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German Pages 32 [65] Year 2022
Die Kontrolle induftrieller Betriebe Praktische Anleitung zur Durchführung einer modernen Betriebskontrolle von
G . SCHUCHARDT.
BERLIN W. Verlag von M. KRAYN.
1907.
VORWORT.
G e s t ü t z t auf eine langjährige Tätigkeit in den v e r s c h i e d e n s t e n ' B e t r i e b e n und a n g e r e g t d u r c h den Erfolg meiner kleinen B r o s c h ü r e „ D a s m o d e r n e L o h n s y s t e m " will ich mit v o r l i e g e n d e m W e r k c h e n d e m P r a k t i k e r eine Anleitung zur D u r c h f ü h r u n g einer rationellen B e t r i e b s k o n t r o l l e g e b e n . S o w e i t es nötig, ist auf die einschlägige Literatur Bezug g e n o m m e n . Ich hoffe, d a s s d a s Büchlein in industriellen Kreisen d i e gleiche B e a c h t u n g und A n e r k e n n u n g findet, die meiner kleinen B r o s c h ü r e zu teil w u r d e . BERLIN 1907.
G. Schuchardt.
I n der guten alten Zeit, als noch zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ich möchte sagen ein patriarchalisches Verhältnis bestand, als sich der Arbeiter noch mit dem Geschäft verwachsen fühlte, lag der Betrieb ganz in den Händen des Meisters. Dass die Betriebe hierbei nicht schlecht gefahren, Hesse sich an vielen Beispielen leicht erhärten. Der Meister beaufsichtigte die Arbeiten in der Werkstatt, er berechnete die Löhne, machte die Voranschläge, stellte die Kostenrechnungen zusammen, hatte die Materialbestellung zumeist auch die Lagerverwaltung, kurz in seiner Hand vereinigte sich alles, was die Werkstatt anging. Wenn nun auch in dieser Beziehung sich mit dem Anwachsen der Betriebe, mit der Entstehung der AktienGesellschaften vieles änderte, indem man die Betriebe auf moderner Basis organisierte, über den Meister den Betriebsund Werkstätteningenieur setzte, eine einheitliche Lagerverwaltung einrichtete, moderne Lohn- und Kalkulationssysteme einführte, hinsichtlich der Kontrolle der für die Lohnberechnung nötigen Unterlagen in der Werkstatt blieb es beim status, quo ante, d. h. sie blieb einseitig in den Händen des Meisters.
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Das war früher angängig, heute bei der immer mehr zunehmenden Schärfe des Konkurrenzkampfes, bei dem gesteigerten Wettbewerb, die Produktion so billig wie möglich zu gestalten, genügt diese einseitige Werkstättenkontrolle nicht mehr. Um rationell wirtschaften zu können, muss der Arbeitgeber resp. der Fabrikleiter die einzelnen Arbeitsleistungen, die Leistungsfähigkeit und Ausnutzung der Maschinen in jeder Werkstätte genau kennen. Erst wenn er hierüber richtige Unterlagen hat, kann er eine gesunde Akkordpolitik in seinem Betriebe treiben, die doch schliesslich erst eine völlige Ausnutzung der Anlage gewährleistet. Hierbei ist es gleich, ob in einem Betriebe in Zeitlohn, im Einzel- oder Gruppenakkord, im Prämienoder in einem anderen Entlohnungssystem gearbeitet wird, ohne eine praktische Betriebskontrolle ist ein beiden Teilen, Arbeitgeber wie Arbeitnehmer, gerechtwerdendes Lohnsystem praktisch unmöglich. So macht der Ingenieur H. West in No. 23, von Kirchhoff's Technischen Blättern Jahrgang 1906 interessante Ausführungen hierüber, die ich deshalb hier wiedergeben möchte. Er schreibt: „Eine Fabrik deren Verhältnisse ich genau kenne, hat Jahre hindurch für eine bestimmte Akkordarbeit Mk. 2,40 das Stück bezahlt, es bestand dort die Vorschrift, dass die Akkordsätze gekürzt werden sollen, sobald der Akkordverdienst den Lohnsatz um mehr als 50 °/0 übersteigt. Die Folge war, dass die Arbeiter fast ohne Ausnahme auf einige 40°/0 Akkordüberschuss kamen. Im Laufe der letzten 3—4 Jahre wurde nun der an-
