Abessinische Studien: Die amharische Version der Soirées de Carthage [Reprint 2019 ed.] 9783111413518, 9783111049526

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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung. Die angeblichen abessinischen Philosophen des 17. Jahrhunderts
Amhariseher Text
Übersetzung
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Abessinische Studien: Die amharische Version der Soirées de Carthage [Reprint 2019 ed.]
 9783111413518, 9783111049526

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ABESSINISCHE H -E R A U S G E G E B E N EU G E N

STUDIEN V O N

M I T T W O C H H E F T

II

B E R L I N U M ) L E I P Z I G i!»34 V E R L A G V O N W A L T E R DK G1U3YTER & CO.

DIE AMHARISCHE VERSION DER SOIRÉES DE CARTHAGE M IT EINER EIN LE I TU N G. D1E

V I G E R L I C H E N A P, E S S I N I S C I I E N

P H I L O S O P H E N D E S 17. J A H R H C N D E R T S VON EUGEN

MITTWOCH

BERLIN UND LEIPZIG 1934 VERLAG VON WALTER 1)E GRUYTER & CO.

Arciilv-iW.

21 ;V(

ENNO L I T T M A N N ZUGEEIGNET

Inhaltsverzeichnis. Seite

Vorwort Einleitung: Die angeblichen abessinisohen Philosophen des 17. J a h r h u n d e r t s Amhariseher T e x t Übersetzung

IX—XI 1— 18 19—HO 111-192

Vorwort. Das Mashafa takähedö bahäjmänöt, »Buch der Disputation über den Glauben«, f ü h r t auch den Titel Zamuftl »[Buch] vom Mufti«. Es bildet die ainharische Version der Soirées de Carthage des A b b é B o u r g a d e 1 . I)ie Soirées de Carthage, die — wie ähnliche Schriften Bourgades 2 — den Zwecken der christlichen Mission in den Ländern des Islam dienen sollen, sind in Form von Dialogen zwischen einem Priester und einer Nonne auf christlicher und einem Kadi und einem Mufti auf muslimischer Seite gehalten. Dem amliarisclien Texte liegt eine Abschrift zugrunde, die s ich v o r J a h r e n von einer im Besitz v o n A l e k a T a j e ( K A ^ * ) 3 befindlichen Handschrift genommen habe . Die dem Texte beigegebene deutsche Übersetzung 4 schließt sich möglichst wortgetreu der amliarischen Vorlage an. Die Eigenart der ainharisclien Syntax läßt freilich eine völlig wortgetreue Ubertragung nur bis zu einem gewissen Grade zu. In vielen Fällen ist die Auflösung längerer Satzperioden und die Umstellung ihrer einzelnen Glieder nicht zu vermeiden. W i e aus den Schlußbemerkungen des amliarischen Textes hervorgeht, h a t der italienische Pater G i u s t o d a U r b i n o die Soirées de Carthage im Jahre 1844 der abessinisclien Zeitrechnung, d. i. im J a h r e 1852, aus dem Französischen ins Äthiopische übersetzt. Von dieser Ubersetzung spricht P. Giusto in einem Briefe vom 26. Mai 1852 aus 1

Der genaue Titel des französischen Grundtextes lautet: Soirées de Carthage oa Dialogues entre un prêtre catholique, un muphti et un cadi, par M. l'Abbé Bourgade, I'aris 1847. Eine 2. Auflage ist Paris 1852 erschienen. Eine arabische Übersetzung {Soirées de Carthage, traduites en arabe conjointement par l'abbé Bourgade et Sid Soliman Harairi) liegt ebenfalls in zwei Auflagen vor. 2 La clef du Coran, faisant suite aux Soirées de Carthage, par M. l'Abbé F. Bourgade, Paris 1852. — Passage du Coran à l'Evangile faisant suite aux Soirées de Carthage, et à la Clef du Coran, par M. l'Abbé F . Bourgade, Paris 1855. 3

In den Mitteilungen des Seminars fur Orientalische Sprachen, X X X I I (1929), II. Abteilung, S. 99—192, ist die ainharische Version der Soirées erstmalig von mir veröffentlicht worden. •— Die dort stehengebliebenen Druckfehler und einige sonstige Versehen sind in der vorliegenden Ausgabe verbessert. 4

Die MSOS XXXV (1932), II. Abteilung, S. 17—99, gegebene Übersetzung hat jetzt eine durchgängige Überarbeitung erfahren.

