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German Pages [563] Year 2016
DU STEHST IM VOLK
Verlag: Deutscher Volksverlag GmbH., München Verfasser: Hans B e l s t l e r , München Alle Rechte vorbehalten, im besonderen Film, Rundfunk und Aufführungen t Druck: Steinbeckdruck KG., Aschaffenburg - Umschlagtitel und Schmuckbuchstaben: Hasso Freischlad, MünchenGroßhadem - Führerbild, Heymann In sicherer Hut und Thorak Fahnenträger. Aufnahmen: Heinrich Hoffmann, München -Bamberger Reiter, Aufnahme: Prof. Walter Hege, Weimar. Verlag Deutscher Kunstverlag, Berlin - Hoheitsadler im Ehrenhof der Reichskanzlei, Aufnahme: Heinrich Hoffmann, Berlin.
Am Tage Deiner Entlassung aus der
Deutschland kämpft um Sein oder Nichtsein, um Zukunft oder Untergang. Wir durchleben die entscheidungsschwersten Jahre der deutschen Geschichte. In harten Kämpfen errang der deutsche Soldat an allen Fronten die gewaltigsten Siege. In opfervoller Arbeit hilft die Heimat Brot und Waffen für diesen Kampf zu schaffen. Das ganze Volk steht in geschlossener Front und bildet eine festgefügte Schicksalsgemeinschaft, die nur ein Ziel kennt: Den Sieg! Und dieser Sieg, deutsche Jugend, wird euch die schönere, friedvollere Zukunft schenken. Ihr müßt einmal dieses mit Schweiß und Blut so hart erkämpfte Reich vollenden und seinen ewigen Bestand sichern. Ihr müßt euch mit eurem ganzen Leben für das nationalsozialistische Deutschland einsetzen, unbeugsam in eurem Willen und stark in eurem Glauben. Noch nie hat ein junges Geschlecht so große Aufgaben übertragen bekommen wie das eure. Wir glauben und bauen auf euch, daß ihr sie meistern und erfüllen werdet. Die Schule hat euch dazu viel Rüstzeug gegeben, eure jungen Kräfte ausgerichtet und stark gemacht, euch zu Charakteren geformt und euch das unentbehrlichste Wissen für den Kampf des Lebens vermittelt. Auch dieses kleine Erinnerungsbuch steht im Zeichen des großen Zieles. Es weist in Losung und Leitspruch, in Gedicht und kurzem Bericht Richtung und Weg und will euch Halt und Hilfe geben auf diesem Weg. Nun reiht euch ein in die große starke Front aller Schaffenden, erfüllt eure Pflichten für Führer und Volk, damit Deutschland ewig bestehe.
Gauleiter der Bayerischen Ostmark, Reichswalter des NSLB.
Heil Hitler!
Du trägst ewiges Erbgut in deinem Blut Das gute B l u t i s t u n s e r w a h r e r R e i c h t u m as Höchste und Heiligste, das dem Menschen von der Natur für sein Dasein mitgegeben wird, ist sein E r b g u t . Dieses Gut läßt sich nicht durch Geld und Gold erwerben oder mehren, und umschließt nicht Dinge, die gekauft oder veräußert werden können. Es ist ein Gut, das zu verwalten und weiterzugeben wir von unserem Schöpfer anvertraut bekamen. Es liegt verborgen in tausend und abertausend lebendigen Zellen, die wie Schatzkammern in unserm Körper schlummern. Sie sind die Träger unseres Lebens und Schicksals und enthalten alle Erbtümer des Leibes und der Seele unserer Ahnen seit Jahrtausenden. Gestalt und Wesen, Gefühl und Wille, Gedanke und Tat haben in diesen unscheinbaren Gebilden ihren Ursprung, schöpfen aus ihnen Kraft und Eigenart. Dies Erbgut entscheidet über Glück und Leid, Erfolg oder Verderben eines Menschen; es macht ihn gut oder schlecht, stark oder schwach, begabt oder unbegabt. Dies kostbare Gut mußt auch du kennen und pflegen; du mußt die Lebensgesetze des Blutes verstehen und ihnen so dienen, daß du ihnen dein ganzes Leben weihst. Du mußt vor allem die wertvollen Anlagen und guten Eigenschaften, die von deinen Ahnen her in dein Blut geflossen sind, hegen und pflegen, sie fördern und zur Entfaltung bringen, sie gegen die Not und Ungunst der Umwelt erhalten und durchsetzen. Aber du mußt auch die Dunkelheiten, die durch dein Blut huschen, und die bösen Neigungen, die in dir spuken, mit offenen Sinnen erkennen. Du sollst wissen, wo bei deinen Ahnen ein Zweig schwach geworden war, und weshalb die Nachkommen des einen oder anderen Ahnengliedes entarteten und verkamen. Oft war der Alkohol der Schädling, der die Keimzelle, diesen wundersamen Behälter der Erbschätze untauglich machte oder zerstörte. Auch ein erbkrankes Glied kann Unglück und Fluch, unausrottbare Krankheit oder Minderwertigkeit in den Erbstrom bringen. Vor allem achte auf die Krankheiten und Todesursachen, die auffallend häufig unter deinen Vorfahren auftreten. Vor ihnen mußt du besonders auf der Hut sein und dich durch eine gesunde und natürliche Lebensweise, 5
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durch richtige Gesundheitspflege und vernünftige Leibesübungen kräftigen und stählen. Du kannst deine schwachen Anlagen und bösen Neigungen zwar nicht ausmerzen, aber kannst sie in dir unterdrücken, und sollst vor allem die wertvollen Kräfte in dir entfalten und steigern. Du kannst das Erbgut deiner Ahnen schänden oder ehren, kannst es verantwortungslos vergeuden oder verantwortungsbewußt im Lebenskampf einsetzen. In dieser Hinsicht bist du Herr deines Willens und damit Herr deines Schicksals. Darin hat uns der Schöpfer ganz eindeutig weit über das Tier hinausgehoben. Dieser Wille ist der göttliche Funken in dir, der dich zum Herren deines Erbes, zum mitverantwortlichen Gestalter deines Schicksals macht. „Wo ein Wille ist, da ist immer auch ein Weg." Du bist nicht heute und bist nicht morgen. Du bist tausend Jahre vor dir und bist tausend Jahre nach dir. Tausend Jahre vor dir haben ihr Blut gehütet, daß du so wurdest, wie du bist. Hüte dein Blut, daß die Geschlechterfolgen der tausend Jahre nach dir dir Dank wissen. Das ist der Sinn des Lebens, daß Gott wach wird im Blute. Aber nur im reinen Blute ist Gott. Wulf S ö r e n s e n
D e i n e Ahnen s i n d u n s e r V o l k v o n e i n s t In dir lebt das Erbgut von Millionen Ahnen, das Blut deines ganzen Volkes. Hinter deinen 2 Eltern stehen 4 Großeltern, 8 Urgroßeltern und so fort. Mit jeder früheren Ahnenfolge verdoppelt sich die Zahl deiner Ahnen. In der 25. Generation sind es schon mehr als 33 Millionen. 25 Generationen, das sind etwa 600 Jahre. Von jedem dieser 16 Millionen Männer und 16 Millionen Frauen bist du ein Teil, ein Hauch, eine Empfindung, ein Gedanke. Alle leben sie noch in deiner Gestalt und deinem Wesen unsterblich bis heute. 16 Millionen Männer und 16 Millionen Frauen haben an dir gewoben, haben vererbt, verstärkt oder ausgelöscht. Das ganze Volk von damals sind deine Ahnen, wie sie unser aller Ahnen sind. So ist auch die Geschichte deines Volkes deine eigene Geschichte. Unser gemeinsames Blut und unsere gemeinsame Geschichte macht uns zu Brüdern. In dieser großen Gemeinschaft lebt auch dein Blut, deine Seele weiter. Es lebt in deinen Taten und Werken, deinem Denken und Träumen . und wird einmal in deinen Kindern und Enkeln sein. 6
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Das starke Blut der germanischen Bauern und Krieger, der Recken und Helden der Völkerwanderung, der edlen Ritter und mächtigen Könige aus der Glanzzeit des Ersten Reiches lebt in dir. In dir ist das Blut der Sänger und Dichter der Volkslieder und Heldensagen, der Meister, die Dome erbauten, und der Maler und Bildschnitzer unsterblicher Kunstwerke. Das Blut der Bürger lebt in dir, der reichen und stolzen Erbauer der Städte und Burgen, der kühnen Kaufleute und Hanseaten, die den deutschen Namen in alle Welt trugen. In dir pulst auch das Blut der Siedler, die nach Ostland zogen und mit Schwert und Blut dem Reiche neues Land gewannen. Aber ebenso ist in dir das Blut der armen und geknechteten Bauern, die in furchtbaren Aufständen sich gegen Knechtschaft und Herrenwillkür erhoben. Und es lebt das Blut der Freiheitskämpfer von 1813 in dir, die die napoleonischen Ketten zerbrachen und das Vaterland retteten. In dir ist das Blut der Helden des Weltkrieges, die in den Gräben und Trichtern Frankreichs, in den Ebenen Rußlands, auf den Felsen der Alpen oder in den Wüsten Afrikas ihr Leben für Deutschland hingaben. Kämpfe auch du für die Zukunft dieses Blutes! Im Blute deines Volkes bist du unsterblich. Eine dunkle Gemeinschaft sind wir von Lebenden, Toten und Kommenden, Kind! Wir, Deutschland!
Immer, wie durch die Welt ein Herz, schlägt deines Volkes Blut in dir, in dieser Erde Erz, nimmer entgehst du ihm.
Und eine dunkle Gemeinschaft sind wir von Lebenden, Toten und österlich Auferstehenden, Kind! Wir, Deutschland! Hans F r i e d r i c h Blunck
Du bist dein V o l k ! S e i s e i n e s B l u t e s w e r t ! Mit deinem Erbgut empfängst du nicht nur die Erbtümer deiner Sippe, sondern zugleich auch das R a s s e n g u t deines Volkes. Dieses Gut bestimmt im besonderen deine Lebensart, deinen deutschen Charakter. Im Blute unseres Volkes haben sich verschiedene, ein7
ander verwandte europäische Rassen zusammengefunden. Aus ihnen wuchs wie aus Wurzeln e i n Stamm. Jede dieser Wurzeln, die nordische und fälische, die ostische und dinarische, die westische und ostbaltische, nährt mit ihren Säften und Kräften den Stamm. Jede wirkt mit an der Bereicherung und Vertiefung unserer Seele. Aber bestimmend für Antlitz, Geschichte und Kultur unseres Volkes und vorherrschend in der Seele jedes Deutschen bleibt das, was uns das gemeinsame nordische Blut gibt. Sein heroischer Charakter bildet den Wesenskern unserer germanisch-deutschen Art. Diese Art müssen wir in uns erhalten, damit „deutsch" das bleibt, was es immer war. Die größte Gefahr für die Erhaltung unseres wertvollen Erbgutes ist seine Vermischung mit artfremdem Blut. Ungleiches und entgegengesetztes Erbgut führt zu innerlichen Gegensätzlichkeiten und Zwiespältigkeiten und bricht die gesunde Lebenskraft. Viel Unheil brachte der Einbruch des jüdischen Blutes in unser Volk. Es schwächte unseren Volkskörper und zersetzte die deutsche Seele und Kultur. Viel hat die Unwissenheit und Unbesonnenheit, aber auch die schwache Gutmütigkeit der Jugend in der Nachkriegszeit zur Verderbnis des Blutes und zur Schwächung der seelischen Schwungkraft im Volke beigetragen. Sie kannte und verstand noch nicht die unerbittlichen Gesetze der Rasse, und wußte nicht um die Treue zum Blut. Es ist daher ein Glück für unser Volk, daß deutsche Männer diese Gesetze für Sein und Schicksal des Menschen und eines ganzen Volkes erkannten, und daß unser Führer Adolf Hitler diese Gesetze zur Grundlage des Aufbaues des nationalsozialistischen Staates machte. Lange vor der Machtergreifung schrieb er in „Mein Kampf": „Nein, es gibt nur ein heiligstes Menschenrecht, und dieses Recht ist zugleich die heiligste Verpflichtung, nämlich: dafür zu sorgen, daß das Blut rein erhalten bleibt, um durch die Bewahrung des besten Menschentums die Möglichkeit einer edleren Entwicklung dieser WeseD ZU geben . . ."
(Mein Kampf Seite 444)
Nach der Machtergreifung durch den Nationalsozialismus wurden sofort diese Erkenntnisse in die Tat umgesetzt. Rassengesetze befreien den Acker des deutschen Blutes vom Unkraut artfremden Blutes, machen ihn durch Hege und Pflege saatfertig und ermöglichen unserm Volke gesunde Frucht und reiche Ernte. 8
Wer den Gesetzen der Rasse folgt, der schützt und sichert den heiligen Acker deutschen Blutes und deutscher Lebensart, der erfüllt das große Gebot des Volkes: Sorge dafür, daß dein Blut rein e r h a l t e n bleibt! Wer sich aber mit artfremder, niedriger Rasse vermischt, veruntreut sein eigen Blut und seine deutsche Seele, macht seine Kinder unrein und elend, begeht R a s s e n s c h a n d e . Rassenschande ist Volks verrat! Halte dein Blut rein. Es ist von tausend Ahnen schwer, Es ist nicht nur dein. und alle Zukunft strömt darin. Es kommt weit her. Halte rein das Kleid Es fließt weit hin. deiner Unsterblichkeit. Wni Vesper F a m i l i e n b a u e n d a s Volk ose mich ab!" Diese Inschrift findet sich an einer mächtigen, schön geschnitzten Eichenholzsäule in der Mitte der Diele eines alten deutschen Bauernhauses. Schon fast 300 Jahre trägt diese Säule das schwere Deckengebälk. Was wollen diese seltsamen Worte sagen? Zunächst wohl bedeuten sie, daß auch diese starke Säule aus kernigem Eichenholz, die von den Ahnen gesetzt wurde, einmal altersschwach und morsch werden wird, und daß sie durch einen neuen, kräftigen Stamm ersetzt werden muß, wenn nicht der Bestand des Hauses gefährdet werden soll. Bis dies aber geschieht: wieviel Ablösung vollzieht sich in diesem Zeitraum unter den Bewohnern des Hauses? Wieviel Geschlechter wechseln inzwischen? Und das ist wohl der tiefere Sinn dieser Inschrift: die ganze Sippe ständig an Tod und Wiedergeburt innerhalb ihres Geschlechtes zu erinnern, und so könnte der Satz als Mahnung und Forderung in jedem Hause, in jeder Familie stehen. Er wendet Sich vor allem an euch, Jungen und Mädel. Dir müßt einmal das müde, alternde Leben ablösen, müßt all die schweren Pflichten, die harten Sorgen und Mühen eurer Eltern übernehmen, müßt später selbst eine neue Familie gründen und durch sie euer Geschlecht erhalten. Vergeßt nicht die Geschichte, die euch lehrte, daß selbst hochbegabte Völker nach dem Zerfall ihrer Familien untergingen, daß ihre Länder und Kulturschätze zum Raube fremder Einwanderer wurden. 9
Es gibt keine deutsche Geschichte und Zukunft ohne ausreichendes deutsches Blut. Auf die Kinder unseres Blutes kommt es an! Wenn das Blut unser einziger, wahrer Reichtum ist, dann sind die gesunden, kinderreichen Familien die größten Schatzkammern unseres Volkes, und die Kinder die Träger und Sicherer lebendiger Ewigkeit. Familienpflege ist immer zugleich auch Dienst am Volke, Sorge und Wille zur gesicherten Zukunft gesunder Geschlechter. Die hohe Bedeutung der Familie für den Staat faßt Dr. Frick, der Reichsprotektor für Böhmen und Mähren, in folgendem Satz zusammen: „Der nationalsozialistische Staat erkennt die Familie als Urzelle des Staates an und rückt sie in den Mittelpunkt der Staatspolitik." Die e n d g ü l t i g e Z e r s t ö r u n g d e r F a m i l i e w ü r d e das Ende j e d e s h ö h e r e n M e n s c h e n t u m s b e d e u t e n . Adolf H i t l e r (Wahlaufruf der Partei vom April 1932)
V a t e r und M u t t e r s i n d uns h e i l i g e N a m e n Ihnen verdanken wir unser Dasein, unsere Gesundheit, unsere Anlagen und Eigenschaften, kurz, alles, was unser Wesen ausmacht. Vater und Mutter legten mit tausend sorgsamen Handgriffen den Grund zu unserem Wachsen und Werden und wachten unermüdlich Tag um Tag mit nie versagender Sorge und immer bereiter Liebe über unser Gedeihen und unsere Gesundheit. Vater und Mutter haben uns die Sinne aufgeschlossen für das Leben dieser Welt, haben uns empfänglich gemacht für die Kräfte, die uns aufbauen und erhalten. Sie haben uns zuerst die Schönheit der Welt, den Himmel, die Sonne, den Wald, die Blumen und Tiere gezeigt, und ihre Sprache, die Sprache der Liebe, führte uns in das Herz der Dinge und in die Zauberwelt der Märchen und Lieder unseres Volkes. Sie haben uns Heimat geschenkt, und an ihrer führenden Hand fanden wir unser Vaterland. Vater und Mutter sind heilige Namen, wer sie verunehrte oder vergäße, der verlöre das Glück dieser Welt. Auf die hohe Bedeutung von Vater und Mutter, Mann und Frau im Leben eines Volkes weist unser Führer hin, wenn er sagt: „Es gibt zwei Welten im Leben eines Volkes: die Well der Frau und die Welt des Mannes. Und es ist notwendig so. Die Natur hat es richtig 10
eingeteilt, daß sie den Mann vor die Familie noch hinstellt und ihm hier noch eine weitere Verpflichtung aufbürdet, nämlich den Schutz des Volkes, der Gesamtheit... Die Welt der Frau, sie ist zunächst, wenn sie wirklich ganz glücklich ist, ihr Mann, es sind ihre Kinder, es ist ihr Heim ... Beide Welten zusammen erst ergeben dann eine gemeinsame, in der ein Volk zu leben und zu bestehen vermag." (Adolf Hitler auf dem Parteitag 1936)
Vaterliebe baut das Haus, Mutterliebe schmückt es aus. Kindesliebe allezeit Leuchtet hell als Dankbarkeit.
Gedenke, daß a u c h du e i n m a l Ahne w e r d e n s o l l s t ! Auch tote Eltern segnen noch; denn sie leben in unserem Blute fort. Sie sind das Strömen unseres Blutes, der Pulsschlag unseres Herzens, der Kraft gibt und Leben wirkt. Des Vaters Geist und Wille schafft Heim und Brot, der Mutter Liebe und Herz schenkt Leben und Glück. Beide zusammen wirken das Unvergängliche, Fortlebende, das Ewige. Der einzelne vergeht, aber er kann sein Leben, das er seinen Ahnen verdankt, in seinen Kindern neu erstehen lassen. Der würdigste Dank, den ihr euren Eltern und Ahnen abtragen könnt, ist der Wille, selbst einmal Ahne zu werden; durch ihn erst erweist ihr euch wirklich wert des Lebens, das euch eure Ahnen schenkten. Enkel sein bedeutet wenig, Ahne sein ist alles! Einst glaubten unsere germanischen Vorfahren, daß sie in den Enkeln Wiedergeburt und Unsterblichkeit gewännen. Sie sahen Glück und Segen, Kraft und Heil in reicher Kinderschar. Die „Ehe" war verwandt zum Worte „Ewigkeit". Die Ehe sollte ein Geschlecht in ewiger Folge weiterführen, es in die Ewigkeit hinein lebendig erhalten. Diesem lebensstarken Willen und Denken verdankte Germanien seinen Beinamen „Wiege der Völker" und „Mutterschoß der Nationen". Mutterschoß ward dieser germanische Lebensraum, der immer wieder Welle um Welle germanischen Bluts in die Welt ausströmte, der in zahllosen Zügen und Wanderungen germanische Menschen in die Welt ausstreute, die Reiche schufen und der Welt das Gepräge ihres Geistes gaben. 11
Diesen Willen unserer Ahnen zu irdischer Unsterblichkeit wollen wir wieder neu in uns erwecken, damit wir wie sie Unsterblichkeit erringen in Kind und Kindeskindern, im ewigen Deutschland. Dieses Bekenntnis zur Ahnenschaft und zum Kinde ist dein bestes Treuegelöbnis zu dem Volke, dem du angehörst und dienst. Wenn wir den gewaltigen Aufgaben der kommenden Zeit gewachsen sein und die große Zukunft verwirklichen wollen, zu der uns der Führer und unsere siegreiche Wehrmacht die Bahn brechen, dann ist das Wachstum unserer Familien und der Kindersegen die größte Aufgabe, die wir haben. Dem Sieg der Waffen muß der Sieg des Kindes folgen. „Wir möchten nicht nur sein die Enkel, die es besser ausfochten, sondern darüber hinaus die Ahnen spätester, für das ewige Leben des deutschen germanischen Volkes notwendiger Geschlechter." Reichsminister Heinrich Himmler
Wir wachsen Deutschland entgegen, Deutschland ist unsere Welt! Die hat uns der Herrgott gegeben als unser Ackerfeld. Wir tragen den göttlichen Samen von Vater und Mutter im Blut, die Sehnsucht der starken Ahnen als Erbe und heiliges Gut.
Der Sonne sind wir verschworen, die aufsteigt nach jeder Nacht. Uns hat der Glauben geboren, daß Deutschland wieder erwacht. Der Glaube hat Feuer entzündet, die brennen im ganzen Land, Was unsere Fahne verkündet, hat alle Herzen entflammt.
Hell leuchten die ewigen Sterne, uns treibt ein uralter Strom, wir sehen schon in der Ferne aufragen den heiligen Dom. Wir wachsen Deutschland entgegen, uns reift die gewaltige Zeit. Der Marschtritt der heldischen Väter hat uns dem Volke geweiht. Karl Seibold
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Du bist jung, die Well ist offen Jung sein! ung sein! Heißt das nicht, so leicht und unbeschwert sein, daß das Leben nur ein Spiel bedeutet, so froh und beschwingt sein an Körper und Seele, daß beide jauchzend zusammenklingen! Heißt es nicht sorglos und ohne Ziel in den Tag leben, allem Schweren und Verpflichtenden aus dem Wege gehen, nur das Zwanglose und Ungebundene lieben, der Freiheit sein Leben schenken! Und heißt es nicht, das Schöne der Welt suchen und verlangen, nach den hohen Sternen greifen, in die wunderlockenden Fernen sich träumen! Ist jung sein nicht ein Sichverschenken an des Daseins Freuden, ein Überschäumen und Sichvergeuden! Ist Jugend nicht brausender Wildbach und jagender Lenzsturm! Ja, dies alles ist Jugend, das wilde Ungestüm und die jauchzende Freude, der zupackende Drang und der blühende Traum. Und doch ist Jungsein noch mehr als Trieb und Traum. Jugend, das ist die Kraft des Wachsens und die Hoffnung des Werdens. Jugend, das heißt in großer Erwartung sein, in froher Zuversicht ein eigenes Leben bauen wollen, heißt an die Möglichkeit eines großen Schaffens glauben. Und rechte Jugend will nicht immer Jugend bleiben, sondern will reifen, Mann und Frau werden. Jung sein heißt Saat sein für neues Leben — für die Ewigkeit unseres Volkes. . Jung sein heißt Glut sein für ein neues Licht — für den unverlöschlichen Glauben an Deutschland. Jung sein heißt Waffe sein im Kampf um unsere Freiheit, unser Recht, um unsere heilige Erde und unser täglich Brot. Jung sein heißt tatengewillt und voll Schwung sein, trotzen den engen, den ängstlichen Gleisen, die uns von Halbheit zu Halbheit weisen... lieber den Mahlstein der Grenze zerschlagen, lieber das Leben, das schäumende, wagen; kämpfen — und Stürme, die wild uns umwehen, lachend bestehn! 13
Jung sein heißt glühend bereit zum Sprung sein. Was uns scheidet von Müden und Alten, sind nicht die Krücken, sind nicht die Falten: Ewiges Licht hellt die Runen der Jahre, ewiger Lenz blüht im silbernen Haare, wenn nur gleich göttlichen Falken der Geist sonnenwärts kreist!
Heinrich A n a c k e r
Du hast die P f l i c h t , g e s u n d zu s e i n ! Dein Leben und damit dein Körper gehört deiner Nation; denn ihr verdankst du dein Dasein. Sie hat ein Recht auf dich und deine Gesundheit. Unser Volk braucht gesunde und starke Menschen, Menschen, die fähig sind, die härtesten Kämpfe und Entsagungen zu durchstehen und die höchsten Leistungen zu vollbringen. Dazu sind Menschen notwendig mit starken Knochen und straffen Muskeln, mit kräftigem Herz und gesunder Lunge, mit widerstandskräftigem, elastischem Leib und ausdauernden Nerven. Gewiß, für die Gesundheit des einzelnen wie des ganzen Volkes sind gesunde Erbanlagen die Voraussetzung. Aber das beste Erbe nützt uns nichts, wenn wir es nicht auswerten, ständig fördern, kräftigen, vervollkommnen. Du kennst das alte Sprichwort, das lautet „Wer rastet, der rostet!", und dieses Sprichwort gilt schon für dich, Junge und Mädel. Wir können dieses Wort auch in den zeitgemäßeren Satz übersetzen: „Wer seinen Körper nicht pflegt und keine Leibesübungen treibt, der bleibt ein Schwächling!" In Form s e i n ! Luft, Licht und Wasser müssen heran an euren Körper! Ihr müßt Sturm und Regen, Hitze und Sonne, Nässe und Kälte ertragen lernen! Dann wird eure Haut kräftig, werden eure Muskeln stark und eure Sehnen fest und dehnbar, euer Herz wird leistungsfähig und eure Sinne wach und scharf. Richtige Leibesübungen sind zugleich auch Übungen der Seele. Sie machen mutig und selbstsicher, frisch und heiter. Der Wille zur Ausdauer wird gestählt, wenn zäh um die Leistung oder den Sieg gerungen wird. Es wird der rechtliche Sinn erstarkt und der Kameradschaftsgeist geweckt, wenn im Spiele anständig gekämpft und feststehende Gesetze beachtet und eingehalten werden. Wer Leibesübungen treibt, lernt sich einfügen, sich beherrschen, ehrlich kämpfen und auch den Gegner achten. Das kleine, eigenwillige Ich geht im Dienste für das größere Ganze auf. Körper, Seele und Geist verschmelzen zu einer harmonischen Einheit. 14
Der junge Mensch kommt in Form! Das heißt, er verfügt über eine Schulung und Übung seines Wollens, Könnens und seiner Einsatzkraft, die ihn seinem Gegner gewachsen sein läßt. Das In-Form-sein im rechten Augenblick entscheidet nicht nur im sportlichen Kampf einzelner, es bestimmt auch das Schicksal im Weltkampf der Völker. Die deutsche Nation und das deutsche Volk, unsere Wehrmacht und unsere Heimat stehen in dem uns aufgezwungenen, gewaltigen Kampfe in bester Form. Die Taten der Heimat und die Siege unserer Front geben dafür glänzende Beispiele. Deutsche Jugend, zeige dich dieser Errungenschaften würdig, bringe auch du dich in Form, stähle und stärke deinen Körper, straffe deinen Willen und härte deine Disziplin. In Form sein, das muß dein Stolz werden. Meide A l k o h o l u n d N i k o t i n ! Sie sind Gifte und hemmen dein Wachstum und schwächen deine Körper- und Seelenkraft. Sie machen dich unlustig und ungeschickt zur Arbeit, schläfern deinen Willen ein und leeren deine Geldtasche. Jugendliche Trinker und Raucher sind nie voll leistungsfähig. Es ist eine spießbürgerliche Auffassung, das Rauchen und Trinken als ein Zeichen von „Männlichkeit" anzusehen. Ganz im Gegenteil! Es sind Selbstzucht und Energie, also männliche Tugenden, erforderlich, nicht zu rauchen und nicht zu trinken. Nehmt euch zum Vorbild die großen Männer der Tat und Wissenschaft. Sven Hedin hat auf seinen Forschungsreisen keinen Tropfen Alkohol zu sich genommen. Ludendorff, Mackensen, Franco und unser Führer Adolf Hitler rauchen nicht und meiden den Alkohol. „Der Alkohol ist ein Schädling der Menschheit. Was er besonders in unserm Volke an wertvollen Menschen schon vernichtet hat oder für die Nation unbrauchbar macht, ergibt in einem Jahrhundert eine um ein Vielfaches höhere Zahl als die Verluste auf allen Schlachtfeldern in eben diesem Zeitraum."