gegebene Akkordsatz infolge fallender Absatzpreise allmählich von 2,40 Mk. auf 2,20 Mk., ],80 Mlc., 1,60 Mk. und schliesslich auf 1,40 Mk. gekürzt und ohne Ausnahme sind die Arbeiter diesen Kürzungen dauernd gefolgt, sodass sie trotz der Kürzungen ausnahmslos auf 35-49 °/0 Akkordüberschuss gekommen sind." Wer wollte wohl behaupten, dass in diesem Betriebe eine moderne Kontrolle stattgefunden? Man hatte keine Ahnung von der betreffenden Arbeitsleistung, denn sonst war es nicht möglich, dass man einen Akkordpreis von Mk. 2,40 pro Stück vereinbarte und nachher eine Reduktion um fast 50 °/0 vornahm und dann trotzdem der Arbeiter noch einen ganz annehmbaren Verdienst erzielte. Man ist bei der Festsetzung neuer Akkordpreise oft auf Schätzung angewiesen. Selbstverständlich! Das wäre an und für sich nicht gefährlich, wenn eine wirkliche Betriebskontrolle geübt würde, die schon nach kurzer Zeit zeigt, der vereinbarte Akkordpreis ist zu hoch oder zu niedrig, in diesem Falle meldet sich der Akkordübernehmer schon selbst, aber wenn darüber Jahre vergehen und erst infolge fallender Absatzpreise entdeckt wird, dass viel zu hohe Löhne gezahlt werden, kann von einer modernen Betriebskontrolle keine Rede sein. In einem anderen Falle handelte es sich nicht um eine Kürzung der Akkordsätze, sondern um eine Kürzung der Arbeitszeit. Die natürliche Folge wäre gewesen, dass der Akkordverdienst entsprechend hätte sinken müssen, aber bei ca. 700 Akkordarbeitern war auch nicht ein einziger Fall zu verzeichnen. Auch hier verstand es der
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der Arbeiter, der Zeitkürzung zu folgen und auf seinen alten Akkordüberschuss zu kommen. Wie ist das möglich, fragt man sich'? Die Frage ist nicht schwer zu beantworten. In den weitaus meisten Betrieben, vor allem in der Maschinenindustrie herrscht über die einzelnen Arbeitsleistungen infolge der Unvollkommenheit der Betriebskontrolle vollständige Unklarheit trotz bester Organisation und komplizierter Lohnsysteme mit einem Heer von Beamten. Wie notwendig es ist, nicht eine einseitige Betriebskontrolle hinsichtlich der Lohn- und Kalkulationsunterlagen zu treiben, mögen einige praktische Beispiele dartun: Beim Ausschreiben eines Akkordzettels ist ein Rechenfehler unterlaufen, statt Alk. 27,50 sind Mk. 17,50 angegeben. Der Meister hat sich verrechnet und der Arbeiter wohl nach dem Stückpreis gesehen, den Rechenfehler jedoch nicht bemerkt. Der Arbeiter setzt nach Beendigung des Akkordes die annähernd gebrauchte Zeit ein, und findet, dass er mit seinem Verdienst sehr schlecht abgeschnitten und nicht auf sein Lohn gekommen ist. Nun wird er beim Meister vorstellig. Derselbe sagt ihm, er verdiene durchschnittlich Mk. 0,60 und hiernach müsse er seine Stundenzahl berechnen. Der Arbeiter ändert infolge dessen seine Stundenangaben und notiert 29 Stunden für diese Arbeit. Im Lohn- und Kalkulationsbureau stellt sich jedoch beim Nachrechnen des Akkordzettels heraus, dass die Akkordsumme nicht Mk. 17.50, sondern Mk. 27,50 beträgt, das würde einem Verdienst von ca. Mk. 0,95 pro Stunde entsprechen. Jetzt klärt sich natürlich die Sachlage
schnell auf und der Arbeiter gibt an, die Angaben auf Veranlassung des Meisters gemacht zu haben. Ursprünglich hatte er 42 Stunden angegeben, das würde seinem Verdienst von ca. Mk. 0,60 entsprochen haben. — Ein Lackierer grundiert und lackiert Gefässe und hat zu gleicher Zeit an drei Kommissionen zu arbeiten. Bei der ersten kommt er auf einen Ueberschuss von 156 °/0, bei der zweiten auf 157 °/0, bei der dritten auf 272 °/0. Nach Fertigstellung des Akkordes wird er entlassen. Zweifellos stimmten die Stundenangaben auf den Zetteln nicht, Der Meister erklärt, dass dies nicht ungefähr ein Irrtum, sondern die Folge des bei der Akkordarbeit a l l g e m e i n ü b l i c h e n Stundenschiebens oder Verteilung der Stunden auf die Akkorde sei. Der Arbeiter hatte auf dem ersten Zettel mehr Stunden angegeben, als er gebraucht, um seinen Verdienst nicht zu drücken, dasselbe machte er bei Zettel 2 und wäre das so weiter gegangen, wenn nicht der Austritt dieser Schiebung von einem Akkord zum andern ein Knde bereitet. Es ist diese Art des Stundenschiebens bei Akkordarbeitern in jedem Betriebe im Schwünge und die Solidarität der Arbeiter sorgt dafür, dass ein guter Akkord so leicht nicht verdorben wird. Dieses Stundenschieben wäre ja auf sehr einfache Weise zu beseitigen, wenn der Arbeiter nur einen Akkordzettel in Händen hätte. In vielen Betrieben z. B. der Maschinenindustrie ist das praktisch unmöglich. Den Stundenschiebungen des einzelnen Mannes Hesse sich jedoch noch nachkommen, dagegen liegt die Sache anders, wenn in der Kolonne im sogen. Gruppenakkord gearbeitet wird.
