Dialogue Analysis IX: Dialogue in Literature and the Media, Part 2: Media: Selected Papers from the 9th IADA Conference, Salzburg 2003 [Reprint 2012 ed.] 9783110946055, 9783484750319


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German Pages 378 [380] Year 2005

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Dialogue Analysis IX: Dialogue in Literature and the Media, Part 2: Media: Selected Papers from the 9th IADA Conference, Salzburg 2003 [Reprint 2012 ed.]
 9783110946055, 9783484750319

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Beiträge zur Dialogforschung

Band

31

Herausgegeben von Franz Hundsnurscher und Edda Weigand

Dialogue Analysis IX: Dialogue in Literature and the Media Selected Papers from the 9th IADA Conference, Salzburg 2003 Part 2: Media

Edited by Anne Betten and Monika Dannerer

Max Niemeyer Verlag Tübingen 2005

Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. ISBN 3-484-75031-6

ISSN 0940-5992

© Max Niemeyer Verlag G m b H , Tübingen 2005 http://www.iiiemeyer.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere f ü r Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Printed in Germany. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier. Druck; Laupp & Göbel G m b H , Nehren Einband; Nädclc Verlags- und Industriebuchbinderei, Nehren

Inhalt / Table of contents

Vorwort / Preface

I.

IX

Plenarvorträge / Plenary papers

Kerbrat-Orecchioni,

Catherine

Le fonctionnement du dialogue dans un particulier: La confidence dans le roman-photo Schmitt,

Christian

«Dire Finterdit»

II.

1 17

Workshop Interkulturelle Medienanalyse / Intercultural media analysis (Gerda Lauerbach /Anita Fetzer)

Schieß,

Raimund

Lights, camera, action: visualizing TV election nights across cultures Lauerbach,

Election nights: a cross-cultural analysis of presenting practices Hampel,

31

Gerda 43

Martin

Intersubjective positioning in election night discourse. A cross cultural analysis .... 55 Becker, Annette Interviews in TV election night broadcasts: a framework for cross-cultural analysis

65

Johansson, Mar jut Represented discourse as a form of mediation from a contrastive point of view

77

Fetzer, Anita Non-acceptances in political interviews: British styles and German styles in conflict? Desmarchelier,

87

Dominique

Argumentative strategies: the French debate about immigration Simon-Vandenbergen,

97

Anne-Marie / Ajimer, Karin

The discourse marker of course in British political interviews and its Dutch and Swedish counterparts: a comparison of persuasive tactics

105

VI

Inhalt I Table of contents

Janney, Richard W. / Yakovlyev,

Andriy

Cyberwar perception management in the Middle East: a view f r o m pragmatics .... 113 Sauer,

Christoph

Christmas Messages 1998 by heads of state on radio and TV: pragmatic functions, semiotic forms, media adequacy

127

III. S e k t i o n s r e f e r a t e / S e s s i o n p a p e r s

1.

Dialog und Dialogizität in Printmedien / Dialogue and dialogicity in print media

Livnat,

Zohar

"Like in the movies": Dialogue between different voices in the public discourse in Israel Hoffmannovd,

Interviews in Zeitungen und Zeitschriften: Frage- und Antwortbeziehungen Sergo,

139

Jana 149

Laura

Die Wiedergabe von bewertenden und metasprachlichen Elementen in der Übersetzung von Zeitungsinterviews Berlin, Lawrence

N.

Media manipulation Schnöring,

173

Stefanie

Personnel advertisements as a form of mediated dialogic interaction

2.

161

183

Dialog und Dialogizität in Radio, Film und Fernsehen / Dialogue and dialogicity in radio, film and television

Harvey, Anamaria / Granato,

Luisa

Discussions in the media Karhanovä,

Rhetorical questions in polemical media dialogue Bolivar,

203

Adriana

The president and the media in Venezuelan political dialogue Magda,

193

Kamila

215

Margareta

Zur argumentativen Funktion der Gesprächsformeln im öffentlichen Dialog (am Beispiel der rumänischen Massenmedien) Ghido,

227

Diana

Fragmentation in talk shows

239

Inhalt / Table of contents

Dascälu Jinga,

VII

Laurenpa

Other-correction in TV talk shows

249

Bubel, Claudia "I'm on total ovary overload": The linguistic representation of women in Sex and the City

259

Pisek, Gerhard The translation of comic dialogue for film and television

3.