Adolf H i t l e r (Im „Volk. Beobachter" 31. 3. 26)
Gelobt sei, was h a r t m a c h t er deutsche Mensch stammt aus einem Lande harter Wirklichkeit, einem Lande, dessen karger Erdgrund nur magere Ernten schenkt und dessen Himmel die meisten Tage des Jahres von Nebel und Regen, Wolken und Sturm verdüstert ist. Die Menschen, die in diesem Lande erwuchsen, mußten viel Entbehrung und Not ertragen, viel zähe, schwere Arbeit leisten, bis diese harte Wirklichkeit Heimat 15
wurde. Und sie mußten einen unbeugsamen Lebensstolz aufbringen, eine sieghafte Gläubigkeit, um dem immer wiederkehrenden Ansturm der Naturgewalten und den raubhungrigen Zugriffen fremder Eindringlinge zu widerstehen und um mit ihrem Leben den Tod zu bannen. „Durch Nacht zum Licht", hieß immer schon die Losung des germanisch-deutschen Menschen. Schicksal und Umwelt hämmerten unseren Willen hart, glühten unseren Lebensglauben stark. Wir lernten, Herr über uns selber sein und die Not bezwingen, Hunger und Durst leiden, Knechtschaft dulden, Hohn und Haß ertragen. Und wir lernten, den Schlaf und das weiche Bett, das feiste Sattsein und faule Nichtstun verachten. Wir lachten dem Sturm ins Gesicht und jauchzten dem Kampf entgegen. Wir fürchteten uns nie. So wurden wir immer wieder jung und stark, aus Knechten Freie, aus demütigen Bettlern fordernde Herren, gewannen unsere geschändete Ehre und unser heiliges Lebensrecht neu zurück. Nur harten Fäusten und starken Herzen gehört die Freiheit. Nur was hart erworben wurde, ist von Dauer. Auch du, deutscher Junge und deutsches Mädel, mußt lernen, hart zu sein mit dir selbst, Entbehrungen auf dich zu nehmen, um Kämpfer zu sein und Sieger zu werden. Hart sein, heißt aber nicht grausam und roh sein, bedeutet nicht Lust am Zerstören und Quälen, am Schmerze und Leiden eines anderen. Hart sein, soll dir ein Ideal sein, das dich bewegt, um eines besseren Lebens willen, das Schwere auf dich zu nehmen und es nicht nur zu ertragen, sondern zu lieben. Ohne die Härte des Sichdurchsetzens und des Widerstehens, ohne die Schwere des Ertragens und Durchhaltens gibt es kein Wachstum, keinen Fortschritt im Sinne des Lebens. Du mußt dich immer, ganz gleich, ob in der Zwanglosigkeit des Spieles oder in der Pflicht der Arbeit, an das Schwere, an die Härte halten; das ist notwendig, ist unser Teil. Ja, du mußt so tief in deine Arbeit eindringen, daß sie auf dir liegt, Last ist; denn Arbeit ist nicht Spiel und Leben nicht Lust. Immer wieder wird die quälende Hitze heißer Sommer, die schmerzende Kälte eisiger Winter, werden Sturm und Regen, Schnee und Nässe sein, wird dich der Hunger würgen und der Durst quälen. Und du wirst noch oft müde und erschöpft hinter dem Pfluge gehen oder an der Werkbank stehen, wirst auf langen Märschen dir die Füße wundlaufen und auf harter Erde schlafen müssen; aber nie darfst du in schweren, entscheidenden Augenblicken versagen, kapitulieren. Und mag dir einmal eine Arbeit zwecklos und sinnwidrig 16
dünken, ein Kampf aussichtslos erscheinen, laß nicht los, führe die Arbeit oder den Kampf ganz durch, selbst wenn dich dabei Niederlagen und Enttäuschungen schrecken und aufhalten. Du mußt alles wagen und auch nicht vor dem letzten zurückscheuen. Der Sieg, das Leben hängt oft an letzten, vielleicht nur winzigen Anstrengungen. Der letzte Rest an Einsatz und Leistung gibt den Erfolg, den Sieg. In tausend und abertausend Fällen lehrt uns dieser Krieg, wie oft gerade das kleine letzte Bißchen den Ausschlag geben kann. Walter, der junge, 18 jährige Panzerschütze, erzählt dir ein kleines Geschichtchen darüber: ,,. .. Da war ein Tag, jenseits der Aisne, als die Franzosen schon das Lauten bekamen, daß unsere Kompanie eine feindliche Einheit aus dem Dorfe herauswerfen konnte und wir dann gleich angesetzt wurden, den Gegner möglichst einzuholen und zu vernichten. Einholen, das bedeutete aber marschieren, marschieren, laufen, spähen, kämpfen und immer wieder marschieren, noch viele Stunden nach dem Kampf, der schon alle Kraft verzehrt zu haben schien. Müde, schrecklich müde, wurden wir alle, müde schien aber auch der Gegner zu werden. Immer öfter trafen wir Versprengte, die im Graben lagen und flehend die Hände hoben. Aber am Wegrande blieben auch eigene Fußkranke zurück. Es schien darauf anzukommen, wer ein bißchen mehr Energie, einen härteren Willen aufbringen würde ... Der Tag neigte sich schon, als ein Buschwerk seitlich erschien. Da meldeten Späher, daß der" Gegner sich dort gelagert hätte. Rasch kamen vom Kompanieführer die Befehle durch zur Umklammerung. Taumelnd, aber instinktiv machten die Männer das Richtige. Kurz war der Feuerüberfall, da kamen, halb irre vor Angst und Ermattung, die Franzosen waffenlos aus dem Gebüsch. „Müde, müde", waren ihre einzigen Worte. Sie konnten nicht mehr kämpfen, weil sie nicht recht wußten warum, und weil sie zu „weich" waren. Nun waren sie gefangen, entwaffnet, wurden bewacht. Und nun konnten auch wir, ihre Sieger, uns dem Schlaf hingeben. Freund und Feind schliefen in jener Nacht wie die Steine, die einen aber als Sieger, die anderen als Unterlegene, und das nur, weil wir ein bißchen härter gewesen waren als die anderen ..." Hart sollst du auch sein im Festhalten einer Fahne, im Glauben an deine Sache, dein Ideal. Mögen alle sagen, du seist im Irrtum, be-weg'est dich auf falschem Wege, mögen sie dich verlachen, schmähen, ja verlassen, halte mit erhabenem Trotz fest an deiner Fahne und folge unbeirrt dem Rufe deiner inneren Stimme! Bleibe hart und stark, wenn man dich mit List und Lockung, klugen Worten oder einschüchternden Drohungen von deinem geraden Wege abzubringen versucht. Zeige, daß du kein Schwächling und Feigling bist, daß du schon deine jungen Kräfte einsetzen willst für den Kampf um 17
Deutschlands Sein und Zukunft. Deutschland braucht harte Männer und starke Frauen. Sie allein erkämpfen den Sieg. Nur im Schweren und Harten sind die guten Kräfte, die Hände, die uns zu Kämpfern formen. „Siege e r t r a g e n k a n n j e d e r S c h w ä c h l i n g , Schicks a l s s c h l ä g e a u s h a l t e n , d a s k ö n n e n nur die S t a r k e n ! " Adolf H i t l e r (30.1.1942)
Wachse im Sturm! Der Sturm ist die Schule. Er härtet die Knochen und nährt das Mark. Liebe den Sturm! Nur der hat gelebt, der den Sturm hat erlebt, (isländische Grabinschrift)
M u t i g leben u n d t a p f e r s e i n , h e i ß t d e i n Gesetz nsere deutsche Geschichte hallt wider von den Gesängen ruhmvoller Helden. Selbst die Götter unserer Vorfahren waren Helden, die in den Kampf zogen gegen die Nacht, gegen das Böse und Dunkle. Und die Tapferen des Menschengeschlechtes waren ihre Lieblinge und Freunde. Walküren trugen die schwertmüden Streiter hinauf in den ewigen Lichtglanz Walhalls. Kein Tod ward von den germanischen Kriegern höher gepriesen, als der Tod vor dem Feinde. Und wie diesem jungen, rüstigen Volke das tapfere Leben zugleich als das höchste Leben galt, so war auch den Rittern und Königen des Mittelalters der Mut heilig und die Tapferkeit Dienst Gottes. Dieser hehre Geist der harten Bauern und stolzen Bürger, der kühnen Recken und Ritter brauste durch die Jahrhunderte und durchleuchtete das Leben aller und schuf das große deutsche Volk der mutigen Männer und Frauen, der tapferen Soldaten und Arbeiter. Und je mehr tapfere Menschen ein Volk besitzt, desto größer ist es. Zahllos ist die Schar deutscher Männer und Frauen, die sich für Deutschland, für das Leben und Glück ihres Volkes opferte und die erwartend und segnend auf euch, deutsche Jugend herabblickt. Heilig sind uns alle die Freiheitskämpfer der deutschen Geschichte. Heilig die Gefallenen aller Kriege um Deutschlands Ehre und Recht. Heilig die Toten der deutschen Erhebung! 18 ~
Ihr Opfer verpflichtet euch für immer zum Kampf in ihrem Geist. In diesem Geist sollt ihr leben, könnt ihr leben; denn er ist kein leerer Wortschwall, kein übersteigertes Phantasiebild: Er ist Wirklichkeit, die sich uns immer wieder offenbarte durch die Jahrhunderte bis zum heutigen Tage. Seht hier den Musketier Friedrichs des Großen: Noch als Gefangener zeigt er den Geist, der damals die Truppen des Großen Königs beseelte. Ein schwarzer Husar, der 1758 in französische Gefangenschaft geraten war, wurde dem feindlichen Feldherrn Clermont vorgeführt. Dieser fragte ihn, wo sich Ferdinand von Braunschweig gelagert habe, und er mußte die Antwort hören: „Da, wo ihr ihn nicht angreifen werdet." Auf die Frage, wie stark die Macht seines Königs sei, antwortete er: „Wie Stahl und Eisen"; und auf die Erklärung: „Ich meine die Zahl deiner Kameraden", erfolgte die Aufforderung, die Franzosen möchten sie aufsuchen und zählen, wenn sie Mut dazu hätten. Die Frage, ob Friedrich viele solche Soldaten habe, rief das Geständnis hervor: „Ich gehöre zu den schlechtesten, sonst wäre ich jetzt nicht euer Gefangener." Unter dem Druck der napoleonischen Fremdherrschaft ruft Ernst Moritz Arndt die jungen Deutschen auf zur befreienden Tat: „Die Tapferen heben sich zum Himmel empor!" Dieser Ruf begeisterte die jungen Herzen, daß sie alles, was sonst das Glück des Lebens bedeutet, hinter sich ließen und nur mehr das eine Gebot kannten: Tapfere Männer für Deutschlands Freiheit zu werden, wie ihr es aus Theodor Körners Brief an seinen Vater erfahren könnt: ... Ja, lieber Vater, ich will Soldat werden, will das hier gewonnene glückliche und sorgenfreie Leben mit Freuden hinwerfen, um, sei's auch mit meinem Blute, mir ein Vaterland zu erkämpfen. Nenn's nicht Übermut, Leichtsinn, Wildheit! — Vor zwei Jahren hätte ich es so nennen lassen; jetzt, da ich weiß, welche Seligkeit in diesem Leben reifen kann, jetzt, da alle Sterne meines Gefühls in schöner Milde auf mich niederleuchten, jetzt ist es bei Gott ein würdiges Gefühl, das mich treibt, jetzt ist es die mächtige Überzeugung, daß kein Opfer zu groß ist für das höchste menschliche Gut, für seines Volkes Freiheit. Vielleicht besagt Dir Dein bestochenes väterliches Herz: „Theodor ist zu größeren Zwecken da; er hätte auf einem anderen Felde Wichtigeres und Bedeutenderes leisten können; er ist der Menschheit noch ein großes Pfund zu berechnen schuldig." Aber, Vater, meine Meinung ist die: Zum Opfertode für die Freiheit und für die Ehre seiner Nation ist keiner zu gut, aber sind viele zu schlecht dazu!...
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Fast ins Übermenschliche gesteigert erscheint uns das Heldentum bei den Soldaten des Weltkrieges; ein unerhörtes Heldentum der Tat, ein gleich unerhörtes des Ausharrens und Erduldens. Skagerrakschlacht 1916. Todverachtend kämpft die deutsche Flotte gegen die doppelte Übermacht der englischen. Die Schlacht ist beendet. Der Schlachtkreuzer „Seydlitz" schleppt sich mit schweren Wunden heimwärts. Dicke Feuersäulen schlagen aus dem Deck. Das Schiff brennt. Glühend sind die Eisenwände der Kammern. Wenn die Munitionskammern nicht geflutet werden können, fliegt der ganze Kreuzer in die Luft, und mit ihm Hunderte tapferer Matrosen. Ein einziger Griff in das Ventilrad, das tief unten im Schiff die Flutventile der Munitionskammern öffnet, kann das Schiff und seine Besatzung retten. Der Pumpenmeister rast über das glühende Panzerdeck. Das Feuer frißt an seinen Füßen. Nun reißt er die Schott-Türe auf. Völlig vergast ist der Raum, verqualmt, eine Hitze wie in einem brennenden Hochofen schlägt ihm ins Gesicht. Einerlei — er sieht nichts, er atmet Rauch, Hitze, Feuer, er tastet sich vor. Nun fassen seine Hände das weißglühende Eisen. Einen Augenblick zuckt er zurück, dann preßt der Mann die Zähne aufeinander, schließt die Augen und greift in das glühende Rad. Das Fleisch fällt ihm von den Händen. Er schreit im Wahnsinn der Schmerzen, aber die blutenden, zerfetzten Hände drehen mit der Kraft der Verzweiflung. Das Ventil öffnet sich, nun ist das Schiff gerettet und 1400 Kameraden. Mit verkohlten, zerrissenen Händen bricht er zusammen. Die helfende Tat eines tapferen Mannes hat größtes Unglück verhütet... Aus dem Geist des Weltkriegssoldaten, aus dem Heldentum der Väter vor 25 Jahren reifte der unbändige Mut der Söhne, der Kämpfer von heute: Söhne ihr! Empfangen zwischen Schlachten! Jeder eurer Namen eingeschrieben für den Namen eines, der geblieben war für tausend andre in den Schlachten! Söhne! Mit dem Blute eurer Väter war die Stirne früh schon in der Wiege euch gezeichnet. Doch aus ihrem Kriege wuchset ihr: Berufene und Täter. Ina Seidel Seht, in diesen Zeilen spricht die Mutter, die große Heldin des Duldens, die ihr Liebstes und Bestes hingibt an das dunkel waltende Schicksal des Krieges. Sie ist die stille, große Heldin der Heimat, die Mutter, die Frau. In Sorgen und Angst um die Söhne, oder in schwerem Bangen um den Mann leistet sie zu Hause die harte Arbeit, die sonst Männerhände verrichten. Den Weg herauf kam schweren, zügigen Schritts eine Frau. Eine Bäuerin war's. Sie war von unscheinbarer Gestalt, aber von frischem, 20
gesundem Aussehen... Ich fragte die Frau, wieviel Kinder sie habe, und betrachtete ihr schmales Gesicht, daS von freudigem Leuchten durchglüht wurde, als sie antwortete: „Achte! Fünf davon gehen in die Schul'!" Und dann fragte ich nach ihrem Mann. Versonnen blickte die Frau in die Weite: „Der ist eingerückt. Er dient bei der Artillerie. Er ist jetzt im Osten. Vor zwei Monat war er auf Urlaub da." Wie groß ihr Hof sei, wollte ich wissen, und die Frau gab mir kund: „Siebzehn Joch. Aber der Boden ist recht buckelig und steinig. Dienstboten haben wir keine, also muß halt ich mit den Kindern alles machen. Sie dürfen mir's glauben, an Arbeit mangelt es nit!" Bewundernd blickte ich auf die schmächtige Frau, die mit ruhiger Selbstverständlichkeit also sprach. Sie fuhr fort: „Freilich bin ich oft am Abend so müd', daß mir die Augen zufallen. Aber ich denk' mir halt alleweil, wir im Hinterland haben es doch viel besser als die Soldaten an der Front, die für uns ihr Leben einsetzen. Ich denk' dabei recht oft an mein' Mann, dem ich die Freud' machen will, daß alles in Ordnung ist, wenn er nach dem Krieg wieder heimkommt. Im Herbst hab' ich alles hereingebracht: das Futter, den Hafer und die Erdäpfel. Der Buckel hat mir oft weh getan vom Erdäpfeltragen. Aber alles ist zur rechten Zeit unters Dach 'kom men. Mein' Mann hat das g'freut!"... Und sie sprach weiter, mehr zu sich selbst als zu mir: „Heutzutag' ist's einmal so, daß man mehr als sonst arbeiten muß. Aber wir tun es gern, denn wir wissen, um was es geht. Wir müssen alle mithelfen, daß der Krieg gewonnen wird, weil dann unsere Kinder ein ruhiges Leben haben und kein' Krieg mehr zu fürchten brauchen. Man tut ja schließlich alles für die Kinder!"... Mir war's, als würde die unansehnliche Frau neben mir ins Unendliche wachsen. „Wenn der Krieg aus ist, wird's leichter'', sagte sie und bot mir die Hand. Sie gab den deutschen Gruß und ging wieder mit schwerem, zügigem Schritt ihren Weg. Lange blieb ich, wie angewurzelt, an der nämlichen Stelle und dachte immerfort an die Frau, die acht Kindern das Leben geschenkt und ihnen viele hundert Nächte geopfert hatte; deren Mann im Felde weilte, die alle Arbeit und Sorge des Hofes trug und die zu alledem nicht nur kein einziges Wort der Klage fand, sondern unglaublich viel Ruhe und Zuversicht ausstrahlte. Diese Frau war würdig, den schönsten Ehrentitel zu tragen, den das Hinterland zu vergeben hat: „Heldin der Heimat!" (Nach Karl Itzinger) Und hört nun von der Heldentat des jungen Oberfeldwebels der , Luftwaffe, eine Tat, die alle Grenzen menschlichen Könnens überstieg, die stärker war als der Tod: Du flogst an der Spitze, führtest das Führerflugzeug. Erwartetest jede Minute den Befehl des Staffelkapitäns zum Angriff. Fast greifbar nahe lag das Ziel schon vor Augen, klar voraus, zweieinhalbtausend Meter unter den Flügeln. Da prasselten die ersten Geschosse der Sowjet-Flakartillerie auf den Weg, tasteten sich von unten herauf, griffen nach den drei Maschinen. Sie zielten gut, diese Sowjets, viel zu gut für die eine Sekunde, die bestimmt schien, dein Leben auszulöschen. Hörtest du noch das Heulen der Granate, das Splittern und Brechen in der 21
Kanzel! Sie detonierte nicht, kam von unten rechts, riß dir den Rücken auf, zerschmetterte dein* Schulter. Und ehe du wußtest, was geschah, brachst du zusammen. Kraftlos sanken deine Hände vom Steuer. Die Maschine hob mit matter Bewegung ihre Nase, kippte dann über den rechten Flügel ab. Zehn Sekunden, zwanzig, fünfundzwanzig, dreißig — wie sie gejubelt haben an ihren Geschützen, und wie voller Zorn die Geschosse aus den Rohren gejagt, als sich der Sturzbomber wieder fing! Eine halbe Minute nur bist du bewußtlos gewesen, dann konntest du dich zusammenreißen, die Maschine fangen, weiterfliegen. Und so sicher bist du deiner Sache gewesen, daß du dich umdrehtest und in die Kabine riefst: „Nicht aussteigen! Es geht noch!" Diese Worte waren eine Warnung. Ein Ausrufungszeichen über feindlicher Erde, bestimmt für die Kameraden. Doch einer nur hatte sie gehört, einer nur konnte sie noch hören. Denn außer dem Bordschützen und dir, Pilot, war niemand mehr da! Die Granate hatte das Dach weggerissen. Staffelkapitän und Funker wurden herausgeschleudert, starben den Fliegertod vor dem Feind. Mit aller Energie stemmte sich der Bordschütze gegen den Sog, der einem Sturmwind gleich durch die Maschine jagte. Stand jetzt dicht hinter dem Sitz des Piloten. Breit baute sich der Rücken vor ihm auf, eine ungeheure Wunde, rot von Blut. Und dieser Mensch, der kaum noch das Leben zu besitzen schien, steuerte mit der linken Hand und flog! Er fühlte die Augen des Kameraden, die in der Wunde hingen, das Grauenhafte der Verletzung noch nicht faßten. Und er fragte: „Ist es schlimm?" Da riß der Bordschütze die Verbandspäckchen auf, stopfte den Mull zweier Binden in die Wunde. „Werden es schon schaffen, ist nicht weiter gefährlich!" In Sekunden waren die Mullpäckchen blutgetränkt. Und zum zweitenmal überflog jetzt die Ju 88 die Front. Auf dem neuen Kurs, auf dem Weg zurück. Kaltblütig bis zum letzten Gedanken steuerte sie Bender durch das Feuer der Flakartillerie. Dann war auch das vorüber. Unter den Flügeln breitete sich von deutschen Soldaten erobertes Land. Vierzig Zentimeter breit war die Wunde, zog sich von der Wirbelsäule bis zur Achsel des rechten Arms. Verzweifelt sah der Bordschütze das rote Blut, die zerrissenen Muskeln, die zerschmetterte Schulter. Er konnte nichts mehr tun. Das Blut tropfte unaufhaltsam aus dem zerfetzten Rücken, nahm das Leben mit sich fort. Doch immer noch steuerte Bender die Maschine, flog sie mit der linken Hand, half mit der rechten mühselig nach. Schneeweiß war sein Gesicht, wie gefroren der Mund. Und plötzlich neigte sich der Kopf nach vorn, sank auf die Brust. Sekunden nur. Der Bordschütze packte sofort zu, hielt den Steuerknüppel fest. Da riß sich Bender wieder zusammen, sah den Kameraden mit krampfem Lächeln an. „Es geht schon. Flimmerte nur ein bißchen vor den Augen!" Dann sah er wieder geradeaus, überprüfte den Kurs, beobachtete die Instrumente. Wenn nur die Uhr nicht da wäre, der qualvoll schleppende Gang der Zeiger. Endlich war der Einsatzhafen erreicht. In zehn Meter Höhe raste die Ju 88 über das Feld, setzte zur Landung an. Das Fahrwerk war eingezogen, der Mechanismus zerschossen. Hart wie Stahl umklammerte 22
die Hand des Piloten das Steuer, zog den Knüppel leicht an, fing die Maschine ab. Da berührten die Schrauben den Boden, splitterten weg. Sekunden später rutschte der Rumpf über den Platz, stieß hart auf, zog eine breite Schleifspur hinter sich her. Dann stand die Maschine still. Aus „Der Adler" (Heft 24/1941) Tapferkeit hat viele Gesichter. Nicht nur der Soldat, der die Furcht überwindet, der Arbeiter, der seine letzte Kraft für sein Werk einsetzt, die Mutter und Frau, die ein neues Leben schenkt und mit jedem Tag neu den stummen, verbissenen Kampf mit den tausend kleinen, tückischen Sorgen des Alltags auf sich nimmt und ihn durchsteht, auch die Jungen und Mädel, die mehr tun, als ihre Pflicht von ihnen fordert, die sich freiwillig in den Sturm der Arbeitsschlacht der Heimat werfen: alle haben Anteil am tapferen Leben und damit an der Größe ihrer Zukunft. Tapferkeit ist die erhabenste Eigenschaft des Mannes und der Frau, der Mut die schönste Tugend unserer Jugend. Den Tapferen gehört die Welt. Das Schicksal hat uns in die Mitte der Welt gestellt, es bleibt uns keine andere Wahl als: tapfer zu sein. Vor Gott und vor der Welt werden wir auch diese Probe bestehen, freudiger als jemals, weil nun auch die kleinste tapfere Arbeit bewußt in die Gesamtleistung des ganzen Volkes einbezogen ist. Jeder Hammerschlag des Arbeiters, jeder Schritt des Bauern auf dem Acker, jeder Handgriff der Hausfrau, jeder Federstrich des Angestellten, jeder kühne Gedanke des Erfinders, ja, jedes Wort, das wir sprechen, ist auf das Ganze gerichtet und soll daher den tapferen Geist stärken, der uns bis zu dieser Stunde geführt hat. Alles, was wir tun, steht im hohen Lichte der Geschichte. Ebenbürtig den höchsten Leistungen der Vergangenheit, würdig der Zukunft, die uns einst richten wird, laßt uns das Antlitz der Gegenwart prägen: gläubig im Herzen, klar im Wesen und tapfer in der Tat! Josef Magnus Wehner „Deutschland i s t da, wo t a p f e r e H e r z e n sind." Ulrich von Hütten -\ Sei Kamerad eißt du auch, was das heißt: In Kameradschaft leben? Das bedeutet viel mehr, als man so leichthin von ihr erwartet, mehr als nur das frohe Beisammensein bei Spiel und Unterhaltung, auch mehr als das Nebeneinander auf der Schulbank in den sieben oder acht Schuljahren, und mehr als das gemeinsame Ausmarschieren, Wandern und Zelten. Wenn einer auf einem langen Marsch schlapp macht und ein anderer seinen Affen trägt, so ist das 23
schön und gut, aber es ist selbstverständlich, wie wenn einer dem anderen, der kein Wasser mehr in der Flasche hat, einen Schluck abgibt. Das ist keine Großtat. Wahre Kameradschaft fordert noch mehr. Kamerad ist, der etwas aufgibt, um dem andern zu helfen, der freiwillig zurücktritt, um einem Kameraden eine Freude zu bereiten, der für den andern hungert oder friert, wenn es not tut, und der sich für seinen Kameraden kränken und schimpfen läßt, ja Unrecht und Schläge erträgt. Und dies alles macht der gute Kamerad still, schweigend und mit einem Lächeln auf dem Gesicht, damit die anderen nichts merken. In Kameradschaft leben heißt: „Keiner hungert, solange ein Kamerad noch ein Stück Brot besitzt. Keiner dürstet, solange ein Kamerad noch einen Schluck Wasser hat. Keiner ist verlassen, solange noch ein Kamerad am Leben ist." Kurt Eggers
So handeln K a m e r a d e n : Heiß schien die Sonne auf und nieder. Wir waren schon 8 km marschiert. Jeder hatte seinen „Affen" auf dem Rücken. Unser Fähnlein war in drei Kolonnen eingeteilt. Durch die heißen Sonnenstrahlen war der Teer der Straßen weich geworden und er hängte sich schwer an unsere Füße. Das machte das Vorwärtskommen schwer. Der Fähnleinführer ließ den letzten Wasserkessel herumreichen. Ich hatte schon am Morgen bemerkt, daß mir die neuen Stiefel zu eng waren. Das bestätigte sich jetzt. Ich spürte einen beißenden, quälenden Schmerz an der Ferse. „Nimm dich zusammen, es wird schon gehen! Daß man dich Spinatschieber nennt, das darf nicht sein." So redete ich mir zu. Eben verkündete Peter, daß wir es bald geschafft hätten. Er hatte einen puterroten Kopf und schwitzte aus allen Poren. Er atmete schwer. Wir marschierten an ihm vorbei. Sein Auge fiel auf mich. Ihm mochte doch etwas an mir aufgefallen sein, denn er fragte mich, ob ich es nicht mehr machen könne. „Ich halte es noch leicht aus", meinte ich zuversichtlich. „Das sehe ich! Komm Hans, pack an, wir wollen ihn tragen." „Was würden die Kameraden sagen: Schnapser, Schnapser und noch einmal Schnapser." Ich wehrte mich heftig. „Herrgottsa, macht uns der Bengel Mühe, komm!" Sie faßten mich hinten und vorn und schritten fest los. Ich konnte nichts mehr machen. Durch das gleichmäßige Hin- und Herwiegen schlummerte ich ein. Als ich wieder zur vollen Besinnung kam, lag ich auf einer Zeltbahn. Ich stand auf, um mich bei Peter und Hans zu bedanken. „Zum Gehen ist er zu schwach, aber zum Reden nicht", schrie mich Hans zornig an. Ich erfuhr, daß mich die beiden volle zwei Stunden getragen hatten. 24
Seit dieser Zeit schätze ich Peter und Hans ganz besonders. Sie sind mir die zwei liebsten Kameraden geworden. H. w. Kameradschaft heißt Opfer bringen Seht, das ist nur ein kleines Beispiel selbstlosen, kameradschaftlichen Einsatzes, ein Erlebnis, wie ihr ähnliche sicher selbst schon mehrmals erfahren habt. Solche Kameradschaft kettet eine junge m Gemeinschaft fester zusammen, macht sie groß und stark. Sie erst schafft die Grundlage für jene größere Kameradschaft der Herzen und der Tat, die wir Volk nennen. Die beste, obgleich auch härteste Schule starker Kameradschaft ist die deutsche soldatische Erziehung. Sie stellt das Handeln jedes einzelnen unter das Gebot der gegenseitigen Verantwortlichkeit. Alle für einen, einer für alle! Dieser Grundsatz findet seine große Bewährungsprobe in der Stunde des Einsatzes, in der Schlacht. Die Gewißheit, daß jeder Kamerad bereit ist, sein Leben einzusetzen, gibt dem Soldaten die seelische Kraft, Furcht und Feigheit zu überwinden und stets so zu handeln, wie er es von jedem Kameraden an seiner Stelle erwartet. Diese Kameradschaft hat in beiden Weltkriegen schon Wunder der Tapferkeit vollbracht. Höre nun von einem Opfer, das ein einfacher, unbekannter Soldat brachte, um seine Kameraden zu retten. Für diesen Mann war Kameradschaft größer als der Tod. Der Pionier Mitten im Sturmangriff. — Handgemenge. — Bald sind die Franzosen, bald die Deutschen in dem umkämpften Trichterfeld des Niemandslandes, um das wütend gerungen wird. Pioniere und Musketiere arbeiten sich gegen die „Poilus" vor — einen steilen Abhang empor. Jetzt — fast oben! Die Franzosen weichen. Da reckt sich triumphierend der voranstürmendste unter den Pionieren empor, holt mit der Handgranate aus — der Zünder ist schon abgezogen! Binnen acht Sekunden muß er sie werfen — Da ist auch das Ziel: ein Knäuel bläulich-grauer Gestalten, Franzosen! — Er zielt! In dieser Sekunde stürmen plötzlich deutsche Kameraden von einer anderen Seite des Abhanges heran — sie geraten mit eben diesen Franzosen ins Handgemenge. — Da erstarrt der Pionier. Entsetzt weichen seine Kameraden zurück: Warum wirft er das in Sekundenkürze explodierende Wurfgeschoß nicht fort? Er behält es in der Faust. Er lächelt unirdisch. Ein Knall —. Alle anderen haben sich geduckt. Der Aufrechte sackt zusammen: In seinem Blut. Wenn nur die Kameraden leben und weiterstürmen. Alfred Hein: Aus „Das kleine Buch vom großen Kriege". Jul. Beltz
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Vielleicht hatte dieser Soldat Frau und Kind, oder bangte die Braut und wartete angstvoll die Mutter daheim auf ihn. Aber in diesen entscheidenden Augenblicken dachte er nicht mehr an die Heimat; er sah nur seine gefährdeten Kameraden. Ihnen galt sein letzter Gedanke, sein letzter Entschluß. Größer als seine Liebe zum Leben war seine Treue zur Kameradschaft. So wurde er zum Helden. Soldaten lehren uns, was wahre Kameradschaft ist: Kameradschaft ist stärker als das Sterben. Kameradschaft ist größer als der Tod. Kameradschaft ist etwas Überirdisches. In ihr glüht der Funke der Ewigkeit. Otto Paust
Die s c h ö n s t e Kameradschaft ist die zwischen Mann und Frau. Gorch Fock, der Held und Dichter zur See, schrieb einmal einem jungen Ehepaar ins Gästebuch: Eins geb' euch Gott in Gnaden: daß ihr werdet Kameraden! Wer den Kameraden fand, griff die Sonne mit der Hand! Du, deutscher Junge und deutsches Mädchen, hast im Spiel und Sport, im Dienst und auf Fahrt schon erlebt, was gute Kameradschaft bedeutet, wieviel aufrichtige Hilfe und beglückende Freude sie zu schenken vermag. Aus Erzählung und Bericht von unseren Soldaten hast du auch schon erfahren, was große Kameradschaft im Kriege und in der Lebensnot zu leisten vermag, wie sie das Schicksal wenden, ja den Tod bezwingen kann. All das Schöne und Helle, das aus der Kameradschaft der Jugend aufblüht, und das menschlich Große und Tröstliche, das aus der Kriegskameradschaft reift, all dies kann noch beglückender und segensreicher in der Kameradschaft der Ehe sein, wenn Mann und Frau in Verantwortung und Pflicht, Liebe und Treue zusammenstehen, miteinander arbeiten und füreinander leben, wenn beide zu einer festgeschlossenen Einheit zusammenschmelzen. Auch Ehe ist ein Dienst — herb und groß und gesegnet, so wie aller echte Dienst der Welt. Ihr Ruf heißt, über sich hinaus werden, heißt Volk bauen. Mann und Weib, Kampf und Liebe, Seele und Leib sind der Einsatz. Wollt ihr euch nur Behagen zimmern! So habt ihr den Ruf nicht verstanden! Ihr geht leer aus, wo die Not segnen wollte, und das Volk geht leer aus euren Händen. Georg Stammler
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Ehe ist kein vorübergehendes Spiel zwischen zwei Menschen, sondern eine lebenslange und meist schwere, opfervolle Aufgabe, deshalb wähle dir einmal einen wirklichen Kameraden und nicht einen Gespielen als Ehegatten. Und wenn du einen Kameraden oder eine Kameradin fürs Leben gefunden hast, dann prüfe dich selber, streng und ehrlich, ob du bis ans Ende deinen hohen Dienst erfüllen, dein Versprechen halten kannst. Nur die Reinen können sich getrauen, ihre Seelen letztem Dienst zu weih'n, . nur die Reinen dürfen weiterbauen und Gestalter unsres Schicksals sein. Wer sich prüft und aufrecht hat befunden, der ist Aug' in Auge schon vermählt, reift entgegen hohen Sommerstunden, baut entschlossen eine neue Welt. Wer sich bindet, hat sich schon verloren, tritt als Glied in eine Kette ein; doch zu Hohem ist er auserkoren: Korn und Sämann seinem Volk zu sein. Karl Seibold: Aus „Das blühende Jahr"
Ein Volk, das sich aus solchen Familien aufbaut, wächst zu einer verschworenen Schicksalsgemeinschaft zusammen, die sich ihrer Aufgabe bewußt ist. Durch den Führer ist das deutsche Volk zu einer großen Kameradschaft geworden, die auf Leben und Sterben, auf Gedeih und Verderb zusammensteht, die ihr Leben einsetzt, um das Leben neu zu gewinnen. In diesem Bewußtsein kämpft draußen der deutsche Soldat und arbeitet in der Heimat jung und alt, Mann und Frau. Und dieses Bewußtsein gibt uns allen den Glauben und die Kraft zum Siege. Kameradschaft ist in den Augen der nationalsozialistischen Bewegung mehr noch als ein Gefühl innerer und tatbereiter Verbundenheit. „Sie ist die große Kraft der Auslese in unserem Leben, das entscheidende Gesetz unserer Weltanschauung für die Tat des Lebens selbst. Diese Auslese soll schon bei der Jugend beginnen. Und ist Tapferkeit die Moral des einzelnen Deutschen, so ist Kameradschaft die Tapferkeit der ganzen Gemeinschaft des Volkes." Alfred Rosenberg
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S u c h e und l i e b e das S c h ö n e ! das keineswegs aus, daß wir dir auch das andere zurufen: amerad sein, das heißt also: Alles, auch das letzte mit den andern teilen, alles, auch das Schwerste, gemeinsam tragen. Kamerad sein, das heißt aber auch: Alle Freude zusammen erleben, alles Schöne zusammen genießen auf froher Fahrt und Wanderung. Wenn wir dir, deutsche Jugend, sagen: Lerne früh hart sein gegen dich selbst, so schließt Freue dich deines Lebens und alles Schönen, das dir blüht! Wie voll Schönheit ist doch die Welt! Eine blühende Wiese im Frühling, ein reifendes Kornfeld im Sommer, buntlohender Hain im Herbst und weißer, stiller Winterwald, leuchtende Gipfel und Grate der Berge, glitzernde Wellen in Fluß und See, Gestirne und Wolken am Himmel. Es ist in der Natur so, wie ein Dichter sagt: „Es geht eine große und ewige Schönheit durch die ganze Welt..." Und das gleiche gilt für das Reich der Kunst, wenn Klänge der Musik uns ans Herz greifen, wenn ein Bild uns entzückt. Vergeßt nicht,, wie schön auch ein Mensch sein kann. Aber nein, das vergeßt ihr schon nicht; denn ihr möchtet doch gerne gefallen, schön sein, ihr Mädchen vor allem. Dieses Verlangen sollt ihr ruhig . und ehrlich eingestehen. Es ist natürlich, daß wir es nicht in falscher Scham wegleugnen, sondern uns einmal fragen wollen: Was muß ich tun, um schön zu sein? „Spieglein, Spieglein an der Wand: Wer ist die Schönste im ganzen Land?" Die eitle Königin dreht und wendet sich vor dem Spiegel, und den Putztisch davor zeigt uns der Märchenmaler beladen mit Puderdosen, Schmink- und Salb topfen: Gefälschte und erheuchelte Schönheit! Ist sie noch schön? Wirkt sie nicht vielmehr abstoßend? Ihr deutschen Mädchen! Verratet und schändet eure Schönheit nicht durch falschen Tand! Seid jung und lebensfroh — und ihr seid schön! Haltet euren Körper gesund, haltet ihn kräftig und beweglich zugleich — und ihr seid schön, wenn ihr aufrecht und leichten Schrittes geht, wenn die Augen leuchten und der Mund lacht. 28
Ihr liebt die Anmut der Bewegung, und darum habt ihr Freude an Spiel, Reigen und Tanz. Und wer mißgönnte es euch, wenn ihr euch froh und beschwingt dieser Lust hingebt? Meidet aber das Fremde, das mit falscher Gebärde von außen kommt, das eure Bewegung überspannt und gefallsüchtig macht. Liebt das Natürliche, bleibt deutscher Art in Tanz und Spiel getreu! Und wißt auch, daß eure Schönheit nicht abhängt von der Kostbarkeit eures Kleides und von der Höhe der Geldsumme, die es gekostet hat! Ja, wenn der Geldbeutel es allein schaffen könnte! Aber wie gut ist es eingerichtet, daß da noch andere Dinge gewichtig mitsprechen. Schon die Gesundheit und Jugendfrische, die Grundbedingung aller Schönheit, ist von Reich- und Armsein unabhängig. Dazu kommt der gute Geschmack, der entscheidet, ob diese oder jene Farbe zu Gesicht und Haaren, dieser Schnitt für die eigene Gestalt paßt. Dann die kluge Überlegung, die fragt: Welchem Zweck dient das Kleid? Dem Alltag oder dem Festtag, dem Sport und der Reise oder einem geselligen Zusammensein. Immer zweckmäßig gekleidet zu sein, ist eine Kunst. Selbstverständlich sollt ihr in Kleidung und Wäsche nichts tragen, was die Gesundheit schädigt. Meidet alle die verschiedenen, oft wechselnden Modetorheiten, die eurem jungen Körper schaden und die außerdem — wie manche Tänze — fremde Einfuhr sind! Laßt euch "doch nicht beschwatzen und betören von Fremden, Überspannten! Laßt auch da euern eigenen Geschmack walten — in einem noch tieferen Sinn als vorhin, wo es nur um die äußere Harmonie in Form und Farbe ging. Nach Schönheit in der eigenen Erscheinung streben, aber ohne falsche und hohle Eitelkeit: Wie muß ich das anfangen? Ich muß wissen, daß mir die arteigene, die deutsche- Kleidung zehnmal besser steht als alles Fremde, daß das Zurückhaltende schöner ist als das Auffallende, und daß das ganz Schlichte meistens das ist, was am besten kleidet. Und zuletzt und vor allem muß ich wissen, daß es keine äußere Schönheit ohne die innere gibt, die von Geist und Seele bestimmt ist. Denn seht, es ist nicht bloß das lachende, weiche, runde Antlitz des Kindes oder des jungen Mädchens, das uns gefällt! Auch die harten Linien im Gesicht des Mannes und Kämpfers, die vielen Falten und Runzeln der Sorge um Mund und Augen des alten Mütterleins sind schön, weil sie Ausdruck inneren tapferen Lebens, weil sie echt sind. Ob ein Mensch in harter Arbeit und schwerer Ermüdung schön seih kann? ,,Niemals", sagt das gepflegte und wohlausgeschlafene Mode29
püppchen. Aber nun hört, was von einer Krankenschwester in erschöpfender Kriegsarbeit erzählt wird: Wenn Grete narkotisiert, da ist nur Narkose für sie da. Im Raum kann geschehen was will, sie blickt nicht auf, hört nicht hin. Sie sieht aus wie ein Mensch, der auf einer ganz kleinen Insel steht, und auf dieser Insel sind nur noch der Kopf und der Puls des Patienten,, eine Tropfflasche, ein paar Wattebäusche, ein Narkosekorb und eine Klemme. Alles andere ist nicht mehr da für sie, ist restlos ausgeschaltet. Man kann nicht einfach sagen, ob Grete „hübsch" ist oder nicht — aber wenn sie bei der Arbeit steht, dann ist sie schön. Ihr Gesicht ist beseelt, du kannst von ihrem Gesicht ablesen, was Versunkenheit in eine Arbeit ist, was Verantwortung ist, was Dienst am anderen Menschen ist. Es ist herrlich, zu wissen, daß j e d e r Mensch die Möglichkeit hat, schön zu sein. ~ Aus „Mädels im Kriegsdienst" von Suse von Hoerner-Heintze
Sucht und liebt das Schöne! Noch einmal geht es euch Mädchen ganz besonders an. Pflegt es nicht bloß an euch selbst, sondern laßt Schönheit ausstrahlen in eure ganze Umgebung. Wie häßlich ist ein Zimmer, das nicht aufgeräumt ist! Wie will ein solches Menschenkind später das Heim gestalten für die Familie, die stille, frohe Zufluchtsstätte für alle? Hier beginnt nun euer Dienst am Schönen im Kiemen und Alltäglichen: Im Reinemachen und Ordnunghalten. Er wirkt sich aber auch aus in der Wahl der Vorhänge und Kissen, der Wäsche im Kasten und der Decke auf dem Tisch, er zeigt sich an den Bildern an der Wand und an jedem kleinen Glas und Blumenstrauß. Kann es etwas Beglückenderes geben, als so das Heim schön zu gestalten? Nicht bloß aus dem Großen, wenn wir das Große betrachten, was unsere Voreltern gemacht haben und was die kunstsinnigsten vorchristlichen Völker gemacht haben, können wir lernen, wieder in edlen Gebäuden wohnen oder von edlen Geräten umringt sein, wenigstens wie die Griechen in schönen Tempeln beten; sondern wir könnten uns auch im Kleinen vervollkommnen, die Überzüge unserer Zimmer könnten schöner sein, die gewöhnlichen Geräte, Krüge, Schalen, Lampen, Leuchter würden schöner werden, selbst die Zeichnungen auf den Stoffen zu Kleidern, und endlich auch der Schmuck der Frauen in schönen Steinen; er würde die leichten Bildungen der Vergangenheit annehmen, statt daß jetzt oft eine Barbarei von Steinen in einer Barbarei von Gold liegt.