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Z. B. Zwei Arbeiter richteten zusammen eiserne Pensterleisten. Der Stückpreis betrug Mk. 0,12 und ihr Verdienst ungefähr 150 °/0. Zufällig muss einer der Leute eine Anzahl Leisten allein richten und notiert die wirklich verbrauchte Zeit auf seinem Arbeitszettel, und siehe der Verdienst steigt auf 184 °/0. In vielen Betrieben steht man dieser Frage des Stundenschiebens aber trotzdem verständnislos gegenüber. Man argumentiert folgendermassen: der Mann hat gute und schlechte Akkorde, kontrolliere ich seinen Gesamtverdienst, der beispielweise 50°/o nicht übersteigen darf, so habe ich die Arbeitsleistung des Mannes genügend kontrolliert. Es kommt aber gar nicht so sehr darauf an zu wissen, wieviel Schulze oder Lehmann durchschnittlich verdienen, sondern darauf, wieviel Arbeitsstunden die Arbeit A oder B erfordern. Das ist der Fall, den Herr Ingenieur W e s t in seiner Arbeit anzieht; was bei dieser Kontrolle aber herauskommen kann, ist bereits erläutert. Offen gestanden, ein solcher Betrieb steht, und wenn er die gezahlten Löhne bis auf das kleinste Conto zerlegt und in die Bilanz einstellt, nicht auf der Höhe der Zeit und der schlaue Arbeiter lacht sich in's Fäustchen über die Kurzsichtigkeit der Fabrikleitung. Das sind die Betriebe, in denen man gern mit Zahlen auf dem Papier arbeitet, die nichts als ein Blendwerk sind. Betriebsstatistiken, deren Zahlen nicht einer exakten Betriebskontrolle entsprungen, sind geradezu schädlich für den Betrieb, denn die Schlüsse, die solche Zahlen auf dem Papier zulassen, sind falsch. Und wenn man sieht, mit welcher Umständlichkeit, mit welchem Aufwand an
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Arbeitskräften, an Zeit und Geld in vielen Betrieben trotzdem an solchen Betriebsstatistiken gearbeitet wird, muss man sich nur wundern, wenn von praktischen Betriebsführern nicht hiergegen Front gemacht wird. In der Fabrik ist kein Raum für engherzigen Bureaukratismus, hier muss der praktische Menschenverstand regieren. Wie eingangs erwähnt, ist die Kontrolle bislang eine sehr einseitige, dem Meister liegt sie allein ob und wenn in grossen Werken auch Betriebs- und Werkstätten-Ingenieure vorhanden, so üben dieselben eine eigentliche Arbeits-Kontrolle nicht aus. In gewisser Beziehung natürlich, denn befindet er sich in der Werkstatt, so ist ja der Arbeiter eifrig tätig, der Ingenieur prüft diese oder jene Arbeit, beobachtet diesen oder jenen Mann, alles das genügt nicht, weil er nicht die Aufzeichnungen der Arbeiter über ihre Arbeiten kontrolliert, teils weil die Arbeitszettel so eingerichtet, dass dies gar keinen Zweck hätte, teils weil ihm die hierzu nötige Zeit fehlt. Eine moderne Betriebskontrolle steht aber mit den Lohnaufzeichnungen der Arbeiter im engsten Zusammenhang, sie sind unzertrennlich. Es würde zu weit führen, die verschiedenen Kartensysteme für die Aufzeichnung der Lohnarbeiten anzuführen, sie alle geben keine praktische Kontrolle. Ein amerikanisches Kontrollsysten speziell für Maschinenfabriken ,Taylor'sches System' möge näher angeführt werden, das alles andere wie einfach ist. Die folgenden Ausführungen entnehme ich wörtlich einer Arbeit im Gewerb.-Techn. Ratgeber*): *) Gewerblich Technischer Ratgeber Heft 16. Jahrg. 1907.
