter , es sei jetzt einstweilen genug. Die Mutter hatte den Schorschle im Schoß und ließ ihn , als er seine Füße in Gebrauch nehmen wollte , auf sich herumsteigen, gab ihm liebe Namen und dachte drunterhinein , wenn es nicht Tag würde und sie könnten alle miteinander schlafen bis zum Friedensschluß , so hätte sie nichts dagegen . Denn morgen war derjenige Tag , man weiß schon welcher. Da kam ein Weib aus dem jenseitigen Wald heraus , nicht aus dem Hölzle , sondern aus dem Frauenzeller Staatswald, der sich lang und dunkel auf der Hochfläche hinstreckt . Es trug schwarze Kleider und hatte ein Körblein am Arm , ging so sachte für sich hin und wiegte manchmal den Kopf , wie wenn eS seinen Gedanken im stillen Red ' und Antwort stände. Das sahen sie unter dem Kirschbaum und dachten : wo mag
und es wachse dann ins Ungemessenc. g*
sie auch hinwollen ? sie sieht aus , als ob sie mit einer Leich' Es ist aber unseres Wissens keine in der gehen wollte . Nachbarschaft. Als die Wallerin — sie mußte nämlich an dem Kirschen¬ die baum vorbei — herzu kam, bot ihr die Schuhmacherin heut ? " und empfing Zeit mit der Frage : „ Auch unterwegs mit dem Dank die Gegenfrage : „ Da bin ich doch recht nach Hirzenbach ? " wies ihr Weg und Steg , nicht ohne Die Schuhmacherin auf den Busch zu klopfen , wem etwa in Hirzenbach der Besuch ins Unter - und zugedacht sei, schon wegen der Wegweisung Oberdorf. Aber sie staunte nicht schlecht, als sie vernahm , daß ihr eigenes Haus vermeint sei, und daß der Weg ihrem Mann zulieb gemacht sei. „Da könnet ihr gleich dablciben , Weib, " sagte sie, „ der Berner , das ist mein Mann , und er steht da oben Johann auf der Leiter ." heruuterrief , kam er, der alles Eh ' sie aber den Mann die Leiter herunter, gehört hatte , schon Schritt für Schritt machte im währenden Absteigen die Hemdärmel zu und stand gleich darauf vor der Fremden. von Bcrgzell, " sagte „Drum bin ich die Hansenbäuerin selig Vetter hat mir geschrieben, diese, „ und meines Manns Ihr seiet im Urlaub und Ihr seiet dabei gewesen , wie man meine Buben begraben hat . Jetzt , wenn ihr mir halt sagen könntet , wie es gewesen ist . " — sie sah mit kummervoll fragen¬ den Augen dem Mann ins Gesicht : sag ' mir alles , was du weißt , aber gelt sag ' mir nicht so Schreckliches , daß ich's nicht zu tragen vermag . Tot sind sie, das weiß ich, aber ob sie schwer gelitten haben , wenn ich das wüßte. Sic saßen miteinander unter dem Kirschbaum . Der Daniel und lag im Gras dabei , stützte den Kopf mit Ellenbogen Fäusten und hörte zu mit Augen , so groß und rund wie Pflugräder. „Brave Buben habt ihr gehabt, " sagte der Vater , „ rechte Buben. Ich werd 's doch wissen , wir sind ja in einer Kompagnie gewesen . Alle haben sie gern gehabt . Das Zwiegespann hat man sie immer geheißen , Weil sie immer gewesen sind wie zusammengeschirrt . Keinen hat man gesehen ohne den andern . " „So sind sie von klein ans gewesen, " sagte ihre Mutter hinein , wie in einen tiefen See. und sank in die Vergangenheit den Hintern verhauen , da Ich habe einmal dem Joseph hat der Vinzenz überlaut geschrieen : Mutter gib mir auch. Und wenn der Große ins Feuer und Wasser gegangen wär ', so wär ' der Kleine auch hinein. Wie sie in den Krieg gegangen sind , hat der Joseph zu mir gesagt : „Mutter , ich paß ' dir auf deinen Kleinen auf, so wahr ich leb ' . " „ Da „Das hat er auch getan, " bestätigte der Berner . ist nichts dran auszusetzen . Also so ist es gegangen : „ Wie wir im ärgsten Feuer gewesen sind bei einem Sturmangriff wie wild drauf los , fährt aus und auch das Zwiegespann einmal dem Vinzenz " — „ das ist mein Kleiner " — schob die Mutter ein , „fährt ihm auf einmal eine Kugel durch den Fuß, daß er stolpert und hinfällt und auch nicht mehr aufstehen kann. „Jo eph , verlaß mich nicht, " schreit er hell hinaus. „Was werd ' ich dich denn verlassen, " sagt der Joseph, wie wenn nichts wär , ganz ruhig . Der Feldwebel schreit:
voran , drauf I Aber der Joseph sagt bloß : „ Ter muß au mit " und lädt den Bruder auf den Rücken . Und wie dais der Fall sein mag , ob der Feldwebel gedacht hat : mit de ist doch vorher nichts anzufangen , eh' der andere versorgt is^ oder ob 's ihm grad so natürlich vorgekommen ist wie uns, kurzum , er läßt ihn richtig laufen . Und der Joseph schlepp! den Vinzenz — es sind ja beides Kerle wie die Bäum fünfzehn Schritt vor , durch einen Geschoßhagel hindurch , birj an eine steinerne Ruhebank , die er von weitem erspäht hat, es ist ein Kruzifix dabei gestanden . Dort hat er ihn woh! in Deckung hinlegen und dann wieder an seine Schuldigkeit gehen wollen , denn er ist keiner von denen gewesen , die a» sich denken im Gefecht , da trifft ihn ein Geschoß in den Halt! und fährt ihm durch und durch und dem Vinzenz noch i> die Brust. So weiß ich' s von denen , die nach ihnen kamen und den« der Vinzenz im Niederfallen noch zurief : „ Behüt ' euch Gott, ihr Brüder , wir zwei tun nimmer mit . " drückte ihren Schorschle ans Herz un> Die Schuhmacherin sah von der Seite den Mann an , der jetzt den Vorhang ei! Stück weit auftat , um einer betrübten Mutter zu geben , wa^ ihr gebührte , und der im gleichen Feuer gewesen war . I und der , hilf Gott , auch wieder hineinging . Aber sie t> keinen Schnaufer , um ihn nicht drauszubringen. saß ganz still und aufrecht da un! Die Hansenbäuerin sah vor sich hin , wie in eine weite Ferne . Wahrscheinln kniete sie nieder ins Gras zu ihren beiden Buben und horchte, ob ihr Herz noch schlage und ob etwa noch ein letztes . armeH Wörtlein von den blutigen Lippen falle . Und vielleicht legt sie einen nach dem andern — was gingen sie die fliegende! Kugeln an ? — ausgestreckt zu den Füßen des stillen Mannes! am Kreuz , der grad auf sie heruntersah , und der einstmals auch sein Leben für die Brüder gelassen hat. „In der Zeitung sei damals gestanden, " fuhr der Schuh sei glänzend dnrchgeführl macher fort , „ der Sturmangriff Ich weiß nicht . Wenn man selber mitlut , merk! worden man allemal nicht so viel von dem Glanz . Das macht , das, er so viel gute Kameraden kostet. Das wissen die nicht so; haben wir die die es schreiben . Aber nach vier Stunden Stellung doch gehabt : eine steile Anhöhe ; es ist ein Wallfahrts¬ kirchlein droben gestanden , das war bös zerschossen, aber es ha! lag alles doch noch etwas von einem Dach gehabt . Innen voll von Verwundeten , Deutsche und Franzosen durcheinander, außen drum herum legten wir die Toten , die kein Dach mehr! gebraucht haben . Da sind auch Eure Buben gelegen. In dem Kirchlein ist auch eine Orgel gewesen . Und i» ist einer von den Verwundeten aufge¬ der späten Dämmerung standen , es ist ein Schullehrer gewesen , er hat einen Kopfschuß gehabt , keinen so schweren , und hat auf der Orgel ein Lied gespielt , das Hab ' ich von daheim gekannt ; unser Organist unters Nachtmahl hincingespielt. hat ' s immer am Karfreitag „Liebe , die für mich gestorben, " heißt es , hat er gesagt . Da haben wir alle mit Graben aufgehört und die Mützen herunter¬ getan ; nämlich wir sind gleich dran gegangen , den Toten das Bett zu machen und das Lied ist ihr Schlaflied gewesen. Unser Feldwebel ist ein Rauhbauz und hat einen oft elend kuranzen können . Aber wie er das Zwiegespann gesehen hat! „Das hat man sich denken können , daß für die Zwei eine Kugel langt, " hat er gesagt und hat mit den Augen gezwinkert, daß man ' s nicht merken soll , daß es ihm schwer fällt . Er hat auch sein Teil ; der Arm wird wohl hin -sein . " An den Daniel dachte kein Mensch , bis er auf einmal
patzig sa hineinget Ta s mit seine „Wa sie doch ein groß keine kle! .Drr macherin es dünk erträglicl wenigste mit dem Was zur sie. Al Mann d
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2er muß aut patzig sagte: sind wie daA hineingetan in„Aber gelt, Vater, bloß die Deutschen habt ihr das Grab, die Franzosen nicht!" hat: mit des Ta sahen sie alle nach dem kleinen Kerl hin, der ganz re versorgt iji mit seinen eigenen Gedanken bei der Sache war.
ist wie uns „Was denkst auch, Bubte," sagte der Vater. „Wir haben ostph schlepp sie doch erschossen gehabt. Das war noch schöner . Wir haben ste Bäum' ein großes, großes Franzvsengrab gemacht und zwei , auch , für unsere Kameraden hindurch , bi¬ keine kleinen ."
37 einen Puff: „Sei kein so Hasenfuß . So kracht 's im Krieg immer, wenn nicht noch ärger."
Jetzt an dem friedlichen Sonnentag unter dem Kirschbaum hätte der Daniel gern etwas von Blitz und Schlag und Tosen gehört , es hätte arg sein dürfen, es hätte ihmwildem nichts gemacht. Da begann der Vater: „Denk' einmal, in Frankreich drin Hab' ich auch einen Buben gekannt , in deinem Alter, und bin gut Freund mit ihm gewesen.
erspäht hat. ! „Drum," seufzte die Schuh. _ Er hat meiner Quanierfrau er ihn woh! macherin befriedigt auf. Denn gehört. Der Vater ist schon - Schuldigkei,es dünkte sie doch immerhin ganz im Anfang in den Krieg vesen , die erträglicher , wenn die Unseren gekommen . Seither haben sie st in den Hal-I jwenigstens nicht Brust an Brust nichts mehr von ihm gehört. mit dem Feind liegen mußten. izenz noch Vielleicht ist er schon lange rot. Was zuviel sei, sei zuviel , dachte Seine Mutter ist ein kleines, »en und dene^ sie. Aber schon tat der zierliches üt' euch Gott) Mann den Deckel vom ihr Weiblein und hat zu¬ Hafen. erst keine Heidenangst vor uns „Ganz grad ausgegangen -MG gehabt. Sie hat vom Hören¬ ans Herz und iist's freilich nicht, t-. " fuhr er fort. sagen gewußt , wir seien schier Vorhang ei, '„Solang wir an der Arbeit so arg wie Menschenfresser. Msu geben, wa-i .gewesen sind, sind noch drei Wir sind zu dritt bei ihr im sen war. I/ Franzosen gestorben . Tie haben Quartier gelegen . Wie wir Aber sie tc wir, weil im Franzosengrab eingezogen sind, hat sie ihre kein Platz mehr gewesen ist, zu Schubladen und Kästen vor uns recht da unk den Unfern hineingetan . Sie aufgesperrt und gesagt: „N'x da, Wahrscheinlic tun einander nichts mehr." nix da, nix Geld, nix Essen," n und horchte ! Die Hansenbäueri St » nickte und hat ihr Büblein an sich letztes , armej schwer. gepreßt , als wenn wir's opfern vielleicht legt, „Werden auch arme Leut' wollten wie den Isaak. die fliegende, gewesen sein, die den Krieg Da haben wir unser Brot iillen Mannes nicht angefangen auf den Tisch gelegt und was der einstmals sie gut und lind. haben," sagte wir so bei uns gehabt haben und „Kann sein, sie haben auch haben ihr begreiflich gemacht, hr der Schuh Weiber und Mütter daheim j daß sie mit uns essen sollen alle dnrchgeführl gehabt. Von mir aus, bei ! beide, und haben dagegen anmittut, merkt meinen Buben dürfen sie wohl gezcigt , daß wir Durst haben. rs macht, das liegen, die armen Tropfen." „Auch nix dü Wäng?" hat die nicht so. Dem Daniel gefiel 's nicht. einer gefragt. Da ist sie in aben wir die Er stand auf und machte sich den Keller gegangen und hat in Wallfahrts den Kirschenkorb her, an einen Krug voll Wein herauf¬ m, aber es hat^«Hiiber .Idem das Lenele schon lange geholt und wir haben friedlich nen lag alles^.Imit stillem Eifer saß. miteinander gegessen und ge¬ durcheinander, Die Hansenbäuerin stand auf. trunken. :in Dach mehr! Sie gab dem Schuhmacher Wir haben ihr Dach geflickt zelegen. ^und seinem Weib die Hand. und sie hat unsere Hemden escn. Und in „Ich Hab' weit heim," sagte undeten aufge- sie. „Und was ich gewaschen. Hab' wissen Damals sind wir säst drei nen Kopfschuß müssen , weiß ich jetzt. Ich sag' Wochen hinter der Front gewesen Andacht am Wegekreuz. >rgel ein Lied vielmals vergell 's Gott." und noch gar nicht im Gefecht. mser Organist Die Freude war woyt wohl aus> ausSpäter ist's anders gekommen. hincingefpielt. Hgelöscht in ihrem Herzen , aber die Ergebung nicht. Sie sah er gesagt . Da Min allem Kummer stolz und vornehm Jetzt, wie sie nach und nach zutraulich geworden ist, hat aus. So sehen viele iitzen herunter-«» Frauen aus im deutschen sie mir anvertraut , daß ihr der Pierre, so heißt der Bub, Vaterland. den Toten das * Sie sahen ihr nach, bis sie wieder in die dunkle Waldes- gar nicht folgen wolle. d gewesen, tür einging. Sie habe einen braven Mann und der Bub verkomme ihr. einen oft elend - „Vater, erzähl' noch mehr vom Krieg," bettelte der Daniel. „So, was tut er denn?" Hab' ich gefragt. m gesehen hat, j „So etwas von einem Gewitter ." „Ha, er geht hinter die Schule und strolcht mit »ie Zwei eine bösen Buben Das war nämlich so: Vorgestern war ein Gewitter gewesen, herum, " sagte sie. ;en gezwinkert, bei dem eine zeitlang Blitz auf Blitz und Schlag auf Schlag „Ich tat' ihn verhauen ver fällt. Er , wenn ich Sie war'," sag' ich. folgten. Ter Daniel war der Mutter am Kleid in." . jeinander Da sagt sie , er sei ihr zu stark und zu wild, sie sei nicht gehangen , denn es war ihm etwas bänglich bei dem Krachen. io bei Kraft die Zeit er auf einmal Die Mutter aber daher, und er sei auch daS Ebenbild (es war nach jener Mondnacht ) gab ihm
38 von seinem Vater , ihrem lieben L ^ nard , das könne sie doch nicht schlagen. Da Hab' ich mir im stillen gelobt : „ Ich besorg ' s ihm ein¬ mal . Vielleicht tut mir daheim auch einmal einer den Dienst bei meinem Buben" Der Daniel kroch vorsichtig ein bißchen näher zur Mutter hin . Die legte ihm liebreich die Hand auf den Arm. „Ich hau ' dich schon selber , wenn ' s nötig ist, " sagte sie beruhigend. Da war ' s ihm recht. „Es hat sich bald begeben, " fuhr der Vater ruhig fort. Kann sein, er hatte das Zwischenspiel gar nicht gesehen. „Der Pierre ist ein ganz netter Schlingel gewesen mit kohlschwarzen Augen und einem Wald von schwarzem Lockenhaac. Aber er hat einen Kameraden gehabt , drei , vier Jahre älter , einen durchtriebenen Strick , dem hat er alles tun müssen, was er gewollt hat. Und einmal find ' ich die zwei beisammen , wie sie der alten Madlene , das ist eine Wäscherin gewesen , ihren großen Wasch¬ zuber angebohrt haben , daß die Seifenbrüh ' auf die Gasse gelaufen ist . Heißt das , der Pierre hat ' s getan , der andere hat bloß zugesehen und gehetzt : „ Mach ' , mach ' voran , sie kommt ; das ist ein Hauptspaß , wenn sie schimpft . " Und hat gelacht wie ein junger Teufel . Da Hab' ich mein Gewehr ich bin grad von der Wache gekommen — an eine Hauswand gelehnt und Hab' den Pierre 'rübergelegt und durchgewamst. Alle Fenster sind aufgegangen vor seinem Geschrei . Und alle Leut ' sind auf die Gasse gekommen , aber ich bin jetzt schon im Zug gewesen und hab ' s gründlich gemacht. „Was , Kerle, " Hab' ich gesagt , „ dein Vater ist im Krieg und läßt sich totschießen für sein Vaterland , und daheim hat er so einen Strick ? Meinst , das tat ' ihn freuen , wenn er ' s wüßte ? " Der Vater unterbrach sich. „ Nein , nein , meine Wort' hat er nicht verstanden, " sagte er auf die Frage der Mutter, ob denn der Bub deutsch verstanden habe , da ihres Wissens dem Mann das französische nicht so herauslaufe wie Brunnen¬ wasser . „ Mein Wort hat er nicht verstanden , aber meine Hieb ' sind deutlich gewesen ." „Ungefähr acht Tage nach dir ist die Frau in die Wochen gekommen , wieder mit einem Buben . Den hat sie Jean taufen lassen , das ist wie bei uns Johann , „ zur Erinnerung an die brave deutsche Einquartierung, " hat sie gesagt. „Sie hat uns nicht ungern gehabt ." Die Schuhmacherin rückte ein bißchen unruhig hin und her. So arg es ist , es muß gestanden sein, daß sie dachte , jetzt könnten die Männer auch einmal genug im Quartier gelegen sein, sie müßten doch auch wissen , zu was sie im Krieg seien. Aber sie schluckte jegliche Bemerkung hinunter , es war ihr selber ein Kreuz , daß sie so dachte. Es kam auch gleich anders. „Wir haben zusammengelegt zu einem kleinen Tauffest," erzählte der Mann weiter . „ Ich Hab ' gesagt , das gelte für mein Büble daheim , das ich noch nicht gesehen Hab ' . Da, wie wir grad gemütlich dasitzen und aus alles Mögliche daheim anstoßen , bläst draußen ein Hornist zum Sammeln und wir müssen auf und fort. Behüt ' uns Gott , der Krieg ist etwas arges , man mag sagen , was man will. So haben wir in Kürze Abschied genommen . Feind ist Feind , aber Mensch ist Mensch . Es wird keine Sünd ' sein, daß ich das sag ' .
Krieg gei Der Pierre und eine ganze Horde anderer Buben sind seine ande mit uns marschiert bis an den Wald und haben überlaut die Sie s Wacht am Rhein gesungen . Die haben wir sie gelehrt . Kann Viel !« sein, ' s ist ihren Vätern nicht recht . In selbiger Nacht sind !die Zähn wir noch ins Gefecht gekommen ." „Und Der Vater brach den Faden ab und sah vor sich hin. I Das ist Die Mutter kam sich schier gar schuldig vor , so, als habe So v sie den Befehl zum Abmasrch erteilt. „Sag „Ich bin ' s nicht wert , daß er damals gesund geblieben >Man tut ist, " dachte sie ehrlich. Dein Der Daniel zupfte den Vater am Ärmel. heiße au „Vater , das ist doch nicht vom Krieg gewesen, " sagte er. „Jetzt kommt ' s , jetzt mach weiter ." So woll« Der Vater sah seine Lieben im Kreis herum an. Um drei „Wenn ' s Gott ' s Will ' ist, daß ich gesund wieder heim¬ Haus hi komm ' — oder halt überhaupt heimkomm ', und ' s sind vielleicht Man ein paar Jahr ' drüber hin , und ' s ist manches versurrt und Wirmaci über manches Gras gewachsen , dann will ich' s erzählen . Ich Gesa vergesst es nicht , ihr brauchet keine Angst zu haben , es ist und Mä alles blutig tief hineingeschrieben ." man die Da , als der Daniel sah , daß nichts mehr kam , lief er Sie einem Falter nach , der schon eine Weile in der Nähe herum¬ der Hei> wirbelte . Das Lenele schlief neben der Mutter. selber ei Den Schorschle nahm der Vater auf den Arm. her , dau „Es ist doch gut , wenn man wieder einmal sieht , für was man ficht, " sagte er . „ Da draußen will 's einem manchmal vergehen ." Es war still um und um . Heißt das , wenn man das seh Grillengezirpe und das Heuschreckengeigen und das Mücken¬ f summen nicht rechnen will , das man erst in der Stille auf Gebiete I einmal zu hören beginnt . Und nicht das vielstrophige Lied oder den der Drossel im nahen Hölzle. denen sie Die Sonne kam auf ihrer weiten Sommertagsbahn nahe des deul zur Erde her , so viel man von hier aus sah. Stamme! Da fing alles an zu flimmern und zu leuchten. wahrt h Er saß still und lieg lange Blicke um und um gehen. bürgen, „Seh ' ich dich wieder , Heimat , oder sch' ich dich nicht mehr? merkten Das zweitemal ist das Gehen herber als das erste. Volkes s Nicht daß ich daheim bleiben möcht ', so lang draußen Krieg ist. wesen , e dem unk Gott verhüt ' s . Um kein Geld und Gut und nicht uw und Zer Kuß und Liebe von Weib und Kind blieb ' ich da. haben, Ich könnt ' keine Nacht schlafen in meinem Bett . Ich müßt' Siedelm immer hinaushorchen , ob ' s regnet oder stürmt , und ob 's kracht sprengte und donnert. Zul Ihr Brüder im Feld draußen , ich gehör ' zu euch mit Leib Von Li und Leben . Und zu euch daheim gehör ' ich auch. Französ Männer Weiß Golt , es zerreißt mir das Herz . Ich kann nicht elende, hier sein und dort zugleich. das La Das ist der Krieg . . Wenn Frieden ist , kann man an einem ihren P Platz sein ganz und gar. unheiml Aber hier muß es bleiben , wie es ist. Deutsch muß es Nischen bleiben und friedlich . Das ist sicher. Daß man schaffen kann fühlen. und seine Kinder aufziehen und daß das Land unser bleibt ." Brüssel wandte „Hast etwas gesagt ? " fragte das Weib. „Es ist mir so gewesen ." heimisch Städte „Nein , ich Hab' nichts gesagt mit Wissen . Gedacht Hab' Gent , i ich so manches . Man kann nicht alles sagen Horch , Weib: wie die es ist mir lieb , daß du fest hinstehst . Ich hab 's wohl gesehen, Hochziel daß du 's tust . Es ist jetzt eine andere Zeit als sonst . Man ganze t muß die Zähn ' übereinanderbeißen und auf Gott vertrauen. eigene > Den Kopf hängen lassen darf man nicht . Es ist, wie wenn angebm man zum zweitenmal auf der Welt wär ' . Das , was vor dem
Buben sind überlaut die ehrt . Kann ' Nacht sind sich hin o, als habe geblieben
sagte er
an lieber heim ind vielleicht lersurrt und zählen . Ich iben , es ist
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Bedacht Hab' t ?orch . Weib: sohl gesehen, sonst . Man t vertrauen, t, wie wenn was vor dem
ist' s wie Krieg gewesen ist, das ist das erstemal . Und jetzt eine andere Welt ." Sie sagte nichts dazu. Vielleicht gab sie sich Mühe , seine Anweisung auszuführen: beißen und auf Gott vertrauen. die Zähn ' übereinander gesehen. „Und horch , Weib : du hast die Hansenbäuerin Das ist eine rechte Frau. So wie die muß eins sein , wenn — " nichts. „Sag nichts ; ich weiß schon, was du meinst . Sag gesagt: heut hat Pfarrer Der . kann man was , halt Man tut , das Dein Wille geschehe, das heiße nicht immer hergeben heiße auch manchmal geschenkt kriegen ." »Ja , ja , das ist auch wahr . So kann man 's auch ansehen. nacht. So wollen wir denn heimgehen . Es wird mondhell heut zum Schritt keinen mir gehst Du . fort ich muß Um drei Uhr Haus hinaus. Man darf der Katz' den Schwanz nicht stückweis abschneiden. bleibst ." Wir machen ' s kurz . Die Kinder schlafen dann , bei denen Gesang ertönte von weitem her , junge Stimmen von Burschen , noch ehe und Mädchen ; der leichte Abendwind trug sie herzu erblicken konnte. man die Lustwandelnden in dem Sie sangen das Lied vom schönsten Wiesengrunde , Heimat die hätte als , war Das der Heimat Haus steht . zu sich selber eine Stimme bekommen und locke ihre Kinder sähen. Herz ins und Auge ins tief her , damit sie ihr
WersprengLe ^
„Müßt ' aus dem Tal ich scheiden, Wo alles Lust und Klang. Das wär mein herbstes Leiden, Mein letzter Gang .'"
Aber sie horchten still bis die Stimmen verhallten. Dann wandelten sie miteinander heimzu. hinein. Er trank noch einmal alles mit den Augen in sich Sie tat desgleichen für ihn. Gute Nacht . Hirzenbach. Heimatwelt , gute Nacht. 2*
*
Der Mond war schon am Niedergehen. plätscherte wie im Traum. Der Röhrenbrunnen Stall. Ein erster Hahnenschrei . Ein Gaulsgcwieher in einem Ein kühler Morgenwind . Ein Lämpchen an einem Fenster , starke, und ein Weib dahinter mit verweinten Augen . Feste in ihr hallende Tritte , die durch die Nacht hingehen und verschwinden. Ein Mann , der sich das Liebste vom Herzen genommen hat und ausgeht , weil das Vaterland ruft . Zum zweitenmal.
deutsche Wrüder.
die in diesem Kriege haben unsere Feldgrauen ehrmals erlebt , daß sie nach schweren Kämpfen freudige Überraschung durch fremde feindselige und langem , mühseligem Wandern ^ sie mit deutschen, Gebiete hindurch plötzlich unter Leuten iparen , die Lauten begrüßten und unter oder dem Deutschen nahe verwandten Glieder denen sie sich so etwas „ zu Hause " fühlten , — versprengte Sitte und des deutschen Volkes , die auch unter Fremden deutsche ge¬ Städtebaues Stammesart , deutsche Weise des Ackerbaues und Sieben¬ und Galizien und Polen in es ging So . wahrt hatten Da und Rumänien , ja im heiligen Landei bürgen , in Wolhynien der Einfluß unseres merkten sie dann überrascht , wie weit hinaus Macht ge¬ Volkes sich einst erstreckt hat , wie groß Deutschlands und wieviel seit¬ wesen , ehe der unselige 30 jährige Krieg sie brach , der Schmach dem uns verloren gegangen ist durch die Jahrhunderte und Osten benutzt Westen im Feinde die welche , Zerrissenheit und und altes deutsches haben , um auf unsere Kosten vorzudringen ver¬ zu besetzen und die darin zurückgebliebenen Siedelungsland sprengten Reste unseres Volkes zu knechten. in Flandern. Zuerst erlebten unsere plattdeutschen Regimenter das Schlechtes Gebiet . war wallonisches Von Lüttich bis Brüssel faule die Landessprache ; hinterhältige , verstockte und Französisch Äcker und kümmerliche ; Weiber liederliche , schlampige ; Männer . So anmutig Fabrikarbeiterwohnungen elende , schweinestallartige mit Schlößchen das Land , so berückend zierlich und niedlich die die Häuser der Reichen , so ihren Parks , und so üppig ausgestattet des wallo¬ war doch der Gesamteindruck unheimlich und abstoßend da irgend wohl nischen Belgien . Keiner unserer Leute konnte sich sie über Sobald fühlen . Mit einem Schlage wurde es anders . so schlugen ver¬ , vordrängten Küste der nach hinaus Brüssel sie mit ihrem wandte Laute an ihr Ohr , und sie merkten , daß konnten . Da sahen die sich gut verständigen heimischen Plattdeutsch und so ähnlich . Brügge unfern alten deutschen Städtchen Städte von Antwerpen , sie sind ganz Gent , und auch die alten Straßen und Hildesheim und Braunschweig: von Nürnberg wie die Straßen Dome , lauschige Ecken — das hochragende , Häuser hochgiebelige auf das des deutschen Bürgers Stolz der , Behagen ganze demsche ihr Land Bauern eigene Heim . Und wie haben diese vlämischen Schlamperei. angebaut und ausgenutzt I Da war keine französische
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nöten. Das war für die unter dem Kirschbaum nicht von Sie hätten mitsingen können , wenn es ihnen ums Singen gewesen wäre:
auf herrscht ja eine schreckliche Verwahrlosung Bei den Franzosen liegen brach und dem Lande . Die Dörfer sind verfallen , die Äcker ohne Plan . Das der Wald wächst auf wie er will , ungepflegt und Franzose hat Der . abnimmt beständig Bevölkerung die alles , weil . Er hat keme Freude an der Scholle , keine Freude am Schaffen möglichst sparsam ja keine Kinder , für die er schafft . Sein Ideal ist : zu arbeiten , um dann womöglich schon mit eine Reihe von Jahren als . Rentier in die Stadt ziehen zu können. 40 oder 4b Jahren Seit Jahrzehnten Danach sehen alle die franzönschen Dörfer ans . geflickt ; es ist da kein neues Haus gebaut , die alten sind notdürftig so gut es sich, behilft man , angelegt Stallungen neuen sind keine paar diese für nur lebe Ich „ : eben sich sagt geht . Der Besitzer Nest , dann gehe ich nach Paris '". Jahre hier in dem langweiligen erst recht : „ Ich Wird der Hof verpachtet , so sagt sich der Pächter wenig wie möglich schlage so viel wie möglich heraus und wende so Eindruck Diese französischen Dörfer haben einen trostlosen an " . auf das deutsche Gemüt gemacht. Lande aus ! Da Wie anders sieht es doch im flandrischen herausgeholt, Boden dem aus wird es und blüht der Gemüsehau deutschen Land¬ was er nur irgend hergebcn will , so daß auch des selbst wir etwas mannes Herz aufgeht und er merkt , hier könnten , die unsere Feld¬ lernen . Freilich , ganz reine Freude war es nicht Verweilen grauen dort erlebten . Sie merkten es doch bei längerem jahrhunderte¬ schmerzlich , daß dieser versprengte deutsche Volksstamm und jesuitischer Erziehung lang unter französischer Vormundschaft zurück¬ im Volkscharakter gestanden hat und daß davon Spuren und Zuvertrauen geblieben sind , die einen wirklich nicht mit Freude erfüllen können. ist und Auch der Blame arbeitet nicht gern mehr als nötig den Engländer schätzt das geruhige Leben hoch ; gerade wie der willen . Darnach sehen die Deutschen haßt um seiner Arbeitslust aus . Es in Flandern Landstraßen , die Dämme , die Eisenbahnen Freude an Die . wird gefordert als geflickt viel so eben wird nur arbeitenden Straße , an einer geräuschlos einer gut gehaltenen Eisenbahn¬ Maschine , an einem tadellos sauberen und ordentlichen kennt, damm , die ein deutscher Arbeiter oder Verwaltungsbeamter ist ihm vieles Leben persönlichen tm Auch . fremd Vlamen dem ist jeder ein Gastam Deutschen schwer zu tragen . In Belgien kann
Haus auftun , der Lust dazu hat ; und die Folge davon ist, daß eine der WirtschastsWirtschaft neben der andern steht . Unsere Forderung konzessionen dünkt sie eine unerträgliche Beschränkung der persönlichen Freiheit . Und noch mehr empfindet man die deutsche Gerichts» ist barkeit als unbegreiflich hart . Dem Belgier wie dem Franzosen es selbstverständlich , daß man alles mit Geld abmachen kann ; daß auch ein reicher Mann oder gar eine wohlhabende Frau für Gesetzes¬ könnte , das erscheint ihnen wandern ins Gefängnis übertretung „gemein " , iv - des belgischen Volkes , daß es so ist ein Grundzug Uberhaupt gehabt , deren „gewöhnlich " ist . Es hat nicht umsonst Könige waren. unehrenhaft verächtlich , deren Geldgeschäfte Privatleben Aber Belgien hat diese Menschen ganz gern getragen . Wenn sie nur das Volk in Ruhe ließen , dann ließ man sie mit ihren Sünden ist vielfach stumpf . Man macht auch in Ruhe . Die Frömmigkeit seine religiösen Pflichten ab , so etwa , wie man auch mit den staat¬ lichen Pflichten sich abfindet . Von irgend einer lieferen Erfassung der ewigen Wahrheit ist wenig zu spüren . Die Kunst ist prahlerisch, berechnet. sinnlich , auf Augenblickswirkung
wollen , und wir wollen das nicht berauben seiner Selbständigkeit und nun auch halten . Wir können auch bei der tiefen Zerrissenheit ^ Wenn s einlassen , daß uns darauf unseres Volkes unmöglich Zerklüftung Und nr noch politischen Verhältnisse unsere ohnehin so schwierigen inneren Reiterscharer und eines flandrischen eines wallonischen mit dem Schwergewicht belastet werden ; darauf müssen mir verzichten ." — ichamaitensck Bundesstaates es für ihre Pflicht erachtet , sich zwischen Unterdessen hat die deutsche Regierung ihrer alten Wünsche aus eine Zand , von i den Vlamcn wenigstens die Erfüllung gthiet zu hl und eigene vlämische Sitte und Sprache eigene vlämische Universität ,„ ar das sü sind in der Verwaltung und Wallonen zu gewährleisten ; Vlamen ist ernstlich am Werke , durch Raup streng geschieden . Der Rat von Flandern wachzurufen , htzfle, niedr alle guten Kräfte im vlämischen Volke zur Mitarbeit wieder Volk , meist Und es ist gut , daß wtr uns dieser unserer Stammesbrüder einmal etwas mehr erinnert haben , als das vor dem Kriege der russische So Wir lind es ihnen schuldig , daß wir ihnen in ihrem phar Morg Fall war . zur Erricht zum Siege mit den Wallonen Kampfe um die Gleichberechtigung gegeben Hai Helsen , einerlei , ob ihre Art uns gefällt oder nicht . Es ist schon manches erreicht . Die vlämische Sprache ist wieder zu beit vom B sind entstanden . Auf den Men . Do Ehren gekommen . Vlämische Zeitungen ein polnis schwenderis, e großartig gepflegten st Judenstädt, Straßen , ui der Markt jider Straß zu Handel» verkäuflich Das "
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wieder kommt dem , der dort mitlebt , der Seufzer hoch: Immer So nahe verwandt , — und doch so fremd ! Wenn man deshalb gelegen und Zeit in Flandern unsere Feldgrauen , die eine Zeitlang anzusehen, gesunden haben , sich Land und Leute etwas gründlicher einmal fragt : „ Möchtet ihr wohl , daß diese Leute unsere Milbürqer würden ? " dann schütteln sie sich und sagen : . Um alles in der Welt ergeben, nicht ! Das würde ja eine Quelle von Arger und Verdruß werden sollten. wenn die Blamen ins Deutsche Reich eingegliedert und Zucht wird ibncn noch jahrbundertelang Deutsche Ordnung von Unsittlichkeit und Und welch ein Strom unerträglich dünken . Schmutz würde sich aus diesem verseuchten Gebiete über unsere Fluren ergießen ! Wir wollen ihnen gerne Helsen , daß sie einiger¬ froh und bewußt werden ; aber ihre Kämpfe maßen ihres Volkstums müssen sie selber kämpfen und ihre Last müssen sie selber tragen; wir müssen von ihnen uns frei halten !" — Was da werden soll, ist ja eine überschwere Frage . In unserem Volke stehen sich heute zwei Ansichten schroff gegenüber . Die einen fordern die flauvrische Schutz für unser Reich, notwendigen Küste als einen unumgänglich des freien Zuganges seiner Grenzen , zur Erlangung zur Sicherung und Zcebrügge aus können wir zum Meere . . Nur von Antwerpen in Schach Hallen und seine Pläne , uns nach dem Kriege England wirischasilich zu erdrosseln , zunichte machen " , so sagen sie. Andere wieder betonen mit Ernst : „ Wir wollen nicht annektieren . Wir des Krieges ausgesprochen , daß wir Belgien haben es im Anfang
aus.
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wird , selbst in Brüssel , das ganz und in den Theatern Straßen war , mehr vlämisch als früher gesprochen , französisch geworden jungen Vlamen sind mit der nieder Auch die in Holland internierten ge, in die nächste Berührung und Sprache ländischen Bevölkerung zu gekommen ; sie müssen dort wieder lernen ihre Muttersprache brauchen , um sich verständlich zu machen , und sie erfahren zu ihrem für in Holland Staunen , daß diese verachtete vlämische Sprache alles geistige und politische Leben das einzige und vollgenügende ist und daß sie zu diesem Zwecke sich mindestens Ausdrucksmittel ebensogut eignet wie das angebetete Französilch . So ist denn zu mag , eine gehoffen , daß der Krieg , wie er sonst auch auslaufen des vlämischen Elementes zur Folge haben wird , wattige Stärkung
^ ^
Wie haben unsere Es steckt doch auch Gutes in den VlamenI Hoffmann von Fallersleben , der unvergeßliche Dichter , insbesondere dies Volk lieb gehabt ! Wie sind doch die Vlamen in unsere deutsche Art aufgegangen , wo immer sie sich ansiedelien ; an der Unterelbe Heide und im Ostland , bis und Unterweser , in der Wittenberger nach Reval und Narwa hinauf , überall begegnen wir den Spuren Römischer Wanderlust , Römischer Zähigkeit . Ach, wenn do'ch der wieder aufwachte: Sinn des alten Ostlandsfahrerliedes
waren or kleinen L Siedelun; Form , os blitzblank, großen Z lutherisch, lagren U! deutsches Frei möchte di Bauern i
Naer Oostland willen wy ryden, Naer Oostland willen Wh mee, Al ower die groenen Heiden —
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; ihre Weise zu leben Sie sind ja Letten . Aber ihre Art ist deutsch ir wollen das Frisch ower die Heiden — lang deutsch . Jahrhunderte ist , arbeiten zu Dingen allen Stee. vor und Daer is er een betere rissenheit und und das deutsche gestanden Erziehung deutscher unter sie haben kämen! Inlassen , daß Wenn sie doch wieder zu uns innerlich herüber , so unverkennbar , daß Wesen hat sich ihnen ein - und ausgeprägt ritten die deutschen hältnisse noch Und nun erst Kurland ! Im Frühling I9lL in ihre Häuser und Komm . fühlt Hause zu die inan sich hier sofort OrdenS -Ritter , durch t flandrischen Katechismus, Reiterscharen , wie weiland die deutschen Luthers beten sie ; lehrt Kinder sieh , wie die Mutter die ist der Zipfel Litauens , der . Komm 'rzichten ." — schamaitenschen Wälder . Schamaiten die Lieder nach unfern bekannten Choral -Melodien singen sie sandiges armes ein ; schiebt und Ostpreußen flicht erachtet, sich zwischen Kurland und achte auf die Liturgie , auf die Lieder, Sonntag am Kirchen Grenzihre ein in um , gehalten nsche aus eine Land , von den Russen künstlich als Wüste daheim , obwohl du kein auf die Art der Predigt und du fühlst dich sofort zu überschreiten ist. ' Was und Sprache gibiet zu haben , das für Heere schwer hat sich hier ausgeprägt. Weise -luthertsche deutsch : verstehst Wort Ding ! Weite Wälder , ungepflegt, c Verwaltung Windau und Libau haben war das für ein jämmerliches Ge» Und nun erst die alten Städte ! Freilich und Windbruch mitgenommen ; kümmerliche h am Werke, durch Raupenfraß ; zu oft hat da der bewahrt wenig Wesen deutschen von dem alten ein armseliges , hungriges wachzurufen, Höfte, niedrige verfallene Kalen , — darin Brand gewütet , zu gewaltig war alte brüder wieder Volk , meistens angesiedelte die neu « Zeit , in der der Handel m Kriege der russische Soldaten , denen man ein und die russische Mi¬ mit Rußland aen in ihrem pgar Morgen Land und das Holz den wirtschaftlichen litärverwaltung eines Häuschens Aber schon zur Errichtung n zum Siege Aufschwung brachte . Hasenpoth die kleinen Städtchen gegeben hatte , die lieber ohne Ar¬ e ist wieder zu beit vom Bettel und Walddiebstahl und Goldingen , die unsere Trup¬ hier und da en . Auf den lebten . Dazwischen pen in keckem Handstreich besetzten, Herrenhos , ver» ein polnischer und dann Mitau mit seinem hoch¬ aus schwenderisch ausgestattet , in einem ragenden deutschen Kirchturm muteten un¬ angelegten , aber schlecht großartig der Reformationszeit gepflegten Park ; dann wieder kleine sere Leute ganz heimatlich an . Und die schmierig , wie war es erst , als unsere Sol¬ Iudenstädtchen einziehen durften! daten in Riga Straßen , unergründlich der Schmutz an Da nicken nrch die hohen Giebel¬ der Marktplätze , Schnorrer hin . Da häuser über die Straße jtder Straßenecke , bereit , mit allem nur ragen die schlanken Kirchtürme, zu handeln , was überhaupt tz verkäuflich war . — das Wahrzeichen deutschen , from¬ Da Volk empor . litauische ganze Das men Bürgersinns auf Schritt und Tritt die grüßen scheu, verängstigt , wie verprügelte Verbin¬ Russen und Polen Zeugen vielhuudertjähriger Hunde, - — dung zwischen Niedersachsen und haben um die Wette sich gemüht, Menschenschlag seinen Kolonien am Oftseestrandc. diesen armseligen Wie ist das gekommen ? Dies niederzutreten. ist der Grund : daß sie in den Wie ganz anders wurde das die Reformation Augenblick , wo Ostseeprovinzen dem in Bild miterlebt haben . In Flandern hat unsere Reiter über die kurländische gegeben. Evangelische es auch Grenze kamen . Da lag nicht nur Die ersten Märtyrer , denen Luther der Edelhos von Garten und Park sein Lied sang , waren Blamen, umgeben , auch die BauernhSsc und prophetisch hat er damals das hatten ganz deutsche Art . Wäh¬ Wort gesprochen: rend sonst im Osten der Bauer sein „Die Asche will nicht lassen Haus auf das blache Feld stellt, uni den Hof, ab , sie stäubt in allen Landen " . kaum einen Zaun die Pflanzung Aber die Funken sind wieder aus¬ geschweige denn sel, das ganz Was evangelisch war, getreten . eines Obstbaumes daran wagt , so er gesprochen, das hat sich nach dem Norden, man 's schon von weitem der daß irit der nieder» gerettet. nach den Niederlanden anmerkt : „ Hier Hausen Siedelung Zerübrung geDie Vlamen blieben dem Katholizis¬ Menschen , die kein Heimatgesühl prache zu ge» mus und damit Frankreich ergeben. haben , sondern damit rechnen , daß hren zu ihrem Die Balten hat die lutherische Kirche sie morgen ihre Zelte wieder ab¬ für und Holland erhalten Deutschtum beim brechen müssen , je nach der Laune vollgenügende ihnen auch die Kraft gegeben sich des Grundherrn , dem das Land ich mindestens zu Riga. tapfer zu wehren gegen die fremde zu eigen gehört ' , so lagen hier Lchwarzhäupterhaus , ist denn zu stattlichen von Art . Auch im Osten war die Ver¬ , Bauernhäuser die nag , eine geWie . mu¬ Stallungen und sind des Polen llmgangsformcn Scheunen glatt Wie . groß suchung e haben wird. Obst - und Gemüsegarten , und die Felder . Er tut ja , wenn er nicht mal Russen geben , im wohlgepflegten dem mit sich's lebt ' behaglich so gut im Stand , mit niemand etwas zu Leide ; er waren ordentlich bestellt , und die Wiesen haben unsere wird , im allgemeinen gerade brutal eine kleine Und mitten darin dazwischen . leicht zu bestechen ; wer un¬ ist er ; kleinen Waldstreifen > Fallersleben, Gesellschafter ist ein gemütlicher angestrichen , schlicht in der in Rußland . Und gewiß als leichter insere deutsche nirgends Siedelung : eine evangelische Kirche , hell s ' hat , recht tun will mit schlankem Turm und die von dieser Art ange¬ , gegeben der Unterelbe viele Form , ohne Prunk und Überladung , aber Baltenlande hat cs auch im mit einer ein Schulhaus Volkes daneben und ; des deutschen Söhne Fensterscheiben bis , ungeireue blitzblanken Ostland steckt waren ; die als sangen deutsche und Reinheit Preisgaben ; nur , Ehrenhaftigkeit großen Schulstube ; und fröhliche Kinderstimmen Sitte r den Spuren und Glauben so : — „ Ganz wie daheim " , und erinnerte daran. lutherische Lieder ; und ein Pfarrhaus enn doch der der deutsche Name blieb als Grabstein stehen sind und Livland ." Aber die große sagten unsere Bauernsöhne . — Ja , Kurland „Hier ist einmal deutsche Art lebendig gewesen in sich zu behaupten deutsches Land! wußte Deutschtunis baltischen des Menge Sprache . — Man dem Nachäffen vor sich hüteten Freilich nicht überall traf man aus deutsche Sie . . Würde sicherer ruhiger , Mädchen , diese ehrenfesten , behäbigen ihre Art aus und auf , und was jetzt möchte diese blondhaarigen fremder Art ; sie prägten sie verstehen es nicht. Bauern im Wandrock deutsch anreden . Aber
42 unsere Feldgrauen dort erlebt haben , das gibt uns Gewähr, daß im Baltenlande deutsches Wesen krastvoll neu ausblühen wird, wenn es uns nur gelingt , endgültig diese Vorkämpfer von der Knecht, schaft zu befreien , unter der sie so lange geschmachtet haben. Auch an ihnen ist von uns viel gesündigt . Wie wenig Verständnis fanden die Balten in Deutschland . Niemand dachte ihrer und würdigte ihre Leistungen . Man lächelte über ihre Überschwäng» lichkeit ; man glaubte lieber den lettischen und esthnischen und russischen Beschwerden als den Stammesbrüdern . Man sagte ihnen wohl gerade zu : „ Werdet doch russisch ; warum wollt ihr es nicht? Es bleibt euch doch nichts andres übrig !" Und auf der andern Seite stand das große russische Reich mit seiner unermeßlichen Weite , mit seinem Hunger nach Bildung und Kultur , mit seinem Reichtum an natürlichen Schätzen , mit seinem Raum für jede tat¬ kräftige Persönlichkeit . Wer dahin auswanderte und auf die russische Art ringing , der konnte etwas werden . Freilich um einen hohen Preis . Denn Rußland gewährte nur dem seine Schätze , der sich auch ganz an die russische Art hingab und den evangelisch -lutherischen Glauben und die deutsche Sprache verleugnte . Das „ breite Leben " , das Leben und Lebenlassen , das Mit - stehlen , Mit -trinken wurde erwartet von denen , die in Rußland weiter kommen wollten. Viele sind diesem Zauber erlegen. Größer ist die Zahl derer , die unter schweren Entbehrungen um des Glaubens und Gewissens willen ihre deutsche Art und ihren deutschen Namen unbefleckt erhalten haben . Ich denke noch immer gern an einen russischen General , den ich kennen lernte . Der war ein Pastorensohn ; aber er war als junger Mann kein gläubiger Christ gewesen . Er hatte sich im Krimkriege ausgezeichnet ; er war im Kaukasus vor dem Feinde bis zum General befördert . Weitere Ehrenstellen winkten ihm . Der Oberstkommandierende , ein Großsürst, ließ ihn kommen , sprach huldvoll mit ihm , versprach ihm alles , was sein Herz nur begehren konnte . „ Nur eine Kleinigkeit , General," sagte der Großfürst ; „ es wird erwartet , daß Sie den rechtgläubigen Glauben *) annehmen ." Des Balten Stolz bäumte sich aus . „ Mein Glaube ist mir nicht seil " , war lseine Antwort . „ Nun gut ; wir wissen das zu ehren , das ist deutsche Art . Aber Sie werden Ihre zwei Söhne rechtgläubig erziehen lassen ; wenn wir Sie in eine so hohe Stellung befördern , dann müssen wir die Gewißheit haben , daß eine solche Familie auch wirklich russisch wird nach Sprache und Glauben ." Da antwortete ihm der Deutsche : „ Kaiserliche Hoheit , um meiner Zukunft und persönlichen Beförderung willen werde ich meinen Kindern das beste Vätcrerbe nicht nehmen lassen " . Der Großfürst schien auch jetzt nocb äußerlich freundlich . Aber aus der Beförderung wurde nichts . Der tüchtige Offizier blieb im Kaukasus und kam nicht weiter . Weiter gekommen sind nur die Witte und Stürmer und Rennenkampf und wie sie alle heißen , die Menschen , die mit ihrem evangelischen Glauben auch ihre gute deutsche Seele weggaben, um diese Welt zu gewinnen. Schwere Jahre kamen über das Baltenland unter Alexander HI. und Nicolaus . Mit Gewalt und List , durch Aufhetzung der lettischen und esthnischen Bauern , durch Russifizierung des Unterrichts und des Gerichts , durch kleine und große Mittel wurde daraus hinge¬ arbeitet das ganze Land russisch zu machen . Die evangelische Kirche erfuhr jede mögliche Bedrückung , die griechisch - katholische jede Förderung. Die tüchtigen lutherischen Lehrer wurden mit dem weißen Stabe davongejagt , gesinnungslose Lumpe als Lehrer aus die Jugend losgelassen . Die Universität Dorpat verlor ein Stück ihrer Rechte nach dem andern . Sie sollte in russischer Sprache deutsche Wissenschaft lehren . Die alten Städte mit ihrer stolzen tüchtigen Bürgerschaft wurden ruiniert durch Auslieferung an den russischen und jüdischen Pöbel . Schließlich brach nach dem Japanischen Kriege die lettische und esthnische Revolution aus . Ein furchtbares Jahr für die Deutschen ! Aber durch das alles hindurch hielten sie sich stark und treu . Treu blieben sie auch dem russischen Zaren , der sie bedrückte, eingedenk des Wortes : „ Jedermann sei untertan der Obrigkeit , die Gewalt über ihn hat ." Nach dieser Feuerprobe schien sich ihre Lage etwas zu bessern. Es schien so, als ob man endlich eingesehen hätte , welchen Schatz man in diesen deutschen , treuen , aufrechten Leuten an der Grenzmark ") So nennt die griechisch-katholische Kirche ihr Bekenntnis,
Rußlands hätte . Man gab ihnen das Vercinsrecht und das Rech aus die Schule in ihrer Muttersprache wieder . Schnell entsalte !! sich neues frisches , frohes Leben überall in den baltischen Städteuud auf dem Lande. Da kam der Weltkrieg , und nun brach cs über sie herein wi, eine Sturmflut von Roheit und Vergewaltigung . Was sie in dies« Kriegsjahren alles gelitten haben , und in Livland und Esthland jetzt noch leiden , das ist schwer auszusagen . Nur vereinzelt ist die Kundi davon zu uns herübergedrungen . Alles haben die Russen zerstör! und verdorben . Was nur weggeschleppt werden konnte , das ist untei dem Vorwände der „ Evakuierung " weggeschleppt : alle Glocken , all« Kupferdächer , all der gute alte Hausrat der baltischen Familien Und als nun die deutschen Reiterscharen hereinbrachen , ja , da wurdi das unglückliche lettische Landvolk durch Verleumdungen dahin gebracht zu glauben , daß die Deutschen unter ihnen ebenso Hausen würden wi« die Russen in Ostpreußen gehaust halten . Russische Soldaten , denen Ohren und Finger abgefroren waren , wurden herumgezeigt alz Beweis dafür , daß die Deutschen den Gefangenen diese Glieder ab, schnitten . Daneben wurde das russische Land als das Paradies verlockend geschildert . Den Bauern wurde erlaubt , selbst abzuschätzen, was sie durch den Umzug verloren , und Gutscheine darüber gegeben, so daß sie glaubten noch ein gutes Geschäft zu machen , wenn sie ihre Heimat ausgaben und nach Rußland gingen. In einem schweren Widerstreit der Pflichten befanden sich damalr die deutschen Balten . Ihrem Herzen nach standen sie aus der Seite Deutschlands . Aber die Pflicht verlangte das Gegenteil , und ei gab keinen , der auch nur einen Augenblick geschwankt hätte ; als Soldaten , als Offiziere , als Beamte haben sie ihre Schuldigkeit getan im vollsten Umfange und nach jeder Richtung. Dabei eine schändliche Deutschenhetze . Sämtliche deutschen Schulen und Vereine wurden geschlossen . Die deutsche Sprache wurde in der Öffentlichkeit verboten ; im Gasthof , auf der Straße, im Kausladen , nirgendwo durfte man in der Muttersprache reden Selbst wenn die Kinder auf der Straße sich deutsche Worte zuriesen, wurden die Eltern in Strafe genommen . ES wurde verbannt, wen gerade die Willkür auswählte ; ohne richterlichen Urteilsspruch sind zahllose der angesehensten und verdienstvollsten Männer dcs Landes in die entferntesten Gegenden Sibiriens gewandert . Aber auch Frauen und Greise traf das Geschick. Wie viele sind auf dem Leidenswege oder im Kerker verdorben und gestorben . Dann kam die Vertreibung von Haus und Hof . Nur eine Wüste wollte man den Deutschen übergeben . Überall im Lande loderten Flammen auf : die Schlösser , die Kirchen , die Pfarrhäuser , die Bauernhöe, die Ernte auf dem Acker und der Wald wurde angesteckt . Nie hat wohl eine Regierung seit den Zeiten Dschingiskhans ähnliches an ihren Untertanen getan . Erschütternde Worte hat dieses Leid ge> funden . Zwei Lieder sagen uns mehr als alles andere von dieser Not der Herzen . Das eine gab ein junges Mädchen der ersten in Tuckum einreitenden Patrouille ; das andere wurde nach der Er oberung Mitaus veröffentlicht: Wer ist in der Welt so arm wie wir. So rechtlos und verlassen? Das eigne Reich zertritt uns schier In seinem blindwütigen Hassen. Gott sei' s geklagt im Kricgesbrand: Wir Balten haben kein Vaterland! Uns Balten strahlt ein Traumgesicht » Ob dieser blutgen Erden, Wir aber zittern : Ist es nicht Zu schön , um wahr zu werden? Wer weiß — einst weht des Friedens Band, Und wir Balten haben ein Vaterland . — Nnn zieht des Reiches Feind heran, Der Feind , der unsres Blutes. O Deutschland komm , wir flehn dich an. Wir hoffen frohen Mutes, Du baust mit deiner Effenhand Uns Heimatlosen ein Vaterland.
Endli Vorstößen Dann in u bis Düna Hauptstad Soldaten Restauran vertrunkri flammten Privathäi Feuerweh Der waren ge Ab und l sich Getri flog in d geben . ! Da Pickelhau mit Geso noch ein das gam Ein Auf sie wiedc
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43 ein schadenfroher Spott. Undeutsch in unser » Straßen von schwarzer Vögel Flug, Es war ein stürzendes Rauschen vor blassem Todeszug. Es war ein läutendes Schreiten Fleiß erbaut, Gesunken in Ruinen , was deutscher Laut. Muttersprache der , Spracht der selbst Geknebelt ein Knattern , Dröhnen und Weh ' n, Da horch ! wie Frühlingsgewitter aufersteh ' n! Wünsche und Träume alte Als wollten Schweiß und Blut, voll Tage die , Tage Das waren die roten Brüder Mut. Da brach sich eine Gasse der deutschen Trommelrus! kein Wort, Hei , lustig Fahnen flattern , rasselnder Wir singen kein Lied , wir sprechen der Rosse Huf. dröhnt es , rollen Hand Kanonendonner Reichen nur still uns die wiegle die Kinder in selige Ruh' fort. Der Schlachtendonner Und kämpfen uns staubige Wege ihr Amen leise dazu. sprachen Mütter lind deutsche Wir — ohne Vaterland . — Glocken gingen im Land, die , beten Wir lernten wieder Und unsere Söhne stehen im Feld, Treten zum Altar Hand in Hand. fröhlich ein — war , Das Wind und Regen in Pflichttreu zu uns her, , — Es ist, als käme wieder ein Ostern Sie kämpfen , als gält eS eine Welt noch einmal erfüllet wär ' ! — Pfingsten der Tag der ob AIS sind. Die ohne Vaterland die noch todeswund. Und die für uns gestorben , und unser » Bund. weihen sie , Seite Und um uns lodert empor der Haß unserer an Sie stehn schwer: an deutsches Herz! Dank ein , Gräber Und drückt uns schmachvoll und deutsche Ein Kranz auf ' Unterlaß, Schmerz! ohn alter , Kleinod ein Heimat der hüten wir Denn Entschlaf im Waldesrauschen einst der Reih 'n, Das ist unsre deutsche Ehr ' ! Und füllen unsere Söhne die Lücken Tage der Freiheit sein. weiß, Dann sollen es goldne Tage , die Wir halten es rein und halten eS Kleid, herrliche deutscher Verwaltung . Auch das DaS deutsche , Jetzt ist das ganze Kurland unter befreit , ehe die Russen eS völlig Vorstoß Und flehen in unfern Herzen heiß kühnen durch ist Riga Freilich , noch immer Um Gottes Gerechtigkeit. konnten , wie sie beabsichtigten . verwüsten unter der Knecht¬ Reval und Dorpat , Walk gewaltigen und zwei » . I schmachten Wenden 'S Gott , soll cs Endlich kam die Stunde der Erlösung will , und unser ist Libau. Kurland und . Zuerst Hasenpoth schaft der Slawen ; aber I Vorstößen wurde das Land genommen Windau das ganze Gebiet von unser bleiben. Siegcssturm Dann in unaufhaltsamem von diesem Lande zu hoffen? Sonnabend , wurde auch die Da fragt es sich, was haben wir sein. zu überwinden bis Dünaburg . Am 31 . Juli , einem Schwierigkeit manche und hier auch Beamten wird Ihre . Gewiß ausgegeben russischer Herrschaft j Hauptstadt Mitau von den Russen Jahrhunderte der zwei Keller die die sind Nacht Spuren der in Ganz ohne Die alten rückten ab , nachdem sie noch . Soldaten nicht vorübergegangen geraubt und an dem baltischen Charakter erbrochen und dort Wein und Champagner Parteiwesen , die Un¬ I Restaurants das : Mittelalter dem Sonntag aus den auf deutschen Erbfehler vom Sonnabend vertrunken halten . In der Nacht , auch fehlen nicht ; mancher ist von russischer einigkeit , der Standesdünkel aus : Brücken , Fabriken , AmtSgebSude dieses flammten Feuersbrünste die . Aber die Treue und Wahrhaftigkeit Wenn . angesteckt gesteckt Brand in Bequemlichkeit und für ideale wurden gesprengt Privathäuser Hoffnung und die Ausgeschlossenheit gute Militär. uns das gibt sie Stammes hinderte so , Sprache Feuerwehr zu löschen versuchte im Kampfe um Glauben und deutsche Soldaten Güter , die Bewährung wurde ganz schlimm . Die russischen Der Sonntag wird nicht leicht sein die Aus¬ Es . Recht Stadt. die deutsches durch und sie Sitte liefen und waren geflüchtet . In Hellen Scharen ihrer Lötung harren . Aber wer Halt , brachen hinein , Hollen gaben alle zu lösen , welche dort ist, Ab und an machten sie an den Kellern Land hindurchgewandert baltische Drixe die das über durch mit offenem Auge weiter . Die Brücke guter deutscher ist sich Getränke und stürzten dann hier ; Art lutherische preiSgeder weiß : hier ist evangelisch war verlassen und dem Gesindel flog in die Luft ; Mitau , wieder Fuß zu fassen und die Sinn ; hier muß eS uns gelingen geben . Das waren angstvolle Stunden. , sondern auch der Letten mit zwei Radfahrer Herzen nicht nur der baltischen Deutschen zuerst auf der Hauptstraße Da nahten gerechte , ehrliche deutsche Regierungsdie für Truppen Esthen und deutschen ersten Litauer die und auf dem Kopf , und dann Pickelhauben hoffentlich für sie alle eine neue ' feste Burg ist unser Gott " ; — wetse zu gewinnen . So ist denn mit Gesang des Lutherlkedes „ Ein deutschen Brüder sollen nicht brach dann versprengten — Unsere Brücke Zeit angcbrockenl , moskowitischen, noch ein kurzes Gesecht an der gesprengten wallonischen frei. den und rechtlos deutsch die Stadt war mehr schutzlos und frei inmitten das ganze deutsche Heer herein und sein , sondern preisgegeben , endlich waren endlich ; Peinigern Gottesländchen magyarischen das durch ihrer Ein Aufalmen ging Wetteifer mit den Nachbaren , in Erlösung: fröhlichem solche in , für Völker können freier danken sie und Glauben, sie wieder frei ! Wie haben und ausleben und deutschen Geist erbauen sich Art die Tage voll Not und Zorn, bringen können . — Das waren die schwarzen Tage , deutsche Sitte und Kultur zur Geltung an slawischem Dorn. Da rissen unsere Herzen sich wund , als schliefe der alte Gott; Da schwiegen im Lande die Glocken am Rhein " , Jhr sänget sie alle : . Die Wacht Und seid in den Kampf gestürmt; den Rhein Stark klang euer Lied , und über Haben sich Leichen getürmt. des Nachts Beim ersten Biwakfeuer Drückt ihr fest euch die Hand; ' s: Aus euren todmüden Augen lacht „Für Kaiser und Vaterland ."