X Dabra Taboi- 1 . Auch der Kardinal Massaja, dem wir wertvolle Mitteilungen über die literarische und missionarische Tätigkeit des P. Giusto in Abessinien verdanken, erwähnt sie 2 mit folgenden W o r t e n : »[in Ifaglt3,] il P. Giusto mi portò alcuni saggi dei suoi studj, fatti in quegli anni nella difficile lingua etiopica: cioè, la traduzione in lingua indigena di un opusculo scrìtto da un missionario francese, ed intitolato: .Les SoirJes de Charthage, dialogo tra un Mufti, un Kadi, un Missionario ed una suora di carità. Questo opusculo fu da vie trovato in Propaganda, e giudicando che acrebbe potuto fare molto bene in Abissinia, doce l'islamismo meliaca gran guasto, lo aveva spedito a lui per tradurlo. E di fatto un tal libro fu si gradito da quei popoli, che in poco tempo se ne erano fatte parecchie copie, e da tutti si chiamava il Mufti. « Handschriften dieser äthiopischen Übertragung sind bisher nicht bekannt geworden. Man darf aber mit Sicherheit annehmen, daß P. Giusto da Urbino auch die weitere Übertragung des äthiopischen Textes ins Ainharisclie veranlaßt und durchgesehen oder — was noch wahrscheinlicher ist — gemeinsam mit einem gelehrten Abessinicr selbst unternommen hat. Von einer Ü b e r t r a g u n g des französischen Textes ins Abessinisclie kann, streng genommen, nur die liede sein, von einer freien Version der ìSoirées de Carthage, nicht einer wörtlichen Übersetzung. Die Aufeinanderfolge der Sätze — mitunter sogar ganzer Abschnitte — ist nicht selten geändert. Viele Sätze sind völlig in Fortfall gekommen, zuweilen auch große Stücke, wie beispielsweise der gesamte DialogueIV der Vorlage, der dort als Hécapitulation du dialogue preccdent bezeichnet wird. W i e f r e i die Übertragung ist, zeigt bereits ein Blick auf die zahlreichen Koranzitate. Sie sind schon im französischen T e x t vielfach nur dem Sinne nach wiedergegeben. In der amharischen Version hat sich ihre Gestalt in einer Weise gewandelt, daß man in ihnen mitunter nur noch mit Mühe den koranisclien Ursprung zu erkennen vermag. Es könnte unnötig erscheinen, einen amharischen Text, der kein Original darstellt, zu bearbeiten. Allein ganz abgesehen davon, 1 Abgedruckt bei F . Tardueci, Faenza 1899, S. 158.

In seinem lincile 1 mici vol. II, Roma-Milano 1886, S. 128. 2

3

Il P. Giudo da Urbino, milionario in Abimnin,

trentucinquc mini ili milione nell'alta Etiopia

Ifag, im .Südosten des Tana-Sees, zur abessinisclien Provinz Iiegameder gehörig, ist die Ileimat des obengenannten Aleka T a j e .

Xi (laß der Mangel an sprachlich korrekten amharisehen Texten eine solche Veröffentlichung schon an sich rechtfertigen würde, sprechen für die Herausgabe der amharisehen Version der Soirées de Carthagc auch noch andere Gründe. Die Zusammenhänge, die sieh zwischen den Soirées und den Schriften zweier angeblich dem 17. J a h r h u n d e r t angeliörigen abessinisclien Philosophen, des Z a r ' a J ä ' q ö b und seines Schülers W a l d a H e j w a t , aufzeigen lassen, geben uns, im Verein mit anderen — bisher noch nicht beachteten — Indizien, Anlaß, das mehrfach behandelte Problem dieser » A b e s s i n i s c l i e n P h i l o s o p h e n « erneut in Angriff zu nehmen. In der hier folgenden Einleitung 1 soll d i e F r a g e n a c h d e m w a h r e n V e r f a s s e r der diesen Philosophen zugeschriebenen Schriften i h r e e n d g ü l t i g e B e a n t w o r t u n g finden. 1

Sie ist erstmalig MSOS

XXXVI

(1983), II. Abteilung, S. 1—18, erschienen.