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Es sei beschlossen, gewisse Artikel herzustellen, sei es, weil sie bestellt wurden, sei es auf Lager. Bs wird eine Order ausgeschrieben, welche nun das Entwerf Bureau (Planing - Department) durchläuft. In diesem arbeiten eine Reihe Beamte. Der erste „Route Clerk" wörtlich übersetzt: „Wegrichtungsschreiber"; ein brauchbarer Ausdruck müsste erst gefunden werden; nennen wir ihn einstweilen „Entwerfer", muss praktische Werkstatterfahrung besitzen; er hat zu bestimmen, was für Verrichtungen vorzunehmen sind und sie auf Karten einzutragen, auf denen er auch die zu verwendenden Arten von Werkzeugmaschinen verzeichnet. Er stellt die Menge des benötigten Materials fest, bezeichnet die Nummern der Gussmodelle und fertigt die nötigen Orders an die Magazinverwaltung aus. Handelt es sich um viele zusammenzusetzende Teile wie z. B. bei einer grösseren Maschine, so muss der Entwerfer die beim Montieren zu befolgende Aufeinanderfolge festlegen und für die Teile derart Gruppen bilden, dass einige davon noch in Arbeit sind, während der Zusammenbau schon begonnen hat, um auf diese Weise viel Zeit zu gewinnen. Er muss nach diesem Behilfe nach gewissen Regeln ein Diagramm aufstellen, auf dessen Lesen sich die Monteure verstehen. Er muss auch die Orders an Giesserei und mechanische Werkstatt so einrichten, dass die einzelnen Teile jeder Gruppe ungefähr gleichzeitig den Monteuren zugehen können. Denn wenn z. B. beim Bau einer Dampfmaschine der Zylinder, das Schwungrad und die Pleuelbtangenlager gleichzeitig in der Montage anlangen, so kann
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damit offenbar noch nichts angefangen werden; während wenn der Zylinder,
der Kolben,
Schieberkasten
einmal gebracht werden,
auf
der Zylinderdeckel,
der
die Arbeit
sofort losgehen kann. Die
derart
ausgearbeitete Order geht nun an einen
Materialbuchhalter, der das ausgesetzte Material von dem vorhandenen
abschreibt und gegebenenfalls die sich da-
durch nötig erweisenden Neubestellungen veranlasst. Dann gelangt die Order an einen Giessereibuchhalter, Nötige
der das
tut für die Beschaffung der nicht auf Lager ge-
haltenen Gussstücke, wobei er die Daten für die späteste Ablieferung festsetzt und entsprechende Mahnzettel
aus-
füllt, die er nacheinander an sofort im voraus festgesetzten Tagen aussenden wird. Die Order gelangt hierauf j e nach ihrer Natur an eine grössere oder kleinere Zahl weiterer Beamten, die praktische Werkstattleute von beträchtlicher Erfahrung und gutem Urteil sein müssen. Diese füllen die eigentlichen Instruktionskarten auf denen für jedes einzelne Stück die
aus,
vorzunehmenden
Verrichtungen in ihrer Aufeinanderfolge verzeichnet
sind
unter Angabe der Maschine, der Werkzeuge, (bezugnehmend auf die Listen der Werkzeugkammer) der Einspannladen, der Tourenzahlen, Vorschübe und Schnittiefen und schliesslich der gewährten Zeiten. Solche Karten sind zum grössten Teil natürlich schon fertig vorhanden, müssen sie neu angefertigt werden,
so stehen
dazu geordnete Daten zur
Verfügung; die Vorschübe und Tourenzahlen werden mit Hilfe
besonders
dafür eingerichteter Rechenstäbe
rasch
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ermittelt. Diese Rechenstäbe charakterisieren äusserlich mehr als alles andere, das Taylorsche System, und haben vielleicht die Veranlassung gegeben, dass es trotz seiner unleugbaren Erfolge vielfach bitter angegriffen worden ist; man sieht leicht ein, dass Instruktionskarten, wie die angedeuteten, wenn sie ihren Zweck erfüllen sollen, sehr viel Rechnerei nötig machen, die ohne Rechenstäbe gar nicht zu bewältigen wären; nun weiss man aber auch, welches Vorurteil gewöhnlich Nicht -Techniker dem Rechenstab entgegenbringen, und in Amerika ist es noch schlimmer, weil man dort noch bis vor kurzem in den Traditionen des europäischen englischen Rechenstabs gesteckt hat. Es wird so ziemlich gelten können, dass das Taylorsche System da zur Geltung gelangen kann, wo die Oberleitung den Wert des Rechenstabes kennt, denn