Unsere
Unterseeboote.
den Krieg gewinnen , den nsere Unterseeboote müssen uns letzte Hoffnung " , Frieden erzwingen ; sie sind Deutschlands „ drängen , und mit Begeisterung oft mans liest und hört so ^ zu diesem gefährlichen Männer junge tüchtigste sich Deutschlands und sagt man Beruf . Mit Stolz und Freude singt und ehrenvollen -Leute , die den -Boot U tapferen unserer daheim von den Taten brechen und uns das ehernen Ring der englischen Einschnürung diesem Weltkriege geht. in es das um sreie Meer erkämpfen wollen , Ja , sie sind „ unser !" rechtes Er¬ Ein erfunden. sie hat Deutscher Ein , der bayerische Drechsler, gehabt Bauer Wilhelin finderlos hat den dänischen Feldzug in der als bayerischer Artillerieunterosfizier
und dort zuerst auf den Gedanken Schleswig - Holstein mitmachte durch Tauch¬ der dänischen Flotte kam , die damalige Übermacht Versuche mißlangen , er wurde ver¬ ersten Seine . brechen zu boote deutscher Hingabe ließ er nicht lacht und verhöhnt . Aber mit echt war ; wie später aufgegangen ihm der , von dem Gedanken des lenkbaren Bau dem von wollte lassen nicht Graf Zeppelin alle Gelehrten obwohl , stand Seele seiner Luftschiffs , das fertig vor eine Unmöglichkeit hielten . Unter und Fachleute seiner Zeit es sür und Zeit hielt Bauer seines Vermögens , seiner Krast Aufopferung um das andere Tauchboot solches ein baute sest, Plane an seinem Lebens , damit zu fahren. seines Gefährdung unter , und versuchte deutsche Erfinder , seine Pläne Er mußte schließlich , wie so viele
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und Hoffnungen ins Ausland Kapitän tragen , weil er in der Heimat keine den Atlantischen Ozean , taucht aus vor den nordamerikanischen Häsen, genügende Unterstützung fand . Erst an seinem Lebensabend , als vor Gibraltar , in den Dardanellen . Und wo es erscheint , da ver¬ e dieser , es ihm gelungen war , mittels , gebc sinnreicher Vorrichtungen das im breitet es Schrecken und die stolzen „ FürchtenichtS " der Engländer kwnet Bodensee versunkene Dampsschiff . Ludwig " zu heben , erhielt er verkriechen sich voller Angst in sichere Häfen . — Durch die sperrenden «hinauS i uer und eine Pension von dem König Ludwig von Bayern ; aber er hat Stahlnetze , welche England quer durch die Meerengen gezogen hat. leiden. dc nicht mehr erleben und schauen können , wie herrlich seine Pläne sich ist es hindurchg - brochen , unter den Minenfeldern mutig dahingefahren, verwirklichten. ,xrk mode: feindliche bewaffnete Schiffe hat es im offenen Artilleriekampf nieder¬ u lernen, Zunächst schien es , als ob nur unsere Feinde von seiner Er¬ gekämpft , ja selbst mit Slrandbatterien hat es Schüsse gewechselt innen den findergabe Vorteil haben sollten . England und Frankreich wett¬ und eroberte Schiffe stolz im Triumph als Prise nach Zeebrüggrf ^ den eiferten in dem Bau und der immer größeren Vervollkommnung und Cuxhaven gebracht . von Unterseebooten . Ich erinnere Uorcht , sn mich noch lebhaft , wie nach¬ Das hat aber nicht allein die deutsche Technik getan , sondern^ denklich ich einmal in den Anlagen , die den großen Kriegshafen von viel mehr noch die deutsche Hingabe. Dieser Geist restloser ,k Lust Plymouth umsäumen , einer Übung englischer Unterseeboote zu¬ völliger Hingabe an den Berus und an das Vaterland , dem keinc^ sügen schaute . Die fand dort in aller Öffentlichkeit statt . L Aus dem Unwetter zu schwer , keine Hitze zu drückend , keine Anstrengung Binnenhafen zunA ^ sein kamen sie heraus , in schneller Fahrt , tauchten aus und ermüdend ist, der alles erträgt , wenn es gilt dem Vaterlands nieder ; bald fuhren sie halb untergetaucht , so daß der Turm mit wirksamsten se zu dienen . dem Schiffsführer Hcken' auf darauf durch das Wasser rauschte , lange SchaumEin Deutscher hat das erste Handels - Unter - ^ Gehnnu streifen hinter sich lassend , — wie man wohl auf alten Bildern seeboot über den Ozean geführt. den Meergott Die Fahrten auf de- ^ nmstisckn .Deutschland ' wer - ' hem Vseinem Wagen sein Reich durchfahrend den Immer als ^ die Ge eines der größe Ki¬ dargestellt sieht; bald wieder ver¬ sten und liebens zgaS h schwanden sie völwertesten Ereig - ^ hrt aus! lig ; man Nisse dieser Kriegs - Uits sah Hzeit '. in unserer ^ ot -Fa viertelstundenlang nichts von ihnen, Erinnerung fort - ^ große dis sie an ganz . » kmws au! Welch anderer Stelle der großer bev und guter Bucht , weit hinten steht, in sä danke! unvermutet wieder ;«hält , um England sperrt dann aus austauchten , sich die See und schnürt gegenseitig suchend Llückpsorte die Welt ab von und fliehend und j» lassen i den Erzeugnissen Mell ist l wieder einholend; deutschen Gewerbe- -Men Hake — ein wunderbar fleißes , und unser fesselndes Bild! Schwer Vaterland von Nachdenklich legten allen Rohstoffen wir Deutschen , die und Nahrungs¬ diesem stolzen eng. mitteln , die eS zum lijchen Marine¬ Austausch dafür schauspiel zu¬ hereinholen könnte. schauen durften, Das tapfere Vor¬ uns die Frage gehen unserer Uvor : „Ob sie da¬ Bovte erschüttert heim diese furchtdie englische Si¬ bare Waffe auch cherheit . Da grei¬ wohl so fest in fen sie zu roher der Hand haben, Gewalt . Sie be¬ wie eS hier die handeln unsere Engländer prah¬ U- Boot -Leute wie lerisch zur Schau Uboot in Zahrt an der englischen Küste. Seeräuber . Der stellen? Kapitän des „ BaIn Deutschland sprach man nicht viel über die Unterseebote. ralong " läßt die Schiffbrüchigen niederschießen ; ge¬ mitleidslos Aber als der Krieg kam , da stellte es sich heraus : wir waren auch sangene U -Boot -Leute werden nicht in ehrenvoller Hast gehalten, hier bereit , ja überlegen. sondern ins Gefängnis gesperrt . Dabei fordern England und Ein Deutscher hat das Unterseeboot zuerst Amerika von uns sorgfältigste Beachtung des Völkerrechts , vor¬ zum Siege geführt. Unvergessen ist uns Otto Wid¬ sichtige Untersuchung jedes Handelsschiffes , — obwohl unsere Leute dig e n und seine Mannschaft aus , U S" . Was gab ' S für ein Aus¬ sich dadurch der Gefahr aussetzen in eine U - Boot -Falle zu geraten. horchen und für eine Freude in Deutschland , was für einen jähen Und was tut die deutsche Ozeanrederei als Antwort daraus ? Sie Schrecken in England , als die Kunde von der Versenkung der drei baut ein Handels - Unterseeboot ; ein Unterseeboot ohne Waffen an englischen Kreuzer „ Hogue " , „ Cressie * und „ Abukir " am 22 . Sep¬ Bord , ohne irgend eine Möglichkeit , sich zu verteidigen , wenn es tember ISI4 durch die Lande ging . Das war der erste gewaltige angegriffen wird ; ein friedliches Schiff , das nun zweimal die weite Mellender Strich durch Englands sichereRechnung auf die Beherrschung derMeere. Fahrt von der Weser bis nach Nordamerika und zurück wagt , um Augenblip Deutsche haben das Unterseebot zur grüße sten deutsche Ware hinüberzutragen und der Welt zu zeigen , daß die regen dar Leistungsfähigkeit gebracht. Die deutsche Technik hat englische Blockade nichtig ist und daß wir den ehrlichen Willen sahne — hier ihr Höchstes geleistet . Der deutsche Diesel -Motor treibt sie mit haben , mit Amerika in friedlichem Güteraustausch zu leben , wenn niedrige ( einer Geschwindigkeit durch die Wellen , die die Gegner nicht erreichen dieses große und angeblich freie Land nur auch denselben ehrlichen »Sämellti können . Während bei ihnen das Tauchboot nur zur Küstenverteidi¬ Willen und den Mut hätte , von England - Di « st freie Fahrt für seine gung verwendet werden kann , wagt sich das deutsche U - Boot über friedlichen Handelsschiffe zu fordern.
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in einem köstlichen Büchlein die hat König Paul Kapitän wird das Schiff geplant , beErst . geschildert Fahrten dieser „ rÜe geht tchnet, gebaut , erprobt in der Kieler Bucht . Tag stir Tag > . Sie üben bei jedem «, m . ^ " Ülandei jkhjziguS in die See , hinab in die Tiefe zu W " und bei jeder Gelegenheit ; — es gilt ja die Fähigkeit wn Wunder, Hai, Arbeit , das feinste Fahrzeug zu lenken , das ausgeklügeltste ^ beherrschen Schiffsbaukunst moderner ,hren , ^ ^un -Ep ^ eder. ^ lernen , der schweren Masse von 2000 üewechseli .^En den menschlichen Willen aufzuzwingen, Druck des Ruders nach Zeebrügge ^ ^ dem geringsten ehorcht , sich dreht wie ein Torpedoboot, , . i u Wasser steigt und sinkt wie ein Zeppelin _ des Lust . Es gilt die Zuverlässigkeit restloser , . ngesügen Stahlkörpers , die Wucht und Lenk«>^.n . Maschinen zu erseiner gewaltigen zu ^rmgung oder Unvollkommenheiten erlande wirksam ^ ben, seinen zu kommen und ihm sLcken auf die Spur Geheimnisse seiner Beweglichkeit und seiner zu entlocken . Mit lastiscben Fischnatur zu diesem Meisterwerk, m Vertrauen geschaffen , gehen sie die Germaniawerst re « vee „ „ an . in di - Nordsee hinaus. ' l . W ° S hat das Schiff auf dieser ersten -rte » -"n " W Kaum draußen, müssen I !Mt aushalten sie diel -,sie von einer gjseits Helgoland , werden t
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England sperrt ; See und schnürt ! Welt ab von a Erzeugnissen rischen Gewerbe. ißes , und unser von rterland Rohstoffen cn Nahrungsd tteln , die es zum dafür Mansch einholen könnte. >s tapfere Vor« U>en unserer erschüttert ote englische Sicheit . Da greisie zu roher walt . Sie beunsere rdeln Soot -Leute wie Der eräuber . pitän des „ Baerschießen : geHast gehalten, und England Ikerrechts , Vor¬ st unsere Leute ille zu geraten, daraus ? Sie ne Waffen an gen , wenn es imal die weite rück wagt , um ägen , daß die srlichen Willen , leben , wenn elben ehrlichen ihrt für seine
führt und am Flagge große neutrale desselben mit den Farben bimpf ausfällig
er sie baldU -Boot bemalt ist, und der,ausso das ^üht»d-S , in scharfer Wendung und szuhält, um recht nahe heranzukommen mit seinen omm aus sichere Entfernung König , Kapitän fallen Paul Etiickpsorten auch die Harmlosigkeit zu lassen und zu schießen . Aber viel zu im Wasser verschwunden , schlägt drunten "ncll ist daS Tauchboot wieder hoch. en Haken und kommt erst nach zwei Stunden Gegen hoch ansteigende Wetter ist aufgekommen . Schweres
äußerster Seegang tauchen , das ist fast unmöglich . Erst als mit und Kraft beide Maschinen Vorgehen und das ganze Boot erzittert mit einem bebt unter dem verstärkten Maschinendruck , da taucht es Neigung Ruck plötzlich vorn unter , geht nun aber mit immer stärkerer Halt auf fast senkrecht in die Tiefe , so daß die Leut « im Boot allen heftigen dem Boden verlieren , taumeln und rutschen ; bis es einen Stoß gibt , der alles , waS nicht niet - und wirft . Das nagelfest ist, wild durcheinander Boot hatte sich, so zu sagen , aus den Kopf gestellt , saß mit dem Bug auf dem Grunde, und das Heck ragte ein beträchtliches Stück über Wasser und pendelte auf und nieder. Spannung. fürchterlicher Sekunden sie entdecken ? . Wird der Engländer Wird im nächsten Augenblick der krachende im Achterschiff zu Einschlag einer Granate Der Feind ist vorbei¬ hören sein ? . ohne sie zu bemerken . — Das gefahren ohne jegStoß Boot hat den furchtbaren und ist dicht ausgehalten lichen Schaden werden geblieben . Die vorderen Ballasttanks erleichtert , di « Hinteren beschwert , bis die „Deutschland " wieder im Gleichgewichtszu¬ stand « liegt und unter Wasser weirerfahren vorüber ist. kann , bis die Gefahr Im Atlantischen Ozean endlich ein paar Sonnentage . Die See wird ruhig . Die Leute können aus den engen , übelriechenden Räumen dort unten heraufkommen , um sich an Deck lang auszustrecken und sich zu in der Sonne und - mit bleichen Gesich¬ erholen , überwacht Jeder tern kommen sie aus den Luken . . bringt seine nassen Sachen , die in der einge¬ der U .-Deutfchtand schlossenen Luft nicht trocknen konnten , zum von Betten , Decken , Kleidern. s Lüsten heraus . Das ganze Deck ist voll befestigt und wird das Unterzeug des Geländers An den Drähten . Dazwischen liegen die Wäscheleinen an wie Winde im lustig flattert !
U-^ eul >uZu » ü l » iuy >tzet Zullet. arbeitet das Boot schwer an . Alle ! Wellenberge mit Schaumkronen Sprüh! Augenblicke prallt eine See an den Turm und geht im dichten Rauchf regen darüber hinweg . Da — was ist das ? Eine dunkle , — vier sahne — und jetzt , da das Wellental den Ausblick freigibt Ein englischer Zerstörer ! — „ Alarm !" — niedrige SchornsteincI auf zwanzig Meter !" «Schnelltauchen !" — „ Fluten !" — „ Tiefenruder solchem — Die Befehle folgen sich wie in einem Atem . Aber bei
und souneu sich wie die Eidechsen. Leute in den seltsamsten Stellungen oufgebängt ; — An sämtlichen Luken werden die Segeltuchwindsäcke haben sie etwas von Fischflossen. mit ihren zackigen Seitenflügeln der „ Deutschland " sah wie der Rücken Der gewölbte grüne Oberbau Urweltsisches aus. eines phantastischen ; starkes Meeresleuchten; Im Golfstrom schwere Tropengewitter Luft . Das Meeresder elektrisch überladenen heftige Störungen
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leuchten behindert den Ausguck ; die Augen werden gereizt und der Denn die englische Regierung hatte offen erklärt , daß die „Deuü Blick unsicher durch das ständige Funkeln der Meeresoberfläche tn land " wegen ihrer U - Boot -Eigenschaften als Kriegsschiff behänd der tiefschwarzen Nacht . — Dann wird das Wetter bösartig . Grober werden müsse ; die Kriegsschiffe der Verbündeten würden daher j, Seegang kommt auf . Schwere Hagelböen prasseln auf Deck. In Gelegenheit wahrnehmen , um das Boot außerhalb der amerikanisit der Runde über dem kochenden Meer hängen schwere schwärzliche Hoheitsgrenze zu stellen und es dann ohne Warnung zu Versen!, 'mmer , wer Wolkenballen , aus denen es unaushörlich fahlgelb aufzuckt. Die ganze In der Nacht wird der Durchbruch gewagt . Ruhig fährt d f wird man Atmosphäre ist in einem brüllenden Aufruhr . Es rollt mit einem diesem Vo „Deutschland " der Entscheidung entgegen . Da blitzen an Stein einzigen ununterbrochenen Donnerkrachen ; ein Hcxenreigen von Ge¬ bord zwei Scheinwerfer über dem Wasser auf . Die Strahlen lauf der Zeit bei wittern tost um das Boot . Es arbeitet schwer in der tobenden See. rasch suchend über die dunkle Flut . Es ist zum Tauchen zu ch unsere Hee Dabet müssen alle Luken geschlossen sein ; die srische Lust , welch - die Fest hastet der verräterische Schein aus der „Deutschland ". DaMch sie dem beiden großen Ventilationsmaschinen unaufhörlich nach unten saugen, gehen sie steil in die Höhe und erlöschen Plötzlich wieder ; — dal ! fast scheue wird von den Diesel - Motoren sofort verschlung -n . Die geben dafür aber steigt drüben an Land ein riesiger Scheinwerferkegel in t lichten Man» nur Hitze ab . Dabei ist die Lust im Boot bis zu einem hohen Grade Höhe , als Zeichen für die draußen wartenden englischen Kreuz, Ht Wehr und mit Feuchtigkeit gesättigt , alles wird durchseuchtet , alle Schubfächer Jetzt gilt es ! Die „Deutschland " taucht . Sie wußten , daß aich „ einen und Türen quellen auf . Dazu kommt die furchtbare Hitze, die in halb der Dreimeilenzone Netze ausgelcgt waren , in denen sie s .d Friedens« dem Boote brütet ; — schon das umgebende !ch will ich > verstricken sollten , in die wohl auch Minen Wasser im Golfstrom ist 38 Grad warm . Frische flochten waren ; daß auf allen Schiffen die Artil n Matthias Luft kommt nicht mehr hinein . Im Maschinen¬ risten gespannt warten , um sie mit Granaten landsbecker ! raum hämmern im rasenden Vierteltakt die Ver¬ ch er war überschütten . Aber es ging alles gut. brennungsmotoren , von denen eine atembeklemEs war eine dunkle Nacht . Ruhig und srii tschen Volk, mende Wolke von Hitze und Oeldunst ausgeht lich leuchteten an Land die Feuer der bei! gen gesetzt. und sich lastend e» durch alle Räume verbreitet. Kaps , indes ein paar Meilen weiter Die Temperatur steigt bis auf 53 Grad Celsius. der Tod in jeder nur denkbaren Form lauer d waS mehl Und in solcher Hölle leben und arbeiten ll, ein Jün, Aber während die englischen Schiffe aus Menschen ! Aus dem Lager ist an Schlaf nicht zu Matthias absuhren und mit ihren Scheinwerfern auf di denken, bei der Arbeit glüht das Blut in den Wasser suchten, — zog , zeitweise dicht in ihr, n Mann der Schläfen . Nur mit höchster Willensanspannung Amt bekle Schatten , ein Sehrohr leise seine Bahn, gelingt es , den Körper zur Dienstleistung zu unter diesem Sehrohr — „U - Deutschlani ,nze Kraft hi zwingen . — Aber sie haben es ausgehalten . Sie Stunden voll unbeschreiblicher Spannung ! Ai! vierte er bleiben aufrecht wie Helden . Sie tun ihren he Erkranke endlich kommt das Kommando „AustauchenI" Dienst , erschöpft und schwcißbedeckt, bis das Die „ Deutschland " war hindurch und fuhr ir chten, daß Sturmzentrum hinter ihnen liegt , bis die Sonne voller Kraft hinein in den Atlantischen Oz :, t nie wür durch die Wolken bricht. Da steigen sie herauf aus löhnen. So und kam glücklich wieder in der Heimat an. dem heißen Innern ; bleich, öltriefend , schmutzbe¬ O diese Hcimkchrll Den ersten Gruß bri», Mgeber eine deckt kommen sie ans Tageslicht . Wahrlich , die ihnen ein deutsches Ü -Boot , daS an seine Krieg, ,l andrbecker Unterseebootfahrt bedarf nicht nur technischer Voll¬ arbeit geht . Dann liegt Helgoland vor d, d^s Blatt spä endung , sondern auch Menschen , weiche so ganz Seefahrern . Torpedoboote und Vorpostrndampf wechselte , blre! in der Sache aufgchen , voller goldenen Humors, schießen heran , — Flaggensignale doch imm> fliegen in voll rührender Treue , voll hingebender Opferwillig, d waS sü Höhe , — Funksprüche knattern , — ein Win !, keil für die große Sache , der sie dienen. und Grüßen hebt an , und um die klcii Ate er un Glücklich kommt die „Deutschland " in Amerika „Deutschland " schließt sich der eiserne Ring ? Hören r an . Glänzend ist die Ausnahme , begeistert die deutschen Flotte . Bon Land erheben sich zir, ber: „ ES st Begrüßung . Aber immer wieder bedrückt bei all Marine -Flugzeuge , die, wie Ricsenwasservög, so schrei! den lärmenden Kundgebungen das Gefühl : „ Es »I, „daS c aus die leicht bewegte See niedergehen, U Oeutschlanü ist nicht deutsche Herzlichkeit , sondern amerikani¬ den Schwimmern eben über die Flut streiche»! zieren; abe> bei schönem Wetter von vorn sche Sensationslust , die diese Feierlichkeiten ver¬ bis auf Steinwurfsweite an die „ Deutschland bin aller T gesehen. anstaltet ." Ein Schwarm von Fahrzeugen , die heranschießen , vorüberknattern , ja über das Sehr rauf zu ma> von Filmgesellschaften gemietet sind , begleitet die hinwegspringen mit Hurrarufen und Mütze» d Scherz , sl „Deutschland " bei der Einfahrt . Auf jedem Boote stehen fünf bis sechs schwenken. Das war doch noch ein anderer Empfang als d auf all Mann mit ihren Apparaten und suchen durch ermunternde Zuruse Amerika . Dort freute man sich an einer kühnen Tat , än eine, s Bessere Kapitän und Leute in wirkungsvolle Stellung zu bringen , wie sich erinnern neuen und unerhörten Unternehmen ; hier nahm das eigene Ve! das für Kinoaufnahmen geziemt . „Zeigen Sie Ihr Gesicht, Kapidie Mitstreiter schein ehrlich, in seinem großen Kampfe herzlich auf. tänl " — „ Wenden Sie den Kops hierherl " — Winken Sie mit Die Ankunft der „ Deubchland " wurde ein Festtag für da, nen Manne der Hand I" Und dabei kurbeln die Kerle wie toll drauf los. ganze deutsche Volk . An den Ufern der Weser wurde ihr c» ist am Im Hafen wird das Schiff sehr vorsichtig vertäut und durch Empfang bereitet , wie er noch nie einem glückhaften Schiff zuiti ^rbe, das i, Balken , und Netzsperre vor jeder fremden Annäherung wurde . Hinter den Hunderttausenden , die an den Ufern des Flussti enschen zu abgesperrt. Die einzige Gelegenheit , einen Blick auf das Boot während der jubelten , standen unsichtbar die Millionen des deutschen Volke? d damit i Entladungs - und Bcladungszeit zu tun , bot eine im Strom ver¬ Wohl regnet es in Strömen während das Schifflein , Masten un! rüg herum, ankerte Ramme . Hier nisteten sich die Zeitungsberichterstatter Turm mit Rosensträußen geschmückt, weserauswärts ein. zieht ; aber a» >lben an 2 Tag und Nacht saßen immer zwei Mann auf ihrem BeobachtungsDeiche stehen die Tausende und rufen Hurra, und in den Jubeln» klopfe ." Posten oben auf dem schwanken Rammegerüst , in aufopfernder Aus¬ So ist mischt sich der Klang der Glocken, der Gruß der Fabrik - un! übung ihres Berufes . Aber man beobachtet sie scharf, auch nachts Dampferpseifen , und , alles übertönend , der Gesang des Li >d, ihuS denn dc werden sie mit Scheinwerfern abgeleuchtet , damit sie kein Unheil „Deutschland , Deutschland über alles ", das gerade an diesem Tag, viel , wir spinnen Luftgespinste _ ag des Li iS gewürdigt worden und Ziel . Gott laß dein Heil uns schauen , auf dem von weiter kommen Deutschland, ganz erlangt , die sich über st eine Gemeinde nichts Vergänglich ' s bauen , nicht Eitelkeit unS sreun . Laß unS ein¬ ben ein Rech! r noch weiter hinaus erstreckte . Er saß im kleinen Wandsbeck an seinem fältig werden und vor dir hier auf Erden wie Kinder fromm und Worts humorvollen bald , ernsten bald , guten seine chreibtisch und elftes , deutsch! fröhlich sein !" — DaS kommt dem Sänger aus dem tiefsten Herzen . Er Boten treuen den die , Herzen offene viele .. »gen hinaus und fanden war weiter alS viele führenden Männer seiner Zeit , er hatte sich er¬ reich geworden , bei Meten . Wohl ist schon mancher Schriftsteller kannt als arinen Sünder , der nur durch die Gnade gerecht und selig Mädchen, laudmS war das nicht der Fall . Er heiratete ein armes
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Der Bote
Asmus.
48 werden konnte , der aber auch dieses Heil mit festem Glauben annahm und nun fröhlich selig war , ein Kind deS Vaters , immer nahe dem Heimathause . So konnte er bitten : »Wolist endlich sonder Grämen aus dieser Welt uns nehmen durch einen sanften Tod . Und wen» du unS genommen , laß unS in ' Himmel kommen , du unser Herr und unser Gott " . Ihm ist der Tod der „ Freund Hein " geworben , der Türhüter , der ihn einläßt zum Schauen GotteS ; denn er kennt Jesus als den TodeSüberwinder . ES ist eines der köstlichsten Worte des Wandsbecker Boten , das er einmal in den Briefen an seinen Freund Andres schreibt : „ Wer nicht an Christus glauben will , der muß sehen, wie er ohne ihn raten kann . Ich und du können das nicht . Wir brauchen jemand , der uns hebe und halte , weil wir leben , und uns die Hand unter den Kopf lege , wenn wir sterben sollen ; und das kan» er überschwänglich nach dem , was von ihm geschrieben steht , und wir misten keinen , von dem wir 's lieber hätten ." Ich glaube , das ist ' s eben , was unS die ganze Persönlichkeit des schlichten „ Boten " so lieb , seine Worte so leuchtend macht , daß er einen Heiland hat und ein wirkliches lebenswarmes , persönliches Ver¬ hältnis zu ihm . Das hatten unter den Schriftstellern jener Tage nicht viele . Aber die Menschen aller Zeiten haben von den Reichen , die an dieser ewigen Quelle schöpften , gerne sich den Durst stillen lassen , und so war auch Claudius einer , der reich war und reich machen konnte durch das , was er von seinem Herrn und Meister im täglichen Verkehr hinnahm . Wie manches schöne Wort könnte man aus seinen Briefen hier wiederholt n , so z. B . : „ Man kann den Mittler zwischen Gott und Menschen nicht genug antehen und lieben und möchte ihn für anvere mit lieben , die es nicht bester misten ." — „ Wir wollen an ihn glauben. Andres , und wenn auch niemand mehr glaubte . Wer nicht um der andern willen an ihn geglaubt hat , wie kann der um der andern willen auch uushören , an rhn zu glauben ." — „ Wenn JesuS sagt: „Friede sei mit euch " , so haben wir unser ganzes Leben zu tun und werden es wohl im Himmel erst verstehen , lernen , was das einzige Wort Friede in seinem Munde heiße ." Von dem Manne , der so in seines Heilands Nähe lebte , mögen wir 's uns denken , daß er kinderfröhlich sein konnte . Eine sonderliche Gabe hatte er fürs Feiern . Die gewöhnliche Anzahl der Feste ge¬ nügte ihm nicht für sein HauS , er schasste sich noch besondere dazu und zwar mit den allereinfachsien Mitteln - Aber daß auch der rechte Ernst in der Erziehung nicht fehlte , glauben wir ebenso gerne . Der Vater Claudius sagt einmal , als er von der neumodischen Erziehung spricht : „ Ich habe auch einmal mit dieser neuen Art und Kunst einen kleinen Versuch gemacht bei meinen Kindern . Aber das wäre niir fast übel bekommen und die JungenS hätten mich bald zum Hause hinausräsonniert . Flugs ergriff ich wieder die strikte Observanz und Halle seitdem strenge auf Gehorsam , und das geht viel bester . Zu¬ nächst soll man die Kinder an das „ WaS " gewöhnen , das „ Warum" ist ein heimlicher Schatz , der ihnen aufbewahrt bleibt und der am besten vor der Hand mit Fideikommitz -belegt wird , bis sie zu Verstand kommen . Dann mögen sie ihn finden und einsäckeln und uns im Grabe danken ." — Ohne Herzeleid ist 'S im Leben des Vater Claudius auch nicht abgegangen . Zwei Kinder starben ihm , die LO jährige Tochter Christiane, der er im heißen Schmerze das seine Lied nachsingt : „ Es stand e n
Er war je Sternlei » am Hiinmel " und der Sohn Matthias im zarten Kindesall fülle . hinter Von dem Erleben jener Tage bekennt Claudius später : „ Ich dat er Tat, de lange - schon, mein Glaube sei fest und stark , in der Stunde aber, at aufnehme! ich meinen Matthias in den Sarg legte , da wollte Ergebung und Denn der Spitzl fast nicht halten und der Glaube ward hart geprüft ; da erst ler ich verstehen , was es mit dem Menschenleben auf sich hat ; waS o hristentums Johann L herging , war nur Kinderspiel ." — Wie mag ihm dar heute so manit ei Köthen al Vater nachsprechen , der mit dem Herzeleid um einen gefallenen Sol ersetzt wurd nicht fertig werden kann! rngeren Ges Auch ins Leben dieses stillen friedliebenden ManneS griff . Ur Krieg hinein . Als die französische Revolution ausbrach und in Deutschlm! ^ckließ ür die Natu mancher glaubte , für die Freiheit eintreten zu müssen , war der Wand! n zu dem t kecker Bote von vornherein ein Gegner der Revolution ; als dann h llrjneiivissenß KriegSnot über Deutschland herembrach und Napoleons Geißelschlö were Kran nur allzu gut trafen , mußte Claudius flüchten ; der alle Mann ha and des Gt nur ein kümmerliches Unterkommen und Auskommen , durste ab m das Gell schließlich wieder nach Wandsbeck zurückkehren . Es ist uns fast , a enn er gen gälten seine Worte unserm Heute , wenn er sagt : „ Vielleicht ist ineS Worte der Einführung deS Christentums keine Zeit gewesen , wo der All! at dies Gelt so gut , so weit und breit zugerichtet war , als zu dieser unsrer Z ie Liebe zur Gott hat ihn zugerichtet , und weil gelindere Mittel nicht helfen wollt» leitete ihn ! strengere und eine allgemeine Züchtigung zugelasten - Der Krieg h> en. Er ß die Güter , an denen die Herzen gehangen , mit Gewalt genomm» Sittenberg, hat die Menschen empfänglich gemacht und waS darf eS mehr , a! ßo viele Ort empfänglich zu sein , um zu empfangen und glücklich zu werden !" Noch grö Claudius aber weiß , was die Menschen empfangen sollen , nämlich i andeskirchen Gemeinschaft mit ihrem Gott und Heiland und damit Kraft und Tn >at; daS Fi und Osterhoffnung . So kann er denn weiter sagen : „ Ihr Traurige teichSstist Q die ihr über den Verlust eurer Söhne , Freunde , Geliebten weint , wo« adt Braun der Trost , daß sie sür Freiheit und Vaterland gelitten haben und g! s^ Sseld un storben sind , euch nicht trösten kann , hier ist eine Aussicht , die iibi urg -Celle w Tod und Grab erhaben ist und eure Tränen trocknen kann ." ie sein Pilgi Ais der 74 jährige „ Wandsbecker Bote " von der Flucht heir So vie kehren konnte 1814 , waren seine ohnehin zarten Kräste zermürbt ui hrs ahruni schon 1815 durste er heimgehen , wie ein Simeon , der seinen Heiler, iele An gesehen . Seine letzten Leidenswochen waren ducchhellt von Lick, chiverste war Claudius gab und nahm Liebe . Sein letzter Blick galt seiner Rebell um An ha die an seiner Seite ein Leben voll Mühe und Arbeit , aber auch ve fohann Geo Sonne und Wonne gehabt halte . Kurz vor dem Tode sagte lasse seiner Sterbende : „ Mein ganzes Leben habe ich auf diese Stunde studiuM ^ . und noch weiß ich nicht , wies werden soll !" Aber es wurde gr Hrittweise „ sehr gut , sein Geist blieb klar , seine Seele im Gebet bis zulch gemach Seine Tochter tonnte später von dem Erleben an diesem Sterbelag et der Tar berichten : „ Mit Augen habe ich nun gesehen , daß der Glaube ei« leschafst. 2 gewisse Zuversicht ist , deß das man hoffet , und nicht zweifelt an der ühlle sich a das man nicht stehet , und daß dieser blinde Glaube sür sich aller in ehrwür Kraft genug hat , unS über alle Not und Angst und Todesfurif lberlieferun ruhig , freudig und gottergeben zu erhalten ." — Kann man eine: xx blo geliebten Menschen einen schöneren Nachruf halten , als eS diele Wort Machthaber der Tochter tun ? So mag denn mit ihnen auch diese Erinnern« en ; auch s ausllingen an den schlichten deutschen Mann , den Galt unserm Voll! egel sei nr zum Segen gesetzt hat : Matthias Claudius , den WandSbecker Bote« ender Neue er der Ii anz anders enige Ja elt zu bei eschen halt lm Roth ert. während an ES ist ein ErbauungSbuch. Es wurde nicht flüchtig durch ei seinem I gelesen , es diente zur Veilieiung i der Stille und zur Verinnek Stelle hier lichung unter den verflachenden Eindrücken des Alltags . Es ws eim, nach e heimisch un Schloß und in der Hütte ; man sand eS aus dem Tis flrndt wurd des Gelehrten wie in den Händen des Bürgers und Bauern . Wo« ichkeit Hai derte der Deutsche aus , so nahm er daS alte „ Arndtenbuch " , all vergebens i bestes Stück der alten Heimat , mit über das Weltmeer , wo es neb» Gesuch, ihn dem bescheidenen , auf das nötigste beschränkten HauSrat seine ehr -« Aber kein volle Stelle fand . Dieses Buch und das mit ihm verbundene Gt trotz deS dr belbuch „ daS Paradiesgärtlein " hat Arndts Namen bekannt und ih> ihren Arnd selbst vielen Kreise » lieb und teuer gemacht . Er gehört zu d» AlS nä! volkstümlichsten und gesegnetsten Schriftstellern des deutschen Volke!
Soyann Arndt. Von f Wilhe gibt Druckwerke , die , den Eintagsfliegen gleich , erscheinen , um alsbald wieder zu verschwinden , aber eS gibt auch Bücher , die eine große Geschichte durchleben düifen , voll reicher , tiefer Segenswirkung . Zu diesen Büchern gehört ArndtS „Wahres Christentum " . öOO Jahre sind seit seiner ersten Drucklegung ver¬ flossen , aber noch immer sammelt es eine stille Gemeinde von Lesern, die hier Erfrischung und Förderung ihres Lebens suchen und finden Und so ist eS stelS gewesen . Es hat Jahrhunderte hindurch un ' erm Volks als wahrer Srelenfreund zur Seiie gestanden , hat eS durch alle guten und bösen Zeilen hindurch geleitet , um ihm die Schätze deS göttlichen Wortes zu erschließen , die Kräfte der oberen Welt zuzuführen.
gestellt war „Wohin nun ?*, erhielt er zu gleicher Zeit zwei Be¬ Er war jedoch mehr als dar . Er hat sein Leben nicht in der rufungen ; die eine nach Mansfeld , die andere nach Quedlinburg. Mann ein er war vielmehr , geführt Schreibtisch dem hinter , ß^Mlille er : „ Ich daM Kamps Er wählte letztere Stadt und traf hier zu Michaelis 1590 ein. manchen Lebens deS Meer wogenden dem auf der Tat, er Stunde aber, W Hatte er in Anhalt Bekenntnistreue zeigen müssen : hier galt eS, steht Name Sein . müssen bestehen Sturm at aufnehmen , manchen >ung und De,M AmtStrens auch unter schwierigen Verhältnissen zu bewähren. seine deS Verinnerlichung auf es n der Spitze einer Bewegung , die da erst lech Er fand wenig Entgegenkommen , viel Undank ; dagegen lockten von abgesehen hatte, deS Pietismus, "Christentums " ; wo Aber er blieb und bestand wahrhaftig außen zwei Berufungen . yal , was vM Johann Arndt ist geboren am 27 . Dezember 1555 in Edderitz Treue in der furchtbaren Pest heute so nia »!. als Sohn eines Geistlichen , der 1567 nach Ballenstedt j glänzend die Feuerprobe unentwegter Köthen ei gefallenen Sol von 1598 . 5000 Menschen wurden damals dahingsrafft - ES galt ersetzt wurde , aber schon 1565 starb und Johann nebst zwei nicht nur Kranke zu besuchen, son¬ längeren Geschwistern verwaist zudern, was bekanntlich als siebentes inneS griff sein hatte Ursprünglich ückließ. Werk der Barmherzigkeit gilt , Tote id in Deutschs ür die Natur ausgeschlossener Sinn war der Wandi beerdigen . Und daS alles unter zu die zu dem Entschluß gebracht, Widersachern und Verklägern, Eins ^ studieren Es war für Arndt wie eine Er¬ nS Geißel, were Krankheit , die ihn an den lösung , alS er auS der verpesteten rlle Mann har and deS Gtabes brachte, weckte in Stadt 1599 nach Braunschwsig en, durfte odLhm das Gelübde , Gott dem Herrn, berufen wurde . Allein er sollte da¬ st uns fast, enn er genesen sollte , als Diener bei nur eine Kreuzesschule mit der Vielleicht ist flj ineS Wortes sich zu weihen . Er BraunDie andern vertauschen . !, wo der Aä» at dies Gelübde treu gehalten ; aber schweiger Jahre waren schwer. Drang¬ :sec unsrer Zu st Liebe zur Naturwissenschaft bevolle Belagerung von außen , erbit¬ t helfen wollt» leitete ihn durch sein ganzes Le¬ — im Innern terter Parteienstreit Der Krieg Er studierte in Helmstedt, en, das war ihr furchtbares Doppel¬ ralt genomm« lLitlenberg , Basel und Straßburg, Keine Hansestadt war so zeichen. f eS mehr, So viele Orte , so viele Anregungen plump in ihrem Trotze gegen den zu werden !" der Zahl die ist Noch großer Landesherren , als die Brunonenstadt; len , nämlich d ändeskirchen , in denen er gewiikt — sie verweigerte dem großen Her¬ Kraft und Tr,^ ,at; das Fürstentum Anhalt , das noch im Tode das zog Julius , die HanseGlockengeläuts und ließ dessen Sohn ^ ^ - ^ Quedlinburg e^ w ^ nt ^ MiM adt Bcaunschweig , die Grafschaft ^ ^ , ^ Herzog Heinrich Julius im strömenden das Herzogtum Lüns.A Regen zwei Stunden vor dem ver¬ durch , Länder -- ""Murg -Celle waren die » schlossenen Tore warten . Wiederum, —st sein Pilgerweg ihn führte, keine Stadt war so prahlerisch in viele so , Länder viele So ^ „ , ihrem Reichtum. so — aber auch tezermurbt uMr suhriingen In diesen Wirrsalen stand Jo¬ Die Anfechtungen! r seinen HellanMj 2,x hann Arndt als Prediger auf der chwerste war die erste : im FürstenHauptkanzel von Braunschweig . Seine regierte Fürst Dort —um Anhalt. . , Martinskirche lag neben dem Rat¬ Eindem unter der , Georg "Mohann auch aber der Stadt. hause im Mittelpunkt Tode sagte dl lusse seiner reformierten Gemahlin Viele Blicke waren auf ihn gerichtet. stunde studiti tand. Unter ihm wurde Anhalt Unter den leidenschaftlichen Kämpfen es wurde gil chnttweise „calvinisiert ", d. h, resorhatten Sitte und Zucht im Innern lbet bis zustMiiert gemacht . Zunächst wurde 1585 gelitten ; dazu kam Schaden großen Sterbetag« >em ab ei der Taufe der Exorzismus durch den Herzog. die Belagerung er Glaube ei» Arndts zartes Gewissen , geschafft Da schickte Arndt sich an , in die er¬ zweifelt an der ühlle sich an den ExorziSmdS , als Oel zu regten Wogen glättendes für sich alle» in ehrwürdiges kirchlicher Slück gießen . »Bei diezer KriegSunruhe ", lnd Todesfurh Ibcrlieferung zu fest gebunden , als schrieb er, „ist alle Zucht erschlafft, nn man einer U, er bloß aus Befehl irdischer der Gottlosigkeit und BoSheit das S eS diele Wort Illlachlhaber es hätte preisgeben möweiteste Feld aufgetan , wahre Buße lese Erinnern «! Men ; auch fürchtete er, diese Maßin Schein und H uchelei verwandelt, lt unserm Voll? egel sei nur der Anfang eingrei' die christliche Liebe ist gar erloschen, ndSbecker BoleM ender Neuerungen , die den Charakund wo diese fehlt , da fehlt auch noch Kirche lutherischen der er Gott , der die Liebe selber ist. Durch sollten. ßanz anders in Frage stellen solchen Verfall des wahren Christen¬ genügten , um der -eisige Jahre tums bin ich bewogen worden von elt zu beweisen , daß er ganz recht der Liebe zu schreiben, und bei dieser eschen halte . Darum verharrte er, Gelegenheit auf Gedanken gekommen, mährend andere Geistliche sich fügten, flüchtig durch woraus meine Bücher erwachsen sind ." bei seinem Widerspruch und erklärte in einem Schreiben dem Fürsten: »vom wahren Bücher zur Verinne» Er zielt hiermit auf seine Vier meinem gnädigen Fürsten und Herrn untcrt nig an¬ hatte mit diesem Buche eine große Tat Arndt Christentum," ltagS . Es w« ^.Stelle hiernach Folge? die Und ." handeln zu mir mit heim, nach gnädigem Gesattelt lutherischen der ! aus dem Tisl vollbracht . Es war das erste ErbauungSbuch ürndt wurde „seines Ungehorsams und seiner unchristlichen Widersetz¬ , aber auch völlig fremde Füllten und Freunde Begeisterte Kirche. Bauern , Wans verwiesen lichkeit halben " se.neS AmteS entsetzt und des Landes nvlenbuch ", als Gelehrte sprachen ihm brieflich ihren Dank aus ; durch ganz Europa Vergebens richteten die HauSväter an den Fürsten ein dringendes :r, wo es nebu nahm eS seinen SiegeSzug - Aber auch der Widerspruch blieb nicht besuch, ihnen doch ihren Pastoren zu lassen ; es wurde abgeschlagen, aus . Es galt Arndt für etwas ungleich Höheres , recht gläubig rat seine ehms Über kein Fürst konnte verwehren , daß seine Badeborner fortan, verbundene , „Wo der Glauben ist* , so lehrte zu sein , als nur rechtgläubig hier um , wanderten Quedlinburg nach , Weges Itrotz des dreistündigen >ekannt und ihl „da ist Christus . Wo nun Christus ist, da ist auch sein Leben; er, Arndt zu hören und sich von ihm beraten zu lassen. denn Christus und sein Leben sind nimmermehr geschieden. Wo gehört zu dl fihren Als nämlich der landesverwiesene Pfarrer vor die schwere Frage «euischen Volkes
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50 Christi Leben ist, da ist eitel Liebe ; denn Christi Leben ist nichts denn Liebe." Leider erhoben seine AmtSgenossen den Vorwurf , Arndt verleugne die Rechtfertigung aus Gnaden . DaS hat ihn tief geschmerzt. — Die Kämpfe machten ihn müde und mürbe . Wie eine Ruhe nach den Stürmen mutete es ihn an , als er, seit Neujahr 1609 , zwei¬ einhalb überaus erquickende Jahre alS Pastor an der AndreaS » kirche zu Eisleben verleben , auch sein „wahres Christentum" hier vollenden durfte . Zugleich waren diese LrholungSjahre ein Auftakt zu dem größeren Amte , das seiner in Celle warteteEr wurde nämlich von Herzog Ernst II zum General superintendent für das Fürstentum Lüneburg berufen . Äußer¬ lich angesehen war die Versetzung eine Verbesserung ; wurde doch die nicht geringe Einnahme seines Dienstes noch vermehrt durch eine be¬ sondere Zuwendung deS ihm wohlgesinnten Herzogs . Mit irdischem Gute war er also reichlich gesegnet - Aber , wahrlich , eS hätte nicht in bessere, mildtätigere Hände niedergelegt werden können - Einst verstand Arndt — seines Amtes entsetzt — die seltene Kunst : bei seiner Armut reich zu sein ; jetzt war er arm bei großem Gut ; ein Vater der Dürftigen , ein Helfer der Bedrängten. Aber auch sein Dienst war vergrößert , seine Arbeitsleistung erweitert . Er bereist das Land alS Visitator; er setzt im Kon¬ sistorium Verbesserungen durch ; er besucht sämtliche Schulen deS Landes . Ein Geschäft treibt das andere Rastlose Tätigkeit ist das Element , in dem er sich wohl fühlt . Von geistlichem Hochmut keine Spur ; immer nur freundliche , treu gemeinte , auf reiche Erfahrung sich stützende Winke ; immer ein unverdrossener Arbeiter im Wein¬ berge ; ein nie ermüdender Schnitter auf dem großen Erntefelde deS Reiches Gottes. Wie die Arbeit , so die Ernte. Der sprechendste Beweis von seiner von Weisheit und Liebe getragenen Pflichttreue war die Tat¬ sache, daß unter ihm das kirchliche Leben emporblühte , insbesondere das Schulwesen . Bis heute verdankt das Lüneburger Land manche segenSvolle Einrichtung dem treuen Eifer seines Oberhirten. Wollte Arndt bauen und bessern, so mußte er zunächst visi¬ tieren. Reformation und Visitation hängen immer und überall wurzelhaft zusammen , sei eS bei Luther , bei GeseNiuS oder bei Arnd '. Die von seinem AmtSvorgänger begonnene Generalvisitation setzte er fort und führte sie durch. Hatte aber die Gcneralvisitation die Mängel und Mißstände des kirchlichen Lebens aufgedeckt, so mußte das Kirchenregiment Maßregeln treffen und Verordnungen erlassen, sie abzustellen. Bald jedoch erkannte Arndt , daß hier nicht nur im einzelnen gebessert werden könne : es galt die ganze Lüneburgische Kirchenordnung von 1564 neu zu bearbeiten. ES ist ein Verdienst Johann ArndtS , daß er, einem Aufträge seines Herzogs gemäß , mit etlichen geistlichen und weltlichen Räten dieses umfang¬ reiche und verantwortungsvolle Werk 1618 unternahm und so kräftig förderte , daß die neue Ordnung bereits 1619 veröffentlicht werden konnte . Treten wir diesem Denkmale seiner reformatorischen Tätig¬ keit näher. ES war im Jahre 1543 . Da hätte Herzog Ernst der Bekenner mit MelanchthonS Beirat für Lüneburg eine Kirchenordnung heraus¬ gegeben , deren Agende uns verloren gegangen ist. Sie wurde 1564 unter Herzog Wilhelm neu revidiert und als „Luthers Kirchen¬ ordnung " veröffentlicht . Sie handelt von vier Stücken , auf denen jede gute kirchliche Ordnung beruht: Wahrung der kirchlichen Lehre, Erhaltung des kirchlichen Amtes und seiner Güter, Festsetzung der Zeremonien, Fürsorge für christliche Schulen. Diese Kirchenordnung ist von Arndt völlig umgearbeitet . Sie besitzt noch heute in den Fürstentümern Lüneburg , Grubenhagen, OstsrieSIand und der Grafschaft Hoya Gültigkeit , wird also — dem Geltungsgebiete nach — von keiner andern unseres Landes erreichtSie ist nicht ohne Mängel , besonders tritt ein stark polizei¬ licher Charakter unS entgegen in den Bestimmungen über die kirchliche Disziplin . WaS die Kalenberger Kirchenordnung in drei Seiten erledigt , das breitet die Lüneburger auf zwölf Seiten aus¬ einander . Arndt hatte in Braunschweig eine erfolgreiche Verhängung
,nd furcht! deS Kirchenbannes erlebt Die Bürgerhauptleute , welche u einem r Braunschweiger Geistlichkeit das kirchliche Strafamt nehmen wollig ang , den wurden selbst in den Kirchenbann getan und endeten meist auf de. rweckung Schaffst . Von hier auS erklärt sich die erschütternde Exkommunikation !! ahrhast e sormel , die, sofern das Konsistorium zugestimmt hatte , öffentlich ij nd deS k der Kirche über lasterhafte Menschen ausgesprochen werden sollt. eschichte d Es hieß: »Ich verkündige ihm hiermit GotteS schrecklichen Zorn ms Ungnade , und daß er von aller Gemeinschaft aller Heiligen i: Anm, Himmel und auf Erden ausgeschloffen sei, so lange er in dies, Unbußfertigkeit verharret ; versage ihm auch hiermit alle Kirche, rechte und aller Heiligen Sakramente Gemeinschaft , auSgenomme, die Anhörung der Predigt . Bitte auch und vermahne alle Glä, bigen , daß sie mit diesem forthin nichts zu schaffen haben u sich seiner Gemeinschaft entschlagen , nicht mit ihm essen un! 28. trinken , ihn nicht zu Gevatter bitten , zu keiner Hochzeit ode T ) mDas anderen ehrlichen Gesellschaft laden , auch auf der Straßen uni heißt : » Di sonst nicht grüßen , damit er als ein Verfluchter vom Herrn i> all seinen Wegen beschwert und gedemüliget werde und sein Sünden desto eher erkenne, bereue und sich zu Gott bekehre uni mit der christlichen Kirche versöhne ." Für unser modernes Ohr sind diese Worte eine harte Red, Indessen , eS ließ sich daS biblisch begründen nach Matth . 18 un: 1. Kor. 5 . Der Bann entsprach dem Charakter der Zeit und e hat, sofern er ohne Ansehen der Person gehandhabt wurde , als ein, Reaktion deS christlichen Gemeingefühls gegen öffentliche Laster ii einer zuchtlosen Zeit sich segensreich bewährt. Und dieses Lob darf man auSdehnen auf die ganze Lüneburg,: Kirchenordnung . Gegeben zu Beginn des 30jährigen Krieges , mi herausgegeben unter Herzog Friedrich am Schluffe desselben , erscheint sie als eine Mobilmachung des christlichen Geiste! gegen hereinbrechende Gott - und Zuchtlosigkeit. D« rum werden erstlich Betstunden angeordnet „in dieser letzten böse, Zeit , wo leider Sünde und Laster überhand nehmen , 1>lso daß kei« Gottesfurcht , keine Gerechtigkeit weder Glaube noch Treue in de Welt fast mehr zu finden , und zugehet wie zur Zeit der Sündflul da alles Fleisch seinen Weg verderbet hatte . " Dazu wird den Tu perintendenten eingsschärst , in jährlichen Konventen der Predige Leben und Lehre zu beaufsichtigen ; den Generalsuperintendenür aber, in Generalvisitationen sämtliche Gemeinden zu besuchen — aUä Dinge , welche die Kalenberger Kirchenordnung nicht kennt. Danir die Fülle von Kollekten und Gebeten für ,jeden Sonn - und Festtag darum die Bibelsprüche , die sich verwenden lassen für die Jugend für Kranke und Sterbende . Es ist der „ Erbauungsschriftsteller ", di! bei Abfassung dieser Agende erkennbar wird . Gerne schenkten M ihm eine gewisse Breite , die zu Paragraphen mit Gesetzeskraft nich: paßt ; aber wir spüren überall den Hauch einer tiefen , warm" Frömmigkeit , einer ehrlichen Entschiedenheit und schließlich auch ein» gewinnenden Liebe. DaS ist aber der Geist , der bis aus den heuti¬ gen Tag , gewiß nicht ohne Einfluß ArndtS , unsere liebe Lüneburg, Heide auSzeichnet. Der Lebensabend war gekommen . Der höchsten Anspannun :! aller Kräfte folgte bei dem Sechsundsechzigjährigen eine Abspannung deren bedenklichstes Anzeichen fortwährende Schlaflosigkeit war - M er am 3 . Mai 1621 über das Psalmwort predigte : . Die mit Träne: säen , werden mit Freuden ernten ", überzog eine umheimliche Bläss, über sie v sein Gesicht und seine sonst so wohltönende Stimme versagte Ahnungsvoll sagte er nach der Predigt den Seinen : »Jetzt habe ich im Felde meine Leichenpredigt gehalten ." Am 11 . Mai ging er heim . Sem mit heim; ohne Erso letzten Worte waren : „ Herr , gehe nicht inS Gericht mit deine» Knecht" : später : »Wir sahen seine Herrlichkeit "; und zuletzt : „Nu> nicht zu bei denen habe ich überwunden . " An seinem Sterbetage herrschte eine Sonne» Geleise d, finsternis gebracht, In der Tat war mit ihm das glänzendste und reinste Licht er¬ loschen, daS am Himmel deutscher Reformation , seit den Tag» Unzucht i wie aus de» auSbrach, MelanchthonS , geleuchtet hatte . Im Betkämmerlein bcgeifteru sturmbewegten Schauplatz seines öffentlichen Wirkens , am Schreibtisch in der Ratsstube , wie auf der Kanzel — überall erweist sich Arni Mädchen, als eine christlich geheiligte und durchgebildete Persönlichkeit . Innig Frömmigkeit und offener Sinn für alles Menschliche , lautere Dem«
gehenden — wie a
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Hannover¬ Arndt im dritten Bande der „Allgemeinen !>rte, welche .Hund furchtlose Entschiedenheit, Schlichtheit und Tiefstnn find bei ihm dem Kurunter * „Hannover Biographie schen lieM " einem wahrhaft edlen Charakter verbunden . Der vielfache An» nehmen ivollll Superintendenten Heimgegangenen lieben geistige unierm die von , ", fand Hut Kreisen weiteren immer in Wort sein den , /Wanq n meist auf de, hat das Werk noch fast vollendet, ehe Er Rothert. Wilhelm kommunikativ^.» Erweckung und Bewegung , die von ihm auSgingen, geben ibm «ine er heimgehen durfte , und darin nicht nur den Männern und Frauen rtte, öffentlich Mvahrhast epochemachende Bedeutung in der Geschichte der Theologie Niedersachsens, die er kannte und liebte, sondern auch sich selbst ein M,nd deS kirchlichen Leben- , ja in der sittlich-religiösen Kultur¬ i werden sollt! unvergängliches Denkmal gesetzt. Jedem Freunde unserer Heimat geschichte de- Deutschen BolkeS. * . * sei dies Lesebuch der Heimatgeschichte mit seiner reichen Fülle von ichen Zorn utz * Wissen und seiner warmherzigen begeisterten Darstellung der be¬ ll-r Heiligen über Artikel dem aus Persönlichkeiten Niedersachsens auf das wärmste empfohlenAuszug ein ist deutenden Dies Anmerkung: mge er in dies! mit alle Kirche» t, auSgenomniil »ahne alle Gläu iffen haben um vor Hildesheim. Frauenheim Don Pastor llsermeier, ihm essen un^ sie in diesen Tagen mal nicht pünktlich zu den Mahlzeilen Damals eben 16 Jahre alt. . wenn uns zu sie kam Dezember . 28 r Hochzeit odM erschien. Der Vater wurde bald selbst Landsturmmann und sie war DaS Kind achtbarer Eltern , von denen eS in den Papieren -er Straßen u»W. stolz, einen Feldgrauen ihren Vater nennen zu dürfen . Aber dann ist Nachteiliges . geführt unbestraft als werden Ellern „Die : heißt r vom Herrn u verde und sei> Sott bekehre »M
Kine verlorene Tochter.
ine harte Red» Matth . 18 m> aer Zeit und wurde , als eiiW mtliche Laster r
janze LtineburgeW >en Krieges, nn e desselben, e»> ichen Geistil isigkeit- Dr ser letzten böl-l , , chlso daß kei»W
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Treue in bei
lt der SündfluW i wird den S «W ten der Predige^ lsuperintendentei besuchen — allq . kennt. Darui in - und Festtag! für die Jugend schriststeller" , di, ie schenkten >«« Gesetzeskraftni« tiefen, warm» ießlich auch «in« S aus den heut» liebe Lüneburgs
,sten Anspannuni!