Aus „Der Nachsommer" von Adalbert S t i f t e r
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Du stehst im Volk, bist eins mit ihm „Du bist n i c h t s , d e i n Volk i s t a l l e s ! " Der Führer am 11.3. 33 in Berlin
„Das Höchste aber, was mir Gott auf dieser Welt gegeben hat, ist mein Volk! In ihm ruht mein Glaube, ihm diene ich mit meinem Willen und ihm gebe ich mein Leben." Der Führer am 1. 5. 35 in Berlin
imm diesen Satz unseres Führers in dein Herz und laß ihn dir zum Gewissen deines Lebens werden. Du sollst immer daran denken, daß du nicht für dich allein, sondern für unser Volk lebst. Alles, was wir sind und haben, verdanken wir unserem Volk, was wir empfinden, denken, wollen, schaffen, entspringt diesem uns allen gemeinsamen göttlichen Urgrund. Ihm gehört auch alles, unser Sein und Werden. So denken und handeln auch unsere Väter und Brüder, die heute an den Fronten für uns kämpfen und jederzeit bereit sind, dafür ihr Leben hinzugeben. Auch dir deutscher Junge und deutsches Mädchen, sei dein Volk das höchste Gut. Beweise es durch deine Gesinnung und Haltung, daß du dieses Gut verteidigen, erhalten und reicher machen willst. Überwinde mehr noch als bisher dein eigensüchtiges „Ich" und setze an Stelle dieses kleinen „Ichs" das große „Wir". Alles was du für dein Volk tust, tust du zugleich auch für dich und deine Zukunft! /
Den will ich Bruder nennen, den, der die Heimat liebt, für sie im Schlachtenbrennen sein Blut und Leben gibt! Den will ich Bruder nennen, der Not und Tod vergißt, im seligen Bekennen, daß Deutschland ewig ist!
Carl Maria Holzapfel
Der t a u s e n d j ä h r i g e L e b e n s k a m p f u n s e r e s V o l k e s Fast 2000 Jahre dauerte dieser Prozeß, bis aus verstreuten Stämmen ein Volk, aus unzähligen Ländern und Staaten ein Reich wurde. Nun darf dieser Werdegang der deutschen Nation im wesentlichen als beendet gelten. Damit aber umschließt das Großdeutsche Reich den ganzen tausendjährigen Lebenskampf unseres Volkes. 31
So wie in ihm alle Ströme des deutschen Blutes münden, so einen sich in ihm alle vergangenen Traditionen, ihre Symbole und Standarten, vor allem aber alle die großen Männer, auf die deutsche Menschen einst Grund hatten, stolz zu sein. Denn in welchem Lager sie auch zu ihren Zeiten standen, die kühnen Herzoge und großen Könige, die Feldherren und gewaltigen Kaiser und um sie die erleuchteten Geister und Heroen der Vergangenheit, sie alle waren nur die Werkzeuge der Vorsehung im Entscheidungsprozeß einer Nation. Indem wir sie in diesem großen Reich in dankbarer Ehrfurcht umfangen, erschließt sich uns der herrliche Reichtum deutscher Geschichte. Der Führer in der Reichstagsrede vom 30.1.1939
Baue mit am Werk d e i n e s V o l k e s ! Wir alle stehen am Werk, Männer und Frauen, Bauern, Arbeiter und Soldaten, Jungen und Mädel. Das Werk ist groß. Es wächst uns zu aus Art und Blut, aus hartem Daseinskampf der Gegenwart und aus den gewaltigen Aufgaben, die die Zukunft unserem wiedergeeinten Volk stellt. Diese Zukunft, ihr Jungen und Mädel, seid ihr, und darum seid ihr doppelt dem Werk verpflichtet, härter und bedingungsloser als die Jugend früherer Zeiten, in denen jeder mehr den eigenen Wünschen und Neigungen Raum geben konnte. Fühlt euch als Glieder eines großen Volkes, und begreift, daß auch euer persönliches Leben sich reicher und größer erfüllt, wenn ihr euch dem Volksganzen als schaffende Glieder einordnet und ihm willig dient. Unser ganzes Volk mußte den verzweiflungsvollen Weg der Arbeitslosigkeit, des Hungers und der allerbittersten Not gehen, weil es den inneren Zusammenhalt und die wirtschaftliche und politische Ordnung verloren hatte. Jeder einzelne war besessen von der Gier nach Vorteil und Gewinn. So suchte er den Weg der leichten und raschen Verdienstmöglichkeit. Die Kinder des Bauern verließen die Scholle und übervölkerten die Städte. Dort aber haßten sich Bürger und Arbeiter und ebenso verachtete der Städter in dummem Stolz den Bauern. Das Geld war als Götze auf den Thron gehoben und der heilige Gedanke des Vaterlandes in vielen erloschen. Dies und der Verrat an der Scholle war unser größtes Unglück. Heute wissen wir wieder, wie sehr wir im Bauernstand wurzeln, und daß es keinen Aufstieg für uns geben kann ohne ihn. 32
Jungen, eure schaffende Hände braucht euer Volk! hr jungen Bauernsöhne, seid stolz auf eure Väter und bleibt treu eurem Boden! Ihr sollt von eurer angestammten Heimat nicht weichen, den Pflug der Ahnen Jahr um Jahr durch die Äcker führen, die Saat ausstreuen und die Ernten einbringen, sollt Haus und Hof erhalten und so des Vaterlandes stärkste Stütze sein. Ewig gilt das Wort des Freiheitssängers Ernst Moritz Arndt: „Der Bauer ist des Vaterlandes erster Sohn." B a u e r n w e r k ist unvergänglich auf Erden, weil Saat und Frucht unvergänglich sind. Durch seine Arbeit nährt der Bauer das Volk, und durch seine Sippe erhält er es. Seine Sippe bildet den Kern des Volkes. Aus diesem Kern strömt dem Volk immer frisches Blut, neue Kraft zu. Aus den Bauerngeschlechtern kommen unsere Handwerker und Meister, unsere Künstler, Forscher und Denker. Der Bauer ist der Keim und der Kern des Volkes. Mit Recht sagen wir darum: Auf dem Bauern steht das Volk! Wir pflügen den Acker Um unsre Beschwerde, und streuen die Saat. um unsre Not Wir hassen das Unkraut gebiert euch die Erde und wagen die Tat. das kostbare Brot. Wir hüten das Erbe: das Blut und den Staat, daß niemals verderbe, was echt ist und grad. Wolfram Krupka Du aber, Junge der Stadt, blick mit Dank und Ehrfurcht auf die harte Arbeit des Bauern, der dir dein Brot schafft und den Hunger stillt! Lern auch du die Bauernarbeit kennen und schätzen und stell dich, wenn der Ruf an dich ergeht, bereit zum bäuerlichen Einsatz, hilf mit die Ernten einbringen und die Ernährung unseres Volkes sicherstellen! Landdienst ist Nährdienst und ebenso notwendig und ehrenvoll wie der Wehrdienst. Pflug und Acker sind ewig, und Bauernarbeit unvergänglich. Große Siedlungsaufgaben erwachsen dem deutschen Bauerntum in den kommenden Jahren im Osten. Zu ihrer Bewältigung wird eine arbeitskräftige, bodenverwurzelte Jugend benötigt, die in der Landarbeit und im bäuerlichen Berufe wieder eine Lebensaufgabe erblickt. Kaum ein Beruf eröffnet heute 33
dem jungen Menschen bessere Zukunftsaussichten wie der bäuerliche. Im Osten winkt dir, deutscher Junge, das Ziel, einen eigenen Hof zu erwerben, ein deutscher Bauer oder Siedler zu werden.
Neben der Landarbeit, ebenso erdverbunden und kulturerhaltend wie sie, steht d a s Handwerk. Es hat im Laufe der Jahrhunderte in naher Beziehung zur Vielgestaltigkeit der deutschen Landschaft eine unendliche Mannigfaltigkeit entwickelt und das geistige Antlitz unseres Volkes in hohem Maße mitgeformt. Tausend Fäden verknüpfen Lehrling, Geselle und Meister des Handwerks mit dem Gesamtleben des Volkes. Die Bedeutung des Handwerks liegt vor allem in seinem inneren Werte; denn eine handwerkliche Arbeit und Leistung ist immer Ausdruck der inneren, seelischen Haltung eines Menschen. Unser Handwerk war immer Träger des deutschen Kulturwillens und Wächter des Adels der Arbeit. Aus dem Schöße des Handwerks erwuchsen die Erbauer unserer Dome, kamen unsere großen Meister, wie Albrecht Dürer, Tilman Riemenschneider u. a. Im Handwerk zeigt der Mensch, was in ihm steckt und was er leisten kann. Jungen und Mädchen, die ihr euch diesem edlen, schöpferischen Berufszweig zugewandt habt, erblickt in diesem Beruf auch eure Berufung. Ertüchtigt euch in eurem Handwerk und strebt darin nach der Meisterschaft. Im Handwerk ist nicht Platz für Stümper und Schwächlinge. Das Handwerk ist da für starke, aufrechte Naturen, die fähig sind, etwas Ganzes zu leisten und bereit sind, eine volle Verantwortung zu tragen. In gewaltigem Ausmaß entwickelten sich seit dem 19. Jahrhundert Industrie und Technik. Sie sind ein notwendiges Mittel zur Erhaltung des Lebens unseres Volkes geworden. Der Mensch, der zu ihrer Bewältigung eingesetzt ist, trägt den Namen „Arbeiter". Auch .der Arbeiter ist ein Glied des Volksganzen, wie der Bauer und Handwerker. Glaube ja nicht, daß die Arbeit auch des unscheinbarsten werktätigen Mannes gering oder unwichtig ist. Keine Arbeit ist unbedeutend. An jedem Hammerschlag und Federstrich arbeitet *
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das große Geschehen mit; jede Arbeit dient dem Ganzen, geschieht im Auftrag des Volkes. „Es mag einer tätig sein, wo immer, er soll und darf nie vergessen, daß sein Volksgenosse, der so wie er seine Pflicht erfüllt, unentbehrlich ist, daß die Nation nicht besteht durch die Arbeit einer Regierung, durch die Arbeit einer bestimmten Klasse, durch die Arbeit ihrer Intelligenz, sondern daß sie nur lebt durch die Arbeit aller." Adolf Hitler, 1. Mai 1933 in Berlin
Deutscher Junge, wenn du nun als Lehrling eintrittst in die schaffende Gefolgschaft einer Fabrik oder eines Werkes, dann handle von der ersten Stunde an bewußt und entschieden als mitverantwortlicher Jungarbeiter des Betriebes. Erfülle gewissenhaft deine Arbeitspflicht, bekunde stets eine ehrenhafte, soziale Gesinnung, habe Achtung gegenüber deinen Arbeitskameraden und Vorgesetzten, übe Treue zum Betrieb, leiste dein Bestes und sei kameradschaftlich zu deinen Gefolgschaftsangehörigen. Werde nie zum ruhelosen, selbstsüchtigen Sklaven der Geldgier und des Strebertums. Es geht nicht nur um das Verdienen, sondern um den Dienst, nicht um Gewinn, sondern um Einsatz und Opfer. Es geht um das Gemeinwohl, und nur im Hinblick auf dieses Ziel bringt Arbeit Segen und Wohlstand auch für den einzelnen. Vergiß über aller Mühe und Plage, Härte und Schwere der Arbeit nicht die Freude am Werfe, den Stolz auf die Leistung, die Lust und die Liebe zum Wirken, zur Tat. Was du auch tust, du werkgebeugter Bruder, welch' Arbeit auch die Schwielen deiner Hand gebracht, ob eines Lastkahns starkes Ruder, ob schwerer Schlag im schwarzen Schacht, ob Glut und Ruß vom Eisenwerk dich plagen, ob du den Tag am Webstuhl stehst, ob Kinder dich unendlich vieles fragen, du hinter Pferd und Pfluge gehst, du dienst, o Bruder, wie wir alle, in Demut doch dem einen Reich, du bist der Pfeiler einer für den Bau der Halle, von allen anders, allen andern dennoch gleich. Erich Otto Funk
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Mädchen, e u r e d i e n e n d e n und h e l f e n d e n Hände f o r d e r t euer V o l k ! uch ihr Mädchen, ihr seid einbezogen ins wachsende Werk, und seid aufgerufen bei euern Grundkräften. Helfen und heilen sollt ihr, hausen und wirtschaften. Helfende Hände, eure helfenden Hände, die fordert die Zeit, die fordert euer Volk von euch. Wie schon einmal im Weltkrieg, erscheint der Beruf der Krankenschwester als der euch besonders gemäße. Er ist einer der schönsten Frauenberufe. Vergeßt aber nicht, daß er auch einer der schwersten ist, daß er Takt, Herzensgüte, größte Gewissenhaftigkeit, peinliche Sauberkeit und darüber hinaus ein großes Maß von Hingabe und Selbstaufopferung von euch verlangt! Wer aber die innere Kraft und die Berufung dazu in sich spürt, und wer auch über die notwendige körperliche Gesundheit verfügt, wird diese Berufswahl später nie bereuen. Dann, wenn einmal in glücklicheren Zeiten des Friedens die Pflege der Verwundeten nicht mehr so viele Frauenkräfte in Anspruch nimmt, könnt ihr als Säuglings- und Kinderschwester, als Heil- und Krankengymnastin wirken. Herzensgüte, Einfühlungsvermögen und Takt im Umgang mit Volksgenossen müssen auch diejenigen haben, die Volkspflegerin oder Werkfürsorgerin werden wollen. Mit diesen Berufen schaltet ihr euch ein ins Riesenwerk der sozialen Fürsorge. Hier braucht man helfende Hände ebenso wie in dem der Erziehung. Noch vor wenigen Jahren strömten die Mädchen beim Schulaustritt scharenweise in Büro und Kontor. In der letzten Zeit dagegen tauchen erfreulicherweise andere Berufswünsche auf. „Ich möchte in einen Beruf, in dem ich mit Kindern zu tun habe." Seht, das ist eine beglückende Umkehr, ein Wiederbesinnen auf eure eigensten und besten Kräfte. Welch reiches und schönes Arbeitsfeld eröffnet sich euch hier! Ihr könnt.heute unmittelbar nach Schulende in die Berufsausbildung der Volksschullehrerin eintreten,/ ihr könnt eine Hauswirtschaftsschule besuchen und euch hernach zur Kindergärtnerin, Hortnerin und Jugendleiterin ausbilden. Ihr fragt, was diese Berufe,
die doch zunächst eine etwas längere Vorbereitung erfordern wie der Büround Kontorberuf, euch später bringen. Die Antwort lautet: Viele, aber auch beglückende Arbeit. Diese Berufe fordern zwar mehr Vorbereitungen in der Freizeit. Sie lassen euch aber dafür ungleich mehr Freiheit in der Arbeitseinteilung und -ausführung; sie zwingen euch nicht zu ständigem Stillsitzen, Stunde um Stunde, Tag um Tag, Jahr um Jahr. Sie wenden sich an eure besten geistigen und seelischen Kräfte, an den Verstand und den eigenen freien Entschluß, auch wohl an eure Begabung für Musik und Zeichnen, an euer Erzählertalent und an eure Liebe für die Kinder, kurz: Diese Berufe fordern euch an als lebendigen Menschen, nicht als Arbeitsmaschine, und sie beschenken und beglücken euch dafür mit lebendiger und euch zu tiefst gemäßer Arbeit, die euch natürlich und geistig wie körperlich jung und frisch erhält. Die Wiederbesinnung auf das eigentliche Wesen des Mädchens und der Frau, auf die grundlegenden Gaben und Kräfte und die späteren Aufgaben des weiblichen Geschlechts hat noch auf einem anderen Gebiet eine ebenso notwendige wie erfreuliche Wandlung herbeigeführt. Unser wichtigster Berufszweig, die Hauswirtschaft in Stadt und Land, ist endlich wieder in Ehren gekommen und hat aufgehört, das verachtete Aschenbrödel zu sein. Das anfänglich von vielen Müttern und Töchtern so gefürchtete „Pflichtjahr", das zwölf Monate Tätigkeit in Hausund Landwirtschaft von den jungen, schulentlassenen Mädchen verlangt, hat sich gut eingebürgert, und viele der jungen Gehilfinnen berichten beglückt über ihre Erlebnisse, sind dankbar für das, was sie lernen und erfahren durften, und bleiben auch nach Ablegung ihres Pflichtjahres diesem Arbeitsgebiet treu, das heute, schon viele Berufsmöglichkeiten in sich schließt, die ihr wahrscheinlich gar nicht alle wißt. Ihr könnt als geprüfte Hausgehilfin, als ländliche Wirtschaftsgehilfin euer Unterkommen finden. Ihr könnt Haushaltpflegerin, Wirtschafterin und Küchenleiterin werden, ebenso nach weiterer Ausbildung Geflügelzüchterin, Gärtnerin oder Farmgehilfin. Das Glück, das dem Bauern und Siedler geschenkt ist in dem stillen, tiefen Verbundensein mit der. mütterlichen Erde, könnt auch ihr euch in einem der letztgenannten Berufe erringen, sogar ihr Mädchen aus der Stadt, die die Scholle wieder lockt. Denn daß das Landmädchen dem heimatlichen Boden treubleiben wird, ist um so selbstverständlicher, als ihm hier alle Möglichkeiten zu glücklicher Entfaltung gegeben sind. 37
Hört, wie ein ostmärkischer Dichter so ein „Landmädchen" besingt: Wo ein Haus mit treuen Händen alte Kraft und Zucht bewahrt, dem gedeiht in seinen Wänden wohl ein Kind besond'rer Art: Aller Ahnung innig Walten scheint an ihm hervorzugehn, sich noch reiner zu entfalten — solch ein Menschenkind ist schön. Sie erzählt, wie die Spaliere an des Hauses Südwand stehn. und wie drollig junge Tiere, die sie aufzog, anzusehn: wie sie dann vom Wald erzählte und der Bauernschaft im Wald! Und wie jedes Wort beseelte ihrer Stimme klarer Alt!
Unser Müh'n pflanzt Dornensträucher, dran man karge Beeren sucht, doch von ihrem Schritte reicher aus dem Acker steigt die Frucht, Wir vollenden mit Beschwerde, unser Wohltun währt erst lang. doch ihr Wandel gleicht der Erde gütigem und großem Gang.
Daß noch solche Wesen werden, das gibt Hoffnung, das gibt Mut; Freunde, es ist gut auf Erden, unter Menschen ist es gut! Seht, wie überall das Leben insgeheim auf Wohltat sinnt, und welch Pfand dem übergeben, welcher sie zum Weib gewinnt.
Max Mell
Überall dort, wo ihr jungen Mädchen mit innerer Freude und mit dem Willen zur vollen Hingabe euch einem Beruf zuwendet, der dem Wesen und der Begabung der Frau entspricht, da wird dieser Beruf euch segnen mit innerer Befriedigung, mit gutem, eigenem seelischem Wachstum, mit der Möglichkeit zur vollen Entfaltung eurer Fähigkeiten, und mit dem Bewußtsein, schaffendes Glied eures Volkes zu sein: Er kann euch wahrhaft zum Lebensinhalt werden. Welcher unter euch aber das Glück gegönnt ist — und wir wünschen, daß es recht viele sein mögen — Gefährtin eines Mannes und Mutter eigener Kinder zu werden, der bedeuten Ausbildung und Tätigkeit in einem Beruf wohl die wertvollste Mitgift für den neuen Stand. — Die wirtschaftliche Tüchtigkeit, die geistige Lebendigkeit, die sittliche Reife, wie sie eine geregelte Berufsausbildung und -tätigkeit vermitteln, all das kann sie im eigenen Hausstand zu* Wirkung bringen, kann ihre Familie zur glücklichen Keimzelle des großen deutschen Volkes, des starken deutschen Staates gestalten. 38
Du, deutsches Mädchen, gib einmal nur einem Mann aus edler, gesunder Sippe die Hand. Sei dir zu gut dazu, zu jedem Mann ja zu sagen. Sei immer deiner Aufgabe eingedenk, Hüterin des Lebens, Hüterin der Art zu sein. Es gibt keine Höherentwicklung der Menschen nur durch Erziehung. Eine Höherentwicklung wird nur ermöglicht dadurch, daß sich ein Mann aus tüchtiger Sippe mit einer Frau aus tüchtiger Sippe paart und beide in der Gemeinsamkeit ihrer Ehe durch viele Kinder ihrem Volk aufwärtshelfen. Nicht nur fort sollst du dich pflanzen — sondern hinauf! Dazu verhelfe dir der Garten der Ehe! Friedrich Nietzsche
Ihr deutschen Jungen und Mädchen! Baut mit am Werk eures Volkes, jedes an seiner Stelle, nach seinen Gaben, aber alle mit reinem Herzen, mit dem Willen zur Hingabe, heute mehr denn je. Feilscht nicht um Geld und Lohn, um Rang und Stellung. Nicht der Verdienst sei euch das erste, sondern der Dienst. Nur so seid ihr der großen Zeit wert, in der ihr lebt. Ans Werk, ans Werk mit Herz und mit Hand, zu bauen das Haus, das Vaterland! Ans Werk, ans Werk, und laßt euch nicht Ruh', gegraben, gehämmert zu und zu! Mit Händen hart, mit Händen weich behauen die Steine zum Bau für das Reich. Ans Werk, ans Werk, sei's Tag, sei's Nacht, keine Rast, bis das Haus zustand' gebracht — Ans Werk, ans Werk! Wilhelm Raabe
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Heimat, du b i s t u n s e r e M u t t e r eimat, wir sind ein Teil von dir, wie wir ein Teil von Vater und Mutter und von den Ahnen sind. Du schenktest uns das Leben. Aus dir wurden wir groß. Du gibst uns das Brot und das Haus, den Grund und die Kraft. Du bist unser Glück oder Elend, unser Segen oder Fluch. Auch dir blüht unser Traum, reift unsere Tat. Du bist unser Weg und unser Ziel. Ohne dich könnten wir nicht leben, und wir opfern dir gerne das Leben, das du uns gabst. Heimat, du bist die Erde, die uns trägt und nährt, du Land mit dem ernsten Antlitz der Berge und den leuchtenden Augen der Seen, mit den werkenden Händen und dem schaffenden Geist deiner Dörfer und Städte und den brausenden Adern der Ströme und Straßen, Land der fruchttragenden Äcker und der rauschenden Wälder, der weingesegneten Hänge und Hügel, der gärtenprangenden Täler und Mulden. Du sollst diese Heimat umwerben und lieben, sie erleben und erfahren, sollst sie erobern und umwandern in allen ihren Grenzen, sie ganz kennenlernen im Geruch ihrer Erde und im Atem ihrer Wälder, im Glanz ihrer Sommer und im Zauber ihrer Winter. Um deiner Heimat willen bist du da, du schuldest deinem Volk dein heißes Blut. Um deiner Heimat willen bist du da, du mußt sie lieben mit der letzten Glut. Dein Herz soll immerdar nur ihr gehören, sie war es, die die Väter kämpfen sah. Nur ihr darfst du die Treue schwören, um deiner Heimat willen bist du da. Uns alle doch beseelt die gleiche Frage, und für uns alle gibt es nur ein Ja. Das sei der Schwur an jedem Tage: „Um unsrer Heimat willen sind wir da!" Ernst Frieböse
Höre das hohe Lied auf die Heimat, das der deutsche Dichter Karl Götz einmal in einem Briefe auf der Heimfahrt aus der weiten Welt aufklingen ließ, er, der nimmermüde Wanderer, der die bunten Schönheiten der fremden Welt geschaut, ihre Wolkenkratzerstädte und lockenden Küsten, der auf den weiten Prärien und in den Ur40
wäldern Amerikas, in den Nordländern Europas und in den Steppen des Orients deutsche Freunde aufsuchte und ihnen Kunde brachte von der Heimat, vom Reich. Die Länder der Erde sind schön und groß und bunt und mannigfaltig, nicht zu beschreiben. Aber, Heimattal, du bist tausendmal schöner als sie. Dein Fluß ist aus Silber, und die schlanken Gräser deiner Wiesen biegen sich und recken sich und haben goldene Rispen, wie die Gräser nirgends auf der Welt sie haben. Auf deinen Weiden duften die süßesten Kräuter, und deine Wälder sind Zauberschlösser mit tausend hohen Fenstern, mit Orgeln und mit den schönsten Teppichen. Aus dem Tale steigt der stolze Fels, und auf dem Fels steht die Burg mit Türmen, um die das wilde Weinlaub wächst, und über der Burg fliegen jeden Tag andere Wolken am Himmel hin. Und du bist nur ein kleines und geringes Tal. Aber ganz Deutschland erst! Die Länder der Welt sind groß und reich, und sie stecken voller Schätze. Aber Heimattal, du bist noch viel reicher als sie. In deinem Fluß schwimmen schwere Fische, und auf deinen Wiesen wächst gutes Heu und auf deinen Wiesen Futter für viele Herden. Auf deinen Äckern steht das Korn mit jedem Jahre schöner. Und niemals kommt ein Sandsturm und deckt deine Wiesen zu. Und niemals reißt eine Flut aus niederbrechenden Wolken die Ackererde in das Tal herunter. In deinen Wäldern wächst Holz genug. Die Schlote der Fabriken rauchen unablässig. Aber noch nicht genug. Aus allen deinen Häusern hört man Lieder singen. Kinder und Mütter und Männer haben fröhliche Gesichter. Man hört an allen Enden Flöten blasen und hört Geigen und hört Orgeln spielen. Und man sieht die Menschen abends durch die Felder gehen, Ähren, Tal und Welt betrachtend. Und man sieht sie zueinander kommen, feierabendlich die Dinge durchzureden, Glück und Weisheit und Freude teilend. Und man sieht sie stolz marschieren, Kameraden, Kameraden! Und ist doch nur ein kleines Tal. Aber ganz Deutschland erst!... Ganz Deutschland ist deine Heimat, deine größere Heimat, dein Vaterland. In diesem Vaterlande sind alle Menschen gleichen Blutes, trotz tiefer innerer Unterschiede und Gegensätze zu einer großen Volksgemeinschaft vereint. Dieses dein Vaterland wurde ein Staat, darin das Volk sich zur Nation formte und festigte, ein Staat, der seine eigene, artgemäße innere und äußere Ordnung schuf und in dem alle miteinander und füreinander leben und arbeiten. Es ist ein nationalsozialistischer Staat auf der Grundlage: Gemeinnutz geht v o r Eigennutz. Es ist zugleich auch ein völkischer Staat, der sich auf Rassenreinheit und Erbgesundheit gründet, und ist ein Führerstaat, der vom 41 «
Besten seines Volkes geführt und gelenkt wird. Staat, Partei und Wehrmacht gehorchen alle diesem einen, aus dem Volke kommenden Führer. Diesem Staat gehört auch ihr, deutsche Jugend, an, ihr müßt ihn erhalten, ausbauen und verteidigen. Wie ihr seid, so wird der Staat sein, im Guten und Bösen. Seid treu in der Pflicht eurer Tage, so schafft ihr dem Vaterland gute Jahre. Soli es licht sein in der Zeit, so muß es erst licht in eurem Innern sein, licht von der Wahrhaftigkeit, gegenseitiger Duldung und Wertschätzung in uns selber. Wisset, ein Held sein zum Tode ist schwer und herrlich. Schwerer und herrlicher ist ein Held im Leben. H-ermann st ehr
U n s e r e Aufgabe i s t das R e i c h Helden haben euer Reich geschaffen. Haltet dieses Reich aufrecht, damit der Ruhm der Väter nicht eure Schande werde. Friedrich der Große eit über die Aufgabe des Staates hinaus greift die Idee des Reiches. Staat ist Ordnung und Organisation des Volkes, sichert ein Land und Leben und schützt seine Rechte und Gesetze. Das Reich ist mehr als begrenzter Staatsraum, mehr als nur gegenwärtiges Blut, mehr als Besitz und Gut. Das Reich ist Traum und Sehnsucht, Auftrag und Schicksal, Idee und Glaube. Dies alles ist uns das Reich, davon zu uns der Dichter des Weltkrieges, Werner Beumelburg, mit feierlich hohem, tief gläubigem Worte spricht: Das R e i c h Was ist der Gedanke vom Reich? Er ist der Besitz, den uns niemand rauben kann, der uns fortwährend verpflichtet, uns hinzugeben. Zum Reich gehören nicht nur die Grenzen und Länder, die gegenwärtigen Menschen, die materiellen Güter. Zum Reich gehört jeder Baum, jeder Acker, jeder Dom, jede Mühe die dafür hingegeben wurde. Zum Reich gehört ein jeder, der irgendwo und irgendwann für dieses Reich gelebt, gekämpft, geopfert und gelitten hat. Zum Reich gehört der Deutsche, der in der Ferne sein Vaterland im Herzen behält. Zu ihm gehören alle, die in der Vergangenheit, ohne die irdische Gestalt des Reiches zu begreifen, unbewußt ihr Leben hingaben, denn das Reich ist nicht nur die sichtbare und wandelbare Form, die es jeweils in der Geschichte
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hatte, sondern seine unsichtbaren und ewigen Bezirke sind hundertmal größer und erhabener noch als die sichtbaren und greifbaren. Das Reich ist die Sehnsucht, die uns treibt, es ist die Liebe, die wir im Herzen tragen, es ist das starke Gewicht der Ewigkeit, welches von Gott in unsere Brust gesenkt wurde, damit wir unablässig bemüht seien, es zu haben wie einen unvergleichlichen Schatz. Darum gibt es nur einen Maßstab, nach welchem die ewige Gerechtigkeit den deutschen Menschen mißt, dieser ist das Maß des Fühlens, Denkens und Handelns, das wir für dies Reich aufwenden. Wie aber der Gedanke vom Reich ewig ist und ein Gesetz, dem wir gehorchen, so wird auch das Maß und der Maßstab ewig bleiben. Wir werden die Männer, die vor einem Jahrtausend dem Reich den Stempel ihrer Persönlichkeit aufprägten, nicht anders messen als diejenigen, die nach abermals einem Jahrtausend unser Schicksal zu bestimmen berufen sein werden. Wir können unsern Kindern kein heiligeres Gut hinterlassen, als die Opfer, die wir selbst für das Reich und seinen Gedanken brachten und sie als durch unser eigenes Leben und Sterben zu gleichem Handeln verpflichten. Das Reich ist unser Glaube, es ist unser Gebet, und es ist nicht zu trennen von unserer Vorstellung der Ewigkeit. Das Reich ist die große Gerechtigkeit, der wir nachstreben als dem moralischen Gebot in uns, als der Verwirklichung dessen, was uns den mühsamen und mühseligen Sieg vom Schlechten zum Guten wieder anzutreten befiehlt. Das Reich ist unser Stolz, unsere Gemeinsamkeit, unser Schicksal. Es ist überall, sichtbar und unsichtbar, wie die Erde unter dem Sternenhimmel und wie die Sonne über Feld und Berg. Das Reich ist die Schönheit, die unsere Augen trunken macht, es ist der Schmerz, der uns läutert, es ist die Freude, die unsere kurzen Tage erhebt und erhellt. Das Reich, mit einem gesagt, ist der Inbegriff alles dessen, was wir mit unseren Sinnen umfassen, und das Ziel alles dessen, was unsere Herzen bewegt. Im Leben und im Tode gehören wir ihm ganz und ohne Vorbehalt, denn es ist unser Reich — ja, unser Reich komme! Werner Beumelburg
Der ewige A u f t r a g olk und Reich sollen dir, deutscher Junge und deutsches Mädchen, die Leitsterne deines Lebens, die höchsten Güter auf Erden sein. Sie sind uns Deutschen Schicksal und Gewissen geworden. Kein Volk auf Erden hat um sie so hart gekämpft und so lange gerungen, so viele Opfer gebracht, Not und Tod erlitten wie das deutsche. Daher seien dir diese untrennbaren Worte heilig und verpflichtend. Seit es Deutsche gibt, leben die Gedanken von Volk und Reich, als Traum zuerst, als Sehnsucht dann, bis auf den Schlachtfeldern der großen Kriege die erträumte höhere Gemeinschaft erlebt und erkämpft, erschaut und gefordert wurde. Dann aber mußten deine Väter sehen, wie alles wieder zerschlagen wurde und verlorenging, bis uns in der dunkelsten Stunde deutscher Geschichte der Retter und Schöpfer eines neuen Reiches A d o l f H i t l e r erstand. Er zerbrach die Ketten der Schande und der Knechtschaft und bannte den fremden Tod, der an Deutschlands Herzen fraß. Er erhob das Blut zum höchsten Gesetz und machte das Volk zur Seele des Reichs. Er schuf aus Bauern, Bürgern und Arbeitern ein einig Volk, aus Preußen, Sachsen, Bayern, Thüringern Deutsche. In unvergleichlichen Taten holte er unser geraubtes Land zurück und führte die deutschen Brüder aus der Fremde heim ins Reich. Aus Blut und Boden, Volk und Vaterland, aus Vergangenem und Gegenwärtigem, Erträumtem und Notwendigem fügte er ein Ganzes, ein Neues, das allein in sich selbst und für sich selbst besteht: unser Reich, das „Germanische R e i c h d e u t s c h e r Nation". Das war die Erfüllung einer jahrtausendalten Sehnsucht, das Ziel eines langen, unsagbar schweren Weges, der Triumph des gewaltigsten Ringens. Noch ist der Endsieg nicht erkämpft. Es geht um Entscheidendes, Letztes. Noch einmal zerren die alten Mächte die ganze Welt in den von ihnen entfachten Brand, darin unser Reich zu Schutt und Asche vernichtet werden soll. Aber aus diesem Feuer wird neu das Reich gehärtet und durchglüht erstehen, und dieses . Reich wird nicht nur das Vermächtnis einer tausendjährigen Vergangenheit vollstrecken, sondern muß auch den noch größeren Auftrag für die Zukunft und die Freiheit Europas erfüllen. Es ist unsere ewige Sendung, die uns das Schicksal und die Weltlage aufgetragen 44
hat: das Reich des Rechtes und der Ordnung, der Kultur und des Friedens inmitten Europas zu sein. Die letzte Kraft für die Vollziehung seines geschichtlichen Auftrages schöpft das Volk aus seinem unbändigen Lebensglauben, der es befähigt, auch die härteste Wirklichkeit zu ertragen, ein gläubiges _ Ja zu diesem Leben voll Gefahr und Opfer zu finden. Dieser Glaube wurzelt in einer tiefen Gottverbundenheit, die dem deutschen Menschen die Gewißheit gibt, daß sich im Wirken der Natur und im Walten der Geschichte eine höhere Macht, eine göttliche Vorsehung offenbart. Dieses Göttliche ist die Erfüllung alles Großen, Guten und Schönen. Es formt das Antlitz unseres Geistes und spricht in der Stimme unseres Blutes, es strahlt aus der Liebe unseres Herzens und flammt in der Kraft unsers Lebenswillens. Wir spüren, und erkennen diese Allmacht in den unerbittlichen Gesetzen ebenso wie in den unsterblichen Schöpfungen unserer großen Meister. Dieser Glaube an Gott lebt auch überall da im Herzen, wo der Mensch die Heiligkeit seines Opfers als Auftrag des Ewigen empfindet, wenn die Fackel seines Lebens im Heldentod allzu früh verglüht, oder wo er von der Gewißheit seiner Berufung als Werkschöpfer getragen und getrieben ist und sich ihr opfernd als Kämpfer und Gestalter hingibt. Dieser Glaube beseelt alle Arbeit, belebt unseren Alltag und heiligt unser Leben. Es ist das Unterpfand unseres ewigen Lebens. Sieh', das ist es ja, was man so unter Deutsch versteht, im höchsten Sinn: Der Wille zum Unmöglichen, zum Ziel der Ziele, zur Vollendung, die sich nie auf Erden findet, aber ahnen läßt, im Wohllaut aller Töne, Formen, Farben, im Gleichmaß der Gestirne und Gesetze, im Abglanz einer ew'gen Harmonie. Zur Einheit will der Deutsche, will heraus aus Trug und Schein, ein Ganzes will er, und wenn er kämpft, so ist's nicht der Triumph und nicht die Beute, die ihn spornt, es ist das Wunder der Vollkommenheit. Dietrich Eckart
Dieser Glaube nährt sich von der grenzenlosen Liebe und Treue zu unserem Volk und Vaterland, zum ewigen Deutschland. Diese Liebe und Treue ist unser Bekenntnis, das Bekenntnis des Reiches geworden. 45
A d o l f H i t l e r a m l . Mai 1 9 3 5 i n B e r l i n
Die verbotene Wahrheit Betrachtungen zu einer Vergangenheit, die nicht vergehen will Fragen zu einer Offenkundigkeit, die weder offen noch kundig ist
Drei
Generationen nach Kriegsende beherrscht ein Kapitel der Geschichte, das seit 1979 Holocaust genannt wird, die öffentliche Berichterstattung mehr als je zuvor. Seit Jahrzehnten vergeht kaum ein Tag ohne rituelle Betroffenheitsbekundungen in Presse, Funk und Fernsehen. Doch im Schatten der beispiellosen Instrumentalisierung des Holocaust hat sich die als offenkundig geltende Geschichtswahrheit immer weiter von den objektiven historischen Fakten entfernt. Gleichzeitig werden berechtigte Fragen zu den zahllosen Unstimmigkeiten und Widersprüchen durch ein strafrechtlich diktiertes Dogma unterbunden. Ein gigantisches Holocaust-Mahnmal, das im Herzen Berlins die Fläche von zwei Fußballfeldern einnimmt, wird trotz leerer Kassen und gegen den Willen der Bevölkerung gebaut. Die 2.751 Betonstelen symbolisieren den verzweifelten Versuch, eine äußerst fragwürdige Darstellung der Geschichte zu zementieren und jeglicher rationalen Erörterung zu entziehen. Zweifel an der offiziellen Lesart des Holocaust werden unter Androhung drakonischer Strafen unterbunden. Das Mahnmal im Herzen Berlins: 50.000 Tonnen Beton sollen den Mythos Holocaust zementieren
In der Bundesrepublik Deutschland, dem angeblich „freiheitlichsten Staat, den es auf deutschem Boden je gab“, werden mehr Menschen wegen Meinungsdelikten strafrechtlich verfolgt als in den letzten Jahren des DDRRegimes.