Einleitung. Die angeblichen abessinischen Philosophen des 17. Jahrhunderts. A n t o i n e d ' A b b a d i e machte 1859 die ersten Mitteilungen über die in seiner Sammlung befindlichen Handschriften der Hatatä Zar a Jä'qöb und der Hatatä Walda Ilejwat1. Eingehender beschäftigte sich mit i h n e n T u r a j e v in zwei Aufsätzen, die 1903 erschienen 2 . E r g a b auch im J a h r e darauf den Text der Hatatä Zar'a .Jaqöb nach den beiden Handschriften der Sammlung d'Abbadie mit russischer Übersetzung heraus 3 . Fast gleichzeitig erfolgte — unabhängig von Turajevs P u blikation — die Edition beider Hatatä durch E n n o L i t t m a n n im Corpus Scriptorum C/iristianorum Orientaliuini. Das Auftauchen rationalistischer, fast europäisch anmutender Gedankengänge in dem sonst ausschließlich kirchlich orientierten Schrifttum der Abessinier, obendrein bereits im 17. Jahrhundert, erregte allenthalben berechtigtes Aufsehen. Auf orientalistischer und philosophischer Seite beschäftigte man sich eingehend mit den neuen Texten 5 , und in den Gesamtdarstellungen der äthiopischen Literatur erhielten die Philosophi Abessini einen Ehrenplatz 1

Catalogue rationné de manuscrits éthiopiens, Paris 1859, S. 212 f. Zara-Jakob, abissinskij racionalist XVII veka, in: Zapiski Vost. Otd. Obsc. Bd. X V I (1903). — Abissinskije svobodnyje myslitcli XVII veka, in: Min. Karodn. Prosv. 1903, Dez., S. 443—477. 2

Archeol. Zumal

3

Isledovanie Zara-Jakoba, Ispoved' abissinskago svobodnago myslitelja X V I I veka, in: Zapiski Vost. Otd., T. XVI, S. 1—62. Philosophi Abessini, in: Corpus script,, christ, or., Script, aeth., Ser. I, t . X X X I , Paris und Leipzig 1904. 5 Th. Nöldeke, Zwei abessinische Deisten, in: Deutsche Rundschau 1905, II. 9 (Juni), S. 457—59. — Borozdin, in: Voprosy filosofij i psichologij, 1906, Buch IV, S. 336—338. — C. Bezold, Rezension der Edition Littmanns in Deutsche Literaturzeitung 1907, Sp. 1242—44. — Enno Littmann, Zar'a Jacob ein einsamer Denker in Abessinien, mit einer Einleitung von Benno Erdmann, Berlin [1916]. 6

Th. Nöldeke, in : Die Kultur orientalischen Literaturen, Berlin-Leipzig; der christlichen Litteraturen des Orients, Die christlichen Literaturen des Orients, Abess. Studien. Heft 2.

der Gegenwart, hrsg. von Paul Hinneberg, Die 1906, S. 127. — Enno Littmann, in: Geschichte Leipzig 1907, S. 193. — Anton Baumstark, II, Leipzig 1911, S. 57 f. 1