:ine Abspannung Zrauenheim von Hildesheim. sigkeit war - All .Die mit Triin -l nheimliche Blitz» kam das Unglück. Durch ihre eigene und durch die Schuld anderer zur Zeit als Landsturmmann ötimme versagti über sie nicht bekannt. Der Vater , der sie hatte sie die ordentliche Arbeit vergessen; hatte sie früher regel¬ und gesucht Nachts des häufig Tochter seine hat ist, Felde im : „Jetzt habe iis mäßig gearbeitet und es als selbstverständlich aufgefaßt , daß man >er heim. Seim mit heimgenommcn . Seine Ermahnungen und Züchtigungen waren nur in treuer Pflichterfüllung sein Leben führen darf , so waren ihr auch aber gehört , begabt übermäßig nicht ist Alwine * . Erfolg -icht mit deine«! ohne durch das Treiben aus der Straße die Augen geöffnet, daß ein gut nun Kindern, nd zuletzt: „Nim nicht zu den vielen unglücklichen geistig minderwertigen aussehendes junges Mädchen leider auch ohne Arbeit durchs Leben Anstoß genügt , um sie aus dem rechten geringste der schon denen bei chte eine Sonnens kommen kann. Eine leichtfertige Freundin fand sich sofort und Geleise des alltäglichen Lebens herauszubringen . Sie wurde mir leichtlebige Männer , feldgrau und >n Zivil , waren zahlreich vor» und schließlich sogar der habe umhergctricben sich sie da gebracht, reinste Licht eiW Händen. Anfangs , solange der Vater noch als Feldgrauer in der Krieg große der als 4, > IS August Im sei. nachgegangen Unzucht seit den Tage Heimatstadt war , ging es noch einigermaßen und sie hat ihm nach wie auf del^ ausbrach, war sie noch ein unschuldiges Mädchen . In der Kriegsihren Verfehlungen immer wieder versprochen, daß es nun auch am SchreibtisW ^ üeifterung war sie zunächst auch, wie abertausend andere junge bester werden sollte. rweist sich ArnW Mädchen, aus die Straße gegangen , hatte mitgejubelt und den abNoch einmal , alS er mit nagelneuem Zeug und den schönen hatten Ellern Die . zugeworfen „lichkeit. JniiiW gehenden tapferen Soldaten Blumen Uniformstücken, mit Tornister und Gewehr zum Abschiednehmen selbst gesunden, e, lautere DemiiD ^ wie alle deutschen Eltern — auch nichts darin
KL nach Hause kam , fiel sie ihm schluchzend um den Hals , zum letzten lieber Vater !" Male sagte sie aus innerer Überzeugung : „ Mein war , da war Sie zog mit zur Bahn und als der Zug abgefahren für sie — da die Mutter nicht strenge genug war — aller Halt oder nachts so hat geweint , wenn sie abends verloren . Mutter spät oder vielleicht auch gar nicht nach Hause kam . «Was gehen an , komme nur heute Abend ins von Mutter Dich die Tränen Kaffee , da wollen wir uns amüsieren " , so sagten lachend ihre » guten" Freundinnen . — Krank an Leib und Seele kam sie drei Tage nach hierher. des neuen JahreS Weihnachten , dicht vor dem Anfang Für sie schien Christus nicht mehr geboren ; für sie gab 's scheinbar Jahr mußte sie einen kein neues Jahr mehr , denn sür ein neues ganz neuen Ansang machen und dazu fehlte ihr nicht der Entschluß — den sie hundert mal gehabt — wohl aber die Kraft. Ist sie nun wirklich verloren ? Ja und Nein ! Sie wäre ver¬ loren , wenn sie in der von ihr selbst gesuchten , schlechten Umgebung geblieben wäre ; wenn sie ohne eine feste Hand , die sie führte und alt , dahin lebte ; denn leider gilt die leitete , obwohl erst 16 Jahre
Eines
Mru - ers Leben und Sterben.
hasten ihn alle lieb , unsern Bruder ^ -kir StephanSstiftSleute Franz . ES war unS ja auch gar nicht anders möglich . Er auch seine Fehler ; jeder Mensch hat seine hatte natürlich ^ Fehler . Aber er hatte so vieles , was die Herzen unwillkürlich anzog. Er war einer der seltenen Menschen , dis ihr Leben wirklich vor Gottes mit Gott Lebens¬ Angesicht führen , denen der tägliche Umgang ist . Er war einer von denen , die gar nicht für sich selber bedürfnis habe » , sür andere dazusein. die Gabe empfangen leben , sondern Wer mit ihm zusammenkam , der hatte sofort diesen Eindruck : „ Franz ist sür mich da , Franz hat sür mich Zeit , hat ein Ohr sür mich, hat als das , wie er mir ein Auge für mich , hat weiter kein Interesse erschlossen sich ihm die Herzen . Man helfen will ." Infolgedessen vertraute ihm gern . Er konnte Menschen zum Reden bringen , die sonst nicht leicht reden . Jedesmal , wenn er nach Hause kam , hatte zu erzählen von Menschen , die er „ ge¬ er irgend etwas Schönes funden " hatte. Er war ausgewachsen in Zu Hause hatten sie ihn alle lieb . großer Geschwisterschar im schlichten Elternhaus . ES war kein reiches Haus , auS dem er stammte . Aber auch keins , das von Sorge und Not wie von dunklen Schatten eingehüllt ist . Der Vater war Neu¬ bauer . Einer von jenen , die langsam in die Höhe kommen , einen Acker zum andern , eine Kuh zur andern hinzuerwerben , bis schließlich fast gleichsteht in wirtschaft¬ Bauern alten den der Neubauer licher Kraft. Aus solchen Häusern haben wir manchen Bruder bekommen . Es sind die Häuser der größten wirtschastlichen rrnd sittlichen Kraft , diese vor dem Dorfe liegt das neue Familien . Draußen aufstrebenden Anwesen ; ein wenig abseits auch vom Dorfklatsch und der herge¬ brachten Sitte . Alle Kräfte der Kinder wie der Erwachsenen müssen Früh . vorwärtszukommen werden , um durch - und angespannt zu teilen . Früh lernen cS die Kinder , mit den Eltern dis Arbeitslast werden sie geübt in der Treue im Kleinen , die hernach im Beruf so werden , was unendlich wichtig ist . Denn es inuß alles hsrangeholt Garten und Stall und Feld und Rain an Gut und Gabe irgend Da muß hergeben können , sonst kann das Haus nicht bestehen jedes mithelfen . — Sie müssen auch früh lernen , sich überwinden. So manches Schöne , daS unter ihren Augen heranwächst , wandert Leuten ; sie müssen 'S fortauf den Markt zu den wohlhabenderen gehen sehen : die gelbe Butter , die schönsten Schinken , daS fetteste Kalb , die saftigsten Äpfel und Birnen . Aber das ist selbstverständlich; liegt sür daS Darin auf nicht anders . sie kennen 'S von Jugend ganze Leben eine heilsame Übung . Und dabei bleibt doch noch Zeit für die Freuden , die daS Kind so nötig hat wie den Sonnenschein. Am Bach , der am Hause vorüberfließt , wird eine kleine Mühle ge¬ baut . Wie lustig ist das , wenn sie klappert wie eine richtige Mühle. und Scheune , auf dem Heuboden : welch' — Im Garten , in Stall wundervolle Gelegenheit zu Kinderspiel ! Und immer die große Schar der Geschwister ! Sie prügeln sich auch wohl mal . Aber sie finden sich immer wieder.
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Sünde gegen das sechste Gebot in der großen Stadt wie auf da, kaum noch als Sünde . ' Wie furchtb« flachen Lande heutzutage diese Erscheinung , die es vor de» wird sich nach Fricdcnsschluß Kriege gab , die während des Krieges aber noch schlimmer geword« ist , rächen ! Wie mancher Vater , manche Mutter , manche Frau uni Lebender leichtfertigen manches Kind werden noch die Folgen der Gesellschaft , in der sie verkehrten , in der sie sü auffassung wohlfühlten , zu beklagen haben . Ach , wenn unS doch der Kri «; gerade nach dieser Seite hin die Augen öffnen wollte ; daß die Er wachsenen danach lebten und die Kinder danach erzogen würdein »Du sollst keusch und züchtig leben in Worten und Werken " . Alwine aber wird doch nicht verloren sein . Denn sie ist gcrad: herausgerissen , noch gradl aus ihrer Umgebung noch rechtzeitig rechtzeitig in ein Heim gekommen , in dem der ernste Versuch ge> macht wird , das Wort des Heilands in die Tat umzusctzen : „ DeMenschen Sohn ist gekommen , zu suchen und .selig zu machen , wo! verloren ist ." Sie ist eben doch nicht verloren , weil Gott will , des auch ihr geholfen werde.
Hach Glückliche Kinder , die im kinderreichen , aufwärtsstrebenden heranwachsen! Sie hatten ihn lieb auch in der Gemeinde , in dem stillen klein «! Dorfe , daS seine Heimat war . Es liegt , etwas abseits vom größere, Giebelhäuser, Kirchdorf , eine kleine Siedelung ; hohe OSnabrücker vorn mit breiter Einfahrt , hinten um den Herd die engen Wohn, sind die schlanken hohen Häuser an räume . Wie eine Stadtsiraße zusehen , die sich eins hinter das andere schieben , malerisch in ihre, planvollen Regellosigkeit. Stille , wortkarge , ernste Menschen gehen drin auS und ein . 2« reden nicht viel in dem Lande , „ wo die Menschen Holzschuh trag «: und vom groben Brot sich nähren " . Aber wenn sie mal einen finden dem sie ganz vertrauen , dem schließen sie sich auf , und dann merd man , was für Menschen es sind : groß geworden bei GottsS Wort; geübt darin , die Predigt in den Alltag mit hineinzunehmen . — Ach glücklich war er , wenn wieder einmal einer dieser Alten ihn hast lassen in sein Fühlen und Empfinden , sein Danke« hineinschauen Glauben , Hoffen. Sie hatten ihn lieb , seine »Brüder " und seine Kranken , als n und im Asyl fü» diente im Siechenhause unter uns als Pfleger Epileptische . — Cs sind ja keine Herrenjahre , die unsere jung «: zu sei» Brüder da durchleben ; manchen dünken sie Knechtsjahre werden sie ge Aber dem , der mit rechtem Sinn in ihnen steht/dem segnete Zeit . Da heißt es , wie Spitta singt: Man ist nicht Herr , man ist nicht Knecht, Alan ist ein fröhlich Kind. Franz war einer , dem die Gabe gegeben war , mit linder Hans Wunden zu verbinden ; — eine Männerhand , die die Liebe führt kann ebenso zart sein wie eins linde Frauenhand . Er war aber uu! konnte . Er konnte trösten , wei! einer , der Herzen zusammenbinden er sich selbst hatte trösten lassen von Gott in manchen » Leid , daS w« in sein junges Leben fiel . Er konnte Frieden stiften ein Schatten Er konnte auch einmal wo heißeS Blut Unfrieden geschaffen hatte . inutig eintreten für den , den er unter Unrecht seufzen sah ; da kann« er keine Menschenfurcht , weil sein Auge auf Gott gerichtet war . Ihn zu pflege« zu finden , Freundschaft war die Gabe gegeben , Freunde und zu erhalten , mit kleinen und großen , mit hochgestellten und schlichten Leuten . Sie hatten ihn alle lieb. Dann kam er in den Gemeindedienst , inS Südhannooersche , bei so eine ganz andere Art hat . Sie sind so viel lebhafter und laute« so viel beweglicher und manchmal auch oberflächlicher , wie die stilly Leute an der Hase und Else . Man muß sich erst an sie gewöhne« Manchmal kann eS einem Vorkommen , als wären sie nicht so fromm die gute feste^ Sitte des stillen Dorfes fehlt ganz ; der Kirchenbesul Passt ist kümmerlich ; — eS ist nicht immer leicht , in Südhannover zu sein ! — oder Gemeindehelfer Wer Lied Aber dann gilt «S eben , die Menschen liebhaben . säet , wird Liebe ernten . Kleine Dienst « müssen zunächst getan werde« Kollekten «insammrln ; — den Kollektanten steht niemand gern ; eim
Bolksleihl immer io sorgen. Jugend DaS und zusa: Alter vor von 17 b dazwischei soll imm« geleitet r fertig , u: Aber mit sich der 2 bare , sch Bald sin! empfange geistlich i gäbe Fre der Gcbi! der Jüm Reinheit angehöre Wie froh auf die Helfer in Unk Die ist blasen , t reich sin! ihr ins Ge» da will Töne re alle - wc die ewig winnenDa wehesten geworde gedacht, mit Err allen lii wollen, dacht , i traute > »vieviel ist um zu bege Augen, kommt Wesen i vergehst Stunde still we die Im die Lus so verb hatte r ihn liel begeiste Leute i spräche: Vaterlc E> deS Si Kampf, Sehne» man k nächst
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Arbeit ist nicht was kein Mensch sehen und nechprüfen konnte , und keine Volksleihbibliothek verwalten ; — wer auf Ordnung hält , lasten . Da galt es , den Jammer deS Krieges zu lindern. zu be¬ liegen Gänge und Schreibereien , führen Listen ; immer willkommen anschaute, in der Ich sehe noch die großen Augen , mit denen er die ersten sorgen . Lauter kleine Dinge . Da ist es gut , wenn man St . Quentin herüberkamen , die schrecklich von Schlacht der aus die hat. gelernt Kleinen im Jugend Treue Zugerichteten in Schmutz und Blut und Wunden. soll gepflegt DaS Größere kommt auch. Der JünglingSverein Aber er konnte auch pflegen ! Sorgsam ging er jedem einzelnen und zusammengehalten werden ; das laute , lärmende und unbändige wußte für ihn das rechte Wort zu finden , zu trösten , wo Trost nach, nachdenklicheren Alter von 14 bis 17 Jahren , die empfänglicheren und nötig war , aufzumuntern , wo Verzagen drohte . Selbstverständlich von 17 bis 25 . Ach, wie unfertig steht der junge Gemeindehelser tun war. und war eS ihm , daß da sein Platz sei, wo das Schwerste zu dazwischen ! Er hat selbst noch so viele Fragen auf dem Herzen sich erziehen ! Er kannte seine Sünde . „Mein Wesen ließ er noch Und möchte und führen soll Er . beantworten soll immerzu Fragen schon all¬ steht wie ein unüberwindlicher Berg vor mir . Gott muß Er ist selbst noch nicht in seiner christlichen Art geleitet werden . Liebe» in seinem heiligenden vergebenden seiner in auch sein sind! mächtig fertig wir soweit , wirken fertig , und wir können doch nur Lazarett gestaltet Geist , sonst müßte er müde werden ." Für diese stille Zeit im Aber mit der Arbeit wächst die Kraft . Immer erfreulicher aufmerksam geworden bin „Ich . gewesen dankbar sehr nachher unschein¬ er ist kleine, der sich der Dienst ; immer mehr Vertrauen gewinnt sind mir Schar. auf Gottes Erziehungswegs . Die kleinen Tageserlebniste bare, schlichte Leiter unter der jungen , kritisch musternden die von Wichtigkeit geworden . Gerade die kleinen schlichten und zu so mehr ist, tun zu darum ernstlich es denen da, einzelne Bald find Erlebnisse gebraucht Gott , um uns im Leben zu erziehen. alltäglichen wirklich dis , Unterhaltung und Anregung einige empfangen al « nur nach Auch das Unangenehme » auch die Schranken im Leben sollen Hin¬ geistlich weiterkommen wollen , und diese werden ihm in ganzer wecken; und eS ist so schade, wenn unS in Kräfte Willen Gortes Kreisen den aus auch sich finden gabe Freunde für » Leben . — Es aufmerk¬ in denen GotteS Absicht ihren Zweck verfehlt . Ich bin stiller und der Gebildeten Mitarbeiter hinzu . Es tun sich Häuser auf , ich in allem die weisen Vaterseit , geworden dankbarer und und samer Schönheit von ernst-christlicher der Jüngling ein Familienleben Hände GotteS sehe. " strebenden Hach i Reinheit kennen lernt . ES findet sich ein Herz, das ihm fürs Leben Im Spätherbst 1914 kommen die ersten erschütternden Nach¬ will. teilen ihm mit Arbeit und Leid und Freud und angehören Bruder richten vom Heimgang geliebter Brüder . Am 26 . Oktober ist em stillen kleiner : Wie froh macht der Ausblick auf den Hausstand , den er gründen darf, wohnte er noch „Während meiner Ausbildung . gefallen Thieking Gemeinde¬ als i Anstellung feste größere, die' vom :S auf die Lebensarbeit , die durch . ES im Stift , saßen wir oft zusammen bei Tisch im Brüderhause er Giebelhäuser, helfer immer klarer sich abgrenzt. der Krieg schlägt. mir die , Wunde tiefe erste die ! ist ! Musika Frau liebliche ie engen Wohn, Und dazu , als Krone der Freuden , die Aber es ist auch Es ist furchtbar in solcher Zeit zu leben . An der Orgel sitzen, Posaune ! ohen Häuser aa> i Die ist ihm immer lieb gewesen . zusammen ; aber bricht Verständnis Unser . leben zu ihr ! in Wie schön . mlerisch in ihm blasen , Gesangchor leiten — eins noch schöner wie das andere , was glauben lernen und aufblicken Vater zum flehend dürfen dis von ! wir reich sind die Schätze der Musik, wie groß dis Erquickungen , bei > heißt , daß er in Zukunft nicht umsonst die Frucht dieser Tage rS und ein . Ä, ! Hineinströmen ihr ins Leben — Da kam über ihn wie eine Versuchung der Gedanke, suche." unS ! Auch . überwinden zu Schwierigkeiten trax, auch Holzschuh Gewiß gibt eS da zu melden und aus der Lazarett¬ ! sich heimlich als Kriegsfreiwilliger aal einen finden da will die Treue im Kleinen geübt sein, damit des PosaunenchorS gehen , um den Freund zu rächen. zu Kampf den in heraus arbeit wenn , Freude die mcrt auch und dann Aber wie groß ist dann Töne rein seien . nicht Aber er hat sie mannhaft überwunden . Es dauerte ja auch Weisen ei Gottes Worh alles wohlklingt und auf den Flüqeln der feinen christlichen Vaterland. daS ihn auch rief da , mehr lange ge¬ mehmen - — Ai, die ewigen Gottesgedanken in die Seelen einziehen und Raum Später schrieb er darüber : „Ich denke zurück an meine Soldaten¬ Alten ihn hall, winnen . ES ist doch ein köstlicher Dienst , der Dienst am Heiligtum! kam die zeit . Erst war ich ganz in der Phantasie Soldat . Dann Am . heraus allem aus ihn reißt und n, sein Danken Krieg der Da kommt , und ich wurde eine Nummer in Neih und Glied , sah Einstellung groß und lieb so ihm die , Arbeit der aus wehesten tat daS Scheiden leere Kasernenwände und ausgetretene Steinstufen . Aber allmählich hineinKranken , als « geworden : hatte er sich doch in den Dienst an der Jugend tief nicht nur kam etwas persönliches Leben an die Oberfläche ; man lebte wirklich die , sammeln zu >d im Asyl iia gedacht- Einen Kreis gläubiger junger Leute , dis man besser kennen Kameraden den mit fühlte man selbst, sich für ihnen in daS e unsere junge« mit Ernst Christen sein , sich erziehen lassen, das Böse , ver¬ lernte . Wenn auch der ganze Tag mit Kriegsvorbereitungen bleiben tSjahre zu sein allen liegt , vom Guten überwinden lassen und bei Christo , die Heimat so selbst¬ weit so Krieg der war Wirklichkeit in — ging n werden sie ge¬ wollen , daS war sein Ziel geworden . „Ich habe mir wohl mal ge¬ aber kam Dann verständlich nahe ; und Urlaub gab eS auch. ", und dacht, ich wollte die Mitglieder meines Vereins „bekehren . Gott sei Dank , daß es kam ! Da spürte man etwas Munsterlager ich, sehe aber Nun . zu Maße großem ht. traute mir dis Kraft dazu in lerne jetzt vom Ernst . Und nun liegt vor mir der Krieg ." — „Ich Großes wieviel Pflege und Hilfe der einzelne bedarf ; wie eS ein so es ist mir eine große Freuds , es in seinem und , kennen Volk unser Gemüter empfängliche mit linder Hanl ist um daS Bleiben bei Gott . ES ist leicht, nicht Denken und Glauben so gründlich kennen zu lernen . Ich will der die Liebe führt zu begeistern : man merkt'S am Druck der Hand , am Leuchten man da sieht ; aber die waS ist, Erfreuliches nur es daß , sagen damit Aber dann ir war aber aus Wesens, Augen , an der augenblicklichen begeisterten Hingabe . Tatsache des rechten KennenlernenS , die Abschleisung oeS eigenen innerste nie trösten , wei ." kommt daS Leben zur Geltung , der Umgang und das eigene Freude innerliche bringt selbst mich auf Krieges deS die Einwirkung scheint em Leid , das wie Wesen machen ihren widerstreiienden Einfluß geltend , und alles Tage wurde ich plötzlich durch eine Verschiebung von meinem „Dieser — schönsten die doch werden stiften, - Frieden Eintritts vergeblich zu sein . — Die Bibelstunden lieben Freunds getrennt , mit dem ich von der Zeit meines so ganz ante auch einm, Stunden in der Vereinsarbeit . Wenn die jungen Mitglieder war . Im ersten Augenblick empfand ich das sehr zusammen immer an Abend am nachher n sah ; da kanntel still werden unter dem Worte Gottes und wenn Hand schmerzlich; man nahm mir daS letzte Stück Heimat auS der durch achtet war . Ihn die Jungen einen bitten , noch mit ihnen zu stiller Aussprache völliger Einsamkeit auch besonderen Zeiten daß , fand ich Aber wollen, schüft zu Pfleger Kame¬ die Luft zu gehen , und wenn man sie fragt , war sie denn Nutzen bringen ." — „Ich habe eS mir zur Pflicht gemacht, den Ja , er ochgestellten nah dann wenn Aber . so verlegen sagen : sie möchten noch von Jesus hören . . " sagen zu Glauben christlichen vom viel nicht raden hatten den hatte reiche Anhänglichkeit im Verein gefunden , seine Jungen der Augenblick kommt , wo man vor innerlicher Erregung mal wie , Krankenlager wochsnlangem dal , hannoversche Als er heimkehrte nach ihn lieb . kann, dann hört man von reich und arm : Ja, halten nicht Mund junge Verein dem lauter! after und . . " begeistert haben sie ihn ausgenommen . Als aus aber wir modernen Menschen können das nicht mehr mitmachen Liebe Leute in die Brüderschaft eintraten , mit welcher achtungsvollen -r, wie die stibh viel , aber ebensowenig Leute, die die nicht es gibt „Gottesleugner daS Aber in sie gewöhnen - Es sprachen sie da von ihm . Und nun das alleS lassen ? — volle sittliche Forderung deS Christentums gelten lassen wollen nicht so fromm: Vaterland rief ja. Zug nach Gott hin wohl da ; aber nicht mehr. allgemeiner ein so ist der Kirchenbesur der ES rief zunächst in die kleine stille Arbeit im Vereinslazarett Ob der blutige Ernst der Schlachten eine wesentliche Änderung 'Hannover Pasi« DaS war eine Enttäuschung . Hinaus in den deS Stephansstifts . mit sich bringen wird ?" — „Dankbar werden die Gesinnungen Herzens jungen deS ging Kampf , miterleben die Siege ! — dahin hingenommen . Ich dränge sie keinem auf ; aber sie Sonntagsblätter Wer Lieb ben. im Lazarett ! Da sah Sehnen . Wie schwer wurde das Stillesein welche habe. Und ich denke, wenn man Hunqcr ich daß , alle sehen zu¬ ei galt Da Hst getan werden man kaum etwas von dem Großen , Erhebenden . zu. So mancher spricht sich auch mal über schon man greist hat, zu tun, mand gern ; ein. nächst nur bis ins kleinste die Pflicht erfüllen ; auch daS
dt wie auf du. Wie furchig j ie eS vor du, " mmer gewordu räche Frau im! ertigen Lebenb in der sie sij ^ doch der Kriij te ; daß die Erzogen würden: Werken ", in sie ist gcrad, en, noch gradr iste Versuch gt> mzusctzen : „ De¬ in machen , waj l Gott will , das
54 einen Artikel aus , und ich habe meine Helle Freude an der natürlichen Frömmigkeit des guten Deutschen." — »Ich wünsche und hoffe viel von der Zukunft . Möchte auch gern noch an ihr bauen helfen. DaS Bauen wird hernach so nötig sein." — Zunächst befriedigte ihn das Leben hinter der Front nicht sehr; eS war ihm zu oberflächlich. „Neulich hatten wir BataillonSsest. Wir hatten Geschoßreste und dergleichen hinter der Front gesammelt; für das gelöste Geld waren 1200 Liter Bier , Schinken und Brot herangeschafft. DaS gab dann ein richtiges Volksfest. Erst war eS ganz nett . DaS Schinkenbrot hat mir vorzüglich geschmeckt . Die Kapelle spielte, der Gesangverein sang, die einzelnen Kompagnien trugen , jede besonders, ein Lied vor , und der Major hielt eine An¬ sprache. Unsere Offiziere sind hier in der Front ganz anders als daheim, sie gehen so vernünftig und still durch unsere Reihen und sind sehr kameradschaftlich. Leider artete eS hernach sehr auS, als daS Bier seine Wirkung auf lose Gemüter auSübte" Beim Militär haben sie ihn nicht gleich liebgehabt ; weder in der Kaserne noch im Rekruten -Depot . Im Gegenteil, der durch viel Liebe und Freundschaft Verwöhnte wurde durch die Vereinsamung ganz bedrückt- Aber er blieb fest. »Der Kampf um die Treue muß jeden Tag geführt werden ; läßt man darin nach, so siegt gleich die Sünde . Ich merke eS immer ganz genau : wenn ich mich von der Gemeinschaft mit Gott entferne, dann werde ich untreu im Kleinen ." — »Ich habe oft meine liebe Not mit allem, waS man hier von manchem Kameraden zu hören bekommt. Innerlich im Gleich¬ gewicht zu bleiben, ist nicht so leicht." Vorn im Graben wurde eS anders . „Als die erste Granate unter furchtbarem Heulen auf uns zukam, hat mir doch das Herz geklopft. Aber man wird auch darin bald fester und stärker, zumal, wenn man sein ganzes Leben und Sein wie mit einem Ruck vor Gott hinstellt und ihm die Verantwortung übergibt ." — „Ich glaube, der ungewisse Zustand des AbwartenS für Euch in der Heimat ist viel schwerer, alS für uns hier vor dem Feinde zu stehen ; hier legt man mit Hand an und sieht täglich dem Tode inS Auge." — »Hier können wir plötzlich, was man daheim für unmöglich hielt. Narürlich nur die, welche im rechten Sinne darinstehen ." — „Hier gehen Tag und Nacht ineinander über ; dazu die tägliche Unruhe und Gefahr . Vorgestern habe ich zum ersten Male meine Ver¬ bandpäckchen im Ernstfälle lösen müssen- Dabei pfiffen die Kugeln immer über uns weg und zwischen unS durch. Sie regen mich gar nicht mehr auf . Letztlich summte mir mitten im Kugelregen durch den Sinn der ChorsaH: Meine Zuversicht und meine Burg , mein Gott , auf den ich traue ." — »Gewiß, ich will vernünftig sein und mich nicht unnötig Gefahren aussetzen; aber die Feigheit so manches Großmauls reizt mich, daß ich mich nicht zurückhalten kann. Ich gehe dann frei meinen Weg und sage den Allzuängstlichen : H-bt doch keine Bange ; keine Kugel trifft ohne GotleS Willen !" — „Neulich hatten wir ein Kirchenkonzert. Die Musik war so schön. Auch gestern hatten wir einen guten Sonntag , an dem uns zuerst eine herrliche Predigt über den 1. Psalm erquickte. Dann gab'S viel Unruhe . Wir mußten andern Soldaten unsere Quartiere über¬ lasten, weil wir ja doch nach vorn sollen zum Regiment , und wurden für die eine Nacht im Massenquartier untergebracht . Aber der Sonntagabend war um so friedlicher und stiller." — „Wie gewaltig hat Gott in mein Leben eingegriffen ! Um dieS recht anschauen zu können, Haschs ich nach jedem stillen Augenblick und kann mich nicht satt sehen an der unergründlichen Weisheit und Liebe Gottes , welche in alle Unruhe wie ein klarer, viel verheißender Stern hineinleuchtet." — „Wir liegen jetzt vorn . Da merke ich eS mehr denn je : jeder Tag deS Lebens ist ein besonderes Geschenk der Gnade GotteS . Das sollte einem ja auch im alltäglichen Leben selbstverständlich sein. Aber man vergißt das so leicht. Hier predigt 'S jede Stunde . Gestern bekamen wir Artilleriefeuer . Dicht neben unS schlugen die Granaten ein. Aber wir haben noch keinen Verwundeten . — Das sind Lagen und Zeiten , die noch nie dagewesen sind, und darum nicht planlos kommen, sondern ungewohnte Kräfte in unS erwecken sollen. ES ist GotteS großes Erziehungswerk für ein höheres stärkeres Leben, das man früher nicht ahnte . Aber auch die Sünde regt sich mächtig. Ich glaubte früher wohl, unter dem Ernst des nahen TodeS und in der steten Lebensgefahr würde die Sünde ganz übermannt und vom Willen zum Guten voll¬
kommen beherrscht. Doch immer wieder machte ich die Erfahrung bei mir und andern , daß da- leider nicht der Fall ist» und wir hier mehr denn je auf GotteS Gnade angewiesen sind." — „Der Krieg lehrt einerseits nur für den Augenblick leben und mit Wirklichkeiten rechnen und bietet dann auch wieder großartige Glaubensübungen . Gott prüft , ob der mit dem Munde bekannte Glaube auch fest im Herzen sitzt " — „Gott ist ein Gott der Schwachen. Aber nicht ein Gott der Schwachheit, sondern der Kraft . Tod und Krankheit sind nicht sein Wille. Er ist der Lebendige, und er schuf den Menschen ihm zum Bilde . Gott ist das Leben. Gott haben, Jesum haben, daS ist Leben, Daß wir aus diese Lebensgemeinschaft mit ihm verzichten, daS ist der Tod . Aber waS wir jetzt erleben, ist nicht die Strafe für unsere Sünde; die Strafe liegt auf Christo : er trug unsere Schwachheit. Wir haben Frieden in ihm. Aber er will nun auch, daß nicht Schwächlinge auS unS werden, sondern Charaktere . Er war ein Held und kämpfte weiter, da, wo wir alle unterlagen . Er rang mit dem Tode, wie keiner von unS Menschen je gerungen hat noch ringen wird , und er siegte. Sein Kampf ist unser Kampf ; sein Sieg ist unser Sieg . Nun dürfen wir durch das Leben gehen wie er : vor der Welt ein strahlend Angesichts unsere Gethsemanestunden mit Gott allein . " — „Wie gerne möchte ich einmal , gleich einem Vogel, mich in eine Ecke deS alten TurmcS setzen, um nur ein Weilchen unerkannt in der Heimat zu sein und zu schauen, wie es Euch dort geht, um dann wieder schnell wie ein Schatten an meinen Ort zurückzufliegen und still und beharrlich das zu tun , was mir hier besohlen ist ; eS klingen die Erinnerungen jetzt aber alle so fern , wie aus einer früheren , längst vergangenen Welt . Wann und wie die- furchtbare Weltgericht vorüber sein wird , kann ich mir nicht denken, ebenso wie man sich im Traum keinen Begriff vom Erwachen machen kann. Ich glaube aber nicht, daß eS so bald vorbei sein soll. Wird unser Volk e- durchhalten ? Wenn auch der Vaterlandsgedanke viele aufrechterhält , so muß doch die Kraft zum gänzlichen und letzten Aushalten dem Gottesgedanken (besser wäre : der GotteSgemeinschaft) entspringen . Nur die Gewißheit , daß der himmlische Vater uns solche Zeit erleben läßt , Hilst immer wieder auf ." — „Die Wirklichkeit zeigte sich mir gestern in ihrer ganzen Schwere in dem Sterben eines jungen Kameraden . Ich hatte oft sein scharfgeschnitteneS, energisches Gesicht beobachtet, daS mich an eines unserer Vereinsmitglieder erinnerte . Plötzlich lag er vor mir in seinem Blute. Ich sehe noch, wie sein Blut fließt, wie er, in Angstschweiß gebadet, mit bleichen Lippen vor mir liegt . Wenige Minuten , da lebt er nicht mehr. Und nun geht alles so seinen selbstverständlichen Gang . Der Korporal fordert seine Sachen ein, um sie beim Feldwebel abzugeben. „Halt , sein Seitengewehr ist besser als meinS, daS will ich Umtauschen!" sagt der eine ; —- „Der Feldwebel hat gesagt, ich soll mir eine Zeltbahn verschaffen", ruft ein andrer . So wenig Eindruck macht hier das Sterben . Und doch sind die lauten , losen Stimmen etwas stiller ge¬ worden, will mich dünken» und ein leiseS schweres Ahnen geht durch die Herzen ; und bei mir steigt die Frage hoch: „WaS warst du jenem ?" — »Es ist doch schön, daß ich mit zwei stillen, gut gesinnten Kame¬ raden die Dickung teile. ES ist doch ein großer Unterschied» ob man gegenüber pfeift und Gassenhauer singt oder ob eS still ist, wenn die Granaten über unS hinwegziehen." — »Wie ich meinen Geburtstag gefeiert habe? In der Nacht um 11 Uhr war ich im Horchloch und beobachtete mit zwei Kameraden eine Patrouille , die sich bis an den Drihtoerhau der Engländer heranschlich und heil zurückkehrte. Dann arbeitete ich mit dem Spaten an unserer SanitätSdeckung , die jetzt ziemlich bombensicher ist. AlS ich da einmal meine Uhr aufzog, be¬ merkte ich, daß eS gerade zwölf Uhr war . Ich erinnerte mich, daß ich die Schwelle zum neuen Lebensjahr überscdritten hatte , betete und dankt« Gott . Dann kam eine erlchütternde Stunde . In einer Pa¬ trouille , die eben im Begriff stand abzurücken, fand plötzlich eine schwere Explosion statt . Drei wurden getötet, einer schwer verwundet . — ES ist erschütternd, wenn man plötzlich die Kameraden tot , zerrissen vor sich liegen sieht und die Ratten kommen sofort herzu, vom Geruch deS BluteS angelockt. (Wir liegen hier nicht auf freiem Felde , sondern auf der Stätte ehemaliger Häuser, daher die vielen Ratten !) Aber am andern Tage kam das Versöhnende : wir konnten sie still begraben. Die Gefallenen werden jetzt alle zurückgebracht, bekommen einen Sarg und werden auf einem Friedhof beigesetzt. Einer war katholisch und zwei evangelisch. DaS harmonische Zusammenwirken der Feldgeistlichen
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KS war mir eine Freude . Der katholische Geistliche hielt eine würdige Einleitung , der evangelische für alle drei di« Grabrede . DaS war schön ." So lebte er sein neues Leben wochenlang abwechselnd im Graben im zerschossenen Städtchen . Gott und hinten in der Ruhestellung schenkte ihm , daß er auch hier erfuhr , was bisher sein Leben so reich gemacht : Liebe , Anerkennung , Freundschaft. „Wir hatten an ihm einen Kameraden , auf den wir uns in der Stunde der Gefahr verlassen konnten . Sie haben ihn alle gelobt, so gut verband und ihnen wie sie sahen , daß er die Verwundeten tröstend zur Seite stand " , schreibt sein Leutnant , ein Katholik , und fährt fort : „ Am meisten habe ich mich gefreut über seinen edlen Charakter und sein Gottvertrauen . Es ist mir immer eine Freude, und wenn ich solch einen Mann finde , der von tiefem Gottvertrauen ist ." Glauben durchdrungen Noch halte er eine große Freude , das Wiedersehen mit seinem liebsten Freunde . Aber dann kam schnell daS Ende . Am Mittag war dicht vor seiner Deckung eine feindliche Mine geplatzt - Wie durch ein Wunder blieb er unverletzt . Er äußerte zu den Kameraden : „ Fast hättet ihr mich morgen begraben müssen ." Dann ging er fort von Deckung , um sich eine ruhige Stelle zu suchen : er der zertrümmerten
Luther
wollte beten , danken , Briefe schreiben . Er kroch durch den unter¬ irdischen Gang in daS Horchloch vor dem Graben . — Als am Abend die Horchposten kamen , fanden sie ihn tot . Eine Kugel hatte seinen Kopf durchbohrt , eine zweite die Brust. AIS sie ihn begruben , war ein herrlicher sonniger Herbsttag , Heller Sonnenschein , Schwalbengezwitscher , aber in der Ferne daS Dröhnen der Kanonen. Die Kameraden waren alle traurig , als sie von seinem Heimgang hörten ; sie hatten ihn alle liebgewonnen , den kleinen Bruder ; denn er war ein Christ . . . WeShalb ich dir daS alles erzähle , lieber Leser ? ES ist nichts leben und sterben Besonderes , daS weiß ich wohl . Viel Tausende Wes daS Ich habe eS erzählt , weil ich ihn liebhabe . wie dieser . Herz voll ist, geht der Mund über . Ich habe es aber auch erzählt, weil ich möchte, daß du mit uns beten möchtest : Herr der Ernte ! Die Ernte ist groß , aber der Arbeiter sind wenige . Ich bitte dich, sende Arbeiter in deine Ernte . Franz ist einer von den 41 Brüdern , die müssen. hat darbringen bereits als Kriegsopfer unser Stephansstift Da wird uns diese Bitte wichtig im Blick auf unsere Arbeit . Aber noch wichtiger die Verheißung , die in dieser Aufforderung zur Bitte liegt.
geht durch die Lande.
auf seiner Höhe ist, fängt der Kalendermann das Jahr irenn " ' an für daS kommende Jahr zu schreiben . DaS geht an , so lange eS ruhige Zeit ist, so lange ein Jahr im wesentlichen ebenso wie daS andere verläuft . Aber schwer ists in dieser Zeit , wo alles sich überftürzt , wo Throne sinken und Weltreiche vergehen und et durch die Völker wie ein Erdbeben hindurchgeht . Da weiß nie¬ mand , waS morgen sein wird , geschweige denn , waS daS nächste Jahr bringen , welche Gestalt eS tragen , welche Frage unS da beschiftigen wird. ! Eine Zahl übler ' Vorbedeutung! Neunzehnhundertundachtzehn , das Es erinnert an das schreckliche Jahr Lechzehnhundertundachtzehn Krieg ausbrach . Von Böhmen Jahr , in dem der Dreißigjährige ging er au », dem Lande ewiger Unruhe und Hetzerei , von dem schon so viel Unglück über die Deutschen in Österreich und im Reiche ge¬ kommen ist . Da warfen am 83 . Mai die tschechischen Verschworenen zum Fenster des Prager Schlosses hinaus, deS Kaiser - Statthalter in den 88 Meter tiefen Schloßgraben . Mit dieser rohen Gewalttat begann der Krieg , der so unendlicher Elend über unser armes Vater¬ um Jahrhunderte Deutschlands land gebracht und die Entwicklung lurückgeworfen hat. bringen ? Den WaS wird das Jahr Neunzehnhundertachtzehn Frieden , nach dem die ganze Welt sich sehnt , oder eine Verlängerung dieses schrecklichen MordenS bis ins Unendliche ? Und : wenn der Friede kommt : wird eS ein wirklicher „Friede " sein , ein Völker» srühling , in dem die Völker sich auf ihr bestes Teil besinnen , die Wunden verbinden und die Trümmer wieder ausbauen , — oder wird und wirres und neues Blutvergießen und Aufruhr Hungersnot daS Ende sein , wie wir eS jetzt in Rußland Durcheinanderschreien mit Schrecken sehen und hören ? Gott sei Dank , daß wir es nicht wißen und unS nicht vorher zu ängstigen brauchen ! Wir wißen nur einS : Gott steht auch über dem neuen Jahre und leitet unS durch dasselbe nach seinen ewigen Friedensgedanken . Und darum grüßen und bitten den Vater im wir daS neue Jahr in getrostem Glauben macheHimmel , daß er eS zu einem Segensjahre Mit solchem Namen aber kann sich daS Jahr Neunzehnhundert¬ undachtzehn nur dann in die Tafeln der Geschichte einzeichnen , wenn unser Volk den inneren Flieden wieder erlangt und sich zurecht findet zu seinem eigentlichsten Wesen . Es ist große Gefahr , daß Deutsch¬ land sich selbst verliert . Nicht der Weltkrieg und seine Last , sondern und deS deutschen Wesens alter Fluch , der hochmütige Eigenwille als seine Folge die Uneinigkeit , droht mit langen Elends Beginn. Seufzend aber entschlossen richten wir unS ein auf den vierten Kriegswinter . Unsere Heere , unsere Schiffe verteidigen mit Erfolg durch Feindesland Unsere Grenzen , ja sind wieder im Siegeslauf Leben ist ungebrochen ; durch daS begriffen ; unser wirtschaftliches haben wir unS wieder einmal durchgehungert schlimmste Vierteljahr auf die neue Ernte , die im goldenen und schauen nun erwartungsvoll
entgegenreift . Aber das ist der Sichel deS Schnitters Sonnenschein die Frage , ob die sittlichen Kräfte in unserem Volke auShalten werden zum Tragen der Lasten , zum Überwinden der Gegensätze , zum Kampf erhebt. wider daS Schlechte , das überall sein Schlangenhaupt Da ist es eine GotteSsügung , daß in dieses JahreS Herbst daS fällt . Schon kann man 'S spüren , wie Luther ResormationSjubiläum durch die Lande geht - Viel wird von ihm geredet , geschrieben , ge¬ sungen ; — manchem vielleicht zu viel . Aber eS kann nicht zu viel Grab von ihm gesagt werden . Wir wollen ja nicht deS Propheten verleugnen . Wir wollen und Sinn schmücken und deS Propheten sollen von ihm lernen , waS deutsches Wesen ist und wie es durch GotteS heiligen Geist und sein heiliges Wort geheiligt werden muß und kann , damit eS bleibe und Recht behalte für alle Zeit - Wir wollen uns an ihm aufrichten . Keinen größeren und besseren Mann hervorgebracht ; keinen , in dem die deutsche Art hat Deutschland Und eS ist wunderbar , wie wäre als in ihm . reiner ausgeprägt reich diese Persönlichkeit ist . Alle können von ihm lernen . Alle Deut¬ schen finden in ihm etwas von ihrem Wesen und ihrer Art . Aber sie finden eS bei ihm geheiligt und auf eine höhere Stufe gehoben. Wenn wir ihn zu unS reden laßen , sein Bild uns vergegenwärtigen, dann ist eS uns , als ob er nicht vor 400 Jahren , sondern gestern gelebt hätte . Quellfrisch ist das alles , waS er uns zu sagen hat. So geht er durch die Lande : aufmunternd , mahnend , begeisternd. Was hat Doktor Luther uns zu sagen an dieser Wende unseres Volkslebens? Seine erste These lautet : „Unser Herr und Meister Jesus Christus, der da spricht : „ Tut Buße , das Himmelreich ist nahe herbeigekommen " , Buße sein hat damit gewollt , daß daS ganze Leben der Gläubigen gehört wird . Ent¬ soll ." DaS ist ein Wort , welches jetzt ungern rüstet wird abgewiesen , wer davon redet , daß Deutschland Buße tun müße ; daß dieser Krieg mit feinen Schrecken GotteS Gericht sei, nicht bloß über die anderen , sondern auch über unS und über alles daS , waS in unseres Volkes Leben und Wesen verkehrt war . Solche Volke, an unserm schwerringenden Rede klingt ihnen wie Verrat wie kleinmütiges Verzagen an unserer gerechten Sache , wie eine Zu¬ stimmung zu dem lästerlichen Schelten unserer Feinde : daß Deutsch¬ werden müße , damit die Welt den land zertreten , ja ausgerottet sei. Frieden wieder haben könne , weil es der ewige Friedensstörer Nun , daS sei ferne von uns , daß wir die Mahnung zur Buße so aufsassen sollten ! DaS hat auch unserm Luther ferngelegen . Er ist sich deutscher Art und Herrlichkeit froh bewußt gewesen . « Meinen Deutschen bin ich geboren ; denen will ich dienen " , hat er gesagt, er hat deutschen Wesens Herrlichkeit mit warmen Worten gepriesen inS rechte Licht seine Tugenden und fremder VolkSart gegenüber gestellt. So wollen wir unS auch der deutschen Herrlichkeit froh bewußt werden . Wir stehen jetzt in siegreichem Kampfe gegen eine Welt
56 von Feinden , so gewaltig , wie noch niemals , so lange Menschen auf ist , um der Erde wohnen , auch nur eine ähnliche Macht ausgeboten ein einzelnes Volk zu vernichten . Vier Völker stehen gegen fünfund¬ bewohnen wir mit unseren zwanzig . 2 Millionen Quadratkilonieter unsere Feinde ; fünfjigVerbündeten ; 101 Millionen Quadratkilometer in Menschen wohnen mal so groß ist ihr Gebiet . 147 Millionen Lande ; nahezu 1400 Millionen in den unserm und der Verbündeten Ländern der Feinde . Und noch haben sie unS nicht übermocht und Dieser gewaltigen werdenS auch nicht , so Gott ferner gnädig ist . Kraft dürfen wir froh und stolz uns bewußt bleiben. Aber darum ist der Christ doch immer bereit , sich selber zu richten . Er weiß ja , daß er immer wieder , auch wenn er einmal zum Guten , zum Heiland , zu Gott sich entschlossen hingewendet hat, zum Bösen versucht wird ; er weiß , daß er immer wieder abweicht, und daß darum sein ganzes Leben eins fortschreitende Buße sein muß. So hat es Luther gehalten sein Leben lang . Er hatte ein für allemal die große entscheidende Wendung vollzogen von der Welt zu zur Glaubensgerechtigkeit , von der Gott , von der Selbstgerechtigkeit Sünde zur Gnade . Aber darum hat er nie den Heiligen gespielt, nie sich eingehüllt in feierliche Würde , nie sich besser hingestellt als er war . Allezeit war er bereit die Wahrheit auch über sich selbst zu sagen . Und das ist 's , was ihm die Herzen gewonnen hat bis heute, zu Wahrhaftigkeit weiß : bei ihm ist unbedingte daß jedermann Er war so offenherzig und dabei so ganz von Liebe er¬ finden . kostete , auch seine füllt , daß eS ihn gar keine Selbstüberwindung Fehler einzugestehen , wenn er etwa andern dadurch nützen konnte. Da klagt ihm einmal ein Pfarrer Muss : er könne selbst nicht glauben, was er den anderen predigen müsse . „ Gott sei Lob und Dank " , Luther , „ daß eS andern Leuten auch so geht ; ich meinte, antwortete konnte Musa sein mir allein ginge es also " . — „ Dieses Trostes hinzu . Ein anderer klagt Lebetage nicht vergessen " , fügt Matthesius an das ewige Leben ihm , er könne nicht mit solcher Gewißheit sein davon geschrieben habe , daß » Sterben glauben , wie Paulus Gewinn " sei. Luther beruhigt ihn : »Ich wahrlich kann ' s auch leider und schreiben muß nicht so stark glauben , als ich davon predigen und wie andere Leute von mir denken , daß ich so fest glaubete " . Ja er klagt wohl einmal in einer Predigt : „ Ich habe es nun schier zwanzig Jahre gepredigt , daß ich billig sollte fein herausgekommen sein aus der Werkgerechtigkeit ; dennoch fühle ich noch immerdar , daß ich gern mit Gott so handeln möchte und etwas mitbringen , daß er mir seine Gnade für meine Heiligkeit müßte geben , und will mir nicht ein , daß ich mich so gar sollte ergeben auf bloße Gnade . " Und abermal : »Zu Zeiten glaube ich ; zu Zeiten glaube ich nicht " So bekennt er seine Fehler und Sünden ungescheut. für seine Fündlein Natürlich ist alles das ein willkommenes Feinde : „ Da sagt er ' S ja selbst " , sagen sie, „ daß er ein Sünder ist ."Aber ihm war eS nur darum zu tun , daß er vor Gott recht stand. Sich selbst zu verurteilen , war er immer bereit . So sagte er ein¬ mal : „ Wer ist gerecht ? — Wer sich selbst anklagt . — Wieso ? — Weil er dem Gerichte GotteS zuvor kommt und eben das verdammt, was Gott auch verdammt , nämlich sich selbst . Daher stimmt er in allen Stücken mit Gott überein und hat denselben Willen wie er, und ist darum wahrhaftig gerecht ." — So wollen wir es auch halten . Wer nach Luthers Namen sich nennt , der soll allezeit zur Buße bereit sein . Muß uns der Wider¬ spruch der ganzen Welt da draußen nicht die Frage vorlegen '. „Was Gewiß wollen wir ist denn an uns und unserm Wesen verkehrt ? " gegen auch fragen , was an ihnen verkehrt ist und unS rechtfertigen ihre ungerechten Verleumdungen . Aber dadurch allein wird es nicht bester , weder bei uns noch in der weiten Welt . Bester werden kann eS nur durch ehrliche Buße. Und hätten wir etwa nicht Grund , Buße zu tun ? Hat das deutsche Volk nicht durch sein Wesen den Menschen eins schwere Ent¬ täuschung bereitet ? Als daS Volk der Reformation , das Volk der 1870 des Jahres Dichter und Denker nach den großen Siegen eintrat , da und die Weltwirtschaft schaffensfroh in den Welthandel konnte man erwarten , daß er der Welt wirklich etwas Neues bringen Herr zu würde : eine neue , bester « Weise , der Arbeitsaufgaben werden , als sie bisher im Weltverkehr üblich war . In allen Dingen zeigten wir unS den andern überlegen ; unsere jungen Leute hatten
gründlicher ; sie mehr gelernt , sie dachten , forschten und arbeiteten und bester zusammenwaren fleißiger , anspruchsloser , gehorsamer geschlosten - Darum sind wir auch weiter gekommen als die andern und Pflanzer hat in den Kolonien die alle . Der deutsche Kaufmann Schritt vor alteingesessenen englischen und französischen Kaufherren Schritt zurückgedrängt : im Osten wurde der einfache deutsche Arbeiter Meister in der Fabrik , der deutsche Bauer Großgrundbesitzer - Aber be¬ auch wirklich eine edlere Gesinnung haben unsere Landsleute wiesen , eine höhere Austastung von der Arbeit , vom Handel , von der verbreitet ? Haben wir wirklich überall , wohin wir Kolonisation gezeigt ? Oder war nicht kamen , unS als Kinder der Reformation mit den andern vielmehr der Deutsche , wo er in den Wettbewerb eintrat , im Grunde gerade so gesinnt wie jene : bedacht auf seinen und dann auf : uck> schnelles Reichwerden Vorteil , auf müheloses sichtSlosen Genuß des Lebens ? Nur daß bei uns das alles noch viel zutage trat , weil es nicht gemildert war durch eng¬ unangenehmer lische Selbstbeherrschung , welsche Glätte , slawische Gutmütigkeit! ber Vor allen Dingen aber : wie stand eS mit dem Glauben gingen ? Wir sind so stolz auf unsere denen , die ins Ausland deutsche Frömmigkeit , auf die schlichte, allem marktschreierischen und pharisäischen Wesen abholde Art , die wir von Luther geerbt und ge¬ lernt haben . Ganz gewiß kann diese fromme Art auf die fremde» Völker einen tiefen Eindruck machen , wenn sie dem Leben der Deut¬ schen unter den Fremden wirklich daS Gepräge gibt . Welcher Segen ist von frommen deutschen Kolonistengemeinden , die lutherischen Glau¬ ben treu bewahrt und gepflegt haben , auf die suchenden Seelen Südund Australiens, Südafrikas rutzlands , auf die MissionSgemeinden auSgegangen . Aber leider war auf das Kirchenwesen Nordamerikas das Gepräge der Deutschen , die seit der Mitte des Jahrhunderts in die Welt hinauSwanderten , ganz anderer Art . >F >xe Arbeiter; Norweger , kurz aber sie beten nicht " , hat einmal ein wohlwollender hat diese Gleich¬ und treffend , sie geschildert . Wie viel Schaden gültigkeit gegen Gott und GotteS Wort daheim und draußen bei unfern Feinden angerichtet ! Gerade weil wir ihnen erschienen als ein von GotteS Wort und Gebet abgekommener , nur auf irdisches Vor¬ und Neichwerden eingestelltes Volk , darum waren wir wärtskommen im Wettbewerb. ihnen so unangenehm Und darum müssen wir Buße tun . Darum muß das kommende und des fort¬ Jahr , unter dem Eindruck des ResormationSjubiliiumS der Rückkehr dauernden Weltkrieges , ein Bußjahr werden , ein Jahr zu der alten lauteren Quelle unseres deutschen evangelischen Glaubens, wenn anders eS ein Jahr des Heils werden und des Krieges Heim¬ be¬ Willen soll , wozu sie nach Gottes wirken das suchung rufen ist. Darum freuen wir unS , daß der Doktor Luther durch die Lande geht . Er weiß uns zu sagen , waS uns nötig ist . Er ist ein Bußprsdager für unser Volk , wie kaum ein zweiter - Und einer , von dem man sich gerne sagen läßt . Ich will nur drei gr »ße sittliche Schäden sind; zutage getreten furchtbar nennen , die in dieser Kriegszeit Unzucht , Trunksucht und Geiz! Zu unserer Schande müssen wir ' S bekennen : in dieser KriegSzeit hat die Unzucht wieder ihr Haupt erhoben , wie lange nicht zuvor. Die schuldig . unseres Volkes sind da miteinander Alle Stände um das Vaterland Kämpfer draußen , so hoch wir ihre Verdienste einschätzen , wüsten ebenso schamrot werden wie die Männer - und daheim . So viele unter ihnen in Ehre und Treue sich Frauenwelt bewährt haben , so viele haben auch schmachvoll ihrer Würde , der sind die zeitliche Strafe Ekelhafte Krankheiten vergessen . Treue des Familien¬ dieser Sünden , Verwüstung deS Gewissens , Zerrüttung ihre geistliche lebens , Ersterben des Gebets - und GlaubenSlebenS Strafe . Und wie schmachvoll ist es , daß man weilhin glaubt , daß Herr werden könnte man dieser Sünde nur durch Nachgiebigkeit gesetzlich ver¬ Da wird das Bordellwessn , daS in unserer Heimat boten ist, heimlich wieder eingesührt . Und waS wird dadurch er der Gewissen , daß daS junge Voll reicht ? Nur eine Verwirrung Übel und gesetzlich gestattet. denkt , die Unzucht sei ein notwendiges werden geschaffen für daS heimlich schleichende Gift, Brutstätten welches unfern VolkSkörper zersetzt. Er schreibt in seiner» Luther ! Laßt unS hören auf unfern von Adel deutscher Nation an den Christlichen „Sendschreiben
deS christlic daß wir Ci sreie gemei sagen , näm sie auch sc bester sei, werden . § ment beder Wesen nich
Unfug ! selbige ° Dörfer nicht au reineS, HauSwe insbesoi liebliche
58 Mobilmachung . Wie war 'S damals auf den Bahnhöfen und unter den Truppentransporten so schön ! Wie rein und tief die Begeiste¬ rung , nicht künstlich aufgepeitscht durch Trunkenheit I Statt dessen macht heute der Aberglaube wieder überall sich breit , als ob Bier flüssiges Brot sei, und mit heuchlerischer Rührseligkeit reden sie davon , daß man den „ armen Soldaten im Schützengraben ihr GlaS Bier " gönnen müsse , wo sie doch recht gut wissen , wie wenig davon den armen Soldaten im Graben zukommt , und wie ihnen im letzten Grunde nur darum zu tun ist, daß der satte , faule Kriegswucherer sein GlaS Bier und Wein ungestört genießen könne. O , wenn einmal nach dem Kriege all das Elend zusammengestellt werden könnte , das der Trunk auf seinem Gewissen hat : die vielen, die in der Trunkenheit sich zur Sünde der Unzucht verführen ließen, auf Wache schliefen , zu Trotz und Ungehorsam gegen die Vorgesetzten verleitet wurden , verkehrte Befehle gaben , wodurch Hunderte in den Tod gejagt wurden , oder die mit zerrütteten Nerven heimkehrten, weil sie in den übermenschlichen Anstrengungen dieselben mit Wein und Bier aufpeitschten , statt im Gebet und Gottvertrauen Ruhe der Seele zu suchen , — mit Entsetzen würden die Menschen von dieser Maffenversührung sich abkehren . Und wenn man das zusammenstellt, was unser Volk in diesem Hungerjahre hat leiden müssen , weil not¬ wendige Lebensmittel zur Herstellung berauschender Getränke ver¬ geudet wurden ; wenn man die Kindlein einmal sehen könnte , die hungrig von ihrer dünnen Suppe wieder aufstehen , nur damit die Trinker ihr Behagen nicht entbehren ; — dann muß einen ja Ent¬ rüstung fassen über diesem Unrecht , über dieser kleinlichen Haltung eines Volkes in seiner größten Zeit. Luther ist einem guten Trunk mit fröhlichen Gesellen nicht ab¬ hold gewesen . Das Wort der Schrift , daß der Wein des Menschen Herz erfreuet , das Vorbild deS Heilandes , der mit den Fröhlichen fröhlich war und auf der Hochzeit zu Kana Wein in Fülle spendete, gab ihm ein gutes Gewissen dabei . Aber wie ernstlich hat er doch immer wieder vor der Trunksucht gewarnt , dem alten Laster der Deutschen . . „ Voll sein und Müßiggang ist die größte Plage auf Erden , da alle anderen Plagen Herkommen . Aber dieser Pestilenz achtet niemand . Vor der leiblichen fliehet man , bittet Gott , mühet sich mit allen Arzeneien ; in diese geistliche Pestilenz fahren wir frei hin und beharren , nur genug zu haben , daß wir darinnen uns weiden mögen . Und Gott tut die Augen auch zu und läßt immer einhergehen , verblendet und versenkt uns so tief in unsere Sünden, bis daß sie Gewohnheit und Sitte werden und nicht mehr für Sünden geachtet ." — « Ganz Deutschland ist mit dem Sauslaster geplagt . Wir Prediger schreien und predigen dawider ; eS hilft aber wenig . Es ist ein altes böses Herkommen im deutschen Lande , wie schon der Römer Cornelius davon schreibet ." — »Item , wir könnten der Gerste zum Brauen auch wohl entraten und für das Bier Wasser trinken ." — »Von dem Mißbrauch des Fressens und Saufens haben wir Deutschen , alS einem besonderen Laster , nicht ein gut Geschrei in fremden Landen . Dem ist mit Predigen nimmer zu raten , so fest ist es eingerissen und hgt überhand genommen . Es wäre der Schaden am Gut das geringste , wenn nicht allerlei Laster, Mord , Ehebruch , Stehlen , GotteS Unehre und alle Untugend hieraus folglen . Darum lasset uns aufwachen , lieben Deutschen , und Gott fürchten ." Es ist ein schwerer Kampf , der Kampf gegen dis Trunk¬ sucht ; und Luther selbst ist manchmal darob müde geworden , der sonst so unverzagte Mann - Halb verzagt klingt ' s , wenn er einmal bei Tisch erzählt : „ Ich habe neulich bei Hose eine harte , scharfe Predigt wider das Saufen gehalten . Aber eS hilft nicht . Die kurfürstlichen Räte sagen , es könne bei Hofe nicht anders sein . Denn die Ritter - und Saitenspiele wären gefallen ; nur mit dem Saufen würde jetzt an den Höfen Kultus getrieben . Zwar ist unser gnädigster Herr und Kurfürst ein großer starker Herr und kann einen guten Trunk wohl vertragen Aber wenn ich wieder zum Kurfürsten komme , so will ich nichts anderes tun als bitten , er wolle überall seinen Untertanen und Hofleuten bei ernster Strafe gebieten , daß sie sich ja wohl voll saufen . Vielleicht würden sie das Gegenteil tun , wenn eS geboten würde . Denn wir streben nach dem Ver¬ botenen , und was verboten , dawider tut man gerne ." So verzagt brauchen wir heute dieser Sünde gegenüber nicht mehr zu sein - Wir sind doch schon etwas weiter gekommen in deutschen Landen.