Angesichts dieser schändlichen Unterdrückung der Meinungsfreiheit drängt sich folgende Frage auf: Was ist das für eine Wahrheit, die das Licht einer öffentlichen Erörterung scheut und obendrein noch strafrechtlich verordnet ist? Dieser Frage soll hier nachgegangen werden.
Inhaltsübersicht: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
Greuelpropaganda .................................................................................................................2 Die wundersame Wandlung der historischen Wahrheit ........................................................3 Die Wannsee-Konferenz .......................................................................................................7 Zitate führender NS-Politiker................................................................................................9 Foto- und Filmdokumente...................................................................................................11 Zeugenaussagen ..................................................................................................................15 Zeitzeugen in den Medien...................................................................................................17 Geständnisse........................................................................................................................21 Wo ist die Tatwaffe? ...........................................................................................................23 Die gesetzlich verordnete Wahrheit ....................................................................................27 Zusammenfassung und Schlußwort ....................................................................................29 Weiterführende Literatur.....................................................................................................31
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Die verbotene Wahrheit - Seite
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Greuelpropaganda
„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“ (Napoleon) Greuelpropaganda ist eine psychologische Waffe, die in jedem modernen Krieg eingesetzt wird, um die Kampfmoral der eigenen Truppen zu stärken sowie die öffentliche Meinung in eine gewünschte Richtung zu lenken. In Friedenszeiten werden dann meist wieder versöhnlichere Töne angeschlagen. Doch nach Ende des Zweiten Weltkrieges setzten die Siegermächte ihre Greuelpropaganda gegen das besiegte und völlig zerstörte Deutschland unvermindert fort – wohl in der Absicht, von ihren eigenen Kriegsverbrechen (z.B. Vernichtungskrieg durch die systematische Bombardierung deutscher Städte1, die Vertreibung und Ermordung von Millionen deutscher Zivilisten) abzulenken oder diese Greueltaten gar als moralisch gerechtfertigtes Mittel im Kampf gegen „das Böse schlechthin“ erscheinen zu lassen. Die Folgen des alliierten Bombenterrors waren schmerzhaft real. Demgegenüber waren viele Anschuldigungen der Siegermächte so absurd, daß sie heute kein halbwegs intelligenter Mensch ernst nehmen würde. Dennoch wurden u.a. folgende Behauptungen in unzähligen Nachrichtenfilmen, Zeitungsartikeln und Büchern verbreitet und als erwiesen hingestellt: • • • • • • •
Durch alliierte Bomben „befreite“ Zivilisten: Dresden im Februar 1945
Massentötungen in Dampf- und Vakuum-Kammern2 Massentötungen auf elektrisch geladenen Fließbändern und Verbrennung der Leichen in Hochöfen3 Spurlose Beseitigung von 20.000 Menschen auf einen Schlag mittels Atombomben4 Tötung von mehreren Millionen Menschen mit einem Entlausungsmittel5 Massengräber, aus denen frisches Blut fontänenartig emporschießt6 Elektrisch betriebene Krematorien, versteckt in gigantischen unterirdischen Räumen7 Giftgas, das zeitlich verzögert wirkt, damit die Opfer noch selber von der Gaskammer zum Massengrab gehen konnten. An der Grube angelangt, fielen sie unversehens tot um8
Solche und ähnliche Greuelmärchen waren sogar offizielle Anklagepunkte beim Internationalen Militärtribunal (IMT) in Nürnberg. Als Folge dieses international inszenierten Justizspektakels mutierte absurdeste Kriegspropaganda allmählich zu einer gesetzlich verordneten Wahrheit: Im Vertrag zur Teilsouveränität der Bundesrepublik Deutschland sind alle Urteile und Entscheidungen des IMT für deutsche Behörden und Gerichte als „in jeder Hinsicht nach deutschem Recht rechtskräftig und rechtswirksam festgeschrieben“9. Heute gilt die offizielle Darstellung des Holocaust als „offenkundig“, und genießt trotz der haarsträubenden Widersprüche vor deutschen Gerichten den gleichen Rang wie Naturgesetze.
1 Eberhard Spetzler, Luftkrieg und Menschlichkeit, Musterschmidt, 1956, sowie Jörg Friedrich, Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940-1945, Propyläen München, 2002 2 IMT Dokument PS-3311; W. Grossmann, Die Hölle von Treblinka, Verlag für fremdsprachige Literatur, Moskau 1947; Anti-Defamation League of B'nai B'rith, The Holocaust in History, The Record 1979 3 Boris Polevoi, Das Todes-Kombinat von Auschwitz, Prawda, Moskau, 2. Februar 1945 4 US-Ankläger Robert Jackson am 21. Juni 1946 gegenüber Albert Speer: IMT Band XVI, S. 529 5 IMT Dokument 3868 - PS 6 A. Rückerl, NS-Vernichtungslager im Spiegel Deutscher Strafprozesse, dtv München, 1978; Hanna Ahrend, Eichmann in Jerusalem, Reclam Leipzig 1990 7 Stefan Szende, Der letzte Jude in Polen, Europa-Verlag, Zürich 1945; Simon Wiesenthal, Der Neue Weg, 19/20, Wien 1946; The Black Book of Polish Jewry, 1946; M. Tregenza, Belzec Death Camp, The Wiener Library 8 Informations-Bulletin vom 8. Sept. 1942, erstmals veröffentlicht von der polnischen Untergrundbewegung "Armia Krajowa."; zitiert von Yitzhak Arad, Belzec, Sobibor, Treblinka, Bloomington 1987 S. 353 ff. 9 Art. 7, Überleitungsvertrag, BGBl., 1955 II, S. 405 ff; in der Zusatzvereinbarung des 2+4 Vertrages von bestätigt
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2. Die wundersame Wandlung der historischen Wahrheit „Auf deutschem Boden gab es keine Vernichtungslager“ (Simon Wiesenthal10) Kurz nach Kriegsende wurde die Existenz von Gaskammern in Konzentrationslagern innerhalb des Reichsgebietes, also z. B. in Buchenwald, Bergen-Belsen und insbesondere in Dachau, aufgrund angeblicher Tätergeständnisse und Augenzeugenberichte als erwiesen hingestellt. Die Berner Tagwacht berichtete in ihrer Ausgabe vom 24. August 1945 in großer Aufmachung, HitlerDeutschland hätte „insgesamt 26 Millionen Juden umgebracht, die meisten davon in Dachau“. Bis ca. 1960 galten die Lager innerhalb des damaligen Deutschen Reiches als die wichtigsten Vernichtungslager. Hingegen spielten die Lager in Polen, z.B. Auschwitz, Treblinka und Sobibor, in der damaligen Berichterstattung kaum eine Rolle. 2.1
Keine Vergasungen in Dachau
Die These, in den KZs innerhalb des Deutschen Reiches seien Menschen in Gaskammern getötet („vergast“) worden, wurde von offizieller Seite bereits 1960 verworfen, und zwar zuerst von Martin Broszat, dem damaligen Mitarbeiter und späteren langjährigen Direktor des Münchner Instituts für Zeitgeschichte (IfZ). In einem Leserbrief an die Wochenzeitung Die Zeit stellte Broszat lapidar fest: „Weder in Dachau noch in Bergen-Belsen noch in Buchenwald sind Juden oder andere Häftlinge vergast worden. Die Gaskammer in Dachau wurde nie ganz fertiggestellt ... Hunderttausende von Häftlingen, die in Dachau oder anderen Konzentrationslagern im Altreich umkamen, waren Opfer vor allem der katastrophalen hygienischen und Versorgungszustände ...“11
Hinweisschild in der „Gaskammer“ von Dachau
Mit dieser Stellungnahme räumte Broszat ein, daß die 15 Jahre lang offiziell propagierte historische Wahrheit nichts weiter war als die unkritisch nachgeplapperte Greuelpropaganda der Siegermächte. Seitdem befindet sich in der „Gaskammer“ von Dachau ein Schild mit folgender Aufschrift in mehreren Sprachen: „Gaskammer – getarnt als ´Brausebad´ – war nicht in Betrieb“
Um allzu großen Schaden für die „volkspädagogisch erwünschte Geschichtswahrheit“12 abzuwenden, wurden kurz nach dieser gravierenden Revision der offiziellen Geschichtsschreibung die in Polen befindlichen Lager propagandistisch aufgebaut. Hierzu dienten insbesondere die medienwirksam inszenierten NS-Prozesse, z.B. der Eichmann-Prozeß in Jerusalem oder die Auschwitz-Prozesse in Frankfurt am Main. Bis zum heutigen Tage können etablierte Historiker jedoch nicht erklären, wieso die Zeugenaussagen und Geständnisse zu den Vergasungen in Auschwitz, Treblinka oder Sobibor glaubwürdiger sein sollten als die längst widerlegten Berichte zu den angeblichen Gaskammern im Altreich. Immerhin gelang es den Hütern der offiziell verkündeten Geschichtswahrheit, die immer lauter werdenden Zweifel an der Gaskammerthese zeitweilig zu zerstreuen. Alle weiteren Fragen wurden entweder für tabu erklärt oder an die Lager jenseits des Eisernen Vorhangs verwiesen, die bis 1989 für unabhängige Forscher nicht zugänglich waren.
10 Books and Bookmen, April 1975 11 Martin Broszat, Keine Vergasungen in Dachau, Die Zeit, Hamburg, 19. August 1960 12 Formulierung des Historikers Golo Mann
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Wo sind sie hin? „Es gibt Lügen, es gibt verdammte Lügen, und dann gibt es noch die Statistiken“ (Winston Churchill)
Die Frage, wie viele Menschen tatsächlich dem Holocaust zum Opfer fielen, wird häufig als antisemitisch zurückgewiesen. Nicht selten wird in einem Ton moralischer Entrüstung folgende Gegenfrage gestellt: „Wenn die sechs Millionen Juden nicht vergast wurden, wo sind sie dann hin?“ Mit diesem Argument wird eine durch nichts belegte Zahl als unverrückbare Konstante in den Raum gestellt. Jeder, der diese Zahl für unrealistisch hält, wird aufgefordert, den Verbleib der vermeintlichen oder tatsächlichen Holocaust-Opfer zu erklären. Häufig anzutreffende statistische Daten über jüdische Bevölkerungszahlen in einzelnen Ländern sind irreführend, denn es gab während des Krieges beträchtliche Migrationsbewegungen. Außerdem hat sich die Grenzziehung in Europa nach Kriegsende erheblich verändert, was die Erfassung verschiedener Bevölkerungsgruppen in einzelnen Ländern zusätzlich erschwert. So wurde z. B. die Grenze Polens nach 1945 um ca. 200 km nach Westen verschoben; östliche und südliche Teile Polens fielen an die Sowjetunion, die Ostgebiete des Deutschen Reiches fielen an Polen. Gerade im Osten und Süden Polens (Galizien, Bukowina) lebten viele Juden, die aufgrund der veränderten Grenzziehung nach 1945 in der Bevölkerungsstatistik Polens nicht mehr auftauchten. Der Vergleich der jüdischen Weltbevölkerung vor und nach dem Zweiten Weltkrieg ist daher die einzige objektive Möglichkeit, die wahrscheinliche Zahl der Holocaust-Opfer zu bestimmen. Die nachfolgende Aufstellung der jüdischen Weltbevölkerung stammt aus zeitnahen Quellen. Die in verschiedenen Publikationen zitierten Zahlen wurden u. a. vom American Jewish Committee (also von einer jüdischen Organisation) übernommen und beziehen sich auf alle Juden, unabhängig davon, ob sie einer Synagoge bzw. jüdischen Gemeinde angehören oder nicht. Jüdische Bevölkerung weltweit vor dem Zweiten Weltkrieg The National Council of Churches, USA 1930: Jewish Encyclopedia, USA 1933: World Almanach 1939:
15,3 Millionen 15,6 Millionen 15,6 Millionen
Jüdische Bevölkerung weltweit nach dem Zweiten Weltkrieg World Almanach 1945: World Almanach 1947: Erhebungen jüdischer Organisationen weltweit für 1947:
15,19 Millionen 15,75 Millionen 15,6 – 18,7 Millionen13
Die jüdische Weltbevölkerung blieb also zwischen 1930 und 1947 etwa konstant. Die Zahl der HolocaustOpfer kann demnach nicht größer gewesen sein als das natürliche Bevölkerungswachstum während dieses Zeitraums. Ein Bericht der Basler Nachrichten vom 13. Juni 1946 scheint diesen Befund zu bestätigen. In diesem Artikel wird folgendes über die vermutete Zahl der jüdischen Opfer gesagt: „…Eines ist schon heute sicher: Die Behauptung, daß diese Zahl 5-6 Millionen beträgt (eine Behauptung, die sich unbegreiflicherweise auch der Palästina-Ausschuß zu eigen macht) ist unwahr. Die Zahl der jüdischen Opfer kann sich zwischen 1 und 1,5 Millionen bewegen, weil gar nicht mehr für Hitler und Himmler ´greifbar´ waren. Es ist aber anzunehmen und zu hoffen, daß die endgültige Verlustziffer des jüdischen Volkes sogar noch unter dieser Zahl liegen wird…” Diese zeitnahen Quellen sprechen eine eindeutige Sprache. Doch angesichts der unzähligen Halbwahrheiten und Lügen in der offiziellen Darstellung des Holocaust dürfte es nicht sonderlich überraschen, daß auch die statistischen Daten zur jüdischen Weltbevölkerung sukzessive angepaßt wurden, um die behaupteten 5 - 6 Millionen Opfer plausibel erscheinen zu lassen. Eine der auffälligsten Manipulationen ist im World Almanach zu finden. In den Ausgaben der Jahre 1948 bzw. 1955 werden dort folgende Zahlen für die jüdische Bevölkerung genannt:
13 Hanson W. Baldwin, New York Times, 22. Februar 1948
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Der statistische Holocaust zwischen 1948 und 1955: World Almanach, Ausgabe aus dem Jahr: 1948 1955 Jüdische Bevölkerung in Nordamerika .......................................... 4.971.261................................ 5.222.000 Jüdische Bevölkerung in Südamerika ............................................... 226.958................................... 638.030 Jüdische Bevölkerung in Europa................................................ 9.372.666................................ 3.424.150 Jüdische Bevölkerung in Asien......................................................... 572.930................................ 1.609.520 Jüdische Bevölkerung in Afrika........................................................ 542.869................................... 675.500 Jüdische Bevölkerung in Ozeanien..................................................... 26.954..................................... 58.250 Jüdische Bevölkerung weltweit: ............................................... 15.753.638.............................. 11.627.450 Die Zahlen für die jüdische Bevölkerung in Europa sind besonders auffällig: Erst 1955, also nachdem die ersten „einmaligen und endgültigen“ Wiedergutmachungsgelder an den neu gegründeten Staat Israel überwiesen wurden, verschwanden auf unerklärliche Weise rund sechs Millionen europäische Juden aus den Statistiken zahlreicher Publikationen und Nachschlagewerke. 2.3
Zahlen-Akrobatik à la Auschwitz
„A Glick hot unz getrofen! Sechs Millionen Juden wurden umgebracht und wir bekommen Geld dafür!“ (Shmuel Dayan, Knesset-Abgeordneter)14 Seit Anfang der 1960er Jahre wird das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau als das größte und wichtigste Vernichtungslager des NS-Regimes bezeichnet. Auschwitz gilt als Symbol für das schlimmste Verbrechen der Menschheitsgeschichte. Alle Schilderungen zu diesem Themenkomplex gelten als „offenkundig“; sie haben vor deutschen Gerichten nicht nur den gleichen Stellenwert wie Naturgesetze, sondern werden sogar strafrechtlich diktiert. Angesichts dieser aggressiv propagierten Gewißheit ist es sehr verwunderlich, daß die „offenkundigen“ Opferzahlen, je nach Quelle und Datum der Nennung, um mehr als das Hundertfache schwanken. Die Welt am Sonntag brachte es sogar fertig, in ein und derselben Ausgabe Zahlen zu nennen, die um 60% voneinander abweichen: 31. 12. 1945: 01. 10. 1946: 08. 01. 1948: 20. 04. 1978: 20. 04. 1989: 25. 07. 1990: 27. 09. 1993: 01. 05. 1994: 17. 08. 1994: 31. 12. 1994: 22. 01. 1995: 22. 01. 1995: 25. 01. 1995: 27. 01. 1995: 01. 05. 2002:
Frz. Komm. zur Untersuchung dt. Kriegsverbrechen .............................................. 8.000.000 Internationales Militärtribunal, Dokument 3868-PS................................................ 3.000.000 Welt im Film, Nachrichtenfilm Nr. 137 ...................................................................... 300.000 Le Monde.................................................................................................................. 5.000.000 Eugen Kogon, Der SS-Staat..................................................................................... 4.500.000 Hamburger Abendblatt ............................................................................................ 2.000.000 Die Welt....................................................................................................................... 800.000 Focus........................................................................................................................... 700.000 Internationaler Suchdienst Arolsen, IKRK* ................................................................. 68.864 Jean-Claude Pressac, Die Krematorien von Auschwitz............................................... 631.000 Welt am Sonntag, Seite 21 ....................................................................................... 1.200.000 Welt am Sonntag, Seite 22 .......................................................................................... 750.000 Wetzlarer Neue Zeitung ........................................................................................... 4.000.000 Institut für Zeitgeschichte (IfZ), München............................................................... 1.000.000 Fritjof Meyer, in der Zeitschrift Osteuropa ................................................................ 356.000
*) Die einzige zweifelsfrei nachgewiesene Opferzahl von Auschwitz wurde anhand der amtlichen Sterbebücher ermittelt, die 1989 unverhofft in einem Moskauer Archiv gefunden wurden. Alle anderen Zahlen basieren auf der widerlegbaren Behauptung, arbeitsunfähige Personen - insbesondere Alte und Kinder seien nicht registriert, sondern unmittelbar nach der Ankunft im Lager „selektiert“ und „vergast“ worden. Hierzu mehr in Abschnitt 2.4.
14 Tom Segev, The Seventh Million - The Israelis and The Holocaust, Hill and Wang, New York 1994, S. 223
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4 Millionen Auschwitz-Opfer: In Nürnberg „bewiesen“, doch der Gedenkstein wurde 1990 entfernt
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Bei den Nürnberger Prozessen wurde die Zahl von vier Millionen Auschwitz-Opfern als erwiesen hingestellt und wurde am Eingang der Gedenkstätte Auschwitz „für alle Ewigkeit in Stein gemeißelt“. Aufgrund der immer deutlicher zutage tretenden Ungereimtheiten wurde die Gedenktafel 1990 aber ohne viel Medienrummel wieder entfernt15. Fritjof Meyer, ein altgedienter Redakteur des Spiegel kam im Mai 2002 in der Zeitschrift Osteuropa, die unter der Federführung von Rita Süssmuth herausgegeben wird, aufgrund neuer Archivfunde zum Ergebnis, daß die Zahl der Auschwitz-Opfer bei weniger als einem Zehntel der in Nürnberg „bewiesenen“ Zahl liegt. Dies müßte eine höchst erfreuliche Nachricht für all jene sein, denen das Wohl der Juden am Herzen liegt. Doch ausgerechnet jüdische Interessengruppen weisen diese frohe Botschaft erbost zurück.
Daß diese Kreise wider besseres Wissen an der einer Gesamtzahl der Holocaust-Opfer von sechs Millionen krampfhaft festhalten, kann vermutlich damit erklärt werden, daß die Zahl sechs für Hebräer eine mystische, um nicht zu sagen religiöse Bedeutung hat16. In diesem Zusammenhang ist es interessant, daß bereits 1919 (!) jüdische Interessengruppen behaupteten, in Osteuropa seien sechs Millionen Juden von einem „Holocaust“ bedroht. Dieses absurde Greuelmärchen wurde damals von keinem geringeren als dem Gouverneur des Staates New York, Martin H. Glenn, in die Welt gesetzt17. Nahum Goldmann, ehemaliger Präsident des World Jewish Congress, kommentiert diese schamlose Instrumentalisierung des Holocaust anhand einer bizarren Leichen-Arithmetik in seinem Buch Das jüdische Paradox18 mit herzerfrischender Offenheit: „Ich übertreibe nicht. Das jüdische Leben besteht aus zwei Elementen. Geld abgreifen und protestieren.“ 2.4
Die amtlichen Totenbücher
Die Zweifel an den offiziellen verkündeten Opferzahlen von Auschwitz wurden bestärkt als 1989 die bis dahin verschollen geglaubten Originale der amtlichen Totenbücher von Auschwitz gefunden wurden und einige unabhängige Historiker die Gelegenheit hatten, diese wichtigen historischen Dokumente auszuwerten. Die Totenbücher fielen im Januar 1945 in die Hände der Roten Armee und lagen 44 Jahre lang unbeachtet in einem sowjetischen Archiv. In den 46 wiedergefundenen Bänden sind 68.864 Sterbefälle verzeichnet. Die für die gesamte Betriebszeit des Lagerkomplexes Auschwitz-Birkenau dokumentierte Totenzahl liegt nach Schätzungen des Kurators der Gedenkstätte Auschwitz, Franciszek Piper, bei ca. 100.00019. Vergleicht man Pipers Schätzung mit der anfangs unterstellten Opferzahl, so ergibt sich eine Differenz von ca. 3,9 Millionen. Doch auch bei dieser krassen Unstimmigkeit sind etablierte Historiker um keine Antwort verlegen: Viele Opfer seien in den Sterberegistern von Auschwitz deshalb nicht vermerkt, weil alle Lagerinsassen, die als arbeitsunfähig galten, sofort bei der Ankunft ausgesondert und ermordet wurden, und zwar ohne jegliche Registrierung. Dieses Argument mag - zumindest auf den ersten Blick - eine plausible Erklärung für den Unterschied zwischen der amtlich dokumentierten und der allseits behaupteten Opferzahl sein. Doch dann dürften nur
15 Hamburger Abendblatt, 25. 7. 1990; Jüdische Allgemeine Wochenzeitung, 26. 7. 1990; Daily Telegraph, London, Auschwitz Deaths Reduced to a Million, 17. Juli 1990; The Washington Times, Poland Reduces Auschwitz Death Toll Estimate to 1 Million, 17. Juli 1990 16 Angeblich soll der Messias für das Hebräerturm auf die Welt kommen, nachdem gewisse Voraussetzungen erfüllt sind. Eine dieser Bedingungen besteht darin, daß das „auserwählte Volk“ dann bereits in das Land seiner Verheißung zurückgekehrt ist, jedoch mit einer Einbuße von 6 Millionen Menschen. Siehe u. a. Wolfgang Eggert, Israels Geheimvatikan, Propheten Verlag München 2001, Band 3, Seite 326, ff. 17 Martin H. Glenn, The Crucifixion of Jews Must Stop [“Die Kreuzigung der Juden muß aufhören”], The American Hebrew, New York, 31. 10. 1919 18 Nahum Goldmann, Das jüdische Paradox, Europäische Verlagsanstalt 1992 19 Franciszek Piper, Wie viele Juden, Polen, Zigeuner ...wurden umgebracht, Universitas, Krakau 1992. vgl. auch die Ausführungen von Robert Faurisson, Wieviele Tote gab es im KL Auschwitz?, Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung, 3(3) (1999), S. 268-272.
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arbeitsfähige, relativ gesunde Menschen in der Altersspanne von ca. 16 – 60 in den amtlichen Totenbüchern vermerkt sein. Die Arbeitsunfähigen, also insbesondere Alte und Kinder, wurden der offiziellen Schilderung zufolge ja gar nicht registriert, sondern gleich bei der Ankunft im Lager „selektiert“ und „vergast“. Sieht man sich jedoch die Listen etwas genauer an, fallen viele Einträge auf, die dieses Argument ad absurdum führen. Hier ein kleiner Auszug: 11. 08. 1941: 01. 03. 1942: 04. 06. 1942: 22. 06. 1942: 02. 07. 1942: 22. 07. 1942: 19. 08. 1942: 15. 02. 1943: 01. 04. 1943: 07. 05. 1943: 12. 05. 1943: 25. 05. 1943: 09. 08. 1943: 31. 10. 1943: 28. 11. 1943:
Josek N., Arbeiter, 71 Jahre Chaim R., Verkäufer, 81 Jahre Ernestine H., 70 Jahre Josef H., Metzger, 89 Jahre Abraham S., Verkäufer, 79 Jahre David R., Bauer, 70 Jahre Armin H., Verkäufer, 70 Jahre Emil K., Rechtsanwalt, 78 Jahre Irmgard L., 4 Jahre Ingrid M., 2 Jahre Agathe B., 2 Jahre Jan B., 2 Jahre Paul Rudolf B., 8 Jahre Frieda B., 4 Jahre Grete O., 4 Jahre
Jeder Eintrag eines Menschen unter 16 oder über 60 ist ein stummes, aber unwiderlegbares Zeugnis dafür, daß die als arbeitsunfähig eingestuften („selektierten“) Lagerinsassen sehr wohl registriert wurden. Somit ist die Behauptung, es habe in Auschwitz neben den amtlich dokumentieren Sterbefällen unzählige weitere namenlose Tote gegeben, nicht haltbar20. Die vollen Namen werden an dieser Stelle aus Gründen der Pietät nicht genannt. Die Originale der Totenbücher mit den vollständigen Namen sowie Geburtsort, Beruf, letzter Wohnort, Sterbedatum und Todesursache befinden sich im Museum Auschwitz. Kopien auf Mikrofilm gibt es u. a. beim Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) sowie beim Internationalen Suchdienst Arolsen.