da wird sie es auch durchsetzen, dass die geeigneten Beamten zu dessen Verwendung abgerichtet werden. Doch wir haben abgeschweift, es bleibt noch zu sagen, dass auch noch Orders ausgeschrieben werden für die Weiterbeförderung der Arbeitsstücke nach jeder Operation, für die Inspektion und anderes mehr, dann endlich wird der Pack Karten und Tafeln dem Betrieb überantwortet und es kann los gehen. Ausser den genannten Beamten enthält das Entwerfbureau aber noch ausser dem Zeitregistrierer, Kalkulator und mehreren Boten einen sogenannten „Production Clerk," (es hat vorläufig keinen Zweck, sich für diesen und die folgenden Ausdrücke mit Uebersetzungen zu plagen), der die Rolle der Exekutive, gegenüber der Legislative des Entwerfbureaus, vertritt; einen Order of „Work Clerk,"
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der auf Grund eines Scheduls des Production Clerk die Verteilung der Operationen auf Maschinen und Leute leitet und darnach sieht, dass jeder Arbeiter immer Vorrat an Arbeit hat und einem „Recording Clerk," der auf den Karten das Portschreiten der Arbeiten notiert. Manchem Leser wird bei dem Vorgebrachten der Gedanke gekommen sein, es stecke hinter der Sache ein bedenklicher Bureaukratismus; man vergesse aber nicht, dass vorgesehen ist, einen beträchtlichen Teil des Beamtenapparats in unmittelbarer Berührung mit den direkt ausführenden Elementen zu lassen, und dass dabei Voraussetzung ist, dass die „Exekutivbeamten" jeden Irrtum des Entwerfbureaus sofort melden. Auch sind die Karten so eingerichtet, dass die Eintragungen ohne Gefahr der Undeutlichmachung geändert werden können. Dieses ist wohl das komplicirteste aller bekannten Kartensysteme, deshalb sah ich mich zu einer ausführlichen Wiedergabe der Arbeit des Technischen Gewerbl. Ratgeber veranlasst. Wie der Verfasser ganz richtig bemerkt, wird wohl manchem der Gedanke gekommen sein, es stecke hinter der Sache ein bedenklicher Bureaukratismus, j a es steckt noch mehr dahinter, ich fürchte, hier hat einmal wieder der Theoretiker die Praxis vergessen. Nur schade, dass der Verfasser nicht auch angibt, was dieses System einem Betriebe kostet, dass zu dieser in's Grosse wachsenden Kartenarbeit ein immenses Personal gehört, ist zweifellos, wenn auch hierüber keine näheren Angaben gemacht sind. Die Kartensysteme
Verstössen
gegen
die
Grund-
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bedingungen, denen ein modernes System entsprechen muss. *) Wo sie eingeführt, werden sie wieder verschwinden, weil man doch zu der Erkenntnis kommen muss, dass sie einer wirklichen Betriebskontrolle nicht dienen können. In vielen Betrieben ist man vorläufig noch anderer Meinung, je mehr Karten der Arbeiter zu führen hat, je verschiedenfarbiger dieselben, destomehr ist man in dem Glauben, ein modernes System zu haben. In einer Arbeit von Fred Hood:i:*) werden bemerkenswerte Angaben hierüber gemacht. Hier heisst es: Jede Abteilung der Fabrik hat nicht nur eine besondere Bezeichnung des Bureaus, sondern auch eine Farbe. So wie man die Schiffe auf den Meeren schon an den Farben der Flaggen aus weiter Entfernung, so soll man den Zetteln aus der Material Verwaltung oder der Werkzeugausgabe, den technischen Bureaus, den verschiedenen Werkstattabteilungen u. s. w. schon an der Farbe ansehen, woher sie kommen. Meiner Meinung nach kommt es aber gar nicht so sehr darauf an, dass man diese Zettel aus weiter Ferne unterscheiden kann, das führt zu m e c h a n i s c h e r Arbeit, in keinem Bureau neigt man aber leichter zu mechanischen Arbeiten wie in den Lohn- und Nachkalkulationsbureaus. Das Lohnbureau soll aber ein Kontrollbureau bilden für den Betrieb, das kann es nicht, wenn es mechanisch arbeitet, F r i e d r i c h L e i t n e r schreibt in seinem Buche „Die Selbstkostenberechnung industrieller Betriebe"***): *) Schuchardt, das moderne System. **) Fred Hood, Techn. Privatbeamten-Zeitung 15. II. 07. No. 4. ***) Die Selbstkostenberechnung industr. Betriebe von Th. Leitner, Frankfurt a. M. I. D. Sauerländer's Verlag.