DaS Verständnis für die Notwendigkeit eines ernstlichen Kampfes gegen die Trunksucht ist vielerorten erwacht . Von diesem guten Anfang aber darf dann diese Kriegszeit uns nicht wieder um Jahr¬ zehnte zurückbringen , wie einst die Revolutionszeit von 1848 und der Krieg von 1870. Und wie hat unS der Wuchergeist und der Geiz unfern guten Namen unter den Völkern geschändet , bis zu dem häßlichen Sprich¬ wort der Dänen : „ Was tut der Deutsche nicht für den Pfennig !" Wie empört uns dieser Wuchergeist jetzt in der KriegSzeit , wo er an der Not der Armen sich bereichert , die wichtigsten Lebensmittel ver¬ teuert , die Einigkeit unseres Volkes zersprengt und durch die allge¬ meine Verbitterung und Verzagtheit es dahin zu bringen droht , daß der Heldenkampf trotz aller Siege und Erfolge doch ein kümmerliches Ende nimmt . Immer wieder hat Luther dagegen gescholten ! er , der selbst nicht nach Geld und Gut fragte , der immer gerne gab und schenkte. Im Jahre 1524 ließ er ein Büchlein ausgehen „ Von Kauf, Handlung und Wucher " . Darin schreibt er : „ DaS kann man nicht leugnen , daß Kaufen und Verkaufen ein nötig Ding ist , das man nicht entbehren und wohl christlich brauchen kann . Denn also haben auch die Patriarchen gekauft und verkauft . Aber es sollte nicht so heißen : „ Ich mag meine Ware so teuer geben als ich kann oder will " , sondern also : „ Ich mag meine Ware so teuer geben als recht und billig ist ." Denn dein Verkaufen soll nicht ein Werk sein , das frei in deiner Macht und Willen ohne alle Gesetze und Maß stünde, alS wärest du ein Gott , der niemand verbunden wäre , sondern weil du dein Verkaufen gegen deinen Nächsten übest , soll eS mit solchem Gesetz und Gewissen verfaßt sein , daß du eS ohne Schaden und Nachteil deines Nächsten übest und viel mehr nachdenkest , daß du ihm nicht Schaden tuest , denn wie du gewinnest " . »Nun ist es aber billig und recht , daß ein Kaufmann an seiner Ware so viel gewinne, daß seine Kosten bezahlt , seine Mühe und Arbeit ungefähr belohnt werde ; muß doch ein Ackerknecht Futter und Lohn von semer Arbeit haben ; spricht doch auch das Evangelmm : „ Ern Arbeiter ist seines Lohnes wert " . " „Item , also ist auch daS getan , daß etliche ihr Gut teuerer ver¬ kaufen , denn eS auf gemeinem Markte gilt , und steigern die Ware aus keiner Ursache , denn daß wir wissen , daß dergleichen Gutes keines mehr im Lande ist oder in Kürze keines mehr kommen wird und man eS haben müsse ." — „ Item , daß etliche ein Gut oder Ware in einem Lande oder in einer Stadt ganz und gar auskaufen, auf daß sie solch Gut ganz und gar in ihrer Gewalt haben und danach Sätze steigern und geben mögen , wie teuer sie wollen oder können . Solche Kausleute tun gerade , alS wären die Kreaturen und Güter Gottes allein für sie geschaffen und gegeben und als möchten sie dieselben den anderen nehmen und setzen nach ihrem Mutwillen. DaS ist ein Schalksauge des Geizes , das nur auf des Nächsten Not¬ durst sieht ; nicht , derselben zu Helsen, sondern mit deS Nächsten Schaden reich zu werden . DaS sind öffentliche Diebe , Räuber, Wucherer ; solche Leute sind nicht wert , daß sie Menschen heißen und unter Leuten wohnen . Recht täte hier wohl die Obrigkeit , daß sie solchen alles , was sie hätten , wegnähme und triebe sie zum Lande auS . " — „Wenn gleich alles voll Korn , Geld und Gold flösse, so hilft 'S uns doch nichts , wenn der Geiz nicht aushört , der allein alles zu sich reißen und kratzen will . Wer jetzt 100 Gulden leihet , der nimmt gern 40 Gulden Gewinn ; daS heißt einen Bauer oder Bürger in einem Jahre gefressen . Hat er 1000 Gulden , so nimmt er jährlich 400 ; das heißt einen Edelmann in einem Jahre gefressen . — Hat er 100000 Gulden , so nimmt er jährlich 40000 ; das heißt einen großen reichen Fürsten in einem Jahr gefressen . Wenn du einen solchen Wucherer gewiß kennest , daß du ihm nicht reichest daS Sakra¬ ment noch Absolution , so lange er nicht Buße tut ! Sonst machest du dich seines Wuchers teilhaftig und fährst mit ihm zum Teufel um seiner Sünde willen . Denn weil er ein Wucherer ist , der dem Mammon dienet , so ist er ungläubig und kann die Vergebung der Sünden , die Gnade Christi und die Gemeinschaft der Heiligen nicht haben , sondern hat sich selbst verdammet und abgesondert , so lange er nicht Buße tut. Sprich zu ihm : „ Nein , Geselle , fahre du hin ; ich bleib « hier.
Ich bin ni sondern das ' Ist da Und v uns nur il ihn g-schri herzigen , christlichen „Von der Christenme Städte , da seine Büchl leute , vom Kirchenpost reden zuhö Kleinste be keil zu ge> kennen , da Aber Luthers , > ohne Glar Zeit schäd! wir unver stellt habe Hinnehmer Führung, An E Schrecken flüchtend j jo st- ht er Er hl göttliche L Heilige G GotteS ur ! meiner S orden ) zr predigst , l aber kann llarer alS tröstet ur geliums i gibt sie o aber soll mit ihnei Gutes in gottS uni soll." — schickte eS von Erfr licher Mi aber nich welches l Dal ein un bi Macht ei ist ; wie möglich verficht > stürbe ." macht fr ohne Zn allerlei erzeiget dem um ist, das Ein reil schon gl lein Glc daS Wr schaffen,
eine Jammersache, Besserung " : „ Ist eS nicht gründlicher ; sie^ deS christlichen Standes getauft sind , unter unS Keuschheit zur alle wir die , zusammener etliche daß wir Christen Ich weiß wohl , waS halten ? ilS die andern ist, daß freie gemeine Frauenhäuser Gewohnheit Volkes eines bloß t Kolonien die sagen , nämlich , daß das nicht ferner ein solches HauS m Schritt vor sie auch schwerlich abzufchaffen ist -, daß geschändet Jungfrauen und intsche Arbeiter! bester sei. als wenn eheliche Frauen Regi¬ daS weltliche und geistliche nicht hier aber g ibesitzer . Aber Iwerden . Sollten mit solchem heidnischen Unwesen solchem beman wie Jefinnung ment bedenken , ohne solchen Hat daS Volk Israel andel . von der 'Wesen nicht begegnen kann ? wir! t , wohin der war nicht! t den andern gcht auf seinen! ann auf : uck>I alles noch viel >ar durch eng, imütigkeit l bei g Glauben >lz auf unsere reierischen und geerbt und gerf die fremden! eben der Deut-
Welcher Segen! herischen Glau - j !» Seelen Südid Australiens, lber leider war Jahrhunderts Fixe Arbeiter g Norweger , kurz! t diese Gleicht d draußen bei, schienen als ein j irdisches Bar¬ um waren wir!
Feier fröhlich ist. Garten , in Arbeit und Gabe Gottes und Kindern in HauS und und Gnade höchste : „ Die Wie preist er den Ehestand Gemahl häuslich und , gotteSfürchtig ist eS, ein fromm , freundlich lebest , der du alle dein Gut und was friedlich du der haben , mit kannst , mit der du und Leben anvertrauen du hast , ja dein ' Leib Ehemann , der dich frommen einen , du hast Kinderlein hast ." „ Kitte fein haben die Alten Wie » — I" lieb hat . du bist eine Kaiserin Tochter , halte dich und gelehret : .Liebe ihre Kinder unterwiesen wenn er auf dem , wird daß er fröhlich gegen deinen Mann so,
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nicht auch daL, wie sollte daS Chriflenvolk , Flecken und Unfug bestehen können Märkte , Städte viele , wie selbige fertigbringen , Ja große Städte sollten Warum . Häuser sein Dörfer bestehen ohne solche hat er diesem Sündenwesen wie Und — !" bestehen nicht auch so herzlicher Liebe begründetes und » Sottvertraue reineS , froheS , auf DaS wollen wir Leben entgegengesetzt ! Hauswesen und ehelicher lockendes Ziel , dies hohes als Vorhalten insbesondere unserer Jugend , der mit Weib deS glücklichen HauSvaterS liebliche , anziehende Bild
mit Mann sieht " ; und : „ Wenn der Rückwege deS Hause - Spitze weg¬ gerne nicht ihn umgehet , daß sie seinem Weibe so lebet und , da stehtS wohl," wird , wenn er heimkommt ziehen stehet und fröhlich zur Trunksucht der Verführung Siegeszug Welch schauerlichen müssen ! Vergessen erleben Kriegsjahren haben wir in ' diesen drei in Mürvik , daß das¬ di « Marinefähnriche ist ist deS Kaisers Wort an - am mäßigsten welche , werde gewinnen alkoholfreie jenige Volk den Krieg die ist Vergessen . Nerven behält und dadurch die besten
fahre, Ich bin nicht Pfarrer , daß ich mit jedermann zum Teufel sondern daß ich jedermann mit mir zu Gott bringe ." Ist daS nicht gerade geredet wie für den heutigen Tag? Laßt Und wieviel hat der Doktor Luther sonst uns zu sagen ! , die über uns nur ihn selber hören und lesen , nicht nur Büchlein , treu¬ ihn geschrieben werden , sondern ihn selbst in seiner derben unfern guten Seine Büchlein „ An den herzigen , ehrlichen , geraden Sprache . zlichen Sprich, "; — christlichen Adel deutscher Nation " ; — „ Von den guten Werken eines den Pfennig !" der babylonischen Gefangenschaft " ; — „ Von der Freiheit „Von zeit , wo er an aller an die Ratsherren " : - seine „ Sendschreiben Christenmenschen verisnsmittel sollen " ; — Städte , daß sie christliche Schulen aufrichten und halten urch die allgeder Kriegs» seine Büchlein vom Kriegiühren » von dem seligen Stande ; seine ;en droht , daß leute , vom Beten , von Recht und Macht der Christengemeinde Tisch¬ i kümmerliches Kirchenpostille ; seine Katechismen . Laßt uns ihm in seinen holten ! er , der wie das reden zuhören , wie er da über Tische plaudernd das Größte der Ehrlich¬ gerne gab und Kleinste behandelt . Laßt uns von ihm lernen den Mut m „ Von Kauf, zu be¬ keit zu gewinnen , unsere Fehler und unseres Volkes Fehler inn man nicht kennen , damit unser Leben eine beständige Butze wird. ist , das man Schüler Aber auch ein Leben im Glauben ! Wir wären schlechte . Buße lernten nn also haben ihm bei Hauptsache diese nicht wir wenn , Luthers in dieser sollte nicht so ohne Glauben macht verzagt , und nichts ist unserem Volke ich kann oder , daß Zeit schädlicher , als verzagte Herzen . Das ist jetzt notwendig zeben als recht Gericht ge¬ wir unverzagt sind und , nachdem wir uni unter Gottes Lerk sein , das den ganzen Segen GotteS stellt haben , auch aus Gottes Gnadenhand d Maß stünde, haben zu Gott und seiner und das volle Vertrauen hinnehmen , sondern weil Mann. Führung , das Luther hatte , der bußfertige und gläubige alle S mit solchem An Gott gebunden , an Gott sich haltend , unmittelbar , über und sich Schaden Schrecken und Hemmnisse hinweg ; auS der Welt des Sichtbaren groß , — st, daß du ihm flüchtend zum Unsichtbaren , Ewigen , und dadurch stark und n ist eS aber so steht er vor uns. „ Durch viel gewinne, Er hat seinen Glauben als Gottesgeschenk hingenommen . belohnt gesähr bin ich zu meinem Werk berufen worden . Der göttliche Offenbarung i seiner Arbeit Lehre ist Heilige Geist hat mich diese Kunst gelehrt ." — „ Meine etter ist seine» Anfang zu daß , mich erinnere Ich „ — ." meine nicht Gottes und (damals der höchste im Augustiner¬ meiner Sache Doktor Staupitz , die du nt teuerer ver¬ orden ) zu mir sagte : „ Dies gefällt mir , daß deine Lehre ; Gott lern die Warprevigst , alle Ehre allein Gott zuertsilet , den Menschen nichts , daS ist aber kann man gar nicht zu viel Ehre und Güte zuerteilen zleichen Gute» ge¬ kommen wirk klarer als das Licht ." Dieses Wort hat mich damals ungemein Und : „ Es ist wahr : die Lehre des Evan¬ ein Gut oder tröstet und gestärkt ." und geliums nimmt den Menschen alle ihre Ehre und Gerechtigkeit gar auskaufen, . In Gott gibt sie allein dem Schöpfer , der alles auS nichts macht rlt haben und sich freuen, ie wollen oder aber soll man ohne Zweifels stolz sein , über seine Gaben und sich ihrer rühmen ." — „ Ist etwas Kreaturen und mit ihnen triumphieren lieben Herr¬ Gutes in mir , so ist es ja nicht mein , sondern meine d als möchten leugnen :m Mutwillen, gotts und des Heilandes Jesu Christi , deS Gaben ich nicht Bibel . Da die allein Kloster im Erfurt zu laS Ich „ — Notsoll." Nächsten , daß ich schickte eS Gott wunderlich , wider aller Menschen Gedanken deS Nächsten mußte . — Da bin ich nun ein wunder¬ von Erfurt gen Wittenberg liebe , Räuber, absetzte: licher Mönch geworden , der den Papst von GotteS Gnaden en heißen und Werkzeug, aber nicht ich, sondern Gott durch mich, sein arm schwach lgkeit , daß sie welches kein Kaiser noch Fürst hätte tun können ." iebe sie zum , wie Daher fließt ihm die unverzagte Freudigkeit . „ Hilf Gott reich und mächtig Ding ift 's um den Glauben I unbeschreiblich ein isse, so hilft 'unmöglich Macht er doch den Menschen zu einem Gott , dem nichts allein alles zu Alle Dinge sind sagt : Kannst du glauben ? ist ; wie Christus »et, der nimmt Zu¬ möglich dem , der da glaubet ." — „ Glauben ist eine lebendige in >er Bürger drüber auf GotteS Gnade , so gewiß , daß ich tausendmal versicht mt er jährlich göttlicher Gnade stürbe ." Und : „ Solche Zuversicht und Erkenntnis ressen , — Hat und , lustig gegen Gott und alle Kreaturen trotzig , fröhlich macht s heißt einen zu dienen, jedermann , tun zu Gutes jedermann , willig Zwang ohne enn du einen Gnade allerlei zu leiden Gott zu Liebe und Lobe , der unS solche ist daS Sakramit hat ." — „ DaS ist deS Glaubens sonderliche Art , daß er erzeiget 1 Sonst machest noch nicht vorhanden ist. Denn was vorhanden was , umgehet dem i n zum Teufel man nicht zu glauben ; man steht eS und fühlt eS. r ist , der dem l ist, das braucht Mann , der Geld und Gut die Fülle hat : ob derselbe reicher Ein l Vergebung der sterben , das heißt nicht Hungers , er wolle das Jahr 1 schon glaubet Heiligen nicht hat und gleichwohl sich an Glaube . Wer aber keinen Vorrat kein j dert , so lange Nahrung daS Wort hält , Gott werde als ein Vater ihm seine Berufe schaffen, sofern er sich auch in GotteS Furcht halte und seinem ch bleibe hier , ^
ichen Kampfes diesem guten -der um Jahr!vn 1848 und
58 daß solcher Nachkomme , der glaubet recht - U --d eS ist unmöglich , fehlen sollte , denn er flehet auf dem Worte Gottes , der Glauben Reich GotteS allmächtig ist und unS zusagt , wenn wir am ehesten daS andere unS suchen und darnach mit der Arbeit anhalten , daß daS ist, hält er auch er schwach wie , Glaube Der „ — ." soll zufallen alles David wider sich doch wie eine Mauer und legt sich, wie der kleine , sondern Goliath , wider Tod , Sünde und alle Gefahr ; verzaget nicht Christo; suchet Hilfe , da sie zu suchen ist, nämlich bei dem Herren !" — wecket ihn auf , schreiet ihn an : Herr , hilf unS , wir verderben , das Meer „Die Welt setzt unS jetzt sehr hart zu , daß unS dünket und zugrunde reißen . Aber und Ungewitter werde uns überwältigen halten ; waS gilt ' S eS? Glauben und Worte am fest nur uns laßt wir lachen und darüber , folgen Frucht herrliche soll eine schöne, fröhlich sein werden ." fragt Sv geht der Doktor Martin Luther durch die Lande und und halte jeden unter uns : „Hast du Glauben ? Dann sei tapfer von mir , nur nicht die Flucht " , hat er „ Alles erwartet durch !" wegen auS einmal gesagt . Und als man ihm riet , der Seuchen anders denn Wittenberg zu flüchten , sprach er : „ WaS ist unser Tod würde ? " — ein Nachtschlaf ? Meint ihr auch , daß ich davor zittern nicht von „WennS hier auch stänke vor Pestilenz , so soll eS mich doch Denn eS ist mein Beruf , des will ich warten. hier vertreiben . der Liebe , und eS ist Sterbe ich darüber , so sterbe ich im Stande ." viel bester als wenn ich noch hundert Jahre länger lebte durch» So hat er festgestanden in den Kämpfen seiner Zeit und gehalten bis zum guten Ende. Wahrlich , nicht auS Lust am Streite ; wie das ja überhaupt hat Freude nicht unseres Volke - Art ist , daß eS Händel sucht und unbezähm¬ am Streit . Wohl hat mancher eS Luther nachgesagt , daß verwickelt habe . Aber Streit bare Kampfeslust ihn in unablässigen , ängst¬ daS ist nicht richtig . Von Haus auS war Luther schüchtern malte Phantasie lebhaften seiner In verlegen . lich, leicht so auS , daß sie ihn schier Schwierigkeiten er sich die bevorstehenden bei überwältigten . Und die harte Erziehung hatte diesen Charakterzug , aber gemeint mir mit gut eS haben Eltern Meine „ . verstärkt ihm nur Ge¬ sie konnten nicht den Unterschied machen unter der verschiedenen richten muß " , klagt mütsart , nach der man sich bei der Erziehung von ihm er, „ ich war zaghaft . " — Wie bezeichnend ist die Geschichte um Brot als Schulknaben , der zu Weihnachten auf den Dörfern singt Stimme und Wurst und angstvoll flüchtet , da der Bauer mit rauher er anfangs ruft : „ Wo seid ihr , ihr Buben ? " Wie eingsschüchtert war zu Worms ; daß der Kaiser Karl auSgerufen auf dem Reichstage Wie herzlich haben soll : „ Der soll mich nicht zum Ketzer machen ! ' , auf An¬ gern war er auch später bereit , allen Streit zu Unterlasten zu schweigen , wenn und Verunglimpfungen klagen , Verdächtigungen , Luther er 's nur irgend mit seinem Gewissen vereinigen konnte . Nein Aber er nahm den Kampf auf , wo hatte keine Freude am Streit . Da kannte er dann auch kein er Gottes Sache in Gefahr sah . um die Folgen! Sorge keine und Weichen noch Wanken keines „Weil daS Wort GotteS über alles geht , steht es in vorzuziehen. Menschen Willen , etwas davon nachzulasten oder ihm zu schenken; In zeitlichen Dingen sind wir schuldig einander Glauben nicht leiden, aber in den Dingen GotieS und der Ewigkeit will Gott allein daß man sich auf einen oder viele Menschen verlasse , sondern auf ihn selbst , der die Wahrheit selber ist ." „ ES ist Er mochte noch so allein stehen , das störte ihn nicht : wohl eS wird der — ist sicher Gott vor Gewissen mein genug , daß , sondern richten . Laß mich nicht , o Gott , Lust an meiner Ehre haben Nächsten schlechthin also sagen : Deine Ehre meine ich, und deS Seligkeit suche ich. ' mit auf dem Reichstage quält sich in Augsburg Melanchthon und hofft , durch Nachgiebigkeit wenig¬ Sorgen bis zur Verzweiflung schreibt: stens daS allerschlimmste abwenden zu können . Luther aber vorstellen „Dich quält der AuSgang der Sache , weil Du ihn Dir nicht ich mit der kannst . Aber wenn Du eS absehen könntest , so möchte Sache nichts zu tun haben . Gott hat sie unter einen Grundbegriff „ Glauben " . gestellt , den Du in Deiner Philosophie nicht hast ; der heißet We« dies sichtbar Unter diesen Begriff gehört alles Unsichtbare . als Lohn machen will , wie du tust , der erntet Sorgen und Tränen dem Heere er wie , wollen begreifen MoseS Hätte . Arbeit seine für
60 Pharaos entrinnen wollte , so wäre Israel wahrscheinlich heute noch in Ägypten . Wenn Christus nicht mit uns ist — ich beschwöre Dich — , wo ist er denn sn der ganzen Welt ? Wenn aber Gott mit uns ist — wer kann wider uns sein ? " So redet er zu uns heute , in unserer großen Anfechtung . Wir haben den Kamps nicht gewollt , wir haben ihn gemieden , solange wir konnten . Wir wollen auch heute noch eS denen danken , die sich Mühe gegeben haben , die Schrecken des Weltkrieges uns zu ersparen. Aber da er uns äufgezwungen ist , so wollen wir ihn auch durch¬ führen , nicht aus Rachsucht , nicht in Leidenschaft , sondern aus Ge¬ wissenhaftigkeit , und zwar weil wir überzeugt sind , daß in diesem Kampfe unser Volk Gottes Sache zu vertreten hat , trotz all seiner Sünden und Schwachen. Aber auch da soll uns Luther lehren , daß uns in dieser versuchlichen Kampfeszeit nicht noch verloren geht , was wir Gutes haben. Kriegszeit ist versuchliche Zeit , und es sind viele Totengräber , am Werks , die unser Volk um sein bestes Teil zu betrügen suchen, manche ohne zu ahnen , was sie anrichten . Sie sind so hingenommen und überwältigt von dem Unrecht unserer Feinde und von dem scheinbaren Siege dieses Unrechts in der Welt , daß sie meinen , wir müßten von jenen lernen , ihnen mit gleichen Waffen heimzahlen , ja aus einen Schelm anderthalb setzen. Wie traurig muß eS uns doch stimmen , daß solcher Sinn uns heute entgegentritt . Dann hätten unsere Feinde uns ja innerlich überwunden , wenn sie es dahin brächten , daß wir würden wie sie ! Dann wären wir ja herabgezogen auf ihren Standpunkt, hineingeriffen in ihr Verderben ! Da mag Luther als getreuer Eckart uns zur Seite stehen und uns helfen , daß wir unsere gute deutsche Art uns wahren und sie immer mehr reinigen und heiligen lassen durch das Wort Goltes. Wir wollen doch von unfern Feinden nicht das Lügen lernen! Wenn sie auch noch so viel und noch so erfolgreich uns gegenüber diese Waffe gebraucht haben , so bleiben wir doch mit Luther dabei, daß von alters her im deutschen Volke Treue und Wahrheit als das Ruhmwürdigste gelten . „ Uns Deutschen ist keine Tugend so hoch gerühmt , als daß man uns für treue , wahrhaftige , beständige Leute gehalten , die da haben „ ja " ja und „ nein " nein sein lassen , wie des viel Historien Zeugen sind ." — „ Wir haben auch noch ein Fünklei» von derselben alten Tugend , daß wir uns noch schämen und nicht gerne Lügner heißen , noch dazu lachen , wie die Welschen und Grieche », oder einen Scherz damit treiben ." — „ Kein ernster , greulicher Schelt¬ wort kann jemand reden oder hören , denn daß einer ein Lügner ge¬ scholten wird ; und mich dünkt , daß kein greulicher Laster auf Erden sei, denn Lüge und Untreue ." — Mag eS auch unvorsichtig und un¬ politisch gescholten werden , wenn man die Wahrheit sagt ; wir bleiben dabei . WaS ist auf den Kanzler von Bethmann Hollweg gescholten worden , weil er ehrlich sagte : „ Es war nicht recht , daß wir in Belgien einmarschierten ." Aber solche Ehrlichkeit war echt deutsch. Oder wollen wir die deutsche Gutmütigkeit und Anspruchslosig¬ keit schelten , die auch in diesem Kriege wieder sich so herrlich bewiesen ,hat ? Wie oft wird von unfern Feldgrauen berichtet , daß sie sich selber in Gesahr brächten und des eigenen Lebens nicht achteten , um dem verwundeten Feind vor dem Drahtverhau noch zu helfen , oder daß sie das letzte Stück Brot teilten mit den hungernden Kindern im feindlichen Lande . Wieviel ist darüber gespottet , daß wir so leicht vergessen , was uns an Unrecht geschah ; wieviel mehr ist gescholten, daß unser erstes Anliegen nach den großen Siegen im Osten war, nicht für unser Volk etwa « herauszuschlagen , sondern den unterdrückten Polen die Heimat wiederzugeben und jaßrhunderte altes Unrecht wieder gut zu machen . „ Gesunde Selbstsucht würde anders handeln " , konnte man bei unS vielfach hören . Und als die Polen sich wenig dankbar bewiesen , da hieß eS allgemein : „ Nun seht ihr eS ja , wohin man mit der Gutmütigkeit kommt ! Hammer oder Amboß — daS steht zur Wahl. Wir Deutschen sind lange genug Amboß gewesen , nun müssen wir Hammer werden und hart ." Wollen wir nicht lieber von Doktor Martin Luther lernen , und mit ihm von Christo , der nichts für sich haben wollte und nur für unS gekommen war und sein Leben , gab ? Luther ist ein rührendes Vorbild der Gutherzigkeit . Seine Briefe sind voll von Bitten für Arme und Notleidende . Soviel er auch zu arbeiten hatte , er hat immer Zeit für die , die ihn angehen . Für arme Studenten bittet
er um Freitische , für Notleidende um Kleidung , für den Boten , den er sendet , un , freundliche Aufnahine , für Stellenlose um Anstellung. Er hat Geduld auch mit solchen , die durch eigene Schuld in Not ge¬ raten sind , und scheut sich nicht für sie zu bitien - Er kann sich nicht entschließen , seinen alten lahmen , ungeschickten und schläfrigen Diener Wolf Sieberger zu entlasten ; er nimmt Verwandte , Freunde , ja Fremde bei sich auf - Als Agricola , nicht ohne eigene Schuld , stellenlos mit seiner Familie in Wittenberg ankam , nahm Luther ihn mit Weib und 9 Kindern in sein HauS auf und behielt ihn monatelang . Luthers letzte Reise war eine Tat selhstleser Liebe : seinen Landesherren , den Grafen von ManSfeld , die sich wahrlich nicht gerade mustergültig be¬ tragen hatten , zu dienen , war ihm ein HerzenSanliegen . „ Mit Freuden will ich mich in meinen Sarg legen , wo ich zuvor meine lieben Landes¬ herren vertragen und freundlichen , einmütigen Herzens gesehen habe .' So zog er los , mitten im kalten Winter , über die hochangeschwollene! Saale , die in EiS ging , so schwach, daß er seine letzte Predigt nicht! einmal zu Ende führen konnte , und doch unermüdlich im Dienen. Er erlebte noch die Freude , den Friedensvergleich abgeschloffen zu sehen . Aber am andern Tage war sein Leben zu Ende . In Liebe dienend hat er seine Kräfte aufgezehrt. Gern war er allezeit bereit den Feinden zu vergeben . Für Herzog Georg , der die Evangelischen verfolgt , bittet er — nicht ein¬ mal , sondern immer wieder — und schreibt seinen Freunden : „ Ich bitte , ihr wollt mit den Eurigen auch ihn im Gebete dem Herrn be¬ fehlen , wie wir denn schuldig sind , den Widersachern aus Herzen günstig zu sein , ob sie dermaleinst errettet werden und für einen Saulus einen Paulus geben ." DaS hat selbst sein ärgster Feind erfahren . Tetzel hatte einst den Streit über den Ablaß dadurch vergiftet , daß er Luther als Ketzer verklag : und nach Stock , Wasser und Feuer gegen ihn ge¬ rufen hatte . Dann aber hatte der Papst ihn selbst fallen lassen , als er sah , daß mit diesem Manne nicht Ehre einzulegen war . So lag denn Tetzel auf denr Krankenlager , ein verfehmter und von , Papste gebrandmarkter Mann , für den niemand mehr einzutreten wagte . „ Da leuchtete ein milder Sonnenstrahl in die dunkle Zelle deS vor Kummer und Furcht sich Verzehrenden . Er erhielt einen Trostbrief : Er solle seinen Kummer fahren lassen : in Wirklichkeit sei er gar nicht schuld an denr ganzen Streit , er habe ja nur getan , was ihm aufgetragen sei ; die eigentliche Schuld habe der Erzbischof von Mainz und der Papst mit seiner Ablaßbulle . Diesen erquickenden Trost reichte ihm sein Gegner Luther , der Mann mit dem freundlichen Herzen gegen jedermann ." So konnte er vergeben , sobald eS sich nicht mehr um die Sache handelte , sondern um die Person. Davon wollen wir doch lernen . So gewiß wir gegen französische Nachsucht , russische Gier , italienische Treulosigkeit und englischen Neid und Heuchelei kämpfen müssen , bis sie darnieder geworfen sind , so gewiß halfen wir daran fest, daß wir der Welt den Frieden nur wieder¬ geben können , wenn wir es über unS vermögen zu vergeben und zu vergessen , und wenn es offenbar wird , daß wir in diesem ungeheueren Streite nicht unfern Vorteil gesucht haben , sondern der Sache des Friedens , der Ausrichtung deS Rechtes , der Befreiung der Unter¬ drückten haben dienen wollen , ehrlich und selbstlos . Nur Vergebung ? Willigkeit kann den Völkerfrieden bauen. Gewiß legt unS das harte Lasten auf : die Entbehrungen dieser Kriegszeit sind für viele unter unS schwer zu tragen . Aber unsere Väter sind durch viel schwerere Nöte htNdurch -gegangen , und unser Luther war 's hart gewöhnt von Jugend auf . Er hatte früh gelernt keine Bedürfnisse zu haben . Nie hat er geseufzt über die mancherlei leiblichen Entbehrungen , die er im Kloster hatte ertragen müssen. Er erwähnt wohl sein Frieren , sein Wachen und Fasten . Aber ohne Klage . Nicht wie einer , der über erlittene Beschwerde» jammert , sondern nur , um zu zeigen , wie ernst er eS mit seinem Mönchtum genommen hat . Auch später lebte er unglaublich einfach. Als er im verlassenen Augustinerkloster vor seiner Verheiratung allein hauste , hatte er niemand , der für seine leiblichen Bedürfnisse sorgte . Einmal wurde ihm ein ganzes Jahr hindurch sein Bett nicht gemacht . „ Ich war müde und arbeitete mich den Tag ab und fiel also inS Bett ; wußte nichts darum ." An seinen Freund Spalatin schreibt er : „ Du weißt ja , daß ich mich um nichts viel kümmere ; habe ich kein Fleisch und keinen Wein , so kann ich von Brot und Wasser
leben ." U er : „ An L verehren; seine Freu» etwas Best MihesiuS, hatte er d, ich sah ihr essen und mit Brot nichts . N die er dos tätigkeit a auSreichen nichts . D von ihren DaS war halber etl unser m Ehre ist se Wie viel ist unS H del , als und Lieb Wie an der gefreut! ist eS, w geschaffen angesüllt waren ! lesungen, Predigter stellerei, Überlar mit zahl! gen der Ost war daß ein a Haupt > schassen k auch in chen leist wie andl kommene heit nil bringen. Briese hi ben ; wi schen b« vom Bej und La reichen lassen h wir daS die nich Erwerb Mehr n gehen ' als das Raum i
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ien Boten, den Denn er ist geliebt worden, wie wenig Menschen. seltene Speisen verehrte, äußerte Liebe zu erwerben. mit um Anstellung, leben." Und als man ihm einmal Freude, man darf sie mir nicht An ihm hingen seine Freunde, seine Arbeits- und Hausgenosseneinem zu wie auf nur nicht ihm zu schauten >uld in Not ge, er: - An Leckerbissen habe ich keine gute, gemeine Hausspeise Sie . ." Und innigster Liebe seiner geistigen Begabung, seines c kann sich nicht verehren; ich lobe mir eine reine, und trank wenig und selten Riesen, voll staunender Bewunderung seiner gewaltigen Leistungen, sondern , läfrigen Diener seine Freunde bezeugen eS ihm. - Er aß Glaubens unerschütterlichen schreibt ", begnügen Speise ihm in jeder Not ande, ja Fremdeietwas Besonderes; ließ sich an einfacher Größe, alle, die ihm persönlich näher traten, vertrauten Liebe und vermißten den , und Melanchthon berichtet: - Obwohl von ansehnlicher > stellenlos mit! MaihesiuS leidenschaftlicher mit ihm an hingen und verlangte, und Trank ", > mit Weib undl hatte er doch eine Natur, die sehr wenig Speise " mit - hochbetrübtem Gemüt und vielen Tränen Tage hindurch durchaus nichts -allerliebsten Vater hatte. genommen ihnen lang . Luthers ich sah ihn im gesunden Zustande vier ihn Tod der ihn häufig viele Tage lang als , als daß er so idesherren, den! essen und trinken. Auch sonst sah ich Was trug ihm diese Liebe ein? Nichts anderes begnügen." Nach Geld fragte er seinem reichen mit war, er wie gab sich aufrichtig nustergültig be- mit Brot und einem Hering sich Honorar für seine Bücher, durch wahrhaftig und ein und insonder¬ irgend er Gottesgabe nahm aller an Niemals . Freude nichts Freuden! innigen »Mit Gemüt, mit seiner werden können; für seine Predigt, mit seinein , an Freunden und Genossen Kindern ! lieben Landes-! die er doch ein reicher Mann hätte er und Weib an ein heit schon er -weil , Gehalt ! gesehen habe.' tätigkeit an der Stadlkirche nahm kein An äußerer Ehre lag ihm herzlichen Vertrauen, das jedem das Beste zutraute und darum auch ". nachtrug. Niemals hangeschwollemausreichendes Professorengehalt bezöge , sich leicht einmal betrogen wurde, und doch nie etwas die Weisung gegeben . - Die Verleum¬ Argen gedachte im Abwesender man daß er, e Predigt nicht nichts. Melanchthon hatte den Studenten erlaubte Luther ins Kolleg komme. Rosen und Veilchen der Garten im die ch im Dienen ! von ihren Sitzen zu erheben, wenn der große Säue, rechte sind nicht achten, sondern recht. -Ich muß allemal des AufstehenS der «bgeschlofsen zu Das war Luther gar nicht Rüffel nur in Vater¬ ihren etliche >halber ade. In Liebes den Unflat stecken. unser mehr beten. Großer Leute Tugen¬ sehr schädlich. ergeben. Fürj Ehre ist den setzen sie aus den c — nicht ein, Wie viel heilsamer Augen. Wo sie einen und Ta¬ reunden: »Ich! ist unS Haßalles Lob Fehler oder Mangel dem Herrn be< del, als an einem merken, Liebe." und günstig ! Herzen das pflegen sie auSWie hat Luther t Saulus einen zubreiten." — Gerne sich Arbeit der an .-fahren. Tetzel scherzte er. Auch in Erstaunlich ! gefreut , daß er Luther KrankheitundSchmerselbst er was , eS gegen ihn ge¬ ist zen hatte er .oft ein llen lasten, als geschaffen hat, wie humorvolles Wort, Tage seine ongesüllt lag So war. daS ihm selbst und Vor¬ durch waren Papste >d vom Freunden , die den Andachten, , lesungen »Da . n wagte mitleidig um¬ ihn Schrift¬ , Predigten eS vor Kummer , die schweren standen tägliches , « steller lbrief: Er solle, Stunden erleichterte. Überlaufenwerden j schuls mr nicht Gern ging er auf Anlie¬ >m aufgetragen mit zahllosen Scherz und Spiel liainz und der gen der Menschen. ein, und in seine»! krank, so er war Ost ihm oft reichte Hquse war ein be¬ über¬ Herzen gegen daß ein anderer hätte ständiges Singen und haupt nichts von edler Klingen Aber . können schassen um die SacheI Und tief . Musika Wo¬ solchen in auch teil an er nahm viel, so er I chen leistet gen französische fremdem Leid- Wie wie andere bei voll¬ englischen Neid zart und weich ist sein orfen sind, so kommener Gesund¬ bsimHeimEmpfinden zustande nicht heit wiedernur en deS Vaters, des gang viele Wie bringen ergeben und zu der Töchterleins, m ungeheueren Briefe hat er geschrie¬ dasitzen trauernd Tag Men¬ ganzen viele einen wie . Da konnte er wohl ler Sache des j ben; durchgerungen , beraten! Arbeit war sein Leben Freunde lg der Unter¬ schen beherbergt! Wie getröstet und bittere Tränen weinen, bis er sich wieder Frohn harte nicht ihm war Arbeit Denn ihm die Herzen gewonnen. Endehat zum Das . bis Beginn Glaubens deS vom Trost zum hatte er VergebungSgeringste Teil deS großen Kampfe, und Last, sondern Gottesdienst. ES ist nicht der Und darum gibt's auch für unser Volk in diesem oder Nicht¬ Sein Martin Luther seinem Volke hinter¬ um , Doktor Reformation welcher der , Erbe Erbet große reichen daS um hrungen dieser! um unsere , Arbeit eingeprägt, so daß in dem eS der an Gesittung und Freude Kultur diese ihm unsere er um , daß hat, Aber unserej lassen nichts neulich einer sagte, sein unseres Volkslebens wie geht, , sind Freiheit und geworden " Ehre Schaffer unsere der um , Volk wir das zum Arbeit und Wissenschaft rn, und unser Mittel nicht edelstes ihnen und Arbeit bestes weil unser , auf können gehen besinnen unS die nicht müßig , als daß wir Lebensfreude ist. Wichtigeres te früh gelernt! . Das aber ist be¬ Erwerb und Genuß, sondern Lebensinhalt und Erbe und daS auSprägen in unserm ganzen Leben dis mancherlei Spuren Luthers in anders wir wenn Bilde, an seinem frommen — auch Luthers wir An . wollen Namen Mehr Luthers in schlossen ragen müssen. Erfolg begehren, Lande gehen — von diesem Kriege nicht als Lohn und Arbeitsfreudigkeit Geist wollen wir unS entzünden; von ihm, der durch unsere Fasten. Aber für ein neues lassen draußen, der deutschen iverben und und daheim aufrufen daß, uns als , jetzt hindurchgeht Beschwerden Leben, als daS war, welches wir vor dem wird, daß sie sich frei auSwirken könne. rS mit seinem! Raum geschafft unS doch weh, reicheres, tieferes deutsches tut ES ! noch wohl wir möchten dann schon sich durchsetzen in der Welt. eint , wird Freilich mblich einfach. selber an¬ Kriegs führten. DaunS , sind bereit wir indem und, , . Gott wir uns auch die Herzen zu¬ hassen unS machen daß sie alle Gott wird ihm Raum versehen Verheiratung und Ge¬ versäumt wir waS das, um , noch feindlich sind. Ach möchte Luthers zuklagen und zu demütigen en Bedürfnisse , geliebt zu wenden, die unS jetztsein, bringt hundertfältig! Dann , wie wir dahin kommen möchten Frucht danach der wir suchen , Same haben edler dächtnis sein Bett nicht , uns Liebs zu erwerben, dadurch, daß wird daS Jahr neunzehnhundertunvächtzehn ein gutes Jahr fein, so werden. Wir haben'S versucht g ab und fiel ; — wohl manchmal entgegenkamen weit möglichst andern den wir auch sein mag. — mnd Spalatin Verachtung eingetragen. schwer eS nur unS hat das —, wegwarfen sie an uns Weg, 'ümmere; habe einen unS Das war nicht der rechte Weg. Aber Luther weist ot und Wasser
Wettumschau! aS vierte KriegSjahr hat begonnen und !noch ist kein Ende abzusehen. Muß uns da nicht angst und bange werden ? Nein ! »Hie ist Geduld und Glaube der HeiligenI" so soll es bei uns heißen . Glauben erwartet Gott von uni , Glauben , der fest daran hält , daß Gott es ist , der diese Heimsuchung über unser Volk hat kommen lasten , Gott , der dennoch Gedanken des Frie¬ dens und nicht des Leides über uns hat und auch aus der verlängerten KriegSnot eine Segensfrucht erwachsen läßt , wenn wir nur auf sein Wort merken und von seinem Geist uns strafen lasten , — und als Frucht deS Glaubens Geduld , aus¬ harrende , zähe Geduld , die nicht nachläßt , wenn die Zeit schwerer und schwerer wird , sondern wüchset unter der Last. Wir müssen nur lernen, wegzusehen von dem fielen Kleinlichen und Häßlichen, das solche Sturmflut ans Tageslicht spült , und auf¬ schauen auf all das Große, da « Gott uns erleben läßt, und das zu erleben »ehr¬ fürchtig und im Her¬ zen fest" macht , wie unser Kaiser sagte . ES ist doch große Zeit in der wir stehen I Große Taten vollbringt unser Heer , große Opfer bringen Männer und Frauen draußen und daheim , große Männer schenkt uns GoiteS Gnade , und über dem allen steht der große , ewige Gott mit gnädiger Durchhilfe in übergroßer Gefahr und ge¬ waltiger GerichtStat , in der er seine unbestechliche Ge¬ rechtigkeit offenbart , daß wir auch im Rückblick auf das dritte Kriegsjahr be¬ kennen müssen : Wie gar unerforschlich sind seine Ge¬ richte und unbegreiflich seine Wege ! So wollen wir denn wieder demütig und dank¬ bar nachsinnend uns ver¬ gegenwärtigen , was Gott an uns getan , und Ihn bitten , daß uns aus solcher Betrachtung die Stärkung deS Glaubens an seine endliche Durch, Hilfe erwachse.
Der gemeinsam- Ansturm der Feinde im Kommer 1916. Am Ende deS zweiten KriegSjahreS stand eS um unser Volk viel ernster , als die meisten daheim ahnten . Anfang August 1816 hatten die VerbandSmächte endlich erreicht , wonach bei ihnen so oft gerufen worden war : die Einheitlichkeit deS Angriffs. Seit dem 1. Juli ISIS tobte die Schlacht an der Somme und am Ancre -Bach . Dort hatten Engländer und Franzosen in solcher Fülle Artillerie vereinigt und mit so rücksichtslosem Einsetzen von Menschen den Durchbruch zu
erzwingen gesucht , daß diese Anstrengung nicht mehr überbietbar , er¬ schien . ES gelang ihnen denn auch langsam unsere Front an einer Stelle nach der andern auSzubuchten und zurückzudrängen; zugleich erreichten sie eS, daß unser Angriff auf Verdun , der so erfolgreich begonnen hatte , ins Stocken geriet und sich in ein ver¬ lustreiches Hin - und Herwogen der Kämpfe um den Besitz einzelner Höhen und Wälder und FortS auflöste. Gleichzeitig hatte im Osten Brussilow das Millionenheer , welches im Winter neu gesammelt , aus¬ gerüstet und eingeübt war, aufGalizien vorgeworfen. Czernowitz , Stanislau, Brody , Kolomea gingen ver¬ loren . Am Stochod wurde Linsingen zum Wei¬ chen gezwungen ; die Armee Bothmer, die , wie ein FelS in der Brandung, allen Stürmen getrotzt harte, war schließlich von zwei Seiten umfaßt und mutzte auch zurück . Am 18 August, dem Geburtstage deS rus¬ sischen Thronfolgers , rühmte sich Brussilow in seiner GeburtstagSdepesche , er halte die ganze deutsch -öster¬ reichische Stellung von PrnSk bis Czernowitz in seiner Hand. Italien holte zu einem neuen Schlage gegen die Oesterreicher aus , die ihr glücklich begonnenes Vordringen in Südtirol hatten einstellen müssen , um alle verfügbaren Truppen nach dem Osten zu werfen, und es gelang den Welschen, in der achten Jsonzoschlacht die Stadl Görz zu gewinnen. Auch Sarrail begann seine oft angekündigte Offen¬ sive von Saloniki aus . Ita¬ liener brachen in Alba¬ nien , Russen drangen in Armenien vor. So groß erschien unsere Gefahr , daß nicht nur Italien die Maske abwarf und den Kriegszustand , in dem eS seit mehr als einem Jahre sich befand , offen verkündigte, sondern auch das immer noch schwankende Rumänien Ende August an Oesterreich - Ungarn den Krieg erklärte. Dieses Ereignis versetzte unsere Feinde in einen wahren Freuden¬ taumel . Der Eintritt einer wohl ausgerüsteten , unverbrauchten Armee von 750 000 Mann , die von der rumänischen Heeresleitung in aller Ruhe an der Grenze versammelt war , mußte doch wohl unser Schick¬ sal besiegeln . Schon sah man Oesterreich -Ungarn und die Türkei von der Karte Europas verschwinden und Deutschland zerbrochen am Boden liegen. In dieser ernsten Stunde wurde Hindenburg - um GeneralstabSchef , und Ludendorss zum Ersten Ge,
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Wahrlich, man hatte in Deutschland Grund zun, Aufatmen. ernannt , und diese Berufung be¬ neralquartiermeister Mit des Kriegsverlaufes. deutete den Umschwung Das Strafgericht über Rumänien. derselben rücksichtslosen Festigkeit und Klarheit, die er schon bei der all diese Kämpfe vor sich gingen, hatte Hindenburg Hindenburg Während griff hatte, bewiesen Front Neuordnung der östlichen in auf allen Kampfgebieten ein. Der Angriff auf Verdun wurde ein¬ in aller Stille zwei Armeen, dis eine unter Falkenhayn auS Deutschen, Oesterreichern und Ungarn , die gestellt. An der Somme wurde alles auf Verteidigung eingerichtet. Siebenbürgen gegenüber der Doin Bulgarien Die Zahl der Flugzeuge wurde vermehrt. Kampsfluggeschwader ge¬ andere unter Mackensen bildet, die Artillerie verstärkt und hinter der Front Ausnahme¬ brudicha, auS Deutschen, Ungarn und Türken bestehend, aufgestellt. Die Rumänen waren sofort nach ihrer Kriegserklärung mit drei stellungen gebaut , so daß die Aussichten unserer Gegner auf einen eingebrochen , zwei kamen von der Durchbruch von Tag zu Tage geringer wurden . Wohl ging die Heeren in Siebenbürgen unter einem ungeheuren Aufwand von Muni¬ Walachei durch den Vulkan -Paß , den Roten Turm -Paß und den - Schlacht Somme Predeal -Paß auf Hermannstadt und Kronstadt zu, ein drittes auS tion und Menschen weiter. Aber die im September erneuerten Versuche, auf Bapaume und Peronne durchzubrechen, scheiterten der Moldau durch den GyimeS-Paß in da- Szekler Land . Greuliche beide Male ; größer und größer wurden die Pausen und nachdem Grausamkeiten und Zuchtlosigkeiten begingen sie auf ihrem Vor¬ marsch an den deutschen und ruthenischen Einwohnern Siebenbürgens, es Anfang und Mitte November noch einmal bei Baumont und am St . Pierre Vaast-Wald zu großen Kampftagen gekommen war , bei die sie doch angeblich »befreien " wollten . Schon träumten sie von einem Ausrollen der großen österreichisch-deutschen Front vom Süden denen Franzosen und Engländer einzelne heiß umstrittene Stätten eroberten, ohne doch eine Durchbrechung der deutschen Linie zu er¬ aus . Da brach der Sturm über sie los. Mackensen begann in der reichen, brannte diese größte von Bulgarien Dobrudscha und furchtbarste aller bisherigen auS daS Spiel . Anfang Sep¬ Schlachten in sich auS, wie ein tember brach er überraschend in Feuer , dem die Nahrung fehlt. diesen Landstrich ein, welchen ö3 englische und 51 französische Rumänien vor wenigen Jahren Divisionen waren auf einer den Bulgaren geraubt hatte, Frontbreite von SO Kilometern und er¬ siegte bei Dobriz fünf Monate lang gegen die und St¬ oberte Tutrakan deutschen Linien angestürmt, — ili st r i a im Sturm , die beiden ihr Ziel : Deutschlands Heer Brückenköpfe an der Donau, zu erschöpfen und die deutschen von denen aus die Rumänen Linien zu durchbrechen, hatten in Bulgarien einmaschiert wären, sie nicht erreicht. Nur einen wenn er ihnen Zeit gelaffen für un « recht schmerzlichen hätte, und rückte nun gegen Verlust hatten wir zu ver¬ Czernawodadie Bahnlinie zeichnen. Am St . Oktober ge¬ Constanza vor , um Rumäniens lang et dem General Nivelle, einzigen größeren Hafen zu die Forts Doubei Verdun fassen. Die Feinde versuchten aumont und Vaux durch über¬ am 8. Oktober die Donau zu raschende Angriffe wieder zurück¬ überschreiten und ihm in den zugewinnen und gegen unsere Rücken zu fallen. Mit schweren Angriffe zu behaupten. Aber Verlusten mußten sie über den auch dort kamen sie nach der Fluß zurück. Bei Kara Omar, nicht ersten Überrumpelung Topraisar und Cobadinu ge¬ weiter. worfen, verloren sie am 21. Ebensowenig vermochten die Oktober ihren Hasen Conetwas Entschei¬ Italiener seinen unge¬ stanza mit dendes auSzurichlen. Ihre An¬ an Oel und Vorräten heueren Tal Fleimser das griffe gegen CzerOktober 25. am Weizen; im Oktober, gegen die Karst. wo die Hauptbahn nawoda, Der Leuchtturm von Konstanza am Schwanen Iüeer , auf welcher sich die Hochfläche unter deutscher Flagge, die Krönung des Siegeszuges durch die von Bukarest die Donau über¬ Oesterreicher nach dem Verlust schreitet ; nach wenigen Wochen Dobrudscha. von Görz festgesetzt hatten » im war die ganze Dobrudscha in Oktober und November wurden deutschen Händen. blutig abgeschlagen. hatte zwar versucht, durch starke Gegenangriffe von Sarrail und d ä , holländischen Auch an der schweizerischen Saloniki auS dem Heere Mackensens in den Rück"7 zu fallen . Er Nischen Grenze wurden Vorsichtsmaßregeln getroffen, die unser da - Struma -Tal , ja batte auch einige Erfolge erzielt, Florina, Vaterland gegen jede Überraschung, und die neutralen Länder gegen die Hauptstadt von Süd Serbien , erobert. schließlich Monastir, Vergewaltigung schützten. die von - Bogen, man Hindenburgs starke Aber an den Stellungen auf dem Czerna spürte An der ganzen Ostfront Hand. Überall wurden die VerleidigungSmaßnahmen verstärkt. Moch¬ Bulgaren und Deutschen mit zäher Tapferkeit verteidigt wurden, brachen sich alle seine Anläufe wie MsereSwogen am Strande . Er ten die Russen mit ihren unendlichen Menschenmassen noch so wütend konnte daS Schicksal Rumäniens nicht wenden. durch¬ zu sie ihnen, «s gelang nirgendwo : an dieser Schranke rütteln Hatte schon der unerwartete Angriff auf die Dobrudscha den so brechen. Bei Riga und Dünaburg , an der Berestna und in Wol¬ siegeSgewiß begonnenen Vormarsch der Rumänen gelähmt , so trafen hynien, im podolischen Festungsgebiete » vor Kowel und Lemberg, an in Siebenbürgen Schläge sie nun Falkenhayns den Karpathen — überall haben sie es versucht ; — überall ohne vernichtend. Plötzlich, im Anfang Oktober sah die Erste rumämsche einen greifbaren Erfolg . ES machte sich bei ihnen auch die Er¬ umzingelt . Im Süden hatten Armee sich bei Hermannstadt schöpfung ihrer Kriegsvorräte schmerzlich bemerkbar. Deutsche U leichte deutsche Truppen den Roten -Turm -Paß besetzt, während von Boote versenkten die Munitionsschiffe im Weißen Meer bis nach Westen und Norden her die Hauptmacht d-S deutschen HeereS auf Archangelsk. So waren sie gerade im Herbst — der günstigsten sie eindrang . ES blieb dem geschlagenen Heere nur die regellose Zeit für die dortige Schiffahrt — der Zufuhr über diesen ihren Flucht durch daS Waldgebirge. Dann wurde daS zweite rumänische einzigen Hafen beraubt.