269

Dialog und Dialogizität in den neuen Medien / Dialogue and dialogicity in new media

Labbe, Helene / Marcoccia,

Michel

Tradition epistolaire et medias numeriques: du billet au courrier electronique

281

Atifi, Hassan Les usages conversationnels dans les dialogues electroniques entre Marocains Stame,

293

Stefania

Marques pragmatiques et marques de l'oral dans le dialogue par courrier electronique Manuti, Amelia / Cortini, Michela / Mininni,

305 Giuseppe

Job on line: The diatextual rhetoric of e-recruitment

315

Allgemeine Aspekte von Dialog und Dialogizität / General aspects of dialogue and dialogicity Moreno Fernandez, Ana I. Perceiving coherence and text structure: Which cohesive ties are really textual? ....327 Pop, Liana De Γ acte aux activites: les sequences Zhang,

....339

Shuxue

Accented argumentum ad hominem in mediated dialogues

....353

Vorwort

Dialogue Analysis IX. Dialogue in Literature and the Media präsentiert in zwei Bänden eine Auswahl der 118 Referate auf der 9. Konferenz der International Association for

Dialogue

Analysis (IADA) vom 24. bis 27. April 2003 in Salzburg, zu der Teilnehmer/innen aus 21 Ländern gekommen waren. Der erste Band mit 38 Beiträgen ist ausschließlich dem Thema »Dialog in der Literatur« gewidmet; von den 32 Beiträgen des zweiten Bandes behandeln 29 das Thema »Dialog in den Medien«, drei weitere hingegen beschäftigen sich mit allgemeineren dialoganalytischen Themen, da die IADA traditionellerweise bei ihren alle zwei Jahre stattfindenden großen Tagungen neben den jeweiligen Schwerpunktsetzungen für alle Gebiete der Dialogforschung offen ist. So galt auch der (hier nicht veröffentlichte) Eröffnungsvortrag des Präsidenten der TADA, Sorin Stati, über »Old and new problems of method in dialogue analysis. The case of argumentative synonymity« vornehmlich übergreifenden Fragen. Die weiteren Plenarvorträge - zwei zur Literatur (SCHMITZ-EMANS, BETTEN), zwei zu den Medien (KERBRAT-ORECCHIONI, SCHMITT) - sind in beiden Bänden vorangestellt; darauf folgen Beiträge aus den Workshops, die (wie die Plenarvorträge) trotz gelegentlich engen thematischen Bezügen zu anderen Beiträgen im ursprünglichen Zusammenhang belassen wurden, um das Gesamtkonzept der Workshops zu erhalten. Die Abfolge der Sektionsreferate, die ursprünglich z.T. nach sprachlichen Aspekten vorgenommen war (Englisch. Deutsch, Französisch, vereinzelt auch Italienisch), wurde hingegen nach thematischen Kriterien neu geordnet. Auch die beim Vortrag zeitlich großzügiger bemessenen Eröffnungsreferate der Sektionen wurden hier mit eingereiht. Alle editorischen Arbeiten und Entscheidungen wurden von den Herausgeberinnen gemeinsam getragen; nur die Schlussredaktion, nach Eingang der Autorenkorrekturen, wurde so aufgeteilt, dass Anne Betten den Literaturband und Monika Dannerer den Medienband zum Druck vorbereiteten. Das Hauptthema dieses zweiten Bandes, Dialog bzw. Dialogizität in den Medien, ist zwar nicht völlig neu, aber nach wie vor in der Dialog- bzw. Gesprächsforschung eines der zentralen Forschungsfelder. Das große inhaltliche und methodische Spektrum der hier versammelten Beiträge spiegelt die Vielfalt der Forschungsfragen auf diesem Gebiet. Dies betrifft zum einen die Bandbreite der Medien. Sie reicht von den Printmedien (u.a. SCHMITT. BERLIN. KERBRAT-ORECCHIONI. LIVNAT),

und Fernsehen (u.a. BOLIVAR, dien«

über das Radio

(HARVEY/GRANATO),

G H I D O , DASCÄLU-JINGA. B U B E L . PISEK)

(LABBE/MARCOCCIA, ATIFI, STAME, MANUTI/CORTINI/MININNI).