3. Die Wannsee-Konferenz Der offiziellen Geschichtsschreibung zufolge wurde am 20. Januar 1942 in einer Villa im Berliner Stadtteil Wannsee die Endlösung der Judenfrage21 beschlossen. Diese Formulierung wird gemeinhin als zynischer Nazi-Jargon für die behauptete Ermordung von sechs Millionen Juden hingestellt, obwohl der Begriff „Lösung der Judenfrage“ bereits 1896 vom Begründer des modernen Zionismus, Theodor Herzl,22 geprägt wurde. Das „Wannsee-Protokoll“ wird in Geschichtsbüchern und Massenmedien immer noch als der wichtigste Dokumentenbeweis für den Holocaust bezeichnet. Demgegenüber nannte der israelische Historiker Jehuda Bauer, seines Zeichens Leiter des Instituts zur Erforschung des Holocaust in Yad Vashem, die Behauptung, anläßlich der Wannsee-Konferenz sei die Ausrottung der Juden Europas beschlossen worden, eine „silly story“ [alberne Geschichte]23. In seiner Untersuchung Das Wannsee-Protokoll - Anatomie einer Fälschung24 deckt Johannes Peter Ney Unregelmäßigkeiten auf, die vermutlich auch Jehuda Bauer bestens bekannt sind und ihn zu seiner vernichtenden Kritik veranlaßt haben dürften. Hier einige wichtige Schlüsse aus Neys Analyse:
20 Mark Weber, Pages From The Auschwitz Death Registry Volumes: Long-Hidden Death Certificates Discredit Extermination Claims, Journal for Historical Review, Vol. 12, No. 3, 1992 21 Der heute allgemein verbreitete Begriff „Endlösung“ entstand durch eine fehlerhafte Rückübersetzung des Wortes „Gesamtlösung“ aus dem Englischen ins Deutsche bei den Nürnberger Prozessen; siehe auch Auseinandersetzung zwischen Hermann Göring und Robert Jackson, IMT IX 575 22 Theodor Herzl, Der Judenstaat. Versuch einer modernen Lösung der Judenfrage, 1896 erstmals veröffentlicht 23 Jehuda Bauer, The Canadian Jewish News, 30. Januar 1992, S. 8 24 Johannes Peter Ney, Das Wannsee-Protokoll - Anatomie einer Fälschung, erschienen in: Grundlagen zur Zeitgeschichte, Ernst Gauss (Herausgeber) Grabert Verlag Tübingen 1994
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Rein formell fehlen dem Wannsee-Protokoll alle Eigenschaften eines Protokolls: Beginn und Ende der Konferenz, Hinweise auf die eingeladenen, aber nicht erschienenen Personen, die Namen der Vortragenden sind nicht vermerkt. Briefkopf, Datum, Verteiler, Aktenzeichen, Ausstellungsort, Unterschrift, Schreibzeichen, Gegenzeichnung des Leiters der Sitzung und Dienststempel sucht man auf diesem ominösen Protokoll ebenfalls vergebens. Kurz, es fehlen sämtliche Merkmale eines amtlichen Dokuments. Der Sprachstil zeichnet sich Stilblüten und untypische Formulierungen aus, die darauf schließen lassen, daß der Verfasser stark durch die angelsächsische Sprache beeinflußt war. Floskeln wie „[...] werden die [...] Juden straßenbauend in diese Gebiete geführt“ lassen zudem auf eine rege Phantasie des Verfassers schließen, denn auf diese Weise wurde keine einzige Straße gebaut. Auch die Anmerkung „Im Zuge dieser Endlösung [...] kommen rund 11 Millionen Juden in Betracht“ sollte stutzig machen, denn zu keiner Zeit befanden sich auch nur halb so viele Juden im Zugriffsbereich des NS-Regimes25. Die Zahl der jüdischen Bevölkerung im gesamten Deutschen Reich einschließlich der Ostgebiete betrug 1933 übrigens gerade mal eine halbe Million; hiervon wanderten ca. 250.000 unbeschadet aus, 150.000 weitere Juden dienten als Soldaten in der Wehrmacht26. Während für sachliche oder stilistische Unstimmigkeiten die eine oder andere notdürftige Ausrede gefunden werden könnte, gibt es für folgenden Umstand keine Erklärung: Sowohl vom Begleitschreiben als auch vom Protokoll gibt es zwei unterschiedliche Versionen. Etablierte Historiker bezeichnen mal das eine, mal das andere „Original“ als das einzig bisher bekannte vollständig überlieferte Exemplar Nummer 16 von insgesamt 30 Ausfertigungen. Die erste Fassung wurde von Robert Kempner (ein in den 1930er Jahren nach Amerika emigrierter deutscher Jude) „gefunden“. Kempner, der 1945 nach Deutschland zurückkehrte und u. a. Ankläger im Nürnberger Wilhelmstraßen-Prozeß war, machte keine näheren Angaben zu den Umständen seines Fundes. Trotz der ungeklärten Herkunft wurde das von Kempner vorgelegte „Wannsee-Protokoll“ als Beweismittel zugelassen und erhielt die Aktenummer G-2.568. Später veröffentlichte er ein Faksimile des Protokolls in seinem Buch Eichmann und Komplizen27. Selbst bei flüchtigem Hinsehen fällt auf, daß in der von Kempner vorgelegten Fassung des Protokolls die typischen SS-Runen fehlen (linkes Bild). Offensichtlich hatte der Verfasser eine Schreibmaschine, wie es sie 1942 in jeder deutschen Amtsstube gab, nicht zur Hand. Diese etwas unglücklich geratene Fassung wurde von „Originalversion“, von „Originalversion“ des Unbekannten mit einer passenden Schreibmaschine nachKempner vorgelegt Auswärtigen Amtes getippt (rechtes Bild). In dieser Fassung erscheinen plötzlich die authentischen SS-Runen. Dies gilt auch für das Begleitschreiben, das ebenfalls neu angefertigt wurde. Hier wurde sogar versucht, eine handschriftliche Notiz genau nachzuahmen, was allerdings nicht so recht gelungen ist. Das letztgenannte Exemplar des Protokolls befindet sich nebst Begleitschreiben im politischen Archiv des Auswärtigen Amtes28. Da es den Verfassern der zweiten Version nicht gelungen ist, die von Kempner vorgelegte Fassung aus den bereits erschienenen Veröffentlichungen verschwinden zu lassen, kann anhand von allgemein zugänglichen Publikationen (siehe Fußnoten 27 und 28) nachgewiesen werden, daß das Wannsee-Protokoll nichts weiter ist als eine plumpe Fälschung. Heute, nachdem die Briten und Amerikaner Irak zum zweiten Mal unter Vorspiegelung falscher Tatsachen angegriffen haben, nennt man diese Praxis der Alliierten beschönigend „sexing up the dossier“ – Dokumentenbeweise werden eben nach Bedarf fabriziert.
25 American Jewish Yearbook, Nr. 43; Walter Sanning, Die Auflösung der Juden Europas, Grabert 1983 26 Bryan Mark Rigg, Hitlers jüdische Soldaten, Schöningh Paderborn 2003 27 Robert M. W. Kempner, Eichmann und Komplizen, Europa Verlag Zürich 1961 28 als Faksimile u. a. bei Peter Longerich, Die Wannsee-Konferenz von 20. Januar 1942, Edition Hentrich 1998
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4. Zitate führender NS-Politiker In den von den Siegermächten tonnenweise sichergestellten NS-Dokumenten findet sich nirgends ein Plan, Befehl oder ein sonstiger Beleg für die angeblich industriell angelegte Judenvernichtung. Der in den USA lebende jüdische Holocaust-Experte und Buchautor Raul Hilberg erklärt diese dürftige Beweislage allen Ernstes damit, das Vorhaben sei so geheim gewesen, daß sämtliche Anordnungen per „Gedankenübertragung ("meeting of minds, a consensus, mind-reading by a far-flung bureaucracy"29) übermittelt wurden. Mit diesem hanebüchenen Argument sollen Fragen nach Belegen für den unterstellten Genozid an sechs Millionen Juden beiseite gewischt werden. Andererseits werden Auszüge aus öffentlichen Stellungnahmen führender NS-Politiker als Beweis für den Holocaust hingestellt. Die Herren Holocaust-Experten widersprechen sich selbst und scheinen es nicht einmal zu merken: Entweder war der Plan zur Judenvernichtung so geheim, daß die Befehlsübermittlung nur per Telepathie bzw. mittels einer Tarnsprache erfolgte, oder aber das Vorhaben wurde unverblümt in die Öffentlichkeit hinausposaunt. Nachfolgend soll hier dennoch auf einige oft zitierte öffentliche Stellungnahmen führender NS-Politiker eingegangen werden. 4.1
Adolf Hitler
Es wird oft behauptet, Adolf Hitler habe bereits in seinem Buch Mein Kampf die Vernichtung der Juden mit Giftgas angekündigt. In diesem Zusammenhang wird folgende Aussage zitiert: „Hätte man zu Kriegsbeginn und während des Krieges einmal zwölf- oder fünfzehntausend dieser hebräischen Volksverderber so unter Giftgas gehalten, wie Hunderttausende unserer allerbesten Arbeiter aus allen Schichten und Berufen es im Felde erdulden mußten, dann wäre das Millionenopfer der Front nicht vergeblich gewesen. Im Gegenteil: Zwölftausend Schurken zur rechten Zeit beseitigt, hätte vielleicht einer Million ordentlicher, für die Zukunft wertvoller Deutscher das Leben gerettet.“ Diese Passage findet sich im Zweiten Band, und zwar im Kapitel Notwehr als Recht, wo Hitler auf die Verhältnisse im Ersten Weltkrieg eingeht und den Marxismus angreift, der in Deutschland vorwiegend von Juden angeführt wurde. Sowohl der Bezug auf die Vergangenheit als auch die Bedingungsform („hätte man“) legen nahe, daß es sich hier um eine rein propagandistische, keineswegs aber um eine planende, programmatische Äußerung handelt. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, daß der Jude Kurt Tucholsky für jene bürgerlichen Schichten, die seine pazifistische Haltung nicht teilten, folgende Wünsche bereithielt: „Möge das Gas in die Spielstuben eurer Kinder schleichen. Mögen sie langsam umsinken, die Püppchen. Ich wünsche der Frau des Kirchenrats und des Chefredakteurs und der Mutter des Bildhauers und der Schwester des Bankiers, daß sie einen bitteren qualvollen Tod finden, alle zusammen.“30 Es soll hier gewiß nicht behauptet werden, Tucholsky habe geplant, seine Gegner mit Gas zu vernichten. Berücksichtigt man jedoch den ruppigen Sprachstil jener Zeit, so ist es geradezu absurd, die weitaus gemäßigteren Zitate aus Hitlers Mein Kampf als Beweis für den Holocaust hinstellen zu wollen. In seiner Rede vom 30. Januar 1939 vor dem Reichstag sprach Hitler zum ersten Mal wörtlich von Vernichtung in bezug auf die Juden: „Wenn es dem internationalen Finanzjudentum innerhalb und außerhalb Europas gelingen sollte, die Völker noch einmal in einen Weltkrieg zu stürzen, dann wird das Ergebnis nicht die Bolschewisierung der Erde und damit der Sieg des Judentums sein, sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa.“ Etablierte Historiker wollen in diesem Hitler-Zitat einen Beleg für einen Vernichtungsplan erkennen, gehen aber mit keinem Wort auf die erste Hälfte des Satzes ein. War die hier zum Ausdruck gebrachte Besorgnis, einflußreiche jüdische Kreise könnten Deutschland einen Krieg aufzwingen, völlig aus der Luft gegriffen? Es wäre sicherlich interessant, jene Kreise selbst zu Wort kommen zu lassen: Daily Express, London, 24. März 1933: „Judäa erklärt Deutschland den Krieg ... Vierzehn Millionen Juden weltweit stehen zusammen wie ein Mann und erklären Deutschland den Krieg.“
29 Raul Hilberg, zitiert in: George De Wan, The Holocaust in Perspective, Newsday, Long Island, New York, 23. Februar 1983 30 Die Weltbühne, XXIII. Jahrgang, Nr. 30 vom 26. 7. 1927, Seite 152
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Zionistenführer Wladimir Jabotinsky im Januar 1934 in der jüdischen Zeitung Tatscha Retsch: „Unsere jüdischen Interessen erfordern die endgültige Vernichtung Deutschlands“ The Youngstown Jewish Times, 16. April 1936: „Nach dem nächsten Krieg wird es nicht mehr ein Deutschland geben. Auf ein von Paris gegebenes Signal werden Frankreich und Belgien, sowie die Völker der Tschechoslowakei, sich in Bewegung setzen, um den deutschen Koloß in einen tödlichen Zangengriff zu nehmen. Sie werden Preußen und Bayern voneinander trennen und das Leben in diesen Staaten zerschlagen.“ The American Hebrew vom 30. April 1937: „Die Völker werden zu der notwendigen Einsicht kommen, daß Nazideutschland verdient, aus der Völkerfamilie ausgerottet zu werden.“ Dies sind nur einige wenige Beispiele aus einem ganzen Meer antideutscher Propaganda. Vor diesem Hintergrund ist Hitlers Reichstagsrede vom 30. Januar 1939 nichts weiter als eine stilistisch gleichartige Replik auf die fortwährende Kriegshetze und die offen ausgesprochenen Völkermordphantasien der Zionisten, keineswegs aber die offizielle Ankündigung der Judenvernichtung. Vollständig zitiert und im zeitlichen Kontext betrachtet, widerspricht das oft bemühte Hitler-Zitat außerdem der immer noch vorherrschende These, das NS-Regime habe von sich aus einen Krieg angestrebt. Der britische Chefankläger des IMT, Sir Hartley Shawcross äußerte übrigens in einer Rede am 16. März 1984 folgende, späte Einsicht zu Hitlers angeblichen Kriegsabsichten: „Schritt für Schritt bin ich immer mehr zu der Überzeugung gekommen, daß die Ziele des Kommunismus in Europa finster sind. Ich klagte die Nationalsozialisten in Nürnberg an. Zusammen mit meinem russischen Kollegen verdammte ich die Nazi-Aggression und den Nazi-Terror. Hitler und das deutsche Volk haben den Krieg nicht gewollt! Nach den Prinzipien unserer Politik der Balance of Power haben wir, angespornt durch die ,Amerikaner‘31 um Roosevelt, Deutschland den Krieg erklärt, um es zu vernichten. Wir haben auf die verschiedenen Beschwörungen Hitlers um Frieden nicht geantwortet. Nun müssen wir feststellen, daß Hitler recht hatte. Anstelle eines kooperativen Deutschlands, das er uns angeboten hatte, steht die riesige imperialistische Macht der Sowjets. Ich fühle mich beschämt und gedemütigt, jetzt sehen zu müssen, wie dieselben Ziele, die wir Hitler unterstellt haben, unter einem anderen Namen verfolgt werden und dieselbe Taktik hemmungslose Anwendung findet.“32 4.2 Heinrich Himmlers Posener Reden Häufig werden Auszüge aus zwei Reden zitiert, die Heinrich Himmler am 4. und 6. Oktober 1943 in Posen vor Reichs- und Gauleitern der NSDAP hielt. Himmler soll sich in den fraglichen Passagen ungewöhnlich offen zur unterstellten planmäßigen Ausrottung der Juden geäußert haben. Es würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen, die beiden Posener Reden auch nur auszugsweise wiederzugeben. Wilhelm Stäglich33 hat diese Reden vollständig zitiert und kritisch analysiert. Die wichtigsten Widersprüche lassen sich wie folgt zusammenfassen: •
Himmler bat die Zuhörer, „nie darüber zu sprechen" bzw. „das Geheimnis mit ins Grab zu nehmen", er selbst sprach jedoch ohne erkenntlichen Grund vor Leuten, die mit der unterstellten Judenvernichtung gar nichts zu tun hatten. Auch die naheliegende Frage, warum Himmler ausgerechnet von Geheimreden Schallplattenaufnahmen anfertigen ließ, wird von den meisten etablierten Historikern peinlichst übergangen. Nebenbei sei angemerkt, daß die Tonqualität der Aufnahmen so miserabel ist, daß die Stimme des Redners nicht zu erkennen ist.
•
Himmler wird mit der nachweislich falschen Aussage zitiert, die Ausrottung der Juden sei Bestandteil des NSDAP-Parteiprogramms. Himmler war seit 1923 Mitglied und mehrere Jahre Reichspropagandaleiter der NSDAP. Es ist kaum vorstellbar, daß ihm ein solcher Schnitzer unterlaufen wäre, schon gar nicht in einer Rede vor NSDAP-Parteifunktionären.
•
Himmler spricht von der Judenausrottung in der Vergangenheitsform als sei diese bereits im Oktober 1943 eine vollendete Tatsache gewesen. Dies steht im krassen Widerspruch, selbst zur offiziellen Darstellung des Holocaust.
31 gemeint sind die Hebräer Bernard Baruch, Felix Frankfurter, Henry Morgenthau und andere 32 Fritz Becker, Im Kampf um Europa, Stocker Graz 1991 33 Wilhelm Stäglich, Der Auschwitz-Mythos, Grabert Tübingen 1979
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Abgesehen von diesen inhaltlichen Unstimmigkeiten, fällt bei eingehender Prüfung der Redemanuskripte auf, daß ausgerechnet die oft zitierten Passagen nicht zum übrigen Dokument passen. David Irving wies nach, daß die fraglichen Stellen mit einer anderen Maschine geschrieben wurden, es wurde ein anderes Farbband benutzt und die Numerierung der betreffenden Seiten erfolgte mit Bleistift34. Diese untrüglichen Anzeichen für eine Fälschung fallen selbstverständlich nur denjenigen Historikern auf, die Originaldokumente einer gründlichen und unvoreingenommenen Quellenanalyse unterziehen.
5. Foto- und Filmdokumente Es heißt, die Kamera lügt nicht. Doch wenn es darum geht, das „volkspädagogisch erwünschte Geschichtsbild“ zu propagieren, ist einigen Meinungsmachern so ziemlich jedes Mittel recht. Ein Paradebeispiel dafür, wie hemmungslos Fotos gefälscht bzw. aus dem Zusammenhang gerissen werden, ist die erste Wehrmachtsausstellung. Die Initiatoren dieser umstrittenen Ausstellung ignorierten jahrelang fundierte Kritik und sparten nicht mit absurden Unterstellungen gegenüber Historikern und Zeitzeugen, die auf grobe Fehler und Manipulationen hinwiesen. Erst nachdem auch ausländische Historiker (insbesondere Bogdan Musial aus Polen und Krisztian Ungvary aus Ungarn) Zweifel an der Seriosität der Ausstellung äußerten, wurde eine unabhängige Historikerkommission einberufen, um die Authentizität der gezeigten Bilder zu überprüfen. Im Herbst 1999 kam die Kommission zum Ergebnis, daß von den ca. 800 Bildern der Wehrmachtsausstellung 90% gefälscht, falsch zugeordnet oder fragwürdigen Ursprungs waren35. 5.1
Gefälschte Fotos als vermeintliche Beweise für den Holocaust
Udo Walendy hat in seiner Arbeit Bild-„Dokumente“ zur NS-Judenverfolgung? zahlreiche Fotos untersucht, die als Beweise für den Holocaust hingestellt werden. Er weist nach, daß es in der HolocaustLiteratur kaum ein Foto gibt, das nicht verfälscht ist. Die folgende Gegenüberstellung sei hier exemplarisch für unzählige Manipulationen angeführt:
Gefälschtes Bild bei Eschwege, Kennzeichen J.
Originalbild der Bundesbahndirektion Hamburg: „Güterzüge mit Flüchtlingen 1946. Vollbesetzter Leerzug für das Ruhrgebiet...“
Eschwege zieht in seinem Buch Kennzeichen J ein 1946 entstandenes Bild heran, um Transporte in Ghettos und Vernichtungslager zu dokumentieren. Das Original befindet sich im Archiv der Bundesbahndirektion Hamburg und ist mit der Überschrift „Güterzüge mit Flüchtlingen 1946. Vollbesetzter Leerzug für das Ruhrgebiet. Im Hintergrund Doppelstockwagen nach Lübeck“ versehen.
34 Aussage David Irvings als sachverständiger Zeuge im Zündel-Prozeß, April 1988, Toronto 35 siehe ausführliche Berichterstattung in der Tagespresse in Herbst 1999, z. B. FAZ vom 22. 10. 1999, Seite 2
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Greuelbilder
Als alliierte Truppen im Frühjahr 1945 die NS-Konzentrationslager übernahmen, bot sich ihnen ein Bild des Grauens. Es gibt kaum jemanden, der nicht die entsetzlichen Bilder von ausgemergelten KZ-Häftlingen und Leichenbergen gesehen hat. Bilder von Toten sind so ehrfurchterregend, daß es kaum jemand wagt, Fragen nach der Herkunft, Authentizität oder Zuordnung solcher Fotos zu stellen. Gerade solche Bilder werden oft eingesetzt, um eine politisch gewollte Geschichtswahrheit zu propagieren und gleichzeitig berechtigte Zweifel am offiziellen Dogma mit einer Überdosis an Emotion und Betroffenheit im Keime zu ersticken. Dieses Bild zeigt Typhus-Tote in Bergen-Belsen. Es wurde in verschiedenen Zeitschriften, etwa Quick, im Jahre 1979, mit dem völlig falschen Untertitel „Auschwitz wie es wirklich war“ im Großformat über zwei Seiten (!) gedruckt. Solche Bilder beweisen nichts weiter als die von niemandem bestrittene Tatsache, daß gegen Ende des Krieges in den westlichen Lagern entsetzlich viele Menschen an Seuchen und an Mangelernährung starben. Im Herbst 1944 verschlechterte sich die Versorgungslage im Deutschen Reich dramatisch. Die Greuelpropaganda anno 1979: Typhus-Tote von systematische Zerstörung deutscher Städte durch Bergen-Belsen, fälschlicherweise als Vergasungsopfer alliierte Luftangriffe führte dazu, daß weder die von Auschwitz dargestellt. („Quick“) Zivilbevölkerung noch die Lagerinsassen ausreichend mit Lebensmitteln versorgt werden konnten. Da die Ostfront immer näher heranrückte, wurden obendrein die Insassen der östlichen Lager nach Westen verlegt. Da die Lager auf dem Reichsgebiet hoffnungslos überfüllt und unterversorgt waren, breiteten sich Seuchen aus, die kaum noch unter Kontrolle gebracht werden konnten. Als Folge dieser katastrophalen Entwicklung starben beispielsweise im KZ Dachau in den letzten vier Kriegsmonaten mehr Menschen als in den vorangegangenen fünf Kriegsjahren36. Wenn – wie das obige Beispiel zeigt – Bilder aus westlichen Lagern herangezogen werden, um die Greuel von Auschwitz zu illustrieren, stellt sich folgende Frage: Wo sind die Fotos, die von den Sowjets bei der Befreiung des KZ Auschwitz gemacht wurden? Die Sowjetarmee erreichte Auschwitz am 27. Januar 1945. An jenem Tag entstanden von den ca. 7.500 Lagerinsassen, die von der Wachmannschaft zurückgelassen wurden, zahlreiche Fotos, die der breiten Öffentlichkeit jedoch so gut wie nie gezeigt werden, denn die relativ wohlbehaltenen Menschen passen nicht so recht in das heute allgemein verbreitete Bild vom „Vernichtungslager“ Auschwitz. Man fragt sich auch, warum die Sowjets kein einziges Foto von jener Gaskammer machten, die seit Jahrzehnten Millionen von Touristen als der Ort vorgeführt wird, an welchen Millionen von Juden vergast wurden.
Auschwitz wie es wirklich war: Insassen des KZ AuschwitzBirkenau am Tag der Befreiung, 27. Januar 1945
Statt dessen berichtete die Prawda sechs Tage nach der Befreiung des KZ Auschwitz von Massentötungen auf elektrischen Fließbändern und Leichenverbrennungen in Hochöfen (siehe Fußnote 3), verlor aber kein einiges Wort über Zyklon B, der angeblich wichtigsten Tatwaffe des Holocaust.
36 Johann Neuhäusler, Wie war das im KZ Dachau?, Kuratorium für das Sühnemal KZ Dachau, München 1981
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5.3
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Alliierte Luftaufnahmen
Die Luftaufklärung war gegen Ende des Krieges recht fortgeschritten und es entstanden in jener Zeit Bilddokumente, die nicht nur für Historiker von unschätzbarem Wert sind. Beispielsweise werden heute noch anhand von Luftaufnahmen Bomben-Blindgänger geortet und entschärft. Der offiziellen Geschichtsschreibung zufolge wurden von Mai bis Juli 1944 in Auschwitz über 400.000 ungarische Juden vergast und anschließend in offenen Gruben verbrannt37. Eine solch beispiellose Aktion müßte auf alliierten Luftaufnahmen aus jener Zeit zu erkennen sein.
US-Luftaufnahme des KZ Auschwitz
Am 31. Mai 1944 machte die US-Armee bei klarem Wetter gestochen scharfe Aufnahmen38 vom KZ Auschwitz, die u. a. hier eingesehen werden können: www.vho.org/D/gzz/BallA-B-Luft.jpg. Analysiert man diese Luftaufnahmen genauer, ergibt sich folgendes Bild: Keine Spur von offenen Gruben, in denen angeblich täglich über 12.000 Menschen verbrannt wurden, keine Menschenschlangen vor den Gebäuden, in denen sich die Gaskammer befunden haben soll. Auf den Fotos ist ferner zu erkennen, daß die umliegenden Felder bis unmittelbar an den Lagerzaun bewirtschaftet waren. Da die Zäune keinerlei Blickschutz boten, konnten die Vorgänge im Lager keineswegs, wie allgemein behauptet, geheim gehalten werden. Der Kanadier John C. Ball hat sich jahrelang mit der Auswertung von alliierten Luftaufnahen beschäftigt. In seinem Buch Luftbild-Beweise39 zieht er folgendes Fazit:
„Es gibt bis heute keine Luftbildbeweise, welche die These vom Massenmord an den Juden an irgendeiner Stelle des im Zweiten Weltkrieg deutsch besetzten Europa stützen. Die Analyse der Luftbilder widerlegt außerdem die These, die Nazis hätten zu irgendeiner Zeit im Sinn gehabt, die Vorgänge in den angeblichen Vernichtungslagern geheim zu halten. Die Luftbilder legen dagegen häufig unbestechlich Zeugnis dafür ab, daß es einige der bezeugten Vorgänge nicht gegeben hat, wie die Vernichtung der ungarischen Juden oder die Massenerschießungen in Babi Jar. Es bleibt zu hoffen, daß die Freigabe sowjetischer Luftbilder aus der Zeit während des Betriebes der Lager weitere Aufklärung bringt. Daß die Bilder bisher nicht veröffentlicht wurden, mag bereits für sich sprechen. Daß die in westlicher Hand befindlichen Aufnahmen zu deutschen Lasten verfälscht und zuerst von der CIA veröffentlicht wurden, mag ebenfalls für sich sprechen.“ 5.4
Filme
Unmittelbar nach dem Krieg wurde der „Dokumentarfilm“ Todesmühlen40 Hunderttausenden deutschen Kriegsgefangenen sowie der deutschen Zivilbevölkerung zwangsweise vorgeführt. Dieser Film sollte die Schrecken der KZs darstellen, doch damals schon wurden Zweifel an der Authentizität des gezeigten Filmmaterials laut. Zeitgenössischen Berichten zufolge wurde die Kritik dadurch hervorgerufen, daß einigen, vermutlich authentischen Bildern, Filmsequenzen hinzugefügt wurden, auf denen Leichenberge aus ausgebombten deutschen Städten und ausgemergelte deutsche Kriegsgefangene zu sehen waren, die als KZ-Opfer ausgegeben wurden41. Nicht selten wurde der von Zuschauern geäußerte Widerspruch gewalttätig unterdrückt. Die amerikanischen Ankläger schreckten auch nicht davor zurück, bei den Nürnberger Prozessen einen total gefälschten Film als Beweismittel42 vorzuführen. Dieser Film, der die Entdeckung von Goldzähnen ermordeter Juden zeigen sollte, war von Anfang bis Ende gestellt43. In Wirklichkeit wurde der gesamte
37 Jürgen Graf, Was geschah mit den nach Auschwitz deportierten, jedoch dort nicht registrierten Juden?, Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung, Hastings, Nr. 2/2000, S. 140-149 38 Aufnahme des US Militärs Ref. No. RG 373 Can D 1508, exp. 3055 39 John C. Ball, Luftbild-Beweise, erschienen in: Ernst Gauss, Grundlagen zur Zeitgeschichte 40 B.S. Chamberlin, Todesmühlen. Ein Versuch zur Massen-Umerziehung im besetzten Deutschland 1945-1946, Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 29 (1981) S. 420-436 41 Die Unabhängigen Nachrichten, Nr. 11 (1986), S. 11 42 IMT, Band XIII, S. 186ff 43 Vgl. H. Springer, Das Schwert auf der Waage, Vowinckel, Heidelberg 1953, S. 178f.; P. Kleist, Aufbruch und Sturz der Dritten Reiches, Schütz, Göttingen 1968, S. 346; U. Walendy, HT Nr. 43, 1990, S. 12ff.
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Goldbestand der Reichsbank (über 200 Tonnen Gold in Barren und Münzen) gegen Ende des Krieges im Kalibergwerk Merkers (Thüringen) eingelagert und im April 1945 als vermeintliches SS-Beutegold von den Amerikanern als Kriegsbeute beschlagnahmt. Dies betraf auch die dort eingelagerten deutschen Währungsreserven und Kunstschätze. Der anläßlich dieser Plünderung entstandene Film wurde beim IMT nicht gezeigt, kann dafür aber heute noch im „Erlebnisbergwerk Merkers“ bewundert werden. Der Begriff „Holocaust“ (abgeleitet aus dem Griechischen von holos „ganz, vollständig” und kausis „Brand”) wurde weder vom NS-Regime noch von den Siegermächten nach dem Krieg benutzt. In den 16.000 Seiten umfassenden Protokollen der Nürnberger Prozesse ist dieser Ausdruck kein einziges Mal zu finden. Auch in der achtzehnten, völlig neubearbeiteten 20-bändigen Ausgabe des Großen Brockhaus (erschienen 1977 – 1982, also gut drei Dekaden nach dem unterstellten Ereignis) findet man nicht einmal die etymologische Erklärung dieser Wortkreation. Doch nach Ausstrahlung des vierteiligen amerikanischen Fernsehfilms Holocaust von Marvin Chomski im Januar 1979 war dieses Wort plötzlich in aller Munde, und eine neue Bezeichnung für die unterstellte planmäßige, industriell angelegte Ermordung der Juden Europas ward gefunden. Der Fernsehfilm hatte zwar recht wenig mit der historischen Wahrheit zu tun, war aber dennoch (oder vielleicht gerade deswegen) ein voller propagandistischer Erfolg: Im wahrsten Sinne des Wortes über Nacht sprach ganz Deutschland voll Ehrfurcht und Betroffenheit von der neu gelernten Vokabel44. Die einflußreichste „ethnische Gruppe“ der USA hatte endgültig den moralischen Status von bemitleidenswerten Opfern erlangt. Seither wird der Begriff Holocaust von jüdischen Interessensgruppen ebenso hemmungslos wie wirkungsvoll als ideologischer Kampfbegriff eingesetzt. Auch in finanzieller Hinsicht war der Fernsehfilm Holocaust außerordentlich erfolgreich: Unter dem Eindruck dieser rührseligen Doku-Soap wurden die Zuwendungen der USA an Israel binnen eines Jahres mehr als verdoppelt: 1979 erhielt Israel ca. zwei Milliarden US-Dollar; im Jahr darauf (1980) stieg die US-amerikanische „Entwicklungshilfe“ für Israel auf ca. fünf Milliarden US-Dollar. Jährlich schicken die USA mehr Entwicklungshilfe nach Israel als an alle Staaten Afrikas zusammen. Laut einer 2003 veröffentlichten Studie45 des Wirtschaftsprofessors und Nahostexperten Thomas R. Stauffer kostete die wirtschaftliche, politische und militärische Unterstützung Israels den US-Steuerzahler seit 1945 insgesamt drei Billionen (US-amerikanisch: drei Trillionen) Dollar. Seit 1979 wird das Publikum in immer kürzeren Abständen mit neuen Filmen à la Holocaust beglückt. Typisch für dieses neue Genre ist ein seltsames Gebräu aus Halbwahrheiten, Emotion, Pathos und Betroffenheitskult. Diese Ingredienzien haben sich offenbar als probate Mittel erwiesen, um Fragen nach der objektiven historischen Wahrheit im Keime zu ersticken. Auch Steven Spielbergs Schindlers Liste folgt genau diesem Strickmuster. Der Film wurde zwar ob seiner versöhnlichen Aspekte gelobt, weil ein deutscher Filmheld gezeigt wird, der sich menschlich gegenüber den jüdischen Zwangsarbeitern verhält. Bei genauerem Hinsehen fällt jedoch auf, daß alle anderen Deutschen entweder als gefühlskalte Monster oder als willfährige Instrumente einer Tötungsmaschinerie dargestellt werden. Den meisten Zuschauern von Schindlers Liste ist vermutlich nicht bekannt, daß der Antiheld des Films, Lagerkommandant Amon Göth, wegen seines brutalen Verhaltens gegenüber Gefangenen im September 1944 von der SS verhaftet wurde46. Er entging der wahrscheinlichen Todesstrafe nur deshalb, weil ihm in den Wirren der letzten Kriegsmonate nicht mehr der Prozeß gemacht werden konnte. Hingegen wurden Hermann Florstedt, Kommandant von Lublin, und Karl Koch, Kommandant von Buchenwald, wegen ähnlicher Delikte von der SS zum Tode verurteilt und hingerichtet. Bis 1945 hat die SS-Führung über 800 Strafverfahren gegen KZ-Wachpersonal eingeleitet. Diese von deutscher Seite eingeleiteten Strafverfahren belegen einerseits, daß es in der Tat Mißhandlungen und gar Morde in Konzentrationslagern gab. Andererseits sind die zahlreichen Strafverfahren ein klarer Beweis dafür, daß die SS-Führung derlei Vergehen keineswegs duldete. Doch solche Fakten wollen nicht so recht in das einfältige HollywoodKlischee von Gut gegen Böse passen, daher werden sie meist unterschlagen oder nur beiläufig im Nachspann erwähnt.