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Die Selbstkostenberechnung beschränkt sich auf die zahlenmässige Wiedergabe des Aufwandes. Doch ist ohne weiteres klar, dass gewisse Erscheinungen innerhalb des Betriebes sich aus den Zahlenergebnissen der Kostenrechnung beurteilen lassen. Deshalb darf man sich nicht damit begnügen, die Einzelerscheinungen nur arithmetisch zu erfassen; man muss versuchen, den Kausalzusammenhang zwischen Ursache und Wirkung dieser Ergebnisse darzulegen. Neben der formalen Prüfung der Ergebnisse muss eine fortgesetzte aufmerksame Kritik der Zahlenergebnisse aufgeführt werden. Das ist aber nur möglich, wenn dem Nachkalkulationsbureau Unterlagen aus dem Betriebe zugehen, die einer nicht einseitigen und automatischen Kontrolle unterliegen, wie dies bei den Kartensystemen der Fall ist. Demgegenüber muss immer Mieder betont werden, je einfacher die Kontrolle, desto praktischer, unter allen Umständen muss sie während des Betriebes sowohl vom Meister wie vom Lohnbeamten geübt werden. Dann ist die Möglichkeit gegeben, unrichtigen Angaben in der Werkstatt auf die Spur zu kommen. Wie es bislang in allen Betrieben ist, sitzt der Lohnbeamte im Lohnbureau, wohl hin und wieder Rückfragen in den Werkstätten haltend, sonst aber mechanisch und nach Schema P arbeitend. Schon in meiner Broschüre habe ich aber darauf hingewiesen, dass der Lohnbeamte auf Grund seiner Arbeiten die berufenste Person zur Durchführung einer modernen Kontrolle der Lohnunterlagen in den Werkstätten ist
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Der Lohnbeamte kennt die Leute seiner Werkstätten, die Fabrikation, die Preise, ja die Zeiten, die die Arbeiter für die einzelnen Arbeiten anzugeben pflegen, nach kurzer Zeit genau. Diese seine für den Betrieb wertvollen Kenntnisse werden dem Betrieb bislang nicht nutzbar gemacht oder nicht in dem Masse, wie es hätte geschehen können. Man sah in dem Lohnbeamten eben nichts weiter als den Lohnschreiber, und übersah, dass dieser Beamte eine grosse Kenntnis der vielen Details hat, die dem höher stehenden Ingenieur gar nicht oder nur in geringem Masse bekannt. Diese Kenntnisse dem Betrieb nutzbar machen, das ist die Hauptforderung, die meinem System zu Grunde liegt. Die Tätigkeit des Lohnbeamten soll eine doppelte sein, einmal die Löhne zu verrechnen und auf die Konten zu bringen, zum andern die Unterlagen für die Lohnverrechnung in der Werkstatt zu kontrollieren. Er muss also Kontrollbeamter, Lohnbeamter und Betriebskalkulator in einer Person sein. Vielleicht wird man in grossen Werken das Lohn- oder wie es wohl zweckmässiger genannt werden möge das Betriebskontroll- oder Kalkulationsbureau — ich unterscheide zwischen Betriebskalkulation und kaufmännischer Kalkulation, letztere gibt die Verkaufspreise, erstere die Selbstkosten — einem besonders hierzu befähigten Ingenieur unterstellen, andererseits wird der Bureauvorsteher die Leitung des Kontrolldienstes übernehmen. Zu den reinen Bureauarbeiten nimmt man, wie es bislang schon geschieht, jüngere Schreibkräfte, die sich mit der Zeit zum Lohnbeamten heraufarbeiten. Die Kontrolle der Lohnunterlagen ist also nicht
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mehr eine einseitige durch den Meister, sie soll auch nicht mehr nach Feierabend oder gar erst, wie es noch in vielen Betrieben der Fall, am Schluss der Lohnperiode vorgenommen werden, sondern während der Arbeitszeit unabhängig von einander von Meister und Lohnbeamten, die Oberkontrolle bleibt dem Vorsteher des Betriebskontrollbureaus v o r b e h a l t e n . Um eine derartige Kontrolle durchführen zu können, erhält jeder Akkordarbeiter — wie weit es auch für den Lohnarbeiter nötig, hängt ganz von den betreffenden Verhältnissen ab — ein Arbeitsbuch, das jeden Augenblick eine Uebersicht bietet. Prinzip ist es, dass jeder Arbeiter auf dem perforierten Zettel die einzelnen Arbeitsleistungen der Reihe nach notiert mit Zeitangabe, den Zettel abends herausreisst und in einen hierfür angebrachten Kasten steckt, während er die Kopie in seinem Buche hat. Kontrollvermerke, Lieferbescheinigungen sind gleichfalls auf der Vorderseite des Arbeitszettels, die Rückseite enthält die Materialangaben. Jeder Mann gibt also an einem Tage nur einen Zettel ab, der von ihm selbst geführt und in der Werkstätte durch die angegebenen Beamten kontrolliert wird. Hierbei ist es nicht nötig, durch besondere Farben die einzelnen Werkstätten zu unterscheiden, die Farbe der Tageszettel sei gelbgrau, einer Farbe der schon etwas hinsichtlich der Sauberkeit geboten werden kann. Geht der Mann ab, so erhält der auf diese Nummer Eingestellte dieses Buch, dessen Stärke man beliebig auf ein Viertel-, Halbjahr oder noch länger bemessen kann. Das Buch enthält ferner eine entsprechende