2 Freilich h a t t e C. C o n t i R o s s i n i bereits 1900 kurz auf die Unmöglichkeit hingewiesen, die Philosophie des Zar'a J ä ' q ö b aus der abessinischen Geisteshaltung h e r a u s zu erklären 1 . D a ß eine Fälschung vorliegen könne, w u r d e erst durch einige Angaben in den Memoiren des katholischen Abessiniers T a k l a H ä j m ä n ö t , die Conti Rossini 1916 veröffentlichte' 2 , wahrscheinlich gemacht. T a k l a I l ä j m ä n ö t , der um die Mitte des 19. J a h r h u n d e r t s lebte, berichtet von einem Buche »freimauerisclien« Inhalts, das P . Giusto während seines Aufenthaltes in Begaineder erworben und in mehreren Abschriften unter seine F r e u n d e verteilt habe. E r f ü g t hinzu, d a ß einige, die das Buch kannten, geäußert hätten, P . Giusto selbst h a b e das Buch v e r f a ß t . D a ß es sich dabei um die Hatatä Zar'a Jaqöb handelt, geht aus dem Titel hervor, den T a k l a H ä j m ä n ö t f ü r j e n e s Buch a n f ü h r t : Warqe. d. i. nach Hatatä Zar'a Jaqöb3 ein anderer N a m e des Zar'a J ä ' q ö b 4 . Der bei T a k l a H ä j m ä n ö t ausgesprochene V e r d a c h t veranlaßte Conti Rossini, in seiner kritischen Studie Lo Hatatä Zar'a Yä'qöb e il Padre Giusto da Urbuuy' den Zusammenhängen zwischen der Hatatä des Zar'a J a qöb u n d P . Giusto da Urbino nachzugehen. E r macht dort auf die seltsame Übereinstimmung des T a u f n a m e n s J a c o p o des P . Giusto mit dem Namen Zar'a J a ' q ö b aufmerksam, auf das j u n g e Alter der H a n d s c h r i f t e n , auf die Tatsache, d a ß P . Giusto, wie aus den Angaben seiner Zeitgenossen und seinen eigenen Arbeiten hervorgehe, das Äthiopische schnell erlernt und vollständig beherrscht habe, endlich darauf, d a ß P. Giusto, der weniger aus innerem Drange als infolge eines schmerzilclien Erlebnisses seiner J u g e n d Mönch geworden sei, später eine ähnliche H a l t u n g dem Christentum gegenüber eingenommen habe, wie sie uns in der Hatatä des Zar'a J ä ' q ö b entgegentrete. E n t scheidend w a r f ü r Conti Rossini die Überfein Stimmung zwischen den von P . Giusto übersetzten Soirees de Cartltage und der Hatatä, des Zar'a J ä ' q ö b in den Vorstellungen von W e s e n u n d K u l t u r des Islam. Auf G r u n d dieser Feststellungen gelangte Conti Rossini zu dein Schlüsse, d a ß der italienische Missionar mit großer "Wahrscheinlichkeit als der V e r f a s s e r der bis dahin f ü r echt gehaltenen abessinisch-philosopliischen Schriften anzusehen sei. 1

Note per la storia letteraria abissina, in: Rend. della R. A/;c. dei Lincci (im

folgenden als RAL 2

bezeichnet), ser.V, vol. VIII, Roma 1899, §31, S 43.

Unter dem Titel Vicende dell'Etiopia e dclle miasioni cattoüche ai iempl dl Ras Ali, deggidc Ubie e re Teodoro sccondo un doemnento abliiino, Roma 1916, RAL XXV, Fase. 5/6. 3 Siehe ed. Littmann S. 2725. 4 Nicht wie C. Conti Rossini, RAL, Vol. X X I X (1920), S. 218, schreibt: seines Buches. 5 RAL, Vol. X X I X (1920), S. 213—223.

3 W ä h r e n d eine Reihe von Gelehrten — so auch die beiden Editoren der Hatatä — den Folgerungen Conti Rossinis durchaus zustimmte 1 , hat Ign. K r a t s c h k o v s k i j vor einiger Zeit die Autorschaft des P. Giusto für die Hatatä wieder in Zweifel gezogen 2 . Kratschkovskij legt entscheidendes Gewicht auf die angeblich großen Unterschiede zwischen den beiden Ilatatä, der Schrift des Zar'a .Tä'qöb und der des W a l d a Ilejwat. Wenn er auch die Möglichkeit einer Fälschung nicht ganz ausschließen kann, so hält er doch die Existenz des Zar'a J ä ' q ö b solange für unwiderlegt, als nicht die Autorschaft des P. Giusto auch für die Hatatä des W a l d a Hejwat festgestellt sei 3 . In Abessinien selbst sind die Hatatä fast ganz unbekannt. Nur wenige Gelehrte wissen von ihnen. A l e k a D e s t a (hAí^ : Aft^" 0 aus Harar, der als ein sehr guter Kenner der abessinischen Literatur gilt, äußerte sich auf eine an ihn dieserlialb gerichtete Anfrage zunächst brieflich folgendermaßen: ttd

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1 Turajev, Literatura vostoka, II, 1920, S. 159. — Enno Littmann, in: Orient. Literatur-Zeitung 1930, Sp. 656. — Enrico Cei'ulli, Nuove idee nell'Etiopia c nuoca Letteratura Amarica, in: Oriente Moderno, V I (1926) Nr. 3, S. 173 Anm. 2. 2

Zara-Jalcob ili Dzusto da Urbino, in: Izrestijn l i m , J a n u a r - J u n i S. 195—206. 3

A. a. O. S. 206.

4

So, wie üblich, für

5

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» Z a r ' a J ä c q ö b s t a m m t aus Aksuin. Mit seinem zweiten Namen h e i ß t er W a r q e .

E r w a r ein g r o ß e r G e l e h r t e r nach den B e e n d e n

der abessinischen W i s s e n s c h a f t , dabei ein Mensch von hervorragendem C h a r a k t e r . des

Königs

E r hat

auch

Susenjos.