Film

bis zu den »neuen Me-

χ

Monika

Dünnerer

/ Anne

Betten

Quer zum medialen Aspekt werden im vorliegenden Band einzelne Textsorten untersucht, die teilweise mit bestimmten Medien verknüpft sind, teilweise aber auch in unterschiedlichen Medien auftreten. Sie weisen Dialoge bzw. Dialogizität in verschiedenen Ausprägungen auf. Überwiegend handelt es sich dabei um massenmedial vermittelte Textsorten, in denen den Rezipienten - d.h. den Lesern oder Zusehern/Zuhörem - Dialoge präsentiert werden. Einige der Textsoiten bestehen aus einem einzigen Dialog, wie z.B. Interview (u.a. B E C K E R , FETZER, HOFFMANNOVÄ, SERGO)

oder Debatte

(DESMARCHELIER, H A R V E Y / G R A N A -

TO), andere wiederum verbinden eine Folge von Dialogen, so z.B. Fotoroman (KERBRÄTORECCHIONI) o d e r S i t c o m (BUBEL).

Daneben werden komplexere Textsorten analysiert, in denen Dialoge neben Monologen eine mehr oder weniger zentrale Rolle spielen, wie z.B. Wahlberichterstattungssendungen (u.a.

SCHIEB, LAUERBACH, H A M P E L . B E C K E R ) ,

Talkshows

( G H I D O . DASCÄLU-JINGA)

oder

auch Weihnachtsansprachen (SAUER). Tn scheinbar monologischen Textsorten werden schließlich Dialoge thematisiert, die mit den Rezipienten »geführt« werden,

z.B.

in Stellenanzeigen

(SCHNÖRING, M A N U T I / C O R -

TINI/MININNI).

Im Bereich der neuen Medien handelt es sich darüber hinaus auch um Dialoge, die medial vermittelt werden, z.B. auf Internetseiten, in Internetforen oder via E-Mail

( L A B B E / M A R C O C C I A , STAME, ATIFI),

(MANUTI/CORTINI/MININNI)

wobei die computervermittelte Kom-

munikation vielfach eine Asynchronizität aufweist, die den gewohnten Dialogbegriff stark modifiziert. Allen Beiträgen ist gemeinsam, dass sie auf empirisches Material zurückgreifen. Dabei ist die Zahl der Sprachen,

die im Rahmen dieser Analysen Berücksichtigung findet,

beachtlich: neben Deutsch, Englisch und Französisch sind es Arabisch, Hebräisch, Italienisch, Niederländisch, Rumänisch, Schwedisch, Spanisch und Tschechisch. Die analysierten Texte sind oftmals politisch oder sozial brisant - sei es aufgrund ihres manipulativen Charakters

(JANNEY/YAKOVLYEV, BERLIN, BOLIVAR),

men, z.B. Rassismus

sei es aufgrund ihrer spezifischen The-

(SCHMITT, DESMARCHELIER).

Die eigentlichen Schwerpunkte

der Analysen bilden ganz unterschiedliche Aspekte, die

z.T. miteinander verknüpft werden: der Vergleich verschiedener kultureller Stile (z.B. LAUERBACH, FETZER, JOHANSSON, S A U E R ) ,

Übersetzungsfragen

(SERGO, PISEK),

historische

Textsorten vergleiche (LABBE/MARCOCCIA), Merkmale von Mündlichkeit in schriftlichen Texten (STAME), einzelne Diskursmarker bzw. »Gesprächsformeln« (SIMON-VANDENBERGEN/ AIJMER, M A G D A ) ,

die Verwendung von Metaphern im öffentlichen Diskurs

(LIVNAT,

SCHMITT), der Einsatz von rhetorischen Fragen (KARHANOVÄ, SCHMITT), die Herstellung bzw. Signalisierung von »Vertraulichkeit« (KERBRAT-ORECCHIONI), die Wiedergabe weiblichen Gesprächsverhaltens (BUBEL), semiotische bzw. multimodale (SAUER, SCHNÖRING, BOLIVAR, KERBRAT-ORECCHIONI) e t c .