64 Armeekorps durch den Geisterwald auf Kronstadt zurück» geworfen , bei Törzburg und Marien bürg aufs Haupt geschlagen , und floh durch den Vulkan -Paß ; endlich wurde auch daS dritte rumänische Armeekorps beiSzekeli - Udwaheli geworfen. Und nun begann der Kampf um die Grenzpässe. Die rumä¬ nische Heeresleitung hatte völlig den Kopf verloren . Aus dem er¬ hofften SiegeSzuge war ein bitter ernster Kampf geworden . Angst¬ voll tastete man hin und her , zog gerade an den Stellen , wo der Angriff erfolgte , Reserven heraus und kam mit ihnen an anderen Stellen zu spät - Offiziere und Soldaten verloren den Mut . Die Ernennung deS französischen Generals Berthelot zum Oberbefehls¬ haber konnte daS Schicksal nicht wenden. Freilich dauerten die GebirgSkämpfe an der Grenze fast einen ganzen Monat ; in den längst vorbereiteten und stark gepanzerten Stellungen in den engen Tälern der transsylvanischen Alpen , die bis zu einer Höhe von 2600 m ansteigen , bei Schnee und Eis , in rauher Jahreszeit konnten die Deutschen naturgemäß nur sehr lang¬ sam vorwärts kommen . Auch versuchten die Russen durch Angriffe in den Waldkarpathen und in Galizien , Sarrail durch wütende Bor¬ stöße in Mazedonien dem deutschen Vormarsch Halt zu gebieten . Aber Falkenhayn brach siegreich durch die fast 60 sein breite Gebirgsschranke hindurch in die Walachische Ebene hinein , und nun ging ' s wieder Schlag auf Schlag . Am 11 . November wurde das Alt - und das Szurduk -Tal bezogen , am 18 . die Rumänen bei Targu -Jiu geschlagen; am 19 . ritten preußische Kürassiere in Crajowa ein . Damit war auch der Augenblick gegeben , wo Mackensen eingreifen konnte. Am 23 . überschritt er den breiten Donaustrom an mehreren Stellen, mit der Hauptmacht bei Svistovo, und nun setzten sich die Heeressäulen der Deutschen von allen Seiten in Bewegung auf die Hauptstadt Bukarest zu . Schon am 26 . November reichten sich beide Heere bei Alexandria die Hände . Am 29 . wurde Pitesti ge¬ nommen ; am 1 . Dezember südwestlich Pitesti , am 2 . und 3 . De¬ zember am Arges daS rumänische Heer vernichtend geschlagen , und am Abend deS 6 . Dezember, an seinem Geburtstage , hielt Mackensen seinen Einzug in Bukarest. Schnell — wurden nun auch Kampolung und Plojesti , im Mittelpunkt der rumänischen Oelquellen gelegen , von den Deutschen besetzt ; Plojesti außerdem als Knotenpunkt der Eisenbahn von großer Wichtigkeit. Zwar hatten die Russen und Engländer alles mögliche aufgeboten , um nur eine Wüste in die Hände der Eroberer fallen zu lassen ; besonders der englische Kommissar hatte Außerordentliches in Zerstörung der Bohrtürme und Jnbrandsetzen der Oelbehälter ge¬ leistet . Dennoch erfolgte der SiegeSzug der Deutschen so schnell und stürmisch , daß den Feinden zu einer wirklich wirksamen Ver¬ nichtung , wie seinerzeit in Galizien , keine Zeit blieb. Die rumänische Regierung floh nach Jassy . Eine russische Armee kam zwar dem rumänischen Heere zu Hilfe , das von 600000 Mann auf die Hälfte zusammengeschmolzen war ( allein 148 000 Mann waren gefangen ) und über 400 von seinen 800 Kanonen eingebüßt halte. Aber der Versuch , an der Jalomita -Linie neuen Widerstand zu leisten, war vergebens ; von den Karpathen bis zum Schwarzen Meer wurde die einheitliche Front hergestellt . Bulgaren und Deutsche wirkten zusammen . Buzeu wurde am 15 . Dezember genommen , nordöstlich davon , bei Rimnicul Sarat in der fünftägigen Weihnachtsschlacht, Russen und Rumänen geschlagen . Am 3 . Januar fiel Matschin , am 5 . Braila ; am 6 . und 7 . Januar erlitt bei Foksani Brussilow selbst , der persönlich herbsigeeilt war , eine schwere Niederlage . Gleichzeitig brachen die deutsch -österreichischen Truppen aus den Karpathentälern der Susita , deS Oitoz , deS Uz und Trotosul nach der Moldauebene vor . Mitte Januar standen die Deuffchen mit ihren Verbündeten am Sereth den Russen gegen¬ über . Dann freilich gebot daS Einsetzen des strengen Winters in oem baumlosen , holzarmen Gebiet dem Kämpfen ein Ende. Aber wie Großes war doch auch erreicht ! Die Treulosigkeit , mit der König Ferdinand und seine Ratgeber den bestehenden Vertrag mit Deutschland gebrochen und versucht hatten , den um ihr Leben und ihre Freiheit ringenden Mittelmächten den Gnadenstoß zu geben, war blutig gerächt . Der König flüchtig , daS Heer zersprengt , daS Land zu dreiviertel verloren . Wieder einmal ein warnendes Bei¬
spiel für die kleinen Staaten , waS eS für sie bedeutet , auf Englands und Rußlands Lockungen zu hören. DaS hatte Hindenburg erreicht , der eine , große Mann . Wir hatten die Engländer über seine Berufung gespottet . Einer ihr« Militärkritiker hatte noch am 3 . September geschrieben : „ Wenn du deutschen Heere durch HindsnburgS Führung vor dem unvermeidlichen Untergänge gerettet werden können , dann will ich nach Schluß bei Krieges zu seinem Standbilde pilgern und mit eigenen Händen einen großen goldenen Nagel einschlagen ." Ob er die » Versprechen wohl einlösti
Schmer handelten! viel Schul! wo sie die rücksichtSvo untcrworfe wohnenden die Juden VolkSstann so edler , t Dev Unterseeboot -Krieg und das Friedensangebot ersten gros Deutschlands. Stammlan Gleichzeitig mit den großen Erfolgen zu Lande hatten auch reiches kor unsere Schiffe gezeigt , daß der Sieger - und Angriffsgeist hin ist Kor aus der Skagerrack -Schlacht in ihnen noch lebendig war . Zweimal lies Provinz S daS HandelSunterseeboot „Deutschland" in gefährlicher Fahrt kilometern von der Wesermündung nach Baltimore und zurück , um die englische die Körn; Blockade zu brechen . Zweimal fuhr die „Möwe" aus und störte Württemb, durch kühne Kaperfahrt empfindlich den englischen Handel auf dem tum Bads vermeintlich beherrschten Atlantischen Ozean . Unsere Torpedo, Zunäch boote erschienen am 23 . Juli in der Themsemündung und zer¬ richtiger sprengten in der Nacht vom 26 . und 27 . Oktober die für undurch, Schritt se dringlich gehaltene Sperre zwischen Dover und Calais , stießen bis großherzig Folkestone vor , versenkten 11 Borpostendampfer und 3 Tor, fort verfu pedoboote. unserer g Unermüdlich arbeiteten unsere U -Boote an der Schwächung der gegenzuarl englischen Flotte . Trotz der Beschränkung de« U -Boot -KriegeS wurden oonRu die Verluste des Feindes immer beträchtlicher , weil nicht nur die Zahl kündig unserer Tauchboote , sondern auch die Stärk « ihrer Leistungen sich fort¬ heuchlerisck während steigerte . Das Erscheinen de « „ U 35 " bei Karthagena aller ihre und deS „ 11 93 " in dem amerikanischen HafenNewport schweifend bewies , daß unsere Boote keiner heimlichen Schlupfwinkel und Helfers¬ Kosten D helfer bedürfen , sondern in eigener Kraft den Ozean hin und zurück Ungarns durchqueren können . Schon Ende deS Jahre « 1916 wurde der bloß Kor Verlust der englischen Handelsflotte auf 3 Millionen Tonnen , also Galizien, etwa ein Siebtel ihres Bestandes , geschätzt. Westpreuß Unermüdlich trugen unsere Luftschiffe den Krieg nach Eng¬ ständigen land hinein . Nicht weniger «IS 41 Luftangriffe haben im Jahn dem Sze 1916 stattgefunden ; Docks , Sprengstofffabriken und Truppenlager an vereinigt den Küsten und in London wurden mit Bomben beworfen und dem So n englischen Volke daS Gefühl der Sicherheit und Unangreifbarkeit , in heit ein welchem es sich bis dahin gewiegt hatte , genommen. trauen In Armenien und Persien, in Mesopotamien und am immer L Suezkanal war eS unserm türkischen Bundesgenossen erfolgreich ge¬ Gleich lungen , sich gegen alle Angriffe zu wehren . So war die Lage der in seim Mittelmächte am Ende des JahreS 1916 durchaus günstig geworden. bunge Gleichzeitig war bei unfern Gegnern in der inneren Poli¬ Dezember tik ein Zusammenbruch nach dem andern erfolgt . In v . Betk Irland hatte die Hinrichtung Roger CasementS Unruhen hervor¬ Reichs gerufen . Die Versuche , Irland dusch Einführung der Selbstverwal¬ die von ! tung zur Ruhe zu bringen , scheiterten , und unter dem Einfluß der mit Dan> rumänischen Niederlagen stürzte dis liberale Regierung des Herrn Kriegsbej ASquith , und Lloyd George trat als Ministerpräsident und Vor¬ Gedanke sitzender deS Kriegsrates an die Spitze des englischen Regierung. Deutschlo In Frankreich hielt sich zwar daS Ministerium Briand ; aber fochteneir selbst der einst vergötterte Generalissimus Josfre wurde deS man¬ habe der gelnden Wagemutes angeklagt , weil er an der Somme nicht hatte doch in durchbrechen können , und mit dem Titel eines Marschalls von Frank¬ den Bert reich kalt gestellt. zur Über In Italien stürzte daS Ministerium Salandra . Nur Sonnino „Der blieb an der Spitze des Auswärtigen Amtes . In Rußland mußte in ihren Stürmer gehen , und Trepow wurde sein Nachfolger . Überall neue Männer, und mal überall Unsicherheit . Nur bei uns Siegesfreude und starke Einigkeit. zwanzigs Diesen Augenblick hielt unser Kaiser für den rechten , um der vier verl Welt zu beweisen , daß eS uns nicht um Eroberung , sondern um den Daseins Frieden und die Freiheit zu tun sei . Er hatte das zuerst an der greifen, Lösung der polnischen Frage erwiesen. gehalten Am 5 . November 1916 war auf Befehl der verbündeten Herrscher darauf r durch den Generalgouverneur v . Beseler in Warschau die Wiederaus¬ haben st richtung de« unabhängigen Königreiche « Polen bekannt gegeben und An
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ihrer militärischen Getragen von dem Bewußtsein Nationen stehen mi߬ Schweres Unrecht ist mit diesem Schritt an einem lange Kamps und bereit , den aufgezwungenen Kraft wirtichaftlichen und selbst auch Polen die handelten Volk wieder gut gemacht . Haben , zugleich aber von dem Wunsche be¬ fortzusetzen Äußersten zum da, bis auch sie haben , viel Schuld an dem Verlust ihrer Selbständigkeit des und den Greueln zu verhüten Blutvergießen seelt , weiteres als gerechte, wo sie die Herrschaft in Händen hatten , sich niemals verbündeten Mächte vier die schlagen , machen zu Ende ein Krieges ihnen die rücksichtsvolle und verständige Herrscher gezeigt , sondern einzutrete » . vor in Friedensverhandlungen dis in ihrem Gebiete Völkerstämme , insbesondere unterworfenen der Kampf fortdauert , so sind die Wenn trotz dieses Anerbietens und ausgenutzt und verfolgt , bedrückt vielfach wohnenden Deutschen Mächte entschlossen , ihn bis zum siegreichen Ende verbündeten vier jüdischen verkümmertsten und armseligsten die Juden in Polen zu dem dafür vor zu führen ; sie lehnen aber feierlich jede Verantwortung doch um BolkSstamm gemacht , den eS auf Erden gibt , so ist eS von uns ab . Gott wird richten ! Wir wollen Geschichte der und als Menschheit der sondern , vergolten Gleichem so edler , daß wir nicht Gleiches mit entschlafen, furchtlos und aufrecht unsere Straße gehen , zum Kampf ihres ersten großen Schritt zum Frieden den Polen die Selbständigkeit ." bereit Frieden zum König¬ angeboten haben . Über die Grenzen deS neuen Be¬ Stammlandes weltgeschichtlicher von DaS war ein Ereignis ; immer¬ reiches konnte während deS Krieges noch nichts gesagt werden eS aus¬ Reden seinen in Reichskanzler der hatte oft Schon deutung hin ist Kongreßpolen mit seinen blühenden Städten die dichtbevölkertste trotz seiner gesprochen , Deutschland Habs den Krieg nicht gewollt und sei von 127 00 » Quadrat¬ Rußlands , in seiner Ausdehnung Provinz Siege zu einem annehmbaren Frieden wie groß so , kilometern ein Gebiet bereit . Immer waren diese Gedanken Sachsen , Bayern, die Königreiche und mit Spott von den Feinden fund daS GroßherzogWürttemberg Trotzdem zurückgewiesen . Hohn tum Baden zusammengenommen. wiederholte er jetzt dies Angebot in Zunächst schien eS, als lohne aus' Weise. feierlicher und förmlicher diesen der Polen Dank richtiger Wer überhaupt an menschliche Auf¬ selbstloser Gerechtigkeit und Schritt glaubt , der mußte ihre richtigkeit Aber ! so¬ Verzichtes . großherzigen Stimme in dieser Botschaft unseres fort versuchten die Verbandtmächte Welches Aus¬ Kaisers vernehmen . unserer guten Absicht dadurch entatmen ging durch unser Volk , — gegenzuarbeiten , daß sie den Kaiser nicht zum wenigsten auch durch unser Ver¬ zu einer von Rußland Es ist in jenen Volk in Waffen . der bewogen , in kündigung Wochen vor Weihnachten wohl kein heuchlerisch den Polen die Erfüllung Brief in die Heimat geschrieben , in aller ihrer Träume , auch der aus¬ welchem nicht der Dank für diese Tat aus schweifendsten und uferlosesten , unseres IKaiserS und die Hoffnung und ÖsterreichKosten Deutschlands auf Frieden und Heimkehr zum Aus¬ MB versprochen wurde . Nicht Ungarns druck kam. auch bloß Kongreßpolen , sondern Gespannt warteten alle , was nun Galizien . Schlesien , Posen , Ost - und tun würden . Die unsere Gegner Westpreußen sollten zu einem selbst¬ groß ; sie alle war Enttäuschung unter Polen ständigen Königreich höhni¬ einer mit antworteten Zaren deS Weißen dem Szepter Rußland Ablehnung. schen vereinigt werden! sei die Ziel sprach zuerst : das So wurde mit teuflischer Klug¬ Deutschlands. Vernichtung Miß deS Saat eine heit Eiligst mischte sich auch der im heute gesät , die bis trauens Präsident November wiedergewählte ins Kraut schießt in immer üppiger Nord -Amerika von Wilson Kaiser HÄ./. Gleichwohl ließ sich unser hinein , die ihn diese Verhandlungen Friedensbestreseinen in doch gar nichts angingen . Er über¬ beirren . Am 12. nicht bungen reichte einen Vermittlungsvorschlag, auffor¬ Dezember gab der Reichskanzler in dem er die Regierungen im weg Holl vor v . Bethmann derte ihre Friedensbedingungen ab, Erklärung eine Reichstage aller Welt bekannt zu geben . Unser die von dem ganzen deutschen Volke Kanzler erwiderte ihm darauf : wir an mit Dank ausgenommen wurde : Seit seien zu Friedensverhandlungen dort KriegSbeginn habe unfern Kaiser der neutralem Orte bereit , würden von Mackensen. Zeldmarschall Gedanke bewegt , wie einem gesicherten dem Gegner unmittelbar , Zug um nach siegreich durchgeDeutschland Mitteilen , verbäten uns aber jede Friedensbedingungen unsere , Zug . Deshalb fochtenem Kampfe der Friede wiedergegeben werden könne haben 'dagegen VerbandSmächte Die . Einmischuyg sie möchten habe der Kaiser den feindlichen Mächten vorgeschlagen , mitgeteilt. Friedensbedingungen ihre Wilson welche , Note der AuS . eintreten , Kurland, doch in Friedensverhandlungen Sie kamen darauf hinaus , daß Deutschland Belgien , Luxemburg von Spanien , Amerika , der Schweiz und dem Papste den Vertretern , Rumänien , Serbien , Montenegro und Albanien räumen, Polen , Litauen hervor: folgendes wir übergeben war , heben zur Übermittlung an Frankreich , Ost - und Elsaß -Lothringen und daS linke Rheinuser „Der furchtbare Krieg ist eine Katastrophe , welche die Menschheit an das neu zu begründende Schlesien und Posen , Westpreußen trifft und die großen geistigen ; Öster¬ in ihren wertvollsten Errungenschaften Königreich Polen unter russischer Oberherrschaft abtreten solle Beginn deS und materiellen Fortschritte , die den Stolz Europas zu , Sieben¬ Bukowina die , geben Polen an Galizien müsse -Ungarn reich zu legen droht . Die bildeten , in Trümmer zwanzigsten Jahrhunderts bürgen und den Banat an Rumänien ; ferner Bosnien , Herzegowina, ihres vier verbündeten Mächte waren gezwungen , zur Verteidigung an Serbien ; Triest und Trient an Dalmatien , Kroatien , Slawonien zu Waffen den zu Daseins und ihrer nationalen Entwicklungsfreiheit Mähren und Österreich -Schlesien an ein selbständiges , Böhmen ; Italien standFeinde ihrer Heeren den greifen . Sie haben unerschütterlich Die Türkei tschechisches Königreich unter russischer Oberherrschaft ! ist nicht zu brechen . Sie gehen nicht und gehalten . Ihre Widerstandskraft räumen ; Armenier , Araber zu Europa aufgesordert wurde Stets . darauf aus , ihre Gegner zu zerschmettern oder .zu vernichten russischer oder englischer unter Reiche «' selbständig . sollten Ägypter Rechte Bulgaren haben sie an der Überzeugung feflgehalten , daß ihre eigenen Aufsicht bilden ; Syrien wurde Frankreich , » geteilt - Den zu den Rechten der anderen und Ansprüche in keinem Widerspruch
86 nahte sich der englische Versucher und bot ihnen an , sie sollten Ma¬ zedonien und die Dobrudscha behalten und dazu noch Konstantinopel und die Meerengen und viel Geld bekommen, wenn sie ihren bis¬ herigen Verbündeten in den Rücken fielen. Als sie ablehnten , so treulos zu handeln , wurden auch sie mit Aufteilung bedroht. Außerdem aber verlangte man die Auslieferung der ganzen deut¬ schen Flotte , Artillerie und Rüstungsindustrie , sowie deS KaiserWilhelm -KanalS und Helgolands . Die deutschen Kolonien sollten im Besitz von Japan und England verbleiben ; — genug, eS wurde offen¬ bar , daß nur unsere völlige Vernichtung unsere Feinde zu¬ frieden stellen würdeDer Kaiser, durch die schnöde Zurückweisung seines ehrlichen Friedenswillens schwer verletzt, hat dem deutschen Volke dieses Er¬ lebnis in ergreifenden Worten mitgteilt und es aufgerufen zur Verdoppelung seiner Kraft in Kampf, Arbeit und opferbereitem Dulden . „Der Gott , der den herrlichen Geist der Freiheit in unseres tapferen Volkes Herz gepflanzt hat, wird uns auch den vollen Sieg über alle Machtgier und Vernichtungswut geben." In seiner festen Haltung ließ er sich auch durch die fortgesetzten Einmischungen deS Präsidenten Wilson nicht beirren , der mit immer neuen Noten und salbungsvollen heuchlerischen Phrasen sich als den Vor¬ kämpfer deS freiheitlich und friedlich gesinnten Teiles der Menschheit hinstellte und « IS Friedensvermittler anbot - Ihm wurde auf seine neue Botschaft am 31 . Januar eine „deutsche Antwort" zu Teil , die darauf hinwies , daß das friedensfeindliche Verhalten der Gegner es uns unmöglich mache, schon jetzt die erhabenen Ziele zu verwirklichen, zu denen auch Deutschland sich bekennt; daß an der Eroberungssucht der Feinde bisher jeoer Friedensversuch gescheitert und Deutschland gezwungen sei zu neuen Entschlüssen. „ Seit zwei¬ einhalb Jahren mißbraucht England seine Flotte zu dem frevelhaften Versuch Deutschland durch Hunger zur Niederwerfung zu zwingen. Britische Herrschaft häuft kalten Herzens die Leiden der Welt, unbe¬ kümmert um jedes Gebot der Menschlichkeit; unbekümmert um die Proteste der schwergeprüften Neutralen ; unbekümmert selbst um die Stimme der Friedenssehnsucht bei den eigenen Bundesgenossen . Die kaiserliche Regierung würde es vor ihrem eigenen Gewissen, vor dem deutschen Volke und vor der Geschichte nicht verantworten können, wenn sie irgend ein Mittel unversucht ließe, das Ende des Krieges zu beschleunigen. Sie muß den ihr aufgsdrungenen Kampf umS Da¬ sein nunmehr unter vollem Einsatz aller Waffen fortführen . Vom 1. Februar 1917 ab wird der unbeschränkte Unter¬ seeboot - Krieg verkündet, Sperrgebiete um England , Frank¬ reich, Italien herumgelegt , in denen jedem Seeverkehr ohne weiteres mit allen Waffen entgegengetreten wird ." Diese Eröffnung brachte in ganz Deutschland ein allgemeines Aufatmen. Gewiß ist es schrecklich zu denken, daß nun jedes Schiff, das viel¬ leicht unabsichtlich oder gar durch englische Maßregeln gezwungen, in da- Sperrgebiet hineinfährt , ohne jede Warnung versenkt wird ; es ist etwas Furchtbares um all die Werte und Güter und vor allen Dingen um die unersetzlichen Menschenleben, die da Tag für Tag auf den Grund des Meeres sinken. Aber noch viel schrecklicher ist die Fortdauer deS Landkrieges, die Verwüstung weiter Länderstrecken, die Verlängerung der Not , die tausendfach größeren Verluste an Menschenleben in den Riesenschlachten der Jetztzeit. Wenn durch den U-Bvot -Kneg diese Schrecknisse abgekürzt werden können- dann ist er das menschlichste und barmherzigste von allen Kriegsmitteln . Vor allen Dingen aber, er ist der einzige Weg, der uns geblieben ist, um unfern Hauptfeind , England , endlich wirklich an der Wurzel seiner Macht zu treffen. DaS hat der bisherige KriegSverlauf doch längst bewiesen, daß England allein an der Fortdauer des Krieges schuld ist . Das französische, italienische und russische Volk ist längst kriegsmüde ; eS wird nur von England mit Gold und Lügen stets zu neuer Kriegsbegeisterung aufgepeitscht. England aber hat zwar keine einzige Schlacht, jedoch wohl den Krieg gewonnen , über¬ all auf dem Lande sind sie geschlagen worden. Von jenen ersten jämmerlichen Versuchen, mit ihrem Heer unserer in Nordfrankreich einbrechenden Ersten Armee bei Mons und Charleroi und dann bei St . Quentin entgegenzutreten , bis zu den letzten Kämpfen in Flandern,
ist eS ihnen nie gelungen, den Sieg an ihre Fahnen zu heften. Auch von ihren Taten auf dem Meere können sie nicht viel Rühmens machen Gleichwohl haben sie eS verstanden, überall in der Welt SiegeSfrücht! einzuheimsen. Die deutschen Kolonien in Asien, in der Südsee und in Afrika bis auf den kleinen tapfer verteidigten Rest deutschen Ge bieteS im Rufidschital ; der Süden Mesopotamiens , die arabische Küste,! Ägypten und die Sinaihalbinsel , Cypern und Saloniki , Calais und Dünkirchen sind von ihnen besetzt. Der Traum eines zusammen' hängenden britischen Reiches vom Kap bis Kairo , vom Suez bis! nach Indien scheint v -rwirklicht Selbst wenn Deutschland nicht überwunden wird , so sind doch die! Bundesgenossen alle zu Tode erschöpft, verschuldet und verblutet und! auf englische Hilfe und Rückenstärkung angewiesen — bis aus Japan, das sich klugberechnend zurückgehalten hat, — und der deutsche Handel ist seit drei Jahren von jeder Betätigung in der Welt abgeschnitten und so völlig ausgeschaltet, daß eS ihm schwer werden soll wieder die alten Fäden anzuknüvfen. Hunderttausende mühsam ausgebauter deutscher Geschäfte und Unternehnrungen sind geplündert , bestohlen, lahmgelegt, Milliarden von Werten geraubt , und der deutsche Norm ist durch ein ungeheuerliches Lügengewebe verdunkelt und geschändet. Diese gewaltigen Erfolgs will England doch nicht preisgeben I e< setzt alles daran seine Verbündeten im KampfeSeifer zu erhalten ; et bietet alles auf , damit nur ja nicht bei ihnen die Erkenntnis durchdringe, daß sie durch Fortsetzung deS Krieget nur die Geschäfte Englandbesorgen. Darum diese leidenschaftliche Bekämpfung de» deutschen Friedensangebotes ; darum dieser verdächtige Eifer , mit dem die an, geblich idealen Beweggründe hervorgekehrt werden, auS denen Eng¬ land weiterkämpfen müsseUnd Amerika? WaS ging Amerika unser Daseinskampf an? Sollte man nicht erwarten , daß es wenigstens ehrlich neutral Gewehr bei Fuß gestanden hätte ? Ja , vielmehr daß es mit der ganzen Kraft seines Einflusses sich auf die Seite deS Schwächer» gestellt und da¬ unbestreitbare Recht des Neutralen sich gewahrt hätte, unS mit Roh¬ stoffen und Nahrungsmitteln ebensogut wie unsere Gegner zu ver¬ sorgen ? Statt dessen stand Amerika schon während der ersten zwei¬ einhalb Jahrs deS europäischen Kriege- , trotz aller heuchlerischen Freundschastsbeteuerungen deS amerikanischen Gesandten» auf der Seite unserer Feinde , versorgte sie mit Waffen und Munition und ließ eS sich achselzuckend gefallen, daß die englischen Schiffe die ame¬ rikanische Fracht - und Postverbindung mit unS einfach abschnitten. Als aber der uneingeschränkte U-Boot -Krieg verkündet wurde, brach Amerika sofort alle diplomatischenBeziehungen zu Deutschland ab und schickte unser» Botschafter nach Hause, wandte sich dann an die Neutralen in Amerika und Europa mit der Auf¬ forderung , seinem Beispiel zu folgen und auch' ihrerseits einen Bruch mit Deutschland herbeizuführen . Der Versuch mißlang freilich in Europa . Dänemark , Schweden und die Schweiz haben eS sehr entschieden abgelehnt, den Amerikanern zuliebe unS in den Rücken zu fallen und womöglich selbst zu verbluten , um England die Früchte seines großen KolonialraubzugeS und Amerika die Be zahlung seiner Kriegsgewinne zu sichern- Denn darum handelt eS sich ja in Amerika nur . Wer noch an die amerikanischen Redensarten von Freiheit und Menschlichkeit ge¬ glaubt hat — und es gab sowohl unter den Neutralen , besonders in der deutschen Schweiz, wie auch in unserm Vaterlande , noch viele Leute, die sich durch Wilsons christlich klingende Redensarten täuschen ließen —, dem ist jetzt die Binde von den Augen genommen- So¬ bald der Mann sah, daß es England anS Leben gehe, vergaß er alle seine feierlich verkündigten Grundsätze, alle seine Abneigung gegen den „Militarismus " , und stürzte sein Land in den Krieg hinein . Der Grund liegt zu Tage : Im Lande der Freiheit wird jede Wahl durch daS Geld entschieden. Wer die kapital¬ kräftigsten Geldgeber hat, der kommt auf den Präsidentenstuhl , muß aber dann diesen Leuten auch das Geld wieder einbringen , welches sie auf feine Wahl verwendet haben. Nun ist Wilson zum zweiten Male zum Präsidenten gewählt durch die Unterstützung der großen MunitionSfabrikanten , welche dank seiner Politik in dem europäischen Kriege Milliarden verdient haben. Aber diese gewaltigen Liefe¬ rungen sind nicht bar bezahlt ; eS sind dafür Anleihen ausgenommen worden , die in Amerika selber untergebracht werden mußten . Wenn
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«inSkampf an? leutral Gewehr r ganzen Kraft «stellt und daS uns mit Roh, legner zu vrr> er ersten zwei, heuchlerischen dien » auf der und Munition -chiffe die ame¬ ich abschnitten wurde , brach Ziehungen Hause , wandte mit der AufitS einen Bruch ing freilich in haben hweiz e uns in den um England nerika die Br¬ un handelt eS iranischen gelichkeit ,, besonders in de, noch viele Sorten täuschen rommen . Sovergnß er alle Neigung gegen g hinein . Der jede wird c die kapital» itenstuhl , muß ingen , welches zum zweiten ,g der großen m europäischen »altigen Liefeausgenommen rußten . Wenn
67 78 l ßvO Bruttoregistertonnen , dann könnten die amerikanischen Monat Februar nun der Verband den Krieg verliert 861000 sie von März forderten „ . Darum Geldleute ja um ihr Blutgeld kommen 1 09 l 000 April „ Wilson , daß er die Macht und Bedienten ihrem Geschäftsführer 890 VOV nieder¬ Mai Deutschland endlich damit , Amerikas in die Wagschale werfe „ ihnen nicht entgehe. 1016 000 Juni „ gezwungen werde und der Siegespreis über 6 Mill. insgesamt . Er handelte , wie man August gewesen Ende bis gehorsarn ihnen Februar ist Anfang Wilson von mußte . Er erklärte . Überall tauchten erwarten worben ihm von vernichtet Vergangenheit nach seiner Lruttoregistertonnen alle folgten vor den feindlichen Beispiel seinem . Und auf . Sie streuten Minen den Krieg uns unsere U - Boote verbotenen Gebiete stehen, ganren dem in Kulturhöhe Seesperre gleicher , dieLi¬ auf Häfen , sie hielten dis Staaten die die Negerrepubliken aufrecht , sie schreckten die von Haiti Schisse und neutralen beria Cuba, dann voran , der Fahrt nach England, Guate¬ , Italien Panama und Frankreich Costarica, mala , ab . Sie wagten sich auch , Hondu¬ Bolivien an die Kriegsschiffs heran, stolzen Nicaragua, manchen ras , haben manches schließlich Brasilien, Panzerkreuzerund und China. Torpedo - und Wachtboot auch Siam es kam niederge¬ In China oder versenkt freilich erst zu einer Re¬ kämpft , ja sie haben eS Es befanden volution . sogar gewagt , feindliche Häsen zu beschießen und sich dort doch noch einige ff überall den unerschrocke¬ anständige Leute , die sich nen deutschen SeemannSsagten , daß wir den Chi¬ geist bewiesen , der in der nesen doch eigentlich nichts stürzten Die . hätten Seeschlacht am Skagerrack getan so herrlichen Sieg errun¬ den Präsidenten , Li Duan eng¬ Die Heng , der von Amerika gen hat . Hochseeflotte lische bestochen war , und riefen aber hat sich seitdem 31. den Prinzen Puji der abMai 1916 weder in der gesehten Mandschu - Dynastie zum Kaiser auS . Aber Nordsee noch sonst irgend¬ dauerte wo auf dem Meere den die Herrlichkeit Englisch¬ deutschen Geschützen ge¬ nicht lange . stellt , sie führt ein be¬ amerikanische Machenschaf¬ schnell ein schauliches Dasein in den ten brachten verschlossenen sorgfältig Heer gegen die neue Ne¬ und zusammen KriegShäfen der englischen gierung Nordküste und wird ängst¬ stürzten den jungen Kaiser lich behütet , um nach dem wackligen seinem von Kriege mit ihr wieder der Thron . China ist nun auch SeeherrWelt Englands .X mit uns in Kriegszustand. schaft vorzuiäuschen -UnterFragen wir unS , w adeffen bauen wir ein Ueigent¬ denn rum Boot nach dem andern; lich, so lautet dis ein¬ Gruppe noch giößer, „über¬ eine : Antwort fache eS etwa! gibt noch stärker gerüstet , noch all leistungs¬ den In schneller und zu stehlen. fähiger als dis vorher¬ Häfen aller dieser Länder gehende , und hoffen , daß deutsche Schiffe, liegen es unS , wenn wir nur die sich dahinein geflüchtet diesem auf unentwegt haben , als der plötzliche bis zu Ende weuerWege sie Krieges der Ausbruch muß, gelingen gehen , Friedensfahrt aus ihrer mit Handgranaten. doch noch zu über¬ England Meer Kampf in Gasmasken über das lähmen . Schon bewahrraschte ; in allen diesen eine andern alte Sprichwort : „„Wer Warenlager, das und drüben sich Heitel Niederlassungen Ländern haben deutsche Kaufleute - u -mungerung, Die Aushungerung, kann r alles DaS hinein. . st selb geschaffen fällt , gräbt Grube deutsche Pflanzer blühende Siedrlungen zwingen hofften , macht sich bei Deutschland den Krieg erklärt durch die sie uns auf die Knie zu man mit Anstand stehlen , sobald man und , an Brot , an Baumwolle, Kartoffeln Menschlichkeit an , fehlt für Freiheit ihnen selbst fühlbar ; eS und die Maske des Vorkämpfers und zur Auf¬ einzige Erllärunq , die eS für an Holz , an allem , was zur Kriegführung die , ist Eisenerz Das an ." vorbindet Zivilisation ist . Jede ver¬ gibt - überall in der wirtschaftlichen Lebens erforderlich des Kriegserklärungen von rechterhaltung dieses Massenaufgebot der eigenen oder der entgegen , dis einen im Glauben senkte Ladung , jedes erzwungene Stillliegen Welt tritt uns jetzt eine Niedertracht Verlust für die schwerwiegenden einen bedeutet Schiffe an die Menschheit irre machen könnte. neuiralen von Geschützen haben die gewesen Tausende . Feinde vergeblich unserer Kaisers unseres Volkswirtschaft So ist das Friedensangebot zu bewaffnen. Weltkrieg geworden. hergeben muffen , um ihre Handelsschiffe Engländer und auS dein europäischen Kriege der auf Eisenhaget ihren Front flandrischen Geschütze, die sonst an der in Der U-K- otkrleg und seine Folgen. schleudern würden . Große FabrikationSzweige. Die unsere Soldaten stillgelegt oder stehen vor dem Ende und brachte über Erwarten ein bereits sind -Krieg -Boot U England der setzte Kraftvoll ist so hoch gestiegen , daß günstige Ergebnisse . ES sind im Kohlennot in Frankreich und in Italien 5*
68 Staaten neutralen Ebenso versuchte man die anderen dort sogar die Rüstungsindustrie leidet. Die Zufuhren nach Saloniki in den Krieg hineinzuzieh -n. waren längere Zeit völlig abgeschnitten, so daß der Verband zu Der Brotkorb wird ihnen höher gehängt, damit sie unS nichts brutalen Gewaltmaßregeln greifen mußte , um Griechenland zur Dul¬ mehr abgeben können. dung des ÜberlandwegeS für Truppen und KriegSgeräl zu zwingen. Englische Zerstörer und U-Boote versenkten unter frecher Ver¬ Volk in dieser ernsten Lage ge¬ Freilich hat daS englische höhnung des Völkerrechtes deutsche Schiffe innerhalb der neutralen zeigt, daß es doch mehr ist als ein Krämervolk. Während man , norwegischen und holländischen Küste. Gemäßer an der schwedischen drüben bis dahin vielfach den Krieg wie eine Art Sport betrachtete Englische Flieger überflogen holländisches Gebiet, ließen ihre Bomben und mit empörender Kaltherzigkeit zuschaute, wie andere Völker für auf die friedlichen Städte und Dörfer fallen und logen dann srech, England sich opferten , ist nun das englische Volk zu der Erkenntnis das müßten Deutsche gewesen sein. aufgewacht, daß eS um seine Weltstellung geht, und es ist ein großartiger Geist opferwilligen Eintretens für das bedrohte Weltreich lebendig welche vom Meere abgeschnitten zwischen lauter Die Schweiz, geworden. Weite Landstrecken, die als Parks oder Weiden brach kriegführenden Völkern eingepreßt daliegt und sich aus eigenen lagen, sind umgebrochen und sollen besät und bepflanzt werden, da¬ Mitteln weder mir Nahrungsmitteln , noch mit Rohstoffen und Kohle mit England sein Brot und seine Kartoffeln selber erzeugt. für ihre Industrie versorgen kann, wurde durch Handelsverträge ge¬ knebelt und ausgesogen , um womöglich Hungerrevolten unter den Die gebildeten Kreise, besonders auch die der gebildeten Frauenwelt, Arbeitern herbeizusühren und dadurch den BundeSrat aus seiner stellen ihre Kraft in den Dienst der Kriegsarbeit . Willig hat man auserlegen lassen, die bei uns für unerträglich ge¬ neutralen Stellung herauszuschieben. sich Steuern die Sorge um seine reichen, Besonders schwer lag auf Holland halten würden . Fester denn je ist das britische Weltreich zusammen¬ wertvollen Kolonien im Indischen Ozean. Sie sind der Rest deS Reichskonfe¬ geschlossen. Am 17. März trat die britische ungeheueren Besitzes, welcher Holland aus der Zeit seiner großen renz zusammen und beschloß die Gründung eines Reichskabinetts, Seehelden und Entdecker geblieben ist. Schon lange schielt Japan in dem Großbritannien , Irland , Kanada , Australien , Südafrika und begedrlich nach diesem Besitz, der das arme InselIndien als gleichberechtigteGlieder vertreten sind land mit einem Schlage überreich machen würde. und gemeinsam die Geschicke deS Riesenreiches Und England könnte die Inseln zur Abrundung leiten . Kühn greift es nach der Weltherr¬ seines indischen Weltreiches auch recht gut ge¬ Rußland , Frankreich, Italien schaft. Selbst brauchen. Darum war für die niederländischen sind nichts mehr alS Hörige der Engländer ; in Staatenlenker das erste Gebot staalsmännischer Paris , Rom, Petersburg treten die britischen Klugheit , daß sie haarscharf aus der schmalen Botschafter alS die eigentlichen Herren und Ge¬ Linie der Neutralität einhergingen und weder zur bieter auf , nach deren Willen alles sich zu richten Rechten noch zur Linken davon abwichen, um nicht hat . Wie rücksichtslos dies Weltreich mit kleinen zwischen den ringenden Riesenmächten zerrieben neutralen Staaten umspringt , zeigt das Schicktal zu werden. Kon¬ König Dessen Griechenlands. in Natürlich hat dieS alleS die Stimmung allen Verlockungen gegenüber halte stantin verdorben, sehr Ländern den neutralen stand gehalten . Er hatte es als seine vaterlän¬ und wunderbarerweise richtet sich der Zorn nicht dische Pflicht erkannt, seinem Lande, das sich eben gegen England , sondern gegen unS. erst vom Balkankriege zu erholen anfing , die Wenn unsere U-Boote ein neutrales Schiff Schrecken der Beteiligung am europäischen Kriege im Sperrgebiete versenken, so ist jedeSmal ein zu ersparen . Man bot ihm Kleinasien, Schrei der Entrüstung über die unmenschliche — das , ja Konstantinopel, Albanien Seeräuberei der „deutschen Barbaren " die Ant¬ man schon so vielen versprochen hatte . Er wußte, wort in den Blättern des betroffenen Staates. was von englischen Versprechungen zu halten Merkwürdig , — waS England auch an Verwar . Man suchte ihn in den Krieg hineinzuziehen, alS Serbien ernstlich bedroht war . Er schützte König Konstantin von Griechenland . letzung des Völkerrechts, an rücksichtsloser Ge¬ waltherrschaft und verächtlicher Behandlung sich seine Grenzen und blieb neutral . Man bestach zu schulden kommen ließ , das wurde still¬ seinen uttmster Venizelos , der für englisches schweigend oder doch mit sehr zahmem und vorsichtigem Wider¬ Gold zum Landesverräter wurde und die Verbandstruppen nach spruch hingenommen und bald vergessen. Sobald aber Deutschland Saloniki hereinrief . Der König setzte VenizeloS ab. Als die Bul¬ garen — notgedrungen — die griechische Grenze bei Kawalla über¬ auch nur um eines Haares Breite über die Grenzen nachbarlicher Rücksicht gegangen zu sein schien, dann gab'S einen großen Lärm Armeekorps, schritten, litt er nicht, daß das griechische und alle früheren Versehen, selbst wenn sie längst aufgeklärt oder welches dort stand, in den Kampf hineinverwickelt wurde ; es streckte gar wieder gut gemacht waren , wurden wieder aufgewärmt . Nichts und ließ sich in die deutsche Gefangen¬ die Waffen freiwillig kennzeichnet wohl die unheimliche Macht Englands über die Mensch¬ schaft, oder sagen wir lieber Gastfreundschaft, nach Görlitz abführen. heit so, wie diese Stellung der Neutralen im europäischen Kriege. auS Die Engländer v. rmchten, den König durch Meuchelmord Wirklich, man ist versucht an die Schilderungen der Heiligen Schrift den Wald von Tatoi dem Wege zu schaffen; sie zündeten zu denken, der die Menschen so bezaubert, von dem Antichristen an , m dem sein Sommerschloß war , und hätten eS beinahe erreicht, daß sie sprechen: „Wer kann Krieg mit ihm führen !" und die Freien daß er mit verbrannte . Sie erzwangen die Entwaffnung wie die Knechte dahin bringt , sich ein Malzeichen auf ihrer Hand zu weg; man nahm Griechenland seine Schiffe Heeres; seines geben, so daß niemand kaufen oder verlausen kann, alS wer daS auszuliefern , damit die man zwang es, seine Eisenbahnen Malzeichen hat. englisch-französischen Trupven ungehindert von Italien auf dem Jedenfalls ist eS so gut wie erwiesen, daß England schuld ist Landwege nach Saloniki kommen konntenan dem Ereignis , daS dem Frühling mnd Sommer deS JahreS 1917 mit Endlich hat man den König aus seinem Lande verjagt, hauptsächlich sein Gepräge gegeben hat, an der russischen Revolution. brutaler Gewalt , und ihn gezwungen in der Schweiz eine Zuflucht zu suchen. Ja selbst bis dahin ist ihm der Haß der Feinde gefolgt Die russische Revolution. und hat den gemeinen Pöbel sn der welschen und italienischen Schweiz Schon seit dem ruffisch-japanischen Kriege gärte eS in dem groben zu niederträchtiger Verletzung des Gastrechles aufgestachelt. Jetzt ist Riesenreiche deS Ostens . Die schauerlichen M i ß st ä n d e auf dem Verräters des wieder in der Hand Griechenland gesamten G biete der Heeresverwaltung hatten unter den heimk-hrei-den der das Bibelwort wahr macht, daß die „Kreter stets Venizelos, Lügner sind, schlimme Tiere und faule Bäuche" , und wird vielleicht Kriegern eine Erbitterung erzeugt, die sich in der Revolution von 1S05/V8 blutig Luft machte. Aber es war noch einmal gelungen, auch noch einmal in der Reihe unserer Feinde erscheinen.
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atraleS Schiss jedeSmal ein unmenschliche 'en " die Antenen Staates, auch an VerichtSloser Ve¬ sich rhandlung wurde still» stigem Wider:r Deutschland nachbarlicher großen Lärm msgeklärt oder rärmt . Nichts er die Menschiischen Kriege, eiligen Schrift ! so bezaubert, und die Freien ihrer Hand zu alS wer daS
land schuld ist l9I7 ! JahreS en Revolution.
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habe sich dieses Recht mit Deutschland zu schließen ; nur Rußland der Gefahr Herr zu werden , und seitdem hatte sich Rußland wunder¬ Daraufhin . Vorbehalten Revolution inneren einer Fall den für und Bauernschaft die hatte bar erholt . Eine Reihe guter Ernten habe der Kaiser Nikolaus im Februar , als ihm die Größe der Regemacht ; durch die Milliardenanleihe, wohlhabend die Gutsbesitzer und Oester¬ zum Bewußtsein kam , mit Deutschland volutionSgefahr mit der Frankreich Rußland zum Kriege vorbereitete , wurde der Bau reich Frieden machen wollen . Um dem vorzubeugen und das Kriegs¬ mög» und die Beschäftigung der Munitionsfabriken von Eisenbahnen die Re¬ feuer weiter im Brands zu erhallen , hätten die Engländer ging mit Ernst daran , die un¬ Stolypin lich ; der Ministerpräsident , in der Hoffnung , sie könnten durch Miljukow, angezettelt volution bäuerlichen keine eS wonach , Rußlands Landesverfassung glückliche der ein wütender Deutschenfeind ist, Rußland sich in ähnlicher Weise alle deS Dorfes Grundbesitzer gab , sondern die ganze Gemarkung durch VenizeloS . Ausfällig war dienstbar machen wie Griechenland zu , wurde verteilt neu paar Jahre von neuem unter die Einwohner des Kaisers der Abdankung von Nachricht die daß , jedenfalls es > einen Aufbaues ändern und als festes Rückgrat des gesellschaftlichen bekannt und von Lloyd George mit un¬ zu schaffen . Kurz vor dem Kriege war ! Nikolaus in London sofort grundbesitzenden Bauernstand verhohlener Freude begrüßt wurde . Ob diese Schamlosigkeit gegen¬ begriffen . Das hat bis in Aufstieg Rußland in unverkennbarem über dem unglücklichen ver¬ hinein nach¬ die Kriegsjahre bündeten Kaiser den Herren hat Insbesondere gewirkt . an der Themse gar nicht zum Nckolajewitsch , der Nikolai sein gekommen Bewußtsein frühereHöchstkommanbierende, wurde eS ? Jedenfalls mag das große Verdienst , daß er bald offenbar , daß sie sich mit eiserner Hand Mißbräuche verrechnet hatten . Es ging auSin der Heeresverwaltung ihnen snach dem Worte „ Die und für die Ver¬ gerottet ich rief , die Geister , werd' pflegung und Bekleidung der Nur ich nun nicht los ." Vorsorge sorgsame Soldaten Miljukow hatte kurze Zeit dieser Aber getroffen hat . in der wirklich die Zügel gestürzt. nun war Mann Hand ; dann riß der Arbei¬ Der Zar Nikolaus besaß offen¬ Soldatenrat ter « und nicht die Kraft , den bar die Macht an sich. Und nun Mißständen Halt zu gebieten trat ein völliger Umsturz Lebensmitteln, an Mangel Ge¬ ein . Die festungsartigen den in Kohlen und Holz fängnisse des kaiserlichen Re¬ un¬ , des Reiches Großstädten giments , die Peter -PaulSUnterschlagungen glaubliche Festung in Petersburg , die bei den Lieferungen für Heer, die und Kronstadt Insel Flotte und Bevölkerung , Un¬ Ladogaam Schlüffeiburg terschleife und Betrügereien See wurden erstürmt . Tau¬ im Eisenbahnwesen , vor allen sende von Gefangenen , bis aber die ungeheuer¬ Dingen in die sibirischen Bergwerks, lichen Blutopfer , welche Brusbefreit : der Kaiser wurden silowS Offensive im Sommer wurde abgesetzt und mit seiner 1916 gekostet hatte , — das Familie in strenger Gefangen¬ alles kam zusammen , um die schaft gehalten ; die Gro߬ im Lande zu einer Stimmung fürsten verloren alle ihre Ämter machen. zu gereizten überaus unter Aussicht und wurden Anklagen Leidenschaftliche gestellt ; die früheren Minister I laut. Duma der in wurden in Sträflingsklei¬ wandelten Hier wurde eine Sprache ge¬ Plün¬ dung in den Kerker . führt , die selbst in einem derung und Gewalttat herrschte Lande regierten freiheitlich der Haupt¬ auf den Straßen gewesen wäre ; die unerhört stadt . Die Offiziere verloren von den wurden Minister die Gewalt über ihre Sol¬ als behandelt Abgeordneten daten ; in jedem Regiment ob man Verbrecher vor sich befahl ein von den Soldaten hatte . Und sie waren «S ja gewähltes Komitee ; viele Of¬ wohl auch. Die fiziere sind erschossen . Schon im Dezember und Matrosen der Baltischen und Januar kam eS zu Straßen¬ er¬ Meer -Flotte Schwarzen und in Petersburg kämpfen wiesen sich als besonders un¬ Moskau , zu Aufruhrszenen und widerspenstig. gebärdig in Rußland! Die Revolution Mit Sorge bei der Flotte . Das ganze Land schien aus¬ Zahne. rote die weht Petersburg . St in Stadthaus dem Auf Par¬ sahen die bürgerlichen überall einanderzubrechen , teien , daß die radikalen sozia¬ nur Finnland , Livland Nicht Republiken. kleine sich bildeten listischen Massen im Begriff waren , die Macht an sich zu reißen . Da und Esthland , Sibirien , Turkestan , der Kaukasus , zuletzt die Ukraine Füh¬ unter Duma der Mehrheit griff die bürgerliche erklärten sich für selbständig — jene Fremdvölker , die so lange unter die versuchte Kaiser Der . ein Miljukow rung ihres Präsidenten geseufzt der Großrufsen Vorherrschaft harten und ungerechten der Miljukow Aber . vertagte sie er daß , Duma dadurch lahm zu legen — sondern auch im eigentlichen Rußland rief bald dies , bald , hatten Generalen den unter fand , hinweg setzte sich über diese Anordnung Die Arbeiter jenes Gouvernement sich alS selbständig ^ Republik auS . Niko¬ Zaren des Verbündete und erzwang die 'Abdankung steigerten ihre Löhne auf das Fünffache deS früheren Fabriken den in Michael. des Großfürsten zugunsten laus Verdienstes ; die Eisenbahnbeamten fuhren nur , wenn es ihnen gut dünkt « ; im mit Hand seine Sicher hat bei dem allen England stockten und Hungersnot drohte dem Lande , das nach seinem dieZufuhren gehabt . Man erzählt sich, daß in dem Londoner Vertrage Spiel sein müßte. Reichtum die Kornkammer Europas natürlichen Sonderfrieden keinen , hätten versprochen Mächte alle verbündeten
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70 Auch dieser Tatbeweis unserer Friedensbereit« Selbstverständlich ruhte der Krieg vollständig . Frieden forderte das zur Herrschaft gelangte Volk, Frieden um jeden Preis. schüft hat unsere Gegner nicht überzeugt. Immer mehr gerieten die russischen Machthaber in den Bann der Unsere Feldgrauen in den Schützengräben horchten hoch aus, als Verbandsmächte . England , Amerika und Japan wurden die eigent¬ plötzlich in den gegenüberliegenden Stellungen der Russen frohe Lieder erklangen, daS Feuer der Gewehre verstummte , auf den lichen Herrscher Rußlands , welche der Regierung das Geld vor¬ Deckungen Tän »er erschienen, die zur Handharmonika FreiheitStänce streckten zur Weitesführung ihrer Herrschaft, zur Befriedigung der ausführten und die Deutschen einluden , herüber,ukommen und mit hungernden Masten und zur Wiederinstandsetzung des Heeres . Die ihnen sich zur Herbeiführung des allgemeinen Völkerfriedens zu ver¬ russischen Inseln , wie Sachalin und die Aalandsinseln , wahrschein¬ brüdern. lich auch dis Häfen deS Weißen MeereS und Stillen OzeanS und der ganze ferne Osten sind als Pfänder in der Hand dieser ausländischen In England geriet man in die größeste Sorge . Wenn Ru߬ land Frieden schloß, dann war das Spiel verloren ; daS fühlte man Zwingherren ; Bergwerke, Zölle , Eisenbahnen sind ihnen verpfändet; klar ; und nicht nur der Krieg war dann verloren , sondern wahr¬ englische, französische und japanische Offiziere kommandieren die scheinlich auch alle die Milliarden » die russische Artillerie . Jede Friedens¬ regung wird unterdrückt. Immer Frankreich vor dem Kriege den Russen höher schwoll in dem betörten Volke die geliehen hatte . So wurde alles aufgebolen, um eine Wendung zugunsten der Kriegs¬ nationale Leidenschaft, die Feindseligkeit varlei durchzuführen. gegen Deutschland. Und so kam denn, waS kommen mußte - Eine - Tage « wurden ES ist noch einmal gelungen . Der unsere Feldgrauen in den Schützengräben englische Botschafter Buchanan scheint bitter enttäuscht. Statt der Ruhe und der ein sehr geschicktes , aber auch sehr gewagtes Friedenskundgebungen ein „westliches Spiel gespielt zu haben. Er gewann den Trommelfelle r". Brussilow, jugendlichen Führer der radikalen Arbeiter¬ und Soldatenpartei KerenSki für seine der Menschenschlächter , war Höchstkom¬ mandierender im Südwesten , Radko DiSache. Mit ungewöhnlicher Beredsamkeit und eisernem Willen ausgestattet , riß dieser mitriew im Nordosten geworden . Im Juli setzte eine Offensive ein , so Mann die Zügel des Kaiserreiches an sichblutig , so rücksichtslos Menschen opfernd, Es gelang chm daS Unerwartete , daß er wie nur je eine in diesem Kriege. Welle die sozialistischen Arbeiter - und Soldatenauf Welle wurde gegen die deutschen rüte für die Fortsetzung des Krieges be¬ Stellungen bei Konjuchy und die geisterte, Deutschland als den Feind der österreichisch-ungarischen bei Halisch und eben errungenen nationalen Frecheit Ru߬ Kalusch vorgctriebcn , so daß den tapferen land «, England als den Hüter derselben Verteidigern nichts anderes übrig blieb, glaublich machte und so eine Wiederauf¬ als sich erst einmal vor der Übermacht nahme deS Krieges erzwang, die manche zurückzuzieben. Beobachter deS russischen Umsturzes schon Aber nur wenige Kilometer wichen sie; für unmöglich gehalten hatten . Durch dann erfolgte ein Gegenstoß, so über¬ welche Mittel ihm daS gelungen ist, ist wältigend , daß die Welt den Atem anhielt. heule eben so wenig klar zu übersetzen, Bei Zloczkow wurde die russische wie es möglich ist auf die Frage zu ant¬ Front durchbrochen. Gleichzeitig setzte im worten , ob KerenSki wirklich in der Über¬ wlrö bald Süden Mackensen an der Moldau zu zeugung handelt , daß er mit der Fort¬ neuen Angriffen ein. Und nun wurde setzung des Krieges das Wohl seines Vater¬ landes suche, oder ob er auch wie so viele daS russische Heer in eiserner Zange ge¬ faßt und aus Galizien und der Bukowina andere von England bestochen, ob er im und den Karpathentälern bi« an die Banne des englischen GoldeS oder der Lin Plakat üer Revolutionäre, englischen Phrase ist. Jedenfalls zeigte Grenze zurückgetrieben. Stau iS lau, es sich, wie recht unsere Heeresleitung Rachts vor unfern Drahtverhauen ausgestellt. Tarnopol , Kolomea , Czernow i tz und alle die anderen österreichischen getan hatte, als sie ihren Soldaten verbot, vertrauensselig in -die russischen Verbrüderungsgesänge einzu¬ Grenzstädte wurden wieder frei, und König Ferdinand mit seiner stimmen. rumänischen Scheinregierung muß sich zur Flucht auS Jassy , der Wir haben sofort erklärt , daß wir unS in die inneren Verhält¬ Hauptstadt der Moldau , rüsten und die Gastfreundschaft Rußlands in Anspruch nehmen. nisse Rußlands nicht einmischen. Mögen sie dort drüben ihr StaatSwesen nach ihrem eigenen Gutdünken und Bedürfnis ordnen! Bald danach wurden die Russen an der Mündung der Aa, Der russische Kaiser kann einem ja menschlich le d tun . Eben Schritt für Schritt , zurückgedrängt und in kühnem Schwung durch noch der mächtigste Herrscher der Welt und reichste Mann der Erde einen glänzend gelungenen Übergang über die Düna ist Riga, die und nun plötzlich gestürzt, gefangen, von allen verlassen, von Un¬ Hauptstadt deS Baltenlandes , di« alte deutsche Vorburg im Osten, wiedererobert und von der moSkowitischen Knechtschaft befreit . ES treue umgeben, schließlich wie ein Sträfling mit seiner Familie in das eisige Sibirien verschleppt — das ist ein furchtbares Los . Aber halte nichts geholfen, daß Brussilow und Dnnitriew nach den ersten es ist nicht unverdient . Es bewegt unsere Herzen wie ein Gottes¬ Niederlagen abgesetzt wurden , daß der eiserne General Kornilow an die Spitze der russischen Armee trat , der sofort durch Wiederein¬ gericht. Hat doch Zar Nikolaus nächst England die Hauptschuld an der Entfesselung deS furchtbaren Krieges dadurch, daß er mit dem führung der Todesstrafe und blutigste Strafgerichte über Deserteure Feuer spielte, bis der Brand nicht mehr zu löschen war und die und unbotmäßige Regimenter sich als Gewaltherrscher einführte ; daß Flammen auch über seinem Haupte zusammenschlugen. KerenSki selber an die Front eilte, mit seiner glühenden Beredsamkeit Unserer Versicherung, daß wir nicht in die inneren Verhältnisse die Soldatenmassen anfeuerte in den Kampf zu ziehen (er soll neben Rußlands eingreifen würden , entsprach die Tat . Unsere Solda¬ den stürmenden Bataillonen hergelaufen sein und ihnen mit keuchender Brust Worte der Ermutigung und , der Leidenschaft zugerufen haben), ten standen an der ganzen langen Grenze Gewehr bei Fuß und haben vom März bis zum Juli kaum einen Vorstoß ge¬ — die große russische Offensive deS JahreS 18l7 , aus welche die Eng¬ macht, so sehr eS vom rein militärischen Standpunkte aus verlockend länder einen Teil ihrer Hoffnungen gesetzt, die sie mit allen Mitteln der Gewalt , der Erpressung , der Drohung und der Bestechung erzwungen erscheinen mochte, die innere Zerrüttung deS russischen Heeres zu einem schnellen leichten Sieg auszunutzen. haben, ist — sowect wir j bis jetzt übersehen— wieder zusammengebrochen
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WiedereinDeserteure führte ; daß ercdsamkeit soll neben t keuchender fen haben), he die Eng¬ ten Mitteln >erzwungen »gebrochen
Luft , Minensprengungen von unten , und nicht zuletzt die Tanks , un¬ geschlachte Panzerkraflwagen , die aus einem endlos sich abwickelnden und wieder ausrollenden Schienenbande sich schwerfällig über jedes Hindernis fortbewegen und auS den Schießscharten ihres PanzerleibeS Tod und Verderben speien, diese alle zusammen sollen eS doch sind ein und Frankreich endlich schaffen! Ganz England geworden . Unermüdlich werden Kanonen, Arsenal riesiges Maschinengewehre, Flugzeuge, Granaten hergestellt. Riesenmasten von Kriegsmitteln werden von Amerika herübergeichafft. Der ganze in Jahrhunderten angesammelte Reichtum Frankreichs und Englands wird dieser einen wahnwitzigen Idee geopfert. Endlich, endlich muß Sie starren aus die W e l t k a r t e : Die ganze Welt eS doch gelingen mit ihnen im Bunde — alle Hilfsmittel Die ettglisch-französtsck,der Welt zu ihrer Verfügung — und in italtenische Veneraioffenstve. der Mitte dieses Höllenbrandes , von Feuer umloht , daS kleine Deutschland Unterdes waren unsere westlichen mit seinen schwachen Verbündeten ; — Gegner auch nicht müßig gewesen. In es scheint ihnen schier unmöglich, daß ihren Rüstungen hatten sie daS Massen¬ wir durchhalten könnten. aufgebot de- Vorjahres noch weit über¬ WaS konnte unser Hindenburg boten. dem entgegensetzen? Zunächst ein nicht stand schon In Mesopotamien Aufgebot minder gewaltiges seit Januar die ganze indische Armee Hatte in der von Kampfmitteln. angrisssbereit . Am 9. Januar war Kut Sommeschlacht unser tapferes Heer , am 11. März zog el Amara erstürmt schmerzlich darunter gelitten, daß eS oft der englische Heerführer siegreich in unter dem Schweigen unserer Artillerie der alten Kalifenstadt, ein Bagdad, deS Feindes Angriffe erwarten und im und schob seine Truppen sofort weiter Gefühl der Verlassenheit den Feuerregen der Endpunkt den gegen Norden nach über sich ergehen lasten mußte, so sollte Bagdadbahn vor , wohin russische Trup¬ es nun den beruhigenden Eindruck emp¬ pen auS Persien ihnen entgegen kanien. fangen : auch auf unserer Seite ist eine war die australische In Ägypten ebenbürtige KampfeSkraft entstanden . So Armee über den Suezkanal gegangen, wurde denn den ganzen Winter und bis hatte die Sinaihalbinsel in ihren Besitz auf den heutigen Tag in Deutschland gebracht, Bahnen durch die Wüste ge¬ jeder Nerv und jede MuSkel gelpannt, Palä¬ der an Rasa Januar im , baut um Eisen und Stahl zu gießen , zu stinensischen Grenze genommen und in, schmieden, zu bohren und zu hämmern März zu einem großen Schlage bei Gaza und die Rohstoffe, die uns zur Muni¬ auSgeholt . Dort wurde sie freilich zurück¬ tionserzeugung fehlen, aus der Lust, geschlagen, ging aber nur auf Rasa zu¬ aus der Steinkohle in der Erde, aus rück, wiederholte — wieder vergeblich— dem Zucker und der Kartoffel herbei¬ den Angriff auf Gaza am 19. April zuholen, damit wir ebenbürtig gerüstet und beunruhigt seitdem die Türken im wären - Aber noch mehr haben uns Vor¬ heiligen Lande unablässig durch Hindenburg und Ludendorff gelehrt auf postenkämpfe und Fliegerbesuche, die mit zu ver¬ des Geistes die Macht ihren Bomben selbst die der ganzen trauen , der sich immer noch stärker er¬ Kerenski Christenheit heiligen Stätten Jeru¬ weist, als die plumpe, tote Masse. Ein der Führer der russischen Revolution. und deS ÖlbergeS nicht ver¬ salems neues System der Verteidigung schonten. . Nicht mehr sollte, wie in den eingeübt sofort und erdacht wurde strengen des während auch hatte Süden und Im Westen , die starre Linie der Stellungskrieges deS Jahren beiden vorigen im Küste, flandrischen der An . Winters der Kamps nie ganz geruht werden — festgehalten Opfern unter und unentwegt Gräben Tirol in ArtoiS , in der Champagne, bei Verdun , in den Vogesen, auf die kann der Feind sich einschießen, sie zu- Pulver zermahlen, usid am Jsonzo gab eS täglich Kämpfe. Bald stießen die Feinde, des Todes machen; — nein, bald unsere Truppen vor , um die Stellung zu verbessern und kleine und zu einer grauenhaften Stätte an die Stelle dieser starren Abwehr trat die bewegliche, Vorteile dem wachsamen Gegner abzuringsn . Aber doch lag es die auS dem Stellungskriege wieder elastischeVerteidigung, während deS Januar und Februar wie ein banges Warten über allen dem wir unser» Feinden ja weit in macht, Bewegungskrieg Art eine hatte sie Aber . ausgetobt hatte Gemütern . Die Sommeschlacht der andern wurde errichtet, hinter Befestigung Eme sind. überlegen er Wenn . war fähig Feind gezeigt, welcher Kraflentsaltung der war , die Verteidiger auf halten zu mehr nicht erste die wenn , damit und Geschütz , Menschen diese KampfeSweise mit neuen Masten an ihrem Rückzüge sofort von frischen, ungebrochenen Heeresteilen aus¬ Munition sortsetzt, würden unsere Truppen das auShalten ? Würde genommen und die Feinde in ihrem vermeintlichen Siegeslauf auf¬ nicht eintreten , waS die Feinde als ihr Ziel der Welt verkündeten, . Tief in dis Erde hinein gruben sich unsere daß sie die deutsche Front so zermürben wollten, daß sie schließlich gehalten werden konnten sind unterhöhlt , große unterirdische Gänge, Hügel Ganze Feldgrauen Hindenburg wieder uns haben Da ? wäre unfähig zum Widerstand in denen ein ganzes Regiment Unterkunft , erbaut Höhlen ja , Stollen und Ludendorff geholfen. so tief, daß keine feindliche Granate sich liegen sie und kann, finden fähig mehr Gedankens neuen ES ist als ob unsere Gegner keines harrten die Tapferen auS während Da . hineinwühlt ihnen zu bis Vertrauen das wären . Da drüben hört man immer nur dasselbe, deS Trommelfeuers , bis es schwieg. Dann stiegen sie auS ihren Zahl, auf die ungeheuren Menschenmasten, die auf die große unterirdischen Verstecken wieder an daS Tageslicht , mit ihren Ma¬ ungemestene Steigerung der Artillerie , die Abschlachtung der farbigen schinengewehren, und wenn die Kanadier und Engländer und Fran¬ HilsSvölker, welche als Kanonenfutter oorgeschickt werden, damit hinter fiegeSgewiß angestürmt kamen, so empfing sie ein Hagel von zosen heranStellungen deutschen die an Weißen die ihren Leichenwällen , ein Streufeuer aus den Maschinengewehren , das ihre Handgranaten der auS Bombenabwürfe und kommen können. Maschinengewehrfsuer