Latein

Damals

studiert.

war

der

K a t h o l i k und J e s u i t , [ins L a n d ] gekommen.

Er

Bischof

lebte zur Zeit Abbä

Alfons,

W e i l der K ö n i g k a t h o -

lisch geworden w a r und [infolgedessen] in Äthiopien viele G l a u b e n s kämpfe entstanden, h a t sich Z a r ' a J ä ' q ö b , der ein h e r v o r r a g e n d e r o r t h o d o x e r T h e o l o g e war, aus E u r c l i t vor dem K ö n i g e zwei J a h r e lang in einer H ö h l e verborgen gehalten. W ä h r e n d er dort lebte, h a t er — durch vieles Nachdenken [veranlaßt] und überdrüssig der Streitigkeiten um Christus — seinen G l a u b e n g e w e c h s e l t . S e i n e D e n k - und S c h r e i b weise sind völlig die eines abessinischen Gelehrten. Schülers, Lehrers

betitelt

Ilatatä

Walda

IJeJwat,

D a s E u c h seines

der — den Spuren

seines

n a c h f o l g e n d — schrieb und forschte, gleicht der S c h r e i b -

und Denkweise

seines

Lehrers.

Es

handelt

von

geistlicher

und

weltlicher P h i l o s o p h i e .

Z a r ' a J ä c q o b , der volle 2 8 J a h r e der Iiegie-

rungszeit

erlebt und 3 3 J a h r e

des

Susenjos

unter der

Regierung

des F a s i l in W i s s e n und G e l e h r s a m k e i t zugebracht h a t , scheint im 2 7 . und 2 8 . J a h r e des F a s i l , d . h . im J a h r e des Heils 1G52 und l ü 5 3 , geschrieben zu h a b e n . I c h h a b e in der ganzen A u s d r u c k s w e i s e seines B u c h e s nichts gefunden, w a s die Annahme, gewesen, Wissen,

stützen könnte.

er sei ein E u r o p ä e r 2

E r w a r ein Mensch von

doch können w i r an ihm nicht billigen,

ausgebreitetem

d a ß er in bezug

a u f die F l e i s c h w e r d u n g Christi die F r a g e unserer E r l ö s u n g v e r n a c h lässigt h a t . so

[geschieht 1 2

Wenn

ihn die F o r s c h e r für einen E u r o p ä e r 2

das] n u r

deshalb,

weil

sie

meinen,

einen

Das ist heute die gewöhnliche Schreibung für i / o ( ^ ( I f * 'lf" ! • Römer.

halten, solchen

Gelehrten könye es in Abessinien nielit geben. Daß er aber ein echter Abessinier war, erhellt aus seiner Schreibweise und aus seinem Buche.« Diesen Angaben, die offensichtlich keine mündliche Tradition wiedergeben, sondern ausschließlich auf dem T e x t der Hatatä beruhen, ist hinzuzufügen, daß Aleka Desta gelegentlich einer mündlichen Besprechung dieser Trage mit H. S c h l o b i e s 1 erklärt hat, die beiden Bücher nur aus den europäischen Drucken zu kennen. I l a j i d s c h r i f t e n d e r H a t a t ä g ä b e e s s e i n e s W i s s e n s in A b e s sinien nicht. In der T a t sind bisher nur zwei Handschriften der Hatatä bekanntgeworden. Sie sind beide aus dem Besitz des P. Giusto in die Sammlung d'Abbadie gelangt. Abbadie215, eine Pergamenthandschrift des 19. Jahrhunderts 2 , enthält die Hatatä tlesZar'a J ä r q ö b und (Wc Hatatä seines Schülers W a l d a Hejwat ( = A der Ausgabe von Turajev). Auf ihr beruht auch die Edition Littmanns. Abbadie 234 — siehe Tafel V — V I I (weiter unten S. 15—1(>) — ist eine angebliche Kopie der Ilatatä des Zar'a J ä ' q ö b von der H a n d des Giusto da Urbino. Die im Katalog wiedergegebene Nachschrift gibt an, daß sie im Februar 1853 in I)abra T a b o r nach einer Handschrift gefertigt wurde, die P. Giusto von einein Soldaten gekauft haben will. In der Ausgabe Turajevs ist sie mit B bezeichnet. Nach den Angaben des P. Giusto wäre also Abbadie 234 eine Abschrift von Abbadie 215. Aber bereits C. B e z o l d 3 hat an H a n d der Ausgabe von T u r a j e v festgestellt, daß »B gegenüber A nicht nur die gewöhnlichen graphischen Verschiedenheiten der äthiopischen Manuscripte und formale Änderungen (Plural st. Singular oder umgekehrt u. dgl. m.) aufweist, sondern gelegentlich auch Sinnvarianten und Zusätze enthält«, so daß man unter gewöhnlichen Umständen in der Abschrift des P. Giusto das Original hätte sehen müssen. Daß nun wirklich d a s V e r h ä l t n i s der beiden H a n d s c h r i f t e n zueinander genau u m g e k e h r t ist, a l s es P. G i u s t o a n g i b t , erhellt aus zwei weiteren Beobachtungen. In der Sammlung d'Abbadie befindet sich unter Nr. 211 eine Handschrift aus dem X I X . Jahrhundert, die u. a. das K*7||.ii'flrh»il 5 «7IP S in zwei Fassungen enthält. Diese Handschrift — Tafel I(S. 11)—, die nach der bestimmten Angabe des Katalogs von einem Abessinier f ü r den P. Giusto da Urbino geschrieben wurde, zeigt bis in Einzel1 E s ist mir eine angenehme Pflicht, Herrn S c h l o b i e s auch an dieser Stelle zu danken. Ich bin ihm nicht nur f ü r die Heranziehung von Aleka Desta, sondern auch f ü r sonstige Hinweise, die dieser Arbeit zugute kamen, verpflichtet. 2