44 Peter Märtesheimer, Ivo Frenzel (Hg.): Im Kreuzfeuer: Der Fernsehfilm 'Holocaust'. Fischer Frankfurt, 1979 45 Thomas R. Stauffer, The Costs to American Taxpayers of the Israeli-Palestinian Conflict: $3 Trillion, Washington Report on Middle East Affairs, Juni 2003 46 Reuben Ainsztein, Jewish Resistance in Nazi Occupied Eastern Europe, Barnes and Noble, 1974, S. 845
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6. Zeugenaussagen „Der Gerichtshof ist an die üblichen Grundsätze der Beweisführung nicht gebunden“ (Artikel 19 des IMT-Statuts) Obwohl in Massenmedien, Dokumentarfilmen und Schulbüchern suggeriert wird, die offizielle Darstellung des Holocaust sei über jeden Zweifel erhaben, gibt es für die Behauptung, Millionen Menschen seien in eigens dafür konstruierten Gaskammern mit Zyklon B umgebracht worden, keinen einzigen Beweis, der in einem rechtsstaatlichen Prozeß Bestand hätte. Studiert man bekannte Bücher zu diesem Thema wie z.B. Raul Hilbergs Die Vernichtung der europäischen Juden47, Eugen Kogons Der SS Staat48 oder JeanClaude Pressacs Die Krematorien von Auschwitz49, stellt man fest, daß in diesen Standardwerken kein einziges beweiskräftiges Originaldokument zitiert wird. Dies bestätigte erst neulich ein Londoner Gericht im Urteil zum Irving-Prozeß. Der britische Historiker David Irving verlor zwar seine Schadensersatzklage wegen Verleumdung gegen die amerikanische Autorin Deborah Lipstadt und wird seither unter dem Gejohle der internationalen Presse als „aktiver Holocaust-Leugner“ bezeichnet. Dennoch dürfte sich der Ausgang dieses weltweit beachteten Prozesses als ein Pyrrhussieg für die Holocaust-Lobby erweisen, denn Richter Charles Gray stellt in Absatz 13.73 seines Urteils vom 11. April 2000 folgendes fest: "Irving weist zu recht darauf hin, daß Originaldokumente aus jener Zeit wie z. B. Zeichnungen, Baupläne, Korrespondenz mit Bauunternehmern etc. keinen klaren Beweis dafür liefern, daß Gaskammern zur Tötung von Menschen eingesetzt wurden. Vereinzelte Hinweise auf den Einsatz von Gas, wie sie in einigen dieser Dokumenten gefunden werden, können damit erklärt werden, daß damals die Notwendigkeit bestand, Kleidungsstücke zu entlausen, um der Seuchengefahr wie z. B. durch Typhus zu begegnen. Die an das Lager [Auschwitz] gelieferten Mengen an Zyklon B können damit erklärt werden, daß die Notwendigkeit bestand, Kleidungsstücke und andere Gegenstände zu entlausen." Auch der etablierte Historiker J. Baynac gab 1996 freimütig zu, daß es kaum beweiskräftige Originaldokumente gibt. Die offizielle Darstellung des Holocaust stützt sich demzufolge auf die Aussagen einiger weniger Zeugen50. Diese Zeugen waren aber keineswegs neutral und unbeteiligt, sondern fast ausschließlich ehemalige KZHäftlinge, von denen Objektivität gegenüber den Angeklagten kaum zu erwarten war. Diese Art von Zeugenaussage (Parteienaussage) wird von Juristen aus gutem Grund als das am wenigsten glaubwürdige Beweismittel eingestuft und sollte daher a priori mit besonderer Skepsis betrachtet werden. Dies gilt in besonderem Maße für Zeugenaussagen vor dem IMT, denn hier wurden fast alle belastenden Aussagen in Form von schriftliche Erklärungen („written affidavits“) gemacht, und nicht - wie sonst bei Gericht üblich - im Zeugenstand. Die wenigen persönlich erschienenen Zeugen durften von der Verteidigung auf entlastende Tatbestände hin nicht befragt werden. So konnten ungeprüft und unwidersprochen die absurdesten Behauptungen in die Welt gesetzt werden. 6.1
Nürnberg – die letzte Schlacht
David Irving hat in seinem Buch Nürnberg - die letzte Schlacht51 recht anschaulich dargelegt, welcher Mittel sich die Siegermächte bedienten, um ihre Greuelpropaganda als offenkundig hinzustellen. Bereits ein kurzer Blick in das IMT-Statuts genügt, um zu erkennen, daß in Nürnberg so ziemlich alle Prinzipien der Jurisprudenz nicht nur mißachtet, sondern geradezu verhöhnt wurden.
47 Raul Hilberg, Die Vernichtung der europäischen Juden, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt 1997; zur Kritik siehe auch: Jürgen Graf, Riese auf tönernen Füßen, Raul Hilberg und sein Standardwerk über den Holocaust, Castle Hill Publishers, Hastings 1999 48 Eugen Kogon, Der SS-Staat, Kindler, Hamburg 1974 49 Jean-Claude Pressac, Die Krematorien von Auschwitz, Pieper, München 1994; zur Kritik siehe auch Herbert Vrebke, Auschwitz: Nackte Fakten, VHO, Berchem 1995 50 Jean Baynac, Faute de documents probants sur les chambres à gaz, les historiens esquivent le débat, [Mangels beweiskräftiger Dokumente zu Gaskammern drücken sich die Historiker vor einer Debatte] Le Nouveau Quotidien, Lausanne, 3. September 1996 51 David Irving, Nürnberg. Die letzte Schlacht, Grabert Tübingen 1996
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Artikel 18 legt fest, daß sich der Gerichtshof auf eine beschleunigte Verhandlung der Anklagepunkte beschränken solle. Dieser Passus ermöglichte es den Anklägern, aus den tonnenweise beschlagnahmten Dokumenten nur die vermeintlich belastenden herauszusuchen. Entlastende Dokumente und Zeugenaussagen wurden systematisch unterdrückt. Artikel 19 lautet wörtlich: „Der Gerichtshof ist an die üblichen Grundsätze der Beweisführung nicht gebunden. Es wird im größtmöglichen Maße eine zügige und informelle Verfahrensweise gewählt, und es werden alle Eingaben zugelassen, die der Beweisführung dienlich sind.” Diese Bestimmung bedeutete in der Praxis, daß die Anklage so ziemlich alle Behauptungen ungeprüft als belastendes Material zulassen konnte. Der Verteidigung hingegen war es nicht gestattet, ihrerseits entlastendes Material einzureichen, Beweisanträge zu stellen oder die wenigen erschienenen Zeugen ins Kreuzverhör zu nehmen. Eine Revision oder Berufung war nicht möglich. Artikel 21 lautet wörtlich: „Der Gerichtshof soll nicht Beweise für allgemein bekannte Tatsachen fordern, sondern soll sie von Amts wegen zur Kenntnis nehmen.” Dieser Maßgabe folgend, wurden weder Autopsien der Opfer noch unabhängige forensische Untersuchungen der angeblichen Tatwaffen vorgelegt. Mit anderen Worten: Der „größte Massenmord aller Zeiten” wurde vom IMT ohne einen einzigen Sachbeweis per Gerichtsbeschluß als erwiesen hingestellt. 6.2
Beispiele oft zitierter Zeugenaussagen
Die Behauptung, in Dachau seien Häftlinge vergast worden, führte dazu, daß der Lagerkommandant Martin Gottfried Weiß sowie 39 Mitglieder der Wachmannschaft von der amerikanischen Besatzungsmacht zum Tode verurteilt wurden. In seiner schriftlichen Aussage52 behauptete der ehemalige KZ-Insasse Franz Blaha, in Dachau seien „viele Menschen durch Gas“ getötet worden, machte aber weder konkrete Angaben über Opferzahlen noch darüber, welches Gas eingesetzt wurde. Blahas Aussage wurde auch bei den Nürnberger Prozessen vorgelegt und galt dort als wichtiges Beweismittel gegen Wilhelm Frick, der ebenfalls zum Tode verurteilt wurde. Doch spätestens seit 1960 ist es unbestritten, daß die Gaskammer von Dachau nie in Betrieb war. Somit muß Blahas Aussage, die 40 Männer an den Galgen brachte, als das gewertet werden, was sie immer schon war, nämlich die Lüge eines parteiischen und rachsüchtigen Zeugen. Der ehemalige Auschwitz-Häftling Sigismund Bendel war ein wichtiger Belastungszeuge im Prozeß gegen Bruno Tesch und Karl Weinbacher. Beide saßen auf der Anklagebank, weil ihre Firma (TESTA GmbH) das Insektizid Zyklon B an verschiedene Konzentrationslager lieferte. Bendel behauptete, in Auschwitz seien vier Millionen Menschen mit Zyklon B ermordet worden. Man habe jeweils 1.000 Menschen in einem 10 m langen, 4 m breiten und 1,6 m hohen Raum zusammengepfercht und vergast. Als der Verteidiger Zippel fragte, wie es denn möglich sei, 1.000 Menschen in einen Raum von 64 m³ unterzubringen, erwiderte Bendel: „Es konnte nur mit der deutschen Methode geschafft werden.“ Zippel: „Wollen Sie ernstlich behaupten, man könne zehn Personen auf einem halben Kubikmeter unterbringen?“ Bendel: „Die vier Millionen in Auschwitz vergaster Menschen legen Zeugnis davon ab“53. Eine weitere Vernehmung dieses Zeugen, der sich offensichtlich in Widersprüche verwickelte, wurde vom Tribunal unterbunden. Diese flapsige und unglaubwürdige Aussage hinderte das Gericht keineswegs daran, Tesch und Weinbacher zum Tode zu verurteilen. Rudolf Vrba (alias Walter Rosenberg) ist einer der wichtigsten und am meisten zitierten Zeugen von Auschwitz. Er beschrieb in seinem angeblich authentischen Erlebnisbericht54 „mit minutiösem, nahezu fanatischem Respekt vor der Genauigkeit“ (so Alan Bestic im Vorwort des Buches) die Vergasungen in Auschwitz. Doch als Vrba 1985 anläßlich des Prozesses gegen Ernst Zündel in Toronto zum ersten Mal mit konkreten Fragen zu den Gegebenheiten vor Ort konfrontiert wurde, gab er nach einigen Ausflüchten und
52 IMT Dokument 3249 PS 53 IMT Dokument NI-11953 54 Rudolf Vrba, Ich kann nicht vergeben, Rütten & Loening, München 1964
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Notlügen zu, keine einzige Vergasung selbst gesehen zu haben. Dann behauptete Vrba nonchalant, er habe beim Schreiben seines Buches, das bis dahin als zentraler Beweis für die offizielle Version des Holocaust galt, „schriftstellerische Freiheiten“ in Anspruch genommen zu haben. Mit anderen Worten: Vrbas Schilderung der Vergasungen von Auschwitz waren frei erfunden55. Paul Rassinier, ein französischer Sozialist und Résistance-Kämpfer, selbst jahrelang KZ-Häftling in Buchenwald-Dora, hat sich nach dem Krieg eingehend mit der Glaubwürdigkeit von Zeugenaussagen zum Holocaust befaßt. In seinem Buch Das Drama der Juden Europas 56 kommt er zu folgendem Schluß: „Jedesmal seit 15 Jahren, wenn man mir in irgendeiner beliebigen, nicht von Sowjets besetzten Ecke Europas, einen Zeugen benannte, der behauptete, selbst den Vergasungen beigewohnt zu haben, fuhr ich unverzüglich hin, um sein Zeugnis entgegenzunehmen. Und jedesmal begab sich das gleiche: meine Akte in der Hand, Paul Rassinier legte ich dem Zeugen derart viele, genau präzisierte Fragen vor, daß er offensichtlich nur bis zu den Augen hinauf lügen konnte, um schließlich zu erklären, daß ein guter, leider verstorbener Freund, dessen Aussage nicht in Zweifel gezogen werden könne, ihm die Sache erzählt habe. Ich habe auf diese Weise Tausende von Kilometern quer durch Europa zurückgelegt.” Diese Einschätzung Rassiniers teilt auch der Archivdirektor der israelischen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, Shmuel Krakowski. Er bezeichnete in einem 1986 erschienenen Artikel der Jerusalem Post die meisten der 20.000 bekannten Zeugenaussagen zum Holocaust als „unglaubwürdig, gefälscht, nicht belegbar oder in einer anderen Weise unwahr.“57
7. Zeitzeugen in den Medien „Ich weiß nicht, was mehr zu fürchten ist: Straßen voller Soldaten, die ans Plündern gewöhnt sind, oder Dachkammern voller Schreiberlinge, die ans Lügen gewöhnt sind.“ (Samuel Johnson) Wer kennt sie nicht, die Erzählungen über Selektionen, Gaskammern, Gasöfen und Krematorien. In ehrfurchtsvoller Andacht lauscht ein Millionenpublikum den aberwitzigsten Geschichten und kaum einer wagt es, Fragen zur Plausibilität der schier unglaublichen Geschichten zu stellen. Hier einige wenige Beispiele von Greuelmärchen, mit denen der durchschnittliche Medienkonsument fast täglich berieselt wird: 7.1
Elie Wiesel
Elie Wiesel, der behauptet, mehrere „Vernichtungslager“ auf wundersame Weise überlebt zu haben, gilt heute als der Zeuge des Holocaust schlechthin. In seinem zuerst in französischer Sprache erschienenem Buch Die Nacht58 findet sich zwar nirgends ein Hinweis auf eine Gaskammer, dafür schildert Wiesel wie Menschen in Auschwitz und Buchenwald bei lebendigem Leibe in „Verbrennungsgruben mit gigantischen Flammen” geworfen wurden, wobei die Opfer zuweilen „stundenlang im Feuer mit dem Tode gerungen haben”. Gegen Ende seines Buches berichtet Elie Wiesel, wie er und sein Vater die letzten Tage im KZ Auschwitz erlebten: Als es nur noch eine Frage der Zeit war, bis die Sowjetarmee das Lager erreichen würde, beschloß die SS, das Lager aufzugeben. Die Insassen wurden vor die Wahl gestellt, im Lager zu bleiben und auf die Sowjetarmee zu warten oder mit der Wachmannschaft gen Westen zu ziehen. Nach kurzer Beratung mit seinem Vater beschloß Elie Wiesel - wie zigtausend andere Lagerinsassen - mit ihren Bewachern nach Deutschland zu gehen, statt auf die sowjetischen Befreier zu warten. Es wäre interessant, von Herrn Wiesel die Begründung für diese erstaunliche Entscheidung zu erfahren. Wohl um
55 Dick Chapman, Survivor never saw actual gassing deaths, Toronto Sun, 24. Januar 1985; siehe auch: Robert Faurisson, Die Zeugen der Gaskammern von Auschwitz, in Ernst Gauss, Grundlagen zur Zeitgeschichte 56 Paul Rassinier, Das Drama der Juden Europas, Hans Pfeifer Verlag Hannover 1965 57 Jerusalem Post, 17. August 1986 58 Elie Wiesel, La Nuit, Editions de Minuit, Paris, 1958
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solch unbequemen Detailfragen auszuweichen, hat der professionelle Holocaust-Überlebende die gesamte Thematik kurzerhand zu einem „unbegreiflichen und unerklärlichen religiösen Mysterium” deklariert. Für eine Gebühr von 25.000 Dollar pro Vortrag unternimmt Elie Wiesel seither regelmäßig den Versuch, das von ihm geschaffene Mysterium zu erklären. Doch Objektivität und Sachlichkeit ist wohl kaum von jemandem zu erwarten, der sich u.a. mit folgender, wahrlich volksverhetzenden Äußerung hervortat: „Jeder Jude sollte in seinem Herzen einen Platz für Haß freihalten. Für einen gesunden, kräftigen Haß gegen alles, was das Deutsche verkörpert und was im Deutschen fortlebt“59. Diese haßerfüllte Sprache war für über 80 Abgeordnete des Deutschen Bundestages kein Hindernis, Elie Wiesel ausgerechnet für den Friedensnobelpreis vorzuElie Wiesel schlagen, „weil das eine große Ermutigung für all diejenigen ist, die aktiv für eine Versöhnung eintreten.” Bekanntlich erhielt Elie Wiesel 1986 tatsächlich den Friedensnobelpreis, doch versöhnlichere Töne sind von ihm dennoch nicht zu vernehmen. 7.2
Martin Niemöller
Pastor Martin Niemöller war nach dem Krieg eine Symbolfigur der Friedensbewegung und trug den Heiligenschein des Widerstandskämpfers und langjährigen KZ-Insassen. Insbesondere in Kreisen der Linken, Betroffenen und selbsternannten Gutmenschen wird sein Spruch „Als sie die Kommunisten abholten, habe ich nicht protestiert, ich war ja kein Kommunist ...“ immer noch oft und gerne rezitiert. Doch wenn die heutigen Anhänger Niemöllers sein Buch Vom U-Boot zur Kanzel (1935 erschienen) läsen, wären sie über sein eindeutiges Bekenntnis zum Nationalsozialismus recht erstaunt, vielleicht sogar entsetzt. Auch seine Elogen auf Adolf Hitler zeugen nicht gerade von widerständischem Geist. In einem Rundschreiben an seine Mitglieder hatte er als der damalige Präsident des Pfarrerbundes folgendes mitzuteilen: „Die Mitglieder des Pfarrerbundes stellen sich bedingungslos hinter den Führer Adolf Hitler”. Entgegen der weit verbreiteten Meinung wurde Niemöller nicht ins KZ geschickt, weil er sich gegen die Politik der Nazis stellte, sondern wegen eines Disputs zwischen der Kirchenpartei „Deutsche Christen“ und der von Niemöller maßgeblich beeinflußten Bewegung „Bekennende Kirche“.
Martin Niemöller
Da Hitler diese konfessionelle Zwietracht nicht duldete, wurde Niemöller verhaftet und verbrachte die Zeit von 1938 bis 1945 in verschiedenen Konzentrationslagern, zuletzt in Dachau. Als der „persönliche Gefangene“ des Führers genoß Niemöller erhebliche Privilegien und überstand die Kriegszeit - im Gegensatz zu vielen tatsächlichen Widerstandskämpfern - wohlgenährt und unbeschadet. Nach Kriegsende behauptete Niemöller in seinem Buch Der Weg ins Freie, in Dachau seien 238.756 Juden in Gaskammern getötet und anschließend verbrannt worden60. Mittlerweile steht zweifelsfrei fest, daß während der gesamten Betriebszeit des KZ Dachau nicht mehr als ca. 200.000 Menschen eingeliefert wurden, von denen nur ein geringer Anteil Juden waren. Eine Gaskammer war in Dachau erwiesenermaßen nie in Betrieb. Was Pastor Niemöller dazu bewog, wider besseres Wissen die Unwahrheit über Dachau zu verbreiten und obendrein noch bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Mär von der deutschen Kollektivschuld zu predigen, wird wohl ewig sein Geheimnis bleiben. Was immer seine Motive waren: Pastor Niemöller ist mit dafür verantwortlich, daß die Menschen hierzulande mit geradezu religiöser Ergebenheit an den Mythos Holocaust glauben.
59 Elie Wiesel, Legends of our Time, Avon Books, New York 1968 60 Martin Niemöller, Der Weg ins Freie, Hellbach Verlag Stuttgart 1956
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Anne Frank
Das Tagebuch der Anne Frank gehört zu den meistverkauften Bücher weltweit – bislang wurden über 30 Millionen Exemplare in mehr als 60 Sprachen verkauft. Dieses Buch eignet sich wie kein zweites zur Holocaust-Indoktrination schulpflichtiger Kinder und ist seit Jahrzehnten Pflichtlektüre für so ziemlich jedes Schulkind in der westlichen Welt. Der Fischer Taschenbuch-Verlag nennt das Tagebuch ein „Symbol und Dokument für den Völkermord an den Juden.” Das Anne-Frank-Haus in Amsterdam spricht von einem „Fenster zum Holocaust“. Die Urheberschaft dieses Buches ist trotz der enormen Bedeutung, die ihm beigemessen wird, obskur. Neben den vielen widersinnigen Schilderungen fällt ein Schreibstil auf, der für ein junges Mädchen ungewöhnlich ist. Noch sonderbarer ist der Umstand, daß die Tagebucheinträge in zwei eindeutig unterschiedlichen Handschriften erfolgten. Die eine Schrift ist eher ungeübt und für ein junges Mädchen typisch. Die zweite Schrift ist flüssiger, geübter und eher einem Erwachsenen zuzuordnen. Selbst einem in Sachen Graphologie völlig unerfahrenen Betrachter dürften die beiden unterschiedlichen Handschriften ins Auge springen. Die für ein junges Mädchen untypische zweite Handschrift veranlaßte unabhängige Forscher immer wieder, die Authentizität dieses Tagebuches in Frage zu stellen.
Tagebuch der Anne Frank (Seiten 92 und 93): Zwei unterschiedliche Handschriften, eine davon wurde laut BKA-Gutachten teilweise mit Kugelschreiber geschrieben – diese Schreibgeräte gab es erst seit 1951
Das Bundeskriminalamt (BKA) untersuchte das Original im Rahmen einer juristischen Auseinandersetzung zwischen einem Kritiker, Ernst Römer, und Anne Franks Vater, Otto Frank. Die BKAUntersuchung ergab, daß einige Einträge „mittels schwarzer, grüner und blauer Kugelschreiberpaste niedergeschrieben“ wurden. Der Spiegel berichtete61 über dieses Ergebnis und folgerte, die Echtheit des Tagebuches müsse in Zweifel gezogen werden, denn Anne Frank starb 1945 in Bergen-Belsen an Typhus, die ersten Kugelschreiber gab es erst 1951. Manch ein Leser wird die naheliegende Frage stellen, warum so viele Verlage weltweit dieses Manuskript kritiklos annahmen, und wieso die deutlich abweichenden Handschriften niemandem auffielen. Nun, Otto Frank wußte vermutlich sehr genau um die Schwächen dieses angeblichen Tagebuches und verhinderte bis zu seinem Tod im Jahre 1980 eine kritische Würdigung des Originals.
61 Der Spiegel, Nr. 41/1980, Blaue Paste - Ein Gutachten des BKA belegt: Im "Tagebuch der Anne Frank" ist nachträglich redigiert worden.
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Der holländische Verlag Contact bekam als Grundlage für die Erstveröffentlichung lediglich ein von Otto Frank erstelltes, maschinengeschriebenes Buchmanuskript62. Das zuerst in niederländischer Sprache erschienene Buch, und nicht das Original, war Grundlage für die Übersetzung in andere Sprachen. Eine Originalfassung wurde nie veröffentlicht. Heute sind die Verlage aufgrund ihrer geschäftlichen Interessen nicht sonderlich daran interessiert, den genauen Ursprung dieses Bestsellers zu ergründen. Ganz zu schweigen von der Anne-Frank-Stiftung, die jegliche Zweifel an der Authentizität des Tagebuches der Anne Frank aggressiv zurückweist, aber dennoch die sprichwörtliche Chuzpe besitzt, die beiden unterschiedlichen Handschriften, etwa die hier abgebildeten Seiten 92 und 93, offen auszustellen. 7.4
Binjamin Wilkomirski
Der Skandal um das 1995 beim Suhrkamp-Verlag erschienene Buch Bruchstücke. Aus einer Kindheit von Binjamin Wilkomirski führt exemplarisch vor, welcher Art und Güte die in den Medien verbreiteten Zeugenaussagen zum Holocaust sind. In seinem angeblich autobiographischen Werk behauptete Wilkomirski, er habe als Kind die „Vernichtungslager” Auschwitz und Majdanek überlebt und sei im Alter von neun Jahren aus Polen in die Schweiz gelangt, wo er von schweizer Adoptiveltern aufgenommen wurde. Drei Jahre lang bezeichneten etablierte Historiker, wie z. B. der Leiter des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung, Wolfgang Benz, die abstrusen Schilderungen Wilkomirskis als authentisch und die Presse feierte das Buch als den letzten Nagel im Sarg der „Auschwitz-Leugner”. Doch der schweizer Journalist und Buchautor Daniel Ganzfried recherchierte den Fall Wilkomirski genauer und kam zum folgenden Ergebnis: „Binjamin Wilkomirski" wurde am 12. Februar 1941 in Biel als unehelicher Sohn der Yvonne Berthe Grosjean geboren, erhielt den Vornamen Bruno, kam ins Kinderheim und wurde 1945 von einem Ehepaar Doessekker adoptiert. Die Kindheit in Riga, Majdanek und Auschwitz ist frei erfunden63. Ganzfried wirft in seinem Resümee folgende Frage auf: „Wie ist es möglich, daß jedes ernstzunehmende Feuilleton dieses Buch gefeiert hat als handle es sich um die Originalniederschrift des Alten Testaments". Eine gute Frage. Doch was bringt einen Menschen dazu, sich die absonderlichsten Greuelmärchen auszudenken und dann steif und fest zu behaupten, er hätte das alles selbst erlebt. Germaine Tillion, die als Mitglied der Résistance in Paris verhaftet und später ins Frauen-KZ Ravensbrück deportiert wurde, hat dieses Phänomen wie folgt kommentiert: „Diese Personen [die sich Greuelmärchen ausdenken] sind in Wirklichkeit viel zahlreicher als man im allgemeinen glaubt, und ein Bereich wie die Welt der Konzentrationslager - leider wie geschaffen zur Erzeugung sadomasochistischer Vorstellungen - bot ihnen ein außergewöhnliches Betätigungsfeld. Wir haben zahlreiche geistig Geschädigte, halbe Gauner, halbe Narren erlebt, die sich eine imaginäre Deportation zunutze machten; wir haben andere - echte Deportierte - erlebt, deren krankhafter Geist sich bemühte, die Ungeheuerlichkeiten noch zu übertreffen, die sie selbst gesehen hatten oder von denen man ihnen erzählt hatte, und es ist ihnen gelungen. Es hat sogar Verleger gegeben, die einige dieser Hirngespinste drucken ließen und hierfür mehr oder weniger offizielle Zusammenstellungen benutzten. Doch sind diese Verleger wie auch die Verfasser jener Zusammenstellungen nicht zu entschuldigen, denn die einfachste Untersuchung wäre ausreichend gewesen, den Betrug zu entlarven64”. Seit dem Fall Wilkomirski haben Psychologen für die krankhafte Sehnsucht, Opfer zu sein, einen neuen Begriff: Das Wilkomirski-Syndrom.
62 Robert Faurisson, Is The Diary of Anne Frank genuine?, Journal of Historical Review, 1985 sowie Gerd Knabe, Die Wahrheit über das Tagebuch der Anne Frank, Winkelberg Verlag Knüllwald 1994 63 Die Weltwoche (Zürich) Nr. 35, S. 46/47, 27. August 1999; Jürgen Graf, Die Wilkomirski-Pleite, Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung 3(1) 1999, S. 88-90; Daniel Ganzfried, ...alias Wilkomirski. Die Holocaust-Travestie, Jüdischer Verlag Berlin, 2002 64 Germaine Tillion, Le Système concentrationnaire allemand, Revue d'Histoire de la Deuxième Guerre mondiale, Juli 1954
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8. Geständnisse „Wir hatten ihm eine Fackel in den Mund gerammt. Die Schläge und das Geschrei waren endlos“ (Sergeant Bernard Clarke über die Vernehmung des Lagerkommandanten Rudolf Höß) Die höchst widersprüchlichen Zeugenaussagen sind keineswegs geeignet, die offizielle Version des Holocaust auch nur annähernd zu belegen. Auf dieses Manko angesprochen, verweisen etablierte Historiker gerne auf die Geständnisse von Lagerkommandanten und KZ-Wachpersonal. Unter welchen Umständen diese angeblichen Geständnisse zustande kamen und welche Beweiskraft diese in einem rechtsstaatlichen Gerichtsverfahren hätten, soll hier anhand einiger Beispiele dargelegt werden. 8.1
Rudolf Höß
Die Aussage des ersten Kommandanten von Auschwitz, Rudolf Höß, ist ein häufig zitierter „Beweis” für die unterstellte industriell angelegte Vernichtung der Juden Europas. Der polnische Historiker Aleksander Lasik sagte folgendes über den Stellenwert der Höß-Aussage: „Mehr als jeder andere KZ-Kommandant ist Rudolf Höß scharf in die Geschichtsschreibung eingebrannt. Der Mann, der Auschwitz gegründet und geleitet hat, erscheint in jedem Buch, das sich mit dem Schicksal der europäischen Juden im Zweiten Weltkrieg befaßt”. Wie die Briten das Geständnis von Rudolf Höß bekamen, hat Rupert Butler in seinem autobiographischen Werk65 anschaulich beschrieben: Höß wurde drei Tage lang gefoltert bis schließlich er ein „umfassendes Geständnis“ ablegte. Dieses bestand darin, daß er an einem nicht näher benannten Ort am 14. März 1946 um 2:30 Uhr nachts unter ein maschinengeschriebenes, acht Seiten umfassendes Dokument seine Unterschrift setzte. Noch vor seiner Vernehmung als Zeuge beim Internationalen Militärtribunal in Nürnberg sagte Höß gegenüber Moritz von Schirmeister: „Gewiß, ich habe unterschrieben, daß ich 2 1/2 Millionen Juden umgebracht habe. Aber ich hätte genausogut unterschrieben, daß es 5 Millionen Juden gewesen sind. Es gibt eben Methoden, mit denen man jedes Geständnis erreichen kann - ob es nun wahr ist oder nicht.“ 66 Wie jeder Jurist bestätigen wird, hat eine unter Folter erlangte Aussage keinerlei Beweiswert. Doch in einem verzweifelten Versuch, dieses so wichtige „Geständnis“ zu retten, verweisen etabliere Historiker oft auf die Memoiren, die Höß vor seiner Hinrichtung in polnischer Haft geschrieben haben soll. Der langjährige Direktor des Instituts für Zeitgeschichte, Martin Broszat, gab Höß´ Memoiren sogar als Buch67 heraus. Doch obwohl jeder gewissenhafte Forscher ein durchgehend mit Bleistift (!) verfaßtes Dokument sehr genau unter die Lupe nehmen würde, hielt Broszat offenbar jegliche Quellenanalyse für überflüssig. Sonst wäre ihm sicherlich aufgefallen, daß die Handschrift in den „Memoiren“ nicht mit Höß´ bestens dokumentierter Handschrift übereinstimmt68. Damit nicht genug: Um Zweifel an der Echtheit der HößMemoiren gar nicht erst aufkommen zu lassen, ließ Broszat alle unglaubwürdigen und widersprüchlichen Passagen kommentarlos weg - und zwar sowohl im Buch Kommandant in Auschwitz als auch in anderen Publikationen69. 8.2
Kurt Gerstein
Der Sanitätsoffizier Kurt Gerstein geriet im Juli 1945 in französische Gefangenschaft und legte kurz vor seinem angeblichen Selbstmord ein sonderbares Geständnis ab. In der in französischer Sprache verfaßten Aussage ist unter anderem davon die Rede, daß in den Lagern Belzec, Treblinka und Sobibor insgesamt 25 Millionen (!) Menschen in Gaskammern, u. a. mit Abgasen eines Dieselmotors, getötet wurden. Hier ein Auszug aus dem Gerstein-Geständnis:
65 Rupert Butler, Legions of Death, Arrow Books, 1983, S. 235 ff 66 Robert Faurisson, Wie die Briten zu dem Geständnis von Rudolf Höß, Kommandant von Auschwitz, gekommen sind, Deutschland in Geschichte und Gegenwart 35(1) (1987), S. 12-17 67 Martin Broszat, Kommandant in Auschwitz, dtv München 1963 68 G. Jagschitz, Gutachten in der Strafsache Hosnik, 1992, Landesgericht Wien, AZ 20e Vr 14184, Hv 5720/90 69 Fritjof Meyer, Die Zahl der Opfer von Auschwitz, Osteuropa, 52.Jg., 5/2002, S. 631-641
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„Gut füllen, hat Hauptmann Wirth angeordnet. Die nackten Menschen treten einander auf die Füße. 700 800 auf 25 Meter im Quadrat zu 45 cbm! Die Türen schließen sich… Heckenholt ist der Heizer des Diesels, dessen Ausdünstungen dazu bestimmt sind, die Unglücklichen zu töten. SS-Unterscharführer Heckenholt gibt sich einige Mühe, den Diesel in Gang zu bringen. Aber er springt nicht an… Nach zwei Stunden und vierzig Minuten - die Stoppuhr hat alles festgehalten - beginnt der Diesel…” Der Verfasser des Gerstein-Dokuments war wohl eifrig bemüht, die Massenmorde in den Lagern Belzec, Treblinka und Sobibor zu beweisen, doch hat ihn an dieser Stelle jeglicher Realitätssinn verlassen. Wie 800 Personen in einen 25 m2 großen Raum hineinpassen, ist ein Rätsel. Und wie Hunderte von Menschen in einem überfüllten, hermetisch geschlossenen Raum zwei Stunden und vierzig Minuten überleben können, gehört wohl auch zu den vielen Mysterien des Holocaust. Dennoch galt das Gerstein-Geständnis jahrzehntelang als Schlüsseldokument und wurde 1961 beim Eichmann-Prozeß in Jerusalem sogar als Beweismittel zugelassen70. Die wirren Schilderungen, die allgemein Kurt Gerstein zugeschrieben werden, fanden 1963 ihren Niederschlag auch in Rolf Hochhuts Theaterstück Der Stellvertreter, das 2002 von Constantin Costa-Gavras unter dem gleichnamigen Titel verfilmt wurde. Demgegenüber ziehen es etablierte Historiker vor, dieses Dokument wegen der offenkundigen Widersprüche peinlichst zu übergehen. 8.3
Perry Broad
Als Gegenleistung für ein mildes Urteil oder gar einen Freispruch gaben einige als NS-Verbrecher Angeklagte so ziemlich alles zu. Ein klassisches Beispiel hierfür ist der SS-Mann britischer Herkunft, Perry Broad, der Aufseher in Auschwitz war und 1945 in britische Gefangenschaft geriet. Er sprach fließend Deutsch und wurde daher von den Briten zunächst als Dolmetscher eingesetzt. Anschließend verfaßte Broad einen Bericht, in dem die behaupteten Massentötungen in Auschwitz in Anlehnung an die damals gängige Greuelpropaganda geschildert wurden71. Der Lohn für dieses kooperative Verhalten war die Freiheit. Hingegen wurden unzählige Angeklagte, die versuchten, sich mit der Wahrheit zu verteidigen, zum Tode verurteilt. Andere wiederum kamen noch in Untersuchungshaft auf mysteriöse Weise ums Leben. 8.4
Richard Baer
Wie erging es Beschuldigten, die sich beharrlich weigerten, um ihrer Freiheit willen ein Geständnis zu unterschreiben, das nicht der Wahrheit entsprach? Der Fall des letzten Kommandanten von Auschwitz, Richard Baer, gibt hierzu einigen Aufschluß: Richard Baer lebte nach dem Krieg mit neuer Identität in Dassendorf bei Hamburg, und zwar als Waldarbeiter unter dem Namen Karl Neumann. Er wurde erst 1960 von den Briten verhaftet. Baer wurde mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht gefoltert. Er hatte vermutlich keinen Grund, sich um die Sicherheit seiner Angehörigen zu sorgen. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Rudolf Höß hatte Baer also kaum einen zwingenden Grund, sich mit einer wahrheitswidrigen Aussage freizukaufen. Den Initiatoren der medienwirksam inszenierten Auschwitz-Prozesse dürfte es aber alles andere als gleichgültig gewesen sein, wie sich der Hauptangeklagte äußern würde. Zur Erinnerung: Dieser Prozeß fand statt, kurz nachdem Martin Broszat vom Institut für Zeitgeschichte öffentlich klarstellte, die Gaskammer von Dachau sei nie in Betrieb gewesen. Die Vernichtungslager des Altreiches, die 15 Jahre lang zum offiziellen Dogma gehörten, wurden mit einem Federstrich nach Osten verlagert. Gleichzeitig avancierte das bis dahin kaum bekannte KZ Auschwitz zum wichtigsten Vernichtungslager des NS-Regimes. Wenn nun ausgerechnet Richard Baer, der letzte noch lebende Kommandant von Auschwitz, dieser neu definierten „historischen Wahrheit“ entschieden widersprach, würde die Kernthese des Holocaust, nämlich das unterstellte fabrikmäßige Morden in eigens dafür geschaffenen Gaskammern, wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen. Doch so weit kam es nicht: Richard Baer, der sich bis dahin bester Gesundheit erfreute, starb im Alter von 51 Jahren am 17. 6. 1963 urplötzlich in Untersuchungshaft. Das gerichtsmedizinische Institut der Universität Frankfurt untersuchte den Leichnam und schloß im Autopsiebericht nicht aus, daß Baer an einem
70 Henri Roques, Die „Geständnisse“ des Kurt Gerstein, Druffel Verlag, 1986 71 Pery Broad, Auschwitz in den Augen der SS, Kattowitz 1981
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„nicht riechenden und nicht ätzenden Gift“ starb72. Noch bevor die Todesursache dieses außerordentlich wichtigen Angeklagten und Zeitzeugen eindeutig festgestellt werden konnte, ordnete Generalstaatsanwalt Fritz Bauer (ein nach dem Krieg aus der Emigration zurückgekehrter Jude) die Einäscherung des Leichnams an. Diese mysteriösen Vorgänge fanden in den Medien kaum Beachtung und wurden sogar bewußt heruntergespielt. Heute sucht man in den meisten Nachschlagewerken zum Dritten Reich den Namen Richard Baer vergebens - der „geständige” Rudolf Höß hingegen ist überall zu finden.