Fragestellungen

XI

Vorwort

Wie bereits eingangs erwähnt wird der Band durch drei Beiträge zu allgemeinen dialoganalytischen Themen ergänzt. Sie setzen sich mit Kohärenz (MORENO), Sequenzierung (POP) und spezifischen argumentativen Formen (ZHANG) auseinander. Sowohl für die Durchführung der Tagung wie auch für die Drucklegung der Akten ist vielen Stellen und Personen Dank zu sagen: Das österreichische Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur ermöglichte durch großzügige Reisestipendien einer größeren Anzahl von Referent/inn/en aus sogenannten devisenschwachen Ländern die Teilnahme und finanzierte unser Tagungsbüro sowie die Kaffeepausen. Die Universität Salzburg unterstützte uns in vielfältiger Weise: Rektor Heinrich Schmidinger übernahm die Kosten für eine studentische Hilfskraft zur Vor- und Nachbereitung der Tagung und für die Layout-Arbeiten der Tagungsakten, des weiteren einen Empfang nach einem Konzert in der Salzburger Residenz auf Mozarts Spuren, zu dem Stadt und Land Salzburg eingeladen hatten. Vizerektor Peter Eckl und sein Team sowie Dekan Wilfried Wieden standen uns bei der Vorbereitung der Tagung beratend zur Seite. Das Germanistische Institut unter der Leitung von Eduard Beutner übernahm Porto-, Telefon- und Kopierkosten und mannigfache Organisationsaufgaben, die in der Anfangsphase vor allem von Klaus Schiller ausgeführt wurden. Unser Kollege Andreas Weiss widmete sich entgegenkommenderweise der Betreuung der Website und allen technischen Wünschen der Referent/inn/en. Im Tagungsbüro machten sich durch Freundlichkeit und Kompetenz Claudia Heugenhauser als Leiterin sowie Ria Deisl, Michael Gurschler, Irmtraud Kaiser, Justina Nutautaite und Beate Westermayer um die Teilnehmer/innen verdient. Ihnen allen sei herzlichst gedankt, da sie nicht nur einen reibungslosen, sondern einen äußerst angenehmen Ablauf der Tagung ermöglicht haben! Unsere ebenfalls sehr arbeitsaufwändigen Vorbereitungen für den Druck der Tagungsakten wurden von den IADA-Board-Mitgliedern Catherine Kerbrat-Orecchioni, Bernd Naumann und Edda Weigand durch Kommentare und Korrekturen zu einigen der eingereichten Manuskripte unterstützt; Ben Stephens hat zu zahlreichen englischsprachigen Beiträgen Verbesserungsvorschläge gemacht und uns bei Übersetzungen geholfen. Ria Deisl war ebenso unermüdlich an der Übertragung der Korrekturen in die Manuskripte tätig wie schließlich Dorit Wolf-Schwarz am Herstellen eines perfekten Layouts. Nicht nur unser Dank, sondern sicher auch der der Leser/inn/en dieser Bände ist ihnen sicher! Salzburg im Mai 2005

Monika Dannerer und Anne Betten

XII

Monika Dünnerer / Anne Betten

Nachtrag Da ich als langjähriges IADA-Mitglied die Tagungseinladung nach Salzburg initiiert habe, ist es mir ein besonderes Bedürfnis, last not least Monika Dannerer, die sich - ohne wohl den Umfang dieser Zusage zu ahnen - entschlossen hatte, die Lasten dieser mehrere Jahre umfassenden Arbeit mit mir zu teilen und oft den Löwenanteil getragen hat (was vor allem unsere Autor/inn/en bestätigen werden, mit denen sie umfangreichste Korrespondenzen geführt hat), für ihre außergewöhnliche Einsatzbereitschaft und die hervorragende Zusammenarbeit in allen Etappen persönlich und gewiss auch im Namen der IADA meinen/unseren großen Dank auszusprechen! Anne Betten

Preface

Dialogue Analysis IX. Dialogue in Literature and the Media, in two volumes, contains a selection from the 118 presentations at the 9 t h Conference of the International Association