3

Siehe weiter unten T a f e l I I — I V , S. 12—14.

Deutsche Literaturzeituvg 1907, Sp. 1244.

(5

lieiten den gleichen Duktus wie die Handschrift Abbadie 215: siehe Tafel I I — I V (S. 12—14)! Der Schreiber von Abbadie 211 h a t also auch Abbadie 215 geschrieben. Außerdem finden sich in Abbadie 215 eine Anzahl Verbesserungen, die von einer zweiten Iiand teils an den Rand, teils zwischen die Zeilen geschrieben sind. Sie stammen, wie sich aus einer Vergleichung mit Abbadie 234, 216 und 217 — s ä m t l i c h v o n P. G i u s t o s e l b s t g e s c h r i e b e n ; siehe Tafel V — I X (S. 15—18) — unschwer ergibt, von der H a n d des P. Giusto und stellen Verbesserungen von Schreibfehlern (meistens Auslassungen).nach dem Texte von B dar. P . G i u s t o h a t a l s o d i e Peliler der von seinem Schreiber angefertigten Kopie nach s e i n e m H a n d e x e m p l a r v e r b e s s e r t . Freilich ist zu bemerken, daß B nicht ohne weiteres die Urschrift des Verfassers darstellt. Denn in B fehlt einmal der T e x t der Hatatä des W a l d a Hejwat, und zum anderen besitzt A seinerseits einige — wenn auch nur geringe — Zusätze gegenüber B. Die Übereinstimmung im Namen, J a c o p o 1 und Zar'a J a ' q ö b , die bereits von Conti Eossini bemerkt wurde (s. oben S. 2), hat Kratschkovskij als zufällig und belanglos hingestellt 2 . Daß sie nicht zufällig, sondern g e w o l l t ist, zeigt ein anderer, bisher nicht beachteter Umstand. P. Giusto da Urbino h a t der von ihm geschaffenen Phantasiegestalt des Zar'a J ä ' q ö b nicht nur seinen Namen verliehen, er h a t vielmehr — mit voller Absicht; denn ein Zufall ist hierbei ausgeschlossen — gleich zu Beginn der H a t a t ä 3 in die Autobiographie des Zar'a J ä ' q ö b als Datum seiner Geburt seinen eigenen Geburtstag hineingeh eimnißt. Zar'a J ä ' q ö b gibt als T a g seiner Geburt den 25. Nahase an. D i e s e s D a t u m e n t s p r i c h t , a u s d e m j u l i a n i s c h e n in d e n g r e g o r i a n i s c h e n K a l e n d e r u m g e r e c h n e t , d e m 30. A u g u s t , d e m G e b u r t s t a g e d e s J a c o p o Curtopassi, des späteren P a t e r Giusto da Urbino!