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Anzahl Zettel für die Lohnzusammenstellung des Mannes, die zugleich als Lohnquittungen dienen. Auf diese Weise mache ich die Aufrechnung des Arbeiters dem Betriebe nutzbar, indem der Lohnbeamte dieselbe an Hand der Lohnaufstellung seiner Lohnschreiber vergleicht und nachrechnet, und komme zu einer exakten Lohnberechnung, die jede Reklamation gegen die Aufstellung ausschliesst und die Lohnabrechnung wesentlich vereinfacht. Die Ausstellung der Tageszettel soll gleichfalls so einfach wie möglich sein. Kommissionsnummern wird man nur dort verwenden, wo es sich um Einzelfabrikation handelt, bei Massenfabrikationen wird ein betreffendes Fabrikations- oder Lagerzeichen eingesetzt, die sich schnell einbürgern und jedermann geläufig sind. Die Tageszettelkasten werden morgens geleert und im Betriebskontrollbureau in besondere Lohnabrechnungsbücher eingetragen. Hier gilt wieder der Grundsatz so wenig wie möglich Schreibarbeit. Hat der Schreiber die Zahlen der Tageszettel in dem Lohnabrechnungsbuch eingetragen, so erhält der Lohnbeamte die Tageszettel zur Bearbeitung für die Kalkulation. Bei Massenfabrikation ist hier auch sehr wenig Schreibarbeit erforderlich, da nur die Zahlen zu notieren sind, die von den festgelegten Normalien abweichen. In einem Betriebe wird man für die Betriebskalkulatur aus Zweckmässigkeitsgründen sogenannte Fabrikationsbücher anlegen, in anderen für jedes Fabrikat eine Tafel. Auf dieser sind die einzelnen Teile, die an ihnen nötigen Operationen übersichtlich, in Form der vielfach üblichen
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Stücklisten angeordnet, das Material angegeben. Es werden dann einmal die durch Tageszettel ermittelten Werte eingesetzt und hiernach nur Abweichungen mit Angabe des Grundes nachgetragen. Jeder Betriebskalkulator hält dann den Betriebsleiter über die von ihm geführte Kalkulatur auf dem Laufenden. Dort, wo man nach Kommissionsnummern zu arbeiten, gezwungen ist, benutzt man besondere Kalkulationskarten, wie sie in meiner Broschüre „das moderne Lohnsystem"*) Seite 7 und 8 bereits beschrieben sind. Die Unkosten zieht der Betriebskalkulator gleichfalls aus den Tageszetteln zusammen, die dann von dem Bureauvorsteher in dem Unkostenbuche vermerkt werden. Nach meinem Dafürhalten sind Zeichen bequemer, z. B.: P für Fabrikation Conto. G „ Gebäude GR ,, „ Reparatur UW ., Utensilienwerkzeug „ UWR „ „ „ rep. AM ,, Apparate und Maschinen AMR „ „ „ „ rep. „ V „ Versuchs M „ Modell AU „ Allgemeine Unkosten „ usw. als Zahlen wie das vielfach üblich. Das Bestellwesen muss sich natürlich dieser Organisation entsprechend anpassen. Die eingehenden Aufträge *) Schuchardt, das moderne Lohnsystem.
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werden
dem
Betriebe
licher Stücklisten,
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—
überschrieben
mittels
die nach Erledigung
übersicht-
der Arbeiten
in
den Werkstätten an das Betriebskontrollbureau gelangen, und hier noch einmal zu einer Nach-Kontrolle verwendet werden.
Ob es nötig ist, den Arbeiten in den Werk-
stätten Lauf- oder Begleitzettel
mitzugeben,
hängt ganz
von dem Betriebe ab, in den meisten Fällen werden
sie
überflüssig sein. • Selbstverständlich ist es eigentlich,
dass Materialbe-
stellungen für den Betrieb durch die Lagerverwalter,
die
über Eingang und Ausgang und Bestand genau Buchführen, erledigt werden. In der Hauptbuchhaltung vereinigen sich dann drei,
Lohnbuch,
Lagerbuch,
Unkostenbuchführung
Aufstellung einer Betriebsbilanz.
diese zur
Hier sei unter der über-
aus reichen Litteratur auf die betreffenden Ausführungen bei Daehle, die moderne Buchführung, Leitner,
die
Selbstkostenberechnung
Betriebe hingewiesen.