9. Wo ist die Tatwaffe? „Zyklon B wurde in Auschwitz zu 95 - 98% als Entlausungsmittel eingesetzt“ (Jean-Claude Pressac) Bei jedem herkömmlichen Mordfall ist eine Untersuchung der Tatwaffe ein unverzichtbarer Bestandteil der Ermittlungen. Dies wurde bei der Aufklärung des Holocaust, dem „größten Mordfall aller Zeiten“ anscheinend vergessen - und zwar sowohl beim IMT als auch bei den späteren NS-Prozessen. Heute wird dieses Manko von bundesdeutschen Gerichten routinemäßig mit der Behauptung beiseite gewischt, der Holocaust sei „offenkundig“ und es bedürfe keiner weiteren Beweise. Da ein gesetzlich verordnetes Dogma kein Ersatz für elementare Sachbeweise sein kann, haben sich in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche politisch und finanziell unabhängige Forscher mit dieser Frage auseinandergesetzt. 9.1
Was ist eigentlich Zyklon B?
Zyklon B73 gilt gemeinhin als die wichtigste Tatwaffe des Holocaust. Wenn ein durchschnittlich informierter Mediankonsument gefragt wird, was genau Zyklon B ist, wird meist geantwortet: Ein Giftgas, das durch Duschbrausen in die Gaskammern eingeleitet wurde. In der (nie in Betrieb gewesenen) Gaskammer von Dachau sind heute noch Duschbrausen-Attrappen zu sehen, die diesem Zweck gedient haben sollen. Entgegen dieser weit verbreiteten Ansicht ist Zyklon B kein Gas, sondern ein in Blausäure getränktes Granulat (Kieselgur oder Zellstoff). Eine körnige Substanz kann wohl kaum durch eine Duschbrause strömen, auch wenn es immer noch in unzähligen Dokumentationen, Nachschlagewerken und Spielfilmen so dargestellt wird. Um diesen Widerspruch aufzulösen, wurde dieses nicht unwesentliche Detail revidiert: Zyklon B strömte nun doch nicht durch Duschbrausen, sondern wurde durch Dachluken in die Gaskammern geworfen. Das Problem bei dieser Darstellung ist wiederum, daß Luken, die diesem Zweck gedient haben könnten, auf Luftaufnahmen der Alliierten aus jener Zeit Zyklon B – Dose nicht zu erkennen sind. In der noch vollständig erhaltenen Betondecke der „Gaskammer" von Auschwitz sind - abgesehen von nach 1945 grobschlächtig gemeißelten Löchern - keinerlei Öffnungen zu finden.74 Es ist unbestritten, daß Zyklon B in erheblichen Mengen an KZs geliefert wurde. Wenn dieses Insektizid nicht zur Tötung von Menschen eingesetzt wurde, wofür wurde es dann gebraucht? Nun, während des Krieges grassierte in weiten Teilen Europas eine verheerende Typhus-Epidemie.
Aufschrift an einer Wand im KZ Auschwitz
Typhus, auch epidemisches Fleckfieber oder Flecktypus genannt, ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, deren Erreger (Rickettsia Prowazekii) durch Läuse übertragen wird. Die Entlausung von Decken, Matratzen, Kleidung und Unterkünften sowie der Lagerinsassen und der Wachmannschaft war demnach eine lebensnotwendige Maßnahme. Dies erklärt auch, warum die Lagerverwaltungen Hinweise wie „Eine Laus dein Tod“ oder „Halte dich sauber“ an den Wänden der Dusch- und Schlafräume anbringen ließ.
72 Deutsche Hochschullehrer-Zeitung, Nr. 3, 1963, S. 29 73 Zyklon B, war bis 1979 die Markenbezeichnung der Firma DEGESCH (Deutsche Gesellschaft für Schädlingsbekämpfung mbH, Frankfurt am Main) 74 Ross Dunn u. Roger Boyes, Jewish experts predict more battles to fight, The Times, London, 12. April 2000
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Blausäure75, der eigentliche Wirkstoff von Zyklon B, wurde übrigens bereits 1915 von der US-amerikanischen Einwanderungsbehörde auf Ellis Island zur Entlausung und Desinfektion eingesetzt. Nachfolgeprodukte, die mit Zyklon B absolut identisch sind (z.B. Fumex, Detia Degesch), werden heute noch hergestellt und weltweit als Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt. Etablierte Holocaust-Experten wie z.B. Jean-Claude Pressac räumen ein, daß 95 - 98% des an die Lager gelieferten Zyklon B nicht zur Tötung von Menschen, sondern als Entlausungsmittel eingesetzt wurde, insbesondere um die Typhus-Epidemie in den Griff zu bekommen, also um das Leben der Insassen zu erhalten. Wurden dann mit dem Rest von 2-5% genau jene Menschen getötet, deren Leben man vorher mit dem gleichen Mittel erhalten wollte? Die offizielle Geschichtsschreibung ist nicht in der Lage, den Einsatz der angeblichen Tatwaffe Zyklon B schlüssig zu erklären. Statt dessen werden dem ahnungslosen Publikum Lieferscheine, Rechnungen und leere Dosen eines bis heute noch gebräuchlichen Insektizids als „Beweis” für den Mord an sechs Millionen Juden präsentiert. Auch folgender Frage weichen etablierte Historiker geflissentlich aus: Falls es wirklich einen industriell angelegten Plan zur Judenvernichtung mittels Giftgas gab, warum sollte ausgerechnet ein schwerfällig wirkendes und umständlich zu handhabendes Insektizid eingesetzt worden sein? Es stand doch eine ganze Palette hochwirksamer chemischer Kampfstoffe (z.B. Tabun oder Sarin) zur Verfügung, die übrigens vom NS-Regime in keinem einzigen Fall eingesetzt wurden, auch nicht für militärische Zwecke. 9.2
Der Leuchter-Report
Weder beim IMT in Nürnberg noch beim viel beachteten Frankfurter Auschwitz-Prozeß von 1963 wurde eine unabhängige forensische Untersuchung einer Gaskammer vorgelegt. Erst 1988, also ganze 43 Jahre nach Kriegsende, wurde erstmals eine Gaskammer untersucht, und zwar vom amerikanischen Experten für Exekutionstechnik Fred Leuchter. Es folgen einige wichtige Ergebnisse aus dem Leuchter-Report76: 9.2.1
Bautechnische Details
Die Gaskammer von Auschwitz, die seit Jahrzehnten Millionen von Touristen als „Original“ vorgeführt wird, ist mit einfachen Holztüren ausgestattet. Außen wie innen sind Türklinken angebracht. Einen besonderen Verriegelungsmechanismus gibt es ebensowenig wie eine Abdichtung, die ein unbeabsichtigtes Ausströmen von Giftgas verhindern würde. Eine der Türen hat im oberen Drittel eine Glasscheibe aus einfachem Fensterglas (linkes Bild). Die Türen des Raumes, der als Gaskammer von Auschwitz bezeichnet wird, gehen nach innen auf. Man versuche, sich eine Vergasung, die nach offizieller Lesart über Jahre hinweg im 30Minuten-Takt stattfand, vorzustellen:
Gaskammer-Tür im KZ Auschwitz
Gaskammer-Tür in einem Gefängnis in den USA
900 Menschen lassen sich geordnet und widerstandslos in die Gaskammer pferchen und schließen dann brav die klapprigen Holztüren von innen. Nach der Vergasung könnte der Raum - wenn überhaupt - nur mit größter Mühe geöffnet werden, denn die auf dem Boden liegenden Körper würden die nach innen aufgehenden Türen blockieren.
Eine solch stümperhafte Konstruktion ist für den unterstellten Zweck völlig ungeeignet, und es ist kaum denkbar, daß sie auch nur einen einzigen Tag im Einsatz war. Zum Vergleich dazu ist auf dem rechten Bild die Tür einer Gaskammer zu sehen, die im Staat Dellaware (USA) für Einzelexekutionen eingesetzt wurde (amerikanische Konstruktion aus den 1930er Jahren).
75 Blausäure (Zyanwasserstoff, chem. Formel: HCN) ist eine Flüssigkeit mit einen Siedepunkt von +27 °C 76 Fred A. Leuchter, An Engineering Report on the alleged Gas Chambers at Auschwitz, Birkenau, and Majdanek, Poland, Samisdat Publishers, Toronto 1988
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Untersuchung der Zyanidreste
Blausäure, der eigentliche Wirkstoff des Insektizids Zyklon B, ist nicht nur toxisch für Insekten, Tiere und Menschen, sondern auch chemisch äußerst aggressiv und geht mit mineralischen Stoffen langzeitstabile Verbindungen ein. Im Mauerwerk der angeblichen Gaskammer müßten also Rückstände der Blausäure (Zyanidverbindungen) nachzuweisen sein, falls dieser Raum tatsächlich über Jahre hinweg dieser Substanz ausgesetzt war. Leuchter entnahm folgerichtig an verschiedenen Stellen Proben, insbesondere in der angeblichen Gaskammer sowie in den Entlausungskammern, wo, von niemandem bestritten, tagtäglich Zyklon B eingesetzt wurde, um Decken, Matratzen und Kleidung zu entlausen. Die Proben wurden versiegelt an ein Labor geschickt, um den Zyanidgehalt zu ermitteln. Die Analysen ergaben extrem hohe Zyanidkonzentrationen im Mauerwerk der Entlausungskammern, aber nur unbedeutende Spuren im Mauerwerk der angeblichen Gaskammer. Durch dieses Ergebnis wurde die Gaskammerthese erstmals mit wissenschaftlichen Methoden eindeutig widerlegt77. 9.3
Das Rudolf-Gutachten
Wie bereits die Untersuchung von Fred Leuchter zeigte, ist die Bestimmung des Zyanidgehaltes im Mauerwerk der angeblichen Gaskammern eine wissenschaftlich einwandfreie Methode, die Gaskammerthese entweder zu bestätigen, oder eben eindeutig zu widerlegen. Diesen Ansatz verfolgte Anfang der 1990er Jahre auch der Diplom-Chemiker Germar Rudolf parallel zu seinen Forschungen im Rahmen seiner Doktorarbeit, die er damals im Fach Anorganische Chemie am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart betrieb. In seiner Arbeit78 kommt Rudolf zum gleichen Ergebnis wie Leuchter: extrem hohe Zyanidkonzentration in den Entlausungskammern, aber kaum meßbare Spuren in den Räumen, die angeblich den corpus delicti des Holocaust darstellen. Spätestens seit Vorliegen des Rudolf-Gutachtens ist die These vom industriell angelegten Genozid in eigens dafür eingerichteten Gaskammern nicht länger haltbar. Doch dann passierte etwas Sonderbares im Fall des jungen, allzu neugierigen Chemikers Germar Rudolf: Nach einer Beschwerde79 des Zentralrats der Juden beim Leiter der Max-Planck-Gesellschaft folgte die fristlose Entlassung des Doktoranden, weil seine methodisch korrekt durchgeführte wissenschaftliche Arbeit angeblich zu „falschen Schlußfolgerungen” führte. Germar Rudolf, der weder vorbestraft war noch durch politische Ambitionen auffiel, wurde daraufhin wegen Volksverhetzung angeklagt. Im Prozeß beantragte Rudolfs Strafverteidiger eine Wiederholung der inkriminierten Analyse durch einen unabhängigen Gutachter. Dieser naheliegende Beweisantrag wurde vom Gericht unter Hinweis auf die „Offenkundigkeit“ des Holocaust abgelehnt und Germar Rudolf wurde wegen der nicht genehmen Forschungsergebnisse zu 14 Monaten Gefängnis ohne Bewährung (!) verurteilt80. Heute lebt Rudolf in den USA, wo er politisches Asyl beantragt hat. Germar Rudolf geriet zwar wegen seiner Forschungstätigkeit in die Mühlen der BRD-Justiz, doch seine Arbeit ist bis heute nicht widerlegt. Selbst der Hollywood-Regisseur Steven Spielberg hat das Ergebnis des Rudolf-Gutachtens zur Kenntnis genommen und - zumindest unausgesprochen - akzeptiert. In seinem Film Die letzten Tage (The Shoah Foundation, USA 1999) stellt Spielberg nämlich per Einblendung klar, daß die heiligste Halle des Mythos Holocaust, die Gaskammer von Auschwitz, eine „Rekonstruktion“ ist, also erst nach 1945 in den heutigen Zustand gebracht wurde. Warum dieser Raum Millionen von Touristen immer noch als „Original“ vorgeführt wird, erklärt Spielberg allerdings nicht. Auch die in England lebende jüdische Historikerin und Journalistin Gitta Sereny sah sich neulich zu der Feststellung bemüßigt, Auschwitz sei ein „schrecklicher Ort, aber kein Vernichtungslager“ gewesen81. Diese Erkenntnis wird sich früher oder später auch bei den beamteten deutschen Historikern durchsetzen,
77 Robert Faurisson, Der Leuchter-Report. Ende eines Mythos Journal of Historical Review, 1988 78 Germar Rudolf, Das Rudolf Gutachten, Castle Hill Publishers, Hastings (UK) 2001 79 Schreiben von Heinz Jaeckel, Sekretär des Zentralrats der Juden an Prof. Dr. Hans F. Zacher, Präsident der MaxPlanck-Gesellschaft vom 22. Juni 1993, siehe auch: Peter Dehoust, Ignatz Bubis - die Wahrheit, Nation Europa, Coburg 1998 80 zur Darstellung aus der Sicht Rudolfs vgl. Wilhelm Schlesiger, Der Fall Rudolf, Cromwell Press, Brighton, 1994 und Herbert Verbeke, Kardinalfragen zur Zeitgeschichte, VHO, Berchem (Belgien), 1996 81 Gitta Sereny, The German Trauma: Experiences and Reflections, The Times, London, 29. 8. 2001
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auch wenn sich diese Herrschaften bislang nicht gerade durch Forscherdrang und Wahrheitsliebe hervorgetan haben - zumindest was den hier behandelten Themenkomplex betrifft. 9.4
Krematorien
Die Krematorien der Konzentrationslager werden oft als ein weiterer wichtiger Beweis für die unterstellte Judenvernichtung hingestellt, obwohl deren Existenz lediglich eine Aussage über die Bestattungsart, nicht aber Rückschlüsse auf die Todesursache der Insassen zuläßt. Insbesondere in Auschwitz, wo ca. 65% der Todesfälle auf die damals grassierende Typhus-Epidemie zurückzuführen sind, war ein Krematorium dringend erforderlich, um eine noch schlimmere Ausbreitung von Seuchen zu verhindern. Wegen des hohen Grundwasserspiegels in der Gegend (ca. 50 cm) war eine Erdbestattung ebenso wenig möglich wie die oft behauptete Verbrennung von Leichen in offenen Gruben82. Jean-Claude Pressacs technische Untersuchung der Krematorien von Auschwitz führte dazu, daß die etablierte Geschichtsschreibung die Zahl der Auschwitz-Toten von vier Millionen auf ca. eine Million verringerte. Pressac selbst spricht in seinem zuletzt erschienenen Buch (siehe Fußnote 49) von einer Zahl zwischen 631.000 und 711.000. Carlo Mattogno und Franco Deana haben sich mit Pressacs Arbeit kritisch auseinandergesetzt und kommen in einem detaillierten technischen Bericht zu dem Schluß, daß selbst diese Zahl noch wesentlich zu hoch gegriffen ist83. Eine kritische Würdigung der Krematorien von Auschwitz, insbesondere in Hinblick auf Kapazität, tatsächliche Betriebszeiten und Brennstoffverbrauch, stützt die Auffassung unabhängiger Forscher, daß die 1989 wiedergefundenen amtlichen Totenbücher die wahrscheinliche Opferzahl am genauesten widerspiegeln. Während der gesamten Betriebszeit des Lagerkomplexes Auschwitz-Birkenau sind demnach in etwa 100.000 Menschen umgekommen, hiervon waren ungefähr die Hälfte mosaischen Glaubens. 9.5
Treblinka – archäologisch betrachtet
Treblinka, etwa 120 km nordöstlich von Warschau gelegen, gilt heute als das zweitwichtigste „Vernichtungslager“ nach Auschwitz. Dort wurden angeblich 900.000 Juden - je nach Quelle - mit Dampf, in Vakuumkammern, mit Preßlufthämmern oder mit den Abgasen eines U-Boot-Dieselmotors umgebracht. An der Stelle des ehemaligen KZ Treblinka soll ein beeindruckendes Monument an diese schier unglaubliche Tat erinnern. Doch weder von den Toten noch von den phantastisch anmutenden Tatwaffen gibt es die geringste Spur. Etablierte Historiker erklären das Fehlen jeglicher Sachbeweise wie folgt: Da es in Treblinka kein Krematorium gab, wurden die Toten in einem riesigen Massengrab verscharrt. Als das Lager aufgegeben werden sollte, habe Himmler die Wachmannschaft im Sommer 1943 persönlich angewiesen, die 900.000 Leichen zu exhumieren und spurlos verschwinden zu lassen. Dieser Schilderung zufolge wurden jeweils 2.000 bis 2.500 Leichen auf riesigen, aus Eisenbahnschienen gefertigten Rosten vollständig zu Asche verbrannt. Als Brennstoff soll frisch geschlagenes Holz gedient haben, denn weder Kohle noch trockenes Brennholz war damals in Treblinka verfügbar. Die Gaskammern sowie sonstige Werkzeuge des unterstellten Massenmordes wurden ebenfalls spurlos beseitigt84. Diese Erklärung ist nicht gerade einleuchtend, denn NS-Deutschland befand sich im Sommer 1943 mitten in einem erbittert geführten Krieg und es bestanden ganz gewiß andere Prioritäten für die Nutzung der Truppen und Ressourcen.
82 Filip Müller, Sonderbehandlung. Drei Jahre in den Krematorien und Gaskammern von Auschwitz, Steinhausen, München 1979 83 Carlo Mattogno, Franco Deana, Die Krematoriumsöfen von Auschwitz-Birkenau, erschienen in: Grundlagen zur Zeitgeschichte, Ernst Gauss (Herausgeber) Grabert Verlag Tübingen 1994 84 Ytzak Arad, Treblinka, in Encyclopedia of the Holocaust, New York 1997, S. 1481, ff.
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Um diesen Widerspruch aufzuklären, nahm ein Team australischer Forscher im Oktober 1999 eine umfassende archäologische Untersuchung des gesamten Lagergeländes vor. Da Grabungen an der Stelle des Denkmals nicht gestattet sind, wurde ein modernes Bodenradar-Gerät eingesetzt. Diese Technologie hat sich seit Jahren bewährt und wird u.a. von Geologen, Archäologen, Bauingenieuren und Kriminologen verwendet, um z.B. nach vergrabenen Gegenständen zu suchen, oder um ganz allgemein die Bodenbeschaffenheit zu analysieren. Die australischen Forscher konnten an der Stelle, an der sich ein Massengrab für 900.000 Menschen Stelle des angeblichen Massengrabes von Treblinka befunden haben soll, keinerlei Störungen der Erdschichten entdecken. Der Boden ist in diesem Areal seit mindestens 100 Jahren völlig unberührt. Weder menschliche Überreste, noch Spuren der behaupteten Exhumierung und Verbrennung konnten nachgewiesen werden85. Die archäologische Untersuchung von Treblinka bestätigt somit den Befund von John C. Ball, der anhand von alliierten Luftaufnahmen (siehe Fußnote 39) nachwies, daß Treblinka kein Vernichtungslager, sondern ein kleines und unbedeutendes Durchgangslager war, welches bereits 1943 aufgegeben wurde86.
10. Die gesetzlich verordnete Wahrheit „Ein jedes Problem durchläuft bis zu seiner Anerkennung drei Stufen: In der ersten wird es lächerlich gemacht, in der zweiten bekämpft, in der dritten gilt es als selbstverständlich“ (Arthur Schopenhauer) Wie in diesem Beitrag gezeigt wird, steckt die offizielle Darstellung des Holocaust voller Widersprüche und Halbwahrheiten. Eine ideologisch unbefangene, an den nüchternen historischen Fakten orientierte Erforschung dieses Themenkomplexes wäre also dringend geboten. Doch die Reaktion etablierter Historiker, Politiker und Journalisten auf die hier aufgeworfenen Fragen läuft meistens nach dem folgenden Schema ab: Erst werden Skeptikern unlautere Motive unterstellt, oder es wird versucht, mit spitzfindigen Argumenten die Bedeutung der hier geschilderten Widersprüche herunterzuspielen. Wenn das nicht fruchtet, wird ein Strafrichter bemüht, um den Meinungsdelinquenten mundtot zu machen. Das juristische Instrument dieses rücksichtslosen Gesinnungsterrors ist fast immer §130 StGB87 [Volksverhetzung]. Bis 1994 fand dieser Paragraph nur Anwendung, wenn sich jemand beleidigend oder tatsächlich volksverhetzend über eine ethnische oder religiöse Gruppe äußerte. Das bloße Anzweifeln der offiziell propagierten Version der jüngeren deutschen Geschichte war nicht strafbar. Der Fall des Oberstudienrates Günter Deckert aus Weinheim war Auslöser für eine dramatische Verschärfung des §130 StGB. Günter Deckert gelangte ins Fadenkreuz der politischen Justiz, weil er im November 1991 auf einer öffentlichen Versammlung „mit zustimmender Gestik und Mimik“ einen Vortrag des Amerikaners Fred Leuchter ins Deutsche übersetzte. Da Leuchter aufgrund seiner Untersuchungen die Gaskammerthese in Zweifel zog, wurde Deckert vom Landgericht Mannheim wegen Volksverhetzung zu zwölf Monaten Haft verurteilt.
85 Richard Krege, „Vernichtungslager“ Treblinka - Archäologisch betrachtet, Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung, 2000; The Examiner, Poland's Jews not buried at Treblinka, Sydney, 24. Januar 2000 86 siehe auch: Carlo Mattogno und Jürgen Graf, Treblinka: Vernichtungslager oder Durchgangslager, Castle Hill Publishers, Hastings, Großbritannien, 2002 87 §130 Abs. 3, StGB im Wortlaut: Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § 220a [Völkermord] Abs. 1 bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost.
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Das oberste deutsche Strafgericht, der Bundesgerichtshof (BGH), hob das Urteil am 15. März 1994 auf und befand, die Äußerungen und Handlungen Deckerts stellten keine Volksverhetzung dar, da eine Beleidigung fehle. Daraufhin kritisierte der Zentralrat der Juden in Deutschland das BGH-Urteil öffentlich und forderte mit allergrößtem Nachdruck eine Verschärfung des Strafgesetzes88. Nach einer ungewöhnlich kurzen Beratungszeit ergänzte der Bundestag den §130 StGB gemäß den Wünschen und Vorgaben des Zentralrats der Juden: Seit dem 1. Dezember 1994 kann jeder, der auch nur allgemeine Zweifel am gerade aktuellen Dogma äußert, anhand des §130, Abs. 3 StGB („Lex Auschwitz“) mit bis zu fünf Jahren Haft (!) bestraft werden. Damit war das juristische Instrument für ein erneutes Aufrollen des Prozesses gegen Deckert perfekt. Schon im April 1995 wurde der Fall vor dem Landgericht Karlsruhe nach dem wesentlich verschärften § 130 StGB neu verhandelt. Diesmal gab sich Staatsanwalt Heiko Klein überhaupt keine Mühe, Deckert den Tatbestand der Volksverhetzung nachzuweisen. Er stellte ihm vor Gericht lediglich folgende Frage: „Glauben Sie an die Gaskammer?“ In Anlehnung and das Nietzsche-Zitat „Glauben heißt, nicht wissen wollen“ antworte Deckert: „Ich will wissen.“ Diese knappe Entgegnung wurde mit einer Haftstrafe von 2 Jahren ohne Bewährung quittiert. Wegen seiner „unbelehrbaren Haltung“ hat Günter Deckert mittlerweile über fünf Jahre im Gefängnis verbracht89. Seit Inkrafttreten der „Lex Auschwitz“ läuft die politische Verfolgungsmaschinerie der BRD wie geschmiert. Laut Verfassungsschutzbericht wurden von 1994 bis 2000 über 62.000 Menschen wegen Meinungsdelikten (im offiziellen Jargon „Propagandadelikte“ genannt) strafrechtlich verfolgt. Nur zwei Beispiele seien hier genannt, um zu veranschaulichen, welch bizarre Züge die politische Justiz der BRD mittlerweile angenommen hat: Der 78-jährige Schlesier Walter Sattler wurde von einem Juso-Aktivisten namens Ismail Ertug wegen Volksverhetzung angezeigt, weil er auf einer auf einer Veranstaltung des Vertriebenenverbandes im November 2000 die Vertreibung der Deutschen aus ihrer angestammten Heimat mit dem Holocaust verglich. Das Amtsgericht Amberg verurteilte Sattler zu einer Geldstrafe von 16.000 DM90. Das Urteil wurde rechtskräftig. Wolf Andreas Heß wurde wegen Volksverhetzung angeklagt, weil er ein Interview mit seinem inzwischen verstorbenen Vater ins Internet stellte. Sein Vater äußerte in diesem Interview die Meinung, die Gaskammer des KZ Dachau sei nie in Betrieb gewesen. Obwohl dieser Tatbestand unter Historikern unumstritten ist, und sogar ein Schild in eben dieser Gaskammer die Besucher aufmerksam macht, verurteilte das Amtsgericht München den 23-jährigen Studenten im Januar 2002 wegen „Leugnung des Holocaust“ zu einer Geldstrafe von 1.350 Euro91. Warum die Staatsmacht der BRD an der äußerst fragwürdigen Darstellung des Holocaust um den Preis der Meinungsfreiheit krampfhaft festhält, hat Patrick Bahners, der heutige Feuilleton-Chef der FAZ, 1994 in einem Kommentar zum Deckert-Prozeß in panischer Betroffenheit so formuliert: „Wenn Deckerts Auffassung zum Holocaust richtig wäre, wäre die Bundesrepublik auf eine Lüge gegründet. Jede Präsidentenrede, jede Schweigeminute, jedes Geschichtsbuch wäre gelogen. Indem er den Judenmord leugnet, bestreitet er der Bundesrepublik ihre Legitimität”92 Treffender kann man die Agonie eines in einem Lügengebäude gefangenen Staates kaum beschreiben. Da jedoch so gut wie alle Historiker, die sich in Deutschland mit dem Thema Holocaust auseinandersetzen, Beamte (also personalrechtlich und finanziell abhängige Diener dieses Staates) sind, ist eine sachliche und unbefangene Erörterung dieser Thematik von offizieller Seite kaum zu erwarten. Dennoch sind sich mittlerweile viele etablierte Historiker und Holocaust-Experten durchaus im klaren, daß der Mythos Holocaust dem Untergang geweiht ist. Die nachfolgende Aussage von Jean-Claude Pressac spricht für sich.
88 Juden verlangen Gesetzesänderung, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 21. März 1994 89 Henry Roques, Günter Deckert. Der nicht mit den Wölfen heulte, Germania Verlag 2000 90 Mensch und Maß, 15/2001 91 Meldung der Nachrichtenagentur Reuters vom 24. Januar 2002 92 Patrick Bahners, Objektive Selbstzerstörung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. August. 1994
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11. Zusammenfassung und Schlußwort „Pfusch, Übertreibung, Auslassung und Lüge kennzeichnen die meisten Berichte jener Epoche. Es werden unvermeidlich neue Dokumente ans Licht kommen, welche die offizielle Gewißheit immer mehr erschüttern werden. Die scheinbar triumphierende gegenwärtige Darstellung des Holocaust ist dem Untergang geweiht. Was wird man davon retten können? Recht wenig. Es ist zu spät!”93 (Jean-Claude Pressac) An dieser Stelle sei ausdrücklich festgestellt, daß es keineswegs die Absicht des Verfassers ist, die Entrechtung, Vertreibung und Ermordung zahlloser unschuldiger Menschen in der Zeit von 1933 bis 1945 zu leugnen, zu rechtfertigen oder auch nur zu relativieren. Auch wird hier nicht der Anspruch erhoben, endgültige Antworten auf sehr komplexe Fragen zu geben. Das Anliegen des Autors ist es vielmehr, auf die vielen Ungereimtheiten und Widersprüche hinzuweisen, die von beamteten Historikern, Politikern und Journalisten geflissentlich übersehen werden: Ein staatlich geplanter Genozid ohne Befehl, ohne Plan, ohne Etat? Die physische Vernichtung der Juden Europas wird häufig als eines der wichtigsten Ziele der NS-Diktatur bezeichnet. Doch in den tonnenweise von den Siegermächten beschlagnahmten NS-Unterlagen findet sich kein einziger Plan, Befehl, Etat oder sonstiger Dokumentenbeweis für jene Verschwörungstheorie, die heute allgemein als „Holocaust“ bezeichnet wird. Sechs Millionen Morde und kein einziger gerichtsmedizinischer Nachweis? Bei jedem herkömmlichen Mordfall wird eine Autopsie durchgeführt, um Tathergang und Todesursache möglichst zweifelsfrei festzustellen. Doch bis zum heutigen Tage ist kein gerichtsmedizinisches Gutachten bekannt, das auch nur einen einzigen Todesfall durch Vergasung nachweist94. Sechs Millionen Morde und keine Spur einer Tatwaffe? Unabhängige forensische Untersuchungen der wichtigsten Tatwaffe des Holocaust widerlegen die These, Millionen Menschen seien in eigens dafür gebauten Gaskammern getötet worden. Bis zum heutigen Tage wurde weder Bauplan noch Betriebsanleitung und auch kein einziges Foto einer tatsächlich in Betrieb gewesenen Gaskammer gefunden. Diese äußerst dürftige Beweislage veranlaßte den Franzosen Robert Faurisson, die Achillesverse des Mythos Holocaust in einem einzigen Satz zusammenzufassen: „Zeige mir oder zeichne mir eine Nazi-Gaskammer.“ Absurde Zeugenaussagen, erfolterte Geständnisse? Die Zeugenaussagen und Geständnisse, die oft als Beweis für den Holocaust angeführt werden, hätten nicht die geringste Chance, in einem rechtsstaatlichen Gerichtsverfahren anerkannt zu werden. Alle wichtigen Zeugen, deren Aussagen in einem Kreuzverhör überprüft wurden, verstrickten sich dermaßen in Widersprüche, daß sie schließlich ihre ursprünglichen Behauptungen zurücknehmen mußten. Die wichtigsten und am meisten zitierten Geständnisse kamen durch Folter bzw. Erpressung zustande. Der Holocaust: Ein singuläres Ereignis der Geschichte? Während heute in Deutschland mehr Menschen wegen Meinungsdelikten strafrechtlich verfolgt werden als in den letzen Jahren des DDR-Regimes, spottet der bekennende Zionist Henryk M. Broder: „Singulär ist nicht der Holocaust, sondern die Dummheit der Deutschen, mit der sie auf ihrer Schuld beharren.“ Wenn man bedenkt, daß während eines einzigen alliierten Bombenangriffs auf eine deutsche Stadt (Dresden, 13. Februar 1945) höchstwahrscheinlich mehr Menschen ums Leben kamen als während der gesamten Betriebszeit des KZ Auschwitz95, ist man geneigt, dieser nicht gerade charmanten Charakterisierung zuzustimmen.
93 zitiert nach: Valérie Igounet, Histoire du négationnisme en France, Seuil, Paris 2000 94 Theodore J. O'Keefe, Die „Befreiung der Lager“ - Fakten gegen Lügen 95 Laut einem Bericht der Dresdner Ordnungspolizei wurden bis zum 20. März 1945 insgesamt 202.040 Bombenopfer, überwiegend Frauen und Kinder, geborgen. Einschließlich der Vermißten dürfte die Zahl von 250.000 bis 300.000 realistisch sein. Im Brockhaus von 1956 wird die Zahl von ca. 300.000 genannt. Hingegen können anhand der 1989 wiedergefundenen amtlichen Totenbücher von Auschwitz ca. 100.000 Sterbefälle für die gesamte Betriebszeit des Lagers nachgewiesen werden.