Das bisher Angeführte dürfte jeden Zweifel daran beseitigt haben, daß wir in Giusto da Urbino den Verfasser der Hatatä des Zar'a JiTqöb zu sehen haben. Daß auch die Ilatatä des W a l d a H e j w a t von ihm stammt, läßt sich ebenfalls erweisen. 1 Jacopo Curtopassi Rossini, a. a. O. S. 215.

war

der bürgerliche Name des P . Giusto ; vgl. Conti

2

A. a. O. S. 203.

3

Siehe ed. Littmann S. 313f•

7 Inhaltliche Berührungen zwischen der Hatatä cles Zar'a J ä ' q ö b und den von P. Giusto übersetzten Soirées de Carthage h a t bereits Conti Rossini aufgezeigt Ihm w a r aufgefallen, daß die Angaben der Hatatä Zar'a Jaqöb über den Islam, so dürftig sie an sich sind, sich auf Vorstellungen zurückführen lassen, die sich in den Soirées de Carthage finden, und er hatte daraus auf die Abhängigkeit der Hatatä Zar'a Jä'qöb von der Schrift des Abbé Bourgade geschlossen. Zu den von ihm angeführten Punkten, die verschiedene islamische Lehren und Gebräuche betreffen, ist hier noch ein Faktum nachzutragen, das beweist, daß diese Abhängigkeit nicht nur auf die Hatatä des Zar'a J ä ' q ö b beschränkt ist. In den Soirées de Carthage2 findet sich ein Zitat aus dem Koran, Sure 5, Vers 73, in dem als Vertreter des Glaubens an den einen Gott die Juden, die Christen und die S a b i e r genannt werden. Die von P. Giusto herrührende Übersetzung hat, dem französischen Texte genau folgend, aus den Sabiern f f i f l : t l F ^ i , S a b ä e r , gemacht 3 . Dieser Fehler h a t seinen W e g auch in die Ilatatä des W a l d a H e j w a t genommen! Auch dort werden in der Aufzählung der monotheistischen Religionen die S a b ä e r (rt^?» fifl{) genannt, und gleichsam um jeden Zweifel auszuschließen, sind ihnen die H i m j a r e n (rt-flh s ( h f C ¡) beigesellt 4 . Die s p r a c h l i c h e Untersuchung der drei in Frage kommenden Schriften führt, um das vorauszunehmen, zu dem gleichen Ergebnis wie die inhaltliche Analyse, daß nämlich Berührungen nicht nur zwischen den Soirées de Carthage und der Hatatä des Zar'a Jä'qöb vorhanden sind, sondern daß sie sich auch auf die Hatatä des Wolda Hejwat erstrecken 5 . Die Übereinstimmung in der Sprache wäre noch evidenter, wenn wir für die Soirées de Carthage nicht auf die ainharisclie Version angewiesen wären, sondern auch die äthiopische Übertragung vergleichen könnten' 1 . W ä h r e n d die amharische Version der Soirées de Carthage ein reines, korrektes Amharisch bietet, dem man es kaum anmerken wird, daß es von einem Europäer oder mindestens unter Mitwirkung eines Europäers geschrieben wurde, lassen die beiden Hatatä, an sich in fehlerlosem Äthiopisch geschrieben, doch in manchen Eigentümlichkeiten der Wortstellung den niclit-abessinischen Verfasser erkennen. So begegnet uns auffallend oft sowohl in der Hatatä 1

2 3 4 5 6

A. a. 0 . S. 222.

2. Auflage, Paris 1852, S. 84: ...juifs,

sabéens, chrétiens....

Siehe weiter unten S. 55i4 und 143n. Siehe ed. Littmann S. 3424Vgl. auch die Bemerkung des Aleka Desta, oben S. 4. Siehe oben S. X.

8 des Zar'a J a ' q o b als aucli in der des W a l d a H e j w a t die Voranstellung des Subjekts vor das Verb um: 1. im einfachen Hauptsatz; besonders häufig, wenn er durch eine adverbiale Bestimmung eingeleitet wird; siehe 1 Hatatä Zar''a

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ebenso 36, 3 , 42 10 , 42 I 5 , 43,, 49, 8 , 58,. 2. -—besonders charakteristisch — im Nachsatz; siehe Hatatä Zar'a Jä'qöb: 3, 7 ( D h m ¿ •• AU«fe I h n - f • AVfflJr : ebenso 3 18 , 4, 8 und Hatatä Walda Hejwat 46 30

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