dort iw Osten bringen wird, das kann kein WaS die Zukunft Mensch sagen. Wer nur etwa» von der russischen Volksseele versteht, der weiß, daß ihr hervorstechendstes Merkmal die Unberechenbarkeit ist. Ob, wie einst in Frankreich, aus die bürgerliche und die sozialistische Revolution ein Napoleon folgen wird, der mit eiserner Hand das Ricsenreich noch einmal zusammensaßt, — ob es in lauter kleine Teilstaaten, die sich untereinander beneiden und befehden, auseinanderbrechen wird; ob auS dem furchtbaren Durcheinander eS zu einem freiheitlichen Staatenbunde kommen wird , in dem auch die bisher geknechteten , friedlich leben Fremdvölker mit den Großrussen zusammen schiedlich und schaffen können — wer will das sagen! Wir warten es ab, voll Vertrauens auf die deutsche Wacht im Osten-
73 niedermäht «. Oft stießen sie auch inS Leere hineinSturmreihen Plötzlich war vor ihnen der Feind verschwunden ; — unsicher tastend suchten sie ihren Weg vorwärts durch grauenvolle Verwüstung , welche ihre eigene Artillerie angerichtet hatte — bis dann auf einmal der erfolgte , welche hinter der Front, Stoß unserer Sturmtrupps Gelände in dem unwegsamen eingeübt , mit Sicherheit unablässig den Feind an seiner schwächsten Stelle traf und oft über seinen wieder zurückwarf . — Dazu wurde die Luftwaffe Ausgangspunkt wurden eingerichtet , schnell¬ vervollkommnet - Jagdstaffeln wunderbar fahrende , schwerbewaffnete Flugzeuge , die dicht über den feindlichen in den und mit ihrem Maschinengewehrfeuer Reihen dahinflogen st eingriffen - Ein sinnreicher Leuchtsignaldien Jnsanteriekampf in beständiger Artillerie erhielt die kilometerweit hinten aufgebaute im vordersten Graben , so daß ihr mit den Männern Verbindung Sperrfeuer , wie an einer Schnur geleitet , gerade dahin sich legte , wo
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Im standrischen Sumpf. es dem Feinde am verderblichsten war ; — kurz , alles war auf lebens¬ der Lasten , auf volle Kampfesgliederung , auf gerechte Verteilung Schonung der kostbaren Menschenleben angelegt. im deS Kampfes So brachte denn gleich die Eröffnung Ende Februar schwere Enttäuschung Feinden unfern Westen zur und Franzosen häuften sich die Anzeichen , daß die Engländer neuen Sommeschlacht fertig seien - Mehrere tausend Geschütze größten Kalibers hatten sie zusammengebracht : ein Netz strategischer Bahnen und Ge¬ war hinter der Front gebaut , um blitzschnell die Truppen schütze zu verschieben und da , wo sich in der deutschen Verteidigungs¬ linie eine schwache Stelle zeigte , mit llbergewalt durchzubrechen . Ihre pho¬ deS Verteidigungsgeländes Flieger hatten jeden Quadratmeter sitzen und ausgemeffen , so daß jeder Schuß unfehlbar tographiert mußte Aber unterdessen hatten unsere Leute deS Nachts ganz heimlich Gebiete um BaauS diesem ganzen bis dahin so zäh verteidigten paume und Peronne hinweggeschafft , waS irgendwie dem Feinde von militärischem Nutzen sein konnte , die Häuser bis in die Keller gesprengt, und Felder kreuz die ihnen Unterschlupf bieten konnten , die Straßen und quer vernichtet , und so aus dem einst so friedlichen und lieblichen Gelände eine unwegsame Wüste gemacht , sich selber aber 30 Kilometer
erbaut , so stark und fest, daß weiter hinten eins Siegfriedsstellung bis heute kein Angriff gegen sie von Erfolg gewesen ist . ES war ein schmerzliches Werk für unsere Feldgrauen ; sie haben selbst ihre Heimat viel zu lieb , um es nicht mitzusühlen , wie den Franzosen zu Mute sein muß , wenn sie ihr Heimatland so in eine Wüste verwandelt sehen ; sie haben viel zu oft auf die englischen und russischen „ Mord¬ brenner " gescholten , uni nicht schmerzlich zu empfinden , daß man ihnen nun mit einem Schein des Rechts von feindlicher Seite gleiches nach¬ gebot es hier sagen könnte . Aber die harte militärische Notwendigkeit auf dem großen Rückzuge von Warschau bis ebensogut wie damals Thorn , dem Feind daS Nachdrängen so viel wie möglich zu erschweren. Und so taten sie denn schweren Herzens ihr Zerstörungswerk . Kleine verstreute Gruppen mußten in dem wüsten Gebiete dem Feinde deutsche Armeen Vortäuschen ; wo er vorsichtig vorfühlend herankam , empfing schleuderte er MunitionSmaffen ihn Maschinengewehrfeuer . Seine ins Leere — weit dahinter und Truppen saßen unsere sahen mit grimmigem Behagen zu , wie er seine Kraft nutz¬ los verschwendete . So groß unseres war das Vertrauen Volkes und unseres Heeres zu Hindenburg und seiner sichern die Leitung , daß , während über Feinde ihren Siegesjubel an¬ Geländegewinn diesen stimmten , bei unS auch überall wie über herrschte Freude eine gewonnene Schlacht. klugen diesen Durch Schachzug gingen dem Gegner Monate verloren, anderthalb ilrN während deren der U -BootKrieg schon seine Wirkung Munitionszufuhr die auf unserer Feinds langsam aber erst Dann sicher ausübte . hatten sie neue Angriffspunkte hielt dort gefunden ; aber unser Heer ihnen auch stand und eS begann dies zähe Westder an Ringen daS bis heute ( und front, wer weiß wie lange !) ondauert . Die Engländer waren ge¬ weiter nach Nordweslen gangen , nach dem Artois, die Franzosen nach dem Süd¬ osten , in die Champagnesetzten sie ein , mit An diesen beiden Enden unserer Siegfriedsstellung dem Plane , hier , wo sie unsere Linie weniger fest geschloffen glaubten, und vernichten zu durchstoßen , unser Heer umklammern , aufrollen und können - Wie immer holten sie sich ihre Lorbeeren im voraus Wie der Welt , was da werden sollte . verkündeten triumphierend still und sprach durch Taten. immer schwieg Hindenburg die e r st e A r r a s s ch l a ch t , der dann begann März Ende die dritte , Anfang Mai Mitte April die zweite , Ende des Monats die vierte und am Ende wieder die fünfte und , nach langer Pause, am LS . Juni die sechste ArraSschlacht gefolgt ist - Gleichzeitig kämpften Ehampagnegrüßen seit dem März dis Franzosen in fünf weiter plötzlich die Engländer griffen Juni . Im schlachten auf Ostende nach dem Westen über und versuchten in Flandern und Zeebrüggs durchzubrechen. nach Osten aus , und Ebenso überraschend griffen die Franzosen Verdun von Vorstoß eS gelang ihnen durch den gewaltigen auS wieder einige der mit Blut erkauften Höhen vor dieser Festung, So darunter den Toten Mann und die Höhe 304 zurückzugewinnen seit Ende März unaufhörlich , un¬ täglicheSchlacht tobt diese unterbrochen , und noch ist kein Ende abzusehen. die zehnte die Italiener Mai Gleichzeitig haben Ende
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fest, daß ES war selbst ihre mnzosen zu verwandelt en „Mordman ihnen riches nachchot eS hier arschau bis erschweren, erk. Kleine ,de deutsche n, empfing euderte er lt dahinter rppen und em Behagen Kraft nutzSo groß en unserer S Heeres zu unrr sichern ährend die .sjubel über nvinn anauch überall wie über rchlacht. klugen -n »em Gegner !e verloren, er U-Boot>e Wirkung tionSzusuhr ngsam aber Dann erst grissSpunkte dort hielt auch stand dies zähe er Westheute (und ange !) onänder waren dwesten geArto is, ch vem Siidampagne. sie ein, mit m glaubten, rnichten zu orauS u»v ollte. Wie
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geschlagen zerfetzt. Stündlich zerstören die schweren Geschosse Gärten , W' estn auch die elfte Jsonzoschlacht und im August ihnen und Felder , bohren tiefe Schlünde hinein , versengen alles ringsum. welche , Bundesgenossen ungarischen österreichisch unsergegen Und dicht hinter der Front sägen und hämmern Tausende von den Weg nach Triest verlegen. . S >e stellen Roste her kür die schlammigen Wege, Weiden¬ Pionieren Daheimge¬ Wir SchlachtenI diese sind Furchtbar ; Gebälk für die Stollen ; Brücken tür bliebenen können unS trotz aller Schilderungen und Erzählungen doch geflechte für die Grabenwände Sumpf und Fluß . Andere tausend schaffen Ersatz an Nahrung . Schietzwohl keinen Begriff davon machen, was in ihnen ausgehalten werden bedarf, Gerät , Kleidern zur Front . In großen Werkstätten werden muß und Tag für Tag ertragen wird an körperlichen uno Seelenleiden. die Schäden an Lafetten und Geschützrohren ausgebessert. Ununter¬ Die erste ArraSschlacht, in der wir die tapfer verteidigte Vimybrochen eilen die Wagen mit dem Roten Kreuz mit ihrer stummen Höhe aufgeben mussten, wurde durch ein siebentägiges Trommelfeuer Last Verwundeter zwischen der Front und den F -ldlazarekten hin auS 4tt0u Geschützen eingeleitet Drei deutsche Linien waren in ein Ebenso und her. Trupps von Gefangenen marschieren vahn , bewacht von durchstoßen. wurden und verwandelt grauenhaftes Trichterfeld den Siegern . — Und dazwischen bestellen deutsche Soldaten die Trommelfeuer, wurde die erste Flandernschlacht durch ein siebentägiges Felder , bergen den Serien deS Som¬ Mmenwerlern zahllosen unterstützt von mers ; — Armierungssoldaten , die uno Gasbomben und durch gleich¬ von der Arbeit heimkrhren. traaen zeitige Sprengung von 18 unterirdi¬ noch auf dem Rückmarsch Brennesselschen Stollen eingeleitet. stengel in dichten Bündeln für die Am Jsonzo und in Tirol ist den Da« Svinnereien und Webereien. Kämpfern womöglich noch Schwereres alles für die Front , die rn der blutigen auferlegt . Die Schrecken LeS Artillerie¬ täglichen Schlacht steht, die täglich kampfes werden im Hochgebirge dadurch mehr Opfer fordert als alle groren vermehrt , daß durch die Schüsse Stein¬ Schlachten der Vergangenheit , deren schlage entstehen und Lawinenstürze Namen in unserer Geschichte leuchten. ausgelöst werden, Kanonen , Munition Wie furchtbar ist diese Schlacht! und Proviant müssen auf Höhen hin¬ Ein Kampf über und unter der Erd «; aufgeschleppt werden, auf die sonst über und unter den Wellen. Ein nur der wanderfrohe Jüngling oder Strahl von Stahlgeschossen heult dem wagte. sich der Wildheuer, leicht bepackt, Angreifer entgegen ; künstlichen Nebel Im ewigen Eis und Schnee Hausen die schafft der Feind , um unbemerkt anzuKämpfer und über die Stsinslächen des greifen- Im giftigen GaSnebel springen Karst braust die eisige kalte Bora, die Menschen aufeinander los , durch alles in Staub und Rauch verhüllend. lange rüsselförmige Masken entstellt, — Und so geht nun diese Schlacht wie spukhafte Gestalten einer anderen „Stunde . weiter täglich seit Monaten Welt Und dieser Kampf geht vor sich Be¬ deutscher ein schreibt " um Stunde auf wogender Scholle : erdbebenartig um richterstatter , „sehe ich einen Zug erschüttern die berstenden Granaten den andern nach Westen eilen, ge¬ daS Gefilde, Lebendige begrabend. Tote schmückt mit grünen Zweigen . Die zutage kehrend. Das ist die tägliche Mannschaften schauen aus den Fenstern ." an der Westfront Schlacht und Türen ; sie stehen auf den offenen Wir werden oft müde, diese täg¬ Feldküchen, , Autos neben Güterwagen lich wiedcrkehrenden Berichte zu lesen. Geschützen, winken und rufen Grüße Ader wir dürfen nicht müde werden Rich¬ heraus . Und in der umgekehrten danken: den Ausharrenden , den zu tung fährt auch Zug um Zug , dicht Gefallenen, den Verwundeten , den Doch da sind die hintereinander . Gefangenen , die bis zur letzten Minute Leute stiller, sie winken und rufen die anvertraule Stellung hielten ! Und nicht; viele schlafen; alle tragen die unser Dank darf nicht nur in Worten Spuren von Kampf und Lehm und bestehen, sondern in der Tat der Er¬ Ablösung . sich Schlamm deutlich an füllung der großen, heiligen Pflicht, fährt nach Wetten ; Abgelöste kommen wir ihnen Helsen durchhalten, wie daß zurück; zu Kampf, Wunden , Tod die tun , bis zum guten Ende. eS sie einen ; aus dem Grauen der Schlacht, in die wohlverdiente Ruhestellung die Lin Schipper! Kampf und Opfer und Arbeit andern . Dein bestes Herzblut ist eS, daheim. Deutschland , das dahineilt und von da daS ganze heule muß dem Soldaten Hinter wehren. kommt, um den Femden zu glaubensstark , ichaffenSiroh und opferbereit. Gerade stehen, Volk Täglich, stündlich dasselbe Bild . — jetzt, nachdem durch den Eintritt Amerikas in den Krieg auch die Die Namen der großen Schlachten auS den stürmischen Siegesiüqen eben wieder angeknüpfien Verbindungen wir der übrigen Welt letzten im Osten prägen sich h-lleuchteno dem Sinn ein. Aber oie tägliche adgeschnitten sind, find wir ganz auf uns allem angewiesen endgültig Schlacht an der Westfront ist daS schwere Tagewerk des deutschen und auf da«, was dahemi beschafft wird. Volkes. Von den Dünen der Nordsee bis zu den Alpen spähen Die Volk da getan , was eS konnte? Hat unser Tausende von Augen nach unserm grimmigsten Feinde, der noch Antwort kann für daS vergangene Jahr im gornen mit einem in Flieger die kreisen Unterlaß Ohn . immer an feinen Sieg glaubt freudigen und dankbaren Ja gegeb.n werden. Gott hat unierm der Luit , überall und überall fliegen die schweren Geschosse hin und Volke ein Maß von Kraft und Opferwilligicit gegeben, daS ihm aufspritzt ; » her. Hoch aus steigen die Fackeln aus Qualm und Rau Feinde wie Freunde nicht zugetraut hatten - Wir sind nicht blind der Dünensand , der Lehm Flanderns , des ArtoiS und der Pckardie, tür die vielen Mängel und Schäden uns-reS Volkslebens ; aber wir der gelb-grüne Kalkfeljen am Chemin des Dames , die weißen Schichten müssen erst einmal anerkennen daS Große, das >ff nbar gewo-den ist. der Champagne , der grau rötliche Stein Lothringens und deS Ellass. Zum Kriegführen gehört Geld, heute märchenhaft viel Geld. Und Ein breiter Streifen Zerstörung alles Lebens ist die Front Stündlich Schlichter Laienverstand faßt diese Riesenzahlen nicht. die morgen füllt steht, heute daS , Das Haus ändert sich ihr Bild gehabt, noch die Mittel hat immer Deutschland heute ist , grünte Lücken des StraßenpflasterS ; der Wald, der gestern
7 -t um nicht nur selbst seine Kriegslasten zu bezahlen , sondern auch noch seinen Verbündeten mit Geld auszuhelfen. Bei uns sind durch langfristige , festbegebene Kriegsanleihen über 60 Milliarden Mark, und in Österreich über 20 Milliarden Kronen gesichert dargeboten, und noch die letzte, 6 . Kriegsanleihe zu Ostern 19l7 brachte ein so günstiges Ergebnis , wie das nach der langen Dauer deS Krieges niemand mehr zu hoffen gewagt hatte. Schmerzlich fehlt es in unserem eingeschloffenen Lande an Rohstoffen , an Kupfer und Zinn und Bronze für Kanonen und Granatenringe und TorpedoS ; an Mangan für die Stahlerzeugung , an Baumwolle , Jute , Wolle und Leinen für Her¬ stellung von Garn , von Kleidern , Decken und Säcken ; an Sakveter und Baumwolle für die Munitionserzeugung . Aber der Opfer¬ wille und der Erfindung Lg ei st unseres Volkes haben der Feinde Hoffnungen zu schänden gemacht. Zunächst wunderten unendlich viele lieb gewordene Kupfer - und Zinnsachen aus den Haushaltungen in die Schmelze . Dann mußten die zinnernen Orgelpfeifen daran ; und endlich stiegen die Glocken von den Türmen hernieder , um , durch Feuersglut gewandelt , mit in den Krieg hinauSzuziehen und ihre Heimat ver¬ teidigen zu helfen . Der GiockenabschiedStag ist für manche Gemeinde eine schmerzliche Abschiedsstunde geworden Wie viele Er¬ innerungen heiligster Art hängen doch an den Glocken, die , von der Wiege bis zur Bahre , unser Leben mit ihrem Klang geleiten ! Und nun soll ' S ja wohl über die Denkmäler auS Bronze her¬ sehen. Deutscher Erfinder¬ geist hat eS verstanden, Ersatzstoffe für Ferromangan , für Kautschuk und Baumwolle zu finden . Die Brennnessel wurde wieder verwertet wie in alter Zeit; und auS . der Luft wurde durch den elektrischen Flam¬ menbogen der Stickstoff her¬ ausgeholt , um unsere Gra¬ naten zu füllen und unsere Äcker zu düngen . Und so märe noch vieles zu sagen Aber nur nicht zu viel rühmen ! Noch sind wirkliche »Opfer" von uns kaum verlangt . Wer sein Geld zur Kriegsanleihe gezahlt hat , der hat dafür die Sicherheit des deutschen Nationalvermögens und eine gute Verzinsung ; das abgelieferte Gold , Kupfer und Zinn wurde mit vollem Werte bezahlt ; die Kriegssteuern , der Warenumsatzstempel und die Erhöhung der Postgebühren zusammen bringen erst die Zinsen für zehn Milliarden , also für den Ertrag einer einzigen Kriegsanleihe auf ; — und wie manches Goldstück ist wohl noch heimlich zurückbehalten von mißtrauischen und eigensüchtigen Menschen ; wie mancher Goldschmuck wird ängstlich verwahrt oder gar frech zur Schau getragen . Ehe man die Kirchenglocken einschmolz, hätte man billig die Braukessel der großen Brauereien in den Krieg schicken sollen . Und doch — trotz aller dieser Schranken — : es ist etwas Großes um solche Zeiten , in denen ein Volk sein Bestes her¬ gibt für seine Freiheit. Größer noch sind die persönlichen Opfer undDiensteWie bewegt einen doch bei jeder Fahrt durch das deutsche Land der Anblick der wohlbestellten Acker ! Vom fernsten Heidedorf bis zu den hochgelegenen Ackerflächen in den deutschen Mittelgebirgen hat die deutscheBauersfrau kein Fleckchen unbestellt gelassen . Wohin man vom Eisenbahnzuge aus schaut , da sieht man die Frauen auf dem Felde tätig , ab und an zwischen ihnen einige Gefangene als Hilfskräfte ; dazu Frauen im Eisenbahndienst , nicht nur hinter dem
Schalter , sondern auch vor den schweren Karren voller Gepäckstücke; Frauen als Schaffnerinnen in den Eisenbahnzügen , alS Wagenführerinnen auf der Straßenbahn , als Kutscher auf den Lastfuhr¬ werken , als Arbeiterinnen in den Munitionsfabriken ; — jede Kraft wird aufgerusen und auSzenutzt , damit der ungeheuere Organismus deS deutschen Wirtschaftslebens ohne Stockung weiter wirke , nachdem die Millionen kriegSverwendungssähiger Männer ihm entzogen sind. Gesetzliche Form hat diese ganze große Hingabe unseres Volkes an das eine hohe Ziel gefunden in dem Gesetz über die Kriegs¬ dien st Pflicht, welches am 2 . Dezember 1916 vom Reichstag beschlossen wurde - Danach ist jeder Deutsche vom 17 . bil zum 60 . Lebensjahre dienstpflichtig in der Kriegswirtschaft unseres Volkes, in der Industrie , besonders der Munitionsherstellung , der Landwirt¬ schaft oder der Krankenpflege . ES ist ein KriegSamt geschaffen, dessen erster Vorsitzender der General Groener war , der Organisator umereS Eisenbahnwesens im Kriege , der geistige Vater auch dieses Gesetzes , durch welches es möglich wurde , mehr als eine Million Streiter für dis Front frei zu machen und dadurch unfern kämpfenden Heeren auch die zahlenmäßige Stärke zu sichern , die ihnen das Aushalten ermöglichte in dem überschweren Ringen . Nun brauchten doch die Leute vorn im Graben nicht mehr , wie früher, monatelang unbeweglich an einem Punkte zu verharren, täglich dem nervenzerrütten¬ den Getöse deS Granatund MinenfeuerS auSgesetzt; sondern man konnte die VerteidigungSarmee glie¬ dern , den Kämpfern Ablö¬ sung und Ruhepausen ge¬ währen , SpeziallruppS für alle Aufgaben bilden , regel¬ mäßigen Urlaub in die Heimat gewähren und da¬ durch die nötige seelische Entspannung schaffenGleichzeitig ist eS dem Ge¬ neral Groener zu danken, daß daS KriegSdienstpflicht. !>eit _, _. M gesetz mit einer Fülle s o zialer Schutzma߬ regeln umgeben und dadurch einer Ausbeutung der zum Dienst emberusenen Männer durch profitgierige Unternehmer vorgebeugt wurde . Auch die Unterstützung für die daheimgebliebenen Familienglieder wurde erhöht . Kurz , eS ge> schah alles , um nicht nur den Willen , sondern auch die Kraft zum Durchhalten zu stärken. Die schmierigste Frage blieb die ErnährungSfrage. Am 22 . Mai 1916 war das KriegSernährungsamt begründet und Herr von Batocki zu seinem Leiter berufen ; ein Mann , der als Oberpräsident von Ostpreußen mit großem Geschick den Wieder¬ aufbau des verwüsteten Landes nach Beendigung der Russenherrschaft geleitet und der darum überall in deutschen Landen mit Vertrauen begrüßt wurde . Hoffte man doch, daß jetzt die törichte Zersplitterung im ErnährungSwesen , das unsinnige Hin und Her der Verordnungen und Gegenmaßregeln , die Absperrung der wohlhabenden Landesgebiete von den notleidenden , die wucherische Ausbeutung der Notlage unseres Volkes aufhören würde . Der » Lebensmitteldiktator " sollte eins neue Zeit schaffen . Leider ist Herrn von Batocki es nicht gelungen , diese Hoffnungen zu erfüllen ; er ist bei der großen Umwälzung unseres Siaatsministeriums mit „ gegangen " . Woran daS gelegen , ist für unsereinen schwer zu sagen . An guten Ratschlägen in Zeitungen und Büchern fehlt es nicht . Aber noch hat keiner das lösende Wort und die befreiende Tat gefunden und seufzend müssen wir unS wieder darauf einrichten , daß der vierte Kriegsminter vielleicht noch schwerer wird wie der vorige . Am besten war nach wie vor die Gstreideregelung geordnet . Zwar hatte man im Anfang deS Herbstes 1916 unsere Ernte überschätzt und mußte im Laufe des JahreS die
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Woran liegt eS nur , daß unser Volk , das sich in dem Kampfe gegen den äußeren Feind so herrlich bewährt , dieser inneren Schwierig¬ keiten so wenig Herr werden kann? »s zur neuen Ernte ohne weitere Kürzung zu verteilen . Der jetzige ES wird jetzt viel gescholten , von den Untertanen auf die Be¬ Reichskanzler hat sich als Leiter der ReichSgetreidestelle daS Vertrauen hörden , von den Behörden auf daS Publikum , von den Städtern >es deutschen Volkes redlich verdient. auf die Landleute und umgekehrt . Gewiß liegt Schuld aus allen Ziemlich befriedigend war auch die Regelung deS Fleisch¬ Seiten . Ein Geist deS R e i ch - w e r d e n - w o l l e n S hat alle verbrauches . Die ReichSsleischkarte vom L. Oktober 1816 Stände ergriffen . Im Anfang deS Krieges konnte man wohl das orgte dafür , daß arm und reich in gleicher Weise bedacht würden, Wort hären : „ Wenn wir auch ganz arm werden ; wenn auch alle lnd auch der Preis ist, im unsere Ersparnisse aufgezehrt jerhältniS zu der allgemeiwerden ; wenn wir ganz von >en Verteuerung , nicht übervorn wieder anfangen müssen, läßig gestiegen ; — mit Ausunser Wirtschaftsleben aulzu¬ ahme der Dauerwaren: bauen — , was schadet das, Schinken, Mettwurst « sw., wenn nur Deutschland srei iir die ungemeffene Preise wird !" Solche Gesinnung efordert werden. ist jetzt ganz selten . Die so Weniger gut stand ' s um dachten , sahen im Laufe des >! ilch und Butter . — ersten Kriegsjahres , wie die sie Fische, welche im Rücksichtslosen , rasch ZusassenSinter 1916 noch reichlich den Riesen -Gewinne >m Kliege »geboten wurden , sind veraushäuften . „ Warum soll ich hwunden , seit sie »erfaßt" nicht auch nehmen , waS ich nd. bekommen kann ? " Für viele Die schwerste Last aber ist die KriegSzeil Geschäftszeit ürdete unserem Volke die geworden , so daß wohl der ülßernte in Kartoffeln eine oder der andere das elende uf. Der Herbst 1916 brachte Wort prägt : „ Meinetwegen mm die Hälfte deS normalen kann der Krieg noch viele rirages in diesem für die Jahre dauern !" »nie Bevölkerung so wichtiUnd diesem Sinne kam !» Nahrungsmittel . Schlechwillig entgegen die elende s Erntewetter , früher Frost, Unlust , sich etwas zu bsrstürzte Maßregeln in der versagen. Die das Gels -rsendung und Verteilung hatten , wollten nun auch von »»en hinzu . Immer knapper ihrem Gelde etwas haben. urden die Mengen in den Sie zahlten lieber die un¬ .dtischen Kartoffel -Verkaufssinnigsten Preise , als daß sie kllen. Denen , die sich für sich einen ihrer gewohnten » Winter versorgt hatten, Genüsse versagten . Dadurch »ßten von ihrem Vorrat erst sind die Preise vielerorlen bzüge gemacht werden zuso schlimm gesteigert . Die msten derer , die gar nichts Bauersfrau , die sich schwer ehr hatten. und einsam auf ihrem Hofe Es war nur gut , daß die gemüht hatte , sagte sich: „Warum soll ich denn nicht teckrüben reichlich geachfen waren . Die halfen nehmen , was mir angeboren, >s! Sie haben Kartoffeln ja aufgedrängt wird ? " id Sauerkraut , Marmelade Besonders betrüblich ist es allen Volksfreunden , daß id Mehl ersetzt. Wo man das Bierbrauen nicht h auch zu Tisch setzte, israll erschien die unvereinzudämmen war . „ Ich will mein Bier haben " , io klang ndliche Steckrübe : gekocht, eS, weniger aus den Reihen säuert , als Pudding , als der Feldgrauen an der Front, ivtausstrich , frisch und geaber von den Satten und rrt , bis hoch in den Som¬ Reichskanzler vr . Mchaelis. it hinein , bis wir alle auf» Faulen in der Etappe und in den großen Städten her. neten als endlich , endlich! ineuen Kartoffeln kamen und dem Steckrübenjahr ein Ende machten, Die Regierung gab nach , erlaubte den Brauern sich mit Gerste ein¬ zudecken, wagte höchstens einige halbe Maßregeln , so daß viele Mil¬ ächte eS nicht wiederkehren ! (Die gute Kartoffelernte verspricht s ja in diesem Stücke leichtere Zeit .) lionen von Zentnern Gerste auch in diesem Notjahr verbraut sind, die man hätte zu Grütze und Graupen verarbeiten sollen als will¬ Nun , unser Volk ist durchgekommen durch diesen Winter und Früh>g, freilich nicht ohne schwere Einbuße an Gesundheit und Volkskraft. kommene Zubuße zu der knappen Ernährung . DaS hat schon mancher Mutter daS Herz schwer gemacht. >s viele sind in dieser Zeit Krankheiten erlegen , die an Der Erbfehler der Deutschen , Mißtrauen und E ifersucht, d für sich nicht tödlich zu verlaufen brauchten , denen ihr geschwächter wachte so wieder auf . WaS wurde nicht alles an törichten Gerüchten rper aber keinen Widerstand mehr entgegensetzen konnte . Wie hat ter den Schwachen , den Alten » den Geisteskranken der Tod schauergeglaubt ! Wie viel ist über die Obrigkeit gescholten , wie wenig ist «s Ernte gehalten . Wie bleich und schmal sind vielfach unsere versucht , sich in ihre Schwierigkeiten hineinzudenken . Die meisten machen »der. lind das Bitterste bei dem allen ist der Gedanke : „ ES hätte sich' S gar nicht klar , waS daS heißen will , einem Volke von 70 Mil¬ men mancher von diesen Notständen vermieden werden ." lionen die tägliche Nahrung gerecht zuzumeffen und dabei auf alle
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der radikalen den Forderungen schwächlicheS Nachgeben gegenüber war trotz seine- lenken , daß vor . Aber auch da « Zentrum Kreise im Inneren nicht für ihn zu niste hinein; auf die Dauer Entgegenkommens weitgehenden ühnliches Au haben . Wohl begrüßte man eS dort mit Freuden , daß der letzte Nest Andererß deS I e s u i t e n g « s e tz e S fiel und diesem Orden , der so unendlich gründlicher viel Elend über unser deutsches Vaterland bereits gebracht , nun überall über freie Zugang gestattet wurde . Aber auch hier ging Fragen der ungehinderte bei alle dem, weit« Immer ." Esten dem mit kam Appetit Der „ : eS, wie so oft So kam > aus Berücksichtigung ihr« der Zentrumsleute gingen die Forderungen als auf alle, di, Partei, Sonderwüniche . — Die sozialdemokratische für in einem Au in den ersten beiden Krieg «jahren ein so erfreuliches Verständnis Vaterlandes in schwerer Zeit gezeigt hatte , spaltete sich die Staatsnotwendigkeiten 18 Abgeordnete einig , einig, in zwei Richtungen . An s a m m e n st bildeten eine „ Sozialdemokratische beitsgemeinschast " , die , nun nicht mehilm ehrheit i gehindert durch den Einfluß der ge¬ kanzler den Die näheren , in Parteimitglieder mäßigten alten , hetzerischen Ton zurückficl . Und unaufgeklärt. d wurde dadurch auch di, Sitzungen unwillkürlich beeinflußt. eigneten. Haltung der Parteimehrheit Noch ein Auch ihre Äußerungen wurden schärfer, Der beschwichtige, anspruchevoller . ihr Auftreten Neuordnung Gewerkschas der Beschluß 191b, sofort stattfi 12 . Dezember ten vom organisier « mittelbare u durch den vier Millionen Arbeiter sich bereit erklärten , an d« gleiche Wah deS Kriegsdienstgesetz « Parteien ver Durchführung ernste Zeit. mitzuwirken , war noch hoch erfreulich wiegen auf Gegner , daß aber spitzten sich die Gegensätze zu »! a» Im Lause des Frühlings auf Ünnexionen die Der Kaiser versuchte durch seine Osterbotschaft in derselben da! leien. Wie zu beruhigen . Er beauftragte geregten Gemüter deS Preußischen Land >as spürte Vorschläge zurkUmbildung StaatSministeriinn dieser An echt, alS be Regelung tages vorzulegen . Zwar solle die endgültige werden -rmz , Hindi verschoben Krieger der Heimkehr der Zeit zur bis gelegenheit öerlin berus damit diese selbst mit raten und taten können . „ Damit aber sofor md den Mi kann geschehen Erforderliche bei dem glücklichen Ende des Krieges daS abgeschloffen werden . Nach d« hms nun w« unverweilt sollen die Vorbereitungen r Reich gewaltigen Leistungen deS ganzen Volkes in diesem furchtbaren Krieg in Preuße : gollweg für daS Klastenwahlrecht ist nach meiner Überzeugung as ganze und geheime Wahl der Abgeordnei« kein Raum mehr ; unmittelbare allen L iei , groß Überlieferungen den nach werden handle Jch muß vorgesehen md wir ger ßarteistreit in gutes ! >och etwas >1 »eser entsche ebens einen i»ik» tzstzdtiir ,em auch de . pMtläi »! ch» pro« 4-iii> opiu-Dtl!» .' lonnte , daß x->kr' iäk-oi« LeütvdzilebMÄit DaS hat un >sr icht , in den md in dem SoSil, tzisSj«. «itnxrt ßrtäväa ^ Sedid >aß wir alle ItzlS. iül xlltziLtü »Sara»«ÄtzztziKiitptzö pölirbchu oiakch Äs.' kaffer und licht Vortei Stimme deS vir solche sf Suchomlinoi labt hätten, insere Kraft lettisches Notgeld in Kurland. >em Wunsch wichtiger Teile unseres fest flebig gewoi Vorfahren , wenn ich bei Abänderung >kprüftes V einem treuen , tapfere» StaatSwesenS gefügten und sturmerprobten mS ist schw entgegendring« Vertrauen das Volke tüchtigen und hochentwickelten Jedensal daS es verdient ." Wc ^ »»! Nicht mancher nach offenbar hat Auch dieser hochherzige Erlaß in dieüU ^ tar Ur .. sahen die Lage nur verschärft . Die Konservativen auf den Preußischen Landuil des ReichStagSwahlrechteS Ausdehnung deS preußnchen Siaaider gesunden Grundlagen eine Bedrohung " weiter wesenS , und offen gesagt : wer kann denn mit reiner Freude darm E iraft erprol
Rückficht zu nehmen , auf daS Recht deS LandmanneS, Sonderrechte , der Schwachen und Kranken , der geistigen des Munitionsarbeiters Arbeiter usw. der Orga¬ dank haben Wir wollen doch gerecht sein . Wir dank E r n ä h r u n g S w e s e n S und unseres nisation Landwirt¬ unserer Leistungen großartigen der jetzt, wo uns der Zufluß Noch können. durchhalten schaft abgeschnitten ist , erzeugt der Dünge - und Futtermittel ausländischer deutsche Boden im Durchschnitt 30 Zentner Brotkorn aus den Hektar, 12 er¬ 18 , in Rußland nur L6 , in Italien während in Frankreich erzeugt den dritten Teil der Kartoffelvorräte_ wachsen . Deutschland 170, der ganzen Welt , auf den Hektar 280 Zentner , Frankreich und Rußland 120. Italien Vielleicht kämen wir mit ', Ver¬ freiwillige die auf trauen Hilfe des deutschen Landwirts weiter, als allein mit dem harten Zwang. Wenigstens ermutigen die Erfahrungen - Spende bei der Hindenburg im Herbste 1916 zu dieser Hoffnung. die Da rief der große Feldmarschall auf zur freiwilligen Landbevölkerung Hergabe von Fleisch , Speck und Wurst Gro߬ . für die Munitionsarbeiter zeigten die Opfer¬ artige Beisteuern willigkeit des vielgeschmähten Bauern¬ Andenken an standes. Und wie freundlich haben unsere aus¬ gastlich die Stadtkinder Dörfer in diesem Sommer und Unge¬ und auch durch manche städtische Torheit genommen zogenheit sich in diesem Liebesdienste nicht beirren lasten , sondern die blassen Kinder herausgefüttert , bis sie strahlend zu den Eltern heimkehren konnten , glücklich über ersahrene Liebe. in die Stadt
Kanklerkristsan die Stelle der bisherigen Leiter Es sind nun neue Männer ihrer getreten . Möchten sie auS den Fehlern unserer KriegSämter Vorgänger lernen , eS bester zu machen ; möchten unS die bitteren Er¬ des vorigen Winters eripart bleiben und statt dessen alle fahrungen guten Geister in unserm Volke auf den Plan treten , um uns daS zu erleichtern! Durchhalten
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Leben! Geduld und Glaube ist unS not auch im politischen Leider ist die herzerhebende Einigkeit , die unser ganzes Volk im Herbst 1914 , u einem einheitlichen Sieges - und Opferwillen zusammengeschmolzen halte , stark in die Brüche gegangen . Heftige Partei¬ kämpfe wurden in der Siille geführt und je weniger davon an die Öffentlichkeit sich wagen durfte , der scharfen Zensur wegen , desto bitterer wurde der Slreit im stillen . Die konservativen Kreise wandten ab . Sie Hollweq v . Bethmann sich von dem Kanzler unserer Siege, ihm schwächlichen Verzicht auf den Preis warfen
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Verhält¬ denken , daß der Landtag , der so tief in die landeskirchlichen gewählt , ein hat , nach dem Reichstagswahlrecht nisse hineinzureden soll wie der heutige Reichstag? bekommen Aussehen ähnliches unzufrieden , daß nicht noch die Radikalen waren Andererseits in den mit entscheiden wollten Sie wurde . geändert gründlicher der Minister, über Krieg und Frieden , bei der Ernennung Fragen ist. Vorbehalten bei alle dem , was dem Könige durch unsere Verfassung Juli , im Augenblicke der höchsten Gefahr, So kam es denn Anfang die stärkste Kraftentfaltung der Verband als auf allen Fronten in einem Augenblicke , wo jeder Freund des konnte : „ Seid nur mahnen Vaterlandes einig , einig , einig ! " zu einem harten ZuReichstagsder ammenstoß Reichs¬ dem mit Mehrheit
Hollweg. v . Bethmann kanzler noch sind vielfach Vorgänge Die näheren unaufgeklärt , da sie sich in vertraulichen er¬ deS ReichStagSausschusseS Sitzungen eigneten. der Kaiser zu versuchte Noch einmal beschwichtigen : er ordnete an , eS solle die in Preußen des Wahlrechtes Neuordnung IP, »fort stattfinden , und nicht nur daS un¬
und geheime , sondern auch das mittelbare r organisiert Umsonst . Die gelten . Wahlrecht irten , an derlgleiche festversuchten , den Reichskanzler Sdienstgesetzet Parteien an unsere Erklärung eine auf och erfreulich zulegen ohne Gegner , daß wir mit einem Frieden tze zu .! « s zufrieden und Entschädigungen die auf Annexionen ist war, dal leien . Wie ernst die Lage geworden oerseiben
erst Volke man im deutschen >as spürte recht, als bekannt wurde , daß der Kron¬ nach und Ludendorff prinz , Hindenburg iierlin berufen waren , um mit dem Kaiser zu beraten, zusammen eschehen kann ind den Ministern trat Schließlich en . Nach d,i ras nun werden solle . v . Bethmanjn tbaren Knegi >er Reichskanzler mit ihm fast und zurück, öollweg in Preußei Er wird . Staatsministerium Abgeordnete , >as ganze — dessen Valerlandssreunden cungen groß ! ^i allen der — wenn erst einmal ind wir gewiß
ßischen Land >g dieser An wben werden it aber sofor
zeigte,
wert , daß wir von ist uns das so viel vor allen Dingen sondern , ent¬ Glaubens lebendigen Mann wissen : er ist ein ihm deutscher AuS den christlichen Vereinen . Christentums schiedenen , hat er es verstanden , sein HauS zu einer heroorgegangen Studenten Neben zu machen . christlicher Gemeinschaftspflege vorbildlicher Stätte fand er Zeit für christ¬ im Staatsoienste Arbeitslast seiner gewaltigen der Soldatenheime : er hat das große LiebeSwerk liche Bestrebungen und ge¬ ins Leben gerufen , organisiert an der Ost - und Südfront Mission für Innere deS Zentralausschusses fördert !; er ist Mitglied und hat sich nie gescheut seinen Christen¬ klar Wie zu bekennen . offen glauben aus in seiner An¬ spricht er sich darüber zu Gott , und Aufblick trittsrede : » Im auf die deutsche Kraft habe im Vertrauen und werde nun der Sache ich eS gewagt Wenn zur letzten Hingabe . bis dienen an die Ge¬ ich nicht den festen Glauben hätte , so hätte ich der Sache rechtigkeit Was — . nicht übernommen dies Amt wir wollen , ist in erster Linie : Frieden durchgesetzt als solche , die sich erfolgreich ist des Vaterlandes Gebiet Das haben . Mit einem Gegner , der uns unantastbar . , unS ^entgegentritt der Forderung mit zu nehmen , können wir nicht Reichsgebiet des Deutschen verhandeln . Die Grenzen sicher ge¬ Reiches müssen für alle Zeiten muß unS auch davor stellt sein , der Friede unserer sichern , daß sich der Waffenbund Trutzbund Gegner zu einem wirtschaftlichen den können unS auswächst . Wir gegen anbieten . Wenn nicht nochmals Frieden von ihren Eroberungs¬ die Feinde ihrerseus wir ehrlich und « blassen , werden gelüsten hören , was sie uns zu sagen friedensbereit Bis dahin müssen wir ruhig und haben , Wir ausharren . — und mutig geduldig gefähr¬ See und fahren in wildbewegter steht uns Wasser , aber daS Ziel lichem vor Augen . WaS wir ersehnen, leuchtend ist ein neues , ein herrliches Deutschland; seiner mit das nicht ein Deutschland ,
ist, gekommen zum Schweigen barteistreit will, terrorisieren die Welt Waffengewalt behalten . ES war Andenken in gutes behaupten , nein , ein unsere Feinde wie in wir darum , daß Großes >och etwas gotteSfürchtigeS, geläutertes , ein sittlich unseres VolksStunde ieser entscheidenden ein freies , ein friedliches , ein machtvolles hatten, an der Spitze ebens einen Mann Deutschland. nicht nachsagen >em auch der ärgste Feind wir wollen Deutschland dieses Für hätte. gewollt onnte , daß er den Krieg und sterben, und leiden , bluten kämpfen DaS hat unserm Volke es innerlich ermögwollen wir uns er¬ und dieses Deutschland einzutreten geschloffen icht , in den Krieg zum Trotz . " kämpfen . allen Feinden auSzuharren, heute bis Kriege dem in and -iol» j So bringt der , dem in der schwersten haben konnten: laß wir alle das Vertrauen l!U5. j Geschick Zeit die Leitung von Deutschlands sind Männer , sür die Sailer und Kanzler feiten und ist , Glauben anvertraut die noch Ehrgeiz , sondern ücht Vorteil eS ihm gelingen, Möchte mit . Willen entscheidet . Wenn Ztimme deS Gewissens und durch alle Stürme daS ReichSschiff wie Bratianu, vir solche Persönlichkeiten Papst Benedikt XV. in den bis zu steuern hindurch Klippen LU gezu Führern uchomlinow , Salandra Frieden - Hafen I Mb abt hätten , ich glaube , schon längst wäre hat bereits Freilich , leicht wird 's nicht sein . Auch Or . Michaelis wirklich zuletzt in gebrochen . Ob der Kanzler insere Kraft innerlich gehabt , soweit im Reichstag mit der Mehrheit harte Zusammenstöße nachzu erhalten , allzu der Parteien >em Wunsche , die Einigkeit und in Minister der neuen auch bei der Ernennung der Kaiser für unser hart nach Frieden und in der Sehnsucht fest ^ ig geworden unsereS istihnen entgegengekommen Fragen anderen — , ist entgegengekommen weit zu Gegnern den Vaterland Trustes tapferen uen ist Er . Zwiespalt innere ist dieser genug Schmerzlich zu beurteilen. ist schwierig ^ ataeaenbrinm deS Präsi¬ Botichasten Alle Hoffnung. letzte Feinde unserer erquickend, ist eS tröstlich und für alle Christenherzen Jedenfalls " George Lloyd deS Ministerpräsidenten Reden Wilson , alle denten den UnterstaatSdeS Kaiser « zu seinem Nachfolger die Wahl ^ ^ dem deutschen zu säen zwischen berechnet , Zwietracht sind darauf ihm ist nicht nur der Mit hat . bestimmt in diele ikretär vr .. Michaelis unS und unser » Bundesgenossen. Volk und seinem Kaiser , zwischen eingezogen , nicht in die Wilhelmstraße Reichskanzler bürgerliche ,l ^ >>n ist verloren , sobald es auf¬ Sie rechnen ganz richtig ! Deutschland sich im Auslande Aufenthalt bin Mann , der durch jahrelangen nchen Staats hört treu und »irrig zu sein. seine Aufgaben Blick erwarb , der daheim an schwierigen van » "' btt weiten Drenke für das Odergesetz, hat , als Kommissar und bewährt iraft erprobt "
78 Friedenabeftretmngen.
Viele sind am Werke, dem
DeS Krieges müde sind sie alle. Frieden den Weg zu bahnen. hat unter Leitung Sozialdemokratie Die internationale nach Stock¬ des schwedischen Sozialisten Branting einen Kongreß holm berufen . Aber — „sie konnten zusammen nicht kommen, daS Wasser war viel zu tief" . Die erst- Aussprache zeigte dis Ver» nichtungSpläne unserer Feinde in ihrer ganzen Häßlichkeit — zur zweiten haben die »Länder der Freiheit " Amerika, England , Frank¬ reich, Rußland ihren Sozialdemokraten die Erlaubnis verweigert; ihr böses Gewissen scheut die Wahrheit , die in solchen Aussprachen mit unser » deutschen Sozialdemokraten an daS Licht kommen muß! XV . eine Friedenstaube Neuerdings hat der Papst Benedikt ausfliegen lasten. Ob sie auf den Mastern dieser Sintflut eine Stätte findet, da sie ruhen kann ? ES ist zu loben, daß der Papst,
die Antwort haben : »Unser Herr JesuS hat gesagt : Ihr sollt niemand sendung tür zeugen davor auf Erden Vater heißen ; denn einer ist euer Vater , Gott !" Ö st e r r Wir hoffen auf Frieden , wir beten darum , — aber Gott be, wahre unS davor , daß wir ihn leicht erkaufen durch Preisgabe Sorgenstundi unserer deutschen Brüder in den baltischen Landen, Polen , Sieben den Krieg r bürgen , Galizien , die jetzt endlich etwas au 'atmen von dem Leben HeereSeinheit unter moSkowitischer, polnischer, magyarischer Knute . Und die der Reichs Tapferkeit der dalmatinischen und bosnischen Bataillone wie die mehr berufen herrlichen Erklärungen der führenden Männer in Elsaß -Lothringen Hochverrats ; Mehrmal! h 'ben eS zur Genüge bewiesen, daß diese Stämme bei Österreich Ungarn und Deutschland bleiben und nicht »erlöst" werden wollen So wurde Graf Kar So gilt es denn, Geduld und Glauben zu behalten! Wir denken wohl mit Schrecken an die „tägliche Schlacht" Adler, ermor wir sehen mit Sorge auf den kommenden Winter . Aber wir sind einnahm. D hat die Ernte gesegnet, Gott hat unser» während des Gott doch getrost. klug und ur schnell geweä ätze- Bald
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So wurd «gesichert, sc cm vollen 2 Waffen Erfolge gegeben ; Gott hat trotz aller Kleinlichkeit und Klm; Hesamtheit r lichkeit so vieler Menschen doch einen Geist deS DurchhaltenS uni ür die Ruth der Opferwilligkeit in unserm Volke erweckt, der uns immer mied'k 'aß die Pole nllig sind, l beschämt und ermutigt. uzugestehen, sieht Auch in den Ländern unserer Bundesgenossen nd le densch bester auS, als man zu hoffen wagte. Am 21. hat ei» Maß von Kraft des Widerstandes ml wsefgestor Bulgarien von Einigkeit und Geschlossenheit bewiesen, daS selbst nach den Er lngarns den Dis Annahme de! later verehr! fahrungen des Balkankrieges überraschte. Gregorianischen Kalenders ist ein äußerliches Zeichen dafür , da' ngt wohl a: dieses Land mit Ernst sich der mitteleuropäischen Kulturgemeinschqj ^ 'ec Kaiser anschließen will. in "/, 9 Uhi spürt man den Willen zur Besserung aukaleria . Äl Auch in der Türkei Schritt und Tritt . Eisenbahnbauten . Neuordnung der RechtSpfleg gage, wann de sagte : „ H und deS Finanzwesens , vielfache Besuche und Berührungen E«l r Kaiser k Führer deS türkischen Volkes mit unserm Lande, bis hinab zur
Am Zserkanal. soweit eS für einen Italiener möglich ist, eine ehrlich neutrale Haltung eingenommen und manches getan hat, um die Schrecken dieses langen Krieges zu mildern . Er hat den Austausch der kriegSuntauglichen Gefangenen , die Entsendung der Erholungsbedürftigen in die Schweiz, die Heimsührung der deutschen Gefangenen auS Dahomey durchgesctzt. Aber seine Friedensvorschläge , die bestehenden Schwierigkeiten dadurch zu beseitigen, daß wir auf alles was wir er¬ obert haben und auf alle Entschädigung für unsere schrecklichen Ver¬ luste daheim und draußen verzichten und dann noch „in versöhn¬ lichem Sinne die Wünsche Frankreichs und Italiens auf Abtretung von Elsaß -Lothringen , Südtirol und Dalmatien prüfen lasten", sind doch kaum annehmbar , und daß er sich in der Einleitung seines Schriftstücks als unser aller pem-i.siamrr Vater bezeichnet, kann nicht unwidersprochen bleiben - Wie einst der alte Kaiser Wilhelm schlicht und mannhaft dem Papste geantwortet hat , daß ihm sein evangelischer Glaube nicht gestatte, einen anderen Mittler als Jesum Christum gelten zu lasten, so muß der Papst auch von unS heute
79 >llt niemand
sendung türkischer Knaben in deutsche Werkstätten und Schulen zeugen davon. Österreich - Ungarn freilich hat seinen Freunden manche Sorgenstunde bereitet . Die schwierige innere Lage ist auch durch den Krieg und den Zusammenschluß der vielen Volksstämme zur Heereseinheit nicht ganz überwunden . Seit Kriegsausbruch wurde der ReichSrat, aus Besorgnis vor unerquicklichen Szenen , nicht mehr berufen . Tschechische und polnische Abgeordnete mußten wegen Hochverrats zu schwerem Kerker verurteilt werden. Mehrmals zuckte es wie greller Feuerschein von dort herüber. So wurde am 21 . Oktober 1916 der Ministerpräsident Graf Karl Stürkh von einem radikalen Sozialisten , Friedrich - Schlacht " ; Adler, ermordet , während er zu Wien im Gasthof sein Mittagessen er wir sind einnahm . Mit ihm schied ein liebenswürdiger , redlicher Mann , der hat unser» während des Krieges die schwierige wirtschaftliche Lage Österreichs klug und umsichtig bemeistert hatte . Seine Nachfolger haben recht schnell gewechselt . Und leider mit ihnen auch die RegierungSgrundätze- Bald wurde scharf durchgegriffen , bald wieder gab man nach. t !" !k Gott be> Preisgabe en, Sieben¬ dem Leben Und die ne wie die ;-Lothr >ngen i Österreichden wollen.
Um */, 12 Uhr beklagte er sich über sein Befinden , meinte aber : „ Ich habe keine Zeit , um krank zu sein ." Auch den Nachmittag verbrachte er am Schreibtisch . Er wollte immer noch arbeiten . AlS er auf dem Rohrstuhl sich nicht mehr halten konnte , mußte man einen Lehn¬ sessel an den Schreibtisch heranrücken . Noch einmal versuchte er seine Akten zu ordnen . ES war das letztem»!. Drei Stunden später war er verschieden. Welch harte Prüfungen sind über ihn dahingegangen ! Wie rührend klingt seine Klage bei der Ermordung deS hoffnungsvollen Thronerben : „ Mir ist kein Leid erspart geblieben !" In den Stürmen der Revolution von 1848 hatte er, noch ein Jüngling , den wanken¬ den Thron bestiegen . Verlustreiche Kriege hatte er führen , die nord¬ italienischen Besitzungen abtreten müssen ; der einzige Sohn und dann der hoffnungsvolle Thronfolger Franz Ferdinano wurden ihm er¬ mordet . Sein geliebter Bruder Maximilian wurde in Mexiko hin¬ gerichtet ; seine Gemahlin von einem Mordbuben erstochen. Und daS Ende seines Lebens umschatteten die Wolken deS Weltkrieges , dessen Ende er nicht mehr erleben sollte.
ZUM In
der Wüste!
So wurde am 5 . November dem galizischen Lande daS Recht »gesichert, seine Landesangelegenheiten selbständig zu ordnen bis zu ein vollen Maße dessen, was mit seiner Zugehörigkeit zur staatlichen eit und Klag Gesamtheit im Einklang steht . DaS bot eine erschreckende Aussicht chhaltenS u ür die Nuthenen und Deutschen , die aus bitterer Erfahrung wissen, immer mied aß die Polen , sobald sie zur Herrschaft gelangen, durchaus nicht rillig sind , den nationalen Minderheiten in ihrem Lande die Rechte uzugestehen, die sie selbst einst unter der Fremdherrschaft so heiß lnd le denschaftlich gefordert haben. Am 21 . November ist dann auch der alte Kaiser Franz Verstandes uni osef gestorben , über 86 Jahre alt . Die allgemeine Trauer ÖsterreichSnach den Er lngarns bewies , daß lein Volk ihn als einen gerechten und gütigen lnnahms -ater verehrt hatte . Wie sein Arbeitstag zu verlaufen pflegte , daS a dafür, ngt wohl am besten der Bericht über sein letztes Tagewerk. urgemsinschqLZ ec Kaiser setzte sich schon um 8 Uhr morgens an den Schreibtisch, !» '/, 9 Uhr empfing er den Morgenbejuch der Erzherzogin Maria Besserung au ileria . Als sie sich verabschiedete, kam der Kaiser ihrer gewohnten r RechtSpfleg rage , wann sie gegen Abend wieder kommen dürfe , zuvor , indem ührungen sagte : „ Heute kannst Du nicht mehr kommen , ich habe keine Zeit ." inab zur Ent >er Kaiser hatte offenbar Fieber ; man sah ihm die Müdigkeit an. sen
sieht
Sein Nachfolger wurde der dreißigjährige Kaiser Karl; ein liebenswürdiger , freigesinnter und fröhlicher junger Herrscher, der als Soldat im Kriege tapfer und umsichtig seine Pflicht getan und nun als Kaiser versucht hat zu versöhnen , waS sich feindlich gegenübersteht. Ob 's ihm gelingen wird , dis Einigung der vielen sich befehdenden Stämme zu erreichen ? Er hat eS zunächst damit versucht, daß er eine allgemeine Begnadigung aussprach , die sich auch auf die Hoch¬ verräter bezog . Das war großherzig gedacht. Leider haben die tschechischen Abgeordneten diese Freundlichkeit damit erwidert , daß sie nur noch unbescheidener in dem neu einberufenen ReichSrat auf¬ traten als vorher. Und doch wollen wir nicht aufhören zu hoffen , daß nicht nur in Österreich der innere Friede einzieht , sondern auch zwischen dem Deutschen Reiche und den Völker st ämmen des Ostens und Südostens eine auf Vertrauen be¬ gründete LebenS - und Arbeitsgemeinschaft sich bildet. Die Waffenbrüderschaft dieser langen KriegSzeit , die ge¬ meinsam ertragenen Prüfungen und gemeinsam gebrachten Opfer müssen uns doch auch innerlich einander näher bringen . Und wenn
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In den letzten Wochen hat der Prozeß gegen den russischen Kriegs¬ jene merken, daß Deutschland nicht vergewaltigen und auSlaugen, bestätigt , daß unser Kaiser bis zuletzt minister Suchomlinow sondern vorwärts bringen , erziehen, fördern und frei lassen will ; daß ernstlich bemüht hat, Frieden zu halten und daß der und ehrlich sich jedem , Allherrscher russische der wie anders , gewinnen uns wir es über unglückliche schwache Zar von Rußland schon entschlossen war , in die VollSstamm seine Art , seine Sitte , seine Sprache , sein Recht auf darf dargebotene Friedenshand einzuschlagen, aber durch die niederträchtige dann , gönnen zu Entwicklung eigenartige und bodenständige Staaten Verlogenheit seiner Umgebung , welche seine Befehle unterschlug und man doch hoffen, daß der in itteleuropäische Vertrauen im bundleinTraum L Englands auf ist, sondern Wirk¬ Ln den LS und Frankreichs lichkeit wird. Hilfe die Mobil¬ dritter MageO Henntg, Wohl nicht mit machung und da, aelchlchte: Wr einem Male , nicht mit den Krieg Jembke — Sti , S ohnemeleKämpfe erzwang , in dai Westeimann ; Feger uno schmerzliche hinein, Bunde Unheil Harm», Stade Rückschläge; aber / getrieben wurde, Eberhard!, Pr Fr . EI, er muß doch kom¬ das nun nicht sorge: ivttendurg — men. nur seine« Lan darf, Igarrhar ES ist ja die des,sondern auch Di- Gi° Wirt, Rcbe> einzige vernünf¬ sein eigenes Ver de vater : Fri . «j tige Aussicht in derben geworden — Eislebener dem schauerlichen istFr . Henke, Bo Wirrwarr dieses Mag der Weg Hennig, Wie t Weltenbrandes. «w bis zur Volks Daß wir uns mit Umkehr im We den Engländern sten noch lang und Franzosen sein, — unser Auf Bl bald wieder zu¬ wird Hindenburg In Je! W rechtfinden wer¬ ei nicht müde, In der den, wer wagt !H>« uns zu versichern Hört n hoffen zu das daß er einen DaS te nach alle dem, ehrenvollen Frie Nach d was über eng¬ den in der Ferm An jed lischen Hochmut sicher schaut,wenn Die Vi und französische wir nur Glau Kaiserin Ll'sabelff Rachsucht uns O w ben und Geduli Kaiser Zran; Josepsi bekannt gewor¬ von Desterreich-Ungarn AuS E von Desterreich-Ungarn behalten. den ist. — Ihnen Darin Aber gegenüber muffen unsere Und g! Zukunft die liegt Südosten und Osten unsere , erhärtet Recht gutes unser der , wir einen Frieden erkämpfen Doch r Heinrich der Löwe, im Gegen einst die , Bahnen Die Volkes! Wirt¬ unseres Wiederaufbau zum Grenzen sichert und uns Raum gibt Den E sonnigen Süden dem nach Sehnsucht törichten der zu satze Handelsbeziehungen, schaftslebens und zur Wiederanknüpfung unserer Im Ostei Sich h . cinschlagen wieder wir müssen die , wies Volke nicht seinem wir die jetzt jahrelang abgeschnitten worden sind. Das werden Di Des H und Südosten , da gibt's Arbeit zu tun für unser Volk. auf dem Wege der „Verständigung " erlangen . Immer klarer wird zukunftsfrohe Stämme zu deutscher Ordnung , Arbeit (Hierzu 3 S junge , 's gilt ausgesprochen, Kanals deS jenseits eS wird unverhohlener es, ja immer Sauberkeit und Gerechtigkeit zu erziehen und die vorbildliche Ar daß England und Amerika nur deswegen in den Krieg gezogen sind, fördernde Macht deutsch-evangelischen Lebens zu bewähren . Du 2. Willst ist und Darauf . vernichten zu Industrie um unsern Handel und unsere sind überall in den viel tausend versprengten deutschen Sie. Ansätze BootkriegeS. U unseres die einzige Antwort die harte Tatensprache vorhanden , vom finnischen Busen bis zum Kaukasus un> So schreib r delungen Inseldas daß ist, Wenn dis englische Handelsflotte so weit versenkt d Bagdad . Wenn dieser Weltkrieg unserm deutschen Volk!Willst du nach bis reich Mangel an dem Notwendigsten leidet, wenn die englisch-amerika¬ W« So muß de den auf nicht dann eS wenn und öffnet, Türen die dorthin nische Kriegsflotte noch mehr solcher Schläge erlitten hat wie im Englands tritt , sondern ein arbeitendes Volk und ein Bauernvol Daß sich dai vorigen Sommer in der unvergeßlichen Schlacht am Skagerrack, dann bleibt, welches das Brot aus der Erde bringt und mit vorbildliche!Hat Jesus kommen. Einsicht zur erst wird man drüben S Siedelungsarbeit den unerschlossenen Osten durchsetzt und in unser! (Eine Völker westlichen der Geschicke die Von den Männern , die jetzt Opfer doch nicht umscmi die sind dann , hineinzieht Lebensgemeinschaft unter wüßte ich ; erhoffen leiten , ist Einsicht und Umkehr nicht zu 3. Drei! gebracht. — Ob uns daS gelingt ? Das hängt nicht zum wenigste! ihnen keinen, der Deutschland Gerechtigkeit widerfahren läßt . Sie lebendig isi Zn denen ( Volke unserem in der , Glaubens deS Maß dem von ab müssen erst von der Empörung der von ihnen Betrogenen hinweg¬ > ES ist GotteS Güte, daß wir nicht längst gar auS sind. Ach, wem Die erste, gefegt werden , ehe zwischen jenen und uns der Friede wiederkehren seiner Zeit , was zu seinem Friede! Vas Eoan; dieser zu erkennet« st Volk i unser Wahrheit die Denn . unmöglich so nicht kann. Das ist gar Die zweite, dienet. auf dem Marsche! Zntgegenlöi Die dritte, der Gebet für! UMMleiAr im der GraS , Lo» Nun, lieber ; Sarg ; Goslar 14. — Artikel. . III . Beruf 13. — Die Lösungen sind : 1. Simon , Bibelstellen Matth . 4, 18^ kV, 14; Rosa, So , La ; Lagos . — 15. Landwehr . — 16. Feldgrau . — 11 Damit unsi 13, IS ; L6, 8 ; 27 , 32 ; Apg. 9, 43 ; 13. 1, Joh . 6, 71 . — 2. Hör, Verdun . — 18. Kropp, Krupp . — 19. Mörser . — 20 . Mailand . I. , 1,25 Apg. 50) . 32 (V 20 Mose . IV : 4. Wer r Ort , Hort : Bibelstellen 21 . Warte . — 22 . Asche, Achse. — 23 . Haus , MauS , Laus . — Lt 148, Psalm ; 18 6, Mos. . I : Bitte , Sitte , Sam . 2, 2. — 3. Mitte Oesel. — 26. AaS, AS, MaaS . Esel, Oese, . 25 — sinkt. , Singt 21. Off. 7. 1, . Petr . I ; 6 3, 19, I . Tim . 2, 1. — 4. Gold : Apg. ! 27. Hauptwort . — 28 . Rätsel . — 29 . Reim . — 30 . Sinnbild . - 8u vielen — 5. Laute, Leute. Daniel 3. — 6. Hüfte, Lüfte I . Mose 32, I . Thes. so wert. unS daS Land, daS kennst Du . 31 18 4, 17. — 7. Singetanz : Richter 5, 12 ; Matth 14 ; II , Mos. 22, der Lauf > Um daS wir kämpfen mit dem Schwert; — 8. Schlicht-schlecht. Jes . 40, 4. — 9. Vater . — 10. Ehre . — 11. darin: Du findest Zeichen Sechs Achtes Gebot. — 12. Essen, trinken . Matth . 8, I - Artikel, 4- Bitte.