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Sind Staatsanwälte und Strafrichter die besseren Historiker? Nur in einem offenen Wettstreit der Argumente wird es letztendlich möglich sein, die objektive historische Wahrheit zu ergründen. Dennoch maßen sich bundesdeutsche Strafrichter an, vermeintliche Gewißheiten zu verkünden und gegen Andersdenkende drakonische Strafen zu verhängen. Das auf die Geschichtswissenschaft angewandte juristische Prinzip der „Offenkundigkeit“ ist ein klarer Fall von Rechtsbeugung und verletzt die im Grundgesetz verankerte Freiheit der Meinung, Lehre und Forschung. Staatsreligion Holocaust? Einige evangelische Theologen haben sich den Ausspruch „Gott ist tot“ zu eigen gemacht, und begründen diese für Kleriker paradoxe Haltung damit, daß Gott, wenn es ihn wirklich gäbe, die nach Auschwitz rollenden Züge angehalten hätte. Mit solchen scheinbar philosophisch tiefgründigen Äußerungen verletzen deutsche Pfarrer die religiösen Gefühle von Millionen Christen. Andererseits hat der Mythos Holocaust die typischen Merkmale einer Staatsreligion angenommen: Höchst offiziell wird Glauben über Wissen gestellt, Ungläubige werden von Staats wegen verfolgt. Mythos Holocaust – cui bono? Es gibt wohl kaum einen Zweifel daran, daß während der NS-Herrschaft wesentlich weniger Juden umkamen als kurz nach Kriegsende behauptet. Dies müßte eine höchst erfreuliche Nachricht für all diejenigen sein, denen das Wohl der Juden am Herzen liegt. Doch ausgerechnet jüdische Interessengruppen und Philosemiten weisen diese frohe Botschaft erbost zurück. Warum halten diese Kreise wider besseres Wissen am Mythos Holocaust fest?
Finkelstein
Norman Finkelstein, Buchautor und Professor für Politikwissenschaften am New Yorker Hunter College, benennt in seinem Buch The Holocaust Industry96 einen weiteren wichtigen Grund für diese Instrumentalisierung: „Der Holocaust ist eine unersetzliche ideologische Waffe. Durch den Einsatz dieser Waffe ist einer der gefürchtetsten Staaten der Welt, in dem die Menschenrechte der nichtjüdischen Bevölkerung auf grauenvolle Weise mißachtet werden, zu einem ‘Staat der Opfer’ geworden. Die einflußreichste ‘ethnische Gruppe’ in den USA hat ebenfalls den Status von Opfern erlangt. ... Diese vermeintliche Opferrolle wirft erhebliche Dividenden ab insbesondere aber Immunität gegenüber Kritik, wie gerechtfertigt diese Kritik auch sein mag.”
Das derzeitige Verhalten Israels97 zeigt deutlich, wie sehr sich das „auserwählte Volk“ über jegliche Kritik erhaben fühlt. Jeder andere Staat in Nahost, der nach Massenvernichtungswaffen greift, widerrechtlich fremdes Land annektiert und die dort ansässige Zivilbevölkerung brutal unterdrückt, wäre von den USA längst in die Steinzeit zurückgebombt worden. Die historische Wahrheit ist unteilbar! Kurz nach Kriegsende mag es in Ordnung gewesen sein, aus Rücksicht auf die Emotionen der Verfolgten des NS-Regimes Übertreibungen, Halbwahrheiten oder gar Lügen unwidersprochen hinzunehmen. Doch heute gibt es nicht den geringsten Grund, das Thema Holocaust einer rationalen Erörterung zu entziehen und es jüdischen Interessengruppen zu überlassen. Diese müssen sich der ganzen Wahrheit stellen, wenn sie die Anerkennung ihrer Leidensgeschichte erwarten. Die Deutschen wiederum, drei Generationen nach Kriegsende immer noch kollektiv auf einer moralischen Anklagebank und mit immer unverschämteren finanziellen und politischen Forderungen konfrontiert, haben das Recht auf eine unverfälschte Darstellung der Geschichte. Die Angst vor gesetzlich verkündeten Dogmen muß dem Mut weichen, sich des eigenen Verstandes zu bedienen!
96 Original in englisch bei Verso London 2000; dt. Fassung: Die Holocaust-Industrie, Piper München 2001 97 Israel hat über 70 UN-Resolutionen verletzt, 30 weitere UN-Resolutionen gegen Israel wurden durch ein Veto der USA blockiert. Das israelische Militär schickt routinemäßig Panzer und Kampfhubschrauber in Flüchtlingslager. Permanenter militärischer Terror und die fortwährende Demütigung der palästinensischen Zivilbevölkerung sind an der Tagesordnung.
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12. Weiterführende Literatur Die nachfolgenden Bücher sind all jenen Lesern zu empfehlen, die sich eingehender mit der hier behandelten Thematik befassen wollen. Entgegen einem weit verbreiteten Vorurteil ist es nicht verboten, diese Bücher für persönliche Studienzwecke zu erwerben, zu besitzen oder an Freunde weiterzugeben. Butz, Arthur ........................................Der Jahrhundertbetrug Christopersen, Thies...........................Die Auschwitz-Lüge Diwald, Hellmut ................................Geschichte der Deutschen Eggert, Wolfgang................................Israels Geheimvatikan Faurisson, Robert................................Der Leuchter-Report. Ende eines Mythos Faurisson, Robert................................Die Zeugen der Gaskammern von Auschwitz Finkelstein, Norman ...........................Die Holocaust-Industrie Fish, Hamilton ....................................Der zerbrochene Mythos Friedrich, Jörg.....................................Der Brand. Deutschland im Bombenkrieg 1940 - 1945 Gabis, Tomasz ....................................Die Holocaust-Religion Gauss, Ernst........................................Grundlagen zur Zeitgeschichte Graf, Jürgen ........................................Der Holocaust auf dem Prüfstand Graf, Jürgen ........................................Tätergeständnisse und Augenzeugen des Holocaust Halow, Joseph.....................................Siegerjustiz in Dachau - Ein Amerikaner stellt richtig Harwood, Richard...............................Starben wirklich Sechs Millionen? Hoggan, David....................................Der erzwungene Krieg Irving, David.......................................Nürnberg - Die Letzte Schlacht Kammerer, Rüdiger ............................Das Rudolf-Gutachten Kardel, Hennecke ...............................Adolf Hitler, Begründer Israels Kern, Erich .........................................Verheimlichte Dokumente. Was den Deutschen verschwiegen wird Laternser, Hans...................................Die andere Seite im Auschwitz-Prozeß Lenz, Vera M......................................Auschwitz und die Auschwitz-Lüge Maser, Werner ....................................Der Wortbruch Mattogno, C. und Graf, J. ...................Treblinka: Vernichtungslager oder Durchgangslager? Nicosia, Francis R. .............................Hitler und der Zionismus O'Keefe, Theodore..............................Die „Befreiung der Lager“ - Fakten gegen Lügen Porter, Carlos......................................Nicht schuldig in Nürnberg Rassinier, Paul ....................................Das Drama der Juden Europas Rassinier, Paul ....................................Die Jahrhundertprovokation Rassinier, Paul ....................................Was ist Wahrheit Rassinier, Paul ....................................Die Lüge des Odysseus Roques, Henri .....................................Die „Geständnisse“ des Kurt Gerstein Roques, Henry ....................................Günter Deckert. Der nicht mit den Wölfen heulte Sanning, Walter ..................................Die Auflösung des osteuropäischen Judentums Schröcke, Helmut ...............................Kriegsursachen – Kriegsschuld Schultze-Rhonhof, Gerd .....................Der Krieg, der viele Väter hatte Shahak, Israel......................................Jüdische Geschichte, Jüdische Religion Stäglich, Wilhelm ...............................Der Auschwitz Mythos Steffen, Werner...................................Die Zweite Babylonische Gefangenschaft Walendy, Udo.....................................Wahrheit für Deutschland Weckert, Ingird...................................Feuerzeichen (Die unterstrichenen Titel sind im Internet abgelegt und können dort kostenlos eingesehen bzw. heruntergeladen werden).
+ + + Bitte kopieren und weitergeben + + + „In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt“ (George Orwell in 1984) Im Schatten einer beispiellosen Instrumentalisierung des Holocaust hat sich die offizielle Geschichtsschreibung immer weiter von den objektiven historischen Fakten entfernt. Um Fragen zu den zahllosen Unstimmigkeiten und Widersprüchen gar nicht erst aufkommen zu lassen, wurde der gesamte Themenkomplex kurzerhand zu einem gesellschaftlichen Tabu erklärt. Gleichzeitig werden jährlich mehrere tausend Menschen strafrechtlich verfolgt, weil sie Zweifel an einer gesetzlich verordneten Wahrheit äußern. Der Aufsatz Die verbotene Wahrheit stellt wichtige Fragen, die nicht länger mit einer Mischung aus Betroffenheitskult, Zensur und juristischer Willkür unterdrückt werden dürfen. Eine aktuelle Fassung des Beitrages können Sie u. a. hier kostenlos, unverbindlich und vollkommen anonym abrufen: http://abbc.com/mh.pdf http://zeitgeschichte.cjb.net http://remember.to/demand.the.truth http://www.die-verbotene-wahrheit.de.ms „Das mag ja stimmen, aber man darf es nicht laut sagen” ist eine häufige Reaktion auf diesen Beitrag. Dieser angstbeladene Ausspruch umschreibt den derzeitigen Umgang mit dem Thema Holocaust recht treffend - und erinnert fatal an Zeiten, die sich wohl kaum jemand zurückwünscht! In einer wahrhaften Demokratie kann und darf es weder Tabuthemen noch Diskussionsverbote geben, auch wenn einige Interessengruppen das immer wieder behaupten. Helfen Sie mit, die Mauer des Schweigens und der Zensur zu durchbrechen! Vervielfältigen Sie den beiliegenden Artikel und geben Sie Kopien bzw. elektronische Dateien an möglichst viele Freunde und Bekannte weiter! Senden Sie den Beitrag auch an Politiker, Journalisten und wichtige Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens! Wenn Sie nicht alle 32 Seiten verteilen möchten, können Sie auch nur das nachfolgende Faltblatt verteilen. Falls Sie im Internet unterwegs sind: Stellen Sie Links zu diesem Artikel in Diskussionsforen und ChatGroups und ins USENET. Wenn es Ihnen technisch möglich ist, spiegeln Sie diesen Beitrag (HTML und PDF-Datei) und melden Sie die neuen URLs bei den wichtigsten Suchmaschinen an.
Wenn nicht so, wie? Wenn nicht jetzt, wann? Wenn nicht Sie, wer? Artikel 5, Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland:
„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Eine Zensur findet nicht statt“. Artikel 11, Charta der Grundrechte der EU:
„Jede Person hat das Recht auf freie Meinungsäußerung. Dieses Recht schließt die Meinungsfreiheit und die Freiheit ein, Informationen und Ideen ohne behördliche Eingriffe und ohne Rücksicht auf Staatsgrenzen zu empfangen und weiterzugeben.“ Artikel 19, UN-Menschenrechtscharta:
„Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.“
Verteilen Sie (bzw. „vergessen“ Sie) das nachfolgende Faltblatt bei öffentlichen Veranstaltungen, in Bücherein, Kneipen, Kinos, öffentlichen Verkehrsmitteln, usw. Viele werden es Ihnen danken! Kurzanleitung: Beidseitig kopieren, C-Faltung, Deckblatt ist die Spalte mit dem Orwell-Zitat (links unten). (Sie können das Deckblatt auch mit anderen Bildern und eigenem Text neu gestalten.)
Drei Generationen nach Kriegsende beherrscht ein Kapitel der Geschichte, das seit 1979 „Holocaust“ genannt wird, die öffentliche Diskussion mehr als je zuvor. Doch im Schatten der beispiellosen Instrumentalisierung dieses Themas hat sich die als offenkundig geltende Geschichtswahrheit immer weiter von den objektiven historischen Fakten entfernt. Gleichzeitig werden berechtigte Fragen zu den zahllosen Unstimmigkeiten und Widersprüchen durch ein strafrechtlich diktiertes Dogma unterbunden. Ein gigantisches Mahnmal, das im Herzen Berlins die Fläche von zwei Fußballfeldern einnimmt, wird trotz leerer Kassen und gegen den Willen der Bevölkerung gebaut. Die 2.751 Betonstelen symbolisieren den verzweifelten Versuch, eine äußerst fragwürdige Darstellung der Geschichte zu zementieren und jeglicher rationalen Erörterung zu entziehen.
Das Mahnmal im Herzen Berlins: 50.000 Tonnen Beton sollen den Mythos Holocaust zementieren
Während heute in Deutschland mehr Menschen wegen Meinungsdelikten strafrechtlich verfolgt werden als in den letzen Jahren des DDR-Regimes, spottet der bekennende Zionist Henryk M. Broder: „Singulär ist nicht der Holocaust, sondern die Dummheit der Deutschen, mit der sie auf ihrer Schuld beharren.“
Das Tagebuch der Anne Frank gehört zu den meistverkauften Bücher weltweit und eignet sich wie kein zweites zur Holocaust-Indoktrination schulpflichtiger Kinder. Doch wer ist der Autor?
Zwei Handschriften im Tagebuch der Anne Frank
Im Original fallen zwei eindeutig unterschiedliche Handschriften auf. Mehr noch: Laut einem Gutachten des BKA erfolgten etliche Einträge mit Kugelschreiber. Da es solche Schreibgeräte erst 1951 gab, muß die Echtheit des Tagebuches in Zweifel gezogen werden. (Spiegel Nr. 41/1980) Ein staatlich geplanter Genozid ohne Befehl, ohne Plan, ohne Etat? Die physische Vernichtung der Juden Europas wird häufig als eines der wichtigsten Ziele der NS-Diktatur bezeichnet. Doch in den tonnenweise von den Siegermächten beschlagnahmten NS-Unterlagen findet sich kein einziger Plan, Befehl, Etat oder sonstiger Dokumentenbeweis für jene Verschwörungstheorie, die heute allgemein als „Holocaust“ bezeichnet wird. Zwar wird in diesem Zusammenhang oft das Wannsee-Protokoll angeführt, doch selbst der israelische Historiker Jehuda Bauer nannte die Behauptung, anläßlich der Wannsee-Konferenz sei die Ausrottung der Juden Europas beschlossen worden, eine „alberne Geschichte“. Anhand allgemein zugänglicher Publikationen kann zudem nachgewiesen werden, daß das Wannsee-Protokoll nichts weiter ist als eine plumpe Fälschung.
Sechs Millionen Morde und keine Spur einer Tatwaffe? Bei jedem herkömmlichen Mordfall ist eine Untersuchung der Tatwaffe ein unverzichtbarer Bestandteil der Ermittlungen. Dies wurde bei der Aufklärung des Holocaust, dem „größten Mordfall aller Zeiten“ anscheinend vergessen. Erste unabhängige Untersuchungen, die 1988 durchgeführt wurden, widerlegen die These, Millionen seien in eigens dafür gebauten Gaskammern getötet worden. Fritjof Meyer, ein Redakteur des Spiegel kam im Mai 2002 in der Zeitschrift Osteuropa, die unter der Federführung von Rita Süssmuth herausgegeben wird, aufAuschwitz-Gedenkstein grund neuer Archivfunde (1990 entfernt) zum Ergebnis, daß die Zahl der Auschwitz-Opfer nicht bei 4 Millionen liegt, sondern bei weniger als einem Zehntel der in bei den Nürnberger Prozessen „bewiesenen“ Zahl. Dies müßte eine höchst erfreuliche Nachricht für all jene sein, denen das Wohl der Juden am Herzen liegt. Doch ausgerechnet jüdische Interessengruppen weisen diese frohe Botschaft erbost zurück. Nahum Goldmann, ehemaliger Präsident des World Jewish Congress, kommentiert diese moralisch paradoxe Haltung so: „Ich übertreibe nicht! Das jüdische Leben besteht aus zwei Elementen: Geld abgreifen und protestieren.“ Lesen Sie mehr zu diesen und weiteren Themen im Artikel Die verbotene Wahrheit, den Sie hier kostenlos, unverbindlich und vollkommen anonym abgerufen können: http://abbc.com/mh.pdf www.zeitgeschichte.cjb.net www.mythos-holocaust.cjb.net (PDF-Datei, 34 Seiten, ca. 625 kB)
Nach Lektüre des Artikels Die verbotene Wahrheit wird verständlich, warum Jean-Claude Pressac, ein etablierter französischer Auschwitz-Experte, die derzeitige Darstellung des Holocaust so charakterisiert: Pfusch, Übertreibung, Auslassung und Lüge kennzeichnen die meisten Berichte jener Epoche. Es werden unvermeidlich neue Dokumente ans Licht kommen, welche die offizielle Gewißheit immer mehr erschüttern werden. Die scheinbar triumphierende, gegenwärtige Darstellung des Holocaust ist dem Untergang geweiht. Was wird man davon retten können? Recht wenig… Es ist zu spät! Doch wer könnte ein Interesse daran haben, wider besseres Wissen am Mythos Holocaust festzuhalten oder ihn gar noch propagandistisch aufzubauschen? Norman Finkelstein, Professor für Politologe aus New York, beantwortet diese naheliegende Frage in seinem Buch Die Holocaust-Industrie so: “Der Holocaust ist eine unersetzliche ideologische Waffe. Durch den Einsatz dieser Waffe ist einer der gefürchtetsten Staaten der Welt, in dem die Menschenrechte der nichtjüdischen Bevölkerung auf grauenvolle Weise mißachtet werden, zu einem ‘Staat der OpFinkelstein fer’ geworden. Die einflußreichste ‘ethnische Gruppe’ in den USA hat ebenfalls den Status von Opfern erlangt. Diese vermeintliche Opferrolle wirft erhebliche Dividenden ab - insbesondere aber Immunität gegenüber Kritik, wie gerechtfertigt diese Kritik auch sein mag.” Das derzeitige Verhalten Israels zeigt deutlich, wie sehr sich das „auserwählte Volk“ über jegliche Kritik erhaben fühlt. Jeder andere Staat in Nahost, der nach Massenvernichtungswaffen greift, widerrechtlich fremdes Land annektiert und die dort ansässige Zivilbevölkerung brutal unterdrückt, wäre von den USA längst in die Steinzeit zurückgebombt worden.
„Das mag ja stimmen, aber man darf es nicht laut sagen” ist eine häufige Reaktion auf diesen Beitrag. Dieser angstbeladene Ausspruch umschreibt den derzeitigen Umgang mit dem Thema Holocaust recht treffend - und erinnert fatal an Zeiten, die sich wohl kaum jemand zurückwünscht! Die historische Wahrheit ist unteilbar! Kurz nach Kriegsende mag es in Ordnung gewesen sein, aus Rücksicht auf die Gefühle der Verfolgten des NS-Regimes Übertreibungen, Halbwahrheiten oder gar Lügen unwidersprochen hinzunehmen. Doch heute gibt es nicht den geringsten Grund, das Thema Holocaust einer rationalen Erörterung zu entziehen und jüdischen Interessengruppen zu überlassen. Diese müssen sich der ganzen Wahrheit stellen, wenn sie die Anerkennung ihrer Leidensgeschichte erwarten. Die Deutschen wiederum, drei Generationen nach Kriegsende immer noch kollektiv auf einer moralischen Anklagebank und mit immer unverschämteren finanziellen und politischen Forderungen konfrontiert, haben das Recht auf eine unverfälschte Darstellung der Geschichte. Die Angst vor gesetzlich verkündeten Dogmen muß dem Mut weichen, sich des eigenen Verstandes zu bedienen! Artikel 5, Grundgesetz: „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Eine Zensur findet nicht statt.“ Artikel 11, Charta der Grundrechte der EU: „Jede Person hat das Recht auf freie Meinungsäußerung. Dieses Recht schließt die Meinungsfreiheit und die Freiheit ein, Informationen und Ideen ohne behördliche Eingriffe und ohne Rücksicht auf Staatsgrenzen zu empfangen und weiterzugeben.“ Artikel 19, UN-Menschenrechtscharta: „Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.“
www.wahrheit-fuer-deutschland.cjb.net
„In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt“ George Orwell (1984)
WOFUR
Herausgegeben v o m Personal - A m t des Heeres
Januar 1944
BEFEHL DES FUHRERS
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DIE REICHSIDEE
Die Geschichtsforschung hat unter den Kräften, die in der Vergangenheit das sogenannte Abendland formten, im wesentlichen drei herausgestellt: die Antike, das Christentum und das Germanentum. In der Abwägung dieser Mächte sind die beiden ersten meist als die eigentlichen formbildenden benannt worden, vor allem in bezug auf die peichsidee: daß das antike Rom die Idee einer Universalmonarchie und das Christentum die eigentlichen kulturellen Grundlagen des Abendlandes abgegeben hätten, während das Germanentum die militärische Kraft und das Gefäß für diese Gedanken gewesen sei. Diese humanistisch - konfessionell bedingte Geschichtsbetrachtung hat selbstverständlich eine Anzahl richtiger Momente betont, aber dabei übersehen, daß das Wesentliche irgendeiner Kultur oder Staatenbildung einem Volke niemals von außen gegeben, sondern nur von diesem aus innerer Kraft gestaltet oder eben nicht gestaltet werden kann. Uns erscheint deshalb das Germanische und dann das Deutsche als die eigentlich formende Macht, das übrige als die wechselnde historische und geistige Umwelt, die von dieser Kraft entsprechend den Gegebenheiten der geschichtlichen Situation eingeschmolzen wurde. Wir sind darum der Uberzeugung, daß das Wesen der Idee vom Reiche eine germanische Substanz beinhaltet, daß mit dem Erscheinen eines germanischen Herzogs und eines deutschen Königs der Kerngehalt auch des Reiches bereits gegeben war, nur hatte sich diese bildende Reichsidee mit starken Kräften der Tradition und der Umwelt auseinanderzusetzen. So ist es gekommen, daß die Verteidigung der Reichsidee im Gang der Geschichte selbst manchen Gestaltenwandel durchzumachen hatte. Theoderich der Große, dem zum erstenmal ein universalgermanisches Reich vorschwebte, sah vor sich zwar ein zerfallenes Byzanz, jedoch auch die mächtige Tradition des alten Roms, die großen Bauwerke und eine große politische und verwaltungsmäßige Erfahrung. Er stutzte sich deshalb bei Bildung seines Reiches auf die Antike, übernahm Staatsfiihrung und militärische Sicherung, während er das Verwaltungsmäßige den Römern überließ. Das Christentum war bei dieser Gründung weniger hervortretend, und der Kampf der germanischen Arianer mit den römischen Katholiken spielte sich durchaus unter politischer Vorherrschaft Theoderichs ab.
Kar1 der Große fand eine erstarkte Kirche vor, das Christentum war weitgehend in katholischer Form eine gewisse geistige Grundlage geworden, und so verband sich das fränkische Universalreich mit dem damaligen Christentum. Beide Seiten, das fränkisch-germanische Element und das christlich-mönchische, begannen sich nebeneinander einzurichten, und ein weltgeschichtlicher Kampf nahm seinen Anfang.
Otto der Große vollzog, einen entscheidenden Schritt, indem e r die Bischöfe mit Grundbesitz ausstattete und zu weltlichen Herren erhob. Die Bischöfe wurden damit Beamte des Reiches und haben sich bei Lebzeiten Ottos des Großen auf die Seite des Kaisers gegen den Papst gestellt. Diese Entwicklung brachte aber notwendigerweise eine Erstarkung des klerikalen Wesens mit sich, indem dieses nicht nur geistig eine starke Prägekraft darstellte, sondern sich später auf unmittelbar weltliche Macht bei der Kaiser-
walil stützen konnte. Beide Universalismen, das Kaisertum von Gottes Gnaden und der päpstliche Machtanspruch, steigerten sich ständig und stießen unter Kaiser Friedrich II., dem Hohenstaufen, in größtem Maßstabe r sich als Träger und in erbittertstem Streite aufeinander. ' Der ~ a i s e iühlte des Reiches und nur, wie es im damaligen Sprachgebrauch hieß, Gott allein verantwortlich, während der Papst über diesen Kaiser nahezu Lehensrechte beanspruchte. Unter den Habsburgern verstärkte sich die Macht des päpstlichen universalen Gedankens, aber der letzte Versuch einer derart bestimmten universalen Monarchie unter Kar1 V. scheiterte an der inneren Unmöglichkeit: a n dem Beginn des bewußten Erwachens europäischer Nationalkulturen.
Luther zerbricht dann die schon längst explosive Einheit des damaligen Abendlandes. Die Naturwissenschaften sprengen fortlaufend das alte Weltbild. Humanismus, Renaissance bereichern Europa wieder aus verschütteten Quellen erwachten antiken Geistes, bewirken aber zugleich ein vertieftes völkisches Erwachen der Europäer. (Hutten feiert Arminius.) Die liberalen Empörungen schütteln das Mittelalter von sich und das Spiel der verschiedenen Kräfte der Tradition und der Zukunftshoffnungen bestimmt das 18. und 19. Jahrhundert. Deutschland liegt zu dieser Zeit politisch am Boden. Die Welt wird zwischen Angelsachsen, Franzosen und Russen aufgeteilt, und als der Traum vom Deutschen Reich wieder, und zwar ohne jede äußere Hilfe, gestützt auf Preußen in den Freiheitskriegen von 1813 Gestalt zu werden beginnt und unter Bismarck politische Wirklichkeit wird, da ist das biologisch neu erstarkte Volk eingeengt an allen Grenzen und durch Raumenge mit manchen spießbürgerlichen Umwelterscheinungen behaftet. Das Zweite Reich aber - und das ist seine Tragik - lebt und verteidigt sich ohne eine starke bildende Weltanschauung. Die verschiedensten Weltanschauungen, sich gegenseitig ausschließend, kämpfen um jeden einzelnen, und Deutschland steht geistig ungeeint dem Ansturm der Kräfte der Hochfinanz und des Franzosen- und Britentums 1914 gegenüber. Der folgende Zusammenbruch zwingt Deutschland entweder zur tiefen Besinnung oder zum Untergang. Die Besinnung erfolgt durch Adolf Hitler und die Kämpfe der nationalsozialistischen Bewegung. Erneut erobert sich eine Weltanschauung das Reich, schüttelt alte Traditionen von sich und richtet nunmehr die Reichsidee nicht aus auf Dynastien und Konfessionen, sondern auf die Substanz des Lebens überhaupt: auf Rasse und Volkstum. Von diesen Grundlagen und ihren Höchstwerten der Ehre und Pflicht gestaltet sich auf allen Gebieten die nationalsozialistische Weltanschauung im Ringen gegen alte Mächte. Und weil sie weder die Hochfinanz noch den Bolschewismus, weder die Börsenspekulation noch den brutalen kommunistischen Staatskapitalismus anerkennen, ist erneut der Aufmarsch gegen das Reich erfolgt. Noch nie aber ist in der Geschichte das Deutsche Reich so bewußt verteidigt worden wie in unseren Tagen, noch niemals haben sämtliche Stämme der Deutschen Nation gegen den Gegner gestanden, noch nie ist eine Weltanschauung kraftvoller verteidigt worden .wie durch die neue
Fahne des Reiches, und noch nie ist diese Fahne mit härterer Hand durch die Kämpfe der Zeit getragen worden wie heute durch d.en Führer. Mit dieser Tatsache aber ist die nationalsozialistische Bewegung ebenfalls Dienerin der Deutschen Reichsidee geworden. Nach der Kraft und dem Einsatzwillen für die Reichsidee wird diese Bewegung in der Zukunft gemessen werden. Diese Einsicht bedeutet tiefste Verpflichtung für jeden Nationalsozialisten, für jeden Soldaten der Deutschen Wehrmacht, der heute dieser 2OOOjährigen Reichsidee und der unserer Epoche entsprungenen Weltanschauung dient, sie gemeinsam gegen die Feinde des Ewigen Reichs verteidigt. Dafür haben wir seit 1918 gekämpft, dafür hat die Bewegung unermüdlich alle Opfer auf sich genommen, dafür kämpft die Deutsche Wehrmacht ihren geschichtlichen Kampf: für die deutsche Reichsidee im Sinne einer nationalen Sammlung und einer europäischen Sendung. Wir wissen, daß heute die Sendung des Reiches weit über die deutschen Grenzen des deutschen Siedlungsgebietes hinausgeht, daß das Deutsche Reich wieder der Schirmherr europäischer Gesittung und der Freiheit des europäischen Kontinents überhaupt geworden ist. Das Bewußtsein eigener Selbsterhaltung und europäischer Sendung ist die stärkste Gewähr für den Willen zum vollständigen Einsatz und ist der Garant eines endgültigen Sieges über die Mächte des Unterganges von Übersee und aus Moskau.
Alfrcd Rosenberg.
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Habsburger
Deutsche Kleinsfaaten
V//$ Spanisdie Habsbvrger 111111 Hohenzollern
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an5cfiweden
Geistlidle Gebiete
[an Frankreich
Schweiz U.Niederlande
rc Reichsgrenze
Des Reiches Ohnmacht 1648
Deutschland, auf engsten Raum gedrängt, wird von allen Seiten auf das gefährlichste bedroht
Ein weites Vorfeld schützt den Kernraum des Reiches
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UNSERE GEGNER
DAS J U D E N T U M 1. Welches finb Oie Ziele bee Jubentums~ Die Juden streben seit Jahrtausenden die Herrschaft über die Welt an, Ihr pollitisches Ziel ist ein internationaler W~eltstaat,in dem sie alle Völker ohne Rücksicht auf ihre völkische Eigenart und rassische Herkunft vereinliigcn und beharrIschen wollen. Es ist zu wenig bekannt, daß (das Judentum, so weit wir es zurückverfolgen können, scihon immer Weltherrschaftspläne gehabt hat und heutle mehr denn je solche Ziele verfolgt. Die Methoden waren im Altertum die gleichen wie heute: politische und weltanschauliche Zersetzung der Gastvölker und damit Zerstörung ihrer artrechten Lebensordnungen, Auf diesem Wege versuchten die Juden, sich die Völker willfährig zu machen. Bis jetzt ist es ihnen immer geglückt, die maßgebenden Völker der Erde außer Japan so zu unterwandern, daß sie deren Willensrichtung unmerklich ihrem Weltherrschaftsziel dienstbar machen konnten. Zwar empfand man den Juden als Schmarotzer und verfolgte ihn sogar zeitweise wegen seiner wirtschaftlichen Aufdringlichkeit; die politische und weltanschauliche Gefährlichkeit des Juden aber als Träger der individualistisch-materialistischen Ideenwelt, die immer der Tod jeder völkischen Lebensordnung sein muß, erkannte man nicht. So war es den Juden ein leichtes, namentlich in den letzten beiden Jahrhunderten, immer mehr von den Völkern des Abendlandes Besitz zu ergreifen. Das Deutschland bis zur Machtübernahme ist das Musterbeispiel dafür gewesen, wie ein 60-Mi(l1ionen-Volk von einer Handvoll Juden politisch und weltanschaulich überwältigt und schließlich lbieherrscht wurde. Der 'Genfer Völkerbunld lst-ellte nichts weiter dar, als das Resultat der jüdischen Wühlarbeit und des ersten modernen Versuches der Aufrichtung eines jüdisch geleiteten Weltstaates. Wäre Adolf Hitler nicht gekommen, so wäre es dem Judentum auch geglückt, seine Idee von der Weltrepublik zu verwirklichen. Das einzige große Volk nordisch-germanischer Art, das erstmalig in der Geschichtle des Abtendlandes die Weltiziele des Judemtu~ms erfolgreich durchkreuzte, sind wir, das nationalsozialistische deutsche Volk unter Adolf Hitler! Der Führer entlarvte den Juden als dlen Erzfeind jeden Volkstums. Heute sind wir das erste germanische Volk, das sich vom Judentum befreit hat, aber auch (die letzte germanische Bastion gegen das Meltjudentum. Darum haßt uns das Judentum abgrundtief! Und darum wird es kein Mittel unversucht lassen, uns restlos zu vernichten!
e. Wie erklärt ee fich, baß bae Jubentum mtt fo großer Beharrlichkeit unb Zähigkeit ber Weltherrfchaft nachjagt l Es liegt in der religiösen Idee und dem daraus geprägten Charakter des Juden begründet. Das Weltherrschaftsstreben wurde durch religiöse Gesetze im Alten Testament vorgeschrieben.
5. Mose (7,16): „Alle Völker aber, die Jahwe, dein Gott dir preisgibt, sollst du vertilgen, ohne mitleidig auf sie zu blicken, und ihre Götter sollst du nicht verehren; denn das wäre für dich ein Fallstrick." 5. Mose (7,241: „Jahwe, dein Gott, wird ihre Könige in deine Gewalt geben, daß du ihre Namen unter dem Himmel austilgest; niemand wird vor dir standhalten, bis du sie vernichtet hast." 5. Buch Mose (28,l):
,,Wenn du der Stimme des Herrn, deines Gottes, gehorchen wirst und tust alle seine Gebote, die ich dir heute gebiete, so wird dich der Herr zum Höchsten machen über alle Völker der Erde!" Jes. 60, 10112: „Und Ausländer bauen deine Mauern, und ihre Könige weihen dir ihren Dienst . Denn das Volk und das Königreich, die dir (dem Juden) nicht
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dienen, werden untergehen, und ihre Länder völlig verwüstet werden," (Übersetzung E. Kauztsch)
Talmud: „Ich (Jahwe) mache dich (die Juden) zum Stammvater von Völkern, ich mache dich zum Auserwählten unter den Völkern, ich mache dich zum König über die Völker." (Berakot 6 a.) Dile hier angeführten Sprüche atmen echt jüdischen Geist. Sie sind auf zwei Dinge gerichtet: die Auserwähltheit der Juden durch ihren Gott Jahwe unid die jüdische W(e1therrschaft. In diesem Geist wurlden die Juden erzogen von Iden Anfängen ldes Juldentums an bis auf den heutigen Tag. Es gibt kein Volk der Erde, das wie die Juden ein Selbstbewußtsein in derart übersteigerten Sätzen geäußert hat, obgleich die Juden allen Nationen an Stärke, Zahl und schöpferischer Begabung unterlegen sind und kein Volk in unserem Sinne darstellen. Mit den Juden ist eine Rasse- und Religionsgemeinschaft in die Weltgeschichte getreten, die von den frühesten Zeiten an Weltpolitik getrieben hat mit der Absicht, die Welt zu beherrschen.
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3. Warum behauptet fich ber Jube feit Jahrtaufenben? Das Judentum besitzt von alters her fest umrissene, religiöse wie politische, ideenmäßig fundamentierte Gesetze, zu deren Befolgung der Glaubensjude in seiner Erziehung durch Elternschaft und Priestertum immer strengstem angehalten wurde. Seine Religion dient lediglich der gesetzmäßigen Fundamentierung seines politischen Glaubensbekenntnisses und seiner Lebensordnung. Von den höheren Werten der Lehre der alten israelitischen Propheten hat der Jude nichts bewahrt. ,,Denn t a t s ä c h l i c h i s t d i e m o s a i s c h e R e l i g i o n n i c h t s anderes als eine Lehre d e r Erhaltung der jüdischen R a s s e." (Ad. Hitler, „Mein I