industrieller
Es ist wohl überhaupt unmöglich,
allgemein brauchbare Schemata
für die Buchhaltung zu
geben. Besondere Statistiken. anzulegen, ist bei der oben angegebenen Führung der Fabrikationstafeln
resp. Bücher
im Betriebskontrollbureau durchaus überflüssig. legung
solcher
Fabrikationstafeln
wird
den
Die AnBetrieben,
die schlecht oder garnicht in dieser Hinsicht organisiert sind, viel Arbeit verursachen. gehende Fabrikationskenntnis,
Sie verlangen eine eindiese Arbeit
nachher aber reichlich bezahlt,
macht
denn an Hand
sich
solcher
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Tafeln ist die Kontrolle der Arbeitsleistung eine sehr einfache. Will ich dagegen den Verdienst eines Mannes verfolgen, so gibt mir das Lohnabrechnungsbuch die gewünschte Uebersicht, während mir die Gesamtübersicht über den Betrieb die Lohnzahlungsliste gewährt. Auf solche Weise ist es einem jeden Betriebe möglich, ohne grössere Unkosten eine Betriebskontrolle zu schaffen, die den modernen Anforderungen in einfachster aber sachgemässer Weise entspricht. Die Vorteile einer derartigen Betriebskontrolle sind: 1. Die Lohnunterlagen werden in der Werkstatt nicht mehr einseitig durch den Meister kontrolliert, 2. Die Kontrolle ist nicht mehr automatisch mechanisch wie bislang,
und
3. die Betriebskenntnis des oder der Lohnbeamten wird in nutzbringender Weise für den Betrieb verwertet, 4. der Meister, der Arbeiter, die Beamten werden nicht unnötig durch Schreibarbeit belastet, 5. das Arbeitsbuch erübrigt Privataufzeichnungen der Arbeiten seitens des Arbeiters, 6. die Lohnzusammenstellung des Arbeiters macht zeitraubende K o n t r o l l a r b e i t e n der Abrechnungen im Bureau überflüssig, 7. die Lohnunterlagen geben exakte Zahlen für die Nachkalkulation.
Einfache Betriebe bedürfen zu einer derartigen Betriebskontrolle nur der Arbeitsbücher und der Lohnbogen. Ein beispielweises Schema für dieselben ist der Anleitung beigegeben. Auf dem Lohnbogen, der für 48 Lohnwochen ausreicht, werden den Zahlen die Konten beigefügt nach Seite 17 und unten zusammengestellt. Ist die Fabrikation komplizierter, wie in Maschinenfabriken dies der Fall, so unterteilt man das F. (Fabrikationskonto). Bei Massenfabrikationen vermeide man aber jede Kommissionsnummer, und führe einfache Fabrikationszeichen. Eine Fabrik baut z. B. Gasmesser trockne und nasse, die Fabrikationszeichen würden dann Tr.G. und N.G. sein, die weitere Unterteilung erfolgt durch Angabe der Flammenzahl usw. Meine Arbeitsbücher und Lohnbogen waren bereits in einem Grossbetriebe von 1000 Arbeitern eingeführt und haben sich als praktisch bewährt. Zur versuchsweisen Einführung werden dieselben, dem Betriebe angepasst, vom Verfasser geliefert.
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2 1
—
— 43/
Name:
B e m e r k g . Akkord 26'/. 16'/, U W. R. F. C.
739
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Schneidet,
Stunden Akk. Lohn 43
Akkord Abschlag Betrag 75
i -
33
2 1'/.
i 1
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Geldbetrag Akkord Lohn 42
"
3.-!). 1.
43
4-2
13
—
7 8
45 80 25
1 24 25
20 30 50
1 23 24
05 40 45
14 15
45 70 15
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10
20 34,65
3 4 12
55 50 60
2
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„Der praktische Lohnrechner" H a n d b u c h für jede
Lohnberechnung
es t s bearbeitet von G. 5 c h u c h a r d t . s i sa Preis kart. Mark 2,— Mehrjährige Tätigkeit
auf diesem Gebiete
veranlasste
den Verfasser, sich aus der P r a x i s h e r a u s ein Handbuch zusammenzustellen, das eine s c h n e l l e und s i c h e r e Lohnberechnung
ermöglicht.
sichtliche Anordnung hältnisse des G r o s s -
Durch
ist das Buch, und auch
eine
neue
in welchem
über-
die Ver-
des Kleinbetriebes berück-
sichtigt sind, ein ausserordentliches Hilfsmittel.
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27
—
„Rechenhilfsbuch" Berechnungstabellen für Handel und Industrie D.
R.
G.
M.
—
Mk.
5,—.
herausgegeben von G. 5chuchardt. Die
Tabelle
ist
den
praktischen
Verhältnisen
an-
g e p a s s t und d a s Z w e c k m ä s s i g s t e , w a s auf diesem
Gebiete
existiert.
wie die
Grosse Werke
des In- und A u s l a n d e s
Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft,
Berlin,
Julius Pintsch, Berlin, Gebr. Körting, Hannover, G. Topham & Co., Wien, u. v. a. haben das B u c h
eingeführt.
Akkumulatorenwerke Gottfried Hagen, Kalk Köln s c h r e i b e n : Ihr Buch ist praktisch, senden Sie noch zwei Exemplare.
Gebr. Körting, Körtingsdorf b. Hannover, s c h r e i b e n : Ihre bei uns eingeführten Berechnungstabellen bieten gute Vorteile, und haben sich b e s o n d e r s die Tabellenregister als praktisch ecwiesen.
Zu beziehen durch:
G. Schuchardt Berlin-Rixdorf, Laubestr. 5.
Carl
R i n g e r & S o h n , Berlin S W . Alexandrinenstr. 27.
Beispiel für Arbeitsbuch und Lohnbogen.
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