AuWlWll
MsrM
UmMWii
1917M MosMg
Gemiime.
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hen KriegsVersetze sie mit klugem Sinn. bis zuletzt Ein Psalmenwort wird drin genannt ind daß der Und eine Dame aus Brabant, war , in die Auch find'st Du darin eingefügt -derträchiize DaS Tier , daS in dem Keller kriecht. rschlug und Elsaß, Sela , Elsa, Assel. Vertrauen Verzeichnis der Kalenderpreise und Gewinner. Englands Frankreichs An den Lösungen haben teilaenommen: S8 erster « laste und bt »weiter und die Mobil- dritter « laste H-nntg, Quellenbuch d. I . M . : L. Jntemann , Sagehorn — Buchwald, Kirchen, ung und da, aeschichte , Diatonistenmutter : Pfarrhaus : Wettermann, Hannover — Averdieck den Krieg Jemdte — Stmla . Unser Glaube : Bielewig, Bederkesa— SchaumdergerS v,,Svlg . : ang, in daS W-fteimann , Beiden ; Petz Cell«; Kausche, Brome; Bober- , Hildesheim; Meyer, ; Fester, Sl -oerS- ausen; Willen», Neuendülstedt; Rodewald, Nauborn; hinein, Bunde ul Harm», Stade ; Wrede, Hannover — Funte , Reisedilder: o. Reden. Kl. Lüne — eben wurde, Eberhard!, Preußens schwere Zeit : Sch- I- en, HildeSdeim — Blau , Pralt . « eel: Dtestelhorit, Char» nun nicht orge: Fr . SteverS . Wedmineen — Buchwald, Kirchengeschichte oltenour , — Hennlg. Unsere Herrlichkeit: Buttermann , StephanSstist — UdderSleine« Lan, dors, Bruhn , Belaen — : Christi Bild . Preuß Bsarrhau «: Oestern. HildeSdeim— sondern auch Die Glocke: Riesling, Blumenhagen — Oltermann, « rast der ErlSI>ng : Fr . P. eigenes Der¬ de Witt , Rebenstorf — Billermann, Schiller: Tietel, Linden — « rummacher. Groß. Frl . Wecken. Hildesheim - Frommet, Sang und « lang : Weitecke. Hannover en geworden Vater: — Eislebener Bücher: Fr . Loglng, Hannover ; Knoche, HildeSdeim; Rung , »oltau; Fr . Henke, Bangwedel — Frommei, Sang und « lang : P . » uhlgatz, Meinersen-
Hannover — Obermann . Fn deinem Licht: Brandei , Lastum ; Söhl , Slld -Jsenlee — Hennig. Alle Lande : Apoth. Müller, Harburg — Scriver , HauSschatz: Fr. Prange . Dorum — Peßler . Pfarrhaus : Lripve , Disten; Keule, Königreich — Dinckiage. Heer und Marine : Kruse, Walshoov; Nordhausen, Hannover; Wühler, Mttleiitendors — Quen,el KriegSschauolah: AlmS, Bergen; Frl . Schröder; Berlin — Freytag , Predigirn : Schw Müller. Brandenburg — Henmg. Wie der Meister: Fr . Kohlhagen. Beine - Hennrg, Gottes Werkstatt: Pfarrhaus Breselenz — Peßler , Pfarrhaus und Ut min Dörp : Fr Schulcndurg, Barnsen ; Frl . Sal. seid Ludwigslust — Sngeibrecht, Seele : L. Dieckmann, RatiSlow — Ander Front: Schlumbohm. Stederdorf — Luthers Leben: L. Wiegmann, Manhorn ; Fr . P. Peters , Predöhl ; Fr . P . Ficken, Molzen — Leihen. Zwei Brüder ; Sültmann, Hohnhorst; Beters , Ölst — Flemmtng, Dichtungen: Wrede, Eschede; Bünmann, Kl Heins ; PetvuS, Hankenbütiel; Melsel», Gerdau ; Garb »eS, Stade ; Gerdau, Nierdöfen; Elfers, Beine ; Minier , Stübeckshorn ; Renk-n , Quellhorn ; Wiese, Lüneburg : Cbeling, Handorf — EoerS VaterS Segen: HeinS, Diepholz — Eckart, Seid der Biller wert : Frl . RemmerS, Leium; Frl . Helmke. Idsingen — Hennig, Innere Mission: Jarse , Ramlingen — Luthers Leben: L. Heins, Änderungen — Seid . Wunderliche Reisen: Dierking. Eystrup — EoerS. Arm und reich: Baumann, J ' Mbke; vlüinecke Gadenstedt — Adolph, Erinnerungen : Mansholt . Brinkum; Hubach. Hagen — HeydemarckC. S6S: Siemer. Aidrin,Hausen — tzollweg, UnserR-cht: Krüger, Sraulingen ; Kellermann, Röcke— Krack, Luden orff: Meyer, Barnien — Menner, Mackensen: Gerken, Breddors — Spieker, Frieden : Frl . Wolters . Wals¬ rode — Lasten Deutschland: Bauer . Ham In — Spieker, Frieden : Fr . P . Funke, Brokum — Graihofs . Die andere Welt : H-rrmann . Goilar ; Elln . r «, Schwarme; Echulenburg. Bohlsen; Backhaus, Adenstedt; Pape , Alton» ; Fr . Rieckmann, Lüb¬ berstedt. Andere kleine Schriften, die nicht ausgesührt, wurden den meisten Sendungen beigelegt.
Nag der Weg Hennig, Wie der Meister : Fr . Lyriak, Beiden — Waldersee, Klarheit .- HSger, zur Volks, Uolkskulender des Julires ehr im We< TriiuiMeiM neue Meisilllsei für den noch lang Nachdruck verboten Von O. Strecker , Pastor tn Grone bet » öttlngen. > — unser Da leuchtet dann sein Licht hervor in dunkler 10. In FeuerSglut wird starker Stahl auS Auf Bethlehems Feld »* l>enburg wird Nacht. Erz, In Jerusalems Hallen,* t müde, ei Die Mündung endlich wendet sich zur Quelle, Im Winterfroste trägt die Wasserflut: In der Hauptstadt der Welt,* zu versichern, Wie aber wird daS Menschenherz, Zu der zuvorgenannten Lebensstelle. Hört man erschallen er einen DaS schwache, wandelbare sest und gut? DaS teure Wort, »vollen Frie 5. Schnell wie die ersten zwei, (Hierzu eine Bibelstelle.) Nach dem mit Tränen in der Ferne Den Feind zu jagen, An jedem Ort :r schaut,wenn Sturmfest wie drei dabei, Die Völker sich sehnen. 11. Du weißt, wofür man Netze stellt, nur Glau, Andrang zu ertragen; Worauf der Jäger zielt im Feld; O würd ' eS unS nun und Geduld Das hat uns der Mann gelehrt, Doch sag, wonach ein jeder Christ alten. AuS Gnade gegeben, Den Gott gesendet. Zu jagen ernst verpflichtet ist ? — ins Aber Darin zu ruhn Zahllosen Feinden gewehrt, Zweifach nennl 's dir daS eine Wort, t unsere Und glücklich zu leben! Die Not gewendet. Vierfach stehl's an dem andern Ort. e, im Gegen Doch nötiger ist geschenkt uns DaS Ganze ward (Hierzu zwei Bibelstellen.) Den Sünderseelen, igen Süden Vom Vater droben; Sich hierin dem Christ . Im Oste, Jeder , der sein gedenkt, D, Volk. DeS Herrn zu vermählen. 12. Als vor alten Zeiten zu Abraham Soll unfern Gott loben. nung , Arbeit (Hierzu 3 Stellen aus dem Neuen Testamente .) Der Herr mit seinen Engeln kam, 6. Mein bester Bewohner floh nachts hinaus. Holt jener ein Kalb in großer Hast rbildliche mähren - Di, 2. Willst du'S gern werden und dadurch Die Juden verleideten ihm daS HauS, Und gab'S ihm als dem lieben Gast. Die schlechtesten brachen gewaltsam ein recht groß, reutschen Sie Wenn aber du vor Gott hintrittst, Kaukasus uli So schreib mein Wort in seinem Anfang klein; Und wollten Befreier geheißen sein. In seinem Haus um Einlaß bitlst; Mein Name hat sich mit der Zeit gewandelt, Wie zeigt er, daß als sein Kind er dich mischen Volll Willst du drin ruhen als im sichern Schoß, Doch sind'S stets vier Silben , um die eS sich Aufnehmen will ganz väterlich? auf den W« So muß der Anfang groß geschrieben sein. handelt. n Bauernvoli Daß sich daS Erste schlecht zum Zweiten findet. (Hierzu eine Bibelstelle.) t vorbildlichei Hat Jesus bei Matthäus unS verkündet.* 7. Die Erste ist immer Nummer zwanzig, ind in unsen (Eine Stelle auS dem Eoangl . Matth .) Die Zweite findest du oft in Danzig; 13. In der Weltgeschichtesteht geschrieben. >nicht umso»' Das Ganze ist an Größe gering Wie lange ein Fürst auf dem Throns ge¬ zum wenigst« 3. Drei Lutherburgen sind mir wert, blieben. Und doch ein steghaft starkes Ding. e lebendig is>Zn denen Gott unS Heil beschert, Wann seine Krone zu ihm kam. d. Ach, wem Oie erste, weil dort mit deutschem Klang 8. Die Erste ist französisch, von weiblichem Und wann man sie wieder von ihm nahm. einem Fried « OaS Evangelium zu unS drang; Geschlecht, Wo kannst im Bibelbuch du lesen Oie zweite, weil dort dem Schwärmerheer Die Zweite paßt in unsere, so magern Zeile» Von dem, der immer König gewesen, Lntgegenlönte : «Nimmermehr " ; schlecht; Und dessen Stuhl in Ewigkeit Die dritte , weil dort glaudenSvoll Die Dritte zeigt fußlosen, bei unS bekannte: Für seine Herrschaft steht bereit? IM. Jebet für daS gute Bekenntnis erscholl. — Chinesen; (Hierzu eine Bibelstelle.) GraS , Lo» kun, lieber Leser, nenne die drei. Das Ganze ist bei der Artillerie stets hinten «, ldgrau . — 11 Damit unsre Freude gemeinsam sei. gewesen. 14. Zwei kurze, die zur Hälfte gleich, ). Mailand. Gebrauchte beide Jesu Mund; 9. Im AtlaS bin ich ein Nominativ, LauS. — 4. Wer nennt den Strom ? Die Quelle liegt Zm einen tat das Gericht im Reich,* In der Kunst der Verse ein Genitiv, im Leben; AS, MaaS. Zm andern seine Armut er kund.* Sinnbild . - Ku vielen kam durch ihn deS ewigen Lebens Für den Kellermeister ein Dativ, WaS im einen und andern man finden mag, Um der Baukunst willen ein Akkusativ. Macht; t. Stammt beides vom fünften SchöpfungSlag. Der Lauf ward wunderbar ihm zu dem Berg Den CapetS gab ich deS Reiches Krön' rt; (Hierzu drei Bibelstellsn.) Dem Frankenkönig deS Himmels Lohn. gegeben,
AllmmlW
1918.
18. Wer '- hatte, durfte zum Beruf Den Bruder Mosts würdig zieren; Als Gott es einem Könige schuf. Da ward er tüchtig zum Regieren. (Zwei Echriftstellen) 18. Drei Zeichen sagen, was den Mann Im Kampf ums Leben schirmen kann; Eins noch, so siehst du, was noch mehr Ihm nötig ist als Schirm und WehrBeim Streiten mahnt darum ein Knabe, Daß jedermann eS bei sich habe. (Eine Schriftstelle .) 17. Woher seit KainS Tagen Der böse Hader stammt, W«S ihn im Zorn entflammt, Den Bruder zu erschlagen; Das sagt mein erstes Wort, Und Petru » ruft : Tu '« fort* Nun mußt daran ein Zeichen, DaS erste Anfangsstück, Mit raschem Zug du streichen; So bleibt ein Rest zurück, Der durch ihm eigne Kraft DeS HaderS Ende schafft.* (Zwei Schriftstellen .) 18. Nenn mir die große Richterin, Gerecht im Werke und im Sinn, Die doch den Übeltäter liebt Und mehr als er verdient ihm gibt. Nenn mir das Psalmwort , das uns lehrt, Seit wann , bis wann ihr Walten währt ;* DaS Evangelium , wie's geschah, Daß man sie leiblich bei unS sah.* Sankt Paulus sagt, wie reiche Frucht Durch sie man bei unS Christen sucht.* (Hierzu drei Schriftstellen) IS . Immer nach vorwärts ist mein Gesicht, Bei vielen aus Nebel und Schein gewendet; Bei GolteS Kindern aufs ewige Licht, So daß mein Lauf in Erfüllung sich endet. Von drei Geschwistern bin ich die eine, Sagt Paulus ; neben der Großen die Kleine * (Eine Schriftstelle .) 20 . ES trübt die Augen Beschwert die Gemüter, Macht wertlos die Güter, Daß sie nicht taugen. Seit Adams Fall Jst 's überall Dem irdischen Leben Zur Bürde gegeben. (Hierzu eine Schriftstelle.) LI . Zwei Worte — so erklang'S, als Esra, Gott zum Ruhm, Israel reinigte vom schnöden Heidentum * Ein Wort — so hört man jetzt den Berg in Frankreich nennen, An dem die Feinde sich den heißen Kopf zer¬ ronnen(Hierzu eine Schriftstelle.)
DaS Ganze verklagen wir Deutschen laut Weil's unS den giftigsten Trank gebraut .
22 . Zwei Nahverwandte sind, die rufen: Die eine an die eigne Brust, Die andre zu den höchsten Stufen In GotteS Haut und Gottes Lust, Man sieht bei gleichem Werk die beiden Durch einen Laut sich unterscheiden. 23. Fünf Glieder hat eS und doch auch vier. Paarweise sieht man 's bei dir und bei mir. SS- trägt das Schwache, eS schließt den Bund, ES schlägt die stolzen Feinde wund. Wenn Kunst eS regiert und Kraft eS begleitet, So wird dadurch viel Gutes bereitet. 24. Ein Wasser gleicht der Gottesmagd Bis auf ein einzig Zeichen; Manch Denkmal steht am Uferrand Von Waffen, Blut und Leichen. ' " Hier ward in einer heißen Schlacht Ein stolzes Hoffen umgebracht.
27. Das Erste kann Sommers dir Labung bereiten, Dian findet' s nicht selten auf der Zweiten. Der Stadt der h»ch gelehrten Würde Gereicht d«S Ganze besonders zur Zierde, Auch denkst du, wenn du den Namen nennst, Dei Dichterbundes , den du kennst. 28. Halb ist darin , was Krieger peinigt; lind ganz, wai dich und mich vereinigt, Mein Schlußwort aber zeigt dir an» Wal unS im Winter wärmen kann. Vom ganzen fährt daS Dampfroß auS Nach Osten, Westen und nach Norden, Auch liegt dort ein bekanntes Hau », Drin Schüler sind zu Lehrern worden.
29. Ich trage in meinem Schoß 25. Man hat dich früher kaum gekannt, Die Mutter alle» Lebendigen Jetzt wird dein Name oft genannt, Mein wandelnder Anfang ist groß. Von groß und klein, von jung und alt, Im vierten Fall siehst du mich endigen. So weit die deutsche Stimme schallt. Frömmigkeit baute mein größtes Haus Du zeigest jedem Kinde jetzt. Uralte Geschichte zeichnet mich aus. Wenn man ein andres Zeichen setzt, Die Summe dcS Jammers , die uns gebracht 30 . Im Ersten siehst du von der Schar Die allerblutigste Völkerschlacht. Die eine Hälfte vor dir stehn. Du zeigest allen weit und breit Durch'- Zweit , sieht von Jahr zu Jahr Tapferkeit. deutscher Summe Die Den Weg der fleiß'gen Schar man geh n. 26 . Zwei Silben hat es, sie gleichen sich beide, Im .ganzen wohnt die junge Schar, Um deren jeden über 's Jahr Nur daß am Kopf ich sie unterscheide. Die Schar der Jüngern sich ausbreitet, Die erste ein unbekannter Franzose, Die er in alle Wahrheit leitet. Die zweite ein Herr in spanischer Pose, 31 . Röffellvrunarätkel. geb
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Hemmendc Hoya, 6 Z ScvwHo! Und Spiel Wort dir dir der nen sei LPSchw schw. r- j PSchw. Jakob idrel im Stephansstis! */° oder gar alle Lösungen dieser Rätsel an Herrn Pastor vr . Oahlkers Wer bis zum 1. März ISIS stVPSch Hannover -Kleefeld, einsendet, nimmt teil an der dritten , zweiten oder ersten Klaffe der Verlosung . Die Preise bestehen- in guten Büchern Kirchdorf, Schw. und Schriften , welche die Verlagshandlung dazu bestimmt und den Gewinnern zusendet. Koppenbri 1 Olt . k : 780 statt 7800 und 300 statt 8000 Kilometer Kornau , 1 Drittkfrhler-Krrichtigirng» Auf Seite 11, Zeile2 und7 von oben muß es heißen Langeuha,
Messen und Märkte in Hannover und den angrenzenden (Nach den amtlichen Angaben deS Königlichen Statistischen BüreauS in Berlin .)
Gebieten.
Hnf---- Hanf. H --- Holz. Jahrnr -sJahrmartt . K-EKrammsrtt. Abkürzungen rF ^ FlachS. Faselschw—Faselschwetn. Füll ----Füllen. Grn --- Garn . Geer----Getreide. L^ Leinen. Ldr ----Lever. P --- Pferde. Pros ---- Produkte. Sch--- Scha«e. Schw^ Schweme. B — Lieh.nurW--»Wolle. einen Lag.) die Märkte (Die Zister hinter dem Darum der Markte gibt die Zahl der Markttage an : wo keine Ziffer angegeben ist, dauern Biffendorf , 85 Sept . K. , 26 Mär, KSchw, IbJuli KSchw, Astenbeck, eg Juni st. Regierungsbezirk Hannover. Lauenau «ad Lauierdcrg i. Harz, »9 April, » Sept. Bleckede. S Jan .. 7 Febr. Schw. 7 Mär81 Okt. KSchw. KBPSchw, 4 Avril.8 Mar. 6 Juni 4 Juli, st, r « Sepl , V, Nerzen , 1 Febr . KD, 7 Nvv. KV. Laucnstadt. 88 April Jahrm , LS Septbr. I Aug . . 5 Sepr . Schw , S Okt- KBPSchw, KVSchw. Jahrm. Barenburg , 28 Aug. Bvckcnem, 11 Mär , l >/„ 8 Juli , 11 Okt.. 7 Noo. Schw. 6 Dez. KSchw. l « Nov, IV, st. Barnstorf , r6 Avril BPSchw. 16 Aug. KL- Lauenstein, SO Jan ., 8 Mai, 11 Dez. K. Bodenieich, 88 Febr . schw, 8 Mai, 18 Sept ., PSchw , 15 Oktober KBPSchw. Lavelsloh, S Okt. « DPSchwSchZiegen. Bodenseide, - 8 Jan , rs Okt. st. 14 Noo. KB. varftughausen , 1 Mai KVSchwSchuh, Lemförde, 86 März BPLchw,85 Juni KLP. Kolzum, 14 Nov. st. so Ott . KBSchwScvuh. ElauSIbal , 1° Mär , st, so Juli L st (ver¬ Brelmgen , 8 April K. SchwL , 1 Okt. KVPSchw. . S r5 Jan . Schw, LS Jan . BSchw, Brome .. Sepr 14 ), bunden mir dem SHllhenfesie Bassum,15 Mär , KVSchw loMaiKVSchw. Liedenau a . Aue, 7 Mai KVLchw, 81 Nov. 89 Jan .. 5 Fedr . Hchw, 1LFebr . KVSchw, Sl S4 De, , st. KB Schw. 12 Juli DPFüllSchw , I7Sepr . KVLchw. 19 2« Febr .»6 18 19 März Lchw. 2ü März 4 Okt. Schw, 1 Noo. KVSchw. Locru« . !4MLrz KVPSchw, S1 Okt. KV. Dassel, Si Jan ., 8 Juni , r Sevt . st. BSchw, 8 S April rchw. 10 Lprrl B, studerftadt , SS Fei-r , sst l P, S, März P, Vodenwerder , rs Mär- Schw, ro Juni K, PSchw. 16 LS SO April Schw. 1 Mai B, 7 14 18 Okt. KSchw. 1» Avrit KP, 10 Juii i st 1 P . SI Äug Lohe, 8a Nov. KVSchw. S st. 1 P , SS Sept . i K 1 P , S4 Okt. 81 S8 Mai Lchw. 4 Juni KVSchw. 11 18 Börstel , 9 Oktober KVSchw. Monde Sloh, 14 Mar KBPSchw, S Nov 8b Juni . L S Juli Lchw, 16 Jut » BSchw, P , , 7 Noo. SKIP. KVPSchw. Brinkum , 8 » l6SSSOJan . Schw, 6Febr. . Schw. 20 Aug. 83 SO Juli . 6 13 ÄUzz K. Duingen , 7 März, S8 Okt, st. VLchw. IS 20 27 Febr .. 6 IS ro LlMärz Marrenau , rl Avril st. . Sept SU BSchw. 27 Aug . S 10 Sept . Schw, 17 , Eime April 24 17 10 Mai 88 . BSchw, KS4w Avril S Marz 5 Schw, Münder a- Deister, 1 8 1b Okt. L-epr., 24 Sepr . KBSchw, Schw, 1 MaiLSchwSchuh , 8 15 88 29 KSchw, 87 Aug. KSchw, ivNov . KSchw. Einbeck, 4 März Lst, 8 April Sch, 1k Juli Schw. 22 Okr. VLchw. LS Okr. Lchw, 5 K, l4 Aug. Sch, 1, Nov. S st. Dia», 5 18 19 S6 Juni , S 10 17 24 Nendorf, 16 Avril . 18 Roo . VLchw. 5 Nov. BLchw, 18 19 86 Nov., S 10 17 s . Juli . 7 14 S1 88 Aug. Schw. 4 Sepr. Neubruchhausen, 17 Mai. 11 Okt. BSchw Elbingerode , rs Sp ,l st, iS Okt. Sst 1V. Dez. Schw, 18 Dez. B. 24 SI Dez. Schw. VLchw. 11 18 85 Sept .. 8 S Okt. Schw. Neustadt a. Nübenberge , 8aFdr .BPLchw Elze . 11 März, 18 Nov. st. Buchholz, 31 Jan ., 28 Febr.. 21 März, rö 18 Mär » KBPSchw, 1b Mai BPSchw. Gieboldehausen , l Mai, IS Nov. st. IS Okt. VSchwSchuh, 8S SO Okt., 6 . 87Junr . 26 Juli , 26 Sept. IS IS 17 Nov. Schw, 4 Dez. VLchw, 11 IS Juni BPSchw . 1? Juli B PSchw, L Äo»iar , 8 Juli 4 st (verbunden mit dem Aprrl. SO Mai 28 Nov., 19 Dez. Schw. Fre,schießen). 18 Dez. Schw. Aug. BPSchw , 18 Sept . VPSchw, 16 . KB, Ott . VPSchw, 89 Okt. KBPSchw, 18 Gronau a. Leine, 4 März, 1b Juli , S8 öurgdörf , lO Jan . DSchaf, 6 Febr Brockum, Ls Oktober KVPSchw. 14 März BSchaf, 17 April KVSchas, Okt.. S De, , st. Dez. BPLchw. Bruchhausen, IS März BPLchw, SO April Juli, 25 KL, Jum 81 BSchaf, Mat 16 stV. . Sept Sk Lafferde, 7 Groß VPSchw. . Aug Jan 87 S Nienburg a. Weser, KBüLchw , 84 Juli KBPSchw, 15 Aug., 19 Sept . BSchaf, 18 Okt. KB, KBPLchw, S Okt. VPSchw, IS Nov. Febr. BPSchw . 7 Mär ; 8 KBPSchw bedcmünden . 8 Äpr,i, 80 L ' vi. st. KV. Dez. 12 »as, « KBS Nov. 8 ri Aug., 3'»Mai SS vcrzbcrg a. Harz, »s April, HolzSchuhw, 85 Avril VPSchw. BPLchw. Celle. S Jan . B. 28 Jan . V, iS Febr . 8, BPSchw . 8 >Juni VPSchwHolzW, LS Olt., s De, , st. Bücken, 1L Juni K, 4 GepL. K. L7 Febr . V. iS März B, 27 März LLchafJuli BPSchw .IrSepr . SKBPSchwHolz Hitdckhcim, 18 Mär, SV, st, so März V. Diepholz, 4 Jan . Schw, 18 Jan . BPSchw, FGarn , 10 April 8 K 1 B , 24 April B, Sepl. 4 V, Juli S Tops, 6 st BP» I , Okt. Jut öl 1 , BPSchw Okt. Schuhw. 4 1 Febr . Schw, 1b Febr . BPSchw, l März 5 LS Mai, 12 - 6 Juni , 10 24 Juli, V, St Okt. S K. S0 Okt., 19 De, . B. SchwHolz, 5 Dez. BPSchw. Schw, 5 Avril Schw, IS April KBPSchw, Lug. B, 28 Aug. BSchaf. 11 85 Sept. 14 st. /, > Mai so HildrSheim-Moritzberg LMat Schw, 81 Mai BPLchw. 7 Jurn Pattensen » 11 Febr . K. v . 9 Okr. 8 K 1B , Lö Okt. V. IS Nov. Schw, 6 Juli Schw, 8 Aug. Schw, 16 volle, SO 2lvnl KV, 84 Septbr . K« Hohenhameln, 14o>ärz, 19Sept .,SDez.stP. 27 Noo. V, 11 Dez. 2K1B. BWachsHonig. Holle, s Juii i st. IO De, . KD. Aug. BPSchw ., 6 Sept . Schw, 80 Sept. 11 Aebr., Sk April, SS Aug.. Clenze, stehe Klenze. 8 KBPLchw, 4 Okt. Schw, 85 Okt. Nehbnrg , 81 März KBPSchw, 6 Juni L> Lamspringe, Si Oll . st. Dahlenburg »5 Fedr. Schw, 18 Febr. KBP¬ PSchw. 1b Okt. KBP - chw. BPSchw . 1Nov. Schw. LS Nov. VPSchw, Schw. 5 März, 2 Avril Schw, 9 April Lanensörbc, 4 Febr . k. Nodewald, 85 Eepr . KBPSchw. 6 Dez . Scvw ., Ly Dez . BPSchw. KBPSchw. 7 Mai, 4 Juni . 2 Juli . « Aug. Salzhemmendorf , 29 April, 85 Nov. K. Lindau, « Febr -, IS Juni , IS Okt, st. Eldagsen , 85. Febr . K, 1« Dez. K. Schw, IS Aug. KBPSchw, S Sevt ., 1 Okt. Sankt Hülfe , 5. April KVPSchw, L8 Juni Markoldendors , 1 Ju .t st. Gehrde «, 15 April K, 7 Oktober K. Schw, 5 Noo. KBPSchw. . S Dez. -Lchw. st. Nov. Sk , Mär, 18 , Moringen KBPSchw. Hameln , 15 Jan . Schw, 16 Jan . DP. , 80 Jan . SchwSchafGänfe1v Keb. Schw, 80 Febr . DP , 19 Mär. Schmalförden , 18 Juni , 85 Sept . BSchw. Neustadt unlerm Hohnstein, so Sept . st. Dannenberg Proo , Sl Jan . KB. SI F br. V. iS März st. Ott. S9 , Juni KSchw, LS März BP , 16 April Schw. Siedenburg , 8 Mar KVPSchw, 14 Aug. Nörten , I » März, 18 , 14 März KL, 10 SchwScvaiGanfeProd st. , De, 3 ., Febr SS , Northeim KVPSchw. Mai 28 Schw, 17 -April BP . 14 Mai April SchwSchaiGänfeProd . llApril KD, BP l8JuniSchw , lS Juni LP , iKJuli Springe , 19 Febr. KSchw, 88 Juli KSchw, Oftero». a. H.,1I Mir , l >/„ IS Juli IV,, , 7 Mai SchwSchafGänfeProd Mai 6 st. IVNov. iS /„ >> Okt. 14 5 Dez. KSchw. KSchw, l7 Juli DP , LO Aug. Schw, KD, 13 Juni BP , S Juli Schwschaf81 Aug. BP , 17 Sept . Schw, 18Lepr. Steyerberg , 5 März. 88 Nov. KVSchw Peine , 19 Febr., SS Mär , KV, is Avril B. BFüll, Lug. 8 KV, Juli 4 GänseProd. B. Juli IS KB, BP , 15 Okt. « Schw, 1^ Okt. BP , 18 Nov. Stolzenau , 6 Febr . VPSchw, 19 März K- 1 Mai Sch, 14 Mai II Sept . SchwSchafGänfeProd. 8 Lept. 7 Aug. Sch, 17 Sept . KV, S. Olt . Sch, BP . IS Nov. Schw, 17 Dez. KSchw, BPSchw , 1 Mar BPSchw , Sb Juni K SchwSchaflZanseNov. 6 B, Okt. S KD, 8 Ott . B. L9 Ott ., 17 Dez. KB, «PSchw , 7 Lug. BPSchw, 4 Sept . D 15 Dez. BP. Prod , 7 Nov. KV, 18 Dez. SchwSchaf PSchw , 9 Okt. KVPSchw, 1b. Nov. Ringelheim , 1b Juli st. Hannover , 8 Jan . Schw, 15 Jan . Schw, GänieProd , 19 Dez. KBP. , 7 Mai, S4 Sept . st. Zucht ein kalzberhcldcn Außerdem KVPSchw. L . Jan SV , Sww . Jan 16 Jan BP , 89 , 11 Nov. K. Dorfmark Okt. nach Bestimmung des Galzgiitcr , i4März t >/, . SMai l >/„ S8 Leder, 18 Febr . Schw, IS F ' br. Schw. schweinemarkt . 10 Okt. IV, KD. Ebstorf st. l. 1> ProvinzialratS. 80 Febr . BP , 4 März 8 L» 5 März , Egestorf 28 Okt. K. Schw, 19 Mär , Schw, 80 März BP. Sulingen , 10 Jan . BSchw, IS Febr Sankt AndreaSberg , 6 Juli K st (zur KallerSleben, 16 Jan ., 87 Febr . B, 84 ). KBüSchw , 14Mär »VLchw, 10Avril K» Zelt deS SchUtzensesieS 5 Avril Schw, 10 April B V, LS April April 1'/, KD. 82 Mai, 86 Juni , 84 Juli, so Sept . st. Schw, SO April 8'/, K, 7 Mai Schw, BPSchw , 8 Mat BSchw, 5 Juni BP Sarstedt , L9 Avrli, 14 Aug. V, 18 Sept . 1»/, KB, LS Okt. L. Schw, 4 Juli BSchw, 81 Aug . KDP- Lchladen, 3 Juni , 11 Nov . st. 14. Mai Lchw, 15 Mai BP , 88 Mai Schw 27 Noo. 1»/, KV. Schw, 6 Sept . BLchw, S Okt. BSchw. Sieinhrück, S Juni >/, K. Schw, 18 4 Juni Schw, 11 Juni , 11 Okt. K. Fallingbostel Nklar , II F -br., S Mai st, SS Okt stV. SO Okt. KBPSchw, 18 De, . BSchw. Juni BP , 8^ Juni Schw, 9 Juli , 85 April, r9 Aug . 18 Okt. KBP. Gartow st. Okt. 7 April, S9 Wiedelah, Schw, 10 Juli BP , 83 Juli Schw, 8S Syke, 16 SS Jan .. 18 86 Febr .. 18 86 Gifhorn , 3 Jan . Schw, 17 Jan . BSchw, März , 9 2S April Schw, S Mat KVSchw, Juli SL . 6 Aug Schw»7 Aug. S Ldr, IS Regierungsbezirk Lüneburg. SI Jan . Schw, 14 Febr . BSchw,28 Febr. Aug. Schw. 14 Äug. BP , L7 Aug. Schw, 7 28 Mai , 11 85 Juni , 9 83 Juli . 6 8" Schw, !4 Marz KVSchw, 4 April Schw, Aug. Schw, SO Aug. KVSchw, S 1'. Ahlden a . d. Aller. 8 Mai KVSch, 5 Sept. 10 Lept Schw, 11 Sept . BP , 17 Sept . 8»/, April BSchw Lch, 8 Mai Schw, 16 18 Okt. KV. K, 84 Sevt . Scvw, 8 Okt. Schw, 9 Okt. Sept ., 1. Okt. Schw, 10 Okr. BSchw, KBFüllSch. SI BSchw, SO Mai Schw, 13 I m BMai K. Okt. 14 , Amelinghausen 1b L9 Okr., 18 86 Nov., 10 84 Dez. Schw. BP , 8L Okt. Schw, 5 Nov. Schw, 6 Nov. 8 Schw, 27 Juni Schw. 11 Juli BSchw, , 14 Febr ., 14 März, 18 April, BP . 18 Nov . 8»/, K, 19 Nov. Schw, S Twistringeu , 89 Jan ., 14 Mat, 8 Okt. Artlenburg Schw. S Aug. BSchwSch, 82 Aug. 25Juli 15 Juni Schw, 8S Okt. KD. KL schw. Nov. SL,SDez .Schw,4Dez . VP,l7De >. Schw. 5 Lept. KVSchw, 19 Sepl . Schw, S Jan .. 17 Jan ., 7 81 Febr ., Schw. 31 Dez Lchw. Ar herbem an jedem Nchre, 1i Febr . KBPSchw, 84 April KV- Bardowick, BSchw, 17 Okt. Schw. 81 Okt. Okt. 8 7 81 Marc. 4 18 April . L 16 Mai . 6 3> Montag » Donnerstag auf dem Schlacht- PSchw, 11 Juni BLSchw, 18 Aug. BP¬ BSchw, 14 Noo. Schw, 28 Noo. KVSchw, Schw. 10 Sept . KBPSchw, 8S Okt. K« Juni . 418Julr , 1 1b Aug., 5 l9 Sept .. 18 Dez. Schw. SI Dez. VLchw. und Viehhose Schlachtviehmärkte. S17 Okt.,7 L8Nov.. 5De ».. 19 Dez. Schw. Harpstedt, 8 Febr. KV Schw, 8 Mai KB« DPSchwFTab. Groß Burgwedel . 10 Mai. 6 Spt ., i Nov. K. Varrel . 20 Mär » KBPSchw, 14 Mai KB¬ VarSkamp, 14 Juni KVSchw. Schw, 5 Nov. KVSchw. Groß Schwülper, 1 Mai KV, 6 Noo. KL. 83 Juli KB. Beedenbostel, KL« PSchw, 13 Aug. VPSchw, 8 Okt. Hemmendorf , 11 Fevr . K, 8 Dez. A. 81 Febr. Bergen «. D.,SJan B. LMärz KB. S April Hankensbüttel , 10 84 Jan ., 7 11 PSchw. Hoya, 6 Febr . BPSchw , 19 Mar , KVPAprrl, Schw. o Marz B. 7 21 März, B. . Sevt S B. Juli 8 B, Mai 7 BP , ScvwHolzW. 1 Mai VPSchw , S Juli K- Sttsen . 18 Mai KF, 11 Nov. KF. 83 Mai KV. April SO 85 Avril Lchw. L4 Sept . KVP, IS Nov. V. 10 De». B. BPSchwHolzW, lOSevt . DPSchwZuchr- Wagenfeld , 9 April BPSchw. 15 Mai L- Bergen b. Celle, 6 Jan ., 8 Febr ., 8 März 80 Juni . 4 18 Juli, 6 V, Mai 28 Schw fchw. r- Okt.KVPSchwHolzW, 4 Dez. L« PSchw , 19 Juni VPSchw, 88 Aug. Schw, 80 Mär »K. 6 Avril. 4 Mai . 1 Juni, 1 Aug. Schw. 13 Aur KV, 16 SS Aug., KBPSchw, 9 Okt. BPSchw. PSchw. 1» 26 Sept . Schw, 1 Okt. KV. 10 24 Okt., 6 Juli . L Aug., 7 Sept . Schw, 8 Okt Jakobidrebber . 10 MatKVPSchw . 86 Juli Wallensen, 85 M>,rz, L3 Juli , 7 Nov. K. 7 82 Nov. Schw, 26 Nov. KV, 5 19 Dez. Dez 7 Schw, Noo. 8 KD, 5 Okt. Schw, Wiedensahl, SSApril. 87 Juni BPSchwSch. KVPSchw. Schw. chw. 14 Nov. KBPSchw Sch. Kirchdorf, r8 Mat KVSchw, IS Nov. KD , Schweinemärkte am 4 11 18 8b Harburg März Schw, Wunstorf , 19 Febr, 18 Juni , 1 Okt. KF. Bevensen, 8 Jan ., 6 Febr1.»6 März, 18 M»r »KB, SAvril. Mai 5 Juni S Jan .. 1 8 15 23 Febr.. 1 8 15 23 Kopprnbrügge , 5 März K, 4 Juni K, 86 Avr»l. S 10 17 84 31 Mat, 19 18 5 Juli 7 Aug., 4 Sevt ., 8 Okt. Schw IbOkt Regierungsbezirk Hildesheim. 1 Okt. N. Juli. 86 IS 18 5 , Juni S8 SI 14 7 KVSchw. Dez. 10 KB, 6 Nov. Schw, Adelebsen, »5 F -br., 3» No». « Kornau , 7 März, 5 No». KVPSchw 8 9 16 88 L0 Aug., 6 IS 80 87 Sept .. iVienenbüttrl , is Juni . 84 Okt. KB «lfel » , »». De, » Langenhagen , 7 Febr . K
K. am i . Tage auch ., IS 26 Juni, 6 Juli Schw, 10 Juli Freiburg a ./Elbe, 16 April , P u. mageres Keuertfelde, L Lept8.. 2Tage 4 11 LS SS Ott., 1 s 1v St rs Nov Reak,ru auch Holz. P u Full, am LLchwProd . 17 24 SI Juli , 7 14 21 R-ndo, S Ott . KHornvPFüÜSchafHolz. 6 IS 20 27 De-. , 20 Äpril Blumrnihal, (Kr. Jan v , Neurnkirrtzen Schlachrv . Jan 8 S KBP. Geestemünde, . Lept 26 Äug., 4 Sep . Schw. 11 Illfhauseu, Heber. SL Mat. 24 Juni Hol-. SchwSa,af , 28 Okt . K. RindoSchw, 10 IS 17 22 24 29 31 Jan .. Schw, 18 2b Sept .. 2 Ok>. Schw. S Ott. A»k»m, iS E Herugrndorf , 1 Mär -, iS Lept . AB. ÄV, 11 « VSchw, 16 2S SO Ott ., 6 Nov. Schw IS S Febr . Schiachtv, 6 Fedr . RmdvSchw. Neuenkrrchen(Kr.Hadrln ), 6 Juni KRindvHer mannsburg , S Juli , 16 Ott . KB. LcvwschasHolz. März ü ., Febr 28 86 8t 19 l4 12 Dez. 7 «V . ri N 11 4 Noo., 27 Nov. KVPSchw, Htmbcrgen , 3 Sept AB. Schlachrv. 6 März RindvSchw. 7 12 14 Nru Osten» 17 April P mag. V, Holz u. Holzw, Tie Im NegierungsbezirkLunevurg stattSchw. SS Okt, KL . SV Ott ., 13 Noo., 27 Baddergen. 85 Juni 1»/, N, 80 Sept n, , APKull, 3 Aov, V findenten Remontemä.ttr werden alljähr¬ Juli , 16 Aug. Schiachtv, 7 Äug. RindvNov. Lchw, 11 Dez . KLSchw. 11 Ott . fettes Hornv . u . Kühe. Bawinkel , 1l lich durch die im Bezirke e,scheinenden Schw 8 13 15 2->88 r ? 89 Aug. . 3 Sept. Kirchdoitzeu, 2 Ott . KV. Schiachtv, 4 Sept . RindvSchw, b Sept Osterholz. 14 März RindvSchw, 18 Juni Belm , Sa A Kleaze, 1 Fedr ., 6 April B , 10 Mai K- Blätter besonders bekannt gemacht. 19 17 12 Schiachtv. 8 Sept . 3'/, K, io Bcnililim , i Ri, .ooPSchwLchaf, 7 Juni . 8 Aug. P, 24 8 - Sept ., 18 8 Ott . Schiachtv. 1«' Oster Ihlienworth , 14 Juni Holz. « « . II S 27 Aug. « L , 4 Ott . LSchaf, 1 Nov. Regierungsbezirk Stade. Ott .-RindvSchlacttoPSchw , Ib 17 82 84 Osterwanna , 83 Mai, 20 Okt. KNindoKD. 6 Dez. V. Berge . 8 Fe Nov. SchlvSchafZiegenGause. 6 Schiachtv. Noo. ü ., Ott 31 29 März 12 L3 « Achim, 8 Jan ., IS Febr . Schw, Kueirbeck, 7 Mai KD. io Dez. AD. RmdvSchw , 7 18 14 19 81 26 88 Nov., Otter ndvrf , 8 Mai K-nindvPSLwScha "' Noo « So HornoSchw, 9 April Schw, 2 Mai A. Lcvrle, 8 Mai ALLchaf, 31 Ott . KBSchaf. Ziegrn SSept .'RindoPLchwLchas^ leg., HornoSchw, 14 Mai, 11 Juni Schw. S Dez. Schiachtv, 4 Dez. RindvSchw, versendrück, Lüchow, 6 Jan .. 2 Febr ., 8 März V, 6 17 Ott 2 ARUivoPLchwLchaiZlegen. Schiachtv. 1^ ükl, , I Ma z AB. 6 April , 4 Mar B, 14 Mut 27 Junr HornoSchwHolz, 9 Juli , 13 ü 10 18 17 19 24 31 D , 1 März Bschw 26 Äpril Kvippen , las AL 1 Juni . 6 Juli , S Aug , ? Sept . V, > Aug. Schw, 28 Aug. KHornvSchw. io Geestenseth, 16 April , 1 Okt. RindvSchw. Otteröberg Okt. 1 DLww, Aug. 8 . Juni 7 DPLchw, 3iJul» LSMai, , «BP , I, i Sept ., S Ott . Schw, 82 Ott . HornvP. Glersdvrs - Lchanzrndorf 10 Sept . AB. b Ott . V, 88 Ott . WachSF, KBPLchw. l Noo., 6 Dez. B - chw. ARmdvP Schw schas. > Schw, 18 Noo ., 10 Dez . Schw. Blürndors . ! 8 Nov. D, 26 Nov. AB, 7 Dez. « . jGnarrenburg . 6 Febr. , 3April VLSchw, Nhave, 14 Mai K ttindvPSchwSchasHolzw, , r« i> vörgcr Lüneburg . 6 18 19 26 Jan , 2 8 16 Febr. !Altenbruch, 11 Juni r K. I 1 Mai KBSchw, 14 Aug. DPSchw, 2 i 3 Ok'. RrndoPSchwLchaf. Lohmtr , 8 i Schw, 80 Febr . Prob , 28 Fedr . 2 8 16 Altknwaldk, IS Okt. KHornvGänse. Ritterhude , 14 Mai Schw. Ott . KBSchw. 4 Dez. DPSchw. Bü. Aug 28 Sv Mar » Schw, 8 Äprii Schaf, 6 IS Altttofter , 14 Aug., ri Aug., 88 Aug., i. Hann . 9 Jan ., 13 Febr. 4 Sevt . , 1t Sept . , 18 Sept . . 25 Sept. Grohn , 26 März , 11 Juni , 24 Sept . , 10 Rotenburg Bokrloh , 18 20 April Schw 88 April S Frühjahrs» chw, ÄprilP 10 DPSchw For 8? Schw, > Schw. Dez. I Töpfer-, Gänse, 11 4 Schafe, , April Schweine, 27 L. Hornv. Borgloli , rk messeProo, LS April 8 Mai KB LSchw, 19 Zuin. S Juli PFolelichw. IS »5 Mai, 1 8 IS 22 29 Juni 6 IS ^ Schmiede-, Sarrler -, Reepschlager- . Groß Sittensen , 19 März, 2 Ott . KRindv- > > Schw. 16 Aug Schw. 4 Sept . PSchw, 3 so 2? Juli , s 10 1? 84 Aug. Schw. Lv Schlosfer-, Bö.tcher», Schuster-, Klemp ^ PSchwLchaf. Bramsche, 11 VPLchw, Nov. 4Okt . ALPLchw, 13 «« , » « ner -, Drechsler-, Rademacher-, Korb¬ Hagen , K März RindvPSchwSchafHolzw, Aug Prob , SI Aug. Schw. 4 ept. Schaf. 7 14 81 Sept . Schw, 26 Sept . Lchw- macher' , Bäcker- . Besenbinderwaren. I 14 Juni ScywWHolzw, 85 Sept . Nmov- ^Sagehorn , iSMai . llJuli . 14Nov.BZchw, 1 » , « Jun 3 Seot , k Käse, Heringe, alle Arten von Korn- ^ PSchwLchaf, So Okt. NindoPSchwSchaf, 1 Ott . P. Vrod, SO Lept . S Herbstmesse vandstcdi 24ÄpnlLchw,17 rcpt .AL Lchw. 7 Noo, Vs b 18 19 26 Ott ., 2 s Nov. Schw. 11 sruchten. (Eigentliche Aramwaren sind Holzw. April 5 bc., F 13 , Jan 9 , echarmbeck jHamelwörden , 18. Ott . AHornv. ausgeschlossen.Nov. Prob . 16 88 SO Nov., 7 Dez. Schw, Brandlrchi, -schw, 8 Mai AVPLchw» 10 Juli, Lv 26 ^vLchwSchaf, Rin . Fedr IS Arten. Harsefeld, ! alle für KB . , 18 M> Ott 16 vucr , Salje Schw. Dez. 26 81 14 11 Dez . Prod. 7 Aug. BLLchw. IS Sept . LKBPLchwRindvApril , 19 Juli KRindvSchwSchaf, 17 ElcmcnSwrr BaSbecL, SO April "/„ 28 Ott . Meine , iS » pril . ISJuni . 19 Sept . L. 13 Noo., AVPSchwLchaf, 8 Okr 15 Schas, RtndvSchwSchaf. . -Ott Wiemersen, 88 April KLHolz, 11 Juni B, ! PLchwSaaf. Dissen. I3F« II Lez. ApSchw. öasdahl , 24 April , 9 Ott . KRindvP- Hechthausen. 8 Okt. KRmdvPSchwSchaf. Lcherßel, 15 Ott. ABHolz, 12 Nov. G. «N S In, 20 März Schw, 8b April KBPHemelingen, 25 Avril AHornoLchw. 10 > SchwSchas. Müden a. Örhe. 14 Aug. K. 3 De,. « B LchwHolz, Is Junt Schw,84Juli VSchw, Sept AHornvSchw. 11 Ott . HornoSchw Bederkesa,.80 Febr . Schw, 17 April RindvNreye, 14 Mai KB, 8r Ott . AD. , rg LLrpcn Schw. Nov. 7 ALPLchwHolz, ^pt. S 26 V, Holz. S Juni Schw, 88 Aug.RindvSchw. Himmelpforten , 9 Jan ., rs Febr . Schw. Neuentirchen , S April, 28 Mai Okr- ürrch Ott .K. b Mar , P , IS Marz Schw, 5 Juni . 2t Selsingen,4 ÄprrlAAPSchw2chui,4 Full , 24 Sept . 2 K, 18 Ott . RindoHolz. 28 Äug. AB. Emlichheim, AVPLchw. Aug 81 --, ä ' Okt KRindvPSchwSchos . 11 Dez Schw -ott . um , 1» 13 Okr, « S Bttuvaus a . Elbe, 2 Jan ., 6 Febr ., 6 März Belum , 18 Juni S KSchwHolz. 8 82 Jan . Lchw, 5 Febr . P , ts 26 Schw, L April LP ^ chw, 1 Mai, S Juni, Beverstedt, 8 Jan ., 1 Febr . RindvSchw, Holhel, 85 April K yornoHolz, 18 Ott . BP Liade, EmSbüreu, 26 Marz PLchm, Marz 12 Lchw. Krbt. Mär« S , K-br. 9 .. Jan 12 , Horneburg April. 9 , 18 März RmbvPSchwFull vJuli .7 Äug. Schw, 9 Aug. Füll,4 Sept .. B. I Okl„ S ^ ro., 3 Äprrl P , 9 Äpril 3 A. 1 Schw, 13 Äprii . N Mai Schw, 15 Mai Rindv 1 Mai RindvSchw, 18 Juni KRrndo2 Ott . Schw, 29 Ott . A, 6 Noo. Schw, ikngier , 3u; 83 April Schw, 84 Äprrl mag. V, 8 Mai PSchwLHolz. 16 Mar K, 8 Juni Schw. EchwWHolz, 16 Juli RindvSchw, r« 4 Dez. Schw. lLffcn» 1 Bad Holz« M^i 83 Lchw, 17 Juni WProd , 13 Juli , io Aug.-, 14 Magero, 14 M^r Rethem a . Aller, SO Avril KB. 4 Ott . KV. Aug. RmdoLchwSchaf, 10 Sept . Rindvt8 Mai K HoljwWFWachsLFedero, 28 Ma >. 11 Srpt . Schw, 8S ^ epc. WProd . 12 Ott , KB Oil Schnega , 19 März KB, 17 Ott . AB, 19 Schw W, SO Sept . K, 1«Ott . RindvSchw, « Junr >r-chw, 85 Jum PSchw , 9 r3 Juli Schw, 15 Okt. KRn.dvPSchw, 9 Noo.. 8 Noo. . S Dez. RmdvSchw. Dez. Schw. tksierwegen, «Lchw. 13 Äug mag HornvLchwLchaf14 Dez. Schw. Schneverdingen, 7 Mai Schw, 10 Juni A, ö 'umenthal , 8b April KLchw. Freren , rs ! GanseGetr , 80 Aug . PKull , 2 . Äug. Zort . 31 Mai KSchwHolz. Botel, 9 Ott . RindvSchw. 17 Okt. KLPWWachS. VA 14 Mo Lchw , 10 Sept . mag . HornvSchwSchafLramstrdt , 86 April KRindvSchwSchaf üad ««berge, 8 Jan . HornoPSchw , 8 Schwarmstedt . 1? Mat , 17 Ott . KB. r « Aug. K„ Sept. 85 Schw, -pr. S 84 , GanseTetr Mürz PSchw , 85 April AHornoLchw19 Nov. RindvSchw. Solrau , 25 April A, 29 Ott . KBSchw, Okt,. 2' rb Schiachtv, 7 Okt. HolzHolzwWKWachS» Schaf, 8 Mai P , 16 Juli APSchw, 2' b Dez. A. Bremervörde , iS Jan ., 16 Febr . Schw Fürstenau , Sk LFedero, 8 Okt. 3 A, 1 Schw , 22 Okt. Aug. HornoScywFüll , 5 Sepr . Fettv I März HornvP SchwSchas, ö April Stapel , S April KSchw. 33 « ori , 1 Schw, 81 Ott . Schiachtv, 18 86 Nov., 13 Lept . Hornv , l9 Sept ., 86 Sept HornvPSchwSchasHolz, 2 Mot A. Steinhorst . 27 Aug. AB. ÜVP , S ; De». Schw. 24 10 aw (beginnt K N/, Okt. SS , FetivSchw Drechs April Klempner-, 10 Schw, (Schuhm-, Böttcher-, Suhlendorf , iS Fedr. '4 S -vt.. i 28 Ott . mittags) 83 Ott. HornoSchw Lteinau , 27 Mai Holz. St'nrvLchw, l2Jmii Schw,9Ott . RrNdv- ler-, Sattler -, Schmiedearbeiten), ö Tafte , r« Ar ^ttinttrchcn , 11 Juni 8 KHolz, 8 Ott. Mai , 21 Juni HornvhSchwLchas , 18 Gänse, 15 Noo. HornoSchw. Schw, I I Dez. Schw. Gehrde , b F Juli HornvPSchwSchafW , 8S August Kirchlinteln , 8 Okt. K, besonder- für Tostedt, 11 Ott. KL. I« Juii , 31 Schuhe und Eisenwaren. Trebel . S Mar KB, 2 Ott . KB. HornoPschwSchaf , 13 Sept . HornvP. GeSmoch, 18 11 Ott . feneS ^ oriwPFUllLchaf. SchwSchafGetr, 8 Ott . W, 10 Ott. Krummendeich, 13 Mar K. Trrpkau , 22 Juli , 1 Ott . A. dauS, S Gild S , chw LP Äpcil 84 März, 8 Verden, K (Schuhmacher- , Böttcher-, Klempner- Lamstedt, 87 F -dr. PSchwHolzGeiler « u Uelzen. 7 Febr . B, 7 März 1»/, ADP , 11 3u Aug , r Jum 4 K. 8 Holz. 4 Juni Schuhe, 18 Satilerwaren , 26 M^rz PSchwSeilerDrechsler-, Sattler », Schmiedearbeiten) . April B, 80 Juni 1«/, ABP . 88 Aug. V. , iS Glandorf DPSchw. Juli , 13 Sept ., 84 Okt , 11 Dez. u. Sarrlerwaren , 8« April KRmvvSchw II Okt. HokNvPSchwSchaf, 84 Okt In Sevt . Zuchtschw.Ir Okt. B, 28 Noo. B. Glane , 7 Mo Bauholz . 14 Juni PSchwSeiler »u. Latt- Visseihövcde, 7 Mar KLchw, 16 Jutt L« HornvPIchmSLafÄetr , IS Noo. Hornv. Netze, 7 Fedr. L, 4 April BSchaf, 2 Mar S Sv , Grolhe Schw, 89 Okt. KSchw. lerwaren . 83 Äug. KümooLchwBauholz. PrchwLchaf , 89 Noo. HornoPSchwAB, r-7 Juni , 8 Aug. B. SI Ott . KB. Wilstedt, 8 Febr . VSchw, 4 April KVP« 1 Noo , ARmvvSwwGetr. SrbasGetr , 13 Dez. Schw. Wahrenholz . 8 Mai KV, So Aug. B, Hagen, 31 J> SchwSchas, 14Jum LS -rw , lü Äug. L« I Nov. KV. Buxtehude, SJan ., 10 Jan . Schw, IS Jan. Langwedel» 17 Ott . KRmvvLchivHolz. PS ^.wSLaf . 1« Ott KLPSchwSchaf, 8 Krrchm, 1 t P , 17 24 Jan . Schw, 29 Jan . P . 31 Lehe. 8 9 IS 83 SO Jan ., 6 13 20 27 Waksrode , IS Febr . LP , 22 Marz LP. Harcu . 81 F VPSchwLchaf. Noo. 19 Febr .. 6 13 SO 87 Mär, , S 10 17 Jan . Schw, 7 14 81 88 Febr . Schw 17 April KHolz, 10 Sept . BP , SO Ott. 5 Juni KB 84 April Schiachtv. L8 April s>/, A. 1 Wischhafen. 3 Aug. P. KBP , « Le ». BP. 1 März P, 7 14 2l 87 März, 4 11 lv VSchwLchc , Okt.VPSchwHolz8 Äpril. 8 IS 28 Mar Sch achtv 24 ".cuP . 89 Mai. Worpswede , 85 Avril Schw, 83 April Hornv, 25 April Wreveadorf , 26 Aug. A. B chw§ cho Sarrlerwaren. u Schuh, Eisengrobe ! Juli 31 24 17 1" 3 . Juni Mai 5 12 19 L6 2 8 IS Ma» Schw, 81 Mai S K. 83 Winsen a. Aller, 7 Mai , S Okt. KV. -ä KBSchw Wremen , 87 Sept . DPSchw. Schw, 84 Mai HolzLTefl, 30 Mai , 6 18 7 14 81 Aug. Schiachtv. 84 Aug. Wruieo a. Luhe. 8 Jan ., 82 Jan . Schw, HaSbergen, ! 28 Äug , 4 1t 18 25 Lept -. 8 9 Okt Wremertief , 8S Juni 2 AHolz. Lo 27 Juni Schw, 28 Juni HornvP 5 Kedr A^ L. is Febr .. 26 Febr , Ir Haseünne . 7s Schiachtv, 13 Ott . 8>/, K. 16 23 SO Okt.. Wulsdvrf . iS Aug. Rindo(Milch- u. Zuchtv' März . 9 U -ril Schw, 16 Äprrl KVL. 4 11 18 8S Juli . 1 8 Aug. Schw. 9 Aug. 7MatAV 9 25 April c.u,w. 14 Mai V. 86 Mai AVL. P , S 10 1? Ott . Schw. 18 Ott . PFüll I 6 IS 87 Noo., 4 N 16 Dez . Schiachtv. SchwKull. Schaf. 13 Ai Febr. 19 , BPIchwSchaf . Jan 15 Zeven, APSchw. II Juni . 26 Juni . 9 Juli , SS Juli , 18 Hornv, 84 81 Okt., 7 Nov. Schw. Ir! Lrsum. SO Avrtt, 18 Okt. Kirchin,2S »VpLchwSchaf, Noo. 8 K, 14 81 LS Nov., b 18 19 84 Lilicnthal . 8 Jan .,H Aevr.. S Mär , Lchw. AVPSchwLchaf, 18 MarHoi». Aug.. 87 Aug., 10 vrpt . . 24 Sept . 8 Okt. Ki' chm. 89 . Fabrik, u. SO Äpril K mageres L 1? April K mag. RindvPSchwHolz, 7 Dez. Schw. Schw., IS Ott . KD, 22 Okt. . IS Noo.. Herde. 3 Apr Manufakturwaren , 88 Mai V bSchwI Mai . 4 Juni , 8 J »U Schw, 80 Aug . A Cadenberge , Siehe Kadenberge. 26 Nov., io Dez., 84 Dez. Schw. B, 2 Okt. > SchasAorn, 18 Juni , 16 Juli , 27 Äug. VRindvPSchwSchasHolz , 8 Lept . Schw. Wiltingen , 2 Jan , 9 Jon . Schw, 16 Jan. Debstedt, 30 April , 1Okt . KHornvPSchwHerzlate, 16 chafLhSchw . Sept 17 PSchwLchaf, 88 Ott RindvPSchwHolz , L Nov., 3 GänieHolr. Stli.doSchwProd. 23 Jan ., 30 Jan ., 5 Korn, 88 Okt. A gemäuete- V Holz«. De, . Schw. Fedr . lSFebr . Schw,80Febr . VSchw 27 Dorum , 9 Aug. P , 8 Ott . S KHornvP. KBPSchwZ Fob .rk- u. Manuiakrurwaren . 86 Nov. Lüdingworth . SS Juli 8 K. Febr ., 6 März Schw, IS März KVP- Drochtersen, 18 Sept . 1>/, KRindoP Droh Hesepe , 17 Dez. DPSchwBpSchwSchaiKorn KPHolz. 2 Juli Sch , SO Mär, , 27 März . S April, IC Lstebrugge . 85 Sept . 8 K, am ersten Midlum , 7 Mai HornvP . 9 Hilter. 4 Ap> Schaf. 5 Nov. K -?ornoSchwHolz. Tage auch P. April Schw, 17 April VSchw, 24 Avnl. Holte, 1« Ap 13 Mai KHolz. 1 Mai Schw. S Mai VSchw, IS SS 29 Fintel , IS Mat , ZS Sept . KRindoPSchw. Mulsum . 17 April RindvPSchwSchalH- Zur Sprenge , Kirchm, 10 Holzw, 1 Okt. RindvSchwSchasHHolzw. Mai, v Juni Schw, 12 Juni KBPLchw, Fischerhude, 3 Sept . RindvPSchw. Hirntrbnrg , )
Lage auch Hol,. , tv April
>i« Rindv.
wHolz, 81 > Oll . «
-chwSchas. pt . K , I » No».