for

Dialogue Analysis (IADA), from April 24 to 27, 2003 in Salzburg, which was attended by participants from 21 countries. The first volume, containing 38 articles, is devoted to dialogue in literature; of the 32 articles of the second volume, 29 deal with dialogue in the media. Three further articles discuss general aspects of dialogue analysis, because the biannual IADA conferences - while having particular focuses - are traditionally open for all questions regarding dialogue research. IADA president Sorin Stati's opening speech on "Old and new problems of method in dialogue analysis. The case of argumentative synonymity" (not published here) also referred to wider dialogue analysis questions. The further plenary speeches - two on literature (SCHMITZ-EMANS, BETTEN), two on media (KERBRAT-ORECCHIONI, SCHMITT) - precede the two volumes. They are followed by the workshop-articles, which, in order to maintain the concept of the workshops, remain in their original contexts, despite occasional close thematic relationship to other articles. The session papers, which were originally arranged by language aspects (English, German, French; a few held in Italian), were reordered according to thematic criteria, as were the opening speeches of the sessions. The responsibility for all editorial tasks and decisions was usually shared by both editors; only the final editing, after the authors had sent in their corrections, was allocated in such a way that Anne Betten prepared the Literature volume and Monika Dannerer the Media volume. The main subject of this second volume, dialogue in the media, may not be entirely new, but it continues to be one of the important areas in dialogue and discourse analysis. The wide thematic range of contributions presented here mirrors the diversity of research questions in this field. On the one hand a broad scope of media is taken into account here. It stretches from print media (e.g. NATO),

SCHMITT, BERLIN, KERBRAT-ORECCHIONI, LIVNAT),

cinema and television (e.g.

"new media"

to radio

(HARVEY/GRA-

BOLIVAR, G U I D O , DASCÄLLI-IINGA, B U B E L , PISEK)

and the

(LABBE/MARCOCCIA, ATIFI, STAME, MANUTI/CORTINI/MININNI).

On the other hand, there is a large variety of text types analyzed in this volume, some of them connected to particular media, some occuring in different forms of media. They display various characteristic types of dialogues and dialogicity: Most of the text types treated are transmitted via mass media and consist of dialogues that are presented to the recipients - i.e. the readers, viewers or listeners. Some of the text types comprise a single dialogue.

XIV

Monika

such as interviews (e.g.

BECKER, FETZER. HOFFMANNOVÄ, SERGO),

LIER, HARVEY/GRANATO),

Dünnerer

or debates

/ Anne

Betten

(DESMARCHE-

others combine a series of dialogues, such as photo romances

(KERBRAT-ORECCHIONI), o r s i t c o m s ( B U B E L ) .

In addition to this, more complex text types are analyzed, in which dialogues are combined with monologues, such as election night broadcasts (e.g.

SCHIEB, LAUERBACH, H A M -

PEL, BECKER), t a l k s h o w s (GHIDO, DASCÄLU-JINGA), o r C h r i s t m a s m e s s a g e s (SAUER).

Τη some articles apparently monologic text types are treated, where it is not a dialogue between two or more interlocutors that is presented to the recipient, but the dialogue is conducted with the recipient himself, e.g. in job advertisements (SCHNÖRING, MANUTI/CORTINI/ MININNI).

In the new media domain there are additionally dialogues that are communicated via media, e.g. on websites, internet forums (MANUTI/CORTINI/MININNI), or via email (LABBE/ MARCOCCIA, STAME,

A n n ) . These dialogues considerably broaden the traditional concept of

dialogue, as computer mediated communication is often asynchronous. All of the articles are based on empirical data. The number of languages, which are taken into account in these analyses, is considerable: in addition to German, English and French, there is Arabic, Czech. Dutch, Hebrew, Italian. Romanian, Spanish and Swedish. The texts analyzed and their subjects are often politically or socially explosive - whether this is due to their manipulative nature (JANNEY/YAKOVLYEV, BERLIN, BOLIVAR), or their controversial content, e.g. racism

(SCHMITT, DESMARCIIELIER).

The main focuses of the analyses lie on various different aspects, some of which are interconnected: the comparison of different cultural styles (e.g. HANSSON, SAUER),

translation problems

( S E R G O , PISEK),

LAUERBACH, FETZER, J O -

historic text type comparisons

(LABBE/MARCOCCIA), characteristics of orality in written texts (STAME), specific discourse markers (SIMON-VANDENBERGEN/AIJMER, MAGDA), the use of metaphors in public discourse (LIVNAT, SCHMITT),

the use of rhetorical questions

KARHANOVÄ, SCHMITT),

ways of estab-

lishing and signaling confidentiality (KERBRAT-ORECCHIONI), the reproduction of interfemale discourse behaviour (BUBEL), semiotic and multimodal questions (SAUER, SCHNÖRING, BOLIVAR, KERBRAT-ORECCHIONI), e t c .

As already mentioned three articles on general aspects of dialogue analysis supplement the volume. They deal with coherence (MORENO), sequencing (POP) and specific forms of a r g u m e n t a t i o n (ZHANG).

Finally we would like to thank the many individuals and organizations who supported the conference as well as the publishing of these volumes: The Austrian Federal Ministry for Education. Science and Culture provided us with generous travel grants, enabling a number of speakers to participate, who otherwise could not have come. The ministry also sponsored our conference office and coffee breaks.

Preface

XV

Salzburg University contributed in many ways: Rector Heinrich Schmidinger met the costs of a student assistant for preparations before and work after the conference as well as for the layout of the conference volumes, and for the reception after the concert in the Salzburg Residence, to which we were invited by Salzburg city and province. Vice rector Peter Eckl and his team as well as dean Wilfried Wieden provided us with valuable guidance when preparing the conference. The German Department and its head Eduard Beutner took care of postage, telephone and copy costs and a multitude of organizational tasks, which were mainly carried out by Klaus Schiller at the beginning. Our colleague, Andreas Weiss, generously devoted himself to maintaining the website and dealing with all of the speakers' technical requests and queries. Claudia Heugenhauser, managing the conference office, as well as Ria Deisl, Michael Gurschler, Irmtraud Kaiser, Justina Nutautaite and Beate Westermayer assisted the participants in a friendly and competent way. Many thanks to all of them for running the conference smoothly and making it very enjoyable! Our very labor-intensive preparations for the printing of the conference papers were, in part, assisted by the I A D A board members Catherine Kerbrat-Orecchioni, Bernd Naumann and Edda Weigand with comments and corrections of some of the manuscripts received. Ben Stephens contributed recommendations regarding the correction of the English articles and helped with the translations. Ria Deisl was equally tireless, emending the manuscripts, as was Dorit Wolf-Schwarz, producing a perfect layout. They are guaranteed not only our gratitude, but also that of the readers of these volumes!

Salzburg, May 2005

Monika Dannerer and Anne Betten

Addendum Having, as a long-time member of IADA, initiated the conference invitation to Salzburg, it is of particular importance to me to express my immense gratitude towards Monika Dannerer, who - probably not fully aware of what she was letting herself in for - decided to share the load of this work of several years, often doing the lion's share (which especially our authors, with whom she communicated exhaustively, will acknowledge). Her exceptional efforts and her excellent cooperation at every stage cannot be praised enough: I am sure I speak not only for myself, but also for all of IADA! Anne Betten

Catherine

Kerbrat-Orecchioni

Le fonctionnement du dialogue dans un particulier: La confidence dans le roman-photo

1.

Introduction

1.1 Genres et types de discours Si j'ai choisi d'orienter cet expose vers la question tant debattue des genres, c'est parce que le theme general du symposium de Salzburg, «Dialogue in the litterature and the media», y invitait: la litterature comme les medias sont des , qui se definissent, la premiere par son caractere fictionnel (les dialogues en particulier y sont ), et les seconds par la nature du canal et le type de diffusion (). En effet, toutes les productions discursives se repartissent en , c'est-a-dire en categories abstraites qui regroupent, sur la base d'un certain nombre de criteres, des unites empiriques se presentant sous forme de ou de . Le nombre de ces categories generiques, telles qu'elles sont etiquetees par la langue ordinaire et telles qu'elles ont ete distinguees depuis l'antiquite par les theoriciens, est considerable (la liste en est meme potentiellement ouverte ä l'infini), ainsi que le remarque Maingueneau (1998, 45): Les locuteurs disposent d'une foule de termes pour categoriser l'immense variete des textes qui sontproduits dans une societe: «conversation), , , , , .

8 2.2.3

Catherine

Kerbrat-Orecchioni

Le cadre de la confidence

En ce qui concerne les contextes spatio-temporels favorables ä Γ emergence d'une confidence, mentionnons rapidement: 1)

Lieux privilegies: la table (salon, restaurant ou terrasse de cafe, bar), oü Ton est confortablement installe, oü Ton peut se constituer un espace prive, oü Ton peut boire aussi, de preference quelque boisson alcoolisee, qui favorise les epanchements et libere la parole (on sait que Liber est l'un des surnoms de Bacchus: in vino conficlentia...);

mais

d'autres lieux sont egalement propices ä la confidence, comme les lieux de plein air oü Ton deambule loin des oreilles indiscretes, ou les lieux transitoires (couloir, vestiaire, etc.), appropries aux confidences furtives. 2)

Moments opportune: la confidence exige en principe une certaine predisposition de la part du confieur (qui doit etre