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S « pril K. ww, l Olt. üachw. chasH°l,w.
, iS Febr. ir >IP - chw, S Zoll P» >l. PSchw, PSchw, II
iov.BSchw. „Kt ! Schw. b April . 10 Juli, «BPSchw» as,I3Noo .,
lpril KVP,ul>B - ch>° ,
,ui, 4 Otr .K. «BPSchw. r . P , 18 8« m, 8« Marz « . I Schi», i. B, 8 Viai Mu> Hol,» z Mar. II S - S Juli
I, 8 > « ug. SchwSchaf. , 8d Sept. oWFWach«. ,w. SS Oll. iS SS Noo.,
.ol,^ V^Okt.
Lquj. BPrchw , S e,. BPSchw. 18 Jul , B»
April KBP< , iS Äug. B> DSchwSchaf,
PSchwHoiz., atlterwaren. ij. q »u. Zucht»' as, iS Febr.
PSchw Schas,
Favril » u. ai BbSchw» i, 87 « ug. Bej> V Hol, », ez. BPSchw» »
RegierungsbezirkOsnabrück,
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85
«BPSchw , I« » ug. BPSchw, «1 Ott. Ntem- loh, 28 Mat AL, 12 Noo. B. «chwS « »s, « Jul ! P , 10 17 r « »1 Juli, « « Schw. Alfhausen , 7 Mär , B . 18 Okt. KD. Rütenbrock, 18 Aug. Airchm, 3 Okt. KDP. 7 14 Aug. DLchw^-chaf. 16 Lug. ZuchtIburg . 4 Juli , iS Lug. « B. Oalzdergen,22Jan Ankum. 29 Jan . AB, Li März AB, i Mai V.9Aprrl, 15Okt. KB. rindv, 81 28 Aug. D r>chw- chaf, 4 -evt. Eankr-Änuen , II Juli KB. AD. 17 Juli P . 10 Sept . AD. 16 Okt. »lein -Berßen , 8b Aug. « irchm. ANmdo-Zregen, b - ept. KP. 11 l8 25 Larr , 21 Mai . 8 Ott . « B. Schapen, 81 Febr ., 16 Mat L , 9 Sept. AD. 31 Nov. KD. 11 Dez. B. Sept ., 2.ritt DLchw -chaf, 9 Ott . AP, K, 13 Nov. D. Nschendorf. S Jan . D. 18 äevr . B . bMürz L- Ihen, 20 Mär , « , I» Ma! « B, 3 Jul! 10 Ott . KD 11 Ott . K, 16 23 SO Oke. 10 S -ot. « , s Okt. « irchm, SV Ott. « B. Schledehausen, 81 Mai, 18 Nov. KD. B, 8 Äpril D. 1 Mai KD, 4 Juni B. DSchwSchaf. öl Ott . , 6 13 21 87 Nov.. 4 II 18 Dez. B ^chwZchak. 18Jum KB. S JuliV . IbJuliD . 6 Aug. Lrngerich. oAor .,81 Mal . 14 Aug.. 8 Ott . B. Schüttorf, LO Jan . BP , 13 März KBV. 17 Ävril BP . 1 Mai KDP. 19 Jum Marienhafe . 1* April, 8 Mai L , 19 Sept. B, l3Äug . PFohlen , 3Skpt . V. Ib Sept Liugrn , » Jan ., « Febr ., 28 Febr . BP vchw, 1b März APPSchw , 1V April BP . 24 Juli KDP. 21 Aug., 18 Sept. Airchm, 17 Sept . V. 8 Okt. DÄeide NDV, 31 Okt. V. DPSchw, 1 Mai KLP ? chw, 88 Mar D V, 28 Okt.. 4 De, . KB v. ttv . LS Okt. KD, L Nov. B, 36 Ilov Neu Harlingersiel , 37 Aug. A. V PSchw, Sb Juni . 8b Juli KBoSchw Schwagstorf , 14 April, 14 Noo. KB. , 10 Dez. D. Neustadtgödens, 26 Aprrl. 19 Sept . K. 80 Äug., 10 Sept . BPSww , 1 Okt. Lüget, 13 Febr. BPLchwrchas , 22 März NordSchw Schaf, 4 Lug.Arrcvm. Veldhausen, 17 Jan .. 88 Febr., 8L Avril Weener. So April D. 14MaiD ? chwSchaf, KDP . IS Nov. V. 5 Aug., 6 Sevt . DDSchwSchas. 4 Okr. DSwwLchaf . 1? Mai , 80 Juni AD. 11 Junt 2 KDVHolz. 17 Sept . Vilsendorf . 85 Äpril, 11 Sept . A. KB, Bienen, 80 Okt . Airchm, 83 r^kt. ADP8 Lug . v , 18 Sevt . , 2b Okt ., ABSchw8 Okt. B ^chw, ü Nov. BBörger . 86 Marz. 8 Okt. KDP. SchwSchaf, S8 Nov. ABPSchwschaf, Schaf, 14 Nov. D. Wettrhandersthu , 11 Avrrl DL . 10 Mat Bohmte , 8 Febr., 18 Avril , 14 Juni , 88 SO Dez. BDSchwScdaf. Benne. 18 De, . KD S. ADV. 13 Jum DP . S Aug. LP , 7 Noo. Aug DP . 1b Okt. ADV, IS Dez. BP. Merzen , b Nov. KD. 10 Dez . DP. Börden , 18 März, 13 Juni , 15 Okt. AD. KBD. Bokeloh, 18 Aug. Airchm. Narrnp -Hagen lEisenbhalrest . ) 6 Aug. B. Wallenhortt . 11 Juni , ib Okt. V. Wittmund , 28 29 April BSchwLchaf, Borgloy . 83 Mat AB, 6 Nov. Fettv. Neuarenberg , 28 Mai ADPSchwLchaf, tveüiugholzhaufeu , 16 Mai V, 10 Juli, s Mur ADSchwSchuf, 13 27 Mur, » 10 Fofelfchw. S8 Lug. APSchwSLaf. 88 Aug. AL. Juni L SchwSchaf, 17 Juni 2 A, 24 Vromsche, 3 Jan ., 7 Febr . BP . 7 März NruenhauS , 10 Jan . DPLchwSchaf, 14 Werlte , 2 Jan .. « F -br .,7 MdriBPSchwA« . 8 April . 18 April DP . 8 Ma, Juni . 1 8 Ib 88 Juli DLchw chaf 29 F' dr.« 14 März KDP SchwSchaf. Sv Schaf, 10April KVvSchwLchaf. 16 Mai. Juli KD - chwSchuf, 26 Aug. DZüllAB. 6 Juni . 4 Juli DP , 1 Lug. KDP März BPSchwSchaf, 10 Aprrl KDP« 19 Juni DPSchw was, 10 Julr KDPSchwSchaf, 2 9 Sept . VFüllZchw Schaf, 5 Sevt . DP , 3 Okt. KDP, 17 Okt.. SchwSchaf. 19 April DPSchwSchaf. ^chwLchaf, 1Aug.DPLchwSchaf,bSept. 16 Sept ADKüll SchwSchaf . 23 Sept. 7 Nov. DP . S Dez. KDP. 8 Mai KDP SchwSchaf, 84 Mai DP Schw- APP . 88 Sept . A. 1 Okt BLLcdwLchaf, vrandlecht , 11 Sepr . A. VFüllSchwSwaf . SO S -vt . KVFull. Schaf, 14 Junr . 3 Juli . 88 August, 87 13 Nov. KVPSchwschaf, 11 Dez. DPS ^wSchaf. 7 Okt. BFullZchw Schaf Buer . 16 Mal . 88 Okt. AD. Schwrch "f. ij Sepl . ADV SchwSchaf, 4 Okt. DPSchw 14 Okt. KDFüllSchwSchuf. 81 28 Ott. ClcmenSwerrh , 1b Aug. 8 A. Swaf . 18 Okt., 1b Nov., 11 Dez. AD Wesuwe, 28 Febr ., 8 Mai . 87 Juni VPVFuUSchwLchaf. 4 Nov. KLFuLSchwDissen. 18 Febr ., 1L März Schw, 38 April e-chwSchaf , 14 Juli Airchm. Schaf, 11 Noo. BSchwSchaf. AD 9 Juli D, 10 Sept . Schw. 1Ü Okt., Neuenkirchen (Kr. Bersenbrück), 1 Mai, Wettrup . 26 Aprrl , 10 Okt . B. 5 Dez. AD. 4 Sept. KV. Wietmarschen, S Mai , 9 Okt. KBSchwDörpen . 86 Äpril BP , 11 Okt. ALP , 13 Neueuktrchen(Kr. Melle), 7 Febr , 18 Juni, Herzogtum BraunsLweig. Schaf. 7 Nov. KL. Beuern , iS Febr . « B », ri Olt . « Schw. Emlichheim. iS Febr ., 19 März, 8 April. Norddoru . 81 Febr . BP 8l März, 18 Avril. Schal. lb Okt. nBP - chwSchaf. Regierungsbezirk Aurich. 10 Mar ADV. 6 Jum BP . 87 Juni AD e, Bt- vcrode. 7 März. 12 De, . A. EmSbüreu , l9Febr . KV. 16April , 7Juni 11 Jalr AVPW. 1 Aug. Bv , 29 Lug-, Nltfuvnixfiel, 10 Sept . A. Blankenburg a. H., k März S KDitt, D. l Okt.. 5 Nov. KV. 17 Sept ., 29 Okt. . 10 Nov. KDP. Aurich. 8 Jan .. 19 Febr .. IS März P . S 27 Aug. S « Vitt. Engter , 8" Ma , BP , 86 Nov. KAP. Nortrnp -Lorren, lS Febr .,1 Aprrl, 5Juni, April ADPSchw ^ chai, 14Mai KB chw Sudenburg , li Febr . S « , i « » pril I « , Bad Essen, 1 Febr ., 1 März, 5 Äpril DD. .. S4 Ok.. DP. Schaf, 28 Mai AB vSchwSchof, 8 Julr er Juli » « , 14 Nov. « . 88 Mai KDP. 8 «ug.. 6 Sept . LP Otede, LS Sevt . Krrchm, 84 Sept . v. KD- chwSchaf, 6 Aug., 10 Sevt -, 1 Braunlape . SV Sevt . 1' « . 4 Okt. LDP . 6 Dez. DP. Ovne, 1^ Mai. 3 Sept KD. Okt. 89 Okt. KDPSchwLchaf, 12 Nov. Braunschweig. I Febr . S Messe, 4 Febr. Sfirrwegen , 17 Äp>1l. 17 Okt. DP. Oldendorf , «AprilKB . lAug. V,8Nov . KB D SSW Sitof. PSchw , II März SNiw, l Jul > Schw, Freren , 89 Jan ., 19 Febr. B, 83 April Osnabrück, Nutz-, Zucht- und Faselvieh, Bagband , 85 April 9ug « . » Messe ADSchwSchaf. , li «ug. PSchw, es DD 14 Mm B. 18 Jum D P. 19 Juli B. mi-rkte für Rindvieh und Schwerne in Bunde . 21 Mat. 4 Sept . A. Aug.. er Sept ., es Okt. Schw. 36 Äug. Airchm, 3? Aug. KDP, 18 Sept. Verdrndung mlt einem Pferdemarkt finden Earokincnstel, Lb Noril B . 26 Sept . 2 A. Bündbeim , S Mai >>», « . 8b Okt.. L'i Nov. BP. starr am : 9 23 Jan ., 6 20 Febr. Detern. 7 Mai . 1 Ott. KD. CalvSrde, » Jan . B. I, Febr. 1' /, « « . Fürstenau . 20 Febr. KDP, L März Schw 6 80 März, 8 17 April . 1 15 89 Ma>. Dornum , 10 Sept . A. 1 Mari , le April. I» Mai V. 14 83 Lori , AD L, 4 Mai Schw, 18 Jum 18 86 Juni , 10 Juli (auch Ziegen Emden . 16 April, 23 April . SO April B Juni >>/, « B. IL Juli . I» Aug.. s Sept. ADP , S Juli Schw. 1b Aug. APP und Lämmer-, 84 Juli , 7 21 Äug.. SchwSchaf, 7 Mai KVHolz, 14 Mai V. Il Olt . I -/, « « , « No». « , 13 De,. 84 Sept .. 88 Okt., 83 Nov. KDP. 4 18 Sevt ., 8 16 30 Okt., 13 87 Nov . »Holz. 84 81 Mai D chwLckaf, 4 1» l >/, « B. Am Montag jeder Woche, in Gaste, 88 Aug. V. 11 84 Dez. Fertorehmälkre finden starr 18 Juni B echwSchafW. 26 Juni v Pwetlber am Dienet ,g ein « ram- oder« >eh< Gehrde , b Febr . BP . 17 April, 88 Mai. am : 4 11 18 25 Jan ., 1 8 15 28 GchwScbaiSL. 2 S 16 SS SO Juli . 6 Aug. markt nicht stallfindet, wird Schioeine16 Juii , 31 Okt. KDP. Febr , 1 8 1b 82 28 Mär «, 5 18 19 D LchwLchafW 13 Aug. ADSchwSchaf' markt abgehallen, außer an kirchlichen Geömvid . 16 Sept . A. 17 Sept . B. 26 « pril , S 10 17 84 31 Mai. 7 l -« WHoiz, SO Aug. VLchwZchas. 27 Lug. Fest- und Feiertagen , am Montag in der Gird dauS, 37 März, 8 Mat, 10 Juli DP. 81 28 Juni , 5 12 19 86 Juli , 8 9 DrchwrchafW . s Sevt . B - chwvchuf Karwoche und am Tage der Hagrlieier. 30 Aug . 83 Okt. ABU. 18 Dez. BP. 16 23 SO Aug., 6 13 20 27 Sept ., « Holz, 10 17 Sepr . B SchwSchafÄ, 2t Trrmlingrn , 9 April Bv . 1 Okt. BÜGlandorf , lSFebr ., ? Mai,80Äug .SNov. D. II 18 2ö 31 Okr., 8 IS 88 89 Noo., Sept . KB öww »chafWHolz, 1 8 15 Ott psbbcrdnrs , » Mai , » Noo. B. Glane , 7 März L , 19 Sevt . KD. 6 IS 2 ' 27 Dez. Ferkelmäikle Dschwrchaf . 88 Okt. LLchwLchafHolz Eschersbausen SS Febr . ! >/, K, »0 Juni Grothe , 80 Äug . Badberger Füllen- und 1 Nov. DPSchwSchaf, Ü 12 19 Noo. finden statt am: 8 9 l6 23 So Jan , 6 9 « . ri Okt. t >/, « . Pferdernarkt. 13 80 27 Febr ., 6 13 SO 8' März DHchwIchak. Gandersheim ik F- dr. » « , 9 Juli » « B» Hagen, 31 Jan . D, 14 Mai KV, LS Sept 5 10 17 84 Avrrl, 1 8 Ib 28 SS Mar, b Esens , b 10 17 24 Avril , 1 8 Mat LSchal b Nov. L « . Arrchm. 1 Okt. KD. 18 19 86 Juni, 3 10 17 84 81 Jul :. SchwSchaf, 15 Mat KDrchwSchas, SL Gltieide , 9 Juli e « , r9 Okt. » « . >Harcu . Li Febr ., b Avril DLchwSLaf 7 14 21 88 ÄUg, 4 11 18 8b 29 Mai B ? chwLchaf, 9 Jul « 8 A, 28 AraSIcben , i » « oril, k» Okt. « By. ! b Juni KB -chwSära' Kalelschw. 16 Aug. Sept ., 3 9 16 23 so Okt , 6 13 19 Lug . BSchwLchal, 11, 18 Sept . v- Greene , v Okt. 8 « . VSchwLcvaf, 8d Aug. Airchm, i7Seot 87 Noo., 411 18 24 Sl Dez , ö März Zen. SchwLcvai, »5 Sevt . KLFullSchw ^ chaf, Hafieiselde, S3 Avril S« Bikt. I Okt. r « B. V LwSchafFohle - Kasellchw, 16 Okt. tral -Zuchtv-lHerdduch) Markt u. Zen. 2 Okt. BFullSchwLch^f 9 16 83 Okt., Helmstedt, IS Jan ., , 4 Febr. « v . IS MSr, AVSchw- chal. 4 Dez. BSchwLchaf. tralzuchtv . Schwerne»tHerbbuch) Mark», 6 13 28 Noo. BSchwLchaf. 1>s Dez. KB. - » - 9 Äp,ii BSWwHeuStroh 3 Geesthacht, 7 Mir . 1 Nov . ersten 83 Olt ., 9 Noo. B. KB. . 2 Ott Si , BSeHeuStroh Mai LcopoldShöhe finden an iedem 84 , 19 Sww Juni , 17 Mai Schweinemärkte 17 V, April KB. S4 Juni , SO KB, Juni Ramäloh 8 Lüdeuhaufen , SI Mär, 31 Mat . 7 14 - 1 Juni Schw, DrenSrag im Monat statt. Aug. KV, 11 Nov. B. SS Sept . V. . Ib März, , 88 «SchwheuStroh , 5 IS 19 Juli iS Schw Hamburg , 18 Jan ., iS Febr.ALämmerm. , 8 18 März , 8 80 April Schw B, 9 Sevt . KB. Aug Rastede , Mär 9 28 , . Meiitherg 81 BSchwHeuSlroh 7 , Juli Juni SS 8 April , S Mai P , 17 Mai 18 Mai , I 15 4 , KB, BHolz März 8 April B, 30 . , Jan SV Okt. P. , Oerlinghausen Schw, S3 Aug. V SchivHeuStroh SV Aug., 87 Sept ., 8b SchlachtS5 S -pt . B, Sevt ., 5 19 Olt . Schw. 31 Okt. BH°l, . BPHeu, A (sog. Dommarkr). . V, 83 SS Mai « , 8 Juii KB, 86 Sept Dez. Bug., 8 Levt Schw, 11 SeptOlt 1 18 . April 84 , Rodenkirchen Schafe . Schw IS De, . KB. Strob , 13 SO S7 Sevt . 4 11 vrehmälkte: 1. für Nrnder und April, Sept . 3 K, 18 Olt . B. für Rischenau , 91 Febr . B, 1» 13 Ott . 4 K, IS Olt . BZLwtzeuSlroh, Rüstringen , li Mai 4 K, 4 Aug. 5 K. am Donnerstag jeder Woche, -8. KB. 3. für . . Ott 17 Woche jeder Dienstag B. am Okt. 18 Okr Sww , SS Okt. BSchwhenLtrod, Kälber , 14 Juli 1 . März Mär» 18 SO , KB, Scharrel Febr. aus¬ 4 , V, Salzuflen , löJan Schweine an jedem Werktage 1 8 15 Noo. Schw, SS Nov. BSchwHeu öchneiherkrug , 8 April . 7 Ott . B. « , 8 April KB, 8 Mai, 1918 Juni, Stroh . S9 Nov., 6 13 SO De, . Schw, Lecscldcrschaark, 87 Mai SchwSchafgenommen Montag und Donnerstag. Ott ., , 91 Aug., 9 Sept ., Juli 17 Gemüsemarkt: Li jedem Werktage S7 De, . VSchwHeuStroh. !,. FiachgHv KV. 14 . De, BB. r . V, Febr 8 Nov. 4 k Sept . 3 K. Dinklage , SI Jan . V. (rohe Naturerzeugnifie , Fabrikate, und , 5 Nov KBB, 13 Sengwarden , » Sept . P, Mär , B, l« April » BP , 14 Mai deren Erzeugung mit der Land- Obst¬ , so Jan . BP. Schlangen , 9 April Schw . Jan Mär» 9 8 , B, . Febr Kteinfrld , « 81 ., Juli 8 - und Juni « BL . 7 Juli » irchm.,SS Ott . » > I4Febr „ 13 März, II April Schw, - SApril Schötmar , 81 Jan B , 10 Forstwirtschaft, dem Garten Juni 17 , Mai 18 , B, April . 18 unmittelbarer . Sept in «B 10 , 81 »S . 14 Aug., bau oder der Fischerei Ott. «BP , 15 Mai . 19 Juni , 17 , Juli Juli 8 KB, 19 Aug., 19 Sept ., 10 Ott. Verbindung steht oder zu den Neben¬ « 0, II Noo. B, 9 Dez. BP. Aug., 11 Sept ., 9 Okt. Schw »8 gehört B, 98 No»., 90 De, . « 8. Edr » . ch>, 7 Mai , Il Olt . » . Schw. . beschäftigungen der Landleute bewirkt De, 4 Noo., Okt.. 8 98 , , »BP 84 Juni , März Sept. 18 18 , B, Juli , , Schwalenberg BP prii » oder durch TagelSbnerarbert » »Bett,. , 8 VSchAHolj , 1 Ott. April 80 , Ge« Stollhamm II Dez. KB. 3 «, 4 Olt . BP. wird , mit Ausschluß der geistigenLrts. . »WHolz , 85 Okt., 8 Nov. « . . » BP. ». «onneboi » . 18 März , I Juli » frische Ledenömittel aller ; tränke « » steck, I Mai . 15 Juli , 98 Ott15 -hwSchafWHol S Mai 13 , Mär, Strückhausen No». KV. » 10 Aprtt L . 84 Sept. AS AkchwLrtzrr «sie » , 1, Jan ., 15 Febr . B,B, - 1 Juni Strücklingen , 8 April, 97 Mat , 9 Sept .. Stahelage , , i8» Sepr . K« . « « tt)> Wllhafr » -Kram lfog. Zvll4Nspieker «P , 19 Avril v , 17 Mai » . 90 Sept. 9» Okt. « . . » « » Juli « . 1« , Sept » . «üftrs « » » , 19 Juli » 9 Juli l4 », v. rosten SS
s , 1» or». B- , 15 Sioo. KL, 9f>Le,,
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Sept », t » 1« ZuU, 4 ro Lug ., s 17 egen, Schw, 1» Juni KV, Ü Nov. ADPEchwSchaiZ Okt., li Nov. . » 22 Mai, 12 Junt ., Lö Oit II l , ug,. Aug. « 28 2» . 14 , Juli 2 ., 17 De- . I Mai, 2« Juni , l l 24 Juli , 28 Okt. » Schw. 10 Nov. S K (Messe), IS Nov N-nengamm «, 1» Mat KBP. fowie LiehIS No». K, 12 De,. »., Schw Okt. «kindoPSchi S . . Sept 25 Sämtliche Schweinemärlte der LandLippe. KRindvPSchw. Sept ., 17 1» 27 Nov. 11 27 Dez, KBP SchwSchafZIegerr. und Bferdemärlte im Gebiete Aug., 2» Okt. 12 N°». z « , Kieheim, 38 Lprtl 8 Aug., 13 ibr. L, 5 dauern einen Dag; Groß -Apendurg , 14 Mörz, 27 Ükt. 30 Dez. KBPSchw. herrenfchaftBergedorf KBP 21 Febr ., 7 ., 7 Bor., ein Jan 17 cil, 2 IS SchwSchafHieg dagegen » , BP , geht Mär . « 36 Ratzedurg . 12 No». 2 den Krammörkten Oeynhausen , LOSeot. IS Äuq. , um i Uhr nach, Hvrnbnrg . 2» Juni 2 K, Ferkel, 1» Mär , KBP , 21 4Mär» 16 MaiAVPSchrvSchafZlegen Markttag voran , welcher Juli Mörz, 8 Mai , 2S Mär , April 2V , Juni 20 BP . S , dauert. KBP¬ Febr Mai « . . IS Ott 2 stov. AB, , 8 Klötze Mitternacht , br« 4 18 LchafZiegen 6 No». , mittag « beginnt u. 18 Juli , 1 15 BPLchw Juni « BP , 7 Aug. BP , 2 Okt-, Ferkel, I » Juli KBP» . 17 Lübeck. Schw LchafZiegen. Okt. Ferkel, II De,. KBP. Okt. KV. 5 IS Sept ., , Aug , 16 Jan .. 30 MSrr . 16 Mai, KBP. . findet Petersdagen Sept Dez, 20 IS , Wollmarlt «. 28 Juni Mörz, IS Lübeck, il Febr . P , dernoch so Okt. KBP, 7 21 Nov., 5 Juli , 18 Sept ., IS Nov. KLPSch feftzu- L- tzlingeu , 8 Jan .. 7 Febr . BP , 2S Febr 17 näher zwei an 1' . Juli im Juni Ferkel, Ta¬ Oebisfelde SchafZiegen. Mai B, 21 14 7 , 4 Avril BP . Sb April nBPSchas, , Juni, iS «BP , sehcnoen und bekannt zu gebenden iSDez. B. April 10 MichaeliSdmm , » , ii Dez. 4 Juni BP , 4 Juli , 22 Aug. BBSchai , 12 Sank Vreußifch-Oldendorf . L. März , IS gen statt, I , Juli , IN Okt.amP Montag. . 4 Dez BPSchw. Mat NBHolzw, 15 17 24 Olt 80 Ott . Ktt 'LrLchkv BP , k>De, . KAP, SV Avril, 18 Okt. K. , I« Äug., II K. Außerdem findet jeder Woche, Sept ., S Okt., S Nov. , 14MärzBSchw. »a Schiphorst , » , Mär S Rahden . 17Jan , !4Febr 27 KV, , K, 5 . Febr 8 , VP . Dienstag und Donnerstag am daraus, Ofqer «lebcn, b Mär Jan De, . B. s , 16 Mar BSchw, , Ib KBPSchw Schleswig 2 K, 11 April VP , s »0 April , 7 14 Avril KB, I Mat K., IS Okt. . 8 Aug.. IS bei emjall-nd-n Feiertagen r., s März April 2 Juli , 11 Feer KW, letzten Juni Arten der IS in I 15 Mai Okt KBP pchw. Außerdem Tage Kram» Mai VP , 1 Sept . 8 « , 5 Sept . 2 BP. folgenden Werktage, iür sämtliche , 17 Ott . KBPSchw , 14 BSchw . Sevt vier —.einschlie߬ Juli tSiindvieh N de«Monats II Juli, von Schlachtvieh 1» 25 Okt., 1 Noo, « Noo. . 13 Dez. DSbw. Schweinehund Hälfte markt. , 13 April lich der Halber —Schafe, , 18 Sept . KBP. >kt. B, IS der städtischen Oftcrbnrg , 11 Jan .,8 Feb. , löMLrz, » Mai, Schwabücdt , 7 Jan .. 4 Febr., 4 März Versmold , 88 Febr KBPSchw >ez. v. Ziegen) ein Markt in , 7 Mai KBLchw. 37 Junr .. Schwarzenbek am IS Sept BPSchw . Aug. Juni. IS S allwbchenilich N, Mai, uno S , 2lJunt , April B P ' 8 13 De». . KB. «iehmarkthalli Schw, 5 April B, am 20Zuni Dez. K. BPSchw . lö Ott . KVSchw, . 1 Okt llOkt .. 1 Nov. BP , 8Nov,,1S Freitag , bet einlallenden Feiertagen 1 Juli , S Aug,, 2 Sept . Schw VLSchw. . » KBW. Ma,ki 10kt ein , , kB 2 . Schw. Febr Werktage i 2, Osterwieck »oraufgehenden B, 7 Okt-, 4 Nov, . r Dez. .. 7 Febr . 7 März , 11 April für Nutz» UN!- kalzwedel , 8 F-b , 8 Marz , b April BP, 5 Mai, 25 Aug,, Vlotho , 10, 3JanMai 3 KB Schw, 6 Juni , 11 aus dem Nutzvieh,es Rinder 2 K, 2S Segeberg , 24 Jan . P , VSchw , Kälber, NB, 8 Mai K, 25 Juni Okt. BP. Mai « 7 2 Zuchtvieh (Pserve. Noo. » . Ü Sept BSchw, io Okt. KB, Aug. 10 Juli . S statt. K. >1« , S Okt. BSchw. »ug . BPFüll , S Sept . BP ,Dez, Schweine, F rtei , Schafe u. Ziegen Siebenböumen , 10 Mai , 25 Okt. BP. 3 KLSchw, 7 Nov., 5 Dez.Avril SS Aug. , Sd B aller II Okt. 8 K, IS Noo., s 5 März , »8 Trittau , »0Jan .,27Febr .,27MLrz,24April, MoltUng , Stadtteil , « Mai , Febr .. 6 März. S b , Sl Marburg . ., Fbr Juni « 20 ., KB. Mai, 2 Mär , P, Altm .1Ott ., Okt. -eehaufen i. Ferkel, 13 Mai KB. SS Art , IS Mai 3»Juli KV aller Art B, 10 Juli Juli s Okt, SS Text , i st« . , 2i KP, , I « rot , I, Mai 1 Ferkel Stadtteil B, -Pt »»e. S 2b April , Trovemu Juli , 28 Aug. I De, . V aller Art. 12 Noo. Okt. KB. 1 Mai P. 27 Dez. Ferkel, «. NP, 17 Sept . B. 18 Sept . KP, Nufie dl März, 17 Juni , 1« KB. S0 Okt,, 27 Noo.BP. Werlher , 38 Febr , 3 Juli KDSch >. 1« Juni chaiZleg. v , 18 Nov. KP. Mai, 8 Okt. 7 . Wacken 20 Kilver,llSept . KBPsww -KVSchw, KB, . Gesr Febr 21 2t angrenzenden Seehauken b. Magdeb.,KB, Febr ., 7 2l Juli L, 22 7 den ., Mai Jan 16 17 , Aus r , März Wandsbek 7 No». KV, KBP , 18 Wiedenbrück, 30 Schaf, 24 Sepr . NDLchwI » Sert -, Jim , KB, 2S Sept Gebieten. Mär, , 4 Avril BP . 8 « pil IS Aug. VSchw , 12 28 März Ma, larltStuhlStendal , iS Jan ., 12 Fedr Juni , 2 Mai, 1k Mai BP , 27 Svrti Juli. IS HanfF , S Noo. . 6 Dez. KÄSchw. . Aug. , 8 i. Wochen, 5 28 April 22 Mai.. 8 22 Okt., IS Nop, Leipzig. 20 Juni . 4 Juli , 18 Juli I K , KBV Sepl. Sept 5 . 24 'I BP I « , lag», DonAug, Aug. 27 Regierungsbezirk Kassel. NeujahrSmefie, 15 An, . VP , 2S ». Leipzig, - bis 16 Jan . Jan KBP, Apekeru. S Juni . 2i Ott . K. oder wen» . Neujahrs» 10 De, . RindoPLchw , 11 Dez , 2 BP, IS Sevt ., » Okt. LP . 14., Okt. s Zan . Borstenm, ö April IS 1l> S Messe, , . . Dez. 5 den nächstFedr 20 K-d. , , IS rangermünde Cassel, 11 März S Messe. 7 Okt. 17. Olt ., 7 Noo., 21 Noo Ledermefse.il Jan . Garnbörse Mittwoch Juni , s Juli , S Sept .. Echiachr. . » P. II Nov. 3 Zwbl . Am 1. 4 März L Osteroormesse. 11 Aprtl K,. IS De, , BP, D--, Borftenm 6 17 . « Okt, No». 7 25 KB, g und Ton. « Noo. BB drs LS Lprit eines jeden NonatS Zuchtschweinemarkt Wedel , 2S Jan . A, 1» April 8 Mä>z Garnbörse , 7 Aprit-Lede . Am Montag , 7 März , 18 April KB, S Mai : messe, 8 auf dem siadt. Vrehhofö Osrermesse^ 8 Avril Ofter 2 Ausstellung Weferlingen mit Aus¬ K1 BP 4 KV, 17 Okt. KBSchaf, 2S KOchsF. Okt, Juli IS 18 K, . 4 Schat Ma! und Donnerstag jeder Woche, .SchlachtAvril 2 , 10 , Föhr Whk aus Aprii Borstenmrsje KB. . De, Feiertage rv , .wochi und Jum , 14 , Schaf K. . O't der gesetzlichen Sept 2 nahme . KurschneroereinS Zecher KV, . Deutschen . Ab¬ des ., 8s Wernigerode , 1» Sept . K, 11 Sept di-I« Tage viehmartt auf dem fiävt . Biehhofe Garnd 'örse, 24 Juni S Borstenm Regierungsbezirk Münster. finden SchiachtvrehAug. hiernon lächstoorher85 , weichend Marz, 12 Michaelismesse . ., Sept Febr Aug. d. IS , den rl März, Ibbenbüren . 8 Jan ., Ir 4 deutsche Juni V, S märkte statt : Mittwoch38 Mär -, Diens¬ S Musterlagermesse. 3L Aug. Michaelis5 April B, 14 Mai KB, 11 .KBP. Regierungsbezirk Erfurt. statt Donnerstag , den Sevt . KV, 8 s , L Schuh- u. Ledermesse, 38 Aug. ., LS Sept. Aug, IS Montag , den 1 KV, K. 2 statt Juli «BP. , Lllrlch , 8 Juli tag , den 3 Avril . B. Leoermesse, S Sepr . Borstenm statt Don¬ Mai , 14 Okt., iS Olt . B. 12 Rov . KB, 10 De, 18 April KBP. April , Mittwoch, den S Mar, HcnsichtUch der Garndörse Groß -Bodunge «, iS KB, . März 21 den 31 Garnböcse ), (Stadt Dienstag »I Lcngerich Fedr ., 7 und Leoer¬ De, . 2 K. nerstag , den S. Mai , u«d der deutschen Schuh- Vorbehalten IS Juli V, 27 Aug. KV, Mai« 17 Jan . P, KB, , 30. K 2 Mai den . , 7 , Jan « IS Montag , >, S rk Juni, , statt Mai Heiligenstadt Lenderungen bleiben K, 2 KB. messe Mat Oki. 10 -, 1 Sept . k , 24 Juni K. S Mär, 2 « , 7 Mär , P , 1 21 Febr .. 2V Fischbeck — Die Ledermeßdörse der Neujahrs finde: 2 Mai P , 10 Juli 2 « , 11 Juli P,2 Lengerich (Bahnhof), 17 Jan ,., IS De, . B. Fühlen , 36 Aug . K. Okt,, 7 SI Nov. Oster- und derMichaellS-Ledermesse . , 2S Noo. 27 P, Sept . IS , Sept — 2S Juni . K, nlliche Bieh. 2 statt . , 6 Mai , 7 Ott . K. Uhr Sevt 6 nachmittags von S btS Groß - u. Klein¬ SS 28 Noo. P. , 2SJan ., 2SFsbr „ SMärz,4 Hattendorf . 80Jan ..2? Febr . V. 37März erwarenulw. K, für Oberukirchrn 1» Mai KB. S Lüdinghausen . Schlachtviehmarkt B, Sept ii April , S» iB , 1K «, April 2 . 33 Mai V, L6 Juni KV SL Mai 4 Dienstag April Monrag », : KB. 34 Okt. KV, vieh vt. KD, SO Okt., Juni . 2 Juli , S Sepr . « , IS bendS, oder K l «. Juli . 38 Ättg. B, Sb SKB. vorm. ; wenn B. DonnerSrag Dez. Sl und K. . 2 Noo. Noo. iS de» 5 11 18 Dez. V. find, on (Bad ), Nov. 37 Sachsa 22 Werktage. B, März 1 folgenden am , l l No». Rheine , 11 Jan ., S Fedr ., Weser, ir Jan . D. S Febr. tagen. Worb, «, 4 Febr ., ö Mai, lö Juli 21 JaniKV, Oldendorf a. 10 Mar kB, März KV, 24 Avril B, IbMai «. Regierungsbezirk Potsdam. KV. 8 März , IL April B, B. KB, 12 Sepr. Aug. IS Sepr ., Aug. 20 ao , B, Juli 12 KBPSchw Juli . S Äug. Mai 13 , Juni IS KB. Lenztu a. s ., 7 Dez, 17 , Dez. » B. Noo. 17 13 üvril , SSevt. 2S K, Nov. B, B. 8 Okt. . 5 Full , 22 Okt. BPSchw , es Okt. 8 Juni , 15 1! Ott . KD. 8 11 Febr . V, ll Marz V, April 25 , Schleswig. den an jedem März 1 . Geffum Regierungsbezirk Dez. KBPSchw. Rinieln , 14 Jan ., Uott KBP. , 24 Mai, V, 13 Mai Messe, 37 Mai Juli KV. IS Aug. K. Ahrensburg , 14 Mai, s Nov. Prrlederg , 11 Fedr . Ketr . ei März 22 Mai, 17 KD, S L3 Avril D. ,,iüttrl« S Juli KD 18 Aug. b Dez, B. . 17 Juni , s Sept . » K, Westerkappeln, 14 Fcbr . B, Okt., März 24 18 , , KD. 10 Juni Aug, Altona lii L. Noo. BSchw, . 22 rage nur vor. Jan 14 Ott -, 38 Ott . B, KB. s . K. 2 KD, V, . Sept . R»o. Jan 3 Sept 18 , S B, Wittenberge S Dez. B. 12 Tag; , i dritten , b Fedr, Altona (StadkceiS Ottensen), 20 Juni Minden. 10 Noo. Messe. 35 Nov. KD, S Sept ., b Regierungsbezirk re Jan. V, es Jan., VSchw löarile werden rv B, . Fedr KSchw. . . iS Febr -, i Mai , 24 Sevt Sevt . KB. BSchw lg dr. April F 5 Rodenberg 8 », B, Bcdernnge e angclrtedcn. März V « BP. , 12 Nov. KV. Febr . BSchw, b März B, 8 BPLchw. Alt Rahlstedt , IS Sept . Nov. KBP Borgholzhause », 20 Febr . «KVPLww K. Gefiugcl. An BPZchw, Tachsenhagen, ö März , 13 Nov. . 3 KN, Sqw , IS Mär , B. so März, SS April vargieheide , >8 Juni , 14 . K Juni BPLchw, 11 Okt. Okt-, Dez, bend findet ein 18 Schw Nov « 1 , IS 10 Juli , Witzeuhausrn , 6 März, 4 Sept Mai. S Avril B. 10 Spill , 7 Mai B. 8 Mai «ofthorst , 4 War, 1 , »»de « mittet , inöbe, t Juli 2 K. 4 Dez. K. v , 24 April « Schw KB aller Art. « Schw. VrnnSvlittrl » Butter statt, März K, IS Okt. KBP. .-Schweriu. Bkchw , SS Wat B , r » Mat Dietingen , 12 Juni BSchw., 2 Mai, 17 Grotzhcrzogt. Mecklbg Ii. B, Büchen, , IS Juni 18 . K. Schw « Juni Juni BSchw 25 L Glüfiua 4 Juni V, Driburg , IS Febr . Rov. KBP. , 8 Febr , 15 Mai K. 14 Okt. «oizenburg , 2 Juli V, 8 Jui, Groß Grüns », 2S April , so Sept , K. -bw. Schw « KBS . Juni Okt 18 , 19 Juli « Schw. DP so Olt . K. 21 Okt. 2 KBP. n ledem ersten »Schw , IS Juli « , II JuliIS Aug. V, ademarschcn, 2 Mai VP,, 24 Juni , 1 Aug. Tilger , 12 Fedr ., 24 Juli , 24 Okt. KVPJuni , 24 Aug ., 12 , Dömitz, 1» April , 22 80 Juli « , SI Juli « Schw B. 28 Aug. ellmghufen, « Mai KBP »chwSchasZicgen. Okt. BP . 15 Olt . K. ;br.. lö Mörz, BP. , 27 Aug. 14 Okt. K, Schw « BSchw. Aug. 8 Aug. Okt. , 2 P « I , . 1» Sept . K, 14 Haldem >i KLämmerm. . BS » w 2S April B, «rabow . 18 Febr . KBP BPLchw IDL -Pt. « . IlLept Kiel. 17 Febr . 4 K, 18 Febr . B. u. Korbey . 2 Jan ., 8 Febr,., 58 März iS Oil . ist. Rov LP . 15 Rov. K. Mai IS Sept . « Schw, 8 Okt, SS Juni 4 K, 1 Juli P , S Okt 4 K, 7 Okt. Höxter KBPSchw B, , April Sept S , 2« . . 7 Mär,. 2,1 Olt >rkr>. Schlacht¬ , 4 LudwigSlu », - Jan .. 7 FebrJuni ») Großvieh : jeden BPSchw . 4Juii, P . Btehmartl B . S Okt. Bkchw , 22 Okt. B. « Schw 8 5 Juni , 3 Juli , 7 Aug. BPLchw Uhr; 8—1 er und Schafe 11 April BL, 2 Mai KBP . von Noo, s KBPLchw, « Okt. Donnerstag 1 Noo. , und b , KBP. Montag BP Schw , -2. für Woche i jeden Man» Sevt . BPSchwFüll 1 Aug. , 5 S -Pt., » Okt. VP , 7 Roo. B, 4 Diz. . Kiemvieh u De, BPSchw. » , Dez. Schweine 4 »chw , L d) Nov. 8 Nov. , IS Füll r Woche, s . für Uhr und 5 D-z. BP. Dez. V. 18 De, . « Schw. und Okt. « BSchw. und Donnerstag von 8—1von 15 tag Füll«, «Sqw,,17 Aug. Lever 28 K. S—7 auiApril , »» verklage Lübtheen, K. 8- 7 Uhr und jeden Dienstagdieser Tage Lübbecke, »Jan ., 12 28Febr ., 12 28MSrz Magdeburg. Slarkenm , 24 Okt. KBP . r Dez. > Donnerstag, . Falls einer Regierungsbezirk , II 25 Juni , S Mat 28 Mai nachmittags 14 IS , , Uhr rs , BP April 1 23 K Aprtl S 18 2V, , sällt, am ., 8 Wismar II s -dr. rem Werktage Arrndsre 28 Febr ., 21 Mär, Juli , b Sept, aus einen allgemeinen Feiertag gleichen 23 Juli . 13 27 Au-,, 10 24 Sept den 8 Pfingsim., 18 Oki V Ii. , 1 Nov. K. l, Fabrikate, Mai « P , S» Mai K, 1, 14 Rav. « L, nächstsolgenden Werktage zu April Okt. , 12 No». , 1V Dez. BPSchw. >er Land - und . Kiel) Dez, 18 Wittenburg , 2 Fedr ., u>-Olt Biehhos . Okt., 2, Ott . BP , 2t Ol». « 23 , (Stadt IS Mat , Stunden März . K. 8 , Lügde Otstund . , 18 April , 18 rten , 22 Febr, Zarrentin Jan, II Dez. K. 25 , Lide . a Laueulnrrg «BSchw. K« . n unmttteldarer KBP . 2S Avril , Sl Mai, «tnbc » , s IS Jan . KVPSchwSchalZie- Fürstent. Waldeck u. Pyrmont. veetzenborf , 22 Mörz, S No». April 4 w, » S K. 2 Slov. 7 . zu den NebenSept . Schw, D- rbebheim , 12 Mör , 2 « IS Mör , » , 7 » ug. 2 KAind- P28 Juni , 2SJuli , so Aug., 27 Okt. K , 27 Dez. gen, SFebr . KBPSchwSchasZiegenKiee. ndleute gehört März, IO Arolsen, IS , IS Dezember K. Derendurg , tö Okt. KB, I, Okt. « LP , , b Olt ., 2S Nov. u. Leinsamen, 1» Febr ., 5 IS iSchwSchaf . « , 12 Mir, rarbeit bewirkt Fedr i ., SJan ., « i. Dierdorf Schw. 24 April , 7 Mai « LPSchwSchafZiegen, W»ideck , l » Dez. K. Juli , 2 » ug. r geistigen « e., 1» 27 »,, 4 18 Juni, KB. 2 Mai. 21 Juni , 11 No». KB. Möll » , S 2S Jan .. 1» »7 Febr 1V Mai SK lvieff, ). 22 « ittel aller » rt >. NxrilHSchw « , 1» Sept , K« , , Okt, « . 2« »4 , Schw prtk » lo , Mör, ., 1» April, . 24 « qrt . 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Berlaq von Heinr. Feesche in Hannover. Es erschien:
In Kürze erscheint:
Kriegspredigten und Kriegsandachten von A . Ostermann,
zweitem Los- und Schloßprediger in Gmunden.
In
2 Bände:
Lichte In der Kraft der wir das Licht. Erlösung.
deinem
Die Zukunstsaufgaben der evangelischen Kirchen in Niedersachsen. Lerausgegcben von
lüo. Ernst Rolffs und O . Johannes
Meyer.
Preis etwa Mk. 4.—. Inhalt: 17 Predigten u. 15 Andachten. 15 Predigten u. 12 Andachten. t.ic . Ernst Rolffs : Die niedersächsische Frömmigkeit und die August bis Epiphanias. Passionszeit bis Trinitatis. niedersächsischen Landeskirchen vor den Kriege. — l) r Friedr. Jeder Band geheftet Mk. 2.50, gebunden Mk. 3.50. Thimmer Was erwartet die Laienwelt von der Kirche nach . . . . Im Mittelpunkte steht nicht der Krieg, sondern Gottes dem Kriege? — Snv . Wöhrmann : Welche Aufgaben hat sich lauteres Wort , mit dem die Aettlage beleuchtet wird Der christliche Standpunkt wird mit Entschiedenbeit auch gegenüber die Kirche nach den Erfahrungen des Krieges zu stellen? — gewissen unterchristlichen Zeit, anschauungen vertreten. Wir haben h'.er tief duichdachte p . l) r. Pfannkuche : Was muß die Kirche vom Staat und klare Zeugnisse fiir Gelehrte wie für Ungelehrte. Die , gedankenreiche und der Staat von der Kirche erwarten? — p. Ino Peters : Der scheinen mir für häusliche Erbauung besonders geeianet Kriegsandachten Wenn sch nach einem größeren Erbauunqebuche für die Jetztzeit gefragt würde, gemeinsame Besitz der theologischen Richtungen. — Sup . l.ic. ich >n erster Linie die Lsstermannschen Kriegsreden empfehlen. so würde Auch Pre¬ digern können sie als gute Vorbilder für ihre eigenen Reden dienen. Schultzen : ilnter welchen Bedingungen können wir mit der (Theologisches Lileraturblalt , Hrsg. v. Prof . Ihmels ). ' theologischen Linken Zusammenarbeiten ? — Prof . O . Titius: . . . . KriegSreden, die ohne Zweifel zu den Besten gehören, was auf Was erwarten wir von der kirchlichen Rechten? — Prof , v diesem Gebiete bisher geboten Ist. Und obwohl die Dredialen zum Teil vor hochstehenden Personen geh Ilten sind, ist doch die I . Meyer : Die Predigt unter dem Einfluß des Krieges Sprache so — schlicht und ein'ach, daß sie jeder verstehen kann (Unter dem Kreuz). Konvent .-Studiendirekt Fleisch : Die Gemeinschaftsbewegung . . . . Dabei bat der Prediger die Gabe, in geradem mustergültiger in Riedersachsen. — Prof . O . Mirbt : Die äußere Weise die geaenwärtige Kriegszeit und unsere heutigen Zustände Mission. in das Licht des Wortes Gottes zu stellen und den betreffenden — p . v . Oehlkers : Die innere Mission. — Gräfin S . v. Text mit aller nur d. wünschenswerten Deutlichkeit und Sntichiedenbeit , aber auch mit echt evangci scher Weitherzigkeit und Milde so auszulegen und Groeben : Der Kampf gegen die sittlichen Schäden des Volks¬ anzuwenden, daß es auf jeden unbefangenen Leser oder Hörer den tiefsten Eindruck tums. — p. Or. Cordes : Soziale Aufgaben der Kirche. — und jeder svr sein Lerz und Leben den größten Segen davon machen muß haben kann. f>. Ino Thimme : Die Beteiligung der Kirche an der Die Sprache ist edel und allgemein verständlich . Wir können das Buch Sozial¬ unser» Lesern aufs wärmste empfehlen. Auch eignet es sich sehr reform. — Schulrat Peters : Kirche und Schule — Oberlehrer wohl zum Vorleien in Lesegottesdiensten. (Braunschw. Volksblatt.) Kurland: Der Religionsunterricht in den Volksschulen. — Diese dem Herzog von Lumberland. zu Braunschweig und Lüne¬ burg g widmete Sammlung . . . gehörtHerzog Prof . 1->e. H. Schuster : Die Reformbestrebungenim Religions¬ zu den , die einen gesunden deutschenP iiriotismuS mit kernigem, echtPrcdigtbUchcrn unterricht der höheren Schulen im Lichte des Krieges - Geh. reformatorsschem Christentum vereinigen Es ist zweifellos, daß siebiblisch dort, wo sie geht! len sind, IIeie» Eindruck gemacht haben, und wer sie liest, Kons.-Nat O. PH . Meyer : Kirchliche und staatliche Jugend¬ wird sich ebenfalls ihrer Wirkung nicht entziehen können. pflege — p . H. Jarck: Kirche und Presse. — p. A . Taube: (Kirchl. Rundschau für' Rheinland u. Wests.) Das . Verhältnis der evangelischen Kirche zum Katholizismus.
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RechtsauskunftSuelleu der eoang' lischen Arveuer - uno Urbetterinnen-Bcreine: 1. Hr - nover, -uolzestr. E. 8. Hanr>oo''r » Sek .tär Brune, Annenttr. 17 l. s . Celle, Vo"n«-rStüg4 von tl - 1 u. 6—8 in Siloab a . d. Hannoverschen Str, 4 Bremen Landw urur . 112. S -'kretär Landharstcr. 5 Geene nün ^e, Sekretär B hren«. Luth rur 9. 6. Emd n. Sekre ür Forw'ck, an der Schlichte 8. 7. Rv' den. Lekreiär, bickmever, Herin-str I L. 8. B roe ', jeden 1 und S Mittwoch im Monat, Herberge -ur H-lmat. S. ^em l'nzen. jeden 8. nno 4 Montag im Monat im Berem h^uS Karlstr .j 1V. 8>'er (O l»rie»!on' ). j 'den S. So >'bd. im Monat im Eva g. AroelterdeiM.I rr . Ostervalz- ' cha' m eck jeden e sten und dritten Montag im Monat , nachm? ^ von S—7' /, in SteoqeS Ho>el, Morktstr. 18. Lili "tval j-den ersten u -b dritten TienStag im Monat , nachm von 3—L W in Kämmers Hotel, Ostitr. IS. Ach' m jeden ->w>iien und vierten Mittwoch im Monat, nachm. -—3 W G es"en« Horel, Ob rnnr. 14. Arle (OstfrieSlan^) jeoen «rsten Dienktag im Monat, nachm, von L' /, - 5'/, bei Gauw>t Tu em. 15. Ha' nov-r, 4i^>Dts.r!tttz ell- für Frauen . L-tnstr. 11. Schreibstube für stellenlose Kanfleyte und sousttge Schreibkundige. Hannover, Goltd . ft . Lei' er : W Loerner e y e r, Seemannsfürsorge - Verband Deutsch- lnlh . Bors : Geh Kons-Rot D . MGeeste: LeemannsbauS . Lchnttf . : I?. 1)r . Lurde » Stationen : Bremerhaven 12; Wolsgangsweg ''im, EeemannSH : Hamburg beim: Seemann münde : Eo. Tuxvaven : Teema neheim, am alten Hafen; Altona : Fächer- u. Tanffernube, m, e> Seemann: Harburg ; 0 > Wall , am Ftfchmarkt 2l ; Kiel : SeemannShetm Wollstr. 4S; Rollock . L sesimmer, Hanestr . 21. Hannov . Hilfskomitee : k. vr L ' der. Bokemohl . 0 nnover. LonntagSdlatt . Ha noversde- , Schrsstleil. : Bokemahl2. Seschästsstelle: Osterstr. 63. Ltvvrnll . 12 «»s S .. illu'tr . B ^zug daldjävrl . l.2u M. Bez ig v. d. Agen en ob. b. d Postamt, in Hannover b-i d. G fchastsstelle. Provenummern frei, l osstcheck l77S. Gtenhonsftift in Hannover-Kleefeld, begründet l8vd. Borst : k . 1) . Vehlker l) Bruderanstalt . Ausvilvung von Brüdern zu Han- vätern in Rettung- däusern u Herve»gen. zu Stadt - und Hastnmifssonaren. Armen- und Krankenpflegern ulw 2) Erziehungsanstalt L) K >, adenbof für fchutpfl nttge schwer zu er¬ 240 Plätze; Pflegeg lo für Unbemstrelte ziehende Kn den. Le trr ? . Müller; für jwulenkl.fl-ne schwer erziehbare nach Übereinkunft d) LedlinqSdeim Knaben. Lerer : k . Backh aufen. KronSb-'ra . Haunove -Wülfel. 2 '0 Plätze SiechenhauS für lweist altk) steche DaSr f',' Landwirre und H mdm- ker. mit III . Klasse 150 Männer . Täglich 1. Klasse 4 ^ t, ll . Klasse » freier S atton und Arzt. , Leineltr. 11. rrinkerheilstalte Stift Trinker . A.' Skunftsf elle für Alkobolkranke Jjenwaid d. Gst 'or»' Borst p Fre e» Kästv' f. Kostaeld vimteltäh.l. 1^0. >80oder Pensionat Elifenheim vor Himmel» bür f Fraueuyeim vor Hilde- Heim. n5 u '» e ' ßntk «) Blaukreuzverein Hannoner . L llerstr. l ' (? . Wenige ' ,zr. mit Herbergen zur Wanderer , arme : I . 28 Wanderarbeitsstotten tn Ber ^rnduno Hermat. II . Werkhcim für Arbeitswillige , Hannover, BÜttnerstr. 12, auch für rtnhrmrisHe Nrvett- lo,e. lll . Arv - ichrkoloniR Küstorf (s. tz.)
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Gottes Wort und Luthers Lehr vergehen nun und nimmermehr Eine Luthermappe für das deutsche Volk Zeichnungen von
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E« sind Zeichnungen von Stätten , die dem deutschen Volte durch Luthers Leben UN" Wirken vertraut und iied sin", wie : Luther« Geburish us in Eisleben, Haus der Frau Cotta ui Sgcnach, die Lutherzelle im AuauMnerlioster zu Eriur «, die Wartburg , der Luthergof auf der Wartburg , die Stadkttrche zu Wittenberg usw.
18 Blatt Inhalt in der Größe 29 : 38 om mit Umschlag Outherbof und soll's ein Traum nur sein, ^ Lun mich träumenI Latz min rufen Tate Tuge, Laß durchs Tor mich ein, Sch eilen übe ausgeiretne Sinsen, lieber deine« Pflast l« dunklen Grund, Wo noch eben Luibers Fuß gegangen. Wunderreiche mut -rnächi'ge Slunb ' I Lichter bat der Himmel aus .,, hangen, Und ich sehe, weil ich sehen will. 's ist ein Freu'n in mir und ei» Erschauern. Sternhell ist die Rawt und käst ich still, Rur ein Käuzchen klagt noch in den Mauern,
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Der Lutherhvf auf der Wartburg
find cs raschelt nach Im wilden Wein Milden Voaels lei es FI melh' beu. Steh , da stirbt im nied'ten Fenflerkein Eines Lichtes golb'ner Schimm, r eben! Sb der Doktor i'uther da noch wicht. Bet nd kamvkt, um Große« m vollenden? Linde, fruhlingsd.isl' ge Mitternacht, Gtv ihm Sana ' mitd iuenweiau n Händen. - Mim laß träum n, Bu ghof, bi, er Tag Wirb mit jungem Licht zum i ulher geb n Wenn ich we tn ätts menie Freude trag', Met"' ich schier, uh hält' ihn leidst ge eben! M Feesche.
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beiden Füßen mitten im Leben stehen, «LLl.!) cllcn NugesWclt undMcnschcn ansehen, , das Schwere nicht scheun, Das Schone lieben Än Glück und Gaben ties innen sich srcun, , mit Liebe geben, Nehmen mtt Liebe , starkherzig streben. Demütig danken , sadbakstill ruhn, Schassen voll Wonne tun, Frngcborner ein als Die Pflicht Werktagsdenken, mit gehören Der Erde Die Seele allzeit ins Lunge senken
bei 2» lißi Mengenpr.i je —.,8 — 15 Dichtungen wechseln mit Bros», stücken tu, a auch von ? . Wb bei ab. Ge ulb und Hoffiiu"g soll das Büchlein unfern deur chen Briivern bringen, die fern rer Heimat unier unser» Feinoen schmachten.
0VV7it
Das
'ich Leben! nenn
Gedichte von M . Feesche Wi Erntesegen
FallendeTropfen
^ qebund
Von
Wanderwegen M 2,8i> Von blüh Hecken
Vom segnenden Leid in harter
Ze
it geb. M . 1.25
Mil Zeichnungen von E Lhomjen
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Mit Zeichnungenvon Ad . Brauer Text der andern Lprllch«: Rich« wegen, nicht so genl Wer wandernd seine Straße zieht Laß tiv b die Sonne der Ewiakcit
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Breis des Blattes M . t .—
Den Müttern
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Es ist ein Büchlein, da« sich sonderlich an die deu schen Mütter wendet, die, jetzt in Sorge , in Hoffen oder Trauern gehen.
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